Neu 2007-12-31:

Nicht alle lassen sich Stasi 2.0 gefallen:

Spiegel: Ziviler Ungehorsam gegen "Stasi 2.0"

Datenschutzdesaster hin oder her: Auf dem Hackertreffen in Berlin herrscht keine Spur von Resignation. Das renitente Motto lautet : "Volldampf voraus!"

"Die Leute, die uns regieren, lassen sich E-Mails ausdrucken und haben einen Internet-Chauffeur", beschrieb CCC-Veteran Frank Rieger beim traditionellen Jahresrückblick die grassierende Unkenntnis.

Für die alten "Eliten" ist das Internet wahrlich eine Bedrohung, denn sie kennen sich selbst damit nicht aus. Sie werden aber unterliegen.

Irrer Polizeiaufwand für die Internet-Ängste der Politiker:

Spiegel: Ermittler kritisieren Kinderporno-Operation als Flop

Für zahlreiche Verdächtige im angeblich bisher größten Kinderpornografie-Fall in Deutschland werden die Ermittlungen folgenlos bleiben. Viele der 12.000 verdächtigten Internet-Nutzer seien nur zufällig auf eine Kinderporno-Website geraten. Mehrere Ermittler kritisieren die Aktion.

Der Kölner Oberstaatsanwalt Rainer Wolf etwa berichtete, dass von den rund 500 Verdachtsfällen, die der Kölner Behörde aus der Hauptstadt zur Bearbeitung gemeldet wurden, "allenfalls eine Handvoll" weiterverfolgt würden. Die anderen Fälle hätten "sofort eingestellt" werden müssen.

Irrer Verwaltungsaufwand für fast nichts":
Viele der gemeldeten Nutzer seien nach den vorliegenden Erkenntnissen "nur für Sekunden" und daher "möglicherweise aus Versehen" auf die ins Visier der Fahnder geratene Kinderporno-Seite im Internet geraten, erklärte die Dortmunder Oberstaatsanwältin Ina Holznagel. Es sei fraglich, ob die Zeit überhaupt ausgereicht habe, sich Dateien auf den eigenen Computer zu laden. Einer der Ermittler wurde noch deutlicher: Die Operation habe einen "irren Verwaltungsaufwand für fast gar nichts produziert".

Die Politiker (Internet-Analphabeten) wollen es so: Angst verbreiten vor dem sie selbst nichts verstehen. Und die Polizei nutzlos beschäftigen.

[14:30] Der Wind dreht sich schon: Vorratsspeicherung - 30.000 klagen in Karlsruhe - größte Verfassungs-Beschwerde aller Zeiten

Der Höhepunkt des Überwachungsstaats dürfte überschritten sein (analog zur Wirtschaftsentwicklung).


Neu 2007-12-30:

Politiker-Idiotie zu Silvester (Leserzuschrift DE):

Auf der Autofahrt von Düsseldorf nach Dresden erstaunte mich vorgestern (28.12.07 gegen 12:30 Uhr) folgender Radiobeitrag:

http://gffstream-4.vo.llnwd.net/c1/radio/zursache/wdr4_zur_sache_20071228.mp3

„Feuerwerk wird verboten – und das flächendeckende, von Amateuren gezündete an Silvester zuallererst.

Beim mitternächtlichen Jahreswechsel bleibt es dunkel und stille. Kein bengalisches Feuer mehr auf den Bürgersteigen von Oerkenschwick, kein Kanonenschlag hinter Nachbars Hecke in Jülich, keine Superzehnschussbatterie auf dem alten Markt in Bielefeld. In Siegen unter den Hochstraßen keine Luftheuler mehr, und auch in der „Geld spielt keine Rolex“ Landeshauptstadt Düsseldorf, darf folgendes nicht mehr verfeuert werden:

- Die 86 Schuss High-End Batterie,
- beginnend mit roten und grünen Bombetten mit gleichfarbigen Bukett
- danach herrliche Flimmerkometen
- gefolgt von schrillen Luftpfeiffern,
- als Steigerung kräftige Bombetten in rot und gelb
- sowie finalisierend, lautstarke Knattersternbuketts

Vorbei – Vergangenheit – Verboten !

Kriegen sie keinen Schreck, noch ist es noch nicht soweit. Wir dürfen ab heute noch Feuerwerk kaufen und es an Silvester knattern, blitzen und qualmen lassen.
Aber die Verbote bahnen sich schon an – das Thema wird lanciert, die politische Kampagne wird gezündet – und irgendwann wird sie dann, als Verbotsgesetz, einschlagen.

Den Auftakt macht das Umweltbundesamt, dass jetzt über die deutsche Presseagentur verbreitet, Silvesterknaller seinen wahre Luftverpester. Sie belasteten die Atmosphäre mit Treibhausgasen und einer Rekordmenge Feinstaub. Neujahr sei die Feinstaubbelastung so hoch wie an keinem anderen Tag im Jahr. In der ersten Stunde nach dem Jahreswechsel würden bis zu 4.000µg Feinstaub in 1m³ Luft gemessen. 100-mal höher als der Jahresdurchschnitt in den Großstätten. Feinstaub könne die Atemwege schädigen und Herz-Kreislaufprobleme verursachen.

Flankierend haben Versicherungsexperten errechnet, dass die rund 10.000 t Feuerwerk der deutschen, die Atmosphäre mit verschiedenen Treibhausgasen belasten, deren Klimawirkung rund 2.300 Tonne CO2 entspricht und damit 550 Überseeflüge von München nach New York und wieder zurück.“

Bis hierher hörte ich nur nebenbei und es war eine Meldung wie jede Andere. Was nun aber kam, ließ mich aufhorchen.

„Im Musterklimaland von Angela Merkel und Sigmar Gabriel sind solche Erkenntnisse tödlich. Wahrscheinlich sitzen schon Ministerialdirigenten an Verordnungen und Gesetzen wonach der Feinstaubgehalt von Knallfröschen reguliert und hochfliegende Raketen völlig verboten werden.

Dabei ist das alles Mumpitz!
Wie so vieles, was die Aufpasser sagen und sich die Politik ausdenkt um was zu tun zu haben.
Denn die 2.300 Tonnen Feuerwerks CO2 zu Silvester sind bloß 25g pro Bundesbürger – und bei jährlich 12 Tonnen pro Kopf gar nicht spürbar.
Aber es kommt ja nur nebenbei darauf an die Umwelt zu schützen, sonder viel mehr und vor allem darauf die Menschen zu gängeln und ihnen den unkontrollierten Spaß zu verderben.
Rauchverbote waren nicht der letzte Streich – es läuft das Verbot der Heizpilze auf Terrassen, es kommt der Zwangsfilter für den Gartengrill und das Aus für´s Feuerwerk.

Das ist zwar zum Lachen, aber das wird ja auch noch verboten.

Warum? Zu viel CO2. “

Bei den letzten Absätzen traute ich meinen Ohren nicht und überprüfte noch einmal reflexartig den eingestellten Sender. Tatsächlich es war der öffentlich rechtliche WDR 4!! Auch wenn es als Satire hätte verstanden werden können, empfand ich es für einen öffentlich rechtlichen Sender dennoch als einen bemerkenswert ehrlichen Kommentar.

Ob dies für den Redakteur wohl folgenlos blieb ??

Offenbar gibt es sogar schon Rebellion gegen diese Politiker-Idiotien beim Staatsradio. Das wird für den Redakteur wahrscheinlich folgenlos bleiben. Denn diese "Klima-Politker" erkennen die Realität nicht mehr.

Die Moral an der Geschichte: in den letzten Jahren konnten sich die Politiker überall beispiellose Eingriffe in die Freiheit der Bürger leisten. Aber jetzt haben sie den Bogen überspannt und es geht zurück. Vor ihrem eigenen Fall werden sie von den Göttern noch verrückt gemacht - und alle beginnen es zu sehen. Fehlt nur noch ein Crash, dann werden alle sehen, dass diese Kaiser keine Kleider anhaben.
 

[18:30] Studium auf Kredit (Leserzuschrift AT):

Erst in den USA, jetzt auch hier:

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,491949,00.html
http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,491820-2,00.html

So, für alle die es noch nicht wußten, jetzt schwarz auf auch für Deutschland (... und auch mit etwas Verspätung Österreich ...Resteuropa):

Worst Case sind Orchideenstudien ("potenitelle Bürokraten"), Bummelstudenten und (späte) Studienabbrecher OHNE reiches Elternhaus, die OHNE Ausbildung oft noch den Schuldenrucksack ins Hilfsarbeiterleben mitnehmen. Ich kenne ein paar studierte Doktoren in gleichem Alter, die jährlich nicht mehr Geld heim (zu Mama, eigene Wohnung ist nicht drinnen) bringen, als ich in manchen Studienjahren .... (Anm: Eine lange Studienzeit an sich ist noch kein Grund für schlechte Berufsaussichten, wenn man als Grund dafür mehr als Faulitis angeben kann....)

Während sich die Katastrophe anbahnt, wird über die "Gesamtschule" diskutiert.
Teure PRIVATSCHULEN - allen voran die Vienna International School - sind von derartiger Gleichmacherei natürlich ausgenommen. Besonders beliebt sind diese Institutionen natürlich bei Politikern und Journalisten ("Gutmenschen" und deren Kindern) , die zwar lautstark die Gesamtschule propagieren, sich aber sich selbst nicht mit den Segnungen dieser Gesamtschulen abgeben wollen. Wasser predigen und Wein trinken hies das früher ...

