Neu: 2016-12-30:
[18:00] Kurier: Front gegen "vegane Wurst" auch in Österreich
Agrarminister Rupprechter will bessere Kennzeichnung: "Wenn kein Fleisch drinnen ist, ist das keine Wurst."
Die grün angestrichenen Vegan-Regale in den Supermarktketten werden immer mehr. Aber bald werden diese Idioten alle hungern.WE.
[20:00] Dr.Cartoon:
Vor einigen Tagen hatte ich ein Gespräch mit einem Lieferanten bezüglich Veganer Produkte in der Backbranche. Er sagte mir, dass sein Unternehmen auch Vegane Produkte (Vorprodukte) herstellt, diese aber nur im niedrigen Promillebereich zum Gesamtumsatz beitragen. Bei anderen Herstellern würde es sich ähnlich verhalten. Das ganze ist nur ein "Muss" aus Marketing gründen. Nach Begeisterung klang das nicht.
Dieses Vegan-Zeug soll echt grauslich sein. Treibt die Marketing-Affen zur Läuterung nach Sibirien.WE.
[14:15] Andreas Unterberger: Warum steht über die wirklichen Revolutionen nichts in der Zeitung?
Neu: 2016-10-23:
[13:00] Leserzuschrift-DE: Fleischesser und Vegetarier:
Ich muss hier zum Thema Vegetarier noch etwas loswerden. Warum macht man daraus hier ein Feindbild? Ich schreibe das als Frau, die in der Lage ist, Fleisch nicht nur zuzubereiten, sondern es auch bis dahin zu halten und zu schlachten.
Es ist mir persönlich völlig Wurscht, ob jemand Salatfreak oder Fleischesser ist, solange der mir nicht seinen Ernährungsstil aufzwingen will. Es geht doch wohl eher um die, die anderen aus irgendwelchen ideologischen Gründen vorschreiben wollen, was sie zu essen haben, die gehören geprügelt.
Es wird genug Leute geben, die sich über kurz oder lang schlicht und einfach nur noch selten Fleisch werden leisten können, denn das Zeitalter der Billig-Massenproduktion dürfte mit dem Crash erst mal zu Ende sein, dann gibts wieder Fleisch vom Bauern - so man es sich leisten kann.
Und wer sich das nicht leisten kann, der wird wohl oder übel überwiegend Vegetarier sein müssen, das ist schlicht und einfach eine Frage des erforderlichen (auch finanziellen) Aufwands und hat mit Ideologie nichts, aber auch gar nichts zu tun, Kartoffeln, Kohl und Nudeln sind nun mal billiger als Steak.
Ja, ein Stück Fleisch wird in der Depression begehrt sein, auch bei den heutigen, grünen Vegetariern.WE.
Neu: 2016-10-22:
[18:30] ET: Schlechte Nachrichten für Vegetarier! Pflanzen können hören, wenn sie selbst gefressen werden
Forscher von der University of Missouri konnten belegen, wie verschiedene Arten von Pflanzen auf einen Fressangriff reagieren. Sie entdeckten, wie das Geräusch einer knabbernden Raupe die Pflanze in höchste Alarmbereitschaft versetzte.
Da bleibt aber für manche nicht viel zu essen übrig, abgesehen von synthetischer Baumrinde...
[18:45] Dann verhungert endlich, Vegetarier. Wir ertragen eure Protestmails nicht mehr. Morgen gibt es bei ein echtes Rindersteak. Alles Grüne geht nackt in die Straflager, auch die Vegetarier.WE.
Neu: 2016-10-17:
[10:20] Presse: Biolandwirtschaft deutlich weniger ertragreich als gedacht
Biogetreide weist laut einer Studie nur zwei Drittel der Ertragskraft von normalen Getreide auf. Mehr Flächen Bioanbau bedeuten mehr Ausgaben für Lebensmittelimporte.
Wieder fliegt eine grüne Lüge auf. Bio wird in Zukunft keine Rolle mehr spielen, nur die Verfügbarkeit von Lebensmitteln.WE.
[12:15] Leserkommentar-DE: Um die erzeugte Menge ging es bei Idee von "BIO" nicht.
Es ging ursprünglich um die bessere Qualität, also den Unterschied von Haute cuisine zu Großküche.
Eine Reduzierung der derzeitigen Massenproduktion, die so ganz nebenbei inzwischen einen erheblichen Teil unserer Humusschicht ruiniert hat, würde einen Großteil der Bevölkerung ganz sicher und ganz schnell wieder in die Gärten bringen, um zumindest einen Teil der Versorgung wieder selbst zu gewährleisten. Das funktioniert in Russland wohl recht gut.
Vermutlich wird die Selbstversorgung nach dem Systemcrash und beim Kaiser wieder eine größere Rolle spielen. Gesünder ist das allemal.
Die Kleinlandwirtschaft und auch der Anbau im eigenen Garten wird in Zukunft wieder eine grosse Rolle spielen.WE.
[13:15] Leserkommentar-DE: So ganz stimmt die Argumentation nicht.
Im "konventionellen" Bereich sind die Erntemengen höher als bei der Bio Landwirtschaft. Allerdings sind auch die Ausgaben für sämtliche Chemie, wie Dünger, Herbizide, Pestizide, Halmstabilisatoren usw. nicht zu vernachlässigen, was ja in der echten biologischen Anbauweise eigentlich zu vernachlässigen ist. Die Marktpreise für die Produkte sind in der Bio Sparte auch höher. Hohe Hektarerträge sind nicht gleichzusetzen mit guten betriebswirtschaftlichen Ergebnissen. Wahrscheinlich wird es zukünftig mehr "Bio" geben als man heute glauben mag. Die Monstermaschinen sind ein Ergebnis der nicht mehr existierenden Zinsen und der Ver( Über) schuldung vieler Bauern. Da hat sich in den letzten Jahren eine gigantische Industrie aufgebaut, die von den Bauern lebt. Der Einsatz an Kapital um in der Landwirtschaft zu arbeiten liegt locker im 7-stelligen Bereich für eher kleine Betriebe ohne die wesentlichen Bestandteile -die Flächen mit einzurechnen.
Neu: 2016-10-13:
[7:50] Haben die keine anderen Probleme? Niedersachsen-CDU will klare Kennzeichnung fleischfreier Produkte
Bald wird es heissen: alle Veganer und Vegetarier ab nach Workuta oder auf den Acker, denn die grüne Pest muss zerstört werden. Die haben uns schon lange genug geärgert.WE.
Neu: 2016-09-28:
[13:00] "Potenziell besorgniserregend": Mineralöl in Veggie-Wurst!
Neu: 2016-09-27:
[11:10] Zeit: Fast 10.000 Betriebe stoppen Milchproduktion
Als Reaktion auf den niedrigen Milchpreis wollen knapp 10.000 Milchbetriebe in Deutschland die Produktion vorübergehend einstellen. Die produzierte Milchmenge solle für einen Zeitraum von drei Monaten reduziert werden, berichtet die Passauer Neue Presse. Die dadurch entstehenden Verluste sollen demnach durch Finanzhilfen der Europäischen Union kompensiert werden.
Diese Geldflüsse erklären auch die Pro EU-Haltung vieler Bauern.
[12:25] Leserkommentar-DE:
Milchproduktion einstellen - wie soll das gehen? Die Kühe sind da und müssen jeden Tag gemolken werden. Da gibt es keinen Off-Schalter. Ergo: die Bauern bekommen aus anderen Kassen "Schweigegeld" und schütten die Milch weg. Das hatten wir alles schonmal. Nur heute wäre es nicht pc, wegen des Hungers in der Welt und so. Es geht im Grunde darum, höhere Preise beim Endverbraucher durchzusetzen, durch Angebotsverknappung. Sinnvoll wäre aber nur, die Anzahl der Milchkühe zuerst zu reduzieren und dann zu regulieren. Das heutige Wahnsinns-System der EU ist ein Anreiz, immer mehr zu produzieren - losgelöst von der Nachfrage. Kurzfristig profitieren die Bauern, aber langfristig graben sie sich ihr eigenes Grab durch Abhängigkeit und die irrsinnige Verschuldung.
