Neu 2012-12-31:

[13:15] Leserkommentar: Goldverkauf Weißgarnix (gestern):

Weißgarnix ist im Netz kein Unbekannter, war mal ein bekannter Wirtschaftsblogger. Und er will den Erlös vom Goldverkauf in Aktien anlegen. Das sollte man beobachten, nicht nur ich erwarte für die nächste Zeit einen Absturz an den Aktienmärkten.

Weissgarnix ist ja auch Volkswirt, so ist sein Handeln "verständlich". Man kann ihm nur viel Glück mit den derzeit überteuerten Aktien wünschen. Dagegen kann der Goldpreis nur steigen. Er wird sich bald massiv ärgern.WE.

[13:45] Leserkommentar-DE:
Mit böser Zunge könnte ich behaupten, daß Weißgarnix in Hamburg wohnt, folglich dessen ich mutmaße, daß es dieser schädliche Einfluß ist, der ihn umgekrempelt hat!

In Hamburg wohnen jene Reichen, die alles in Immobilien und Prestige stecken.
 

[11:30] Zerohedge blickt auf 2012 zurück: Die 25 meist gelesenen Posts

[09:00] Prognosen: Weit daneben ist auch vorbei

Nicht nur der von den Maya prognostizierte Weltuntergang ist ausgeblieben, auch viele Vorhersagen der Top-Ökonomen haben sich als falsch erwiesen.


Neu 2012-12-30:

[8:30] Weissgarnix von gelben Forum verkauft fast sein ganzes Gold: Falls jemand einen Contra-Indikator braucht

... ich habe mich nach einigem Hin und Her dann gestern doch noch von einer größeren Menge physischem Gold getrennt. Besitze jezt noch ca 20% dessen, was ich 2008 in der Spitze an Bestand hatte.

"Weissgarnix" ist doch der richtige Codename für sojemanden. Er weiss wirklich nicht, dass bald der grossen Goldpreis-Ausbruch kommt. Dann wird er jammern, in seinem Gelben Forum.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE zu Weissgarnix: Wirtschaftspolitische Debatten langweilen mich

schreibt, dass er nur mehr 1/5 des Goldes hat wie auf dem Höhepunkt der Krise, so tut er mir aufrichtig leid.

Bei mir ist es nämlich genau umgekehrt: ich besitze heute das Vierfache an Gold und das Zehnfache an Silber wie im Oktober 2008, resultierend aus einer mehr als Verdoppelung des Unzenwertes (der Preis pro 100g lag damals bei 1.000 Euro in etwa) sowie sukzessiven konsequenten Zukäufen bis Ende 2011 (letztgekaufte Unzen zu 1.120 Euro, damit noch immer +10%).

Auch wenn Sie auf Charttechnik wenig geben:

Selbst das "schlechte" Goldjahr 2012 hat im Jahreschart eine positive Bilanz vorzuweisen, mit einer Schwankungsbreite von 260 Dollar und einem verbleibenden Plus von ungefähr 100 Dollar: immerhin 40% der Schwankungsbreite verbleiben als Plus; > Zum Vergleich: 2013 betrug die Schwankung 600 Dollar, d. h. Faktor 2,25, und der Gewinn 150 Dollar, d. h. 25% der Schwankungsbreite ==> Konsolidierung des bestehenden Aufwärtstrends. Eine solche Jahresbilanz unterstreicht, dass der langfristige Trend entgegen allen Unkenrufen nach wie vor intakt ist und es gibt keine Veranlassung eine bestehende Goldposition aufzulösen, sondern gerade in Euro spricht es eher dafür, gerade jetzt weiter zu akkumulieren (gerade solche Leute, die noch unterproportional investiert sind).

Für Weissgarnix hat es gereicht, dass er aussteigt. Aus dem Gold wie aus seinem Blog.
 

[8:30] Leserfrage-DE: Risiko LV + BU halten?

Ich bin der Einzige in unserer Familie (Frau, 2 kleine Kinder) mit einem Einkommen. Somit liegt mir sehr daran das Vorsorge getroffen ist im Falle des Falles....
Allerdings läuft meine (wie wahrscheinlich auch jede andere) Risiko LV+BU auf EUR. Was geschieht im Falle meines Todes - vor dem Crash - mit den monatlichen BU (ggf. LV falls Todesfall und Crash dicht beieinander liegen) Auszahlungen an meine Familie- nach dem Crash?
Sind die Auszahlung noch garantiert? Und wenn ja was bedeutet das finanziell, denn der Vertrag ist ja in EUR abgeschlossen?!

Des Weiteren habe ich:
a) die jährlichen Erhöhungen gestoppt
b) Kapital LV's natürlich in echtes Geld umgemünzt

Vielleich ist ja auch ein Jurist unter den Lesern der zu obriger Frage eine klare Antwort geben kann?
Wie gehen andere Leser mit der oben geschilderten Situation um?

Über die Berufsunfähigkeitsversicherung wurde hier schon oft diskutiert, dieser Versicherungstyp hat einen hohen Anspar-Anteil und im Ernstfall bekommt man kaum etwas heraus. Das Halten ist daher wenig sinnvoll. Was mit der Risiko-Lebensversicherung bei einem Crash/WR passiert, wissen wir leider nicht. Aber die Prämie ist nicht hoch und die Versicherung kann sich gegen die Auszahlung beim Tod des Versicherten kaum wehren.WE.


Neu 2012-12-28:

[11:45] Sieg der Bankenlobby: Bundesregierung gegen Mindesthaltefrist bei Wertpapieren

Damit können die Trading-Computer weiterhin ungestört gegen sich selbst handeln.


Neu 2012-12-27:

[15:00] Richard Russell: Put 33% to 50% Into Gold & Sidestep Bubbles

Die andere Hälfte ist in Silber gut geparkt.

[11:00] Glaubt ja nicht solchen "Vermögensverwaltern": „Wer Rendite will, muss ins Risiko gehen“

Die Inflation knabbert am Vermögen der Deutschen. An Hochzins-Anlagen führt kein Weg mehr vorbei. Mehr Rendite heißt in der Regel aber auch mehr Risiko. Doch das ist überschaubar, meint Vermögensverwalter Tobias Spies.

Die Bond-Bubble gibt es nicht nur bei Staatsanleihen, auch bei Firmenanleihen und Junk-Bonds. Speziell bei den Junk-Bonds - diese werden hier empfohlen - platzt die Bubble immer wieder. Besser aus dem System raus und in Gold zu gehen.WE.


Neu 2012-12-26:

[18:45] Auch in Österreich hat man diesen Mist verklopft: Schiffsfonds: Die Zahl der Fälle häuft sich

Vor allem Schiffs-, aber auch geschlossene Immobilienfonds werden für zahlreiche österreichische Anleger langsam zu einem Problem.

Edthaler hat eruiert, dass Anlegern bis zu 20 Prozent ihres Investments für Honorare und Provisionen abgeknöpft wurden. Er verweist in Hinblick auf die „Sicherheit" der Anlage auf deutsche Judikatur, wonach etwa geschlossene Immo-Fonds als zur Altersvorsorge ungeeignet bezeichnet wurden.

Diese Fonds wurden für das deutsche Steuersystem ausgelegt, aber offenbar wegen zu weniger deutscher Zahnärzte (Leserkommentar: Schafschur für Akademiker), auch in Österreich verkauft, wo keine Steuerbegünstigung möglich ist. Aber bei 20% Provision tun die Verkäufer viel.WE.


Neu 2012-12-24:

[9:45] Leserkommentar-DE zu Selbstständig machen (gestern):

Mein Mann (damals noch Freund) und ich sind im April/2013 seit 10 Jahren selbstständig. Wir haben eine kleine Gaststätte, und das war die beste Entscheidung überhaupt.  Wir arbeiteten damals beide in einem Hotel, haben ca.1,5 Jahre alle Euros gespart und nur mit unserem Geld das Lokal eröffnet. Wir arbeiten in Pacht und haben nie irgendwas auf Kredit gekauft. (Unsere Einrichtung war damals teilweise auch gebraucht gekauft)

Ich war damals erst 22 Jahre, hatte natürlich auch ein paar Bedenken, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Heute bin ich heilfroh nicht in abhängiger Beschäftigung zu sein!

War es immer einfach, mit Sicherheit nicht! Aber wir leben relativ gut und sind vor allem in unseren Entscheidungen frei. Auch in der Gastronomie läßt sich Geld verdienen. Mit Einsatz, Engagement und Verantwortung kann man es schaffen.

Der Redaktion und allen Lesern wünsche ich ein frohes Fest und einen guten Rutsch!!!

Wer nicht wagt, kann nicht gewinnen.WE.
 

[8:00] Deutsche Zahnärzte in Seenot durch Schiffsfonds: Bermuda-Dreieck für Investoren

[11:30] Leserkommentar-DE:
Es soll aber auch deutsche Zahnärzte geben, die all diesem Anlage-Unsinn mit einem gesunden Mißtrauen begegnet sind, keine Schulden haben, statt dessen in EM investiert sind und nun  in den Weihnachtsferien in einem der schönsten Schweizer Skiorte  sitzen und den lieben Mitlesern und der Redaktion von "Hartgeld" von Herzen ein frohes Weihnachtsfest wünschen!

Wenn man nicht in solchen Unfug "investiert", kann man sich solche Urlaube leisten.


Neu 2012-12-23:

[20:15] Leserzuschrift-AT: selbständig machen:

Zum gestrigen Kommentar um 13:15, Seite Deutschland:

Ein Autohändler, der als Lohnsklave 70!!Std. arbeitet und mehr als 2500,- verdient, glaubt  jahrelang sparen zu müssen (anscheinend auch noch mit Sparbuch) um sich selbstständig machen zu können! Manchmal glaube ich einfach nicht, was ich da lese!

Ok, ich bin jetzt naiv, glaube ihm das er sich selbstständig machen will und möchte dazu einige Tipps geben wie es funktionieren muss:

1) Jeder soll das machen was er am besten kann.
2) Vier Monate sparen und ein Handelsgewerbe eröffnen.
3) Ganz normal weiter den Sklavedienst ausüben, jedoch schon das eigene Geschäft
forcieren und gedanklich sein eigener Chef sein.
4) Die erste Gelegenheit erkennen und HANDELN!
ALSO NICHT WEINEN WEGEN DES KAPITALEINSATZES, SONDERN ÜBERZEUGT SEIN DASS ALLES WAS ICH MÖCHTE AUCH GELINGT!
Genau das ist der Punkt, wo die meisten scheitern, sie haben Angst ihr Geld zu riskieren.
Buchtipp: Wallace D. Wattles: das Geheimnis von Erfolg und Resonanz.

Es gibt viel Literatur dazu, aber nur wenige haben den Mut.WE.


Neu 2012-12-22:

[18:30] Die Welt spricht wirklich Klartext: Die deutschen Sparer – enteignet, aber glücklich

Eine Studie enttarnt die Deutschen als äußerst risikoscheue, aber dennoch zufriedene Sparer, die sich praktisch enteignen lassen. Das freut die Banken nicht, die Politik dagegen sehr.

Viel klarer kann man die Sparerschafe nicht beschreiben. Warum empfiehlt der Autor nicht gleich Gold? privat hat er es sicher schon gebunkert, falls er Vermögen hat.
 

[9:45] Die FAZ über die Provisionen und Praktiken der Finanzbranche: Angst und Gier sorgen im Ruhestand für große Unruhe

Senioren sollten bei der finanziellen Gestaltung des Ruhestandes einfache und preiswerte Anlagen bevorzugen. Wer zu sehr auf die Rendite schielt, lädt den Finanzberater dazu ein, ihm ungeeignete Anlageprodukte anzudrehen.

Es geht viel einfacher: den vor Kurzem der FAZ beigelegten Folder der Degussa ansehen und dort oder bei einem anderen EM-Händler Gold und Silber kaufen.
 

[9:30] Leserkommentar-DE (Steuerberater?) zu Edelmetall als Unternehmer (gestern):

Zum einen ist die Leserzuschrift sehr unverständlich geschrieben. Da heißt es an einer Stelle, für "Unternehmer in Personengesellschaften" (also offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaften, Gesellschaften bürgerlichen Rechts) sei Edelmetall ein sehr praktikabler Weg zur Vermögensmehrung, der restliche Text bezieht sich dann aber wohl auf eine GmbH, in die Edelmetall bei Gründung eingelegt und dann irgendwann wieder entnommen wird.

Ich möchte an dieser Stelle versuchen, auf einige gefährliche Fallstricke hinzuweisen, die der Leser möglicherweise aus Mangel an steuerrechtlichen Kenntnissen nicht sieht. Ich berücksichtige bei meinen Überlegungen ausschließlich eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Zunächst einmal kann das Finanzamt zu der Ansicht gelangen, dass das Edelmetall gar kein Betriebsvermögen der GmbH darstellt, weil es eine betriebliche Zweckbindung für nicht gegeben erachtet. In diesem Fall wird der Vorsteuerabzug versagt.

Sofern eine betriebliche Zweckbindung dennoch bejaht wird, sind die Zusammenhänge bei weitem nicht so simpel wie der Leser es wohl meint.

Zum besseren Verständnis sei vorausgeschickt, dass die Anschaffungskosten bilanzrechtlich grundsätzlich die Bewertungsobergrenze darstellen, die als Buchwert in der Bilanz der GmbH anzusetzen ist. Steigt nun der Verkehrswert der Edelmetalle über die Anschaffungskosten und entnimmt der GmbH-Gesellschafter sie aus dem Betriebsvermögen, indem er der GmbH als Gegenleistung den ursprünglichen Anschaffungskostenwert in Euro-Zahlungsmitteln zuführt, liegt in der Differenz zwischen dem (höheren) Verkehrswert und den (niedrigeren) Anschaffungskosten eine verdeckte Gewinnausschüttung gem. § 8 Absatz 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes vor. In Höhe der verdeckten Gewinnausschüttung erzielt der entnehmende GmbH-Gesellschafter Einkünfte aus Kapitalvermögen gem. § 20 Absatz 1 Nummer 1 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes. Die Spekulationsfrist von einem Jahr im Sinne des § 23 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 des Einkommensteuergesetzes spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, weil es sich gerade nicht um sonstige Einkünfte, sondern um Einkünfte aus Kapitalvermögen handelt. Folglich sind diese Einkünfte zu versteuern.

Sofern der Verkehrswert der im GmbH-Betriebsvermögen befindlichen Edelmetalle hingegen unter die Anschaffungskosten sinkt, kann eine Abschreibung auf den niedrigeren Teilwert (d.h. also auf den gesunkenen Verkehrswert) nur dann den steuerlichen Gewinn mindern, sofern die Wertminderung voraussichtlich dauerhaft ist. Dies gilt für Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens gem. § 6 Absatz 1 Nummer 1 des Einkommensteuergesetzes gleichermaßen wie für Wirtschaftsgüter des Umlaufvermögens gem. § 6 Absatz 1 Nummer 2 des Einkommensteuergesetzes. Wann eine Wertminderung voraussichtlich dauerhaft ist, darüber kann sich der Unternehmer dann trefflich mit Finanzbeamten und Finanzgerichten streiten, und dies umso mehr, je kürzer die Edelmetalle dem Betriebsvermögen der GmbH angehörten.

Aus den genannten Gründen ist die Ansicht des Lesers, im Betriebsvermögen gehaltene Edelmetalle seien ein sehr praktikabler Weg zur Vermögensmehrung, nicht nachvollziehbar.

Weitaus sinnvoller ist von vorne herein die Zuordnung von Edelmetallen zum Privatvermögen. Da es sich bei der Anlage in physischem Gold und Silber um ein langfristige Geldanlage handelt, deren vorrangiges Ziel der Schutz vor Vermögensentwertung ist, sollte die Spekulationsfrist von einem Jahr gem. § 23 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 des Einkommensteuergesetzes die geringste Hürde für einen langfristig orientierten Anleger darstellen.

Trotzdem ist es sinnvoll, das Betriebsvermögen zumindest zum Teil in EM zu halten (Gold ist besser, da keine Mehrwertsteuer-Probleme). Es macht das Betriebsvermögen bombenfest gegen Währungsreform, Crash und Hyperinflation und man bezahlt nur 25% Steuer, anstatt 2 x 25% (AT-GmbH). Wenn man Gold verkaufen muss und der Preis ist seit der Anschaffung gestiegen, muss man eben Körperschaftssteuer auf den Gewinn zahlen. Daher immer das zuletzt angeschaffte Gold verkaufen.

Und jetzt eine böse Spekulation: wenn nach dem Crash das Chaos gross ist, kann man das Gold/Silber vermutlich einfach so entnehmen, ohne dass ein Hahn danach kräht.

[14:30] Leserkommentar-DE: andere Anwendungen für Gold in der Firma:

Zumal einem Unternehmen vielleicht künftig mehr Möglichkeiten eingeräumt werden damit zu handeln als dem Privatmenschen. Man denke daran daß die EU vielleicht eines Tages darauf kommt für den EU-Binnenmarkt Devisenbeschränkungen als eine Art monetäre Mauer einzuführen bzw. die Konvertibilität des € für das normale Volk einzuschränken um eine €-Flucht zu verhindern. In diesem Fall wäre es für eine Firma, welche ja handeln muß und die Möglichkeit eingeräumt bekommt im Welthandel mit fremden Devisen umzugehen, einfacher diese EM als Betriebsvermögen so zu veräußern daß diese nicht nur im wertlosen DDR€ umgesetzt werden müssen.

[18:15] Leserzuschrift-CH: Steuerliche Behandlung der Edelmetallen in der Schweiz:

In Kapitalgesellschaften (AG, GmbH usw.) wird Gold und Silber gleich wie Wertschriften behandelt.

Jeweils zum Bilanzstichtag muss neu bewertet werden. Steht der Goldpreis tiefer als beim Einstand bzw. letzten Bilanzstichtag, MUSS zulasten der Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung) abgeschrieben werden. Steht der Kurs höher DARF, muss aber nicht aufgewertet werden. Beim Verkauf wird der Gewinn oder Verlust realisiert und geht zugunsten bzw. zulasten der Erfolgsrechnung.

Steuerlich interessanter ist es, das Gold privat zu kaufen und sich von der AG/GmbH ein Darlehen im Gegenwert zu gewähren. Für dieses Darlehen muss allerdings ein Zins bezahlt werden, ansonsten gilt der fehlende Zins als Einkommen des Aktionärs/Gesellschafter und muss von diesem privat versteuert werden.

Private Kapitalgewinne sind in der Schweiz grundsätzlich steuerfrei.


Neu 2012-12-21:

[17:35] Sparerschafe analysiert: „Die Kritik an den Bankern ist krankhaft“

Bankberater haben es schwer. Sie fürchten um ihre Jobs, gelten als Abzocker und können im Zinstief kaum noch attraktive Produkte anbieten. Ein Top-Berater erklärt, warum Kunden mit ihrem Banker Mitleid haben sollten.

Warum reagieren nur so wenige Kunden preissensibel?
Weil der typische Bankkunde nichts von Finanzgeschäften versteht. Sie wollen auch nichts davon wissen. Ein Autokatalog hat eben mehr Charme als ein Finanzinformationsbrief. Dabei sollten sich die Deutschen unbedingt Grundwissen aneignen. Wie berechnet man einen Zins? Was ist eine Aktie?

Die Schafe wollen es gar nicht wissen. Daher lassen sie sich diesen überteuerten Dreck verkaufen und realisieren nicht wie die Inflation ihr Vermögen auffrisst. Määääh.WE.
 

[08:45] Versorgungslücke: Versicherungen beraten massiv falsch

[08:00] Leserzuschrift-DE: Edelmetall als Unternehmer

Für Unternehmer in Personengesellschaften ist Edelmetall ein sehr praktikabler Weg zur Vermögensmehrung (verkürzt in einfachen Worten dargestellt).

Eine GmbH in Deutschland benötigt 25.000 Euro Stammkapital. Es ist jederzeit möglich, einen Teil oder auch komplett in Edelmetall (vorzugsweise Gold) zu hinterlegen (dann muss es halt ein wenig mehr sein); andere hinterlegen z. T. gebrauchte Autos o. ä. Die hinterlegten Positionen werden mit 25.000 Euro in die Bilanz eingetragen.

Tritt nun der Fall ein, dass der Goldpreis steigt, dann nimmt man einen Passivatausch vor: das Edelmetall wird entnommen und durch Euros in Höhe des Stammkapitals ersetzt. Damit ist die Bilanz bzgl. Stammkapital unverändert und man kann das entnommene Edelmetall verkaufen und die Differenz steuerfrei einsacken oder man behält es einfach, je nach Erfordernis. Dies ist natürlich kein großer Wurf weil man das auch ohne Firmengründung kann.

Im Betriebsvermögen (besonders empfehlenswert für Silber aufgrund der MWSt.) läuft das genau anders herum: wenn auf dem Betriebskonto (= Aktiva) ein positiver Saldo ist, kauft man EM zu. Steigt es, hat man so und so kein Problem. Fällt es hingegen, bucht man es am vermeintlichen Tiefstkurs aus (= Aktivatausch) und verkauft es an einen selbst als Privatmann gegen Euros. Die Differenz zwischen Einstands- und Verkaufskurs ist dann steuerlich wirksam und mindert den Betriebsgewinn. Gleichzeitig erwirbt man selber günstiges EM. Dazu kommt noch, dass überschüssige Liquidität einfach sicher in Edelmetall zwischengeparkt wird.

Steuerberater könnten die Feinheiten des Mechanismus noch genauer erklären. Ganz  einfach ist es nicht.


Neu 2012-12-20:

[14:30] Leserzuschrift-AT: Steuerabschreibungs-Posten:

Ich kenne 2 Einzelunternehmer, die zum Ende des Jahres Abschreibemöglichkeiten suchen.
Überschüsse sind da und wollen sinnvoll angelegt werden.
U.a. wurde EDV-Equipment angeschafft. Auch Banken locken mit Fonds, die steuerschonend angeblich glücklich machen. Ich habe zum Investment in Gold/Silber geraten, dem nichts entgegenliefe außer ein ängstlicher -wegen der Kursschwankungen- Steuerberater.
Was meint das Profi-Redaktionsteam?
Ich denke viele Unternehmer stellen sich gerade diese wichtigen Fragen!

Die Profi-Redakteure sind auf steuerfreie Gewinne mit EM spezialisiert und brauchen sonst auch einen Steuerberater für den österreichischen Fiskaldschungel. Aber vielleicht ist unter den treuen Hartgeld-Lesern ein Steuerberater, der hier Impulse liefern kann. Für EPU dürfte auch die Frage, ob sie Silber MWSt-frei kaufen können, wichtig sein.TS

[17:30] Hier ein Unternehmer, der das schon ausgenützt hat: Cheffe. Einzelunternehmer können seit einigen Jahren max. 10% des Gewinns von max. €100'000 steuerfrei investieren: entweder ein Ausrüstung wie Computer, oder in Staatsanleihen, etc. Mindestbehaltedauer 4 Jahre.WE.

[17:45] Leserkommentar-AT: Ein Steuerberater sagt:

Meine Empfehlung zum Steuersparen lautet:
Bei viel Gewinn den Gewinnfreibetrag durch Wertpapierkauf nur insoweit nutzen, als man noch Liquidität hat, in gleicher Höhe auch Edelmetalle zu kaufen.
So ist man in keinem Fall auf der falschen Seite !


Neu 2012-12-18:

[12:15] Wüstenrot lockte Kunden in schlechtere Verträge: Codename "Kämpfe um Gold"

Der Konzern rudert bereits zurück und will angeblich diese Vertragsänderungen wieder korrigieren, die die Kunden rund 700 Mio. Euro kosteten. Wieso spricht in solchen Fällen niemand von organisierter Kriminalität?TS

[13:45] Leserkommentar-AT: Ich sehe ebenfalls einen Vorsatz:

Erst gestern bin ist ein entsetzter Kunde zu mir gekommen, welchen ich empfahl seine LV zu kündigen. Er hat im April 2008 €10.000 in ein Generali-Produkt mit der Bezeichnung 168 einbezahlt, was bedeutet, dass er nach zwölf Jahren 16800 erhalten würde. Er hätte aber jederzeit Zugriff zu seinem Geld.

Und jetzt kommt es, denn kurz nach der Geldüberweisung kommt die Vertreterin und lässt ihn unterschreiben dass er einverstanden ist wenn die Generali für die Auszahlung garantiert, falls Lehmann pleitegeht.

Sein derzeitiger Anleihewert beträgt nur 5600,-.
Was soll man solchen Opfern raten?

Die Garantie zählt nur mehr zum Laufzeitende. Das ist aber erst im Jahr 2020!

Ein typisches Finanzprodukt, bei dem der Grossteil der Einzahlung für Vertrieb und Verwaltung draufgeht. Daher wird nur so wenig ausgezahlt. Man sollte nachsehen, warum es nur so wenig ist.WE.
 

[11:00] Der Nimbus der Ratingagenturen ist weg: Anleihemärkte sind von Moody's-Länder-Ratings wenig beeindruckt

Die Ratingagenturen änderten seit Jahresbeginn 32-mal das Bonitätsurteil bzw. den Ausblick für staatliche Schuldner. In 53 Prozent der Fälle bewegten sich die Renditen von Anleihen der betroffenen Emittenten anschließend in die Gegenrichtung dessen, was man nach der Einschätzung der Bonitätswächter hätte erwarten müssen.


Neu 2012-12-17:

[21:00] Interessantes zu Millionären in Wikipedia: Millionaire

Sixteen percent of millionaires inherited their fortunes. Forty-seven percent of millionaires are business owners. Twenty-three percent of the world's millionaires got that way through paid work, consisting mostly of skilled professionals or managers. Millionaires are, on average, 61 years old with $3.05 million in assets.

Also: nur wenige Millionäre haben ihr Vermögen geerbt - aber auf die stürzen sich die Medien. Die meisten haben es als Unternehmer geschafft, weniger als Freiberufler oder Angestellte. Und sie sind alt: im Durchschnitt 61 Jahre (ok, ich kenne einen Selfmade-Multimillionär, der es mit 27 geschafft hat und unter den Lesern ist.).

Und das Beste kommt jetzt: in den kommenden Jahren wird es ganz einfach sein, USD-Millionär zu werden: als Investor mit der richtigen Assetklasse: Gold & Silber. Systemumbrüche sind immer so, dass sie Diejenigen reich machen, die es voraussehen und entsprechend handeln.WE.

PS: die Hartgeld.com Redaktion nimmt weiterhin gerne Kisten von Sekt/Champagner entgegen, von jenen, die ihre 1. Million oder eine Weitere mit der Information auf hartgeld.com gemacht haben.

Hier ein empfohlenes Buch für alle Leser: The Millionaire Next Door

Ja, der echte Selfmade-Millionär lebt nebenan, nicht in der Status-Wohngegend, wo die verschuldeten Angeber wohnen.

PS: alle, die es geschafft haben, wissen warum und dass das in diesem Buch stimmt.
 

[12:30] Warum empfiehlt die FAZ nicht endlich Gold? Vergiss die Geldentwertung nicht!

[10:00] Die FAZ bekommt Angst um die Altersvorsorge: Die Vorsorge-Lüge

Jahrelang wurden die Bürger zu privatem Sparen fürs Alter angehalten. Jetzt sorgen Mini-Zinsen für Verdruss. Und der Ruhestand gerät in Gefahr. Wie soll man überhaupt noch richtig vorsorgen?

Die Redakteure erkennen zwar das Problem, sind aber ratlos. Warum nicht in die jeweils beste Asset-Klasse investieren und zwar voll und selbst ohne Mittler. Im Moment ist das Gold und Silber. Mit den ganzen Bank- und Versicherungsprodukten wird man nur verkauft.

PS: ich war gerade in einer Wiener Bankfiliale und hatte während der Bearbeitung meines Anliegens einige Zeit, mir die Prospekte anzusehen. Da geht es fast nur mehr um Vorsorge für alle möglichen Sachen. Diese Finanzprodukte werden immer komplexer, mit Garantie des Kurs-Höchststandes, usw. Immer wird vom monatlichen, frei verfügbaren Einkommen von Angstellten geschrieben, das man anlegen könnte. Inklusive einem detaillierten Fragebogen, um dieses zu erheben. Finger weg von diesem Zeug, das keiner durchschaut und nur der Spesenmaximierung dient.WE.


Neu 2012-12-16:

[17:00] "Gewerbsmässiger Betrug" mit geschlossenen Fonds: 51 Kunden stellen Strafanzeige gegen die Postbank

Die einzigen, die vom Veranlagungsgeschäft in den kommenden Jahren gut leben können werden, sind die Anwälte, die sich dann um die Überreste streiten.TS

[15:45] Wenn das Alter droht: Jeder Dritte sorgt nicht vor

Das Drittel jener, die keine Altersvorsorge betreiben, überschneidet sich mit jenem Drittel, das öffentliche Hilfen bezieht.

[16:15] Der Mexikaner:

Das andere Drittel sind Sparerschafe und solche, die glauben die Stadtimmo (Teileigentumsrecht) ohne Garten sei ein Sachwert.

[14:45] Leserzuschrift-DE: Kurzer Musterbrief zur LV-Kündigung

anbei eine kleine Anleitung zum Kündigen einer Lebensversicherung. Vielleicht hilft des dem ein oder Andern die passende Worte zu finden!

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Grund der derzeitigen Verwerfungen am Finanzmarkt und den damit immer niedrigeren Zinsen und höheren Geldentwertung durch steigende Inflation sehe ich mich gezwungen den oben genannten Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen. Über den zu erwartenden Verlust bin ich mir bewußt, steht aber letzt endlich im Verhältnis mit dem zu erwartenden Totalverlust bis zum Ablauf des Vertrags.

Senden Sie die Abwicklung bitte an die oben genannte Adresse. das Guthaben überweisen Sie an folgendes Konto

Bank
BLZ
Konto

Für Ihre Bemühungen und Ihr Verständnis bedanke ich mich schon im voraus und verbleibe bis auf weiteres
mit freundlichem Gruß

Raus, raus, raus aus den LV. Sobald die Zinsen zu steigen beginnen sind die nichts mehr wert.TS

[16:15] Leserkommentar-DE:

Was auch in den Brief sollte ist die Rücknahme der Einzugsermächtigung.

"Hiermit ziehe ich meine Einzugsermächtigung für diesen Vertrag zurück. Bitte ziehen sie kein Geld mehr von meinem Konto ein."

Habe so ohne Angabe von Gründen, zwei Altersvorsorgeprodukte gekündigt. Ohne Rückfrage seitens der Bank und ohne Bekehrungsversuche eines Beraters.


Neu 2012-12-12:

[09:00] Leserkommentar-DE zu den Aktienschafen vom Vortag:

Eine Aussage im Text, neben der Offenbarung am Ende gegen Gold,
ist meines Erachtens wirklich bemerkenswert.
Was war denn Ihr grösstes Erfolgsinvestment?

Das messen wir eigentlich gar nicht...

Eigentlich heißt ja, „tun wir schon, aber reden wir nicht drüber".

Und dann:
Ach, kommen Sie...

Nein, das ist wahr. Sicher haben wir Aktien, die 30 oder 40 Prozent zugelegt haben. Aber das ist nicht unser Thema.

Unser Thema ist die Asset Allocation, und das ist unser grösster Erfolg. Wir waren im Jahr 2008 relativ negativ,

wir hatten alle unsere Aktien verkauft. Es resultierte dann bloss ein Jahres-Minus von 3,9 Prozent.

Das war ein sehr gutes Resultat für das damalige Umfeld.

Einfach genial!!!

Übertragen wir einmal das kleine Minus von 3,9% auf einen Feuerwehreinsatz in einer Grundschule, wo 100
Kinder sich schulisch verbessern und Live-Skills erhalten sollen, damit Sie später auch ihre drei Kreuzchen unter
eine Hypothek oder ein Darlehen setzen können oder gar bei Herrn Pesarini ein paar Fonds zeichnen.

Die Feuerwehr ist im Einsatz und rettet 96,1% der Kinder >>> ich glaube, dass dies prozentuell betrachtet
hochprozentig ist, aber ein Erfolg sieht anders aus.

Ergebnis: 3 Kinder sind in den Flammen umgekommen, ein anderes liegt mit schwersten Verbrennungen auf
der Intensivstation – Überlebenschance ca. 10% und wir freuen uns alle natürlich über die geretteten Kinder.

Jetzt kommt aber der Hammer: das Feuer wurde vom Schulleiter gelegt, der damit die Verantwortung für den
gesamten Vorfall trägt (bitte beachten: Vorfall und nicht Unfall, also ein „VORsätzlicher" Fall).

Und wäre das Kind auf der Intensivstation Herrn Pesarini eigenes Kind, ja dann wäre eventuell die
Wortwahl: sehr gutes Resultat für das „damalige" Umfeld, nicht über seine Lippen gekommen.

Es sind ja nicht sein Kinder.

Für die 80%-Klasse: Die Kinder sind analog dazu – EUER GELD!!!

Und noch einer: Eigentlich ist das Money-Scharia, was wir hier erfahren. Unsere Kinder kommen von der Schule
und haben alle eine Hand abgehackt bekommen. Sind nur 3,9% an der Körpermasse des Kindes, dass Kind lebt noch...
Ja, nennen wir es einfach was es ist >>> ein Erfolg.

Wenn die Menschen diesen ganzen virtuellen Schwachsinn einmal analog in die reale Welt übertragen würden,
wären einem Großteil klar, dass selbst das Wort „Furz" noch zu viel Substanz beinhaltet, als das, was da wirklich abgeht,

Aber wie hat Prof. Bocker so schön auf der EM 2012 gesagt: 80% der Menschen können negative Informationen NICHT verarbeiten.

Nun, auch das ist ein Erfolg.

[09:00] Lebensversicherungen: Schäuble will Härten abfedern

Dem Plan zufolge sollen Verluste auf 5% begrenzt werden. Dann hat man aber immer noch verloren.


Neu 2012-12-11:

[20:00] Zu seinem 65. Geburtstag: Die Dagobert-Duck-Strategie

[15:00] Vorzeitige Kündigung: Wann Klagen gegen Lebensversicherer lohnen

[09:00] Ein Aktienschaf: "Wir sind bullish für die Aktienmärkte"

Wie sollte eine Asset Allocation für das Jahr 2013 aussehen?

Jeder sollte sein eigenes Haus, seine eigene Wohnung oder sonstige Immobilien besitzen. Wir müssen generell noch mehr wegkommen vom Bargeld-Gedanken und sollten mehr investieren. Das täte der Gesellschaft gut. Ich bin zudem ein grosser Gegner von Gold. Das ist eine tote Währung. Gold bringt weder Zinsen noch Arbeitsplätze. Verkaufen Sie Gold und machen Sie mit dem Geld etwas anderes. Alles ist besser als Gold.

Gutes Beispiel von der Anti-Gold-Propagandafront. Vor allem die letzte Frage und Antwort im Interview ist kurios.TB

[17:45] Der Artikel wurde inzwischen von Cash.ch entfernt. Hat man entdeckt, wellcher Bullshit da geschrieben wurde? Daher wurde ein Zitat aus der Leserzuschrift wiedergegeben. Das hat wenig mit Anti-Gold-Propaganda zu tun, sondern damit, wie diese Papiertiger denken. Man sollte denen wirklich kein eigenes Geld anvertrauen.WE.

[09:25] Leserkommentar-DE:

für Fondsmanager gilt in aller Regel dasselbe, wie für Politiker: Sie schlagen viel Schaum, damit die Schaf-Anleger ihnen ihren Fondsmüll abkaufen. Bei genauer Betrachtungsweise kommt außer dem Theater, was sie zur Erhaltung ihres Geschäftsbetriebes veranstalten, hinten nicht viel raus. In vielen Fällen ist es sogar ein Minus. Selbst leben sie aber glänzend von den festen Gebühren.

[09:40] Leserkommentar-DE:

Die letzten 5 Sätze des Interviews sprechen Bände! Ich denke, er weiß genau, wie der Hase läuft und das jetzt vermehrt in EM gegangen wird. Er ist Fond-Manager, natürlich ist er gegen Gold, weil Gold ihm die Geschäftsgrundlage entzieht. Bemerkenswert ist außerdem, dass er von allein auf Gold zu sprechen kommt, ohne dass er danach gefragt wurde. Ich lese zwischen den letzten Zeilen seine Verzweiflung raus und die lies ihn das Thema Gold ansprechen! Ich sehe die letzten Zeilen für uns EM-Bugs extrem positiv!

Die Goldman-Bänkster machen das in den letzten Tagen im großen Stil. Ganz klar zielt das auf eine Frontbegradigung ab, um dann an der kommenden Hausse mitzuschneiden.TB

[09:45] Leserkommentar-DE:

Das hätte dieser Idiot wohl gerne, daß wir das was am besten (wie sonst nur Silbergeld) gegen sich zu Tode inflationierendes wertloses Papiergeld performt und am ethischten ist, verkaufen, um ihm damit ein schönes Leben zu finanzieren. Für wie blöd hält der uns???? Hahaha.

[09:55] Leserkommentar-DE:

Besonders auffällig in dem Interview ist für mich die Einstellung zum Banksterunwesen und seine Empfehlung: Der geht völlig selbstverständlich davon aus, daß Banken eh immer gerettet werden. Die Passage mit seinem "Fehler Irland" spricht Bände, der war vollkommen verblüfft, daß die ihre Banken nicht vollgepumpt haben. Der Steuerzahler als Lender of last resort ist für den ein absoluter Automatismus. Diese Gestalt ist ein derartiges GS-Hochfinanz-Sprachrohr, daß ich ihm jegliche Intention zu echtem Investment abspreche. Dem Kohle zu überlassen, heißt den Räuberhauptmann zum Wachmann zu bestimmen

[10:00] Leserkommentar-DE:

Auch mir ist der scharfe Zusatz ,der mit dem Thema nichts zu tun hatte aufgefallen und moralgesaeuerte Mahnung kam wieder durch,was am besten fuer Alle -die Gesellschaft- waere. Dazu spricht dieser Fondmanager sich klar gegen Bargeld aus! Entweder ist das schon leichter Panikmodus ,wie es die EU Groessuse zur Zeit immer dreister offenbaren, welches Geistes Kind sie sind,oder es steckt Verkaufsdruck dahinter, immer mehr Schrott an den Mann zu bringen- ewiges Wachstum Theorie.

[10:25] Leserkommentar-DE:

Ich kann mich noch an folgende kleine Geschichte meines Großvaters erinnern, die er uns immer erzählte: Dieser hatte als junger Mann öfters bei Leuten gegessen - ich weiß leider den Anlaß nicht mehr -, die aus Sparsamkeitsgründen gerne gesehen hätten, daß er Margarine statt Butter ißt. Deshalb sagten sie zu ihm: "Essen Sie Margarine, das kühlt!" Darauf antwortete mein Großvater, der die Sache natürlich durchschaut hatte, schlagfertig: "Ach wissen Sie was, ich eß' Butter, und wenn ich verbrenne!"

Genauso sollte man das heute beim Gold sehen, wenn uns dieses wertvolle Edelmetall jemand madig machen möchte. Sagtjemand zu uns: "Gold ist sehr gefährlich!", müssen wir antworten: "Wir kaufen Gold, und wenn wir vor Gewinnen explodieren!"

[10:55] Leserkommentar-CH:

Vielsagend sind schon die diversen Fondsnamen dieses Pizzaiolo-Schwätzers, welche alle mit dem Substantiv "Etna...." beginnen . Der "Etna" ist ein Vulkan und liegt bekanntlich auf Sizilien, die (Papiergeld-)Mafia-Affinität lässt grüssen und darüberhinaus "performt" dieser Vulkan hauptsächlich stinkende, warme Luft.


Neu 2012-12-06:

[17:45] Die Investmentklasse, die von Obamas zweiter Amtszeit am meisten profitieren wird

Während Obamas erster Amtszeit hat die Obama-Administration ja bereits unter Beweis gestellt, dass sie sich für eine immer stärkere staatliche Kontrolle und Zentralplanung ausspricht. Der allgemeine Trend der letzten vier Jahre ging also in Richtung einer immer stärkeren Verstaatlichung verschiedener Branchen – zunächst war es die Finanzbranche, dann die Automobilindustrie und aktuell sind es die Krankenkassen und das Gesundheitswesen –, während die Abhängigkeit von der Zentralbank zur Aufrechterhaltung der Finanzen immer weiter zunahm.


[16:30] Biallo: Wie entgehen Investoren dem Anlagenotstand?

Dank starker Wachstumsmotoren - den Emerging Markets - erwarten die Experten der Allianz für das kommende Jahr eine Stabilisierung der weltweiten Konjunktur. Für Privatanleger bieten vor allem Brasilien, Russland und China viel Potential, erklären Chefvolkswirt Michael Heise und Allianz-Vorstand Martin Bruckner.

Goldbesitzer haben eher weniger Anlage- oder sonstwelche Notstände.


Neu 2012-12-05:

[20:00] Der Mexikaner: Maerchenstunde Julius Baer: "Der Superzyklus der Rohstoffe geht zu Ende"

1.       Gold ist eine Schattenwährung

2.       Mexicos Aktienmarkt ist ein Kauf (das sagt er jetzt nach einer 3 Jahres Rally)

3.       Mexico ist das Deutschland der Schwellenländer (war mit Sicherheit noch nie hier – Due dilligence null – hier klappt kaum etwas zu 100 %)

Wer solchen Bankern Geld zum Anlegen gibt, hat schon verloren.
 

[19:00] Unter 1% Zinsen - nur für Sparerschafe: Zinsen: Schlechte Zeiten für Sparer, gute für Kreditnehmer

Die Kehrseite der Medaille: Die Sparzinsen sind in Österreich deutlich niedriger als im Schnitt der Eurozone. Für täglich fälliges Geld und Bindungen bis zu einem Jahr erhalten die Österreicher durchschnittlich 0,94 Prozent Zinsen – das bedeutet fast eine Halbierung im Jahresvergleich.

Wie lange lassen sich die Sparer das noch gefallen?

[20:00] Leserkommentar-AT: ich glaube für immer, sie kennen nur das Sparbuch

Außerdem haben die Regierenden im Jahre 2008 doch gesagt dass die Einlagen sicher sind, gemeint hat man natürlich dass sie sicher weg sind!
Auch aus Solidarität werden sie es nicht auflösen und obendrein sind sie viel zu begriffstützig um zu verstehen, dass sie sich von ihrem Eigentum getrennt haben!

