Neu 2010-12-27:
[21:45] Leserzuschrift-DE - Wenn heute Weihnachten wäre...
DPA: Säugling in Stall gefunden - Polizei und
Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter
vorläufig festgenommen
BETHLEHEM, JUDÄA - In den frühen
Morgenstunden wurden die Behörden von
einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte
eine junge Familie
entdeckt, die in einem Stall haust. Bei
Ankunft fanden die Beamten des
Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte
unterstützt wurden, einen
Säugling, der von seiner erst 14-jährigen
Mutter, einer gewissen Maria
H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt
in eine Futterkrippe
gelegt worden war.
Bei der Festnahme von Mutter und Kind
versuchte ein Mann, der später
als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth
identifiziert wurde, die
Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph,
unterstützt von anwesenden Hirten,
sowie drei unidentifizierten Ausländern,
wollte die Mitnahme des
Kindes unterbinden, wurde aber von der
Polizei daran gehindert.
Festgenommen wurden auch die drei Ausländer,
die sich als "weise
Männer" eines östlichen Landes
bezeichneten. Sowohl das
Innenministerium als auch der Zoll sind auf
der Suche nach Hinweisen
über die Herkunft dieser drei Männer, die
sich anscheinend illegal im
Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei
teilte mit, dass sie
keinerlei Identifikation bei sich trugen,
aber in Besitz von Gold,
sowie von einigen möglicherweise verbotenen
Substanzen waren. Sie
widersetzten sich der Festnahme und
behaupteten, Gott habe ihnen
angetragen, sofort nach Hause zu gehen und
jeden Kontakt mit
offiziellen Stellen zu vermeiden. Die
mitgeführten Chemikalien wurden
zur weiteren Untersuchung in das
Kriminallabor geschickt.
Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf
weiteres nicht bekannt
gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen
Falls scheint sehr
zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine
Mitarbeiterin des Sozialamts
mit: "Der Vater ist mittleren Alters und
die Mutter ist definitiv noch
nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den
Behörden in Nazareth, in
welcher Beziehung die beiden zueinander
stehen."
Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem
zur medizinischen und
psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit
einer Anklage rechnen.
Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau
und der Säugling stamme von
Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter
die Lupe genommen. In
einer offiziellen Mitteilung des Leiters der
Psychiatrie steht: "Mir
steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie
glauben sollen, aber wenn
dieser Glaube dazu führt, dass - wie in
diesem Fall - ein Neugeborenes
gefährdet wird, muss man diese Leute als
gefährlich einstufen. Die
Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den
anwesenden Ausländern
verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht
dazu bei, Vertrauen zu
erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass
alle Beteiligten mit der
nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder
normale Mitglieder
unserer Gesellschaft werden können."
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info:
Die anwesenden Hirten
behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein
großer Mann in einem
weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem
Rücken befohlen hätte, den
Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu
seinem Geburtstag hoch leben
zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der
Drogenfahndung: "Das ist so
ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter
Junkies, die ich je gehört
habe." ..
Diagnose: zu viele Beamte.
[13:30] Gute Handlungsanleitungen für 2011 in der FAZ: Was Sie sofort tun können: Zehn Empfehlungen
Das sind eigentlich alles Ideen um aus dem eigenen Schaf-sein auzusteigen
Neu 2010-12-23:
[18:45] Von der Eitelkeit mancher Superreicher: Unternehmer Oetker beklagt Umgang mit Reichen
Wer reich ist, hat es schwer in Deutschland: Das ist die Botschaft von August Oetker, Patriarch des gleichnamigen Backimperiums. Im SPIEGEL wirft er der Öffentlichkeit vor, gute Taten von Wohlhabenden vorschnell zu verurteilen: "Über mein soziales Engagement rede ich schon gar nicht mehr."
Warum macht er es nicht wie andere Milliardäre: den Wohlstand heimlich geniessen.
Neu 2010-12-06:
[19:00] Es wird immer verrückter: Wirtschaft fordert staatlichen »Elternführerschein«
Neu 2010-12-01:
[21:45] Die "Zukunft des Studierens" ist in UK zu besichtigen: Sparzwang treibt Briten Richtung Studentenrevolte
Verdreifachung der Studiengebühren, kein Geld mehr für "weiche" Fächer: Die britischen Studenten gehen auf die Barrikaden.
[16:30] Die pure Marketing-Maschine: Wie Red Bull seinen Gründer zum Milliardär macht
Red Bull verleiht Reichtum: Dietrich Mateschitz hat den Energie-Drink zu einer globalen Marke aufgebaut – mit vollem Risiko.
So kann man heutzutage Geld verdienen, durch reines Marketing, das einen Flair von "Sport" vermittelt. Nicht einmal selbst produzieren muss man.
Neu 2010-11-02:
[7:30] Schadenfreude ist erlaubt: Geldgrab Ostimmobilien: Welche Promis ein Vermögen im Osten versenkten
Das sind eben nur Künstler und Sportler, keine Investoren. Bei Geld sind sie Schafe, wie "Klein-Maxi" auch.
Neu 2010-11-01:
[13:45] Der Spiegel gibt wieder einmal gute Tipps für Jungakademiker: Reiche Mediziner, arme Architekten
Nicht alle Branchen zahlen gleichermaßen gut. Gute Aussichten gibt es derzeit in der Luftfahrtindustrie: Dort liegt das Niveau der Einstiegsgehälter aktuell bei rund 48.000 Euro jährlich. In der Halbleiterindustrie kommen Berufseinsteiger auf 46.700 Euro, bei Banken 45.500 Euro und bei Pharmaunternehmen 45.000 Euro. Am wenigsten verdienen Hochschulabsolventen in der Werbebranche (30.000 Euro), im Tourismus und bei sozialen Einrichtungen (28.800 Euro), im Hotel- und Gaststättengewerbe (rund 28.100 Euro) sowie im Kulturbereich (rund 27.800 Euro).
Etwas anderes als Akademiker kommen nicht vor. Offenbar gibt es im Spiegel-Hochhaus gegenüber Hamburgs Speicherstadt nichts anderes - Akademiker sind ja in der Medienbranche sehr billig. Solche Studien kommen öfters. sind aber immer gleich.
Neu 2010-10-29:
[17:30] Eine Branche, die grossteils zusperren kann: Hanseboot zeigt rund tausend Yachten
Traumsegler, luxuriöse Yachten und wendige kleine Nussschalen: Ab Samstag öffnet die 51. Hanseboot-Messe in Hamburg. Mehr als 700 Aussteller zeigen ihre Neuheiten vom Schlauchboot bis zum Hochseekreuzer. Manche der Schiffe warten sogar mit einem Whirlpool an Bord auf.
Sobald das Finanzsystem crasht, werden die meisten heute Reichen dann viel ärmer sein. Yachten brauchen diese dann garantiert nicht.
Neu 2010-10-25:
[16:30] Es geht auch so: Auf dem zweiten Bildungsweg
Sie büffeln Vokabeln und pauken Matheformeln, während ihre Freunde schon Geld verdienen, auf den ersten Stufen der Karriereleiter stehen. Sie aber fangen noch einmal von vorne an, gehen zurück auf Los - in die Schule. Etwa 35.000 junge Leute holen in Deutschland auf dem zweiten Bildungsweg ihr Abitur nach, besuchen ein Abendgymnasium oder ein Kolleg.
Dem zweiten Bildungsweg hängt der Ruf nach, dass er lange Zeit vor allem Schülern aus Arbeiterfamilien und unteren Schichten offenstand. Wer mit seinem Beruf unzufrieden war, aufsteigen wollte, bekam hier die Wissensgrundlage dafür, das Leben anders ausrichten zu können, als die Eltern es noch mussten. Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder ist hierfür ein prominentes Beispiel oder der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck.
Viele sind es nicht, die diesen Weg zum "Aufstieg" gehen. Vermutlich, weil er so hart ist - neben dem Beruf. Habe ich auch gemacht. Ob es sich gelohnt hat, ist eine andere Frage: statusmässig sicher. Auch berufs- und einkommensmässig damals als Angestellter. Die Alternative wäre die frühere Gründung einer Firma gewesen.
Wer in einem Konzern etwas werden will, für den gibt es keinen anderen Weg, falls er nicht bereits Abitur und Studium hat. Meine Mitschüler auf der Abendschule blieben etwa bei Siemens im Arbeiterstatus bis zur Matura (Abitur). Danach durften sie sich "Techniker" nennen und wurden Angestellte. An die "wirklich guten Jobs" kamen sie auch nicht ran, da nicht Akademiker.
Neu 2010-10-24:
[14:00] Sie jammern, aber sie kassieren ordentlich: Ärzte sind längst nicht so arm wie sie behaupten
Die Ärzte verdienen gut wie lange nicht mehr – und sind dennoch unzufrieden. Von der Politik wollen sie einen erneuten Nachschlag.
Das war eigentlich schon immer so. Es könnte aber eine Zeit kommen, wo es einfach zu viele Ärzte gibt.
Neu 2010-10-16:
[18:15] Zum menschlichen Herdentrieb: Virtual lemmings
[13:45] Wo die "weibliche Bildungsexplosion" hinführt: Das bescheidene Geschlecht
Weiblich, schlau, unterbezahlt: Frauen bringen sich selbst um den Lohn ihrer Leistung, weil sie schon bei ihrer ersten Bewerbung zurückhaltend auftreten. Selbst mit Spitzennote fordern Studentinnen weniger als ihre schwächeren männlichen Kommilitonen.
Die jungen Frauen erhoffen sich einfach durch höhere Bildungsabschlüsse "aufzusteigen" um mehr zu verdienen, aber nicht durch Fordern. Das führt zu geringem Einkommen und zu Jobs, die eigentlich nicht dem Bildungsstand entsprechen.
Neu 2010-10-15:
[11:30] Daniel Cohn-Bendit und andere "Grüne": "Ich verdiene 6000 Euro und gebe das meiste aus"
Als "roter Dany" war er 1968 berüchtigt: Daniel Cohn-Bendit. In einem Interview spricht er über sein Gehalt, politische Macht und Joschka Fischer.
Durch seine Tätigkeit als Europaabgeordneter verdient der Grünen-Politiker 6000 Euro netto. Auf die Frage, was er mit dem Geld mache, verriet Cohn-Bendit, das meiste auszugeben: "Ich will gut leben und reise viel". Außerdem habe er sich in Südfrankreich zusammen mit einem anderen Paar ein Haus gekauft.
Zum Unterschied zwischen ihm und Joschka Fischer sagte Cohn-Bendit: "Er wollte Macht, ich Einfluss. Als Minister war er wichtig, hatte Bodyguards, einen Chauffeur, ein Riesenauto. Statussymbole bedeuten im viel. Ich fahre einen gebrauchten Volvo und würde ihn am liebsten verscherbeln."
Da kann man nur sagen: typisch Politiker, kann nicht mit Geld umgehen.
Neu 2010-10-08:
[14:30] Die spinnen, die Handelsketten: Wenn Luxusmeilen zum Milliardengrab werden
Trotz Rezession klettern die Mieten auf den internationalen Prachtmeilen im Rekordtempo. Kaum ein Händler verdient dort noch Geld. Ganz egal ob es sich um Champs-Elysées, Bond Street oder Via Monte Napoleone handelt.
Vermutlich geht es nicht einmal um "Marketing" für die Marke, sondern nur um das Prestige der Manager. Warum etwa ein H&M mit den Billig-T-Shirts um 80 Cent (Einkaufspreis in Bangladesh) unbedingt auf solchen Nobelmeilen präsent sein "muss", versteht niemand.
Neu 2010-10-06:
[20:30] DAS ist doch an Dekadenz nicht mehr zu überbieten: Gericht zahlt Zeugen First-Class-Flug aus Australien
Es ist eine Reisekosten-Quittung, unterschrieben von einem deutschen Richter, wie sie wohl täglich an unseren Gerichten ausgestellt wird. Nur der Betrag, den der Prozesszeuge für seine Anreise erstattet bekommt, macht stutzig: 7782,34 Euro.
Der Zeuge kam nämlich 16 111 Kilometer weit aus Australien eingeflogen – wegen eines Prozesses um ein geklautes Handy für 300 Euro.
"Verhältnismässigkeit" ist doch dem Richter egal, Hauptsache, der Prozess platzt nicht wieder. Zahlt alles der Staat.
[11:30] Eliteabsolventen finden keinen Job: Amerikanischer Uni-Alptraum
Die Wirtschaftskrise trifft auch privilegierte Amerikaner, selbst Absolventen teurer Top-Unis finden keine Jobs. Viele Studenten fürchten, auf ihren Schulden sitzen zu bleiben. Auch Julia aus Deutschland hat sich für einen Edel-Master 50.000 Euro geliehen - zahlt sich das aus?
Hier zerplatzen sie die "Elitenträume" in der Realität der Depression. Auch noch so "teure" Studien bringen nur Schulden, die zurückzuzahlen unmöglich ist. Vom Elite-Master zum Kellner. Tolle "Karriere".
