Neu 2009-12-30:
[13:00] Leserzuschrift-DE - unzufrieden mit Jahresausblick 2010:
Da haben Sie Ihren alten Ausblick von 2009 auf 2010 aktualisiert, echt klasse! Den können Sie dann auch gleich für 2011, 2012... verwenden. Sie sind doch nur ein armseliger Werbeaffe für Ihre zweitklassigen Händler im Hintergrund.
Löwen, hier eine Mahlzeit mit E-Mail-Adresse, fresst!
[15:30] Leserkommentar-CH: ein Frosch wie dieser frisst kein Tiger !
Neu 2009-12-27:
[20:45] Leserzuschrift-DE - Zur Reiserücktritt-Versicherung:
„Eine kleine Lanze für Frauen brechen“ !
Ja, es gibt auch Frauen die hartgeld.com lesen. Jeden Tag !
MMNews, goldseiten, alles schall und rauch, extremnews, gelbeseiten, wahrheiten.org und noch viel mehr. Männer ! Reicht das aus um weiter zu lesen?
Diese weiblichen Wesen sind keine Kostümtussis, nicht doof studiert, nicht Ökoschlappen behaftet oder gesichtshässlich.
Den dicken A… verkneift EUCH auch gleich.
Ich mache meinen Computer an und „Eichelburg“ fährt als Startseite hoch (so zu verstehen, wie geschrieben, also die Internetseite), zum Entsetzen der männlichen Kollegen, die diese(n) noch nicht einmal kennen.
Sämtliche männlichen Kollegen (Baubranche) - in der Firma in der ich arbeite - wissen nichts über Lebensmittelbevorratung, Gold, Silber, Systemcrash, wie stelle ich selber ein natürliches Antibiotikum her oder Klimalüge. Blasser Schimmer, nicht vorhanden.
Die glauben noch an den Weihnachtsmann, weil sie „Bild und Express“ lesen. Murray Newton Rothbard kennen die erst gar nicht, aber die Tabelle der Bundesligaclubs schon.
Vergeblicher Aufklärungs-Versuch mit:
„Der gekochte Frosch“ - ist ja schön bebildert - wie wir hier alle wissen. Diesen aufschlussreichen Bericht habe ich schon vor Jahren ans schwarze Brett genau dieser Firma gehangen, ausgelacht wurde ich und als Spinnerin bezeichnet.
Kurios, auch nach Jahren hat sich bei den männlichen Kollegen nichts getan, keine Veränderung. Da kommen Sprüche wie, der Staat lässt uns schon nicht im Stich. Weiter träumen. Die können doch nicht kollektiv nur Sechsen in der Schule geschrieben haben.
Von wegen Männer sind immer die, die alleinig Vorsorge betreiben.
Was hat Frau von einem „-goldig-farbigem“ Geschmeide für den Hals. Prestige ? Vielleicht ! (meist ideenlose Last-Minute-Geschenke von Männern).
TPP:
Eine Münze Krügerrand ist sinnvoller.
Erst recht macht diese sich an einer Lederkordel so richtig super gut und das sieht dann am Hals unschlagbar schön aus. In schlechten Zeiten könnte man damit seine natureigene Speisekammer renovieren lassen, der Zahnarzt findet sich dann schon.
„Game Over Pilotenspiel“.
Schweizerisch ausgedrückt: „Wer hats erfunden“? Die vom Riccolaaa. Und…. Ja das sind Mäännner.
Bei der Gründung der FED war keine Frau dabei, soweit Überlieferungen schreiben. Aber gefälscht wurde schon viel.
Keine Kredite mehr und viel mehr Selbstversorgung planen (alla Brot backen, ohne Fertig-Tütchen, sondern mit echtem wertvollen Getreide = nur selbst gemahlenes).
An alle Männer deren Frauen, immer noch…….
- künstliche Fingernägel haben, die werden abgeschnitten, wenn der Teig darunter kleben bleibt, der Ihnen den Hungertod erspart.
PS: Ich habe verdammt viel Glück, da mein Partner (Mann) ein kluger Mensch ist.
Mein Rat: Erzählt euren Frauen jeden Tag ein Stückchen mehr über die Unglaublichkeiten die in der Welt passieren.
Ihr Männer von hartgeld.com und Leser dieser Seiten, hättet IHR zu Weihnachten mal das Buch „Geld, Gold und Gottspieler“ an EURE Frauen verschenkt, dann wüsstet IHR,
Mein Rat: Erzählt euren Frauen jeden Tag ein Stückchen mehr über die Unglaublichkeiten die in der Welt passieren.
Ihr Männer von hartgeld.com und Leser dieser Seiten, hättet IHR zu Weihnachten mal das Buch „Geld, Gold und Gottspieler“ an EURE Frauen verschenkt, dann wüsstet IHR, wie befreiend es sein kann, mit der eigenen Frau einen Schlachtplan für die Zukunft zu entwickeln.
Redet mehr mit uns.
Es ist generell nur eine kleine Minderheit, die die Systemlügen nicht mehr glaubt. Aber von denen, die den Kopf rausstecken, also Leserreaktionen oder gar Artikel schreiben, sind fast alles Männer. Einige der härtesten Leserzuschriften zu politischen Themen kommen aber von Frauen.
Neu 2009-12-26:
[7:30] Leserkommentar-CH - zum Artikel "Reiserücktritt -Versicherung":
Im Artikel "Reiserücktritt -Versicherung" wird sehr gut dargestellt, wie vieie Ehefrauen heutzutage nur noch an den Konsum denken und ein konstruktives Gespräch über Themen wie Zukunft per se ablehnen, bzw. verdrängen. Nur für Konsum und Emanzenscheisse haben sie noch Interesse.
Ist dann der Wohlstand weg, sind sie auch weg. Irgendwann realisieren sie aber, dass der Mann recht hatte, gar nicht so ein "Buenzli" war und wollen die "Abreiserücktritts - Versicherung" in Anspruch nehmen. Diesmal werden aber auch diese Märkte drehen.
Goldbugs glaubt mir: "drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Besseres findet". Gold und Silber macht einfach in jeder Situation unabhängig.
Anonym gekauft - Rechtsweg ausgeschlossen.
Vielen Dank für den sehr wichtigen Hinweis. Gold und Silber sind anonym. Da kommen auch keine Scheidungsrichter und Ex-Frauen dran - wenn man es richtig macht.
[10:00] Leserzuschrift-DE - zum Kommentar aus der Schweiz:
mit anderen Worten: Frauen sind blöd oder wie? Die Männer sind nicht viel besser, ich glaube, da gibt es kaum einen Unterschied, zumindest in meinem weiteren Bekannten- bzw. Kollegenkreis nicht. Fast alle total systemgläubig. Das Erwachen wird heftig und schmerzhaft sein!
Mit den Emanzen stehen Sie bzw. Ihre Leser ja wohl auch auf Kriegsfuss. Ich sehe weit und breit keine Emanzen - zumindest bei mir in der Firma nicht. Da machen die Frauen die Arbeit, die Männer heimsen die Lorbeeren ein und werden zudem noch dreimal besser bezahlt - und gefallen lassen die Damen sich das auch noch - gezwungenermaßen. Bei uns gibt es eine Direktive von oben, zumindest erzählt man sich das hinter vorgegebener Hand - keine Frauen in Führungspositionen!
Darüber sollte man mal nachdenken - aber Ihr könnt immer nur auf den Frauen herumhacken.
Die Männer wollen einfach rauf und mehr Geld - weil sie so für Frauen interessanter werden. So einfach ist das. Alte biologische Programmierung auf beiden Seiten.
[10:00] Leserzuschrift-DE - Meine Meinung zum Artikel "Reiserücktrittsversicherung":
der Artikel „Reiserücktrittsversicherung“ trifft den Nagel auf den Kopf ! Nicht jeder Ehepartner – und da spreche ich aus eigener Erfahrung – ist für das Thema „Krise“ und „Vorbereitung“ offen.
In diesem Fall hilft nur eine einsame Entscheidung mit dem Bewußtsein, das Richtige zu tun.
Wer nicht mit den Mainstream-Medien und dem Mainstream-Denken mitschwimmt ist schnell isoliert. Ihre Website erfüllt eine wichtige soziale Funktion: Sie reisst Menschen aus Ihrer sozialen Isolation und verbindet diese mit Gleichdenkenden. Haben Sie vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit !
Neu 2009-12-24:
[13:30] Leserzuschrift-DE - Jahresrückblick:
zwar wird in der Bibel geschrieben, man solle keine Reichtümer anhäufen. Dennoch kann es niemanden Interesse sein, dass alles wofür hart gearbeitet wurde den Bach runter geht. Aus diesem Grund bedanke ich mich heute für Ihre aufklärende Arbeit. Zwar ist das Jahr noch nicht vorbei, aber ich kann sagen, dass das Jahr 2009 für mich ein sehr gutes Jahr war. Sicher mit Aktien wäre die Performance im abgelaufenen Jahr besser, jedoch würde ich bedingt durch eine gigantische Asset-Inflation auf heissen Kohlen sitzen. Dabei habe ich auch Ihnen zu verdanken, dass ich nachhaltig für die Auflösung meiner Pensionskassenversicherung nach Riester gekämpft habe. Der Kampf ging jetzt nach 8 Monaten erfolgreich zu Ende. Die Kohle ist jetzt eingegangen. Somit kann ich mir noch ein Stück von diesem Würfel mit 20m Kantenlänge abschneiden.
Ihnen und allen hartgeld Lesern und Schreibern wünsche ich herzlichst frohe Weihnachten.
[11:00] Leserzuschrift-DE - Dank an den Mann, der mich zum Umdenken gebracht hat:
Als ich meinen Computer bekam durchsuchte ich das Internet und stieß auf hartgeld.com. Diese Seite ist von Anfang an meine tägliche zweiteilige ( 4.30 Uhr vor der Arbeit und 17.00 Uhr nach der Arbeit ) Pflichtlektüre. Da ich seit Monaten nicht mehr Fernsehe werde ich das Gerät zur Entsorgung bringen. Danke an Walter Eichelburg für diese großartige Seite. Ich habe mehreren Kollegen diese Seite empfohlen ( mit Erfolg ). Ich wünsche uns allen für die Zukunft eine bestmögliche Vorbereitung.
Neu 2009-12-23:
[17:00] Leserkommentar-DE zur Political Correctness:
ich stimme Ihren Kommentaren innerlich zwar nicht immer zu, viele Male muss ich aber schmunzeln, noch häufiger denken "..na ja, aber recht hat er damit ja..", und gelegentlich laute Zustimmung murmeln. So auch heute morgen anlässlich Ihres Kommentars:
"Links" bedeutet dann also, dass EU etc. das Steuersklaven-Geld unter all den korrupten Schurkenstaaten verteilen sollen - etwa wie die EU-Klimamilliarden an die afrikanischen Korrupt-Potentaten. Sorry, hartgeld.com ist politisch NICHT korrekt und die Mehrzahl der Leser auch nicht.
Super ! Genau so ist es !
Lassen Sie sich auch weiterhin nicht verdriessen, und bleiben Sie bitte dabei, die ganze meinungs- und freiheitszerstörende political correctness blosszustellen, als das was es in Wahrheit ist: der immer unverschämtere Versuch der führenden Medien, uns hinters Licht zu führen. Ich bin ja kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber ich frage mich in zunehmendem Maße, was dahinter steckt. Kann das nur die Feigheit von Journalisten sein, immerwährend auf Belanglosigkeiten herumzureiten, während um uns herum die Welt Feuer fängt ? Das kann doch alles kein Zufall mehr sein, dass Guttenberg über Wochen wegen einer Lappalie beschimpft wird, nach Monaten der Feinstaub- und Schweinegrippenhysterie überhaupt nichts mehr davon zu vernehmen ist, ein Mega-Gipfel über globale Erwärmung im Schnee versinkt, die Bonus Banker ungestört weiterkassieren, ganze Staaten sichtbarlich überschuldet dahinstolpern und so weiter und so fort, und alle tun so, als ob das normal ist ?
Haunse druff. Das öffnet vielleicht noch ein paar mehr Menschen die Augen.
Neu 2009-12-22:
[7:00] Leserkommentar-DE zu "Schenkt Silber und Gold zu Weihnachten":
Das gleiche habe ich auch vor, nur da meine Familienangehörigen dermaßen vom Konsum leben habe ich mich entschlossen ihnen ECHTES Geld zu schenken das Sie zum Glück nirgends ausgeben können. Ich rede von Gutscheinen für eine Silberunze Wiener Philharmoniker. Die Idee mit dem in Inflationsgeld einpacken finde ich super und werde ich evtl auch machen.
Die Unzen werde ich Ihnen lediglich zeigen, aber nicht aushändigen da ich die Befürchtung habe das die Unze am nächsten Werktag gleich zum EM-Händler gebracht wird.
Vielleicht schaffe ich es ja endlich, meinen Lieben daheim, das mit dem Geld dadurch verständlich rüber zu bringen.
So sind sie halt, die Konsumschafe.
Neu 2009-12-21:
[20:45] Leserzuschrift-DE - Schenkt Silber und Gold zu Weihnachten:
Ich werde meiner (bisher was EM angeht völlig ignoranten) Verwandtschaft zum frohen Feste jeweils eine Silberunze ("Volksunze") schenken, liebevoll eingewickelt in einen 10.000.000 Mark-Schein von 1923, seit mehr als 85 Jahren in Familienbesitz.... Das verbliebene wertlose Inflationsgeld ist alles, was meine Urgroßeltern ihren Nachkommen verrerben konnten.
Vielleicht wacht dann doch noch der eine oder andere pomadige Familienakademiker auf
Sehr gute Idee.
Neu 2009-12-18:
[17:45] Leserzuschrift-CH - Schweinegrippe, Schweineklima und Schweinegeld:
gestern offizielle Meldung im Staatsradio der Schweiz:
die Schweinegrippe Erkrankungen sind massiv zurückgegangen. Die Regierung hat beschlossen, dass 1/3 der eingekauften Impfstoffe ca 2 Mio. Dosen an Entwicklungsländer verschenkt werden !! ha ..ha.. warum gleich nicht alle 6 Mio Dosen verschenken??
da lach ich mich krumm... das Thema ist tot..wer glaubt noch daran?
Klimahysterie wird ebenso bald zu Grabe getragen.
Sie bekommen zur Zeit viele mails von zittrigen Händen. warum lesen diese Leute ihre Seite noch?? sollen doch besser nach Kopenhagen an den Schweinegipfel und sich nicht mit Investment beschäftigen. Die Zeit wird Ihnen und uns recht geben. Fiat money kommt bald in den
grossen Ofen und wird CO2 ausstossen.
ich wünsch Ihnen schöne Feiertage. Im März komm ich nach Wien. es wäre Zeit für einen Whopper und eine Sachertorte
[15:15] Leserzuschrift-DE - Frage from Ober-Oberlehrer:
Mal ehrlich, Hr. Eichelburg, Sie leben sicherlich gern im Dreck. Anscheinend fühlen Sie sich in einer versauten Umwelt pudelwohl. Da würde ich Ihnen Lagos oder Mexiko City als Wohnort empfehlen. Das nebenbei. Meine Frage: Woher kommt Ihr grenzenloser Hass gegen diejenigen, die sich ihre Welt in Ordnung halten wollen. Was versprechen Sie sich von einem versauten Planeten? Ich weiss, egal wieviele Menschen den Planeten bevölkern, das hat üüüüberhaupt keinen Einfluss auf die Umwelt. Treiben Sie da nicht mit einem Teil der Internet Community ein Stück Realitätsleugnung? Sie mögen zwar von Edelmetallen und Investments viel verstehen, von globalen Zusammenhängen verstehen Sie nichts.
Es geht halt nicht, die Rechnung ohne den Wirt zu machen. Irgenwann ist Zahltag.
Mit Ihrer politischen Einstellung werde ich auch nicht schlau: Da prügeln Sie massiv auf die CSU ein, sprechen aber andererseits vom sozi-industriellen Komplex, welcher mehr links eingeordnet ist. Wenn man von Grün absieht, kommen die Roten auf Ihrer Webseite eigentlich ganz gut weg.
Ist das ein Klima-Illuminaten-Gläubiger oder sonstwas? oder einfach ein Oberlehrer?
[16:00] Leserkommentar-DE zu Oberlehrer:
Mal wieder so ein Umweltfantast, der Umwelt- und Klimaschutz in einen Topf wirft, einmal durchrührt und es bleibt nur gequirrlte Sch…. Übrig, unglaublich!
Umweltschutz hat mit dem propagierten Klimaschutz nichts zu tun, ein Kohlekraftwerk mit vernünftigen Filteranlagen um das Rauchgas entsprechend zu entstauben und entschwefeln sehen sicherlich die meisten Ihrer Leser als sinnvolle Maßnahme an, jedoch der Hype um den ach so verteufelten CO2 Ausstoß, versteht wirklich kein Mensch!
Weiter so, wir stehen erst am Beginn, vielen Dank für Ihre Arbeit!
[16:15] Leserzuschrift-DE - weiterer Oberlehrer:
"Ist das ein Klima-Illuminaten-Gläubiger oder sonstwas? oder einfach ein Oberlehrer?"
Nö, der hat nur Recht. Und Sie setzen sich inhaltlich nicht mit ihm auseinander, weil Sie sonst den Kürzeren ziehen.
Der Klimawandel mag für kommerzielle Zwecke ausgebeutet werden - geschenkt. Aber an seiner Existenz gibt es keinen Zweifel. Ich weiß noch, wie ich in den spätern 50ern als Jugendlicher auf der Schwäbischen Alb monatelang permanent Temperaturen von -10°C oder wenier aushalten musste. Da ist der jetzige Kälteeinbruch ein Witz dagegen. Und den selbigen Kälteeinbruch als Argument gegen den Klimawandel zu missbrauchen ist des Weiteren völlig schwachsinnig. Auch der Eisberg vor Australian ist erst durch den Klimawandel von seiner Polkappe abgesplittert.
Eigentlich schade. Ich war bis vor kurzem echter Hartgeld.com-Fan, aber sie verstricken sich in immer abstrusere Verschwörungstheorien, welche sie vor einem Jahr noch strikt abgelehnt haben. Sind sie frustriert, weil Gold noch nicht bei 10.000.000.000.000.000.000 DM pro Feinstaubpartikel ist? Tja, sorry, aber zum investieren braucht man Nerven...
Den Staatsbankrott der USA, Deutschlands und Japans glaube ich im Übrigen erst, wenn ich ihn sehe. Gleiches gilt für den Untergang des Euro. Und ich lege auch keine Fressvorräte an, trainiere nicht, baue kein Gemüse an, halte die Demokratie für die beste Staatsform, will keine Anarchie, halte die Schweinegrippe für nicht-illuminatisch (wer das glaubt ist ein SPINNER) und kaufe mein Edelmetall nicht-anonym.
Sie hätten beim Thema "Gold & Silber" bleiben und den Rest Roland Emmerich überlassen sollen. Weltuntergang kann der besser als Sie.
Achja, mich den Löwen vorwerfen ist im Übrigen sinnlos. Die Wahrheit schmeckt leider bitter. *kicher*
Diese Zuschriften kommen wohl, weil der Goldpreis auf $1100 gedrückt wurde. Da beginnen manche am Gold, hartgeld.com und mir zu zweifeln. Der Rest gehört eigentlich auf die Seite "Realitätsverweigerung".
PS: interessiert sich wirklich jemand für den Eisberg vor Australien, ausser jenen, die damit Geschäfte machen wollen?
[18:00] Leserzuschrift-DE zum Oberlehrer:
Beim Thema Klima geht es doch darum, daß von den Klimarettern eine Religion davon gemacht wird. Man soll ein schlechtes Gewissen haben, einfach weil man da ist. Von diesem schlechten Gewissen kann man sich freikaufen durch den Erwerb von CO2-Zertifikaten. Sich von seinen Sünden freikaufen konnte man vor eigigen Jahrhunderten auch schon. Die Muslime brauchen dafür nur nach Mekka zu laufen, die haben es da einfacher.
- Beim Thema hartgeld.com vergißt der Schreiber, daß die Seite eine in hohem Maße kapitalistische Website ist. Man muß doch nicht der gleichen Meinung sein, das bin ich auch in vielen Dingen nicht. Aber ohne diese provokanten Bemerkungen von Herrn Eichelburg wäre die Seite nicht so erfolgreich. Außerdem versuchen diese Bemerkungen auch dem letzten Naivling aus seinem Schlaf aufzuwecken. Bei mir hat das jedenfalls geklappt. Danke.
- Beim Thema Staatsbankrott braucht man nur in das letzte Jahrhundert schauen. Deutschland (mit DDR) war 3 mal Pleite.
- Das Thema Weltuntergang habe ich bei hartgeld.com noch noch nicht gefunden. Aber von schlechten Zeiten ist die Rede. Und diese haben wir bekommen, so wie es seit Jahren auf hartgeld.com zu lesen ist.
Hartgeld.com könnte natürlich auch so "seriös" auftreten, wie etwa die FAZ oder gar eine Kirchenzeitung. Dann würden die Leser - falls sie soetwas überhaupt lesen - gleich zum Original gehen. Leider kann man es nicht allen Lesern recht machen.
[18:00] Leserzuschrift-AT - Antwort an den Ober-Oberlehrer:
Lieber Ober-Oberlehrer!
Ich kapiere ihre Argumentation nicht ganz. Wer die CO2-LÜGEN mutig aufdeckt, soll gerne im Dreck leben!?! Herr W.E. zeigt ja nur immer wieder die VERLOGENHEIT und HEUCHLEREI der global Player auf - deshalb soll er "Realitätsverweigerung" betreiben?? Wir sind ihm dafür UNENDLICH DANKBAR - denn er hat vielen die lügen- & propagandaverklebten Augen geöffnet. Warum hatte NIEMAND ein Problem mit FCKW, so lange dieses US-Patentschutz genoss? Erst als das Patent auslief, wurde FCKW dämonisiert - das wird gerne vergessen. Der derzeitige ÖKOTERROR ist kaum noch zu ertragen. Oder kommt es vielleicht daher, dass sie ihr Gemüse in der Folie gekauft haben, und deshalb ein wenig zu viel Phtalate konsumiert haben? (Die machen das Gehirn so schön weich...... Es werden ja "nur" 80.000 Tonnen davon jährlich "für uns" produziert. Darüber spricht aber keiner - ist wohl nicht so opportun.....)
Schluss mit der ANGST- UND PANIKMACHE!
Herr Eichelburg machen Sie bitte so weiter, und danke, dass Sie auch solche "Vögel" zu Wort kommen lassen. (Im Gegensatz zu den Systemmedien!)
PS: da kam gerade eine Mail rein, in der berichtet wurde, dass in einem deutschen "Seriös-Medium" bei Leserkommentaren automatisch auf Worte wie "Nazi" gefiltert wird, egal in welchem Kontext.
[21:30] Leserzuschrift-DE - Zu allen Oberlehrern:
Diese scheinbar völlig „um(n)gebildeten“, Gutmenschen von Oberlehrern wird man sicher in den nächsten Tagen an Ihren selbst abgeschnittenen Haaren erkennen können.
Denn, wenn man schon so programmiert ist, dann sollte man sich wie die Klimaaktivisten in Kopenhagen aus Enttäuschung und Protest, dass sich die Welt nicht entscheiden will ein Klimaabkommen zu ratifizieren, die Haare abzuschneiden.
Warum schneiden sich diese Weichei… nicht gleich die Ei… ab. Das hätte wenigstens Wirkung. Diese Heuchler könnten sich dann nicht mehr vermehren und die nächste Generation müßte sich nicht mit solchen dummen Subjekten herumärgern.
Neu 2009-12-15:
[12:45] Leserzuschrift-CH - zum Artikel Krisenvorbereitung ohne EM:
Der Artikel Krisenvorbereitung ohne EM ist schon OK, aber ich will mir mit meinen EM am Tiefpunkt der Krise ein ganzes Dorf in der CH kaufen und dann bin ich der Dorfkönig- basta !
Es gibt einfach unterschiedliche Bedürfnisse. Die Änstlichen wolle nur überleben, die Investoren wollen dann richtig investieren.
[7:00] Leserkommentar-DE zu Webseiten-Sperrung v. hartgeld.com bei Volksbanken(DE):
Habe schon vor ca. einem Jahr v. Volksbankern (Süddeutschld.) erfahren, daß sie auf ihrem Firmen-PC Hartgeld.com nicht gezeigt bekommen, nur daheim auf dem eigenen PC können Sie Ihre Seiten lesen!
Wahrscheinlich geht es ihnen mit anderen kritischen Seiten ebenso, d.h. diese Angestellten werden bereits stark kontrolliert!
Manche Bank-Zensoren halten es einfach nicht aus, wenn die Angestellten "Gefährliches" lesen. Man nennt Angestellte auch "abhängig Beschäftigte" - stimmt genau. Der Arbeitgeber bestimmt, was am Arbeitsplatz gelesen werden darf.
Neu 2009-12-12:
[20:00] Leserzuschrift-DE - Ihr Marktkommentar "Kommt die Klimasteuer":
Sie haben mit diesem Marktkommentar wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen -Volltreffer-. Auch ich kann mir sehr gut vorstellen, daß mit diesem "sensiblen Thema" eine neue Steuer geboren wird, um die Leistungsträger wieder "schröpfen" zu können. Bekanntlich macht´s ja die Verpackung aus, weniger der Inhalt und mit dieser Verpackung "Klimasteuer" könnte man wiederum viele Schafe überzeugen, sich scheren zu lassen. Kürzlich gab es in einem Rundfunksender eine Umfrage. Es wurde gefragt ob Bürger bereit wären, einen Beitrag für einen besseren Klimaschutz zu leisten. Wie dieser aussehen könnte wurde nicht erörtert. Die Mehrheit der Befragten antwortete mit "Ja". Da verschlägt es einem im sprichwörtlichen Sinn die Sprache.
Vielen Dank für Ihre informative Seite. Machen Sie weiter so.
Das ist wohl der Plan der Bilderberger. Jedoch ist der Finanzbedarf durch Bailouts und Konjunkturpakete so gross, dass diese Klimasteuer gigantisch hoch ausfallen müsste. Wenn man das über diese Klimasteuer hereinbringen möchte, dann werden die Steuerschafe mehr als murren - sie werden revoltieren.
Neu 2009-12-10:
[7:45] Leserzuschrift-DE - Econo-Matrix:
„Ed Barner“ @ econo-matrix schrieb bis gestern Abend, dass ihn das ewige Verkünden schlechter Nachrichten so betroffen mache, dass er an einer Fortsetzung seiner Tätigkeit keinerlei Interesse mehr habe.
Er bedenke, ob ihm im kommenden Jahr eine Idee für ein verändertes Medium komme und sei für Vorschläge offen.
Hoffentlich steckt keine weitere deutsche Abmahn-Idiotie dahinter…
Er wurde vor einigen Wochen wegen "Urheberrechtsverletzung" abgemahnt, wollte dann aufhören. Jetzt ist offenbar ganz Schluss, schade.
Blogs kommen und gehen, nur wenige halten durch - und wehren sich gegen Abmahnungen wie hartgeld.com
[9:30] Er ist wieder da: http://econo-matrix.blogspot.com. Hat es wohl nicht ausgehalten, ohne zu schreiben.
Neu 2009-12-05:
[15:00] Leserzuschrift-DE - das richtige Cash:
Seit ich hartgeld.com lese, erfasse ich zunächst einmal die finanzpolitischen Zusammenhänge wie sie wirklich sind! Ist das einmal begriffen, ist der Weg zu "echtem Geld", nämlich Gold&Co. nicht mehr weit.Wer bei klarem und gesunden Menschenverstand ist, der selbstverständlich auch kritisch sein muss! , der kommt eigentlich von selbst dahinter, wo im westlichen Finanzsystem der Hase im Pfeffer liegt und handelt dementsprechend durch weitsichtige Vorsorge mit Edelmetallen. Dieses kann nichts völlig ersetzen, auch keine Immobilie, da diese im Ernstfall sehr schwer wiegt und fest verankert sein dürfte. Was auch kommt, die Einsicht darauf, in extremsten Situationen mit dem RICHTIGEN CASH IN DER TÄSCH überall auf der Welt willkommen zu sein, dass ist es, was mich zum Sammler dieser Art Vermögen macht. Es gibt mir Unabhängikeit und Sicherheit, wo ich auch bin.
Amen!
[11:15] Leserzuschrift - Volksverarschung:
Die Glaubwürdigkeit ihrer Person sei meiner Meinung nach dahingestellt, da die Edelmetallpartner die auf ihrer Website werben stets überhöhte Preise für Gold und Silber verlangen! Wie kann es sein dass eine Unze 840-880 Euro kostet? Ich schätze ihre Seite sehr aber mit Sprüchen "Nicht fragen kaufen was noch da ist" klingt sehr nachHysterie und Propaganda. Wenn einer wirklich mit Gold reich geworden ist dann sind sie es.
PS: Ihre sehr informative Website wird mit ihren Karikaturen auf ein niedriges niveau gezogen... und noch was schimpfen sie bitte nicht über unschuldige unwissende mitbürger.... weil was hilft ihnen x-kilo gold wenn man krank wird und stirbt? Dann ist man der reichste mann am friedhof.......
Das hat man davon, wenn man von früh bis spät hartgeld.com macht.
1. Auf hartgeld.com kann jeder Händler werben, der "sauber" im Umgang mit den Kunden ist. Auf die Preisgestaltung nehmen wir keinen Einfluss.
2. Die Cartoons kommen von Lesern und und sind ein wichtiger Bestandteil von hartgeld.com. Niemand wird gezwungen, sich das anzusehen.
Löwen, seid ihr hungrig?
[12:00] Leserkommentar-CH dazu:
Jetzt wirds ja immer besser. Das mit den Goldzittern und den Minenjammerern kann man sich ja noch vorstellen.
Die haben wenig Ahnung von Geld, Investment und Politik und die Pampers sind deswegen halt auch schnell voll, wenn die Unze mal ein paar USD fällt.
Aber so ein Schrott in den Wind zu bellen übertrifft alles! Weiteres Kommentar erübrigt sich.
Besten Dank an hartgeld.com für die sensationelle Informationsqualität und das Engagement der humoristischen Realsatire von den Cartoonisten.
[15:00] Weiterer Leserkommentar-DE dazu:
Na, Herr Eichelburg, da verlangen Sie aber viel von Ihren Lesern, nun auch noch selbst Preise vergleichen und ggf. selbst Goldquellen suchen. Das führt eindeutig zu weit. Der Vollkasko-Leser verlangt von Ihnen nunmal mundgerechte Kost. Vielleicht sollten Sie Ihren Web-Slogan wie folgt ändern: "Für den langfristigen, eigenverantwortlichen Edelmetall-Investor OHNE Vollkasko-Mentatlität!" Evtl. bleiben Ihnen dann solche Schwachkopf-Zusendungen erspart! Danke Ihnen und Ihrer Arbeit.
Weiterer Leserkommentar-CH dazu:
Machen Sie nur weiter so und lassen sie die Goldzitterer zittern und die Idioten stänkern. Ihre Seite ist mit Abstand führend im deutschsprachigen Raum. Das kommt nicht von ungefähr: Informativ, unterhaltsam und treffende Kommentare. Was will man denn mehr? Aber es wird ja niemand gezwungen, Ihre Seite zu besuchen.
Weiterer Leserkommentar-DE - Oberlehrer:
zu Ihrem merkwürdigen Leser muss man sich fragen, warum er Ihre Seite aufsucht, wenn er sie für niveaulos hält.
Es gibt halt Leute, die zuhause von Tütensüppchen leben und sich im Restaurant lautstark beschweren, dass die Eiweiße des Puddings nicht linksdrehend sind.
Die in Urlaub fliegen/fahren um hinterher klagen zu können, wie Scheiße alles war.
Die früher schon jede Klimbimfolge angeschaut haben, um wieder Beschwerdebriefe darüber schreiben zu können, wie fürchterlich primitiv es war.
Kurzum:
Die zuhause nichts zu melden haben und sich profilieren wollen, indem sie anderen Niveaulosigkeit vorwerfen.
Meist sind es Linke, die auch der Meinung sind, man müsse die Leute zur linken Auffassung von Glück zwingen.
Dieses Verhalten tritt bevorzugt bei Oberlehrern und Beamten auf, besonders in Niedersachsen, bevorzugte Studienabschlüsse irgendwas pädagogisches oder soziales, vielleicht auch Prosa-Wissenschaften, also samt und sonders brotlose, nutzlose Gewerbe.
Schlechte Kritiken solcher Leute sind durchaus als "Weiter so!" zu verstehen.
Dies gilt insbesondere auch für die Leser, die sich die Mühe machen, Karrikaturen zusammenzustellen, was heute beim übersteigerten Urheberrecht schon recht schwierig ist und was vor allem auch Fertigkeiten außerhalb der Schwafelwissenschaften erfordert.
Zur Preisgestaltung Ihrer Inserenten:
Bevor ich bei Ebay Marzipanbrote mit Goldpapier bekomme und dafür noch die CIA vor der Türe habe, kaufe ich lieber bei einem seriösen und diskreten Händler.
Natürlich nicht da, wo der Verkäufer schon auftritt, wie ein Steuerprüfer.
Manche Leute sind einfach zum Oberlehrer geboren. Prestige jeglicher Art ist für die sehr wichtig.
Weiterer Leserkommentar-DE:
An den Vollidioten: Wenn die Berichterstattung diesen Leser so sehr nervt, soll er doch am besten diese Seiten nicht mehr besuchen, sondern weiterhin die Weltumarmerpresse studieren, weil kapiert hat er nichts. Und Karikaturen heissen Karikaturen weil diese überspitzt Themen wiederspiegeln. Und über Eichelburgs Niveau brauchen Sie sich keine Gedanken machen, sehen Sie zu, dass Sie selbst welches erreichen. Also bitte schreiben Sie keinen solchen Dünnschiss mehr.
[18:30] Leserzuschrift-DE - Prestige oder Volk:
Der Verdacht liegt nahe, das dieser Leser zwar hartgeld.com aus informativen Gründen sehr schätz, ihn jedoch das Design stört, weil es ihm nicht "Seriös" genug erscheint. Vermutlich hat er Ihre Seite weiterempfohlen und wurde anschließend von seinen Verwandten/Kollegen/Chef "gefoppt". Ja! Das Design ist simpel! Ja! Diese Seite ist nicht "bestätigt"! Ja! Die Comics wirken selbstgemacht! Und genau das ist das tolle an der Seite!!! Der Leser darf aktiv dabei sein!!! Er verkommt nicht zum Statisten!!! Er wird ernstgenommen, sei es positiv oder negativ aus Sicht der Redaktion!!! Diese Seite ist laokratisch (Laos=Volk; laokratisch = wahrlich demokratisch im helvetischen Sinne), sie ist Volksnah, und Ihr "simpler" Aufbau macht sie transparent und übersichtlich. Die Comics sind manchmal krass, aber sie treffen genau auf den Punkt. Die Karikaturen ziehen die Seite nicht auf "niedriges Niveau", sie zeigen nur die Volksnähe. Solange hier kein "Tittytainment" betrieben wird, wie es die meisten Mainstreammedien vollziehen, bleibt diese Seite hochwertig!
Die "Seriösen" fahren gerade die westliche Welt komplett an die Wand... auch Madoff & LehmanBrothers waren ja so seriös gewesen...... Herr Eichelburg, nur weiter so....wieder den Blendern...
Bei jedem Produkt hat man die Aufgabe, es zu positionieren: für die Elite oder für das Volk. Eine Positionierung auf die Elite bringt zwar Prestige, beschränkt aber den Markt sehr stark. Eine Positionierung auf das Volk ist aber wirtschaftlich wesentlich erfolgreicher, da sich damit der Massenmarkt öffnet. Ist Marketing 1 x 1. Hartgeld.com ist sicher auf das Volk positioniert und wird deshalb von den "Eliten" angefeindet.
Jedenfalls danke für die Ausleuchtung der Hintergründe. Der Schreiber ist übrigens Adeliger, auch ihm gefällt hartgeld.com. Nur den studierten "Eliten" nicht?
Neu 2009-12-03:
[21:30] Leserzuschrift-DE zu Eliten-Götterdämmerung:
ein wirklich guter Artikel, der die wesentliche Ursache der Systemkrise – das Versagen der angeblichen Elite - übersichtlich und für jedermann verständlich zusammenfasst. Mir wird ganz schlecht, wenn ich lese, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung in D. von Staatsausgaben lebt. Ich frage mich ganz ernsthaft, was mit all diesen Leuten passiert, wenn kein Geld mehr für sie da ist. Und dazu kommen dann noch all jene, die von Dienstleistungen leben, die in einer Depression nicht benötigt werden. Das wird brutal und nicht lustig!
Wir sind erst am Anfang dieser Entwicklung. Ich habe gezeigt, dass die Eliten derzeit von vielen Seiten unter Druck kommen, und deren GESAMTSYSTEM gerade zusammenbricht.
[21:30] Weitere Zuschrift-DE:
Ich kann Ihnen nur meine Hochachtung aussprechen und sagen :
DIESER BERICHT IST EINFACH PHANTASTISCH !!! BRAVO !!!
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Sie haben mir aus dem Herzen geschrieben und ich muß immer wieder Ihren Mut, Ihr Engagement Ihre Energie und Ihre bestechende Analysefähigkeit der Gesellschaftsprobleme bewundern !
Ihre Berichte müßten Pflichtlektüre für unsere sogenannten "Volksvertreter" werden , damit diese Herrschaften später nicht behaupten können , daß sie "alles nicht richtig haben kommen sehen" konnten !
Nochmals Danke für Ihren "rund um die Uhr Einsatz" und bitte weiter so !
PS: Wann greifen Sie aktiv in die Politik ein ?
Ich greife schon aktiv in die Politik ein, indem ich aufzeige. So wahnsinnig interessant sind Politiker-Jobs nicht. Jetzt in die Pollitik zu gehen, ist absolut tödlich, das darf man erst am Tiefpunkt der Krise machen.WE.
PS: hartgeld.com bewirkt vermutlich mehr, als ein Parlamentsabgeordneter, der nicht aus der Fraktion ausgeschlossen werden möchte, bewirken kann. Zumindest sichert es die Leser finanziell ab und klärt sie auf.
[20:30] Leserzuschrift-DE - Ihre Voraussagen stimmen immer:
Ich muß gestehen ich informiere mich seit geraumer zeit durch ihre internetseite,ihre Ökonomischen Voraussagen stimmen immer sie sind ein geschenk des himmels.
Sie haben einfach das Wissen was nicht jeder hat.
Ich danke ihnen vom ganzen Herzen.
Es ist schön, wenn man etwas Wissen weitergeben kann.
Aber Jobangebote, Fernseh-Interviews und Heiratsanträge sind noch nicht eingetroffen. Also kann es nur eine Minderheit (die aber profitiert) sein, die das liest.
[20:30] Weitere Zuschrift-DE:
Danke für Ihre Seite! Habe mir seit 2008 einen Edelmetallvorrat angelegt der mich ruhig schlafen lässt. Noch ruhiger schlafe ich seitdem ich das von Ihnen empfohlende Buch "Rich Dad / Poor Dad" gelesen habe.
Wenn Sie noch mehr Buchempfehlungen haben, bitte her damit.
Vielen Dank und weiter so!!!!
Neu 2009-12-02:
[21:15] Leserfrage zu Staatsform:
Da Sie Monarchisten als rückständige Idioten bezeichnen und sehr oft Leserzuschriften zulassen, die Demokraten mit Bezeichnungen wie Demokratten oder Demokröten verhöhnen, würde mich interessieren, welche Staatsform Sie für die Zukunft bevorzugen würden.
Ich habe Monarchisten nicht als rückständige Idioten bezeichnet. Leider hängt die Monarachie an der Qualität des Monarchen. Da haben wir hier in Österreich keine besonders guten Erfahrungen gemacht, etwa mit Kaiser Franz Josef.
Die "Demokratten": ich selbst verwende solche Bezeichnungen nicht, aber sie kommen herein, meist in sonst sehr guten Kommentaren. Faktum ist, dass unsere heutigen parlamentarischen Demokratien total degeneriert sind. Sie haben mit der ursprünglichen Republik nichts mehr zu tun. Das reduziert die Legitimität dieser Staatsform in manchen Augen. Kein Wunder, dass dann die "Demokratten" kommen.
Ich selbst bin für die ursprüngliche Republik, das habe ich im heutigen Artikel klar gesagt.
Neu 2009-11-29:
[18:00] Leserzuschrift-DE - Erscheint wieder Ihr alseits bewährter Jahresüberblick per pdf-Datei?
Wenn ja, wann erscheint er, und was wird er voraussichtlich kosten?
Anfang 2010 wird er erscheinen. Details sind noch offen.
Diesesmal möchte ich einen Web-Shop aufsetzen, damit die Administration einfacher wird und die Leser auch über Kreditkarte bezahlen können. Hat jemand Erfahrung mit soetwas?
Neu 2009-11-26:
[17:00] Leserzuschrift-DE - in glaube an Apple:
haben Sie sich einen neuen Feind gesucht?
Sind Ihnen die Apples als Amerikaner zu erfolgreich?
Eigentlich müssten Sie ja eher gegen den grössten Monopolisten der Branche wettern, aber der ist ja schon über den Zenit und im Abstieg begriffen.
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich mir 1994 meinen ersten Apfel-Rechner zulegte (war auch nicht teurer als mancher 486er) und alle Welt den Kopf schüttelte und meinte, die Firma gäbe es ja eh nicht mehr lange. Nehmen Sie einfach zur Kenntnis, dass ich mir das gut überlegt hatte und am Design lag es damals definitiv noch nicht.
Dann zum Ende des Jahrtausends hin gelang die Wende und Apple feierte einen Erfolg nach dem anderen. Nun - wie man an Ihren Aussagen merkt: Neid muss man sich erarbeiten. Dass bei Apple eine gewisse Arroganz dabei ist, kann ich nicht abstreiten, den Erfolg haben Sie sich nach den miesen Jahren aber ganz klar hart verdient.
Die PC-Fans haben doch auch etwas davon, dass die anderen Hersteller das Apple-Design halbherzig kopieren und PCs jetzt nicht mehr wie blecherne Schaltschränke aussehen (Der Fernseher sah ja noch nie so schrecklich aus).
Und Sie erwähnten doch einmal, dass Sie Mercedes fahren. So eine Entscheidung hat nicht nur etwas mit Geld zu tun, wenn man sieht, dass man einfach einen höheren Gebrauchswert erhält.
Aber machen Sie ruhig so weiter, Sie brauchen ja immer Feindbilder für Ihre Kommentare. Oft kann ich nur erkennen, dass Sie gegen alles Mögliche sind aber dass Sie für etwas sind (ausser EM) erschliesst sich mir nicht. Nun veröffentlichen Sie mein Schreiben ja sowieso nicht und wenn, dann mit einem schicken Kommentar, was Ihnen für ein Apple-Idiot geschrieben hat oder ähnliches. Sei ´s drum!
Macht Microsoft solche törrichte, politisch korrekte Sachen wie Apple? Apple ist nichts als Hype, Gehirnwäsche, Glaube. Kein Wunder, wollte Stephen Jobs doch ursprünglich Mönch werden. Unternehmer ist er dann geworden. Als Nächstes wird er von den Apple-Kunden nicht nur verlangen, das Rauchen aufzugeben, sondern auch 10 km nackt durch den Schnee zu wandern. Und die Apple-Gläubigen werden es machen.
Übrigens, einen Mercedes fahre ich nicht, sondern einen Audi. Ich bin doch nicht blöd, die Daimler-Manager für ihre Fehlentscheidungen zu belohnen. Genausowenig bin ich so blöde, für die Religion eines Stephen Jobs doppelt so viel für einen kaum brauchbaren Computer (zum Herzeigen schon, aber Programme gibt es kaum dafür) auszugeben. Beim Schreiber trieft die Sehnsucht nach Prestige aus jedem Wort. Sicher hat er auch einen Leasing-Mercedes und eine riesige Kredit-Villa. Da drinnen muss natürlich ein "schöner" und prestigeträchtiger Apple-PC sein - auch auf Kredit?
PS: Ingenieure mögen generell keine nichtsnutzigen Apple-Herzeige-PCs.
[18:00] Leserkommentar-DE - Ihr Kommentar zum Apple-Schaf:
Herrlich, selten so gelacht! Genau das sind die Apple-Kisten: Prestige-Mist für unsichere, nach Status lechzende Kredit-Schafe, sonst nichts.
"Prestige-Mist" - so hart habe ich es gar nicht formuliert. Aber es haben sich einige Apple-Gläubige gemeldet, denen mein Kommentar nicht gefallen hat.
[20:15] Leserkommentar-DE - Apple-Fuzzis:
Wer kauft sich denn für 2100,- Euro einen mittelmäßig ausgestatteten, gutaussehenden Laptop mit ein paar Technik-Features? Ich nicht!
Jedenfalls nicht zum Neupreis!
Ich kann leider nicht abstreiten, dass der Rechner mit dem OS Betriebssystem in den letzten 10 Jahren für mich einen höheren, nervenschonenderen Gebrauchswert hatte. Es ist einfach so...das Betriebssystem war das Einzige was die teure, mäßige Hardware über Wasser hielt...bis jetzt! Aber der Stern ist leider auch schon wieder am sinken - so wie Mitte der Neunziger - da saß man bei Apple auch auf einem hohen Ross und wollte die Wahrheit nicht hören, bis es fast zu spät war. Nur damals konnte man den "Visionär" Jobs wieder aus dem Hut zaubern und alles wurde gut. Heute ist der "Visionär" selbst das Bleigewicht das unter wasser zieht...
Herr Eichelburg hat absolut Recht, wenn er diesen abgehobenen Design- Volltrotteln Hochmut vorwirft: "Wir sind die Geilsten, wir sind die Tollsten, wir nehmen die Fresse am Allervollsten! Der Name Ihres Programms passt uns nicht - ändern Sie ihn! http://www.macnews.de/news/120296.html
"
Mich hat Apple als Kunden schon vor 5 Jahren verloren, weil sie es nicht mehr schaffen, vernünftige Geräte auf den Markt zu bringen - iPod hin, iPhone her...
Das ist ähnlich wie beim Auto - zuviel technisch unzuverlässiger Firlefanz unterwegs!
Apple = Marketing-Hype + Religion.
[20:30] Leserzuschrift zum Apple-Schaf:
"Apple ist nichts als Hype, Gehirnwäsche, Glaube."
Herr Eichelburg, für dieses Satz haben Sie einen Orden (aus Gold) verdient!
Apple ist in speziellen Kreisen beliebt, vor allem in solchen, wo viel auf Prestige geachtet wird und die Leute noch nie wirklich gearbeitet haben, weder körperlich noch geistig. Zum Beispiel in der Werbung. Dort sind Sie ohne MacBook Air und iPhone (auf Kredit) gar nichts.
Dabei haben und hatten Apple-Systeme seitens der Hardware zu keiner Zeit Leistungsvorteile gegenüber PC-Systemen, kosten aber seit jeher das Vielfache. Der Name muss eben bezahlt werden - genau wie bei Porsche. Aber die Apple-Gläubigen (Schafe!) behaupten wacker das Gegenteil und lassen sich betrügen. Total verblendet.
Der Einzige Vorteil von Apple liegt im Betriebssystem MacOS, einem Unix-Derivat. Und Unix-Derivate gibt es kostenlos für jeden PC, manche sind sogar deutlich besser als MacOS (zum Beispiel DragonFly BSD).
Ich bin im Berufsleben stets mehrgleisig gefahren: Informatik, Design sowie Werbung. Von den Designern und Werbeleuten wurde ich stets belächelt, weil ich auf "herkömmliche" Rechner mit Windows oder Unix gesetzt habe. Teilweise lächeln die schon jetzt nicht mehr, weil sie ohne Aufträge aber mit dicken Krediten für Apple, Adobe, Handys, etc dranstehen.
Danke für die Aufklärung: Apple = Prestige = Kredit. Nein, danke.
PS: Nach dem Mac OS Linux und damit UNIX ist: gibt es dort auch noch das Startup-Environment mit den Snn-Files von 1970?
Neu 2009-11-25:
[9:00] Leserzuschrift-DE - ein nicht ganz zufriedener Leser:
Auch wenn sie den Einbruch bei Gold seit Frühjahr 2009 leider nicht prognostiziert haben und ihre Leser nicht auf eine Absicherung nach dem starken Preisanstieg hingewiesen haben, so hat die Mehrzahl ihrer "Jünger" auf Jahressicht doch noch einen beachtlichen Gewinn gemacht, der die tatsächliche Inflation mehr als ausgleichen konnte.
Somit Ziel erreicht: KAPITALERHALT.
Auf der Homepage von hartgeld.com steht: Die Finanz-Website für den langfristigen Edelmetall-Investor. Trading-Hinweise gibt es da nicht.
Wer wirklich solche Gold-Trading-Informationen haben möchte, kann ja "bessere" Newsletters wie den Gartman Letter abonnieren. Der Midas von Bill Murphy zieht Gartmann immer wieder durch den Kakau, weil sich seine Empfehlungen als richtiger Kontra-Indikator entwickelt haben. Wäre soetwas besser?WE.
[17:00] Leserkommentar-DE dazu:
ohne hartgeld.com über den grünen Klee loben zu wollen, ist doch festzustellen, dass sich die Intention Ihrer EM-Investitionsempfehlung, nämlich LANGFRISTIG, sachgerecht von dem ganzen hektischen Tradergetue abhebt. Die Leute müssen wieder lernen, dass es nicht gilt, jedes Prozent Kursbewegung nach oben und nach unten in Gewinne umsetzen zu müssen und zu können.. Das gelingt sowieso den allerwenigsten. Was der Blick nur auf kurzfristige Gewinne bringt, macht uns ja seit geraumer Zeit unsere Wirtschaftselite insbesondere im Bankensektor vor: Sie wurde zum Sozialfall.
Wer ein guter Trader ist, soll ruhig traden. Aber nur wenige sind dabei gut und es frisst enorm viel Zeit. Meine Methode des Haltens der richtigen Asset-Klasse bringt vermutlich mehr Ertrag - zumindest für die meisten Leute. Ausserdem kann man daneben etwas anderes machen.WE.
Neu 2009-11-23:
[16:45] Leserkommentar - letzter Artikel von G.Nadolny:
ihr eingestellter Download von Nadolny ist ganz und gar nicht dazu geeignet, die Investition in Gold und Silber zu bestärken.
Sind die Zahlen dort denn korrekt ? Was ist das für ein Machwerk ???
Demnach besitzen EM ja überhaupt keine "Rettungsboot Funktion" gegenüber Inflation. Alle Erwartungen der Experten und Investoren, - auch des Big Money -wären ad absurduum geführt. Was soll das Ganze ??
Jeder Artikel wird angeschaut, ob man ihn publizieren kann. Es wird nicht jede Zahl nachgerechnet. Ich bin Publizist und kein Oberlehrer. Im Impressum und in den Publikations-Richtlinien steht, jeder Autor ist selbst für seine Artikel verantwortlich. Inhaltliche Kritik bitte dort abliefern.
Hartgeld.com ist eine Gold- und Krisenwebsite und keine Sekten-Website, daher muss es möglich sein, unterschiedliche Meinungen zuzulassen.WE.
Neu 2009-11-19:
[14:45] Leserkommentar-CH zu Kredit-Status, Good Bye:
Mit seinem Artikel "Kredit-Status, Good Bye" hat Herr Eichelburg wieder einmal mehr die Realität angesprochen.
Alles ist auf Kredit bei den Schafen: das Studium, das Auto, das Haus, die Firma, die Ferien und wahrscheinlich auch noch die "grosse Fresse" und "die Alte" zu Hause gleich noch dazu. Die werden alle auf dem Acker zusammen mit den Ackerdemikern landen. Soweit das Auge reicht, wird man diese zweibeinigen Kreditschafe in Scharen dort sehen.
PS: Mein Feldstecher ist schon bereit ...
[7:30] Leserzuschrift-DE - Lob für Ihre Seite:
heute fand mal wieder ein Vortrag im Rahmen des Studium generale an der Uni Marburg statt. Thema war: Wer waren die Verursacher der Finanzkrise?
Der Professor hat zwar die Theorie der Verbriefung (mehr schlecht als recht) dargestellt und damit den Derivatehandel als Verursacher der Bankenkrise gestreift. Die wahren Verursacher hat er aber nicht benannt. Ich muß sagen, daß es fachlich ein äußerst schlechter Vortrag war. Das kann ich aber nur deshalb so sagen, weil ich mit Hilfe Ihrer Themenauswahl auf Ihrer Seite im Laufe der Zeit so viel über das Thema gelernt habe. Dafür wollte ich Dankeschön sagen. Als Laie meint man ja oft, man selbst ist zu doof, wenn man etwas nicht versteht, was ein (vermeintlicher) Experte von sich gibt. Aber der Professor hatte selbst keine große Ahnung. Es tut mir richtig weh, daß er als Professor jeden Monat dick abkassiert. Und was für ein Honorar er für diesen Vortag bekommen hat, möchte ich gar nicht wissen. Das hätte ich besser machen können.
Warum gibt man dann nicht mir Job, Dr. und Prof-Titel? falscher "Stallgeruch" wahrscheinlich.
[17:30] Leserkommentar-CH dazu:
Sie sollten diesen Job haben, das ist keine Frage, aber der "Stallgeruch" würde die obrigkeitsgläubigen Ueberstudierten schon vor dem Ausbruch der "realen Krise" ins psychische Elend treiben. Nur Geduld, Herr Eichelburg, Sie werden noch von 1000 Angeboten Ihren Wunschjob nach belieben aussuchen können - die "bestehenden Wissensgötter" nicht mehr !
Dürfte auch ein Indiz für den Gold-Höhepunkt werden.
Neu 2009-11-18:
[7:00] Leserzuschrift-DE - Abmahnung:
Sie schrieben: "Aber der Eichelburg passt bei Urherberrechtssachen auf und hat sich juristisch entsprechend abgesichert - und kämpft bei Bedarf. Man muss beim Urheberrecht ungefähr wissen, was harmlos ist und was nicht."
Leider gibts nicht blos das Urheberrecht sondern noch viele andere um Zensur durchzuführen. Z.B. das Persönlichkeitsrecht, das sich nicht nur Personen sondern sogar Konzerne ausbedingen, wie z.B. die Daimler-AG. Schrempp und Co haben zwar gegen ihren schärfsten Kritiker bisher verloren, aber dies hatte andere Gründe.
Sogar das Persönlichkeitsrecht von verurteilten Mördern steht in Deutschland über dem Recht auf freie Meinungsäusserung. In diesem Fall ist hier sogar die Verbreitung der Wahrheit bei Strafe untersagt.
Wers nicht glaubt liest www.buskeismus.de
Dass Sie bisher die Pressekammern der Landgerichte Hamburg oder Berlin noch nicht persönlich kennen lernen durften, wundert mich daher schon
Wer mich, die Hartgeld GmbH und hartgeld.com klagen möchte, muss dies in Österreich tun. Hier herrscht nicht diese Rechtswillkür wie in Deutschland. In den meisten Fällen kann ich Klagen in Deutschland aus formalen Gründen abweisen lassen - wegen örtlicher Nichtzuständigkeit - Österreich ist ein anderer Staat. Das ist die wichtigste juristische Absicherung.
PS: falls ein Jurist gute Ideen hat, wie weitere Absicherungen gemacht werden können oder das Impressum von hartgeld.com verbessert werden kann, so sind diese herzlich willkommen.
[9:00] Leserzuschrift-DE - zu Abmahnungen:
diese Passage in ihrem Impressum besagt doch alles, warum Sie bisher von Abmahnungen verschont wurden!:
Abmahnungen im deutschen Stil zur Einkommensgenerierung für Abmahn-Anwälte funktionieren daher nicht.
Es gibt 2 Arten von deutschen Abmahnungen:
a) Abmahn-Anwälte tun sich mit irgendwelchen "Content-Anbietern", oft Hartz-IV Leuten zusammen, die etwa Bilder ins Internet stellen. Verwendet dann jemand ein solches Bild, wird er abgemahnt und der Abmahngebühr wird geteilt
b) "Bild- oder Text-Besitzer" entdecken irgendwo etwas, das angeblich ihnen gehört und mahnen ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Nachzudenken ab. Das ist mir im April passiert. Auch wenn der Abgemahnte im Ausland sitzt und daher eine Durchsetzung schwierig ist. Da besteht der Glaube, dass deutsche Gerichte für die ganze Welt zuständig seien - eine besondere Form von Imperialismus, die besonders in Österreich viel böses Blut erzeugt.
Leider sind die meisten Blogger juristisch total unbedarft und zahlen sofort. Sie lassen sich gleich einschüchtern, so funktioniert es. Sobald gegen eine Abmahnung Widerspruch eingelegt wird, muss der Abmahner zu Gericht gehen und gleich einmal einen Prozesskosten-Vorschuss hinlegen. Da überlegen sich das dann viele. Dieses Geld zahlt übrigens nicht der Anwalt, der kassiert zusätzlich.
Neu 2009-11-17:
[13:45] Econo-Matrix versiegt: Ich muß den Blog leider schließen
Kurz und knapp - jeder kann sich vorstellen warum. "Das Internet ist kein rechtsfreier Raum - um einen Bosbach zu zitieren.
Ob ich das in geänderter Form weiterführe weiß ich noch nicht - vermutlich aber nicht.
Die Welt ist eben kompliziert geworden.
Wie weiter unten bei den Kommentaren nachzulesen ist, ist der Betreiber wegen Urheberrechtsverletzung abgemahnt worden. Das kommt in Deutschland oft vor. Nicht gleich ein Grund, aufzugeben. In unserem Impressum steht das:
4.(e) Kostenforderungen aus Verlinkungen und Zitaten werden zurückgewiesen:
Sollte etwa ein Zeitungsverlag oder sonstwer versuchen, dafür per Rechnung oder Anwalt/Gericht von hartgeld.com Geld einzutreiben, dann möchten wir darauf hinweisen, dass soetwas aus völliger Unkenntnis der Funktionsweise moderner Online-Medien und vermutlich völlig desperater eigener finanzieller Lage entsteht. Online-Medien finanzieren sich meist über Werbung. Websites wie hartgeld.com bringen viele Leser durch ihre Verlinkungen und damit entsprechende Werbeeinnahmen. Daher empfehlen wir die Zuziehung von kompetenten Medienberatern und den Hinauswurf der Bean Counters und ihrer Bosse, die auf solche Art Geld eintreiben möchten. Hartgeld.com wird sich auf jeden Fall mit allen Mitteln gegen solche Forderungen wehren.
Sollte ein Zeitungsverlags-Beancounter ein zitierendes Medium wie hartgeld.com abmahnen, wird seinen Bossen gleich nahegelegt, diesen Idioten zu entlassen, denn er reduziert die Werbeeinnahmen. Daher sollte man immer auch ein Link auf die Quelle angeben.
Bisher hat es bei hartgeld.com erst ein deutscher Anwalt versucht. Das ist gründlich schiefgegangen. Hartgeld.com hat sich massiv gewehrt, musste aber nicht zur grossen publizistischen Keule gegen den Abmahner greifen. Dafür wurde diesem am Telefon nahegelegt, sich einen neuen Job zu suchen. Leider geben viele Blogger bei der 1. Abmahnung gleich auf. Es gibt sicher viele Juristen unter den Lesern, die helfen können.
Schade um Econo-Matrix.
PS: weiter unten steht das:
Blogs wie der von Eichelburg zu sperren würde ich ja noch verstehen. Aber dieser hier ist ja geradezu harmlos.
Danke für die "Ehre". Aber der Eichelburg passt bei Urherberrechtssachen auf und hat sich juristisch entsprechend abgesichert - und kämpft bei Bedarf. Man muss beim Urheberrecht ungefähr wissen, was harmlos ist und was nicht.
Neu 2009-11-16:
[20:30] Leserzuschrift-AT - einer der Investor geworden ist:
"Wer sich der Geschichte nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." - George Santayana,
Gerade wiederholt sich der Kondratieffwinter...
Ich gratuliere Ihnen (und auch mir) zum immer weiter steigenden Gold und Silberpreis.
Durch ihre Seite habe ich gelernt wie ein Investor zu denken und zu handeln und nicht mehr alles zu glauben was man uns von Oben immer eintrichtern will.
Hoffentlich bleiben Sie sich selbst treu und führen ihre grandiose Internetseite noch lange weiter.
PS.: Werde mir jetzt noch einen guten Schluck Whisky genehmigen und auf Sie anstossen!
Es freut mich, wenn ich etwas beitragen konnte: zum Investor-Wissen und natürlich auch zur Investor-Kasse. Aber Vortrags-Einladungen hat es mir leider nicht gebracht.WE.
[6:30] Leserzuschrift - Goldpreis 40.000 $ und Hits auf hartgeld.com:
Wenn man den Goldpreis (US$/Unze) quadriert, erhaelt man die Anzahl der Hits auf hartgeld.com in 16 Tagen.
Beispiel: 700$/Unze, 490.000 Hits in 16 Tagen, 1 Millionen Hits in 33 Tagen 1118$/Unze, 1.250.000 Hits in 16 Tagen, 1 Millionen Hits in 13 Tagen
Nach dieser Formel errechnet sich das Maximum beim Goldpreis wie folgt:
Am Höhepunkt wird jeder deutschsprachige Internetnutzer (100 Millionen Personen) täglich hartgeld.com aufrufen.
Also 1600 Millionen Hits in 16 Tagen. Die Wurzel aus 1600 Millionen ist 40.000.
Hartgeld.com wird dann einen sehr guten Preis erzielen. Jeder mit Geld wird es haben wollen. Die bisherigen hartgeld.com Leser brauchen es dann nicht mehr, denn die ziehen zu "neuen Ufern".
Neu 2009-11-15:
[19:45] Leserzuschrift-DE - Gutmenschen stören sich an Ihrer Website---Ein Kommentar von einem Aufrechten:
Wollt kurz was zu den Leuten sagen von den zu hören ist: " Ich finde das so böse hier"
Da es diese und ähnliche Seiten schon länger gibt, und die nervenden Gutmenschen ja einen Internetanschluß besitzen, da sie hier rumlabern können sollten sie sich im KontradieffWinter daran erinnern:
--Ihr Laberköpfe hattet alle Zeit der Welt euch vorzubereiten.
--Ihr hättet euer Geld in Gold und Vorräte stecken können, anstatt in die Toskana zum Weinsaufen zu fahren.
--Das Zuwandererpack, das auf unsere Kosten von Hartz 4, Wohnungszuschuß, Ausbildungszuschuß...etc lebt, werden euch ausplündern kommen.
Dann werden die, die ihr mit eurer Solzialarbeit zugeschissen habt euch alles nehmen.
Ich verdiene nur ganz normales Geld als Angestellter, ich spare mir die Unzen ab. Was dann noch über ist stecke ich in Vorräte und Sicherung gegen den Mob.
Also labert keine Brühe sondern bewegt euch. Gutmenschen sind die ersten, die dran glauben.
Wenn hier Alles den Bach runtergeht werden euch die Dummen, die Hartz 4-er und die Unterschicht, die Ihr immer unterstützt habt die Köpfe runtereissen.
Schönen Tag Ihr Weicheier
Wird das ein böses Erwachen.
[19:30] Leserzuschrift-DE - kriegerischer Untergang:
seit Jahren lesen wir mit Interesse Ihre Seite. " Leider" hatten Sie in der Vergangenheit fast immer recht. Nur in einem werden Sie sich wohl täuschen. Wenn es wirklich zu einem finanziellen Knall kommt & da bin ich mir sicher. So friedlich wie beim Untergang der DDR, geht das dann nicht ab. Da werden wir wohl alle Probleme bekommen, die man sich jetzt noch nicht vorstellen kann. So unrecht haben die beiden wohl nicht. Denn keiner kann sagen wohin der Pendel schlägt.
Ich habe nie behauptet, dass der "Untergang" friedlich sein wird. Ich erwarte nur kaum zwischen-nationale Kriege, dafür interne Bürgerkriege.
Neu 2009-11-14:
[12:30] Leserzuschrift-AT - Staat und Privat:
Wer Staat und Privat zur Ideologie oder Glaubensfrage macht, hat immer unrecht.
Wer Betriebe und Banken unter 1 Mrd. Bilanzsumme verstaatlicht, ist ein Kommunist
Wer Betriebe und Banken über1 Mrd. Bilanzsumme nicht verstaatlicht, ist ein abgreifender Kommunist, weil zuerst wird privat abgegriffen und dann verbailoutet, weil alles systemrelevant ist" (nach dem Abgreifen)
Daher geht eben nur eines: Nach Größenklassen vorgehen und überhaupt die Anzahl von Großkonzernen verringern, auch bei Banken, nicht nur dort. porsche wurde ja wohl mit zunehmender Größe- AUCH NUR BLÖDER.
Die Grosskonzerne werden massenhaft zerfallen, wenn der billige Kredit weg ist.
[10:00] Leserzuschrift-DE zu Der Sozialstaat produziert seine Unterschicht selber:
Seit langem lese ich gerne (und fast täglich) Ihre Informationen.
Diesmal allerdings finde ich, daß auch Sie b.z.w. gewisse Kommentare zu Ihren Texten zu weit gehen!
Seit wann blasen Sie in das selbe Propagandahorn wie die Politiker??!
Nicht die <<Unterschicht>> sind die Sozialschmarotzer, sondern die, welche tagtäglich Zinsen kassieren für Geld, das nie existiert hat und oder Geld besitzen, das Sie niemals verdient haben (von seiner eigenen Hände Arbeit wird man nun mal nicht reich!)
Es gibt sowohl genügend Arbeit als auch genügend Arbeitswillige und auch Geld, um diese zu bezahlen.
Das einzige Problem besteht doch wohl in diesem System, in dem die, die Geld haben, nichts anderes tun als zu versuchen, noch mehr zusammenzuraffen, obwohl sie dieses Geld nie ausgeben könnten. Niemand will ehrliche Arbeit auch ehrlich bezahlen.
Die Lösung dafür kann doch wohl kaum lauten, denen, die kaum noch genügend Geld zum Überleben haben, dieses auch noch wegnehmen zu wollen!
Es kann doch wohl nur darum gehen, daß sich alle gleichermaßen am Sozialsystem beteiligen, nicht daß der "Mittelstand" alle Sozialhilfeempfänger bezahlt, und die, die wirklich Geld haben, alle anderen beherrschen und nichts, aber auch gar nichts für andere tun, sondern immer nur absahnen!
Die Lösung ist ganz einfach: der selbe steuersatz für alle (auch beamte, banken etc.), in denen alle Sozialabgaben bereits enthalten sind, Abschaffung des Kredit und Zinssystems, und eine Obergrenze für jegliches Vermögen (bei Betrieben kann sich diese z.B. nach der Anzahl der Beschäftigten richten). Alles, was jemand darüber hinaus besitzt, wird ersatzlos eingezogen. Dann gibt es auch keine "Unterschicht" oder "Oberschicht" mehr, sondern endlich nur noch Menschen!
Ah, ein ganz linker Urkommunist. Sie sind auf hartgeld.com falsch, denn dieses ist ein ur-kapitalistisches Medium.
Was Sie hier vorschlagen, hatten wir in Osteuropa schon - den Kommunismus. Da waren auch alle "gleich", aber eine Oberschicht gab es trotzdem - die Nomenklatura, die mit unvorstellbarem Terror regierte. Wie wäre es mit einer Übersiedlung nach Nordkorea? dort gibt es das noch.
[15:30] Leserzuschrift-DE dazu:
Dem W.Eichelburg und seinen selbstgerechten Goldkäfern etwas über die wahren Sozialschmarotzer und Zinsen zu erzählen, ist vergebene Liebesmüh.
Hoffen doch diese Herrschaften. nach dem grossen Krach, selbst absahnen zu können.
Sicher, man überreicht ihnen den Orden "ZUM GOLDENEN LATERNENPFAHL AM KÄLBERSTRICK"
Da sieht man, welches Geistes Kind diese "Freigeld"-Kommunisten sind - sie wollen ihre Gegner gleich aufhängen - wie früher im Osten.
[21:15] Leserzuschrift-DE - "ZUM GOLDENEN LATERNENPFAHL AM KÄLBERSTRICK":
Dem Schreiber der obigen Zeile sei versichert, dass er ein aufrechter Demokrat im untenstehenden Sinne ist.
"Neid (und Dummheit) ist der treibende Motor der Demokratie . " - The Conquest of Happiness (London 1931, S. 84, 91) Bertrand Russell
Eigentlich hätte ich eine härtere Reaktion aus Bayern erwartet.
[21:15] Leserzuschrift-DE - zu Der Sozialstaat produziert seine Unterschicht selber:
Um z.B. eine libanesische Großfamilie über Jahrzehnte die vom Sozialstaat lebt zu finanzieren sind mind. 2 produktiv arbeitende Deutsche nötig. Es kann jetzt schon nicht mehr geschultert werden. Diese leben zum Teil von Geld das nicht existiert und für das Zinsen gezahlt werden muss. Und es gibt noch viele andere Parasiten.
Diese Sozialschmarotzer fressen meine Sozialabgaben und Rente auf. Gefördert von solchen weltfremden Urkommunisten. Was tragen denn solche Menschen zum (A)sozialsystem bei, ausser dass sie das Geld/Vermögen denen die was leisten wegnehmen möchten? Allen alles wegzunehmen in diesem System löst das Problem nicht, sondern verzögert nur das Ende.
Wer von seinem Arbeitslohn etwas Geld übrig hat kann das vor solchen Verbrechern und deren Komplizen im Moment nur mit Edelmetallen in Sicherheit bringen. Damit man selber noch was zum Überleben hat, wenn alles weg ist. Es ist zu befürchten dass die "Solidar"-Gemeinschaft und Traumwelt von diesen weltfremden Menschen zusammenbricht und alle gar nix mehr haben. Auch diejenigen die noch zur Oberschicht gehören. Dann ist sich jeder selbst der Nächste. Ist es das was die Gutmenschen und ihre Propaganda wollen?
Wer dann wen am Laternenpfahl aufhängt, werden wir sehen.
Neu 2009-11-12:
[20:30] Leserzuschrift - Gewinn:
mit großem Interesse lese ich täglich "hartgeld.com".
ich wollte mal gerne etwas "loswerden":
Bei aller Wertschätzung, ich finde, daß viele Beiträge sehr negativ sind und die Kritik am "System" sehr hart ist, so sehr sie ja auch richtig sein mag.
Ich für meinen Teil möchte einfach mal gerne Danke sagen, daß ich rechtzeitig alles mir verfügbare Geld in Gold investiert habe, und ich mich bereits jetzt über einen tollen Gewinn freuen kann. Derzeit stecke ich jeden verfügbaren Euro in Silber. Also, an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an die Menschen und die Umstände, die dazu geführt haben, daß ich rechtzeitig das Richtige getan habe!
Ich denke, wir Gold- und Silber-Bugs können poitiv in die Zukunft sehen!
Schön langsam geht die Saat auf.
[18:30] Leserkommentar-AT - Lob für Ihre Seite!
Ich lese nun schon seit 2 Jahren regelmäßig Ihre Webseite und möchte Ihnen hiermit großes Lob aussprechen.
Auch wir als Familie haben das getan, was sie immer wieder predigen: Totaler Ausstieg aus allem Papier und Buchgeld und hin zu Gold und Silber, wenn auch in sehr bescheidenen Mengen.
Anlässlich Ihres aktuellen cartoons "Muss die Bibel neu geschrieben werden?" möchte ich postulieren, dass die Bibel seit jeher zur Anlage in Gold und Silber rät. Das ist auch aus Biblischem Sinne das einzig Vernünftige. Ein Abraham zum Beispiel wäre niemals so dumm gewesen, indem er sein Vermögen fremden Bankern (=Gangstern) anvertraut. Er besaß selbstverständlich Gold und Silber und hortete dies auch selber.
Danke!
Neu 2009-11-11:
[9:30] Leserzuschrift-DE - "Der Staat soll sparen":
ich bin sehr nahe bei Ihnen was einen möglichen Zusammenbruch des Finanzsystems und die Rolle von Gold und Silber betrifft.
Aber: Was sie in letzter Zeit immer über das Sparverhalten von Politikern schreiben, mag ja richtig sein, aber es erzeugt den Eindruck, dass Sie aktuell rigoroses Sparen verlangen. Würde man das tun - also der Staat - dann wäre tatsächlich recht schnell "das Licht aus". Es würde zu einem massiven Abschwung, wenn nicht Zusammenbruch, führen. Außerdem würde der Staat merken, dass er, obwohl er es versucht, es nicht schafft kann, wirklich zu sparen. Im Gegenteil: Seine Schulden würden trotz Sparversuche (in einer schwierigen Phase wie aktuell) sogar weiter verstärkt ansteigen (Hans Eichel hatte das vor einigen Jahren auch gemerkt).
Dies ist eine makroökonomische Tatsache: Veruschen alle Akteure (private Haushalte, Unternehmen) zu sparen, d.h., ihren Saldo zwischen Einnahmen und Ausgaben zu verbessern im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit, dann geben Sie tendenziell weniger aus als zuvor (bei gleichen Einnahmen) oder sie versuchen mehr einzunehmen (bei gleichen Ausgaben). Letzteres wird schwierig in einer schlechten Wirtschaftsphase wie seit 2007/08. Also ist das Motto, weniger auszugeben. Nun sind die Ausgaben des einen die Einnahmen der anderen. Es kommt zu einer Abwärtsspirale. Plant nun der Staat (als größter Akteur) in so einer Situation ebenfalls Einsparungen seiner Ausgaben, hätte das fatale Folgen. Alle würde sich noch weiter anstrengen zu sparen (d.h. Ausgaben zu senken), weil überall immer mehr die Einnahmen wegbrechen. Allerdings würden damit gerade die Einnahmen der anderen Aktuere sinken, die dann wiederum (soweit möglich) ihre Ausgaben senken würden.
Ein Teufelskreis würde in Gang gesetzt werden, wie ihn die Weltwirtschaft bereits Anfang der 1930er Jahre gesehen hatte.
Diesen Umstand muss man im Hinterkopf haben, wenn man vom Sparen des Staates spricht. Dabei weiß ich sehr wohl, dass die Staatsschulden ein enormes Problem sind. Im Grunde sind die Schulden insgesamt (und auch die Vermögen) das Problem. Beides ist mittlerweile zu hoch. Die Schulden- und Vermögensstände sind gefhärlich für das System geworden. Möglicherweise ist ein Zusammenbruch deshalb unvermeidliche. Nichtsdestotrotz kann man kurzfristige makroökoökonomischen Zusammenhänge nicht außer Acht lassen.
Dies nur einmal als Hintergrund zu Ihren Äußerungen. Sie können diesen Text gerne veröffentlichen.
Da kann ich nur sagen: auf in die Politik, da braucht man solche Leute. Der Autor ist übrigens ein "Dr. rer. pol." aus dem öffentlichen Bereich.
Willkommen in der Hyperinflation!
Zu den "öffentlichen Ausgaben": Die neuen Tricks der Drogendealer
[11:45] Leserzuschrift-DE - Erklärungen von Herrn Dr .Dr. rer. pol.:
Ein schier endloser Text, bei dem einem die Augen zufallen. Der gute Mann darf das von ihm dargestellte profunde Wissen bei der Hartgeld.com-Leserschaft durchaus voraussetzen, es ist nämlich ein alter Hut. Außerdem hätte ein einziger Absatz gereicht, aber es mussten wohl unbedingt drei werden.
Wozu einen die Profilierungssucht treiben kann..
Ja, Dissertationen sollen lang und schwer lesbar sein. Aber dafür total loayl zum Staat.
[14:15] Leserzuschrift-DE - Antwort des Dr. rer. pol.
Ich habe mich nicht auf Äußerungen von Lesern von Hartgeld bezogen sondern auf die immer wieder zu findenden Aussagen von Walter Eichelburg zu diesem Sachverhalt. Herr Eichelburg lässt dabei den Eindruck aufkommen, dass der Staat einfach nur sparen muss. Ich wollte mit meiner Erklärung darlegen, dass das Problem nicht derat einfach ist - und das ein sparender Staat ganz sicher nicht die richtige Medizin wäre.
Natürlich bricht alles zusammen wenn der Staat in einer solchen Situation auch spart. Wenn er mit gedrucktem Geld herumwirft, bricht das System auch zusammen. Nur anders, hyperinflationär.
Leserzuschrift-DE (anderer Dr.): .. sofort aufs Feld bringen, kann ebenfalls als Dünger verwendet werden
[14:15] Leserkommentar-DE (Unternehmerin) - "Sparen":
Tolle "Logik"! Auf den Punkt gebracht, bedeutet das doch nichts anderes als: Der Staat ist pleite. Und wenn er anfängt zu sparen, wird dieser Umstand offenkundig. Darum muss er weiter so tun als ob er nicht pleite wäre und weiter Geld ausgeben, dass er nicht hat ... Er bleibt zwar pleite und wird immer "pleiter", nur eben wird dieser Umstand erst später für jeden offenkundig. Ich dachte bislang, sowas fällt strafrechtlich unter das, was man "Kreditbetrug" nennt. Genau dafür ist Jürgen Schneider mit internationalem Haftbefehl gesucht worden und eingefahren, wenn ich mich richtig erinnere.
Außerdem: Wer sagt denn, dass es nur ein volkswirtschaftliches Sparen gibt, das der Wirtschaft schadet. Beim Sparen wird immer nur an die operativen Budgets gedacht. Es sind aber die Personal- und Personalnebenkosten, die überall (auch in der staatlichen Administration) den größten Batzen ausmachen. Schmeißt die Hälfte aller Politiker, Beamten und Funktionäre raus und mit ihnen die Hälfte aller Vorschriften, die Unternehmen das Leben schwer machen. Das würde die Wirtschaft nicht schwächen, sondern es würde ihr - im Gegenteil - Auftrieb verschaffen, weil sie freier agieren könnte. Außerdem, da von Poltikern etc. nur Wachstum im Geldausgeben ausgeht, entfiele nichts, was die reale Wertschöpfung mindern könnte.
Man sollte eine Partei zur Reduzierung von Politik, Beamten- und Funktionärstum gründen - frei nach dem Motto: Wählt mich, um mich und meinesgleichen abzuschaffen!
[11:45] Leserzuschrift-DE - "Der Staat soll sparen":
Sehr schöne Darstellung der „Zwickmühle“ in welcher sich die Politik weltweit befindet. Egal was man macht, es kann nicht gut gehen, aber die Entscheidung, welcher Weg zu gehen ist, ist ja bereits klar gefallen.
Sparen bedeutet langsame Abwärtsspirale, aber der Staat ist und bliebe trotzdem Pleite. Das Leben wird langsam immer unbequemer. Vorteil: Immer mehr Leuten wird die Situation im Laufe der Zeit bewusst. Man gewöhnt sich ans sparen und passt dadurch sein persönliches handeln den schwierigeren Situationen an. Beim Komplettausfall des Staates ist man bereits an die Umstände gewöhnt.
Die andere Möglichkeit, was ja im Moment auch läuft, Geld ins System pumpen bis zum abwinken. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert. Pleite ist man eh und wenn dann eben richtig, solange es noch geht. Vorteil: Bis zum Kollaps bleibt das Leben noch recht angenehm. Nachteil: Wenn es dann knallt, haben etliche Schaafe noch nix gemerkt und glotzen wie doof aus der Wäsche, was denn da plötzlich passiert ist. Vorbereitet sind dann nur die, die schon lange ahnen, dass so etwas passieren kann, u.A. natürlich durch hartgeld.com.
Bei denen die ahnen, dass es wie auch immer schief geht, ist mir noch ein weiteres Problem aufgefallen. Sehr viele sehen etwas auf sich zukommen, aber sie wissen zum verrecken nicht, was sie ändern sollten. Sogar bei älteren Jahrgängen, die bereits vergleichbares durchgemacht hatten. Nix draus gelernt?
Mit der Hyperinflation wird der Staatsbankrott nur etwas hinausgezögert.
Neu 2009-11-10:
[7:30] Leserzuschrift-AT - Jetzt können Sie die Überschrift auf ihrer Homepage bald ändern auf:
Die Finanz-Website für den kurzfristigen Edelmetall-Investor.
.......wenn der Preis bald explodiert.
Mit freundlichen Grüßen und danke für ihre tolle Arbeit.
Das Motto bleibt auf "langfristig".
Neu 2009-11-08:
[19:15] Leserkommentar-DE zum Artikel "Gold $1100/oz und weiter":
Die Frage lautet eher wieviel Realwerte erhaltet man für eine Oz Gold/Silber! Wenn 100 Laib Brot auch eine Unze Gold kosten, wie momentan in Simbabwe (0,2g - 0,3g Gold für eine Tagesration), dann hat man gegenüber dem heutigen Kaufwert etwa "200 Laib Brot (Beispiel: ~ 740 €/oz gold : 2,50 € = 296 Laib Brot)" verlust gemacht...
...Deshalb empfinde ich Zahlenspiele als irrelevant, entscheident sind die Sachwerte, welche man für Gold erhalten kann...dabei werden Beispielsweise Nahrung, Medikamente, existentielle Produktionsmittel (Land) und Betriebsstoffe relativ teuer werden und Immobilien, Autos und Elektronik dagegen sehr günstig.
Gold und Silber dienen als Wertbewahrungsmittel, als Chance nicht existentielle Produktionsmittel oder Immos für Schnäppchenpreise zu erhalten, welche einem nach der Krise einen Wettbewerbsvorteil geben. Aber in der Krise können diese Schnäppchen nur erlangt werden, wenn man entweder genügend Hartgeld hat, oder zusätzliche, existentiell notwendige Güter gelagert hat, noch besser, diese mit Überschuss produziert (Lebensmittel, Sicherheit, Gesundheit...). Jetzt sind diese noch spottbillig, in der Krise bekommt man dagegen dafür gutes Hartgelt....
P.S.
Ihre Seite ist toll !!! Je länger diese Krise andauert, desdo besser wird Ihre Seite....wenn man Ihre Ratschläge befolgt.
Wie der Langfrist-Chart im Artikel zeigt, kann sich der Goldpreis noch verdreifachen bevor die Preise essentieller Güter nachziehen "müssen". Niemand soll glauben, der Goldpreis geht in lichte Höhen, ohne dass Lebennsmittel drastisch teurer werden. Silber wird mehr zulegen als Gold.
[20:00] Leserzuschrift-DE - Professionelle Investoren:
Das ganze Geschreibsel über Prechter, den Goldpreisverlauf u.s.w. kann ich für mich nicht nachvollziehen. Ich gehöre eher zu den "Hasenfußinvestoren", also EM kaufen und halten, unabhängig von irgendwelchen Schwankungen. Das unser Finanzsystem vor die Wand fährt, steht ja wohl zweifelsfrei fest, die Frage ist nur wann. Und mir als Hasenfuß reichen die EM als Versicherung, egal was in der Finanzwelt passiert, ich habe stets eine Versicherung, auf die ich mich verlassen kann. Zu kurzfristigen Gewinn-mitnahmen, die sich dann vielleicht etwas später abscheulich rächen, habe ich nicht die Nerven. Ich kann mir vorstellen, dass es vielen anderen ebenso geht.
Kaufen und Halten reicht vollkommen, soferne es man mit der richtigen Asset-Klasse macht. Man verdient dann mehr, wenn man schläft.
[18:00] Leserkommentar-PL zum Artikel "Gold $1100/oz und weiter":
Ein toller Artikel, ich habe noch ein paar Anmerkungen dazu:
Wenn tatsächlich die Hyperinflation und solch ein riesiger Goldpreis eintritt, dann kann niemand vorhersagen wann das Ende kommt. Ob der Preis je oz bei 10000$ oder bei 100000000$ sein wird. Verkauft man zu früh dann ist man genauso nass als wenn man gar nichts hätte. Also der Vergleich mit dem $ ist nur relevant wenn man seine eigenen Nerven beruhigen möchte um seiner Frau erzählen zu können man habe richtig gehandelt.
Also liebe Freunde, verkauft Gold niemals gegen Dollar oder Euros! Oder maximal so viel wie man gerade zum überleben braucht. EM ist eure Altersvorsorge, bis in 50 Jahren kann viel passieren! (Siehe 1920, 1933, 1945 der Reichsmark und D-Mark Entwertung)
Vor einem halben Jahr bin ich aus dem Job ausgestiegen, ich möchte dieses nichtsnutzige Geld-/Steuersystem nicht weiter unterstützen. Ich habe was angespart und LEBE, jetzt! Jetzt verbrauche ich das Geld, in absehbarer Zeit ist es ohnehin nichts mehr wert, also bringt es nichts im Hamsterrad mit zu laufen. Lebe jetzt, bereitet euch richtig auf die Kriese vor, das ist fast ein Full-Time Job! Oder habt ihr alle schon Werkzeug und etwas Erfahrung damit um zu gehen? Erfahrung im Garten?
Habt Ihr eine Eigentumswohnung mit Schulden? - Verkaufen, sehr güstige Hauser gibts genug. Vom Verkaufserlös kann man dann dieses selbst reparieren, EM + Krisenvorsorge betreiben und mehrere Jahre leben !!!
Rechnet selbst nach was man für 100000EUR (das jetzt in der Schuldenwohnung versteckt raus zu holen wäre) möglich wäre!
Ich habs gemacht und bereue das keine Sekunde.
Ein Schuld- und Steuersklave weniger.
Neu 2009-11-05:
[15:30] Leserzuschrift-DE - Wort-Neuschöpfungen auf hartgeld.com:
Zu Ihrer holzschnitt-artigen drastischen Sprache kann ich sagen: ein echter Wortneuschöpfer mit Ihrer Website.
GOLDZITTERER
SHEEPLE (wird jetzt auch im deutschen Sprachraum zum gangbaren Wort) DIE SCHAFE MÜSSEN GESCHOREN WERDEN als Pauschalaussage, menschliche Dummheit zu benennen.
KLICKAFFEN.
AUF DEN ACKER MIT IHNEN
DIE MBA's als Karikatur und Fehlentwicklung, Entlarvung dieses angelsächsisch geprägten Über-Berufes als Farce und Täuschung und Sinnbild der Inkompetenz.
Macht Spaß, Ihre Seite zu lesen, nicht nur - in den Links auch - hochinformativ.
[16:15] Leserzuschrift-DE - weitere Schöpfung: “Finanzkleptomane” Ist doch ein schöne Begriff für unsere Regierenden – oder?
Neu 2009-11-04:
[14:30] Leserzuschrift-DE - Über 40 Millionen Hits:
Keine Angst, ich will mich nicht bei Ihnen anbiedern. Aber auch ich wollte mich vielen Vorgängern anschließen und mich bei Ihnen für Ihre Arbeit bedanken. Wenn ich einen Tag oder gar mehrere Tage nicht die Gelegenheit zur Lektüre Ihrer Webseite hatte, fühle ich mich so uninformiert, vor allem wegen der gelungenen Mischung aus Nachrichten, Kommentaren und Leserreaktionen. Es fehlt dann einfach etwas!
Wenn ich nicht alles auf Ihrer Seite zu 100 % unterschreibe, alles andere wäre geheuchelt, eines müssen sie uns allen bitte versprechen:
Sollten sie irgendwann zum Mainstream werden, müssten Sie bitte, bitte eine neue Underground-Website unter Pseudonym (vielleicht unter vaevictis.com oder ähnlich) aufmachen und weiter auf dem Teppich bleiben. Oder wollen Sie auch Schafhirte werden? Määähhh?
Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg, so dicht wie die Scheuklappen bei den Deppen ringsum noch sind.
Am Gold-Höhepunkt wird hartgeld.com verkauft. Was ich dann mache, weiss ich noch nicht. Aber es dauert noch einige Jahre dorthin.
Neu 2009-11-03:
[15:45] Leserzuschrift-DE zu hartgeld.com:
mit Eröffnung Ihrer ganz speziellen Seite haben Sie sich als der beste Hirtenhund herausgestellt, der eine Menge an Schafen, welche nicht geschoren werden wollen, von der ganz großen Herde abgetrieben und diese vorerst auf die nicht so saftigen Wiesen getrieben.
Sie haben Ihren Schafen beigebracht, nicht von dem giftigen Unkraut Papiergeld zu naschen, sondern diesen Giftmüll in wertvolle Heilkräuter einzutauschen, die bei richtiger Lagerung in kürzester Zeit uns vor dem Hungertod bewahren.
Eben weil Sie dieser dekadenten Gesellschaft den Spiegel vor das Gesicht halten und die poltical correktnis inzwischen zu Fall gebracht haben, was auch die Meinung vieler Leser widerspiegelt, die Ihnen schreibt – darum haben Sie eine Seite, die am meisten angeklickt wird.
Mehr muss nicht gesagt werden. Behalten Sie die Richtung bei und ich freue mich schon darauf, bei unser Siegesfeier Sie und einige viele andere zu treffen.
Vielen Dank. Aber man will ja schliesslich etwas Gutes tun.
[8:15] Leserzuschrift-DE - Ich muss mal DANKE sagen:
allein durch Ihre gute Internetseite und mit dem Wissen eines Ihrer Tagesseminare sind wir gut aufgestellt.
Jetzt geht es ja wohl in die 2. Krisenrunde und Dank Hartgeld com. sehe ich dieser gelassen entgegen.
Jeden Monat ein bisschen Gold und Silber (soviel eben an Papierschrott noch übrig ist ), so schläft es sich schon viel besser.
Leider konnte ich vielen anderen in meinem Umfeld nicht die Wichtigkeit von EM nahebringen. Die glauben alle immer noch es geht so weiter wie bisher. Wer glaubt wird selig, oder arm.
Auf alle Fälle habe ich meine Altersversorgung im Kasten und brauche nicht mehr auf die Allmosen des Staates zu hoffen. Ganz gleich wie es ausgehen wird.
Neu 2009-11-02:
[22:00] Leserzuschrift-DE - Herzlichen Glückwunsch zur 40. Million !!!
Herzlichen Glückwunsch zur 40. Million offizieller & registrierter Zugriffe!
Machen Sie weiter so, sowohl mit System- als auch mit Gesellschaftskritik!
Durch diese kritische Betrachtung des Wirtschafts- & Finanzsystems lernt man mehr als jeder BWL-Student oder MBA es sich vorstellen können. Man versteht nämlich damit viel besser, was die Welt wirklich im Innersten zusammenhält (frei nach Goethes Faust).
[17:30] Leserzuschrift-DE - Sie halten sich schon nach dem Abitur für die geistige Elite:
Vielen Dank für Ihren Artikel! Auch an den Leserzuschriften kann man gut erkennen wie sehr Sie recht haben. Aber es sind nicht alle Akademiker gleich. Die klugen unter ihnen haben studiert weil es Ihren Interessen entsprach und sie es als Teil ihrer Grundausbildung ansahen. Das wirklich wichtige kam danach, indem sie selber probierten und sich unabhängig von irgendeinem Lehrpersonal weiterbildeten. Der Rest studiert(e) ohne Hintergedanken und hätte wohl vor einiger Zeit eine Hochschule nicht einmal von außen gesehen.
Ich selbst habe damals mein Wirtschaftsstudium (trotz Erfolgen) abgebrochen, weil es bei genauer Betrachtung völlig sinnlos ist. Man lernt nichts Essentielles und nichts praktisch umsetzbares. Man hat Vorgaben und Meinungen des Professors auswendig zu lernen und dies als den Stein der Weisen hochzuhalten. Für eigene Betrachtungen und andere Sichtweisen ist kein Platz. Entweder man akzeptiert den proklamierten ewigen Aufschwung, oder man ist fehl am Platz. Etwas zu hinterfragen und zu diskutieren ist in diesem Studienzweig verpönt. (Wahrscheinlich um den Verstand der MitstudentInnen nicht zu überfordern)
Dies spiegelt sich auch wieder an der Unreflektiertheit und Einfältigkeit der Studenten. Sie halten sich schon nach dem Abitur für die geistige Elite ohne zu wissen wie weit sie damit daneben liegen. Es geht auch lange nicht mehr darum sich mit der Materie an sich auseinanderzusetzen, sondern immer den Weg des geringsten Wiederstandes zu gehen. Es wird unter den Studenten in so einem Modestudium nie ein Problem diskutiert, sondern ausschließlich bei welchem Prüfer man sich am einfachsten seinen "Schein" abholen kann.
Ich jedenfalls bin froh mich gegen das Studium entschieden zu haben und den Weg der Selbsständigkeit gewählt zu haben. Es war zwar anfangs nicht einfach, jedoch wäre es mit abgeschlossenem Studium auch nicht leichter gewesen. In meinem Betrieb wird auch niemals ein überzeugter Absolvent anfangen. Diese bringen für gewöhnlich außer völlig überzogenen Gehaltsforderungen und Überheblichkeit nicht viel mit. Lieber ist mir jeder mit Hausverstand und "Bauernschläue" - alle anderen Kleinigkeiten kann man nach Bedarf nachlernen.
Den überzeugten (Jung-)Akademikern möchte ich noch eines mit auf den Weg geben: Die Zeit für Karriere mit (jedem) Studium ist vorbei. Sie werden wohl oder übel von ihrem hohen Ross runtersteigen müssen und die Wertlosigkeit ihres Studiums anerkennen müssen. Ganz schlimm wenn man als ehemaliger Beamter dann auch noch zwei linke Hände hat und/oder anders degeneriert ist.
Es macht auch keinen Sinn sich zu fragen warum in wirtschaftlichen Krisenregionen so viele arbeitslos sind, obwohl sie studiert haben und eine gute Ausbildung vorweisen können. Gerade diese theoretische Ausbildung ist es, die in Krisenzeiten nicht gefragt ist. Auch wenn alle im Gleichklang meinen, man brauche noch mehr Akademiker sollte man als Investor zumindest hellörig werden und diese "Sinnhaftigkeit" hinterfragen. Ich sehe es jedenfalls als Kontraindikator an und würde jedem raten sich praktische Fähigkeiten anzueigenen.
