Neu 2011-12-10:

[12:15] Sicherheits-Tipps aus der Argentinien-Krise: 10 Survival Tips that will get you Killed


Neu 2011-11-29:

[19:00] Leserzuschrift-DE - starkes Reizgas aus Frankreich:

Da man ja kaum den ganzen Tag mit seiner Glock herumläuft, habe ich auf Empfehlung der Leserzuschrift vom 20.09.2010, 10.15 Uhr in der Rubrik Sicherheit ( LESEN! ) hier:

http://www.armurerie-lavaux.com/bombe-de-defense-gel-cs-70-25ml.html


Neu 2011-09-30:

[12:45] Leserzuschrift-DE - Fluchtburg weit weg:

2010 habe ich es angekündigt, nun ist es wahr geworden. Meine Fluchtburg liegt in Nordschweden. Ein Timmernhus mit 2800 qm Grundstück, mitten im Wald, eigene Zufahrt. In nur 130 Metern Entfernung ist der Fluss Angermanälven zu erreichen, der 20 Kilometer weiter in die Ostsee mündet.
Also Frischwasser genug. Angelmöglichkeit. Schweden ist 1,5 mal so groß als Deutschland und hat 9,5 Millionen Einwohner. Davon leben 8,5 Millionen im südlichen Landesteil. Der Rest von 1 Million teilt sich so auf: 600.000 Menschen leben in den wenigen Kleinstädten im größeren Norden, der Rest verschwindet im Nirgendwo. Hier gibt es Bären, Elche, Wölfe, Vielfrass, Enten, Gänse, keine Kanaken und was weiss ich nicht alles. Im Wald wachsen Pilze, die an Zahl und Größe unsere in D bei weitem übertreffen. Dazu Blaubeeren, Preiselbeeren und die wertvollen Moltebeeren. Lasst es krachen!
Ich habe ja Gottseidank rechtzeitig auf W.E. gehört und mir die Rettungsboote zugelegt. Davon habe ich kürzlich den Silberteil beim Höchstpreis verkauft. Der Erlös ist mein Haus in Schweden. Immerhin über
20.000.- Euro, Steuerfrei. Danke, Walter! In Nordschweden sind die Häuser günstig zu kriegen. Grund kostet fast nichts. Für diesen Preis habe ich ein voll bewohnbares 140 qm Haus mit Keller, Garage, Holzschuppen und Hütte erworben. Mit allen kommunalen Anschlüssen und Medien. Alleinlage. Mein nächster Nachbar ist eine deutsche Familie. Zwei Kilometer weg. Nette Leute, die mir gleich bei Kaffee und Apfelkuchen bei den Formalitäten wegen Umschreibungen bei den E-Werken usw. geholfen haben. Nun lege ich noch eine gebrauchte Segeljacht in den Fluss. Zur Freizeit. Und sollte es ganz gewaltig krachen und selbst hier im hohen Norden sowas wie Krieg ausbrechen, (was ich nicht glaube) kann ich immer noch durch die Ostsee, den Ärmelkanal und nach der Überquerung des Atlantik durch den Panamakanal in die Südsee segeln. Freilich habe ich dann meine goldenen "Rettungsboote" mit an Bord.

Sicher ist es dort wahrscheinlich schon, aber im Winter finster und kalt. Sowie weit weg von allem.


Neu 2011-09-29:

[13:30] Leserkommentar-DE - Illusion der ländlichen Fluchburg:

die Ansichten bzgl. einer idealen Fluchtburg gehen weit auseinander und sind oft auch von Illusionen geprägt. Wenn die Leute meinen, man müsse sich irgendwo aufs Land verziehen, und der Feuerwehr beitreten, dann hat es Sicht, ist ein reiner Wunschtraum der nichts mit der Realität zu tun hat.

Ich komme aus dem südöstlichen Bayern, und kenne die hier als potentielle Fluchtburgen empfohlenen "ländlichen Dörfer" zur Genüge. Alle haben eines gemeinsam: es sind ausnahmslos sterbende Dörfer, wo überwiegend alte Leute wohnen, keine Arbeitsplätze da sind, und nicht die geringste Infrastruktur. Oft gibt es nicht mal ein Lebensmittelladen, der nächste Bäcker oder Metzger ist 5 km weg, zum Arzt 10, in die nächste Kreisstadt oft über 25 km. Ohne eigenes Auto, und das heißt zweites Auto wenn der Mann arbeitet, ist man aufgeschmissen, die dafür anfallenden Kosten gar nicht eingerechnet. Und wer meint, dort mit einer Art Subsistenz durchkommen zu können, hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht weil er bis zur Stunde null die Steuern und Abgaben von heute bezahlen muss und nicht die von 1910 und dann ist man sofort gezwungen wieder Einkommen zu generieren, und nicht zu knapp.