[12:30] Leserkommentar-DE:
Was ist genau das Problem? Es gibt zu viel Milch bzw. zuviele Betriebe, die Milch proudzieren - Überangebot. Das heißt, ein Teil der Betriebe muss "sterben". Dafür spricht auch die Behauptung der Milchproduzenten, dass sie nicht kostendeckend arbeiten. DANN lasst sie sterben! Daran führt kein Weg vorbei. Was passiert in drei Monaten, wenn die Milch dann nicht mehr zurück gehalten werden wird? Der Preis wird wieder unter Druck kommen, weil an der Produktionskapazität nichts geändert wird. Am Problem ändert sich nichts. Die Bauern gewinnen mittels Steuergeld nur Zeit, für die der Michel blechen muss! Lasst also einen Teil der Betriebe pleite gehen!
[13:45] Leserkommentar-DE:
Die manipulierten Zinsen durch die EZB und FED führen zu falschen Investitionsentscheidungen, nicht nur in der Landwirtschaft. Bei marktwirtschaftlichen Zinsen (zu jedem Schuldner gehört ein Sparer) könnten nur wenige Bauern, die eben genügend Eigenkapital haben einen neuen, größeren Stall bauen, jetzt können es fast alle. Wenn nur wenige investieren, dann bleibt der erzielte Preis gut und auch die hohe Zinsbelastung ist dann kein Problem und die geringeren Schulden sind schnell abbezahlt. Heute zahlen die Bauern niedrige Zinsen, haben hohe Schulden und der Preis ist nicht mehr wirschaftlich.
Somit werden viele in die Pleite getrieben.
[14:00] Ja, diese billigen Kredite sind es, die zu starken Investitionen verführen und dadurch die Produktpreise verfallen lassen.WE.
Neu: 2016-09-16:
[8:55] Leserkommentar-DE: Zur gestrigen Diskussion über Stromausfälle:
Auch die ENBW, der größe Stromversorger in Baden-Württemberg, bereitet die Kommunen wohl offensichtlich auf den Umgang mit längeren Stromausfällen vor. So gab es nun eine Veranstaltung mit dem Titel "Kommunales Notfallmanagement bei längerfristigen Stromausfällen". Im Moment habe ich das Gefühl, dass sich ein Bausteinchen an das andere fügt...
[12:30] Leserkommentar-DE:
Wahrscheinlich braucht es nicht einmal mehr einen Bürgerkrieg. Die Demokratten schalten das Licht aus - Strom weg. Im Winter, wenn der Arsch friert, dann werden die Menschen dem zu jubeln, der ihnen den Strom wieder einschaltet und den Hintern wärmt. Der Kaiser muss also nur das Licht wieder einschalten. Und wenn es keine "Sozialkohle" mehr gibt, dann verdrücken sich die Asylanten selbst mit einem eingefrorenen Arsch.
[13:00] Selbst wenn es nicht allzuviel Bürgerkrieg geben sollte, dann lösen solche Stromausfälle ein ähnliches Chaos aus: Crash, Hunger und Plünderungen.WE.
Neu: 2016-09-15:
[9:00] Leserzuschrift-DE: Notstromaggregate für Landwirte:
Diese Woche habe ich im Gespräch mit einem Landwirt erfahren, dass er, auf Anweisung des Landratsamtes, sich ein Notstrom-Aggregat zulegen muß !
Das ist uns neu, könnte aber eine Vorsorge für Stromausfälle sein. Ist besonders für Milchbauern wichtig.WE.
[11:40] Leserkommentar: von ganz oben:
Ich bin sicher dass die Anweisung des Landratsamtes eine der von WE genannten "Sicherheitsmaßnahmen" der vE entspricht um den totalen Verlust der Nahrungsmittelproduktion zu vermeiden.
Diese Anweisung kommt sicher von "Ganz oben". Ein längerer Stromausfall bedeutet für die Milchkühe den sicheren Tod. Die Masse an Tieren kann man nicht mehr per Hand melken. Von den ganzen anderen Nutztieren einmal abgesehen. Ein Großteil unserer Nahrungsproduktion würde wegfallen. Man kann Liefer- und Verarbeitungsketten wieder anwerfen, aber sind die Tiere tot dann gibt es über lange Zeit keine Milch und Fleisch mehr. Soviel neue Nutztiere kann man nicht einfach über Nacht herbeischaffen.
Die verpflichtenden Notstromaggregate für Landwirte wird sich sicher noch als kluge Entscheidung herausstellen um den totalen Kollaps der Nahrungsmittelproduktion zu verhindern.
Und es werden Stromausfälle kommen.
[13:00] Leserkommentar-DE: zum Thema "Notstromaggregate" habe ich auch was hinzuzufügen:
Ich bin Gerätewart unserer Freiwilligen Feuerwehr in Bayern (Ortschaft mit ca. 6000 Einwohnern, 3 Fahrzeuge) Unser Gemeinderat hat vor 2-3 Monaten bereits in einer Sitzung darüber diskutiert, in welche der Feuerwehrhäuser unseres Marktes Notstromaggregate eingebaut werden sollten. Die Anforderung dafür kam von der Bezirksregierung Mittelfranken.
Meine Meinung dazu wurde vom Kommandanten eingeholt und ich habe mit ihm auch kurz darüber diskutiert - leider vertritt er die weitverbreitete Meinung "da wird schon nichts passieren". Aus Kostengründen wurde die Entscheidung erst mal noch vertagt, aber in den Schubladen sind die Pläne für eine "Autarke Stromversorgung" auch für kleinere Ortswehren bereits vorhanden...
[16:20] Leserkommentar-DE:
Ich habe vor einigen Tagen auf dem Weg zur Arbeit gesehen, wie ein Landwirt auf seinem Trecker an dem vorne - ich nenne es mal Transportgabel - da ich den Fachbegriff dafür nicht kenne - ein Notstromaggregat, welches an einer Kette hing, auf seinen Hof gefahren hat.
Desweiteren ist mir aufgefallen, dass seit Anfang letzter Woche in unserem Stadtgebiet Linnich, Jülich die Polizei gar keine Verkehrskontrollen mehr durchführt werden, aber die Polizei unglaublich präsent ist. Da ich hier in diesem Gebiet beruflich zwei mal täglich 2 bis 2 1/2 Std fahre, ist mir ebenfalls zum bereits zweiten Mal auf einem Penny Parkplatz morgens gegen 9:30 aufgefallen, dass mehrere Zivilbeamte eine Art Einsatzbesprechung durchgeführt haben. Danach sind alle nacheinander weggefahren. Sechs PKW und ein Bulli an der Zahl. Die Wagen sind an dem Nummernschild mit den Anfangsbuchstaben NRW zu erkennen.
Ich bin mir sicher, dass die hier etwas erwarten. Und, alleine dieser Gedanke bereitet mir richtige Sorgen. Übrigens, in der gestrigen Mittwochsausgabe der "Jülicher Woche" steht auf der Titelseite in großen Lettern: "Wenn es gefährlich wird: Kreis Düren warnt per Smartphone- und iPhone-App" NINA soll Sie vor Gefahr warnen. Rot unterstrichen. Auch hat es öfters Sirenenalarm gegeben. Auch zur Probe. Das belgische Atomkraftwerk TIHANGE ist ja nicht weit weg. Und in Jülich steht die Kernforschungsanlage.
[17:00] Vielen Dank für diese Beobachtungen. Man sieht, es gibt überall Kriegsvorbereitungen.WE.
[20:20] Leserkommentar-DE:
Letzte Woche gab es ähnlich wie in dem Leserkommentar von 16:20 Uhr in der Rubrik Landwirtschaft und Ernährung im Generalanzeiger Bonn und im Kölner Stadtanzeiger die dringende Nachricht, man solle sich NINA installieren. Im Kölner Stadtanzeiger gab es darüber hinaus noch einen langen Artikel über die Notfallplanung der Stadt Köln. Auch in Krefeld gab es diese Warnungen insbesondere auch zu NINA, wie meine Mutter mir bestätigte. Die Stadt rät den Bürgern auch ihre Häuser Grundwasserfest zu machen. In gewissen Gebieten wird das Grundwasser mit Pumpen niedrig gehalten, weil sonst ganze Stadtgebiete unter Wasser stünden. Wenn nun ein Stromausfall kommt.... Ich glaube hier brauche ich nicht weiterschreiben – allerdings scheinen mir die Warnungen zu spät.
Ein Bekannter beim THW Troisdorf sagte, dass das THW von hier bis Aachen im Alarmmodus hinsichtlich der Atomkraftwerke in Belgien ist.
