Neu 2009-12-31:

[12:30] Leserzuschrift-CH - Gold als Fluchtgeld:

Vor und während dem 2. Weltkrieg mussten viele Juden über Nacht fliehen. Viele gingen nach USA. Was haben sie in aller Eile mitgenommen? Natürlich G o l d !!! Anschliessend hatten viele eine „goldene“ Zukunft…..

Darüber spricht heute kaum mehr jemand. So eine Geschichte kann sich wiederholen – auch für andere Religionen. Die „Schafe“ haben das vergessen….

Das folgende Buch kann ich sehr empfehlen:
Wealth, War & Wisdom von Barton Biggs
Der Autor war 30 Jahre lang Investment Manager bei Morgan Stanley
Das Buch gibt es vermutlich nur in englisch bei Amazon.

Gold hat eine hohe Wertdichte und eignet sich daher recht gut als Fluchtgeld. Über Nacht musste damals niemand flüchten, die Leute hatten viele Jahre Zeit dafür. Daher immer die Politik beobachten!
 

[12:30] Leserzuschrift-DE - Staatsanleihe vs Gold:

im Herbst 2008, nachdem unsere liebe Kanzlerin alle privaten Einlagen staatlich garantiert hat, habe ich mich, verführt durch die Werbung mit "Günter Schild" im Fernsehen, entschlossen eine"Tagesanleihe des Bundes" über 9000 Euro zu erwerben.

Jetzt nach knapp einem Jahr wollte ich das Geld lieber in Goldmünzen anlegen und forderte das Kapital zurück. Zwei Tage später war das Geld auf meinem Konto. Ich staunte nicht schlecht, sind aus 9032,56 Euro vom 1.1.2009 bis zum 22.12.2009 doch gigantische 9083,69 Euro geworden.

Für diese 9000€ hätte ich am 02.01.2009 bei meiner Bank 13,5 Unzen Krüger Rand kaufen können, die ich jetzt, am 22.12.2009, für 10260€ hätte zurückgeben können. Dabei hätte ich einen Gewinn von 1260€ gehabt. So habe ich zusätzlich zum Staatbankrott-Risiko nur einen Gewinn von 51,13€ aber auch eine Lehre daraus gezogen und die zurückbekommenen 9083,69€ gleich verschiedene Goldmünzen (Rettungsboote) umgetauscht.

Ja, wer dem Staat Geld leiht, ist selbst schuld.


Neu 2009-12-30:

[13:15] Leserzuschrift-DE - Umschichtung:

Ich finde Ihre Artikel super !!! Ich lese sie jeden Tag !

Leider bin ich erst seit ein paar Monaten auf hartged.com und anderen ähnlichen Seiten und hatte bis dahin keine Ahnung. Ich habe meinen Mann überzeugt und wir haben viel verändert und in die Wege geleitet ...

Ich bewundere Ihre 100%ig Überzeugung. Ich wollte, ich könnte sie so bedingungslos teilen.

Wir haben eine kleine Firma und aus diesem Grund natürlich - weil keine Rente... - vor 10 -15 Jahren kleine Lebensversicherungen abgeschlossen. Wir könnten diese nun kündigen. Am liebsten würde ich es tun. Aber was ist, wenn aus all diesen Vermutungen nichts wird und alles im Sande verläuft und wir am Ende dann alt sind und keine Lebensversicherung /Rente bekommen und der Goldpreis wohlmöglich gesunken ist...

Was macht Sie so sicher, dass EM das Richtige ist

1Tag später:
Heute habe ich 3 Lebensversicherungen gekündigt. Wahrscheinlich zu spät. Wenn es stimmt, was sie schreiben, wird der Goldpreis zum 1.2.2010 schon viel viel höher sein...

Ich hoffe, Sie bleiben uns weiter erhalten und informieren und klären uns weiter so gut auf !!!

Kann ich als kleine Firma in z.B. 2 Jahren einfach zur Bank gehen, etwas Gold in das dann gültige Geld umtauschen... kommt da nicht der Staat und fragt, wo ich denn das Geld für das damals gekaufte Gold hatte... und vermutet Schwarzgeld oder ähnliches ??? Wenn das so einfach wäre, hätte man ja schon lange alles übrige Geld in Gold anlegen müssen...

Die Antwort darauf dürfte viele andere Leser auch interessieren, daher die Antwort hier.

1. Jedes Investment ist ein Risiko und kann schiefgehen. Auch eine LV. Die Kunst beim Investieren ist immer, das Risiko zu minimieren und den Ertrag zu maximieren. Das ist mit einfachen Methoden jeweils nur in der richtigen Asset-Klasse möglich, diese muss man herausfinden, und gegen die Herde den Mut finden, dort zu investieren. Man darf nicht nur darüber reden, sondern muss es auch tun.

2. Was mich so sicher macht, dass Gold/Silber die richtige Assetklasse ist? Weil die Fundamentaldaten ideal sind. Und weil die Herde es noch nicht entdeckt hat und erst entdecken wird. Diese kommt nicht vor $/€5000/oz in Gold. So wie in den 1980ern trotz 10% Zinsen niemand die Bonds wollte, später jeder.

3. Gold kann man immer in Geld umtauschen, heute wie in Zukunft. Bei Firmen einfach die Belege aufbewahren.


Neu 2009-12-29:

[11:45] Wichtig ist nur die Leasingrate für den BMW: Geld-Berater kassieren doppelt

Zwei Mal kassieren ist lukrativer: Manche Finanzvermittler verlangen Honorar vom Kunden und erhalten Provisionen vom Anbieter. Sie stehen im Zwielicht.

Man kann einfach dieser Branche nicht das Kassieren von Provisionen austreiben. Das ist so verwurzelt wie die Sucht nach dem Protzmobil. Kein Wunder, dass Finanz-Strukturvertriebe gross mit den Protzautos werben, deren Leasingrate man bei ihnen verdienen kann.


Neu 2009-12-20:

[15:45] Leserzuschrift-AT - finanzielle Krisenvorbereitung:

Leute, es ist doch ganz einfach: Schnappt Euch die 10,- DE, 5.- AT, 10.- AT Silbereuros, die sind heute schon Geld und GENORMT. Die wird genommen, weil sie heute schon Geld ist, ist doch logisch!. Gestern-heute-morgen Geld ist Silbergeld! Bei einem Versorgungsknall herrscht Chaos. Glaubt nicht, dass da jemand die bundesweite Nachschulung in Philharmonikergewichten, Goldkleindukaten, Krügerrand oder sonstwas durchführt, was der Bäcker versteht. Es geht ja gerade um die ersten 30 Tage, bis die Lebensmittelrationierung sowieso käme. Da wir nicht nach einem Krieg sind, gibt es dann genug zu Essen, wohl aber ohne Delikatessen. Klar, auf lange Dauer könnt Ihr mit Kleinstgold zahlen aber dann ist die Überlebensshow vorbei, dann geht es ums billige Einkaufen von Assets. Abhängig von Eurem Wohnort in AT, DE wird es zeitweise oder gar keine Stromabschaltungen (nur der Gaskraftwerke) geben, in der nuklear- und wasserkraftstarken Schweiz wohl gar nicht. AT ist etwas stärker bei Spitzenlast betroffen als DE und CH, aber in AT herrscht Wasserkraftgrundlast, Spitzenlast ist aber Gas und im Chaos wohl weg. Dafür hat AT 15% Eigenöl für Traktoren, DE eben Kohle....Ohne Krieg, kein Weltuntergang in FR, NL, DE, CH, AT, CZ, PL, SK...., in anderen Ländern aber schon! Im Grunde ist für die Schließung der Banken zwar vorzusorgen, sicher ist sicher, aber es besteht eigentlich kein Grund, warum EZB und SNB nicht genug Gedrucktes zum Auszahlen der Spareinlagen anliefern sollten. Die Wertlosigkeit bis hin zur Währungsumstellung ist realistisch die größere Gefahr.

Brennend gefährlich ist das Einfrieren von Großdepots, Staatsanleihendepots, Schließung von Geldmarktfonds- RAUS DA!, Überweisungsverbote ins Ausland und solche Dinge. In der Schweiz werden Gesetze zur Konfiskation von Gold, Golddepots, ETFs etc., da volksabstimmungspflichtig, nicht durchgehen, in der EU würde ich darauf lieber nicht wetten. Rechtzeitig aus Papierassets raus, da es Silbergeld gibt, auch raus aus den Scheinen.


Neu 2009-12-12:

[18:45] Die Immobilien-Sondersteuern kommen:

DasGelbeForum: Griechenland packts an !

Hannich-Forum: Kommende Immobiliensteuern - Lettland

auch in Lettland ist eine extrem scharfe Immobiliensteuer in Planung: Jede Wohnfläche über 40 qm soll mit sehr hohen Steuern belegt werden, Mieteinnahmen sollen von vornherein zu 70% weggesteuert werden.

Jetzt wollen alle ihre großen Immobilien verkaufen - die Preise gehen in den Keller.

Das wird bei uns nicht anders kommen, wenn der Staat in der Klemme sitzt - denn das meiste Vermögen steckt nicht im Geld, sondern in Immobilien die der Staat aussaugen kann wie er will.
Kann jemand nicht zahlen, dann werden ihm eben Schulden direkt ins Grundbuch eingetragen und wenn die den Hauswert übersteigen wird das Haus enteinget.

Von wegen Immobilien- und Grundbesitz ist "immer sicher".

Braucht noch jemand Beweise? hier sind sie. Immobilien kann man nicht wegschaffen und sie stehen im Grundbuch. Das Grundbuch "bedient" der Staat.


Neu 2009-12-10:

[18:45] So wird man Versicherungskeiler:

WIWO: Protokoll eines Allianz-Verkaufstrainingsmust read!

Ein Kaufmann wollte Versicherungsfachmann werden, kapitulierte aber schließlich vor den zweifelhaften Ausbildungs- und Vertriebsmethoden der Allianz. Ein Protokoll.

Man kann annehmen, dass die ganz Finanzvertriebs-Branche so arbeitet. Möglicherweise gehört die Allianz noch zu den "seriöseren", obwohl an dieser Schilderung überhaupt nichts seriös ist. Aber so werden die Schafe eingefangen.


Neu 2009-12-09:

[8:30] Dem verlorenen Geld privates Geld nachwerfen: Mittelständler halten ihre Firmen mit Privatgeld am Leben

Die Wirtschaftskrise lässt die Industrie bluten: Zwei von drei Unternehmen machen weniger Umsatz, jeder dritte Chef muss privates Geld einbringen, die Kreditklemme hält weiter an. Zu diesem Ergebnis kommt die Herbstumfrage des Bundesverbands der Deutschen Industrie.

Diese Unternehmer wissen nicht, was noch kommt - die tiefe 2. Dip - die richtige Depression. Dann sind sie ihr Privatvermögen auch los.

In Zeiten wie diesen muss man wie ein Investor agieren, nicht wie ein Unternehmer, der unbedingt seinen Betrieb erhalten möchte, auch wenn es Chancenlos ist.


Neu 2009-12-08:

[14:00] Anleger-Schafspelze jetzt günstig abzugeben: Volle Fahrt in Richtung Totalverlust

Lange bewarben Banken geschlossene Schiffsfonds als todsichere Geldanlage, deutsche Anleger haben 20 Milliarden Euro investiert. Nun müssen Zigtausende von ihnen feststellen, dass sie falsch beraten waren. Experten glauben, der Schaden werde höher sein als jener, den Lehman-Zertifikate angerichtet haben. Die ersten Anleger bereiten nun Klagen gegen ihre Banken vor.

Man kommt aus diesen geschlossenen Fonds kaum heraus, meist gibt es noch Nachschusspflicht. Der Kardinalfehler: man unterschreibt es, ohne es zu verstehen und ohne reale Exit-Möglichkeit:

Die Wachsmanns sind „Leos“, wie manche Berater sagen: leicht erreichbare Opfer; gutgläubige, in Finanzdingen wenig bewanderte und häufig ältere Menschen, die ein Leben lang gespart haben für ein sorgloses Alter.

Kein Wunder, dass man bei Vertriebsprovisionen von bis zu 20% !!! die "Leos" gekeilt hat. Kein "Investment" war für die Verkäufer so ertragreich. Solche Systeme sind überhaupt nur für den Typ "Sophisticated Investor" geeignet. In den USA muss man dafür sogar "Accredited Investor" (Millionär) sein, um da einsteigen zu dürfen.

Klagen wird wenig bringen. Die Initiatoren sind Kapitalgesellschaften und gegeh notfalls unter, die Banken als Verkäufer kann man mit enormen Kosten viele Jahre "beklagen", die freiberuflichen Verkäufer haben die Provision ohnehin schon für die Leasingraten ihrer BMWs verbraucht.

PS: Einige dieser Keiler-Strukturvertriebe steigen jetzt auf Gold um, das sie mit über %0% über Spot verkaufen. Und sie werben wie damals bei den Schiffsfonds neue Keiler mit dem teuren Auto, das man fahren kann, wenn man genügend verkauft.


Neu 2009-12-07:

[15:15] Für alle Aktien-Gläubigen: Das verlorene Jahrzehnt

In knapp einem Monat ist die erste Dekade des laufenden Jahrhunderts Vergangenheit. Für die Aktienmärkte der meisten Industrieländer waren die vergangenen 10 Jahre eine verlorene Dekade.

Die „Stars“ waren die Rohstoffe: Der Ölpreis konnte sich verdreifachen. Insbesondere die Edelmetalle konnten sich deutlich verbessern: Gold stieg von 290 auf 1.200 Dollar

Es ist noch schlimmer: der reale Wert der Aktien in Kaufkraft hat sich in diesen 10 Jahren mehr als halbiert. Man muss nur in der richtige Asset-Klasse sein und kann dann einige Jahre schlafen.


Neu 2009-11-28:

[11:00] Positionierung für den Staatsbankrott: Staatspleiten sind unvermeidbar

Philipp Vorndran, Marktstratege des Vermögensverwalters Flossbach & von Storch, prophezeit für 2010 ein mageres Börsen- und Rentenjahr. Er setzt auf langweilige Dividendentitel und physisches Gold. Vorndran warnt vor drohenden Staatspleiten und Geldentwertung.

Mit Gold liegt er richtig, mit Aktien und Firmenanleihen liegt er aber falsch, da alles was in Geld ausgedrückt wird, massiv abgewertet werden wird. Die Aktien sind derzeit generell viel zu hoch.


