Neu 2006-12-07:

Was hält den Dow Jones Index aufrecht (von Jim Sinclair's Website www.jsmineset.com):

  1. Liquidity = cash in the hands of institutions.
  2. Technical analysis which, in the main, is a self fulfilling prophecy.
  3. The madness of the crowd.
  4. Smoke and mirrors.
  5. The Crash Protection Team under Paulson.

Besser kann man es nicht ausdrücken: Liquidität, Lügen, das PPT plus die Verrücktheit der Finanz-Herde.

Sein Rat an die Verantwortlichen für den Fall eines Derivaten-Unglücks:

As long as the smoke and mirrors keeps the ship of total liability afloat it really does not mean much. The derivatives on gold made their impact from 1991 to 2000.

A failure of 95% of that total number of derivatives, which are Over the Counter Derivatives, would launch gold into outer space price wise and act as a weapon of mass financial destruction.

I would suggest the derivative traders, who are now the fattest of fat cats, immediately obtain new identities, change their citizenship and grow beards if they do not have one. For those that do, shave. Gender changes are also another good idea.

All these trader’s billions should be utilized to back out their money via OTC derivatives to a front company in Dubai, transferred to Turks and Caicos, then to a front charity in Grand Cayman and on to a bank in Pakistan in your Pakistani attorney's front corporation's name.

Good luck to the traders! They will be on the run, trust me.


Neu 2006-11-20:

Verbale Dollar-Unterstützung aus Europa:

Ashraf Laidi: Dollar Boosted by Non-USD FX Story

Die französischen Politik-Chefs de Villepin und Chirac hauen kräftig auf den Euro drauf. De Villepin will sogar einen "monetären Schutzwall" um den Euro errichten damit er gegenüber dem Dollar und anderen Währungen nicht aufwertet - sprich niedrige Zinsen und massives Gelddrucken.

Offenbar glauben sie, dass der Euro ihnen persönlich gehört. Zumindest bis zur französischen Präsidenten- und Parlamentswahl 2007.
Und der deutsche "Star-Experte" Bernd Rürup legt noch drauf.

Also, wird der Euro wohl zusammen mit dem Dollar und dem Yen untergehen müssen. Die einzigen Gewinner werden wohl Öl, Gold und Silber sein. Sie sehen also, die stecken alle unter einer Decke und denken nur an ihre Jobs. Äusserst Gold-positiv.

Nachtrag zur Dauer der Systemmanipulationen:
Natürlich wollen Bernanke, Paulson & co und auch die Europäischen und Japanischen "Würdenträger" die Systemmanipulationen in der Stärke, wie sie vor dem 7. November gemacht wurden, unbegrenzt weiterführen.
Solange die Märkte mitspielen, natürlich. Wenn nicht, wird es sich auflösen.
Denken sie bitte an den Zeitraum April/Mai 2006 zurück, wo der Goldpreis gestiegen ist, gleichzeitig der Dollar verfallen ist.
Dann hat man die Notbremse gezogen, die bis jetzt wirkt.


Neu 2006-11-01:

Eine Ratte verlässt das sinkende COMEX-Schiff:

Ein interessanter Artikel von Ted Butler über das Innenleben der COMEX: A Red Flag?

Der erst vor einem halben Jahr bestellte neue CFO/COO (Chief Financial/Operations Officer) der COMEX, Jerome Bailey, ist plötzlich zurückgetreten. Und das kurz vor dem Börsengang der COMEX. Ob das wohl mit den Gold/Silberpreis-Manipulationen zu tun hatte, wo er rechtliche Probleme als CFO fürchtete, wenn diese Manipulationen hochgehen? Und lässt seinen grossen IPO-Bonus liegen.


Noch eine Kostprobe vom GEAB vom Oktober 2006:

Die Aufprallphase, die der Beschleunigungsphase folgt, ist dadurch gekennzeichnet, dass in ihr eine
Serie von schwersten Krisen ausgelöst werden, die in einem Dominoeffekt das gesamte globale
System beeinflussen. Diese explosive Phase der Krise, die sechs Monate bis ein Jahr dauern wird, wird
sich unmittelbar und weitgehend auf die Finanzmärkte, die Bezieher von festen Dollar -
Kapitalerträgen, die Pensionsfonds und die strategischen Beziehungen zwischen den USA auf der
einen und Europa und Asien auf der anderen Seite auswirken.

