Neu 2008-12-24:
[10:00] Die Deflations-Experten sind wieder da:
Goldseiten: Die Inflation der Deflationsexperten bzw. die Deflation der Inflationsexperten
"The Deflation is back", könnte die Überschrift in Google Trends lauten. Seit dem dritten Quartal steigen die Beiträge zum Thema Deflation kontinuierlich an. Der Ölpreis bricht um 60% ein. Rhodium verliert über 90% an Wert (verursacht wahrscheinlich von den guten Spekulanten; Anmerkung des Verfassers). Die Volkswirte und Wirtschaftsweisen versprechen eine "echte" Rezession. Die EX-Experten erleben eine Renaissance, sind wieder "In" und die ausgetrockneten Deflationsboards gedeihen zu alter Blüte. Die Wenigen, noch übrig gebliebenen Inflationsexperten, sind dagegen unglaubwürdig und werden zu EX-Experten degradiert. Viele neue EX-Experten wechseln die Seiten, um auch diesen Trend nicht zu verpassen und weiterhin als Experte "In" zu sein.
"Erstens, die große Masse besitzt nicht die Fähigkeit, logisch zu denken und zweitens, dass den meisten, selbst wenn sie das Richtige erkannt haben sollten, ein augenblicklicher Sondervorteil wichtiger scheint als ein dauernder größerer Gewinn"
von Ludwig v. Mises aus seinem Buch Liberalismus
Jetzt kommen sie wieder heraus aus ihren Löchern und propagieren die "unbeschränkte" Deflation.
Hier sind noch zwei, die derzeit US-Staatsanleihen zu 0% Zinsen empfehlen: Biggest Sea Change of Our Lifetime!
The Fed, the Treasury and all major governments on the planet are throwing the kitchen sink at this debt crisis.
But their efforts are being overwhelmed by a monumental sea change — the shift from rising prices to falling prices, from booming asset values to crashing asset values, from wealth creation to wealth destruction, from inflation to deflation.
For my entire lifetime, and probably yours as well, we have been living with inflation — sometimes tame, sometimes rampant — but consistently eroding the purchasing power of our dollar.
Sie kennen alle die 3. Stufe der Deflation (siehe weiter unten) nicht - die "Deflation" der Staatsanleihen und der Währung mit Staatsbankrott. Die Menschen in Island, Ungarn oder Ukraine dürfen diese Mixtur bereits "probieren". Sie schmeckt nicht.
Kommt nächstes Jahr auch zu uns. Damit werden dann auch die "Deflationsexperten" wieder deflationieren und die "Goldexperten" inflationieren.
Neu 2008-11-28:
Leserzuschrift-DE - Armut und Inflation oder Deflation?
Viele Ihrer Prognosen treffen derzeit zunehmend mit erschreckender Genauigkeit ein.
Doch wenn ich mir zusätzlich so meine eigenen Gedanken mache, dann ergeben sich viele Widersprüche, zu den noch nicht eingetroffenen Prognosen.
Marc Faber sagt, die Weltwirtschaft wird zwischen Januar und März 2009 implodieren. Die Folge davon sollte sein, dass auch in Europa die Produktion einbricht, da der Export ebenfalls in sich zusammenfällt. Arbeitslosigkeit und Armut breiter Bevölkerungsschichten wären die Folge und Geld Mangelware.
Denke ich richtig, dass damit zunächst der Boden für eine handfeste Deflation bereitet wäre, weil sich verbleibende Anbieter durch Preiskämpfe Kunden abzujagen versuchen werden?
Wie kann sich aus einer solchen Situation der schnell schrumpfenden Wirtschaft eine Inflation entwickeln? Der Staat versucht sicher durch eine massive Reflation den Geldverkehr in Schwung zu halten, aber kann er damit eine zusammengebrochene Außenhandelswirtschaft reanimieren?