Neu 2009-11-25:

[16:30] Die Immo-Fonds werden wohl für 20 Jahre zusperren können: Immobilienfonds bringen Anleger gegen sich auf

Anleger in offenen Immobilienfonds erleben eine böse Überraschung nach der anderen. Nicht genug, dass in der vergangen Woche wieder zwei Fonds den Tausch von Anteilen gegen Geld aussetzten – sie taten dies auch noch rückwirkend. Für Verbraucherschützer ein unmögliches Vorgehen.

Da werden jetzt nur mehr die allerdümmsten Schafe reingehen. Alle anderen werden rauswollen, wenn man sie lässt. Diese Asset-Klasse kann man somit abschreiben.


Neu 2009-11-22:

[14:00] Leserzusendung-CH - Karrierist-Investor drei Grundmerkmale:

Ich habe hier eine kurze Entscheidungskarrikatur mit je drei Kernmerkmalen aufgestellt für alle, die sich nicht zwischen Karrierist und Investor entscheiden können:) Was halten Sie davon?

Mit Edelmetallen kann man sich zur rechten Zeit auf die rechte Seite hieven.

Stimmt ganz genau.


Neu 2009-11-08:

[19:00] Leserzuschrift-AT - Elliot-Wellen-Bullshit:

Was für ein Totalbullshit!

Hier sind die echten Wellen:

DIE ECHTEN WELLEN BERUHEN AUF GESETZEN (nicht der Mathematik- sondern des US- Kongresses) und Notenbankpolitik. Diese wirken sich auf M1 und M3 und deren Verhältnis zueinander aus und dieses bestimmt insbesondere das Verhältnis des Goldpreises zu den Immobilienpreisen. Basta. Gold steigt und fällt mit der "freien M1" und 80% in den Immobilien (die Bauwerke) steigen und fallen mit der M3. Aktien sind etwas komplexer und zusätzlich abhängig von Technologiezyklen.

Jeder Denkende (auch Prechter) konnte bei einem Preisverhältnis von 1 Unze Gold = Dow am Ende der 1970-iger vorhersehen, dass die Politik wohl etwas dagegen unternehmen wird und die Aktien hypen würde und jeder Denkende (auch inverse Prechters, ich, viele anderen) erkannten klar, dass Gold 2004 zu billig war.

Es gibt das Gegenteil von Schrumpfung der M1, warum sollte Gold also sinken? (Ausnahme: Superverkäufe der Notenbanken, also wieder Politik) Die ganze Wirtschaft ist Politik, nicht Psychologie.

Der Autor ist im Gegensatz zu Prechter professioneller Investor, mit echtem, nachweisbarem Erfolg. Noch Fragen?


Neu 2009-11-07:

[18:00] Leserzuschrift - Banken haben nichts gelernt:

Ich arbeite als Bankberater und muss feststellen,dass von oben herab nur noch dirigiert wird strukturierte und Versicherungsprodukte zu verklopfen.Es zählt nur noch die Marge,und verkauft soll werden ohne Rücksicht auf die Kunden.Man merkt in der Hirachie einer Bank ein Rundumschlagen von oben nach unten,als wenn es ums pure überleben geht.Ich finde es erbärmlich wie mit allen Mitteln versucht wird, einem als Berater klar zu machen als wäre nie eine Finanzkrise in unserer Gegenwart, und alles sei im Lot. Ich verfolge täglich Ihre Kommentare und muss sagen, manchmal Ironie aber im grossen und ganzen treffen sie es auf dem Punkt.Habe mich Gott sei Dank auch in EM eingedeckt. Denken sie an eine kurzfristige deflationäre Tendenz wo es ein letztes mal die Chance auf ein etwas günstigeres Niveau bei EM gibt.

Es geht nur ums Verkaufen und Provisionen.


Neu 2009-11-06:

[21:30] Wahrlich zu viele Investment-Affen: Taugen Affen als Anlageberater?


Neu 2009-11-04:

[20:00] Leserzuschrift-DE - von der Finanz-Verkaufsfront:

Da ich lange genug in der Versicherungs/Finanzbranche tätig bin möchte ich doch hier mal folgendes als Information beifügen:
Seit ca.2 Jahren empfehle ich schon in all meinen Gesprächen die Kündigung bestehender Lebens-und Renten-Versicherungen,Fondspolicen etc.(alles Altlasten) Den ganzen Riester und Rürupp "Müll" habe ich generell abgelehnt.Als Alternative habe ich eine hohe Position EMs vorgeschlagen,evtl. noch Beteiligung an Grund und Boden(unbebaut) und etwas in der Cash Position. Zwei von 10 Kunden sind im Durchschniit meinem Rat gefolgt,der Rest hat es bis heute nicht begriffen.
Maklerkollegen,die genauso denken und handeln(das sind wirklich sehr wenige) kommen zu ähnlichen "Erfolgsquoten".
Auch wenn es zur Zeit "harte Beratungsarbeit"ist,werde ich natürlich weiterhin hartnäckig bleiben und von Gold und Silber Überzeugungsarbeit leisten.

Übriges,damit man mal sieht wie schlecht es den Versicherern zur Zeit gehen mag habe ich hier mal den Originaltext aus einem Rundschreiben eines KFZ Versicherers aus dem Norden beigefügt.....Wahrscheinlich ist "Bettelbrief"die besserer Bezeichnung

Wie es aussieht, ist Edelmetalle an das breite Publikum zu verkaufen noch harte Arbeit. Das selbst im goldaffinen Deutschland. Aber wenn die Herde dann will, wird sie mindestens das 10fache bezahlen wollen.


Neu 2009-11-03:

[15:30] Leserzuschrift-AT - Gold vs. Bankaktien:

2 Screenshots für alle Papiergläubigen.
Sollen Sie ihr Papiergeld doch weiterhin brav den Banken in den Arsch schieben.
Genau dort gehört es auch hin.

Etwas für alle Aktienschafe und Goldzitterer. Die Blaue Linie ist jeweils die Bank, schwarz ist Gold. Über 10 Jahre seit 1999.

Mit Gold hat man 350% gewonnen, mit Joe 40% verloren, mit der Commerzbank sogar 75% verloren. Was ist nun das bessere Investment?

Nur Geduld, es wird noch VIEL besser!


Neu 2009-11-02:

[11:30] Ein Artikel für Aktienschafe: Geduld am Aktienmarkt zahlt sich aus

Die können jetzt mindestens 50 Jahre warten - bis zum nächsten Kondratieff-Herbst.


Neu 2009-10-25:

[7:45] Bei den Banken wird allen das gleiche Zeug verkauft:

Welt: Auch Millionäre werden schlecht beraten

Millionäre bringen ihr Geld selten in die Filiale an der Ecke. Sie haben eigene Vermögensverwalter. Diese öffnen ihre Türen meist erst für einen Kunden mit einem siebenstelligen Vermögen. Doch nur weil ihre Kunden reich sind, sind die Berater dort nicht unbedingt besser, wie ein Test zeigt.


Neu 2009-10-22:

[9:45] Määäh, die Schafe werden geschoren: Die Riester-Micker-Renten

Sogar mit Zulage des Staates ist die Rendite NULL!!! ...und die Inflation schlägt auch zu - selbst bei stabilen 2% p.a. kommen über 30 Jahre gewaltige Entwertungseffekte zustande!

Aha.


Neu 2009-10-17:

[14:30] Nur die Provision zählt, sonst nichts: Banken werden zu Drückerkolonnen

[10:15] Da hilft auch kein "Protektor" mehr: Das böse Erwachen: Lebensversicherungen, Risiko Lebensversicherung

Die Aktienkurse sind im Keller, Banken pleite, viele Zertifikate wertlos, offene Immobilienfonds geschlossen und es gibt Milliardenverluste bei Versicherungskonzernen. Ein Insider rät: »Meiden Sie Lebensversicherungen, wie der Teufel das Weihwasser!«

Vielleicht kommt wie 1923 nach 20-jähriger Einzahlung der Gegenwert von einem Laib Brot heraus.


Neu 2009-10-16:

[11:15] Die Zukunft von AWD & co:

Handelsblatt: AWD kämpft um seinen Ruf

Datenskandal beim Finanzberater AWD: Offenbar sind zehntausende sensible Kundendaten an die Öffentlichkeit gelangt. Und auch aus Österreich droht den Hannoveranern Ungemach: Dort hatten AWD-Vertreter Kunden nahegelegt, Aktien der Immofinanz zu kaufen. Doch jener Laden ist mittlerweile marode. Nun laufen die Geschäfte von AWD im Alpenland immer schlechter.

Das, was AWD in Österreich passiert ist, wird sich auch in Deutschland wiederholen: die Vermittlungsgeschäfte rein auf Provision werden als das aufgedeckt, was sie wirklich sind - Abkassiererei. Die ganze Finanzbranche wird generell massiv schrumpfen - solbald die nächsten Bubbles platzen.

PS: der Gründer von AWD hat seine Anteile schon vor einigen Jahren an angestellte Manager aus der Schweiz verkauft. Warum wohl?


Neu 2009-10-08:

[20:45] Dumb German money gets bombed: Finanzamt schockt Filmfonds-Anleger

Neuer Tiefschlag für Filmfonds-Investoren: Das Finanzamt München sieht bei fünf Produkten der Gesellschaft Cine Pictures keine Gewinnerzielungsabsichten. Investoren, die in der Vergangenheit Verluste steuerlich geltend machten, drohen nun hohe Steuernachzahlungen. Es ist nicht das erste Mal, dass Filmfonds Anlegern Ärger bereiten

In den USA nennt man dieses Kapital: "Dumb German money". Wenn diese Leute nur "Steuersparen" hören, setzt das Hirn aus. Es gibt keine Steuer-Rechtssicherheit und kaum eine Gewinnchance bei diesen Systemen. Sie sind für Schafe.


Neu 2009-10-05:

[18:00] Firmenübernahme - wird in Zukunft interessant:

Handelsblatt: Wenn Chefs ihr Unternehmen kaufen

In mehr als 70 000 Familienunternehmen steht jedes Jahr die Regelung der Nachfolge an. Das sind gute Nachrichten für alle, die den Schritt in die Selbständigkeit wagen und nicht bei Null anfangen wollen. Denn ein Firmenkauf ist oft sinnvoller ist als eine Neugründung

Im Artikel steht, dass Firmen fast immer auf Kredit übernommen werden, viele haben sogar dafür noch zu wenig Eigenkapital. Das heisst, die Firmen sind immer noch viel zu teuer. Im weiteren Verlauf der Depression wird es Massen von Firmen billig zur Übernahme geben - dann wenn es dafür keinen Kredit mehr gibt. Also abwarten.


Neu 2009-10-02:

[16:30] Ein Buch für alle, die gerne Millionär werden möchten:

Thomas J. Stanley: Stop Acting Rich: And Start Living Like A Real Millionaire

With well over two million of his books sold, and huge praise from many media outlets, Dr. Thomas J. Stanley is a recognized and highly respected authority on the wealthy, their behavior, and their thinking. Now, in Stop Acting Rich, he details how the less affluent have fallen into the elite luxury brand trap that keeps them from truly acquiring wealth and details how to get out of it by emulating the working rich as opposed to the super elite.

Before you spend another dime, read this book and understand how to become rich instead of act rich. Stop Acting Rich . . . And Start Living Like a Real Millionaire will upend every assumption you have about wealthy people: where they shop, what they buy, and most shockingly, where they live (it's not where you think).

Did you know that three times more millionaires live in homes valued at under $300,000 than over $1 million? Would it stun you to learn that more millionaires drive Toyotas than BMWs? How about a second home? Not for the millionaire.

Der Autor, der auch "The Millionaire Next Door" geschrieben hat, konzentriert sich primär auf die Ausgabenseite. In der Tat ist es so, dass Selfmade-Millionäre nicht so opulent leben, wie die Möchtegerne-Millionäre mit den vielen Schulden es tun. Finanzielle Freiheit ist ihnen wichtiger als Luxus.

Was in den Stanley-Büchern etwas untergeht, ist wie sie zu den Millionen kommen, da ist Robert Kiyosaki besser. Die meisten Millionäre sind laut Stanley Unternehmer, kaum Angestellte. Hier liegt schon der Grund: in der unterschiedlichen steuerlichen Behandlung. Fast nur als Unternehmer oder Investor kommt man so weit.

Wer die Million(en) schon hat, weiss es natürlich schon. Aber ab ca. $/€ 5 Mill. kann man sich dann den Lebensstil der heutigen angestellten oder freiberuflichen Möchtegern-Millionäre zulegen.

[6:45] Die "Reichen" sind oft nur hoch verschuldet: Pamela Anderson bangt ums letzte Hemd


Neu 2009-09-19:

[10:30] Die Fond-Titanic möchte einen Nachschuss:

Spiegel: Was Anleger bei einer drohenden Pleite tun sollten

Frisches Geld nachschießen - oder abwracken? Wenn ein Fonds-Schiff nur noch Miese macht, stehen Anleger vor einer schwierigen Entscheidung. Die gute Nachricht: Der Steuervorteil bleibt in jedem Fall erhalten.

Es gilt bei Investments, die der Anleger kaum kontrollieren kann, eine Regel: der Investor haftet mit seiner Einlage und nicht mehr. Neues Geld hineinstecken, wäre gutes, neues Geld dem Schlechten nachzuwerfen. Die Lage der Branche wird viele Jahre nicht besser.


Neu 2009-09-15:

[10:00] Doug Casey über Devisenkontrollen und den Schutz davor:

Caseyresearch: Doug Casey on Protecting Your Cash, Doug Casey on Protecting Your Assets

So, the first tax haven rule is to never go to a place that’s obviously a tax haven. If I were interested in bank privacy, I’d forget about places like the Bahamas or the Caymans. It makes no sense at all today.

The best places are the least obvious places. Malaysia is interesting. Thailand. These are completely non-tax haven types of places – and that might make them suitable.

But, from the viewpoint of FX controls, the nice thing about real estate is that there is no way they can make you repatriate it. Other than owning a business abroad, real estate is the only sure way to legally keep your capital offshore.

L: With all the problems the U.S. has, do you think this could happen now? Could we be reading about new exchange controls on CNN.com this afternoon?

Doug: Sure. Although they typically pull these stunts over a weekend. I expect something of this nature to happen any time between tomorrow morning and two years from now. If some form of currency controls are not instituted within two years, I’m going to be genuinely surprised.

So, if you’re going to take action, you should start heading for the exits now. Not next month, and certainly not next year.

