Neu 2008-12-16:

[17:00] Leserzuschrift-DE - Vielen Dank:

Aufgrund Ihrer Kolumnen auf goldseiten.de in den vergangenen Jahren hatte ich mich zum Thema Finanzkrise umfassend informiert.

Meine Warnungen vor der Krise wurden von meinen Kunden, die ich zum Teil schon längere Zeit mental coache (vorwiegend Banker/Investmentbanker), überwiegend belächelt. Dank Ihnen habe ich genau das Gegenteil von dem gemacht, was mir diese Experten alle geraten haben.

Ich habe in Gold, Silber und nur einige Aktien (fast alle rechtzeitig verkauft) investiert und deshalb so gut wie kein Geld verloren.

Wenigsten etwas.

Investieren ist ganz einfach: man muss nur rechtzeitig handeln - und zwar gegen die Herde. Die meisten Leute fahren derzeit mit ihren Aktien in die Hölle, weil sie immer noch auf "Besserung" hoffen.


Neu 2008-12-01:

[18:00] Leserzuschrift-DE - Angefressen:

ich bin begeisterter Leser Ihrer Artikel. Bei einer kürzlich veröffentlichten Leserzusendung ist mir jedoch der Kommentar zur "Generation doof" (Good bye Euro - EU Noterweiterung - Leserkommentar von 13.00 Uhr) etwas auf den Magen geschlagen und ich sehe mich gezwungen, dazu Stellung zu beziehen. Ich würde mich freuen, wenn Sie meine Antwort auf Ihrer Website veröffentlichen könnten:

Ich stamme aus der "Generation doof" und kann die Sorgen und Ängste der "elitären Generation" durchaus nachvollziehen. Wenn der scheckheftgepflegte Benz in der Garage des Eigenheims bereits Rost ansetzt, weil man sich den nächsten Kundendienst nicht leisten möchte, kann einem wirklich bange werden. Auch der nächste Urlaub läßt sich vor lauter Terroranschlägen kaum noch im Voraus planen. Wo soll das noch hinführen?

Meine Generation hatte diese Sorgen dagegen nie. Wir sind bereits in einer recht trostlosen Umgebung aufgewachsen und haben uns nie irgendwelchen Illusionen bezüglich sicherer Ausbildungs- und Arbeitsplätze hingegeben. Wir haben von der Pike auf gelernt, dass die Arbeitswelt keine Gnade kennt und jeden Schwächling ausradiert. Wir haben gelernt, dass durchaus Menschen niedrigster Klassen existieren und der Grundstein dafür bereits im Kindes- und Schulalter gelegt wird. Wir konnten uns mit Sklavenlöhnen auch keine Reichtümer anhäufen, die nun durch die Finanz- und Wirtschaftskriese bedroht sind. Wir haben gelernt, mit unserer Arbeit den Reichtum der Elite zu vergrößern und selbst mit weniger als Nichts auszukommen. Wir haben gelernt zu bluten, während man uns im Dreck sitzen lässt. Wir hatten nie die Chance ein Stück vom großen Kuchen abzubekommen, denn der Kuchen ist schon lange aufgeteilt und hat an vielen Ecken bereits Schimmel angesetzt. Aber das ist auch gut so!

Denn hätte meine Generation auch nur einen Funken Verstand und die selben moralischen Vorstellungen der Elite, dann würden die Vorstädte längst in Flammen stehen und die Finanztempel wären zu Schutt und Asche verbrannt. Was heute geschieht, ist ein nie dagewesenes Verbrechen an den nächsten Generationen. Es werden Schuldenberge angehäuft, für die wir bluten werden. Es werden Abgaben gefordert, für die wir nie einen Gegenwert erhalten werden. Die Elite finanziert sich auf unsere Kosten und wälzt zeitgleich jedes Problem auf unsere Schultern ab! Es wird Umwelt vernichtet, die sich gnadenlos an uns rächen wird. Es werden Menschen ausgebeutet, die von uns Rechenschaft verlangen und Vergeltung fordern werden. Auf unseren schmalen Schultern werden riesige Tempel errichtet, die über uns zusammenbrechen und uns erschlagen werden.

Aber ich bin auch ein wenig stolz darauf, dass meine Generation mit der Elite nur noch wenig gemein hat. Die Werte haben sich gewandelt und wir geben keinen Dreck mehr auf elitär-moralische Ideologieen. Wir sind bereit zu kämpfen und unser rechtmäßiges Erbe einzufordern. Wir sind bereit, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen und die Elite zurechtzuweisen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Während die Elite noch von einer Rettung des Systems träumt, sehen wir erhobenen Hauptes und freudigen Blickes dem Untergang entgegen, denn wir haben nichts mehr zu verlieren!

In den nächsten 6-8 Monaten werden wir eine gigantische Umwältzung erleben. Das Computerzeitalter hat uns eine neue industrielle Revolution beschert und die daraus resultierende Wirtschaftskrise wird ihr "natürliches" Ende finden. Denn Autos kaufen noch immer keine Autos! Und sie werden es auch allen Unkenrufen zum Trotz nie tun! Wenn dann alles in Schutt und Asche liegt, werden die Karten neu gemischt. UND DANN WERDEN SICH DIE DUMMEN RATTEN IN DEN KANÄLEN SAMMELN UND DIE ELITE ZUR RECHENSCHAFT ZIEHEN!


Neu 2008-11-28:

[14:00] Leserzuschrift-DE zu Währungsreform und Gold:

ich befasse mich jetzt schon seit geraumer Zeit mit Ihrer Homepage und den darin vertretenen Meinungen. Lange Zeit bin ich (Bankangestellter) in diesem Bereich mehr oder weniger "blind" dem Mainstream gefolgt.

In letzter Zeit sehe ich die ganzen Entwicklungen nicht mehr durch die uns zugemutete rosa Brille. Ich muss sagen: LEIDER haben sie wahrscheinlich/anscheinend recht mit Ihren Ausführungen. Vor allem, wenn man vor längerer Zeit verfasste Artikel mit dem Jetzt-Zustand und der bis dahin vor sich gehenden Entwicklungen vergleicht, wird einem äusserst unbehaglich.

2 Fragen stellen sich mir jedoch noch, die ich mir auch durch viel googlen bzw. Informationsbeschaffung eigentlich nicht beantworten konnte, darum richte ich sie an Sie und würde mich über eine Beantwortung freuen:

1.) Was passiert im Falle einer Währungsreform mit Schulden privater Haushalte? Bleibt der nominelle Wert dann gleich und kann unter geringerem Kapitaleinsatz der "neuen Währung" beglichen werden?

2.) Es wird immer von der Werthaltigkeit von Gold geredet. Wie kann man bzw. kann man überhaupt definieren, wieviel Gold nach einer eventuellen Währungsreform "wert" ist, bzw. welche Kaufkraft man dann besitzt bzw. von welchen Faktoren hängt das ab? Was kann ich mir dann zB für einen 1/10, 1/4, etc. Philharmoniker kaufen? Einen Laib Brot oder ein kleines Grundstück?

1. Schulden: wie weit die in einer Währungsreform auch abgewertet werden, ist vorher nicht zu sagen. Die Sparguthaben werden es sicher.

2. Wertgehalt von Gold: Rechnen Sie mit einer Steigerung um das 5fache gegenüber Lebensmitteln, das 100-fache gegenüber Finanzwerten/Immos.

 

[21:45] Zuschrift-DE - nach der Weimarer Hyperinflation:

Grundsätzlich ist diese Antwort bestimmt richtig.
Dennoch sollte es doch genügend Informationen darüber geben, was denn in der Vergangenheit mit den Schulden passiert ist.
Wie war das denn in der Weimarer Republik - oder in diversen Südamerikanischen Krisenländern?

Meine Antwort auf die Frage:

Die Hypothekenschulden aus der Weimarer Republik wurden per Gesetz nach der Hyperinflation (gestaffelt)
- NACHTRÄGLICH - aufgewertet:
Dazu ist ein (Hypotheken-) Aufwertungsgesetz im Jahre 1925 mit Nachträgen bis 1927 beschlossen worden.
Der gesamte Gesetzestext - ein wirkliches Machwerk - besitzt einen Umfang von 1035 Seiten und kann mit
folgende bibliographischen Information in Landes- oder Universitätsbibliotheken noch beschafft werden:

Das Aufwertungsgesetz - (Gesetz über die Aufwertung von Hypotheken und anderen Ansprüchen vom
16. Juli 1925) - nebst dem Ergänzungsgesetz vom 9. Juli 1927 und den Durchführungbestimmungen
des Reichs und der Länder - von Dr. Franz Schlegelberger und Rudolf Harmening, 5. Auflage, Verlag
von Franz Vahlen, Berlin 1927 (Auszug s. PDF-Anhang)

und

Aufwertungsfragen von Prof. Dr. Franz Schlegelberger, Verlag, Max Hueber, München 1926 in
Müncher Juristische Vorträge, Heft 10, Herausgegeben von der Juristischen Studiengesellschaft in München

Auszüge aus dem zweiten Text:

"Das Reichsgericht hat ausgesprochen, daß das Aufwertungsgesetz keine
Enteignung, keine Entziehung wohl begründeter Rechte, sondern die Festsetzung und Begrenzung des
Inhalts der durch die Geldentwertung und den Wirtschaftsverfall in ihren Grundlagen völlig
erschütterten Rechtsverhältnisse bedeute. Das Reichsgericht hat weiter auch die Behauptung zurückgewiesen,
daß das Aufwertungsgesetz gegen den Grundsatz der Verfassung über die Gleichheit vor dem
Gesetz verstoße.

Die Aufwertung erfolgt auf der Grundlage des Goldmarkbetrags....
Bei der Eintragung des Aufwertungsbetrags in das Grundbuch handelt es sich nicht um eine
rechtsändernde, sondern lediglich um eine berichtigende Buchung. .. [!!]

.. so geht der Gesetzesbefehl dahin, daß das Grundbuch fortan so zu lesen ist, als wenn der neue Betrag,
der Aufwertungsbetrag, eingetragen wäre. Dieser Aufwertungsbetrag, nicht der alte Nennbetrag des aufgewerteten
Rechts gilt jetzt als eingetragen, als Grundbuchinhalt, an ihn knüpfen sich die Wirkungen des
öffentlichen Glaubens des Grundbuchs.

Es entsteht die weitere Frage, wie wird die Aufwertung eingetragen?
In GoldmarkI Warum? ...die Reichsregierung [hat] sich nicht leichten Herzens dazu entschlossen ..,
die Eintragung in Goldmark und nicht in Reichsmark vorzuschreiben, weil natürlich auch der Anschein
vermieden werden muß, als ob auch nur entfernter Anlaß bestehe, an der Festigkeit unserer
neuen Währung [Anm.: der Reichsmark] zu zweifeln. Die Gründe, aus denen die Eintragung der Goldmark
angeordnet ist, lagen in folgenden: Bereits die 3. St. N. VO. sah die Eintragung in Goldmark vor. Demzufolge
ist in einer großen Anzahl von Fällen bereits der alte Aufwertungsbetrag eingetragen worden. Hätte man
nunmehr die Eintragung in Reichsmark vorgeschrieben, so wäre die Folge gewesen, daß entweder auch
die alten Goldmarkeintragungen in Reichsmarkeintragungen hätten umgewandelt werden müssen,
was sicher unerwünscht gewesen wäre, oder daß der Aufwertungsgläubiger in Höhe von 15% eine
Goldmarkhypothek, in Höhe von 10% eine Reichsmarkhypothek erhalten hätte. Diese mehr technischen
Gründe sprachen entscheidend für die Eintragung in Goldmark."

Kommentar: Wer in diese Krise noch mit größeren Hypothekenschulden geht, und kein Gold und/oder Silber
in ausreichender Menge besitzt , dem dürfte nur noch schwer zu helfen sein.

Niemand sollte glauben, daß man in einer Depression - wie sie wohl ansteht - verbunden mit einer Hyperinflation
dann billig mit inflationiertem Geld aus den Hypotheken- bzw. Grundschulden herauskommt.
Das werden
Banken und Regierung zu verhindern wissen. Der Weg dazu: EIn neues Aufwertungsgesetz. Es ist schon mal
dagewesen, genauso wie das Goldverbot, auch wenn sich dieses heute schwerer durchsetzen ließe.

Zusammenfassung: Schuldner, ihr kommt nicht so leicht davon (der Staat schon). Danke für den Text.


Neu 2008-11-21:

[9:30] Leserzuschrift-AT - hat Probleme mit den Kommentaren auf hartgeld.com:

ich finde Ihre Seiten wirklich sehr spannend und ich lese Ihre Artikel seit ca. 1 1/2 Jahren. Allerdings drängt es mich, Ihnen mitzuteilen, dass ich mich des Eindruckes nicht erwehren kann, dass Sie und auch die meisten Ihrer Jünger eine unheimliche Vorfreude an den Zusammenbruch der Weltwirtschaft und an dem kommenden Leid von Milliarden unschuldiger Menschen haben.

Richtig schockiert war ich über Ihre Aussage zu den fremdwährungsfinanzierten Häuselbauern (wenn ich mich richtig erinnere: "zusätzliche Sicherheiten oder Aufhängen").

Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie sich eines Tages vor Gott dem Schöpfer für das Schüren der Panik verantworten müssen. Die Weltwirtschaftskrise ist in erster Linie eine Vertrauenskrise und für den Vertrauensverlust sind Sie mitverantwortlich.

Je schneller dieses System herunterkommt umso weniger Schaden wird angerichtet. Die "lebenden Hedge-Fonds" sind selbst schuld an ihrer heutigen Misere, hätten sie diese Angebote doch durchleuchtet, bevor sie unterschreiben. Schliesslich sind sie mündig und volljährig.

Gott: gibt es einen? den Beweis bitte!

 

[10:30] Leserzuschrift-DE dazu:

Man muss ja nicht mit allem einverstanden sein, was H. Eichelburg auf seiner Seite
über die gesammelten öffentlichen Informationen (!) hinaus an Meinungen äußert.
Aber zu behaupten, dass er sich damit zu den Verantwortlichen der
Weltwirtschaftskrise macht, sprengt für mich den Rahmen an Dummheit und Peinlichkeit.
Das beweist nur mal wieder, dass man umso hirngewaschener ist,
je länger man sich in diesem Land ausbilden und mit Titeln behängen lässt.
Ob Gott zu gegebener Zeit auch Menschen zur Verantwortung zieht, die dämlich genug waren,
nicht zu erkennen, dass Sie von verbrecherischen Eliten mittels ihres Geldsystems
lebenslang kontrolliert und versklavt worden sind ?

Leserzuschrift-AT (MBA) dazu:

auch ich finde Ihr Portal wirklich eine ausgezeichnete Idee und vor allem auch sehr gut in der Umsetzung. Inhaltlich kann ich mich mit Ihren Kommentaren, Meinungen und Aufsätzen zum größten Teil absolut identifizieren.

Sie sind ein Mann der Kompetenz, Wissen und Kommunikationskraft besitzt.

Gleichwohl glaube auch ich, dass es Ihnen nicht gut ansteht immer wieder sehr emotional anderen Menschen den Tod oder ähnliche Dinge zu wünschen.
Diese Kommentare sind nicht nur zynisch sondern konterkarieren ihre Ansicht gute Arbeit auf das Massivste - sie entsprechen auch überhaupt nicht den sonstigen sachlich, informativen Kommentaren Ihrerseits.

Meiner Meinung nach wäre es zumindest eine Überlegung wert auf derart menschenverachtende Kommentare zu verzichten und dafür mit Ihrer unbestrittenen Expertise noch mehr Menschen vom "richtigen Weg" zu überzeugen und unseresgleichen zu sammeln um wirklich etwas zu bewegen.

Dies schreibe ich Ihnen als jemand, der sich auch schon sehr lange als erfolgreicher Investor betätigt, ähnliche wirtschaftspolitische Einstellungen wie Sie verfolgt, überzeugt von "den Machenschaften" auf dieser Welt dagegen ankämpft und es schade finden würde, wenn Qualität durch "Verbalzerstörung" gemindert werden würde.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und werde, das Inhaltliche betreffend, weiterhin für Sie und Ihr Portal werben. Es würde mich freuen, wenn durch diese (erst gestartete) Krise wirklich neue Wege im Wirtschaften beschritten werden könnten.


Neu 2008-11-20:

[18:30] Leserzuschrift-DE - jemand der Gold/Minenaktien auf Kredit gekauft hat:

nun beginnt also die Weltrezession und paradoxerweise sind es die Goldbullen, die als erstes ihr gesamtes Vermögen verloren haben und nun die erstes an den Suppenküchen anstehen um nicht zu verhungern.

Die meisten Minenaktien sind fast nichts mehr wert. Selbst die Schwergewichte haben 70-80% verloren. Nach drei Jahren Dauercrash müssen nun fast alle Goldfans ihr physisches Edelmetall zwangverkaufen um den Totalverlust mit den Minenaktien wenigtens etwas abzumildern.

Die Anleger brauchen Geld und da ihr Vermögen mit Minenaktien völlig vernichtet ist, bleibt ihnen gar nichts anderers übrig als Gold und Silber zu verkaufen.
Das ist die Realität im Goldsektor.

Schon die Margin Calls bekommen? Wer Gold mit Eigenkapital gekauft hat, der hat nicht viel gespürt.

Ich empfehle Jesse Livermore zu lesen:

"And right here let me say one thing: After spending many years in Wall Street and after making and losing millions of dollars, I want to tell you this: It never was my thinking that made the big money for me. It was always my sitting. Got that? My sitting tight! It is no trick at all to be right on the market. You always find lots of early bulls in bull markets and early bears in bear markets. I've known many men who were right at exactly the right time, and began buying or selling stocks when prices were at the very level which should show the greatest profit. And their experience invariably matched mine-that is, they made no real money out of it. Men who can both be right and sit tight are uncommon. I found it one of the hardest things to learn. But it is only after a stock operator has firmly grasped this that he can make big money. It is literally true that millions come easier to a trader, after he knows how to trade than hundreds did in the days of his ignorance". -Jesse Livermore (Reminiscences of a Stock Operator)


Neu 2008-11-19:

[11:00] Leserzuschrift-DE - Treffende Festellung:

ihre Seite ist das erste was ich morgens lese.( ja auch Frauen tun das) und ich kann nur sagen
Danke und machen Sie weiter so.Wo sonst bekommt man unverfälschte Nachrichten.

Frage:
Was ist der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus?
Im Sozialismus wird erst verstaatlicht und dann ruiniert.
Im Kapitalismus wird erst ruiniert und dann verstaatlicht.


Neu 2008-11-08:

[17:30] Leservorschlag-DE - Vorsorge:

Habe einen genialen Vorschlag an Sie, dieser wird ihre ohne hin schon sehr interessante und aufweckende Webseite bereichern.
Lassen Sie mehr Informationen von Leser einfließen. (Ihre Leserschaft können auch sehr viele ideen einbringen)

Animieren Sie ihre Leserschaft

1. von Ihrer momentanen Situation in den Unternehmen in denen sie beschäftigt sind, zu berichten. Natürlich auch wie die Chefs die Situation sehen.

2. die Vorkehrungen und Vorsorge Ihrer Leserschaft offen zu legen. d.h. Vermögensanlage ...

3. Welche Erfahrungen machen die Leser im Bekanntenkreis, wie ist die Stimmung.

Mache einfach mal den Anfang.
20 % Gold hauptsächlich in Krüger, Philharmoniker und American Gold Eagles
40 % Silber aufgeteilt in Maples, Silver Eagles und 1 kg kookabura und barren
10 % bargeld in Euro
30 % Festgeld auf Tagesgeldkonto

Und eine vermietete Immobilie, die leider noch zum teil fremdfinanziert ist. Sollte allerdings in 4 Jahren durch die Mieter abbezahlt werden.

Auch folgende Nahrungsmittel und Geräte als Vorsorge.
- Wasserfilter
- Getreideschrottmaschine
- Dinkel, Weizen, Roggen in 25 kg Säcken. Haltbar ca. 1 1/2 Jahren
- Thunfisch in Dosen sind über 3 Jahre haltbar
- Fischkonserven in Massen
- Nudeln in Massen
- Stromerzeuger 2 X Honda 20 i

Im Moment sind wir am Überlegen ein Ackergrundstück zu kaufen und eine Hühnerfarm ins leben zu rufen.

Nicht schlecht, aber den Kredit würde ich wegbringen, zusammen mit dem Haus.


Neu 2008-11-03:

[21:00] Weitere Lagebeschreibungen - hier Primary Dealer-DE:

erstmal vielen Dank für das betreiben Ihrer außerordentlich wichitigen Webseite.

Ich bin bei einem Primary Dealer angestellt und arbeite dort in der Vermögensberatung.
Nach wie vor muß ich feststellen, daß die Finanzkrise bei meinen Kollegen durch die Bank nicht angekommen ist.
Täglich gibt es neue Hiobsbotschaften (auch bankintern) welche auf die leichte Schulter genommen werden.
Eigentlich alle Kollegen vergleichen diese Krise mit dem neuen Markt und versuchen die Kunden dadurch zu beruhigen,
daß man Ihnen mitteilt, Sie sollen Ihre Verluste aussitzen.
Kunden, die einen Teil Ihres Vermögen in Gold investieren wollen, werden grundsätzlich als "Spinner" bezeichnet.
Es geht teilweise soweit, daß in Marathon-Sitzungen der Goldkauf ausgeredet wird. Was aber leider daran liegt,
das phsysisches Gold für die Bank nicht arbeiten kann.

Auf der Ertragsseite brechen die Erträge weg. Allein im 3. Quartal 80% unter Vorjahresniveau. Es wird nun
versucht, mit innovationen Produkten und Fonds Erträge zu generieren. Die Produkte sind mittlerweile so
komplex, daß diese keiner mehr versteht. An den Kunden gebracht werden Sie aber dennoch! Schiffbruch
natürlich nicht ausgeschlossen!

Man würde jetzt meinen, es müßte auf Teufel komm raus gespart werden. Dem ist aber leider nicht so.
Der Bonus wurde uns bereits zugesichtert (das gab es noch nie!!). Es werden teure Kundenveranstaltungen
durchgeführt und von der Weihnachtsfeier will ich erst gar nicht sprechen.

Die Banken lassen es sich beim Bonus also noch gut gehen. Die Kunden lügt man weiter an.

Zuschrift aus Grosschemie-DE:

auch bei einem sehr grossen deutschen Chemie- und Pharma- Unternehmen haben zwischenzeitlich die Schönwetter-Kapitäne auf Ihrer Elfenbein-Brücke die einfach nicht weggehenden Meldungen über drohende Unwetter zur Kenntnis nehmen müssen.

Wie ich höre, wurde zwischenzeitlich das Kommando "volle Kraft zurück" gegeben.

Mal sehen, wie lang der Bremsweg dieses Dampfers ist.

Eine inhaltlich kaum abgeschlossene Aquisiton in der unmittelbaren Vergangenheit, durch die Verbindlichkeiten im "niedrigen, zweistelligen Milliardenbereich" weiterhin bedient und refinanziert werden müssen, könnte sich als problematisch erweisen.

Unruhe auf der Brücke?

Investitionsgüter Maschinenbau-DE:

in unserer mittelständischen, hessischen Firma mit ca. 10000 Mitarbeitern weltweit (Investitionsgüter im Maschinenbau) wird so langsam auch in den offenen Panik-Modus umgeschaltet. In unserem Werk mit ca. 200 Beschäftigten werden seit zwei Wochen ca. 50 Prozent der Kollegen gezwungen mit dem Überstunden-Zeitkonto ins Minus zu gehen und zuhause zu bleiben. 40 Prozent arbeitet 37 Stunden in der Woche und 10 Prozent macht Überstunden, das die Schwarte kracht, kommt Samstags und Sonntags und kann fast die Arbeit nicht bewältigen. Ich gehöre leider zu diesen 10 Prozent, die spezielle Maschinen bedienen oder bestimmte Fertigkeiten besitzen, die niemand sonst hat. Diese 10 Prozent sind quasi die Menschen, die die Abläufe kennen und den Betrieb noch halbwegs am Laufen halten (die Werksleitung gehört nicht dazu!...eigentlich keiner, der im Büro sitzt!!), alle anderen stehen am Band und arbeiten nur auf Anweisung.
Wahrscheinlich fahren wir deswegen auch seit geraumer Zeit täglich Verluste von ca. 5000 Euro.
Ich schreibe leider, weil mir langsam der Kragen platzt und ich einfach keinen Bock mehr habe, ständig für Andere mitdenken und mitarbeiten zu müssen! Die Stimmung bei den anderen Kollegen schlägt auch so langsam um. Wenn man auf diese Mißstände hinweist, bekommt man zu hören, dass man froh sein sollte, überhaupt eine Arbeit zu haben. Dieser Antwort angemessen wird nun gearbeitet - Dienst nach Vorschrift - und die Werte werden immer schlechter. Unsere "Zielerreichungsprämie" mit der wir am Erfolg des Werkes am Ende des Jahres beteiligt werden, ist in den letzten zwei Monaten um 900 Euro auf 400 Euro abgesackt...

Noch ein schizophrenes Beispiel: Noch vor einem halben Jahr wurden ca. 3 Mio. Euro in neue Maschinen investiert, da man ein Produkt auf den Markt bringen will, von dem man sich Stückzahlen verspricht, die höher sein sollen als in der Autoindustrie. Dieses Produkt wurde mit der heissen Nadel gestrickt, mit unglaublichem Zeitdruck entwickelt, ist superkompliziert herzustellen (sehr hohe Ausschussquote!) und keiner der Mitarbeiter reisst sich darum dieses Teil herzustellen. (Ferner zweifle ich an der herbeigeredeten Größe dieses "Marktes") Nun das Beste: An diesen neuen Maschinen wurde bis heute "aus Kosten- und Zeitgründen" niemand angelernt, geschweige denn auf einen Lehrgang geschickt.
Wir haben nun ein Produkt, das niemand mag und keiner versteht, das auf Maschinen hergestellt wird, die keiner richtig bedienen kann, für einen Markt, der künstlich "herbeigesehnt" wird und in der kommenden Krise zusammenfallen wird!
Unsere hohen Herren im Elfenbeinturm verstehen die Welt nicht mehr und faseln immer noch von neuen, eigenen Märkten und wollen sich von der Krise abkoppeln. Da der "Weltmarktführer" immer noch so geführt wird, wie die einstige Hinterhof-Klitsche die er mal war, stehen die Chancen nicht schlecht, dass er es bald wieder ist...

Sorry, das ist kein Mittelstand, sondern Grossindustrie, die Büros sehr gut abgekapselt von der Realität.
 

[8:30] Neue Lagebeschreibungen von Lesern - hier Versicherungsberater-DE:

Seit knapp 4 Jahren habe ich mich im Bereich Versicherung- und Vorsorge selbstständig gemacht.

Bei uns hier im Oberschwäbischen läuft noch alles relativ normal, auch wenn ein paar namhafte KFZ-Zulieferer schon Schichten streichen müssen, merke ich noch nichts vom Abschwung, auch wenn viele meiner Kunden latend die Gefahr merken. Seit knapp einem Jahr verkaufe ich keine Altersvorsorgeprodukte mehr, da ich leider zu viele Skrupel habe.

Zur Situation im Gesamtkonzern:
Sehr viele schöne Reden, dass alle Gelder sicher sind, und dann beim HRE-Rettungspaket mitmachen!!
Um Service zu garantieren sind eh schon zu wenige Angestellten in den Verwaltungen, jetzt werden wieder 2000 Vollzeitstellen abgebaut. Im sog. Servicecenter sitzen nach 17:00 Uhr nur noch Studenten und Angelernte. Es wird immer mehr auf den Aussendienst verlagert, ohne entsprechendes Entgeld.

Seit Sommer ist ein drastischer Einbruch in den Geschäftsplänen im Bundesschnitt zu verzeichnen. i. B. im Westen/ Norden und Osten. Wenn kein Beitragsminus eingefahren wird, gilt das schon als Erfolg!

Diese Versicherung ist sicher kein Sieger und kommt bereits auf dem "Zahnfleisch" daher.