Neu 2010-09-30:
[14:15] Diese Leute können wirklich nicht mit Geld umgehen: Verliebt, verlobt, verheiratet - teuer geschieden
US-Multimillionär Peter Brant und seine Ehefrau, Model Stephanie Seymour, sagten neulich ihre Scheidung ab - das Verfahren wäre schlicht zu teuer gewesen. Andere Prominente schreckte das nicht. Die Summen, die bei Abfindungen ausgehandelt werden, sind oft schwindelerregend.
Diese Promi-Künstler und Sportler sind die schlimmsten "Vorbilder". Sie verdienen Unsummen, werfen aber alles wieder raus. Oft bleiben dann noch gigantische Schulden wie bei Michael Jackson. Warum tritt etwa Mick Jagger mit seinen Rolling Stones immer noch auf? vermutlich weil er das Geld braucht. Diese dauernden Heiraten und Scheidungen solcher Leute dienen offenbar dazu, immer wieder in die Medien zu kommen, dabei fliesst das Geld richtig ab.
Neu 2010-09-29:
[16:00] "Soziale Schliessung": Die Angst der Mitte vor Hartz 5
"Den Leuten gehen die Messer in den Taschen auf"
Bis in die siebziger Jahre funktionierte die Industriegesellschaft so, dass auch Solidarität gelingen konnte. Seither aber hat sich in den Brachen der überkommenen industriellen Räume eine Schicht von "Überflüssigen", "Entbehrlichen" und "Verlorenen" entwickelt und sodann verfestigt, die nicht zurückgeben können, was ihnen über den Sozialstaat, also über die Abgaben und Steuerzahlungen insbesondere der Mittelklassen, zugeleitet wird. Das aber stellt das Grundgesetz der Solidarität in Frage. "Den Leuten gehen die Messer in den Taschen auf", so Soziologe Heinz Bude, "wenn jemand Geld oder Ehre einsteckt, ohne etwas dafür getan zu haben."
Kein Wunder, dass die Zahlsklaven genug haben, ausgebeutet zu werden. Wird sich noch massiv verstärken.
Neu 2010-09-28:
[16:30] Wie man eine Firma ruiniert: Vernichtendes Urteil über Nokia-Führung
Insider sprechen von «bürokratischem Monster» und «Sowjet-Regierung» und beschuldigen die Manager des finnischen Handy-Giganten, im Kampf gegen das iPhone konkrete Vorteile verspielt zu haben.
Mangelnde Risikofreude ist jedoch offenbar nicht der einzige Grund dafür, dass Nokia auf dem Smartphone-Markt den Anschluss verloren hat. Juhani Risku, der acht Jahre bei Nokia gearbeitet hat, vergleicht im Artikel der «New York Times» die interne Entscheidungsfindung mit der Sowjet-Bürokratie. Wichtiger als Inhalte seien Machtkämpfe gewesen.
So ist das, wenn die Ingenieure durch "Manager" abgelöst werden. Erfolgreiche Firmen ziehen immer diese Macht- und Karrieretypen an, bis sie die Firma ruinieren.
Neu 2010-09-27:
[14:00] Für wen ein MBA keinen Sinn macht: Was Frauen aus ihrem MBA machen
Mehr Frauen als je besuchen heute Business-Schulen, berichtet das US-Magazin "Forbes". Die Zahlen des US-Bildungsministeriums belegen, dass 2007 sogar 44 Prozent der MBA-Titel an Frauen verliehen wurden - ein Plus von 75 Prozent innerhalb einer Dekade.
Eine Studie bei 2009 Studenten an europäischen Business Schulen durch das Marktforschungs-Institut Universum ergab, dass MBA-Absolventinnen vor allem Arbeitgeber mit gutem Ruf, guten ethischen Standards und einem hohen Grad an sozialer Verantwortung schätzen. Männliche MBA-Titelträger sind dagegen vor allem an Unternehmen mit einem inspirierenden Top-Management, gutem Ruf und innovativen Produkten und Dienstleistungen interessiert.
Laut einem Bericht von 2009 der Association of MBAs, einer globalen Akkreditierung-Gesellschaft für Business Schulen, beträgt der Abstand dramatische 48 Prozent: Mit dem MBA-Titel in der Tasche verdienen Männer im Schnitt 82.300 Dollar und Frauen nur 42.500 Dollar.
Hilary Sears vom Vorstand der Association of MBAs sagt: "Man möchte glauben, dass sie eine Investitionsrendite haben wollen, nach all dem Geld, dass sie für ihren MBA ausgegeben haben.
Wer eben nicht Karriere machen möchte, der nützt auch ein MBA nichts. Nur für die Karriere (in der derzeitigen Konzernwelt) wurde der MBA geschaffen.
Neu 2010-09-26:
[20:15] Warum etwa bis zum Höchstgericht geklagt wird: Auch Viagra zur Vorbeugung muss man selbst bezahlen
In einem aktuellen Fall durfte sich ein Patient Hoffnungen auf eine Kostendeckung durch die Kasse machen, obwohl kein psychisches Leiden vorlag. Das Höchstgericht blieb aber hart.
Der Fall spielt in Österreich, ist aber auch sonst überall im dekadenten Westen vorstellbar. Das Anspruchsdenken ist grenzenlos, die staatliche Krankenversicherung soll alles bezahlen, sogar Viagra. Wenn sie es nicht tut, wird durch alle Instanzen durchprozessiert. Das belastet natürlich die Gerichte sinnlos.
Neu 2010-09-22:
[20:45] Leserzuschrift-DE: Rauchverbot im Oktoberfest ist nicht durchzusetzen:
auf dem Oktoberfest ist das Rauchverbot nicht mal im Ansatz durchgesetzt worden.
Es wird überall geraucht! Was will man aber auch erwarten, gerade wenn es gemütlich ist, steckt man sich doch gerne mal eine Zigarre oder Zigarette an.
Anfängliche Versuche - durch die Wiesenwirte - einem Raucher im Zelt kein Bier auszuschenken drückten anscheinend so massiv die Einnahmen, dass man ganz davon abgelassen hat.
Auch mit Armbändern hat man es versucht. Man sollte damit wieder ins Zelt kommen falls man zum Rauchen rausgegangen ist, aber ab 17 Uhr hat man keinen mehr wegen dem großen Andrang reingelassen egal ob mit oder ohne Armband. Also hat man einfach drinnen weitergeraucht!
In der Zeitung konnte ich bisher noch nichts drüber lesen...
Hahaha.
Neu 2010-09-19:
[9:30] Der Konzern-Sklave: Das Leben eines freien Menschen in unserer Gesellschaft
Zum Feierabend ging ich an den Bancomat des UBS Konzern, um einen Teil meines kärglichen Lohn zu holen. Dann kaufte ich eine DVD des Warner Brother Konzern im Media Markt des Metro Konzern. Dann ging ich in den Supermarkt des Coop Konzern und holte mir Lebensmittel der Konzerne Nestlé, Unilever und Kraft Foods. Dann fuhr ich mit dem Auto des Ford Konzern nach Hause und unterwegs tankte ich Benzin des Shell Konzern. Ich kam in meiner Wohnung an, für die ich dem UBS Konzern Hypothekenzinsen zahle, an den Energiekonzern Axpo die Stromrechnung und an den Allianz Konzern die Versicherungen.
Nur böse Zungen würden behaupten, ich bin nur ein Sklave der Konzerne und wir alle leben in einer Konzerndiktatur.
Das Problem mit dem Hamsterrad ist, egal wie schnell du strampelst und dir die Pfötchen blutig rennst, du bleibst immer nur ein kleiner Hamster der nicht vom Fleck kommt.
Der Superkonsument in Aktion. Niemand wird gezwungen, von Konzernen zu kaufen, oder für diese zu arbeiten oder dort Schulden zu machen.
Neu 2010-09-15:
[17:15] Für diesen Titel muss man leiden: Dr. Pleite
Ein Handwerker würde bei solchen Arbeitsbedingungen und bei solcher Entlohnung nur den Vogel zeigen, aber er will ja nicht promovieren.
[18:00] Leserkommentar-DE - Pleitedoktor:
Dem Pleitedoktoranden hat wohl noch keiner mitgeteilt, dass er überflüssig ist, samt seinem Schmarrn, den er "unterrichtet".
Und denen, die seinen vollkommen überflüssigen Kursen folgen, hat es wohl auch noch keiner gesagt:
Das war, ist und bleibt immer schon dass, was man im Volksmund mit brotloser Kunst bezeichnet.
Kurzum: Er ist derartig überflüssig mit seinem Krempel, dass es keinem auffällt, wenn er sich zuhause zum Sterben hinlegt.
Er sollte mal versuchen, Pakete zu fahren, das ist sicher produktiver und stillt wenigstens den Hunger.
Auch die totgute Soziologin, die sich beschwert, kein H4 zu bekommen, weil sie es ablehnt zu arbeiten, wegen ihrer Doktorarbeit. Unverschämter und utopischer geht es nicht:
Soziologen braucht auch keiner, eine Handvoll verzapft Diktatur für viel Geld in Brüssel, der Rest kann bestens mal abgehalfterte Schaka Schaka Kurse in ebenso abgehalfterten Unternehmen geben.
Die ungehemmte Doktorproduktion in vollkommen idiotischen Fächern findet einfach irgendwo ein Ende, wo kein Staatsdienst diese Schwemme mehr bewältigen kann, weil die Dottores kein Mensch braucht und will.
Einige Doktoren braucht man, in der Forschung. Aber nicht die Massen, die heute produziert werden.
Neu 2010-09-09-09:
[9:45] Leserzuschrift-DE - Akademiker & Einstiegsgehälter:
gestern habe ich von einem Bekannten, der mit dem Studium gerade fertig wurde, erfahren, wie so die Einstiegsgehälter sind. Er hatte verhältnismäßig Glück: Er fing an bei einem Ingenieurdienstleister, und da er an ein Großunternehmen verliehen wurde, gelten die dort üblichen Tarifverträge. Er kommt auf ca. 3.200 Brutto, und damit deutlich mehr als wenn er woanders arbeiten würde. Dort sind die Gehälter um bis zu 1/3 niedriger, d. h. 2.200 - 2.500 Euro für Berufseinsteiger.
3.200 Brutto ergibt jedoch bei ca. 40% Abzügen ungefähr 1.900 Euro netto. Davon wiederum ist erstens die sehr teuere Wohnung im Ballungsraum zu zahlen mit 600 Euro Miete, dann die Bafög-Rückzahlung zu leisten, und eben auch der Verdienstausfall gegenzurechnen für die Zeit wo man studiert hat und noch zusätzliche Mehraufwände hatte. Er hat wie gesagt halbwegs Glück gehabt (und kann nach eigener Aussage auch noch gut was wegsparen). Bei 1/3 weniger sieht es schon anders aus, dort bleiben dann nur mehr ca. 1.300 Euro netto und damit nach Abzug der Kosten mathematisch exakt null - wie in Indien!
Zum Vergleich, nur damit es alle kapieren: Schalterbeamte von Banken (d. h. die niederste Kategorie dort) auf dem Land sind in etwa auf dem Level, Handwerksberufe wie Zimmerer, Maurer, Fliesenleger sogar darüber (4 Tage-Woche, d. h. sogar noch die Möglichkeit des Zuverdienstes am Wochendende durch Schwarzarbeit, womit sie jeden Akademiker ausstechen), ohne Abitur, ohne 4 Jahre Studium, (= 7 Jahre Verdienstausfall), ohne die um 50 oder 100% erhöhten Lebenshaltungskosten in der Großstadt (Akademikerjobs gibt's überwiegend nur dort, und darauf ist man auch noch stolz, ein Großstädter zu sein).
Aus meiner Sicht rentiert sich das Studium nur für maximal jeden Dritten oder Vierten: das sind die Leute, die wirklich top sind, und dann neben eigener Leistung auch mit Beziehungen und Glück in gut dotierte Positionen kommen. Beim Rest habe ich den Eindruck, dass sie nur studieren, weil sie schlicht zu faul sind zum Arbeiten, und es denen völlig egal ist dass sie finanziell nie auf einen grünen Zweig kommen. Hauptsache keine Schaufel, keine Dreckarbeit, weg von den dreckigen Arbeitern und Bauern, Papi zahlt die Fete, weil er stolz ist, dass sein Bubi dann vielleicht einen Titel hat.
Wie hier schon so oft betont: es gibt einfach zu viele Akademiker, das drückt die Gehälter. Das Beispiel hier ist ein Ingenieur, eine eher "höher bezahlte" Kategorie. Aber auch gibt es keine direkte Anstellung, sondern nur einen Bodyshop (Verleihfirma) und relativ wenig Gehalt.
[11:30] Lesrzuschrift-DE - was die Faulpelze studieren:
Ich bin seit vielen Jahren an einer Hochschule tätig. Dem Szenario aus Abschnitt 1 und 2 kann ich so prinzipiell aus Erfahrung so zustimmen. Allerdings ist das sehr branchenspezifisch bzw. studienrichtungsspezifisch zu sehen. Für die ingenieurtechnischen Disziplinen würde ich die Meinung dass „sie (viele = 2/3) nur studieren, weil sie schlicht zu faul sind zum Arbeiten“ nicht zutrifft. Das klingt so, dass man fleißige Menschen am Nichtstudium und Schwielen an den Händen erkennt. - Auch ich habe jetzt einmal unzulässig verallgemeinert. Solche Sprüche kenn ich aus DDR – Zeit, der Zeit der führenden Arbeiterklasse..