Diese beiden Artikel sind primär für die USA geschrieben, wo alles Vermögen weltweit dem Finanzamt berichtet werden muss. Aber Deutschland ist inzwischen am selben Weg. Doug Casey erwartet Devisenkontrollen in den USA jederzeit, der Euro-Raum wird sie dann auch bald haben.

Er geht auch auf Immobilien im Ausland als Methode gegen "forced repatriation" ein. Er empfiehlt diese aber nur in Staaten, wo es keine Hypotheken gibt und die Preise daher sehr niedrig sind - natürlich mit Cash gekauft. Das ist allerdings etwas für Leute mit Kleingeld (meherere Millionen) und dem Level des "Sophisticated Investors". Alle anderen sollten lieber mit ihrem Gold unter die Erde oder sonstwohin gehen.


Neu 2009-09-09:

[10:45] Die Steueroasen wechseln:

Zeit: Vertreibung an den nächsten Strand

Die Finanzminister kämpfen zwar erbittert gegen Steueroasen – aber wenn eine Oase schließt, macht eine neue auf

Das heißt, dass Fahnder bereits eine ganze Menge wissen müssen, bevor sie eine Steueroase um Auskünfte bitten. "Sie können nicht fragen: Gibt es da ein Konto eines gewissen Richard Murphy in Ihrem Land?", sagt Murphy. "Nein, Sie brauchen den Namen der Bank, die Kontonummer und noch mehr Details. Angesichts der Verschwiegenheit vieler Steueroasen werden Sie diese Art von Information so gut wie nie bekommen." Diese restriktive Regelung erklärt, warum die USA ein Steuerabkommen mit dem Offshore-Paradies Jersey haben, aber 2007 nur in vier Fällen Auskünfte erbaten.

Und trotzdem: Große Lücken bleiben. Schließlich gibt es immer noch Steueroasen, die trotz des Drucks ihre Geheimniskrämerei nicht aufgeben. Also vermuten Steuerfahnder, dass derzeit viel Geld aus Liechtenstein und der Schweiz abgezogen wird und in Singapur, Dubai oder Panama landet. Banken aus Singapur sollen in den vergangenen Monaten reihenweise vermögende Deutsche angeschrieben haben – woher auch immer sie die Adressen hatten.

Primär geht es hier um deutsches Wahlkampfgetöse des Peer-Wolfs. Real ist es nicht so einfach für ein Finanzamt auf Bankdaten zuzugreifen. Wichtig: keine Kontoinformationen ausserhalb des "Steuerparadieses" aufbewahren.

Schon das beste Steuerparadies gesehen? Gold: das schützt nicht nur vor dem Fiskus sondern auch der staatlichen Inflationssteuer.


Neu 2009-09-07:

[12:30] Got Gold?

Spiegel: Panik im Paradies

Das deutsche Finanzministerium will das Schweizer Bankgeheimnis schleifen. Die Chancen stehen gut. Steuersünder leben künftig gefährlich.

Die "kulturell nahen" Steuerparadiese sollen zumindest den Deutschen mit grossem Medien-Tam-Tam vermiest werden. Wer globaler orientiert ist, geht jetzt eben nach Singapur, Hongkong oder sonstwo hin. Gestern wurde diese Leserzuschrift auf der Deutschland-Seite veröffentlicht:

Habe heute aus gut informierter Quelle (aus hohen Regierungskreisen) erfahren, dass die deutsche Bundesregierung mit Beginn des Jahres 2010 die Banken verpflichten möchte, die Vermögensstände der Bundesbürger offenzulegen. Es scheint so, dass wirklich eine Vermögensabgabe in Planung ist. Natürlich nach der Bundestagswahl und nach Weihnachten, um die Weihnachtsumsätze nicht ganz in den Keller sacken zu lassen und die Panik ev. noch zu verschieben. Es ist doch wirklich an der Zeit, wie Herr Ziemann auch schreibt, sein Vermögen zu anonymisieren durch den Kauf von EM. Soll man auch Minenaktien abzustoßen?

Es ist anzunehmen, dass 2 Sachen vorbereitet werden:
a) eine Vermögensabgabe, speziell in Deutschland nach der Wahl
b) Devisenkontrollen, das Geld der Bürger soll eingesperrt werden - speziell in den USA

Dagegen hilft nur Gold, möglichst anonym und tief vergraben. Sobald es einmal die Leute mit Geld kapieren...diese Politiker bringen sich damit selbst um
 

[9:45] Besser Gold als LV: Alternativen zur Lebensversicherung


Neu 2009-08-05:

[18:30] Auslaufmodell Lebensversicherung:

WIWO: Lebensversicherungen auf der Kippe

Niedrige Verzinsung, kaum Reserven, versteckte Risiken, Kundenflucht – Lebensversicherungen stehen unter Druck wie noch nie. Wird der Altersvorsorge-Klassiker zum Auslaufmodell?

Was bei Ehen gilt, zählt auch bei der Geldanlage: Immer mehr Versicherte ziehen vorzeitig einen Schlussstrich und kündigen vor dem vereinbarten Ablauftermin ihre Police. Im vergangenen Jahr stoppte jeder 25. Kunde seine Einzahlungen, kündigte den Vertrag oder stellte ihn vorübergehend beitragsfrei. Vier von fünf Sparern halten eine 30-jährige Versicherungszeit nicht durch, über alle Laufzeiten wird in mehr als die Hälfte aller Verträge nicht komplett eingezahlt.

Die Verluste auf den Kapitalmärkten zusammen mit den Kündigungen werden diese Systeme irgendwann zerreissen.

Wer in soetwas noch drinnen ist, ist ein Schaf.


Neu 2009-08-04:

[16:00] Die neuen Steueroasen gehören zu China:

Presse: Finanzplatz: Die Steueroasen trocknen aus

Reiche flüchten aus Liechtenstein, und die Cayman Islands stehen vor der Pleite. Findige Anleger ziehen ihr Geld in andere Steuerparadiese ab – wie Hongkong und Macao.

An Hongkong und Macao werden sich Peer-Wolf & co die Zähne ausbeissen. China gibt nichts preis.


Neu 2009-08-28:

[18:15] Leserfrage-DE: Verbot der Goldklausel in Verträgen (D):

wissen Sie oder vielleicht einer Ihrer Leser, ob das Verbot der Goldklausel in Verträgen (http://de.wikipedia.org/wiki/Goldklausel)
auch die Leistungserbringung/Bezahlung in Gold oder Silber betrifft?

Kann ich leider nicht sagen, da muss man einen Fachjuristen fragen. Aber interessant ist, dass es diese Klausel gibt.

[19:15] Leserzuschrift-DE - Goldklausel wurde 1999 aufgehoben:

http://www.verfassungen.de/de/de45-49/bizone-waehrungsgesetz48.htm

Anscheinend ist die Klausel in DE aufgehoben, so dass man so etwas wieder machen darf. Liegt ja auch im Bereich der individuellen Privatwirtschafts-/Vertragsfreiheit!

...falls es wiederkommen sollte - Silber ist nicht explizit als Wertsicherungsklausel erwähnt! ...ich würde auch Silber als WertBenchmark akzeptieren!


Neu 2009-08-27:

[20:15] Leserzuschrift-DE - Gold als Währungsersatz:

Im September 2008 verkaufte ich ein Produkt für EUR 110.000,00 + MwSt. Da ich den Kunden gut kenne, vereinbarten wir: Zahlung mit 2 % Skonto innerhalb von 10 Tagen. Lieferzeit ist September 2009.

Mein Kunde war erstaunt, dass ich auf Zahlung von 6 Barren 1 Kilo Gold bestand, die vor 1 Jahr bei EUR 17.400,00 / St lagen. Ich empfahl ihm 6 Barren zu kaufen und ich bekomme bei Lieferung im Septemper 09 diese 6 Barren Gold. Er bekommt von mir eine Rechnung über EUR 110.000,00 zuzüglich MwSt. abzgl. 2 % Skonto. Die Differenz bezahlt mein Kunde auf mein Konto.

Ich buche den Erhalt der Goldbarren in das Anlagevermögen als Edelmetall. Somit ist sein Konto ausgeglichen. Erst am Jahresend kommte eine neue Bewertung des Anlagevermögens in die Bilanz.

Diese Art von Geschäft war ihm erstaunlich neu:

Er fragte mich: Was machen Sie, wenn der Goldpreis fällt? Ich antwortete ihm: Abwarten bis er steigt. Oder: Wo machen wir die Übergabe, abends im Dunkeln vor der Tor? Man sieht, solche Art von Geschäften sind noch neu. Ich glaube allerdings, dass mein Kunde begriffen hat, welchen Fehler er vor einem Jahr gemacht hat, obwohl er aus Sicht 2008 Geld gespart hatte beim Einkauf.
Die Leser von Hartgeld.com wissen, dass ich kein Verlustgeschäft gemacht habe, mit der Bezahlung durch Edelmetall.

Ein Hinweis für die, die es versuchen nachzuahmen: Das Produkt musste ich natürlich im Vorweg einkaufen. Der Hersteller will also "Geld in Form einer Überweisung" von mir. Logischerweise sollte also soviel Kapital zur Verfügung stehen, den Vorlieferanten zu bezahlen.

Wer eine starke Marktposition hat, kann das machen. Sobald der Goldpreis richtig abhebt, werden solche Geschäfte üblich werden.

Übrigens, diese 6kg Gold kosten jetzt ca €130000. Der Trick, diese Goldbarren gleich ins Anlagevermögen ist auch gut. Schlechtes Geld gibt man aus, gutes Geld behält man.


Neu 2009-08-26:

[20:00] Die Angst kriecht in die Reichen:

Spiegel: Immer mehr Wohlhabende sorgen sich um Reichtum

Auch Reiche haben materielle Sorgen. Die meisten haben Angst vor dem sozialen Abstieg, zeigt eine Studie. Beamte hingegen sorgen sich in Sachen Geldfragen am wenigsten.

Die werden alle noch viel ärmer werden. Und die Beamten sollte einmal nach Lettland schauen.


Neu 2009-08-24:

[11:30] Die Sache mit der Risikoaufklärung der Banken:

BernerZeitung: Beratung ist Bringschuld der Banken

Die Finanzmärkte erholen sich. Aber im Crash kamen sich viele Bankkunden geprellt und schlecht beraten vor. Wenn es zu Klagen kommt, stellen sich Gerichte häufig auf ihre Seite.

Dieser Artikel wurde für die Schweiz geschrieben, gilt aber genauso in der EU. Die Realität ist, alle Finanzprodukte sind heute "Risikoprodukte", sogar das simple Sparbuch (Bankuntergang, Hyperinflation).

In der Wirklichkeit wird da ein Verhör wie bei der Vergabe eines Kredites inszeniert - nur weil man einen Investment-Fond kaufen möchte. Das geht inzwischen so weit, dass solche Fragebögen sogar beim Abschluss einer simplen Haushaltsversicherung ausgefüllt werden müssen. Ich selbst verweigere selbstverständlich die Auskunft und schreibe auf den Fragebogen: I AM A SOPHISTICATED INVESTOR. Vielleicht beindruckt sie das.


Neu 2009-08-19:

[20:15] Schufa & co stochern im Falschdaten-Nebel:

Welt: 45 Prozent der Einträge bei der Schufa sind falsch

Schufa, Creditreform und andere Auskunfteien sollen Angaben über die Bonität der bei ihnen gespeicherten Bürger geben. Doch wie zuverlässig sind diese Daten überhaupt? Eine Studie des Verbraucherministeriums enthüllt: Bei keiner der untersuchten Auskunfteien sind Daten korrekt abgespeichert.

Kein Kunde dieser Firmen kann sich auf diese Einträge verlassen. Bei dieser Fehlerrate sind sie irrelevant. Also kann man diese Firmen ruhig abschaffen.


Neu 2009-08-13:

[20:30] Leserzuschrift - wer sind die Kreditgeber?

ich beobachte ihre Seite schon eine längere Zeit und höre immer wieder von Verschuldungen.
Ich frage mich alle sind verschuldet, zahlen Zinsen, Zinseszins und wer sind dann die Kreditgeber.
Es kann nicht sein das ein Kreditgeber Millionen bzw. Milliarden an jemanden gibt, wenn er nicht eine sichere Garantie erhält.
Jeder streitet sich um alles Mögliche, aber keiner kreidet die Kreditgeber an. (FED?) Keiner überlegt wer und wo sind den die Kreditgeber. Soll man vielleicht die Schulden einfach nicht bezahlen und dehne sagen es gibt nichts mehr.
Oder sind alle Politiker und Wirtschaftsbosse deren Lehrbuben und profitieren die selber davon.
Einfach kein Geld oder keine Zinsen mehr bezahlen und sich von denen nicht mehr erpressen lassen.
Vielleicht gehen ja mal ein paar der Sache nach, wo die Schulden gemacht werden, um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Die Banken sind nur Transmissionsriemen für Geld. Die endgültigen Kreditgeber sind alle Geldanleger, egal ob Banksparer oder Lebensversicherte. Daher werden die am Ende für die Verluste im System bezahlen.
 

[15:30] Man will die Schafe in den Lebensversicherungen halten:

Süddeutsche: Storno-Welle bei Lebensversicherungen

Massenkündigung trotz massiver Nachteile: Die Deutschen haben im vergangenen Jahr so viele Lebensversicherungen vorzeitig aufgelöst wie nie zuvor. Insgesamt seien Policen im Wert von 14 Milliarden Euro storniert worden, teilte der Marktführer der Versicherungsaufkäufer in Deutschland, "Policen Direkt", am Mittwoch in Frankfurt am Main mit.

Also macht man solche Artikel, die auf die "Nachteile" einer Kündigung hinweisen. Aber die Leute wollen wohl keine Schafe mehr sein und steigen aus. Gut so!

 

[14:15] Die letzten Öko-Schafe werden geschoren:

Spiegel: Experten empfehlen Solarstrom als Geldanlage

Davon können Kapitalanleger nur träumen: eine Investition, die fünf bis acht Prozent Ertrag abwirft, und das fast ohne Risiko. Die Zeitschrift "Finanztest" hält solche Traumrenditen für möglich - nämlich beim Kauf einer Solaranlage. Allerdings brauchen Interessenten einen langen Atem

Die ganze Photovoltaikbranche leidet unter massiven Überkapazitäten und Umsatzrückgang. Also lanciert man solche Artikel um die letzten Schafe auch noch hineinzuholen. Der Pferdefuss: niemand kann garantieren, dass es 20 Jahre lang solche Einspeisepreise gibt.