Neu: 2016-08-25:
[9:25] Leserzuschrift-DE: Weizenanbau:
Mir ist aufgefallen das dieses Jahr sehr viel mehr Weizen angebaut wurde als in den letzten Jahren. Da ich auf meinem Weg zur Arbeit viel über Land fahre, sehe ich so einige Felder. In den letzten Jahren dachte ich noch, das die Krise das Deutsche Volk wohl dezimieren wird. Ein Arbeitskollege der zu Hause auch eine Landwirtschaft hat meinte, das wäre das Eco Greening Programm. D.h. ein Landwirt darf nicht mehr 100 Prozent Mais auf seinen Feldern anbauen, sondern muß nun auch 25 Prozent andere Getreidearten anbauen. Dadurch haben wir dieses Jahr sehr viel Weizen im Land und eventuell wird uns der Menschen Schaschlikspieß erspart bleiben.
[9:40] Möglicherweise sind das staatliche Vorsorge-Massnahmen, aber wir wissen es nicht.WE.
[10:40] Leserkommentar:
Zum Weizenanbau erzählt mir ein befreundeter Bauer, dass die Ernte dieses Jahr sehr schlecht ausgefallen ist. Des Weiteren weist der Weizen eine Feuchtigkeit von über 15% auf, wodurch der Weizen automatisch als Futterweizen deklariert wird. Dies hat zur Folge, dass der Bauer für seinen Weizen eine wesentlich geringere Vergütung bekommt.
[11:15] Das wird bald keine Rolle spielen, dann wird jeder Weizen gegessen.WE.
[12:45] Leserkommentar-AT:
Der Leserzuschrift von 9:25 kann ich als Landwirt nicht ganz beipflichten: Die Anbauflächen der einzelnen Kulturarten waren sehr stabil über die letzten Jahre. Der Weizenanbau in der BRD ist 2016 gegenüber 2015 ganz leicht gesunken. Das mit den 25% läuft auch anders: Flächenanteil Getreide plus Mais pro Betrieb darf 75% nicht übersteigen.
Auch das Greening hat einen anderen Hintergrund: Grob gesagt 5% der Fläche müssen „stillgelegt" werden, d.h. mit irgendeiner blühenden Mischung bebaut werden. Die Qualität der Weizens war tatsächlich schlecht, vor Allem das Schüttgewicht und der Eiweißgehalt. Die Landwirte müssen sich bei Futterweizen mit ca. 120€/Tonne brutto zufriedengeben (mit einer Tonne Getreide kann man für eine Person Brot für 14 Jahre herstellen!).
[13:00] Leserkommentar-DE:
Ich habe jahrelang in einer Großmühle gearbeitet, und weiß daher, daß 14% Feuchte als Mahlfeuchte benötigt werden. Zum Lagern des Getreides wird die Feuchte bestimmt, und bei feuchten Wetterlagen und über 15% Feuchte entsprechend getrocknet. Das kostet allerdings Geld. Bei der Lagerung im Großsilo wird das Getreide in den Lagerzellen laufend umgewälzt, um Schimmel, Schädlinge und muffigen Geschmack zu verhindern. Dabei trocknet das Getreide weiter. Durch die Umwälzung kann auch ein Verschneiden unterschiedlicher Qualitäten erfolgen, um eine gleichbleibende Qualität des Mahlgutes und des Mehles zu erhalten.
Vor dem Mahlprozeß wird das Getreide dann mechanisch von Beistoffen (z.B. Mais, Steinen, Unkrautsamen ) gereinigt und genetzt, um auf die 14% Mahlfeuchte zu kommen. Durch das feuchtkühle Wetter in diesem Jahr sind oft die Körner sehr klein. Aus diesen Körnern ist die Ausbeute schlecht, weil das Verhältnis Mehlkern zu Schale ungünstig ist. Deshalb wird Kleinkorn oft als Futtergetreide verwendet. Deutschland war bis vor ca. 2 Jahren in der Getreideproduktion autark, und teilweise sogar Exporteur. Durch die biologisch, ökologisch bekloppte "Energiewende" wird jetzt auf vielen Flächen durch die "Energiewirte" Mais angebaut.
Mais ist allerdings sehr anspuchsvoll an die Böden, und es müssen zwischendurch andere Pflanzen angebaut werden. Vielleicht sind die Böden inzwischen durch den exzessiven Anbau so ausgelaugt, daß Weizen angebaut wird. Dieser ist im Gegensatz zu anderen Feldfrüchten mit seinem relativ hohen Kohlenhydratanteil auch zur Biogasgewinnung geeignet.
Neu: 2016-08-19:
[15:40] ET: Grüne: Merkels Unterstützung für Glyphosat befremdlich
Die Bundeskanzlerin stelle sich gegen einen Großteil der deutschen Bevölkerung, der ein Verbot des Pflanzenkillers fordere, kritisiert der Umweltpolitiker Angela Merkel.
Man bekommt dass Gefühl, dass manche Sachen wie Glyphosat oder TTIP extra hochgehypt werden und Merkel wird dann gezwungen, die Gegenposition zur eigenen Diskreditierung einzunehmen.WE.
[13:35] Reuters: Regenwetter trübt Ernteaussichten der Bauern ein
Neu: 2016-08-18:
[20:05] SVZ: Bundeskanzlerin Merkel für weiteren Einsatz von Glyphosat
Neu: 2016-08-16:
[8:45] Erstmals: Russland überholt die EU als größter Weizen-Exporteur der Welt
Neu: 2016-08-09:
[11:05] Wallstreet Online: Milchpreis sinkt auf neues Rekordtief
Neu: 2016-07-12:
[15:15] Standard: Speiseplan: Österreicher sind Fleischtiger
Fast täglich wandern tierische Produkte in die Mägen von fast zwei Dritteln der 500 Befragten, bei 29 Prozent mindestens einmal pro Woche, seltener bei sieben Prozent. Veganer und Vegetarier kommen zusammen auf gerade einmal drei Prozent.
Diese mikroskopische Minderheit der Vegetarier von meist Grün-Wählern macht aber einen gewaltigen Wirbel.WE.
[15:40] Leserkommentar-US:
Den Gruss an die Steaks hab ich ausgerichtet! Die warten auf den Verzehr. Gruss ins zukünftige Kaiserreich!
Das kommt aus Texas, wo die Steaks besonders gross sind.WE.
[15:50] Leserkommentar-DE:
Ich hatte heute meinen persönlichen Anti-Vegan-Tag mit leckeren Spareribs. Auf "Sättigungsbeilagen" habe zu Gunsten des Fleisches verzichtet. Der Trick dabei: Damit man auch ohne Beilagen satt wird, muss man einfach nur die Fleischmenge erhöhen. Es hat uns gemundet. Guten Appetit!
Genial! Dieser Trick sollte den Weg in jedes Kochbuch finden!
[8:45] 20min: Wer Fleisch isst, soll eine Umwelt-Steuer zahlen
UNO-Experten wollen Fleisch verteuern. Auch in der Schweiz liebäugeln Umweltverbände mit einer Abgabe auf Burger und Schnitzel.
Alle ins Straflager zur echt harter Arbeit. Die UNO wird ohnehin komplett entfernt.WE.
Neu: 2016-07-10:
[13:20] Focus: Obst ist gut, Gegrilltes krebserregend? Auf diese 9 Ernährungslügen fallen Sie jeden Tag herein
Fleisch, gegrillte Wurst, Salz und Milch sind ungesund und verkürzen das Leben. Nur Vegetarier, Veganer und Menschen mit niedrigem BMI leben gesund und lange. Doch das ist alles falsch.
Wahrscheinlich geht es bei diesen Studien nur um die wissenschaftliche Karriere links-grüner Wissenschaftler. Esst, was euch schmeckt!WE.
Neu: 2016-06-14:
[20:00] FAZ-Satire: Veganes Zwangsleben mit Verbotessa Marie Antoinette Hofreiter
[15:00] Silberfan zu Grüne wollen Mindestpreis für Fleisch
Und wir verlangen die Höchststrafe für die PädoGrünen. Das Problem wird dann u.a. sein, dass weniger Fleisch gekauft und weggeworfen werden muss, aber soweit denken die natürlich nicht, weg mit denen!
In den Straflagern wird es keinen "Tierschutz" für die geben.