Wie kann es zu einer gallopierenden Inflation kommen, wenn die Bürger kein Geld zum Ausgeben haben. Arbeitslose haben ja keine Mittel, um der Inflation Paroli zu bieten. Wenn niemand Geld hat, dann kann doch auch niemand teuer einkaufen. Und sollte der Staat auf die Idee kommen, einen Währungsschnitt zu wagen, dann käme alles noch viel schlimmer, weil auch die Sparguthaben weg wären.
Was ist falsch an diesen Überlegungen, aus denen heraus sich nur eine Zeit allgemeiner Armut entwickeln würde.
Hat Gold, zu dem Sie Herr Eichelburg (und Marc Faber) so dringend raten, in einer Welt der Armut noch einen Wert? Wer soll es kaufen?
Sollten jetzt in diesen Wochen die Menschen - so sie es noch können - ihre Immobilien-Investments verkaufen und zunächst den Erlös als Bargeld horten? (Ich z.B. könnte es). Oder alles gleich in Gold einwechseln?
Um es ganz brutal zu sagen: die unteren 80% Nicht-Vermögensbesitzer spielen hier überhaupt keine Rolle. Interessant sind bei der heutigen Ungleichverteilung der Vermögen die oberen 10% und besonders das oberste Prozent. Wenn die "mit den Füssen" abstimmen und Geld und Staatsanleihen nicht mehr trauen, dann werden sie alles, was einen realen Wert haben könnte, aufkaufen. Die Preise explodieren dann. Hier warten unglaubliche Geldmengen auf die Flucht.
Immobilien werden fast wertlos werden, da heute auf Kredit finanziert. Ideal wäre, sie in Gold umzuwandeln. Ob die Zeit reicht?
Neu 2008-11-13:
Etwas für alle "Deflationisten":
iTulip: The deflation-inflation two-step: Too complex for deflationsts to grasp?
It appears that the deflationista camp is incapable of comprehending a model, and the events that it forecasts, that lays out a two step process. For some reason they cannot grasp the fact governments will respond to disinflation with inflation, that the impact of those interventions is not instantaneous, and that markets historically are not very good at foreseeing the change in inflationary conditions in either direction.
Die Deflationisten rechnen nicht mit der Macht des Staates, der beliebig Geld drucken kann - wie er es derzeit schon tut.
Der interessante Moment ist, wenn die Geldhelikopter "abgeschossen" werden, d.h. wenn der Markt Währung und Staatsanleihen abstossen. Dann bricht die Inflation durch Abwertung massiv hervor. Bereits zu sehen in einigen Staaten.
Neu 2008-10-31:
Kommt wirklich Deflation?
FTD: Die Welt fürchtet sinkende Preise
So schnell kann es gehen: Vor Monaten waren Inflationsgefahren das beherrschende Thema. Doch nach dem Fall der Rohstoffpreise herrscht Angst vor Deflation: Nicht nur in Japan, sondern auch in Großbritannien und den USA.
Bei Finanzwerten und Luxusgütern sinken die Preise sicher. Bei allen anderen Dinge sollte man die Bürger von Ländern fragen, deren Währung abgestützt ist. Die Preise aller wichtigen Produkte sind dort explodiert.
Das ist eine bessere Beschreibung: Welt droht tiefe, langwierige Rezession
Die Depression wird aber im Grunde hyperinflationär.
Neu 2008-10-20:
Die Inflation in der Deflation:
Welt: Wirtschaftlicher Abschwung macht vieles billiger
Der Abschwung der Wirtschaft wird nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young zu fallenden Preisen für viele Produkte des täglichen Lebens führen. Dies betrifft unter anderem Kosmetik, Unterhaltungselektronik und Autos. Nahrungsmittel sind aber ausgenommen.
Die Studie ist mit Vorsicht zu geniessen. Lebensmittel werden natürlich weiter teurer. Luxusgüter werden sicher billiger, inklusive Privatjets und Yachten für russische Oligarchen. Bei Unterhaltungselektronik wäre ich vorsichtig. Die Margen sind recht gering und wenn der Import stoppt, werden sie knapp.
Neu 2008-08-19:
Leserzuschrift-DE zu Deflation vs. Inflation:
ich verehre Sie und habe das ungute Gefühl, dass die Deflation ungnädig zuschlagen wird, wie Russel schildert. Was meinen Sie?