Die Provisionen holen sich die Vermittler vorab, das Risiko tragen die Schafe.


Neu 2009-08-02:

[14:30] Für alle, die eine Million Euro im Jahr verdienen möchten:

Spiegel: Was einen Manager zum Millionär macht

Fleißig sind viele, aber nur wenige verdienen siebenstellig: Einkommen in Millionenhöhe sind zwar keine Seltenheit mehr, aber hinter ihnen steckt mehr als Arbeit. Großverdiener sind so erfolgreich, weil sie ihre Stärken ausspielen.

Hier einige Beispiele, ohne im Vorstand eines Grosskonzerns zu sein oder eine grössere Firma zu besitzen. Bei ihrer 80-Stunden-Woche haben sie aber kaum mehr Zeit, dieses Geld auszugeben - nachdem ihnen der Finanzminister die Hälfte weggenommen hat.


Neu 2009-08-01:

[11:15] Die Schafe werden wieder abgezockt - jetzt mit Wasser:

Handelsblatt: Wasser: Das Maß aller Dinge

Die Finanzbranche ist mit neuen Anlagetrends schnell bei der Hand. Öl, Gold, Solarenergie – auch Wasser gehört dazu. Weil es ein knappes Gut sei, die Preise deshalb in den kommenden Jahren deutlich steigen würden, kämen Anleger nicht um ein Wasser-Investment herum. So oder ähnlich steht es zumindest in diversen Produktprospekten der Zertifikate- und Fondsbranche geschrieben. Die Zahlen sind besorgniserregend

Die Methode ändert sie nie (Provisionen vorab, Risiko trägt der "Investor"), nur die zu scherende Herde ändert sich. Nach Schiffsfonds, Öko-Energie, Ost-Immos, jetzt eben mit Wasser.


Neu 2009-07-31:

[17:15] Leserzuschrift-DE - Sinnvoll Irdium, Indium, Rhodium?

..Macht es Sinn diese Rohstoffe zu kaufen, gibts ne Seite wo man die Charts (Tagesgenau) verfolgen kann?
Ist bei einer Hyperinflation so was auch nutzlos?, da dies eh kein Mensch kennt!!! - Denk mal dann wird man auf den Markt(Schwarzmarkt(Handelmarkt) eher doch Gold, bzw Silber bevorzugehen.
Denkmal das dieses Thema viele Leute interessiert, da ja falls doch jederzeit der Markt für Gold uns Silber austrocken könnte, dies als alternative zu sehen!!!

Als Zusatz-Investment kann man es schon kaufen. Aber Gold und Silber dürften eine bessere Performance haben, da sie Geldmetalle sind.

[20:00] Leserkommentar-DE - Iridium etc.

Ich meine, dass diese ganzen seltenen Industriemetalle keine gute Geldanlage für Edelmetall-Investoren sind.

1. Der Preis ist sehr volatil, die Vorkommen sicherlich nicht erschöpft (siehe auch den Artikel von Herrn Heil).

2. Die physische Handelbarkeit ist sehr eingeschränkt - es gibt einfach nichts dazu, was den Namen "Markt" verdient hätte. Was nicht liquide ist, ist teuer, da Aufschläge und Transaktionskosten hoch sind!

3. Wer kennt das Zeugs schon?! Wer kann mir beschreiben, wie sich so ein Barren in der Hand anfühlt, welche Farbe haben diese Metalle, wofür braucht man sie (explizit)?

4. Sollte es zu einem Totalcrash kommen (wovon hier sicher viele Leser ausgehen), dann braucht die Industrie sicherlich keine seltenen Metalle für Flachbildschirme oder HighTech - gefragt sind dann "handfeste" Sachen, wie vielleicht Kupfer (für Rohre oder Kabel) oder Eisen. Die Nachfrage dürfte ins Bodenlose sinken...

5. Herr Eichelburg hat Recht: Es sind keine Geldmetalle! Die Menschheit assoziiert mit Gold das Wort Geld - mit Silber sicherlich auch. Fragen Sie sich selbst, was Sie mit "Germanium" assoziieren?! ...mir fällt dazu Cäsar ein, der von Germanen am Rhein eins auf die Rübe bekommt... ;-)

Indium, Iridium, Germanium und Co. = alles doof?!

Nein! Wer im großen Stil auf Rohstoffe spekulieren möchte, der kann dies mit diesen Metallen sicherlich tun. Auch in physischer Form. Aufgrund der Handelbarkeit wären aber auch Futures oder Zertifikate eine Alternative. ...aber das liegt nicht auf "dem Radar" von Edelmetallinvestoren...

Rohstoffspekulanten, die sich auskennen(!!!) und einige zehntausend Euro mitbringen, die sind hier richtig!

Den Übrigen sage ich: Schuster bleib' bei Deinen Leisten! Oder auf Norddeutsch: Wat de Buur nit kennt, dat freet er nit! (Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht)

Ich wünsche allen Lesern einen goldigen Appetit!

Diese Metalle sind nur für höhere Vermögenskategorien (sorry, ist aber so) interessant und nur dann, wenn man auf Importbehinderungen spekuliert.


Neu 2009-07-30:

[12:00] Meiden Sie Lebensversicherungen, wie der Teufel das Weihwasser:

Kopp: Brechen unsere Lebensversicherungen zusammen?

Lebensversicherungen stehen mittelfristig vor dem Crash, da ihre Kapitalanlagen aufgrund der Weltfinanzkrise nicht mehr sicher sind.

Wenn der wirklich grosse Crash allen Papiers kommt, kann man diese Versicherungen vermutlich komplett abschreiben.


Neu 2009-07-25:

[20:45] Die letzten Schafe werden in den Aktienmarkt getrieben.

Spiegel: Privatanleger verpassen den Aktien-Aufschwung

Erstaunliche Gewinnserien haben die Kurse auf Jahresbestmarken gehievt. Besonders konjunktursensible Aktien legten den stärksten Aufschwung seit zehn Jahren hin. Doch Experten befürrchten, der große Aufschwung könnte schon vorbei sein - und Privatanleger gehen wieder leer aus.

Wenn solche Meldungen kommen, ist es vorbei, nur mehr Verluste sind zu machen.


Neu 2009-07-10:

[19:15] Wenn es sinnlos ist, die eigene Firma zu retten:

Süddeutsche: Ein beklemmendes Gefühlmust read!

"Vergangenes Jahr haben wir noch 70.000 Euro vor Steuern verdient." Die Firma hat Liquiditätsprobleme. Es fehlt Geld, um Ware für die Produktion zu kaufen. Leistner bekommt keinen Kredit. "Ich habe nicht mal Geld, um Leute zu entlassen. Ich kann mir die Abfindungen nicht leisten", sagt Leistner. 90 Mitarbeiter hat er.

Wer mit 90 Mitarbeitern im noch "guten Jahr" 2008 nur €70000 Gewinn gemacht hat, ist schwer marode. Den wird bereits 2009 umbringen. €70000 ist schon für eine Ein-Personen-Firma nicht viel.

Wir haben den Schwamm noch fester ausgequetscht", erzählt er und meint die Familie. "Ich habe meine Fonds verkauft", sagt die Mutter. "Und ich habe meine Lebensversicherung und die Ausbildungsversicherung für die vier Kinder gekündigt", sagt Karl Leistner. Auf diese Weise hat die Familie 320.000 Euro zusammengekratzt. "Mehr geht wohl nicht mehr. Grundstücke und Häuser sind schon lange beliehen. Wenn die Firma jetzt pleite gehen sollte, beantrage ich Hartz IV", sagt der Firmenchef.

Also werden die letzten Privatreserven in die Firma gesteckt oder für Kredite verpfändet. Hartz-IV wird das Endresultat sein - nach dem baldigen Konkurs, denn die Kredite sind zur Verlustabdeckung bestimmt. Dieses Geld ist ohnehin verloren.

Wer seine Gewinne in mallorquinische Fincas und Privatjets steckt, mal gerade sechs Prozent Eigenkapital besitzt und die Firma mit Fremdkapital führen will, muss sich doch nicht wundern." Da würde er auch kein Geld geben.

Die Banken sehen das auch so. In einer schrumpfenden Branche mit so wenig Eigenkapital kann man nicht überleben.

Was hier auch herauskommt: die Unternehmer stecken auch noch ihre letzten privaten Geldanlagen in die hoffnungslose Firma in einer hoffnungslosen Branche, die dann trotzdem untergeht - total falsch: dann geht man vom CEO zu Hartz-IV.

WARNUNG: niemals als Unternehmer neues Geld in einen hoffnungslosen Fall stecken. Lieber die Firma in Konkurs gehen lassen - Voraussetzung: GmbH oder AG ohne persönliche Haftungen. Dann soll sich der Konkursverwalter um die Entlassungen und Abfindungen kümmern.

Man muss wie ein Investor agieren: nur mit der Einlage haften - wenn diese weg ist, ist sie eben weg. Shit happens.


Neu 2009-07-09:

[19:00] Unsinn Ferienimmobilie:

Welt: Ferienimmobilien sind drastisch im Preis gefallen

Gute Zeit für Schnäppchenjäger: Die Immobilienblasen in Spanien und Florida sind geplatzt. Dadurch sind die Preise um 70 Prozent gefallen. Interessenten haben derzeit große Auswahl. Nur verlangen Banken für Finanzierungen im Ausland ungleich höhere Sicherheiten als im Inland.

Im Artikel steht es. Neben Immobilienwahn war die Hoffnung auf Preissteigerungen einer der Treiber dafür, dass sich Leute so etwas Unökonomisches kaufen - meist auf Kredit. Das ist jetzt vorbei.

Wer in einigen Jahren auf eine solche Ferienwohnung in Spanien Lust haben sollte, wird sie für etwa 1 Unze Gold bekommen.


Neu 2009-07-05:

[6:00] Lotterie Börse:

Spiegel: Warum Aktienkurse dem Zufall gehorchen

Wer schlauer sein will als der Markt, hat schon verloren - so lautet ein Lehrsatz des "Behavioral Finance". Wem aber sein irrationales Verhalten bewusst ist, der hat eine Chance. Ein Exkurs durch die Welt menschlicher Schwächen und die Lehren, die Investoren daraus ziehen sollten.

In der Tat ist der grösste Teil der Spieler da drinnen ein Haufen Hühner, der keine Ahnung hat, was passiert. Ebenso stimmt es, dass die Kursbewegungen irrational erscheinen und oft auch sind. Ebenso stimmt, dass der Kleinanleger nichts über Markt und Firmen weiss, daher streuen muss.

Jedoch gibt es Wirtschafts- und Kreditzyklen, die der Investor über mehrere Jahre schön ausnutzen kann. Gute Trader können kurzfristigere Änderungen ausnützen. Die Masse der Schafe steigt aber oben ein und unten wieder aus.


Neu 2009-07-03:

[21:00] Das Dow/Gold-Ratio:

Nick Barisheff: Preserve Your Wealth with Precious Metals read!

In this extraordinary environment, preserving your personal wealth becomes priority one. Before you make another major financial decision, it is imperative to understand the big picture by recognizing and understanding three critical issues. First, we are in a secular bear market for financial assets (stocks and bonds). Second, the consequences of the global bailouts will likely be highly inflationary. Third, we are at a pivotal point in the long-term investment cycle.

Für alle, die immer noch an das Papier glauben.


Neu 2009-07-02:

[14:45] Die Fonds-Schliessungen gehen weiter:

Welt: Die deutschen Fonds sterben wie die Fliegen

Es ist das große Massensterben in der Finanzbranche: Viele Anbieter wie DWS und Allianz misten ihre Fonds aus – weil die Anleger in Scharen ihr Geld abziehen. Ein Fünftel aller Produkte wird die Krise nicht überleben. Für die verbleibenden Anleger kann das zum Problem werden.

Die Zurückhaltung und der Ausstieg der Anleger dürften also enorm sein - und sie haben damit recht.


Neu 2009-06-30:

[14:45] Leserzuschrift-DE - 5 Unzen für ein Haus in West-D, es ist soweit!

folgende Anzeige ist mir soeben ins Auge gestochen.
Preis gilt für 2 Häuser!!
Wenn man die 30.000€ Versicherungssume abzieht sind die Häuser 7000,- wert.
Beim aktuellen Goldpreis sind das ca. 5 Unzen je Haus.
Wohlgemerkt, nicht im Osten sondern in West Deutschland!

Verkaufe 2 Einfamilienhauser | 30.06.2009* (Forum: Immobilie) Im Auftrag zu verkaufen:
- 2 Einfamilienhauser
(Entfernung nach Schweinfurt und nach Bamberg ca. 45 km)
- Grundstücksfläche ca. 950qm
- Beide Häuser sind sanierungsbedürftig, teilweise wurde mit der Sanierung begonnen.
- Ein Haus ist an ein Lebensmittelgeschäft teilweise vermietet, kann aber aufgehoben werden.

Der Gutachterwert beider Immobilien beträgt über 37.000 €.
Die Verhandlungsbasis für den Verkauf liegt bei 25.000 €.

Wenn der Verkauf relativ kurzfristig stattfindet, stehen dem Käufer außerdem 30.000 € aus einer Versicherungssumme von einem Versicherungsschaden zu. Bedingung ist, dass eine Sanierung vorgenommen wird.

Da kommen noch mehr solcher Angebote.


Neu 2009-06-29:

[18:00] Die Fonds-Schliessungen beginnen:

Welt: DWS fusioniert oder schließt mehr als 100 Fonds

Die Deutsche-Bank-Tochter DWS will ihre Palette an Fonds drastisch reduzieren. Der Grund: Die Nachfrage ist seit dem Krisenjahr 2008 deutlich zurückgegangen. In der Folge werden viele Fonds eingestellt oder zusammengelegt. Auch bei den Konkurrenten sind die Schließungen in vollem Gange.

Ein gutes Zeichen dafür, dass die Branche enorme Absatzprobleme hat. Das Management vieler Fonds rentiert sich einfach nicht mehr, das Volumen ist zu stark geschrumpft.

PS: man verliert bei solchen Schliessungen oder Fusionen nichts. Das Geld wird entweder zurückgezahlt oder in einen anderen, ähnlichen Fond eingebracht.