Es ist leider so, man kann die Dummheit der Sparermasse nicht genügend unterschätzen. Sonst hätten wir schon längst den Systemcrash gehabt.WE.

[21:00] Leserkommentar-DE - Wie lange die Sparer sich das gefallen lassen?

Wenn im kommenden Jahr die Leute massenweise auf die Straße gekippt werden, dann wird sich das auf die Sparvermögen auswirken. Jedem Arbeitslosen wird wohl klar, dass er nach 12 Monaten dann auf Hartz4 sitzt. Bevor der Staat auch nur einen Cent raus rückt, muss das Ersparte ausgegeben werden. Also werde einige Leute schon ihr Sparguthaben vorher abziehen und unter das Kopfkissen legen. Wenn das mal keinen Bank Run gibt ...

Sorry, da muss leider gesagt werden, dass die entscheidenden "Sparer" ihre Jobs nicht verlieren werden. Es sind die Millionäre. Aber die werden einmal vor der Masse aufwachen, wenn zu ihnen durchdringt, dass sie sich vor der Inflation schützen müssen, etwa über Gold.WE.
 

[17:15] Nur die Investoren sin schlechter als der Index: Abgesang auf den Durchschnitts-Investor

Grafisch ist das hier sehr gut aufgearbeitet: The Investor Sentiment Wheel

[15:30] Nur mehr von den Zentralbanken manipuliert: "Staatsanleihen sind ein Solidarbeitrag zur Systemstabilisierung"

Jetzt kommen die Bondaffen endlich dahinter, dass die längste Bond-Hausse der Geschichte nicht auf Angebot, Nachfrage und Bonität des Schuldners beruhte, sondern lediglich dem Zinsdiktat der Notenbanken. Das wird der schlimmeste Bond-Crash der Geschichte, weil noch nie weltweit soviele negative Faktoren zusammengekommen sind wie jetzt.TS

[13:30] Regierung bemerkt den Murks nach einem Monat: Gesetz zu Lebensversicherern erneut auf dem Prüfstand

Leserkommentar-DE:

Es herrscht weiterhin „Chaos pur" in diesem Punkt. Bei in den nächsten Monaten endenden Lebensversicherungen soll ein Teil der Überschüsse nicht mehr wie aktuell vorgeschrieben ausbezahlt werden. Aber die Politik hat jetzt vielleicht doch erkannt, was sie sich da für ein Kuckucksei von der Versicherungswirtschaft in ihr Nest hat legen lassen....

[16:30] Leserkommentar-DE:

Während der Amtszeit von Peer Steinbrück als Bundesfinanzminister haben Banken ihre Steuergesetze offenbar selbst geschrieben. Wie die Wochenzeitung "Die Zeit" berichtet, ist die Gesetzesbegründung aus dem Jahr 2006 zu großen Teilen identisch mit einem Schreiben des Bundesverbandes deutscher Banken aus dem Jahr 2002.

Nach außen gibt er sich kritisch gegenüber den Banken. Dann nimmt er gerne auch aus diesem Bereich Vortragsgelder.
Da diese meist total überzogen sind, könnte man auch meinen, es sind nützliche Zuwendungen. Auch so ein Gnom wie der Gollum, der verdeckt willfährig fremde Interessen vertritt und dabei die kleinen Sozialdemokraten verlädt. Inzwischen kann man praktisch keinem mehr einen Funken Vetrauen entgegenbringen. Jetzt gibt es Mrd Bußgeld für Herrsteler von Fernsehröhren. Zuvor, wie war das noch, ach die Brillengläser sind so teuer, weil auch hier ein Kartell den Hintergrund
bildete. Bei Sanitärprodukten das gleiche.  Schienen werden auch mit Kartellpreisen vertickt. So gibt es praktisch keinen Bereich mehr, in dem nicht das Abzocken System hat. So zieht sich das durch alle Ebenen, EU, UNO, NATO, EZB usw.
Eben alles von vorne bis hinten Beschiß. Weil das so ist, kann auch unser Geldsystem letztlich auch nichts anderes sein
als großer Betrug.


[08:30] DWN: Die nächste Blase: Deutsche Anleger vor Milliarden-Verlusten bei Schifffahrts-Fonds

Die deutschen Banken halten derzeit ausstehende Kredite in der Höhe von 98 Milliarden Euro in der Schifffahrtsindustrie. Tausende Anleger könnten ihr Investment verlieren, weil sie in Fonds investiert hatten, um Steuern zu sparen.

Wenn in einem Alpen-Binnenland wie Österreich fst so viele Schifffahrts-Fonds verkauft werden wie Edelmetalle - kann man dann von einer Blase sprechen?


[08:15] ETFdailynews: The Coming Derivatives Panic That Will Destroy Global Financial Markets

Unlike stocks and bonds, a derivative is not an investment in anything real. Rather, a derivative is a legal bet on the future value or performance of something else. Just like you can go to Las Vegas and bet on who will win the football games this weekend, bankers on Wall Street make trillions of dollars of bets about how interest rates will perform in the future and about what credit instruments are likely to default.

Ausführliches Derivaten-Bubble-Bashing


Neu 2012-12-04:

[08:15] Leserzuschrift-DE: Geld-Gold-Kombianlage

Hiermit wollte ich sie auf ein Angebot der Sparkasse Fürth hinweisen, das zeigt, dass die Sparkassen ihre Distanz zu Gold doch vermindern.
https://www.sparkasse-fuerth.de/privatkunden/sparen_anlegen/s_duo_gold/details/index.php?n=%2Fprivatkunden%2Fsparen_anlegen%2Fs_duo_gold%2Fdetails%2F&IFLBSERVERID=IF@@114@@IF
Da wird doch 50% der Anlagesumme dann zeitnah in Gold- und Silbermünzen ausgezahlt. Im Krisenfall dürfte so der Wertgewinn bei EM doch
wahrscheinlich den Verlust der übrigen 50% ausgleichen. Vielleicht erspart dies ja manchem Banker dort so manche Gewissensbisse.

Solche Modelle werden noch Schule machen. Die Banker werden mit allen Mitteln versuchen, das Geld im Kreislauf zu halten.TS

[09:30] Leserkommentar-DE:

Sehen wir in dem Angebot die Reaktion auf stark vermehrte Kontoauszahlungen ?
Es ist wohl der Versuch, wenigstens einen Teil des Sparvermögens in der Bank zu halten und so zu verhindern das die Leute ihr ganzes Geld vom Konto nehmen !
Dazu wird noch eine Marge bei der Anschaffung der Münzen erwirtschaftet, da Banken erfahrungsgemäß Edelmetalle relativ teuer verkaufen.

Genau. verkaufsprovision und dann sicher noch eine Lagergebühr - und schon wieder hat sich die Bank ein paar Prozent von IHREM Vermögen abgeschnitten.

[10:00] Leserkommentar-DE:

Was ist der Unterschied zwischen einer Bankeinlage und einer Hartgeldeinlage?
Bei der Bankeinlage glänzt der Prospekt, bei Hartgeld das Geld!


Neu 2012-12-03:

[19:00] Leserzuschrift-DE - der Kampf um das Weihnachtsgeld:

folgender Artikel von der Seite des Deutschen Bundeswehr-Verbandes (DBwV, eine Art Soldatengewerkschaft) möchte ich Ihnen nicht vorenthalten - brüll und lach!

https://www.dbwv.de/C12574E8003E04C8/vwContentByKey/W292EBW9226DBWNDE

Hier sieht man mal wieder exemplarisch, dass die Masse der Schafe sofort alles verfügbare Einkommen unverzüglich ausgibt (Anpassen des Konsums nicht an die individuellen Bedürfnisse, sondern an das verfügbare Einkommen - sic!) und dann an Weihnachten, wenn Einmalausgaben anstehen, noch nichtmal geringe Rücklagen für Geschenke hat. Abgesehen davon sieht man auch, dass viele sich gar nicht mit ihrem Besoldungssystem beschäftigen. Wahnsinn!

Sehr schön zu sehen auch die extrem hohe Zeitpräferenz - solche Leute werden niemals Investoren werden!

Zum Glück gibt es hartgeld.com.

Machen Sie weiter so!

Ja, die Telefone bei den Besoldungsstellen läuten Sturm. Soldaten sind besonders dafür bekannt, dass sie alles gleich ausgeben, was sie verdienen. Das war schon immer so. In England hat man sie früher auch in Kneipen aufgelesen und verpflichtet.WE.
 

[13:15] Noch 0,93% Rendite. Handelsblatt erkennt richtig: Die klassische Lebensversicherung hat ausgedient

Doch die Politik scheint parat zu stehen, um den Steuer- und Änderungswünschen der Versicherer zu entsprechen. Das Produkt ist breitflächig tot, weil es einfach keine sicheren Bond-Investments auf absehbare Zeit geben wird.TS

[13:30] Leserkommentar-DE:

Ist es nicht rührend? Da will die Politpenetranz sogar noch den Keilern die Provision retten!
Nun, Abcasher Maschmeyer, der Hundertausende oder gar Millionen geprellt hat, einige sogar um ihr ganzes Vermögen, ist ja auch noch ein gern gesehener Gast in Talkshows, während man Leute wie Prof. Hankel demütigt und auslädt.

[13:45] Leserkommentar-DE:

Das ist ja direkt noch super - "mein" Versorgungswerk hat in 2011 eine Rentensteigerung, also letztlich eine Rendite, von 0,593 Prozent gehabt. Damit werde ich im Alter (noch 21 Jahre) wohl nicht wirklich glücklich werden. Zum Glück habe ich gut mit Gold vorgesorgt - dank hartgeld.com.

[14:15] Leserkommentar-DE: Versicherungen sind Hauptsammelstelle des Bond-Ponzisystems

Dem Leser ist die Rolle der kapitalbildenden Versicherungen im Ponzisystem Staatsanleihen nicht klar. Diese Versicherungen sind eine Hauptsammelstelle für frisches Kapital um das Schneeballsystem zu füttern. Folglich werden die Betreiber alles unternehmen dieses System aufrecht zu erhalten. Dazu gehöre eben Provisionen für die Gewinnung neuer Einzahler ebenso wie die Verschlechterung der Bedingungen für einen Ausstieg (wurde vor kurzem hier diskutiert) und wird enden in Zwangsmaßnahmen wie im Gesetz bereits vorgesehen. Wers immer noch nicht kapiert hat, daß man da raus muß solange es noch geht, dem ist nicht zu helfen.

[14:45] Der Analytiker: Der Leser von 14:15 hat vollkommen Recht

Der Staat ist auf die Bond-Affen der Versicherungen angewiesen. Die beiden sind Vorder- und Rückseite derselben Medaille.
Jeder der raus kann, sollte raus, solange es noch geht.
Aber der Leser vergisst ein anderes Problem:
Der Staat ist schon dabei neue Schafe per Zwang in den Stall zu treiben.
Es fängt zur Zeit damit an, dass alle Selbstständigen eine Altersvorsorge abschliessen sollen. Gedanken, ob man die Menschheit nicht mit Zwangs-Riestern oder Zwangs-Rürupen beglücken kann, werden auch schon diskutiert. Bevor die Versicherungen und damit die Bondaffen verhungern, werden die weggelaufenen Schafe per Zwang von staatswegen wieder eingefangen werden. Das wird eine sehr schwierige Situation für alle aufgewachten Schafe.

[15:30] Leserkommentar-DE:

Nach der Währungsreform 1948 waren die LV nur noch ein Bruchteil Wert (ein Zehntel). Diesen Bruchteil konnte man aber auch nur bekommen, wenn man weiter -so wie vor der WR- in die Lebensversicherung einzahlte.

Der Staat musste sich refinanzieren, es musste wieder Geld in die Staatskassen fliessen.

[15:45] Leserkommentar-DE:

Heute ist das anders: Vergleiche §89 VAG, schon öfters hier zitiert. Kurz – man muß weiter zahlen, aber bekommt nix heraus. Weil das Eingezahlte sofort an Boni weggeht oder sonst wie verbraten wird.
Aber so schön ist es im §89 nicht formuliert.

Insofern waren die LV-Besitzer 1948 noch gut dran...

[15:45] Leserkommentar-AT: Einmalzahlungen sind die neuen Tricks

Mit diesen Einmalzahlungen kommen die vom Staat geschützten, unterstützten und strafrechtlich nicht verfolg- und belangbaren Betrüger an schnelles Geld.

Ich denke ebenfalls dass der Trend in Richtung Kleingewerbetreibender geht, die nicht verstehen, dass das Geld auf dem Konto nicht ihnen gehört.
Ruckzuck werden noch ein paar kleine Idiotenversicherungen angehängt und im Konkursfall gehört dem, sich in Sicherheit fühlenden, Schaf NICHTS MEHR!

[16:15] Leserkommentar-DE: Tip für die zusätzliche Zwangsrente

Betriebsrente auf Basis von Entgeldumwandlung abschliessen, ist sowohl für Angestellte als auch für Selbständige möglich und wirkt sich mindernd auf die Steuer aus. Monatlichen Mindestbetrag einzahlen, sind glaube ich 20 Euronen oder soetwas. Dann nach einem Jahr einfach beitragsfrei stellen, also nicht mehr weiter einzahlen.
Man kann den Systembütteln jetzt jederzeit eine eigene private Altervorsorge vorweisen, aber was man da so eingezahlt hat erfahren die ersteinmal nicht, und die werden wohl auch kaum die Kontenstände bei zig Millionen Versicherungsverträgen bei den ganzen Versicherungen abfragen. Wer besonders systemschädigend tätig sein möchte zahlt da weniger ein, was der ganze Verwaltungsapparat der Versicherungen für diesen Humbug kostet ;-)
Klauseln die eine Beitragsfreistellung irgendwie unmöglich machen und dazu zwingen, die Beiträge weiter zu zahlen, habe ich in dem Machwerk keine finden können, allerdings was nicht ist kann ja noch werden.
Die Beitragsfreistellung hat die Versicherung für mich auch selbständig erledigt, da ich einfach nicht mehr eingezahlt habe, und jegliches Schreiben der Versicherung dazu ignoriert habe, da Kommunikation für solche Fälle reine Zeitverschwendung ist.


Neu 2012-12-02:

[10:45] Die FAZ wieder einmal mit einem Altersvorsorge-Artikel: Inflation und Steuern treiben Privatleute zur Verzweiflung

Anleger haben in der Regel keine Chance, den Kampf gegen Inflation und Steuern zu gewinnen. Sie sollten sich um preisgünstige und sichere Finanzprodukte bemühen.

Wie wäre es mit Gold, ihr Schreiberlinge. Ihr deckt zwar auf, dass diese Gelder schrumpfen, aber die wirkliche Alternative seht ihr nich, wir schon.WE.


Neu 2012-11-28:

[09:15] Mr. Dax: 60 Prozent Crash-Chance bei Aktien

Und etliche Banken sowie Versicherungen werden noch 100 Prozent verlieren.TS


Neu 2012-11-27:

[18:30] Für deutsche Zahnärzte: Schiffsfonds droht eine Insolvenzwelle

Hat sich schon jemand darüber gewundert, warum die Zahnkronen so teuer sind? auch wegen der Verluste aus solchen "Anlagen".

[19:00] Leserkommentar-DE: .... und weil Nachschusspflicht besteht,  das Geld muss erst verdient werden.

[21:00] Leserkommentar-AT -  Bei manchen Zahnärzten brennt der Hut!

Eine eindeutige Bestätigung dafür, erhielt ich vorige Woche. Ein Familienmitglied (Pensionist) ging zur Krankenkasse wegen einer Brücke. Fassungslos erzählte er mir, dass der Zahnarzt auf Teminknappheit hinwies und lud ihn in seine Privatpraxis ein.

Zahnärzte sind Kaufleute geworden, riskieren JETZT SCHON Kopf und Kragen!
So etwas hätte es früher nicht gegeben!

Bei einem anderen Zahnarzt, der in meiner Nähe wohnt, dürfte es noch relativ gut laufen. Er hat sich seinen X-6 für den Winter komplett folieren lassen.
Das Baby soll vor bösen Steinschlägen geschützt werden!

Bei solchen Ausgaben und bei den "Investments" der Zahnärzte ist das kein Wunder.WE.
 

[09:30] Welt: Deutsche Börsen rangeln um den Mittelstand

Mittelstandsanleihen sind Anlegers Liebling. Die Frankfurter Börse macht Stuttgart den Rang als wichtigster Emissionsplatz streitig. Aber erste Pleiten erschüttern das Vertrauen der Investoren.

Streitet nur ihr Papiertiger um die besten Stücke. Bald wird man aus diesen Bonds wieder flüchten.WE.


Neu 2012-11-26:

[18:00] Leserfrage-DE:

Bin selbst. Handwerker und voll in EM investiert ,keine Schulden oder Verpflichtungen. Bin in Miete .Vorräte ..........usw alles gut gerichtet. Alle LV ´s bereits vor Jahren gekündigt.
Ausnahme: Ich besitze noch eine Berufsunfähigkeisversicherung die dummerweise an eine Fondsgebundene LV angekoppelt ist.Läuft seit 2002.
Da ja meine Produktivitat stark von meiner Gesundheit abhängt wagte ich es bisher nicht diese Versicherung zu kündigen.Rückkaufswert derzeit bei 5200€.
Meine Frage:
Was wäre in meinem Falle sinvoll?
BV küngigen und auszahlen lassen.
Neue BV als reine Risikoversicherung abschließen.

Was können unsere Insider raten?

[21:00] Leserkommentar-DE  (Ärztin) - "Berufsunfähigkeit":

Bin leider kein Versicherungsinsider, aber Freiberuflerin, und ich höre in meinem Gesundheitsberuf so manche Story der Patienten. Da gibt es den  Sechzigjährigen mit der Sauerstofflasche im Rucksack auf dem Buckel und den  ebenso alten Mann mit offenen Beinen (Hautkrebs), von denen noch immer erwartet wird, daß sie Teilzeit in ihrem Beruf arbeiten. Die Berufsunfähigkeitsverfahren ziehen sich jahrelang hin, oft wird Ping-Pong gespielt zwischen Berufsgenossenschaft und Versicherung, und landet man dann vor Gericht, sind es oft auch noch die Richter, die kein Erbarmen mit diesen Wracks haben und weltfremde Urteile ergehen lassen. Deshalb meine Empfehlung als ausgesprochener Versicherungsminimalist:  Immer damit rechnen, daß im Zweifelsfall von der Versicherungsgesellschaft nichts rumkommt, nur das unbedingt Nötigste abschließen( Risiko) und für den Rest EM selbst anlegen. Ich erfahre immer wieder, daß die Leute brav jahrelang Beiträge geleistet haben, sich deshalb "gut versichert" wähnen, und wenn der Versicherungsfall eintritt, dann geht erst einmal die oft nervige und erfolglose Rangelei mit der Versicherung los.

Also, die Berufsunfähigkeits-Versicherung ist für die Katz.

[21:30] Leserkommentar-DE:
Da der Gesundheitszustand des Lesers offenbar gut ist, würde ich sofort kündigen und 100% ins Silber geben. Bei Silber $100 kann er ja nochmal überlegen, ob er es doch lieber in die Glaspaläste der Systemlinge falsch investieren will. Denn logisch ist ja wohl auch, sobald der Euro gecrasht ist, ist sein BU praktisch wertlos geworden und des weiteren wird die BU praktisch auch weiter wie der Euro weginflationiert. So oder so ist das eine Fehlinvestion, so der Gesundheitszustand gut ist! Ich versichere dem Leser, daß ich auch meine BU schon lange gekündigt habe und auf satten Gewinnen sitze und froh bin zu 100% in den Hard Assets zu sein ;-) und in der PKV habe ich auch den billigsten Tarif, da mein Gesundheitszustand sehr gut ist...
 

[15:20] Überschussbeteiligung: Wie das Geld zwischen den Fingern zerrinnt

Eine Lebensversicherung schockiert ihre Kunden - und lässt schlimme Nachrichten für die Inhaber von rund 90 Millionen Verträgen erwarten. Die im Branchenvergleich als besonders stabil geltende Alte Leipziger drückt ihre Kundenzuschriften für das kommende Jahr überraschend deutlich. Gleich um 0,5 Prozentpunkte sinkt die viel beachtete Überschussbeteiligung – auf nun 3,35 Prozent.

Leserkommentar-DE:
Dieser Artikel ist ein Hammer und beweist eindrucksvoll die Richtigkeit der auf Hartgeld.com gemachten Prognosen.
Wenn es jetzt schon 0,5% Senkung sind und darüberhinaus noch von einem "als solide geltenden Anbieters" dann schwant mir Übles. Berufsständische Versorgungswerke sind wohl ebenso betroffen wie LV's.
Mal sehen wann die Sparerschafe aufwachen.

[15:45] Leserkommentar-DE:

Bezüglich der gesunkenen Überschußbeteiligung von Lebensversicherungen möchte ich folgendes anmerken: Bis vor einigen Jahren war ich selbst noch Versicherungsmakler. In den Verkaufsgesprächen habe ich die Kunden immer gefragt, worauf sie bei einer Altersvorsorge Wert legen, was ihnen wichtig ist. An erster Stelle wurden immer Sicherheit und Vertrauen genannt, das Wort Rendite oder gute Verzinsung wurde fast nie genannt!!
Ein Bekannter von mir ist weiterhin Versicherungsmakler und neulich meinte er, das Neu-Geschäft mit den LVs würde immer noch gut laufen. Was bei einer LV rauskommt, interessiert den deutschen Michel nicht, Hauptsache, man macht den gleichen Quatsch wie alle anderen auch.


Neu 2012-11-23:

[8:45] Zitate und Weisheiten: Top Zitate zum Thema Geld

[8:30] Mr. Dax als Investor: Börsenexperte Dirk Müller im stern.de-Interview


Neu 2012-11-22:

[08:45] Leserzuschrift-DE:

Es hat doch noch einen Sinn mit etwas aufgeschlossenen Menschen zu reden und diesen neben einer akuten Risikoabsicherung andere Wege zur Absicherung des  Ersparten aufzuzeigen als Mainstreamprodukte!!
Einer meiner Kunden hat sich intensiv mit Ihrer Website beschäftigt und hat seine Fonds zum guten Teil verkauft und war gestern einkaufen physiche Ware!

Die Zusendung kommt aus dem Versicherungssektor. Dieser Kunde ist jetzt wirklich auf der sicheren Seite.


Neu 2012-11-20:

[09:00] KWN: Turk - This Is The Chart That Every Investor Needs To See

The following chart illustrates the close correlation between the S&P 500 and the securities the Federal Reserve is monetizing. The amount last week is not that big, but even small amounts can impact stock market prices. Note the small recent uptick in the red line in the chart.

In der Tat - ein "Eye-Opener-Chart!


Neu 2012-11-18:

[14:00] Mr. Dax analysiert: Das Geld-Geheimnis von Dagobert Duck

[08:30] Noch einmal die essentielle Frage: Wieviele Euros für einen gesicherten Ruhestand?

Wer ein Unternehmen aufgebaut und das Eigenheim abbezahlt hat, dem fehlt oft die Rücklage für den Ruhestand. Doch Magerzinsen und Inflation erfordern ein Vermögen in Millionenhöhe.

Sehr nüchterne Rechnung, die rasch auf eine Million kommt. Aber die Papier-Gläubigkeit ist nicht umzubringen. Der Rat zur LV - die bei einem Bond-Crash nichts mehr wert sind - wird genau der finanzielle Selbstmord werden, der die LV-Zahler erwartet.TS 

Ein ganz typischer FAZ-Artikel, der ganz ins Detail geht, aber für die grossen Linien blind ist. Man beklagt sich über die derzeitigen Minizinsen, schreibt aber nicht, was passiert, wenn die Zinsen wieder steigen: diese Altersvorsorgen crashen oder werden in einer Währungsreform entwertet.WE.

Ein einfacher Plan für den Aufbau der Altersversorgung ist die Fünftelung der monatlichen Sparraten. Im vorliegen-den Fall können je 800 Euro in Basisrenten, Rentenpolicen, Immobilienfonds, Aktienfonds und Rohstofffonds gesteckt werden. Der Weg ist nicht spektakulär, bietet aber gewisse Sicherheit, das Ziel zu erreichen.

Das erfordert den Abschluss entsprechender Risikolebenspolicen, weil Frauen nach dem 50. Geburtstag sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch auf dem Heiratsmarkt überdurchschnittlich hohen Vermittlungsproblemen unterliegen, um es dezent auszudrücken. Die Deckungssumme wird in solchen Lebenslagen sechsstellig.

Na toll, mit diesem Portfolio, das insgesamt crasht, falls kein Gold/Silber drinnen ist, wird die hinterbliebene Frau auch nichts davon haben.
 

[08:15] Die essentielle Frage: So How Many Ounces of Gold (or Silver) Should You Own?

Sie erwarten 2 Jahre Hyperinflation und brauchen $2.000/Monat? Dann rät Jeff Clark, mindestens 30 Unzen Gold bzw. 1.714 Unzen Silber zu halten. Übersichtliche Tabelle, wieviel EM man für wieviel Inflation zum Überleben benötigt.

[10:00] Leserkommentar-FR:

Es ist schon gut ,wenn man gewisse Anhaltspunkte hat, fuer eine Unzenhaltung in gewisser Hoehe bei der Hyperinflation. Auch Herr Klima und der Mexikaner hatten dazu gute, sogar bessere Berechnungen.
Wenn man nach Clark geht, dann  hat Silber aber nicht viel Wertsteigerung gegenueber Gold und die Angaben sind meiner Ansicht nach etwas zu hoch geschraubt, fuer sogar Silberbugs aus mittlerem Niveau fast utopisch.

Was aber nun wirklich interessant waere und wo direkt fuer mich noch Anhaltspunkte fehelen waere, wie hoch die Mietkosten bei einer Hyperinflation sind.
Es ist doch so ,dass heute alles subventioniert wird und die Mietpreise  nur daher so hoch sind, auch fuer Gammelwohnungen, weil vom Staat her Wohngeld in betraechtlicher Hoehe zugesponsert wird.
In Frankreich zb. sieht man ganz gut welcher Missbrauch mit Subventionen getrieben werden. Da gibt es zb eine Urlaubsfoerderung fuer Familien( je nach Einkommen in unterschiedlichen Hoehen), die Hotels etc rechnen mit diesen Subventionen und    treiben daher ihre Preise noch hoeher. Genauso verhaelt sich das mit den Wohnungen, insb. im Sozial oder in einer Art Genossenschaftswohngesellschaft.  Die Mietpreise sind  illusorisch und nur daher eintreibbar ,weil der Staat  schier unglaubliche Summen  an Wohngeldern bereitstellt.

Wie aber ist das dann in einem Staatsbankrott,bzw. in einer Hyperinflation mit der Deckelung von Mieten. Diese Deckelung braucht es nichteinmal zu geben,denn wenn die Zuschuesse wegfallen, dann landen realistisch geschaetzt alleine daher schon 70 bis 80 Prozent der Franzosen auf der Strasse, auch von Privatvermietungen,aber erst recht von staatlichen Wohnungen.
Daher waere es intressant zu wissen, was eine realistische Mietabgabe waere und danach erst koennte man einen wirklichen Bedarf an Unzen berechnen.

Die angesprochene Mietabgabe/Mietenregulierung ist nicht abzuschätzen, aber im Bereich des Realistischen. Das ist auch das Problem für den Vermieter, weil der Staat so Inflationsmilderung auf deren Rücken abwälzen kann, indem er die Mieten einfriert. Hier wird es keine generelle europaweite Linie geben, weil das von der regionalen Struktur des Wohnungsmarkts, insbesondere des sozialen Wohungsbaus, abhängig ist.

[10:15] Leserkommentar-FR:

Danke, dass einmal das Wort Mietenregulierung gebracht wird. Weil, bisher hat man sich nur ueber die Deckelung unterhalten. Da ergibt sich aber das Problem, dass eine Deckelung alleine nicht ausreicht, weil Staatsbankrottbedingt auch die Wohnzuschuesse wegfallen und wenn man dazurechnet, dass zb. in Frankreich  auch bei Normalverdienern der Mietzuschuss schon zur Haelfte subventioniert wird. Wie gesagt, da werden alleine schon ohne Inflation  70 bis 80 Prozent  niedrig geschaetzt  in Frankreich auf der Strasse landen, wenn die Wohnungszuschuesse wegfallen.Das heisst fuer Vermieter wird die Pille noch hefftiger zu schlucken, da die Deckelung alleine nicht ausreichen wird, sondern die Mieten sogar stark sinken muessen.

[11:30] Leserkommentar-DE aus Vermieter-Sicht:

Es mag sein,dass die Mietpreise in den Boomlagen von München oder Stuttgart sinken werden. Man sollte sich aber stets vor Augen halten,dass die Mieten in der Fläche schon seit Jahren nicht mehr kostendeckend sind.
Die Folgen sind heute bereits überall zu sehen. Ein immenser Sanierungsstau. Es ist klar,dass bei solchen abgewohnten Buden die Mieten wegen des Überangebotes fallen werden,aber auf der anderen Seite werden gute Wohnungen eher teurer werden.
Ich spreche hier als Vermieter und sage ganz klar,dass ich im Zweifelsfall lieber mit Leerstand leben werde,denn als ausgelagerte Abteilung des Sozialamtes meinen Mietern das Wohnen zu subventionieren. Ausserdem ist die zweite Miete, nämlich die Nebenkosten in den neuen Bundesländern teilweise schon höher als die Kaltmiete. Und das ist vom Vermieter nur bedingt zu beeinflussen und wenn dann über Investitionen z.b. Fenster oder Heizung. Investiert werden kann aber nur wenn auch Einnahmen reinkommen. Die Mehrzahl der Mieter wird sich wohl auf sinkenden Komfort und Wartelisten für halbwegs menschenwürdige Behausungen einstellen müssen. Auch in diesem Bereich werden wir uns bald in der DDR 2.0 wiederfinden.

[12:00] Leserkommentar-FR dazu:

Natuerlich verstehe ich die Vermietersicht und ich habe in der Verwandtschaft selbst Vermieter. Aber das ist nicht dass, auf was ich hinweisen wollte. Vieleicht kam es etwas unverstaendlich rueber. Das bitte ich zu entschuldigen und ich versuche es nochmal deutlicher zu erklaeren.
Die Subventionen aus dem Sozialindustriellen Komplex sind jetzt schon so hoch,dass alleine der Wegfall von zb. Wohngeld in Frankreich 60-70 Prozent mindestens auf die Strasse setzen wuerde  und auch Privatvermieter in imense Schwierigkeiten kommen - so oder so.
Ich weiss allerdings nicht  inwieweit der Prozentsatz an Oesterreichern und Deutschen Wohnzuschussabhaengigen ist. Allerdings kommt da, wenn ich das versuche realistisch zu sehen eine Katastrophe unberechenbaren Ausmaases auf Europa zu,die ueber das Ausmass einer Mietdeckelung herausgehen.
Im Endeffekt kann man nicht zb in Frankreich 30 oder 40 Millionen auf die Strasse setzen (vorsichtig geschaetzt), wenn es keine Mietzuschuesse mehr gibt und das sogar Ohne Hyperinflation. Daher wird es wohl eine Zwangsenteignung geben und Leerstaende werden zwangslaeufig verhindert werden.
Es gibt schon jetzt einiges an Leerstand,wird aber dann nichtmehr tragbar sein. Ich rede hier von Arbeitsnehmern und noch nicht einmal von Arbeitslosen. Selbst als Arbeitnehmer wird man sich ohne Mietzuschuss die Wohnung nicht mehr leisten koennen. Es wurde hier alles uferlos subventioniert, aber ohne dass die Preise stabil blieben, sondern im gegenteil, die wurden dadurch nach oben getrieben,weil man sich als Vermieter,  Wohnungsgesellschaft , Uralubsanbieter etc  auf die staatlichen Subventionen verliess.

[21:00] Der Mexikaner zum Leserkommentar-FR 10:00:

Grundsätzlich sollte man in die Vergangenheit schauen:

Welche Dinge sind heute „normal", die früher als Luxus galten, vor allem im Bereich der Waren des tägl. Bedarfs:

Alles, was dort importiert ist und (oft eigentlich nicht) notwendig, wird sich wohl im Preis verfielfachen:

Bei Lebensmitteln sind das alle Dinge, die nicht der normalen Fruchtfolge in Zentraleuropa entsprechen bzw. hohe Transportwege benötigen.

Für die BRD im speziellen ist ein besonders grosser Preisschub bei ALLEN lebensmitteln, auch den essentiellen, zu erwarten, da die umliegenden Ländern in der Kalkulation der grossen Handelsketten DE querfinanzieren (Vergleich Erzeugerpreis vor Ort im Ausland, VK-Preis vor Ort im Ausland, VK-Preis in DE).

Ein weiterhin grosses Problem für Nordeuropa werden wahrscheinlich Textilien und Schuhe aller Art, da dort so gut wie nichts mehr vor Ort (oder im Rest Europas) hergestellt wird.

Bei der Umrechnung irgendwelcher Unzen auf Basis heutiger Preise und anschliessender Multiplikation wäre ich vorsichtig, da vor allem Unvorhergesehenes im Fall der Fälle nur mit dem richtigen Geld zu lösen ist oder via Tauschwirtschaft.

Eins aber ist klar: Wer das richtige Geld hat, bekommt rein theoretisch erstmal alles zu kaufen.

Ob man es dann ausgibt ist aus Sicht des Investors eine andere Frage, denn:

Fúr Finanzwerte (Immobilien, nicht börsengehandelte Firmen/-anteile) und andere dann generell Nutzlose Dinge (riesige Kraftfahrzeuge mit hohen Unterhaltskosten), etc. gilt nur eins: In EM fúr (fast) nichts zu erwerben.

Sehr vieles wird nicht mehr impotiert werden können, aus verschiedenen Gründen wie Devisenknappheit, untergegangene Lieferanten, Zollbarrieren, etc. Der Normalbürger wird primär für seine Ernährung arbeiten müssen, anstatt wie wie heute für das iPhone.WE.


[08:00] Leserzuschrift-DE: Palladium

Palladium wird also wegen der "enormen Nachfrage aus der Automobilindustrie" im Preis steigen.... !?!
Oton...."Reihenweise sagen die Analysten großer Banken voraus, dass die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage noch größer werden wird; entsprechend haben sie ihre Preisprognosen kräftig nach oben geschraubt"

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:steigender-preis-palladium-macht-autos-teurer/70118717.html

Oder ist das mit der Lücke zwischen Angebot und Nachfrage jetzt zweideutig ......?

Aber was schreibt den dann der Autoherstellerverband ACEA für nen Quatsch? Haben die etwa keine Ahnung?

http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/88639/Autohersteller-Verband-Es-geht-ums-Ueberleben

Komischerweise sagen einige mir pers. bekannter Herren aus gewissen Ebenen eines am Rhein liegenden, amerikanischen Automobilkonzern,
ebenfalls dass der europäische Markt im Arsch ist und man nur noch auf Asien hofft.
Waren da nicht sogar vor ein paar Tagen die treuen belgischen Mitarbeiter, welche sich höchst persöhnlich beim Management für die bis 2014 gesicherten Arbeitsplätze bedanken wollten?

Ein Schelm wer sich böses dabei denkt....


Neu 2012-11-17:

[14:30] Leser-TV-Tipp: Prof Hankel: Spekulationsblasen in Geschichte und Gegenwart

SWR Fernsehen, Sonntag 18.11.2012 08.00 - 08:45

Ich habe nächste Woche das Vergnügen mit dem Professor 2 Tage lang zusammenzuarbeiten und ein Kurzvideo wird gemeinsam gedreht.TB

[13:00] Leserfrage-DE zu Brillanten:

Es sind viele Beiträge über Anlageformen in Gold und Silber geschrieben worden, was ich aber vermisse ist, es gibt keine Meinungen über Brillanten, die was sich ja in Krisenzeiten wie diesen und anderen Szenarien vorbildlich bewährt haben, es müssen ja nicht unbedingt große Klunker sein, es tragen  auch kleine Brillanten ( 0,50 – 1,00 Karat) zur Werterhaltung bei.
Und bei bedarf kann man sie, genauso wie Gold und Silber nachkaufen. Außerdem kann ich mit einer Klappe zwei Fliegen schlagen, indem ich mir zum Beispiel einen Ring anfertigen lasse, in 750 Gold und einen 0,50 Karatstein.
Da partizipiert man an zwei Seiten mit, wen Gold und Brillanten steigen. Ist doch eine schöne Geldanlage. Oder ???

Es gibt einen Markt für Investment-Einkaräter mit zugehörigem Zertifikat, der zumindest nach Angaben von Edelsteinhändlern von Jahr zu Jahr liquider wird. Abgesehen von diesen Steinen müssen Nicht-Experten jedoch der Einschätzung von Fachleuten vertrauen. Da sind EM einfacher zu handeln.TS

[14:30] Leserkommentar zu den Brillanten:

Kieselsteine für den Wiederaufbau nach der Krise kann man auch einlagern - aber da braucht's dann schon ein paar Tonnen.

Ich sehe das Problem von der Veranlagung in Edelsteinen darin, dass es keinen standardidsierten Markt gibt. Jeder Stein muss extra bewertet und zertifiziert werden, was enorme logistische Probleme mit sich bringt. TB

[15:30] Leserkommentar zu den Edelsteinen:

Der Preis für Diamanten ist noch mehr manipuliert als der Goldpreis.
Wenn De-Beers in London die Tresore öffnet und die Tonnen lupenreiner Steine auf den Markt wirft, die sie seit 100 Jahren dem Markt vorenthalten haben, sinkt der Preis eines lupenreinen auf den Preis eines Industriediamanten. Wenn die Frau was glitzerndes am Finger oder am Ohr haben möchte ist das in Ordnung, aber als Investor kauft man besser Edelmetall. 

[15:45] Leserommentar-De zu Brillanten und Kieselsteinen:

Die braucht man sicher schon vorher:
Zur Steinigung der EU-Parasiten, Parteischranzen und ihrer Büttel.

[17:00] Leserkommentar-DE zu:Jeder Stein muss extra bewertet und zertifiziert werden, was enorme logistische Probleme mit sich bringt. TB

wie ich schon darauf hingewisen habe,
Diamanten sind wertlos und heutzutage beliebig reproduzierbar, synthetisierbar - kein Experte kann sie unterscheiden, dank heutiger Technologie.

Sie haben es seinerzeit vorgezogen, meine Links
wegzuwerfen bzw. das völlig zu ignorieren, ebenso die Ttsache, dass in Rußland kürzlich ein gewaltiges Diamantenlagerstätte gefunden wurde.

Der Diamantenhandel ist ein schmutziges, kriminelles Geschäft, wo wiederum nur die Drecksbanken ihre Wichsgriffel drin haben.
Juden und Inder konkurrieren im kriminellen Dunstkreis rund um die Abzocke.

[17:45] Leserkommentar-DE:

Juweliere beziehen ihre Diamanten n u r von den Monpolisten. Diamanten wieder zu verkaufen ist ein Verlustgeschäft wenn es nicht ein exklusiver ist. Reine Geldverschwendung. Ich habe mal aus Neugier 3 Diamanten aus Brasilien versucht in meiner Stadt zu verkaufen und habe mir von Juwelier zu Juwelier die Hacken abgelaufen nachdem ich diese erst prüfen und klassifizieren ließ. Daher die Information. Mir war es dann zu blöd und habe diese verschenkt (Einkaufspreis ca. 400 US $, Schätzwert 2.500 €).


Neu 2012-11-16:

[11:30] Solche "Chefstrategen" machen aus Reichen Arme: „Inflation trifft Vermögende hart“

Unser Geld basiert allein auf Vertrauen. Doch was passiert, wenn das Vertrauen schwindet? Christophe Bernard, Chefstratege von Vontobel, sieht dafür Anzeichen. Er erklärt, wie die Reichen ihr Geld in Sicherheit bringen.

Von Gold hält er nichts, davon viel von Uhren und Kunst. Der hat keine Ahnung, noch nie etwas von einer Depression gelesen und was darin mit den Kunstpreisen passiert.WE.

PS: solange die Reichen ol solchen "Strategen" beraten werden, werden diese nicht ins Gold gehen und damit das Goldkartell sprengen.


Neu 2012-11-15:

[16:15] Warum Sparer um ihr Geld bangen müssen: Die Inflation kommt! Wirklich?

Angst geht um. Die Angst um das Ersparte. Die Deutschen setzen bei der Geldanlage seit jeher auf vermeintliche Sicherheit. Gefragt sind vor allem Sparbücher, Lebensversicherungen, Festgelder, Tagesgeld und Schatzbriefe. Doch genau diese Form des Vermögensaufbaus könnte zum Fiasko werden, meint der Finanzexperte, Buchautor und Fondsmanager Stefan Riße.

Eine Hyperinflation sieht er nicht, die kommt aber, wenn die Sparer von der Inflation genug haben und flüchten. Zumindest empfiehlt er auch Gold.


Neu 2012-11-14:

[11:30] Leserzuschrift-DE: Binäre Optionen

Hallo Hartgeld-Team! Vielen Dank für die umfassende Aufklärungsarbeit in den letzten Jahren. Ich habe es – nicht zuletzt dank Ihnen – geschafft sämtliche Schulden abzubauen und ganz nebenbei Gold und Silber Vermögen aufgebaut.

Derzeit bin ich zu rund 95% in Edelmetall investiert, die restlichen rund 5% halte ich in Euro Bargeld die wie die ganzen EM zuhause versteckt sind. Notvorräte sind angelegt und alles in allem bin ich nun fest im Sattel für den großen Systemzusammenbruch. Ansonsten keine LV's und nichts, keine nennenswerten Guthaben auf der Bank (ich sehe arm aus wie eine Kirchenmaus), etc. und pflege einen bescheidenen Lebensstil um möglichst viel im EM umzumünzen.

Da nun etwas Geld übrig ist überlege ich kurzfristig mit binären Optionen zu handeln, wie z. B. Banc de Swiss um etwas Gewinn zu erzocken. Da ich die Meinung der (Mit-)Leser und Schreiber hier sehr schätze wollte ich mal fragen ob jemand hier Erfahrungen sammeln konnte?!