[20:00] Der Türke:
Jetzt fangen die rotgrünen Kommunisten nach Mindestlohn auch noch mit Mindestpreisen an.. Wo soll der Wahnsinn noch hinführen? Hoffe, dass uns bald der Kaiser von diesem Dreckspack erlöst. Dann werden auch die Bauern aufatmen und ihr Fleisch zu ordentlichen Preisen verkaufen können.
Neu: 2016-06-02:
[11:15] Schuldiger gefunden: Milchpreis-Verfall: Rußland-Sanktionen treiben deutsche Milchbauern in den Bankrott
Neu: 2016-06-01:
[12:40] 20min: Keine Lust zu kochen – Schweizer essen flüssig
Kochen war gestern: Bequeme oder gestresste Leute ernähren sich immer häufiger mit Flüssignahrung, insbesondere die Schweizer.
Neu: 2016-05-31:
[17:35] ET: Listerien-Skandal um "Sieber": 100 Tonnen Wurst vernichtet – Unternehmen vor dem Aus?
Neu: 2016-05-30:
[19:45] T-Online: Wegen drastisch gesunkener Preise: Mindestens 100 Millionen Euro Soforthilfe für Milchbauern
[20:30] Der Schrauber:
Auch hier verschweigt man die Hauptursache des verfallenden Preises: Durch die völlig enthirnten EU-Sanktionen gegen Rußland ist der gesamte russische Markt an Milch und Molkereiprodukten weggebrochen. Diese Menge ist jetzt überschüssig.
Neu: 2016-05-26:
[10:30] Zum Milchpreis: "Lange halten wir nicht mehr durch"
[12:30] Leserkommentar:
Da kann ich eine ganz einfache Lösung anbieten. Vereinfacht temporär euer Leben, notfalls muss ein Teil des Milchviehs eben in die Wurst. Kippt die frische unbehandelte Milch spektakulär und medienwirksam auf den Acker (gab es schonmal). Dies mindestens einen Monat lang und verkauft sie später nicht wieder den Molkereien. Kündigt das groß an. Sind diese Geldgeier ausgeblutet und der Markt leer, punktet ihr mit eurer Vorzugsmilch in der Region - und zwar direkt vom Erzeuger. Ich zahle für 2 Liter "richtiger" Milch 2,30 Euro und für 250 gr. besten Joghurts 0,85 Euro. Das zahle ich gerne, denn ich brauche kein Geld für Energiedrinks und ähnlichem Schwachsinn. Auch gibt es bei uns keinen Milupa-Dreck, Babies kommen noch an die Mutterbrust. Das ist den jungen Veganerinnen aber nicht möglich, die Ernährung gibt das nicht her und die "Dinger" könnten ja leiden, wenn denn überhaupt Nachwuchs gezeugt wird. Es wird in Zukunft anders gedacht, da bin ich mir sehr sicher. So kann es nicht weitergehen - ihr müsst euch nur einig sein!
Es wird nicht funktionieren, da alle dem Verdiendruck ausgesetzt sind.
[16:25] Leserkommentar-DE:
Habt Ihr Euch die Landwirtschaften in letzter Zeit mal angesehen: Riesige, meist neuwertige Maschinen, die Ställe oft "modernisiert", aus ländlichen Betrieben wurden Massenzuchtbuden. Die Kleinen beinahe verdrängt und die Großen wurden noch größer. Die sitzen alle in der Schuldenfalle. Glaubt Ihr im Ernst, da traut sich einer nur eine Kanne Milch wegkippen? Abgesehen davon zweifle ich zutiefst am höheren, überlebenswichtigen Intellekt so mancher Landwirte: Ein jeder Unternehmer passt sich so gut es geht den aktuellen und sich dauernd ändernden Marktanforderungen an. Nur die Landwirte verlassen stur ihre Pfade nicht. Immer mehr in den ausgelatschten Pfad investieren/verschulden um immer mehr billiger ( als die anderen) auf den Markt werfen. Ich kenne ein paar wenige, die haben vollkommen ihr "Sortiment" umgesattelt und leben damit relativ stressfrei.
[17:50] Wisst ihr, was die Banken gegen solche Landwirte in der Hand haben? es nennt sich in DE Zwangsvollstreckungsunterwerfung und ist ein bereits fertiger Exekutionstitel, um sich alles zu holen, was der Schuldner besitzt.WE.
[18:25] Leserkommentar-DE:
Milch ist ein Rohstoff wie Eisenerz oder Weizen und wird weltweit gehandelt. Da interessiert nicht die Marke oder der Erzeuger. Anders ist es z.B. bei Autos. Läuft der Autoabsatz schlecht so können alle Hersteller weniger produzieren, da eine gewisse Markentreue beim Kunden besteht und damit den Preisverfall halbwegs auffangen. Dies funktioniert bei Rohstoffen nicht oder kaum. Deshalb schwanken Rohstoffpreise auch wesentlich stärker als die Preise für Markenprodukte. Da viele Produzenten in Geldnot sind werden sie eher versuchen, mehr herzustellen, um Geld einzunehmen als die Produktion zu drosseln. Denn die Kredite müssen abbezahlt werden.
Die Hauptschuld an dieser Misere: Durch die niedrigen Zinsen wurden viele zu Investitionen angestiftet, die sie bei hohen (marktwirtschaftlichen) Zinsen nie gemacht hätten. Man braucht nur über Land zu fahren, dann sieht man die vielen neuen Kuhställe. Das gilt auch für andere Branchen.
[18:30] Der Vollstrecker:
Wer durch das Land fährt und besonders im Bayrischen CSU-Land wir sehen das viele Bauern diesen Solardreck auf den Dächern haben. Da war auch die Gier und die Dummheit ein schlechter Ratgeber, denn ich denke diese Solaranlagen wurden zu 95% über Kredit finanziert :-) Wer später mit EM Bauerhöfe kaufen will soll das als Indikator nehmen:
Bauernhof mit Solardach - sofort kaufbar aber den Bauern entlassen wegen Investmentdummheit!
[19:20] Nein, den Bauern kann man nach der Übernahme schon als Gutsverwalter weiterbeschäftigen. Aber stattet ihm mit dem Züchtigungsrecht über die Landarbeiter aus.WE.
[19:55] Leserkommentar-DE:
Hier in Südbaden sind noch viele kleine landwirtschaftliche Betriebe im Nebenerwerb mit Milch- und Fleischproduktion beschäftigt. Aber auch einige mit industrialisierter Wirtschaft, also voll auf Kante Fahren mit teuren neusten Geräten. Die Nebenerwerbsbauern verkaufen ihre Produkte auch im Hofladen, ohne Biomioscheissdreck.
Hier mal ein gutes Beispiel, wie ein ehemaliger Viehzuchtbetrieb mit Erfolg auf alte Produkte umgestellt hat. Da kaufe ich die Langzeitnahrungsmittel aus erster Hand. Das ist keine Werbung, sondern ein Denkanstoß für Bauern, die in der Kreditfalle sind. Dinkel wächst auch auf 1100m Höhe. Zum Brotbacken brauchts dann Quark als Bindemittel. Aus Dinkel kann man auch Bier brauen. Dinkelreis gekocht gibt Kraft für den ganzen Tag. Met aus Honig ist dann für den Abend. Ich werde genug Tauschware haben...
[9:30] Stern: "Ökotest" warnt So ungesund sind Tofuwürste und Veggie-Schnitzel
Die irren, grünen Veganer fressen jeden Dreck, solange nur "vegan" auf der Packung steht. Bald dürft ihr Gras von der Wiese fressen. Dieses dürfte wirklich vegan sein.WE.
[10:50] Der Schrauber: Richtig gesagt: Dreck.
Dreck ist es. Pampe, die noch vor wenigen Jahren selbst im Links-TV als Ekeldreck lief, gepreßter Fleischersatz oder Analogkäse, der eben kein Käse mehr ist, sondern auch nur Synthetikpampe, ist heute hippes Veganlebensmittel.
Endstufe: Soylent Green, der Einheitsnährstoff aus der gleichnamigen Dystopie, die hier den Namen 2022, die überleben wollen trug.
https://de.wikipedia.org/wiki/%E2%80%A6_Jahr_2022_%E2%80%A6_die_%C3%BCberleben_wollen
Man beachte besonders die Jahreszahl, in der diese damalige Fiktion spielt: 2022. Das paßt absolut zur aktuellen Entwicklung des käuflichen Konzernfraßes einiger Elitärkonzernsekten.
