Neu 2008-12-16:
[20:30] Die Revolution gegen die Eliten kriecht näher:
Wahrheiten: Kommt die große Revolution? Wann ist es soweit?
In derselben Geschwindigkeit versucht - ich sage bewusst “versucht” - unsere Regierung mit immer schnelleren und unüberlegteren Maßnahmen, Herr der Lage zu werden bzw. zu bleiben. Auch von Lagen, die es gar nicht gibt, nämlich so etwas wie einer Terrorbedrohung. Schließlich sitzen die einzigen Terroristen der BRD alle in Berlin im Reichstag.
Und genau diese Geschwindigkeit, welche man weltweit in den Führungsriegen der Länder und Großkonzerne sieht, zeigt, dass man durch Aktionismus versucht, sich selbst und seinen Allerwertesten zu retten und zu schützen.Doch wer viel agiert, macht auch viele Fehler. Je mehr panisch gehandelt wird, desto gröber werden die Fehler und desto massiver wird gegen das “dumme Volk” vorgegangen. Man nimmt immer weniger Rücksicht darauf, dass die Menschen auf keinen Fall durchschauen sollen, welches Spiel man mit ihnen spielt. Es geht ums nackte Überleben der Hochfinanz, der Weltregierungen usw.
Doch was heißt das denn? Müssen wir nun Angst bekommen? Es bleibt diesen Verbrechern immer weniger Zeit. Die Maßnahmen werden daher zahlreicher, schneller und härter. Das bedeutet, diese Drahtzieher sind auf dem Weg in die Defensive, sie rutschen immer weiter in eine Reaktion statt Aktion. Die Gesamtsituation scheint ihnen zu entgleiten.
Scheinbar sind ihre Tage an den Machthebeln der Welt gezählt. Zeit wird es. Achten Sie darauf, was um uns herum passiert. Es ist sehr viel, wird täglich mehr und ist kaum mehr überschaubar. Und dennoch, es ist immer noch erst der Anfang.
Raus aus der Bückhaltung. Auf gehts - in Richtung Revolution!
Das in Griechenland war nur ein kleiner Vorgeschmack. Sobald die Massenentlassungen kommen und die Spareinlagen sichtbar weg sind, dann ist sie da: die Revolution. Eliten, schon vorgezittert?
Neu 2008-12-15:
[7:45] GR: Aufstand gegen ein korruptes System:
Standard: Jugendproteste werden zum "Volksaufstand"
Presse: Griechenland: Der Staat, den alle nur plündern wollen
"Irgenwann müssen endlich auch einmal die ganz oben bestraft werden!“, schreit Jannis Basdekas gegen die lärmenden Demonstranten an. „Der Schaden, den die Kinder hier angerichtet haben, ist nichts gegen die Milliarden, die sich Politiker, Staatsbeamte und Kleriker in prallen Koffern gegenseitig zuschieben!“
Die Aufstände werden wohl noch schlimmer werden, wenn die Wirtschaft weiter in der Rezession versinkt.
Neu 2008-12-09:
[7:30] GR: das Establishment ist ratlos über die Jugendaufstände:
Spiegel: Krawalle stürzen Griechenland in Staatskrise, Brände verwüsten Athens Innenstadt
Welt: Griechische Polizei kapituliert vor den Randalieren
Die Polizei scheint machtlos, umso stärker fühlen sich die Randalierer: In Athen haben sich hunderte Jugendliche bis zum Morgen Straßenschlachten mit Sicherheitskräften geliefert - es war die dritte Krawallnacht in Folge. Nun soll eine Krisenrunde mit Politikern aller Parteien einen Ausweg finden.
Anstatt wieder eine Politiker-Runde einzuberufen, sollte man lieber die Jugendlichen fragen, warum sie randalieren.
[13:00] Leserkommentar-DE - die liebe Jugend:
erst kürzlich habe ich Ihnen meine Meinung zur derzeitigen Lage der "Generation doof" zukommen lassen und bedanke mich für die prompte Veröffentlichung. Nun ist der von mir geschilderte Ernstfall in Griechenland (dem Mutterland der Demokratie) eingetreten. Ich finde es schade, dass ich wieder von "pöbelndem Mob", "Randalierern", "Bodensatz" und "Sozialschmarotzern" lesen muss. Anscheinend wurde es noch immer nicht begriffen.