Hartgeld-Meinung: Googeln Sie man "Binary Options Scams" - und holen sie sich dann ein paar physische Unzen Au/Ag.TS

[10:15] Leserzuschrift-AT zum Artikel Investorenwissen:

Sehr guter Artikel - enthält eigentlich eh nur Hausverstands-Argumente (sollte man glauben).

Meine Überlegung jetzt: Wenn es dann in ein paar Jahren Firmen billig zu kaufen gibt, die in Konkurs sind, dann sind das doch Branchen die dann keiner braucht (Luxushotels und anderer Unsinn).
In welche Art von Firmen könnte man dann sein Gold sinnvoll investieren ? Landwirtschaftliche Betriebe sind ja jetzt schon nicht mehr zu bekommen......
Firmen mit viel Assets könnten interessant sein - aber dann werden auch Hallen, Industriegrundstücke, Shopping Malls etc keinen Wert mehr haben.

Richtig, der Artikel enthält Hausverstand. Dieser ist aber leider recht dünn gesät. Wenn man sich die vergangenen, aktuellen und zukünftigen Tragödien ansieht, muss man leider zu dem Schluss kommen, dass es wenig Hausverstand, aber viel Prestigedenken unter den Unternehmern gibt. Da gibt es etwa jene, die drei Luxusaustos haben, aber die Büromiete nicht bezahlen können. Dann den zu breit aufgestellten Bauunternehmer, der heute schon in guten Zeiten sein privates Geld hineinbuttert. Oder jene, die Millionenvermögen durch ungeeignete Nachfolger verlieren. Die Liste ist endlos, daher dieser Artikel.

In was man nach dem Crash sinnvoll investiert, muss man sich dann ansehen. Shopping Malls und Hotels kann man vermutlich vergessen. Wichtig ist, Hyperinflation und Währungsreformen zu überstehen, dann kann man weitersehen.WE.

[11:30] Leserkommentar-AT: Danke für die Bestätigung!

Der Artikel enthält im Grunde genommen nichts Ungewöhnliches und auch keine komplizierten Sachen. Doch in Zeiten wie diesen, wo Unternehmer die Büromiete nicht bezahlen können, dafür aber 1000 PS in der Garage stehen haben, Luxusurlaube mit Kreditkarten bezahlen und nebenher kaum arbeiten, erscheint Ihr Artikel für die Konsum und Prestigeschafe möglicherweise doch ein wenig exotisch.
Sie erklären die Abläufe mit Logik, wobei die Resultate des Treibens sehr leicht ableitbar sind.

Mich bestätigt es in meinen bisherigen Handlungen und gibt mir Kraft, weiterhin so zu arbeiten wie bisher: die Einnahmen den Ausgaben gegenüberstellen, im PLUS sein und KEINE Schulden aufnehmen.

Von den Konsumschafen werden wir weiterhin als feig oder als Spinner bezeichnet werden, doch der Tag X rückt näher und näher.
Dann wird abgerechnet und ich bin mir sicher, dass es dann schluss mit lustig sein wird.

Nur ein Beispiel: gestern hatte ich wieder ein Gespräch mit einem solchen Schafsunternehmer. 70.000 Euro-Karre vor 18 Monaten sogar bar bezahlt.
20.000 in Spoiler,Rennauspuffe und und und investiert! Jetzt steht die nächste Fehlinvestition an und zwar gefällt ihm seine weiße Lederausstattung nicht mehr und muss durch eine Schwarze ersetzt werden. Er steckt sein gesamtes Geld in dieses Auto, bis er nichts mehr hat.

[19:15] Es gibt einfach Leute, die alles, was sie verdienen, in ihre Autos stecken. Man braucht sich ja nur am alljährlichen GTI-Treffen in Kärnten ansehen, was es da gibt, etwa vergoldete Motorblöcke.WE.


[08:45] Der Honigmann warnt: Achtung vor neuen Pfändungsregeln durch den ESM

In Kürze: Wenn sie keinen Dispo brauchen, lassen sie sich keinen von der Bank gewähren. Sonst hat die EU auch da noch die Finger drauf.

[08:30] Allianz-Versicherung: "1,5 Prozent Zins reicht zum Überleben aus"

Viellelicht für die Versicherung mit einem verwalteten Vermögen von fast 500 Milliarden Euro. Aber für die einzelnen Versicherungsnehmer?

[08:00] Demographischer Crash am Horizont: Sterben die Aktionäre aus?

Untersuchungen machen deutlich, dass der breite Aktienmarkt aller Voraussicht nach nicht der Zufluchtsort für den erfolgreichen Vermögensaufbau eines privaten Investors in Zukunft sein wird.


Neu 2012-11-12:

[18:00] Legaler Betrug: Achtung: Lebensversicherung

[11:30] Lebensversicherungen: Versicherern droht Kündigungswelle

Für Kunden von Lebensversicherungen, deren Verträge in wenigen Monaten ablaufen oder die ihren Vertrag in absehbarer Zeit ohnehin kündigen wollten, kann sich rasches Handeln auszahlen. Wer bis zum 21. Dezember 2012 seinen Vertrag kündigt, erhält unter Umständen eine deutlich höhere Summe als bei Vertragsende in den Monaten darauf.

[17:30] Klug ist, wer hier aussteigt. Sonst bleibt wie 1923 nach 20-jähriger Einzahlung wirklich nur mehr der Gegenwert von einem Laib Brot übrig. Das war damals ein Gymnasialprofessor, damals wie heute extrem systemgläubig.WE.


Neu 2012-11-11:

[12:15] Kapitalvernichter Lebensversicherung: Niedrige Zinsen, unzufriedene Kunden

Lebensversichert bis zum Geht-nicht-mehr: 80 Millionen Deutsche halten 93 Millionen Lebensversicherungs-Polizzen - und fahren damit kaum noch Rendite ein. Die Politik hilft den Versicherungen, nicht aber den Kunden.


Neu 2012-11-10:

[7:15] Wenn man sich von den Hedgies abzocken lässt: Hedgefonds-Managern geht die Puste aus

Die Investmentmodelle können die Renditeansprüche nicht mehr erfüllen. Seit 2011 haben sie im Durchschnitt Verluste produziert. Die Manager kommen mit politisch manipulierten Märkten nicht zurecht.

Sehr interessant: man gibt zu, dass die Märkte manipuliert werden. Damit kommen die Computermodelle dieser Fonds nicht zurecht. Besser man investiert ganz einfach in Gold und Silber und wartet: das ergibt eine bessere Performance und eine Performance Fee zieht einem auch niemand ab.WE.


Neu 2012-11-09:

[20:30] Noch ein Kapitalvernichter - österreichische Pensionskassen: Betriebspension bringt weniger Zinsen als Sparbuch

Weniger als 2% Zinsen bei 8% Inflation....Leider kann man da nicht aussteigen, der Alptraum jedes Investors.WE.

[13:45] GDV: Falsche Kritik über Lebensversicherer

Zu heutigen Berichten in einzelnen Medien zur deutschen Lebensversicherung und der Lage einzelner Unternehmen der deutschen Lebensversicherer bezieht der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft klar Stellung: Die deutsche Lebensversicherung ist sicher.

Leserkommentar-DE:

Es war ja klar, dass solch eine Gegendarstellung kommt. Am deutlichsten kommt es wohl in diesen zwei Auszügen zum Ausdruck: „Auch die staatliche Aufsichtsbehörde BaFin hatte erst vor kurzem klar bestätigt, dass die Lebensversicherer ihre Verpflichtungen auch in einer extremen Niedrigzinslage noch „etliche Jahre" erfüllen können." Frage: Was sind „etliche Jahre"? Zwei, fünf, bestimmt keine 20.
Und: "Wenn sich private Altersvorsorge auf Dauer lohnen soll, ist ein Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik unumgänglich. Deshalb begrüßt der GDV die jüngsten Äußerungen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi, dass Versicherungen und Pensionsfonds wieder angemessene Zinserträge erzielen können sollen." Jawoll, toll die Zinsen steigen, aber die Inflation frisst das „Vermögen" in der LV auf.
Schöne Satire zum Wochenende. Sie bibbern darum, dass es irgendwie noch ne Weile so weiter geht. Bitte, bitte, liebe Politiker, haltet das ganze noch ein bisschen in Schwung.....

Da geht der Versicherungswirtschaft wohl ganz schön der A**** auf Grundeis! Dabei sind das alles seit langem offene Geheimnisse...

[14:00] Leserkommentar-DE:

Ich habe den Eindruck, dass den Lesern die Tragweite des Problem nicht klar ist. Das gesamte Geschäftsmodell der Lebensversicherer ist kaputt - quasi über Nacht !
Würden die Sparer aufwachen, müssten die Versicherer zeitnah Insolvenz anmelden und entsprechend Bürokraten auf die Straße setzen. Wo könnten diese Leute beschäftigt werden?
Wir reden hier von ein paar 10 Tsd. Jobs !

Gigantisch ist das Problem allemal, nur über Nacht ist es mE (NB) nicht gekommen. Garantieverzinsungen anzubieten, wenn man auf der anderen Seite von der Politik gezwungen wird, Staatsanleihen zu kaufen, deren Zinsen dann wiederum künstlich niedrig gehalten werden, klingt für mich nicht wie ein plausibles Geschäftsmodell.

[15:20] Leserkommentar-DE:

Bevor die Lebensversicherungen in Nöte geraten, z.B. weil zu viele Leute kündigen wird etwas passieren, was man schon jetzt im Versicherungsaufsichtsgesetz nachlesen kann. Ich habe letztes Jahr davon Kenntnis bekommen, habe meine bis eigentlich 2042 laufende LV gekündigt und in EM angelegt.
Hier das Zitat aus dem Gesetz, deutlicher geht es nicht!

VAG - Versicherungsaufsichtsgesetz
§ 89
Zahlungsverbot; Herabsetzung von Leistungen
(1) Ergibt sich bei der Prüfung der Geschäftsführung und der Vermögenslage eines Unternehmens, daß dieses für die Dauer nicht mehr imstande ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen, die Vermeidung des Insolvenzverfahrens aber zum Besten der Versicherten geboten erscheint, so kann die Aufsichtsbehörde das hierzu Erforderliche anordnen, auch die Vertreter des Unternehmens auffordern, binnen bestimmter Frist eine Änderung der Geschäftsgrundlagen oder sonst die Beseitigung der Mängel herbeizuführen. Alle Arten Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden. Die Vorschriften der Insolvenzordnung zum Schutz von Zahlungs- sowie Wertpapierliefer- und -abrechnungssystemen sowie von dinglichen Sicherheiten der Zentralbanken und von Finanzsicherheiten finden entsprechend Anwendung.

(2) Unter der Voraussetzung in Absatz 1 Satz 1 kann die Aufsichtsbehörde, wenn nötig, die Verpflichtungen eines Lebensversicherungsunternehmens aus seinen Versicherungen dem Vermögensstand entsprechend herabsetzen. Dabei kann die Aufsichtsbehörde ungleichmäßig verfahren, wenn es besondere Umstände rechtfertigen, namentlich wenn bei mehreren Gruppen von Versicherungen die Notlage des Unternehmens mehr in einer als in einer anderen begründet ist. Bei der Herabsetzung werden, soweit Deckungsrückstellungen der einzelnen Versicherungsverträge bestehen, zunächst die Deckungsrückstellungen herabgesetzt und danach die Versicherungssummen neu festgestellt, sonst diese unmittelbar herabgesetzt. Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt.

[16:10] Leserkommentar-DE:

Gesetze sind blanke Theorie !
Was passiert denn, wenn nur 5% der Beitragszahler auf die Straße gehen?
Wir reden hier nicht über 1000 Leute, sondern von Millionen. Wenn man von 10 Mio Versicherten ausgeht, dann würden plötzlich 500 Tsd. Menschen demonstrieren. Will man all diese verhaften und zur Zahlung von Beiträgen verpflichten, obwohl das Insitut pleite ist? Nichts würde passieren - höchstens die Regierung würde stürzen.
Wenn 1 Auto bei rot über die Ampel fährt, dann kommt ein Bußgeldbescheid. Wenn 10000 Autos das gleiche machen passiert nichts. Wenn es 500 Tsd. Autos sind, dann wird das zu Recht erklärt, also in Gesetze "gegossen".

Damit haben wir das Thema wohl hinlänglich beleuchtet und schließen daher diesen Thread.

[08:30] Niedrige Zinsen verderben das Geschäft: Jeder fünfte Lebensversicherer in Gefahr

Und damit auch die Erträge der Kunden. Die Versicherungsindustrie will jetzt die Garantieverzinsung auf 1,75 absenken oder gar zeitweise aussetzen.

[10:15] Leserkommentar-DE:

Eine garantierte Verzinsung von 1,75% ? Das wird kaum zu halten sein !
Schaue ich auf die Bonds (http://pigbonds.info/), dann kann das Geld nur in den PIGS und quasi PIGS angelegt werden! Selbst aber, wenn man diese 1,75% bekäme, macht man aufgrund der Teuerungsrate mindestens 5% Verlust. Wer also eine Lebensversicherung hat, welche über mehr als 20 Jahre läuft, der kann sich schon den Jahresbeitrag sparen. Warum? Bei 20 Jahren Laufzeit, zahlt der Versicherte etwa 5% pro Jahr ein. Nach 20 Jahren hat er die angesparte Summe erreicht (100%). Bei einer kürzeren Laufzeit zahlt er mehr als die 5% pro Jahr ein.
Das Problem ist, wenn die Laufzeit größer 20 Jahre ist, ist der Anteil kleiner 5% und die Teuerung frisst die gesamte Kaufkraft weg. Das ist natürlich nur eine grobe Rechnung. Armer Sparer.
Interessant ist es, wenn jemand einen Vertrag über 20 Jahre hat und bereits den viel angespart hat (größer 50%) bezahlt hat. Dann zahlt er sich quasi selbst die Zinsen. Es würde keinen Unterschied machen, würde er das Geld in den Sparstrumpf legen.

[12:45] Leserkommentar-DE:

im Bezug auf die Lebensversicherungen kann man nur sagen: sofort raus und das Geld in EM anlegen. Denn wenn die nur die offiziell anvisierte Inflation von 4 % auf eine "Garantieverzinsung" von 1,75 % trifft, gehen monatliche Ansparraten von 100 € allein für den Kaufkrafterhalt von ca.  50.000 € LV-Summe drauf. (kann man leicht ausrechnen) Das ist gutes Geld schlechtem hinterherwerfen aber keine Vorsorge. Das gleiche gilt für Rentenversicherung: Wenn man heute berechnet man müße um eine Versorgungslücke zu decken z.B. 400 € p.M einzahlen, man aber im Gegensatz zum Üblichen vorgehen und von einem Kaufkraftverlust bis zum Renteneintritt ausgeht (90 % in vielleicht 20 Jahren), reicht das Nettogehalt nicht dafür aus, da man eigentlich die 10fache Rate einzahlen müßte um die Kaufkraftlücke zu schließen.

Diese Betrachtungen zeigen die sinnlosigkeit solcher "Vorsorgeprodukte".

Kapitallebensversicherung, private Rentenversicherung, Riesterrente sind Lösungen der Vergangenheit, die in Zukunft nicht mehr funktionieren werden, weil die Zinsen künstlich unter die Infaltionsrate gedrückt werden. Der Effekt wird durch die hohen Gebühren dieser Produkte noch verstärkt.

[13:45] Leserkommentar-DE:

Es dürfte langsam, aber sicher, jedem klar werden, daß die Dinger Kapitalvernichter sind. Der garantierte, oder gar ausgesetzte Zins, heißt, selbst bei offizieller Inflationsrate schon Negativzins. Noch abgezogen werden müssen die Provisionen, Risikorückstellungen usw. Damit ist die Geldvernichtungsmaschine in vollem Lauf.
Der Zins kann definitiv selbst bei 1.75% nicht gehalten werden, wenn der Printifex Maximus schon EZB Zinssenkungen in Aussicht gestellt hat. Es werden auch langsam mehr Leute den §89 VAG zur Kenntnis nehmen, der ihnen Zahlpflicht ohne Auszahlgarantie in Aussicht stellt.
Fazit: Die Kündigungswellen werden langsam anlaufen, Neuverträge werden Seltenheitswert bekommen. Der Bankrun der Deutschen wird sich wohl eher Richtung LVs bewegen! Die bewegen sich mit dieser Geschichte am wundesten Punkt der Deutschen Inflations- und WR-Ängste! Vor allem: Das, was jetzt bekannt wird, ist sicher drastisch weiter fortgeschritten. Wie war das mit der Faustregel für Bailouts? Immer noch ne Null dranhängen? Manchmal auch zwei? Für mich ist da gerade ein weißer Schwan auf einem Gülletümpel gelandet und wird langsam schwarz!

[20:15] Leserkommentar-DE - Falsche Kritik über Lebensversicherer:

Der Garantie Durchschnittszinssatz des LV Bestandes soll etwa bei 3,4% liegen. Die Masse der LVs wurde wohl deutlich vor der Jahrtausendwende abgeschlossen. Das Problem ist wohl, dass immer mehr Versicherungen Regulär zu Auszahlung anstehen, aber kaum einer mehr eine LV mehr abschließen will. Von den Garantiezinsen werden doch noch Gebühren abgezogen. Wenn eine LV nur die Mindestverzinsung gewährt, bekommt man weniger als den Garantiezins gutgeschrieben.

Kein Wunder dass bei diesen niedrigen Zinsen fast niemand mehr einsteigen will.

[21:00] Leserkommentar-DE - Erinnern wir uns doch nur an die Pleite der Mannheimer Lebensversicherung 2003.

Das kam so plötzlich, dass selbst die Aufsichtsbehörde nicht vorbereitet war. Denn eine Auffanggesellschaft war zwar theoretisch vorgesehen, praktisch gab es diese jedoch nicht. Kurzum wurde die Protektor Auffanggesellschaft gegründet und die Kunden erhielten das Versprechen, dass sie zumindest den Garantiezins bekommen, damit sie ihre Verträge nicht kündigen.

2010 waren es die Kfz Versicherer Ineas und LadyCarOnline. Die Kunden blieben auf ihren Schäden sitzen, mussten aber trotzdem die Beiträge zahlen. Hier war es für die Kunden zumindest nicht so tragisch, weil sie einfach zu anderen Versicherern wechseln konnten.

Und der Michel? Der hat das alles schon wieder vergessen. Aber....das, was jetzt kommen wird, ist der Totalverlust. Ob das Ersparte bei der Lebensversicherung oder die ausbleibende Kohle nach einem Unfall mit dem Auto.

Michel hat ein kurzes Gedächtnis, ausser es gibt einen Flächenbrand in der Branche mit grossen Verlusten in der Breite der Bevölkerung.WE.
 

[08:30] Jetzt sagt es auch schon Vox Populi: Ein Totalverlust ist bei Gold ausgeschlossen

In einer Auflistung vermeintlich sicherer Investments kommt Gold noch am besten weg. Ein bisschen Recherche hätte jedoch nicht geschadet: Bei Bild hat die Unze Gold nur 28,35 Gramm statt der korrekten 31,1 Gramm.

[13:10] Der Düsseldorfer:

Ja, abgesehen von einigen Ungereimtheiten (wenn Gold sinkt, und man es verkaufen muss ) – wieso muss man dann verkaufen ??? – ist der Hinweis von Hartgeld wertvoll mit den 28,35 Gramm statt 31,1 für die Unze. Vermute, dass die Bild – Redaktion die fehlenden 9,7 % Masse analog zur Gehirnmasse der Bildleser gesetzt haben !! Obwohl – Spiegel- und andere Leser mittlerweile auch unter Gehirnschwund leiden.


Neu 2012-11-08:

[08:30] MMNews: Der Obama Crash

Nach dem Obama-Sieg fallen die Börsen. Wie geht es jetzt weiter an den Märkten? Hat ein US-Präsident angesichts des Schuldenrekords im Land des unbegrenzten Gelddruckens überhaupt noch eine Chance, einen Handlungsspielraum? Fiscal Cliff und Schuldenlimit warten schon. Noch nicht einmal ein Wunder kann die USA jetzt noch retten. In der Zwischenzeit wird Europa für die Kursstürze verantwortlich gemacht.

Früher war war man nach geschlagener Wahl erleichtert, dass wieder Ruhe einkehrt und wenn der Präsident wiedergewählt wurde war das ein Zeichen von Stabilität.  Das "Yes-we-can"-Talent hat es jedoch geschafft am Tag nach der Wiederwahl ein sattes Minus von 2,36 % zu erzielen. Yes you can, Obama, aber ordentlich!


Neu 2012-11-07:

[20:45] Leser-Eigenbericht über gelebte Portfoliomanagement-Praxis

ich arbeite in einer Kapitalanlagegesellschaft im Portfoliocontrolling. Eine meiner Aufgaben ist die Überprüfung der gehandelten Wertpapierkurse für die
Portfolios auf "Marktgerechtigkeit". Bei meinen Prüfungen sehe ich auch die Kursverläufe der Papiere in den letzten sechs bis zwölf Monaten. Dabei ist mir aufgefallen, dass gerade die Kurse bei festverzinslichen Papieren (von den Ach-so-supertollen-Staatsanleihen bis hin zum minderwertigsten Junk(Müll)-Bond) in den letzten Monaten gestiegen sind. Will heißen, hier wird eigentlich nicht mehr nach Qulität differenziert, sondern nur noch plan- und achtlos gekauft. Die Kurse sind dabei unisono gestiegen. Teilweise kann man an den Wertpapierbezeichnungen nicht einmal mehr erkennen, von wem das Wertpapier herausgegenben bzw. emittiert wurde. Die Herren Portfoliomanager, oder soll ich besser sagen "Schuldenkäufer", kaufen jeden Mist den sie kriegen können, teilweise sind die Spannen zwischen An- und Verkaufskursen enorm, zwischen 3% bis 8%. Das Zeug liegt dann wie Blei in den Portfolios, auch bei enorm langen Restlaufzeiten bis zu 30 Jahren und mehr. Eine diffuse Situation, gekrönt von zusätzlichen Risiken, die der Anleger gar nicht kennt. z.B. lassen sich a) bei großen Spannen lassen sich hohe Provisionen verdienen! b) wer garantiert für die Marktliquidität? c) kann ich meine Papiere bei einer Währungsreform schnell verkaufen? d) wer ist verantwortlich für einen ordentlichen Bewertungskurs? e) was passiert bei Totalausfall bei Konkurs des Emittenten (das wird es häufig geben bei 30 Jahren und mehr Restlaufzeit) f) Abzocke bei kleinen Handelsvolumina g) wer ist der Emittent, vielleicht ein zwielichtiges Geldsyndikat? usw usw. Was mir aber gar nicht gefällt ist der Gesamtzustand dieser Märkte! Die Papiere sind durchgängig im Kurs gestiegen und aktuell hoch und damit in den zittrigen Händen. Bei einem Bondcrash, der letztendlich eintreten muß, wollen dann alle durch die gleiche Tür, die Papiere werden unverkäuftlich sein bzw. nur mit einem riesigen Abschlag vom Kaufkurs. Das wird bei den Lebensversicherungs- und Fondspolicenschafen und allen anderen Anlegern zu einer Totalschur in stattlichem Umfang führen. Insgesamt gesehen muß man sich vor Augen führen, daß aktuell weltweit eine Menge solcher Blasen existieren, mit enormen Volumina, auch kreditfinanziert, sprich gehebelt. Also wer's jetzt noch nicht kapiert hat was zu tun ist ist selber schuld. Und danke an die unermüdliche Arbeit des Hartgeld.com-Teams, allen voran WE.

.... aber alles ohne Hartgeld-Leser!

[10:00] Analyse der deutschen Sparer in Bild: So sichern die Deutschen ihre Euros

Die Verbraucher-Analyse, die große Markt-Media-Studie der Axel Springer AG und der Bauer Media Group, hat den Deutschen etwas genauer ins Portemonnaie geschaut. Das Ergebnis ist eindeutig: Wenn der Durchschnittsbürger dennoch Geld anlegen möchte, dann bringt er es aufs Sparbuch (67,9%). 40,9% investieren in eine Lebensversicherung, 22,4% in einen Bausparvertrag, immerhin 20,4% in Immobilien, nur 6,6% legen Geld in Aktien an.

Anders sieht es bei den Deutschen aus, die regelmäßig Geld anlegen. So planen die meisten von ihnen (11,4 %), in Grundbesitz zu investieren, das Tagesgeldkonto liegt auf Platz zwei (11,1%), die Festgeldanlage mit 10,5% rangiert auf dem dritten Platz. In Gold wollen immerhin 8,8% der Anleger investieren.

Määääh sagt das Sparerschaf. Trotz aller Medienberichte über Verluste mit dem Sparbuch, legt die Masse noch ihr Geld dort an. Nur die etwas Cleveren kaufen Gold, aber auch nicht viel.WE.

[11:15] Leserkommentar-DE:
Es heißt, 8% wollen in Gold investieren. Das heißt nicht, dass sie es tun.
Sie werden es wohl dann tun, wenn Gold bei 10 Tsd. Euro liegt. Dann wird es aber zu spät sein, dann werden sie von dem Plan abrücken.


Neu 2012-11-06:

[18:30] Leserzuschrift-DE - die Sprüche der Papiertiger:

Ich habe heute von der MERIDIO Vermögensverwaltung AG per E Mail den nachfolgenden Marktkommentar erhalten:

Gold rutscht dagegen weiter ab, alles Trommeln der großen Goldverkäufer hilft derzeit nicht. Das liegt auch daran, dass die Rolle des Goldes als Inflationsschutz mehr und mehr kritisch gesehen wird. Und vielleicht auch ein bisschen daran, dass allen Verschwörungstheorien zum Trotz wahrscheinlich doch noch all das deutsche Gold in den Tresoren in den USA, Frankreich und England liegt.

Bei den großspurigen Aussagen habe ich mal nachgesehen, wie denn die Wertentwicklung der Fonds dieses "Experten" ist.

Meridio Funds - Meridio Multi Asset - P

Jahresperformance
2011 -8,20 %
2010 -0,40 %
2009 9,80 %
2008 -9,20 %

Meridio Funds - Meridio Arab World – P

Jahresperformance
2011 -14,90 %
2010 12,00 %
2009 10,20 %
2008 -50,10 %

Ich bin vor lachen fast vom Stuhl gefallen. Mehr muss man zu solchen Experten die sich zu Gold äußern glaube ich nicht sagen.

Genau deshalb haben es diese Papier-Versager notwendig, das Gold madig zu machen.

PS: diese Papiertiger vergleichen niemals mit einem Asset wie Gold, sondern nur mit ähnlichen Fonds. Wenn man dabei ungefähr gleich gut abschneidet, behält man Job und Bonus.WE.

[20:00] Leserkommentar:
Hat der Kommentarschreiber  bei Veröffentlichung der Jahresperformance von Meridio Funds auch die fällige Abgeltungssteuer in den Jahren abgezogen wo ein kleiner Gewinn erwirtschaftet wurde? Sowie auch etwaige Gebühren? Vermutlich nicht. Und diese muß unbedingt gezahlt werden. Es sei denn man hält diesen Schrott tatsächlich über mehrere Jahre, damit auch sicher ein Verlust rauskommt.

Sicher nicht. Fonds & co sind zu reinen Abzockmaschinen verkommen.
 

[18:00] Finanzielle Repression als „Halbschwester der Hyperinflation": Umverteilung von den Sparern auf die Schuldner

Droht als Folge der europäischen Schuldenkrise jetzt eine Blasenbildung bei Sachwerten? Je länger die Phase extrem niedriger Zinsen anhält, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass immer mehr Menschen das brisante Spiel durchschauen: Finanzielle Repression ist nichts anderes als eine schleichende Enteignung. Die Sparer  flüchten in Sachwerte – und treiben die Preise nach oben.

Das geht nur eine gewisse Zeit - bis die Sparerschafe endgültig aufwachen. Dann kommt die Hyperinflation = Flucht aus der Währung.
 

[10:45] Skeptischer Vermögensverwalter: "Dass wir aus dieser Krise heil herauskommen, kann Ihnen nur ein Scharlatan verkaufen"

Sein Portfolio sieht dementsprechend aus: 30% physische EM, 17% Minenaktien und 26% kurzlaufende deutsche Anleihen.
 

[08:15] Polleit: „Der perfekte EZB-Chef würde die EZB abschaffen"


 

Neu 2012-11-04:

[20:00] Leserzuschrift-DE - auf Cargolifter reingefallen:

anbei eine kleine Geschichte weil bei meinem Schreibtisch eine Schmuckaktie hängt mit Orginalunterschrift von Vorstand. Der Name lautet Cargo Lifter AG. Es ist ein Paradebeispiel das schon seit Jahrzehnten nichts mehr so ist wie es scheint.

Vorab, ich will nicht darauf eingehen das diese AG Subventionen abstaubt hat, darum geht es nicht.

Es geht vielmehr um die Geschäfts-Idee. Und diese war ja eigentlich nicht neu. Die Hindenburg lässt grüßen auch wenn das Gas nicht das rechte war, welches sie zum schweben brachte, weil die USA hier Deutschland mit einem Bannstrahl belegte. Oder anders wir hatten halt kein Helium in der Menge.

Ich habe mir damals das Konzept angesehen. Da Deutschland ja führend war im Bau von Luftschiffen, erschien mir die Idee mit dem Transport von schweren Lasten in Gebiete ohne Straßenanbindung logisch. Wir hatten Erfahrung und die Technik ist ja nicht stehengeblieben vor allem Material usw. Also nicht schlecht.

Ich kaufte die Aktie sogar von Anfang an. Cargo war auch gut in Vermarktung zog durch alle großen Städte. Machte mächtig mit PowerPoint und der Finanzchef sagte alles im grünen Bereich.

Anzumerken ist hier, das bei der Voalität der Aktie ein "StoppLoss" Unsinn gewesen wäre. Entweder sie packt es oder nicht. Also wie HG sagt, wenn man kein Risiko eingehen will macht man auch keine exorbitanten Gewinne.

Und dann gings halt mit dem Kurs auf und ab. Doch Informationen für den Anleger wurden immer nur ins positive gedreht. Linde, Bayer usw. werden sofort bei uns ordern wenn das Luftschiff die Freigabe hat. Selbst in der Endzeit wurde groß gefeiert als Hüllenscheidemaschine geliefert wurde usw.

Ich selber habe den Untergang erst realisiert, als ich persönlich vor Ort war. Sie hatten ja ein kleines Luftschiff für Tests. Es wurde in den Publikationen immer so rübergebracht als hätten Sie das selber gebaut.

Kennen ja den Ablauf z.B. bei Brücken baut man erst klein prüft ob Belastung ect. hält und dann baut man groß.

Das kleine Luftschiff war in Halle als wir durch diese geführt wurden. Und da ich ein neugieriger Mensch bin habe ich halt auf Kleinigkeiten geachtet wie das Firmenschild an diesem Luftschiff.

Leider musste ich dann feststellen das Cargolifter das Luftschiff nicht baute sondern es eine andere Firma war, welche in Berlin ansässig ist.

Zu der Zeit kamen dann schon gewisse Gerüchte auf. Der Kurs war schon im Keller. Leider war das keine zittrigen Hände. Doch an den Tag wusste ich, das Investment ist verloren. Nicht weil die Idee schlecht war, sondern weil das Managment unfähig.

Erst hinterher hat man so richtig erfahren, wie sie das Geld der Anleger in nichtsnutzigen Aktionen verpulvert haben. Der normale Anleger jedoch hat diesen Hintergrund nicht vermittelt bekommen, auch nicht durch die Finanzpresse. Das kam erst, als das Kind schon im Brunnen war.

Und was sagt uns das? Selbst bei Dingen deren Rahmen schon steht also bei Cargo die Riesenhalle, heisst es noch lange nicht das es auch gelingt. Wie will man dann heute als Investor sagen können man investiert wenn man durch EM ggf. "reich" geworden ist in Immoblien, Aktien und alles was "billig" ist. Das kann man allenfalls in Echtzeit abschätzen und dann eine Wahrscheinlichkeit erstellen.

Nun heute ist in der Halle ein Urwald, ob sich der rechnet wer weiss das schon. Und solange das alte System nicht gefallen ist, kann man alles, nur noch keine Prognosen erstellen. Ja, man kann Gedankengebäude pflegen. Ob sie sich nach dem Knall so erfüllen wie vorgestellt können wir nur erleben.

Deshalb halte ich die ganze Diskussion mit wenn bzw. es kommt so, für nichts anderes als "Wenn das liebe Wörtchen wenn nicht wär, wär ich längst ein Millionär."

Vielleicht fragen Sie sich warum ich die Aktie dort noch hängen habe, ganz einfach wenn ich mir in einer Einschätzung nicht sicher bin, kuck ich die Aktie an und durchdenke das ganze nochmal mit Herz und Hirn. Andere sagen, sie checken ihren Riecher nochmal. Man nennt das persönliche Risikominimierung. Doch selbst dann wenn man es minimiert weg ist es nicht.

Gutes Beispiel wie Hype für ein unrealistisches Projekt gemacht wird und die Anleger abgezockt werden.
 

[17:00] Edelmetall kennt er nicht der Schreiberling: Wie du dein Geld vor Wertverlust schützen kannst

Bei Inflationsraten von aktuell 2,7% ist eines klar: Das gute alte Sparbuch verspricht zwar nominelle Sicherheit des geparkten Geldes, die Kaufkraft deiner Ersparnisse wird jedoch immer weniger. Denn um die Inflationsrate auszugleichen, brauchst du eine KESt- pflichtige Anlage von mindestens 3,6% p.a. - wie du veranlagen kannst, erfährst du hier.

Interessant ist, dass das Thema der Negativzinsen inzwischen auch in Zeitungen vom niedrigen Niveau der Kronenzeitung angekommen ist. Die Sparer sollten zumindest unruhig werden.

[18:15] Leserkommentar-AT:
Das ebenso niedrige Niveau der lesenden Kundschaft erkennt man an den Kommentaren unter dem Artikel. Somit hat der Schreiberling bei seiner Zielgruppe voll ins Schwarze getroffen. Er darf weiterhin für die Krone und kargen Lohn schreiben.

[18:45] Pandora:
Professor Max Otte empfahl vor zwei Tagen bei der Edelmetall- und Rohstoffmesse in München "vor allem" Immobilien, Aktien (weil
"unterbewertet") sowie 5% (!) Gold. Dümmer geht nimmer!

Ja, der Otte ist eben sehr "wankelmütig" alle paar Tage eine total andere Empfehlung. Diese sollte er lieber seinen Kollegen im Elfenbeinturm abliefern.WE.


Neu 2012-11-01:

[8:45] Der Commerzbank-Träumer glaubt, dass die Niedrigzinsen bleiben: Ständiger Wertverlust - "Sparer werden de facto enteignet"

"Die finanzielle Repression ist für mich der wichtigste Anlagetrend der kommenden 20 Jahre", sagt Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank.

Mit Sparanlagen kann dieser Entwicklung nur begrenzt ausgewichen werden.

Die Sparerschafe kann man schon einige Jahre so betrügen, aber nicht 20 Jahre. Das "Gegenmittel" heisst Gold.
 

[8:30] Harter Bericht vom Staats-ORF über die negativen Sparzinsen (02:27): ORF TVthek: Zeit im Bild - 31.10.2012 19:30 Uhr:

Wachen die Schafe endlich auf?

Leserkommentar-AT: Weltspartag, oder besser Weltschurtag
 

[8:00] Ein gold-positiver Artikel: Inflation: „Sparen lohnt nicht mehr“

„Der Klügere wählt Gold" ist das Motto von Robert Vitye von Solit Kapital. Immer mehr gedrucktes Geld durch die Notenbanken erhöht den Druck auf die Teuerungsrate. Vor dieser würden dann nur noch „echte" Währungen wie Gold und Silber schützen.

Noch mehr solcher Artikel und die Sparerschafe wachen hoffentlich auf.

[11:45] Leserkommentar-AT: Die Funktion von Gold wird von Schafen nicht verstanden!

Sie denken nicht selbständig und lassen sich durch die nominalen Aufschriften auf den Goldmünzen einschüchtern.

Man muss mit dem einzelnen Schaf viele intensive Gespräche führen und das Dritteln des Vermögens einblenden. Es kostet sehr viel Energie und vor Allem viel Zeit! Danach kommen komplizierte Fragen wie: wo gebe ich die Unzen hin u.s.w.

So ist es mir gelungen einer Schafsdame zu verhelfen zwei Goldunzen (damals zum Preis von EUR 1000,-) zu kaufen.
Unlängst ist sie an mich herangetreten und war völlig außer sich! Sie wollte wieder eine Unze kaufen und meinte dass es doch nicht möglich sein kann, dass die plötzlich 400Euro mehr kostet.

In diesem Moment denkt ein Schaf wieder an das Verkaufen!
Ich habe dann erklärt, dass man den Einsatz stehen lassen soll und um den fiktiven  Gewinn, also 800Euro, Gold nachkaufen muss.
Langsam, aber wirklich sehr sehr langsam, versteht die Schafsdame dieses Spiel der Vermögenssicherung gegenüber der Währungsentwertung.

Mit physischen Silberkäufen sollte man Schafe erst gar nicht konfrontieren, denn da ist die Mwst. dabei und das ist für so ein gut erzogenes Schafsgehirn viel zu kompliziert. Es könnte heißlaufen und sich in Widersprüche verstricken!
Silber ist nur für Selbstdenker die sich für die Materie interessieren und gute Nerven besitzen.

Auch die Schafe werden Gold verstehen lernen - wenn es 10 mal so viel kostet als heute.WE.


Neu 2012-10-31:

[08:15] Leserzuschrift-DE: So bringt man Kinder zum Sparen

Sie fragen, wie man Kindern das Sparen beibringt?
Vielleicht so?
Kindern von klein an die Freude am Muenzensammeln beibringen bzw. ein Vorbild sein
Kindern gefallen Muenzen, denn die glaenzen und sind im wahrsten Sinn des Wortes begreifbar.
Meine damals  sechsjaehrige  Nichte brachte ihre angesparten Scheine und wollte sie in Silbereuros umgetauscht haben, als sie Silbermuenzen bei ihrer Oma sah.
Sie ist jetzt bereits gewitzter als ihre Eltern, besteht auf Muenzen als Geschenk und zum Sparen, deshalb bekam sie auch Silberunzen zu ihrer diesjaehrigen Kommunion geschenkt.
Ihre Eltern finden denn Silbersammlersinn ihrer Tochter amuesant, sind ihr jedoch noch nicht gefolgt, doch irgendwann wird hoffentlich auch bei ihnen der Groschen fallen.
Sie hat  so gute Augen fuer Muenzen und Scheine,  dass sie bei jedem Volksfest, Weinfest oder Biergartenbesuch Muenzen und manchmal auch Geldscheine findet, die sie dann behalten darf, wenn die Scheine bei der Festleitung nicht abgeholt werden

Das macht Hoffnung: Noch Milchzähne, aber schon ein richtiger Silberbug.TS


Neu 2012-10-30:

[12:30] Format: Werft doch Euer Geld beim Fenster raus!

Heuer müssen sich Sparer aber nicht nur vor den einfallslosen Spargeschenken gruseln, sondern besonders vor den angebotenen Zinsen. Halloween findet 2012 tatsächlich in den Banken statt und statt Süßem gibt's zinsbedingt leider nur Saures.

Wie man den Kindern das Sparen schmackhaft machen soll in Zeiten von Inflation und nicht sparenden Staaten, die Ihre Bürger mehr und mehr verschulden - das ist mir (TB) ein Rätsel.


Neu 2012-10-29:

[19:45] Määäh sagen die Sparerschafe: Österreicher scheffeln Geld auf Bankkonten

Private setzen trotz Kaufkraftverlusts auf täglich fällige Einlagen, auch Unternehmensbonds legten zu.

Bereit für den Haircut bei der Währungsreform. Denn die Schafe wissen nicht, wohin mit dem Geld, so ist es leider.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE - Es geht auch noch määäh-schafiger als 'Tagesgeldkonto':

In einem kurzweiligen Gespräch mit meinem Steuerberater heute morgen: Ein (nunmehr ehemaliger) Mandant von ihm hatte ihn beschimpft ("schlechter Steuerberater, Sie"), weil es keine Absolution gab für ein Großinvestment in - Seltene Erden aus China, vermittelt durch einen Kaufmann in Ostanatolien.

Wozu brauchen diese Spekulanten eine Absolution von ihrem Steuerberater?

[20:30] Leserkommentar-DE zu "Wozu brauchen diese Spekulanten eine Absolution von ihrem Steuerberater?"

Damit sie jemanden zum Schuldzuweisen oder Verklagen haben, wenn sie sich die Schuld am Totalverlust nicht eingestehen.
Typisch links-elitäres Spießertum.
 

[13:00] Wen wundert's? Griechenland für ausländische Investoren riskanter als Syrien und Irak

Griechenland auf Rang 3 und Spanien auf Rang 10 der unsichersten Länder. Die EU wird zur Entwicklungs- und Korruptionszone.TS


Neu 2012-10-25:

[15:30] Kaufen, wenn die Wasserwerfer auffahren: Von wegen Krise – Athen schlägt Frankfurt

[14:45] Der Gewinner ist Gold: Der grosse Sachwertecheck

Egal, ob 10, 20, 30 oder 40 Jahre: Gold performte am besten.

[10:00] WiWo: Ersparnisse effektiv mit Gold schützen

Das Edelmetall ist nicht mehr preiswert, doch es bleibt als Instrument zur Vermögenssicherung wertvoll und unverzichtbar. Warum der Goldpreis Nebensache ist und wo Sparer es am besten kaufen.


[08:15] M. Hutchinson: The Next Stock Market Crash Will Be Bigger Than "Black Monday"

Martin Hutchinson: Friday was the 25th anniversary of Black Monday. On October 19, 1987 the Dow Jones Industrial Average (INDEXDJX:.DJI) fell 508 points, or a mind-numbing 22.6%. How bad was it?... Let's put it this way, if it happened today the Dow would drop 2,965 points on the session to finish at roughly 10,158. You can imagine the depression.