Und noch was: In den letzten Jahren häuften sich bei mir die Bekanntschaften von Leuten, die nach der Reifeprüfung in überlaufenen Fachrichtungen (Namen nenne ich keine ...) einfach IRGENDETWAS studieren gehen, weil sie auch nach 100 Bewerbungen keine Stelle finden können .... Studieren als Zeitvertreib, besser als nichts? Arme Leute. (Vor zehn Jahren wär' mir das jedenfalls nicht aufgefallen.) Es könnte natürlich ein (irriger) subjektiver Eindruck von mir sein, aber die Drop Out Quote könnte das erklären ....

Ja, ein Studium ist ein MUSS, egal was es ist. Bringt am Ende "studierte Hilfsarbeiter". Nur mehr das Zertifikat zum Herzeigen zählt, Inhalt egal.

Sorry für die späte Veröffentlichung, ist mir erst beim Mail-Sortieren untergekommen.


Neu 2007-12-29:

Leserzuschrift (Zitat):

Irren ist menschlich, lügen ist demokratisch - Nicolas Gomez Davila


Neu 2007-12-28:

Manager - wir sehen keine Kreditkrise (besser keine Auswirkungen):

Handelsblatt: Europas Manager: Kreditkrise bedroht Weltwirtschaft

Die Subprime-Krise bedroht die Weltwirtschaft im kommenden Jahr – das eigene Unternehmen aber kaum. Diese Einschätzung der europäischen Wirtschaftselite ist eines der Kernergebnisse des „Handelsblatt Business-Monitor International“. In einem Land sind die Sorgen der Führungskräfte besonders groß.

Sie werden es schon noch sehen: wenn die Banken zusperren und die Aktienkurse runtergehen (d.h. die Manipulationen versagen). Nur dann wird es zum Handeln zu spät sein. In einem Jahr werden sie es sicher merken - wenn sie dann ihre Jobs noch haben.

Die "Experten": Der Aufschwung geht weiter

Sie können nur linear denken. Solche Prognosen sind bis 1932 auch erschienen.
 

[15:00] Die Musikbranche "kapiert" inzwischen offenbar:

Spiegel: Amazon greift mit Anti-Apple-Allianz iTunes an
Handelsblatt: Melodien für Millionen

Der Musikriese Warner verkauft jetzt sein ganzes Repertoire über Amazon - und wird Teil einer neuen Allianz gegen Apples iTunes. Kunden bekommen Lieder zu viel besseren Konditionen, ohne Gängel-Software, in höherer Qualität, zum Teil sogar erheblich billiger.

Schön langsam beginnen sie zu verstehen, dass sie ihr Geschäftsmodell ändern müssen, anstatt mit "Raub-Anwälten" auf "Raub-Kopierer" loszugehen (immer noch im Gang). Aber dieser Prozess ist noch lange nicht zu Ende.


Neu 2007-12-23:

Politiker mit Einkommens-Neid:

Spiegel: Lammert attackiert Gehälter beim FC Bayern

Erst die Manager, jetzt die Sportler: Bundestagspräsident Lammert hat in einem Interview die Millionengehälter im Profifußball kritisiert. Vor allem der Vorzeigeclub FC Bayern zahle maßlose Summen für seine Spieler. Eine unterbezahlte Berufsgruppe hat Lammert aber ausgemacht: Politiker.

Unterbezahlt? Im Vergleich zu Profi-Fussballern und Konzernvorständen mögen die Politiker wahrlich unterbezahlt sein. Alle 3 Gruppen sind masslos überbezahlt, wenn man ihre reale Leistung mit ihrem Einkommen und dem Durchschnittseinkommen in Beziehung setzt.

Im Gegensatz zu den Politikern sind die Fussballer harmlos: zu verbürokratisieren nicht, sie treiben keine Steuern ein, sie hören nicht ab, sie erfinden keine "Terroristen" zum eigenen Machterhalt, usw. Das heisst: die meisten Politiker schaden, auch einige Konzernmanager, aber nicht die Fussballer.

Die Politiker sollten sich lieber das ansehen:

Flucht in die Privatschulen:

Spiegel: Privatschulen wachsen kräftig weiter

Sie sind enttäuscht vom staatlichen Schulsystem, wünschen sich anderen Unterricht, bessere Lehrer oder einen religiösen Einschlag. Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder auf private Schulen, die schon seit Jahren im Aufwind sind.

Hier sehen Sie eine zukünftige Boom-Branche. Denn wenn das Geld beim Staat knapp wird, dann wird die Qualität im staatlichen Schulsystem noch weiter absinken. Das verstärkt diese Flucht nur noch mehr.


Neu 2007-12-22:

MBA - der Mickey-Mouse Titel:

ManagerMagazin: Riskante Wette, hoher Einsatz

Business Schools und Universitäten werfen immer neue MBA-Angebote auf den Markt. Was taugt der schmucke, aber teure Titel? Inzwischen ist der MBA ein nettes Extra, keine Karrieregarantie - und Abschlüsse aus Deutschland spielen bei Einstellungen kaum eine Rolle.

In den Wirtschaftsschulen sorgt man sich um die Konkurrenzfähigkeit des MBA-Abschlusses. Denn die Vielzahl der kleinen Konkurrenten drückt auf das generelle Image des MBA. "Häufig sind das verkappte Master-Studiengänge, die keine Berufserfahrung erfordern und deren Unterricht komplett auf Deutsch gehalten wird", schimpft ein Sprecher der Mannheimer Schule. In der Branche spöttelt man über solche "Mickey-Mouse-MBA".

Die Inflation dieser titel lässt wie beim Geld den Wert massiv sinken. Die Kosten dafür steigen aber trotzdem.

Interessant ist, dass deutsche MBA-Schulen komplett auf deutsch unterrichten - was eigentlich strikt verboten ist. Aber es steigert die Zahl der Studierenden.

Mit dem Einsetzen der Depression werden MBAs überhaupt nichts mehr wert sein, denn in diesem Studien werden die Scheuklappen bereits fix montiert.


Neu 2007-12-11:

Ende der Globalisierung:

Spiegel: Das Ende der Globalisierung

In den USA bahnt sich ein historischer Richtungswechsel in der Wirtschaftspolitik an: Der Freihandelsgedanke, Grundlage der heutigen Globalisierung, überzeugt nur noch eine Minderheit. An der Spitze der Skeptiker marschieren die Präsidentschaftsbewerber Hillary Clinton und Mike Huckabee.

Die Koalition der Zweifler ist in Amerika derzeit in der Übermacht. Die Freetrader, die früher als Männer von klarem ordnungspolitischem Profil galten, sind mittlerweile bei vielen als Starrköpfe verschrien. Sie gelten bis weit ins Lager der Republikaner als Ideologen, die ein Prinzip um des Prinzips willen verteidigen.

Dieses Eliten-Ding geht zu Ende. Und in den USA spüren es sogar schon die Politker. Der nächste Schlag kommt, wenn Dollar & co nicht-konvertierbar werden.

Mehr dazu in meinem Krisen-Seminar in Berlin.


Neu 2007-12-06:

Wie es im mittleren Management zugeht - Leserzuschrift (AT):

Nächste Woche probiere ich wieder mal, wie weit ich gehen kann, bevor ich niederbreche... krieche ohnehin am Zahnfleisch, dann am 12. in der Früh per Flieger nach Deutschland, dort abgeholt vom Kunden, Autofahrt, dort vier Stunden Verhandlungen anberaumt, dann Autofahrt zum Flughafen nach Deutschland, am Flughafen ein einstündiges Meeting mit einem anderen Kunden, Rückflug nach Wien, Ankunft am Flughafen 22:00 Abfahrt nächsten Morgen 05:00 nach Laibach, vier Stunden Autofahrt mit dem Direktor, die wir für Besprechung nützen, dann vier Stunden Verhandlungen mit einem Kunden, Rückfahrt nach Wien für 15:00 geplant, für die Rückfahrt haben wir uns ein Gespräch über die Jahresplanung 2008 vorgenommen, ich mit dem Schlepptopp am Rücksitz... Ankunft Wien so 19:00 wenn alles klappt...

Warum ich mir diese idiotische Partie um läppsisches Geld gebe, läßt sich nur mit Existenzangst, die mich immer wieder, wenn ich über den Karlsplatz gehe, befällt... die werd ich aber auch noch besiegen... spüre jedenfalls, dass es so nicht mehr weitergehen kann... und was ich im Kleinen spüre gilt auch für das Größere - in den Unternehmen (nicht nur in unserem) geht es drunter und drüber, die Qualität ist ein Ding von Gestern, Projekte werden nur mehr irgendwie hingebogen...

Und wie ich spüre, dass mir persönlich die Luft ausgeht, denke ich, ist es mit den Systemen nicht anders... der Letzte bitte Licht abdrehen.

Existenzangst, Karrieresucht, Gefallen wollen, Hyoptheken zu bezahlen, steigende Ausgaben. Real: sie kennen es nicht anders.

In der Tretmühle! Ach ja, übertitelt war die Zuchrift als "Arbeitsverhältnisse eines Sklaven"


Neu 2007-12-03:

Auf Bali werden die Parkplätze für die Flugzeuge der Klima-Bürokraten knapp:

Spiegel: Voll klimatisierte Klima-Bürokraten im Anflug

Zum Klimagipfel in Bali werden ab Montag zehntausend Teilnehmer auf die Ferieninsel düsen und die Hotels bevölkern. Das Megathema Erderwärmung ernährt eine auswuchernde Klima-Bürokratie - die Ergebnisse sind jedoch bislang mager.

Von den 280 Mitarbeitern des Klimasekretariats werden 200 nach Bali fliegen, bestens versorgt durch einen intern umstrittenen "Daily Subsistence Allowance" (DSA). Dieser Tagessatz von bis zu 120 US-Dollar nach Uno-Reglement wurde angesichts der niedrigen Lebenshaltungskosten in Indonesien zum Ärger der Reisenden heruntergesetzt.

