Neu 2010-12-27:

[17:15] Leserzuschrift-CH - Probleme mit Silberlagerung bei UBS:

Auch ich hatte Probleme dass mir die Bank (UBS) das gelagerte Silber nicht ausliefern wollte laut Kleingedrucktem . Ich veranlasste dann die Bankübertragung zur Kantonalbank. Das veranlassten sie dann mit Murren! 14 Tage später habe ich dann das Silber aus dem gemeinsamen Depot der Kantonalbank mit 5 tägiger Voranmeldung ausgeliefert bekommen. Ist halt ein Vorteil , wenn man mit verschiedenen Banken Beziehungen pflegt . Aber es funktioniert .

Dieses Silber wurde wohl verleast und musste zurückgekauft werden. Bei einer anderen Bank spurt die UBS also besser als bei einem Privatkunden.


Neu 2010-12-25:

[13:15] Warnung vor jeder Art von "unallocated storage": Banken liefern Gold nicht aus: Wie sicher sind Edelmetall-Investments wirklich?


Neu 2010-12-23:

[11:15] Leserzuschrift-DE - Öffnen von Bankschliessfächern in Deutschland:

Es ist unzutreffend, daß Schließfachinhaber und deren Bevollmächtigte nicht zentral registriert sind. BAFIN kann diese Daten im Auftrage der Behörden ähnlich Bankkonten abrufen.

Aber BAFIN kann nicht online in die Schliessfächer reinschauen, so wie es bei Konten möglich ist.
 

[9:00] Leserkommentar-CH - Kommentar zum Schliessfach:

Ich kann die Angaben nur bestätigen. Auch ich bezahle genau CHF 165.- / Jahr.

Für mich persönlich folgende Vorteile:
a) physischer Besitz
b) Ich befinde mich damit AUSSERHALB des Systems
c) NIEMAND - weder die Bank und damit auch nicht der Staat (der ja wenn's darauf ankommt immer an die Angaben kommt) kennt den Inhalt. Also absolut anonym.
d) Ich kann somit ausserordentlich gut schlafen

Mal abgesehen davon halte ich die ETF's eh für ein Verbrechervehikel, die einzig dafür geschaffen wurden den Preis zu drücken.
Ich bezahle also hohe fees, damit Sie mit meinem Geld meine Investion drücken können. Und wenn es dann Game over heisst, werde ich nochmals beschissen indem ich mit Cash abgespiesen werde.

Gold uns Silber ETF's sollten prinzipiell gemieden werden.

Hinweis: wenn es politisch kritisch wird, kann man ein Schliessfach auch räumen, egal ob in der Schweiz oder sonstwo.

PS: guter Schlaf wird in der kommenden Zeit wichtig sein, viele werden ihn nicht mehr haben.
 

[9:00] Leserzuschrift-DE - Schliessfach Schweiz:

Ich will mein EM sicher einlagern, für den Fall der Fälle. Da kommt für mich kein auch noch so günstiges Schliessfach in Frage. Schweiz !? im Fall der Fälle muss ich da hin, um etwas zu holen, viel zu gefährlich unterwegs, (Bürgerkrieg) ...Leute, sicher VERGRABEN, wo man in einer dunklen Nacht immer Zugang hat. Gilt auch für die 9 Milimeter.

Wie man sieht, es gibt viele Lagermöglichkeiten für Edelmetall. Versucht das einmal mit einem Wertpapier-Depot, einem Sparbuch oder einer LV - diese sind immer registriert und für den Staat zugänglich.


Neu 2010-12-22:

[16:45] Leserzuschrift-DE - für alle, die immer noch glauben, dass ein Bankschliessfach in der Schweiz ach so teuer ist und ein ETF so supertoll billig:

Zahle für ein Schliessfach, in welches locker 50kg Silber rein passt (ca. 16cm hoch - 20 breit - 60 lang), CHF 165.-- inkl. Schweizerische Mwst.

Habe gerade heute wieder die Wertschriften-Depotabrechnung meiner Bank (Migrosbank, vergleichsweise günstiger Anbieter in der Schweiz) erhalten:

CHF 213.95 für das gesamte Jahr 2010 Wertschriftendepotgebühr - durchschnittliches Anlagevolumen ca. 100k in ZKB-Silber-ETF als einzige Position...

dann wäre da noch die ZKB-Silver-ETF Verwaltungskommissions fee von 0,6%. (100'000 x 0,6% = 600 CHF)

Somit hat mich die "elegante ach doch so gescheite" Lösung, das Silber nicht physisch sondern in dem "vorteilhaften" ETF zu halten die folgende Summe gekostet für das Jahr 2010:

CHF 213.95 Wertschriftendepotgebühr 2010
CHF 600.-- ZKB-ETF fee 2010

CHF 813.95 Total Kosten für das Jahr 2010 für ca. 100kg Silber-Verwahrung in einem ETF

Da wären selbst 2 Schliessfächer à CHF 165.-- um Welten günstiger mit total CHF 330.--/Jahr.... nebst dem nicht unwesentlichen Faktor, dass man das Silber wirklich physisch selber besitzt...

Nur für all die Heinis, die immer wieder den Spruch hervorkramen bzw. dem beratenden Bankster glauben "aber Sie, so ein Schliessfach kostet dann schon was - nehmen Sie doch viel lieber unseren achso supertollen irgendwas Metall-ETF"....

Es ist nun mal schnell so, dass sich bereits ab einem relativ kleinen Anlagevermögen (20k EUR/30k CHF) es sich definitiv lohnen würde, das Silber physisch selber zu lagern in einem Bankschliessfach, als über einen ETF zu halten.

(ich selber hallte diesen Silber-ETF nur als zusätzliches Investment-Vehikel um Liquidität dort zu pakieren und gegebenenfalls schnell wieder abziehen zu können. Den Grossteil habe ich auch physisch selbst eingelagert..)

Und nicht vergessen: der ETF ist nur Papier, das Metall im Schliessfach ist echt und im eigenen Besitz.

[21:00] Leserzuschrift-LI - Preisbeispiel: Goldlagerung im LI Schliessfach:

Mamamia, hört endlich mit dem ETF Unsinn auf.

Anbei eine Liste mit den Preisen von Tresorfächern einer LI Bank wo ich Kunde bin.
Grösse 1 - 24 KG Silberbarren - 70.00 CHF/pa
Grösse 2 - 48 KG Silberbarren - 110.00 CHF/pa
Grösse 3 - 80 KG Silberbarren - 190.00 CHF/pa
Grösse 4 - 144 KG Silberbarren - 260.00 CHF/pa

Dazu gibt es zu jedem Schliessfach immer 2 KABA Schlüssel. Beide nimmt man zu sich und gut ist.

Ja, das sind "teure" Preise. Kann man in LI auch günstiger haben.

Ich habe es allerdings gerne "Privat" und "unauffällig".


Neu 2010-12-21:

[16:00] Leserzuschrift-DE - Tips zur Goldlagerung (How to Hide Anything):

Ich wollte die Leserschaft auf ein Buch hinweisen das von einem erfahrenen (militärischen) Durchsucher geschrieben ist und zahlreiche hilfreiche Tips für unsere Zwecke enthält.

Als PDF hier: How to Hide Anything (EN)

Vielen Dank. Da sollten sich genügend Verstecke finden, die nicht gefunden werden.


Neu 2010-12-17:

[21:00] Leserzuschrift-DE - wenn das Goldlager vergessen wird:

Ich wollte mal erzählen wie mein fast Schwager unerwartet zu Gold gekommen ist.
Er hat sich vor ein paar Jahren eine Datsche in Brandenburg gekauft.

Die war zu verkaufen weil der Vorbesitzer verstorben war. Draußen am Häuschen lehnte über die Jahre eine alte Haushaltsleiter.
Als er sie brauchte, bemerkte er beim tragen das da was klappert.

Es stellte sich heraus das in dem Rundrohr wo unten Gummi propfen drauf sind lauter 50 gr. Au Barren drinnen war.
Der hat nicht schlecht gestaunt als er die Gummis abgezogen hat und die kleinen Barren raus gerutscht sind.
 

[20:30] Leserzuschrift-DE - wo Einbrecher suchen:

eine Freundin erzählte, daß bei ihr in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Auf meine Frage wo denn die Diebe gesucht haben antwortete sie: "die haben vom Keller bis zum Dachboden alle Schubladen durchsucht !" (Schränke sicher auch )
 

[20:30] Leserzuschrift-DE - Goldlagerung ist leicht:

ich gebe zu bedenken, das 1 Tonne Gold in Würfelform eine Kantenlänge von 37,27 cm hat. Ich denke mal ganz einfach, die wenigsten hartgeld Leser werden vor diesem Problem stehen wie sie Tonnen von Gold von irgendwelchen Häschern zu verstecken.

Wenn man nur ein bißchen nachdenkt gibt es so viele Verstecke....Was wohl wichtiger ist es zu teilen und an mind. drei verschiedenen Orten zu haben. Und nicht zu vergessen, es sollte relativ leicht zu erreichen sein, also ohne Presslufthammer oder Schaufelbagger.