Es handelt sich nicht um assoziales Gesocks, sondern um Studenten, Auszubildende und arbeitslose Jugendliche, die sich der Willkür einer ausgediehnten Generation nicht länger hingeben möchten. Diese Jugend hat keine Perspektive (Jugendarbeitslosenquote von 30%)! Sie haben kein Vermögen und keinen materiellen Besitz, den es zu beschützen gilt. Sie sehen nur den vorhandenen Reichtum der Alten und realisieren langsam, dass sie diesen Lebensstandart nie erreichen werden. Hatten wir nicht erst kürzlich einen ähnlichen, wenn auch bei weitem nicht so gewalttätigen Vorfall in Italien? Waren es nicht auch randalierende Jugendliche und Studenten, die sich gegen Kürzungen im Bildungssektor zur Wehr setzten? Ich bin mir sicher, dass ähnliche Zustände schon bald auf weitere Länder überschwappen. Es brodelt bereits an allen Ecken und Enden.
Ich möchte zudem betonen, dass ich die Theorie von Parasiten und Wirtskörpern in diesem Zusammenhang nicht bestätigen kann. Die Jugend ist weder Wirt noch Parasit! Es handelt sich vielmehr um eine große Anzahl völlig unscheinbarer Bakterien, die beide Teile des herrschenden Systems langsam zersetzen werden.
Man werfe nur einen Blick nach Übersee, wo der zukünftige "Weltpräsident" sich auf seinen großen Auftritt vorbereitet. Auch dort mehren sich die systemkritischen Stimmen in den jüngeren Reihen. Großspurig wurde deshalb angekündigt, dass von Regierungsseite ein verpflichtendes Programm in die Wege geleitet werden soll, dass die Jugend an Ihr Amerikanertum erinnert. Eine Art militärischer Pfadfinderverein - so wie damals hier in deutschen Landen. Aber Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall. Ich bin schon reichlich gespannt, ob sich der Karren durch den Bau von neuen Straßen diesmal aus dem Dreck ziehen läßt...
Wer denkt, die Jugend hätte keine Stimme, der irrt sich gewaltig. Die Welt ist voll von Ihnen und ihr Geschrei läßt sich nicht mehr lange überhöhren. Sie tummeln sich in Jugendtreffs, Straßengangs und Internetforen. Sie sind der Kern sozialer Brennpunkte und wenden sich immer mehr von den gängigen moralischen Vorstellungen ab. Sie sind nicht mehr "klein Hänsel" und "lieb' Gretel", sie nennen sich heute xxxRevolutionxxx und -=DeathToTheSystem=-.
Wer nach Staats-, Finanz- und Wirtschaftskrise jetzt noch ungeduldig auf eine Sozialkrise wartet, den kann ich beruhigen: sie ist längst da!
Neu 2008-12-08:
[15:30] Jugendaufstand in Griechenland?
Spiegel: Krawalle stürzen Griechenlands Regierung in schwere Krise
Bahnverbindungen sind blockiert, Universitäten besetzt: In Griechenland haben die schweren Ausschreitungen schon mehr als hundert Millionen Euro Schaden angerichtet. In Berlin wurde das griechische Konsulat, in London die Botschaft besetzt. Die Regierung in Athen kämpft ums politische Überleben.
Das ist wesentlich mehr als der Aufstand einiger Automomer. Kommt hier ein Volksaufstand gegen die Regierung?
Neu 2008-12-02:
[12:00] Island: Fast hat man die Verantwortlichen erwischt:
BernerZeitung: Demonstranten stürmen isländische Zentralbank
Bei einer Kundgebung in Reykjavik haben Demonstranten den Rücktritt des Notenbankchefs gefordert. Er soll mitverantwortlich sein für den Kollaps des isländischen Bankensystems.
Neu 2008-11-24:
[15:30] Island - Weg mit den beiden Unberührbaren:
Tagesanzeiger: Zornige Isländer laufen Sturm gegen die Nationalbank
«Weg mit den beiden Unberührbaren», skandierten am Wochenende über zehntausend Isländer bei der bislang grössten Protestkundgebung nach dem Zusammenbruch des isländischen Bankensektors vor einem Monat. Auf zahlreichen Plakaten und Banderolen machten die Demonstranten deutlich, wen sie meinten: Ministerpräsident Geir Haarde und Zentralbankchef David Oddson. Die beiden führenden konservativen Politiker prägen die isländische Politik seit Jahrzehnten und werden deshalb heute für die Folgen der Finanzkrise verantwortlich gemacht, die Island wie kein zweites Land in die Knie gezwungen hat.
Die Götter beginnen zu stürzen.