Das Szenario zum Faulpelz halte ich für die Sozialwissenschaften, Multikulti – Studienrichtungen und Management für „Irgendwas“- Studienrichtung aus eigener vieljähriger Erfahrung als zutreffend. Banker werden und nichts machen außer reich werden, Streetworker werden und cool mit Jugendlichen rumhängen, dass trifft man eher in solchen Umfeldern an und nicht beim Elektro-, Maschinenbau- oder Kfz- Ingenieur. Die haben in der Regel Ambitionen und geben für ihren Beruf richtig Gas.
Natürlich ist es so, dass man sich je mehr man sich dreht um so weiter nach oben kommt und nicht jeder Absolvent ist eine Leuchte der Wissenschaft. Eine Leiharbeitsfirma zählt übrigens auch nicht zu Karriereleitern.
Ich schreibe das, weil mich der in der Diskussion oft missbrauchte Begriff vom AKADEMIKER, meist pauschal verwendet, stört. Bei einer differenzierten Betrachtung wäre es sinnvoller in produktive und nicht-produktive Berufe zu unterteilen. Wenn man bei letzteren die Dekad3nzmesslatte anlegt wird es schon eher interessant.
Mich die plötzlich aufgetauchte öffentliche Erkenntnis, dass Studierte mehr verdienen als Facharbeiter. Ich möchte diesen gloriosen Erkenntnisprozess um ein paar Weissagungen erweitern: „Facharbeiter verdienen mehr als Hilfskräfte“ und „Nachts ist es kälter als draußen“.
Vielen Dank an WE für diese tolle und hilfreiche Seite.
[11:30] Leserzuschrift-DE - wie man Jobs an Akademiker vergibt:
Neben dem Problem, dass es zu viele Akademiker mit unsinniger Ausbildung gibt, ist dass viele dieser Leute nicht wirklich arbeiten wollen. Ich habe mein Informatikstudium nach einer handwerklichen Berufsausbildung und anschließendem Abitur am Abendgymnasium gemacht. Habe dann während des Studiums bereits eine Firma für Unternehmenssoftware gegründet und war im Vergleich zu meinem Kommilitonen damals schon reich. Nach dem Studium habe ich dann Vollzeit als mein eigener Chef gearbeitet. Wenn in sich heute ein Absolvent der Informatik bei mir bewirbt und 45 K pro Jahr als Einstiegsgehalt wünscht, kann ich nur müde lächeln. Was hat er denn schon vorzuweisen? Einen Bachelor Abschluss, der im Prinzip dem früheren Vordiplom entspricht und keinerlei Praxis Erfahrung. Was soll ich damit? Ich empfehle diesen Leuten sich Selbstständig zu machen, dann können Sie als Freelancer für mich arbeiten. Doch die wenigsten tun das, weil sie von vornherein wissen, dass ihre Qualifikation nicht ausreicht um in der freien Wildbahn zu überleben. Die die es dennoch machen und ein Jahr durchhalten, würden von mir anschließend eine Festanstellung erhalten. Bisher wollte das dann aber keiner.
Nein, aber die wollen alle einen "sicheren" Agestelltenjob.
[12:45] Leserzuschrift-DE - ....was waren die 70er doch schöne Zeiten!
Als frischer Leutnant ( '71 ) gab es 2.500 netto, incl. etwa 100,-Zulage. Brutto war 2.600, da lediglich 100,- Steuern. Hatte damals in bayr. Kleinstadt Reihenendhaus, Miete 350,- . Da war ich gerade 23. Benzin für den üblichen VW bei ca 0,5 DM den Liter.
Darf man heute nicht mehr erzählen.............
Hier sieht man, wie stark die reale Kaufkraft gesunken ist.
[17:30] Leserkommentar-DE - Zur Leserzuschrift 11:30 Uhr:
Der Mann hat vollkommen recht, und trifft es exakt: im Ingenierstudiengang studieren nur wenige weil sie zu faul sind zum Arbeiten. Weil ein Ingenieurstudium zu den schwersten Studiengängen gehört die es gibt. Viele Prüfungen, Ergebnis genau meßbar, sehr schwierige Themen (z. B. Festigkeitslehre, Thermodynamik, Mathematik). Ich rede aus Erfahrung, in meinem Jahrgang scheiterten damals bereits 3/4 am Vordiplom. Wer aus Spaß studieren will, suchte sich schon damals was Leichtes, wo wenig Meßbares verlangt wird, am besten einen Modestudiengang, möglichst mit sozialem Touch.
Zu dem Querschnitt 2/3 oder 3/4 stehe ich voll und ganz. Ingenieurstudiengänge sind zahlenmäßig gering im Vergleich zu den überfüllten Journalistik, Psychologie oder Sozialpädagogikvorlesungen.
Ein Ingenieur zählt sich übrigens vom Selbstbild her nicht zu den Akademikern, da viel zu nahe an der Realität, d. h. der Warenproduktion, und damit eigentlich schon fast schmutzig (in England z. B. zählt ein Fabrikingenieur zu den BlueCollar Jobs und ist daher im Vergleich zu Bankjobs völlig unattraktiv vom Status her). Akademiker ist wie im Sowjetreich immer ein geisteswissenschaftlicher Anstrich, je theoretischer, desto akademischer. Am besten Dr.Dr.Phil.
Neu 2010-09-07:
[20:00] Rentiert sich ein Studium finanziell? Akademiker verdienen 67 Prozent mehr
Bildung ist gut fürs Konto: Angestellte mit Hochschulabschluss bekommen im Laufe ihres Lebens bis zu 300 000 Dollar mehr Bruttogehalt als Kollegen ohne Studium.
Hier wurden statistische Daten von Personen ausgewertet, die im Berufsleben stehen - die in der Vergangenheit studiert haben. Bestimmte gut bezahlte Positionen in Konzernen und beim Staat erreicht man derzeit nur mit Studium. Neueinsteiger haben aber enorme Probleme, speziell mit nicht gefragten Studienfächern, eine Art von akademischen Proletariat. Wenn die Bürokratien zusammenbrechen, dann werden diese Einkommensunterschiede schrumpfen.
Nachdem nur die Brutto-Gehälter von Angestellten verglichen wurden, reduziert sich der Vorteil durch die hohen Steuern dieser Gruppe schon wieder. Ausserdem werden diese angestellten Akademiker deswegen und wegen ihres Lebensstils kaum Millionäre. Die meisten Millionäre, die ich kenne, sind Akademiker - aber Unternehmer und/oder Investoren. Angestellter ist keiner dabei.WE.
[12:15] Was "Forscher" auf Tenure-Track so alles herausfinden: 60.000 Euro jährlich reichen für vollendetes Glück
Geld macht glücklich - aber nur bis zu einem bestimmten Punkt: Die persönlich empfundene Lebensqualität steigt nur bis zu einem Jahreseinkommen von knapp 60.000 Euro, haben US-Forscher herausgefunden. Wer mehr hat, empfindet demnach weder mehr Glück noch weniger Stress.
Fällt jemandem etwas auf? Die $75'000 Brutto-Jahreseinkommen dürften etwa am Anfang der Tenure (Definitivstellung) dieser Universitäts-Akademiker erreicht werden. Dann sind sie glücklich, denn Jobsicherheit ist ihnen ohnehin wichtiger als ein hohes Einkommen. Schade, dass das auf solche Studien abfärbt - diese Leute betrachten nur sich selbst.
[13:45] Leserkommentar-DE (Berlin) dazu:
ich kann Ihnen definitiv bestätigen, dass die 60.000-Euro (ich gehe vom Brutto aus) bei mir nicht ausreichen, um vollendet glücklich zu sein. Das wäre die Netto-Untergrenze für diesen Zustand.
Neu 2010-09-06:
[12:30] Auffallen um jeden Preis: Saufen soll gesünder sein als völlige Abstinenz
Exzessive Trinker haben eine höhere Lebenserwartung als jene, die gar keinen Alkohol trinken – das zumindest behaupten US-amerikanische Forscher.
Falls sich jemand fragt, wie solche Studien zustande kommen, dann braucht man nur das oberste Gesetz der Wissenschaft betrachten: Publish oder Perish. Nachdem es genügen Studien über die "Schädlichkeit" des Alkohols gibt, muss man eben eine über die "Nützlichkeit" des Alkohols machen. Damit kommt man in die "wichtigen" Fachzeitschriften und in andere Medien. Nicht vergessen, man kommt so ein Stück weiter zur heiss ersehnten Tenure.
Also, es geht hier nicht um die Schädlichkeit oder Nützlichkeit des Alkohols, sondern NUR UM DIE WISSENSCHAFTLICHE KARRIERE DER AUTOREN!
[12:30] Für Score-Gläubige: Wenn die Schufa dem Handyvertrag im Weg steht
„Das Grundproblem liegt darin, dass dieser Score, dieser Datenschatten, eine absolut statistische Annahmenberechnung ist und dem Individuum in keinster Weise gerecht wird“, erläutert Frank-Christian Pauli, Bankenreferent des Verbraucherzentrale Bundesverbands.
Denn natürlich müssen die Daten interpretiert werden. So gehen nach Angaben Paulis in die Berechnung nicht nur das Zahlungsverhalten, sondern beispielsweise auch Alter, Umzüge, die Zahl der Kreditkarten und wie oft sie gewechselt werden in den Score-Wert ein. „Da kann es theoretisch passieren, dass häufige Umzüge so gewertet werden, dass ein Verbraucher ständig vor seinen Gläubigern flüchtet“, malt Pauli ein plakatives Szenario.
Das ist, wenn man Computern mehr glaubt als dem eigenen Verstand.
Neu 2010-08-23:
[13:00] "Der unerschütterliche Glaube an Chancen und Aufstieg": Die Diktatur des positiven Denkens
Die amerikanische Bestseller-Autorin Barbara Ehrenreich über die Ideologie des positiven Denkens, die die Wirtschaft zerstört und die Welt verdummt.
Nur leider werden die Chancen immer geringer. Aber in den Managerkasten ist dieses "positive" Denken ein absolutes Muss. Wehe, wenn das kippt.
Neu 2010-08-18:
[19:45] Nicht erst im Alter, schon vorher: Vielen Akademikern droht Altersarmut
Neu 2010-08-17:
[11:30] Staatliche Dekadenz zur zehnten Potenz: Engländer darf auf Staatskosten nach Amsterdam in den Puff
Einem Briten wurden Staatsgelder zugesichert, um Sex-Urlaub in Amsterdam zu machen. Der Grund: Der Mann leidet an einer Lernschwäche und hätte deswegen angeblich keine andere Möglichkeit, Frauen kennenzulernen.
Auf solche Ideen können nur dekadente "Sozialarbeiter" kommen. Ob solche Spinnereien Camerons Sparpläne überleben, ist wenig wahrscheinlich.
[14:15] Je höher das Einkommen, desto höher der Ausgabenanteil für den Pkw: Österreicher stecken mehr Geld ins Auto als in Kids
Rund 17 Mrd. Euro geben die Österreicher jährlich für das Auto, Zubehör und Treibstoff aus, führte der Zukunftsforscher aus. "Inzwischen übertreffen die Pkw-Ausgaben die Ausgaben für Kinder deutlich." Verantwortlich dafür seien insbesondere die höheren Einkommensklassen.
Ist sicher nicht nur in Österreich so. Geprotzt muss unbedingt werden, meist auf Kredit.
Neu 2010-08-13:
[10:45] UK: wo Ratten die Nahrung für Obdachlose sind: Homeless Poles living on barbecued rats and alcoholic handwash
Homeless migrants from eastern Europe in London who are unable to get benefits have become so impoverished that they are eating rats and drinking lethal cocktails of alcoholic handwash, a homeless charity has warned.
Kein Geld mehr zur Heimkehr nach Polen, aber für schlechten Alkohol schon noch.
[10:45] Weil es nicht mehr anders geht? Ständerat will weltweit Drogen legalisieren
Der Tessiner FDP-Ständerat und Schweizer Europaratsabgeordnete Dick Marty hat sich für eine weltweite Freigabe von Drogen ausgesprochen.
Das Drogenverbot habe «in eine totale Pleite geführt», sagte Marty in einem Interview mit dem österreichischen «Kurier» vom Freitag. Das Verbot von harten Drogen führe nur zu hohen Preisen und entsprechenden Gewinnen für die Drogenmafia, ohne den Zugang zu Rauschmitteln zu schmälern, sagte Marty der Zeitung. «Man muss der Kriminalität diese Gewinne wegnehmen.»
Vom Drogenverbot profitieren nur 2 Gruppen: die Drogenmafia und die riesigen Polizeiapparate, die die Mafia bekämpfen sollen. Die Mafia bekommt man nur weg mit der Legalisierung der Drogen. Es macht ohnehin keinen Unterschied, ob verboten oder nicht. Konsumiert wird trotzdem.
In Mexiko ist es inzwischen so, dass die Drogenmafia bald den Staat übernimmt. Aber der Hauptakteur, die USA werden die Drogen erst nach dem Staatsbankrott vielleicht freigeben. So gross ist der Einfluss des Polizeiapparates, der nicht verkleinert werden möchte.