Die welche in großen Mengen machen also auf Gabelstabler und so, werden sicher einen Service irgendwo buchen.

Somit verstehe ich eigentlich die Aufregung um die Lagerung nicht.

Sind wohl eher irrationale Ängste. Deshalb lieben vielleicht so viele reine Zahlen auf dem Konto, obwohl sie wissen, das da nix greifbar ist.

Es findet sich immer ein Versteck.
 

[19:00] Leseridee-DE - Goldlagerung in der Türe:

bezüglich der Goldlagerung gibt es einen Ort, wo garantiert kein Einbrecher oder der Staat nachschaut. Wir können davon ausgehen, das nur die wenigsten Goldbugs mehr als 3 Kg Gold, meist in Münzen, bunkern. Alle modernen Zimmertüren sind heutzutage hohl. Sie bestehen aus einem Rahmen mit Verstrebungen und 2 Türblättern.

Tür aushängen, unterhalb ein genügend großes Loch ausfräsen oder sägen, das Gold in Noppenfolie verpacken (damit es nicht klappert), Band dran und in die Tür schieben. (Möglichst nah am Türanschlag) Anschließend das Loch unter der Tür wieder schließen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand die Zimmertüren zerlegt, weil er vermutet, dass darin Wertgegenstände sind.

Bei der richtigen Position findet noch nicht mal ein Metalldetektor das EM, da die Türangeln aus Metall sind.

2-3 KG EM verändern noch nicht mal das Handling der Tür. Innerhalb von 1 Minute ist man auch wieder an seinem Gold.

Wer mehr hat, hat auch sicherlich mehrere Zimmertüren.

Auch eine Möglichkeit.
 

[11:30] Leserzuschrift-CH - Einige Ideen zur Goldlagerung aus der Sicht eines Eidgenossen:

Gold im Garten zu vergraben mag zwar manche Männerherzen höher schlagen, erinnert dies doch sehr an Buben-Träume auf dem Robinson-Spielplatz, aber sehr seriös ist das nicht.

Ein Schliessfach auf einer deutschen Bank ist keinesfalls sicher. Man sollte an das damalige Goldverbot unter dem US-Verbrecher-Präsident Roosevelt denken, als Bankschliessfächer von Handlangern der kriminellen US-Regierung aufgebrochen, und das dort befindliche Privateigentum der Gold-Eigentümer geraubt wurde - und das in den USA der angeblichen Hochburg freien Unternehmertums und der Bürgerrechte. Im neo-marxistischen Multikulti-Deutschland sieht die Sache noch viel prekärer aus: Hinsichtlich Privateigentum gibt es in der heutigen BRD leider keinerlei langfristige Rechtssicherheit mehr.

Wie sieht es nun in der viel gelobten Schweiz aus? Gerade an der noch vor zwanzig Jahren völlig undenkbaren Preisgabe des helvetischen Bankgeheimnisses kann man erkennen, wie wenig nationale Souveränität hier noch vorhanden ist, und wie die Eidgenossenschaft degradiert wurde zum Stiefelknecht der USA, des IMF, der Weltbank, und der im Hintergrund operierenden Oligarchen. Vor diesem Hintergrund ist auch ein Bankschliessfach in der Schweiz keineswegs empfehlenswert. Relativ zum Territorium der verfassungswidrigen EUdSSR ist die helvetische Variante zwar geradezu goldig, aber absolut gesehen ist auch diese viel bessere Lösung immer noch sehr unbefriedigend. Das Fürstentum Liechtenstein als Hort des Privaten kommt einem da in den Sinn, aber wenn die Eliten jetzt schon durchdrehen, wie werden sie erst durchdrehen, wenn es zu Aufständen kommen wird? Man kann sagen, jede Lösung, die irgendwie auf Vertrauen in irgendwelche Rechtssysteme basiert, egal welcher Nation sie entsprungen sind, ist letztlich keine gute Lösung.

Hier noch eine Bemerkung am Rande: Es wird dringend vom Goldkauf bei Banken abgeraten, da die dortigen Videokameras die Gesichter der angeblich anonymen Goldkäufer aufzeichnen können. Es besteht jedenfalls nicht der geringste Zweifel daran, dass der kriminelle deutsche Staat keinerlei Hemmungen haben wird, auch auf jene Daten zurückzugreifen, wenn es darum geht Goldbesitzer zu identifizieren und zu enteignen. Die Vorrats-Datenspeicherung im Internet entspricht ja eigentlich der Installierung virtueller Videokameras im virtuellen Raum. Goldkäufe beim Numismatiker scheinen da sinnvoller zu sein - der mag auch Kameras haben, er wird die Daten aber vermutlich eher wieder löschen.

Da der deutsche Staat die Privatvermögen fleissiger Sparer mittlerweile als Selbstbedienungsladen ansieht, ist es aus moralischer Sicht sicherlich berechtigt seine Steuern zu hinterziehen - natürlich nicht aus juristischer Sicht, das heisst aus der Sicht krimineller deutscher Gesetze. Jedenfalls sollte sich jeder Deutsche Gedanken machen darüber, ob sich eine Schweizer Staatsbürgerschaft nicht lohnen würde, einfach nur, um damit ein Konto auf einer Schweizer Bank mit einem Schweizer Pass eröffnen zu können, und somit unverschämten Steuerforderungen des deutschen Staates entgehen zu können, der mit diesem Geld ohnehin nicht verantwortungsvoll umzugehen weiss.

Aber zurück zur Goldlagerung: Eine Lagerung in einem Schliessfach einer Bank im asiatischen Raum wäre eine interessante Möglichkeit, aber jene Länder sind politisch bekanntlich nicht sehr stabil, die Rechtssicherheit ist also auch dort nicht zufriedenstellend. Und schliesslich lebt man hier und nicht dort, und das Vermögen soll dort sein, wo man Zugriff darauf hat. Der gierige Raubritter-Staat lechzt nach dem Gold der braven Sparer, und er holt es sich dort, wo er es vermutet, also bei der Bank, bei der Sparbüchse des naiven Bürgers. Natürlich wird ein Baron de Rothschild niemals um sein Gold bangen müssen. Die wirklich Reichen stehen bekanntlich über dem Gesetz - das Joch des Gesetzes ist schliesslich nur für die ehrlichen und fleissigen Leute da.

Laut Sun Tsu sollte man im Krieg immer das Gegenteil tun von dem, was der Feind von einem erwartet, und um einen Krieg handelt es sich tatsächlich, denn der Staat hat den Privatvermögen offensichtlich den Krieg erklärt - natürlich nicht den wirklich grossen Vermögen der Oligarchen. Eine Bank ist also der denkbar schlechteste Ort, um sein Gold zu lagern. Banken sind gegenüber dem Gesetz sklavisch ergeben, somit bieten Banken keinerlei Schutz vor den kriminellen Gesetzen eines gierigen Staates.

Der Ort Schweiz ist an sich gut: Viel Demokratie gibt es in jenem Land, ein Goldverbot ist dort kaum durchsetzbar, viele Waffen befinden sich in Privatbesitz, eine libertäre Grundhaltung in der Bevölkerung ist vorhanden, es gibt eine föderalistische Regierungsstruktur, und vor allem haben die Helveten einen geradezu eigensinnig harten Schädel, wenn es um Freiheit und Gerechtigkeit geht. Die Heimat der Eidgenossen ist also ein geeigneter Ort, nur wo in der Schweiz ist des Deutschen Besitz sicher? Es darf kein Ort sein, an dem der deutsche Staat Gold vermutet, und es kann auch kein spezifischer Ort sein, denn würde dessen Name hier genannt werden, dann wäre er nicht länger sicher. Es muss ein Ort sein, an den man jederzeit gelangen kann, ein Ort, der durch das Recht auf Privateigentum geschützt ist, und ein Ort, den man unauffällig betreten und verlassen kann. Man benötigt also lediglich etwas Boden mit einem wettersicheren Dach darüber, einen Ort an dem man einen erstklassigen Tresor aufstellen kann, einen Ort an dem kaum einer einen Tresor vermuten wird. Was Tresore anbetrifft da empfehle ich übrigens die Marken "Waldis" und "Kaba". Beim Tresor zu sparen lohnt sich wirklich nicht. Nein, ich werde nicht von diesen Firmen geschmiert, aber vielleicht sollte ich dort mal nachfragen.