Die Zeiten nämlich, wo man nach dem abgeschlossenen Studium im Staatsdienst seelenruhig ergrauen kann, sind dann endlich vorbei.
In der Hoffnung auf weitere politisch inkorrekte Kommentare Ihrerseits und mit den besten Wünschen
Und nicht vergessen: der Unternehmer hat in der Regel viele Kunden, der angestellte Akademiker nur einen - seinen Arbeitgeber. Was ist in der Krise wohl besser?
[7:30] Leserzuschrift-DE - Akademikerschwachsinn:
Als leidenschaftlicher Maschinenbauer, schraube ich natuerlich auch gerne.
Drehen, fräsen, bohren kann ich natuerlich auch, zwar nicht besonders gut, da ich keine Ausbildung erfahren habe, aber ich kann es fuer meine Belange und bin stolz darauf. Die meisten meiner Kollegen können noch nicht einmal eine Schieblehre richtig anfassen. Bedingt durch meine Leidenschaft habe ich sehr häufig schwarze Fingernägel. Darauf sprach mich mal mein Ex-Chef an:
"Sie sind Ingenieur und kein Handwerker! Es kann nicht sein, daß ihre Hände immer so aussehen, als wären sie in der Werkstatt!" Noch Fragen? Ihr Artikel traf richtig ins Herz!
Ist dieser "Chef" vielleicht ein MBA?
[7:00] Leserzuschrift-AT - Akademikerstreit:
seit einigen Monaten lese ich - angeregt durch meinen Mann - die Seiten mit und möchte ich mich einmal für das viele Gute und Wissenswerte, das Sie vermitteln, herzlich bedanken, vor allem für Ihren Artikel zur akademischen Bildung.
Ähnlich wie die Unternehmerin aus DE jahrelang leidend unter dem "Versäumnis", dass man aus familiären Gründen nicht studieren konnte, obwohl man - von mehreren Seiten - als "geeignet" befunden wurde, haben Sie mit Ihrem Artikel auch bei mir einen wahren Befreiungsschlag ausgelöst. Seit Beginn der Krise bin ich eigentlich froh, etwas Handfestes gelernt zu haben. Und selbständig zu denken schaffe ich ohne Studium auch.
Ich bin persönlich Dipl. Krankenschwester (jetzt aufgrund mehrerer Kinder in Karenz) und trete durchaus dafür ein, dass Lehrende und Leitende in der Pflege sich qualifizieren sollten - ähnlich wie Berufsschullehrer - eine weitere Ausbildung haben sollten, aber bitte mit mindestens 10 Jahren Berufspraxis davor. Und bei einer Lehrerstelle Stationsalltag in der Hälfte des Stundenausmaßes, sonst melden sich wieder nur diejenigen Pflegepersonen, die Angst vor der Arbeit haben...
Ich gebe Ihnen schon recht, es waren Prestigegründe, Minderwertigkeitskomplexe etc. für die Forderung nach einem Studium für Krankenpflegekräfte die eigentlichen Motive für die Etablierung der Pflegewissenschaft. Das Ansehen der Pflegeberufes war scheinbar nicht anders zu heben.
Aber um zu dem eigentlichen Punkt meines Leserbriefes zu kommen:
Wie konnte es eigentlich dazu kommen, dass auf einmal nur mehr universitäre Bildung etwas zählt? Und alles andere - wie Lehre, Fachschule, BHS, jahrelange Praxis auch ohne Vorbildung, Kurse - gilt auf einmal nicht mehr oder ist scheinbar nur mehr für Trottel? Müssen Installateure und Bauern nichts über ihre Arbeit wissen? Arbeiten die einfach so dahin? Man sollte den vielen Arroganten unter den AkademikerInnen und StudentInnen - hier passt das Binnen-I - einmal wirkliche Minderbemittelte für Reparaturen schicken, vielleicht denken sie dann anders.
Ich empfinde persönlich eine tiefe Verehrung für wahre Wissenschaft, durchaus auch im theoretischen Sinn, aber ich muss und musste auch immer wieder feststellen, dass oft leider die falschen studieren... Sokrates und Konsorten, viele Erfinder hatten wohl keinen Master, die ersten Bankiers keinen MBA ...
Ich habe übrigens festgestellt, dass "echte" Akademiker, die ihr Fach aus einer Begeisterung heraus studierten und wirklich gut darin sind, auch nicht arrogant sind.
Warum plötzlich alle Akademiker werden sollen?
a) weil sich Berufsgruppen, besonders beim Staat damit "erhöhen" wollen - auch die Gehälter
b) weil Chefs danach bemessen werden, wie viel Untergebene sie haben, Akademiker zählen dabei doppelt
c) weil alle Sprachrohre in der Gesellschaft Akademiker sind, die kennen nichts anderes
Neu 2009-11-01:
[20:15] Leserzuschrift-DE - Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Studierten und einem Nicht-Studierten?
Erster zeichnet sich dadurch aus, dass er sich mit einem Thema über einen sehr langen Zeitraum intensiv beschäftigen kann. Ein solcher Mensch verfügt über sehr viel Sitzfleisch.
Die meisten geistigen Er-bzw. Ausgüße der heutigen Kommilitonen (beinhaltet männliche wie weibliche Studenten) sind für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Verbesserung in unserem Lande irrelevant. Über das Meiste hat irgendwo auf der Welt bereits jemand ein Abhandlung verfasst und abgeschrieben wird überall auf Teufel komm raus. Der wirkliche Segen für die Menschheit dürfte sich bei allen Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitationen im unteren Promillebereich bewegen. Für die Masse gilt: Nur wegen des Prestige einen Titel zu führen wird studiert.
Der etwas überheblich erscheinenden Publizistik-Studentin sollten die Kommentatoren mit Nachsicht begegnen, denn Sie muss Ihre Erfahrungen im Leben erst noch machen. Küken sind meist unbeholfen, tolpatschig und plappern einfach drauflos. Wahre Erkenntnis erfährt man erst im Alter!
Der Titel ist auch das einzig wirklich Brauchbare am Studium.
[14:30] Leserzuschrift-AT - Beitrag zu Akademikerstreit:
Ich selbst bin promovierter Akademiker und kann verstehen, dass viele Menschen über die Akademiker herziehen. Ich selbst musste nach einigen Jahren in der Arbeitswelt die Erfahrung machen, dass das Unileben und die realen Arbeitswelt rein gar nichts miteinander zutun haben. Dennoch muss ich sagen, dass ich die Unizeit für meine Persönlichkeitsentwicklung nutzen konnte. Vieles an der Uni war unnötig und Zeitverschwendung. Ich habe zB. nie verstanden, warum Wissenschaftler nach der Anzahl der Publikationen von der "ehrenwerten" Professorenschaft bewertet werden, wenn es um eine Habilitation geht. Ich selbst und viele meiner Kollegen haben Projekte mit Firmen zur Lösung technologischer Probleme abgewickelt, die sehr praxisbezogen waren. Einiges wurde davon sogar umgesetzt. Das Problem dabei: Die Ergebnisse aus diesen Projekten konnten aufgrund der Geheimhaltung nie publiziert werden. Somit rückt eine Habil in weite Ferne, da die Kommission, bestehend aus mehreren Professoren unterschiedlicher Unis, diese schöpferische Tätigkeit nicht in die Bewertung miteinbezieht. Es ist dann die Rede davon, dass kein entsprechender wissenschaftlicher Output vorhanden ist.
Auf der anderen Seite gibt es Institutionen, die sich mit Wetter, Gletscher und dergleichen beschäftigen, die regelrecht Adventure-Urlaube im Namen der Wissenschaft betreiben, großteil finanziert von der EU. Die Typen fliegen dann nach Grönland, messen dort die Eisdiscke, kutschieren ein bisschen mit dem Skidoo herum, kommen nach Hause und halten großartig Diavorträge, vonwegen was Sie nicht alles dort erlebt haben. Und zu Hause weiss eine alleinstehende Mutter nicht mehr, wie sie die Mäuler Ihrer zwei Kinder stopfen soll. Ich denke, dass das Geld vielvernünftiger zur Unterstützung dieser Fraun herangezogen werden sollte. Aber Hauptsache, einige Futzis haben Spass gehabt im ewigen Eis.
Ein weiterer Gesichtspunkt für den Akademikerhass in unserer heutigen Gesellschaft ist die Verhaltensweisen der Manager, die ja meistens auch Akademiker sind. Die meisten von ihnen führen sich auf wie Möchtegerneliten. Es geht nur mehr um Bilanzen und Zahlen. Mitarbeiter werden nicht mehr als Menschen angesehen, sondern nur mehr als Kostenfaktoren, wie demütigend und vor allem demotivierend. Dieser Umstand ist für mich der herausragendste Grund, Akademiker einfach nicht zu mögen. Die kapieren nichts und werden mit hoher Wahrscheinlichkeit das System gegen die Wand fahren. Bin nur neugierig in welchem System die dann wieder versuchen werden, sich zu poistionieren, denn es will ja schliesslich Karriere gemacht werden, auch wenn andere dabei auf der Strecke bleiben.
Er plaudert aus der akademischen Schule.
Neu 2009-10-31:
[10:30] Leserzuschrift-DE - Akademikerstreit:
Die Problematik ist, das die heutige Bildungselite, beziehungsweise jene, die sich nicht selten so fühlen, weder eine breite, universelle Allgemeinbildung besitzen, noch ein Studium der Naturwissenschaften (Siences). Es handelt sich bei etwa 80% der heutigen Studierenden um Geisteswissenschaftler, welche nicht selten vom "Schwätzen" leben. Während die Lehrveranstaltungen der Geisteswissenschaften überfüllt sind (BWL gehört dazu), sind die harten, Mathematiklastigen, naturwissenschaftlichen Studiengänge meist dünn besetzt. Während die "Schwätzer" Zeit für die Politik haben, erarbeiten die Ingenieure, Biologen, Programmierer, Elektrotechniker, VWLer etc. zusammen mit den Bauern und Handwerkern das BIP. Die "Schwätzer" verteilen es zugunsten Ihrer "Schwätzerzunft" um. Die 68er Schwätzerzunft und Ihre PC-Gängelei wird bald verjagt werden, das dauert keine 4 Jahre mehr....
Die Schwätzer bekommen schon heute kaum mehr Jobs (ausser beim Staat). In Zukunft werden sie massenhaft entlassen werden.
Was in meinem Artikel vielleicht nicht klar herausgekommen ist: diese Leute machen absolut keine Due Diligence über ihre Jobaussichten, bevor sie ein Studium beginnen.
[13:30] Leserzuschrift-AT - Geisteswissenschaften:
danke für ihren aufopfernden Einsatz und ihre Standhaftigkeit im Kampf gegen Dekadenz und Propaganda. Seit fast einem Jahr verfolge ich Ihre Info-Seiten und habe dabei unendlich viel gelernt. Ihrer überzeugenden Argumentation (unterstützt durch Mark Faber, Jim Rogers, Peter Schiff und Theodore Butler) hat mich auch dazu geführt, meine bescheidenen Guthaben umzustellen. So habe ich Fondsbeteiligungen, Lebensversicherung(en) (sic!) und Bausparbrief mit Verlust aufgelöst und in Lebensmittel, EM und Minenaktien angelegt. Für alle Goldminenzitterer: Letztere übrigens mittlerweile mit 30-200% Gewinn!
Nun aber zum Grund meines Einwurfs. Ich selbst bin nicht nur Geisteswissenschaftler, ich arbeite sogar als Assistent an einer österreichischen Universität und muss Ihnen mit Ihren Ansichten über meine KollegInnenschaft und StudentInnenschaft zumindest zu 80% recht geben. Als aufmerksame Beobachter unseres Zeitgeschehens sollten ja gerade die GeisteswissenschaftlerInnen längst den Braten gerochen haben. Zumindest bei mir war kaum wirklich Überzeugungsarbeit zu leisten, war mir doch die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und inbesondere des letzten Jahrzehnts ein Rätsel. Sie haben dann gleich auch mein Unwohlsein und die geistige Desorientiertheit geheilt. Meinem Umfeld wurde ich nun freilich zunehmend zum Rätsel und es für mich. Zwar lassen sich GeisteswissenschaftlerInnen leicht von der dramatischen Zuspitzung des Weltfinanzsystems überzeugen, da ihnen gewissermassen keine wirtschaftswissenschaftliche Vor-Verbildung im Wege steht. Aber vom wirtschaftlichen Abgrund vor dem unser Hauptgeldgeber, der Staat, steht und vom gesellschaftlichen Vulkan, auf dem die Muppets des universitären Showbusiness tanzen, will keiner etwas hören. Ja nicht einmal Lebensmittel oder Silber wollen sie kaufen. Sie erweisen sich damit letztlich als als höchst Berastungsresistent.
Aber zur Ehrenrettung der verblendeten Geisteswissenschaften muss ich mich doch noch heftig vom "Schwätzer-Posting" distanzieren. Es ist einfach eine bodenlose Frechheit die kleptokratischen Machenschaften von Banken, multinationalen Konzernen und Politik mit GeisteswissenschaftlerInnen in Verbindung zu bringen. Wenn es irgendwo eine größere Distanz zu den "Machern" mit ihren BWL-, VWL-, MBA- und Jus-Abschlüssen gibt, dann hier. Suchen Sie die wahren Schuldigen und lassen Sie die Träumer träumen.
Der kommende Staatsbankrott wird viele Illusionen zersören und viele Probleme lösen.
Leserzuschrift-DE: Akademikerstreit:
nachfolgend meine (bewusst provokant formulierte) Ansicht zum Thema, die Sie gerne auf Ihrer Internetseite veröffentlichen können. Ich wäre gespannt, ob die Löwen darüber herfallen.
Als junger Akademiker halte ich Ihrem Artikel zugute, dass er auf ein wichtiges Problem aufmerksam macht.
Die böswilligen Reaktionen der anderen Leser auf den gut begründeten und höflich vorgebrachten Einwand der Publizistikstudentin kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
Das Hauptproblem ist: Sie verwechseln Bildung mit Ausbildung. Ein Universitätsstudium vermittelt beides und ist ausdrücklich nicht auf eine reine Berufsausbildung beschränkt oder nur als solche zu verstehen.
Den Kritikern sei entgegnet: Auch im "goldenen Zeitalter" wird sich die gesellschaftliche Elite nicht aus Klempnern oder Maurern rekrutieren. Machen Sie sich diesbezüglich besser keine Hoffnungen.
Aber es gibt einfach ein Mengenproblem: zu viele Akademiker als man wirklich braucht. Ein Leser hat gestern geschieben: 6% sind genug.
Leserzuschrift-DE - Prestige:
Ihr Kommentar: Was in meinem Artikel vielleicht nicht klar herausgekommen ist: diese Leute machen absolut keine Due Diligence über ihre Jobaussichten, bevor sie ein Studium beginnen.
Danke, sie treffen wieder einmal den Nagel auf den Kopf. Die meisten "Studiumswilligen" treffen die Entscheidung, was sie studieren werden, anhand von völlig unbrauchbaren Faktoren. Was sie oft als Prestigedenken bezeichnen, würde ich eher als Klischeedenken titulieren. Speziell mit Medizin und vor allem Jus werden unglaublich viele Klischees in Verbindung gebracht, an denen sich die Studenten und deren Umfeld (!!!) (Eltern, Verwandte, Nachbarn…) orientieren. Man sieht sich schon während des Studiums in der eigenen Ordination (obwohl null Startkapital vorhanden) oder, wie mir vor kurzem eine Mutter stolz erzählt hat, auf einem sicheren, gut bezahlten Posten im Rechtswesen. Speziell auf staatlicher Seite gebe es da ja hundertprozentig sichere und sehr gute Jobaussichten, da könne überhaupt nichts schiefgehen usw. usf.
Eine Medizinstudentin hat mir vor Jahren einmal offen und ehrlich gesagt, daß sie eigentlich mit dem Medstudium nur begonnen hat, weil sie/ihre Familie ihrem Nachbarn beweisen wollte, daß auch ihre Familie sich eine studierende Tochter leisten könne! Sie hat übrigens das Studium nach einigen Jahren (!) abgebrochen und ist heute Hausfrau. Man sieht, von Due Dilligence ist in den meisten Fällen keine Spur zu finden. Man darf nicht alle in einen Topf werfen, aber Prestige- und althergebrachtes Klischeedenken, das überhaupt nicht den aktuellen Zuständen entspricht, geben die Studienrichtungen vor.
Danke, jetzt ist die Prestige-Katze aus dem Sack.
Leserzuschrift-DE - Lohnt sich ein Studium noch?
Hatte gestern ein Date mit einem süßen Mädl in Wien. Psychologiestudentin im vorletzten Semester. Hat eben ein unbezahltes Praktikum hinter sich, weil sie es für den Abschluss braucht und ist jetzt fix angestellt worden, 8 Stunden die Woche. Gehalt? Ein Taschengeld für das jeder Hauptschüler seine Eltern verachten würde.
Was sie nach dem Studium machen möchte? Keine Ahnung!
Tenor: Verzweiflung, Existenzangst, Zukunftsangst
Hatte im Nebenfach BWL, was sie daraus mitgenommen hat ist eine Allergie gegen Zahlen, weil der Schwachsinn den sie für die Prüfungen auswendig lernen musste so offensichtlicher Unsinn ist, dass es sich kaum beschreiben lässt.
Also: studieren für ein Taschengeld später.
Leserzuschrift-CH - sieht die überflüssigen Akademiker auf dem Feld arbeiten:
Die verbildeten Akademiker braucht bald niemand mehr - dann haben sie auch ausgelabert ...
Man wird sie in Zukunft mit gebeugtem Rücken wie eine Banane auf den Feldern antreffen.
Wir Gold und Silberbugs werden dann mit unseren strategischen Reserven ihren Ernteertrag abkaufen und uns höflich für ihren körperlichen Einsatz bedanken.
Das frühere "richtige Studium" wird sich also auch noch nebst Gold und Silber wieder "remonetisieren"
[16:30] Leserzusendung-DE dazu:
"Wir Gold- und Silberbugs werden dann mit unseren strategischen Reserven ihren Ernteertrag abkaufen und uns höflich für ihren körperlichen Einsatz bedanken."
Der geschätzte Mit-Leser - selbst Akademiker oder auch nicht - übersieht jedoch geflissentlich, dass er längst verhungert sein wird, bis die "überzähligen Akademiker" soweit sind, überhaupt etwas und dann auch noch einen verkäuflichen Überschuss zu produzieren.
Das dauert nämlich mindestens ein Jahr, bei Akademikern vermutlich drei oder vier, bei Akademikerinnen fünf oder sechs - muss ja alles gründlich ausdiskutiert werden...
Vermutlich krepieren diese erst mal massenweise, so dass er womöglich gezwungen sein wird, selbst eine Hacke in die Hand zu nehmen. Vielleicht sogar genau diejenige, die man ihm bei der beabsichtigten Übergabe seiner Silbertaler übern Schädel gezogen und dann - gegen Golddublonen natürlich - herausoperiert hat ??!
Der Autor ist selbst Dr.
[16:30] Leserzuschrift-DE - eine Unternehmerin erzählt aus der Praxis mit Akademikern:
Ich glaube, es war Schopenhauer, der sinngemäß formuliert hat: "Bildung lässt sich jederzeit durch Verstand ersetzen - umgekehrt funktioniert das nicht."
Vor 30 Jahren konnte ich es mir finanziell nicht erlauben zu studieren. Damals habe ich unter dieser Entscheidung gelitten. Nachdem ich nun seit 25 Jahren erfolgreich selbständig bin und eine Menge Erfahrung mit studentischen Aushilfen wie auch mit ausgebildeten Akademikern gemacht habe, kann ich - bis auf eine einzige Ausnahme - nur bestätigen: Sie taugen nicht zu dem, was ich Arbeit nenne (egal, ob naturwissenschaftlich oder geisteswissenschaftlich). Ich nenne sie nur noch "Overhead-Folien-Schwenker". Dass hier nicht ein gewisser Neidkomplex mein Urteilsvermögen trübt, was ich immer wieder in Erwägung gezogen haben und mich sogar davon abhielt, schnelle, harte Entscheidungen zu treffen, mag an einem Vorfall klar werden: Bei einem neuen Mitarbeiter, zweifach diplomiert, einmal promoviert, wurden nach etwa zwei Monaten eines Abends meine beiden wichtigsten Mitarbeiterinnen bei mir vorstellig, nachdem sie zum x-ten Mal wegen der wiederholten (!) gleichen Fehler dieses Herrn eine Nachtschicht einlegen mussten, und stellten mich vor die Wahl: Er oder wir. Ich war heilfroh, dass mir die Entscheidung auf diese Weise abgenommen wurde.
Ein anderes Mal verzweifelte ich an zwei BWL-Studenten im letzten Semester. Weil ich einfach nicht glauben konnte, dass diese so unfähig sein sollten, unterhielt ich mich mit jedem von ihnen ausführlich über ihr Studium: Es war unglaublich. Wenn es stimmte, was sie mir erzählten, dann waren sie vier Fünftel ihrer Zeit damit beschäftigt, sich bei ihren Professoren und Dozenten "einzuschleimen" und deren Bücher zu beschaffen und lesen. Ich fasste beide Gespräche mit den Worten zusammen: "Sie studieren also Klinkenputzen".
Noch ein Negativ-Beispiel: Ein syrischer Student im fünften Semester Informatik, der dreimal wöchentlich nachmittags ins Haus kam, um meine beiden Programmierer zu unterstützen: Nach fünf Monaten war er immer noch nicht in der Lage einen Server runter- und wieder hochzufahren. Als ihn eine Mitarbeiterin fragte, wo genau denn die VAE lägen und was dies genau sei, ein eigenständiger Staat oder ein Staatenbund, welches Länderkennzeichen sie hätten etc., konnte er weder das eine noch das andere beantworten, die Landessprache sei "ägyptisch", die Amtssprache auch. Der Vater des Studenten war Jurist in der staatlichen Administration. Selbst ein Flussdiagramm nach handschriftlicher Vorlage war er nicht in der Lage zu erstellen. Eine Word-Dokumentenvorlage geriet zum totalen Desaster und hat uns fast eine ganzen Festplatteninhalt zerschossen. Dieser Mensch hat es z.B. geschafft, die Syntax einer Dateibenennung als eigentlichen Dateiamen immer wieder zu vergeben und dadurch die bestehende Datei immer wieder mit neuem Inhalt zu überschreiben ... unglaublich! Nach gut 500 eingescannten Dokumenten gab es zum Schluss nur eine einzige Datei: die letzte - mit der Syntax als Dateinamen. - So intelligent kann niemand sein, dass er sich so viel Dummheit bei einem anderen vorstellen kann. - So viel zur Ehrenrettung der Geiseswissenschaften.
Bis dahin suchte ich die Schuld weitgehend bei mir, weil ich glaubte, dass möglicherweise meine Anforderungen zu hoch seien. Teils, weil ich selbst die jeweiligen Studieninhalte nicht kannte und überschätzte, teils weil ich so spezialisiert in meinem Fach bin, dass ich einfach zu viel voraussetzte und dadurch Nicht-Spezialisierte einfach überforderte. Dass dem nicht so war, bemerkte ich für kurze Zeit nach dem Fall der Mauer. Die Studenten und Akademiker, die aus dem Osten kamen, waren - verglichen mit meinen bisherigen Erfahrungen - Spitzenklasse. Genau die Mischung aus theoretisch fundiertem Wissen, praktischer Lösungsorientierung, dazu begeisterungsfähig und hoch motiviert. Leider hielt dieses Niveau nur etwa fünf Jahre an, die Angleichung an das West-Niveau erfolgte rapide.
Vor etwa fünf Jahren unterhielt ich mich ausführlich mit einem Lehrstuhlinhaber der TU Berlin. Er kam aus dem Osten und hatte resigniert. Er sagte, dass er mit diesem Material nichts, aber auch gar nichts anstellen könne. Früher habe er 100 Studenten gehabt, von denen jeder einzelne fähig gewesen wäre, dem Stoff zu folgen. Versagen war ausschließlich auf Faulheit zurückzuführen und wurde entsprechend konsequent aussortiert. Heute habe er 1.000 Studenten, von denen er sich bei 900 frage, wie diese überhaupt die Reifeprüfung haben schaffen können. Selbst die verbleibenden 100 sähe er sich außerstande auszumachen, es handele sich um eine reine Vermutung basierend auf den früheren Erfahrungswerten. Er verbringe seine Zeit nun damit, durch die Industrie zu tingeln und Fördergelder zu erbetteln oder aber sich in sein Haus an der Ostsee zurückzuziehen. Der Beruf mache ihm keinen Spaß mehr und er warte nur noch auf seine Pensionierung.
Mein Arzt, mit dem ich mich ebenfalls einmal über die akademische Bildungsmisere (auch im medizinischen Bereich) unterhielt, brachte es auf den Punkt: "Wir brauchen keine Excellence-Programme oder Elite-Universitäten, wir brauchen vernünftige Grundschulen." (die natürlich nicht funktionieren können, wenn die Lehrerinnen drei von vier Grundschuljahren damit beschäftigt sind, 80 Prozent der Schüler erst einmal die deutsche Sprache beizubringen)
Ergänzt wird das ganze durch ganz persönliche Erfahrungen: Meine beiden Kinder studieren (einmal VWL, einmal Maschinenbau). Ich bedauere, dass ich, als mein Einfluss auf sie noch größer war, sie nicht in eine praktische Ausbildung gelenkt habe. Obwohl - auch hier ist die Bildungslage nicht weniger desaströs. An guten Tagen löst es in mir Lachkrämpfe aus, an schlechten Wutanfälle. Was man hier bei jungen Menschen mit Abitur plus drei Jahre Ausbildung an Allgemein- wie an Fach-Bildungsstand erlebt, hätte vor 40 Jahren nur mit viel Goodwill und "Vitamin B" den Realschlul-Abschluss bzw. den Gesellenbrief bekommen.
Man kann dieses ganze Bildungssystem also nur mehr abwracken.
Leserzuschrift-DE - Akademiker auf Hartz-IV:
Ich bin trotzdem froh studiert zu haben (Ingenieur), auch wenn ich grade keine Job kriege und tatsächlich von Hartz IV bedroht bin.
Trotzdem ist ein Studium ein großer Vorteil.
- man ist gewohnt mit wenig Geld zu leben, weil das im Studium auch so war.
- man "blickt" leicht durch und läßt sich vom Staat nicht verdummen.
- ja und, dann kassiert man halt HarzIV und schafft nebenher noch schwarz - durch Nachhilfe z.B. ---> wenn die Banker betrügen, dann machen wir das auch - gleiches Recht für alle...
- man hat es einfacher (obwohl es noch schwer genug ist) die Sozialgesetze zu verstehen und seine Rechte einzufordern.
- die wahrscheinlichkeit als Akademiker mit den Händen arbeiten zu müssen ist klein. So doof ist man nicht. Voher kriegt man eine "Krankheit" und kann nicht mehr arbeiten. Oder man macht sich selbstständig. Ob die Firma dann später floppt ist doch mir wurscht !
- Man kann ruhig Kredite aufnehmen fürs Studium. Was sollen die denn machen, wenn man sie nicht zurückzahlen kann ?
Fazit: Ein Studium lohnt sich IN JEDEM FALL - auch wenn man scheinbare "sinnlose" Dinge wie Mathematik machen muß. Das schärft den Geist und sein eigenens Denkvermögen. Man studiert immer mehr FÜR SICH - nicht damit man später mal für eine Firma arbeiten kann !
Dank dem Ingenieursstudium hab ich den Durchblick und weiß genau, was unserer Politiker alles für Dreck am Stecken haben, und was die alles verbergen wollen. Damit haben sie bei mir KEINE CHANCE ich blicke da voll durch !
Und wenn es kein Hartz-IV mehr gibt? Die Illusionen leben dann wohl trotzdem weiter.
Neu 2009-10-30:
[6:15] Leserzuschrift-DE - Studieren?
mit Ihrem Studiumartikel haben Sie mal wieder ins Schwarze getroffen.
anzumerken ist, dass ein FH-Studium wesenlich realitätsorientierter als ein Uni-Studium ist. Ersteres ist für Praktiker, letzteres für Theoretiker.
Studium ist also nicht gleich Studium.
Wissenslücken für das wirkliche Leben offenbaren beide Studiengänge. Unistudiengänge zeichnen sich aber durch eine besonders hohen Verdummungsgrad
der Studierenden aus. Das schöne daran ist, dass die Studierenden das aber nicht begreifen und sich als "Wissenschaftler" sogar allen anderen überlegen fühlen. Das führt zu der oft festgestellten Realitätsferne dieser Spezies. Und wer über Jahre mit Falschwissen und Halbwahrheiten zugemüllt wird, der produziert im späteren Leben auch nichts anderes.
Dass unser Bildungssystem so ist, ist kein Zufall.
Dieses Bildungssystem wird sich bald wegen Ineffizienz und zu hoher Kosten "de-legitimieren". Dann gute Nacht, Universitätsfritzen.
Zuschrift-AT - Emanzen:
sehr gut! Geben Sie richtig GAS! Die blöden akad. Emanzen leben in einer illusorischen Welt. Weiter so!
Einfach unglaublich, wie hochnäsig die Damen sind...
Da höre ich wohl Volkes Stimme.
[8:15] Leserzuschrift-AT - Akademikerkritik:
Ihre Akademikerkritik und die Kommentare Ihrer Leser waren wieder einmal sehr erfrischend realitätsnah und beweisen, dass es den in "intellektuellen" Kreisen sehr selten gewordenen gesunden Hausverstand noch immer gibt.
Wohltuend, dass die Borniertheit der heutigen Universitätsangehörigen und Entscheider in der Bildungspolitik vom normalen Volk noch erkannt werden.
In dieser ganzen Misere des Egoismus, Staatsnehmertums, Bildungs- und Werteverfalls wird bei Schulbüchern hart gespart und schlechteste Qualität vorgelegt, bei Bibliotheksbudgets wird geknausert, anderswo aber Schuldengeld grosszügigst hinaus geworfen (Stichworte:
Asyltourismus, Parteiapparate, (Propaganda-)Medienförderung, etc.).
Eine Schande, dieser Kulturverfall.
Eine Schande, wie diese umerzogene, dekadente Gesellschaft blinden Auges von Ihren Vorsprechern und Einflüsterern in ihr Verderben getrieben wird. Der Fisch beginnt vom Kopf zu stinken, heisst es.
Da hilft es nicht, diesen Kopf alle vier Jahre mittels "Wahlen" auszutauschen.
Motto der Parteipolitiker: Immer lächelnd weiter manipulieren, das Volk belügen und dumm halten, Akademiker und "Experten", die den Medien und "Politikern" dabei behilflich sind, gibt es ja zuhauf.
Ich war einige Semester an verschiedenen Unis inskribiert, hatte jedoch nie vor, ein Studium abzuschliessen.
Die Qualität der Vorlesungen konnte mich auf Dauer auch nicht überzeugen und ich verbrachte meine Tage im Selbststudium mit Fachbüchern zu Themen, die mich wirklich interessierten.
Alles, was ein erfolgreicher Student braucht, sind umfangreiche Universitätsbibliotheken, Wissensdurst und Neugier. So verbrachte ich die Hauptzeit meiner Studienphase in den Bibliotheken.
Anschliessend wuchs ich Schritt für Schritt in die erfolgreiche unternehmerische Selbständigkeit.
Mit einem Mag- oder Dr- Titel wäre ich vielleicht auch hochnäsiger und bornierter, aber letztendlich wohl auf der Strecke geblieben und ein unfreier Staatsdiener oder sonstiger systemkonformer Befehlsempfänger oder politisch korrekter Scheuklappenidiot geworden.
Leute vertraut auf Euch selber, nicht auf Universitätstitel oder den Staat!
Wissen muss man sich selbst erarbeiten, nicht vorkauen lassen.
Dann entsteht Potential, das auch genützt werden kann.
Der Autor ist ein erfolgreicher Unternehmer.
Leserzuschrift-DE - Akademiker die Zweite:
die Leser Zuschrift von 06:15 Uhr bringt es noch weiter auf den Punkt.
Allerdings muss ich als ehemaliger FH Absolvent sagen, dass selbst dieses FH-Studium bei WEITEM (!!!) nicht mehr ausreicht, um erfolgreich im
Arbeits- und geschweige denn im Selbständigenleben bestehen zu können, wenn man nicht auf Eigeninitiative Bücher gewälzt hat. Mal davon abgesehen, dass man auch an der FH nur den Mainstream (speziell in VWL und
Finanzdingen) runtergebetet bekommt. Zumindest muss man gewissen Professoren guthalten, dass sie die österreichische Schule als interessanten Weg kurz (!!!) erwähnt hatten. Ein einigermaßen schlauer Student wird bei solchen Worten dann hellhörig und forscht genauer nach.
Allerdings wird dennoch zu oft ein wichtiger Pol einer diploaren Welt ausgeklammert, der einen dann meistens im Praxisalltag einholt. Wem wundert da noch, dass nur die wenigsten Professoren in Finanzdingen erfolgreich "spekulieren" ?! Das was man lehrt oder lernt ist das eine, das was man in der Praxis denken sollte, um erfolgreich zu sein das andere. Meistens ist dies genau das Gegenteil, denn wer das denkt, was alle denken, bekommt genau das, was alle bekommen, meisten nichts. Ok ich oute mich, hier spricht der Anti(Mainstream)zykliker in mir :-)
Noch eine kurze Anmerkung zur UNI:
Ein Uni-Student kann die Ableitung einer Formel perfekt auswendig, kann sie aber im Praxisalltag nicht anwenden. Dieser ist somit also perfekt für die Führungsebenen großer Konzerne geeignet
Auch wenn sie für die Praxis nichts können, arrogant sein können sie, wie gestern diese Publizistik-Studentin. Auch wenn mein Job viele Stunden erfordert, macht es Freude, wenn man solche verbildeten Geschöpfe der Political Correctness in die Realität eintauchen und den Löwen im Publikum vorwerfen kann.
[9:30] Leserkommentar-CH: Bitte weiteres dekadentes Akademikerfleisch in die Arena werfen - keine Angst, wir Löwen beissen zu !
[13:15] Leserzuschrift-DE - Studium:
Ich kann Ihr Artikel durch Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis nur bestätigen.
Viele Leute benutzen das Studium auch nur als Alibi. Was machst du, ah Studium ? Ah, Islamwissenschaft und Soziologie sehr intressant. Die Eltern der Studenten erfüllt das natürlich mit Stolz, schliesslich kann man ja damit angeben bei den Nachbarn.
Selten haben ich erlebt das die Eltern die finanzielle Reissleine ziehen auch nach der Xten versemmelten Prüfung. Solange der Status "Student" aufrecht erhalten bleibt wird weiterhin schlechtem Geld gutes Geld hinterhergesschmissen.
Der eine spielt Golf, einer fährt Autorennnen der nächste studiert eben Islamwissenschaft. Teure Hobbys, Vatti zahlt.
Spricht man die Personen darauf an das sie vermutlich auf arbeitslos studieren erntet man nur entgeisterte Blicke, in ihrem WG/UNI Umfeld werden solche Themen eher selten angesprochen. Die Eltern werden natürlich das Kind auch bestätigen sonst müsste man sich ja seinen Investitionsfehler eingestehen.
ITler & Maschinenbauer schütteln darüber natürlich auch nur den Kopf.
Ich persönlich habe mich nach meinem Abitur bewusst für eine Ausbildung im IT Bereich entschieden und bin bisher sehr gut damit gefahren. Ein Jobwechsel auch in der Krise kein Problem.
Dadurch das ich früher ein Einkommen bezog konnte ich auch einen grossen Teil in EM investieren, ich denke das das weitaus einträglicher sein wird als so manches Studium.
Es ist übrigens gerade der "wohlmeinende" Ratschlag (von einem Doktor) hereingekommen, dass ich mit solchen Themen und den Kommentaren das "Bildungsbürgertum" und damit die wichtigsten Kunden der Inserenten vergrätzen würde. Das kann höchstens nur zur Hälfte stimmen: das Bildungsbürgertum gehört in der Regel zum "Dumber Money" (siehe Hyperinflations-Artikel). Die gehen nicht vor $10000 in Gold. Daher dürften sie nicht zu den primären Kunden meiner Inserenten gehören.
Eine alte Erfolgsregel aus den USA sagt, dass man nur dann wirklich erfolgreich ist, wenn man die zukünftigen Bedürfnisse der Masse befriedigt (Ford, Microsoft, Dell, etc.). In Europa ist dagegen der Fokus auf die alten Eliten üblich - zum eigenen Prestige. Diese Bildungsbürger werden massiv absteigen - deren ganze Welt wird sich zerlegen. Der Fokus von hartgeld.com ist daher "goldrichtig".
Leserzuschrift-CH - Akademikerinnen als Edelnutten:
Es ist tatsächlich gewaltig, was für Tätigkeiten sich studierte Damen aus Deutschland und aus dem ehemaligen Ostblock aussuchen, um möglichst rasch einen sozialen Aufstieg zu erreichen.
Letzte Woche besuchte ich mit einem befreundeten Anwalt - nach getaner Arbeit - ein Lokal im Raume Zürich, das sich zu meiner Ueberraschung recht bald auch als ziemlich hochstehender Animierladen entpuppte...
Mir viel sofort auf, dass die zahlreich anwesenden, durchaus gepflegten, adrett wirkenden Damen über hervorragende Umgangsformen verfügten und auch sonst sehr eloquent auftraten. Etwas später kam ich dann ins Gespräch mit einer dieser attraktiven Damen. Sie outete sich als vollständig ausgebildete ukrainische Gymnasiallehrerin mit Doktortitel, 36-jährig und mit einem echten grossen Schulsack ausgerüstet. Da ich selbst über eine umfassende Ausbildung verfüge, fand ich mit kurzen Testfragen schnell heraus, dass es sich durchaus um eine sehr, sehr gut gebildete Dame handelt.
Sie erzählte mir dann, dass ihr ursprünglicher Beruf - wenn überhaupt - kaum zum Leben reiche und dass es ihr auch sonst wenig ausmache, gegen entsprechendes Entgeld mit gepflegten Herren die Entspannung der etwas anderen Art zu vollziehen. (!)
Sie sehen also, Herr Eichelburg, die Verarmung von Akademikern ist bis vor unsere Haustüre Tatsache geworden. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Mut, diese brutalen Tatsachen beim Namen zu nennen!
Zu was die Not treibt.
[17:45] Leserzuschrift-DE zu Publizistik & co:
ein gestandener Journalist aus Hamburg sagte zu mir: Das nennt man Bla-Bla-Studienfächer. Eine treffende Beschreibung.
Sehr schön, kommt mit einer Zeile aus, braucht keinen Roman zur Erklärung.
Leserzuschrift-AT - Rentiert sich ein Studium noch?
Zu diesem Artikel möchte ich Ihnen von ganzen Herzen gratulieren, einfach Spitze!
Da haben Sie wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Mein derzeitiges Studium ist "nur" ein FH-Studium, aber es weht auch hier schon der abgehobene Wind der Elite durch die heiligen FH-Hallen. Die Studenten werden jetzt schon auf den Master-Studiengang eingeschworen. Da ich einer der wenigen Studenten bin, die auf dem Standpunkt stehen, daß jede weitere Investition von Zeit und Geld nach dem Bachelorstudium nichts bringt, werde ich schon wie ein Aussätziger behandelt.
Das spielt sich aber noch an einer FH ab, die ist meist immer noch etwas realitätsbezogener als eine Uni. Leider gibt es auch auf dieser FH schon viele "Sozial"-Studiengänge. Von diesen Studiengängen sind auch die meisten Studenten zur letzten Demo gegangen. Die Studenten vom "Sicherheitsmanagement" haben dafür überhaupt nichts übrig.
Erschreckend sind auch die Berufsaussichten nach dem Studium. Ich habe mich schon umgesehen und kein einziges Jobangebot gefunden.
Für mich persönlich ist das nicht weiter tragisch, da ich sowieso aus dem Bereich Technik komme, aber für so manchen Studienkollegen schaut's traurig aus.
Mir hat die HTL auch mehr gebracht. Die einzige Möglichkeit, die ich momentan noch sehe, ist ein technischer Masterstudiengang, sofern er nicht zu theoretisch ist.
Noch eine kleine Zugabe: Das neue FH-Gebäude der FH-Campus Wien verfügt über 3300 Studienplätze und nur über 165 Parkplätze, davon ist kein einziger für Studenten. Das sagt schon alles über die Intelligenz von Architekten aus. Wir wurden dazu angehalten öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Das ist für einen Freizeitstudenten, der berufsbegleitend studiert einfach unmöglich.
Dieser Architekt war entweder total grün oder total arrogant.
Leserzuschrift-AT (Dr.) - Akademiker im Publikum:
Nicht dass Sie sich täuschen. Möglicherweise lesen mehr Akademiker mit als Sie glauben und Sie haben nur - nicht ganz unberechtigte, aber doch
- festgefahrene Vorstellungen und Vorurteile gegenüber Selbigen.
Sicher lesen genügend Akademiker mit, ich bin selbst einer. Aber nicht alle sind so extrem prestigeorientiert.
[21:30] Leserzuschrift-DE - Studiums-Artikel: Weiter so !
ich möchte Ihnen ebenfalls zum Studiumsartikel gratulieren.
Da ich selbst, aktuell Absolvent in Betriebswirtschaft Schwerpunkt Personalwesen, merke, wie es am Stellenmarkt aussieht, beschrieben Sie meine Situation sehr gut.
Ich umgehe meine zukünftige Berufsthematik mit Gold und Silber, dadurch bin ich unabhängig.(plus Vorräten für 2-3 Monate bis die Lebensmittelmarken raus sind) Und Dank Ihnen, mit Investorendenken,seit 3 Jahren, völlig konträr zu dem Mist den man im Studium lernt. Kann man alles vergessen in den Hochschulen, ich habe es live erlebt und bin froh dass das ,Martyrium mit lauter Vollpfosten von Professoren, nur wenige Ausnahmen' vorbei ist. Am schlimmsten ist VWL, wo einem tatsächlich eingeredet wird die Inflationsrate ist 2% (2006 war das) und wir haben ,,Aufschwung''.Und die Kommilitonen sitzen wie die Schafe dort und fressen was ihnen eingetrichtert wird, ohne Kritik!!! Wie in einem falschen Film....
Mein Bruder macht eine Ausbildung zum Mechatroniker, von daher hat er nicht so das G&S wie ich aber eine gute Ausbildung.
Sie haben Recht, viele meiner Kommilitonen werden wahrscheinlich am Feld zur Arbeit (wenn man das so nennen kann, Studenten können nicht Feldarbeiten, das werden alle sehen die so begeistert sind. Lieber polnische Wanderarbeiter nehmen) landen.
Und viele sind auch total prestigegeil, vor allem die ,,Consulting'' Themen wie Roland Berger Mc Kinsey , wo man sich ach so doll repräsentieren kann, werden eingerannt wie der ALDI beim Schnäppchentag.
Total gestört diese Leute.
Auch finde ich klasse, wie sie die nervige Political Correctness auf die Schippe nehmen, Dank Ihnen ertrage ich die Realität viel besser.
Danke!
Neu 2009-10-29:
[17:45] Leserzuschrift-DE - Akademiker-Artikel:
falls Sie noch Single sind, hätte ich da einen Vorschlag. Suchen Sie sich doch für „hartgeld.com“ unter den 2200 Publizistik Studierenden die hübschesten Studentinnen für ein Praktikum aus
Vielen Dank für den exzellenten und praktischen Vorschlag.
Weitere Zuschrift-DE - EIN SEHR GEILER ARTIKEL!!!!
Vom feinsten – und wieder schön mit dem salzigen Finger in die offene Wunde gedrückt...!!
Nichts weniger erwartet man von mir.
[9:15] Leserzuschrift-DE - Danke:
ich wollte einfach nur mal Danke sagen. Es ist toll, wieviel ich mit Hilfe Ihrer Internet-Seite gelernt habe. Das habe ich gerade heute abend wieder bemerkt. Heute abend gab es an der Uni Marburg eine Vorlesung eines Ökonomie-Professors aus Kent über das Thema "Financial Crisis: What have macroeconomists learned?"
Der Professor wollte auf die Ursachen und die Konsequenzen der Finanzkrise eingehen. Daß der lange Zeit verbotene Derivatehandel die Hauptursache der Finanzkrise ist - kein Wort darüber. Daß das Quantitative Easing zur (Hyper-) Inflation, jedenfalls aber zu starken Verzerrungen am Devisenmarkt führt - kein Wort darüber. Welche Auswirkungen das auf die Anleihemärkte hat - kein Wort darüber. Welche Auswirkungen das alles auf die Unternehmen hat (Stichwort Credit Crunch) - kein Wort darüber. Anscheinend hat er nicht wirklich viel gelernt oder er wollte seine Zuhörer für dumm verkaufen. Zwar waren ein paar hübsche Graphiken zu sehen, aber als Professor kann er ja allen möglichen Mist erzählen, schließlich bekommt er jeden Monat pünktlich sein Gehalt überwiesen.
Das wollte ich nur mal loswerden.
Stimmt: der Professor bekommt immer sein Gehalt, der Investor hängt mit dem eigenen Geld drinnen.
[19:00] Leserzuschrift-AT - Akademiker-Artikel:
Herr Diplomingenieur!
Mit der Gießkanne haben sie getroffen, mit dem Feinstrahl war es offenbar nicht geplant. Die Diplomingenieure, die das wirklich können, möchte ich nicht vermissen, wenn ich über eine 2 KM lange Brücke fahre (da hilft die Mathematik zur Statik), an Wirtschaftswissenschaftlern elitären Niveaus mangelt es gewaltig (insb. in Notenbanken...), auf Wunderheiler statt Dr. Meds verlasse ich mich nicht und ein selbsternannter Pharmazeut erschiene mir gefährlich.
Ansonsten haben sie aber völlig recht, übrigens auch bei der an sich primitiven Juristerei, die nie akademisch war, sondern dies nur aus Regulierungsgründen ist, insbesondere bei "Business Administration"- das kann man auf Unis nicht lernen- daher MBA Quatsch (Es hat aber auch null mit Wirtschaftswissenschaft zu tun), bei Publizistik sowieso.... Die notwendige Akademikerquote sähe ich noch niedriger als Sie, bei kaum über 6%.
[20:00] Leserzuschrift-CH - Akademiker-Artikel:
Den Akademikern wird noch das Blut von den Händen am Schaufelstiel herunter laufen...
Bis zu den Knien werden sie auf den Feldern im Dreck stehen und vom Diesel für den Traktor träumen...
Die akademischen Emanzen werden nach der Kreditzivilisation lechzen und trauern weil sie nie Stricken gelernt haben...
Frieren werden sie alle im Winter, weil sie keine Heizmöglichkeit in den Städten haben...
Hunger werden sie leiden, weil sie importiert übergrün geworden sind...
PS: den Lehrer VOLVO können sie dann zum Hühnerstall umbauen.
Weitere Leserzuschrift-AT:
da Ihr Artikel im Forum der österreichischen Tageszeitung Der Standard verlinkt wurde und ich so zufällig darüber gestolpert bin, konnte ich nicht umhin, Sie auf einige grobe Recherchefehler darin aufmerksam zu machen.
Es beginn schon bei der Überschrift: Wo suchen Sie in Österreich Journalistik-Studierende? Die gibt es an genau zwei FHs, dort wird jedes Jahr eine Klasse von ca. 20-40 Personen aufgenommen (eine in Graz, eine in Wien) -- das sind die einzigen Journalistik-Studierenden, die es in Österreich gibt. Wie Sie also auf die Zahl 2.200 kommen, ist mir schleierhaft.
Aber Sie klären es ja zum Glück im nächsten Absatz auf: Sie bezeichnen alle Studienanfänger der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (bzw. der Kommunikations- und Medienwissenschaft bzw. Kommunikationswissenschaft, wie das Fach in anderen Städten heißt -- Sie sehen man kann noch nicht mal alle diese Fächer in einen Topf werfen, da es sich um unterschiedliche Curricula handelt) als "Journalistik-Studenten". Das ist schlicht und einfach falsch. Ein Publizistik-Studium ist und war noch nie ein Journalistik-Studium. Sonst würde es ja auch so heißen. Es qualifiziert übrigens (ich nehme an, dass Sie sich nicht die Mühe gemacht haben, auch nur den Studienplan für eines dieser Studien anzusehen) für eine breite Palette an Berufen im Medienbereich und weit darüber hinausgehend. Nur ein Bruchteil der Publizistik-AbsolventInnen (die übrigens nicht 2.200 pro Jahr ausmachen
-- warum wohl?) hat tatsächlich vor, als JournalistIn Arbeit zu finden.
Ob man jetzt in die Markt- oder Meinungsforschung, in die PR, Werbung, ins Marketing oder in einen gänzlich anderen Bereich geht, ist eine individuelle Entscheidung.
Ihre Rechnung, dass es in zehn Jahren 22.000 neue JournalistInnen in Österreich geben wird, führt daher nur dazu, dass ich mit offenem Mund vor dem PC sitze und mich frage, ob Sie für diesen "Artikel" überhaupt recherchiert haben oder ob Sie einfach ein Pauschalurteil an das andere reihen.
Ich bitte Sie daher: Recherchieren Sie die Faktenlage zu diesem Thema, sehen Sie sich die Studienpläne der diversen Institute an, überlegen Sie ob 2.200 AnfängerInnen auch tatsächlich 2.200 AbsolventInnen bedeutet (das tut es bei keinem einzigen Studienfach, das ich kenne) und vor
allem: Vergessen Sie den Mythos, dass ein Publizistik-Studium nur für zukünftige JournalistInnen ist. Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, war aber noch nie wahr. Es wird von Menschen nachgeplappert, die sich nicht informieren und einfach glauben, was sie einmal irgendwo gehört haben.
Menschen, die wie Sie journalistisch arbeiten, sollten mehr machen als nachzuplappern.
Was den Rest Ihres Artikels angeht: Auch damit stimme ich nicht überein.
Aber wenn das Ihre Vermutungen sind, dann sollen Sie diese ruhig haben und darüber schreiben. Das ist Ihr gutes Recht. Ich würde mich jedoch freuen, wenn Sie eine korrigierte und besser recherchierte Version des Artikels veröffentlichen würden. Und falls nicht, wenn Sie zumindest für sich selbst ein wenig nachgedacht und erkannt haben, dass Sie vielleicht doch zu schnell nachgeplappert haben.
Die Schreiberin ist ganz schön arrogant, vermutlich stammt sie aus dieser Branche. Ob das brotlose Ding jetzt Journalistik oder Publizistik heisst, ist aus Investorensicht völlig egal. Bei diesen Typen ist der Unterschied wohl sehr wichtig. Aus Prestigegründen, vermutlich. Ein Musterbeispiel an Akademiker-Arroganz.
Den Kurs in "Gender Mainstreaming" hat sie wohl auch gemacht, da sie "JournalistInnen" verwendet. Völlig nutzlos bei der künftigen Feldarbeit von ihr.
Löwen fresst (falls ihr vor Lachen noch dazukommt)!
[20:30] Nachtrag von ihr:
Ich finde Ihre in blau geschriebene Reaktion jedoch sehr niveaulos. Wenn ich gewusst hätte, dass Sie völlig resistent anderen Meinungen gegenüber sind (selbst wenn Sie derjenige sind, der nicht recherchiert hat), hätte ich mir das Schreiben gespart.
Sie ist eine dieser Publizistik (oder ähnliches) Studentinnen. Vermutlich weiss sie noch nicht, wie man in dieser Branche als Frau - wenn überhaupt - einen Job bekommt: über das Bett des Chefredakteurs - an diesem Ort spielt Recherche keine Rolle, ausser diejenige der sexuellen Vorlieben des Chefs. Und natürlich totaler Unterwürfigkeit. Von den Job-Abbauprogrammen in den Redaktionen hat sie sicher auch noch nichts gehört.
PS: warum wohl ist Chefredakteur so ein extrem begehrter Job? er ist wegen des unsicheren Jobstatus der Journalisten "mehr Chef" als sonst.
[20:30] Leserkommentar-CH zum vorigen Beitrag:
Die Tante hat garantiert nicht eine Unze Silber im Sparstrumpf !
Die wird sich noch wundern, wenn ihr das System um die Ohren fliegt.
Jungs, sowas nie anfassen, das bringt nur Aerger !
[20:45] Leserkommentar-DE - Akademische Emanze:
Was für ein unglaubliches BlaBlaBla. Die Alte braucht –was für akademische Emanzen typisch ist- gleich mal 2 DIN-A 4 Seiten belehrendes Geschwafel, nur um einen einzigen (schwachsinnigen) Kritikpunkt zu äußern. Immer das gleiche bei denen.
Und Platz ist im Journalismus meist knapp.
Leserzuschrift-AT zu Artikel zu Studium/Studenten:
Vielen Dank für diesen Artikel. Er ist eine gute Zusammenfassung und vor allem: Sie treffen den Nagel auf den Kopf!!!
Erst vor kurzem hat der burgenländische Landeshauptmann ein Interview gegeben, daß mehr Geld für die Schulen im Bgld. bereitgestellt werden wird, damit möglichst viele junge Leute Matura machen können und dann studieren gehen können. Denn nur durch höhere (akademische!) Bildung sei es für diese Leute möglich in Zukunft gut dotierte Jobs zu finden und einen hohen Lebensstandard zu erreichen. Bla, bla, bla… er weiß es wohl wirklich nicht besser.
Viele Eltern lesen solche Aussagen dann in Zeitungen, Bezirksblättern und dgl. und schicken/zwingen ihre Kinder dann in voller Überzeugung auf die Uni o. ä. Aus eigenen Beobachtungen in den letzten Jahren weiß ich, daß die Gruppe "Leute, die nicht arbeiten wollen oder keine Arbeit finden" wirklich die Mehrheit der Studierenden stellt. Vor allem "die, die keine Arbeit finden". Die jungen Leute haben Matura gemacht, wollen dann im Berufsleben Fuß fassen und werden sofort bitter enttäuscht. Nichts ist so, wie es ihnen die Eltern, die Lehrer oder sonst irgendwer beschrieben hat oder sie finden gleich überhaupt nichts. Dann wird beratschlagt: Was tun? Jeder aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis gibt seinen Senf dazu. Was zu tun ist, wissen interessanterweise jene Leute am besten, die mit einer höheren Schulbildung überhaupt nie etwas zu tun gehabt haben…. Dann wird die Lösung gefunden: ein Studium muß her! Die Eltern kratzen ihr letztes Geld zusammen, der Bursch/das Mädel erklärt sich, nach langem Zureden, bereit, auch die nächsten Jahre auf eine Tätigkeit/ein Einkommen zu verzichten und zu studieren…… Weil nachher dann, nach dem Studium, ja dann geht’s los! Dann kommt das große Geld und nur so findet man einen sicheren und gut dotierten Posten. Ja, sie wollen einen "Posten". Sie wollen alle irgendwo sicher "untergebracht" sein. … Mit solchen Erwartungen und Ansichten geht man dann ans Studium. Und nachher dann die gleiche bittere Enttäuschung wie nach der Matura….. und sie werden zu Kriechern und Duckmäusern und lassen sich von "Arbeitgebern" zu Dumpinglöhnen zum Kasperl machen, weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt. Das Studium - verlorene Jahre.
Es geht hier um Prestige, es ist Ziel der Politik, den Akademiker-Output zu erhöhen, ein sogenanntes "Höheres Ziel", wohl für das Politiker-Prestige.
In meinem Artikel war ja ein ganzes Kapitel über das Kriechertum der Akademiker. Die waren einfach zu lange in der Schule. Sie können sich nichts anderes vorstellen. Auf den Universitäten, speziell Medizin ist es am Schlimmsten.
[21:30] Leserkommentar-DE - zu dem Akademiker-Artikel und zu der Leserzuschrift mit den Rechenfehlern:
Meine Schwester ist Lehrerin und sagt, dass man 80 % dessen, was sie an der Uni gelernt hat, im Beruf vollkommen vergessen kann. Ähnliches gilt sicherlich für die meisten Studienfächer, schon deshalb, weil Wissen sehr schnell veraltet. Hier in Bonn, wo ich wohne, sagte ein Mitarbeiter des Arbeitsamtes zu einem arbeitslosen Geologen, dass es zu wenig Stellen für Geologen gibt. Auf die Frage, warum dann so viele Geologen ausgebildet würden, sagte er, "damit die Professoren etwas zu tun haben."
Die Person aus AT, die über den Bereich "Kommunikation, Publizistik und Medien" spricht und wahrscheinlich selber dort ausbildet, soll sich mal fragen, was für eine Art "Kommunikation" eigentlich an den Hochschulen gelehrt wird. Wir werden doch von der Werbung und von den Hauptmedien mit allen möglichen psychologischen Tricks und Raffinessen nach Strich und Faden belogen und verarscht. Man sollte diese Fächer alle zusammen in Fach für "Täuschung und Manipulation" umbenennen.
Das mit der Entrücktheit der akademischen Ausbildung scheint also universell zu sein. Diese AT-Dame ist noch Studentin, sie hat also den rauhen Wind der Praxis und die "realen", nicht politisch korrekten Wünsche der Chefredakteure noch nicht kennengelernt.
Weiterer Kommentar-DE:
ich bin zwar selbst Akademiker, aber Sie sprechen mir aus der Seele. Ohne Selbststudium mit massig Büchern hätte ich nach dem Studium sehr alt aus der Wäsche geschaut. Was man im Studium ohne eigene Initiative lernt, kann man getrost in die Tonne treten, denn damit kann man später nicht mal einen einfachen Auftrag bearbeiten. Wer Skripte nur auswendig lernen kann und vergißt zu leben, sich selbst weiterzubilden und vorallem Networking zu betreiben, der hat eben nach dem Studium schlechte Karten. Dies gilt auch und speziell für meine Lieblinge die Siemens Werkstudenten :-)
Chapeau Herr Eichelburg, mit diesem Artikel halten Sie vielen den (Schatten)Spiegel vor, wie man an manchen Reaktionen merkt, hihi
Neu 2009-10-28:
[17:00] Leserzuschrift-DE - NeiiiiiN:
Dem nazikeuleschwingenden, russenfressenden, whoppergläubigen
W.Eichelburg und seinen auf Krisengewinn hoffenden, selbstgerechten
Goldkäfern, sei´s in aller Bescheidenheit prophezeit:" Ihr mögt zwar in
euren großen oder kleinen Rettungsbooten sitzen, werdet aber auf offener
See verdursten, denn man läßt euch niergends mehr an Land und ihr werdet
diejenigen beneiden, die an den Laternenpfählen hängen.
Denn das was nach dem Zusammenbruch aus der Asche emporsteigt, braucht
keine Golddeckung!"
Leider kann man es nicht allen Leuten rechtmachen. Besonders nicht alles besser wissenden Putin-gläubigen Nazi-Oberlehrern. Aber zum Glück gibt es in der Nähe meines Büros einen Burger King. Morgen wird sicher wieder ein Triple-Whopper-Tag.
[20:30] Leserzuschrift-DE - Staune, dachte nicht dass Sie zensurieren.
Nein, es wird den Löwen zum Frass vorgeworfen.
[20:30] Zuschrift zum Neeiiiiin-Mann:
Ich zitiere einen Notenbanker, der mal logisch denken konnte (bevor er Notenbanker wurde):
"Papiergeld wird, in extremis, von niemandem entgegengenommen - Gold dagegen wird immer angenommen." - Alan Greenspan
Also, lieber Herr Neeeeiiiiinnn,
wieso sollte jemand Goldkäfer nicht an Land lassen? Wenn nichts mehr geht, geht Gold! Das war seit Babylon so, hat in Agypten, Rom, im chinesischen Kaiserreich, bei Azteken und Maya, sowie jeglichen Europäischen Reichen und Zivilisationen so funktioniert.
Das einzige, was noch besser ist als Gold ist: Essen für die Familie und sich selbst! ...leider kann man Vermögen (auch ein kleines) nicht in Essen anlegen und bewahren...!
[21:15] Zuschrift-CH zum Neeiiiiin-Mann:
Unsere goldenen und silberne Rettungsboote wird gar niemand gross sehen.
Es macht dann irgendwann einfach schwupp und die Papiertiger sind dann unsere Mieter !
Alles klar ?
Neu 2009-10-27:
[9:30] Leserzuschrift-DE - Russenphobie:
Ihre Russenphobie nimmt schon groteske Züge an.
Es waren nicht die Russen, die deutsche Städte wie Wien, Graz, Dresden, Hamburg bombardiert haben, obwohl sie es gekonnt hätten, sondern unsere "Befreier" aus Anglo-Ameristan.
Diejenigen, die auch jetzt noch weltweit Kriege anzetteln, die Zivilbevölkerung bombardieren und die ganze Welt und damit auch Deutschland mit ihrem Zinseszins-Verbrechen in den Abgrund reißen. Bereits Christus hat die "Geldwechsler" aus dem Tempel gejagt.
Sehen Sie diese Zusammenhänge nicht?
Lassen Sie sich den Whopper schmecken.
Sorry, heute ist bereits Steak (auch amerikanisch) eingeplant, daher leider kein Whopper.
Hier ist wieder einer dieser westdeutschen Oberlehrer, die nie russische Besatzung kennengelernt haben. Ein "Freigeld"-Anhänger ist er offenbar auch, daher eindeutig Kommunist. Übrigens, Wien und Graz waren nie deutsche Städte, ausser man sieht es aus dem Blickwinkel der Nazis.
[10:30] Leserzuschrift-DE - Russenphobie:
Ihre ansich lobenswerte Seite leidet letzlich doch ein wenig unter manch schwachem Kommentar Ihrerseits. Menschen, die nicht so viel von Wirtschaft verstehen wie Sie könnten nun glauben, Sie hätten auch da keine Ahnung. Vielleicht sollten Sie sich zu völkerrechtlichen Problemen besser schweigen. Nichts für ungut, Ihre Seite ist ansonsten prima !
Schwache Kommentare? der oben ist ganz stark. Es gibt nur unterschiedliche Ansichten zu diesen Sachen.
Leserzuschrift-DE - Übrigens, Wien und Graz waren nie deutsche Städte, ausser man sieht es aus dem Blickwinkel der Nazis:
Wien war fast 650 Jahre Haupstadt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (1278 -1806) und von 1815 - 1866 Sitz der Präsidialmacht des Deutschen Bundes.
Kaiser Franz Joseph I. erklärte anlässlich des Habsburgerjubiläums 1908 er sei "stolz darauf , ein Deutscher Fürst zu sein " !
Dieses Reich endete 1806. Seitdem sind 200 Jahre vergangen, eine lange Zeit. Die letzte "Vereinigung" kam mit Krieg, Galgen, KZ. Hartgeld.com schaut in die Zukunft, nicht zurück.
Leserzuschrift-DE - gleichzeitig Kommunist und Nazi?
Stramme Leistung.
Darauf noch einen Whopper.
Zwischen Nazis und Kommunisten war nie viel Unterschied. Beide erricheten grausliche Diktaturen.
[11:30] Leserzuschrift-DE - gleichzeitig Kommunist und Nazi?
Der Unterschied zwischen beiden besteht in der Farbe rot zu braun, sowie in der Art des Ermordens des politischen Gegners.
Die Kommunisten bevorzugen die Maschinenpistole Marke Kalaschnikow, die Nazis bevorzugen das Vergasen im Konzentrationslager, Typ Ausschwitz.
Sonst sehe ich nicht allzuviele Unterschiede, vielleicht noch in der bisherigen Zahl der Opfer. Die kann sich aber demnächst wieder ändern.
Es war wirklich nicht viel Unterschied.
[16:15] Leserzuschrift-DE - Kalifat statt Grossdeutschland:
die Österreicher haben nach dem 1. WK in 3 regionalen Volkstabstimmungen mit immer über 95% der Stimmen für eine Vereinigung mit der Weimarer Republik gestimmt. Außerdem wollten die Österreicher ihr Land Deutsch-Österreich nennen und wollten sich selbst als Deutsch-Österreicher bezeichnen. Beides wurde von den Siegermächte verboten unter Androhung von Sanktionen. Wie sie sehen waren sich die Österreicher noch bewußt darüber das wir Deutsche u. Österreicher zu einer Kulturnation gehören. Nach dem 2. WK wurde auch dieses gemeinsame Bewußtsein von den Siegermächten, und den eingesetzten Politikern unterbunden, und nu ist die Masse politisch-korrekt gepolt, ohne zu wissen, warum sie so denkt und fühlt.
Heute ist mir das aber egal, Deutsche und Österreicher verleugnen beide ihre eigene Geschichte und ihre Identität, und werden daher langfristig im Kalifat enden. Die demographische Entwicklung hat ihr Urteil über beide Länder längst gefällt. Der massive Geburtenüberschuß der "angrenzenden" islamischen Welt wird das Geburtenvakuum mit Leichtigkeit füllen.
Zu diesen Volksabstimmungen: das waren die gleichen Eliten, die das organisiert haben, die den 1. Weltkrieg haben so ausarten lassen - ein klassisches Elitenversagen also. Die Volksabstimmung 1938 wurde von den Nazis organisiert, das Ergebnis war vorhersagbar.
Der Zerfall der Monarchie in Österreich 1918 hat besonders die Eliten so geschockt, dass sie ihren "Überlebenswillen" verloren haben. Dabei war "Restösterreich" noch der industriell stärkste Teil. Mit Ausnahme Tschechiens waren alles arme Agrarländer, die konnte man ruhig loswerden.
Ich kann allen versichern, dass in Österreich derzeit fast niemand einen Anschluss an Deutschland möchte. Die "Erfolge" des preussischen Militärstaates im 2. Weltkrieg und die Grausamkeit der Nazis haben dafür gesorgt. Anschlussgedanken gibt es höchstens noch in Deutschland, nicht mehr in Österreich, wir sind geheilt. Ausserdem möchten wir nicht die besonders gründliche deutsche Superbürokratie haben.
[17:30] Leserzuschrift-NL - Russenphobie:
Die deutsche Städte wurden damals nicht bombardiert weil es den Allierten Spass machte, aber es diente erstens als Vergeltung der deutsche Bombardments auf Rotterdam, Coventry, usw, und zweitens als Eschöpfung der Kriegsindustrie und Bevölkerung ("Ja, wir wollen den totalen Krieg!" haben Hunderttausende noch in 1943 gerufen. Und die haben es bekommen.)
Die Russenfreunde sollen doch bitte das Verhalten der Amerikaner mit dem der Russen nach dem Krieg vergleichen. Fragt bitte die abertausende von vergewaltigten Frauen, ob die Täter Amerikaner oder Russen waren.
Oder wie viele Deutsche an der innerdeutschen Grenze erschossen wurden durch die BGS unter Führung der amerikanische Besatzungsmacht.
Man braucht kein Angst vor den Russen zu haben, aber ein wenig Abstand soll man betrachten für dieses noch immer diktatorische Land.
Danke!
Neu 2009-10-26:
[11:45] Leserzuschrift-DE - Unternehmen und Edelmetalle:
Leserkommentar 20:00 Uhr hatte übersehen, dass der Schreiber 18:00 Uhr Pole ist. Für Polen ist es normal, einen guten Teil des Geschäfts spurlos außerhalb der Bilanz zu führen. Gewinne, die daraus anfallen, eignen sich bestens für anonyme Gold- und Silbereinkäufe. Für die deutschen kleinen und mittleren Unternehmer wird es wohl auch bald normal sein - aus Notwehr gegen eine kleptomanisch veranlagte Tigerentenregierung, die eigentlich nur ein Inkassobüro für Pleitebanken ist.
[18:30] Leserzuschrift-DE - Netter kleiner Ausweg für deutsche Unternehmer:
Jeder Angestellte darf monatlich für 44 Euro brutto eine Sachzuwendung erhalten!
Also alle Firmeninhaber kurz mit der Belegschaft beraten wer solch eine Sachzuwendung haben will.
Momentan bekommt man für 44 Euro noch 3 Silberunzen.
Würden das viele machen wäre die Steigerung der Nachfrage mit allen daraus resultierenden Folgen sicherlich spürbar.
Vllt. sollte der Unternehmer noch darüber nachdenken ob er nicht Angestellte in seiner Firma hat die mit 1 oder 2 Münzen zufrieden sind und den Rest selbst behalten! Aber Achtung der "Empfang" muß vom AN per Unterschrift bestätigt werden!!!
Bei dieser Vorgehensweise kann man den kompletten Kaufpreis gewinnmindernd geltend machen und auch noch die MwSt ziehen.
Genauer kann ich das leider nicht erklären. Könnte ja sein die Tigerenten lesen mit...
Jedoch hat sowohl unser Stb als auch das hiesige Finanzamt keinerlei Einwände für eine solche Sachzuwendung erhoben.
Das ganze funktioniert zusätzlich z.B. auch als Weihnachts- Ostergeschenk.#
[8:00] Leserzuschrift-DE - ..........muss es in der Bilanz geführt ......:
....stimmt, aber für den der eine einzelfirma führt ist das kein problem, sofern er, zumindest in deutschland, gewisse umsatz- u. gewinngrenzen nicht überschreitet (steuerberater fragen). denn wer nicht bilanziert, der führt eine gewinn- u. verlustrechnung. das heisst, mein goldkauf ist ein "wareneinkauf", zumindest wenn ich so blickig war einen "EM-Handel" in den gewerbeschein tragen zu lassen, kostet 20 euro. natürlich wollen die dann beim finanzamt nicht nur ausgaben für gold sehen, sondern auch einnahmen, aber dadurch das man bis 15.000 € anonym "verkaufen" kann hat man ja auch eingangsrechnungen, natürlich deutlich geringer als die ausgangsrechnungen.
im ersten jahr muss man ja ohnehin einen "warenbestand" aufbauen, der aber, da nicht bilanzierungspflichtig, nirgendwo nachzuweisen ist. klaro?? also
minus ohne ende, zumindest im ersten jahr......... (an alle kritiker: ausprobieren!! erst dann klappe aufreißen. es funktioniert.)
[7:45] Leserzuschrift-DE - Insolvenz - Zugabe:
"...Die meisten, die sich ausgerechnet hier für Schlaumeier halten, kommen in Teufels Küche, erlebe ich beruflich immer wieder.
“Professionelle” Konkurse heissen nicht umsonst so. Schafe sollten davon ebenso die Finger lassen wie von Investments auf Kredit...."
Sehe ich völlig anders. Ich habe abertausende Male erlebt das Frechheit siegt. Man muß nicht alles retten. Man muß auch mal bereit sein alle Konsequenzen zu tragen, wenn man einen Coup plant. Und es sind nicht wenige die genau dieses schaffen.
Generell hast Du aber meinen Hinweis völlig falsch verstanden: es geht darum, Privatvermögen aufzustocken und dadurch Firmenvermögen zu verkleinern. Um EDELMETALLE zu kaufen. Unternehmer kann und zahlt sich einen Lohn aus. Darf er. Sollte er. Wenn ein Unternehmer aber diese Mittel in LV und Co investiert - iste es besser diese Mittel anaonym in Gold/Silber zu investieren.
Und schon hat man das was manche als insolvenzgeschütztes Geld in Lichtenstein zu haben glauben. Nichts einfacher als das.
Wenn Du Politiker oder Goldkartellmitglied bist - dann war Dein Hinweis richtig: Geschäft mit der Angst soll heute noch ziehen. Aber eben nicht bei ALLEN!
Natürlich sollte man Schummeleien vermeiden, wir wollen doch nichts anbraten! Keinesfalls wollte ich hier andeuten man soll was Illegales tun. Ich meine - der Unternehmer soll im Schnitt mindestens das Doppelte verdienen als sein Angestellter. Also hat er die Barschaft um sich was HANDFESTES völlig LEGAL zu kaufen.
Neu 2009-10-25:
[18:00] Leserzuschrift-AT - Insolvenz und wie man dem Gröbsten entkommt:
Was mich stets und immer wieder wundert, daß Hartdgeld.com noch nie sich mit dem Thema Insolvenz und Sicherung des Wohlstands nach der Firmenpleite beschäftigt hat.
Gerade die mittelständigen Unternehmen sollten hier ganz genau zuhören:
Nach dem Bankrott, werden doch alle Spareinlagen der Firma, ihr Restwert sehr oft auch persönliches Besitz zwangsversteigert. Der Unternehmer kommt höchstens mit ein paar lausigen Ersparnissen davon - wenn er sich auf den Krisenfall vorbereitet hat. (Taten die wenigsten) Kanzlerin sagte doch Aufschwuuuunng!.
Ich selbst stamme aus Polen, und gehöre - bedingt der Erfahrung zu den wenigen, die sich mittlerweile von den dummdreisten Sprüchen unserer Wohltäter und Politiker losgelöst haben. Das Sytsem ist nur noch zu verachten.
Und es wird zusammenbrechen. Für manche später für manche früher.
Wenn man jedoch in Firmensattel sitzt sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man einen Teil der monatlichen Gewinne in Anlagen investiert die schlicht und einfach, nach einer möglicher Pleite NICHT zu der Konkursmasse hinzuzählen kann - weil sie nicht auffindbar ist.!
Barguthaben, Spareinlagen, Maschinen, Computer, Autos, die Halle, Büroeinrichtung wird doch für einen Bruchteil dann - bei Pleite verschleudert!
Daher! Erhoffen sich die Unternehmer etwa, daß bei einer Pleite ihre Lebensversicherung und Spareinlagen da bleiben? Sollten Sie vergessen. Für Unternehmer gibt es nur eine einzige Vorsorge! Edelmetalle.
Eingegraben und zwar genau so tief, daß der Konkursrichter entnervt die Schaufel wegwirft.
Das schöne ist: keiner von den Leuten erwartet tatsächlich dass Unternehmer Edelmetalle aufkaufen und eingraben. Daher mutiger Aufruf! Gold gehört gekauft und sofort wieder an die Mutter Erde zurückgegeben!
Aber so dass man es dann auch wieder findet!
Meine Ansicht: wenn 2 Millionen Unternehmer monatlich nur eine Unze Gold kaufen würden, oder 50 Unzen Silber
- ist der Markt leergefegt. Sie erzeugen auch damit expotentiell Druck auf die Regierungen und das derart günstig wie noch niemals in der Geschichte zuvor. Und ganz nebenbei - ihr Vermögen bleibt bestehen.
Das ist die wunderschöne Seite von Gold.
Warum das Thema bisher nicht behandelt wurde? wohl weil die üblichen Schreiber es zu keiner Insolvenz kommen lassen.
[20:00] Leserkommentar-AT dazu:
Der Ratschlag des Schreibers ist ziemlich unausgegoren. Soo einfach ist das alles nicht.
Es gibt zwei Möglichkeiten, EM´s auf die Firma zu kaufen:
Offiziell ausgewiesen, dann muss es in der Bilanz geführt werden. Spätestens im Insolvenzfall wird dann logischerweise danach gefragt. Wenn es dann nicht auffindbar sein sollte, gibt es Post von der Staatsanwaltschaft. Und RICHTIG Ärger..
Diskreter Erwerb, für den allerdings die Bücher frisiert werden müssen. Auch das sollte im Insolvenzfall besser nicht auffliegen.
Natürlich kann man auf diesem Feld wunderbar tricksen, aber man sollte sich besser auskennen. Und für einen kühl kalkulierten Konkurs muss man richtig Ahnung haben.
Die meisten, die sich ausgerechnet hier für Schlaumeier halten, kommen in Teufels Küche, erlebe ich beruflich immer wieder.
“Professionelle” Konkurse heissen nicht umsonst so. Schafe sollten davon ebenso die Finger lassen wie von Investments auf Kredit.
Neu 2009-10-24:
[9:30] Leserzuschrift-DE - DSL-Bank:
Der Herr mit den 3 Kiindern und dem DSL-Bank-Darlehen möge sich doch gern diese Lösungen durch den Kopf gehen lassen:
a) Ablösung Darlehen durch Verkauf oder Erbschaft oder vieleviele Überstunden
b) Einkauf von ausreichender Gold-Menge, um im Krisenfall die Kredite durch (kräftig gestiegenes) Gold abzulösen. Ein Rettungsboot eben...
c) Darlehen bei der DSL-Bank ablösen durch Darlehen bei einer Bank, die nicht mit Außendienst-Drückerkolonnen arbeitet und bessere Konditionen bietet (DSL-Bank ist echt, echt teuer! ...*määäh*...). Meine Empfehlug in der Region: Sparkasse Wermelskirchen! Der Vorstandsvorsitzende fährt einen über 6 Jahre alten Volvo (selbst, kein Fahrer!) - ich finde das zumindest authentisch.
Aber: Nicht alle Sparkassen sind gut - es gibt auch schwarze Schafe, äh, Hirten (für die Schafe):
http://videos.orange.es/video/iLyROoaftPma.html
In diesem Sinne: "määäh..." Ich muss raus auf den Deich, die Schafe füttern
Der Besuch von Lone Star ist gekommen.
Weitere Zuschrift-DE dazu:
Dieser liebe Leser sollte gerade wegen seiner Kinder in eine Mietswohnung gehen. Oder will er Risiko spielen? Dann braucht er aber Gold - viel Gold.
Gerade, wenn es um Kinder geht, sollten das die wichtigsten Aspekte sein:
Sicherheit, Dach, Essen, Wärme, Kleidung und dann kann der Luxus kommen!
AUFWACHEN!!!!
Er wacht erst auf, wenn der Lone Star anklopft.
Weitere Zuschrift-DE dazu:
wir haben auch vor sechs Jahren in Berlin ein Haus gekauft, 199.000 EUR, davon 149.000 EUR finanziert mit Hilfe der DSL-Bank. Vor zwei Jahren habe ich meinem Mann die "Pistole auf die Brust gesetzt", entweder wir verkaufen das Haus und mieten uns stattdessen wieder eine Wohnung, oder ich lass mich scheiden, dann MÜSSEN wir verkaufen. Wir haben uns dann so geeinigt, daß ich aus dem Kreditvertrag aussteige und er das Risiko allein trägt. Das ist seitdem alles gelaufen. Ich habe getan, was ich konnte. Das Haus läuft jetzt allein auf ihn, im Grundbuch ist die Grundschuld auf aktuellem Stand von 131.000 EUR eingetragen. Ich bin schuldenfrei und damit der finanziell langfristig handlungsfähige Teil unsere Ehe. Ich habe meinen Mann bekniet, wenigstens jetzt schon ein Forward-Darlehen für die verlängerte Zinsbindung zu besorgen, die bisherige läuft im Sommer 2011 aus. Ihm liegen verschiedene Angebote vor, u.a. von der DSL-Bank, die Entscheidung sollte die nächsten Tage fallen. Es ist alles sehr, sehr mühselig, er selbst rührt keinen Finger, sieht die Notwendigkeit nicht ein. Einen kleinen, gut versteckten Vorrat an EM habe ich ihm auch "aufschwatzen" können.
Ich für meinen Teil habe eine große Wohnung für geringe Miete direkt am Markt in einer 50km entfernten Kleinstadt organisiert, sorge dort systematisch für ein soziales Netzwerk und bereite alternative Verdienstmöglichkeiten vor (traditionelles Werkzeug zur Holzbearbeitung, Nähmaschine mit Fußbetrieb, gußeiserne Holzkohlebügeleisen, Käsepresse, diverse Bücher zu Themen wie Vorratshaltung, eßbare Wildpflanzen etc.), Holzherd in der Küche usw.
Wir werden ja sehen, wo wir am Ende leben werden.
Viel besser!
Weitere Zuschrift-DE dazu:
ich bin mehrmals täglich auf ihrer seite und schätze ihre arbeit sehr, aber manchmal vergreifen sie sich etwas im ton. ich kann als familienvater den autor ihrer um 21:00 uhr veröffentlcihten leserzuschrift gut verstehen und finde ihren kommentar völlig überzogen. mir tut der mann leid und das letzte, was er brauchen kann, ist die häme der hartgeld-leser.
würde mich freuen, wenn sie auch diese zuschrift veröffentlichen, denn leider kann ich dem leser ja nicht selbst schreiben und ihm und seinen kindern alles gute wünschen.
Häme? in dem weiter oben verlinkten Film wird gezeigt, dass der Lone Star über die Höhe der Grundschuld PLUS die Höhe des ausstehenden Kredits pfänden kann - das bedeutet Privatkonkurs. Noch Lust auf eine Kreditimmobilie mit Lone Star?
[12:30] Leserzuschrift-DE - Lone Star:
der Beitrag zur Pfändung der anständige arbeitenden Bürger, die sich in ihrem Wahn von Rechtsstaatlichkeit ein Häuschen gönnen wollen, ist beeindruckend. Er leif vor einem Jahr bereits einmal durch die Medien. Die Bundesregierung hatte Abhilfe versprochen, die ist dann wohl vollständig ausgeblieben. Da kann man nur das Wort "Verbrecherstaat" verwenden.
Meine Anfrage dazu an einen kundigen Notar: Hilft dagegen nicht das Instrument der Vollstreckungsgegenklage?
In manchen Bank-Vorstandsetagen dürfte auf den Retter vor der Liquidätsknappheit - Lone Star - angestossen werden. Daher werden sich die Banken dagegen wehren, dass ihnen diese Möglichkeit genommen wird. Lone Star ist der Retter der Banken - nicht vergessen. Was mit den Schuldsklaven passiert, ist dabei zweitrangig.
Weitere Zuschrift-DE Häme für andere Leser:
Ich bin der "määäh"-Mann der Zuschrift zu dem Herrn mit 3 Kindern und dem DSL-Bank-Haus.
Ich möchte den Leser weder verspotten, noch mit Häme überziehen oder sonstwie ärgern - ich denke, dasselbe will auch Herr Eichelburg nicht.
Aber wie der Leser selbst schreibt, liest er seit Jahren Hartgeld.com - da sollte ihm irgendwann ein Lichtchen zu seinem eigenen Leben aufgehen und er kann dann dementsprechend handeln!
Gleichzeitig sollte mein (zugegeben provokanter) Kommentar auch andere Leser aufrütteln, bei Häuslekrediten gern mal die BANK zu vergleichen - nicht allein die Konditionen (die sind zwar auch wichtig, aber nicht alles!). Ist die kreditgebende BANK solide? Wer ist dort Chef? Schleimige Gesellen oder ein guter Kaufmann?
Bei einer gut geführten Bank wird niemand einem guten Kunden die Hypothek an LoneStar und Co. veraufen! Niemals!
Nebenbei: Eine Hypothek wäre eigentlich besser als eine Grundschuld zur Darlehenssicherung, da sie (zumindest in DE) "akzessorisch" ist. Das bedeutet, sie entspricht immer dem Kreditbetrag - aber nur nach "unten" hin. Also: Werden Teile des Kredits getilgt, dann sinkt die Hypothek und kann NICHT wieder aufleben!
...eine Grundschuld ist abstrakt vom Kredit und steht immer für den Betrag, der im Grundbuch steht in voller Höhe!
Ganz schlecht ist eine "Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung nach §800 ZPO" im Grundbuch - dann kann die Bank (oder LoneStar) sofort ZWANGSVOLLSTRECKEN - einfach so! Die Banken in DE haben das lange Jahre gemacht, um im Fall der Fälle nicht erst lang klagen zu müssen. Aber durch die zirpenden Geier aus den USA ist in diese Praktik eine gewisse Dramatik geraten...
Also: Unterschreiben Sie keine §800-ZPO-Klausel, schauen Sie sich ihre BANK genau an (nicht nur die Konditionen) und denken Sie an die Möglichkeit von Hypotheken statt Grundschulden!
Ich wünsche allen Lesern von Hartgeld.com alles Gute und möchte lediglich mal mit bissigen Kommentaren wachrütteln/ aufrütteln.
Danke für's Lesen...!
Hilft auch nichts, die Schafe werden erst wach, wenn der Lone Star an die Tür klopft.
Weitere Zuschrift-DE - Häme?
Wo ist da Häme zu erkennen, der Mann ist blind und am Ar***. Man, der trägt Verantwortung für seine ganze Familie indem er wegschaut alles schöndenkt und den Kopf in den Sand steckt!!!!
Weitere Zuschrift-DE - verzögern:
Wenn absehbar ist, daß er in Schwierigkeiten kommt und sein Haus nicht mehr korrekt abzahlen kann, soll er keinen Cent mehr bezahlen, evtl. einen Pseudo-Mietvertrag abschließen, in dem die Zahlung der Miete z. B. 12 Jahre im voraus gezahlt wurde. Mietvertrag evtl mit Kindern oder Eltern abschließen. Zwangsversteigerung möglichst lange aufhalten. Es könnte eine halbe Ewigkeit dauern, bis Lone Star die Familie rausgeklagt hat. Zwischenzeitlich ordentlich EM bunkern. Vielleicht gibt es noch Rechtsanwälte, die hier weitere Tipps geben können.
Das Problem ist, dass diese Schafe unbegrenzt persönlich haften und meist keine Reserven haben. Auch nicht für Prozesse.
Neu 2009-10-21:
[9:45] Leserzuschrift-DE - Die Lügen der Goldbullen:
die Jahrhundert-Hausse der letzten 8 Monate an den Standardmärkten offenbart immer mehr die völlige Ahnungslosigkeit der Gold- und vor allem Goldminen-Dummpusher und auch deren dreiste Lügen.
Folgende Fakten sind unwiderlegbar:
In der Hausse der letzten 8 Monate ist per Saldo kein einziger Cent der gewaltigen Liquidität in den Gold/Silber Aktienmarkt geflossen. Die Minenaktien stehen etwa dort wo Sie bereits im Februar standen.
Der Goldpreis ist von 920 auf 1070 Dollar gestiegen. Die Goldminenaktien per Saldo 2-3% Das letzte mal als die Minenaktien einen starken Goldpreisanstieg nicht nachvollzogen, implodierte der GoldBugs anschliessen 70%!!! und die Explorer mutierten alle zu Lehman Brothers 2.0 und die Anleger haben ihr ganzes Vermögen mit Goldminen verloren!!!
Seit Monaten "lügen" die Goldminen Bullen ständig was von Kaufsignalen bei Goldminen obwohl der Gold und Silberminensektor nachweislich der einzige Aktienmarkt ist der nicht steigt. Dieselben Goldbullen beweihräuchern sich das sie schon 2001 Goldminen empfohlen haben, verschweigen dabei aber den zwischenzeitlichen Totalverlust und das 99% aller Goldminen-Anleger erst 2006-2007 eingestiegen sind und nun vor einem Scherbenhaufen sitzen. Das wäre so als wenn 2002 ein Neuer Markt Dummpusher ständig brüllt "wir haben schon 1999 Neuer Markt Aktien empfohlen"
Auch mit Gold und Silber war unterm Strich in den letzten drei jahren NULL Gewinn drin.
das ständige Anführen von "Gold ist von 250 auf 1.000 Dollar gestiegen" ist reines Blendwerk, denn auch hier sind 99% aller Anleger erst 2006/2007/2008 eingestiegen.
Wo war denn Hartgeld anno 2001-2006?
Gold- und Goldminenbullen reden von ständig von Gewinnen die keiner hat. Unterm Strich ist es ein Fakt das 99% aller Edelmetall und Edelmetallminenbesitzer in den letzten drei Jahren dramatische Verluste eingefahren haben und jetzt wo die Weltbörsen seit Monaten haussieren, fließt kein Cent in die Goldminen. Niemand will diese Mist!!!!!!
Und wehe die Standardmärkte korrigieren mal 10%, dann heisst es bei Goldminen wieder rette sich wer kann, denn schon an schwachen Tagen mit 0,5% Minus beim Dow gibt es "jedes mal" 5-10% Blutbäder bei den Goldminen.
Fazit: Der gesamte Gold/Silbersektor ist seit 3 Jahren absoluter Müll, der weltweit von den Anlegern gemieden wird.
Dieser Typ muss von einem Aktienbullen aufgespiesst worden sein.
Diesen Kaffeesatzlesern schmecken anziehende EM Preise auch nicht: Silber Update: Spektakulärer Einbruch oder schleifende Konsolidierung
[9:30] Leserkommentar-DE dazu:
was hätte dieser Depp wohl letztes Jahr im Oktober gemacht, wenn die Zentralbanken den Finanzmarktkollaps, der binnen Stunden einzutreten drohte, nicht (vorerst!) verhindert hätten? Dann hätte er auf seinem Papiergeld und seinen abgestürzten Aktien gesessen. Aber das hat er schon wieder vergessen, dieser Depp. Der versteht den Sinn vom Goldinvestment nicht ansatzweise: Eine Versicherung gegen den immer noch möglichen Absturz und Inflation. Er hat auch nicht begriffen, dass das System auch jetzt nur aufgrund des größten Finanzbetruges aller Zeiten noch steht (grenzenloses Gelddrucken; an Betrug grenzende reichende Bilanzierungserleichterungen etc.). Ein dummer Spekulant eben, der nur im Hier und Jetzt lebt und nicht von der Tapete bis zur Wand denken kann.
Weiterer Kommentar-CH:
Wer es nicht begriffen hat, dass in einer Zeit des wilden Papierdruckens physische Werte besser als Cellulose sind, sollte vielleicht anstatt Gold und Silber einen Wald kaufen.
Diesen kann man bei Papiermangel der Notenpressen dann verkaufen und auch einen Gewinn erwirtschaften.
[10:30] Leserkommentar - Reaktion auf den aufgespießten Goldkritiker:
edesmal, wenn ich solche Beiträge lese, dann frage ich mich, ob der Autor blind ist?
in Dollar:
Goldkurs Anfang 2006 = ca. $500
Goldkurs heute = ca. $1060
Das entspricht einer Steigerung von 100%.
in Euro:
Goldkurs Anfang 2006 = ca. €400
Goldkurs heute = ca. €700
Steigerung = 75%
Wo bitte ist hier die Performance schlecht?
Klar, wenn ich wie die meisten erst dann einsteige, wenn Gold steil nach oben geschossen ist und seinen Höchststand von €786 erreicht hat, dann habe ich natürlich auch Verluste. Aber wie sind die Verluste, wenn ich eine Commerzbankaktie bei €33,00 gekauft habe? Was habe ich da jetzt?
Ich frage mich jetzt, wo Sie auf Ihrer Seite jemals Gold / Silber als Spekulationsobjekt empfohlen haben? Für Sie, mich und viele andere ist EM eine langfristige Investition und was interessieren mich da kurzfristige Kursschwankungen (Außer natürlich um es den Chinesen nachzumachen und zu kaufen). Der Trend nach oben ist nach wie vor ungebrochen und auch fundamental hat sich noch nichts geändert, daß mich dazu bewegen könnte, auch nur an einen Ausstieg zu denken.
Was die Aktien angeht, so ist eine Investition in EM Aktien erst dann sinnvoll, wenn man genügend in physikalische Ware investiert hat und dann noch Spielgeld übrig hat.
Ich freue mich jedenfalls über jeden Goldzauderer, der noch weitere schwache Hände von einem Ausstieg überzeugt. Das ergibt dann wieder günstige Nachkaufmöglichkeiten für micht und wer weiß, wie lange die noch so günstig bleiben.
Die Herde ist blind und macht Mäh.
Neu 2009-10-19:
[18:45] Leserzuschrift-AT - Silber und Kinder:
nach dem Lesen vieler ähnlich gearteter Web Sites habe ich mich vor einiger Zeit für hartgeld.com als Hauptinformationsquelle zur Wirtschaftskrise entschieden und lese sie seither regelmäßig. Besonders gefällt mir dabei die Aktualität und dass Entwicklungen in unserer Gesellschaft von verschiedenen Gesichtspunkten aus betrachtet werden. Danke für Ihre ausgezeichnete Arbeit.
Ich werde Ihnen nun kurz über eine einfache Gegebenheit berichten, die mich von der Richtigkeit Ihrer Aussagen zu EM restlos überzeugt hat:
Als ich die letzte Zusendung von Silber Philharmonikern für meine persönliche EM Vorsorge bekommen habe, waren meine zwei Buben ( 9 und 11 Jahre, können schon ganz gut mit Werten umgehen) anwesend. Natürlich wollten sie wissen wozu wir die Münzen brauchen, wenn da nur 1,50 Euro draufsteht. Da sind ja die Scheine die wir haben viel mehr wert. So, wie erkläre ich nun Kinder Themen wie Finanzsystem, Neoliberalismus, Inflation usw. . Ich habe nicht lange überlegt, sonder beiden einen Silber Philharmoniker und einen 20 Euro Schein hingelegt. Ich sagte ihnen ich schenke ihnen eines von beiden, sie können es sich selber aussuchen. Beide griffen intuitiv, ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen, zur Silbermünze.
Ich war überrascht und fasziniert zugleich und habe den Versuch in den folgenden Tagen bei Verwandten und Bekannten wiederholt. Das Ergebnis dieses Versuches wird Sie wahrscheinlich nicht wundern. Alle, ohne Ausnahme, haben sich für den Philharmoniker entschieden obwohl keiner so genau wusste, was eine Unze Silber momentan in Euro wert ist.
Vielleicht wiederhole ich den Versuch bald mit einem 100 Euro Schein. Ich glaube fast, das Ergebnis wäre ähnlich.
Es war mir ein Bedürfnis Ihnen diese Geschichte mitzuteilen, bitte machen Sie weiter so
Noch nicht genügend von der Schule verbildet?
Neu 2009-10-18:
[21:00] Leserkommentar-DE zum grosschreibenden Bayern:
Egal wie schlimm es scheint ,aber wenn einer nur noch Schimpfworte benutzt, sagen wir hier im Norden :
SUCH DIR EINE FRAU ,DU HAST ZU VIEL DRUCK
Es fängt an zu nerven solche Kommentare zu lesen. Da lieb ich doch den SUV Fahrer, der hat wenigstens Stil oder einfach nur mehr Hirn.
Ich nehme von ihm ohnehin nur die besten Kommentare, die "noch" zu publizieren sind. Aber meist hat er recht, auch wenn seine Ausdrucksweise brutal ist.
