Neu 2009-12-30:

[16:00] Wie mit Verpackungsgrössen Preiserhöhungen versteckt werden: Die aktuelle Liste „Kleinere Menge - gleicher Preis“

Bei den Beispielen ergibt sich durchschnittlich 25% Preiserhöhung.


Neu 2009-12-21:

[20:30] Eurostat hat wieder "Deflationszahlen" veröffentlicht : EU Benzinpreise seit Jahresbeginn +17,9%

Eurostat hat wieder Deflationszahlen veröffentlicht (Liter 95 Oktan Benzin) Die Spitzenreiter:

•Litauen +41,1%
•Slowenien +36%
•Griechenland +28%
•Ungarn +25%
•Schweden +24,3%
•Lettland +24,1%
•Belgien +10,3%
•Irland +2,2%

Wo ist sie denn hingekommen die "Deflation" laut Prechter oder Hannich? Lebensmittel steigen weltweit auch wieder, etwa Reis +20%.


Neu 2009-12-17:

[10:00] Damit es alle wissen: Hyperinflation is a currency event

Entsteht durch Flucht aus der Währung.


Neu 2009-12-09:

[15:15] Die Inflation beginnt in Asien zu beissen: Asiaten zögern mit Zinserhöhungen


Neu 2009-12-01:

[21:30] ES GEHT JETZT LOS: Verbraucherpreise im Euroraum legen wieder kräftig zu

[13:30] Leserzuschrift - Artikel KLEINE ZEITUNG Fürchterliche Inflation wird kommen:

anbei ein Text, heute aus der Kleinen Zeitung entnommen:

Artikelüberschrift:
Fürchterliche Inflation wird kommen - Voves warnt vor Geldentwertung und neuer Krise.

Graz:
Am Rande der Regierungssitzung ließ Landeshauptmann Franz Voves gestern mit beunruhigenden Anmerkungen zur Schuldenpolitik aufhorchen. Aufgrund der gigantischen Menge an aufgehäuften Staatsschulden in vielen Ländern sei mit einer massiven Geldentwertung zu rechnen. Voves:"Keine Generation kann diese Milliarden zurückzahlen, auch kein Amerika oder sonst jemand." Aber es wird eine fürchterliche Geldentwertung geben. Die Politik habe völlig versagt,da sie kein Mittel gegen die wieder aufkeimenden Spekulationen in der Finanzwelt gefunden habe. Die nächste Blase werde jedenfalls bald platzen.

----------------------------------------------------------------------

Wenn das schon ein Landeshauptmann sagt, dann werden die Schafe vermutlich bald mal aufwachen. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, wann die Herde in Histerie ausbricht!

In der Onlineversion dieser Zeitung haben ich es nicht gefunden. Entweder hat man es entfernt, oder es war nur in der Papierversion.

Wie es aussieht, hat man die Politiker darüber informiert, was kommen wird, wenn sie weiter so Geld ausgeben.


Neu 2009-11-30:

[15:45] Ich bin wieder da: Eurozone-Inflation im November höher als erwartet, Preise in der Eurozone steigen wieder


Neu 2009-11-27:

[20:00] Der Vorbote ist schon da: Gold ist ein starker Indikator für Inflation

Die Prognosen hinsichtlich einer künftigen Inflation liegen derzeit weit auseinander. Einige Ökonomen warnen vor einer Hyperinflation, andere Experten reden noch von Deflation. Es gibt Indikatoren, die auf eine moderate Inflation hinweisen. Es gibt aber auch welche, die eine massive Teuerung vermuten lassen.

Was die "Experten" durcheinanderbringt ist das: diese Inflation wird im Gegensatz zu den 1970ern nicht bei allen Produktgruppen entstehen - nur bei den lebenswichtigen Dingen. Alles, was von Kredit abhängt, wird zumindest zeitweise eine massive "Deflation" erleben: Yachtem Immobilien, Aktien, etc.
 

[18:30] Leserzuschrift - Banken und Hyperinflation in Simbabwe:

In Simbabwe hatten wir teilweise Gebiete mit 90 % ARBEITSLOSIGKEIT, die WIRTSCHAFT WAR TOT, Inflation im Milliardenbereich, das Geld war wertlos, aber die Banken hatten immer offen und es gab immer genug Geld zum abheben und das System lief weiter jahrelang ...

Neben den geöffneten Banken gab es den Schwarzmarkt mit Gold, Dollar etc.

So wird es auch hier laufen, die Banken werden schon alle offen bleiben, nur das Geld wird immer wertloser werden, es wird dann einen Schwarzmarkt parallel dazu geben für Gold / Silber und in den regulären Geschäften wird es immer weniger zu kaufen geben für normales Geld

Aber von CRASH und Bankschliessugngen kann doch keine Rede sein

Die allgemeine Verschuldung ist bei uns viel grösser, das ist der Unterschied. Am Anfang wird ein Bankencrash mit Abhebebegrenzungen wahrscheinlich sein.


Neu 2009-11-26:

[8:30] Leserzuschrift-DE: Was tun in der Hyperinflation?

Guter Mann, vielleicht könnten Sie Ihren Lesern noch einen Tip geben: Was macht man in der Hyperinflation, wenn man zwar noch Arbeit hat (z.B. als Selbständiger oder als kleiner Angestellter), aber zugleich das Honorar oder Gehalt durch die Inflation so wertlos wird, dass Leistung und Gegenleistung nicht mehr angemessen sind? Wird es dann Lohnerhöhungen geben, um die Inflation auszugleichen oder empfiehlt es sich, dann zu kündigen und für einige Jahre nur von den Lebensmittelvorräten und den EM zu leben?