Zuschrift aus Siemens-DE:

Auch in der Gebäudetechniksparte des größten Eletrokonzerns in Deutschland macht sich ein Auftragseingangsrückgang bemerkbar.
Aktuell sind es in etwa 15% zum Vorjahr. Vor allem Großaufträge sind mangelware.
Als ich meine Chefs auf das zukünftige Insolvenzrisiko unserer Kunden aufmerksam machen wollte und auf eine zeitnahne Einforderung der Außenbestände hingewiesen habe, wurde ich nur mit einen müden Lächeln abgetan:
"Ich würde hier ein Untergangsszenario malen, das eh nicht eintreffen werde. Wir werden unsere Zahlen auch in 2009 erreichen. Wir haben dies die letzten 5 Jahre geschafft, also warum sollte das im 6. Jahr nicht möglich sein?"
Man sieht wieder ganz deutlich: Entweder sind Vorgesetzte zu naiv sich mit dem Thema auseinanderzusetzen oder doch so dumm, dem BWL-Studium eines immer wachsenden Marktes glauben zu schenken.

Durch das im Fruhling auferlegte SG&A-Programm (Senkung der Funktionskosten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit)
werden viele Mitarbeiter über 50 angeschrieben Abfindungen anzunehmen und einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben.
Meine Vermutung über dieses SG&A Programm ist keineswegs die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, sondern die Ausdünnung des Personalstandes für die nächsten Jahre. Und nicht zu vergessen: Mitarbeiter über 50 kosten dem Unternehmen wegen des hohen Tarifgehaltes einiges an Geld!

Wieder das alte Muster: die Bosse verstehen nicht was passiert, dafür wollen sie wieder einmal alle Leute über 50 auf die Strasse setzen, um Positionen für neue Karrieristen freizumachen. Der Kreuzritter müsste sich selbst entlassen, da auch über 50. Aber er wird wohl an seinen Siemens-Aktien auf Kredit zu Grunde gehen.

Nützt den Golden Handshake und wechselt ihn in Gold um. Dieser Konzern wird die Krise kaum heil überstehen.

Zuschrift von Baumaschinenhersteller-DE:

Ich bin bei einem bekannten Baumaschinenhersteller (insgesamt ca 30.000 Mitarbeiter) beschäftigt. Im ersten Quartal noch gut verkauft und in den letzten 2 Jahren den Absatz verdoppelt. Jetzt sind die Aufträge um 85 % eingebrochen und schon bestellte Maschinen abbestellt worden. Produktion seit 2 Monaten in Kurzarbeit, alle Zeitverträge aufgelöst. Arbeitszeit der Produktion 5 Tage den Monat. Unser Einkauf versucht die bestellten Zulieferteile zu stornieren.
Bei der Konkurenz bzw. Schwesterwerken soweit man hört gleiche Lage.

Brutalst-Einbruch in dieser Branche!

Maschinenhersteller für Straßenbau-DE

Unternehmen: Privater Mittelständler

Lage: Seit Juli 80% der Bestellungen wurden wieder storniert; anschließend alle Leiharbeiter entlassen, seit 1.11. Kurzarbeit in der Produktion für 3 Monate. Weihnachtsurlaub auf 3 Wochen für alle ausgeweitet.

Führung hat sich rote Zahlen für 2009 und erstes HJ 2010 eingestellt.

Das Selbe.

Unternehmer - Eventagentur-DE:

Ich bin selbständig und habe führe eine der “erfolgreichsten” Agenturen in meiner Branche: Event/Messe/Medien/Sport

Fazit:
In den letzten 3 Jahren haben wir Umsatzverdoppelung erleben dürfen, was auch gleichzeitig beinahe Gewinnverdoppelung hieß. Im Normalmodus war es bisher so, dass wir im September wussten, wie unser nächstes Geschäftsjahr aussah...

Meine Agentur leidet gerade unter den sog. “10%-Entlassungen” der weltweit agierenden Konzerne. 10% hört sich nicht so heftig an – aber die Wahrheit sieht so aus, dass wir zu 100% getroffen werden von den schwindenden Marketing-Abteilungen/Budgets, die unser täglich Brot bedeuten....

Dank Ihnen, habe ich vor einem 3/4 Jahr begonnen meine Agentur umzustricken:.....Abbau von uneffizienten MA, Projektgeschäft, Vorkasse, keine unnötigen Investitionen etc....

Huch, und jetzt kommt auf einmal die Krise und unsere Kunden sind ganz bestürzt, dass Sie alle gerade entlassen werden bzw. kein Geld mehr haben....

AUSSER: (und jetzt kommt´s) die Bundesregierung...die halten Ihre Budgets für Ihre Öffentlichkeitsarbeiten.... Ich fragte nur kurz nach, warum jetzt im Dezember wieder über 300.000 Euro für ein völlig sinnfreies Event ausgegeben wird (so kritisch habe ich natürlich nicht gefragt) und ob man das Geld nicht anders einsetzen dürfe: Antwort: Wir müssen es ausgeben, sonst bekommen wir es im nächsten Jahr nicht.....

Ich habe angefangen befreundete Partnernehmen und Kunden auf das was vielleicht auf uns zukommt vorzubereiten und natürlich auf Ihre Seite hingewiesen – mittlerweile entsteht ein Dialog, manchmal sogar ein ziemlich hektischer – aber es macht Spaß und Sinn....

Meine Agentur werde ich so lange weiterführen, wie es Sinn und Spaß macht – ich erwarte noch einmal ein “aufbäumen” vor dem Crash – da mit Sicherheit viele in Ihrer Panik zu allen Mitteln greifen werden....also wahrscheinlich auch zur Werbung um jeden Preis....

Ich habe mir ein Team von 6 Mitarbeitern ausgewählt, mit denen ich den Tag übermorgen bespreche....wir suchen Wege und Mittel auch dann effizient arbeiten zu können – ich bin guter Dinger – nur nicht in der jetzigen Branche.....und wenn man mal wirklich drüber nachdenkt – die Welt ist groß und bietet in jeder Lebenslage alle Möglichkeiten, wenn man seine Hausaufgaben gemacht hat.......

Einer meiner Beratungskunden, bereitet sich jetzt auf alle Eventualitäten vor.

High Tech-DE:

Branche: Komponenten für industrielle Bildverarbeitung/Hi-tech/Nischenbranche.
letzte Messe in US/Boston/Q3/08 : 1 (!) Messelead (2007: ~ 60) Wachstum 2006/2007: 10-15% in Umsatz/Absatz/Ertrag = synchron/gesund Wachstum 2008: 4% Umsatz abnehmend, Preiskämpfe, Nachverhandlungen. schlechtester August seit ..

Wahnsinn: Ende 2007: 3Mio Cash bei 25 Mio Umsatz; dann Kauf einer kanadischen Firma; technisch sinnvoll, aber nun Schulden!
Resultat: Cash weg, Schulden da, Ertrags-Zwang (25% Ebit zu wenig !!!!) und Bullshit everywhere.
Hätte man diese "Fusion" nicht gemacht, dann hätten wir Pulver genug für 2-3 Jahre downturn. Jetzt nur noch Panik. Scheisse.

Aber ich war mal 8 J selbstständig. Ich habe jetzt neben Gold, Silber,Vorräte, unverschuldeter Immo, 2ha Land noch massiv Werkzeug und Rohmaterial gekauft. Wenn ich den Job los bin (54 J), kann ich mich jedenfalls liquide halten. Notfalls haben wir sogar 2 Pferde und ein Fuhrwerk. I will survive. And I can defend it.

Die Geschichte gibt Ihnen jetzt schon recht - mal sehen, was man erst in 1 Jahr sagen wird! Eichi for President! :-)

High Tech kollabiert also auch - da Investitionsgüter-Branche.


Neu 2008-10-02:

[16:30] Interessante Leser-Idee zum Nachmachen:

Wie wäre es wenn einige Leser von Ihnen die derzeitige Lage von ihrem Unternehmen veröffentlichen in dem Sie beschäftigt sind. Dies ist für viele bestimmt sehr interessant.

Bin selber in einem mittelständischen Unternehmen beschäftigt. Wir sind ein Zulieferant für die Möbelindustrie mit einem Exportanteil von über 70 %. Der deutsche Markt ist fast zu 40 % eingebrochen, speziell die Caravanindustrie ist katastrophal. Desweiteren sind die Märkte USA und England zu 70 % eingebrochen. Hier werden natürlich auch ständig Vorfakturierungen vorgenommen. Was im Moment noch sehr sehr stark läuft ist der Polen Markt mit einem Plus von über 20 %. Können Sie sich das erklären ?

Sehr gute Sache, bitte nachmachen. Bitte auch angeben, ob die Bosse kapieren, was passiert.

 

[17:15] Eine Zusendung:

Stahlwerk XXX: Laut Presse/Fernsehmeldung von letzter Woche sind die Aufträge um 30 % eingebrochen. Zur Zeit wird mit dem Betriebsrat über Maßnahmen verhandelt. Laut derzeitiger Info sollen möglichst alle Arbeiten von eigenen Mitarbeitern durchgeführt werden (keine Leiharbeiter usw.).

Persönliche Einschätzung: Wird bald wieder besser, wenn die Idioten da oben Aufträge zum Panzer und Bomben bauen vergeben.

Panzer? wenn man es so macht wie die Russen in den 1970ern: eine Militärübung als Show für das Zentralkommitee. Dann alle 10000 Panzer verschrotten.
 

[20:00] Zuschrift-AT:

bin bei einem im atx notierten industriekonzern. die krise wurde lang geleugnet, noch vor drei wochen wurde gesagt, dass unsere auftragsbücher bis mai 09 voll sind, ich wurde als weltuntergangsfreak belächelt.

in den letzten wochen sind nun viele auftrage von seiten unserer kunden storniert worden. unser cash flow ist dramatisch gesunken, die zahlungsmoral unserer kunden hat gallopierende schwindsucht (klar, der lieferantenkredit ist der billigste und am leichtesten erhältliche).

der vorstand? fängt langsam aber sicher an sich mit sinkendem umsatz zu beschäftigen - er schnürt sparpakete für mitarbeiter.

Scheint irgendwie nach Weltuntergang zu riechen.

Zuschrift-DE: US-Konzern:

Ich bin in einem internationalen amerikanischen Unternehmen im Sektor der Verbrauchsprodukte beschäftigt (30000 Beschäftigte/AG).
Offensichtlich gehen die Geschäfte in den USA nicht gerade besonders gut. Nach meinem Gefühl versucht sich allerdings das Unternehmen sehr schnell auf die neue Lage einzustellen. Wie das so ist, wird mit dem Nichterreichen der Ziele im letzen Quartal gleich allen nicht Festangestellte gekündigt, alle Sparmaßnahmen gezogen usw..
In Europa sind die Gewinne in diesem Jahr um 50 - 60% eingebrochen, wohl weniger wegen der Krise, als mehr durch eine ruinöse Wettbewerbssituation. Interessant ist nun aber, dass in den unteren Ebenen zwar erkannt wird, dass das nächste Jahr sehr schwierig werden kann, demgegenüber die oberen Etagen auf erhöhten Forecasts etc. bestehen.
Interessant finde ich auch die betonte Aussage des CEOs, dass der Cash Flow auf einem Rekordniveau liegt. Demnach wird also eher auf Deflation spekuliert.

Und der CEO lügt weiter.

Zuschrift-DE:

hier mein Lagebericht (bin im Einkauf tätig und habe daher vielleicht auch noch Zusatzinformationen).

Branche: Medizin / Dental, Marktführer Europa.
Situation: +3% ggü Vorjahr (zu Ende Oktober). Allerdings Umsatzabmeldungen für Nov. / Dez (-25%)

Zulieferindustrie:
Filtertechnik: stabil schwarze 0, Umsatzeinbruch vor allem in der Automobilindustrie Halbzeuge (Stahl, Kupfer): stabil, leicht sinkend. Umsatzeinbruch aus dem Anlagenbau aber nicht aus dem Maschinenbau Antriebstechnik (Motoren, Lineartechnik): sinkend, Umsatzeinbruch vor allem aus dem Anlagenbau
Transport: extrem sinkende Preise (auch bei LKW), Frachtraumnachfrage stark sinkend

andere Zulieferbranchen: weitestgehend stabil

Auffallend ist folgendes: Firmen, die globaler ausgerichtet sind (auch mit Produktionsstandorten) sind stabiler als rein europäische Firmen. Firmen in Nischen sind sehr stabil sogar eher steigend. Klassische Branchen (z.B. zerspanende Produktion) haben einen AUftragsrückgang zu verzeichnen, der aber noch keine starke negative Auswirkungen hat.

Alles in allem: 2009 wirds zeigen.

Ein Vorschlag von meiner Seite, alternative Produktionen im europäischen Raum als Alternative zur asiatischen und osteuropäischen Fertigung zu suchen und zu qualifizieren, wurden abgelehnt, da die GF nicht der Ansicht sind, dass eine Rezession eintritt.

Hier scheint es noch recht stabil zu sein.

Zuschrift-DE - Autozulieferer:

ich bin in einem mittelstädischen Unternehmen beschäftigt, der zu 80% Teile für die Automobilindustrie fertigt. Unsere Kunden sind VW, Audi, BMW und Porsche. So gut wie alle Leiharbeiter wurden bereits zum 1. Oktober 2008 entlassen. Je nach Abteilung sieht es anders aus: Einige Mitarbeiter werden 1 Monat in den Urlaub geschickt. Die andere Abteilung macht eine verlängerte Weihnachtspause. Erste Planungen für 2009 besagen das ca. 25% weniger Teile bestellt sind.

Erst seit letzter Woche ahnen die Bosse langsam was passiert.

Es beginnt mulmig zu werden, die Bosse merken es auch schon

Zuschrift-DE - Metallverarbeitung:

Mittelständischer metallverarbeitender Betrieb im Anlagenbau/Maschinenbau Mittel- und Osteuropa sowie kleinere Kfz-Zulieferungsaufträge um die vorhandenen Maschinen auszulasten.
Neugeschäft seit Ende 2007 rückläufig, starker Einbruch der Neuabschlüsse seit August (-40%), das regelmäßige Servicegeschäft sehr flau, Kunden fahren die Anlagen auf Verschleiß, Akquise auf den Branchenmessen ca. 30% rückläufig, kleiner Trost: auch dem Mitbewerb geht es nicht besser. Abnehmer der Kfz Teile arbeitet bereits kurz, derzeit steht jede Teilsparte auf dem firmeninternen Prüfstand. Abseits des bearbeiteten Marktes, des Einkaufs und firmeninterner Kennzahlen ist von Seiten der Geschäftsleitung aber kaum Interesse für übergeordnetes Marktgeschehen erkennbar. Rückkehr zum Ein-Schicht-Betrieb in der Produktion sowie der Entfall von Stellen querbeet (vor allem im Außendienst) werden sich bei weiter stagnierender Auftragslage wohl nicht vermeiden lassen (schlimmere Szenarien wie etwa Sperrung der benötigten Kreditlinien durch die Banken sowohl für Kunden als auch die Produktion außen vor). Mein privater Banker hat sich übrigens einen Bauernhof gekauft und investiert nicht unerheblich.

Die Bosse haben keine Ahnung, zumindest der Banker hat eine.


Neu 2008-10-27:

[20:00] Leserzuschrift-CH - Frauen und Krisenvorsorge:

Seit einiger Zeit lese ich fast jeden Tag Ihre Webseite. Der Artikel dass sich Frauen nicht für Krisenvorsorge interessieren hat mich sehr erstaunt. Ich habe das Buch von Reinhard Deutsch Das Silberkomplott gelesen, durch dieses Buch wurde mir klar dass unser gegenwärtiges Finanzsystem nicht mehr sehr lange weiterbestehen kann. In meiner Familie bin ich diejenige welche sich für die Krisenvorsorge stark macht, und nicht mein Mann. Ich habe freiwillig auf den Urlaub am Meer verzichtet und für dieses Geld Münzen gekauft.

Das kann nicht so verallgemeinert gesagt werden. Es gibt auch genügend Zuschriften von Frauen, auch Bilder kommen von ihnen. Jedoch gibt es keine einzige Autorin - die Frauen wollen sich wohl nicht sichtbar hinauslehnen.


Neu 2008-10-20:

[18:30] Leserzuschrift-AT - Walter Eichelburg jetzt auch in der Wiener Gratiszeitung 'Heute':

wollte nur schnell melden, daß im heutigen Heute auf Seite 6, ein kleines Kästchen zu bewundern ist:

EXPERTE SIEHT STAATSBANKROTTE

"Crash-Prophet" Eichelburg warnt, dass unsere Banken "unglaubliche Kredite" in die Ost-Staaten, die in argen Problemen seien, hineingepresst hätten.

(Gleich neben einem Bild vom Ewald Novotny 'Die Kontrolle hat total versagt' ;-))

Das Interview mit dem APA Menschen hat wohl Wunder gewirkt ;-) Vielleicht holen Sie sich ja noch ein Erinnerungsstück aus der U-Bahn..

 

[17:30] Leserzuschrift-AT - Format Artikel und Aus Gold und Silberland:

Heute kam ein Kollege zu mir:
-Er: Hallo, Du hast mir da ja schon öfter von dem "Weltuntergangsguru" erzählt.
-Ich: Meinst Du Herrn Eichelburg?
-Er: Ja, den.
Am Wochenende war ein Artikel von Ihm in der Zeitung.
Meine Frau und ich fanden den solange lustig, bis wir das von der ING Bank und Ungarn gelesen haben.
Wir haben uns dann die Hartgeld.com Homepage angesehen, vor allem die alten Artikel.
Das hat uns dann schon etwas beunruhigt. Irgendwie hatte er fast immer Recht.
-Ich: (Dem Tipp aus einem Artikel auf HG folgend, "die Leute wollen nicht überzeugt werden", ruhig bleibend) Ja!
-Er: (Etwas Nervös) Hättest Du heute Zeit für uns?
-Ich: Ja.

Ich hab den beiden einen Crashkurs in Minenaktienbewertung gegeben, und was alles abonnier gehört.
Da er gelernter Buchhalter ist, kennt er sich mit Bilanzen aus und kann Geschäftsberichte lesen.
Das machte die Sache einfacher. Ich hab den beiden 10 Titel vorgelegt, und sie fanden am Vormittag 3 von 5 heraus in denen ich auch investiert bin. Und zwar völlig logisch argumentiert, losgelöst vom derzeitigen Aktienkursverlauf.

Dann waren wir bei der Münze Österreich, in Wien am Stadtpark: 20 Leute vor uns.
Das hat 15 Minuten gedauert, obwohl beide Schalter offen waren.
Mit Silber schauts da sowieso immer schlecht aus.
Maria Theresia, Silber Phils und ein paar Hochprozentige gabs noch.
In Gold gabs nur mehr 1/2 und 1/1 Unzen Phil und 100Gramm Barren.
Alles andere (für Heute?) aus.
Wir sind extra mit dem Auto gekommen, da wir schon etwas an Gewicht kaufen wollten.
So wurde halt die Stückelung kleiner.

Dann sind wir noch zum Lateiner in den Wiener Randbezirk gefahren, und haben dort das Silber ausgeräumt.
Meine Bezahlung erfolgte natürlich in gelbem Metall.

Danach rief mein Schwager an, der mit dem Format-Abo: "Hast Du heute am Abend Zeit ...."

Schön langsam lernen einige Leute.


Neu 2008-10-19:

[20:00] In eigener Sache - Bericht über mich in Kleiner Zeitung und Standard:

KleineZeitung: Experten-Horrorszenario: "Die meisten Staaten sind Mitte 2009 bankrott"
Standard: Die meisten Staaten und Banken sind bis Mitte 2009 bankrott

Der Wiener Hartgeld-Investor Walter Eichelburg der bereits Anfang 2007 den Zusammenbruch von Fannie Mae und Freddie Mac vorhergesagt hatte, gibt nun noch weitaus dunklere Prognosen ab.

Angesichts weltweiter Rezessionsängste und der immer längeren Dauer der Finanzkrise hat derzeit vor allem eines Konjunktur: Horrorszenarien und Prophezeiungen über die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. Der Wiener Hartgeld-Investor Walter Eichelburg, der bereits Anfang 2007 den Zusammenbruch von Fannie Mae und Freddie Mac vorhergesagt hatte, zeichnet eines davon: "Die meisten Staaten und Banken sind bis Mitte 2009 bankrott", ist er felsenfest überzeugt.

Dieser Bericht ist im Gegensatz zu zu jenem im Format seriös und neutral.

Ich hatte am Freitag ein Interview mit einem Journalisten, der auch für die Austria Presse Agentur arbeitet. Daraus ist dieser Artikel vermutlich entstanden.

PS: wie zu hören ist, gibt es im Verbreitungsgebiet der Kleinen Zeitung (Steiermark) bereits einen richtigen Goldrausch.

[21:00] Leserkommentar-AT dazu:

Gratulation! Die Medien zitieren Sie bereits - "Die meisten Staaten und Banken sind bis Mitte 2009 bankrott".
So etwas hätte man noch vor ein paar Monaten in keiner Zeitung gedruckt. Es scheint so als ob die Medien jetzt beginnen das "normale" Volk darauf vorzubereiten daß es tatsächlich so weit kommen wird.

Die Medien bereiten auf gar nichts vor. Sie sind nur selbst aufgewacht und lassen jetzt neue Stimmen zu.


Neu 2008-10-16:

[16:15] In eigener Sache - Artikel über hartgeld.com im österr. Magazin Format:

Im heutigen Format (nur Printausgabe, Seite 50) ist ein Artikel über mich. Die "Gurus" sind wohl den Fond-Inserenten zu lästig geworden.

Unter dem Titel "www.untergangs-gurus" werden neben hartgeld.com auch andere Websites als "obscur" dargestellt. Etwa die von Hr. Spannbauer.

Zugleich wird ein Banker befragt und die Aufforderung, das Geld von der Bank zu holen, als "extrem unseriös" bezeichnet.

Dieses Draufhauen auf die "Gurus" wird von vielen in der heutigen Zeit der Finanzbranche sicher negativ ausgelegt. Hier übertreibt man wohl mit dem Lügen bis zur letzten Minute.

Leserkommentar-DE: Lieber "Obskur" in einem untergehenden System, als Obsolet im Folgenden!

Noch wichtiger: nicht verarmt wegen zu viel Vertrauen und Banken und Staat zu sein.

Noch eine Zuschrift-DE:
So, so "Obskur" sollen Sie sein, interessant. Ist wohl der neue Journalistenbegriff, für das was man im Mittelalter "Ketzer" nannte. Keine Sorge Sie sind in bester Gesellschaft. Denn wie wir heute wissen ist die Erde eine Kugel, auch wenn man noch so wehement das Gegenteil behauptet hat.
 

[21:30] Weitere Leserzuschriften dazu:

ich beziehe mich auf den Artikel über Ihre Person im Format. wie war das noch ? /

Erst ignorieren sie Dich/, /dann verlachen sie Dich, /dann bekämpfen sie Dich/, und dann gewinnst Du.

Ich glaube wir sind beim bekämpfen angelangt.

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Ich beglückwünsche Sie zur Ihrer Erhebung in den Adelsstand!

Wenn diese Lohnschreiber Sie jetzt wahrnehmen( wenn auch negativ), zeigt ja nur wie bekannt Sie in inzwischen sind.
Sie wissen ja, Unglaube am Osama-Märchen ist ja auch Ketzerei….

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Das Interview mit Ihnen war selbstredend eine Falle, die man allen Systemkritikern früher oder später stellt, vor allem wenn sie zu erfolgreich werden als dass man sie länger ignorieren könnte. Nichts draus machen. Das passiert allen einmal, die es wagen, sich den unangenehmen Wahrheiten zu nähern:
"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win."
Manchmal geraten Ghandis 2. und 3. Stufe auch durcheinander.
=> Der einzig objektiv Beleg für Ihre gute Arbeit sind Ihre Clickraten, die ja letztlich das Zeugnis der Leser darstellen. Alles andere ist manipulierbar bzw. sind interessengetriebene Systemkommentare, die aus Angst vor einem zu großen Lesererfolg von Hartgeld geschrieben werden. Solche Artikel adeln Sie!

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Liebe Format Leserinnen und Leser,
schön dass Sie auf Hartgeld.com mal reingeklickt haben, Frau Koch hat Sie doch so sehr vor dieser Seite gewarnt, und nun sind Sie doch hier.
Das sollen Sie doch nicht tun, mit Ihrem eigenverantwortlichen Handeln ruinieren Sie womöglich noch den Staat, oder die ganze Welt, oder sogar das Gehalt von Frau Koch.
Lassen Sie sich durch Herrn Eichelburg keine Angst machen. Gehen Sie lieber zum Bankberater Ihres Vertrauens. Der weiss bestimmt was gut für Sie ist, denn er will ja nur Ihr Bestes, und zwar Ihr Geld - solange es noch was wert ist.
Vor einem halben Jahr waren Lehman Zertifikate noch gut und lukrativ (Volks/Raiffeisenbanken Deutschland). Aber zum Glück kannte ich Herrn Eichelburg und dessen Homepage.

Wenn Sie nun den Sprung zum selbsständigen Handeln gemacht haben, dann fangen wir nun an zu denken.
Lesen Sie diese Seite genau, schauen Sie sich jedes Detail an. Sie werden feststellen, dass Herr Eichelburg Ihnen nichts verkaufen will. Keine Aktien oder Fonds, keine Zertifikate und auch sonst nichts. Herr Eichelburg tut dies alles um nach dem Crash, oder in der Hyperinflation nicht als einziger Millionär da zu stehen. Sehr viele Menschen nimmt er mit auf seine Arche (Noa wurde auch belächelt), und das sogar kostenlos. Man muss nur lesen, versetehen und handeln so lange noch Zeit bleibt. Der Zustieg zur Arche ist aber schon fast geschlossen, oder fragen Sie mal Frau Koch, wo es
noch Rettungsboote (Gold/Silber) gibt.
Wer es nicht glauben will, der kann ja mit Frau Koch und einer Tüte Chips im TV zusehen, wie Island gerade verhungert, und das sicher sogar live.

Sollten Sie nun anfangen zu Denken, dann wünsch ich Ihnen nun ein schönes Leben, obwohl es nicht einfach werden wird.

PS.: Herrn Eichelburg kenne ich noch aus seinem vorigen Leben bei VA Tech. Dort hatte ich es nicht leicht mit ihm, da ich ihm was verkaufen wollte. Aber eines kann ich Ihnen versichern: Herr Eichelburg ist aufrichtig, ehrlich und gradlienig. Vor allem aber ist er intelligent (So´n Informatiker halt), dem man kein x für ein u verkaufen kann. Und das mögen Politiker, Banker, MBA´s und natürlich Frau Koch überhaupt nicht.

PPS.: Auch Herr Spannbauer (vor dieser Homepage warnt Frau Koch ebenfalls) hat selbst auch gar nichts davon, wenn Sie sich den Keller mit haltbaren Lebensmitteln voll stopfen. Nur Sie haben immer was zu essen.

Danke für alle Zuschriften. Jetzt fehlt nur mehr das grosse "Erwachen" der Masse.

Zur letzten Zuschrift: den Autor habe ich manchmal mit meiner Due Diligence über seine Produkte und Lieferanten geärgert.


Neu 2008-10-08:

Leserzuschrift-DE - Danksagung:

Sehr geehrter Herr Eichelburg, egal wie jeder Einzelne die Situation einschätzen mag:kommt eine Deflation, ab in die Liquidität, kommt eine Inflation, ab ins Gold oder andere Sachwerte. Ihre Zusammenstellung und Ihre Kommentare sind derart pregnant und hilfreich, sie sind wie ein Kompass, der zittert hin und her, aber die klare Richtung wird sich herauskristallisieren und wenn Sie so weiter machen und viele Leute es lesen, wird es wie ein Leuchtfeuer die Richtung weisen. Ich glaube in Geld oder Gold ist es noch nicht zu ermessen, was Sie machen, vielleicht wird es mit etwas bezahlt, was noch keine Währung hat, mit Dankbarkeit.

Das eine von mehreren solcher Mails, die heute eingetroffen sind. Wenn ich etwas Gutes tun kann, gerne.