Neu 2009-10-17:
[14:30] Leserzuschrift-DE zu hartgeld.com:
hartgeld ist übrigens die beste aggregatorseite für unverbildete menschen und goldbugs! machen sie weiter so. es ist auch ein gewinn für ihre seite, dass sie auch keine berührungsängste davor haben andere (konkurrenz?)seiten wie goldseiten zu verlinken. alle gewinnen dadurch. konkurrenzdenken ist hier falsch - und hartgeld steht ohnehin als marktführer drüber.
Die besten Quellen im Internet den Lesern anzubieten ist Pflicht für hartgeld.com (Goldseiten sieht das natürlich nicht so). Es ist vielfach so, dass kleinere Blogs erst durch die Verlinkung auf hartgeld.com ihre Beiträge "anbringen". Qualität zählt und entscheidet über eine Verlinkung.
[7:30] Leserzuschrift-DE - Das Dämmstoff-Paradoxum:
Der Artikel „Das Dämmstoff-Paradoxon“ ist ja wohl das beste und zutreffendste was ich in letzter Zeit gelesen habe.
Konrad Fischers Seiten kenne ich ja schon länger wie hartgeld.com, aber Herr Göhler hat ja nun mal mit seinem Artikel den Nagel auf den Kopf getroffen und das mal sehr überschaubar zusammengefasst. Wann stoppt mal einer diesen „ENEV“-Wahn in DE.
Ich wollte vor kurzem ein Haus in Zwangsversteigerung kaufen, das Haus machte von außen einen guten Eindruck, aber von Innen leider nicht. Es war Schimmel wo man auch nur genau hingeschaut hat vorhanden. Sogar hinter den Schränken (oder wo sie mal gestanden haben). Der Isolierwahn ist in DE schon echt der WAHN und sollte sofort abgeschafft werden.
Da ich so eine „Hütte“ natürlich nicht kaufe, hab ich halt ein wenig mehr in AU umgeschichtet, und schlafe wesentlich besser.
Hier sieht man, welche guten Autoren auf hartgeld.com schreiben. Artikel von echtem, praktischen Nutzen.
[15:00] Leserzuschrift-AT - Schafschersystem:
Brillanter Artikel und absolut wahr. Ich habe ca. 370 Villen/ EFHs in meinem Leben bauen lassen (develope Areas) und kann im Prinzip nur bestätigen, was Sie sagen: Thermische Überisolierung ist absoluter Blödsinn. Das darauf aufbauende "Niedrigenergie"- Schafschersystem ein herrliches Geschäft mit chemischen Stoffen und kontraproduktiv.
Leserzuschrift-DE - Gehirn einschalten:
Großartig! Ein Artikel mit Witz und Verstand!
Ich gestehe, mir nie Gedanken zu dem Dämmthema gemacht zu haben, da es für mich auch nicht ansteht/ anstand.
Mit einfachen physikalischen Formeln (rechnen muss man aber schon können), wird ein ideologischer Hype entlarvt!
Aber Gehirn anschalten hilft auch ohne Physik:
Warum gibt es sonst in Schweden und Norwegen so viele Holzhäuser?
Warum baut man eine Sauna am besten aus massiven Holzstämmen und nicht aus Styropor oder Rockwool? Und warum ist das Saunaklima immer angenehm und es entsteht trotz Aufgüssen niemals nie Schimmel?
In den 80ern haben meine Eltern übrigens in einem Massivsteinhaus die alten einfach Verglasungen gegen (damals) moderne holzgefaßte Doppelscheibenfenster ausgetauscht. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie mein Vater vor Freude über die enorm gesunkene Heizungsrechnung (Öl, natürlich) durch das Wohnzimmer hüpfte...! An den Wänden wurde bis heute nichts verändert...
Argument pro Ölheizung:
Man hat einen Vorratstank, der auch Wärme liefert, wenn die Russen den Ukrainern mal wieder das Gas abstellen...!
Aber Gehirn (Hausverstand) ist in der heutigen, Überbildeten Gesellschaft nicht mehr erwünscht.
[18:30] Leserkommentar-CH - aus der Praxis der Isolierung:
Ich möchte Herrn Göhler zu seinem brillanten Artikel wider den Wärmedämm-Unsinn gratulieren!
Seit zwanzig Jahren führe ich ein Malergeschäft, Familienbetrieb in fünfter Generation, und bin mit der Thematik vertraut. Die Öko-Bewegung hat nicht nur den Konsumenten, sondern auch den ausführenden Handwerkern das „Energiespar-Evangelium“ unauslöschbar in die Gehirnwindungen gebrannt, welches in Folge sogar den neuen Beruf des Fassaden-Isoleurs hervorgebracht hat. Selbige, nebst Gipsern und Malern, „wärmedämmen“ nunmehr bei jeder sich bietenden Gelegenheit wie vom Teufel getrieben drauflos, obwohl die Preise aufgrund des irren Konkurrenzkampfes längst so eingebrochen sind, dass damit kaum noch Geld verdient werden kann.
Auf die Folgen davon, nämlich verschimmelte Innenräume und mit Algen bewachsene Fassaden, brauche ich nicht weiter einzugehen. Der zurzeit vorherrschende Design-Tick der Architekten und deren lifestyle-vernarrten Kunden, nämlich Neubauten ohne Dachvorstände im Schuhkarton-Look zu bauen, macht die wärmegedämmte Hausfassade zusätzlich zum Investitions-Grab. Pfiffige Handwerker leben deshalb von Reparaturarbeiten.
Auf Wärmedämmung angefragt, habe ich meinen Kunden bei Renovationen schon seit vielen Jahren dazu angeraten, auf eine Dämmung der Fassade zu verzichten und lediglich die Fenster zu wechseln, und zwar nicht gegen superökogrün thermoisolierte, sondern gegen einbruchhemmende Fenster mit umlaufenden Beschlägen und VSG-Glas.
In unserer Seegegend verüben die „Spezialisten für Vermögensveränderung“ aus Südosteuropa regelmässig zwei bis drei grosse Einbruchsserien pro Jahr. Wenn ich mit Interessenten spreche, lautet der Konsens jedoch oft: „Bei uns wurde auch schon eingebrochen, aber wir werden die Fenster nicht wechseln lassen, bei uns gibt es sowieso nicht viel zu holen.“ Kein Wunder bei deren Verschuldung! Stattdessen wird mit Solarenergieanlagen und ähnlichem Öko-Mist geliebäugelt. Es braucht offensichtlich definitiv eine Krise mit „Game Over“, um die Leute aus ihrer rosaroten (bzw. grünen) Traumwelt herauszuholen.
Dekadent geht die Welt zugrunde. Bis der Lone Star die Hypothek kauft und zwangsversteigert (sorry, gibt es in der Schweiz nicht).
Leserzuschrift-DE - Steinkohleheizung:
Sie kennen mich und wissen, daß ich kein Werbemensch bin, aber die Diskussion ueber den Artikel vom Herrn Göhler möchte ich mich nun aus einer vollkommen anderen Richtung anschließen.
Herr Göhler hat absolut Recht. Ich habe lediglich immer nur einen Gesichtspunkt, die Kondensatbildung betrachtet. Aber die meisten Ihrer Leser kennen nur Holz, Gas und Öl. Dabei gibt es eine billigere und effektivere Heizmethode: Steinkohle! Und bei dieser Heizmethode habe wir hier im deutschsprachigen Raum eine herzensgute, sehr engagierte Korriphere - Rolf Baytala. So eine Steinkohleheizung ist richtig guenstig, Steinkohle kostet nur einen Bruchteil von Öl und läßt sich viel besser lagern als Öl. Sozusagen ideal zur Krisenvorbereitung!
Neu 2009-10-16:
[16:45] Leserzuschrift-AT zu Das Dämmstoff-Paradoxon:
Hier mein Senf zum Artikel "Das Dämmstoff-Paradoxon" des Herrn Göhler.
Wir haben unser Haus mit mehr als 300qm Nutzfläche vor 10 Jahren schuldenfrei gebaut.
Damals hätte es sogar noch einen Landeskredit ohne "Energieausweis" gegeben.
Das Haus ist im Gebäudeverbund mit den Nachbarn errichet, womit 2 Seiten keine "Aussenfassade" haben.
Gebaut haben wir mit 38cm dicken Wienerberger Porotherm Ziegeln (noch die "normalen" zum mauern, nicht dieses Klebstofflego).
Auf die Fassade kam kein Thermoputz und kein Styropor, aus genau den Überlagungen des Herrn Göhler.
Die Zwischendecken sind alle aus massiven Holz, das teilweise mit Rigipsplatten verschalt wurde, damit das Haus innen nicht wie eine Berghütte wirkt.
Unser Heizssystem ist eine Wärmepumpe mit Erdkollektoren die seit mehr als 10 Jahren Störungsfrei ihren Dienst versieht.
Und obwohl wir ein sehr grosses, ungedämmtes Haus haben belaufen sich die Stromkosten fürs Heizen und Warmwasser fast konstant auf 500-600 Euro Euro/Jahr. (4000-5000 kWh/anno Strom entsprechen ca. 16.000-20.000 kWh/anno Heizlast).
Das wären in der Einheit des Herrn Göhler 20000/300 = ca. 70 kWh/anno/m2 = ca. 7 Liter Öl/anno/m2.
Und das bei angenehmen 22-23 Grad aus der Fussbodenheizung ohne geschwollenen Füssen.
Eine Dämmung hätte damals 14.000 Euro gekostet.
Um dieses Geld können wir 14.000/600=23 Jahre lang heizen.
Meine Eltern und die Schwiegereltern haben Häuser aus den 60er und 70er Jahren, die ebenso ungedämmt sind, aber halt nur mit 25er Ziegeln.
Auch dort halten sich der Öl, bzw. Holzverbrauch in Grenzen.
Die einzige Dämmassnahme, die wir in unseren Häusern haben, ist die oberste Geschossdecke 30cm gedämmt zum Dachboden.
Da schlägt nämlich die Physik zu - Wärme steigt nach oben.
Aber den "Plastiksackerln (tüten) mit Lüftungsschlitzen", wie wir moderne Niedrigenergie - Häuser nennen, kann ich nichts abgewinnen.
Ausserdem sehen die nicht wie Häuser, sondern wie Schuhkartons aus.
Neu 2009-10-15:
[20:15] Leserzuschrift-DE zur Hartgeld.com Performance:
1 Mio Hits in 14 Tagen
71429/Tag
2976/Stunde
rd 50/Minute, Tag und Nacht.
Wie verarbeitet man das?
Trotzdem ist hartgeld.com einer der schnellsten Server im Internet. Erst kürzlich wurde die Server-Hardware gegen eine mit mehr Performance getauscht. Ausserdem sitzt der Server am Wiener Internet Knoten. Ausserdem wird keine langsame Datenbank verwendet.
PS: pro angezeigtem Hit (Homepage-Zugriff) kommen noch etwa 4 weitere auf die Infoseiten, dort wo die Info ist.
[11:00] Leserzuschrift-DE: Gold implodiert gerade:
Der Dow steht jetzt über 10.000 Punkten, Gold implodiert gerade und wurde auch gestern heftig gedrückt. Von Systemzusammenbruch keine Spur. Der große Ausbruch des Goldpreises und der Systemcrash, den Sie, Herr Eichelburg, bei einem Goldpreis über 1.000 Dollar angekündigt hatten, lässt auf sich warten. Schon seit über einem Jahr lese ich Ihre Website regelmäßig und seit über einem Jahr reden Sie vom Systemzusammenbruch und nichts passiert. Geben Sie doch endlich zu, dass Sie sich geirrt haben.
Wieder einer, der die Lügen und Manipulationen glaubt: ich würde an seiner Stelle jetzt mit allem Geld in DAX und Dow einsteigen - zur Schur.
[15:00] Leserkommentar-DE dazu:
was für ein dödelter Depp dieser Leser! Wenn Gold 4,50 Dollar verliert, nachdem es zuletzt in kurzer Frist bis zu 10 Prozent zulegt hat, "implodiert" es. Da sträuben sich einem ja gewaltig die Nackenhaare. Wahrscheinlich sitzen ihm die immer beängstiger steigenden Börsenkurse im Nacken und er kann es nicht verschmerzen, nicht bei der super Party dabei zu sein. Der kauft sich sicher auch ein neues Auto und einen neuen Fernseher, wenn der Nachbar davon erzählt. Hauptsache er liegt immer im Trend. Wenn die Börsenkurse dann in Kürze wieder implodieren, hat er es natürlich schon vorher gewusst und mit Gold alles richtig gemacht. Ekalhaft diese Weicheier, die kein eigenes Rückgrat für ihre Entscheidungen haben und dann die Schuld bei anderen suchen.
Leserkommentar-DE - eine etwas andere Sicht der Aktienmärkte:
es ist nervaufreibend, wenn man sich die Aktenmärkte ansieht. Sie steigen und steigen und man denkt sich: Warum? Z.B. MAN. Man weiß, daß die fast keine LKWs mehr bauen, MANRoland in größten Schwierigkeiten steckt, man erwartet, daß dieses Jahr noch 900 Fuhrunternehmen in die Insolvenz gehen, trotzdem steigt die Aktie. Sogar der DOW ist jetzt wieder über 10.000. Für mich eine Veranlassung mal den DOW von 1929/30 mit 2008/09 zu vergleichen.
Man sollte wissen, der zweite Abverkauf war viel heftiger, als der erste!
Damals
Hoch vor 1. Absturz: 381
Tief nach 1. Absturz: 199
Verhältnis: 1,914
Zwischenhoch: 294
Verhältnis zum Hoch: 1,296
Gegenwart
Hoch vor 1. Absturz: 13930
Tief nach 1. Absturz: 7063
Verhältnis: 1,973
Gegenwärtiges Hoch: 10000
Verhältnis zum Hoch: 1,393
Die Verhältnisse sind absolut vergleichbar. Somit müßte noch diesen Monat die Börse einstürzen.
Bei meinem Arbeitgeber ist Fahrt reingekommen. Sondermaschinenbau hat ca.
300 Arbeitnehmer. Hiervon sollen 97 abgefunden werden. Trotzdem fahren einige von denen noch in den Urlaub.....
Also, für alle Systemgläubigen: jetzt ordentlich in die MAN-Aktie investieren. Vielleicht bauen die wieder einmal LKWs.
[10:00] Leserkommentar-DE zu Brummes Download-Artikel:
Herr Brumme beschreibt die Möglichkeiten ein "survival scout" zu werden, als wäre es ein für clevere Leute durchaus erreichbarer Beruf. Man sollte sich aber die existierenden Wettbewerber anschauen: Es gibt in vielen Konzernen bereits Sicherheitsorganisationen, die sich aus Ex-Geheimdienstlern und ähnlichen Qualifikationen zusammensetzen und bei Projekten in Krisengebieten umfassend agieren. Dazu kommen Fremdfirmen wie Control Risks, diverse Söldner-Konzerne (Blackwater) und Kanzleien/Detekteien für die "ganz komplizierten" Dinge. (siehe die Figur Werner Maus und seine Hintermänner).
1) Genau diese o.g. wirken dann im globalen Krisenfall auch als "survival scouts" und werden den Markt beherrschen.
2) Dagegen werden irgendwelche kleinen Gruppen die James Bond spielen wollen es schwer haben. Wer heute erfolgreich einige Ladendetektive und Wachschützer steuert, hat nicht die notwendigen internationalen Mittel und Fähigkeiten, auch nicht mit Geld.
3) Sich der internationalen organisierten Kriminalität anzuvertrauen wäre gefährlich, man wird u.U. eher Opfer von denen als von der eigentlichen Bedrohung.
4) Viel billiger und besser ist es für den "gewöhnlichen Wohlhabenden", sich bereits heute als Rucksacktourist ein oder mehrere mögliche Zielgebiete anzuschauen und dort jeweils einen Robinson-Rucksack (inkl. EM) zurückzulassen.
[20:00] Leserkommentar an Hrn. Brumme zu dessen Artikel:
sehr geehrter herr brumme,- amüsiert las ich ihren artikel auf hartgeld-com. Bin selbstständiger unternehmer in der "sicherheitsbranche" -kann ihnen versichern, das es derartige netzwerke schon längst gibt,- diese jedoch kaum ihr know how öffentlich machen werden,- auch nicht zu werbezwecken!- womit eine vermarktung die für sogenannte "BOBOS"-(reiche spießbürger) erreichbar wäre kaum möglich erscheint!- derartige netzwerke zu nutzen ist nicht allein mittels ausreichender barmittel möglich!-es bedarf zunächst einmal eines fürsprechers, der eine art garantie für die zielperson übernimmt,- dieser muß logischer weise ein insider sein. Sie sehen, das sich hier die prophezeihungen nicht so einfach in die tat umsetzen lassen würden!- jahrzehntelange erfahrung hat mich gelehrt, das zumindest seit erscheinen des films bodyguard wirklich jeder idiot meint sich in dieser branche ansiedeln zu müßen!--ähnlich verhält es sich ja ohnehin mit den ganzen unzähligen selbsternannten "Experten" jeglicher fachrichtung, die man mittlerweile zu fast jedem thema im tv sehen und hören kann!------vielen dank für ihren amüsanten artikel-----weiter so!
[7:30] Zuschrift Hr. Ziemannn - Gratulation zu Top 10000:
Ihre Webseite ist unter den TOP 10.000 ("high society") im INTERNET - und zwar weltweit. Fast so stark wie wiwo.de (Wirtschafts-Woche).
Goldseiten.de ist laut alexa.com die letzen 7 Tage Platz 22.250. Stark abgeschlagen ...
Vielen Dank!
[10:00] Leserzuschrift-DE - Herzliche Glückwünsche zur Top 10.000:
vielen Dank für die erstmalige Verlinkung vom Dienstag und meinen aufrichtigen Glückwunsch zu dieser unglaublichen Leistung weltweit unter die Top 10.000 zu kommen.
Wenn es jemanden im deutschsprachigen Raum gibt, dem die Ehre gebührt ganz hervorragend die Krise vorhergesehen zu haben und das Thema Gold, Silber und Inflation in die breite Öffentlichkeit getragen zu haben, sind Sie es Herr Eichelbur
Man tut, was man kann.
Leserkommentar-CH:
Die Leute wollen endlich die Wahrheit lesen und nicht irgend einen geschönten Mainstream Mist !
Gratulation auch aus der CH und weiter so Herr Eichelburg, Ihre Aufklärung ist wirklich GOLD wert !
Neu 2009-10-12:
[7:30] Leserzuschrift-DE zum Artikel "Warum kein Angriff auf den Iran kommen wird":
Ihre Argumente sind logisch.
Aber wenn der Ausbruch von Kriegen alleine der Logik abhängen würde, dann hätte es nie einen Ersten noch einen Zweiten Weltkrieg geben dürfen, denn rein von der Logik betrachtet, waren die verheerend für die beteiligten Nationen und hätten eigentlich nie ausbrechen können. Und gerade der Zweite Weltkrieg hätte unter keinen Umständen ausbrechen können, denn Deutschland stand 1939 vor dem Staatsbankrott.
Daß die Logik nur einen völlig untergeordneten Teil der geschichtlichen Wirkkräfte darstellt, ist für einen kausalmechanischen Analytiker wohl nur schwer zu begreifen.
Man muss sich die Personen in der Politik ansehen. Bei Hitler hat man sofort gewusst, dass ein grosser Krieg kommt. Die sind gleich in Uniformen herumgelaufen und haben aufgerüstet. Das ist heute nicht zu sehen.
Vor dem 1. Weltkrieg war es ähnlich - massives Wettrüsten zwischen Deutschland und Frankreich.
Neu 2009-10-06:
[13:00] Leserzuschrift-CH zu hartgeld.com:
Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit.
Alle Menschen sind klug. Die einen vorher die anderen nachher.
Neu 2009-09-29:
[11:30] Leserzuschrift-DE - Sozial-Faschismus:
Herr Ziemann möge sich nicht beirren lassen und weiterhin seine philosophischen Betrachtungen in seinen Goldberichten einbringen. Herr Ziemann hat die Gabe, sich klar und deutlich in deutscher Sprache auszudrücken und bringt es mit wenigen Sätzen in so einem umfangreichen und wichtigen Thema auf den Punkt.
Ich bin auf Ihren Seiten seit 2007, habe 4 Bücher, die Sie auf Ihren Seiten empfehlen, gelesen - diese Zeit ist für mich persönlich die beste Lehrzeit gewesen.
Ich bin jetzt fast 50, habe als Mutter 2 Kinder alleine groß gezogen und bin immer arbeiten gegangen. Menschen mit Verstand muss ich jetzt nicht erklären, was ich da über 20 Jahre geleistet habe.
Für mein eigenes Ego: Ich habe es gern getan und bereue nichts.Ich wäre nur gerne zuhause geblieben, am Herd, hätte für meinen Mann und die Kinder gekocht, einen kleinen Garten bestellt und etwas Kleinvieh gehalten.
Aber das war nicht möglich, weil es Frauen gibt wie Alice Schwarzer etc.- die ja unbedingt alle Frauen in Arbeit bringen wollen-es ist ja so einfach Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, das ich nicht lache. Und dann hat einfach das Geld nicht gereicht bei einem Verdiener, eben weil man auch ein Schaf war.
Die Frauen in Arbeit zu bringen ist ein politisches Kalkül, denn diese Arbeit kann man besteuern-die Hausarbeit nicht. R. Deutsch hat in seinem Buch Silberkomplott das richtig dargestellt: Vor der Schaffung von Sozialkassen hat die Familie durch die Zeugung von Kindern eigenverantwortlich für das Alter vorgesorgt. Sozialkassen wurden so um 1900 geschaffen und es ist bewiesen, dass ab ca. 1910 kontinuierlich ein Geburtenrückgang zu verzeichnen ist. Der Staat, der ja diese Sozialbeiträge einzieht und verwaltet, zerstört damit langfristig Familienstrukturen. Letztendlich haben wir das Endresultat dieses so angeblich menschlichen Gebildes: viele Scheidungen, minderwertige Kindererziehung etc.etc. Lieber Herrgott-mach diesem System endlich ein Ende! Bald!!! Im Kondratieff-Winter holt sich die Natur dann wieder ihr Recht und fordert ihre Kinder ein.
Übrigens: Das Buch Der Silberkomplott von R. Deutsch ist 1.Pflichtlektüre für Jedermann, erst danach andere Bücher lesen. Man versteht dann die Komplexität des derzeitigen Papier-Geldsystems und das eine Verschuldung immer in einer katastrophalen Krise für den Bürger endet-es sei denn man sorgt mit Gold und Silber vor.
Zurückblickend stösst mich auch heute noch sauer auf, wenn ich an dass Emanzen-Geschwafel allen voran Alice Schwarzer und dieses PolitikerInnen Gequatsche alias v. der Leyen denke: absolut realitätsfern - die mit Ihren Nannys, Putzhilfen, Privatlehrern etc, etc, etc... übrigens diese Damen möchte ich bald anstellen und gerne auf dem Feld arbeiten lassen, und noch einige Dämlichkeiten aus dem Showbussines. Ihr Essen müssen diese nach getaner Arbeit selbst zubereiten!
1 Beispiel für das von Herrn Ziemann geprägte Wort Sozial-Faschismus, denn das ist es: eine Bewegung mit totalitären Zügen, um einen neuen Menschen gemäss einer Ideologie zu formen, äh zu züchten: den Schuldsklaven
[12:00] Leserkommentar dazu:
ich kann der Frau dieser Zuschrift 1000%ig zustimmen! Es ist gut, daß auch sie gemerkt hat, wo der Hammer hängt! Es dauert ja eine Weile, bis man sich von der Gehirnwäsche befreien kann, mit der man praktisch seit Ende der 60iger Jahre konfrontiert wurde.
Sie soll bloß überall ihre Meinung kundtun, damit der sogenannte "Kleine-Mann" irgendwann merkt, wie er von den Parasiten der Politik seit Jahrzehnten mißbraucht wurde. Dies sollte übrigens für alle Hartgeld-Leser gelten.
Der Staat selber ist das Problem!
[10:30] Leserzuschrift-DE zum Systemling:
Wer seit Jahren den Edelmetallmarkt beobachtet – und am besten einen Teil seines liquiden Vermögens darin investiert – hat bis heute nur davon profitieren können. Sie, Herr Eichelburg raten ja nicht dazu, das ganze Vermögen in Edelmetall anzulegen (auch wenn man manchmal den Eindruck auf Ihren Infoseiten hat). Ich persönlich kann schon differenzieren, was auf Ihren Infoseiten Realität, Wunschdenken, Geldmacherei oder Werbung für Ihre Inserenten ist (schließlich ist das für Sie ein finanzieller Anteil für die Hartgeld.com – Seiten). In den letzten 30 Monaten kaufte ich Gold, Silber, Platin und Palladium in regelmäßigen Zyklen. Für mich war nicht der aktuelle Edelmetallpreis ausschlaggebend, sondern meine eigene Liquidität. Auch im Februar 2008 kaufte ich Gold (über € 1000,00 / Unze). Allerdings auch die Unze Krügerrand zu Preisen unter € 590,00.
Am letzten Wochenende machte ich einen Kassensturz und war erstaunt, wie viel sich im Laufe der Zeit angesammelt hatte. Aufgrund der Kaufbelege und der heutigen Preise hatte ich einen „Kursgewinn“ mit meinen Einkaufspreisen von 35 %. Würde ich es heute verkaufen müssen, dann wäre es immerhin noch ein Gewinn von 22 % (entnommen den aktuellen Preisen von Bullion Page). „Nochmals zur Erinnerung: Ich kaufte permanent, nicht zum Tiefstpreis“
Die DAX – Shortys zocken und zahlen Steuern für den Gewinn. Dafür kann man dankbar sein, weil diese Abgaben uns allen zugute kommen. Zocken bedeutet aber auch nichts hinzuzugewinnen oder vieles bis alles verlieren. Diese Player haben natürlich auch ihre Berechtigung im Alltag. Sie haben große Vorbilder wie H.J. Abs oder W.Buffett. Diese Personen waren oder sind aber keine Zocker (auch wenn sie hin und wieder Geld in den Sand setzten), sondern Fachleute mit einem ausgeprägten Gespür und Wissen über diesen Markt.
Hier auf Ihren Seiten Herr Eichelburg schauen sich bestimmt nicht die Milliardäre um, um Ratschläge zu lesen, wie Geld vermehrt wird. Dieser Personenkreis hat Informationen, von denen die DAX – Shortys nur träumen. Da ich kein Abs oder Buffett bin, reicht mir Edelmetall und der damit permanent steigende Anlagegewinn.
Allen, die stets nur die Infoseiten auf Hartgeld besuchen, empfehle ich einmal die Beiträge unter Downloads zu lesen. Die haben ewigen Bestand und sind überwiegend fundiert.
Neu 2009-09-27:
[7:45] Leserzuschrift-DE Systemling + Silberspekulation Gebrüder Hunt:
Die Zuschrift des Systemlings zeigt mal wieder auf, daß wir in extremen Zeiten leben und die Lehre des Schwarzen Schwans
(ein kritisches Buch über die in den Investmentmodellen weit verbreitete Normalverteilungsannahme) Realität geworden ist.
Die Extremereignisse (Fat Tails) an den Finanzmärkten (Aktiencrash, Commodity-Crash, bald Rentencrash ?, etc.) haben
doch eine höhere Wahrscheinlichkeit als ihnen in Modellen zugestanden wird. Leider haben die Eliten und die Systemgläu-
bigen noch immer nicht kapiert, welche Ursachen für die Misere der breiten Bevölkerungsmassen und für die Wirtschafts-
krise, nämlich die extremen, staatlich verordneten Kreditausweitungen verantwortlich sind.
Der Systemgläubige mag ein Mensch sein, der bis jetzt noch in Saus und Braus nach dem Motto "Was interessiert mich das
Los der anderen" lebt und der von der Krise womöglich noch nicht betroffen ist. Aber der Schwarze Schwan wird auch für ihn
einmal eine passende Überraschung bereit halten, weil es sehr unwahrscheinlich ist, daß man sich immer auf der Sonnen-
seite durch´s Leben schlägt.
Noch eine kurze Anmerkung zu der Spekulation der "Gebrüder Hunt" Anfang der 80er-Jahre. Auch hier gibt es unterschiedliche
Sichtweisen. Fakt ist, daß sie in genialer Weise die fundamentale Situation der Edelmetalle im Inflationsjahrzehnt der 70er-Jahre
einschätzten und als Spekulanten (ein Begriff, der oft negativ besetzt ist - aber nur bei einigen Tradern - bei George Soros und
manch anderen bspw. nicht !) riesige Gewinne machten, bis die Zinserhöhungen des Paul Volcker, vor allem aber die Regel-
änderungen an der COMEX (Verbot des Aufbaus weiterer Long-Positionen - "hoheitsstaatlicher Markteingriff") ihnen das Hand-
werk legten. Die Sieger schreiben die Geschichte, aber klar denkende Menschen und "wahre" Historiker werfen auch einmal
einen Blick hinter die Kulissen. Und wie richtig von meinem "Vorschreiber" erwähnt :
Am Ende regiert Die normative Kraft des Faktischen !!!
Wir sind im Kondratieff-Winter, das Finanzsystem kommt herunter, egal, was die da oben noch probieren. Hier ein Ausschnitt aus dem Engdahl-Artikel von Gestern:
Der Aufschwung »steht unmittelbar bevor« – dieser berühmt-berüchtigte Satz des US-Präsidenten Herbert Hoover aus dem Jahr 1931 ist auch heute wieder allerorten zu vernehmen.
Neu 2009-09-26:
[6:45] Leserzuschrift-DE zum Systemling:
(schöner Begriff: "Systemling"! klingt schon irgendwie nach Kommunismus und fiesen anderen Staatssystemen...)
Klar ist doch eins:
Hartgeld.com vertritt eine besondere Position von Investorendenken - quasi den linken oder rechten Flügel (um es politisch auszudrücken). Die Gegenseiite sind die Hedgefonds auf Kredit, die Margin-Zocker auf 3rd-Wave-Werte wie Konsumgüteraktien in Kasachstan.
Eins ist sicher: Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und jeder hat mal weniger Recht, mal mehr...
Schlau ist es, den LANGFRISTIGEN Wirtschaftszyklen zu folgen - und da ist Onkel Kondratieff sicherlich einer der entscheidensten! Wer seine Lehren versteht, der kann (OHNE GROSSE WERTSCHWANKUNGEN oder -VERLUSTE) einen guten Gewinn einfahren!
Spekulanten(!) können immer(!) eine gute Mark machen (entschuldigung: Einen guten Euro machen)! ...aber bei sehr großem Risiko! Spekulanten haben Nerven wie Drahtseile und eine Menge Geld! (1 Mio plus! ...alle anderen sind Zocker - wie am Roulette-Tisch in Las Vegas) Aber ein INVESTOR hat nicht diese Nerven - er will auch gar nicht große Schweißflecken am Hemd riskieren! INVESTOREN haben dafür einen Weitblick und Ausdauer, die Zocker definitiv nicht haben...!
Es geht hier um Menschentypen - da gibt es kein "falsch" oder "richtig"!
Hartgeld.com wendet sich nicht an die Zocker... wem es also nicht gefällt, der schaut lieber auf godmode-trader.de vorbei...
Ich denke, dass Zuschriften wie die des "Systemlings" entweder von blindem Frust getrieben sind (oh, sind Sie kein Investor UND kein erfolgreicher Zocker?! ...schade...) oder es ist wirklich ein beauftragter Schreiberling, dem Hartgeld.com zuviel Aufmerksamkeit erregt...!
Wieviele Hits haben Sie, Herr Eichelburg, pro Monat?! Davon träumen tausende Internet-Unternehmer! ...und Handelsblatt.de, ftd.de und viele weitere... Eine echte Presse-Macht! (freie Presse, nicht der Manipulation unterworfen!)
...ich schweife ab... Nur weil ein "Systemling" negative Dinge über Hartgeld.com oder EM sagt, muss man ja nicht seiner Meinung sein! Oder pflügen SIE gleich ihren Garten um, wenn der Nachbar das Grün des Rasens total blöd findet...?!
Am Ende regiert: DIE NORMATIVE KRAFT DES FAKTISCHEN!
(auf Deutsch: Was passiert, ist richtig, weil es passiert! ...und auch, wenn man es nicht will... => laßt Fakten sprechen und wir werden sehen, was in ein paar Jahren richtig war!)
Gold war bisher goldrichtig, da knapp ver-VIER-facht (=FAKT!!!)
Wer ein guter Trader ist kann natürlich kurzfristige Kursschwankungen aller Art ausnützen und daran verdienen. Die derzeitige Aktienrally ist etwas für Trader. Aber wehe, es kracht. Das Investieren nach Zyklen ist sicherer, bringt weniger Stress und in der Regel höhere Gewinne.
Wie weit können DAX und DOW jetzt noch steigen? 5%, 10%, 20%. Alles nichts gegen dem vermutlich 30fachen bei Gold über mehrere Jahre. Noch dazu kann man hier mehrere Jahre schlafen, oder eine Website wie hartgeld.com machen.
PS: ich kenne einige Trader, die haben es zum Millionär geschafft, aber es sind ganz wenige. Als Investor ist es einfacher, mit weniger Arbeit.
Weitere Zuschrift-DE:
Wir werden letztendlich ja sehen, wer eine "aufs Maul bekommt". Mit Sicherheit früher oder später dieser Systemgläubige. Hoffentlich dann so heftig, damit er den Rest seines Lebens sich von diesen Schlägen nicht mehr erholt.
Neu 2009-09-25:
[19:30] Leserzuschrift-DE - Kritik eines Systemlings:
Die sind auf dem besten Weg der deutsch/österreichische Theodore Butler zu werden. Der jammert seit 20 Jahren über den manipulierten Silberpreis.
Anstatt diesen Müll (Kaufkraftverlust seit 1980 über 90%!!!!!!!) endlich zu verkaufen jammert er und jammert….und Sie jammern seit drei Jahren über den manipulierten Goldpreis und werden das wie Butler auch noch in 20 Jahren tun. Seit 2 Jahren scheitert der Goldpreis nun schon jämmerlich an der 1.000 Dollar Marke und der Silberpreis schwankt im Preis eher wie die Arcandorbude und ist mausetot.
Der absolute Lacher sind aber die Goldminenbullen. Noch vor 2-3 Jahren haben die bekannten Dummpusher auf Goldseiten täglich/wöchentlich von der bevorstehenden Super-Goldminenhausse gesprochen. Daraus wurde
2008 dann der größte Gold- und Silberminencrash aller Zeiten, von dem sich die Handvoll Produzenten nur teilweise und die breite Masse der Explorer überhaupt nicht erholt haben. Fast alle Anleger haben mit Gold- und Silberminen ihr gesamtes Vermögen verloren. Heute haben sich diese oberpeinlichen Goldminenbullen in ein Hussein Erdloch verkrochen, kommen alle paar Monate mal raus und krächzen „jetzt geht’s los mit der Goldhausse“ um gleich wieder per Goldminen-Blutbad eine aufs Maul zu kriegen.
Man kann schon gar nicht mehr zählen wie oft auf Hartgeld der Untergang der Finanzsysteme ausgerufen wurde. Nichts davon ist eingetreten.
Bei einem Zusammenbruch der Investmentbanken oder der Verstaatlichung der US-Hypothekenbanken sollte der Goldpreis gleich mehrere Tausend Dollar steigen, in der Realität ist Gold danach abgestürzt und Silber kollabiert wie die WTC Gebäude.
Bei einem Goldpreis über 1.000 Dollar sollte es zu einer gigantischen Flucht aus Papiergeld und Anleihen kommen…aber auch hier Fehlanzeige. Wieder passiert das Gegenteil und Gold und Silber kollabieren nach ein paar Tagen wieder.
Auch wird dieses Jahr weder die Deutsche Bank Pleite gehen, noch die USA Staatsbankrott anmelden. Alles nur absurdes und lächerliches Wunschdenken von Goldjunkies die vor lauter Götzenanbetung nur noch Halluzinieren und sich aus der realen Welt ausgeklinkt haben.
Und da sind dann noch die Standardmärkte. Hier brüllen die Goldbullen natürlich seit Jahren von absoluten Supercrash. Und was passiert? Seit ca. 7 Monaten läuft die größte Hausse der letzten 100 Jahre!! Mit vielen Bank- und Nebenwerten konnte man 500-1.000% verdienen. Das zeigt in welchem Absurdistan die Goldbullen inzwischen leben.
Kaum sinkt der Goldpreis wieder etwas, melden sich diese Leute. Aber was ist das:
[20:30] Leserzuschrift - Frage an den Systemling:
Fragen Sie den "Systemling" doch mal, wo seine Aktien und wo Gold wären, hätten die westlichen Regierungen nicht mit hunderten Milliarden Dollar manipulierend eingegriffen.
[21:00] Leserzuschrift-DE zum Systemling:
ich finde es ganz toll das Sie auch mal kritische Worte zum Gold und Silber veröffentlichen. An der Zuschrift kann man schon erkennen das diese offenbar aus dem Dunstkreis derjenigen kommt die die Edelmetalle schön klein halten wollen.
Schreibt doch der Leser vom Silberpreis von 1980 und dem 90 % igen Verlust zu heute.
Jeder, der sich mit Silber befasst, weiß das es 1980 die Spekulation der Gebrüder Hunt gab, die den Preis für wenige Tage auf 48 Dollar trieben.
Diese kurzfristige Spekulation immer wieder auszuschlachten ist nicht seriös im Sinne einer werthaltigen Geldanlage.
Gold und Silber sind von je her nichts für Spekulanten gewesen. Sie dienen zum Vermögenserhalt und Inflationsschutz in schwierigen Zeiten und niemand wird ernsthaft bestreiten wollen das diese schwierigen Zeiten gerade stattfinden.
Dennoch hat Gold in den letzten Jahren einen rasanten Auftrieb erfahren , den der Edelmetall-Kritiker geflissentlich verschweigt.
Der Edelmetallkritiker verwechselt auch noch die Geldanlage in physisches Metall zu der Geldanlage in Aktien von Gold-und Silberminen.
Das eine ist werthaltiges Metall, das andere auch wieder nur Papier.
Das viele in der jetzigen Aktienhausse Geld gemacht haben mag stimmen.
Nur sollten die Anleger in Aktien vor allem eines kennen .
Den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg.
Meiner Meinung nach befinden wir uns erst am Anfang der größten Depression, die Krise kann nicht fixiert werden mit dem bloßen Drucken von Geld.
Warum zum Beispiel läßt sich Alan Greenspan, der ehemalige Notenbankchef der Fed ,seine Referentenhonorare seit 2007 in Gold auszahlen?
Neu 2009-09-23:
[16:00] Leserzuschrift-DE - Ziemann-Kommentar und Demokratie:
Fehlt noch, daß der Ziemann fordert, daß Hausfrauen auch nicht wählen dürfen oder nur eine halbe Stimme haben.
Wer sind eigentlich die Leistungsträger in der Gesellschaft? Diejenigen, bei denen sich das Geld aufgrund des Zinssystems durch sich selbst vermehrt?
Es wäre besser gewesen, wenn Herr Ziemann ausschließlich als Goldexperte Kommentare abgeben würde. Das soll kein Denkverbot sein. Er disqualifiziert sich mit solchen Argumenten nur selbst. Der Kerl möchte wohl gesellschaftlich ins tiefste Mittelalter zurück. Vorher wird ihm der Mob dann noch den Hals abreißen.
Man kann es leider nicht allen Leuten recht machen. Der heutige Kommentar von Hrn. Ziemann war wieder einmal echte Spitze. Hut ab vor ihm. Ich habe ihm selbstverständlich schon dazu gratuliert.
Einigen Leuten scheint entgangen zu sein, was Gold wirklich ist: wirtschaftliche Freiheit und Unabhängigkeit vom Inflationsstaat. Hr. Ziemann bringt das sehr gut heraus. Auch den "anderen Teil des Goldstandards" - dass der Staat mit einem Goldstandard nicht mehr so verschwenden kann wie bisher.
Übrigens, Hr. Ziemann ist ein hochbesteuerter, deutscher Angestellter. Kein Wunder, dass ihm das System sauer aufstösst. Aber solche Leute wie ihn, die über den Tellerrand hinausdenken können, brauchen wir in Zukunft dringendst.
[17:30] Weitere Zuschrift-DE dazu:
Dass ich als Anti-Demokrat einen so berühmten "Gesinnungsgenossen" habe, wusste ich gar nicht. Und tatsächlich habe ich immer ein schlechtes Gewissen, "so" zu denken, denn auch an mir ist die Gehirnwäsche (Denkverbot), dass jeder, der nicht für die Demokratie ist, im Umkehrschluss ein Nazi sein muss, offenbar nicht spurlos vorüber gegangen. Fakt ist, dass Demokratie dem Volk bzw. seinen Repräsentanten die Macht gibt und beim Volk keinen Unterschied macht. Fakt ist aber auch, dass das Konzept der Demokratie nicht das des Sozialstaats impliziert. Die Demokratien der Welt funktionieren also entgegen der aktuell landläufigen Meinungen tadellos, nahezu perfekt. Was die meisten nach meiner Beobachtung allerdings meinen, wenn sie "Demokratie" sagen, ist "Freiheit" und "Selbstbestimmung" und "Wohlstand". Genau das kann aber in einer Demokratie nicht funktionieren, denn sie unterstellt das Individuum dem Diktat der Mehrheit. Und wenn die Mehrheit nicht frei und selbstbestimmt sein will und nicht nach Wohlstand, sondern nach Versorgung strebt, dann muss ich mich als überzeugter Demokrat diesem Votum der Mehrheit beugen. Wenn ich mir also "das Volk" so ansehe und erkennen muss, dass es sich hier mehrheitlich um (wenn auch systematisch herangezüchtete) "Schafe" handelt, frage ich mich: "Möchte ich von Schafen oder den Repräsentanten von Schafen regiert werden?" Und wenn ich diese Frage mit "nein" beantworte, dann bin ich de facto kein Demokrat. Denn jedes demokratisch organisierte Volk hat die Regierung, die es verdient.
Fakt ist, dass das Konzept der Demokratie einen selbstverantwortlichen, wissenden, gebildeten, informierten Bürger mit dem Potenzial der fundierten Meinungsbildung voraussetzt und funktionieren lässt. Nun ist aber gerade das nicht der Fall und wird es nie vollumfänglich sein und ist somit eine Illusion.
Jeder Staat ist letztlich eine Familie und meiner Meinung nach auch so zu "führen": Derjenige, der in der Verantwortung steht und bereit UND in der Lage ist, sie zu tragen, hat das Sagen. Kurz: Wer bezahlt, der bestellt. Und das ist bei unmündigen Kindern ebensowenig der Fall wie bei allen Transferleistungs-Empfängern und Nicht-Steuerzahlern. Sie mögen zwar Verantwortung tragen wollen, sind aber faktisch dazu nicht in der Lage oder nicht bereit, denn sie können/wollen für die Umsetzung ihrer Vorstellungen bzw. das Gemeinwesen finanziell nicht einstehen. Ihnen ein volles Stimmrecht zuzugestehen, würde - umgesetzt auf die Familienebene von Vater, Mutter und drei Kinder - bedeuten, dass das Familieneinkommen des Ernährers für Nutella, Gummibärchen, Handy und Gameboy draufginge und dessen Recht auf Selbstbestimmung zunichte machen würde. Und so sieht's ja auch in einer sozialstaatlichen Demokratie aus. Der Zahlende/Arbeitende ist der Dumme.
Aus diesem "Demokratie-Verständnis" heraus hbe ich eine andere Einstellung, was das Wahlrecht von Rentnern betrifft soweit sie für ihre Rente ja bezahlt/gearbeitet haben - hier gilt es also zu differenzieren. Umgekehrt bin ich der Meinung, dass z.B. Studenten (Nicht-Steuerzahler UND teilweise Transferleistungs-Empfänger)und alle staatlich Alimentierten (alle Beamten z.B.)nur begrenztes oder gar kein Wahlrecht haben sollten. Überhaupt sollte die Frage der Wahlberechtigung weniger an einem Status wie der der Berufsgruppe festgemacht werden, sondern schlicht an zwei sachlichen Kriterien: Ist jemand Profiteur des Staates bzw. der Staatskasse? und/oder: Bezahlt er Steuern/Sozialabgaben? Mit anderen Worten: Trägt er zum Gemeinwesen bei? Dass der RCDS die Studenten "übersieht", liegt in der Natur der Sache. Was es aber zeigt, ist, dass die intendierte Spaltung der Gesellschaft (Divide et impera) munter voran schreitet: Arm gegen Reich, Jung gegen Alt, Einheimischen gegen Ausländer, Arbeiter/Angestellte gegen Unternehmer, Steuerzahler gegen Transferleistungs-Empfänger etc.pp. und instrumentalisiert wird. Ja, sogar als "Meinungsbildung" persifliert wird.
Wäre die "Bezahl-Variante" dann noch Demokratie? Ich weiß es nicht. Wovon ich allerdings als Konservativer überzeugt bin, ist, dass nur Bewährtes bewahrt werden sollte. Hat sich also Demokratie+Sozialstaat bewährt? Den Demokratiebegriff der klassischen Antike jedenfalls dogmatisch und nicht angepasst auf eine völlig andere gesellschaftliche Situation anzuwenden, ja mit dem völlig diametralen Konzept des Sozialstaates zu kombinieren, ist für mich typisch orwellsche Verfälschung der Realität. Frei nach dem Sprichwort: Eine halbe Wahrheit ist meist die schlimmere Lüge und wird im Falle der aktuellen Demokratie-Praxis zur "Diktatur der Demokratie" vulgo: Sozialismus.
[17:45] Leserzuschrift-DE:
Die Entgegnungen des Lesers zu Herrn Ziemann's heutigem Beitrag ist nicht nur unsachlich bis polemisch, sondern auch ziemlich "flach" gedacht, eben brav-dogmatisch-demokratisch. Ja, sehr geehrter Mitleser, wenn die Hausfrau vom Staat alimentiert wird, dann soll ihr das Wahlrecht aberkannt, halbiert oder geviertelt werden. Es geht aber nicht um Hausfrauen, Rentner etc. Das sind nur Beispiele! Es geht darum, dass nicht die die Politik bestimmen, die von ihr direkt profitieren oder sogar durch sie existieren. Was soll das geben außer einer wachsenen Mehrheit derer, die vom Staat bezahlt werden und einer schwindenen Minderheit derer, die das Ganze finanziert? Aber die "heilige Kuh" Demokratie darf ebensowenig in Frage gestellt werden wie das "goldene Kalb" Sozialstaat. Und genau mit diesen gedanklichen "Zinnsoldaten" funktioniert die Demokratie reibungslos - im Gleichschritt: "Marsch" - bis in den Abgrund! Denn wenn sie die Mehrheit stellen, werden wir ebenso kurzsichtig regiert wie sie denken. Die Mehrheit eines demokratisch regierten Volkes müssten aber gerade Freidenker wie Ziemann stellen, damit das Staatswesen nicht nur funktioniert, sondern auch prosperiert.
Und hier wird Demokratie paradox. Die Mehrheit wird nach der Gauss'schen Verteilungskurve eben nie die Elite sein. Und darum kann in einer Demokratie auch nie eine wirkliche Elite das Sagen haben, sondern nur das qua Volkes-Votum zur Elite ernannte Mittelmaß (im besten Fall). Freiheitlich denkende und selbstverantwortliche handelnde Individuen kommen in einer Demokratie darum immer zu kurz, denn hier geht per definitionem Quantität vor Qualität. Und in der Kombination von Demokratie und Sozialstaat sind sie sogar die Opfer.
Es könnte ja auch eine Militärdiktatur wie in Chile oder Argentinien an die Macht kommen - weil wie dort die "Demokraten" abgewirtschaftet haben. Dann gibt es gar kein Wahlrecht mehr. Kritiker werden dann gleich umgebracht.
Weiterer Kommentar-DE:
Ich sage nur soviel: Wir haben im Moment in der BRDDR 34 Millionen Leistungsbezieher und 46 Millionen Einzahler.
Möge sich doch jeder mal selbst ausrechnen was passiert wenn es anders herum kommt und die Bezieher in der Überzahl sind. Was geschieht nach einer Wahl ? Wer wird ALLES verlieren ?
Herr Ziemann, ganz klar: Daumen hoch!!!
Weiterer Kommentar-AT - Paviane und Schafe:
Warum sollte man jedem Pavian dessen geistige Leistung reicht einen Stift zu halten ein Stimmrecht geben?
Jeder der Steuern zahlt darf sich einem Test über politische Bildung unterziehen und bekommt dann 1,2,3,4,5 Stimmen, damit hat man das Präkariat weg von der Urne, es sei denn es sind motivierte Leute (oder?) Die Schafe sollen weiter RTL2 gucken
Richtig emotional, das Thema.
Neu 2009-09-22:
[15:30] In eigener Sache - der Ausfall von hartgeld.com heute Nachmittag:
Da war gerade eine Denial of Service - Attacke auf hartgeld.com. Sorry für den Ausfall. Irgendjemand (Details kommen noch) hat Unmengen von IP-Paketen auf den Server von hartgeld.com geschickt, sodass dieser voll ausgelastet war und sonst nichts anderes mehr machen konnte. Das kann nur von einem Computer mit superschneller Internet-Verbindung gekommen sein. Mein Hosting-Provider Domaintechnik hat die Sache dankenswerterweise schnell erkannt und gelöst. Der Backup-Server hartgeld2.com funktionierte weiter.
Die Frage ist jetzt: wer hat es gemacht? Der Verursacher wird auf jeden Fall ausgeforscht und angezeigt werden, denn das war ein krimineller Akt. Soll der Staat doch etwas tun für das viele Steuergeld. Der Staat selbst oder eine Bank machen soetwas nicht (die haben gegebenfalls andere Mittel), also kann es nur eine Privatperson mit Computerkenntnissen - ein Hacker gewesen sein. Die einzige wirklich emotionale Diskussion der letzten Tage ging um die Solarenergie. Vermutlich hat das ein böses "Solarschaf", dem die Kommentare hier nicht gefallen haben, gemacht.
PS: Durch solche Attacken wird die Berichterstattung auf hartgeld.com sicher nicht solarfreundlicher. Die richten sich damit selbst.
[16:15] Leserzuschrift dazu:
Auch der bekannte, systemkritische Blogger Alexander Wagandt (www.extrawagandt.de) wurde erst vor 3 Tagen durch solch einen Angriff lahm gelegt. Testet hier „jemand“ aus, inwieweit man systemkritische Seiten abschießen kann? Vielleicht kommt der Zeitpunkt, wo „jemand“ diese Seiten „mit einem Streich“ lahmlegen wird? Es wäre interessant, ob man herausfinden kann, ob hier derselbe Verursacher am Werke war!
Muss ja nicht so sein, aber man macht sich dieser Tage eben so seine Gedanken.
Falls man wirklich kritische Websites auf einen Schlag so lahmlegen möchte, dann würde man das auf einen Schlag machen - ohne Vorwarnung. Eine DOS-Attacke ist zwar lästig, aber es gibt verschiedene Abwehrmittel, wie Filter oder IP-Adresswechsel. Im Fall von hartgeld.com hat das Blocken etwa 40 min gedauert.
[7:30] Leserzuschrift-DE - Solarschafe:
Ich denke, dass bei dem ganzen Solarhype bei vielen nur zwei Dinge greifen:
Einmal die Gier, Kohle vom Staat zu bekommen, siehe Abwrackprämie, bei der sogar weit wertvollere Autos in die Presse geschickt werden.
Das der Staat niemals etwas verschenkt, sondern es sich immer doppelt wieder zurückholt, will keiner sehen.
Das Zweite:
Technische Fehlbildung. Die Leute halten Häuser mit Solarzellen für autark, was natürlich hanebüchener Unsinn ist.
Dafür müsste nämlich der Solarstrom, also Gleichstrom, erstmal in aufwendigen Batterien gespeichert werden und zum Gebrauch zu Wechselstrom umgerichtet werden. Da das keiner hat, geht es eh nur um Einspeisung, wofür natürlich auch umgerichtet werden muss.
Andersrum:
Wenn das E-Werk ausfällt, ist die Solarbude auch dunkel, da sie nicht mehr gepuffert ist und da eine getrennte Leitung nicht rückwärts wieder unter Spannung gesetzt werden darf. Die Einspeisung ins Netz wird nämlich automatisch unterbrochen, wenn vom E-Werk nix mehr kommt.
Ohne Puffer lässt sich ja nicht einmal eine konstante Spannung erzeugen!
Was sicher auch total unterschätzt wird:
Wer schon mal unter Bäumen im Sommer geparkt hat, kann sich lebhaft vorstellen, dass nach kurzer Zeit die Solarpanele dicht sind mit Ablagerungen.
Und ebenso, wie man dann nicht mehr durch die Scheiben schauen kann, so bringen die Panele dann vielleicht noch genug für 'ne Taschenlampe, was erstmal alle paar Wochen 'nen Steiger zum Reinigen erfordert.
Im Winter darf dann der Steiger auch fast täglich kommen, in schneereichen Gegenden, um das Dach vom Schnee zu befreien, sonst gibt's wieder nix zum Einspeisen.
Fazit: Lagerfeuer und Kleingenerator bringen mehr bei weit geringerem Aufwand, also Totalschrott für Kohlrabiapostel.
Vielen Dank für diese Zusammenstellung der "Nebenwirkungen". Die Schafe kapieren das ohnehin nicht.
[12:00] Leserkommentar-AT - PV-Anlage:
der Schreiber, der vor der Eintscheidung steht, eine PV-Anlage zu kaufen macht einen verhängnisvollen Fehler.
Er meint, dass bei einer Währungsreform seine Schulden dann weg sind. Das Gegenteil trifft zu, die privaten Schulden bleiben erhalten und tun sehr weh. Zusätzlich kriegt er auch noch einen Lastenausgleich auf sein Häusle aufgebrummt, sofern dies schuldenfrei ist.
Es sind noch viele andere Zuschriften gekommen, die aus Platzgründen nicht untergebracht werden können. Das Thema wurde schon oft angesprochen.
Interessant ist, dass alles, was hier geschrieben wird, am Glauben der Solarschafe nichts ändert. Es verunsichert sie nur etwas. Ist es die Angst vor den Schulden für ihre Anlage?
[12:00] Leserkommentar-AT - Erzeugerpreise:
Und nun zu Ihrer Unterlassung: Dass Wasserkraft um die 3 ct./kWh produziert, Wind um die 6,5 ct./kWh wird geflissentlich verschwiegen und stattdessen- UNTER ANWENDUNG ÖKONOMISCHER LOGIK- diese mit 7-13 Mal teureren Solarphotovoltaik in einen Topf geschmissen
Hier sieht man, wie abwegig teuer diese PV-Energie ist, das wird nie auf Dauer Bestand haben. Die Solarschafe werden weiter bis zum bitteren Ende an ihre "Goebbels" glauben.
Neu 2009-09-21:
[17:00] Leserkommentar zu Das solare Paradoxon, von Thomas Göhler:
das Paradoxon können Sie gleich wieder aus Ihrem Downloadbereich entfernen, da dieses selbst ein eben solches darstellt. Sorry, wie kann man nur einen selbsternannten Öl- und Gasproduzenten, wie Herrn Thomas Göhler, über alternative Energien schreiben lassen?! Totaler Unsinn!
Darüber hinaus disqualifiziert sich Herr Göhler, mit dem seiner Berechnung zu Grunde liegendem Zahlenmaterial, selbst. Die heutigen Kosten betragen nämlich nicht mehr 4000 Euro pro Kilowatt, sondern nur noch ca. 2900 Euro!
Das sich daraus eine gänzlich andere Rechnung erbigt, muss wohl nicht weiter kommentiert werden!
Man kann hier wirklich nur mit dem Kopf schütteln!
Es ist nicht Aufgabe von Hartgeld.com, Fachartikel wie diesen einer "ideologischen" Bewertung zu unterziehen. Der Text wurde selbstverständlich gelesen und für OK befunden. Wenn jemand die nackte Wahrheit über diese PV-Anlagen, die er als dummes Konsumenten-Schaf aufgeschwazt bekommen hat, nicht verträgt, dann kann man nichts machen. Der Artikel bleibt selbstverständlich drauf.
[21:30] Leserkommentar-DE - solarenergie - artikel:
als Entwicklungsingenieur mit direktem Bezug zur PV-Technologie gebe ich im Großen und Ganzen Herrn Göhler Recht. Zwar übertreibt er tatsächlich etwas und legt die Kosten-/Nutzen Analyse sehr pessimistisch dar, aber das ist noch harmlos im Gegenzug zu dem, was die PV- Befürworter an Zahlenmaterial fälschen und verdrehen.
PV ist eine politgewollte Verarsche, um das System noch ein wenig länger am Leben zu erhalten.
Die Risiken sind so hoch, dass kein vernünftiger Investor das Zeug anrühren sollte.
Auch wenn die Zahlen im Bericht nicht ganz stimmen, am Wert der Aussage insgesamt ändert das nichts.
Leider darf ich deratige Kommentare nicht öffentlich äußern, weil unsere Firma als Zulieferer für die PV-Industrie gute Gewinne macht. Dank der unsinnigen Subventionen von Vater Staat.
Jeder Insider kann Ihnen unter vorgehaltener Hand bestätigen, dass diese Technologie ökonomischer Unsinn ist. Doch laut sagen könnnen wir das leider nicht. Wie sagt man so schön: Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'. Den Schafen ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Mähhhh.
Weitere Zuschrift dazu:
mit großem Interesse verfolge ich täglich seit über einem Jahr Ihre Einträge. Darf ich bei Ihnen nachfragen, warum man ein dummes Konsumenten-Schaf ist, wenn man sich eine PV-Anlage „aufschwatzen“ lässt?
Folgendes ist meine Sichtweise:
- Durch das Erneuerbare Energiegesetz (EEG) sind die Einnahmen für mich für die nächsten 20 Jahre garantiert.
- Es werden keine Steuerausgaben (Subventionen) vom Staat im eigentlichen Sinne getätigt, sondern auf den Strompreis drauf geschlagen. Somit zahlt der Stromabnehmer dafür und nicht der Steuerzahler …
- Falls wir eine Hyperinflation mit anschließender Währungsreform bekommen sollten, sind die Schulden auch gleich getilgt. Die Anlage produziert aber weiterhin kWh. (Vergleich wie Gold bleibt auch eine kWh eine kWh egal in welcher Währung und Strom dürften wir auch in Zukunft brauchen.)
Da ich aktuell akut vor einer Entscheidung stehe würde ich mich über Ihr Feedback sehr freuen da ich anscheinend wesentliche Aspekte aus Ihrer Sicht nicht berücksichtigt habe.
Schafe machen generell keine Due Diligence und keine Nutzen/Risiko-Abwägung, bevor sie dort unterschreiben wo der Verkäufer sagt.
Zu Due Diligence gehört auch die Analyse des politischen Umfeldes. Wer sagt denn, dass dieses EEG 20 Jahre Bestand hat, noch dazu in einem Staatsbankrott? Das ist etwas, was man den Schafen eintrichtert. Gesetze können jeden Tag geändert werden - wenn die Stimmung sich ändert.
[17:00] Leserzuschrift-CH - "Angry Whopper":
Ich hab auf einem Plakat gesehen, dass es bei Burger King einen "Angry Whopper". Der wurde doch sicher wegen Hartgeld kreiert!! Unbedingt der Hartgeldcommunity mitteilen! Sollte nämlich der Goldpreis wieder mal gedrückt werden, kann man sich nämlich gemütlich einen Angry Whopper reinstopfen und schon ist der Aerger weg!
Schon probiert. Aber der Triple Whopper hilft besser gegen den Nachgeschmack der Gutmenschen und Oberlehrer.
[21:45] Leserzuschrift: in Paraguay gibt es sogar einen Quadruple-Whopper.
Wenn einem dann nach dem Essen wieder klar wird, das ein Ozean zwischen uns liegt, wir auf der anderen Halbkugel leben, hier fast keine Gutmenschen oder Oberlehrer existieren (können) und man Freiheit größer als Sicherheit schreibt, dann wird man wieder ganz ruhig und freut sich auf den nächsten vorgeschobenen Anlaß einen cuádruple zu essen.
Neu 2009-09-14:
[13:00] Leserzuschrift-DE - bei welchen Firmen ist hartgeld.com gesperrt?
Selbstverständlich habe ich in meinem Ministerium Ihre Seite sperren lassen, um meinen Untergebenen nicht die letzte Motivation beim Lügen zu rauben. (Eine Palastrevolte fehlte mir gerade noch). Ein Anliegen habe ich noch: Bitte gehen Sie mal etwas ausführlicher auf die künftige Arbeit in der Landwirtschaft ein. Wegen meiner nachgewiesenen Führungserfahrung würde ich diese Arbeiten gerne beaufsichtigen, einteilen (und dabei die Tasche aufhalten), habe aber wie sie an meiner Biographie sehen, leider keinen Schimmer von praktischen Tätigkeiten.
Wie geht das so, nützlich arbeiten? Ihr getreuer Leser: Peer Steinbrück
Ist wohl ein Witz. Bei CS in Zürich ist hartgeld.com (nur die Domain) aber gesperrt.
Neu 2009-08-30:
[12:00] Leserzuschrift-DE - HARTGELD.COM auf Banknoten gefunden:
auf einem 5 Euro Schein entdeckt! Wurde mit Kugelschreiber geschrieben, super Werbung (…für die „Sache“). Grüßen Sie mir den Absender!
Echtes Guerilla-Marketing also. Vielen Dank dafür. Leider müssen wir uns aus rechtlichen Gründen davon distanzieren.
Neu 2009-08-29:
[12:45] Leserzuschrift-DE - Gurus und Lemminge:
die Millionen Zugriffe auf ihre Seite beweisen einmal mehr das die Dummheit der Menschen grenzenlos ist. Sobald die breite Masse ihren Guru gefunden hat, dann laufen Sie ihm blind hinterher, auch wenn diese nichts leisten, nie Recht behalten und keines ihrer Untergangsszenarien je eintrifft.
Egal ob auf Sicht von 3 oder 30 Jahren, bei Gold und Silber gibt’s nur Verluste und die Charts von Minenaktien sehen alle aus wie Tannenbäume und die Standardbörsen befinden sich trotz Ihrer ständigen Crashwarnungen mitten in der größten Hausse aller Zeiten und in Boombranchen wie z.B. Lithium Batterien konnte man 1.000% und mehr verdienen, Gewinne wovon bankrotte
Gold- und Silberminenbesitzer nur träumen können.
Wie bei jedem Goldrausch gewinnen nur die Schaufelverkäufer oder Gold- pusher. Alle anderen verlieren. Schon vor 30 Jahren gab es dieselben Untergangspropheten wie heute. Wer damals auf sie gehört hat, hat die größte Aktienhausse aller Zeiten (1982 bis 2000) verpasst und sitzt heute auf dramatischen Verlusten mit dem Gold und Silberplunder.
Festgeld und Aktien schlagen Gold und Silber nun schon seit 400 Jahren und das wird sich auch nie ändern. Die Börse wird immer besser laufen als Gold, denn auch zu Crashzeiten gibt es immer Boombranchen in denen man sehr sehr viel Geld verdienen kann und wer wie ich nach einem Crash, wie z.B. 2002 einen Teil seines Festgeldes in superbillige Aktien tauscht, der lacht heute über die mickrigen Gewinne bei Gold und die Verlust-Aussitzer bei Silber. Und nach dem letzten Crash habe ich natürlich sofort Deutsche Bank Aktien für 20 Euro gekauft. Zwar nicht zum Tief, ABER HALLO Deutsche Bank für 20 Euro!!!!, da war doch klar das hier fette Gewinne warten da die Deutsche Bank niemals Pleite gehen wird/darf. Und siehe da, nur wenige Monate später 140% Gewinn, Gewinne auf die Edelmetall- besitzer nun schon Jahre oder gar Jahrzehnte warten. Selber Schuld!!!
Wieder einer, der es nicht aushält. Bitte unter die Aktienschafe einreihen, zum Scheren. Erfolgt bald. Die Schafe steigen immer am Ende einer Hausse ein.
PS: Ich selbst besass bis 2000 kein einziges Gramm Gold, aber Aktien, aus denen ich Anfang 2000 ausgestiegen bin. Hartgeld.com gibt es erst seit 2006, seitdem ist Gold gestiegen.WE.
[16:15] Leserkommentar-DE dazu:
obwohl Sie sich bekanntermaßen sehr gut selbst verteidigen können möchte ich doch zu dieser Leserzuschrift ein paar Worte verlieren.
Erst zu Beginn des Jahres 2008 wurde ich von einem Kollegen auf Ihre Seite aufmerksam gemacht. Was ich da zunächst las, war schon beunruhigend. Anders kann man es nicht bezeichnen. Das alles hatte ich bis dahin gar nicht so gesehen.
Aber: Ob nun letztlich alles so drastisch kommt wie von Ihnen vermutet oder ob es doch eine etwas "weichere" Variante gibt: So viel Objektivität sollte man sich schon bewahren und auch mal eine gegenteilige Meinung anzusehen und zu respektieren. Mir haben die Darstellungen jedenfalls schnell die Augen geöffnet und ich konnte noch rechtzeitig vor dem schönen September 2008 aus dem Papier aussteigen - und das mit erträglichem Ergebnis.
Ich habe nun umgestellt auf einen Teil physisches Gold und Silber. Und ich muß sagen: Damit schläft man ruhig, ruhiger als mit so manchen Wertpapier, ruhiger als mit so mancher Aktie. Natürlich habe auch ich - aber immer nur kurzfristig - mal die eine oder andere Aktie und ja ich gebe es zu auch mal einen Optionsschein gekauft (es reizt halt doch!). Aber nur für wenige Tage oder Wochen; das Zeugs wurde dann abgestoßen - seit Jahreswechsel habe ich in dieser Richtung allerdings nichts mehr gemacht, diese ständigen Übertreibungen nach oben und unten sind mir momentan einfach zu heiß. Selbstverständlich hatte ich so nicht Gewinnen von 200 %, aber man muß zu einem Gewinn immer die Haltedauer rechnen und das Risiko während der Haltedauer. Und noch eines: Nur ein realisierter Gewinn ist an der Börse an wahrer Gewinn, der Rest ist auf dem Papier, eine Blase, wenn man so will. Nur cash macht fresh!
Wer ein guter Trader ist, kann natürlich traden. Nur die Meisten werden mit Aktien derzeit verlieren, weil sie bei jedem Anstieg am Ende hineingehen und dann runter in die Hölle fahren. Aber die grossen Multiplen sind mit Aktien derzeit nicht zu holen, sehr wohl aber mit Gold.
Weitere Zuschrift-DE - Edelmetallgegner:
das sind nur Menschen die nicht nachdenken wollen. Schon das Argument von 400 Jahren, wie oft haben da bedruckte Zettel Ihren Wert verloren. Einer Börse ist es wurscht, ob die Zettel nach dem Tausch von Zettel zu Zettel noch was wert sind.
Zum anderen. Ich halte seit 2005 EM, da habe ich groß umgeschichtet, jetzt kaufe ich regelmäßig nach wenn Geld übrig.
Wo die Blase 2000 geplatzt ist, war ich schon des längeren nur in absolut Top Firmen drin, auch bei Technik und Elektronik. Ich bin nicht ausgestiegen, weil den Zeitpunkt verpasst falsch eingeschätzt. Es hat 5 Jahre gedauert, bis ich mit ca. 20 % Minus da rausgekommen bin. Mein Höchstminus damals auf ganze Depot waren sage und schreibe 93 % an manchen Tagen. Wohlgemerkt nur erklassige Firmen damals wie GE, Schering Plg, Microsoft, Cisco, Aegon, Dell, Telefonica, Hennes &mauritz, BP....
Solche Leute haben in der Regel ein zu kurzes Gedächtnis und anscheinend zuviel Geld.
Weitere Zuschrift-AT:
Der gute Mann verkündet unzusammenhängende Wahrheitseinzelstücke. Z.B. vergleicht er Aktienkursentwicklungen seit 1982 als Folge der langsamen Umschaltung auf negative Realverzinsung, wobei Aktien natürlich fundamental steigen mußten (da hat er Recht) mit einer Situation von KGVs um 170 wie heute, das natürlich fallen muß. Die tasächlich für die Eliten systemrelevante Deutsche Bank mit 20,- zu kaufen, war als Trading Maßnahme nicht so blöd (wenn man jetzt raus geht und zwar spätestens jetzt), daraus kann man aber keine Strategie ableiten. Daß LiPo Aktien steigen würden, stimmt dafür wieder.
Da er kein Bond Bug ist, hat er in Teilen unzusammenhängend Recht. Aus meinen Ex- Welten (Ich komme nicht mehrheitlich aus den Aktien wie Eichelburg) höre ich: a) seit 1 Jahr von anderen Boom- Asset- Freaks, den Commodity Boys (Kupfer, Öl, Weizen, Soja, Zucker) teilweise recht aggresiv: Mit Zucker und Öl hättest mehr gemacht (Bißchen habe ich eh) und vom cleveren Teil der Immo- Freaks: Villa in Florida für 50.000$, debil, wer nicht kauft. (Habe 8 US- Häuser, davon 4 in Detroit und 4 am Wasser in Florida auch selbst ultraverbilligt gekauft).
Am Ende steht die Frage nach dem Hyperinflationstyp (Depressiv - da hilft dann nur Gold; oder Breitbandig- Crackup boomig- da performen alle ungeldigen Assets) und die Schlüsselfrage: Was unternehmen die Eliten zur Rettung des Geldes, bei drastischen Zinserhöhungen sinken Aktien ins Bodenlose. Da es die kontrollierte Dauerinflation seit 1988 wohl nicht mehr wird, wird der Aktiengläubige wohl schmerzhaft geschert werden.
Weitere Zuschrift-DE - Warum kauft man Deutsche Bank Aktien?
Da scheint wieder jemand nicht zu verstehen, das Edelmetall eine langfristige Anlageform darstellt und keine Spekulation ist. Unter Spekulation versteht man laut Wikipedia: „das Streben nach kurzfristigen, lukrativen Investitionsmöglichkeiten“. Beide Arten von Zugewinn haben ihre Berechtigung, für die Anleger von Papiergeld: entweder in Edelmetall oder das Papiergeld kurzfristig wieder in der gleichen Form anlegen (Aktien, Fonds, Derivate usw.)
Der Leser Ihrer Seite, Herr Eichelburg hatte zufällig auf das richtige Pferd gesetzt. Ich gönne es ihm und bin nicht neidisch auf seinen Erfolg. Es zeigt doch, dass auch in dieser Zeit jemand sich Gedanken über seine Geldstrategie macht. Hätten alle Investoren so gedacht wie er, die Deutsche Bank wäre ertragsstärker als jemals zuvor. Anderen Unternehmen an der Börse hätte es an Liquidität gefehlt. Vielleicht wären diese Firmen Kunden der Deutschen Bank und gingen in Konkurs, was einen Kursverlust der Deutschen Bank Aktien zur Folge hätte. Wir reden hier ja nicht von kleinen Summen (sagen wir < 50.000,00 €), sondern von Kapitalanlagen in Millionenhöhe.
Wer im Leben gern „pokert“, setzt auf Spekulationen. Hat man allerdings genug zum Leben und ist kein „Spieler“ kann man bedenkenlos in Rohstoffe und Edelmetall investieren. Bei der Investition auf Rohstoffe ist man wieder abhängig von der Börse und versteuert den Zugewinn bei Verkauf der Rohstoffanteile. Edelmetall hingegen - in physischer Form erworben - bleibt genau so steuerfrei, wie der vom Opa geerbte Horch-Oldtimer, den der Erbe mit großem Gewinn verkauft. Es verhält sich mit Edelmetall einfach so wie mit allen Gütern, die nicht für das Finanzamt taxierbar sind, weil es kein Wissen darüber hat: Antiquitäten, Gemälde, Sammlungen praktisch allen Waren, die einen exklusiven Interessentenkreis ansprechen.
Ein Einstieg in Deutsche Bank Aktien im März war ein richtiger Risiko-Zock, der auch schiefgehen hätte können. Da kann man gleich Lotto spielen. Ausserdem müsste ich hier in Österreich Kursgewinne innerhalb eines Jahres mit 50% versteuern, ab ein Jahr ist es steuerfrei. Also ein doppeltes Risiko bei einem mehrmonatigen Zock.
Neu 2009-08-27:
[11:00] Leserzuschrift-DE - Herzlichen Glückwunsch zum 35Mio. Seitenzugriff:
Vielen Dank, wie hat er das geschafft?
Neu 2009-08-26:
[10:15] Leserkommentar-DE (IT-Spezialist) zum Server-Ausfall:
Ich war übrigens beunruhigt über den Serverausfall, weil sämtliche Knotenpunkte der domaintechnik.at nicht mehr erreichbar waren, kein dns kein router!? Ich hatte vermutet alles wurde stillgelegt.
Es war nicht der Staat, wie viele Leser vermuten, sondern ein Hacker, der einen Computer mit schnellen Leitungen für eine DOS-Attacke gebraucht hat. Der Provider hatte vermutlich sein eigenes Netzwerk zu wenig segmentiert.
Die Server-Konfiguration wird derzeit umgestellt. Die beiden Server kommen an verschiedene Standorte. Keiner dieser Standorte wird übrigens in Deutschland sein - wegen der Gefahr der staatlichen Beschlagname und der Abmahnanwälte.
Neu 2009-08-24
[21:00] In eigener Sache - zum Ausfall von hartgeld.com gestern:
Aus einem bisher unbekannten Grund fiel am gestrigen Sonntag ab ca. 19:00 das komplette Netzwerk unseres Hosting-Providers www.domaintechnik.at aus. Dadurch waren auch alle E-mail-Adressen betroffen sowie die Backup-Domain www.hartgeld2.com, die auf einem anderen Server aber am gleichen Netzwerk läuft. Vorübergehend wurde die Website auf einem bisher nicht genutzten, privaten Webspace (http://members.aon.at/eichelburg/) gehostet. Im hartgeld-Forum wurde über den Fortgang der Sache berichtet. Wie bis jetzt bekannt wurde, wurden beide redundanten Cisco-Router von einem (Ost?) Hacker gekillt, etwas was auch der Provider nicht vorausgesehen hat. Da hat wohl jemand ein Password wie root oder system verwendet. Hartgeld.com war wahrscheinlich nicht das Ziel des Angriffes. In diesen Server ist niemand eingedrungen.
Wir entschuldigen uns bei allen Lesern für diesen Ausfall. In den nächsten Tagen werden radikale Massnahmen getroffen, dass solche Totalausfälle nicht mehr vorkommen können. Der Provider hat sein Waterloo erlebt und wird hoffentlich lernen. W.Eichelburg
Wer gute Hosting-Provider (nicht in Deutschland) kennt, bitte um Information. Dem bisherigen Provider gefällt es nicht unbedingt.
Leserzuschrift-DE - Server-Ausfall od. Zensur?
Ihre Seite ist seit einigen Std. nicht mehr erreichbar.
Gibt es einen Server-Ausfall oder wurde evtl. Ihre Seite von Deutschland aus (jetzt schon) gesperrt ?
Es ist klar, dass solche Fragen kommen müssen. Genau deswegen ist Kommunikation so wichtig. Genau deshalb kommt auch ein Server in Deutschland nicht in Frage.
[19:30] Leserzuschrift-DE - Hinweis wegen Ausfall:
da Sie ja tief in die "Innereien" von IP und Co. geschaut haben ("iec-104" Port 2404 ...) kenne Sie ja die Problem eines TCP/IP-Stacks
Derartige Meldung ueber Schwachstellen (s.u.) bei CISCOs IOS usw. tauchten die letzten paar Monate vermehrt auf!
Auch dort wird scheinbar jetzt der Hebel bei den Attacken angesetzt.
Parallel haeufen sich uebrigens die Attacken auf essentielle Dienste wie BIND (Nameservices) und sogar BGP ("grosses" Routingprotokoll neben MPLS)
Es war in Wirklichkeit ein Hacker, der sich in einen schlecht gesicherten Linux-Server eines Kunden beim Provider hineingehackt hat, dort hat der ein DOS-Script (Denial Of Service) geladen und das Internet geflutet. Das hat von innen die Router gekillt. Da hat wohl jemand einen sehr leistungsfähigen Computer gebraucht, um ein anderes Ziel zu stören.
Der Port 2404: damit steht mein Name und die damalige Mail-Adresse im "services"-File vieler Computer. Diesen TCP/IP-Port habe ich vor etwa 10 Jahren reserviert. Und einen ganzen TCP/IP-Stack implementiert. Hier ist ein Artikel von mir dazu: Using GPRS to connect small, outlying stations
Neu 2009-08-20:
[11:00] Leserzuschrift-DE - zu Hartgeld.com:
Ich denke, dass Hartgeld.com sicherlich zu dem Gold-Boom im deutschsprachigen Raum beigetragen hat. Schließlich bekommt man hier kompakte Informationen, eine ordentliche Prise Investoren-Weisheit und oft auch noch unterhaltsames "Löwenfutter" zum Nulltarif!
...in DE klingt sicher zusätzlich noch das kollektive Hyperinflations-Währungsreforms-Gedächtnis nach...
Ich wette, dass AT und CH ähnliche Investorenquoten wie DE haben, wenn man es pro Kopf berechnet (hat Jemand Lust zu rechnen?).
...schade für die Franzosen, dass sie keinen Monsieur Eichélbourg haben und so ungern Deutsch lesen...
Es gibt aber Leute in Frankreich, die hartgeld.com lesen. Aber es sind wenige. Aber sie investieren weniger als 1/10 in Gold als die viel wengier zahlreichen Österreicher.
Wenn Hartgeld.com etwas für das finanzielle und sonstige Wohlergehen der Leserschaft tun kann, dann wird es gerne getan.
[15:30] Leserzuschrift-DE - zu FR-Gold:
Nach Aussage eines Insiders sitzen die Franzosen auf "Familienschätzen", die schon vor Generationen gebildet wurden, aber bislang nicht angetastet wurden.
So erklärt sich (unter anderem) auch die derzeit signifikant geringere Investitionssumme in Gold.
Dennoch glaube ich, dass Ihre einzigartige "Gold-Werbung" im deutschprachigen Raum zu Investitionen im Milliardenbereich gefürt hat. Gratulation!
Vom französischen Privat-Gold dürfte nicht mehr allzuviel da sein. Denn sonst würden sie weiter zukaufen.
PS: es wird wohl Zeit, die Werbetarife auf hartgeld.com anzuheben.
Neu 2009-08-18:
[9:00] Leserkommentar-AT zum Kommentar von Ziemann:
Ich hab grad den Artikel von Hr. Ziemann und seine Kommentare zum Welt am Sonntag Artikel gelesen. Im Grunde ist es ja nicht verwundertlich, die DDR ist heute Teil der BRD. Wenn man das alte Sprichwort hernimmt:
Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient, dann weiß man was die DDR hatte und die ist heute ein, wie auch immer, integrierter Teil Deutschlands. Und die Staatsspitze kommt auch aus dieser Ecke.
Es klingt immer noch in meinen Ohren, wenn mein Vater sagte, ja was sollte man denn nach dem Krieg tun, mit allen die den Apparat zu Adolfs Zeiten aufrecht erhielten. Man konnte ja nicht alle exekutieren und irgendwie mußte man wieder eine Verwaltung aufbauen und da saßen sie dann wieder an den entsprechenden Positionen. Ähnliches hat man auch vom Irak, nach dem Sturz Sadam Husseins, gelesen. Ein Großteil der alten Gefolgsleute - die natürlich Sadams Apparat betrieben - wurden halt wieder eingesetzt, was sich wohl unter die Rubrik 'Macht des Faktischen'
einordnen läßt.
Und so ist's halt heute, dass sicherlich wieder viele, wahrscheinlich grade in Berlin von der kommunistischen auf die heute moderne Variante, den Neokonservatismus gewechselt haben. Dann sind solche Artikel und solche Propaganda leider zu erwarten.
Im Grunde muß halt jeder vorsorgen, aber auch andere anhalten und aufklären, der eine oder andere wird's schon kapieren und die könnten vielleicht grad in einer Krise den Karren rumreissen. Die Masse wird's nicht tun und sitzt wie immer am Stammtisch, betrinkt sich sinnlos, meckert über die Regierung und bei der Wahl machen sie wie automatisch das Kreuzerl bei denen, über die sie am nächsten Tag schon wieder meckern.
Dieser Kommentar greift weiter aus, daher ist er hier.
Man nennt diese Typen auch "Wendehälse".
Neu 2009-08-16:
[10:30] Leserzuschrift-AT - Krieg und andere Widerlichkeiten:
Ich kann euch garantieren, wenn die Zeiten schlechter werden, dann wird das Volk gegeneinander ausgespielt werden und zwar von denen die was zu sagen haben! Und wir werden wie immer brav mitspielen, auch wenn es über Leichen geht! Den Gruppenzwang werden wir wahrscheinlich nie los werden können.
Mein Vater mit 84 Jahren hat sich die Kommentare über den Krieg durchgelesen.
Er hätte eigentlich erwartet, dass ihre Leser einsichtiger, informierter und gscheiter sind.
Mit 16 Jahre mußte er in den Krieg ziehen und sie können versichert sein, dass er darüber nicht gerade euphorisch war. Die! brauchten damals jeden vorhandenen Nachschub, egal welchen und wenn es auch nur Kinder waren.
Wieso lernen die Leute nichts aus der Vergangenheit? Fragt mein Vater.
So, und jetzt erzähle ich Ihnen wieder was das Volk denkt und nicht was die! Medien verbreiten und eine Volkshetze daraus machen.
Nein, .....ich stelle einfach Fragen.
Über 80% der amerikanischen (USA) Bevölkerung waren nicht mit dem Irakkrieg einverstanden.
Wer wird gefragt und wer hat das Sagen?
Eine große Menge von Israelis ist gegen Angriffe auf Palestinänser. Wenn Sie verweigern, wie es vor Jahren ein Pilot getan hat ( war in der Presse zu lesen!), werden Soldaten systematisch ausgeschalten.
Wer wird gefragt und wer hat das Sagen?
Kein Europäer genehmigt die Einmischung in politische Angelegenheiten von anderen Ländern.
Wer wird gefragt und wer hat das Sagen?
Es gibt unendliche Beispiele dafür, doch die Drahtzieher erwischt man nicht, nur an den vor Ort vorhandenen Leuten kann man sich austoben. Leider!
Wenn da nicht gleich einmal eine Aufklährung kommt, schlagen wir uns gegenseitig die Köpfe ein! Und andere, nicht ereichbare haben das Drama angezettelt.
Neu 2009-08-15:
[21:00] Leserzuschrift-DE (Rechtsanwalt) zu Artikel Landlords:
am Ende des Artikels "Landlords" steht: "Der Verfasser ist kein Jurist ... "
Das merkt man dann aber auch ... .
An alle Vermieter: Auf keinen Fall nachmachen, weil sonst fliegt einem das Ding Mietvertrag garantiert und komplett um die Ohren. Schon die Ausführungen, man solle Formulierungen hin und wieder ändern, damit man keine AGB habe sind schlicht nur schlimm und falsch. Hierzu die einschlägige Vorschrift des § 305 BGB
"§ 305 Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen in den Vertrag
(1) Allgemeine Geschäftsbedingungen sind alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (Verwender) der anderen Vertragspartei bei Abschluss eines Vertrags stellt. Gleichgültig ist, ob die Bestimmungen einen äußerlich gesonderten Bestandteil des Vertrags bilden oder in die Vertragsurkunde selbst aufgenommen werden, welchen Umfang sie haben, in welcher Schriftart sie verfasst sind und welche Form der Vertrag hat. Allgemeine Geschäftsbedingungen liegen nicht vor, soweit die Vertragsbedingungen zwischen den Vertragsparteien im Einzelnen ausgehandelt sind."
Die Rechtsprechung nimmt im Übrigen AGB schon dann an, wenn Sie nur einmal verwendet wurden. Das "Aushandeln" braucht schon ein bischen mehr ...
Auch die vorgeschlagene "Salvatorische Klausel" ist schlicht nur gefährlich und "tut nicht", wie der Rheinländer sagen würde. Denn Zweifel bei der Auslegung von AGB gehen zu Lasten des Verwenders (hier des Vermieters), § 305 c Abs. 2 BGB - fast möchte man ob der gesamten Ausführungen sagen: Zu Recht!
Das schreit nach einer massiven Überarbeitung des Artikels.
[17:30] Leserzuschrift-DE - Nachtrag USA / Deutschland:
Lassen Sie sich nicht von all den Gutmenschen, Oekologen und Oberlehrern aergern.
Sehr erfrischend, wie Sie konsequent allen Diktaturverharmlosern entgegentreten.
Die heutige Deutschland/Österreich-Diskussion hat zu viele negative Reaktionen hervorgerufen, daher wurde sie gelöscht.
Leider kann daher auch die tolle Zuschrift aus Ostdeutschland über die "West-Groß-Deutschen" nicht gebracht werden.
Neu 2009-08-14:
[11:15] Leserzuschrift-CH - ein Gutmensch am Holzweg:
Wenn ich könnte würde ich ihnen diese Zusendung (bezieht sich auf eine ähnliche Zuschrift) jeden Tag 100 Mal zu mailen bis sie endlich einsehen, dass Sie in politischer Beziehung TOTAL auf dem Holzweg sind und ihre Polemiken gegen den Islam und die Mullahs usw. AUCH!!!!!!!!!!
ein Erfolg der Medienmanipulation sind und nichts anderes. Und deshalb sind sie auch TOTAL nervig. Das weiss doch heute
bald jeder Jugendliche, dass die USA diese riesige Propagandakampagne gegen alle unabhänigen Staaten lanziert hat - und
Sie schlucken das schön brav. Nehmen Sie die vielen Kritiker, die diesen Punkt bei Ihnen anmahnen doch einmal ernst.
Oder glauben Sie wirklich, dass Sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben? (Der Vorteil für Sie wäre übrigens, dass
Sie auch wirtschafltlich (noch) mehr durchblicken würden. Das geht nämlich eigentlich nur wirklich gut, wenn man die
Propagandabrille absetzt.
Also, was ist politisch der Holzweg? für die westlichen Werte und die Freiheit des Menschen eintreten?
Was ist "Weisheit"? Grausamen Diktatoren wie Achmaniedschad zujubeln? warum geht der Schreiber mit dieser Weisheit dann nicht zu ihm?
Das verlangt jetzt nach einen Triple Whopper. Zum Glück ist ein Burger King in der Nähe meines Büros. Um den Diktatorengeschmack von diesem Schreiber mit etwas echt Amerikanischen und Freien zu vertreiben.
[14:15] Leserzuschrift-DE - "Holzweg":
Zu Ihrem Kommentar: "Also, was ist politisch der Holzweg - für die westlichen Werte und die Freiheit des Menschen eintreten?"
Der deutsche Rollstuhlfahrer will das Internet kontrollieren - um die Sicherheit zu erhöhen! (?)
Wäre hartgeld.com eine deutsche Domäne oder im Zugriffsbereich des Rollstuhlfahrers, wäre Ihre Seite wegen Bedrohung der freiheitlich-demokratischen Ordnung längst geschlossen.
Der neue (EU-) Paß wird ua. biometrische Daten erhalten, die man kontaktlos auslesen kann - um die Freiheit zu sichern! (?)
Durch Datenabgleich mit ua. Handy, Bewegungskontrolle (Mautstellen) und Kreditkarte kann der Staat bereits jetzt fast jeden überwachen.
Der deutsche Finanzminister will Zugriff auf alle Konten und Vermögenswerte aller Bürger - um mehr Gerechtigkeit zu schaffen! (?)
Und der deutsche Finanzminister gibt Milliarden für bankrotte Banken und Finanzinsitute aus - um das Vermögen der Bürger zu sichern! (?)
10 Milliarden an die IKB - und anschließend für 150 Millionen verkauft - sind wir jetzt reicher? 100 Milliarden an die HRE - und jetzt verstaatlicht, um die Schulden leichter dem Bürger andienen zu können? 10 Milliarden an die Commerzbank - und dafür nur 25% Aktienanteil - obwohl die ganze Bank nur 2,5 Milliarden wert war?
Der deutsche "Verteidigungsminister" schickt deutsche Soldaten nach Afghanistan - um die Grenzen Deutschlands zu sichern! (?)
Wurden wir etwa von Aghanistan angegriffen oder wurde uns der Krieg erklärt?
Der deutsche "Verteidigungsminister" plant den Einsatz der Bundeswehr im Innern - um die Sicherheit zu erhöhen! (?) Wessen Sicherheit?
Die deutsche "Gesundheitsministerin" wird wohl eine Zwangsimpfung gegen die Schweinegrippe in Deutschland durchführen lassen, obwohl die gefährliche Schweinegrippe bislang äußerst harmlos verläuft - um die Gesundheit zu erhöhen! (?)
Die Impfungen enthalten ua. Quecksilber, Formaldehyd, Aluminium-Verbindungen - alles Nervengifte - die auf dem Beipackzettel auch nicht deklariert werden müssen!
Jeder Deutsche hat eine eindeutige "Sozialversicherungsnummer" bekommen - um die Freiheit zu sichern! (?)
Demnächst nur noch einkaufen möglich mit einer "genehmen" Sozialversicherungsnummer - unbequeme Bürger werden per Computer gesperrt??
Das Finanzsystem erzeugt Billionen an neuem (Fiat-)Geld - um das Vermögen der Bürger zu sichern ! (??)
Sie selbst sagen immer, durch dieses aktuelle Vorgehen der Banken und Staaten wird es zur Hyperinflation (und/oder "greater depression") kommen. Damit wird das Vermögen und der Besitz eines großen Teiles der Bevölkerung vernichtet - um einigen wenigen den größten Raub in der Geschichte der Welt zu ermöglichen.
Der Bundesverfassungsschutz erzählt täglich von der Gefahr durch terroristische Anschläge (terminlich abgestimmt zur Wahl im September) - aber leider sind keine Daten oder Personen vorweisbar !!
Alles nur hohle und leere Phrasen, nichtssagend und dazu gedacht, die große Masse zu verdummen, damit die Schafe schön brav in der Herde bleiben.
So wie die Kirche den Teufel braucht, um die Menschen zu unterdrücken, so brauchen die demokratisch/freiheitlichen Staaten nun mal einen bösen Terroristen und/oder Diktator (mit angeblichen Massenvernichtungswaffen) - sonst würden die Bürger ja möglicherweise das tun, was im Grundgesetz steht: "Alle Macht geht vom Volke aus" - und wenn das Volk dieses versuchen würde, dann würde mit Hilfe der Polizei (demnächst auch ausländische Polizeikräfte, sowie möglicherweise der Bundeswehr) die "Ordnung" schnellsten wieder hergestellt.
Bitte erklären Sie genauer, was Sie mit "Freiheit der Menschen" und den "westlichen Werten" meinen? Ich sehe weder Freiheit noch Grundwerte, sondern nur eine getarnte Diktatur, die mit der Verabschiedung des Lissabon-Vertrags endgültig zur offenen Diktatur der Komissare entartet - und die Nationalstaaten haben dann nur noch die Vorgaben aus Brüssel in nationale Gesetze umzusetzen.
Das ist ein ganzer Haufen vor Vorwürfen. Hier der Versuch einer Beantwortung:
1. Der deutsche Bundestrojaner und die deutsche Zensursula sind typisch deutsche Bürokratiegewächse. Solche Zensur gibt es in den USA nicht, im Iran oder China aber viel stärker - wo ist die Freiheit, wo ist die Internet-Unfreiheit?
2. Der Online-Zugriff auf allen Konten durch den Staat ist auch ur-deutsch. Gibt es in den USA auch nicht.
3. Banken-Bailouts, Afghanistan, Zwangsimpfung, etc. haben mit dem Thema nichts zu tun.
4. Die entscheidende Frage: wo möchte der Autor lieber leben: in den USA oder im Iran?
[16:30] Leserzuschrift-DE: Holzweggutmensch:
Die vielen Kritiker, die der Schreiber meint, gibt es wohl wirklich. Das hat aber wohl damit zutun, daß in der westlichen Welt Meinungs- und Religionsfreiheit herrscht; die Allermeisten von uns haben aber trotzdem kaum Erfahrungen mit Muslime und sind deshalb so unvoreingenommen.
Ihre Bemerkungen mit "zum Islam konvertieren" wirken zwar zynisch, treffen aber den Nagel auf den Kopf. Der Schreiber möge doch bitte mal seiner Frau einen Sack (Burka) über den Kopf stülpen und ihr die zukünftigen Pflichten der Frau erklären. Wenn die Frau dann am nächsten Tag weg ist, hat er ja Zeit, über seinen Schwachsinn nochmal nachzudenken.
Warum sind eigentlich so vielen Menschen unsere westlichen Werte nicht mehr wichtig? Antwort: Weil es so selbstverständlich geworden ist, daß man es nicht mehr zu schätzen weiß.
Ja, es ist eine Form von Dekadenz, die Vorteile der (verbliebenen) persönlichen Freiheit im Westen nicht mehr zu schätzen.
Für alle Konvertiten zum Islam: den eigenen Bart nicht vergessen. Für Alkoholgenuss gibt es dann mindestens 40 Peitschenhiebe.
Neu 2009-08-13:
[15:45] Leserzuschrift-DE - Goldjammerer:
Die Goldjammerer nehmen auf Ihrer Seite erneut zu. Diesmal nicht, weil der Goldpreis gedrückt wird, sondern bereits weil er nicht schnell genugt auf 10.000 kommt. Dazu möchte ich folgendes anmerken:
Die Weltwirtschaftskrise ist entstanden, weil alle gierig waren, den Hals nicht genug voll bekommen und dafür jeder Betrug recht ist, insbesondere der fiat-money-betrug. Nun erteilen Sie den gierigen und unwissenden Bürgern der Nationen Nachhilfeunterricht, wie sich sich gegen diesen Systemkollaps schützen können. Wenn zuerst noch die Jammerer Beschwerden bei Ihnen abließen, mit denen sie Buchverluste beim Gold durch ungünstigen Einstieg beklagten, so kommen nunmehr auch schon Beschwerden, weil die erwarteten Gewinne nicht so schnell kommen, wie das einige wünschen. Das ist der Tanz ums Goldene Kalb mit der Version 2.0. Mir bleibt bei dieser Einstellung die Sprache weg. Anstatt sich zu freuen, dass die Gold- und Silberkäufer ruhig und gelassen in die Krise gehen können, wird nun gemotzt, weil die Gewinne der Krise noch nicht ausreichen.