Neu 2012-10-24:

[18.45] Leserzuschrift-AT  - wo das Geld ist:

Die Schuldsklaven haben kein Geld, sind leider zu Höchstpreisen in Immobilien gegangen und müssen die nächsten 25Jahre ihre Raten bedienen.
Für Gold haben diese Leute kein Geld und sehen gar keine Sinnhaftigkeit darin, eine Unze zu kaufen.

Die wenigen die keinen Immokredit haben, sind tief im Dispokredit und machen weiter Party, kaufen Dinge die sie nicht brauchen und warten auf das neue Modell ihres Lieblingsautos, das 0,25l/100km weniger verbraucht, 50Newtonmeter mehr Drehmoment hat und am Facelifting erkennbar ist.

Dann gibt es die Pensionisten, die Ihre Immos abbezahlt haben und jetzt beginnen  mit den Ersparnisen alles zu erneuern.
Vorgestern hörte ich wieder von so einem Pensionisten wortwörtlich: ich weiß dass sich die 20cm Wärmedämmung nie rendieren wird, aber der Mörtel ist alt und brüchig und bevor ich jetzt zu flicken beginne, dämme ich gleich alles zu.
Dann kaufte er seiner Gattin ein neues Cabrio, sich einen Skoda und als er diesen bar bezahlen wollte, versuchte ihn der Händler zu überreden, das Auto zu leasen!!!
Wo leben wir bitte?

Die Reichen kaufen natürlich Gold, doch viel zu wenig!
Sie dritteln Ihre Vermögen.

Die Pensionisten haben das Geld, denn die Mehrzahl der wirklichen Vermögensbesitzer ist meist über 50, denn langsam sammeln sich die Vermögen an. Gold kenne sie leider kaum.

Dass Autohändler keine Barzahlung haben möchten, hat einen einfachen Grund: der Händler&/Verkäufer verdient am Leasingvertrag mehr als am Auto.WE.
 

[11:00] Leuschel: Ein Parfüm von Oktober 1987 auf dem Börsenparkett

Gastkolumnist Roland Leuschel zählt seit den 1980er-Jahren mit seinen korrekten Voraussagen des Oktober-Börsencrashs 1987 und des Salami-Crashs 1990 in Japan zu den großen Börsenberühmtheiten Europas.

[17:30] Ja, man kann den kommenden Aktiencrash riechen, aber er wird nur mit dem Bondcrash kommen, der Goldpreis explodiert dann.WE.


Neu 2012-10-22:

[17:30] Gewinnmesse: Anleger haben wieder Vertrauen und Optimismus

„Auffallend ist das Mehr an Optimismus unter den Besuchern. Die Menschen kommen wieder aus der Deckung heraus, in der sie voriges Jahr noch Sicherheit suchten", resümiert Georg Wailand.

Määähhhh

[8:45] Eigenbericht: Inflationsschutzfonds & co - wie man im Crash sicher verliert:

Von meiner Bank ist Fondwerbung hereingeflattert, da wird etwa der Generali Inflationsschutzsfond beworben: dieser investiert in "Inflationsgesicherte Anleihen" der Staaten DE, FR, IT und andere. Die Netto-Performance über 5 Jahre ist 4.41%, davon kommen natürlich noch 25% Steuer weg. Mit den dann 3.6% oder so liegt man eindeutig unter der realen Inflationsrate der letzten Jahre von 8..10%. Sobald die Zinsen massiv anziehen, crasht der Fond natürlich, das steht aber nicht in der Werbung.

Dann gibt es noch den 3 Banken Generali Sachwertfondsfür risikobewusste "AnlegerInnen" (politisch korrekt ist dieses Ding also auch). Da ist zumindest 19% Gold drinnen.

Interessant: ein Fond mit Staatsleihen zu den derzeitigen Niedrigzinsen soll wenig riskant sein, ein Fond mit Sachwerten wie Gold dagegen "riskant". Da verstehe noch einer die Bondaffen. Jeder ist selbst schuld, der soetwas kauft. Määäh.WE.


Neu 2012-10-21:

[17:00] Rottmeyer schlägt Alarm

Und dass es am Freitag plötzlich zu kräftigen Verkäufen kam, ist in mehrfacher Hinsicht ein massives Alarmsignal. Davon abgesehen, dass der MACD dadurch unmittelbar vor einem Kaufsignal wieder nach unten abgewiesen wurde und jetzt nur noch ein einziger schwacher Tag fehlen würde, um eine markante Trendwendeformation zu vollenden und dadurch aus charttechnischer Sicht kräftiges Abwärtspotenzial freizusetzen, springt einem folgender Aspekt förmlich mitten ins Gesicht:

Rottmeyer begründet eine neue Disziplin der Cahrttechnik: das REverse Charting!

[14:30] FAZ: Konsum auf Pump gefährdet das Vermögen

Die Wahl der richtigen Geldanlagen hängt von den persönlichen Wünschen und Zielen ab. Aber auch das Risiko sollte mit einkalkuliert werden, ebenso wie die Gefahren-Absicherung.

Es kann auch schon die Wahl der richtigen Lieblingsseite im Netz vermögenssichernd sein!

[7:45] Diamanten als Fluchtgeld? Werden Diamanten zur Krisenwährung

Wohin nur mit dem Geld? Auf dem Sparbuch frisst die Inflation die Mini-Zinsen, erschwingliche Immobilien in den Großstädten sind kaum noch verfügbar und Aktien vielen Anlegern zu riskant.

Auf der Suche nach Alternativen entscheiden sich viele Vermögende für die kleinstmögliche Form der Kapitalanlage – und legen sich Edelsteine in den Tresor.

„Diamanten im Wert von einer Million Euro passen bequem in eine Streichholzschachtel und können problemlos an jeden beliebigen Ort der Welt transportiert werden", wirbt Dimaxs unter dem Schlagwort „Mobilität". „Edelsteine sind echtes Fluchtkapital", sagt Messesprecher Ravasz. „Mit einem Goldbarren kann man schwer flüchten. Diamanten in der Tasche wiegen nichts."

Die hohe Wertdichte ist das Einzige, was für Diamanten spricht. Man kann sie in die Kleidung einnähen. Aber sonst zahlt man nur drauf.

Da war vergangenes Jahr ein Insider-Bericht auf hartgeld.com über Reiche, die ihren Schmuck aus Geldnot verkaufen mussten: der Juwelier brach die Diamanten heraus und gab sie zurück, da sie nicht bewertbar sind. Nur das Gold nahm er.WE.

[10:30] Leserkommentar - Noch ein Argument gegen Diamanten und für Gold:

Ein Diamant besteht aus (kubisch) kristalliertem Kohlenstoff - und verglüht bei ca. 800 °C zu Kohlendioxid. Gold schmilzt bei ca. 1064 °C, ist dann aber immer noch nicht verdampft (Siedepunkt: 2970 °C), sondern eben nur, je nach Lagerung, am Ort geschmolzen.

Die Temperaturen bei einem Hausbrand o.ä. erreichen rasch 1000°C - im Gegensatz zu Gold wären alle Diamanten dann unwiederbringlich wegverdampft, sofern nicht im feuerfesten Tresor gelagert.

[11:00] Leserkommentar-DE - Bewertung Brillianten, Diamanten etc.

Es kommt darauf an, an wen man sich wendet. Man sollte sich vorher über die Seriosität und den Sachverstand erkundigen. Wir haben z.B. eine alte Brosche, ein Erbstück, mit Steinen besetzt bei der ESG Rheinstetten be- werten lassen und über 700 Euro bekommen. Der reine Goldwert lag ca. bei 100 Euro. Die meisten Händler haben natürlich auch keinen Verwendungs- zweck für so etwas und können deshalb nichts damit anfangen.
Einen einstmals superteuren Persianermantel, will z.Zt. auch niemand, ein Nerz kann dagegen besser verkauft werden. Bei einem Pelzankauf ha- ben wir für einen Nerz 160, für einen Persianer 5 Euro bekommen. Hätte die verstorbene Tante anstatt den Persianer vor 20 Jahren Goldmünzen ge- kauft und uns vermacht, wären wir heute bestimmt nicht 5 Euro, sondern vielleicht 12000 Euro reicher. Aber Gold wärmt halt so schlecht und man kann es nicht repräsentativ spazieren tragen

Gold hat einen Weltmarktpreis nach Gewicht und ist Geld - bitte nie vergessen.

[11:00] Leserkommentar-AT - Diamanten sollen nicht bewertbar sein?

Ich bitte Sie genauer zu formulieren, Sie haben doch jetzt viel mehr Zeit zur Verfügung und sind nicht gezwungen, unter Zeitdruck unklare, pauschale Beurteilungen abzugeben.

Nebenbei bemerkt, ich war selbst früher einmal Diamant-Gutachterin, kann also sehr wohl mitreden.

Natürlich kann weder ein normaler Juwelier noch irgendeine Privatperson ohne spezielle Ausbildung und Erfahrung Diamanten - besser Brillanten, denn das erst sind die geschliffenen Diamanten - beurteilen.

Und "Diamanten" können sich unter einem Klumpen scheinbar schmutziger Erde verbergen. Es ist nicht nur Diamanten-"Latein", dass so manches Geschenk von afrikanischen Potentaten an Europäer in früheren Jahrhunderten (Kolonialzeit) aus Mißachtung weggeworfen worden ist!

Das Problem ist leider, dass der Kunde von den Diamanten-Gutachtern immer übervorteilt wird: er kauft zu teuer und dann sind die Steine "nichts wert".

[14:45] Leserkommentar-DE:

Meine Erfahrung, Finger weg von Diamanten als Anlage. Die kauft in der Krise keiner auf und wenn dann zum Bruchteil des Kaufpreises. Gold und Silber ist da wesentlich besser und flexibler. Diamanten sind etwas für Spezialisten mit der Verbindung zur Diamantenbranche. Ein Ottonormalverbraucher wird sich daran die Finger verbrennen.

[14:45] Leserkommentar-DE:

Seit gestern gibt es mal wieder das Thema Edelsteine/Diamanten als Wertanlage. Da ich als Edelsteinschleifer vom Fach bin und auch einen gewissen Einblick hinter die Kulissen habe, möchte ich mich hierzu äußern.

Der Artikel, auf den mehrfach verlinkt wurde, ist, wie oft von Ihnen beschrieben, von etlichen Zeitungen blind übernommen worden. Der erwähnte Autor ist der Pressesprecher (auch kleinere Firmen haben Fachleute für Propaganda & Agitation) der Firma, die die Münchner Mineralientage (heute „Munich Show") veranstaltet. Dieser Sprecher wurde von einer Mitarbeiterin des Veranstalters mir gegenüber, nicht sehr freundlich beschrieben („d*** wie Brot" aber mit großer Klappe etc.). Inhaltlich sollte da kein großer Wert darauf gelegt werden, die richtigen Deals laufen nicht auf solchen Messen ab, diese werden sehr viel diskreter abgewickelt. Das alles ist eher ein großes Schaulaufen für Möchtegern-Stars und -Sternchen der Branche. Wie bei unseren Presstituierten üblich schreibt einer vom anderen ab, bzw. werden solche Texte an alle Zeitungen geliefert und von dort – frei jeglichen Fachwissens – als „journalistische" Arbeit mit ein paar Glitzerbildchen veröffentlicht. Irgendwie müssen die Seiten der Verblödungsmaschinerie je gefüllt werden.
Der Zeitpunkt dieser Veröffentlichung ist einzig in der nächstes Wochenende stattfindenden Messe begründet, sprich Werbung, journalistisch verkleidet auf Teufel komm raus.

Als Edelsteinschleifer kann ich durchaus sagen, Edelsteine sind ein gutes Investment. Aber, ich habe meinen Beruf gelernt und lerne auch ständig weiter, kann natürliche Edelsteine von Synthesen, Gefälschten und Verfälschten (Methoden gibt es reichlich) unterscheiden. Welcher Wald- und Wiesengoldschmied kann das schon? Fast keiner, der Goldschmied schmiedet Gold, das ist seine Aufgabe, Edelsteine sind nicht sein Schwerpunkt nur Beiwerk. Goldschmiede sind weitestgehend der Gemmologie unkundig, das ist in unserer Branche alltägliche Beobachtung.

Einen natürlichen und wertvollen Edelstein als Geldanlage ist für den Amateur noch größerer Wahnsinn als kreditfinanzierte Immobilien, da dieser schlicht keine Ahnung hat, was er da in Wirklichkeit gekauft hat. Viel später dann, wie soll dieser ahnungslose "Anleger" den Stein mit Gewinn verkaufen? In unserer Branche ist der gute Name, also die Reputation enorm wichtig und hat letztlich viel mehr Gewicht als die Zertifikate-Abzocke, die reichlich betrieben wird um Ahnungslosen das Geld aus der Tasche zu ziehen und inhaltlich wie rechtlich völlig wertlos ist. Da ist die Rechnung eines Händlers aussagekräftiger, da sie eine Verkaufsurkunde darstellt und die dort aufgeführten Eigenschaften auch einklagbar sind. Versuchen Sie dies mit einen Zertifikat aus Thailand...
Wenn ein Ihnen Unbekannter zur Tür reinschneit und echte Brillanten/Goldmünzen/Silbermünzen andrehen will, kommt nicht wirklich seriös und überzeugend oder?

Wenn jemand wirklich höchste Summen auf kleinsten Raum unterbringen will, sind erstklassige Edelsteine durchaus eine Möglichkeit. Macht aber nur Sinn wenn man die Möglichkeit hat, diese auch wieder gegen dann gültiges Geld oder Objekte zu tauschen. Daß dies in einem Kondratieff-Winter und auch bis ins Kondratieff-Frühjahr hinein wenig realistisch ist, liegt wohl auf der Hand?! Die Zeit bis dahin, sollte man mit anderen Investments überstehen können, sonst wird die Not einen zu einem schlechten Deal zwingen. Warum nur tauschen meine Kollegen und ich derzeit wo es nur geht, unsere Überschüsse in Gold und Silber und versuchen gleichzeitig, die richtig teueren Stücke an den Mann oder die Frau zu bringen?

Wer nicht vom Fach ist und über keine Infrastruktur für den Verkauf von Edelsteinen verfügt der sollte seine Finger davon lassen. Gemmologie ist eine extrem komplexe Wissenschaft.
Was gibt es denn dagegen bei Gold und Silber großartig zu verstehen?


Neu 2012-10-20:

[18:45] Edelsteine sind nur etwas für Experten: Funkelnde Geldanlage

[19:30] Leserkommentar-DE:
Habe mir mal vor 8 Jahren in Paraguay drei Brillianten eingekauft (400 US$) und mich mit dem Thema beschäftigt. Diese habe ich in Deutschland vom geprüften Juwelier prüfen und ein Zertifikat über die Qualität bzw. Schätzung für 30 € machen lassen (Gesamtwert ca 2.500 - 3.000 €). Es ist eine Wissenschaft für sich diese zu beurteilen da es auf die Einschlüsse, Farbe und Schliff ankommt. Anschließend habe ich mir in der Stadt die Hacken abgelaufen um diese bei Juwelierfachgeschäften anzubringen. Letztendlich war ich um die Lehre reicher daß renomierte Fachgeschäfte diese ausschließlich in Antwerpen bei einem großen Diamantenimporteur beziehen und keine anderen ankaufen - auch nicht mit Zertifikat.

Bleibt lieber bei Gold und Silber.WE.
 

[8:30] Für die Sparerschafe: Wollen Sie enteignet werden?

Herr und Frau Österreicher lieben ihr Sparbuch. Haben sie schon immer getan, werden sie auch weiter tun. Was in wirtschaftlich holprigen Zeiten auf den ersten Blick einleuchtend erscheint, sieht bei näherer Betrachtung ganz anders aus. Denn die Inflation frisst jedes Sparbuchvermögen auf.

Wenn man die real existierene Inflation von derzeit etwa 8% nimmt, dann erst recht. Määäh.


Neu 2012-10-18:

[14:15] Format: Die Anleihen-Blase platzt spätestens 2013

Die Finanzmärkte zu verstehen, ist eigentlich ganz leicht. Überall auf der Welt senken die Zentralbanken die Leitzinsen oder belassen sie auf rekordniedrigen Niveaus, sodass jeder Investor, der zumindest sein Kapital erhalten will, in Wertpapiere investieren muss, die entsprechende Rendite abwerfen und mit entsprechendem Risiko behaftet sind.

Trotzdem werden in der Bank Austria in Wien langgedienten Kunden irische Staatsanleihen als Investment angeboten - so geschehen im September 2012. Anzeigt ghörn's!


Neu 2012-10-17:

[8:15] Auch bei Corporate Bond sind die Kurse zu hoch und die Zinsen zu niedrig:Welche Risiken Sie treffen

Daher Finger weg davon und im Gold auf den Bondcrash warten, dieser trift nicht nur die Staatsanleihen.WE.


Neu 2012-10-15:

[13:00] Crackup-Boom: Deutsche sparten 2011 weniger und investierten deutlich mehr in Immobilien

Neben überteuertem Betongold macht Michel zumindest eines richtig: Er zahlt seine privaten Schulden zurück. Die Verschuldung der Privathaushalte sank im Verhältnis zu deren verfügbarem Einkommen von 97 auf 95 Prozent: der niedrigste Stand seit 1995.


Neu 2012-10-14:

[17:15] Eigentlich eh klar: Your Money Isn't Safe in Any US Financial Institution

It gets worse: The 25 largest US banks have total deposits of $8.3 trillion. That sum exceeds the amount of money on hand for the FDIC by many times, and it doesn't include the enormous portfolios of derivatives these banks hold. US courts have ruled that creditors of US financial institutions, which include counterparties holding the opposite side of these derivative contracts, have the right to collect ahead of any obligation of the financial institution to its customers. The "gross notional value" of those derivatives for these 25 banks comes to an almost unbelievable $249 trillion.

Ein Bank-run in den USA würde uns endgültig die Lampen ausknipsen.


Neu 2012-10-11:

[15:30] FTD: Lebensversicherer vor Notverkäufen

Die steigende Belastung durch die Zinszusatzreserve zwingt die Versicherer zum Verkauf von Anleihen und Aktien, prophezeit die Ratingagentur S&P. Die Reserve zur Deckung langfristiger Garantien könnte sich gegenüber 2011 branchenweit verdreifachen.

Die nächste Bombe die in den Händen der Anleger und Kleinsparer platzen wird ist die Lebensversichungsbombe. Diese Waffe ist sehr effektiv, da die LV das beliebteste Investmentvehikel in unseren Breiten ist.

[14:15] Sueddeutsche-DE: So schützen Sie Ihr Geld in der Euro-Krise

Lange war es den abonnierten Pessimisten unter den Ökonomen wie Nouriel Roubini oder Marc Faber zugedacht, das Ende des Euro vorherzusagen. Doch je schlechter die Konjunkturaussichten für Europa und die Welt, desto größter wird die Schar derer, die der Einheitswährung keine lange Zukunft mehr geben. "Eine Frage der Zeit" sei es, bis der Euro auseinanderbricht, weil die nötige Fiskalunion dazu (noch) fehlt und die politische Union nicht in Sicht ist, so die Argumentation der meisten Crash-Propheten.

Sehr gut gestalteter Beitrag über die Umfeld in dem sich der heutigeInvestor befindet. Lediglich ien kleiner Einspruch on meiner (TB) Seite: das Argument über das keine Zinsen zahlende Gold kann ich nicht mehr hören. Gold brauch keine Zinsen zu zahlen, da es das einzige!!! Asset ist, welches nichts mit Schulden bzw. Verschuldung zu tun hat. Und wer bitte zahlt die höchsten Zinsen? Wollen Sie dort veranlagen, wo sie 20 % Zinsen erhaltne könn(t)en? Sind meist bankrotte Staaten oder Betrüger.

[14:45] Leserkommentar-DE:

Gold trägt keine Zinsen heißt es immer. Aber Papiergeld trägt auch keine Zinsen. Ja, man muß es erst einmal verleihen, um dafür Zinsen bekommen.
Gleiches ist natürlich auch für Gold denkbar und wurde in Zeiten des Goldstandarts auch gemacht.

Richtig! In Zeiten des Goldstandards borgt der Goldinhaber dem Staat oder einer BAnk das Gold zu einem gerechtfertigten Zinssatz. Hier zahlt Gold Zinsen dafür, dass es jemandem anderen überlassen wurde. Gold als Investment, welches in meinem Schliessfach der besser zu Hause liegt, zahle keine Zinsen, meinte die Süddeutsche.

[15:00] Leserkommentar-DE:

Ich stimme TB zu (selbiger dankt!!!): Ich kann es auch nicht mehr hören, dass Gold angeblich keine Zinsen bringt. Diese Aussage ist falsch und irreführend zugleich!
1. Geld arbeitet nicht und bringt auch keine Zinsen. Nur wenn ich es verleihe, erhalte ich für mein Risiko Zinsen.
2. Gold kann ich genauso wie Betrugsgeld gegen Zinsen verleihen. Ob ich es wiedersehe, steht wie beim Geld, in diesen Zeiten in den Sternen!
Damit zieht Gold in allen Punkten einer Fremdwährung gleich. Das ich beim Tausch auch etwas an den Händler abgeben muss, ebenso wie bei den Zinsen.
Mit dem kleinen Unterschied, dass Gold einen höheren intrinsischen Wert hat, da es selten ist und aufwändig gefördert und verarbeitet werden muss.
Eine Unze kostet in der Herstellung ca. 1200 Euro. Der intrinsische Wert dieser 1200 Euro in Scheinen liegt bei etwa 0,3 €. Damit übersteigt der tatsächliche Wert von Gold den des Papiergeldes um den Faktor 4000 bei gleichem Nominalwert in Euro!

Historisch gesehen: It roughly cost an ounce to produce an ounce!!!!

[08:45] Leserzuschrift-DE zu Aktienwerten nach dem Crash:

Für die, die es genau und und mit Referenzen zum Nachlesen haben: zu dem Thema "Aktienwerte nach dem Crash" habe ich hier
http://martinschweiger.wordpress.com/investor-know-how/aktien/geldanlage-in-aktien-mit-einem-auge-auf-den-kommenden-crash/
einige systematische Überlegungen mit Literaturhinweisen zusammengestellt.

Zum richtigen Zeitpunkt des Umwechselns von Edelmetallen in Gold habe ich hier
http://martinschweiger.wordpress.com/investor-know-how/wann-eher-gold-und-wann-eher-aktien-kaufen/
einige Informationen, ebenfalls mit Quellenverweisen, zusammengestellt.

Ich muß allerdings einschränken. Von der technischen Seite her sind die Ausführungen von gestern Abend und meine eigenen Ausführungen in den oben referenzierten Artikeln sicherlich richtig, aber wir alle vergessen einen wichtigen Aspekt: mit zunehmender Ausweitung der Bilanzsummen der FED, der EZB, der SNB, der BoE, der BoJ, und praktisch aller Geschäftsbanken bin ich selbst inzwischen sogar  sehr skeptisch gegenüber meinen eigenen Ausführungen oben.

Als konservativer Sparer - der sein Geld definitionsgemäß zusammenhält - muß man vielmehr damit rechnen, daß sich die Wirtschaft anders als bei ähnlichen Ereignissen in den USA in den Jahren 1932 (und mit Einschränkungen in 1980) nicht wieder so einfach erholt. Eine schnelle Erholung kann es nämlich nur dann geben, wenn das Geldsystem trotz einer Schwächung zumindest überlebt. Nur dann nämlich gelten alle die wir heute anstellen.

Bei der nächsten Gelegenheit, bei der die Wirtschaft so crasht, daß die Aktienwerte gegenüber dem Gold billig sein werden, wird aber auch das heutige Geldsystem zu Ende sein und danach wird es eben nicht so "einfach" weitergehen wie in den USA in den Jahren nach 1932 bzw. nach 1980.

Somit sollte man auch bei einem Crash sicherheitshalber mit dem weitaus größeren Teil seines Vermögens in den Edelmetallen bleiben, bis feststeht, welche Währungen sich durchsetzen und ob diese nicht dieselben Probleme haben, wie die derzeitigen Falschgeld-Währungen.


Neu 2012-10-10:

[20:00] Leserzuschrift-DE -  Aktienwerte nach dem Crash:

ich möchte heute nach einem längeren Gespräch mit einem Wirtschaftswissenschaftler die Gelegenheit für eine Zuschrift ergreifen. Es war ein sehr interessantes Gespräch, leider stark grün-ideologisch eingefärbt. Windenergie-Aktien = gutes Investment, da Energie auch in einer Krise benötigt wird. Argumente wie gesunkene Nachfrage aufgrund wegbrechender Industrie prallten ab.

In diesem Zusammenhang sich bei mir die Frage, welche Aktienarten in/nach einem Crash denn günstig angekauft werden könnten. Die meisten Bereiche erscheinen mir komplett unrentabel, um nach dem Crash ordentlich Gewinn einzufahren:

Medizintechnik/Pharma: wird in dieser Form wohl auf Jahrzehnte nicht mehr finanzierbar sein, das einzige was m. M. nach noch ein "Knaller" werden könnte ist ein Impfstoff gegen HIV. Sex wollen die Leute immer.

Automobil: kann man vergessen, kein Mensch wird mehr Geld für sowas haben. Zudem liegt extrem viel Fertigung bei irgendwelchen Lieferanten, die im Crash reihenweise Pleite gehen.

Lebensmittel: könnte gute Gewinne bringen

Bekleidung: kaum existente größere Unternehmen im europäischen Raum.

Energie: massiv gesunkene Nachfrage / Zahlungsmoral in oder nach einer Krise machen auch hier das Geschäft wahrscheinlich auf Jahre nach dem Crash kaputt.

Waffentechnik: höchstens Kleinwaffenhersteller, einen Eurofighter kann sich dann auch DE nach dem Crash nicht mehr leisten

Finanzdienstleister: haha, die krauchen nach dem Crash 10 Jahre am Boden rum, bis die Aktien wieder steigen.

Sicherheitstechnik: nur wenige Leute werden noch etwas haben, das zu bewachen lohnt.

Reise/Touristik/Flug: der Baggersee wird nach dem Crash viel besucht sein...

Maschinenbau: günstige Arbeitskräfe werden hochautomatisierte Anlagen verdrängen

Daher meine Frage: Welche Wirtschafts-Bereiche sollten denn genauer betrachtet werden, um am Tiefpunkt der Krise günstig "einzukaufen"?  Vielleicht kann ein anderer Leser ein paar Tipps geben

Die Prognose stimmt ungefähr, aber es ist zu bedenken, dass auch die Aktien der Lebensmittelkonzerne wegen der derzeit niedrigen Zinsen überteuert sind. Für den Crash-Fall sind nur die Aktien der Gold- und Silberminen zu empfehlen.

[20:45] Leserkommentar-DE:
Die Autobauer würde ich nicht komplett abschreiben. Mindestens Volkswagen weiss, wie man ohne Zulieferer irgendwelcher wirren Systeme recht einfache und zuverlässige, bezahlbare Autos baut. Das bekommen die auch wieder hin, ist ja einfach im Vergleich zu den heutigen Dreckskarren. Opel könnte das auch, aber die werden das wohl kaum lange genug überleben. Man muss einfach sehen, welcher Autobauer im Tiefpunkt der Krise noch existiert, von dem kann man dann Aktien kaufen, wenn man dann 20-30 Jahre Zeit hat. Sollte aber kein Problem sein, denn als Goldbug ist man ja ausreichend in Geduld geübt.

Nein, alle Aktien sind heute überteuert. Und was macht die Autoindustrie ohne Leasing? Zusperren!WE.

[21:15] Leserkommentar-DE:
Heute sind alle Aktien viel zu teuer, aber wenn der DAX unter 1000 steht, dann ja nicht mehr. 1960 hat Volkswagen keine Leasingkarren abgegeben, man bekam nicht mal einen Kredit bei einer Bank für ein Auto, jedenfalls keine Werktätigen in Deutschland. Aber so einen VW Käfer konnten sich trotzdem eine Menge Leute zusammensparen, und das wird auch wieder der Fall sein, wenn wir auf ein solches Niveau zurückfallen.

[21:15] Leserkommentar-DE:
'Ha! ganz genau die Frage hab ich mich auch scho gestellt.
Wie der Leser schon richtig erkannt hat, muss am TIEFPUNKT der Krise (gegen Gold?) gekauft werden. Die Prognose der verschiedenen Wirtschafts-Sparten ist auch richtig. Aber da sind immer einige Perlen dabei. Ich hab z.B Condom-Hersteller,Generika-Hersteller,einige Industrie-Sensoren-Hersteller, Bierprduzenten und Fertig-Essen-Hersteller (Knorr, Maggi, ..) im Visier um zum Tiefstzeitpunkt zuschlagen zu können. Bestimmt gibts da noch weitere interessante Tips von Investoren hier bei Hartgeld. Das würde mich nämlich auch interessieren. Für Minen dürfte es allerdings zu diesem Zeitpunkt (nach Crash)wegen krank hoher Gewinne zu spät sein
 

[8:15] Das sind Staatsanleihen heute: Risiko ohne Rendite

Nur den Bondaffen gefällt es. Finger weg davon.


Neu 2012-10-08:

[14:00] Leserfrage-DE zu Aktiendepot:

Wer kann ein Geldinstitut empfehlen, bei dem man guten Gewissens ein Depot eröffnet? Vielleicht weiß ja jemand, ob im "Kleingedruckten" ausdrücklich steht, daß die Wertpapiere unter keinen Umständen verliehen werden oder andersweitig als Sicherheit für den Anbieter des Depots dienen? Ich habe keine Lust den Casino-Betrieb irgendeiner Bank auf diese Weise zu unterstützen.

Das steht nicht im Kleingedruckten, sondern im Bankengesetz. Zumindest in Österreich sind Aktien gesondertes Wertpapiervermögen und daher von einer Bankpleite nicht betroffen. Gegen vorsätzlichen Betrug schützt das aber auch nicht.

[16:00] Leserzuschrift-DE:

Ein Wertpapierdepot ist Sondervermögen und somit getrennt von der Bilanz der depotführenden Bank, und kann daher im Falle einer Pleite nicht in irgendeiner Form verwendet werden. Das Wertpapierdepot liegt in den meisten Fällen nicht bei der depotfühenden Bank, sonder bei einem der grossen Broker, wie zum Beispiel der RBS. Die depotführende Bank gibt auf Anfrage bekannt, beim wem genau das Depot verwaltet wird. Auch beim Broker ist das Depot Sondervermögen und nicht zu vermischen mit der Bilanz des Unternehmens. Soviel zur Theorie, die Praxis sieht gelegentlich schon mal anders aus, wie bei MFGlobal.

Diese grossen Broker verwalten nicht nur Depots, die sind ebefalls Market Maker und betreiben Eigenhandel. Nicht nur das sie Aktien eventuell verleihen, das ist fraglich, ob die Aktien die man in seinem Depot stehen hat, überhaupt gekauft wurden. Die meisten Aktien heutzutage werden in namenloser Sammelverwahrung deponiert, und das ermöglicht eben die üblichen Bankster Spielchen, Quittungen auf Forderungen über die Dinge auszustellen, die man leider dann doch nicht besitzt.

Folglich dürfte man nur noch namensbezogene Aktien kaufen, die audrucken lassen und zu Hause im eigenen Tresor lagern. Gibt aber nicht mehr viele Firmen die solche Aktien herausgeben und das Ausdrucken und der ganze Aufwand kosten extra, man will die Anleger mit allen möglichen Mitteln davon abhalten, ihre Aktien selber in Verwahrung zu nehmen.

Und selbst wenn man die Aktien dann zu Hause im Tresor liegen hat, kommt der Dikator PiPaPuh in Timbukto auf die Idee, die schöne Goldmine mit den fetten Gewinnen zu verstaatlichen, und dann kann man sich seine Aktien an die Wand nageln.

Von daher macht man also genau das Umgekehrte, was irgendwelche Finanzhaie empfehlen: nicht 5% Gold im Depot sondern maximal 5% Aktien im Depot und dafür mehr Gold physisch, dann hält sich der Schaden auch in Grenzen und man macht sich nicht zu viele Gedanken, was mit so einem Depot vielleicht alles für krumme Sachen angestellt werden.

Also die Bank kann es nicht verludern, nur die Broker dahinter. Das ist auch kein Trost, wissen beispielsweise die Kunden von MF Global.


[08:45] Format: Bill Gross: "Kauft Spanien und Italien"

In einer Twitter-Mitteilung schrieb er: "Kauft Spanien und Italien". Zudem empfahl er inflationsgeschützte Staatsanleihen aus den USA. Mit Blick auf Reflation seien diese Papiere zu bevorzugen.

Gedankliche Kehrtwende der Bondlegende oder doch nur vom System übernommen worden.


Neu 2012-10-06:

[10:30]Gold zappelt auf dem Weg nach oben noch am doppelten 1780/1800-Gartenzaun – drei Schritte vor, zwei Schritte zurück –

"Anlageüberblick – ein konservativer Kommentar eines langfristig denkenden Investors. Geld – Edelmetalle – Aktien – Anleihen – Immobilien."

Der in Asien lebende Autor zeichnet auch ein recht zurückhaltendes Bild über die Konjunkturlokomotive China.


Neu 2012-10-05:

[17:15] Kurzfristig minus 16%: Händler stürzt indischen Aktienmarkt ins Chaos

[17:30] Leserkommentar-DE:

Also ich glaube dieses Märchen vom „vertippten" Aktienhändler nicht mehr, DAS versuchte man uns schon letztens für den Dow-Dip in USA zu verkaufen ...
... für mich sind die „Interventionen" am Aktienmarkt kurz – und sicher nicht „beabsichtigt" – „ausgesetzt" worden, DESHALB der Sturz, DAS WÜRDE MIT JEDEM INDEX SOFORT PASSIEREN, wenn man ihn denn nur „von der Leine lassen würde" ...


[15:00] Mit Papier kann man nichts verdienen:
Albtraum im Finanz-Casino: Man muss wissen, wann man aussteigen sollte

[12:45] 36 % der Befragten in Deutschland sehen Gold als besonders sicher an: Drastischer Einbruch der Vorsorgebereitschaft

Die Bereitschaft zum Ausbau der privaten Altersvorsorge war seit 2003 noch nie so gering wie jetzt. Nach Ergebnissen der neuen Postbank-Studie wollen 42 Prozent der Berufstätigen in Deutschland ihre Vorsorge nicht mehr erweitern. Im Jahr 2003 waren es nur 30 Prozent. Vorsorge mit Versicherungen, insbesondere mit der Riester-Rente befinden sich im deutlichen Abwärtstrend, während Immobilien und Gold als besonders sicher angesehen werden.

Leserkommentar: besonders sichere Anlagen:

Platz 1: 60 % das eigene Haus (hoffe schuldenfrei, und warum ein eigenes Haus Rendite erwirtschaftet verstehe ich nicht ganz, da der Wert in naher Zukunft sinken wird, oder sprechen wir hier von Negativrenditen. Ich bin Mieter, mit 500 qm2 Garten, Gemüsebeet, Gewächshaus, eigener Brunnen, EM)

Platz 2: 48 % die gesetzliche Rente (ich fiel gerade vor lachen vom Stuhl, das Umlagensystem: Wo ohne Moos nichts ausbezahlt wird)

Platz 3: 36 % Gold (wenigsten der erste Durchbruch, nur kaufen sollten sie es auch)

Platz 4: 33 % betriebliche Altersversorgung (Was nach dem Crash davon übrigbleibt)

Platz 5: 32 % vermietete Immobilie (solange der Mieter (auch in EM) zahlen kann, diese Immobilie ebenfalls schuldenfrei ist, der Vermieter ebenfalls in EM investiert ist, spricht ja nichts dagegen)

Wenn 36% des deutschen Geldvermögens in Gold fliessen würden, würde alleine damit schon das Goldkartell gesprengt.

PS: mich hat heute ein Leser aus DE angerufen, der im Sommer 2012 ein Mietshaus verkaufte und in EM umschichtete. In den 3 Monaten seither hat er mit Gold und Silber per Wertsteigerung schon mehr verdient als mit den Mieten der vergangenen 5 Jahre. Bei Gold ist das Moos.WE.

[14:15] Leserkommentar-AT - Vorsorgebereitschaft:

Ich bin seit 30 Jahren in der Vorsorgebranche tätig. Nur Extremschafe schließen noch eine klassische LV ab. Garantieverzinsung ab 2013 1,75% auf das veranlagte Kapital. Von der Bruttoprämie werden aber noch 4% Versicherungssteuer, bei monatlicher Zahlung (die meisten Verträge laufen monatlich) 4% Unterjährigkeitszuschlag und Provisionen und Kosten für den Versicherungsschutz abgezogen.
Bei einer Laufzeit von 15 Jahren und einer angenommenen Gewinnbeteiligung , die den gegenwärtigen Verhältnissen entspricht, kommt nur mehr das brutto einbezahlte Kapital heraus. Steuervorteile gibt es seit Juni 1996 auch keine mehr.
Wen wundert es dann noch ob die klassische Vorsorgebereitschaft zurückgeht.

Dann lassen die Sparer ihr Geld eben auf Bankkonten liegen oder kaufen eines der vielen Bankprodukte. Määäh.
 

[7:45] Der Sparerschafe warten auf den Wolf: Deutsche wissen nicht, wohin mit ihrem Geld

Deutschland droht eine Welle der Altersarmut – immer weniger Bürger wollen Geld für eine zusätzliche private Rente ausgeben, obwohl die gesetzliche Rente bekanntermaßen nicht ausreicht. Hauptgründe: tiefes Misstrauen in mögliche Geldanlagen und Angst vor Inflation.

Die Schafe wittern den Wolf bereits, aber sie rühren sich nicht - wie echte Schafe. Der Wolf heisst Inflation und Währungsreform. Aber eine Massenflucht kann jetzt jederzeit eintreten.

[8:00] Passt dazu - Smart Investor: Sparschafe als Opfer

Angesichts der immer offener betriebenen Inflationierung verwundert es, dass die Deutschen so eisern an ihren Fest- und Termingeldern in Billionenhöhe festhalten. In traditionellen Weichwährungsländern ist die Bevölkerung wesentlich besser an das angepasst, was kommen wird: Über Generationen hat man dort die Verhaltensweisen und Einstellungen erlernt, die in einem solchen Umfeld gefragt sind: Geld wird zwar zu Transaktionszwecken verwendet, aber zur Wertaufbewahrung taugt es nicht. Die Deutschen dagegen haben in den D-Mark-Zeiten die gegenteilige Erfahrung einer relativ stabilen Währung gemacht und ihr (Anlage-)Verhalten daran ausgerichtet. Als fleißige Sparer in geldnahen Anlageformen sind sie auf die kommende „Lira-isierung" des Euro denkbar schlecht vorbereitet. Nicht einmal Minizinsen, die real bereits eine Teilenteignung des Sparvermögens bedeuten, können sie aus diesen Anlageformen vertreiben. Man beruhigt sich mit der Nominalbetrachtung, die die Stabilität der Werte vorgaukelt und ist ansonsten wie gelähmt: „Es wird schon nicht so schlimm werden." Lediglich eine verschwindende Minderheit dürfte sich daher bislang konsequent nicht nur aus Nominalanlagen, sondern auch aus dem Nominalwertdenken verabschiedet haben. Die Mehrheit der deutschen Sparer scheint jenen Fröschen zu gleichen, die bei lebendigem Leibe gekocht werden, vorausgesetzt die Temperatur wird nur langsam genug erhöht.

Das stimmt aber nicht. In Südeuropa sind die Sparer noch dümmer als in Deutschland, denn dort unten kennt man Gold kaum.

[10:00] Der SUV-Fahrer - Welle der Altersarmut:

Die Welle der Armut schreitet tatsächlich voran, jedoch hauptsächlich bei jenen, die immer schon finanziell am Limit waren wie z.B. die Angestellten, Arbeiter usw.

Die Ausprägungen des Wohlstandes sind aber unglaublich vielfältig und tatsächlich kaum zu glauben. So teilte mir kürzlich ein befreundeter Baumeister seine Wahrnehmungen (Höllenqualen, die fast zum Erbrechen führten) in einem Wartezimmer beim Arzt mit. Da unterhielten sich zwei rüstige Pensionisten (Anfang 60), dem Vernehmen nach ehemalige Beamte, und beklagten sich tatsächlich, dass sie nicht wüssten wohin mit dem Geld. Das andauernde Herumreisen ginge Ihnen schon auf die Nerven, man gönne sich sowieso alles und dennoch ist immer noch ausreichend Geld vorhanden. Den Kindern möchte man es aber nicht geben, da diese es nur verplempern.

Unlängst hatte ich ein ausgiebiges Gespräch mit einem Immobilienmakler für Luxusimmos der bestätigte, dass ungeheuer viel Kapital aus den Märkten nach Lehman und Madoff gezogen wurde, das Vertrauen in die Finanzmärkte und Währungen nach wie vor stark rückläufig ist, konstant riesige Barvermögen aus den Papieren abgezogen werden, die dann verbissen ihr Veranlagungsheil in Luxusimmos suchen, welche immer schwerer auf zu treiben sind. Renditen sind sekundär, Hauptsache raus aus Papieren lautet das Motto.
Es gibt nach wie vor interessante Objekte für diese Käuferschicht auf dem Markt, allerdings zu utopischen Preisen, welchen auch den Superreichen, die aus Prinzip ca. 3% Rendite suchen (aus meiner Sicht eh schon Wurscht) im Moment zu teuer sind. Seiner Meinung nach werden wir aber aufgrund der ungeheuren Nachfrage bei immer geringer werdenden Angebot im Luxussegment in Kürze flächendeckend einen Anpassungsprozess auf € 8.000/m2 (derzeit ca. 5.000 - 6.000 pro m2 mit seltenen Ausreissern bis 10.000 m2) erleben und somit mit wesentlich geringeren Renditen rechnen müssen, ungeachtet der Tatsache, dass in Bestlagen derzeit wie verrückt gebaut wird! Der Kreditanteil in diesem Markt ist extrem klein, da Finanzierungen mit diesen Renditen nicht mehr möglich sind. Er selbst vertritt Käufer, die nicht selten über ein Immo-Portfolio von einigen hundert Mio (400 - 600 Mio) verfügen. Interessant auch die Vorgehensweise: Die Entscheidung zum Ankauf eines Objektes erfolgt innerhalb von 3 Tagen und der Deal geht höchst professionell innerhalb von 14 Tagen, mit dem eigenen Team an Anwälten und Liegenschaftsverwaltern, über die Bühne.