Neu 2008-10-04:

[12:00] Leserzuschrift-DE zu Hartgeld.com:

Wahrscheinlich bin ich nicht der einzigste, der Ihnen in diesen Tagen schreibt. Seit Herbst 2007 lese ich regelmäßig Ihre Website und: Sie haben mit allem Recht behalten !!!
Die Krise ist - wie von Ihnen prophezeit - nun da !!!

Mir persönlich ging es nie um eine Maximierung meines kleinen Vermögens. Wichtig für mich war, daß ich für die Absicherung meiner Familie wesentliche Vorkehrungen treffen konnte. Das habe ich ausreichend getan. Ich bin Ihnen unendlich dankbar !!! Möge Ihnen das Leben in mannigfaltiger Weise das zurückgeben, was Sie uns Gutes getan haben !!!

Danke für die Blumen. Die "Entscheidungsträger" erreiche ich aber nicht (die werden wohl in ein schwarzes Loch fallen), sonst würden die Jobangebote kommen (als Indikator - brauche ich aber nicht). Ja, die echte Krise ist jetzt da. Wenn ich mit Hartgeld.com einigen Lesern helfen kann, sich selbst zu retten, dann freut es mich. WE.


Neu 2008-10-02:

[18:00] Leserzuschrift-DE zu Hartgeld.com:

danke für ihre Seite! Dazu noch etwas positives. Ich bin im Außendienst
unterwegs und möchte natürlich immer aktuell informiert sein. Dazu be-
nutze ich ein Xda Orbit Handy mit HSDPA Zugang. Ihre Seite ist beim
Öffnen mit Abstand die schnellste. Auch mit anderen Handys und Inter-
net Zugang der gleiche Effekt. Also- außer dem guten Inhalt passt auch
die Performance! Danke

Der Hartgeld-Server sitzt am schnellsten Internet-Knoten von Österreich. Ausserdem gibt es jetzt einen eigenen Server.


Neu 2008-09-27:

[15:30] Leserzuschrift-DE zu Eliten und Warnungen:

Mittlerweile warnen sogar die obersten politischen Köpfe (Bush), die eigentlich alles unter den Tisch kehren sollen.

Dass Jim Cramer jetzt Gold empfiehlt, fand ich erstaunlich. Noch vor wenigen Monaten hat er Gold ja ausdrücklich schlecht geredet, da keine Verzinsung uns so. Das war ein lustiges Video. Jetzt also die 180 Grad-Drehung.
Wahrscheinlich hat die Hochfinanz jetzt alles in trockenen Tüchern und Edelmetalle sind kaum mehr erhältlich. Da kann man jetzt offiziell die Massen warnen. Es kann sich jetzt nur noch um wenige Wochen bis zum Kollaps handeln. Ein paar aufgeweckte Leute der Masse werden noch ein wenig in Sicherheit bringen können, und später kann man aufrichtig sagen, es wäre ja offiziell gewarnt worden.

Die Bush-Warnung hatte einen ganz anderen Grund: den Bailout durch den Kongress zu bringen. Vermutlich hat er damit die Panik noch geschürt.

Ob die Hochfinanz bereits fertig mit den Vorbereitungen ist? einige wenige sicher. Die grosse Masse der Banker versteht es nicht. Das sieht man an der Lehman-Pleite, wo die Investment-Banker mit ihren Lehman-Aktien untergegangen sind. Sie haben diese bis zum Bankrott gehalten. Ist das eine Vorbereitung?


Neu 2008-09-22:

[20:00] Leserzuschrift-DE zu Hartgeld.com Organisation:

Was auch gut wäre: wenn Sie auf den einzelnen Info-Seiten die Einträge mit den Uhrzeiten nicht durcheinander bringen würden.

Beispiel:
systemkrise.htm vom 21.9.08 (alle Zeiten durcheinander) Teilweise ordnen Sie auf den Info-Seiten zeitlich aufsteigend, teilweise zeitlich absteigend.

Es ist ein echtes Problem. Normalerweise versuche ich neue Nachrichten oben anzuhängen. Die Systemkrise-Seite ist in der letzten Woche so komplex geworden, dass ich gruppieren muss. Wichtige Nachrichten kommen oben hinein. Manche Nachrichten sind nicht so wichtig, die versuche ich in einer Zeile unterzubringen - bei der entsprechenden Hauptmeldung unten. Ebenfalls Leserkommentare.

Lösungen:
a) alle Einträge zeitlich absteigend - dann geht der Zusammenhang verloren
b) mehr Seiten - macht die Website unübersichtlicher

Falls jemand eine bessere Lösung hat, so ist diese willkommen.WE.

[22:00] Leserzuschrift-DE dazu:

Lassen Sie prinzipiell den Aufbau Ihrer Seiten so bestehen, wegen der Zusammenhänge.
Machen Sie ganz oben so eine Art Inhaltsverzeichnis, welches in einem kleinen überschaubaren Bereich die Uhrzeiten und die entsprechenden Links sammelt.
So kann man über diesen Navigationsbereich schnell neue Beiträge über einen Anker anwählen.
Diese zusätzliche Mühe sollten Sie sich allerdings nur machen, wenn eine gewisse Anzahl von Beiträgen erreicht worden ist (wo es sich lohnt).

Ansonsten möchte ich noch ein Lob auf Ihre Beiträge/Mühe/Arbeit aussprechen. Dies ist bestimmt sehr zeitintensiv.
Ich lese Ihre Seiten jeden Tag!

Leider weiss man am Anfang des Tages nicht was noch alles hereinkommt.

Ein weiterer Vorschlag-DE - Vorschlag für Infoarchitektur:

Minimale Änderungen:

- Die Meldungen/Nachrichten streng chronologisch, selbst bei mehr / weniger wichtig, denn das ist oft Ermessenssache
- Ihre Kommentare weiterhin in blau und direkt an Nachricht anhängen (ohne Uhrzeit, aber der Reihe nach)
- Leserkommentare auch direkt anhängen (ohne Uhrzeit, aber der Reihe nach), aber in einem Mittelgrau, damit sie nicht so schwer wiegen, wie die in schwarz formatierten Nachrichten
- Die Nachrichten-Chronologie streng von oben nach unten [9:00] [11:00] [13:00] usw.

Damit ist bei täglich mehrmaligem Besuch sofort klar, was neu ist und die Meldungen sind schnell von den Kommentaren abgegrenzt

Klingt recht gut.

 

[16:30] Weitere Leserreaktion - Paraguay:

Ja, auswandern aber wohin???

Komme aus kaernten und lebe seit 16 jahren in paragauy und bin noch immer super-happy da (www.lipa.li).

Was ich interessant finde ist, dass jetzt auf grund der finanzkrise, viele leute kommen und sich hier ein stueck land kaufen und es auf selbstversorger-basis ausbauen.

Ich selbst mache das auch und hab jetzt vor 2 jahren angefangen alles was ich so an geld fluessig habe da hinein zu investieren. Die hartgelddseite war mein augenoeffner.

Der vorteil hier in paraguay ist : ein grosses , unterbevoelkertes land ( wie deutschland und oesterreich zusammen, mit nur 6 mio. menschen), wenig steuern ( fuer 5 ha land ca 10 euro pro jahr !! ist kein witz !) und die kriminalitaet haelt sich in grenzen. Und, auch sehr wichtig , man bekommt noch muehelos eine daueraufenthaltsgenehmigung.

Was auch angenehm ist , man kann am land ziemlich alles machen was man will , ob bauen, anplanzen etc.
Es gibt praktisch keine buerokratischen auflagen.

Und die landpreise :
haben zwar schon kraeftig angezogen sind aber noch immer guenstig ( zw. 1000 und 5000 euro der hektar , je nach lage und gegend).

Habe schon einige gleichgesinnte deutsche und oesterreichische nachbarn , wir bereiten uns ,jeder nach seinen moeglichkeiten auf den kommenden zusammenbruch vor und versuchen uns auch gegenseitig zu unterstuetzen.

Hier in paraguay wird es auch nicht einfach werden aber die chance die naechsten jahre halbwegs menschenwuerdig zu ueberstehen sind besser als in europa oder usa.

Der Schreiber betreibt eine "Auswanderer-Pension" In Paraguay. Unbedingte Voraussetzung für jedes Land in Südamerika sind gute Spanisch-Kenntnisse. Sonst ist man verloren und kann in einer solchen Pension herumsitzen.

Vielleicht kommt man dort auch Bush zu nahe - wenn es gekracht hat.

[21:30] Leserzuschrift-DE - paraguay, ergänzung:

ehe jetzt alle nach paraguay übersiedeln wollen: es ist eine sache, eine der wenigen anscheinend gutlaufenden touristen-anlaufstellen in form einer pension bzw. eines hotels zu besitzen, eine andere sache ist es, in paraguay überhaupt fuß zu fassen:

zuersteinmal ist es pures glück, einen seriösen einwanderungsberater, der einem bei der erlangung der "permanente" (dauerhafte aufenthaltsgenehmigung) und danach zur "cedula" (ähnlich personalausweis) verhilft: kostenpunkt für den berater: ab ca 1000 euro aufwärts. während des procederes (1-2 jahre) müssen auf einem konto 5000 us-$ hinterlegt werden. hat man pech, wird einem von dem gewählten einwanderungsberater oder einem von seinem bekannten ein super-überteuertes grundstück aufgeschwatzt (grundstück wird von den behörden als alternative zu den 5000 us$ akzeptiert), bei dem man sich nicht im geringsten im klaren ist, ob es a) nicht durch altlasten verseucht ist (in paraguay ist nix mehr mit dschungel, bei den allermeisten flächen handelt es sich um mehrere male durch den fleischwolf gedrehte kulturlandschaften), man sich b) im dortigen sommer nicht durch einen einzigen moskito-stich das dengue-fieber holt (epidemische ausmaße in den letzten jahren, manche grundstücke liegen an rinnsalen, die im winter trocken sind, und im sommer dann eine wahre höllenbrutstätte sind) oder c) die entwicklungskosten nicht im geringsten abschätzen kann (brunnenbohrung, abzäunung etc) etc etc etc in den letzten jahren laufen diese auswanderer-soaps im deutschen fernsehen, auch mit herrschaften, die nach paraguay gehen, die allermeisten sind sowas von blauäugig, nicht auszuhalten (schwachköpfe)!!! zero sprachkenntnisse (WE hat unbedingt recht, ohne spanisch geht nullkommanichts, englisch kann dort niemand, wenn man auf dem land leben möchte, sollte man unbedingt guarani lernen, denn viele von der landbevölkerung können nichtmal spanisch. davon ab, daß das paraguayische spanisch nicht viel ähnlichkeiten mit dem katalan hat und auch erst in py erlernt werden sollte), zuwenig knete (py ist ein rentnerparadies mit floridaklima, gar keine frage. völlig geeignet für leute, die ihr relativ fixes einkommen ab vielleicht 1000 euros mtl von sonstwoher beziehen (altersrente, immos, unternehmen etc), aber bitteschön nix für habenichtse, die in py ihren lebensunterhalt verdienen müssen, die gehen mit stumpf und stiel unter, aber sowas von!!!).

deutsche sind in py mittlerweile nicht mehr so hoch angesehen wie noch zu strössners zeiten. grund: es kommen viel zu viele schwachköpfe mit grossmannssucht nach py, die meinen, mit ihren paar tausend euro dort DEN macker markieren zu können, der hier sowieso nicht drin ist.

edelmetalle sind ebenso in py nicht handelbar, keine bank kauft an, die einfuhr von größeren mengen als "vermögenstransfer" gestaltet sich eh schwierig, wenn man in ASU (kürzel für den petirossi-airport in asuncion) nicht gerade den sicherheitsboss kennt (oder jemanden kennt, der ihn kennt), damit man unbehelligt durch die kontrollen kommt (container per seeweg ginge auch, aber sollte man da EMs in größerer menge über wochen hineintun???).

ist man dann in py, so sollte man größere hunde im vorgarten 'rumlaufen lassen und zur vorsicht alle 2 tage abends mit einem gewehr ein paar schüsse in die luft abgeben, damit die mestizen, die ein paar meter weiter wegwohnen, jeglichen überfallgedanken ad acta legen. also, wer noch spaß an py hat, hinein! jetzt schon absolutes alien dort, so wird der verwöhnte mitteleuropäer im falle einer krise schnell opfer des ausbleibenden komforts, des diesels (fortbewegung, versorgung), der vielleicht ausbleibenden air-condition (in py entstehender strom an den großen staudämmen wird dann vielleicht komplett von brasilien abgesogen) etc... und jetzt dort einen acker von irgendwelchen einheimischen gegen geringstes entgelt bewirtschaften zu lassen kommt kaum dem zustand nahe, dieses selbst im falle einer krise tun zu müssen (temperatur um 40 grad, gnadenlose luftfeuchtigkeit an die 100%, fliegendes und kriechendes viehzeug etc). AUGENWISCHEREI! p.s.: hüte dich vor sturm und wind, und vor deutschen, die im ausland sind (in py gibt es viele deutsche, die die ahnungslosigkeit von newbies schamlos ausnutzen, weil ihre vorher ebenso ausgenutzt wurde)! und wer immer noch lust hat: eine relativ nette unterkunft in py in form eines zu mietenden einfamilienhauses kostet pro monat weniger als eine woche in den netten pensionen/hotels mit familienanschluß und sogenannten "guten ratgebern", vorteil: man wird nicht vollgesülzt, die erfahrungen muß man eh alleine machen!!! obiges gilt im grunde genommen für alle auswanderungsländer, für py aber ganz sicher!

Immer Due Diligence machen, auch beim Auswandern. Hier ist jene für Paraguay, Danke.


Neu 2008-09-20:

[12:00] Leserzuschrift - Geläuterte Elitenmitglieder:

Im März dieses Jahres ist mir über eine Kollegin Ihr bitterböses Machwerk "Finanzkrise - einfach erklärt - Version II" zugespielt worden. Die Kollegin hat es gar nicht gelesen, aber ich habe leider mehr als einen Blick darauf geworfen.
Ich selbst gehöre zwar nicht zur politischen bzw. finanziellen Elite, jedoch trifft ihre Beschreibung wie Sie die Eliten (negativ) beschreiben sehr gut zu. Ich habe Abitur, ein Chemieingenieurstudium und dann eine durchschnittliche Karriere als Ingenieur hingelegt. Mit meinen 45 Lenzen habe ich die Welt verstanden und habe mit meinem kreditfinanzierten Häuschen, dem kreditfinanzierten PKW, der Lebensversicherung und meinem bombensicheren Einkommen meiner Familie und mir einen durchschnittlichen Platz in der Gesellschaft mit hohem Ansehen gesichert. Ich bin (war) der festen Überzeugung, dass dies auch so gerechtfertigt ist.
Mit diesem psychologischen Hintergrund las und verstand ich Ihren Artikel weitgehend und konnte mehrere Nächte kaum schlafen, weil mir sehr unbehaglich in meiner Welt war. Ich sah die Lichter ausgehen. Also habe ich zur Sicherheit den Artikel weit weggepackt und da auch nichts mehr geschah erst einmal vergessen. Leider habe ich ihn Ende Juli noch einmal zufällig gesehen und konnte wieder Nächte nicht schlafen.
Jetzt war mir eigentlich klar, dass ich vielleicht doch noch ein wenig ändern kann, denn dass die Finanzwelt zugrunde geht, ist mir jetzt eigentlich klar geworden. Aber in meiner Welt nimmt das was passiert keiner auch nur annähernd wahr: Spreche ich über die Krise in diesem Moment (Lehmann Brothers Pleite, Freddie/Fannie Verstaatlichung, ...) sind das für andere nur Probleme der Superreichen, die uns nie erreichen können. Mir wird schlecht wie uns die nächsten Monate überrollen werden ...
Wenigsten bin ich in den letzten Wochen noch die LV losgeworden, habe mein weniges Vermögen in Edelmetalle angelegt, habe meine Frau überzeugt Gewehr bei Fuß zu stehen, um im Falle eines Falles Noteinkäufe zu tätigen, habe Bargeld und Silbermünzen im Haus und weiß trotzdem, dass ich mich in der neuen Welt nur schwer zurechtfinden werde. Was kann ich als Ingenieur wirklich, was dann etwas Wert ist? Ich hoffe da auf die große Eingebung wenn die Krise da ist...

Ihnen vielen Dank mir die Augen geöffnet zu haben, ich denke der große Wissensvorsprung vor fast allen in der Welt wird mir in den ersten Wochen der Krise helfen.

Kredite habe ich leider immer noch (ist zu viel um es gleich zu Tilgen), meine Hoffnung besteht nur darin, dass Sie doch unrecht haben (leider unwahrscheinlich) oder aber die Justiz zu lange braucht bei mir das Geld einzutreiben. Danach kann ich vielleicht mit dem bisschen Gold mich noch freikaufen.

Danke für die Infos und den Spaß den es mir inzwischen bereitet Ihre bissig, humorig gestalteten Kommentare zu lesen!

Ah, auch ein Ruderer auf der Schuldgaleere (wie meine früheren Chefs - auch Ingenieure). Willkommen in der neuen Welt.

Trost: für Ingenieure wird es noch eher angemessene Verwendungsmöglichkeiten geben als für MBAs oder Biologen.

[19:00] Zuschrift-AT dazu:

Ich denke so wie in der Leserzuschrift beschrieben, wird es hunderte Ihrer Leser gehen. Auch mir war es noch nicht möglich die Schulden abzubauen, denn die Refinanzierung ist auf 20 Jahre ausgelegt. Ausnahme: Verkauf. Hier habe ich aber noch keinen Käufer gefunden, der mir das bietet was ich haben möchte (brauche) um mich zu entschulden.

Daher habe auch ich (fast) alle Reserven in Gold und Silber investiert und alle privaten Ausgaben und Investitionen auf ein Minimum reduziert sowie Vorsorgemaßnahmen getroffen. Also habe ich alles was mir sinnvoll erschien getan, eben bis auf die Schuldentilgung! Insgeheim machen Sie jedoch auch Menschen wie mir Hoffnung, mit den Worten "Hyperinflation" und "Meltdown". Denn das ist es worauf wir spekulieren. Und zwar so:

Mit genügend "Rettungsboote" sich bei einem Crash zu rehabilitieren bzw. (wenn es nicht so schnell geht)
mittels längerfristigen Zinsvereinbarungen,
mittels genügend Bargeldreserven
möglichst lange den Schein gegenüber dem Geldgeber aufrecht zu erhalten und dann
mit den gestiegenen Gold, bzw. Silberreserven die Entschuldung durchzuführen!

Ich habe mir auch schon nächtelang den Kopf zerbrochen, wie ich das angehen soll. Und das ist eben dabei herausgekommen. Das werden viele Leser als Lösung für sich erdacht haben, denn wo liegt unsere Alternative? Hätten wir das alles schon vor ein paar Jahren gewußt, dann wären unsere Entscheidungen sicherlich anders ausgefallen, jedoch steht das "hätte" nicht zur Diskussion!

Den schnellen Crash sehe ich jetzt vorerst verschoben, daher glaube ich wird es noch einige Zeit dauern bis die EM Assetklasse soviel an Wert gewonnen hat, damit wir uns freikaufen können. Zudem habe ich den Eindruck, daß es zuviele Schafe im Investmentbereich gibt, die blind hinter dem Hirten (Hank & Co) nachlaufen. Und die Hirten ist wirklich gut!

Also werden wir weiter Vorsorgemaßnahmen treffen und hoffen das unser Plan, bestückt mit viel Risiko, doch aufgehen wird!

Es ist auf jeden Fall günstig, ohne Schulden in das hineinzugehen, was kommt. Wer nicht genügend Reserven hat, kann sich auch in einer Hyperinflation nicht entschulden.


Neu 2008-09-19:

[17:00] Leserzuschrift-DE eines Systemgläubigen:

Anleger die negativ zu Edelmetall/Minenaktien schreiben sind keine Jammerer sondern Realisten. Die Minenaktien sind seit 2 Jahren im größten Crash sein 1980 und dieser Crash hat bekanntlich bis 2000 gedauert. Die nächsten 15 Jahre kennen die Minenaktien also nur eine Richtung. Nach unten. Die Minenaktien sind immer Crashvorläufer. Bei Gold und Silber hat der Crash vor ein paar Monaten erst begonnen. Solche 10% Anstiege wie am Mittwoch nutzen Anleger daher um auszusteigen, da Gold und Silber eindeutig im freien Fall sind, was man gestern und heute auch wieder gesehen hat. Wer im Edelmetallsektor anlegt, kann sein Geld gleich ins Klo runterspülen. Egal wo man hinschaut, nur dramatische Verluste von 80-90% und selbst Gold und Silber sind seit Monaten Klopapier gegenüber dem Dollar. Die Durchhalteparolen der Goldbullen werden immer lächerlicher.

In Hank we trust.


Neu 2008-09-18:

[19:00] Leserzuschrift-AT:

Ich schätze, daß Sie unter den Hartgeld -Lesern mindestens 70% (absolute 2/3 Mehrheit) Stimmenanteil hätten.

Die restlichen dürften sich wie folgt verteilen:
ÖVP: 14%
FPÖ: 13%
BZÖ: 2%
LIF: 0,5%
Grüne: 0 %
Ungültig: 0,5%

Mit Fortschreiten der Krise, dürfte Ihre Bekanntheit und Popularität überproportional zunehmen, so daß die Massenmedien Sie nicht mehr ignorieren werden.
Der Leser dürfte das Gras wachsen hören...

Derzeit ist es noch viel zu früh, in die Politik zu gehen. Erst müssen die Leute nach wirklicher Rettung schreien (wie beim Gold). Niemals im Abstieg!


Neu 2008-08-28:

[18:30] Leserzuschrift-DE zu Russen/Amerikaner:

eine kurze Stellungnahme zum Artikel: Die russische Bomber-Mottenkiste öffnet sich:

1. Die Russen haben schon immer die direktere, meinetwegen in diesem Sinne brachialere Methode, um ihre Ziele zu erreichen.
2. Die Amis und der Westen gehen bei der Umsetzung ihrer Ziele dagegen wesentlich perfider und subtiler vor, auch gegen die eigene Bevölkerung (siehe dazu Ihren Artikel "Prof. Hamer zu EU und Politik" auf http://www.hartgeld.com/eliten-politik.htm).
3. Übrigens: Bei den Amis braucht sich erst gar keine irgendwie geartetet Mottenkiste zu öffnen: Sie ist IMMER offen!
4. Genauso wie Sie den Begriff "Panzerkommunismus" bei den Russen verwenden, müssten Sie den Begriff "Panzerkapitalismus", besser noch "Panzerimperialismus", bei den Amis verwenden.

Mir geht es hier nicht um eine Bewertung, ob der Ami oder der Russe besser ist. Nur Ihre Einseitigkeit bei der Verwendung "harter" Begriffe, was die Russen angeht, mag mir nicht so recht gefallen.

Wie oft soll ich das noch erklären? Wenn US-M1 Panzer im irakischen Wüstensand herumrasseln tun sie UNS nichts. Nicht einmal zur Zeit wo sie in Deutschland waren haben sie uns etwas getan (ausser den Verkehr aufgehalten). Solche moralisierende und weltverbessernde Ansichten prallen bei mir ab. Mich interessiert nur, was konkret ist, speziell in der Zukunft.Die Österreicher sind halt nicht so moralisierend.
 

[10:30] Leserzuschrift-DE zu Russen/Amerikaner:

wahrlich, ich lese Ihre Seite gerne, aber Ihr einseitiges eingetrommel auf die bösen Russen und die netten Amerikaner, kann und will ich nicht weiter hören. Auch scheint der größte Teil, der Leser schon sehr Hirngewaschen. Niemand, auch niemand erwähnt die Greuel, der so netten Amerikaner bei den Rheinwiesen. Wenn Sie Mut haben, veröffentlichen Sie auch den link
http://www.lima-wiederladetechnik.de/Krieg/Rheinwiesen.htm

die Zahl der hier von Amerikanern vernichteten deutschen Soldaten, ist in diesem Bericht NUR bei 1.000.000 Million. Zeitzeugen sprechen von weitaus mehr, nämlich 2.000.000 getöten deutsche Soldaten, AMIS seit Dank.
Fragen wir weitere Zeitzeugen: meinem Vater, mit 19 Jahren bis zum 27. Lebensjahr in russischer/sibirischer Gefangenschaft. Entkräftet, abgemagert, ABER lebend kam er zurück.
Er hat auch nie ein böses Wort für diese Zeit gefunden, er sagte nur, es gab nichts zu essen und das wenige Essen, was im Lager ankam, wurden zwischen den hungernen Gefangenen,sowie den nicht weniger hungernen Bewachern geteilt.
Weitere Zeitzeugin meine Schwiegermutter: Sie berichtet über mehrmalige tieffliegende Flugzeuge der Amerikaner, die gezielt Frauen mit Kinderwagen beschossen haben, das war in Hamburg.
Meine Meinung ist, niemand darf auf das gute oder schlechte einer Nation setzen, wir sind nur der Spielball, die Spieler sind wir wahrlich nicht.

Natürlich habe ich den Mut, auch das zu veröffentlichen. Man muss unterscheiden, was im Krieg war und was nachher war. Ich beziehe mich auf die Besatzung nach dem Krieg.

Beispiel: es gibt keine Berichte, dass etwa an der österreichischen Zonengrenze an der Enns Leute von den Amerikanern aus politischen oder willkürlichen Gründen verschleppt worden wären. Die Russen haben das sehr wohl gemacht und nicht einmal vor österr. Politikern zurückgeschreckt.
 

[10:45] Leserzuschrift-DE - Die Amis tun uns nichts?

wäre schön wenn die Russen VS USA Debatte ein Ende hätte. Langsam finde ich es nicht mehr lustig was sich dabei abspielt und den Vogel schossen Sie mit dem Kommentar ab: "Nocheinmal: die Amerikaner tun UNS nichts, die Russen sind eine andere Kategorie - sie haben es schon bewiesen. "
Ich könnte eine Gegenüberstellung hier für Sie ausarbeiten, aber das kostet mich nur sehr viel Zeit und die habe ich im Moment nicht. Ausserdem glaube ich nicht, dass Sie diese dann auch verstehen und etwas daraus erkennen würden. Sie sind nun mal mehr bewandert in Finanzen und ich mehr in historischen Dingen.

Was die Amerikaner uns alles angetan haben und antun füllt Bücher angefangen in 1. über den 2. WK , Rheinlager, Patenteraub (auch noch 2008 ist das aktuell), tödliche Medikamente, Agrarterror ... und Dinge die man lieber für sich behält(NVA Soldaten waren nicht in Afghanistan). Der Unterschied BRD-DDR war weniger auf die Russen, sondern mehr auf die Ideologie zurück zu führen. Was Ideologie alles anrichten kann, davon können die armen Schweine von US Amerikanern ein Lied singen. Dort herrschte zwar kein Kommunismus, aber die Methoden mit denen dort US Bürger behandelt werden, gleichen nicht nur den in der ehemaligen SU, nein sie sind drakonischer als dort.(Stichwort: Kommunismusparanoia) Alles schaut auf China, aber was ist mit den Menschenrechten in den USA? China=USA. Das hat nichts mit uns hier in Europa zu tun? Das sagen Sie lieber mal nicht zu einem Polististen aus München oder Berlin!

Woher ich das alles wissen will? Zu meinem Bekanntenkreis zählen einige die um die Welt kommen und was man da alles erzählt bekommt, bzw. selbst erlebt ... pfui Teufel können wir hier froh sein. In der DDR ging es den Menschen sehr gut und in der BRD ging es ihnen auch sehr gut. Jedes Land/System hatte seine Vor- und Nachteile. Im einem Land waren die Sowjets und im anderen die Amerikaner. In der BRD gab es 3 Besatzungszonnen und die jenige welche unter US Kommando stand, steht natürlich jetzt sehr viel besser da als die anderen Besatzungsgebiete. Das lag aber nicht an der Freundlichkeit der Amis, sondern hier waren wirtschaftliche Interessen ausschlaggebend.