Da kann man nur noch wünschen: gute Preise, gute Besserung mit dem neuen Medikament Edelmetall und eine biblische, aber nicht religiöse, Läuterung.
Die sollten bei Jesse Livermore über Geduld beim Investieren nachlesen.
Neu 2009-08-12:
[15:45] Leserzuschrift-DE - EILMELDUNG: Die wahre Wahrheit!
Interbanken-Währung
FED, EZB und Staatsbanken, sowie die Investmentbanken bringen eine eigene Währung, den "Global-Bankster" heraus. Mit dieser neuen Interbanken-Währung kann solange gezockt werden, bis eine Rolle Toilettenpapier mit Nullen vollgekritzelt ist. Dann wird die Toilettenpapier-Rolle in ein sogenanntes "BadWC" gelagert und kurz darauf durch Betätigung der Spülung entsorgt...soweit die Pläne von Heli-Ben, Joe und Goldman"Gov"Sachs u.a.!
Da der "Global-Bankster" unbedingt gegen Umtausch in reale Werte geschützt werden muss, können Investoren ihre Finanz-Werte in Form von Nullen auf dem heimischen PC einheimsen!
Real-Wirtschaft
Der Real-Wirtschaft wird einfach eine zu 100% durch Edelmetall gedeckte Währung namens "Goldy" aufgebürdet. Der "Goldy" darf auf keinen Fall den "Global-Bankster" verwässern! Für den "Goldy" sind leider nur reale Waren und Dienstleistungen zu bekommen.
Fazit
Die Banken betreiben ihr eigenes ZockerCasino und können so viele Nullen und Toilettenpapier-Rollen erzeugen, wie es ihnen beliebt. Für die Entsorgung ist mittels "BadWC" ebenso gesorgt und niemand muss sich um das Volk, die Wähler oder die Realwirtschaft kümmern. Das regeln die Bankster - wie
bisher- nun unter sich!
Die Real-Wirtschaft, die in den Real-Regierungen dann leider nur noch mit ehrlichen Volksvertretern und Lobbyisten freien Politikern besetzt sein wird, hat dann zwar große Probleme, weil es keine Zinseszinsen und Dauergelddruckmaschinen mehr gibt, aber es entsteht leider wieder Vertrauen und Hoffnung.
Das ganze Volk wird aufgebracht sein, wenn es nicht mehr bei dem aufregenden ZockerCasino mitspielen und Haus und Hof, Altersgeld, Erspartes und Versicherungsgelder verlieren kann..pardon: garantiert verlieren wird!
Das ist natürlich Fiktion, aber ein Stück Wahrheit ist schon drinnen.
[6:30] Leserzuschrift-DE - linke Terroristen?
"Dieser "Terrorismus" stammt also nicht aus dem Islam, sondern aus deutschen, linken Akademikerschichten."
Das ist eine unverschämte durch nichts bewiesene Behauptung Ihrerseits.
Dieser "Terrorismus" stammt eindeutig vom CIA. Auch wenn Ihnen das nicht passt.
Möchte nicht wissen, was den Terrorismuskomikern (der lacht sogar dabei, wenn er geplante Anschläge zugibt) dafür gezahlt wurde.
Stimmt, Al Qaida ist eine Erfindung westlicher Geheimdienste (kann man überall nachlesen) wie CIA, MI6, Mossad. Wird aber von denen nicht streng von denen kontrolliert - viel Eigenleben. Ziel ist die Erzeugung von Angst in den westlichen Staaten.
Der Anführer der Sauerland-Zelle, der jetzt vor Gericht steht, war definitiv ein Angehöriger der linken Anti-US-Szene in Deutschland, dem alles nicht genug antiamerikanisch war. Also ist er zum Islam übergetreten und hat die Terroristen gesucht. Dass er damit auf CIA und BND gestossen ist, die ihn "geführt" haben, hat der Trottel nicht bemerkt. BKA, BND und Schäuble können daher über einen "schönen Fahndungserfolg" grinsen. Und der Terror-Idiot merkt wahscheinlich bis jetzt nicht, was mit ihm getrieben wurde.
Neu 2009-08-10:
[7:00] Leserzuschrift - möchte der Leser das Achmadinedschad/Mullah-Regime in Deutschland haben?
ich wollte eigentlich nicht auf das russen, böse moslems, gute amis usw. ping-pong eingehen.
wie auch immer, ich möchte dennoch etwas loswerden.
schauen sie, ihre frage könnte eigentlich aus genau jenen kreisen stammen, die sie so zu verachten scheinen. - den politikern oder akademiker.
aus dem ganz einfachen grund, dass sich ihre frage weder aktuell noch jemals zuvor gestellt hat. sie ist also polemisch.
das finde schlecht.
ich denke dass sie und die "russen oder moslem-gutmenschen" von zwei unterschiedlichen dingen sprechen.
ich glaube es ist jedem klar, dass es weder bei den russen noch bei den moslems paradiesisch ist. ich vermute einfach dass diese leute es einfach satt haben mitanzusehen wie die usa mit dem gesamten bürokratischen schwachsinn wie uno+co ihre macht durch wirtschaftliche erpressung und/oder mit militärischen mitteln durchsetzen.
scharf auf deren gesellschaftsform sind sie wohl eher weniger. (wovon sie scheinbar ausgehen) aber das geht uns ja eigentlich herzlich wenig an, zumal es ja umgekehrt ja gar keine intentionen gibt - zumindest nicht so offensichtliche wie die die vom "bösen westen" ausgeht.
Jeder bekommt auf hartgeld.com seinen Senf ab. Auch die USA. Dazu gibt es eine eigene Seite, wo sehr viel Negatives über das US-Regime steht. Derzeit etwas weniger als zur Bush-Zeit - aus gegebenem Anlass.
Jedoch ist es so, dass die Menschenrechte im Wesentlichen in den USA gelten - von Ausnahmen abgesehen. Über diese Ausnahmen darf man übrigens berichten. In Russland kann das für die Journalisten mitunter tödlich sein. Der Iran hat sich in eine reine Diktatur verwandelt. Hartgeld.com steht fest am Boden der republikanischen Ideale, wie der persönlichen Grundfreiheiten. Dazu gehört auch, Übergriffe aufzuzeigen.
Warum solche US-feindliche Zuschriften praktisch immer von Intellektuellen aus Westdeutschland kommen, hat einen einfachen Grund: die Präsenz der US-Truppen dort. Diese werden als Besatzung empfunden. Die Österreicher hatten 10 Jahre ab 1945 Besatzung durch alle 4 "Siegermächte". Die Amerikaner brachten Geld ins arme Land und wurden daher auch als die "Retter" gesehen - keine Übergriffe. Die Russen dagegen waren von allen verhasst, beschlagnamten Eigentum und verschleppten willkürlich Menschen nach Sibirien. Das wirkt nach.
Gerade läuft im ORF-Radio ein Bericht über die Übergriffe des iranischen Regimes auf die Oppositionellen im Gefängnis. Dazu gehörten auch schwerste Vergewaltigungen. Fürwahr ein "Gottesstaat": Iran: Regierungskritiker im Gefängnis vergewaltigt
[16:15] Noch so eine Zuschrift-DE:
"Nein, möchte der Leser nicht. Aber der Leser findet den seit Jahrzehnten aufgezwungenen "American Way of Life" mit der FED und ihren Freunden als Imperator als kulturlos, degeneriert und auch nicht wirklich beglückend. Wie wäre es mit Souveränität, eigener Kultur und eigenem Weg, sowie friedlicher Umgang mit den Nachbarn?
Mir liegt weder an Linksintellektuellen Phantasien noch an Huldigungen gegenüber dem "Rom der Neuzeit" jenseits des Atlantiks.
Wäre nett, wenn Sie das der Vollständigkeit halber noch veröffentlichen würden.
Die neueste Mode bei diesen Leuten ist derzeit die Konversion zum Islam. Da können sie dann im Afghanistan echte Amerikaner bekämpfen - wenn die Tailiban das zulassen und sie selbst den Mut dazu haben.
Noch eine Zuschrift-DE:
Achmaninedschad in Deutschland ist doch reine Polemik. Auch wenn ich diesen brutalen Diktator, der sicher über Leichen geht nicht befürworte so befürworte ich auch nicht die Todesstrafe in der USA, Vietnam, Kambodscha, Irak, die Provokation Russlands durch Georgien (mit USA-Marionette Saakaschwili) etc.
Man sollte doch eines klarstellen: Eine Nation wie die USA, die sich als Nation der Freiheit, des Rechts so weit aus dem Fenster lehnt sollte doch erst mal selber vor der eigenen Türe aufkehren bevor sie andere Staaten mit Gewalt und Erpressung missioniert denn das macht diese unglaubwürdig.
Es wird immer Diktaturen geben, solange bis die USA die alleinige ist. Die USA ist in der Welt unglaubwürdig geworden da sie auf Kosten der Welt lebt und überall dort Kriege anfängt oder dorthin Waffen liefert, wo man unter den Völkern Kriege anzetteln kann um dann als Verteidiger des "befreundeten" Landes einzuspringen um im besiegten Land die Rohstoffe zu kassieren. Nur darum geht es für die USA, ihre Legionen (u.a. Deutschland) vorzuschicken, damit diese das auslöffeln was die USA aus purem Eigennutz angezettelt haben. Diese sogenannten "Freunde". Für die USA gibt es nur Freunde, die ihnen strategisch und von den Ressourcen etwas nutzen alles andere ist entweder Old Europe oder auf der Achse des Bösen.
Auf eine USA die andere Länder überfällt und missioniert mit dem Vorwandt denen Kultur zu bringen und Freiheit und im nachhinein deren Rohstoffe raubt ist genauso unglaubwürdig wie ein Propagandaminister in Deutschland der alle Deutschen zu potentiellen Terroristen erklärt um dann Grundgesetzänderungen vornehmen zu wollen um diese vor sich selbst zu schützen. Ist auch unglaubwürdig. Die Wahrheit ist eine andere.
Ich schätze ihre Seite allerdings sehr was die Wirtschaftsinformationen angeht und in den aktuellen Informationen allgemein zum Thema Gold und den Hintergründen sind Sie unschlagbar.
(bin mal gespannt ob Sie das an Ihrem Board bringen)
Achmadinedschad würde sich sicher über einen neuen Gläubigen freuen. Seine Mullahs noch mehr, besonders bei einer Konversion zu den Schiiten.
[17:00] Leserzuschrift-DE - Böse USA:
Ich kann das wirklich nachvollziehen, was viele Schreiber meinen, wenn über die USA gemotzt wird. Trotz allem glaube ich sind die Amis für uns besser als irgend ein anderes mögliches Imperium, welches uns regiert. Nehmen wir nur die Russen in der DDR, Polen usw. Ging es denen während des kalten Krieges gut? Möchte jemand, daß die Chinesen uns beherrschen? Wer glaubt, daß alle Länder gleichberechtigt in freier Selbstbestimmung und in Frieden miteinander leben, wenn die USA zerfallen, sollte sich nur die Geschichte anschauen. Irgendwer möchte in der Welt das Sagen haben. Das Loch, was die USA hinterlassen, will aufgefüllt werden, weil jedes Land um Einfluß kämpft. Wir werden ja sehen, was sich daraus entwickelt, aber ich befürchte, daß sich später der eine oder andere noch nach dem US-Imperium zurücksehnt. Und wir Deutschen wollten ja auch schon die Weltmacht sein. Das war ja auch nicht so gut.
Endlich einmal eine vernünftige, rationale Ansicht.
Neu 2009-08-07:
[20:00] Leserzuschrift-DE - Kritik zu Bildern:
Ich verfolge Ihre Seite täglich und habe kürzlich eines Ihrer Seminare besucht.
Was mir nicht gefällt, sind die Bilder die in letzter Zeit auf der Startseite zu sehen sind.
Diese finde ich überwiegend geschmack- und niveaulos - von den Rechtschreibfehlern mal ganz abgesehen (das aktuelle Bild und das davor ebenfalls).
Ich denke, Sie sollten sich Ihre gute Website nicht durch solch billigen Schund verderben.
Das derzeitige Bild auf der Homepage dürfte sicher nicht jedermanns Geschmack treffen, aber:
a) derzeit kommen wenig Bilder herein - Urlaubszeit
b) es wäre übrigens unfair gegenüber den Cartoonisten, deren Werke nicht zu zeigen
PS1: die schlimmsten Bilder werden ohnehin zurückgewiesen. Etwa dasjenige mit den 5 Schlingen mit Namensschildern
PS2: die meisten Bilder haben deutsche Themen, sorry für alle Österreicher und Schweizer - sendet mehr
PS3: Cartoons aus Zeitungen können wegen des Copyright leider nicht genommen werden.
Neu 2009-08-06:
[18:30] Leserzuschrift-CH - Burger-Mania:
Im wesentlichen finde ich ihre Seite klasse!
Einzig im Umwelt- und BigMac-Bereich geh ich nicht einig.
Deshalb möchte ich diesbezüglich den "Gutmenschen" spielen und doch bemerken, dass für die lumpigen 250 Gramm Hackfleisch die in einem Burger stecken, etwa 75 Kilo natürliche Ressourcen gebraucht werden. Im Amazonas Gebiet werden nach wie vor riesige Flächen abgeholzt und abgefackelt nur um da Rindviecher für die Burgerproduktion anzusiedeln.
Das ist ganz ähnlich wie mit den Bankstern, da werden auch Schulden gemacht, nicht weniger dumm und nicht weniger dämlich.
Sollte man vielleicht die Banker zu Burgern machen? Rindsburger schmeckt besser.
Übrigens: unter den Fast-Food-Burgern sind die von Burger King am besten. Bei den mit Messer und Gabel gegessenen, kann ich die von TGI Friday's empfehlen. Ein Genuss.
PS: das exotische Zeug, das die Grünen essen, enthält keine Energie? die lassen sich das sogar und um die Welt einfliegen. Energieverbrauch und CO2 spielen da natürlich keine Rolle, das es um "Privilegierte" geht.
Neu 2009-08-05:
[10:00] Leserzuschrift-AT - Politik:
Ihre Seite ist die beste im Netz und trotzt allen "normalen" EM-Seiten. Vielen Dank für Ihre tägliche Arbeit!!!
Ich hoffe, Sie engagieren sich auch irgendwanneinmal für die Politik in Österreich, ich meine damit nicht in dem jetzigen Parteiensystem, sondern danach, nachdem die Elitenwirtschaft durch die Wirtschaftskrise in ihrer letzten Phase hinweggefegt und von einer neuen Gesellschaftsordnung ersetzt wurde.
Sie wären ein vorzüglicher Mann dafür. Meine Stimme hätten Sie (und ich bin in keinster Weise Stimmvieh!). Es gehören wieder tatkräftige Leute in die Politik mit Weitblick, und verantwortungsvoller, wirtschaftlicher Kernkompetenz!
Vielen Dank für die Blumen. Für den Einstieg etwa in die Politik ist es noch viel zu früh. Da darf man erst am Tiefpunkt hinein, wenn völlige Hoffnungslosigkeit herrscht. Es gibt nichts Grausameres für Politiker, als in einem solchen wirtschaftlichen Abstieg im Amt zu sein.
Neu 2009-08-04:
[20:45] Leserzuschrift-AT - Suche nach dem Stein des Reichtums:
Und was ist jetzt der Stein des Reichtums?: Macht in Verbindung mit Information. Beide entstehen durch Organisation in Bewegungen, Klubs, Genossenschaften, Parteien usw. Metall wird nie der Stein des Reichtums sein, Papier sowieso nicht. Das sind alles nur Mittel, die durch Macht und Information zum richtigem Zeitpunkt ge- und verkauft den Stein des Reichtums ergeben. Und genau da liegt die fundamentale Schwäche der EM- Bugs: selbstorganisationsunfähige Eigenbrötler. Wir mache es den derz. Eliten sehr sehr leicht, die haben von Werten keine Ahnung, aber von Organisation und Macht eine Menge. Ich mußte vor kurzem 6 Millionen EUR Investgeld von Kunden und Freunden in Umlaufvermögen von verschiedenen Goldraffinerien (US, CDN....) anlegen ("Gold physisch mit trotzdem Zinsen"), weil es nicht möglich war, einen Klub (i.d.F. einer eingetr. Genossenschaft m.b.H.) für Austausch von Klein- EM unter Mitgliedern und gegen Geld und Interessensvertretung und EM- Handel (auf Vertrauensbasis) aufzuziehen. Das sagt alles.
Er mag schon recht haben, dass die Gold-Bugs sich nicht organisieren können. Leider fehlt ihnen dazu auch die Kontrolle über die Massenmedien.
Das Konzept für diesen Club habe ich gesehen. Leider war dieser Investor kein Unternehmer. Es ist etwas anderes, 6 Millionen einfach anzulegen und soetwas aufzubauen.
Neu 2009-07-31:
[14:45] Leserzuschrift-DE - Löwe kam zu spät - Mail schon nicht mehr erreichbar...
Der Oberlehrer hat wohl seine Mailbox gelöscht. Feige ist er.
[11:00] Leserzuschrift-DE zur Kritik vom Oberlehrer:
Ich weiß, dass Sie Unterstützung in dieser Sache nicht nötig haben. Aber eine kleine Ergänzung dazu: Die vom Leserbriefschreiber verwendete Begrifflichkeit "wesentliche eigenständige Leistung" ist eine typisch akademische. Sie wird meist auf Unis von Profs/Doktoranden benutzt, um Plagiate (=Abschreiben) anzuprangern. Oder eben VERMEINTLICHES Abschreiben. Und mal abgesehen davon, dass es auch und gerade in der Akademik seit dem Internet-Zeitalter OHNE ENDE Plagiate gibt und selbst der größte Blödsinn immer und immer wieder abgeschrieben wird. GERADE auch in der "modernen" VWL, wo dieser Leserbriefschreiber herkommen könnte (und wo heutzutage nur "streng wissenschaftliche", hochmathematische Modelle diplomiert werden - die leider keinen Bezug zur Realität mehr haben): Eine SEHR wichtige Leistung von IHNEN und IHRER Seite ist es ja gerade, die RICHTIGEN (!) Fremd-Quellen zu finden, zu verlinken, in den RELEVANTEN Auszügen (!) auf Hartgeld zu kopieren und sie dann eben kurzzukommentieren. GENAU DAS ist es, was die Leser so schätzen, denn es spart unendlich viel Zeit. "Wissenschaftlich" im engeren, modernen, akademischen und damit beschränkten Sinne ist es vielleicht nicht. Aber dafür nutzwertig. Zudem verfassen Sie ja öfters auch eigene Artikel, in denen selbst Krisenexperten öfters noch originelle Gedanken finden (zB in Ihrem aktuellen Artikel "Es kommt nicht unbedingt was Besseres nach").
Also weiter so und Danke für die unermüdliche Arbeit! SOLCHE -noch dazu anonyme- Kritik aus dem Elfenbein-Turm EHRT Sie und Ihre Seite!
Vielen Dank. Die Oberlehrer aus den akademischen Elfenbeintürmen halten das also nicht aus.
PS: Hartgeld.com ist sicher keine "akademische Einrichtung", sondern liefert praxisorientiertes Investment-Wissen. Sorry, keine Formeln, etc.
Neu 2009-07-30:
[20:00] Anonyme Zuschrift-DE zur Outlook-Präsentation:
Vielen Dank für diesen aufschlußreichen Einblick in Ihre Präsentation.
Von den albernen Bildchen ganz abgesehen, handelt es sich durchweg um seichtes Halbwissen. Zudem wird immer wieder Bezug auf andere Quellen genommen. Eine wesentliche eigenständige Leistung ist nicht erkennbar. Und so etwas nennen Sie Präsentation?
Ein Oberlehrer in Aktion. Nichts selbst machen, aber anonym kritisieren.
An alle Löwen: hier ist er: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Neu 2009-07-28:
[21:00] Leserzuschrift-AT - einige Fragen...
Ich bin vor einigen Wochen durch den Tipp eines Bekannten über ihre Seite "gestolpert" und lese seither immer wieder ihre Mitteilungen.
Es stellen sich mir einige Fragen, die ich gerne an sie richten möchte:
1. Wenn ich sie richtig verstehe, behaupten sie, dass es unvermeidlich einen Crash geben wird und eine Bereinigung von Finanzwerten bzw. Schulden andererseits systemimmanent ist. Stellungnahmen von durchaus honorigen Wirtschaftsfachleuten ergeben allerdings ein durchaus komplexeres Bild.
* Halten sie es für möglich, dass sie sich irren?
Die pauschale Darstellung dieser Experten als quasi Vollidioten halte ich schon für einigermaßen fragwürdig. Wieso soll ich ihnen mehr Glauben schenken, als Menschen (wie z.B. Stephan Schulmeister, Univ.Prof. Streissler oder international Joseph Stiglitz etc.) die jahrelang eine glaubwürdige Expertise und Reputation erworben haben und dem herrschenden System durchaus kritisch gegenüberstehen?
2. Sie garnieren ihre Kommentare immer wieder mit dem Heruntermachen von sog. "Gutmenschen", was immer das sein mag.
* Halten sie sich eigentlich für einen schlechten Menschen?
Was ist schlimm daran, wenn es Menschen gibt, die nicht ausschließlich den eigenen Vorteil im Auge haben?
3. Ebenso kritisch stehen sie offensichtlich dem Klimawandel gegenüber. CO2-Problematik hin oder her, selbst wenn das alles nicht existieren sollte, wird an einer Änderung unseres Lebenstils wohl kein Weg vorbeiführen (Stichwort ökologischer Fußabdruck). Das wird auch der SUV-Fahrer eines Tages einsehen müssen...
* Halten sie es für möglich, dass sie bei diesem Thema ähnlich blind agieren, wie die viel zitierten "Klick-Affen" beim Finanzthema?
Und zu guter letzt 4. (meine wichtigste Frage):
Sie sprechen vom Rettungsanker Gold und einer notwendigen Rückkehr zur Golddeckung als einzig realistischen Schritt nach dem Crash. Weiters profezeien sie, dass damit das Spiel wieder von vorne beginnen wird (Kondratieff-Zyklus).
* Was halten sie von leistungsgedeckten Währungen (wie sie z.B. Tauschkreise propagieren), die im Gegensatz zu kreditgedeckten Systemen durch den Wegfall der Zinsen die zerstörerischen Wirkungen von vornherein beseitigen? Könnte dies nicht eine sinnvolle Alternative darstellen (abgesehen davon, wie realistisch die flächendeckende Umsetzung angesichts bedeutender gegenteiliger Interessen sein wird/würde). Dass so etwas selbst in Krisenzeiten funktionieren kann, hat ja z.B. das Experiment Wörgl 1932 gezeigt.
Würde mich über eine Antwort freuen.
Man sieht, der Goldpreis wurde wieder etwas gedrückt, da kommen solche Mails.
1. Den Kondratieff-Winter können nicht einmal diese "Wirtschaftsfachleute" verhindern.
2. "Gutmenschen" sind ein Teil der westlichen Dekadenz, die dringend eine Depression braucht
3. CO2 ist eine Erfindung der Bilderberger, um Angst zu produzieren
4. Jedes Fiat-Money-System wie unseres ging in die Hyperinflation und wurde wieder durch Gold ersetzt.
5. Wörgl wurde rechtzeitig abgebrochen, bevor es in der Hyperinflation endete
Neu 2009-07-27:
[7:00] Leserzuschrift-AT - Abschwung nicht Aufschwung:
Speiben könnte ich, wenn ich das lese! Auf deutsch: kotzen!
Wieso wohl Mittelständler und darunter auch KMU?s ( Klein -und Mittelbetriebe) eine Konjunkturaufschwung haben? Laut Spiegel?
Das kann ich Ihnen sagen!
24 Stunden am Tag sind wir nur bemüht darum, um uns und unseren Mitarbeitern eine Arbeit zu verschaffen.
Neben 2-3-4 Kindern, Laufen halt einfach so mit. Mutter gestresst, Vater gestresst und wenn vorhanden -Großeltern gestresst. Keinerlei Absicherung! Darf nie in Krankenstand gehen! Erhalte kein Arbeitslosengeld, habe einen Selbstbehalt von 20% bei jeder "Untersuchung" beim Arzt.
Ich traue mir das zu schreiben, weil ich perfekte Mitarbeiter habe- andere dürfen das nicht schreiben!
Arbeiterkammer, Arbeitsinspektorat, Hygieneprüfer, Steuerprüfer, Betriebsprüfer und viele andere machen uns zu schaffen!
Wenn ich betrieblich tot bin, dann werde ich von keinen Staatsgeldern unterstützt.
Leider trifft es für uns nicht zu: "too big to fall"!
Eigentlich wollte ich was anderes wissen!
Wieviel Staatsanleihen können pro Staat eigentlich vergeben werden? Wo ist da ein Limit?
und....wo erfährt man , wenn ein Limit, falls es eines gibt, schon ausgeschöpft ist?
Die Journalisten werden es erst merken, wenn sie entlassen worden sind, oder das Gehalt nicht mehr kommt. Wie viele Staatsanleihen ausgegeben werden können? bis sie nicht mehr abgenommen werden oder noch besser die bestehenden abverkauft werden. Dann ist der ganze Apparat kaputt.
PS: zu den 20% Selbstbehalt: er soll sich einmal ansehen, wie viel Sozialabgaben er seinen Mitarbeitern abziehen muss (40%) und wie viel er selbst bezahlen muss (25%). Da verzichtet man gerne auf Arbeitslosengeld, etc.
Neu 2009-07-22:
[10:00] Leserzuschrift-DE - Flucht-Diskussion:
Ihre Stellungnahmen zur "Flucht - ja oder nein"-Diskussion verwirren mich ein wenig. Ich meine mich erinnern zu können, dass Sie beim Thema "Auswanderung" die Meinung vertraten, dass man in unruhigen Zeiten besser bei seinem "Stamm" bliebe.
Im Resumee würde das bedeuten: kontrollierte Auswanderung = nein, überstürzte Auswanderung = Flucht = ja?
Das ist kein Widerspruch: wenn der "eigene Stamm" zu den eigenen Mitgliedern gewalttätig wird (Diktatur), dann muss man ihn verlassen. Also immer die politische Entwicklung beobachten.
[11:45] Leserzuschrift-DE - Bleib nicht an der Scholle kleben!!!
zu Ihrem Kommentar:
Grosser Irrtum: zum Investor in Krisenzeiten gehört nicht nur, sein Vermögen zu retten, sondern auch sich selbst
stimme ich voll zu. Nur wer sich dem Staat als Wahl-, Steuer- und Kanonenfutter entzieht wirkt wirklich Macht als kleiner Mensch aus. Die Wirksamkeit dieser Massnahme haben die DDR Flüchtlinge vorgemacht nur hat die Bevölkerung alles schon vergessen oder schlicht nicht begriffen. Andererseits ist es auch verständlich, nur Leidensdruck weckt letztendlich, also ganz zum Schluss, den Wunsch nach Veränderung. Wie viele Menschen Prozentual der DDR physisch den Rücken gekehrt haben, lässt übrigens auch Rückschlüsse auf zukünftige Reaktionen der Bevölkerung zu....
Was den "Vorwurf" der Realitätsverweigerung betrifft, denke ich, es ist einfach so: verschieden Horizonte stehen einer angemessenen Reaktion auf die "wirkliche" Welt entgegen:
Informationshorizont: Habe ich (richtige und umfassende!!!) Kenntnis von einer relevanten Veränderung
Verständnishorizont: Kann ich die mögliche Auswirkung auf mein Leben verstehen
Wahrnehmungshorizont: Spüre ich die Veränderung (dann ist es schon recht spät...)
Aktionshorizont: Was sind meine Ressourcen (Intellektuell, Sozial, Finanziell etc.) um auf die Änderung zu reagieren
Visionshorizont: Kann ich (Flucht-) Alternativen planen
Willenshorizont: Habe ich Motivation und Kraft zur Umsetzung
Wenn nur EINER dieser Horizonte zu klein ist, bleibt nichts als am gewohnten Leben zu kleben, mit der Hoffnung: "Alles wird gut...."
Diese Ausführung ist persönlich, dilettantisch, nicht akademisch oder zitiert, aber immerhin verstehe ich mit diesem Schema meine (Um-) Welt ganz gut.
Ich ersuche alle Leser, bei Leserzuschriften an hartgeld.com auf WinWord als Mail-Editor zu verzichten (Kann mit Optionen ausgeschaltet ) werden. Das führt beim Umkopieren dazu, dass die Nummerierungen (wie in dieser Zuschrift) entfallen, oder das Links abgeschnitten werden.WE.
Leserzuschrift - Aktuelles Flucht Beispiel: Venezuela
Seit 2002 sind 9000 Wissenschaftler aus Venezuela in die USA übergesiedelt (ausgewandert), in Venezuela sind nur noch 6000 Wissenschaftler tätig. Ein Bericht in Newsweek von Anfang Juli diesen Jahres spricht auch von folgenden Auwanderer-Klassen: Anwälte, Ärzte, Ingenieure, Künstler, Unternehmer...
http://www.eluniversal.com/2009/07/22/pol_art_nueve-mil-cientifico_1482483.shtml
Der Idiot Chavez am Werk.
Leserzuschrift-DE - Venezuela II:
Meine Frau ist Venezolanerin und wir wollten eigentlich auswandern,nehmen aber von Venezuela großen Abstand !
Das mit der Abwanderung kann ich bestätigen !
Das Selbe passiert hier ( Dtl )schon seit geraumer Zeit ,daß die Guten gehen und der Schmutz bleibt. Naja noch nicht so krass ,aber der Verlust an ausgebildeten Leuten ist sehr groß. Auf der anderen Seite werden Asylanten und Müll reingeholt ohne Lese- und Schreibkenntnisse .... aber immer schöne Wählerstimmen der Zukunft für unsere Parteien.
Genau das Selbe passierte und passiert in Venezuela . Mittlerweile haben 500000 Kolumbianer einen venez. Pass( diese haben alle Chavez gewählt ,der großen Masse hätte Knast gedroht in Kolumbien) und Kolumbien freut sich ihren Müll los zu sein.
Hört sich krass an ,aber nur Landstreicher und Analphabeten ,keine Qualität.So wie in Dtl.
Jaja ich weiß jetzt kommen gleich die Gutmenschen und heulen. Erst wir ,dann der Rest der Welt .... so sollte jedes Volk denken .
Idiot zum Quadrat.
Neu 2009-07-21:
[11:45] Leserzuschrift-DE - zu Flucht:
zu Ihrer Aussage, man sollte nicht nur sein Vermögen, sondern auch sich selbst vor einer Diktatur schützen möchte ich durch Persönliches ergänzen. Meine gesamte Familie wurde großmutterseits bereits bei den Nazin verfolgt und in Konzentraitonslager gesteckt. Sie haben überlebt, waren jedoch ihr Leben lang schwer gezeichnet und krank. Das Familienvermögen ging verloren. Ich hatte den Fluch von den Kommunisten in der DDR verfolgt und auf die dortige KZ Liste gesetzt zu werden. Dem entzog ich mir vor dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes durch Übersiedlung nach Westberlin. Heute sehe ich dieselben Gefahren wie 1989 und 1933. Die Faschisten sind bereits in den Startlöchern. Die Vorgänger, die "Kleinen" Faschisten haben mich bereits um erhebliches Vermögen betrogen. Als nächstes kommt die Enteignung des verbliebenen Restes dran und dann die Internierung. Denker wie Herr Einstein haben 1933 die faschistische Diktatur verlassen. Wer denken kann und gefährdet ist, sollte jetzt dieses Deutschland verlassen. Da meine Familie schon immer verfolgt wurde, sehe ich mich erneut als gefährdet an. Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das Ungeheuer kroch.
Ja, richtig, man lebt nur einmal. Die Gutmenschen können sich gerne einer Diktatur opfern.
[12:00] Leserzuschrift-DE - Investor in Krisenzeiten:
Egal unter welcher Herrschaft auch immer, ob in Hitlerdeutschland, im Ostblock, Iran oder Irak, es gab immer Enteignungen. Das Vermögen von Reichen, die der jeweiligen Politik nicht angetan waren, wurde ihnen stets entzogen.
Ob freiwillig oder nicht, sie mussten immer mit Verfolgung und Tod rechnen.
Die Diktaturen brauchen immer Opfer. Eine Diktatur kann nur funktionieren, wenn sie Opfer hat. Angst, Bedrohung, Gewalt, Folter und Tod sind die "Führungsinstrumente". Nur mit diesen Mitteln kann man alleine über ein Volk herrschen. Immer mit dem Ziel der Macht/des Machterhalts und der Bereicherung auf Kosten der Menschen.
Wer sich in seiner Opferrolle gefällt, der soll diese Leben. Aber mit etwas Verstand, wird man immer die Flucht antreten.
Denn mit jedem Opfer, das eine Diktatur hat, hat sie einen neuen Arbeitssklaven. Mit seinem Vermögen anderer Menschen kann eine Diktatur sich ihr eigenes Leben immer wieder Verlängern.
Nur durch den Entzug von Arbeitskraft (nicht nur körperlicher, sondern auch geistiger Arbeitskraft) und Vermögen, kann man eine Diktatur schwächen.
Wenn man dann von außen, von einem sicheren Exil aus, versucht die Mißstände zu beseitigen, kann der Erfolg nur größer sein.
Er hat es verstanden.
SUV-Fahrer: Demut, EM und Flucht vor Diktaturen ist absolut kompatibel:
Als bekennender und praktizierender Katholik kann ich über die gehirngewaschenen Moralapostel nur den Kopf schütteln. In einem Punkt pflichte ich diesen Stellungnahmen bei: diese Kommentare gehören tatsächlich in ihre Kategorie Dekadenz.
Sich aus Demut und falsch verstandener Solidarität einem schwachsinnigen und totalitärem System zu unterwerfen vermehrt das Gemeinschaftsleid nur um das eigene und löst kein Problem.
Diese Besserwisser verlangen einerseits von Ihnen die Welt zu retten (was WE übrigens bei vielen Lesern geschafft hat, im Gegensatz zu vielen moralisierenden Gutmenschen), hätten aber andererseits selbst nie den Mut, derart brutal herrschende Systeme anzuprangern und massiv zu kritisieren.
Selbstverständlich muss der vollgetankte SUV od. besser noch Pick-up mit verstärkten Federn für die Rettungsboote parat stehen, damit man rechtzeitig denen das Regime überlässt, die es letztendlich durch Passivität und Kuschen heraufbeschworen haben. Da ist überhaupt nichts moralisch od. ethisch verwerflich im Gegensatz zu den Moralinsäure-Attacken der besserwissenden Duckmäuser und anonymen Heckenschützen.
PS. Hinweis: WE ist ein klasser Bursch, aber Superman, der die Welt vor totalitären Regimen bewahren kann, ist er nicht.
Leserzuschrift-DE - sesshafte Gutmenschen:
Ja das Leben ist nicht einfach --Stillsitzen , sich betrügen lassen und auf Gott hoffen ist Christlich .
Bisher haben alle die Verstand hatten in der Weltgeschichte erst einmal sich selber und ihr Vermögen in Sicherheit gebracht .
Sogar der Friedensnobelpreisträger -Dalei Lama - verließ Tibet über Nacht und nahm für ca 30 Millionen Juwelen mit um im Exil neu mit seinem Volk anzufangen . Es gibt viele solcher Beispiele --die Motivation ist die Saat die die Frucht trägt.
viel Spaß beim nachdenken ihr Gutmenschen
Leserzuschrift-DE - Flucht?
aber wohin? Wenn man in Deutschland lebt?
Ist nicht die ganze Welt im Begriff, gerade durchzudrehen?
Solche Leute bleiben garantiert sitzen und lassen alles über sich ergehen. Wie wäre es mit einer Einberufung zum nächsten Weltkrieg?
[21:45] Leserzuschrift-DE zur Flucht:
Ihre Stellungnahme heute morgen, daß man notfalls das Land verlassen soll beschäftigte mich den ganzen Tag. Ich betrachte die gegenwärtige Situation mit 1914. Damals brachte das Attentat den ganzen Kontinent in Bewegung und
1918 war es die ganze Welt. Wohin hätte man damals fliehen können? In die Schweiz, in die Niederlande, nach Skandinavien, in den Wald oder nach Mexico. Dort wäre man der Urkatastrophe des 20Jh. entkommen. Auch jetzt gibt es solche Inseln, man muß sie nur finden. Aber den meisten Menschen ist das Haus ja so wichtig.....
[7:00] Leserzuschrift-DE - Nachtrag Iran - Israel:
sichen verstehen Sie etwas von krisenvorhersage, aber von weltpolitik rein gar nichts. Ihre schlimmste Aussage: Grosser Irrtum: zum Investor in Krisenzeiten gehört nicht nur, sein Vermögen zu retten, sondern auch sich selbst, d.h. "Mit den Wölfen heulen". Dann retten Sie sich mal!
Sie werden von all Ihren großen Gewinnen nicht den geringsten Profit haben. Wenn Sie eher sterben, haben Sie vielleicht noch Glück. Wenn Sie den großen "Reibach" überleben sollten, werden himmlische Herscharen dafür sorgen, daß Sie erst einmal dort landen, wo Demut angesagt ist. Die Gnade dann, von der Sie träumen, kommt erst nach der Demut!!!!!!!!!!!!!!
Wie passt das zusammen? die Aussage, man sollte sich selbst vor einer Diktatur retten können, passt wohl nicht zu seiner Ideologie.
Noch sei eine Zuschrift-DE:
Zudem kann sich ein Staat nur ändern, wenn die welche ihn kritisieren auch bleiben, ansonsten ändert sich gar nix.
Das Thema könnte man auch unter der Dekadenzseite bringen, duschen wollen, aber nicht nass werden wollen. Sie machen sich also mit solchen Aussagen unglaubwürdig, das ist gerade das was sie predigen...das Wasser sind Ihre Voraussagen - der Wein ist Ihr flüchten...sowas kommt nicht gut an, weil man so keine Probleme löst...oder hat die Weisse Rose, im Exil Flugblätter verteilt ect. pp...
Sorry, die Cleveren hauen ab, das war immer schon so. Die Zurückgebliebenen können ruhig Flugblätter verteilen und sich wie derzeit im Iran von den Motorradbanden des Regimes zusammenschlagen und foltern lassen. Daher noch einmal der "Flucht-Kommentar" von Gestern:
Grosser Irrtum: zum Investor in Krisenzeiten gehört nicht nur, sein Vermögen zu retten, sondern auch sich selbst.
Das war eben der grosse Fehler der Leute in Hitlerdeutschland: dass sie nicht rechtzeitig ausgewandert sind. Dafür sind sie dann in einem sinnlosen Krieg verheizt worden, bombardiert worden oder in KZs umgebracht worden. Aus einer Diktatur soll man rechtzeitig abhauen. Und zwar in ein Land, das lebenswerter und persönlich sicherer ist. Dazu muss man andere Länder nüchtern und ohne ideologischen Nebelvorhang beurteilen können. Das ist auch ein Teil der "Investor-Bildung" auf hartgeld.com - auch wenn es vielen Leuten nicht passt.
PS: die ganze Opposition hat gegen das Hitler-Regime überhaupt nichts bewirkt. Erst die militärische Niederlage hat es beseitigt. Also, lasst Euch brav abschlachten, foltern, usw. FÜR EURE IDEOLOGIE DES BESSERWISSENS!
Neu 2009-07-20:
[18:00] Leserzuschrift-DE - Kommentar zu diversen Kommentaren auf Hartgeld.com:
ich finde es interessant, wie kontrovers und emotional einige Themen (ausserhalb der EM-Thematik) über Hartgeld.com diskutiert werden.
Insbesondere freue ich mich immer über polternde Ökos, Linke, Iran- und Russenversteher (ÖLIR's), die Ihnen und einigen regelmäßigen Schreibern (z.B. gewissen Herrn mit großen Autos) "Irrationalität", "fehlende Objektivität" oder "zementierte Vorurteile" vorwerfen - und vor allem, mit welcher Vehemenz, ja fast schon Verachtung, hier widersprochen wird...
...aber es bleibt festzustellen: In Gelddingen scheinen sich die Ökos, Linken etc. auch gern auf Ihre Homepage und Ihre Kommentare verlassen zu wollen?! Ansonsten steht es jedem frei, Hartgeld.com nicht zu lesen...
Beim Gelde hört die Ideologie also auf! ...man hat anscheinend gelernt, dass Hartgeld.com positive Effekte im eigenen Geldbeutel bringen kann.
Vielleicht lernen die ÖLIRs ja auch bald, dass neben dem Geld weitere Anschauungen in ihrem Leben nicht so sind, wie es rational logisch betrachtet wäre?! Man spürt also schon, dass Sie, Herr Eichelburg, in weiteren Dingen Recht behalten werden - aber man will es nicht wahr haben, weil es der eigenen Lebensweise widerspricht. (In der Psychologie spricht man dann, glaube ich, von "kognitiver Dissonanz")
Rational, objektive Grüße aus Deutschland!
Vielen Dank! Ein neuer Begriff wurde geboren: ÖLIRs
Neu 2009-07-19:
[10:30] Leserfrage-DE zum Outlook 2H/2009:
Bekommen auch anderen die Leser, die nicht die Möglichkeit haben, am 21.07.09 im Hartgeldclub Wien an der Veranstaltung teilzunehmen, die Outlook Präsentation "Ausblick 2. Hälfte 2009" auf Ihrer Seite zu sehen?
Nach einem halben Jahr ist es wieder einmal Zeit, einen neuen Ausblick auf das 2. Halbjahr 2009 zu geben. Generell kann jeder nach Wien kommen, es gibt max. 50 Plätze (keine Reservierung möglich). Alternativ können mich Stammtischbetreiber natürlich einladen (Reisekosten müssen bezahlt werden), um dort die gleiche Präsentation zu halten.
Ob diese Präsentation wieder wie Anfang des Jahres verkauft wird, oder gar gratis auf hartgeld.com gestellt wird, ist noch nicht entschieden. Für die letzte Gratis-Präsentation kam eine Abmahung durch einen Anwalt aus Deutschland, was viel Zeit gekostet hat.
PS: übrigens gibt es in einer Woche das Depressions-Seminar, das weit über den Inhalt des Outlooks hinausgeht. Plätze sind noch frei.
Neu 2009-07-18:
[21:30] Leserkommentar-DE zu Leserkommentar: Irren ist menschlich, Lügen ist demokratisch:
sorry, dieser Leser ist ein ausgemachter Schwachmat. Soll er doch mal sehen wie „ehrlich“ bei den Kommunisten, Islamisten, Faschisten usw. mit Wahrheit umgegangen wird. Dieser Leser sollte mal in Russland, Iran oder in Deutschland zwischen 1933 und 1945 leben müssen.
Solange Ihre Webseite angezeigt werden darf. Solange können sich alle sicher fühlen.
Wissen Sie: Winsten Churchill hat einmal gesagt alle Regierungsformen sind schlecht und von den schlechten ist die Demokratie die Beste.
Lasst mal alle die Kirche im Dorf und seit vorsichtig mit euren Wünschen: Sie könnten in Erfüllung gehen!!!!!!!!!
Alle Regierungen lügen, aber demokratische Regierungen haben nur dieses Mittel. Natürlich gibt es viel schlimmere Regime, etwa das im Iran, das sich "Islamische Republik" oder so nennt.
Neu 2009-07-17:
[21:00] Leserzuschrift-DE - Preise in Deutschland um 1850: Löhne und Preise
Leserzuschift-DE - was bekam man vor 100 Jahren für Gold - US-Preise:
Eine Dollar entsprach im Jahre 1900 per Definition - Goldstandard - 1,504632g Gold.
Eine Unze entsprach also im Jahr 1900 ca. 21 Dollar. Das Durschnittseinkommen betrug damals 438 Dollar im Jahr.
Preise damals:
Butter 1Kg 0,52$
Ei 0,02$
Reis 1Kg 0,14$
Fahrrad 16,75$
Anhand dieser gefundenen Preise gehe ich von ca. 0,75$ Lebenshaltungskosten pro Tag aus. Eine Unze Gold damals hätte also das Überleben von ca. einem Monat ermöglicht.
Also grob: 1 Unze = 1 Monat Lebensunterhalt. Nun überlege man sich mal, wer überhaupt über mehr Geld als für zwei Monate Lebenshaltungskosten frei verfügt. Das geht gegen Null.
Soweit sind wir heute noch nicht, wir bekommen für den Verkauf eines Philharmonikers ca. 700€, aber wenn Gold von der Kaufkraft her noch ca. 25% zulegt, dann dürften wir fast auf dem gleichen Stand wie 1900 sein => folgt heutige ca. 900-1000€ entsprechen ungefähr damals einer Unze Gold.
Leserzuschrift-DE - Preise von 1900 - in Silber umgerechnet (Deutschland):
ich habe aus Interesse die Preise von 1900 mal in Silber umgerechnet und kam zu folgenden Ergebnissen:
* Charlie Chaplin-Mittagessen: 5-10 Ct. = 1-2gr Silber (0,03-0,07 Unze)
* Küchenmädchen: 3,50 Mk = 17,5gr (0,6 Uz)
* Hausmädchen: 11 Mark = 55gr (1,8 Uz)
* Stubenmädchen: 19 Mark = 95gr (3,1 Uz)
* Stallbursche: 21 Mark = 105gr (3,4 Uz)
* Koch: 25 Mark = 125gr (4,0 Uz)
* Fräulein: 27,5 Mk = 137gr (4,4 Uz)
* Mamsell: 50 Mark = 250gr (8,0 Uz)
* Kutscher: 57,50 Mk = 287gr (9,2 Uz)
* Diener: 65 Mark = 325gr (10,4 Uz)
* Hauslehrer: 85 Mark = 425gr (13,7 Uz)
Für 1 Unze gab es
* 156 Kilo Kartoffeln
* 22 Kilo Brot
* 62 Flaschen Bier
* 2 Kilo Kaffee
* 4 Kilo Schweinefleisch
* 2 Gänse/ 5 Hühner (aus der Nürnberger Statistik von 1900)
* 14-28 Charlie-Chaplin-Mittagessen
Teurere Sachen
* Fahrrad: 75 Mark = 375gr = 12 Uz
* Damenkostüm: 26-115 Mk = 4-18 Uz
Mit so 10 Unzen konnte man also 1 Jahr mit Kartoffeln&Speck überleben. Falls man das Zeug irgendwann nicht mehr sehen wollte, konnte man für 5 Unzen mehr mit einem täglichen Bierchen wenigstens den Geschmack wegspülen.
Leserzuschrift-DE - Preise und Löhne von 1900 umgerechnet in Gold und EUR (Deutschland)
es hat mich interessiert, welche Goldmengen den Mark-Preisen des Jahres 1900 entsprechen.
Da eine 20-Mark-Goldmünze 7,169 Gramm Gold enthält, lässt sich das ja leicht ausrechnen. Zusätzlich habe ich den Goldmengen jeweils noch die heutigen Gegenwerte in Euro hinzugefügt.
Falls meine Berechnung nicht einfach nur Blödsinn ist und Sie sie ggf.
veröffentlichen wollten, bin ich natürlich einverstanden.
Leserzuschrift-DE - als kein Gold mehr in der Währung war (1923):
Preis für ein Frühstücksei um 1923
Jahr Kaufpreis
6. Juni 1912 7 Pfennig
6. August 1923 923 Papiermark
27. August 1923 177.500 Papiermark
17. September 1923 2,1 Millionen Papiermark
15. Oktober 1923 227 Millionen Papiermark
5. November 1923 22,7 Milliarden Papiermark
3. Dezember 1923 320 Milliarden Papiermark
Vielen Dank für alle Zusendungen!
Neu 2009-07-16:
[19:45] Leserfrage - was bekam man vor 100 Jahren für Gold?
falls wir zukünftig wieder eine goldgedeckte Währung bekämen, wäre es dann nicht interessant zu wissen, was man für Gold- und Silbergeld damals bekam?
Wie waren z.B. die Preise in den USA und Deutschland um 1900? Was bekam man für 20 Dollar oder 20 Mark? Gibt es wohl Preislisten aus der Zeit? Hat ein Leser darüber Infos?
Das würde mich brennend interessieren!
Diese Frage ist an alle Leser gestellt.
[20:45] Zuschrift-PY - Beispiel USA:
In einem alten Charlie Chaplin Film aus der Zeit kurz vor dem 1.Weltkrieg sieht man ein Preisschild vor einem Esslokal: „Mittagessen 5 und 10 cents „
Zuschrift-DE - Beispiel Deutschland:
anbei ein Artikel der Berliner Zeitung, dort sind einige Preis/ Verdienste um 1900 aufgeführt.
Wer verdiente wie viel im Monat?
Küchenmädchen: 3,50 Mark
Hausmädchen: 11 Mark
Stubenmädchen: 19 Mark
Stallbursche/Hausbursche: 21 Mark
Koch: 25 Mark
Fräulein: 27,50 Mark
Mamsell: 50 Mark
Kutscher: 57,50 Mark
Diener: 65 Mark
Hauslehrer: 85 Mark
Kost und Logis waren für alle frei.
Was kostete um 1900 wie viel?
1 kg Kartoffeln 0,04 Mark, 1 kg Brot 0,28 Mark, 1 Fl. Bier 0,10 Mark, 1 kg Kaffee 3 Mark, 1 kg Schweinefleisch 1,45 Mark, 1 Damenkostüm 26 bis 115 Mark, 1 Fahrrad 75 Mark.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/1109/media/0002/index.html
Vielen Dank für die Beispiele.
[21:00] Zuschrift-DE:
Am 14. Mai 1909 ist zur Modernisierung und Vereinheitlichung des Geldwesens in Deutschland das Reichsbankgesetz verabschiedet, wo es heißt: "Die Noten der Reichsbank sind gesetzliches Zahlungsmittel."
Bis dahin war es ausdrücklich freigestellt gewesen, ob man die Geldscheine, die die Reichsbank ausgab, als Zahlungsmittel akzeptierte oder nicht. Man konnte darauf bestehen, dass ein Käufer oder Schuldner Goldmark (Münzen) bezahlte. Deren Vorzug war, dass sie ihren Wert als Edelmetallanteil in sich trug. Das Reichsbankgesetz nach § 3 gab aber auch eine Einlösepflicht der Reichsbanknoten in Gold vor. Die Noten der Reichsbank waren ein Versprechen auf Gold, dass den Scheinen damals noch ausdrücklich aufgedruckt war:
"Eintausend Mark zahlt die Reichsbank in Berlin ohne Legitimationsprüfung dem Einlieferer dieser Banknote." (Damit waren Goldmark gemeint)
Diese 1.000 RM sollen in der Vorkriegszeit (WK I) einen Gegenwert von ca. 55 Unzen Feingold enthalten haben.
Hier finden Sie den Link zum statistischen Jahrbuch der Stadt Nürnberg 1909: http://www.statistik.nuernberg.de/JB/1909/Inhalt_JB_1909.htm
Dort finden Sie Preise und ich wünsche Ihnen fröhliches Vergleichen und Rechnen.
PS: die 1.000 RM Scheine (=55 Unzen Gold) - jetzt 2009 bekommt man diese auf Flohmärkten etc für ein paar Euro...
Neu 2009-07-15:
[17:00] Leserzuschrift-AT - Homepage - Lob !!!
Ich schaue mehrmals täglich auf hartgeld.com und muss Ihnen für Ihre großartige Arbeit großes Lob aussprechen, auch wenn Sie von diesen Links-linken Leuten tagtäglich oft beschimpft werden. Selbst in meinem Familienkreis ist das Thema "Gold" umstritten. Selbst meine Frau glaubt, alles wird "schon gut werden" ...
Das ist eben der Gutglaube und das Unwissen, dass es einmal nichts mehr im Supermarkt zu kaufen gibt. Viele Kinder wissen doch nicht mal, woher die Milch aus dem Tetrapack eigentlich kommt und Gemüse kennen sie nur aus Burgern aus dem Fast-Food-Laden. Unsere Gesellschaft ist dekadent und systemgläubig. Die Wahrheit wissen nur die älteren Leute, die das schon alles mitmachen mussten, doch wer hört denen schon zu, sind doch alle "altmodisch", sagt man. Doch wer mit alten Leuten spricht, die noch am Feld in der Hitze Rübenausstechen mussten und die Saat mit der Hand dreschen mussten, erkennt, wie es wieder einmal kommen kann.
Viele glauben einfach, die da oben in der Politik, die werdens schon richten, egal was kommt. Eine große Schuld dafür muss man den Medien geben, auch wenn jeder von uns sich von diesem System abkapseln kann, wenn man auch nur einen gewissen Weitblick und einen Realitätssinn, wohl auch gepaart mit etwas Bildung, mitbringt.
[15:45] Leserzuschrift-DE - Hartgeld.com hetzt:
ich muß an dieser Stelle mal eine Petition einreichen gegen die zunehmende Hetze gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen, die Sie auf Ihrer Seite betreiben. Mit Ihrem Migrantenhass spielen Sie nur den Kreisen in die Hände, die mit ihrem inszenierten Bürgerkrieg neue Repressalien und die weiterführende Entdemokratisierung durchsetzen wollen.
Und zu Ihrer Hetze gegen Hartz4-Empfänger möchte ich anmerken, dass meine Generation (66er) nur die Wahl hat von den Pfründen des untergeheneden Systems zu saugen und dafür die eigene Seele zu verkaufen, oder sich das Geld dort zu verdienen, wo arbeit geleistet wird. Das heißt 6-7 Euro Stundenlohn, bei 2000 Euro Ausgaben für einen Alleinverdiener mit drei Kindern wären das 80 Stunden Arbeit die Woche.
Für mich gibt es moralisch keinen Unterschied zwischen einem korrupten Goldmann & Sachs Broker und einem Goldbug, beide wollen sich auf Kosten der anderen bereichern - und ich sage Ihnen, beide werden an ihrer eigenen Gier zugrundegehen. Auch wenn sich die Goldbugs im Moment schlauer vorkommen. Wenn die die arbeiten, aber davon nicht leben können, um Hilfe bitten, dann ist das ehrenwert - besonders wenn sie Familienmitglieder mitversorgen müssen. Dann geht man halt auch noch durch die Demut. Davon können Sie sich eine Scheibe abschneiden.
Diese Zuschrift kommt aus der Staats- und Hartz-IV-Metropole Berlin. Vermutlich ist dort auch der Zwang zur Political Correctness am grössten. Hartgeld.com zeigt nur Mechanismen einer dekadenten Gesellschaft auf: etwa, dass es sich nicht mehr rentiert zu arbeiten, wenn man vom Staat besser leben kann. Und das soll jetzt "Hetze" sein?
Dann geht es gleich weiter gegen die Goldbesitzer: sie werden mit Goldman Sachs gleichgestellt. Aus einer linken Umverteilungs-Ideologie mag das zusammenpassen. Abschliessend muss gesagt werden, dass ein Staatsbankrott dringend notwendig ist, um diese ganzen verrückten Verwerfungen zu beseitigen.
[21:00] Leserzuschrift-DE - Hetze:
Warum beschweren sich eigentlich die ganzen Leute? Fast jede Bevölkerungsgruppe (Eliten, Manager, Arbeitslose, Beamte, Rentner, Politiker, Hartz 4-Empfänger, Staatsgläubige, Banker, Akademiker, Grüne, Ausländer, Muslime und und und) bekommt mal sein Fett auf hartgeld.com weg. Wir alle sind ja irgendwie dekadent geworden. Sind wir denn alle Weicheier geworden, daß wir nicht einmal Kritik einstecken können? Nur wenn es gegen andere dekadente Bevölkerungsgruppen geht, also man austeilen kann ist alles gut?
Ich denke, wer auf hartgeld.com geht, sollte auch mal einstecken können.
Sehr richtig, hartgeld.com ist nicht nur eine Gold-Website, sondern zeigt auch die "Ineffizienzen" der Gesellschaft auf, die zu dieser Krise geführt haben.
[17:00] Leserzuschrift-DE - Hetze gegen Hartz-IV:
Ich finde nicht, daß Hartgeld.com hetze gegenüber Hartz-4 Empfängern betreibt, allerdings sind manche Kommentare sehr grenzwertig. Als Ur-Ossi weiß ich, daß es knapp 1/3 der Ossis nie geschafft haben im Westen anzukommen. Eine Schuld oder gar Verantwortung tragen diese Leuet selbst , aber nur zum Teil. Wer sich mit der Einheit beschäftigt hat, weiß daß es sehr vielen Menschen in diesem Land schwer gemacht wurde und noch wird.
Ich find es einfach grotesk, daß Friseure in sachsen lt.Tarifvertrag 3,82 € brutto die Stunde verdienen, um auf Hartz 4 Niveau zu kommen müßten sie monatlich 178 Std. arbeiten, ergibt 41 h Woche; das ist keinesweg unmenschlich. Das Sittenwidrige ist der LOHN !
Ebenso muß ich aber viele andere Zuschriften kritisieren, die sich abfällig und pauschal über hartz-4 Empfänger auslassen.
Ich selbst habe 8 Jahre lang eine Firma geführt und habe Angestellte ordentlich; nicht spitzenmäßig sondern ordentlich; bezahlt.
Nun, nach einigen Jahren mußte ich Insolvenz anmelden und durfte mich gleichzeitig bei den achso faulen Schmarotzern (Hartz-4) mit einreihen.
Und wenn ich dann von pervertierten Angestellten Hartz-4 Hetze mitbekomme, kommt mir doch echt der Kaffee hoch. Manchmal ärgere ich mich, daß ich meine Angestellten nicht ausgebeutet habe, so wie es hierzulande üblich ist; und im nächsten Moment setzt der Verstand wieder ein, daß ich derart degenrierte und hetzende Mitarbeiter nie hatte.
Abschließend muß ich aber für mich trotzdem eines anerkennen. Hartz 4 ist bei bewußtem Konsum ausreichend, nicht luxuriös, einfach nur ausreichend. ZUmindest kann ich mir ab und zu einiges vom netten Argentum leisten.
Bin halt ´nen Ossi, der es noch gelernt hat sich ohne Supermarkt wohlzufühlen. Hier hat der Westen einfachmal gaaanz schlechte Karten.
Leserzuschrift-CH:
hartgeld.com hetzt definitiv nicht - die Politik hat nur vieles verkannt und der Bürger liegt im Wachkomma !
Der Unterschied zwischen einem Bank Broker und einem Goldbug liegt darin, dass der Mittelstand (oft über Generationen erwirtschaftet) seine mühsam erreichten Errungenschaften durch Gold retten will.
Der Manager hat meist auf Staatskosten studiert und abkassiert - das Risiko hat der Investor getragen.
Die Ueberschuldung aber, durch die dekadenten Politker generiert, welche durch Umverteilung Wählerstimmen gewinnen wollen und noch schlimmer dadurch auch die gesellschaftliche Dekadenz förderten (und weiterführten) um an der Macht zu bleiben ist hoffentlich bald vorbei. Dann wird es endlich wieder überschaubarer und normaler in der Gesellschaft...
Neu 2009-07-10:
[8:30] Leserzuschrift-AT - Stichwort Goldjammerer:
Warum einige jammern, und einfach nicht in der Lage sind, die Goldkurse mittel- und langfristig anzusehen, ist mir schleierhaft. Daher noch einmal abschließend:
Kaufkurs eine Unze Gold 2004: € 330,--
Kaufkurs eine Unze Gold 2009: € 660,-
Kursperformance in 5 Jahren: 100 %
Kursperformance in 1 Jahr: 20 %
Genau dieses Beispiel wurde gestern auch im ORF "Eco spezial" gebracht und Gold wurde dabei ausdrücklich empfholen. spät, aber nicht zu spät ....
Sie haben einfach nicht die Geduld.
[12:45] Leserkommentar-DE dazu:
Der Goldpreis hat sich in 5 Jahren verdoppelt.
Durch Zinseszins sind das 15% pro Jahr und nicht 20% wie angegeben.
Das ist immer noch weitaus besser als fast alle professionellen Geldanleger.
Neu 2009-07-09:
[9:30] Nochmal Leserzuschrift-DE an Goldjammerer ...
... Der arme Kerl ist auch einer von der Sorte Realitätsverweigerer, die aktuell noch in Saus und Braus leben.
Wahrscheinlich ein Finanzanalyst mit Zusatzqualifikation CFA, CIIA oder DVFA. Kenne genügend in meiner
näheren Umgebung, die zwar lange Zeit gut lebten, aber trotz Ihres Fachwissens mit Lehman-Zertifikaten
und anderem Zeug viel Blut lassen mußten seit 2008.
Wer seit über 5 Jahren sukzessive in physischen Edelmetallen investiert ist kann heute sehr lässig auf die
Jammerer blicken. Und sehr entspannt den nächsten Jahren entgegensehen. Weiter so Herr Eichelburg.
Geduld ist eines der herausragenden Merkmale des Langfrist-Investor. Jesse Livermore hat einmal gesagt, er hat seine Gewinne mit dem Sitzfleisch gemacht.
Noch eine Zuschrift-DE:
wieder einer der vielen Jammerer, daß man mit Edelmetallen keinen Wertzuwachs erwirtschaften kann. Hat sich denn dieser "Jammerer" schon einmal Gedanken gemacht, daß Gold und Silber "wahres Geld" ist und dies als Reserve für die kommende Hyperinflation aufbewahrt werden soll. Was interessiert mich denn ein Wertzuwachs das wieder nur "Papiervermögen" bedeutet, wenn ich es verkaufe?? Für mich sind Edelmetalle die einzige eiserne Reserve für wirtschaftlich schwierige Zeiten. Wieder so ein "Papiergeldidiot" der nichts, aber auch garnichts verstanden hat.
Machen Sie weiter so; Ihre Seite ist mein täglicher Begleiter.
Noch eine Zuschrift-AT:
Warum sich manche Mitmenschen so über einen fallenden EM-Preis aufregen kann ich nicht verstehen. Der Preis geht auf und ab und ich bin froh über diese Manipulation, denn ich kaufe jetzt wieder nach. Ganz nach dem Eichhörnchenprinzip, das fällt auch weniger auf.
Also nicht sudern ihr Suderanten, nachkaufen.
Rettungsboote sind immer noch superbillig!
Noch eine Zuschrift-AT:
Danke das Sie die Mail des Goldjammerers veröffentlicht haben.
Für mich ein eindeutiger Indikator wieder zu Herrn Mayer in die Opernpassage zu fahren um Aufzustocken.
Bitte immer solche "Kontraindikatoren" veröffentlichen, dann ist nämlich Zeit zum Nachkaufen.
Noch etwas:
Ich möchte nur anmerken, dass ich seit 2001 ca. 45.000 Euro Netto an Gold und Silber und durch realisierte Aktienverkäufe mit Goldminen nochmal soviel verdient habe. Also ist es wieder Zeit Orko Silver , Almaden und Co. zu begutachten.
Und fürs "harte" sind bei Mayer die "guten" Silberfünfziger sehr zu empfehlen. Hat er in den letzten Jahren immer kiloweise lagernd.
Ich bin mal mit einem Trolly dort gewesen, wegen Silbertransport. Sie hätten die Gesichter der "Numismaten" in seinem Geschäft sehen sollen als ich eine Packung violetter Euros auf den Tisch gelegt, und den Koffer befüllt habe. Wäre filmreif gewesen.
Leider muss der Mayer in der Wiener Opernpassage vermutlich umziehen, der verrückte Bürgermeister Häupl will alle Geschäfte dort schliessen und eine "Kulturmeile" daraus machen - typisch Politik: statt Mieteinnahmen jetzt Geldverschwendung.
PS: bei Mayer & co liefert das dumme Volk seine Silberstücke ab, bevor diese im grossen Stil in den Tresoren der Investoren verschwinden - wie in einem schwarzen Loch (hat er mir selbst gesagt).
Noch eine Zuschrift-DE:
zu Ihrem "Gold-Jammerer" musste ich sofort daran denken, dass die Bundesbahn PR-Agenturen dafür bezahlte, Schön-Wetter für den geplanten Börsengang zu machen, ohne dass der Leser erkennen konnte, dass die DB dahinter steckte. Dass es der Finanzbranche insgesamt überhaupt nicht schmeckt, wenn immer mehr Leute ihr Geld in EM umschichten, dürfte klar sein.
Dazu passt auch ein Bericht im Regionalfernsehen soeben, wonach es geradezu panikartige Käufe von Gold gegeben hat. Ein Bankmensch beschwerte sich dazu, dass diese Leute beratungsresistent sind. Die haben wohl Ihre Seite gelesen :-) Von mir aus kann der Goldpreis ruhig noch ein ganzes Stück fallen. Umso günstiger wird der Zukauf ausfallen.
Noch eine Zuschrift-DE:
er EM-Jammerlappen soll sich doch Euros oder Dollars ins Kopfkissen legen.
Dann schläft er besser, denn die Scheinchen sind nicht so hart wir Silber oder Gold. Wer die Krise vernünftig angeht, braucht kein Silber oder Gold verkaufen, er kann damit gut über die Runden kommen. Lebensmittel und Tauschware machen die Sache rund. Genau so kann ich die Immobilienhörigen nicht mehr verkraften. Ich bewundere Sie, daß Sie mit diesen penetranten Tieffliegern noch nicht am Erfolg Ihrer Arbeit verzweifelt sind!
[21:30] Zuschrift-DE:
Ich muss mir zu diesem Thema einfach mal Luft machen! Die letzten Jahre habe ich für einige Leute die Rettungsboote vermittelt. Heute kamen innerhalb weniger Minuten 2 Rückrufe, das sie sich schlecht beraten fühlen, oder dringend Geld für einen neuen Gartenzaun brauchen!!! (Wer braucht jetzt einen neuen Zaun?) Da Gold und Silber ja jetzt endgültig wertlos werden und man dringend sein Geld retten und „investieren“ muss. Früher habe ich versucht, an die Vernunft zu appellieren. Da hat man immer noch nicht den Zusammenhang zwischen Geld und Zahlungsmittel begriffen. Dr. Goebbels lässt grüßen. Frei nach dem Motto: Schön lassen sich die Menschen lenken, wenn sie überhaupt nicht denken. Das tue ich mir einfach nicht mehr an. Es „kotzt“ mich bloß an, das ich mir mit solchen „Investoren“ rumschlagen muss.
Warum nicht gleich für den Gartenzwerg?
Neu 2009-07-08:
[18:15] Leserzuschrift-DE - Gold-Jammerer:
für euch völlig realitätsfremden Gold/Silber und Gold/Silberminenbullen mal ein paar erwiesene Tatsachen.
Physische Silberbullen wie Butler heulen seit 25 Jahren rum das Silber manipuliert wird.
Nützt bloß nix, denn seit Jahrzehten verfällt der Silberpreis inflationsbereinigt gnadenlos.
90% Kaufkraftverlust in 30 Jahren. Selbst wer erst in den letzten Jahren gekauft hat, hat 20-40% Verlust aktuell. Silber ist der letzte Dreck. Selbst Händler haben mir bestätigt das Silber der größte Rotz ist und sie in Massen ersticken und diese zu Dumping Einschmelzpreisen wieder weggeben, nach dem Motto bloß weg mit dem Scheiss
Der Goldpreis nähert sich nun schon einer zweijährigen Verlustperiode, die schlechteste Preisentwicklung seit 12 jahren.
Goldbullen wie SIE verschweigen den Goldjüngern, das es für 99% aller Anleger völlig sinnlos ist Gold und Silber zu kaufen, weil die Krise die breite Masse schneller verarmen lässt als Gold steigt. Fast alle ihre "Jünger" werden gezwungen sein ihr Gold und Silber mit Verlust zu verkaufen weil Sie die Massenarbeitslosigkeit dazu zwingen wird.
Goldminenbullen wie Fondsmanager Bergold erdreisten sich immer von einem Goldminenhausse zu reden, obwohl 90% der Gold und Silberminenaktien im Jahrhundertcrash faktisch wertlos geworden sind. Selbst die großen Goldkonzerne laufen seit Jahren schlechter als DAX-Aktien und haben sie nie richtig erholt vom Crash. Seit fast 4 Jahren machen er und andere Goldminenbullen sich Woche für Woche immer lächerlicher. Erst am Montag gabs wieder ein "Goldminen auf Startrampe" Puscherstatement vom Bergold. In der Realität fallen die Goldminenaktien aber schon seit Monaten wieder und sind diese Woche dann wieder in den freien Fall übergegangen und Gold und Silber folgen nun auch in Richtung Hölle.
Der gesamte Edelmetallsektor ist seit fast 4 Jahren ein einziges Gemetzel und Blutbad und Geldvernichtungsmaschine, also genauso Subprime wie der Bankensektor.
Wer in den letzten Jahren auf Gold gesetzt hat, ist nicht schlecht gefahren, besonders 2008. Kaum wird der Goldpreis wieder einmal gedrückt, melden sich solche Jammerer zu Wort.
[20:45] Leserkommentar-DE dazu:
Ich frage mich, was für Probleme der Leser mit EM hat, was möchte er den Lesern von Hartgeld.com mitteilen.
Die Charts bei Kito.com zeigen, so meine ich, in den letzten zehn Jahren eine positive Entwicklung.
In den letzten zwei/drei Jahren waren die Auf und Abs beim EM heftiger, aber insgesamt gingen sie nur nach Oben.
Das Problem heisst Ungeduld. So ist etwa in diesen 10 Jahren das Dow/Gold-Verhältnis bereits auf 1/4 gefallen.
[20:45] Leserzuschrift-CH zum Gold-Jammerer:
Schon wieder einer, der etwas falsch verstanden hat ?
Was soll der Kleinanleger denn machen - im Papiergeld bleiben ?
Ich finde es super, was Herr Eichelburg mit seiner breiten Investorenbildung macht.
Und wenn er dadurch seinen Verdienst durch Werbung auf seiner Webseite realisieren kann ist doch allen geholfen.
Mir jedenfalls sind die Prognosen weitaus realistischer als die der Mainstream Medien und von den Politikersprüchen ganz zu schweigen.
Dran bleiben, Herr Eichelburg - bei mir sind die Rettungsboote jedenfalls schon bereit.
Wenn ich sie nicht brauchen sollte dann ist es noch viel besser, nur dann wäre das Problem gesellschaftliche Dekadenz noch latent...
[7:30] Leserfrage-DE - warum Verlinkung auf Massenmedien:
Warum verlinken Sie andauernd ( eigentlich fast nur) auf Artikel und Meldungen der Massenmedien, obwohl Sie sich auf der anderen Seite sehr oft über die Volksverdummung durch eben diese Massenmedien aufregen?
Oder sind etwa Focus, Bild, Spiegel, NTV, Welt, usw..... keine Massenmedien?
Bin mal gespannt, ob Sie den Mut zu einer ehrlichen Antwort auf diese Frage haben.
Massenmedien wie Krone oder Bild werden nur ganz selten verlinkt, Qualitätsmedien wie Spiegel oder Presse aber sehr oft - weil sie brauchbare Artikel haben. Hartgeld.com fühlt sich verpflichtet, den Lesern die beste Information zu verlinken, die es zu einem Thema gibt. Seit die Krise voll ausgebrochen ist, gibt es in diesen Medien gute Information. Es gibt aber immer den blauen Kommentar von Hartgeld.com dazu.
Die Leserfrage richtet sich vermutlich nach "konspirativen Medien" wie die UFOs und Chemtrails von Rense oder die Lügen von Hal Turner und Sorcha Vaal. Mit solchem Zeug will hartgeld.com nicht dienen - bitte direkt dort nachlesen.
Dort wo die "Systemmedien" einen "Blackout" haben, wie bei 9/11, etc. werden natürlich andere Medien verlinkt.
Neu 2009-07-06:
[7:00] Leserkommentar-DE - Zum Thema: Regierung plant Abgabe auf Sparguthaben:
ich möchte Sie an dieser Stelle dringend darauf hinweisen, das der Autor von MMNews es scheinabr neuerdings witzig findet, Katastrophenmeldungen zu erfinden, wenn die allgemeine Lage zu ruhig ist. Ich finde das ein Desaster für die Glaubwürdigkeit seiner Seite und habe dies dort auch schon geäußert. MMNews wurde sofort aus meinen Favoriten gestrichen.
Jetzt muß ich mit Entsetzen feststellen, das Sie auf diese Fake-Meldungen verweisen und auf ihrer ansonsten sehr sachlichen und guten Seite nicht zu erkennen ist, das dies eine Falschmeldung ist. Bitte folgend Sie nicht den Beispielen von MM.
Bitte vergewissern Sie sich immer, das am Ende von MMNEWS Artikeln nicht "..dies ist eine Glosse!" steht, bevor Sie Artikel verlinken. Wäre schade, wenn Hartgeld.com leichtfertig seine Glaubwürdigkeit verspielt!!! Das würde unweigerlich Leser kosten....
Leider bin ich da auch hineingefallen. Aber viele Leser haben das dankenswerterweise erkannt und gemeldet.
Mr. Mross spielt offenbar gerne mit solchen Sachen. In Zukunft werde ich bei der Verlinkung von seinen Seiten wesentlich restriktiver vorgehen. Das hat er sich selbst zuzuschreiben.WE.
[10:00] Leserkommentar-DE - Mross:
MMnews ist eine reine Geld-Verdien-Seite von Mross, der damit seinen "Namen" versilbern möchte. (Geht es ihm finanziell so schlecht?) Die eigentlichen "Redakteure" sitzen in der Pampa (siehe Impressum). Die Inhalte sind überwiegend abgeschriebene Agenturmeldungen, die man substanzieller auf den Webseiten der Wirtschafts- und Finanzpresse findet und Gast-Beiträge sind ganz überwiegend amateurhaft geschrieben und ohne Neuigkeitswert für mich.
Von den Leserkommentaren sind 95% kompletter Unsinn und reichen oft bis in den halbkriminellen Bereich hinein, geschrieben offensichtlich von Leuten mit viel Tagesfreizeit, die auf seriösen Seiten längst gesperrt sind. Wäre ich sein Arbeitgeber, hätte ich ihn deswegen längst abgemahnt, was dort passiert, ist für den Sender eine Belastung.
Interessante Diskussionsbeiträge oder Links wurden in den letzten Monaten immer weniger und fehlen mittlerweile völlig.
Die Seite von Herrn Mross liegt bei mir noch hinter dem aufgeblasenen Schwachsinn von Kastner - und das will schon etwas heißen.
[10:00] Das Gelbe Forum dazu: Wenn das stimmt, haben wir in Kürze den größten Bank-Run der Geschichte
Der Peer-Wolf und sein Hausschwein A.
Neu 2009-07-05:
[6:45] Leserkommentar-DE (Auszug) zum Artikel EM-Handel im Wandel:
Dass Sie nun uns, Ihre Leser und Besucher Ihrer Website wie folgt bezeichnen:
Idioten in solchen Systemen haben auch schon versucht, mich als Sub-Verkäufer anzuwerben.
Hat mit neutraler Berichterstattung wenig zu tun, entweder waren Sie besoffen, oder Ihr Goldsachverstand stößt an seine Grenzen. Wissen ist Macht und nichts wissen macht auch nichts!
Wir die „Idioten“ werden regelmäßig mit Goldfachwissen ausgebildet, zweimal hatten wir Prof. Dr. Bocker auf unseren Seminaren als Gastreferent. Im Gegensatz zu Ihnen, ist dieser Herr - bereits 78 Jahre alt- immer noch bereit etwas dazu zu lernen. So hat er zumindest gelernt, dass 1 Gramm Goldbarren – im Gegensatz zu Münzen – Weltwährung sind und in jedes Land ohne Bedenken und ohne Zollbestimmungen beachten zu müssen, eingeführt werden dürfen.
Zu Ihrer folgenden Aussage:
Teilweise werden unglaubliche Dinge bei Verkaufs- und Anwerbeseminaren verzapft, wie: „unser 1g Goldbarren ist das Standardgold und er kostet € 37, das ist der Gold-Weltmarktpreis“. Jeder, mit nur einer geringen Ahnung von Gold wird dabei alle Alarmglocken läuten hören. Was kauft man mit einer Oz. Gold?
.....
Der Geschäftsführer dieses Systems (KB) hat auch mich versucht, als "Gastredner" anzuwerben. Jedenfall scheint es ihm zu gelingen, seine Verkäufertruppe richtig gehirnzuwaschen, wie diese Zuschrift zeigt. Man muss sich immer ansehen, welche Rede-Engagements man annimmt. Wenn Hr. Bocker überall redet, ist es seine Sache. Der Geschäftsführer hat wohlweislich nicht versucht, mich als Verkäufer anzuwerben, das wäre mit der Neutralität von Hartgeld.com nicht vereinbar.
Wenn jedoch ein Verkäufer aus seinem System versucht, mich als Sub-Verkäufer anzuheuern, um an meinen "Verkäufen" mitzuverdienen, ist es eine Verkennung jeder Realität. Daher habe ich ihn zu Recht als Idioten bezeichnet. Meine Aufgabe ist Information rund ums Edelmetall, nicht der Verkauf. Den können andere besser.WE.
Neu 2009-07-04:
[6:30] Leserkommentar-DE zu Gestern [10:00] - Da hat einer etwas falsch verstanden:
Ich merke, dass mich das ärgert, was hier geschrieben wird. Schon in einigen anderen Leserkommentaren taten sich einige Hartgeld-Leser "besonders damit hervor" in dem sie - nach meinem Gefühl - damit angaben, dass doch erst eine Investition von mindestens 100 000 Euro in EM das Richtige ist, und alles andere nicht zum Erfolg führt. Auch in dem oben genannten Artikel weiß der Leser natürlich genauestens, welche Zahlen da auf uns zukommen werden, und wieviele Silber-Unzen man haben muss, um reich bzw. Millionär zu werden. Meine Rechnung geht ganz anders : Angenommen ich besitze 2000 Silber-Unzen. Selbst wenn ich mit meiner Familie für die Wirtschaftskrise in 4 Jahren vielleicht sogar bis 400 Silber-Unzen zum Überleben bräuchte (das ist jetzt schon sehr hoch gegriffen nach obiger Rechnung) so kann ich mir bei beispielsweise "nur noch" weiteren 1600 Silber-Unzen während der Hyperinflation - frei nach W. Eichelburg - dennoch ausgiebigst mehrere Häuser, Autos, sowie Ländereien kaufen. Wieso um alles in der Welt sollte ich da nicht reich sein/ reich werden..und gegenüber der Papier-Geld-Masse der tatsächliche "König" sein??....Das muss mir jetzt mal jemand erklären ....Und bitte jemand von den abgehobenen "mindestens-100.000er-Investoren".....
Die Häuser und Ländereien werden in der schweren Depression wenig nützen, nichts bringen und nur kosten. Daher werden sie auch so billig abgestossen. 100K in EM werden einiges davon kaufen, aber im Vergleich recht wenig von essentiellen Gütern, daher Vorsicht.
PS: "Agrar-Ländereien" wird man für EM 100K nur etwas mehr als heute bekommen. Jedoch Unmengen an Häusern und Wohnungen von heutigen Angstellten.
[8:45] Leserkommentar-DE dazu:
Ich hab den Eindruck, es haben so einige etwas falsch verstanden. Man liest hier von Leuten, die meinen erkannt zu haben, mit heute ein paar hundert oder tausend Euro in Gold uns Silber investiert, in der Krise zum Millionär nach heutiger Betrachtung zu werden. Manche hängen immer noch an der Phantasie, ein Eigenheim wär was ach so tolles und das schiess ich mir mit ein paar Unzen Silber in der Krise. So ein Quatsch. Der Unterhalt der Immos frisst ein mehrfaches Eurer geliebten Silberunzen. Die nächsten bezweifeln, dass EM überhaupt Bestand haben wird. Gut, die können ja für 70% ihres Vermögens Norway Crown kaufen und dann schauen wir mal. Wieso sehen dass nicht alle einfach mal von ihrem heutigen Status aus, durch die Krise zu kommen, ohne diesen Status zu verlieren, nicht mehr und nicht weniger. Irgendwie spüre ich hier Gier in den Texten. Das Ziel muss sein: Status halten und zu ÜBERLEBEN und nicht vom Durchschnittsbürger zum Multimillionär zu werden. Das werden wir sowieso alle in der Hyperinflation. Übrigens stürzen plötzlich und unerwartet extrem reich gewordene Menschen innerhalb von einigen kurzen Jahren wieder auf den alten Status oder sogar viel weiter runter wieder ab. Sie haben ja vorher schon nicht verstanden wie man Millionär wird, dann wissen die meisten auch nicht, wie man Millionen hält oder vermehrt. PS: Es macht auch Sinn, JETZT einen Generator, BW-Reservekanister, Fressalien, einen Gas-Katalytofen, usw. zu kaufen und nicht alles in EM zu stecken. Da kommen auch ein paar Tausender zusammen und EM bringt nix, wenn ich nix zu fressen hab, mir der Hintern abfriert oder ich nicht weis, wie ich was weichkochen soll. Got Gold, Silver and surviving material? Ich habe ca. 55k€ netto p.A. zur Verfügung und habe mich von der Vorstellung verabschiedet, im nächsten Jahr noch auf diesen Wert zurückgreifen zu können. Wohne in Genossenschafts-Mietwohnung und habe alle Verträge umgestellt, teils gekündigt. Monatliche Fixkosten 3-Pers. Haushalt dank der Top Tips von WE, seit diesem Monat ca. 1.800€ (8,20m Segelboot, Liegeplatz, usw. in Holland inklusive), anstatt vorher ca. 2.900€, der Rest ist frei zur Verfügung und wird gespart und weiter in EM angelegt. Das ist ein super Freiheitsgefühl. Kann ich nur empfehlen. Man hat vor 3 Jahren über mich gelacht, als ich nach kennenlernen von hartgeld.com auf die Situation hingewiesen habe. Heute schauen einige fassungslos. Alles Gute an alle Stammleser!
Neu 2009-07-03:
[20:30] Leserzuschrift auf be24.at zu meinem Hyperinflations-Artikel:
Für alle, die keinen Cent gespart haben, ist es tatsächlich völlig unerheblich, in welcher Währung sie ihr Geld jedes Monat bekommen und sofort wieder alles ausgeben.
Damit hat er wohl die Masse beschrieben. Der ist es wirklich egal, in welcher Währung sie ihr Konsumwerkzeug bekommt, Hauptsache es gibt genügend davon. Nur leider wird es in der Hyperinflation davon real immer weniger geben.
[10:00] Leserkommentar-DE - zu Gestern Da hat einer etwas falsch verstanden:
Antwort auf den, der da was falsch verstanden hat:
Die 8 Unzen reichen ca. 3 Monate, nicht länger, da die Preise für Lebensmittel und Energie ja um ungefähr den Faktor 1800 steigen werden.
Sprich wenn man bisher 500 Euro im Monat für Lebensmittel und Energie ausgab, werden es in der Hyperinflation ca. 900.000 Euro pro Monat sein.
Die Differenz zwischen den Preisanstiegen liegt ungefähr beim Faktor 20.
Die 8 Unzen hätten nach heutigen Wert dann eine Kaufkraft von ca. 1600 Euro, nicht gerade viel. Die 8 Unzen sind ganz schnell aufgebraucht.
Ich rechne damit, dass man mit ca. 2-3 Unzen Silber im Monat die laufenden Ausgaben abdecken kann, die lebensnotwendig sind. 1-2 weiter Unzen benötigt man für den Unterhalt der Wohnung. Zwei weitere Unzen für unvorhergesehene Ausgaben.
Ergo macht das allein schon 5 - 7 Unzen Silber.
Wie lange eine hyperinflationäre Phase dauern kann, kann niemand vorhersagen, ich würde aber konservativ geschätzt mit 3 Jahren bis vier Jahren rechnen, bis der Staat mit dem Gelddrucken am Ende ist. 1923 und vorher dauerte es ca. zwei bis drei Jahre.
Ergo benötigt man mindestens 250 Unzen Silber, besser ca. 350 Unzen. Dies entspräche in der von Eichelburg skizzierten Hyperinflation einer heutigen Kaufkraft von ca. 50.000 bis 70.000 Euro. Nicht die Welt, aber ausreichend, um nicht zu verhungern.
Wenn man 2,4facher Millionär werden möchte, wie der, der etwas falsch verstand benötigte man 12.000 Unzen oder 373 Kg Silber.
Übrigens: Silber gibt es noch genügend günstig zu kaufen!!!
Ja, die meisten Leute werden staunen, wie schnell sich ihr Gold und Silber aufbraucht - weil es da ist, wird man sich viele "Erleichterungen" von heute genehmigen.
Neu 2009-07-02:
[20:30] Da hat einer etwas falsch verstanden:
Leserkommentar zu Artikel auf www.be24.at - Preisrelationen in der Hyperinflation - was wie stark im Preis steigt:
Hondo
Cool, ich hab Silber um €80 daheim, das wären dann in der späteren Hyperinflation (laut pdf x 30000)2.400.000 Euro! Ich bin perfekt abgesichert, kann schon kommen die Hyperinflation!
Mit Silber zu €80 kommt man natürlich nicht weit.
PS: Die Marktkommentare und manche Artikel von mir erscheinen jetzt auch auf www.boerse-express.com und www.be24.at.WE.
Neu 2009-07-01:
[16:15] Leserzuschrift - Re: Preisrelationen in der Hyperinflation:
habe in ihrem Artikel "Preisrelationen in der Hyperinflation"
besonders die Unterscheidung der Lohnsteigerungen Löhne-A vs. Löhne-B interessant gefunden.
Das hat mich an ein video erinnert wo ich nicht weiss ob es auf hartgeld.com schon erwähnt wurde:
Economic Crisis: My Two Rubles von Serguei Vorojtsov http://www.youtube.com/watch?v=nCq8TrfYlzc
bzw. in High Quality: http://www.lulu.com/content/6124597
Der Schauplatz ist Russland in den 90ern. Er beschreibt wie sich die Wirtschaft damals gespalten hat in einen kleinen Sektor der lebensnotwendigsten Betriebe die noch mit Cash bezahlten und den grösseren Tauschhandels bereich. Dort erhielten die Angestellten kein Geld mehr sondern wurden mit Naturalien abgespeisst. (Cash sector vs. Barter sector).
[10:15] Leserzuschrift - Newsletter:
die aggreagation der täglichen nachrichten und ihre kommentare wären mir als täglicher news-letter ein abo wert. ich denke, sie könnten so auf ein nettes zusatzeinkommen kommen. eine der mittlerweilen unterbeschäftigten "internet-buden" setzt ihnen das in null komma nichts auf.
dass sie sich vorher über die günstigste abrechnungs-und versteuerungsmöglichkeit (paypal ? und vor allem welches land?) informieren brauche ich bei ihnen eigentlich nicht erwähnen.
Hartgeld.com bleibt frei zugänglich und finanziert sich über Werbung. Das ist für die Leser gerechter und mit weniger Administration verbunden.
Für bestimmte Dokumente (Jahresausblick, etc.) wird auch derzeit schon Geld verlangt. Da wird es eine Änderung in der Abwicklung geben. Vorschläge dafür sind willkommen.
[21:30] Leserkommentar-CH dazu:
Herr Eichelburg kann für seine Kentnisse über EM, Zukunft, Politik, Gesellschaft, etc. verlangen was er will - wirklich bezahlen kann es niemenand !
Er wird noch Geschichte schreiben - vielen Dank an hartgeld.com !!!
Neu 2009-06-27:
Leserkommentar-DE: Neue Werte oder Mitverdienen an der Krise?
Ich selbst stöbere gelegentlich in den Infoseiten, habe selbst einige Tausender in Gold und Silber "gerettet". Zunehmend stolpere ich aber über die extremen Gewinnerwartungen, die von Ihnen und Lesern/ Leserinnen ins Netz gegeben werden. Egal, ob Wunschdenken oder Wirklichkeit. Wollen wir als Kritiker/innen dieses alten, maroden Finanzsystems nun wirklich im wesentlichen an dem Bankrott des Systems verdienen? Die Verführung ist doch die gleiche wie die, die im alten System steckt, das ausschließlich auf Gier erzeugenden Konsum ausgerichtet ist, und wodurch wir nicht nur unsere Ökonomie sondern gleich den ganzen Planeten mit zu zerstören drohen. Bei allem Respekt davor, dass Sie die Menschen, gleich welcher Herkunft, informieren über Möglichkeiten, wie sie in ökonomischer Hinsicht vielleicht mit einem blauen Auge aus dieser Krise hervorgehen können, der Schuss kann nach hinten los gehen, wenn wir statt neuer Werte nur nach Möglichkeiten suchen, wie jeder seine eigene Haut retten kann. Und das mit steigenden Gewinnerwartungen noch anheizen. Die ökonomische und ökologische Katastrophe können wir nur miteinander, in Respekt, Achtung und Mitgefühl gegenüber allem Leben verhindern oder überstehen.
Alternative a) mit dem System untergehen, dann sich in die Masse der anderen Tagelöhner, Billig-Prostitierten, etc. einordnen
Alternative b) jetzt vorsorgen, auch "gewinnen wollen". Dann damit eventuell Arbeitsplätze für andere schaffen.
Was ist den "Löwen" lieber? Man braucht kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sich zuerst selbst rettet. Nicht jeder ist so reich geboren wie Franz von Assisi oder Tom Koenigs (der sein ganzes Erbe dem Vietkong geschenkt hat).
Neu 2009-06-26:
[12:00] Leserzuschrift - die "persönliche Krise":
Nach 30 Jahren erfolgreicher Selbstständigkeit (Dienstleister) hat sich seit März 2009 der Umsatz mehr als halbiert, Tendenz weiter fallend. Die Auftragslage Mai/Juni grottenschlecht. Firmenwert (u.a. auch als Altersvorsorge gedacht) tendiert gegen 0 ! Langsam macht sich Verzweiflung breit, denn im Gegensatz zu den ständig jammernden Kurzarbeitern und den Arbeitslosen in spe - gibts bei mir (und meiner Familie) weder Kurzarbeitergeld, noch bezahlt mir jemand meine Krankenkassenbeiträge ( rund 800Euro mtl. für die Familie) - noch erwarte ich Abfindungen im 5stelligen Bereich.
Im Gegenteil, das Dilemma wird sich beschleunigen, wenn Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können - also infolge von Insolvenzen Forderungsabschreibungen erfolgen müssen.
Ich kann daher jedem nur raten, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen und auf keinen Fall Gelder für Werbung, etc.... auszugeben. Zahlungsziele würde ich knallhart reduzieren-insbes. bei Wackelkandidaten. Nicht zu vergessen ist ein Antrag beim Finanzamt die Steuervorauszahlungen nach unten anzupassen.
Auch hat sich gezeigt, daß Preiszugeständnisse nicht zwangsläufig zu mehr Aufträgen führen.
Wer bei der Aquisition/Werbung spart, wird bald gar keine Aufträge mehr bekommen. Aber das Eintreiben von Aussenständen ist wichtig. Um man muss ein finanzielles Polster haben.
Neu 2009-06-25:
[13:15] Leserzuschrift-AT - einer, der sich die Optionen offen hält:
Ich bin Beamter in Österreich und lese nun schon seit 9 Monaten täglich ihre Website.
Das der Systemcrash in den nächsten Jahren kommt, halte ich für sehr wahrscheinlich.
Das Sie Beamte nicht besonders mögen dafür habe ich im allgemeinen ein gewisses Verständnis.
Für mich persönlich gibt es nun drei mögliche Szenarien:
Variante A: Es passiert nichts und ich lebe weiterhin als Beamter auf Kosten der Steuerzahler.
Variante B: Das System kollabiert, Gold und Silber steigen fast unendlich und ich werde reich,
mit 20 kg Silber und 2 kg Gold kaufe ich mir eine ganze Ortschaft!
Variante C: Das System kollabiert, Gold und Silber verfallen total im Wert,und ich muss ab zu der von Ihnen so geschätzten FELDARBEIT!!!
[14:15] Leserzuschrift-DE vom Volkskommissar (in spe) für Ernährungssicherung in der sog. Ersten Welt
Sie haben echte Herzchen unter Ihrer Klientel :
(A) der Staat, welcher auch immer, geht pleite, unser Beamter verhungert
(B) Gold und Silber wird man ihm abnehmen, auf welche Weise auch immer
(C) Feldarbeit, welche auch immer, wird es für Schmarotzer nicht geben
Meine Kartoffeln gedeihen gut. Die Hirse freut sich auf den Klimawandel.
Bitten Sie doch den SUV Fahrer, noch mehr Gas zu geben - das von ihm und seinesgleichen, auf welchem Wege auch immer, abgesonderte CO2 wirkt in der Tat ertragssteigernd - das kann Ihnen jeder Pflanzenphysiolge bestätigen.
[15:30] Leserzuschrift DE zum Volkskommissar in spe:
Der Schwachmat sollte sich mal überlegen, daß in Deutschland so ziemlich jeder schon Anspruch auf irgendwelche Staatsknete hat, unabhängig vom Beamtenstatus. Und man muß ja ziemlich bescheuert sein sowas nicht anzunehmen, solange man noch was kriegt.
[20:00] Weitere Leserzuschrift-DE - DAZU mein Kommentar:
Warum ist man "bescheuert", wenn man kein Staatsgeld nehmen will? Es gibt genügend Beispiele für ethische Grauzonen, was staatliche Gelder betrifft.
- Firmen, die genug Arbeit haben aber Kurzarbeit anmelden und diese länger machen als nötig
- "arbeitssuchend" gemeldete Mütter, die eigentlich gar keinen Bock haben, zu arbeiten und es auch nicht bräuchten aber trotzdem Geld kassieren
- Leute, die alle möglichen Leistungen vom Staat einstreichen, für nix Geld haben aber trotzdem Geld für rauchen und saufen haben
- Leute, die sterbenskrank sind, und nur weil sie gewisse Massnahmen, die ihnen helfen würden, selbst zahlen müssten, auf Kassenkosten teure Medikamente, die NICHT helfen, schlucken
und so weiter und so weiter
Eigenverantwortlichkeit wird nicht gefördert sondern unterdrückt und herangezüchtet wurde ein Volk, das sich auf Kosten derer durchfrisst, die blöd genug sind und ehrliche Arbeit machen. Dann sieht man auch noch verächtlich auf diejenigen herab, die Misstände anprangern. Man wird belächelt, wenn man eigenverantwortlich handelt.