Neu 2010-08-10:
[13:30] DEKADENZ: Vegetarier auf dem Vormarsch
Jahrzehntelang galt die Gier aufs Tier als Ausdruck guten Lebens. Lebenskraft durch Leberwurst, mit Wirtschaftswunder und neuem Wohlstand kam immer mehr Tier auf den Tisch. Sich große Mengen Wurst, Hack und Schnitzel reinzuschaufeln, ist längst nicht mehr sexy. Der Verzicht auf Fleisch hingegen wird nicht länger nur akzeptiert - er gilt sogar als chic und vorbildlich.
Wer wissen will, warum sich der Vegetarismus breit macht, vor allem in Großstädten und bei auf Distinktion bedachten Bildungsbürgern, findet Antworten in dem Buch "Tiere essen"
Foers "Tiere essen" erscheint genau zum richtigen Zeitpunkt: Die Botschaft vom drohenden Klimakollaps ist bei vielen Menschen angekommen, die Kunde vom gesunden Essen ohnehin. Nun also lässt sich trefflich über die Fleischeslust streiten, und zwar mit den allerbesten Argumenten.
Neu 2010-08-01:
[17:00] Weg mit dem Bachelor auf deutschen Universtitäten: Technische Hochschulen kehren zurück zum Diplom
"Zurück zum Stamm" und seinen Traditionen gilt auch hier.
[12:15] Es geht los - raus mit fremden Stämmen: Europa: Die Vorboten der kommenden ethnischen Säuberungenread!
Während die meisten Europäer noch mit den Folgen der anhaltenden Wirtschaftskrise beschäftigt sind, verändert sich rasend schnell die uns umgebende politische Bühne, ein Beispiel: Überall in Europa gedeiht auf einmal wieder Nationalismus. Auch ethnische Rivalitäten brechen wieder offen aus. Und auf einmal sprechen europäische Politiker ganz offen darüber, bestimmte Menschengruppen wieder mit Gewalt aus Europa zu entfernen. Man will ihnen sogar die Staatsbürgerschaft aberkennen. Was vor wenigen Jahren noch zu einem Aufschrei und zu Großdemonstrationen der Bevölkerung geführt hätte, scheint heute von vielen toleriert – ja gutgeheißen – zu werden.
Derweilen passiert etwas in Europa, Beispiel Frankreich: Da hat Staatspräsident Nicolas Sarkozy nun harte Maßnahmen gegen kriminelle Migranten angekündigt: Zuwanderer, die vorsätzlich Polizisten oder eine andere Staatsautorität angreifen, sollen künftig die französische Staatsangehörigkeit verlieren.
Im Endeffekt muss ein Politiker, wenn er im Amt bleiben möchte, das tun, was die Mehrheit wünscht. Dass besonders Sarkozy hier hart durchgreift, hat mit seiner Unbeliebtheit bei den Wählern und deren Sehnsucht nach nationaler Souveränität zu tun - wir sind Herr im Haus und bestimmen darüber. Interessant ist ja auch, wie der Autor schreibt, dass sich in Frankreich niemand mehr über diese Massnahmen aufregt. Die Gutmenschen scheinen sich schon vor Angst in den Boden gebohrt zu haben. In Deutschland mucken sie noch etwas auf, aber auch schon viel weniger.
Neu 2010-07-25:
[12:00] Zur Definition von "Armut": In Deutschland muss keiner verhungern
Die wirtschaftlich Schwächsten unter uns, die Hartz-IV- und Sozialgeldempfänger, haben derzeit einen materiellen Lebensstandard, der höher, zum Teil sogar viel höher ist als der Lebensstandard von drei Vierteln der heutigen Weltbevölkerung oder als der Lebensstandard großer Bevölkerungsteile in Ländern wie Deutschland vor 50 Jahren war.
Etwa eine Milliarde Menschen geht derzeit nach einem oft harten Tagewerk mit dem Gegenwert von höchstens zwei Euro nach Hause, und noch Mitte der 1960er Jahre erwirtschaftete ein deutscher Arbeitnehmer in einer 48-Stunden-Woche im Durchschnitt nicht mehr als heute ein Hartz-IV-Empfänger – gegenleistungsfrei – von seinen Mitbürgern erhält.
Da schau her: Hartz-IV Empfänger gehören zu den Wohlhabenden der Welt. Wird nicht so bleiben.
Neu 2010-07-22:
[12:00] Copy/Paste-Journalismus: Medien: Journalisten recherchieren immer weniger
Eine Studie gibt Aufschluss über Denk- und Arbeitsweise von Innenpolitik-Journalisten in Österreich. Informationen aus persönlichen Quellen, Telefonaten und Interviews seien dem Aufsuchen von Google gewichen.
Nicht nur in Österreich, überall
[15:00] Schnittpunkt2012: Wissen ist Macht
Neu 2010-07-18:
[21:00] Leserzuschrift-DE - Stichwort Compliance:
“Compliance”- allein bei dem Begriff könnte ich mich als Jurist kaputtlachen.
Das ganze war geschaffen worden als politisch korrekte Arbeitsbeschaffungsmassnahme für Juristen.
Heute ist “Compliance” bei Unternehmen total “in” und ein “sexy” Betätigungsfeld für bürokratisch
und autistisch veranlagte Back Office-Juristen, die von der kaufmännischen Praxis null Ahnung haben.
Sie “analysieren” zB kaufmännische Dokumente auf Missverständlichkeiten-”fraud prevention” und so...
Auch wenn viele Berufsanfänger diesen hype für zukunftsträchtig und sexy halten: Es ist lediglich ein dekadenter Auswuchs
einer überbürokratisierten Gesellschaft.
Der ganze back-office Bereich wird aber künftig auf wenige Häuptlinge gekürzt werden und die sexy compliance Indianer fliegen
Ohne relevante Kenntnisse wieder auf den Arbeitsmarkt.
Ein wirklicher Jurist macht so etwas nicht, sondern will kapieren, wie
das Business funktioniert, auch wenn man erstmal weniger verdient.
Wir brauchen mehr Stürmer und weniger Schiedsrichter. Überall.
[12:30] Die Papier-Saurier sterben: Zeitungsverlage: Der deutsche Blätterwald stirbt
Die Zahlen, die der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) diese Woche veröffentlichen musste, sind dramatisch: Um rund 700 Millionen Euro sanken im abgelaufenen Jahr 2009 die Anzeigenerlöse auf insgesamt nur noch 8,4 Milliarden Euro, die verkauften Auflagen schrumpften im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 2,5 Prozent. Damit beschleunigt sich der Abwärtstrend der Zeitungsverlage zunehmend. Der deutsche Blätterwald stirbt.
„Tageszeitungen als Organe der freien und öffentlichen Meinungsbildung sind im Nachkriegsdeutschland zu sehr zu verlängerten Armen der Lobbyisten in Wirtschaft verkommen, als dass ihnen – wie von den Verlagen gefordert – nun die Politik zur Hilfe heilen sollte.“ Beispiele wie der Verlauf der öffentlichen Diskussion über die Schweinegrippe im letzten Jahr zeigten, dass sich die Bürger längst von der Meinungsmache der Mainstream-Medien emanzipiert hätten.
Ich selbst lese Tageszeitungen nur mehr im Flugzeug - weil man dort nicht ins Internet kann.WE.
Neu 2010-07-17:
[9:30] Wie Journalisten schreiben müssen um den Job zu behalten: Zehn Regeln für eine ausgewogene und faire Berichterstattung
[11:30] Leserzuschrift-DE dazu:
Ich habe einmal einen selbständig denkenden Menschen von der apa gebeten, mir die in den Zeitschriftenredaktionen herrschenden ungeschriebenen Gesetze aufzuschreiben. Sehr interessant! Hier ist die Aufstellung:
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Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und nicht unbedingt immer allgemeingültig:
Es ist ungehörig, in einem klassischen Medium dieses selbst in Frage zu stellen bzw. weiter gefasste Medienkritik zu üben (über die Konkurrenzzeitung hinaus). Wir halten uns noch immer für die unabhängige "4. Gewalt" im Staat und geben uns nicht Rechenschaft darüber ab, dass wir heute eher Pausenclown als "Watchdog der Demokratie" sind.
Es ist ungehörig, die EU in Frage zu stellen, EU-Kritiker sind rückständige Nationalisten, die das "Friedensprojekt europäische Einigung" bekämpfen. De facto ist ein guter Teil der EU Dünkel, Geltungssucht und Minderwertigkeitskomplex ggü. den USA (ok - meine Wertung).
Es ist ungehörig, Zweifel an "Fortschritt und exponentiellem Wachstum" zu säen. Darauf hinzuweisen, dass sich die Menschheit in absehbarer Zeit daran gewöhnen muss, mit immer weniger Energie auszukommen (Peak Oil) ist sektiererisch. Leute, die sagen, dass unser auf Schuldgeld und Zinseszins beruhendes Finanzsystem zwangsläufig immer wieder in Zusammenbrüchen / Resets endet, sind weltfremd. Sie akzeptieren die normative Kraft des Faktischen nicht.
Es ist ungehörig, eine ausgewogene Berichterstattung z. B. gegenüber Russland oder China zu verlangen. Wer meint, dass Putin gegenüber Jelzin ein Fortschritt war (ist) und dass 90 Prozent der Russen dies auch so sehen, verharmlost gröblich und ist vermutlich vom russischen Geheimdienst bezahlt. Wer zu Chinas Internet-Zensur anmerkt, dass auch Australien demnächst Internet-Seiten sperrt, kann nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden. Gleiches gilt für die, denen es sauer aufstößt, wenn aktuell über die Stationierung von russischen Kurzstreckenraketen an der polnischen Grenze berichtet wird, ohne dass die vor wenigen Wochen beschlossene Stationierung von westlichen Raketen an der russischen Grenze erwähnt wird.
Es ist ungehörig, die USA nicht primär als Befreier von der Nazi-Herrschaft hinzustellen. Man hat nicht in ungebührlicher Weise auf Dingen wie Militärinterventionen, Brüchen des internationalen Rechts, False Flag-Operationen, Gladio, MK Ultra und ähnlichen Programmen herumzureiten.
Es ist ungehörig, die immer krasser werdende Bespitzelung als das zu bezeichnen, wozu sie verwendet werden kann (wird?) - als Vorbereitungshandlung für die Einführung einer Diktatur.
Es ist ungehörig, in Frage zu stellen, dass die Klimaerwärmung Folge des menschengemachten CO2-Ausstoßes ist. 90 Prozent der Wissenschaftler und die UNO sagen das, die Debatte ist geschlossen.
Es ist ungehörig, darauf hinzuweisen, dass Staaten nicht mehr Migranten aufnehmen sollten als sie finanziell / sozial / kulturell verkraften können. Das Recht auf Asyl ist ein universal gültig, wer Einwände hat, ist vermutlich ein Rassist.
Es ist ungehörig, die Atomkraft auch nur wieder zur Diskussion stellen zu wollen. Die Diskussion ist abgeschlossen (gilt für Österreich).
Gibt sicher viel mehr, nur ein paar Punkte.
Und sie halten sich daran. Hartgeld.com tut das nicht, da nicht von einem Job abhängig.
Neu 2010-07-08:
[9:45] Für Konkursverschleppung & co: Als Höchststrafe Sozialstunden im sonnigen Florida
Viele prominente Manager mussten sich für Insolvenzen vor Gericht verantworten. Nach jahrelangen Prozessen kamen die meisten glimpflich davon.
Die Materie ist komplex, die Anwälte der Angeklagten fintenreich. Und die Angeklagten wollen keinesfalls ins Gefängnis.
Neu 2010-07-04:
[8:15] James Bond ist auch pleite: New James Bond film canned due to cash crisis
Neu 2010-06-26:
[16:00] Über den akademischen Standesdünkel: Was passiert, wenn Akademikerkinder absteigen? read!
In dieser Schicht is Status alles. Wenn ein Kind diesen akademischen Status nicht schafft, ist es eine Katastrophe. Nur in Zukunft werden jetzt die fertigen Akademiker absteigen. Bis zur Feldarbeit. Der Doktor als Rübenzieher.
Neu 2010-06-25:
[18:00] Das ist erst ganz wenig Lohndumping: Tausende Firmen unterlaufen den Mindestlohn
Mindestlöhne sollen Millionen Arbeitern eine vergleichsweise faire Bezahlung garantieren, doch das Gesetz hat eklatante Lücken: Tausende Firmen unterlaufen die Untergrenzen für Gehälter - weil die Behörden Verstöße nicht streng genug kontrollieren, heißt es in einem Bericht der Regierung.
Neu 2010-06-21:
[20:00] Ein Blick hinter Multikulti: Falsche Toleranz löst Probleme der Integration nichtread!
Solange wir an unserem unzeitgemäßen „Gutmenschentum“ festhalten und damit die Konfrontation scheuen, unsere Gesellschaftsprobleme anzugehen, so lange wird es kein Miteinander, vor allem nicht ein Miteinander der Kulturen geben. Falsche Toleranz ist hier nicht angebracht. Wir beheben damit nicht die Probleme der Integration, sondern gehen ihnen schlicht aus dem Weg.