Sie sprechen immer vom Zusammenbruch des US Imperiums. Das wird geschehen! Aber warum nur sehen alle die USA als Beschützer? Was haben diese Personen in ihrem Kopf, fragt sich da mein Club? Warum hat man nicht dafür gesorgt, dass sich die BRD selbst effektiv verteidigen kann? Ahhh, das macht der große Bruder! Wie naiv müssen Menschen sein, um so etwas zu glauben! Man hat eine Abhängigkeit geschaffen, man wollte das alles und jeder vom großen Bruder abhängig ist. Unsere Politiker haben das gefördert und sind deshlab des Hochverrates schuldig. Die SU hat dies natürlich auch getan.
Und diese künstliche geschaffene Schwäche, wird unser verderben sein. Was bleibt einem Land, wie der USA oder Russland? Richtig, ihr Militär und das wird eingesetzt. Russland wird sein Militär wo anders einsetzen als die US Amerikaner ... ich weiß auch wo. Und wenn einst russische Soldaten in Wien sein werden, ist das nicht weil uns das US Militär nicht mehr schützt, sondern weil die USA dafür gesorgt haben, dass wir uns nicht mehr selber schützen können. Das ist nicht nur meine Ansicht, auch viele mir bekannte Militärs sind dieser Ansicht. (Zu dieser Erkenntnis bin ich erst durch meine Freunde beim Militär gekommen.)

Ihre Ansichten zu den Raketen in Polen und anderen osteuropäischen Ländern, sind teilweise richtig, hier geht es aber nicht primär um Raketen/Raketenabwehr. Dennoch fehlen Ihnen hier sehr viele Kenntnisse der Militärtechnologie und da können Sie mir schreiben was Sie wollen, das ist so. Was ich über Militärtechnologie erfahren haben(aus aller erster Hand), läßt jeden Verschwörungstheoretiker tot umfallen. Und da ich es erfahren habe, unterliegt es nicht mehr der Geheimhaltung .... es ist deshalb absolut erschreckend und unvorstellbar an was zur Zeit gearbeitet wird, was der Geheimhaltung noch unterliegt. Gehen Sie mal gedanklich so an die Sache heran: lesen Sie einen Scifi Roman . Menschen müssen ja auf so etwas gekommen sein und nun stellen Sie sich Menschen vor, welche unendliche Mittel zur Verfügung haben und sich so etwas einfallen lassen. Sie werden versuchen es zu bauen. Das ist jetzt nicht konspirativ gedacht, das ist einfach so. Warum werden manche neuen Waffensysteme plötzlich so teuer? Fehlerhafte Kalkulation? Dazu kann ich nur eines schreiben: kein Kommentar!

Einfach bei den Finanzen bleiben, möchte ich Ihnen damit nur sagen. Ich bin es leid soviel blabla lesen zu müssen, um an die essentiellen Infos ran zu kommen. Diese Diskussion Russen/Amis nervt einfach, da man sich bereits auf Kronen - Zeitung Niveau befindet ... nichts genaues weiß man nicht, aber mal was geschrieben. Aber Sie können wirklich sehr froh sein, dass Sie nicht das wissen, was ich weiß. Ihre Seite mag zwar kostenlos sein, meine Wünsche möchte ich dennoch vortragen.

Jetzt stellen wir uns einmal die Situation nach dem Kollaps des Finanzsystems vor:
- die USA sind kaputt und haben sich hinter den Atlantik zurückgezogen
- Europa ist schwach, die EU ist zerfallen
- die Russen haben wieder imperiale Gelüste und sind nur wenige 100km von uns entfernt.

Science Fiction hilft uns hier nicht weiter, sondern die klare Einschätzung der Staaten und ihrer Regierungen. Man sollte nicht vergessen, dass etwa Polen 2mal von Russland besetzt wurde. Man sollte sich unbedingt die Geschichte ansehen.


Neu 2008-08-22:

[13:15] Leserzuschrift-DE zu Hartgeld.com:

es ist wirklich interessant, die geballten Informationen auf Ihrer Seite zu lesen. Was ich nicht verstehe sind Ihre Kommentare dazu. Irgendwie kommt mir das immer wie Kaffeesatz-Lesen vor. Da erscheinen z.B.
Artikel, das angeblich Silber knapp sei. Für Sie sofort unumstößlich, dass jetzt ein gespaltener Markt entstanden ist. Ein paar Tage später irgendwo ein Bericht, dass es problemlos möglich ist, doch Silber zu kaufen. Auch Westgold oder der "Lateiner" sagen lediglich, dass es wegen dem hohen Orderaufkommen zu Verzögerungen bei der Auftragsbearbeitung kommt und dass alle Aufträge befriedigt werden können. Und zwar zu den normalen Preisen. Silberknappheit? Gespaltener Markt? Keine Erklärung von Ihnen, wie das zusammenpasst. Es gibt viele solche Beispiele, wie sich Ihre kurzfristigen Vorhersagen und Analysen in Luft auflösen. Ich vermute mal, ein wirklicher Investor würde etwas nüchterner an die Sache ran gehen.
Auch Ihr ständiger Vergleich mit der Historie, mit den vergangenen Wirtschafts-Zusammenbrüchen. Aus meiner Sicht völlig daneben. Es gibt nämlich einen ganz wesentlichen Unterschied zu den damaligen Zeiten, und das ist die virtuelle Welt, in der wir heute leben. Damals musste wirklich Geld gedruckt werden. Heute? Bargeld als lächerlicher Anteil am virtuellen Geld.
Ich behaupte mal, dass niemand, Sie nicht und auch nicht andere, auch nur einen blassen Schimmer davon haben, was wirklich noch alles möglich ist in dieser virtuellen Welt und was noch dazu erfunden werden kann.
Schon jetzt ist alles manipuliert und ich behaupte jetzt einfach, dass noch nicht 10% der Manipulationsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Warum so wenig? Weil man jetzt noch zumindest den Anschein von Märkten erwecken möchte. Wenn diese Hemmschwelle erst mal gefallen ist oder die "Sachzwänge" es gebieten, werden uns allen die Augen tränen.
Aus meiner Sicht sind alle Annahmen, die Sie und auch die anderen Autoren, die Sie so gerne zitieren, treffen, einfach falsch. Einfach deswegen, weil die Grundlage der Argumente und Schlussfolgerungen immer die Historie ist. Ich warte immer noch auf denjenigen, der in der Lage ist, sich davon zu lösen und das ganze Geschehen ausschließlich unter den heute geltenden Prämissen zu bewerten. Ich kann es auch nicht und habe (leider oder gottseidank?) 2/3 meines Vermögens in Edelmetallen herum liegen.

Natürlich kann einiges widersprüchlich sein, wie bei anderen Medien auch. Man ist auf die hereinkommenden Meldungen angewiesen. Es einfach als "falsch" zu bezeichnen, weil Hank wieder einmal die Märkte manipuliert ist etwas übertrieben. Wer will, kann gerne ein besseres Gold-medium machen. WE.

[20:30] Reaktion-DE darauf:

erstaunlich, daß manche Menschen alles wörtlich nehmen. Niemand kann ganz genau wissen, wie es kommt, dazu sind die staatlichen Wahlmöglichkeiten (und ihre fehlerhaften Anwendungen!) zu groß.
Ein Blick in die Vergangenheit lohnt aber immer, denn diese staatlichen Herren tun auch nichts anderes, als die früheren Maßnahmen zu kopieren. Es gibt keine Möglichkeit, das Rad neu zu erfinden, wie die heute schon bestehenden Notverordnungen zeigen.

Zur virtuellen Geldwelt (an die der Autor wohl selbst nicht zu glauben scheint, denn er hat 2/3 Goldvermögen, Gott sei Dank): Wenn Rationierung gilt, dann möge er doch mal den Tankwart oder die Bauersfrau von seinem dringenden Mehrbedarf an Benzin oder Kartoffeln virtuell überzeugen ! Hunger kann man nicht manipulieren.

Ich möchte Sie ausdrücklich bestärken in Ihrer wertvollen Arbeit. Ein "Bundesverdienstkreuz" wird Ihnen in der Neuen Wirtschaftsordnung sicher sein; jeden Falls werde ich mich dafür einsetzen.

Nicht jeder hält einen Goldpreis-Einbruch aus. Die Zuschrift oben ist so ein Fall.


Neu 2008-08-20:

Leserzuschrift-AT - Statement zu www.hartgeld.com:

danke für Ihre Zurschaustellung der Wahrheitssuche und -findung was in der Welt geschieht, ohne rosaroter Brille von Analysten, "Insidern" und Politikern. Da mittlerweile sogar in den Zeitungen das Rezessionsgespenst ausserhalb der USA gemalt wird dürfte dann wohl auch der Kronen-Zeitung (Deutschland: Bild-Zeitung) gecheckt haben dass "da irgendwas nicht stimmt". Dass die Rezession hyperinflationär verlaufen muss kommt auf ihrer Seite leider nicht so gut durch. Dass versucht wird die Rezession wegzuhyperinflationieren mit Anwurf der weltweiten Geldspeimaschine (damit das Kartenhaus mit den vielen wackligen Stützen noch nicht fällt) ist zu 100% fix (Geldhahn einzige Möglichkeit das Kartenhaus zu halten). Dass es nicht gelingen wird auch schon (dank Gesetz der großen Zahlen). Wie der Krach verläuft nachdem die Hyperinflation stattfindet darüber hab ich mir noch nicht Gedanken gemacht.


Neu 2008-08-18:

Leserzuschrift-DE zu Hartgeld.com:

Leider bin ich erst im Jahre 2008 aufgewacht und dies auch nur mit Ihrer Hilfe. Vielen Dank dafür! Für einen normalen Bürger ist das nicht so einfach alleine. Sie erweisen den Interessierten einen sehr großen Dienst mit Ihrer Aufklärung.

Wenn ich schon länger gewußt hätte was läuft, hätte ich nie in Aktien und Fonds angelegt. Ich hätte mir jede Menge an Nerven und Geld gespart mit den Aktienabenteuern und was noch dazu kommt ist der ganze "Papierkrieg" mit diesen Sachen.

Das erspart man sich alles wenn man in Gold und Silber investiert und man hat immer was in der Hand (eine Unze bleibt auch immer eine Unze) und muß keine Angst haben eines Tages enorme Kursverluste bei den Aktien gemacht zu haben bzw. diese Verlust über längere Zeit anzuhäufen und auf den Trendumkehr zu hoffen.

Ich denke jetzt wo die US-Mint sich nicht mehr an die Spotpreise hält, wird Gold bald wieder bei 1.000$ sein. Und wenn nicht auch egal.

An alle Gold- und Silberbugs laßt euch nichts vormachen und bleibt den EM treu. Allein die Zinszahlungen für die ganzen Privat- u. Staatsschulden werden das System bald umwerfen und die Zinssätze sind jetzt noch sehr niedrig.

Wer soll die Zinsen bezahlen wenn sich diese Zinssätze nur verdoppeln sollten??? Und jetzt kommt noch die Inflation hinzu und die Finanzkrise und noch alles mögliche.

Danke. Einmal etwas anderes als russische Panzer, amerikanische Burger und Rechtfertigungen von allen Seiten.

Das mit den Aktien kann man so nicht sagen. Es gibt eine Zeit dafür, aber derzeit ist sie nicht. Richtig, wenn die Zinsen realistische Grössen erreichen, gehen die Aktien in den Keller.
 

Noch eine Zuschrift zu Hartgeld.com-DE:

Auch wenn ich nicht immer ihrer Meinung bin, so lese ich ihre Kommentare stets gerne - unterscheiden sich diese doch deutlich von den Main-Stream-Medien und bietet mir eine Basis, auf der ich meine Meinung selbst bilden kann.
Im Gegensatz zu den meisten Medien ist Hartgeld.com unabhängig, überparteilich und nicht käuflich. Etwas, was man gar nicht hoch genug schätzen kann. Ein offenes und ehrliches Wort ist heute selten. Bitte bleiben Sie ihrer Linie treu.
Hartgeld.com gehört zu meinem täglichen Brot.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön für ihr ehrenamtliches und aufwendiges Engagement, das sie mit ihrer Website betreiben. Bitte machen Sie weiter so !

Stimmt nicht ganz: "Käuflich" ist Hartgeld.com schon, zumindest ist es der Werbeplatz dort. Gerade werden alle Werbebanner neu vergeben.

Wie es bei einem guten Medium sein sollte, ist die redaktionelle Linie aber nicht käuflich. Hartgeld.com ist bewusst gratis und finanziert sich über Werbeeinnahmen, damit eine möglichst breite Leserschaft etwas davon hat. Ausserdem fallen damit lästige Abrechungen und ein aufwendiger Webshop weg.


Neu 2008-08-14:

Leserkommentar-AT zu "Wollen Sie einstinkfades hartgeld.com?":

Zu den aktuellen Stellungnahmen betreffend "Einer, der aufgibt" möchte ich Ihnen gerne meinen Standpunkt mitteilen:

Die Veröffentlichung ausgewählter zweifelnder Leserzuschriften (in der Art von "Einer, der aufgibt") erfüllt meiner Meinung nach zwei wichtige Funktionen:

Zum einen werden sich dadurch viele andere Leser gewahr, dass sie ähnliche Zweifel in sich tragen. Sich dieser Zweifel bewusst zu werden ist nicht unbedingt angenehm, jedoch hat man dadurch erst die Möglichkeit, ein Stück besser mit diesen "Geistern" umzugehen. Jeder Gewinn an Bewusstheit schafft zusätzliche Chancen für selbstbestimmtes Handeln.

Zum anderen wird der Leser, dessen eigene Zweifel aufgrund eines solchen Leserbriefes über ihn hereinstürzen, durchaus nicht im Regen stehen gelassen, sondern er erfährt eine gewisse Hilfe durch das Eichelburg-Statement, bzw. es gibt gegebenenfalls weitere veröffentlichte Leser-Reaktionen.

Im Übrigen ist der fundierte und pointierte Eichelburg-Kommentar das Herz von hartgeld.com. Dessen Sprache zu "normalisieren" würde die Website nicht nur fad machen, sondern sie auch ihrer besonderen Kraft berauben. Zugleich liegt es in der Verantwortung des Publikums, nicht nur das Fettgedruckte dieser Website zu lesen, sondern möglichst ihren gesamten Inhalt.

Danke für Ihre unschätzbare Hilfe, Herr Eichelburg!

Zuschrift-CH zum "stinkfaden Hartgeld.com":

Nein!!! Machen Sie weiter wie bisher – und besten Dank für Ihre Arbeit – die täglichen Zusammenstellung und Ihre Kommentare die manchmal auch erheiternd sind! Auch die Veröffentlichung anderer Meinungen erachte ich als wichtig und informativ.

Zuschrift-DE zum "stinkfaden Hartgeld.com":

Definitiv NEIN

Das Leben ist halt nun mal kein Kindergeburtstag ,und ab
einem bestimmten Alter hat man es entweder geschafft
eigenständig zu denken und zu handeln, oder auch nicht,
aber dann, tut mir leid, hat man es nicht anders verdient.

Unsere Gegenwart zeigt doch geradezu beispielhaft, was passiert,
wenn die Welt nur noch von abhängigen, unselbständigen und
komplett gleichgeschalteten sozialisierten geistig zentralverriegelten Hohlköpfe belebt ist.
Eigentlich müßte man unbelebt sagen, da dieses eher einem tierischen,
zusätzlich noch furchtbar tristen Dahinvegetieren entspricht.

Zuschrift-DE zum "stinkfaden Hartgeld.com":

bitte machen Sie GENAU SO weiter! Ich lese Ihre Seiten seit einigen Monaten und möchte auf diese informative, prägnante und zielorientierte Quelle nicht mehr verzichten! Durch das blättern auf Ihren Seiten hat man schnell den Überblick über die wichtigsten und interessanten Infos zum Thema Nr. 1.

Zweifler und Nörgler gibt es immer, die alles infrage stellen.
Besonders, wenn es um das eigene Vermögen bzw. die eigene Vorsorge geht.
Daher wird es auch immer kritische und beschimpfende Zuschriften geben, wenn etwas nicht so läuft, wie es der jenige gerne hätte. Es ist eben einfacher, auf andere zu schimpfen, als selbst etwas zu erkennen und zu unternehmen.

Ich finde es gut, daß Sie sich kritisch mit solchen Leuten auseinandersetzen, auch in dem Sinne, daß Sie diese auf Ihren Seiten zu Wort kommen lassen. Das macht Ihre Arbeit nur noch authentischer und ehrlicher. Daher nochmal: WEITER SO!

Zuschrift-DE zum "stinkfaden Hartgeld.com":

Ich bin zwar "nur eine", aber nein, wollen wir nicht !

Ihre kommentare, auch wenn ich teilweise ihre meinung, bzw ausdrucksweise nicht teile, würzen die sonst recht trockende Thematik sehr !! :-)

1. tip an die leser die "angst" bekommen bei 800: anmelden im hartgeld-forum und sich rat von mit-kollegen holen,
Wenn man sich nicht sicher ist als laie, dann fragen versuchen in der gemeinschaft zu klären.

2. tip: pc aus dem fenster schmeißen um nicht diesen wundervollen kitco jeden tag sich anzusehen :-)

3. tip: kommentare im hartgeld-forum wie im thread: "trading vs. Investment", ernst nehmen

4. tip: (ganz gross rausstellen): niemals EM auf kredit, wenn man keine nerven hat

Zuschrift-DE zum "stinkfaden Hartgeld.com":

Lassen Sie sich bitte nicht von den Leuten verdrehen. Ich mag es gerade das Sie so sind wie Sie sind.
Und Ihre Meinung ist eben Ihre Meinung. Wie Sie das auf Ihrer Homepage gestalten ist ganz allein Ihre Sache.
Wen interessiert es wirklich, wenn von den 1 Millionen Lesern im Monat mal welche motzen.
Wie Sie schon richtig gesagt haben, man kann die Welt nicht retten.
Und für viele sind leider immer die anderen Schuld im Leben nur nicht sie selber.
Wer hat gesagt das die das tun sollen was Sie schreiben. Niemand.
Der Schreiber sollte erst mal an seiner Persönlichkeit arbeiten.....

Mal ehrlich, Gold ist in Dollar gefallen. Aber in Euro und mit den Spreads garnicht so arg.
Für mich ist entscheidend das ich nicht wie die heutigen Rentner im Ostblock enden möchte.
Auch diese haben mal an ein System geglaubt.

Mich fasziniert es eine Münze in der Hand zu halten die über 100 Jahre alt ist und immer noch
etwas wert ist im Gegensatz zu all den Währungen die Deutschland seitdem hatte mit all
seinen Parolen und Systemen.
Bedenken Sie bitte, hinter all denen die motzen stehen sehr viel mehr die schweigen und
sehr froh sind das es Sie gibt. Und dazu zähle ich auch mich.

[21:00] Zuschrift-DE zum "stinkfaden Hartgeld.com":

Machen Sie weiter – denn niemand (oder nur wenige) rüttelt die „Schafherde“ wach.
Wenige haben den Mut wie Sie zu schreiben (viele gehören in die Kategorie Feiglinge).
Alles wir weiter schön professionell unter den Teppich gekehrt und eine „Alles ist wieder gut! Stimmung verbreitet“.

[21:30] Zuschrift-DE zum "stinkfaden Hartgeld.com":

Noch nie in der Geschichte der Menscheit hatte die große Masse die Möglichkeit sich wirklich unabhängig zu informieren und dies erst seit es das Internet gibt.

Die Verbrecherbande (Eliten genannt) würden das Internet wohl gerne verbieten und ich befürchte eines Tages wird es wohl soweit sein? Hoffentlich nicht!!! Und noch darf jeder seine Meinung frei äußern.

Und ich denke auch, dass es an der Persönlichkeit derer liegt, wenn sie Verluste nicht verkraften für ein Investment, für das sie sich entschieden haben. Da muß dann ein schuldiger gefunden werden, man selber kann ja nicht schuld sein.

Und wenn Gewinne gemacht werden, dann hat man sich das Nur selber zu verdanken, das ist doch klar. Bitte weiter so.

Danke für die vielen Zuschriften.


Neu 2008-08-10:

[14:30] Leserzuschrift_DE - So beliebt ist hartgeld.com:

Ich habe mir vor langem die "Alexa Toolbar" in meinem Firefox installiert, um mir auf jeder Webseite deren Beliebtheitsgrad im absoluten Vergleich zu allen anderen Webseiten der ganzen Welt anzeigen zu lassen.

Es wird Sie sicher freuen, dass hartgeld.com extrem bleibt ist und auch ein langsames, aber stetiges Wachstum verzeichnet.
Da ich weiß, wie sehr sie Grüne und die allgemein um sich greifende Dekadenz gefressen haben, freut es mich, Ihnen zeigen zu können, wie sehr Sie im Internet gegen jene Gruppierungen Punkten können.

Hier eine kleine Hitliste (je niedriger der Rang, umso besser).
Es ist zu beachten, dass die ersten 20.000 Plätze vor allem von großen englischsprachigen Seiten belegt werden.
Für einen Vergleich deutschsprachiger Seiten können Sie also getrost pauschal 20.000 von allen Werten abziehen.

27.195 - hartgeld.com
73.366 - greenpeace.de
95.632 - npd.de
117.337 - gruene.at
122.100 - spd.de
123.231 - spoe.at
161.386 - die-linke.de
164.711 - unicef.de
187.957 - cdu.de
192.256 - oevp.at
209.505 - gruene.de
222.754 - fpd.de
426.693 - fpoe.at
462.969 - bzoe.at
735.132 - liberale.at

Wie sie sehen können, ist hartgeld.com beliebter als das Portal von jeder an der Regierung beteiligten Partei in Österreich und Deutschland.
Auch keine Gutmenschen-Organisation wie Greenpeace kann mit Ihnen mithalten.

Überraschend: Die beliebteste Parteien-Webseite ist die der deutschen NPD!
Das war bei meinem letzten Besuch auf npd.de vor einigen Monaten noch ganz anders.
Kann es sein, dass es in der BRD bald einen politischen Knall tut?
Vor allem, wenn die Krise richtig explodiert?
Können hier Parallelen zur Weimarer Republik ausgemacht werden?

Vielen Dank für die Daten. Da kann man zufrieden sein.

[21:00] Leserzuschrift-DE - Zukunftspläne:

seit ca. 1 Jahr lese ich mit großem Vergnügen Ihre Seite, seit ca. 2 Monaten sogar 2 x täglich und ich gehöre zu denen, deren Einkommen knapp über der Armutsgrenze liegt. Trotzdem habe ich monatlich 300,00 € übrig, die ich in Gold und Silber investiere und das seit 1990 (bin Ossi).

Mein Rundum-Krisenvorrat für 2 Jahre ist gesichert - trotzdem kaufe ich und lagere weiter ein. Allerdings kann ich mich noch sehr gut an die Nachkriegszeit ab 1946 erinnern und die Erzählungen meiner Großmutter aus den Jahren 1923 und 1929. Von ihr habe ich gelernt, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, in fetten Jahren für die mageren vorzusorgen, niemals über seine Verhältnisse leben und Gold zu haben.

Vor allem aber hat sie mich gelehrt, keine Kredite aufzunehmen, denn was man sich ohne Kredite nicht leisten kann, das kann man sich nicht leisten und man soll verzichten (vor allem nicht jedem Trend hinterher rennen). Bei Bekleidung allerdings sollte man sich immer das Beste und das Zeitlose kaufen, denn billig kauft man 3 Mal während man das Beste 3 Mal länger tragen kann - auch so ein Spruch meiner Großmutter.

Ich habe mich in all den Jahren daran gehalten, habe nie etwas vermisst und warte jetzt darauf, mir einen ganzen Straßenzug zu kaufen - vielleicht auch noch eine Firma - jung genug fühle ich mich noch mit fast 66 Jahren.


Neu 2008-08-08:

[14:30] Leserkommentar-DE zu: Minimum für ein Rettungsboot

Mein Kommentar zu der Zuschrift heute unter "Goldpreis-Drückung":

50.000 Euro sollen nach Meinung dieses Lesers also das "absolute Minimum" für ein Rettungsboot sein! - Da frage ich mich: Will der Herr sich in der Krise ein Schloss mit Dienstboten kaufen?

Wieviel Hartgeld-Leser haben denn 50.000 Euro zur Verfügung? Und vieviel 10.000 Euro? Ich glaube nicht, dass Hartgeld nur von kapitalkräftigen Leuten gelesen wird, sondern bei vielen wird wohl die früher gezahlte Sparrate von ein paar 100 Euro nun regelmäßig in Edelmetall umgewandelt.

Auch kleine Nuss-Schalen aus Gold & Silber sind Rettungsboote. Allerdings tragen sie nicht sehr weit und müssen möglicherweise aufgebraucht werden, bevor man sie in Investments umsetzen kann. Selbstverständlich sehen die Investments bei €10000 etwas anders aus als bei 100'000 oder einer Million.

 

[21:00] Leserkommentar-DE zum "Minimum":

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass 50.000 € wirklich das absolute Minimum für ein Rettungsboot darstellen. Alles andere erscheint mir eine Illusion zu sein. Wer glaubt mit 50.000 € in Gold und Silber angelegt später ein sorgenfreies Leben führen zu können, ist meiner Meinung nach auf dem Holzweg. Geht man davon aus, dass Gold auf 3000 € steigt und Silber auf 100 € steigt und man von beiden Positionen je 25000 € gekauft hat, so würde das bedeuten, dass sich der Wert dieser Positionen in heutigem Geld gemessen auf ca. 80000 € in Gold und ca. 160.000 € in Silber bemessen würde. Das wären gerade einmal 240.000 € in heutigem Geld. Was man dafür bekommt kann sich jeder selbst ausrechnen.

Um wirklich sorgenfrei in die Zukunft schauen zu können, müsste deshalb die Anfangsinvestition heute bei 200.000 € liegen. Dann hätte man später ein Äquivalent von ca. 1 Million €.

Sorry Leute, aber wer heute schon sehr wenig Geld hat und sich nur für einige tausend € „Rettungswesten“ kaufen kann, der wird auch später nicht zu denen gehören, die wie im obigen Artikel angesprochen sich ein Schloss mit Dienstboten leisten können.

Es ist nun mal so, wer heute schon reich ist und auch entsprechend vorsorgen kann, der wird auch später reich sein. Wer heute arm ist, der wird auch später arm sein.

Das „smarte“ Geld hat bisher immer überlebt. Leider gehöre ich auch nicht zu den Personen, die in der Lage sind wirklich große Positionen zu kaufen, aber das hindert mich nicht, die Lage realistisch zu sehen.

War sehr schwierig aus der gesamten Mail zu trennen. Bitte klar abgrenzen.

Hier eine ketzerische Antwort, die genau auf der Linie dieses Beitrages ist: unter €100'000 (100K) rentiert es sich nicht, viel Arbeit in diese Sache zu stecken. Einfach in Gold/Silber-Metall einsteigen und dieses liegen lassen (wichtig: nur die ungefähre Richtung muss stimmen). Erst über 100K lohnt es sich überhaupt, mehr als 10 Stunden pro Monat darüber nachzudenken und zu lesen. Erst aber einer Million ist es sinnvoll, viel Arbeit in die Feinheiten zu stecken.

Ich selbst bin hier eine Ausnahme, weil ich diese Website betreibe. Ursprünglich ist in Hartgeld.com nur mein eigenes Research hineingeflossen, inzwischen ist es ein Fulltime-Job mit einer enormen Breite von Informationen aus Leserzuschriften geworden. Niemand muss daher soviel Zeit hineinstecken, wie ich. WE.

PS: mit €200K in Edelmetall wird dann ein Kaiser sein, nicht nur Millionär im heutigen Sinn. Wenn man durchgehalten hat, natürlich.


Neu 20908-07-28:

[9:30] Leserzuschrift-AT zu den Grünen:

Ich bin Ihren Einstellungen gegenüber sicherlich auch öfters mal kritisch, aber ebenso bin ich das bei den Grünen. Ich bin schon der Meinung, dass wir sehr aktiv an der Zerstörung unserer Umwelt arbeiten und dagegen etwas unternehmen müssen. Aus diesem Grunde habe ich vor ein paar Jahren begonnen mich mit der Thematik intensiver zu beschäftigten und auch diverse Seminare in dieser Ecke gemacht. Über viele Einstellungen und eigentlich auch Diskriminierungen, über die hier von vielen übereingestimmt wird, habe ich mich doch sehr gewundert. Auch ist mir aufgefallen, dass man andere Meinungen zwar zuläßt (oder vielleicht zulassen muß), aber dass man dafür ganz schön in die Mangel genommen wird. Z.B. gefällt mir nicht der Dämmwahn bei Häusern, die Art heute Häuser zu bauen (Niedrigenergie, Passiv), wieder ein Vergewaltigung des Bürger mit dem Energieausweis, die Art der Nutzung der Sonnenenergie finde ich sehr fraglich, Biogasanlagen und ähnliches.