Niemand wünscht sich einen Zusammenbruch und wir können alle froh sein, wenn wir die kommenden Zeiten einigermassen überstehen. Für meine Begriffe ist es eine Frage der Ethik, ob man überall, wo man einen angeblichen "Anspruch" drauf hat, gleich die Hand aufhalten muss und den Hals nicht vollkriegen kann. Mit so einer Einstellung braucht sich auch keiner wundern, wenn nix vorwärts geht und nur Parasiten- und Handaufhaltertum gefördert wird bei uns im Land.
Und noch ein Spruch zum Schluss: Wenn du keine Vorbilder hast, musst du eben selbst eins werden.
Nicht mehr lange werden die Parasiten auf die Steuerzahler herabsehen. Denkt an Marie-Antoinette & co.
Neu 2009-06-21:
[12:15] Leserzuschrift-DE - Dekadente Gesellschaft - Einrichtung Volkgerichtshof im Internet?
Wie immer herzlichsten Dank für Ihre großartige Arbeit; Ihre aufrüttelnde Seite zählt zu meinen fast täglich unabdingbaren Pflichtbesuchen...
Angeregt durch Ihren fast unglaublichen Bericht über das "Zoo"-Gericht,möchte ich Ihrer geneigten Leserschaft die Einrichtung eines Intenet-Volksgerichtshofes vorschlagen, bei dem die wirklich wichtigen Untaten abgehandelt und per Abstimmung "abgestraft"werden.
Beispiel: Angeklagte: A. Merkel"
Anschuldigung: Zuwiderhandlung gegen die Interessen des deutschen Volkes.
Zeugen: Putin, n.n.
Nachweislich hat die Kanzlerin auf Fragen Putins, warum sie das Gas Rrußlands um ca. 20-25% überteuert (von armenisch-j. Zwischenhändlern) beziehe, statt billiger direkt in Moskau zu bezahlen, sinngemäß geantwortet: "Es gibt Verträge, an denen man nicht rühren soll".
Und dergleichen Vieles mehr wäre es wert, hier endlich öffentlich gebrandmarkt zu werden.
Falls mir jemand sagen kann, wie das aussehen könnte, kann darüber nachgedacht werden.
Das Wort "Volksgerichtshof" ist allerdings vorbelastet, wie wäre es mit "Mogambos Kangaroo Court of Justice" oder ähnlich?
[8:30] Leserzuschrift-DE - Frage:
ich bin ganz auf Ihrer Seite in allem.
Was mich interessieren würde, angenommen, ein Politiker ist nun ratlos und weiß nicht mehr weiter.
Er kommt auf Sie zu und fragt, wie man es denn richtig machen könnte. Was würden Sie ihm raten?
1. Ist es kaum wahrscheinlich dass er auf mich zukommen würde
2. würde ich ihm empfehlen, zurückzutreten und sich das Ganze von Aussen anzusehen.
[16:30] Leserzuschrift-DE - Antwort:
Fortlaufende Ratschläge für Politiker (und andere!)
3. Wenn Sie Mut haben, schlagen sie vor: Bürokraten entlassen, Leistungen kürzen oder einstellen, Einführung einer EM-gedeckten nationalen Währung (....)! Dann haben sie eine Chance, auch später noch Politiker zu bleiben, weil sie HEUTE Mut bewiesen haben. Wenn sie diesen Mut nicht aufbringen - folgende Punkte:
4. Wenn Sie ein "bekanntes" Gesicht haben, verändern sie ihr Aussehen damit sie künftig nicht auf der Straße angespuckt oder verprügelt werden
- denn "ihre" Wähler werden Sündenböcke suchen!
5. Verlassen sie ihr gewohntes Umfeld! Möglichst weit weg, damit keine "Delegationen" ihrer Wähler sie finden, besuchen und zur Rechenschaft ziehen können!
6. Da sie wahrscheinlich eine direkte Karriere von der Schülervertretung ins Parlament ohne jeden echten Realitätsbezug gemacht haben, erlernen sie schnellstens die Grundkenntnisse einer nützlichen Tätigkeit!
7. Gewöhnen sie sich das ständige Lügen ab! Es gibt (anders als in der "politischen Klasse") unter gewöhnlichen, vernünftigen Menschen aller Bildungsgrade vom Hilfsarbeiter bis zum Arzt eine starke Aversion dagegen, die sich oft "sehr direkt" äußert.
8. Dementsprechend könnten sie sich vorsorglich antrainieren: einfache Selbstverteidigung, schnelles Weglaufen (nicht joggen, sondern
sprinten!) - und wenn ihre Wähler sie trotzdem erwischt haben: unter Tränen um Vergebung bitten!
Diese Hinweise gelten ebenso für alle anderen Berufsgruppen, die zukünftig von den Betroffenen für die Auswirkungen der Krise als Sündenböcke verantwortlich gemacht werden könnten, wie z.B. Anlageberater. Eine solche Tätigkeit in seinem Lebenslauf zu haben, wird künftig so hilfreich sein wie eine Vorstrafe wg. Kindesmißbrauch.
[17:45] Weitere Zuschrift-DE:
Politiker! lernt endlich türkisch, vielleicht nehmen die euch dann noch auf. Immer schön lächeln, lächeln.
Neu 2009-06-19:
[15:15] Leserzuschrift-DE - Albert Schweitzer und das Gold:
ich lese gerade "Aus meinem Leben und Denken" von Albert Schweitzer (Hamburg 1951, 1. Aufl. 1931). Der folgende Abschnitt dürfte Sie und Ihre Leser interessieren. Der Elsässer schreibt hier über seinen Aufbruch nach Afrika:
"Im Februar 1913 wurden die 70 Kisten zugeschraubt und als Fracht nach Bordeaux vorausgesandt. Als wir dann unser Handgepäck zurechtmachten, hielt sich meine Frau darüber auf, daß ich darauf bestand, 2.000 Mark in Gold statt in Scheinen mitzunehmen. Ich antwortete ihr, daß wir mit der Möglichkeit des Krieges rechnen müßten, wo dann irgendwo in der Welt draußen das Gold allenthalben seinen Wert behielte, während das Schicksal des Papiergeldes ungewiß sei und Bankguthaben gesperrt werden könnten.
Mit der Kriegsgefahr rechnete ich, obwohl mir feststand, daß weder das französische noch das deutsche Volk den Krieg wollten, und obwohl die Parlamentarien beider Länder Gelegenhiet suchten, sich kennenzulernen und sich gegenseitig anzusprechen. Als einer, der seit Jahren für die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich arbeitete, wußte ich, wieviel gerade damals für die Erhaltung des Friedens im Werke war, und behielt einige Hoffnungen, daß es gelingen könnte. Andererseits gab ich mich keiner Täuschung darüber hin, daß das Schicksal Europas nicht mehr von dem Verhältnis Deutschland-Frankreich allein abhängt.
Ein böses Anzeichen sah ich darin, daß in Deutschland wie in Frankreich das Gold von Staats wegen nach Möglichkeit aus dem Verkehr zurückgezogen und durch Papiergeld ersetzt wurde. In beiden Ländern erhielten etwa von 1911 ab die Beamten bei der Auszahlung ihrer Gehälter fast kein Gold mehr." (S. 107 f.)
Dem entnehme ich:
Es gab auch damals wache und selbständig denkende Menschen, die mit Gold einer wahrscheinlichen Geldentwertung, Kontensperren sowie einem Krieg vorsorgten. (Diese behielten Recht.)
Auch damals gab es Frauen, die solche Dinge "unpraktisch" fanden. (Diese behielten Unrecht.)
Politiker konnten einen außerhalb ihres Machtbereichs (Finanzzentren/Weltwirtschaft) wurzelnden Krieg nicht verhindern.
Für das Papiergeldsystem brachte der Krieg einen vollen Erfolg. (Cui bono?)
Schon lange vor dem Krieg waren die Regierungen in einer prekären Lage, in der sie sich mit dem Verkauf von Gold, das den Bürgern zustand, über Wasser hielten.
Man kann manche "Änderungen" riechen - wie jetzt.
Neu 2009-06-14:
[18:30] Leserzuschrift-DE - "Krisenursache Dekadenz" trifft des Pudels Kern:
ich habe Ihren Artikel "Krisenursache Dekadenz" gelesen. Ich wollte Ihnen nur mitteilen: Sie sprechen mir aus der Seele, insbesondere zu den Themen Politiker-Kaste, political correctness, Asyl-Industrie und Steuergerechtigkeit.
Es tut unheimlich gut, zu sehen, dass es doch noch Menschen gibt, die klar denken können. Man fühlt sich manchmal angesichts der gigantischen Propaganda-Maschine aus Politik und Medien sehr alleine, wenn man noch eine eigene Meinung hat. Da tut es unheimlich gut zu sehen, dass auch andere noch klar und eigenständig denken können.
Vielen Dank für Ihre Artikel und machen Sie weiter so!
Da wäre also noch einiger Platz für eine pure Dekadenz-Website. Dann könnte sich hartgeld.com auf das eigene Motto konzentrieren: "Gold, Silber Krisenvorsorge".
[10:00] Leserkommentar-AT zum Auswandern:
Die Argumente gegen das Auswandern höre ich immer wieder: Korruption, Kriminalität, Gesindel.
Nur, ob ich es Schmiergeld nenne oder Steuern, das ist vollkommen egal. Die Kriminalität haben wir auch schon und die Politiker wollen aus gutmenschlichen Gründen nichts dagegen tun und für genügend Nachschub an Gesindel sorgen sie auch.
Einzig die medizinische Versorgung und die Pension sind momentan noch gute Argumente, aber nicht mehr lange. Die kranken Kassen sind jetzt schon am Eingehen, da zu viele Nichtsleister rausnehmen und zu wenige Leistungsträger einzahlen (denn die werden immer weniger).
Die Sicherheit der Pensionen ist sowieso nur noch eine Lachnummer.
So wird sich Europa den klassischen Zielländern immer mehr anpassen, aber bei einem sehr hohen Steuerniveau. Bis auf die Musel, die muß man in Südamerika mit der Lupe suchen (vermutlich weil es dort kaum Sozialleistungen gibt). Wenigstens ein Lichtblick.
Aber da die Zeiten in Europa wieder interessanter werden, werde ich auch hier bleiben.
Neu 2009-06-13:
Kommentar-DE zu Ihrem Dekadenz-Artikel:
Vielen Dank für diesen äußerst guten Artikel!!! Er trifft so viele Male direkt ins Mark und stellt unkompliziert die Dinge dar, die so vielen (arbeitenden) Menschen unter den Fingernägeln brennen!
Es gibt so viele unsinnige und widersprüchliche Dinge in unserer Gesellschaft, die einem stets die Zornesröte ins Gesicht steigen lassen und man fragt sich, warum das alles passiert?!
In den letzten Jahren habe ich - unter anderem durch Ihre Arbeit und die Hartgeld-Homepage - die Wurzel allen Übels, die Quintessenz, den Ursprung und Anfang all dessen erkennen können:
Es sind die inhaltsleeren Versprechen, die leistungslosen Leistungen, die Illusionen - es ist im Kern unser wert-un-behaftetes Papiergeld!!!
Erst durch ein wertloses Medium, das beliebig geschaffen werden kann, konnten all diese (kommenden) Lasten und Versprechen durch die Politik erzeugt werden! (ich vermute, dass noch nicht mal alle Politiker dies in böser Absicht getan haben, sondern einfach nur unwissend sind...)
Funktionen des Geldes per Definition (sollten sein):
1. Recheneinheit
(ja, das geht ganz gut und ist besser als 1/4 Schaf und 2/7 Schubkarre)
2. Tauschmittel
(ja, ebenfalls besser als Zementsäcke, Hühner oder Rinder)
3. Wertaufbewahrungsmittel
=> Hä?! Meine gute Arbeitskraft und geistige Schaffensfähigkeit soll in Papier "gespeichert" werden?! Hier krankt es...!!!
Sie haben 100% Recht: Dekadenz ist allerorten und wird der Gesellschaftliche Untergang sein! ROM ging an Dekadenz und wertlos werdendem Geld zugrunde - die Geschichte wiederholt sich. Immer (wenn man nicht lernt).
Unser Trost: Von den Römern wissen wir, dass der Untergang der Gesellschaft nicht der Tag des Jüngsten Gerichts ist, sondern auch danach ein (gutes) Leben möglich ist!
Vielen Dank nochmals für Ihre inspirirenden, wahren Worte!
Er hat den Kern gefunden: das fast beliebig expandierbare Kreditgeld, das die Finanzierung dieser Dekadenz ermöglicht.
[18:00] Kommentar-DE zu Ihrem Dekadenz-Artikel:
Ich schließe mich Ihrem Glückwunsch an den Schreiber an!
Ungedecktes Geld erweckt, wie jedes andere Geld, den Schein eines Wertaufbewahrungsmittels. Diese Geldfunktion besitzt Fiat-Money, ungedecktes Geld aber eben gerade nicht. Es erweckt also einen Schein, dessen Sein nicht vorhanden ist.
Ungedecktes Geld ist ein Widerspruch in sich selbst und damit eben gerade kein Geld, sondern ein Blender, ein blendender Betrug!
Ungedecktes Geld, Fiat-Money erfüllt folgende Versprechen und das sind sicher nicht alle Funktionen, das ein NICHT-GELD leistet:
a) hohe und sichere Entwertung
b) Enteignung Ihres Vermögens wird staatlich garantiert
c) als Wertaufbewahrungsmittel ungeeignet
d) Kaufkraftverlust inklusive
e) Staatsverschuldungs-Orgien unvermeidbar
f) ständig steigende Steuern und Abgaben
g) Hyperinflation, Staatsbankrott, Hunger, Elend, Krieg und Seuchen
Der falsche Glaube, daß es sich bei ungedecktem Geld, Fiat-Money, um GELD handeln würde, hat dazu geführt, verschiedene, verbindliche Versprechen auf die Zukunft hin abzugeben.
Es sind zudem Versprechen, die kein Mensch garantieren kann - nicht mal möglicherweise garantieren könnte.
Doch ein Versprechen von dem wir wissen, daß man es nicht einmal vielleicht garantieren kann, ist auch unter dem Begriff LÜGE bekannt!
[13:30] Leserzuschrift-AT - Tips zum Auswandern:
Ich lebe seit 15 Jahren in PY und Österreich. In Österreich leider noch gezwungen (Familie).
Ich kenne das Land sehr gut und der Leserschreiber, welcher den Lebensmittelproduzierenden Betrieb hat, hat zu 100% recht.
Seit Jahrhunderten wandern Menschen aus Europa aus, ohne sich vorher informieren zu können. Heutzutage ist das ja kein Problem. Ich habe viele Auswanderer kennen gelernt, und ca. 50% sind an Ihrer eigenen Blödheit gescheitert.
Wenn ich auswandere, mache ich einen Schlussstrich.
Ob ich mich medizinisch in Py, Brasil oder Chile behandeln lasse, ist dieselbe Frage ob ich in die Schweiz, Österreich oder Deutschland gehe.
Mein Tip an Auswanderer war immer, nimm Dir 1000 US$, keine Kreditkarte und schaue Dir das Land mit öffentlichen Verkehrsmittel und Billighotels mindestens 2 Monate an. Denn in Diesem Land willst Du ja Dein weiteres Leben verbringen.
Von Allen die ich kennen gelernt habe, haben das nur 2 gemacht. Natürlich nicht gescheitert.
Nachsatz: Wer die Sicherheit über die Freiheit stellt, ist zu Recht Sklave.
Danke für den wichtigen Hinweis: immer vorher Due Diligence machen - wie ein Investor.
Die meisten Auswanderer wollen ihr Zielland vorher gar nicht untersuchen, weil das ihre positiven Träume zerstören würde. Die einzigen Auswanderer, die ich bisher getroffen habe, haben sich das Land vorher nicht angeschaut. Einem Auswanderer nach Australien wollte ich erzählen wie es dort ist (aus einer Reise dorthin). Er wollte es gar nicht hören. Denkbar schlechte Voraussetzungen.
[14:30] Leserkommentar-DE dazu:
Der "typische" Auswanderer begeht einen grundsätzlichen Fehler, der auf einem inneren Irrtum beruht: er meint, das Paradies auf Erden zu finden.
Solche Träume platzen, wie jede andere Blase auch. Bei uns Deutschen kommt dann noch die "Großmannssucht" dazu. Man wandert zwar aus,
meint aber das hiesige System und die Weltsicht mit in sein Zielland nehmen zu können. Man kommt als Kolonialherr und nicht in eine neue Heimat.
Neu 2009-06-12:
[7:30] Lesrzuschrift - Lebt es sich wirklich so erfolgreich in Paraguay?
Der Hartgeld-Leser aus Paraguay wird aus seiner Sicht eine Berechtigung haben, die anderen Hartgeld-Leser auf einen Zustand in diesem Land hinzuweisen und gleichzeitig im selben Beitrag auf die Unterschiede zwischen seinem Aufenthaltsland und Deutschland hinzuweisen.
Doch ich frage mich, warum will er die anderen Leser darauf aufmerksam machen? Wenn er heute mehr Menschen beschäftigt als früher in Deutschland, hat er damit nicht mitgeteilt, dass sein Unternehmen effektiver arbeitet. Er hat auch nicht mitgeteilt -was ich von Geschäftspartnern aus seinem so geliebten Land weiß-: „Wer mit viel Geld handelt, ist letztendlich erpressbar“. Die Korruption misst sich in Paraguay an dem Vermögen des Einzelnen (wie in Deutschland an der Steuerprogression).
Abgesehen davon, dass ich 3 Fälle kenne, in denen Europäer zur ärztlichen Versorgung aus Paraguay nach Europa einflogen, weil sie mangelnde Versorgung dort hatten.
Logisch ist: In einem korrupten Staat kann man unter Berücksichtigung der Verhältnisse schnell zu Geld kommen. Allerdings kann der Leser für sich behaupten ein derzeit vermögendes Leben zu führen, dass er unter der derzeitigen politischen Lage vertreten kann. Wie wird die Zukunft in solchen Ländern für „Reiche“ sein?
Sein letzter Absatz sagt eigentlich alles aus: Er resigniert im Grunde schon vor dem, was er weiter oben in seinem Post uns mitteilen wollte, bezieht die deutschen Probleme auf sein chaotisches Leben in Südamerika und ist stolz darauf es geschafft zu haben.
Solche Menschen, die am Ende eines Post’s so etwas von sich geben, widersprechen sich im eigenen Verhalten zu Ihrer Herkunft mit dem etwas traurigen Blick in Ihr Heimatland.
Bevor in Deutschland ein Verbot für Gold kommt, ist der Unternehmer sein EM in Paraguay los, weil die Korruption nur darauf wartet, es ihm abzunehmen.
Dann kann er ja immer noch an ein schönes Leben auf einer Hazienda mit billigen Bediensteten, Privatpolizei, großer, ummauerten Villa mit Stacheldraht und Goetheschule für seine Kinder denken. Ich wünsche ihm trotzdem viel Glück in Paraguay.
Neu 2009-06-11:
[19:15] Leserzuschrift-PY - Vergleich Deutschland/Paragay:
es ist interessant zu lesen was andere Auswanderer so zu berichten haben, doch kann ich mich dem Gejammer über Kriminalität und Korruption nicht anschließen, auch wenn ich in einem vollständig korrupten Land wie Paraguay lebe.
Ich bin Unternehmer und besitze lebensmittelproduzierende Betriebe in Paraguay und Argentinien. Man muß sich genauso wie in jedem anderen Land den Spielregeln anpassen und das heißt eben in Südamerika Schmiergelder bezahlen, Vetternwirtschaft pflegen, politischen Druck ausüben, bestechen und auch drohen.
In Deutschland hatte ich „nur“ 200 Mitarbeiter, aber doppelt soviel Ärger und weniger als die Hälfte an Gewinn. In Paraguay zahle ich 10% auf eine nicht stimmende Steuererklärung und 0% auf jedes Auslandsgeschäft (z.B. kaufen in Südafrika und verkaufen in Hongkong), da Paraguay kein Außenhandelssteuergesetz kennt. Der deutsche Staat ist im Prinzip bei jedem Unternehmen zur Hälfte beteiligt und genauso benimmt er sich auch. Defacto hatte ich keine Kontrolle über meinen „volkseigenen“ Betrieb. Tausende von Gesetzen, unfähige Kommunalpolitiker, weltfremde Richter und halsstarrige Beamte haben eigentlich mein Unternehmen geführt.
Deutschland ist ein Land der Mieter, der Arbeitnehmer und Beamten. Es ist ein kinderfeindliches, inländerdiskriminierendes und neidisches Land. Man fördert und subventioniert Arbeitslosigkeit, wirtschaftlichen Unsinn und Gleichstellungswahn. Das Unternehmertum wird nicht hoch geschätzt und dementsprechend behandelt – Deutschland ist nicht mehr das Land der Unternehmer, sondern der Unterlasser.
In Paraguay arbeite ich vollständig ohne Kredite. Meine 500 Mitarbeiter sind zwar an deutschen Verhältnissen gemessen eine Katastrophe, aber dankbar und unter dem Strich gerechnet lohnend. In Südamerika wird Unternehmertum noch geschätzt. Bestechungsgelder für Polizei, Behörden und Politiker sehe ich als Steuer. Damit hat Paraguay eine 15-20%ige (10% offizielle plus 5-10% inoffizielle) Steuer. Dafür bekomme ich aber eine Gegenleistung. In Deutschland bezahlen alle jedes Jahr mehr Abgaben und bekommen immer weniger Leistung dafür. Mein Privatvermögen bleibt im übrigen unversteuert.
Braucht man in Deutschland eine Genehmigung für was auch immer, kann man als Unternehmer oft den Ausgang und die Dauer kaum berechnen. Man rennt zu seinen Parteifreunden, man redet mit den Verantwortlichen, man bezahlt hier ein Essen, dort eine Reise und das Hotel. Dann beschäftigt man gut und gerne zwei Mitarbeiter alleine für den Papierkram einer Genehmigung, man kann ohne Steuerberater und Rechtsanwälte kaum eine Entscheidung fällen und hofft auf möglichst wenige Gutmenschen, die irgendeinen Vogel oder eine Distel schützen möchten. Die selbe Genehmigung dauert dann in Paraguay eine Woche. Man trifft sich einmal zum Essen und spricht über den Preis, ein Umschlag wandert über den Tisch und zwei Tage später hat man die Genehmigung in seinen Händen und seine „Steuern“ für einen funktionierenden Staat bezahlt.
Das mag man verurteilen können, doch dies ist eben eine andere Kultur und man darf eben nicht Deutschland verlassen, wenn man Deutschland finden möchte. Sehr viele Unterschiede sehe ich im übrigen nicht. Die Korruption in Deutschland ist eben nur eine Nummer größer und man kann halt den Polizist auf der Straße nicht mehr bestechen, aber um so mehr machen sich die Volksverräter äh Volksvertreter die Taschen voll.
Ich bin hier wie da privat versichert, ich sorge hier wie da für meine private Altersvorsorge, ich schicke hier wie da meine Kinder in private Kindergärten und Privatschulen, ich habe hier einen privaten Wachdienst vor meinem Haus der für mich wacht und in Deutschland einen Staat der mich bewacht, ich habe mein privates Gold und ich sorge PRIVAT für mein Leben und genieße diese Freiheit. Wer die scheinbare Sicherheit in Deutschland möchte – bitte – die Währung für Sicherheit ist immer Freiheit. Das ist auch der Grund für so wenig Unternehmertum, denn selbständig zu sein heißt frei zu sein, aber mehr Risiko zu haben. Der Feind der Freiheit heißt Sicherheit und Sicherheit war schon immer ein unzuverlässiger Partner.
Freies Gold ist freies Geld und deshalb auch der natürliche Feind für „sichere“ Anleihen.
Nichts ist sicher außer das nichts sicher ist und in einem Macholand wir Paraguay kann man das gut spüren. Hier kann man weniger der Realität entfliehen, man kann aber auch realistischer Leben. Vieles ist hier einfach nur Scheiße, doch in Deutschland entfernt man für viel Geld den Geruch und macht eine Schleife darum und verkauft die selbe Scheiße für richtig viel Geld als einen großen Entwicklungsschritt.
Mit freundlichen Grüßen von einem Unternehmer an den anderen Unternehmer.
Vielen Dank für diese Schilderung aus der Realität. Dazu einige Anmerkungen:
- der Autor ist Unternehmer, nicht Angestellter auf der Suche nach einem Job
- er hat sich an die Gegebenheit angepasst (Korruption) und rümpft nicht hochnäsig oberlehrerhaft die Nase
- er kann sicher perfekt Spanisch
[21:45] Leserreaktion-DE dazu:
Ich war noch nie in Paraguay und kann deshalb nicht beurteilen, wieviel einen die Verbiegungen der Anpassung an die dortigen Verhältnisse kosten - Geld ist schließlich nicht alles. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass der Unterschied in Sachen Korruption nur noch im Wie?, aber nicht mehr im Ob? liegt. Aber ich bin seit nunmehr fast 30 Jahren Klein-Unternehmer in der BRDDR und verantworte einen "volkseigenen" Betrieb, wie mein Vorredner es so treffend formulierte. Und ich kann nur zu jeder seiner ausgeführten Detailbeschreibungen sagen: So isses. Man trägt die unternehmerische Verantwortung, darf aber nicht unternehmerisch entscheiden - also umgekehrt proportional zur politischen und Beamten-Kasten sowie der selbsternannten Manager- und Funktionärs-Führungselite, die entscheiden, aber nicht verantworten. Kein Wunder, dass wir in D immer weniger Unternehmer haben. Ich selbst spreche von mir und meinesgleichen seit Jahren von einer "verfolgten Minderheit".
Und wenn man dann auf Phoenix (oder war es Arte?) - die einzigen Sender, die es, wenngleich auch nur nach 23.00 Uhr, also dann, wenn auch und gerade auch werktätige Unternehmer schlafen müssen, zu gucken ab und zu lohnt - sich eine Reportage anschauen muss, in der die paradiesartigen Steuerfreiheiten von Unternehmern und Selbständigen angeprangert werden, dann kommt einem die bittere Galle hoch. Wobei als Beispiel für Unternehmertum ein mehrfacher Millionär herhalten muss, der nicht im üblich verstandenen Sinne 10 und mehr Stunden pro Tag diszipliniert arbeitet, sondern sein Geld ausschließlich mit Immobilienspekulationen verdient hat. Wenn man also solche sozialstaatlich-engagierten Sendungen sieht, dann möchte man das (angestellte?) Journalistenteam nur noch zur einer mehrwöchigen Zwangsarbeit im eigenen Büro verpflichten. Gleichzeitig wird eine "arme" Familie als beklagenswerter Gegenpart vorgeführt, die mit einem erbärmlichen Lebensstandard aus 8-Stunden-Job und Fitnessstudio, Fechten, 200-Euro-Vergnügungsabenden und Abendessen im Freundeskreis (der Rest der Belustigungen ähh... des sozialen Lebenstils ist mir entfallen) am Rande des Existenzminimums lebt und prekariats-bedroht nur einmal im Jahr in Urlaub fahren kann, so dass die armen Kinderlein sich unzumutbar entscheiden müssen zwischen Winter-Ski und Sommer-Meer.
Ich kann nur dem Herrgott danken, dass ich diese unerträgliche Qual der Wahl in der Zeit meines Unternehmertums bislang nie hatte. Für Urlaub und Feierabendbelustigung hatte ich weder Zeit noch Nerv' als mein Geschäft noch blühte, seit 2006 keine Zeit und kein Geld. Mein unverzeihlicher Fehler war es, in Arbeit, Arbeitsplätze und Ausbildung meiner Mitarbeiter investiert zu haben. Drei (von fünf) Mitarbeiterinnen im operativen Geschäft, die nach dreimaliger Verlängerung des (Zeit-)Arbeitsverhältnisses (so lange dauert die Anlernphase bis ihre Arbeit Gewinn bringt) haben meine "Investitionen" zunichte gemacht, indem sie einfach "pünktlich" schwanger wurden. Ich hätte also mindestens sechs Personen einstellen und ausbilden müssen .. Nur - welcher Kunde bezahlt mir das bei den herrschenden Lohn- und Sozialkosten? (Nebenbei: Den Nokia-Abgang aus Deutschland habe ich mit ganz anderen als den gängigen System-Medienaugen gesehen und das Praktikanten-Phänomen ist für mich kein Phänomen, sondern eine logisch nachvollziehbare Ausweichreaktion).
P.S.: Ich bin selbst zweifache Mutter. Und was den Steuerberater und Rechtsanwalt betrifft - so muss man hier erst einmal ein Exemplar dieser Spezies finden, das unternehmerisch zu denken in der Lage ist und nicht nur wie paralysiert unter der Käseglocke des herrschenden Paradigmas agiert (Meine Erfahrung: Man hat hier nur noch die Wahl, das Geld dem StB/RA zu geben oder gleich dem Finanzamt/der Behörde - die letztgenannte Alternative ist langfristig nicht teurer, dafür kurzfristig nervenschonender).
Und noch ein P.S.: Ich weiß nicht, wie lange der Leser schon in Paraguay lebt und arbeitet. Aber was die Qualität der Mitarbeiter hier betrifft, so kann ich nur sagen: Es geht stetig bergab - die "Klick-Affen" treiben nicht nur im Finanzwesen ihr Unwesen. Wachheit, selbständiges Denken und Handeln? Verantwortlichkeit? Unterscheidungsvermögen? Loyalität? - Vergessen Sie's. Der Unterschied zu den paraguayanischen Mitarbeitern kann so groß nicht (mehr) sein.
Motto: es reicht. In Österreich scheint es noch etwas besser zu sein. Allerdings beschäftige ich keine Angestellten, sondern vergebe Aufträge. Manche Klippen umschifft man besser - Investor-Denken statt Chef-Denken.WE.
[17:30] Leserzuschrift-DE - Auswanderer werden überfallen:
ich war im März zwei Wochen auf Tobago zum Tauchen. Einquartiert hatte ich mich bei einem deutschen Auswanderer (seit 15 Jahren auf Tobago). Der hatte natürlich ein paar Geschichten parat. Z.B. wurde er in den ersten Jahren dreimal von Einheimischen im Haus ausgeraubt. Hundert Meter von seinem Haus entfernt wurde vor ein paar Monaten ein skandinavisches Ehepaar mit Macheten zerlegt. Ein anderes Ehepaar erzählte mir, dass es ebenfalls schon mehrfach ausgeraubt wurde. Einmal kam ein Einheimischer an den Pool und hielt dem Eigentümer eine Pistole vor das Gesicht. Grundtenor: als Weißer gilt man als reich mit der Lizenz zum Überfallenwerden. Eine Episode, die ich selbst erlebt habe, ich bezeichnend. Seit dem Mord an den Skandinaviern hat die Gesellschaft, die in dem Viertel einige Häuser gebaut hat, einen Sicherheitsdienst beauftragt, der aber eigentlich nur in einer Holzhütte herumsitzt. An einem Abend war ein Stromausfall. Nach etwa zehn Minuten kam einer der „Sicherheitskräfte“ zu meinem Vermieter und fragte nach einer Taschenlampe. So viel zum Thema Sicherheit. Ferner erfordert es dort einen enormen Aufwand, all die Dinge, die man als verwöhnter Europäer zum Leben braucht, sich zu organisieren. Sorry, aber das schöne Wetter ist dafür kein Ausgleich.
Das steht aber nicht in Auswanderer-Anleitungen, oder?
Dazu muss noch gesagt werden, dass diese Auswanderer in Urlaubsländer primär von Touristen aus ihren Herkunftsländern leben. Jetzt bleiben diese weg.
[17:30] Leserzuschrift-PY - Auswanderer-Südamerika:
seit längerem lese ich mit großem Interesse ihre ausgezeichnete Webseite. Sie ist ausgezeichnet und sehr informativ und ersetzte zum großen Teil meine vormals US amerikanischen Informationsquellen.
Auswanderer – Probleme : mehr als 50 Jahre Südamerika – Erfahrung
Meiner Meinung sollte man nur als junger Mensch auswandern. Ein alter Baum lässt sich schwer verpflanzen. Zum Beginn eines neuen Lebens in Südamerika ist es ratsam eine auch schlecht bezahlte Angestelltenstelle anzunehmen um Land und Leute, Sprache, Sitten und Gebräuche kennen zu lernen bevor man den Sprung als Unternehmer mit eigenem Geld wagt. Leider haben viele Einwanderer hochfliegende Pläne und die Meinung dass man nur auf sie gewartet habe. Unten anzufangen (wie früher der Tellerwäscher) liegt meist unter ihrer Würde.
Viele bringen auch ungelöste persönliche Probleme aus der Heimat mit und vergessen dass „ Du bis ans Ende der Welt gehen kannst Dich aber immer selbst mitnimmst.“
Für viele Jahre sind wir Einwanderer Gäste im Land und da gehört es sich nicht den schon länger im Lande Lebenden zu belehren und über die Einheimischen zu meckern. Das was gerne am Südamerikaner beanstandet wird lässt sich durch milderes Klima, leichteres Leben und einer anderen Werteskala erklären. Auch Süd -Europäer sind anders als die Nord-Europäer.
Jedes Land wehrt sich gegen Überfremdung und fordert Eingliederung ein. Da aber Südamerika noch lange nicht homogen ist wird die europäische Einwanderung wie schon immer den Charakter der Länder beeinflussen und mitformen.
In allen südamerikanischen Ländern gibt es große Erfolggeschichten europäischer Einwanderer. Ganz bestimmt hätten diese auch in ihrem Heimatland wenn auch im kleinern Ausmaß Erfolg gehabt. Sicherlich war es in früheren Jahren einfacher aber auch heute ist es noch möglich in Südamerika ein erfolgreiches und befriedigendes Leben aufzubauen.
[16:00] Leserzuschrift - nachfolgend meine Erfahrungen mit dem Auswandern ins Ausland:
Meine Erfahrungen liegen schon 25 Jahre zurück, aber da ich die betroffenen Länder in Asien noch heute bereise, kann ich konstatieren: Nichts hat sich geändert. Die Aussagen des Herrn mit der Argentinischen Frau, der jetzt wieder in München ist, kann ich nur bestätigen.
Zu dem Schweizer Elektriker fällt mir der alte Spruch ein:
"Gott schütze mich vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind."
Das alles kommt mir so bekannt vor - Man ist willkommen solange man Geld hat - danach bist Du Abschaum. Das ist überall so auf der Welt. Ich habe nach Jahren in Asien einmal gesagt: "Je länger ich hier bin, desto weniger verstehe ich die Mentalität". Je besser ich die Sprache konnte, desto rätselhafter wurde mir das Verhalten der Einheimischen. Ich bin nach 10 Jahren wieder zurück in Deutschland und ich bin froh hier zu sein - gerade in der Krise. Ich habe noch so viele deutsche Bekannte dort in Asien - früher riefen Sie immer (vornehmlich im Winter) in Deutschland an. Genüßlich wurde per Handy erzählt, daß man ja gerade am Pool säße und wie den das Wetter in Deutschland so sei. Tja - diese Anrufe gibt es neuerdings nicht mehr - warum wohl?
Wahre Worte.
[13:15] Leserzuschrift-DE - Auswanderer-Probleme / 3 Jahre Argentinien-Erfahrung:
Ich schliesse mich den Meinungen bzgl. Auswanderprobleme an.
Meine Erfahrung: 3 Jahre in Argentinien (Buenos Aires). Meine Frau ist Argentinierien.
Trotz europäischer Wurzeln der Argentinier (Spanien, Italien, auch Franzosen, Engländer, Deutsche etc.) habe ich schliesslich erkannt, dass ich die Argentinier nie verstehen kann.
Es ist die Hölle auf Erden wenn man jedem zutiefst misstrauen muss.
Bsp: Elektriker (Schweizer Herkunft) empfohlen von einem Gärtner sagt er sucht dringend Arbeit. Er kriegt einen kleinen Auftrag für 600 Pesos (ca. 150 Euro) und weiss genau, dass ich anschliessend noch viel mehr zu vergeben habe an Aufträgen. Ein paar Tage später, nachdem er sagt alles sei fertig, treffe ich ihn und zahle ihn (dabei erzählt er mir von seiner schwierigen Situation, den unzuverlässigen Leuten im Land, zu denener natürlich nicht dazugehört und wie dringend er Arbeit sucht). Danach stelle ich fest, dass er nur die Hälfte der besprochenen Arbeit erledigt wurde und er sogar ein paar Dinge (Wasserhähne, Lampen) mitnehmen wolle. Das heisst für den kurzen kleinen Vorteil heute, hat er sich ein gutes Geschäft morgen selber versaut.
Immer wieder solche Fälle erlebt. Arbeitsmoral und Betrügerein leider wie in Neapel, was auch für viele Argentinier ein Riesenproblem ist im Alltag. Extrem anstrengend das Leben für die Argentinier. Sieht man in den Gesichtern und in der Lebenserwartung der Menschen (Männer 65 Jahre).
Grundvoraussetzungen für die Chance eines erfolgreichen Auswanderns: Sprache sehr gut können.
Beste Kontakte und Empfehlungen haben über beste Freunde oder z.B. angeheiratete Familie (Anwalt, Steuerberater, des Vertrauens über Empfehlungen der Schwiegereltern). Neue Leute nur über gute Empfehlungen.
Etwas Vermögen im Hintergrund haben und zum Großteil im Heimatland lassen (wg. eigener Rückversicherung, Devisenausfuhrbeschränkung etc.)
Davor sich bestens informieren über Chancen, Lebensbedingungen etc.. Probeleben dort. Nach Nachteilen suchen und fragen. Sich nicht blenden lassen von netten Fotos oder Erzählungen. Z.B. Schönes Foto von Buenos Aires mit netter Altstadt im Hintergrund und hübscher Argentinierin im Vordergrund: Man sieht nicht die Kriminalität, Korruption, Vetternwirtschaft und Inkompetenz.
Viele Geschäftsideen funktionieren nicht weil die Leute und die Bedingungen einfach so anders sind.
Quintessenz nach 3 Jahren dort, obwohl ich alle obigen Bedingungen erfülle:
ich werde diese Kultur (süditalienisch) in vielen Dingen nie verstehen (Unzuverlässigkeit, nett Freund spielen und dann den anderen bescheissen wollen,etc.). Jede Kultur hat Vor- und Nachteile, die anderen genauso wie unsere. Man muss sich entscheiden was man will.
Man wird dort immer als reich angesehen, allein wenn Sie hören, dass man aus Deutschland kommt. So arm kann man sich nach aussen gar nicht geben, und dann bekommt man trotzdem Probleme. Deshalb wollte ich schon sagen, dass ich aus Weissrussland komme (klingt arm und ein bisschen gefährlich: Russenmafia etc.).
Aber auch Vorteil: Keinerlei Deutschen - Phobie vorhanden. Deutsche geniessen sehr hohes Ansehen: zuverlässig, ehrlich, kompetent.
Die Kriminalität ist so wachsend, dass man sich wie ein Tiger im Käfig fühlt und man sich in irgendwelchen Privatghettos (Privatgemeinden) einsperren muss. Dort gibt es dann auf kleiner Fläche, dass was der Staat nicht leistet (hohe Sicherheit, gute Infrastruktur, gute Schulen, Sportmöglichkeiten).
Ich sage nur: Wehret den Anfängen, denn wir sind auf bestem Wege in 20 Jahren eine unkontrollierbare und nicht mehr eindämmbare Kriminalität zu bekommen - Übertoleranz ist fatal ! (im wahrsten Sinne des Wortes).
Was bringt mir ein Land 2 500 000 qkm groß wenn ich dann auf 2,5 qkm eingesperrt wohnen muss ? Man zieht sich sehr zurück auf die Familie und wenige Freunde, und jeder neuer Kontakt birgt Risiken und erzeugt Angst. Dann hüpft man von Insel (Privatgemeinde) zu Insel (Privatschule) zu Insel (Wohnung der Schwiegereltern). Zwischen den Inseln fühlt man sich wie ein gejagtes Reh, denn das ist der unsicher, kaputte und nicht funktionierende öffentliche Raum.
Ich schliesse mich Ihnen an: In der Krise ist man beim eigenen Stamm am, besten aufgehoben !
Aus obengenannten Gründen sind wir wieder zurück in München. (mit durchaus auch vielen schönen und auch hilfreichen Erfahrungen)
Übrigens als Reiseziel kann ich Argentinien nur bestens empfehlen. Fantastisches Land mit großartiger Natur und sehr herzlichen und netten Menschen.
Vielen dank für diese Schilderung. Ist also doch nicht das Gelbe vom Ei.
Tip an alle Auswanderer: wer im Ausland sein Geld verdienen muss, vor allem als Arbeitnehmer hat viel grössere Problem als wenn er nur Rentier ist. Gerade in Depressionszeiten gibt es jede Menge an Jobsuchenden und wenige Arbeitsplätze - wer bekommt die?
[14:00] Leserzuschrift-AR - Auswandern nach Argentinien:
Da ich beide Laender als Buerger und als Unternehmer kenne erlaube ich mir einen kleinen "bissigen" Gegenbericht.
Der Auror sagt ; Frau Argentinierin und erzaehlt laufend von Anwaelten, geschlossene Barrios und vorallem Buenos Aires. Es geht einzig und allein um die Ansprueche. Luxus, Sicherheit und totale Freiheit geht nicht. Auch nicht mehr in BRD.
Ich habe in der Provinz Cordoba gewohnt und jetzt sind wir in der Provinz Buenos Aires. Natuerlich habe ich in Cordoba absolut notwendig die Pump-Gun in Reichweite gehabt. Der Preis fuer viel Land und totale Unabhaengigkeit.
- Natuerlich sollte man Nachts nicht in gewissen Regionen - auch nicht mit dem Auto-unterwegs sein.
-Natuerlich wollen einen viele Menschen betruegen und was wegnehmen
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Ist das alles so anders in Europa. Ich finde nicht. Wenn ich mir ueber das Land im Klaren bin - lebe ich hier sehr gut und sicher.
Wenn ich natuerlich der Europaer bin, der in Suedamerika eben gewissen netten Sachen nuetzen will - nein dass wollen die Leute dann auch nicht.
Gutmenschenausfluege sollten maximal auf 4 Wochen beschraenkt werden. Das sind keine Auswanderer sonder Traeumer.
Auswandern heisst - den alten Stiefel begraben - es heisst nicht- den alten Stiefel iergenwo anderst vor die Tuere stellen. Das waere einfach.
Viele sogenannte Auswanderer machen das nur aus Langweile. Wenn es schwierig wird- dann schnell Heim zu Mutti.
[16:15] Leserzuschrift-DE - Erfahrungen mit Argentinien:
In bezug auf Freiheiten und Möglichkeiten hat Argentinien durchaus auch seine Vorteile. Weniger politische Korrektheit und Zensur, mehr Steuersparmöglichkeiten, relativ günstiges Agrarland, große wirtschaftliche Auf - und Abbewegungen, dementsprechend hohe Chancen/Risiken bzgl. Immobilien und landwirtschaftlichen Flächen etc.
Der Kampf um normale Arbeitsplätze ist brutal (selbstverständlich auch für Argentinier) und ist für einen Ausländer kaum zu gewinnen. Ausser man wird von Deutschland zur deutschen Konzerntochter rübergeschickt.
Das eine schliesst das Andere nicht aus, und von daher kann ich dem anderen Leser auch zustimmen. Jeder hat seine Erfahrungen, seine persönlichen Situationen und Präferenzen.
Vermutlich ist man als Unternehmer oder Investor willkommener. Als Arbeitnehmer ist man heute praktisch nirgends erwünscht. Ich hoffe, alle ziehen daraus ihre Schlüsse, was das Auswandern und den Einkommenserwerb im Zielland betrifft.
[8:15] Leserzuschrift-DE - über Auswanderer-Probleme:
DAS FOLGENDE STAMMT NICHT VON MIR. ICH HABE ES EBEN IM FORUM AUF SPIEGEL-ONLINE GELESEN:
Chilenischer Machtkampf: Ende eines Auswanderer-Traums
Wie ein ökologisches LOHAS Tourismus-Projekt an regionalen Potentaten scheitert.
Auswandern – das ist für viele Deutsche ein Wunschtraum. Südamerika ist dabei in den letzten Jahren zum Ziel geworden: Wirtschaftlich geht es bergauf, politisch kehrt weiträumig Stabilität ein. Südamerika ist ein Kontinent der Zukunft, nahe dran an den Boomzonen Asiens und dem wirtschaftlich starken Nordamerika.
Wie weit diese Ansicht daneben liegen kann, zeigt das Beispiel einer Schweizer Projektentwicklung.
Die Voraussetzungen sind gut: Beate und Hajo Bentzien sind erfahrene Unternehmer mit guten Kontakten in Deutschland, haben jahrzehntelang eine der größten Deutschen Agenturen für Interne Unternehmenskommunikation aufgebaut und geleitet, waren für namhafte Konzerne tätig und haben sich stets selbst intensiv weitergebildet. Mit ihrem dabei erarbeiteten Vermögen haben sie sich an diesem neuen Projekt beteiligt und den Grundstock mitfinanziert, die Investorensuche läuft auf vollen Touren, gleichzeitig beginnen die Arbeiten auf dem Fundo selbst.
Plötzlich wird es schwieriger: Die Bürokratie erwacht
Zuerst unmerklich, dann immer deutlicher wird das Leben für die Zuwanderer schwieriger: Die Bürokratie wird undurchsichtiger, die Gangart lokaler Behörden komplizierter..
Im Mai 2009 eskaliert die Auseinandersetzung, deren Beteiligte bis dahin gar nicht klar auszumachen waren, und der Bürgermeister der Stadt Curacautin wird offen aktiv: Er hat einen Streit um Wege- und Zugangsrechte zu dem Grundstück und der zugehörigen Lagune angestoßen. Die Fundo Laguna Blanca, bis zum Erscheinen der Bentziens ein mehr oder weniger vergessenes Stück Land in den Bergen über der Stadt, scheint plötzlich einer der wichtigsten Naturschätze der Region zu sein
Obwohl der Rechtsstreit dazu anhängig ist, hat der Bürgermeister am 25.Mai 2009, unterstützt von der örtlichen Polizei, das Eingangstor zum Grundstück der Familie mit Motorsägen niedermähen und das Grundstück stürmen lassen. In medienwirksamer Aktion wird für einen nationalen TV-Sender der Abriss der Umzäunung und des Tores zum Fundo inszeniert – inklusive herzzerreißender Ansprache des Bürgermeisters, der erklärt, die Laguna Blanca jetzt endgültig für seine Gemeinde und letztlich für alle Chilenen zu erschließen. Von Enteignung ist die Rede, in der Stadt kursiert die Aussage, dass der Bürgermeister selbst sich schon als Restaurant- und Campingplatzbesitzer an der Lagune sieht.
Die friedlichen deutschen Projektentwickler, die mit ihrem Kapital auf dem rechtmäßig erworbenen Grundstück ein LOHAS Tourismus-Projekt aufbauen wollten, sehen sie sich nun massiv in ihren Eigentumsrechten geschädigt und fürchten um ihre Gesundheit, wenn nicht um ihr Leben.
Offensichtlich will man die "Ausländer" so sehr erschrecken, dass sie von selber wieder gehen. Die Familie hat Angst; für sie ist schwer einzuschätzen, wie viel Gewalt noch zu erwarten ist.
Ende einer Idee, die für das arme Curacautin unter anderem hundert Arbeitsplätze gebracht hätte: Das Projekt „Fundo Laguna Blanca“ ist gescheitert, die Investorengruppe hat das Projekt erst einmal auf Eis gelegt. Es scheint, Chile begrüßt die neue Ideen LOHAS von Einwanderern und Investoren – und ihr Geld – nur solange, bis ein regionaler Potentat sie gerne selber umsetzen will.
Fazit: Im Ausland ist man Ausländer, hat weniger Rechte und kennt die lokalen Machtstrukturen nicht
PS: vielleicht wollte der Bürgermeister sich das Projekt nicht nur selbst unter den Nagel reissen, vielleicht hatte man auch Angst vor der ideologischen Engstirnigkeit dieser "grünen" Entwickler und ihrer zukünftigen Klientel. Diese Grünen können die schlimmsten Imperialisten sein.
[9:45] Leserzuschrift-CH dazu:
Das ist mehr oder weniger überall so in Südamerika. Als Ausländer ist man willkommen, so lange man gemolken werden kann. Wenn man gute Ideen hat und diese umsetzen möchte helfen die Einheimischen zwar gerne dabei aber bei der erst besten Möglichkeit "packen" sie zu. Wenn man diese Hürde ueberwinden konnte, kommt die zweite Gefahr: die Einheimischen sehen den Erfolg und möchten diesen halt "teilen". Es ist für Europäer nicht ganz so einfach das zu verstehen, weil wir viel "technischer" denken.
Mein Rat: zuerst in einem solchen Land mal ein paar Jahre wie die Einheimischen leben und die ganze Energie in das erlernen der Sprache stecken. Davor haben sie Respekt !
Wer jetzt wegen potenziell kommenden Gefahren in Europa "abhauen" möchte sollte im Zielland schon praktisch alles vorbereitet haben (inkl. Sprache)...
Eigene Erfahrung: ohne gute Spanischkenntnisse ist man dort ohnehin verloren.
[13:30] Leserzuschrift-IT - Chilenischer Machtkampf:
es scheint eher so, als hätten diese Leute ein Luxusresort gründen wollen. Natürlich abgeschieden von der gemeinen Bevölkerung die nur zur Bedienung gebraucht würde. Man scheint übersehen zu haben, dass diese umstrittene Strasse öffentlich ist und zu einem Naturreservat führt. Dass die Chilenen ein Tor das diesen Weg absperrt nicht mögen ist klar, noch weniger, dass für den Zugang zum Naturreservat Gebühren für die Benutzung eben dieser Strasse verlangt wurden.
Also eher arrogantes Auftreten von europäischen Wellnessplanern.
Vielen Dank für die Aufklärung. Grüne Arroganz aus Europa also.Hat der SUV-Fahrer dazu etwas zu sagen?
Neu 2009-06-10:
[20:45] Leserzuschrift-DE - Meckerer auf Hartgeld.com:
mit Interesse verfolge ich seit Monaten Ihre Seite mit vielen interessanten Beiträgen. Wenn man es richtig liest, ist aber auch viel sinnloses Gemecker dabei. Über alles und jedes.
In meiner Firma gab es immer die Losung: "Wer meckert, muß mindestens 2 überlegte Verbesserungsvorschläge machen. Ansonsten Schnauze halten."
Sollten Sie meinen Beitrag veröffentlichen, bitten Sie doch Ihre Meckerer mal um konstruktive Vorschläge bei der Besetzung einer neuen Regierung nach dem Crash. Das ist bestimmt spannender, als auf alles und jedes dauernd einzuschlagen.
Sich darüber Gedanken zu machen bringt allen etwas, destruktives Denken zerstört, auch die Glaubwürdigkeit Ihrer Seite.
Da gibt es einen ganz klitzekleinen aber signifikanten Unterschied: Hartgeld.com ist nicht der Arbeitgeber der Schreiber und kann sie nicht bei Gelegenheit entlassen. Sie entlassen vielmehr hartgeld.com durch nicht mehr lesen.
Konstruktive Vorschläge sind natürlich immer willkommen.
[16:00] Leserzuschrift-DE - SUV - Traktor:
mein Nachbar, ein Lohnunternehmer hat einen neuen Traktor:
Fendt 936, Vorderräder fast so groß wie ich (1,80m) Hinterräder so hoch kann ich meine Arme nicht heben.
360 PS Listenpreis ca 210000,-€ plus Extras
Ich glaube mit so einem Gefährt über die Kö zu fahren würde noch mehr Spaß machen als mit Suv oder Ferrari – wenn er denn bezahlt ist!
Vielleicht ein Tip an Ihren SUV-Fahrer.
Dieses Ding ist sicher auf Kredit gekauft.
Neu 2009-06-09:
[17:00] In eigener Sache zur Länge der Leserzuschriften:
Heute sind einige prägnante Einzeiler hereingekommen. Sehr gut, sind einfach dazuzugeben und die Leser können es schnell lesen.
Leider kommen auch lange Zuschriften, teilweise in einem Block geschrieben und oft mit vielen Themen oder gar mit persönlichen Details, die nichts mit der Sache zu tun haben. Auf Grund der begrenzten Zeit können diese vielfach gar nicht gelesen werden. Sie eignen sich auch kaum zur Weitergabe.
Bitte halten Sie davon Abstand. Ebenso ersuche ich Sie keine Zuschriften zu senden, die nichts mit Themen auf Hartgeld.com zu tun haben, etwa politische Aufrufe zur Weitergabe. Hartgeld.com ist kein allgemeiner Kummerkasten, vielen Dank.WE.
[16:30] Leserzuschrift-DE zum Dekadenz-Artikel:
Sehr guter Artikel, genauso ist es. Die Läuterung wird brachial sein. Aus dem Artikel ließe sich sogar ein Wahlprogramm machen, das kommt wahrscheinlich dann, wenn auf der linken Seite der Sozialismus / Kommunismus mit seinen Ideen wieder mehrheitsfähig werden will.
[16:30] Leserzuschrift-DE zum Dekadenz-Artikel:
DER DEKADENZ-ARTIKEL SOLLTE EINE STANDARD-LEKTÜRE VORM SCHLAFEN GEHEN FÜR ALL DIE SCHAFE DA DRAUSSEN SEIN!!
[10:30] Leserzuschrift-DE zum Dekadenz-Artikel:
SUUUPER! Dem ist nichts hinzuzufügen. Hoffen wir, daß es so kommt. Die Warterei mach mich schon fast krank.
Neu 2009-06-07:
[20:45] Leserkommentar-DE - hartgeld.com stark rechts gewichtet?
Hartgeld.com ist eine Internetseite für den Edelmetallinvestor. Dabei fokussiert sich diese Seite nicht nur auf das Investment selbst, sondern bezieht auch alle ganzheitlichen Aspekte für die Investitionsentscheidung mit ein.
Gerade diese Betrachtungsweise zeichnet diese Internetseite aus. Ein Investment sollte immer alle umfeldrelevanten Daten includieren. Oftmals wird dieses Einbringen von wichtigen gesellschaftlichen Rahmendaten aber als zu radikal, ja sogar zu weit rechts klassifiziert. Dabei verkennen manche Leser, dass wir uns in einer Zeit des Paradigmawechsel befinden und alles bisher Gültige sich verflüchtigen wird. Ein Recht bzw. einen Anspruch, dass alles so bleibt, wie es sich nach dem Ende des II Weltkrieges entwickelt hat, gibt es in der Geschichte der Menschheit nicht. Die kommenden Umwälzungen verlangen von unserer Überflussgesellschaft liebgewonnene Gewohnheiten abzulegen und zugegeben, das wird vielen kritischen Lesern in ihrem "heilen Weltdenken" nicht gefallen, aber vielleicht wollen einige Kommentatoren diese nur ein wenig wachrütteln. Wie heißt es so treffend: Wer sehen will, benutze seine Augen. Wer nur kritisiert, relativiert und andere Leser in eine Ecke stellen kann, tut sich selbst keinen Gefallen. Vielmehr ist das ein Zeichen einer ausgeprägten Realitätsverweigerung.
Das bedenkliche an unserer Gesellschaft und vielen Leserzuschriften ist, dass bei Systemumbrüchen genau das was eigentlich verhindert werden sollte, nämlich ein Abdriften nach "richtig rechts", sich in einer ungehemmten Dynamik enfaltet und letztlich damit die Kritiker genau das Gegenteil von dem erreichen werden, was ihrem so "edlen bzw. vorgegebenen" Tun entspricht. Das ist der eigentliche Treppenwitz der Geschichte.
Wie der Autor richtig bemerkt, haben wird nicht nur eine Finanzkrise, sondern eine Gesellschaftskrise. Mit dem Abbau der Schulden allein ist es daher nicht getan, es muss auch eine Transformation der Gesellschaft stattfinden. Hartgeld.com geht auch auf das ein, es lässt sich nicht vermeiden.
Hartgeld.com ist ein Ort des "Hausverstandes", der nicht einsieht, wie irgendwelche "Advantgardisten" im Staatsdienst mit dem Steuergeld der hart arbeitenden Bürger nur so herumwerfen. Das sind in Wirklichkeit Parasiten der Gesellschaft. Die Depression wird sie hoffentlich auch hinwegspülen. Manchen gefällt das nicht, wenn man es aufzeigt.
Zum Abschluss: leider gibt es auch (besonders in Deutschland) viele "Ewiggestrige", die versuchen mit ihren verstaubten Ideologien einer schrecklichen und untergegangen Diktatur hier hereinzukommen. Ja, die sind "rechts", aber leider rückwärtsgewandt. Deren Ideologie nannte sich einmal "nationalsozialistisch", da drinnen war zu Recht das Wort "sozialistisch". Soetwas hat auf Hartgeld.com nichts zu suchen.WE.
Hartgeld.com ist eindeutig als republikanisch und rechts-libertär einzuordnen: Politisches Spektrum, The Political Compass
Neu 2009-06-06:
[9:45] Leserzuschrift-IT - Kategorie Leserbriefe: Lob und Tadel:
erst einmal ein riesen Lob für Ihre Hartgeld Seite. Ich besuche Sie täglich und freue mich über die geballte Kraft an Informationen. Ihr visionärer Weitblick und die treffenden Vorhersagen (abgesehen vom Timing - es wäre auch übernatürlich, wenn Sie auch da noch immer richtig lägen!) sind genial. Teilweise sind das auch Ihre provokanten Kommentare. Jedoch nur teilweise, denn oft gehen diese eindeutig unter die Gürtellinie. Sie wollen kein Gutmensch sein – in Ordnung. Deswegen braucht man aber noch lange kein „Schlechtmensch“ zu sein und auch anderen Schlechtmenschen (SUV Fahrer) eine Plattform bieten. Unterschwellige Ausländerfeindlichkeit (ich beziehe mich da eher auf so manche Leserbriefe, auch den SUV Fahrer), offene Frauenfeindlichkeit, pauschales Ignorieren von Umweltproblemen, übelste Beschimpfungen bis hin zum Wünschen, dass Übeltäter aus der Finanzbranche krepieren, haben auf Ihrer Seite doch nichts verloren. Was bezwecken Sie? Wollen Sie Ihr Werk besudeln, oder durch Polemik einfach nur noch höhere Besucherzahlen generieren?
Etwas weniger ist oftmals mehr. Leider habe ich keine Hoffnung, dass Sie sich diesen Tipp zu Herzen nehmen. Ihr offenes Sympathieergreifen für den SUV Fahrer (mein Anstand verbietet es mir, einen angemessenen Ausdruck für diesen bemitleidenswerten Mitmenschen zu verwenden) zeigt leider klar, auf wessen Seite Sie stehen.
Und glauben Sie mir, ich bin weder Emanze, Homo, Kommunist, Bürokrat, Türke noch abgefahrener Öko. Im Gegensatz zu Ihrem SUV Fahrer habe ich aber keine pauschalen Probleme mit diesen Leuten. Eher schon mit Typen wie dem SUV Fahrer: ich möchte ihn weder mit seiner Potenzkrücke auf dem Parkplatz treffen, noch sonst wo. Übrigens bin ich der Meinung, dass er die kecke Lippe, die er in den Leserbriefen zum Besten bringt, sonst nicht riskiert. Dazu braucht man kein Psychologe zu sein.
Möglicherweise ist Hartgeld.com wirklich etwas vom Kurs abgewichen, indem wegen mangelnder, reisserischer Krisenmeldungen mehr Gewicht auf die Dekadenz der Gesellschaft gelenkt wurde. Verschuldung und Dekadenz gehören aber zusammen.
Aber eines sollte schon herauskommen: was in den nächsten Jahren kommt, wird nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Politik und Gesellschaft massiv umkrempeln. Hartgeld.com liefert nur einen Vorgeschmack darauf. Wie gestern bereits erwähnt, empfehle ich das Buch "The Forth Turning" zu lesen. Auch Casey Research beschäftigt sich in seinem letzten Report damit. Es ist eine "neue Generation" im Entstehen, die bisherige Dogmen einfach umwirft. Manche Leser nehmen das in ihren Zuschriften nur vorweg, indem sie ein Gespür dafür haben, was kommt - nicht nur bei Geld und Gold.
[10:30] Leserantwort-DE dazu:
Dieser Leserbriefschreiber ist ein infantiler Narr, der nicht ansatzweise kapiert hat was sich alles verändern wird und wo die Wurzeln der Finanzprobleme liegen, nämlich in der Dekadenz der Demokratieersatzreligion.
Die Geschichte richtig schwerer Depressionen zeigt: die "Systemgläubigen" kommen am meisten unter die Räder.
Weitere Zuschrift-AT:
Wenn der Leserbriefschreiber angibt, daß er keine Probleme mit den angegeben Gruppen hat, dann kann ich das nicht glauben.
Welche kranken Ökoideen werden den laufen von den Regierungen aufgegriffen um die Steuerzahler und Konsumenten noch mehr abzuzocken? Wer spricht diesen Schwachsinn aus und tritt eine Lawine von Zusatzkosten los?
Wer möchte auf Kosten der Steuerzahler noch mehr Asylanten ins Boot holen? Wer unterstützt sie bei der Verschleppung ihrer Verfahren?
Wer verteuert mit Ökostrom und Windradeln die Energie, die wir täglich brauchen?
Dies sind Grüne, Sozis, Kommunisten, sprich Gutmenschen aller Art! Müßten diese lieben Mitmenschen ihre Schwachsinnsideen selber finanzieren, dann würden ihnen diese Gedanken sehr schnell vergehen.
Ich habe mit solchen Mitmenschen durchaus ein Problem, ihre Schnapsideen kosten MEIN Geld.
Alle Erfinder dieser Schnapsideen wird man schon bald verantwortlich für die Misere machen. Abwarten.
Der "Tag der Abrechnung" wird in Österreich gerade von einer Partei plakatiert. Er wird kommen, möglicherweise auch von anderer Seite.
[15:00] Leserzuschrift-DE - zur Zuschrift aus IT:
ich finde es absolut richtig, die Leserbriefe der letzten Tage/Wochen veröffentlicht zu haben.
Insbesondere der oben genannte zeigt, daß es mit der Dekadenz der Gesellschaft wirklich schon sehr weit gekommen ist.
Die Beiträge des SUV-Fahrers zeugen von ausgeprägter Ironie und einem Sarkasmus, den freiheitsliebende Menschen durchaus schätzen!
Insbesondere das Angepasstsein des o. g. Schreibers, und dessen vermeintliches Verständnis für alles/jeden haben uns doch in diese beliebige Situation gebracht. Der vermeintliche Kampf für eine bessere Umwelt (es hat nie eine bessere als heute gegeben), für Minderheiten (die sich Rechte herausnehmen, die unsereins noch nicht einmal aussprechen darf), und natürlich gegen Rechts haben doch in den letzten 10 - 15 Jahren eine wirkliche Auseinandersetzung/Diskussion verhindert!
Die Anmaßung bzw. der unterschwellige Faschismus des Schreibers/der Schreiberin von 9:45 ist kaum noch zu ertragen! Aber das ist das Merkmal der sogenannten Gutmenschen, insbesondere derer, die sich durch Dialektik von diesen distanzieren!
Bald wird man wieder viele Dinge ausprechen dürfen, das was die Hüter der Political Correctness verboten haben - wenn sie untergegangen sind. Diese Krise wird viel mehr mitreissen als nur die Banken.
[20:15] Leserzuschrift-AT (SUV-Fahrer) - Mögen die Gutmenschen sich weiter an diesem System erfreuen:
Den kritischen (mainstreamgesteuerten) Stellungnahmen konnte ich außer extremer Humorlosigkeit, primitiver Untergriffigkeit und absoluter Zufriedenheit mit einem, vor dem Kollaps befindlichen, Gesellschafts- u. Wirtschaftssystems, weder sachliche noch witzige Passagen entnehmen. Es liegt wahrscheinlich daran, dass diese Leute massiv vom aktuellen System profitieren oder aber, in ihrem Schuldturm gefangen sind und hoffen, doch noch der Schuldenfalle zu entrinnen.
Interessant fand ich weiters die Mitleidsbekundungen für jemanden, der eine intakte Familie hat, gutgehende Firmen besitzt und über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Die Empfehlungen für eine psychiatrische Therapie fand ich angesichts der dramatischen Zahlen an Depressionen (25% der Berufstätigen in diesem hochgepriesenem System) geschmacklos, zumal ich auch das Schicksal einiger betroffener Freunde (ehemalige Vorstandsdirektoren) kenne, die seit langem arbeitsunfähig sind und sich regelmäßiger Spitalsbehandlungen unterziehen müssen.
Künftig werden diese Leute wohl noch zufriedener sein. Nämlich dann, wenn die staatliche Repression massiv an Fahrt gewinnt, die Steuerlast die Wirtschaft komplett zum Erliegen bringt und ähnlich totalitär denkende Politiker an die Macht gekommen sind. Zu diesem Zeitpunkt werde ich dann die ärztlichen Ratschläge dieser Halbintellektuellen beherzigen und meine Potenz, in einem seriösen, nicht totalitärem, freien Land am Meer, mittels eines 800 PS starken Mooterbootes heilen.
PS. In Wahrheit bin ich natürlich über diese kritischen Kommentare zutiefst erschüttert. Ich wollte doch nur ein SUV-Fahrer für alle sein!
Neu 2009-06-05:
[11:30] Eigenbericht - gefangen im Irrgarten der grünen Fahrrad-Terroristen:
Heute musste ich zu einer Adresse im 21. Wiener Bezirk in der Nähe der Alten Donau. Die grünen Fahrrad-Fanatiker haben dort die Einbahnen so gedreht, dann man mit dem Auto kaum mehr richtig irgendwo hinkommt, ein richtiger Irrgarten. Natürlich gibt es auf jeder Einbahntafel einen Ausnahme für Fahrräder.
Das wurde bewusst so von den grünen Fahrrad-Fanatikern gemacht, um die Autofahrer zu behindern. Einer von denen war zufällig ein früherer Kollege. Der hat immer behauptet, ihm als Radfahrer können nichts passieren, da er in einem Gerichtsverfahren immer gewinnen würde. Dass er aber keine Knautschzone hat, hat er als linksgrüner Akademiker natürlich ausgeblendet. Um soetwas zu sagen, muss man natürlich studiert haben.
Es gefällt Dir jetzt sicher bei Siemens, Andrzej. Viele Regeln, viel Bürokratie, viel Gehorsam. Pass auf, dass nicht ein SUV oder anderes Blech-Vehikel über Dich und dein Fahrrad drüberollt. So ein Draht-Hirngespinst kann man ja übersehen.
[12:45] Leserkommentar-DE - Der hat immer behauptet, ihm als Radfahrer können nichts passieren:
Wenn der Kopf matsch und die Knochen vom SUV gestückelt wurden ist ist es natürlich wichtig vor Gericht zu gewinnen...
Man muss wirklich verblendet sein, um soetwas zu glauben.
Noch ein Radfahrer-DE:
bin ja ansonsten Fan Ihrer Seite, aber warum wird hier eigentlich nur noch auf Leuten herumgeprügelt, die die Welt mit z. B umweltverträglichem Tun für die Nachkommen ein klein wenig besser machen möchten?
Das sind fast alles normale Mitmenschen, die erkannt haben, dass es so wie seit den letzten 3 Jahrzehnten irgendwie nicht weitergehen kann.
Warum steht das Ihrer Ideologie im Wege, erklären Sie das mal!?
Sind Sie schon einmal in einer Innenstadt ohne Autos zu Fuß unterwegs gewesen?
Dann müssten Sie doch wenigstens zugeben können, dass ein solcher Innenstadt-Trip eine ganz andere Lebensqualität birgt als sich permanent vor Autos in Sicherheit bringen zu müssen. Was hat das mit grünem Terror zu tun?
Ich fahre auch gern Rad und kann Ihnen das auch nur wärmstens empfehlen, da man immer wieder feststellen kann, wie ausgeglichen man sich davon und dabei fühlt.
Frage: ist es "umweltverträglich", in einem Irrgarten wie oben beschrieben die Autos herumzujagen? Was ist mit dem "grünen" CO2 dabei. Ja, es ist grüner Terror der Allgemeinheit. Das muss einmal ausgesprochen werden.
[14:45] Leserzuschrift-DE - Fahrrad-Terrorismus:
ich muss der deutschen Radfahrerzuschrift zustimmen und wieso wurde seine berechtigte Frage mit einer Gegenfrage beantwortet? Die Gegenfrage beantworte ich: Natürlich ist es nicht umweltverträglich Autos durch einen "Irrgarten" zu schicken. Aber den Schwachsinn den verbeamtete Verkehrsplaner oft verzapfen - und zwar unabhängig davon ob Fahrradfahrer berücksichtigt werden oder nicht - als grünen Fahrradterrorismus der Algemeinheit zu bezeichnen, greift, sein's mir net bös', zu kurz bzw. daneben und stellt die tatsächlichen Verhältnisse zumindest in Deutschland auf den Kopf: Was hier dem Götzen Auto alles geopfert wird, ist Wahnsinn. Schilderwälder, überflüssige mehrspurig ausgebaute Strassen, Leitplanken um auf kleinen Landstrassen auch noch mit Tempo 100 entlangdonnern zu können, riesige Parkplätze usw. usf., alles natürlich von Beamten initiiert, wohl um "Budgets" zu verbraten. Radfahrer werden immer noch kaum berücksichtig. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die übliche Planung der Verkehrsinfrastruktur könnte man als reaktionären Terror des Establishments gegen die Lebensqualität der Allgemeinheit ansehen. Nocheinmal: idiotische Verkehrsführung ist niemals umweltverträglich und diesen CO2 Unsinn lassen wir mal ganz aussen vor. Und dämliches Verhalten einiger Radfahrer lässt sich auch nicht als Wesensmerkmal aller hinstellen.
Auch ein Siemensianer. Plus einige ähnliche Zuschriften. Die grüne Gehirnwäsche wirkt noch immer.
[18:00] Leserkommentar-AT (SUV-Fahrer) - Danke für die kostenlose psychologische Hilfe und das gutmenschliche Mitgefühl:
Ich bin für alle pseufreudianischen Erklärungsansätze meine Psyche betreffend überaus dankbar, insbesondere dann, wenn diese von selbstdenkenden, mindergebildeten Gutmenschen kommen.
Ich werde umgehend einen entsprechenden Therapeuten aufsuchen (hoffentlich finde ich einen Parkplatz). Vielleicht können Sie, Herr Eichelburg, gleich mitkommen um ihre Radfahrerphobie zu heilen. Oder noch besser: fahren wir gleich zum Steuerberater, um unsere Steuerleistung, die u.a. zur Finanzierung der Parteienförderung der Grünen verschwendet wird, weiter zu reduzieren.
Bezüglich meines SUV´s frage ich mich nur, weswegen ich mir diese Untermotorisierung noch antue. Auch in diesem Fall danke ich für den Denkanstoß, und werde mich nach einem entsprechenden Ersatz umsehen.
Übrigens Trutscherln brauch ich keine. Die Frauen in meiner Familie sind ebenso erfolgreiche wie gut aussehende, eigenständige Unternehmerinnen. Bei den Trutscherln dürfte sich der Möchtegernpsychologe besser auskennen und deswegen überlasse ich sie ihm auch gerne.
Hinsichtlich meiner Angst und meines vermeintlichen Hasses gegen die starken Frauen der Grünen, die ihr Leben mitgestalten wollen (was immer das heissen mag), bitte keine übertriebene Sorge. Angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise werden diese Kreaturen, und somit auch meine Angst, bedeutungslos werden.
Wenn sein SUV nicht so unhandlich wäre, würde ich mir selbst soetwas zulegen.
[18:45] Leserkommentar-DE - Grüne Fahrrad-Terroristen:
dazu ein Bericht aus München.
Zwar werden viele neue Fahrradwege aus dem Boden gestampft, doch leider nicht wirklich an den für das Leben der Zweiradfahrer wichtigen Stellen. Eher ist es wohl wie bei der Geschwindigkeitsüberwachung, diese dient auch weniger der Sicherheit als mehr dem öffentlichen Einnahmesäckel.
Gott sei Dank haben die grünen Elitewasserköpfe dafür die Feinstaubplakette eingeführt. Damit wollen diese offenbar sicherstellen, dass die Strampler nicht beim Treten soviel husten müssen.
Glücklicherweise treffen Sie damit vor allem Kleinbetriebe, die nun mit ihren Kfz nur noch zeitlich beschränkt in die Umweltzonen (gestaffelte Innenstadtzonen nach Schadstoffklassen wurden geschaffen)) zu ihren Kunden dürfen. Und/oder Sie müssen mehr Kfz-Steuer bezahlen.
Schön, für die Bürokratensesselfurzer, so schafften sie es spielend, dass in ein paar Jahren kaum mehr Betriebe sich das Fahren in den Innenstadtbereich noch leisten können. Viele Kleinbetriebe pfeifen jetzt schon aus dem letzten Loch, da bleibt für ozonmärchensparende Kleinlaster nix mehr übrig. Aber was kümmert die Existenz arbeitender Menschen schön die grüne Seele? Hauptsache der grüne Wichtigtuerbürokrat hat seine im Voraus und im Eigenauftrag schon immer erträumten und bestätigenden Ergebnisse von einer gekauften Kommission - sorry meinte natürlich von einer staatlich unabhängien Expertengruppe - auf Papier verewigt.
Damit lassen sich dann locker viele Existenzen vernichten, Hauptsache sein grünes Portemonnaie ist immer aus Steuergeldern der arbeitenden Klientel gefüllt - nur wie lange noch? Warum selbst einen echten Beitrag zum Volkseinkommen leisten, wenn es auch so geht.
Hartgeld.com muss ich ausdrücklich loben, nein nicht nur wegen der hervorragenden Arbeit die Herr Eichelburg leistet, sondern auch dafür, dass ich erkennen dürfte, dass es auch noch viele andere vernünftige Menschen (die auch Leserkommentare verfassen )auf diesem Planeten gibt und dieser somit noch nicht dem Untergang geweiht ist. Die Welt besteht nicht nur aus grünen Männchen und Weibchen. Das ist eine echt positive Erfahrung. Danke!
[9:30] Leserkommentar-AT (SUV-Fahrer) - primitive Machos versus grüner Schiachperchten:
Da haben wir´s wiedermal. Kaum, dass man berechtigt den Linksfaschismus grüner Emanzen anprangert, ist man ein Macho. Es ist im Prinzip die gleiche Verfahrensweise, mit welcher die Grünen ihr unnützes Dasein verteitigen:
1. Kritiker des abstrusen (oft perversen) grünen Gedankengutes sind automatisch Nazis (bzw. lt Hartgeld-Lesermeinung Machos).
2. Die grünen Vogelscheuchen predigen demokratische Meinungsvielfalt, treten aber nach Innen und Aussen ähnlich "pluralistisch" auf wie Nordkoreas Kim Jong-il.
3. Sie gaukeln vor, sich für vermeintlich schwache Gruppen einzusetzen. Allerdings rekrutieren sie im wesentlichen ihr Wählerpotential aus faulen Akademikern im Staatsdienst, schmarotzenden Randgruppen, nicht integrierbaren Muslimen und Verbrechern.
Gleichzeitig machen sie die vernünftigen, steuerzahlenden Vertreter der Gesellschaft für soziale Missstände verantwortlich.
4. Sie benützen ihre ach so humanitäre Tarnung, um die Leistungsträger auszubluten, kulturelle Werte zu zerstören und die letzten vernünftigen gesellschaftlichen und christliche Strukturen zu sprengen. Sie propagieren Irrwegstechnologien um Hungersnöte auszulösen, sie fordern verstärkte Entwicklungshilfe um totalitäre afrikanische Stämme und ihre Führer in deren Kriegsspielen finanziell zu unterstützen etc.
5. Sie versuchen mütterliche Wärme und Sanftmut vorzutäuschen, indem sie zur männerhassenden, radikalfeministischen Frauenarmee mutiert sind. Pech ist nur, dass das schrille Gekrächtze dieser grünen Schiachperchten auch den letzten noch halbwegs vernünftigen Wähler verjagt. Es ist allzu verständlich, dass leistungsorientierte Männer und Frauen, abgesehen von ein paar vertrottelten Homosexuellen, mit diesen entarteten Furien nichts am Hut haben.
Ich persönlich ziehe einen Abend mit einem noch so primitiven (nicht- türkischen) Macho jeder grünen Multikulti-Intellektuellenrunde vor.
Heute kommt er gleich mit dem Langschwert. Für alle Nicht-Österreicher: schiach = hässlich.
[10:00] Leserzuschrift-DE - Macho-Basta:
es ist schön auf Ihren Seiten zu beobachten wie die Einflussnahme der Eliten wirkt:
Seit Jahren wird in den Medien, gerade auch in den öffentlich-rechtlichen Medien eine angebliche "natürliche" Konkurrenz von Männern und Frauen konstruiert, um die Gesellschaft zu spalten und gegeneinander aufzuhetzen. Gleiches kann man übrigens auch bei Jungen/Alten, Arbeithabenden/Arbeitslosen, Arbeitgebern/Arbeitnehmern usw. usf. beobachten.
Mittlerweile scheint diese Hetze, die sich in Radiomoderationen, Zeitungen, Studien, Familienuntersuchungen, angeblichen Benachteiligungen und offiziellen Verlautbarungen der Gender-Prediger manifestiert zu wirken.
Anstatt dass die Menschen fragen: Was bringt das meiner Familie, denken viele Familien mittlerweile auch schon: Was bringt das mir als Vater, was mir als Mutter.
Keine Angst, die "Jugend" hat schon lange umgedacht und es ist cool zu beobachten, wie die heutigen Eliten darum kämpfen ihre Deutungshoheit zu behalten, ohne zu wissen, wie die Stimmung im Volke wirklich ist. Unsere Tochter ist ein Mädchen, kein geschlechtsneutrales "ES". Sie wird als Mädchen erzogen, genau wie ein Junge als Junge erzogen wird, allerdings ohne die Stereotypen, die die Gender-Jünger angeblich überwinden wollen, in Wirklichkeit aber immer fester in den Köpfen verankern.
In diesem Zusammenhang kann ich ein Buch zitieren zur Erziehung von Kindern: "Sie können auch dann ein einfühlsames, nettes und politisch korrektes Kind aufziehen, wenn dieses die Spielzeuge nicht akzeptiert, die normalerweise für das andere Geschlecht gekauft werden."
Politische Korrektheit als oberstes Ziel? Politische Korrektheit vor eigenem Denken und intellektueller Fähigkeit selber zu entscheiden, was moralisch richtig und falsch ist!
Unsere Kinder spielen mit dem, was ihnen Spaß macht, Macho-Basta!
Es ist empfehlenswert, das Buch "The Forth Turning" zu lesen. Eine neue Generation wird die Gender-Trottel und andere Staatsdienst-Produkte ersetzen.
[13:15] Leserkommentar-DE zum SUV-Fahrer:
Der Angstschrei des SUV-Macholeins hat mich tief bewegt. Ja kann ihn denn niemand vor den bösen, bösen Frauen schützen, die ihm das Leben so vergällen.
Ein echter Mann hat keine Angst vor Frauen, die ihr eigenes Leben zumindest mitgestalten wollen. Der Grünen-Hass hilft ihm auch nicht über seine Schwäche hinweg. Soll er sich halt ein Trutscherl nehmen, das ihm seine wackligen Füßchen küsst. Alle seine verzweifelten Versuche, sich als starker Mann darzustellen verraten ihn doch nur als hilfloses Psycherl, vor dem halt nur ein paar schwache Brülläffchen (sog. Rechtsextreme) und ein paar von überautoritären Angstvätern erzogene Trutscherl, die nur gelernt haben scheinstarke Männchen anzubeten. Ob er selbst weiß, warum er einen SUV nur braucht, um sein Selbstbewußtsein aufzurüsten? Ab in eine ordentliche Therapie! Da lernt er dann vielleicht, dass das Selbstwertgefühl innen kommt und braucht nicht mehr händeringend mit den falschen Mitteln um Anerkennung bei anderen Menschen zu buhlen. Der Himmel möge ihm helfen zu einem selbsdenkenden Leben zu finden, denn solche angstvollen Brutalos tun auch der Gesellschaft nicht gut. Friede seiner echten Potenz!
[21:15] Leserzuschrift-DE - ein richtiges Auto für den SUV-Fahrer:
bezug nehmend auf das Thema CO2 und die Grünen Will ich bloß sagen die braucht kein Mensch!!!!!!!!!!!!!!!
Mit dem folgenden Fahrzeug erledigt sich das Thema Grüne von selbst, die kriegen alle einen Infarkt.
Ist Ihnen das Leben zu kurz, um Buchhalterautos zu fahren? Provozieren Sie gern den klimafrommen Political-Correctness-Oberlehrer von nebenan? Hier kommt ein Auto, von dem aus man majestätisch auf den restlichen Verkehr herabschauen kann: der Ford F-650, das Topmodell der Heavy-Duty-Pick-up-Baureihe von Ford – 6,50 m lang, Radstand 4,62 Meter, 6,7 Liter Hubraum, 99.000 Euro Grundpreis, 5,2 Tonnen Leergewicht, zulässiges Gesamtgewicht 7,5 Tonnen, sodass der Truck gerade eben noch mit dem alten Pkw-Führerschein der Klasse 3 gefahren werden darf. Der Hubraum des gewaltigen Cummings-Selbstzünders verteilt sich auf nur sechs Zylinder, was Brennräume im Format einer Milchflasche bedeutet. Die 325 PS beeindrucken weniger als die 1000 Newtonmeter Drehmoment, die sich der Dieselmotor lässig von der Kurbelwelle schüttelt.
Tankinhalt um die 500 Liter. Auf Wunsch auch mit Flügeltüren.
Ich bin der Meinung jeder sollte einen haben!!!!!!!!!!!!
Neu 2009-06-04:
[18:30] Leserinnenkritik-DE - Hartgeld.com ist zu Macho:
ich schätze Ihre Seite sehr. Diese hat mir bei finanziellen Entscheidungen sehr geholfen, dafür bin ich Ihnen sehr dankbar. Was mir allerdings immer wieder schlecht aufstoßt, ist die Frauenfeindlichkeit, die in vielen Kommentaren hochkommt. Ich wünschte mir sehr, dass Frauen auf Grund Ihrer Kompetenzen/ Nichtkompetenzen hin kritisiert werden, aber bitte nicht auf Grund Ihres Frau-Seins (Das gehört in die Kneipe und zum Bier, aber nicht auf Ihre Seite) Ich bin Kleinunternehmerin, trage die Verantwortung für mein Vermögen, bzw. das meiner Familie; Bewege mich in den selben Strukturen, stehe vor den gleichen Entscheidungen, wie die netten Männer Ihre Seiten auch und es erregt mein Gemüt, dass ich durch die Zusatzkompetenz Kinder zu gebären ins Haus gedrängt werden. Ich dachte mit dem Untergang des dritten Reiches wäre die KKK-Frage geklärt.
Diese Systemkrise geht Frauen genauso an: Wir stellen vor den selben Ängsten, Fragen und Zukunftsentscheidungen, Vielleicht kapieren es manche der hartgeld.com-Schreiberlinge!
Anlass für diese Schreiberin war eine Zuschrift zur Zensursula - diese stammt übrigens von einer Frau. Die beurteilen andere Frauen viel härter.
Generell gilt für Zuschriften: was gut ist und passt wird publiziert - unabhängig von Mann oder Frau. Linksgrüne Emanzen überlasse ich wie alle Grünen und Staatsgeld-Sauger allerdings dem SUV-Fahrer und anderen Löwen.WE.
[20:45] Leserinnen-Zuschrift-DE - mein Kommentar zum Kommentar:
So ein Schmarrn, wer hat denn hier was frauenfeindliches geschrieben. An dieser Zuschrift erkennt man, dass anscheinend die KKK Frage nicht mit untergegangen ist. Dummheit - wie der Vorschlag von Frau von der Leyen - gehört, wie Sie so schön sagen Herr Eichelburg, vor die Löwen. Ob das eine Frau ist oder ein Mann, wer Unsinn verzapft, braucht sich über Kritik nicht wundern. Ausserdem wurde nur Frau von der Leyen kritisiert und nicht pauschal alle Frauen, die sich hier schon wieder angegriffen sehen.
Es kann sein, dass wir Frauen in der kommenden Krise gewaltig umdenken müssen. Besser, man gewöhnt sich schon gleich jetzt um - sonst kommen nachher noch irgendwelche Machos daher und wollen einem etwas anschaffen. Ja liebe Schwestern, könnte passieren! Aber ehrlich gesagt, lieber einen Macho an der Backe als einen, der nicht weiss wie er mich im Ernstfall vor anderen Machos verteidigen soll. Oder wollt ihr das auch noch selbst machen. Viel Spass!
Und auf Frau von der Leyens Kompetenzzentrum, das ihr bei der Erarbeitung ihrer tollen Vorschläge hilft, können wir in der Krise auch gespannt sein - wird es überleben können? Die machen höchstens noch für sie die Gartenarbeit - und sie kann sich ihren Familien- Kredit nehmen, um die Leute zu bezahlen und sich Zeit für ihre Familie nehmen. Das wär doch was. Vielleicht kommt dann mal jemand nach, der wirklích konstruktive und hilfreiche Gesetze bringt und nicht lauter Dinge, die letztlich dem Menschen und der Gesellschaft weiter den Boden entziehen.
Hach ja, die Kompetenzkrise der Frauen... das wird spannend. Mensch Mädels, wirklich kompetent sind wir nur dann, wenn wir erkennen, dass wir nicht auf Gesellschaftslügen hereinfallen und Komplexe deswegen entwickeln müssen, weil wir Kinder kriegen können. Das ist eine wichtige Aufgabe, denkt doch mal nach!! So eine dämliche Diskussion ist doch dermassen überflüssig. Wie heisst es in einem alten Lied "The hand that rocks the cradle rules the world."
http://www.youtube.com/watch?v=rCqWF65A2RY&feature=related
Ohne uns gibts keine Männer und ohne Männer gibts uns nicht. So einfach wird das wieder werden.
Ja, zurück zur Einfachheit.
Leserkommentar-DE zur Einfachheit: DIE RÖMER SAGTEN :“ SIMPLEX SIGILLUM VERITAS“ = DAS EINFACHE IST DAS ZEICHEN DER WAHRHEIT !!
[11:45] Leservorschlag-AT - Hartgeld-Leser-Kongress:
Was halten Sie von der Idee bald mal einen Kongress für alle hartgeld.com Leser abzuhalten. Mich würde es wahnsinnig freuen mal mit einen riesigen Haufen selbstverantwortlicher Freidenker auf ner grossen Festwiese zu Plaudern und ein Bier zu trinken. Ich finde dass diese Idee was hat.
Gute Idee, allerdings gibt es in Wien schon soetwas mit dem Hartgeld-Club.
Wer Veranstaltungs-Ideen hat, bitte melden.
[14:30] Leservorschlag-DE - "Siegesfeier" in Frankfurt:
ich wäre ja für ein Großes Fest wenn das Goldkartell endlich über den Archeon (römischer Höllenfluss) geschickt wurde. So eine Art richtig fetten Leichenschmaus!
Lange haben wir dann warten müssen. Vielleicht in Frankfurt. Es gibt ein klasse Hotel dort, direkt über EZB im Eurotower. Fände ich passend, aber auch sonst wo.
Selbstverständlich wären sie kosten technisch eingeladen! Den Dank schulden wir Ihnen dann doch! Was halten sie davon?
Der Ort ist gut, da von überall leicht erreichbar und für den Anlass passend.
PS: leider sind auch Vorschläge für Orte im "Nirwana" gekommen.
[10:00] Leserkommentar-DE - wir wissen doch, dass Sie perfekt Englisch sprechen.
Geht es auch noch in Deutsch?
Antwort: früher bei Netzwerk-Seminaren in Ostdeutschland auf solche Kritik gegeben: sorry, russisch kann ich nicht.WE.
Hartgeld.com fühlt sich verpflichtet, die beste Information zu liefern, die es zu einem Thema gibt. Manchmal ist diese allerdings auf Englisch. Niemand ist verpflichtet, diese auch zu lesen. Hartgeld.com liefert im Gegensatz zu der Konkurrenz aus Ostdeutschland (der kann selbst nicht Englisch) daher keine Übersetzungen. Aber die meisten Leser können ohnehin Englisch - ist schliesslich die imperiale Lingua Franca.
PS: inzwischen gibt es mehr gutes, deutschsprachiges Material, das meist eingesetzt wird - im Gegensatz zu vor einigen Jahren.
[18:45] Leserzuschrift - Übersetzungshilfe: http://translate.google.com/translate_t?hl=de#
[11:00] Leservorschlag-DE dazu:
Stellen Sie doch ganz auf Englisch um! Wer nicht einmal die englische Sprache beherrscht, und davon gibt es in Deutschland Viele, ist nicht wert, ihre wertvollen Informationen zu lesen.
So extrem wollen wir es nicht treiben.
Noch ein Vorschlag-CH:
Man sollte den Durchschnittsbürger dazu verpflichten jeden Tag hartgeld.com zu lesen. Auch wenn der englische Teil nicht verstanden wird wäre es für die Masse eine gewaltige Wissenserweiterung !
Der ist noch extremer - man soll diese Information niemandem aufzwingen.
Neu 2009-06-01:
[20:15] Leserzuschrift-DE - Gold und Bundesverdienstkreuz:
wenns bald kracht, bin ich mir sicher, dass die Gold-Gemeinde Sie nachher für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen wird. Werden wir nur dank der privaten Goldkäufe wieder oben in der Weltliga mitspielen?! Zu befürchten ist es, denn ich gehe fast davon aus, dass unsere Goldreserven in den USA verloren sind, auch wenn wir sie ja "angeblich" jetzt zurückfordern.
Wobei, wir sind ja zumindest noch Papst und der kauft auch kräftig GOLD, der Bayer PAPA Ratzi
Danke für die Blumen. Es ist durchaus möglich, dass das private Gold dann das einzige Gold im Land ist. Die Zentralbanken dürften nicht mehr viel haben, auch die Bundesbank nicht, jetzt angeblich ihr Gold aus den USA zurückholt.
Neu 2009-05-30:
[12:15] Leserzuschrift-DE - 30.000.000 geschafft !!!
Herzlichen Glückwunsch zur 30. Million offizieller Zugriffe !!!
Vielen Dank und viel Erfolg weiterhin !!!
Lassen Sie an Kritik und Schärfe nicht nach,
unkritische Medien haben wir wirklich genung.
Die Krise verschärft sich ja nun erwartungsgemäß wieder:
Man merkt es an Ihren Zugriffszahlen und am Gold- und Silberpreis, die freuen sich gleich mit !!! Und das Papieruniversum schrumpft im Wert so dahin, obwohl es heftig aufgebläht wird ...
Zum Schluß noch ein Zitat (sinngemäß), ich weiß aber leider nicht, von wem es stammt:
Es gibt nur 3 Dinge, die sich auf Dauer nicht verbergen lassen.
1. Die Sonne.
2. Der Mond.
3. Die Wahrheit.
Die wirtschaftliche Wahrheit liefert hartgeld.com.
Neu 2009-05-29:
[18:00] Leserzuschrift-DE - Werbung mit der Krise:
Eben in Berlin folgende Werbung von einem Schloss- und Schlüsseldienst im Schaufenster mit Zeitungsseiten von Berichten über die Finanzkrise gesehen, dazu folgende eigene Werbekreationen des Händlers:
"Machen Sie aus der Finanzkrise keine persönliche Sicherheitskrise !"
"Vorher Sparen kann nachher teuer werden !"
"Haben Sie Ihr Geld noch bei der Bank liegen ?
Feuerfeste Tresore ab Euro .....!"
Die Zeichen der Zeit.
Neu 2009-05-28:
[20:00] Anregung Stammtisch-Leiter-Treffen:
Was halten denn die Stammtischleiter von einem Stammtischleiter-Treffen nach der Sommerpause, sagen wir im Raum Fulda, Frankfurt, damit die Anreise für alle Stammtischleiter akzeptabel ist?
Wer fühlt sich angesprochen bzw. hat Möglichkeiten und kann so etwas organisieren?
Würde es selber gerne organisieren. Raum 33 Bielefeld-Gütersloh ist jedoch zu weit nördlich. Bitte um Vorschläge ausschließlich von Stammtischleitern. Gerne auch an meine Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! damit Herr Eichelburg nicht zu sehr beansprucht wird.
Michael Gierse
Da würde ich auch gerne hinzukommen. FRA ist gut, da von überall leicht erreichbar, viele Flüge.WE.
Auslagerung der Heroin-Diskussion von infos-DE:
[12:30] Leserzuschrift - Wg. Heroin auf Rezept:
Endlich beschaeftigt sich der Bundestag ernsthaft mit diesem Thema - Es wurde auch mal Zeit.
Ich befuerworte das Modell sehr, da Junkies dann endlich wieder ein Menschenwuerdiges Leben fuehren koennen, ohne sich den ganzen Tag ausschliesslich Gedanken darueber zu machen, wie und wo man Stoff herbekommt, was ja aufgrund der Gesetzeslage eh illegal ist.
Was Sie hier verkennen, ist, dass die Kosten fuer die Herstellung von Heroin in keinem Verhaeltnis zum Strassenverkaufspreis stehen. Strassenpreise von 100 Euro pro Gramm sind imho Realistisch, 90% von diesem Preis sind der Illegalitaet geschuldet.
Sprich: Die Dosis fuer einen Junkie pro Tag betraegt bei diesem Modell vielleicht gerade mal 5-10 Euro.