Neu 2009-06-24:

[18:30] Millionärisches:

Spiegel: Millionärsvermögen schrumpfen in der Krise
Handelsblatt: Wo die Reichen dieser Welt leben
FTD: Die armen Reichen
NZZ: Weniger Millionäre, weniger Milliarden
Standard: 7.600 Austro-Millionäre weniger

Die Rezession trifft den globalen Geldadel. Laut einer aktuellen Studie gibt es weltweit weniger Reiche und Superreiche - vor allem in den USA und in Großbritannien schrumpften die Vermögen. Glimpflicher kamen deutsche Millionäre davon.


[14:45] Finanzberater - Achtung, wenn das Schule macht:

Dailymail: First picture of kidnap gang pensioner who abducted financial adviser after he lost £2m savings
Bild: Mit einem Trick entkam ich meinen Entführern

Pensioners battered a financial adviser with Zimmer frames before kidnapping and torturing him for losing £2million of their savings.

James Amburn, 56, was ambushed outside his home in Speyer, western Germany, bound with masking tape and bundled into a car boot.
‘It took them quite a while because they ran out of breath,’ said Mr Amburn, who was driven to the Bavarian lakeside home of one of the gang.

Another couple, retired doctors, joined the kidnappers in the cellar where Mr Amburn was chained and tortured for four days last week.

In Deutschland hat sich das abgespielt.


Neu 2009-06-18:

[10:00] Leserzuschrift-DE : Bauernhöfe sehr gefragt:

Das sind eher die Dummen die sich von der Inflationspropaganda anstecken lassen und brav das tun was sie tun sollen, um danach zu bemerken, daß die Immobilien deflationär im Preis verfallen und sie ihre Schulden nicht mehr zahlen können. Zur Eigenversorgung/Autarkie und ohne Kredit ist es natürlich eine andere Sache.

Was alle oder die meisten machen, war noch nie richtig!

Es gibt bei Agrar- oder Energieimmobilien (Wald, Kohle) das Problem, dass viele Eigentümer stark verschuldet sind, was noch einen Preisdruck nach unten erzeugen kann. Jedoch wird dieser gering sein, im Vergleich zu Wohn- oder Gewerbeimmobilien.


Neu 2009-06-16:

[11:15] "Black Box" Lebensversicherung:

Handelsblatt: Was Versicherungen ihren Kunden verschweigen

Die Kosten einer Lebensversicherung sind weder mit direkten Konkurrenzprodukten noch mit Fonds schnell und sinnvoll zu vergleichen. Ein entsprechender Versuch auf freiwilliger Basis ist in der Branche fehlgeschlagen, ergab eine Umfrage des Handelsblatts unter den 50 größten Anbietern. Viele Lebensversicherer entscheiden sich bewusst gegen mehr Transparenz

Leider kann niemand hineinschauen was in einer LV wirklich drinnen ist - im Gegensatz zu einem Investmentfond. Das reduziert die Investor-Kontrolle noch einmal gewaltig. Ausserdem kann man leicht lügen. Ein richtiger Investor greift eine LV daher nicht einmal mit einer langen Zange an.

[12:45] Leserkommentar-DE dazu:

der Sinn der Lebensversicherung ist doch ganz klar. Man schaue sich nur die Gebäude der Versicherungen an. Die Kunden verstehen aber anscheinend nicht, dass nur sie diesen Prunk bezahlen und wundern sich dann, dass die Renditen negativ sind.


Neu 2009-06-12:

[18:45] Betriebsrenten und Pensionskassen - abschreiben:

RP: Finanzkrise reißt Löcher in Pensionskassen

Die Rücklagen der Unternehmen für Betriebsrenten sind im vergangenen Jahr bereits um 13 Milliarden Euro gesunken. Jetzt sorgen auch noch Firmenpleiten für zusätzliche Belastungen der Pensionskassen.

Diese Fonds haben heute schon massive Unterdeckung und enthalten nur Papier. Es wird kaum etwas Werthaltiges herauskommen.

 

[9:30] Wenn Journalisten reich werden wollen:

FAZ: Selbstversuch: Reich werden

Bevor es zur Finanzkrise kam, von der sie damals nichts ahnte und die ihr später, auch das ahnte sie nicht, einen Strich durch ihre Rechnungen machen sollte, hatte die „Zeit“-Journalistin Heike Faller selbst eine Krise: In ihrer Redaktion gab es Umstrukturierungen. Ihr Ressort richtete sich neu aus. Sie hatte den Eindruck, ihre Reportagen seien nicht mehr so gefragt. Also fragte sie sich, wie lange sie selbst noch gefragt sein würde und wie weit ihre Ersparnisse eigentlich reichen würden. Der Fragilität ihrer Angestelltenexistenz plötzlich bewusst, träumte sie davon, irgendwann einmal so viel Geld zu besitzen, dass sie davon leben könnte, Geld, das sie unabhängig machte.

Reich ist sie damit nicht geworden, also zurück an den Computer und dem Chefredakteur genehme Artikel verfassen - für ein Gehalt.

Es ist für Angestellte mit nur €10000 Startkapital und dem Denkschema von Angestellten nicht möglich, in einem Jahr so reich zu werden, dass man nie mehr arbeiten muss. Nicht einmal George Soros würde das schaffen. Die meisten Millionäre (ohne Erbe) sind über 50 und haben jahrzehntelang investiert. Das schafft selbst in guten Zeiten nur 1% der Bevölkerung.


Neu 2009-06-03:

[14:00] Keine Kredite für Ferienwohnungen mehr:

Welt: Banken wollen keine Ferienhäuser finanzieren

Der Traum von der eigenen Finca auf Mallorca scheint ausgeträumt. Denn die meisten Banken vergeben wegen des hohen Ausfallrisikos an Durchschnittskunden keine Kredite mehr für Ferienhäuser. Wer dennoch eine Auslandsimmobilie will, muss bar zahlen oder mit seinem schuldenfreien Haus in Deutschland bürgen.

So ist der Boom an Ferienwohnungen entstanden - über Kreditfinanzierung. Diese Vollidioten - eine Hypothek für 3 Wochen Benützung im Jahr.


Neu 2009-06-02:

[19:15] Die Reichen und ihre Papiervermögen:

FTD: Reich und ratlos

In der Krise hadern selbst Millionäre mit sich und ihrem Depot. Nur der alte Geldadel bleibt gelassen, sagt Reichenforscher Thomas Druyen.

Es wird nur Papier bleiben - zum Anzünden. Aber das wollen sie jetzt noch nicht wissen. Besser Gold-Millionär oder Ackerland-Millionär sein als Papier-Millionär.
 

[16:15] Was eine Kredit-Immobilie wirklich kostet:

Pillah: Was Häuser und Autos wirklich kosten must read!

Er entscheidet sich für eine Immobilie mit 5 Zimmern, 127m² Wohnfläche und einem schönen Süd-Garten für 231.950 Euro.

Da Herr Mustermann bereits 50.000 Euro gespart hat, steht er mit einer Eigenkapitalquote von 21,56% recht solide da, so die Bank.

Wenn man wie im ersten Beispiel zusätzlich noch die an den Staat bezahlte Einkommenssteuer usw. berücksichtigt, muss Herr Mustermann für sein kleines Reihenhäuschen 866.486 Euro an Arbeitskraft aufwenden. Das entspricht einem Aufpreis von stattlichen 634.536 Euro, oder 373,57%.

Die Rechnung ist leider nicht vollständig: Die Arbeitgeber-Abgaben wurden noch nicht berücksichtigt. Damit ist der Aufschlag für dieses Haus sicher schon bei 400%. Also 80% der Arbeitsleistung kassieren Staat und Banken. Gilt nicht nur für Deutschland.

Siehe auch diesen Artikel von mir: http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2007-82_Investments.pdf

Wer ist so dumm, und kauft als hochbesteuererter Gehaltsempfänger ein Haus auf Kredit? nur die Schafe!


Neu 2009-06-01:

[19:15] Leserzuschrift-DE - gefangen in der Lebensversicherung:

ganz kurz nur einen Hinweis: Wussten Sie, dass man eine Direktversicherung überhaupt nicht kündigen kann? Ich habe eine (und zwar bei der Continentale, die offiziell zu den Wackel-Unternehmen gezählt wird) mit einem aktuellen Rückkaufswert von gut 60.000 € und kann nicht raus. Diese Versicherungen sind unkündbar, weil sie als Altersvorsorge zählen und steuerbegünstigt sind (der monatliche Beitrag wird auf das Bruttogehalt aufgeschlagen, aber nur zu 10 % oder so vom Arbeitgeber versteuert - bitte hier nicht festnageln, das deutsche Steuergesetz ist selbst für Steuerberater ein Dschungel - jedenfalls konnte der mir auch nicht weiterhelfen). Selbst eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses hilft hier nicht, man kann allenfalls das Ding nach 12 Jahren beitragsfrei stellen lassen. Vielleicht kennen Sie oder einer Ihrer Leser einen "Kunstgriff" ..? Die offiziellen Berateritis-Eliten winden sich jedenfalls und sind ratlos ...

Ob das wirklich so ist? da müsste man nachlesen. Die Berater hatten offenbar mit solchen Wünschen noch nicht zu tun. Eine Wackelversicherung wird es sicher als unkündbar darstellen. Die 60K müssen sonst abgeschrieben werden.

Finger weg von solchen Sachen ohne Exit-Möglichkeit.

[21:15] Leserkommentar-DE dazu:

Ich habe vor ca. 3 Wochen meine Altersvorsorge "Metallrente" mit Staatsanleihen + Fonds gekündigt und habe für den Juni einen Auszahlungstermin bekommen, obwohl der Jahresbeitrag bis Ende 2009 schon bezahlt ist und erst dann die Sache normaler Weise beendet würde. Sonderkündigungstermin wurde mir ohne meine Forderung gewährt - Klasse.
Es handelt sich um eine Entgeltumwandlung nach §10 EstG. D.h. ich zahle die eine Hälfte, der Staat ca. die zweite Hälfte der Einzahlung.
Nach meiner Kündigung steigt mein Brutto-Lohn um diesen Auszahlungsbetrag und ich muss diesen mit meinem Einkommens-Steuersatz versteuern in 2009.
Ich sitze jetzt etwas auf Kohlen, ob das zum Anfang Juni auch klappt.
Muss morgen mal dort anrufen.

Genau informieren !!!

Noch eine Zuschrift:

zur Kündigung einer Direktversicherung habe ich folgendes Urteil gefunden: Landgericht Hamburg (Az.: 332 O 409/05)

Wer eine bereits abgeschlossene Direktversicherung vorzeitig kündigt, hat keinen Anspruch auf die vorzeitige Auszahlung des Rückkaufswerts, der Überschussbeteiligung und des Bonus. Dies hat das Landgericht Hamburg (Az.: 332 O 409/05) in einem Urteil entschieden.

Als Begründung fügten die Richter an, dass das Betriebsrentengesetz bei der betrieblichen Altersvorsorge eine Verfügungsbeschränkung am Deckungskapital vorsehe, um den Versorgungszweck – die finanzielle Absicherung der versicherten Person im Alter – zu erreichen. Hierzu gehörten nicht nur der Rückkaufswert, sondern auch die Überschussbeteiligung und der Bonus. Damit muss der Versicherte bis zum Rentenbeginn warten, um das Ersparte zu erhalten.

Anmerkung des Einsenders: Da die Kündigung mit Blick auf die zeitnahe Auszahlung der eingezahlten Beiträge ohnehin nichts bringt (siehe Urteil), bleibt dem Versicherten nur die Beiträge auszusetzen, um nicht noch mehr Geld in diesem Finanzprodukt zu versenken. Das oben Gesagte gilt übrigens auch für andere betrieblich geförderte Altersvorsorgeprodukte, wie Pensionskassen etc.

Noch eine Zuschrift:

sollte der Verfasser des Beitrags gesetzlich krankenversichert sein, dann gibt es Probleme bei der Kündigung.

Ich selber bin privat krankenversichert und meine Frau auch. Ich habe bereits in 2008 beide Direktversicherungen gekündigt. Bei meiner Frau (ehemals Kranich) ging‘s reibungslos, mein Arbeitgeber (großer deutscher Konzern der Elektroindustrie) wollte die Freigabe der Allianz LV verweigern. Der zuständige Abteilungsleiter behauptete (wider besseren Wissens), eine Direktversicherung sein nicht kündbar und man plane ein generelles Verbot der Kündigung seitens des AG! Reine Schutzbehauptung – vermutlich weil die Vorstände meines AG und die der Allianz sich bestens kennen und genau wissen, dass es eine wahre Kündigungswelle bei den Direktversicherungen gibt.

Auch die Allianz behauptete, dass eine Kündigung erst mit Erreichen des 60. Lebensjahres möglich sie. Alles Lüge!!!

Erst nachdem ich meinem eigenen Arbeitgeber mit einem Rechtsanwalt gedroht habe, wurde die Freigabe mit einigen Monaten Verzug schließlich erteilt.

Folgende Argumente wurden arbeitgeberseitig angebracht bzw. man versuchte, mit diesen fadenscheinigen Argumenten auf eventuelle nicht kalkulierbare Risiken hinzuweisen und mich einzuschüchtern. Auf die „Risiken habe ich habe ich jeweils wie folgt geantwortet (schriftlich):

1. Steuerliche Risiken wegen der Pauschalbesteuerung bestehen fast keine bzw. sind eher gering. Es könnte sein, dass bei nicht rechtskräftigen Steuerbescheiden der letzten Jahre eine Korrektur der Einkommensteuerbescheide bezogen auf den Versicherungsbeitrag erfolgt. Gegen einen Totalverlust beim Bankrott des ganzen Systems würde ich diese Steuern mal ausnahmsweise „gerne“ zahlen. Bei mir hat aber der Überwachungsstaat noch nicht so funktioniert. Ich habe nichts nachzahlen müssen.

2. Risiken in Hinblick auf die gesetzliche Krankenversicherung sind beschränkt auf den maximalen Beitrag, der auf die Beitragsbemessungsgrenze gerechnet wird. Da ich privat krankenversichert bin, entfiel bei mir dieses „Risiko“.

3. Angeblich ist die Kündigung von Direktversicherungen ausgeschlossen. Der Verfasser muss unbedingt seine Versicherungsbedingungen im Jahr des Abschlusses der LV lesen. Bei mir war die Kündigung auch deshalb möglich, weil in dem Kleingedruckten (AGB) der Lebensversicherung bei Abschluss 1997 die Möglichkeit der Kündigung ausdrücklich enthalten war. In den Richtlinien des Arbeitgebers stand auch nichts bezüglich einer Nichtkündbarkeit.

