Neu 2012-12-27:

[7:00] Leserzuschrift-DE: Gebrandmarkt:

Ich war über Weihnachten in Norddeutschland bei meiner (bürgerlichen) Familie auf dem Land. Gebrandmarkt als 'Hoffnungsloser Fall / Verschwörungstheoretiker' bzw. 'Stammtischparoler' mußte ich abziehen.

"... ökonomisch läuft doch alles prima ... die lieben ausländischen Mitbürger werden dringend gebraucht ... Gold ist viel zu teuer, eine Spekulationsblase ... Stromausfall ist unmöglich ... Essen gibt's im Supermarkt reichlich und immer ..."

Der Kern ist: Die Verweigerung anzuerkennen, daß Bedrohungen lauern. Anzuerkennen, daß man sich zur Wehr setzen muß. Anzuerkennen, daß man vielleicht nicht so stark sein könnte wie in der Position des erhobenen, abgehobenen Gutmenschen. Anzuerkennen, daß man nicht 'drüber steht' - sondern mittendrin im Schlamassel.

Frappierend: Es wird geleugnet, konstruiert, wunschdenkerisch umgedeutet, phantasiert. Märchenstunde. Infantil. Alles kleine Kinder. Die letzten Jahrzehnte haben ganz offenbar aus Erwachsenen lauter kleine, alberne Kinder gemacht.

Es kann nicht sein, was nicht sein darf: das ist das Motto dieses "Bürgertums". Da sitzen sie im Massanzug bei der Weihnachtsfeier, nichts darf die heile Welt stören. Ihre akademischen Jobs sind "absolut" sicher, ihre Firmen halten sie bis zum Ende, auch wenn sie schon privates Geld zum Verlustausgleich reinstecken, usw. Bis ganz zuletzt merken diese Typen keine Krise, bis sie dann massiv draufzahlen. Das war immer schon so.WE.

[8:30] Leserkommentar-DE: Dazu gibt es hier einen, relativ langen, aber absolut zutreffenden Artikel:

Tocqueville erkannte die Zeichen schon 1830-1840 messerscharf.
In Norddeutschland, der Wiege des staatsgläubigen Gutmenschentums, Sozialfaschismus und Ökostalinismus ist dieses Verhalten extrem ausgeprägt:

http://www.mmnews.de/index.php/politik/11629-alexis-de-tocqueville-der-totalitaere-wohlfahrtsstaat

"Ich behaupte, daß die öffentliche Verwaltung in sämtlichen Ländern Europas nicht nur stärker zentralisiert ist als früher, sondern sich auch inquisitorischer um die Einzelheiten des staatlichen Lebens kümmert; allenthalben dringt sie weiter als früher in das Privatleben vor"  - Alexis de Tocqueville, ca. 1840

"Diese Unfreiheit in den unbedeutenden Geschäften zeigt sich jeden Tag und macht sich unterschiedslos bei allen Bürgern fühlbar. Sie bringt sie zwar nicht zur Verzweiflung; aber sie bedrängt sie unaufhörlich und bringt sie dahin, auf den Gebrauch ihres Willens zu verzichten. ... Umsonst wird man diese Bürger, die man von der Zentralgewalt so abhängig gemacht hat, von Zeit zu Zeit die Vertreter dieser Gewalt wählen lassen; dieser so wichtige, aber so kurze und seltene Gebrauch ihres freien Willens wird es nicht verhindern, daß sie nach und nach die Fähigkeit einbüßen, selbständig zu denken, zu fühlen und zu handeln, nicht verhindern, daß sie so allmählich unter das Niveau der Menschheit absinken."

Das sind genau jene Leute, die bei einem Crash, einer Hyperinflation oder bei einer WR alles verlieren.

[18:30] Leserkommentar: Verschwörungstheoretiker:

kurz vor Jahreswechsel ist es an der Zeit, die abgelaufene Zeitperiode von
2006 (Zähler von Hartgeld stand etwas über 5000 /Fünftausend) bis heute revue
zu passieren lassen.

Eine Untugend der Schlafschafe ist es,  Gold und Silberbugs  als "Verschwörungstheoretiker" zu bezeichnen,

ohne den Sinn dieser Wortschöpfung zu verstehen, diesen aber aus der eigenen Dummheit heraus als einziges

Argumet als "Abwehrmechanismus" gegen "verrückte Gold+Silber-Endzeitproheten" einzusetzen (mehr siehe Link unten*)

Aus diesem Grund wurde meinerseits  die Aufklärung über unser Schuld-Schwundgeld-System mit Bekannten, Freunden oder Verwandten nach wenigen

Versuchen sofort eingestellt.(Das Volk will versklavt und geführt sein - alle bereits gemachten Profite wurden als "Glück" bezeichnet...)

FAZIT seit 2006 : All IN 2006 mit  allen Ersparnissen,  Lebensversicherungen  voll in AG, ein wenig AU -
und sogar der Kredit auf Silber ist ( trotz Abraten ) ein Profit geworden, der sich sehen lassen kann -  noch 2 Raten, dann ist auch das erledigt.

Die Mega-Profite kommen erst - wir sind noch immer in der Anfangsphase der Krise - nur nicht rumzappeln - es dauert eben, bis

die Inflation richtig kommt. Wie beim Tsunami... so geht auch hier vorher der Preis  zurück, bis er mit dem Hundertfachen zurückkommt!
Und das Beste ist, dass der Edelmetallzug noch nicht mal richtig  in Fahrt gekommen ist, ein aufspringen ist noch
vermutlich bis Anfang 2013 zu diesen Billigpreisen möglich.

Alles in allem möchte ich mich für die tolle Arbeit des Herrn Eichelburg mit Team für die Investment-Chance
meines Leben bedanken....Sie ist jetzt schon gewaltig im Plus und nach der Logik des Fiat-Geld-System ist dies
erst der Anfang.
Mein Rat : Gold, besonders Silber nachkaufen - egal ob 30 oder 40 Dollar. (der physische Druck ist explosiv)
ALLE unwichtigen Versicherungen kündigen - ALL in in AU, besonders AG ( FAKTOR 1:3 verfügbar physisch, aber 1:50 wird mehr Silber
gekauft - DER BOOSTER !)

NICHT DER GOLDPREIS, SONDERN DER PHYSISCHE KOLLAPS DER SILBERVORRÄTE BRINGEN DIE MEGAPREISHAUSSE !

Alles Gute für 2013 und weiterhin viel Erfolg mit Hartgeld.... auch wenn's noch 2, 3 Jahre dauern sollte.... man kann ja billig nachkaufen.

Wenn es gekracht hat, dann werden wir bei den Schafen nicht mehr Verschwörungstheoretiker sein, sondern Helden.WE.

[19:00] Leserkommentar: Angesichts solcher Verweigerung der Tatsachen kann man nach so einem Gespräch nur drei Dinge tun:

1. Zur Toilette gehen und den geistigen Dünnschiss dieser Schlafschafe herunterspülen, während man aus voller Brust ein dreifaches Stereo-Määähhhh auf diese Schafe ausstößt.

2. Ein halbes Kilo Silber kaufen und sich an dessen unvergleichlichen Glanz erfreuen.

3. (Oder) eine halbe Unze Gold kaufen, sich die Münze in die Hand nehmen und sich über die materialisierte unglaublich hohe Dichte freuen.

Alternativ: Punkte 1...3 zusammen ausführen und notwendigen Falles repetieren.

PS.: Helden werden wir nicht, nur weil wir die richtigen Schlüsse gezogen haben und danach handelten und demzufolge reich werden. - Wenn man nicht aufpasst, zeichnet man sich selbst eine Zielscheibe auf die Stirn. Also Klappe halten, schweigen und geniiieeeessssen!


Neu 2012-12-12:

[16:55] Leserzuschrift-DE:

Soeben an der Tankstelle erlebt:

Die Kassiererin sagte zu mir "Mensch, ist das heute aber
kalt". Ich daraufhin "ja, soviel zum Thema Klimaerwärmung"
darauf sie "ja genau, dass es jetzt so kalt ist, liegt sicherlich an der Klimaerwärmung".

Ich habe dann nochmal nachgehackt, ob sie das ironisch meinte; aber nein, das
war ihr ernst. das muss man sich mal vorstellen! Es istalso im Winter so kalt, weil wir eine Klimaerwärmung
haben?? Da wundert mich gar nichts mehr. Eines Tageswerden solche Menschen vor der geschlossenen Bank
stehen und den Euro loben, weil alles Ersparte weg ist. Wo ist eigentlich die Grenze für Dummheit??

Die Dummheit ist grenzenlos.TB

[17:20] Leserkommentar-DE:

Wenn manche Menschen so groß wären, wie sie dumm sind, dann könnten sie aus der Dachrinne eines Wokenkratzers trinken und müssten sich dazu noch bücken.
 
[17:40] Leserkommentar-DE:
 
Nur mal zur Klarstellung der Jahreszeitencharakteristika in Zeiten des Klimawahns:

Das Frühjahr ist gekennzeichnet durch Klimaerwärmungswärme.
Im Sommer herrscht Klimaerwärmungshitze.
Im Herbst dann Klimaerwärmungskühle.
Durchgängig im Winter ist Klimaerwärmungskälte zu verzeichnen.

Man sieht hier sehr schön, daß die Klimaveränderung wirklich alles verändert.

[19:30] Leserkommentar: Homo Kastratos:

Das muss der von den Esoterikern beschworene Bewusstseinsprung sein. Vom alle Lebewesen ueberlegenen Homo Sapiens zum lebensuntuechtigen Homo Kastratos.

Homo Kastratos ist wirklich eine gute Bezeichnung für diese obrigkeitsgläubigen Weicheier.WE.


Neu 2012-11-27:

[08:15] Video: "bernanke has done a supberb job within the context of what his jobdescription is"

Ich weiß, dieses Video gehörte normalerweise in die Rubrik Goldpreisentwicklung oder Zentralbanken, aber diese Aussagen sind derart dämlich, dass man es hie postne muß.


Neu 2012-11-21:

[17:35] Leserzuschrift-DE:

Diese Tage gehört:
Eine Lebensversicherung wurde wegen zu geringer Rendite gekündigt und nun ausgezahlt, etwa EUR 15.000. "Was soll ich damit machen? Aktien sind zu riskant, Gold will ich nicht, also kommt es in einen Bausparvertrag. Der bringt 3 %." Auf Inflation angesprochen: "Damit komme ich dann auf Null." Zu Inflationslüge/reale Inflation: "Das ist eigentlich egal."
Meine Gedanken dazu:
1) Der Mensch hat erkannt, dass Lebensversicherungen ein Verlustgeschäft sind. (sehr gut)
2) Der Mensch hat erkannt, dass Aktien riskant sind. (gut)
3) Der Mensch kennt Gold als Anlagealternative. (gut)
4) Die Inflationslüge wird nicht vollständig geglaubt. (ausreichend)
5) Die Inflationslüge wird als Maß für die für Kapitalerhalt erforderliche Rendite verwendet. (mangelhaft)
6) Ein relaer Vermögenszuwachs wird nicht angestrebt. (ungenügend)
Dass das Wort "Gold" überhaupt aus dem Mund kam ist sehr positiv. Dennoch: Määähhh!


Neu 2012-11-20:

[11:00] Leserkommentar-DE Realitätsverweigerung mancher Chefredakteure:

Ich hatte gestern die Ehre auf einer grossen Veranstaltung mich mit dem Chefredakteur von Focus Money, Herrn Frank Pöpsel zu unterhalten.
Ich stellte ihm die Frage warum denn die allgemeinen Medien zwar über Symptome unserer Schuldgeldsystems reden, aber nie über alternative Geldsysteme diskutieren, wie z.b. das zinslose fliessende Geld?
Dadurch erhielt ich erstmal Applaus von einigen im Publikum.

Er meinte das Focus das auch schon getan hätte, aber er hätte EIN ANDERES VERSTÄNDNIS FÜR DEMOKRATIE.
Danach wurde ich abgewürgt und das Mikrofon wurde jemand anderem übergeben.

Zudem hat er noch behauptet wir hätten durch Dirk Müllers Lösung die Gelder von Lebensversicherungen in Sachwerte zu investieren dann ein Sachwertgeldsystem. Das halte ich für totalen Quatsch, weil ja das Schuldgeldsystem weiterhin bestehen bleibt.

Wir haben uns nach der Veranstaltung dann noch privat unterhalten. Da kam dann heraus ich sei ein Kommunist, er möchte mit mir nicht mehr reden, ihm sei es egal ob ein Focus weniger gekauft würde, deshalb würde ich ihn als Kunde nicht besitzen.
Warum die Medien darüber nicht berichten läge darum das er GLAUBT das die Menschen sich nicht für Geld interessieren. Schliesslich laufen die Finanz-Print-Medien immer schlechter. Als ich aber meinte das aber Hartgeld.com eine sehr hohe Audienz hat und immer besser läuft, meinte er man könnte das doch nicht mit Focus oder Chip vergleichen.
Das er glaubt das Menschen sich nicht für Geld interessieren ist doch kein Grund nicht über alternative Geldsysteme zu diskutieren. Das klang so als hat er gar keine Kontrolle darüber was da in Focus Money berichtet werden soll und nicht. Bekommt er seine Themen etwas von weiter oben diktiert?!

Er findet es auch gut das Superreiche leistungslose Spitzeneinkommen haben und ist dagegen das umverteilt wird usw. Ich rede hier nicht von Ihren Lesern, sondern von Milliardären. Anscheinend lebt er mit seinem Verleger und Kollegen in einem Elfenbeinturm so wie die ehemaligen Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau.... Er hat mich sehr an Herrn Tenhagen (Chefredakteur von Finanztest) erinnert, als der in einer Sendung Mross und Spannbauer fertig gemacht hatte.

An dem Abend habe ich an Sie und Ihren Lesern gedacht wie Recht Sie doch die ganze Zeit hatten:
Es handelt sich um Systemmedien mit denen man keine offene Diskussion führen kann. Der Begriff Systemhurre trifft auf diese Chefredakteuren sehr gut zu. Ich werde mich beim Focus nach dieser Unverschämtheit deabonnieren.

Dieser Typ hat einfach Angst um seinen Job, sonst nichts.WE.

[11:45] Leserkommentar-DE:

Realitätsverlust ist eine Medaillie mit 2 Seiten!
Ich bin zu 100% überzeugt, dass sehr viel sog. Entscheidungsträger bzw. Meinungsmacher sehr wohl wissen was die Stunde geschlagen hat, jedoch keinerlei wirkliche Lösungen für die weltweite Schuldenkrise haben, ohne Ihren Job, Ihren Einfluß auf immer zu verlieren, denn das Eingeständnis des Versagens der eigenen Kaste ist gleichzusetzten mit der Absetzung genau dieser Klasse. Und bei aller Liebe zur Wahrheit wer ist denn schon bereit sehenden Auges den Eigenen Untergang bewußt früher als irgendwie nötig heraufzubeschwören. Solange die Mehrheit noch an die Durchhalteparolen der Eliten glaubt und Kredite nicht massenweise fällig gestellt werden, wird das System weiterbestehen, dieser REALITÄT müssen wir uns bewusst sein (deshalb wurde ja auch der Kalapsometer wider deutlich zurückgestellt).
Die REALITÄT sieht eben so aus, dass nicht sein kann was nicht sein darf, solange die bewußt verblödete Masse an ein weiter so glaubt, solange passiert nicht, bis die Fallhöhe ein unerträgliches Maß erreicht hat und alles wie schon lange prognostiziert plötzlich zusammenbricht, wie lange das noch dauert, kann niemand verläßlich vorhersagen, dieser REALITÄT dürfen wir uns auch nicht verschließen und das beste daraus machen! Jeden Monat wird etwas zugekauft und die Hoffnung genährt, dass hoffentlich doch nicht alles so schlimm kommt wie prognostiziert!

Das ist die Frage, die sich einem Jeden stellt: ist man gewillt, für die eigene Meinung notfalls mit dem Arsch ein Stück weit von der Wand wegzurücken?

[12:10] Der Stratege zu: Realitätsverweigerung mancher Chefredakteure

Hier handelt es sich schlicht um Huren des Systems. Viele dürften sehr wohl merken, wohin die Reise geht, doch sie leben vom derzeitigen System und sind monätär abhängig von den heutigen Machthabern, deren Sprachrohr sie sind. Das Sprachrohr hat dabei das zu verkünden, was vom Boss (Systemlenker) vorgegeben wird. Daher nennt man sie auch Systemhuren, sie verkaufen ihre Seele und ihr Gewissen an das System um schnödem Konsum in einer Form fröhnen zu können, wie es sonst nur die wirklich Vermögenden können.

[12:25] Leserkommentar-AT: Die Huren fahren doppelgleisig!

Damit meine ich nicht nur jene, wie den Vogel von Chefredakteur, der leider sehr wohl im Recht ist wenn er sagt dass sich die Masse für das Geld nicht interessiert! Er könnte ja versuchen das Interesse zu wecken, aber wozu sollte er das tun? Viel lieber fährt er doppelgleisig indem er den Dummschafen die Lüge verkauft, seinen tollen Job behält und seit Jahren GOLD KAUFT! What else?

[12:40] Leserkommentar-DE:

System-Huren (Angst um Job usw) ist die eine Seite der Medaille. Andere Fakten (neue, fremde Informationen zu verstehen und zu Hinterfragen) sprechen für mich eine ganz klare Sprache. Wir werden seit dem Enden des WKII mit "Wissen" zugestopft und verlernen selbständiges Denken. Das Perfide an unserer "Bildung", sind die einzelnen "Wissensinseln". Man braucht Zeit und Mut, Brücken zu den einzelnen Inseln zu bauen. Dafür ist die Belohnung um so größer. So manche Insel hat sich für mich später als Sandbank entpuppt. Die meisten Kommentare die ich hier lese, sprechen von Menschen, die einen Blick auf ein größeres Bild geworfen haben. Zwischen den Zeilen lese ich von pers. Freiheit, von pers. Souveränität.

[13:15] Leserkommentar-DE:

Es entsteht beim mir der Eindruck, dass hier Sündenböcke gesucht werden.
Sündenböcke für die Tatsache, dass es in einem libertärem System die Aufgabe jedes Einzelnen seien muss, für sich und die seinen selber zu sorgen. Dazu gehört vor allem a.) sich durch ehrliche Arbeit selbst zu ernähren (und nicht als Sozialparasit auf Kosten anderer zu leben) und wichtiger b.) seinen Kopf selber zu gebrauchen und keinesfalls das Erbrochene von solchen Schafen wie dem Focus wiederzukäuen!
Nur weil die Systemhuren am lautesten schreien („Fakten, Fakten, Fakten") ist KEINER gezwungen auf sie zu hören! Wer sich dennoch  bequem auf deren Meinungs- und Informationszug setzt ist SELBER schuld. Wer nicht fähig ist andere zu hinterfragen bleibt ein (dummer) Sklave.

Wir sollten uns daran erinnern, dass wir eigenverantwortlich handeln.
Dazu gehört auch, dass wir selber so schlau sind Nachrichten auf ihren Realitätswert zu prüfen.
Nur weil z.B. die „TAZ" eine gewisse Auflage hat kann ich doch nicht erwarten, dass deshalb ihre Thesen richtig sind und vor allem kann ich nicht erwarten, dass sie automatisch den meinen entsprechen (weil meine Thesen ja die einzig richtigen sind)! Ich muss doch selber prüfen ob mir die Auslegungen des „Kuriers" sinnvoller erscheinen oder die des Herrn Ziemann. Das ist meine Freiheit!

Hoffentlich werden irgendwann die Propagandaabteilungen der Systempresse als Sündenböcke von den Massen abgestraft, wenn diese erkennen werden, dass sie bewusst getäuscht und ausgeraubt wurden.
Aber ich bin von jedem Hartgeldleser enttäuscht, der wie hier erwartet, dass diese Hofberichterstattung  offen und ehrlich ist.
Wenn es dem Leser nicht real erscheint was im Focus steht, dann ist das Lesen dieses Blattes sinnlos, glücklicherweise hat er es ja schlussendlich gekündigt.

Das offene Gespräch mit Bekannten und Freunden über Themen wie „Zukunft der Wirtschaft" und Vorsorge ist, wie auf diesen Seiten oft beschrieben, bereits  schwierig genug.
Aber was erwartet der Leser? Bei einer offenen Podiumsdiskussion dem Chefschreiberling eines so renommierten Wisches wie dem Focus ein öffentliches „mea culpa" abzuringen?
Wer leidet hier unter Realitätsverlust?

[14:15] Leserkommentar-DE:

Der FocusMoney Chefredakteur ist gar nicht mal dumm: Der Schreiber ist tatsächlich ein Kommunist, denn sein Lösungsansatz ist naiv, da er mit mit ideologischen Scheuklappen durch die Welt rennt. Er hat halt hier und dort Halbwissen von irgendwelchen Alternativen (Popp, Senf etc.) aufgeschnappt, das er jetzt gebetsmühlenartig wiederkäut. Meist ist das aufgenommene Gedankengut nur ein Teil der Wahrheit und nicht nicht zu Ende gedacht. Solche Weltverbesserer wollen alles gleichmachen, anderen alles aufzwingen, alles zentral von höchster Stelle steuern und planen.
Sie träumen davon ihre fehlerfreie Modelltheorien allen zwangszuverordnen. "Zinslos, umlaufgesichert und schuldfrei" ist genau das. Die Geschichte ist voller Beispielen, dass das leider nicht funktioniert.

Die meisten Menschen hassen Liberalismus, und lieben den Sozialismus, weil sie sich davor fürchten selbst zu denken und selber für ihre Entscheidungen gerade zu stehen. Sie suchen Sicherheit und Nestwärme in einer Gruppe, verkraften es nicht auf sich allein gestellt zu sein. Leider sind Gruppen strohdumm, denn in ihnen herrscht Einheitsdenken. Wer gedanklich ausschert, wird ausgegrenzt und von anderen fertig macht. Gruppen können nicht flexibel reagieren und sind deshalb über kurz oder lang dazu verdammt, wie die Lemminge über die Klippe zu gehen. Es ist noch krasser: Die meisten sind sich darüber nicht einmal bewußt!

Nochmal:
Diese Krise ist KEINE Krise des Kapitalismus, denn wir haben keinen.
Diese Krise ist KEINE Krise des Marktes, denn wir haben keinen freien.
Diese Krise ist KEINE Krise der Demokratie, denn wir haben keine.

[14:45] Leserkommentar-DE:

Ich kann das hier nicht so stehen lassen was hier geschrieben worden ist.
Es spielt keine Rolle welches Geldsystem ich toll finde oder ob ich diese Woche ein Kommunist bin, mir geht es nur darum warum sich das Schuldgeldsystem in den Medien einfach nicht diskutieren lässt?! Es findet einfach keine einzige öffentliche Diskussion über alternative Geldsysteme statt.
Und das schlimme ist, es wird nicht mal offiziell danach offen und transparent geforscht. Stattdessen werden irgendwelche "Rettungsmassnahmen" getroffen die sowieso zum scheitern verurteilt sind, da die Krise systembedingt ist.

Das ist irgendwie so als versucht man einen fehlerhaften Algorithmus in der IT mit "sleep" Befehlen daran zu hindern schnell weitere Fehler zu produzieren.......

[16:00] Leserkommentar-DE:

...ist keine Krise des Kapitalismus, denn wir haben keinen. EINVERSTANDEN!
...ist keine Krise des Marktes, denn wir haben keinen freien. EINVERSTANDEN!
...ist keine Krise der Demokratie, denn wir haben keine. FALSCH!
Genau besehen leben wir in einer Mehrparteiendemokratie, deren Player, die Parteien, davon leben, alle 4 Jahre wiedergewählt zu werden. Zu diesem Zwecke müssen sie ihre Mitglieder mit Posten und Gefälligkeiten versorgen, müssen ihre Geldgeber zufrieden stellen und vor allem ihren Wählern Bestechungsgelder von Wahl zu Wahl zahlen. Dies führt dazu, dass die Ausplünderung der Bürger für das Produkt „Sicherheit" durch den Staat bis zum Cournotschen Ausplünderungspunkt gesteigert wird. Ist dieser Punkt erreicht, sinken die Einnahmen bei stärkeren Abgaben. Aber diese Grenzausplünderung, die in allen großen Industriestaaten erreicht ist, reicht nicht aus, um die Begehrlichkeiten zu stillen. Es müssen zusätzlich noch Wechsel auf die Zukunft gezogen werden , das ist letztlich die Ursache der Staatsverschuldung.
Da sich ein Staat mit Edelmetallwährung nicht auf Dauer verschulden kann, ist ein Parteienstaat nicht in der Lage, längere Zeit mit einer Edelmetallwährung zu bestehen, er muss ins ungedeckte Papiergeld gehen , was den Parteien noch die zusätzliche Freiheit der Staatsfinanzierung via Notenpresse einräumt. Ein Einparteiensystem ist dennoch noch schlechter, da es über überhaupt keine Kontrolle mehr verfügt und über kurz oder lang zum offenen Raubmord übergeht, während das Geschäftsmodell der demokratischen Linksparteien Raub, das der „bürgerlichen" Parteien Schutzgelderpressung ist.
Das System krankt an mehreren Punkten. Der wichtigste Punkt ist das Fehlen jeglicher Gewaltenteilung. Im Gegensatz zur Theorie ist Gewaltenteilung im Parteienstaat unmöglich, da die Parteien darüber bestimmen, wer von ihren Mitgliedern ins Parlament kommt. Das Parlament, besser die Parteiführer, bestimmen, wer die Regierung bildet. Parteien entscheiden über die Besetzung der Gerichte und selbst die Presse unterliegt ihrem Einfluss. Ihre Omnipotenz erzwingt einen immer größeren und ineffizienteren Verwaltungsapparat, der immer mehr Geld benötigt.
Das zweite Problem liegt im Wahlrecht. „No taxation without representation" stand am Anfang der amerikanischen Revolution und beinhaltet den richtigen Grundsatz, dass der über die Musik bestimmt, der sie bezahlt. Steuerzahler sollen selbst entscheiden, wie ihre Mittel verwandt werden. Möchte der Fürst Schlösser oder Mätressen, so muss er sie nun selbst bezahlen oder die Steuerzahler mit guten Argumenten darum bitten. In einem Steuersystem, in dem nur indirekte Steuern existieren, ist one man, one vote gerechtfertigt, da Konsumentscheidungen individuell sind und auch sehr reiche Menschen arm leben können.
In einem System mit progressiven direkten Steuern, wie es in allen westlichen Staaten existiert, gibt es jedoch plötzlich ein Problem, da nun sehr wenige sehr viel und sehr viele wenig oder gar nichts zur Staatsfinanzierung beitragen. Diese Majorität lebt nunmehr quasi durch ihr Wahlrecht auf Kosten einer fremden Kreditkarte, bei der soziale Gerechtigkeit erst dann erreicht ist, wenn die Kreditkarte leer ist.
Parteienstaaten mit allgemeinem Wahlrecht und republikanischer bzw. quasirepublikanischer Verfassung sind also apriori nichts als gigantische Umverteilungsmaschinen, die den von ihnen verursachten Mahlstrom an Finanzmitteln immer ineffizienter umverteilen, wobei diese Ineffizienz die Möglichkeit zu größter Parasitärbereicherung  bietet.
Der Parteienstaat ist die große Fehlentwicklung des 20.Jahrhunderts und wird alternativlos wieder einmal in die Katastrophe führen. Es besteht die Gefahr, dass das moribunde Mehrparteiensystem in ein noch übleres auf Schwerverbrechen beruhendes kommunistisches oder faschistisches Einparteiensystem übergeht, welches das notorische Übel noch verschlimmern wird.
Die Alternative, nämlich ein Wahlrecht, bei dem jeder ein Wahlrecht entsprechend seinem tatsächlich geleistetem Anteil an der Staatsfinanzierung besitzt, sowie eine nicht von Parteien oder Parlament gewählte fachmännische Regierung – in der Regel monarchischer Art - , eine unabhängige Justiz , eine Edelmetallwährung und eine tatsächlich unabhängige Presse – besitzt leider keine Chance, da sie einen Akt demütiger Erkenntnis des notwendigen eigenen politischen Verzichts voraus setzt, der wohl die meisten Menschen überfordern dürfte.

[16:15] Leserkommentar-DE:

Nach meiner Erfahung ist das weniger echte Realitätsverweigerung als Korruption und blanker Opportunismus. Diese führen dann erst zur Verdrängung, Verleugnung und Verweigerung. Sie wollen es nicht wissen, weil es ihnen in ihrer kurzsichtigen Perspektive nichts bringt.


Neu 2012-11-13:

[08:30] Leserzuschrift zur LV-Diskussion:

zu dem gestern veröffentlichen Beitrag auf Investment allgemein um 11:30h
http://altersvorsorge-rente.t-online.de/bei-lebensversicherung-droht-kuendigungswelle/id_60871786/index

ich habe einer sehr guten Freundin ( 3 Lebensversicherungen) bereits im Februar diesen Jahres mit mehreren Links (u.a. vom Alpenparlament) auf den §89 VAG aufmerksam gemacht und ihr empfholen Gold und -oder Silber zu kaufen.
1. Kommentar: Ich kann meine LVs nicht verkaufen, da verliere ich zuviel.
2. Gold ist zu teuer.
3. Ich werde meinen Versicherungsvertreter ansprechen,- der kannte natürlich nicht den §89 VAG und glaubte dann auch nicht , das sowas jemals eintreten werde.

Ich habe ihr sogar seriöse Anlaufadressen wie pro aurum in Düsseldorf aufgezeigt und ihr angeboten, mit ihr hinzufahren und einen anonymen Kauf zu betätigen.

Seit Februar 2012 habe ich keinen Kommentar von ihr gehört ob sie einen Silberkauf getätigt hat.
Ich habe sie gestern auf den oben verlinkten Beitrag hingewiesen und sie sagte, sie werde es lesen und dann ihren Versicherungsvertreter fragen.
Geht es noch blinder?
Wie schon sehr viele HG-Leser hier bemerkt haben, man kann sie(die Schafe) nicht aufwecken.
Sie wollen es nicht wissen,- bzw. sie wollen es nicht wahrhaben.
Das nennt man kognitive Dissonanz das heisst . (bitte selber gockeln)

Ein anderer Freund sagte wörtlich zu mir, vielleicht will ich es ja nicht sehen dass du hast recht hast ,- aber es geschieht nichts.

[10:00] Leserkommentar-AT: Die Leute verstehen nichts von der Geldentwertung

Diese Dame hat offensichtlich andere Sachen im Kopf, die das Desinteresse zu ihren Produkten noch mehr steigern. Offesichtlich ist es bei Ihr nicht möglich das Interesse zu wecken sich selber zu informieren, stattdessen fragt sie lieber den Vertreter, der von ihrem Geld lebt und das nicht schlecht. Wenn der Torwart die Entscheidung hätte ob es ein Tor ist oder nicht, dann gäbe es niemals ein Tor!

Die Schafe, vom Bauhilfsarbeiter bis zum Architekten, haben akzeptiert für das Geld zwar arbeiten zu gehen, jedoch andere Leute entscheiden zu lassen was mit dem hart ersparten zu machen ist.

Mein Bruder ist auch sehr resistent gewesen und da ich sah was kommen würde, habe ich über ein Jahr auf ihn eingeredet. Seine LV war zum damaligen Zeitpunkt 18 Jahre alt. Nachdem ich dann aber einige Wochen nichts mehr gesagt habe, meldete er sich plötzlich von selber. Ich ließ alles stehen und schaffte es an einem Freitag die LV aufzulösen. Es war genau einen Monat vor dem Stichtag zum Jahresende und er wartete nur vier Wochen auf das Geld. Aus den damals errechneten ATS 700.000, waren es schlussendlich nach 18 Jahren EUR 35.000. Man versuchte ihn zu überreden das Geld liegen zu lassen um die Zinsen nicht zu verlieren, doch er blieb stur. Die sehen es nicht sehr gerne wenn jemand sein Geld haben möchte, denn würde das jeder machen, würde es keine Seminarreisen mit anschließenden Puffbesuchen auf Kosten der Einzahler mehr geben u.s.w.

[10:25] Leserkommentar-DE:

Kapitallebensversicherungen hatten trotz hoher "Abschlußkosten" ( Provisionen + Spesen ) und trotz Versicherungssteuer jahrzehntelang eine Kapitalbildungsfunktion für breite Teile der Bevölkerung und waren als Pensionsvorsorge ein gutes und steuerlich anfangs bemerkenswert gefördertes Veranlagungs - Vehikel.
Die Kapitallebensversicherungen unterlagen strengen Veranlagungsvorschriften und waren die größten Kapitalgeber des Bundes, der ihnen die Veranlagung in Bundesanleihen wiederum (zu einem sehr hohen Anteil des Veranlagungsportefeulles) vorschrieb.
Anfang der 2000er Jahre wurden die Veranlagungsvorschriften aufgeweicht und die Lebensversicherer versuchten sich im Ausmaße bis zu 15 % des veranlagten Kapitals mit Aktien, was ihnen 2008 ff großteils zu herben Verlußten verhalf und zu einer Rückkehr in Staatsanleihen und wiederum zu " konservativer" Veranlagung bewegte.
Durch die verordnete Niedrigzinspolitik gehen sich die über Jahrzehnte erfolgreichen Garantiezins Versprechen hinten und vorne nicht mehr aus und die bei Abschluß gegebenen Prognosen der Verzinsung der Kapitallebensversicherungen sind nicht einmal ansatzweise zu halten.
Die Bonität der staatlichen Schuldner der Lebensversicherer ist im Keller und der für diese nunmehr riskanten Veranlagungen gezahlte Zinssatz ist bei Berücksichtigung der Teuerungsraten ( offiziell und inoffiziell ) ganz einfach NEGATIV. Anfragen bei den jeweiligen Versicherungsbetreuern sind kontraproduktiv, da diese die strikte Anweisung haben, den Versicherungsbestand um jeden Preis zu halten, um die ohnehin prekäre Situation nicht zu verschlimmern.