Natuerlich sind diese Menschen fuer sich selbst verantwortlich, aber trotzdem habe ich es lieber wenn diese nicht verteufelt werden.
Denn ein Junkie der sich nicht mehr den ganzen Tag Gedanken um die Beschaffung seiner Droge machen muss, kann auch wieder in das Arbeitsleben integriert werden. Wie gesagt: Es ist ein Trugschluss zu glauben alle Junkies waeren kaputte die zu nichts in der Lage waeren. Trifft vielleicht teilweise zu - aber man sollte nicht alles ueber einen Kamm scheren.
Auch darf man nicht ausser Acht lassen, was die bisherigen Methoden diesbezueglich kosten: Strafverfolgung, Entzug, Aerztescharen, Krankenhaus und Gefaengnisaufenthalte, etc - Heroin auf Rezept kostet einen Bruchteil davon.
Ich bin auch für die Freigabe von Heroin, etc. - allein um den dazugehörigen grossen Staatsapparat abzubauen.
Aber Heroin für Junkies auf Kosten der Krankenversicherten ist zu viel: Löwen, beisst zu.
[13:30] Leserzuschrift-DE:
Sorry, aber wenn es heroin auf rezept gibt, dann bitte auch zigaretten und alkohol.
Darf ich den schreiber mal fragen, was eine entziehungskur von einem alk-abhängigen kostet. Wäre doch für die alkis ein gefundes futter…oder…
Den schnaps auf rezept. Gudd schluck!
Leserkommentar-CH: Junkies bitte lieber zum Erdmöbelschreiner als zum Sozialamt schicken.
Nach diesem Kommentar kommen jetzt sicher wieder die Gutmenschen-Ärzte und behaupten, Heroinsüchtige seien eine "höhere Lebensform" als diejenigen, die für diese zahlen sollen.
[18:00] Leserkommentar-AT: Löwen Antwort auf Leserzuschrift - Wg. Heroin auf Rezept
Na das ist ja wieder einmal eine tolle Idee, den Junkies auch noch den Stoff zu bezahlen. Hier ein Vorschlag eines bis vor kurzer Zeit noch öfters auf der TU-Wien (Karlsplatz) anzutreffenden ehemaligen Studenten, der auch öfters die Ehre hatte mit der 65er (jetzt 1er Bim) nach Wien Favoriten zu fahren um sehr viele interessante Gespräche unserer sozialen Elite mitanhören zu dürfen:
Einfach unsere lieben Drogen- und Alkoholabhängigen Mitbürger für 2 Jahre in den Untertagebau schicken. Wenn sie das überleben kommen sie sicher als geläuterte und ehrfürchtige Menschen wieder ans Tageslicht.
Dann hört man sicher keine Gespräche mehr, wo man sich größere Mengen "Substi" verschreiben lassen kann, um es dann gegen den richtigen Stoff zu tauschen. Alles andere ist eine Augenauswischerei.
Dort unten im Bergwerk sollen sie unser Gold ausgraben.
Leserzuschrift-DE - Heroin auf Rezept:
Was macht es fuer einen Unterschied, ob die Krankenkasse oder die allgemeinheit fuer die Junkies aufkommt? Das Geld kommt im Endeffekt immer vom Steuerzahler, und meines Erachtens macht es dann auch keinen Unterschied.
Ich will hier Heroin Konsum nicht gutreden, aber wenn man die zwei Sachverhalte vergleicht, dann bin ich persoenlich der Meinung die legale Abgabe auf Rezept ist nicht nur Finanztechnisch guenstiger - auch Gesellschaftlich gesehen besser - Oder will jemand z.B. auf der Strasse ueberfallen werden, weil ein Junkie nicht mehr zu seinem Geld (Stoff) kommt?
Ist jetzt ein uebertriebenes Beispiel, aber ein guter Vergleich.
Es ist eine Frage der Grenzziehung. Was solle eine Krankenkasse alles zahlen? Suchtmittel sicher nicht.
Warum Heroin nicht einfach freigeben, wie den Alkohol. Diesen zahlt auch keine Krankenkasse.
[20:00] Leserzuschrift-DE zu den Junkies:
nicht alle junkies sind doof, einige geben sich immerhin den "goldenen schuß".
von süchten wegzukommen ist sicherlich schwierig aber keinesfalls unmöglich!
[21:00] Leserzuschrift-NL - freie Heroinvergabe:
Ob gratis Heroin eine gute idee ist, weiss ich nicht. Aber wer denkt dass Drogensüchtige ein normales Leben treiben werden wenn sie ihre Heroin um sonsten bekommen würden, weiss vermutlich nichts vom Drogensüchtigen.
Ein Junkie kann nicht im normalen Arbeitsleben integrieren - dafür ist seine körperliche und geistliche Zustand während den Drogenkonsum nicht zuständig. Wie bei richtigen Alkoholiker. Er (sie) wird auch bei freie Heroinvergabe vermutlich genauso weiter leben wie er das gewöhnt war, also in Kriminalität usw.
Und da spricht man hier nur von Heroinkonsum. Wass zu denken von Kokain, GBH, LSD oder XTC Konsum? Die Problemen die dieser Süchtigen verursachen sind genauso so gross wie bei Heroin.
Tut mir leid, Gutmenschen, freie Herion ist eine blöde Idee.
(Polizist mit 25+ Jahre Erfahrung)
Neu 2009-05-27:
[14:30] Leserzuschrift-AT - DANK an hartgeld.com:
ich schätze ihre Seite und ihre persönliche, unermüdliche Arbeit sehr! Sie tun ein gutes Werk für die Leute in AT,DE, CH und sie werden wahr-scheinlich in die Wirtschaftsgeschichte als Retter für viele Familien eingehen und vielleicht einmal ein Denkmal bekommen, vielen herzlichen Dank!!
Danke für die Blumen, man tut, was man kann.
Neu 2009-05-26:
[16:00] Leserzuschrift-DE - Stammtisch Berlin - Erfahrungsbericht:
ich möchte Ihnen nur mal schreiben, dass wir in Berlin den ersten Stammtisch hatten und gerade den zweiten planen.
Insgesamt waren wir 14 Leute – ein bunter Haufen interessanter Menschen...Banker, Biologe, Hospitalitymanager, Maschinen Bau-Ing., Energieconsulter, Eventmanager, IT-ler, Krankenpfleger etc.....
Alles lief noch sehr chaotisch ab, weil wir uns erst einmal kennenlernen musste und gemeinsam feststellen mussten, auf welchem Wissensniveau wir uns alle befinden. Es gab wahnsinnig viel zu besprechen :-) Können Sie sich sicherlich vorstellen.....
Grundsätzlich Ihnen einmal herzlichen Dank dafür, dass Sie der Motor und Ihre Seite das Medium war, welches es ermöglicht hat, einander zu treffen hier in der Hauptstadt.
Komischer Weise haben wir alle feststellen dürfen, dass wir “ganz normale Menschen” sind und keine Guruanhänger oder Verschwörungstheoretiker....Das ist ja meist das, was man im Alltag von dem einen oder anderen zu hören bekommt, wenn man sich diesem Thema öffentlich widmet und eine andere Meinung vertritt als die Mainstream-Presse.....
Was uns glaube ich helfen würde, wäre zu wissen, wie andere Ihren Stammtisch organisieren, welche Erfahrungen Sie gemacht haben, welche Themen sie besprechen, ob es Vorträge gibt etc.....wie bekommen andere die vielen Meinungen/Interessen/Anregungen unter einen Hut, damit ein solches “Stammtischtreffen” nicht zu einer illustren Bierrunde abdriftet....
Rund 90% von uns hatten eine gewissen Erwartungshaltung an unser 1. Treffen. bspw. die, dass gefragt wird, wie geht´s weiter....?....wie kann man sich organisieren...? Etc.
Vielleicht gibt ein Interesse derjenigen, die Stammtische in BRD, CH, A organisieren, sich auszutauschen....
Lieben Gruß aus der Haupstadt, Martin Möller
[15:15] Leserzuschrift-AT - Leserzuschriften allgemein:
Ich schätze Ihre Website sehr, als geballte Infoquelle aller Nachrichten welche die Thematik Geld/Krise/Hintergrund zusammenfasst.
Aber lassen Sie´s bitte nicht zu sehr zu einer reinen Leserkommentarplattform werden, dafür wäre ja das Forum da.
Irgendwie hat der Autor recht, aber es gibt leider im Moment wenig schockierende Krisenmeldungen. Die Löwen im Publikum brauchen trotzdem ihr Futter.
[7:15] Leserzuschrift-DE - Demokratie:
zum Thema "Demokratie, Hartz IV und Wahlrecht nur für Steuerzahler" möchte ich die folgenden Gedanken mit Ihnen teilen.
1.Ja, unsere Demokratie ist inzwischen erheblich defizitär, die noch vorhandenen Freiheiten im Vergleich zu Diktaturen in anderen Nationen allerdings sind ebenfalls sehr erheblich. Es ist sicher nicht verkehrt, unsere verbliebenen Freiheiten zu schätzen.
2.Hartz IV kann schnell passieren. Alkoholismus kann sowohl Ursache, als auch Folge sein. Es gibt viele ehemalige Eigentümer florierender Unternehmen, höhere Angestellte und Universitätsprofessoren, die durch Insolvenz, Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Scheidung, Krieg, Naturgewalten u.ä. alles verloren haben und in die Abwärtsspirale geraten sind. Auch SIE sind NICHT DAVOR GEFEIT.
3.An die Rufer nach "Wahlrecht nur für Steuerzahler": Zahlt Ihre erwerbslose Frau Steuern? Zahlt Ihr studierender Sohn Steuern? Wenn es so ist, dass sie keine Steuern zahlen: Möchten Sie gerne sogar über Ihre eigenen Familienangehörigen hinweg entscheiden? Und sollte man nicht auch den Beziehern von im Vergleich mit Hartz IV richtig großen Subventionen (Unternehmern) das Wahlrecht entziehen?
4.An die "Habenden" (im Gegensatz zu den "Habenichtsen"): Wie ist Ihr Wohlstand entstanden? Durch Erbe (super einfach ohne jegliche Anstrengung), durch ehrliche Arbeit (sehr, sehr, sehr schwer) ? Durch Subventionen und Protektion? Oder durch Einsatz von Tücke und Gewalt, um Andere aus Ihrem Weg nach oben zu boxen oder auszubeuten? Sie allein kennen die Antwort.
Wer hier teils sogar im Gossenjargon seiner Hybris frönt, drückt das Niveau dieser Website, was gegenüber den Betreibern und den niveauvolleren Lesern unfair ist. Dass Sie das einfach machen dürfen und man Sie lässt - das ist übrigens Freiheit und Demokratie!
Ja, Sie haben es verstanden: Erst vom hohen Roß steigen, an die eigene Nase fassen, dann denken und danach erst veröffentlichen!
Der Autor scheint den gehobenen Gesellschaftsschichten (besonders staatsgläubig) zu entstammen, da er automatisch annimmt, dass ich eine erwerbslose Frau und einen erwerbslosen, langzeit-studierenden Sohn zu erhalten hätte. Dem ist nicht so. Unternehmen haben als juristische Person ohnehin kein Wahlrecht. Die Unternehmer schon, aber die zahlen meist ordentlich Steuern.
Ich empfehle dem Autor mit diesem hohen Niveau, auch den Rest seines Einkommens an Steinbrück abzuliefern - mit dem Vermerk: für die Alkoholiker.
Neu 2009-05-25:
[19:00] Leserzuschrift-DE - "Eichelburg-Ratings":
Eichelburg-Rating:
warum legen soviele Wirtschafts-, Finanz- und Börsenbeteiligte auf die Ratings der Agenturen wert.
Sinnvoll ist es doch zuerst, die Ratingagenturen zu bewerten.
Ein <Eichelburg-Rating> wäre doch glaubhafter, als die gepushten Ratings der bekannten Agenturen.
Ein erstes Rating von dir sollte natürlich die Agenturen bewerten.
Fitch BBB
S&P A-
Moodys BB
Wären die Bewertungen ok?
Ich würde alle 3 Agenturen in den Junk senden, so BB wäre richtig.
[20:00] Leserkommentar-DE - Eichelburg-Ratings:
BB ist eigentlich noch viel zu gut, wenn man daran denkt wann die Agenturen Bear Stearns und Lehmann herabgestuft haben. Man sollte denen die Lizenz abnehmen. Jeder weis dass ein Rating dieser Agenturen das Papier nicht wert ist auf das es geschrieben steht.
[10:15] Leserzuschrift-DE - Demokratie-Diskussion:
Richtig, die Demokratie krankt an dem Widerspruch, daß Habenichtse über das Einkommen der Wohlhabenden entscheiden können, sie hat also inhärent die Tendenz zum Sozialismus.
Pfui! Ganz schön übel. Doch hat schon jemand von den Demokratiefeinden bedacht, daß noch nie eine Demokratie gegen eine andere Krieg geführt hat? Nennt mir Gegenbeispiele! Bitte nicht die üblen Machenschaften der CIA, die sind übelst (z.B. Putsch in Chile) doch waren es trotzdem keine Kriege.
Und wie sollen wir denn die richtigen Herrscher auswählen? Eine kleine Republik, das wäre natürlich besser, weil überschaubarer und besser kontrollierbar (von unten).
[10:15] Leserzuschrift-DE - Demokratie:
Menschen, die sich entschieden für tatsächliche „Demokratie“ einsetzen, sind in der Regel Idealisten.
Denn trotz allen verbalen Aufheulens ändert sich doch nicht wirklich etwas. Doch, es ändert sich schon etwas: die Umverteilung von unten nach oben wird immer brutaler durchgeführt. Siehe Aussage der bundesdeutschen Trulla, die nach wie vor den Export hochjubelt und die Stärkung der Kaufkraft des Binnenmarktes, d.h. der Einkommen der Bürger, frech verweigert. Deshalb führt immer nur zu jammern im Gegenteil nur dazu, dass Werte wie Moral, Anstand usw. ins Lächerliche driften.
Also lautet die Erkenntnis: zum Teufel mit dem ganzen feinen Getue und wir schlagen das System mit dessen eigenen Waffen. Manchmal scheint das sogar einfach, siehe damalige DDR „Wir sind das Volk!“. Und noch etwas muss ich loswerden. Ich freue mich so richtig auf den Untergang. Diejenigen, die nicht vorgesorgt und sich vor allem nicht rechtzeitig der Realität gestellt haben, sollen ruhig den Bach runter gehen. Blödheit wird bestraft werden!
[14:15] Leserzuschrift-DE - Demokratie-Diskussion:
Ich frage mich, wieso jeder meint, er brauche einen Herrscher! Jeder, aber auch jeder "Herrscher" hat sich bisher auf Kosten seiner "Untertanen" bereichert.
Wir brauchen ein paar feste Regeln, z. B. den absoluten Schutz des privaten und persönlichen (körperlichen) Eigentums. That's it. Für alles andere (Sicherheit, Versorgung, Bildung usw.) können frei am Markt operierende Unternehmen in Konkurrenz für ihre Dienstleistungen werben. Wenn diese keinen guten Job machen, werden die Verträge gekündigt!
Der Staat bzw. Regierende bilden ständig irgendwelche Monopole und subventionieren durch Enteignung (Steuern) persönliche Projekte und verzerren deshalb ständig die eigentlichen Bedürfnisse der Marktteilnehmer.
Alles was der Staat bisher in die Hand genommen hat (Krankenvers., Bildung, Rentensystem) wurde immer teurer und immer ineffizienter und qualitativ schlechter.
Weitere Infos bzw. um sich mal neue Denkansätze zu verschaffen bieten z. B. Hans Hermann Hoppe oder Murray N. Rothbard.
Die pure Republik bietet das.
[14:15] Leserzuschrift-DE - Republik Ihre Vorstellung:
Ihre Vorstellung, dass es nach den Staatsbankrotten Republiken geben wird, ist ein Wunschdenken von Ihnen. Es wird ein neues römisches Reich entstehen, welche grösser oder härter als das vergangene war. Sie werden sich noch gewaltig wundern.
Mir persönlich wäre es anders auch lieber aber einen Staat wie Sie es sich vorstellen wird nie kommen.
Warten wir ab.
[15:15] Leserkommentar - Empfehlung:
Eine ausgezeichnete Analyse zum Thema Demokratie hat Rahim Taghizadegan vom Institut für Wertewirtschaft erstellt (darin wird auch die Wandlung der USA von der Republik zur "Demokratie" beschrieben):
Diese kritische Analyse verfolgt das Konzept der Demokratie bis an seine Wurzeln und deckt eine seltsame Begriffswandlung auf. Leben wir heute in einer Demokratie? Was bedeutet die Antwort auf diese Frage? Ist die Demokratie zurecht tabu? Ist mehr oder weniger Demokratie die Antwort auf die Probleme unserer Zeit?
http://www.wertewirtschaft.org/analysen/Demokratie.pdf
Absolut lesenswert!
Neu 2009-05-24:
[10:30] Leserzuschrift-DE - Warum werden auf Ihrer Website Demokraten verunglimpft?
ich bin ein Fan Ihrer Webseite. Eindeutig, Sie haben bisher die Entwicklung richtig eingeschätzt. Allerdings steht noch der große Ausbruch bevor.
Eins stört mich an Ihrer Webseite: Die herabsetzende Bezeichnung von Demokraten. Herrgott, viele Ihrer Leser sollten sich fragen, was die Alternative zur Herrschaftsform der Demokratie und der Demokraten ist. Bezeichnungen wie Demokröten haben wir das letzte Mal 1933 ff in Deutschland und dann auch in Österreich gehabt. Davon sollten wir geheilt sein. Schade dass solche Leute, die Sie ja regelmäßig zitieren, auf Ihrer Webseite ein Forum für Ihren Hass auf die Demokratie haben.
Natürlich gibt es unter den Lesern Leute, die Kommentare schreiben, denen die heutigen politischen Zustände gar nicht gefallen. Sie legen den Finger in eine massive Wunde unserer Systeme: was wird haben, ist eine "Politische Klasse", die über alle Parteien geht und umverteilt, wie es ihr gefällt. Diese ist real auch nicht abwählbar, da sie bestimmt, wer die Mandate in den Parlamenten bekommt. Unsere "Demokratien" zeigen inzwischen schon stark diktatorische Züge.
Im Staatsnamen fast aller Staaten Europas (die Monarchien ausgenommen) findet sich das Wort "Republik". Republiken im klassischen Sinn sind das schon lange keine mehr, auch wenn sie als Republik gegründet wurden. Es sind alles "Umverteilungs-Funktionärs-Demokratien", die nur solange funktionieren, wie aufgeschuldet werden kann, oder die Steuerzahler keinen Aufstand machen.
Ich persönlich bin ein Anhänger der echten Republik: kleiner Staat, der sich auf seine Kernaufgabe Sicherheit (innen, aussen, Recht) konzentriert. Wahlrecht nur für die Steuerzahler. Gold und Silber als Geld. Hoffentlich bekommen wir soetwas nach der Depression wieder.WE.
PS: hier gibt es mehr theoretische Informationen: http://mises.org/, http://www.ef-magazin.de/
[11:30] Leserzuschrift-DE - zur Demokratie:
Offensichtlich gibt es nicht nur eine Sekte der Immobiliengläubigen, sondern auch eine Sekte der Demokratiegläubigen. Der quasireligiöse Irrglauben an die Demokratie ist vor allem bei Halbgebildeten die „dabei sein wollen“ sehr verbreitet und hat den Glauben an den dreifaltigen Gott mehrheitlich ersetzt. Der moderne Spiesser geniesst die kindische Illussion, er hätte in der Demokratie etwas mitzureden, weil sie seiner Eitelkeit ungeheuer schmeichelt. Und plappert daher die Propaganda der Herrschenden nach. Ein kleiner Blick in die Geschichte würde ihn schnell belehren wie kurzlebig die „Demokratien“ immer waren und wie katastrophal sie IMMER geendet haben. Die Demokratie ist eine sozialistische Utopie, die von einem illusorischen Menschenbild ausgeht, das minütlich gerade durch die Marktschreier der Demokratie selbst widerlegt wird.
Er begreift mangels Kenntnissen und echter – also eigener - Lebenserfahrung nicht, dass Gleichheit und Freiheit unvereinbar sind. Und er wird bald am eigenen Leib erleben, dass Rechtsstaat und Demokratie daher zwangsläufig prinzipielle Gegensätze sind. Ebenso wie Wohlstand nichts, aber gar nichts mit Demokratie zu tun hat.
In zwei bis drei Jahren ist der Spuk sowieso vorbei…DIE DEMOKRATIE IST AUF ALLEN EBENEN BANKROTT !
Dem Modell der Umverteilungs-Demokratie bricht gerade die finanzielle Basis weg. Und die Banken-/Firmen-Bailouts werden ihr die Legitimität rauben - sie sind Umverteilung nach Oben - zu den wirklich Privilegierten.
[11:30] Leserzuschrift-DE - passendes Zitat:
"Die Politiker in Deutschland stehen zur Zeit in einem großen Verdrängungswettbewerb. Allerdings nicht untereinander - sie verdrängen gemeinsam die Realität." - Lothar Späth (*1937), ehemaliger dt. Politiker (CDU) u. Unternehmer
Die Realität kommt gerade zurück.
[18:30] Leserzuschrift-CH - Demokratie/Republik:
Das ist ein sehr passendes Video zur Demokratie - Republik Debatte, veranschaulicht am amerikanischen Beispiel, das meiner Meinung nach die Sache recht treffend beschreibt: http://www.youtube.com/watch?v=DioQooFIcgE
Die Leute reden immer von Demokratie, vergessen jedoch dabei, dass in einer puren Demokratie die Mehrheit das Recht hat: Was wenn die Mehrheit beschliesst einen zu enteignen?
Ich muss da Ihnen sehr beipflichten und befürworte ebenfalls eine echte Republik.
Sehr gutes Video. Warum eine Republik besser als eine Demokratie ist. Die Demokratie endet in einer Oligarchie - sehen wir gerade.
Falls es jemandem aufgefallen ist: fast überall gibt es ein 2-Kammer-Parlament und eine "unabhängige" Justiz inklusive Verfassungsgericht. Es waren somit mehrere Sicherungen gegen willkürliche Gesetze eingebaut. Heute herscht der reine Gesetzes-Pfusch und die reine Anlass-Gesetzes-Willkür.
[19:00] Leserzuschrift-DE - Wahlrecht nur für die Steuerzahler:
Völlig O.K.
Ein Großteil der Hartz IV-Leute lebt nur im Alkohol-Koma, und müssen sich von ihren Hunden über die Straße führen lassen.
Eigenverantwortung sieht anders aus.
Ein Ergebnis der Stimmenkauf-Demokatie.
[19:15] Lesermeinung-CH dazu:
Leider haben wir es in Europa längst nicht mehr mit Demokratien und Demokraten zu tuen, auch wenn sich diese so nennen.
Seit wann dies in anderen europäischen Staaten so ist, kann ich nicht sagen, es ist mir als Schweizer auch egal.
Für die Schweiz gibt es dafür aber einen Stichtag, den Mauerfall, seit 1989 gibt es kein abschreckendes Beispiel mehr für den Sozialismus. Seit diesem Tag wurde zentralisiert, umverteilt und neue Gesetze am Laufmeter erstellt.
Die Eidgenossenschaft (conferation) ist in ursprünglichen Ausgestalltung noch minimalistischer als eine Republik, die wahre politische und finanzielle Macht liegt in den Kantonen (Teil-Nationen). Durch die anhaltende Zentralisierung können die Kantone ihre zugedachte Rolle immer weniger wahrnehmen, durch die zunehmende Immigration (20 - 45% Ausländer, je nach landesteil) muss die Verwaltung immer mehr Kompromisse eingehen um das Pulverfass nicht zur Explosion zu bringen.
Wir sind im Moment Gefangene der "classe politique" und nur eine so logische Konsequenz auf diese Situation wie die Wirtschaftskrise kann uns wieder auf den Weg der Freiheit und Selbstbestimmung zurückführen.
[19:15] Lesermeinung-DE - Thema Demokratie:
mit großen Interesse lese ich soweit wie möglich jeden Tag Ihre Seite. Sie ist in Ihrer Art und Weise das beste und realistischste was ich in den letzten Monaten gelesen habe. Sie versuchen durch Ihre klare Art, die Bürger zu Informieren und Ihre Augen zu öffnen. Leider sind aber die meisten immer noch ziemlich blind. Das erlebe ich jeden Tag in meinem Eigenen Bekanntenkreis, wenn ich die aktuellen Themen anspreche.
Zum Thema Demokratie kann ich nur folgendes sagen. Wir in Deutschland sind schon lange keine Demokratie mehr. Ich würde dies eher als Demolratische Diktatur nennen. Wir haben das recht alle 4 Jahre zur Wahlurne zu gehen und dann anschließend die restliche Zeit die "Schnauze" zu halten. Ansonsten wird uns alles ohne Mitsprache aufs Auge gedrückt (z.B. Lissabon Vertrag - welcher auch wieder die Todesstrafe enthält).
Dem Volk gibt man einfach Brot und Spiel bis zum Untergang. Das hat im alten Rom auch funktioniert.
Auch in Rom hat es nicht endlos funktioniert.
[20:00] Lesermeinung-LI - Demokratie - Braucht doch keiner:
Ich bin Schweizer und lebe seit 34 Jahren in Liechtenstein und habe noch nie gewählt. Wenn ich wählen wollte kann ich Morgen einen Liechtensteiner pass beantragen. Es war noch nie nötig zu wählen. Warum wohl? Weil wir Gottseidank keine Demokratie haben. Sondern nur einen Landtag (25 Personen) und das Fürstenhaus. In der Konstitutionellen Monarchie ist das Staatsoberhaupt an eine Verfassung gebunden also nicht mehr völlig uneingeschränkter Herrscher.
Fakten:
Unser Fürstenhaus zahlt keine Steuern (Oh mein Gott das geht doch nicht sagt jetzt der Gutmensch) Ist auch gut so, ich würde auch keine Steuern zahlen wenn ein Land meinen Familiennamen tragen würde. Als es dem Land schlecht ging 1920er Jahre bis Ende von WK2 hat der damalige Fürst aus seinem eigenen Vermögen dem Land geholfen und das haben bei der Verfassungsdiskussion in den 1990er einige "vergessen" und wollten die Monarchie abschaffen gleich eine "Demokratie" installieren. Bei der Volksabstimmung haben dann 86% das Fürstenhaus bestätigt.
Oder dieses unsinnige "Nichtraucher-Schutzgesetz" das unsere "weisse" Gutmenschen-Partei inszeniert hat, hat das Volk in den Boden gestampft und dieser Partei von 3 Sitzen im Landtag noch einen gelassen.
Nach der letzten Wahl haben wir einen neuen Regierungschef bekommen. Ein Super typ dieser Herr Tschütscher. (da wird der Steinbrück noch zu beissen haben). Alles in allem tun mir die Menschen eher Leid die in "Demokratien" leben müssen.
Und noch was:
Sollten die Liechtensteins einmal dekadent werden oder Blödsinn machen, kann man Ihnen immer noch den Kopf mit der Giutine abschneiden. ;-))
Steuern zahlt man hier gerne und ohne Zwang. Warum? Weil es hier schöne Strassen, Schulen usw. gibt. Jeder der arbeitet kann es hier zu Wohlstand bringen, ganz ohne Demokratie.
Da werden die Monarchisten jubeln. Leider gibt es auch schlechte Monarchen.
Neu 2009-05-23:
[21:00] Leserzuschrift-DE - Dr. Gold --> Professor Gold:
Hallo Dr. Gold,
Gratulation! Ihre Habilitationsschrift ist eingereicht und ich denke mal, mit Blick auf Dollar, Rendite der US-Staatsanleihen, Goldpreis usw. wird bald Ihre Ernennung zum Professor Gold bekannt gegeben werden. Dazu werde ich dann beglückwünschen.
Vorher sollte noch ein Ereignis der Realwirtschaft dazu beitragen – die Burg der Finanzwirtschaft ist doch recht schwer zu knacken- dass alle auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.
Danke für die Ehre.
[20:30] Zuschrift-DE eines Ernährungsexperten
... und den Bauern bleiben die Brosamen. Merkel werkelt ausgemergelt. Bis zu dem Tag, an dem die Lebensmittelversorgung zusammenbricht und die Bauern ihre Ernte mit der geladenen Waffe verteidigen. Hamsterfahrten wie nach WK II und selbst ein Minimum an Selbstversorgung sind out. Es wird alles restlos geplündert werden. Wer sich ohne Waffe zur Wehr setzen will, umgebracht. Dito die Marodeure, die solo erwischt werden. Walter Eichelburgs Vorstellung von "Feldarbeit" ist eine Luftnummer - ich gehe zum Lachen immer in den Keller, wenn er wieder davon anfängt ... In einem wird er Recht behalten : der Goldpreis wird nach oben ausbrechen, so schnell können wir garnicht gucken. Aber: den Zeitpunkt hat er nicht in Händen.
Da ist jemand pessimistischer als ich. Andererseits werden kaum die "Gutmenschen" mit Schusswaffen auf den Feldern auftauchen, denn die Ideologie ist vermutlich stärker als der Hunger. Dafür werden diese vermutlich zuerst ausgeraubt.
Dilbert got it: When confidence is gone, people have to grow their own food: STRIP FOR May 10, 2009
Neu 2009-05-20:
[13:15] Leserzuschrift-DE - Werbung für Hartgeld.com:
Vielen Dank für Ihre Seite - Ich rate meinen Freunden immer wieder davon ab, Ihre Seiten zu lesen. "Lest das nicht. Das macht nur depressiv. Ist aber sehr aufschlussreich". Der grösste Teil hat es kapiert und ist nun Stammleser.
Vielen Dank auch für die gute Werbeidee, bitte nachmachen.
Neu 2009-05-18:
[15:30] Leserkommentar-DE - umfassende Berichterstattung zur Krise:
Es ist sehr sinnvoll, daß Sie neben den reinen Wirtschafts- und Finanznachrichten auch andere für Investoren wichtige Aspekte (Realitätsverweigerung, Elitenversagen, Sozialsysteme usw.) zitieren und kommentieren. Nur so wird deutlich: Vielleicht kann der Staatsbankrott hinausgezögert werden, aber die Gesellschaft befindet sich in einer so tiefen, alle Bereiche umfassenden Kulturkrise, daß nur ein kompletter (und sehr bitterer!) Neustart ein Überleben der Menschheit (!!!) sichern kann!
Wenn es diese Wirtschaftskrise nicht geben würde, um diese degenerierte Gesellschaft wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen, müßte sie glatt erfunden werden!
Genau, die Krise ist umfassend, nicht nur finanziell. Es ist auch eine Dekadenz- und Kulturkrise.
Neu 2009-05-15:
[9:45] Leserzuschrift-CH - Katastrophenmeldungen:
Gehen Ihnen die Katastrophenmeldungen aus, dass Sie auf Leserzuschriften über die Ineffizienz des Krankensystems, renitente Ausländer und Österreicher vs. Deutsche schreiben müssen?
Diese Krise ist umfassend zu sehen, ein grosser Teil davon ist auch die Dekadenz der heutigen Gesellschaft. Auch diese ist "in der Krise". Natürlich werden manche Dinge von den Lesern getrieben.
Neu 2009-05-14:
[10:30] Ein Österreicher über die Deutschen und deren Obrigkeitsdenken:
ich möchte zu ihrer Äusserung, dass in D die Volkswut schon unheimlich gross sein muss, kurz Stellung nehmen.
Ich lebe als Österreicher seit einigen Jahren in Deutschland - kurz zusammen gefasst, jedes Volk verdient die Regierung die es hat ... dies gilt umso mehr für die Deutschen ...
Gerade die Piefkes oder genauer, die Preussen sind so etwas von Obrigkeitshörig, Beamtenhörig, man sollte es nicht glauben ... wenn ich zum Beispiel mit meinem Hund unterwegs bin, was glauben sie, wie man da belehrt wird, was alles verboten sei und so weiter ... die Leute sind so etwas von Piisig, stänkerisch und besserwisserisch, unglaublich ... jeder kennt das Gesetz ganz genau und teilt dies auch ungefragt seinem Nächsten so mit ...
oder etwas beim Autofahren, sie können in diesem Land auf einer 100 Meter breiten Strasse die 5km lang ist, eine Dreissiger Tafel aufstellen ... 90% der Autofahrer werden sich daran halten ... und wehe, sie überholen ... dann sehen sie im Rückspiegel die aufgeblendeten Scheinwerfer und die Fäuste ...
Wenn sie hier in einen SUpermarkt gehen, werden sie schnell feststellen, dass sich die Leute über alles aufregen und ständig mit dem "anzeigen" drohen, sich wegen jeder Kleinigkeit den Geschäftsführer kommen lassen ... gestern Abend erlebt: um kurz vor 18 Uhr waren im Supermarkt die Bananen aus ... eine ältere Dame schimpfte aus vollem Rohr, liess sich den Geschäftsführer kommen und meuterte, dass so etwas nicht sein dürfe ...
oder wenn sie es wagen sollten, sich vor einem Supermarkt leicht schräg auf einen Parkplatz zu stellen ... schnell haben sie mindestens drei Piefkes aufgebracht die auch schon mal mit Polizei drohen ...
als ich hierher kam, ich produziere medizintechnische Geräte, war die Verwunderung riesengross da ich diese Geräte nicht beim Gesundheitsamt, bei der EU usw. habe überprüfen lassen ... ich habe einfach ein Gewerbe angemeldet und die Dinger verkauft ... das löste nur Staunen bei den Bundesdeutschen Brüdern aus ... bis heute hat sich niemand darum gekümmert (von Amts wegen) ...
In den Köpfen dieser Deutschen ist die Reglementierung schon zuhause, da brauchts nicht mehr viel von aussen ... und ja, eine Revolution können sie hier vergessen, die hocken lieber vor dem Fernseher oder gehen zum Fussball ... ausserdem sind Revolutionen ja verboten ...
mit einem Wort: jedes Volk hat die Repräsentanten die es verdient oder anders ausgedrückt, es wird um DIESE Gesellschaft nicht schade sein ...
ich freue mich, wenn ich wieder nach A zurückkehre werde ...
Die Reaktionen werden die Löwen satt werden lassen.
PS: Ich selbst habe mit den Deutschen keine Probleme, weder vor Ort, noch mit der Website. Ausser den Oberlehrern natürlich.WE.
[10:45] Leserreaktion-DE - 1:
Als Deutscher muss ich leider zugeben: Möglicherweise hier und da etwas überspitzt ausgedrückt, aber grundsätzlich beschreibt der Herr den Deutschen äußerst passend. Daher wird auch das Entsetzen, nach dem Kollaps, nirgendwo größer sein als in Deutschland. An diesem Punkt -das zeigt die Geschichte- schlägt das Deutsche Gemüt allerdings in brutalsten Hass und Wut um und man ist geneigt sich jemanden zu suchen, der jetzt aber einmal ordentlich aufräumt. Dabei darf dann gerne auch Blut fließen. Aber auch dann noch alles staatlich organisiert und nach Vorschrift! Wie sagte Churchill so schön: "Den Deutschen hat man entweder kriechend zu den Füßen oder würgend am Hals." - Eine passende Beschreibung, wie ich finde.
Leserreaktion-DE 2 - Preussen u. Piefkes:
Sehr schön zu lesen von dem Herrn aus Österreich, klingt nach der Gegend
Mannheim/Heidelberg/Heppenheim/Bergstrasse ?? da sind wir seit zwei Jahren
weg, wegen Überalterung der Bevölkerung, und der aufgeführten Problematik des
Österreichers, ansonsten wäre das nicht gut ausgegangen, dort sollte man das
Faustrecht wieder einführen, direkt drauf, es trifft zu 99% den Richtigen.
Sie sollten sich die Gegend unterhalb von München (nicht die Schikeria) anschauen,
zu 1000% anders.
Leserreaktion-DE 3:
Dazu möchte ich folgendes bemerken. Idioten gibt es in Deutschland prozentual genauso viele, wie in Österreich. Ein von mit hochgeschätzer Österreicher ist Sigmund Freud, welcher vor über 100 Jahren schon herausfand, daß Menschen im Außen bekämpfen, was eigentlich ihr Eigenes ist. Dieses nannte Freud Projektion. Vielleicht hat er auf der Titelseite noch Platz für den unzufriedenen Landsmann der sich über die Deutschen aufregt.
Leserreaktion-DE 4:
Ha, ha, sehr gute Zuschrift von dem Österreicher. Der hat den Nagel auf den Kopf getroffen !
Diese Deutschen hier sind (jedenfalls die meisten) total verblödet, dressiert und abgerichtet.
Hol's Stöckchen, befolge die Gesetze, denk' nicht selbständig und geh nicht aufrecht.
Aus diesem Land kommt bestimmt keine Revolution. Und wenn die Regierung ein Gesetz
verabschiedet in dem steht "Du sollst alles beim Staat abliefern", dann wird das auch so gemacht.
Dieses Land kann man nur verlassen. Und wer nach einem Auslandsaufenthalt nach D zurückkommt,
der kann die Beschränktheit in diesem Land förmlich spüren.
Deutschland gute Nacht. Hier kann sich die Regierung entspannt zurücklehnen und genießen.
Ha ha ha. Bitte veröffentlichen.
So "ordentlich" ist auch nicht alles in Deutschland. So gelingt es etwa nicht, die Legionen von Bettlern und Musiker-Bettlern aus den S-Bahnen in Berlin wegzubringen. Oder ist das wegen "Political Correctness" nicht erlaubt? Diese ist in Deutschland viel stärker als in Österreich.
Leserreaktion-DE 5:
Ja, die Deutschen sind bei den Österreichern nicht so super beliebt. Das habe ich erlebt, als ich mich vor vielen Jahren in Österreich bei einer Kanzlei als Jurist für eine Stelle beworben habe. Wir kamen beim Bewerbungsgespräch auf das Verhältnis Deutschland - Österreich zu sprechen. Die Herren in der österreichischen Kanzlei brachten zum Ausdruck, Österreich werde von den Deutschen wie eine Kolonie behandelt. Kein Wunder, die Österreicher glotzen ja auch deutsches TV und haben kaum eigene Kanäle. Offen gesagt, ich bin dafür, den Anschluss Österreichs an das Reich noch mal zu versuchen...Ökonomisch und via EU ist er eh schon vollzogen. Dann können die Österreicher noch mehr die deutschen Piefkes und deren Obrigkeitswahn genießen.
Wer mit solchen Vorstellungen in Österreich auf Jobsuche geht, hat wenig Chancen. Wo alle Österreicher extrem empflindlich sind, ist es deutscher Imperialismus. Sie wollen keine deutsche Kolonie sein.
Leserreaktion-DE 6 - als Gedicht:
Unser Vater Staat in Berlin
heilig sind deine Beamten
deine Steuern sollen kommen
deine Bürokratie helfe
Unser täglich Knöllchen gib uns heute
Wir ergeben uns, ob deiner Allmacht
Strafe alle, die uns bei 30 km/h überholen, Kündige dem Geschäftsführer, wenn die Bananen fehlen
Halte uns dumm und unmündig,
denn wir wüßten sonst nicht, was wir machen sollten
Schütze uns vor Kinderpornographie: http://www.anton-rueckel.de/1024/betKnab.htm
Denn dir gehört mein Lohn und mein Erspartes und meine sichere Rente
Der Kommentator aus Österreich trifft den Nagel auf den Kopf (aber ist das soviel anders in Austria, Schweiz usw.?)
Übrigens, das Bettlerproblem (siehe oben) löst die österreichische Obrigkeit besser.
[12:30] Leserreaktion-DE 7 - ein weiterer Österreicher in Deutschland:
Als Österreicher der seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und immer intensiven Kontakt zu Österreich hat, habe ich da doch eine ganz andere Erfahrungen als die hier dargestellten.
Obrigkeitshörig und unterwürfig sind wirklich viele in Deutschland, aber in Österreich beinahe genau so.
Schlamperter, ungenauer und unzuverlässiger sind jedenfalls die Österreicher in jeder Hinsicht.
Ganz schwach ist in Österreich die politische Bildung. Skandale in allen Bereichen werden vom Volk widerstandslos hingenommen.
Da weigern sich mitten in der Wirtschaftskrise die Lehrer Mehrarbeit zu leisten, während Hunderttausende um ihren Arbeitsplatz zittern.
Solidarität ? in Österreich ein Fremdwort.
Das Pressewesen und die Medien sind in Österreich ganz schwach.
Der ORF ist eine Katastrophe, 3,5 Millionen Österreicher beziehen ihre Informationen über die primitive Kronenzeitung !
Einzige Reaktion: Man wählt Leute wie Haider und Strache in großem Maße und stellt dann fest, die haben auch nichts gebracht.
Teamfähig sind die Österreicher auch nicht. Ständige Hetze gegen alles und jedes aus der EU.
Ale Vorteile nehmen sie gerne, jeden Solidaritätsbeitrag lehnen sie ab.
Wo wäre denn Österreich ohne die wirtschaftlichen Vorteile die sie aus der EU-Mitgliedschaft bekommen haben ?
Da schreibt doch der Chef der Zeitung OESTERREICH vor ca. 2 Wochen, "die Deutsche Industrie würde die Österreicher in den Abgrund ziehen".
Ja - und davor haben sie Österreich mit emporgezogen, oder ?
Unfassbar wie man sich so darstellen kann.
Ich lebe in beiden Ländern gerne.
Sorgen mache ich mir um den katastrophalen Verfall der Bildung, der Menschlichkeit und der Solidarität.
Das trifft leider auf beide Länder gleich stark zu.
Was die Wirtschaft und Finanzen betrifft sehe ich für beide Länder schwarz, da in den oberen Etagen seit vielen Jahren schwerste Fehler, ausgelöst durch Gier und Unwissen, begangen wurden.
Leserreaktion-DE - 8:
Ich bin Deutscher und muß dem Herrn aus Österreich voll recht geben.
Wie ich die Deutschen Schafe kenne akzeptieren sie alles was ihnen von der Regierung vorserviert wird. Naja, man muß sich halt fügen - oder besser vielleicht noch einen Vorteil für sich daraus holen indem man den Nachbarn beim Bundesamt für Sicherheit (Bfs..früher Mfs) verpfeift. So ticken die Deutschen!
Jawohl Herr Oberamtsrat, jawohl Herr Geheimrat, zu Diensten Herr Bundesinnenminister… ihr untergebenster…
war früher so und ist heute nicht viel anders..
Duckmäuser und Kriecher im Vergleich zu anderen europ. Ländern.
Die Österreicher haben auch noch den Hofrat, obwohl es keinen Kaiserhof mehr gibt.
Leserreaktion-DE - 9:
Ich komme aus Süddeutschland, vom See Öschtreich ist nicht weit weg.
Generell finde ich es schmal alle Deutschen als Piefkes hinzustellen. Wir sind nicht alle obrigkeitshörig, beamtenhörig wie Sie es gedenken! Mein Teilstaat hatte schon immer freiheitliche Gedanken, aus meinem Nachbardorf kamen die Bauernzüge und auch die Revolution von 1848 hatte hier ihren Ursprung.
Ausserdem bin ich der Meinung man kommt halt mit den Leuten zusammen die man anzieht und sich verdient, dann leben sie halt mit Pissern usw zusammen, ich jedenfalls nicht, fühle mich als Badener und Deutscher.
Man erlebt ein Land wohl so wie man es sich vorstellt.
Wenn ihnen hier etwas nicht passt können Sie ja ihre Koffer ganz schnell packen.
"kurz zusammen gefasst, jedes Volk verdient die Regierung die es hat ...
dies gilt umso mehr für die Deutschen ..."
mit unserer Regierung bin ich auch absolut unzufrieden, aber sollten sie nicht mal vor Ihrer östreichischen Haustüre kehren?!
Von Geschichte scheinen Sie nicht allzuviel Ahnung zu haben ein speziell östrreichisches Problem.
Ihr seid alle Opfer der Nazis.... werd stand da am Strassenrand mit erhobener Hand .....?!
Deutschland hat Östrreich die Treue geschworen sie eingehalten und dafür bitter bezahlt, ihr habt keine recht schief und lästernd über uns herzufallen!
Darüber nachdenken wäre am meisten angesagt! PS: Oberlehrer sind nervig aber ich denke die gibts überall
Auwaia, da kommt wieder die Geschichte.
Leserreaktion-AT - 10:
Der Kritik über die Deutschen kann ich mich nicht anschließen. Ich bin Österreicher und habe jahrelang in Deutschland gearbeitet und gelebt. Ich liebe die Deutschen!
Sicher das beste und verläßlichste Volk Europas. Natürlich bringt dieser Ordnungssinn auch viel Pragmatismus und Gesetzestreue mit sich.
Ich lebe seit vielen Jahren wieder in Österreich.
In Wien läßt es sich leben, aber die Leute sind hier nicht weniger bieder und von wegen Obrigkeitsdenken - etwas anderes kennt man im roten Wien überhaupt nicht.
Also Schwamm drüber. Deutsche und Österreicher sollten an einem Strang ziehen und das Problem großer und kleiner Bruder überwinden. Fest steht:
Sollte Österreich wirklich bereits jetzt Pleite sein, so kann uns der große Bruder ein wenig länger über die Runden helfen.
Leserreaktion-DE - 11 - Deutschlandkritik:
ich bin ja ein geduldiger Mensch, aber es gibt Dinge, die mich kolossal aufregen. Z.B. wenn Ausländer, zu denen zähle ich auch die Österreicher, hier in Deutschland Geld verdienen, weil Sie zuhause keine Arbeit finden – sei es aufgrund mangelnder Intelligenz oder weil es dort einfach keine Arbeit gibt – und sich dann hier über uns Deutsche mokieren. Da kann ich nur sagen: „schleich Dich“. Was wäre denn Österreich ohne deutschen Tourismus? Ein Volk von Bergbauern. Und den Deutschen, die gleich immer jeder Deutschlandkritik zustimmen, empfehle ich, sich doch andere Länder anzusehen.
Tut mir leid für Sie Herr Eichelburg, aber Sie haben ja auch Ihren Spaß daran, den Löwen Fraß vorzuwerfen.
Übrigens, es arbeiten auch viele Deutsche in Österreich. Interessanterweise sprechen sogar die Ostdeutschen darunter gutes Englisch.
Leserreaktion-DE - 12 - Weisswurst-Äquator:
der Österreicher hat einerseits recht aber, es gibt ein Nord- Süd Gefälle, zweitens ist Piefke ein Komponist für Marschmusik, drittens haben wir als selbst Österreicher festgestellt, dass es in Österreich in der Kleinkariert- und Borniertheit und charmantem Mobbing der dortigen Menschen um einiges schlimmer ist als die Menschen südlich der Mainlinie, wo wir zur Zeit leben.
Leserreaktion-DE - 13 - Deutsche/Preussische Piefkes und warum Bayern anders sind:
wie die eine DE-Leserzuschrift schon sagte, in Bayern ist das nicht so.
War mal selbst in Kiel in Schleswig-Holstein,dort trifft die Beschreibung des Österreichers 1000%ig zu. Da fühlt man sich als Bayer auch unwohl,und das im selben Land.
Im Freistaat (kein Wunder, Österreicher und Bayern sind ja nicht umsonst kulturell sehr eng verwandt) gilt mehr das Lebensmotto ,,Leben und Leben lassen''... was man kaum glauben kann im Sicherheitsfanatikerland Nummer 1 (Becksteinsches Motto), aber hier ist vieles nicht so extrem ,,deutsch'' oder vielmehr preussisch ausgeprägt.Und viel lockerer...
Vielleicht könnte man Leserzuschriften aus Bayern statt mit DE mit BY abkürzen, die Mentalitätsunterschiede zwischen Bayern und Preussen sind wie auch die Unterschiede zwischen AT und Preussen enorm.
Die Bayern können sich übrigens eine Abspaltung von Preussen nach wie vor sehr gut vorstellen und die Mehrheit hätte kein Problem mit einer Eigenständigkeit des Freistaats, nach dem Vorbild Österreichs, mit Österreich als wichtigstem Handelspartner und Partner im kulturellen Bereich.
Grüße aus dem Weissbier,Bratwurst,Weisswurst und -Breznland
Hier die Erklärung des Wortes Piefke.
[17:30] Leserreaktion-DE - 14 zum Piefke:
Ich meine, die Ostmark sollte sich ohne großes Tamtam wieder anschließen.
Auf das (selbst wenn es gut gemeint ist) reagieren alle Österreicher total allergisch.
Leserreaktion-DE - 15 - Schule:
Eine kleine Geschichte zum Thema Schulunterricht/Schulalltag und Meinungsfreiheit.
Ich (19) besuche derzeit die Fachoberschule im direkten, westlich gelegenem Landkreis von München und muss jetzt nach 13 Jahren Schule wirklich mal meinen Frust über das bayerische Schulsystem ablassen!
Wenn ich meine Klassenkameraden so anschaue, dann sehe ich eine Elite von systemgläubigen Opfern. Getrimmt nach dem Schema: Mund zu! Ohren auf! Augen auf den Lehrer gerichtet und 1:1 die ganze Soße die er erzählt abspeichern! Wenn man nicht gleicher Meinung wie der des Lehrers ist, ist man gleich "unten durch" (Speziell in Fächern wie Sozialkunde, Wirtschaft, Deutsch, Geschichte, Biologie). Da ich ein Mensch bin, der sich nicht den Mund verbieten lässt, wenn ich etwas anders sehe, zum Beispiel in politischen oder geschichtlichen Fragen, wurde ich oftmals, unter Androhung von Verweisen oder Rektorbesuchen zurückgewiesen.
Nun ja ich kann die Lehrer und das System verstehen. Es hält sich selbst am Laufen:
Die Kinder werden eingeschult, kommen bis in die vierte Klasse der Grundschule, wissen nichtmal was sie lernen und wofür und sollen sich dann für eine von 3 weiteren Schulen entscheiden was meißt auch die Eltern übernehmen "Ja freilich schicken wir sie aufs Gymnasium - soll ja was anständiges werden später". Im Gymnasium 100% Druck vom ersten Schuljahr an. Der Stoff ist so ausgelegt, dass man entweder die Sauce einprügelt, die einem serviert wird oder man tut es nicht und fällt durch. Da das Durchfallen, oder Sitzenbleiben in unserer Gesellschaft verpöhnt ist, bleibt dem Kind nichts anderes üblich als weiter unter Druck, auch noch affektiv, zu lernen. Mit viel Gedult und Schweiß hat es das Kind geschafft und hat nach dem 10. Schuljahr die Mittlere Reife erreicht und ist nun darauf getrimmt worden, auswendig zu lernen und zwar genau das, was der Lehrer sagt. Weiter gehts zum Abitur! Der Lehrer sagt, der Schüler saugt auf! Lästige dumm erscheinende Fragen sind bis auf eine Minderheit, bei Lehrern unerwünscht, genau wie kritische Fragen... also lässt man das bleiben und lernt einfach auswendig und vergisst das zuvor gelernte wieder.
Aus dem Abitur gehts ab in ihr geliebtes MBA Studium und das wird ebenso bis zum Ende durchgepaukt! Und was kommt raus? Menschen, getrimmt auf den Systemglauben. Ziel: Am besten nichts verändern, einfach nur Befehle entgegennehmen und weitermachen wies einem gesagt wird (KEINE FRAGEN STELLEN!!)
Machen sich jedoch Schüler wärend dieser Reise durch das Schulsystem mal Gedanken und Missachten die "ungeschriebenen Gesetze" und Fragen trotzdem nach, bohren solange nach warum Rudolf Hess gestorben ist... Was wirklich an 9/11 los war...Warum wir dieses wirtschaftliche Chaos haben... Warum wir in einer Diktatur leben und Wahlen für den Ars..h sind........ bis einem der Lehrer einen Verweis androht (Thema Meinungsfreiheit) weil man alternative Theorien anspricht die angeblich unmöglich sind, dann sind hauptsächlich DIE Schüler das, die eine Chance haben, durch das System zu Blicken und was zu verändern. Wenn ich dann frage "Wieso darf ich nicht meine freie Meinung äussern?", dann kommt fast immer - "Weil mich das im Stoff aufhält und Verschwörungssachen nix in der Schule verloren haben).
In Geschichte seh ichs jede Unterrichtsstunde... Lehrer, natürlich proamerikanisch, macht schön Propaganda gegen die Russen, sagt wir Deutsche waren im 2 Weltkrieg Verbrecher weil wir den Krieg angefangen haben und so weiter und so fort, Sie kennen das ja... ich hab den ganzen 2. Weltkriegsch...ss schon insgesamt 4 mal von vorne bis hinten durchgekaut in diversen Schuljahren (so viel zu Propaganda und sinnvollen Lehrplänen!) Sag ich dann, oder ein gleichgesinnter Klassenkamerad, etwas gegen diese These, etwa dass vielleicht noch mehr hinter dem zweiten Weltkrieg steckt als uns hier verklickert wird, dann wird man verspottet, vom Lehrer und von der Klasse. Sobald der Lehrer lacht, lacht die Klasse. Sobald der Lehrer schweigt und ernst ist, tut es ihm die Klasse gleich. Die Schüler haben rein GARKEIN selbstständiges Denken mehr sondern sind zielgerichtet auf den Lehrer. Der Lehrer hat ja immer Recht... "Was sollen diese Verschwörungstheorien... Solche Idioten!" - "Lasst diese Verschwörungstheorien mal aus dem Unterricht, hahahahaaaa..."!
Und diese Meute wird bald Angestellt sein und Firmen leiten?? Dann Frage ich Sie, WAS SOLL DA BESSER WERDEN? Die Menschen, die dann Lehrer werden, tragen dieses Denken dann doch nur wieder an die Schüler weiter und der Kreislauf schließt sich.
Die Depression wird sowas von kommen und hoffentlich all die in die Röhre gucken lassen, die jetzt in die Studienbücher gucken.
Mann mann mann solange sich an der Ausbildung der Kinder nichts ändert, wird sich garnichts ändern.
Das war unter Hitler so, das war unter Stalin so, das war unter Mao so, das ist auch heute, unter userer "Demokratie" so.
Keine Frage, Bildung ist sehr wichtig. Die Frage ist nur - wem steht es zu zu bestimmen wie wir gebildet werden? Bzw. Wer soll bestimmen, was wir wissen sollen und was nicht? Tatsache ist:
Die heutige Bildung verkauft die neuen Generationen für BLÖD!
Vielen Dank und ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn Sie den Artikel veröffentlichen würden.
Die Leute müssen erkennen, wo der Grundstein dieser Blindheit gelegt wird!
Danke für die exzellente Analyse. Wundert noch jemanden, dass die Leute umso systemgläubiger sind, je länger sie in der Schule waren?
Leserreaktion-DE - 16 - Zucht und Ordnung:
Es liegt nicht nur an den den Deutschen Charakter seit Jahrhunderten prägenden Umstände, vom Feudalismus (Frondienst) über militärische Preußenzeit (Zucht und Gehorsam) über das Deutsche Reich (gegenseitige Kontrolle, Gesapospitzel) und danach die Diktatur der DDR (gegenseitige Kontrolle, Stasispitzel) und parallel dazu die in der BRD auffällige Beamtenhörigkeit, daß der Deutsche bis ins Grab Unordnung und Ungehorsam nicht liebt (das geht soweit daß viele Bürger gegen Kindergeschrei protestieren und gegen Kinderspielplätze sind - also Kinderfeindlich gesonnen) - nein, das geht sogar soweit daß der Deutsche Character für Diktaturen geradezu prädestiniert ist weil er bevor er auf der Straße bzw. in der Öffentlichkeit gegen Unrecht unangemeldet protestiert eher die Situation erduldet und sogar eher dazu geneigt ist sich aus der Situation noch einen Vorteil zu verschaffen den anderen bei der Obrigkeit anzuzeigen.
Das gebrachte Beispiel mit dem öffentlichen Protest gegen Kindergeschrei wollte ich in diesem Text zu der andererseit existierenden Phobie in der Öffentlichkeit gegen den Staat zu protestieren stellen. Also im Klartext: Der Deutsche macht sich eher das Leben gegenseitig schwer und verpfeift sich bei der Regierung gegenseitig als daß er gegen die Obrigkeit protestiert.
Leserreaktion-DE - 17 - ferne Welten:
... mir sind die "Macken" der Deutschen, der Österreicher und der Schweizer alle zusammen noch viel lieber als die "Macken" der importierten Kulturbereicherer aus den islamischen Ländern. Ich lass mir lieber von einem deutschen Bürger mit Anzeige drohen als von einer Gruppe Immigranten das Nasenbein zertrümmern.
Es wurden nicht alle Zuschriften gebracht, nur jene, die eine wesentliche Aussage beinhalten. "Löwenfutter" kann noch bis ca. 20h geliefert werden.
[20:30] Leserreaktion-DE - 18 zu 15 - Schule:
der 19 jährige Leser lässt hoffen. Er erinnert mich an meine Schulzeit in der SBZ. Ich bin da auch immer gegen die Wand gerannt und später sass ich dann in den Verhörzimmern der STASI. Am Ende kam dann doch die REVOLUTION. Nun ist es wieder mal soweit. Hut ab vor diesen Schüler. Ich hoffe er geht weiter seinen Weg und bleibt kritisch.
Und diese Meute wird bald Angestellt sein und Firmen leiten?? Dann Frage ich Sie, WAS SOLL DA BESSER WERDEN? Die Menschen, die dann Lehrer werden, tragen dieses Denken dann doch nur wieder an die Schüler weiter und der Kreislauf schließt sich.....Die Leute müssen erkennen, wo der Grundstein dieser Blindheit gelegt wird! Diesen Satz wollte ich einfach noch hervorheben.
Viel wird nach dem Staatsbankrott vom heutigen Schulsystem nicht übrigbleiben.
Leserreaktion-DE - 19 - der deutsche Charakter:
an den Verfasser: Kommentar Nr. 17 ferne Welten
ich bin der Verfasser des vorherigen Kommentares (16) und selbst Deutscher Bürger.
Es ist nunmal so daß, bedingt durch die deutsche Geschichte, ja leider - die uns ewig auf Generationen hinaus u.a. von der Regierung vorgetragen wird, die Eigenschaften unterschiedlicher Kulturen die nach Deutschland aus unterschiedlichen Gründen eingewandert sind bewußt oder unbewußt unterschätzt wurden, zumindest diesen Einwanderern keine Voraussetzungen und Nachweise wie in anderen Einwanderungsländern z.B. Kanada, Australien etc. abverlangt wurden.
Eine Eigenschaft der Deutschen ist es wohl auch nur Extrema zu kennen. Entweder man rennt einem Führer hinterher oder man läßt die Welt ohne Kontrolle einwandern. Entweder man hält das Deutschtum krankhaft hoch wie im Deutschen Reich oder man spuckt auf seine Bürger..... ein gesundes Verhältnis zur Nationalität wie in anderen Staaten wird dadurch immer zunichte gemacht daß einerseits der Deutsche seiner Obrigkeitshörigkeit unterlegen immer einem "Führer" hinterherlaufen muß und andererseits im Anschluß er von seiner eigenen Regierung ausgeklopft wird diese der Historie wegen im Hinterkopf bei Tätern mit Immigrationshintergrund in der Vergangenheit oft ein Auge zugedrückt hat anstatt eine Forderung auf Integration einzufordern, wie es in vielen anderen Einwanderungsländer gilt. Dazu gehört die Sprache in Wort und Schrift zu erlernen, das Grundgesetz in allen Punkten zu akzeptieren und straffrei zu bleiben. Eine Forderung die lange aus übertriebener und falsch verstandener Sensibilität unserer Regierung ausgeblieben ist.
Ihre Meinung, alles negative auf den Islam zu schieben halte ich für falsch. Es gibt in allen Nationen, Religionen gute und schlechte Menschen. Wenn die Regierung Deutschlands es akzeptiert daß sich manche Einwanderer nicht integrieren wollen, ist es nicht die Schuld der anderen Einwanderer.
Um zum Deutschen Character zurückzukommen habe ich glaube ich durch meinen vorherigen Kommentar Nr. 16 grob historisch belegt daß der Deutsche (damit meine ich nicht generell jeden Deutschen, ich glaube das ist selbstverständlich) es besonders in dem letzten Jahrhundert desöfteren bewiesen hat einem System hinterher zu rennen und dies durch Perfektion zu erhalten indem der Bruder den Bruder bespitzelt (gabs auch in der DDR). Selbst mein Großvater wurde von seinem Schwager mit Anzeige bedroht als er damals auf einer Landkarte in seiner Schusterwerkstatt seine Meinung verlautete der Krieg sei verloren.
Also bitte, welche charakterlichen Voraussetzung könnten besser sein als die des Deutschen um einer Diktatur zu dienen?
Daß wir mittlerweile eine "Einheitspartei" oder große Koalition haben sagt doch auch aus, daß die Mehrheit über Jahrzehnte entweder CDU oder SPD gewählt hat - solange bis sich die ehemalige Opposition die Hand geben konnte. Auch hier einer Partei hinterher rennen, egal was kommt, weil der Vater sie auch gewählt hat. In der Koalition sind sich doch alle einig - Hauptsache die Pöstchen können sie sich gegenseitig halten.
Kritik ist nicht opportun in Deutschland es sei in regierungsgelenkten Gewerkschaften in denen der Unmut des kleinen Mannes kontrolliert wird, mal so richtig auf den Lukas hauen darf, zufrieden nach Hause geht und dem Gewerkschaftsfunktionär obendrein noch von seinem Monatsgehalt seinen Obulus abtritt. Aber Hauptsache einem hinterher rennen, der führt. Bezahlen muß man so oder so, entweder duch Steuern oder duch den Gewerkschaftsbeitrag.
Der Durchschnittsdeutsche ist eben ein Schaf und wird es bleiben.
Die Aussage "Ich lass mir lieber von einem deutschen Bürger mit Anzeige drohen als von einer Gruppe Immigranten das Nasenbein zertrümmern." ist einseitig.
Ich lasse mir weder von einer Gruppe Immigranten das Nasenbein zertrümmern noch mich von einem "übertriebenen auf die Terrorismusgefahr berufendes Schutzbedürfnis" meines Staates mein Leben kontrollieren und lenken.
Leserreaktion-DE - 20 - Löwenfutter
Ich schließe mich dem Kommentar #17 an - was hilft es den Mittel- und Westeuropäern, wenn sie sich gegenseitig einige "klassische Macken" an den Kopf werfen und nebenbei ihr Kulturraum von Islamisten und Bildungsfreien Brutalos übernommen wird?
Damals hat man die Türken vor Wien aufgehalten - jetzt sind sie bereits überall und stellen vor allem bei einem Staatsbankrott eine Bedrohung für die öffentliche Ordnung dar - zumindest für den Teil "Ordnung", der sich auf dem Land relativ schnell durch Dorfgemeinschaften bilden wird und die eine problematische Zeit durch Improvisation und Nothilfe elegant überbrücken kann! Denn Österreicher und Deutsche (und Schweizer, Tschechen, Dänen etc.) sind von Natur aus keine Krawallbrüder, sondern wollen sich einen gewissen Wohlstand schaffen und (meist) friedlich miteinander leben! Vergangege Kriege in Europa hatten oftmals ihren Ursprung in Eitelkeiten oder Größenwahn der damaligen Eliten - und nicht im Zorn eines Preussenbauern auf den Steiermärker...
Also, liebe (kulturell zusammengehörigen) Europäer: Zusammenhalten!!!
Damit ist die heutige Löwenfütterung abgeschlossen. Für einige Tage sollte sie reichen.
[21:15] Noch eine Leserreaktion - als Draufgabe:
ich lebe als Österreicher seit 5 Jahren in Südbaden (ehemal. Vorderösterreich) und kann das nicht bestätigen. Wenn sich wer aufregt, dann bin das meist ich. Vielleicht liegt das am Temperament. Denn in Niedersachsen, wo ich vorher 10 Jahre in der Nähe von Lüneburg lebte, war das deutlich anders. Dort passierte mir gleich am ersten Tag folgendes: Ich stand ewig in einem Geschäft mit zwei Verkäuferinnen an der Theke und wurde nicht bedient. Nachdem drei Kunden, die nach mir hereinkamen, bedient wurden, platzte mir schliesslich der Kragen. Da wurde ich von der Dame darauf hingewiesen, daß ich mich an der "falschen" Stelle angestellt habe (links statt rechts). Es war ihr also die ganze Zeit über bewußt gewesen, daß ich der "Nächste" war. Ich war fasungslos über eine solche penetrante Selbstgerechtigkeit.
Das gibt es in Österreich aber auch. Manche Verkäuferinnen glauben, sie sind Gott.
Neu 2009-05-13:
[13:00] Leserzuschrift-DE - Kritische Anmerkungen zu "Zusammenbruchskrise des Kapitalismus":
ich kann der Kritik an dem eingestellten Artikel (s.u.) dieses Herrn Güvenis nur voll und ganz zustimmen. Es ist unglaublich, daß dieser Herr auf Ihrer Seite, die ja im Endeffekt dem Schutz der Bevölkerung vor der Enteignung durch Inflationierung und Staatsbankrott dient, die Enteignung genau dieser Bevölkerung zur Lösung der Krise propagieren darf. Sicher hat jeder ein Recht auf seine ganz persönlichen Ansichten, aber diese sind hier absolut fehl am Platze. Ich dachte Sie fühlen sich der österr. Schule der Ökonomie verbunden. Das kann ich kaum noch glauben, da man solches Gedankengut dann nur sehr schwerlich ertragen kann, geschweige denn auch noch unter die Leute bringt! Auch in Ihrer merkwürdigen Argumentation, daß der Artikel durch seine Länge und die Mathematik die meisten Leser überfordert, sehe ich absolut keine Entschuldigung oder gar Rechtfertigung zu seiner Veröffentlichung.
Ich bin gar keiner "Schule" verpflichtet. Nur dem Vorteil der Leser.WE.
[13:00] Lesermeinung zu Güvenis:
Ich gebe nicht vor, alles bis ins kleinste zu verstehen, aber im Kern sagt er doch nichts anderes, als alle Hertgeld-Leser wissen sollten, dass die Industriestaaten seit mindestens 20 Jahren von der Substanz leben. Den gegenwärtigen Lebensstandard zu halten erfordert ständig hohe Investitionen (in neue Produkte, Technologien und dgl.) im Verhältnis zum Konsum. Da aber das Mißverhältnis wächst – wie seine Graphiken deutlich zeigen - und mit den Rettungsmaßnahmen für marode Banken im Schlußspurt ist, ist das mit der Selbstaufgabe des Systems gleichzusetzen, dessen Folgen alle zu tragen haben, ob schuldig oder nicht, ob über die Verhältnisse gelebt oder nicht. Ein jeder profitiert heute vom hohen Lebensstandard und hat sich daran gewöhnt, einschließlich der sozialen Hängematte. Wehe wenn der mit dem Sozialstaat, den Währungen und den Verdienstmöglichkeiten ein jähes Ende findet. Wer kann hier schon auf zwei Morgen Land Kartoffeln und Rüben anbauen für sich und die Schweine.
Güvenis hat recht, wenn er nachweist, dass das System unrettbar verloren ist. Was danach kommt, ob Sozialismus oder etwas ganz neues, ist eigentlich aus heutiger ziemlich unbedeutent, wichtig ist nur, dass es irgendwie weitergeht – das lehren die Beispiele in der Geschichte.
Neu 2009-05-12:
[20:45] Leserzuschrift-DE - Kritische Anmerkungen zu "Zusammenbruchskrise des Kapitalismus":
der Herr Güvenis lebt wahrscheinlich in einem anderen Universum. Seine Berechnungen sind beeindruckend (jedoch durch mich nicht überprüfbar), aber seine Schlussfolgerungen sind haarsträubend:
Zitat:"Die Weltwirtschaft wurde deshalb in die Verschuldungsproblematik verwickelt, weil die privaten Haushalte nicht hinreichend genug konsumierten und in der Folge die Nachfrageförderung des Staates übermäßig in Anspruch genommen wurde. "
Die Privathaushalte, soso, böse Konsumverweigerer! Aber die Bestrafung erfolgt sogleich:
Zitat:"Da die privaten Haushalte die unmittelbaren Verursacher und Nutznießer der Staatsverschuldung sind, müssen sie die Verantwortung für den Crash tragen. Es ist eine einmalige Vermögenssteuer zu erheben, durch die die Altschulden aller Staaten auf der Erde getilgt werden sollen."
Daß die Privathaushalte (in Summe) nach dem Crash über kein wesentliches Vermögen mehr verfügen, ist egal.
Daß das Restvermögen für die Staatsverschuldung vielleicht nicht reichen könnte, ist auch egal.
Zitat:"...wird parallel zur einmaligen Vermögenssteuer eine Einkommenssteuer erhoben, deren Steuersatz proportional zum Einkommen der privaten Haushalte steigt und ab einem gewissen Grenzwert (z.B. 300.000 Euro pro Jahr) die Hundert-Prozent-Marke erreicht."
Daß keiner mehr einen Job hat, ist egal.
Zitat:"In so einer historischen Situation wird die Übernahme der Großbetriebe durch ihre eigene Belegschaft zur Notwendigkeit, d. h. die unmittelbaren Produzenten müssen ihren eigenen Arbeitsplatz aufkaufen."
"... in der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise werden die Direktinvestitionen der privaten Haushalte in ihren eigenen Arbeitsplatz die eigentliche, epochemachende Lösung sein."
Ok, also Leute, die kein Geld und keinen Job haben kaufen mit dem Geld den Job, und das beendet die Krise.
Ich bitte darum, daß diese Thesen des Herrn Güvenis zur Diskussion gebracht werden, das darf so nicht unter Ihren sorgsam ausgewählten Downloads stehen bleiben.
Ich habe seinen Riesenartikel kurz durchgeschaut, ob etwas drinnen ist, was keinesfalls auf die Website gehört. Eine Meinung kann jeder Autor haben, auch wenn sie links ist. Meiner Meinung nach wird der Artikel wegen der Länge und der vielen Mathematik die meisten Leser überfordern.WE.
[10:00] Leserzuschrift-DE - langweilig:
es ist so langweilig an den finanzmärkten.gold seit 1,5 jahren nur seitwärts....zinsen sind niedrig,aktien fallen.man verdient nichts und man wartet und wartet auf den goldausbruch,aber es kommt nichts.fundamental orientiert sich der preis nicht,eher auf charttechnik und da ist bei 1300-1400 erstmal wieder schluss und dann wieder lange seitwärts.uffffff.....es ist kein sinnvoller beitrag,sorry,aber mal muss die enttäuschung und verzweiflung raus.bitte um verständnis....danke!
Ja, meistens ist es langweilig, plötzlich passiert etwas. Die Krise kommt immer in Schüben.
[12:45] Leserzuschrift-DE zu langweilig:
Die aktuelle Situation ist wahrscheinlich vergleichbar mit dem Film "Das Boot" von Bernd Eichinger.
In der ersten Hälfte passiert nix. Rein gar nix. Standardmanöver, Flaute, null Feindkontakt, Langeweile und Routine. Man will schon selbst fast abschalten.
Aber der Feind ist da.
...und plötzlich Flugzeug aus der Sonne. Zerstörer. Echolot. Wasserbomben. Nahtod-Erfahrung. Im restlichen Film nur noch Explosionen, Verletzte, Wassereinbruch.
Dann sehnt man sich zurück nach der Ruhe und kann nur hoffen, dass die Schotten dicht halten...
Sehr guter Vergleich.
d noch funktionieren die Manipulationen noch recht gut.
Neu 2009-05-09:
[20:00] Leserzuschrift-DE zu Sozialsysteme - Drei Lesergruppen:
bei der Diskussion um den Missbrauch der Sozialsysteme (aber genauso, wenn es um die Politik (Russen) oder die Finanz- und Wirtschaftskrise geht) , sieht man schön, wie sich die hartgeld.com-Leserschaft aufteilt:
1. Gruppe: Stimmt Ihnen in Fragen der Wirtschaft und Politik zu
2. Gruppe: Stimmt Ihnen in Fragen der Wirtschaft zu, lehnt Ihre politischen Auffassungen aber (eher) ab
3. Gruppe: Lehnt Ihre Ansichten zu Wirtschaft und Politik ab
Interessant ist insbesondere die zweite Gruppe, welche die – tatsächlich teils sehr drastisch formulierten – Wortmeldungen auf hartgeld.com ablehnt, zumindest aber relativiert wissen will. Oft kann man den Zuschriften dieser Gruppe entnehmen, dass sie Ihnen im Grunde Recht gibt. Die harte und schonungslose Darstellungsweise ist diesen Leuten aber oft zu politisch unkorrekt. Der Umschwung auf die Realität ist ihnen einfach (noch) zu hart. Deshalb halten sie mehr oder weniger stark dagegen. Diese Leser befinden sich aber wohl auf dem Weg, die unschöne Realität über kurz oder lang anzuerkennen und nicht wie die dritte Gruppe komplett zu verweigern.
Teilweise zähle auch ich mich noch zur zweiten Gruppe, eben wegen der drastischen Formulierungen. Bei näherer Betrachtung des Sachverhaltes bleibt einem aber (leider) in den meisten Fällen gar nichts anderes übrig, als Ihnen Recht zu geben. Viele werden sich noch an die harte Realität gewöhnen müssen, auch wenn es ihnen jetzt noch gut geht. Ohne Zweifel leisten Sie mit hartgeld.com eine gute Arbeit, um den Leuten die Augen vor den realen Zuständen in diesem wirklich kranken und kaputten System (gilt wirtschaftlich wie politisch) zu öffnen. Deshalb kann ich nur sagen: Weiter so!
Nur kurz zur dritten Gruppe: Von denen werden Sie nur wenige von der Realität überzeugen können. Das sind die absolut Gehirngewaschenen. Achtung: Das ist die große Mehrheit!
Das passt besser auf diese Seite, weil es primär hartgeld.com betrifft.
Jede Avantgarde hat es am Anfang schwer: bei den Sozialsystemen wie beim Gold. Diese ganzen verweichlichten, verschuldeten "Political Correctness"-Typen werden einen "Realitätswechsel" erleben, der sie umwirft. Der Realitätswechsel hat mit dem Untergang von "CO2/Klima" schon begonnen.
Neu 2009-05-07:
[10:00] Leserkommentar-CH - Aktien oder Gold:
Ein sehr bescheidener, aber äusserst fähiger Freund von mir hat in den letzten 2-3 Monaten 9'000 Pfund in Aktientitel investiert, heute nennt er 17'000 Pfund sein eigen. Was hat einer gewonnen der seit Monaten - wie sie es gebetsmühlenartig predigen - Goldmünzen und -barren besitzt?
Gewiss: Wenn das "System" dereinst und in ihrem Sinne zusammenkracht, dann reisst es zahllose Firmen und Aktientitel mit. Wann es soweit ist, kann jedoch niemand und auch sie nicht sagen. In Russland liegt die Realwirtschaft seit Jahrzehnten darnieder, gleichwohl konnte man bis vor kurzem noch satte Gewinne mit gewissen russischen Aktientiteln erzielen.
Das Wutgeheul ihrer treuesten Leser ist verständlich. Vermutlich halten sie seit 2006 physisches Gold und erwarten jeden Monat, dass "der Deckel hochgeht" und Gold die 1000-Dollar-Grenze durchbricht.
Einige Ihrer Leser scheinen nicht zu begreifen, dass es Ihnen nicht vorrangig um das Wohl anderer geht. Sie machen nicht "weiter" wegen Ihren Lesern, sondern, weil sich das Ganze für Sie offenbar rentiert. Sie sind ein kühl berechnender Geschäftsmann, der versucht möglichst viel Profit aus dieser Krise zu ziehen. Das ist nicht unbedingt verwerflich, nur sollten manche Leser zu Ihrem eigenen Wohle sich selbst und ihre Abhängigkeit von Ihrer Seite etwas hinterfragen.
Gratulation zum Trading-Erfolg und Danke für die Blumen. So viel Erfolg hätte ich gar nicht erwartet.WE.
[12:30] LeserReplik-DE darauf:
Ich habe Dank Herrn Eichelburg in Gold investiert und mein Investment erfreut sich bester Wertzuwächse. An den Finanzmärkten kann man viel Geld verdienen, aber auch viel Geld verlieren. Die meisten, die in Aktien investiert haben, werden im zurückliegenden Jahr wohl sehr viel verloren haben, besonders diejenigen, die in Lehmann-Wertpapiere investiert haben. Für diejenigen haben Gold-Investoren nur ein Schmunzeln übrig. Da zeigt sich deutlich: Gold kann nicht pleite gehen. Im übrigen: Steht nicht auf der Eingangsseite von hartgeld.com etwas von "langfristig"?
Danke für den Hinweis. Die Verluste bis März 2009 werden von den Papier-Heinis natürlich verschwiegen.
[14:00] Weitere Leserreplik-DE:
Man muss noch nicht mal irgendwelche Lehmann-Papiere besitzen. Anfang letzten Jahres verkaufte ich meine Anteile am Gemeinschaftsdepot des Aktien-Clubs (die investieren ausschließlich in Blue Chips). Mittlerweile ist der Anteil ca. 30% weniger wert...
Das Beste: Innerhalb nur eines 3/4 Jahres sind die Krügerranden, die ich für dieses Geld gekauft hatte, um fast 20% gestiegen. Alles an Aktien seit 2003 war dagegen ein ausgemachtes Minusgeschäft!
Na, wo sind die Gewinne? Beim Papier oder beim Gold?Heute gibt es wieder schöne Gewinne beim Gold und Silber.
[8:30] Leserkommentar-DE zu hartgeld.com:
Ihre Seite ist genial, immer aktuell und sehr reich an Hintergrundinformation.
Zur derzeitigen Lage: Neben Metall und Aktien von Silber- und Goldminen habe ich heute einen Put auf den DAX gekauft. Alles hat eben ein Ende.
Zum Glück ist Herr Steinbrück nicht in Bukina Faso, sondern kann uns erst mal die Landesbanken retten
Ein Put auf den DAX dürfte im Moment nicht schlecht sein, denn bald muss er wieder herunter. Aber ich bin kein Options-Spezialist.
[7:00] Leserkommentar-AT: Eigene Erfahrung mit Finanzkrise, Staatshörigkeit und Co.:
Hier eine etwas längere Mail mit den Erfahrungen, die ich nun seit über einem Jahr mit der Krise gesammelt habe. Ich selbst beschäftige mich mit dem Thema Finanzsystem-/krise seit März 2008 - da bin ich auch erstmals auf Ihre Seite gestoßen. Seitdem ist bei uns zu Hause eigentlich viel geschehen. Unbrauchbare Dinge wurden beinahe alle verkauft, ein großer Lebensmittel-, Hygiene- und Haushaltsmittelvorrat wurde angelegt, ein Familienmitglied machte den Waffenschein (für explodierende Kriminalität immer gut), das Geld ist von der Bank und das meiste davon wurde in Gold- und Silbermünzen angelegt, ebenso liegen Fluchtrucksäcke bereit, falls etwas unerwartetes eintreten sollte. Weiters sind wir raus aufs Land gezogen, wo wir so gut wie möglich in den nächsten Jahren einigermaßen autark weiterleben können. Ich kann durchaus sagen, dass ich mit der Lage zufrieden bin und wir einigermaßen vorbereitet sind!
Was mich jedoch mehr Kopfzerbrechen bereitet, sind meine Kollegen und alten Freunde. Vor ein paar Wochen schickte ich eine etwas längere Mail an jeden von ihnen, wo ich schilderte, wie es mit dieser Krise in den kommenden Monaten/Jahren weitergehen wird und das es – so wie die Dinge nun mal stehen – mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich zu dem berüchtigten Kollaps des globalen Marktes kommen wird.
Aber die berühmte Obrigkeitsgläubigkeit, die trotz der vielen, schlechten Neuigkeiten immer noch herrscht ist unglaublich. Dennoch – einen von ihnen konnte ich vor längerem schon überzeugen, dieser besuchte auch eines Ihrer Seminare und hat daraufhin sein Vermögen entsprechend in Goldbarren umgeschichtet. Ein Weiterer kaufte sich ein paar kleine Gold- und Silbermünzen, beließ es aber dabei. Andere sagten, sie wollen die Infos, die ich ihnen zugeschickt habe, erstmal nachprüfen. Nach einiger Zeit bekam ich als Antwort, dass es sich zwar nicht so unrealistisch anhöre was ich schrieb, sie aber nichts dagegen unternehmen werden, denn wenn sie falsch liegen würden, wäre es ja sowieso schlussendlich ihre Schuld – keine weitere Reaktion folgte darauf, weitere Fragen oder dergleichen kamen auch nicht mehr nach.
Dann fehlten noch zwei im Bunde, welche mir gar nicht antworteten. Als ich aber voriges Wochenende diese auf einer Party antraf, sprachen sie mich auf diese „idiotische Mail“, wie sie es nannten, an. Sie sagten mir, sie hätten in ihrem ganzen Leben noch nicht so etwas dummes gelesen, denn es würde sich bei dieser Krise ja sowieso – wie es alle paar Jahre mal der Fall ist – nur um Schwankungen des Marktes handeln und die Meldungen aus dem Fernsehen seien lediglich aufgeputscht. Weiters schoss einer mit praxisfernen Pseudo-BWL-Wissen um sich, was aber eigentlich nichts mit den Fakten zu hatte, die nun mal in dieser Krise herrschten. Einer sagte dann noch: „Der Staat hat sowieso erst ein großes Rettungspaket geschnürt, mit dem wird das sowieso alles wieder in Ordnung! Die schauen schon, dass alles wieder normal wird!“ Sie verstanden es auch überhaupt nicht, warum sie ihr Geld von der Bank abheben und deren Bausparverträge kündigen sollten, da dies ja nur Verluste bringen würde. Unsere Diskussion hielt nicht sonderlich lange an, da sie einfach zu staatshörig waren und auch ihr Wissen hielt sich wie ich denke in Grenzen; ich bin mir sicher, dass sie noch nie etwas von einer FED gehört haben *lach*. Nichtsdestotrotz einigten wir uns lediglich mit einer Wette um eine Kiste Bier (Sekt wäre mir lieber gewesen), dass dieses Jahr noch England mit dem Staatsbankrott dran glauben wird. Bin gespannt, wer gewinnen wird.
Es ist genauso, wie Sie bereits in einem Ihrer Artikel geschrieben haben - man kann die Masse nicht retten, da sie das selbst tun müssten. Manche kann man einigermaßen die Realität vor Augen halten, die meisten anderen werden diese aber mit voller Härte spüren müssen, wenn sie alles verloren haben. Man selbst wird jedenfalls auch in der heutigen Zeit noch als mehr oder weniger „Sektenanhänger“ angesehen, wenn man „so eine Meinung“ zu dem Thema hat. Vater Staat wird als „unsinkbare Supermacht“ angesehen und wird das System in Frage gestellt, wird man am liebsten sofort mundtot gemacht. Meine einzige Befürchtung ist jetzt nur noch, dass ich vor unserem Haus nach dem Kollaps die ganze Meute stehen habe, die ich einst warnte. Denn an den „Verrückten“ mit dem Lebensmittelvorrat kann man sich später sicher immer noch erinnern.
Übrigens ein herzliches Dankeschön an Ihre grandiose Webseite, machen Sie bitte weiter so, wie es ist. Das, bei dem ich jedoch um einiges vorsichtiger geworden bin, sind etwaige Prognosen, wann das große Finale kommen wird. Voraussagen wird dies nie jemand können, da man nicht weiß, wie viele schmutzigen Tricks die selbsternannte „Elite“ noch auf Lager hat. Aber hoffentlich noch so lange, dass wir in den nächsten Monaten wieder kräftig Gold nachkaufen können!
Noch einmal: man kann die Leute nicht retten, nur sich selbst.
[7:00] Leserzuschrift-DE - zu Zuschrift von Gestern (unten):
Wow, das ist ja ein ganz intelligenter Zeitgenosse! Hat der von der Krise wohl jetzt schon genug? Dann wird der Rest der Krise unerträglich - abdanken!
Wir haben hier keine Immobilienkrise, wir haben auch keine Bankenkrise, wir haben auch keine Autokrise, wir auch keine Arbeitskrise. Was wir haben ist eine Systemkrise und wenn man das nicht wahrhaben will, dann muß man bluten!
Der sollte sich einmal die HeuteJournalsendungen des Jahres 1989 reinziehen, da wurde es bereits gebracht, daß wir im Jahre 2009 eine Systemkrise erhalten werden, wenn wir nicht.... und wir haben nicht!
Ja, so lullt man das Volk ein.
[7:15] Weitere Leserzuschrift-DE dazu:
Es ist wirklich zu einfach um wahr zu sein. Kaum gehen die Börsenkurse wieder etwas in einer Bärenmarktrallye nach oben, fangen die feigen obrigkeitshörigen und besserwisserischen Duckmäuser wieder mit ihrem bescheuerten Gerede an von "Geben Sie's auf etc.". Schon mal auf die Idee gekommen, dass steigende Aktienkurse nicht sich verbesserende Wirtschaftsbedingungen bedeuten, auch wenn es das liebe Lügen-Fernsehen so suggeriert?
Dem Dummschwafler, der Ihnen "Geben Sie's auf." geschickt hat, kann wohl nur geraten werden, in schön "werthaltige" langläufige US-Bonds zu investieren oder gleich sein Papier bei Psychopeer abzuliefern und dort salbungsvoll-devot sabbernd und mit leuchtenden Augen in den Vasallendienst zu gehen.
Was ein verblendeter Mitläufer. Machen Sie weiter so wie bisher! Der Zusammenbruch läuft. Es braucht nur etwas Geduld.
Neu 2009-05-06:
[21:15] Leserzuschrift-DE - Anregung (Webseite):
Geben Sie's auf: Der Staatsbankrott wird kommen, aber nicht dann und so wie Sie es sich vorstellen bzw. es Ihren Lesern weismachen wollen.
Ihre Absolutheitsanspruch und Ihre verbitterten Querschüsse gegen alles, was sich bewegt, langweilen je länger desto mehr der vernünftigen Leser, die es einmal auf Ihre Seite gespült hat.
Aus simplen psychologischen Gründen können und wollen die Leute nicht jeden Tag Schwarzseherei und Pessimismus. Je länger Ihr Untergangsszenario nicht eintritt, desto mehr werden Sie in die Rolle des nervender Querulanten und Miesmachers gedrängt, der zwar rummotzt, aber selbst nichts zur Verbesserung der bemängelten Umstände beiträgt.
Implodierende Systeme zeigen immer wieder eine erstaunliche Widerstandsfähigkeit. Die Zeit spielt nicht für, sondern gegen Sie.
Ich hoffe, es gibt für Sie dafür einen Sonderbonus von Angela Merkel, Ben Bernanke oder gar Joe Ackermann - in Papier, selbstverständlich.
Neu 2009-04-30:
[7:00] Leserzuschrift-DE - Virtuelle Krise = Löwenfutter!!!
Mal eine andere Sicht der Krise. Bitte den Löwen zum Fraß vorwerfen. Ich bin gespannt!
Aus dem neuesten Newsletter von Matthias Poehm (Rhetoriktrainer):
Preisverhandlungen in der virtuellen Krise
Viele, die jetzt während der angeblichen Krise Geschäfte machen, fühlen sich in der Defensive. Sie treten weniger selbstbewusst auf, trauen sich nicht, ihre Forderungen zu stellen und geraten in die Haltung eines Bittstellers, der froh ist, einen Auftrag zu bekommen. Das macht sie unsicher und damit für den Kunden auf der unterbewussten Ebene unattraktiv. Als Ergebnis machen sie weniger Geschäfte! Und siehe da, sie haben den Beweis erschaffen, dass die Krise wirklich statt findet.
Das Prinzip des Lebens ist das Loslassen. Das können die wenigsten – aber wenn Sie's können, haben Sie nicht nur ein angenehmeres Leben, sondern Sie machen unterm Strich sogar bessere Geschäfte. Das Prinzip für jede gute Beziehung im Leben lautet:
Ich will dich – aber ich brauch dich nicht!
Das gilt für romantische Beziehungen genauso wie für Geschäftsbeziehungen. Das Erstaunliche ist: Wenn Sie die Einstellung haben, dass Sie um jeden Auftrag kompromisslos kämpfen müssen, dann bekommen Sie ja trotzdem nicht alle Anfragen zu Aufträgen gewandelt. Von 100 Geschäftskontakten vielleicht 15.
Wenn Sie aber die Einstellung haben, dass Sie jeden potentiellen Kunden ohne Bedauern loslassen können, bekommen Sie zwar auch nicht alle 100 Aufträge. Aber von 100 Kontakten vielleicht 18! Auf jeden Fall mehr, als durch das „Nachrennen“. Und selbst wenn es nur genauso viel wären, wie mit dem verkrampften Nachrennen, hätten Sie trotzdem einen großen Vorteil: Bessere Gefühle und einen höheren Selbstwert.
Mein Tipp: Halten Sie Ihre Honorare gerade jetzt stabil. Ich habe, als im letzten Jahr die Krise erfunden wurde, als Erstmaßnahme gleich mal meine Honorare erhöht, meinen Mitarbeitern neue Computer gekauft, die Spenden erhöht und ein nagelneues Auto bestellt.
Schauen Sie mal Ihre Auftragsbücher aus den „guten Jahren“ an. Wenn Sie die durchschauen, da gab es auch in Boom-Jahren Phasen, wo es irgendwie mal klemmte. Definieren Sie das einfach für sich um. Wenn überhaupt, dann ist das maximal eine Verschnaufpause, aber das ist doch keine KRISE, Herr Direktor!
In Verschnaufpausen ist die beste Zeit zum Investieren, da ist die beste Zeit, um gute Leute einzustellen, da ist die beste Zeit, um Neues auszuprobieren.
Schauen Sie sich bitte jetzt einmal in dem Raum, in dem Sie gerade sind, um. Konzentrieren Sie Ihre Gedanken einmal nur auf den Moment, den Sie gerade erleben – ohne an Vergangenheit oder Zukunft zu denken. Schauen Sie nach rechts, nach links aus dem Fenster. Wo ist da eine Krise? Können Sie da was anfassen, was nach Krise aussieht? Die Krise ist nur an einem Ort: In Ihren GEDANKEN. Sobald Sie im Moment sind, gibt es keine Krise. Fragen Sie ein dreijähriges Kind, wo die Krise ist ...
Er wird die Krise schon noch merken - und seine Kreditlast in der Krise.
[11:00] Leserzuschrift-DE dazu:
- Am besten nagelt er sich seine Absätze vorne unter die Schuhe, von da an wird es für ihn immer nur noch bergauf gehen. -
Ansonsten machen Sie weiter so mit Ihrer Seite, ich verfolge sie bereits lange regelmäßig und bin froh, daß es solche Seiten
überhaupt gibt, die sich wohltuend aus dem ansonsten gleichgeschaltetem Einheitsmatsch hervorheben.
[21:00] Leserzuschrift-DE - MBAs als Löwenfutter:
bei so einen Geschwätz (virtuelle Krise) ist meine Halsschlagader 1cm hervorgetreten. Ich musste schon an einigen solchen Seminaren teilnehmen, bei denen solche Schaumschläger ihren Senf von sich gaben. Das Ende vom Lied war ein beleidigter Schaumschläger, belustigte Seminarteilnehmer und ein finster dreinschauender Querschläger - Ich. Jedes malt dasselbe Gefasel, jedes Mal hat sich nix in der Firma verändert und jedes Mal hab ich es den Schaumschlägern unter die Nase gerieben.
Ich besuchte auch mal eine Zeit das philosophische Cafe in unserer Stadt. Bis so ein Typ eingeladen wurde, welche genau so einen Hirnkrampf von sich gab wie unser "virtueller Krisen" Schaumschläger. Bei beiden fehlte nur noch das Tschaka oder das "Yes, we can!".
Ich reg mich jedes Mal über so etwas auf, obwohl ich doch dem aus dem Weg gehen könnte, aber die verfolgen mich.
Ich denk, um mich zu beruhigen, las sie doch. Ach, las sie doch, sich gegenseitig die Taschen vollhauen und sich gegenseitig Mut zusprechen. Was mich aber dann doch aufregt: solchen im Kopf restentleerten Typen haben wir diese Krise zu verdanken und plötzlich waren es die Schwarzmaler wie ein Walter Eichelburg oder ein Dirk Müller oder ein MMNews.
Zum Glück gibt es aber diese "Schwarzmaler", den ohne die wäre mein Überlegung in Gold zugehen bei einer Überlegung geblieben. Ich darf mir aber von meinen Damen immer mal wieder anhören, warum ich damals nicht in Gold ging als ich es mal erwähnte. Dank dem guten Walter bin ich aber noch zu sehr moderaten Preisen in EM gegangen.
Beim Löwenfutter fühle ich mich immer persönlich angesprochen ...hab halt das Sternbild.
Nun hab ich auch mal geschrieben und mir etwas Frust von der Seele geschrieben.
Zur Kneipenpleite: Diese verdammten Auswendiglerner können nur eines, Excel Tabellen erstellen, mit sinnlosen Abkürzungen die Tabellen versehen und das ganze an die Pinwand hängen. Wenn mal wieder die Kacke am Dampfen ist, dann schleppen die kleiner Lichter die Karre aus dem Dreck und zwar nicht nur mit ihren Taten, sondern auch treffen wir kleinen Lichter dann die Entscheidungen, welche eigentlich aus der Abteilung der Studierten kommen sollten. Eines können die Typen aber auch sehr gut, sich aus der Verantwortung mit jeder Menge Lügen stehlen. Stellen wir sie dann mal zur Rede schauen die "Verantwortlichen" auf die Uhr und müssen schnell noch zu einen Termin. Tja, da können sich die ganzen studierten "Auswendiglerner" mal wieder aufregen und sich alle über einen Kamm geschert fühlen, aber mir ist noch kein Studierter unter gekommen, welchen ich auf einen Meter nicht dreimal verarscht und in die Tasche gesteckt habe ... sorry. Ich hab auch mal in einer Leserzuschrift auf Ihrer Seite gelesen, wir sollen nicht gegeneinander hetzen. Ich wäre der Letzte, der nicht dafür wäre, dass jeder seinen Job so gut wie es nur geht machen sollte und wir uns unterstützen müssen. Leider versuchen die miesen Auswendiglerner mich und meine Kollegen immer in die Pfanne zu hauen, wenn sie wieder mal Mist gebaut haben ... es bleibt aber immer nur bei dem Versuch ... was sind die schon auf die Schnauze gefallen.
