Neu: 2014-12-31:

[08:27] netzfrauen: Monsanto mit Gift und Genen – Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben

Schon älter - aber man muß den Wahnsinn immer wieder in Erinnerung rufen! TB


Neu: 2014-12-10:

[13:31] agrarheute: Schweine-Gigant Straathof erhält Berufsverbot

Einem der größten Schweineproduzenten Europas sei heute Berichten zufolge ein Tierhaltungs- und Betreuungsverbot ausgesprochen worden. Adrianus Straathof produziert 1,5 Millionen Ferkel allein in Deutschland.

[14:00] Falls sich jemand wundert, warum Schweinefleisch so billig ist: Massenproduktion wie hier.WE.
 

[09:06] Standard: Umweltgift in Milch: Wie gefährlich ist HCB?

Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich das Risiko noch nicht abschätzen. Umwelthygieniker Hutter empfiehlt, Ruhe zu bewahren


Neu: 2014-12-02:

[18:40] Artikel entfernt, mit Rauschgift wollen wir nichts zu tun haben.WE.


Neu: 2014-11-26:

[18:35] ORF: Umweltgift in Milch und Futtermitteln

In Milch und Futtermitteln von Betrieben im Kärntner Görtschitztal ist das Umweltgift Hexachlorbenzol (HCB) festgestellt worden. Vorgeschriebene Grenzwerte wurden um das Vierfache überschritten. Eine Gefährdung der Konsumenten liege bisher nicht vor, sagte Agrarlandesrat Christian Benger (ÖVP).


Neu: 2014-11-25:

[15:11] Rhein-Zeitung: Großmast ist besonders anfällig

Tonnenweise kommen in deutschen Mastbetrieben Antibiotika zum Einsatz. Die Tiere werden so zum idealen Wirt für multiresistente Keime.

[17:45] Diese Grossbetriebe machen den Einsatz von Antibiotika notwendig und diese Grossbetriebe werden von den Handelsketten praktisch erzwungen, da immer niedrigere Preise gefordert werden. Das wird alles zusammenbrechen. Hunger dürfte der grosse Bevölkerungs-Reduktor werden.WE.


Neu: 2014-10-23:

[15:30] Cartoon: Über Lebensmittel-Qualität

[15:15] Der Schrauber zu Gülledüngung ist nicht zu jeder Zeit erlaubt

Wenn es den Kohlrabiapostel ins Passivhaus zieht, dann ist schnell Schluß mit öko:

Alles verlogene Ratten! Ich wußte gar nicht, daß man solch profane Grundregeln der Landwirtschaft auch noch in Geschwätze gießen mußte, irgendwie schienen die Bauern die ich kenne das selber zu wissen.
Die haben nämlich keinen Bock auf versaute Felder, verbrannte Pflanzen und dergleichen mehr.
Also einfach wieder nur linksgrüner Aktionismus, damit gehässige, verbiesterte Ökooberlehrer sich wichtig tun können, indem sie ihr Umfeld terrorisieren.
Zeit ist es, deren Elektro Cabrios zu überdüngen!

Die Grünen sind die grössten Heuchler überhaupt.


Neu: 2014-10-18:

[12:20] Die nächste Biowaffen-Attacke? Behördenwarnung: Milzbrandgefahr bei Würsten und Corned Beef

Deutsche Firmen haben möglicherweise Fleisch von polnischen Rindern mit Milzbrand verarbeitet. Die Behörden warnen vor Corned Beef und Würsten aus Bremen und Augsburg. Bislang gibt es jedoch keine Hinweise auf einen Befall.

Reine Angstmache oder doch eine Gefahr?


Neu: 2014-10-16:

[14:55] Focus: Kampf gegen den Ladenschluss

Auf dem brutal harten deutschen Lebensmittelmarkt können sich kleinere Handelsketten kaum noch halten. Ihr Ende würde auch den Kunden schaden. Doch die Konzentration lässt sich kaum noch stoppen.

[19:20] Diese Handelsketten werden grossteils zerfallen, wenn es keinen Kredit mehr gibt. Kleinräumige Strukturen entstehen dann wieder.WE.


Neu: 2014-10-14:

[16:15] Der Bondaffe zu: Feldklau: Goldacher Landwirt ist sauer

Ludwig Schmid, Landwirt aus Goldach reicht es: Seine Anbauflächen werden regelrecht geplündert, kiloweise wird ihm das Gemüse vom Feld geklaut. Jetzt appelliert er an die Diebe.

Nur ein kleiner Vorgeschmack auf zukünftige Ereignisse.

[19:40] Leserkommentar-DE dazu:

der Klau vom Feld ist mir auch schon aufgefallen. Bei uns sind zwischen den Feldern sechs Apfelbäume gepflanzt, deren Ernte mein Nachbar und ich uns immer geteilt haben. Seit drei Jahren müssen wir aufpassen wie die Schießhunde um von unseren Bäumen noch Äpfel zu bekommen. Dieses Jahr haben wir einen Kleinlaster wegfahren sehen, keine Äpfel in Greifnähe mehr am Baum. Und nun raten Sie mal, was der Laster für ein Länderkennzeichen hatte? Zigeuner = ziehender Gauner. Leider bewahrheitet sich das immer wieder.


Neu: 2014-10-09:

[16:10] Mises: Wie der Staat eine artgerechte Ernährung des Menschen verhindert

Ein Lebensbereich, in den sich der Staat neben vielen anderen einmischt, ist die Ernährung. Im Rahmen des staatlichen Gesundheitssystems geschieht dies schon lange auf eher latente Art. In letzter Zeit werden jedoch politische Forderungen nach stärkeren offenen Eingriffen laut. Neben zum Beispiel Steuern auf fette Nahrungsmittel ist der neueste Schrei im Rahmen der Volkserziehung die Einführung von sogenannten “Veggie Days”.

[18:00] Nicht Veggie-Days werden die Zukunft bestimmen, sondern der Hunger.WE.
 

[14:01] Focus: EU will Düngeverbot an HängenMüssen Alpenkühe künftig Windeln tragen?

Um das Grundwasser zu schützen, will die EU das Düngen an Hanglagen verbieten – auch das Düngen mit Gülle. Der Bayerische Bauernverband sieht darin eine Gefahr für die Almbauern und hat eine kuriose Protestaktion gestartet: Müssen Kühe bald Windeln tragen?

Wenn Bürokraten glauben, sie könnten mit Ratio, angestrebetrer (künstlicher) Intelligenz und gefälschter Gutahten, die Natur berichtigen, kommt das dabei raus. Die einzigen die in Bälde Windeln tragen müssen, sind die Brüssler Rindviecher selbst. Sobald der Unmut des Volkes konkrete Formen annimmt! TB


Neu: 2014-10-07:

[08:40] DWN: Unerwartete Veränderungen bei Gen-Soja: Monsanto warnt vor eigenem Produkt

Die Soja-Pflanze Intacta führt zur schnelleren Ausbreitung bestimmter Schädlinge. Dies zeigt eine Studie, an der auch Monsanto-Mitarbeiter mitgearbeitet haben. Die Europäische Lebensmittelbehörde hält die Gen-Soja für unbedenklich. Monsanto räumt ein, dass es bei Intacta „unbeabsichtigte Veränderungen bei den Pflanzenmerkmalen" gäbe - und will sich mit der Warnung gegen Klagen absichern.

Wir warnen vor monsanto den UA und der EU sowie TTIP und CETA!


Neu: 2014-09-25:

[09:40] OÖN: Der Markt ist tot: Bauern vernichten 600 Tonnen Kraut, Äpfel verfaulen

Danke den Sanktionisten und neutralen österreichischen Politikern die sich im Windschatten der USA/EU mittels Gehorsamkeit wichtig machen (wie peinlich ist das denn) und so nicht nur die Wirtschaft schädigen sondern dadurch auch mit Lebensmitteln frevelhaft umgehen. Ein ganz großes Pfui den Arschkriechern Wahsingtons! TB

[09:58] Der Schrauber zum blauen TB-Kommentar:

Sie sprechen gerade einen Punkt an, der mich schon seit Kindesbeinen dazu gebracht hat, die EU zu verachten und skeptisch zu betrachten: Die widerliche Lebenmittelvernichtung wegen Fehlsubventionitis und Preispolitik, also der alltägliche Brüsseler Wahnsinn.
Auslöseereignis: In den TV Nachrichten unseres ersten, alten Röhrenfernsehers zeigt man, wie die EU mit Baggern kistenweise St. Anna-Pfirsiche planierten, die sie vorher dorthin gekippt hatten. Meine Mutter war dramatisch geschockt und hatte ob der Lebensmittelvernichtung Tränen in den Augen.
Die Pfirsiche waren im Übrigen damals eine begehrte Köstlichkeit, die es nicht in Massen gab und die verhältnismäßig teuer waren:
Man gönnte sie sich mal als ein Stück Luxus.
Ich bin ein völlig unreligiöser Mensch, aber Tonnen bester Lebensmittel mit Baggern zu vernichten, ist Frevel der übelsten Sorte.
Eigentlich hab ich die EU in allen Formen immer nur als Verbrechersyndikat erfahren: Als ich meinen Beruf begann, waren Produktionen wegen EU-Quotenpolitik auf etwa 50% blockiert, um gezielt deutsche Industrien unrentabel zu machen gegen die subventionierten Trümmerbuden der Franzmänner.
Nun, mit der EU ist es wie mit einer Glatze: Man findet kein gutes Haar daran.

[10:37] Leserkommentare-DE zum Umgang mit LM:

(1) Da muss ja jedem noch normal denkenden Menschen der Kragen platzen. Was heisst mann könne das Gemüse und das Obst aus "haftungstechnischen Gründen" nicht von betriebsfremden Personen ernten lassen? Wir haben eine riesige Menschenmenge in Österreich auf Steuerzahlerkosten durchzufüttern - Langzeitarbeitslose, Asylanten etc. - Sie alle lassen sich vom Staat durchfüttern. Hier könnten sich doch prima der Gesellschaft etwas zurückgeben, indem sie unentgeltlich diese Ernte einbringen, damit diese dann an soziale Einrichtungen weitergegeben werden kann. Hier von Seiten des Gesetzgebers die Haftung zu übernehmen und damit die Betriebe aus der Haftung zu nehmen kann ja wahrlich nicht so schwer sein. Wahrscheinlich muss man sogar als Privatperson mit einer Diebstahlsanzeige und einer Besitzstörungsklage rechnen, wenn man sich von einem dieser Äcker etwas holt.
Dafür findet man in jedem Supermarkt saisonales Gemüse im Angebot, dass NICHT aus Österreich stammt; z.B. Zwiebel und Porree aus Frankreich, Knoblauch aus China, Fisolen (= grüne Bohnen aus Deutschland) und als Gipfel Birnen aus Südafrika! Und wenn man sich dann noch ein wenig Zeit nimmt und die Menschen beim Obst- und Gemüseeinkauf beobachtet, wird einem klar, warum sich da nichts ändert. Völlig vorbehaltlos und ohne einen Blick auf das Herkunftsland zu werfen wird alles in den Einkaufswagen geschmissen. Man kann nicht so viel fressen wie man kotzen möchte!

(2) In der Schule (in der DDR) bekam ich erzählt, daß in USA Weizen in Lokomotiven verheizt wurde. Das hat sich in mein Gehirn eingebrannt. Heute ist derartiger Lebensmittel-Frevel in Form der verteuerbaren Energien fest in unserer "Kultur" verwurzelt. Man kann heute keinen Schüler beeindrucken, indem man ihm von Lebensmittelvernichtung erzählt. Diese schmerzbefreite Gesellschaft hat fertig. Ein mir persönlich bekannter Landwirt heizt mit Weizen, dafür gibt es spezielle Beschickungen. Die Nennung derartiger Fälle könnte ich mühelos fortsetzen.

(3) Wenn die Lebensmittel noch kostenlos vom Feld geholt werden und an soziale Einrichtungen verschenkt werden, dann kaufen noch weniger Leute die Sachen gegen Bargeld, und es ist noch mehr Überangebot da. Wenn man erst einmal mit den Eingriffen in dem Markt anfängt, dann kommt der nächste und übernächste Eingriff wie das Amen in der Kirche. Komplett einstellen den Unsinn, das Geld muß vom zufriedenen Endverbraucher kommen, nicht umverteilt aus Brüssel. Dann haben die Endverbraucher auch wieder mehr Geld in der Tasche und können Marktgerechte Preise zahlen

[12:05] Der Stratege zum Schrauber:

Mir geht es wie dem Schrauber, die Vernichtung der Lebensmittel durch die EU ist das Widerlichste überhaupt. Auf EU-Befehl wurden bisher nicht nur Pfirsiche sondern auch Tomaten und Milch vernichtet, um nur die bekanntesten Fälle zu nennen. Ich bin kein religiöser Mensch, aber die Vernichtung von Lebensmitteln ist eine Sünde an der Schöpfung und verhöhnt sämtliche Leute, die sich keine teuren Lebensmittel leisten können. Statt die Lebensmittel zu verschenken, werden sie mit Bulldozern platt gemacht. Einfach nur ekelhaft, die Verantwortlichen gehören aufs härteste Bestraft.

[13:40] Das ganze EU-Regime ist pervers, warum soll es bei ihrem Kerngebiet der Landwirtschaft nicht noch perverser sein?WE.

[20:00] Der Schrauber: die irrste Energie - Bioenergie:

Da wir heute die widerliche Vernichtung von Lebensmitteln angeprangert haben, die die krasseste Vernichtung:
Bio Energie.
Bio Gas, Bio Treibstoffe und Öle: Es wird in maßlosem Raubbau Mais und Getreide, Raps oder andere Pflanzen angebaut, nur um den Irrsinn zu erzeugen, mit Subventionen.
Spitzenreiter dieser extremen Dekadenz: Niedersachsen, wo fast alle Flächen damit belegt sind, bei Subventionen drehen die durch:
Haben-Haben-Haben. Um jeden Preis.
Der gesamte Bio Treibstoff Irrsinn toppt alles an Frevel der Lebensmittelvernichtung.

Ja, diesen Frevel wird man der Politik vorwerfen, wenn dann Hunger herrscht.WE.


Neu: 2014-09-24:

Der Silberfuchs zur halben Tonne Kartoffeln als Tageslohn (gestern)

Das Problem ist, dass man die Kartoffeln natürlich jetzt billig bekommt. Aber was sind sie wert? Wer kann sie einkellern und lagern?

Die heutigen Kartoffeln halten nicht mehr lange. Wer aber damit rechnet, dass das System keine 90 Tage mehr haltbar ist, für den sind 99€/500kg Kartoffeln natürlich ein klarer Kauf!

Plan B: Wer Schweine hat, für den stellt sich die Frage gar nicht, denn Schweinekraftfutter sollte heute schon viel teurer sein ... (DDR-know-how ... da haben die Bauern Brot beim Bäcker gekauft, weil es billiger war, dieses ans Vieh zu verfüttern, statt bei der Genossenschaft das Viehfutter zu beziehen.) Und im Dezember kosten die Kartoffeln wieder einen Euro je Kilo! (Tolle Rendite ;-) Das ist am Ende eines Systemes wohl immer so ...

Plan C - als kleiner Tipp: In den Baumarkt oder besser zur bäuerlichen Genossenschaft gehen und Weizen als Hühnerfutter kaufen. Der Sack (50kg) sollte unter 20 € kosten, also eine viertel Tonne Weizen für den Tageslohn aus dem warmen Büro und die Halbwertszeit ist stressfrei 8...10x der des Sackes Kartoffeln ... und am Ende auch gut für Hühner, Kaninchen und/oder Schweine, falls das System doch noch mehr als 900 Tage leben sollte.

Ich mahle und verbacke gerade den Baumarktweizen von vor vier Jahren - und was soll ich sagen - das Brot ist aus Vollkorn, schmeckt frisch gebacken und alt ganz lecker, sättigt viel mehr als vom Bäcker und hält bis zu vier Tage auch ganz ohne Konservierungsstoffe!

Es ist eine gute Idee, jetzt billig einzulagern, wenn man lagern kann.WE.