Das Ideal der sog. "Dorfgemeinschaft" gehört längst der Vergangenheit an und ist eine sehr gefährliche Illusion, da von den vorhandenen Bauern 95% aufgehört haben und die meisten Leute entweder Rentner sind oder nur zum Schlafen in die Dörfer kommen, untertags aber teilweise sogar recht weit weg arbeiten. Wer einmal in einem Verein war und dort als Verantwortlicher was organisieren musste, der wird bestätigen, dass es immer die gleichen 5% sind die was tun und die restliche große Masse genauso dumf und indifferent ist wie in den entscheidenden Lebensfragen der Gegenwart auch.

Wenn in solche Dörfer dann Leute aus der Stadt (hier oft München) kommen, dann handelt es sich keineswegs um gut ausgebildete Krisenflüchtlinge mir 100% Eigenkapital, EM etc., sondern meist um irgendwelche weltfremde Künstler, ökologisch angehaucht, oder um schlichtweg mehr oder weniger asoziale, die völlig abgebrannt sind. Oft gehen Häuser die gar nicht mal so schlecht sind für 50.000 weg und dann hat man solche Leute da und wenn es zu viel werden dann ist der Wert der übrigen Häuser auch im Eimer.

Zum Thema Feuerwehr: von den größeren Stützpunktfeuerwehren mit Drehleitern und schwerem Atemschutzgerät abgesehen, ist die Hauptaufgabe der Feuerwehren das durchführen von Grill- und Bierfesten und die regelmäßige Einklagung einer Neubeschaffung des Feuerwehrautos auf Kosten der Gemeinde, mit dem dann zum Spaß spazieren gefahren wird. Für echte Krisen total ungeeignet und unausgebildet.

Nach meiner EInschätzung, die ich in jahrelanger Auseinandersetzung mit der Thematik gewonnen habe, ist der ideale Aufenthaltsort eine mittlere Kreisstadt von ca. 20.000 Einwohnern ohne größere Industrieansiedlungen, wo alle Behörden, Ärzte und weiterführenden Schulen sowie Infrastruktureinrichtungen vorhanden sind. Dort ist i. d. R. der Ausländeranteil auch noch erträglich, und man kann auf mind. 1 Auto verzichten, was viel Geld spart. Wenn die Krise schärfer wird, dann wird man versuchen, die öffentliche Ordnung zuerst in den Kreisstädten aufrecht zu erhalten mit den vorhandenen EInsatzkräften. So war es nach dem Krieg auch: dort sorgten die Amerikaner für Ordnung, während auf dem flachen Land marodierende Banden von ehemaligen Kriegsgefangenen die Häuser der Reihe nach abgingen und alles plünderten was nicht niet und nagelfest war. Und wenn der Strom ausfällt, wird man eher die dünn besiedelte Fläche abklemmen als die Städte wo die Behörden sitzen die darüber zu entscheiden haben. Wer dann noch selber Garten bestellen will, kann das immer noch tun in einer Kleingartenanlage o. ä.

Und man muss auch eines bedenken: in einer mittleren Stadt hat man auch in der Krise vielfältigere Geschäftsmöglichkeiten, um Einkommen zu generieren und damit seinen EM-Bestand zu schonen. Auf dem flachen Land hingegen kann man ein paar Hühner halten und Kartoffeln anbauen, lebt aber letztlich wie vor 100 Jahren. Wer das will, kann das gerne tun, raten würde ich es nicht. Und vor allem: wer darin keine Erfahrung hat (in Landwirtschaft, Tierhaltung, etc.), wird kapitalen Schiffbruch erleiden.

[14:45] Leserkommentar-DE - der Kommentator von 13.30 Uhr hat vollkommen Recht.

1. Absolute Sicherheit gibts nirgendwo, weder im Ausland noch im Inland, Ausnahme Ureinwohner im Busch, Tundra, Taiga usw.
2. Dorf: nur Urproduktion, rudimentäre Versorgung, Medizin = Null, nur für Freaks geeignet 3. Grossstadt: zu starke Gruppendynamik, Versorgung = Null, Medizin Top 4. Kleinstadt: Mittelfeld von allem, Kernzelle eines Staates (antikes Griechenland als Polis, Assyrien + Babylonien Stadtstaaten wie Ur, Uruk usw. mit Stadtkönigen usw.)

Optimale Fluchtburg: Kleinstadt, Haus an Randlage, 50 km von Grossstadt weg, Dorf in der Nähe (Fussweg oder Fahrrad), Wald um die Ecke (Holz und Versteck in Extremsituation).
Optimales Krisenmanagement: man kennt jemanden der Jäger ist (oder ist selbst einer), kennt jemand mit Kontakt zum Förster (Holz) oder hat Sammelschein. Vereine: Ablehnung da nur Wirrköpfe. 


Neu 2011-09-27:

[10:15] Beispiel Spanien - ist es in der Stadt sicherer als am Land? Denkfehler bei der GO-Vorbereitung

Bei uns in Spanien prägt die steigende Armut immer mehr den Alltag. Nicht nur, dass man in den Städten immer mehr Rentner mit peinlich berührtem Gesichtsausdruck in Mülltonnen kramen sieht, sondern es steigt auch die Kriminalität. Vor allem Einbrüche und Diebstähle auf ländlichen Fincas haben extrem zugenommen. Viele meiner Freunde wohnen auf dem Land und beinahe jeder wurde schon Opfer von Diebstahl, wobei Kupferdrahtklau oder Raub der gesamten Tomatenernte noch die harmloseren Delikte sind. Einem Bekannten wurde zum Beispiel die komplette Solaranlage geklaut.