Das ist eben das Problem in der Hyperinflation: die Arbeitslosigkeit steigt dramatisch an, daher sinken die Einkommen relativ stark ab - enorme Verarmung. Wer Reserven in sicherem Geld hat, der lebt hervorragend, wer die nicht hat, wird immer ärmer. Es muss jeder selbst entscheiden, was er dann tut.

PS: "wertvolle" Waren oder Dienstleistungen gibt es dann überhaupt nur mehr gegen sicheres Geld - war immer so.

[9:30] Leserkommentar-AT zu "Leistung und Gegenleistung nicht mehr angemessen" - dass ich nicht lache!

Der Schreiber hat scheinbar nicht erkannt, dass Hyperinflation (oder auch jeder andere Systemumbruch) ein völliges Neubewerten aller Leistungen darstellt. Jemand, der so fragt, kann nur aus irgendeiner geschützten Werkstätte kommen. Er verkennt, dass dann nicht zählt, was der diplomierte Feng-Shui-Hundefriseur als "angemessen" betrachtet, sondern dass dann nur zählt, was der Besitzer von _hartem_ Geld als angemessen sieht.
"kündigen und von den Lebensmittelvorräten und den EM leben" ist der sichere Weg, alles zu verlieren - sofern man nicht wirklich grosse Mengen Gold (über 10 kg) und eine beinharte Mentalität als Investor hat. Der Frager hat sie offensichtlich nicht.

Heutige Luxusberufe etwa kann man dann vergessen und es gilt: wer das Gold hat, macht die Regeln.

[11:00] Leserkommentar-DE - Berufe für die Hyperinflation:

in der kommenden Umbruchphase wird sich zeigen wer etwas kann und wer nicht.
Reparaturspezialisten bzw. Handwerker werden eine neue Blüte erfahren wie es bis 89 in der DDR üblich war.
Als "gelernter DDR Brüger" konnte man sich selber helfen oder seine Fähigkeiten anbieten.
Von unseren Brüdern im Westen eher belächelt wurden Fähigkeiten wie z.B. selbstegbaute Rasenmäher, Keissägen usw...
Auch wurden Elektrogeräte ,Autos solange repariert bis sie sich praktisch in Luft auflösten.
Umherliegende Nägel wurden eher aufgehoben und auch schon mal wieder gerade geschlagen.

Zwansläufig wird das alles wieder kommen und bei einigen zum Umdenken führen müssen.
Wer seit 50 Jahren immer nur in den Baumarkt ging wenn er etwas brauchte kann sich das alles nicht vorstellen.

Auch bin ich der Meinung das z.B. heutige geübte Flohmarkthändler im Vorteil sein werden.
Das Handeln will geübt sein und man benötigt auch Erfahrung und etwas Mut seine Preisvorstellungen am Markt durchzusetzen.

Also: nicht mehr Schicki-Micki-Architekt, sondern reparierender Handwerker.

Leserzuschrift-DE: Was tun in der Hyperinflation?

Vermutlich wird die Inflation eher langsam beginnen und dann Fahrt aufnehmen.
Wenn man nur noch den Gegenwert eines Brotes im Monat verdient kann man auch zuhause bleiben, die meisten Deutschen schätze ich so "pflichtbewusst" ein das sie auch dann noch arbeiten gehen würden. Vom merkbaren Anfang bis Ende der Hyperinflation, schätze ich ca 3-5 Monate. Ich denke man sollte da dynamisch bleiben, wenn es sich nicht mehr lohnt einfach Zuhause bleiben oder neue Ertragsquellen suchen. Wenn der Nachbar die Miete nicht mehr zahlt auch nicht mehr zahlen.
Selbst mit nur 10 Unzen Silber ist man weitaus besser aufgestellt als 95% der restlichen Bevölkerung.

Leistung und Gegenleistung wird neu verhandelt werden, das was sie suchen "Bürgerliche Sicherheit" wird es dann länge Zeit nicht mehr geben. Händler, Geschäftemacher, Geldwechsler, Organisierer, Leibwächter, Handwerker... sind eher die Berufe mit Zukunft.

Der kleine Angestellte der macht was man ihm sagt wird sich umschauen müssen, er hätte es aber wissen können. (Mittlerweile sogar im Mainstream aktueller Spiegel "Die Billionen Bombe")

Ein geschichtlicher Vergleich >

Nach Gründung der DDR hatte man noch gute 10 Jahre Zeit abzuhauen, von 17Mio sind 14Mio geblieben.
Pflichtbewusstsein, Gutgläubigkeit, Obrigkeitshörigkeit, Faultheit, Ignoranz haben sie in der DDR gehalten. Das es im Westen besser läuft wusste da jeder.
Als dann die Mauer gebaut wurde haben sie alle grosse Augen gemacht, da war der Zug abgefahren im im wahrsten Sinne des Wortes.

"Wer seine Augen nicht braucht um zu sehen, der wird sie brauchen um zu weinen." Jean Paul

Nein, es wird diesesmal schnell gehen, da gigantische Geldmengen in Realgüter umgesetzt werden müssen.


Neu 2009-11-11:

[14:15] Inflation nicht mehr direkt sichtbar: Konzerne tricksen bei Lebensmittel-Packungen


Neu 2009-10-27:

[7:00] Inflation als Mittel zum Schuldenabbau? Inflation als Exit-Strategie

Die durch die Krisenbekämpfung explodierenden Staatsschulden machen höhere Inflation als Mittel zum Schuldenabbau attraktiv. Inflation könnte auch die staatlichen Verpflichtungen für die Altersvorsorge eindämmen.

Inflation funktioniert nur bei relativ geringer Verschuldung und massiven Einkommenssteigerungen aus niedrigem Niveau. Das ist alles derzeit nicht der Fall. In unserem Fall crashen irgendwann die Währungen und die Zinsen explodieren. Dann ist die Strategie aus.


Neu 2009-10-24:

[21:30] Hyperinflationärer Werbe-Schocker: Der Ruin schleicht schon um Ihr Haus!