[9:00] Leserkommentar-DE:
Kartoffeln taugen nicht zur Krisenvorsorge da nur kurz haltbar. Futterweizen für Hühner ist minderwertig und oft noch feucht, also ebenfalls nicht zu empfehlen.
Am besten man kauft 30 Liter Plastikfässer, die luftdicht verschließbar sind. Die füllt man mit Backweizen guter Qualität auf, der 25kg Sack kostet im Raiffeisen 16.- Euro. Die Säcke wenn möglich zuvor ein paar Tage in der Gefriertruhe einfrieren um eventuelle Käfer (Kornkäfer) abzutöten.
Das Ganze ist dann Jahre bis Jahrzehnte haltbar. Billigste und beste Vorsorge zugleich.


Neu: 2014-09-23:

[14:56] Leser-Zuschrift-DE bzgl unterpreister Grundnahrungsmittel:

Ich war gestern einkaufen, was sehr selten ist, da es meine Frau sonst macht. In einem Supermarkt bin ich über das Angebot für einen Sack Kartoffeln gestolpert, 10kg für 1,99 EUR. Niemand macht sich Gedanken über diesen Preis, ich mir schon. Ein Angestellter verdient im Durchschnitt 100 EUR netto am Tag für ca. 8h Arbeit. Er sitzt also ein paar Stündchen in seinem warmen Büro, tippt ein paar mails, tätigt ein paar Anrufe, trinkt Kaffee mit Kollegen und bekommt dafür den Gegenwert von einer halben Tonne Kartoffeln. Ist das nicht Wahnsinn, wie billig derzeit Grundnahrungsmittel sind?

Natürlich haben Sie Recht, dass bei uns die Grundnahrungsmittel noch zu billig sind. Noch! Andererseits gibts schon einige 100 km südöstlich von uns genau umgekehrte Preisverhältnisse. Grundnahrungsmittel für Unterschicht kaum erschwinglich aber so viel Luxuswägen wie noch nie. Aber es wird der Tag kommen, wo es auch bei uns das Wesentliche unerschwinglich wird - das ist dann die von Draghi herbeigesehnte und -erarbeitete Inflation. Die kann nur einer brauchen: der Bank/Staat-Moloch. er wird sich auf unsere Kostenentschulden. Als Dank fürs Wählen(Politik) und als Dank fürs Retten (Bank)! TB


Neu: 2014-08-31:

[16:26] Gegenfrage: Monsanto in der Ukraine: Hintertür in die EU?

Im Zuge des IWF-Kredits in Höhe von 17 Milliarden Dollar wird die Wirtschaft der Ukraine zu weiten Teilen privatisiert. Vorne mit dabei: Monsanto. Letztes Jahr hat der Agrarkonzern 140 Millionen Dollar in der Ukraine investiert und übt Druck auf die Regierung aus, um dort genmanipuliertes Saatgut zu etablieren.

Also ehrich gesagt, mit dem hab ich jetzt nicht gerechnet. Aber wenn man es weiß, ist eigentlich logisch! TB

[17:35] Leserkommentar-DE zur Hintertür:

Erinnere mich, erst kürzlich einen Artikel von Bill Bonner gelesen zu haben, in dem er schreibt, dass der IWF auf Druck der USA die Zahlung von ca. 300 Mio. USD an El Salvador verweigern würde, sollte sich das Land weiterhin weigern, im Gegenzug genmanipuliertes Saatgut von Monsanto zu kaufen, obwohl lokal produziertes Saatgut in ausreichendem Masse zur Verfügung steht.


Neu: 2014-08-30:

[16:40] Rockefeller-Stiftung: Sterilisierungen für Frauen und Männer durch Impfstoffe und Genpflanzen Video

"Ein weiterer Stoff von langfristigem Interesse für die Stiftung war Gossypol, ein Stoff der bei Männern einen fruchtbarkeits-reduzierenden Effekt gezeigt hat. Ende 1985 hatte die Stiftung insgesamt rund 1,6 Millionen Dollar Gelder bewilligt um wissenschaftliche Untersuchungen zu unterstützen und anzuregen über die Sicherheit und Effektivität von Gossypol."


Neu: 2014-08-23:

[8:00] DWN: Russland-Sanktionen: Bauern in den Niederlanden vor Pleite

Das russische Importverbot für EU-Gemüse macht niederländischen Landwirten ebenso zu schaffen wie ihren Kreditgebern. Die Radobank gilt traditionell als größter Kreditgeber für die Agrarbranche des Landes und schlägt jetzt Alarm: Dutzende ihrer Kunden stünden vor einer akuten Liquititätskrise, weil ihre Einnahmen durch die Sanktionen massiv zurückgingen. Die Landwirte klagten zudem bereits über Preisverfall durch das entstandene akute Überangebot auf dem europäischen Markt.

Man muss sich generell eines fragen: Warum werden Tomaten, die zu über 90% aus Wasser bestehen, über tausende Kilometer zu den Verbrauchern transportiert? Das gilt nicht nur für Russland, das riesige eigene Agrarflächen hat.WE.


Neu: 2014-08-22:

[18:40] Telepolis: Bio: Ein EU-Entwurf für den Schredder?

Kaum Verbesserungen für die Verbraucher, Vernachlässigung des Tierwohls - Unmut bei Händlern und Verunsicherung bei Bio-Landwirten: Die geplante Revision der EU-Öko-Verordnung sorgt für schlechte Stimmung in der Bio-Branche und Augenrollen bei Verbraucherschützern.  Auch in den zuständigen Bundesministerien ist man skeptisch. CSU-Minister wollen sich vor die "kleineren Bio-Landwirte" stellen und sie vor der "Brüsseler Bürokratie" bewahren. Den deutschen EU-Abgeordneten wurde jüngst ein Offener Brief zugestellt. Hundertsiebenundzwanzig Unternehmen der Öko-Branche fordern darin, die geplante "Total-Revision" abzulehnen. - Werden die Verbraucher mit dieser Richtlinie für andere Ziele missbraucht?

[9:15] Der Jurist zu Klima: Deutschland sagt rülpsenden Kühen den Kampf an

Kühe sind fast so klimaschädlich wie Autos. Deutschland experimentiert daher mit neuen Futtermethoden, um die Abgasmenge der Wiederkäuer zu senken. Bio-Viehzucht hilft nicht.

Das gibt's nicht!!!
Die Grün-Diktatoren und Gesinnungs-Apostel schreiten in den (kollektiven) Selbstmord.
Wie die Lemminge stolpern sie über die Klippe.

@SUV-Fahrer: Genießen wir dieses Spektakel gemeinsam. Ich brauche Sie hier! Ihre Saat geht auf. Come back. Lassen Sie uns gemeinsam drauf pinkeln, damit es schneller wächst?

Die betteln danach, dass das Spar-Schwert bei ihnen einschlägt. Wir haben zu viel "Wissenschaft" und zu viele Subventionen.WE.

[10:30] Der Schrauber: Über die rülpsenden Kühe in der Politik:

Ja, die Schusselkuh, die das wieder verzapft, nennt man halboffiziell Burning Babara, genau deswegen:
http://www.focus.de/politik/deutschland/spd-macht-hendricks-zur-umweltministerin-burning-barbara-noch-schatzmeisterin-drueckt-zigarette-auf-cdu-politiker-aus_id_3482721.html

Sie ist eine völlige Psychopathin, natürlich aus dem ultralinken NRW-Spektrum, hat im Leben noch nie etwas geleistet und sieht auch so aus.
Burning Babara gehört in eine geschlossene Hochsicherheitsstation unter ständige Überwachung, nicht aber auf die Öffentlichkeit losgelassen.
Mein Tip an die Kampflesbe ist, daß sie ihr ökologisch verrecktes Passivhaus mal ordentlich durchlüftet, am Besten durch Abriß, wenn sie meint, daß Kühe zu sehr furzen und rülpsen.
Definitiv ist beim Bauer im Kuhstall meist die Luft besser, als im ökologisch verreckten Passiv-Kredithaus deutscher Gutmenschen.

Weg mit dieser wahnsinnigen politischen Klasse.


Neu: 2014-08-21:

[08:32] Leser-Zuschrift-DE an HG und Frau Merkel:

Danke Frau Merkel!
Ihr Werk hat bereits das hinterste Dörfle erreicht.

Der Hobbybauer und Nebenerwerbslandwirt freut sich:
Im Frühling blühende Apfelbäume, jetzt voll hängende Bäume
und eine frühe Mostobsternte.

Nun das böse Erwachen:

Letztes Jahr gab es 15 € für 100 kg Mostobst.
Man wurde nicht reich, aber das Auflesen der Äpfel hat sich dennoch gelohnt.
Im Rahmen der Teuerung rechnete man dieses Jahr mit etwa 18-20 € / kg.

Statt dessen gibt es 5-6 € / 100 kg. Grund hierfür ist der russische Ankauf-Stop.
Polen ist das größte Apfelland der EU. Die EU (d.h. Deutschland) stützt die Agrarländer
mit hohen Subventionen als Entschädigung. Daher liefert Polen die Äpfel nahezu gratis
nach Deutschland, die Arbeit wird über Subventionen vergütet.

Der deutsche Bauer bekommt demnach für einen 30 kg-Sack Mostobst
noch etwa 1,65 €. Dafür kann er wiederum gerade noch einen Fleischkäs-Wecken kaufen.
Oder umgerechnet muß er für eine Kiste Bier 300 kg Äpfel liefern.

Danke Frau Merkel - Haste prima gemacht !
Grundbedingung bei der Wiedervereinigung war, daß es keine Ost-Erweiterung für
EU / Nato gibt. Zwischenzeitlich haben diese zusammen mit den USA 8 Länder kassiert.

Daß es den Russen irgendwann mal ablöscht, wenn US-Raketen vor der Tür in der Ukraine
stehen, und der Zugang zum schwarzen Meer kontrolliert wird, ist mehr als verständlich.
Zudem werden wir in den täglichen offiziellen Nachrichten mehr als angelogen und
vieles wird verschwiegen.

Ob die Amerikaner nun unsere Äpfel abnehmen ?
Wer stützt unsere hauptberuflichen Obstbauern z.B. am Bodensee
oder am Kaisertuhl oder im Alten Land bei Hamburg ?

Die Bäume hängen voll und das Obst bleibt liegen !
Wer sauber aber haben will, soll das Obst aufladen und vor die örtlichen
Parteistellen von CDU und SPD kippen.


Neu: 2014-08-12:

[08:22] kopp: US-Behörde verbietet bienengefährliche Neonicotinoide

Manchmal beginnen positive Veränderungen an Orten, wo man sie nicht erwartet. So ist es offenbar auch bei dem Bemühen um ein Verbot von gentechnisch veränderten Pflanzen (GV-Pflanzen) und Neonicotinoiden, bienengefährlichen hochgiftigen Insektiziden. Der US Government Fish and Wildlife Service hat soeben für alle Naturschutzgebiete im Zuständigkeitsbereich der Behörde ein Verbot von GV-Pflanzen und Neonicotinoide ausgesprochen. Es ist die erste derartige Entscheidung einer staatlichen Behörde der USA.

Ist das mit den Bienen eine Eintagsfliege oder werden die wirklich vernünftig?

[09:19] Leserkommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

eine Anmerkung zum blauen Kommentar, ob die Amis jetzt vernünftig werden. Monsanto und die anderen Konsorten der Saatgut- und Spritzmittelmafia haben in ihrer unendlichen Profitgier und ihrem Machbarkeitswahn völlig ausgeblendet, welche Büchse der Pandora sie mit ihren Machenschaften geöffnet haben. Jetzt werden sie zwangsweise vernünftig, da ihnen der bekannte Arsch auf Grundeis geht. Massenhaftes Bienensterben bedeutet, daß die Bestäubung der Pflanzen ausbleibt und dann ist Feierabend mit der Nahrungsmittelversorgung. Eine mir bekannte Hobbyimkerin bestätigte mir das. In Deutschland und in den Niederlanden kann man sogar schon Bienen- oder Hummelvölker mieten um die Bestäubung von Pflanzen u.a. in Gewächshäusern sicherzustellen. Wenn wir auf unsere Bienen nicht aufpassen, ist Schluss mit lustig. Das sollte den Agrokonzernen besser früh als spät klar gemacht werden. Hier wurde wie bei der Gentechnik eine dicke rote Linie überschritten, was uns vermutlich noch große Probleme bereiten wird.

... mein blaues Kommentar von oben war auch sarkastisch gemeint!


Neu: 2014-08-09:

[17:50] Das Chemie-Futter: Tricks bei der Kennzeichnung: Wie die Lebensmittel-Industrie Zusatzstoffe tarnt


Neu: 2014-08-07:

[14:55] ORF: Immer mehr Quecksilber in den Ozeanen

Die Belastung der Weltmeere mit Quecksilber hat sich laut einer neuen Studie in manchen Regionen mehr als verdreifacht. Rund zwei Drittel der gesamten vom Menschen verursachten Zunahme entfallen auf die Wasserschichten oberhalb von einem Kilometer Meerestiefe.

[17:00] Der Silberfuchs:
In den Ozeanen ist noch viel zu wenig Quecksilber drin! Wenn es 95-99% wären, dann bräuchte man nur das Quecksilber zu verdampfen und würde als Amalgam das Kupfer, Silber und Gold erhalten. [Traurige Satire - Ende]

Wir sehen hier sicher wieder eine Panikmache der Grünen.

[17:30] Leserkommentar-AT: Wir sehen hier sicher wieder eine Panikmache der Grünen.

Eine Panikmache der Grünen, die durch die erzwungene Einführung der
Quecksilber- "Energiesparlampen" ( natürlich als willige Erfüllungsgehilfen der Industrielobby, wie immer) dafür gesorgt haben, daß Kleinstmengen Quecksilber großflächig in die Umwelt kommen. Parallel dazu damals das scheinheilige Theater mit den Fieberthermometern.
Widerliches Pack!!! Volkswut wachse, ich jedenfalls werde wahrscheinlich schon vor dem Tag X vor Wut geplatzt sein.

Diese Partei wurde in den letzen 10 Jahre nur dazu benutzt, den Hass auf die Politik zu verstärken.WE.
 

[13:35] Kopp: Der Dollar kommt zum Schluss – Nach Finanzsystem, Rechtsstaat und Mittelschicht verwüsten die USA ihre Umwelt

Betrügerische Banken, entfesselte Zocker und unregulierte Derivate-Händler erzwingen die Lehman-Pleite und bringen das Weltfinanzsystem an den Rand des Abgrunds. Das Weiße Haus höhlt von Drohnen-Attacken über Guantanamo bis hin zu Späh-Kampagnen gegen die ganze Welt die Gesetze und damit den Rechtsstaat aus. Die US-Notenbank (Fed) zerstört unterdessen mit einer massiven Geldflut das Fundament der Weltleitwährung Dollar. Und sie zermalmt mit Minizinsen die amerikanische Mittelschicht. In diesem gigantischen Werk amerikanischer Selbstzerstörung fehlt eigentlich nur noch die Umwelt.

[14:30] Der Indianer dazu:

"Die US-Notenbank (Fed) zerstört unterdessen mit einer massiven Geldflut das Fundament der Weltleitwährung Dollar".
Hier merke ich trocken an, das der $ als Währung, eigentlich bis auf kurze Zeiträume, nie eine Weltleitwährung hätte sein dürfen. Das ganze wurde eigentlich nur durch das Imperium erpresst bzw. durch die militärische Vormachtstellung. Der $ hat seit Jahrzehnten schon keine echte Deckung mehr, weder Wirtschaftlich noch durch Gold. Der $ ist also eine der größten Ilusionen der Währungsgeschichte der Menschheit. Erreicht durch Lug und Trug und Erpressung. Die Fed macht nur das, was Papierwährungen immer getan haben untergehen. Es gibt keinen Ausweg, Mises wurde ja HG oft genug zitiert.


Neu: 2014-08-06:

[15:47] unzensuriert: Monsanto muss Millionenentschädigung an US-Kleinstadt zahlen

Es ist ein erster Erfolg im Kampf gegen den auf Gentechnik spezialisierten Saatguthersteller Monsanto. Eine kleine Stadt im US-Bundesstaat West Virginia hat erfolgreich vor Gericht auf Schadensersatz gegen den Großkonzern geklagt. Dieser muss nun 93 Millionen Dollar Entschädigung zahlen, da die Monsanto-Fabriken die gesamte Stadt vergifteten.