Die Einzigen, die systematisch und konsequent agieren, sind in diesem Fall die Minderheiten selbst. Unter dem Deckmantel der Integration wagen die Vertreter der größten Minderheit der deutschen Gesellschaft, die türkischstämmigen Muslime, den Angriff. Natürlich wird kein Politiker, der darauf bedacht ist, weiter in seinem Amt zu bleiben, öffentlich etwas gegen das Vorpreschen der Verbände und Wortführer der muslimischen Mitbürger sagen.
Nur wer eine Lobby aufbaut setzt sich durch. Das sind in diesem Fall die Mullahs!
Neu 2010-06-16:
[18:45] Auch die Kirche wurde dekadent: Geheime Parallelwelt
Prunksucht, Diebstahl, undurchsichtige Kassen: Die katholische Kirche wird von Finanzaffären erschüttert. Während an der Basis gespart werden muss, bleibt manchen Bischöfen kaum ein Wunsch unerfüllt.
Das "Armutsgelübde" gilt doch auch für die Bischöfe, oder? Ah, die sind "gleicher"!
Neu 2010-06-15:
[20:45] Leserzuschrift-MX: Warum hat die Mittelklasse kein Geld?
Warum hat die Mittelschicht kein Geld? Praktische Anregungen aus einem Land mit permanenter Krise
Spiegel-Hauptartikel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699777,00.html
Kommentar zu jeder Familie:
1. W. aus Halle/Saale: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699783,00.html
„Noch teilen sich ihre drei Jungs Konstantin, 14, Jonathan 11, und Niklas, 9, ein Zimmer in der Wohnung in Stadtnähe.“
= Wohnen im Vorort tiefster Ostzone auf 3 Zimmern fuer 986 EURO?
„Er ist Diplom-Politikwissenschaftlicher, sie ausgebildete Zahnarzthelferin und studierte Theologin. Gemeinsam verdient das Ehepaar rund 4500 Euro netto.“
= Wertloses Diplom, sie kann im Fall der Faelle wohl noch Zaehne ziehen – gegen Naturalien
2. „Allein erziehend“ aus Hamburg: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699207,00.html
„Die Kunsthistorikerin, die aber im Außendienst einer Brauerei arbeitet, verdient ganz ordentlich. Sie beackert Hamburg und Niedersachsen, reist im Jahr 60.000 Kilometer mit dem Dienstwagen ab“.
= Weswegen wohnt man dann in Hamburg (Schanzenviertel= Kriegsgebiet) mit Mega Lebenhaltungskosten wenn es in der Lueneburger Heide fuer 50 % geht? (Berufstaetig im Aussendienst mit 60.000 Kilometern im Jahr) => bei diesem kleinen Vertriebsgebiet also egal wo in Hamburg/Niedersachsen man wohnt, solange einigermassen zentral und Autobahnanschluss gegeben
„...rechnet sie mit rund 2600 Euro netto im Monat für sich und ihre Tochter Marlene. Bei 730 Euro Miete und demnächst 450 Euro Kita-Gebühren bleibt genug für einen komfortablen Alltag übrig“
= Noch fragen wo das ganze Geld bleibt?
„Die Einrichtung ihrer 2,5-Zimmer-Wohnung im Hamburger Schanzenviertel ist bunt zusammengewürfelt. Keine teuren Möbel. … Aber sie möchte Bio-Lebensmittel kaufen können und reisen - und eines Tages vielleicht eine Eigentumswohnung besitzen.“
= Das volle Emanzenprogramm, fehlt nur noch die klimaschonende Lebensweise
3. Patchwork aus Muenchen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699637,00.html
„Sie wohnt seit einem Jahr in ihrer 100-Quadratmeter-Wohnung in München-Schwanthalerhöhe. Der Ausländeranteil im Westend, wie der Stadtteil auch heißt, liegt jenseits der 30 Prozent.....Die Mieten sind dabei explodiert, 1440 Euro warm zahlen Albinger und Walter. Wegziehen wollen sie jedoch nicht. Sie fühlen sich sehr wohl, lieben die Nähe zum Zentrum. "Diese Speckgürtel-Romantik war nie meins", sagt Walter.”
= klar, die Romantik des halben Asylbewerberheims vor der Tuer fuer 1440 / Monat ist besser, zzgl: „Zur Miete kommen rund 915 Euro monatlich für Albingers Büro. Die Nebenkosten steigen stetig.”
= Im Molukkenviertel kann man bei dem ganzen Krach am Tag wohl nicht in Ruhe daheim Arbeiten (Unternehmensberater!!!), also nochmal 9xx EUR zum Fenster raus. Finale Qm miete also 23,55 EUR (1440+915 / 100 qm).
„Die beiden Autos müssen finanziert werden“
= Wofuer brauchen die 2 Autos, er ist doch sowieso als Berater immer unterwegs (dafuer gibt es Zuege und Mietwagen) und sie hat den ganzen Tag Zeit:
„Seit Mai arbeitet Brigitte Walter wieder. Im Klinikum Bogenhausen betreut die Krankenschwester zwei Tage die Woche Patienten mit Atembeschwerden und bekommt dafür knapp 1100 Euro brutto“
= 2 Tage die Woche !!!
Das beste zum Schluss:
„Die Löcher müssen gestopft werden, die das vergangene Jahr in die Familienkasse gerissen hat. "Das war mein Katastrophenjahr", sagt Albinger. Der selbstständige Unternehmensberater, der wöchentlich auf 60 bis 70 Arbeitsstunden kommt, hatte wegen der Wirtschaftskrise kaum Aufträge.“
= sobald der Euro crasht darf er also zusperren.
4. Neu-Selbsstaendiger aus Frankfurt: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699624,00.html
„Bis 2008 hatte er als Industriekaufmann eine gut bezahlte Stelle bei einem Telekommunikationsunternehmen. Als es der Branche schlechter ging und Steffen S. eine Kündigung fürchtete, arbeitete sein Anwalt einen Aufhebungsvertrag für ihn aus. Von der Abfindung, die der Anwalt herausgeholt habe, zehre er noch heute, sagt Steffen S.“
= der einaeugige unter den Blinden
„Selbst in guten Monaten, wenn die Kunden viel kaufen, leistet sich Steffen S. kaum Luxus: "Ich brauche ja Reserven, auf die ich zurückgreifen kann, wenn etwas passiert."
= willkommen im Leben der Selbststaendigen, EM hat er wohl nicht gekauft
5. Doppelverdiener Berlin: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,698243,00.html
„Die Sottrells sind zufrieden. "Natürlich gibt es immer irgendetwas, das man kaufen möchte und nicht kann, aber das geht ja allen so", sagt Jessica. Jeden Monat legt sie Geld für Studium und Ausbildung der Kinder zurück. Sie hat eine Riesterrente abgeschlossen, Robert zahlt in das Versorgungswerk der Architektenkammer ein.“
= jeden Monat gibt es etwas zu kaufen, wovon man langfristig nutzen hat: EM
„Es kann sich schnell ändern, dass ich keine Aufträge mehr habe. Mein Job (Architekt) ist natürlich prekärer als ein Jahresvertrag, aber das belastet mich zunehmend weniger."
= nach WE: Wenn kein Kredit fuer Bauvorhaben, dann keine Notwendigkeit fuer Architekten
6. Doppelverdiener Koeln: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699218,00.html
„Die 74 Quadratmeter große Wohnung ist perfekt eingerichtet, die Möbel aufeinander abgestimmt. "Dafür geben wir gerne Geld aus", sagt Tine. Dabei müssen die Möbel nicht unbedingt teuer sein, vieles stammt von Ikea, finanziert ist es auf Pump ..... 67 Euro zahlen sie monatlich dafür ab“
= 3900 EURO netto aber bei IKEA auf Kredit?
„Abends mal Essen gehen, auch unter der Woche. Einkaufen, ohne genau auf die Preise schauen zu müssen - das ist Luxus, den sie sich leisten. "Diese Stadt hat einfach so viele Möglichkeiten, die wir jetzt nutzen können", freut sich Tine.“
= Noch fragen?
„Daniel würde viel Geld für Technik ausgeben, das iPad steht ganz oben auf der Liste“
= der politisch korrekte Konsumhampelmann
„Jetzt sind wir so lang mit wenig Geld ausgekommen, da können wir es auch mal für eine Weile genießen, ein bisschen luxuriöser zu leben."
= Bis zum Euro Bankrott, dann beginnt der richtige Spass.
Vielen Dank für diesen Verriss des Konsum-Wunderlandes und seiner Schafe. Diese Leute können einfach nicht mit Geld umgehen.
Hier ist schon die ganze Sammlung an Sklavereiinstrumenten: Wo jetzt Schulden drohen
Neu 2010-06-14:
[16:15] Ein dekadente Gesellschaft im Risikowahn: So gefährlich ist unser Alltagsleben
Auf der Straße, im Flugzeug, im Büro: Überall lauern Gefahren. Die nackten Zahlen belegen: Das Leben ist viel ungefährlicher als man denkt.
Früher waren die Risiken viel grösser, wurden aber nicht so stark wahrgenommen - weil der riesige Apparat, der davon lebt, fehlte.
[14:00] 1200 Bewerber für 40 Plätze: Journalistenschulen
Die Axel Springer Akademie und die RTL Journalistenschule gehören zu großen Medienkonzernen, bieten beide eine hochmoderne Ausbildung und sieben die Bewerber im Schleudergang aus. In Berlin lautet die Frage: Darf's ein bisschen Boulevard sein? Und in Köln: Komme ich jetzt ins Fernsehen?
Sagt man den Schülern in diesen Schulen auch gleich, über was nicht berichtet werden darf und wie hoch der Kredit nach 5 Jahren Berufserfahrung mindestens sein muss - damit ja nichts Falsches berichtet wird?
Wie manche (viele?) Journalisten mit Geld umgehen: Bei Eva Herman soll gepfändet werden
Neu 2010-06-12:
[11:00] Und trotzdem leben sie noch: Kein Volk lebt so ungesund wie die Schotten
Neu 2010-06-11:
[16:30] Sklaven-Screening: Da liegt alles auf dem Präsentierteller
Wer sich auf eine Stelle bewirbt, wird stärker durchleuchtet als gedacht. 50 Prozent der Arbeitgeber greifen auf Facebook und andere Social-Web-Plattformen zurück. Was genau schauen sie sich an?
Es fehlt nur noch, dass die Körper der Bewerber zerlegt und von innen begutachtet werden. Aber auch das würden sie sich gefallen lassen, wenn sie es überleben würden.
Was die Konzerne damit erreichen: den perfekten Lohnsklaven zu finden, der möglichst wenig Ärgernis verursacht. Die besten Bewerber findet man so nicht.
Neu 2010-06-09:
[11:45] Was man angeblich aus Kreditkartendaten herausfinden kann: Firmen sagen Ehescheidungen voraus
Aufgrund von Kreditkartenrechnungen prognostizieren Datenexperten das Privatleben der Kunden. Das Ausspähen und die Schlussfolgerungen solcher Datenspuren sind ein Riesengeschäft.
Diese Firmen vermarkten natürlich diese Dienste als "wirksam" und die kaufenden MBAs glauben es. Aber ob es wirklich stimmt?
[11:45] Leserzuschrift-DE zu Presse-Huren:
die Konsumenten von Journalismus-Produkten sollten einmal gründlicher betrachten, was Jourmalismus eigentlich genau ist:
1. Im privatwirtschaflichen Bereich: Ein Geschäftsmodell, nämlich der -VERKAUF von Informationen. Entscheidendes Kriterium für die Informationsauswahl ist damit die Profitabilität, insbesondere auch mit Blick auf die Werbetreibenden, die Anzeigen schalten sollen. Hier gilt ganz klar: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
2. Im öffentlich-rechtlichen Bereich (ARD und ZDF): Da diese Anstalten vom Bürger zwangsfinanziert werden, müsste man eigentlich von einer neutralen Informationsauswahl und - inhalt ausgehen können. Schaut man sich allerdings die von den Parteien (= private Vereine!) besetzten Aufsichtsräte der Sender an, gilt auch für diesen Bereich das oben Gesagte: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
3. In beiden Fällen gilt zur inhaltlichen Qualität der Informationen: Die Leute, die sie aufbereiten und verbreiten (= Journalisten), haben in den meisten Fällen keine tiefer gehende Kenntnis vom Thema. Woher auch? Die schreiben und berichten zu allem und jeden (= Feld-, Wald- und Wiesenjournalismus). Eine Spezialisierung ist kaum vorhanden. Zudem sind die Informationen oftmals im Sinne der Chefredaktion politisch "eingefärbt".
4. Vor diesem Hintergrund lauten die entscheidenden Fragen: Erziele ich aus den von "Journalisten" gelieferten Informationen einen für mich verwertbaren Erkenntnisgewinn, für den es sich lohnt zu zahlen? Warum soll ich gerade diesen Informationen vertrauen? Nur, weil sie von "Journalisten" kommen? Ich kenne die Leute doch gar nicht! Diese Fragen sollte sich jeder Konsument von "Journalismus"-Produkten einmal stellen. Für mich lautet die Antwort: Kein verwertbarer Erkenntnisgewinn, kein Vertrauen in die Information. Und deshalb gebe ich bereits seit längerer Zeit keinen Cent mehr für eine Zeitung aus und betrachte im übrigen die - insbesondere von den Mainstreammedien - gelieferten Informationen (Internet etc.) von vornherein äußerst kritisch.