Wie erlangt man nun ein Stück Boden? Am Besten man geht an einen hübschen Ferienort wie St. Moritz, Zermatt oder Davos und mietet sich dort eine ganz kleine Wohnung. Wer Hermann Hesse mag, der kann sich dort inspirieren lassen. An die Wohnadresse der neuen Wahlheimat lässt man sich anschliessend einen hübschen Tresor liefern, und man tut dies möglichst, wenn die neugierigen Nachbarn anderweitig beschäftigt sind. Offiziell hat man sich "ein Klavier" ins Haus liefern lassen. Jetzt hat man einen relativ sicheren Lagerort für sein Gold, und ausserdem hat diese Methode auch noch den hübschen Nebeneffekt, dass man sich die Hotelkosten sparen kann, wenn man Ferien in der Schweiz verbringen möchte. Wer mehr Geld hat, der kann sich auch ein hübsches Chalet mieten oder sogar kaufen. Man sollte einen solchen Kauf als lohnende Investition betrachten, denn verkaufen lassen sich solche Besitztümer meistens sehr leicht. Von einer Immobilienkrise habe ich in der Schweiz jedenfalls noch nichts gehört. Diese Methode ist wesentlich sicherer vor dem Staat und auch der Bank selbst, als jedes Bankschliessfach. Es dürfte dem Schweizer Staat jedenfalls sehr schwer fallen, die systematische Durchsuchung sämtlicher Schweizer Privatwohnungen zu rechtfertigen auf der Suche nach Tresoren, und das Volk würde dies kaum je gutheissen.

Wem das alles zu kompliziert und zu teuer ist, der sollte sein Gold vielleicht doch besser neben einer Bahntrasse verbuddeln. Metall zur Tarnung gibt es dort ja genug. Man könnte sein Gold aber auch in einer stillgelegten Goldmine vergraben, dann geht es dorthin zurück, wo es hergekommen ist. Und vor lauter Goldgier sollte der Goldhamster auch Gott und sein eigenes Seelenheil nicht völlig vergessen, denn mitnehmen ins Jenseits kann man seinen materiellen Besitz schliesslich nicht.

Und nun: Gut Gold!


Neu 2010-12-16:

[10:30] Leserzuschrift-DE - Öffnen von Bankschliessfächern:

Bankenschließfächer werden nicht aufgebohrt. Die Herstellerfirma (bspw.Pohlschröder) schickt ihre Mitarbeiter und diese benötigen lediglich Sekunden um mit 2 Schraubendrehern ein Schließfach zu öffnen. Danach ist noch nicht mal viel kaputt und die Öffnung ist nicht zu erkennen. Dies habe ich bei der WGZ Bank in Düsseldorf erlebt. Bei Ermittlungen werden diese mit einem Papieraufkleber versiegelt und bei einer Öffnung ist ein Polizist dabei. Der Bankangestellte muß dann anrufen. Noch gibt es kein Zentralregister der Bankschließfächer in Deutschland, lediglich die Bank kennt die Mieter und Bevollmächtigten.

Das hängt sicher vom Fabrikat ab, ob aufgebohrt werden muss.


Neu 2010-12-14:

[20:15] Leserzuschrift - 10 Regeln beim Lagern von EM:

1) Krisenvorsorgemetall in Griffweite und sehr stark in Silber, hoher ZM- Silberanteil ist hier günstig (da "Offiziell schon heute Geld")

2) 10-25% des Investmentmetalls in Platin und Palladium, das ist außerhalb des Radars europäischer Eliten, gilt als Rohstoff. Faustregel: Es sollte so viel sein, wie registrierte Ankäufe in der Krise (z.B. im Preis gestürzte Immobilien), die man will, max. kosten werden. Auch hier physisch, ETFs nur notfalls. PGM kostet in CH nur 7,6% UST

3) Der große Rest muß total weg von der Bank, auch weg aus Bankschließfächern, weil einfacher als mit pauschalem Steuerverdacht zu agieren, kann man es einer Finanzbehörde nicht machen und bei Schließfächern hat sie es leicht mit diesem Verdacht mal zu öffnen.

4) Der große Rest gehört an Orte, wo die Panik entweder schon ausgebrochen ist oder dorthin, wo Währungsverfall nicht so allergisch zu Bankruns führt wie bei Hartwährungsfetischisten (typisch sind letztere im Deutschsprachigen Raum und dort eher im Süden)

5) Superehrgeizige Anbieter mit Webpage oder gar Onlineüberwachung unbedingt meiden. Auch Datenlager im Berg wo nur wenig Daten sind, alle sind erfolggierig und wer Marketing macht, ist auf dem Radar

6) Der große Rest gehört an Orte, die nicht gerne englisch sprechen. Es reicht nicht, dass sie wie kleine Monarchien nur die BRD nicht mögen. Achtung in Europa: EU- Feind = US- Freund, das gilt extrem von CH über LI bis NO

7) Wer z.B. die Enteignungsgeschichte auf dem BRD- Territorium kennt, weiß, dass Haircuts und ähnliches entweder als Steuergesetz daherkommen oder aber sich auf die "Inländereigenschaft" beziehen, so wie das Steuergesetz es tut. (vgl. Weimar Anleihen. Wenn die nach Ausgabe nie mehr in DE waren, werden sie gezahlt, sonst nicht, da sie dann eines der div. Gesetze erwischt hat). Theoretisch vorzeigbarer Placebo Ausländer ist von Vorteil.

8) In riesigen Stahlmengen fällt EM nicht auf. wer dort mit Metalldetektor sucht, wird taub oder alt.

9) Für Gruppen gibt es perfekte Lösungen, wie auch für Millionäre. Nur die schreibe ich nicht.

10) Schreibe ich nicht

Der Autor kennt sich bei der Sache wirklich gut aus, besonders in "höheren Summen". Wichtig ist: immer die Politik beachten, damit man Vorwarnzeit hat.
 

[16:45] MMnews: Schweizer Banken verweigern Edelmetall-Auslieferung

Niemals auf Formen von "Unallocated Storage" wie Metallkonten, etc. eingehen, diese sind nur Papier - wie ein Sparbuch, aber ohne Einlagensicherung.

[18:30] Leserkommentar-DE - Mein Gott, du kannst heute wirklich keinem Schwein mehr trauen

Nicht einmal Schweizer Banken kann man bei der Goldlagerung Vertrauen.
Wenn man bedenkt das sowiso nur maximal 1% der ETF oder Goldkonto Kunden erscheint und eine Physische Auslieferung verlangt, dann könnte man doch meinen das wenigstens ein Paar Prozent der Ansprüche in EM Physisch vorhanden sind um Kunden schnell zu bedienen.
Aber die Wahrheit ist das die ETF oder Goldkonten mit null gramm hinterlegt sind.
Ich würde nicht einmal einem Bankschliessfach trauen. Der Inhalt ist nicht dokumentiert, und in der Schweiz nicht Versichert.
Im Fall einer Bankenpleite ist der Inhalt wohl verloren, da von den Bankmitarbeitern mit Ersatzschlüssel ausgeräumt.

[20:30] Leserzuschrift-CH - wie die Bank in ein Schliessfach kommt:

Das Fach wird aufgebohrt z.B. bei Schlüsselverlust durch den Kunden. Kosten: ca. CHF 800.-. Nein, ich denke das das schon noch sicher ist. Wenn die Bank aber einen langen Unterbruch zum Kunden hat (Grössenordnung ca. 10 Jahre), oder die Fachmiete nicht bezahlt wird, dann kommt dann auch irgendwann die Bohrmaschine.

Normalerweise hat die Bank keinen Schlüssel zum Fach - unbedingt sicherstellen. Regelmässige Audits machen - mit kurzer oder gar keiner Ankündigungsfrist, damit die Banker wissen, da wird nachgeschaut - die Bank soll das wissen, aber nicht was drinnen ist.

PS: Schweizer Banken bieten auch die Hinterlegung des Schlüssels in der Bank an, damit man damit nicht über die Grenze muss. Nicht zu empfehlen.


Neu 2010-12-09:

[6:00] Leserzuschrift-DE - Schliessfach in Liechtenstein:

Ich habe ein Schließfach bei der LGT-Bank in Liechtenstein. Dort sind meine EM gut aufgehoben. Der Fürst von Liechtenstein hat zu Steinbrück (zum Thema Kavallerie) gesagt: "Wir haben schon 3 deutsche Reiche überlebt. Wir werden das vierte auch noch schaffen." Recht hat er!

Steinbrück hat er schon überlebt, Schäuble wird er auch noch überleben.
 

[6:00] Leserzuschrift-DE - Goldlagerung - nur im eigenen Schliessfach!

Das ist ein altes Spiel, das ich selber bei einer großen Schweizer Bank mit C erlebt habe. Anfang der 1990er Jahre hatte ich eine kleine Anzahl von Kr. Rand vom Depot meines Vaters übertragen bekommen, die ich in meinem Depot stehen liess, wo sie jährlich ordentlich vermerkt wurden. Sie waren also zentral bei der Bank und nicht in einem persönlichen Schliessfach gelagert. Das gleiche Verfahren geht aus der Veröffentlichung von Kingworldnews hervor. Etwa 2004 rief ich bei der Bank an, um meinen Besuch zu avisieren und bat u.a., diese Kr. Rand bereitzustellen, damit ich sie physisch mitnehmen könnte. Der Vorlauf war etwa 1 Woche. Der sehr nette Mitarbeiter gestand während zweier nachfolgender Telefonate, dass sie größte Problem hätten, diese ‚zu finden’. Es ist also kein neues Phänomen.