Neu 2009-09-20:

[12:15] Rettet das Vermögen vor der Inflation:

Presse: SuperMarkt: Angst vor der Hammerinflation read!

Wer sich dieser Tage mit Menschen unterhält, die finanziell noch einigermaßen „flüssig“ sind, wird augenblicklich von einer beklemmenden Stimmung erfasst. Vermögende kennen derzeit keine größere Sorge, als ihre Knete so schnell wie möglich in sichere Häfen zu lotsen, um sie dort vor dem rücksichtslosesten aller Räuber in Schutz zu bringen: der Inflation. Und das, obwohl die Preise heute so stabil sind wie seit Jahren nicht.

Wenn die Leute mit Geld mit dem Geldausgeben richtig beginnen, dann ist der Crack-Up-Boom da. Angefangen hat es schon. Aber es wird nicht bei 10% Inflation bleiben, sondern eher bei 1000%.

Hartgeld.com zeigt die Gefahr schon lange und was dagegen getan werden kann. Auch in meinen Seminaren.


Neu 2009-09-18:

[20:00] Ab jetzt regiert wieder die Inflation:

USA: Das Ende der Deflation

Europa: EU-Kommissar fordert Ende der expansiven Geldpolitik

EU-Wirtschaftskommissar Joaquin Almunia macht Druck auf die europäischen Finanzminister und Notenbank-Chefs: Sie sollen das Ende der expansiven Fiskal- und Geldpolitik jetzt gemeinsam vorbereiten. Die EU müsse "rechtzeitig" eine koordinierte "Ausstiegsstrategie" entwickeln, sonst werde es ein böses Erwachen in Europa geben

Das "böse Ende" heisst natürlich Explosion des Goldpreises und Flucht aus den Währungen. Too late!


Neu 2009-09-12:

[11:00] Inflationswarnungen kommen: Ökonom erwartet fünf bis zehn Prozent Inflation

Der gute Ökonom weiss wohl nicht, dass ein "Currency Event" kommt - eine Flucht aus der Währung = Hyperinflation. Schon einmal auf den Goldpreis geschaut? Aber Ökonomen sehen nie Systemumbrüche voraus.


Neu 2009-09-11:

[10:00] Auf "Deflation" folgt Inflation: Preisverfall im Großhandel schwächt sich ab


Neu 2009-09-09:

[15:00] Die "reduzierte" Inflation:

Spiegel: Verbraucherschützer prangern versteckte Preiserhöhungen an

Viele Kunden haben es befürchtet, jetzt ist es erwiesen: Der Handel nutzt die neuen Packungsgrößen für Tricksereien. Verbraucherschützer registrierten bei Testkäufen immer das gleiche Prinzip - weniger Inhalt zum gleichen Preis.

Wenn wir den Ölkomplex weglassen, dann dürfte die Konsumgüter-Inflation auch mit solchen Tricks immer noch zwischen 7..10% pro Jahr liegen. Keine Spur von "Deflation", ausser bei den Packungsgrössen.


Neu 2009-08-26:

[11:30] Die "wahre Inflation" im Euro-Raum in 2Q09 ist bei 9%:

Jürgen Müller: Aktuelle "wahre" Inflation

Selbst nachprüfen - es ist die der Geldmenge.

[20:45] Leserzuschrift-DE: Inflation:

Letztes Jahr habe ich angefangen, hartgeld.com zu lesen. Darauf habe ich mir einen Lebensmittelvorrat zugelegt, unter anderem auch einen Schrank voll mit Tomatenmark, damals zu 45 Cent die Tube. Ziemlich bald danach kletterte der Preis auf 55 Cent pro Tube. Ist er jetzt in der Deflation wieder zurückgegangen? Pfeifedeggele! Das einzige, was seit letztem Jahr billiger geworden ist, sind die Spagetti von 55 Cent auf 39 Cent pro Packung und die Cola auf 29 Cent für 1,5 Liter. Mit den Spagetti bin ich also im Minus, aber dank Eichelburg bei Tomatenmark ordentlich im Plus.


Neu 2009-08-12:

[11:45] Deflation, Inflation, keiner kennt sich aus:

FTD: Heute Deflation, morgen Inflation

Rund um den Globus fallen die Verbraucherpreise. Trotzdem brennt den Volkswirten vor allem die Inflationsgefahr auf den Nägeln. Zu Recht, mit steigenden Preisen ist ab 2010 zu rechnen. Doch es ist zu früh, den Sieg über die Deflation auszurufen.

Auch die Medien und "Experten" haben damit ihre Probleme. Daher hier kurz eine Zusammenfassung:

- Inflation ist die Erhöhung der Geldmenge, die dann auch die Güterpreise treibt.

- Deflation ist die Reduktion der Geldmenge bei gleichbleibendem Güterangebot - die Preise fallen

- Hyperinflation ist ein "Currency Event", die Währung verfällt und eine Flucht in Realgüter entsteht


Neu 2009-07-12:

[20:00] Leserzuschrift-DE - Frage zur Hyperinflation:

Um eine Hyperinflation auszulösen, muss ja die ernorme Geldmenge in die Rohstoffe, Edelmetalle und bestimmte Aktien fließen. Erstens durch den Abverkauf der Staatsanleihen. Das ist soweit klar. Was ist aber mit der anderen Geldmenge, die in den Banken steckt?
Ist es so, dass die enormen Gelder, die vorher in faulen Krediten steckten (bzw. noch stecken) durch die Bailouts für die Märkte frei geworden sind? Also gelöst von faulen Krediten und somit frei investierbar in Rohstoffe?
Und ist es so, dass die Geldmenge durch die Bailouts der Banken im Grunde nicht steigt, sondern gleichbleibt während die Schuldner der faulen Kredite natürlich den Bach runter gehen? (Realwirtschaft, Privatpersonen, kleinere Banken, die Gütermenge somit schrumpft) Die Geldmenge für eine Hyperinflation ist ja schon längst "gedruckt". Aber erst durch die bailouts kann sie in die Märkte rein, während gleichzeitig die Wirtschaft zusammenbricht. Ist das so korrekt?