4. Auch wird gerne ein Urteil des OLG Hamm aus dem Jahr 2007 oder 2006 herangezogen ,dass die Kündigungsrechte bei Direktversicherungen nochmals überprüfen möchte. Allerdings unterliegt dieses Urteil dem „Rückwirkungsverbot“, ein Verbot von Kündigungen war explizit nicht Bestandteil des Urteils.

5. Ich konnte mich auf einen Präzedenzfall eines Kollegen beziehen, dem der Vorgänger der Abteilung meines AG die Versicherung freigegeben hatte. Wäre gut, wenn der Verfasser bei sich in der Firma sich mal diesbezüglich umhört.

Also: nicht einschüchtern lassen – Hartnäckigkeit zahlt sich oftmals aus.

Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg mit Hartgeld.com

Noch eine Zuschrift (Versicherungsmakler):

1) Kündbar erst zum 60. Lebensjahr - ich kenne sonst keine Möglichkeit raus zu kommen. Es handelt sich um eine Direktversicherung nach §40b EstG, dort mal von einem Fachjuristen abklopfen lassen ob man ev, doch rauskommt.

Ist jedenfalls nicht offiziell vorgesehen, da das System ja stabil ist, auf immer und ewig…...
2) bei 60k Rückkaufswert dürfte es nicht mehr so lange sein, obs reicht keine Ahnung
3) das Ding wird Sozialversicherungspflichtig in der Krankenversicherung als Einkommen gewertet 120 Monate lang fallen Krankenkassenbeiträge an

4) Hoffen, Hoffen, Hoffen, aber sofort beitragsfrei stellen, auf den Vorteil der Pauschalbesteuerung verzichten und lieber vom käglichen Nettorest ein paar EM bunkern

Noch eine Zuschrift (Steuerberater):

Eine Direktversicherung, die gekündigt wird, obwohl sie bis zum 60. Lebensjahr des Versicherungsnehmers laufen muss, verliert im Falle einer vorzeitigen Auflösung alle steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Vorteile. Mit anderen Worten, es kommt zu einer Nachversteuerung, sowie einer nachträglichen Erfassung von Sozialversicherungsanteilen (Arbeitgeber und Arbeitnehmer).

Wir haben bei Steuerpflichtigen, die unsere Einschätzung der Papiergeldvernichtung (incl. Lebensversicherungen) teilen, bisher folgende Lösung gewählt:

Der Arbeitgeber ist Versicherungsnehmer der Direktversicherung. Er darf sich ein Policendarlehen vom Versicherer aufnehmen. Dieses Geld wird in Gold und Silber angelegt. Der Arbeitnehmer muss zustimmen, dass der Arbeitgeber die Versicherungspolice als Sicherheit verpfänden darf. Sobald die Versicherung wertlos wird muss der Arbeitgeber kündigen und es kann aufgerechnet werden, sodass das Gold und Silber zurück bleibt und die gesetzlichen Korrekturen dann nicht mehr erfolgen(?). Niemand weiss, wie dies dann steuerlich behandelt wird.

Da soll sich einer noch auskennen.


Neu 2009-05-14:

[18:30] Die "sicheren" Immobilien-Fonds, weiter besonders "sicher":

Welt: Offene Immobilienfonds noch länger eingefroren

Viele Immobilienfonds sind seit Oktober eingefroren, die Anleger kommen nicht mehr an ihr Geld. Nun hat die UBS die Sperre für ihre Immobilienfonds verlängert, denn die Gesellschaften können mit Verkäufen von Immobilien derzeit kein Kapital beschaffen. Die Renditen geraten branchenweit unter Druck.

Hier spüren die Investoren die Illiquidität von Immobilien am eigenen Leib. Diese Dinge sind in einer Krise einfach schwer zu verkaufen.
 

[17:00] Wie investiert Christian Baha - Superfund-Boss:

in einem Interview mit der Kronenzeitung (Hr. Vergil Siegl), welches
vergangenen Samstag erschien (9.5.2009), hat der Superfund-Bos Christian
Braha u.a. gesagt Zitat: Die Millionen die ich mit Superfund mache
stecke ich in meine Fonds und in GOLD, aber auch in landwirtschaftliche
Flächen - Zitat ende.

Hr. Baha ist ein Fond-Unternehmer, kein angestellter Fond-Manager.


Neu 2009-05-13:

[9:30] Aktien schützen nicht vor Inflation:

FTD: Vom trügerischen Schein der Sachwerte

Eine Investition in Aktien soll vor Inflation schützen. Doch ein Blick auf 110 Jahre Börsengeschichte zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Wer so agiert ist, vor Teuerungswellen nicht geschützt.

In Wirklichkeit geht es bei Aktien um die Wertung von Papierwerten gegenüber Sachwerten. Nur in "Papierzeiten" mit viel Kredit zu niedrigen Zinsen laufen Aktien gut. Aber die Papierzeit läuft seit 2007 ab.

[11:00] Da schau her, noch so ein Artikel: Langfristig lohnt sich Aktienanlage nicht


Neu 2009-05-09:

[18:30] Die "Performance" der Bond-Klick-Affen:

Im Dezember 2008 war ein richtiger Run auf primär US-Staatsanleihen. Inzwischen steigen die langfristigen Zinsen massiv. Wer sich damals in 30-jährige US-Treassury-Bonds "geklickt" hat, hat inzwischen bis zu 20% verloren:

"Tolle Performance", war ja nur fremdes Geld. Inzwischen "klicken" sie sich in Aktien.


Neu 2009-04-29:

[18:45] Immobilien in der Krise:

Schnittpunkt2012: Immobilien und die Krise

Jetzt in Immobilien zu investieren, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der falsche Zeitpunkt. Die meisten Preise werden noch gewaltig nach unten gehen. Mit Ausnahme der hier angeführten Häuser mit Gärten, kleinen Bauernhöfen und Schrebergärten. Abzuraten ist in jedem Fall ein Kauf durch einen Hypothekarkredit, das ist so wie Bluffen mit schlechten Karten - kann gut gehen, aber man auch gewaltig dabei auf die Schnauze fallen. Aber als Trost, dabei wirst du nicht alleine sein!

Immobiliengläubige: Genau ansehen!

[7:15] Leserfrage-AT: Wie legt man mit Edelmetallen mündelsicher an? (z.b als Sachwalter)

wie legt man z.b. als Sachwalter eines Verwandten, dessen Vermögen/Ersparnisse an, mit denen derjenige bis an sein Lebensende versorgt sein soll. Man darf ja nur mündelsichere Anlageformen wählen.

Wenn ich mir ansehe, was mündelsichere Anlagen sind, läuft es mir kalt den Buckel runter.
- Bundesschatzbriefe, Bundesanleihen
- Länderanleihen
- Pfandbriefe, Kommunalobligationen
- Tagesgeldkonten bei Banken mit entsprechendem Einlagensicherungsfonds
- klassische Sparbücher….

Das wird für viele ein böses Erwachen geben!
Vielleicht weiss einer der Hartgeld.com Leser darüber Bescheid, wie man Edelmetalle und Mündelsicherheit zusammenbekommt.

Mich persönlich interessiert die Situation in Österreich.

Grosses Problem. Was da erlaubt ist, ist alles nur Papier, das bald verbrennen wird. Die letzte Entscheidung trifft der Richter. Man wird ihn von einer Anlage in Edelmetallen überzeugen müssen. Vielleicht mit dem Hinweis, dass er am Pranger steht, wenn das alles in Rauch aufgeht.

[9:45] Leserkommentar-DE dazu:

in Deutschland ist es so, daß Geld auch in Sachwerte wie Gold angelegt werden kann, zumindest auf dem Papier; in der Praxis sieht es leider anders aus; Gold kennt man nicht und gilt als spekulativ; so war es vor ca. einem Jahr. Vielleicht hat sich die Meinung bei den Richtern ja geändert. Ich musste Berufung gegen meinen Antrag stellen und erst das Landgericht entschied dann anders als das Amtsgericht; Allerdings hat es auch nur geklappt, weil wir uns auf 10% des Anlagevermögens geeinigt hatten. Bitte meine Kommentare von damals dazu durchlesen. Ich hatte damals etwas ausführlicher berichtet.

[19:30] Leserkommentar-DE - "mündelsicher":

habe gerade den Beitrag zur "Sicherheit" gelesen. Ich habe ein ähnliches Problem. Wir haben als Verwaltungsbeirat unserer Eigentümergemeinschaft 05-2006 darüber abstimmen lassen, 1/3 unserer Instandhaltungsrücklage in physischen EM zu halten. Wurde mit 27 gegen 4 Stimmen abgelehnt (aus "Sicherheitsgründen" lachlach). Vorige Woche habe ich den 2. und vermutlich letzten Versuch gestartet nochmals darüber abstimmen zu lassen. Ich bin gespannt wie ein Flitzbogen. Mündelsicher sind EM natürlich nicht, (es wäre ja auch noch schöner sich der staatlichen Fürsorgepflicht in Undankbarkeit entziehen zu wollen ;-D) aber je nach Richter u.U. z.B. großes Fonds wie DWS Vermögensbildungsfonds Templeton Euro oder ähnliche - hohoho. Ich schreibe Ihnen, wie es ausging.

Die werden alle ihre Papiersicherheit noch spüren. Was war 1948 "mündelsicher"? die Reichsmark sicher nicht.


Neu 2009-04-18:

[13:00] Ein starkes Stück - Geldmarktfonds -25%:

Welt: Geldmarktfonds verlieren dramatisch an Wert

Seit Jahren werden Geldmarktfonds als sichere Anlage angepriesen. Aber allein dieses Jahr haben 50 der als Alternative zum klassischen Sparbuch gehandelten Fonds ihren Sparern herbe Verluste beschert. Bei manchen beträgt das Minus bis zu 25 Prozent – und die Niedrigzinspolitik der Notenbanken macht sie zusätzlich unattraktiv.

Nichts aus Papier ist in dieser Zeit sicher, nicht einmal die "ach so sicheren" Geldmarktfonds.


Neu 2009-04-14:

[19:15] Irrsinn Reverse Mortgage:

Handelsblatt: Das Haus als sichere Bank

In den USA ist es schon seit Jahrzehnten üblich, sein Haus zu verrenten. Da die Zahl der Ruheständler und deren Geldbedarf - im Gegensatz zur Rente - steigt, versprechen sich Banken und Investoren nun auch hierzulande ein lukratives Geschäft. Die ersten Modelle sind bereits auf dem Markt

In den USA ist das Modell schon wieder tot - wegen massivem Preisverfall der Häuser. Auch in Deutschland oder sonstwo wird es nicht lange halten.


Neu 2009-04-07:

[17:30] Sparer - falsch gerannt:

Welt: Sparer stürzen sich auf inflationsgeschützte Anleihen

Inflationsgeschützte Anleihen haben den Anlegern im März gute Erträge eingebracht. In den USA warfen Papiere mit eingebautem Inflationsschutz (TIPS) 6,1 Prozent ab. Laut den Indexdaten von Merrill Lynch & Co. ist das der höchste Ertrag, seit das Finanzministerium 1997 erstmals derartige Papiere begab. Weltweit verzeichneten inflationsgeschützte Anleihen, auch "Linker" genannt, den zweitbesten Monat seit mindestens zehn Jahren. Sie kamen einschließlich re-investierter Zinsen auf einen Ertrag von 4,3 Prozent.

Beim Staatsbankrott nützen auch diese nichts. Ausserdem werden die offiziellen Inflationsraten gefälscht.


Neu 2009-04-06:

[13:00] Sammlerstücke - Abteilung Geisteskranke:

Handelsblatt: Oldtimer: Das Gold in der Garage

Es kriselt, die Banken sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren, und welcher Arbeitsplatz sicher ist, kann auch niemand sagen. Wer sollte in so einer Situation noch an Oldtimer denken? Es gibt dennoch eine Menge Leute, die sich gerade jetzt mit alten Autos beschäftigen. Denn sie oft nicht nur schick, sondern auch eine echte Wertanlage

Eine gute Wertanlage sind diese Sammlerstücke nur in "guten Zeiten", besonders dann, wenn der Kredit in Strömen fliesst - auch hier hinein. In Depressionen werden Sammlerstücke fast wertlos, weil die Sammler dringend Geld brauchen.

Genauso bei Prestigeobjekten: Russen verlassen die Côte d’Azur


Neu 2009-04-01:

[15:15] Die Irrungen der Inflations-Retter:

Welt: Inflationsangst treibt Sparer in Immobilien

Die Europäische Zentralbank wird wohl ähnlich drastische Maßnahmen ankündigen, wie sie die US-Notenbank bereits praktiziert. Das Ziel: Versorgung der Marktteilnehmer mit günstigem Geld. Anleger sind alarmiert. Weil solche Eingriffe in der Vergangenheit stets zu Inflation führten, suchen sie Schutz in Sachwerten.

Sorry, Immobilien sind eine Anleihe, diese gehen bei stärkerer Inflation zu Boden - wie die Anleihenpapieren.


Neu 2009-03-20:

[17:00] Leserzuschrift-DE - Lebensversicherung = Altersvorsorge fuer Doofe:

ich habe letzte Woche meine letzte verbliebene Lebensversicherung gekündigt. Heute kam dann ein Anruf von der LV, ob ich nicht doch lieber beitragsfrei stellen oder die Beiträge reduzieren wolle. Da ich mit dem ganzen Thema KLV aber abgeschlossen habe, habe ich natürlich verneint. Wurde auch anstandslos akzeptiert, keine Mätzchen also, um die Kündigung zu verzögern. Das Geld sollte Anfang April auf meinem Konto sein.

Fazit: Die LV war ein sauberes Verlustgeschäft: ca. 40% Miese ggü. der einbezahlten Beiträge in 9 Jahren. Zum Teil auch, weil stark in Aktien investiert wurde. Das hätte ich selbst vermutlich auch nicht schlechter hinbekommen.

Ein weiterer Punkt ist allerdings der Umstand, dass die Versicherungssumme natürlich nur nominell ist: kommt es zur Hyperinflation, wird die Versicherung das über die steigenden Aktienkurse vermutlich zum Teil abbilden, aber der Verlust würde per Saldo wahrscheinlich noch größer werden. Ganz zu schweigen von dem Risiko, dass die Versicherung bankrott geht.