Nach der UNFCCC-Homepage sind auch einige der begehrten Hotels wie das "Melia Bali Villas & Spa Resort" sowie das "Novotel Nusa Dua" auf der "Insel der Götter" ausgebucht. Für das Konferenzhotel "The Westin Resort" gehen die Preise für die "Ocean Suite" dagegen bis zu über 1000 Dollar hoch - vollklimatisiert.

Enorme Kosten, enorme CO2-Produktion bei dieser Konferenz - spielt alles keine Rolle. Die "Anderen" sollen sich einschränken, nicht wir, die Bürokraten.

[18:00] PS: bei der UNO spielen Klimaschutz und Energiesparen keine Rolle: Vom Streber zum Sünder


Neu 2007-11-25:

Die Titelsucht:

Handelsblatt: Das Aus für den Purser

Die Deutschen überkommt die Lust auf mehr. Da darf auch schon mal ein wohlklingender Titel die Karriere anschieben. Je geschwollener er sich anhört, desto besser ist die Wirkung. Was folgt, ist der unaufhaltsame Aufstieg zum Direktor.

Und was machen nun die, die längst oben sind?
Auch sie streben ihrerseits noch Höheres an. Das darf auch etwas schwerer und pompöser sein. Wie etwa der CEO. Klingt außerordentlich bedeutend. Deshalb haben inzwischen sogar Chefs rein deutscher Firmen für sich zum CEO gegriffen. Dabei weiß bei uns kaum einer so recht, was ein CEO ist.

Genauso wenig wie bei den Direktoren, CEOs und Präsidenten. Die werden erst dann wieder verschwinden, wenn, für die Betroffenen ein schrecklicher Gedanke, jeder Zweite ihrer Mitbürger einen dieser Titel führt. Bis dahin müssen die Amerikaner für unsere Direktoren und Präsidenten bitte schön Ersatz gefunden haben.

Wer nicht glaubt, dass wir in einer Prestige-Zeit leben, hier ist der Gegenbeweis. Genauso ist es bei den Prestige-Ausgaben.
Übrigens wirklich wichtig wird der Titel erst, wenn er englisch geschrieben wird: also President, nicht Präsident.

Warum auf dieser Website der CEO so oft verwendet wird - weil schneller zu schreiben ist als andere Bezeichnungen.
 

James Howard Kunstler zum heute alltäglichen Luxus:

Formerly Normal

The stupendous aggregate wealth ginned up at the climax of the cheap energy fiesta made everyone an aristocrat. As Tom Wolfe has pointed out, the average American roofer or insurance adjuster of these times has enjoyed a more comfortable life than Louis XIV.

There are also the things that you can't see: the furnaces and the mortgages. The expectation that it will be possible to get affordable heating oil or propane gas a decade or so into the future must be considered, shall we say, a crap shoot at best -- and in the climate of upstate New York, that can't be reassuring. As for the mortgages, we already know what is happening to them -- like the "transformer" entities of the movies, they are morphing into monsters that destroy everything in their path.

One can easily imagine the granite countertop in the kitchen where the bills are piling up, the frightening invoices from Master Card and Discovery, along with dunning letters from the company that "services" the mortgage. One can imagine the feelings of despondency creeping up the veins of the household lord and his lady as they contemplate the distress sale of their motorboat, jet skis, snowmobiles, and RV -- and the futility even of trying.

Dieser Artikel passt zur Titelsucht oben dazu. In den USA ist zwar alles extremer, aber er gilt auch hier. Die Leute leben wie die Aristokraten früher, aber es ist alles geborgt.


Neu 2007-11-23:

Was "Experten" bisher alles für unmöglich hielten:

Spiegel: Sag niemals nie absolute must read!

Schauspieler, die im Film sprechen? Flugzeuge mit mehr als zehn Passagieren? Computer für zu Hause? Niemals wird es so was geben - da waren sich Experten einst ganz sicher. einestages zeigt die bizarrsten Vorhersage-Flops der Geschichte.

Und bei Wirtschaftsdingen ist es noch schlimmer. Daher trauen Sie als Investor keinen "Experten" und keiner Obrigkeit.

Nicht vergessen: Ökonomen, etc. sind als Investoren bei eigenem Geld "Dumbest Money" - also noch ungeschickter als das "Dumb Money" (die Gebildeten generell), da sie das alte System aus Job und Statusgründen auch noch bis zu letzt vehement verteidigen.


Neu 2007-11-21:

Jetzt kommen die wahren Ziele des Terrorapparats heraus:

Infokrieg: SONDERBERICHT: Nicht mehr das Phantom al-Kaida, sondern protestierende Bürger sind das Hauptziel des Polizeistaatsapparats

Die zweite große Phase der koordinierten Zerstörung der Freiheit in Amerika und Europa zielt auf jeden ab, der sich nicht fügt

Wir beobachten zur Zeit eine massive neue Welle an Propaganda welche die Absicht verrät, das Fadenkreuz des amerikanischen
und europäischen Machtapparats weg von muslimischen Phantomterroristen und hin zu dem Volk des Westens zu lenken; letztendlich könnten beispielsweise weitere Anschläge in den vereinigten Staaten Amerikanern angehängt werden welche sich gegen den Krieg und den Polizeistaat aussprechen.

Das Ziel ist klar: die derzeitigen Eliten wollen sich damit auch nach einer Finanz-Katastrophe an der Macht halten. Aber es wird ihnen nicht gelingen.

Noch ein Nachschlag: Schockierendes SPD-Strategiepapier über die Bildung einer europäischen Armee unter der EU-Verfassung

Leserzuschrift dazu:

.. es sieht nicht so aus, als ob die sogenannten Eliten aufgeben oder sich zurückziehen .. vielmehr wird hier doch klar, dass sie auch auf dem Weg in die Katastrophe bestehen wollen und alles dafür tun um zu bleiben. Ich bin persönlich noch nicht überzeugt, dass es einen Wechsel geben wird .. möglich, aber wenn man sich die Maßnahmen anschaut auch nicht mehr zu 100% zu prognostizieren.

Was mich erstaunt ist, wie das Volk alles mitmacht .. Ich konnte es damals im Geschichtsunterricht nicht verstehen, wie die große Masse in der Zeit des 2. Weltkrieges idiotischen Werten und Parolen nachgelaufen ist und alles für Gut heißen konnte .. ohne sich Gedanken zu machen, noch dagegen zu rebellieren. Doch auch heute sagt kein Mensch was gegen Veränderungen, die deutlich über den gesunden Menschenverstand hinausgehen. Wenn Sie mich fragen .. ich habe "Schiss" vor der Zukunft.

Während der Asienkrise 1997 sind sogar die Diktaturen gestürzt...


Neu 2007-11-19:

Leserzuschrift zum Klimaschwindel:

Ich weiß ja nicht wie sie zum "Klimaschwindel" stehen, aber vielleicht können sie meine Gedanken ja noch irgendwo unter "Realitätsverweigerung" unterbringen
Ich habe gestern mal wieder in den Nachrichten irgendeinen Quatsch bezüglich des "CO²-Problems" mitbekommen. In den Radio-Nachrichten hieß es grob zusammengefasst es ist sowieso schon zu spät, wir können die schlimmsten Szenarien des Klimawandels sowieso nur eindämmen aber nicht verhindern. Hier ein Link aus dem Tagesspiegel dazu: http://www.tagesspiegel.de/politik/klima/Klima-Weltklimabericht;art1118,2419845

Ein Auszug daraus:
BERLIN - "Selbst unter den striktesten Klimaschutzszenarien sind eine weitere Erwärmung und einige der damit verbundenen Auswirkungen im Laufe des 21. Jahrhunderts bereits unvermeidlich", zitierte die "Berliner Zeitung" aus dem ihr vorliegenden Entwurf für den neuesten Weltklimabericht. Derzeit beraten im spanischen Valencia die Vertreter der 145 Staaten des Weltklimarates (IPCC) hinter verschlossenen Türen über die Endfassung des Papiers.

Im Umkehrschluss heißt dieser Beschluss des Weltklimarates, doch eigentlich nur. Wir können jetzt sowieso keinen Einfluss mehr nehmen, sprich es wird sowieso immer schlimmer werden. Was ja in meinen Augen auch nur ganz natürlich ist, da die Erwärmung ja auch ein natürliches Phänomen ist. Sprich dieser Rat bringt sofort schon die passende Entschuldigung mit um zu sagen: "macht ihr (Politiker und folgendes Volk) man, bringt doch eh nix!". In meinen Augen bestätigt diese Meldung nur meine Überzeugung, dass der Mensch nur geringe bis gar keine Auswirkungen auf den Klimawandel hat. Und hier erzählt man uns das fast ganz offen, wenn man es denn richtig interpretiert.

Will man hier ein Weltuntergangs-Szenario prophezeien, um die Leute darauf einzustimmen und damit sie es hinnehmen?

Reichlich abstrakt. Wenn die Banken krachen, wird sich niemand mehr dafür interessieren.


Neu 2007-11-12:

Leserzuschrift (AT) aus einem "Heuschrecken"-Konzern:

Auf einen Nenner gebracht: es geht nur um Gewinnmaximierung und den Satz "ja aber wir müssen wachsen", obwohl wir heuer wiedermal ein super Ergebnis abliefern, kann ich schon nicht mehr hören. Muß dazusagen bin selber im Außendienst (Verkauf) tätig, betreue Großkunden und der Job an und für sich macht mir großen Spaß. Die einzigen Spaßbremsen sind die Vorgesetzten, denen die Anzahl der geschriebenen Berichte und ausgefüllten Excellisten (Quotenerfüllung) wichtiger sind als die Kundenbeziehung. Auffallend ist auch, dass sich mittlerweile die Zahl der unfähigen Kollegen, welche nur mit Worten großes vollbringen, in den letzten 1-2 Jahren sukzessive zugenommen hat und die Vorgesetzten deren schwache Performance nicht mitbekommen. Wie ist da Ihre Erfahrung in anderen Branchen. Werden die sog. "Schaumschläger" auch in anderen Firmen mehr?