Fazit:
Beim Ausstieg aus laufenden Verträgen sind Verlußte zu realisieren, die erheblich sein können. In Österreich fällt bei Einmalerlägen, die noch keine 10 Jahre seit Abschluß gelaufen sind, eine 7%ige Nachversteuerung an, die vom Versicherer direkt beim Fiskus abzuliefern ist. Tut momentan weh, aber wenn man den Erlös in wirkliches Geld investiert ( EM ), ist der nominelle Verlußt in Euro bald ausgeglichen und ein guter und gesunder Schlaf in turbulenten Zeiten gesichert!
Danke WE, ich bin schon seit 2008 draußen aus LVs und hab die "Verluste" x fach wettgemacht.

Sicherlich waren die Rahmenbedingungen früher besser und man hat diese Entwicklung nicht wirklich vorhersehen können. Allerdings waren LVs schon immer ein extrem intransparentes Produkt und davon sollte man tunlichst und zu jeder Zeit die Finger lassen.

[10:55] Leserzuschrift-DE:

Eine sehr gute Freundin von mir, Lehrerin Mitte 50, nicht beamtet, schliesst eine Versicherung nach der anderen ab, um später in etwa die gleiche Summe an "Rente" zu haben, wie derzeit ihr Gehalt.
Sie hat sogar im vergangenen Jahr noch einen Riestervertrag abgeschlossen und noch 2000 € gleich einbezahlt, um in überhaupt noch in den Genuss der Leistungen zu kommen. Man will ja im Alter auf nichts verzichten müssen. Darauf angesprochen, was wäre, wenn das Finanzsystem kippen sollte, meinte sie:"Hör bloß auf, das macht mir total Angst. Darüber darf ich nicht nachdenken, sonst kann ich nicht mehr schlafen". Von EMs will sie nichts wissen, sind ja viel zu unsicher, teuer, könnten über Nacht an Wert verlieren, Lebensmittelvorräte anlegen lohnt sich für sie nicht. Sie lebt ja alleine und da braucht sie nicht viel.
Man muss ja auch noch was ansparen, um vor der Rente nochmal eine fabrikneues Auto kaufen zu können, man hat eine Garantieverlängerungsversicherung für das Auto, sogar für das neue Laptop, für die Waschmaschine und den Kühlschrank. Mann, was ich da alles an Gold und Silber hätte kaufen können für dieses rausgeschmissene Geld. Da stehen mir die Haare zu Berge.

Ich (NB) meine, der Deutschen Zugang zu Versicherungen aller Art kann man mit Fug und Recht als psychotisch bezeichnen. Der Glaube, sich gegen jedes Lebensrisiko absichern zu können, ist genauso irrig wie der krampfhafte Konsumwahn, der in dem Beispiel ganz klar rüberkommt.

[11:10] Leserkommentar-DE:

In der Tat!
Wie bekommt man einen Deutschen schlotternd unters Bett?
Sag Ihm, er habe keinen Versicherungsschutz. Welcher ist unerheblich, kein Versicherungsschutz reicht und er liegt unterm Bett.
Wie bekommt man ihn wieder hervor?
Sag ihm, wenn er schnell unterschreibt, bekommt er noch staatliche Fördermittel!
Schwups, isser wieder da und zittert, weil er den Schreiber nicht schnell genug findet!

[11:05] Versicherungsinsider-DE:

Jetzt habe ich schon eine ganze Zeit nichts mehr geschrieben, da bei den meisten Themen kein vertieftes bei mir vorhanden ist, beim Thema Lebensversicherungen jedoch schon:

1) der §89 VAG ist und im Aussendienst selbstredent noch niemals aktiv vorgestellt worden, ist ja auch verständlich. Selbst auf Nachfrage bei den Angestellten Vertriebstreibern wurde mit Unwissen reagiert, bzw. mit dem Argument, unserer Gesellschaft kann so etwas nicht passieren.
2) seit längerem ist bekannt, dass spätestens im Jahr 2013 die ersten kleineren Lebensversicherungen die Garantien aus den späten 1990er-Jahren nur noch aus der Auflösung von stillen Reserven bestreiten können. Bis die größeren in "beunruhigendes Fahrwasser" kommen, dauert es nicht mehr lange, da Monat für Monat mehr Hochverzinsliche Papiere auslaufen und die Versicherer gesetztlich gezwungen sind in sog. Risikolose Anleihen zu "investieren", die Enteignung der Sparer ist vom Gesetzgeber ganz bewusst gesteuert.
3) von einer Kündigungswelle wird dann die Rede sein, wenn 5-10% der Kunden den Brocken hinwerfen und sich Ihrer Gelder ausbezahlen lassen, spätestens dann hat die Branche ein Liquiditätsproblem, doch die EZB steht ja bereit, dass die Kurse der ach so sicheren Anleihen nicht ins Bodenlose fallen, nur und ausschließlich nur duch massist Manipulationen ist der Markt nicht schon lange am Boden, denn die Versicherer müssen wie oben schon bemerkt in sog. Mündelsichere Papiere anlegen, und was Mündelsicher ist bestimmt , na wer wohl: das DEMOKRATTENGESCHMEIß. Gold ist nicht mündelsicher, Papier sehr wohl!
4) die meisten Versicherer versuchen krampfhaft das extrem rentierliche Geschäft der kapitalbildenden Lebensversicherung zu retten und bringen im Laufe des Jahrs 2013 eine neue Produktgeneration auf den Markt, die sich am Japanischen Modell anlehnt, das aber nur fuktionieren kann, wenn Preisentwicklung und Zinsen stabil um die 0 liegen. Aus meiner Sicht in sich marode weil Preisniveau undZinsniveau eben nicht auf gleichem Niveau liegen und die Lücke weiter zunehmen wird.
5) Immobilien Hui, Aktien Pfui; Gold NIEMALS. Da ich in diesem Jahr einiges an ablaufenden Kapitalversicherungen hatte kann ich folgendens Stimmungsbild abgeben: Immobilen werden als Altersvorsorung gekauft wie wild; Festgelder bei solchen Powerbanken wie Royal Bank of Scotland sind gefragt, oderandere "sichere Geldanlagen", selbst bei einigermassen krisensicheren Investments wie Aktien aus dem Primären Sektor wird zurückgeschreckt und Gold niemals, weil zu teuer und es kann ja sinken......
6) Fazit: die gehirngewaschen PC-Bürger wollen und können nicht sehen wohin der Hase läuft, ich habe aufgegeben mit irgendeinem Schaf noch zu sprechen.

[11:35] Leserkommentar-DE:

Die Lebensversicherungen sind die Hauptkapitalsammelstellen für das Ponzi-Schneeballsystem Staatsanleihen. Ein Ponzisystem benötigt bekanntlich einen steigenden Kapitalzufluß um Ausschüttungen (Zinsen und Tilgung) für die alten Anteileigner zu bezahlen. Es gibt folgende Möglichkeiten um das Überleben eines solchen Systems zu gewährleisten:
1) Werbung: das geschieht über Propaganda wie Sicherheit, staatl. Förderung, Altersvorsorge und geschönte Prognosen. Warum wohl versieht die Systempresse das Wort Staatsanleihe jetzt immer mit dem Adjektiv sicher?
2) Die Rendite senken, das passiert seit Jahren über die Absenkung des Garantiezinssatzes und das Verschwinden der Überschußbeteiligung.
3) Verhinderung, daß Anleger aussteigen und ihr Kapital herausziehen. Da sind wir jetzt indem die Konditionen für den Ausstieg verschlechtert werden und so die Menschen abgehalten werden, denn was die meisten nicht können ist Verluste realisieren.
4) Zwang zur Einzahlung und Verhinderung der Ausschüttung: das ist §89 VAG, der wird gnadenlos angewandt werden soblad eine panische Kündigungswelle einsetzt.

Den Punkt 3 habe ich bereits vor 2 Jahren antizipiert und bin aus meinen LVs ausgestiegen, völlig problemlos, und die Abschläge hat der Gold- und Silberpreisanstieg längst überkompensiert.

Der Punkt 3 wird schlagend werden wenn die Inflation für alle merkbar wird, sodaß sich ein jeder ausrechnen kann, daß er nach Strich und Faden beschissen wird wenn er dabei bleibt. Ich sehe eine gute Chance, daß das 2013 beginnt und 2014 richtig Fahrt aufnimmt, da die Mehrheit die Inflation erst merken wird wenn das Geld nicht mehr über den 20ten des Monats reicht und so das Schäublesche Propagandagebäude zusammenbricht.

Also: wer noch so eine Versicherung hat: noch heute kündigen. Darüber nachdenken ist nicht mehr nötig, denn die Verzinsung unter der Inflationsrate bedeutet letztendlich mit jeder Rate gutes Geld schlechtem hinterherwerfen mit dem Risiko eines Totalverlustes.

[12:15] Leserkommentar-DE zu den LVs:

Ein Bekannter von mir hat auch eine LV laufen. Ihm habe ich letztens die kürzlich auf Hartgeld verlinkten Artikel zur Abwertung von LVs und den §89 geschickt. Seine Reaktion war erwartet zynisch. Zum Teil Unbekümmertheit, weil die LV schon so lange läuft (sozusagen nicht betroffen, da Bestandsschutz) und andererseits ist sein Rezept gegen Betrug durch Finanzindustrie und Politikverbrecher, einfach alles auszugeben, man lebt ja heute. Ist sicher zum Teil richtig, lieber ausgeben, als sich abzocken zu lassen. Er hat mir sogar provokanterweise eine Bild geschickt: Nahaufnahme eines Silvereagles, das "God" war mit einem "Gucci" überklebt ... Naja, jeder wie er meint. Aber in ein paar Jahren sprechen wir uns wieder.
Wenigstens konnte ich ihn davon abhalten, sich mit seiner LV, dem erwarteten Erbe einer Tante und einem gewissen Teil Bargeld in eine doppelt so teure ETW in Berlin zu stürzen und damit hoch zu verschulden.

[12:45] Leserkommentar-DE zum Kommentar um 11:05

 Meiner Meinung nach werden speziell geschulte Kräfte auf die Schafe losgelassen, die sie wieder einwickeln werden, ihre Verträge zu verlängern.
Beispiel: jaja, wir wissen dass Sie bereits seit 25Jahren einzahlen, und dass es momentan keine gute Verzinsung gibt aber Sie möchten doch viel mehr Geld bekommen als jetzt oder?
Wenn Sie Ihren Vertrag noch um fünf Jahre verlängern, erhalten Sie einen sofortigen Bonus von €1000 und 0,25%mehr Zinsen.
90%der Schafe werden zustimmen, weil sie sich sogar schämen zu sagen dass sie das Geld brauchen!


Neu 2012-11-08:

[20:15] Leserzuschrift - der Bargeld-Horter:

ich war heut mal zu Besuch bei einem alten Freund (Bauunternehmer ca. 4 Mio. Umsatz p.a) Ohne mein Zutun kam er auf einen nahenden Eurocrash zu sprechen und das er sich für diesen Fall Bargeld zur Seite gelegt hat. Ich wusste gar nicht was ich dazu sagen sollte....
auf meine Frage was ihm wertloses Papier dann wohl nützt kam er ins Grübeln und danach sofort auf die Idee sich besser davon noch ein par Immobilien zu kaufen.

Für mich ein klares Kaufsignal! Um ehrlich zu sein habe ich seit einiger Zeit mein Pulver trockengehalten weil ich das Thema Gold als zu allgegenwärtig empfand und auf einen Preiseinbruch hoffte.
Voll daneben,der Typ is clever und hat EM überhaupt nicht auf dem Radar wenn Leute wie der es mal raffen und losrennen kann sich kein Normalbürger mehr Au\Ag leisten. Ich Kauf jetzt auf jeden Fall nach.

Dieser Typ liest möglicherweise die Broschüren der "Safe Wealth Group" aus der Schweiz. Diese treuen Elliott Wave Anhänger empfehlen das Bargeld-Horten in Schliessfächern, egal in welcher Währung. Bei Gold geben sie immer wieder Abverkaufs-Empfehlungen - wenn der Preis unten ist.

Bauunternehmer scheinen generell sehr auf Immos fixiert zu, da kennen sie sich technisch aus. Aber den Zusammenhang zwischen Zinsen, Kreditverfügbarkeit und Immo-Preis kennen sie offenbar nicht. Auch nicht, dass bei einem Untergang der Banken der Staat und damit das Geld mit untergeht.WE.
 

[08:00] Leserzuschrift-DE:

Habe es aufgegeben Leute/Verwandte zu warnen,da die Gescheiten (türk.Meister bei Thyssen)und mit sehr viel Druck meinen Schwager(Dr.BWL!!!!!)und 2Radsportkollegen(wir sind sowieso Bekloppt!) schon drin sind.Damals machte man sich lustig und tat so als ob ich der Meinung wäre die Welt ginge unter oder Zombies würden umher laufen."Da lass ich meine ETW (80%finanziert/Betongold) lieber 3fach verglasen,das treibt den Wert(lach...)nach oben"!Ich werde bei solchen "Diskussionen zZt.sehr agressiv,also lass ich es lieber!Bin Meister Walter Eichelburg und Euch sehr dankbar für die geistige Erhellung,aber viel mehr werdet ihr kaum noch erreichen.das hier ist der harte Kern und der Rest kauft kein Gold bei 500€....1000€....1500€....3000€...und schon garnicht bei 5000€.

[13:45] Leserkommentar-DE:
Die Allermeisten (ca. 80%) können gar nicht kaufen, weil nichts da ist zum kaufen. Die Leben von der Hand in den Mund, auch viele Gutverdienende sind eher damit beschäftigt, ihr Protzauto abzuzahlen. Die rennen eher zur Bank, um einen neuen Riesenkredit für eine Riesenprotzimmobilie mit 100-Prozent-Finanzierung zu bekommen. Die verlockende Aussicht in Reih und Glied auf der Schuldgaleere sicher und trocken im Takt zu rudern muß gigantisch sein. Nur das der Taktgeber die Taktgeschwindigkeit deutlich erhöhen kann, wenn es ihm gefällt, wird übersehen. Die Peitsche zur Leistungssteigerung wird gar nicht wahrgenommen. Aber von den restlichen 20 % der Bevölkerung werden einige kaufen. Und zwar eher bei 5.000 als bei 3.000. Und noch eher bei 10.000 als bei 5.000. Die Menschen sind so. Die erkennen erst den Wert, wenn es teuer ist und wollen es auch haben. Und treiben damit den Preis noch mal richtig hoch.

Ja, alles für das Prestige.


Neu 2012-11-07:

[19:45] Leserzuschrift-DE zur Realitätsverweigerung:

Der Vorteil der Realitätsverweigerung
Auch ich wollte meine guten Bekannten und Kollegen auf das Bevorstehenden aufmerksam machen und ihnen so die Möglichkeit geben, für sich und ihre Familien etwas zu tun. So weit, so gut, oder eben auch nicht. Meine Erfahrungen decken sich mit denen vieler anderer hier. Man läuft vor die Pumpe. Die Antworten sind teilweise erschreckend. Konsum pur !!!
Dann habe ich eine Parallele entdeckt. Ich weiß nicht ob das in Österreich auch so ist, aber wenn in Deutschland für eine Fahrtrichtung zwei Fahrspuren vorhanden sind, haben viele Fahrzeugführer die Angewohnheit, sich da anzustellen, wo schon Fahrzeuge stehen. Dabei ist die zweite Fahrspur völlig frei. Von hinten kommend kann ich dann auf dieser Spur bis vorn an die Ampel vorfahren. Das gilt häufig auch bei Rückstaus für das Reißverschlußsystem. Ich habe mich in der Vergangenheit darüber aufgeregt, bis mir das bewusst geworden ist.
Nun freue ich mich nur noch über das schnelle Vorwärtskommen, das mir die Masse der Schafe ermöglicht und genieße diesen und die anderen Vorteile. Je mehr Schafe es gibt, umso besser. Määäh

[8:15] Leserzuschrift-DE - was man beim Studium der Wirtschaftspsychologie alles nicht lernt:

ich hatte  heut ein sehr amüsantes Gespräch mit einer Bekannten. Sie studiert Wirtschaftspsychololgie und hatte vorher bei einer Firma gearbeitet die Versicherungen und sowas verkauft. Wir sind auf das Thema "Rente" gekommen und sie hat nich gefragt, was ich so für eine Rentenvorstellung habe. Ich habe ihr geantwortet, dass ich so eine Rente wie sie jetzt noch existiert nicht mehr bekommen werde. Ich bin 33Jahre  alt und denke dass sich das Rentensystem so wie wir es kennen nicht mehr lange halten kann. Ich sehe da zum einen den Kontratieffzyklus und zum anderen unsere alternde Gesellschaft. Sie lies aber meine Antwort nicht gelten und fragte wie ich meine Rente finanzieren würde. Ich sagte dass ich alles Geld was mir übrig bleibt in Gold und Silber anlegen werde, weil das "echtes Geld" in Zukunft sein werde. Ich wurde von allen!! ausgelacht und beschimpft ob ich ein Dummkopf sei...

Wer Gold kauft hat nur keine Ahnung wie man richtig investiert, war die Einhellige Meinung. Nun denn, ich ass genüßlich trotzdem noch mein Essen und hab mir gedacht: "Rente vom Papiergeld, wo ist sie denn?" und hab mich in  ein paar Jahre später versetzt wo ich alle anderen auslache und Frage:"Wo ist eure Rente?"

Dieser Gedanke zeigt mir dass ich alles richtig mache...wer nicht vorsorgt, soll draussen bleiben. So steht es schon in der Bibel. In dem Sinne

Kauft Gold und Silber!!!! Und lacht in euch hinein...auch wenn andere über euch lachen!!

Was lernt man in einem solchen Fach? vermutlich, wie man den Konsumenten noch mehr unnötiges Zeug auf Kredit anhängt. Aber sicher nichts über das Finanzsystem.

[11:00] Leserkommentar-AT: Wer zuletzt lacht, der hat gewonnen!

Mich stören die Auslach-Sessions und Beleidigungen auch immer weniger.
Diese Reaktion der Leute beweist wieder ein Mal ganz klar, dass Gold und Silber von den Schafen noch nicht als Ausweg registriert wurden.

In ähnlichen Situationen entgegne ich im Inpektor Columbo-Stil indem ich erst ALLEN Recht gebe und sage: ich weiß, ihr habt ja einerseits Recht, ich dachte vor vier Jahren genau so dass Gold u.Silber altmodisch sind, aber wer damals z.B. um 5000 Euro Goldmünzen kaufte, bekommt heute 10000 dafür, also das Doppelte.

Danach hören die Ersten auf zu lachen und beginnen Fragen zu stellen.
Welche Münzen, ja aber da steht 100 drauf und wieso?, wo kaufst Du die?,  eben die üblichen Kinderfragen, wobei ich festgestellt habe dass sich Kinder leichter tun auch die Antworten zu merken, weil Kinder logisch denken!!

Wenn man Schafe mit Zahlen und Fakten konftontiert, hören sie zu lachen auf und stellen Fragen. Die Betreuung ist Zeitintensiv und gestaltet sich sehr schwierig weil es in diesen Gruppen keine Selbstdenker gibt.
Schön ist, wenn von dem Einen oder Anderen die Einsicht kommt und man das Gefühl bekommt, jemandem geholfen zu haben.

Eines ist mir auch klar geworden, denn die Aufklärungen bringen mich nicht weiter.
Wenn ich Schafsherden aufkläre und betreue verliere ich wertvolle Zeit, in der ich meine Arbeit vernachlässige und dadurch meine Rechnungen später stelle usw.
Dadurch verzögern sich auch meine Pensionsvorsorgen, da ich zu immer späteren Zeitpunkten nachkaufen kann.

IST ES DAS WERT?
Wenn Gold und Silber immer mehr steigen und durch die Decke gehen, die Währungsreformen stattfinden, dann werden sie nicht mehr in den Händen der Schafe sein!

Dem Leser gratuliere ich zu seiner Vorsorgestrategie.
Sie ist ALTERNATIVLOS!

Mögen diese Wirtschaftspsychologen Gras fressen, wenn es deren System nicht mehr gibt...


Neu 2012-10-15:

[21:00] Wie man Schafe produziert: Why Are Americans So Easy To Manipulate?

The corporatization of society requires a population that accepts control by authorities, and so when psychologists and psychiatrists began providing techniques that could control people, the corporatocracy embraced mental health professionals.

Weil man menschliche  Roboter braucht, um grosse Organisationen in Funktion zu halten.WE.


Neu 2012-10-06:

[13:30] Leserzuschrift-DE - Realitätsverweigerung - Hier im Norden:

Hier im Norden, fällt mir immer mehr auf, das die breite Masse der Leute zur Erkenntnis gelangen, das der Euro langsam untergeht.
Da fallen langsam verstärkt Kommentare wie:
"Wer soll die ganzen (Staats)Schulden denn noch bezahlen."
"Wir können doch nicht ganz Europa mit durchfüttern"
"Der Euro wird uns noch Arm machen"
"Bald können wir wieder mit Schubkarren zum Bäcker (Hyperinflation)"
"Ich mach mir einen Gemüsegarten"
"Bald kracht der ganze Euromüll zusammen"

Ich höre diese Sätze immer öfter, meistens aber von Menschen die immer noch ihre Lebensversicherung haben weil es ja nur noch 5 Jahre dauert bis sie ausgezahlt wird oder sie keinen Ausweg sehen.
Es scheint Probleme geben den Gedanken "Es geht alles kaputt" zu den Gedanken "Ich bring meine Ersparnisse in Sicherheit (Gold/Silber)" zu geben.
Manche reden auch davon, aber handeln einfach nicht weil noch zu wenige handeln in ihrem Umfeld.

Die DM will jeder zurück nur manche haben Angst das die Wirtschaft dann kaputt geht. (Weil sie noch nicht verstehen das gerade das gleiche passiert.)

Fazit: das Volk erwacht langsam und erkennt die Gefahren. Aber der Impuls zum Handeln ist noch nicht da. Wehe der kommt, dann beginnt eine Massenflucht aus dem Euro. Die Schafe wachen langsam auf. Aber es gibt zu wenige Hirten, die ihnen den Weg zeigen könnten.

[16:15] Leserkommentar-DE:
Wir sollten froh sein das soviele Schafe der Wahrheit eines Tenhagen&Co vertrauen.Der Inhalt ihrer Seite versetzt den grossen kümmerlichen Rest nur in Panik und Agressionen.Ihr Team verkündet EHRLICHKEIT und verdammt nochmal das ist unschicklich.Es wird wohl kaum noch Menschen geben die der angenehmere Wahrheit abschwören.Das würde Eigenständigkeit voraussetzen.Und das ist eine lächerliche Utopie!Es ist auch nur der Rest!Vielen Dank für die letzten zwei Jahre die mir die Augen geöffnet haben!


Neu 2012-10-01:

[21:5] Video für die Schafe: Jürgen von der Lippe - Hochwürden und die Abrechnung 2009

Ich habe heute von zwei besonderen Schafen gehört:

- einer ein Unternehmer, der an den Riesenschulden für sein Riesenhaus erstickt, und dafür die Bekannten um Kredite anbettelt

- der andere ein Unternehmer, der die Büromiete nicht mehr bezahlen kann, aber dafür 3 Luxusautos auf Leasing hat.WE.


Neu 2012-09-27:

[19:30] Leserzuschrift-DE:

zum Glück haben mich die heutigen Edelmetallkurse wieder etwas aufgeheitert, denn eben hat mich etwas wieder mal sehr traurig gemacht.

Ich war bei meinen Eltern und wir sprachen wieder über das Thema Geldanlage. Meine Mutter bekommt Ende des Jahres eine Lebensversicherung ausgezahlt und will das Geld für 2 % auf ein Tagesgeldkonto anlegen.
Nun predige ich seit Monaten, dass sie davon zumindest teilweise Gold oder Silber kaufen soll. Alle denkbaren Argumente habe ich angebracht. Wieder und wieder. Trotzdem meint sie „die Kurse wären doch schon so hoch".

Das ist schon mal traurig genug.
Ich predige auch schon lange davon, sich einen Nahrungsmittelvorrat anzulegen. Für meinen Teil habe ich das auch insofern erledigt, dass ich wenigstens ein paar Monate ohne den Supermarkt klarkomme.
Aber sie und auch meine Freundin sieht das alles nicht so, typisch blind eben.

Das Problem was ich dabei jetzt sehe, abgesehen davon, dass es mich sehr betrübt zu sehen dass alle in meinem Umfeld in ihr Verderben oder zumindest schwere Zeiten rennen, dass ich im Falle eines Falles nun mal nicht alle mitversorgen kann.
Was zum Geier soll man aber machen, wenn die eigene Mutter oder Vater vor der Tür steht und nichts zu essen hat!? Da MUSS man ja aushelfen! Aber dann hat man schnell selbst nichts mehr! Ich habe keine Ahnung, wie man dieses Dilemma lösen kann.

Dieses Dilemma kenne ich auch. Ausser mehr Lebensmittelvorräte anlegen fiel mir aber auch noch keine Lösung ein.TS

[19:45] Leserkommentar-DE:

das Dilemma kann so gelöst werden: Ich habe, obwohl alles andere als nötig und also mit 'Flunkerei', mir von dem Geld, das elterlicherseits auf ein Tagesgeldkonto gelegt werden sollte, 30% zu einem Zinssatz von 2,7% geliehen - und heimlich dafür Gold gekauft. Wenn irgendwann die elterlichen 70% verdampft sind, komme ich mit einer Überraschung.

[20:45] Leserkommentar:
Zum Thema Lebensmittelvorrat & Realitätsverweigerung der eigenen Familie kann man nur empfehlen, selber Lebensmittelvorräte in ausreichender Höhe anzulegen.
Am Geld sollte es doch nicht scheitern. Für wenige Unzen Gold bekommt man riesige Kellerflächen voller Essensvorräte.
Wo ist das Problem?
Wenn überhaupt kann es nur am Platz mangeln.
Eine Unze Gold für jedes Familienmitglied in zusätzliche Lebensmittelvorräte zu investieren sollte es einem schon wert sein.


Neu 2012-09-25:

[12:30] Leserzuschrift-DE - wie blöd kann man sein?

Meine Kusine Baut mit Ihrem Freund (Noch verheiratet 3 Kinder + 1 mit
Kusine und weigert sich, sich Scheiden zu lassen)
Er Handelsvertreter verdient gut, sie Aushilfe auch 3 Kinder 400€ job
Das Haus und der Grund läuft auf Ihren Namen sie muss sich um alle
Kümmern er Zahlt nur.

Die konnten garnicht verstehen warum ich mich halb tot gelacht habe ,
wirtschaftskrise Krankheit des verdieners
oder Arbeitslosigkeit prallten ab wie wasser.
Wird schon Gutgehen .
wieso Banken sowas genemigen is nicht zu begreifen

Wirklich ein wackeliges Fundament: ein Haus mit dem noch verheirateten Geliebten zu bauen....hahaha!

Und die Banken, die soetwas finanzieren, sind verrückt. Denn ohne 100% Kredit geht hier sicher nichts.


Neu 2012-09-23:

[14:00] Leserzuschrift-CH:

Bin gerade auf Segeltörn in den Kanaren. Überall schöne, neue Häfen. Der jüngste, zugleich mit den edelsten Dusch-etc. Anlagen - ganz außen auf La Palma - hat nur einen Schönheitsfehler: fast keine Boote; die Insel ist schließlich als Bergwanderparadies bekannt..
Auf jeder Insel sind die Einheimischen stolz auf all die Neubauten u jeder berichtet, dass jeweils 50% der Herstellungskosten von der EU getragen werden.
Das Geld fließt übrigens immer noch, täglich, wofür auch immer. Beim Ausgeben wird also nicht gespart, wohl aber seit letztem Jahr bei den Gehältern aller staatlich Beschäftigten (zB 12 statt bislang 15 M.gehälter), was die Einheimischen natürlich nicht verstehen - klar! Schöne verrückte Welt.

Man hält an einem Wunschtraum fest. Bis die Zinsen steigen.

[16:00] Leserkommentar-DE:

Der Segler sollte mal am Valle Gran Rey/Gomera vorbeifahren.
Dort gibt es einen riesigen Fährhafen sowie einige Buchten weiter einen internationalen Flughafen (mit Marmorfliesen!).
Beides bezahlt mit EU-Geldern, beides außer Betrieb.
Die erwarteten Touristenströme blieben aus.
Schade Scheiße!


Neu 2012-09-13:

[22:00] Warum der Euro bis 2014 hält

2014 kann ich mir den Euro in seiner momentanen Form nicht vorstellen, deshalb wurde der Artikel hier gepostet.

[21:45] Leserkommentar-DE:

Ich find's einfach drollig, wie der Dow Jones es heute abend mit dem Gold aufnehmen will. Bar jeder Realität.


Neu 2012-09-10:

[12:15] Leserzuschrift-DE: Euro-Crash

Vielleicht mache ich mich zu heiß oder sehe die den Euro-Crash zu ernst, aber bei all meinen Kollegen habe ich mich seit Mai 2010 zum Gespött der Leute gemacht. Ich persönlich lese Hartgeld.com jeden Tag und habe meine Situation entsprechend angepasst. Aber so langsam zweifle auch ich.
Immer wieder gelingt es der politischen Elite Schlupflöcher, teilweise ja sogar krimineller Art, zu finden. Sie sitzt sicher im Sattel, ob Brüssel, Berlin oder Paris. Normalerweise müssten wir die DM ja schon seit 2010 wieder haben, aber nichts passiert. Ich verstehe auch Hartgeld.com nur als Informationsplattform und nicht als Berater.
Aber oftmals, obwohl alle Anzeichen dafür sprachen, änderte die Politik die Richtungen. Und so wird es bestimmt auch bleiben. Ob Karlsruhe am 12.09.12 die Entscheidungen der Politik kippen wird, wage ich zu bezweifeln.
Das Bundesverfassungsgericht wird im Interesse der Politik entscheiden. Und dann geht der Trott weiter. Gelddrucken, Inflation, Lügenmärchen und Ausreden. Das wird in 2012, 2013 und 2014 so sein. Und gewählt werden diese Idioten immer wieder. Der brave Michel geht fleißig weiter arbeiten, zahlt seine Steuern und schimpft auf Gott und die Welt in der Kneipe. Aber er handelt nicht. Weder in diesem jahr, noch im nächsten oder übernächsten Jahr. Es gab nur wenige Freunde, die ich mit einem baldigen Crash der Währungen überzeugen konnte. Aber bei den meisten bin ich der Querdenker und male den schwarzen Teufel an die Wand.

[13:15] Der deutsche Michel wird den Euro nicht sprengen, sondern die Grossinvestoren.WE.

Leserkommentar-AT: geben Sie auf, es hat keinen Sinn!

In meinem Bekanntenkreis war es genau so. Jetzt, Jahre nachdem ich gewarnt habe, verloren einige schon ihre Arbeitsplätze. Trotzdem sind sie nicht bereit sich mit den Zusammenhängen auseinandezusetzen und stempeln mich als abnormal ab.
Osho hat in einem seiner Bücher eine tolle Passage eingebaut in der er so ungefähr schreibt: einverstanden, ich bin für euch alle abnormal und alles was ich sage, mache und denke ist abnormal, aber lasst mich doch einfach in Ruhe meine Abnormalität leben. Ich verspreche euch dafür in Ruhe zu lassen wenn ihr schön normal bleibt und eure normalen Sachen weitermacht, aber lasst mich bitte abnormal sein, denn nur so bin ich glücklich und zufrieden! Au/Ag sind ja auch nicht für diese normalen Leute, sonst wäre ja nichts mehr für uns übrig!

[13:45] Leserkommentar-DE zu "Der deutsche Michel wird den Euro nicht sprengen, sondern die Grossinvestoren":

Wenn der deutschen Sparer nur sein Sparvermögen von mindestens 4000 Mrd. von der Bank holt und ausgibt, dann ist der Euro Geschichte. Wen interessieren dann noch ein paar Großinvestoren?

Wenn 4000 Mrd. Euro binnen 3  Monaten quasi bis Ende des Jahres in den Wirtschaftkreislauf gekippt werden würden, dann läuft Marios Druckerpresse im Leerlauf. Dann müsste man mit deutlichen Preissteigerungen rechnen. Diese Dynamik würde sich auch nicht mit 100% Zins aufhalten lassen.