Nach unseren Analysen wird die Aufprallphase in den Finanzmärkten Wirkungen zeitigen, die weit
über das hinausgehen, was wir noch im ersten Semester 2006 aufgrund unserer Berechnungen
erwarteten. Denn die Finanzmärkte veranstalteten, um der Republikanischen Partei die Kontrolle über
den Kongress zu retten, mit Hilfe ihrer Kommunikationsmittel und - Relais eine Kampagne größten
Ausmaßes und haben die öffentliche Meinung und die meisten Händler und Investoren auf den
Finanzmärkten in Amerika "euphorisiert". Die verfolgen damit das Ziel, dass die republikanischen
Parteigrößen sich im Wahlkampf mit guten Wirtschaftszahlen schmücken könne. Denn
Wirtschaftspolitik ist das einzige Thema, das der Bush-Regierung nach dem Sommer 2006 als
potentielles Argument für eine Stimmabgabe zu Gunsten der Republikanischen Partei noch zur
Verfügung steht. Der Einsatz dieses wichtigen Sektors des globalen Wirtschaftssystems für
amerikanische Wahlkampfzwecke hat zur Folge, dass die meisten der Händler und Investoren es
unterließen, die zu erwartenden tiefgreifenden Veränderungen zu antizipieren und geeignete
Vorkehrungen zu treffen; damit verstärkt sich die potentielle Sprengkraft der Aufprallphase in den
Finanzmärkten, da die Händler und Investoren "auf dem falschen Fuß erwischt werden".

GEAB legt den Beginn der Aufprall- oder Impact-Phase mit dem 8. November 2006 fest. Dann wird es mit der heutgen Euphorie auf den Finanzmärkten der Welt wohl vorbei sein und die nackte Realität kehrt ein.
Schau, schau, das Gehirn von Bush II, Karl Rove hatte nichts besseres anzubieten als eine "gesunde Wirtschaft". Warum fängt man nicht einfach (das CIA-Asset) Osama bin Laden ein und präsentiert ihn der Öffentlichkeit? Sollte nicht so schwierig sein, denn er liegt in einem Grab in Pakistan (Nierenversagen).

Also musste wohl Hank Paulson (Finanzminister) mit seinem Plunge Protection Team (PPT) einige Kunststücke spielen. Aber auch hier scheinen sich Probleme aufzutun, wie der aktuelle Goldpreis zeigt (will nicht unter $600):


Neu 2006-10-29:

Aus dem GlobalEurope Anticipation Bulletin (GEAB) March 2006:

A systemic crisis, especially a global one, is not a sudden process. It is on the contrary a progressive phenomenon that can be anticipated through the analysis of certain indicators that reveal growing weakness in the international financial system, ruptures of sub-systems and attempts by some strategic players to manipulate or conceal the main indicators. Indeed, when a crisis of this scope is triggered, such players can only control one factor (and they may not even be able to control this factor) - the precise moment when the public become aware that the system is in a crisis.
When a company is about file for bankruptcy, the managers tend to first warn their friends and closest partners whom they fear not to warn. However these same managers tend to keep creditors, suppliers, costumers, and employees,… in the dark as long as possible so that they learn about the bankruptcy at the same time as everyone else, through the media.
According to the LEAP/E2020 team, the leaders of the US and some financial leaders around the world are acting exactly in this fashion.

Dieser Ausschnitt aus dem französischen Forecast von Europe2020 muss hier unbedingt gezeigt und kommentiert werden (leider keine deutsche Version vorhanden).
Eine Systemkrise wie diese ist kein plötzlicher Prozess. Die "Players" = Eliten können eigentlich nur einen Aspekt davon wirklich kontrollieren (wenn überhaupt) - den Zeitpunkt, an dem die Krise für die Öffentlichkeit sichtbar wird. Sie tun hier ihr Bestes!

Die Autoren vergleichen die Situation mit einer quasi-bankrotten Firma, wo zuerst die Freunde und engsten Partner der Manager = Insider informiert werden. Diese gleichen Manager halten den Rest (Angestellte, Kunden, Lieferanten) möglichst lange im Dunklen. Diese erfahren vom Konkurs aus den Medien. Und die heutigen globalen Finanzeliten und deren Medien handeln in genau der gleichen Weise.
Kaufen die Insider nicht derzeit alles Gold und Silber auf, während der Preis noch gedrückt wird?


Neu 2006-10-12:

Eine interessante Passage aus dem Safe Wealth Management Report Q4-2006
(www.safewealthmanagement.com - für Millionäre, und die, die es noch werden wollen):

Manipulation des Dow Jones Index (sollte bei ca. 8000 liegen, nicht bei 12000).

But those have been the only changes. The amazing story is that 21 of the Dow stocks (71%) are 20% off their all-time highs and 17 Dow stocks (57%) are at least 30% below their alltime highs.”
[EDITORIAL NOTE: So much for making money by owning blue chips or thinking that everything was rosy! (And wait till you see our real estate chart section!) The reason the Dow is at all time highs is simply because it’s a weighted index, not because all stocks are priced near their all time highs individually; which is precisely what a true bull market would engineer.]

Wer die einzelnen Dow Jones Aktien seit 2000 gehalten hat, hat in Wirklichkeit massiv verloren, da der Index kräftig manipuliert wurde und laufend Aktien ausgetauscht wurden. Also, selbst der Dow Jones Index ist massiv manipuliert!

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