Ich vermute, dass manch eine Bank (sicher nicht alle) schwunghaften Handel mit diesen zentral gelagerten EM-Beständen treibt und bei physischer Auslieferung des rechtmässigen Eigentümers in Verdrückung kommen kann. So war es bereits in den 80er Jahren unter den Deutschen in Hong Kong bekannt, dass der Leiter der dortigen Niederlassung einer damals bekannten deutschen Bank regelmässig mit den Edelmetallen und Einlagen seiner Kunden persönlich zockte und oftmals in Verdrückung kam. Er hat es selber erzählt, wenn er angetrunken war und den Käufer seines Tafelsilbers zu Haus kannte ich auch. Kein deutscher Geschäftsmann hat dort je ein Konto aufgemacht! Seiner Karriere hat es nicht geschadet. Zurück in D war er bald Chef einer LB. Dort hatte er eine größere Spielwiese auf der er sehr aktiv half, die Verschuldung Deutschlands voranzutreiben, für die der Steuerzahler heute noch haftet. Nach Zwangspensionierung dürfte seine Pension ‚peanuts’ sein, gemessen an dem, was er persönlich daran im Ausland ‚verdient’ hat. Das wohgemerkt bei einem Parteibuch just der Partei, die sich die Sache des kleinen Mannes auf die Fahnen geschrieben hat.


Neu 2010-12-08:

[6:30] Mindestens eine Schweizer Bank weigerte sich Kunden physisches Gold auszuhändigen: Jim Rickards: At Least One Swiss Bank Has Started Refusing To Hand Over Physical Gold To Clients

Jim Rickards of Omnis has an interesting anecdote about global gold mania.

He tells King World News of a client of a major Swiss bank who was refused access to his one ton of physical gold ($40M) and was forced to make threats to convince the bank otherwise:

“Correct, and through all of that eventually the individual did get his gold...it took lawyers, it took threats of publicity, it took a lot of pressure to do that, which my inference is that that gold was not there. The bank had to scramble, go out and find it somewhere before they could make good delivery.”

To be safe, Rickards says you should take out your gold out of the banks before governments freeze physical holdings.

Es steht im Artikel leider nicht drinnen, in welcher Form dieses Kundengold gelagert wurde: allocated oder unallocated. Aber es war sichtbar nicht da und musste erst beschafft werden. Wenn man sich eine Tonne Gold leisten kann, kann sich zum Glück auch gute Anwälte leisten.

Jede Goldlagerung bei einer Bank, wo diese direkten Zugriff hat, ist ein Risiko. Aber bei grossen Mengen gibt es wenig Alternativen.

[21:45] Bei Slber auch - war Allocated Storage: Turk - Swiss Bank Client Battles Over 2 Months For His Silver

Die verleihen oder verkaufen einfach das EM, das ihnen ihre Kunden zur Aufbewahrung gegeben haben.


Neu 2010-11-22:

[22:00] Auf Bullionaer.de zu Gold-Lagerung und Goldverbot: Wie lagert man Gold


Neu 2010-11-07:

[17:15] Leserzuschrift-DE - Köder-Tresor?

Vielleicht ist es ganz sinnvoll einen einfachen, leicht aus der Wand herausreißbaren Tresor, einigermaßen gut von Dieben auffindbar, einzu- bauen. Darin befindet sich dann nur wenig Wertvolles. Der Dieb hat dann sein Erfolgserlebnis, nimmt den Tresor unter den Arm und macht ihn erst auf, wenn er in Sicherheit ist. EM lagert dieweil ungestört an für einen Dieb unvorstellbaren Stellen. Eine Verwüstung der Wohnung ist dann auch weniger wahrscheinlich. 15 kg schwere kleine Tresore gibt es schon made in China für 30-100 Euro.
 

[12:15] Leserzuschrift-DE - Lagerung grösserer Silbermengen:

immer wider kommt das Argument, Silber wäre zu schwer für grössere Vermögen. Das habe ich vor längerer Zeit schon mal negiert. In CH oder LI bekomme ich das grösste Schliessfach bei einer guten Bank für ca. 500 CHF pro Jahr. Ich bekomme dort 1,5 Tonnen AG rein. AU Berechnung lasse ich mal. Die Lagerkosten für diese Menge ist Prozentual ein Witz. Wichtig ist möglichst die unterste Reihe zu nehmen........

Die teilweise recht hohen Vermögensvorraussetzungen zum Einstieg in die Banken dürfte für die Millionäre wohl kein Thema sein. Die Banken sind auch immer interessierter die An- und Verkäufe abzuwickeln. Die Konditionen sind durchaus mit guten Goldhändlern vergleichbar. Oder ich mache es halt selbst und anonym.

In der Schweiz gibt es etwa die diversen Zollfreilager, dann das Lager im Gotthard-Massiv. Dort kann man 30kg Barren einlagern lassen. Bei manchen Bank-Schliessfachanlagen gibt es "Private Rooms", wo man Tonnen einlagern kann. Ein normales Schliessfach wird kaum eine Tonne aushalten.

[17:45] Leserzuschrift-CH - was Schliessfächer aushalten:

Ich hatte das schon mal nachgefragt für die üblichen Schliessfächer: 250 Kg / Fach (validiert) - danach biegen sich die Fächer. Auch die recht grossen Fächer sind nur für 250Kg. Meistens werden dort Bilder oder so irgend ein Mist drinnen gelagert.
PS: Der Gotthard sollte aber schon mehr Gewicht aufnehmen können ...

Also 4 grosse Fächer anmieten (von vorne ladbar), dann hat man eine Tonne drinnen, Silberwert €612'000.
 

[12:15] Leserzuschrift-DE - Man sollte bei Goldlagerung auch an einen eventuellen Brand denken.

Schmelzpunkt Gold/Silber = 1063/960 Grad C. Ein Stahltresor leitet Wärme ungehindert weiter. Mineral/Glaswolle als Isomaterial widersteht Temperaturen von über 1000 Grad C.

Mit etwas Fertigzement kann man auch an abgelegenen und schwer zugäng- lichen Stellen im Haus Edelmetall einzementieren. Beton isoliert zusätzlich zu der Mineralwolle. Mit einem kleinen Meißel und wenigen Hammerschlägen kommt man wieder an seine Schätze heran. Am besten mehrere Stellen in Betracht ziehen.

Bei längerer Abwesenheit möglichst wenige Stromverbraucher anlassen und ggf. Vorrichtungen gegen Überspannungsschäden verwenden, auch Kurz- schlüsse können Brände auslösen.

Viele Tresore haben daher eine Feuerbeton-Füllung.
 

[9:30] Leserzuschrift - Goldlagerung unter der Erde:

Der „Ossitresor“ Ohje, wenn ich die ganzen Ideen mit Tresoren usw. so lese, fällt mir nichts mehr ein… Ich wohne zur Miete und habe einen Garten. Jetzt ist Herbst und die Erneuerung einiger Beerenobststräucher steht an! (Ich buddele immer, wenn andere auch buddeln. Da guckt keiner hinterm Fenster.) Der Fußboden der Laube, oder des Schuppens ist erneuerungsbedürftig, eine Trennwand aus Gipskarton sollte versetzt, oder erneuert werden und in der Wohnung renoviert es sich derzeit auch ganz gut. Speziell unter „lockeren Putz“ könnte man ja mal nachschauen, ob einige „marode“ Ziegel möglicherweise bis auf den festen Grund ausgekratzt werden müssten. Einige Knäul Papier und eine Schicht Gips vorm tapetzieren ermöglicht den Zugang wie bei einem Feuermelder. Jetzt ist Zeit zum renovieren! Ist billiger und kreativer als ein schwerer und auffälliger Tresor. Ich habe eine Kundin aus Schlesien, deren Vater hat 1944 seinen Goldschatz unter jungen 3 Apfelbäumen verteilt. Leider vertrieben und damit unerreichbar. Aber diese 3 Bäume stehen immer noch.


Neu 2010-11-06:

[20:00] Leserzuschrift-DE - unkonventionelle Goldlagerung:

der sicherste Tesor für Edelmetalle ist eine Klär- oder Güllegrube oder ein Misthaufen!
EM doppelt eingeschweißt und rein damit!

Es gibt Leute, die machen das.
 

[17:30] Leserzuschrift-DE: Tresore:

Zu Tresoren gibt es unter tresore.ch (Firmenseite Waldis Tresore) gute Infos. Hier eine Übersicht.

In normalen Zeiten, wie wir sie immer noch haben, kommen Einbrecher wenn niemand Zuhause ist. Denn sie wollen jeden Menschenkontakt vermeiden. Dort haben sich folgenden Regeln für Tresore durchgesetzt.
- Die meisten Tresore werden abtransportiert auch tonnenschwere, deshalb 4-fach besser 8-fach verankern und/oder ummauern.
- Um keine Angriffsflächen zu bieten möglichst kleines Spaltmaß und innenliegende Scharniere.
- Tresore gehören sichtbar aufgestellt, dadurch konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Einbrecher darauf -> Die Wohnung bleibt intakt.
- Kein Schlüsselschloss sondern Zahlenschloss am besten elektrisch mit Zeitverzögerung und Polizeiruf über SMS oder Tel. -> Wohnung wird nicht nach Schlüssel durchsucht. -> Die Wohnung bleibt intakt.
- Widerstandsklasse je nach Inhalt. WK 4 (EN1143-1: 120min. für Teilzugriff / 180min. für Vollzugriff) währe für mich das Minimum.