Unnötig zu erwähnen, dass Österreich im internationalen Vergleich bei Luxusimmos dennoch weit hinterher hinkt und bei weitem NICHT an das Preisniveau in Paris oder London heranreicht.

Auf der anderen Seite ortet er einen Riesenbedarf an Kleinstwohnungen zu erschwinglichen Preisen. Im Schnitt werden für 40 m2 Appartements inkl. Heizung, Wasser, Strom und Nebenkosten mindestens 600 € pro Monat fällig. Bei einem Nettoeinkommen von knapp über € 1000, kann man mit Fixkosten von über 600 für´s Wohnen keine großen Sprünge mehr machen. Viele suchen Nebenjobs, manchmal sogar als Putzfrau od. Hausarbeiter bei ihrem Vermieter, um sich die Wohnung überhaupt noch leisten zu können.

Dank eines fürsorglichen Sozialismus werden wenigstens einige Bedürftige, wie z.B. Pilz, sozialstaatlich mit einem Mietpreis von € 2,5 pro m2 unterstützt, um wenigstens halbwegs über die Runden zu kommen.

Zusatzinfo: beim SUV-Fahrer haben sich seine Mieter auch schon für solche Nebenjobs angeboten. Die real existierende Inflation frisst die Masse fürmlich auf.

[12:00] Leserkommentar - Die Masse kauft bald Gold:

Und zwar wenn Gold bei über 10 000 EUR notiert.Dann werden die Massen 1000 EUR für 1/10 Unzen kaufen. Jeder wird über Gold sprechen. In der Zwischenzeit hat der DAX wie der isländische Index 97% seines Wertes verloren und notiert dann bei 220 Punkten.

Wer dann Gold verkauft um günstig Aktien einzukaufen wird dann in der Masse als Idiot bezeichnet.

Genau dann ist aber der Punkt um auszusteigen.

Es ist immer so: die Masse kauft am Höhepunkt und verkauft am Tiefpunkt.


Neu 2012-10-04:

[9:30] Wenn solche Artikel erscheinen, dauert es bis zur Krise nicht mehr lange: Oldtimer als Geldanlage

Inflationsangst und Niedrigzinsen treiben das Geschäft mit historischen Fahrzeugen. Das „Garagengold" gilt als eine lohnende Langfrist-Investition. Mit einem Auto ist es allerdings nicht getan, wenn man so seine Altersversorgung absichern will.

In der Endphase jedes Kreditbooms werden Oldtimer und andere Sammlerstücke plötzlich als langfristige Geldanlage mit hoher Dauerrendite angepriesen. Beim nachfolgenden Absturz verfallen die Preise dann massiv - weil oft auf Kredit gekauft. In Spanien oder Griechenland düften solche Objekte kaum mehr eine "Geldanlage" sein.WE.

[10:00] Leserkommentar-AT - in Argentinien funktioniert es aber:

Ein Bekannter von mir ist gebürtiger Argentinier, der seit langem in Österreich lebt und arbeitet. Vor einigen Jahren hatte er sich in Argentinien einen Gebrauchtwagen gekauft, der dort gelegentlich von seiner Familie benutzt wird. Unlängst sagte er mir, daß er das Auto nun teurer verkaufen könne als er es damals gekauft hat - und zwar nicht in inflationierten Pesos gerechnet, sondern auch in USD oder EUR. Der Grund läge darin, daß derzeit in Argentinien (hauptsächlich gebrauchte) Autos als Wertanlage sehr gefragt sind, da ein Goldverbot besteht und Vermögen nicht in Fremdwährungen getauscht werden kann.

Das sind aber ganz andere Zustände.

[15:00] Leserkommentar-DE:

Bei den Oldtimern verhält es sich wie bei Gold oder anderen Investments: Wert erkennen, billig einkaufen und Geduld haben. Der einzige Vorteil von Oldtimern in Krisenzeiten stellt allerdings nicht der Wert dar, sondern die einfache Reparierbarkeit der Mechanik.

Dem kann ich als Besitzer einer 71er Benz (W108) nur zustimmen. Gepflegte Oldtimer sind über Jahrzehnte gesehen immer noch eine gute Geldanlage gewesen - sofern man sie denn unbeschadet über schwere Krisen hinwegbrachte und nicht auf Kredit gekauft hat. Selbst ein Brezel-Käfer in schlechtem Zustand ist heute ein Vielfaches des ursprünglichen Kaufpreises wert.
Eine starke Abwärtsbewegung bei den Preisen ist aus den oben erwähnten Gründen dennoch zu erwarten, weil die breite Masse bald froh sein wird, wenn sie sich noch eine Tankfüllung leisten kann. Und mit Ausnahme von Supersportwagen ist alles ab Baujahr 1980 einfach zu vergessen. Dem Waschstrassendiktat folgend lassen sich die mal mehr, mal weniger gerundeten Kisten ja kaum noch voneinander unterscheiden.TS

[15:45] Leserkommentar-DE:

Ich selber habe vor ein paar Wochen den richtigen gefunden Bj 88 190 D 2,5 l Maschine für 2.500.
der frisst alles!! Und in Krisenzeiten kommt halt selber gemachter Branntwein rein und den fehlenden Rest im Tank pinkel ich voll nach einer selber genossenen Flasche.
Da wollen wir mal sehen wie der fährt.....

Der fällt unter Krisenvorbereitung. Verträgt sicher auch E-10.

[17:30] Leserkommentar-AT: Garagengold

In einem möchte ich widersprechen: Oldtimer werden fast nie auf Kredit gekauft. Bis auf wenige Möchtegerns, die unbedingt in einem alten SL vorfahren wollen.
Die Preise für Oldtimer steigen rasant. Ich habe einige 50er Jahre Motorräder, die allesamt innerhalb weniger Jahre auf fast den doppelten Marktwert gestiegen sind.
Natürlich werden sich die Preise sehr deutlich nach unten entwickeln, wenn die Inflation voll da und die Lebensversicherung wertlos ist.
All jene, die gut vorgesorgt haben und auch an Garagengold denken: Nur zu, altes Eisen ist einfach geil.
Und wer für die Krise ein günstiges Fortbewegungsmittel sucht, soll nicht vergessen an ein altes Moped a la Puch MV 50 oder ähnliches zu denken. Ist bei vernünftigem Wetter sogar noch billiger als ein MB 190D.


Neu 2012-10-03:

[09:00] Presse: Martin Weber: "Gold ist reine Spekulationssache"

Der Börsenpsychologie-Experte erklärt, warum das Risiko von Immobilien und Gold unterschätzt wird - und warum es so schwer ist, den Markt zu schlagen.

Die Redaktion schweigt.


Neu 2012-10-02:

[16:45] Leserzuschrift-AT: ZINSRECHNER FÜR EINMALANLAGEN

Für wahre Werte braucht man eine Waage und keinen Rechner.

[17:15] Leserkommentar-DE:

Na der wäre doch was für das Handelsblatt, damit solche Fehler wie gestern nicht mehr vorkommen.
Und nicht mal denken braucht man dabei, also bestens für Schreiberlinge aus Massenparteihaltung geeignet...

[16:30] PIMCO's Bill Gross: "Im 'Feuerring' haben nur physische Werte und Gold Bestand"

Bill Gross meint, dass der Teufelskreis aus Verschulden, Gelddrucken und Inflation zu einem "Feuerring" führen wird, in dem nur physische Werte sowie Gold Bestand haben.
Auf der Suche nach sicherer Rendite werden die internationalen Kapitalströme nach Überzeugung des Finanzexperten Bill Gross künftig nicht mehr die USA aufsuchen.

Deutliche Worte von Amerikas grösstem Bond-Fondsmanager. Die USA wird dasselbe Schicksal wie die PIIGS erleiden: Unrealistische Nullzinspolitik der Notenbanken, während die sinkende Nachfrage nach den Schuldenzetteln zu einem Zinswettbewerb der Staaten führen wird. Mal sehen, wann die Bondaffen von "niedrige Rendite ist gut" auf "hohe Rendite ist gut" umschalten werden.


Neu 2012-09-29:

[09:00] Nächste Crash-Warnung für Oktober: EM-Guru Saiger sieht aber 2 Ausnahmen: EM und Minenaktien

Es fehlt nur noch ein neues Gold/Silber-ATH in Dollars und die ganze Welt wird sich wieder auf EM stürzen. Angesichts der weltweiten Konjunkturabkühlung bei gleichzeitig starken inflationären Tendenzen wird das wie das Amen nach dem Gebet kommen.


Neu 2012-09-28:

[14:45] Aber die angekündigten Alternativen sind genauso riskant: Allianz-Versicherung meidet Staatsanleihen

Die Allianz will ihre Anlage daher weiter diversifizieren. Besonders attraktiv für die Versicherer als Langfristanleger sind dabei unter anderem die erneuerbaren Energien und Infrastrukturprojekte. Dabei hat die Allianz auch Stromnetze im Visier.

Raus aus diesen Versicherungen! Das alternde deutsche Stromnetz benötigt bekanntlich Milliardensummen und die Versicherung wird mit soetwas zu einem Bauchwarenladen voller Ramsch, der von niemandem mehr neutral bewertet werden kann.

[12:30] Leserzuschrift-DE -  Kiyosaki-Kongress:

ich war am letzten Wochenende bei einem Kongreß in Nürnberg von Richdad/ Robert Kiyosaki.

Er war dort mit seinem ganzen Team und hat verschiedene Möglichkeiten des Erfolgs aufgezeigt.

Seine zwei wichtigsten Punkte waren #1 Freunde/ Familie über das Geld aufzuklären und #2 Silber kaufen.

Nach seiner Meinung hält das System noch max. 5 Jahre, eher kürzer. Er selber hat eine Farm in Arizona mit Waffen und allem was dazu gehört (liest wohl heimlich hartgeld.com mit :)

Was mich allerdings total stutzig machte ist, dass er propagiert mit Kredit Immobilien zu kaufen um Cashflow zu generieren. Das ist ja das ganze Gegenteil was auf Hartgeld publiziert wird.

Wie ist das zu verstehen, haben Sie einen Lösungsansatz?!? Ansonsten ist Kiyosaki ja voll auf hartgeld-Kurs, sieht er das mit den Immobilien total falsch? Vielen Dank!!!

Er kauft schon Jahrzehnte Immobilien auf Kredit, hat diese Immobilien aber in eigenen Firmen ohne persönliche Haftung - das kennt er. Das kennt er. Daneben bunkert auch noch massiv Gold.

Auch Mr. Kiyosaki kann es passieren, dass er den Grossteil seiner Immos verliert, sobald die Zinsen wirklich hochfahren. Aber niemand soll das was er mit den Immos macht, nachmachen, schon gar nicht mit persönlicher Haftung.WE.

[15:00] Leserzuschrift-DE dazu:

Mein Schwager war letztens auch zu dem Kongress in Nürnberg, wo Kyosaki sein Rezept für die kommende Wirtschaftsdepression vorstellte.

Natürlich ist er nicht so dumm, und er ist massiv in Gold und vor allem Silber investiert!!!

Da er nichts produziert, bzw. keines seiner Unternehmen produziert und es ihm anscheinend mit den Einnahmen aus seinen Kongressen und Bücher verkauf nicht reicht, muss er "IRGENDWIE" cashflow für sich erzeugen.

Wo nimmt Kyosaki also das Geld für seine Investments in Gold und vor allem Silber her.

1.) schon genannt aus Einnahmen aus seinen Kongressen, Vorträgen, etc.
2.) aus Einnahmen bei Verkauf von seinen vielen Informationssachen, wie Bücher, Hörbücher etc.

und last but not least aus seinen Immobilien auf Kredit.

3.) 3.1 Um eine Immobilie in den USA kaufen zu können, braucht man erstens etwas Geld und eine gute Bonität bzw. damals gar keine Bonität ist auch ok gewesen!
3.2 Mit seinem Geld von sagen wir mal 10% Eigenkapital und 90% Fremdkapital kauft er sich eine Immo zum Zweck der Vermietung,
3.3. Nach einiger Zeit, wenn er es richtig kalkuliert hat und die neue Wertschätzung seiner Immobilie erfolg ist, wird die Immobilie jetzt auf 110% des Kaufpreises geschätzt. Seine "Sicherheit" wächst, also bekommt er von der Bank 10% Kredit nachgeschossen.
3.4 Somit entnimmt er die 10% und hat sein Einsatz wieder raus... damit ist die Immobilie quasi zu 100% von der Bank per Kredit finanziert...
3.5 Durch die Mieteinnahmen hat er Cashflow, damit bedient er die laufenden Zinskosten (und vllt die Tilgung, denke aber nicht)
3.6 diese Aktion macht er nicht als Privatmann und haftet nicht Privat, sondern gründet juristische Personen also Firmen und wenn mal die Wirtschaftskrise kommt, bekommt die Bank die Immos oder seine insolvente Firma , aber der erfolgte Cashflow hat er ja bereits in der Tasche, damit investiert er also in Silber oder Gold....

So in etwa hat das mein Schwager verstanden!!! Risiko nur bis zu 3.3, ab 3.4 hat er ja aus 0% einsatz "unendlich" viel Gewinn gemacht!!! Verstehen Sie?! Kyosaki halt!


Neu 2012-09-26:

[20:00] Leserzuschrift-DE - Betriebliche Altersvorsorge wurde verzockt:

Nachfolgende Erfahrungen habe ich mit der betrieblichen Altersvorsorge gemacht:

Vor jeglicher Form der betrieblichen Altervorsorge möchte ich jedem zu bedenken geben, dass er die Verfügungsgewalt über sein Geld abgibt. Die Regeln zu der die versprochenen Rente ausgezahlt werden könnte, können sich jederzeit unerwartet ändern und man guckt ins Leere. Ich selbst bin noch 20 Jahre von der Rente entfernt, trotzdem hat es mein ehemaliger Arbeitgeber geschafft meine eingezahlten 10.000€ Gehaltsumwandlung unwiederbringlich zu verzocken. Wie geht das? Die erste Möglichkeit ist die betriebliche Altersvorsorge nicht abzusichern, so dass Sie im Insolvenzfall untergeht. Dies ist wohl heute nicht mehr üblich. In meinem Fall wurde die Altersvorsorge beim Pensionssicherungsverein rückversichert. Dies gibt eine scheinbare Sicherheit ähnlich dem Versprechen unserer Kanzlerin zu den Spareinlagen. Im Ernstfall ist der Pensionssicherungsverein sicherlich pleite und zahlungsunfähig. In meinem Fall geriet das Unternehmen nach einem Betriebsübergang in die Insolvenz. Das Geld der betrieblichen Altersvorsorge war verschwunden, Ein Fall für den Pensionssicherungsverein. Durch geschickte Klageführung konnte mit dem Unternehmen, das den jetzt insolventen Betrieb abgegeben hat eine außergerichtliche Einigung in Höhe eines Jahreseinkommen erzielt werden. Als Ergebnis erklärt sich der Pensionssicherungsverein für nicht mehr zuständig, da er in das Klageverfahren nicht einbezogen wurde. Die Monatsrente in Höhe von 200€ ist somit abzuschreiben oder in einem Prozess mit offenem Ausgang zum Zahlungsbeginn in 20 Jahren einzuklagen. Wie alle hartgeld Leser bin ich mir sicher, dass die 200€ in 20 Jahren höchsten für 1 Brot reichen werden, wenn überhaupt. Die Abfindung wurde übrigens zur Tilgung der Immobilienschulden und zum Invest in Hartgeld genutzt. Die fehlenden 10.000€ sind bereitmehr wieder eingespielt.

Ein Investor kontrolliert sein Geld immer selbst - sonst passiert das.


Neu 2012-09-25:

[20:00] Das ist der grosse Fehler: Deutsche sitzen in der Euro-Krise auf ihrem Geld

Auch wenn das traditionelle Sparbuch kaum noch Gewinn abwirft, halten die Deutschen einer Studie zufolge eisern daran fest. Auch beim elektronischen Bezahlen sind die Bundesbürger eher altmodisch.

Anstatt das von Inflation und Währungsreform gefährdete Geld auszugeben oder umzuwandeln. Der Haircut kommt trotzdem.
 

[19:15] Leserzuschrift-AT zu Hilfe und Tipp erbeten zur staatlich geförderten betrieblichen Altersvorsorge

" ...ich (noch relativ jung) bin auf der Suche nach einer betrieblichen Altersversorgung
in Form einer fondsgebunden Direktversicherung in Form von Entgeltumwandlung.
Mein Arbeitgeber lässt mir freie Auswahl."

"... Am liebsten wäre mir eine Aktienfondsquote von 100%, da ich den Staatsanleihen und Renten
(Überschussbeteiligungen) nicht traue. Wichtig sind auch niedrige Abschluss- und Verwaltungskosten,
insbesondere wenn der Vertrag ruhend gestellt wird. Grund: Wechsle ich den Arbeitgeber, muss
der neue AG diese Versicherung nicht fortsetzen."

Ein Schaf merkt sich persönlich zur Schur (oder Kahlrasur?) vor.

Im Gelben Forum glaubt man eben noch an das Papier.

[20:15] Leserkommentar-AT: Das Schaf wird eher zur Häutung vorbereitet!

Ein Schaf, das viel Geld besitzt und dem ich vor über einem Jahr zu Gold riet, sagte mir heute dass  er nur 20Euro Gewinn pro Unze hat. Es ist wenig, meinte er.

Sein Freund hat sich jetzt eine Eigentumswohnung um 90K Euronen gekauft, um weitere 20 renoviert und vermietet diese jetzt, wobei ihm nach allen Abzügen angeblich 300 pro Monat netto blieben.

Ich habe so intensiv zu lachen begonnen, sodass mir der Kaffee stecken blieb und durch die Nase ging!
Ich konfrontierte ihn mit dem Wertspeicher und dass er ja bereits in der Gewinnzone sei und fragte ihn wie lange es bei seinem Freund dauern wird, bis er in diese Zone kommt.  Määääh

Merke: Schafen kann man nicht helfen.
 

[8:00] Wie Finanzprodukte konstruiert werden: Liechtensteiner Anwalt warnt vor Swiss Life-Produkten

Unter dem Namen „Swiss Select" wurde offenkundig zahlreichen Kunden ein Produkt verkauft, bei dem sie rein rechnerisch niemals einen Ertrag erzielen hätten können. Der Anwalt der Geschädigten-Gemeinschaft spricht von einer „garantierten Wertvernichtung" und warnt vor ähnlichen Produkten, die sich bei zur Swiss Life gehörenden Unternehmen noch finden könnten.

Zahlreiche Anleger aus Deutschland, der Schweiz und Österreich haben offenbar bei einem Anlageprodukt der Versicherung Swiss Select große Teile ihres Vermögens verloren. Die Produkte nennen sich Swiss Select Garantie und Swiss Select Garantie 3.

Die fraglichen Angebote zeigen allerdings beispielhaft, wie seitens der Finanzindustrie Komplexität geschaffen wird – die weder vom Anleger und meist von auch von den Beratern kaum zu durchschauen sind.

Wie der Anwalt der Geschädigten-Gemeinschaft, der Liechtensteiner Rechtsanwalt Hans-Jörg Vogl den Deutschen Wirtschafts Nachrichten sagte, handelt es sich bei dem angebotenen Produkt der Swiss Select um ein Modell, bei dem eine „kaskadenartige Kostenstruktur" verhindert, dass der Anleger jemals eine Rendite aus der Anlage sehen wird.

Das ist nicht nur bei diesem Produkt son, sondern generell. Das Konstruktionsprinzip ist immer so: möglichst hohe Provisionen für Betreiber und Vertriebe, alles Risiko zum Kunden. Egal, was draufsteht. Alles Schafsprodukte.

[10:45] Leserkommentar-DE - Schafsprodukte:

gestern schmiss ich die Werbung der örtl. Sparkasse in den Eimer. Dort
wurde ein offener Immobilienfond der Dekabank angepriesen mit einer
Gesamtwertsteigerung von ca. 17 % in den letzten 5 Jahren. (dabei muß
man den Ausgabeaufschlag noch abziehen, das stand aber nicht drin) Mit
Gold haben wir das in den vergangenen 5 Jahren fast jedes Jahr gemacht
und ganz ohne Risiko, daß die Mieteinnahmen nicht wie geplant kommen,
oder die Anteilesrücknahme mal eben ausgesetzt wird u.s.w. Und so wie
die Druckerpressen bei den Zentralbanken rotieren dürfte es auch die
nächsten Jahre mit den EM so positiv weitergehen. Also lasst die Schafe
ihre Fehler wiederholen und weiter zu den Banken rennen. Wer die
Verantwortung nicht selbst übernehmen will, dem ist nicht zu helfen. Und
wer nicht anfängt selbst zu hinterfragen, zu denken und zu handeln, dem
auch nicht.

Wenn es keine unwissenden Schafe gäbe, würden solche Produkte nicht erstellt und verkauft.

Um es brutal zu sagen: es gibt zu viele Leute mit Geld, die damit nicht umgehen können. Ändert sich bald.WE.
 

[7:30] Leider retten sich zu wenige vor dem Todes-Euro: Verbraucher wollen Geld retten

Die Euro-Schuldenkrise könnte auch für den Einzelnen teuer werden, fürchten die Verbraucher. Viele Deutsche versuchen deshalb, ihr Erspartes vor der befürchteten Inflation zu retten und stecken es in Gold oder Immobilien. Der Spartopf hat jedoch ausgedient, statt auf niedrige Zinsen zu hoffen wird lieber konsumiert.

Überhaupt flüchtet nur ein geringer Prozentsatz der Sparer und dann auch noch in die falsche Richtung: Immobilien. Das Geschäft der EdelmetallHändler ist leider flau, also wird nicht erkannt, wie man sich richtig rettet. Wehe, wenn die 5 Bill. Euro Geldvermögen in DE einmal richtig flüchten....WE.

[10:30] Dann macht doch endlich etwas: Deutschland: Große Inflationsangst bei den Konsumenten

[9:00] Leserkommentar-DE: Das würde – bei einer Massenflucht ins (physische !) Gold – den Goldpreis ins Astronomische torpedieren !

Genau, daran ersieht man, wie wenige Sparer derzeit flüchten.

[9:00] Leserkommentar-DE - ... und dann auch noch in die falsche Richtung: Immobilien.

Es bedeutet aber, dass gerade deshalb die Immo-Preise noch stärker  crashen gegen werthaltiges Geld, weil die Immo-Blase dann so groß ist. Möglicherweise verschenken sie sogar ihre Prestigebauten, weil sie sich den Unterhalt nicht leisten können. Man kann dann evtl. für eine symbolische Silberunze eine Villa kaufen. Nach der Wende in der DDR sollen auch viele Villen für so eine symbolische Mark über den Tisch gegangen sein.

Die Mehrzahl der Immos wird immer noch auf Kredit gekauft, daher verhalten sich Immos wie eine Anleihe, sind aber viel illiquider - fallen tiefer.


Neu 2012-09-24:

[16:45] Was aus 1.000 Euro in 10 Jahren wurde: Nur Silber war noch ertragreicher als Gold

Silber erwähnte der Banker aber mit keinem Wort. Wahrscheinlich hat er selber keines.
 

[14:30] Ende der manipulierten Beratung: Banken sollen Verkaufs-Provisionen an Anleger weitergeben

Eine Richtlinie aus Brüssel könnte die deutsche Anlageberatung revolutionieren. Banken sollen gezwungen werden, die Provisionen, die sie für den Verkauf von Finanzprodukten bekommen, an die Kunden weiterzureichen. Das ist der aktuelle Stand bei der europäischen Finanzmarktrichtlinie Mifid II. „Das wäre das Ende der durch Provisionen manipulierten Beratung", sagte der Europaabgeordnete Sven Giegold.

Aber die deutschen Banken legen sich quer.

[13:45] Modellrechnungen im Handelsblatt: Soviel müssen sie für die Rente sparen

Die Summen mögen stimmen, aber nicht die Anlageform. Investiert man dieses Geld regelmässig in Edelmetalle, kommt sicher mehr heraus und man ist nicht den mannigfachen Risken der Papier-Investments ausgesetzt.

[09:00] Leserzuschrift-AT:

Es ist interessant festzustellen wie die Kunden auf Unternehmensanleihen geiern. Am Sparbuch gibts nichts, übern Euro wird gejammert da kommt eine Unternehmensanleihe gerade recht. Ich arbeite bei einer österr. Bank und bei Zeichnungsfrist der Spar- und Egger Anleihe war das System zur Zeichnung komplett überlastet. Unternehmensanleihen scheinen derzeit der Hit bei den Anlegern zu sein und das in anstehenden Zeiten wie Kurzarbeit und Rückfall der Wirtschaft. Die Aufstockung des ESM auf 2 Billionen juckt auch niemanden. Der Privatanleger spielt in diesem Finanzkarussell keine Rolle und wird es bis zum endgültigen Crash nicht kapieren.

[15:45] Leserkommentar-DE: Wieder so ein Werbeartikel für die Versicherungswirtschaft und um Einzahler ins Schneeballsystem der Schuldscheine zu locken.

Erster und kapitaler Fehler: es wird die Inflation vergessen, von einer drohenden WR ganz zu schweigen. Man müßte an den Betrag der Zusatzrente mindestens eine Null anhängen um die "Versorgungslücke" zu schließen. Dann würde für jeden sichtbar wie sinnlos das Ganze ist, da man mehr einzahlen müßte als man netto verdient.
Es bleibt nur eine Möglichkeit: die Verantwortung selbst in die Hand zu nehmen und in reale Werte wie EM oder Beteiligungen, die konservativ geführt sind und eine reale Wertschöpfung dauerhaft erwirtschaften, anzulegen. Schuldscheine jedweder Art sind in der Schuldenkriese keine verläßliche Vorsorge. Wer sich darauf verläßt, wird im Alter bettelarm sein.

[17:45] Leserkommentar-DE: Wenn ich schon nee solche Überschrift lese...platzt mit schon der Kragen

Müssen muß man schon mal gar nichts...in Zukunft wird es meiner Ansicht her sowieso nur noch eine Minirente von Staat geben. Alles zusätzliches wie z.B. die Riesterrente oder Lebenversicherungen etc. wird vermutlich von der gesetztliche Rente später angerechnet, genauso wird es mit der Betriebsrente sein. Man musst ja auch die Löhne sehen, die immer mehr rückläufig sind usw.. Ein Hartzer bekommt auch Grundrente, ob er viel oder wenig eingezahlt hat, der Rest wird aufgestockt beim Amt.

Es ist schlussendlich egal, ob man will oder wenig einbezahlt hat...ja, Ihr Schafe, zahlt brav ein, damit Ihr später viel Rente bekommt..."Die Rente ist sicher" aber nur bis zum Untergang.

Das blau Kommentierte passt perfekt.


Neu 2012-09-23:

[9:30] Grüner-Fisher wieder einmal: „Der Dax kann sich sogar vervierfachen“

Die Aktienkurse sind zuletzt kräftig gestiegen. Manch Anleger fragt sich, ob es überhaupt lohnt, jetzt noch einzusteigen. Der Vermögensverwalter Thomas Grüner glaubt, dass die Börsen-Rally gerade erst begonnen hat.

Aus welchem Finger hat er sich das gesogen? Seine Kunden merken leider nichts von solchen Rallys.


Neu 2012-09-22:

[10:00] Was Privatbanker so alles empfehlen: „USA und Schwellenländer bevorzugen“

Krise hin oder her. Aktienkurse erlebten in den vergangenen Monaten ein sommerliches Hoch. Der Frankfurter DAX legte auf über 7.000 Punkte zu und der S&P 500, der die Aktien der größten börsennotierten US-Unternehmen abbildet, kletterte seit Juni rund 12 Prozent in die Höhe. Monika Rosen, Chefanalystin bei der Bank Austria Private Banking sieht den Grund dafür weniger in den Fundamentaldaten der Unternehmen als vielmehr in der Geldpolitik der internationalen Notenbanken EZB und Fed. Über das Risiko von Aktien, die Probleme an den Finanzmärkten und das Potenzial von Schwellenländern spricht Rosen im Interview.

Dass die USA auch ein Pleitestaat sind, sieht sie natürlich nicht. Auch kein Wort von Gold. Auch diese Aktienempfehlungen werden die Kunden dieser "Privatbank" kaum zu Gesicht bekommen, sondern deren hauseigenen Investmentfonds - bringt mehr Provision. Dazu knöpfen sie den Kunden noch 0.75% Verwaltungsgebühr pro Jahr vom Vermögen ab. Dafür gibt es ein Hochglanz-Magazin, das über hochpreisiges Geldausgeb en berichtet.

PS: vor 8 Jahren oder so hat diese Bank die Madoff-Fonds empfohlen - Ergebnis bekannt.WE.


Neu 2012-09-19:

[08:30] Investment in Diamanten: RUSSIA ANNOUNCES MASSIVE 'TRILLONS OF CARATS' DIAMOND DISCOVERY

Diamanten solltne nur für Liebhaber ein Investment sein, weil die Menge am Markt iemals abshebar ist und weil das Produkt NIEMALS standardisiert handelbar ist. Im Gegensatz zu Edelmetallen muss man jeden Stein extra bewerten lassen - NUR FÜR PROFIS


Neu 2012-09-18:

[12:30] Aber nur mit einem "Ja, aber": Lebensversicherer glauben noch an ihr Geschäftsmodell

[13:15] Leserzuschrift-DE:

Seit mehreren Monaten lese ich regelmäßig die Nachrichten und Leserbriefe auf Ihrer Seite. Angesichts der Debatte um das deutsche Rentensystem frage ich mich, was die sinnvollste Ergänzug (oder eher Alternative) zur staatlichen Rente ist. Wenn alles den Bach runtergeht, dann wohl auch alle Banken, Versicherungen und ihre Produkte, d.h. das jahrelang eingezahlte Geld ist weg. Wo und wie soll man eine unabhängige und sichere Rentenvorsorge treffen? Ist zudem die Einzahlung in sog. vermögenswirksame Leistungen überhaupt sinnvoll? Oder lieber die paar Euro sparen und woanders investieren?

Der Leser denkt eh schon in die richtige Richtung: bei der Geldanlage sollte man immer im Auge behalten, ob der Anbieter langfristig solvent ist (Emittentenrisiko) und ob der Konditionen-Lockin evtl. einseitig ist, d.h. die Versicherung darf die Modalitäten jederzeit ändern, der Sparer ist jedoch fix gebunden (will er nicht durch Kündigung einen Großteil seines Geldes verlieren). Vorsicht auch vor zu hoher (bewusst so gestalteter!) Komplexität und Intransparenz: was man nicht versteht, sollte man grundsätzlich nicht anfassen.

[13:55] Leserkommentar-DE: Video

Herr Pispers hat mal das Umlage-finanzierte Rentensystem erklärt und warum es derzeit nicht funktioniert. Ich denke, das ist der eigentliche Grund, warum die Schafsherde in Zusatzrenten getrieben wird.

[12:30] Niedrige Zinsen belasten: Finanzkrise lässt globales Vermögen nur langsam wachsen

[18:30] Nur Scheinvermögen: Reich wie nie - auf dem Papier

Weltweit häufen die Menschen immer mehr Geld an, auch die Deutschen sind vermögend wie nie. Doch der Schein der vielen Nullen ist in Zeiten von Mini-Zinsen nur die halbe Wahrheit. Weil die Verbraucherpreise mittlerweile schneller steigen als der Kontostand, verliert das Vermögen von Sparern an Wert. Dramatisch nach unten entwickeln sich die Vermögen vor allem im Süden Europas.

Westeuropa sei im vorigen Jahr die einzige Region mit schrumpfendem Geldvermögen gewesen, erläuterte Arne Holzhausen, einer der Autoren der Studie. "Hier fordert die Eurokrise ihren Tribut." Vor allem in den südeuropäischen Krisenländern mussten Sparer Vermögen abbauen, um das tägliche Leben zu finanzieren. Am deutlichsten sei diese Entwicklung in Griechenland abzulesen: Hier schmolzen die Geldvermögen um 9,1 Prozent zusammen. In Spanien lag das Minus bei 3,5 Prozent, in Italien bei 3,1 Prozent.

Die schrumpfenden Geldvermögen bei den PIGS sind primär durch Kapitalflucht zu erklären, dennEntsparen muss auch dort nur die Unter- und Mittelschicht.


Neu 2012-09-17:

[13:45] Nur die ganz Reichen werden reicher: Billionaires Are Getting Richer, While Millionaires Are Getting Poorer

Was soll's. Goldbugs haben 2011 mehr als nur 14% Vermögenszuwachs eingefahren


Neu 2012-09-16:

[20:00] Handelsblatt zur Geldanlage: „Das Endspiel hat begonnen"

Die Niedrigzinspolitik der Notenbanken wird sich fortsetzen, Sparern droht die Enteignung durch finanzielle Repression. Im Interview erklären fünf profilierte Finanzmarkt-Kenner, wie Anleger gegenhalten können.

[20:45] Leserkommentar:
Gold & Silber gewinnen nicht nur seit Anfang des "Turniers" um 2000, sondern Silber & Gold gewinnen IMMER auch jedes Endspiel. Denn am Ende überleben nur Gold & Silber und das seit tausenden von Jahren ohne jemals bankrott gehen zu können. Das gesamte Papieruniversum wird bald zu Asche verbrennen, aber Gold wird genau dann die massivste Kaufkraft aller Zeiten haben! Got Gold & Silver?


Neu 2012-09-15:

[15:15] Stimmt doch nicht: Der Euro-Crash ist abgesagt – wohin mit dem Geld?

Offensichtliche Themaverfehlung der Welt schon im Titel. Der Crash ist nicht abgesagt, sondern bestenfalls um einige Zeit verzögert.

[15:30] Leserkommentar-DE:

Revolutionen gehen erst los wenn der Bauch knurrt, lasst uns das Kartenhaus einreisen und tauscht euer Papier gegen Geld (Gold und Silber)
Die beste Wette gegen den Euro ist der Tausch von Papier gegen Edelmetall!!!!!! Wir brauchen zwar etwas Geduld aber dafür ist die Sache umso sicherer.
"Von allen Erfindungen, die ersonnen wurden, um die arbeitenden Menschen zu betrügen, war keine wirkungsvoller als das Papiergeld." (D. Webster)

[17:00] Leserkommentar-DE:

Man beachte die momentan laufende Abstimmung auf der Internetseite der Welt online:
83% glauben nicht, daß der Bestand der Euro-Zone durch den Beitritt Deutschlands zum ESM gesichert wäre.

Bei den Summen, die da im Spiel sind, nützt auch der beste "Spin" nichts mehr. So wie jede Währungsunion der Vergangenheit in Europa wird auch diese endlich sein. Keiner glaubt mehr an die Endsieg-Propaganda aus Frankfurt und Brüssel.


Neu 2012-09-13:

[17:15] Leseranfrage-DE:

"Liebe Hartgeld.com-Leser, mich würde einmal Eure Meinung zu folgenden Thema interessieren. Obwohl hier vermutlich (hoffentlich) die meisten Leser überflüssige Euronen direkt vergolden bzw. versilbern, bin ich sicher, dass fast alle trotzdem weiterhin ein Giro-Konto besitzen über das manche alltäglichen Zahlungen laufen. Welche Bank ist dabei die Bank Eures Vertrauens? Sicherlich wäre es derzeit unvorteilhaft das Fiat-money bei Santander, Bankia oder vielleicht sogar der Coba liegen zu haben. Welche Bank dürfte bei einem etwaigen Crash oder Bankrun der erste fallende Dominostein und welche der letzte stehende sein und warum? Vertraut ihr z.B auf die konservativen Sparkassen, die bereits voll verstaatlichten Banken wie die ABN Amro oder eher auf so manche Dickeschiffe wie die Deutsche Bank? Danke für Eure Ansichten".

[17:45] Leserantwort-DE:

Allgemein: Wenn der Euro crasht, dann ist das Geld bei keiner Bank sicher. Es wird keine Ausnahmen geben.
Solange der Euro noch nicht komplett gecrasht ist und nur einige Banken wackelig sind, kann man davon ausgehen, dass man bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken noch die größte relative Sicherheit hat.
Es empfiehlt sich eine Bank zu nehmen, die regional vor Ort Zweigstellen hat, für den Fall der Fälle.
Außerdem ist es empfehlenswert, mehrere Girokonten zu haben.
Ich persönlich habe ein Girokonto bei meiner regionalen Sparkasse (kostenlos) und zusätzlich noch ein Onlinekonto bei der Agrarbank.
Letzteres ist ebenfalls kostenlos, wird sogar verzinst (wenn auch zu einem lächerlichen Zins), bietet kostenlose physische Kontoauszüge und meldet keinerlei Daten an die SCHUFA. Dispo gibts dort dafür auch nicht, was ich aber als Vorteil sehe. Kann ich daher weiterempfehlen.

[18:15] Leserantwort-DE:

Ich wurde kleine Banken nehmen, wie z.B. Stadt-oder Kreissparkasse aber nur zum tätigen der Überweisungen und wegen Eingang des Gehalt, der Rest wird runtergeholt. Ich habe ein Konto auf einer Stadtsparkasse wo ich keine Gebühren zahle. Die Kreissparkasse dagegen verlangen bei uns alle Gebühren.
Wichtig ist...keine Onlinebanking. Überweisungen kann man auch Faxen mit Passwort natürlich, da braucht man nicht immer zur Bank rennen.
Ich gehe nur einmal im Monat zur Bank, da werden die Auszüge und natürlich gleich die Mopse runtergeholt.

[20:45] Leserantwort-DE:

Danke für die Banktipps, allerdings wieso kein Onlinebanking ? Ich nutze dieses mit Überweisungslimit pro Transaktion mit Euro 1,-- im Standardmodus und schalte nur höher für die kurze Zeit wo ich tatsächich überweise. Ausserdem liegt immer nur am Konto was überwiesen wird, ansonsten habe ich mein "Geld" bar in der Geldtasche.

Meine Frage allerdings: Wie sehen kritische Leser Abbuchungs- und Daueraufträge ? Bei vielen Mobilfunkverträgen, Vereinsbeiträgen, Versicherungen etc. ist oft nur ein Abbuchungsauftrag möglich oder praktisch, meinen Garagenplatz zb kann ich gar nicht anders bezahlen. Ist so ein Abbuchungsauftrag den man einem Unternehmen gibt ein besonderes Sicherheitsrisiko ? Laut den Geschäftsbedingungen der Bank kann man ohne Angabe von Gründen binnen sechs Wochen eine Rückbuchung verlangen, falls etwas nicht passt.

Ich sehen den Vorteil darin, dass man keine Fälligkeiten verpassen kann, wenn zum Beispiel gerade unangekündigte Bankfeiertage wären und die Prämie für die Haus- oder Autoversicherung fällig ist, was in unruhigen Zeiten vielleicht etwas besser schlafen lässt, auch wenn man im Hinterkopf hat, dass die ganzen Versicherungen ohne keine Leistungen mehr erbringen.


Neu 2012-09-12:

[13:15] Gold Sieger aller Asset-Klassen in 2010 und 2011

Die beiden Aufstellungen erinnern mich sehr an die Nespresso-Werbung: What else? Die Geschehnisse der letzten Wochen am EM-Markt an den Zentralbanken und in Karlsruhe lassen ein ähnliches Ergebnis für 2012 erahnen. 


Neu 2012-09-12:

[18:00] Am Ende sieht alles ganz anders aus: Taschen leer, Magen leer

[08:45] Yahoo-Videos: Faber ortet eine Blase an den Märkten


Neu 2012-09-11:

[13:45] Dem Gold natürlich - Casey Research: Gold, US-Dollar oder Euro: Welchem dieser drei Werte würden Sie Ihre Ersparnisse anvertrauen?


Neu 2012-09-10:

[10:45] Blackrock-CEO: Kauft endlich Aktien

Übersetzung: Wir wollen den ganzen Schrott endlich loswerden.

[11:15] Leserkommentar-DE:

Herr Fink rät den Anlegern größere Risiken einzugehen. Die Vergangenheit gibt genug Beispiele dafür, dass die Anleger genau das Gegenteil von dem machen sollten, was ihnen solche "Experten" erzählen. Man denke nur an den Neuen Markt, die Telekom-Aktie etc. zurück. Im Übrigen ist der ganze Senf, den Herr Fink in dem Interview erzählt, ein einziger, von seinen Interessen geleiteter Stuss!

[14:45] Leserkommentar-DE:

Ja, schon merkwürdig. Herr Fink und der merkwürdige "Crash-Prophet" Otto wollen unbedingt das die Leute Aktien kaufen.
Aber Herr Fink verrät sich selbst. Die haben alle ungeheure Angst vorm Euro Kollaps. Erst nach dem Systemende,
wenn alle Guthaben und Schulden sich in Luft aufgelöst, dann sollten Siemens und Nestle auf dem Kaufzettel stehen.
( Wenn 1 Unze Gold = 5 DAX entspricht, ) Das heisst Siemens und Nestle sind noch  20 fach zu hoch gegenüber Gold bewertet.
Jetzt lieber 1 A Silberjunioraktien kaufen. Gegenüber denen wird sich Siemens und Nestle um das 1000 bis 2000fache abwerten.

Zumindest Otte hat alle 3 Tage eine andere Meinung. Wichtig ist ihm offenbar, dass er in die Medien kommt.


Neu 2012-09-09:

[10:15] Gilt überall: 10 Rules for Dealing with the Sharks on Wall Street

Vor allem Punkt 5 wird im kommenden Finanz-Chaos eine Rolle spielen: 

Legal documents are created to protect the preparer (and its firm), not you or yours: In the history of modern finance, no large legal document has worked against its drafters. Private placement memorandums, sales agreement, arbitration clauses — firms use these to protect themselves, not you.

[08:15] Leserkommentar-DE zur Zuschrift von 20:45

Ich würde auf keinen Fall verzweifeln. WE hat recht, dass so schnell wie möglich die Wohnung verkauft werden sollte, wenn dort noch Schulden drauf liegen. Das Risiko, dass Schulden zu purem Gift mutieren, ist extrem hoch. Ich würd's nicht riskieren.