Neu: 2014-08-03:

[10:15] Leser-Zuschrift-DE über die Landwirtscahft in Südamerika:

Die Hartgeldredakteure bitten um Vor Ortberichte, bitteschön hier ist einer. Ich lebe schon ein paar Jahre in Paraguay. Warum? Einer der wichtigsten Gründe war die enorme Steuerlast, die ich in Deutschland nicht mehr bereit war zu zahlen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Da die (korr. ein Teile der anstatt die TB) Redakteure immer gerne zur Feldarbeit einteilen, will ich etwas schreiben, wie es in einem Dritt-Welt Land so zugeht, oder wie es aussehen könnte, wenn die Uhr zurückgedreht wird. Wir wohnen etwa 3km außerhalb einer größeren Stadt. In der Stadt leben unter anderen viele Wohlhabende und Reiche, es bildet sich derzeit sogar so eine Art Mittelschicht. Viele haben mehrere Jobs (nur in der Stadt) oder studieren abends nebenher. Das Bevölkerungswachstum ist enorm. In den letzten 150 Jahren wurde die (männliche) Bevölkerung in 2 verheerenden Kriegen 2 mal nahezu vollkommen ausgelöscht, inklusive der Kinder. (Bemerkenswert: sogar die katholische Kirche hat damals bei der notwendigen Vielweiberei weggeschaut!) Paraguay ist etwas größer als Deutschland und hat etwa 7 Millionen Einwohner.

Als wir 2008 erstmals hier ankamen, habe ich gesagt, es gibt fast keine dicken Einheimischen. Inzwischen wabbeln hier gewaltige Ärsche durch die Gegend. Vor 6 Jahren gab es 1 Supermarkt, 2 Ampeln, kaum Autos, die aber mehrheitlich vollkommen schrottreif waren und viele Mopeds. Inzwischen gibt es zahllose Ampeln, 2 Supermärkte, ein Shoppingcenter, viele gute Autos, überall Klimaanlagen, Mc Doof und Würger King, Spy-Phone-Mania etc.

Vor ein paar Tagen hat ein Allrad-Traktor, den man bei der Stadtverwaltung mieten kann, des Nachbars Feld 300m x 75m vor unserer Küche innerhalb kürzester Zeit gepflügt. Heute hörte ich 100 m hinter einem Wäldchen immer Geräusche wie ho, ho, fuerza fuerza, also kräftig, kräftig. Die typischen Geräusche, wenn mit einem Ochsengespann gearbeitet wird. Ich bin also hin, um mal zu schauen. Ja, da wurde mit 2 Ochsen und einer einzelnen Pflugschar der Boden umgepflügt. Dahinter die Schwester des Bauern mit Ihrer mongoloiden Tochter. Jeweils einen Gewebesack in der Hand. Die suchten die bei der letzten Ernte vergessenen Mandiokawurzeln heraus. Davon wurden mir gleich 5 Stück geschenkt, für meine Hühner, denn dafür sind die vertrockneten Dinger noch gut. Ich habe mich artig bedankt und mich ehrlich gefreut, denn einem Fremden wie mir, den man nicht mag, schenkt man nichts.

Ich selbst kaufe den Hühner-Mais in 50 Kilo Säcken für etwa 15 Cent pro Kilo. Das ist selbst hier in Paraguay wenig Geld. Mir ist vollkommen klar, das es sich dabei um lecker Gen-Mais handelt, den ein mennonitischer Großbauer mit einem gigantischen Allrad Trecker angebaut hat. Trotzdem habe ich entlang meines Weges Mais und Mandioka angebaut. Das erhöht meinen Respekt bei den Einheimischen die das dort sehen. Niemand außerhalb der Stadt kann sich vorstellen, warum man keinen Mais und Mandioka für den Eigenbedarf anbauen sollte, obwohl man das Geld hätte ihn zu kaufen.. Vor 40 Jahren wurden in Deutschland ja auch noch Kartoffeln eingekellert, obwohl es nicht nötig war.

Warum aber kann hier ein Ochsengespann mit großindustrieller Landwirtschaft konkurrieren? Die konkurrieren nicht um Geld, lautet meine verblüffende Antwort. Hektarweise Land ist bei vielen Familien reichlich vorhanden und liegt sogar oft brach. Ochsengespann, Pflug, Saatgut ist vorhanden , die eigene Arbeit kostet nichts. Sonne und Regen sind gut, eine regelmäßige bezahlte Arbeit hat man oft nicht. Mais und Mandioka, die Hauptnahrung bei ärmeren Menschen sind aber kostenfrei herzustellen. Alles ist da, nur eines nicht: Geld. Mandioka mümmeln, aber das neueste Spy-Phone auf Raten abstottern, nachdem das Moped abbezahlt ist. Das ganze bei Schuldzinsen in der Größenordnung von 20%, so macht man das.

Zum Thema Streinbruch habe ich auch kurz etwas zu schreiben. Jedes Jahr schenkt uns die Stadtverwaltung 100m Kopfsteinpflaster und in ein paar Jahren werden wir sogar bei Regen in die Stadt kommen. Derzeit trennen uns noch 900m Erdstraße vom rettenden Kopfsteinpflaster. Im letzten Sommer, also im Dezember (Südhalbkugel) standen Männer mit Vorschlaghämmern in der prallen Sonne bei 38Grad, Sonne senkrecht von oben, Luftfeuchtigkeit 80-90%. Die haben die bierkastengroßen Steine in handliche Stücke geprügelt um dann gebückt alles zu verlegen. OK, anschließend fuhr eine Rüttelmaschine drüber. Sonst ist alles Handarbeit. Mir fallen spontan ein paar Figuren ein, denen ich genau diese Arbeit bei leistungsbezogener Bezahlung wünsche. Bei dieser Tätigkeit wären das etwa 8 Euro pro Tag oder einen Sack Mais, wenn man fleissig ist. Also satt wird die ganze Familie davon schon, ich bin ja nicht unchristlich! Zwiebeln kann man nach Feierabend anbauen, die Kotau-Körperhaltung beherrscht man dann auch. Oder: Gollum im Straßenbau auf dem Rüttelstuhl, herrlich!


Neu: 2014-07-31:

[15:57] Welt: Verdacht auf Etikettenschwindel bei Neuland

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat wegen des mutmaßlichen Etikettenschwindels bei Neuland die Geschäftsräume des Tierschutzlabels durchsucht. Die Ermittler hätten Unterlagen und Dateien in Bad Bevensen, Bonn und Sachsen-Anhalt sichergestellt, sagte Oberstaatsanwältin Frauke Wilken am Donnerstag.

Gibt's in Österreich auf den Biomärkten in den Provinzstädten auch. Wenn der Biobauer keine Waren mehr hat, geht er in den Supermarkt vor dem er frecherweise seinen Wagen platziert hat, und kauft Waren nach. Mehrfach beobachtet von mir bekannten Personen! TB


Neu: 2014-07-11:

[8:30] WSJ: Hauptsache glutenfrei – Der unsinnige Hype ums Essen

Vor zehn Jahren wusste kaum jemand, was Gluten ist. Jetzt kennen sechs von zehn Deutschen den Nährstoff, der in Getreide steckt. Jeder Fünfte glaubt bei Bauchschmerzen, das Eiweiß sei schuld. In den USA ist das Bild noch drastischer: Ein Drittel der Amerikaner versucht, glutenhaltige Nahrung zu meiden.

Der Schafsherde kann man wirklich jeden Unsinn einreden.WE.

[10:00] Der Bondaffe:
Diese Erfahrung habe ich dieses Jahr in einem Land am anderen Ende der Welt auch gemacht. Da peitscht man die Angst förmlich in den Verbraucher, sprich Käufer, hinein. Das ist viel schlimmer als "vegan".
Mit "Gluten-free" können viele Produkte gekennzeichnet werden. Diese Bezeichnung ist für mich nichts anderes als ein ablenkendes, angstmachendes Mittel zur Steuerung der Massen und ein effektives Mittel der Massenpsychologie. Wenn das funktioniert, kann sich die Lebensmittelindustrie was neues einfallen lassen und auf andere Bereiche ausdehnen. Das bringt mehr Umsatz. Für den, der sich davon beeinflussen lässt, wird Einkaufen zur Tortur.

Einige "Gluten-Gläubige" haben sich auch gemeldet, aber wir müssen hier aufpassen dass kein medizinisches Thema daraus wird.WE.


Neu: 2014-07-05:

[19:00] Presse: Belüftungsanlage ausgefallen: 1800 Schweine tot

Nach einem Blitzschlag in der Südsteiermark waren in einem steirischen Stall auch die Notsysteme ausgefallen, 1800 Schweine erstickten.

Wie unglaublich empfindlich die Landwirtschaft geworden ist.
 

[18:00] Das ist kein Wunder: Umfrage: Den schlechtesten Burger gibt es bei McDonald's


Neu: 2014-07-04:

[09:20] Gegenfrage: Russland verbietet Importe von Gen-Food

Russland wird keine gentechnisch veränderten Lebensmittel mehr importieren. Ministerpräsident Medwedew sagte, dass die Amerikaner ihre Gen-Produkte selbst essen können. Russische Experten erachten Gentechnik als zu wenig erforscht, um diese in Form von Lebensmitteln zu konsumieren.


[12:41] Leserkommentar-DE zum Holz im Burger von gestern:

Alter Hut, das Sägemehl ist zwar wenig Nahrhaft, gab dem Esser aber eine Zeit lang
wenigstens das Gefühl eines (halbwegs) vollen Magens. Heute füllte es eher manche Kassen.

Hier eine kleiner historischer Abriß Über "Ersatzstoffe", "Streckmittel" und so weiter, wenn
schon unser Staatsfunk etwas Brauchbares veröffentlicht, sollte es doch verlinkt werden:

http://science.orf.at/stories/1732189/

Findige Geister finden hier eine Liste mit Genuß- und Grundnahrungsmitteln, welche in Krisen generell knapp werden.
Auch eine Möglichkeit, Vermögen zu bunkern und vor allem künftige Ausgaben zu vermeiden, gerade auch für die
kleine Geldbörse, als Ergänzung zu EM.


Neu: 2014-07-03:

[17:15] Holz im Burger: Yes, There’s Wood Pulp in Burgers…Here’s Why I Think it Matters

There is a Secret Ingredient in Your Burgers: Wood.
Burger King, McDonald's and other fast food companies list in the ingredients of several of their foods, microcrystalline cellulose (MCC) or "powdered cellulose" as components of their menu items.
Or, in plain English, wood pulp.

Companies will continue to try to mask inflation by shrinking package sizes, and when that is no longer possible, increasingly inserting empty fillers (or worse) into their products.

Würg!
 

[08:32] netzfrauen: Monsanto kauft Lieferanten und Marken von traditionellem Saatgut auf

Neben Monsanto & Co. versuchen auch Großunternehmen einiger anderer Branchen, ethische Bedenken der Kunden einfach zu umgehen, indem sie als ethisch oder ökologisch unbedenkliche Unternehmen aufkaufen – auch hier in Europa. So besitzt laut Permaculture Estée Lauder, das Kosmetikunternehmen mit einem schlechten Ruf in Sachen Tierversuche, nun „The Body Shop". Green & Black's Fair-Trade-Schokolade wurde im Jahr 2006 von Cadbury gekauft, die dann vom multinationalen Lebensmittelgiganten Kraft Foods übernommen wurden. Rachel Bio, von walisischen Bauern gegründet, ist heute eine Tochtergesellschaft des französischen Unternehmens Lactalis, einem der größten europäischen Milchindustriekonzerne.


Neu: 2014-06-30:

[18:40] DWN: Bauern-Lobby fürchtet globalen Trend zum Hormon-Fleisch

Im Rahmen des Freihandelsabkommens TTIP kommt Hormonfleisch voraussichtlich auch nach Europa. Denn die USA erlauben den Einsatz von Wachstumshormonen. Dadurch ist die Fleischproduktion dort deutlich billiger. Der Deutsche Bauernverband fürchtet den zusätzlichen Wettbewerbsdruck für die heimische Produktion.

Noch mehr Hormone? Geht das überhaupt?

[19:00] Der Schrauber zum blauen Kommentar:
Ja, das geht. Amerikanische Hähnchen etwa. Die gingen nämlich von der Größenordnung hierzulande eher als kleine Emus durch. Die sind so hormongezüchtet, daß viele normale Amis einen schon davor warnen.
Was im Übrigen ein weit schwerwiegenderer Murks ist, als die in allen Medien breitgetretene chlorhaltige Flüssigkeit, mit denen die ausgewaschen werden.
Daß ist eigentlich die ideale Nahrung für Grünspinntisierer: Nichts ist effektiver zur hormonellen Genderung verwendbar, als amerikanisches Fleisch.
Sogar der Vogel, den deren Politschranzen haben, ist nochmal größer, als der unserer Parteizüchtungen.


Neu: 2014-06-29:

[14:57] Leserkommentar-DE zum "Deutsche können nicht mehr kochen"-Beitrag vor 2 Tagen:

.... fiel mir wieder ein Zitat aus den 1990ziger Jahren eines Unternehmers aus der Ladenbau-Branche (Bäckerei/ Gastronomie) ein:
"Früher konnten die Hausfrauen kochen und wollten auch kochen. Heute können sie kochen, wollen aber nicht mehr kochen. Und morgen: Die Hausfrauen wollen nicht mehr kochen und können nicht mehr kochen!" Der Ladenbau-Unternehhmer bezog sich auf das wachsende Potential des Ausserhaus-Konsums und die Chancen welche sich für die Gastronomie ergeben können. Nach dem Crash werden sich die Menschen wieder alter Fähigkeiten zurückbesinnen müssen, wenn sie überleben wollen.


Neu: 2014-06-28:

[11:30] Spiegel: Ernährung: "Viele Deutsche können nicht mehr kochen"

Hauner: Kinder lernen das Kochen nicht mehr von den Eltern. Sie bekommen nicht mehr mit, wie Essen entsteht. Früher gab es zumindest für die Mädchen das Fach Hauswirtschaft, in dem Kochgrundkenntnisse vermittelt wurden. In Folge der Emanzipation wurde es abgeschafft, die Frauen sollten studieren und "nicht mehr am Herd stehen". Besser wäre es gewesen, Hauswirtschaft auch für die Jungen einzuführen. Das wäre echte Emanzipation gewesen.

Ja, sie sollen alle studieren, viel arbeiten, das Fertigessen kaufen und für das alles noch mehr Steuern zahlen.WE.

[17:30] Leserkommentar: ins Bett kochen:

Es liegt mir fern, mich mit meinen Kochkünsten zu brüsten, die jedoch ausreichen, so gut wie jede nach 1970 geborene Hausfrau in der Küche kreidebleich werden zu lassen und in den Schatten zu stellen.

Im Alter von 12 Jahren habe ich (männlich) aus purem Interesse (auch an einer hübschen, kleinen, brünetten Mitschülerin) einen Schulkochkurs für Mädchen belegt und mich darauf über Jahre durch Lesen von Kochbüchern und eigenen Experimenten in der Küche fortgebildet.

In meinem Leben - zwei geschiedene Ehen, sechs feste Beziehungen - habe ich stets zu 80% als Hobbykoch die Küche übernommen. Das Abspülen, Aufräumen, etc. wurde von mit in die Hände der dafür viel berufeneren Frauen gelegt.

Dank meiner Kochkünste war ich in Trennungszeiten höchstens mal vor 4-6 Wochen alleine. Zumindest so lange, bis ich die nächste Kandidatin meines Herzens ins Bett gekocht hatte. Ganz nebenbei fand ich bei meiner Suche lediglich eine von vier Frauen, die einigermaßen "kochen" konnte. Die meisten beschränkten sich auf das Öffnen von Konservendosen. Und auch das ging oft schief.