Neu 2010-06-08:
[21:00] Gender Mainstreaming Irrsinn: Europa im Irrsinn: Die Begriffe »Mutter« und »Vater« werden amtlich abgeschafft
Neu 2010-06-07:
[13:30] Artenschutz-Dekadenz: Geplanter Irrsinn beim Natur- und Artenschutz im Straßenbau
Die Folgen der strengen Vorschriften sind fatal. Früher musste die Verwaltung nur Schäden möglichst vermeiden und notfalls ausgleichen, beispielsweise durch Ersatzpflanzungen. Mit dem europäisch verschärften Artenschutz und der FFH-Richtlinie bekam aber der Naturschutz generell Vorfahrt. Ausnahmen sind nur möglich, wenn zumutbare Alternativen fehlen und beispielsweise zusammenhängende Lebensräume nicht zerschnitten werden. Für die Planer bedeutet dies: Mit großem Aufwand entweder neue Routen suchen oder nachweisen, dass es keinen akzeptablen Umweg gibt. Die nötigen Untersuchungen kosten Geld und Zeit.
Wie üblich: EU-Idiotie verschärft durch deutsche Gründlichkeit in der Umsetzung dieser Idiotie. Bald wird mangels Kredit gar nicht mehr gebaut werden. Hoffentlich werden dann die Bürokraten auch entlassen.
Neu 2010-06-01:
[11:30] Produktion akademisch gebildeter Lohn-, Schuld- und Systemsklaven: Ausbildung zum Systemsklaven
[10:45] Welche Geier wirklich fressen: Das tolle Geschäft der Pleitegeier
Die Kreditkrise hat eine neue Boom-Industrie geschaffen. Firmenberater und Anwälte lassen sich fürstlich entlohnen, um Konzerne durch die Insolvenz zu steuern. Allein der Konkurs der US-Investmentbank Lehman Brothers warf bisher 800 Millionen Dollar an Gebühren ab.
Wirklich eine "krisenfeste" Branche.
Neu 2010-05-29:
[13:15] Passt auch für Europa: Doug Casey on Immigration
Neu 2010-05-26:
[14:00] Was plötzlich alles nicht mehr geglaubt wird: Wissenschaftler bezweifeln, dass Bio gesünder ist
Neu 2010-05-15:
[18:00] Auch ein guter Job in der Krise: Beruf Flugzeugentführer
[14:45] Die Amerikaner sind schon weiter: Plan B: Skip College
Warum noch studieren, wenn es dann ohnehin kaum entsprechende Jobs gibt. Sogar die NYT sagt, dass praktische Kenntnisse jetzt besser sind.
Neu 2010-05-08:
[18:15] Lawyers regieren dekadente Konzerne - Beispiel 1 - BP: Nichts lief nach Plan auf der Deepwater Horizon
Die Männer erzählen, wie sie weinend und betend auf das Inferno starrten. Zwölf Stunden später erreichten sie Port Fourchon. Dort gab man jedem von ihnen einen Becher für eine Urinprobe. Nach dem Drogentest warteten Dutzende von Dokumenten von BP auf sie, die sie zu unterzeichnen hatten. Anwälte der Männer behaupten, BP habe manche bis zu 48 Stunden nach dem Unglück in Isolation gehalten.
Für ihre eigenen Vertuschungsversuche hat BP die Besatzung eingesperrt.
Neu 2010-04-27:
[7:15] Und sie bleiben lieber Lohnsklaven: Die Deutschen scheuen die Selbstständigkeit
Bloß nicht den Sprung ins kalte Wasser wagen: Laut einer neuen Studie kann sich nur jeder sechste Deutsche vorstellen, sich selbstständig zu machen. Demnach scheuen Berufstätige vor allem das hohe Risiko, vielen fehlt zudem schlicht das Startkapital. Aber es gibt auch eine Gruppe, die der Selbstständigkeit gegenüber aufgeschlossen ist.
Der Artikel wurde für Deutschland geschrieben, aber in anderen Staaten Europas ist es noch viel schlimmer.
Eines kommt gut heraus: ist die Sucht nach "Sicherheit", die die Leute Lohnsklaven mit der höchsten Steuerbelastung bleiben lässt.
Neu 2010-04-26:
[15:00] Das erinnert schon an Scientology: Apples Sicherheitspolitik
Neu 2010-04-23:
[8:30] Eine "Institution der Moral" war einmal: Jeder vierte Katholik erwägt Kirchenaustritt, Rekord bei Kirchenaustritten: Ein Plus von 42 Prozent
Zahlreiche Missbrauchsfälle und weitere Skandale haben das Ansehen der katholischen Kirche in Deutschland schwer beschädigt. Ein Viertel der Gläubigen hat bereits einen Austritt erwogen. Zuletzt sorgte vor allem der Fall des Bischofs Mixa für Aufsehen – katholische Laien fordern eine rasche Antwort auf dessen Rücktrittsgesuch.
Kein Wunder, wenn eine solche Institution total amoralisch wird. Auch bei der Kirche gilt: Macht korrumpiert, totale Macht korrumpiert total.
Neu 2010-04-15:
[13:30] Etwas für Akademiker ohne Standesdünkel: Akademiker machen Karriere im Handwerk
Rund 200.000 Handwerksunternehmer werden in den nächsten Jahren in Rente gehen. Eine große Lücke, die sich da auftut, zumal die technischen Herausforderungen an die Betriebe steigen. Hochschulabsolventen sind daher sehr gefragt und haben gute Aufstiegschancen.
Neu 2010-04-12:
[13:15] Wie tief kenn eine Kirche moralisch fallen? Mixa muss sich auch finanziellen Vorwürfen stellen
Nach den Vorwürfen, er habe Heimkinder misshandelt, gibt es neue Anschuldigungen gegen den Augsburger Bischof Mixa. Er soll in den 80er- und 90er-Jahren als Stadtpfarrer von Schrobenhausen Geld der Waisenhausstiftung zweckentfremdet haben. Der Bischof weist die Vorwürfe zurück – einen Fehler aber gibt er zu.
Neben pädophiler Kinderschänderei jetzt auch Betrug. Zeit für ein Bischofs-Opfer.
Neu 2010-04-10:
[21:00] Nobel geht die Welt zugrunde: Die beliebtesten Dienstwagen 2010
Du bist, was du fährst. Ein Geschäftswagen bleibt trotz flacher Hierarchien wichtig und verrät viel über Macht und Einfluss im Unternehmen. Wir präsentieren Ihnen die beliebtesten Dienstwagen im Jahr 2010
Was ist für die Manager wichtiger: der Bonus oder der Dienstwagen? vermutlich der Dienstwagen. Fast alle dieser Autos werden über Leasing finanziert. Es wird wie die Löwen darum gekämpft - noch eine Stufe grösser.
PS: der Geschäftsführer der Hartgeld GmbH fährt natürlich kein so teures Auto und selbstverständlich nicht finanziert. Dafür wird das Geld besser angelegt.
[20:15] Luxus der Bettler-Bosse I: Luxusleben des Treberhilfe-Chefs
Fast 80.000 Euro für Sauna und Whirlpool, Tausende Euro für Feinkost: Harald Ehlert, ehemaliger Chef der Treberhilfe, lebte in Saus und Braus - und das auf Kosten seiner Obdachlosenbetreuung. Für seine Villa-Wohnung zahlte er nach Information des SPIEGEL nur eine geringe Miete.
So lebt der sozial-industrielle Komplex - auf Staatskosten. Ach ja, um Spenden betteln sie auch -für den persönlichen Luxus.
[20:15] Luxus der Bettler-Bosse II: Bettler-Sklaven in Graz: Hintermänner leben im Luxus
"Krone": Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ) meinte kürzlich, diese Hintermänner würden in Rumänien in Schlössern hausen. Stimmt das?
Bardeau: Das stimmt, Voves hat richtig recherchiert. Diese Leute wohnen in Rumänien in Prachtbauten, wie man sie nicht einmal in Paris findet. Die Hintermänner der Bettler verdienen in Europa oder den USA sehr viel Geld.
Das sind die rumänischen Zigeuner-Bosse, die ihre eigenen Leute als Sklaven zum Betteln in den Westen schicken.
Neu 2010-04-03:
[7:30] Middle Class = Debt Slave Class: Western Civilization and the Economic Crisis, The Impoverishment of the Middle Class
In the past few decades, the middle class has been forced to survive on debt. In order to maintain the image of middle class, and to maintain the functions of the middle class (i.e., to consume), the middle class needed access to credit and had to descend into a class of debt. Now, as the world is undergoing a rapid social, political, and economic transformation, the middle class has been marked for death. As a debt crisis takes the nations of the world into debt servitude, the middle classes of the western world will lose their access to credit, and will be forced into repaying their debts. As nations fall under a debt crisis, the middle class will collapse with it. A class built and sustained on debt is not sustainable. We are entering into a period of rapid class transformation on a global scale.
Sehr langer und sehr guter Artikel über die Umwandlung der Mittelschicht in der westlichen Welt in eine Sklavenschicht - über Kredit. Daher muckt sie auch nicht auf - weil sie total verschuldet ist. Und, jetzt geht es ans Rückzahlen.
Die "Reichen" gewinnen den Klassenkrieg, weil sie die Zinsen kassieren und weniger Steuern zahlen: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning
PS: hier auf hartgeld.com wird das Wissen der "Reichen" vermittelt. Dazu muss man gar nicht "reich" sein. Man muss nur nicht so affig dumm, verschuldet, versklavt, prestige- und konsumorientiert wie die Mittelschicht sein,
Neu 2010-04-01:
[20:45] Die Kosten der Zuwanderung: Niederländische Studie: Einwanderung bedeutet Verarmung für europäische Gastländer
Es ist politisch korrekt, in Zusammenhang mit Zuwanderern in Europa stets von angeblicher »Bereicherung« zu sprechen. An der Universität Amsterdam hat der Niederländer Jan van de Beek diese Aussagen in seiner Doktorarbeit wissenschaftlich hinterfragt. Er hat die »Bereicherung« im Detail analysiert. Das Ergebnis ist aus der Sicht politisch korrekter Politiker wohl eine Katastrophe: Zuwanderung führt zu Verarmung. Statistisch gesehen kostet jeder Zuwanderer die Niederländer 43.000 Euro – insgesamt zahlen die Niederländer für diese »Bereicherer« Jahr für Jahr 5,9 Milliarden Euro! Die Zahlen sind allerdings nur ein Bruchteil dessen, was deutsche Steuerzahler für die politisch korrekte »Bereicherung« aufwenden müssen …
Im Normalfall müssten Zuwanderer einen finanziellen Gewinn bringen, denn sie sind schon ausgebildet und gehen gleich in den Arbeitsmarkt. Nicht jedoch, wenn sie Sozial-Zuwanderer sind - die sich ins Sozialnetz fallen lassen, wie es offenbar jetzt die Regel geworden ist. Sie ernähren nicht nur sich selbst vom Zielstaat, sondern auch dessen sozial-industriellen Komplex.
Neu 2010-03-30:
[16:30] Grün, biologisch, ausbeuterisch: Bio-Supermärkte von Alnatura zahlen unter Tarif
.Bio-Essen verkaufen, aber Mitarbeiter unter Tarif bezahlen: Das gilt bei der Handelskette Alnatura vor allem bei den Einstiegsgehältern ungelernter Mitarbeiter. Dies bestätigt das Unternehmen. Laut einem Zeitungsbericht liegen die Stundenlöhne teilweise 33 Prozent niedriger als das tarifliche Niveau im Einzelhandel.
Die grünen Ausbeuter am Werk. Die wollen wohl mit allen Mitteln wachsen (wie die von ihnen verabscheuten "Kapitalisten"), daher pressen sie ihr Personal noch mehr aus als die "Kapitalisten". Das schreit geradezu nach einem Kommentar des SUV-Fahrers.
Neu 2010-03-19:
[20:30] Unsere feige Jugend: Karriere als Unternehmer? Nein Danke!
Bloß kein Risiko: Nur jeder zwanzigste deutsche Student plant, nach der Uni eine eigene Firma aufzubauen. Die Startup-Freude ist deutlich geringer ausgeprägt als in anderen Ländern. Jetzt soll ihnen eine Initiative die Angst nehmen.
Das ist also in Deutschland schon fast so schlimm wie in Frankreich, wo fast alle Jungakademiker in den "sicheren" Staatsdienst wollen. Eigentlich sollte die Jugend etwas "wagen".
Wenn Staatsdienst nicht geht, dann gleich das: Keine Hartz-IV-Verbeamtung auf Lebenszeit
[13:30] Die grosse Charity-Abzocke: Big Blender warten auf Spender
Rund 4,5 Mrd. Euro sammeln deutsche Wohltätigkeitsorganisationen jährlich ein. Das meiste Geld kommt bei den Hilfsbedürftigen an. Ein Teil aber versickert in dunklen Kanälen, weil sich einige Spendensammler skrupellos bereichern - und der Staat fast immer wegschaut.
Da sieht man, wo die Gelder der Spender-Schafe hinfliessen: in die hohen Gehälter, teuren Büros und noch teureren Autos der Bosse.