Ich bin selber seit 2008 im Silberankauf dabei. Und habe nicht viel mehr Unzen. Mein Einkommen ist zu niedrig. Aktuell kaufe ich jeden Monat eine Unze
Silber, denn mehr kann ich mir einfach nicht erlauben.
Alles unter 50 Dollar sind ehe absolute Witzpreise, sodass Panik hier völlig ohne Grund ist. Silber wird ja auch nicht in Euros gemessen, sondern in Unzen. Und wir sind -in Euro - noch meilenweit von fairen Preisen entfernt.

Zu den Kalkulationen bezüglich 10 % im Plus.
Ich würde mich vollkommen lösen von diesem "im Gewinn" oder "im Minus" Denken.

Silber und Gold sind Schutz- nicht mehr und auf keinen Fall weniger.
Ich würde also in Unzen denken und nicht in Euro.
Verständlich ist es natürlich dennoch an Rendite zu denken. Als ich 2008 Silber gekauft habe, muste ich bis 2009 durch den Einbruch durch als Silber auf 9 Dollar gepresst wurde. Aber ich machte mir klar, dass Silber niemals wertlos werden kann.
Und das half mir. Auf keinen Fall darf man Zweifel kriegen am Invest.
Kriegt man Zweifel, ist man klar eine "schwache Hand" und darauf wartet die Bankenmafia doch nur, dass "schwache Hände" ihr echtes Geld wieder in Falschgeld umtauschen.

Für den langfristigen Investor gilt generell: Regelmässig zukaufen um den Einkaufspreis zu glätten.TS


Neu 2012-09-08:

[20:45] Leserzuschrift-DE - Investments:

jetzt habe ich vor drei Monaten damit angefangen, mein Erspartes in echtes Geld umzuwandeln. Leider sind meine Mittel eher bescheiden, da ich auch noch eine selbstgenutzte Eigentumswohnung habe, die erst zu einem Drittel abbezahlt ist.

Wenn ich hier manchmal so lese, was manche so haben kommen mir Zweifel ob das so reicht was ich da habe. Obwohl, eine Unze ist ja schon besser als keine, oder? Ich habe jetzt so 100 Unzen Silber und 1 Unze Gold. Mehr geht einfach im Moment nicht, da ich auch noch einen kleinen Notgroschen brauche.

Alles ist hart erarbeitet, mit Nebenjob und Konsumverzicht.

Bei den jetzt steigenden Preisen kriege ich aber langsam Panik, da ich eigentlich laufend nachkaufen wollte. Wahrscheinlich ist ein Silberunzenpreis von 30 Euro aber eigentlich total billig. Da die Ersparnisse ja nun schon investiert sind, kann ich jetzt nur noch monatsweise nachkaufen und hoffe, dass es wenigstens in allernächster Zukunft nicht allzu heftig explodiert.
Ist ja unvorstellbar, ich bin jetzt schon 10 % im Plus und erst seit Juli dabei!

Der Königsweg wäre hier, die Wohnung zu verkaufen und zu mieten. Mit dem Kredit kann man im Euro-Crash leicht untergehen.

PS: durch geschickte Investments (Wohnungsverkauf, Kredit zurückzahlen, den Rest in EM anlegen) hat man viel mehr Erfolg als durch Konsumverzicht und Nebenjob.WE.
 

[19:45] Sternreife Infos in der Welt: Um den Lebensstandard als Rentner halten zu können, müssen Jüngere jeden vierten Euro sparen

[15:45] Dafür gibt es aber nicht einmal einen Stern: Euro-Krise - Was wird aus meinem Geld?

Bei solchen Artikeln gibt es nur 2 Möglichkeiten, wie sie zustandekamen:
1. Der Redakteur hat von der Materie keine Ahnung.
2. Er/Sie hat einfach unkritisch Bankempfehlungen wiedergegeben.

Denn am meisten fürchten die Banken, dass man sein Geld aus dem System abzieht. Beispielsweise durch den Kauf von EM.

[19:30] Leserkommentar-AT: Der Artikel ist eine Beleidigung!

Ein zehnjähriges Kind würde beleidigt sein, würde es sich mit dem Geld ein wenig auskennen und einen solchen Text zur Texterörterung als Aufgabe bekommen. Das Traurige ist aber dass es für Erwachsene geschrieben wurde, die anscheinend selbst mit solch einem geschriebenen Mist völlig überfordert sind und es anschließend noch weniger wagen, sich mit der Materie auseinanderzusetzen.


Neu 2012-09-07:

[9:30] Leserzuschrift-DE - Ich habe so das Gefühl das es den Schafen nicht darum geht, das Gold eine schlechte Anlage ist:

Sie wissen einfach nicht wohin damit. Geld liegt auf der Bank
Sie Kommen (bis Jetzt) einfach daran, und somit ist es sicher.
Die LV und andere Anlagen war ja 60 Jahre lang ein sicherer Hafen.
Da ich oft Beruflich mit Bargeld zu tun habe, kommt es auch öfters vor das in meinem Portmonee 1000€ drin sind.
Für andere eine undenkbare Sache.
So ist das denken der Menschen.
Sie haben angst sich gold zu kaufen weil es ihnen ja auch einer wegnehmen könnte. (Einbrecher)
Somit kaufen sie alles nur kein Gold, Lieber ein Haus, oder ein Auto, das kann man nicht wegtragen.
Das vertrauen zu Bank ist solang gut bist einen Schlisst, und dann haben sie immer noch angst, das Bargeld oder Gold  zu Hause zu haben.
Es müsste Goldmünzen geben wo der Name des Käufers eingraviert ist und dazu noch einen Goldschein (wie Fahrzeugschein).
Ja dann kaufen sie dann ist es sicher.

Die Leute kaufen, was sie kennen, und wofür ein Propagandaapparat existiert.


Neu 2012-09-06:

[20.15] Zeit dafür ist es geworden: Kunden kehren Lebensversicherungen den Rücken

...wenn das Kundengeld für Sex-Parties ausgeben wird...

[21:00] Leserkommentar:
Man sollte mal die Gold- und Silber-Bergmänner fragen, ob sie auch vom Minenbetreiber zu Sexpartys eingeladen werden. Man sieht also deutlich, wo Bedarf für Stimulierungen sind und wo nicht! Kauft das so edle Gold & Silber, denn dieses ist ehrlich, sau-billig und unbestechlich!

[22:00] Leserkommentar:
Der Kunde erarbeitet das Geld und die Lebensversicherung vervögelts.
Das ist keine Lebensversicherung, sondern eine Vögelversicherung.

Hahaha.
 

[14:15] Gold hat der Staatsfunk weggelassen: Welche Geldanlage besteht den Inflations-Check?

[13:45] Dazugelernt: Mainstream-Experten raten zu Sachwerten

Es bewegt sich etwas. Plötzlich erkennen sogar die Bank-beamteten Experten Gold als Sachwert an. Hartgeld sagt ja immer schon: Gold ist eine wirklich feine Sache.


Neu 2012-09-05:

[17:30] Das vermeintlich sichere Sparbuch:Die kleine kalte Enteignung der kleinen Sparer

Zusammenfassung: 23 Millionen Sparbücher gibt es in Österreich. Aus 10.000 Euro wurden darauf seit 2006 wegen der real negativen Zinsen 9.395 Euro.

Das wissen nur die wenigsten Sparer: Mit einer Einzahlung auf ein Sparbuch findet rechtlich ein Eigentümerwechsel statt. Man gewährt der Bank damit quasi einen formlosen Kredit und hat statt Geld auf der Bank nur eine Forderung gegen diese.

[18:15] Leserkommentar-DE: Spätestens mit dem Crash werden sie es lernen.

Was macht es dann schon, ob die Lehrstunden dann 10 Tsd. oder nur 9 Tsd. Euro gekostet hat? Macht keinen Unterschied.


Neu 2012-09-04:

Leserzuschrift-AT: Heute schon gelacht?

Die Bank Austria hat mir angeboten:
Stufenzinsanleihe d. Uni Credit IRLAND mit Kapitalgarantie d. Uni Credit ITALIEN.

Laufzeit 2 Jahre,
Verzinsung 3% -3,4% p.a.

Letzter Satz d. Angebotes:
Die Schuldverschreibung wird von der UC-Italien direkt garantiert, d.h. der Anleger trägt beim Kauf das Risiko der ZAHLUNGSUNFÄHIGKEIT der UC-Italien.

Für wie blöd halten die uns ?!

Wenn man bedenkt was heutzutage ein Versicherungsvertreter mitmacht um überhaupt Produkte lancieren zu dürfen (mind 3 Produkte zur Auswahl, Haftungsdach etc., etc.), dann kommt einem dieses Angebot schon wie die reine Verarschung vor.In der heutigen Zeit ein von einer Italienischen Bank garantiertes Irland-Staatspapier überhaupt nur in den Mund zu nehmen - jeder Filialleiter gehörte zur Verantwortung gezogen, wenn so ein Drecksangebot schief geht und der Kunde Schaden erleidet.Bankfiliale, Filialleiter und Namen des Kundenberaters notieren - wir werden diese Daten noch brauchen. 


Neu 2012-09-02:

[9:15] Geht ins Gold: Marc Faber und Gerald Gelente warnen vor Bank Run


Neu 2012-08-31:

[12:45] Wenigstens der Foto-Redakteur bildet die Wahrheit im Speichel ab: Wie Sie sich vor der Euro-Krise schützen können

[12:45] Leserkommentar-DE: Genial: Großes Bild von 1kg Goldbarren auf der Startseite...

und im Artikel und dann "Ob der Goldpreis aber noch weiter klettert, weiß niemand. Einige Vermögensverwalter haben ihre Goldpositionen deshalb bereits zurückgefahren."

Indirekt gibt Speichel ja die richtige Empfehlung, LVs, Anleihen, Aktien Immos und Fremdwährungen lohnen alle nicht wirklich in der Rezession (Depression dürfen sie nicht schreiben) und beim Goldpreis könnte es maximal sein dass dieser in Fiat nicht steigt. Die Schafe verstehen aber nur: Gold - keine Rendite garantiert, also nicht machen. Statt zu verstehen: Der Fiat Wert ist egal - wichtig die die Kaufkrafterhalt.

Vergessen worden ist Silber. Wieso bloß?

[11:45] Leserzuschrift-DE: Achtung bei Versicherungen

Das war schon öfters Thema, aber nachdem sich die Lage immer weiter zuspitzt und die Frage ob Staatsanleihen auch tatsächlich zurückgezahlt werden anbei einfach nochmals ein Link der aufzeigt, dass die Versicherungsgesellschaften den Ereignissen, ob GR Austritt oder gar Währungsreform, in „Zusammenarbeit“ mit der Aufsichtsbehörde eigentlich sehr entspannt entgegen sehen können.
Die Verlierer, im wahrsten Sinne des Wortes, sind „nur“ ihre Kunden…..Mäh, mäh, mäh….
 
Zunächst nochmals die Krönung der Abzocke:
 "Die Pflicht der Versicherungsnehmer (Schafe), die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt."
 
Und dann ein Auszug wie die Versicherungsgesellschaften "auf Anordnung" mögliche Probleme lösen können:
…so kann die Aufsichtsbehörde das hierzu Erforderliche anordnen, … , binnen bestimmter Frist eine Änderung der Geschäftsgrundlagen oder sonst die Beseitigung der Mängel herbeizuführen. Alle Arten Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden.
 
http://www.versicherungsgesetze.de/versicherungsaufsichtsgesetz/0089.htm
Herzliche Grüße aus dem Süden Deutschlands und vielen Dank für Ihre Arbeit

Wir bedanken uns bei diesem Leser für seinen wertvollen Hinweis.

[11:15] Alle sind verwirrt: Auf der Wippe zwischen Inflation und Deflation

Das Volk wappnet sich gegen Inflation. Allerdings spekuliert der Finanzmarkt auf das genaue Gegenteil: Deflation.

Der Goldhelm schützt am besten gegen Inflation: In Gold gerechnet ist mit Ausnahme der Bubble-Investments wie Immobilien alles billiger geworden. Man möge nur die Benzinpreise seit der Euro-Einführung gegen den Goldpreis vergleichen: Ein voller Tank kostet dann real weniger als damals.

[10:00] Anleger nicht mehr notwendig im Computer gegen Computer Handel: Hochfrequenzhändler sorgen für Albträume


Neu 2012-08-30:

[17:15] Leserzuschrift-DE:

Vorhin habe ich mal kurz ins Deutsche Anleger Fernsehen reingeschaut. Präsentiert wurde ein Interview über Schiffs-Fonds und die derzeitigen Probleme. Gesagt wurde, dass derzeit von 5 Fonds einer Probleme hat, also 4 von 5 Fonds laufen mehr oder weniger problemlos. Weiter wurde wie üblich bei diesen Gesprächen Risiken und Chancen besprochen und dass es mit Sicherheit spätestens 2014 wieder normal läuft.

Was mich jedoch wunderte war, dass mit keinem Wort erwähnt wurde, dass man möglicherweise sein Geld nicht mehr rausbekommt, sondern evtl. sogar noch eine Nachschusspflicht hat. Es wurde nur erwähnt, dass möglicherweise Teilverluste entstehen können. Also hofft man wohl, dass es noch Zahnärzte gibt, die diesen Schrott noch nicht im Depot haben um auch an deren Geld zu kommen. Schade, dass sich DAF dafür hergibt, ahnungslosen Anlegern Sand in die Augen zu streuen, in dem sie nur einseitig aufklären. Andererseits: Wer macht mir dann später günstig die Zähne, wenn die Zahnärzte schon jetzt mit Gold vorsorgen würden?

[16:15] Asien - Ein verborgener Schatz am Anleihemarkt

Dass sich Europa in einer handfesten Krise befindet ist nichts Neues. Die asiatischen Volkswirtschaften zeigen hingegen ein konstantes und nachhaltiges Wirtschaftswachstum.

Das mit dem Wirtscahftswachstum mag ja stimmen, auch die niedrigeren Verschuldungsquoten schienen auf den ersten Blick recht sexy. Aber ob sich Asien dem - was auf uns zukommen wird - vollkommen entziehen kann bleibt fraglich. Dennoch interessanter Artikel!


Neu 2012-08-29:

[17:30] Die meistgemachten Investoren-Fehler in einer Grafik: The Investor Sentiment Wheel aka the sucker's cycle

[16:30] DZ Bank: Wetten Sie auf die Pleite Deutschlands

Der erste Privatanleger mit weniger als 10 Millionen Tasche, der CDS für den Klein-Spekulanten findet, möge sich bitte melden. Der Redaktion sind keine CDS für Kleinanleger bekannt. Ein weiteres Beispiel, dass oft theoretisch geschrieben, aber nicht praktisch gedacht wird.

[12:15] John Paulson: Ein Investment-Star stürzt ab

Die milliardenschwere Hedgefonds-Legende John Paulson stemmt sich gegen den Verlust weiterer mächtiger Großkunden. In einer Telefonkonferenz mit Beratern und vermögenden Privatanlegern der Bank of America habe Paulson eindringlich um Vertrauen geworben, berichteten mehrere Teilnehmer der Runde.

Als einer der Ersten bearish in Hinblick auf die US Subprime-Krise hat ihn dann scheinbar doch der Optimismusbazillus zur Unzeit infiziert.


Neu 2012-08-28:

[13:30] Kein wirklicher Profi investiert in Dachfonds: Anlegen wie die Profis

Österreichs Dachfonds investieren in 1.150 Einzelfonds. FORMAT zeigt die zehn Favoriten der Anlage-Experten, die auch für Privatanleger einen Blick wert sind.

Echte Investment-Profis kaufen die Wertpapiere direkt an der Börse für geringe Spesen. Konsumenten-Schafe kaufen Fonds und lassen sich mit den Spesen abzocken. Und Superschafe kaufen Dachfonds, wo sie 2 mal abgezockt werden: vom Dachfond und von den Einzelfonds. Määäh.

[14:00] Leserkommentar:
Es gibt noch eine Steigerung: Die oberdämlichsten Superschafe investieren in fondsgebundene Lebensversicherungen, welche in Dachfonds investieren

Für Dummheit gibt es eben kein Limit.
 

[13:30] Ein neues „Schafs“-Produkt: Rendite mit dem Altersheim

Immer das gleiche Muster: Steuerspar-Fonds für deutsche Zahnärzte. Bekommen die denn nie genug von dieser Abzocke?
 

[08:30] Handelsblatt: Insider bringen ihr Geld in Sicherheit

Top-Managern ist der Höhenflug des Dax suspekt. Viele Insider trennen sich massiv von Aktien ihrer Unternehmen. Möglicherweise ein Zeichen dafür, dass die Kurse bald deutlich sinken werden. Auch Banker warnen.

Auch aus den US werden alamierende Verkäufe aus den Management-Etagen vermeldet (wir haben vorige Woche darüber berichtet).


Neu 2012-08-26:

[20:00] Video: Doug Casey’s Ten Tips on Speculations and Life


Neu 2012-08-22:

[16:30] Leserzuschrift-DE - FINANZTEST mit Garantiedepot:

Herr Tenhagen, der deutsche Oberguru in Sachen Finanzanlage, hat für alle Schafe ein "krisensicheres Garantiedepot" herbeigezaubert.

Geld krisenfest anlegen

Dumm nur, dass Tenhagen selbst erwähnt, dass mit "krisensicher" in erster Linie der "nominelle Erhalt" des investierten Betrages gemeint ist, die Inflation also keine Berücksichtigung findet. Wenn man sich das dümmliche Gefasel zwischen Finanz"experte" Tenhagen und der links-grünen, unwissenden und nichtsahnenden RBB-Moderatorin anschaut, bekommt man wirklich das Gruseln.

Das Problem ist leider, dass Tenhagen mit seinem Papierzauber ins Fernsehen mit seiner Reichweite kommt, wir aber nicht. Diese Journalisten lassen sich auf nichts ein, was ihren Job gefährden könnte.
 

[08:15] Format fragt: Wo ist Ihr Geld noch sicher?

Das Geld der Anleger ist derzeit gleich von mehreren Seiten bedroht: Die Eurokrise ist noch längst nicht ausgestanden, die milliardenschweren Rettungspakete könnten Spätfolgen wie einen starken Anstieg der Inflation hervorrufen. Doch selbst wenn das Schlimmste verhindert werden kann, werden zumindest die extrem niedrigen Sparzinsen die Kaufkraft des Vermögens noch längere Zeit verringern. FORMAT beantwortet deshalb 20 zentrale Fragen für Anleger, die ihr Geld möglichst gut durch alle Turbulenzen bringen wollen.

20 interessante Fragen zur Krise samt Beantwortung.

[13.15] Generelle Frage: wie lange müssen die Medien noch wie hier trommeln, bis die dummen Sparerschafe endlich aufwachen und sich zu retten versuchen?WE.

[17:30] Der Mexikaner -So lange, bis die Sparguthaben nominell keine Kaufkraft mehr darstellen:

Die Mauer im Kopf der 99,5 % ist einfach zu gross, denn es ist ja „noch nichts“ passiert.

Wie Redakteur TS gestern schon darstellte, denken Michel und Maxi so:

Bis 1,000 $ / Oz AU: Zu unsicher

Ab 1,000 $ / Oz AU: Zu teuer

Ab 10,000 $ / Oz AU: Also wenn du jetzt nicht kaufst, bist du dämlich, jetzt kaufen ALLE

Das ist bei Assets immer so: wenn sie billig sind, will sie fast keiner, wenn sie teuer sind, will sie fast jeder.


Neu 2012-08-21:

[16:45] Milliardengeschäft mit Millisekunden: Die Invasion der Börsenroboter

Nach dem Crash wird es dann heissen: "Der Computer war schuld".

[08:15] Wegen der niedrigen Renditen: Studie rät norwegischem Pensionsfonds zu riskanteren Geschäften

Könnte auch heissen: Studie rät Norwegen, sein Geld im Kasino anzulegen.


Neu 2012-08-20:

[20:45] Im Gelben: Hat sich der "Crack-Up-Boom" nur leicht verspätet?

Und jetzt läuft nach meiner Beobachtung der "richtige CUB"... alles satt im Plus seit 1.1.2012 (in Euro):
DAX +20%, Gold +8%, Silber +6,4%

Ein lupenreiner CUB... jeder will sein Geld loswerden und kauft wie verrückt alles, was es zu kaufen gibt.
Vermutlich hat sich der viel diskutierte Crack-Up-Boom nur um ein knappes Jährchen verspätet.

Etwas CUB ist sicher dabei, denn das Smart Money will die Euros loswerden. Die Masse schläft aber. Der Hauptteil bei diesem Boom in verschiedenen Kategorien wie Immos ist aber schliicht durch billigen Kredit getrieben.


Neu 2012-08-18:

[17:00] Schwer zu glauben: Weltweit stehen 170 Billionen Euro privates Vermögen für Investitionen bereit

Unternehmensberater Roland Berger nimmt grosse Zahlen in den Mund. Das wäre ungefähr das 4-fache des Welt-Bruttoinlandsprodukts. Man sollte diese Zahl nicht allzu ernst nehmen, da selbst China als grösster US Treasuries Käufer lediglich sechs Billionen Dollar an Guthaben hält.

[17:45] Leserkommentar-DE:

Dem Berger steigen die "Nullen" auch schon zu Kopf. Kein Wunder, wenn man nur von "Nullen" umgeben ist. Wer "Nullen" berät, braucht sich um die Anzahl der Nullen in Euro keine Gedanken mehr machen.

[17:45] Leserkommentar-DE:

Das könnte durchaus stimmen - DER HAT BLOSS DIE SCHULDEN NICHT ABGEZOGEN

Immerhin reiht sich Berger mit seinem Irrtum in eine Reihe viel grösserer "Experten" ein. Mehr Lacher fanden sich nur 2005, als der frischgebackene Fed-Chef Bernanke von einem 'Global Savings Glut', also einem Überfluss an Sparguthaben sprach.


Neu 2012-08-15:

[10:00] Aus für Lebensmittelspekulation: Banken ziehen sich zurück

Nicht nur in Österreich. In Deutschland hat die Commerzbank kürzlich ihre Agrar-Zertifikate vom Markt genommen.


Neu 2012-08-13:

[16:45] Finanzielle Repression: Welche Länder ihre Sparer am stärksten schröpfen

Die USA langen am meisten zu, aber auch deutsche Sparschafe werden kräftig geschoren. Das Instrumentarium reicht von Zwangsanleihen bis zur Regel-Änderung für Investoren. Mit EM kann das nicht passieren.

[12:45] Crash-Angst: Investoren flüchten in kurzfristige Staatsanleihen

Anleger sind bereit immer mehr für deutsche Staatsanleihen zu bezahlen. Bei der jüngsten Auktion von kurzfristigen Anleihen stiegen die Negativzinsen auf den neuen Rekordwert von 0,05 Prozent. Die Investoren wollen sich damit vor einem Ende des Euro in den kommenden Monaten absichern.

Mutig, mutig


Neu 2012-08-11:

[10:45] Määäh sagt das deutsche Sparerschaf: Sparzinsen bleiben im Keller: Milliardengewinn für die Banken

Obwohl die EZB den Leitzins stark gesenkt hat, spüren die Privatkunden bei ihren Geldern keine Verbesserung oder Erleichterung. Im Gegenteil, während die hohen Dispo-Zinsen gleich bleiben, wurden die Zinsen für Festgeld, Tagesgeld und andere Spareinlagen der Privatkunden von vielen Banken sogar gesenkt.

Der Zins bildet sich durch Angebot und Nachfrage. Es stimmt, es kommt viel Geld aus dem Ausland rein, was die Zinsen drückt. Aber die Sparer in Deutschland und auch sonstwo sind so dumm, dass sie diese Negativzinsen tolerieren - noch.


Neu 2012-08-09:

[19:00] Zerohedge: Gold, Silver, Corn, And Brent Are Best Performers On The 5-Year Anniversary Of The Great Financial Crisis

Hartgeld-Leser wissen das bei jedem Blick in den Tresor.

[08:45] Negativzinsen: Sparen kann ihr Vermögen gefährden


Neu 2012-08-07:

[14:15] 40 Anlageberater im Test: Altersvorsorge aber wie?

Ernüchterndes Ergebnis einer umfassenden Umfrage nach Produkten für die Altersvorsorge: Berater bieten mangende Produktvielfalt, keine Bedarfsorientierung und einfach wenig Beratung. Lesen Sie, worauf es bei guter Beratung ankommt.


Neu 2012-08-02:

[8:30] Werden Sparer und Investoren rechtzeitig reagieren? Zentralbanker ohne Kleider: Massive Vermögensvernichtung auf dem Weg

Antwort: leider nein.


Neu 2012-07-30:

[10:45] MAN GIBT SCHON VORBEREITUNGSTIPS FÜR DIE WÄHRUNGSREFORM: Darlehen abzahlen und Erspartes aufs Tagesgeldkonto legen

Im schlimmsten Fall würde es zu einer Währungsreform kommen. Für diesen Fall raten Fachleute, das ersparte Vermögen nur noch auf einem Tagesgeldkonto anzulegen und Barreserven in Schweizer Franken oder norwegische Kronen(TOZAL VERKEHRT!!!)umzuschichten. Gold, Silber,(TOTAL RICHTIG!!) Platin und Palladium(TOTALER BLÖDSINN) gelten dann als mögliche Anlageform wie auch eine kleine Beimischung von kanadischen Staatsanleihen(SCHWACHSINN). Und noch ein Tipp: In dieser Situation sollte man geplante Anschaffungen vorziehen, weil Geld, das bar nicht mehr vorhanden ist, auch nicht an Wert verlieren kann.RICHTIG!!!

Grossgeschriebene Kommentare im Text vom Grossschreiber.


Neu 2012-07-29:

[12:00] Die Welt gibt schon Anleitungen dafür: So flüchten Sie aus dem Euro-Raum

Die Zukunft der Gemeinschaftswährung ist unsicher. Für Sparer und Investoren ist es daher sinnvoll, einen Teil des Geldes auch in anderen Ländern anzulegen. Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig.

Gold kommt aber leider nicht vor.


Neu 2012-07-27:

[9:15] Leserfrage-AT - Investition in landwirtschaftliche Geräte?

Seit einigen Jahren habe ich meine Reserven in EM angelegt.

Ich überlege derzeit die Anschaffung eines neuwertigen Traktors um ca. 25K und müsste einen Teil meiner EM Rücklagen ummünzen. Meine Frage ist:

Da ich den Traktor nicht dringend benötige (Hobby), würden Sie mit der Investition noch warten oder würden Sie bei entsprechendem Angebot zuschlagen ?

Keinesfalls sollte man heute seine Reserven in echtem Geld = Gold/Silber auf diese Art ausgeben. Geld ist höherwertiger als Traktoren, da universell zum Zahlen nutzbar. Und, die meisten Traktoren wurden auf Kredit gekauft.

[10:45] Leserkommentar:
Später kann man entscheiden was billiger ist: Entweder ein Traktor oder zweibeinige Arbeiter. Aber Vorsicht bei Akademikern mit Händen wie ein Kinderpopo.

[10:45] Der Stratege - Einen neuwertigen Traktor für einen Nebenerwerbsbetrieb ist rausgeworfenes Geld.

Ich habe selbst auch eine Nebenerwerbslandwirtschaft, mein Traktor ist 38 Jahre alt, aber voll funktionsfähig. Der Landmaschinenmechaniker sagte erst im vergangenen Jahr zu mir, dass man mit dem Ding locker noch 30 Jahre arbeiten kann.

Da die neuen Traktoren alle "finanziert" werden, sind die Preise auch viel zu hoch. Durch die starke Maschinierung in der Landwirtschaft, die wieder zurück gehen wird in der Depression, und dem dann fehlenden Kredit, werden Traktoren dann günstiger sein als sie huete sind. Zumindest in EM gerechnet. Daher ist es äußerst ungeschickt, jetzt einen neune Traktor zu kaufen, wenn der alte noch taugt und man von der Landwirtschaft ohnehin nicht leben muss. Selbst wenn ich im Haupterwerb Landwirt wäre, würde ich mir keinen fabrikneuen Traktor kaufen, sondern nur einen gebrauchten.

[12:45] Leserkommentar-DE - Gebrauchter Traktor:

ich habe mir vor einiger Zeiteinen alten 3-Zylinder McCormick gekauft, der braucht bei Höchstlast 7 Liter Diesel/Stunde - samt stabilen Frontlader, Heckhydraulik , Mähwerk, Aufbau und neuen Hinterreifen für unter 4K.

Ich fürchte, dass diesegrundsoliden Schlepper bei einem Währungscrash beim Altbesitzer bleiben. Wer wie ich ein wenig Grund und Boden besitzt, sollte deshalbdurchaus überlegen, ob er nicht jetzt zuschlägt, da die meisten Käufer vornehmlich neue Kleinschlepper aus Koreakaufen hat man wenig oder keine Konkurrenz.

€4000 ist leicht verschmerzbar.

[12:45] Leserkommentar-DE - Banker kauft Äcker auf:

Seit einigen Wochen fiel mir auf, dass der Sohn des Nachbarn (Vorstandsvorsitzender einer mittelgroßen Bank - eigentlich Wohnhaft in Frankfurt am Main) hier im Spessart in der Scheune seines Elternhauses innen renovieren lässt.
Letzten Samstag früh wurde ein neuer Traktor mit Kreiselmäher, Pflug und Egge sowie anderes Zubehör angeliefert. Als ich in Ansprach antwortete er, er würde zukünftig als Ausgleich für seinen stressigen Banker-Job Samstags etwas Nebenerwerbs-Landwirtschaft betreiben wollen. Am Mittwoch Abend hörte ich von einem Feldgeschworenen, dass dieser Bänker seit Monaten schon aggressiv Äcker + Wiesen von älteren Bürgern im Ort aufkaufen lässt und sich um eine Eigen-Jagd bemühen würde. Auch hätte er jetzt zusätzlich zum Dienst-BMW nun einen Geländewagen.

Vermutlich will dieser Banker sowohl seine Euros loswerden als auch die nötige Fläche für eine Eigenjagd zusammenbringen. Ein Versteck für nach dem Crash hat er auch.


Neu 2012-07-24:

[8:45] Für die Sparer-Schafe: Wenn der Fiskus den Verlust besteuert

OÖNachrichten-Leser Maximilian G. ist verärgert: „Auf dem Sparbuch bekomme ich kaum noch Zinsen. Und selbst diese werden noch mit 25 Prozent besteuert.“

Selbst schuld, wer da noch Geld auf das Sparbuch legt. Määääh.


Neu 2012-07-20:

[9:45] Leserkommentar-DE zu "Gestern: Es macht wenig Sinn, sich das Gehalt als Bargeld auszahlen zu lassen":

Sie haben insofern recht, daß mit dem Währungskollaps eh das Papiergeld wrack ist.
Aber trotzdem macht es Sinn, sein Gehalt wieder in Cash zu bekommen, es gibt mehrere triftige Gründe dazu:
1. Der Fall der zugesperrten italienischen Bank hat einige in den Ruin, mindestens aber in deftige Probleme geführt.
Weil nämlich alles blockiert ist, aber das Gehalt weiter auf das Konto geht, es geht nur nichts mehr runter.
Heißt im Klartext: Bis Sie an Ihr Eigentum kommen, vergehen Monate, in denen gegen Windmühlen kämpfen, auch ein Sicherungsfond zahlt nämlich erst aus, wenn der Insolvenzverwalter grünes Licht gibt.

In dieser Zeit müssen sie zunächst die Bankverbindung ändern und noch Ausstände bezahlen, da sind Reserven schnell weg.

Schlimmer jedoch ist der folgende Fall:
2. Sie haben eine Streitigkeit mit Bank oder Behörde. Weigern Sie sich zu zahlen, ist man heute sehr sehr schnell dabei, Ihre Konten einzufrieren.
Damit sind Sie komplett handlungsunfähig und damit nahezu verteidigungsunfähig, da keinerlei Zahlung mehr rausgeht, aber Ihr Gehalt säuberlich und compliant vom Unternehmen auf das eingefrorene Konto gezahlt wird.
Während eine Verhandlung der Streitigkeit Monate oder Jahre dauert, sind sie nach wenigen Wochen oder Monaten soweit, daß Sie ruiniert sind, kein Strom, kein Wasser, keine Miete, oder keine Abzahlung der Hypothek = Zwangsvollstreckungsunterwerfung!!!
Zudem kostet der Prozess ohne Ende, und zwar Vorkasse!

Damit bekommt man jeden ruhiggestellt, damit erpreßt man jeden zur Zahlung, prozessieren dauert trotzdem ewig.

Das, und die Tatsache, daß vermutlich die Bargeldmenge für alle Lohngelder schlicht nicht vorhanden ist, da alles nur über Giralgeld geht, ist der Grund für die Kontenpflicht der Lohnsklaven.

Man hat Sie grundsätzlich unter Kontrolle, immer und ewig (polizeistaatliche Kontenüberwachung kommt noch dazu!).

Wer seine Kohle in Cash bekommt, ist weitaus handlungsfähiger, da er noch immer seine wichtigste Betriebskosten zahlen kann und einkaufen kann!
Wehrhafte Leute sind nicht erwünscht!

Also: Es macht durchaus Sinn, seine Kohle über eine Lohntüte zu beziehen!

Bargeld ist nur etwas sicherer als Kontogeld, aber nicht viel.

[10:30] Leserkommentar-DE - Es gibt keinen Grund sein Gehalt als Bares auszahlen zu lassen, es gibt viele Gründe dagegen:

1. Wer sein Geld als Bargeld auszahlen lässt macht sich verdächtig (als Systemverweigerer: wartet auf Crash, hortet Vorräte, Besitzer von EM)
2. Bereitet er seinem Arbeitgeber Schwierigkeiten. Wir sind ein Kleinunternehmen. Wenn jeder MA sein Geld als Bares auszahlen lassen wollte, müsste der Chef mindestens 100 Tsd. Euro am Monatsende haben. Das ist eine Sicherheitsfrage.
3. Man stelle sich vor, morgen ist der Crash. Keiner seiner Kollegen kommt an das Gehalt auf der Bank ran. Nur einer lacht, das ist Norbert, der hat sich sein Gehalt als Bargeld auszahlen lassen - dieses Kollegenschwein.
4. Kurze Zeit nach dem Einschlag werden sich viele Leute Gedanken machen und dann auf das seltsame Verhalten des Kollegen machen, der sich sein Gehalt als Bargeld hat auszahlen lassen. Man wird sich dann fragen, wusste der "Junge" schon vorher Bescheid und hat er sich darauf vorbereitet (Gold/Silber/Vorräte etc.)? Sollte man diesen "Jungen" aufsuchen und an seine Solidarität (!) appelieren? Lehnt er ab, bekommt er etwas auf die "Birne" !
5. Regel Nummer eins: Unauffälligkeit jetzt und nach dem Crash ist das höchste Gebot ! Diese Regel wird durch Bargeldauszahlung

[11:00] Leserkommentar-DE - Bargeldvorräte sind sinnvoll....

...in Höhe der Lebenshaltungskosten einen Monats.
Damit sind alle Kosten im Notfall abgedeckt.

Sollten Banken länger als 4 Wochen geschlossen haben und die Konten einfrieren, wird sowieso GAR NICHTS mehr gehen. Man bedenke dann nur, wie es anderen geht, die sich noch nicht mal etwas zu essen kaufen können, nicht tanken können, keine Miete, Strom oder welche Zahlungsströme auch immer gewährleistet werden. Sollte es soweit kommen, müssen wir uns sowie alle komplett anders aufstellen (Vorräte, Tauschgeschäfte und später Gold/Silber).

Eine dauerhafte Auszahlung in Bargeld halte ich somit für absolut sinnfrei.
Ein Abheben des komplett "freien" Geldes zum Monatsanfang zum Bestreiten des Unterhalts und Umsetzen des Rests in AU/AG, Reparaturen, Vorräte oder was auch immer jedoch für sinnvoll.

Auch wenn einige Euros in der WR untergehen sollten, macht das nichts. Wichtig ist nur das der grösste Teil des Vermögens gerettet wird.


Neu 2012-07-19:

[19:00] Leserzsuchrift-DE - Bargeld verwenden:

ich betreibe seit letztem Jahr Krisenvorsorge und bin seit einiger Zeit regelmäßiger Leser Ihrer Hartgeld-Seite, welche mir bereits eine Fülle wichtiger Informationen und Anregungen gebracht hat. Eine solche Anregung habe ich nun seinerseits für Sie und die anderen Leser.

Vorgeschichte:
Ich war Mitte der 70er Jahre bei der Bundeswehr und erinnere mich noch gut daran, daß wir ein Mal im Monat beim Zahlmeister antreten mußten, um unseren Sold (Bargeld!) zu empfangen.
Direkt danach habe ich in einer Drahtzieherei gearbeitet, um die Zeit bis zum Studienbeginn zu überbrücken. Hier kam der Chef ein Mal pro Monat zu uns und überreichte jedem Arbeiter / Angestellten eine Lohntüte (auch hier Bargeld!)

Dies war das letzte Mal, daß ich Bargeld als Lohn erhalten habe, denn in den 70er Jahren wurden dann schrittweise alle Gehaltszahlungen über die Bank abgewickelt - woran sich bis heute ja nichts geändert hat.

Und genau dies ist mein Ansatz:
Ist es angesichts der derzeitigen Krise (mögliche Bankpleiten - mögliche Bankfeiertage - gläserne Konten etc.) nicht besser, sich auf den Zustand der 70er Jahre zu besinnen und sich den Lohn vom Arbeitgeber bar auszahlen zu lassen?
Ich habe das bei mir (angestellter Lehrer an einer Privatschule in NRW) in die Wege geleitet und kann mir am 15.8. zum ersten Mal Bargeld im Sekretariat abholen..

Habe ich das richtig gemacht? Wenn ja - soll ich meine Anregung in Form eines Leserkommentars in Hartgeld vorstellen?

Es macht wenig Sinn, sich das Gehalt als Bargeld auszahlen zu lassen, denn mit der Währungsreform nach dem Euro-Untergang geht auch das Euro-Bargeld unter. Aber man sollte schon etwas in Reserve haben. 

[15:00] Da hilft nur mehr die Flucht aus dem System: Wie der Staat die Anleger ausquetscht


Neu 2012-07-17:

[16:30] Leserzuschrift-DE - Vermögen verunzen:

ein Freund hat mir eben einen, wie ich finde, tollen Spruch gesagt:

Die Schafe verhunzen ihr Vermögen und die Investoren verunzen ihr Vermögen.

Richtig so!


Neu 2012-07-15:

[20:00] Staatsanleihen heute: Risiko ohne Rendite


Neu 2012-07-14:

[7:15] FOCUS RÄT : 15% IN GOLD ANLEGEN, DEN REST VERRECKEN LASSEN: Der Kompass für sichere Anlagen

Es ist ja schon ein grosser Fortschritt, dass zumindest 15% Gold empfohlen werden. Wenn die 85% verreckt sind, wird man sicher 100% Gold empfehlen - zu spät.


Neu 2012-07-11:

[13:45] Die Sparerschafe schlafen immer noch weiter: Europas Banken wackeln, deutsche Sparer müssen mit dem Schlimmsten rechnen

In der Wirtschaftswoche steht es, es wird sogar Gold empfohlen.


Neu 2012-07-10:

[20:00] Auch hier sind deutsche Zahnärzte drinnen: Geschlossenen Immofonds droht eine Pleitewelle

Jeder zehnte geschlossene Immobilienfonds in Deutschland könnte schon bald zum Sanierungsfall werden. Nach einer Studie reichen die Mieten oft nicht aus, um die Bankkredite zu bedienen.

Von Schafscherern für Schafe gemacht.  

[8:15] Leserzuschrift zum nächsten Schafsprodukt - Flugzeugpfandbrief: Sicher in Flugzeuge investieren

die Schiffsfonds gehen gerade unter da gibt es schon ein neues Schafsprodukt.... bezeichnenderweise trägt schon der Autor des Berichtes den richtigen Namen "Stefan Schaaf"

Es gibt einfach noch zu viel Geldvermögen in Deutschland.


Neu 2012-07-09:

[13.15] Für die deutschen Zahnärzte: Schiffsfonds: Untergang

[8:45] Wegen der niedrigen Zinsen: Gibt es Alternativen für Sparer?

Die Inflation treibt den Deutschen traditionell Sorgenfalten auf die Stirn. Viele verkennen: Aktuell fressen nicht hohe Teuerungsraten ihre Ersparnisse auf, sondern extrem niedrige Sparzinsen. Die Suche nach lohnenden - und zugleich sicheren - Alternativen ist schwierig.

Wie wäre es mit Gold und Silber? die sind derzeit billig.


Neu 2012-07-08:

[20:00] Geld verlieren mit Fonds: Groß, begehrt, erfolglos

Die Bilanz vieler bekannter Fondsflaggschiffe ist verheerend. Anleger müssen für Fehler des Managments bezahlen. Welche ehemaligen Anlagegurus Federn lassen müssen - und welche Fonds kein guter Kauf ware

Die Gurus sind also auch nur "normalsterblich".

[9:00] Leserzuschrift-AT zu Sparbuch-Guthaben schmelzen dahin

"Die Enteignung der Anleger hat begonnen", sagte unlängst ein deutscher Vermögensverwalter. In der Tat sind die Sparzinsen mickrig. Filialbanken bieten in der Regel für täglich fällige Einlagen nur zwischen 0,125 und 0,25 Prozent.

dabei stimmt die angegebene Inflationsrate gar nicht, denn sonst würde ein Leberkässemmerl bei einem Fleischhauer nicht umgerechnet ATS 34.- kosten. Ich kannn mich auch nicht erinnern, in Schillingzeiten auch nur die Hälfte (ATS 17.-) bezahlt zu haben.

Der Vermögensberater hat daher nur bedingt recht. Ich würde eher sagen, daß demnächst die finale Phase der Enteignung beginnt. Alles bisherige waren reine Vorspiele. Mähhhh

Schon John Maynard Keynes hat geschrieben, dass am Anfang nur wenige in einer Million die Inflation erkennen. Bis dann alle die Inflation erkennen und die Panik-Flucht aus dem Geld beginnt - Hyperinflation.