Dann klopfen die, welche nichts gespart haben und Hunger haben (werden) an die Tür von Merkel und Schäuble, so sie denn noch im Lande sein sollten. Rajoj, Monti und Hollande würde es nicht besser gehen. Obama könnte seine Wiederwahl vergessen. Draghi würde ital.Boden auch nicht betreten wollen. Denn der Hunger dort würde sicherlich nicht kleiner sein.

Ein Großinvestor lässt sich leicht durch Versprechen etc. kontrollieren. Ein paar Millionen Sparer (allein in Deutschland) sind anonym, also unabhängig. Die sind wahre Demokratie - sofern sie sich mit der Materie beschäftigen.

Die Wirtschaftsgeschichte zeigt, dass die Sparer kaum einen Crash erkennen. Eher sind es die Grossinvestoren, wenn diese aussteigen, crasht die Währung. In unserem Fall muss die Flucht in das Gold gehen.

[14:00] Leserkommentar-DE -Auch Unzufriedenheit wächst exponentiell!

So sehr ich die Zweifel des Lesers an einem schnellen Crash teile: 
Die Unzufriedenheit der Schafe wächst ebenso exponentiell wie 
die Papiergeldschulden und das Papiergeldvermögen.
Allein die Kommentare bei Spiegel Online zeigen mir, wie der Unmut wächst und immer radikaler wird.
Auch die Unterschriften für die ESM-Klage sind ein Indiz.
Selbst, wenn es Hartgeld-Lesern, die so etwas ja sehr früh wahrnehmen, sehr lang vorkommt, es wird zunehmend schneller.
Es ist ähnlich wie bei Produktinnovationen (siehe hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Early_adopter).
Hartgeld-Leser sind die Innovatoren. Jetzt kommen die Early-Adopters.
Natürlich ist es immer ein Riesensprung vom Denken, zum Reden und schließlich zur Tat.
Aber ich sehe eine unglaubliche Dynamik in diesem Prozess!
Durchhalten!

[14:30] Leserzuschrift-CH - Indirekter Kommentar zur Zuschrift 13:45:

Es ist auch eine Art von Realitätsverweigerung, nicht relevante Argumentationslinien heranzuziehen, wie die Verweise auf deutsches Recht zum Widerstand oder auf ein Was-wäre-wenn-Szenario, das schon deshalb nicht eintritt, weil wir da über Schafe reden und eben nicht über Investoren. Es erstaunt mich immer wieder, das solche nicht zu Ende gedachten Irrungen von Hartgeld-Lesern kommen.

Auch die Crashgefahr des Euro durch Abverkauf desselben ist durch die Draghi-Taktik erheblich zurückgegangen, da ein einfacher Indikator, die Zinsen des Bond-Marktes, nun von der EZB manipuliert werden. Nur gut informierte Institutionen mit Überblick werden daher rechtzeitig den Absprung einläuten, während sich die Affenherde täuschen lassen will und dann mit offenem Mund dasteht. Es sind also mit tödlicher Sicherheit nur Grossinvestoren, die eine Sprengung vornehmen werden. Und dazu besteht im Moment aber noch kein Grund. Die vorhandene Cash-Cow lässt sich dank unserer Eliten noch etwas melken und wir bekommen dann die Rechnung präsentiert, so wir eben die Realität verweigern.

Auch wenn ein Teil der Hartgeld-Leser also immer noch wie Klein-Erna denkt (es sei der deutschen Stammtischmentalität geschuldet, wo man auch einfach so daherredet – meist ohne jede Konsequenz), so danke ich doch WE und dem gesamten HARTGELD-Team dafür, dass wir hier die Chance geboten bekommen, wie ein Grossinvestor Entscheidungen zu treffen  - mit der hoffentlich gleichen erfolgreichen Konsequenz.

In diesem Sinne: Weiter so – EM-Rettungsboote zu Wasser …

Egal, was die deutschen Juristen da lamentieren. Die End-Enscheidung über den Euro fällt auf den Märkten. Sobald die Stützungen versagen, ist es soweit.

PS: ja, mit den Informationen auf hartgeld.com kann man "Grossinvestor-Entscheidungen" treffen.WE.

[16:00] Leserkommentar-DE -So, so, Großinvestoren. Wer ist denn z. B. ein Großinvestor?

Ist ein Buffet oder Soros ein Großinvestor? Wenn ja, wieviel Geld bezeichnen diese Leute als ihr eigenes?
Die sog. Sparerschafe haben unter anderem ihr Geld diesen sog. professionellen Geldverwaltern anvertraut. Wieviel verliert denn ein Buffet, wenn seine Firma pleite geht? Ein Buffet hat etwa 50 Mrd. Dollar ein Sorros etwa 20 Mrd. Dollar. Und diese sollen den Crash auslösen? Lachhaft. Ein Großteil des privaten Vermögens dürfte inzwischen bereits in EM (physisch, und auch Minen) sein. EIn anderer Teil dürfte auch in Aktien bestimmter Firmen sein.
Diese Großinvestoren sind nur Verwalter. Wenn das anvertraute Geld verlustigt wird, dann ist es eben weg. Was kümmert es den "Großinvestor", wenn das meiste des verwalteten Geldes weg ist? Sicherlich Reputation. Doch was kümmert das einen alten Mann wie Soros oder Buffet? Ganausoviel wie einen Helmut Kohl. Die bekommen nichts mehr mit.
Selbst eine PIMCO verwaltet nur Geld anderer Leute (Schafe, weil diese sich nicht selbst um ihr Vermögen kümmern).
Diese Großinvestoren werden sich nicht mit dem System anlegen. Sie sind zu gut bekannt und würden dann evtl. einen Anruf bekommen. Sie sind gut bekannt und wissen, dass die Systembetreiber sie jederzeit vernichten können.
Die Elite fürchtet nichts mehr als Anonymität, und diese gibt es nur in der Masse. Ein Kleinsparer aus der Masse kann mit seinen paar Tausendern nichts ausrichten und schon gar nicht dem System gefährlich werden.
Die Masse der Kleinsparer ist jedoch sehr gefährlich, weil nicht kontrollierbar !

Würde die Schafe/Sparer ihr Geld abheben, dann sind diese Soros, Buffets, PIMCOS und Allianz etc. binnen Tagen pleite und die Kettenreaktion, das Beben würde über den gesamten Globus zu spüren sein.

Sicherlich sind 20 Mrd. viel Geld, doch würden diese nur umgeschichtet werden.
Wenn nur der deutsche Sparer 10% von 4000 Mrd. also 400 Mrd. bis Jahresfrist ausgeben, dann würde die Inflation schätzungsweise auf 20% steigen. Das würde eine Panik auslösen. Natürlich würde das Geld irgendwanneinmal bei einem Goldbug landen und letztendlich dann in EM gehen. Bis dahin würde es jedoch mit der Umlaufgeschwindigkeit eine Kettenreaktion auslösen.
Ich rede nur von 10%. Wenn also ein Sparer mit 10 Tsd. Euro nur 1 Tsd. Euro sagen wir in ein Fahrrad, Fernseher etc. "investiert", dann würde es den betreffenden nicht besonders schmerzen und die Sparvermögen würde gerade mal von 4000 auf 3600 Mrd. fallen. Doch es wäre eine Breitseite gegen Draghi und seine EZB !
 
Nehmen wir ein anderes Beispiel: Sollte Gold verboten werden und würde jeder im Volk nur sagen wir 10g haben, dann lohnen sich auch keine Hausdurchsuchungen, weil der Aufwand den Nutzen sprengt. Wenn man jedoch diese Gesamtmenge auf ein paar Großinvestoren beschränkt, weil diese z. B. das Gold zentral für die Masse der Sparer lagern, dann ist es sehr einfach und kostengünstig !

Soros dürfte bereits massiv im Gold sein, aber nur das Smart Money ist es. Alle anderen konnte man noch bei der Papier-Stange halten oder deren Goldkäufe ausgleichen. Geht aber nicht ewig. Die Kleinsparer sind keine Hoffnung, da ihnen Gold fremd ist - jahrzehntelange Gehirnwäsche.

[18:45] Leserkommentar-DE zu "Unzufriedenheit steigt exponentiell":

unter Ihren Lesern gehöre ich in die Abteilung "Stiller, aber treuer Leser". Ich stieß erstmals auf Ihre Seite, als der Hit-Counter zw. 60.000 u.70.000 lag, und meine ersten EM-Käufe gehen auf das II.Q.04 zurück bei einem oz-Preis von € 351,50.
Es ist mir ein großes Bedürfnis, Ihnen zu danken. Es gibt kaum jemand, der in den letzten Jahren für die Menschen im deutschsprachigen Raum mehr an Aufklärung geleistet hat als Sie.

Warum ich jetzt doch aus der Kulisse trete, hat mit der heutigen Leserzuschrift "Auch die Unzufriedenheit steigt exponentiell" zu tun. Ich kann dies just durch eine Erfahrung von heute bestätigen. Ich habe Verwandte schon 2010  über die Situation aufgeklärt und teilweisen Erfolg gehabt - teilweise aber auch nicht: Eine freigewordene LV wurde wieder in eine Rentenvers. investiert - das Übliche eben. Meine Verwandten waren ihr Leben lang eben sehr bankberatungsaffin. Justament heute bekomme ich einen Anruf : Ob man denn da drin bleiben soll ? "Man hört doch jetzt so viel ..." "Auf der Gemeinde (mein Verwandter ist Beamter in einem Bauamt) rede man jetzt schon davon, daß die neue DM bereits gedruckt werde !" Der Steuerberater habe empfohlen, in Sachwerte zu investieren.
Auch ich fing zwischenzeitlich auch an, mich zu fragen, was denn eigentlich noch passieren muß, bis die Stimmung kippt.
Heute habe ich die Antwort von einem prototypischen Ex-Schaf bekommen: nicht mehr viel.

Man sieht überall schon, wie aus dem Euro ausgestiegen wird, aber es ist immer noch eine Minderheit. Der Boden ist bereitet. Sollte jetzt der Goldpreis wirklich ausbrechen, wollen dann alle hinein, da bereits sensibilisiert.WE.


Neu 2012-09-07:

[9:30] Leserzuschrift-DE: Von Wunderwaffen und Journalisten

Habe gestern mit meiner Lebenspartnerin die Berichterstattung in den Tagesthemen verfolgt. Nach einem Dreizehn-Stunden-Arbeitstag ihrerseits,  nebenbei bemerkt. Ich hab mir zwar vor langer Zeit schon vorgenommen, nichts mehr zu dem Thema zu sagen, konnte mir aber diesmal ein paar Bemerkungen nicht verkneifen. Und da stellte sich heraus...

Sie weiß nicht einmal, was eine Anleihe eigentlich ist!

Als Redakteurin einer Tageszeitung hat sie grade mal von ESM und "dem Unaussprechlichen FS-Dingens" gehört. Ich weiß nicht mehr, was ich dazu  
sagen soll. Gerade diese Klasse Mensch sollte doch informiert sein.

Vor dem bösen Erwachen graut mir.

Vor allem sehe ich voraus, dass, sollte es hart auf hart kommen, wir, die wir vorgesorgt haben, das Objekt eines Hasses werden, den wir uns heute nicht vorstellen können. Ich bin in der DDR aufgewachsen und als ich gestern in Draghis Rede das Wort vom "unumkehrbaren Euro" hörte, wusste ich, dass es zu Ende geht. Unumkehrbar, diesen Begriff kenne ich nur zu gut. Auch der Sozialismus war unumkehrbar, der Übergang zum Kommunismus gesetzmäßig. Um das zu beweisen gab es ganze Hochschulen und Lehrstühle und jahrelange Auslandsstudiengänge. Ich schätze, die Masterstudien der Ökonomie heutzutage sind nicht viel anders.

Auch die Gleichnisse in der Sprache, die heute wieder auftauchen, machen mir Angst. Da ist die Rede von der "Großen Bazooka". Im ersten Weltkrieg war´s die "Dicke Berta", eine Propaganda-Waffe, die sogar gefeuert hat, wenn auch völlig ineffektiv. Bei Hitler waren es die "Wunderwaffen" V1 und Me 262, die ebenfalls kaum etwas trafen. Und der "Endsieg" würde kommen, wurde gepredigt, bis 1944 noch. Heute wird die Lösung der Eurofrage angestrebt. Und alles ist "unumkehrbar" und "alternativlos". Bei Goebbels hieß das schlicht "Totaler Krieg". Und Goebbels hat auch wenigstens noch gefragt.

Wir werden nicht gefragt. Wir werden nicht informiert. Die das tun sollten, sind ahnungslos und verstecken ihre Ahnungslosigkeit in Worthülsen und Nachgeplapper, gleich ob Polit-Sklave oder Journalist. Sie wollen nichts wissen und meckern höchstens über die hohen Benzinpreise.  
Aber man kann ja "nüscht machen".

Kann man doch. Ich werde einen freien Beruf ergreifen und weiterhin jeden Euro, den ich irgendwie entbehren kann, in Gold und Silber verwandeln. Ich will, soweit ich kann, alle Abhängigkeiten reduzieren und sollte sich in Deutschland wiederum eine Diktatur etablieren, selbstverständlich zum Wohle aller, wird mein EM hoffentlich ausreichen, um in einem anderen Teil der Welt neu anzufangen. Einem Chinesen, einem Inder oder auch einem Türken müsste man nicht lange erklären, dass der Staat eigentlich nur eine Versammlung von Gaunern ist, die klug genug sind, ihre Opfer nicht zu sehr auszunehmen und sie in dem Glauben zu lassen, sie hätten so etwas wie die Möglichkeit der Mitbestimmung. Die einzige Möglichkeit, die man auf lange Sicht hat, ist selbst zum Gauner zu werden.

Vielen Dank für ihre Arbeit.

Das Erwachen wird kommen. Ich selbst habe einmal einer Wirtschaftsredakteurin (!!!) der Nobel-Zeitung FAZ am Telefon 45 Minuten die Grundzüge des Finanzsystems erklärt. Ein Verriss in der FAZ war der Dank dafür.WE.

[10.15] Leserkommentar-CH - Reset notwendig:

Ich war lange Zeit mit einer Journalistin des NDR zusammen
und kenne auch Eva Herrmann, Thomas Bade, etc.
Oben genannte einmal ausgenommen sind alle systemkonform programmiert.
Keine Chance auf Umprogrammierung.
Einziger Ausweg (eventl.) : RESET!!!

[11:00] Leserkommentar-DE - Oh Mann, der gute Kommentator muss ja ein verdammt „dickes Fell“ haben, um so eine Partnerin zu ertragen …

Das Wort „UNUMKEHRBAR“ ist wahrscheinlich der Grund, WARUM IN DER EHEMALIGEN DDR die Leute nun ihr Geld von der Bank holen, wahrscheinlich haben DIESE DAS GLEICHE  GEDACHT WIE DER KOMMENTATOR ! Ich hoffe, diese Leute „münzen“ ihr Bargeld entsprechen um … !

[12:45] Leserkommentar-DE - Es gibt Hoffnung:

Meine Lebensgefährtin habe ich seit langem bearbeitet (Juristin).  Manchmal waren meine Worte sicherlich drastisch.  Aber seit dem haben wir Vorräte im Haus. Brennstoffe wurden für 2 Jahre im Voraus angeschafft und natürlich Edelmetalle gekauft.

Letztens sagte sie zu mir: Seid ich Gold und Silber kaufe, habe ich das erste mal in meinem Leben das Gefühl wirklich zu sparen. Ich war sprachlos. Es gibt also Hoffnung.

Hier im Ministerium wo ich arbeite, schlafen die Leute derweil weiter. Außer nach der Entscheidung gestern. Da sind sie zum ersten mal wach geworden. (Wohl auch weil ich bei schwachsinnigen ... "ach die Merkel ist ja so toll...." regelmäßig in die Luft gehe und mich über dieses links-grüne Pack aufrege.

Im Finanzministerium sieht die sache schon etwas anders aus. Viele haben ihr Geld von den Konten geholt und rechnen auch mit einer großen Inflation (die meisten wissen dort auch um die gefakten Statistiken.)

Vielen Dank für ihre Seite, welche ich seit nunmehr 4 Jahren nicht missen möchte.

Es ist bekannt, dass manche Leute aus dem deutschen Bundesfinanzministerium schon seit vielen Jahren Gold kaufen.

[15:45] Der Mexikaner:

Mit Worten wie unumkehrbar, total, alternativlos zeigen die aktuellen (Polit-) Eliten nur, dass sie selbst nicht mehr weiter wissen.
Es gibt keinen besseren Indikator fúr einen baldigen Systemwechsel als solche Aussagen.
Die wirklichen Kontrolleure der Situation hinter dem Vorhang haben sich längst auf die neue Situation hinreichend vorbereitet, nur die Kasper vor dem Vorhang spielen das elende Bühnenstück für den Pöbel im Publikum (auf welchen sie mit Verachtung hinunterblicken) weiter.

[19:45] Leserkommentar-DE/Ergänzung zum Mexikaner: Die größten Dichter und Denker haben diese elenden Bühnenstücke bereits vor langer Zeit durchschaut
 
Ein schönes Beispiel?
„Wie Papiergeld statt des Silbers, so kursieren in der Welt, statt der wahren Achtung und der wahren Freundschaft, die äußerlichen Demonstrationen und möglichst natürlich mimisierten Gebärden derselben. (…) Jedenfalls gebe ich mehr auf das Schwanzwedeln eines ehrlichen Hundes, als auf hundert solche Demonstrationen und Gebärden.“ (Arthur Schopenhauer, Aphorismen zur Lebensweisheit)
Man schaue nur einmal ins "höchste EZB-Gesicht" und höre dessen Aussagen: Wem da nicht alles klar ist, dem kann man eben nicht mehr weiterhelfen.


Neu 2012-09-03:

[12:00] Leserzusendung:

Bezüglich der Realitätsverweigerung der Schlafschafe habe ich in den letzten Tagen folgende Beobachtungen zu berichten: Einigen Freunden empfehle ich seit 8 Jahren, Edelmetalle zu kaufen, und ich habe darauf hingewiesen, dass der Euro scheitern wird. Niemanden hat mein Geschwätz interessiert. Doch in den letzten Wochen machen sich diese Leute nun plötzlich Sorgen um den Euro, und sie sehen ein, dass der Euro scheitern wird. Doch niemand will Gold kaufen, nein nein, viel zu teuer. Immobilien sind ganz oben auf der Kaufliste. Dass nun der Schlafmichel Immos kaufen will, ist absolut ein Kontra-Indikator, Finger weg. Doch nun der Hammer!
Ein Freund von mir ist Versicherungsmakler. Auch er hat 8 Jahre lang geschlafen. Neulich meinte er, Gold sei schon interessant, es würde wenigstens nicht verrecken, wie es der Euro tue. Ich erklärte ihm dann, dass die Goldpreise nach unten  manipuliert werden, weil viel Gold über den Papiermarkt verkauft würde. Daraufhin meinte er dann, wenn Gold über die Papiermärkte verkauft werden würde, wäre dass ein Hinweis darauf, dass die Goldpreise ZU HOCH seien!! Ich war dann wirklich baff und habe meinen Mund gehalten. Hier konnte ich wieder mal sehen, auf welchem Niveau die Leute so sind.
 

[09:15] Die Stimmung unter den Schafen ist gespannt – warum Realitätsverweigerer derzeit aggressiv werden

Je größer die unterschwellige uneingestandene Angst, desto heftiger werden die Gegenargumente

 [16:00] Der Mexikaner: Hervorragend zum Abbau von Agressionen eignet sich die Feldarbeit.


Neu 2012-08-29:

[18:15] Leserzuschrift-DE: Ayn Rand: "Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren."

Absolute Zustimmung. Nur Politiker können es halt noch viel länger als der Rest.

[18:30] Leserkommentar-DE dazu: Wenn Du Dich nicht mit der Realität befasst, befasst sich die Realität bald mit Dir.

[15:45] Leserzuschrift-DE: Zu den Sparschafen

Mich wundert überhaupt nichts mehr. Das Verhalten, das Augen verschließen vor der Realität der Sparerschafe. Meine Warnungen werden nicht wahr genommen. Das was einschneidendes passiert ist jedem meiner Kunden bewusst, aber auf Gold oder Silber physisch aufspringen will keiner, und von Vorratshaltung hält keiner was. So schlimm wird es schon nicht, darf ich mir dann anhören. Werde als Spinner und Schwarzmaler abgetan.
Aufgrund dieser depremierenden Missionarstätigkeit bschloss ich dem Sparerschaf das zu geben was er will, näääämlich Papierprodukte. Die kennt er, findet Sie solide und ist glücklich. Ein Sachwert steht auch dahinter, damit mein Gewissen einigermasen beruhigt ist. Verkaufe jetzt überwiegend Wechselkoffer CH2 62. Direktinvestment mit vierterljährlicher Mietauszahlung. So ein Wechselkoffer kostet 9.700 Euro ohne Agio, Laufzeit 4 Jahre (Mieteinnahmen 5280 vor Steuern), danach Rückkauf  durch Axis zu 6540 Euro. Ein Vermögenszuwachs von 4,04 % bwz. 5,49 % nach Steuern. Kunde sieht sofort Geld, kurze Laufzeit und falls alles den Bach runter geht, dann soll er sich den Wechselkoffer als Gartenhaus ins Grüne stellen, oder diesen verwerten (Eisenwert ca. 1.000 Euro). Auf diese Weise ist nicht alles Kapital futsch. Natürlich gibt es dafür Provision, und von dieser kaufe ich mir lieber handfestes EM. Leben und leben lassen heißt jetzt meine Devise.
Ein Kunde brachte den Einwand Krieg. Meine Antwort: Ein Wechselkoffer wird sogar bei kriegsähnlichen Zuständen benötigt. Irgendwie muss ja das Material transportiert werden.
Herr Eichelburg ich weiss, dass dies hier wieder nur Papierschnipsel mit einem Sachwert verbunden werden. Das Volk schreit danach, also gebt dem Volk was es haben möchte (EU-konform). Kurze Anlagedauer und eine Rentenerhöhung stellt es auch dar. Alles schönreden, dann ist es eben nicht so schlimm, auch wenn mein Hinterkopf mir etwas anderes sugerriert. Ein dreifaches MÄÄÄÄHHHH.
Vielen Dank an Ihre wegweisenden Kommentare und Hinweise, verfolge hartgeld seit 2007 und glückwunsch zum neuen Layout. Wirklich grandios gelungen. Noch übersichtlicher. Danke dafür.


Neu 2012-08-28:

[17:00] Leserzuschrift-DE:

Ich kann mir einen Kommentar dazu nicht verkneifen, bei der ganzen Vorbereitungs- Diskussion fehlt immer etwas ganz wesentliches:
Zum 2-Meter-Zaun z.B:
Kontraproduktiv. Wie auch ein anderer Leser anmerkte, eine Krise, vor allem in dem Ausmaß wie sie bevorsteht, bewältigt man nicht allein.
Mein Appell: Beenden Sie sinnlose Streitigkeiten mit Nachbarn über einen überhängenden Ast, einen Krähenden Hahn oder sonstige Belanglosigkeiten.
Der Nachbar hat Fähigkeiten, die sie vielleicht nicht haben und umgekehrt, man helfe sich gegenseitig.
Menschen, die mangels Lebensinhalt, aus Langeweile oder aus purer Dämlichkeit einen Streit nach dem anderen anfangen und zwei Tage die Woche vor Gericht oder beim Anwalt verbringen,
haben verloren. Diese wird der Nachbar fallen lassen und alle schauen genüsslich zu.
Pflegen Sie Ihre Kontakte und Freundschaften, Sie werden Sie brauchen.
Lernen Sie mit Werkzeug umzugehen, die teuerste Gedore- Ausrüstung bringt nichts wenn man zwei linke Hände hat.
Ich war beruflich ein halbes Jahr in Wien und war geschockt von der Unfähigkeit der Stadtmenschen, ich war regelmäßig unterwegs.
Bei Bekannten eine dämliche Lampe auf die Decke hängen oder ähnliches.  Zwei Kabel anschließen ist für den homo urbanicus offenbar eine riesige Herausforderung.
Wir alle sollten wieder lernen, zwischen Wohlstand und Lebensqualität zu unterscheiden, das sind zwei Paar Schuhe.
Und vor allem aufhören, Teil der Neidgesellschaft zu sein.
Mit Geld, das man nicht hat, einen Jaguar kaufen, den man nicht braucht, um den Nachbarn zu beeindrucken, den man nicht mag
Ist fast so idiotisch wie eine Lebensversicherung abzuschließen.
Eines ist sicher: Die Krise wird uns lehren, auf das wesentliche zurückzukommen. Effektiver als alles andere.
In diesem Sinne: Viel Spass beim Vorräte kaufen, Goldmünzen knuddeln, Notstromaggregat anschließen, Papierzettel zur Bank zurückbringen oder was auch immer noch ansteht. Wir sehen uns entspannt nach der Krise im Biergarten.

Ja, leider ist bei uns durch das Geld (oder besser die Streiterei darum) schon der Familienzusammenhalt untergegangen. Von Nachbarschaftshilfe kann man in den meisten Wohngebieten nur träumen. Es wäre interessant, Augenzeugenberichte aus den 30ern zu hören, wie und ob die Leute damals wieder zu solidarischen Gemeinschaften zusammenfanden.

[14:45] Leserzuschrift-DE - gehirngewaschen:

Gestern hatte ich ein erstaunliches Gespräch mit einem Kunden (Geschäftsmann, Bank oder Versicherung), der bei mir ins Taxi stieg und dem ich dann fragte wie das so mit dem Euro sei. Er machte sich überhaupt keine Sorgen um den Euro. Auf Gold und Silber als Anlageklasse angesprochen meinte er doch, dass es etwas für ängstliche Leute wäre. Aber es bringt ja keine Zinsen und sei daher keine Anlage. Ein kleiner Teil der Anlage könne aber in Gold angelegt werden. Bei der Geldanlage (nicht Gold) solle man aber unbedingt diversifizieren. Er verklickerte mir außerdem, dass die Zentralbanken die Geldmenge zu steuern versuchen, je nachdem wie sich das Wirtschaftswachstum entwickelt, also bei 2 % BIP-Wachstum auch 2 % Geldmengenwachstum. Er gab aber zu, dass „ein kleiner Teil“ der Geldmenge auch durch die Geschäftsbanken (Giralgeldschöpfung) in Umlauf kommt. Überschüssiges Geld könne von den Zentralbanken zu jeder Zeit wieder abgeschöpft werden falls mehr Geld im Umlauf sei, als angebotene Waren. Die derzeitige Kapitalflucht aus den Südländern könne man auch mit Kapitalverkehrskontrollen begegnen. Das dann die Bananen hier knapp werden könnten, weil niemand mehr in den Euro investiert und der Euro dann ein DDR-Euro sei sieht er so nicht. Ich habe mich bei dem Herrn für das Gespräch abschließend höflich bedankt, es war für mich überraschend, was heute so alles einen Anzug trägt. Aber er war ein sehr netter Mensch, Hunger und Lebensgefahr (Zitat von TB heute) werden ihm die Sinne schärfen. Glauben Sie mir, wären Sie mit im Auto gesessen, hätten sie ordentlich was zu lachen gehabt. Da waren noch einige Klopfer mehr.

Das Establishment glaubt seine eigenen Lügen.

[20:00] Leserkommentar-DE:

Wenn ich solche Sätze höre wie "Giralgeldschöpfung" ist so gering bei den Banken. sorry dann muss ich das Mittagessen gleich wieder auskotzen.
Was für ein Geschäftsmann...
Ich bin Elektriker:
Also, da ja alle Kredite, die die Banken vergeben aud der "Giralgeldschöpfung" beruhen, kann man nur zwei Wege argumentieren.
1. Die größte Geldmenge wird durch die Geschäftsbanken geschöpft und wir sind alle verloren und brauchen Gold und Silber um echtes Geld zu haben...
oder
2. Banken Schöpfen kein Geld und warum? Weil sie nur Buchgeld schöpfen (Das Geld auf den Konten der Kunden) und Buchgeld ist nur ein Anspruch gegen die Bank auf echtes Geld, wenn aber die Bank Pleite ist, gibt einem niemand Geld dafür. Daher kann es auch keine große Inflation verursachen, das Buchgeld ist ja kein richtiges Geld....
Was in diesem Modell nur nicht dazu erzählt wird, wenn eine "alternativlose" Bankrettung durchgeführt wird und niemand der Kunden sein Geld verliert, tritt automatisch Punkt 1 in kraft.
Willkommen in der Bildungswelt von heute...


Neu 2012-08-21:

[09:30] Leserzuschrift-DE:

Ich hatte am Wochenende ein erstaunliches Erlebnis. Es ist mir ja bekannt, dass viele die Augen und Ohren verschließen, aber dass mir der Vereinsvorstand am Stammtisch den Mund verboten hat! Wir kamen so nebenher auf das Krisenthema zu sprechen. Nichts Großes, Wildes oder Lautes.

Da platzt der Obermotz ins Gespräch: "Nun hört aber mal mit dem dummen Geschwätz auf, ich kann´s bald nicht mehr hören. Ihr Affen, den Euro wird´s in 100 Jahren noch geben, weil wenn man zur Nationalwährung zurück ginge wären 1. alle Staaten pleite und 2. würde das nichts daran ändern dass wir Griechenland und Co. trotzdem weiterhin stützen müssen. Sonst brachen uns ja die Exporte weg. Also halten endlich die Schnauze mit dem blöden Gebabbel. Idioten wie ihr sind ja erst Schuld dran, dass da so ein Wirbel drum gemacht wird. Mann könnt ich kotzen." (Also das war so ziemlich 1:1 wortgetreu wieder gegeben)

Jetzt kommts aber erst. Wir waren ca. 30 Leute, und von denen waren dann 27 der gleichen Meinung! Wir 3 wurden auf´s Übelste beschimpft. Und man sehe gar keine Krise und die deutsche Wirtschaft sei stark wie nie und warum soll der Euro schwach sein? Schwach wäre nur Griechenland oder Portugal und denen müsste man halt helfen anstatt rumzumotzen. Ich kam in der ohrenbetäubenden Flut der Wortschwallen überhaupt nicht mehr zu Wort! Ich bin dann echt aufgestanden und Heim gegangen. Also so viel Ignoranz auf einem einzigen Haufen habe ich noch nie gesehen! Ich dachte ich kenne die schon seit über 20 Jahren, aber ich bin ehrlich erschüttert!

Nicht verzweifeln, man kann und muß nicht alle retten bzw. von der Wahrheit überzeugen. Auch in der Natur gibts Gewinner und Verlierer. WEnn es so leicht wäre, die Avant-Garde zu sein, dann würde die Masse zur Avant-Garde was diese wieder ad absurdum führen würde.

[10:00] Leserkommentar-DE:

Die Mehrheitsmeinung zu Investments, politischen Entwicklungen etc.wird nie richtig sein, sonst würde die Mehrheit reich werden (per se unmöglich).
Wir Menschen haben die Tendenz, die Augen zuzuklappen, wenn uns eine Sache als bedrohlich erscheint, wir sie aber nicht angehen können. Steinzeitprogramm: Flucht oder Kampf, beim Thema Währungskrise geht beides nicht, also ist Augen verschließen angesagt.
In meinem Umfeld galt ich auch schon als Krisenspinner, mit meinem Inflationsgerede wurde ich monatelang belächelt. Gold wäre höchstens was für Münzen sammelnde Rentner, geradezu skurril. Bei den Spritpreisen der vergangenen Tage lacht nun keiner mehr.

Bleiben Sie also stark! Die Avantgarde zu sein, bedeutet Mut zum Querdenken.

[10:45] Leserkommentar-DE:

Mein Vater hat sein ganzes Leben Versicherungen verkauft, hat erlebt, wie die LV, die er als junger Mann verkauft hat, mit Gewinn nach 30 Jahren ausgezahlt wurden.
Mein Bruder ist Banker, den frage ich immer nach einer Anlagestrategie. Seine Aussage: Sichere Häfen (was das ist, weiß er allerdings auch nicht). Meine Vorräte und EM belächelt er.
Seine Aussage: Das wird schon nicht so schlimm kommen, denn dann bin ich ja arbeitslos
die legen lieber in Sparbüchern an, weil die bisher alle Krisen überlebt haben – Stimmt, das Sparbuch war physisch noch da, das Geld nur nicht, oder es war nichts mehr wert.
Schade um das Familienvermögen, nie war Recht behalten so teuer

[11:15] Leserkommentar-DE:

Antwort zur systemkrise.html: [09:30] Leserzuschrift-DE:
Das die 27 Menschen auf Sie eingebrüllt haben hatte zwei Gründe:
1. Sie haben vermutlich kein Leadership, sondern der Vorstandsvorsitzende. Leadership ist eine angeborene Eigenschaft. Ich habe diese auch nicht. Um rauszufinden ob man diese hat genügt es einfach mal mit Freunden auszugehen. Da ist immer einer dabei der bestimmt was die Gruppe macht und wo sie hingehen. Diese Person hat Leadership. Die Schafe hören immer nur der Person mit Leadership zu, EGAL WAS SIE SAGT. Der Inhalt spielt kaum eine Rolle.