Neu 2010-03-17:
[16:45] Warum der Macho wiederkommt: Je ärmer das Land, desto begehrter der Macho
Machos gelten als unehrlich und unkooperativ. Trotzdem wählen Frauen sie als Partner, und zwar umso häufiger, je schlechter das gesundheitliche Umfeld ist. Zu diesem Ergebnis kamen Forscherinnen, die 4800 Frauen in 30 Ländern befragten. Demnach sind Frauen in einer bestimmten Zyklusphase anfälliger für Machos.
Warum er auch bei uns wiederkommen wird? weil ihn die Frauen in der echten Depression aussuchen. Weibliche Selektion also, auch wenn die Feministinnen heute über diese Aussage toben.
Neu 2010-03-15:
[20:00] Sogar beim Kantinenessen wird schon gespart: Arbeitnehmer sparen sich das Kantinen-Essen
Kantinenbetreiber klagen: Arbeitnehmer verzichten aus Kostengründen häufiger auf die warme Mahlzeit im Personalrestaurant. Die Mitarbeiter essen wieder mehr mitgebrachte Pausenbrote. Wer noch in die Kantine geht, hat bei der Auswahl der Speisen klare Favoriten – nicht gerade leichte Kost.
Neu 2010-03-14:
[16:30] 85 Scharia-Gerichte in London: Der Westen muss islamische Barbarei abwehren
.Der Einfluss des Islam nimmt in Europa weiter zu. In Großbritannien existieren bereits 85 Scharia-Gerichte, die völlig unvereinbar mit westlichen Demokratien sind. Will der Westen keinen Selbstmord an seiner eigenen Zivilisation üben, muss er seine Werte verteidigen – wie es ein Geert Wilders tut.
[11:45] Wertewandel: Junge Deutsche verlieren Lust am teuren Auto
Auch ohne Auto mobil: Nach der großen Wirtschaftskrise kämpfen die Hersteller mit einer neuen Unlust am Auto. Eine Studie, die der "Welt am Sonntag" exklusiv vorliegt, zeigt: Jungen Menschen ist ein Fahrzeug nicht mehr so wichtig wie früher. Die Konzerne wissen das und suchen händeringend nach einer Lösung.
Da dämmert den Leute wohl inzwischen, dass sie nur Lohn- und Kreditsklaven für ihr Protzauto sind. Richtige Erkenntnis!
Neu 2010-03-13:
[16:30] Leserzuschrift - Medien & hartgeld.com:
Die Volksverdummung, bzw. politische Einflussnahme (politisch korrekt ausgedrückt) durch sog. Informationsmedien/Nachrichtensender wie N-Tv, n24, cnn, die entweder zur bloßen Unterhaltung und Ruhigstellung des dummen Volkes gebraucht werden oder sogar direkt politisch Einfluss nehmen.
Was aber meines Erachtens noch viel wichtiger sein wird ist die Zukunft von Informationsmedien!
Und gerade da bereiten sie durch Ihre unparteische, politisch unkorrekte und damit ehrliche Form der "neuen Medien" - den Blogs sozusagen "den Weg"
Ich möchte prognostizieren, dass sie am Höhepunkt der Krise (was ja so sicher ist wie das Amen in der Kirche für gläubige) nicht - wie sie es schon oft äußerten ihren Blog für mehrere Millionen verkaufen - ....
Nein, zu diesem Zeitpunkt werden sie - als Wegbereiter eines neuen, ehrlichen und somit für die Menschen unglaublich wichtigen neuen Medium
- den finanziellen Lohn Ihrer unermüdlichen Arbeit als "Medientycoon" einer neuen Welt ausleben.
Ich wage zu prognostizieren, dass der Reichtum, den sie durch ihr Gold/Silber Investment nur ein geringerer sein wird, als den den sie durch das von Ihnen geschaffene Medium HARTGELD.COM für Sie generieren wird!!! .... was meinen sie dazu?
Ganz ohne Neid und in tiefer Dankbarkeit dafür: Ehre/Reichtum wem Ehre/Reichtum gebührt!
Neu 2010-03-11:
[19:00] Die "Hölle auf Erden" soll jetzt für die Homos beginnen: Neuer Missbrauchsfall: Stift Wilhering als "Hölle auf Erden"
Hier eine Liste an Missbräuchen allein aus Österreich
Hier eine Liste aus Deutschland: Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche
Wie es aussieht, ist die katholische Kirche ein homosexuelles Bordell aus Kinderschändern. Die, die "Moral" so hoch halten. Aber Macht korrumpiert, besonders wenn Macht keine Kontrolle erfährt.
Wer da noch Kirchensteuer zahlt, sollte sich offiziell als geisteskrank erklären lassen: Kirche droht größte Austrittswelle seit Jahren
Wie es aussieht, kommt gerade wieder eine bisher durch Political Correctness geschützte Gruppe ins Kreuzfeuer. Und zwar aus bisher unbekannter Richtung: Pädophile Priester. Dagegen werden die PC-Schreier wenig entgegensetzen können. Man hört auch kein Geschrei, haben sie sich bereits verkrochen?
[8:00] Eine frühere Perle der New Economy wird billig verscherbelt: Ihr wollt doch alle nur Sex
Sex.com ist die wertvollste und umkämpfteste Internetadresse der Welt. Dennoch ist ihr Besitzer verschuldet - sie wird jetzt zwangsversteigert.
Diese Domain dürfte einmal $100 Mill. oder so wert gewesen sein. Jetzt wird sie für $1 Mill. verscherbelt, weil der Spekulant damit seinen Kredit nicht mehr bezahlen kann.
Neu 2010-03-10:
[20:15] Bachelor & Master werden wieder sterben: Mit deutscher Gründlichkeit vermurkst
Die größte und ehrgeizigste Hochschulreform in Europa ist auch elf Jahre nach ihrem Beschluss in vielen Teilen noch immer eher Vision denn Realität.
Neu 2010-03-09:
[18:45] Produktion von Systemsklaven: Bildung ... wir haben versagt!
[17:30] Senator h. c. und Dr. h. c. Pleitier: Der Absturz eines Sonnenkönigs
In einem Dorf in der Oberpfalz hat sich der Kaminbauer Karl-Heinz Kago ein kleines Reich errichtet. Straßen tragen dort seinen Namen, sein Haus ähnelt einem Schloss. Jetzt ist Kago pleite.
Typischer geht die Pleite aus Grössenwahn nicht.
Neu 2010-03-04:
[13:15] Kein Wunder, dass in NL gerade die Rechten massiv gewonnen haben: Intensivtäter: Jung, arabisch, männlich
[21:00] 79 Prozent der Intensivtäter haben einen Migrationshintergrund: Junge Intensivtäter bleiben auch als Erwachsene kriminell
Neu 2010-03-02:
[12:15] Das Produkt der Gehirnwäsche: Clever shoppen dank Gehirnchip: Jeder 4. Deutsche bettelt um Mikrochipimplantat
Das dürften wohl diese "intelligenten Linken" sein.
Neu 2010-03-01:
[18:16] Die Linken setzen sich ein Denkmal: Konservative haben geringeren IQ
Je intelligenter Menschen sind, umso eher sind sie bereit, sich auf Neues einzulassen. Konservative und religiöse Menschen haben hingegen einen geringeren Intelligenzquotienten. Psychologen glauben, dass man das Phänomen evolutionsbiologisch erklären kann.
Neu 2010-02-26:
[5:30] Hinter der total politisch korrekten Fassade: Schweden: Polizist, Feminist und Zuhälter
Neu 2010-02-25:
[8:30] Dieser "Härtetest" wird Dauerzustand werden: Der Härtetest für Frauen
Ein neuer Trend macht sich in den USA breit: Frauen kaufen ein Jahr lang keine Kleider. Ein Entzug vom Kaufrausch ist gar nicht so einfach.
Denn der Kaufrausch auf Kredit geht unwiderruflich zu Ende. Die Amis fangen langsam an. Kommt auch nach Europa.
Neu 2010-02-17:
[20:00] Rückbesinnung zum eigenen Stamm? Bahn schafft Anglizismen ab
"Meeting-Point", "Hotlines" und "Kiss&Ride" – die Anglizismen bei der Deutschen Bahn sollen verschwinden. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, will die Bahn Schritt für Schritt die Mischung zwischen Deutsch und Englisch aus dem Bahn-Alltag verbannen.
Die "Mehdorn-Globalisierung" wird wieder zurückgedreht. Was hier geschieht ist ein eindeutiges Zeichen für die "Rückkehr zum eigenen Stamm", d.h. die eigene Sprachgruppe.
Neu 2010-02-07:
[12:30] Der Skandal der "politisch korrekten" Justiz: Ethnische Europäer - Menschen zweiter Klasse
Überall in Europa behandeln Gerichte ethnische Europäer inzwischen ganz bewusst als Menschen zweiter Klasse. Es gibt ganz offen Verständnis für Zuwanderer, die der "Ehre" halber ihre Frauen und Töchter ermorden, europäische Frauen vergewaltigen oder Europäer mit Messern überfallen. Woher sollen sie denn auch wissen, dass das alles in Europa verboten ist? Auch wer einem ethnischen Europäer einfach so den Kiefer bricht, der wird vor Gericht als "Kulturbereicherer" gefeiert. Und wer auf dem Körper seiner Kinder brennende Zigarettenkippen ausdrückt, der muss Strafe in Europa nicht fürchten, solange er nur aus dem Orient kommt. Ein ethnischer Deutscher, der einige Gummibärchen geklaut hatte, muss dagegen für sechs Monate ins Gefängnis (Urteil vom Februar 2010). Auch wer sich als Europäer gegen die Messerangriffe von Zuwanderern wehrt, wird sofort ins Gefängnis gesteckt, während die Täter Bewährungsstrafen bekommen. Eine erschreckende Bestandsaufnahme aktueller Fälle. Stellen Sie sich bei jedem der nachfolgend dargestellten Beispiele einfach einmal vor, ein ethnischer Europäer wäre der Täter gewesen. Alle Fälle stammen aus den letzten Wochen.
Die Angst vor dem Tabubruch gegenüber einer "geschützten Minderheit" wirkt auch bei der Justiz. Diese hat Angst, wegen eines harten Urtails gegen Moslems agegriffen zu werden - alles Feiglinge. Aber der Wind dreht sich.
Bei dem geschilderten Fall in Österreich hat es gerade gewaltige Aufregung in der Öffentlichkeit gegeben und einen ordentlichen Rüffel für das Gericht aus dem Justizministerium.
Neu 2010-02-06:
[11.15] Wie lässt sich der gesellschaftliche Wert von Arbeit messen? Der Wert der Arbeit - Müllmann oder Banker
Neu 2010-02-05:
[12:00] Total "verbildet": Das fehlende Bildungssystem
Nicht nur in Deutschland.
Neu 2010-01-30:
[11:15] Dieses Pleiteland ist wohl noch nicht pleite genug: Bremen führt vegetarischen Wochentag ein
Leserkommentar: Hoffentlich kommt der Kollaps bald - damit wir endlich von diesen Weltverbesserern befreit sind
Neu 2010-01-29:
[10:00] Die Aufseher der McJobs bekommen jetzt auch McJobs: Schwere Vorwürfe gegen McDonald's
Um mehr Umsatz zu generieren, soll die Fastfoodkette in Deutschland expansionsunwillige Franchisepartner aus dem System treiben. Pächter erheben schwere Vorwürfe: McDonald's soll sogar Detektive auf einen Pächter angesetzt haben. Das wäre nicht das einzige Vergehen.
Die wesentliche Aufgabe eines McDonalds-Franchisenehmers ist es, die McJob-Sklaven auzuwählen und zu beaufsichtigen - den Betrieb aufrechtzuerhalten. Jetzt werden die Aufseher wohl selbst McJob-Inhabern - wegen einiger grössenwahnsinniger angestellter Manager in der Zentrale.
Neu 2010-01-22:
[13:15] Studiert - für nichts: 60.000 Studenten kommen von der Uni in die Armut
Sie sind hochqualifiziert, motiviert, flexibel – und dennoch arbeitslos. Hochschulabsolventen hatten es im Jahr 2009 schwer auf dem Jobmarkt. Die Arbeitslosigkeit unter Akademikern stieg überproportional stark an. Die "Generation Praktikum" traf die Wirtschaftskrise am stärksten.
Eine Opferrolle, in die sie unverschuldet geriet. Mit einem sehr guten Abitur, dem begehrten Abschluss in Kommunikationswissenschaften von der Freien Universität Berlin, mit einem Jahr USA, einem Praktikum in Amsterdam und mehreren Fremdsprachen fühlte sich Judith gut gerüstet. Doch jetzt scheint all dies nichts mehr wert zu sein. Die junge Frau verbringt ihre Tage damit, Bewerbungen zu schreiben – bisher ohne Erfolg.
Solche "Qualifikationen" scheinen inzwischen schon Standard zu sein. Trotzdem hilft es derzeit nichts am schrumpfenden Arbeitsmarkt - weil es zu viele gibt.