PS: Sorry für den Missbrauch als Kummerkastenonkel, Sie haben wirklich viel zu tun mit den E-Mail´s, aber heute musste es mal wieder sein. Dafür mal heute keine konspirativen Dinge. Dafür muss ich aber meinen Hut vor den Goldpreisdrückern ziehen, rechnete wirklich fest nach dem sinnfreien G20 Gipfel mit einen Goldpreissprung nach oben. Was diese Typen aber nicht tun können, die EM Preise unter eine gewisse Marke drücken, da sonst wieder der EM-Kaufrausch ausbrechen wird. Hatten wir ja schon mal und ich habe mit einen fetten Grinsen aufgestockt. Schon lange keine Goldjammerer mehr gehabt, oder?! Ich denke immer, kommt drückt schon, kommt traut euch, dann werde ich auch zum Klickaffen, aber auf dem EM-BUY-Button. Schönes Beinchen, wo sich da die EM-Preisdrücker da gestellt haben ..harharhar.
Neu 2009-04-29:
[18:30] Leserzuschrift-DE - Vorlieben des SUV-Fahrers:
ich nehme mit Schmunzeln zur Kenntnis, dass der SUV-Fahrer eine Vorliebe mit mir teilt:
Ich möchte auch irgendwann mit einem V8 Donuts vor der grünen Parteizentrale drehen.
Und irgendwann tu ich's auch...
Neu 2009-04-28:
[15:00] Leserzuschrift-AT - Hilti-Bild:
finde Ihre Website und die Info-Seiten ja sehr interessant und informativ, aber diese Grafik mit der "Hilti" heute ist einfach nicht zum Anschauen. Generell finde ich die Grafiken meist ausgesprochen geschmacklos.
Es würde glaub ich Ihrer Website mehr Seriosität verleihen, wenn Sie darauf verzichten könnten.
Es wird Zeit für eine neue Leser-Abstimmung.
Leserzuschrift-DE: Das ist das beste Bild seit langem !!!
[16:00] Leserkommentar zum Hilti-Bild:
Hab' ich mir doch fast gedacht, dass das Bild wieder die altbekannten Stildiskussionen auslösen wird.
Ich musste laut lachen, als ich das Bild heute sah.
Als ich das erste Mal (muss wohl ca. 2006 gewesen sein) auf Hartgeld.com landete, fand ich die Aufmachung auch sehr reisserisch. Die Argumentationskette war hingegen schon damals beängstigend schlüssig. Ja, wen will Hartgeld.com denn ansprechen? Den "seriösen" Banker und Investor?
Ja, in der Tat, dann gehören auf die Startseite keine solchen Bilder von Hiltis hin, sondern ein paar protzige Aktiencharts. Irgendein steigender Pennystock wird sich doch wohl noch finden lassen?! Wenn es aber darum geht, den Mittelstand und den kleinen Mann aufzurütteln, dann sind solche Hilti-Bilder wohl höchst notwendig.
Aktien-Websites gibt es schon genügend.
Noch ein Kommentar:
Der müsste zusätzlich noch in einer Güllegrube bzw auf einem Haufen Schei…. Oder Misthaufen sitzen.. den das ist das einzigste was dieser Typ bisher produziert hat
Noch ein Kommentar:
der Meissel ist etwas zu gross....... soooooooo viiieeeel Hirn kann da gar nicht da drinnen sein............
Noch ein Kommentar:
Lassen Sie alles wie es ist !!! „Seriosität“ ist nur ein Tarnwort für die Lügen des Systems und seiner Handlanger, da ist alles seriös (und kaputt und krank)
Abstimmung ist keine mehr notwendig.
[18:30] Noch ein Kommentar:
Mal wieder so n Weichei. Das Bild ist ok, der Leserbriefschreiber hat`s wohl nicht kapiert. Weiter so, immer druff, Gutmenschen sollen anderen auf den Geist gehen oder beten.
Noch ein Kommentar:
Ich habe prinzipiell keine Probleme mit den netten und meist zutreffenden Bildern.
Diesmal eine Kritik aus ganz anderer Perspektive,
Hilti steht für Qualität vom feinsten, für Qualität die auch mit dem hartnäckigsten Material fertig wird.
Glauben Sie nicht auch, dass für diesen Eierkopf auch Aldibohrer vollkommen ausreichend ist?
Diese Kritik ist absolut berechtigt.
Noch ein Kommentar:
Hilti Produkte kommen aus FL-9494 Schaan, Liechtenstein. Mich wundert, dass hier ein Bohrer vom Aldi (Chinaware) vorgeschlagen wird. Statt des Nagels wäre ein Schweizer Offiziersmesser passender gewesen.
Politisch ist die Karikatur ansatzweise richtig, aber nicht zuende gedacht.
Warum Hilti: weil er sich mit Liechtenstein, etc. anlegt.
Noch ein Kommentar:
das umgearbeitete SPD-Wahlplakat auf Ihrer Seite ist königlich.
Zumal direkt aus der Realität übernommen:
Das Original zeigt einen Hai und sagt: "Finanzhaie würden FDP wählen".
Und das ist wirklich groteske Realitätsverdrehung, die FDP ist seit 11 Jahren aus der Regierung raus.
Es war die SPD mit den Grünen, die die gesetzlichen Grundlagen für die Heuschreckenübernahmen, die Steuerbefreiungen für die Großunternehmen und diverse andere Wirtschafts- und Finanzflops geschaffen hat. Zusammen mit der CDU hat sie das Ganze noch gekrönt.
So schnell wird die Satire von der Realsatire überholt. Ruhig weiter so, ein wenig schwarzer Humor ist durchaus angenehm und treffend.
Noch ein Kommentar:
also ich finde das Foto ein bisschen albern, aber den Typ hab ich sowas von gefressen, meinetwegen könnt Ihr ihn den Löwen vorwerfen!
[9:45] Leserzuschrift-DE - Tante-Emma-Hype Gold:
Als ich letzte Woche beim Friseur um die Ecke war, sprach der mich doch glatt darauf an, ob er seine Lebensversicherung verkaufen/auflösen solle, weil die doch wohl nicht mehr sicher ist... und er fragte, ob er in Gold/Silber investieren solle?!
Außerdem wusste er zu erzählen, dass man keine ganze Goldunzen kaufen sollte, da man in der Krise damit niemals beim Bäcker oder Krämer einkaufen könne - kleine Münzen oder Silber wäre wohl besser...
Aber er ist sich nicht sicher was zu tun ist - dennoch hat er schweres Grummeln im Magen und spürt, dass etwas nicht stimmt...
Nun, ein Friseur macht noch keinen Tante-Emma-Gold-Hype aus - aber als Selbständiger spürt er, dass etwas im Busch ist. Mal sehen, wann Oma Ilse und Tante Emma aufwachen?! Spätestens dann ist Gold wohl weit jenseits der 1.000 (EUR)! ...und Silber beginnt rapide zu steigen, weil Ilse und Emma kein Gold mehr bekommen.
Bemerkenswert ist übrigens an dieser Stelle, dass die Masse (Politiker, Bevölkerung etc.) die "minus 6% BIP" zwar wahrgenommen hat - sogar OFFIZIELL verkündet - aber anscheinend in der Breite nicht wirklich auf diese EINZIGARTIGE Nachricht in der Geschichte der Republik Deutschland reagiert?! Nun - genau das scheint das System ja noch eine Weile am Leben zu erhalten und ermöglicht den Denkenden eine Vorsorge.
Und immer daran denken: Wenn jeder Chinese EINE Unze Silber als persönlichen Inflationsschutz kaufen möchte, ist für den Rest der Menschheit nichts mehr da...
Ja, kleinere Unternehmer merken es früher.
[9:45] Leserzuschrift-DE - andere leben noch in der Papierwelt:
Am Wochende war ich auf der Invest in Stuttgart...die vielen Besucher bekommen immer noch glänzende Augen und feuchte Slips, wenn die Klick-Affen, besonders die Derivatefirmen, neue und ganz tolle Investmentchancen lautstark darstellen. SCHLIMM!
Jedenfalls waren die 4-5 Edelmetallshops recht gut besucht.
Neu 2009-04-27:
[20:00] Leserzuschrift-DE - Hartgeld.com in der Kur:
Ich habe die letzten beiden Monate auf Kosten der untergehenden Sozialsysteme eine Kur im Schwarzwald gemacht. Dort staunte ich nicht wenig, als ich einen jungen Mann kennen lernte, der ständig davon sprach, man solle sich Gold kaufen, es werde zu einer großen Inflation kommen, außerdem solle man sich Lebensmittelvorräte anlegen. Ich sprach ihn dann auf das aktuelle Buch von Herrn Spannbauer an. Tatsächlich kannte er es, hat es während der Kur gelesen.
Wenn schon die Leute in der Kur vom Goldkaufen reden, dann kann der Crash unseres Systems nicht mehr lange dauern.
Wie man sieht, gibt es überall schon Gold-Bugs.
[20:45] Leserzuschrift-DE dazu:
Bei einem Gespräch unter Arbeitskollegen bzgl. Bergwandern und den letzten Urlaub, kam auch das Gespräch darauf, das eben Österreich den Schilling gegen den Euro getauscht hat.
Meine Bemerkung dazu war: Die haben noch eine bessere Währung: Die Philharmoniker.
Antwort: Kenne ich nicht, was ist das? Nur einer kannte es, hat aber keine.
Der Rest: Vollkommenes Schulterzucken. Riester kennen sie aber und empfehlen es ihren Kindern.
Und auf Vorruhestandsregelungen warten die Alten, die freuen sich also über die Krise.
Von Putzfrauenhausse beim Edelmetall kann also noch keine Rede sein.
Das Aufwachen kommt spätestens, wenn die Vorruheständler von ihren Altersbezügen kaum noch die Wohnkosten begleichen können.
Ja, lassen wir sie aufwachen.
PS: am Freitag traf ich einen früheren "Oberboss" (Geschäftsführer der Firma, wo ich früher gearbeitet habe). Dieser ist inzwischen schon ca. 10 Jahre in (Früh-)Pension. Da hat er schrecklich gelästert: ihr Steuerzahler sollt brav arbeiten, sodass ich meine Pension bekomme....Der wird scih noch wundern.
Neu 2009-04-18:
[18:45] Leserzuschrift-DE - Negativkommentar in Welt Online:
anbei ein nicht so netter Kommentar aus einem Leserbrief in der Welt Online. Der dazugehörende Artikel "Analysten sehen anhaltenden Börsenaufschwung", wurde ja auf Hartgeld unter "System Manipulationen" vorgestellt
17.04.2009, 20:58 Uhr Da bibbert einer in Wien... sagt:
Der Goldpreis wird durch die massive Deflation noch bis unter 300 Dollar fallen. Da wird in Wien bald jemand per Zwangsjacke in die Anstalt eingewiesen. Dieser Typ trommelt Tag um Tag und Jahr um Jahr....
Soll sich um einen Typen mit Namen Walter handeln.
Na ja, ich geselle mich dann solidarisch in meiner GOLDENEN Zwangsjacke mit dazu
Nicht entmutigen lassen, weiter so !
Dieser Typ, der diesen Welt-Kommentar geschrieben hat, sollte um Aufnahme ins Goldkartell ansuchen.
Neu 2009-04-12:
[19:30] Leserzuschrift-AT - BONUS FÜR WALTER EICHELBURG !
Die Banken und Politiker verbrennen unser hart erarbeitetes Geld und bekommen noch unglaubliche Summen von Boni bzw. Pensionen.
Das was sie derzeit mit ihrer Seite www.hartgeld.com , den Beratungen
und Seminaren verdienen ist NICHTS im Vergleich zu dem zukünftigten Nutzen bzw. Reichtum ihrer Leser. Sie geben alles, arbeiten von früh bis spät in der Nacht und das für "peanuts".
Ihre Leser, die ihre Ratschläge befolgt haben werden wahrscheinlich sehr reich, wenn Gold kostbar wird.
Daher schlage ich vor, dass alle diese Leser, die von ihrer Seite profitiert haben, ihnen nach Eintritt des finalen Ereignisses freiwillig einen angemessenen BONUS zahlen sollten, das wäre fair!
Zusätzlich gebührt ihnen eine öffentliche Anerkennung für die Dienste am Staatsbürger, denn die Goldbesitzer werden die zukünftigen Investoren sein und diese Staaten wohlhabender machen als andere ohne Gold.
Sicher verdiene ich mit Werbung und Seminaren "Peanuts" im Vergleich mit den Pleitebankern. Aber es ist ausreichend. Andere verschwenden Geld für die Bürokratieapparate der Charities, ich wende etwas Zeit auf, um anderen Menschen konkret zu helfen. Es ist sicher besser, hier viele Goldbesitzer zu haben, damit der Zusammenbruch nicht so total wird.
Aber es kommen auch Hilfen herein, etwa guter juristischer Rat bei der Auseinandersetzung mit dem deutschen Abmahn-Anwalt.WE.
Neu 2009-04-10:
[10:30] Leserzuschrift-DE - Kommentar zur Print-FTD über Hartgeld.com & Co.:
Dieser Artikel in der Printausgabe der FTD scheint ja von einem ganz besonderen Großhirn geschrieben worden zu sein - Hartgeld.com und auch andere Seiten zum gleichen Themengebiet VERLINKEN doch die Artikel von FTD, Handelsblatt und weiteren Zeitungen!
Es wird demnach zusammengefasst dargestellt, was die Medien selbst verbreiten! Und dann gibt's eben noch saftige Kommentare dazu - aber auch so etwas lassen sich die Zeitungen ja nicht nehmen... Also: Will die FTD jetzt sagen, dass ihre Artikel zwar toll sind, aber bitte nicht in einen Gesamtkontext gebracht werden dürfen?! (Denken bitteschön verboten!)
Der Journalist scheint wohl noch mit analogen Gehirn (wird mit 144 kleinen Knochen im Kopf betrieben) augestattet zu sein: Wieviele Links (und Hits) hat denn die FTD über Hartgeld.com erhalten?! Ich weiss es nicht - es müssen aber viele Millionen sein! Säg mal schön am Ast, auf dem Du sitzt, Du Top-Journalist...
Ich denke, er ist neidisch, da er nicht wie der Meyer oder Herr Mross eine hochfrequentierte eigene Homepage hat (vermutlich steht auf seiner etwas zum Klimawandel, demokratischen Russen und eine Anleitung zum Gutmenschentum)
Der Neidkomplex wird es wohl sein. Dazu gibt er es nur in die Printausgabe, damit der Artikel nicht gleich von den Löwen im Internet zerrissen wird.
Neu 2009-04-09:
[20:30] Leserzusendung aus Papier-FTD: Gold im Tresor, Käfer im Korn:
Darin wird über Krisen-Websites wie hartgeld.com, Geldcrash.de hergezogen. Als "Zentralorgane" besonders vorsichtiger Naturen. Auch Frank Meyer und Michael Mross bekommen ihr Fett ab. Leider nicht in der Online-Ausgabe.
Zitate:
"Im Internet blühen Foren mit Tipps obskurer Experten zur Krise aller
Krisen. In der nahenden Apokalypse zählt Getreide, nicht Papiergeld"
...
"Krisenvorsorge ist die neue Königsdisziplin der Online-Ereiferer und Besserwisser. Seit die
Notenbankpressen ganz offiziell auf vollen Touren laufen und Bankpleiten Fakt statt
Fiktion sind, hat diese Subkultur des Internets ihr neuesThema gefunden. Die Interneradressen
Hartgeld.com, Geldcrash.de, Reich-werden-beim-Crash.com sind die Zentralorgane
der besonders vorsichtigen Naturen. Nach Goldboom und jahrelangen. Spekulationen
über eine drohende Hyperinflation widmen sie sich nun existenziellen Dingen: über Monate
haltbarem Dosenbrot, medizinischen Vorräten und Aktivkohlefiltern für den Brunnen
im Vorgarten. Bisweilen entbehrt das nicht einer gewissen Komik."
...
"Auch die bekannten Börsenmoderatoren Frank Meyer und Michael Mross
betreiben inzwischen Crashseiten. Und auch der Chefvolkswirt einer deutschen Bank ließ in
privater Runde jüngst durchblicken, er habe sich beim Risikomanagement seiner Bank einmal
informiert, was denn im Fall der Fälle zu tun sei. Die Antwort fiel indes gewöhnungsbedürftig
für einen Banker aus: Gold, Zigaretten und eine Waffe solle er sich kaufen."
Konkurrenzneid?
Kommentar des Zusenders:
Wenn die Krisenvorsorge und die genanten Internetseiten tatsächlich so lächerlich sind,
wie der Autor des Artikels in der FTD uns weismachen will, warum landet dann so
ein Erguß zu diesem Themenkreis auf Seite 1 dieser Zeitung?
Vielmehr kann man wohl die bei den Eliten schon zunehmend sprürbare Angst
daraus ablesen, daß zunehmend mehr Menschen in den deutschsprachigen Ländern nicht
mehr an das "Alles wird Gut"-Gefasele unsere Politker glauben. Die Konsequenzen
des "Nicht-mehr Glaubens" sind nämlich, daß die Bankkonten geleert werden und eines
Tages auch die Lebensmittelgeschäfte, neben dem Run auf alle Verkäufer
von Gold und Silber. Und das trotz der laufenden Gold- und Silber-Preisdrückungen!
Hartgeld.com als Subkultur des Internets hinzustellen spricht entweder von
Dummheit oder von gezielter Verächtlichmachung. Da würde es einen auch nicht
wundern, wenn der Auftrag für so einen Artikel von "weiter oben" kommt.
Vielen Dank an W. Eichelburg für die unermüdliche Aufklärungsarbeit!
Die Wahrheit und das Verbreiten von Wahrheiten über das Internet ist eben in der
hohen Politik und der Finanzwelt ein ungern gesehenes Element der Realität.
Ein "Wink mit dem Zaunpfahl" an allzu geschwätzige Banker/Insider ( wie z.B ehemalige und
gegenwärtige Moderatoren auf n-tv) muß da am besten gleich noch mitgeschickt werden vom Autor.
[19:30] Leserkommentar-DE - Abmahnanwälte:
ich glaube es wird langsam echt Zeit, dass die Evolution diverse Personen eliminiert. Darwin hatte nicht Recht, denn laut den neuesten Ergebnissen von Mayr überlebt nicht nur die Topabteilung der Evolutionspyramide, sondern es fällt nur der Teil weg, der sich am wenigsten an die Umwelt anpasst. Die Elite scheint das noch nicht geschnallt zu haben, denn wenn sie sich nicht anpassen, sind sie es, die von der Evolution gefressen werden. Wobei, wenn ich mir das so recht überlegen, so schlecht wäre das nicht mal zum Wohle des Planeten.
Ja, der bekannte deutsche Abmahnanwalt Schäfer hat mir vor einigen Tagen eine Abmahnung wegen eines Bildes (Urheberrechtsverletzung, etc.) geschickt und möchte eine Unterlassungserklärung sowie seine "Spesen" von über €1000. Eine Klage in Österreich meidet er natürlich, da es hier nicht so einfach wie in Deutschland ist.
Eine kurze Recherche auf Google hat gezeigt, dass dieses Bild allein unter dem selben Namen mindestens auf 10 verschiedenen Websites vorkommt. Dann soll er einmal Klage-Vollmachten von allen diesen Betreibern einholen. Ich würde einem unbekannten Anwalt soetwas niemals unterschreiben.
Seine Methoden (für alle, die einmal betroffen sein könnten): er sucht sich die Daten aus dem Impressum der Websites und mit der Domainabfrage Whois. Dann eine scharfe juristische Sprache. Dürfte primär Bluff sein, denn sein Ziel ist, dass die Leute seine Abmahngebühr bezahlen, nicht unbedingt die Klage. Denn dabei könnte er manch unliebsame Überraschung erleben - Lizenzverlust nicht ausgeschlossen.
Selbstverständlich habe ich juristische Beratung, daher kann ich nicht alles sagen. Aber es hat viele Anfragen dazu gegeben, sodass die Löwen etwas "Futter" verdient haben.
[12:00] Leserzusendung-DE - der Eichelburger:
Danke, aber das scheint ein Tofu-Burger zu sein - schmeckt nicht. Es muss schon Fleisch drinnen sein. Ausserdem McDonalds ist nicht so gut wie Burger King.
Leider gibt es jetzt kaum mehr Gelegenheit, in einen Whopper zu beissen - die Russenfreunde sind nicht mehr aktiv.
Neu 2009-04-06:
[21:40] Leserzuschrift-CH - Ihre Kommentare sind das Beste:
"Was passiert beim Staatsbankrott? Kriegt Merkel dann Hartz 4? "
Nein, sie bekommt dann nicht Hartz-IV, denn Hartz-IV gibt es dann nicht mehr.
Ich muss immer wieder schmunzeln. Ihre Kommentare sind stehts goldrichtig und das beste im Netz. Ihre Seite zu lesen bringt höchsten Gewinn.
Vielen Dank Herr Eichelburg machen sie weiter so.
[21:00] Leserzuschrift zum Depressions-Seminar:
Das gestrige Depreessionsseminar in Hannover war sehr informativ und hat das Krisenseminar vom letzen Jahr noch getoppt.
Die kompakten Informationen wurden stichhaltig, kurz und bündig vermittelt.
Sie sind ein Genie und schauen im 120° Winkel um die Ecke, einfach empfehlenswert.
Leute zieht Euch warm an, bevor es Euch kalt erwischt.
Vielen Dank. Ich hoffe, das Seminar wird allen Teilnehmern in der Depression etwas bringen.
Neu 2009-04-04:
[10:45] Leserzusendung-CH zu "Die Enteignung":
Danke f. den guten Bericht. Sie haben es auf den Punkt gebracht.
Die Schafe verstehen das nicht und sie interessieren sich auch nicht dafür, bald werden Sie nichts mehr haben, aber dann ist es zu spät.
Was da abgeht – ist ein Wahnsinn u. ein Verbrechen an der Menschheit u. die Frösche sind schon fast gekocht.
Früher hat der Bischof zum Vogt gesagt: Ich halte sie (die Menschen) dumm und du hälst sie arm.
Es ist heute noch genau gleich – dies geschieht mit moderneren Methoden.
Ihr Mut u. Ihre Beharrlichkeit die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen ist toll.
Ja, so ist es immer noch.
[11:15] Leserzuschrift-AT - Die Frösche werden weiter gekocht, bis sie gar sind:
Ihr Artikel "Enteignung" hat alles auf den Punkt gebracht. Ich hatte gestern Abend noch ein Gespräch über Ihre Aufklärungsarbeit mit einem Bekannten. Daraus war ersichtlich, wie Obrigkeitsgläubig das Volk doch noch sein muss. Dieser Gesprächspartner meinte, dass es OK sei wenn die Banken mit Steuergeld gerettet werden und zB. Mittelständler keine Staatshilfe bekommen. Wie Sie immer wieder sagen: "Die Frösche werden weiter gekocht, bis sie gar sind". Und daran wirds sich so schnell auch nichts ändern !
Sie werden nicht mehr aufwachen.
Neu 2009-04-01:
[19:00] Leserzuschrift-DE - LV-Kündigung- bitte einstellen, brauche Hilfe!
jetzt zu meinem anliegen. ich habe zwei immobilien finanziert, deren restschuld unter 50% des marktwertes liegt. hierfür sind lebensversicherungen hinterlegt die ich seit längerem kündigen will. die "BARMENIA" verweigert dies jedoch und geht auf meine argumente nicht ein, die im grunde darauf basieren was herr rechtsanwalt dr. fiala aus münchen sagt in dem artikel: Zum Magenumdrehen - über Lebensversicherungen:
DasGibtsDochNicht: Lebensversicherung
meine frage: gibt es unter ihren lesern anwälte die sich mit der thematik auskennen? die darlehensverträge weisen einen effektivzins aus der die hohen gebühren der LV`s nicht berücksichtigt, was gegen die preisangabenverordnung verstößt, speziell bei koppelgeschäften. es gibt noch keine gesicherte rechtssprechung, aber es kann davon ausgegangen werden das man im zweifelsfall nur die ausgewiesenen effektivzinsen bezahlen mus, außerdem erwähnt herr dr. fiala die höchstrichterliche rechtssprechung, wonach verträge auf grund der aktuellen entwicklung (im artikel beschrieben) kündbar sind, obwohl sie sonst eigentlich nicht kündbar wären. wer kann mir hier weiter helfen ???? bitte melden unter mail : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .vielen dank im voraus....
Die BARMENIA bezeichnet meine argumente lapidar als "nicht zielführend". Hilfe !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
[19:30] Leserzuschrift-AT dazu:
eine der Möglichkeiten, um unerwünschte Versicherungen (und andere Verträge) los zu werden, besteht darin, dass man die Zahlungen einstellt und sich rausschmeissen lässt. UNBEDINGT aber vorher das Kleingedruckte lesen und GENAU überlegen, ob man die eigene Bonität mit so einer Sache belasten will.
Neu 2009-03-31:
[21:00] Leserzuschrift-DE - Dank eines Machos (gekürzt):
Sehr geehrter Herr Eichelburg, ich bin seit 2000 ein erfolgreicher Edelmetallinvestor und einer dieser Leute, die Sie auf Ihrer Seite gern als Matchos bezeichnen. Zuerst vielen Dank, für Ihre Arbeit. Bei Ihnen laufen alle wichtigen Informationen zusammen! Das erspart mir täglich viel Zeit, da ein 4-5 maliges Anklicken Ihrer Seite mir einen perfekten Überblick verschafft. Meine übliche Recherche hat sich somit zeitlich extrem verkürzt. Auch habe ich Ihr Crash Seminar in Salzburg besucht. Ihre Arbeit ist für einen Investor in diesen Zeiten GOLD wert. Ich orientiere mich an den Prinzipien der Wiener Schule und muß sagen, daß Sie wohl richtig liegen werden. Wie gesagt, es ist wohl nur eine kleine Investorenelite, die die Zeichen der Zeit erkannt haben! Ich habe immer ein sehr abenteuerliches Leben geführt, kann gut mit Schusswaffen, Messern und den Fäusten umgehen, was in meinem Umfeld auch praktische Erfahrung beinhaltet. So sehe ich die Zukunft nicht pessimistisch, sondern eine Chance, die nächsten Jahre reich zu werden.
Neu 2009-03-25:
[7:00] In eigener Sache - Hartgeld.com geht selbst ins "Rettungsboot":
Mit sofortiger Wirkung wird hartgeld.com rechtlich gesehen nicht mehr von mir persönlich, sondern von meiner neu gegründeten Hartgeld GmbH betrieben. Infos dazu sehen Sie im Impressum.
Seit der Gründung vom Hartgeld.com im Sommer 2006 als private Website ist der Umfang enorm gewachsen, die Finanzierung erfolgt jetzt primär über Werbung. Um eine gewisse rechtliche Isolation zwischen der Website und mir zu schaffen, wurde jetzt die Hartgeld GmbH eingefügt.
Selbstverständlich ändert sich am Inhalt und an der Update-Geschwindigkeit für die Leser nichts. Hartgeld.com wird weiterhin "schnelle Information" über Gold, Silber und die Wirtschaftskrise bringen: dies sowohl, was die Updates betrifft, als auch auf die Zugriffsgeschwindigkeit bezogen: für einen schnellen Zugriff wird bewusst auf ein langsames Content-Management-System verzichtet, was besonders Leser hinter langsamen Leitungen als angenehm empfinden werden.
E-Mails an Hartgeld.com: es wurde eine neue Adresse eingerichtet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die bisherige Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird noch einige Zeit weiter funktionien, jedoch sollte in Zukunft die neue Adresse verwendet werden.
Walter K. Eichelburg
Neu 2009-03-24:
[7:00] Leserzuschrift-DE - Impressionen eines Fluges:
Freitag Abend, Flug von München heim nach Düsseldorf. Im Bus zum Flugzeug waren die Gesprächsfetzen um mich herum vielsagend: "München, Barcelona, Bukarest - überall ist der Umsatz weg. Nichts geht mehr!", ruft einer in sein Handy. Ein anderer wörtlich in voller Lautstärke: "Also, wir sind so was von am Arsch - bei uns bricht alles zusammen." -- Ein junger Manager meint: "Gold läuft ja komischerweise gut". Sein älterer Kollege oder Chef lacht altklug über den offensichtlichen Witz und schaut dann wieder ratlos in der Gegend herum. Ich schaue mich um und streichle beruhigt mein Handgepäck. Es ist ziemlich schwer, nachdem ich die Woche über wieder 5 Kilo Silber zusammengeklaubt habe. An der Sicherheitskontrolle war meine "Münzsammlung" natürlich kein Problem gewesen. Ein Chaot mehr, wen interessiert's in diesen Zeiten?
Neu 2009-03-21:
[11:15] Leserzuschrift - Abfindung vergolden:
Danke fuer ihre Ratschlaege und die offene und ehrliche Web site die erfrischend den Nebel lueftet wie ein frischer Morgenwind. besser Thunderstorm..
Nun jetzt haben mich diese big dogs entlassen mit Abfindung in cash.
Weiss selber ist nur Papier werde deshalb ummuenzen, natuerlich.
Bischen zuruecklehnen, vom gelagertem schmausen und dem Theater bischen zusehen, natuerlich den Garten nicht vernachlaessigen...ist ja Fruehling.
Bin schon gut gebettet und meine Familie auch, Danke Walter!!!
Kino geht bald los...
Besser jetzt die Hand aufhalten und das Cash umwandlen als später ohne etwas entlassen zu werden.
PS: ich bekomme jetzt immer mehr Mails von Lesern, die plötzlich entlassen wurden. Die Entlassungswelle rollt also richtig an.
Neu 2009-03-19:
[14:30] Leserzuschrift: hartgeld.com - GEAB:
in den heutigen Zeiten halte ich es für sehr wichtig, daß man die zukünftigen Entwicklungen einigermaßen einschätzen kann. Deshalb sind Informationen zum aktuellen wirtschaftlichen und politischen Geschehen unerläßlich. Auf der Suche nach Antworten bin ich dann vor einiger Zeit auch auf ihre Seite gestoßen. Außerdem abonnierte ich auch den GEAB. Aber das, was der GEAB 33 nun präsentierte, ist nun nicht mehr hilfreich. Dort wird lang und breit geschrieben wie schlecht es um die USA und UK steht. Das ganz Offensichtliche - nämlich das auch unsere Währung den Bach runter geht - kein Wort davon usw.
Mein Abonnement läuft nun ab. Ich glaube, es ist besser, nun 10 Unzen Silber dazuzukaufen als den französischen Euro-Gläubigen das Geld zu überweisen.
Vielen Dank noch einmal für ihre Mühe. Auch möchte ich mich bedanken bei den anderen Personen, die viele nützliche Informationen zur Krise und auch zur Krisenbewältigung auf ihrer Website veröffentlichen.
Der GEAB hat viele gute Seiten, aber eine Schlechte: er ist total USA-fixiert, aber im negativen Sinn. In Euroland kann dagegen nichts schiefgehen. Das ist die typische, französische Eliten-Einstellung.
Vielleicht kann das der "Halbfranzose" genauer erläutern, warum es so ist.
[19:00] Weitere Zuschrift-DE zum GEAB:
diese französische Eliten-Einstellung ist grausam. Entweder wünscht man den AMIS den Untergang oder man findet eine gemeinsame Lösung. Ich werde den Bezug ebenfalls nicht verlängern.
Die Beantwortung der Frage 15 des GlobalEurometer spricht Bände. Die Frage lautet:
Gehen Sie davon aus, dass die Regierungen des G20 bei Ihrem nächsten Gipfeltreffen im April 2009 eine Lösung für die Krise finden werden? Ja = 4%, Nein = 81 % und keine Angabe = 15 %.
Ins „Deutsche“ übersetzt heisst das, das Studium der aktuellen Ausgabe des GEAB kann man sich sparen. Da lob ich mir doch das Internet mit all seinen „Verschwörungstheoretischen Seiten“.
Total staatsgläubig, die werden noch etwas erleben, wenn die nächste französische Revolution kommt - bald, mit dem Staatsbankrott.
Neu 2009-03-18:
[12:45] Seminarkommentar (MUC):
Herr Eichelburg referierte in gewohnt souveräner Weise das Depressionsseminar und stellte die aktuelle Situation unmissverständlich dar.
Dabei wurden die gängigen Fehlurteile und Falscheinschätzungen der Teilnehmer der Realität gegenübergestellt.
Das Seminar war brutal ehrlich und absolut zielführend zur eigenen Vorsorge. Zudem gelang Herrn Eichelburg eine didaktische Meisterleistung, da er es verstand in 4 Stunden den Stoff so zu komprimieren, dass alles Wesentliche angesprochen wurde, aber nichts Wichtiges weggelassen wurde.
Das Preis- Leistungsverhältnis ist hervorragend für den Erhalt solch essentieller Informationen.
Noch eine Beurteilung (FRA):
ich möchte mich für Ihr hervorragendes Depressions-Seminar bedanken.
Obwohl ich mich sehr intensiv mit dem Thema Finanz- Kreditkrise auseinander setze, war ich von der Vielzahl der angesprochenen Punkte und den tiefgehenden Informationen überrascht.
Die 132 Seiten Seminarunterlagen, sind so detailliert, dass man fast nicht mitschreiben braucht!
Das Seminar kann man nur empfehlen
[11:30] Leserzuschrift_DE - Welt-Kommentar:
Auszug aus Welt Online vom
17.03.2009 - Lesermeinung
(unter: Der EU graut vor der Massenarbeitslosigkeit)
17.03.2009,
18:54 Uhr
Heini1946 sagt:
Diese Entwicklung hat der Eichelburg schon letztes Jahr vorhergesagt. Inzwischen hat er seinen Ton noch verschärft: Depression ist angesagt, mit richtiger Arbeitslosigkeit. Die Spareinalgen sind auch schon weg, es hat Euch nur noch keiner gesagt. Politischer Sprengstoff hoch drei. Zurück zum Stamm. Schlachtlinie entlang der etnischen Minderheiten und Religionskrieg gegen die Moslems.
Das teuflische daran: er hat mit seinen Vorhersagen bislang mehr als recht gehabt.
Alles läuft in vier Stufen ab: Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Sozialkrise, politische
Krise. Öl haut schon ab. Andere werthaltige Dinge kommen hinterher.
Bloß raus dem Papier.
Wird nur noch Zeit, dass es die Redakteure aufgreifen.
Neu 2009-03-16:
[21:00] Leserzuschrift-DE - Rückmeldung zum Depressions-Seminar vorhin in Frankfurt:
Die Fahrt nach Frankfurt hat sich für mich gelohnt, das Seminar hat eine große Wirkung auf mich gehabt (mehr noch als der Crash-Kompatkurs in Frankfurt letzten Herbst).
Da ich jeden Tag mehrmals bei hartgeld.com vorbeischaue, waren die meisten Ihrer Aussagen für sich genommen zwar nicht überraschend, aber der persönliche Vortrag mit der ganzen Fülle der Einzelaspekte war sehr beeindruckend und hat mich in eine sehr, sehr ernste Stimmung versetzt. Als Unternehmer bin ich dankbar für jede realistische Einschätzung, auch die düstersten Erkenntnisse sind wertvoll, wenn man sich am Markt behaupten muss -- und sei es als Aussteiger, der auf ein ganz neues Pferd setzt (im Sinne ihres Beispiels mit den intelligenten Klemmschaltungen anstelle der komplizierten Racks).
[21:45] Noch eine Rückmeldung zu Seminar Frankfurt:
Nachdem ich letztes Jahr an Ihrem 3 Tage-Seminar in Vaihingen teilgenommen habe - welches ebenfalls hervorragend war - und ich mich dazu entschlossen habe, auch an Ihrem Depressionsseminar in Frankfurt teilzunehmen, möchte ich Ihnen hiermit mein Lob zu diesem Seminar aussprechen.
Sie haben in aller KÜRZE ALLES WESENTLICHE in ganz hervorragender Form vermittelt.
Im Vergleich zum 3 Tage Seminar war TROTZDEM ALLES WICHTIGE enthalten.
Wer es jetzt noch nicht verstanden hat, dem ist nicht mehr zu helfen!!!
[21:45] Rückmeldung zum Seminar München:
als einer der drei österreichischen Teilnehmer des gestrigen Seminars in München hier mein Feedback:
Die Seminarunterlagen sind ausgezeichnet. Klar strukuriert, für den Laien verständlich und toll zusammengefasst. Wer je sowas gemacht hat weiß, wieviel Arbeit und Hintergrundwissen dahintersteckt. Ihre emotionale Vortragsweise ist ein Erlebnis.
[20:15] Leserzuschrift-AT - Einsparungen -> PublikumsBeifall:
Sollten Ihre Szenarien auch nur bruchstückhaft wahr werden, dann werde ich wohl unter tosendem Beifall des hartgeld.com-Publikums untergehen. Ich erfülle sämtliche Kriterien, die Sie und Ihre Lesergemeinde dafür fordern:
1) Alleinverdiener und Familienvater von drei Kindern Publikum applaudiert: jaja, der geile Bock. Soll er doch keine Kinderbeihilfe bekommen, sondern gefälligst Lustbarkeitsabgabe zahlen (nun, ich liebe meine Familie, zudem sind Kinder die Zukunft der Nation)
2) 'Häuselbauer': vor 10 Jahren schuf ich mit meiner Familie ein Eigenheim
Publikum: soll untergehen mit seiner Villa (wir schlafen halt nicht gerne im Freien)
3) Beamter bin ich auch
Publikum: pfänden - enteignen - Gehalt zurückzahlen - teeren und federn, diesen Schädling (wer es noch immer nicht kapiert hat: die Finanzkrise wurde von den Vertretern der achso hochgelobten freien Wirtschaft und dortigen Tüchtigen veranstaltet)
4) Pensionist werde ich vielleicht auch irgendwann
Publikum: selber Schuld der dumme Hund, warum wird er auch älter. Sofort die Pensionsansprüche kürzen, das Pensionsalter raufsetzen und die Pensionsbeiträge empfindlich erhöhen (wer wird aber jünger hier im Publikum?)
5) Krankheiten gibt es vielleich auch einmal in unserer Familie
Publikum: Sozialabgaben für diesen Nichtstuer sofort drastisch erhöhen (glauben Sie mir, könnte ich damit Gesundheit kaufen, bitte sofort erhöhen)
6) Stellenabbau und Posteneinsparung in der Beamtenschaft meint die Regierung
Publikum: ja geschieht ihm recht, dem faulen Sack (autsch, hier schlägt sich sogar die hartgeld.com-Klientel auf die Seite von Politiker - Schande über Publikum und Moderator)
Alle, die sicher nicht in eine obige Gruppe (aber wirklich in keine einzige) passen, die können jetzt ruhig vor Ihrem Blechtrottel sitzen und über mich - und über alle anderen Volldeppen, die da oben irgendwo dazugehören - herfallen.
Aber wehe, wehe Sie gehören irgendwo da oben dazu. Diesen empfehle ich dringend: setzt euch in Bewegung und besorgt euch Geld, solange noch was da ist.
7) Lehrer bin ich auch noch - oh, Gott ein Besserwisser und Wichtigtuer!
Futter genug? (trotzdem: erst vorsorgen, dann erst an den Futtertrögen sabbern und fletschen - und wer sich unbedingt Blut wünscht, der soll sich meinetwegen in den Finger schneiden)
Und jetzt muss er auch noch 2 Stunden pro Woche um das selbe Gehalt länger arbeiten. Aber zumindest ist er noch nicht entlassen. Ausserdem hat er eine "lebende Pensionsversicherung" (Kinder).
Ich sehe das als Kritik an Hartgeld.com - zu Unternehmer- und Investorenlastig. Mag schon sein. Aber wenn man die nächsten Jahre überleben will, dann sind andere Fähigkeiten gefordert als die von Angestellten und Beamten.
[21:30] Leserzuschrift-AT zum Lehrer:
Diese Kritik geht daneben. Hartgeld.com ist zu Recht investorenlastig, weil das monetaristische Regime ja jeden zum Investor machen musste und nicht, weil Eichelburg das so wollte. Kapitalgedeckte Renten in DE tragen den Namen sozialdemokratischer Ex- Minister! Das war nicht Eichelburg, der breite Teile der Bevölkerung (die das nicht können) zu „Investoren“ gemacht hat, das waren die Riesters und Grassers…….. Also geht es dann auch jeden an
[21:30] Leserzuschrift-AT zum Lehrer:
Ich bin eine junge Frau und in einer grossen Spedition tätig.
Dem lieben Herrn „Lehrer“ kann ich wirklich nur tosend applaudieren! Auch bei uns stehen Kündigungen an – ich gehöre „Gott sei Dank“ nicht dazu (noch nicht) Jedoch musste ich bei meinem diesjährigen Jahresgespräch auf eine „all-in-Pauschale“ einsteigen. Von Gehaltserhöhung jedoch keine Spur, wie Sie sich vielleicht vorstellen können.
Allerdings handelt es sich bei mir nicht um NUR 2 Stunden Mehrarbeit pro Woche – da kann ich nur lachen. In meinem Fall kommen wöchtenlich um die 10-15 Stunden dazu, die mir ab sofort in keinster Weise mehr bezahlt werden!
Da ich aber braaaave Leserin von Hartgeld.com bin und bereits einen guten Rettungsreifen besorgt habe (Gold, Silber, Skills für „Draussen“,…) kann ich ganz entspannt Kommentare wie Ihre lesen.
Nicht traurig sein, lieber Herr Lehrer – im Gegenteil: Sie können sich glücklich schätzen dass in Ihrem Fall rund um die Uhr im Radio Berichte laufen. Das kann man ja in meinem Fall nicht behaupten – oder?
Naja – so habe ich nun auch meinem Unmut über unzufriedene Leute etwas Lauf gelassen und freue mich auf viele weitere Hartgeld-Tage!!! Weiter so, Herr Eichelburg
Dafür kann sie in ein paar Jahren die ganze Spedition übernehmen.
Neu 2009-03-11:
[11:00] Leserzuchrift-DE - die Gläubigen glauben noch:
abgesehen von einigen wenigen Kollegen, die alle Ihre Seite lesen, glauben alle noch fest an steigende Aktien und an die Sicherheit der Rente.
Lasst sie weiter glauben.
Noch so eine Zuschrift-DE:
Ich selbst arbeite bei einem Namen haften Auto-Hersteller,welcher ab Mai in die Kurzarbeit geht.
Doch die meisten Kollegen können, oder wollen nicht weiter als bis zum Thema Lohneinbuße denken!
Die, die weiter denken, reden nur und handeln nicht.
Der Großteil geht davon aus, das es Mitte des Jahres schon wieder Bergauf geht.
Die Kollegen sollten einmal Due Diligence darüber machen, wie in den letzten 10 Jahren Autos verkauft wurden - auf Kredit.
Neu 2009-03-10:
[11:32] Leserzuschrift-DE - 25 Millionen geschafft (mit Zähler):
Herzlichen Glückwünsch zur 25. Million !!!
Machen Sie weiter so !!!
Gratulation, dass Sie den Zähler so genau erwischt haben - ist nicht einfach.
[11:00] Leserzuschrift-DE - Survival:
Wer Ihre Webseite nur als "Unterhaltung" betrachtet ist selbst Schuld, denjenigen wird später die Realität ein Survival-Seminar erteilen, ein mehrjähriges Seminar ohne Kaffee und Imbiß zwischendrin.
Survival in den Städten zwischen multiethnischen Jugendbanden zwischen den Kriegsfronten. Wer bisher mein Krisen-Seminar besucht hat, weiss, warum es geht (ich gehe darauf auch im Depressions-Seminar ein).
Auf jeden Fall sollte man für diesen Fall einen Fluchtplan haben, um sich aus der Gefahrenzone zurückzuziehen (ich selbst habe natürlich einen).
Wer bleiben will, für den gibt es extra-harte Survival-Seminare nach Special-Forces-Manier: http://www.abenteuer-ueberleben.com/index1.html
Neu 2009-03-09:
[12:30] Die Ergebnisse der hartgeld.com Umfrage:
Abstimmung: Wie möchten Sie hartgeld.com in Zukunft haben?
Option Stimmen Prozent
Wie jetzt 1822 71
Zynisch 190 7
Finanzmagazin 184 7
Trocken 182 7
Nonnenkloster 100 4
Emotional 67 3
Schule 18 1
Ich danke für die Teilnahme an der Umfrage (ausser demjenigen, der auf verschiedenen Computern dauern für das Nonnenkloster gestimmt hat --> ab dorthin). Die Umfrage ist somit geschlossen.
71% stimmten für die Beibehaltung des bisherigen Stils - das wird geschehen.
[14:00] Leserzuschrift-DE dazu:
ich schätze Ihre hervorragende Arbeit sehr, kann aber nicht verstehen, dass Sie so eine Umfrage machen. Sie wissen selbst sehr genau, dass Ihre Art und Weise der Aufklärung dazu betragen, die Menschen über die nackte Wahrheit ohne wenn und aber in Bezug auf werthaltiges und wertloses Geld aufzuklären.
Die Schocktherapie ist für die Systemgläubigen die beste Erfahrung und wird mit dem Totalverlust des Vermögens eines Tages belohnt werden. Die erfolgreichen Hartgeldanleger wissen - so wie Sie aufklären - Bescheid und können die Streckfolter der Hochfinanz leicht ertragen. Das (Preis-) Ziel von Gold und Silber steht fest, aber nur wenige werden es haben.
Machen Sie in Ihrer Berichterstattung so weiter wie bisher, denn Hartgeld.com hat einen Namen und der heißt Dipl.-Ing. Walter K. Eichelburg. Der Name zeigt Qualität.
Jeder Publizist sollte wissen, ob er mit dem, was er macht, richtig liegt. Ausserdem wollen die Löwen nach dem Fressen sicher auch etwas spielen.
[9:00] Leserzuschrift-AT (SUV-Fahrer) - zu den Leserkommentaren:
Bezugnehmend auf die Leserkommentare stelle ich fest:
1. Die Nervosität steigt massiv an,
2. Die überwiegende Zahl Ihrer Leser ist vernünftig und vertritt die Eichelburg´sche Schule
3. Beamte und andere Systemkonformisten u. -profiteure beginnen zu zittern und versuchen eindeutige soziale Fehlentwicklungen pseudowissenschaftlich zu rechtfertigen.
4. Die Unternehmer unter Ihren Lesern freuen sich zwar nicht auf die Krise aber dürften viel trainierter sein, sich auf die neuen Umstände einzustellen.
Die meisten, die zittern sollten, haben noch gar nicht kapiert, was abläuft.
[9:00] Leserzuschrift-DE - krisenfeste Jobs:
Sie schreiben ja immer so nett von Feldarbeit ;-) Wenn man aber nun gar keine Lust auf eine solche hat, haben Sie Tipps für krisenfeste Jobs? Was denken Sie, könnte man in der kommenden Krise arbeiten um von ihr sogar zu profitieren?
(Der Besitz von EM zum überleben und investieren ist klar, es sollte aber noch eine gescheite Arbeit her)
Es gibt ja fast keine Branche, die es nicht schüttelt und verreisst...
Ich mache mir seit langem Gedanken etwas zu finden, was dann gebraucht wird.
Was denken Sie über handwerkliche Berufe? Wer braucht dann schöne Websites, Handys oder Reisen? Werden die Menschen z.Bsp. wieder reparieren lassen statt neu zu kaufen? Oder wird das alles egal?
Steht nur das nackte überleben im Vordergrund?
Und mit Ihrer Seite machen Sie mal schön weiter wie bisher. Bitte keine weichgespülte, politisch korrekte Seite draus machen! Es ist gut so wie es ist.
Herzlichen Dank für all Ihre Mühe.
Niemand hat Lust auf Feldarbeit, manche werden sie aber machen müssen, weil sie keine in der Depression verwertbaren Fähigkeiten haben und überleben wollen.
Wer etwa reparieren kann, wird sein Auskommen haben. Ebenso wer die Abwicklung der vielen Konkurse, etc. macht.
Im Depressions-Seminar zeige ich eine Übersicht über gute und schlechte Branchen (die schlechten Branchen überwiegen leider).
[9:00] Leserinnen-Zuschrift-DE - verblendet künstlich, arrogant, grenzdebil und nutzlos:
Zum Thema Machos muss unbedingt noch gesagt werden dass eine Frau mit Verstand sich trotz aller Emanzipationsbewegungen unwohl fühlen muss und es auch in dieser ach so modernen Zeit noch tut bei dem Gedanken einen schwachen Mann - egal in welcher Hinsicht (geistig, emotional oder körperlich) - an Ihrer Seite zu haben. Er muss kein Held sein - das ist wohl eher was für leicht dümmliche Schwärmerinnen die sich dann leider auch allzuoft richtigen "Machos" mit Proletengehabe und Problemen mit der deutschen Sprache "Ey Mann, was geht?" an den Hals werfen und sich von denen dann "einsperren" lassen oder schlimmer...
Nein.
Ein Mann muss Rückgrat und Verstand haben und auch ein angemessenes Sozialverhalten (v.a. ih. der Familie) was aber eigentlich aus dem Verstand resultiert.
Daran wird auch diese Krise nichts ändern.
Als überaus positiv würde ich es werten wenn in und nach dieser Krise weniger die "Macker" und "Tussis" und mehr die Männer und Frauen zusammen Kinder bekämen denn es treibt mir fast die Tränen in die Augen wenn ich (überwiegend in den Städten) sehe wie verblendet künstlich, arrogant, grenzdebil und nutzlos der "Durchschnittsbürger" in Deutschland ist.
Zeit für Veränderung!!!
Die Depression sorgt für "Reinigung" der Dekadenz.
Leserzuschrift:
also zitat "Die wahren Gewinner von Frieden und wirtschaftlicher Prosperität sind die Frauen", das kann man nur unterstreichen, aber denken wir mal einen schritt weiter. und zwar habe ich im laufe der letzten jahre (nicht weil ich kunde, sondern weil ich neugierig bin) , etwa seit 2000, bemerkt wie stark das rotlichtgewerbe zuwachs hatte. des weiteren haben die illegale prostitution und die schmuddelstreifen im fernsehen enorm zugenommen. genauso wie die preise fuer diese dienstleistungen nach unten gingen (angebot nachfrage...).
mein fazit, das rotlichtgewerbe ist eindeutiger indize fuer die wirtschaftliche entwicklung. wenn es erst mal soweit ist wird ein grosser teil aller frauen potenzielle prostituierte sein, so wie hier in suedamerika (ja ich habe mich aus europa zurueckgezogen, ist mir zu heikel), wo man nur mal nachfragen muss. ich wuerde sagen dann haben wir jede menge frauenbeschaeftigung (na, und wer von den jungs schreit jetzt nach einer maennerquote???). natuerlich respektiere ich arbeitende frauen bzw. will selbst eine eigenstaendige frau, die es nicht noetig hat ueber mich geld oder macht zu haben.
Leserinnen-Zuschrift-AT:
Die Männer haben seit tausenden von Jahren nichts dazugelernt.
Früher war es die Keule, dann das Schwert heute ist es das Geld.
Macht steht über alles !
Man braucht sich nur die Vergangenheit anzusehen:
Wer hat immer Kriege begonnen?Männer !
Wer unterdrückt seit jeher das Volk? Männer !
Wer spielt das Spiel der Eliten mit ? Männer !
Wer sitz in den Führungspositionen von Regierungen, Banken und Industrie? Männer!
Männer sind das schwache Geschlecht!
Weil sie nicht denken! Man kann sie jederzeit über Geld (toller Job, tolles Auto), Hormone (tolle Frauen), und Muskeln (Machos, Gangs) manipulieren. Man gibt ihnen das Gefühl wichtig zu sein, und schon springen sie an, einfach leicht zum Tressieren. Und man kann sie schon dort einsetzten wo man sie haben will.
Die heutige Generation von Frauen stellt sich schon mehr auf die Beine. Denn Frauen stehen heute mehr ihren "Mann", als so mancher Mann selbst. Sie können arbeiten gehen, die Kinder und sich selbst versorgen, und werden dadurch nicht zu machthungrigen Menschen, und behalten obendrein noch ihre soziale Kompetenz . Aber da Männer nicht denken, kommen sie auch nicht auf die Idee, das was man ihnen vorgelebt und an Denkmustern eingetrichtert hat, zu hinterfragen.
Ein Mann ist oft so hilflos, dass er nicht einmal weiß, dass man zum Öffnen einer Sektflasche keine Öffner dazu braucht. Selbst erlebt - Geschäftsmann - Auto Jaguar - Penthous. Geschweige denn wie man einen Haushalt führt, Kinder erzieht, und obendrein noch arbeiten geht.
Jetzt verlieren die Männer die sich über Geld definiert haben - ihre Macht, und jetzt kommen dann die Machos - die Muskelmänner und
zeigen ihre Macht. Wie erbärmlich! Hormongesteuert sind beide Gruppen.
Welche Beine sind das, auf die sich die Frauen stellen? Meistens Bürojobs beim Staat
[13:00] Leser-Reaktion-DE zu Leserinnen-Zuschrift-AT:
Grundsätzlich ist die Debatte "Mann gegen Frau" ja ziemlicher Humbug. Fakt ist: Mann und Frau sind NICHT gleich, und zwar in jeder Hinsicht (Körperbau, Interessen, Psyche, ...). Leider wollen das die Gutmenschen nicht wahr haben und alles per Quote regeln, die die Grundgesetze der Natur außer Acht lassen.
Auch die Dame aus AT scheint sich dieser Illusion hinzugeben und bläst reine Klischees aus den Massenmedien ins Horn.
Zitat:
"Wer hat immer Kriege begonnen? Männer !
Wer unterdrückt seit jeher das Volk? Männer !
Wer spielt das Spiel der Eliten mit ? Männer !
Wer sitz in den Führungspositionen von Regierungen, Banken und Industrie? Männer!"
Wer war denn beim Krieg machen ganz vorne mit dabei? Auch Frauen (Rice, USA).
Wer unterdrückt das Volk? Auch Frauen (Merkel, Schavan, Schmidt, von-der-Leyen, DE).
Wer spielt das Spiel der Eliten mit? Auch Frauen (s.o.) Wer sitzt in den Führungspositionen? Auch Frauen (Schaeffler, eine ganz schlaue Person, kauft überteuert und auf Kredit mitten in der Krise Continental auf - jeder Leser von Hartgeld.com wusste da schon, dass AGs in Zukunft für einen Bruchteil des Preises zu haben sein würden.) Und wer sass im Vorstand der IKB? Eine Frau (Ex-Politikerin, Posten zugeschoben).
Also. Halten wir einfach fest, dass es kein "Männer sind schlecht, Frauen sind gut" gibt. Es gibt bei beiden Geschlechtern gute und schlechte, egoistische und soziale, intelligente und dumme.
Und wenn ich mir so ansehe, wie die heutige weibliche Jungend die Prioritäten auf "Klamotten, Handy, Schuhe, gutes Aussehen" reduziert, wen wundert's da, dass die Führungspositionen auch in Zukunft von Männern besetzt werden? Wer nicht um seine Position in Wirtschaft und Gesellschaft kämpft, ist selbst schuld.
Dazu ein Beispiel. In einem mir wohl bekannten Unternehmen gibt es aktuell Umstrukturierungen im Personal. Abteilungen fallen weg, andere entstehen. JEDER Mitarbeiter war aufgefordert, anzugeben, welche Stelle er in Zukunft haben möchte. Es wurde AUSDRÜCKLICH erwähnt, dass auch Führungsstellen angegeben werden können. Was kam raus?
Frau, Sachbearbeiterin, jahrelang dabei: kreuzt ihre alte Stelle, gleiche Position an.
Mann, Sachbearbeiter, seit zwei Jahren dabei: kreuzt freigewordene Stelle als Abteilungsleiter an.
Resultat: 1 Bewerber auf AL, er bekommt den Posten.
SIE hingegen beschwert sich im Kollegenkreis, dass der Mann die Stelle kriegt, "und sie nicht (heul!)".
Was lernen wir daraus? ZU BLÖD sich zu bewerben, ZU FEIGE mit dem Vorgesetzten darüber zu sprechen. Typisch FRAU hintenherum lästern.
DAS SIND GENAU DIE FRAUEN, DIE QUOTENREGELN BRAUCHEN!
Irgendwie scheinen die Quoten zu suggerieren, dass man um einen Job nicht kämpfen muss.
Leserzuschrift-DE - Gender-Quark:
Die Frauen, die gerne am lautesten blöken, dass Männer ja vor allem gewalttätige, Kriege anzettelnde, Frauen schlagende und die Massen unterdrückende Schweine sind, sei folgendes vor Augen geführt:
technischer und wirtschaftlicher Fortschritt geht meist auch von den Männern aus. Unternehmer sind meist Männer, da es hierfür eine gewisse Risikobereitschaft, Selbstbewusstsein und manchmal auch eine "gesunde"
Portion Selbstüberschätzung braucht, die Frauen meist fehlt.
Beispiele gefällig?
Wer hat das Auto erfunden? Oder das Flugzeug?
Wer schöpft die meiste Designer-Mode, mit denen sich Luxusweibchen so gerne schmücken?
Wer hat die erfolgreichsten Software-Konzerne aufgebaut? (nein, Carly Fiorina hat nur versucht, HP und Compaq zu einem großen Saftladen zu machen, was ihr auch gelungen ist).
Wieviele bedeutende männliche Wissenschaftler gab es, wieviele weibliche?
Wer schießt Raketen ins All und schickt Sonden zum Mars?
Wer baut die meisten und höchsten Wolkenkratzer?
Welchen Geschlechts sind die meisten Sterneköche?
Ich will nicht sagen, dass Frauen an all' dem gar keinen Anteil haben.
Aber die tragenden Rollen spielen üblicherweise Männer.
Ein Blick in die Wirtschaftgeschichte zeigt überdeutlich, dass sie von Männern dominiert ist. Die Zahl der Frauen, die es zu herausragendem wirtschaftlichen Erfolg gebracht haben (nein, Heirat und Erbschaft zählen nicht), ist dagegen verschwindend gering. Und das ist nicht deshalb so, weil Frauen keine Chancen hätten (das stimmt bestenfalls für die reguläre Welt der Festangestellten und Manager, nicht für Unternehmer), oder weil es ihnen an Fähigkeiten mangelte. Es ist so, weil Männer danach streben, Dinge zu schaffen, Ziele zu erreichen, Konkurrenten zu besiegen und Macht zu haben. Die meisten Frauen haben eben andere Ziele im Leben.
Ist das alles gut oder schlecht? Wer will das beurteilen?
Aber die Frauen, die so auf die ach so schlimmen Männer schimpfen, sollten beim nächsten Schuhkauf nicht vergessen, dass ihre 600-Euro- Stilettos von einem MANN namens Manolo Blahnik entworfen wurden und ihr schnuckeliger Mini/Z3/MX5/911er... ebenfalls von MÄNNERN entwickelt wurden. Ganz zu schweigen davon, wem die Kreditkarte gehört, mit der sie das alles bezahlen.
Leserzuschrift-DE - Emanzenscheiß
diesen ganzen Emanzenscheiß sollten Sie nicht mehr veröffentlichen, davon höre ich genug von den Politikern, bald bücken die sich wieder für
5 Euro übern Ascheimer.
Habe festgestellt, das die Silberkäufe schön anziehen.
Ich werde mich dem anschliessen. Silber ist wichtiger.
Neu 2009-03-08:
[9:30] Leserinnen-Zuschrift-AT - Sexismus und Krise:
Ich nehme zur Kenntnis, daß Sie zum Thema KRISE UND GESCHLECHTERVERHÄLTNIS nichts lesen und auch nichts verlinken wollen. Nicht einmal auf der Seite "Gesellschaft", die fast lauter High-Society-Themen beinhaltet, die eigentlich ins Kapitel "Eliten" gehörten.
Meine Meinung: Männer sind pleite und arbeitslos und verlieren Macht. Die Frauenministerin wittert eine Chance. Der "Chef" und der "SUV-Fahrer"
ergießen verärgert ihren Macho-Senf und der wird von Ihnen veröffenlicht.
Geben sie einmal das Begriffspaar "Frauen Wirtschaftskrise" in die Suchmaschine, um etwas wirklich Relevantes zum Thema zu finden!
Diese Zuschrift kam vom Elfenbeinturm Universität Wien. Was dort herumläuft, kann man sich vorstellen. Noch laufen sie dort herum und geben ihre linksgrün-feministischen "Wahrheiten" zum Besten - gilt auch für alle anderen Universitäten. Aber mit dem Staat gehen auch die Universitäten pleite. Dann ab zur Landarbeit, die bisherigen Polen und Ukrainer ersetzen. Auch die bisher "akademischen" Frauen dürfen dann in gebückter Haltung naturnah ihren Lebensunterhalt verdienen - Gleichberechtigung muss sein.
Leserzuschrift-DE zum selben Thema:
ich stimme mit Ihnen zwar häufig nicht überein, aber der o.g. Beitrag (ein Mann, der gefressen werden will) ist einfach nur noch unfaßbar.
Er wünscht sich femininere Zeiten, was auch immer das sein mag. Frauenquoten will er auch noch.
Langsam kann ich Ihre Wünsche nach Löwenfutter verstehen.
Auch er darf sich zur Feldarbeit anstellen.
Leserinnen-Zuschrift-DE: "Machos gefragt":
danke für Ihre informative Seite-- super und weiter so!
Durch Zufall??? bin ich vor gut 1,5 Jahren auf Ihre Seite gekommen und habe vieles für mich und meine Familie umsetzen können.
Ich bin eine von diesen viel belächelten Frauen, die von allem keine Ahnung haben! (ha,ha) ; nicht so viel "Holz vor den Hütten" tragen (na und), aber dafür noch ihr Gehirn (Gott sei Dank) eigenständig nutzen!
Ich finde das Gejammer der Männer einfach nur blöd. Ich akzeptiere Machos und Weicheier, frau muss nur taff genug sein, damit umzugehen.
Diese Fähigkeit haben wohl die Herren der "Schöpfung" nicht in die Wiege gelegt bekommen. Bei denen sind Frauen, die eigenständig denken oder nicht so toll aussehen oder sogar Karriere machen, Gefahr oder einfach nur blöd. Wir können es euch nicht recht machen! Ihr werdet immer etwas finden. Einfach nur akzeptieren ohne Wertigkeit ist wohl nicht drin. Da seid ihr nicht besser als all die Gutmenschen.
Ich bin kein" Anglist oder Mathematiker", habe die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen. Doch bin ich seit 27 Jahren selbstständig in zwei verschiedenen Berufen, gleichzeitig Mutter und Ehefrau und erledige auch diese "Jobs". Und das ist gut so, weil es auch eine andere Wertigkeiten gibt, als sich nur selbst zu profilieren.
Also,bitte etwas andere Komentare, als die "Machos sind gefragt".
Diese Dame wird nicht zur Feldarbeit müssen, die kann sich selbst helfen.
Leser-Zuschrift-DE - Gender Mainstream:
ich empfehle an dieser Stelle das kleine Buch von Gabriele Kuby, Vestaatlichung der Erziehung, Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen. Kuby ist Soziologin, Schriftstellerin und Mutter von drei Kindern, Sie ist nach über zwanzig Jahren Suche im Bereich von Esoterik und Psychologie 1997 zum kath. Glauben konvertiert und zeigt die Sackgassen der modernen Gesellschaft auf. ISBN 978-3-939684-09-1. Das Buch kostet glaube ich keine € 4,-
Auch empfehle ich diverse Bücher von und über Eva Herman.
Unser Familienministerin, die 7 Kinder geboren hat fördert den Gender Mainstream auch noch. Das ist Verrat am Volk. Ist ja auch kein Wunder, die Leute müssen ja mehr arbeiten um den Lebensstandard wenigstens halten zu können. Moderne Sklaverei...
Natürlich will man hier eine neue Sklaverei durch staatliche Bürokratinnen einführen. Der Staatsbankrott wird diese Typen entfernen.
[11:00] Leserkommentar-AT - der SUV-Fahrer:
Löwen gehören in einer zivilisierten Gesellschaft nun einmal an die Leine bzw. in den Käfig - da können sie ihr Maul dann gerne aufreißen - diese Waschlappen!
Soetwas kann nur einem kranken Beamtenhirn (aus dem Frauenministerium ?) entspringen, welches nach ungerechten und perversen gesetzlichen Eingriffen und Regulierungen, zur Diskriminierung vieler Frauen und Männer, verlangt.
Parkranger Eichelburg wird in seinem Hardgeldrevier die Löwen weiterhin frei herumlaufen lassen und ihnen regelmäßig deratige Leckerbissen zukommen lassen. Tierquälereien wie oben gefordert, werden wohl weiterhin von anderen begangen werden müssen.
PS: Ich kenne viele Frauen, die mit Mehrfachbelastung einen hervorragenden Job machen und vor denen ich respektvoll den Hut ziehe. Diese Frauen kämen nie auf die Idee eine Quotenregelung zu verlangen. Im Gegenteil: für eine tüchtige Frau ist das eine ebensolche Beleidigung wie für den qualifizierten Mann, der quotenbedingt, einer möglicherweise minderqualifizierten Frau, den Arbeitsplatz überlassen muß.
Im Übrigen: Wie kann man das mit der Vorschrift einer gechlechtsneutralen Job-Ausschreibung (Inserat) in Einklang bringen?
Ich warte auf den Tag, wo sich diese staatlich/universitären Gleichmacher(-innen) bei der Firma des SUV-Fahrers um einen Hilfsarbeiter-Job anstellen werden.Er wird es sicher berichten.
Leserkommentar- DE - divide et impera:
Ein paar Anmerkungen zum Geschlechterverhältnis:
1. Selbstverständlich sind die Geschlechter unterschiedlich, anatomisch wie psychisch.
2. Selbstverständlich haben sich Frauen auch in hohen Positionen bewährt, z.´B. Maria-Theresia, 16 Kinder, Madame Curie usw.usw.
Da Männer mehr Muskeln haben, sind sie für Muskelberufe besser, dafür haben vor allem junge Frauen mehr Sozialkompetenz usw., die Unterschiede sind wohl hinlänglich bekannt.
Bei der Gleichberechtigungsdebatte geht es natürlich nicht um Gleichberechtigung - weshalb sollte dies die Eliten interessieren- sondern darum, auch die Frauen, insbesondere die beruflich gut qualifizierten Frauen, wirtschaftlich zu verwerten. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit -wie derzeit in der BRD- denkt man wieder über die Rolle der Frau nach. Sinnvoll wäre es in diesem Zusammenhang, die Kinderbetreuungsmöglichkeiten für Berufstätige zu verbessern.
Ein anderer Grund der Gleichberechtigungsdebatte ist wohl das divide et impera (teile und herrsche). Dies ist hier in der BRD wohl zur Perfektion entwicklet: Radfahrer gegen Autofahrer, Alte gegen Junge, Frauen gegen Männer, Rechts gegen Links (anstatt oben gegen unten) usw..
Divide et impera konnte der Staat immer schon besonders gut.
Leserkommentar-DE - Extremfeminismus:
zum Thema des politisch korrekten Extremfeminismus, der mittlerweile schon groteske Auswüchse annimmt, gibt es eine interessante Web-Seite, die mit den Pseudoargumenten und Erkenntnissen, die von den meisten einfach nachgeplappert werden, aufräumt, und zwar auf sachliche Art:
http://www.geschlechterstudien.de/
Es wird dort recht interessant herausgestellt, wie von der Obrigkeit sachlich falsche Behauptungen den Leuten als Wissen eingehämmert werden, unter anderem auch damit, dass Leute, die diesem politisch korrekten Unsinn nicht nachlaufen regelrecht verfolgt und teilweise auch vernichtet werden.
Es geht in Wirklichkeit nur im Macht und Staatsjobs für sonst unbrauchbare Akademikerinnen.
Weiterer Leserkommentar-DE:
Es ist interessant, in welchem Masse die Diskussion auf Ihren Seiten das Geschlechterverhältnis zum Gegenstand hat.
Als ich ein junger Mann war, voll von Idealen und gutem Willen, meinte ich, die Frau meines Lebens problemlos finden zu können. Ich fand eine Frau, die mich liebte, aber das Leben mit ihr war nicht unbedingt einfach. Als ich nach 20 Jahren wieder auftauchte, stellte ich fest, dass ich zwar problemlos eine Bekanntschaft machen konnte, doch in Deutschland war das Klima zwischen den Geschlechtern mittlerweile dermassen vergiftet, dass es einfach keinen Spass machte. Das ist neben dem meteorologischen Klima ein wesentlicher Grund, warum ich nicht mehr in Deutschland leben möchte.
Und nun zu den Zusammenhängen. Die wahren Gewinner von Frieden und wirtschaftlicher Prosperität sind die Frauen. Sie bauen die von Männern erfundene (Pseudo)Monogamie zu einer wahren Machtzentrale aus, an deren Hebeln sie sitzen. Junge Frauen haben meist einen genauen Plan, wie sie sich im Leben aufstellen, um vorwiegend durch Partizipation an der ökonomischen Macht eines oder mehrerer Männer ihre Position auszubauen. An den eigenen ökonomischen Erfolgen jedoch lassen sie niemanden partizipieren. In der Folge kommt es zu einer sehr ungleichen Verteilung der Vermögenswerte, für die USA habe ich eine (unbestätigte) Zahl von 80% zugunsten der Frauen gefunden.
Wer hat das Geld verdient, das diese Frauen besitzen, nachdem diese doch so sehr benachteiligt sind ? Wer hat die Häuser gebaut, die sie besitzen ? Wer hat die Autos und die Haushaltsgeräte gebaut, die sie benutzen ? Wer hat die Lebensmittel erzeugt, die sie essen ? Männer.
Der Untergang unseres Systems mit allen erdenklichen Konsequenzen wird alle treffen, aber er wird insbesondere die Macht der Frauen vernichten. Und damit wären wir dann im "age of warriors" des Herrn Ravi Batra angekommen.
Sie schreiben den wichtigen Satz: "Frieden und wirtschaftliche Prosperität". Sobald das weg ist, wird wieder der Macho gesucht.
[14:00] Leserkommentar-DE - Feminismus und Krise:
Fakt ist: Feminismus und Staat sind heute ein und dasselbe, deshalb wird zwingend beides gleichzeitig untergehen, da feministische Forderungen ohne den politisch korrekt gesteuerten Staatsapparat gar nicht mehr durchgesetzt werden können.
Die Damenwelt sucht seit Menschengedenken die starke männliche Schulter an ihrer Seite und hat das bis vor gar nicht allzu langer Zeit auch gar nicht bestritten, aber heute sind wir ja eine fortschrittliche und zivilisierte Gesellschaft mit neuen Trends und können biologische Archetypen (an denen weder Frauen noch Männer willkürlich etwas ändern können) in 4 Jahrzehnten einfach umkrempeln.
Dass diese fortschrittliche und moderne Gesellschaft gerade mit Vollgas an die Wand fährt, wird gerade von der Damenwelt mit besonderer Hartnäckigkeit ignoriert. Ich jedenfalls beobachte das in meinem grossen Bekanntenkreis:
Die weiblichen Forderungen nach mehr Urlaub, weniger Arbeit, neuen Autos und Inneneinrichtungen sind mitnichten zurückgegangen.
Viele Ehen und Beziehungen stehen derzeit beobachtbar wegen finanzieller Schieflagen auf der Kippe, nicht nur bei den Investmentbänkern. Das zarte Nervenkostüm der Damen ist da wohl gerade arg strapaziert.
In Sachen Realitätsverweigerung sind die Frauen den Männern halt deutlich
überlegen- das aber ist kein "neuer Trend", sondern hat eine sehr lange Geschichte ("Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt").
Natürlich kenne ich auch zahlreiche Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts, die beruflich ihre Frau stehen, einen wirklich exzellenten Job machen, keine Frage. Die auch alle sagen, sie "bräuchten keinen Partner" (Is doch klar!) Allerdings geht dies auffälligerweise meist Hand in Hand mit exzessivem Konsum von Psychopharmaka, Klamotten und anderem nutzlosen Krempel.
Die Luxusgüterindustrie und die Pharma haben hieran sicher ihre Freude.
Man könnte endlos schwadronieren über die unzähligen Blüten, die das feministische Konzept getrieben hat, zB dass die BAFIN derzeit verstärkt junge berufsunerfahrene JuristINNEN einstellen will (Erhöhung der Frauenquote), die die Bilanzen grosser institutioneller Anleger analysieren sollen und ähnlichen Irrsinn.
Aber wie auch immer: Herr Eichelburg wird auch hier recht behalten, wenn er sagt, "der Macho wird wiederkommen, weil man ihn brauchen wird"- und weil es ihn kaum noch gibt, er wurde ja systematisch ausgerottet.
Siehe den heutigen Eintrag in Revolutionen über Bandenkriege in Dänemark. Wo sind da die "starken, linken, umverteilerischen Frauen"? sie bibbern alle vor Angst. Und wenn niemand hinsieht, werfen sie sich vermutlich dem nächsten Hells Angel an den Hals.
[18:45] Leserzuschrift-DE zu Hells Angels:
vielen Dank für Ihrer Webseite hartgeld.com und die Darstellung der Wirklichkeit, so wie sie nun mal ist...
Ihr Zitat: ...Und wenn niemand hinsieht, werfen sie sich vermutlich dem nächsten Hells Angel an den Hals.
Ja, leider haben Sie recht. Die Frauen finden Machos (z.B. Rocker -> Hells Angels) attraktiv, obwohl sie Ihre eigene Söhne zu Weicheiern erziehen.
Die heutigen Söhne in Deutschland als auch in den USA werden meistens von der Frau erzogen. Der Vater hat da nicht viel zu sagen. Mit steigender Tendenz sind das auch allein erziehende Mütter, die Waschlappen, aber keine Männer erziehen. Hollywood tut da den Rest, die Zuschauer werden Hirngewaschen und auf die "neuen, so tollen emanzipierte" Famileinwerte unterbewußt programmiert.
Da wundert es ja keinen, daß sich unsere Gesellschaften so weit zum Rand des Abgrunds entwickeln konnten, wie sie heute sind.
Die Welt braucht Männer, die in der Familie das Sagen haben und keine Ja-Sager sind. Fragen Sie Frauen, 95% wird die Frage beantworten, daß sie keine Ja-Sager haben wollen. Die archaische Familienordung ist noch tief in unseren Köpfen drinn, in den letzten 100.000 Jahren hat die Menscheit nur überlebt, weil es Machos gab! Ohne diese, wird die Menschheit aussterben oder degenerieren (siehe heute).
Ich erinnere mich an einen Cartoon in einer österr. Zeitschrift 1991 während des Jugoslawien-Kriegs. Damals drohte der Krieg auf Österreich überzuspringen und das Bundesheer hat Truppen an die Südgrenze verlegt. Der Cartoon zeigte eine Frau die einen schönen Adonis für einen urhässlichen Soldaten stehen liess.
Hinweis: persönliche Sicherheit ist für Frauen wichtiger als alles andere - warum gibt es in Garagen hell erleuchtete Frauenparkplätze aber keine Männerparkplätze?
[19:30] Leserkommentar-DE:
Wahre Worte, Herr Eichelburg.
Ich bin aber zuversichtlich, daß auch diese Feminismus-Blase bald platzt. Danach wird hoffentlich wieder Vernunft einkehren.
Neu 2009-03-06:
[10:00] Leserzuschrift-DE - Stammtisch Nordwestdeutschland:
Nachdem ich Ihrem Aufruf gefolgt bin, eine Art Stammtisch zu bilden, hier das Ergebnis und meine Gedanken zur Fortführung:
es kamen 4 Rückmeldungen, wovon 1 eine Werbemail für eine kommerzielle Seite dieses Fachs ist.
Zum ersten Treffen kamen dann 3 Personen, 1 davon auf Einladung eines Interessenten.
Haben Sie auf Ihrer Seite einen Bereich, wo solche Erfahrungen veröffentlicht werden können ?
Es würde mich interessieren, wieviele Personen sich aktiv dafür interessieren.
Die Themen waren breit gefächert von Praktischen Vorschlägen bis zu esoterisch-Philosophischen Bereichen.
Ich habe nicht aufgerufen, sondern nur eine Kontaktseite zur Verfügung gestellt: http://www.hartgeld.com/noupdate/stammtisch-aufrufe.html
Das Volk schläft einfach noch.
[9:45] Leserzuschrift-DE - Financial Sense ist seit vorgestern blockiert -- nicht erreichbar:
Mal sehen wieviele qualitativ gute Seiten mit der Wahrheit demnächst noch blockiert werden. Man hat diese Seite mit adware und worms massive infected. Es reicht scheinbar nicht mehr Satelitten ab zuschießen, Seekabel zu durchtrennen.
www.financialsense.com gibt es wieder, das war heute darauf zu finden:
Details on Virus Infection
On 4 March 2009, it came to our attention that www.financialsense.com had become infected with a new Trojan virus that had embedded itself in the website's code. This virus redirected our visitors to sites that attempted to download malicious software. In the interest of protecting our many visitors from infection by this virus, we immediately disabled the site and are in the process of diagnostic testing and rehosting of the site. We are making every effort to resolve this issue as quickly as possible; however, the full site may not be available until Friday, 6 March, or later, depending upon the severity of the impact of the virus on our site's code.
Das waren Kriminelle (könnten auch staatliche Kriminelle gewesen sein - aber eher unwahrscheinlich), die in den Servercode einen Trojaner eingeschleust haben. Das ist ein Grund, warum ich auf hartgeld.com auf ein Content-Management-System verzichte. Diese Systeme sind nicht nur langsam, man ist ihnen auf Gedeih und Verderben ausgeliefert.
Neu 2009-03-05:
[19:00] Leserzuschrift-DE - Abstimmen? Neeeee danke:
Ihre Seite ist wunderbar, so wie sie ist.
Lassen Sie sich nur nicht von all den Klugscheissern aergern, denen die Form immer wichtiger ist als der Inhalt.
Ich finde Ihre Seite grosse Klasse - und wem es nicht gefaellt, der kann sich ja woanders ueber Robbenbabies und lupenreine russische Demokraten informieren.
Die Löwen wollen auch spielen.
[18:00] Leserzuschrift-DE - Stil Hartgeld.com:
der Stil von hartgeld.com wird abgestimmt? Da bin ich als dreijähriger Leser ganz klar dagegen! Hartgeld.com sind Sie!
Gerade die zynischsten Kommentare und das Zu-Wort-Kommen des SUV Fahrers zaubern einem doch in diesem Gutmenschendschungel ein Lächeln auf die Lippen.
Fehlt ja nur noch, dass die Grünen bei Ihnen Werbung schalten dürfen.
Bleiben Sie sich treu! Und nur sich! Mehr Leser werden es bei Zurückschalten in weichgespülte Kommentare nicht.
Schmackes wollen die Löwen! Und vor allem Futter!
Ich wollte heute eine Abstimmungsmaschine installieren, die mir ein Leser dankenswerter Weise zugesendet hat. Darin sollten alle Leser über den gewünschten Stil abstimmen können. Nach der Aufschaltung zeigte sich kurze Zeit eine Mehrheit für "soll bleiben wie bisher". Bis dann jemand im Sekundentakt eine total extreme Option im Sekundentakt eingegeben hat. Ich musste die Maschine daher leider abschalten. Bis ich eine neue bekommen, die solchen Missbrauch verhindert.
PS: die Löwen werden weiterhin ihr Futter bekommen, zu verfüttern gibt es in Zeiten wie diesen genug.
Neu 2009-03-03:
[10:15] Leserzuschrift-DE - Gewinner oder Verlierer?
Seit fast einem Jahr lese ich Ihre Homepage und kann Sie nur bewundern, wie messerscharf Sie
aktuelle Ereignisse in unserer aktuellen, chaotischen Welt bewerten und kommentieren, weiter so !
Dies ist so wohltuhend gegenüber dieser ganzen Verlogenheit in unseren Massenmedien, wo sich
99 Prozent aller Bundesbürger leider nach wie vor bis zum bitteren Ende verarschen lassen und
natürlich viel zu spät erkennen werden, daß Sie um Ihre Ersparnisse bereits betrogen worden sind.
Erst nach dieser bitteren Erkenntnis wird die breite Masse aufwachen und sich wehren wollen, nur
dann ist es leider viel zu spät.
Aber so wahr es schon immer in der Geschichte: Die breite Masse will belogen und betrogen werden
und sich in einer trügerischen Sicherheit wiegen, ist auch viel zu obrigkeitshörig und denkfaul, vor allem
wenn es um wichtige elementare gesellschaftliche Entwicklungen geht, die jeden Einzelnen von uns
sehr tief treffen und herausfordern werden.
Die einzige wichtige Frage für jeden wird dann sein: Gewinner oder Verlierer ?
Machen Sie weiter so, Herr Eichelburg, und lassen Sie sich in Ihrer sehr, sehr nützlichen Aufklärungsarbeit
für uns Alle nicht beirren.
Das Ergebnis wird sein: 99.9% Verlierer, 0.1% Gewinner. Soll jeder selbst entscheiden, wo er dabei sein will.
PS: manchmal wird mir vorgeworfen, an der Krise zu gewinnen sei "moralisch schlecht". Geborene Verlierer-Naturen.
Neu 2009-03-01:
[18:30] Leserzuschrift-DE - Prophetie:
Jeder Prophet macht sich so lange zum Affen, bis das prognostizierte Ereignis eintrifft...
... die Rente ist sicher...
... der Goldpreis steigt...
... das Erdklima erwärmt sich...
Eine dieser drei Behauptungen ist falsch - Sie dürfen raten !
Und bevor Sie auf den Klimawandel losdreschen - mit dem "Klimaschutz", wie ihn uns die globale Politik einreden möchte, hat er nichts, aber auch garnichts gemeinsam. Man kann schließlich mit allem Schindluder treiben.
Mit Ausnahme einiger Randgebiete, zu denen zufällig auch Mitteleuropa zählt, trocknen weltweit die Getreide-Anbauflächen aus.
Ich werde Sie in einigen Monaten daran erinnern.
[18:00] Leserzuschrift-CH - zum sinkenden Niveau:
Bis vor kurzem war ich einer von denen, der gerne ihre Seite besuchte, wenn mir auch einige Dinge misfielen.
Nach der Veröffentlichung der neusten, vollkommen inhaltsleeren und kindischen "Publikation" "Von Eliten und Nieten und Politikern" verliere ich die Hoffnung, dass aus ihrer Seite einmal etwas qualitativ höherwertiges werden könnte.
Vieles ist schlicht primitiv und ich vermute, viele, die sich für ihre Beobachtungen interessieren, schämen sich dazu zu bekennen. Sie möchten nicht mit dem dümmlichen Geschwätz von frustrierten, biederen Geistern in Verbindung gebracht werden.
Durch die paar Sympathien, welche sie dadurch gewinnen, indem sie solchen Leuten eine Stimme geben, verllieren sie gleichzeitig viel Kredit bei anderen, nicht weniger fähigen Lesern.
Mir ist schleierhaft, warum Sie dies nicht einsehen. Meines Erachtens ist es ein strategischer Fehler. Letztlich ist es nicht mein Problem.
Zugegeben, der Artikel "Von Eliten und Nieten" ist nicht gerade Hochkultur. Aber der Inhalt passt recht gut auf hartgeld.com. Der Artikel ist schon etwas entschärft worden.
Aber als Publizist muss ich einen guten Mix von Artikeln zulassen: von geldtheoretischen Arbeiten bis zu solchen profanen Sachen. Hartgeld.com hat nicht die Absicht, zum universitären Elfenbeinturm oder zum Nonnenkloster zu werden.WE.
[19:30] Leserzuschrift dazu:
Einige Leser können sich aber auch wegen jedem Käse aufregen. Der Schreiber mag mal einen Vergleich zu dem ziehen, was Politiker alles sagen oder was sogenannte Eliten von sich geben.
Ich fürchte, wenn er gleiche Maßstäbe ansetzen würde, müßte er den Planeten verlassen.
Neu 2009-02-28:
[20:15] Leserzuschrift-DE - böse Zeiten:
und liebe gutmenschen : das was auf uns zukommt hat noch kein zeitalter in der menschheitsgeschichte mitgemacht !!!! bedenkt dies wenn ihr euch auf unsere ach so zivilisierten werte beruft !!!! die sind in zeiten der not schlichtweg fürn arsch, da jeder sich selbst der nächste ist. immerhin haben wir diese art der individualität ja schon mit der muttermilch eingeflößt bekommen und bekommen es tagtäglich vorgelebt und leben dies auch. wenn es noch bestimmte werte wie großfamilie in einem gemeinsamen haus, kleinere städte mit mehr zusammengehörigkeitsgefühl bzw kleinere verbünde geben würde, würde diese nun anstehende zeit nicht so extrem ausfallen, da der egoismus nicht so gedeien würde wie in der bisher propagierten/gelebten lebensweise.
Das ist ein Teil einer Zuschrift zum Leserkommentar unten. Zu lange und zu diverse Zuschriften kann ich leider nicht bringen oder nur Auszüge davon. In der Kürze liegt die Würze!
Ja, die Gutmenschen werden schwere Zeiten erleben - ihr gesamtes Wertegefüge geht unter. Das Tier im Menschen wird hervorkommen.
[13:00] Kommentar eines Lesers-DE zu hartgeld.com:
Mit Bitte um anonyme Veröffentlichung.
Monate- wenn nicht jahrelang haben Sie lauthals verkündet, das Wirtschaftssystem kollabiere bei einem Goldpreis von $ 1000. Nun ist es soweit und das Leben geht für die meisten Menschen weiter seinen gewohnten Gang.
Nimmt man Sie beim Wort, so hätte der Kollaps schon lange stattfinden sollen, in der zweiten Hälfte des letzten Jahres, oder dann im Januar 2009.
Monate-, wenn nicht jahrelang haben Sie lauthals verkündet, Gold und Silber, und nur physisch, seien das einzig seelig machende. Nun ist der Preis von Gold wieder bei ungefähr 950 $. Wer hingegen im letzten Herbst in Goldfonds oder Minenaktien investiert hat, dürfte wesentlich höhere Gewinne realisiert haben als jemand, der physisches Gold kaufte. Wer von den beiden Investoren steht besser da? Dazu natürlich kein Wort. Es gilt der Eichelburgsche Hauptsatz: Papier ist schlecht, Metall ist gut. Basta.
Gewiss, wenn morgen eine Atomwaffe über wichtigen südafrikanischen Goldminen explodiert, ist der Besitzer von physischem Gold wohl besser dran. Nur: dieser Extremfall ist sehr unwahrscheinlich.
Ihre Denkweise scheint nur einen finalen Fluchtpunkt, den grossen Zusammenbruch, zu kennen. Dieser wird auf hartgeld.com inzwischen fast schon als Baustein einer säkularen Religion verklärt. Es wird keine idealtypische und halbwegs systematische Unterscheidung von historischen Szenarien ("Weimar", "Argentinien", "USA 1929", "Simbabwe 2009") und ein Faktorenvergleich vorgenommen. Wenn Gold z. B. in einem Simbabwe-Szenario so überlegen ist - weshalb ziehen denn nicht scharenweise Goldbesitzer in dieses Land um dort eine strahlende Zukunft aufzubauen? Weshalb verlässt vielmehr jeder, der irgendwie kann, diesen Fleck Erde? Es gibt bei Ihnen nur schwarz und weiss sowie physisches Gold und Silber. Das alles ist mir persönlich zu wenig differenziert.
Ich habe Sie gebeten, dem Leser doch wenigstens im Ansatz zu erklären, wie die "Golddrückung" funktioniert. Mehrere Male habe ich Sie angeregt, für die Leser eine Analyse der Mittel vorzunehmen, welche den Staaten noch zur Aufrechterhaltung des Status Quo zur Verfügung stehen. Ja, es erfolgte eine "Systemrettung" im September 2008, aber diese bestand nicht in der "Drückung des Goldpreises", sondern darin, dass grossen Kunden, die ihr Geld aus Banken abzogen, in London hinterhertelefoniert und Zusicherungen abgegeben wurde.
Bezeichnenderweise kommen Sie auch auf Ihr Kollaps-o-Meter-Tool nicht mehr zu sprechen.
Um zu wissen, dass Gold in Krisenwährung eine bevorzugte Investition ist, muss ich nicht hartgeld.com lesen. Um zu erkennen, dass eine steigende Verschuldung von Haushalten, Unternehmen und Staatshaushalten nicht dauerhaft fortgeführt werden kann, ohne schwerwiegende gesamtwirtschaftliche Konsequenzen zu haben, muss ich nicht hartgeld.com lesen. Um zu sehen, dass eine zunehmnd auf finanziellen Dienstleistungen und Vergabe von Krediten beruhende Volkswirtschaft nicht ewig weiter wachsen kann, brauche ich ebenfalls nicht hartgeld.com zu lesen.
Warum lese ich trotzdem hartgeld.com? Weil die Seite eine gute Zusammenfassung von Wirtschaftsnachrichten bietet und einen gewissen Unterhaltungswert und Komikfaktor hat.
Über Ihre Beweggründe für die ganze Show kann ich nur spekulieren. Ich nehme Ihnen nicht ab, dass Sie die Begebenheiten tatsächlich so vereinfacht sehen, wie sie sie oftmals darstellen. Dumm sind sie nicht, schliesslich sind sie ja nicht zuletzt Indschiniöh. Meine persönliche Vermutung: Marketing. Erhöhung der Pageviews durch viele Clicks von Lesern vom Kaliber eines SUV-Fahrer. Cui bono? Sie selbst und einige Edelmetallhändler.
Der Bitte nach Veröffentlichung wird selbstverständlich entsprochen. Denn die Löwen sind wieder hungrig.
[17:15] Leserzuschrift-DE dazu:
der Verfasser, der um anonyme Veröffentlichung gebeten hat, hat meines Erachtens nicht begriffen, worum es Hartgeld.com geht:
die Menschen aufzurütteln und ihnen mit konsequenten Hinweisen, die mancher als zu hart betrachten mag, die Augen für die bestehende wirtschaftliche Schieflage und das daraus entstehende, unvermeidbare Unheil zu öffnen. Als Lösungsweg für den Anleger werden Edelmetalle propagiert. Na und, ist das etwa unehrlich oder anrüchig? Für mich ist das ein sauberer Weg!
Ich denke, darüber hinaus kann es nicht Aufgabe von Hartgeld.com sein, bei jeder Frage ins Detail zu gehen. Schon ganz einfach aus einem Grund:
das kostet viel Zeit und wer bezahlt diesen Zeitaufwand? Hier haben wir wieder das typische menschliche Verhalten. Gibst du mir den kleinen Finger, will ich deine ganze Hand!
Außerdem ist es letztlich doch sch…egal, ob der Systemcrash nun bei einem Goldpreis von exakt $ 1.000 oder bei $ 1.400 stattfindet. Denn er wird stattfinden! Vom zeitlichen Ablauf her ist es so wie bei der Henne: sobald ihr der Kopf abgeschlagen wurde, flattert der restliche Körper auch noch einige Zeit auf dem Boden herum. Trotzdem ist das Gesamtsystem Henne nicht mehr zu retten.
Zum Schluß bleibt mir nur noch zu bemerken, dass fast alle Leser mit dem von Hartgeld.com gebotenen Format zufrieden und für die kostenlose! Aufklärung dankbar sind. Was macht da einer aus, der das als Show empfindet?
Leserkommentar-CH: Löwenfrass:
Nun, der anonyme Leser meint also, Sie würden "einen auf Show machen". Die richtige Show wird uns aber nicht auf hartgeld.com geboten, sondern auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne. Herr Eichelburg durchschaut, analysiert und kommentiert nur die Show (für die Löwen).
Wären die Märkte nicht manipuliert, so wären Eichelburgs ursprüngliche Prognosen vermutlich mit bestechender zeitlicher Präzision eingetreten. Alle seine Prognosen sind grundsätzlich eingetreten oder sind auf deutlich erkennbarem Weg, dies zu tun. Nur was den Zeitpunkt betrifft, lag er etwas daneben. Bloss, wenn auch noch der Zeitpunkt gestimmt hätte, dann wär' er nicht primär ein wirklicher Wirtschaftsweiser, sondern ein spirituelles Medium - oder noch schlimmer - selbst ein Teil der Systemmanipulation.
Herrn Eichelburg Eigeninteresse vorzuwerfen, ist total daneben. Er teilt sein fundiertes Wissen kostenlos mit der Allgemeinheit und das alleine ist zweifellos mehr wert, als alle Anlageberater der Banken zusammen. Wer individuell von ihm beraten werden möchte, darf dafür bezahlen. Das ist nicht verwerflicher Eigennutz, sondern freie Marktwirtschaft.
Statt sich über den verspäteten Systemkollaps zu beschweren, sollte man die Zeit besser nutzen, um Vorsorge zu betreiben.
Leserkommentar-AT:
Ihr Löwenfuter hat natürlich recht, weil er auch so ein Getriebener ist, wie es viele in dieser Zeit sind. Solange nichts Tragisches passiert sagen diese Leute: "völlig ausgeschlossen so ein Untergangsszenario". Wenn dann etwas passiert heisst es: "Es wird doch eh immer das gleiche geschrieben, das wissen wir doch eh alles schon". Mir geht es eigentlich nicht viel anders. Aber es geht auch den Politikern nicht anders. Die haben den ganzen Krisenfall schon in vielen Beispielen gesehen und verhalten sich auch nach dem Motto "völlig ausgeschlossen, wird schon wieder, Tal noch heuer durchschritten,....". Darum ist es wichtig, dass jemand wie sie hergeht und einem immer wieder die Augen vor unausweichlichen Verlusten öffnet. Denn die Geschichte zu dieser Krise wurde bereits mehrfach geschrieben, nur das Ausmaß wird man in einigen Jahren rückblickend als wesentlich tragischer einstufen. Vielleicht als "The greatest Depression"., weil man danach vermutlich nie wieder so dumm sein wird es so weit kommen zu lassen. Derzeit werden Greenspans am Band produziert und ihr ungeduldiger Leseroptimist wird dann mit den Greenspans am Abgrund der Hyperinflationsklippen stehen und sagen "Morgen sind wir wieder einen Schritt weiter". Danke für ihre Ausdauer!