Ich glaube, was wir hier gerade erleben, ist ein ganz kleiner Vorgeschmack dafür, was bei einem richtigen GO passieren würde. Ich komme deshalb in letzter Zeit immer mehr zu der Überzeugung, dass man im Ernstfall in einem gut gesicherten Stadt-Apartment im 16. Stock sich eher schützen kann als auf einem Bauernhof fernab der Zivilisation. Man kann einfach nicht 24 Stunden am Tag mit dem Gewehr auf der Lauer liegen, und man kann nicht mit wenigen Leuten einen ganzen Landsitz verteidigen, der nach allen Seiten offen ist.

 

[14:00] Leserkommentar-DE - Zu spät ! Die Dorfbewohner warten bestimmt nicht auf einen Stadtmenschen:

Um in die Dorfgemeinschaft zu kommen braucht es etwas mehr Zeit, als 3 Monate. Der Crash wird jedoch vorher stattfinden. Das könnte noch schlimmer sein, als in der Stadt. Der Stadtmensch als Aussenseiter in einem Dorf wird am Ende von der Dorfgemeinschaft terrorosiert.
Was einen Brand im Hochhaus angeht. Wen kümmert's, der im 16. Stock wohnt, wenn unten im Hausflur einer zündelt? Niemanden. Wohnungstür zu machen (sollte Luftdicht sein), fertig. Ein Hochhaus besteht aus Beton und nicht aus Holz oder Pappe. Der Mob müsste brennbaren Nachschub holen es länger brennen zu lassen. Ein Brand im Aufzugschacht? Na und. Kommt ein bischen Qualm in den Flur. Sicherlich wird man dann den Aufzzug nicht benutzen können, doch eine Treppe sollte kein Problem sein. Übriegens, solange der Mob unten steht, wird man ohnehin nicht aus der Wohnung gehen - auch wenn es nicht brennt.

 

[14:00] Leserzuschrift-CH - auch in der Schweiz wird alles gestohlen:

Denke für den interessanten und realistischen Beitrag aus Spanien. Eigentlich sollte man denken, dass die Lage in der sicheren und reichen Schweiz (noch) nicht so angespannt ist. Dem ist aber nicht so, obwohl offiziell nichts verlautbart wird. Seit einigen Monaten registrieren wir eine drastische Zunahme von Diebstählen ähnlicher Art wie sie der Leser aus Spanien beschreibt: ganze Tomatenernten werden aus Gärten gestohlen, auf den Bauernhöfen kommen Geräte und Maschinenteile weg, Schafe und Rinder werden von den Weiden gestohlen und geschlachtet, oft findet man Balg und Knochen irgendwo im Wald. Fast alle Freunde und Bekannte, die auf dem Land wohnen, waren in den letzten Monaten auf die eine oder andere Weise betroffen. Die Diebe kommen nachts, sind tagsüber vielleicht mit dem Fahrrad unterwegs, um die Örtlichkeiten auszuspähen. Momentan sind die unsere Walnüsse reif: an Tagen, an denen wir tagsüber abwesend sind, findet sich abends keine einzige Walnuss unter dem Bäumen, obwohl sie abseits der Strasse liegen. Als die Kirschen reif waren, musste man die Leute geradezu von den Kirschbäumen vertreiben. Dass die Kartoffeln nicht gestohlen wurden, hängt wohl damit zusammen, dass Kartoffelklauben eine anstregende Arbeit ist ;-)

Keiner weiss so recht, woher dieses Diebesgesindel kommt, einige vermuten, dass die Ausweitung der PFZ auf Rumänien und Bulgarien einiges an unlauterem Volk in die CH gelockt hat, aber es gibt keine gesicherten Untersuchungen. Die Polizei interessiert sich kaum für diese Art alltäglicher Kleinkriminalität, die Leute erstatten in der Regel ja nicht Anzeige wegen gestohlener Früchte, Gemüse, Gartengeräte, u.ä.
Noch handelt es sich um ein Phänomen, das man eher als ärgerlich denn als bedrohend empfindet. Der Gedanke, ständig alles überwachen zu müssen, ist nicht gerade angenehm, trotzdem denken wir daran, demnächst vielleicht eine Überwachungskamera einzurichten. 


Neu 2011-07-09:

[21.15] Interessante Tipps für Alarmanlagen: Etwas angewandte Psychologie als Einbruchs-Prävention


Neu 2011-07-07:

[11:00] Leserzuschrift-DE - NATO-Stacheldraht:

Wie schlimm es werden wird, kann man, wie Herr Eichelburg schon sagte, nicht voraussagen und 100 %ige Sicherheit gibt es nirgends auf der Welt. Trotzdem sollte man vorbereitet sein. An unserem Reihenmittelhaus ist die Rückseite, 4 m Fenster plus Terrassentür, am problematischsten zu sichern. Deshalb habe ich jetzt jede Menge Draht angeschafft, um im Fall des Falles den Garten mit Stolperdrähten zu bestücken, vor die Fenster und der Türe wird ggf. Natoklingendraht aufgespannt. Ich denke nicht, dass die Plünderer und Einbrecher alle mit Bolzenschneider und Spezialhandschuhen unterwegs sind, um die Hindernisse zu durchtrennen.