Vergesst Inflation: wir bekommen eine sehr schmerzhafte DEFLATION
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Forget it, this is history -- this is not what's happening in the market. From what I see, the markets are telling us to prepare for hard times, and a global spate of the worst deflation to be seen in generations. This is why gold has been sinking, this is why stocks have been falling -- big money, sophisticated money, is cashing out, raising cash, preparing for world deflation. This is probably why Lowry's Selling Pressure stays at its high, smart money is selling into the stock market, day after day. They're raising cash in preparation for the hard times when deflation is in the saddle. Deflation is ushering in the new strong dollar. Big money sees deflation and the lower rates that go with deflation. Look, if you have five million dollars and you are only receiving 2% in interest on your money, that's only an income of hundred thousand dollars on your five million. Big money realizes that in a deflation you need a mountain of cash to keep up your lifestyle.
What I see is a coming world deflation, and I believe that's the message the markets are sending. What's the best stance in a deflationary situation? Lots of cash, and safe, solid, investments. Two areas that fit that requirement -- US dollars and US Treasury paper. What happens to stocks during deflationary times? They're sold to raise cash. What happens to business in deflationary times? It's crushed by ever-lower prices. What happens to the average citizen who's loaded with debt during deflationary times? They're battered unmercifully, as income buys less and less and as debt crushes them. What happens to assets during deflationary times? They're worth less and less and their sale brings in fewer and fewer dollars. Isn't the price of gold and oil already telling us that?
I just finished reading The New York Times, Los Angeles Times and Barron's and there isn't a hint of what I'm writing about above in any of these publications. Unfortunately, these coming deflationary times will come as a complete surprise to most people.
Richard Russel's Comment vom 18.8.2008.
Hier irrt Richard Russel - zumindest bei den Dollars und Treasuries. Typisch amerikanische Sicht. Er wurde wohl von den Markt-Manipulationen "überzeugt".
Natürlich gibt es die Deflation bei allen Finanzwerten und nicht-notwendigen Gütern. Aber gleichzeitig wird immer auch die Währung abverkauft, womit die Preise lebensnotwendiger Dinge explodieren. Siehe Argentinien 2002.
Hinweis: man muss aus der Währung heraus, wo das stattfindet, nur dann sieht man eine echte Deflation.
Leserzuschrift-CH:
Dazu wollte ich zwei Sachen loswerden (vor allem der 2. Punkt!!!):
1. Es kursiert jedoch anscheinend die Meinung, dass im Falle eines Deflationscrashs eben Bargeld am besten wäre. Das ist doch Unsinn. Diese Annahme geht davon aus, dass Papiergeld bei einem solchen Kollaps den Wert behalten würde (oder sogar steigern), Güter wären billiger. Ich denke eher, dass dann auch die Währung abverkauft würde. JA, es würde einen deflationären Kollaps geben, aber nur gegenüber Gold/Silber betrachtet ("echtes Geld") und ev. einigen anderen Rohstoffen, nicht aber gegenüber Papierwährungen. Siehe nur, was mit dem Dollar jeweils passiert, wenn wir in eine brenzlige "deflations-nahe" Situation à la Bear Stearns-Krise im März oder jetzt Freddie/Fannie-Fall kommen. Da wird der Dollar auch gleichzeitig panisch abverkauft und Goldpreis explodiert dann.
Zwar ist es richtig, dass beim 1929 USA-Crash der Dollar König war.
Jedoch damals war der Goldstandard da und der Dollar war goldgedeckt.
Somit behielt er auch wirklich den Wert, hatte man dollars, hatte man im Prinzip Gold. Jetzt ist die Situation eben genau umgekehrt.