Neu 2008-09-05:
GR: Robin Hoods der Supermärkte:
ORF: Maskierte Rächer der Inflation
Am Donnerstag war es wieder so weit: 20 zum großteil vermummte Unbewaffnete stürmten zu Mittag in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki einen Supermarkt und verschenkten die erbeuteteten Lebensmittel danach an die Bevölkerung.
Es war bei weitem nicht der erste Überfall dieser Art. Die griechischen Medien haben die offenbar anarchistische Gruppe die "Robin Hoods der Supermärkte" getauft. Mit ihren Aktionen wollen sie gegen die hohen Lebensmittelpreise protestieren.
Neu 2008-08-07:
Bürgerkrieg in Südafrika?
Spiegel: So beginnen Bürgerkriege
Brennende Barrikaden, Protestmärsche, Generalstreik wegen der hohen Lebensmittelpreise: Südafrika stürzt in die schwerste Krise seit der Unabhängigkeit. Aus Wut über den Korruptionsprozess gegen ANC-Chef Zuma drohen dessen Anhänger jetzt auch noch mit Waffengewalt.
Die gehen den gleichen Weg wie Simbabwe. Nur vermutlich gewalttätiger.
Neu 2008-08-04:
Leserzuschrift: Video von den Protesten in Córdoba/Argentinien
Hier die Reaktion des Volkes in Córdoba/Argentinien auf die angekündigten Rentenkürzungen:
http://de.youtube.com/watch?v=8uGLvWnOg0E&feature=related
Die Fußgängerzone im Ausnahmezustand: Tränengas, Wasserwerfer, Gummigeschosse, Steine und Feuerwerkskörper. Unsere Politiker sollten sich das mal ganz genau anschauen. Was wird hier erst los sein, wenn die Leute feststellen, dass ihre Vermögen und die Altersvorsorge durch die unverantwortliche Finanzpolitik in Rauch aufgegangen ist?
Neu 2008-07-10:
Inflations-Revolte in Peru:
Spiegel: Schwere Krawalle in Peru
Regierungsgebäude wurden in Brand gesetzt, auf Mitarbeiter wurde mit Pfeilen geschossen, und Tausende gingen in der Hauptstadt Lima aus Protest auf die Straße: In Peru ist es während eines landesweiten Streiks gegen die Wirtschaftspolitik zu schweren Krawallen gekommen.
Politiker im Westen seht her: das kommt auch zu Euch.
Neu 2008-06-26:
Leserzuchrift-DE zu Revolutionen:
„Der Epochenwandel wird, wie es Kennzeichen jeder revolutionären Umwälzung ist, urplötzlich, urgewaltig und unwiderstehlich hereinbrechen, auch wenn seine geistigen Voraussetzungen im Zersetzungsprozeß der faulenden Ideologien schon lange herangereift sein mögen. Verglichen mit dem Ende des Kommunismus wird dieser Wandel für den herrschenden linksliberalen „Totalitarismus“ ein viel umfassenderes und vernichtendes Cannae sein. Sie werden merken, daß sie von den metahistorischen Prozessen nichts begriffen hatten, vielmehr wie Maulwürfe im Dunkeln herumgetappt waren.
(Dirk Budde - "Heiliges Reich - Republik - Monarchie. Krise und Ende der liberalen Parteiendemokratie")
Wer hat im Oktober 1918 geahnt, daß am 9. November des Jahres urplötzlich, urgewaltig und unwiderstehlich eine revolutionäre Umwälzung stattfinden würde? Wer hat im Oktober 1989 geahnt, daß am 9. November des Jahres urplötzlich, urgewaltig und unwiderstehlich eine revolutionäre Umwälzung stattfinden würde? So gut wie niemand.
Der Boden dafür ist wirklich reif und vorbereitet...
Neu 2008-06-06:
Jetzt kommen die Benzin-Proteste:
FTD: Aufstand gegen hohe Spritpreise
Ob Hochseefischer an der Atlantikküste oder indonesische Kaufleute: Sie allen leiden unter dem Anstieg des Ölpreises - und gehen auf die Straße. Gerade in Asien sind die Proteste heftig. Hier kappten mehrere Regierungen ihre hohen Benzinsubventionen.
Genug ist genug. Irgendwann gehen die Leute auf die Strasse, dann zittern die Politiker. Zuletzt war es wegen der Nahrungsmittel-Preise.