Ich kann nur jedem raten: Kapitallebensversicherungen sind Altersvorsorge für Doofe. Sie sind (ehemals) staatlich geförderte Betrugsvehikel, die die Versicherungen reich machen und dem Versicherten bei hohen Kosten eine magere Rendite bringen. Obendrein sichern sie das Todesfallrisiko mit ab, was Singles nicht brauchen und die, die es wollen oder brauchen, würden es in einer reinen Risiko-LV billiger bekommen.

Natürlich wird gerade in Deutschland gerne mit dem Steuervorteil argumentiert. Böse Zungen behaupten ja, Deutsche würden lieber eine schlechte Anlage kaufen, mit der sie Steuern sparen, als Steuern auf eine hohe Rendite zu zahlen. Böse vielleicht, aber auch nur zu wahr.
Warum allerdings, nachdem neue KLVs besteuert werden, immer noch welche abgeschlossen werden, ist mir ein Rätsel.

Ich jedenfalls bin geheilt. Eine KLV kommt mir nicht mehr ins Haus.

Hier sieht man schön, wie das "Wert-Papier" im Wert zerfällt. Die wirklichen Verluste bei diesen Versicherungen kommen aber erst.


Neu 2009-03-16:

Leserzuschrift - So sehen die "Betriebsrenten" aus:

Für Sie und Ihre Leser eine nette Schmackazie: Soeben erhielt ich in der Post nach Ausscheiden aus einem Unternehmen aus Deutschland und zwölfjähriger Betriebszugehörigkeit meinen Unverfallbarkeits-Anspruch zugeschickt:

Fakt ist mit Erreichen des Rentenalters der Firma - das ist im Jahre 2032 - erhalte ich doch die erkleckliche Rente von ca. 662,00 Euro pro Monat zusätzlich zur normalen Rente der Deutschen Rentenversicherung.

Diese 662,00 Euro werden selbstverständlich nicht inflationsangepasst, weder jetzt noch dann später, ich bin ja gespannt, wieviele Dezimalstellen echter Kaufwert diese 662 Euro dann wohl haben werden.

Fazit: Wer sich auf solche Themen wie eine Betriebsrente dann verlässt, ist von allen guten Geistern verlassen.

Wer an diese "Unverfallbarkeit" glaubt, wird sicher selig.


Neu 2009-03-07:

[19:00] Leserzuschrift-DE - zum Thema Immobilien, hier ein ganz persönlicher Bericht:

mein Vater hatte sich 1991 eine Eigentumswohnung gekauft. Nicht aus Geldanlagegründen, sonder als "Altersruhesitz" um nicht wegen eventuell verblödeten Vermietern nochmals während der Rente umziehen zu müssen.
Die Lage ist sehr gut. Verkehrtechnisch gut angebunden (Straßenbahn in 5 min erreichbar, alle wichtigen Geschäfte im Umkreis von 3 km).
Die Wohnungssituation in dieser Stadt ist seit Jahren angespannt.

Da mein Vater letztes Jahr verstorben ist, habe ich nun die Wohnung "am Hals". Mieter hätte ich sofort gehabt, da ich aber 300 km entfernt wohne, wäre mir der Stress zu hoch. Also: verkaufen.

Hier nun die Daten:

Kaufpreis 1991 umgerechnet ca. EUR 67490,00 Renovierungen / Modernisierungen ca.EUR 25000,00 in 15 Jahren.
Die Wohnung ist auf einem technisch aktuellen Stand (Stromleitungen, Wasserrohre etc. pp).

Ursprünglich habe ich die Wohnung für EUR 40000 ausgeschrieben. In 8 Monaten kein Käufer (obwohl wie gesagt, der Wohnungsmarkt in dieser Stadt extrem angespannt ist und die Wohnlage zu den besseren gehört)

Verkauft habe ich die Wohnung nun für EUR 25000,00 (Hauptsache weg)

Legt man nun noch den Kaufkraftverlust zugrunde, dürfte der Realwert ca.
EUR 12-14 Tds. sein.

Soviel zur Geldanlage Immobilie.

Obwohl ich mir selbst eine Immobilie leisten könnte, kaufe ich selbst keine (auch nicht zur Vermietung). Die Preise sind übertrieben hoch und die "Sicherheit" durch staatlichen Gesetzeswahn (Klimagesetze, Bauvorschriften etc.pp) gefährdet.

Vielleicht wird sich das Preisgefüge nun endlich ändern...mal sehen.

Noch Lust auf Immobilien?


Neu 2009-03-06:

[7:45] Leserzuschrift-DE - Mitarbeitermotivation mit Silber - so kann man es machen:

Ein kleiner Unternehmer motiviert seine Mitarbeiter, in EM zu investieren

Ich habe eine kleine Firma mit 8 Mitarbeitern, die alle seit 5 Jahren in die Pensionskasse der Sparkassen monatlich etwas 210 EURO einzahlen, also ungefähr selbst 100 EUR dafür weniger im Monat netto zur Verfügung haben.

Am letzten Freitag hatten wir ein „Krisentreffen“, bei dem ich meinen Mitarbeiter erst einmal erklärte, wie diese Finanzkrise entstanden ist und welche USA Banken davon profitieren und weltweit andere Banken auf diese sogenannten AAA-Papiere reingefallen sind.

Ich ging auf das Thema Edelmetall ein, und erklärte, EM ist stets ein Maßstab für einen Sachwert zu sehen ist und nicht für Papiergeld. Ein Mitarbeiter von mir hat nebenbei einen Bauernhof. Auf meine Frage was ein Kuh kostet, meinte er: etwa 650 bis 1.000 EUR. Als ich erklärte, das der Wert einer Kuh etwa 1 Unze Gold (750 EUR) ist, und wenn der Preis der Unze sich um 50 % erhöht, man dann bei heutiger Goldinvestition und dem Besitz von 2 Unzen Gold 2 Kühe wert wäre, war ihm und den anderen die EM-Anlage klar.

Ich erklärte auch, wie sinnlos es ist, in der heutigen Zeit zu glauben, dass Pensionskassen, Fonds, Versicherungen oder sogar Staatsanleihen noch das versprechen können wie vor einigen Jahren (das ist sehr einfach, weil es Zahlen in ausreichender Menge im Internet gibt).

Logischerweise musste ich als verantwortlicher Chef eine Alternative zur Altersvorsorge meiner 8 Mitarbeiter äußern. Ich erklärte den Vorteil von Silbermünzen, die zum Sparen eine gute und monatlich überschaubare Summe darstellt. Erklärte die Menge Gold- und Silbervorkommen auf der Erde und wie in Krisenzeiten eine Steigerung %ial werden wird.

(Nebenbei bemerkt: ich ließ auch einige Videos bei YouTube zur Erklärung laufen)

Um es kurz zu sagen: 7 von 8 Mitarbeiter lassen ihre Pensionskasse ruhen, bekommen monatlich für den von mir gekauften Gegenwert von 1.600 Silbermünzen über einen Zeitraum von 36 Monaten netto vom Lohn abgehalten und erhalten so ein Vermögen auf Basis des heutigen Edelmetallpreises.

Ich sah selten so zufriedene Gesichter.

Die Gesichter werden bald noch zufriedener sein. Jedoch sind leider nicht alle Leute für soetwas zugänglich, man darf nicht einfach drüberfahren.


Neu 2009-02-27:

[19:00] Die meisten Menschen können nicht mit Geld umgehen:

Tagesanzeiger: Warum wir bei Rabatten den Kopf verlieren

Menschen sind einfach nicht dafür gemacht, mit Geld umzugehen. Der Finanzcrash ist also keine Überraschung.

«Viele Probleme des realen Lebens kommen von unserer Unfähigkeit, mit Geld umzugehen», sagt der Verhaltensökonom Dan Ariely von der Duke University, «Geld ist ein abstraktes Konzept, das wir Menschen nicht verstehen.»

Aber viele könnten es lernen, tun es aber nicht. Daher werden die Leute jetzt auch wie Lemminge gemeinsam über die Klippe stürzen.


Neu 2009-02-26:

[7:15] Was Finanzzeitungen inzwischen empfehlen - Landwirtschaft:

Handelsblatt: Go long the Kartoffel

Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Der weltweite Staatsbankrott steht bevor. Die gute Nachricht ist: Man kann sich dagegen absichern, Hedging by Naturalwirtschaft. Pflügen Sie Ihren Garten um, stecken Sie auf Brachland Ihre Claims ab, suchen Sie versteckte Lichtungen im Wald, und vor allem: Ordern Sie jetzt noch günstig Saatkartoffeln.

Das "Ordern" ist noch einfach, dann kommt die Arbeit.


Neu 2009-02-23:

[13:00] Leserzuschrift-DE - was sind Devisenkontrollen?

in den letzten Tagen macht vermehrt das Thema "Devisenkontrollen" die Runde.
Mir ist diese Thematik noch nicht wirklich verständlich.
Könnten Sie vielleicht in einigen Sätzen beschreiben wie Diese aussehen wird und welche Konsequenzen dies für uns haben wird?

Meistens geht es darum, die Kapitalflucht aus einem Land und dessen Währung zu begrenzen. Es gibt aber auch den umgekehrten Fall gegen Zufluss wie Thailand vor einigen Jahren. Ganz generell versucht man die Masse der eigenen Bürger und der Kleinanleger an der Flucht zu hindern - sobald das Grosskapital panikartig flüchtet. Devisenkontrollen kommen meist überfallsartig, wenn sie da sind, ist es zu spät.

Es gibt vielerlei Formen von Devisenkontrollen: striktes Ausfuhrverbot von Geld, gespaltene Wechselkurse, Steuern auf Kapitalflucht, Genehmigungspflicht von Transaktionen, etc. Meist versucht man, den Handel herauszuhalten und nur Investment-Transfers zu erschweren. Welche Form genau kommt, ist sehr schwierig vorherzusagen.

Übrigens, die meisten Länder Europas hatten bis Anfang der 1980er Jahre Devisenkontrollen. So war etwa der Besitz der American Express Karte für Österreicher bis ca. 1980 verboten, da man dafür ein USD-Konto haben musste. Aber man konnte mit einer solchen Karte die Leute schwer beindrucken - habe ich selbst gesehen. Man war irgendwie "ausserirdisch".


Neu 2009-02-15:

[20:00] Leserzuschrift AT - Gold vs Immobilien:

mein innerer Schweinehund beginnt mir einzuflüstern:

"Die Goldpreisstory hat nun endgültig den mainstream erfasst. Es ist also an der Zeit
auszusteigen. Dank Eichelburg's website war es dir möglich ansehliche Gewinne mit Kauf von
physischem Gold (auf dem Papier) zu erzielen. Starte morgen den Abverkauf von Gold um die
Gewinne zu realisieren und um damit in Sachwerte (va. in das Favoritinvestment deiner Familie -
Grundstücke rund um Wien -, deren Preise dzt. kräftig sinken) zu investieren. Eichelburg's
Aussage, dass Immobilien in bezug zu Gold um einen x-fachen Faktor verfallen ist völlig aus der
Luft gegriffen und weder durch Datenmaterial aus der Vergangenheit noch durch andere
Wirtschaftstheorien gestützt. Die Behauptung dient nur dazu hartgeld Leser in Gold zu treiben
(owohl dieses de facto vergriffen und im Preis hochgetrieben ist)."

Umgekehrt sagt die rationale Stimme in mir:

- was Eichelburg bisher geschrieben hat trifft zu
- vielleicht sehen wir doch noch einen signifikant höheren Goldpreis
- die Grundstückpreise rund um Wien sind nominal um den Faktor 5 seit den 80igern gestiegen.
Unter Verwendung des (manipulierten) VPI sind die Grundstückspreise real um den Faktor 3
und unter Verwendung des BKI sind die Grundstückspreise um den Faktor 2 real seit den
80igern gestiegen. All das weist auf überhöhte Grundstückspreise hin.
- Der Zusammenhang, dass die Höhe des Kapitalzinses sowie die Verfügbarkeit von Krediten die
zu erzielenden Mieten, diese wiederum die Häuserpreise und diese wiederum die
Grundstückspreise bestimmen ist nicht von der Hand zu weisen.

Könnten Sie vielleicht in ihrer unvergleichlichen Manier ein paar Wortspenden zur Entwicklung von
Immobilien vs. Gold abgeben ? Insbesondere wäre von Interesse warum Gold im Vergleich zu
hochwertigen Grundstücken im Preis so stark steigen sollte.

Ganz einfach, weil die Bubble der Staatsanleihen noch nicht geplatzt ist, wenn das passiert, dann werden Immobilien unverkäuflich, weil es dann gar kei8nen Kredit mehr dafür gibt. Geduld!


Neu 2009-02-13:

[17:00] Achtung "Security Lending":

SchallUndRauch: Vorsicht bei Wertpapierdepots, vertraut den Banken nicht

Frage: Was würde ihr dazu sagen, wenn aber der Parkhausbetreiber euer Auto nimmt und es jemand anders vermietet und dafür Geld kassiert? Ein Fremder fährt damit rum und bezahlt Miete an den Parkhausbetreiber. Oder er hinterlegt euer Auto als Sicherheit bei einer Bank, um damit einen Kredit zu bekommen? Würdet ihr das gut finden? Nein? Würdet ihr sagen, dass ist eine Frechheit und illegal? Dann passt mal auf, genau so machen es aber manche Banken mit euren Wertpapieren die ihr im Depot ihnen „treuhänderisch“ zur Verwaltung gegeben habt. Sie verleihen diese, kassieren eine Leihgebühr dafür, oder benutzen sie als Sicherheit für Kredite um sich Liquidität zu verschaffen. Das ganze heisst in der Finanzwelt Securities Lending oder Wertpapierleihe und passiert meistens ohne Genehmigung und Wissen der Bankkunden, die haben keine Ahnung was mit ihrem Eigentum gemacht wird.

Es empfiehlt sich, einen Blick in die Geschäftsbedingungen des Depots zu werfen. Dieses Security Lending muss ausgeschlossen werden.


Neu 2009-02-12:

[10:00] Etwas für alle Immobilien-Gläubigen:

DasGelbeForum: Immo und Infla oder Defla, wie seht Ihr diese Gedanken?