Übrigens: ich schätze Ihre Seite sehr und habe mich vor ca. 1,5 - 2 Jahren selbst mit Silber resp. Gold (natürlich physisch-alles andere wie fiat-money ist Schall u. Rauch) versorgt. Sie sprechen mir nicht nur, sondern Sie schreien mir aus der Seele!!

Diese Firma wurden in den letzten Jahren mehrmals verkauft und ist jetzt bei einer PE-Firma (Heuschrecke) gelandet.
Es zählen offenbar nur mehr grosse Worte und schön geschriebene Berichte - Dekadenz.
 


Neu 2007-11-11:

Was sich in den Konzernen abspielt (Leserzuschrift AT):

Ich muß Ihnen wie schon so oft in den letzten Monaten recht geben, im speziellen dass die sog. "Führungskräfte" Herdentiere sind. Ich sehe daß leider in meiner Firma immer wieder. Der Hausverstand ist leider den meisten Vorgesetzten häufig abhanden gekommen. Es geht immer nur darum dem nächst höheren Vorgesetzten nach dem Mund zu reden, damit man ja selber gut dasteht u. ja nicht in den Geruch des eigenständig denkenden zu kommen, denn das führt eher dazu, dass man dafür bestraft wird. Ich selber habe einen Vorgesetzten, der streng das macht, was die Europazentrale bzw. die Geschäftsleitung ihm vorgibt. Es wird auch nicht hinterfragt, ob das in der jeweiligen Organisation Sinn macht od. nicht. Hauptsache Punkt f. Punkt nach Vorschrift. Es geht schlicht und ergreifend nur um Quotenerfüllung.

Leider sind wir vor einigen Jahren selbst in den Fängen eines amerikanischen Private Equity Funds gelandet, der damals - ich erinnere mich mit grauen daran - unter anderem viele neue Schlagwörter kreiert hat, welche dann sofort auf den Flip-Charts bei diversen Besprechungen aufgemalt wurden (Speed, Growth u. Cash!?, um nur die markantesten zu nennen). Als wenn es kein anderes Ziel auf diesem Planeten gebe als jedes Jahr exorbitante Umsatzsteigerungen und Margenerhöhung zu lukrieren, koste es was es wolle.

Die Sorte der heutigen Chefs bzw. Manager im speziellen innerhalb einer Konzernhierarchie werden ja nur zu solchen, wenn Sie dem jeweiligen Vorgesetzten nach dem Mund reden und genau das tun, was von oben v. ihnen erwartet wird. Soll heißen - wichtig ist: Magister (WU) MBA und strenge Befehlsumsetzung, was eben auf einen Nenner gebracht bedeutet: Hinauf kommt nur der, der dieselbe Sch..... Entschuldigung, meinte natürlich Ideen nach unten weitergibt, die oben im Olymp (Konzernzentrale) geboren wurden - was wiederum bedeutet, dass System nährt das System. Nur: jede Inzucht degeneriert irgendwann. Das Ergebnis sieht man leider derzeit an allen Ecken der Wirtschaft, egal wo man hinsieht, Banken-Subprime, Firmenverkäufe bzw. Übernahmen etc. etc.......weitere Beispiele skizzieren Sie uns ja jeden Tag aufs Neue!

Verzeihen Sie mir diese desillusionierenden Worte, bin scheinbar selber schon zu lange in diesem System und gebrannt.

Alles Pawlovsche "Karriere-Hunde". Gehorsam ist alles, damit macht man offenbar Karriere. Diese Leute werden die Welt nicht mehr verstehen, wenn ihr System zusammenbricht. Denn dann nützt Gehorsam nichts mehr, denn die Oben wissen auch nicht mehr weiter.

Ausserdem lassen sie alles mit sich machen: bei Siemens etwa werden diese Manager von verrückten Psychologen Betteln geschickt - und sie tun es.

Ein Nachschlag aus Deutschland - reale Lesererfahrung:

Dokumentation, Zertifizierung, Arbeits- und Verfahrensanweisungen - dieser ganze idiotische, sinnentleerte Verwaltungshorror ist auch in Europa leider längst Realität. Hat man sich alles von den Firmen aus dem Lande der unbegrenzten (Täuschungs-)Möglichkeiten abgeschaut und -EU-sei Dank- noch kräftig ausgebaut.

Doch dann schlug letzte Woche die Bombe ein: Ein großer, amerikanischer Automobil-Zuliefererkonzern hatte Bauleistungen bestellt und nicht gezahlt. Also wurde mit einem Mahnverfahren gedroht. Kommentar eines Mitarbeiters: das sei für ihn absolut nichts Ungewöhnliches. Die Zusammenarbeit mit ihnen sei nicht immer angenehm, speziell dann nicht, wenn es sich um das Bezahlen geht. Die Rechnungen werden vor Ort geprüft und dann zur Bezahlung nach Prag weitergeleitet. Wo es ab und an zu Verzögerungen kommen würde. Und nun zum versprochenen Bombeneinschlag: Sämtliche zusammen mit der Rechnung übergebenen Abrechnungs- und Aufmaßunterlagen habe man übrigens noch hier in Deutschland weggeworfen. Man sei ja ein Großkonzern, da gelten ganz andere Gesetzmäßigkeiten.....

Zustände, wie man die in meinem Metier sonst nur von betrügerischen Bauträgerklitschen kennt, die schon bei Auftragsvergabe wissen, daß sie nicht zahlen werden können oder wollen.....

Aber sowas bei einem US-Großkonzern?

Dabei sollen doch die Gesetze, die eine mindestens zehnjährige Aufbewahrung genau dieser Unterlagen vorschreiben für alle gleichermaßen gelten. Oder habe ich da etwas verpasst? Wahrscheinlich.

Zumindest das Geld ist dann doch noch angekommen, wenn auch deutlich verspätet.

Wir machen wie wir es wollen oder wie wir es in der amerikanischen MBA-School gelernt haben. Effizienz ist nur vordergründig wichtig, aber nicht real.


Neu 2007-10-05:

Jetzt muss man die "Umwelt-Eliten" wirklich für verrückt erklären:

Spiegel: WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase

Gedüngte Felder und rülpsende Kühe sind in Deutschland für elf Prozent des Treibhasgas-Ausstoßes verantwortlich, rechnet der WWF vor. Die Umweltschutz-Organisation schlägt deshalb Emissionssteuern für die Landwirtschaft vor, auch wenn das die Lebensmittel verteuert.

Mit der einen Hand streuen sie Subventionen unter die Bauern, mit der anderen Hand wollen sie eine Kuh-Gas-Steuer einführen. Dass die Lebensmittel dadurch teurer werden, stört diese Leute überhaupt nicht, haben sie doch "Elite-Einkommen". Eine Fortsetzung des Äthanol und Biodiesel-Unsinns.

Besser, sie würden es so machen, wie diese "Eliten": Piloten verschliefen Anflug auf Denver


Neu 2007-10-30:

Jetzt zahlen sie sogar schon Handgelder an Ingenieure:

Spiegel: Goldene Zeiten für Ingenieure , Wirtschaft bangt um den Technik-Nachwuchs

Ein ganzer Schwung Naturwissenschaftler, Mathematiker und Ingenieure verlässt die Unis. Trotz hoher Absolventenzahlen sieht die Wirtschaft einen massiven Mangel an Ingenieuren und anderen Fachkräften. Eine neue Studie beziffert die Kosten auf 20 Milliarden Euro jährlich.

Dafür haben sie 1992 und 2003 kräftig entlassen. Was sagt der Investor dazu? wir haben den Gipfelpunkt dieser Bubble erreicht.
 

Tony Blair ist schon weg und noch immer sammeln sie Zahnpasta ein:

Spiegel: Flughäfen konfizieren täglich bis zu sieben Tonnen Flüssigkeiten

Getränke, Cremes und Zahnpasta - seit einem Jahr sind normale Flüssigkeitsverpackungen im Handgepäck verboten. Doch noch immer haben Passagiere die Beschränkungen nicht parat. Wöchentlich müssen Flughäfen konfiszierte Gegenstände im Wert von zwei Millionen Euro entsorgen.

Diese Idiotie hat man 2006 eingeführt, nachdem Toni Blair die Sache mit dem flüssigen Terror-Sprengstoff in Flugzeugen erfunden hat - zwecks Joberhalt.
Diese "Terroristen" hatten weder Tickets, Pässe oder dar Sprengstoff.


Neu 2007-10-29:

Typisch für eine untergehende "Elite":

Spiegel: Das Internet ist an allem schuld

Das Internet ist eine Gefahrenquelle und bedroht nicht nur die Seelen deutscher Kinder, sondern auch den Qualitätsjournalismus - behauptet "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher. Eine Replik.

Das Internet ist an allem schuld. Zum Beispiel ist es ein "Medium, das in steigendem Maße Nicht- oder Fastnichtmehrlesen ermöglicht". Was dem Leser dieser Zeilen möglicherweise nicht auf den ersten Blick einleuchten mag, aber gemach.

Das Netz ist außerdem ein Werkzeug, mit dem Gewalt gegen Minderjährige ausgeübt wird: "Fest steht, dass der ikonografische Extremismus, dem die Jungen und Jüngsten im Internet ausgesetzt sind, wie eine Körperverletzung wirkt."