In London sind viele Wohnungstüren in oberen Etagen über Balkone erreichbar (ja ich weiss, gibt es bei uns auch). Da ist aber immer zuerst eine stählerne Gittertüre mit massivem Schloss vor der eigentlichen Wohnungstüre eingebaut. Die wissen dort schon, warum die das machen. Wohnanlagen von wohlhabenden bis reichen Leuten sind mit hohen Zäunen umgeben, rundum videoüberwacht und Zugang gibt es nur mit Spezialcode. Bewaffnetes Sicherheitspersonal ist 24 Std. im Einsatz.

Egal ob Einbrecher oder Mob: man wird sich immer die einfachsten und vielversprechendsten Ziele suchen. So wie die Masse finanziell nicht vorbereitet ist, wird sie auch ihre Häuser und Wohnungen nicht absichern.

[13:45] Leserkommentar-DE - wo etwas verteidigt wird, da gibt es meist auch etwas zu holen

Wer um sein Haus Stacheldraht legt kann auch gleich ein Schild aufstellen: Proviantausgabe.
Zumindest solange der Stacheldraht nicht der Normalfall ist.
Und die als Bande mental in der Lage sind sich einen Kuhfuss zu besorgen, werden auch an einen Bolzenschneider kommen.
Ein Stacheldraht bietet nur Schutz wenn er aktiv verteidigt wird um einen Sturmangriff zu verhindern.

Ich empfehle eine Brombeerhecke, die ist noch viel wiederspens- tiger als Stacheldraht, unauffaelliger, und liefert sogar noch Nahrung.
Fuer die Fenster: die guten alten Fensterlaeden. Unverdaechtig, guenstig, leicht zu reparieren. Und bei Bedarf ist eine Schiess- scharte moeglich. Auch laesst sich die Wohnung so noch im abge- sicherten Zustand belueften (je nach Ausfuehrung).

Ganz im Gegenteil: wenn jemand sein Haus mit diesem NATO-Stacheldraht schützt, wird der Profi-Einbrecher vermuten, dass ihn noch weitere Hindernisse und ein aktive Verteidigung erwarten. Der Mob wird zu faul sein und sich leichtere Ziele suchen - davon gibt es mehr als genug.

[15:45] Leserkommentar-DE - Mob-Psychologie:

Ihre Aussage "Der Mob wird zu faul sein und sich leichtere Ziele suchen - davon gibt es mehr als genug." kann ich bestätigen. Eine argentinische Bekannte musste als Frau alleine ein ummauertes Gut verteidigen als der Mob wegen Argentinienkrise um sich griff. Sofort alle Flinten geladen, Molotowcocktails vorbereitet und sonst wie martialisch erscheinen. Die Molis dann mehrfach in Richtung Mob geworfen veranlassten diesen in die nächste Querstrasse einzufallen aber nicht das Hab und Gut meiner Bekannten zu plündern. Man sollte sich mal mit Mobpsychologie beschäftigen!!!


Neu 2011-07-06:

[15:00] Leserzuschrift-AT - Wohnungstüren:

Ich habe bei meiner Altbau-Wohnung im 3. Stock eine doppelflügelige einbruchshemmende Türe mit zwei unterschiedlichen DOM-Schlössern einbauen lassen, wo ein Türflügel i.d.R. so um die 190 - 200 kg wiegt und die Türen in einem Stahlrahmen befestigt sind, der wiederum im vorhandenen Mauerwerk mehrfach verankert ist – also ohne Schlüsseln eigentlich nicht zu knacken. In der Regel sollte das auf alle Fälle genügen, um den Pöbel vor der Türe stehen zu lassen. Problematisch wird es nur, wenn genügend Zeit und womöglich noch ein Stromanschluß vorhanden ist – dann kann man auch diese Türe mit der Flex aufschneiden. Das macht aber auch einen Höllenlärm und wird so schnell nicht stattfinden, weil die anderen Hausparteien mit ihren normalen Holztüren und 08/15 Schlössern wesentlich einfachere Ziele abgeben – dort kann man fast lautlos und ohne viel Aufsehen eindringen.

Heikel könnte es aber sehr wohl werden, wenn die allgemeine Lage schlimmer werden sollte und man aus Sicherheitsgründen vielleicht nicht mehr auf die Straße gehen kann.
Solche einbruchshemmenden Türen vermitteln ja auch ein gewisses “da ist allerhand zu holen” und wenn niemand da ist, denn der Lärm stört, ist natürlich etliches möglich, sogar kleine Sprengladungen an den Türseiten – dann ist die Türe selbst natürlich auch knackbar.
Ein wesentlicher Punkt ist auch immer der Zeitpunkt, wenn man die Wohnung verlässt oder gerade aufsperren will – da kann natürlich auch immer jemand genau auf diesen Moment warten – dann hat man jedenfalls ein Problem.