Aufgrund meiner Erfahrung rate ich jedem Mann sich mit dem Kochen zu befassen. Man braucht ja nicht gleich ein Bocuse zu werden. Aber wenigstens vier, fünf geschmacklich (und optisch!) exzellente Gerichte sollte man schon in seinem Repertoire haben. Es kann sooo viel Unvorhergesehenes geschehen und dann ist man (als Mann) auf der sicheren Seite.

N.B.: Ein perfektes Wiener Schnitzel gehört übrigens auch zu meinen Schmankerln. Grüße an den Cheffe!


Neu: 2014-06-27:

[15:15] Deutsche Milchproduktion: Quotenjahr 2013/14: 'Rekord'-Superabgabe von 163 Millionen Euro

Im abgelaufenen Quotenjahr ist es mit 588.000 Tonnen zur höchsten Überlieferung in der bisherigen Geschichte des Quotensystems in Deutschland gekommen. 163 Millionen Euro Strafe gehen an Brüssel.

Fazit: der Kredit fliesst wieder reichlich, auch an die Bauern.WE.


Neu: 2014-06-24:

[15:05] DWN: Monsanto will Schweizer Konkurrent Syngenta übernehmen

Der US-Konzern Monsanto hat Gespräche mit der Schweizer Syngenta über eine Übernahme geführt. Die Aktien des Pflanzenschutzmittel-Herstellers stiegen daraufhin um sieben Prozent. Monsanto könnte mit einem Schweizer Firmensitz Steuern sparen.

Vielleicht hat das ja auch regulatorische Gründe - sich quasi via Schweiz in die EU einzuschleichen. NB


Neu: 2014-06-22:

[20:55] Kopp: Lebensmittelpreise steigen in den USA fast viermal so schnell wie die Inflationsrate; die chemische Landwirtschaft steuert auf eine Katastrophe zu

Überall in den USA schießen die Preise für Lebensmittel in die Höhe, wie das Statistikbüro des US-Arbeitsministeriums (Bureau of Labor Statistics, BLS) mitteilt. Dessen jüngster Bericht (1) zeigt, dass die Preise für Fleisch, Geflügel, Fisch und Eier im vergangenen Jahr um 7,7 Prozent gestiegen sind. Das ist fast viermal so hoch wie die offizielle, von der Regierung behauptete Inflationsrate von 2,1 Prozent. (2) Die Preise für die genannten Lebensmittel sind in den vergangenen 50 Jahren laut BLS um 664 Prozent gestiegen, aber der größte Teil des Preisanstiegs fällt in die letzten paar Jahre, ein Ende ist nicht in Sicht.


Neu: 2014-06-13:

[16:45] DWN: Starker Anstieg von Lebensmittel-Preisen erwartet

Die Lebensmittelpreise werden aufgrund der zunehmenden weltweiten Nachfrage stärker steigen. Die vermehrte Nutzung von Ackerland zum Anbau von Biokraftstoffen beschleunigt die Verteuerung. Wirtschaftsinstitute rechnen schon für 2015 mit einer Verdopplung der Teuerungsrate.

[17:10] Der Indianer dazu:

"Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) sagt für 2015 wegen des erwarteten kräftigen Aufschwungs eine deutlich höhere Teuerungsrate voraus."
So, so, es kommt also eine Fee und zaubert kräftigen Aufschwung. Und dieser macht uns dann ärmer. Da sag ich aber danke.


Neu: 2014-06-12:

[20:30] Grauslich: Garnelenweltmarkt auf Sklaverei gebaut


Neu: 2014-06-06:

[07:40] Einartysken: MASSENFISCHSTERBEN: Millionen tote Fische wurden im vergangenen Monat in aller Welt gefunden

Höre/lese ich so zum ersten Mal - kennt noch jemand andere Quellen dafür? TB

dazu passende Lesereinsendung: Mass Fish Deaths: Millions Have Been Found Dead All Over The World In The Past Month

[08:28] Leser-Scherzkeks-DE zur blauen Frage:

Ja, schauen Sie doch ´mal bei Lidl, Aldi und anderen Discountern in die Tiefkühlfächer ; )

[10:12] Der Indianer gibt sich natürlich:

also ich bin mit Fischen groß geworden. Auch mit fischen in Bächen, oder das abfischen von Teichen. Und was machen da die Fische, wenn das Wasser wohlgemerkt einigermaßen sauber ist, die leben vor sich hin. Kann passieren das ab und an mal ein Teich eine Fischkrankheit hatte, deswegen sind aber auch nicht alle Fische gestorben in allen Weihern und das noch Weltweit. Also was schließe ich daraus, ne Fake um Angst zu erzeugen. Das Klima in im Eimer, die Luft ist im Eimer, das Getreide ist im Eimer, ne Firma mit M. Und jetzt sind halt die Fische im Eimer. Was wirklich im Eimer ist, ist unser Finanzanzsystem, doch das kann nicht sein, weil es nicht sein darf.

[15:45] Der Indianer zu obiger Kommentarüberschrift:

ich merke an. Ich bin kein Kind der Stadt. Ich in auf dem Land erwachsen geworden. Bin erst so mit 29 Jahren in eine sogenannte Großstadt gezogen. Ich war auch auf dem Kartoffelacker, hinter einem Pferdegespann als Kind wohlgemerkt. Im Gegensatz zu den heutigen Menschen in einer Großstadt, wo der Fisch aus der Tiefkühltruhe kommt und der Strom aus der Steckdose usw., ist mir noch bewusst wo diese Dinge wirklich herkommen und was für eine Kraft es kostet diese zu erreichen.  Das nennt man selber erlebt. Und das ist selbstverständlich "natürlich". Somit, danke für die Blumen.  :-)

[10:18] weiterer Leserhinweis zum Fischsterben:

http://netzfrauen.org/2014/05/30/massenfischsterben-millionen-tote-fische-wurden-den-letzten-monaten-ueberall-der-welt-entdeckt-mass-fish-deaths-millions-found-dead-world-past-month/   http://netzfrauen.org/2013/08/19/das-weltweite-unerklaerliche-fischsterben/

[10:26] Der Schrauber bietet einiges zum Fischstereben auf:

Neu ist diese Geschichte mit dem Fischsterben allerdings nicht. Es gab immer wieder solche Geschehen, mal wurden sie auf die Ölpest im Golf von Mexiko geschoben, aber es passiert bei Trockenheit und Sauerstoffmangel im Wasser wohl immer wieder:
2010: http://www.focus.de/wissen/natur/umwelt-raetsel-um-massen-fischsterben-am-golf-von-mexiko_aid_553055.html

"Nach Angaben von Olivia Watkins von der Fischereibehörde ist das Fischsterben tatsächlich auf einen geringen Sauerstoffgehalt zurückzuführen – verursacht durch einen niedrigen Wasserstand und hohe Temperaturen. Der Flussarm sei in Ebbe-Zeiten vom Golf von Mexiko abgeschnitten, die Fische würden eingeschlossen und erstickten, zitierten Medien Watkins."

2013: http://peruerleben.com/umwelt-ratsel-um-massenfischsterben-am-titicacasee/
"Tausende tote Fische wurden vor genau zwei Wochen an der Wasseroberfläche des Titicacasees in der Nähe der Stadt Puno entdeckt. Einwohner schätzten die Anzahl der toten Fische sogar auf mehr als eine Tonne. Darunter sind laut El Comercio viele Fischarten, die in ihren Beständen ohnehin schon gefährdet sind. Vertreter der lokalen Behörden entnahmen daraufhin Wasser- und Fischproben, um die genaue Ursache für das Fischsterben herauszufinden."

Und hier eine Zusammenfassung: http://www.gf-freiburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1305:massenfischsterben-ueberall-auf-der-welt-wurden-in-den-letzten-monaten-millionen-fische-tot-aufgefunden&catid=3:allgemein
Dabei darf man nicht vergessen, daß es auch schon zu unerklärlichen Massenabstürzen von Vögeln gab, die auf einmal tot vom Himmel fielen. Angeblich durch Sylvesterknaller zu Tode erschreckt, was natürlich völliger Blödsinn ist. Die wirklichen Ursachen werden ganz andere Experimente sein, die man über uns vollzieht, die Örtlichkeiten wechseln, der Auslöser bleibt der Gleiche, deshalb trifft es mal Vögel und mal Fische, mal auch Meeressäuger.

Danke Schrauber, einzelne Fischsterben waren mir auch bekannt aber der globale Zusammenhang war mir neu!

[13:30] Leserkommentar zum Fischsterben:

Ergänzung zum Fischsterben:
Was ebenfalls als Quelle zum Fischsterben beitragen kann, sind gestiegene vulkanische Aktivitäten in den Meeren (nicht veröffentliche Daten, habe aber einen Informanten direkt an der Quelle sitzen). Vulkanische Gase (Wasser wird sauer und verliert Sauerstoff), gestiegene Wassertemperaturen (kocht die Fische) sowie Unterwasser Eruptionen (lässt die Schwimmblase platzen) bekommen denen nicht so gut.


Neu: 2014-06-04:

[19:00] Die Ökolinge wollen betrogen werden: Die Bio-Illusion – Massenware mit Öko-Siegel – ARTE (Video)

[18:45] Passende Betrachtungen zur aktuellen Veganer-Sekten Debatte im Kontext eines Krisenszenarios:

Postcollapse: Ernährungspsychologie für schlechte Zeiten

Postcollapse: Ernährungspsychologie für schlechte Zeiten II: Was Hungrige alles essen

Postcollapse: Ernährungspsychologie Teil III: Immer schlechte Zeiten

Während wir das Essen von ungewöhnlichen Dingen als Notnahrung betrachten für schlechte Zeiten, so vergisst man dabei schnell, dass die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte genau solche schlechten Zeiten die Realität waren.

Die Veganer werden alles fressen, wenn sie am Verhungern sind, auch Würmer.WE.
 

[08:20] Common sense show: The World Is Nine Meals From Widespread Revolution

In their recent report, only released a few days ago, the World Bank cites the disturbing fact that there have been 51 food riots in 37 countries in recent memory due to high food prices and the further escalation of food prices has no end in sight. The World Bank further speculates that the present state of food prices could lead to political instability and this is the kind of stuff that wars are made of. And what is the number one cause of rising food prices according to the World Bank? It is the increasing demand (see attached PDF) for food from a growing population inside of China. The future military implications should be self-evident.


Neu: 2014-06-02:

[17:30] 85% des gesamten Getreideanbau in den USA enthält GMO: GMO-OMG: Das Ende echter Lebensmittel? (+Trailer)


Neu: 2014-05-15:

[19:00] Kopp: Deutscher GVO-Landwirt enthüllt schockierende Taktiken, ihn mundtot zu machen


Neu: 2014-05-09:

[08:46] Netzfrauen:  EU-Staaten entscheiden gegen Verbraucher und Imker: Keine Kennzeichnungspflicht für Gentechnik-Honig

„Schlag ins Gesicht der europäischen Verbraucher und Imker". Honig darf auch künftig Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen enthalten – ohne dass dies auf der Packung gekennzeichnet ist. Das wurde heute durch die EU-Staaten in Brüssel endgültig beschlossen. Die EU-Richtlinie tritt in den nächsten Wochen in Kraft, danach haben die 28 EU-Staaten ein Jahr Zeit zur Übertragung in nationales Recht.

Das wird wohl ein paar Extra-Peitschenhiebe auf die Bürokraten-Ärsche geben, wenn das Volk endlich die Macht wieder zurückerobert hat! TB


Neu: 2014-05-07:

[11:00] Was im Burger drinnen ist: Burger King muss noch mehr Kritik einstecken

Für die Kategorie "Fleisch-Qualität" bringt Müller die Burger in ein Labor, wo die Inhaltsstoffe telegen geschüttelt, gerüttelt und von Wissenschaftlern begutachtet werden. Dem Fleisch attestieren die Tester dann sogar, dass die Qualität "über das hinausgeht, was man im Einzelhandel kaufen kann." Zwar bringt ein Besuch auf dem Bauernhof und in der Fleischfabrik ans Tageslicht, dass die sogenannten Burger-Patties bei beiden Ketten von Milchkühen stammen - deren Fleisch sei billiger und schlechter als das von Jungbullen. Die im Labor ermittelten Fett-, Eiweiß- und Muskelfleischanteile aber stellen Müller dennoch so zufrieden, dass er beiden Firmen einen Punkt gibt.

Urteil des Cheffe: der Big Mac war früher einmal essbar, heute ist er Matsch. Der Whopper ist ok.WE.


Neu: 2014-05-01:

[17:45] Warum die Burger von McDonalds so grauslich sind: Wie die Ein-Euro-Menüs das Geschäft der McDonald’s-Filialen zerstören

Ein Insider von McDonald's enthüllt, welche Tücken im Franchise-Geschäft lauern.

McDonald's kaufte also Umsatz durch Preisevents. Ein Desaster für die Franchise-Nehmer! Die Restaurants müssen immer mehr produzieren, haben aber nicht mehr Geld in der Kasse. Und die Gäste gewöhnten sich an die Billigtarife. In den Monaten, in denen keine Sonderaktionen veranstaltet wurden, brach der Umsatz regelrecht weg. Die gesamte Preisstruktur wurde nachhaltig zerstört.

Der Kostendruck bei den McDonald's Franchise-Nehmern ist immens. Weil der Konzern die Verkaufspreise nicht erhöhen kann, bleibt nur noch das Absenken der Wareneinkaufspreise. Wie ein McDonald's Sprecher vergangene Woche öffentlich bestätigte, dürfen Produzenten ab sofort gentechnisch veränderte Futtermittel einsetzen. Um ein paar Cent zu sparen, überschreitet McDonald's den Rubikon. McDonald's = Gentechnik! Das wird in den Köpfen der Gäste hängen bleiben - wenn es auch nicht ganz korrekt ist.

Die Billigschiene führt zu Würg und Kotz. Reihenweise werden diese Stores jetzt schliessen müssen.WE.

[19:00] Leserkommentar:
Ein McDonald Franchiser hat noch ein ganz anderes Problem, er bekommt das
"Remodeling" seiner Stores aufs Auge gedrückt, je Ausbaustufe zwischen 200k€ und 400k€ für jeden Store. Hanry Maske hat z.B. 4 , da sind dann mal ca 1,2 Mio € fällig.
Diese werden natürlich durch Kredite direkt über/bei McDonalds finanziert.
Da müssen schon paar Pommes und Burger mehr verkauft werden.

In der Vergangenheit scheint es ein gutes Geschäft gewesen zu sein. Da hat McDonalds eine Kapitalrendite von 20..25% garantiert. Falls das an einem Standort nicht möglich war, hat man einen anderen Store bekommen.WE.

[19:15] Der Indianer - Würg und Kotz:

Also mit Verlaub, Mc D. usw. war schon immer Würg und ... Die sogenannte Ami-Manier sich schnell den Magen füllen und dann natürlich billig. Von Geschmack keine Rede. Aber seltsamer Weise gingen die Leute trotzdem rein, was man durch Werbung verseucht nennt. Ein gescheides Essen in einem Wirtshaus von Schnitzel bis Fleischpfanzerl, von Roulade bis zum Sauerbraten. Das war vor Jahrzehnten kein Problem solche Gasthäuser zu finden.

Heute muss man schon dankbar sein, wenn man eine solche Gaststätte findet. Der Geschmack wurde der Masse einfach per Werbung aus dem Kopf geprügelt.
HG steht ja Bio immer noch recht skeptisch gegenüber. Wenn man aber differenziert und noch sowas wie ne Zunge sein eigen nennt.,erkennt man sofort gerade bei Fleisch, wo er herkommt, aus Massenproduktion mit schlechten Futter und viel Pharma. Oder von Betrieben die nun ob Bio oder nicht, die noch was aufs Futter der Tiere halten. Denn wenn Du schlechtes reinsteckst, darfste nicht erwarten, das Genuss rauskommt. Ein Produkt ist immer nur so gut, wie die Rohstoffe die reingesteckt werden. Das gilt inbesondere für Fleischprodukte. Wer allerdings seine Zunge ausschaltet und nur den Magen voll haben will, ist das natürlich anders. Ich halts hier wie mit Bier, "Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken".

McDonalds Produkte waren vor 20 Jahren nicht so schlecht wie heute. Aber sie haben einfach die falsche Strategie: den Preis unbedingt halten zu wollen und nebenbei ein Upgrade mit McCafe zu versuchen.