Was bei Plünderbanden oder Professionellen Einbrechern noch gilt von den oberen Regeln? Wahrscheinlich nützt nur Geheimhaltung und eventuell mehrere Tresore, wovon einer als Opfertresor genutzt wird.
Natürlich auch die Aufteilung auf verschiedene Lagerorte.

Aufteilung auf mehrere Orte ist unbedingt notwendig, damit ein Zugriff nicht alles erwischt.
 

[16:45] Leserzuschrift - Kommentar zu Tresor-Gefasel:

Zu der Tresorgeschichte muss ich Ihnen unbedingt beipfichten.

Besser kein Aufsehen erregen, anstatt von einer Spezialfirma einen tonnenschweren Tresor mit Spezialgerät ins Haus wuchten zu lassen.

Was nützt Ihnen einunverschämt teurer Safe, wenn Ihre Tochter/Frau/Mutter zu Tode vergewaltigt wird, Ihnen die Zehnägel, Zähne gezogen, Gliedmaßen abgetennt oder andere Foltermethoden getestet werden?

Sicherer und effizienter ist m.M. nach 200 Euro in die Hand zu nehmen, Lattung, Konterlattung, Gipskarton/Bauplatten, ein Paar Fliesen/oder Putz und einen Safe Marke Billigheimer im Baumarkt zu kaufen. Hinweis: Unbedingt selber machen, dafür keinen Handwerker kommen lassen.

Den Safe stellt man ins Arbeitszimmer mit ein wenig Bargeld, Münzen und guten Farbkopien vom Versicherungskram.

Mit dem Rest geht man in die Garage, Keller, Nebenraum und zieht eine 10 cm dicke Zwischenwand ein, wo man auf der Konterlattung gleich ein "Regalsystem" zum Aufbewahren der Rettungsboote hat. Davor kommt der übliche Krempel wie Kellerregal, Felgenbaum etc.

Wo nichts ist, ist auch nichts zu holen. Sollte man auf die Flucht müssen, sind mit wenigen Hammerschlägen in 5 Minuten die Rettungsboote wieder frei gelegt.

Interessante Beobachtung:
Ich war kürzlich bei einer Hausbesichtigung. Objekt war die Villa einer Waffen-Dynastie, die nach dem 1. Weltkrieg ausgestorben ist.

Die Villa lag oberhalb der Stadt in Hanglage mit flach auslaufender Streuobstwiese.

Interessanter Weise hatte das Haus, die kunstvollen Bleiverglasungen und die Holztäfelungen WK I, II, Kapp-Putsch (wo hier heftige Kämpfe tobten) und 40 Jahre Kommunisten ohne Schäden überstanden. Noch viel beeindruckender war das Kellergeschoß - dort gab es einen Geldschrank- und Waffenraum. Rechts und Links 1 Meter dicke Mauern und auf der Rückseite der Hang aus Granit.

Den Safe dort raus zu holen halte ich für unmöglich, es sei denn, man trägt den ganzen Berg ab.

Täuschen und Tarnen, geheimhalten.
 

[16:30] Leserzuschrift - der Tresor aus "Kuchenblech":

zu dem Herrn Alarmanlagenerrichter ist mir das Video mit der Kuchenblechmafia eingefallen: http://www.youtube.com/watch?v=PVhYhLQ4Y64
Im Grunde sind die Tresoren ja in Minuten zu öffnen .... man siehe selbst

Good Luck, Einbrecher!

[11:30] Leserzuschrift-AT - Tresorinfo:

Ich bin Alarmanlagenerrichter und weise darauf hin, dass ein Tresor für die Versicherung erst dann einer ist, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

Tresor bis unter 250kg = eine bessere Schuhschachtel (nichts für Wertgegenstände, diese erfüllen aber die Versperrpflicht von Schußgeräten)
Tresor ab 250kg bis unter 500kg = gilt dann als einer, wenn er mit dem Boden und der Wand verankert ist, ist das nicht der Fall --> kann man auch eine Schuhschachtel nehmen
Tresor ab 500kg = gilt dann als einer, wenn er mit dem Boden verankert ist, ist dass nicht der Fall --> kann man auch eine Schuhschachtel nehmen

Also bitte darauf achten, dass der Tresor ein Mindestgewicht haben muss und dementsprechend verankert wird.

Noch ein Tipp:
Einbautresore sind nur an der Front gepanzert, wer also einen Tresor in eine dünnen Ziegelwand an einer Ecke einmauert, der braucht sich nicht wundern, wenn die Wand seitlich fehlt und sich ein Loch in der dünnen Seitenwand befindet. Keine Sorge, die gepanzerte Front bleibt unbeschädigt


Neu 2010-11-04:

[19:00] Ratschläge von einem deutschen Tresorhersteller für den Tresorkauf:

möchte gerne etwas Aufklärung leisten zum Thema TRESORE.

Ich bin in der Branche tätig und kenne Marktsituation und Produkte. Heutzutage werden Tresor so günstig wie möglich gebaut und nur das Notwendigste getan, um eine Prüfung zu bestehen. Die Sicherheitsklassen A,B,S1,S2, VdS1 und VdS 2 sind auf Grund der Bauweise einfach nicht sicher genug für nicht versicherbare Werte!.

Die Kantonspolizei Zürich erfasst seit Jahren Angriffe auf Tresore. Ergebnis: 80-90 % der Tresore werden geknackt, Das heißt jetzt nicht, das Tresore generell nichts taugen, vielmehr ist hier die Beratung mangelhaft.

Wenn jemand seine Werte wirklich zuverlässig sichern will und nicht nur eine Versicherungssumme benötigt, sollte einen Tresor mindestens in der VdS-Klasse 3 nach EN 1143-1 kaufen. Ab VdS-Klasse 3 wird der Widerstand interessant. Dann bitte noch darauf achten, das der VdS geprüft hat und nicht irgendein südosteurop. Falaki-Institut.

3 Tipps:
1. Tresor sichtbar aufstellen, damit der Einbrecher schnell realisiert, hier gibt’s Widerstand!
2. Zahlenschloss verwenden, sonst wird der Schlüssel gesucht ( Vandalismus)
3. Tresor 4-fach befestigen, in Beton oder KSS ( bis 600 kg wird mitgenommen)

Wir haben mittlerweile auch hochwertige WA-Tresore aus der Schweiz für kompromisslose Kunden im Programm, sind zwar teuer, aber richtig gut, die Einbrecher in der Schweiz verzweifeln an diesem Teil!

Ergo: Entweder Geld in die Hand nehmen und was Richtiges kaufen oder doch verbuddeln.

Ein gewöhnlicher Einbrecher wird vermutlich auch einen "gewöhnlichen" Tresor nicht knacken können, weil er nicht das richtige Werkzeug und nicht die richtigen Kenntnisse sowie die Zeit hat. Aber wehe, ein "Tresorspezialist" vermutet einen Tresor und etwas Wertvolles da drinnen - und hat Zeit.

Auf jeden Fall auf gute Befestigung achten, damit der Tresor nicht abgeschleppt und dann in Ruhe geknackt wird. Und noch wichtiger: niemand soll wissen, dass es einen Tresor gibt.


Neu 2010-11-03:

[10:15] Leserfragen-DE zur Goldlagerung:

1. Welche Vorteile hat ein Goldschließfach bei einem Edelmetallhändler im Vergleich zu einer Bank?
2. Welche Vorteile hat ein Goldschließfach bei einer Bank im Gegensatz zu einem Lager bei einem Edelmetallhändler?
3. Welche Vorteile haben Deutsche, wenn Sie Ihr Gold in der Schweiz aufbewahren lassen?
4. Wie Sie wissen, gibt es auch Kriminelle unter den Anbietern von Edelmetalllagern (siehe Crystal Consultants in Bremen). Worauf muss ich als Goldkäufer achten, dass ich nicht in so eine Falle Tappe?

Goldlagerung ist IMMER mit Diebstahls-, Betrugs- und staatlichem Beschlagnahmerisiko verbunden. Derzeit generell gering, aber das kann sich ändern. Schliessfächer, bei denen nur der Kunde Schlüssel hat, sind generell sicherer gegen Betrug als alle Lagerformen, wo man dem Lager das Gold übergibt oder zum Kauf Geld hinüberweist. Daher immer die Lagerfirma genau ansehen - Due Diligence machen.

Bei Summen ab €100'000 sollte man IMMER mindestens 2 Lagerorte haben, damit wenn etwas passiert, nicht alles weg ist. Ab etwa €500'000 auch im Ausland. Infos dazu gibt es nur für Beratungskunden.

Je populärer Goldbesitz wird, umsomehr schwarze Schafe werden sich auch in diesem Bereich tummeln. Ein Schliessfach bei einer Bank ist daher sicherer als eine Lagerung bei einem unbekannten Lageranbieter. Niemals sollte man "unallocated storage" akzeptieren, dort wo man nur Gläubiger, nicht aber legaler Besitzer des Metalls ist - etwa Metallkonten.