Sie klammern sich bis zuletzt an das mit dem sie zur "Elite" geworden sind. Alle Neuentwicklungen werden verdammt oder müssen überwacht werden (Bundestrojaner).
Oder ist es einfach so, dass jetzt jeder "Journalist" sein kann, nicht mehr nur eine "Elite"? Dann sollten sie einmal Gary North lesen.

Geht unter mit eurem grossformatig bedrucktem Papier - spätestens dann wenn die Anzeigen massiv einbrechen und die Kredite gekündigt werden.
 

Bald werden sie wieder "verzweifelt" entlassen:

Süddeutsche: Nerd: Verzweifelt gesucht

Vor wenigen Jahren noch belächelt und in ihrer Existenz von indischen Billigakademikern bedroht, fehlen in Deutschland Tausende IT-Fachkräfte. Doch welche Strategien beseitigen den Mangel?

Im Überfluss dagegen werden Rezepte gehandelt, wie Wirtschaft und Hochschulen dem Fachkräftemangel begegnen sollten. Dass sie in absehbarer Zeit wirken, gilt als unwahrscheinlich. Denn ingenieurwissenschaftliche Studiengänge und Informatik gelten als schwer, Absolventen können trotz vieler offener Stellen nicht mit Traumgehältern rechnen und aus Erfahrung wissen alle: Die nächste Krise kommt bestimmt.

Der derzeitige Fachkräftemangel tritt für Hans-Werner Walzel von der Agentur für Arbeit München nicht plötzlich auf. "Zum einen ist das eine Folge der guten konjunkturellen Entwicklung, und zum anderen findet in vielen Betrieben keine vorrausschauende Personalpolitik statt.“

Wer will noch "das schwere Fach" Informatik studieren, wenn es anschliessend weder gute Gehälter noch sichere Arbeitsplätze gibt.
Hohe Gehälter gibt es offenbar nur für "Executives" mit einem MBA (die sollten einmal ein Informatik-Studium probieren).

Beim kommenden "Wirtschaftsabschwung" (um das Wort Crash zu vermeiden) werden ebendiese MBAs die Informatiker wieder entlassen, die sie jetzt so "verzweifelt" suchen. Interessant (für die Gold-Bugs) wird es erst, wenn sie auch ihre Betriebe abstossen - aus eigener "Verzweiflung".

PS: Hat sich jemand den Titel "Master of Business Adminstration" (MBA) einmal genau angeschaut? Da ist weder Leadership oder Vision drinnen, sondern nur Adminstration.


Neu 2007-10-23:

Büroschlaf scheint erwünscht zu sein:

Süddeutsche: Nur jeder Sechste ist motiviert

Nicht besonders viel Spaß an der Arbeit, aber zu faul zum Kündigen – so fühlt sich der durchschnittliche Arbeitnehmer in Deutschland.

Demnach sind hierzulande nur 17 Prozent der Mitarbeiter hoch engagiert. 36 Prozent der Befragten haben innerlich bereits gekündigt oder gehen ihrem Job völlig unbeteiligt nach.

Trotzdem sind längst nicht alle bereit, sich einen neuen Job zu suchen: 49 Prozent der befragten Deutschen haben kein Interesse daran, den Arbeitgeber zu wechseln. Im europäischen Vergleich liegt der Anteil bei 32 Prozent.

Zumindest machen sie den Vorgesetzten keine Probleme, also dürfen sie weiterschlafen. Nicht nur in Deutschland. "Mitreisser" nicht erwünscht.


Neu 2007-10-22:

Haben sie Angst vor dem Internet?

Süddeutsche: Klimakiller Internet

Nicht nur Autos tragen mit dem CO2-Ausstoß zum Klimawandel bei. Auch das Internet richtet erheblichen Schaden an - fast so viel wie der Flugverkehr.

Basierend auf Daten des Prognos-Instituts und des Umweltbundesamtes haben Klimaforscher errechnet, dass der Stromverbrauch des Internets einen CO2-Ausstoß von 4 Millionen Tonnen pro Jahr verursacht, allein in Deutschland. Da in Deutschland knapp 80 Prozent des Strombedarfs durch herkömmliche Energie gedeckt werden, sei das Internet für 2 bis 3 Prozent des gesamten Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich - und damit so schädlich wie der Flugverkehr.

Es ist ja bekannt, dass die ganze "Klima-Angst" von "Oben" gesteuert ist. Also muss auch hier das Internet als Bösewicht her. nicht nur bei den "Terroristen".
Wie wäre es damit, einmal die Auswirkungen von Luxus-Limousinen und Privatjets zu untersuchen?

PS: natürlich könnte man die Server effizienter machen.


Neu 2007-10-19:

"Saubermacher" Siemens schneidet sich von einigen Märkten ab:

Süddeutsche: Löscher greift durch

Die neue Siemens-Spitze macht ernst. Wer nach Erkenntnissen der internen Ermittler in den Korruptionsskandal verwickelt sein soll, bekommt Probleme. Jetzt verlässt der Finanzchef der Landesgesellschaft in Österreich den Konzern.

Sehr schön diese Saubermacher-Kampagne. Jedoch wird Siemens in vielen Märkten damit einfach rausfallen, denn sie sind in vielen Bereichen tätig, wo Korruption in vielen Ländern üblich ist. Etwa EVU-Ausrüstung oder Medizintechnik, vielfach also staatliche Kunden.

Leute die sich auskennen, haben mir gesagt dass in einigen Ländern ohne Schmiergeld nichts geht: Osteuropa, Italien, Griechenland, Indien, China.

In Polen etwa soll die Korruption so schlimm sein, dass die Höhe des Schmiergeldes gleich der 1. Verhandlungspunkt ist. Waren es früher einige Prozent, die der Verkäufer angeboten hat genug, so fordert der "Kunde" jetzt gleich einen fixen Satz, etwa 10%, die er selbst verteilen muss. In Indien werden Positionen, die über solche Aufträge entscheiden, gleich um Millionen-Dollar Beträge verkauft. Good Luck!

Siemens 2: Das Einzige, was in diesem Konzern im Moment zählt, ist die Karriere. Daher werden Manager auch wild herumversetzt, egal ob sie für den neuen Job Vorkenntnisse mitbringen. Wichtig ist, dass immer wieder Positionen frei werden, um die "weiter unten" die "Chancen" sehen zu lassen. Ist sicher in den meisten Konzernen so.


Neu 2007-10-14:

Kein Tag ohne Elite-Torheiten, diesesmal wieder Arbeitsmarkt:

Spiegel: Holz hacken mit Diplom

Unternehmen klagen über Bewerbermangel und wollen Hochqualifizierte aus dem Ausland holen - doch die sind längst da. Viele ausländische Akademiker wollen sich beweisen, dürfen aber nicht, weil Abschlüsse nicht anerkannt werden. So arbeiten Informatiker als Fahrer - und Lehrer im Sägewerk.

Der grosse "Disconenct". Auf der einen Seite schreien Unternehmensspitzen und Verbände nach "ausländischen Fachkräften". Diese sind sogar da, werden aber von den eigenen Personalabteilungen nicht eingestellt, weil diese (aus Prestigegründen?) offenbar immer noch dem "High Potential" nachlaufen - nach "Schema F" - wie immer.

Das Problem ist, dass die Schreier andere Leute sind als die "Personaler". Wohlgemerkt, hier handelt es sich primär um die "flexible" Privatindustrie.


Neu 2007-10-13:

Biotreibstoffe - Völkermord?

BÜSO: Sachliche Warnungen bestätigen: Biodiesel ist Völkermord

Erneut wird durch Fakten untermauert, was Besucher unserer Website und Sachverständige schon lange wußten: der wahnwitzige Begeisterung für Biotreibstoffe gefährdet das weltweite Nahrungsmittelangebot und damit Menschenleben.

Vorgestern sprach sich der Schweizer UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler, für ein fünfjähriges Biosprit-Moratorium aus, da die Nutzung von anbaufähigem Land für die Herstellung von Biotreibstoffen zu „Massakern" führen würde. Für die Hungernden dieser Welt wäre es ein vollkommenes Desaster, meint Ziegler, da für 50 Liter Bioäthanol ganze 232 kg Getreide benötigt werden. Diese Getreidemenge würde ausreichen, um ein Kind für ein ganzes Jahr lang zu ernähren.

So weit möchte ich mich nicht hinauslehnen, aber man kann ruhig sagen: die Biotreibstoff-Welle der letzten Jahre ist eine der grössten Eliten-Idiotien der letzten 50 Jahre.
Warum:
- Man verbraucht mehr Energie als herauskommt
- Man nimmt den Menschen günstige Lebensmittel weg.

In Wirklichkeit ist es a) politische Modeerscheinung, b) Agrarsubvention.


Neu 2007-10-10:

Fachkräftemangel - mir kommen jetzt wirklich die Tränen:

Handelsblatt: Verpasste Chancen

Der Fachkräftemangel in Deutschland nimmt bedrohliche Ausmaße an. Weit über die Hälfte aller Großunternehmen sucht einer Handelsblatt-Umfrage zufolge derzeit händeringend nach Experten. Aus Sicht von Führungskräften wird sich die Lage noch verschlimmern. Und die Manager rechnen vor, was sie das Fehlen von qualifiziertem Personal kostet.

Wie groß die Probleme sind, die der Erfolg der Branche beschert, weiß der scheidende Verbandspräsident aber ebenso gut wie sein Nachfolger Manfred Wittenstein: Der Mangel an Fachkräften war nie so groß wie heute.

Nein nicht vom Weinen, sondern vom Lachen. Noch einige Artikel dieser Art und es gibt Hartgeld.com nicht mehr, weil ich mich totgelacht habe.