Warum man kaum mehr gute Gasthäuser findet? weil kaum ein Deutscher oder Österreicher sich diese Arbeit noch antun möchte. Die wollen alle lieber von 9..17h im Büro arbeiten. Daher diese Fast Food Ketten und die vielen Ausländer in der Branche.WE.

[20:00] Dr.Cartoon: Blauer Kommentar von WE:

"Warum man kaum mehr gute Gasthäuser findet? weil kaum ein Deutscher oder Österreicher sich diese Arbeit noch antun möchte. Die wollen alle lieber von 9..17h im Büro arbeiten. Daher diese Fast Food Ketten und die vielen Ausländer in der Branche."

Vor einigen Tagen wurde mir zugetragen, dass in einer Dortmunder Filialie von Burger King (beste City-Lage) nur der Betriebsleiter ein Deutscher ist. Alle anderen Mitarbeiter haben ausländische Wurzeln. Stundenlöhne: 7,50 Euro/ Brutto. Mahlzeit!

Für solche Hungerlöhne mit diesen miesen Arbeitsbedingungen will kein Deutscher mehr arbeiten. Aber sie werden es wieder lernen müssen.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE:
Warum versteht keiner das Geschäftsmodell von McDonalds? Die vermieten Immobilien an ihre Franchisenehmer – das ist das Hauptgeschäft – und geben denen gleich ein Restaurant mit, um die weiter zu versklaven. Wie in jeder anderen Gastronomie auch: Die werden von den Brauereien über Bierverträge geknebelt. Und über die Miete bezahlen sie gleich die Kreditausfallversicherung für ihr eigenes Scheitern mit

Der Gründer der Kette, Ray Kroc hat ja gesagt, dass McDonalds im Real Estate Business ist.


Neu: 2014-04-30:

[15:15] MMnews: Burger King igitt?

Die RTL-Enthüllungs-Reportage "Team Wallraff - Reporter Undercover" hat in mehreren Filialen des Franchisenehmers Yildiz der Fastfoodkette Burger King unzumutbare Hygiene- und Arbeitsbedingungen aufgedeckt.

Bei manchen Franchisenehmen herrschen wohl unhaltbare Zustände, nicht nur solche hygienischer Art:

Der Unternehmer ist bei Gewerkschaften und Arbeitsgerichten nahezu gleichermaßen bekannt für die rigorose Bekämpfung unbequemer Mitarbeiter und Betriebsräte. Mit ungefähr jedem fünfzehnten seiner insgesamt über 3000 Mitarbeiter liegt der größte deutsche Franchiser im Rechtsstreit.

Solche Arbeitsbedingungen sollen ja in der Gastronomie, nicht nur bei Fast Food nicht selten sein.

EIn Türke und ein Russe betreiben dieses Franchise-Imperium: Wer sind die Männer hinter dem Burger-King-Imperium?

Der Russe ist der Financier, der Türke wohl der Sklaventreiber.

Den Konzern trifft der Schock der Öffentlichkeit: Burger King geht hart gegen Ekel-Restaurant-Chefs vor

Aber wahrscheinlich ist dieses Essen immer noch gesünder als das von diversen Dönerspiessen - oft eine Ablagerungsstätte für Gammelfleisch.WE.
 

[09:10] DWN: Ackerland: Agrar-Riese Cargill kauft sich in der Türkei ein

Der Ex-Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen, Miguel D'Escoto Brockmann, sagte 2008 auf der Überprüfungskonferenz zu den Millenniums-Entwicklungszielen, dass Monsanto und Cargill von den Nahrungsmittel-Krisen in der Welt profitieren würden. Sie gehören zu den Kontrolleuren der Getreidemärkte. Im Jahr der Nahrungskrise 2007 habe Monsanto seinen Gewinn um 45 und Cargill um 60 Prozent gesteigert.

Noch Fragen?


Neu: 2014-04-25:

[11:45] DWN: Grüne warnen vor EU-Regulierung: „Meine Tomate darf nicht illegal werden“

Die österreichischen Grünen warnen vor einem erneuten Versuch der Saatgut-Industrie, die Vielfalt der Sorten für Obst und Gemüse in Europa einzuschränken. Nach dem Scheitern der ersten Regulierungs-Welle könnte ein heißer Herbst bevorstehen.

Sogar die besonders EU-treue Mamba macht sogar schon  Wahlkampf damit. Die Regulierungswut der EU ist leider grenzenlos.WE.


Neu: 2014-04-22:

[20:10] Netzfrauen: US-Bundesstaat Vermont verabschiedet Gesetz zur Kennzeichnungspflicht von GVO

Als erster Staat der USA hat der Senat von Vermont am letzten Mittwoch ein Gesetz verabschiedet,  mit dem eine verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln mit gentechnisch veränderten Pflanzen verfügt wird. Das Gesetz soll leider erst per 1. Juli 2016 in Kraft treten. Verbraucherschützer unterstützen diesen Entwurf und sehen Vermont in einer wegweisenden Rolle.

[20:10] Sheriff dazu:

Zu früh gefreut!
Warum nicht gleich verbieten und Monsanto zerschlagen?! Was hilft eine Kennzeichnung! Auch in der EU gibt es eine Kennzeichnung: Gen-frei gem. EU-Verordnung....
Ein Witz! Restspuren erlaubt. Gen gefüttert erlaubt.....
 

[19:55] Kopp: 1240 Forscher protestieren dagegen, dass Séralinis GVO-Studie totgeschwiegen wird, und fordern Wiederveröffentlichung

Eine Studie über die Schädlichkeit von genmanipuliertem Mais und dem Pflanzenschutzmittel Roundup muss wiederveröffentlicht werden. Das fordern über 1240 Forscher in einer Petition. Die Studie war zunächst vom Fachmagazin Food and Chemical Toxicology(FCT) veröffentlicht und später zurückgezogen worden. Der Aufstand der Wissenschaftler ist ein massiver Rückschlag für eine Branche, die qualifizierte Forscher daran hindern will, die Wahrheit über gentechnisch veränderte Organismen (GVO) zu veröffentlichen.


Neu 2014-04-18:

[08:40] DWN: Neuer Trick: Monsanto will über die Türkei Europa erobern

Monsanto hat offenbar einen Weg gefunden, den europäischen Markt vom Osten her aufzurollen. Der US-Konzern möchte seine Produktionsstätte in der Stadt Bursa ausbauen, um den europäischen Markt mit genmanipulierten Saatgut zu versorgen.

Die finden jeden Weg um uns mit ihren Scheißprodukten zu drangsalieren!


Neu: 2014-04-13:

[11:10] RadioUtopie: 427 Millionen U.S.-Dollar Verlust mit Gen-Mais: 85 Prozent Export-Einbruch nach China

Die U.S.-amerikanische Gesellschaft der nationalen Getreide- und Futtermittelindustrie National Grain and Feed Association (N.G.F.A.) veröffentlichte am 24.Januar 2014 eine Warnung an die Farmer und Getreidehändler der Vereinigten Staaten von Amerika. Alarmiert über die dramatische Entwicklung auf den internationalen Absatzmärkten bei der Abnahme gentechnisch veränderter Maissorten aus den U.S.A. kommt es zu derartig grossen Umsatzeinbußen, dass es zum ersten Mal empfindlich die einheimische Biotechnologie-Branche trifft. Es muss erst so richtig finanziell weh tun um die weltweite Ausbreitung der Gentechnologie zu begrenzen.

[11:43] Der Journalist zum Exporteinbruch des GM:

Schlimm genug, dass dieser schädliche, menschheits- und naturbedrohende Mist made in USA überhaupt exportiert wird. Muss tatsächlich erst die ganze Welt vergiftet sein, bis die Menschen aufwachen? Nun, dass die Chinesen auf Abstand zu diesem Mist gehen, ist zwar gut, kommt aber zu spät und hat nichts zu bedeuten: Die Büchse der Pandora ist schon geöffnet. Die Ausbreitung der Samen/Bestäubung durch Wind/Insekten ist durch den Menschen nicht kontrollierbar. Einmal im Boden, geht die Saat auf. Wir haben verloren.
Verschlimmernd kommt hinzu, dass die amerikanischen Drecks-Konzerne ja willige Vasallen haben, an die sie ihr Teufelszeug verchecken können: die EUdSSR-Despoten werden schon dafür sorgen, dass das Zeug in den Boden kommt. Stichwort: Freihandelsabkommen TTIP. Das wird die Verluste ausgleichen. Die Naturverpfuscher und Lebensmittelmanipulateure sind für mich die Ausgeburt des Teufels. Und der Teufel wird keine Ruhe geben. Schade und unendlich traurig. Mir wird ganz schlecht....


Neu: 2014-04-10:

[20:15] Jetzt geht man auch los auf die Veganer-Arroganz: Fettig und künstlich: So ungesund sind vegane Produkte

Ja, brecht auch diese Dekadenz ab.


Neu: 2014-04-09:

[17:45] Focus: Diese Ernährungsregeln können Sie vergessen

Jahrelang für die Gesundheit auf Zucker, Kaffee und Butter verzichtet, aber ganz viel Gemüse gegessen? Hätte nicht sein müssen. Der Effekt ist minimal, sagen neue Studien. Es wird Zeit, auf den eigenen Bauch zu hören und zu essen, was einem schmeckt.

Zum Teufel mit den ganzen Ernährungsberatern, Ernährungsdiktatoren, Vegetariern, Veganern, die uns vorschreiben wollen, was wir essen dürfen. Leser, esst, was euch schmeckt.WE.

Zur lautstarken Vegetarier-Lobby: Der Geist ist willig, das Fleisch macht schwach

Die Vegetarierquote hebt hingegen auch Oberösterreich nicht: Mit zwei Prozent liegt man im Österreich-Schnitt. Noch darunter, dafür frei von tierischen Produkten, liegen die Veganer mit 0,3 Prozent.

Man sieht, diese dekadenten Schreier sind eine absolute Minderheit. Sollen diese Grünen doch bei ihrem Gemüse bleibt, wir essen trotzdem Fleisch.


Neu: 2014-04-05:

[10:15] orf: Studie: Bio-Anbau weit günstiger

Nicht für die Agrar-Gewinnmaximierer aus den USA!


Neu: 2014-03-26:

[13:05] NDR: EU-Parlament kippt neue Saatgutverordnung

Das EU-Parlament hat den Vorschlag der Kommission für eine neue Saatgutverordnung gekippt. Das Vorhaben hatte bei Kleinbauern und Gärtnern massive Proteste ausgelöst.

[08:45] Kopp: Vive La France: Frankreich verbietet Monsantos genmanipulierten Mais vor der Aussaat

Man kann sich dem Würgegriff der EU-Handelsbestimmungen im Zusammenhang mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) widersetzen – wenn das entsprechende Ministerium politischen Mut und Entschlossenheit besitzt und Aktivisten die Öffentlichkeit mobilisieren, sich gegen diese GVO-Gifte zu wehren: Und genau das ist nun in Frankreich geschehen.

Der Sheriff dazu:
Das ist zwar lobenswert, aber völlig sinnlos, wenn TTIP in der US-Version kommt.


Neu: 2014-03-21:

[08:00] Kopp: Hochinfektiöses Schweinevirus hat in den USA bereits mehr als vier Millionen Schweine getötet

Wenn Sie gerne Schweinefleisch essen, dann bereiten Sie sich besser schon einmal vor, bald mehr dafür bezahlen zu müssen. Ein hoch ansteckendes Schweinevirus mit der Bezeichnung »Epidemische Virusdiarrhö (EVD) der Schweine« (»Porcine epidemic diarrhea virus«, »PED-Virus«) hat sich bereits in 27 amerikanischen Bundesstaaten ausgebreitet. Mehr als vier Millionen Schweine fielen seit vergangenem Mai dieser Krankheit schon zum Opfer.


Neu: 2014-03-20:

[17:20] Kopp: Prominenter Wissenschaftler warnt: GVO werden einen globalen »Ökozid« auslösen

Ein führender Wissenschaftler und Experte in »Risikoengineering« warnt jetzt öffentlich vor GVO gentechnisch veränderten Organismen als fatale, genuine Bedrohung des weiteren Lebens auf der Erde. Für Nassim Taleb, Autor der Bücher Der schwarze Schwan und Narren des Zufalls, bergen GVO das Potenzial, zum Auslöser eines »unumkehrbaren Auslöschens des Lebens in großem Umfang, möglicherweise auf der ganzen Erde« zu werden.

Auch aus sehr vielen anderen Gründen kann ich dme versierten HG-Leser Taleb Nassims Buch nur empfehlen - absolutes must read! TB

[14:40] Wired: Voracious Worm Evolves to Eat Biotech Corn Engineered to Kill It

One of agricultural biotechnology’s great success stories may become a cautionary tale of how short-sighted mismanagement can squander the benefits of genetic modification.

[15:30] Leserkommentar-AT dazu:

Wurm hin oder her, die ganze GenKacke ist darauf angelegt, die Menschheit auszurotten. Schwer zu begreifen, aber es ist so. Wenn ein EU Nahrungsmittel Kommissar argumentiert, dass kein Nachweis erbracht wurde, dass lebende Organismen zu Tode kommen (was nicht stimmt, denn der Beweis wurde erbracht), aber Hallo : Ein LEBENSMITTEL zuzulassen, weil der Genuss nicht letal sei, ist mehr als zynisch und zeugt von der intellektuellen Fähigkeit einer Semmel. Die Pandorabox einmal geöffnet, lässt sich nicht mehr schliessen, denn abgesehen von der Vergiftung des Bodens durch Glyphosat uä, können Terminator Gene die gesamte Natur verseuchen. Dann können wir uns das Essen im 3D Drucker drucken, mit Geschmack aus Schimmelpilzen.


Neu: 2014-03-18:

[19:30] Der Maiswurzelbohrer ist schon resistent: Gentech-Mais hilft nicht gegen Schädling

[15:30] 20min: Je ärmer die Gegend, desto eher sind die Kinder dick

Kinder in schlechter gestellten Quartieren sind bis zu doppelt so häufig übergewichtig wie jene, die in privilegierten Gegenden aufwachsen. Das berichten Forscher der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.

Damit ist bewiesen, dass Lebensmittel viel zu billig sind. Das wird sich ändern, dann sind die Armen wieder dünn.WE.

[15:45] Leserkommentar-DE:
Da hat wohl auch das Bildungsniveau und die gesunde Lebensweise mit zu tun. Ein Weissbrot schmeckt den Kindern eben besser als ein gesundes Schwarz-, Vollkornbrot. Wenn man es so beigebracht bekommt. Auch wissen viele Kinder aus bildungsfernen, kapitalschwachen Familien garnicht mehr, was Obst und Gemüse ist. Da sind Pommes frites das einzige Gemüse.
Und natürlich haben die Jugendlichen heute durch Internet, Spielekonsolen usw viel zu wenig Bewegung.

Sicher stimmt das alles, aber in früheren Zeiten konnte sich die Unterschicht nicht so voll fressen - weil es zu teuer war. Und sie musste hart manuell arbeiten.WE.


Neu: 2014-03-12:

[09:25] LeserZuschrift-DE zur Saatgutverordnung:

Ich hatte eine Petition gegen die drohende Saatgutverordnung unterschrieben. Gestern Abend erreichte mich folgende mail von Campact dazu ( Auszug) : heute ist ein guter Tag. Vor wenigen Stunden hat das EU-Parlament dieVereinheitlichung des Saatgutmarkts mit überwältigender Mehrheit verworfen. Der Kommissions-Entwurf der Saatgut-Verordnung las sich, als hätten Monsanto, Syngenta & Co die Feder geführt. Nun dürfte den Konzernen das Jubeln vergangen sein. Die Abgeordneten haben den Vorschlag der Kommission auf ganzer Linie abgelehnt – ein wichtiger Erfolg für die Vielfalt auf unseren Tellern und Feldern.