2. Viele der 27 brüllenden waren vermutlich verzweifelt. In Ihren Aussagen kam wahrscheinlich die Schlussfolgerung das Geld bald nichts mehr Wert ist, und Immobilienpreise fallen werden, oder Zwangsanleihen kommen.
Zum einen können die meisten Ihre Immobilien nicht verkaufen, da sie erst ihre Frau überzeugen müssten (der es vielleicht auch gehört) oder der Druck von anderen Familienangehörigen zu gross ist (Haus geerbt vom Vater oder so). Zum anderen ist der Gesellschaftsdruck gross, andere denken man gehört in die Klappssmühle wenn man eine Immobilie gegen Gold eintauscht.
Zum anderen können viele nicht so einfach aus einer Lebensversicherung raus ohne Verluste. Und die meisten denken man ist bescheuert Gold zu kaufen, die Medien wie SPEICHEL Online erzählen ja ständig wie riskant doch Gold wäre.

Mein Tipp:
1. Reden Sie nur mit einzelnen über dieses heisse Thema, nicht in Gruppen.
2. Wenn der gegenüber von Ihnen nicht gleich so denkt wie sie, lassen sie es lieber. Am Ende sind diese Personen noch sauer das sie als Krisengewinner dastehen werden.
Wenn die Personen gleich aggressiv reagieren, lassen sie die Person gegen die Wand fahren. Sie hatte Ihre Chance. Diese Leute sind glücklich Sklave zu sein. Denken ist anstrengend. Fussball und Unterschichten-TV schauen ist leichter.

[11:45] Leserkommentar-DE:

Ich möchte hier ergänzen, dass ich es auch für sinnvoll halte sich von bestimmten Menschen zum jetzigen Zeitpunkt auch schon mal emotional zu lösen.
In dem Moment, in dem die Rettungsboote benötigt werden, ist nämlich nicht genug Platz für alle diese Schafe, die dann vielleicht doch angekrochen kommen.
Der Leser von 9:30 hat es richtig gemacht, er ist gegangen und hat dann hoffentlich auch emotional damit abgeschlossen. Wer mehrfach versucht, ein und dieselbe Person zu überzeugen hat dies jedoch nicht.

Im Übrigen sollte man sich darüber im Klaren sein, dass das physische EM nicht für alle Menschen, die von der kommenden Krise betroffen sein werden, reichen würde. Also wieso sollte ich andere versuchen auf Biegen und Brechen aufzuklären...? Wenn ich drohe zu verhungern, dann zeige ich doch auch nicht fremden Leuten noch die Nahrungsreserven. Am Ende ist sich jeder selbst der Nächste (ist schließlich auch „deren" Denke oder versuchen „die" sie ernsthaft und mit gutem Willen von ihrem Standpunkt zu überzeugen, das Vermögen wieder umzuschichten? wohl nicht).

[12:30] Leserkommentar-CH:

Ich lebe seit einigen Jahren in der Schweiz und habe hier die gleichen Erfahrungen gemacht. Deshalb habe ich mich emotional von vielen Menschen verabschiedet, ingeschlossen die eigene Familie und mich im Stillen vorbereitet.
Schwierig ist mir dies nicht gefallen, da ich meine noch schulpflichtigen Kinder auf diese Weise schützen kann und ihnen keine Anfeindungen zumuten muss.

[15:45] Leserkommentar-DE:

Ich hatte heute eine ähnliche Diskussion auf der Arbeit, da ging es um Thema Gold...ich sagte mit EM fährt man langfristig gut und ist echtes Geld, da kam die Antwort, daß man Gold nicht essen kann...solche Systemgläubigen mußt man einfach gehen lassen, ich bin doch denen keine Rechenschaft schuldig...ich habe dann noch hinzugefügt...und bringt keine Zinsen..."wer nicht hören will, mußt halt fühlen"...ich habe dann nur noch gesagt, daß wir sehen werden wer Recht hat. Seltsamerweise übrigens  kann man Papiergeld auch nicht essen, darauf kommen die nicht.

Und von der Immobilie kann man auch kein Stück abbeissen.

[15:45] Leserkommentar-DE:

Ich an Ihrer Stelle würde gleich aus dem Verein austreten. Spart Vereinsbeitrag der eventuell noch ne Unze Silber einfährt, grins. Missionieren kann man immer noch, man muss nicht alle überzeugen!

Ich musste auch feststellen: Bis zu $1.000/Unze wollte keiner Gold, "weil das doch so riskant ist", und seither ist es "zu teuer". Bei $/€ 5.000/Unze werden die alle Schlange stehen, um noch 1/10 Unze zu ergattern.TS

[15:45] Leserkommentar-DE:

Mir scheint, der wichtigste Unterschied zwischen Fiat und EM ist der folgende: Papiergeld besteht hauptsächlich aus Baumwolle (nicht aus Papier), deswegen kann man zur Not Unterhosen daraus schneidern. Mit Gold geht das nicht.

Tatsächlich werden verschlissene Banknoten heutzutage als Dämm-Material am Bau eingesetzt.

[16:00] Leserkommentar-DE: Ich rede mit gar niemandem mehr darüber

Warum? Weil jeder, den ich versuche, von der Krise oder vom Gold zu überzeugen, später bei mir auf der Matte stehen wird und mir für meine Vorsorgeprodukte eines über den Schädel ziehen wird.

Ein richtiger EM-Gentleman. Er schweigt und geniesst - bei den heutigen Kursgewinnen wohl ganz besonders. (Gold derzeit +1,12%; Silber +1,77%)

[16:00] Leserkommentar-DE: Ich kann diesem Herren nur zustimmen

Zuerst wird man gefragt was wohl passieren wird, ich gebe dann Antwort ( ein Riesen Fehler wie sich herausstellt ), alle machen sich lustig, danach wenn der Alkohol ins Spiel kommt werden die Leute gefährlich.
Mitlerweile werden wir nicht mehr eingeladen , oder wir dürfen kommen aber nur wenn wir unsere Verschwörungsspinnereien zuhause lassen .
Wir sind mitlerweile lieber zu hause und schauen uns alles aus dem Abstand an.
Die Euro Krise passt nicht in das Wohlfühlschema der Menschen. Daher will man nichts davon wissen. Die Überraschung wird sehr Groß sein

[18:45] Leserkommentar-DE - An dieser Stelle verabschieden wir uns schon mal von den Stadtbewohnern

und von denen, die in direkter Nähe einer Großstadt wohnen. War echt nett
mit Euch, aber in einer wirklichen Krise heißt es für Euch: Game Over!
Wenn ein paar 100.000 hungrige Marodierende auf der Suche nach Eßbarem
ihre Stadt auseinandernehmen, hilft kein Rat mehr. Bei einem
wahrscheinlichen Weltkrieg auch nicht.

Für die Übriggebliebenen weit, weit von einer Großstadt weg, mit einem
freistehenden Haus und einem Hektar Grund gelten nachstehende Regeln, wenn
auch nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.

Geben Sie Ihrer Bank keine Kredite mehr. Legen Sie Ihr Geld weder in
Aktien, Sparbriefen noch Festgeld an. Im Gegenteil. Nehmen Sie der Bank
die Möglichkeit, aus Pfennigen Millionen zu machen! Heben Sie nach den
Überweisungen alles weitere Geld bar ab. Die Ruhephasen Ihrer
Überweisungen sind im elektronischen Zeitalter vorsätzlicher Betrug!
Zahlen Sie weder mit EC- noch mit Kreditkarte. Ihr Kaufmann freut sich
darüber! Er bekommt Cash!

Zahlen Sie Schulden verstärkt zurück. Denn die Schulden von Ihnen bleiben
auch nach der Währungsreform Schulden. Aber dafür bleiben eben nicht die
Schulden des Staates! Kann man alles mit einem Federstrich einrichten.
Kaufen Sie von dem übrig gebliebenen Geld Fremdwährungen 10%, Gold 40%,
Silber 40%. Schnaps, Tabak und Vorräte. Füllen Sie Ihre Keller auf. Mit
all den Sachen, die Sie sonst auch verbrauchen. Oder zum Tauschen
benötigen.

Verschieben Sie in diesen Zeiten alles, was Sie verschulden würde. Warten
Sie doch dafür den tollen Aufschwung ab, der Ihnen seit Jahrzehnten
versprochen wird.

Lassen Sie auf Ihrem Grundstück unbedingt einen eigenen Brunnen bohren.
Vergessen Sie auch nicht Wasserfilter und Wasserdesinfektionsmittel!
Gehen Sie ins Krankenhaus und lassen Sie sich den vielleicht noch
vorhandenen Blinddarm entfernen. Bringen Sie Ihre Zähne in einen
Topzustand. Vergessen Sie nicht, notfalls auf dem Schwarzmarkt, ein
Sammelsurium an Betäubungsmitteln, wirksamen Medikamenten und
Vitaminpillen einzukaufen. Haben Sie Geld übrig, versenken Sie zwei 20.000
Liter Heizöltanks, und befüllen Sie diese. Damit können Sie
verbotenerweise Ihren Geländewagen und das Notstromaggregat betanken!
Eine komplette Arktis-Campingausrüstung mit Kocher, Brennstoffen, dicken
Schlafsäcken für Ihre gesamte Familie wäre schön. Kleiden Sie sich aus
Bundeswehrbeständen für Sommer/Winter einmal komplett ein

Tauschen Sie Ihre Superduperwahnsinnskarre mit Computer und 86
Hilfselektromotoren gegen ein altes Vierrad-Auto, das auch der
Tankstellenfritze reparieren kann.
Vervollständigen Sie Ihr Werkzeuge. So schnell können Sie im Falle eines
Falles kein Neues kaufen.

Reduzieren Sie alle Fixkosten auf ein Minimum! Handy- und sonstige
Knebelverträge und Abos sollten Sie kündigen. Wer braucht sowas?
Versicherungen auf das Notwendigste, wie Haftpflicht und
Pflichtversicherungen, reduzieren.

Bis hierher ist es doch schon ein Wahnsinn, wie sehr wir von einer
funktionierenden Zivilisation abhängig sind.
Was aber, wenn diese sehr kurzfristig zusammenbricht?
Es geht weiter.

Sichern Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung. Ziehen Sie einen Zwei-Meter-Zaun
um Ihr Grundstück. Mit einer Hecke, die Früchte trägt. Haselnuß zum
Beispiel. Denn Ihr Nachbar ist neugierig und hungrig. Und ihm gefällt, was
er sieht.

Aber halten Sie Ihre Maßnahmen geheim. Reden Sie nicht darüber. Sonst
erhalten Sie Gäste, die Sie nicht eingeladen haben. Und dann wäre Ihre
Mühe umsonst. Es geht hier nur und ausschließlich um IHRE Familie!

[19:15] Leserkommentar zum Kommentar um 18.45 Uhr:

Sie haben ja bestens vorgesorgt. Jetzt kann man Ihnen nur wünschen, daß
nicht zufällig ein Blitz in Ihr Haus einschlägt, und dieses abbrennt.

Vorsorge ist gut, aber ein bißchen Vertrauen in die Zukunft gehört auch
dazu, sonst kann man das Leben gleich lassen.

Vielleicht ist dann in der Krise keine Feuerwehr mehr da. Man kann nicht für alles vorsorgen.WE.

[20:00] Leserkommentar - zum Leserkommentar 18:45 h:

Alles gute Vorschläge aber gleich am Anfang irren Sie gewaltig. Ich zitiere vom Eintrag Historische Depressionen 15.08.2012

"Der Autor befasst sich im Artikel intensiv mit dem Thema Schutz vor Überfällen, geeignete Waffen, sichere Rückzugsorte. Er meint daß es auf dem Land auf Bauernhöfen wesentlich gefährlicher war wegen der Gefahr von nächtlichen Überfällen, denn hier war etwas zu holen. Eine Mietswohnung in einem Mehrfamilienhaus war sicherer, sofern sie im 2. Stock oder höher lag."

In einer echten Krise werden kaum "100.000 hungrige Marodierende" zusammenkommen, weil sich soviele Menschen gar nicht mehr organisieren können. Es werden Einzelne oder Gruppen/Banden sein, den stehen aber die sich neu formierenden Bürgerwehren und zum Teil Polizei/Militär gegenüber. Die Menschen in der Stadt werden wieder lernen müssen zusammenzuhalten.

Was aber machen Sie auf dem Land? Ihr 2-Meter Zaun hat höchstens den Vorteil, daß Ihr Nachbar vom Überfall der 5er Bande auf Sie und Ihre Familie nichts mitbekommt. Vielleicht erschiessen Sie auch die ersten zwei oder drei Räuber. Der fünfte oder sechste macht Sie kalt. Und denken Sie Ihr Nachbar verläßt noch das Haus sobald er Schüsse hört?

Das sollte jetzt nicht so hämisch klingen, wie es Ihre ersten Zeilen tun. Ich will nur sagen, daß all Ihre wirklich guten Überlegungen und Vorbereitungen eine Schwachstelle aufweisen, den Irrglauben nämlich, vollkommen auf sich allein gestellt alle Unwegbarkeiten einer Krise meistern zu können.

Ganz wichtig: man kann nicht alles vorbereiten, flexibel bleiben.

[20:00] Leserkommentar-DE zum Kommentar um 18.45 Uhr:

Meine Großmutter war in den schlechten Zeiten gelegentlich beim Herrn
Dorfpfarrer auf seinem Pfarrgrundstück anwesend, auf dem sich auch ein
wunderschöner Apfelbaum befand. Da hat sie den Baum ohne ihn zu fragen
ganz kräftig geschüttelt, so daß viele prächtige Äpfel über den Zaun des
Grundstückes fielen und hat alle Kinder gerufen: "Kommt ihr lieben
Kinder, eßt euch satt. Der liebe Gott hat diesen Baum für alle Menschen
wachsen lassen".

Geben und nehmen in richtigem Maß. Sich aushelfen in schwierigen
Situationen. Und auch an andere denken. Dann ist einem das Glück hold.


Neu 2012-08-13:

[13:00] Leserzuschrift - Also ich höre das so aus meinem Umfeld:

- es gibt keine Krise(n)

- der Klimawandel ist Fakt und muss energ(et)isch bekämpft werden

- der Euro ist bald wieder stabil

- die Renten und Sparguthaben sind sicher

- eine Isl*misierung findet nicht statt

- der Fachkräftemangel wird durch qualifizierten Zuzug behoben

- Integration  war gestern – Teilhabe und "Diversity" sind Trumpf

- kulturelle Vielfalt ist der neue Motor der Gesellschaft

-  ....

Den Leuten geht es immer noch zu gut.

[14:00] Leserkommentar-DE -Also mindestens die Hälfte stimmt doch von dem:

-          Der Klimawandel ist Fakt (das Wetter hat sich schon immer verändert)

-          Der Euro ist bald wieder stabil (stabil auf Null)

-          Die Renten und Sparguthaben sind sicher (nominal, bis zur WR)

-          Der Fachkräftemangel wird durch qualifizierten Zuzug behoben (ja, Computertipsen gibt es mehr als genug, aber zu wenig arbeitende Dumpinglöhner)

-          Kulturelle Vielfalt ist der neue Motor der Gesellschaft (siehe Straßenschlachten, gewaltiger Antrieb)

Määääh.

[15:45] Leserkommentar-DE - pawlowsche "Hunde":

das vom Leser [13:00] geschilderte Verhalten seiner Bekannten hat mindestens zwei Gründe, zum einen das Schafverhalten (die Verdrängung der Realität und der Fakten), zum anderen Verhalten die sich wie hochkonditionierte pawlowsche "Hunde" denen beim kleinsten Schlüsselreiz der Speichel aus dem Mundwinkel läuft. Die Schlüsselreize sind hier, Klimawandel, Islamisierung, Arbeitsmigration, Integration, kulturelle Vielfalt, niemand wagt mehr Widerspruch auch nicht bei negativen Erfahrungen (Bekannter wurde veprügelt, Tochter sexuell belästigt) u. negativen Entwicklungen (Islamisierung, Scharia-Einführung od. eingewanderte Kriminalität/Messerstecher). Seine Bekannten schwafeln nur das nach, was man ihnen tagtäglich per Gehirnwäsche ins Hirn brennt, und wofür man in der BRD Lob erhält. Die Bekannten reagieren genauso wie die Studenten im Fall des angeblichen Hakenkreuzes in der Mensa der Uni Augsburg. Weil irgendwelche Antifanten Nazialarm wegen eines angeblichen Hakenkreuzes ausgelöst haben, wagen es selbst eigentlich intelligente Studenten nicht das Gegenteil zu sagen, weil sie wie pawlowsche Hunde gelernt haben das nur das richtige Verhalten Ärger (Stromschläge) verhindert. Einfach das Video anschauen, außer rechter Winkel ist da nichts was auch nur im entfentesten einem Hakenkreuz ähnelt, aber keiner wagt es zu widersprechen. Erbärmliches Verhalten kann man da nur sagen, aber es zeigt schön wie konditioniert der BRD-Bürger schon ist.

Wo ist hier das Hakenkreuz?
http://www.youtube.com/watch?v=MGFgTr16Lvk&feature=player_embedded

Die Masse ist in totaler Angst um Job, Karriere, Ruf, oder sonstwas. Wenigen haben den Mut, den Mund aufzumachen.


Neu 2012-08-13:

[17:00] Erinnerungen an Argentiniens Bankrott: "Und dann hat man plötzlich kein Geld mehr"

"Das Muster, das ich erkenne und das es in Griechenland und Spanien auch gibt: Sie haben erst einmal über eine bestimmte Zeit hinweg Wirtschaftswachstum und die Haushaltsseite vernachlässigt und stellen irgendwann fest: Das Wirtschaftswachstum lässt nach."

Was Malcher vor 11 Jahren in Argentinien erlebte, ist heute Realität in Südeuropa und kommt angesichts der inkompetenten Politiker auch zu uns. Es ist immer wieder faszinierend, wie sich die Geschichte reimt.

[17:45] Leserkommentar-DE:

Ihre Kommentare lassen ahnen, daß Sie offensichtlich mit der Materie vertraut sind. Allerdings sind die kurzen Statements ähnlich schaumgebremst wie die von WE.
Aber zu Argentinien. Dieses hatte sich dem System des Freihandels ausgeliefert oder ausliefern lassen. Wie das Land dazu getrieben wurde (Freimaurer, nackte Erpressung o.ä.) vermag ich nicht zu sagen. Dabei gab es doch gute historische Erfahrungen mit dem Prinzip der soweit wie mnöglichen Selbstherstellung aller im Lande benötigten Produkte. Ausgerechnet Argentinien...Peron wird es noch gewußt haben. Danach gings bergab...
Sie, die Sie sich mit dem herrschenden Geldsystem, also dem Geldsystem der Herrschenden auskennen, sollten ruhig Gelegenheit nehmen und auch mal unauffällig den Freihandel thematisieren. Ist ja eines jener wichtigsten Machtmittel um dessentwillen fast ein ganzes Volk ausgerottet wurde, also ebendrum.

Danke für die Blumen!TS

[17:45] Leserkommentar-DE:

Der Redakteur schrieb: "Es ist immer wieder faszinierend, wie sich die Geschichte reimt." Deshalb bin ich der Meinung, dass Politiker die größten Realitäts-Verweigerer sind. Sie können oder/ und wollen nicht aus der Geschichte lernen.

[18:15] Leserkommentar-DE dazu: Falscher Ansatz

Nicht die Politiker müssen dazu lernen, sondern der Wähler bzw. das Volk.
Der Politiker erleidet keinen Verlust. Wenn der Sparer betrogen wird, dann ist die Bank/das System der Räuber. Der hat aber bereits in der Vergangenheit profitiert. Warum sollte der umdenken?
Wichtiger wäre doch, dass das Opfer/der Sparer/Steuerzahler dazu lernt!
Da dieses jedoch nicht passieren wird, muss jeder für sich selbst sorgen - Individualvorsorge/Eigenverantwortung.
Es kann keine Gemeinschaftsverantwortung geben, wie man uns suggerieren will.
Warum bricht das Sozialsystem zusammen? Weil die Masse von einer "Sozialverantwortung" (staatl. Verantwortung) ausgeht. Wie sagten aber schon einige deutsche Politiker bezogen auf Eurobonds ? (Kann auch auf Sozialsystem übertragen werden.) Ohne Fiskalunion wird es keine Eurobonds geben. Also, ohne Handlungsvollmacht wird es keine Übernahme der Verantwortung geben. Im Sozialsystem läuft es aber ganz anders. Beispiel: Es ist jedem selbst überlassen zu seine Gesundheit mit Füssen zu treten (Rauchen, Fressen, Saufen etc.). Es lässt sich niemand verbieten (Handlungsmacht beim Einzelnen). Wer trägt jedoch die Verantwortung, wer zahlt für den Verlust der Gesundheit? Alle Krankenkassenmitglieder. Also haftet die Gemeinschaft für die "Sünden" des Einzelnen. Eigentlich ein Unding.
Die Gemeinschaft darf dem Einzelnen nicht reinreden, soll aber für seine Verfehlungen aufkommen !
Was hat das alles mit Argentinen, bzw. dem Leserkommentar zu tun, auf den ich eingehe?
Nun, die Politiker sind im Bilde was läuft und drehen das ganze, so wie es gerade recht ist. In der Außenpolitik wollen sie z. B. ein geeintes Europa via Euro/Fiscalunion. In der Innenpolitik ist es ihnen recht, wenn die Eigenverantwortung in der Verantwortung der Gemeinschaft aufgeht. Der Politiker weiß also, dass eine Gemeinschaftshaftung/Verantwortung ohne Handlungsvollmacht zum Bankrott/Kollaps führt. Im Sozialsystem wird es dennoch toleriert. Kurz gesagt, das Volk hat nur die Politiker, die es verdient. Die Politiker müssen sich nicht ändern, sondern nur das Volk, die Masse! Bis dahin bleibt alles beim alten!


Neu 2012-08-11:

[11:30] Leserzuschrift - Glaubensbekenntnis eines Gutmenschen:
 
Wir glauben...
...dass der Strom aus der Steckdose kommt,
...dass Geld aus dem Bankautomaten und
...dass Fleisch aus dem Supermarkt.
 
Darüber hinaus glauben wir, dass die zur Auswahl gestellten Volkstreter der Blockpartei CDUCSUFDPSPDGRÜNE
die einzig wahren DemokRatten sind.
 
Wir glauben...
...dass nur die Lügendoktoren der Blockpartei uns die totale Freiheit,
...verbunden mit unendlich bunter Bereicherung und
...die totale Befreiung von Wohlstand und Frieden sichern können.
Go for Lucifer! Go to hell!

Ist zwar als Satire gemeint, stimmt aber schon.
 

[9:15] Leserzuschrift-DE - ab heute bin ich kein Schaf mehr:

Wie kam es dazu? Seit 2008 beschäftige ich mich mit dem Thema Krise und dem ganzen Schauspieltheater der politischen Laiendarstellergemeinschaft. Zugegeben war ich auch ein Schaf. Lebensgefährtin, Haus, Pool und alles, was man sich als Schaf so wünschen und auf Pump anschaffen und leisten wollte. Bis dahin habe ich nur an den vermeintlichen aber fremdfinanzierten Wohlstand gedacht. Wir wurden zu Sklaven des Systems. Vor ca. 1,5 Jahren kam die für mich sehr heilsame Trennung und damit konnte ein neues Leben für mich beginnen. Ich habe aus dieser Zeit Altlasten, die ich brav aber so schnell wie möglich abtrage. Auf Hartgeld bin ich durch eine sehr liebenswerte und intelligente Zeitgenossin aufmerksam, die sich wie ich schon seit längerer Zeit mit der Thematik befasst. Den Entschluss, neben einer überlebensnotwendigen Ausstattung für die Selbstversorgung, für die wenigstens ersten 100 Tage nach dem „Urknall“, hatte ich schon länger geplant und mit dem Tag der Trennung begonnen, diesen Entschluss in die Tat umzusetzen. Vorher war es trotz Überzeugungsarbeit leider nicht möglich. Mangels Masse bin ich jetzt bei Tag 45 aber selbst das sollte reichen, um das Schlimmste unbeschadet zu überstehen, wenn morgen die Lichter ausgehen sollten, was ich jedoch nicht glaube, denn etwas Zeit haben wir noch. Wichtig erschien mir auch ein Fluchtpunkt, denn in bzw. bei Berlin möchte ich dann nicht sein, wenn der Tag kommen wird. Heute habe ich meine ersten zwei weißen 1 oz gekauft. Der Händler lächelte und verabschiedete mich mit den Worten „…bis zum nächsten Mal“. Er wird wohl geahnt haben, dass er jetzt regelmäßig Besuch von mir bekommt. An all diejenigen Leser, die glauben nichts oder nur wenig zu haben und sich deshalb nichts kaufen. Nutzt die Zeit als Chance und fangt wie ich ganz klein an. Eine oz von dem Weißen kostet euch ca. 27,- €. Selbst wenn ihr nur eine im Monat kauft. Das Geilste an der Rechnung ist die Mehrwert/Umsatzsteuer….7 %. Selbst bei den Lebensmittelt bezahlen wir zum Teil 19 %. Wie doof ist das denn? Der Staat nimmt bei Lebensmittel bis zu 19 % und für die Ware, die als Luxusgut gilt, nimmt er nur 7 %. Ich find´s gut, weil ich heute weniger und ab dem Tag „x“ keine Steuern beim Bauern bezahle. Das nenne ich Schnäppchen. Das Wichtigste ist, dass es auch mit bescheidenen Mitteln funktioniert.

In diesem Sinne Danke ich Herrn W. E. für diese hervorragende Seite und insbesondere der Dame, die mich auf diese Seite gebracht hat.

Wieder einer, der der Schur entkommt.


Neu 2012-08-07:

[8:30] Leserkommentar-DE zu den Schafseltern (gestern):

Zum Leserkommentar mit dem unbelehrbaren Vater ein Tip. In Anbetracht dessen was auf uns alle zukommt sollte dem Mann reiner Wein eingeschenkt werden. Er soll den Eintrag auf hartgeld.com und alle Leserreaktionen lesen und dann langsam den Verstand einschalten.
Ein sehr guter Freund hat vor 3 Jahren wider meines Rats eine Firma mit 300k€ Kredit und Hypo auf das private Wohnhaus gegründet. Nun benötigt er einen kurzfristigen Kredit zur Überbrückung von was auch immer, so hoch wie möglich, Laufzeit 6 Monate bei 10% Zinsen. Ich mußte ablehnen da Metalle in der Schweiz im Tresor auf ungeahnte Preissteigerungen warten.

PS.: Hartgeld.com nach wie vor Super auch die Smartphone Tauglichkeit sehr gut. Und nun werden auch die blauen Kommentare bissiger, danke

Aha, Firmengründung auf Kredit mit dem Wohnhaus als Sicherheit. Jetzt gibt es offenbar keine Sicherheiten mehr.


Neu 2012-08-07:

[16:30] Leserkommentar-DE:

Ich habe einen unglaublichen Fall, wo ich Euren Rat benötige. Meine Eltern (Schaafseltern) haben sich im Jahr 1999 ein Reihenhaus gekauft. Ich war damals gerade noch zur Schule. Hierbei fiel mir auf, dass die Finanzierung mit unglaublichen 110 % und mit 5% Tilgung abgeschlossen wurde. Der Kredit war umgerechnet 250.000,00 € hoch - Alles auf Pumpe. Hinzu wurde ein neues Auto gekauft - auf Pumpe. Alle 2 Jahre wurde ein neuer High-Tech-PC gekauft, weil der alte Schrott war. Handyverträge liefen zum Teil 3-4 Stück á 45 €. Mein Vater ist wahrscheinlich einer der letzten Patriarchen, weiß alles besser, hat immer Recht und ist unfehlbar.
Mit finanziellen Dingen braucht man ihm gar nicht zu kommen, weil er absolut systemgläubig ist. Gold & Silber braucht man als Worte gar nicht benutzen, die gehen da rein und da raus... Erst kürzlich wurde nach einer Goldpreisdrückung in der Bildzeitung berichtet, dass man Gold jetzt schnell verkaufen müsse. Direkt nach dem Kauf der Bildzeitung kam dann ein Dringlichkeitsanruf: Löse Deine EM-Rücklagen auf...
Nun ist er "psychisch" krank geworden und hat seinen gut bezahlten Job (ca. 5.500,00 €) gekündigt. Meine Mutter arbeitet nebenbei auch Vollzeit und verdient ca. 1.100,00 €. Die Krankenkasse zahlt zwar jetzt das Krankengeld von meinem Vater, aber jetzt beginnen schon die Probleme. Nun gibt es nur noch die Hälfte Gehalt, dann auch noch Zeitversetzt, nicht pünktlich am 01. d.M. usw. ABER:
Einschränken will man sich nicht, denn man könnte ja zugeben, das man ein Konsumschaaf war. Nach dem Motto: Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld, musste zur angestandenen Reha ein modernes neues Notebook gekauft werden, weil man unbedingt DVB-T TV gucken und per Email erreichbar sein musste. Anstatt dieses "Ding" in bar zu bezahlen, wurden nochmal ca. 800,00 € auf Pumpe finanziert. Vor drei Wochen, lief der 2. Handyvertrag meines Vaters aus und er wolle unbedingt ein neues Smartphone Handy haben. Er wählte einen ausgesprochen günstigen Tarif für ca. 50,00 € p.M, einen "billigen" Flat-Tarif wollte man nicht... Der Privatsender Sky muss natürlich in der besten Premiumversion abonniert sein, sonst wäre der Samstag ja gelaufen. Urlaub gemacht wurde seit gefühlten 25 Jahren nicht mehr, denn dazu war kein Geld da.
Jetzt kommt meine Mutter zu mir und berichtet, das die Bank jetzt die Kreditkarte kündigen möchte. Der Disporahmen beträgt bei angesagter Pleitebank genau 10.000,00 €. Zur "Flexibilität" des Disporahmens existiert noch die besagte Kreditkarte bei der gleichen Pleitebank, diese mit einem Limit i.H.v. 5.000,00 €. Der Kündigungsgrund: Girokonto auf 12.000,00 € überzogen, da über das Limit. Was ist, wenn die Bank nun nachforschen würde, das mein Vater nicht mehr erwerbstätig ist? Würde sie den Geldhahn sofort zudrehen? Ist es nicht sogar schon eine Art Betrug?
Ich selber bin seit einiger Zeit in EM investiert, habe meinen Finanzhaushalt wie die alten Preußen fest im Griff, alle Schaafsprodukte habe ich aufgelöst und umgeschichtet. Im Vergleich zu anderen Personen hier habe ich zwar einen bescheideneren EM-Vorrat, aber immerhin wird es reichen um über die Runden zu kommen.
Das Problem ist nur, wenn ich meinen Eltern nicht helfe, dann können die mir nach einer eventueller Zwangsversteigerung vorwerfen, wegen mir wäre das passiert. Was würdet Ihr mir in dieser Situation raten, bzw. wie würdet Ihr hier reagieren. Ich bin gespannt auf Eure Beiträge.

Den Rat hierzu überlasse ich dem WE. Ich kann aber mit großer Freude erkennen, dass die Evolution - wie von manchem schon vorausgesagt - einen Sprung macht und neue Menschen hervorbringt. Trotz Ihrer genetischen Vorbelastung und Erziehung konnten Sie sich gut und vernünftig zum kritischen Büprger entwicklen und spielen das Schaf-Spiel nicht mehr mit. GRATULIERE Ihnen und der Menscheit zum frühen Beweis der Evolutionssprünge

[17:00] Leserkommentar-DE: zum unglaublichen Fall

Eins ist eindeutig: Es wird nur Schulden zu erben geben. Der Schreiber muss damit rechnen, dass er irgendwann einmal das Erbe abzulehnen hat.
Wie soll man sich als Kind auf den Vorwurf vorbereiten, dass man an der Zwangsversteigerung (und anderen Konsequenzen) Schuld wäre, wenn man seinen Eltern kein Geld schenkt?
Sichtweise eins
Die Eltern geraten selbstverschuldet in die Insolvenz. Denen Geld schenken wäre wie Griechenland. Ohne vernünftiges Finanzkonzept für die Zukunft kriegen die kein Geld. Sollen sie einen doch enterben.
Sichtweise zwei
Man legt Wert auf eine gute soziale Beziehung zu den Eltern. Man weiß, dass die nie etwas zurückzahlen werden, "leiht" es ihnen aber dennoch.
Sichtweise drei
Man bestehe auf ein vernünftiges Finanzkonzept für die Zukunft (siehe Sichtweise eins) und gebe ihnen nur unter der Bedingung Geld, dass sie es einhalten. Resultat: Die Eltern werden einen hassen. Vergleiche Griechenland.
Der Intellekt sagt, dass sichtweise eins der richtige Weg ist. Die Emotionen sprechen für Sichtweise zwei. Drei ist auf jeden Fall falsch.
Ideal wäre, wenn die Eltern selber darauf kämen, dass sie ihre Ausgaben ändern müssen. Das kann man denen aber nicht vorschreiben. Sie müssen wenigstens den Eindruck haben, dass die Idee zur Veränderung von ihnen selbst stammt.