Mich hat der Spaß an die 8000 Euro gekostet und bisher hab ich es nicht bereut – mittlerweile denke ich aber auch über eine zusätzliche Videoüberwachung nach um keinen Überfall beim Verlassen zu riskieren, weil “shit happens” ... 


Neu 2011-07-01:

[16:15] Leserzuschrift-CH - Ich kaufe mir eine Waffe!

Nach Annahme der Volksinitiative zur Ausschaffung krimineller Ausländer sollen diese nun zu 85% doch nicht ausgeschafft werden, so der Wille einer Kommission um die linke Bundesrätin Sommaruga. Ein gefundenes Fressen für die SVP, welche die Missachtung des Volkswillens durch die „Linken und Netten“ (CVP und FDP sind die „Netten“) scharf verurteilt (www.svp.ch). Ich freue mich schon jetzt auf die Wahlen!

Die Kriminellen lassen sie also laufen, andererseits würden die Linken und Netten dem unbescholtenen Bürger den Waffenbesitz am liebsten verbieten. Ich bewaffne mich nun mit einer Glock, bevor es zu spät ist.

Ich war gerade beim Waffenhändler und habe mich erkundigt, wie ich eine Glock kaufen kann. Es ist ganz einfach:

1. Ich gehe mit meiner Identitätskarte zu einer Poststelle und bestelle ein Leumundszeugnis, kleine Gebühr.

2. Nachdem mir das Leumundszeugnis zugestellt worden ist, sende ich es zusammen mit dem Formular „Gesuch um Erteilung eines Waffenscheines“ (A4 Blatt, erhältlich beim Waffenhändler) an die auf dem Formular vermerkte Adresse der zuständigen Kantonalen Polizei. Nach Erhalt des Waffenerwerbsscheines (wieder eine kleine Gebühr fällig) kaufe ich unter Vorzeigen dieses Scheines meine Waffe.

So einfach ist das.


Neu 2011-04-26:

[12:30] Leserzuschrift-DE - Frage zur Sicherheit meines Grundstücks:

bin am hin und her überlegen, ob ich ein paar EM's umrubeln soll in die Sicherheit meines Grundstücks.(ruhige ländliche Wohngegend)-bis jetzt)12 km ausserhalb von Ulm

Kein einziger Hauseigentümer in der Nachbarschaft hat ein umzäuntes Grundstück, alles nur hohe Hecken, keinerlei Hofeinfahrtstore - alles offen. Jeder kann einfach reinspazieren...

In Anbetracht der zu erwartenden Unruhen erwäge ich dem Abhilfe zu schaffen.

Fällt dies dann den 'Mob' nicht erst recht auf, wenn man sich abgeschottet hat und kein freier Zutritt ist?

Was ist denn Ihre vorausschauende Meinung was denn sinnvoll wäre?

Die Antwort interessiert sicher auch die Leser. Je mehr Barrieren man hat, umso besser. Der Mob wird eher in Häuser eindringen, in die es leicht geht. Daher sind hohe Mauern mit Stacheldraht oder Glasscherben drauf (wie in Ländern mit hoher Kriminalität üblich) empfehlenswert. Passive Sicherheit geht vor aktiver Sicherheit (Waffen).

PS: vor einigen Jahren empfahl ich einem Beratungskunden mit einem absolut nicht verteidigbaren "Designerhaus" am Stadtrand von Wien, dieses zu verkaufen. Er tat es und rubelte den recht hohen Kaufpreis in Silber um (wie er sich jetzt freut). Der Nobel-SUV verschwand auch (zu auffällig). Der neue Hausbesitzer wird sich noch wundern, wenn der Mob kommt, und ihm die raumhohen Fenster eintritt. Manchmal ist es günstiger, sich von der Immobilie komplett zu verabschieden - aus Sicherheitsgründen.WE.

Ein Link dazu: Fortifying Yourself And Your Home Against Crime


Neu 2011-02-14:

[9:00] Leserzuschrift-DE - Verräter Hausmüll?

Es ist jenen zu empfehlen, die alles getan haben, um unauffällig für Krisenzeiten bestens gerüstet zu sein, zu klären, wie sie ihren HAUSMÜLL unauffällig entsorgen! Denn am Ende spricht er Romane über die Versorgungslage der Bewohner. Denn eines ist sicher: Der Müll wird ganz bestimmt von Menschen auf der Suche nach Nahrungsresten durchwühlt werden.

Sicher wird wie in Argentinien 2002 der Hausmüll durchwühlt werden. Aber diejenigen, die das machen, werden kaum Überfälle oder ähnliches machen. Wichtiger ist, dass Haus und Auto davor nicht zu protzig sind.

[11:30] Leserzuschrift-PY - Mülldurchsucher in Argentinien:

IN ARGENTINIEN WAR ES SO DASS DIE STAEDTISCHE MUELLABFUHR DEN MUELL ZUERST ZU GESONDERTEN PLATZEN GEBRACHT HAT, DORT WURDE DER GANZ DRECK AUSGESCHUETTET UND TAUSENDE VON MENSCHEN HABEN DANN DA DRINNEN GEWUEHLT UND ALLES ESSBARE RAUSGEHOLT UND ERST DANN WURDE DER MUELL AUF DIE STAEDTISCHEN MUELLHALDEN GEBRACHT.