Weiterer Kommentar:
Ich versuche es kurz zu machen. Herr Eichelburg hat eine ganz besondere Art, den Menschen
zu vermitteln, wie schlecht es um den Finanzmarkt steht. Es ist z.Teil proffesionell und manch-
mal auch nicht so perfekt. Wer kann das von sich behaupten? Aber die Aussage ist 100%ig richtig!
Aber gleich solche Auslassungen von "Anonym" sind auch nicht gerade sehr überzeugend und
helfen nicht weiter!
Wer das Geschehen verfolgt hat, weiß, dass das System bereits 2-3 Mal am Kippen war! Es ha-
ben Tage oder vielleicht auch Stunden gefehlt! Das lässt sich nicht wegdiskutieren!!!
Ja und nun hat der arme Herr Eichelburg uns alle belogen. Nein, er hatte das "Pech", dass die
Katastrophe noch nicht stattgefunden hat. Die Hochfinanz wird nicht einfach so abtreten, die wer-
den alles, aber auch alles versuchen, das System zu retten - für sie geht es um Leben oder Tod,
im wahrsten Sinne des Wortes!
Die Absicherung einen Lebensarbeitsleistung in Papier ist ein Witz - in Gold und Silber geradezu
notwendig. Es geht aber auch nur um Absicherung - nicht um ungeahnte Renditen. Das haben
einige noch nicht begriffen - das sind die, die denken mit 2 Unzen Gold ihr Dorf aufzukaufen! Die
sollten weiterträumen.
Und was auch noch kommt - die, die den Anschluß verpasst haben und bis jetzt noch keine EM
haben entwickeln sich mehr und mehr zu EM-Verteuflern. Der menschliche Neid ist auch oft eine
Quelle von Unruhe und Gewalt. Vielleicht ist dieser "Anonym" so einer?
Also ein EM-Investment von 70-80 Prozent ist zwingend notwendig - auch wenn die Katastrophe
nicht eintritt - dann dient es zum Ausgleich der Kaufkraftentwertung des Papiergeldes. Je länger
man Papiergeld aufhebt oder spart, umso mehr verliert es an Wert - bei EM ist es im Moment um-
gekehrt!!!
Noch ein Kommentar-DE:
ich würde mich an Ihrer Stelle durch diese „Leserzuschrift“ nicht beeindrucken lassen. Ich lese seit 2007 regelmäßig ihre Website. Das verblüffende: Sie haben bisher mit allen Voraussagen Recht behalten ! Diejenigen, die es heute angeblich besser wissen sind im Nachhinein dann diejenigen, die es stets gewußt haben wollen. Mehr Aufwand ist diese Zuschrift nicht wert.
Das war eine Auswahl von Zuschriften. Ich hoffe, die Löwen haben ordentlich gespeist. Kritisieren ist immer leichter als selbst machen.
[20:30] Leserkommentar-AT - Die Eichelburg- Kritiker haben sein Treffen des Kerns nicht verstanden:
1a) Immobilien und Aktien und GmbH- Werte und die meisten Rohstoffe sowie Behälter mit solchem Inhalt (Fonds, ETFs, Versicherungen…), sind exakt gegenüber Gold u. Silber total abgestürzt, wie es Eichelburg vorhergesagt hatte. Es war ein Volltreffer bei allem richtigerweise Vergleichbaren, nämlich unter den „non- Interest bearing Assets“. Der Kollaps ist da, Eichelburg lag richtig, nicht nur als Investor, auch als klassischer Ökonom! Das ist der Kern des Kollapses und der stimmt!
1b) In der direkten Folge sind heftigste Kreditabschreibungen fällig, bei Behältern mit solchem Inhalt (Hypothekarpfandbriefe, Firmenanleihen, Anleihefonds, Versicherungen…) zuerst und dann auch bei Buchkrediten. Das sind (inkl. der Darauf gezogenen Derivate und Wetten) Trillionen. Eichelburg lag auch da richtig, nicht nur als Investor, auch als klassischer Ökonom! Das ist die Folge und gleichzeitig der Beschleuniger des Kollapses! (via Kredit- und Umsatzeinbruch)
2) Eine bloße Zusatzprognose von Eichelburg zum derzeitigen Monetarismus, deren Nichtbezeichnung als Zusatz durch ihn auch ich nicht verstehe, kann, aber muss nicht eintreten, nämlich die Flucht von Interest Bearing Assets (wie z.B. Staatsanleihen) in Non- Interest Bearing Assets wie Immobilien und Aktien und GmbH- Werte, Gold-Silber, Rohstoffe, Soft- Commodities (Nahrungsmittel) und dort aber dann fast nur in Gold-Silber und Nahrungsmittel ist eine These, beruhend auf der „Deflation von Geld“, zu messen im Goldpreis. Dazu gehört auch eine spezielle Semantik, nämlich z.B. das überfällige Steigen von Gold auch in Geldwert („Glas ist viertel voll“, was ich sagen würde) als Abverkauf von Währungen zu bezeichnen („Glas ist dreiviertel leer“, was Eichelburg sagt). Wenn wie derzeit Trillionen an „Werten auf dem Papier und elektronischer Value“ verschwunden sind und Billionen durch Monetisieren und Gelddrucken ersetzt werden, schrumpft die Masse an Phantasiegeld nämlich immer noch. Eichelburg sagt das nicht, weiß es aber und geht jetzt davon aus, dass die neuen Billionen nicht ins Loch der verschwundenen Trillionen treffen, sondern „Quer über die Straße abhauen und beim Bäcker landen“, was Hyperinflation bedeutete. Wir werden sehen.
Fazit: Da eine Hyperinflation eine Verfünzigfachung? des Goldpreises bedeutete und das Ausbleiben dieser bei bloßem Abverkauf der anderen Non- Interest Bearing Assets zu Gunsten von Gold „nur“ eine Versechsfachung des Goldpreises bedeutete und in beiden Fällen die Wohnung gleich viel Gramm Gold kostet, ist es letztlich ziemlich egal, ob der Prognosezusatz von Eichelburg und vielen anderen zu den klaren Erkenntnissen des Eichelburg noch dazu eintrifft oder nicht. Wer an die Zusatzprognose glaubt, hält eben 85% bis … in EM und wer es nicht tut, hält 60% in EM und den Rest in Cash oder besser in Silbercashzahlungsmittel. Daher wird Eichelburg, allen Kritikern zum Trotz, nicht unrecht haben.
Danke!
Neu 2009-02-24:
[10:00] Disclaimer - Hartgeld.com hat mit keiner Sekte etwas zu tun:
Leider bin ich gezwungen, das Thema anzurühren, da es einen Autor auf Hartgeld.com betrifft.
In manchen Foren gibt es solche Informationen: http://hartgeld-forum.de/forum/viewtopic.php?t=3060
Da kommt gleich ein solches Posting: "Bin richtig entsetzt wem wir und Eichelburg seit über einen Jahr auf dem Leim gegangen sind!"
Hartgeld.com und Walter Eichelburg betonen ausdrücklich, dass sie mit dieser Scientology-Sekte nichts zu tun haben.
Alle eingehenden Artikel werden überprüft. Falls Inhalte solcher Art drinnen wären, würde der Artikel sofort zurückgewiesen. Falls jemand sein erarbeitetes Geld in einer solchen Sekte wegwirft, ist es seine Sache. Ich tue es sicher nicht.WE.
[15:00] Der Disclaimer und die Distanzierung gelten selbstverständlich auch für das Hartgeld-Forum.
[15:30] Stellungsnahme von Hrn. Spannbauer:
Ich war früher über einen Zeitraum von knapp 20 Jahren bei Scientology und habe in der Zeit Kurse und Seminare besucht. Ich war allerdings nie Mitarbeiter, geschweige denn ein "höheres" Tier, was viele über mich schreiben. Hierzu kursieren im Internet die verblüffensten Mutmaßungen, falsche Ideen zu Ideen zu Scientology und wilde Interpretationen. Das Thema Scientology wird von Leuten, die keine Ahnung davon haben, viel zu hoch gehangen und Scientology werden Einflüsse und Macht zu gesprochen, die es in Wirklichkeit nicht hat. Es ist erstaunlich wie einer Gruppierung, die weltweit nicht mal 100.000 aktive Mitglider zählt und in keinem Gebiet auch nur annähernd einen bedeutetenden Einfluss hat, solch eine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Über die gründe kann man nur spekulieren.
Ich bin vor Jahren von Scientology weggegangen und habe mit Scientology seitdem nichts mehr zu tun und Scientology hat auch in keinster Weise mit der Krisenvorsorge irgend etwas zu tun. Ich bin von Scientology weg gegegangen, weil diese in einer Weise agieren und Meinungen vertreten, mit denen ich nicht übereinstimme.
[9:30] Leserzuschrift-AT(SUV-Fahrer) - FINANZMINISTER NACH DEM CRASH:
Besten Dank für die freundliche Nominierung, welche ich zur gegebener Zeit dankend annehmen werde zumal dieser Job sehr relaxing sein dürfte:
Die Bürokratie in allen Bereichen wie Umwelt, Bau, Finanzen, Kultur, Gesellschaft insb. mit den Homosexuellenthemen usw. ist proportional zur Geldmengenexpansion gestiegen und hat eine unerträgliche Job-Bubble für Gutmenschen nach sich gezogen. Spätestens nachdem das Ende einer Hyperinflation den Kollaps dieses neoliberalen monitaristischen Finanzsystems auslösen wird, sind die o.a. Bürokraten- u. Gutmenschenjobs Schnee von gestern. Bleibt also nicht viel zu tun in dieser Sache.
Da gibt es aber noch andere interessante Betätigungsfelder wie z.B den dringenden Aus- / Umbau der Autobahnen zu Hochgeschwindigkeitsstrecken (ich fahr nämlich nicht nur SUV Achtzylinder), Überarbeitung der Verkehrsvorschriften (insb. bei Tempolimits und Gewichtsbeschränkungen im Zusammenhang mit B-Führerschein), Vereinfachungen beim Motorbootführerschein etc.
Ob er das alles in einem 24h-Tag schaffen wird? Eine Herkules-Aufgabe, den Öko-Stall auszumisten.
[16:30] Leserzuschrift-DE - Bewerbung als Innenminister:
nachdem sich der SUV-Fahrer und der letzte Schreiber bei infos-AT bereits um bestimmte Ministerposten beworben haben, möchte ich mich als Innenminister vorschlagen: Irgendeiner muss diejenigen befehlen, die die jetzigen Polittrottel und Bankster bei ihrer Arbeit auf den Feldern bewachen und dafür sorgen dass sie zumindest in einem geringen Maße produktiv sind.
Als Innenminister freue ich mich natürlich auch darauf, die jetzigen Verbrecher durch die Polizei enteignen und einsperren zu lassen, falls sinnvoll (Feldarbeit aber natürlich bevorzugt).
Werden wir sehen, wo wir alle hinkommen, aber die Bankster wohl erstmal nicht in den Himmel sondern auf den Acker.
Die übrigen Politiker und Bankster übergebe ich an das Wirtschaftsministerium, damit die Autobahnen des SUV-Fahrers gscheit saniert werden. Speziell in Baden-Württemberg auf einigen Strecken dringend nötig.
[9:15] Leserzuschrift-AT - Eichelburg-Filter:
Ich lese seit gut 1 Woche Ihre Seite nicht mehr. Nicht weil ich böse bin, sondern weil ich für mich persönlich genug hab von der geballten Ladung an negativen Nachrichten. Aber man kommt ohnehin den Medien nicht aus, außer man verzichtet völlig auf Zeitung, Radio und TV.
Was ich Ihnen jedoch mitteilen wollte, es ist wirklich interessant zu sehen wie es allgemein läuft. Von der sogenannten Masse macht sich keiner wirklich Gedanken, ich höre sogar öfters, dass das ja alles übertrieben ist, was man in den ohnehin schon gelenkten Nachrichten hört.
Auch Gold ist im Grunde kein Thema. Okay, es gibt immer mal eine Nachricht über Gold, aber fast keiner sieht das, als eine Nachricht, die für ihn persönlich von Bedeutung sein könnte.
Was man auch immer und immer wieder hört, dass es einer der "üblichen" Konjunkturzyklen ist und dass ohnehin bald wieder der Aufschwung kommt, vor allem dann, wenn die Konjunktur- programme zu greifen beginnen.
Andererseits, wenn man die Eichelburg-Filter-Brille auf hat, dann sieht man sehr schön, dass all das eintrifft, was sie vorhergesagt haben bzw. sagen.
Sicher liest er insgeheim weiter Hartgeld.com, allein um die Reaktionen auf diese Zuschrift zu sehen.
[9:00] Leserzuschrift-DE - Hartgeld.com nur für die "Reichen"?
Herr Eichelburg, wo bleiben Ihre guten Ratschläge für den Durchschnittsbürger (leicht Verschuldet, normaler Arbeiter, Familie).
Von Ihren Ratschlägen profitieren doch nur die "scheiß" Reichen und legen jetzt Ihr Geld in EM an, kommen so gut durch die Krise und bilden danach die "neuen Eliten" die die gleichen Fehler machen werden wie die jetzigen!
Es gibt genügend Ratschläge für den Durchschnittsbürger, etwa auf der Verschuldungs-Seite: weg mit den Schulden.
Es liegt aber in der Natur der Sache, dass sie die "Reichen" mehr um ihr Vermögen kümmern müssen.
[9:45] Leserzuschrift-DE dazu:
Da geht mir doch die Hutschnur hoch, Hartgeld.com nur für die Reichen?
Ich bin nicht reich, aber ich habe begriffen das jeder etwas tun kann. ich habe noch nie irgendwelche Mistpapiere gekauft um mich im vermeindlichen Erfolg zu sonnen. Hartgeld war für mich der Auslöser das ich mit meinen Denkansatz richtig liege und das obwohl alle in der Umgebung mich seit Jahren für total bescheuert halten.
Als genügsamer Mensch kaufe ich seit Jahren die Rettungsboote.
Ein bischen Sparen (im Socken und nicht bei Joe und Konsorten) und Kaufen.
Heute lach ich mir einen Ast wenn ein sogannter Reicher in der neuen Edelkarosse vorfährt.
Ich Schätze mit Freunden ob das Teil wenn es so weit ist 1 Sack oder 2 Sack Kartoffeln oder vielleicht doch 1 Unze Silber kostet.
Jedenfalls sitze ich mit in der 1 Reihe und finde es höchst Amüsant wie die Sogenannten Reichen in meinem Umfeld reihenweise auf die Schnauze fallen.
Die können mit ihren Anzügen bleiben wo Sie wollen, die taugen nicht mal zur Feldarbeit.
Weitere Zuschrift-DE:
ich bin auch nur ein ganz "normaler" Bürger mit Schulden - kein Reicher aber Dank Ihrer vielfältigen Informationen habe ich doch alle Lebensversicherungen gekündigt und versuche noch mein Haus zu verkaufen, habe einige Silber-Unzen und etliche Gramm Gold gebunkert. Selbstverständlich habe ich im Laufe der Zeit den Keller mit eßbarem angefüllt.
Meine Geschwister sind über die bevorstehenden Veränderungen ebenfalls informiert und schon mit EM und Lebensmittel versorgt.
Mir liebgewordene Kunden informiere ich täglich über hartgeld.com.
Wir "Kleinen" können eine ganze Menge bewirken - wenn wir nicht den Kopf in den Sand stecken. Eichelburg sei Dank!
Es gibt noch viel zu bunkern - packen wir es an!
Siehe da, Hartgeld.com ist auch für das Volk da.
Weitere Zuschrift-DE - Da war für alle Vermögensklassen was dabei:
die Leserzuschrift von 9:00 ist wieder typisch Staatsknecht und Schuldensklave. Jahrelang das machen, was einem die Regierung sagt (Riesterrente, Bausparvertrag) und auch alles glauben („die Rente ist sicher“), und nur nicht selber denken. Und jetzt, wenn einem der Hintern auf Grundeis geht, hoffen, dass Papa Eichelburg jedem einzelnen seine ganz speziellen Ratschläge gibt. Mensch, Mensch, wann lernen wohl die Leute selber zu denken. Seit 2005 überschütten Sie die Leute mit Ratschlägen und zwar konsequent. Da war für alle Vermögensklassen was dabei. Sie können die Pferde (auch die Ponys) nur an die Tränke führen, saufen müssen die schon selber. Aber falls Sie mir Ihren Einschätzungen daneben liegen sollten, sind das genau die Leute, die sich dann beschweren.
[18:00] Weitere Zuschrift-DE - Hartgeld.com ist etwas für jeden Bürger:
mit einem Schmunzeln habe ich die Leserzuschrift gelesen, ob Hartgeld.com nur etwas für Reiche ist. Ich bin weder reich noch wohlhabend, habe aber meine kleinen Ersparnisse in physisches Gold und Silber sowie in ein kleines Lebensmitteldepot angelegt. Ich bin Ihnen für ihre Website und ihre Arbeit sehr dankbar, weil ich für meine Familie Krisenvorsorge treffen konnte und mental vorbereitet bin, was passieren könnte.
Insofern möchte ich Ihnen bestätigen, daß Hartgeld.com etwas für jeden Bürger ist. Jeder kann davon profitieren. Und sei es nur, daß man sein Lebensmittelregal im Keller auffüllt.
Neu 2009-02-23:
[19:30] Leserzuschrift-AT - Walter K. Eichelburg - FINANZMINISTER NACH DEM CRASH:
es ist durchaus möglich, dass sie als Nach-Crash Finanzminister vorgeschlagen werden (siehe Schicksal von ehemaligem tschech. Staatspräsidenten Vaclav Havel). Nach der Reinigungsphase kommen völlig andere Typen an die Macht. Würden sie das machen?
Die Hauptaufgabe des Finanzministers in dieser Zeit wäre den Staatsapparat massiv zu verkleinern. Unter dem Wutgeheul der Betroffenen.
Den SUV-Fahrer würde ich als Staatsekretär den Öko-Bereich eliminieren lassen.
[19:45] Leserzuschrift-AT - Öko-Elimination:
Den SUV-Fahrer würde ich als Staatsekretär den Öko-Bereich eliminieren lassen.
1. welcher Öko-Bereich? (gibt es den?)
2. meinen sie damit, dass sie verschwenderischen Umgang mit Ressourcen gut heißen?
3. was halten sie von feinstaub, etc?
4. betreffend des co2-klimaschwindels sind wir uns aber wohl immerhin einig.
Diese Ökobürokratie heisst zwar nicht unbedingt Öko, sondern meist "Umwelt", etc. ist in der Realität aber riesengross. Man denke nur an die Bau-Bürokratie. Weg damit.
Neu 2009-02-22:
[11:00] Leserkommentar: Ausfall des Webservers:
22.2.2008 10:30: der Webserver von www.hartgeld.com war einige Stunden ausgefallen, tut mir leid. Der Provider hat ihn neu gestartet. Es war nicht Schäuble oder sonstwer.
Schäuble ist trotzdem schuldig.
Es war nicht Schäuble oder sein österreichisches Pedant, sondern LINUX. Mit der Flut an Mails sind die wildesten Spekulationen und Konspirationstheorien gekommen.
Tut mir leid, dass der Server ausgefallen ist. Für die Zukunft wird an Alternativen gearbeitet.
Neu 2009-02-20:
[11:00] Leser-Reaktion-DE zu Hartgeld.com:
ich lese seit Längerem Ihre Seite regelmäßig. Hinsichtlich der Leserreaktionen fällt mir auf: Man kann ja sicherlich geteilter Meinung über Ihre Veröffentlichungen sein. Wo sind wir jedoch gelandet, wenn freie Bürger ganz in Schäuble-Manier damit anfangen, die freie Meinungsäußerung im Internet reglementieren zu wollen? Viele Menschen haben keine Ahnung, wohin uns die gezielte Menschenverdummungs-, Manipulations- und Fehlinformationspolitik der westlichen Regierungen bereits heute gebracht haben. Fingerabdrücke im Reisepass. Gesichtserkennung. Videoüberwachung. Vorratsdatenspeicherung im Internet. Missbrauch der Autobahnmaut-Systeme zur Fahrzeugüberwachung. Ortung von Personen über das Handynetz. Die Liste kann endlos fortgesetzt werden.
Und der Bürger schluckt das alles WIDERSTANDSLOS, nur weil ihm von der Politik vorgelogen wird, wir seien umgeben von Verbrechern, Terroristen und Urheberrechtsverletzern.
Zu Ihrer Seite: Ich lese sie regelmäßig, weil sie ein erfrischendes Gegengewicht zur Politik und zu den Mainstreammedien bildet, die nichts anderes tun als den Bürgern nur die halbe Wahrheit (wenn überhaupt) zu erzählen, um eine Panik zu vermeiden. (Was ja durchaus ein legitimes Ansinnen ist.) Ihre Seite tut das Gegenteil. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen. Niemand kann mit Sicherheit vorhersagen, wie sich die Krise weiterentwickeln wird. Zu komplex sind die Zusammenhänge der Ökonomie, zu verwoben, verstrickt und verlogen die Vermaschungen der Finanzwirtschaft. Wenn irgendwo ein Faden reißt, kann das unvorhersehbare Folgen haben. Dazu kommt noch die nicht vorhersehbare Reaktion der Masse auf das Desaster.
Sie malen das Bild in gänzlich schwarzen Farben. Und das ist gut so! Man muss sich auch mit dem Worst Case gedanklich auseinandersetzen, und nicht nur weltfremd mit einer rosaroten Brille auf der Nase durchs Leben spazieren. Wer Ihre Seite liest, ist in der Lage, sich auf das Schlimmste vorzubereiten. Ob es nun eintreten mag, oder nicht. Und diese Information ist wertvoll!
Jeder sollte nur mal kurz sein Wunschdenken vergessen, und den gesunden Menschenverstand einschalten. Wir lesen täglich von Zig-Milliarden-Bailouts und großen Unternehmen die vor der Pleite stehen. Fragt Euch einfach mal: Woher kommt all das Geld? Wird die Krise wirlich in einem Jahr vorüber sein? Oder steht uns vielleicht das Schlimmste noch bevor? DENKT MAL NACH!
Solange die Inflation läuft steigt die Macht des Staates - Inflate or Die. Wenn es kracht kommt das Die.
Neu 2009-02-19:
[17:45] Leserzuschrift-AT - Nicht alle MBAs sind blöd:
Ihr Kommentar gestern 21.45 unter "Eliten & Politik: "Wichtig: wenn diese Depression tief wird, dann werden Meister (des Überlebens) viel besser durchkommen als irgendwelche Leute mit einem Master-Degree, egal wie prestigeträchtig die Universität ist, die es vergeben hat."
Ich habe meinen MBA aus Oxford (fahre zudem einen PS-starken BMW) und bin schon seit Jahren auf die Krise vorbereitet, da manche MBAs durchaus in der Lage sind, mitzudenken - erste Goldkäufe zu EUR 280 die Unze.
Könnten Sie in einem Ihrer zynischen Kommentare vielleicht anerkennen, dass nicht alle MBAs Versager sind?
Sorry, man soll nicht so verallgemeinern. Aber da gibt es leider die Herde der Bank-Affen...
Neu 2009-02-18:
[7:30] Leserfrage - Wo bleibt der Oberlehrer?
wo bleibt der Oberlehrer. Uns allen ist er so ans Herz gewachsen, ein bissiger Kommentar für den Blödsinn in Gold anzulegen könnten wir alle jetzt noch verkraften.
Oder hat ihn der Schlag vielleicht doch die letzten Tage endgültig verschreckt?
Die Realität der letzten Wochen hat ihn wohl verschreckt.
[11:45] Leserzuschrift-DE dazu - Oberlehrer und Löwen:
Die Löwen werden sich künftig auf Futterknappheit einstellen müssen. Ich befürchte, dass immer mehr Gutmenschen von der bissigen Stimmung bei hartgeld.com verängstigt und/oder beleidigt sind und sich gar nicht mehr melden. Auch Realitätsverweigerer-Kommentare a la "Ich teile ja Ihre Ansichten, aber man muss sich doch um Fairness und Ausgewogenheit bemühen, sonst gehen wir ja noch schneller unter" werden mit fortschreitendem Niedergang wohl immer seltener.
Diese Krise wird alle treffen, auch die Löwen. Daher meine Bitte an Sie, jedes -und zwar wirklich jedes- Futter mit uns zu teilen!
Neu 2009-02-17:
[13:30] Leserzuschrift-DE - Kompliment an Sie:
Sehr geehrter Herr Eichelburg,
dank Ihrer tollen Homepage, die klugen Hinweise und die bandaktuellen Meldungen möchte ich mich einfach mal bedanken.
Ohne Ihre Hinweise säße ich jetzt immer noch in einem DWS-Fond, hätte kein Gramm Gold und Silber und krisentechnisch noch nicht vorgesorgt. Gut aufgestellt, im Rahen unserer bescheidenen finanziellen Möglichkeiten lässt es sich doch beruhigter in die Zukunft sehen.
Ich hoffe wir sehen uns bei einem Ihrer nächsten "Depressions--Seminare".
Es ist doch schön, wenn man die Leute retten kann.
[7:30] Leserzuschrift-US - Altbaier und SUV-Fahrer:
ein Hoch auf den Altbaiern und seine offene und treffende Aussage mit dem Aufhängen. Ich habe schallend gelacht!
Hier verhält es sich wie bei einem Hund oder einer Katze. Wenn diese den Besitzer beißen, muß man sie erschlagen, denn sie haben eine Grenze überschritten und werden es immer wieder tun. Unsere Eliten bis runter zum Abteilungsleiter benehmen sich wie Abschaum und gehen über Leichen, wenn es sein muß. Ich stoße sicher offene Türen auf, wenn ich aus Erfahrung sage, daß man heutzutage ein vollkommenes Schwein sein muß, um eine leitende Funktion auf Dauer bekleiden zu können. Diese Typen haben die Grenze auch überschritten und sollen bekommen, was sie verdienen. Ich bin dafür, sie auf einem kahlen Felsen im Nordatlantik ihrem Schicksal zu überlassen, dann muß sich keiner die Finger an diesen Kreaturen dreckig machen.
Hoffentlich läuft mir mal einer vor die Pumpgun!
Ach ja, der SUV-Fahrer wird sich freuen zu hören, daß ich im Bälde meinen V12 vom Winterschlaf erwecken und dann genüßlich ein paar Gallönchen Sprit mit Wonne verbrennen werde.
Viele Grüße vom Oberbayern aus den USA
Wieder einer hat den Karrieristen den Spiegel vor das Gesicht gehalten.
[7:30] Leserzuschrift-DE - Umgang mit negativen Zuschriften:
auch ich denke nicht in jedem Punkt wie Sie, macht aber nix, Ihre Seite ist extrem
informativ und seit heute auch noch richtig spassig, habe selten so geschmunzelt
über die konträren Komentare. Grosses Lob an Sie, daß Sie auch Vollgas über Sie
herziehende Komentare veröffentlichen, die meisten würden sich das nicht getrauen,
bitte bitte weiter so.
Die Löwen müssen gefüttert werden.
Neu 2009-02-16:
Leserzuschrift-DE - Anfrage nach neuen Seminaren:
Gerne würde ich an einem Ihrer Krisenvorbereitungsseminare teilnehmen. Hätten Sie bereits Termine für dieses Jahr?
Es gab bereits mehrere Anfragen. Es ist ein neues "Depressions-Vorbereitungs-Seminar" (4 Stunden) in Planung. Dieses wird ab Mitte März starten. Vermutliche Orte: MUC, STR, FRA, HAJ, NUE, VIE, LNZ, SZG, INN. Mehr in Kürze.
Dieses Seminar wird alles zeigen, was notwendig ist um gut durch die anlaufende Depression zu kommen und von ihr zu profitieren.
[11:00] Leserkommentar-DE - "Bodensatz auf Hartgeld.com":
Schade Herr Eichelburg
ob solcher Kommentare:
"Leserkommentar: hihi, ich erwarte, dass man dieses schleimig - widerliche MEGAARSCHLOCH im Herbst aufknüpft"
Es ist unfassbar welch ein Bodensatz sich bei Ihnen leider auch zu sammeln scheint.
Bei aller berechtigter Kritik am neuen Bundeswirtschaftsminister, die ich uneingeschränkt teile ist es beängstigend zu sehen, welch niedere Instinkte Leser Ihrer Seite haben und auch artikulieren. Die gleichen Leser, die wohl selber bei jeder Gelegenheit alles dafür tun, um sich beim Staat zu holen, was ihnen "zusteht".
Ich frage mich nicht mehr, wie es anno 1933 "dazu" kommen konnte, dass ein Österreicher uns "beglücken" durfte. Wir bekommen gerade guten Anschauungsunterricht hierzu geliefert.
Vielen Dank für Ihre gute Informationstätigkeit und Linksammlung, die immer wieder interessant ist zu studieren, solche Kommentare jedoch verleiden mir den Genuss.
Das sind die Typen, die in einer neuen Republik wohl Elite sein möchten, sich jedoch genauso asozial verhalten würden wie die gegenwärtige Elite. Beide brauche wir nicht, leider räumen Sie diesen Typen mehr Raum zur Meinungsäußerung ein, als den nachdenklich Kritischen, die vielleicht auch neue Gesellschaftsentwürfe liefern könnten. Das sei Ihnen auch zugestanden, ich finde es nur schade.
Dieser Kommentator ist selbst Akademiker aus Deutschland - er muss keine Karriere machen. Ich weiss nicht, wie es in Ihrer Kreuzritterburg zugeht. Vermutlich herrscht dort Political Correctness, der Karriere wegen.
PS: der SUV-Fahrer hat mich gerade angerufen und gebeten, beim Zynismus nicht nachzulassen.
[11:30] Leserzuschrift-DE - vom Autor der bösen Zeile:
Mit tiefer Befriedigung und Genugtuung nehme ich zur Kenntnis vom teutschen Bildungs- und Demokrötenspießertum als „Bodensatz“ tituliert zu werden.
Das kommt einem Ritterschlag gleich !
Nach wie vor gilt Hans Habe 1972: „ Der Bürger ist ein Mensch, der erst beim Finale erwacht“ !
Mit freundlichen Grüßen aus dem tiefsten Altbaiern, das hoffentlich bald nicht mehr von Berlin aus „regiert“ wird
Der Ritterschlag wird erteilt!
[17:45] Kommentar vom "Vollhonz" aus Altbaiern an die Übermenschen im Norden:
Lieber Nord-Gutmensch !
Ihr Denkfehler liegt darin, dass Bayern, bzw. auch BW ohne die sozialistischen Klugscheißer im Norden besser leben würde !
Der Norden und Osten würde ohne den Süden schlicht verhungern, was er auch bald tun wird ! Demographisch ist er ohnehin kaputt.
Viele Grüße vom „Vollhonz
[12:30] Leserzuschrift-DE - Löwenfutter:
1. Leserkommentar: "hihi, ich erwarte, dass man dieses schleimig - widerliche MEGAARSCHLOCH (Guttenberg) im Herbst aufknüpft"
2. Leserkommentar: "Es ist unfassbar welch ein Bodensatz sich bei Ihnen leider auch zu sammeln scheint."
Ist das nicht herrlich- es gilt wie in jeder Krise "jeder gegen jeden". Was sagt der Joker in Batman (Dark Knight): "Das Chaos ist FAIR".
Recht hat er.
Gutmenschen-Akademiker (ich selbst bin übrigens Schlechtmensch-Akademiker ohne besonderes Schiedsrichter-Talent) könnten durchs Hollywood-Kino viel mehr lernen als in ihren Political-Correctness-Verwahrungsanstalten. Das einzige, worauf diese Leute achten, ist die Höhe der Gürtellinie. Was geht noch drüber, was geht schon drunter. Wehe es haut mal einer unter die Gürtellinie-der gilt sofort als Bodensatz und soll von allen geächtet werden, am besten für immer. Diese Einstellung haben immer Leute, die ihren Arsch (vermeintlich) im Trockenen haben. Idioten.
Weitere Zuschrift-DE:
ja lieber leser aus "altbaiern" , auch ich wäre froh, wenn bayern bald nicht mehr von berlin aus regiert wird.
dann brauch ich solche vollhonzen wie sie, nicht mehr mitbürger nennen.
Weiterer Leserkommentar "aufknüpfen":
die Leserkommentare wurden ja einige Zeit leider nicht so oft "updated", gehören aber zu meiner Lieblingslektüre, gerade auch, weil sie auch immer beide Seiten zu Wort kommen lassen.
Das Problem beim "Aufknüpfen" ist meiner Meinung nach nur, dass in der Regel die Falschen in Gras beissen müssen, d.h. die, welche gar nicht wirklich für den Schlamassel verantwortlich sind. Der Herr von und zu ist doch nur ein Trittbrettfahrer; dass er noch nie Verantwortung für irgendwas hatte, haben wir doch schon gelernt. Warum sollte man ihn also aufknüpfen? Ich denke, da gäbe es erstens geeignetere Kandidaten (an Ihren Taten gemessen), und zweitens ist Lynchjustiz in jedem Fall widerlich; warum sollte sich ein Mensch mit sowas besudeln?
Viel besser wäre es, wenn solche Spezialisten wie der neuer Herr Minister von und zu... einmal mit einem beliebigen Werkzeug in der Hand etwas produktives leisten müssten, bevorzugt bei Feldarbeit, denn mit Forstwirtschaft hatte er doch angeblich zu tun. Ab in den Wald zum Sägen und Holzhacken, das ist besser als Lynchjustiz.
Mit freundlichen Grüßen auch an die Mimosen.
P.S.: Wieso ist der SUV-Fahrer eigentlich so eine Art Referenz? Es gibt sicher auch noch andere, die dicke Autos ohne Kredit fahren, wenn auch vielleicht nicht so viele?
Weitere Kommentar - proletig:
ich lese Ihre Seite sporadisch seit 2 Jahren, und muss bestaunen, wie recht Sie mit Ihren Prognosen vielfach hatten. Ich danke Ihnen auch für die Arbeit, die damit verbunden ist, und den Mut !
Ich möchte mich allerdings der Sicht eines Lesers anschliessen, der Sich heute über >Bodensatz< und deren Äusserungen ausliess. Ich gebe dem Mann völlig recht. Sie tun sich und Ihren Lesern keinen Gefallen, wenn man durch solche Zuschriften den Eindruck gewinnt, die Prolos gewinnen bei Ihnen an Einfluss.
Es gibt andere websites, bei denen man schnell bei der Durchsicht der Kommentare sieht, welch Geistes Kinder sich da tummeln, und ich schaue mir solche Seite auch kaum wieder an, dort wird dann auch der Inhalt fast zur Nebensache. Man will mit bestimmten Leuten und Ausprägungen halt nichts zu tun haben. Jeder kann sich ein wenig Mühe geben, sachlich und in der Sache konstruktiv seine Weisheiten beizusteuern. Das hat mit Zynismus oder Ironie oder wie Sie Ihre Kommentare auch immer gestalten, nichts zu tun. Im Gegenteil, Ihre Kommentare zeichnen Ihre website aus und prägen den besonderen Charakter.
Aber bitte lassen Sie die eindeutig proletigen Leserkommentare doch weg. Sie zerstören doch nur leichtfertig die Qualität Ihrer website, die Sie über viele Jahre aufgebaut haben.
Meine Meinung. Die wollte ich Ihnen zumindest einmal zukommen lassen. Es ist auch nicht angemessen, Leserkommentare, die auf diesen Umstand hinweisen, negativ zu verreissen, so wie Sie heute getan haben. Bei aller Krise sollten wir nach wie vor einen gewissen zivilisierten Umgang miteinander pflegen. Geld und Gold ist nicht alles, und gute Argumente steigern den Wert.
Die "Vornehmen" zahlen bei solchen Krisen immer drauf - siehe 1923. Warum? weil sie von ihren Konventionen nicht weg kommen.
Weitere Kommentar-DE:
ich möchte mich zu der Leser-Zuschrift: "Schade Herr Eichelburg" äußern.
Ich finde, der Herr (Akademiker oder nicht ist doch Wurst) hat sich um Ausgewogenheit bemüht und deshalb ist es für mich nicht nachvollziehbar, wieso sie sofort eine "Gutmenschen-Trollo"-Schublade für ihn aufgemacht haben. Inhaltlich möchte ich mich seinen Aussagen anschliessen.
Ihre Seite hat mir absolut geholfen und rechtzeitig den Weg zu EM gewiesen (bezogen auf die Informationen und die Mühe und die Analysen ist Ihnen absolut zu danken). Aber warum man nicht dennoch mal schauen soll, wie es dem Nachbarn geht oder gehen wird... Schon aus Eigeninteresse aber vielleicht auch aus Mitgefühl? Warum denn nicht.
Wo kommt nur diese Wut her bei Ihnen, daß sie diese so von sich Besitz ergreifen lassen. Nerven sind doch gefragt.
Ich schlage mich übrigens als Selbständiger durch und liege dem Staat nicht auf der Tasche und ich finde Bio nicht durchweg toll und ich hinterfrage den Klimawahn. Gut. Und?
Ich möchte mich dennoch (schon aus Eigeninteresse) gegen Mobbing, Lynchjustiz und Bodensatz (!) wenden, der bei Ihnen so schrecklich unausgewogen losplärren darf.
Weitere Kommentar-DE:
das System ist geschlachtet und hängt am Haken!!!!
jetzt werden die Messer gewetzt, um es zu zerlegen, zu entbeinen und zu filetieren.
weil´s aber noch zuckt, meinen die des Schlachtens Unkundigen allerdings , es lebt ja noch und da gibt´s noch was zu retten.
dabei sind das Filet und das Roastbeef längst bestellt und die Edelfleischfresser warten schon ungeduldig am Hintereingang.
den Zuspätkommenden und dem Kleingeldkunden wird man die wertlose Karkasse mit ein paar Fleischfetzen dran zum abfieseln vor die Füsse werfen und sie werden sich daraufstürzen wie eine Horde ausgehungerter Wölfe.
so sieht das aus, wenn ich´s mal etwas bildlicher mit einem Vergleich aus meinem beruflichen Umfeld darstellen darf.
[16:30] Leserkommentar-AT - Reihenfolge der Moral:
Damit Sie und Ihre treuen Leser sehen, daß ich tatsächlich eine individulle Meinung vertrete und kein "Mitläufer" bin, die alles gutheißen, was hier an provokativen Kommentaren von Ihrer Seite veröffentlicht wird, stelle ich folgendes fest: Die jeweilige Moralvorstellung einer Gesellschaft hängt in erster Linie vom Wohlstand dieser ab. Ist der Wohlstand als sehr hoch einzustufen, wie in unserem Land, so ist auch die allgemeine Moralvorstellung sehr weit oben angesiedelt. Sie lieber Herr Eichelburg sind der Zeit bereits voraus, was viele nicht erkennen und somit verständlicherweise kritisieren.
Vor der Moral kommt das Fressen.
Weitere Zuschrift-DE - Leser Reaktionen wow - lustig und befremdlich - so ist deutschland:
ihre Rubrik "Leser Reaktionen" entwickelt sich ja zu einem richtigen Renner. Die Unruhe steigt, der Umgang miteinander wird "freundlicher". Ist doch recht lustig.
Befremdlich ist aber zu sehen, wie manche Menschen "einem die Pest an den Ars.. wünschen.
Aber "SO-IST-DEUTSCHLAND" , den Mitmenschen nichts gönnen, sich freuen wenn der Nachbar untergeht, was über Politiker schimpfen, aber wenn es drum geht gemeinsam etwas zu unternehmen den Schwanz einziehen. Zu Feige gemeinsam gegen Politiker auf die Straße zu gehen.
Aber deswegen wird sich der Bankrott auch noch etwas hinziehen. Man schlachtet doch nicht so einfach die Kuh "äh die vielen blöden" die noch schön arbeiten und weiterbezahlen. Und dafür sind die DE noch blöd genug.
Ich kann nur hoffen, wenn es einschlägt dann bei den richtigen und nicht bei den "Guten" und armen Familien mit kleinen Kindern. Aber wohl nur eine Hoffnung.
Schöne Grüße und vielen Dank für ihre Aufklärung und neuerdings den unterhaltungswert.
Weitere Zuschrift-DE:
dem absolut hirnrissigen und auch ehrverletzenden Gefasel einiger Gesinnungslumpen muss scharf widersprochen werden.
Es ist wirklich allerhand, Sie in die Nähe des Gröfaz Adolf und seiner Terrororganisation zu rücken. Es kann doch überhaupt nicht die Rede davon sein, dass Ihre Seiten ein generelles Forum für sich auch mal sehr hart äußernde Menschen „…Megaarschloch im Herbst aufknüpft…“ sind. Ganz im Gegenteil! Dann wird von Ihnen verlangt, sich um die „braven“ Bürger zu kümmern, die mit ihrer verachtenswerten Mentalität des immer Wegschauens und lieber den Rattenfängern kommentarlos zu folgen, den derzeitigen Krisenzustand mit verursacht haben. Warum engagieren sich diese Gutmenschen nicht selbst?
Das Bewusstsein für die Realität des Lebens zeichnet erschreckend wenige Menschen aus. Ändern wird sich das nur, wenn diese Leute von der Realität so richtig in die Mangel genommen werden. Es ist gut, in die Depression zu fallen, denn dann haben die Menschen Zeit darüber nachzudenken, was sie in Zukunft besser machen müssen. Hartgeld.com trägt dazu bei, den Betroffenen so schnell wie möglich die Augen nicht nur zu öffnen, sondern regelrecht Augen, Ohren und alle Sinne auf höchste Aufmerksamkeit zu schärfen. Das ist eine positive Leistung!
Erschreckend ist für mich, eine unaufhörlich stark wachsende Erdbevölkerung für begrüßenswert zu halten. Ja was glauben diese Träumer denn, mit welchen Auswirkungen das einhergeht. Schon jetzt kommen wir in keinster Weise mit dem aktuellen Zustand zurecht.
Und dann soll es gelingen, diese Entwicklung halt einfach zu „organisieren“. Das kann nur nachvollziehen, wer eine weiche Birne hat.
Diejenigen Mitbürger in unseren blühenden Landschaften, die wach und aufmerksam sind, werden jedenfalls die anstehende Bewährungs-probe bestehen. Und das kann sich auch Walter Eichelburg mit seiner Aufklärungsarbeit auf Hartgeld.com als Erfolg auf die Fahne schreiben!
Diese Zuschrift zeigt genau, warum wir eine Depression nötig haben - Entfernung der Dekadenz.
[21:00] Weitere Zuschrift - Leser-Reaktionen - verbales Gemetzel:
mann, heute haben sich aber einige richtig ausgekotzt. Bin gespannt, was erst in der Gesellschaft passiert, wenn die Wirtschaft und der Sozialstaat kollabiert sind. Revolution oder Bürgerkrieg? Oder Beides?
Vielleicht sollte man einen Fluchtplan haben. Aber wohin mit Familie?
Ein Fluchtplan ist immer gut, im Moment braucht er nur sehr grob zu sein.
[8:00] Leserzuschrift-DE - Hartgeld.com ist "Weltuntergangsgefasel":
in den letzen Woche habe ich mir über ihre Seite ein Urteil gebildet.
Ich bin zu der Meinung gekommen, dass die nicht zu leugnenden Probleme der Weltwirtschaft durch Ihr Weltuntergangsgefasel nicht verbessert sondern nur verschlimmert werden. Weil viele Menschen tatsächliche in eine Depression verfallen, die sicherlich auch viel bequemer ist, wie die Ärmel hoch zu krempeln und die Probleme im kleinen erst mal anzupacken. Haben Sie bzw. ihre Leser mal praktische Gedanken zu Problemen der Arbeitsbelastungen/Sorgen/Gesundheit ihrer direkten Mitmenschen (Familie, Nachbarn, Arbeitskollegen) gemacht und Ihre Hilfe bei ihren aktuellen Sorgen im hier und jetzt angeboten?
Philosophieren Sie bitte nicht einfach immer herum, sondern schaffen Sie einfach mal was, was nicht auf Kosten ihrer Mitmenschen geht.
Sie als Hiob-Prophet wirken m.M. auf das System zerstörerisch. Sieund ihre Leser sollten viel mehr in ihre Mitmenschen investieren und Empfehlungen aussprechen, anstatt das goldene und blutige Kalb der EM als Rettungsring zu propagieren.
In den letzten Jahren hat die Weltgemeinschaft/ sehr viel aufgebaut und wir haben die große Möglichkeit in 2012 den 7 Milliardsten Erdbewohner auf diesen Planeten zu begrüßen. Soviel Menschen haben noch nie auf diesen Planten gelebt und es wird erhebliche Anstrengungen bedürfen um die Lebengrundbedürfnisse für diese Zahl an Menschen nachhaltig zu organisieren.
Ihr österreichisches Weltuntergangsgefasel hilft nicht weiter und wir Deutschen sollten aus den letzten beiden WK Tragödien generell unseren Menschenverstand einschalten, wenn Österreicher meinen die Weltpolitik und Finanzwirtschaft zu verstehen.
Übrigens waren in den letzten Jahren die weltweite Industriekapazitäten stark überhitz und für gewisse Komponenten (Titanlegierungen/ Turbinen etc) gab und gibt es lange Wartezeiten. Das sich z.Z die Realwirtschaft auf Normaltemperatur abkühlt ist sehr gesund!
Sehr geehrter Herr WE es kommt immer anders als man denkt!
Ich nehme an, Sie vertrauen voll und ganz in das was Tante Angela, Onkel Peer und Onkel Joe sagen. Sie haben Ihre Hypothek und ihre Lebensversicherung. Good Luck!
Sogar die "Systempresse" ist schon weiter als Sie: Die Ratlosigkeit der Politiker
[10:00] Leserkommentar-AT dazu:
Eine kurze Antwort von einem Selbstständigen dazu: (Das sind die die selbst und ständig arbeiten ...)
Wenn Sie Ihr Haus an einem Vulkan gebaut haben und werden von Herrn Eichelburg gewarnt, dass der Vulkan demnächst ausbrechen kann:
Ist Herr Eichelburg dann Schuld, wenn der Vulkan ausbricht ?
Jeder, der hier mitliest, tut das freiwillig und bildet sich seine eigene Meinung.
Wie man sieht, wird sie auch publiziert, was ich in der Öffentlichkeit sehr oft vermisse.
Eine BAD BANK jedoch wird Ihnen und unseren Kindern aufgezwungen, die kommende Währungsreform ebenso.
Sie möchten den Vulkan offensichtlich verstaatlichen, noch mehr Häuser dran bauen und Ihm ein Ausbruchsverbot verordnen.
Das ist die politische Lösung, die derzeit praktiziert wird.
Zum Thema Währungsreform: Haben Sie sich die Nummern auf unseren Euroscheinen schon einmal genau angesehen:
Es wird sehr einfach sein, bei Bedarf bestimmte Nummernkreise einfach abzuwerten.
V steht für Spanien, Y für Griechenland.
Wahrheit tut oft sehr weh. Jetzt bin ich wohl auch HIOB.
Die Leute wollen belogen werden - aber nicht alle.
Weiterer Kommentar:
Gratulation! Sie haben sich in einer woche ein urteil zu eichelburg gebildet!
Wie lange arbeiten Sie an einem urteil über unsere Politik?
Über unser Geldsystem? Über die Arbeitslosen? Über Hartz 4?
Wie viele Tage haben Sie sich mit den Zahlen des Bundeshaushaltes 2008 beschäftigt? Wie viele Stunden haben Sie in die Rüstungsausgaben der BRD investiert? Wie viele Tage haben Sie in ihr Urteil über Afganistan reingesteckt? Was meinen Sie, über das Verhältnis von Schulden zu BIP? Wann sehen Sie eine Bodenbildung? Usw. usf. ..........
nicht zu letzt:
Wo sind ihre Vorschläge zum Ärmel hochkrempeln? Was schlagen Sie vor?
Ich sag Ihnen was: ich habe den Glauben an das System verloren!!!! Nun das zweite mal in meinem Leben!!!!!!
Weiterer Kommentar-DE:
Zitat: „Sie und ihre Leser sollten viel mehr in ihre Mitmenschen investieren“
Verehrter Herr, wir tun das doch schon seit Jahrzehnten – wir „investieren“ unser sauer verdientes Geld (Steuern) in solche Mitmenschen wie unfähigen Politiker und abzockende „Wirtschaftsgrößen“.
Und was ist passiert? Unser Geld wir dankend angenommen, aber wir werden weiter ausgepresst, um noch mehr abzuführen – in die Taschen der Großen.
Wissen Sie, dass mehr als 70% unserer Steuern direkt oder indirekt ins Ausland fliesen?! Und was bleibt für uns Bürger hier übrig, nachdem sich unsere Politiker ihren „Anteil“ weggenommen haben? Noch nicht mal ein menschenwürdiges Hartz 4 für Hilfsbedürftige!
Weiterer Kommentar-DE:
Es ist ja schön, sich Gedanken um Familie und die Welt zu machen. Nur leider sind wir an einem Punkt angekommen, an dem nur Eines wichtig ist: Rette sich wer kann! Auch im Tierreich überlebt nur der Anpassungsfähigste. Auch der Mensch zählt dazu, auch wenn es der Eine oder Andere nicht glauben mag. Dieses System ist so krank, das es erst „zerstört“ werden muß, um einen vernünftigen Neuanfang zu gewährleisten. Nach jeder großen Krise waren viele „Reiche“ bitterarm und die Weitsichtigen haben deren Platz eingenommen. Fragen Sie mal ihre Frau, die bestimmt auch allerlei Berg, Doktor und Liebesromane liest. Dort steht viel Wahrheit drin. Zum Glück gibt es Hartgeld.com. Jeder Beitrag ist willkommen, welcher zu einem schnellen Ende dieses korrupten, von innen verfaulten Systems beiträgt. Je eher eine Veränderung, desto geringer das Leid. Wir haben keine andere Wahl! Ob Sie natürlich anpassungsfähig genug sind, mag ich nach diesen Zeilen derzeit stark bezweifeln. Aber der Mensch soll ja lernfähig sein. Viel Glück also für Sie und ihre Familie.
Darwin at work.
Weiterer Kommentar-AT:
Da muss man schon lange suchen, bis man so einen Blödsinn, wie diesen Leserbrief findet.
Sie sollten also Ratschläge und Mitgefühl für die vielen Mitbürger in ihren existentiellen Sorgen aufbringen. Wofür das denn? Mitgefühl für Leute, die die Verantwortung über ihr ureigenstes Leben alle paar Jahre an der Wahlurne unfähigen Politikern und korrupten Parteien überantworten und nun das bekommen, worauf sie hingearbeitet haben? Mitgefühl für die Systemgläubigen, denen wir nun den ganzen Scheiss zu verdanken haben. Meines Wissens war es noch nie verboten, sich wirtschaftlich weiterzubilden (kommt vielleicht noch, wenn Schäuble so weitermacht), aber Fussball und Bier ist viel bequemer.
2012 dürfen wir also den 7-milliardsten Erdenbürger begrüssen. Da gibt es nichts zu feiern und zu begrüssen, das ist eine gefährliche Drohung eines unkontrollierten Wachstums in einer endlichen Welt mit limitierten Resourcen.
Zum Glück gibt es nicht nur Österreicher, die das System verstehen, sondern auch jede Menge Deutscher; der Briefeschreiber gehört offensichtlich nicht dazu.
Weitere Kommentar-DE:
1. Der Leser ist ein Realitätsverweigerer und hört lieber auf die ratlosen Politiker, da er auch ihren Anlageempfehlungen (Immobilie, Lebensversicherung etc.) gefolgt ist, ohne selbst nachzudenken.
2. Er kann sich nicht davon lösen, Realitätsverweigerer zu sein, da es für ihn mit Blick auf seine eigenen fehlerhaften Geldanlanlagen bequemer ist, an das hilflose Hoffnungsgequatsche der ratlosen Politker zu glauben. Es ist ja so bequem, daran zu glauben, dass alles bald wieder gut ist (sicher glaubt er auch dem dümmlichen Gequatsche des völlig qualifikationslosen, lediglich durch Parteigeküngel ins Amt gehievten neuen Wirtschaftsministers Guttenberg, dass spätesten im Herbst alles vorbei ist).
3. Der Leser kann noch nicht einmal erkennen, dass hartgeld.com eine Investoren-Webseite ist und nicht das Thema allgemeine Lebenshilfe zum Gegenstand hat, wobei die richtige Art und Weise des Investierens sicher ein Teil zur allgemeinen Lebenshilfe darstellt.
4. Zusammengefasst: Der Leser mag der Wahrheit nicht ins Auge blicken. SO BEQUEM MUSS MAN ERST EINMAL SEIN.
Neu 2009-02-15:
[10:45] Leserzuschrift-DE - Hartgeld.com ist mehr wert als goldseiten.de:
http://www.cubestat.com
...ermittelt anhand von Pageviews den imaginären Werbe-Wert einer Webseite
... hartgeld.com soll demnach immerhin 111.190 $ wert sein.
Zum Vergleich:
www.goldseiten.de 102.662 $
www.proaurum.de 42,924 $
Interessant dabei:
Woher hat dieser Dienst die Kenntnis Ihrer Pageviews (und im Übrigen aller anderen Websites im Netz)
Wie diese Firma auf die Pageviews kommt, weiss ich auch nicht, vermutlich haben sie Zugriff auf die DNS-Root-Server und deren Logfiles. Aber der das täuscht, da wegen des Caching nicht jeder Zugriff auf eine Website auf den DNS-Rootserver geht.
Immerhin ist es schön zu sehen, dass Hartgeld.com jetzt die primäre, deutschsprachige Gold-Website ist.
Neu 2009-02-14:
[19:00] Leserzuschrift-DE(West) - etwas für die Weicheier:
Eigentlich wollte ich mich zu der Thematik Zynismus nicht äußern, aber es geht mir der Gaul hoch!
Bereits im Jahre 1986 spürte ich, daß die DDR untergehen kann und ich warf dem Bundeskanzler Kohl Inkompetenz vor. In der Schule wurde ich ausgelacht, verhöhnt, da ich von der historischen Chance Wiedervereigung sprach. Als dann 1989 die Grenzen fielen, hatte keiner den Anstand, sich bei mir zu entschuldigen - doch einer - mein Sozialkundelehrer.
Diese Krise wird hart, richtig hart. Wer schon Probleme mit einem unmoralischen Schreibstil hat, der wird die Krise nicht überleben. Denn da darf man sich darauf einstellen, daß für eine Dose Bohnen jemand zu Tode geprügelt wird.
Wer das nicht glauben will, sollte sich mal den Stummfilm "Freudlose Gasse" ansehen.
Für mich die beeindruckenste Szene: Die Leute stehen stundenlang beim Metzger an. Dann macht er endlich auf. Nach kurzer Zeit verjagt er die Kunden, da er angeblich kein Fleisch mehr hat. Eine hübsche Frau bleibt und hofft, daß sie doch noch was kriegt. Der Metzger bietet ihr an: Fick gegen Fleisch. Die Frau läßt es geschehen. Nach dem Fick setzt es Schläge, da es der schlechteste Fick aller Zeiten war, deswegen bekommt die Frau nur das halbe Fleisch. Und die Frau akzeptiert. Dies hat sich Herr Papst nicht aus den Fingern gesaugt - das war Realität und wird so und noch schlimmer kommen. Wer das nicht erleben will, sollte sich schon jetzt ein Seil zum Aufhängen kaufen! In der Krise wird man nicht gepampert werden!
Entschuldigung Weicheier!
Ein gute Dosis Depressions-Realität war das.
[12:15] Leserzuschrift-DE zu Hartgeld.com:
ihre Ansprache der Wahrheit, von einigen mit Zynismus verwechselt, tut gut! Sie sind ja noch sehr zurück haltend. Die Wahrheit ist ja noch viel schlimmer!
Wer die Wahrheit nicht verträgt, sollte unserer Kanzlerin zuhören und sich hinlegen.
Für viele wird eine Welt zusammenbrechen.
Lassen Sie sich nicht beirren!
Noch eine Zuschrift-DE:
Gerade habe ich in "Hartgeld.com" die Kommentare einiger betroffener Mitmenschen gelesen, denen Ihre Polemik und Ihre zynische Art offenbar aufs Gemüt schlägt.
Tun Sie mir bitte einen Gefallen: Seien Sie gnädig und geben Sie diesen armen, kollektivistischen Massenmenschen Tipps wie sie glücklich werden können. Vielleicht mit einer Auswanderung nach Cuba oder Nord-Korea. Aber bitte bleiben Sie bei Ihrer Art der Berichterstattung !
Meinen Kommentar dürfen Sie übrigens veröffentlich, obwohl ich sehr viel Angst habe. - Vor Wolfgang Schäuble, dem Chef der Staatssicherheit unser Deutschen Demokratischen Beamtendiktatur.
Hier in Wien hat der Schäuble keine Macht, Mail wurde gelöscht.
Neu 2009-02-13:
[19:30] Leserzuschrift-AT - Rothschild-Verschwörungstheorien:
Mich würde mal interessieren was immer so viel über die Rothschilds hier bei Ihnen geschrieben wird.Eine Internetrecherche ergab das die Rothschilds keine besondere Finanzmacht mehr darstellen. Die meisten Rothschilds sind ohnehin längst tot! Früher waren die mal mächtig aber jetzt? Ausser das die Rothschild-Bank 40 Regierungen bei dem Verbrechen der Privatisierungen von Staatseigentum beraten haben, hab ich nichts aktuelles gefunden. Den Goldhandel haben die auch längst aufgegeben (2004)....
Wie "gut" sie wirklich noch sind? schwer zu sagen. Sicher nicht so gut die vielen Verschwörungstheoretiker meinen, die üblicherweise altes Material hervorkramen.
[11:00] Leserzuschrift-DE zu hartgeld.com:
Einige Leser Ihrer Seite kritisieren Ihre Art Meldungen zu kommentieren. Ich habe das Ende der DDR bewusst miterlebt. Damals ging die Entwicklung auch rasend schnell und kaum jemand konnte im Vorfeld sich das Endergebnis vorstellen.
Ich habe mit Ihrer zynischen Art keine Probleme und wir alle besuchen Ihre Seite freiwillig..
[10:15] Leserzuschrift-DE zu Hartgeld.com:
ich darf Sie zitieren (11. Februar 2009):
"Goldpreis nahe der Todesgrenze - $951/€741"
Todesgrenze? Das ist einfach nur noch albern.
Was soll denn diese Polemik?
Wie Sie an diversen Lesermeinungen, die Sie selbst veröffentlicht haben, sehen konnten, stößt Ihre zynische Art zunehmend auf Widerstand.
Vielleicht wäre es Ihnen möglich, einfach nur Meldungen auf Ihrer Seite zu veröffentlichen, ohne abwertende Kommentare dazu abzugeben. Anderenfalls gleitet Ihre Internetpräsenz langsam ins Lächerliche ab.
Bitte bedenken Sie, daß auch Sie nicht im Besitz der absoluten Wahrheit sind.
Ihre Kommentare beruhen lediglich auf Ihren ganz persönlichen Vermutungen.
Ich bin zwar grundsätzlich Ihrer Ansicht, dennoch stoßen mich Ihre Weltuntergangs-Phantasien und Ihre geradezu unerträglichen Kommentare mehr und mehr ab. Andere Leser Ihrer Seiten scheinen es offensichtlich ähnlich zu sehen.
Was wollen Sie eigentlich erreichen? Wollen Sie lediglich aufklären, was selbstverständlich legitim und durchaus wünschenswert wäre, oder wollen Sie Panik schüren und sich selbst hervorheben?
Da Sie kritische Stimmen gerne auf Ihrer Internetpräsenz anprangern, erlaube ich mir folgenden rechtlichen Hinweis:
Diese Mail ist an Sie persönlich gerichtet und darf weder vollständig noch in Teilen veröffentlicht werden
Er versteckt sich ohnehin schon hinter einem Pseudonym, jetzt soll man ihn auch nicht zitieren dürfen. Angst?
[11:00] Leserreaktion-DE dazu:
Die Kritik an ihrer Seite durch die Leserreaktion "Goldpreis nahe der Todesgrenze - $951/€741" lässt mich bestechend in seiner Schärfe, beeindruckend in seiner Tiefgründigkeit wahrlich erzittern. Es ist echt traurig welche Typen sich mittlerweile auf hartgeld.com so rumtreiben. Gerade ihre Kommentare machen hartgeld.com zu einem absoluten Muss für jeden frei denkenden Menschen. Ich liebe vor allem ihre „Gutmenschen-Kommentare“!Bitte bitte weiter so.
[14:30] Leserreaktion-DE dazu:
schränken Sie Ihre Kommentare nicht ein !!
Unbedingt weitermachen wie bisher. Sie treffen es genau !!!
Wir reden hier nunmal von und über ein dreckiges Pack, das nur sich selbst kennt und das Volk aussaugt.
Und wer's nicht glaubt, wird es bald erfahren.
Weitere Reaktion-DE - Löwenfutter:
Vielen Dank für die Veröffentlichung der Zuschrift dieser anonymen Mimose, da gerät ja jeder Löwe in einen Fressrausch:
"Wie Sie an diversen Lesermeinungen, die Sie selbst veröffentlicht haben, sehen konnten, stößt Ihre zynische Art zunehmend auf Widerstand.
Vielleicht wäre es Ihnen möglich, einfach nur Meldungen auf Ihrer Seite zu veröffentlichen, ohne abwertende Kommentare dazu abzugeben. Anderenfalls gleitet Ihre Internetpräsenz langsam ins Lächerliche ab."
---- Stimmt, Hartgeld.com ist bereits so lächerlich geworden, dass die Anzahl der Hits und Leserzuschriften explodiert ist. Bitte aufrichtig um Verzeihung für diesen Zynismus. Wer hinter jeder zynischen Bemerkung gleich eine furchtbare Menschenrechtsverletzung wittert, ist ein völliges Weichei. Übrigens haben solche Leute nach meiner Beobachtung nicht selten Hypotheken/Grundschulden oder gescheiterte Wertpapierinvestments und einen Arsch, der ihnen jetzt auf Grundeis geht ----
"Bitte bedenken Sie, daß auch Sie nicht im Besitz der absoluten Wahrheit sind.
Ihre Kommentare beruhen lediglich auf Ihren ganz persönlichen Vermutungen."
----Sie beruhen vor allem auf sachlichen Überlegungen und nüchterner Logik. Realitätsverweigerer fühlen sich durch so etwas immer auf den Schlips getreten, weil sie dadurch erkennen, dass ihnen diese Fähigkeiten aufgrund Denkfaulheit fehlen. Am Ende kommt dann mit der Kleinkind-Rhetorik a la "Woher wollen Sie das denn alles wissen? Das sind doch nur Vermutungen" der intellektuelle Offenbarungseid----
"Da Sie kritische Stimmen gerne auf Ihrer Internetpräsenz anprangern, erlaube ich mir folgenden rechtlichen Hinweis:
Diese Mail ist an Sie persönlich gerichtet und darf weder vollständig noch in Teilen veröffentlicht werden"
-----Und wenn DOCH? dann passiert sicher was ganz Schreckliches, gell? Bei dem Drohpotential kriegt man ja gleich Schweissperlen auf der Stirn.
So viel Feigheit in Verbindung mit juristischer Naivität erlebt man nicht oft-----
So, das war ein Festschmaus, der Löwe ist abgefüttert, jedenfalls für heute...
Hat es geschmeckt?
Weitere Reaktion-DE:
Ich kapier einfach nicht, daß sich die absoluten Weicheier so aufregen über Ihre Kommentare, sollen die doch auf Gutmenschenseiten gehen und dort die Welt verbessern, die Hartgeldseiten werden besucht weil da Klartext geredet wird, wems nicht passt, soll aufhören zu meckern oder fortbleiben. Die Zugriffszahlen sind meines Erachtens so hoch, weil keine Schönfärberei zu lesen ist, sondern KLARTEXT. Also weiter so, ausserdem ist es gut, in so einer beschissenen Zeit mal über Ihre Kommentare zu schmunzeln. Es ist ein Genuß Ihre Kommentare zu lesen, oft muss ich lachen, weil Sie in absolut gekonnter Form ZEIGEN wie hoch der VERDUMMUNGSGRAD vieler Menschen angestiegen ist, vielleicht hoch höher wie die Staatsverschuldungen.
Weitere Reaktion-DE:
Wem die Seite nicht gefällt und wem die Ausdrucksweise der Eichelburg-Kommentare bitter aufstößt, dem bleibt dan nur eins: www.bild.de
Vielleicht findet er dort die schonungslose Wahrheit, dieser anonyme Besserwisser......*kopfschüttel*
Weitere Reaktion-DE - Abmahnanwalt:
Bitte Beachten Sie den Rechtlichen Hinweis am Ende.
Hier wird sich ein Abmahnanwalt verbergen, der sich lediglich ein paar von Ihren Talern holen wird.
das Internet ist voll von diesen Blutsaugern.
Hier in Österreich kann er aus Deutschland mahnen so viel er will, es funktioniert nicht.
Neu 2009-02-12:
[11:45] Leserzuschrift-DE - Pranger-Seite:
so langsam könnten Sie über eine neue Rubrik mit dem Namen „Pranger“ nachdenken. Die Gier dieser Megaverlustmanager kennt keine Grenzen. Das was bei Merrill, Dresdner, UBS, CS,… oder auch bei Herrn Madoff und Frau Schäffler geschieht ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Hartgeld wäre dabei eine ideale Plattform, dieses Pack an den Pranger zu stellen. Diesem über Leichen gehenden Gesindel, die jegliche moralische Werte mit Füssen treten, muss signalisiert werden, dass sie zwar noch vor keinem Gericht stehen, aber sollte es ein solches Gericht revolutionsbedingt geben, werden sie die ersten sein.
Alleine heute zeigen sich mal kurz 3 Berichte über Todsünden.
http://www.teleboerse.de/1101875.html
http://www.teleboerse.de/1101657.html
http://www.n-tv.de/1101696.html
„Head on the pole“ wäre eine gerechte Strafe und würde sicherlich der Abschreckung dienen.
Muss ich mir überlegen. Zu viele Seiten führen zur Fragmentierung.
[13:30] Leserkommentar-AT - Kurzkommentar zum Thema Anprangern:
Ich bin gespannt ob, wenn das Finanzsystem endgültig komplett zusammengebrochen ist, es sowas wie die "Nürnberger Prozesse" geben wird. Dieses mal sollten aber die Herren der Hochfinanz auf der Anklagebank sitzen.
Sehr wahrscheinlich, aber erst wenn die Massen ihr Geld verloren haben.
Neu 2009-02-11:
[17:30] Leserzuschrift-DE - Zur Ausdrucksweise auf Hartgeld.com:
Gemessen an der Abzockmentalität, Verlogenheit, Feigheit und Dekadenz, die in den westlichen und insbesondere deutschsprachigen Gesellschaften herrscht, ist ihre Ausdrucksweise in weiten Teilen sogar noch moderat und verdient gerade deshalb Anerkennung . Echte stilistische Ausrutscher sind mir jedenfalls noch keine aufgefallen und sind im übrigen oft Geschmackssache.
Wem es nicht passt, wenn die abgehobene Schaeffler-Alte als Tussi bezeichnet wird und wenn Photovoltaik-Genies ihre Milchmädchenrechnungen um die Ohren gehauen bekommen, soll sich eine andere Informationsplattform suchen und dort versuchen, jede vermeintliche Regelwidrigkeit mit der Trillerpfeife im Mund zu ahnden. Faktenresistente Gutmenschentrottel, die der Realität einfach nicht ins Auge sehen wollen, sind immer überfordert, wenn Klartext geredet wird.
Dass dieses ignorante und verlogene Political-Correctness-System an die Wand fährt, ist einfach nur konsequent. Es hat auch nichts besseres verdient.
Ich bin jedenfalls froh, dass auf Hartgeld.com Klartext geredet wird, es zeigt, dass ich nicht allein bin.
[11:30] Leserzuschrift DE- Ausdrucksweise auf hartgeld.com:
Der Schreiber-Kollege aus Österreich soll nicht ungeduldig werden. Das wird schon. Solange jedoch die breite Masse es warm hat und satt wird, gibt es keinen Aufstand. Allerdings sollte man vorsichtig sein mit dem was man sich wünscht: Es könnte in Erfüllung gehen und auch zum eigenen Nachteil sich auswirken - trotz EM.
Neu 2009-02-10:
[20:30] Leserzuschrift-DE (Sachsen) - Schere im Kopf:
Die Diskussion um politisch korrekte Sprache ist die beginnende Selbstzensur und zeigt, wie indoktriniert wir sind, die Gutmenschen deuten es als geistige Verfeinerung. Doch ist die Schere im Kopf, Zeichen der Kapitulation des Verstandes vor der Obrigkeit und der eigenen Denkarbeit. Was gesagt werden darf, ist so lange korrekt, wie es der Meinung der Regierung und der Meinungshoheit der Medien entspricht. Für Anders-Frei-Denkende und Abweichler aller Colour bleibt nur noch Hohn, Spott und die XYZ-Keule, wie es gerade beliebt. Das macht mich Staunen, waren es doch die ach so eifrigen Demokraten, die uns nach der Wende die Werte der Freiheit doch so sehr nahe brachten, auf das sie uns denn schmecken sollte. Jetzt, da viele Menschen gelegentlich Gebrauch davon machen, ist es wieder an denen, uns zu sagen, was gut für uns ist und an Meinungsäußerungen rechtens bzw. zeigen uns deren Grenzen auf. Wenn wir an der demokratischen Grundordnung festhalten wollen, dann muss man auch aushalten, dass eben welche ausgelebt wird, ob es manchen Leuten passt oder nicht. Wie wäre es, wenn man gelegentlich mal einen Beitrag ignoriert oder nur auf seinen Inhalt hin liest, statt allen immer mitteilen zu müssen, das man ihn ablehnt oder die Wortwahl einen nicht passt. Die Meisten haben doch eh keine eigene Meinung, sondern wollen allenfalls ihre betonierten Grundfeste loswerden und schwallen damit gerne alle Foren zu. Konstruktiv ist das wenig, wie auch manche Wortbolzen. Mir schmeckt auch nicht alles. Solange der Inhalt passt, kann, ja muss man gelegentlich filtern. Tussi, CO2-Lügen, Demokröten - wer es nicht mehr hören mag, soll sich trollen...
[18:00] Leserzuschrift-DE - ein Unzufriedener:
ich werde ihre Seite nicht mehr aufrufen.
Wenn das ihre Art von Ausdrucksweise ist, dann gehen sie bitte in eine Talkshow! GELL ALTA...
Außerdem schreiben sie immer das gleiche... Seit einem Jahr immer die Gleiche leier - das müsste Sie doch langsam selbst nerven.
Also dann noch viel freude mit ihrem vielen Geld in einer in der Moral immer weiter zerfallenen und zersetzten Gesellschaft.
Trotzdem danke für den Goldkauftipp!
Da kann man leider nichts machen.
[18:00] Leserzuschrift-AT - ein etwas Zufriedener:
Ich bin mit Eichelburgs Klimaaussagen nicht einverstanden und werde ihn deshalb nicht zum Umweltminister wählen. Ich bin mit manchen seiner menschlichen wie politischen Ansichten nicht einverstanden und werde ihn deshalb auch nicht heiraten.
Seine Prognosen haben aber eingeschlagen wie ein 180 iger beim Dart und genau deshalb lese ich ihn mehrmals täglich. Natürlich könnte ich mir auch die Nachrichten im ORF ansehen, wenn ich nur die Hälfte - die aber dafür aber drei Tage später erfahren möchte.
Möchte ich aber nicht ! Sein Zynismus liegt mir auch nicht besonders. Allerdings denke ich, dass dieser Mann für seine Prognosen noch vor zwei Jahren derartige Prügel von "Experten" hat einstecken müssen, dass ich ihm jetzt ein wenig Schadenfreude nicht verübeln kann. Vielen Dank für Ihre Arbeit Herr Eichelburg.
Danke für die Ehre, aber Umweltminister möchte ich wirklich nicht werden. Wie wäre es mit Finanzminister?
Aber wenn ich den Lesern etwas helfen kann, ihr Vermögen zu erhalten und zu vermehren, dann reicht es schon.
[17:30] Leserzuschrift-AT (der SUV-Fahrer) - Ausdrucksweise auf hartgeld.com:
PS: manchen Leuten gefällt diese Ausdrucksweise wie Tussi nicht, sorry. Wir sind hier aber nicht in einem Internat für höhere Mädchen.
Stimmt wir befinden uns in einer globalen Räuberhöhle. Da muß der Ton rauher werden.
Ich warte schon lange auf eine, der Krise angemessene, Verschärfung der Diktion und vielleicht auch noch eine Brise mehr Zynismus. Ich verstehe nicht, daß die Mehrheit nach wie vor die Obergangster im Bank- u. Industriewesen mit Glaceehandschuhen anfassen! Die Gutmenschenpolitik hat offensichtlich viel zu viele obrigkeitshörige und orientierungslose Weicheier produziert, die erst dann (wenn überhaupt) aufwachen werden, wenn sie komplett ausgeraubt sind.
Die kommenden Zeiten werden wesentlich härter. Alle jene, die auch in solchen Zeiten der korrekten bürgerlichen Form anhängen, zahlen in der Regel ganz besonders drauf. Sie dürfen dann entweder verhungern oder auf den Strich gehen.
PS: die historische Erfahrung zeigt, dass in Depressionszeiten der Macho wiederkommt - weil man ihn braucht.
[15:00] Leserzuschrift-DE - Leserzuschriften teilweise unzumutbar!
Die letzte Leserzuschrift zum Thema Rothschild grenzt schon an der Grenze zur Zumutbarkeit. Als ob sich diese Familie jemals um Religion gekümmert hätte. Nein, jetzt wir auch noch verallgemeinert.
Keiner unterscheidet hier die unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Judentums wie z.B. der Judaismus.... (Dissertation abgebrochen).
Es geht hier nicht darum, ob die Rothschilds irgendeiner Strömung des Judentums angehören, sondern was sie finanziell machen. Falls sie wirklich so gut sein sollten wie früher, ist das ein wesentlicher Indikator für uns.
Leider kann man es nicht allen Leuten recht machen, aber bei Leserzuschriften wird ein gewisses, breiteres Spektrum veröffentlicht.
Neu 2009-02-07:
[16:00] Leserzuschrift-DE - Bevorratungsliste Quatsch:
Sagen Sie einmal, nehmen Sie solche Dinge wirklich ernst? Für mich sind diese Hamsterer reine Abzocker, man braucht sich ja nur einmal die Kosten für gefriergetrocknete Nahrung so ansehen. Glauben Sie im Ernst, dass es soweit kommen wird?! Will man damit den Konsum ankurbeln?!
Eine andere Meinung. Wer genügend vom richtigen Geld hat und gut im Organiseren ist, braucht natürlich nicht zu hamstern.
[20:15] Es kommen viele neue Vorschläge:
Etwa Medikamente, Multivitamin-Präparate, Inverter, etc.
Man muss nicht alles perfekt machen, ungefähr richtig reicht schon.
Neu 2009-01-24:
[21:45] Der Reichtum von hartgeld.com:
Jede Wahrheit durchläuft drei Stufen: Erst erscheint sie lächerlich, dann
wird sie bekämpft, schließlich ist sie selbstverständlich. (Arthur Schopenhauer)
Deshalb sollte man vor den Menschen den Hut ziehen, die trotz ständiger
Angriffe auf ihre Theorie ausharrten und zum Schluss Recht behielten.
Man muss nicht jede hartgeld.com - Auffassung teilen, aber hartgeld.com
zeigt schonungslos, handwerklich und auch provokativ
die Dekadenz des jetzigen Finanzsystems auf.
Nur deshalb erreicht hartgeld.com viele Leser.
Neu 2009-01-23:
[17:45] Leserzuschrift-DE - ungleiche Krisen-Wahrnehmung:
vorgestern saß ich im Büro in England und ein Kollege von dort rief mich zu seinem Schreibtisch und zeigte mir eine (Top) Meldung in seinem engl. Internet-Browser :
--> Deutschland schrumpft um 2.7%.
Wir gingen dann zu meinem Bildschirm, und dort zeigte ich ihm die erste Meldung bei FTD.DE :
--> Alle Welt flüchtet sich aus dem englischen Pfund.
Überall werden die schlechten Nachrichten über die anderen Länder wichtiger eingestuft als die eigenen schlechten Nachrichten.
Früher hätte ich das einfach nur lustig gefunden. Heute mache ich mir so meine Gedanken, ob das nicht ein Indiez dafür ist, daß Sie doch mehr Recht haben, als mir lieb ist ...
Mag schon so sein.
Neu 2009-01-22:
[12:00] Leserzuschrift-DE - das Krisenkino:
Ich bin angeschnallt, Popcorn steht bereit, das große Kino kann losgehen .
Auf meine Warnung: Sehr bald geht es richtig los. Man sieht, hier ist jemand gut vorbereitet.
Neu 2009-01-19:
[10:00] Zuschrift an die Inserenten auf Hartgeld.com:
Von: karl berger <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
Datum: 18. Jänner 2009 09:59:44 MEZ
An: .....alle Inserenten auf hartgeld.com...
Betreff: Ihr Inserat auf hartgeld.comSehr geehrte Damen und Herren,
die Ihnen bekannte Website www.hartgeld.com zeichnet sich schon lange nicht mehr durch wissenswerte Informationen über den Wirtschafts-, Finanz- und Anlagebereich aus, sondern durch ein inzwischen unerträgliches Maß an abscheulichem Zynismus.
Da Sie als Inserent zur Unterstützung dieses Mediums mit seinem hetzerischen Charakter beitragen, habe ich beschlossen, dass ich Bestellungen der von Ihnen angebotenen Produkte keinesfalls bei Ihnen, sondern nur bei Firmen tätigen werde, die mit www.hartgeld.com in keinerlei Beziehung stehen bzw. sich davon distanzieren.
Dies zu Ihrer Information.
Ein Inserent hat mit diese Mail dankenswerterweise zugeschickt. Leider kann man es nicht allen Leuten recht machen. Er erwartet sich wohl ein fades Medium. Die Mehrheit der Leser sicher nicht. Niemand muss freiwillig hartgeld.com lesen!
Es ist eine Sache, soetwas an hartgeld.com zu senden, eine ganz andere Sache, die Geschäftspartner zu involvieren. Löwen, fresst den Oberlehrer.
[11:00] Leserzuschrift-DE dazu:
soll einfach nicht mehr auf ihre seite gehen wenns ihm zu zynisch ist. es für mich DIE em-präsenz überhaupt, da hier klartext gesprochen wird, müde, halblebige em-seiten gibts genug. also GENAUSO WEITERMACHEN wie bisher, ich denke 99% der leser hier denken genauso.
Danke!
Noch eine Zuschrift-DE:
kuendigt ein Leser an, er wolle nicht mehr bei Ihren Inserenten kaufen.
Dazu kann ich nur sagen: Wunderbar - dann bleibt mehr Gold übrig für mich.
Pragmatisch!
Der SUV-Fahrer aus Österreich:
Hartgeld.com ist eine empfehlenswerte und absolut zeitgemäße Informationsplattform für Investoren und ausgepresste Steuerzahler. Somit steht Hartgeld automatisch u.a. auch in Opposition zu den mit Steuergeld subventionierten, idR suspekten und jedenfalls ineffizient administrierten und moralisch fragwürdigen politischen Handlungen und deren Eliten.
Hardgeld.com entlarvt mit überzeugender Logik die Lügen der Wirtschafts- / Ökologie- / Kunst- / Oberlehrer- u.a. -Moralisten, die ihren selbsterfundenen und für sich maßgeschneiderten Humanismus samt kaputten Weltanschauungen, einer breiten steuerzahlenden Masse, in diktatorischer Art und Weise, aufbürden.
Offensichtlich haben einige Leute, den über Hartgeld symbolhaft, teilweise zynisch (könnte ruhig zynischer sein) und phasenweise witzig zum Ausdruck gebrachten Protest gegen radikal linksgrünes od sonstiges perverses Gedankengut weder verstanden, noch dulden sie ihn. Die Grünen werden es danken.
Noch eine Zuschrift-DE - Kommentar zu Inserenten auf hartgeld.com:
Inserent zu sein auf hartgeld.com ist ein Qualitätsmerkmal! Ein unseriöser Händler würde auf hartgeld.com in der Luft zerrissen werden. Dies ist schon einige Male (auch im Forum) geschehen. Bei hartgeld.com regiert die Wahrheit. Lug und Trug wird hier gnadenlos aufgedeckt. Betrug und Zensur herrschen woanders. Karl Berger soll sich in den Ar... beissen, diese Email geschrieben zu haben.
Weitere Zuschrift-AT:
Ihre Seite und Ihre unermüdliche Arbeit in Zusammentragen und auswerten von Infos ist GOLD wert!
Der Herr Karl (würd passen, oder? ;-) ) setzt sich selbst ins OFF mit solch hinterhältigen Methoden.
Ein Gentleman übt Kritik mit offenem Visier und direkt, hintenrum über die Inserenten gehen ist in jeder Form abstoßend und scheinmoralisch!
Neu 2009-01-17:
[21:30] Leserzuschrift zu "Experten":
All diese sogennanten Bankenexperten wie Gerald Celente etc.....klingen meiner Meinung nicht annährend so überzeugend wie Sie.
Irgendwie habe ich den Eindruck als wären diese Leute von gewissen Kräften auf Ihre Position gestellt wurden um eine Art kritische Gegenstimmen
vorzugaukeln. Die Aussagen dieser Leute haben keine Kraft und Macht.
Man sollte viel mehr auf Ihre Meinung Herr Eichelburg hören als auf all diese Möchtegern System Kritiker.
Für mich sind Sie der Beste und der überzeugendeste.
Sie müßen nur rechtzeitig schauen dass Sie Offshore gehen falls das System Sie eines Tages als zu störend empfindet,
immerhin öffnen Sie vielen Menschen auf eine subtile Art die Augen.
Es würde mich nicht verwundern wenn unser Schweizer Joe (der bald in den Ruhestand geht ) täglich ganz genau Hartgeld.com verfolgen würde
Mr. Celente ist kein Bankenexperte, sondern Trendforscher. Joe hat wichtigeres zu tun - Kameras suchern.
Neu 2009-01-08:
[20:30] Leserzuschrift-AT - Kulinarische Wiedergeburt durch Autarkie:
Meine Frau vergewaltigt mich dauernd zum Verzehr irgendwelcher grauslicher Shrimps, Lachsfilets und sonstigem Zeugs, das mir nicht schmeckt. Hoffentlich bricht der Import zusammen und ich kann wieder Rindfleisch essen. (Sweet Chili und Basmati- Reis habe ich gebunkert, den Rest von den Weit-Her-Grauslichkeiten brauch ich nicht). Ungarn versorge ich durch exzessiven Salamikonsum ohnehin mit Devisen und werde es damit retten!
Ich empfehle die Lektüre des Buches "The Millionaire Next Door" zu Stärkung des Selbstbewusstseins. Da drinnen steht, dass die reichen Leute dieses Zeug auch nicht mögen, primär die angestellten Akademiker fressen es - aus Prestigedenken.
Ich mag es übrigens auch nicht und weigere mich strikt es zu essen. Nur Mut! Sie haben recht, dass sich auch die Ernährungsgewohnheiten in der Krise ändern werden.
Neu 2009-01-05:
[10:45] Leserzuschrift-DE - Gute Seite, jedoch der SUV gehört auf den Schrottplatz:
über Ihre Seite habe ich im Gesamten nur Gutes zu sagen.
Jedoch: bitte zügeln Sie Ihren Sarkasmus, insbesondere
der Ihrer Kunstfigur SUV-Fahrer, der weder geistig noch
moralisch etwas beizutragen hat.
Seit wann ist es denn eine Auszeichnung ein Fahrer eines
Spritverbrauchenden Autos zu sein ?
wenn er es sich leisten kann, ok , andererseits scheint er
ja auch sonst keine anderen Freuden im Leben zu haben.
Den SUV-Fahrer gibt es wirklich, er ist ein Wiener Unternehmer und Multimillionär - der SUV ist garantiert nicht geleast. Er hat seine eigene Art, gegen das Grün-Sektierertum zu protestieren.
Mir persönlich wäre dieses Auto einfach zu unhandlich, aber deswegen soll man soetwas nicht verbieten.
Neu 2009-01-04:
[9:00] Leserzuschrift-DE - Infos-AT - Fall Althaus und "Piefke-Fresser":
Eine - etwas umfangreichere - Leserreaktion aus deutschen Landen
Deutscher Leserkommentar zum Fall Althaus und dem „Piefke-Fresser“:
1. Einem österreichischen Landeshauptmann der bei einem Urlaubsaufenthalt in Deutschland in einen vergleichbaren Vorfall mit Todesfolge verwickelt würde säße ebenfalls umgehend die hiesige Staatsanwaltschaft im Nacken. Dies ergäbe sich hierzulande zwangsläufig aus dem in § 152 StPO enthaltenen Legalitätsprinzip, das der Staatsanwaltschaft einen VerfolgungsZWANG und zwar gegen JEDEN Verdächtigen auferlegt. Die Ermittlungen gegen den Thüringer Ministerpräsidenten folgen deshalb zwangsläufig aus dem vorgenannten Legalitätsprinzip, das auch in Österreich – beide Strafprozessordnungen haben gemeinsame rechtshistorische Wurzeln - im § 34 Abs 1 StPO der dortigen Strafprozessordnung verankert ist und – wie der Deutsche § 152 StPO - besagt, dass die Staatsanwälte ALLE strafbaren Handlungen, die zu ihrer Kenntnis gelangen (und nicht bloß auf Verlangen des Verletzten zu verfolgen sind), von Amts wegen verfolgen MÜSSEN. Instinktlos (oder vielleicht gerade Instinkt geleitet?) war hier vornehmlich die undifferenzierte Medienreaktion die einen prima Aufmacher gewittert hat.
2. Hinsichtlich des Leser-Kommentars: „[...] da verursacht dieser Herr einen von Ihm verschuldeten Skiunfall mit tödlichen Ausgang [...]“ ist schlicht anzumerken, das in einem Rechtsstaat sowohl die Frage nach dem VERURSACHEN, als auch nach dem VERSCHULDEN immer noch durch die nunmehr eingeleiteten Ermittlungen der dafür zuständigen Staatsanwaltschaft und nicht durch die persönlichen Sympathien/Antipathien von Privatpersonen zu ermitteln sind.
3. Zur Klarstellung für die Leser, denen sich (spätestens bei der Erwähnung von „rechtsstaatlichkeit“) bei den Ausführungen zu 1. und 2. der Magen umgedreht hat: Ja, es ist mir vollkommen bewußt, das der theoretische Anspruch im Rechtswesen mit der Praxis oftmals nicht übereinstimmt und ich beabsichtige mitnichten Herrn Althaus in Schutz zu nehmen. Ich kann dennoch Herrn Eichelburgs Auffassung bezüglich Instinktlosigkeit und medialer Geltungssucht nur beipflichten. Die den Fall untersuchende Staatsanwaltschaft kann sich mit Sicherheit besser mit umfangreichen Ermittlungen gegen tatsächliche z.B. organisierte Kriminalität beschäftigen als nun ihre Energien auf einen nur wegen der Polit-Prominenz eines Beteiligten (und nicht etwa wegen des in der Tat tragischen Todes einer 4-fachen Mutter – Der hätte es ohne Herrn Althaus Verwicklung wahrscheinlich nicht einmal in die überregionalen Medien geschafft) plötzlich im medialen Rampenlicht stehenden Skiunfall zu konzentrieren. So steht jedoch zu erwarten, das der Fall Althaus dazu genützt wird endlich mal im TV zu erscheinen als der „scharfe Hund“, der sich den „Piefke-Politbonzen“ vorknöpft anstatt sich z.B. mit den einheimischen „Bankstern“ zu befassen die Unsummen österreichischer Spareinlagen in den auf Hartgeld.com schon mehrfach erwähnten Ost-Krediten versenkt haben.
4. Eine abschließende Anmerkung: Gerade die aus dem „Der Deutsche/Piefke Althaus ist schuldig!“ Kommentar sprechende Geisteshaltung illustriert für mich deutlich, welch reiche Früchte die Manipulationen und Konditionierungsanstrengungen der Pseudo-Eliten noch immer in den Köpfen der Menschen tragen. Anstatt sich mit den sicherlich auch in Österreich virulenten tatsächlichen Problemen auseinanderzusetzen und den dafür Verantwortlichen endlich auf den Pelz zu rücken, kultiviert man lieber – selbst in den gegenüber den Machenschaften der Machteliten wohl regelmäßig überdurchschnittlich sensibilisierten Kreisen der Hartgeld.com Leserschaft – wohlfeile, aber völlig bedeutungslose Animositäten gegen die „Piefkes“. Den österreichischen Eliten dürfte das sehr recht sein, denn ein mit „Piefke-Fressen“ beschäftigter Österreicher hat weniger Zeit sich mit tatsächlichen österreichischen Problemen wie z.B. den Ost-Krediten etc. auseinanderzusetzen, die auf Hartgeld.com zur Genüge dokumentiert sind.
Ach ja, der Staatsanwalt "muss" das verfolgen, eben weil es ein "Offizialdelikt" ist. Wenn die organisierte Kriminalität schon so schwer auszuräumen ist, wie wäre es mit der "Kleinkriminalität".
Mir wurde 2008 in einer Menschenansammlung in Wien die Geldtasche gestohlen (€150 und der Personalausweis waren drinnen). Vermutlich durch rumänische Zigeuner, wie üblich. Selbstverständlich wurde der Fall bei der Polizei angezeigt.
Leider hat sich in diesem Fall kein Staatsanwalt darum gekümmert - weil die Polizei keinen Täter gefunden hat, oder weil die Zigeuner/Roma eine "geschützte Minderheit" sind? Dafür hat mir danach der Schweizer Grenzbeamte am Flughafen Altenrhein rein stolz erzählt, dass mein vorgelegter Personalausweis ein Duplikat ist. Das hat er offenbar im Schengen-Computer gefunden. Bei der Stigmatisierung der Opfer ist der Staat gut, bei der tatsächlichen Ausrottung der Kriminalität wird er immer schlechter.
Noch so eine Zuschrift-DE:
Leider muß ich immer wieder feststellen, dass sehr viele Menschen (öffentliche Meinung) denjenigen Unfallgegner der überlebt, grundsätzlich verurteilen. Besonders immer dann, wenn das tödlich verunglückte Unfallopfer als schwächer angesehen wird. Da kann der vermeintlich schwächere Unfallgegner (Frau mit Kindern im kleinen Auto, Radfahrer, Kinder, Fußgänger) sogar noch schuldig oder mitschuldig sein.
Nur ein Beispiel:
Mir sind genügend Fälle bekannt, bei denen vermeintlich schwächere Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn bei langsamer Geschwindigkeit plötzlich ausscheren um zu überholen, ohne richtig aufzupassen ob von hinten ein schneller kommt. Es wird aber immer über die Raser geschimpft, teilweise von Leuten die selber wie eine Wildsau fahren und anschließend Menschen die in einen tödlichen Unfall verwickelt sind allen ernstes als Mörder bezeichnen.
Zwei ansonsten gute Freunde von mir haben genau diese unmögliche Ansicht und verdrängen, dass Ihnen selber genau so was passieren kann.
Man muß wissen, Unfälle sind immer ungewollt und die "Schuld" bei einem oder bei beiden "Gegnern" resultiert immer aus einem gewissen Grad an Fahrlässigkeit.
Ist die Ursache ein Materialfehler, dann ist der böse Hersteller schuld.
Jeder normale Mensch kann in solch eine Situation kommen und sollte sich deshalb beim verurteilen anderer bitteschön zurückhalten.
Ich bin schon lange der Meinung, dass (auch in DE) der Autofahrer kriminalisiert wird.
-Führerscheinentzug in der Praxis oft länger als ursprünglich vom Gericht angeordnet- Dagegen wird bei echten Straftätern (Mörder, Schläger, Randalierer, usw.
ja sogar Vergewaltiger)
die ursprüngliche Haftstrafe unter Zuhilfenahme von Gutachten in der Regel später reduziert.
Dann gibt es noch den Hafturlaub. Möchte sowas mal beim Führerscheinentzug erleben.
Besonders krass ist es hier im vorliegenden Fall, wo ja Herr Althaus sogar Vorfahrt gehabt hätte.
Mir würde aber nicht im Traum einfallen diese Frau (die keinen Helm
trug) zu verurteilen, wenn Herr Althaus tot wäre und diese Frau überlebt hätte. That's live !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die echten Straftäter sind wohl auch eine "geschützte Minderheit". Wie dekadent ist unsere Gesellschaft?
Noch eine passende Zuschrift-DE:
Sie erwarten Proteststürme aus Deutschland? ...aber bitte nicht deswegen!!!
Wir sind es gewohnt, dass Staatsanwälte und Polizei ein Riesen-TamTam veranstalten, wenn es um Lappalien geht, aber beim richtigen Verbrechen wird entweder taktvoll geschwiegen oder anscheinend nichts gemacht (ich hoffe auf ersteres)!
Viel mehr verschreckt die Deutschen die Info vom ADAC, dass auf Österreichs Autobahnen das Tempolimit verstärkt, die Blitzer ausgebaut und die Raser-Tickets teurer werden! Sowas entzürnt die deutsche SUV/Porsche/Leasing-BMW-Seele :-)
Ansonsten kann ich versichern, dass ich persönlich weiterhin gern nach Österreich reisen werde: Tolle Landschaften, Kultur, (überwiegend) sehr nette Menschen, keine Sprachbarrieren und eine gute Lebenseinstellung, von denen sich eine Menge Deutscher eine Ecke abschneiden könnten.