Diese Entwicklung, unberücksichtigt der kommenden Crashszenarien hochgerechnet, ergäbe genau zu diesem Zeitpunkt nicht nur eine totalen Überbevölkerung in den heute schon nicht mehr zivilisierten Metropolen, sondern eben auch genau diese Entwicklung, daß naturbelassene, konventionell hergestellte Lebensmittel wegen absurder Auflagen nicht mehr verkauft und hergestellt werden dürfen und nur noch Industrien selbige erfüllen können. Das Vorantreiben der Vegandekadenz ermöglicht es dann diesen Industrien, selbst naturbelassene Rohstoffe aus der Landwirtschaft auszuschalten und reine Synthetikpampe mit Nährstoffen zu liefern. Vegan, geprüft und angeblich das Beste vom Besten.
Achja, eigene Gärten werden dann auch verboten, das ist ja alles schon auf dem Wege. In den sozialistischen Diktaturen hat es das schon häufiger gegeben, heute redet man es nur anders heraus.
Heute müssen die üblichen Schlagworte von Brandschutz, Versicherungsschutz, Fürsorgepflicht, Gesundheitsschutz, Sicherheit, Ethik herhalten, mit denen wirklich jede noch so absurde Gängelei noch rechtfertigen kann. Wir müssen doch alle "vernünftig" sein, nicht wahr? Wenn ich "vernünftig" bin, kann ich nicht einmal mehr gegen flächendeckendes Schrittempo auf Autobahnen sein.
Faktisch ist es jetzt schon in Bolschewiki City, vormals Duisburg verboten, Gemüse im eigenen Garten anzubauen, wenn es keine besonderen, vom Boden völlig abgetrennten Beete sind, wegen der Hysterie von Schwermetallbelastung der Böden. Alles nur zu unserer Sicherheit.
Neu: 2016-05-17:
[8:50] Widerlegung einer grünen Idiotie: Weniger Hunger durch vegane Ernährung?
[13:00] Leserkommentar-DE:
Tja, Veganer und Konsorten: laßt ruhig das Fleisch weg. Dann haben wir mehr davon. Heute Mittag gibts ein Schnitzel mit Brötchen + einen Kaffee!
Neu: 2016-05-13:
[8:40] Leserkommentar-DE zum gestrigen Artikel:
Zu Ihrer Meldung "Monsanto in Not" (12.5.16) möchte ich anmerken, dass der Titel der Meldung am eigentlichen Sachverhalt vorbei geht, sondern es primär um erfolgreiche Unterwanderung der Institutionen durch Ökolobbyisten und um Spendengelder geht.
Die Spendeneinnahmen durch die Anti-Glyphosatkompanien der sogenannten "Ökos" dürften inzwischen weit höher sein, als der Gewinn den Monsanto noch mit Glyphosat macht. Denn die Patente sind längst ausgelaufen und Glyphosat kommt inzwischen weitestgehend von chinesischen Herstellern.
Umweltgruppen bzw. Ökofundamentalisten haben die IARC erfolgreich unterwandert, insbesondere indem sie Christopher Portier als "technical adviser" unterbringen konnten, der vorher bei einer Anti-Pflanzenschutzorganisation angestellt war. So konnte man Glyphosat als möglicherweise krebserregend einstufen ohne große Rücksicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Monsanto ist zwar skrupellos, was diese Firma nicht wesentlich von Microsoft, Apple oder Facebook unterscheidet. Aber das allein macht Glyphosat immer noch nicht giftig. Im Gegenteil viele Mittel die im Ökolandbau eingesetzt werden sind giftiger. Und dort gab es auch schon Tote (Gifte von nicht bekämpften Giftplanzen, Ökosprossen, .......)
Übrigens, letztes Jahr hat der NABU den Glyphosateinsatz (mit Orginal Monsanto Glyphost) in Naturschutzgebieten gegen unerwünschte Pflanzen noch empfohlen. Soweit die Anmerkungen eines hauptberuflichen Naturwissenschaftlers und eines Nebenerwerbslandwirts. Ich selbst setzt Glyphosat nur vereinzelt (bei Bedarf) auf die Getreidestoppeln gegen Quecke ein.
Neu: 2016-05-12:
[17:05] DWN: Monsanto überraschend in Not: Glyphosat droht das Aus in Europa
Neu: 2016-05-06:
[20:20] Das gelbe Forum: Agrarindustrie – die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft
Da ich auf einem Bauernhof groß geworden bin, könnte ich auch über die gegenwärtige Entwicklung hin zur industriellen Landwirtschaft – dem heutigen großen Bauernlegen in Westdeutschland – berichten. Ostdeutschland hat das ja schon seit Jahrhunderten nach einigen Wechseln von Groß- und Kleinbetrieben hinter sich. Zehn kleinbäuerliche Milchvieh-Betriebe verlieren täglich ihren Bestand in Deutschland – wegen der Logik des debitistischen Ablaufes kann ich das verstehen!
Neu: 2016-05-02:
[12:00] Der Stratege zu Auf diese 9 Ernährungslügen fallen Sie jeden Tag herein
Es wird immer behauptet, dass die Vegetarier und Verganer gesünder sind, als Fleischesser. Nun stellt sich heraus, dass dem nicht so ist. Zitat: "Eine Studie der Universität Graz zeigt sogar, dass Fleischesser körperlich und psychisch gesünder sind als Vegetarier."
Ich werde heute zum Mittag ein besonders großes Stück Roastbeef essen, denn das ist nicht nur viel Fleisch, sondern ärgert auch noch die Anhänger der Klimasekte.
Guten Appetit!
[12:55] Leserkommentar-DE:
Dem Strategen wünsche ich auch guten Appetit! Allerdings bevorzuge ich durchgegartes Fleisch. Das machts verdaulicher. Vor ca. 2 Jahren hat eine Redakteurin des Deutschlandfunks einen halbjährigen Eigenversuch als Veganerin unternommen. Das ging soweit, daß sie Haarausfall und andere Krankheiten bekam. Nur mit teuren Nahrungsergänzungsmitteln, also leckere blanke Chemie, konnte sie langsam wieder gesunden.
Ich werde übrigens in mein Portfolio der Eigenversorgung noch paar Gänse zu den Hühnern und Ziegen dazunehmen. Gänse sind hervorragende Wachhunde und schmecken sehr lecker. Gänsefett ist mit das verträglichste tierische Fett von allen. Und Daunen sind sehr gut zum schlafen. Also vielseitige Nutztiere.
[14:00] Der Vegetarismus ist nicht anderes als ein weiterer Auswuchs der grünen Verbotsreligion. Bei mir hat es heute auch Steak gegeben.WE.
Neu: 2016-04-22:
[12:45] Focus: Sie wollen kein Gen-Food? Sie essen es längst!
Lebensmittel mit verändertem Erbgut sind in Deutschland offiziell nicht erlaubt. Trotzdem kommt Gen-Food täglich auf jeden Tisch. Die Rede ist nicht von gentechnisch manipulierten Zusatzstoffen, Fleisch und Milch, sondern von Obst, Gemüse und Getreide – und zwar den meisten Sorten.
Neu: 2016-04-12:
[8:55] Leserzuschrift-DE zur aktuellen Wirtschaftslage in der Landwirtschaft:
Ich habe vor kurzem mit einem Vertreter für Agrarprodukte gesprochen - bei etlichen Bauern und Landwirten ist aktuell Land unter! Preisverfall für Tiere (Rind, Schwein) und Produkte wie Milch. Auch Vorkontrakte z.B. für Weizen bewegen sich zu Tiefstständen. Das viel größere Problem ist, etliche Landwirte haben sich extrem hoch verschuldet für teure Maschinen, Ställe, erneuerbare Energien. Durch die Preisverfälle sind diese - selbst bei diesem Niederigzinsniveau - nicht mehr in der Lage die Kredite zu bedienen noch Pachten zu zahlen. Es wird z.B. Milch egal zu welchen Preis einfach auf dem Markt gedrückt, einfach damit noch etwas Geld reinkommt um die Kredite zumindest teilweise zu bedienen - ein reinstes Verlustgeschäft.