Ha, wenn ich diese Theman auspacke, habe ich gleich ausgeschissen.

Aber irgendwann dämmerte es mir auch, dass wahrscheinlich 90% dieser Leute im Staatsumfeld arbeiten. Und wenn man dann das Fall für Fall durchleuchtet, dann sieht man erst warum die alle so agieren. Hier wird es auch ein großes, ungläubiges Erwachen geben, wenn plötzlich kein Geld mehr da ist um Leute oft für unsinnige Projekte durchzufüttern.

Trotzdem bin ich felsenfest der Meinung, dass wir wirklich noch viel mehr tun müssen um diesen Planeten lebenswert zu erhalten. Aber man kann wirklich fast zu 100% davon ausgehen, alles was vom Staat gefördert wird ist Mist.

Wieder einer hat es erkannt, dass sie nur staatliche Blutsauger sind.


Neu 2008-07-27:

Leserzuschrift-AT zu "Die Mittelschicht spürt die Inflation auch schon" in Infos-AT:

Dazu kann man eigentlich nur sagen, dass die Menschen selbst schuld daran sind, dass die Preise immer weiter und weiter steigen. Wie man in den Artikeln lesen kann, wollen die Menschen immer wieder neuen Konsum genießen können. Und das ohne Ende. Die "Obrigkeit" nutzt dieses Wissen. Diese gibt den Leuten massenhaft Kredite um sie dann in die Abhängigkeit zu treiben. Siehe Ihre Artikel über Schuldsklaven. Jetzt ist anscheinend die Zeit gekommen, wo die Leute spüren, dass ihnen das Geld buchstäblich zwischen den Fingern "zerrinnt" und sie viel weniger für ihr Geld bekommen. Ich bin der Meinung, so lange die Menschen gerne auf unsere "angesehene" Obrigkeit hört, werden sie Schuldsklaven und Abhängige eines dekadenten ausufernden Systems bleiben. Die Menschen wollen unbedingt von anderen abhängig sein um nicht denken zu müssen, denn dazu wurden sie von den "Führern" erzogen. Die "Führer" brauchen eine "Schafherde", die für das System arbeitet und daran glaubt, dafür ein paar Almosen erhält, um sie dann jedes Jahr zur Schlachtbank zu führen um ihnen dann den erarbeiteten Lebenssaft zu rauben. Dabei haben es die "Führer" verstanden, die "Schafherde" mit Krediten, Annehmlichkeiten und "großen Versprechungen" so zu blenden, dass sie nicht verstehen, was um sie herum überhaupt geschieht. Oh weh, wenn die Schafherde es doch merkt, dass es schlechter geht, dann wird am Stammtisch doch wieder nur geblökt und zur Tagesordung übergegangen nach dem Motto: "Da kann man eh nichts machen, unsere "Führer" sind so gut, wir glauben weiterhin an sie, die werden es schon richten, denn dazu sind sie ja da !" Und alles geht wieder von vorne los

Genau, sie müssen selbst mit dem Kopf anstossen.


Neu 2008-07-25:

[13:30] Leserzuschrift-AT zu Sperrung von hartgeld.com:

1. Unterschiedliche Sperrungen
Vorgestern war die gesamte Website gesperrt.
Gestern war Sie zugänglich und heute war Ihre Sparte Infos-DE mit folgendem Vermerk gesperrt:

Zugriff untersagt. Der Zugriff auf diese Seite wurde eingeschränkt. Laut der Site Coach Datenbank handelt es sich um eine Internetseite mit jungendgefährdenden od. moralisch fragwürdigen Inhalten.

2. Adresse vom Internet-Cafe
Strandbad Sittlinger, Seepromenade, Döbriach, Kärnten

Die Angestellten konnten keine Auskunft betr. Provider geben.

Gerade die Deutschland Seite wurde eingeschränkt??? Das war wieder so ein Filter, wo Inder die Adressen eingeben. Das nennt sich dann "Site Coach".
Der Wirt scheint sich dazu berufen zu fühlen, den Internet-Zugang bei ihm zu zensieren.


Neu 2008-07-23:

[18:00] Leserzuschrift-CH - hartgeld.com - jugendgefährdend/gesperrt:

könnte mir vorstellen, dass diejenigen welche die web - site sperrten den namen mit "hardcore" verwechselten -
könnte ja in der "dümme" oder der fremdsprache nicht mächtig ist, so sein........???

Dürfte wohl so sein. Das war in einem Internet-Cafe in Kärnten, Östereich. Vermutlich war ein "Sex-Filter" eingeschaltet. Bei diesen Filtern durchsuchen ständig irgendwelche billigen Inder das Internet nach bestimmten Websites, die dann in die Filterlisten eingetragen werden.

Aber ich weiss auch von Banken, die intern Hartgeld.com gesperrt haben. Habe ich selbst gesehen. Die wollten wohl ihre heile Welt erhalten.


Neu 2008-07-21:

[14:30] Leserzuschrift-AT - Ihre Webseite- grosses Lob!!

Sehr geehrter Herr Eichelburg!
Bin erst vor einigen Monaten auf der Suche nach Hintergrundberichten zur Finanzkrise auf Ihre hervorragend zusammengestellte Web Seite gestoßen!

- kompakt
- fundiert
- messerscharf
- übersichtlich

endlich echte hervorragend zusammengestellte Hintergrundinformation abseits der kollektiven Massen-Verdummungs Einheitspresse.

Übrigens hatte ich vor 4 Wochen Verwandtenbesuch aus Canada - die Situiation entwickelt sich dort ( Immobilien, Banken, Einkommen, Preissteigerung bei Grundnahrungsmitteln und Energie ) ähnlich dramatisch wie in den USA, die sind alle regelrecht geschockt - der "American way of life" ist am Ende !
Die Situation ist dort in Wahrheit noch viel schlimmer als in den Medien dargestellt.

Ich fühle mich durch Ihre Analysen in meinen Ansichten ( für die ich in meinem Bekanntenkreis manch mitleidiges Lächeln erntete ) voll bestätigt, ich habe meine Schulden schon vor geraumer Zeit völlig abgebaut und auch entsprechende Krisenvorsorge getroffen - das Erwachen der Spaßgesellschaft und ihrer Politiker wird ein bitteres werden.

Danke für die Zuschrift. Die "Wahrheit" ist also auch schon in Kanada angekommen und bei uns beginnt sie auch zu dämmern.


Neu 2008-07-16:

[13:20] Leserzuschrift-AT zu hartgeld.com:

Persönliches Lob für Ihre großartige Website:

Mit viel Glück bin ich Anfang des Jahres 2008 auf Ihre Website gestoßen und seitdem komme ich von dieser einfach nicht mehr weg - einfach klasse! Es gibt fast keinen Tag, an dem ich nicht die von Ihnen zusammengefassten Informationen zur aktuellen Finanzlage verschlinge.

Da ich dazumals nur die propagistische Seite unserer selbsternannten "unabhängigen" Medien kannte und auch nicht ansatzweise an deren Aussagen zweifelte, rüttelte Ihre Website zu Beginn ganz schön an meiner weltlichen Anschauung und ich konnte nicht glauben, mit welchen Lügen und welcher Verschweigung die Weltelite uns tagtäglich bewirft.

Jetzt kann ich mit Stolz sagen, dass ich endlich aufgewacht bin. Ich habe mich für "die rote Pille" entschieden und sehe unsere Welt nun aus einer ganz anderen Sichtweise.

Nun versuche auch ich mit meiner Familie und Eltern (bin erst 18 Jahre geworden) bestmöglich Geld zusammen zu bekommen um uns vor dem unvermeidlichen Crash vorbereiten zu können. Unnötige Sachanlagen werden verkauft und verscherbelt, um mit deren Einnahmen soviel Edelmetalle wie möglich anzuhäufen - durchaus kein leichtes Unterfangen. Ich hoffe, dass wir sehr bald alles abgeschlossen haben, damit auch wir uns entspannt zurücklehnen können um auf den Kollaps zu warten.

Anfangs stieß ich (und das tue ich jetzt noch teilweise) auf sehr große, negative Kritik - besonders auf die meines Vaters - weil dieser leider nur jede Zeile und jeden Satz glaubte, denn die häufig manipulierten Reporter im ORF oder der Zeitung von sich geben. Langsam beginnt aber auch er etwas die Augen zu öffnen und das sollte auch jedem mit einem Bruchteil von Menschenverstand langsam klar werden, dass - untertrieben gesagt - etwas an der jetzigen Lage nun mal nicht ganz in Ordnung sein kann.

Natürlich ist es selbstveständlich, dass die sogenannten "Experten" die Bevölkerung lediglich von einer "unnötigen Panikmache hinter derer nichts steckt" warnen, da dann ja das System binnen Tagen zusammenbrechen würde - logisch. Unvermeidlich ist es, und dass wissen auch die meisten - alles nur eine Hinausschieberei, die im Endeffekt nichts bringt, außer noch mehr Schulden und noch mehr Pleiten, aber alles kommt halt ziemlich "schleichend".

Soda, nun aber genug geredet - nochmals herzlichen Dank für Ihre unglaublich viele Zeit die Sie aufopfern, um andere unabhängig und kritisch mit der bitteren Wahrheit da draußen zu informieren - sowas gibt's heutzutage leider nur mehr im Internet. Es ist aber sicher auch nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Regierungen versuchen solche Websites auszuschalten, die gegen Ihr System arbeiten.

Man muss sich seine eigene Meinung bilden und dann seinen eigenen Weg gehen - unabhängig von jeder Art von Autoritäten.
Daher macht es auch wenig Sinn zu "missionieren". Leute, die heute noch nicht hören wollen, werden bald fühlen müssen - mit Vermögensverlust.

Zu den Medien: im Gegensatz zu vor einem Jahr berichten sie jetzt schon einigermassen seriös, obwohl es Tabuthemen gibt. Ich kann jetzt grossteils auf deutsche Finanzmedien zurückgreifen. Die Sachen kombinieren und daraus die richtigen Schlüsse ziehen muss man aber selbst.


Neu 2008-07-14:

[18:00] Leserzuschrift-DE - Sie schrieben gerade:

PS: es wurde mit gerade "mangelnde Sozialkompetenz" von einem Leser
(Angestellter) vorgeworfen, weil ich vor bestimmten Grössen der Branche nicht auf die Knie falle.
Ich weiss nicht, wie das andere Leser und meine Kunden sehen. Es ist tatsächlich schwierig, als einsamer Rufer in der Wüste dazustehen.

Also davon kann ich ein Lied singen. Viel einsamer kann man sich nicht machen, als von der Finanzkrise oder Klimalüge oder sonstigen "Verschwörungen" zu sprechen und das vor Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen. Meine Freundin muss sich jetzt schon von unseren Freunden fragen lassen "sag mal, Dein Freund redet ja nur noch von so komischen Dingen". Die Leute sind so zugedröhnt vom Mainstream, dass sie einen nur noch schräg anschauen oder sich gar nicht mehr melden.

Wer abweicht, ist "asozial".

[18:00] Weitere Zuschrift-DE dazu:

den Ihnen gemachten Vorwurf mangelnder Sozialkompetenz möchte ich energisch widersprechen:
- Vorsorge ist per se immer und auf jeder Ebene Sozialkompetenz.
- Vorsorge ist immer auch praktisch und nicht bloß theoretisch.
- Vorsorge heißt, etwas zu unternehmen: jetzt für die Zukunft.

Die Masse der Menschen glaubt/träumt/hofft immer noch auf den reichen Onkel oder den guten Politiker oder den Finanzzauberer, weil man zu bequem zur Vorsorge ist.
Niemand von den freundlichen Warmduschern wird den Leuten helfen, wenn es hart auf hart geht...

Wer die Leute aufruft, für sich selbst vorzusorgen, hat die einzig richtige soziale Kompetenz.

Der "Vorwerfer" ist ein typischer Angestellter, der sich vor jeder Autorität duckt.

Als Investor muss man unbedingt die Autoritäten hinterfragen, etwas was ich auf Hartgeld.com mache.
Warum fallen gerade Angestellte so oft auf "Finanz-Autoritäten" herein: es ist genau dieser Reflex der Unterwürfigkeit.

[16:30] Leserzuschrift zu "Sozialkompetenz":

ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut, was denn Sozialkompetenz sein soll und das ist doch ein etwas größeres Feld.
Wahrscheinlich meint ihr Kritiker das im Sinne von Teamfähigkeit (also Unterordnung in eine Gruppe, Nachäffen des Mainstream, Verzicht auf Anerkennung persönlicher Leistung und das Suchen nicht der besten Lösung, sondern einer Gruppentauglichen) und das muß ihnen nicht leid tun.

Ich bin nicht immer mit ihnen einer Meinung, was z.B. Atomenergie angeht, aber in Ihren Zukunftsszenarien liegen sie sehr viel mehr richtig, als die ganzen Gesundbeter und Erlösungsgläubigen, letztlich ist mangelnde soziale Kompetenz ein Totschlagvorwurf, der nicht entkräftbar ist, weil es keine objektiven Maßstäbe dafür gibt und vielleicht stört es auch nur, das sie ihre Aussagen nicht Meterdick in Watte verpacken, damit es auch ja keinem Wehtut.
Ich persönlich habe die direkte, auf den Punkt kommende Aussage lieber, als Wischwaschi, was man so oder so auslegen kann und ich neige dazu, Leute zu ignorieren, die immer nur Scheiße schwafeln, das ist von mir auch mangelnde soziale Kompetenz, doch ich hätte viel früher damit anfangen sollen, so zu denken, als auf die Gefühle von Idioten Rücksicht zu nehmen - ich wäre im Leben ein gutes Stück weiter, vielleicht nicht in der Karriere, aber Persönlich und das ist das wichtigere.

Es gibt einige Leute, deren Meinung ich wertschätze und in meine eigenen Überlegeungen einbeziehe, ein paar wenige bekannte Beispiele:
Peter Scholl-Latour
Marc Faber
Frank Meyer
Helmut Schmidt
Walter Eichelburg

Ja, der Kritiker meint die Unterordnung, schliesslich ist er das als Angestellter gewohnt. Aber solche Leute werden nicht in eine neue Zeit führen.
 

[10:30] Leserzuschrift-DE - Was kommt danach?

seit fast zwei Jahren lese ich täglich auf hartgeld.com. Für Ihren unermüdlichen Einsatz möchte ich mich bedanken. Ihre Seite ist einfach genial!

Wenn ich mir diese unfähigen Politiker in Berlin und Brüssel anschaue frage ich mich oft: Was kommt nach einem System-Crash? Welche politischen Parteien wird es noch geben? Oder werden die bestehenden Volksparteien einfach nur mit neuem Programm und ein paar neuen Marionetten besetzt? Interessant finde ich den Auftritt von http://www.parteidervernunft.de/. Das 0-Steuer Modell ist revolutionär und ich könnte mir vorstellen, dass solche Modelle nach einem System-Crash großen Anklang beim Volk finden. Auf Anfrage hat man mir bestätigt, dass eine Rückkehr zum Gold- u. Silberstandard für die Umsetzung unabdingbar sei.

Ein neues politisches System. Aber wie es aussehen wird, ist heute noch nicht abzusehen. Aber es wird einen Goldstandard haben müssen.


Neu 2008-06-23:

[10:00] Leserzuschrift-DE zum "Publikum" von hartgeld.com:

Ich kenne Ihre Seite noch nicht so lange und finde diese recht gut.
Allerdings beim durcharbeiten der vielen Texte habe ich mich über einiges sehr gewundert und es haben sich mir doch viele Fragen gestellt.

Bei den Leserkommentaren habe ich den Eindruck, dass diese Kommentare nur von Lesern kommen, die mindestens 100.000 Euro zum Anlegen haben und schon voll in Gold investiert sind (Eine Ausnahme zuletzt am 20.06 mit Krisenerfahrung).
Alles andere sind "Spinner". Und die sollten sich besser zurückhalten, denn von "armen Menschen" kann man nichts erwarten und deren Meinung sollte man auch auf dieser Seite nicht zulassen und wer sich nur 5 Goldmünzen leisten kann passt nicht hierhin.

Viele Grüße von einem Leser, der nicht über mehr als 100.000 Euro verfügt.

Wer mehr Euros hat, hat mehr zu verlieren. Aber ansonsten ist das Publikum von Hartgeld.com bunt gemischt.

[11:00] Leserreaktion-DE dazu:

Für alle, die wenig Geld übrig haben, um im großen Stil in Gold und Silber zu investieren, empfehle ich nach-wie-vor den Kauf der (deutschen) 10-Euro Sondermünzen mit einem Silbergehalt von ca. 1/2 Unze (16 g) und einem aktuellen Silberwert von ca. 7 Euro. Es gibt's sie noch vereinzelt bei den Banken, man muß nur des öfteren nachfragen (letzte Woche wieder 18 St. bei 4 Banken eingesammelt).

Der Vorteil dieser Münzen gegenüber reinen Anleger-Münzen (Bullion-Münzen) liegt darin, daß
a) diese Münzen keinen Mehrwertsteuer-Aufschlag haben,
b) zum gleichen Kurs (10 Euro) an der Bank an- und verkauft werden können.

Damit liegt m.E. eine Win-Win-Situation vor: Wenn ich das Geld doch frühzeitig brauche, kann ich ohne Verlust gegen Papiergeld "umtauschen". Steigt der Silberpreis wie erwartet an, verkaufe ich in Zukunft zum Silberwert. Der möglicherweise entgangene "Zinsgewinn" ist in dieser Preisklasse (deutlich unter 100.000 €) vernachlässigbar.


Neu 2008-06-20:

Leserzuschrift-DE - mit echter Krisenerfahrung:

Ich muss mal zum Statement von den Herrn was los werden. Klar ist, der noch kommende crash ist nicht vorhersehbar Wann und mit welcher Härte er zuschlägt, ist offen. Aber im Grunde geht es darum das die Benachteiligung des Volkes ein Ende haben muss. Wir leben hier nicht mehr in einer freien Welt sondern in einer die durch Vorschriften vorgeschrieben wird. Und ich denke das ist ein Grund warum so viele Leute den Crash herbeisehen, auch ich will ein klärendes Gewitter der uns vom Schmutz und der Volksverarschung befreit nur das Problem ist, das alles anders kommen wird wie wir uns das Vorstellen. Er schreib auch das es Leute (Pfeifen) gibt die denken die könnten sich mit ein paar Goldmünzen ein Imperium erschaffen. Nun für einen ist schon ein Imperium wenn er sich mit den 5 Goldmünzen ein Haus kaufen kann ohne in der Kreditschuld zu sein.

Ja, auch ich hoffe mit meinen 5 Goldmünzen (sollten die Vorhersagen sich Bewahrheiten) mir ein Haus damit zu kaufen ob das gelingt, steht in den Sternen. Jeder definiert sein Imperium anders für einen ist es eine Firmen-Kette für den anderen ist es ein bescheidenes Haus. Fakt ist nicht jeder hat 20 000 € auf der hohen Kante um sich 1 Kilo Gold zu kaufen. Jeder Sorgt so vor wie es seine Finanziellen Mittel erlauben und wenn es nur zu 5 Goldmünzen gereicht hat. Es ist definitive besser 5 Goldmünzen zu haben wie gar keine. Ich denke jeder der die Hartgeld Seite liest ist auf jedenfall im Vorteil was der einzelene daraus macht, bleibt jedem selber überlassen. Ich kann Herrn Eichelburg nicht genug danken das er Tag für Tag seine Zeit Opfert um uns mit Info versorgt und ich schätze seine Erfahrungswerte sehr.

Was den Crash angeht...kann ich mir gut vorstellen was da abgehen kann. Ich bin Kroate und ich habe den Balkan Krieg live mitbekommen ich weis was Hunger bedeutet und ich weis wie es sich anfühlt in Angst zu Leben und ich weis wie das ist wenn Leute von Ihren Orten Vertrieben werden und dann zu wildfremden Menschen untergeschoben werden, nach dem Motto wir wissen nicht wohin mit den Leute aber sie haben ja ein großes Haus und der Keller steht sowieso leer also werde Sie nun bei Ihnen unterschlupf finden, wenn Sie sich weigern wird Ihr Haus beschlagnahmt. Ich könnte noch mehr solche und andere Geschichten erzählen, die auf wahre Tatsache beruhen weil ich es miterlebt habe. Ich weis auch das während einer Krise die Immobilien Preise fallen ich hätte damals für 15 000 DM ein Haus am Meer kaufen können aber wenn man das Geld braucht um Nahrung und andere Sachen zu kaufen die fürs Überleben wichtiger sind wird keiner sein Geld für eine Immobilie Investieren, außer man hat es. Fakt ist auch das die Leute in Großstädt größe Probleme mit Nahrung und Sicherheit hatte wie die Leute auf den Land. DESWEGEN kann ich nur jedem Raten sich vorzubereiten, ich will keine Panik machen aber die Zeit wird langsam knapp. Bereitet euch auf das schlimmste vor und hofft auf das beste.

DM 15000 für ein Haus am Meer, das sind heute €7500. Aber die Leute können nicht kaufen (müssen verkaufen), da sie sich nicht vorbereitet haben. In einer Kriegszeit sollte man sowieso nicht in der Kriegsregion sein, egal, was die Politiker sagen.


Neu 2008-06-14:

[22:00] Leserkommentar zu "Leserzuschrift-AT eines Security-Guards":

Da ich wegen Urlaub einige Tage nicht zu Hause war, gebe ich mit 3 Tagen Verspätung einen Kommantar zur "Security-Guard-Zuschrift" ab.

Ich selbst arbeite am Flughafen Wien unmittelbar bei den Flugzeugen (habe einen gelben Vorfeldausweis, bin aber kein Security) und muß mich ebenfalls vor dem Betreten des Sicherheitsbereiches von den "Security-Guards" kontrollieren lassen. Dies geschieht in gesonderten Kontrollbereichen, die nur für's Personal gedacht sind. Kontrolliert wird genau so wie beim Passagier, mittels "Türrahmen" und Scan-Gerät. Das Personal ist in 10 "Kategorien" unterteilt, wobei die Kategorie angibt welche gefährlichen Gegenstände derjenige, trotz allem, mitnehmen darf. Z.B. darf der Polizist seine Dienstwaffe selbstverständlich mitnehmen, jedoch keine Axt. Ein Feuerwehrmann darf die Axt mitnehmen, dafür aber keine Schußwaffe u.s.w.

Sie schrieben in Ihrem Kommantar, daß sie den Security-Mann nach der Rechtsgrundlage gefragt haben, auf deren Basis er das macht, und er keine Antwort wußte.
Ich kann Ihnen die Antwort geben: Diese Leute sind vom B.M.I. (Bundesministerium für Inneres) beauftragt und ermächtigt diese Kontrollen durchzuführen. Die SiKo-Leute (Sicherheitskontrolle) sind "nur" Platzhalter bzw. Stellvertreter für richtige Polizeibeamte in Uniform. Tatsächlich wurde am Flughafen Wien bis ca. Anfang der 90er Jahre die SiKo von der "normalen" Polizei durchgeführt. Hätten Sie sich auch getraut einen uniformierten Polizisten nach der "Rechtsgrundlage" zu fragen?
Die heutigen SiKo-Leute haben aber trotzdem keine Exekutivgewalt, diese bleibt weiterhin den "richtigen" Polizisten vorbehalten. Die SiKo-Leute melden nur. Wenn ein Passagier meint sich besonders "originell" verhalten zu müssen, dann wird per Standleitung oder Telefon die Polizei gerufen und dann kann der Passagier ja nocheinmal sein "Anliegen" vor 2-4 Beamten mit Stg77 vorbringen. Reicht auch das nicht kann die Polizei den Passagier in Hafträumen bis zu 24 Stunden in Gewahrsam nehmen, und sei es nur zur Feststellung der Idendität.
Ich hatte einmal einen Fall, wo ein Passagier von der Polizei mitgenommen wurde; als ich später nachfragte was jetzt mit ihm ist haben sie nur gesagt "der fliegt heut' nimma..."

Als diese Kontrollen eingeführt wurden, glaubte einer unserer Hauptabteilungsleiter er könne, weil er so ein hohes Tier ist, bei der Westeinfahrt zum Vorfeld einfach so durchfahren und auf die Kontrolle verzichten. Dieser wurde dann rasch belehrt, daß der Security-Schmarrn auch für ihn gilt und eben das B.M.I. dahinter steckt. Zuwiderhandeln kann bis zum Entzug des Vorfeldausweises führen. Das wiederrum bedeutet, daß der Mitarbeiter für's Unternehmen "unbrauchbar" wird --> Arbeitsplatzverlust!
Der Herr Hauptabteilungsleiter gab später sogar noch eine Dienstanweisung heraus die korrektes Verhalten gegenüber den SiKo-Leuten einforderte.

Die Bosse rennen also sicher nicht davon, so wie Sie vermuten; die können Ihnen ganz genau sagen was für Rechte sie und Sie haben.
Was den Flüssigkeits-Schwachsinn und einige andere Dinge in der Luftfahrt-Security betrifft bin ich voll bei Ihnen. Aber leider ist das Personal vor Ort immer nur die Befehlsempfänger-Ebene und kann sich nicht darüber hinwegsetzen.
Wenn Sie meinen, daß dieses und jenes bei der Kontrolle "dumm" ist, müssen Sie "nur" das B.M.I. dazu bringen die geltenden Verordnungen zu ändern.
Über Sinn und Unsinn der SiKo-Verordungen kann man tagelang diskutieren. Fakt ist, daß die geltenden Verordnungen ausgeführt werden auch wenn das Personal 100x weis, daß es eigentlich Blödsinn ist. Es gibt immer wieder Beamte in Zivil die bei Gelegenheit überprüfen ob ein verbotener Gegenstand in ihrem Handgepäck entdeckt wird. Das ist die eigentliche Motivation bei der Arbeit der SiKo's.

Wenn Sie es sich und dem SiKo-Personal leichter machen wollen, legen Sie einfach vor Durchschreiten des "Türrahmens" alle metallenen Utensilien auf das Förderband. Gürtelschnalle, Brille und Zahnfüllungen werden vom Türrahmen toleriert. Wenn Sie durchgehen und kein Piep-Ton ertönt wird Sie niemand begrapschen; manchmal bedanken sich die SiKo-Leute sogar dafür.

Die mögen noch so "strenge Vorschriften" einführen, aber es ist kinderleicht, diese zum umgehen. Am Wiener Airport hat ich einmal mit eigenen Augen gesehen, wie man Leute neben dem Metalldetektor hat vorbeigehen lassen, das war kein Personal. Wie oft haben Journalisten in Tests Waffen durchgeschmuggelt.

Eigene Beobachtung vom Flughafen Frankfurt:
Am Gate D34 wartet man im Bus neben der Personaleinfahrt, man kann sich alles genau ansehen. Alle Fahrzeuge müssen hier durch. Alle Fahrer werden genau mit dem Metalldetektor durchsucht, die Autos aber nicht (würde wohl zulange dauern). Da kann jemand eine Tonne Sprengstoff hineinfahren.

Ausserdem werden diese Sicherheitsleute offenbar nur sehr gering bezahlt, besonders in Deutschland sieht man fast nur mehr Ausländer, meistens Araber. Wo ist deren Loyalität wirklich? In Frankfurt habe ich einen Sicherheitsmann darauf angesprochen, der ist aus allen Wolken gefallen.

Diese ganzen Security-Checks sind reiner Unsinn und dienen nur zur Einschüchterung der Bevölkerung - sowie zur Selbstdarstellung einiger Funktionäre.


Neu 2008-06-09:

Leserzuschrift-DE zur Behandlung von Silber auf Hartgeld.com:

da ich Ihre Seite seit geraumer Zeit verfolge- fällt mir leider auf das Sie Silber oft als Stiefkind behandeln.
Dies ist aber gar nicht angebraucht- der weltweite Silbervorrat im Verhältnis ist viel viel kleiner als beim Gold.
Deshalb wird meiner Vermutung nach auch der Silberpreis um ein vielfaches mehr nach oben ausbrechen als zur Zeit das beim Gold der Fall ist. Die Aufmerksamkeit der Masse ist lediglich mehr auf Gold ausgerichtet.