Neu 2010-10-24:

[11:15] Wenn dubiose Lagersysteme untertauchen: Geldanlage-Firma abgetaucht

Im Bunker Muggenburg sollten Edelmetalle für Anleger gelagert werden - nun ist die Firma Crystal, die das Geld treuhänderisch entgegennahm, einfach verschwunden

Ein bereits vorbestrafter Anlagebetrüger hat sich der Edelmetalle "angenommen" und ist mit ihnen verschwunden.

Daher immer genau ansehen, wo man EM lagert.


Neu 2010-10-21:

[12:00] Schweizer Stolpersteine: Physisch Edelmetalle bei (Schweizer) Banken? Keine gute Idee (mehr)!

Vor ein paar Tagen habe ich einen Anruf eines deutschsprachigen Kunden erhalten. Er hat seit mehreren Jahren ein Konto bei einer renommierten „sicheren“ Schweizer Bank. Ausser dem Konto beansprucht er auch noch die Dienstleistung eines Schliessfaches (bei der gleichen Bank), welches er bereits seit Jahren „step by step“ mit Gold- und Silberbarren gefüllt hat. Die Gold- und Silberbarren sowie einige Münzen hat er bei dieser „Schweizer Bank“ gekauft und danach in seinem Schliessfach verstaut. Vor ein paar Tagen wollte er ein paar Goldbarren veräussern, da er ein bisschen Papiergeld benötigt. Die nette Kundenberaterin hatte ihm jedoch zu seinem grossen Erstaunen und Unverständnis mittgeteilt, dass das nicht ginge, schliesslich könnte es sich ja dabei um Geldwäscherei oder gar Steuerhinterziehung handeln und dann müsste er Steuererklärungen und Kontoauszüge der letzten 10 Jahre vorlegen. Sie meinte im Verlaufe des Gesprächs, wäre der Kunde „so schlau gewesen“ und hätte sein Gold „banklagernd“ sprich in Form eines Metallkontos (Metallkontos sind i.d.R. zwischen 0 und 20% effektiv physisch hinterlegt) bei der Bank geführt, wäre alles kein Problem.

Manche Schweizer Banker drehen durch, nachdem ihnen der Peer-Wolf so viel Angst eingejagt hat. Das ist aber sehr unterschiedlich. Hier geht es sicher auch darum, diese Metallkonten zu verkaufen, die die Bank lieber hat, da das ein Kredit an die Bank ist.

Aber: sobald der Goldpreis richtig abhebt, dann werden auch Schweizer Banken lieber echtes Metall haben wollen - wie der Rest der Herde auch.


Neu 2010-10-03:

[11:15] Leserzuschrift-DE - Silberkauf in der Schweiz durch EU-Bürger:

Ich habe etwas im Internet recherchiert und herausgefunden daß die Rückerstattung von MwSt bei der Ausfuhr von Silber als Privatmann eigentlich nur möglich ist wenn der Lieferant eine SteuerID hat und die Ausfuhr auch bestätigt wurde. Insofern, wenn ich mein Silber für mich selbst dorthin bringen möchte komme ich wohl nicht um die 7,6 % Einfuhrzoll zusätzlich herum.

Übrigens bin ich gestern erst aus der Schweiz zurückgekommen. Die Einfuhr von Gold war in der Menge unter 10.000 Euro kein Problem. Die Ware habe ich beim Schweizer Zoll angemeldet. Ich sagte daß das Gold in Deutschland MwStfrei wäre und der Beamte antwortete mir daß ich auch in der Schweiz darauf keinen Zoll zahlen müßte.........."noch" , sagte er.

Man sollte Silber nicht über diese Grenze transportieren - wegen dieser Zollprobleme.


Neu 2010-10-02:

[20:00] Leserzuschrift-DE - Silberkauf in der Schweiz durch EU-Bürger:

ich habe über ebay bei einem Münzhändler aus der Schweiz Silbermedaillen eingekauft.
Der Händler informierte mich, dass ich ein Online-Formular Zoll ausfüllen muß. Wahrscheinlich eine Gebühr der EU ?
Der Händler informierte mich weiterhin, dass ich dafür Verständnis haben muß, dass die Auslieferung wegen Zoll zwischen 10-40 Tage dauern kann.
Weiterhin informierte mich der Händler, über eine Versicherung von 21,00 Euro, damit die Medaillen nicht vom Zoll beschlagnahmt werden.
Nun war ich völlig irritiert, da der Einkauf in der Schweiz bisher recht unproblematisch ablief.
Haben Sie weitere Informationen ?
Ist dies eine versteckte Devisenkontrolle ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich damit die EU-Bürokraten bei den Schweizer Händlern beliebt machen. Wenn die Schweizer sowieso Export-Probleme haben, wegen des starken Schweizer Franken, dann fällt diese EU-Gängelung den Schweizern auf die Füße.
Oder kontrolliert der Schweizer Zoll die Ausfuhr ?

Was vermutlich nicht alle Leser wissen: die Schweiz ist zwar im Schengen-Raum, aber nicht in der EU. Daher gibt es an der EU-Grenze zur Schweiz zwar keine Personenkontrollen mehr, aber immer noch Zollkontrollen. Wer Waren drüberbringt, muss sie verzollen. Im Reiseverkehr gibt es dafür Freigrenzen, bei Postsendungen aber offenbar nicht.

Bei Silber ist es die Mehrwertsteuer auf Silber, die Probleme macht: 7.6% in CH, 19% in DE, 20% in AT. Möglicherweise versucht dieser Händler auch etwas abzuzocken, oder seinen bürokratischen Mehraufwand abgelten zu lassen.
 

[18:45] Leserzuschrift-CH -Deutsche Grenzwache am französischen Zoll in Basel !

Seit 24 Jahren fahre ich zweimal pro Woche über diesen Zoll in jeder Richtung. Seit 2 Wochen sehe ich auf französischem Territorium deutsche Grenzwache die Autos kontrollieren . Gezielt werden systematisch nur deutsche Wagen rausgewunken und kontrolliert . Ein Träumer ist , wer da nicht Devisenkontrolle vermutet (Devisenflucht). Jetzt wird wahrscheinlich die Grenze weiter westwärts benützt werden müssen . Mich dünkt das wie in jungen Jahren "Räuber und Gendarm" , nur betrifft es jetzt das richtige Leben.

Unglaublich wo diese deutschen Zöllner überall zu finden sind. Die suchen garantiert kein "Schmuggelgut", sondern nur Bargeld, Gold, Bankunterlagen.


Neu 2010-09-10:

[12:00] Leserzuschrift-DE - Ausfuhr von Gold Deutschland/Schweiz:

Habe gerade anonym bei der Zollauskunft Dresden über die Ausfuhr von Edelmetallen insbesondere Gold von Deutschland in die Schweiz erkundigt. Goldbarren bzw. Goldmünzen gelten als Warenwert. Wenn der Wert über 5.000 € beträgt muß er in einer Ausfuhranmeldung im Internet (zoll.de) angegeben werden, bzw. die einzelnen Posten welche ich ausführen möchte. Mitnehmen darf ich, da es eine Ware ist, soviel ich tragen kann bzw. soviel ich möchte. Bei Bargeld ist die Grenze wie bekannt 10.000 €

Nicht vergessen: noch ist der Kapital- und Warenverkehr frei - kann sich ändern. Nur schön brav verzollen, die Beamten lieben ihre Ordnung.

[13:00] Leseerzuschrift-DE - Zoll auf Gold:

laut Information der Zolldienststelle Dresden fällt dafür kein Zoll an bzw. auch keine Gebühr. Solange der Kapitalverkehr frei ist würde doch da kein Risiko bestehen, da ab der Zollgrenze die Beamten nich wissen wohin die EM´s gehen -- z.B. nach FL und daß FL nicht zur EFTA gehört weiß ich eben nicht?

Auch in CH und FL ist darauf kein Zoll zu bezahlen. Aber man muss den Import anmelden.


Neu 2010-09-03:

[20:00] An der Grenze zu Luxemburg: Koblenzer Zöllner entdecken Goldbarren für 53.000 Euro

So viel zu den "Freiheiten" innerhalb der EU...


Neu 2010-08-17:

[11:15] Leserzuschrift - Warnung vor Bankschliessfächern:

Im Falle eines Ereignisses wie einer Währungsreform oder gar eines Systemkollapses werden 100%ig staatliche Maßnahmen wie ein Goldverbot oder Bargeldbeschränkung etc. folgen. Es wird daher keinen Zugang zu den Schließfächern geben.

Auch sonst ist ein Bankschließfach im Inland nicht als Notdepot geeignet, bei einer Pfändung oder Beschlagnahme kann ebenfalls jederzeit der Zugang verwehrt werden.

Die meisten Leute haben Dokumente, etc. in solchen Schliessfächern. Aber es gibt keine Aufzeichnungen über den Inhalt. Wer sagt, dass mit einem Systemkollaps oder einer Währungsreform eine Beschlagnahme des Inhalts erfolgt? NIEMAND.