[17:00] Leserkommentar-DE: zum unglaublichen Fall

Ein Investor ist nur seinem Vermögen/Besitz verpflichtet ! Das hört sich zwar kühl und herzlos an, doch was ist die Alternative, die dem Schaf (den Schafseltern) hilt? Die Alternative ist, dass man den Lebensstil des Schafs finanziert und Verluste einfährt. Das Schaf lernt vorerst - bis der neue Finanzier pleite ist - nichts dazu.
Siehe Griechenland, IT, SP, PIGS. Solange ein anderer die Rechnung bezahlt, bekommt das Schaf kein reales Feedback. Wenn sich der neue Finanzier mit dem "Schaf in die Tiefe" stürzt, sind am Ende beide hin, das hilft weder dem Schaf noch dem Investor.

[17:15] Leserkommentar-DE: zum unglaublichen Fall

Mein Rat an den Sohn lautet: Sich Vorwürfe gefallen lassen bzw. sich dann selber machen braucht er erst, wenn die beiden Eltern alles verloren haben, mit dreckigem Hemd und hungrig vor des Sohnes Tür stehen und er dann die Tür zuschlägt. VORHER muß alles seinen Lauf nehmen, seinen ganz normalen Schafsgang bis zum bitteren Ende nehmen.

[17:15] Der Mexikaner meint dazu:

1. Eltern mitteilen, alles EM verkauft zu haben
2. Weiter so sparsam leben, wie bisher
3. Jammern
4. Abwarten, bis alles zusammenbricht
5. Dann verkünden, man hätte ein ganz gut laufendes kleines Unternehmen und Eltern spärlich mitversorgen

[17:15] Leserkommentar-DE: zum unglaublichen Fall

Dem Leser möchte ich eine klare Antwort geben: NICHT HELFEN!
Nicht unter diesen Voraussetzungen.
Dein Vater ist (leider) konsumsüchtig und diese Krankheit ist nicht dadurch heilbar, indem du ihn „rettest". Das Ergebnis würde das Selbe sein wie bei den Euro-Rettungen.
Konsumsucht ist nur durch knallharten Geldentzug heilbar und sonst durch garnichts.
Man kann gar nicht mit Geld helfen, weil das nichts ändert.
Das ist nicht nur eine Empfehlung aus dem Bauch heraus, sondern kann ich anhand leidvoller Erfahrung selber bestätigen.
Meine Eltern waren in einer ähnlichen Situation. Er verdiente für einen Angestellten sehr viel, hat aber trotzdem noch viel mehr zum Fenster hinaus geworfen.
So war er schon sein ganzes Leben. In seinen jungen Jahren konnte er noch von seinen Eltern zehren, später dann von seinem Erbe und noch später dann von mir, seinem Sohn.
Ich habe auch gedacht, ich müsste ihm helfen und ich habe es getan. Innerhalb von nur 5 Jahren haben sich über 100.000 € angehäuft. Natürlich nur „geliehen". Aber das Geld habe ich abgeschrieben. Trotz unzähliger Belehrungsversuche im Laufe der Jahre, den sinnlosen Konsum doch bitte einzustellen, hat alles nichts geholfen. Das Girokonto war immer noch ständig überzogen. Erst das Einstellen Hilfen und der bald darauf folgende Besuch des Gerichtsvollziehers hat ihn auf den Boden der Realität gebracht. Das ist jetzt schon einige Jahre her. Seitdem habe ich nur noch in Edelmetall investiert, anstatt das Geld durch ihm verbrennen zu lassen. Mit dem, was dadurch zusammengekommen ist, kann man im Falle eines Crashs viel besser helfen, als jetzt seine Konsumsucht zu finanzieren. Hilfe gibts dann aber auch nur in Form von Lebensmitteln & Co. Geld bekommt er von mir nie wieder.

Auch wenn ich für dieses Statement viel Verständnis aufbringen kann. Es sind Eltern die hilflos sind. Diese haben ihren Kindern auch geholfen, als sie hilflose kleine Bündel waren. Bei aller berechtigten Verständnislosigkeit soll man die Menschlichkeit nicht vergessen. Auch wenn sie (die Eltern)unbelehrbar sind! Dies ist die Meinung des Redakteurs TB und muss nicht der Meinung der Hartgeld-Redaktion entsprechen

[17:30] Leserzuschrift-DE:

Die Eltern haben jedem von uns in den ersten 15 oder mehr Lebensjahren ein warmes Dach über den Kopf und ausreichend zu Essen gegeben, mindestens. Moralisch gesehen sollte man in jedem Falle seine Eltern unterstützen, es spielt auch keinerlei Rolle ob die Probleme schafsmässig selber verursacht sind. Ich würde daher einen Teil meines laufenden Einkommens an die Eltern abtreten, und in so einem Schafsfall auch keinerlei Rückzahlung erwarten. Das Erbe wird man vermutlich auch ablehnen müssen bei einem solchen Schuldenstand. Damit hat man sein möglichstes getan, es wird keine Vorwürfe seitens der Eltern geben, und noch viel wichtiger, keine Selbstvorwürfe später. Auf gar keinen Fall sollte das EM jetzt verkauft werden, um damit die Eltern zu unterstützen, da das praktisch Selbstmord wäre.

[17:30] Leserzuschrift-PL:

Der arme Junge weiß nicht was er tun soll. Er kann es sich doch selbst überlegen:
Du verzichtest auf viele Handys und willst Du dem Vater wirklich das 3. und 4. finanzieren?
Du verzichtest auf ein tolles Auto und willst dem Vater das neueste zahlen?
Du verzichtest auf sinnlose Versicherungen und willst Deinem Vater die zahlen?
Du hat keinen Kredit (Zinslast) und willst das ihm bezahlen?
Dazu noch alle paar Monate einen neuen PC? Weil ihm ist zu hause langweilig?
Und Du? Du sitzt in einer 15m² Keller-Mietwohnung ohne Fenster?
Weil Du musst dann von Morgens 6 bis abends 22 ohnehin schuften, da wirst du keine bessere Wohnung brauchen.
So ein unbelehrbarem alten Psycho-Sack noch die eigene Arbeitsleistung (Geld) hinterher werfen?
Und damit verbaust Du Dir Deine eigene Zukunft, denn genau das brauchst Du um irgendwann mal eine eigene Familie gründen zu können.
Der Tip:
Ziehe um in eine Wohnung, die mindestens 300..500km weit weg ist und beobachte das von weitem und grins Dir einen.
(Mein Dady war zwar nicht so extrem, Gold hat der mittlerweile auch minimal weil die ganze Familie Ihn dazu genötigt hat, dennoch ist er unendlich System gläubig) Solange die nicht das ganze Konsum-Geraffel abgeschafft haben (incl.
Hausverkauf) gibt es nur wohlgemeinte Ratschläge.
Es soll sich wohl schnell um den Hausverkauf kümmern, bevor das ganze zwangsversteigert wird.
Wenn er dann endlich Pleite ist, dann gibt es auch KEIN Geld - Maximal Essen & Trinken - Im Gegenzug dafür kümmert er sich um Deinen Garten und sorgt sich um Anbauen.
(Das ganze Vertraglich fixieren)
Noch ein Tip: Sollte er den Hänger machen, das Erbe besser nicht annehmen

[17:30] Leserzuschrift-DE:

Eltern zur Rede stellen, wenn das geht und mitteilen, dass Sie ab jetzt nur noch zur Rückzahlung der Kredite arbeiten dürfen, anderenfalls droht totale Verarmung mit Zwangsversteigerung der Schuldburg.
Alle sinnlosen Sachen sofort, mit Wertverlust, verkaufen zur Schuldentilgung und nur noch auf das geringst nötigste reduzieren. Kein Konsum mehr auf Kredit. Ggf. zum Höchstpreis einem anderen Schaf die
Schuldburg verkaufen und Kredit zurückzahlen. Alles verkleinern, TV, PC, Handy, Auto (neues gegen altes), etwas Silber kaufen, Gold ist für sie zu teuer. Wenn das alles nicht fruchtet sollte man vielleicht
weit genug von seinen Eltern wegziehen und das vielleicht sogar schon androhen und dann auch machen wenn keine Einsicht erfolgt, die kommen sicher irgendwann angekrochen.
Was für Eltern sind das denn ?? Aber der Schreiber ist bei hartgeld.com mit seinem Problem genau richtig und er macht es wie die meisten Hartgeldleser, tolles Vorbild für seine Eltern finde ich!

[17:45] Leserzuschrift-DE:

Meine Eltern sind zwar nicht verschuldet aber sonst ganz Schaf. Die Bankberaterin ist auch so nett, die Rente ach so sicher und ich arme Sau ( ich bin sparsam ,kaufe gebrauchte aber neuwertige Sachen) soll mich doch lieber um die Kinder kuemmern. meine Eltern sind eigtl; keine Verschwender, sparsam,fleissig ,genuegsam und mein Vater mathematisch sehr bewandert, rechnete beruflich mit Millionen fuer eine Firma, die es heute noch gibt.Meine Eltern machten Waehrungsumstellungen mit,aber gelernt scheinen sie nichts draus zu haben.."man koenne ja eh nichts aendern" Jede geschenkte Muenze ist vergeudet, jedes normale Gespraech sinnlos. Meine Mutter will sogar Altgold verkaufen,weil eine Verwandte vor 2 Jahren das auch tat und die ja auch so hipp sind und sagenhafte 450 euro herrausbekamen.

Der Familienfriedenswillen habe ich das Sparbuch was sie fuer mich anlegten nichtmehr angesprochen und lasse es verfallen..sie meinen es gut aber sind zu naiv. Ich kann meinen Eltern nicht weiterhelfen und sie wollen es auch nicht,sind zu stolz dazu und fuehlen sich gescheider ,weil sie zugegeben sehr fleissig in ihrem Leben waren und sparsam (trotzdem nicht gross anhaeufen konnten). Sie machen einen voll auf Vogel -Strauss.. ja es tut weh ,aber was willst dui machen..Noch vor einem halben Jahr fingen sie mir an zuzuhoeren ,aber mittlerweile verschliessen sie sich total,je naeher es dem ende des Euroz zugeht.

Die hohe Anzahl der Zuschriften zu diesem Thema zeigt, dass viele in unserer Generation mit echten Schafen als Eltern gesegnet sind. Mein Tipp: nicht böse sein. Zum Teil sind sie mind-washed und daher unschuldig. Absichtlich wird ja keiner zum Schaf (TB)

[17:45] Leserzuschrift-DE:

Meine Eltern, Beide Rentner aber schuldenfrei, haben mich vor nicht allzu langer Zeit beim 'hartgeld lesen' erwischt, als ich zu Gast war.
Nach etlichen Frage Antwortrunden, habe ich Ihnen aufgrund der Finanzsituationen auch die Option eingeräumt die Hütte zu verkaufen.
Meine Erbe interessiert mich nicht, da ich schon mit 14 gelernt habe zu arbeiten.
Sie waren sichtlich überrascht und sind jetzt am Überlegen, ob es nicht doch gut wäre die Kohle dann in EM zu stecken.
Ich empfehle ein offenes Gespräch, und gerade hier auf der Seite hat es immer genug Beispiele, was in Unserer Welt tatsächlich abläuft.
Und WIR Hartgeldler machen, obwohl es die meisten könnten, nun nicht jeden Konsumzwang mit !
Weiter so Leute.......

[17:45] Leserzuschrift-DE:

Ein ganz schwieriger Fall! Das Problem hier ist nicht das Geld, hier ist alles verloren, das Problem ist die absolute Systemgläubigkeit. Das gibt eine Bruchlandung der ganz harten Art. Hier sehe ich auch die Gefahr eines Suizides oder einer Krebserkrankung im Magen-Darm Bereich.
Als erstes müssen die Eltern gerdet werden und müssen das Loslassen lernen. Ihr Vater sollte vielleicht mal 4 Wochen zur Meditation ins Kloster oder den St. Jakobus Weg nach Santiago de Compostella pilgern. Vielleicht haben andere Leser bessere Wege wie man das Loslassen lernen kann. Er muss lernen, sich über andere Dinge zu definieren als über den Konsum.
Er muss lernen, wesentliches von unwesentlichem zu unterscheiden. Er lebt in einer Matrix, die nichts mit der Realität zu tun hat.
Sie können ihm durch ihre Liebe zu ihren Eltern deutlich machen, dass sie ihnen dankbar sind, sie geboren und aufgezogen haben. Seien sie eine verschworene Gemeinschaft, die durch Dick und Dünn aber nicht durch Dick und Doof geht.
Mit logischen Erklärungen (wie auf dieser Webseite) werden sie einen Systemgläubigen nie überzeugen können. Sie müssen die Sache akausal angehen. Versuchen sie die Dinge an ganz einfachen Beispielen zu erklären. Wer 50 Jahre lang gehirngewaschen wurde ist nicht in einer Woche zu ändern.
Finanziell müssen sie von einer nüchternen Abwicklung ausgehen. Hier ist wohl nichts mehr zu retten ausser, sie verkaufen das Haus und können damit alle Verbindlichkeiten glattstellen. Aus o.g. Gründen glaube ich aber nicht, dass ihre Eltern dem zum jetzigen Zeitpunkt zustimmen würden.

[17:45] Leserzuschrift-DE:

Zum Kommentar des Redakteurs TB: Man kann dazu lernen ! Wer Kinder hat, der weiß, dass sie immer wieder probieren. Das Dümmste, was Eltern machen können ist, dem Kind immer helfen. Warum, weil das Kind dann verantworungslos wird. Nehmen wir an, ein Kind ist frech zu einem anderen älteren Kind. Solange die Eltern es beschützen, also quasi anwesend sind, wird das ältere Kind still halten, nichts unternehmen, sich die Frechheiten gefallen lassen. Das freche Kind bekommt keine Lektion, es bekommt nicht die Realität zu spüren, weil die Eltern sie von der Realität fernhalten. Es kommt jedoch der Tag, dann sind die Eltern nicht da. Dann wird das Kind für seine Frechheiten bezahlen. Das kann mit 5, 10 oder 30 Jahren sein. Der Unterschied ist der, dass der Preis dann deutlich höher ist. Mit 5 Jahren wird geschubst, mit 10 gehauen mit 30 evtl. geschossen. Warum ist es soweit gekommen? Weil die Eltern das Kind getäuscht haben. Die Eltern meinten, es sei Liebe, doch tatsächlich war es Entzug der Realität.
Nichts ist schlimmer, als wenn man seinen Mitmenschen, vordergründig aus Liebe, von der Realtät fern hält.
Nichts anderes macht eine Regierung, wenn sie z. B. die Preise für Solarstrom manipuliert. Sie suggeriert, dass alles OK ist. Doch irgendwann muss die Subvention zurück gefahren werden. Irgendwann einmal muss das Kind in die weite Welt entlassen werden. Spätestens mit 18 Jahren wird es zu Mama und Papa sagen, dass es die Hilfe nicht braucht. Wenn es dann zum ersten Mal mit der Realität konfrontiert wird, kann man sicher sein, dass Papa und Mama einen hohen Preis bezahlen werden. Es wird kein Tag vergehen, an dem sie nicht um das Kind weinen !
Im übriegen, wird das Kind bis ins hohe Alter, ja bis zum Tod der Eltern, auf sie angewiesen bleiben. Warum? Weil diese Art von Elternliebe lässt das Kind nicht los. Die Eltern ertragen es nicht, dass das Leben das Kind erzieht. Also, simulieren sie dem Kind auch im erwachsenenalter eine eigene Realität. Spätestens wenn sie dann nicht können (Tod/Rente/Geldknappheit/fortgeschrittenes Alter) bekommen die Eltern ihre eigene Lektion fürs Leben.
Sie müssen erkennen, dass sie ein schwaches Kind haben, dass sie (die Eltern) im Alter nicht unterstützen kann, da es selbst hilflos ist - quasi ein kindlicher Geist im erwachsenen Körper !
Niemand sagt, dass der Leser seine Eltern im Stich lassen soll. Er soll nur nicht hinter ihnen in den Abgrund springen! Niemand sagt, dass er sie hungern oder frieren lassen soll. Doch die Vernunft gebietet es, dass sie die Möglichkeit erhalten ihre Lektion zu lernen. Er muss sie nicht mit üppigen "Weihnachtsgeld" belohnen!

[18:15] Leserkommentar-DE:

Ein wirklich schwieriger Fall, weil es um enorme Summen geht.
Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg dem Leser, der sich selbst "erzogen" hat und so erfolgreich bodenständig lebt.
Das war ein hartes Stück Arbeit und darf man sich nicht zerstören.
Und jetzt kommt natürlich das Dilemma:
Ich sehe die geschilderte finanzielle Situation der Eltern als vollkommen gescheitert und unkontrollierbar an.
Die bisher durchgesickerten und geschilderten Konsumschulden werden nicht die einzigen sein, da kommt noch viel mehr ans Licht, ich schätze mal, mit Auto, Richtung 50000.
Ich kenne selber einen ähnlichen Fall, in entfernter Familie, allerdings schon vor langer Zeit, daher ist mir die übliche Chronologie solcher Fälle bekannt.
Dazu das Haus mit Hammerfinanzierung.
Weiterhin das jetzt fehlende Einkommen des Vaters, das die Bedienung der Schulden unmöglich macht.
Der Leser hat richtig erkannt, daß die Kündigung des Jobs durch den Vater ein eklatanter Verstoß gegen die Vertragsbedingungen der Hausfinanzierung vorliegt, die Bedingungen der anderen Kredite kenne ich nicht, da könnten teilweise ähnliche Sachen drinstehen.
Ein Autofinanzierer will meist auch wissen, wenn ich nicht mehr arbeite, also eine Kreditgewährungsbedingung fehlt!
Es ist also mit dem Platzen der Finanzierung jederzeit zu rechnen, das Haus kommt unweigerlich unter den Hammer, womöglich das Auto auch.
Und nun kommt der entscheidende Punkt:Die Eltern werden arm werden und bleiben. Es wird immer wieder zu Situationen kommen, wo das Kind aushelfen muß, um Not zu vermeiden. Aber:
Um das zu können, muß man handlungsfähig sein und bleiben! Heißt einfach:
Um Himmels Willen nicht bürgen, um da etwas zu retten.
Die Summen sind derart gewaltig, die schnell auflaufenden Zinsen erst recht, da ist nichts zu retten!
Einmal für etwas derart aussichtsloses gebürgt, bedeutet, daß man selber für die Irrsinnssummen geradestehen muß und bis auf das Pfändungslimit geplündert wird. Das geht alles an die Gläubiger, retten und bezahlen tun Sie damit nichts mehr, das ist definitiv verloren.
Und damit sind Sie handlungsunfähig und können Ihre Eltern nicht einmal mehr unterstützen, womöglich selber pleite, für den Rest des Lebens!
Also bleibt jetzt nichts, als knallhart abzuwarten, bis die unweigerliche Insolvenz da ist, mit allen Konsequenzen.
Und dann, ja dann haben Sie noch die Möglichkeit, der Mama (der Vater wird womöglich dann alles ablehnen und abblocken) das Eine oder Andere zuzustecken, um Not zu lindern aber selber noch solvent zu bleiben!
Die vollkommene Härte, die eigentlich berechtigt wäre, wird man schwer als Kind durchhalten, aber für mich klar: Keinen Cent in die jetzigen Verpflichtungen und Konsumgüter, auch nicht in das eh schon verlorene Haus!
Erst dann kann man sehen, daß man unter der Hand was zusteckt, was die Gläubiger nicht sehen.
Ein Leser schreibt etwas von Erbschaft ablehnen, das hört sich zunächst schlimm an. Aber auch das könnte nötig werden!
Immer in dem Bewußtsein, daß man, selbst wenn man helfen will, erstmal helfen können muß.
Und das erfordert eben, daß man sich selber keinesfalls in die Hände der Gläubiger begibt oder selbst hochverschuldet.
Alles, was in diese Richtung geht, ist eh schon verbrannt.

[18:15] Leserkommentar-DE:

Einem Junkie hilft man nur durch Entzug – da unterscheiden sich Heroin-Junkies, Alkies und Konsum-Junkies nicht. Im Gegenteil. Man wird mit hinunter gezogen wenn man es zulässt. Also EM verschweigen und verstecken vor den Eltern. Unglaublich sind übrigens auch die Masse an Leserzuschriften in so kurzer Zeit zu diesem Fall.

[18:15] Leserkommentar-DE:

Es gibt drei Möglichkeiten klug zu werden!
1. durch Nachdenken- das ist die edelste Möglichkeit
2. durch Nachahmen- das ist die leichteste Möglichkeit
3. durch Erfahrung- das ist die bitterste Möglichkeit

[18:30] Leserkommentar-AT:

Wer 50 Jahre lang gehirngewaschen wurde ist nicht in einer Woche zu ändern?
Naja, bei mir sinds zwar 23 Jahre, aber der Umbruch kam innerhalb von einer Woche.
Das Buch „Was Sie nicht wissen sollen" gelesen (in einer Woche) und schon ein neues Weltbild aufgebaut.
So schnell kann es manchmal gehen.
Vielleicht kann man ja in diese Richtung was machen. Mit Lektüren oder anderen Filmen wie „2012 – Die Prophezeiungen der Maya"
Dabei geht es darum das materialistische Denken aus unseren Gehirnen herauszubekommen.

[19:00] Leserkommentar-DE:

Es ist doch eigentlich ganz einfach: Seinen Eltern zu helfen, sollte nicht diskutabel sein. Doch was bedeutet "Hilfe"? Meiner Meinung setzt Hilfe Not voraus. Mit drei Handies, Privat-TV etc. ist dieser Tatbestand nicht gegeben. Folglich wäre monetäre Unterstützung keine Hilfe, sondern Bestätigung des praktizierten Lebensstils.
Darum: Wenn die Eltern in echter Not sind, sollten sie sich - seitab jeder Schuldfrage - unbedingt auf die Hilfe ihrer Kinder verlassen können. Kinder sind jedoch nicht in der Pflicht, wenn es darum geht, den überzogenen Lebenstandard ihrer Eltern zu erhalten - zumal, wenn dieser wie im beschriebenen Fall überzogen ist. Hilfe ist existenziell: ein Dach über dem Kopf, nicht hungern, nicht dürsten, nicht frieren.
Darum sollte der Leser seine Eltern "vor die Wand" laufen lassen und bis dahin so umsichtig mit seinem Geld umgehen, dass er dann in der Lage ist, ihnen zu helfen. Vorher nicht. Auch und gerade im Interesse der Eltern. Denn einem absehbar Bedürftigen hilft es nicht, wenn sich der potenzielle Helfer in der Not selbst bedürftig macht.

[19:00] Leserkommentar-DE:

Habe jetzt nicht alle Kommentare durch, aber so ein krasses Dilemma sehe ich garnicht. Wieso soll "helfen" mit "EM-Verschenken" gleichgesetzt werden? Wenn die Beziehung zu den Eltern okay ist, kann man ja immer eine Unterstützung nach den persönlichen Möglichen anbieten (Nahrung, Dach über dem Kopf etc.). Ein gutes Argument könnte sein, daß man ja eben aufgrund von Konsumverzicht und anderer Sichtweisen bezüglich der wirtschaftlichen Verhältnisse nun eine Hilfe anbieten kann! Hätte der Betroffene ebenfalls alles verkonsumiert könnte er vermutlich nichteinmal basale Hilfe wie oben erwähnt anbieten. Problematisch kann es vielleicht werden wenn in der Familie Anerkennung und Wertschätzung bisher immer über Geld ausgedrückt wurden. Dann nämlich könnte die Verweigerung, alle EMs zu verkaufen, unter Umständen als Geringschätzung und massive Kränkung erlebt werden. Die gute Nachricht: Solche Situationen können Gelegenheiten sein, an familiären Konflikten zu arbeiten. D.h aber nicht, daß man die eigenen Eltern ändern sollte, man kann meiner Meinung auch mit unterschiedlichen Weltbildern liebevoll miteinander umgehen.

[19:30] Leserkommentar-DE:

Wenn das Vermögen reicht, um die Eltern even zu stellen, dann das Haus mit Niesbrauchüberlassung ablösen und überschreiben lassen. Wenn nicht, nach Insolvenz der Eltern diese, ohne Verpflichtungen einzugehen, unterstützen (Almosen). Mit dem Gold kann das möglich werden, aber dafür muss man den Systemkollaps abwarten.
Auf keinen Fall würde ich ihnen derart helfen, dass ihnen durch die Subvention Gelegenheit gegeben wird, Geld auf eine Art zu verwenden, die ich für Verschwendung halte.

 [19:30] Leserkommentar-DE:

Der arme Kerl tut mir leid. Aber die Lösung ist zwar etwas spektakulär aber praktikabel.
Im Grund hören die Kinder auf die Eltern und fahren gut damit. Im allgemeinen.
Hier ist der Punkt erreicht, wo die Eltern auf die Hilfe der Kinder angewiesen sind.Allerdings ganz anders wie bisher beschrieben.
Die Eltern sind nicht mehr in der Lage selbst für sich zu sorgen. Das bedeutet die Kinder müssen die richtigen Entscheidungen für die Eltern treffen
und die Eltern auch gegen ihren Willen zwingen die Entscheidungen der Kinder zu akzeptieren. Der Fall muss unter Umständen vor Gericht gebracht werden und die Kinder sollen die Betreuung der Eltern übernehmen. Auf alle Fälle sollten die Eltern genötigt werden, auf die Kinder zu hören. Dazu sind möglicherweise viele Gespräche mit viel Überredungskunst nötig.

Es müssen nicht immer Gesundheitsprobleme Organischen Art sein auch Erkrankungen des Geisteszustandes können es angeraten erscheinen lassen die Betreuung zu übernehmen. Natürlich mit allen Rechten sich um die geschäftlichen Angelegenheiten der Eltern zu kümmern.
Eine Betreuungsvollmacht für die Kinder wäre hier nicht zu unterschätzen.
Wer sich schon mal mit den Sozialgesetzbüchern auseinandergesetzt hat weiß, wie gemein der Staat sein kann wenn es darum geht, sich aus der Verantwortung zu ziehen und die Probleme den Kindern von hilfsbedürftigen Personen aufzubürden.


Neu 21012-08-04:

[09:30] Leserzuschrift-DE: Mit Fonds geschoren

Da habe ich doch einen Arbeitskollegen, der bei der deutschen Großbank seinerzeit u.a. in diese Filmfonds investierte. Damals wurden diese in großem Umfang über die Bankberater verklopft, auch bei mir haben sie es probiert. Ich hatte Bedenken, denn alleine wegen eines Steuervorteils investiert man niemals mein Geld, schon gar nicht, wenn man nicht an die Sache glaubt und wenn es auch sonst keinem guten Zweck dient - was bei einem anonymen Filmfonds alles offensichtlich nicht der Fall ist. Zurecht, wie sich herausstellte.

Nun ist der Steuervorteil nämlich nachträglich weggefallen. Der zuständige Bankberater machte damals beim Abschluß einen formellen Fehler und nach heftiger Klageandrohung wurde mein Kollege von der Bank so gestellt als wenn er niemals in den Filmfonds investiert hätte. Glück gehabt.

Nun hätte man damals in EM gehen können, bei Preisen von US$ 900/oz. Oder eine der Immobilien abzahlen, denn es bestehen drei Immobilien, von denen eine zu 80% bezahlt ist, wobei jede der Immobilien für die anderen beiden als Hypothekensicherheit dient. Wenn mal drei Monate lang die Einnahmen ausfallen, dann wird es kritisch mit den Hypothekenraten.

Statt mit dem freien Geld dieses Problem anzugehen ging er wieder in Fonds, er meinte: "Gold ist doch schon so teuer, hätte ich damals bei 600 US$/oz nur mehr gekauft." Er meinte seine zehn Unzen von vor einigen Jahren ...

Die Finanzanlagebücher, die ich ihm vor mehr als zehn Jahren geschenkt habe (einiges an österreichische Schule, aber auch Hamers "Was tun, wenn der Crash kommt?" und auch die Bibel und "Wer ist dieser Mensch?" von Pfarrer Wilhelm Busch) hat er mir vor einem Jahr demonstrativ zurückgegeben. Es habe sich ja gezeigt, daß die moderne Politik in der Lage sei, auch die größte finanzielle Krise zu meistern. Im Spiegel könne man das alles nachlesen, der mache gerade eine Serie darüber.

Er meinte die Krise von 2008/2009, und seit April 2009 hat das Geschäft wirklich angezogen, aber alles steht halt auf tönernen Füßen, wie man überall deutlich sehen kann.

Vor einigen Tagen fragte er mich nun, wie ich die Sache derzeit sehe. Ich habe ihm wie immer erklärt, daß ich mit einer Hyperinflation rechne, worauf er mir sofort mit einer heftigen Schimpftirade ins Wort fiel: es gebe eine Deflation, wie man überall sehe. Die österreichische Schule könne das nicht erklären, genausowenig wie die Tatsache, daß das Gold falle. Die österreichische Schule sei vom vorigen Jahrhundert und sie sei auf die heutige Zeit nicht mehr anwendbar. Und so weiter und so weiter.

Ich bin bei solchen Erlebnissen immer sofort still und denke mir meinen Teil.

Am Tag darauf machte das Gold sowohl in US$ als auch in EUR einen deutlichen Satz nach oben ...

Wir wissen ja, wie es wirklich ist und was wir von der Situation zu halten haben. Die Agression meines Kollegen zeigt, wie nervös die Leute unter der Haut sind, besonders wenn sie keine ausreichenden Rettungsboote und nicht einmal eine lebendige Beziehung zu Gott haben.

Ich habe ein paar solche Geschichten mit verschiedenen Personen auf Lager. Wenn die obige gefällt werde ich die nächsten paar Wochen nachlegen.

Irgendwie kann es nämlich schon nützlich sein, wenn wir solche Geschichten festhalten. Hinterher dient Ihr Blog dann als zeitgeschichtliches Dokument, das wiedergibt, wie wir in eine solche vertrackte Situation geraten konnten. Es kann keiner sagen, er habe nichts gewußt.


Neu 2012-08-03:

[11:30] Leserzuschrift-ES: Die Banken sind die organisierten Verbrecher

Ich lebe hier auf Mallorca und werde innerhalb der nächsten drei Wochen mein erstes Kind als Heimgeburt bekommen.
Gestern besuchte mich wieder meine Hebamme um nach dem Rechten zu sehen.
Sie erzählte mir, dass die Banken hier das organisierte Verbrechen sind.

Ihr Mann hat vor einem Jahr Geld für ein Jahr gebunden angelegt und jetzt ist alles weg, das Schlimmste, irgendwo in den vielen Seiten Kleingedruckten steht ein Passus, dass ein Totalverlust eintreten könne (was ja jetzt auch so ist).

Vor zwei Wochen unterhielt ich mich mit ihr sehr ausführlich über Währungssystem, Banken und Edelmetalle (in Spanien gänzlich unbekannt). Da sie davon bekennender Weise nichts versteht, kündigte sie an, sich mit dem Mann ihrer besten Freundin (ein deutscher Broker) darüber zu unterhalten. Ich sagte ihr damals vorher, was das Ergebnis
dieser Beratung sein wird, „Finger weg von Gold, der € wertlos? mit welchen Spinnern redest du?“

...statt dessen möchten die jetzt eine Segelyacht kaufen, was nicht das Problem ist, teuer ist der Liegeplatz, nichts unter € 6.500.- im Jahr. Meinen Ratschlag damit zu warten, bis das System kollabiert ist, weil sie dann Schiffe geschenkt bekommen werde, weil die Eigner die Liege und Erhaltungskosten nicht leisten können, wird genauso ungehört bleiben wie meine erneute Empfehlung Edelmetalle zu besorgen.

Macht einerseits eigene schlimme Erfahrungen mit dem System, glaubt aber andererseits weiter daran. Wer soll das verstehen können?

Geld weg, und immer noch an das System glauben. Einfach unglaublich.

[16:00] Leserzuschrift-DE:Die Erfahrung der Mallorca-Bewohnerin kann ich auch hier aus dem Münchner Raum bestätigen. Da erzählt doch ein guter Bekannter am Stammtisch allen Ernstes, er habe demnächst einen Termin bei seiner Bank (HVB), und er wolle den Bankberater (!!) doch einmal fragen, ob die Bank denn noch sicher und kreditwürdig sei. Wo doch allgemein bekannt ist, dass die HVB zu UniCredit gehört, der Bank die bereits einmal kurz an der Pleite vorbeigeschlittert ist, und wahrscheinlich real sagenhafte Verluste macht. Ich hab' erst gedacht, ich hätte ihn nicht recht verstanden, aber er hatte es erstens wirklich so gemeint und zweitens auch von der Beinahe-Pleite von UniCredit gewusst! Dieses absolut verrückte Verhalten hat mich umso mehr überrascht, weil er schon mehrfach erwähnt hatte, Gold gekauft zu haben. Hier scheint wieder jemand der Propaganda zu erliegen, Gold habe bereits seinen Höhepunkt überschritten, sei zu teuer oder eben im Gegensatz zu einer Anlage bei einer Bank wie der HVB viel zu spekulativ und riskant.
Was soll man dazu noch sagen?