Meinem Gesprächspartner sind etliche Landwirte bekannt, die quasi zahlungsunfähig sind und Millionenkredite zu bedienen haben! Heißt, sobald der Zins hochgeht, gehen reihenweise Landwirte pleite! Als Goldbug bleibt einem dann wahrscheinlich nix anderes mehr übrig, als gleich einen ganzen Hof zu kaufen und den Bauern anzustellen.
[11:30] Da kann man sich dann schön richtigen Grosssgrundbesitz zusammenkaufen. Absicht?WE.
[10:30] Leserkommentar-AT:
Ich kann das Gejeiere dieser ach sooo armen Bauern nimmer hören. Schaut mal in der Transparenzdatenbank nach, was die für Förderungen alleine von der EU abkassieren. Da sind Beträge dabei, davon können Selbstständige und Arbeiter nichtmal träumen – denn die müssen für diesen Förderirrsinn aufkommen.
Ich selbst kenne so „arme" Bergbauern in der Steiermark, die sich mit diesen Förderungen seit dem EU Beitritt 1 Million Euro (in BAR + Raika veranlagt) ansparen konnten – nach aussen hin sooo arm – ALLES Theater – in Perchtoldsdorf gibt's Heurigenwirten – BMW X6 Fahrer mit Traktoren im 100.000.- Euro Bereich, Helikopterskiing als Urlaub – und die kassieren diverse EU Förderungen ab. Tierärzte, steinreich – die für das mähen von Wiesen 9.000.- Euro/Jahr kassieren usw. – usf.
Und das sind nur die Förderungen der EU – da ist von den Nationalen noch gar keine Rede. Wenn heut wirklich ein Bauer aufhört, ist ihm die (sicher nicht immer angenehme Arbeit) einfach zu viel. Dann kassieren die Familienmitglieder die Förderungen weiter ab. Hier nachzuprüfen: Transparenzdatenbank
[12:30] Leserkommentar-DE:
In Deutschland ist die Situation für die mittelgroßen Betriebe seit zwei Jahren besonders schlimm, die müssen investieren um weitermachen zu können.
Beispiel Milchbauer, 1 Mio. € in neuen Stall mit Viehaufstockung vor zwei Jahren investiert, kalkuliert wurde mit einem Milchpreis von 0,33 €/Liter.
Seit den Ru.-Sanktionen wegen der Krimkrise liegt der Milchpreis bei 0,26 €/Liter. Rote Linien bei den Banken bereits überschritten.
Wenn das noch drei Jahre so weitergeht, betreiben hier nur noch Konzerne die Landwirtschaft.
[12:35] Leserkommentar-DE:
Ich kann dem Schreiber von 10:30 nur unbedingt beipflichten. Mein Mann und auch ich kommen von zu Hause aus der Landwirtschaft. Fast die ganze übrige Verwandtschaft sind selbständige "Landwirte". Sie sprechen von sich selber nur noch von "Unternehmern". Wenn ich in Fernsehberichten sehe, wie Landwirte vorrechnen, dass sie ja eigentlich nur noch "Minus" machen, muss ich umschalten. Im übrigen hatte mein Mann beruflich mit der besonderen Spezies Bauern zu tun. Ich kann Ihnen nur sagen, die gönnen sich selber alles und anderen am bestens nichts. Wussten Sie schon, dass man die großartigsten Reisen (Amerika, Südafrika, Israel usw. usw.) buchen kann und die dann als "Studienreisen" absetzen kann. Es wird z.B. ein Besuch einer riesigen Farm in Amerika eingeplant und dann wird dann erklärt, wie man Weizen anbaut und Rinder züchtet.
Jeder andere Selbständige kann die Pforten schließen wenn keine Aufträge kommen. Landwirte stöhnen schon kurz nach der Einsaat entweder über zu viel Regen oder zu lange Trockenheit, dass die kommende Ernte erhebliche Einkommens-Einbußen haben wird. Alles und jedes wird subventioniert. Wer bezahlt das alles, der kleine doofe Arbeitnehmer, das Volk, worüber die Bauern nur lächeln.
[12:40] Leserkommentar:
Wenn ich so einen Schwachsinn schon lese.. Die Subventionen sind das was dem Landwirt am Ende übrigbleibt. Ich bin selbst Nebenerwerbslandwirt und weiss wovon ich spreche. Diese Zahlungen sind an cross compliance Auflagen gebunden die einem fast jeden Handlungsspielraum nehmen und man sich genau solche Sprüche anhören muss. Brot und Spiele müssen in unserer Gesellschaft billig sein damit dem Volk genug für unnütze Spielereien übrigbleibt. Jedem Landwirt wäre es lieber wenn er einen angemessenen Preis für seine Produkte erzielen könnte und dafür auf diese EU Almosen verzichten könnte. Wenn die Landwirte so organisiert wären wie andere Bereiche in der Wirtschaft hätten wir eine Hungersnot nach der anderen.
[12:45] Leserkommentar zur Transparenzdatenbank:
ich möchte zum Thema Transparenzdatenbank folgendes ergänzen:
- Die Bauern/Landwirte sind der EINZIG wirklich wichtige Berufsstand
- Deppen, Arschlöcher gibt es überall, auch bei den Bauern
- Die Fördermittel werden natürlich teilweise ausgenutzt (das ist ja scheinbar der Zweck von Fördermittel => die, die sich auskennen oder den richtigen Berater haben nutzen das aus).
- Aber der grundlegende Plan hinter den Förderungen ist die Zerstörung der klein strukturierten, und damit krisensicheren Landwirtschaft:
EU => Preise (und Qualität) sinken => Verluste werden durch Förderungen ausgeglichen => Förderungen werden irgendwann reduziert/eingestellt => alle kleinen Bauern geben auf => die großen industriellen "Landwirte" bleiben über.
Ich bedanke mich für die interessanten Kommentare und möchte die Diskussion für heute für beendet erklären. RZ
Neu: 2016-03-31:
[11:30] Focus: Affenfleisch und Dünger im ZuckerRiesiger Lebensmittelskandal erschüttert Europa
[12:10] Leserkommentar-AT:
Wie es aussieht beginnen sie weltweit mit den Aufdeckungen der Industrie. Zuerst die Ölindustrie, jetzt wissen wir auch warum sich Rockefeller davon zurückgezogen hat, und jetzt die Lebensmittelindustrie, und das an einem Tag.
Wir warten jetzt auf die interessanten Sachen wie Kinderschändereien.WE.
[12.15] Der Silberfuchs ist froh darüber...
..., dass es zu seinem Schutz weltweit Behörden und Polizei gibt, die solche Skandale aufdecken. Ferner ist er froh darüber, dass es "EU-Ordnungen" (Zitat!) gibt, welche die Industrie hier zwingen, 15% des Zuckerbedarfes aus Schwellenländern zu decken. So haben die armen Bauern im Sudan ein Auskommen, auch wenn sie den Zucker mit Dünger verlängern. Auch ist er froh, dass "alles" aufgedeckt und berichtigt und die Schuldigen hart bestraft werden. Er kann sicher sein, hier ist er sicher. Er dankt der EU, Interpol, der Polizei und dem Zoll. Was würde er nur ohne EUch machen? /Sarkasmus_aus.
Ich bin überzeugt davon, dass es in einem Echtgeldsystem mit überwiegend regional geprägter (Land-)Wirtschaft solche Auswüchse gar nicht geben könnte. (Es würde nur über große Entfernungen gehandelt, was wirklichen Mehrwert wegen Qualität und Leistung bringt und dann auch in Gold bezahlt werden.)
[13:40] Leserkommentar-DE: Einfach unmöglich, diese EU-Fatzken:
Zitat: "Bäckereien, Süßwarenindustrie und Getränkehersteller müssen laut einer EU-Ordnung 15 Prozent ihres benötigten Zuckers aus Schwellenländern beziehen - darunter auch aus dem Sudan."
Wieder eine versteckte 3. Welt-Hilfe auf Kosten der Verbraucher. Hilfe für die 3. Welt in Ehren, aber auf eine solche Art ist es Diebstahl.
Das nennt man Sozialismus.
[17:15] Leserkommentar: Zuckerimport:
Die 15-%ige Zwangsimportquote ist leider nur die halbe Wahrheit. Die europäischen Zuckererzeuger müssen diese "Lücke" nicht nur ständig offen halten, sondern im Falle hoher Weltmarktpreise ggf. auch schließen können.