Die Realität:
Letzte Woche hatte ich ein Gespräch mit jemand, der für die Wiener Niederlassung (Elektronik-Entwicklung) eines deutschen Grosskonzerns Ingenieure rekrutiert. Auf meine Frage, welches Profil ihm vom Konzern vorgegeben sei, antwortete er:
- Jung, mit ca. 3 Jahren Berufserfahrung
- Billig (Gehalt nur ca. € 2500/mo)
- "Anpassungsfähig", sprich er akzeptiert alle Chefs und deren Regeln widerspruchslos
- möglichst hoch verschuldet - das macht ihn noch williger

Ich selbst würde für eine solche Aufgabe keinesfalls in Frage kommen, da zu alt, zu widerspenstig, zu reich (nicht verschuldet).
Abgesehen davon, dass ich solche unsicheren Chefs (das ist es in Wirklichkeit) nicht haben möchte, werden diese "Chefs" oder "Executives" oder wie sie sich immer nennen mögen, kaum genügend vom oben genannten Personal bekommen - wenn sie ihre willkürlichen Kriterien nicht ändern.

Wie gesagt, solche Artikel zeigen vielmehr die Scheuklappen und geistige Hilflosigkeit der "Eliten". Warten wir auf den "Tag der Abrechnung".


Neu 2007-10-06:

Monetäre Eliten-Träume:

WorldNetDaily: 'Amero coming within decade'

...In an article in the May/June issue of Foreign Affairs, entitled "The End of National Currency," CFR economist Benn Steil asserted the dollar is a temporary currency.
Steil concluded "countries should abandon monetary nationalism," moving to adopt regional currencies, on the road to a global "one world currency." ...

Benn Steil ist der monetäre Vordenker des CFR, also der US-Illuminati. Aber sie dürften die Rechnung ohne den Wirt = das volk gemacht haben. In Krisenzeiten geht der Fokus immer in Richtung eigener Stamm, d.h. heterogene Konstrukte zerfallen.

Steil schreibt auch von einer Golddeckung, was dem Bankenkartell nicht gefallen dürfte.

Aber Geschäftemacher prägen schon "Amero-Münzen".


Neu 2007-10-05:

Leserkommentar aus Österreich zu Führungskräften:

Ihre Internetseite "hartgeld.com" habe ich erst vor einigen Tagen durch Zufall entdeckt und bin über den Inhalt sehr begeistert. Ihre Kommentare über die Führungskräfte trifft die Problematik zu 100%. Diese Erfahrungen mit Führungskräften habe ich auch schon gemacht, es war aber meist nur ein schlechtes Gefühl. Ich vermute, daß die meisten Führungskräfte nur sehr gute Selbstdarsteller sind, manche sogar Blender.

Selbstdarsteller und Karrieristen. Wenn deren Welt untergeht, können wir Gold-Bugs deren Betriebe sehr günstig übernehmen, denn diese "Eliten" werden dann die Welt nicht mehr verstehen.


Neu 2007-10-01:

Wovor Wall Street Leute wirklich Angst haben:

Von David Galland's RoomPrint (www.caseyresearch.com) für Abonnenten:

How have those still feeding money into the broader stock markets missed, I can’t help wondering, the entire tip-of-the-iceberg credit crisis/trade deficit/disgruntled foreign dollar holder thing? To be less than politic, how can they be so stupid? Or is it us that is deserving of the unflattering label?

My sincere belief – formed by my interactions with the breed while a partner in a mutual fund group some years back – is that the disconnect with what seems to be so obvious to us, but not to the “Street” has to do with the herd mentality of mainstream financial analysts. It is this herd mentality that makes them slow on the uptake.

That’s because, in that well-paying profession, the worst possible calamity that can befall you is to be found underperforming the peer group averages when quarterly portfolio review time rolls around. It doesn’t matter if you actually lose your clients’ money, that’s no problem -- as long as everyone else is losing it in more or less the same proportions. Underperform two or three quarters in a row and you could find yourself called to the captain’s quarters for a good old-fashioned thrashing and possibly, heaven’s forbid, a reduction in income so severe you might have to give up the 8,000-square-foot cottage in the Hamptons (a fate, I am told, worse than death itself).

Es macht nichts, wenn diese Fond-Manager das Geld ihrer Kunden verlieren, solange es alle anderen in ähnlichem Ausmass tun. Daher die Herden-Mentalität?
Noch schlimmer als der Tod für diese Leute wäre die Aufgabe ihres Ferienhauses in den Hamptons (wegen Einkommensverlusts) - reines Prestigedenken.


Neu 2007-09-29:

Microsoft steigt mit Vista ab:

CNET: DRM troubles drive ex-Microsoft employee to Linux, Why Microsoft must abandon Vista to save itself
BBC: Microsoft bows to pressure on XP

While Vista was originally touted by Microsoft as the operating system savior we've all been waiting for, it has turned out to be one of the biggest blunders in technology. With a host of issues that are inexcusable and features that are taken from the Mac OS X and Linux playbook, Microsoft has once again lost sight of what we really want.

The road ahead looks dangerous for Vista and Microsoft must realize that. With Mac OS X hot on its tail, Vista is simply not capable of competing at an OS level with some of the best software around. If Microsoft continues down this path, it will be Vista that will bring the software giant to its knees--not Bill Gates' departure.

The time is up. Microsoft must abandon Vista and move on. It's the company's only chance at redemption.

In wenigen Jahren hat Microsoft begonnen, total zu ignorieren, was die Anwender wollen: Hubris.

Wenn sie weiter daran festhalten, werden sie marginalisiert. Dieses DRM bricht ihnen das Genick.


Neu 2007-09-26:

Warum begräbt man den Transrapid nicht endlich:

Handelsblatt: Transrapid - ein Drama in vielen Akten

Schanghai hat es vorgemacht, München legt nach: Mit der geplanten Strecke zwischen Innenstadt und Flughafen wird die hoch gelobte, faszinierende Magnetbahn-Technologie endgültig zum teuren Nahverkehrsmittel. So war die Zukunft des Transrapids eigentlich nicht geplant.

Dieses Ding ist inkompatibel mit dem Rest der Eisenbahnen. Den Chinesen hat man ihn mit vielen Subventionen als Prestige-Projekt verkauft. Auch Edmund Stoiber will sich noch ein Prestige-Denkmal setzen. Dabei hat Deutschland eine viel bessere und kompatible Technologie: den ICE. Der kann die bestehende Strecke befahren.

Aber wenn einmal Strukturen aufgebaut sind, dann verteidigen die ihre Arbeitsplätze mit allen Mitteln, auch wenn es Unsinn ist.

Aber dieses Projekt wird bald durch Geldmangel ohnehin sterben.

Hier noch etwas zur Trophäenjagd der Eliten - Handelsblatt: Schön zu reich


Neu 2007-09-21:

Wird das Ende der Globalisierung eingeläutet?

FTD: Firmen sprechen wieder Deutsch

Unternehmen in Deutschland sprechen ihre Kunden wieder in der Muttersprache an. Der Anteil englischer Werbeslogans ist seit der New-Economy-Ära deutlich zurückgegangen. Ein Grund: Die Kunden verstanden die Botschaften überhaupt nicht.

Aha, die Kunden verstanden diese Mottos und Slogans nicht - da Englisch. Aber ein globales Image war wichtiger.
Frage: warum muss jede Firma überhaupt einen "Leitspruch" haben?

Hier ist etwas sehr Signifikantes: in der Krise geht der Fokus zurück zum "Stamm".


Neu 2007-09-20:

Das Hintergrund-Problem:

Spiegel: "Ich bin größer als du"

Der Schweizer Psychologe Gerhard Dammann über narzisstische Chefs, die Untergebene quälen und um Zuneigung buhlen.

Es wird Zeit für neue Chefs. Derzeit haben wir Imperienbauer und Menschenquäler.


Neu 2007-09-11:

Gold-Information für die Eliten?

ARD: Hat Gold seine Rolle als sicherer Hafen verloren?
Handelsblatt: Anleger retten sich ins Gold

In letzter Zeit kommen immer mehr Berichte über Gold als Anlageinstrument. So etwa in der FAZ oder jetzt ARD und Handelsblatt.

Meist in Elite-Medien. Will man hier die eigenen Leser warnen, sich rechtzeitig einzudecken?
Das "gemeine Volk" liest soetwas ohnehin nicht.
 

Noch etwas zu den "Eliten" - Zuschrift zu meiner Managerschelte weiter unten:

Moin Herr Eichelburg (Norddeutsche sagen immer Moin),

Den Berichten ist nur zuzustimmen.
- Wer mal Tsun Tsu (art of war) gelesen und verstanden hat, wird wissen, daß an Führungskräfte allerhöchste Ansprüche zu stellen sind, damit die Führung auch eine ist, und nicht nur eine Verwaltung.( =Management)

- dies setzt aber vor allem einen geeigneten Charakter voraus, mit KEINEM Hang zur Selbstdarstellung, aber ausgeprägtem Verantwortungsbewußtsein.
"Gute Manager erkennt man an seinen guten Mitarbeitern" !

- Wer einmal das Buch von Rieman gelesen hat, (die vier Grundformen der Angst) der erkennt schlagartig, daß besonders zwei der vier "Grundtypen" in einen Managementjob streben: die hysterischen, die keinen Zwang "gegen" sich mögen und sich einfach nur ausleben wollen, und die zwanghaften Typen, welche Zwänge zwar prinzipiell akzeptieren und anstreben, aber natürlich nur die eigenen - nicht die fremden.

Wie in fast allen Bereichen, so führt auch hier das krankhafte Geldsystem zu krankhaften Entwicklungen - leider.

In meinem Bekanntenkreis (alle Ebenen vom Facharbeiter bis zum Dr.-Ing.) sind Jobwechsel AUSSCHLIESSLICH wegen Problemen mit dem Management gemacht worden - nicht einmal aus anderen Gründen.