Wenn Gold über tausend schießt wie auch immer wird Silber das Gold in seinem inneren Potenzial überholen- das ist ja wohl ganz klar. Deshalb wünsche ich mir Raum für diesen Außenseiter. denn immer hin ist es jetzt schon so das viele Mints jetzt schon in Lieferschwierigkeiten sind.
Natürlich ist das auch künstlich erzeugt.
Die Kurse sind dann sowieso egal wenn es die Fiat Währungen nicht mehr gibt. Was ist dann noch ein € oder $ wert ?

Aber die Infos die kommen kann ich wie so oft als Informationsquelle immer gut gebrauchen- und doch sind alltägliche Dinge im Vordergrund.
Wichtig das man gut schläft ob der Silberpreis oder Goldpreis nun oben oder unten ist. Vorausgesetzt man hat die Luken auch dicht gemacht.

Leider ist der Redaktionsalltag hektisch und Gold das primäre Geldmetall. Das Meiste, das hier über Gold geschrieben wird, gilt auch für Silber.

Auf keinen Fall wird Hartgeld.com irgendeine Form von "Political Correctness" annehmen, etwa Zeilenquoten für Gold und Silber.


Neu 2008-06-01:

[11:00] Leserzuchrift-DE zu "Sehnsucht nach dem Crash":

Sicher wäre es für viele Leser interessant zu wissen, wann das Finanzsystem endgültig kollabiert.
Denke aber, dass dies zweitrangig ist und ich bin froh um jeden Tag oder besser Zahltag den ich erleben kann. Entscheidend ist es doch, die Zeichen der Zeit erkannt und die notwendigen Maßnahmen getroffen zu haben. bzw. zu treffen, solange es noch geht.
Leider kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es Leute gibt, die es nicht erwarten können, dass der Zusammenbruch endlich stattfindet.
Diese Annahme ergibt sich aus diversen Zuschriften, welche Sie von ungeduldigen Lesern erhalten.
Diese Zeitgenossen hatten offenbar das Glück zufällig auf Ihre Seite gestoßen zu sein und glauben nun, mit ein paar Goldmünzen den „großen Gewinn“ ihres Lebens zu machen.
Die Mentalität dieser Menschen dürfte auch nicht besser sein als die jener Mitbürger welche dazumal gierig ihre ganzen Ersparnisse in Aktien oder andere Zockerpapiere investiert haben. Natürlich werden auch einige Lumpen Profit mit der Krise machen aber ein Zuckerschlecken wird so eine tief greifende Umstellung wohl nicht sein. Der glückliche Goldbesitzer wird sich möglicherweise mit Zuständen und Situationen herumschlagen müssen, welche möglicherweise weit über die Vorstellungen eines verwöhnten Europäers hinausgehen. Knappheit der elementarsten Dinge wie Wasser, Strom, Lebensmitteln fehlende Krankenversorgung, Verschlechterung der allgemeinen Sicherheit, Behördenwillkür, Ausnahmezustand, Neid, Missgunst, vielleicht sogar Krieg, muss man erst einmal überstehen. Mal schnell aus dem Bett raus, zwei Goldmünzen eingepackt, dann ins Auto und ab zum Hauskauf, so wird es wohl nicht ablaufen. Viele werden sich nach der "Fiat Money Zeit"
zurücksehnen, wo alles so leicht und einfach und auf Pump war.

Auf jeden Fall möchte ich davor warnen sich den Zusammenbruch des Finanzsystems als einen Aufbruch in ein „goldenes Zeitalter“ vorzustellen. Diese Welt nach unserer Zeit wird mit Sicherheit um einiges härter sein als der heutige Zustand.
Wer in unserer Zeit eine Pfeife war wird auch nicht mit ein paar Goldmünzen zu einem Siegertypen, selbst dann wenn einem Gold und Silber einen großen Vorteil verschaffen wird.

Verhindern lässt sich der Crash ohnehin nicht, er ist seit Sommer 2007 bereits in Gang.
Kein Wunder, dass manche Leute, endlich ordentliche Gewinne sehen wollen.


Neu 2008-05-30:

[14:00] Leserzuchrift-DE zum "Weltuntergang":

tun Sie sich und Ihren Lesern einen Gefallen und schreiben nicht immer jeden Tag "Gleich geht die Welt unter ".
Sooft wie Sie diese Warnmeldungen aussprechen, nutzen sie sich auch ein Stück weiter ab.
Jedesmal wenn Sie prophezeihen, man solle die Luken dicht machen; kaufen so billig es noch geht usw., kann man sich mit Gewissheit zurücklehnen und sagen:Jetzt passiert wieder doch nichts.
Sie sind für mich "der Finanzkritiker mit Hintergrundwissen", aber tun Sie bitte nicht immer so als wüssten Sie, wann das System kollabiert. Es wird langsam nervig!

Auch ich weiss nicht, wann der wirkliche Kollaps kommt. In einer Stunde kann es vorbei sein. Die Situation ist seit Sommer 2007 kritisch.

Jedoch ist es immer gut, rechtzeitig die Luken diichtgemacht zu haben und die Rettungsboote bereit zu haben.

[20:00] Eine Leserzuschrift-DE dazu:

ich bin jetzt seit ca. 1.5Jahren mehrfach täglich auf Ihrer Web-Site.
Ich weiß nicht, woher Sie den Enthusiasmus nehmen schon früh um 06:00Uhr morgens oder noch abends um 22:00 Beiträge ins Netz zu stellen.
Finanziell auszahlen tut sich diese "Öffentlichkeitsarbeit" bestimmt noch nicht. So vermute ich zumindest - trotz 10mio Klicks auf Ihrer Seite.
Umso mehr bewundernswert empfinde ich Ihr tagtägliches Engagement - genauso bewundernswert, wie die Arbeiten auf den verschiedenen, höchst informativen Web-Sites, welche ich durch Hartgeld.com kennengelernt habe (z.B. http://immobilienblasen.blogspot.com/; http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/; http://alles-schallundrauch.blogspot.com/; http://www.weissgarnix.de/; http://zeitenwende.ch/index.php; http://www.net-news-global.de/ u.v.m.)

Trotzdem - gerade solche Panikmache war für mich und ist vielleicht auch für viele andere durchaus förderlich, um den eigenen Allerwertesten in Bewegung zu setzen und mit Gold+Silber vorzusorgen, sich von risikoreichen Kapitalanlagen zu trennen und sich auf hoffentlich nicht so schwierig wie befürchtete Zeiten vorzubereiten.

Ein bischen Schiss, es könne doch schon morgen krachen, den Sie mir mit Ihren Kommentaren gemacht haben, war für mich jedenfalls hilfreich.
Dafür und für die bis jetzt geleistete Arbeit besten Dank.

Man tut, was man kann.

[20:00] Noch eine Reaktion-DE dazu:

der Weltuntergang ist alles andere als nervig. Die meisten Leute können sich nicht vorstellen, dass so etwas passiert. Die Masse, leider auch viele Akademiker und intelligente Leute (das eine hat mit dem anderen nichts zu tun), vertrauen weiter in dieses marode System. Ein wahrhaft trauriger Zustand, der belegt, dass die Verblödungsmaschinerie funktioniert. Wir sollten nicht vergessen, dass es sich um ein globales Problem handelt.

Als regelmäßiger Leser dieser Seite bin ich mir klaren, dass jeden Tag etwas „Großes“ passieren kann. Die Krisenherde sind global. Ich befürchte, dass die meisten dieses Szenario noch nicht so richtig realisiert haben.

Ich bin sehr dankbar, dass Herr Eichelburg sich die Mühe macht. Wir sollten doch froh sein, dass es eine solche Seite überhaupt gibt! Manchmal kann man sich nur noch wundern ...... .

Nur wer die Luken dicht gechlossen hat und über genügend Rettungsboote verfügt, wird unbeschadet davonkommen. Der Rest wird sein Papiervermögen verdampfen sehen.


Neu 2008-05-29:

Leserzuschrift-DE zu den 10 Mill. Hits:

Herzliche Gratulation zu 10 Mio. Zugriffen!

Sehr geehrter Herr Eichelburg

Ich lese kaum mehr Zeitungen, sehe selten fern. Informiere mich vorwiegend bei www.hartgeld.com. Fragte mich jemand, wie lange ich schon www.hartgeld.com lese, gefühlsmässig würde ich wohl antworten: schon immer. Seit Jahren. Dabei hatten Sie, sehr geehrter Herr Eichelburg, die erste Million Zugriffe gerade erst vor einem Jahr, und jetzt sind es bereits 10 Millionen. In diesem Jahr ist der Goldpreis von USD 650.- auf stattliche USD 900.- gestiegen. Glücklich, wer sich belehren liess. Ihrer Seite, sehr geehrter Herr Eichelburg, ist ein gewaltiger Erfolg beschieden, und das mit guten Gründen: sie ist ganz einfach der Hammer. Ich möchte Ihnen zu Ihrem Erfolg gratulieren und mich für das, was Sie da leisten, ganz herzlich bedanken. Dies gewiss im Sinne unzähliger Fans, bei denen Sie höchste Wertschätzung geniessen.

Das musste einfach mal gesagt sein.

Danke! Und danke auch an alle Zusender mit Information!
 

Leserzuschrift-CH zu den 10 Mill. Hits:

Grüezi Herr Eichelburg aus der Schweiz!
Es ist mir eine grosse Ehre, Ihnen als einer der Ersten ganz herzlich zu den

10'000'000 Hits

gratulieren zu dürfen. Uns verbindet eine seit der Aufschaltung der hartgeld.com - Hompage vor gut 2 Jahren eine tiefe geistige Freundschaft und es ist mein Bestreben, Sie bald persönlich kennen lernen zu dürfen.

Und vielen Dank auch für die erfrischenden "Grüezi Herr Eichelburg aus der Schweiz" Kommentare.


Neu 2008-05-20:

Zuschrift-DE - zur Leserzuschrift der irritierten Frau:

Die Irritation bei der Dame ist zu verstehen, da der Ehemann sich abrupt und massiv verändert hat. Eine langsames Heranführen der Familie an solche Themen ist sicher hilfreicher. Besser: Überzeugen und Erklären als Verheimlichen, wenn das Überzeugen überhaupt möglich ist.
Aber: die Zeit ist knapp - hoffe noch bis nach Olympia. Nach dem Dollar kommt irgendwann der Euro dran. Es gilt auf Länder wie Italien, Griechenland und Spanien zu achten oder auch auf die Vororte der Grosstädte, vor allem Paris.

Also: Wenn man den Verstand einsetzt, so wird man zwangsläufig immer bei solchen Maßnahmen anlanden (keine Kredite, keine Statussymbole, Wissensvorsorge etc.) Es reicht doch schon in die Geschichtsbücher zu schauen, Geschichte wiederholft sich immer und immer wieder.Besorgen Sie sich lieber dreimal mehr Wissen, Technik als Sie meinen (sparen Sie lieber am Urlaub paar Euros um gute Haustechnik anzuschaffen, so es eben geht). Denn, jeder wird nicht nur sich selbst sondern auch anderen helfen müssen. Irgendwann verschwinden auch die Ängste. Jede Krise birgt ebenso Chancen für die, die agieren.

Übrigens: Am Sonntag Abend fuhr hier wieder mal so ein partybike durch die Fussgängerzone mit angesoffenen, grölenden Leuten drauf in gleichfarbigen T-Shirts (http://www.partybike.de/main.php - gibt es diese Dinger eigentlich schon überall?) Freizeitpark und Sorglosigkeit total. Solche Phänomene sieht man immer kurz vor einer Zeitenwende.

Eine Anmerkung noch: Herr Eichelburg ist nicht der Verursacher, er ist eher ein weiser, alter Indiander, dem man dankbar sein kann, dass er Wissen Tag für Tag zusammenführt und diese Zeit quasi verschenkt.

Der Hausverstand genügt - dieser scheint aber derzeit knapp zu sein.


Neu 2008-05-19:

Leserzuschrift - Wer hat nun recht?

Es ist wegen meinem Mann. Vor ca. einem Jahr hat er Ihre Webseite entdeckt und sich radikal verändert. Stellen Sie sich vor, er hat alle seine Pensionsvorsorgen gekündigt und sein Sparkonto aufgelöst. Er hat keinen Knopf Vorsorge mehr auf der Bank!
Das würde ich nie machen, wo doch die Rente so gering ist.
Dafür hat er den Kredit zurückgezahlt. Wie dumm, hat er doch die Gebühren und Steuern dafür bereits bezahlt.

Seit dieser Zeit kommen auch laufend Pakete von der Post. Ich vermute es handelt sich hier um Münzen, weil hohe Versicherungswerte und ein geringes Gewicht, plus Ihre Webseite diesen Schluss sehr nahe legen. Er tut immer so geheimnisvoll und sagt nur, bei gegebenem Anlass würde er mich schon aufklären. Fast hege ich das Gefühl, daß er mir nicht vertraut. Zum Geburtstag hat er mir einige Gold und Silbermünzen geschenkt, sind ja schön anzusehen aber was soll ich damit?
Eine Halskette aus Gold mit einem netten Stein hätte mir viel besser gefallen, er ist ja so ignorant, typisch Mann.
Auch hat er sich einen Safe zugelegt, den ich bis heute nicht gefunden habe.. Weiss der Geier wo er ihn versteckt hat. Dafür habe ich haufenweise Lebensmittel im Keller vorgefunden. Das reicht für Monate. Wer soll das alles essen? Ich bin überhaupt nicht damit einverstanden. Wo doch der nächste Lebensmittelmarkt nur fünf Minuten von unserem Haus entfernt ist.

Nun weiss ich nicht mehr was ich machen soll, ich bin sehr unglücklich. Früher haben wir viel zusammen ferngesehen, heute interessiert ihn das überhaupt nicht mehr. Auch unsere Tageszeitung lässt er links liegen und spricht andauernd von Manipulation und Volksverblödung. So kenne ich ihn gar nicht.

Wir wollten heuer einen schönen Urlaub machen und ein neues Auto kaufen. Stellen Sie sich vor, er meint Kredit oder Leasing kommt überhaupt nicht in Frage! Aber einen Roller oder ein Fahrrad mit Anhänger könnte ich haben. Er ist so bestimmend und geht überhaupt nicht mehr auf mich ein. Wo doch unsere Nachbarn gerade so ein tolles neues Auto gekauft haben.Unsere Nachbarn sind ganz anders und ich kenne auch sonst niemanden der sich so eigenartig wie mein Mann verhält. Bin Sekretärin bei einer Bank und mein Chef kann sich das Verhalten meines Mannes auch nicht erklären.

Da Sie mit Ihrer Internetseite dafür verantwortlich sind, möchte ich Sie um Rat bitten. Wissen Sie, wie ich meinem Mann wieder soweit bekommen kann, daß der sich wieder wie ein normaler Mensch benimmt und Freude am Leben hat?

Danken Sie jedem Gott, den Sie finden können, für diesen Ehemann. Er wird Sie sicher durch die Depression führen, er macht alles richtig. Wiegen Sie ihn in Gold auf, er ist es wert.


Neu 2008-05-13:

Eine besondere Leser-Dienstleistung für alle Gold-Bugs:

Hamptons Real Estate Online Home For Sale Search:

http://www.hreo.com/mac/home_search_form.jsp

Ich war gestern mal auf einer Real Estate –Seite in den Hamptons. Da können später die Gold- und Silberbugs ordentlich zuschlagen. Gut 6000 Objekte gibt es da jetzt schon. Viele Villen sind die reinsten Paläste, Ich habe ja richtig Mitleid mit den „armen, gebeutelten Reichen, dass sie sich von so einem Luxus trennen müssen.

Auch diese Villen werden einmal den Besitzer wechseln. Zum Zuschlagen ist es aber noch viel zu früh.


Neu 2008-05-08:

[7:00] Reaktion auf Ihre Photovoltaik-Reaktion:

Ich habe keine Photovoltaik-Anlage. Aber aufgrund von Argumenten, die eigentlich von Ihnen kommen könnten, überlege ich in den letzten Wochen, mir eine solche Anlage anzuschaffen.
Sie haben doch an mehreren Stellen prophezeit, daß die Energiepreise zu inflationieren drohen. Und eine Photovoltaik-Anlage hängt schließlich mit dem Strom zusammen wie eine Goldmine mit Gold. D.h. derjenige, der eine solche Anlage besitzt, wird in der Lage sein, sich und ggf. seine Nachbarn im schlimmsten Fall mit Strom versorgen zu können. Und mit dem steigenden Strompreis wird diese Anlage auch im Preis steigen. Ich kann mir beim schlechtesten Willen nicht vorstellen, daß der Strom teurer und eine Photovoltaik-Anlage wertlos wird. Ganz im Gegenteil.

Was die ach so böse, weil preistreibende umweltschonende Energiegewinnung angeht: Wäre schön, wenn soviel an Fördergeldern in erneuerbare Energien gesteckt werden würde wie die großen Stromkonzerne an Gewinnen machen. Will sagen: Nicht die paar Solarzellen und Windkraftwerke machen unseren Strom teuer, sondern das Stromkartell mit seinen überzogenen Renditewünschen. (Dabei spreche ich von D. Wie es in Österreich ist, weiß ich leider
nicht.) Darauf hat der Photovoltaik-Betreiber im Prinzip auch schon hingewiesen. Aber bei grün sehen Sie anscheinend rot.

Meine Argumentation gegen Photovoltaik ist rein eine aus Sicht des Investors. Wer soetwas zur eigenen Autarkie anschaffen möchte, bittesehr das ist etwas anderes.

Diese Systeme werden aber an die "Konsumenten-Schafe" als "Investment" verkauft. Mit derzeit hohen Strompreis-Förderungen - bei Einspeisung und mit Kredit-Finanzierung. Beides wird sicher nicht 20 Jahre halten, daher ist es bald ein "Stranded Investment". Dazu wird noch jede Menge grüne Ideologie dazugemischt.

Mit den gleichen Methoden (auch von den gleichen Leuten?) wurden in den 1990er Jahren Immobilien in Ostdeutschland verkauft. Die Resultate kennen wir.
 

[16:00] Leserzuschrift-DE zur Photovoltaik:

mit Interesse verfolge ich Ihre Website und auch sämtlich Artikel.
Dazu mal folgender Denkanstoss zu den Reaktionen im Bereich Photovoltaik:

Dass sich eine Anschaffung einer Anlage auf Kredit seit einiger Zeit nicht mehr rechnet kann man sich selber ausrechen.
Aber auch für eine autarke Lösung sind Solaranlagen leider nicht wirklich geeignet.
Mein Gedanke war ebenfalls die Anschaffung einer Solaranlage um die Möglichkeit zur Selbstversorgung zu erhalten, allerdings
ist dies kaum realisierbar, da die Energie nicht oder nur sehr gering speicherbar ist und somit nur sporadisch zur Verfügung steht.
Sobald eine Zuverlässige und preislich akzeptable Möglichkeit zur Energiepufferung erhältlich ist, lässt sich auch wieder über diesen Punkt nachdenken.

Mit der Autarkie ist es bei den üblichen Systemen also nicht weit her. Es sind also reine Subventions-Ausnützungs-Maschinen.
 

[19:00] Noch mehr Details zu den Alternativ-Energien - Leserzuschrift-DE:

Wir haben in unserer Metzgerei ein BHKW, (Das rechnet sich auch net wirklich) für eine autarke Lösung sind Solaranlagen oder BHKWs leider nicht gemacht.

Alle diese Stromerzeuger, was es auch sein sollte, sind so gebaut das sie nur Strom produzieren wenn Strom vorhanden ist !!
Das heisst in dem Moment wo es einen Stromaufall gibt schaltet der Wechselrichter, ein elektrisches Gerät, das Gleichspannung in Wechselspannung bzw. Gleichstrom in einen Wechselstrom umrichtet, den Strom aus.

Der Hintergrund dessen ist : Wenn ein Problem an denn Stomleitungen entstanden ist und ein Arbeiter dringent an die Stromleitungen arbeiten muss, würde von einem BHKW oder einer Photovoltaik anlage Gefahr ausgehen indem der Strom vom Haus kommt, obwoll die Hauptleitungen ausgeschalten sind.

Diese Stomerzeuger umzupolen, damit sie auch autark laufen würden, ist zwar generell machbar, aber ein Riesen-Aufwand. Ausserdem, (das weiss ich jetzt aber nur von BHKWs) düfen sie nur 4,5 - 5,0 KWh produzieren. (warum weiss ich auch nicht)

Zum dauerhaften einspeisen ist das okay, aber für eine autarke Lösung ???? 5 KWh ist nicht so die Welt

Danke für die Aufklärung. Diese Systeme sind also alle nicht für den Inselbetrieb ausgelegt, nur für die Einspeisung in der öffentliche Netz. Und dort gibt es spezielle Sicherheitsbestimmungen, die eingehalten werden müssen. Nix mit autarker Stromversorgung. Wenn die Subventionen wegfallen, kann man diese Anlagen nur mehr wegwerfen. Wird dann wirklich zum Stranded Investment - gestrandet am Dach oder im Keller.


Neu 2008-05-07:

[20:30] Leserzuschrift-DE eines Photovoltaik-Betreibers:

Ich schätze Ihre Seite sehr, aber was sie manchmal zum Thema "Grüner Energie" kommentieren ist wirklich hahnebüchend. Eigentlich dachte ich, Sie können gut mit Zahlen umgehen. Haben Sie denn schonmal nachgerechnet, was Sie zum Thema Grüner-Energie propagieren?

Dazu Fragen, die Sie sich selbst stellen können:
Wieviel Prozent der erzeugten Energie ist denn eigentlich "grün"?
Und wenn x% grün sind, wieviel macht das auf Ihrer monatlichen Stromrechnung eigentlich aus??
Und als letztes schauen Sie dochmal auf die letzten Strom-Preissteigerungen - na merken Sie was???

Ernsthaft, man muss wirklich alles nachrechnen oder nachprüfen - denn egal welche Information, von welcher Seite auch immer ist eingefärbt und nicht vertrauenswürdig!!!

Warum ich mir selbst eine Solaranlgae auf's Dach gebaut habe: Ich denke dass die Zukunft dahin gehen muss, dass für die eigentliche Stromerzeugung keine weiteren Ressourcen mehr verbraucht werden müssen (außer vielleicht ein wenig Wartung). Damit fallen Kernenergie, Öl, Kohle, Gas, Bioenergie (aus Nahrungsmitteln) zur Stromerzeugung mittel- und langfrstig weg. Wind-, Wasser-, und Solarenergie (alles letztendlich Sonnenenergie) sind ein Geschenk des Himmels - wir haben die "Ressource" "Sonne" kostenlos und unbegrenzt. Wenn meine Anlage sich selbst abbezahlt hat (falls das System vorher hoffentlich nicht untergeht), produziert sie Strom für null komma nix. Und das über mehrere Jahrzehnte. Forscher meinen, dass die Module selbst nach 100 Jahren noch Strom prodzieren werden - natürlich nicht mit der ursprünglichen Leistung - aber immerhin. Und nochmehr: Die "Grüne-Energie" wird i.d.R. dezentral also direkt beim Verbraucher erzeugt und muss nicht erst hunderte Kilometer transportiert werden. Die Macht der Konzerne wird dadurch mittel- und langfrstig richtig stark eingeschränkt.

Diese "Grüne Energie" muss weiterhin gefördert werden um neue, vielleicht bahnbrechende Endeckungen, eine Lösung für das Problem der "Grundversorgung" zu finden oder auch nur kleinere Schritte zur Effizienzsteigerung überhaupt zu ermöglich. Ich stimme völlig mit den EEG-Kritikern darin überein, dass die ganzen Stilblüten und der ganze Unsinn, der in diesem Zusammenhang verzapft wurde natürlich abgestellt gehört.

Wirklich rechnen Sie die Sache mal nach...

Auf der Stromrechnung merke ich etwas: sie ist zu hoch wegen der idiotischen Subventionen an eine kleine Grün-Lobby.

Was hier geschrieben wurde ist eine Rechtfertigung für ein "Stranded Investment", vermutlich auf Kredit gekauft und abgesichert mit einer Grundschuldeintragung in das Grundbuch. Hallo Zwangsversteigerung! Geschieht so verblendeten Leuten recht, die nur ihre Grün-Ideologie im Kopf haben und weder rechnen können noch das politische Umfeld beobachten. Jetzt werden sie nervös. Die Macht der Konzerne wollten sie brechen - sie brechen sich finanziell aber nur selbst. Naive Konsumenten werden hier geschröpft, denen verkauft man soetwas als "Investition" in die Zukunft oder so.
 

Leserzuschrift zu den "Systemgläubigen":

Es ist schon erstaunlich, daß es immer wieder Personen gibt, die bei der kleinste Schwankung von Gold oder Silber nach unten, "zum Glauben" an das Fuktionieren eines völlig maroden Systems "zurückkehren. Alle ernstzunehmenden Ökonomen sind sich einig, daß das System bis zur letzten Minute versuchen wird den Zusammenbruch aufzuhalten.

Aber schon Mises und Rittershausen u.a. haben nachgewiesen, daß es einen Wertmaßstab gibt, der sich unaufhörlich bildet und den niemand umgehen kann.
Das ist genau das, was gegenwärtig basiert. Das Zertifikate-Unwesen usw. hat mit seiner Aufblähung zu einem im durchschnittlichen Gesamtverlauf expotentialen Ansteigen der wichtigsten Rohstoffpreise geführt (Betrachtung über 10 Jahre).

Jetzt wird an Edelmetallen und an den Währungskursen recht massiv manipuliert, gehen also im Moment nicht in vollständig in den Wertmaßstab ein und wir erleben, wie andere Rohstoffe besonders stark steigen, d.h. der Maßstab der Werte gleicht auf andere Weise diesen Eingriff aus.
Und Mises betont, daß ein Eingriff des Staates oder eines (anderen) Betrügers das System der Bildung von Wertmaßstäben zwar kurz angreifen kann, aber der Markt stellt auf seine Weise die Wertmaßstäbe wieder her.

Wenn also Helicopter-Ben meint, er kann etwas beeinflussen, in dem er den Dollarpreis, den Goldpreis usw. in eine bestimmte Richtung bewegt, bewegt sich, Kupfer, Öl usw. in die andere.

Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit (sprich Gesetzmäßigkeit lt. Kant oder Hegel?).
Der Wertmaßstab besagt, daß der ganze Papierkram von Anleihe bis Zertifikat nichts mehr Wert ist, und das Gesetz setzt sich durch.
Der Kluge wirkt im Einklang mit der Gesetzmäßigkeit, der Ignorant geht unter.

Vorige Woche wurde versucht den Ölpreis zu drücken, sofort stiegen wieder die Edelmetalle, es war ein Fiasko für die Drücker, der Erfolg war unter den Erwartungen, so daß jetzt wieder am Gold und den Währungen gedeht wird.
Die eigentliche Währung sind mittlerweile Öl und Rohstoffe, der Wertmaßstab und hiran kann man die Inflation der Währungen am deutlichsten messen und nicht an einem lächerlichen Warenkorb eines Statistikamtes.

Sehr geehrter Herr Eichelburg, Ihre Hartgeldcom-Seite ist ein Meilenstein der Freiheit (siehe oben def.)

Danke für den Kommentar und die Blumen. Die finanzielle Freiheit der Leser ist mir besonders wichtig.


Neu 2008-04-29:

Leserzuschrift-DE zu Depressionen (Weimarer Hyperinflation), wieviel Bargeld sollte man horten?

es wird immer interessanter bei Ihnen auf der Website

Zu dem Eintrag zur Weimarer Hyperinflation:
http://www.kollektives-gedaechtnis.de/texte/weimar/ohe/inflation1923.htm auf der Depressionsseite:

Meine erste Frage:
Der Anstieg ist zu Beginn noch "moderat". Hat man zu diesem Zeitpunkt viel Bargeld zu Hause, sollte man das doch am besten sofort ausgeben und Waren kaufen. Nach wenigen Wochen ist es eh nur noch die Hälfte wert. Richtig?