WAR DAS WAS VON ECKELIG DAS ANZUSEHEN !! SO ALS OB RATTEN DA DRINNEN HERUMWUEHLEN WUERDEN ……
….DAS KONNT MAN HIER IN PARAGUAY UEBER WOCHEN AM TV SEHEN.

ES WAREN DAMALS UEBER 500.000 MENSCHEN DIE IM GROSSRAUM BUENOS AIRES, DIE AUSSCHLIESSLICH VOM MUELL GELEBT HABEN !


Neu 2011-02-13:

[17:00] Wer in DE am besten bewaffnet ist: Deutsche haben 6,3 Mio. Schusswaffen

Mit 1,4 Millionen registrierten Waffen führen bundesweit die Bayern, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 1,1 Millionen und Baden-Württemberg mit 920.000. Die meisten Waffenbesitzer verzeichnet ebenfalls Bayern. Die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg bilden die Schlusslichter.

Natürlich die Bayern. Jetzt will man auf EU-Befehl ein zentrales Waffenregister einrichten. Das hat man in Kanada auch versucht und ist gescheitert. Warum? an die illegalen Waffen kommt man nicht ran. Das wäre nur mit einer Legalisierung möglich. Daher ist dieses Register selbst nutzlos.


Neu 2011-02-12:

[10:45] Leserzuschrift-DE - Fluchtimmobilie auf dem Land:

Die hartgeld-Leser, die noch eine ländliche Fluchtimmobilie suchen, lade ich ins Fichtelgebirge ( Nordbayern / Oberfranken ) ein. Hier gibt es viele Senioren, die im 2- oder 3-Familienhaus alleine sitzen. Bei vielen alten Leutchen könnten die Leser umsonst wohnen, wenn sie nur im Winter das Schneeräumen und im Sommer das Rasenmähen übernehmen würden. Dazu noch einmal die Woche in den nächsten Aldi fahren und gegebenenfalls mal zu Doktor. Auf geht`s!

Das dürfte nicht nur im Fichtelgebirge so sein. Diese Rentner werden ohnehin ihre Riesenhäuser nicht mehr halten können, sobald ihre Renten untergehen oder drastisch im Realwert schrumpfen.


Neu 2011-02-06:

[15:30] Leserzuschrift-DE - Schutzweste in Deutschland erlaubt:

Jeder Bundesbürger ist berechtigt, eine Schutzweste zu erwerben. Im Bezug auf den Besitz von Schutzwesten gibt es jedoch weltweit unterschiedliche Regelungen. In einigen Ländern ist Privatpersonen der Besitz oder das Tragen verboten, außerdem gelten meist Exportbeschränkungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Beschusshemmende_Weste


Neu 2011-02-05:

[19:00] Leserzuschrift-DE - Schusssichere Weste:

Ich schätze das die wenigsten Leser aus Deutschland im Besitz einer „Waffenrechtlichen Erlaubnis“ (Jagdschein als Jäger oder WBK als Sportschütze) sind.
Es gibt aber auch die Möglichkeit sich mit einer Schußsicheren Weste zu schützen.
Diese sind in der „brd“ zwar frei verkäuflich, dürfen aber laut Gesetz nur zu Dekozwecken erworben werden. Sollten sich die Zustände in Nord Afrika jedoch ausweiten, und Ihr Leib und Leben persönlich gefährdet sein, schadet es nicht solch eine Lebensversicherung unter der Kleidung zu Tragen.
Wenn Sie sich eine Schusssichere Weste zulegen möchten können sie eine solche über das Internet für wenig Geld erwerben. Prüfen Sie jedoch vorher die „Schutzklasse“ der Weste!
Nicht jede Weste hält jedes Kaliber auf.

http://www.bsst.de/content/de/M0301P004.html?menu=2


Neu 2011-01-30:

[13:15] Leserzuschrift-DE - Schaut nach Ägypten und lernt:

Wärend die einen um Freiheit und Recht demonstrieren, nutzen die ekelhaftesten aller Karakteren die Gunst der Stunde zum plündern und marodieren.
Man kämpft an vorderster Front, inzwischen räumen Mistkakerlaken einem die Bude aus.
Tatsächlich bilden sich schon bewaffnete Bürgerwehren gegen die Plünderungen.

Man ist gut beraten, besonders wenn man in einer Großstadt wohnt, sich mit den Nachbarn -kurzzuschließen- und im Zuge der Krisenvorbereitung "Gleichgesinnte" zu finden:
Läßt sich die Straßenzufahrt sperren...
Gibts in der Straße eine Tankstelle...
Den Inhaber mit einbeziehen...
wären in etwa die Themen, die zu erörtern wären....

(naja, wird schon nichts passieren, wir haben ja die Merkel, den Schäuble, den Guido, die Grünen, die Multikultis, die Hartzer, den Euro, die EZB, die EU uvm.
- da kann eigentlich nix schiefgehen).