Die Abstimmung beweist: Gemeinsamer Protest wirkt. Auch auf europäischer Ebene können wir transnationalen Konzernen Einhalt gebieten. Mehr als 250.000 Bürger/innen haben sich hinter den Online-Appell gestellt, den wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Save Our Seeds gestartet haben. Um unsere Kräfte zu bündeln, schlossen wir uns auch mit Organisationen aus Österreich zusammen. Allein in diesen beiden Ländern forderten mehr als eine halbe Million Menschen „Freiheit für die Vielfalt". Nun hat die Mehrheit der EU-Abgeordneten die Bedenken der Bürger/innen ernst genommen. Mit der Entscheidung des EU-Parlaments beenden wir unsere Kampagne – werden der Kommission aber weiter auf die Finger schauen. Frühestens im Herbst wird das Thema dort wieder auf die Tagesordnung kommen.

Wir haben heute schon mehrere Emails bzgl. des oben angesprochenen Mails erhalten!

[10:10] Leserkommentar-DE zur Saatgutverodnung:

die Euphorie des Lesers teile ich nicht, denn die Hydra EU-kommission kann man nicht besiegen indem man ihr einen Kopf abschlägt. Und so wird es kommen: es wird ein neuer Entwurf vorgelegt werden, der sich wenig vom abgelehnten unterscheidet und dann im Parlament angenommen werden.
Ich denke dieses Ablehen im Parlament war taktisch wegen der Europawahl im Mai, da den Abgeordneten angesichts der Umfragen ordentlich die Düse gehen dürfte, ihre Versorgungsposten zu verlieren. Um die Hydra tatsächlich bekämpfen zu können, müssen wir im Mai ein neues Parlament wählen, wo kritische Parteien die Mehrheit haben.

[10:25] Leserkommentar-DE zum neuen Parlamentsvorschlag:

Warum? Ich akzeptiere diesen Haufen nicht, egal wer da sitzt. Ich akzeptiere die EU nicht. Ginge ich hin zu dieser "Wahl" waere es eine Einverstaendniserklaerung. Ich akzeptiere nichts freiwillig was die machen.

[08:15] Der Indianer zu den Kühen von gestern:

Sie sehen an den Reaktionen über die Kühe was passiert, wobei ich mich frage, warum Sie meine Klarstellung nicht gebracht haben, das passiert wenn ein mediales Medium wie HG was reinsetzt, das nur das negative betont. Was kommt dann raus, vor allem beim Deutschen, er sieht nur alles Rabenschwarz und will sogar keine Alternativen erkennen. Wenn wir das so handhaben, wird es nur noch schlimmer nach dem Crash, weil die Leute dann noch demotivierter sind. Wenn also HG unausgewogen den Focus auf "negativ" setzt, obwohl wir in der Regel ja nur Thesen und Wahrscheinlichkeiten beschreiben, das finde ich echt nicht gut.

Der Mensch und noch viel mehr die Masse braucht eine Portion Hoffung. Die sich nicht darauf beschränken sollte, das jetzt Hochrechnungen gemacht werden, wieviele Menschen in Deutschland an Hunger sterben werden, weil wir keinen Diesel mehr haben, keinen Strom, keine Kühe mit Zitzen die man noch melken kann usw. Ich bitte hier wie schon so oft, etwas mehr Balance zu wahren.

Keinem ist damit gedient, das wir uns schon gedanklich in die Pfanne hauen, bevor es eintreten ist. Denn solche Diskussionen führen nur zu einem, unterstützen das resignieren und ach so den deutsch Spruch, da kann man halt nix machen. Oder anders, sterben wir schneller, es ist ein guter Tag zu sterben. Und das alles nur, weil ich nicht in Trompete geblasen haben, die hard, stirb langsam. HG wählt die Beiträge aus die veröffentlicht werden, genauso wie HG-Kommendare nicht unbedingt immer heissen müssen, nach dem Tag X, pack Dein Schulterhalfter aus, es hilft nur noch Glock und Co. und zwar auf der Straße nicht in der Wohnung.

[08:20] und noch ein Kommentar-DE zu den Kühen von gestern:

unter der Rubrik Landwirtschaft und Ernährung schreibt ein Leser um 16:15 h u.a. , dass Deutschland hat in seinen Magazinen Getreide für 3 Monate hat und dass Milchkühe haben eh keine Chance, denen wurden Zitzen abgeschnitten zwecks Anpassung an die Melkmaschinen/-roboter, die lassen sich nicht mehr von Hand melken..

Als Nebenerwerbslandwirt (und Naturwissenschaftler) möchte ich dem entschieden widersprechen. So wird in Deutschland die Ernte doch größtenteils eingelagert (sei es auf dem Hof oder beim Landhandel) so dass sie normal schon mal bis zur nächsten Ernte reicht (ich habe z.B. meine Weizenernte noch auf dem Hof). Insofern sind prinzipiell größere Vorräte (zunächst) verfügbar. Und das mit den abgeschnittenen Zitzen und Kühen die man nicht mehr von Hand melken lassen kann ist völliger Unsinn (sie sind vielleicht keinen Menschen mehr in der Nähe gewöhnt). Ich kann es zumindest und wenn jemand daran scheitert dürfte es meist am Menschen und nicht an der Kuh liegen.
Wer melken kann kann insofern bei einer Krise da gleich eine nahrhafte Tätigkeit finden (kurzfristig erfolgversprechender als Feldarbeit). Aonsonsten kann man kurzfristig auch das Jungvieh bei den Kühen säugen lassen. So kann ein Bauer auch das Problem notfalls entschärfen.

[08:25] Leserkommentar-CH zur gestrigen Diskussion bietet einen Vergleich mit der Schweiz auf:

Ich muss die gestrige Diskussion leider noch um ein paar unerfreuliche Details ergänzen:
Hier auf HG kann man des Öfteren lesen, dass es uns Gold- und Silberbugs beim grossen Crash wohl möglich wäre, Fleisch vom Jäger gegen Silber oder Gold zu erwerben.
Den meisten der Goldbugs wird dies definitiv nicht gelingen. Aus folgenden, einfachen Gründen: die aktuellen Jagdstrecken in Deutschland betragen zum Beispiel bei Rehwild so um die 1 Million. Beim Schwarzwild in etwa ebenso. Die anderen Wildarten können schon von der Zahl her vernachlässigt werden. Abweichungen sind unerheblich denn: allein die Stückzahl geschlachteter Schweine in Deutschland beträgt pro Jahr 60 Mio. Bei Rindern ist es sicherlich nicht viel weniger. Diese Menge Fleisch lässt sich nicht einmal ansatzweise durch Jagd ersetzen. Dennoch wird es versucht werden – Wilderei! Durch Jäger – durch Privatiers und durch Kulturbereicherer. Die Wälder werden in der Krise so leer geschossen wie zuletzt nach dem II. Weltkrieg durch die amerikanischen Besatzungstruppen. Nach spätestens einem halben Jahr ist die ohnehin schon dürftige Quelle versiegt. Hier in der Schweiz, wo fast jeder Mann noch einen Karabiner (modernster Bauart) unter dem Bett liegen hat, wird es noch schneller gehen. Das ist Punkt eins. Punkt zwei ist eine simple Erkenntnis, die nach vier Wochen Hunger, Aufständen und Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung auch dem schlichtesten Jäger kommen wird: Nämlich dass es mit der Waffe in der Hand durchaus möglich ist, dem Goldbug seine Gold- und Silberstücke abzunehmen ganz ohne ihm Fleisch zu liefern.
Nein – auf dem Höhepunkt der Krise wird Gold nicht allzu oft zu gebrauchen sein, kann aber sehr wohl noch günstig erworben werden (s.u.) – erst wenn wenigstens rudimentäre staatliche Strukturen wieder hergestellt sind – erst dann schlägt die Stunde des EM Halters.
Bis dahin und vor allem mitten in der Krise helfen nur die folgenden Dinge und Eigenschaften:
- Selbstversorgung – zum Beispiel aus Notvorräten, die in perfekter Qualität durch einige HG Inserenten angeboten werden (kann man mit ein wenig Überlegung aber auch beim ALDI oder REWE, COOP oder Migros zusammenstellen (Pumpernickel in Dosen, Honig, Fischkonserven z.B.)
- Dienstleistungen anbieten (z.B. Medizin, Handwerk), die einen für die Mitmenschen wertvoll machen und für die man Gegenstände und Lebensmittel (oder EM) eintauschen kann.
- Produkte jetzt bunkern und später anbieten, die für die Mitmenschen in der speziellen Situation notwendig und wertvoll sind. Zum Beispiel Schnaps, Kaffee, Batterien, Munition, Tampons und Kloopapier, Vitamintabletten, Wasserdesinfektionstabletten etc. etc.
- Verteidigungsmittel wer immer kann. Passive: Stichschutzwesten z.B. Aktive: je nach Gesetzeslage und eigenen Fähigkeiten.

Und zu guter Letzt und ganz wichtig: den Ball gaaaaannnnz flach halten und unauffällig bleiben. Sonst ist alles ganz schnell weg: Vorräte und auch das EM.
Wer wissen will, wie es in solchen Zeiten ausschauen kann und was zum Überleben wichtig ist, dem sei die schon öfter verlinkte Seite eines bosnischen Überlebenden des Jugoslawien Krieges Anfang der 90er Jahre empfohlen: shtf-school.com.
Das musste noch gesagt werden. Danke.


Neu: 2014-03-11:

[10:25] Dr. Cartoon um Kommentar vom Indianer gestern 19:00 Uhr:

Ich kann dem Indianer nur zu stimmen: Es wird nicht einfach, aber Generationen vor uns haben viel schlimmere Situationen durchgemacht. Und sie haben überlebt! Die Kraft gefunden wieder von vorne anzufangen.
Manchmal denke ich, dass einige Endzeitfans sich auf dem selbem Level wie Goldzitterer bewegen.

[10:30] Leserkommentar zum Indianer-Beitrag gestern:

Im Unterschied zum Indianer weiß Ich wovon Ich rede,das hat nichts mit Schwarzsehen oder Panikmache zu tun.Also Indianer, suche dir doch mal einen Milchbetrieb und versuche mal nur 5-6 Kühe zu melken.Auf deinen hoffentlich dann ehrliche Bericht bin ich jetzt schon gespannt. Notstromaggregate stehen auch nicht einfach so überall in der Gegend herum,der ein solches besitzt wird es wie seinen Augapfel hüten.Für die anderen Heißt es halt,ohne Strom nützt dir auch der beste Elektriker nichts,ähnlich wie Fisch ohne Wasser. Also Indianer,geh mal probemelken.

So, damit ist diese Diskussion nun wirklich beendet! Es ist sonnenklar, dass unsere heutige Hightech-Landwirtschaft nicht von Null auf Jetzt per Hand aufrechterhalten werden kann. Allerdings hat sich der Mensch - unter Verlusten, manchmal leider sehr hohen - immer schon an geänderte Gegebenheiten anpassen können und wird dies auch in Zukunft tun. NB

[12:05] Nun wirklich der abschließende Beitrag zum Thema:

Der Silberfuchs hat mit seinem Verweis auf den Dieselkraftstoff-Preis den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich möchte hinzufügen, daß die Landwirtschaft noch mit "Agrardiesel" subventioniert wird. Die industrialisierte Landwirtschaft steht und fällt mit dem Angebot von Erdöl - und das war´s! Im Pflanzenbau benötigt man pro Hektar (100x100m) im Jahr rund 100 Liter Dieselkraftstoff. Der Kraftstoff- und Energieaufwand für die Herstellung von Kunstdünger (ohne den geht gar nichts) und für den Abtransport der Produkte sowie für das Herumkutschen von Gülle über riesige Entfernungen ist hier noch gar nicht inbegriffen.

Auch die Tatsache, daß für die Haltung einer Kuh im Laufe ihres Lebens 300 Liter Erdöl veranschlagt werden, verdeutlicht das Dilemma.
Die Fleischproduktion (speziell Schweine) ist energetischer (und ethischer) Wahnsinn, für jedes Kilogramm Fleisch ist etwa das 10fache an Tiernahrung notwendig.
Und der Wahnsinn wird stetig gesteigert, mit ständig zunehmener Taktfrequenz: Gerade gestern kam die Meldung, daß in Bernburg (Sachsen-Anhalt) ein neuer Super-Schlachthof gebaut wird. Der "schafft" dann 1000 Schweine - pro Stunde! Und wie sich dieses Politiker-Pack darüber freut! Aber wer kann denn noch Hausschlachtung, wenn´s drauf ankommt?!
 
Zum Melken der Kühe: Ja, es gibt Milchvieh-Anlagen mit 1000 Tieren, mehrere Hundert ist normal. Die Anlagen besitzen Vorkehrungen zur Notstromverorgung. Es gibt auch mobile Melkanlagen, die zum Einsatzkommen, wenn eine Milchviehanlage evakuiert werden muß, z. B. bei Hochwasser. Das Melken von Hand kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, heutige Hochleistungskühe geben 10.000 Liter Milch pro Jahr, es wird 2mal täglich gemolken. Eine Arbeitskraftreserve, die das erledigen könnte, gibt es nicht! Außerdem werden im Extremfall die Leute mit Plündern und Stehlen beschäftigt sein, statt ihrem holländischen Milchviehbesitzer beim Melken zu helfen. Der hat ja seine Gewinne bisher auch nicht mit der Bevölkerung geteilt.
 
Zum modernen Gerät der technikliebenden Landwirte: Die Unternehmen sind hoffnungslos verschuldet, mit allen Konsequenzen!
 
Zur Wiedereinführung der Handarbeit in der Landwirtschschaft: Ob Handarbeit ausreichen wird, um den Mangel an Kraftstoff auszugleichen? Es gibt nur noch einen kleinen Pool von Kulturpflanzen. Sie sind extrem hochgezüchtet und auf den Einsatz von Wachstumsreglern, Herbiziden, Fungiziden, Pestiziden usw. konditioniert. Die Landwirte sind ja praktisch pausenlos mit ihren Spritzen unterwegs. Und ohne Dünger kein Ertrag! Nicht nur die energiefressende Stickstoffdünger-Produktion sollte man im Auge behalten, es wird auch Probleme mit dem Nachschub an Phosphor geben. Die bäuerliche Landwirtschaft ("mit der Sense", wie der Silberfuchs anklingen läßt) braucht Sortenvielfalt mit unempfindlichen Pflanzen, die an verschiedenen Standorten gut gedeihen. Die heutigen Hochleistungserträge werden damit nicht möglich sein. Gleiches gilt für die Nutztierrassen! Unser Jahrtausende alter Genpool ist ausgedünnt zugunsten weniger Hochleistungssorten (möglichst noch unter Patentschutz) und der dazu paßgenauen agrochemischen Produkten ala Monsanto, Bayer & Co.
 
Wer Fleischkonsum für unverzichtbar hält, sollte sich Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen, wie er die Tierhaltung und die Schlachtung, Verarbeitung usw. bewerkstelligt.
 
Die landwirtschaftlichen Fertigkeiten können viele Menschen vielleicht wieder erlernen. Was mir viel mehr Sorgen macht, ist die Frage nach dem Produktionsfaktor Boden, denn ein neuer Feudalismus ist entstanden, immer mehr landwirtschaftliche Nutzfläche wandert in das Eigentum von Kapitalgesellschaften, und der Staat hilft da kräftig mit. Man setze sich mal mit der Problematik der BVVG in Ostdeutschland auseinander. Die Kornkammer Ukraine erlebt nun auch ihr blaues Wunder. In Afrika ist dieser Feudalisierungsprozess als "Landgrabbing" in atemberaubenden Dimensionen bereits voll in Fahrt. Von der Führung der Grundbücher in Südamerika wollen wir mal gleich gar nicht reden.
 
Der Michel interessiert sich für Themen wie "Auto & Verkehr" oder "Urlaub & Konsum". Aber die Musik spielt bei "Landwirtschaft & Ernährung".

[14:30] Fazit: der Michel (und nicht nur der) wird eine Zeitlang ganz arg hungern und dann am Feld arbeiten müssen.WE.