[15:15] Leserkommentar-DE:Dieses Beispiel der Dame aus Mallorca kann man zusammenfassen mit "Gier (nach Prestige) frißt Hirn". Leuten die ihre Köpfe nicht zum Denken benutzen ist nicht zu helfen. Darum gelingt die Abzocke der Schafe auch so prächtig.

[19:15] Leserkommentar-DE - Der Dame mit der Realitätsverweigerin in ihrem Umfeld sei mein ganz spezieller Trost ausgesprochen,

alle anderen Lesern seien aufgefordert, mehr von solchen Berichten aufzuschreiben und zu http://hartgeld.com/" zu schicken!

Für mich ist das Lesen solch spannender Geschichten wirklich der erbaulichste Teil dieser Finanzkrise vor dem totalen Crash und ich verschlinge sie geradezu mit allergrößtem Appetit!

Bin ich als Investor mir doch bewusst, dass auf einen Sehenden mindestens 999 Blinde und aus 1000 Sehenden höchstens ein Denkender kommt. Wir brauchen diese Blinden, Nichtdenkenden und Ignoranten, denn diese sind es, die uns langfristigen Investoren den neuen Wohlstand schaffen, wenn sich der Wind der Wirtschaft und der Politik endlich gedreht hat!

Und wie sonst ist es zu erklären, dass eine solch professionelle und aufklärende Seite (noch immer?) nicht unter den Top 100 deutschen Websites zu finden ist und nicht mindestens 1.000.000 Leser pro Tag hat?

Ich empfehle hartgeld.com übrigens täglich mehrfach im persönlichen Gespräch; mit Vergnügen!


Neu 2012-06-27:

[15:15] Leserzuschrift-DE - Realitätswahrnehmung/Realitätsverweigerung:

es ist unfassbar was derzeit abläuft.
Einerseits werden die Menschen mit immer schlimmeren Wirtschaftsnachrichten aus Europa und dem Rest der Welt bombardiert, wenn sie es denn hören wollten, und andererseits muss man am Gespräche im Kollegenkreis anhören, bei denen man entweder am eigenen Verstand, oder am Verstand der Anderen verzweifeln möchte.

Wie neulich die "Spezialistenrunde" einhellig verkündete, werden die EM-Preise demnächst tiefst einbrechen, weil man das durch Analyse der Grafiken eindeutig ableiten könne (linear regressiv sozusagen). Die Asiaten, insbesondere die Inder nämlich, sind sehr schlau, und verkaufen jetzt bald Gold und Silber in Massen. Warum, wieso: keine Ahnung. Ausserdem (sic) würfen die Russen und Amerikaner auch demnächst Gold und Platinmetalle aus Ihren Beständen auf den Markt! Warum, wieso: keine Ahnung, habe ich nicht verstanden, angeblich weil die wissen das jetzt die Höchstpreise erreicht sind.

Staatsschulden sind kein Problem, Amerika ist unglaublich reich und mächtig, so wie auch die Russen, und China boomt ja sowieso. Jetzt in Gold einsteigen ist sowieso Unsinn, weil viel zu riskant. Wie soll man das nur aushalten? Diese komplette umgekehrte Weltsicht macht einen krank, die sind doch wahnsinnig!!

Haben die etwa doch recht, weil offensichtlich alle in Politik und Finanzwesen auch wahnsinnig sind, und wir Goldbugs am Ende in die Röhre schauen? Glauben Sie mir, unsereiner braucht ein verdammt dickes Fell und einen gestählten Charakter in solch einem Umfeld.

Der einzige Lichtblick war das abgleichende Gespräch mit meinem Banker, den ich seit fast 10 Jahren kenne, und der ebenfalls fest mit einem dicken Crash rechnet und ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Die Sparda-Bank München verkauft Ihren Kunden übrigens inzwischen auch Gold über den Lateiner. Und zwar für 4% Spesen... Richtig helle sind deren Kunden wohl auch nicht, oder?

Noch funktioniert das Hinhalten der Masse per Propaganda. Auch wenn schon mehr "Gegenpropaganda" = Wahrheit in den Medien erscheint. Das Wichtigste ist die Manipulation der Märkte, wie wir es gerade beim Goldpreis sehen.

Und: zwischen dem Erkennen, dass der Euro bald untergeht, bis zum eigenen, richtigen Handeln ist ein weiter Weg. 


Neu 2012-06-21:

[10:15] Leserzuschrift - Schaf-o-Rama:

An sich muesste man sich von den Bankster Goettern erwarten, dass sie – wenn sie gut traden koennen – auch, zumindest minimal, auf Zack sind. Ich geniesse bei mir in der Familie aus der ersten Reihe das Ende eines solchen Schafs.

Kurz zur Einleitung: unser damals mit Aktien sehr gut verdienende Schaf hat 2008 diverse Solaraktien mit irren Hebeln gekauft. Die wurden natuerlich nicht ausgenockt, weil ist ja Zukunftsbranche. Eine wunderbare Immo mit RIESEN Garten, Obstbaeumen, etc in den Bergen wurde verkauft, um einen Teil der Belehnung zu reduzieren...bloss nicht glattstellen.

Mittlerweile ist der Margin Call Dauergast, und bei mir wird um Geld aus Edelmetallen gebenzt (no way, bin nicht bloed). Von mir das Kommentar, den Bausparer aufzuloesen und das dort gelagerte Geld in die Tilgung zu werfen. Das geschah ueberraschenderweise schnell und ohne Gemurr von der Bank.

Aber jetzt der Hammer: der Volltrottel nimmt das Fiat, und schliesst sofort neue Bausparer ab in die er wieder von 0 an einzahlt. Begruendung: weil man sich ja irgendwann vielleicht eine Immo kaufen will und dann die Bauspardarlehen braucht. Schaf war empoert, dass ich das dumm finde.

Hammer Nummer 2 folgrt sogleich: anstatt das Fiat in Sicherheit zu bringen und damit Edelmetall zu kaufen und in einen meiner Safes im Ausland zu geben (nach der Krise kann man sicher mit Mr. Bank reden, wenn man genug EM hat wie meine Wenigkeit und ein paar Immos kauft) – BEFRIEDIGT DER IDIOT MIT DEM HEU (rund 10k) einen Margin Call mit Gesamtfehlbetrag im Bereich einer Million.

Als ob da 10k mehr oder weniger einen Delta machen. Aber bloss nicht das Gesicht verlieren vor dem Keiler der Bank – man hat ja einen Bausparer, den man kann es sich ja leisten.

Anbetracht soviel Idiotie bitte ich um ein Stereo-MAEAEAEAEAEAEAEH und viel Reaktionen von den Loewen! Ich habe eine Flasche Portwein offen, und hoffe auf Einzeiler und Co!

Wahrlich ein Superschaf, bei dem die Margin Calls dauernd läuten.

[10:45] Leserkommentar-DE:
es ist hoffnungslos solchen Schafen zu helfen, ich weiß es aus eigenen Erfahrungen in der Verwandtschaft. Solche Leute können 20 Millionen im Lotto gewinnen, nach einer gewissen Zeit ist nichts mehr da, alles Geld weg und die Leute leben von Hartz IV. Diese Menschen leben in der Illusion, daß Geld arbeiten MUSS und das ist ihr Untergang. Daraus resultiert das blödsinnigste Verhalten im Umgang mit Geld. Die Provisionskeiler und Konsorten warten nur auf solche schlachtreifen Schafe. Für Außenstehende ist das sehr schwer zu begreifen, aber man kann diese Idioten nicht ändern. Man kann nur eines machen. Diesen Herrschaften niemals Geld leihen, dieses Geld kommt niemals mehr zurück. Gier und Dummheit ergänzen sich prächtig.

Weil sie mit Geld einfach nicht umgehen können. 


Neu 2012-05-25:

[11:45] Athen, Schuldenkrise, Eurobonds: "Verbraucher sind ausgestiegen"

Seit Monaten geistert die Euro-Schuldenkrise durch die Medien. Bei den Verbrauchern stoßen die Debatten um die Euro-Turbulenzen, den Austritt Griechenlands oder die Einführung von Eurobonds mittlerweile auf taube Ohren. Die Themen sind zu abstrakt - "bis zu dem Zeitpunkt, wo die finanzielle Betroffenheit auch unmittelbar spürbar wird bei den Verbrauchern", sagt ein Konsumforscher.

Sie verstehen es nicht und sie spüren es noch nicht. Kommt aber bald.

[12.15] Leserkommentar-AT: Schafe sind ausgestiegen. Hartgeldleser nicht


Neu 2012-05-24:

[14:15] Leserzuschrift-CH - Realitätsverweigerer und Realist:

Bin gerade auf einem Trip durch Asien, gestern noch in Singapore, heute in Jakarta angekommen, u eine Achterbahn an Realitaetssinn erfahren: Gestern mit dem Regional-Chefcontroller eines DAX Unternehmens fein asiatisch gegessen - typischer Expat in den Dreissigern, der die low interests toll findet, weil er sich damit letztes Jahr ganz easy ein (natuerlich suendhaft teures) Appartment in Singapore geleistet habe, dabei aber bereits reicher geworden sei (sic!), naemlich in Euro gerechnet, weil der abgewertet habe... Und: er freue sich sehr, wenn diese Abwertung so weiter gehe..
Ich hab' nur innerlich den Kopf geschuettelt u das Thema gewechselt - war mir schlicht zu schade um meine gute Laune, so viel Aufklaerungsarbeit leisten zu muessen.

Heute dagegen in Jakarta; 'raus aus dem Luxushotel u neben meinem Interconti bei einem dieser warungs kurz was schnabuliert, dabei mit den Leuten rasch die lokale Inflationslage eroertert, und, jetzt kommt's, festhalten: Nachdem der fahrende Koch erfahren hat, welchen background ich habe, war ich binnen 5 Min in einer hochspannenden und voellig vernuenftigen Diskussion ueber sterbendes Papiergeld, G+S als kommende Waehrungen, eigener Garten fuer den Notfall, etc. Auch die Leute d'rum herum wussten total Bescheid ueber den kommenden Euro-Untergang, die aktuelle GR-Pleite, JPM' Derivateverluste etc. - wie gesagt, an einem dieser Essensstaende auf Raedern neben den Abgasen der Autokolonne.. What a difference zu diesem hirngewaschenen, deutschen Expat- "Chefcontroller"!

Der Koch in Jakarta hat die Asienkrise 1997 erlebt, der Expat nicht.


Neu 2012-05-21:

[14:30] Die Realitätsverweigerer: The Top 50 Excuses For Not Prepping

[18:15] Leserkommentar-DE - ich habe den vorhin verlinkten Artikel übersetzt und auf deutsche Verhältnisse geändert:

50 Ausreden, um sich nicht mit Edelmetallen, Vorräten usw.usf. auf eine Krise vorzubereiten.
1. Die deutsche Wirtschaft ist die stärkste in Europa und eine der stärksten der Welt, ein vollständiger Zusammenbruich ist völlig unmöglich.
2. Wenn 2013 Merkel wieder Kanzlerin wird, wird weiter alles stabil bleiben.
3. Wenn 2013 Steinbrück Kanzler wird, wird alles aufwärts gehen.
4. Falls es richtig schlimm wird, wird die Bundesregierung eine Lösung für uns haben.
5. Wenn die Krise uns treffen sollte, stehle ich mir das Notwendige von einem Nachbarn der sich auf die Krise vorbereitet hat.
6. Der Zusammenbruch kann jederzeit und unerwartet kommen, warum soll ich mir darüber Sorgen machen?
7. Bisher ist nach jeder Krise auch wieder ein Aufschwung gekommen.
8. Unsere Eliten sind super ausgebildet und wissen genau was sie tun.
9. ALDI wird immer geöffnet haben.
10. Unsere Politker wollen nur unser Bestes und vertreten unsere Interessen.
11. Laut Maya-Kalender geht 2012 sowieso die Welt unter, worüber soll ich mir da noch Sorgen machen?
12. Krisenvorbereitung zeigt eine negative Lebenseinstellung.
13. Wenn die Krise wirklich schlimm wird, bekomme ich eben Hartz IV.
14. Da gibt es so viele Sachen, auf die man sich nicht vorbereiten kann.
15. Krisenvorbereitung ist mir zu teuer.
16. Wir sind nicht wie Griechenland, Deutschland übersteht auch die stärkste Krise.
17. Ich lege lieber Geld zurück für meine Zeit als Rentner.
18. Was gehen mich die Anleihenzinsen und Aktienmärkte an?
19. Ich habe keinen Platz, um Vorräte unterzubringen.
20. Krisenvorbereitung ist nur etwas für Verrückte.
21. Ich glaube nicht an Verschwörungstheorien.
22. Wenn ich Lebensmittel einlagere, verderben die sowieso.
23. Ich verbringe meine Zeit lieber mit "Deutschland sucht den Superstar".
24. Alle Leute, die sich vor dem Jahr-2000-Computerabsturz gefürchtet haben, haben sich doch auch lächerlich gemacht.
25. Ich will nicht so blöd dastehen, wie die ganzen Weltuntergangs-Spinner.
26. Ein langer Stromausfall (oder ein EMP) ist in DE völlig ausgeschlossen.
27. Ein Zusammenbruch der Versorgungs- und Transportsysteme ist in Deutschland ausgeschlossen.
28. Statt Verfolgungswahn zu haben, genieße ich lieber das Leben.
29. Wenn das gesellschaftliche Leben zusammenbricht und ein Bürgerkrieg kommt, will ich nicht mehr weiterleben.
30. Es wird nie wieder einen Weltkrieg geben.
31. Ich bin zu faul, um einen Garten anzulegen.
32. Wenn du immer nur das Schlimmste annimmst, dann glaubst du nicht an die Vernunft der Menschen.
33. Staatsdefizite spielen keine Rolle für mich.
34. Ich bin so gut ausgebildet, ich werde immer Arbeit bekommen.
35. Wenn es eine Hyperinflation gibt, dann bin ich doch meine Schulden los und freue mich.
36. Bei Versorgungsengpässen und solchen Dingen ziehe ich einfach zu meinen Eltern.
37. Wer an Bürgerkrieg in unseren Ausländerghettos glaubt, ist ein Rassist und hat Wahnvorstellungen.
38. Mein Ehepartner würde mich für verrückt erklären.
39. Ich wüßte garnicht, wo ich mit der Krisenvorsorge anfangen soll.
40. Um Probleme kümmere ich mich erst, wenn sie da sind.
41. Warum sollte ich mich auf irgendetwas Schlimmes vorbereiten, wozu haben wir Technisches Hilfswerk und Rotes Kreuz?
42. Wir werden in Deutschland niemals Bürgerkrieg und Ausnahmezustand haben.
43. Krisenvorsorge würde meine Kinder verängstigen.
44. Wenn ich meine Schulden abbezahlt habe, werde ich über Krisenvorsorge nachdenken.
45. In meiner Familie gelte ich sowieso schon als Spinner und das will ich nicht noch verschlimmern.
46. Wenn Kollegen von meiner Krisenvorsorge erfahren würden, wäre es aus mit meiner Karriere.
47. Wenn Krisenvorsorge nötig wäre, hätte das BILD und Tagesschau längst gebracht.
48. Da gibt es Leute, die schon ewig von Krise, Bürgerkrieg usw. reden und bisher ist in DE noch garnichts passiert.
49. Deutschland ist Exportweltmeister, hier ist ein wirtschaftlicher Kollaps völlig unmöglich.
50. Ich werde sicher nicht in die Sekte der Konservendosensammler und Gold-Gläubigen eintreten.

Vielen Dank. 


Neu 2012-05-06:

[17:45] Leserzuschrift-DE - Sklaven mucken nicht auf:

Hatte gestern ein Gespräch mit einem Banker von JPM. Was da los ist, glaubt man gar nicht. Unternehmenzahlen werden geschönt; Bilanzen werden manipuliert etc pp. Dann die Aussage der Geschätsleitung, dass nur hochverschuldete Mitarbeiter gut sind, denn die müssen mit sich Alles machen lassen. Z.B. 110 Arbeitsstunden die Woche. Sie sind alle Sklaven.
Und genau da liegt der Hund begraben. Ich schätze mal, der Großteil der Bevölkerung Deutschlands ist genau in dieser Misere, daher wird Alles ertragen, was unsere Politik so verzapft. Die drucken Ihr Geld selber, die machen Ihre Gesetze wie es gerade so passt. So ein wenig Resignation ist bestimmt auch mit im Spiel. Jeder braucht seinen Job, um seine Rechnungen zu bezahlen und die Hartzis sind eh froh, wenn alles so bleibt.
Eine Revolution gäbe es nur, wenn mit finanziellen Mitteln irgendwelcher Supermächte (wer?) die komplette Regierung des Amtes enthoben werden würde, und wer sollte diese Damen und Herren dann aburteilen. Die Gerichtshöfe, welche ebenfalls vom Staat bezahlt werden ???
Wohl kaum. 

[14:30] Leserkommentar zu Gehirnforschung: 80% der Menschen können besorgniserregende Meldungen überhaupt nicht verarbeiten 


Neu 2012-04-19:

[17:45] Leserzuschrift-DE - gewerbliche Banksklaven:

Ich habe natürlich wie fast jeder den Traum vom eigenen Haus.

Da aber meine eigenen Eltern ihr ganzes Leben damit verbracht haben
Schulden von 350.000 DM (Jahrgang 1963) für ein doch recht
grosses Gewerbeobjekt abzuarbeiten plus weitere Schulden, die noch
wegen eines Erbstreits dazu kamen, ist mir klar: Nur mit Gold,
in der Krise und möglichst ohne Kredit wir der Traum verwirklicht.

Obwohl das schon heftig ist. Eine gewerbliche Immobilie im Dorf meiner Eltern,
die ähnlich deren Haus ist, wird seit über einem Jahr zum Verkauf
angeboten.
Es scheint sich kein Käufer gefunden zu haben, denn jetzt wurde
das Objekt aufgesplittet.
525 .000 Euro für den gesamten Komplex( Hotel mit Gaststätte, Saal und
Vermietungsobjekten (privat und gewerbliche Vermietung)
bzw 125.000 nur für den Hotelkomplex.

Keine 10 meter weiter versucht ein ehemaligen Schuhgeschäft sein Haus
seit fast 5 Jahren zu verkaufen. Keine Chance.
Und zur Krönung wurde jetzt eine weitere gewerbliche Immobilie
zum Verkauf eine Strasse weiter angeboten.

Alle Objekt haben eines gemeinsam: Sie waren Geldvernichter Dank Kredit-
basierte Anschaffung.

Auch das Haus meiner Eltern, das heute locker 2 Mio bringen müste, nur
um die Kosten wieder reinzuholen. Und ich rechne hier sicher konservativ.

Natürlich will meine Mutter das nicht wahrhaben, dass sie 40 Jahre Sklave der
Bank war. Wenigstens etwas gutes hat deren Kreditleben:
Das werde ich niemals kopieren.

Sie rackern sich ein Leben lang ab, dann können sie diese Immos nicht mehr verkaufen. 


Neu 2012-04-18:

[20:15] Leserzuschrift-AT - Heile-Welt-Traum: read!

Mit Verlaub, mich kotzen diese beschissenen, geplanten Lebensläufe der Leute nur noch an!

Was soll das? Soll das Ziel des Lebens sein, dass ich morgens aufstehe, um meine Schulden für Haus usw. abzuzahlen, keine Zeit und Ruhe mehr für meine Familie und mich habe, alles aus Zeit- und Geldmangel zum Stress wird?

Und dann bricht die Familie daran auseinander. Alles, was man erreichen wollte, ist dann im Arsch! SO GEHT DAS NICHT!

Die Welt ändert sich heute unkalkulierbar schnell. Der spießige Lebensentwurf, hier bin ich geboren, hier bin ich aufgewachsen, hier finde ich eine Arbeit, hier baue ich mir ein Haus, hier sterbeich, ist doch völlig unrealistisch geworden! Leute, die so denken und planen, kommen gar nicht darauf, dass die letzten 60 Jahre eine Ausnahme waren!

BITTE AUFWACHEN aus dem Traum! Die Tatsache, dass wir jetzt alle EM brauchen, zeigt doch, dass dieser schöne Traum vom planbaren Leben ausgeträumt ist.

Seid froh, wenn ihr die nächsten Jahre gesund übersteht, wenn eure Familien nicht zerstört werden, wenn eure Kinder dann noch lachen können!

Das gehört offenbar zu Pendler-Diskussion auf der Seite Rohstoffe, passt aber besser hier her. Das ist der entscheidende Satz:

dass die letzten 60 Jahre eine Ausnahme waren

Das ist der grosse Trugschluss: kein grosser Krieg, keine Währungsreform, keine Hyperinflation, kein Untergang der Ersparnisse, immer reichlicher fliessender Kredit, keine grosse Not mit Massen von Verhungerten, etc. Und das über 60 Jahre. Die Ausnahme in der Geschichte ist genau das. Die Ausnahme endet bald. 


Neu 2012-04-02:

[17:45] Verschiedene Arten von Sklaven: Understanding The Slave Mentality 


Neu 2012-03-26:

[15:00] Leserzuschrift-AT - Eine "positive" Perspektive zur Realitätsverweigerung:

Nach zwei Jahren Eurokrise ein kleines Resume: In meiner Altersklasse (knapp unter 30) und "intellektuellen Klasse" (Akademiker, darunter viele Gutmenschen und sogar erklärte Sozialisten) ist Gold durchaus ein positiv besetztes Thema. Warum? Weil ALLEN, die sich zumindest ein bisschen damit beschäftigen, klar ist, dass das System am Ende ist - oder zumindest, dass "Inflation der einzige Ausweg ist". Und weil junge Leute unter 30 meist nicht genug Geld für größere "Investments" a lá Immobilien haben sind sie eher für Gold/Silber zu begeistern. Dass die Inflation höher ist als die Sparbuchzinsen, wissen inzwischen wirklich alle. Mir ist sogar eine 21-Jährige Dame bekannt, die ihr Geld schon für 600 Euro pro Unze in Gold gewechselt und "irgendwo vergraben" hat. Bei der Generation meiner Eltern stoße ich auf viel, viel stärkeren Widerstand, wenn es darum geht, ein paar Euros in Gold zu "wechseln". Es ist natürlich nicht verwunderlich, dass die Jungen sich einen Systemwechsel besser vorstellen können, als die Älteren. Aber vielleicht regt diese Zuschrift zur Schaffung einer Rubrik "Realitätsakzeptanz" bei.

So extrem positiv sollte man es lieber nicht sehen. Der Autor kommt aus dem journalistischen Umfeld, da erfährt man mehr.

[18:00] Leserkommentar-CH:
Junge (unter 30) scheinen generell offener gegenüber dem Thema zu sein. Meine Frau und ich sind 26Jahre alt und besitzen rund 1.1kg Gold und 10kg Silber zusammen. Ich versuche meine Freunde umzustimmen, habe es aber nur bei einem geschafft soweit. Die anderen sind dem Konsum verschrieben!! (Leasing Auto, teure Wohnung, Ausgang, neuer Fernseher da, neue Kleidung dort)
Viele ältere Leute (40 - 60 Jahren) mit Vermögen haben leider beim Aktiencrash im 2008 viel Geld verloren und trauen sich jetzt nicht ins Gold, aus Angst noch mehr zu verlieren. Dies zumindest kriege ich oft zu hören, wenn ich versuche jemanden auf das Thema Gold aufmerksam zu machen.

Sicher sind Junge dem Gold gegenüber aufgegeschlossener, aber sie haben meist wenig Geld. Das Alter ist aber nicht das Entscheidende, sondern die Lernbereitschaft.

[20:30] Leserkommentar-DE - Bei meinen jungen Gästen haben die allermeisten überhaupt keine Ahnung:

Die wissen nicht, was der ESM oder EFSF ist. "EM ist sowieso zu teuer!"
Manche haben ein bißchen was, von der Oma oder dem Opa bekommen. Das neue Spyphone, der Urlaub und die Klamotten sind viel wichtiger. "Man kann ja sowieso nichts ändern" - oder - "besser, ich weiß das alles gar nicht, sonst geht es mir schlechter", diese Sätze höre ich oft.
Die, welche nichts haben, sagen nur: "Ist mir egal, ich habe nichts".
Dass auch sie betroffen sein werden, können sie sich überhaupt nicht vorstellen. Das Geld wird "rausgehauen", damit nichts übrigbleibt und der Lebensstandard gehalten werden kann.

Die meisten haben gar keine Ahnung. Die Studierten sogar noch weniger als die Handwerker. Von den "sogenannten" studierten jungen "Eliten"
hört man of nur die Propaganda der Regierung. "Wir brauchen den Euro für unseren Export" und "ohne Euro ginge es uns nicht so gut". Die Jungen haben keine Ahnung davon, wie es früher war! Die werden noch ein böses Erwachen erleben. Hilft aber nicht, wenn man dann hinterher auf die Politik schimpfen wird.
Mit diesen Leuten habe ich absolut kein Mitleid!

[8:15] Leserzuschrift-DE - man will keine unangenehme Nachrichten hören:

Habe eben mit einem früheren Arbeitskollegen telefoniert, der seit letztem Jahr Rente + Betriebsrente = ca 1600€ Rente bezieht.
Ich werde in ca. 4 Jahren ca. 1400€ Rente incl. Betriebsrente beziehen.
Ich wollte mit ihm wetten um 50 gr. Gold, dass ich meine Rente in der Höhe nicht mehr erreiche.
Es war ihm zuviel, darum sagte ich, 10 gr. Gold, er meinte, er will nicht wetten.
Lt. seiner Aussage sind alle Politiker korrupt und lügen, deshalb wähle er nicht mehr.
Auf meine Aussage, etablierte Parteien nicht wählen, sondern Parteien wie PDF oder pro NRW ging er nicht ein , sondern meinte, wenn keiner mehr wählen ginge, würde das die Politiker aufrütteln.
Als ich sagte, wenn nur 40000 Leute wählen und CDU, SPD, CSU, Grüne, FDP, Linke, nur eine von diesen Parteien 21000 Stimmen erhält, die absolute Mehrheit in  unserem Land hat, das glaubte er nicht.

Zum ESM:
Ich sagte ihm, nachdem er mir versicherte, vom ESM nichts zu wissen, er möge das Video zum ESM mit 3:51min anschauen.
http://www.youtube.com/watch?v=d6JKlbbvcu0

er sagte, es interressiere ihn nicht und er werde es sich nicht anschauen,-da er sich als Einzelkämpfer sieht und für sich allein entscheide.
Zu guter letzt noch seine Aussage, ich komme ihm genau so daher , wie ein ehemaliger Arbeitskollege, der zu den Zeugen Jehovas alle missionieren wollte.

Ich habe bis heute genau 1 Person mit der ich reden kann, alle anderen wollen nix hören, - bzw. sie weigern sich zuzuhören.
Die vorletzte Person, die vorgab, etwas von mir hören zu wollen, liess durch seine Frau ausrichten, er habe Nachtdienst, obwohl in dieser Firma kein Nachtdienst praktiziert wird.
Außerdem ist seine email- Adresse gelöscht worden, - Fazit von mir,- man will keine unangenehme Nachrichten hören.

Wer nicht hören will, wird fühlen müssen. Ist leider so.


Neu 2012-03-18:

[16:30] Leserzuschrift-DE - Mega-Schafe:

Als ich am Freitag von Heidelberg nach Hause kam mußte ich kräftig lachen.
Wie schon auf Hartgeld beschrieben hat ein Mitarbeiter der Raiffeisenbank sein Haus isoliert, obwohl ich damals dem Wärmegutachter mit seiner Infrarotkamera total in die Ecke gedrängt hatte. Wie beschrieben ist das ganze Haus durch die Isolierung total veralgt! Jetzt wurde vor kurzem das ganze Haus entisoliert und die verbliebenen Holzfenster durch Kunststofffenster ersetzt. Ich dachte mir, daß die Holzfenster die Feuchtigkeit durch die Isolierung nicht standhielten. Jedenfalls dachte ich dieses Schaf hat die Problematik mit der Isolierung erkannt und diese komplett entfernen lassen. Mit Nichten! Das Schaf ist ein Megaschaf hoch zwei! Am Freitag mußte ich feststellen, daß dem nicht so ist! Jetzt wurde mit einer schwarzen Isolierung das Haus nochmals verpackt! Jetzt natürlich auch mit Kunststofffenster! Manche Leute lernen selbst aus Erfahrung nicht dazu!

Meine Kollegin aus Uruguay fragte mich im Sommer, was ich davon halte, wenn sie sich jetzt ein Haus kauft.... Ich riet ihr, obwohl ich sie nicht mehr mag davon ab! Jedenfalls erfuhr ich letzte Woche, daß sie sich jetzt keines kauft, sondern baut! Und das in einer Gegend, die total überteuert ist.
Aufgenommen werden über 300.000Euro, die Heizung wird ein Luftwärmetauscher sein, sodaß man sich den Kamin spart. Jetzt der Oberhammer! Für den zinsgünstigen Kredit der KfW müssen auf den Vertrag auch die Kinder mit der Steuernummer mit drauf. Ich warnte sie vor den Konsequenzen für die Kinder - es perlte ab wie Öl auf Teflon!

Die isolieren bis zum Bankrott...versklavt bis in alle Ewigkeit inklusive der Kinder.

[20:15] Der Mexikaner:
Die Uruguayanerin hat 3 Möglichkeiten:
1. Wenn sie einigermassen gut wie ihre Landsfrauen aussieht: (Einzeiler & Co.), da wird der Verdrängungswettberwerb aber hart.
2. Wenn nicht, Flucht in die Heimat (wenn sie das Flugticket hat bzw. es noch Verbindungen da runter gibt)
3. Feldarbeit samt verpfändeter Kinder

Aus Spanien gehen viele Südamerikaner schon zurück in die Heimat.


Neu 2012-03-12:

[18:00] Leserzuschrift-DE - "wir sind nicht betroffen":

Um den einen oder anderen von der Notwendigkeit zu überzeugen in EM zu investieren haben wir in den letzten Wochen Mappen mit Presseartikel aus Handelsblatt etc. zusammengestellt, aus denen klar hervorgeht, was da auf uns zukommt. Also Inflationen, Verlust der Ersparnisse etc. Diese Mappen haben wir Geschäftsleuten und normalen Angestellten mit der Bitte in die Hände gedrückt, sich das anzusehen, was auch dankend angenommen wurde. Als wir nun diese Mappen wieder abholten erlebten wir unglaubliches. Die meisten meinten: "sie seien nicht betroffen"!!! Andere waren wie ausgewechselt, so als ob wir denen etwas schlimmen antun wollten, keine Freundlichkeit mehr wie beim Erstkontakt.

Was haben wir daraus gelernt? Da wir leben müssen haben wir entschieden, auf legalen Betrug umzuschwenken. Die Leute bekommen jetzt wieder das, was sie wollen, ihnen aber nicht helfen wird, also die üblichen Finanzprodukte, die den Bach runter gehen werden.

Daher kann ich mich der Bewertung der Deutschen von Carl-Friedrich von Weizsäcker nur anschließen: Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage!

In Frankreich oder Spanien ist diese Obrigkeitshörigkeit noch viel schlimmer als in Deutschland. Wo geht das meiste Gold in Europa hin?

Aber so funktioniert die Systemerhaltung wirklich: man verhindert jedes Ereignis, das die Schaftsherde aufwecken könnte.
 

[15:30] Leserzuschrift - Realitätsverlust:

Bei dem Geburtstag meiner Mutter ( 74J. ) Hatte ich gestern enormen Spass bei der Diskussion ums liebe Geld. Eine Ihrer Freundinnen, ex Geschätsfrau, beklagte diese sich um die zahlungsunwilligen Mieter und Ihrer Probleme mit der Beitreibung und Neuvermietung.
Sie ist Schwäbin und eigentlich Geld bewußt.
Als ich Ihr dann riet den ganzen Quatsch zu verkaufen und in EM zu investieren kam wie immer ' keine Rendite' . Ich grinste und erklärte Ihr, dass ich seit ich dabei bin, leider noch nicht solang, bei 30% plus läge.
Und kein Theater mit nichtzahlenden Mietern !!
Ausserdem bin ich es satt gutes Geld schlechtem hinterher zu werfen. Sie sah sehr nachdenklich aus , Ihr Mann, der nicht allzuviel zu sagen hat stimmt mir zu, da war es Zeit für Sie aufzubrechen.

Auch Immo-Schafe verlassen ihre ausgetretenen Pfade nicht.
 

[13:00] Leserzuschrift-DE - hier ein Erlebnis beim EM Händler aus den letzten Tagen:

Als ich die Drückungswelle zum Silbernachkauf nutze, war beim EM Händler meines Vertrauens, ziemlich viel Andrang. Der Händler hat eine L-Förmige Theke. Auf der einen Seite wurde ich bedient, auf der anderen Seite ein Vater und sein ca 15 jähriger Sohn. Der Sohn ist anscheinend leidenschaftlicher Münzsammler (deutsches Reich). Der Vater hat mich aus den Augenwinkeln beobachtet. Auf dem Ladentisch vor mir lagen ein paar kg Münzen Silber und ein Stapel bunter Papierscheine. Die Neugier lies den Vater seine Schüchternheit überwinden und er fragte mich:

Er: Entschuldigen Sie, darf ich fragen: Was mach man denn damit?
Ich (völlig erstaunt): Wie meinen Sie das?
Er: Naja, wird das eingeschmolzen oder weiterverarbeitet?
Ich (kreidebleich, wegen dieser dummen Frage: Nein, das ist DIE alternative zum Bankkonto.