Die zweite Frage:
Ist es wirklich so, dass bei einem Bank-run auf eine beliebige Bank bei uns im Land, sagen wir mal die Dresdner Bank, diese sofort schließen würde und danach sofort die anderen Banken mit einem run rechnen müssten? Dann würden also alle quasi sofort schließen. Wäre damit das Geld von allen Bürgern schlagartig weg und vernichtet, wären die Banken alle pleite oder würden die Banken Tage später wieder öffnen und dann Bargeld auszahlen können, was inzwischen nachgedruckt wurde?

Weil ansonsten gibt’s ja sicher keine Hyperinflation, wenn kein Bargeld vorhanden ist und das elektronische Geld ebenfalls nicht mehr verfügbar ist.
Gut, stattdessen würde es natürlich inzwischen einen Volksaufstand geben :) Also öffnen die Banken wohl auf jeden Fall wieder und zahlen das Geld aus - aber die Fonds und Aktien und andere Anlagen werden sie wohl nicht auszahlen können, weil diese in wenigen Tagen quasi nichts mehr wert sind, auch richtig?

Woher kommt dann aber die Hyperinflation? Die Firmen können ja nicht - wie der Staat die Beamten mit Lohnerhöhungen beglückt - einfach die Gehälter beliebig anpassen. Also wird doch gar nicht viel mehr Geld im Umlauf sein, sondern eher viel weniger -> Deflation. Oder wo ist mein Denkfehler?

Und die letzte Frage:
Auf der Bank habe ich nur noch das Nötigste auf dem Giro. Andere Konten, Fonds und LVs sind alle ausbezahlt und gekündigt. Ich habe davon viel Silber und etwas Gold gekauft. Und ich habe noch etwas Bargeld, was uns für ca. 6 Monate Lebenshaltung reicht. Wieviel Bargeld sollte man denn zu Hause haben?
Herr Spannbauer empfiehlt 3 Monate. Wenn die Hyperinflation genauso wie im obigen Artikel langsam beginnt, dann ist das Bargeld zu Hause kein so hohes Risiko, außer für Neider. Wenn die Inflation quasi über Nacht kommen sollte, dann wäre es Unsinn, soviel Geld zu Hause zu lagern, dann würde ich das in Edelmetall investieren.

Was ist hier denn die schlauste Strategie? Man kann das ja wohl nur bedingt vorhersagen.

Die Weimarer Hyperinflation war im "Kondratieff-Sommer" und nach einem Weltkrieg. Da waren die meisten Schulden Staatsschulden. Jetzt dagegen sind wir im Kondratieff--Winter mit horrender Gesamtverschuldung. Das macht die Sache jetzt wesentlich nichtlinearer als damals - mit vielen deflationären Phasen.

Was kommen wird, ist eine Flucht aus dem System mit Bankencrashes. Bargeld wird daher zu manchen Zeiten sehr knapp sein aber trotzdem massiv an Wert verlieren. Man sollte sich daher auf eine Deflation gegen sicheres Geld (Gold/Silber) vorbereiten und keine Schulden haben.

Noch eine Zuschrift dazu:

ich habe mit Interesse den Artikel mit den Tagebuchauschnitten des Herrn Oberlehrer gelesen. Er schreibt ja darin ständig wie sehr doch die Mark ständig zunehmend gegenüber dem Dollar abwertet. Warum hat er diese ganzen Jahre nicht Teile seines Vermögens oder Einkommens in Dollar gewechselt. Oder hat er es gemacht, aber das nicht mal seinem Tagebuch anvertraut, weil es schlicht Vaterlandsverrat gewesen wäre.
Wahrscheinlich hatte aber der Herr Oberlehrer als Staatsbediensteter, mit dem damit verbundenen ausgeprägten Obrigkeitsdenken, eh nicht mal im Traum daran gedacht. Oder gab es vielleicht Devisenkontrollen oder war es schlicht nicht möglich an Dollar ran zu kommen, obwohl es scheinbar die ganzen Jahre über offizielle Umrechnungskurse gab.

Genauso ist es - er war ein Lehrer, der an den Staat glaubte - bis zuletzt. Ausserdem gab es in einer späteren Phase Devisenkontrollen, Dollars waren dann nicht mehr so einfach zu bekommen.

Noch eine Zuschrift dazu:

der Ihnen bekannte Autor G. Hannich hat auf seiner Webseite imho Falsches zu diesem Thema abgelassen.

Zitat "Es kann gar keine Hyperinflation kommen, weil jeder Crash deflationär ist.
Im Crash wird Buchgeld vernichtet und es bleibt nur der kleine Baranteil übrig - folglich steht ein großes Warenangebot einer kelinen Geldmenge gegenüber und das ist dEflation."

Wir wissen es besser und sollten Hartgeld-Leser davor warnen.
Die riesigen, inflationstreibenden Dollarreserven der Zentralbanken weltweit finden ebenfalls gar keine berücksichtigung bei ihm.

Man sollte sich nur bisherige Krisen dieser Art ansehen: sie waren immer deflationär - bei Finanzassets. Sonst sind aber überall die Preise explodiert.


Neu 2008-04-22:

[17:00] Leserzuschrift-DE - Parasitenmail: Die bösen" Reichen" und die armen Normalverdiener

Mir geht es nicht darum jemand zu beleidigen, sondern auf die objektiven Realitäten hinzuweisen. Man kann noch soviel über "Verteilungsgerechtigkeit"
räsonieren, aber jeder müsste eigentlich kapieren, dass etwas was nicht da ist, nicht verkonsumiert werden kann. Egal von wem.

Und das Rentensystem ist ein kriminelles Schneeballsystem. Der jetzt lebende Rentner lebt nicht von dem was er eingezahlt hat, sondern von dem was jetzige Verdiener unter viel schlechteren Bedingungen einzahlen müssen, als sie der Rentner vor 30 Jahren bei seiner Arbeitstätigkeit vorgefunden hat.
Und keinem jetzt arbeitenden Menschen wird es je so gut gehen wie den jetzigen Ruheständlern.

Der Ingenieurmangel ist ein schönes Beispiel hierfür: Wenn ein junger Ingenieur heute bei Siemens ca. 2.800 Euro brutto verdient, dann braucht man sich nicht wundern, dass das angesichts der Qualifikation, die er erbringen muß, keiner mehr machen will. Wie soll der davon in einer Großstadt wie München leben können ?? Oder gar Familie unterhalten !

Diejenigen, die heute Rente kassieren haben jahrzehntelang zugeschaut und mitgemacht bei der Zerstörung ihrer Länder, nach dem Motto : Nach uns die Sintflut. Und jetzt werden sie weinerlich, wenn man ihnen die Wahrheit ins Gesicht sagt. Sie sind es, die nach 1968 mehrheitlich den Sozialismus gewählt haben und die gesellschaftliche Dekadenz als "Fortschritt" verkauft haben. Solange sie dreimal im Jahr in den Urlaub fahren konnten und die Arbeitszeit ständig verkürzt wurde, hat es keinen geschert, was das alles für Konsequenzen hat. Es wurden in den 70ern Lohnerhöhungen von 8% und mehr erstreikt, die niemals erarbeitet wurden. Alle jetzigen Probleme rühren daher und von dieser Generation.

Und mir heute auch schon wieder (wie zu erwarten) von einem ganz Schlauen, wegen meines "Parasiten" - wortes, das Totschlageargument der Nazizeit um die Ohren gehaut wurde, erlaube ich mit zu fragen, wo angesichts der seit 40 Jahren sozialstaatsfinanzierten Massenermordung ungeborener Kinder in einer vergreisten Gesellschaft das demokrötische Entsetzen bleibt.

Das, was uns als die Frucht dieser Schlauberger bevorsteht, wird dagegen den zweiten Weltkrieg als reinen Kindergeburtstag erscheinen lassen !

Man wird ihnen nicht dankbar sein für die Systemzerstörung.
 

[16:30] Leserzuschrift-DE - es gibt noch andere Parasiten:

die einzigen Schmarotzer die ich kenne beschäftigen Menschen zu Dumpinglöhnen, hauen jeden der sich mit ihrer Materie nicht auskennen übers Ohr, hinterziehen Steuern (arbeite sooo viel), hetzen den ganzen Tag über Schwächere (Gegen särkere traut man sich nicht, so will ich auch werden) und haben wohl in ihrer Dumpfheit noch nie über sich selbst nachgedacht.

Wer hier in unseren Ländern die Schmarotzer sind zeigt sich doch in den letzten Monaten. 100te von Millarden werden für Wirtschaftsschädlinge ausgegeben. Damit kann man viele Menschen mit Hartz 4 über Wasser halten und die meisten wären froh darüber und würden sich auch persönlich bedanken.

Über jemanden abzuhetzen der sich nicht wehren kann - da scheint es viele Helden unter den Lesern zu geben. Warum geht ihr morgen nicht einfach auf eure Bank und fragt warum wir alle denen die Kohle in den Arsch schieben.
Schon mal nachgerechnet wie hoch die Belastung pro Einwohner ist ? Ich gebe weiterhin gerne mein Geld für Sozialleistungen. Diese schützen uns vor dem Räuber an jeder Ecke. Das sollte den meisten weiterhin recht sein. Die anderen (die es schon geschafft haben, haha) können sich ja in ihre Trutzburgen zurückziehen und sich teuer von unterbezahlten Secrite Mitarbeitern bewachen lassen.

Was aber wen ihr eines Tages abstürzt? Die Steuerfahndung euch aufs Kreuz legt, weil ihr euren ach so guten Beratern geglaubt habt? Dann gehört ihr auch zu den Schmarotzern und ihr werdet über die Schmarotzer da OBEN hetzen.
Viel Spass. Hetzt die Hetzer

Blöde Frage: wer rettet denn die Banken? die Politiker sind es mit fremdem (Steuer-) Geld.

Jedenfalls haben wir hier jemanden, der gerne Steuern bezahlt. Sein Wunsch wird sicher bald erfüllt und er kann noch mehr bezahlen.
 

[9:00] Weitere, sehr konstruktive Zuschrift zu den "Parasiten":

zuerst einmal vielen Dank für Ihre aufklärende und erhellende Seite im Internet! Weiter so, Herr Eichelburg!

Weiters kurz zu der Bezeichnung von Menschen als „Parasiten“. Das erinnert uns stark an Schicklgrubers „Mein Kampf“. Von der Bezeichnung zu den Krematorien in Mauthausen, Dachau usw. war dann nur noch ein kurzer Werg!

Wir finden als einzige Entschuldigung für die Entgleisung des Zusenders seine hohe Frustration über den zu hohen Steuer- und Abgabendruck von seitens des Staates - und das über Jahrzehnte in seinem fleißigen mühevollen Schaffen als Selbständiger!

Der Kirchenvater St. Thomas von Aquin hat geschrieben „Wenn die Obrigkeit mehr als 50 Prozent der Einnahmen, des Lohns usw. wegnimmt, so ist das Wegelagerei“. Wir sehen dies genauso. Warum tut dies der Staat?

1. Er gibt zu viel aus für
1.1 aufgeblähte, teilweise ineffiziente Verwaltung
1.2 von der USA initiierte und aufoktroierte militärische sinnlose Abenteuer am Hindukusch
1.3 versteckte Tributzahlungen an EU, NATO, UN, jüdische Organisationen, Israel
1.4 überbordende Sozialleistungen, ohne von den Empfängern sofort Gegenleistungen zu verlangen!
1.5 Subventionen an Unternehmen und Landwirtschaft

2. Der Staat enteignet uns am meisten über die versteckten Steuer No. 1: die Teuerungsrate von ca. 10 % p.a. im Euroraum bei Nahrung, Energie, Alltagsgütern!

Was ist zu tun? Kurz skizziert

1.Währung in Bi-Edelmetallstandard nach Crash einführen. Zuerst als Goldkernwährung und innerhalb von 5 Jahren als 100 Prozent edelmetallgedeckte Währung für BRD, Österreich und soliden „teutonischen“ EU-Block.

2. Stop sämtlicher Subventionen bis auf bestimmte alternative zukunftsträchtige Energiegewinnungsformen (Solar? Wind? Gewinnung von Sprit aus Bioabfällen wie Maisstengel, Öl aus Kohle) und für Umstrukturierung der global ausgerichteten Agrarindustrie auf heimische Selbstversorgung.

3. Sozialleistungen nur noch für Alte (Rentner, die bereits Leistung in Vergangenheit erbracht haben!), Kranke, Behinderte, Arbeitslose bedingt auf niedrigerem Niveau (60 - 70 % von heute).

4. Kein Hartz IV, Notstandshilfe ohne sofortiges Einfordern einer Gegenleistung. D.h. die betroffenen Leistungsempfänger MÜSSEN in eine Art „Arbeitsdienst“ 20 bis 25 Stunden pro Woche für die Allgemeinheit und auch andere Bürger arbeiten: z.B. Putzen, Kochen, Besorgungen erledigen, andere Hilfstätigkeiten und Pflegetätigkeiten für Senioren, Behinderte und sonstige Bürger oder Hilfstätigkeiten im öffentlichen Dienst oder Reinigungs-, Renovierungsarbeiten bei öffentlichen Gebäuden, Schulen, Museen usw. UND sie müssen Schulabschlüsse nachholen und eine berufliche Grundausbildung machen, wenn sie noch jünger als 30 Jahre sind.
Begrenzung der Bezugsdauer auf maximal 2 bis 3 Jahre. Dann Schluß!

5. Verschlankung der Verwaltung. Statt 16 Bundesländer in der BRD nur noch 8 und statt 10 in Österreich nur noch 5!

6. Verkleinerung der Landtage, des Bundesrates und des Nationalrates auf maximal 50 Prozent von heute. Direktwahl ohne parteigebundene Listen. Einführung plebiszitärer Elemente für wichtige Fragen wie Ratifizierung des EU-Vertrages.

7. Stop der militärischen Abenteuer.

8. Reduzierung der deutschen bzw. österreichischen Zahlungen an die EU etc. auf maximal 25 bis 30 Prozent des heutigen Niveaus.

9. Totalverbot der Kreditaufnahme durch Bund, Länder, Gemeinden. Keine neuen Schulden mehr.

10. Krisenvorbereitung durch staatliche Stellen.

Unsere Ideen mögen heute utopisch klingen, aber die große kommende Weltwirtschaftskrise wird vieles davon schnell Realität werden lassen!
Je eher der Crash wie ein reinigendes Gewitter kommt und dann für die notwendigen Veränderungen sorgt, umso besser!
Wer heute gut für den Crash vorsorgt, wird ihn nicht nur gut überleben, sondern auch noch prosperieren!

Nachwort zu den Bettlern plus Hunde:
Es geht nicht an, dass wir Arbeitende in der Metro Wiens, Berlins etc. ständig belästigt werden. Immerhin leben diese „Bettler mit Hund“ von unseren Steuern! Auffällig ist nur, dass die meisten eigentlich im arbeitsfähigen Alter sind. Schlechte Kindheit usw. lassen wir als Ausrede nicht gelten, denn was hätte dann die Kriegsgeneration da vorzubringen? Ärmel hochgekrempelt und angepackt! Man muss halt manchmal jede (moralisch vertretbare) Arbeit annehmen!

Der Sozialstaat züchtet sich die von ihm Abhängigen. Denn das schafft Jobs für Sozialbürokraten.


Neu 2008-04-21:

[7:30] Noch mehr "Parasiten"-Zuschriften (mit mehr Hintergrund):

auf der einen Seite amüsiere ich mich köstlich über die Leserzuschriften zu den "Parasiten", auf der anderen Seite könnte ich vor Wut und Verzweiflung über die Kurzsichtigkeit der Massen alles kurz und klein schlagen.

Fast alles, was geschrieben wurde - selbst die sehr aggressiven Varianten - ist von der Kernaussage richtig. Das einzige Problem: jeder gibt der andersdenkenden Partei die Schuld - und damit dem Falschen.

Wieso? Ganz einfach, weder der "Zahlemann" noch der "Parasit" trägt die Schuld an den gegenwärtigen Zuständen. Leute, merkt Ihr nicht, wie Ihr manipuliert werdet? Wie man Euch gegeneinander hetzt?

Teile und herrsche!

Das ist das Kredo, nach dem dieses Spiel läuft. Der Spielmeister ist aber weder die "Zahlemänner" noch die "Parasiten". Der Spielmeister bleibt schön im Verborgenen, schickt seine Büttel wie einen Exbundespräsidenten und andere Dummschwätzer vor und freut sich diebisch, wie alle Ausgeplünderten sich gegenseitig die Schädel einschlagen - momentan noch mit Worten.

Die Gehirnwäsche hat bisher bestens funktioniert. Wer auf die andere Gruppe als angebliche Verursacher der eigenen Misere eindrischt, wendet sich nicht den wahren Schuldigen zu. Macht weiter so. Der Spielmeister wird es Euch (nicht) danken.

Noch eine Zuschrift-CH:

Noch vor zehn Jahren hatte kaum jemand von Volks- oder Sozialparasiten gesprochen. Dies mag wohl daran liegen, dass wir bis 1990 noch reales Wirtschaftswachstum
erleben durften. Die stark wachsenden Telekommunikations- und EDV - Märkte konnten noch bis ins Jahr 2000 für gute Stimmung sorgen.

Da die Leute zu dieser Zeit in vielen Branchen gute Arbeitsbedingungen geniessen konnten, gönnte man auch den Bedürftigen ein würdiges Leben.

Die Parasiten ( = Leute, die ganz berechnend und vorsätzlich auf Kosten anderer leben ) interessierten uns auch wenig, da es der Mehrheit der Menschen relativ gut ging.

Heutzutage sieht die Situation jedoch anders aus.Trotz angeblicher Hochkonjunktur müssen die Arbeitenden in den meisten Branchen je länger je mehr unten durch, so wie
Lohnabbau, Sozialabbau der Firmen, Jobangst, Inflation bei essentiellen Gütern usw. Aus diesen Situationen heraus suchen wir dann mögliche Sündenböcke und
werfen gleich alle, die irgend in einer Form vom Staat Geld erhalten, in den gleichen Topf. Das war in früheren Krisen auch nicht anders.

Warum sind wir überhaupt in einer solchen desolaten Situation ?
- Was sicher logisch ist, dass bei stagnierendem realem Wirtschaftswachstum die Staatsausgeben stetig weiter steigen. Irgendwie müssen sie doch die Zinsen bezahlen.
- Illusion einer angeblichen Hochkonjunktur die ausschliesslich durch Kreditexpansion erreicht wurde.
- Es fehlen grundlegende Innovationen.
- Produktivitäts-Steigerungen sind kaum mehr möglich. Aus diesem Grund lassen wir uns unsere Schuhe, Kleider usw. von unterernährten Kindern aus der 3. Welt anfertigen.
( Beschönigt die wahre Inflation )

Wenn wir soweit sind, dass wir gegen Bedürftige und Parasiten gleichermassen vorgehen, dann ist das ein klarer Indikator, dass wir uns in einer ernsten
Krise befinden. Bei echten Hochkonjunkturen hat es das nie gegeben.

Ja, in der Krise wachsen die Spannungen.


Neu 2008-04-20:

[13:00] Reaktion-DE auf die gestrige "Parasiten-Mail":

Als 54-jähriger, der bereits mit 15 Jahren in Ausbildung und ständiger Weiterbildung stand, keinen einzigen Tag arbeitslos war, inzwischen über 270.000 (i.W. zweihundertsiebzigtausend Euro AN/AG-Anteil in die gesetzliche Rentenversicherung bezahlt hat, als "zukünftiger Renter" in ca. 9 Jahren als Parasit zu bezeichnen wollen, schlägt wohl dem Fass den Boden aus. Ich bin mittlerweile auch davon überzeugt, daß es dazu vielleicht gar nicht mehr kommt, weil dieses System dem Tode geweiht ist und habe entsprechend in "bezahlte Sachwerte" investiert. Ich wurde mit 20 noch ausgelacht als ich mir schon damals Gedanken über meine spätere Altersversorgung gemacht habe. Statt Konsum wurde da regelmäßig in wertbeständige Sachanlagen Gold, Silber, Grundstücke investiert.
Egal was kommt, ich werde nicht auf der Verliererseite stehen.

Ihnen Herr Eicheburg sage ich im Namen aller interessierten Leser herzlichen Dank für ihren Arbeitseinsatz der Aufklärung.

Leider interessiert sich die Masse nur für Brot und Spiele und outet sich als typische Neidgesellschaft, die besser ihr Gehirn zum Denken oder besser Nachdenken benutzen sollte.

Diesem Schreiberling würde ich zu gerne ein paar nette Worte schreiben. Sie dürfen diese Mail gerne auf ihrer Seite veröffentlichen.

Viele Leute fühlen sich durch die Parasiten-Mail beleidigt. Mir gefällt sie auch nicht.

Warum ich das trotzdem veröffentlicht habe: wenn der grosse Anti-Steuer-Aufstand kommt (und er wird einmal kommen), dann wird jeder, der vom Staat lebt (das ist jetzt offenbar die Mehrzahl) als "Parasit" beschimpft werden - egal was jemand in das System eingezahlt hat. Nur zur Vorbereitung. Die Zahler werden nicht ewig zahlen.
 

[17:00] Vom Schreiber der Parasiten-Mail:

zu meiner gestrigen "Parasiten-Mail" möchte ich anmerken, daß ich bewußt so hart formuliert habe, um klarzumachen daß in Deutschland ca. 25 -30% der Menschen die anderen 70-75 % mitziehen müssen. Das ist einfach objetiv so ! Und das ist pervers ! Daß ein weinerliches moralisierndes Brüllaffentum sofort über mich herfallen würde war mir klar.

Ich zahle als Freiberufler und Mittelständler an indirekten, direkten und Substanzsteuern und durch Steuerprogression etwa 85 % meiner Lebensleistung an diesen totalitären, sozialistischen Unrechtsstaat ein. Seit 1992 war ich in keinem Urlaub. außerdem ziehe ich drei Kinder auf (11, 13, 15 Jahre), meine durchschnittliche Wochenarbeitszeit beträgt ca. 65-70 Stunden.

Ich will von keinem Menschen einen Pfennig geschenkt und von diesem Staat erst recht nicht, aber ich will endlich einmal frei sein und nicht für dumme, stinkfaule, dekultivierte, parasitäre, demokrötische und gottlose Herdentiere und deren Funktionäre knechten müssen. Die Demokratie ist ausschließlich auf Neid, Lügen, Dekadenz
und Destruktion aufgebaut und sie wird mit dem Papiergeld bald untergehen.

 

Man kann es auch umdrehen und sagen, dass die "Parasiten" es erkannt haben: sie zahlen nicht mehr an den Staat sondern lassen sich bezahlen. Warum etwa sind es so viele?
 

Noch eine Meinung-DE zu den Parasiten:

Die einzig wahre Parasitenkaste in diesem Land findet sich in den Parlamenten, Regierungen, der Führungsebene von Gewerkschaften, Zwangsverbänden und anderen halbstaatlichen Organisationen sowie in den Aufsichtsräten und Vorständen diverser großer Unternehmen bspw. Banken (Kein Anspruch auf Vollständigkeit).
Deren Aufgabe wäre es nämlich gewesen, die kommende Katastrophe zu verhindern aber sie haben versagt, und das seit Jahrzehnten. Sie haben nicht nur nichts, sondern vielmehr alles immer schlimmer gemacht.
1.000 Hartz4-Empfänger kosten uns weniger als ein Mitgliede dieser Schmarotzerelite, erstere leben zwar auf Kosten anderer, tun dafür aber halt einfach nichts, während letzterer auch auf Kosten anderer lebt aber dafür im Regelfall ununterbrochen Schaden anrichtet.
Da ist es schon geradezu lächerlich, wie sich manche, die glauben, bloß weil sie ein paar Millionen auf der Seite haben oder ein paar Tausender mehr verdienen als andere, sie seien Oberschicht, über die Arbeitslosen aufregen. In Wahrheit sitzen sie mit 99% der Bevölkerung in einem Boot, weil alle gleichermaßen unter dem Ende dieses Systems leiden werden, so dass es völlig gleichgültig sein wird, wer jetzt eher profitiert und wer eher drauf zahlt.
Will man dem Rentner vorwerfen, dass er alt ist? Dem eher minderbemittelten Arbeitslosen, dass es für ihn entweder keine Arbeit gibt oder er von der Stütze besser lebt als von Arbeit? Dem Beamten, dass er einen Arbeitsplatz annimmt, der besser nicht existierte? Oder muss man vielleicht besagten 99% der Bevölkerung vorwerfen, dass sie bis heute die ihnen zur Verfügung stehenden demokratischen Mittel nicht so genutzt haben, dass dieses Pack endlich aus den Führungspositionen verschwindet?
Die Zeit für diese Diskussionen ist ohnehin längst vorbei, wir befinden uns in der "Rette-sich-wer-kann-Phase", was soviel heißt, dass jeder versuchen sollte, mit legalen Mitteln soviele reale Vermögenswerte anzuhäufen wie nur irgendmöglich, egal auf wessen Kosten.

Wie dem auch sei, das Auseinanderdividieren der Bevölkerung in Gruppen, deren Interessen vermeintlich gegeneinander stehen, kennen wir schon aus der Weimarer Republik, das Ende vom Lied ebenfalls.

Genau, diese "Parasiten" haben erkannt, was für sie besser ist.
 

[19:00] Noch mehr Parasiten-Kritik_DE:

Dieser dümmliche, einfältige Schreiberling sollte zuerst sein Hirn einschalten, bevor er redet oder schreibt!

Wir haben ca. 83 Mio. Einwohner
- 55 Mio.
---------------
bleiben 28 Mio. übrig. Das ist die Zahl der minderjährigen Kinder in Deutschland, die,
weil sie ihren Eltern "zur Last fallen" vermutlich auch Parasiten sind.

Demnach besteht Deutschland nur aus solchen !!! Ausgenommen dieser Blitzmerker von oben natürlich!

Ich kenne einige Arbeitslose, die einer Firmensanierung zum Opfer fielen und aufgrund ihres Alters
keine Arbeit mehr bekommen. Sind das Faulenzer ?
Die Rentner haben Zeit ihres Lebens eingezahlt - und nicht wenig.
Die Beamten? Gut, Lehrer und Briefträger müssen den Beamtenstatus nicht haben. Aber bezahlt
werden müssen sie trotzdem. Stellen wir aber mal die Polizei- und Kriminalbeamten "ruhig",
dann wird der Schreiberling schnell merken, was er da "verzapft" hat.

Kurzum: Jeder erntet nur das, was er sät. Die Saat ist ausgebracht - die Ernte steht noch aus.!
Ohne etwas dazutun zu müssen wird auch unser Blitzmerker älter - und ist plötzlich Rentner!!!

Noch eine Kritik-DE:

Er wird auch irgendwann (falls er Glück hat) demnach was er schreibt, auch ein PARASIT,
dazu züchtet er demnach auch noch 3 (seine Kinder) weitere PARASITEN ???
Oder gült seine Meinung nur für ANDERE ???
PS:
Es klingt alles sehr FASCHISTISCH !!

Das regt die Diskussion an.
 

[20:30] DE - die Knute wird gefordert:

der Hass dieses Menschen ist erschreckend. Er scheint zu der Sorte Spezies zu gehören, die Rentner am liebsten erschiessen würden. Ich z.B. habe 45 Jahre gearbeitet und dementsprechend auch viel in die Kasse einbezahlt und das letzte Jahr nur noch mit Mühe durchgehalten, weil es mir gesundheitlich sehr schlecht ging.
Ich könnte seine unbändige Wut noch verstehen, wenn er die Menschen angreifen würde, die mit Absicht wirkliche Parasiten sind.

Dieser Herr sollte verschiedene Berufe ausüben und kennenlernen, ruhig mal eine Woche an der Kasse im Supermarkt oder Großeinsatz der Polizei und und und......
Ich empfehle ihm nicht länger selbständig zu sein. Er braucht die Knute.

Hoffentlich geht es bei den Leserreaktionen wieder objektiver und fairer zu, sonst werde ich sie einfach nicht mehr lesen.

Ok, ich bringe gerne mehrere Ansichten. Es sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden.