[15:15] Der Bondaffe zu moderner Landwirtschaft:

Ich hätte nicht gedacht, dass es so schlimm ist? Wenn ich das lese kommt mir das Grauen. Was hat der Mensch gemacht? In der Landwirtschaft ist es genauso wie an den Finanzmärkten. Das Wort "pervertiert" fällt mich ein.
Es ist einfach nur pervers was da abläuft und keiner kann sich entziehen. Dieses Gebilde ist extremst anfällig, wer hätte gedacht was da alles los ist, "bloss weil der Strom ausfällt". Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das so weitergehen soll? Wo sind wir in zehn Jahren bei diesem sogenannten Fortschritt? Ich will es mir gar nicht ausmalen, es wird nur schlimmer sein als jetzt. Also auch hier ein Crash, vielleicht braucht's auch eine Sintflut um die Köpfe der Menschen wieder reinzuwaschen. Wachstums-gehirngewaschen sind sie ja eh. Was haben die Menschen nur gemacht?

Richtig festgestellt: alles ist pervertiert, auch die Landwirtschaft. Ein Produkt ungezügelten Kreditwahnsinns und offener Grenzen.WE.

[15:15] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar 10:30:

Genau aber darum ging es: Die hier häufig geäusstere Vorstellung, die GrünmenschInnen auf dem Acker oder beim 24h Dauermelken zu sehen, wenn das System bricht, ist Unsinn.
Diese Menschen wird man bestenfalls UNTER dem Acker finden, wenn es noch genug Diesel geben wird, die Leichen einzubuddeln, denn unsere Generation ist verweichlicht wie noch keine Generation von Menschen vor uns.

Die Menschheit als solches wird zweifelsohne überleben, doch wird man "mit der Goldmünze in der Hand" eben nicht durch's Land kommen, denn die zur harten Arbeit nicht verwendbaren Menschen werden, sobald sie den Hungertod vor Augen haben, das einzige tun, wozu sie fähig sind: Raub und Mord, wenn es auch nur Stunden des eigenen Überlebens ermöglicht.

Wer als "gut investierter Goldbug" nicht alsbald in der geplünderten Familiengruft wird seine letzte Ruhe finden wollen, muss zwangsläufig zum "Warlord" werden und sich eine Privatarme halten und mit unternehmerischer Meisterleistung ausreichend Nahrung für "seine Leute" ranschaffen. Mad Max lässt grüssen.

Das Bild der auf dem Acker ackernden Schwafelwissenschaftsakademiker ist Balsam für die Seele, aber ireal.
Real ist, dass wir zuerst einen Haufen toter Kühe sehen und noch bis die verwest sind, die GrünmenschInnen und ihre Opfer sich zu den Kühen gesellen werden.
Uns erwartet eine Apokalypse unvorstellbaren Ausmasses, gegen die der 2. Weltkrieg eine glückliche Zeit mit wenigen Toten war und deswegen gibt es ausreichend viele Leute, die alles dafür tun, damit es so lange wie möglich herausgezögert wird. Dass es dadurch "noch schlimmer" wird, ist dabei nebensächlich.
Unvermeidlich ist es und überleben wird "die Menschheit" natürlich auch - nach einer alttestamentarischen Auslese.

Ja, die Bevölkerungszahlen werden sinken und die Kriminalität wird in der Depression explodieren. Bei den Grünmenschinnen kommt noch etwas dazu: sie sind völlig unfähig, ausser ihrer heutigen Tätigkeit etwas anderes zu machen und zu arrogant, es zu lernen. Daher werden viele von ihnen schlicht und einfach verhungern - sie haben keine Street-Smartness.WE.

[16:15] Leserkommentar-DE:
das Problem bei der Landwirtschaft ist ganz anderer Natur. Die Ackerflächen in Deutschland können ohne Kunstdünger nur 45 Millionen Bürger ernähren. Bei einem Totalzusammenbruch liegt erst mal der Welthandel flach, petrochemische Erzeugnisse für Dünger werden nicht verfügbar sein. Deutschland hat in seinen Magazinen Getreide für 3 Monate, wenn die Schockstarre länger dauert, werden die Leute wie die Fliegen sterben. Milchkühe haben eh keine Chance, denen wurden Zitzen abgeschnitten zwecks Anpassung an die Melkmaschinen/-roboter, die lassen sich nicht mehr von Hand melken.

Und trotzdem wird es in DE noch besser sein als bei den heutigen Nettoimporteuren.WE.


Neu: 2014-03-10:

[13:40] Leserzusendung-DE:

Liebes hartgeldteam,erst mal vielen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit und Aufklärung.Man merkt das es sich bei diesem Team um Kenner aus der Finanzwelt handelt,aaaaaaber immer wenn ich lese das der oder die Gruppe,nach dem Crash auf dem Acker arbeiten muß um zu überleben,muß ich leider energisch wiedersprechen.
Landwirtschaft wird heute überwiegend im industriellen Stil betrieben,d.h.Betriebsmittel wie z.B.Saatgut,auch die berühmten Kartoffeln,Dünger,Pflanzenschutzmittel etc. wird bei Großhändler gekauft und nicht selbst erzeugt oder selten selbst eingelagert.Ebenso ist die technische Ausrüstung so ausgelegt das man mit einem Minimum an Humankapital auskommt.Den kleinen Bauern vom Land den noch unsere Eltern/Großeltern kannten gibt es so schon lange nicht mehr,von einigen kleinen Selbstversorgern-,Ökobetrieben oder Nischennutzern mal abgesehen.Die Landwirtschaft von heute hätte nicht einmal mehr das Minimum an Handwerkszeug um solche Zeiten zu überbrücken.Die Masse der Leute wird schlicht und einfach in kürzester Zeit verhungern.Aus den von mir genannten Gründen kann es nicht mal zu großen Plünderungen kommen,weil schlicht und einfach fast nichts vorhanden ist was man zum Überleben braucht.Mir selbst sind sog.Landwirte bekannt die von 2-3 Zentnern eigene Kartoffel so gut wie nichts an Vorräten zu Hause haben,2 mal die Woche beim Discounter einkaufen ist auch bei diesen Leuten normal.Bei Stromausfall über mehrere Tage müßten viele Milchbauern Ihr Vieh von einem Jäger erlösen lassen,weil die Masse der Tiere weder von Hand gemolken werden könnte,noch genug Leute vorhanden wären die auch nur ein paar Tropfen aus so einem Kuheuter heraus brächten.Dazu käme noch das viele Tiere sich gar nicht von Hand melken liesen.
Entscheidend ist in welcher Jahreszeit der Zusammenbruch käme,sollte es Spätsommer oder Herbst sein könnten mehr Leute überleben, da viel Obst und Gemüse reif ist,Winter bis Frühjahr hätte binnen kurzer Zeit den Massenexodus zur Folge.

Leider wahr. Auch in der Landwirtschaft ist inzwischen alles schon derartig kleinteilig mit extrem hohem Spezialisierungs- und Arbeitsteilungsgrad und mit langen Lieferketten organisiert, dass der Zusammenbruch im Dominoprinzip verlaufen würde. NB

[16:15] Der Silberfuchs dazu:

Die Frage ist niemals gewesen, ob nicht sein kann, was nicht sein darf, sondern allenfalls ob es so weitergehen kann. Wenn der Leasingtraktor wegen explodierender Zinsen nicht mehr leistbar ist, dann wird man mit der Hand arbeiten MÜSSEN. Analog gilt das für alle kreditfinanzierten Prozesse (80% oder noch mehr?) und nicht nur in der Landwirtschaft. Schon eine Hacke und einen Spaten gekauft? Gibt's im Frühjahr immer günstig bei den vorgenannten Discountern.

Und für alle Skeptiker: Wenn der Dieselkraftstoff wieder das kostet, was er wirklich wert ist, dann wird es sich vielleicht auch aus diesem Grunde wieder rechnen, mit der Hand zu arbeiten - hoffentlich sind die Sensenmacher dann noch nicht ausgestorben.

Auch in der Landwirtsschaft wird die Arbeitsteilung drastisch zurückgehen. In der Zwischenzeit werden die Lebensmittelpreise für die Masse drastisch steigen.WE.

[16:15] Leserkommentar-DE: modern und teuer:

War am Sonntag bei einem Landwirt. Er hat zu einer Hof- und Stallbesichtigung eingeladen. Anlass war der Neubau eines Stalls für 150 Kühe mit 2 Melkrobotern. Es waren sehr viele Besucher da und bewunderten Stall und Hof. Besonders andere Bauern zeigten sich tief beeindruckt.

Nun ja, habe mir gedacht, ob er wohl seinen gesamten Betrieb der Bank verpfändet hat. Und was macht er bei Stromausfall?

Übrigens hatte der Stallbauer Prospekte ausliegen, in den er Großstallungen bis 1250 Kühen darstellt und

Lohnunternehmer hatten Maschinen in XXL-Format mit ausgestellt. War schon alles sehr beeindruckend

Darf es noch etwas mehr kosten? solange die Banken mitspielen.

[19:00] Der Indianer zu "Bei Stromausfall über mehrere Tage müßten viele Milchbauern..."

An Sätzen sieht man mal wieder, das eigene Unvertrauen und die Schwarzmalerei, welche man auch Panik verbreiten nennen kann. Warum sollten die Tiere nicht von Hand gemolken werden können? Warum sollten nicht genug Leute da sein gerade bei Stromausfall, die Leute flüchten dann alle mit dem Auto ? Zudem meint der Leser die Leute wären nicht lernfähig und könnten vor allem Ihre Hände nicht mehr bewegen. Warum eine Kuh welche große Schmerzen hat weil das Euter voll ist, sich nicht helfen lassen will, das weiss wohl nur er, weil er das ja schon in Echtzeit gesehen hat ?

Ähnliches auch immer mit der Mär von den Tankstellen die dann keinen Sprit mehr ausgeben können, weil ja der Strom weg ist. Wieviel Notstrommaschinen gibt es in Deutschland keine ? Wieviele Elektriker die über den Sicherungkasten Energie für die Pumpen zuführen können? Keine ? Mit solchen Gedankengängen löst man nix, ausser das man sich selber Probleme schafft. Ich sag ja nicht, das es Spaziergang wird. Doch wenn man manche Leserzuschriften liest, könnte man meinen die einzige Möglichkeit ist nur die sich die Kugel zu geben. Wie motivierend.

Vorübergehend wird es wohl so sein, dass das wahre Chaos ausbricht, bis sich die Wirtschaft umstrukturiert hat.WE.

[20:30] Leserkommentar-DE: @ Indianer:

Waren Sie schon mal in einem großen Kuhstall und haben Kühe gemolken?
Wenn ich das lese, wohl nicht!
Ich empfehle dringendst, das mal zu versuchen
Insbesondere empfehle ich auch für Ungeübte, die Menge je Stunde zu messen.
Das Ergebnis wird erschreckend sein:
Bis man überhaupt aus dem Euter Milch bekommt, wie wenig man dann schafft und dann tun bald die Hände weh!

Eine Kuh muß übrigens 2x am Tag gemolken werden und sie gibt mehrere Eimer Milch je Tag.

Auch dürfte es nicht lustig sein, wenn eine fremde Person versucht, eine unruhige (vor Schmerzen) Kuh zu beruhigen.
Die Kühe sind das so nicht gewohnt und werden es sich nicht so schnell angewöhnen, da es fremd für sie ist.

Das ist an der Stelle wenig Panikmache. Es gibt sicher viele Landwirte mit Notstromaggregaten und Spritreservern.
Aber ob dann alles geht, ist nicht immer zu erwarten. Und wo will man dann innerhalb eines Tages viele Leute herbekommen, die das machen wollen? Das muß nämlich schneller gehen, als bei den Leuten der Kühlschrank und Keller leer ist! Aber zum Glück haben ja viele Bauern auch gute Kontakte zu Jägern, wobei wir dann beim nächsten Problem wären: Wer kann soviel Fleisch verarbeiten und brauchen? NIEMAND!

Man wird dann ja sehen, was geht.

[20:30] Leserkommentar-DE: Da irrt sich der Indianer !

Fast alle Hochleistungsmilchkühe können nicht mehr mit Hand gemolken werden ,
da die Zitzen ( über Zucht und genetisch) verändert wurden um sie den Melkrobotern anzupassen.
Handmelkung ist da nicht mehr möglich. Info Milchbauer mit 800 Kühen.
Insofern hat der Leser recht .Der großen Masse der Kühe platzt das Euter und sie fallen tot um.


Neu: 2014-03-09:

[20:00] Süddeutsche: Das Dorf in die Stadt bringen

Urban Farming, solidarische Landwirtschaft, Einkaufsgemeinschaften, Genussscheine vom Bauern - die Deutschen entdecken das Thema Landwirtschaft ganz neu. Und: Es boomt! Vor allem in größeren Städten ist das Interesse groß. Zehn Projekte in einer interaktiven Grafik.


Neu: 2014-03-07:

[09:00] DWN: Genmais-Lüge: Alleingang für Deutschland nicht möglich

Nationale Anbauverbote sind in der EU schwer durchsetzbar. Gesundheitliche oder Umwelt-Bedenken werden als Begründung für ein Verbot nicht akzeptiert. Den Bürgern wurde bewusst die Unwahrheit erzählt.


Neu: 2014-03-04:

[16:45] Kopp: Russische Bürger und Wissenschaftler gegen GVO; Abgeordnete fordern völliges Verbot

Die generelle Feindseligkeit der amerikanischen Mainstreammedien – die bekanntermaßen stark vom Pharma- und Chemiekartell beeinflusst sind – gegen Russland während der Olympischen Winterspiele 2014 könnte zumindest teilweise daher rühren, dass das Land klar Stellung gegen gentechnisch veränderte Organismen (GVO) bezieht. Wie der russische Sender Stimme Russlands meldet, will das russische Landwirtschaftsministerium den Anbau und Verkauf von GVO in Russland völlig verboten sehen und die gesamte Landwirtschaft auf organischen Anbau umstellen. Mindestens 80 Prozent der russischen Bürger sind nach eigenen Angaben ebenfalls gegen die korrupte Technologie.


Neu: 2014-03-01:

[18:45] Diese Verschwendung verschwindet, wenn die Hungerjahre kommen: 31 Percent Of All Food In America Is Wasted – And Why That Is About To End


Neu: 2014-02-26:

[08:10] Agent Orange, das Gift wirkt bis heute, kehrt auf den Feldern zurück!

Der Sheriff dazu:
Also, das Ziel - max. 500 Millionen Esser auf der Welt - ..... oder was ist es sonst?! ES IST EINFACH UNBEGREIFLICH DIESE BLÖDHEIT!


Neu: 2014-02-22:

[09:35] orf: Die perfekte Tomate für alle

Die Tomate oder der Paradeiser, wie man diese im östlichen Teil des Landes nennt, ist das Lieblingsgemüse der Österreicher. Paradiesisch ist der Geschmack jedoch längst nicht mehr, vor allem wenn man zu billig produzierter Massenware greift. Genetische Kenntnisse sollen langfristig zu preiswerten und trotzdem schmackhaften Exemplaren führen.

Einfach weniger Steuern, weniger Bürokratie, das erbigt höhere Nettogehälter und wir können wieder die guten, gesunden Tomaten kaufen, die unsere Eltern gehabt haben. Alle Genexperimente wären sinnlos! TB

Der Sheriff:
Wer auf Qualität achtet, spart durchaus auch noch; denn man isst deutlich weniger (wertvoller!), freut sich (länger) am Geschmack, ist länger satt, nimmt weniger leicht zu.......

[10:35] Der Schrauber zur Paradeiserkrise:

Die Geschmacklosigkeit der Supermarkttomaten liegt an der geschmacklosen Aufzucht selbiger. Wenn die nämlich nur wie Hydrokulturen ohne Erde und ohne vernünftige Düngung, dafür aber mit reinem Wasser und reinen Chemikalien wachsen, können sie kein Aroma entwickeln. Das Ganze womöglich noch ohne ausgiebiges Sonnenlicht.
Alleine auf dem Balkon im großen Blumentopf mit Blumenerde herangezogene Tomaten, mit ein paar Hornspänen gedüngt und gelegentlich ausgegeizt (Wassertriebe herausschneiden) schmecken so, wie Tomaten schmecken sollen  Dabei ist die Sorte fast uninteressant. Auch Treibhausware ist dabei durchaus ok, wenn sie richtig herangezogen wurde.
Das muß nicht Bio sein, sondern einfach handwerklich sauberes Züchten und Ziehen. Erst wenn auf der letzten Rille eine hochtechnisierte Massenzucht notwendig wird, um überhaupt rentabel zu arbeiten, kommen die roten Wassersäcke heraus, die geschmacklich stark an in rote Plastiksäckchen abgefülltes Grachtenwasser erinnern.
In der Tat: EU-Bürokratie und Subventionen komplett weg, dann lohnt es sich für den normalen Gärtner auch wieder, normal zu züchten und regional zu verkaufen.