Die 50 am wenigsten entwickelten Länder der Erde (LDC) dürfen ihre komplette Zuckerproduktion in Europa zu den hierzulande üblichen Preisen absetzen. Sobald der Weltmarktpreis den europäischen Zuckerprei übersteigt liefern die jedoch lieber woanders hin. Diese Konstellation tritt ein, wenn weltweit wenig Zucker verfügbar ist, die EU jedoch aufgrund von Exportbeschränkungen (WTO) nicht exportieren darf.
So geschehen im ersten Jahr nach Einführung dieser unsinnigen Verordnung 2007/2008. Die europäischen Zuckererzeuger saßen damals auf riesigen Beständen die weder in der EU (max. 85 % Marktanteil) noch außerhalb der EU (Exportbeschränkung auf 1,35 Mio Tonnen) verkauft werden durften, während der Weltmarktpreis kräftig anzog.
Der schlimmste Unsinn kommt immer von der EU.
[18:30] Der Stratege: Wahnsinn:
Diese Zucker Geschichte ist mal wieder ein Paradebeispiel dafür, wie tief und umfassend sich der Sozialismus und das Gutmenschentum in jeden noch so kleinen Bereich der Wirtschaft und des Alltags gefressen hat.
Was für ein Wahnsinn! Man kann wirklich nur hoffen, dass der gesamte Sozialismus restlos verschwindet und freie Märkte entstehen, auf denen sich Preise aus Angebot und Nachfrage bilden können und unternehmerische aus ökonomischen Gesichtspunkten getroffen werden. Dieser Dirigismus gepaart mit dem Subventionsmist trieft nur so vor Perversion.
Es wird wieder Zeit, die Kaiserhymne zu spielen.
Neu: 2016-03-25:
[14:20] Trend: Deutscher Landwirtschaftsminister: Haltbarkeitsdatum abschaffen
Der deutsche Nahrungs- und Landwirtschaftsminister will ein 30 Jahre altes Gesetz zum Fall bringen: Christian Schmidt (CSU) fordert die Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums auf Lebensmittelverpackungen. "Wir werfen massenweise gute Lebensmittel weg, weil die Hersteller zu große Sicherheitspuffer eingebaut haben", so Schmidt.
"Auf die Verpackungen von Milch oder Schinken soll ein echtes Verfallsdatum gedruckt werden, nach dem diese Produkte tatsächlich nicht mehr genießbar wären."
Überall regiert das Sicherheitsdenken und die Angst vor Prozessen. In Zukunft wird aber der Hunger regieren, der macht vieles geniessbar.WE.
[16:30] Leserkommentar-DE:
Die Lebensmittel, die für die Bundeswehr hergestellt werden, haben ausschließlich nur das Datum der Herstellung aufgedruckt. Die Firmen, die diese herstellen, sind für besondere Sauberkeit und Hygiene bekannt. Da arbeiten überwiegend gewissenhafte Fachleute, und kein Ali-Machmud-Scheißdreck-Gedöhns. Langzeitlebensmittel werden nicht umsonst in entsprechende Behälter, wie z.B. Weißblechdosen, abgefüllt. Mir ist kein Fall bekannt von Lebensmittelvergiftung bei der BW.
Hab in meinen Vorräten einiges, was nach EU-Nannystate-Gelaber um wäre, aber selbst nach 5 Jahren noch genießbar ist. Dosenbrot noch viel länger. Wenns um ist, kriegens die Hühner, die mir dann frische Eier produzieren. Das Problem ist, man hat den meisten Menschen ihre Urinstinkte ausgetrieben, Ängste erzeugt, und somit hörig gemacht. Riechen, schmecken, fühlen, sehen.
Selbst denken und handeln ist angesagt.
[17:20] Leserkommentar zum Haltbarkeitsdatum:
Habe vor vielen Jahren in einer Handelsagentur gearbeitet, die Konservenware vermittelt hat. Es wurde mir damals erstmals klar, wie konfus das mit dem Ablaufdatum ist. Da gabs manchmal Lieferanten, die boten Ware besonders günstig an, dafür verlangten sie, dass das ohnhin schon übertrieben kurzfristig ansgesetzte Ablaufdatum noch um ein Jahr reduziert wird. Somit war der Käufer gezwungen möglichst schnell zu verkaufen oder, wenn es sich nicht ausging, zu entsorgen ..... und frische Ware zu kaufen.
Ein, zwei Jahre auf oder ab beim Ablaufdatum waren überhaupt kein Problem von Seiten des Produzenten. Speziell von den Sardinenlieferanten hörte ich oft, dass die Ablaufdaten völlig unsinnig sind und die Ware viele Jahre länger aufbewahrt werden könnte. Fazit: Es wird viel unnötig weggeschmissen, aber somit auch mehr gekauft.
Neu: 2016-03-22:
[10:20] Leserzuschrift-DE: Lage bei Waldbesitzern:
Wir bewirtschaften einen mittleren Forstbetrieb seit über 250 Jahren . Vor dem Orkan Wiebke März 1990 lagen die Stammholzpreise für Fichte bei 200 DM , dieser Preis wurde seitdem nie mehr überschritten !!! , zur Zeit liegt der Preis bei ca 95 € für das selbe Sortiment . Über die Kosten ist natürlich die Inflation hinweggegangen in den letzten 25 Jahren , die Ertragslage ist besch... , leben kann man davon wie nach dem Krieg nicht mehr . Ein Trost ist nur, dass der Grundstückspreis in etwa verdoppelt/verdreifacht hat , halt Inflationsausgleich . Verkauft wird aber nicht .
Es gibt offenbar auch zu viel Holz am Markt.
[14:00] Leserkommentar-DE:
ein Faktor für den tiefen Festmeterpreis ist sicher auch in der staatlichen Holzwirtschaft zu sehen. Staatsforsten werden seit einigen Jahren zunehmend ausgebeutet. Die Schlagreife der Bäume (Alter) wurde massiv gesenkt. Die Privatwaldbesitzer können sehen, wo sie bleiben, wenn sie nicht nachziehen. Die Aufforstung gleicht den Ausschlag nach Meinung mancher Förster nicht aus, die Waldstruktur wird verändert und man nutzt das Neusprech: der Wald wird verjüngt, damit der Normalbürger nicht aufmerksam wird. Ein junger Wald ist aber eben weniger "wert" als ein alter Wald ökomokisch wie ökologisch. Auch dass alles, was sich auf 4 Beinen in Staatswäldern bewegt rigoros aus ökonomischen Gründen abgeknallt wird (werden muss), wird verschwiegen. Die Leidtragenden sind dann die "bösen" Jäger, deren Stände sabotiert und die verbal angegriffen werden, auch wenn viele schon lange fordern: nicht Wald VOR Wild (Ökonomie, Geldgier des Staates), sondern Wald MIT Wild.
Wird alles privatisiert werden.
[8:20] NTV: 26 Cent pro Liter Milch Landwirte kämpfen ums Überleben
Die Kredite zwingen die Bauern zum Weiterproduzieren auch um diesen Preis.
[9:20] Der Stratege dazu:
Da ich aus der Landwirtschaft stamme, kann ich die Ursachen für diesen viel zu niedrigen Milchpreis, aber auch für den zu geringen Preis für Schweinefleisch leicht benennen. WE hat Recht, wenn er sagt, es sind die Schulden, die die Landwirte dazu bringen, auch zu diesen Preisen weiter zu produzieren. Allerdings sind die Schulden nicht völlig hausgemacht bei den Landwirten. In den letzten Jahrzehnten wurden die Auflagen im Bereich Tierschutz und auch Hygiene derart nach oben getrieben, dass die Bauern vor der Entscheidung standen, entweder massiv zu investieren oder den Hof nach Generationen der Bewirtschaftung aufzugeben. Viele haben sich für die Investition entschieden und diese fremdfinanziert. In diesem Zuge wurden dann die Produktionskapazitäten erweitert, da es hierfür auch noch Subventionen der EU gab. Also wurde Subvention und Kredit kombiniert, so konnte man noch mehr Kredit aufnehmen, und es entstand eine Überkapazität. Diese kann nun nicht abgebaut werden, da ja die Schuldenlast drückt. Somit muss weiter produziert werden, auch wenn die Preise vollkommen ruinös sind, denn die Alternative wäre die Pleite. Und da die Landwirte in der Regel vollhaftend sind (keine GmbH), machen sie weiter, da sie sonst bis ans Lebensende keinen Fuß mehr auf den Boden bringen würden.