Eine "normale Inflation" wird durch geringes Warenangebot gegenüber dem Geldangebot ausgelöst. Eine Hyperinflation ist etwas ganz Anderes: ein "Currency Event". Diese wird durch die Flucht aus allen Wertpapieren und der Währung ausgelöst. Es hängt also nur davon ab, ob die Staatsanleihen und damit die Währung noch "halten" oder nicht.

Nächste Leserfrage:

Könnte es evtl. sein, das durch einen künstlich verstärkten Börsencrash die Leute freiwillig Staatsanleihen kaufen werden? Das ein starker Kurssturz kommen wird, davon gehe ich aus. Die Propaganda hat es bis jetzt ja auch geschafft, die Nichtdenker in die gewünschte Richtung zu lenken.

Bisher (2008) war es so, dass man die Leute aus den Aktien in die Staatsanleihen treiben konnte. Aber einen Aktiencrash wird man nicht freiwillig risikieren, denn das Geld könnte aus Aktien auch in andere Dinge wie Gold gehen. Dann ist es mit der Währung vorbei: Hyperinflation.


Neu 2009-07-09:

[13:15] Billiger werden Dinge, die man nicht braucht:

Welt: Preise purzeln bei Lebensmitteln und Technik

Die deutschen Verbraucher haben sich auch im Juni über viele Schnäppchen gefreut. Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Inflationsrate weiterhin bei fast null Prozent. Einen enormen Preisverfall verzeichnete die Behörde unter anderem bei Lebensmitteln, PC-Software, Musikdownloads und Fernsehern.

Vermutlich ist auch der Kaviar billiger geworden - daher auch die "Lebensmittel". In jeder Depression sinkt Unnotwendiges im Preis.

Trotzdem sind die Preise insgesamt laut Statistik gestiegen: da hat wohl Essentielles stark zugelegt.

[20:15] Was in Deutschland gestiegen und gesunken ist: Inflation in Deutschland: Teurer Honig, billiges Gas


Neu 2009-06-30:

[14:15] Warum die Hyperinflation kommt:

Presse: Wenn sich der Staat mit den Vermögen der Bürger saniert read!

Jetzt droht Defizitfinanzierung aus der Notenpresse. Das hat Ende der Zwanzigerjahre zu Hyperinflation geführt – und war deshalb seither ein absolutes Tabu.

Derzeit sieht es leider nach der anderen Richtung aus: Notenbanken beginnen, Staatsanleihen direkt aufzukaufen. Die Staaten finanzieren ihre Defizite also direkt aus der Notenpresse. Das hat Ende der Zwanzigerjahre zu Hyperinflation geführt – und war deshalb seither ein absolutes Tabu. Dass dieses Tabu jetzt durchbrochen wird, ist ein Hinweis darauf, dass die Staaten beim Schuldenabbau den bequemsten Weg gehen wollen – den, sich an den Vermögen der Staatsbürger zu sanieren.

Ganz richtig argumentiert. Allerdings nicht ganz richtig recherchiert: die Hyperinflation kommt durch Flucht aus der Währung, nicht durch Steigen der Nachfrage.
 

[13:30] Euro-Inflation negativ - wer es glaubt, wird selig:

Presse: Preisverfall: Deflation in der Euro-Zone

Die jährliche Inflationsrate der Eurozone ist im Juni 2009 erstmals unter die Null-Prozent-Grenze gesunken. Grund sind die sinkenden Energiepreise: Ein Fass Rohöl kostet momentan halb so viel wie vor einem Jahr.

Da macht man uns wieder etwas vor - für niedrige Zinsen und um das Gelddrucken zu rechtfertigen.

[18:30] Leserzuschrift-AT - aber was ist das?

starke Preiserhöhung von schwarzen HP Tintenpatronen (Nr. 56) 2-Pack, jeweils gekauft bei Libro im Flachgau/Salzburg:

15.9.2008 -> 31,99 Euro
15.1.2009 -> 37,99 Euro (+ 6 Euro)
22.6.2009 -> 39,99 Euro (+ 2 Euro)

In Summe 8 Euro Preiserhöhung seit Sept. 2008!

Das soll "Deflation" sein?
 

[7:45] Leserzuschrift-AT - Inflationsklausel:

Ich habe vor einem einem halben Jahr meinen Steuerberater eine Inflationsklausel ausarbeiten lassen, welche meine Kunden seitdem bei Auftragserteilung problemlos bestätigen:

Wertsicherungsvereinbarung:
Die Vertragsteile vereinbaren Wertsicherung der angebotenen Leistungen.
Basis dieser Wertsicherung ist die von der Statistik Austria oder deren Nachfolger verlautbarte monatliche Inflationsrate:

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/index.html

Monatliche Inflationsraten in Höhe von bis zu 4 % bleiben unberücksichtigt.
Wenn die von der Statistik Austria oder deren Nachfolger verlautbarte monatliche Inflationsrate 4 % erreicht oder übersteigt, ist der Leistungserbringer berechtigt, die Preise für die angebotenen Leistungen um die jeweils verlautbarte Inflationsrate zu erhöhen. Auch wenn im Falle des Überschreitens der monatlichen Inflationsrate von 4 % vom Recht auf Anpassung der Preise kein Gebrauch gemacht wird, kann nach dem erklärten Willen der Vertragsteile aus diesem Umstand kein Verzicht auf Anpassung abgeleitet werden.