Kommunikationswissenschaften - das heisst anderswo Publizistik und ist als Modestudium total überlaufen. Ab zur Feldarbeit oder in den Reinigungstrupp. Vielleicht helfen dort die "Zusatzqualifikationen".Man wird bestraft, wenn man das Marktgesetz aus Angebot und Nachfrage ignoriert.
Neu 2010-01-20:
[9:45] Robert Prechter: Socially, What Happens During a Bear Market?read!
Bob Prechter: The bear market will bring back nationalism, racial exclusion and perhaps even religious conflict. Thinking technically about events, that is, observing what they reveal about social psychology, prepares you for those changes, whereas trying to predict the future from the events themselves leads you to the opposite, and wrong, conclusion. It cannot be stressed enough, because life-or-death decisions can depend upon your assessment. Notice what marks the major bear market lows of just the last 200 years — the Revolutionary War, the Civil War and World War II. Those were buying opportunities.
Q: So we will see a marked increase in factionalism during bear markets?
Bob Prechter: Yes, and the larger the bear market, the smaller the factional units. During the reduction process in the size of the social unit of allegiance, one’s “in group” becomes smaller and smaller, moving from the universe to the world to the nation to the ethnic, religious, regional or sexual group to the city or feudal estate to the family to the individual. The trend halts at some point along that line that depends on the extent of the economic and psychological decline.Q: Inclusionism is a sense of community and goodwill that gathers with a bull market, while exclusionism is the rise of factions and intolerance.
Bob Prechter: Right, at a peak, it’s all “we;” everyone is a potential friend. At a bottom, it’s all “they;” everyone is a potential enemy. When times are bad, intolerance for differences grows, and people build walls and fences to shut out those perceived to be different. When times are good, tolerance is greater and boundaries weaker.
Als Markt-Forecaster ist er nicht unbedingt gut, aber bei der Psychologie der Krise ist er als studierter Psychologe sehr gut.
Also, der Fokus der Menschen wird in der Krise "lokaler" und tendiert zum Ausschluss aller "fremden Elemente".
Neu 2010-01-18:
[14:45] Rücksichtslose Arbeit“geber“ haben Oberwasser bekommen: Die Zerstörung der sozialen Sicherheit
Ein Freund berichtete mir gestern davon, seiner Tochter sei nach 18 Jahren Betriebszugehörigkeit die Kündigung „empfohlen“ worden, weil sie im letzten Jahr zu viele Krankheitstage hatte - verbunden mit entwürdigenden Drohungen. Einer unserer Hinweisgeber aus Thüringen hat seinen Arbeitsplatz im Süden wieder einmal verloren, obwohl er die Mühe der Mobilität auf sich nimmt. Fünfzigjährige verlassen nach der Kündigung heulend ihren langjährigen Arbeitsplatz. So geht es Tausenden. Hartz IV droht. Albrecht Müller
Der Autor dieses ziemlich linken Artikels dürfte selbst massive Angst vor der Arbeitslosigkeit haben. Aber wirkliche Vollbeschäftigung gab es nur in der 1. Hälfte des Kondtratieff-Zyklus, also bis Ende der 1970er Jahre. Danach stieg die Arbeitslosigkeit immer weiter. Rückgänge gab es nur in kreditgetriebenen Boomphasen. Man braucht aber nur die Belastung der Arbeit mit Abgaben und Bürokratie etwa 1975 und heute ansehen - hier liegt der Unterschied. Das wolllen die Linken aber nicht sehen.
Der Arbeitgeber heisst so, weil er Arbeit und Lohn gibt. Die meisten Leute sind auf soetwas angewiesen, weil sie selbst nicht in der Lage sind, Aufträge zu gewinnen. Die nennt man dann Arbeitnehmer. Es ist klar, dass bei einer Arbeitslosenrate von real 20% die Arbeitgeber die Oberhand haben. Sobald das soziale Netz wegfällt, bekommen sie noch mehr Macht.
Neu 2010-01-17:
[18:30] Leserzuschrift - Arbeitsmarkterfahrungen eines Über-50 Lesers:
Meine Erfahrungen der letzten 6 Jahren in der „schönen“ Arbeitswelt!
14 Jahre bei einer Firma im Maschinen und Anlagenbau, hochgearbeitet vom Mechaniker, über Leiter der mechanischen Fertigung, Baugruppenfertigung und Prototypenbau hatte immer 8 bis 14 Leute unter mir, die letzten 5 Jahre in der Konstruktion, und rechte Hand unseres Chefkonstrukteurs.
Das Ende der Firma: Verkauf an einen Amerikaner, letzter Personalstand 240 danach Entlassung von 50 Mitarbeitern nach einem halben Jahr noch einmal 100 Mitarbeiter darunter auch Ich und sogar mein Chef.
(als die Firma an den Ami Verkauft wurde, habe ich zu meinen Kollegen gesagt, es sei das schlimmste was uns passieren konnte, alle haben mich Ausgelacht ein halbes Jahr später ist dann allen das Lachen gründlich vergangen)
Die letzten 5 Jahre suche nach einer neuen Arbeit:
Weit über 600 Bewerbungen (nach 600 habe ich aufgehört zu Zählen) schriftlich und telefonisch in halb Europa.
Bei Tel.-Gesprächen immer das Gleiche, was können Sie, (meine Antwort) das ist ja hervorragend Herr W. Sie haben ja enorme Fähigkeiten und Kenntnisse.
Dann die alles entscheidende Frage, wie Alt sind sie (meine Antwort) darauf kurzes schweigen am andere ende und die Antwort, das tut uns aber leid Herr W. wenn sie 38 wären, aber mit fast 50 !
Auch bei Bewerbungen in meinen erlernten Berufen als Betriebs und Maschinenschlosser oder Konstruktionsmechaniker immer das Gleiche wahrscheinlich bedingt durch meine letzten Zeugnisse. Absagen mit, tut uns leid aber Sie sind Überqualifiziert!
Gastspiele bei zwei Ingenieurbüros, einmal 3 Monate und einmal 6 Monate jedes mal Kündigung wegen Auftragsmangel, mein einziger Trost mit mir mussten jedes mal auch 5-8 weitere Kollegen gehen die schon 3-4 Jahre in den Firmen waren und dazu noch 20 Jahre jünger als Ich.
2006 war mein letztes gutes Jahr, 11 Monate bei einem Ingenieurbüro als freier Mitarbeiter, danach wegen Auftragsmangel keine neuen Aufträge.
Dazwischen Nebengewerbe als Dienstleister mit Kleinreparaturen aller Art Reparaturen rund ums Haus u.s.w. (und Schw….arbeit weil der Staat einen dazu nötigt)
Die letzten Jahre bei diversen Zeitarbeitsfirmen für einen Hungerlohn immer nur ein paar Wochen als Lückenbüßer und Notnagel für ausgefallene jüngere Mitarbeiter, danach immer keine neuen Stellen.
Zwei Beispiele: bei einer Firma 14 Tage als Technischer Zeichner den PC habe ich nur eine halbe Stunde gesehen, danach alle beide Wochen in der Werkstatt gewesen und Dreh-Fräs und Bohrteile angefertigt dabei etliche Zeichnungsfehler entdeckt und vom Konstrukteur korrigieren lassen.
6 Wochen bei einer Firma als Depp für Arbeiten die sonst keiner machen wollte jeden Tag geschuftet und ausgesehen wie ein Schwein, als dann alle Drecksarbeiten erledigt waren hieß es nur das wahres dann und tschüss.
Meine Erfahrungen mit der Agentur „gegen“ Arbeit in den letzten Jahren sind! (wenn ich daran Denke wird mir nur noch Übel)
Übrigens, Ich bekomme vom Staat keinen Cent muss also alles selber Bezahlen, Krankenversicherung Strom u.s.w. darum musste ich auch notgedrungen mein Leben umstellen von XL auf M und wenn meine Ersparnisse aufgebraucht sind, und die Einnahmen durch Arbeit jeden Monat trotz intensivster Anstrengungen noch weniger werden sollten auch auf XS.
Aufjedenfall werde ich Überleben irgendwie, und wenn es sein muss auch um jeden Preis, "selbst wenn ich dazu eine AK 47 brauchen sollte".
Was wir hier sehen, ist der Jugendkult der Firmen in Reinkultur. Es ist teilweise Mode, teilweise Angst der Chefs vor jemandem, der ihnen überlegen sein könnte. Und das in einer alternden Gesellschaft. Die Situation wird aber wegen der steigenden Arbeitslosigkeit nicht besser werden.
Neu 2010-01-10:
[8:30] Video - der Frosch im heissen Wasser: Warum ein Überwachungsstaat immer schlecht ist
[8:00] "Grüne Bananen": Warum bei Schnee und Eis die Bahnen versagen
Es gab eine Zeit, da galten die Züge der Deutschen Bahn als wetterfest. "Alle reden vom Wetter. Wir nicht", so warb die Bahn. Heute stört nicht allein Schnee-Chaos wie im Sturmtief Daisy den Schienenverkehr. Moderne Bahnen sind zu empfindlich. Das gilt nicht nur für die staatliche DB und ihre ICE-Züge.
Immer mehr Elektronik und Komplexität, immer kürzere Entwicklungszeiten, weniger Tests: dann passiert der Ausfall.
[20:45] Leserzuschrift-DE - Eins ist sicher: Die Bahn steht!
die Ausfälle bei der Bahn sind sicher nicht nur auf die immer komplizierteren Züge zurückzuführen, sie sind ein absoluter Beweis für Misswirtschaft und inkompetentes Management.
Früher gab es Personal. Und man höre und staune: Das Personal wusste sogar, wie man Weichen freihält.
Die haben nämlich den Schnee weggetaut und Koksöfen aufgestellt.
Personal gibt es nicht mehr, wegrationalisiert, Koksöfen wohl politisch nicht korrekt.
Vereiste Oberleitungen: Da gibt es Mittelchen und Wege, diese zu verhindern, diese Wege hat man früher auch beschritten:
Man hat entweder über Laststationen die Leitungen unter permanentem, leichten Stromfluss gehalten, oder man hat einfach einen sogenannten LZ, d.h., eine Einzellok fahren lassen, um einfach durch Stromfluss Wärme reinzubringen. Warme Oberleitungen vereisen nicht so schnell (Extremfälle kommen natürlich immer vor).
Heute spart man Energie, und noch schlimmer:
Bevor irgendeine Lok freigegeben wird, da entlang zu fahren, müssen 30 MBAs prüfen, zu welchem Geschäftfeld die Lok gehört.
Bis dahin ist Sommer.
Erstaunlich ist heute auch, dass viele Züge mit dem vorderen Stromabnehmer an der Leitung fahren, das galt früher als Todsünde!
Bei einem Oberleitungs- oder Bügelproblem reißt nämlich der Vordere ab und nimmt den hinteren mit. Dann ist Ende.
Wenn der hintere Bügel abreißt, geht's mit dem Vorderen weiter.
Selbst bei Leitungsdefekten brauchte der Zug nur in intakte Bereiche kommen, oder gezogen werden.
Wo früher die Lokführer mit Gefühl gefahren sind und weiterkamen, versucht heute eine Elektronik sich zu Tode zu regeln, wenn die nicht abschaltbar ist, dann gibt es Probleme, ähnlich einem PKW mit ESP, der an der Steigung verhungert, weil das ESP die Leistung abwürgt und nicht abschaltbar ist.
Auch an der Qualität der Wartung wird mächtig gespart, viele Defekte bräuchten nicht überraschend sein.
Diese Dinge weiß ich, da mein Vater Lokführer war und ich viele Bekannte von der Bahn habe, die den Wandel mitbekommen haben!
Die alten Hasen schieben da alle Frust, die waren nämlich mal stolz darauf, dass die Bahn auch dann lief, wenn alles stand.
Alles nur Überregulierung und Gängelung der oberen MBA-Etagen.
Daher gilt heute: Grüne Welle für Vernunft, nutzt Eure Autos, die Bahn steht eh.
Diagnose: zu viele MBAs.
Neu 2010-01-09:
[8:30] Hier läuft richtige Ausbeutung: Italien: Aufstand der verzweifelten Arbeitssklaven
Sie hausen in den Betonskeletten stillgelegter Fabriken, in verlassenen Häusern oder in Zelten, oft ohne Strom und ohne Wasser – und fast immer ohne Papiere. Tagsüber schuften sie im Schichtbetrieb für einen Hungerlohn von 20 Euro am Tag, ernten Oliven, Tomaten und Orangen. Etwa ein Viertel davon müssen sie abgeben, als Schutzgeld an die „caporali“. Nachts werden Verzweiflung und Heimatlosigkeit mit Alkohol und Drogen betäubt.
Italien ist nur "weiter".
Neu 2010-01-03:
[18:00] Ach, ist das wirklich so? Männer haben Kampf gegen Feminismus verpasst
Gerhard Amendt wirft den Männern vor, sich nur halbherzig gegen die Auswüchse des Feminismus gewehrt zu haben. Im Interview auf WELT ONLINE spricht der Soziologe über die Missverständnisse zwischen den Geschlechtern, die letzten männlichen Domänen und den fehlenden Respekt der Frauen.
Neu 2010-01-02:
[7:30] Viele haben die Einstellung: Egal was passiert, der Staat hat für mich zu sorgen: Viele Schulabgänger kommen morgens nicht aus dem Bett