Das Spiel wird sowohl in der Milchwirtschaft (dort ganz schlimm), aber auch in der Fleischwirtschaft seit Jahrzehnten so gespielt (Beginn in den 1980ern). In der Holzwirtschaft, im reinen Ackerbau und bei Winzern ist es noch etwas besser, aber auch nicht wirklich gut.
Der böse Demokratten-Staat wieder einmal.
Neu: 2016-03-15:
[08:51] ndr: Die Angst vor Weizen, Milch & Co. Video!!!
Laktose, Gluten oder Eiweiß: Nichts scheint ungesünder zu sein als das Essen. Die Klagen über Allergien gegen Lebensmittel-Inhaltsstoffe nehmen immer mehr zu. Für alles hat die Industrie schnell einen Ersatz. Die meisten Verbraucher fragen aber gar nicht, was im Brot drin ist, wenn es kein Weizen mehr sein darf oder was in Ei-Ersatz und veganer Wurst steckt. Die Angaben der Inhaltsstoffe lesen sich teilweise wie frisch aus dem Chemielabor.
[10:15] Alle diese angeblichen Allergien werden mit dem grossen Hunger ganz schnell verschwinden.WE.
[11:36] Leser-Kommentar-DE zum blauen Cheffe-Kommentar:
diese Allergien bzw. Unverträglichkeiten gibts wirklich (und nicht zu knapp), aber es stimmt natürlich: in Hungerszeiten werden sie keine Rolle spielen.
[11:36] Leser-Kommentar-DE zum NDR-Video:
Das kann ich nur bestätigen. Ich arbeite in dieser Branche und es stimmt. Sobald "vegan" auf einem Produkt aufgedruckt ist, wird das Zeug kritiklos und ungeprüft gekauft. Liest man sich die Zutatenliste durch, könnte man manchmal glauben, man hätte den Beipackzettel eines verschreibungspflichtige Medikamentes vor Augen. Und dann sind inzwischen auch Produkte als vegan ausgewiesen, die sowieso und immer schon von Natur aus vegan waren. Viele Leute kaufen nur vegan, weil es gerade en vogue ist und haben keine Ahnung, was es überhaupt bedeutet. "Ach das ist jetzt auch vegan? Eigentlich wollte ich das Normale, das ich immer schon hatte." Wenn man nachfragt, ob sie wissen, was der Begriff vegan bedeutet, haben sie oft keine Ahnung. Wieso müssen Getreide, Nüsse, Trockefrüchte usw. als vegan ausgewiesen werden. Versteht sich doch von selbst. Nur, wenn eine Motte oder ein Wurm drin ist, ist auch der beste Apfel nicht mehr vegan.
Was die Lebensmittelallergien anbelangt, ist auch das schon vom Kern her komplett falsch. Es gibt Allergien auf bestimmte Stoffe, aber so häufig sind die nicht, z.B. Haselnussallergie, Bienenstichallergie und ein paar andere mehr. Die können akut lebensbedrohlich sein. Der Heuschnupfen ist die wohl bekannteste echte Allergie.
Bei den meisten sogenannten Allergien handelt es sich um Intoleranzen, also Unverträglichkeiten. Das ist ein völlig anderer Wirkmechanismus im Körper. Heutzutage wird jedes kleine Bauchgrimmen und jeder quersitzende Furz als Lebensmittelallergie angesehen. Die Branche der glutenfreien Produkte boomt, obwohl die Zusammensetzung der sogenannten Lebensmittel teilweise totale Kunstprodukte sind und mir die Nackenhaare zu Berge stehen lassen.
Bei der fälschlich sogenanntgen Milchallergie handelt es sich ebenso nicht um eine Allergie, sondern in den meisten Fällen um eine Laktoseintoleranz, was auf einen Mangel des laktoseabbauenden Enzyms Laktase hinweist, was Bauchschmerzen, Übelkeit und verstärkte Blähungen zur Folge haben kann. Hat aber nichts, aber auch gar nichts mit einer Allergie gemeinsam. Schon wenn in einem Beitrag Allergien mit Unverträglichkeiten gleichgesetzt werden, weiss ich, welch Geistes Kind er ist. Er ist von Leuten in die Welt gesetzt worden, die null Ahnung von der Materie haben. Aber auch Allergien sind eben en vogue und es lässt sich eine Menge Geld damit verdienen. Die Branche der Kunstlebensmittelerfinder lässt grüssen.
[12:00] Wir sehen hier grossteils Modeerscheinungen einer dekadenten Endzeitgesellschaft. Vegan gehört auch dazu. Richtiger Hunger kuriert das alles.WE.
[12:57] Leserkommentar:
Immer wenn mir so ein/e vertrocknet/e Vegan-Jünger/in enthusiastisch vegane Schnitzel, veganen Schinken und vegane Wurst anpreist ist meine Antwort: "Ich habe gestern eine große, orange Mohrrübe gegessen. Die war komplett aus Schweinemett. Hat wie eine Mohrrübe ausgesehen und wie eine Mohrrübe geschmeckt. War aber vollständig aus Fleisch!" Dann werde ich angeschaut, als wäre ich völlig irre und man wendet sich kopfschüttelnd von mir ab. Im Weggehen wird dann gern in meine Richtung gezischt: "Eine Mohrrübe aus Fleisch. Der spinnt doch total!" Zur Reflexion sind diese vollständig hirngeronnenen aber nicht fähig.
[13:07] Leserkommentar zum blauen Kommentar:
Stimmt. Die machen dann unfreiwillig alle die ach so hoch gepriesene Vollfastenkur. Und das auch noch zum Nulltarif. Die werden froh sein, wenn sie ein paar der von ihnen so verteufelten Weizenkörner zwischen die Zähne kriegen können.
[13:27] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar:
Der kommende Hunger wird aus allen Vegetariern wieder Fleischfresser machen seid ganz sicher und danach erledigt sich die Diskussion von selbst über Allergien und Schnitzel das keins ist. Sie werden alle zu den Fleischfressern überlaufen und werden froh sein ein echtes Schnitzel zu essen zu dürfen (wenn sie überhaupt eins bekommen), wenn auch nicht aus Kalbsfleisch wie der Wiener es gewohnt ist.
[14:15] Nicht nur der Hunger wird dafür sorgen. Auch wird alles, was mit den grünen Hochverrätern in Verbindung steht, total Out sein. Auch der Vegetarismus.WE.
Neu: 2016-03-08:
[11:40] eventchronicle: Big Pharma Officially Owns The FDA
Neu: 2016-03-07:
[17:34] ET: Glyphosat-Verbot? EU-Staaten uneins über Unkrautvernichter Glyphosat
Die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation WHO (IARC) hatte das Mittel vergangenen Sommer als wahrscheinlich krebserregend eingestuft.
[19:09] Leserkommentar:
Glyphosat verbot- Klar die Patente laufen aus!!!
Es ist das gleiche wie damals mit dem Frostschutzmittel der Kühlschränke auf das BAYER das Patent hatte, als das auslief war es auf einmal ein Klimakiller.
Neu: 2016-03-06:
[10:15] ru: Schweden, Frankreich, Niederlande gegen Glyphosat
Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen haben mehr Schaden als Nutzen angerichtet, indem sie der Regierung mit der Ablehnung ihres eingebrachten Antrags zum Stopp der Wiederzulassung für Glyphosat den Rücken stärkten.
Neu: 2016-02-25:
[14:50] Focus: Forscher finden Pestizid Glyphosat in deutschem Bier
[10:30] DWN: EU will Zulassung von Glyphosat um 15 Jahre verlängern
Silberfan:
Das ist sicher kein Zufall, das beide Nachrichten auf einmal rauskommen. Das dürfte mit der Diskriedtierung von EU und USA zusammenhängen. Wer gerne Bier trinkt und wissen möchte ob seine Biersorte auch krebsauslösende Stoffe von Monsanto beinhaltet, hier sind sie. Wohl bekomms! kotz und würg!!
Neu: 2016-02-08:
[9:30] Geolitico: Das Steuersparmodell der Bauern
Das gibt es nicht nur in Deutschland.
Neu: 2016-02-01:
[12:46] ET: Russland will Import von GMO-Soja und Mais verbieten
Neu: 2016-01-14:
[10:00] Artikel auf DE-Seite verlagert.WE.