Grundsätzliches zur Rentenproblematik :
Was aus dieser letzten Zuschrift herauskommt, ist dass die Leute nach 45 Jahren eine Rente mit realer Kaufkraft haben möchten. Sie haben ihr Leben darauf abgestimmt. Nur leider ist es in allen Investment-Dingen so, dass die Vergangenheit eigentlich nicht zählt.
In jedem Fond-Prospekt steht richtigerweise: vergangene Performance lässt keinen Schluss auf die zukünftige Performance zu.

Jede Renteneinzahlung ist in Wirklichkeit eine Investition in die Politik:
Wenn die Politik nicht mehr kann, will, keine Beiträge mehr bekommt, oder pleite geht - dann kommt nichts mehr heraus.

Wie die Einzahler in einen Investment-Fond in einem Systemumbruch ihre Einzahlungen verlieren, werden sie diese auch hier verlieren!

Die früheren Einzahlungen werden den Leuten durch die gefälschten Inflations-Statisitken schon heute weggenommen!
 

[21:00] Leserzuschrift-AT - Pyramidenspiel Rente:

wer hier hartgeld.com liest und noch immer schreibt "habe 45 Jahre eingezahlt, und nicht wenig" möge bitte einmal kurz darüber nachdenken.
Eingezahlt ist schön - aber wohin und wofür?

Das staatliche Rentensystem ist kein "Ansparer" oder "Investment", welches für eingezahlte Beiträge ein eigenes Guthaben nebst Zinsen abwirft. Nein, nein.
Das Rentensystem ist *ganz ehrlich, keine Polemik* ein PYRAMIDENSPIEL.

Was bedeutet das?
Das bedeutet mit Ihren Beiträgen werden BESTEHENDE Pensionen bezahlt - es wird NICHTS aber auch gar nichts für Sie selber angelegt, angespart oder sonst was in der Art.
Nach 45 Beitragsjahren besteht ihr persönliches Rentenkonto aus genau "0". Nachdem das einmal klargestellt ist, fragt man sich wie kann das funktionieren?
Nun es kann solange funktionieren, als in der Pyramidenreihe unter ihnen (die Generation ihrer Kinder) genug eingezahlt wird damit SIE ihre "wohlverdiente" Pension erhalten.
Und für die Kindergeneration? Wieder das gleiche Prinzip - hier müssen dann die Enkel ran....

Nun die Bevölkerungspyramide hat einmal wie eine Pyramide ausgesehen, damals als dieses System geschaffen wurde. Mittlerweile ähnelt diese aber stark einem Atompilz...und ich meine nicht NUR das Aussehen.

Genauso ist es - ein Pyramidenspiel. Man muss die Sache von einem Investment-Gesichtspunkt sehen, dann wird vieles klar.


Neu 2008-04-19:

Noch eine DE:

Meine Meinung zu den Hartz 4 Empfängern und allen anderen die nicht arbeiten gehen und trotzdem ein schönes Leben haben:
RICHTIG SO ! Wer in diesem Land noch arbeiten geht ist selber schuld und unterstützt damit die richtigen Schmarotzer und den Politabschaum der sich ungeniert der eigenen Dekadenz hingiebt.
Ich wünsche mir, daß es noch mehr Arbeitslose gibt, die gut leben, damit die blöden drumherum mal aufwachen.

Noch eine ganz böse DE:

9 Mio Arbeitslose
6 Mio Niedriglöhner
20 Mio Rentner
8 Mio Beamte
12 Mio Öffentlich Bedienstete
-------------------------------
55 Mio PARASITEN !!!

Das alles habe nicht ich geschrieben, daher bitte nicht bei mir aufregen.

 

Noch eine Reaktion-DE dazu - völlig anders geartet:

Ich verstehe beim besten Willen nicht, was dieses Gehetze gegen Alg-Empfänger, Bettler und/oder Hunde soll. Oder daß hier wieder einmal mehr Hunde gegen Kinder ausgespielt werden, als ob nicht Hunde auch die besten Freunde von Kindern sind. Als ob Hunde schuld sind, wenn welche ihre Kinder verhungern lassen. Weder müssen Hunde noch Kinder verhungern. Allenfalls brauchen Obdachlose mal Unterstützung bei der medizinischen Versorgung ihrer Hunde.
In Berlin gab es eine Tierärztin, die herumgefahren ist und Obdachlosenhunde gratis behandelt hat. Kann sie jetzt nicht mehr, weil ihr alter Kleinbus keine Feinstaubplakette kriegt und unterbelichtete Bürokraten ihr eine Sondergenehmigung verweigern. Sowas gehört angeprangert und nicht der Umstand, daß in dieser Gesellschaft viele als letzten Lebensinhalt noch einen Hund haben, den man ihnen vielleicht auch noch wegnehmen sollte.

Weder Alg-Empfänger, noch Rentner, noch Hunde sind dafür verantwortlich, wenn Banker u. Hedgefonds den Kanal nicht vollkriegen und gar nicht genug Millarden von denen verzocken können, die sich dafür krumgelegt haben.

Wir alle sind auf dem rutschigen Deck der untergehenden Titanic und können froh sein, solange wir uns noch ein Stückchen weiter oben anklammern können. Am allerwenigsten brauchen wir nach den Schwächsten treten, die schon abgerutscht sind.

Ich trete auf niemanden aber wie es scheint, sind Hunde wichtiger als Kinder.

Als "Normalbürger" stört es mich einfach, wenn man etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln dauernd angebettelt wird. In Berlin kommt fast in jeder Station ein neuer Bettler in den Zug und schreit seinen Spendenaufruf herum. In Wien sitzen die bettelnden Zigeunerinnen (ich verwende den richtigen Ausdruck) aus Rumänien in den Stationen herum - um die Ecke der Aufpasser, der das Geld einsammelt. Warum tun Schäuble, Platter und andere "Bundestrojaner" nichts dagegen - es stört sie in ihren Dienstlimousinen natürlich nicht.

[13:30] Reaktion aus der Schweiz - Dicke Schlitten, Freizeit-Prostituierte und die Therapeutenszene:

Das Thema Sozialschmarotzer und Systemplünderer ist auch hier in meiner Gegend in aller Munde. Der normale, anständige Bürger ist völlig sprachlos und verzweifelt. Die kleinen Regionalpolitiker tun so, also ob alles im grünen Bereich sei, denn demnächst sind wieder Wahlen und da soll alles möglichst ohne Negativmeldung im Vorspann über die Bühne gehen...es geht hier auch um den Systemerhalt, so lange es halt noch geht; auf Kosten des normalen, braven Steuerzahlers und Sparers natürlich!

Sie können sich kaum vorstellen, welch schöne Autos diese notorischen Bezüger von öffentlichen Beihilfen durch die engen Strassen unserer Kleinstadt pilotieren.
Neuerdings ist es üblich, dass mit neuwertigen grossen Mercedes S-Klasse, BMW oder auch gerne grossen Audis geblufft wird. Selbstverständlich wird gerade noch die ganze Aufpreisliste mitbestellt. Geld scheint bei diesen Migranten keine Rolle mehr zu spielen. Offiziell mimt man den Arbeitslosen; inoffiziell jedoch betreiben Bekannte dieser Kreise in unserer Kleinstadt häufig eine Pizzeria-Trottoria mit lukrativem, geheimem Hinterzimmerbordell. Hier arbeiten dann sogenannte befreundete "Touristinnen", um sich den Aufenthalt etwas zu verschönern. Der grössere Teil des Benefiz geht natürlich an diese Pizzeria-Trattoria Luxuswagen-Fahrer. Das wirklich schöne an der Sache ist natürlich, dass es diese Kreise virtuos verstehen, völlig steuerfrei zu operieren. Es ist auch höchst interessant mitzuverfolgen, wie diese Migranten v.a. aus dem Balkan von einer ganzen Armada von Sozial-, Erziehungs-, Sonderschul-, Gong-, Klang-, Ehe-, Sucht-, Sprach-.........Therapeuten beklatscht wird. Diese Gutmenschen aus der Therapeutenszene wehren sich natürlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit lautstark für Ihre öffentlich hochlukrativ finanzierte Kundschaft. Da bleibt einem die Spucke weg...

Sie sehen, auch hier in der Schweiz sind wir in eine öffentlich finanzierte Endphase getreten; die sog. "Eliten" versuchen solche Missstände selbstverständlich ständig mit dem Feuerlöscher hinunterzuspielen....die Systempresse und der Mainstream schweigt dazu beharrlich.

Die Endphase der Eliten-Dekadenz also auch in der Schweiz. Anders ausgedrückt: der Ehrliche zahlt drauf.


Neu 2008-04-18:

[22:00] Leserzuschrift-DE zu Bettlern:

Ich verstehe wiederum nicht, genauso wie beim Klima, was Ihre Intention sowas anzuschieben?
Diese Menschen inc. Hunde sind da, somit was soll man mit Ihnen machen?
- Wegsperren?
- Arbeitslager?

Über eine kurze Anwort von Ihnen wäre ich dankbar. Wenn sie schon etwas kritisieren sollten Sie zumindest eine Lösung anbieten können.
Was ist ihre Lösung? Würde mich echt interessieren.

Oder machen sie auf populistisch, oder glauben Sie - das dies eine Grundlage ist darüber zu diskutieren, wie man es im positiven verändern will oder wollen Sie gar keine Veränderung?

Lösung: Die Lohnabgaben massiv senken, die Arbeitsgesetze massiv reduzieren, Steuern massiv senken, Hartz-IV komplett abschaffen. Dann gibt es wieder Arbeit.
Wer dann nicht arbeiten will, soll hungern.

Die Politik baut immer mehr Teufelskreise auf. Der einzige Ausweg ist ein Staatsbankrott mit Wegfall des Systems.
Warum müssen etwa Erntearbeiter aus Osteuropa importiert werden. Keiner der 9 Millionen Arbeitslosen in Deutschland will das machen. Muss sich ändern.


Neu 2008-04-04:

[11:30] Zuschrift-DE - Ein Freigeld-Initiator sammelt Gold & Silber:

Meinem Freigeld werde ich ganz sicher nicht untreu, allerdings kann man aus einem bestehenden System nicht einfach ausbrechen und sich mit einer Regionalwährung abkoppeln - vor allem nicht, wenn man drei Kinder zu ernähren hat und auch an die Zukunft denken muss. Allerdings hat die Regiogeldbewegung schon sehr viele Leute dazu gebracht, über unser Geldsystem nachzudenken, und da - denke ich - sind wir einer Meinung, dass das gut ist.

Ich würde mir wünschen, dass eine umlaufgesicherte Währung in einem praktischen Experiment z.B. innerhalb eines Bundeslandes einfach mal ausprobiert werden würde, und zwar unter wissenschaftlicher Begleitung und von der Politik abgesegnet. Warum nicht? Schaden würde es keinen bringen, genauso wenig wie der XXXX oder YYYY (Freigelder) Schaden anrichtet.

Nach jetzt jahrelangem Studieren der verschiedenen Theorien bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass eine umlaufgesicherte Währung ohne eine Koppelung an Edelmetalle und damit eine Koppelung an den Zins- und Zinseszins der einzige Weg ist, nachhaltig ein gerechtes Geldsystem für alle Menschen zu schaffen und dem permanenten Wirtschaftswachstumsdruck, der u.a. zur derzeitigen Finanzkrise geführt hat, zu entkommen. Zum Sparen und zur Vermögenssicherung sind Edelmetalle sicher geeignet und natürlich bin ich auch ein Freund von Gold und Silber, sehe aber keinen Grund dafür, warum man ein Mittel zum Austausch von Waren und Dienstleistungen an Gold, Silber oder sonst irgendetwas koppeln sollte.

Die Geldmenge in einer Volkswirtschaft muss an die vorhandenen und zum Austausch bestimmten Güter und Dienstleistungen gekoppelt werden. Geld muss neutral sein und darf sich nicht selbst durch Zins- und Zinseszins ständig vermehren, weil das genau zu der Situation führt, in der wir uns heute befinden:

1. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander
2. kommunale Verschuld und & Bundesverschuldung
3. Die Schuldner können das Geld für Zins- und Zinseszins nicht mehr erwirtschaften (Immobilienkrise)
4. Das System beginnt zu zerbrechen
5. Letztendlich droht Krieg, um durch die Zerstörung von Werten wieder die Möglichkeit zu neuem Wachstum zu schaffen.

Aber wem erzähle ich das: Sie kennen Gesell, Hannich, Prechter, Creutz, Senf, Keynes, Lips, etc.

Herr Eichelburg, ich schätze Ihre Arbeit sehr, auch wenn ich in dem Punkt der EM-Deckung nicht mit Ihnen übereinstimme, aber trotzdem sollte es möglich sein, eine sachliche Diskussion zu führen, die ich oft (vor allem auch bei Herrn Hannich) vermisse. Es ist zuviel Kampf, Hass und Wut in der Auseinandersetzung ... wichtig ist doch nur, welches System nachhaltig das Beste für die Menschen und unseren Planeten (Stichworte: Armut, Hunger, Umweltverschmutzung) ist. M. E. wären praktische Experimente, die in allen anderen Wissenschaften (Physik, Chemie, Biologie, Psychologie, etc.) ständig durchgeführt werden auch einmal in einem begrenzten Gebiet (z.B. Bundesland) im Bereich der Ökonomie von Nöten.

Hier kommt sie wieder - die Litanei vom "gerechten Geld". Hannich und Creutz predigen sie dauernd. Abschaffung des Zinses, etc.

Aber es ist interessant, dass dieses hyperinflationierende "Freigeld" für die Anderen ist. Selbst bunkert man Gold & Silber. Diese Zuschrift ist von einem Initator eines deutschen "Freigeldes" gekommen, nachdem ich in einer Frage zur Silberbeschaffung die Nicht-Kompatibilität mit der "Freigeld-Idee" bemerkt habe. Vermutlich bunkern alle diese Initiatoren für sich selbst Gold & Silber - aber sicher nicht zur Deckung ihrer Scheine. Schliesslich verstehen sie das System.


Neu 2008-04-03:

[19:00] Zuschrift-DE zu den "Zweiflern":

Die deutschen Miesmacher und Goldhaussezweifler sollten Sie tunlichst ignorieren. Kommen immer nur, wenn wir in Stillstandphasen sind !!!!
Allerdings haben diese in dem Punkt Recht, dass wir uns hüten sollten, die Goldeuphorie allzu stark anzuheizen. Es wird in der langandauernden Hausse immer wieder Korrekturen geben und diese können sehr heftig ausfallen und auch schon mal lange andauern. (So geschehen 1974 /1975). Deswegen rate ich zur Besonnenheit. Man sollte sich klare Ziele setzen, um nicht vom Kurs abzukommen.

Hier drei Beispiele, wie solche persönlichen Ziele aussehen können:
- Ich halte meine Edelmetalle mindestens 5 Jahre (bis 2012) oder
- Ich verkaufe kein Gold, bis die Unze 1500 € kostet oder
- Bei starken Kursrückschlägen kaufe ich für eine bestimmte Summe nach und freue mich, dass ich die Gelegenheit dazu bekomme

Mit diesen festen Zielen im Kopf wird man nicht mehr so leicht verunsichert und kann besser Kurs halten. Hiermit, so meine Meinung haben einfach viele Anleger mentale Probleme.

Danke: Ziele gegen Emotionen.

 

[8:00] Zuschrift-DE mit "Handlungsanleitung":

Ihre Website ist eine enorme Bereicherung bei meiner täglichen Lektüre. DANKE!!! Ich ärgerte mich mit verschiedenen Banken und Versicherungen herum und behaupte, dass manche von Leuten da kriminell sind. Es gibt "Berater", welche das blaue vom Himmel herunter lügen können, wenn es darum geht Leuten Kohle aus der Tasche zu ziehen, mit falschen Versprechungen wie "...wir haben die beste Software und wissen immer ganz genau was am Markt passiert...unsere Kunden bekommen nur die allerbesten Produkte ... super Gewinne...bei uns sind sie in den allerbesten Händen...." und was noch alles landauf landab salbadert wird - man kennt es zur Genüge. Bei manchen steht die Provision so sehr im Vordergrund, man kann förmlich das Dollarzeichen sehen, wie es auf deren Stirn tätowiert ist (eigentlich unglaublich affig). Nicht alle lügen allerdings! Viele glauben tatsächlich, was sie sagen.... Ich selbst habe leider zu lange in die Lebens- uns Rentenversicherung eingezahlt und mich eine ganze Weile über die mageren und GAR NICHT SO TOLLEN "GEWINNE" gewundert. Jetzt ist damit Schluß - ALLES "ABGEWICKELT"! Der Ausdruck kommt einem bekannt vor, nicht wahr? Oder könnte man auch sagen "RÜCKABGEWICKELT"? Weil "abgewickelt" wäre, wenn es die einen (häufig Arbeitnehmer) trifft und "rückabgewickelt" hingegen, wenn es ausnahmsweise die andere Seite erwischt. Meine eigenen Investments waren nun erfolgreicher als der ganze Versicherungs-Mumpitz. Es wird sich möglicherweise herausstellen, dass die Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und was es sonst noch für Fonds gibt -"die allerbesten Produkte"-, welche ich kennenlernen durfte, sich in den vielen noch kommenden Monaten als toxischer Giftmüll entpuppen. Ich sage nicht "in den kommenden Tagen oder Wochen", aber wer genauer hinschaut, könnte sehen, dass höchste Vorsicht geboten ist! Bei mir wird es nicht mehr toxisch werden können. Nochmals danke, Herr Eichelburg!

"Rückabwicklung" - gute Idee. Wie gesagt, von den Papierwerten werden nur 5..10% übrigbleiben.


Neu 2008-04-02:

[20:00] Leserzuschrift-DE - Wahre Worte:

Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen, Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger,
Volksvertreter verkaufen..........

Was verkaufen sie denn die Volksvertreter? Uns!


Neu 2008-03-31:

Banken-Lacher des Tages aus Deutschland:

Als ich heute morgen in die Stadtsparkasse München ( Hauptstelle im Tal ) in die Kreditabteilung ging, wurde mir gesagt, daß meine 170 kg. Silber + 2 kg. Gold dort nicht als Sicherheit entgegengenommen werden. Sollte ich jedoch Gold - Zertifikate oder ähnliches besitzen, wäre das kein Problem!!!!!!! Ich möchte noch erwähnen, daß ich dort seit ca. 17 Jahren ein guter Kunde bin ( gesch. und privat ).

Die sind wirklich Papier-fixiert.


Neu 2008-03-25:

Zuschrift-DE - nach dem Atomangriff auf Gold/Silber:

Ansonsten entwickelt sich ja alles so, wie sie schon lange befürchten und äußern. Mich persönlich amüsiert es schon fast wieder, wie Verwandte und Arbeitskollegen nach dem Vor-Oster-Atomangriff der FED nun zu mir kamen und hämisch bemerkten, daß ja wohl nichts gewesen ist mit Zusammenbruch und so.. alle verschuldet!! Man will einfach nicht die Realität sehen, weil dann der ganze Lebensentwurf Schrott wäre.
Nun ja, wir werden die günstigen Kurse für >> schreckliches G-Wort << noch ausnützen.

Vor $5000 steigen die in Gold gar nicht ein. Ob sie dann noch etwas bekommen?


Neu 2008-03-20:

Leserzuschrift-DE: Büroleute sagen Banken sind sicher

Wollte mal Ihnen erzählen , wie die meisten Leute die ich kenne denken.

Wer kauft den Gold ? Der stürzt derzeit total ab . Man holt sich Tagesgeld konto oder Fest.... total sicher , sollte die Bank Probleme haben , wird Sie aufgekauft, verstaatlicht ausserdem ist jede Bank versichert gegen Pleite, und haben Eigenkapital und Rücklagen..

Die sollen einmal brav weiterglauben, bis sie gekocht sind.


Neu 2008-03-19:

Leserzuschrift-DE zum Systemuntergang:

vor etwa einem Jahr habe ich Ihren Kurs besucht. Schon damals brach nach Ihren Worten morgen alles zusammen. Sie und wir alle haben scheinbar noch nicht verstanden, welch ungeheuer brutale und natürlich auch finanzielle Macht hinter den dunklen Mächten steht, die die Welt gnadenlos fertig machen. "Die" gehen nicht so schnell unter! Sie haben noch 1000 Tricks in der Tasche...............

Sie haben sich z.B. heute wieder fürstlich bedient, indem sie Mengen von Zentralbankgold in Ihre eigenen Taschen verschoben haben. Sie müssen ja aber auch riesige Mengen Silber verkauft haben? Es gibt doch angeblich fast nichts mehr und "Papiersilber kann es doch nicht gewesen sein? Können Sie das erklären?

Ich habe noch eine Bitte: Vielleicht bremsen Sie Ihren ungebrochenen Optimismus bezogen auf den Untergang des Systems. Es tut immer so weh, wenn es dann doch wieder nicht passiert. Wir werden alle schon zu gegebener Zeit wissen, wann es soweit ist. Danke für Ihre Arbeit!

Möglicherweise bin ich doch etwas zu "optimistisch". Interessanterweise kommen solche Mails immer dann, wenn das System zuschlägt.

Einen Unterschied zwischen uns und den Repräsentanten des "Systems" gibt es aber. Wir sicher nur ihr Vermögen, die aber ihren Status und ihre gesamte Existenz.
 

Eine andere Leserzuschrift-DE dazu:

Sie hatten Recht. Der Kampf um 1000 USD per Feinunze hat begonnen. Ungeachtet der weltweiten Krisenherde wird WW III( wer will denn in den westlichen Staaten heute noch ausziehen um andere totzuschießen, die er nichtmal kennt und für wen überhaupt ? = NIEMAND ! ) nicht im realen Raum ausgefochten werden sondern im Virtuellen, d.h. an den Börsen, Währungs-, Gold-, und Silber Charts.

Ein Kampf gegen Windmühlen seitens des Systems und Eliten. Gemäß uralter Weisheiten, bestimmt der Ausschlag des Pendels nach links, den Ausschlag des Pendels nach rechts ( oder vice versa ). Die Systemmanipulation ist nun offensichtlich geworden für alle Denkenen = der Ausschlag nach links. Der nun folgende Ausschlag nach rechts ( die jetzt panikartig herausspringenden Frösche ) wird die Lügen niederreißen.

Kein geringerer als Joe Ackermann lieferte den Offenbarungseid für das gesamte Weltfinanzsystem, dafür gebührt ihm eigentlich Ehre posthum. Der Mann wußte genau wovon er spricht, als er das System als nicht mehr rettbar demaskierte und nach dem Staat rief. Intern wird er dafür vom System geschlachtet werden ( samt seiner Deutschen Bank ) wie Alfred Herrhausen. Die Wahrheit hört man in diesen Kreisen nicht gerne und spricht diese schon gar nicht offen aus. A bloody mistake!

Der Mann, der einst in die Weltkameras das V-(Victory) Zeichen zum besten gab, hat mehr Rückgrat als alle anderen mächtigen Bänker der Welt. Er warnte uns indirekt for dem Chaos, das uns jetzt bevorsteht, dem Untergang des Weltfinanzsystems so wie wir es kennen. Er wollte uns damit nichts anders sagen, daß in Zukunft wir alle uns selbst überlassen sein werden!

Jetzt werden sich auch alle Ihre Prophezeihungen Herr Eichelburg in der Realität vollziehen, wie von Ihnen seit zwei Jahren auf hartgeld.com vorhergesagt. In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank mit einem sehr weisen chinesischen Sprichwort:

" In den Zeiten des Wandels bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen ".

Nichts hat sich an den Fundamenals geändert wie Mike Shedlock schreibt. Also wird es wohl irgendwann den Kollaps geben: dieser wird dann blitzartig und total sein.
 

Noch eine Zuschrift-DE zur Systemrettung:

Leider komme ich nicht oft zum lesen ihrer informativen Seite,deshalb hätte ich mal eine Frage. Wie sschaft man es den Gold und Silberpreis immer noch so zu manipulieren und zu drücken,müßten die nicht alle Hände voll zu tun haben mit der Anhebung ihrer Aktien und verschönung der Bilanzen ? Ich habe langsam die Vermutung das es so ewig weitergehen wird,es gibt einfach zu viel Dummheit auf dieser Welt,seit Monaten rede ich in meinem Bekanntenkreis über das Thema Inflationsschutz mit Gold und Silber aber keiner hat sich bis jetzt etwas zugelegt,ich werde immer nur beläuchelt,die Zentralbanken bekommen das schon hin.

Genau das woll man mit diesen Manipulationen bewirken. Dass sich die Frösche kochen lassen, bis es zu spät ist.


Neu 2008-03-18:

Leserzuschrift-AT - so denkt das Volk:

Ich hab heute mal im Pausenraum bei meinen Mitarbeitern vorbei geschaut und raten Sie mal was das Thema war (in dieser Reihenfolge):

1. Inflation
2. EU
3. Öl- und Dieselpreis
4. Goldpreis (Tenor: Gold sollte man haben, aber das kann sich ja niemand leisten)


Neu 2008-03-17:

[14:00] Leserzuschrift eines zukünftigen MBA an Peter Weck:

Ich bin ein Student der Frankfurt-School of Finance and Management ehemals Hochschule für Bankwirtschaft.

Ich möchte Sie etwas fragen: schämen sie sich nicht?

Schämen sie sich nicht auf kosten der leute geld zu machen? Schämen sie sich nicht mit den ängsten der leute zu spielen?

Wieso versuchen Sie die leute zu verunsichern und ängste zu schüren?

Das leben ist schön ! Und vermiesen sie es niemand bitte !

Mit dem Ferrari und der Villa in den Hamptons wird es bei diesem Typen nichts mehr werden.


Neu 2008-03-16:

Eine Leserzuschrift - kann es nicht ganz glauben:

Sie haben ein feines Gespür bewiesen für die Dinge die da kommen und Ihre Struktur-Analysen zu den Geschehnissen an den Finanzmärkten wissen hier viele zu schätzen.
Aber ich meine, dass in vorliegendem Zusammenhang eines unterschätzt wird:
die Zählebigkeit des herrschenden Finanz-Systems, das die Verluste einzelner Finanzakteure immer dann sozialisieren wird, wenn sie eine Bedrohung für das Funktionieren des Gesamtsystems darstellen. Da arbeiten denn alle geschmeidigst und kreativ zusammen, Politik, Bänker etc., schließlich werden sie ihre privilegierten Positionen um jeden Preis (!) zu verteidigen wissen und koste es auch die rapide schwindende Werthaltigkeit der Währungen. Es ist genügend Geld in der Welt da um jeden Kollaps aufzufangen und wenn nicht, wird kurzerhand neues Geld kreiert.


Neu 2008-03-06:

[19:00] Leserkommentar-DE - sie lernen nie:

Ich lese Ihre Seite nun schon seit über einem Jahr, praktisch täglich.
Ich hatte Ihnen im vergangenen Herbst eine Leser-Reaktion geschrieben in welcher ich damit rechnete dass die Zentralbanker intervenieren werden, um dann nochmals neue Höchststände bei den Aktienindexen zu injizieren dieses Jahr - das war eine falsche Annahme. Die Zentralbanker (besonders Helikopter-Benni) haben zwar alle Hebel in Bewegung gesetzt, aber an einem fallenden Messer verletzt man sich höchstens die Hand!

Alle Prognosen die Sie abgegeben haben bewahrheiten sich nach und nach, für das Gratuliere ich Ihnen, obwohl mir andere Systemumstände lieber wären. Da ich aber seit 650 $ im Gold dabei bin kann ich mich nicht beklagen.

Etwas lustiges ist mir aufgefallen, sehr viele Leute sind jetzt zunehmend optimistisch den Aktien gegenüber eingestellt und überlegen sich wieder einen Einstieg - zumindest in der Schweiz. Es scheint, dass kaum jemand das Ausmass dieser "Katastrophe" begreift, die im Eiltempo auf uns zurast und schon in 1 bis 3 Jahren zu einschneidenden Änderungen in unserem Leben führen kann.

Jetzt wollen die wieder in Aktien einsteigen? da ist nichts mehr drinnen, ausser Verluste.

Ich wiederhole meine Prognose aus dem Artikel: unter $5000/oz wird die Masse das Gold nicht anrühren. Diejenigen, die es angerührt haben, haben bisher damit schön verdient und werden noch mehr verdienen.

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