Der Pferdefuss bei dieser Klausel ist die amtliche Inflationstatisik. Die kann in Zukunft noch mehr gefälscht werden als bereits heute.

[14.45] Leserzuschrift-DE dazu:

Das machen wir in usneren Verträgen bereits seit Jahren. Die grossen Konzerne kennen das auch. Man muss bei Preiserhöhungen aus den Statistiken für die Produktbezogene Gruppe oder nur das Produkt nehmen, dann klappts auch. Letztes Jahr hat DESTATIS eine Preiserhöhung von 32% bei Strom für Wiederverkäufer angegeben. Wir sind Wiederverkäufer und haben die Preise welche nicht den Strom betrafen (Fläche in m²) um die „overall“-Inflationsrate und den Strompreis um 32% erhöht. Das hat geklappt und wurde akzeptiert! Die Aufteilung war ungefähr: Alter Preis: 750€ monatliche Gebühr gesamt, Preiserhöhung: 350€ Fläche + 2,8%, 400€ Stromanteil + 32% = 888€.


Neu 2009-06-27:

[19:00] Leserzuschrift-AT - Speisekarte von 1936:

In einer Ausstellung habe ich eine Speisekarte aus dem Jahr 1936 gefunden (siehe Dateianhang). Preise natürlich in Schilling und Groschen.
Ein Wienerschnitzel kostete damals 1,50öS. Heute etwa 8 Euro = 110 öS. Das ist das 73-fache in 73 Jahren; das ergibt eine jährliche Durschnittsinflation von 6% über all die Jahrzehnte. Ob speziell im 2.Weltkrieg der Schilling besonders stark verfallen ist entzieht sich meiner Kenntnis.

Vielen Dank für die Zusendung. Das war zur Zeit des harten "Alpendollars". Fast niemand hatte ihn, daher war der Schilling etwas wert.

Die meiste Inflation dürfte seit 1950 geschehen sein, davor wurde 2 mal die Währung gewechselt.


Neu 2009-06-18:

[16:45] Bier-Inflation:

Handelsblatt: Bierpreis wird spürbar steigen

Biertrinker müssen sich auf höhere Preise einstellen. Diese schlechte Kunde überbrachten die Vertreter des Deutschen Brauer-Bundes. Schuld sind die gestiegenen Rohstoffkosten wie zum Beispiel beim Malz. Außerdem setzt der sinkende Absatz die Brauereien unter Druck

Da wurde vor vor einigen Tagen von einer "0.0% Inflation" geschwafelt.

Nicht mehr lange wegen der Inflation, Dr.Goebbels verblödet inzwischen: Die Kaufkraft der Deutschen steigt trotz Krise


Neu 2009-06-13:

[11:30] Leserzuschrift-DE - Inflation in der EURO-Zone erstmalig über 10 %:

heute wurde auf der Internet-Seite der deutschen Bundesbank, www.bundesbank.de der Monatsbericht Juni 2009 der EZB veröffentlicht.

Im 1. Quartal 2009 ist das Geldmengen-Wachstum (M3) zwar auf den niedrigsten Wert seit 2005 gesunken: nur 6,0 %,
allerdings ist das Wirtschaftswachstum (reales BIP) auf -4,8 % eingebrochen,
dadurch ergibt sich eine wahre Inflation im 1. Quartal 2009 von 10,8 % !

Nachfolgend die Entwicklung der Werte lt. EZB-Monatsberichten für den Zeitraum I/2005 bis I/2009:

Vielen Dank für die Berechnung. Ein grosser Ausbruch bei den Preisen essentieller Güter sollte also unmittelbar bevorstehen.

Das erinnert an die Krise in Argentinien 2002: damals sind die Preise um 70% explodiert, obwohl die Geldmenge um 30% eingebrochen ist - weil die Wirtschaft noch stärker geschrumpft ist.


Neu 2009-06-12:

[18:30]

Da kommen schon die Inflationsängste: Inflation fears send Wall Street down, Will inflation fears send oil to $250?

Ist das keine Inflation? Spritpreis steigt zu Sommerbeginn auf Jahreshoch

[19:15] Noch mehr Inflationsangst: Investors buy gold, as fears of inflation rise
 

[16:00] Leserzuschrift-DE - 0% Inflation:

Hier werden die Konsumgüter praktisch wöchentlich teurer, und diese Idioten mit Regierungsposten reden von "0 % Inflation" zum ersten Mal seit 1974! Es ist schon verblüffend, wie hirntot die breite Masse inzwischen ist. Die erkennt nicht einmal mehr, was sie mit eigenen Augen überprüfen kann. Offenbar fehlt da bereits die Verbindung zwischen Sehnerv und Gehirn!

Lügen mit Statistiken.
 

[10:30] Grosshandelspreise fallen - noch:

Welt: Stärkster Einbruch der Preise seit über 22 Jahren

Die Verbraucherpreise dürften im Sommer 2009 sogar fallen: Denn im Großhandel sind die Preise schon jetzt eingebrochen – im Jahresvergleich so stark wie seit über 22 Jahren nicht mehr. Benzin zum Beispiel ist um knapp ein Viertel billiger geworden. Noch stärker sind die Preise für Tabak und Getreide gesunken.

Aber die Welle der Preissteigerungen wartet bereits in den Rohstoffen. Aber alles hängt an den Staatsanleihen, wenn diese crashen, ist es mit dieser "Deflation" vorbei.


Neu 2009-06-11:

[7:45] Die versteckte Inflation ist da:

Bild: Supermärkte können leichter mogeln

Haben Sie sich auch schon mal über zu viel Luft und erstaunlich wenig Inhalt in einer Süßigkeitentüte geärgert? Oder beim Vergleich einer Packung Geschirrspülmittel festgestellt, dass in der neu gekauften viel weniger drin ist, der Preis aber derselbe ist?