UND PUNKT 2 - FAST NOCH WICHTIGER ALS PUNKT 1:
Wir schauen auf die Sache von der falschen Seite - nämlich diese des
Papiergeldes!!! Wenn man die Situation der letzten Zeit von der Seite
des Goldes/Silbers schaut, so findet schon eine langsame Deflation statt
- seit 2001 sind praktisch alle Güter, wenn man sie in Relation zu Gold
betrachtet, um 50-70% billiger geworden. Wir meinen zwar, dass alles
samt Gold derzeit teurer wird. Wenn man das aber umgekehrt betrachtet,
so ist es eine Deflation von praktisch allem (ausgenommen Öl, manche
Nahrungsmittel) gegenüber ECHTEM GELD!!!
Ich denke genau dies merken noch 99% der Leute eben nicht, weil wir
damit aufgewachsen sind, das umgekehrt zu sehen.
Fazit ist (meiner bescheidenen Meinung nach) - egal ob es zur
Hyperinflation oder zum Deflationscrash kommt, wird Gold der gewinner
sein. Die Frage sollte nicht sein, wieviel Dollars oder Euros dann 1
Unze kosten wird, sondern wieviele Güter man damit kaufen kann. Und das
Ergebnis wird in beiden Fällen etwa gleich sein!
Stimmt exakt.
Neu 2008-07-02:
Hyperinflationäre Depression kommt:
Weissgarnix: Hyperinflationäre Depression?
Auf Bloomberg lief vorhin ein Interview mit Martin Hennecke, Analyst der “Tyche Group” in Hong Kong. Er gelangt zur Ansicht, dass aufgrund der hohen US Staatsverschuldung ein wirtschaftlicher Kollaps in den USA womöglich nicht in die Deflation, sondern in die Hyperinflation mündet. Als Beispiel dient ihm die Weimarer Republik. Sein Fazit: Gold und Silber kaufen!
Moderator
Leuten, die jetzt aufgrund ihrer Aussagen den Dollar verkaufen und etwa den Euro kaufen wollten, raten Sie aber davon ebenfalls ab. Warum?Hennecke
Genau. Der Grund ist, dass wenn man nach Europa sieht, einige Länder in einem noch schlimmeren Zustand sind, als die USA. Nehmen Sie mal Spanien, das mögen die besten Fußballspieler sein, aber sie haben ein riesiges Zahlungsbilanzdefizit, schlimmer als in USA, und ihre eigene Housing Bubble, ebenfalls schlimmer als die amerikanische, und davon 97% zu variablen Zinssätzen finanziert. Oder nehmen Sie Frankreich. Frankreich hat im Prinzip zugegeben, pleite zu sein. Oder Griechenland. Das sind also alles keine Optionen. Edelmetalle sind daher die erste Wahl.
Kurz gesagt, es gibt keine Vermögenssicherung ausser Edelmetalle.
Neu 2008-06-29:
Depressions_Ratgeber:
Doug Casey: The Greater Depression
It seems to me a near certainty that we're about to enter something I have long called "The Greater Depression." I suspect it will be inflationary (in the direction of what Germany underwent in the early '20s, or Zimbabwe today), rather than what the U.S. had in the '30s. I should somehow trademark the term "Greater Depression," except that I'm sure Boobus americanus would then blame me for it.
What should you do?
Reduce your standard of living now (while the situation is still under control), greatly increase your savings (in gold, which is real money) and rig for greatly changed patterns of production, consumption, employment and business for a considerable time. The hurricane that's just starting to hit the economy will both trigger and worsen problems in other areas. Starting with politics, because nearly everyone today believes the ridiculous notion that the government should guide the economy.
Die Greater Depression ist unterwegs und sie kommt weltweit. Sie wird hyperinflationär.