Wie auch bei der Revolution in Tunesien sind auch in Ägypten die Plünderer losgezogen - etwa weil tausende Kriminelle aus den Gefängnissen freigekommen sind. Wie man hier sieht: die Polizei beschützt die Machthaber, nicht die Bürger.

Siehe hier: Tausende Hftlinge fliehen aus den Gefngnissen


Neu 2011-01-20:

[16:15] Leserzuschrift-DE - die Sicherheitsprobleme nach dem Crash:

Ein kleiner Vorgeschmack:

Ca. 30 bis 40 Millionen Menschen in Deutschland erfahren mit einem Mal, dass Ihre Lebensversicherungen völlig wertlos sind, da überwiegend in explodierten Staatsanleihen investiert. Bumm.
Jahrzehnte vergeblich eingezahlt. Ein glatter Nullinger. Riester, Rürup, alles für'n Arsch.

Ca. 50 Millionen stellen fest, dass Sie keine oder nur eine absolut mickrige Rente beziehen werden. Man wird sich der Altersarmut schlagartig bewußt. Der eigenen! Und wir haben nicht mehr das Gesellschaftsmodell der Großfamilien, die die Alten auffängt. Wie viele Familien sind gar zerstritten?

Kein Mensch hat größere Mengen Bargeld in der Tasche. Die meisten nicht mal 20 Euro! Schaut mal in Eure Portemonnaies! Es könnten dem einen oder anderen die Tränen kommen. Die Geldautomaten sind abgeschaltet, die Banken zu. Online-Banking? Fehlanzeige. Server down.

Bei Aldi und Lidl gibt's nur noch was für die wenigen, die Bargeld haben. Einen oder zwei Tage höchstens. Es sei denn sie werden vorher geplündert.

Das Dumme am Menschen ist, dass er jeden Tag neuen Hunger bekommt. Und zwar so zwei- bis dreimal. Ganz blöde Erfindung der Natur...

Vorräte? Wer ausser uns hat denn schon Vorräte? Wozu? Es gab doch immer alles zu kaufen!

Was wird wohl passieren?

Horden von Russen, Türken, Maximalpigmentierten, Albanern etc. - und natürlich die Deutschen werden die alten Baseball-Keulen auspacken, Eisenstangen und alles was Aua macht - und losziehen, um ihren Sippen und Blagen was Essbares zu „organisieren“. Wir brauchen das nicht, denn wir haben alles für die erste Zeit zu Hause. Dank hartgeld.com.
Wir müssen nur dafür sorgen, dass keiner einbrechen kann. Oder abhauen
- aber wohin?

Und jetzt gibt es die bösen Bilder in den Kopf:
Jetzt kommen die beschriebenen Horden an einem schicken 2.000 qm Grundstück mit gepflegtem Häuschen vorbei. Kleines Gärtchen angelegt, ein fetter SUV vor der Tür, vielleicht noch ein Porsche Boxster von der Gattin (Sorry an „unseren“ SUV-Fahrer!). Sie haben vielleicht Eisenstangen in der hand, ein paar Mollis in der Hand. Da wird doch bestimmt geklingelt und höflich nach einem Stückchen Brot gefragt...

Das frisch realisiert, was ist ein protziges Eigenheim in einem solchen Szenario wohl wert? Überall Fenster, natürlich bodentief, Balkone... Wird man ein paar Wochen danach noch ein bewohnbares Haus haben? Den Kredit auf jeden Fall.


Neu 2011-01-14:

[15:30] Leserzuschrift - Glock Pistole, so haltbar wie Gold:

Der erste Bericht im Schweizer Waffen Journal über die damals brandneue innovative österreichische Dienstpistole
(welche von einem "verrückten Ingenieur" erdacht und hergestellt wurde, der zuvor noch nie Schußwaffen entwickelt hatte)
überzeugte mich so von ihren bahnbrechenden Vorzügen, daß ich lange vor ihrem Erscheinen auf dem deutschen Zivilmarkt
ein Exemplar bei meinem damaligen Händler bestellte - ohne zuvor je ein Muster in der Hand gehalten zu haben.

1982 erwarb ich dann eine von den ersten hundert in der BRD ausgelieferten Exemplaren der Glock und habe diesen "blinden" Kauf nie bereut!

Die zuerst als P80 bezeichnete Glock 17 wartete mit einer Reihe für damals phantastischer Leistungsdaten auf:

Voll aufmunitioniert mit 17 Schuß 9mm Para VMJ im Magazin wog die Waffe gerade mal 840 Gramm
(die damals ebenfalls topmoderne HK P7 brachte mit nur 8 Schuss im Magazin schon 880 Gramm auf die Waage)

Die Glock hatte ein federleichtes Kunstoffgriffstück mit einer eingegossenen metallenen Schlittenführung in einem für Deutschüsse vorteilhaften Griffwinkel,
und verfügte (anders als bei allen damals üblichen Pistolen und Revolvern) über eine geniale Abzugseinheit die vom ersten bis zum letzten Schuss einen
gleichbleibenden mittleren Abzugswiderstand bot und gleichzeitig eine integrierte (Ent)Sicherung enthielt.