Durch eine neue EU-Richtlinie wird diese Mogelei den Supermärkten jetzt sogar noch leichter gemacht. Ab dem 11. April fallen fast alle gültigen Mengenangaben für Lebensmittel weg.

Hat man die EU-Richtlinie deshalb aufgehoben?


Neu 2009-06-02:

[21:45] Paul Tustain zur kommenden Hyperinflation:

Not for the first time the Financial Times says we are "nuts" - a word which all too often follows on from "gold" in the financial media.

I should rise above this sort of thing. What does it matter if the FT thinks me nuts? But I find I'm irritated, both for myself and on the collective behalf of successful gold investors. I don't think we deserve to be called "nuts" after our gold has for 6 years so consistently outperformed all those other serious investment classes so diligently analysed on Wall Street and in the City.

Gold continues to strengthen against the Dollar. Faint hopes of a swift "V-shaped" recession are dwindling, which is hardly surprising. Global economic activity up to 2007 was driven by rich world consumers buying things even they couldn't afford. In the US alone they have since lost about $12 trillion of private wealth - $120,000 per family. Judging by estimates published in The Economist this should induce a demand slump of about $500 billion per year, for 10 more years.

That means a typical family will be cutting back spending at the rate of $5,000 per year for a decade. So our economies will stay shrunk, threatening deflation.

To combat this governments are trying to engineer some inflation.
Deficit spending here, quantitative easing there, and zero interest rates everywhere; with all of it geared to stimulating more production in a world already suffering over-capacity. This is where they step into dangerous territory.

Retail prices inflate in an overheating economy when there is a supply shortage of consumer goods. Because demand outstrips supply the producer has the whip hand, and he exploits it by asking more money for his goods. But look around you today and you will see there is no supply side shortage in the world economy. So if we do get inflation it's not going to be because of overheating.

Hyper-inflation, on the other hand, has little to do with supply side shortages and overheated economies. It happens when a currency dies. Once the realization grips savers (not consumers) that their money is losing its purchasing power then they exit money and look for better stores of value.

So while 'normal' inflation is driven by consumer-pull for goods, hyper-inflation is driven by saver-push of money, and this explains a big qualitative difference between inflation and hyper- inflation.

Modest inflation through undersupplied goods has a negative feedback because new supply pulls prices back, bringing the economy back to equilibrium. Hyper-inflation does the opposite.
Once it starts it suffers a positive feedback by encouraging more and more savers to dump cash. What starts as a trickle accelerates into an unstoppable torrent of savings pouring into circulation.

The unusual problem we now have is that after using cash rescues to protect the overcapacity in our economies we are not going to be able to create normal, controllable, supply-shortage inflation.
It's increasingly likely that the only style of modest price rises which the central banks can engineer will be the trickle which precedes a hyper-inflation.

Indeed, what caused the Financial Times to wheel out the old "gold nuts" phraseology was the strange case of last week's bond markets. Bond prices - the best proxy for the future value of cash
- were falling when they should have been rising. The markets are telling us that cash 10 years forward is becoming less valuable.
This is a hint of savers losing faith in their currency.

And why wouldn't they? Their deposits will pay them no interest for the foreseeable future. Inflation and tax will eat into their savings. The economy looks mired in recession. Governments, which are now welcoming devaluations as a trade benefit, are deep in debt and are toying with hyper-inflationary policies like quantitative easing. It all points to the inflationary transfer of the government's enormous debt into plummeting values for depositors' cash and investors' bonds.

An insight - courtesy of Bill Bonner - suggests what could soon happen. There is an $11 trillion bond mountain, which is $96,000 of issued US Dollar bonds per US family. With total federal obligations now reaching above $63 trillion, this is the polar icecap of contemporary finance, and it holds the bulk of the savings of two generations, all denominated in dollars which are frozen solid until their redemption date. If the Fed gets what it wants, then a modest dose of inflation now will forestall a depression. But inflation will heat that icecap and make the bond market more jittery, and at exactly this point the Fed says it will reverse its QE policy and sell bonds back into the market, because this is how it plans to get cash back out of circulation to control the inflation it has created.

Choose your poison: The trickle of excess QE cash or the trickle of excess bond redemptions, both in a world of over-supply. It seems all roads lead to inflation. Don't assume it will be the manageable kind.

Hier ist es: Normale Inflation kommt durch Überhitzung der Wirtschaft zustande, Hyperinflation durch die Flucht aus dem Geld und Wertpapier - wenn der Bond-Eisberg schmilzt.
 

[21:30] Leserzuschrift-DE - Hyperinflation Südamerika:

Einer Ihrer Leser schreibt heute: mit Ausnahme Kolumbiens (und glaube auch Chiles) hatte jedes südamerikanische Land in den letzten 30 Jahren mindestens eine Hyperinflation.

Ich ergänze: unter Allende und Pinochet erlebte auch Chile eine Hyperinflation. Ich lebte 1973 - 1979 dort. Ich erinnere mich, dass es 1 % Inflation PRO TAG gab, also 365 % pro Jahr. Unter Allende sogar rund 1000 % pro Jahr.

Das Geld brannte einem in den Fingern, man musste es immer schnellstmöglich wegbringen, d.h. einen Sachwert einkaufen, bevor das Papier wertlos wurde.

Als ich ankam (Oktober 1973), waren 1000 Escudos 4 Schweizerfranken wert. Wegen der Hyperinflation wurde dann der Escudo durch den Peso ersetzt, und zwar 1000 Escudos = 1 Peso. Als ich wieder das Land verliess, waren 1000 Pesos 4 Schweizerfranken wert. Also: Innerhalb sechs Jahren fiel der Wert der chilenischen Währung auf einen Tausendstel im Verhältnis zum Schweizerfranken


Neu 2009-05-28:

[12:15] Barclays/Polleit warnt vor Inflation:

Handelsblatt: Inflation spaltet die Gesellschaft

An der Börse geht es seit Wochen aufwärts. Gleichzeitig fällt die Inflationsrate auf den tiefsten Stand seit Jahren. Beides könnte sich bald umkehren, warnt Thorsten Polleit, Volkswirt von Barclays Capital. Er ist der Meinung, dass die Politik schwere Fehler macht und man sein Geld vor der Inflation schützen sollte.