Neu 2008-06-04:
Doug Casey zu Deflationäre oder Hyperinflationäre Depression:
Aus seinem International Speculator vom Juni 2008 (Leserfrage):
Q: In your recent lengthy assessment of inflation, subscribers
are invited p. 61. to propose other potential
straws in the wind…In my view, some of the most cogent
analysis against Casey’s (and others’) monetary inflation
argument comes from Prechter. In the last couple
years, the occasional commentary I’ve seen from Casey
against a full-blown monetary contraction has been circumscribed
and thereby unpersuasive.Why not take the
time to develop a longer, greater-depth rebuttal to
Prechter’s base argument that the present credit contraction
will produce a monetary contraction quicker than
the Fed can inflate, ultimately sweeping price deflation
across the economy widely, not just in certain pockets?A: Bob Prechter and I are old friends.And we agree on
about everything I can think of (including politics and
religion), except for this. I don’t want to speak for him
and possibly miss some nuance of his views, but Prechter
believes that we will have a deflationary collapse, similar
to 1929. I think it’s possible that we’ll have an instant replay
of those events, but it’s unlikely.The reason is that governments are so much more aggressive
and powerful than in the past, and so much
more committed to preventing a deflation.Their efforts
to forestall a housing collapse so far have worked. Prices
are only off maybe 15-20%, and they’ll do any of a hundred
different things to keep them from falling 90%, as
they did in the ‘30s. In fact, since there was relatively little
debt in those days, and mortgages were hard to get
even in the best of times, and even then were generally
for only 5 years and required 20% down, this deflationary
collapse “should”be much worse than that of the
Great Depression.Except that this time, it’s unlikely to be a deflationary
collapse. It’s likely to be more like the inflationary collapse
Germany (and Austria, and Hungary, and others
in Europe) had in the ‘20s.Prechter and I totally agree that what’s coming is going
to be an earthquake; we just disagree on its monetary implications.
This is an argument that’s been raging between
inflationists and deflationists since the ‘60s.My
criticism of his method is that I believe he’s got a bit of
an idée fixe when it comes to deflation.And I think it’s a
mistake to be too slavish to any mechanistic theory –
whether it be DowTheory, various schools of technical
analysis,KondratieffWaveTheory,ElliottWaveTheory,
or what-have-you. I’d point out that, as much as I enjoy
his analyses, and even though he called the bottom of the
stock bull market of the ‘80s, he’s been dead wrong on
the direction of gold and commodities for the last 8 years.But I’m confident we’ll both be right about how bad
things are going to get. I just think I’ll be richer (owning
a lot of gold – and gold shares), and safer (outside of the
U.S. – Bob is still in Georgia).
Doug Casey meint, dass die Regierung heute wesentlich mächtiger als in den 1930er Jahren sind und daher eher ein hyperinflationärer Kollaps kommt.
Ausserdem meint er, dass er am Ende wesentlich reicher und sicherer als Robert Prechter sein wird, da er viel Gold besitzt und ausserhalb der USA ist.
Er meint, dass Robert Prechter zu stark auf seine deflationären Idee fixiert ist.
Kommentar W.Eichelburg: die Entwicklung des letzten Jahren hat eindeutig gezeigt, dass die Regierungen alles tun um einen deflationären Kollaps zu verhindern und dafür lieber einen hyperinflationären Kollaps riskieren, wie ihn Doug Casey beschreibt.
Neu 2008-04-09:
Leserfrage - was ist eine Depression:
was ist eine DEPRESSION, sie schreiben heute auf ihrer Internetseite, dass Deutschland (wahrscheinlich Europa ingesamt) in eine solche hineinfällt. Ich glaube es ist eine tiefe Rezession aber so richtig kann ich mir darunter nichts vorstellen. Wie lange braucht es ungefähr bis diese da ist und was für Berufe funktionieren in solch einer Phase noch? Evt. auch Immobilienmakler oder privater Arbeitsvermittler?
Eine Depression ist da:
a) wenn für die Masse der Bevölkerung der Lebensstandard massiv sinkt
b) die Arbeitsteilung in der Wirtschaft massiv schrumpft
Eine Depression dauert normalerweise 3..5 Jahre, diesesmal (in USA, UK, ES, etc) wird sie 10..20 Jahre dauern. Sie kann deflationär oder hyperinflationär (in unserem Fall) sein.
Was braucht man dann?
Nichts, was von Luxus und Finanzwerten abhängt, aber alles was für die Basisversorgung und die Abwicklung der vorigen Bubbles notwendig ist. Arbeitsvermittler ist sicher gefragt, denn die Arbeitslosigkeit wird 40..50% betragen. Auch Krisen- und Goldwebsites und Beratung wird gut gehen - haha.