Dieser Satz ist fantastisch wahr: "Gute Manager erkennt man an seinen guten Mitarbeitern". Derzeit will man keine guten MItarbeiter, sondern zitternde, gehorsame Befehlsempfänger. Was ist da hochgekommen? Allein dass nur solche Leute hochkommen ist selbst ein Zeichen von Dekadenz.
Wenn ich mir meine früheren Chefs ansehe: die zittern um die Wette um ihre Jobs - da sie alle verschuldet sind.

Hartgeld.com Leser freut euch: schon bald dürft Ihr diese Leute vom Thron verstossen.


Neu 2007-08-31:

Plötzlich ist Manager-Profil wieder gesucht?

ManagerMagazin: Gesucht: Chefs mit Profil

Manager erscheinen zunehmend austauschbar. Fachwissen spielt eine eher untergeordnete Rolle. An seine Stelle ist die Fähigkeit zur Selbstvermarktung getreten. Schuld sind die immer stärker normierten Ausbildungs- und Karrierewege. Ein Plädoyer für ein Umdenken in der Führungskräfteentwicklung.

"Wenn ich durch das Werk gehe und mir unsere Führungskräfte anschaue, dann wird mir angst", so einer der Betriebsräte in einer süddeutschen BMW-Niederlassung, "das sind zwar adrette und smarte Leute, nett und freundlich, aber nur auf Erfolg getrimmt. Ich habe das Gefühl, die meisten von ihnen sind völlig austauschbar, alle irgendwie gleich, ohne Ecken und Kanten."

Dieser gute Betriebsrat wird mit seiner Angst bald nicht allein bleiben. Wenn die wirkliche Banken und Kreditkrise ausbricht, dann werden diese Selbstdarsteller die Welt nicht mehr verstehen. Es wird nicht nur viele Betriebe und Betriebsteile billig geben, sondern auch viele Manager-Jobs, deren bisheriger Inhaber dann völlig ahnungslos dasteht. Personalleute sollten schon heute reagieren, das werden sie aber nicht, da sie dem "selben Schlag" angehören.

 

MBA ja, Motivation nein:

Welt: Schlechte Führung senkt Mitarbeiter-Motivation

Neun von zehn deutschen Angestellten fühlen sich ihrem Arbeitgeber kaum oder gar nicht verpflichtet. Durch schlechte Führung gefährden Unternehmen nicht nur die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, sondern fügen sich selbst erheblichen finanziellen Schaden zu.

Macht nichts, intrigieren können ist wichtiger als führen können. Das musste ich selbst vor einigen Jahren selbst erleben. Obwohl mir meine Mitarbeiter bescheinigt haben, ich sei ihr bisher bester Chef gewesen, war das weniger wert als der gute Kontakt der Intriganten zum CEO (ein unsicherer Dr.). Da ist es besser, sich den "Golden Handshake" geben zu lassen und Ratte Nr.1 zu sein. Inzwischen hat dort eine Massenflucht eingesetzt (ohne Golden Handshake).


Neu 2007-08-29:

Die ewige Suche nach dem High-Potential:

FTD: Die Suche nach dem perfekten Mitarbeiter

Unternehmen vergeben Stipendien gegen Praktika, gründen eigene Studiengänge und Akademien, um möglichst früh und passgenau Fachkräfte an sich zu binden.

Jedes sechste Unternehmen hat große Probleme, Ingenieure zu rekrutieren, vor allem mittelständische Unternehmen müssen sich eine Menge einfallen lassen, um Fachkräfte so früh wie möglich auf sich aufmerksam zu machen und an sich zu binden - am besten schon im Studium, noch bevor sie überhaupt auf den Arbeitsmarkt kommen.

Wie zeichnet sich der "perfekte Mitarbeiter" aus:
- er ist jung und gerade mit gutem Abschluss von einer Universität (vozugsweise BWL/MBA) abgegangen
- er ist schon stark verschuldet und wird seinen unmässigen Konsum noch steigern
- er wird daher für seine Chefs (noch) nicht unmittelbar gefährlich werden und passt sich sorgsam an
- er ist ein Abbild seiner Chefs und stellt sie nicht in Frage

Ich habe selbst schon solche "High Potentials" erlebt, die Hauptmerkmale waren:
- blendende Rede-Fähigkeiten
- Meister im Aufladen von Krediten und finanziellen Verpflichtungen
- enormer Konsum auf Firmenkosten (Büros, Autos)
- das Aufblasen von "Expansions-Bubbles", die dann wieder platzten


Neu 2007-08-24:

Der Superzyklus der Konzern-Idiotie:

Handelsblatt: Fluggesellschaften wollen nur noch fliegen

Das Konzept des integrierten Luftfahrtkonzerns hat sich überlebt. Nun trennen sich die Gesellschaften wieder von Beteiligungen und konzentrieren sich auf das Kerngeschäft. Nach der Deutschen Lufthansa und British Airways hat nun die skandinavische SAS ihr neues Konzept verkündet.

Nach "Synergy" heisst es jetzt wieder "Core Competences". Die früher teuer gekauften Beteiligungen werden jetzt verschleudert.
Vorsicht: noch nicht kaufen. In der echten Krise verschleudern sie noch billiger!

Der richtige Investor kann an diesen Managern massiv profitieren, man muss nur das Timing richtig erwischen.


Neu 2007-07-26:

Neuer Eliten-Unsinn - Bio-Treibstoff:

F. William Engdahl: BUY FEED CORN

Sehr gute Analyse dieses Unsinns, der jetzt weitweit um sich greift.
Auch hier sind die Rockefellers drinnen, wollen sie die Welt aushungern?


Neu 2007-07-25:

Global Warming-Humbug und noch mehr Eliten-Humbug:

Spiegel: Briten verdoppeln Zahl der Außen-Heizstrahler

Schönen Gruß vom Klimawandel: Die Zahl der Heizstrahler, die Gärten und Café-Außenbereiche heizen, wird sich in Großbritannien im kommenden Jahr voraussichtlich verdoppeln. Politiker und Umweltschützer fordern, den Verkauf der Energieschleudern zu stoppen.

Wo bleibt die Erderwärmung? Argentinien hat den kältesten Winter seit 1918 und die Briten versinken im Wasser.
Aus Australien hört man dass sie auch gerade einen kalten Winter haben.

Der Humbug mit den Rauchverboten in den Lokalen (Macht! Macht! Macht!) treibt die Leute ins Freie. Also muss man dort heizen.
Das sind die "Unintended Consequences". Vom Kerosin das Al Gore und andere Illuminati (wodurch werden sie eignetlich "erleuchtet"?) verfliegen wird natürlich nicht gesprochen.


Neu 2007-07-23:

Die Völker interessiert die Globalisierung nicht:

Spiegel: Mehrheit pfeift auf Globalisierung

Horrende Ungerechtigkeiten, wachsende Einkommensunterschiede: So sieht für viele Bürger in den Industrieländern die Globalisierung aus. Das ergab eine Umfrage der "Financial Times". Und die Wut wächst. Viele Menschen fordern deshalb etwa gesetzliche Einkommensschranken.

Werden die Eliten deshalb so nervös (siehe nächster Beitrag)? Verheizen sie deshalb die letzten Reserven?
Weil sie das eigene Volk fürchten. Nicht nur die Politiker fürchten es, auch die Konzern-CEOs.


Neu 2007-07-22:

Jetzt wird Handy-Nutzung im Flugzeug plötzlich erlaubt, weil mitkassiert wird:

Spiegel: HANDYS ÜBER DEN WOLKEN

In Europa ist die Handy-Nutzung im Flieger ab September erlaubt - jedenfalls mit dem System einer Airbus-Tochter. Das wird von den US-Behörden aber nicht akzeptiert. Aus Terrorangst: Bomben könnten ja per Handy gezündet werden.

Die unendliche Geschichte um Handy-Nutzung im Flugzeug geht in die nächste Runde: Im Juni hat die europäische Flugaufsichtsbehörde ( European Aviation Safety Agency, EASA) grünes Licht für die Nutzung des sogenannten OnAir-Systems gegeben. Damit ist im europäischen Luftraum oberhalb von 3.000 Metern die Mobiltelefonnutzung erlaubt, Telefonieren inklusive. Die Regelung tritt ab September inkraft.

OnAir, ein Gemeinschaftsunternehmen von Airbus und dem IT-Spezialisten SITA, kündigte allerdings schon vorsorglich an, dass der Handy-Gebrauch jederzeit vom Kabinenpersonal auf den Datenverkehr beschränkt werden könne. Inzwischen hat sich wohl die Erkenntnis durchgesetzt, dass viele Passagiere Quasselstrippen über den Wolken als Belästigung empfinden.

Auch wird der Telefonspaß im Flieger kein billiges Vergnügen: Laut Aussagen eines OnAir-Sprechers gegenüber der Zeitung "International Herald Tribune" werden Telefonate mit rund 1,9 Euro pro Minute zu Buche schlagen, der SMS-Versand mit rund 40 Cent.

Plötzlich ist keine Rede mehr von Störungen der Bordelektronik. Wenn es ums Geldverdienen der Fluggesellschaften geht, spielt das keine Rolle mehr. Nur die Amerikaner sind noch etwas zögerlich und kommen mit ihrem alten Terror-Argument. Offenbar haben sie die Infrastruktur noch nicht.

Warum erst ab 3000m? Weil ab da kein Kontakt mehr zu Bodenstationen möglich ist, sonder nur mehr zur bordeigenen GSM-Zelle.
Wie war das noch mit den Anrufen aus den 9-11 Flugzeugen? Es war technisch unmöglich.