Neu 2012-07-06:

[13:30] Der Grossschreiber: SYSTEMSCHREIBERLINGE KLÄREN AUF: GOLD IST GANZ GEFÄHRLICH: Sparer in Not

GOLD WURDE BEKANNTLICH IN DEN GROSSEN WELT -WIRTSCHAFTSKRISEN IMMER IN DIE ASCHENTONNE GESCHMISSEN WEIL ES SO GEFÄHRLICH UND NUTZLOS IST !!!

Die "Systemhuren" kennen Gold sicher nicht und haben keines. Dafür müssen sie den Chefredakteur bei Laune halten.


Neu 2012-07-03:

[15:30] Wie gut die Finanzbranche von den Provisionen der Kunden lebt: „Dann ging es ins nächste Luxusbordell“

Warum empfehlen Berater untaugliche Anlageprodukte? Ein Ex-Banker erlaubt einen irritierenden Blick hinter die Kulissen des Geldgeschäfts. Ein Gespräch über Vorgaben der Vorstände, Provisionsgier und eindeutige Angebote.

Ein Anbieter eines bekannten geschlossenen Immobilienfonds hat etwa alle Banker und Verwalter bei der Präsentation zu einem fünf-Gänge-Menu bei einem Sternekoch eingeladen. Die Gäste logierten in First-Class-Suiten, ein Pianist begleitete den Abend. Anschließend ging es ins nächste Luxusbordell. Gute Verkäufer erhielten neben üppigen Provisionen Gratiswochenenden in einem Grandhotel.

Hat wirklich jemand Lust, das über Fonds oder LVs zu bezahlen? Geschlossene Fonds - das sind jene mit den besonders hohen Vertriebsprovisionen. Der hier beschriebene Luxus ist da noch extra und kommt aus der Luxus-Provision des Anbieters - Steuersparprodukte.


Neu 2012-06-29:

[14:00] Leserzuschrift-DE - Verbraucherzentrale Hessen für Journalisten zu Gold als Investment:

anbei folgender Link der Verbraucherzentrale Hessen zu Goldinvestments vom 28.06.2012, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

http://www.verbraucher.de/UNIQ134097074600670/goldkauf-sichere-anlage-oder-riskante-zockerei

Die Leute werden systematisch für dumm verkauft. Es ist zum totlachen!

Hat das nicht der Tenhagen geschrieben? Die Journaille schreibt das ab.


Neu 2012-06-28:

[20:30] Sinn - „Anleger sollten in etwas Reales investieren“: „Ein Euro-Crash wäre für alle verheerend“

Dass dabei die Vermögen vernichtet werden erkennt er, Gold kennt er aber nicht.

[19:15] WIWO - Gold ist nicht nur für Spinner: Die zehn Gebote der Geldanlage


Neu 2012-06-27:

[20.15] Investor-Wissen: It Isn’t How Much You Make; It’s How Much You Keep

[15:15] Leserzuschrift-DE - Warum Vermögensverwalter nicht in Gold investieren!

die meisten meiner Kollegen habe eine typische Bankkarriere hinter sich und verstehen das Finanzsystem so, wie es an den Universitäten gelehrt wird. Viele sind, meiner Meinung nach, eher Produktverkäufer (Zertifikate, ETF usw.)Nach meinen Erfahrungen, sind die Kollegen nicht in der Lage, dem Kunden einfach zu erklären, wie kreditbasierte Wirtschaft funktioniert.

Investitionen in Minenaktien fast NULL ! Edelmetalle unter 2%!

Die hohe Volatilität hält weder der Berater, noch der nicht aufgeklärte Kunde aus. Die Angst vor Haftungsklagen steht permanent im Raum. Wir werden zugemüllt mit Beratungsprotokollen, bevor wir auch nur eine Aktie kaufen.Gold ist hochspekulativ und Bundesschatzbriefe mündelsicher!!!

Aus diesem Grund nehme ich nur Kunden mit langen Anlagehorizont und solche die mir auf dem BaFin Protokoll und allen anderen Zetteln das Totalverlustrisiko unterschreiben!

Vermögensverwalter erhalten Vergütung nach dem verwalteten Vermögen aus dem ich jedes Jahr Provision generiere, jeder Euro den der Kunde in Metall anlegt schmälert mein Einkommen!!!Für die Banken ist dieses Problem noch krasser, ohne Kundeneinlagen können die dicht machen.

Für alle die sich wundern, warum sich das System so lange hält, gebe ich folgendes mit auf dem Weg.Vor zwei Jahren bat ich im Kundenauftrag die depotführende Bank (große Bank in D.) um eine schriftliche Erklärung, das die Bank meine Kundebestände weder beleiht, noch leerverkauft noch anderweitig zweckentfremdet. Nach langen Palaver wurde mir dann mitgeteilt, dass die Bank so eine Erklärungnicht unterschreiben kann, weil in Deutschland ALLE! Banken und Versicherungen die Bestände ihrer Kunden verleihen, um zusätzliche Gebühren und Einnahmen zu generieren. Und jetzt der Hammer, nach dem mir diese Erklärung hinter vorgehaltener Hand präsentiert wurde, sollte ich den Kunden eine Erklärung unterschreiben lassen, das er über diese Verfahrensweise nun bescheid weiß!

Falls ein Leser diese Aussage anzweifelt, empfehle ich ihm, eine entsprechende Anfrage an seine Hausbank zu stellen!(Und nicht vergessen, drohen Sie dem verantwortlichen Mitarbeiter persönliche Haftung an.)

Lassen Sie sich alle mündlichen Aussagen schriftlich bestätigen!

Übrigens, ich weiß Sie sind ein Gegner von solchen Spekulationen,, empfehle ich meinen Kunden (gerade wenn wenig sichtbares Vermögen zur Verfügung steht) mit Kredit „all in“ zu gehen. Eine Hypothek über 100.000€ kostet, bei derzeitigen Zinsen nur ca. 350€ im Monat und dafür lässt sich eine Menge billiges Silber abstauben!

Der Autor ist selbst ein Finanzdienstleister. Man sieht, dieses System ist nicht für Edelmetalle ausgerichtet. Nur Privatinvestoren sind wirklich frei in ihrer Entscheidung. Interessant das mit der Volatilität, gibt es diese bei Aktien nicht auch?


Neu 2012-06-26:

[16:15] Leserzuschrift-DE zu Versicherungs-Provisionen:

ein paar Zahlen für die Schafe, die sich blauäugig von Versicherungen abgrasen lassen:

- Bei einer Lebensversicherung bekommt der Vermittler ca. 4,0 % aller eingezahlten Beiträge als Provision. 100 € Monatsbeitrag zum Beispiel ergeben in 35 Jahren 42.000 €, 4,0 % davon sind 1.680 € Provision.
- Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung fließen rund 1.700 € Provision.
- Eine private Krankenversicherung kostet rund 330 € im Monat. Im Schnitt gibt es acht Monatsbeiträge als Provision, das sind 2.640 €.

Quelle: Feilschen um Versicherungs-Provisionen

Daher fahren diese Keiler so dicke Leasing-BMWs.
 

[15:00] Die Riesterrente fällt in Ungnade: Blaues Auge für Riester

Zu hohe Gebühren, zu wenig Rendite, zu undurchsichtige Produkte – die Politik ist sich in ihrer Kritik an der Riester-Rente überraschend einig. Vor allem die Versicherer sind unter Beschuss. Was auf die Kunden zukommt.

Früher konnte man die hohen Spesen gut verstecken, in der derzeitigen Niedrigzinsphase geht das nicht mehr.


Neu 2012-06-25:

[20:00] Warum flüchten sie nicht endlich daraus und aus dem Euro? Deutsche verlieren Vertrauen in die Banken


Neu 2012-06-24:

[17:30] SOGAR DIE LÜGENPRESSE SCHREIBT ES SCHON, ABER DAS KAPIEREN DIE DEMOKRATTISCH VERHAUSSCHWEINTEN TROTTEL NICHT: Sichere Spareinlagen sind nur ein Mythos

[14:30] Wie man sich vor staatlicher Enteignung schützt - Welt: Tricks des Staates, seinen Bürgern Geld zu nehmen


Neu 2012-06-20:

[15:15] Das Geld zieht nach Osten: Asien, das neue Mekka für Millionäre

[10.15] Sie werden bald noch viel ärmer sein: Finanzkrise macht Reiche ärmer


Neu 2012-06-19:

[12.15] Man kann es auch Online machen: So wetten Privatanleger gegen den Euro


Neu 2012-06-18:

[20:30] Cashfonds schaffen nicht einmal mehr den Inflationsausgleich: Kapitalvernichter Geldmarktfonds


Neu 2012-06-16:

[13:00] Warum gehen sie nicht in Gold? Anleger suchen verzweifelt nach Sicherheit


Neu 2012-06-15:

[8:45] Ein Sparbuch hätte mehr gebracht: Die deutschen Sparer sitzen in der Vorsorge-Falle

Der Traum vom Wohlstand im Alter ist bei vielen durch niedrige Zinsen und fallende Börsen geplatzt, dabei hatten sie eigentlich alles richtig gemacht. Sparer müssen so viel vorsorgen wie nie.

Stimmt, ein Sparbuch hätte mehr gebracht als alle diese komplexen Produkte mit den hohen Provisionen. Diese Provisionen gibt es beim Sparbuch kaum, also kann praktisch alles veranlagt werden. Gold/Silber wären noch besser gewesen.


Neu 2012-06-14:

[10:45] LUSTIGES AUS DER WELT DER VOLLIDIOTEN (ZAHNsÄRZTE USW....): Schiffsbeteiligungen: Immer tiefer in der Krise

[7:30] Focus fragt Vermögensverwalter: Rette sein Geld, wer kann

Diesesmal wird auch Gold empfohlen.


Neu 2012-06-11:

[20:30] Focus erkennt sogar Gold als Rettung vor dem Euro: Diese Geldanlagen schützen Ihr Vermögen


Neu 2012-06-07:

[16:00] Leserzuschrift - Der riesige Schafs-Stall: Der illusionäre Aktienmarkt

Eric King spricht mit Egon von Greyerz über die Performance von Aktienmärkten und Goldmarkt. Dabei zeigt Greyerz auf, dass die Aktieninvestoren in den letzten 13 Jahren über 80% ihres Vermögens gegenüber Gold verloren haben.

Weil er so riesig ist, darum merken die vielen Schafe in diesem Stall nicht, daß sie in einem extra für sie kreierten Schafs-Stall sind.
Die beiden kleinen Ausgänge sind Gold & Silber. Darum gehen eher nur Investoren durch dieses Nadelöhr, als daß auch ein Schaf in den Investorenhimmel kommt, weil außer die schwarzen Schafe alle meist immer nur mit der Herde laufen.

Die Aktionäre merken einfach nicht, dass die Inflation ihr Geld auffrisst.Irgendwann werden sie dann flüchten wollen - in Gold.


Neu 2012-06-06:

[7:00] Wer in den Medien aus "Finanzexperte" auftritt: Medien: Wie Finanzexperten die Anleger manipulieren

Sie gelten als erfahrene Finanzerklärer mit Durchblick, als vermeintlich unabhängige Verbraucherschützer und schlitzohrige Börsengurus, die ihren arglosen Kunden finanzielles Wohlergehen versprechen. Doch die meisten so genannten Experten, die in den Medien zu Wort kommen, denken vor allem ans eigene Wohl und das ihrer Geldgeber.

Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.

Leserkommentar: Hört besser auf die einsamen Wüsten-Profi-Prediger auf hartgeld.com!

Sofort raus aus allem Papier (z.B. Papier-Euros od. auch wertlose Franken, LVs, RVs, Bausparer, papierfestgebundene vermögenswirksame Leistungen, DAX, DOW und sonstigen Standard-Affen-Aktien) und in maximalster Höchstkonzentration rein in GOLD/SILBER! Evtl. aber oft nur sehr selten vorhandene SILBER-EUROS als einzige werthaltige gesetzl. Zahlungsmittel sind jedoch zwingendst FESTZUHALTEN! UND RAUS AUS IMMOS, denn niemand kann diese im akuten Notfall mitnehmen od. lukrativ verkaufen! Gold/Silber aber kann man immer leicht mitnehmen, und nur Gold/Silber gewinnen weiter und schon sehr schnell viel mehr an Kaufkraft! Raus, raus, raus und zwar schnell aus allem Systempapier! Etwa noch Angst das niemand Gold/Silber im nahen Krisenfall will??? Warum wohl kaufen die Zentralbanken und sogar der IWF und so viele Privatanleger in ihren schwersten Nöten derzeit wieder aggressivst GOLD/SILBER?


Neu 2012-06-03:

[20:00] Die waren einmal "mündelsicher": Das Ende der Immobilienfonds

[13:15] Welt: Wie sicher ist Ihr Geld beim Euro-Crash?

Alle Welt arbeitet an Notfallplänen für einen Kollaps des Euro. Da ist es höchste Zeit auch für den Kleinsparer, sich auf den möglichen Griechen-Ausstieg aus der Währungsunion einzustellen.

Eine wirkliche Lösung wie Gold/Silber haben die Autoren nicht anzubieten. Es kommt ihnen nicht in den Sinn, dass es in DE eine Währungsreform geben könnte, oder eine Hyperinflation.

Erfahrungen von vergangenen Krisen lehren jedoch, dass die Situation schnell kippen kann. "Ein Bankensturm kommt plötzlich" erklärt Citigroup-Stratege Matt King. "Noch am Vorabend sieht alles ruhig aus, und am nächsten Morgen ist es dann zu spät."

Ja, am nächsten Tag heisst es: rette sich wer kann. Wer sich dann noch nicht gerettet hat, geht unter.


Neu 2012-06-02:

[9:30] Fondsbilanz 2012: Unter aller Sau

Die Anleger können es kaum glauben: Fonds, die als konservativ und sicher beworben wurden, sind völlig abgeschmiert. Manche Produkte haben fast 70 Prozent verloren. Eine desaströse Bilanz.

Da geht es den Gold-Bugs aber besser, die dürfen jetzt Schampus trinken.


Neu 2012-05-31:

[20:00] Wo die Millionäre zu Hause sind: Reiche werden reicher – trotz Krise

[16:30] Das Handelsblatt gibt schon Nachhilfe dabei: Raus aus der Lebensversicherung - so geht's


Neu 2012-05-29:

[14:30] Finanzkompetenz in Europa: Enormer Nachholbedarf in Österreich

Die ING International Survey (IIS) on Financial Competence testete im Frühjahr 2012 über 11.000 Menschen in elf europäischen Ländern und fragte ihr Wissen zu Sparen, Kredit und Inflation ab. Österreicherbildeten dabei international das Schlusslicht.

Aber die Leser von hartgeld.com haben eine höhere Finanzkompetenz.


Neu 2012-05-13:

[12:15] DIE KANN MAN NUN WIRKLICH NICHT ESSEN ABER ABSCHLECKEN: Sachwerteboom erfasst jetzt auch Briefmarken

Lange galt die Philatelie als Langweiler-Hobby. Doch Briefmarken-Fans könnten bald richtig Geld verdienen: Nachdem das Sammel-Verbot in China aufgehoben ist, werden die Preise von dort angetrieben.

Wenn solche eher skurillen "Sachwerte" im Preis steigen, dann haben wir es eindeutig mit der Endphase eines Liquiditätsbooms zu tun. 


Neu 2012-05-10:

[16:15] Das sollten sie fürchten: Anteilseigner von Immofonds fürchten Untergang 


Neu 2012-05-08:

[14:00] Leserzuschrift-AT - eine Firma gründen:

Mein Kommentar zur Leserfrage: wie kann ich als Angestellter Millionär oder Vergleichbares werden? Auf der Seite Investment Allgemein:

Ich selbst habe mir seit ca. 10 Jahre dieselbe Frage gestellt: Wie kann ich mich selbstständig machen ohne Kredit?

Seit über 10 Jahren arbeite ich nun schon als EDV-Techniker in verschiedenen Konzernen (Mittelgroße Industriebetriebe). Was mich da immer gestört hat, ist die politische Komponente. Ein guter Analytiker wie ich, der absolut ehrlich ist und auch zu dem Steht was er sagt, hat es schwer in Konzernen, denn kaum einen Führungskraft heute hat den Charakter mit konstruktiver Kritik umzugehen. Das sind alles Karrieristen und Ar…kriecher. 2009 wurde ich dann von meinem neuen Chef gekündigt, weil er „meinen Job selbst machen wollte“. Der hat mit mir nur seinen einzigen und gefährlichsten Konkurrenten entsorgt.

Diese Arbeitslosigkeit nützte ich um in das Gründungsprogramm des AMS hineinzukommen. Dadurch hatte ich mehr Zeit für die Gründung und konnte das Schulungsbudget ausnützen. Hab bei meinem Steuerberater einen „Kurs über Buchhaltung und Gründung“ gemacht. 20 Stunden wurden gefördert und waren auf der Rechnung. 5 Stunden hat die Schulung wirklich gedauert. Für den Rest hat er mir die beiden ersten Jahresabschlüsse gemacht.

Kernstück meiner Gründung ohne Kredit war ein Großkunde (Telekom Austria). Ich bin wirklich zufällig über Kontakte zu dem zuständigen Herrn geraten, der zwar niemanden gesucht hat, aber froh war, im Notfall einen weitere Aushilfe bei der Herstellung von Telefon und Internetanschlüssen zu bekommen. Bin zwar als EDV-Techniker überqualifiziert, wurde aber sehr positiv von den Kunden aufgenommen und hat entsprechend meinen Kunden zufrieden gemacht. Der Kunden hat nicht aktiv nach einer weiteren Aushilfe gesucht, aber es hat sich trotzdem ergeben.

Der große Vorteil von einem Großkunden bei der Gründung: Ich war ziemlich gleich Flüssig und konnte im 2ten Jahr sogar meine eigene EDV-Infrastruktur komplett erneuern, konnte Rücklagen für Steuern und SVA bilden. Zu meinem Glück gab mir mein Kunde im ersten Jahr wesentlich mehr Aufträge als vorab als „Möglich“ zugesagt war. Da hab ich natürlich nicht Nein gesagt und hab halt noch nicht so aktiv meine eigenen Kunden gesucht. Einige Kunden habe ich dadurch sogar gewinnen können.

Das wichtigste ist, dass man immer auf die Liquidität achtet. Man muss einfach mind. 3 Monate von der Firma leben können ohne dass ein nennenswerter Kontoeingang stattfindet. Manchmal zahlen die Kunden halt „etwas später“ oder ein Projekt verzögert sich. Damit muss man umgehen können.

Einzig das Auto, ein ganz kleiner Kastenwagen der als LKW angemeldet und billig im Unterhalt ist, habe ich über Leasing finanziert. Da kam ich günstig dazu, 3 Monate alter Vorführwagen mit 3500 km. Hat mich statt 15.000,-- nur knapp 10.000,-- EUR gekostet. War ein Schnäppchen und ich brauchte ein zuverlässiges Auto da ich sehr viel unterwegs bin. Hab lange nach einem 2-3 Jahre alten gesucht, war aber kein vorsteuerabzugsberechtigter Gebrauchter auf dem Markt, nur 5-6 Jahre alte Rostlauben. Die meisten Firmen halte die halt auch 5 Jahre im Leasing. Aus Konkursmassen findet man auch keine Autos, da alles geleast wird. Leasingrückläufer kamen auch erst 2010 auf den Markt. Somit hatte ich nach 2 Monaten Suche keine wirkliche Wahl mehr. Kunden wollte mich nun haben…

Aus damaliger Sicht und mit Blick auf die Liquidität war das Leasing richtig, zumal ja auch der Wert des Autos vorhanden war. Heute, nach erfolgreichen 3 Jahren und 50.000 km auf dem Auto würde ich statt dem Leasing einen ganz normalen Kredit für das Auto nehmen. Ein Kredit ist einfach flexibler und man kann bei guten Geschäften vorzeitig tilgen und kosten sparen. Bei einem Leasingvertrag kann man zwar auch vorzeitig rauskaufen, aber an den Gesamtkosten für die Finanzierung ändert sich nichts. Bei einem Kredit zahlt man keine Zinsen mehr wenn er getilgt ist. Warte nun halt bis die Leasingfirma sich nicht mehr Refinanzieren kann und Verträge los werden will. Mal sehen ob es klappt.

2000 EUR Netto habe ich locker auch heuer, obwohl ich ziemlich viel SVA nachzahlen muss und die Vorauszahlungen auch ziemlich (zu) hoch sind.

Weiters habe ich mir einen Raum zuhause als Büro und einen Kellerraum als Lager eingerichtet und kann auch noch die Parkplätze auf die Firma laufen lassen. Das läuft über eine Nutzungseinlage nach dem %Anteil der Firmenmäßigen Nutzung. Betriebskosten können natürlich auch Anteilsmäßig abgesetzt werden. Somit komme ich auf ca. 10.000 EUR im Jahr, die ich von der Steuer absetzen kann, aber an mich Privat „bezahle“. Somit komme ich ca. auf 7-900,-- EUR Fixkosten im Monat, die ich auch wirklich bezahlen muss.

Nochwas: Wichtig ist, schon (wenns geht Jahre) vor der Gründung bei den potentielle Kunden Netzwerke zu bilden, auf Veranstaltungen von Unternehmern gehen, Vorträge besuchen. Einfach mit möglichen Kunden über den Gedanken der Selbstständigkeit zu reden. Manchmal kennte einer jemanden, der genau so ein Startup sucht, für ein größeres Projekt z.B. Einfach mit der Idee und dem Gedanke Schwanger gehen und zeigen (nur bei möglichen Kunden) dass man was ausbrütet. Der Erfolg beginnt im Kopf.

Mir ging es genau gleich! Ich wollte mich auch schon länger Selbstständig machen, wusste aber nicht wie das geht ohne Schulden zu machen. Wenn die Zeit reif ist dafür, tun sich plötzlich Möglichkeiten auf, von denen man nicht mal geträumt hätte.

Trotzdem Vorsicht mit Großkunden: Bei mir war es am Anfang wesentlich mehr als geplant und dann im März letzten Jahres plötzlich nichts mehr. Hab dann ein Marketingkonzept gestartet und insgesamt 10.000,-- EUR in die Hand genommen, hab mich nun im EDV-Bereich spezialisiert auf Handerker. Nun bin ich an dem Punkt, wo ich gezielt auf Neukunden zugehe, aber die meisten bekomme ich über Empfehlungen von bestehenden, zufriedenen Kunden. Dann wird das Ganze zum Selbstläufer. Sich Ziele setzen und konsequent verfolgen. Gute Kontakte zum Gründungsservice der Wirtschaftskammer und deren Kurse sind auch zu empfehlen!

Es gilt immer noch: Wer gute Arbeit macht hat zufrieden Kunden und verdient auch was dabei.

Ein sehr gutes Gründungsbeispiel. Ja, das Liquidätsmanagement ist wichtig, denn im 3. Jahr kommen gleich grosse Nach- und Vorauszahlungen bei Steuer und Sozialversicherung. Die Hartgeld GmbH hat es 2011 erwischt, die war aber vorbereitet. Wer keine Rücklagen hat, geht unter.


Neu 2012-05-06:

[20:15] James Turk: Die hässliche Fratze der sozialistischen Mafia-Staaten: Warum Sie Ihre Ersparnisse besser gut verstecken sollten


Neu 2012-05-03:

[14:30] Leserzuschrift-DE - Bericht von der Invest 2012 in Stuttgart:

Ich war auf der Invest 2012 in Stuttgart am 27.04.2012. Abartige Eindrücke gewonnen! Die Messe bestand zu 2/3 aus Brokern/Tradern und ihren bunt bemalten, wild flackernden, chartüberfluteten Monitoren. Die neuste Mode und der Hit sind derzeit Zertifikate und Optionsscheine sowie der Handel an "exotischen" Börsen wie z.B. FOREX etc. Es wird am Computer gezockt und gespielt wie verrückt. Aktien will keiner mehr, nur noch darauf wetten. 1/3 der Stände drehte sich um Sachwert-Investments. Davon erstaunlicherweise sogar 50% EM-Händler, die Hartware zum Verkauf ausliegen hatten. Derzeit Flaute. Konsens: Die Chartisten erwarten, dass der Au-Preis erst nach weiterem Einbruch bis 1550$ wieder kräftig Aufwind erfährt. Bei den restlichen 50% der Aussteller ging es um Holz/Forst/Wald, ein paar Industriemetall-Minen, seltene Erden, Oldtimer... und lustigerweise sogar ein Immo-Invest in China :-)

Am Stand der Bundesfinanzagentur GmbH habe ich eine Günter Schild-Tasse abgestaubt und mich mit dem Spruch bedankt "Die werde ich gut aufbewahren bis zum Staatsbankrott als Erinnerung an die schönen Zeiten". Die etwas ältere Messe-Dame war daraufhin stinksauer und antwortete schnippisch "Na da können Sie aber noch ganz ganz lange darauf warten. Bis dahin wird die Tasse zu Staub zerfallen sein." Ich konterte mit der Bemerkung, das 1000-jährige Reich habe ja auch lange gehalten und sie möge doch im Brockhaus mal unter Zinseszins nachschlagen. Ich verabschiedete mich mit dem Hinweis, man werde bald Schildkröten-Suppe aus Finanzexperten Herrn Schild machen werde.

(Nebenbei bemerkt: Es ist mir jetzt auch klipp und klar, wer die Mini-Zins-Anleihen des Bundes kauft (0,75% Zinsen Wahnsinn!). Die depperten alten Omis, die ihr Sparbuch auf der Bank haben und die bekloppten Sparer, die in Fonds, Bausparverträgen und Versicherungen anlegen. Ein Investor der noch rudimentäre Hirnreste hat, würde sowas nie im Leben anrühren - nur mit Volliditioten, die zuviel Geld übrig haben, hält man den Laden am laufen.)

Am Stand der Bundesbank gab es gratis geshredderte Euro-Noten vakuumiert im Plastikbeutel mit Aufschrift "Der Lebensweg einer Banknote". Mein Kommentar "Ach, das ging aber flott, ist es schon soweit mit dem Euro?" sorgte für finstere Gesichter.

Außerdem war die Polizei vor Ort mit einem Stand zur Wirtschaftskriminalität mit albernem Blaulicht. Auch hier konnte ich mir nicht den frechen Kommentar verkneifen "Und, wann verhaften Sie die Regierung und die Banker endlich?"

Danke für den Bericht.


Neu 2012-05-02:

[17:30] Absolut Wahnsinnige: "So eine Chance haben Anleger nur alle 30 Jahre"

Anleger sollten Aktien kaufen. Europäische Papiere sind historisch unterbewertet, sagen die Vermögensverwalter Frank Lingohr und Dagmar Rittstieg. Welche Papiere günstig sind und welche Kardinalfehler Anleger begehen.


Neu 2012-04-29:

[15:30] Investoren haben im laufenden Monat so viel Geld aus globalen Aktienfonds abgezogen wie seit mindestens 17 Jahren in keinem April mehr: Aktienfonds laufen die Anleger weg

Eigentlich müssten die Kurse deswegen massiv einbrechen - die PPTs stützen die Kurse.


Neu 2012-04-28:

[20:30] Von dort sollte man schon lange draussen sein: Die Krise der Immofonds steuert auf Höhepunkt zu

[10:45] Reiche Investoren: "Tiger 21" auf der Spur des Geldes

Das Geld der Reichen sucht neue Anlageziele. Immobilien und Projekte von Finanzinvestoren sind gefragt, wenn man dem Netzwerk "Tiger 21" glauben darf. London, New York und Hongkong sind begehrt - und auch Deutschland gerät in den Blick der Renditejäger.


Neu 2012-04-24:

[14:15] Nur weil die Mieten sinken: Immo-Fonds vor Pleite trotz guter Einnahmen

Einem DFH-Immobilienfonds droht die Insolvenz. Dabei ist das Büroobjekt gut vermietet. Einige Experten meinen, dass es sich nicht um einen unglücklichen Einzelfal handelt.


Neu 2012-04-23:

[19:00] Ein wahres Wort zu diesem Mist: Finger weg von Lebensversicherungen! read!

Wer um alles in der Welt investiert in griechische, portugiesische und italienische Staatsanleihen? Wer erwirbt angesichts der Inflationsgefahren 10-jährige deutsche Staatsanleihen mit Renditen um 1,5 Prozent p.a.? Und wer hält bedeutende Bestände an europäischen Bankanleihen? Sie! - wenn sie eine kapitalgebundene Lebensversicherung besitzen.

[19:15] Bild - 30 Prozent nur Gebühren: Lebensversicherung - Soll ich lieber kündigen?

Jetzt kommt die Wahrheit über die LV raus, zusammen mit der Aufforderung auszusteigen?


Neu 2012-04-20:

[9:15] Aus der Welt der Schafscherer: Wie Fondssparer mit Gebühren abgezockt werden

Erfolgsabhängige Gebühren bei Fonds drücken deutlich auf die Rendite. Schnell geht es um ein paar Tausend Euro. Besonders eklatant sind die Rendite-Unterschiede bei den beliebten Mischfonds.

Früher gab es diese Perfomance-Fees nur bei Hedge-Fonds, heute sind sie allgemein üblich. Ein sichtbares Zeichen dafür, dass es nur um die Abzocke geht.

[14:00] Leserkommentar-DE - Hirnabschaltung: read!

Bei Lebensversicherungen spielt nicht so sehr der Zins oder die Beitragshöhe, sondern der versprochene Auszahlungsbetrag im Verhältnis zum Beitrag. Wenn man jemanden verspricht, er bekomme in 30 Jahren bei einem monatlichen Beitrag von 100 Euro etwa 60 Tsd. Euro, dann schaltet dieser jemand sofort sein Hirn ab.

Warum? Weil, derjenige, welcher 100 Euro pro Monat übrig hat, alles über 10 Tsd. Euro als viel Geld ansieht.
Er vergisst dabei aber die Inflation (Kaufkarftverlust, Konkurs der Versicherung, Währungsreform hat der ohnehin noch nie gehört oder gar verstanden). Also wird unterschrieben.

Ich meine es hört sich doch gut an, er zahlt in den 30 Jahren selbst nur 36 Tsd. ein. Man verspricht ihm einen Zins von 4 % und alles ist gut. Da kann auch die Versicherung ruhig 15 Tsd. abschöpfen. Auch mit 45 Tsd. wird der Kerl zufrieden geben. (Auf die 60 Tsd. kommt man bei vereinfachter Rechnung 36 Tsd/2*(1,04)^30; 36Tsd/2 sind Mittelwert der eingezahlten Summe).

Was man jedoch immer sehen wird ist, dass die Versicherung sich selbst zuerst bedient, gemäß dem Grundsatz von Robert Kyiosaki - bezahle zuerst dich selbst ! Der Sparer bezahlt also zuerst die Versicherung (von den ersten LV-Raten) und dann spart er für sich selbst. Das sind aber Details, die kein Schaf interessieren. Die meisten rechnen nicht einmal ihren eigenen eingezahlten Beitrag aus.


Neu 2012-04-11:

[15:45] Provisions-Verschleierungsmethoden der deutschen Banken: Das Schweigen der Banker

Wenn es um die Provisionen geht, werden viele Banker erfinderisch. Viele Institute gliedern Kundenberater in Firmentöchter aus und verweigern die Auskunft über die Höhe der Kick-backs. Was Kunden besser wissen sollten.

Beim Lesen dreht es einem den Magen um.
 

[13:15] Niedrige Rückkaufwerte: Wie Lebensversicherer ihre Kunden überlisten

Besser heute mit Verlust raus und den Erlös in EM anlegen, als später alles zu verlieren.
 

[6:45] Deutsche Lebensversicherer ziehen sich vom Markt zurück: Lebensversicherung in Lebensgefahr

Weil sie den Mindestzins nicht mehr erwirtschaften können.

[15:30] Leserkommentar-DE - LV-Zinsberechnung:

was die Schafe, sprich Kunden, beim Abschluss einer LV in ihren Ausmaßen über die Laufzeit einer LV nicht erkennen können
und registrieren ist der Zinseszinseffekt. Das ist das entscheidende Kriterium. Dieser Effekt ist das A und O einer LV. Bei einem
Garantiezinssatz von 1,75% kann man kauf die Kosten erwirtschaften, die heutzutage anfallen, außer man würde diese reduzieren (hahaha).

Ein ganz einfaches Beispiel für den Zinseszinseffekt (das kann man mit jeder Excel-Tabelle ohne viel Programmierkenntnisse rechnen)

100 Euro monatlich bei 1,75% Zinsen, die monatlich gutgeschrieben werden, ergeben nach 10 Jahren (120 Raten) eine Summe von 13.103 Euro.
100 Euro monatlich bei 5,00% Zinsen, die monatlich gutgeschrieben werden, ergeben nach 10 Jahren (120 Raten) eine Summe von 15,528 Euro.
Einbezahlt wurden insgesamt 12.000 Euro

100 Euro monatlich bei 1,75% Zinsen, die monatlich gutgeschrieben werden, ergeben nach 30 Jahren (360 Raten) eine Summe von 47.301 Euro.
100 Euro monatlich bei 5,00% Zinsen, die monatlich gutgeschrieben werden, ergeben nach 10 Jahren (360 Raten) eine Summe von 83,225 Euro.
Einbezahlt wurden insgesamt 36.000 Euro

Das war der Kickpunkt bei den LV's. Ein unveränderlicher mittlerer Zinssatz (5%) hat bei 30 Jahren stattliche 47.225 Euro gebracht. Bei
einem Zinssatz von 1,75% fressen die Anfangskosten alles auf. Und jetzt kommts. Selbst bei dieser einfachsten Rechung kommt man
zu folgendem Ergebnis: 100 Euro Beitrag, davon werden 90 Euro angelegt, der Rest sind Kosten und Provisionen, bringen bei 1,75%
mit Zinseszins in 10 Jahren 11.793 Euro Ablaufleistung bei 12.000 Euro Einzahlung (hahaha).

Fazit: Bei den Lebensversicherungen muss der Teufel los sein. Das ganze Geschäftsmodell kann einen niedrigen Zinssatz wie jetzt nicht
tragen. Um für den Kunden (und die LV) zufriedenstellend wirtschaften zu können ist ein höherer Basis(Garantie-)zins nötig. Aber die
Leitzinsen der EZB sind niedrig wie nie. Erhöhungen kommen nicht in Frage weil der Gollum sonst die Decke hochgeht und das System
sich selbst sprengt. Noch einmal für Leute mit LV's: Der Zinseszinseffekt ist das wichtigste überhaupt, wie das Lenkrad im Auto. Er
wird maßlos unterschätzt. Deshalb können die Lebensversicherungsgesellschaften nichts mehr erwirtschaften. Wie denn auch? Bei
dieser Krise!


Neu 2012-04-06:

[15:15] Silber vs. Apple: Silberupdate – AppleBubble, SilverFlat

Apple hat im Zeitraum von 2004 bis heute einen Kursgewinn von 6526% eingefahren – Silber gerade einmal 500%.

Apple ist eine Ausnahmeerscheinung bei den Aktien, ein echter Ausreisser nach Oben. Aber Vorsicht: jetzt, wo diese Aktie darüber breit berichtet wird: Wer jetzt einsteigt, fährt daher totsicher damit in die Hölle. Der Crash dieser Aktie sollte jederzeit kommen.


Neu 2012-04-05:

[12:45] Welches Produkt welche Provisionen bringt: Abzocke beim Bankberater

Ein Beispiel verdeutlicht die Anreize: Will ein Kunde 20.000 Euro anlegen, streicht der Berater nach Berechnungen der Verbraucherzentrale im Schnitt 500 Euro ein, wenn er ihm eine Kapitallebensversicherung verkauft. Ein Aktienfonds oder ein Bausparvertrag bringen je 400 Euro. Deutlich weniger attraktiv sind für den Berater dagegen Festgeld (30 Euro), Bundesschatzbriefe (0 Euro) oder Aktienindexfonds, sogenannte ETFs (auch 0 Euro).

"Da liegt es doch auf der Hand, was der Berater empfiehlt", sagt Nauhauser. Zumal der Verkäufer bei den Provisionsgeschäften doppelt verdienen kann. Zusätzlich zu den genannten Abschlussgebühren streicht er meist auch noch Bestandsprovisionen ein, die so lange fließen, wie der Kunde das Produkt im Depot hat. Gerade diese Zahlungen werden laut Experten aber oft nur unzureichend ausgewiesen.

Das kassiert der Bankangestellte selbst als Provision, die Bank verdient auch noch. Alles bezahlt der Kunde - versteckt. Und: die LV liefert die höchsten Provisionen - warum wohl?


Neu 2012-04-04:

[10:30] Die Geschorenen haben geklagt: Geschädigte Anleger siegen gegen Commerzbank

Anleger in Schieflage geratener offener Immobilienfonds haben jetzt erstmals Schadenersatzansprüche erstritten. Das Landgericht Frankfurt am Main verurteilte die Commerzbank, zwei Sparer zu entschädigen, denen sie Anteile am P2 Value von Morgan Stanley vermittelt hatte. Der Fonds war im Oktober 2008 eingefroren worden und wird gerade abgewickelt.

Die Bank sei zum Schadensersatz verurteilt worden, weil sie die Anlegerin „nicht über das Kapitalverlustrisiko aufgeklärt hat, das mit der Einfrierung eines Fonds verbunden ist“, sagt der Hamburger Rechtsanwalt Peter Hahn, der beide Urteile erstritten hat.

Wieder einmal die alte Masche: es wird gegen die verkaufende Bank geklagt - wegen Fehlberatung. Die Kläger sollten sich aber nicht zu früh freuen, denn es gibt noch 2 weitere Instanzen, wo sie auch gewinnen müssen. Das kostet enorm viel Geld für Gerichtskosten und Anwälte.

Viel besser ist es, eine gute Due Diligence vor dem Einstieg zu machen und auf JEDEN FALL RECHTZEITIG AUSSTEIGEN.


Neu 2012-04-02:

[17:15] DE: was man da der Masse anzudrehen versucht: Die Zockerbäcker

Mit Zinsen von sieben Prozent versucht die Wiener Feinbäckerei Heberer Kunden in die Brötchenfinanzierung zu locken. Die neue Schuldverschreibung ist hochriskant.

Warum wohl ist diese Anleihe nicht zum Handel an der Börse zugelassen? weil sie eine Art von "Griechenland" ist.


Neu 2012-04-29:

[15:45] Die Leute kaufen wie von Sinnen Immobilien: Die deutsche Immobilienblase - spanische Verhältnisse?

Warum ist klar:

•Das Zinsniveau ist historisch gesehen extrem niedrig. In Relation gesetzt zur Inflation, muss man schon fast von negativen Realzinsen sprechen.

•Mein persönlicher Eindruck aus vielen Gesprächen: Eine Mehrheit(!) erwartet, dass der Euro als Währung nicht überlebt. Das deckt sich nicht mit offiziellen Umfrageergebnissen, was verlässlicher ist kann ich Ihnen auch nicht sicher sagen.

•Daraus folgt, dass Immobilien als ultimativ verstandene Sicherheit gekauft werden, zumal hier der Preispfeil bisher wirklich nur nach oben zeigt, im Gegensatz zu Gold und Silber, die unter Druck geraten. Aktien werden von den meisten ohnehin nicht als sichere Anlage gesehen.

[14:15] DE: Der "Dämm-Faschismus" vertreibt die ersten Mieter

Tatort: Älterer Wohn-Gewerbeblock Mannheim City
Angekündigte Mietsteigerung durch Dämmplatten-Wahn: rund 3 Euro/qm/Monat.
Geschätzte Heizkostenersparnis: rund 0,35 Euro/qm (sehr optimistisch gerechnet, denn die gesamten Heizkosten liegen bei 0,90 Euro/qm).


Neu 2012-04-17:

[12:00] Immo-Wahnsinnige: Kaufpreise in München schießen durch die Decke

Schon jetzt sind die Unterschiede gigantisch: Zahlt man für ein gebrauchtes, frei stehendes Einfamilienhaus in mittlerer bis bevorzugter Lage in Oberfranken unter 200.000 Euro, sind es in München und Starnberg mehr als 700.000 Euro.

Italienische Euro-Flüchtlinge und andere kennen eben nur München und nicht das Hinterland von Oberfranken. Kauft brav, Schafe.


Neu 2012-04-15:

[19:15] "Immobilien-Investoren" investieren in Spanien und Berlin: Berlin bleibt bei Anlegern hoch im Kurs

Es ist nicht falsch, der Spur der Elefanten zu folgen, wenn man die ganz großen Futtergründe sucht. Die Elefanten unter den Immobilieninvestoren heißen Cerberus, Fortress und Lone Star – und die frische Spur führt nach Spanien. In ein Land, das seit dem Krisenbeginn 2008 alles andere als ein Liebling der Kapitalanleger war. Bislang konzentrieren sich die internationalen Geldgeber auf 30 Städte weltweit – mit London an der Spitze. Jetzt kaufen sich die großen Fondsgesellschaften im Milliardenmaßstab in Spanien ein. Und sie setzen Zeichen, wie künftig international mit Immobilien gewirtschaftet wird.

Der Spanien-Boom ist eine Folge des harten Sparkurses.


Neu 2012-04-12:

[13:30] AUS DER WELT DER TROTTEL: Haus- und Wohnungspreise heben ab

Billiges Geld treibt in Deutschland die Immobilienpreise: Häuser und Wohnungen werden immer teurer. Experten befürchten, dass sich in Deutschland eine gefährliche Preisblase aufpumpt - mit Folgen.

Hier wird es uns direkt gesagt: billiger und reichlicher Kredit treibt die Immopreise, nicht Euro-Flucht. Es wird getrieben durch die niedrigen Zinsen der EZB und auf Bunds, sowie die Fluchtgelder aus den Euro-Südstaaten. Solche Phasen dauern nicht ewig.

PS: wer jetzt Immos kauft, wird bald enttäuscht sein, wenn die Blase platzt. Aber die Schafe kaufen immer am Höhepunkt.


Neu 2012-04-09:

[16:15] NICHT MEHR LANG: Immer mehr Deutsche leben in eigenen vier Wänden

Fast 60 Prozent der Deutschen wohnen einer aktuellen Studie zufolge in eigenen Wohnungen oder Häusern. Der sinkende Zins für Immobilien verführt immer mehr Bundesbürger dazu, Eigentum zu erwerben.

Hier sehen wir wieder einmal, was zum Hauskauf verführt: niedriege Zinsen und Subprime-Kredit. Die Verführten werden es bald bereuen.