Währungsgeschichtlich betrachtet ist das staatliche Papiergeldsystem nicht der Normalfall, und es ist ganz sicher auch kein fortschrittliches System. Verlässliches Geld war meist mit einem Sachwert, vor allem Silber und Gold, gedeckt. Ich denke, diese Erfahrung wird sich als zukunftsweisend erweisen für die weitere Entwicklung des Geldsystems. Als Ökonom ist zu sagen: Wer gutes Geld fordert, also Geld, das vereinbar ist mit einer freiheitlichen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, und das nicht fortwährend Finanz- und Wirtschaftskrisen verursacht, weil es eben nicht beliebig vermehrbar ist, der fordert im Kern ein freies Marktgeld, und das bedeutet "Free-Banking".

Will uns Rothschild (kontrolliert Barclays) hier etwas mitteilen? Etwa: Leute hortet wie wir auch Gold, es ist Zeit, das System umzustossen.


Neu 2009-05-16:

[15:30] DAS MINISTERIUM FÜR VOLKSAUFKÄRUNG UND PROPAGANDA GIBT BEKANNT:

Welt: Angst vor der großen Inflation unbegründet

Sparer und Anleger können dem geldpolitischen Treiben von "Helicopter Ben" gelassen zuschauen


Neu 2009-05-07:

[21.15] UK: Währungs-Abwertung treibt die Inflation:

Fruchtportal: UK: Lebensmittelpreise treiben Handelsinflation an

Der Einzelhandelspreis von Lebensmitteln stieg im März um 9% im Vergleich mit dem gleichen Monat letztes Jahr, so die neusten Zahlen von dem British Retail Consortium (BRC). Der Anstieg um 9% – der zweite Folgemonat, in dem die Lebensmittelpreise um diese Zahl angestiegen sind – bewirkte einen Anstieg der gesamten Einzelhandelspreise während des Monats um 2%. Nicht-Lebensmittel-Preise sanken um 1,5%.

Trotz Depression: Lebensmittel steigen im Preis, nicht-essentielle Güter fallen.


Neu 2009-04-24:

[17:30] Wer abwertet, bekommt Inflation:

Novosti: Inflation in Russland rasanter als in der EU

Besonders hoch war die Inflation im ersten Quartal in den EU-Ländern Lettland (Anstieg um 3,3 Prozent), Litauen (um 2,9 Prozent), Rumänien (um 2,6 Prozent) und den Niederlanden (um 2,2 Prozent). Zum Vergleich: In Weißrussland stiegen die Verbraucherpreise in dieser Zeit um 6,1 Prozent und in der Ukraine um 5,9 Prozent an.

Noch nie hat sich ein Land mit Abwertung dauerhaft saniert. Die Konsumenten bezahlen es mit Kaufkraftminderung.


Neu 2009-04-17:

[15:45] Hyperinflation vor der Tür:

MM: Die Geldbombe

Nie wieder! Das war das Mantra der jungen Bundesrepublik nach Krieg und Währungsreform, auch in ökonomischen Dingen - nie wieder Inflation. Und jetzt? Jetzt warnen namhafte Ökonomen wieder vor einer möglichen "Hyperinflation" - nicht in desolaten Entwicklungsländern, sondern hier, im reichen Westen.

Die Hyperinflation wird nicht durch Gelddrucker wie Printer-Ben ausgelöst (die bereiten sie nur vor), sondern durch Abverkauf der Währung.

Zum Eingewöhnen: What does one TRILLION dollars look like?


Neu 2009-04-12:

[16:30] Die Hyperinflation in Zimbabwe ist vorbei - Währung aufgegeben:

Spiegel: Simbabwe schafft eigene Währung ab

Die Inflation in Simbabwe liegt bei astronomischen 230 Millionen Prozent - jetzt beschließt die Regierung eine Notaktion: Laut einem Pressebericht wird der Simbabwe Dollar für mindestens ein Jahr aus dem Verkehr gezogen, als Ersatz sind ausländische Währungen zugelassen.

Hier sieht man, wohin eine Hyperinflation in letzter Konsequenz führt: zur Aufgabe der Währung.

Hier hat man keine Neue mehr eingeführt (weil sie ohnehin niemand nehmen würde) sondern setzt auf USD, Euro und Rand.


Neu 2009-04-10:

[12:00] Sogar Steinbrück fürchtet schon die Hyperinflation:

Spiegel: Steinbrück fürchtet weltweite Inflationswelle

Gigantische Konjunkturpakete werden in die Finanzmärkte gepumpt, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Dann jedoch droht die nächste Gefahr, warnt Finanzminister Steinbrück: Die weltweite Inflation. Eine Alternative zu den Investitionsprogrammen sieht er jedoch nicht.

Dass seine Staatsanleihen und die seiner Kollegen dann Toast sind, sagt er natürlich nicht. Aber fürchten sollte er die Inflation, denn alle Welt wird dann Reissaus vom Staatspapier nehmen.


Neu 2009-04-05:

[11:00] Auch den Medien dämmert sie schon - die Hyperinflation:

Spiegel: Angst vor Mega-Inflation wächst

Die G-20-Regierungschefs lassen sich wie Heilsbringer feiern: Billionen von Dollar nehmen sie in die Hand, um die weltweite Rezession zu bekämpfen. Doch die Rechnung zahlen andere. Neben den Steuerzahlern bluten vor allem die Sparer - ihnen droht eine gewaltige Inflation.