Neu 2008-05-30:
UK: heimlicher Jugend-Bürgerkrieg:
Süddeutsche: Königreich der Furcht
Erwachsene, die Angst haben vor Jugendlichen, Kinder, die sich voreinander fürchten und nur bewaffnet aus dem Hause gehen, Teenager, denen Verstümmelungen drohen oder der Tod, wenn sie eine unsichtbare Grenze in ihrem Wohnviertel überschreiten oder den falschen Fußballklub unterstützen - Großbritannien entwickelt sich mehr und mehr zu einem Königreich der Furcht, dessen Opfer mittlerweile fast schon täglich in den Straßen und Parks seiner Städte verbluten.
Neu 2008-05-22:
Südafrika - auf in den allgemeinen Stammeskrieg:
Welt: Südafrika vor dem Ausnahmezustand
Die Gewaltexzesse gegen Ausländer in der südafrikanischen Metropole Johannesburg reißen nicht ab und breiten sich auf andere Teile des Landes aus: Zunehmend sind nun auch einheimische Minderheiten Ziel des Mobs. Doch noch zögert die Regierung den Ausnahmezustand auszurufen und wittert stattdessen eine Verschwörung.
Forté, ein Klempner aus Kamerun, der seit fünf Jahren in Kapstadt lebt, ist wütend. „Das wird ihnen Afrika nie verzeihen! Diese Südafrikaner haben ein Mentalitätsproblem. Die sehen in uns Ausländern nicht afrikanische Brüder und Schwestern, sondern Kriminelle. Oder Leute, die ihnen die Jobs und die Frauen wegnehmen. So ein Krampf! Nur die Weißen sind hier fair zu dir – wenn du was kannst“, sagt der 28-jährige Kameruner, der, wie viele Westafrikaner, ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann, aber in seiner Heimat keine Arbeit fand.
Was hier passiert, sollten wir uns sehr gut ansehen, denn es kommt auch zu uns. Wenn es den Unterschichten sehr schlecht geht, dann prügeln die Ethnien aufeinander ein.
Neu 2008-04-29:
Die Angst der Regierenden vor der Hungerrevolution:
Spiegel: Milliarden-Notprogramm gegen Hungerkrise
Uno und Weltbank schlagen Alarm: Um die Explosion der Lebensmittelpreise zu stoppen, wurden milliardenschwere Soforthilfen beschlossen. Die reichen Staaten sollen den ärmsten Länder der Welt dringend Saatgut finanzieren.
Sie sind doch nicht so zynisch, wie manche Konspirationisten meinen und versuchen daher jedes Leben zu retten. Ganz einfach: sie haben Angst vor einer Welle von Hungerrevolutionen, die auch in den Westen kommen könnte. Die Angst um ihren Job ist wichtiger als alles andere.
Neu 2008-04-18:
Revolutions-Stimmung in Ägypten:
Spiegel: Jagd auf das tägliche Brot must read!
Sie kriegen ihre Kinder nicht mehr satt, müssen sich jedes Stück Brot vom Munde absparen - und entladen ihre Wut in Massenprotesten: In Ägypten zeigt sich, was die weltweite Lebensmittelkrise in einem armen Land auslöst. Der Countdown für einen Aufstand der Armen läuft.
Irgendwann wird Mubarak wohl stürzen, wenn sogar schon die Oberschicht meckert.
Das wird dann wohl das 1. "Puppet-Regime" der Amerikaner sein, das fällt.
Neu 2008-04-17:
Die Preis-Proteste gehen weiter:
Handelsblatt: Nahrungsmittelkrise verschärft sich
In Haiti ist es zu neuen Auseinandersetzungen wegen der hohen Lebensmittelpreise gekommen. In Anbetracht der Hungerrevolten mehren sich die Rufe nach mehr Geld im Kampf gegen den Hunger. Auch für die Preise in Deutschland gibt es düstere Prognosen.
Und die Politiker versuchen auch dieses Problem mit Subventions-Geld zu bewerfen.
Neu 2008-04-14:
Inflations/Hunger-Revolutionen:
Spiegel: Die grenzenlose Wut der Hungernden
Weltweit hungern 850 Millionen Menschen. Ihre Verzweiflung löst Revolten in Nordafrika, Asien und Lateinamerika aus. Weltbank und Internationaler Währungsfonds warnen davor, dass regionale Mächte wie Ägypten kollabieren könnten, wenn die Lebensmittelpreise weiter drastisch steigen.
Siehe, wie schnell die Politik inzwischen handeln kann: EU beendet Biosprit-Subventionen