Peter Ziemann dazu: Demokratisch legitimierte Abzocker

Dann gibt es da noch einige Publizisten, die denjenigen wenigen, die ihre Vermögenswerte dem Staat unsichtbar machen wollen, in dem sie beispielsweise Edelmetalle in Bank-Schließfächern lagern, Angst vor staatlich kontrollierten Öffnungen machen wollen. Ganz abgesehen davon, dass in mehr als 90 Prozent aller Schließfächer nur unwichtige Unterlagen nebst vielleicht noch etwas Schmuck lagern, sind doch 99 Prozent aller Vermögenswerte für den Staat mehr oder weniger transparent: Im Grundbuch, durch die verschiedenen Steuererklärungen ableitbar, durch diverse Konten-Abfragen und so weiter. Und mit einer zwangsweisen Schließfachöffnung erwischt man noch immer nicht die Goldverbuddeler – was soll dieses dumme Geschwätz um eine Vermögensmasse unter einem Prozent also. Der deutsche Finanz-Beamte ist hinter seinem Schreibtisch viel effektiver in seinem Handwerk, als am Eingangs-Portal des Schließfach-Bereichs einer Bank.

Der Staat geht immer auf die Masse los, die sich nicht auskennt. Und die "Assets" der Masse stehen im Grundbuch oder in den Unterlagen der Bank.


Neu 2010-07-08:

[14:00] Wieder einer erwischt worden: Zoll: Pensionist schmuggelte fast 18 Kilo Gold

Leserzuschfi-AT:
Was mir an der Geschichte nicht klar ist: Was heißt "Nicherklärung" von Bargeld, wenn der Mann Goldbarren- und -Münzen transportiert hat. Wahrscheinlich haben die den Mann nur einfach abgezockt. Und wenn das Geld aus einer Erbschaft stammt, dann hat der Fiskus also ohnedies bereits zugeschlagen. Gescheiter wäre gewesen, der Mann hätte sich das Gold an seinen Wohnsitz zustellen lassen - einfach mit der Post, auch 18 kg in Paketform (mehrere Pakete) werden wohl kaum geöffnet. Eines steht fest: Der Umweg über Österreich hat sich nicht ausgezahlt. Wieso fragen außerdem österr. Zöllner einen Deutschen nach Bargeld - was geht die das an?

Der Mann war am Zoll wohl sehr nervös. Möglicherweise war er auch in einem Mercedes unterwegs - Status. Wenn man etwa mit dem AUA-Bus über diese Grenze fährt, schauen die Zöllner nur beim Fenster rein. Andere fliegen mit dem Gold.

Der Kapitaltransfer ist immer noch frei, man muss das Gold an der Grenze nur anmelden, es fällt auch keine Mehrwertsteuer an. Man kann das Gold auch mit einem Werttransport senden - mit Verzollung natürlich. Über €15000 muss deklariert werden.


Neu 2010-06-22:

[16:30] WGC und Rothschild kaufen sich bei Bullionvault ein: Lord Rothschild fund joins World Gold Council to put £12.5m into BullionVault

An investment fund backed by Lord Rothschild has joined the World Gold Council to put £12.5m into BullionVault, the online gold investment platform.

Es ist schwer zu beurteilen, was das soll:
a) man sucht selbst sichere Unterbringung für grosse Mengen Gold
b) Man möchte an der Branche profitieren
c) auch Bullionvault soll ein trojanisches Pferd des Goldkartells werden - das WGC gehört dazu

[21:30] Mehr dazu: Lord Rothschild steigt ins Lagergeschäft für Edelmetalle ein


Neu 2010-06-16:

[9:30] Schliessfach-Boom in der Schweiz: Goldrausch sorgt für Schliessfachboom

«Vor vier Wochen wars ganz schlimm», sagt eine Mitarbeiterin der Thurgauer Kantonalbank (TKB) im grenznahen Kreuzlingen gegenüber cash. «Vorwiegend deutsche Kunden» hätten, wohl angespornt durch die Eurokrise und Inflationsängste, panikartig Schliessfächer eröffnet.

Am Ende des Artikels sind Banken und deren Schliessfachpreise - für alle, die lieber "Gold in der Schweiz" haben möchten.

Viele, gerade User von Deutschen Internet-Foren, sind von dieser Investmentstrategie felsenfest überzeugt. Auf dem Forum Hartgeld.com beispielsweise schreibt ein anonymer User: «Das Gold ist auf dem Schliessfach sicherer als in der EU oder als Geld im Konto derselben Bank — auch in der Schweiz werden die Sparer einen Haircut erleben.»

Doch im Vergleich zur Anlage auf Konten, in Depots oder ETF, bietet Gold in Schliessfächern grosse Nachteile: Das Einlagern von Goldbarren oder Münzen ist teuer und unverzinst (siehe Tabelle). Ein Kadermitglied einer Schweizer Privatbank sagt sogar: «Schaut man sich die Kosten der physischen Goldeinlagerung in einem Schliessfach unter dem Strich an, lohnt sich das niemals — weder für den Kunden noch die Bank».

Diese Idioten von Bankern haben wohl noch nicht die Performance von Gold (auch in CHF) mit ihren Papieranlagen, etwa ihren mit praktisch 0 verzinsten Sparkonten verglichen. Und das sogar in einer "Privatbank", in die man nur als Franken-Millionär hineinkommt.

[11:00] Leserkommentar - Goldpreis und Lagerkosten:

tatsächliche Kosten für ein grosses Schliessfach in LI pro Jahr 350 SF.
Seit 2006 also 1750 SF. Fassungsvermögen 18 Standardbarren Silber gleich 540 kg.
Wertentwicklung seit 2005 von 5 Euro die Unze auf 15 Euro die Unze.

Mögliche Schliessfachentwicklung : ca 86000 Euro (ca 120000 SF) auf ca 260000 Euro(364000 SF) also ca 174000 Euro (243000 SF) Gewinn. Kosten bezogen auf Einlagerung 1,45% , Kosten bei heutigem Wertbestand 0,48%. Also bei einem Wertzuwachs von 300% in 5 Jahren sprechen wir von Kosten in Höhe von 0,48%. Wie blöd muss ein Bänker sein, das als schlechtes Geschäft zu bezeichnen.

Wo ich Ihm recht gebe ist der Bank gefällt das nicht und die Jungs sehen immer ganz schön blöd aus, wenn sie die 30kg Barren anschleppen.
Die Berechnung für Gold erspare ich mir. Für Neugierige: ca die Zahlen mal 60 nehmen und die Prozente durch 60 teilen.....

Eine sehr preisgünstige Lagerung. Aber die papierfixierten Banker wollen es nicht verstehen.


Neu 2010-06-14:

[11:15] Von VAN GOETHEM Edelmetalle GmbH - Hochsicherheitslager und Verfügbarkeit:

In Ihren Info-Seiten stellen Ihre Leser immer wieder Fragen zum Bereich Lagerung/Verwahrung. Erlauben Sie uns zu diesem Thema einige vielleicht brauchbare Anmerkungen:

Die Van Goethem Edelmetalle GmbH verfügt in Wien über ein unterirdisches 35-qm Hochsicherheitslager der Güte VVO EN 8 bzw. Europa-Norm-Sicherheitsklasse VIII.

Besonders hervorzuheben ist das duale Alarm- und Sicherungssystem, das nur nach externer Rückkoppelung eine Öffnung durch einen Mitarbeiter zulässt!

Was die Frage der ständigen Verfügbarkeit über die eingelagerte Ware betrifft, so verweisen wir auf unsere Rund-um-die-Uhr-Kontaktmöglichkeit zur Geschäftsleitung. Dies garantiert dem Eigentümer auch in Krisenfällen den raschesten Zugriff auf seine Edelmetalle.

Wir sind sicher, auf diese Weise eine echte Alternative zu teuren kleinen Banksafes, Heimtresoren oder Auslandslagerungen zu bieten.

PS.: Die uns zur Verwahrung übergebene Ware muss nicht über unser Edelmetallzentrum gekauft werden – lieber wäre es uns aber schon!!

Danke, nur sollte es auf der Website etwas besser beschrieben sein. Soetwas suchen die Leute sicher.


Neu 2010-04-14:

[20:15] Leserzuschrift-DE - Umzug mit Edelmetall in die Schweiz:

ich hatte gerade ein Gespräch mit einem Spediteur, der bezügl. der Umzugsfrage mit EM den Zoll in St. Margarethen kontaktierte.

Also, es gibt überhaupt kein Problem alles zoll- u steuerfrei in die CH einzuführen. Man muß lediglich beim Umzugsgut deklarieren, Goldmünzen, Gold- u. Silberbarren. GGf. muss man die Tasche zur Besichtigung öffnen - das ist alles.

Ist ja Umzugsgut.