Danach wurde er kreidebleich und wusste darauf nichts mehr zu sagen.
Sein Unverständnis stand ihm auf die Stirn geschrieben. Er machte den Eindruck, als ob ich ihm soeben verbal ein paar Ohrfeigen verpasst hatte.
Dieses Dummschaf, das eigentlich einen recht intelligenten Eindruck machte, hat nichts kapiert. Dass Silber etwas anderes als ein Industriemetall ist, hat der Herr anscheinend nicht auf dem Schirm. Möge er mit seinem buntem Papier untergehen. Mitleid habe ich seit langem nicht mehr mit solchen Leuten. Die wollen ja gar nicht Nachdenken und Verstehen, also werden sie über die Erfahrung lernen.

Dummschafen kann man eben nicht helfen.


Neu 2012-03-08:

[13:30] Leserzuschrift-DE - Live-Bericht aus der Angestellten-Klapsmühle heute morgen 7.30 Uhr im Büro:

Die Lohnsklaven hatten sich ins Thema Gold verbissen und machten sich lustig darüber. Es sei ja so nutzlos und wertlos. Ich fragte, ob Kartoffel billiger oder teurer werden, wenn es mehr davon gibt. Antwort: Das käme auf den Wechselkurs an. Es käme darauf an wieviel der Euro wert ist. Mein Hinweis, Euros würden viel schneller vermehrt als Sachwerte wurde nicht verstanden. Zitat, das sei "völlig egal". Preis und Wert seien eine Sache für sich, und hätten mit dem Euro oder der Tatsache dass es an sich substanz- und wertloses Papiergeld ist, nichts zu tun. Der Zins, die Gier und die Reichen seien an allem Schuld. Es sei verwerflich, wenn man andere für sich arbeiten lässt. Ich sagte, ihr wollt es doch so haben! Ihr bezahlt mehr Zinsen an andere, als ihr selbst kassiert, weil ihr lieber Schulden macht und konsumiert, als zu sparen und Geschäfte aufzubauen. Woher ich denn das alles wissen könne, wo doch alles so kompliziert sei, war die Frage. Im Internet lesen und zwar nicht nur Spiegel, TAZ, FAZ, Bild usw. antwortete ich. Diese Informationen können nur abstruse Verschwörungstheorien sein, war die Antwort.

Ich entgegnete der Begriff "Verschwörungstheorie" sei nicht mal klar definiert und letztlich nur eine Ausrede für Denkfaulheit und Intoleranz. Ich merkte an, dass der Irak gar keine Atomwaffen hatte, und dies anfangs auch eine Verschwörungstheorie war. Wurde abgestritten, es sei nur die Rede von "Massenvernichtungswaffen" gewesen, die habe er gehabt und somit sei es legitim gewesen ihn anzugreifen. Mal kurz bei YouTube nach Beweisvideos suchen, ist zu viel verlangt.

Das Sahnehäubchen war aber die Anmerkung, Geld sei zum Ausgeben da und man spare nur um es anschließend wieder ausgeben zu können. Von Investieren, Unternehmen und Mehrwert noch nie etwas gehört. Einer meinte: Wie willst Du denn mit unserem Einkommen ein Vermögen aufbauen? Kauf Dir lieber ein Haus, da hast Du wenigstens was davon.

Grausam, solche Gespräche. Man sollte es nicht für möglich halten, wieviel blökende Dummheit auf diesem Planeten unterwegs ist. Diese Leute, die sich Kollegen nennen, suchen immer das Gute in allem, damit es erträglich ist und sie nichts daran (also an sich) ändern müssen. Einfach widerlich. Ich bin ein einsamer Krügerrand-Sammler auf weiter Flur in diesem Laden.

Ich könnte noch mehr schreiben, aber es wird sonst zu lang...

Diese Aussage sagt alles: "Geld sei zum Ausgeben da". Für die ist es so, daher laufen sie lebenslang im Hamsterrad und merken es nicht einmal.


Neu 2012-03-04:

[11:30] Leserzuschrift-DE - von Schafen umgeben:

hallo Leute, dies ist mein erster eigener Beitrag bei Hartgeld. com.
Bin aber seit ca. 4 Jahren dabei. Habe seit dieser Zeit immer versucht Gleichgesinnte Freunde im meinem persönlichen Umfeld zu finden. Es ist mir leider nicht gelungen. Keines der Schafe glaubt an irgendeine Krise. Selbst bei den Familienschafen werde ich sofort blockiert wenn ich nur Krise sage. Bin wirklich der Einzige in der Familie der eine Krisenvorsorge betreibt. Habe im Moment den größten Ärger mit meiner Frau weil sie jetzt noch eine neue Küche für über 10 K€ haben will, einen neuen Dielenboden, neues Badezimmer und neue Heizkörper , obwohl das nicht nötig ist. Deshalb ist nun endgültig der Blindflansch drauf. (Wenn Ihr versteht) Eine neue Schiebetüre für 4 K€ hat sie schon bekommen. (Die ist wenigstens Einbruchsicher) Trotzdem versuche ich die Preisdrückungen des Kartells zu nutzen um EM nachzulegen. Auf Dauer ist es aber sehr belastend wenn einen kein Schaf versteht. Wegen mir kann die Krise jetzt kommen. Besser gleich als erst in 10 Jahren. Was eher anfängt, hört auch eher auf.

Da kann man eben nichts machen, Schafe bleiben Schafe - bis man sie schert oder schlachtet. In diesem Fall: soll doch die Frau ihre Wünsche aus eigenem Geld bezahlen.

[12:15] Leserkommentar:
zur Zuschrift um 11:30 Uhr: Respekt! Bitte die restliche Zeit durchhalten und hoffen, dass die Alte die Kurve kratzt. Ich habe mich (unverheiratet) vor 2.5 Jahren vom dicker und depressiver werdenden Ballast getrennt, weil mir klar wurde, dass ich diesen Marathon nur alleine laufen kann. Es fällt leichter, wenn man Zwischendistanzen / -ereignisse und Zeitpunkte plant ähnlich dem vereinfachten Collapse-O-Meter.

[12:15] Leserkommentar-DE - Was sollen die "normalen", also nicht vermögenden Leute (Schafe) denn machen ?

Diese Gruppe der Angestellten und Arbeiter muß von dem oft kargen Lohn zurecht kommen.
Was würde sich nach einer erfolgreichen Auklärung bei der breiten Masse denn ändern ?
Wer hat den heute noch nennenswerte Geldbeträge die er in Gold tauschen könnte ?
Mir gehts so.
Ich muß ständig mehr arbeiten für am Ende weniger Kaufkraft und Lebensqualität.
Gold kaufen ? Wovon ?

Lohnt sich m.A. bei Beträgen unter 100TEuro doch nicht, oder?
Nein, die meisten Leute wollen die Aufklärung nicht mehr hören, da sie vielleicht sonst
nervlich durchdrehen.

Ganz einfach wie in der 1. Zuschrift gezeigt: weniger unnötiger Konsum, wie diese Küche und das Badezimmer.

Die unteren 80% haben deshalb nichts, weil sie a) wenig verdienen und b) das auch noch alles ausgeben. Falls etwas übrigbleiben sollte, wird es falsch investiert.

[14:45] Leserkommentar-AT - zu "Was sollen die "normalen", also nicht vermögenden Leute (Schafe) denn machen":

Das kann ich so nicht im Raum stehen lassen.

Ja, es stimmt, daß vom Gehalt als angestellter „Normalverdiener“ wenig übrigbleibt, klar, will man seinen gepflegten Standard aufrechterhalten und nichts an sich selbst verändern (bevor man die anderen verändern möchte...).

Auch ich war in den letzten Jahren immer nur sehr kurz bei Sklavenhaltern um viel zu wenig Geld beschäftigt, und leider auch immer sehr oft zu Hause und auf das Geringste beschränkt, trotz Frau in Karenz und kleines Kind. Aber: Ich habe auch während dieser Zeit noch immer jedes Monat Geld übriggehabt und meine ohnehin schon aus vorherigen Zeiten vorhandenen EM-Bestände auffetten können.

Weil es einfach immer wieder irgendwo Arbeit oder Möglichkeiten gibt, zu Geld zu kommen, man muss es dann aber auch klug einsetzen, das heißt, wie schon so oft hier besprochen, beim Einkaufen nachdenken und vergleichen, alles, was geht selbst machen, sei es kochen oder reparieren, nebenbei pfuschen gehen und sich eben ein bißl dreckig machen und manchmal vielleicht auch unter seinem Wert verkaufen, dafür aber laufend gesicherte Aufträge bekommen, und wenn´s soweit ist – selbständig machen.

Und bei solch einer Vorgehensweise (man wird wirklich „weise“) bekommt man auch den permanent steigenden Kaufkraftverlust unter Kontrolle, solange man sich selbst unter Kontrolle hält.

Was ich überhaupt nicht mehr hören kann, ist die Aussage, dass sich Gold und Silber erst ab einem bestimmten Betrag lohnen soll. Haben die Leute es noch immer nicht begriffen? Das sind wahrscheinlich dieselben, die mir immer weismachen wollten, Gold ist so was von spekulativ und das wird auch schon bald alles sein Ende finden... Kotz! Haltet doch endlich die Klappe und kümmert Euch um einfachere Dinge!

Wenn man mit Nichts anfängt (so wie ich vor ein paar Jahren) und trotzdem sieht, dass man trotz geringem Einkommen und null Chancen am „normalen“ Arbeitsmarkt immer mehr EM dazubekommt, einfach locker dabei zusieht, wie sich das Vermögen , außer ein paar lächerlichen künstlich herbeigeführten Drückungsversuchen nicht nur im Wert stabil hält, sondern sogar Gewinne einfährt, dann ist das der richtige Weg. Klar ist es interessanter, sofort EM im Wert von mehrerern 100k besitzen zu können, aber wer kann das schon ad hoc? Auch Kleinvieh macht Mist und Kleinvieh vermehrt sich ebenso. Und was ist denn aufregender als zu wissen, dass man mit seiner eigenen ehrlich verdienten Leistung sich erst langsam und dann immer schneller aus dem Nichts nie erahnte Möglichkeiten schafft?

Man muss halt schon ein bisschen Geduld haben und den Hintern zusammenkneifen, sonst ist man hier fehl am Platz und sollte sich eben resignierend dem System fügen, weil „man kann ja eh nix machen“.

Das "System" möchte, dass man alles ausgibt, was man verdient, und noch mehr auf Kredit. Gerade gestern in Media Markt gesehen: angebliche 0% Finanzierung für Apple SpyMacs. Klarerweise sind irgendwo die Zinsen versteckt. Alleine durch die Kreditraten für früheren Konsum bleibt der Masse meist überhaupt nichts zum Zurücklegen.

[15:00] Leserkommentar-DE zu "Was sollen die "normalen", also nicht vermögenden Leute (Schafe) denn machen ?"

Auch ich zähle zu den normalen Lohnsklaven. Seit ich letztes Jahr meine Schulden abgebaut habe, investiere ich in EM, was vom Lohn übrigbleibt.
Teilweise mußte ich schon Kompromisse eingehen: Krisenvorsorge und/oder EM kaufen? Beides ging nicht. Immerhin hab ich es trotzdem geschafft, etliche Unzen Silber sowie einpaar Gramm Gold zu kaufen und gleichzeitig für den großen Knall vorzusorgen. Dafür verzichte ich dann schonmal auf andere
Sachen: Urlaub z.B. oder ich müßte eigentlich mal mein Bad renovieren. Nur, was hab ich davon, wenn es demnächst crasht?
Evtl. bin ich auch im Vorteil, weil a) Single (keine Frau, die mein Geld ausgibt) und b) kein Auto (keine hohen Spritpreise zahlen).

Aber ich bin der Meinung: Wo ein Wille, da auch ein Weg. Silber ist momentan noch recht günstig und für 2gramm Gold reichen 100Euro auch noch aus.

Was die Schafe anbelangt, das kann ich durchaus nachvollziehen. Auf der Arbeit kenn ich grademal 3 Kollegen, die auch aktiv Vorsorge betreiben (EM wie auch Krisenvorsorge), alle anderen ist es zwar irgendwie mulmig, aber in EM investieren: "Was soll ich denn damit? Gold ist doch so teuer! Und es gibt ja kein Zinsen darauf!" sind nur einige der üplichen Sprüche.
Solange hier in Deutschland "BigBrother", "Dschungelcamp", "DSDS" und am Wochenende die Bundesliga im Blöd-TV läuft, ist halt für den Michel NOCH alles in bester Ordnung. Traurig, aber leider Wahr.

Mein herzlichen Dank an Sie Herr Eichelburg für ihre Ratschläge und Aufklärungsarbeit und natürlich auch an alle anderen Kommentatoren.

Gesehen, was die Kostentreiber sind: Frau und Auto. Dabei fehlt noch das Haus.

[15:00] Leserkommentar-AT zu "Was sollen die "normalen", also nicht vermögenden Leute (Schafe) denn machen ?"

Zitat: "Gold kaufen ? Wovon ? Lohnt sich m.A. bei Beträgen unter 100TEuro doch nicht, oder?"

Genau hier liegt der Fehler. Sparen lohnt sich immer (vorausgesetzt man spart im richtigen Medium, heutzutage enorm wichtig).
Auch ich habe einmal zuerst mit nichts und dann klein angefangen und dann scheibchenweise aufgebaut.
Wer nie mit sparen anfängt, wird nie etwas zum Investieren haben.
Es heißt nicht umsonst: "Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
Analog gilt: "Wer das Gramm nicht ehrt ist des Kilos nicht wert."

"Es lohnt sich nicht" ist nur eine faule Ausrede für mangelnde Disziplin uns Zielstrebigkeit.
100 Euro lohnen sich nicht, die gibt man aus. Die nächsten 100 lohen sich auch nicht, und die nächsten genauso wenig...
Hauptsache man kann bequem auf dem Allerwertesten sitzen bleiben.
So wird das nie etwas, aber zum lametieren langt es immer und für allen möglichen Plunder sowieso.
Wenn ich mir überlege, was ich alles nicht habe. Nur komischer weise vermisse ich den ganzen Status-Mist gar nicht.
Im Gegenteil, ich spare mir Zeit, Nerven und Geld.

Also entweder in die Gänge kommen oder weiter jammern.

Ja, Disziplin ist eine der wichtigsten Eigenschaften des Investors.

[15:00] Leserkommentar-DE - Lohnsklaven haben deshalb häufig kein Geld, da sie mit dem Geld nicht haushalten.

Bei mir in der Firma lacht man mich aus, da ich mir den kleinsten Dienstwagen zugelegt habe. Dass ich mit dem Auto anderweitig noch Geld erwirtschafte behalte ich für mich. Jedenfalls der nächste Kollege gibt mind. das Doppelte jeden Monat für das Plünderungsamt aus wie ich. Auch gibt es zwei die nahezu das Dreifache für das Geschäftsauto ausgeben! Dann ist die Hütte stark fremdfinanziert, mind. 80%! Und Urlaub! Ja, der Urlaub ist extrem wichtig, mind. 2-3x im Jahr! Jetzt kaufe ich wieder Steinkohle, da ich nicht weiß was kommt. Man giftete mich an, daß ich von Anno-Dazumal bin, da Kohle total aus der Mode ist. Ich denke, das ist der Neid, denn ich habe Heizkosten von 400-500Euro im Jahr, während die 4000Euro und noch mehr haben. Geld ist vorhanden, man muß nur entsprechend den Lebensstandard reduzieren und schwups ist man in nu Millionär - ohne wirkiche Einbußen in der Lebensqualität.

Der Beweis!

[15:00] Leserkommentar-DE: aber dafür reicht es noch, fast 3 Unzen Au für einen Urlaub: Deutsche wollen 3800 Euro für Urlaub ausgeben

[15:15] Leserkommentar-DE zur Zuschrift 11:30:

Dem löbliche für- und vorsorglichen Schreiber würde ich als Kompromiss höchstens empfehlen, seiner uneinsichtigen Frau eine gute Gebrauchtküche in Aussicht zu stellen.

Eine nagelneue Einbau-Küche verliert nämlich am Tag des Einbaus schon ca. 40% an Wert.

Ansonsten gilt es für ihn zu überlegen, ob für den Rest seines Lebens mit einer derart ,,dummen“ Person ein harmonisches Eheleben überhaupt möglich ist. Sein unterdrückter Frust wird auf die Dauer gesundheitsschädlich sein.

Eine Gebrauchtküche will sie garantiert nicht. Denn hier geht es um weibliches Prestige - das Nest.

[15:30] Der Stratege - Warum sollte sich ein Investment in Gold/Silber unter 100k EUR Vermögen nicht lohnen?

Alle Nichterben etc. haben einmal klein Angefangen, auch Unternehmer (ich auch). Man muss zunächst etwas beiseite bringen, das geht nur durch Konsumverzicht - unabhängig von der Höhe des Einkommens. Dann muss man das, was man auf die Seite bringt, kontinuierlich in die aktuell beste Assetklasse investieren (heute Gold/Silber und deren Erzeuger). Dann muss man warten. Durch die weitere Akkumulation vermehrt sich der Bestand und das bereits auf die Seite gebrachte Geld ist vor Inflation geschützt, kann also nicht mehr per Inflation enteignet werden.

Der Glaube, dass sich ein Investment erst ab einer bestimmten Summe X lohnt (das ist nur was für Reiche) führt mit dazu, dass die unteren Einkommensschichten immer zur unteren Einkommensschicht gehören werden. Wer aufsteigen will, muss frühzeitig beginnen, Geld auf die Seite zu bringen und dies Regelmäßig in die beste Assetklasse investieren und nicht warten, bis man eine Summe X beisammen hat. Denn bis es soweit ist, wird die Summe X durch die FIAT-Geld Entwertung schon wieder weniger wert sein. Gerade weil die Schafe das nicht verstehen, bleiben sie auch immer Schafe.

Das Investordenken ist eben anders als das der Masse.

[17:00] Leserkommentar-DE - es geht auch anders:

Ein Bekannter von mir (18 Jahre, Schüler) hat das System schon recht gut verstanden. Er hat schon entsprechende Bücher ("Das Silberkomplott", "Brot und Spiele" sowie Robert T. Kiyosaki u.a.) gelesen und ist neuerdings ein wissbegieriger Leser von Hartgeld.com.

Er ist noch Schüler, trägt seine Schuhe bis sie fast von den Füßen fallen (kein Scherz). Man kann ihn durchaus als geizigen Menschen bezeichnen, was ich in seinem Falle allerdings nicht als Abwertend verstehen möchte.

Gleich nächste Woche werden wieder einmal einige gesparte Euros in EM (1 Tube) gewechselt. Es ist nicht viel, was er sich bis jetzt zusammen gekratzt hat. Er hat Verstanden, dass u.U. auch eine kleine Menge an EM fürs Überleben oder einen Neustart wichtig seien können.

Und ich kennen einen recht jungen Investor, der bereits Multimillionär ist. Der gönnt sich aus seiner Firma fast nichts und eher würde man ihn für eine Hippie als für einen Millionär halten.WE.

[17:00] Leserkommentar-DE - Die Realitätsverweigerer haben allesamt ein Problem mit dem Denken.

Ihr Denken ist linear ausgerichtet und lässt kaum Alternativen in ihrem Leben zu. "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" oder "Geht nicht, gibt's nicht!" Selbst mit einem geringen Gehalt gibt es tausende von Möglichkeiten, entsprechende Vorsorge mit EM zu betreiben. Man muss nur irgendwann anfangen und aufhören, in das Gejammere aller Schafe mit einzustimmen. Das Denken ist bei diesen Schafen schon so programmiert, dass immer ein "ABER" kommt.  

Jammern blockiert das Denken und gibt die Eigenverantwortung für das eigene Leben an der Garderobe der Eitelkeiten, des Konsums oder der ach so widrigen äußeren Lebensumstände ab. Erfolgreiche Leute und Investoren haben irgendwann auch mal Tiefen erlebt, aber sich dadurch nicht entmutigen lassen. Wenn die Erfolgreichen tief im Graben gelegen haben, wurde nicht über die widrigen Lebensumstände lamentiert; es wurden die Ärmel hochgekrempelt und der Fokus darauf gelegt, welche unzähligen Möglichkeiten es gibt, aus dem tiefen Tal herauszukommen. 

Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied, heißt ein bekanntes Sprichwort. Und dem ist kein "ABER" hinzuzufügen sondern den Jammerern sei in ihr Lebensbuch geschrieben: "Beweg deinen Hintern aus deiner Selbstgefälligkeit und nimm dein Leben endlich selbst in die Hand!"  

JP Morgan sagte einmal, es is besser einen Tag im Monat über sein Geld nachzudenken als 30 Tage zu arbeiten. Die arbeiten lieber.

[17:00] Leserkommentar-DE - Nein, die meisten Leute wollen die Aufklärung nicht mehr hören,

da sie vielleicht sonst nervlich durchdrehen.

Diese Gruppe der Angestellten und Arbeiter muß von dem oft kargen Lohn zurecht kommen.
Was würde sich nach einer erfolgreichen Aufklärung bei der breiten Masse denn ändern ?
Wer hat den heute noch nennenswerte Geldbeträge die er in Gold tauschen könnte ?
Mir gehts so.
Ich muß ständig mehr arbeiten für am Ende weniger Kaufkraft und Lebensqualität. Gold kaufen ? Wovon ?

Wovon Gold kaufen? Haus/Wohnung verkaufen, Job versilbern, das bringt gleich grössere Summen.

[17:15] Leserkommentar - Unter seinen Verhältnisse Leben ist der Schlüssel

Als ich als Jüngling Fachabitur Maschinenbau absolviert hatte, wurden mir auf mein Bafög weitere staatliche Zahlungen mit angerechnet.
Diese Zusatzzahlungen wurden von der LVA allerdings ein Jahr verspätet ausgezahlt.
Dadurch kam ich mit meinem Konto soweit ins Minus, das ich den maximalen Dispo von 1250DM ausgeschöpft habe.
Dieses Erlebnis war so einschneident für mich, dass ich mir schwor nie mehr ins Minus abzurutschen.

Und in der Tat lebte ich ab da in Unterstatment.Ich wohne mit meiner Frau und meinem Kind in einer 4 Raumwohnung, welche zumindest von der größe Hartz IV Ansprüchen gerecht wird.
Als ich meine Frau kennen gelernt habe, nutzte ich ihren Twingo weiter, anstatt mir ein "Männerauto" zu kaufen.
Als der TÜV uns schied, wurde auf ein größeres 12 Jähriges zurückgegriffen.

Unser Urlaub besteht meistens aus dem Campingplatz wo der Mann morgens mit dem Boot angeln fahren kann und abends mit guten Freunden am Feuer sitzend das Fleisch am Spieß brutzeln kann.

Dazu passt folgender Spruch : Camping ist eine Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !

Das Kind hat keinerlei Wegbeschränkungen und tollt befreit im Wald herum ohne gefähliche Straßen oder die Betongrenze eines Hotels.Dies ist besser als Urlaubstreß im Ausland.

Meine Frau arbeitet als Kindergärtnerin und meiner einer ist als Techniker in einer ähh > hüstel< großen Solarfirma.

Obwohl wir keine Großverdiener sind, könnte ich das Haus einiger Kollegen sofort in EM bezahlen.

Konsum macht nicht glücklich ....

Wir leben werder arm noch ärmlich, sondern nur unter unseren Verhältnissen.

Vielen Dank Herr Eichelburg für Ihre mühevolle Aufklärungsarbeit

Zum Konsum: als ich vorhin den Müll runterbrachte, piepste und leuchtete etwas in der Mülltonne. Die Leute werfen also ihr elektronisches Spielzeug heute schon "noch lebend" weg. Warum haben sie es gekauft? wie viele Silberunzen hätten sie dafür bekommen?WE.

[17:15] Leserkommentar - unterschiedliche Erfahrungen:

Die vielen frustrierten Zuschriften von Leuten, die von Schafen umgeben sind, kann auch ich bestätigen. Ich muss aber auch sagen, dass es in meinem Umkreis mittlerweile zahlreiche positive Beispiele gibt. Die ganze Familie ist weitgehend in EM, auch Krisenvorräte wurden angelegt - wenngleich m.E. noch zu klein. Im Freundeskreis sind ebenfalls einige (die Cleveren) in Metall eingestiegen, viele lesen Hartgeld und sind auch sonst viel offener für "Verschwörungsseiten" geworden. Das sind mir natürlich die liebsten, wenn ich ganz unvoreingenommen den aktuellen Stand durchsprechen kann. Ein DEG-Mitgliedschaft kann ich empfehlen, hier sind die Multiplikatoreffekte noch größer. In einem Fall hat ein 5-minütiges beiläufiges Gespräch auf einer Party dazu geführt, dass jemand Großteile seines Vermögens umgeschichtet hat - er hatte wirklich verzweifelt nach einem Rettungsboot gesucht, und ich kam Hartgeld-Botschaft gerade richtig. Mit andauernder Krise werden die Leute offener für die Themen, kein Vergleich etwa zu 2005, als mich meine damalige Sparkassen-Beraterin auslachte wegen meiner Gold-Bestellung. Nach meiner Erfahrung ist Zeit ein entscheidender Faktor, auch bei mir hat das Umdenken mehrere Jahre gedauert bis ich konkrete Schritte ergriffen habe. Man sollte sich auf die positiven Fälle im Bekanntenkreis konzentrieren und dem Rest Zeit lassen. Ein Härtefall sind bei mir die Schwiegereltern, obrigkeitshörige Beamte und Schafe wie sie im Buche stehen. Nonstop läuft die Glotze, die auch zu 100% geschluckt wird. Das Vermögen beträgt bis auf das Haus genau: nichts, es wird alles verkonsumiert. Immerhin haben sie keine Schulden. Kürzlich kam es zu einer witzigen Szene, als Schwiegermutter meinte, die ganzen Schuldentürme könnten doch nur irgendwann im Kollaps enden. Meine Frau nahm mir mit süffisantem Lächeln das Wort aus dem Mund: "Aber davon reden wir doch die ganze Zeit." Es gab ein kurzes betretendes Schweigen, doch natürlich hat sich nichts geändert - stattdessen wird das Haus jetzt, wie jedes Jahr, für ca. ein halbes Kilo Silber mit neuem Osterschmuck und sonstigem Frühjahrs-Nippes ausgestattet.

[18:00] Leserkommentar-DE - Goldkaufen wovon? fragt der ausgebeutete Leser und Arbeitssklave.....ich fasse es nicht.

ich sage diesen Zauderern Folgendes: 1 oz Ag = 30 Euro x 4 Wochen = 120 Euro im Monat.

Davon werdet ihr wahrscheinlich beim crash 1 Monat lang leben können, wie jetzt mit 1200 Euro. Was lohnt sich daran nicht?

Wollt ihr lieber am Hungertuch nagen? Staatshilfe, Essensmarken, Zuverdienst durch Gelegenheitsarbeit, Eigenanbau, Vorratshaltung usw kommen ja noch dazu!

Und wenn man sich nur 2 Unzen im Monat leisten kann! Auch gut. Dann braucht man eben 2 Monate sparen, um sich im crash für einen Monat retten zu können. Was soll`s? Noch ist die Welt nicht untergegangen!

Nur weil man nicht Crash-Millionär werden kann überhaupt nichts in EM anzulegen ist doch völlig daneben!

Vielleicht ist es ja gerade diese 1 Unze Silber, die den Arzt dazu bringt eine Behandlung durchzuführen, oder den Bäcker das Brot liefern läßt, weil man der einzige im Ort ist, der überhaupt EM besitzt.

Kein Mensch ist so blöd, wenn er ins Wasser gefallen ist, nicht mit Schwimmbewegungen anzufangen!

Auch in diesem Fall zeigt sich der Größenwahn in der Gesellschaft. Die 1 Unze Ag wird nicht geschätzt, nein es muß gleich die Unze Gold sein. Und weil man die nicht sofort haben kann, lümmelt man wie gelähmt im Selbstmitleid. Echt krank!

Wie war das mit der Unterteilung der Menschen in diejenigen, die sofortige Bedürfnisbefriedigung brauchen und diejenigen, die auch längerfristige Ziele verfolgen können? Erstere sind diejenigen Schafe, die konsumieren und jammern, letztere sind die Investoren.

Nein die Silberunze wird von der Masse nicht geschätzt, dafür elektronisches Spielzeug wie das Spyphone, das dann noch blinkend im Müll landet.

[18:15] Leserkommentar-DE - es geht doch:

Ich bin auch einfacher Angestellter mit Frau und Kind, habe aber trotzdem 55K in EM investiert. Viel mehr war mir nicht möglich aber wann immer ich eine größere Summe übrig habe, wird diese investiert. Trotzdem gönne ich mir aber noch ein paar kleine Annehmlichkeiten des Lebens.

Ich denke 55k ist besser als gar nichts. Selbst 10K sind besser als diese wertlose Papiergeld. Es kann eben nicht jeder 100K und mehr investieren. Diese Leute spielen in einer anderen Liga. Das schützt mich aber nicht davor, das mir Mögliche, zu machen.

[19:00] Der Mexikaner - Denkt dran:

Historisch 1/10 Unze Silber = 1 Tag körperliche Arbeit. Mexico aktuell: 1 Unze 480 Peso, Mindestlohn/Tag: 55 Peso.

Wer jetzt 3 Unzen im Monat zurücklegt, muss nicht ans Feld und kann 1 Monat bescheiden leben.

Mit Spyphone und anderem Geblink ist dann eh Ende.

[20:00] Pandora: Im japanischen Mittelalter war eine Silberunze der Monatssold eines Soldaten.

[19:30] Leserkommentar - Ich finde es traurig, wie man so eine Chance versäumen kann, weil man sich selbst Mauern in den Köpfen baut.

Wie kommt man denn auf die Summe von 100T?
Ab wie viel Euros darf ich denn in Häuser/Land/Forst investieren?
Ab wie viel Euros darf ich mich selbstständig machen?
Ab wie viele Euros darf ich mir einen BMW Neuwagen kaufen?
Ab wie viel Euros darf ich mir die gute Butter kaufen?

Es geht doch nur darum, dass man es nicht mit Kredit macht, wobei obige Beispiele teilweise nicht als Investments zu verstehen sind.

Ich selber bin 23 Jahre alt, habe Oktober 2007 das erste mal Geld bekommen (Wehrsold) und bin jetzt in Euros gerechnet näher an 100T€ als an 50T€. Man bedenke dabei, dass ich in den letzten fast 4,5 Jahren meinen Wehrdienst geleistet habe, eine Ausbildung gemacht habe und zusätzlich zeitweise arbeitslos gewesen bin.
Dies hängt einfach damit zusammen, dass ich keine Kosten habe und verhältnismäßig recht gut verdient habe, wie ich finde.
Frau? -> Nein
Auto? -> Nein
Haus? -> Nein
Handy? -> altes, einfaches, aber funktioniert Rauchen/Alkohol? -> Nein (ich trinke keinen Sekt bei neuen ATHs, freue mich aber trotzdem :) )

Mein derzeitiges Vermögen habe ich auch, aber nicht nur hartgeld.com zu verdanken.
Man muss vor allem selber denken und handeln können. Hartgeld.com ist eine gute Richtlinie an die man sich halten kann.

Weiterhin habe ich zwei weitere Freunde an das Thema EM herangeführt, welche heute leider meine einzigen Freunde sind.
Der Kontakt zu den ehemaligen Freunden ist nach und nach abgebrochen, weil mir die Zeit zu schade war, mich mit diesen Schafen abzugeben.
Sie sind einfach nur Ballast auf dem Weg zum Ziel gewesen.
Wenn ich mir von diversen Personen anhöre, was diese derzeit machen, dann ist es lustiger, als jede Komödie.

Einen Nahrungsvorrat habe ich mir ebenfalls zugelegt.
Zum Schluss hoffe ich noch, dass sich der Crash bis zum Sommer hinaus schieben lässt, da ich derzeit noch an einem Jungjägerkurs teilnehme und diesen hoffentlich Anfang Mai bestehe.

Vielleicht sind meine Vorbereitungen für manchen lachhaft, aber ich fühle mich dabei gut und für Unruhen vorbereitet.

Also:
Nicht den Kopf hängen lassen und den versäumten Chancen hinterher trauern, sondern neue Chancen suchen und nutzen.
DENKT UND HANDELT SELBST!!!!!

[19:30] Leserkommentar-DE - Machen wir uns nix vor...

ich habe ca. 800 mittelständische Handwerkskunden. Von diesen weiss ich von 15 das sie EM haben. Das sind also 1,875 %. Selbst wenn davon ausginge das inzwischen die Dunkelzimmer 5 mal so hoch ist, wären wir bei 9,375 %.