Neu: 2014-02-21:

[8:00] Mahlzeit: Freihandel ermöglicht Klon-Fleisch in Europa


Neu: 2014-02-16:

[16:00] GuteNachrichten: Bayern wird gentechnikfrei

Es gibt sie doch ncoh, die guten Nachrichten, die den Hartgeldredakteur erreichen. SElten - aber es gibt sie! TB


Neu: 2014-02-13:

[8:15] FAZ: Deutschlands Bauern verschmähen den Gen-Mais

Europas Bauern dürfen bald einen neuen gentechnisch veränderten Mais anbauen. Werden sie das tun? Ein Beispiel aus Deutschland spricht für das Gegenteil. Der Mais lohnt sich für die Bauern kaum.

Diese Sorten sind eher für wärmere Regionen gedacht.

[13:30] Leserkommentar-DE:
Als Verbraucher lehne ich Genmais ab und desalb sollten ihn auch die Bauern ablehnen.
Maximal als Futtermais werden ihn die Bauern verkaufen können, aber wenn wirklich einmal eine Kennzeichnung für z.B. Genmais gefüttertes Fleisch kommt, wird das Geschäft sicher auch zurück gehen. Desweiteren hätte ich als Bauer zu viel Angst vor Klagen, z.B. des Nachbarbauern, dessen Mais ich eventuell "verseuche" mit meinen Pollen, oder gar den Imkern, die ihren Honig entsorgen müssen, wenn darin Genmaispollen gefunden werden.


Neu: 2014-02-12:

[16:45] Kurier: EU sät Genmais und Zwietracht

[09:20] Suite101: Mais im eigenen Garten

Jeder, der in seinem Garten gentechnikfreien Mais anbaut, kann sich darauf berufen, dass in der Umgebung kein Genmais angebaut werden soll.

[08:35] 20min: Umstrittener Genmais steht vor EU-Zulassung

Die Mehrheit der EU-Minister war am Dienstag zwar gegen die Zulassung des Genmais 1507, die nötige Stimmenzahl für eine Ablehnung kam aber nicht zusammen.


Neu: 2014-02-09:

[15:30] Wirklich echt bio: Da kommt das Abendessen!

Niemals würde Michael Huber Schweinefleisch im Supermarkt kaufen. Tiere aus Massentierhaltung kommen ihm nicht auf den Tisch, und auch zum Biofleischer verirrt er sich nicht. Wenn Huber Gusto auf einen Braten hat, dann geht er in den Wald und schießt ihn sich.

Ausserdem gibt es von diesen Viechern ohnehin zu viele.

[16:45] Leserkommentar-DE: Na dann Mahlzeit !!!

Gerade Wildschweine sind radioaktiv hochbelastet. Deren Fleisch gilt immer noch als Sondermüll, der andernorts entsorgt wird. Die radioaktiven Schichten von Tschernobyl sind heute gerade dahin abgesunken, wo die Schweine nach Pilzen, Trüffeln und ähnlichem wühlen.

Er wird sich einer strahlenden Gesundheit erfreuen dürfen !

Aber nur wenn er es dauernd isst.

[17:30] Der Indianer - verstrahlte Schweine:

ich wundere mich immer wieder über die Ängstlichkeit der Menschen. Ich bin zu einer Zeit geboren, da wurden lustig oberirdische Atomwaffentests gemacht. Hab ich alles Kleinkind und Kind abbekommen. Der Wind ist damals natürlich nicht nach Österreich und Deutschland gekommen, und es gab sicher keinen Fallout ?

Gleichzeitig lassen sich "Gesundheittouristen" in meiner Geburtsstadt in einer "Wellness-Klinik" mit Moor aus der Umgebung behandeln, das merkbar radioaktiv ist. Es dient nach Prospekt der Gesundheit und ist höchst bekömmlich.

Ebenfalls setzen sich Menschen die Ihre Gesundheit unterstützen in Bergwerke, wo der Tunnel angenehm radioaktiv strahlt. Soll für alles mögliche gut sein. Natürlich sind Wildschweine die radioaktives fressen, falls sie das tun, nicht tragbar, sozusagen wäre das ein persönlicher Suizid über die Küche.

Fassen wir also zu sammen. In meinen bisherigen Leben haben mich Oberirdische Atomwaffenversuche verstrahlt. Dann haben mich die Russen mit T. verstrahlt und wenn ich dann ab und mal ein Wildschwein esse, werde ich wohl sofort sterben oder schlimmer multieren und zum "Radiomonster" werden. Mir geht es aber blendend mit meinen 57 Jahren. Dann sind wir wieder bei Angst essen Seele auf. Nicht mit mir, da sag ich Prost auf das Leben.

[18:30] Leserkommentar: Wir werden ALLE STERBEN !!  ALLE !!!

Schrecklich nicht wahr? Ich ziehe es vor ein wonniges Leben geführt zu haben, inklusive ach-so-ungesunder Dinge wie Schweinefleisch, Zigarren, Alkohol, viel Knickknack und was einem sonst noch so übern Weg läuft.

Das ewige Gejammer und Reichsbedenkenträgertum überlassen wir bitte den Nazienkeln von den GRÜNEN.

[18:30] Leserkommentar: Bin selbst Jäger und schieße nur, was ich esse.

Wildschweine lasse ich auf Radioaktivität testen - kostet kaum was und ein halbes Kilo Muskelfleisch ist ausreichend. So lange hängt die Sau in der Kühlung.

Hab mir mal den Spaß gemacht und ein Reh messen lassen - war auch über dem Grenzwert!

Also: Sicher ist inkorporierte, sprich gegessene Strahlung schwerwiegender als auf den Körper geklatschte Moorpampe oder äußerliche Einwirkung, aber wenn man nicht jeden Tag ein Kilo ist, dann gilt wie überall. Die Dosis macht das Gift!

Ich genieße mein Wild, das nicht mal den Schuß hört, und ich habe eher Probleme mit den Gutmenschen, die gegenüber Jägern (gewiss gibt es solche und solche!) Vorbehalte haben, selbst aber Aldi-Wurst essen und dasmit mehr Leid verursachen als ich mit einem sauberen Schuss!


Neu: 2014-02-06:

[17:00] Spannbauer: Der „Genetisch-industrielle Komplex“

[10:20] netzfrauen: Monsanto verliert gegen einen mittellosen, chilenischen Bauern

José Pizarro Montoya (38), einem landlosen Bauern und ehemaligen Erzeuger von Genmais (Saison 2009-2010) in Melipilla (RM,) ist es gelungen, gegen Monsanto zu gewinnen und einen Schadenersatz in Höhe von 37.000.000 CLP (ca. 50.000,00 €) zugesprochen zu bekommen.

Der Sheriff dazu:
Diese Zivilcourage findet sich im ganzen Westen nirgends > Lauter Duckmäuser. Jetzt einmal vorgestellt nur 5% würden sich auf der Welt / insbes. im vergifteten Westen so wehren. Monsanto (& Co) wäre Geschichte!

Die werden sicher durch alles Instanzen gehen und irgendwann werden seine Nachbarn den Bauern veramt, krank oder in noch schlimmeren Zustand von der Straße kratzen, leider! TB

[11:20] Leserkommentar-DE zum Monsanto-Urteil:

Monsanto kann auch kaum vor Gerichten besiegt werden, weil Gerichte letztendlich auch nur käuflich sind, wenn es um große Dinge geht. Sie werden nicht mit Geld gekauft. Man sollte einfach zum Bundesverfassungsgericht schauen und der ausstehenden Entscheidung über Staatssubventionierung seitens der EZB! Sobald es politisch wird, werden auch politische Entscheidungen getroffen - unabhängig von der Gesetzeslage! Monsanto kann nur durch Informationen im Netz besiegt werden. Welche Firmen Monsanto Zeugs verarbeiten muss einfach nur ins Netz gestellt werden und dann beginnt das Ende von Monsanto. Insofern wäre es billiger für diesen Landwirt gewesen, er hätte seine Geschichte ins Netz gestellt.

[12:50] Leserkommentar-DE zum Monsanto-Urteil:

Effizienter als Klagen ist Monsanto einfach nicht kaufen. Dazu gibt es sogar zwei Ebenen möglicher Verweigerung: Der Landwirt pflanzt es nicht an und der Endverbraucher lässt genmanipulierte Lebensmittel im Regal.

Wäre eine gute Idee Monsanto nicht zu kaufen. Aber das ist heutzutage gar nicht mehr möglich - die haben in allen LM ihre Finger im Spiel. TB

[15:15] Leserkommentar-DE zum Kommentar 12:50:

Die genmanipulierten Ingredienzien schreiten überall fort: Z.B. im Bäckerbrot, das überall mit Backmischungen zurecht gemixt wird sind bereits genmanipulierte Enzyme enthalten und nicht nur dort, ggf auch im Bier und anderen industriell hergestellten Nahrungsmitteln. Alles aus Brasilien importierte Sojamehl und Sojaschrot , das für die Tiere zur Mast schiffsladungsweise gebraucht wird, wird bereits aus genmanipulierten Pflanzen generiert. Wenn man seine Nahrungsmittel alle selber herstellen würde, müßte der Tag 48 Std haben.

So ist sichergestellt, dass den Menschen, sprich Konsumenten die Wohlstandskrankheiten nicht ausgehen und der Rentner die Rente nicht zu lange in Anspruch nimmt. Vorher braucht er noch superteure med. Behandlung, Medikamente und Pflege. So generiert man Pseudo-Wachstum, das aber als reales Wachstum in die Statistik eingeht. Es lebe das Gesundheitssystem, das Scheingeldsystem, die Banken und die Pharma-Chemie!

Das System wird zusammen fallen.


Neu: 2014-02-04:

[09:10] Spiegel: Einspruch: Paprika-Patent erregt internationalen Protest

Und in 100 Jahren wird man in den Schulklassen hören: Anfang des 21. Jhdts war die Verkonzernisierung der Welt so weit fortgeschritten, dass man sogar Patente auf Rüchte anmelden konnte. TB


Neu: 2014-02-03:

[15:25] Wirtschaftsblatt: Novartis verlagert Tausende Stellen nach Indien


Neu: 2014-02-02:

[09:15] DWN: Bundestag stimmt für Zulassung von Gen-Mais

Die Abgeordneten im Bundestag befürworten eine Zulassung von „Mais 1507". Als Lebens- und Futtermittel ist der Gen-Mais von DuPont bereits zugelassen. Im Februar wird im EU-Ministerrat über die Anbau-Genehmigung abgestimmt.

Was wurde den Abgeordneten wohl dafür versprochen oder gegeben?TB.

[15:15] Wozu sind Lobbyisten da? auch zum Verteilen von Geldkuverts. Aber die mussten sicher nur die Spitzen der Parteien und einige Wackelkandidaten "bearbeiten", der Rest ist gehorsam genug.WE.

[11:10] Der Stratege zur Zustimmung zum Genmais:

Dazu kann man nur kurz und knapp eines sagen: Dreckspack! Ist diese Büchse der Pandora erst einmal geöffnet, dann bekommt man sie dank der natürlichen Kreuzung der Pflanzen durch die Luft nie mehr geschlossen. Pfui Teufel, vor diesen Leuten die für soetwas stimmen.

[11:40] Leserkommentar-DE zum Genmais:

Man hat sich wohl auf die Kuverts geeinigt. Vieles ist aber gar nicht bekannt; z.B. dass 80% der Papayas Gen-manipuliert sind..... (zufällig in einer DOKU erfahren). Dass musste in der EU nicht genehmigt werden. Kennzeichnung: NULL!

[12:50] Leserkommentar-DE samt NAMENSLISTE der Abstimmung:

Die namentliche Liste über die Abstimmung zum Gen-Mais 1507 im Bundestag.
Hier kann sich jeder informieren, wie der in seinem Wahlkreis tätige Abgeordnete zu diesem Thema gestimmt hat. Unser Handeln zeigt wer wir sind.

http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik/index.jsp

Wir danken für die Übermittlung der Namensliste und sollten uns überhaupt angewöhnen die Liste von Abstimmungen zu veröffentlichen. TB

[14:25] Leserkommentar-DE zum Abstimmungslink:

Sowas nennt sich dann Demokratie. Wie man bei anderen Abstimmungen deutlich erkennen kann wird grundsätzlich gegen die Vernunft abgestimmt. Unter Umständen tritt man fuer die Vernunft ein, wenn man nicht in der Verantwortung ist und die Vernunft keine Aussicht auf Erfolg hat.

[17:25] Leserkommentar-DE zum Bundestag und seinme Abstimmungsverhalten:

Es kotzt mich förmlich an, dass die Regierung nicht den Willen des Volkes widerspiegelt. Ich frage mich wirklich, wie es sein kann, dass es immer noch so viele Schafe gibt, die dieses arrogante Mistpack wählen. Der größte Teil der Bevölkerung (oder soll ich schreiben BÜRGErN) sind nur noch zum Zahlen da. Lebensmittelskandale, Mißhandlungen bei Massentierhaltung, Hormonspritzen, Gammelfleisch und jetzt bitte noch eine ordentliche Portion Gentechnik im Essen. Vielleicht hilft dieser Mix bei der Umerziehung zum Schwulwerden und lähmt das Hirn, damit die Schafsherde auch nach dem Crash noch nicht aufwacht...


Neu 2014-01-24:

[12:15] Eier-Krieg in Deutschland: Der hohe Preis der Billig-Eier

Zehn Eier für 99 Cent: Aldi senkt die Preise, die Konkurrenz zieht nach. Doch was nach gesundem Wettbewerb klingt, birgt große Gefahren. Die hoch verschuldeten Legehennenhalter werden gezwungen, ihre Produktionskosten weiter zu senken - auf Kosten der Tiere.

Die Markt-Macht ist bei den Handelsketten - und die Konsumenten wollen billige Lebensmittel.

[13:30] Der Silberfuchs:
Na so eine Eierei! "Die Konsumenten wollen billige Lebensmittel..." Es empfiehlt sich dringend für Stadtmenschen, sich schon mal nach einem kleinen Geflügelzüchter in der Nähe umzuschauen und eine Freundschaft anzubahnen, denn nach dem Tag X werden die Menschen froh sein, wenn sie sich pro Woche drei Eier leisten können, falls deren Geld ausreicht und auch zur Zahlung akzeptiert wird.

Oder dort zu arbeiten.


Neu 2014-01-15:

[20:30] Es gibt zu viel Venture Capital: Die Entwicklung von künstlichem Essen schreitet voran

In jede Idiotie wird Geld gesteckt.


Neu 2014-01-09:

[12:00] Kurier: 15 Euro für ein ganzes Schwein

Um ein Schwein auf rund hundert Kilo zu mästen, braucht es ein knappes halbes Jahr. Beim Verkauf des Tieres kassiert der Bauer dann rund 200 Euro, nach Abzug der Kosten bleiben ihm laut Marksteiner gerade einmal 15 Euro.

Der Preisdruck in der Branche ist enorm. Marksteiner: „Vor allem in der Gastronomie zählt nur der Preis.“ Zum Zug kommt dann nicht österreichische Ware, sondern Billigimport – vornehmlich aus Deutschland und Holland, weiß der Experte.

Billig, billig, billig.


Neu 2014-01-08:

[8:15] DWN: Industrielle Schweinezucht: Fleisch, das krank macht

Hauptsache, das Fleisch ist billig, damit sich auch die Unterschicht grosse Bäuche anfressen kann.


Neu 2014-01-05:

[9:00] Gegen die Vegetarier-Propaganda: Irrlehren der Ernährungs-Apostel


Neu 2014-01-03:

[8:00] Über Lebensmittel-Skandale: Hauptsache satt

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