Neu 2012-04-08:

[19:15] Der Mexikaner zum Luxushotel-Boom in Berlin: Marmor-Luxus am Kudamm

Der Hammer, zum Niederlegen:

…Berlin ist Deutschlands einzige internationale Metropole von Weltruf", sagt Niemann und begründet damit auch die Standortentscheidung der Hilton-Gruppe für die neue Niederlassung. Der Hauptstadt fehlten aber große Unternehmen und Industrie, weshalb im Waldorf Astoria wohl weniger Geschäftsreisende übernachten werden als an anderen Standorten wie Paris oder London....

Bald wird Berlin komplett dicht gemacht und fehlende „grosse Unternehmen und Industrie“ werden auch nicht von den aktuell im Bundeshauptslum versammelten Politkaspern ersetzt werden.

Preisprognose fürs Hotel, wenns vor dem Zusammenbruch fertig wird und anschliessend noch als ganzes steht: 20 Unzen Silber.

DIe Prognose kann stimmen, 1923 gab es ein Hotel for USD 20 oder 1oz Gold.

Gerade ist im ORF Teletext ein Bericht (leider nicht Online) über einen ähnlichen Boom in Wien. Wenn es einige Jahre gut ging und der Kredit fliesst, wollen alle solche Prestigebauten hinstellen - die Begründung wird zusammenrationalisiert, siehe Zitat.
 

[18:00] Leserzuschrift-DE - Immo-Wahnsinn nimmt Fahrt auf:

Bericht aus Leipzig. Vor wenigen Tagen wurde ein Haus meines Schwagers zwangsversteigert. Er ist vermögend aber dickköpfig. Aufgrund familiärer Dispositionen waren unbeabsichtigt 3 Raten Rückstand aufgetreten, die Sparkasse kündigte den Kredit, er war der Ansicht, dann sollen sie halt versteigern… Natürlich wurde Vorsorge getroffen das im schlimmsten Fall die Familie selbst eingesteigert hätte.

Doch jetzt kommt der Wahnsinn: Mehrfamilienhaus, 16 Wohnungen, dreissiger Jahre, ordentlich 1999 saniert aber schlicht, genau 1000 qm Wohnfläche, Mietniveau 5,00 € per qm und Monat, 60.000.- € Jahresmiete, nach Kosten und Zinsen für die ursprüngliche 100% Finanzierung blieb praktisch nichts über, außer der für ihn seinerzeit wichtige Steuervorteil (Sonder-AfA). Haus inzwischen fast zu 100% abgeschrieben, in den nächsten Jahren hätten für die Mieteinnahmen empfindliche Steuern gedroht…

Haus wurde auf € 740.000.- Verkehrswert geschätzt, seine Kredit-Valuta lag darunter. Vor kurzem ging so etwas in Leipzig dann für maximal € 500.000.- über den Tisch, bzw. erhielt im zweiten oder dritten Termin den Zuschlag. Beim Ersttermin war oftmals niemand da, da in der Regel niemand bereit war die 70% Mindestgebot zu zahlen.

Diesmal Irrsinn pur: Der Saal im Ersttermin mit ca. 80 Bietinteressenten total überfüllt, ein Teil musste stehen! Auch einige Ehepaare boten anfangs mit, offenbar auf der Suche nach der „inflationssicheren“ Anlage, aber sie sollten zügig eines Besseren belehrt werden.. Es ging rasch von 400.000.- über 500.000.- der 7/10 Grenze entgegen. Diese wurde spielend passiert, die 4 Bieter die da noch im Rennen waren, waren alle (!) gewerblich (GmbH´s).

Am Ende blieb mir der Mund offen stehen, der Zuschlag wurde bei € 885.000.- an eine GmbH aus München erteilt! Mit Grunderwerbsteuer und Nebenkosten liegt der Kaufpreis bei ca. € 940.-/ qm bei (theoretischen) Mieteinnahmen von € 5.-/Monat. Am Haus ist seit 13 Jahren nicht ein Euro investiert worden, laut Gutachten sind diverse Mängel zu beheben. Die GmbH muß Mieteinnahmen und einen späteren Wiederverkaufsüberschuß voll (mit ca. 70 %) versteuern.

Mein Schwager kommt vor Lachen nicht mehr in den Schlaf… € 145.000.- über Verkehrswert und das alles derzeit in Deutschland noch steuerfrei! Wer jetzt seine „Anlageimmobilien“ nicht abstößt ist selbst schuld. Diese (steuerfreie) Rendite hätte er selbst mit 30 Jahren ungestörter Vermietung nie erreicht! 


Neu 2012-03-30:

[18:30] Offene Immo-Fonds: Fantastische Verluste

Wer an sein Geld muss, dem bleibt beim Verkauf der Anteile immerhin der Weg über die Börse. Dort zeigt sich, welcher Preis sich aus Angebot und Nachfrage ergibt. Die Erkenntnisse dürften für manchen Betrachter – vorsichtig formuliert – ernüchternd sein.

Bei dem gescheiterten Produkt der “offenen Immobilienfonds” liegt eine klassische Fehlkonstruktion vor. Illiquide Anlagen wurden mit nur kurzfristig verfügbaren Mitteln erworben. Die Gesellschaften haben damit den klassischen Fehler gemacht, der sich auch bei einigen Banken zeigt, die es mit der Abhängigkeit von den Einlagen und anderer Kurzfristfinanzierung übertreiben. Bei der Bank führt dies zum Bank-Run, beim Fonds wenn man so will, zum Fonds-Run. Alle wollen ihr Geld zurück, da die Anlagen jedoch nicht umgehende liquidierbar sind, geht dem Vehikel das Geld aus. Die Mindestliquidität entpuppt sich dabei wenig überraschend als branchenübliche Schönwettervariable.


Neu 2012-03-28:

[7:30] DE: wird jetzt der Leasing-BMW der Versicherungskeiler etwas kleiner? Preiswettbewerb jetzt auch bei Lebensversicherungen

Die Finanzaufsicht hat das Abgabeverbot von Versicherungsprovisionen aus dem Jahr 1934 gekippt. Nun dürfen Kunden mit ihren Vermittlern feilschen

Im Artikel steht, dass die Provisionen bei Anspar-LVs enorm hoch sind, um andere Versicherungssparten zu subventionieren. Jetzt werden die Provisionen sinken. Man sollte diese LVs ohnehin nicht angreifen.


Neu 2012-03-26:

[17:30] Beispiel UK: Frage der Woche: Risiko Grundbesitz?

Die vergangene Woche werden große Immobilienbesitzer in London vermutlich nicht so schnell vergessen. Die Ankündigung eines neuen Steuersatzes für große Transaktionen, die über Gesellschaften abgewickelt werden, war für viele bisher undenkbar. Fünfzehn Prozent Tribut an den Feudalherrn zu entrichten ist allerdings in der Tat eine echte Hausnummer

Einer der Haken an einem Immobilieninvestment ist nun einmal die Immobilität. Schon jetzt ist der Erwerb von Wohnimmobilien mit horrenden Nebenkosten verbunden, nicht nur der Notar und der Makler lassen schön grüßen. Von einer Transaktionssteuer sind — je nach Marktumfeld — der Verkäufer, der Käufer oder beide betroffen. Wird man seine Immobilie nicht los, so verlangt der Käufer über einen niedrigeren Preis seine Kosten zurück. So bekommt schließlich jeder im Zeitverlauf sein Fett weg.

Andere Beispiele: die erhöhte Grunderwerbssteuer in einigen deutschen Bundesländern oder die neue Immobilien-Steuer in Österreich. Die Immobilie kann einfach nicht weglaufen. Warum wollen die Leute immer noch Immobilien kaufen?

PS: in Österreich geht es bei den Notaren jetzt rund, viele möchten noch vor dem 1.4. verkaufen, die Preise sinken wegen der neuen Steuer schon.
 

[12:15] Nur Politikern und Autoverkäufern trauen die Bürger noch weniger als Finanzberatern: «Haben Sie schon viele Kunden ausgenommen?»

[11:45] Man sollte nicht in etwas vom Staat gefördertes investieren: Wenn der Staat die Rendite killt

Die abrupten Kursstürze der Solaraktien zeigen beispielhaft, dass Anleger, die in von staatlichen Eingriffen geprägten Branchen investieren, oft unkalkulierbare Risiken eingehen. Das gilt für Aktien von Energieversorgern über die Luftfahrt bis hin zur Pharmaindustrie. Betroffen sind aber nicht nur Aktionäre, sondern auch Anleger, die mit Steueranreizen in Immobilien oder Filmfonds gelockt wurden. Durchschnittssparer, die bei ihrer Altersvorsorge auf staatlich geförderte Riester-Renten und steuerbegünstigte Lebensversicherungen setzen, riskieren zwar, anders als Aktionäre oder Fondsanleger, keinen Totalverlust, leiden wegen der Gängelung durch den Staat aber unter oft unterdurchschnittlichen Renditen.

Mit Aktien etwa kann man schon in soetwas investieren. Etwa in Solaraktien, während der Hype sich aufbaute. Aber man musste wissen, wann man aussteigt. Aktien sind liquide.

Schlimm sind diese geschlossenen Steuerspar-Fonds, aus denen man kaum raus kann. Denn der Staat wird immer versuchen, die Regeln zu ändern, wenn ihm zu viel Steuergeld entkommt oder sich die politische Mode geändert hat.


Neu 2012-03-25:

[14:00] Leserzuschrift-DE - Analysten- und Pressebetreuung in Konzernen:

Nochmal zu dem Analystenthema. Es ist richtig, die Konzerne beschäftigen Abteilungen für die Analystenpflege. Das trieb dann Stilblüten als ich mal auf der CeBIT arbeite. Dort wurde uns untersagt mit Analysten zu sprechen, man mußte jemanden von der Spezialabteilung holen. Dann kamen auch jeden Tag mehrere daher, die Analysten waren oder sich als solche ausgaben. Die Dienstanweisung stellte sich schnell in dem Gedrängel als unpraktikabel heraus und ich verzichtete fast immer auf die Experten.

Die Visitenkarte verschwand dann eben, damit es nicht auffiel. Aber neben dieser Analystenpflege gibt es Presseabteilungen, die für die Pflege der Presse und Pressemitteilungen zuständig sind. Die müssen ausgelastet sein. Dazu kommt, daß jeder Produktmanager gerne Pressemitteilungen macht, wenn er mit seinem Produkt einen Erfolg hat, denn wenn er dann noch irgendwo namentlich genannt wird, ist das gut fürs Prestige und die Karriere. Und so spamt man aus den Konzernen frisch und frei für den Investor irrelevantes Zeug in die Welt.


Neu 2012-03-24:

[14:30] "Analysten": Analysten sind ein prima Kontra-Indikator

An der Börse bleiben die Lieblinge des Expertenkollektivs häufig hinter der breiten Marktentwicklung zurück

Wer von Profis verschmähte Aktien kauft, fährt meistens besser. Zumindest gilt das für etablierte Indizes wie den Dax

Diese Analysten von Banken und Wertpapierhäusern sind Angestellte, aber keine Investoren. Jobsicherheit und Bonus gehen ihnen über alles. Manchmal muss auch den eigenen Tradern geholfen werden - bewusste Falschanalysen. Was sie gut können: Berichte schreiben. Und offenbar etwas aus ihrem Kaffeesud lesen.


Neu 2012-03-23:

[18:30] "Eigentümer"? Die Rechte von Wohnungseigentümer


Neu 2012-03-22:

[13:30] Handelsblatt: Was aus 1.000 Euro wurde


Neu 2012-03-19:

[11:00] Wo das billige ZB-Geld hingeht: Papiergeldschock: Billiges Geld treibt verzweifelte Anleger in die Aktienmärkte

[8:45] Leserzuschrift-DE - Oldtimer-Markt total überhitzt:

ich möchte das Thema Oldtimer als Vorsorge bestätigen, da ich in meinem ersten Leben bei einer deutschen Luxusmarke alles handwerkliche gelernt habe, habe ich auch heute noch regen Kontakt zur Oldtimerszene. Es ist erstaunlich welche Geldmengen in altes Blech statt in edle Metalle gesteckt wird, allen Ernstes mit der Begründung : ich gönne mir etwas so lange es noch geht oder noch besser: Oldtimer sind all die Jahre im Wert gestiegen, das ist ein gutes Investment. Ich sage dann nur, dass ich in drei Jahren das Auto für eine Silberunze übernehme, wenn ich Lust dazu habe, die dann folgenden Antworten gehören in die Rubrik Realitätsverweigerung. Übrigens der Oldtimermarkt ist total überhitzt, andererseits steigen schon die Anzahlen der Notverkäufe frei durch alle Preisklassen, allerdings gibt es da auch alte Porsche, die gnadenlos aufgefahren wurden, da der einst stolze Besitzer in den letzten vier Jahren nicht mehr genug Geld hatte ihn zu pflegen.

[10:45] Leserkommentar-DE - Die meisten Oldtimer wurden sicher weniger auf Kredit gekauft, sondern von eher Schwarzgeld:

Darauf lässt jedenfalls die vehemente Rechnungsverweigerung einiger mir bekannter Oldtimerfreunde schliessen.
Nur wenige verlangen eine Rechnung (Oldtimer läuft über die Firma), die meisten wollen keine Belege/ Mwst. !
Die Teileverwerter übrigens auch nicht, denn es handelt sich sehr oft um gebrauchte Teile.

Notverkäufe könnten mit Nachschusspflichten bei Schiffsfonds usw. zusammenhängen, da hier der
Prestigeverlust vor den anderen Freunden an besten zu verbergen ist.
In letzter Zeit habe ich jedenfalls Sätze gehört wie :
Der Wagen muss jetzt weg, der Motor macht es nicht mehr lange.
Aus Zeitmangel trenne ich mich von dem Auto. Möchte mehr Sport treiben, Marathon laufen usw. bla bla.


Neu 2012-03-18:

[17:45] Leserzuschrift-DE - Kunst abgestossen:

Habe in den letzten sechs Monaten zwei Gemälde für einen höheren fünfstelligen Betrag in Gold und Silber verwandelt. Man muss wissen, wann man die Assetklassen wechselt.
Wertsteigerung der Bilder innerhalb von 15 Jahren: 500%.
Was ich nicht verstehe: Oldtimer und Kunst kann man weder essen, noch werfen sie Rendite ab. Warum soll man sie dann überhaupt und vor allem jetzt kaufen?

Kunstwerke sind fast so illiquide wie Immobilien, entsprechend massiv ist der Preisverfall in der Depression. Gilt für alle Sammlerobjekte.

Viele grosse Sammlungen sind in Depressionen oder kurz danach aufgebaut worden, als Kunstwerke fast nichts kosteten und sie niemand wollte. Der österreichische Kunstsammler Leopold (der das gemacht hat) hat einmal gesagt, dass er in den 1950ern Schiele-Bilder oft nur um 20 Schilling (weniger als 2 Euro) gekauft hat. Heute können die Millionen wert sein.


Neu 2012-03-17:

[20:00] Weil es sonst kaum mehr eine Rendite gibt: Geldflut der EZB lässt Anleger waghalsig werden


Neu 2012-03-16:

[19:45] VOLKSVERDUMMUNG DER DEMOKRATTISCHEN SYSTEMPRESSE: Fremde Währungen als Rettungsanker bei Inflation

Wer neue Euro-Turbulenzen und schnell steigende Inflation fürchtet, sollte auch Fremdwährungen ins Portfolio nehmen. Doch dabei es gibt einige Fallstricke.

Ausgerechnet den mexikanischen Peso empfiehlt man uns, den hier niemand kennt. Kein Staat will eine Aufwertung gegenüber Dollar/Euro, daher bleibt die Suche nach einer guten Währung sinnlos. Gold/Silber sind besser.

[20:00] Der Mexikaner - Wenn Volltrotteln vom Pferd erzählen dúrfen:

Der Leitzinssatz ist hier 4,5 %.

Die Realinflation 10-12 (Eur-Niveau).

Diese Werte waren früher viel schlimmer (in den 70ern & 80ern), keine Frage.

Eine negative Realverzinsung herrscht in aktuell MX trotzdem (obwohl es noch niemand gemerkt hat).

Es ist vollkommen egal, vor diesem Hintergrund eine Papiergelddiversifikation vorzunehmen, denn so gut wie in allen grossen Volkswirtschaften sind die Realzinsen negativ. Wenn der USD zusammenbricht, brechen alle zusammen, da alle dran hängen. Dann steigen die Raketen. EUR und YEN sind aktuell nur noch Randscharmützel, da mit eigenen Problemen behaftet. Wenn nun die Zinsen auf langlaufende US-trasuries noch weiter steigen....

Ich verfüge nicht über Zahlen aus Brasilien oder Südafrika, vermute aber dass dort die Realverzinsung auch (nahe) negativ ist.

Im übrigen kann ich auch eine Diversifizierung empfehlen:

Wer es braucht, kann zu den Philarmonikern, Krúgerrands & Maple Leafs auch einige Libertads dazu tun. Sehen auch ganz nett aus. 


Neu 2012-03-14:

[20:30] Die sind die wahre Doomsday-Maschine: Staatsanleihen sind kein sicheres Investment mehr


Neu 2012-03-13:

[19:00] Wie Versicherungen verkauft werden: Ein Versicherungsvertreter blamiert die Branche

[18:30] Leserzuschrift-CH - nervender Anlageberater:

Seit Monaten ruft mich ein Anlageberater regelmässig an. Gerade eben auch: "Es ist unglaublich, welche Performance wir im Moment erwirtschaften. Die Kunden fallen mir um den Hals. Innert zwei Tagen eine Performance von sage und schreibe 150%. Und es geht weiter. Nun ist die Zeit der Mutigen. Wer jetzt einsteigt, der ist beim ganz grossen Geld dabei. Mit wieviel steigen Sie ein?» Auf meinen Einwand, dass mir mein Vermögen zu wertvoll sei, als jetzt an die Börse zu stürmen, hatte er immerhin noch ein müdes Lachen übrigen. "Die Welt gehört den Mutigen und ganz besonders gehört ihnen die Börse und das grosse Geld." Wie beurteilen Sie denn die riesige Geldmenge, die im Umlauf ist und täglich erhöht wird?" Das dürfe man nicht so negativ werten. Den Fehler machen viele und verpassten damit vielleicht das Geschäft des Lebens. Und einen speziellen Tipp habe er für mich noch, auch wenn ich vielleicht nicht daran glaube: "Ein sehr spezieller Börsenguru, der nur mit Astrologie arbeitet, sagte mir am Montag, dass man jetzt mit allem freien Geld an die Börse soll. Anfangs Mai aussteigen, denn dann gäbe es nochmals einen Kollaps, nicht ganz so schlimm wie 2008. Das wird nur von kurzer Dauer sein. Also jetzt noch schön Geld verdienen, Ende April raus. Und dann im Herbst wieder einsteigen."

Er wird mich nie mehr anrufen, sagte er auf meine Absage. Schliesslich könne er keinen zum Glück zwingen. Und es gäbe genügend intelligente Menschen, die die Chance sehen. Er freue sich schon, wenn ich in einem Jahr oder so anrufe und bei ihm Geld anlegen wolle. Schliesslich hätten sie die besten Computerprogramme, die perfekt herausfiltern, welche Titel man wann kaufen und verkaufen soll. Eine totsichere Sache. Worauf man sich wohl verlassen kann...

Ganz einfache Lösung: er soll sein privates Investment-Portfolio und seine Einkommensnachweise für 5 Jahre vorlegen: wenn es besser sein sollte als das eigene, dann kann man ja seine Empfehlungen ansehen. Wird er sicher nicht machen, da er entweder nichts investiert oder nur Verluste baut.


Neu 2012-03-12:

[13:30] Was man im Spiegel-Glashaus als "Sachwert" ansieht: Reale Renditen

Die Inflation liegt bereits über 2 Prozent und hohe Staatsschulden sowie niedrige Zinsen lassen einen weiteren Anstieg befürchten. Als Schutz gegen Vermögensverlust locken Investments in Häuser, Autos, Kunst und ähnliches. Ein Überblick über bisherige Renditen und künftige Möglichkeiten.

Solche Sammlerobjekte haben nur in guten Zeiten einen hohen Wert, in einer Depression werden sie fast wertlos.


Neu 2012-03-07:

[20:45] Für die Immo-Süchtigen: Immobilien - besonders wenn sie fremdfinanziert sind, beinhalten einige Risiken


Neu 2012-03-02:

[20:15] Leserzuschrift-DE - Wertlose Lebensversicherung, juristisch betrachtet:

in einem Scheidungsverfahren bin ich vom Ehemann beauftragt, die Forderung der Ehefrau auf Zahlung von Zugewinnausgleich abzuwehren. Folgenden Auszug aus meinem Schriftsatz wollte ich Ihnen und der Leserschaft nicht vorenthalten. Ich hoffe das Beispiel macht Schule:

„Rein vorsorglich wird schon jetzt eingewandt, dass Forderungen gegen Lebensversicherungen derzeit real wertlos sind und auch zu den Bewertungsstichtagen des Anfangsvermögens bereits wertlos waren. Dies ist darin begründet, dass die LVen die Beiträge der Versicherten zum überwiegenden Teil in Staatsanleihen und sonstige Anleihen investiert haben. Da sämtliche relevanten (westlichen) Staaten und Unternehmen derart überschuldet sind, dass eine Rückzahlung dieser Anleihen ausgeschlossen ist und zudem – wie am Beispiel Griechenland ersichtlich – trotz Zahlungsausfalles die abgeschlossenen Kreditausfallversicherungen (CDS) aufgrund der Weigerungshaltung der International Swaps and Derivatives Association (ISDA) nicht eingreifen, müssen diese Anleihen zum ganz überwiegenden Teil auf „Null“ wertberichtigt werden.

Beweis: Sachverständiges Zeugnis des Herrn Hans-Werner Sinn, zu laden über ifo – Institut für Wirtschaftsforschung, Poschingerstr. 5, 81679 München“

Ob das systemgläubige Gericht das akzeptiert?


Neu 2012-02-28:

[8:30] Peter Ziemann - warum Immobilienpreise fast nur vom Kreditzinssatz abhängen: Phantomvermögen

Er zeigt an Beispielen sehr schön, wie die Zinsen den maximalen Kaufpreis bestimmen. Einige andere Faktoren gibt es auch noch, wie generelle Kreditverfügbarkeit, wie viel Prozent des Kaufpreises die Banken finanzieren, Arbeitsmarktentwicklung in der Region, etc. Aber entscheidend ist der Hypotheken-Zinssatz, denn dieser bestimmt, wie viel Kredit = Hauspreis sich die Käufer "leisten" können. Diese gehen IMMER nur von der monatlichen Belastung aus. Daher reagiert eine Immobilie wie eine Anleihe, ist aber viel illiquider.


Neu 2012-02-25:

[21:00] Die "Sicherheit" von offenen Immofonds: Kleinanleger bangen um ihr Geld

Ihr gutes Image haben offene Immobilienfonds eingebüßt: Die Fonds galten als sehr sicher und stets verfügbar. Heute zittern Hunderttausende Anleger um ihr Erspartes.

Nur in Normalzeiten sind diese Fonds liquide, nicht aber in einer Krise wie ab 2008. Dann kommt die Illiquidität des dahinterliegenden Investments - Immobilien zum Tragen. Das sollte man sich vorher ansehen.


Neu 2012-02-24:

[13:15] Leserzuschrift-DE zu Sparen - egal in welcher Form - nun unattraktiv?

Die deutschen Privatanleger setzen vor allem auf Sicherheit. Das eigene Haus, der Bausparvertrag und die betriebliche Altersvorsorge sind für sie derzeit die attraktivsten Anlageformen. Das ist dem aktuellen GfK-Investmentbarometer zu entnehmen.


Neu 2012-02-16:

[8:45] Leserzuschrift-DE - eine weitere Variante der Schafsschur: Die Kombi-SparAnlage

3,5% Zinsen für Festgeld (6 Monate) klingt ja erstmal nicht ganz schlecht gleicht aber nicht mal die Inflation aus. Die 50% der Anlage die in "ausgewählte Fondanlagen" fließen werden die "Erträge" und mehr vermutlich vernichten. määääääh
Da bleib ich doch lieber bei meinen Nuggets. Selbst die im letzten Jahr für satte 1200€ gekauften haben mir bis heute 120€ pro Unze gebracht (wow das sind 10% in ein paar Monaten :O) und bleiben mir nach dem großen Knall erhalten. Für ein paar saftige Steaks wird das wohl ausreichen.

Eine ganz perfide Art der Schur. Die 3.5% Zinsen für 6 Monate bei 1% Leitzins sehen ganz toll aus, jedoch werden sie über die Spesen, besonders das Agio beim Fondkauf subventioniert. Diese Spesen werden in der Produktübersicht natürlich nicht angegeben.
 

[7:45] Leserkommentar-DE zu "Die Wahrheit über Bankberater" (gestern):

1. Als Mitarbeiter eines sehr großen norddeutschen Kreditinstitutes muß ich leider aus eigener, mehrjähriger Erfahrung berichten, daß fast alle Kollegen bzw. Kolleginnen trotz langer, und sehr intensiver Aufklärungs und Missionierungsarbeit durch mich, auch per dato, absolut nicht in der Lage sind, geistig aus Ihrem "Papiergelduniversum"ausbrechen zu können !
Daher kann man auch nicht von"Fehlberatung" im eigentlichen Sinne sprechen, da ja Gold und Silber in deren Köpfen keinen Platz haben !
Ergo ist die "Fluchtempfehlung" für unsere Kunden quasi im Ansatz schon komplett ausgeschlossen !

2. Fakt ist aber auch, daß durch mich persönlich angesprochene Kunden zu über 95% trotz aller Argumente
von den goldenen und silbernen Rettungsbooten absolut nichts wissen wollen !!! Daher ist mein Resümee,
die Masse ist zumindest auch zum Teil selbst Schuld, da "rettungsresistent" !!!

3. Es soll nicht überheblich rüber kommen, aber die Spaßgesellschaft macht leider auch vor den Toren der
Banken keinen Halt, und ich bin deshalb total demoralisiert und entsetzt über das Desinteresse von der
großen Mehrheit der Mitarbeiter was Wirtschaft, Politik usw.
angeht ! Dschungelcamp und sonstiger geistiger
Müll bietet allerdings als Ausgleich reichlich Gesprächsstoff !
Außerdem hängen viele finanziell selbst in den
Seilen, planen aber schon wieder Urlaubsreisen und sonstige unnötige Ausgaben ! Die Medien, das verrottete
und von Mambisten zerstörte Schulsystem, fehlendes Eigeninteresse usw. sind die Gründe für die geistige
Zersetzung Deutschlands, und eben daher auch zwangsläufig seiner Banken !

An dieser Stelle möchte ich mich wie immer für ihre super Arbeit bedanken, und hoffe, daß Sie uns noch sehr sehr
lange erhalten bleiben ! Hartgeld.com ist für mich die Kraftquelle um diesen ganzen Irrsinn durchstehen zu können,
da man sich als Teil von tausenden Gleichgesinnten empfinden kann !
Dafür nochmals DANKE DANKE DANKE !!!


Neu 2012-02-15:

[13:00] Weil nur die es sich gefallen lassen: Nur kleine Leute zahlen Steuern

[12:00] Die, die Schafsprodukte verkaufen: Die Wahrheit über Bankberater

[18:00] Leserkommentar:
Die reine Wahrheit ist, diese lohn- und geistig selbst versklavten Bankberater müßten den Schafen empfehlen, daß diese das perverse Bankensystem sofort verlassen müssen und in die Erzfeinde des schmarotzenden Systems investieren müssen: Die einzigen Rettungsboote Gold/Silber.


Neu 2012-02-13:

[16:45] Welche Anlagen gegen Inflation schützen: Frage der Woche: Lach- und Sachwerte

Immos und Papierwerte liegen weit vor Gold mit nur 2%. Und das in dieser Beziehung "fortschrittlichen" Deutschland. Määääh.


Neu 2012-02-11:

[12.15] Kriseninvestments: Doomsday Special: 7 Hard Asset Investments You Can Hold In Your Hand

Die Briefmarken, alten Waffen und Oldtimern da drinnen kann man vergessen, da sie in einer Depression im Preis kollabieren.


Neu 2012-02-10:

[20:00] Weil ihr Ziel die Abzocke per Spesen ist: Fonds halten ihr Renditeversprechen oft nicht

Vier von fünf Fonds haben seit 2009 ihr Vermögen vermehrt, allerdings liegen viele deutlich hinter der Wertenwicklung von Aktien und Anleihen.

Agio, Management-Fee, Performance-Fee, etc. fordern ihren Tribut. Daneben einfallslose Fondmanager.
 

[18:30] Sparen: Österreicher gehen auf Nummer sicher

Das Linzer Meinungsforschungsinstitut „Spectra“ hat im Dezember danach gefragt, wo man am besten in nächster Zeit Geld anlegen soll. 51 Prozent der Befragten nannten das Sparbuch. Der Bausparvertrag kam auf 47 Prozent. Grundstücke und Immobilien sowie Häuser und Wohnungen haben in den vergangenen zwölf Monaten deutlich an Attraktivität gewonnen und kamen nun auf 38 bzw. 33 Prozent. Gold erreichte mit 28 Prozent fast das All-time-high der IMAS-Erhebungen von 1996 mit 30 Prozent. 21 Prozent würden in eine Lebensversicherung investieren und 19 Prozent in einen Prämiensparvertrag.


Neu 2012-02-08:

[11:00] Ja, verlasst diese Abzockerprodukte: Privatanleger flüchten aus Fonds

Im vergangenen Jahr zogen private Investoren Milliarden aus Publikumsfonds ab. Grund ist laut Branchenverband die Krise in Europa und mangelndes Vertrauen in die Politik.

Der Grund für die Flucht sind sicher nicht nur die angegebenen Gründe, sondern auch, dass die Fondschafe von der Branche gnadenlos abgezockt werden. Viele wollen nicht mehr Schaf sein. 


Neu 2012-02-06:

[15:30] Das ist immer noch mehr, als Welt-Schreibmaxi im Leben verdient: Was es heißt, wenn bei Milliardären nichts mehr da ist

Die Familie Schlecker steht nach eigener Aussage mit leeren Händen da. Doch was bedeutet "nichts" bei Leuten, die einst Milliardäre waren?

Vor allem können diese Pleitiers, wenn sie selbst Unternehmer waren, wieder zu Geld kommen, denn sie wissen wie das geht - im Gegensatz zum Lohnschreiber.  


Neu 2012-02-02:

[14:45] Leserzuschrift-AT - Außerordentliches Kündigungsrecht bei Versicherungen:

auf Grund der teilweise saftigen Beitragserhöhungen bei diversen Versicherungen ist es vielleicht für viele Leser hilfreich zu wissen, dass ein sog. außerordentliches Kündigungsrecht besteht.

Außer einer Beitragserhöhung kann auch ein vorliegender Schadenfall oder der Wegfall eines versicherten Risikos (z.B. durch Verkauf)Anlass zu vorzeitungen Aufhebung des Vertrages usein. Das gilt unter bestimmten Bedingungen auch für die gesetzliche Krankenversicherung, die Lebensversicherung und die Kfz-Haftpflichtversicherung.

Für weitere Informationen sollte der interessierte Leser einfach mal googlen unter "Außerordentliche Kündigungen Versicherungen".

Verträge ansehen. Generell sind alle Versicherungen mit einem Anspareffekt wie Kapital-Lebensversicherungen oder Berufsunfähigkeits-Versicherungen sinnlos. Aber auch reine Schadensversicherungen sollten durchforstet werden - ob man sie wirklich braucht.


Neu 2012-01-31:

[12:30] Wo man in einer Depression gerade nicht investiert sein soll: So investieren Sie in Sachwerte

[17:45] In einer Krise niemals in Rotes investieren: John Exter's liquidity pyramid

[12:00] Esch, Schickedanz und wie man Reiche abzockt: Josef und seine gierigen Millionäre read!

Zusammen mit Bankiers wollte der Immobilienkönig Josef Esch das Geschäft seines Lebens machen – auf Kosten des angeschlagenen Konzerns Arcandor. Dabei stürzten sie einige der reichsten Deutschen und eine Privatbank in den Abgrund.

Als Esch endlich da ist, geht alles schnell. Gemeinsam mit einem Notar legt er Madeleine Schickedanz viele Dokumente vor, die sie unterschreiben soll. Und sie unterschreibt, drei Tage vor ihrem 65. Geburtstag. Es sind die Urkunden über die Verpfändung ihrer Villa Greta in Spanien, ihrer Villen Müstaila und God Laret in St. Moritz, der Ferienvilla mit Bootshaus am Tegernsee, ihres Elternhauses, eines 20.000 Quadratmeter großen Anwesens im fränkischen Hersbruck, von Bürohäusern in Hamburg, Frankfurt am Main und München – außerdem Erklärungen über die Abtretung fast ihres gesamten restlichen Vermögens. Warum, um Himmels willen, hat sie das gemacht? Sie habe beinahe körperlich Angst vor Esch gehabt, antwortet sie später. Und ihr sei im Flugzeug ein Wortwechsel eingefallen, den sie Tage zuvor mit Esch geführt habe. Er möge dafür sorgen, dass ihr wenigstens ein eigenes Kopfkissen bleibe, habe sie ihn gebeten. Er habe sie angeschaut und gesagt: »Ein eigenes Kopfkissen besitzt du schon lange nicht mehr!«

Viele der Reichen in diesem Land sind lebensuntüchtig, viele sind Erben, sie fühlen sich nicht wohl in ihrem goldenen Käfig, sie sind ängstlich, manchmal nahe der Depression, nicht in der Lage, ihre eigenen Geschicke zu bestimmen. Sie sind überfordert von dem vielen Geld, das sie besitzen, und trotzdem wollen sie es vermehren. Viele der Reichen in diesem Land wollen, dass jemand anderes, jemand Starkes ihr Leben für sie regelt, den Alltag für sie koordiniert.


Neu 2012-01-27:

[12:30] Video - Wofür Deutsche ihr Geld ausgeben: Luxus toppt Altersvorsorge

Wer jung und gesund ist, denkt oft ungern an später. Doch mittlerweile müsste jedem klar sein, dass ein schönes Leben im Alter ohne zusätzliche Vorsorge kaum möglich sein wird. Trotzdem interessieren sich die Deutschen immer weniger für dieses Thema, wie eine neue Studie zeigt.


Neu 2012-01-21:

[13:45] Aus Bond-Affistan: Anleihen für die Ewigkeit

Die Republik Österreich hat mit Erfolg eine Staatsanleihe mit einer Laufzeit von 50 Jahren plaziert. Mit einer Rendite von 3,84 Prozent wurden Papiere im Wert von 2 Milliarden Euro abgesetzt. Österreich ist in jüngster Zeit so erfolgreich mit Kapitalaufnahmen gewesen, dass die für Februar vorgesehene Auktion von Staatspapieren abgesagt wurde. Die nächste Versteigerung findet erst im März statt. Die Plazierung von Papieren mit 50 Jahren muss in einer Krise als ein mutiges Unterfangen bezeichnet werden. Nach Angaben aus dem Handel stieß die Emission aber auf eine starke Nachfrage.

Wer soetwas zu so einem niedrigen Zinssatz in der heutigen Zeit kauft, kann nur ein Affe sein. Die Konfiskation ist garantiert.


Neu 2012-01-20:

[13:00] Beispiel für eine Schafschur per Fond: Abrechnung VL (Vermögenswirksame Leistungen)


Neu 2012-01-19:

[17:30] Und geschoren: Beraten und verkauft - die teuren Fehler der Banker

Die Empfehlungen vieler Anlageberater sind katastrophal. Depotauszüge zeigen: Die Kunden leiden unter Unwissen, Provisionsschinderei und Risikolust ihres Bankers. Woran Vermögende einen schlechten Berater erkennen.

Es dürfte heute nur mehr wenige gute Berater geben. Gründe: a) der Druck, vorgegebene Produkte zu verkaufen, b) den kommenden Crash, den kaum ein Berater sehen will und der eine völlig andere Strategie erfordert. Das gilt vom kleinen Maxi bis rauf zum Reichen mit seinem Family Office.

Die hier vorgestellten Depots von einer halben Million bis 3 Millionen wurden rein von den Bankern zusammengestellt, die Kunden dürften in keinem Fall eine Ahnung von Investments und der Wirtschaftslage haben. Ganz schlecht, man muss sich selbst auskennen.

Dabei sind diese Depots noch harmlos, da sie "nur" auf Null gehen können. Speziell Freiberuflern wie Ärzten wird oft ein ganzes Sammelsurium aus Immobilien, Papieren und Krediten (oft endfällige CHF-Kredite) angehängt. Im Crash-Fall zerreisst es diese ahnungslosen Schafe, da Papiere und Immos fast auf 0 gehen, die Kreditzinsen aber explodieren. Eine oder mehrere "Vorsorgewohnungen" für das Prestige müssen auch immer dabei sein.

PS: mit Investments dürften die im Artikel vorgestellten Portfolios kaum erwirtschaftet worden sein. Mehr als auf einem Sparbuch ist meist wegen Verlusten und Spesen kaum drinnen.


Neu 2012-01-18:

[18:15] Das sollten die Papiertiger einmal lesen: Gold und Silber schlagen beste deutsche Investmentfonds


Neu 2012-01-17:

[9:30] CH: Düstere Bilanz im BLICK-Aktienfondstest: Schlechte Zeiten für die Anleger

Stichtag ist der 4. Januar, die Abrechnung nach einem Jahr zeigt: Bei Fonds ist der Kunde mit Produkten am besten bedient, die praktisch ausschliesslich auf Obligationen setzen.

Mehr Aktien war gleichbedeutend mit höheren Ver­lusten.

Am besten schnitt indes der Raiffeisen-Vorschlag mit Termingeld ab. Zum Preis allerdings, dass das Geld über vier Jahre gebunden bleibt. Und: Der Zins wäre heute tiefer.

Zum Vergleich: Wer auf Gold setzte, konnte im selben Zeitraum eine Wertsteigerung von 16 Prozent verbuchen.

Die Bankenempfehlungen waren nichts wert.
 

[9:00] Zertifikate-Wahnsinn in Deutschland: Mehr als 1,7 Millionen neue Zertifikate

Die Zertifikatebranche hat im Jahr 2011 mehr als 1,7 Millionen neue Zertifikate und Hebelpapiere auf den Markt gebracht. Nach Angaben des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) hat die Branche das Emissionstempo im vergangenen Jahr damit nochmals drastisch erhöht: Im Jahr 2010 waren knapp 800.000 neue Produkte auf den Markt gekommen, 2009 waren es 515.000 gewesen.


Neu 2012-01-15:

[9:45] Für grüne Schafe gibt es die ökologische Schur: Investieren ohne schlechtes Gewissen

Kurzfristiges Gewinnstreben und maßlose Gier: Die Finanzkrise hat den Ruf vieler Banken beschädigt. Immer mehr Kunden wollen ihr Geld ethisch korrekt anlegen - weshalb kleine Banken boomen, die sich auf Nachhaltigkeit spezialisiert haben.


Neu 2012-01-11:

[15:15] Da sind wir doch besser als die, oder? Irren ist menschlich - auch für Börsenstars

[15:00] Leserzuschrift zu Umfrage: Superreiche setzen auf Sachwerte

Alternative Investments – vor allem Sachwerte, Rohstoffe und Firmenbeteiligungen – gewinnen bei Multimillionären immer mehr an Beliebtheit. Von US-Aktien hingegen wenden sich die Superreichen zunehmend ab.

„Auch Gold, Kunst und Farmland sind beliebte Investitionsobjekte“. 


Neu 2012-01-02:

[6:00] Leserzuschrift-DE - Kaffesatzleserei an der Börse seit über 10 Jahren:

Anbei habe ich Ihnen die Wertentwicklung des Gemeinschaftsdepots (nur Blue Chips) eines großen deutschen Aktienklubs mitgesendet.
Eingestiegen bin ich 2003 mit 23 Euro Anteilspreis. Ausgestiegen 2008 mit 21 Euro. Stand Dezember 2011: 19 Euro. Jedes verdammte Jahr wurde orakelt, dass das nächste ein Superjahr wird. Stattdessen gings immer nur seitwärts oder bergab.
Nachdem im Frühjahr 2008 (auch dank Ihnen) bei mir der Groschen gefallen war, habe ich alles zu 100% in EM umgewandelt und seitdem verdoppelt!

Wie Sie schon immer sagten: Die Zeiten an der Börse sind schon lange vorbei und kommen auch so schnell nicht wieder!

Jede Assetklasse hat ihre Zeit, die für Aktien war bis 2000. Seitdem ist aber eine Gold-Zeit. Das zu erkennen ist die wichtigste Investor-Aufgabe. Dann kann man ruhig ein paar Jahre schlafen, man muss sonst nichts tun.

PS: eine Aktien-Zeit kommt auch wieder - dann, wenn alle nur mehr Gold/Silber haben wollen - und keine Aktien mehr.


Neu 2012-01-01:

[21:15] Wenn "Anlagestrategen" aus ihrem Kaffeesud lesen: So erfolgreich wird das Jahr 2012 an der Börse

2012 wird ein gutes Börsenjahr, flüstern sich die Experten zu. Der Dax könnte zehn Prozent zulegen – solange die Politik keine Fehler macht.

Die sind alle blind und taub. Auch 2011 haben sie "positiv" vorausgesagt - und?

[21:15] Dieser Autor ist vermutlich besser: "Griechenland gibt zu, dass es nicht existiert"
 

[19:15] Wenn man €50'000 bei Banken anlegen möchte, kann man etwas erleben: Wie legen Sparer 50.000 Euro am besten an?

Was tun mit 50.000 Euro? Diese einfache Frage stellte "Welt Online" Beratern in fünf Bankfilialen. Protokoll einer abenteuerlichen Reise.

Nach einer Riesenbürokratie wird jeder endenklicher Papiermist von Immo-Fonds bis zu Fonds mit italienischen Staatsanleihen angeboten.

PS: ich schreibe auf dieses Auskunftsformular immer drauf (in Englisch): "I am an sophisticated Investor", das stillt das Informationsbedürfnis der Banker. Sogar schon beim Abschluss einer Versicherung möchten die Auskünfte wie bei einem Kreditantrag.WE.

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