Aber das ist leider eher eine Fantasie als eine realistische Einschätzung. Für die Masse der Menschen gibt es kein entkommen ob nun ohne Geld oder mit, weil die welche Geld haben es nicht umtauschen in EM. Zudem ist bei meiner Kundschaft eine Renovierungs und Bauwut ausgebrochen.

Wo wir schlicht einfach da sind, was der Bauer nicht kennen will, frisst er nicht. Sorry, aber die Ingnoranz ist nach wie vor eigentlich nicht mit Worten beschreibbar.

Man kann Schafen nicht helfen, sie sind dazu da, geschoren zu werden.

[20:15] Leserkommentar-DE zu "unter seinen Verhältnissen leben":

Vor etwa 20 bis 30 Jahren kannte ich es aus dem Fernsehen, dass reiche Leute mit den tollsten Klamotten sich mit einem schönen Taxi zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung vorfahren ließen, um dann standesgemäß die Veranstaltung zu genießen.

Heute ist es so, dass die letzten Schabracken, die sich noch nicht einmal eine heile Hose leisten können, aus ihren Löchern kriechen, sich standesgemäß in ein Taxi setzen und vor einer beschissenen Absteige aussteigen, um sich dort die Kante zu geben. Das ist kein Scherz, ich fahre selber Taxi nebenbei. Nicht das ich früher nicht auch schon ein Taxi benutzt habe, weil ich nicht mehr fahren durfte, aber viele lassen sich schon hinbringen, vermutlich weil der Automat noch Geld ausspuckt. Und alle haben so ein I-Phone. Selbst die Kneipenbesitzer sind nicht besser. Wenn in ihrem eigenen Laden nachts nichts mehr los ist gehen sie in einen anderen Laden und versaufen ihre vorher verdienten paar Kröten. Bei denen braucht man mit EM-Vorschlägen nicht ankommen. Vermutlich wird diese „Kaste“ später unsere Ausländer verjagen. Einer muss es ja tun. Hat den Vorteil das man sich mit sowas nicht selber die Hände schmutzig machen braucht.

Die Prolos machen also auf "Oberschicht". Kein Wunder, dass sie nichts sparen.

[20:30] Dieses Thema wird jetzt aus Platzgründen geschlossen. Nicht vergessen, grosse Vermögen werden üblicherweise in Krisenzeiten wie diesen gewonnen - durch richtige Positionierung. Oder verloren - durch Nichtstun. Im Dezember wäre es fast wieder einmal passiert, einmal schlägt es durch. Wenn es passiert, werden alle Schafe feststellen, dass sie geschoren wurden. Alle jene, die heute auch kleinere Mengen an Gold/Silber haben, werden dann fein dastehen. Und der heute übliche Konsumwahn wird dann auch tot sein.


Neu 2012-03-02:

[10:15] Leserzuschrift-AT - der Urlaub geht vor:

Habe heute ein Gespräch mit einem langjährigen Arbeitskollegen (Arbeiter, Durchschnittsverdienst) geführt, der ca. in eineinhalb Jahren in Pension geht. Realitätsverweigerung in reinster Form, obwohl er sich grundsätzlich eh auch für wirtschaftliche Themen interessiert. Leider orientiert er sich (fast) nur am Mainstream.

- Ersparnisse in Euro: ein paar Tausend. Die sind fix verplant für Thailand-Urlaub und Philipinen-Urlaub, für den 170 PS BMW (ja, der ist bezahlt, war gebraucht) … und, wie kanns anders sein, fürs Ipad 3.

- Reserven in Form von EM oder anderen Sachwerten: null… Wozu denn?

- Nur nebenbei: Seine Wohnung gehört dringend saniert!!!Ob er nicht eher zuerst da sein Geld reinstecken wolle? Antwort: Nein, das kann warten. Zuerst kommen die Urlaube.

- Die Speisekammer/Kühlschrank: so gut wie leer. Man rennt wegen jedem Wurstradel zum Penny.

- Zahlungsunfähigkeit des Staates und damit auch Ausfall seiner Pensionszahlungen bzw. starke Inflation? Antwort: Inflation wird’s schon geben die nächsten Jahre, ist aber nicht sooo problematisch und Zahlungsunfähigkeit des Staates ist quasi unmöglich. Die Pension ist fix, die kann keiner irgendwem wegnehmen! Außerdem: Wir sind ja nicht GR!... Aha!... Wir stehen besser da!

- Ich weise ihn darauf hin, daß heute alles sehr vernetzt ist, wir sind z. B. im selben Währungsraum wie die Griechen. Antwort: Die Griechen gehen dann halt aus dem Euro und schon paßt wieder alles.

- Ich versuche vorsichtig zu erklären, daß ich mittels EM und anderen Reserven versuche vorzusorgen. Er schaut nur ungläubig und will mir sogleich seine neue App am Ipad erkären……

Ein herannahender Pensionsantritt versetzt manche Leute gleichsam in Ekstase und wird wie ein Eintritt ins Paradies gesehen, wo man auf immer und ewig gut aufgehoben ist. Daß man punkto Pensionszahlungen auf das Können und Wollen anderer, nämlich Staat, Politik, Finanzwesen, angewiesen ist, das wird so nicht begriffen.

Man kann nur sagen: ein glücklicher Lohnsklave, der so in den Tag hinein lebt - von der Hand in den Mund. So war es bei der Masse immer schon üblich. Früher und auch in Zukunft wieder werden solche Luxusausgaben wie für Fernreisen oder iPad nicht möglich sein.

Heute wird der Lohn monatlich ausgezahlt, früher war es wöchentlich. Warum wohl? Weil es früher keinen Dispokredit gab, der über den Rest des Monats hinweghalf. 


Neu 2012-03-01:

[18:45] Leserkommentar-DE - mal wieder mit einem Schaf geredet....hat keinen Zweck...alles nur Betonköpfe oder schlicht blöd...traurig:

Ich hab es ja schließlich, wie so viele andere hier, aufgegeben, meinen Mitmenschen (Schafen) einzureden, sich vom Klopapier Euro zu trennen und endlich in echtes Geld zu investieren.
 
Aber heute dachte ich, hey, da ist ja jemand, der vielleicht doch noch empfänglich ist für einen Rat...leider eine totale Enttäuschung. Obrigkeitshörig, Eurogläubig...es tut weh, wenn man sich ausmalt, dass so jemand in naher Zukunft mit seinem Ersparten nur noch heizen kann bzw. es muß.

Aber im Einzelnen: Ich war in einem der Lidl-Märkte meiner Stadt unterwegs, um Zutaten für eine Linzertorte zu kaufen (ich hab das Backen neu entdeckt und Linzertorte ist eine Kindheitserinnerung). Ich war auf der Suche nach guter Butter ( auch so eine Kindheitserinnerung: "gute Butter" war echte Butter, "Butter" war Margarine). Da die Produkte ja recht unscheinbar ausgezeichnet sind, suchte ich entsprechend lange und wurde nervös, weil es auf 20 Uhr zuging (in Bayern schließen die Geschäfte immer noch pünktlich um 20 Uhr). Da sah ich da eine Frau, so in den 60ern, die mit einer der Verkäuferinnen sprach, weil sie Mascarpone suchte. Auf meine Frage, wo die Butter sei, führte sie mich zu einem jener unscheinbaren Kartons in der Kühltheke und sagte beiläufig: "die sind im Angebot, ich hab mir schon gleich 4 Stück gebunkert. Man weiß ja nie, wann wieder so ein Sonderangebot kommt" (btw. Markenbutter 250 gr.  0,99 Euro -> wann kostete in den besten DM-Zeiten die Butter schon ca. 1,98 DM? Das war teuer!). " Haben Sie einen Tiefkühler, kommen Sie, nehmen Sie sich auch davon, wer weiß..." Da ich sowieso Butter brauchte für die Torte und noch dazu für einiges andere mehr, nahm ich mir ebenfalls 4 Päckchen.

Sie flüsterte mir zu: "ich bin ja alleinstehend und hab nur 900 Euro Rente (Kommentar: manche Rentner würden sich in D die Finger danach lecken - das ist schon obere Mittelklasse), und trotzdem kann ich mir durch das Sparen jeden Monat 100 Euro beiseite legen. Ich hab ja auch kein Auto und keine Enkelkinder. Das kommt dann in die Schublade, und ich kann mir dann vielleicht eine schöne Reise leisten. Ich bin ja eh alleine". Dann mein Versuch: "Naja, wir wissen ja eh nicht, wie lange wir den Euro noch haben, jetzt wo der Markt wieder mit einer halben Billion Euro geflutet wurde". Ungläubiges Staunen. Dann ich: "Wissen Sie, was nach all dem noch übrigbleibt? Ihr Geld, was Sie sich jetzt vom Munde absparen, ist bald nichts mehr wert. Investieren Sie doch jetzt in echtes Geld. Kaufen Sie sich regelmäßig ein bißchen Gold und Silber." Weiter ungläubiges Staunen und dann das Unvermeidliche: "aber Gold ist jetzt doch schon zu teuer". " Ja, aber wenn Sie von jedem 100er, den Sie im Monat sparen, sich 2 Gramm Gold kaufen, dann haben Sie etwas Dauerhaftes für später, wenn der Euro immer weniger wert wird und das Gold noch teurer." Ich sehe das doch an den Wechselkursen. Ich habe gesehen, dass sie mir nicht glaubte. Hätte nur noch gefehlt, dass sie gesagt hätte, "aber den Euro wird es immer geben". Sowas ist Obrigkeitshörigkeit par excellence, das ist schon Kadavergehorsam: "Führer...ähhh...Merkel (Sarkotzie, Draghi, Heli-Ben und wie sie alle heißen) befiehl, wir folgen dir". Wie hat Tucholsky gesagt? " Wenn die Deutschen auf dem Bahnhof eine Revolution machen, dann kaufen sie sich vorher eine Bahnsteigkarte." Sowas ist nur noch MÄÄÄÄÄÄHHHHHH!!!!! Man könnte schreien. Es kommt alles wieder - Gute Nacht!

Wie verblödet kann man nur sein oder tut Denken so schrecklich weh? Vl. kann die Frau auch nichts dafür, weil sie von unseren gleichgeschalteten Medien weichgespült worden ist.

Und wenn man bedenkt, dass im Euroland dias meiste Gold die Deutschen kaufen (was auch an sich schon viel zu wenig ist), dann werden die anderen Staaten abschmieren und froh sein, die Krümel von der Tafel essen zu dürfen (dann werden auch Phantasien der Griechen, die Deutschen für den WK II abzukassieren, sich in Luft auflösen)... Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht...

Schafe müssen geschoren werden, nicht wahr?

Da ist auch eine interessante Insider-Story über einen Milliardär reingekommen, der sitzt auf Euro-Milliarden, wagt es aber trotz aller Überzeugungsversuche nicht, in Gold zu gehen. Er wartet wie Klein-Maxi darauf, dass alles untergeht. Ist kein Einzelfall da oben.

[20:00] Der Mexikaner:
Es kommt jetzt zur Neuverteilung des Kuchens. Die wenigsten können sich vorstellen, was da kommt oder wie das abläuft.
Oft sind es die richtig grossen Vermögen, die gar nichts schnallen.


Neu 2012-02-09:

[13:30] Leserzuschrift-DE - Hilfe ich habe Heute das Dümmste Argument für einen Hauskauf gehört:

Wenn Ich bei Meinen Eltern Wohne bekomme ich kein Wohngeld (Harz4) wenn ich das mal brauche deshalb Kaufe ich jetzt ein 3 Familienhaus 2 Wohnungen vermietet und ziehe in die 3 Wohnung ein das ich dann Harz 4 Kriege.

Meine Argumente wer ein Mehrfamilienhaus hat bekommt vieleicht kein Harz4 , oder die anderen Mieter könnten ja auch mal Harz 4 bekommen und nicht mehr Pünktlich zahlen.
Oder das Häuser allgemein zu Teuer sind und und und .
Perlten ab wie Wasser

es gibt Geld von der Mama also Kaufe ich ein Haus

Ja wirklich, dümmer geht es nimmer. Als Vermieter gibt es sicher kein Hartz4.
 

[10:30] Leserkommentar-DE zu "Geld ökologisch verbraten" (gestern):

Geschieht diesen Öko-Affen und politisch Korrekten ganz recht so! Mitleid darf man mit solchen Voll-Idioten nicht haben, denn die Beratung des Lesers dürfte sehr ausführlich und rechtschaffend gewesen sein. Nebenbei habe ich heute gerade auch die Performance des EM-Aktien-Depots gerechnet: 24% in 2012 nach Abzug von 25% Steuer für Schräublino bei heutigem potentiellen Verkauf des Depots.

Hauptsache "ökologisch". Besser wäre die Entlassung vom Job gewesen.


Neu 2012-02-08:

[21:00] Leserzuschrift-DE - Geld ökologisch verbraten:

Nun wollte ich Ihnen, im Hinblick auf aktuelle Berichte auf hartgeld.com folgenden Sachverhalt kurz berichten. Ich nehm es vorweg, ich lach mir einen Ast.

Vor ca. 2 Jahren bat mich meine Frau eine Investitionsberatung für Ihre Vorgesetzte und deren Gatte, Kinden und Vermögen durchzuführen. Es ging um 30k€ die angelegt werden sollten.

Da ich mich in Sachen Investitionen und Assets dank hartgeld.com relativ sicher fühlte habe ich eine Präsentation vorbereitet. Kurz um, meine Empfehlung zum damaligen Zeitpunkt waren ein paar Krügerränder und gute 20kg Silber in Phillis, Maples oder Eagles.

Der Gatte war das Problem, er ist sowas wie chemischer Ingenieur mit starkem Drang zu Birkenstock-Latschen, besserwissendem Gutmenschentum und CO2-Gläubigem. Nachher habe ich damals erfahren, dass die 30k€ wider meiner Beratung in einen geschlossenen Öko-Fond geflossen sind. Ich dachte nur: „jeder so wie er denkt“. Mit meiner Empfehlung wären aus den 30k€ jetzt 48k€ geworden.

Auf Grund der aktuellen Berichte in Bild und Welt über den Ökowahn hat meine Gattin heute die Info ihrer Chefin übermittelt. Daraufhin die Chefin: Die 30k€ sind futsch, nach aktuellem Kenntnisstand kommt man an dieses Geld nicht mehr heran. Es soll sich um einen Fond handeln, der überwiegend oder ausschliesslich in PIGS und speziell in Spanien in Wind/Solar Projekte investiert ist.

An Gold und Silber denkt man immer noch nicht.

Da hilft nur noch die Scheidung von so einem Idioten.


Neu 2012-02-02:

[15:45] Leserzuschrift - Typische Anti-Gold Argumente:

Typische Anti-Goldargumente wenn ich mit "Schafen" rede:
- Gold wirft keine Zinsen
-> Mein Sparbuch auch nicht wenn man die Inflation davon abzieht.

- Gold kann ich nicht essen
-> Papiergeld auch nicht

- Gold könnte an Wert verlieren wenn es die Wissenschaft doch mal schafft zu vermehren
-> Ist sehr unwahrscheinlich. Und Papiergeld kann man nicht vermehren?!?!?

- Silber könnte man vielleicht in der Industrie mal durch was anderes ersetzen.
-> Das mag sein, ist aber unwahrscheinlich das die gesamte Industrie es nicht mehr braucht. Ausserdem ist die Chance eines Euro-Crashs in nächster Zeit viel grösser.

Wenn die Goldunze dann ein ganzes Jahreseinkommen kostet, möchten die Schafe das Gold dann sicher haben, können sich aber nur mehr etwas Goldstaub leisten. Ist immer so.

PS: um 1990 wollte auch niemand High Tech Aktien, in 1999 dann alle. Schafe haben das genetisch einprogrammiert.


Neu 2012-02-01:

[20:00] Leserzuschrift - Bestes Schafsvideo. Must see: Car Swarmed By Sheep

[14:00] Michael Winkler - wie die Realitätsverweigerung funktioniert: Verdrängen


Neu 2012-01-25:

[17:30] Määääh jetzt auf Deutsch: Studie belegt: 95 Prozent aller Menschen sind Herdentiere


Neu 2012-01-20:

[15:30] Jetzt wissenschaftlich bewiesen - 95% aller Menschen sind Schafe: Study proves 95% of people really are sheeple

Leserkommentar: Schon aus wirtschaftlichen Gründen ist eine Schur unumgänglich!


Neu 2012-01-14:

[11:30] Leserzuschrift-DE - Banker mit Scheuklappen:

Unsere lokale Tageszeitung in Karlsruhe brachte heute ein Interview mit L-Bank-Chef Brand. Entweder der Mann hat überhaupt nichts am Radar oder er beruhigt absichtlich die Massen. Er erklärt im Interview, dass er selbst überhaupt nicht in Gold investiere. Zudem meint er, die Eurokrise habe jetzt ihren Höhepunkt überschritten: "Ich glaube, wir haben den Wendepunkt gesehen. Italienische Staatsanleihen werden wieder gekauft; die Zinsen dafür haben sich deutlich zurückgebildet. Die internationalen Anleger haben gemerkt, dass Europa zusammensteht." Ja, klar, deshalb wurde jetzt auch gerade Frankreich herabgestuft. Auch Inflation hat dieser Mann absolut nicht auf dem Radar: "Aber im Moment mehren sich die Anzeichen, dass die Inflationsrate weiter zurückgehen wird."

Man kann leider nicht sagen, ob er lügt. Wahrscheinlich lügt er, um die Sparer zu "beruhigen". Ein Grossteil der Banker merekt nichts - so wie die Schafsherde.

[20:45] Pandora:

Huxley musste es wissen. Seine Familie gründete und organisierte die britische eugenische Gesellschaft und er selbst partizipierte an der CIA-Gehirnwäscheforschung.


Neu 2012-01-11:

[17:15] Leserzuschrift-DE - die, die mit Geld nicht umgehen können:

Ich beobachte sehr oft in Partnersschaften wie einer oder eine nicht mit Geld umgehen kann und das hart erarbeitete gemeinsame Geld versenkt.

Hierbei sind mir zwei Dinge aufgefallen:
1.) Geld ist ein hoch-sensibles Thema. Jede noch so vorsichtige Kritik wird sofort abgewehrt und als Bevormundung und Missgunst gewertet.
2.) Ficken geht immer vor - in jeglicher Hinsicht. Die Leute lassen ALLES mit sich machen, um ihre niederen Bedürfnisse befriedigen zu können. Was Wichtigeres gibt es einfach nicht. Hirn ist Luxus.

Beispiel aus meinem Verwandtenkreis: Er (30, Metallarbeiter mit 1400 Euro monatlich netto) lässt sein Geld von Ihr (Gemahlin, 32, Mutter von 2 Kindern, Hausfrau, erwerbslos) jeden Monat komplett ausgeben. Begründung: An den Kindern dürfe man nicht sparen. Die bräuchten einfach Kurse, Reisen, Klamotten usw. für ihre Entwicklung. Sie sagt er solle mehr arbeiten, damit mehr rein kommt in die Familienkasse. Anspruchsdenken bis zum Abwinken! Man will es doch schön haben! Man misst sich gerne an den Freundinnen und Freunden. Was hast Du, was hab' ich zum Herzeigen.

Aus meiner Sicht ist dieses Gebahren absolut auf Kindergarten-Niveau (häufig zu finden bei Katalog-Landflucht-Weibern, die man sich mangels Beziehungsfähigkeit/Anspruchsdenker heimischer Weiber aus Ostblock oder Fernost importiert). Mir tut der arme Kerl irgendwie Leid. Geld ist ein wichtiger Faktor fürs Selbstwertgefühl, es sinkt bei ihm beständig mit dem Kontostand.

Diesen ganzen Luxus wird es bald für die Masse nicht mehr geben. Eine Depression macht bescheiden. Siehe Griechenland schon heute.

[17:30] Der Mexikaner - An den Kindern darf man nicht sparen…

Mein Lieblingssatz:
Wenn man diese Eltern dann damit konfrontiert, dass Sie statt Eigenheim, Reisen, Konsummüll das Geld besser in eine anständige Schule/Internat investieren könnten, hört man nur: Das machen nur die Reichen.

In eigener Sache: Ich habe mit viel Druck die Auszahlung meiner Erbpflichtteils erreicht (und investiert), um für meine Kinder zumindest theoretisch eine entsprechende Schulbildung erreichbar zu machen.

Das begreifen die Mittelschicht-Trottel einfach nicht.

[18:30] Leserkommentar-DE - Jetzt reicht's mir langsam mit dem Herziehen über Frauen.

Jetzt geht mir langsam der Hut hoch. Wo wildern die Männer hier, dass sie solche negativen Erfahrungen mit Frauen machen?

Ich kenne in meinem größeren Bekanntenkreis (Verwandte, Bekannte und
Freunde) keine einzige Frau, die auf Kosten ihres Mannes lebt. Alle Frauen haben immer ganztags oder stundenweise mitgearbeitet. Oft neben der Kindererziehung her. Nicht selten bis zur totalen Erschöfung. Viele der Frauen sind beruflich selbst erfolgreich. Ich kenne sogar eine Frau, die einen Mann, der auf ihre Kosten lebt, komplett mitversorgt. Nicht selten sind es die Männer, die auf großem Fuß leben, und den großen Maxe markieren, während die Frauen eher bescheiden sind und die Kinder von ihrem eigenen erarbeiteten Geld mit fortbringen. Diese Männer, die meistens als Kind sehr kurz gehalten wurden, holen ihren Bedarf nach Luxus dann einfach als Erwachsene nach. Ohne Rücksicht darauf, ob noch Geld für die Familie übrig bleibt. Viele Männer kommen nur deshalb zu etwas, weil sie Frauen haben, die mit Geld umgehen können.

Was für ein Frauenbild zeigen Sie hier auf? Und nochmals, wo wildern Sie, um solche Frauen zu finden?
Es scheint mir eher in der Unterschicht so zu sein, oder in der dekadenten Oberschicht. In der hart arbeitenden Mittelschicht ist das, was Sie hier schildern, nicht an der Tagesordnung.
Und wenn Sie auf eine Tussi getroffen sind, vielleicht war das genau die Frau, die bestens zu Ihnen paßte!

Sind diese Frauen aber zimperlich!

[20:15] Der Mexikaner zum Eintrag 18:30:

Gnädige Frau, sie haben nicht unrecht.

Allerdings solten Sie die Leserschaft hier beachten.
1. Es sind hauptsächliche Männer
2. Diese sind in der Regel recht sparsam bzw. kónnen sehr gut mit Geld umgehen
3. Nicht wenige von denen haben das Gegenteil bei Frauen erlebt.

Es heisst nicht, dass die von Ihnen geschilderte Situation (auch) zutrifft.

Die Leserschaft hier ist einfach eine andere, daher kommt dieses Bild zu stande.

Was meine Generation (< 30) angeht, kann ich Ihnen eines versichern: Das Geschlecht spielt gar keine Rolle (mehr). Die geben alle zu viel aus und haben nichts am Radar. Dazu sind alle so verweichlicht und emanzipiert, dass man sowieso kaum mehr feststellen kann, wer Frau und wer Mann ist.

PS: Die hart arbeitende Mittelschicht wird ALLES verlieren, weil sie nicht verstehen will, was läuft. Auch ein Grossteil meiner Familie wird dazu zählen.

[21:00] Leserkommentar-DE - Hoffentlich bin ich jetzt kein Löwenfutter:

Dem Kommentar kann ich mich nur anschließen. Diese Hetze gegen Frauen ist echt zum Kotzen. Ich (FRAU) bin diejenige die Vorsorge trifft. Ich (FRAU) investiere seit Jahren in EM. Mit meinem EIGENEN hart erarbeiten (Freiberuflerin) Geld. Ich habe ein Gewächshaus gekauft und aufgebaut (mit Mann). Ich baue seit Jahren (wenn ich ehrlich bin, seit ich Hartgeld.com seit ca. vier Jahren lese) Lebensmittel selbst an. Ich verschenke zu allen Festivitäten Silberunzen. Ich sorge für einen Lebensmittelvorrat von ca. 1 Jahr. Und mein Mann (auch mein Umfeld) hält mich für bekloppt, weil ich mehrmals täglich Ihre Seite lese. Ist mir aber inzwischen echt egal (scheißegal).

Ich habe seit 2000 keinen Urlaub mehr gemacht (es gibt wichtigeres) und den ganzen Kosmetikgiftmüll braucht auch kein Mensch. Anstelle von einem Tiegel Antifaltencreme kaufe ich liebe eine (oder zwei) Feinunzen Silber. Und ich bin fast 50 Jahre und fühle mich auch mit meinen Falten schön (bin halt natürlich schön). Also ihr Machomänner, es gibt auch richtig gute Frauen, aber mit denen kann man nicht angeben, weil sie wohl für viele (Großschreiber, SUV Fahrer, Einzeiler und die anderen Dauerkommentatoren) zu alt sind.

Hoffentlich bin ich jetzt kein Löwenfutter. Liebe Grüße und ein Dankeschön für Ihre Seite aus dem Saarland.

Wer Löwenfutter wird, entscheiden die Löwen. Aber diese weinerlichen Frauen-Angriffe reizen die Löwen.

[21:30] Leserkommentar-AT:
Das war aber jetzt ungerecht: das war kein weinerlicher Angriff, dieser Löwin Futter würde ich gerne werden :-) Alleine dieser Satz: "Anstelle von einem Tiegel Antifaltencreme kaufe ich liebe eine (oder zwei) Feinunzen Silber" -- ich schmachte!
Mögen dem Einzeiler seine operierten Bankerstussen bleiben, ich steh auf Löwinnen wie dieser.

[10:30] Leserzuschrift-DE - Liest Du schon wieder bei hartgeld.com?

Diesen ungekehrten Fall kenne ich auch. Liest Du schon wieder bei hartgeld.com. Was für schlechte Nachrichten gibt es denn heute schon wieder ? Und meine Tochter war! mit einem verdammten Schaf verheiratet, das sie in einen Immokredit über 350k zwingen wollte. Dies war dann der endgültige Scheidungsgrund und nun hat der Ex den Kredit alleine am Hals, ha, ha, ha! . Über meine Krisenvorsorge würde so mancher Mann vor Neid erblassen und selbst oben erwähnte Tochter hat sich aus der Hartz4-Falle gekämpft und es noch geschafft, für sich und ihre beiden Kinder einen Lebensmittelvorrat für mind. 3 Monate anzulegen .Also, nicht immer nur über Frauen lästern!

Jemand heutzutage in eine solche Riesen-Hypothek zwingen zu wollen muss unbedingt verhindert werden - wie hier geschehen. Gratulation!


Neu 2012-01-10:

[21:00] Leserzuschrift-AT - neues I-Phone geht vor Gold/Silberkauf:

Es scheint dem gelernten Österreicher ist das I Phone immer noch wichtiger als ein paar Münzen Gold oder Silber.

Ich flog letzten Freitag aus Osteuropa nach Wien und hatte eine Dame mittleren Alters neben mir mit der ich eine typische Schafskonversation führte:

Irgendwie kamen wir auf das Thema Krise zu sprechen wobei ich aufgrund Ihrer Aussagen und Ahnungslosigkeit nicht umhin konnte einen kleinen Vortrag zur kommenden Rezession/Staatspleiten/Entschuldung/Folgen für die Menschen zu halten.

Nachdem ich Ihr auch erzählte, dass ich bereits vor 3 Jahren alle LV´s verkauft und dafür Gold und Silber eingekauft hatte, sowie einen kleinen Lebensmittelvorrat anlegte kam Ihre Frage:

Ja aber wie sollte ich denn bei meinem kleinen Gehalt von nicht einmal 1000 € sowie dem ebenfalls kleinen Gehalt meines Mannes etwas sparen können?

Darauf meinte ich, man kann ja auf unwichtiges wie jährlich neue Handys, Markenkleidung etc. verzichten, dann bleibt etwas übrig, dass man in Gold eintauschen könnte für schlechtere Zeiten.

Sie - ja ein neues I Phone habe ich mir schon gekauft!
Ich - aha das geht sich dann doch aus - kostet ja nur 700 € - das wäre schon eine 1/2 Unze Philharmoniker.
Sie - und die LV kündigen, macht dass denn Sinn?
Ich - was glauben sie wieviel Geld sie bei einer kommenden jahrelangen Krise mit Entwertung (Währungsreform) etc. daraus erhalten können?

Die Dame wirkte beim Aussteigen etwas verstört.

Ich denke solange der Durchschnittsmensch noch unfähig ist Prioritäten fürs Essenzielle zu setzen und danach erst in solchen Klimpim zu investieren werden wir in Kürze eine ganze Menge weinender Schafe haben.

Bei einem so geringen Einkommen muss es unbedingt ein Spyphone sein?

[21:15] Leserkommentar-AT: Bei uns im Betrieb haben selbst Auszubildende ein Spyphone!

Die Marketing-Kraft von Stephen Jobs. 

[21:15] Leserkommentar-DE - Liest Du schon wieder Deinen dämlichen Eichelburg?

dem armen Mann kann ich vermelden, dass es auch umgekehrte Fälle gibt. Die ersten Bücher über Crash etc. las ich vor ca. 5 Jahren; mein erstes Silber kaufte ich vor 4 Jahren und seit ungefähr 3 Jahren lese ich hier mit. Was musste ich mir in dieser Zeit alles von meinem eifersüchtigen Ehemann anhören:

Liest Du schon wieder Deinen dämlichen Eichelburg? Geschichten aus dem Wiener Märchenwald, was? Ich glaub kein Wort. Das ist ein Miesmacher! Unsere Politiker schaffen das. Wann hast Du denn endlichen mal wieder Zeit für mich? usw, usw.

Inzwischen sind hier ganz leise Töne eingekehrt aber es war eine Durststrecke.

Hahaha.
 

[15:45] Leserzuschrift-DE - Realitätsverweigerung mit Professur und Tenure:

vor ein paar Tagen wurde auf hartgeld.com das Video von der kanadischen Journalistin verlinkt, die in ernstem Tonfall verkündete, das Vertrauen der Investoren in Gold habe sich verringert, da es im Gegensatz zum US-Dollar nicht durch die Regierung gedeckt sei.

Wie ich zu meinem Erstaunen feststellen musste, scheint dies ein durchaus verbreiteter Vorbehalt gegen Gold zu sein.
Seit einiger Zeit führe ich mit einem Freund, der als Mathematik-Professor an einer Universität in Deutschland arbeitet, eine Diskussion über Investments, insbesondere Edelmetalle. Hier ist seine Sichtweise (mit der er sicherlich nicht allein dasteht) auf den Wert des Goldes:

"Kurz gesagt: Gold ist genauso anfällig für Wertschwankungen wie jede andere Währung. Nur kümmert sich um den Euro die EZB, die kein Interesse an einem zu massiven Kursverfall hat, während sich um das Gold ein paar Spekulanten kümmern, die hartgeld.com und ähnliche Seiten finanzieren und sich ein Loch in den Bauch freuen werden, wenn sie eines Tages die Ernte einfahren."

Tja, ich habe den Eindruck, dass in diesem speziellen Fall weitere Aufklärungsbemühungen eher nicht fruchten werden.

Dieser Professor freut sich jedes Monat auf sein Gehalt. Er ist damit zufrieden, dass es in Euro kommt und noch etwas kauft. Seinen Job wähnt er sicher - er ist ja "unkündbar". Daneben interessiert es sich noch für seine komplexe, mathematischen Konstrukte, die sonst niemand versteht.

Lassen wir dieses Schaf weiterschlafen - in der Hyperinflation nach WK I haben sie es auch getan und nach 20-jähriger Einzahlung in eine LV den Gegenwert von einem Brot herausbekommen.

[17:15] Der Einzeiler:
Das Brot - die Leibspeise der Schafe. Aber dieser intellektuelle Leithammel hat wirklich die falschen Bücher für die bevorstehende Zeit gelesen, sorry.

[17:15] Der Mexikaner:
Diese Art von Fachpersonal kann dann ob ihrer mathematischen Begabung höchstwahrscheinlich treffsicher die Anstiegskurve der Lebensmittelpreise in der Hyperinflation voraussagen (exponentiell) und ihre eigene verbliebene Restkaufkraft des Gehaltes (stark degressiv).

[17:30] Leserkommentar: Leider nein. Nur die Entwicklung von Weltklima und Meeresspiegel in 200 Jahren.


Neu 2012-01-07:

[12:15] Leserzuschrift-AT - sie wollen die Flammen nicht sehen:

rund um Österreich (Italien,Ungarn) brennts. Bei uns eigentlich ja auch schon. Aber die Realitätsverweigerung in meinem Umfeld läuft zur Hochform an. Floskeln wie, das wird schon wieder, der Euro ist eine Erfolgsgeschichte u.s.w geben die von sich.
Am besten man verschwendet gar keine Energie mehr für die Idioten, sondern nützt die noch zu verbleibenden Tage, Wochen,Monate für die letzten Vorbereitungen.

Auf alle Fälle wars für mich wie ein Lottosechser, daß ich 2009 durch einen Nachbar auf ihre Seite hingewiesen wurde, da man sich bei Hartgeld die nötige Energie holt, um den eingeschlagenen Pfad nicht mehr zu verlassen.

Dann soll sie eben das Feuer verbrennen.

 

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