Weithin werden auch Immobilien als „sichere“ Investition gegen eine Währungsreform gesehen. Wenn man von einer reinen Hyperinflation ausgeht, dann könnte dies zutreffen. Doch sogar 1923 nutzen einem Immobilien wenig, da auch diese durch den Kaufkraftverlust der Bevölkerung nur unter Wert verkauft werden konnten. Geht man davon aus, daß sich ein ähnlicher Ablauf wie vor der Währungsreform 1948 wiederholen sollte, dann sieht es noch bedenklicher aus: Damals gab es erst eine längere Deflationsperiode mit der großen Weltwirtschaftskrise. In dieser Zeit verfielen Immobilien bis zu 90 Prozent im Wert. Nach dem Krieg nutzten Wohnungen und Häuser auch wenig, da sie mit einer Zwangshypothek im Lastenausgleich belegt wurden. Erst mit dem Einsetzen des „Wirtschaftswunders“ und damit verbundenen schnell steigenden Preisen konnte man von Immobilien profitieren.

Was auch vergessen wird ist das Wörtchen „immobil“ in der Immobilie. Während man Geld, Gold oder andere Wertgegenstände relativ schnell von einem zum anderen Fleck transportieren kann, ist man mit einer Wohnung oder einem Haus unbeweglich. Oft vergehen Jahre, bis das Objekt veräußert werden kann, der Verkauf ist relativ kompliziert und mit zahlreichen Vorschriften und Steuern verbunden. Doch gerade in Krisenzeiten, wenn Sie dringend auf einen Verkauf angewiesen wären, lassen sich Immobilien überhaupt nicht veräußern, da niemand mehr Geld dafür übrig hat.

Hoffentlich vergeht ihnen der Glaube, wenn sie das lesen.

[11:30] Leserzuschrift-DE dazu:

Ich GLAUBE nicht, ich besitze und wohne. Ich will nicht warten und hoffen, daß eine von den wenigen Wohnungen, in denen ich selbst wohnen möchte, in der Krise frei wird. Ich möchte heute schon dort wohnen und nicht erst auf den Crash warten. Und ich möchte keine Mietzahlungen leisten müssen! Habe keine Lust unter allen Umständen weiterarbeiten zu müssen (SUVs waschen oder so), weil mein Vermieter Gold nicht akzeptiert. Vielleicht gibt es auch irgendwann mal ein Gold-Ankaufsverbot, sprich keine Chance es in neues Geld zu verwandeln? Wäre doch sehr pfiffig von den Machthabern. Wer weiß, was in Umbruchzeiten noch alles kommt.
Ich habe mich für einen Immobilienerwerb (cash natürlich) entschieden, merke ich mir die Gründe dafür und werde später nicht rumjammern. Werde wohnungstechnisch vermutlich upgraden wenn Ihre Vorhersagen eintreffen sollten. Verkauf der Alt-Immobilie oder Mieteinnahmen dafür kein Muß.
Der Reibach wäre mit anderer Taktik vermutlich deutlich größer. Vielleicht auch nicht. Mir egal. Ich will HEUTE was ich will. Das kostet eben.


Neu 2009-02-06:

[21:00] Welche Märchen die Analysten erzählen:

Welt: Spannende Anlagestrategien für die Krisenzeit

Selten war Geldverdienen am Kapitalmarkt so schwer. Mittelfristig rechnen Analysten mit einem Dax-Anstieg auf bis zu 6100 Punkte. Doch vorher wird es noch abwärts gehen. Zugleich schmelzen die Zinsen auf sichere Anlagen dahin. WELT ONLINE gibt Tipps, wie Sie derzeit an den Märkten gutes Geld verdienen können.

Entweder saugen sie ihre Zahlen aus ihren Computern oder ihren Fingern. Keiner von denen hat sich angeschaut, was passiert, wenn Staatsanleihen und Währung abverkauft werden: die Aktienkurse fallen senkrecht in den Keller.

Warum nicht gleich ein echtes Krisen-Investment: In der Krise wird das Gold zum Superstar
 

[10:30] Wie ein Privatbanker Millionen mit der Schrotflinte verschiesst:

WIWO: Die Streuung kann gar nicht breit genug sein

Michael Schramm hat als persönlich haftender Gesellschafter bei der Privatbank Hauck & Aufhäuser mit Kundenvermögen ab eine Million Euro aufwärts zu tun. Sein Grundsatz für den sicheren Vermögenserhalt über Generationen hinweg: Möglichst breite Streuung.

In der heutigen Situation kann man damit nur einen Fast-Totalverlust bauen. Das macht ein "Millionärs-Berater".


Neu 2009-02-04:

[21:00] Risiko Lebensversicherung:

Kopp: Risiko Lebensversicherung – Frisst die Finanzkrise jetzt auch noch unsere Altersvorsorge?

Die Aktienkurse sind im Keller, Banken pleite, viele Zertifikate wertlos, offene Immobilienfonds geschlossen und es gibt Milliardenverluste bei Versicherungskonzernen. Ein Insider rät: »Meiden Sie Lebensversicherungen, wie der Teufel das Weihwasser!«

Warum wohl wird in Deutschland die HRE mit allen Mitteln gehalten. Weil bei einem Fall (der ohnehin kommen wird) auch die Pfandbriefe dieser Bank in den Lebensversicherungen an Wert verlieren. Damit sind diese auch dran. Das waren deren "sicherste" Anlagen.


[14:15] Anlagestrategie in der Krise - Stochern im Nebel:

WIWO: Vorsorge für den Ernstfall

Profi-Investoren wie Vermögensverwalter und Versicherer, die das Geld ihrer Kunden über Jahrzehnte sichern sollen, stellen sich längst im stillen Kämmerlein dieselbe Frage wie Millionen Deutsche: Angenommen, es käme in den nächsten Jahren richtig schlimm – wie erhalte ich mein Kapital?

Alle "Profis" stochern nur im Nebel herum. Da werden etwa Wohnimmobilien empfhohlen - wie in diesem Artikel. Absolut gefährlich.

PS: ich musste in den letzten Tagen bei einer Bank wieder einen "Investor-Fragebogen" ausfüllen. Mit meiner üblichen Antwort "I am a sophisticated investor" war der Banker nicht zufrieden. Danach liess er das Ganze durch ein Auswerteprogramm laufen. Siehe da: es kam eine Anlageempfehlung von 80% in Aktien heraus - zumindest hat er keine Fonds empfohlen. Fazit: Roboterprogramme machen die Empfehlungen.


Neu 2009-02-01:

[19:00] Leserzuschrift-AT - Welche Devisen sind sicher?

welche halbwegs sicheren Devisen können Sie empfehlen? Singapur Dollar? Ich bin mir nicht sicher, ob man alles in Edelmetallen anlegen sollte?

Wichtige Frage, die immer wieder gestellt wird. Man muss immer die Exit-Strategie sehen, also das Ausgeben des Geldes: diese dürfte hierzulande beim Singapur-Dollar schwierig sein. Beim CHF ist sie sicher leichter.

Generell kann man sagen, dass bis auf ein Notgeld ruhig alles in Edelmetalle gesteckt werden kann. Nur Konzentration auf die beste Asset-Klasse bringt den grössten Erfolg. Leider gibt es sonst nur Toilettenpapier.


Neu 2009-01-26:

[16:00] Total desperat - Hausverlosungen:

Spiegel: Hausverkauf als Quiz und Lottospiel

Die Preise für Häuser sind so niedrig wie lange nicht mehr. Wer verkaufen will, muss kreativ sein. Ein Münchner hat ein Quiz entwickelt, um seine Liegenschaft loszuwerden, in Österreich veranstalten Verkäufer Lotterien. Allerdings muss manche rechtliche Hürde dafür übersprungen werden.

Allzu oft kann das nicht gemacht werden, denn die Leute werden nicht endlos Lose kaufen, bei denen immer nur eines gewinnt.


Neu 2009-01-21:

[14:45] Womit ist man 2008 besser gefahren - Gold oder DAX?

Dieser Chart gibt die Antwort: natürlich mit dem Gold.

Die Kunst des Investierens liegt darin, vorauszusehen, welche Assetklasse sich wie entwickeln wird. Die Sache war in 2008 recht einfach und wird in 2009 noch einfacher sein.


Neu 2009-01-17:

[15:30] Leserzuschrift-DE - Was ist mit den Versicherungen?

es ist so verdächtig still um die Versicherungen, insb. um diejenigen, die Lebens- und Rentenversicherungen im Portfolio haben.
Irgendwo müssen die doch auch investiert sein. Welche Verluste haben die im letzten Jahr eingefahren? Fragen über Fragen!

Ich habe gehört, dass seit dem Jahreswechsel die Rechnungsfreigabe bei einigen der Branche durch die verantwortlichen Mitarbeiter mit einem deutlich erhöhten Bürokratismus (seitenlange Formulare, in denen die Ausgabe begründet werden muss) verbunden ist. Angeblich deshalb, weil die Revision das verlangt.

Sollen so "unnütze" Ausgaben vermieden werden, um Kosten zu sparen?

Sehr wichtige Frage. Natürlich sind die Versicherungen in verschiedenen Arten von Papier investiert. Aber sie konnten bis jetzt vermeiden, grosse Verluste auszuweisen. Kommt aber noch. Selbstverständlich wird versucht, Auszahlungen mit allen Mitteln zu verhindern.

Also raus, bevor es zu spät ist.


Neu 2009-01-13:

[21:00] Auch die Reichen schieben die Schuld für Verluste auf ihre Berater:

Zeitenwende: Unzufriedene Millionäre

Zwei Drittel der amerikanischen Millionäre sind unzufrieden mit ihren Anlageberatern. Dies ergab eine Umfrage bei 750 Haushalten, welche mehr als 1 Million $ an Vermögen haben. Im Durchschnitt verdampften 30 Prozent im vergangenen Jahr, ein erstaunlich hoher Verlust.

Sie machen die Regierung und Wall Street für die schlechte wirtschaftliche Situation verantwortlich, schreibt Spectrum, welche die Umfrage durchgeführt hatte, die Millionäre seien aber vorallem "not happy" mit ihren Beratern.

Die US-Millionäre verloren im Durchschnitt 30 Prozent ihres Vermögens, wobei 17 Prozent Verluste über 40 Prozent verzeichneten.

Interessant an dieser Meldung ist, dass selbst Millionäre für ihr Missgeschick nicht selbst die Verantwortung übernehmen, sondern ihren Beratern, der Regierung und Wall Street die Schuld zuschieben. Ob sie dies auch in den Jahren, als alles nach oben ging, so gesehen hatten, ging leider aus der Umfrage nicht hervor...

"Investoren" sind sie wohl nicht, denn sonst würden sie ihre Millionen selbst verwalten und nicht die Schuld für Verluste abschieben.


Neu 2009-01-12:

[18:00] Leserzuschrift-DE - Ihre Leser haben wahrscheinlich nichts verloren:

da ich Sie aus Ihrem früheren Leben kenne, war Anfangs ein gewisses Vertrauen in die Person Eichelburg vorhanden. Durch ihr Wachrütteln konnte ich rechtzeitig, nach und nach, immer zum richtigen Zeitpunkt aus dem Papier-System aussteigen.
So konnte ich meinen Aktienbestand bei DAX 8100 im Sommer 2007 verkaufen, danach einen Immobilienfond, der im Herbst 2008 geschlossen wurde. Danach wurden Lebensversicherungen gekündigt, und Bausparverträge wurden vergoldet.

Zum Jahresende hatte mein Investment ein Plus von 4% auf den Materialwert. Gewiss empfinde ich keine Schadenfreude denen gegenüber die Vermögen verbrannt habe, jedoch verspüre ich Wut darüber, dass in der Allgemeinheit so sehr am Systemglauben festgehalten wird.
Selbst im Bekanntenkreis wo man aufklärend tätig ist, konnte ich nichts bewirken. Lediglich bekommt man Aussagen wie: Hätte ich letztes Jahr doch bloss verkauft, aber jetzt hofft man auf wieder steigende Werte. Noch immer rechnet niemand mit Totalausfall.

Gratulation zum Investment-Erfolg. Wer nicht hören will, muss jetzt fühlen.
 

[18:00] Noch eine solche Zuschrift-DE - Danksagung eines Millionärs:

Lieber Herr Eichelburg, ich bin dank fleissiger Arbeit in der Pflicht , ein Millionenvermögen zu managen. Dank Ihrer Aufklärung liegt meine Rendite ( komplett in EM) in 2008 bei 11 %. Und es kommt noch besser: Meine mich immer belächenden Kollegen haben alle einen Verlust von mind 30 % gemacht. Relativ dazu liegt mein Gewinn bei über 40 %. Meine Kaufkraft ist gewachsen, derer Vermögen abgeschmolzen. Inzwischen lachen Sie mich nicht mehr aus, sondern sind schön leicht zänkisch und weinerlich ...Dank für Ihrer täglichen Infos.

Ebenfalls Gratulation! Es sollten alle Leser Millionäre werden (falls sie es sind, sollten die Millionen erhalten und vermehrt werden).


Neu 2009-01-09:

[10:15] Merryll Lynch - Die Reichen gehen ins Gold:

Telegraph: Merrill Lynch says rich turning to gold bars for safety

Merrill Lynch has revealed that some of its richest clients are so alarmed by the state of the financial system and signs of political instability around the world that they are now insisting on the purchase of gold bars, shunning derivatives or "paper" proxies.

"They are so worried they want a portable asset in their house. I never thought I would be getting calls from clients saying they want a box of krugerrands," he said.

The metal should do well whatever happens. If deflation sets in and rocks the economic system it will serve as a safe-haven, but if massive monetary stimulus gains traction and sets off inflation once again it will also come into its own as a store of value. "It's win-win either way," said Mr Dugan.

Genau diese Win-Win-Situation wollen diese Leute haben. Sie wollen in der Deflation wie in der Inflation gewinnen. Nur Gold bietet das.


Neu 2009-01-02:

[13:30] Kein Geschäft mit Diamanten:

DerWesten: Sorge im Diamantenviertel in Antwerpen

Yariv Segev, Chef-Ökonom der brancheneigenen Rapaport-Gruppe, stimmt die Geschäftsleute angesichts der Krise schon mal vorsorglich auf „katastrophale Verkaufszahlen” ein. Tatsächlich schwächelt schon seit einiger Zeit das Geschäft. Zwar hat der Absatz verarbeiteter Steine insgesamt im eben zu Ende gegangenen Jahr noch zugenommen. Die Exporte in der Industriesparte sind jedoch um 35% eingebrochen.

Diamanten kann man wohl in die Kategorien Sammlerobjekte und Luxus einordnen. In der Krise gibt es wie zu sehen, kein Geld mehr dafür.

Die einzige Anwendung von Diamanten als Investment ist als "Fluchtwährung", da sie sehr klein und gut zu verstecken sind.

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