Anleger und Sparer müssen sich also nicht nur aktuell mit Minirenditen begnügen. Auch künftig wird von dem, was der Kapitalmarkt abwirft, real nicht allzu viel übrig bleiben. Hinzu kommen wohl Steuererhöhungen, mit denen die Staatenlenker ebenfalls versuchen dürften, ihre Defizite in den Griff zu bekommen.

Das Spiel der Regierungen und Zentralbanken ist riskant - wegen der heute schon bestehenden enormen Schulden. Sobald die Flucht aus dem System losgeht, haut es alles zusammen, weil diese ganzen Papiere auf den Markt geworfen werden. Das verstärkt die Geldflut noch mehr.


Neu 2009-03-31:

[13:30] Die Warnungen vor der Inflation kommen:

Bernerzeitung: UBS-Ökonomen warnen vor Inflation

Ökonomen der UBS-Vermögensverwaltung gehen davon aus, dass die Weltwirtschaft über Jahre langsamer wachsen wird. Für zahlreiche Länder würden zudem die Inflationsrisiken steigen.

Irgendwann kommt das viele hineingepumpte Geld wieder heraus - dann krachen die Staatsanleihen.


Neu 2009-03-19:

[11:45] Eindeutig "Deflation":

Welt: Inflation frisst Gehälteranstieg auf

Die durchschnittlichen Gehälter der Deutschen sind im vergangenen Jahr leicht gestiegen: auf im Schnitt 27.754 Euro brutto, das ist ein Plus von 2,3 Prozent. Das klingt erfreulich – aber die Teuerungsrate betrug im vergangenen Jahr 2,6 Prozent: Die Inflation macht den Lohnanstieg zunichte.

Natürlich gab es auch "Deflation": etwa bei den Aktien. Aber bei den Lebenshaltungskosten ist weiter Inflation. Das ist im Fiat-Money-System so, selbst wenn dieses gerade untergeht.


Neu 2009-03-16:

[21:15] Leserzuschrift-DE - wahre Inflation:

im Monatsbericht März 2009 vom 12.03.2009, Seite 104, der Europäischen Zentralbank wird für das 4. Quartal 2008 ein negatives Wachstum im EUR-Raum ausgewiesen. (Quelle: http://www.bundesbank.de/ezb/ezb_monatsbericht_2009.php ).
Trotz fallender M3-Menge stieg somit die wahre Inflation im EUR-Raum seit Beginn der Krise im Juli 2007 auf über 9 %

Geldmengenwachstum M 3 8,1 %
abzügl. Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu konstanten Preisen -1,3 %
= Wahre Inflation 9,4 %

So ist die Berechnung richtig.


Neu 2009-03-10:

[6:00] Leserzuschrift-DE - Inflation bei 10% Die Zeit und Spiegel und Co - Preise erhöht:

Mir ist aufgefallen , das hier in Deutschland 2009 die Preise bei verschiedenen Verlaghäuser gestiegen sind.

Spiegel von 3,40 auf 3,70€
Die Zeit von 3,20 auf 3,60€
Regionalzeitungen , ebenfalls die Gründe sollen sein verbesserte Artikel und besseres Papier.


Neu 2009-02-20:

[10:30] Die Inflation kommt wieder:

Welt: Deutschland droht Inflation bis zu zehn Prozent

Wirtschaftsforscher Thomas Straubhaar erwartet in Kürze eine kräftige Geldentwertung. Für die Zeit nach 2010 rechnet er mit einer Inflation zwischen fünf und zehn Prozent pro Jahr. Schon dieses Jahr würden die Energiepreise wieder kräftig anziehen, prognostiziert er. Damit würde sich der derzeitige Trend völlig umkehren.

Das kommt noch früher - sobald die Staatsanleihen abgestossen werden und das Geld in die Realwerte geht.


Neu 2009-02-07:

[20:00] Die Inflation der anderen Art:

Welt: Firmen tricksen mit versteckten Preiserhöhungen

Viele Firmen stecken in der Zwickmühle: Die Rendite schrumpft – aber die Kunden akzeptieren mitten in der Wirtschaftskrise keine Preiserhöhungen. Also wenden sie raffinierte Tricks an. Ob Marmelade oder Taschentücher, plötzlich ist in der Verpackung weniger drin. Auch Vermieter haben eine neue Masche.

Wo bleibt die "Deflation"? Die Konsumpreis-Inflation findet jetzt wohl andere Wege.


Neu 2009-01-30:

[13:00] Die Hyperinflation in Zimbabwe ist zu Ende:

BBC: Zimbabwe abandons its currency

Zimbabweans will be allowed to conduct business in other currencies, alongside the Zimbabwe dollar, in an effort to stem the country's runaway inflation.

Man hat einfach die eigene Währung aufgegeben. Diese wollte wahrscheinlich ohnehin niemand mehr. Jetzt werden wohl SA-Rand und US-Dollar benutzt.


Neu 2009-01-17:

[15:45] Frank Meyer über Zimbabwe:

Eintrag-Details: 100.000.000.000.000 Dollar – Jede Null zählt! Willkommen in Simbabwe!

Der Wert von Goldes hat sich auch in dieser Woche mal wieder keinen Deut verändert. Eine Unze ist eine Unze geblieben. Mit den Preisen ist das so eine Sache. Für einen Euro bekommt man heute 1/633 oz des gelben Metalls. In Simbabwe ist das ähnlich, bloß streiken beim Umrechnen die Taschenrechner. Dort hat heute ein neuer Geldschein das Licht erblickt - die 100.000.000.000.000 Simbabwe Dollar-Note...

Solange die Mugabe-Regierung von Südafrika gestützt wird, wird die Inflation endlos weitergehen. Im Normalfall wäre die Regierung schon längst gestürzt und die Inflation beendet worden.