Die Glock Pistole hatte nur 33 leicht zu zerlegenden Einzelteile während andere "zeitgemäße" Pistolen aus zwischen 50-70 teils "fitzeligen" Teilen bestanden,
- und sie kostete nur ca. 2/3 soviel wie andere der damals ebenfalls neuentwickelten HighTech Pistolen für den Behördeneinsatz.

Die aus der "Ur-Glock" entstandene Pistolenfamilie dürfte inzwischen mit das erfolgreichste Pistolenmodell der Welt sein.

Legendär ist heute wohl neben ihrer unglaublichen Feuerkraft: http://www.youtube.com/watch?v=FcAxW1yeKx8

vor allem Ihre zuverlässige Funktion: http://www.youtube.com/watch?v=Om3KuZFuW_0 - http://www.youtube.com/watch?v=tI0rMPWpL8g

Ich denke der Goldbug der es bevorzugt seine Werte im Garten zu vergraben, dürfte auch von der Werthaltigkeit dieser Glock-Pistole zu begeistern sein:
http://www.youtube.com/watch?v=bj5Kcs4dzro


Neu 2011-01-13:

[10:15] Leserzuschrift-AT - Gefahr beim Zahlen mit Edelmetall:

Im Falle der Situation, dass z.B. Immobilien sehr günstig mit EM zu haben sind, kann da nicht die Gefahr bestehen, wenn man mit Silberbarren o.Ä. zahlt, dass dann jemand auf die Idee kommt, dass der Typ vielleicht noch mehr davon hat, und man diesen einen kurzen Besuch abstattet?


Neu 2011-01-08:

[13:30] An alle Grosstadt-Bewohner - es ist Zeit für die "Fluchtburg":

Wider Erwarten konnte man das Finanzsystem bis jetzt soweit aufrechterhalten, dass die Masse von der Krise nichts merkt. Das geht aber vielleicht nur mehr einige Monate. Dann wird das Chaos ausbrechen, besonders in den Grossstädten. Von explodierender Kriminalität aus Hunger bis zu ethnischen Bürgerkriegen. Man muss leider annehmen, dass die Polizei dann "ineffektiv" wird und einen nicht mehr schützen kann.

Daher sollte jeder, der in einer grösseren Stadt wohnt, damit beginnen, sich einen weiteren Wohnsitz, in einer Kleinstadt oder am Land zuzulegen. In diesen kann er sich dann zurückziehen, wenn es gefährlich wird - die "Fluchtburg". Diese Punkte sind sowohl beim Stadtwohnsitz, als auch bei der Fluchtburg zu beachten:

1. Die Wohnsitze sollten wie eine Burg sein, also für Einbrecher und andere Kriminelle, sowie Hungrige möglichst uneinnehmbar, wie eine Burg. Wohnungen sind meist einfacher zu verteidigen, als Häuser.

2. Sich selbst sollte man über diese passiven Absicherungsmassnahmen hinaus auch aktiv mit legalen Waffen verteidigen können (siehe Einträge hier vom letzten Jahr)

3. In beiden Wohnsitze sollten ausreichend Vorräte an Lebensmitteln und anderen Verbrauchsartikeln gelagert sein.

4. Man sollte nicht von einem Einkommen in der Stadt abhängig sein, Jobs wird es dann ohnehin kaum mehr geben. Keine Schulden und keine Papierwerte mehr ist selbstverständlich. Die finanziellen Reserven natürlich primär in Gold und Silber, aber auch einige tausend Schweizer Franken schaden nicht. Auch ein paar Tausend Euro sollten als Bargeld vorrätig sein.

5. Wer will, kann sich die Fluchtburg mit etwas Garten oder Ackerland aussuchen, um selbst Lebensmittel anbauen zu können. Diese wird man sich aber auch mit kleinen Silbermünzen kaufen können. Mit Pferden zu ackern oder ähnliche Sachen muss man nicht lernen.

6. Man muss die "Fluchtburg" nicht kaufen, mieten genügt. Falls man eine Eigentumswohnung oder ein Haus in der Grossstadt besitzt, sollte man dieses noch verkaufen und in Rettungsboote umwandeln - so lange es noch geht. Schon gar nicht, sollte man für den Kauf der Fluchtburg einen signifikanten Teil seiner EM-Reserven hergeben.

7. Dabei kann man auch noch den eigenen Job abcashen - Abfertigung/Abfindung nehmen (ein früherer Kollege von mir hat letztes Jahr einer Änderungskündigung bei Siemens zugestimmt - weniger Gehalt, dafür hat er über 15 Monatsgehälter Abfertigung bekommen und angelegt - Gratulation.WE.). Unternehmer sollten überlegen, ihre Firma in der Stadt zu verkaufen, solange Käufer noch Kredit für einen Kauf bekommen.

Das ist der 1. Beitrag dieses Jahres zum Thema Sicherheit. Man sollte sich dort nicht aufhalten, wo die Kugeln fliegen oder die hungrigen Massen plündern.

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