Mainstream-Medien und Blogger:

Robert Fisk: No wonder the bloggers are winning

Es ist wirklich kein Wunder, dass die Internet-Blogger gewinnen - weil sie nicht zensieren.
In der Depression werden die meisten Mainstream-Medien an ihren hohen Kosten und niedrigen Werbeeinnahmen versterben. Mit ihrer Zensur schaufeln sie sich ihr eigenes Grab.


Neu 2007-07-15:

Der "britische Terror" - alles Bluff:

Two UK bomb suspects released without charge

Zuerst hat man diese Leute mit grossem Medien-Trara verhaftet, jetzt lässt man sie still und heimlich wieder frei.
Einfach weil nichts gegen sie vorliegt. Und dieser Schäuble möchte den "präventiven Todesschuss" einführen.


Neu 2007-07-11:

Wo bleibt die Hitze der Erderwärmung?

Siehe auch Bill Bonner

Live Earth," a series of eight simultaneous concerts worldwide developed by Al Gore and meant to raise awareness about global warming, proved a bit of a flop. More than 100 artists performed in the trendy extravaganza on Saturday in New Jersey; London; Johannesburg, South Africa; Rio de Janeiro, Brazil; Tokyo; Sydney; Shanghai, China; and Hamburg, Germany, but it turned out that TV audiences, especially, were more interested in Princess Di and Harry Potter than in global meltdown.

It snowed in Buenos Aires yesterday. Argentina is having its coldest winter in 89 years. And here in London, we could use a little more carbon in the air, too. It is cold again…after only two days of real summer, it feels like November.

Der kälteste Winter seit 89 Jahren in Argentinien. In Österreich hat es in den letzten Tagen ab 1200m Höhe geschneit - das im Hochsommer! Die ganze Erderwärmung ist nur Eliten-Angstmache, aber zu abstrakt, um glaubwürdig zu sein.


Neu 2007-06-18:

Simulations-Lügen und Internet-Angstmache:

Man scheut für die 9/11-Lüge keinen Aufwand: Spiegel: Simulation zeigt das Ende des World Trade Centers

Offenbar war wieder eine Erinnerung und Festigung der Lüge notwendig.

Wehe wer das Internet benützt: Spiegel: Polizei zerschlägt weltweiten Kinderporno-Ring mit 700 Verdächtigen

Interessant, dass diese Perversionen in der ganzen westlichen Welt Spitzenthema in den Medien sein müssen.
Offenbar soll den Leuten eingeimpft werden, wer das Internet für "illegale" auch staatskritische Aktivitäten benützt, fliegt auf. Mit dem "Bundestrojaner" kann man auch Kinderpornos auf jedem PC platzieren und dann zuschlagen - vermutlich die nächste Angstmache.


Neu 2007-06-07:

EUR 120 Mill. für einen "Klima-Gipfel" - also für Nichts:

Spiegel: Merkel feiert ihren Klimawandel

Wenn man sich solche Ziele setzt, dann ist es klar, dass man sich keine Ergebnisse erwartet, ausser Medienberichte.
Und diese "G8-Kritiker", die aus der ganzen Welt herangekommen sind und sogar mit High-Speed Motorbooten herumkurven (brauchen die nicht Benzin?) kommen auch nur wegen der Medien. Sie sind genauso hirnlos wie die Gipfel-Teilnehmer.
Es gibt Gerüchte, dass Krawalle von der Polizei geschürt worden seien. Die brauchen auch Medien-Aufmerksamkeit.

Mein Vorschlag:
Man veranstalte den Gipfel auf einer einsamen Insel (die Franzosen oder Amerikaner haben sicher so etwas. Tony Blair könnte die Falkland-Inseln bereitstellen - schön weit weg und kalt). Dort soll man sich OHNE MEDIEN zusammensetzten. Vielleicht kommt dann etwas heraus? Sie sehen, die heutigen Staatschefs sind nur mehr Medien- und Papiertiger.


Neu 2007-05-26:

Wen schützt die Polizei wirklich - im Ernstfall:

Spiegel: Staatliche Überwachungswut entsetzt Datenschützer

Natürlich die Politiker und sonst nichts. Man sehe nur den Aufwand für den G-8 Gipfel in Deutschland.
Gesetze und Verfassung sind egal. Das war doch im Ostblock auch so.
Warum treibt man wegen dieses G-8 Treffens (auf beiden Seiten) einen solchen Aufwand. Sollen die doch brabbeln. Es kommt ohnehin nichts heraus. Kein Grund, hier zu demonstrieren.

Diese Politiker dürften eine so unvorstellbare Angst um ihre eigene Sicherheit und ihr eigenes Image (falls etwas passieren sollte) haben, dass sie keine Grenzen kennen. Wehe, wenn eine richtige Opposition auftaucht...

Daher erwarten Sie sich von der Polizei im Krisenfall keinen Schutz. Diesen gibt es nur für Politiker.

Mitglieder des Bilderberg-Meetings 2007: Welcome to the Lunatic Fringe

Damit Sie wissen, wer sich für die Elite hält. Da kommt wahrscheinlich genausowenig heraus, wie beim G-8 Meeting.
Für wirklich einschneidende Reformen, etwa um die Industrie aus China zurückzuholen, haben sie sicher nicht die Kraft.
Die Liste ist wahrscheinlich nicht vollständig. Bilderberg ist vermutlich heute nur ein "höherer Golf-Club".


Neu 2007-05-14:

Aus für die "Welt AG", Chrysler verschenkt:

Spiegel: Zetsche zahlt - und zieht in den Kampf, Chrysler-Verkauf kostet Zetsche Milliarden, Zetsche zerschlägt die Welt AG

Manager-Magazin: Einmal um die Welt und wieder zurück

Jetzt ist die Welt-AG also zu Ende. Daimler ist wieder Daimler, aber vermutlich um € 80 Mrd ärmer. So viel wurde allein in den letzten 20 Jahren in den Sand gesetzt. Allein ohne Chrysler, der praktisch verschenkt wurde, waren es schon 60 Mrd.

Zum Glück gibt es "Heuschrecken", aka Private Equite Fonds, wo man solche Fehlleistungen abladen kann.
Vermutlich war es trotzdem sinnvoll, Chrysler loszuwerden, denn der US-Markt wird noch weiter zusammenbrechen.

Ich selbst werde weder Daimler-Aktionär noch werde ich einen Mercedes kaufen. Wer wird für diese Desaster sonst bezahlen, als die Autokäufer und die Aktionäre.


Neu 2007-05-05:

Die "Etwas für Nichts" Armee marschiert (im Westen):

Ty Andros: THE "SOMETHING FOR NOTHING ARMY", ON THE MARCH!

Sehr guter Artikel, der praktisch 1:1 von den USA auf Europa umgelegt werden kann.
Nicht vergessen, mehr als 50% der Wähler leben vom Staat, damit ist das System verloren. Hyperinflation das Ende.
Die Geschichte mit der Bürokratie ist in Deutschland ähnlich schlimm wie in den USA, in Österreich etwas besser.

Soetwas sollten alle Wähler in den westlichen Ländern lesen und danach handeln.


Neu 2007-04-29:

Bargeld-Transfers aus/in die EU meldepflichtig ab EUR 10000:

Liberty.li: Bargeld im Koffer wird meldepflichtig

Am 15. Juni wird es in der gesamten EU – und damit auch in Österreich – ernst mit der Meldepflicht für größere Geldtransfers. Wer künftig mehr als 10.000 Euro über eine EU-Außengrenze mitnimmt, muss das Geld bei der Zollbehörde deklarieren.

Da haben wir es also. Die Schlinge wird enger. Ist das schon eine Vorstufe zu Devisenkontrollen?
Ist Gold und Silber auch betroffen? vermutlich schon. Man muss RECHTZEITIG handeln.

Es gibt immer noch Idioten, die mit grossen Bargeldsummen die deutsch-schweizerische Grenze im Auto passieren. Diese wird besonders stark bewacht. Warum nicht überweisen? Die schweizer Banken mögen es so ohnehin viel lieber!


Neu 2007-04-22:

Bürgergeld gegen Bürokratie-Erhaltung:

Spiegel: Grundeinkommen - ein gefährlicher Traum

Ein sehr interessanter Beitrag des SPD-Abgeordneten Carsten Schneider zum CDU-Vorschlag für ein Bürgergeld von €800/mo.
Man muss zwischen den Zeilen lesen. Was dem roten Abgeordneten so missfällt, ist dass bei diesem Vorschlag die gesamte Sozialbürokratie wegfallen würde. Er wagt es nicht, das auszusprechen, aber nur darum geht es.

Hier sieht man, dass diesen Funktionären nicht der Wähler wichtig ist, sondern die eigene Klientel, die Bürokratie.
Interessant auch der Hinweis, dass die Hartz-IV Empfänger derzeit mehr bekommen, aber mit riesigem Aufwand.

Stellen Sie sich einmal vor, ein Flat-Tax von 25% (für die besser verdienenden), ohne die heutigen, enormen Sozialbeiträge von 52% in Deutschland. Das würde eine echte Revolution am Arbeitsmarkt darstellen.

Die noch viel bessere Idee wäre, die Einkommenssteuer und Sozialbeiträge komplett abzuschaffen, sowie alle Arbeitschutz-Gesetze inklusive Kündigungsschutz (den gibt es hier in Österreich überhaupt nicht) ebenfalls. Der Staat müsste massiv geschrumpft werden und sollte sich nur aus Verbrauchssteuern finanzieren.


Neu 2007-04-18:

Politische Witze in der Finanical Times Deutschland: hier


Neu 2007-02-02:

Will uns Rockefeller "verchippen"?

Zeitenschrift: Eine mit Mikrochips implantierte Bevölkerung

Ein seltener Fall von elitärer Abgehobenheit. Es soll bei sich selbst beginnen.

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