Neu 2010-02-26:

[17:30] Leserzuschrift-AT - "Sichere" Goldlagerung:

Ich habe das EM eingeschweisst (Wie man Lebensmittel einschweisst). Dann mehrere wieder zusammen eingeschweisst, und zum Schluss alle zusammen nochmals eingeschweisst Und dann...ab in die SENKGRUBE. Können mir glauben in die Scheisse greift keiner, kein Finanzberater, kein Räuber. Die kommen auch nicht auf die Idee, dass in der Scheisse Gold lagert. Also ein heisser Tipp für alle.


Neu 2010-02-20:

[14:30] Tresore zum Zähne ausbeissen: Hier ist ihr Gold sicher: Geheimnisse des Tresorbaus


Neu 2010-01-20:

[15:30] Leserzuschrift-DE: Versicherung von Edelmetallen:

Diese Frage interessiert vielleicht noch andere Leser Ihrer Homepage:
Sollte man seine Edelmetalle versichern, wenn man sie zuhause lagert? Oder weckt man damit schlafende Hunde und macht den Staat erst darauf aufmerksam, dass man EM besitzt? Stichwort Goldverbot.

Eine Versicherung ist nur mit einem entsprechend guten Tresor möglich, da Wertgegenstände wie auch Edelmetalle bei Haushaltsversicherungen Sonderbestimmungen mit geringeren Versicherungssummen haben.

Einen Nachweis für Goldbesitz wird man aus einer solchen Versicherung kaum ableiten können.

[16:45] Leserzuschrift-AT (Versicherungsmakler) - Versicherung von Edelmetallen:

wir empfehlen unseren Kunden bei jedem Beratungsgespräch, Fotos und Ankaufsrechnungen aller Wertgegenstände inkl. EM anzufertigen und diese Nachweise gesichert, ausserhalb der Wohnung aufzubewahren. Weiters besteht die Möglichkeit, Safes und Geldschränke ohne Sicherheitszertifikate bzw. wenn die Sicherheitsnorm nicht (mehr) bekannt ist, anhand aussagekräftiger Fotos von der Versicherung einschätzen zu lassen und den versicherten Wert dann in der Polizze eintragen zu lassen. Weiters empfehlen wir, beim Verlassen des Hauses alle Türen maximal möglich zu verschliessen (z.B. 2 Schlüsselumdrehungen) und alle Fenster zu schliessen – auch gekippte. So etwas gehört zum persönlichen Risikomanagement einfach dazu. Dann gibt es auch mit der Schadenregulierung keine Probleme.


Neu 2010-01-05:

[9:45] Leserzuschrift-DE - Gold im Airport-Scanner:

eben las ich unter Goldverbot über den Goldscanner in Flughäfen: Dazau meine eigene Erfahrung, zur Veröffentlicung freigegeben:

Auf meinen Reisen in Europa und auch in die Länder der ehemaligen SU (RU, BY, GE, AZ, AM, UA u.a.) habe ich jetzt immer eine halbe Unze Gold
(Eagle) und eine Unze Silber in der Geldbörse. Wenn während eines solchen Auslandsaufenthaltes meine oder alle Fluglinie in Konkurs gehen, wird mir keiner meinen Rückflug garantieren. Für ein Stückchen Gold werde ich aber sicher wieder nach Hause kommen. Meine Geldbörse wird natürlich überall mitgescannt, getrennt vom Körper, aber noch NIEMALS hat sich jemand für diese beiden schwarzen Schatten in meiner Geldbörse interessiert. Um also kleine Mengen Gold über Flughafen-Grenzen zu tragen, empfihelt sich diese einfach Methode: Geldbörse füllen.

Grössere Mengen Gold werden aber als "unbekannte Substanz" gefunden und geprüft. Allerdings sind diese Leute Roboter und nur auf "Sicherheitsgefahren" scharf.

[17:30] Leserzuschrift-DE dazu:

führe aus den selben Gründen bei Auslandsreisen immer 3 x 100 € mit (= halbe Oz )
- bin im Ausland schon einmal deswegen angehalten worden
- habe Geldbeutel öffnen müssen und die "Leute" gefragt ob sie die "neuen" 100 eu Münzen noch nie gesehen haben ?
- durfte dann problemlos weiter

---> das ist der Vorteil - steht euro drauf und man kann sich dumm
---> stellen - würde nie mit 3 halben Krügerrand fliegen - da ggf Goldschmuggel unterstellt werden könnte

[17:30] Leserzuschrift-AT dazu:

VIELE Flugreisende haben Gold- und Silbermünzen mit, manche sogar 1kg-Silberbarren, einfach aus dem Grund, den auch der Leser aus DE angibt. Das ist grundsätzlich auch (noch) kein Problem, auch wenn der Zielflughafen außerhalb der EU ist. Verstecken, tarnen und täuschen ist nicht notwendig. Bei 1 kg Gold könnte es schon Probleme geben - Meldepflicht! Man kann ihn aber schon mitnehmen, so weit ich weiß, man muß es nur melden, weil der Wert über Eur 10.000,-- ist. Vor kurzem hatte ein Passagier nach Bangkok 31 goldene Phils (1oz) in seiner Bauchtasche, also ca. 1 kg Gold. Er wurde von der Sicherheitskontrolle nicht belangt, da bei diesem Flug vom Zoll nicht definitiv ein Auftrag zur Meldung gegeben wurde. Diese Leute stehen nur sporadisch bei gewissen Flügen hinter der Sicherheitskontrolle. So wird es zumindest in Wien gemacht. Es hängen am VIE auch einige Infotafeln herum, wo draufsteht, daß es diese Meldepflicht für Bargeld, Edelmetalle, Schuldverschreibungen u. ä. gibt.

Nicht vergessen: Die Sicherheitskontrolle kann JEDERZEIT den Zoll zur Unterstützung rufen, auch wenn kein definitiver Auftrag zur Bargeld-/Edelmetallsuche gegeben wurde. Bei Verdachtsmomenten, Aufmüpfigkeit des Passagiers und ähnlichem wird man sich gerne an diese Meldepflicht erinnern, sofern auch etwas Meldepflichtiges gefunden wurde… daher immer ruhig und freundlich bleiben.

Es gibt Leute, die fliegen mit über 10kg in Goldbarren - ohne Problem.


Neu 2010-01-04:

[15:30] Leserzuschrift-DE - Gold über Notar lagern:

Mir kam der Gedanke, mir den Inhalt meines Bankschließfaches notariell bestätigen und den Schlüssel des Schließfaches vom Notar in Verwahrung nehmen zu lassen. Was halten Sie davon?

Ich halte nichts davon, denn man muss selbst Zugriff darauf haben.

[16:30] Leserzuschrift-DE - ein Notar:

1. Ein deutscher Notar darf nur dann Gegenstände (z.B. Schließfachschlüssel) zur Verwahrung übernehmen, wenn die Verwahrung im Zusammenhang mit einem seiner Beurkundungsgeschäfte erforderlich ist.

Hieran fehlt es, weil
a) kein echtes Beurkundungsgeschäft (z.B. Urkunde über Grundstückskauf etc.) vorliegt und
b) auch nicht ersichtlich ist, wofür die Hinterlegung erforderlich (d.h. zur Interessenwahrung der Urkundsparteien zwingend notwendig) sein soll.

2. Der Notar ist gesetzlich verpflichtet (und als Unternehmer auch gerne bereit), für sein Tätigwerden Gebühren zu erheben. Die dürften - anders als in anderen Fällen notarieller Tätigkeit - im vorliegenden Fall in keinem Verhältnis zum ohnehin nicht ersichtlichen Vorteil stehen, der mit der Einschaltung eines Notars verbunden wäre.

Zusammenfassend:
Die Einschaltung eines Notars ist nicht zulässig und wäre (ausnahmsweise)auch nicht sinnvoll.

Danke, Thema abgehakt.


Neu 2010-01-02:

[7:15] Leserzuschrift-AT - Sicherheit von Schliessfächern in Österreich:

und hätte gerne von Ihnen eine Stellungnahme zu den österreichischen Banken - welche betrachten Sie als "relativ sicher", was halten Sie von Banksafes.
Kann der Staat auf einen Banksafe zugreifen?
Hat die Bank im Extremfall das Recht, einen Banksafe zu öffnen?
Wertpapiere - in Sammelverwahrung, oder sich aushändigen lassen? ( natürlich bereits beim Kauf entscheiden ).

Sicher ist wahrscheinlich gar keine Bank, wenn es zum Systemkollaps mit Staatsbankrott kommt - was die Einlagen betrifft.

Mit "Banksafe" ist vermutlich ein Schliessfach gemeint. Bisher (seit langer Zeit) ist in Österreich kein Einbruch in eine Schliessfachanlage vorgekommen. Die Bank hat normalerweise keinen Zusatzschlüssel. Im Fall des Todes des Mieters muss das Schliessfach möglicherweise aufgebrochen werden, falls kein Schlüssel auffindbar ist (im Beisein eines Notars). Die Steuerfahndung, etc. macht das normalerweise nicht - im Gegensatz zu Deutschland. Was die Zukunft bringt, kann natürlich nicht vorhergesagt werden. Selbst wenn die Bank Auszahlungen beschränkt, kann man noch an die Schliessfächer dran. Der Inhalt ist auch nicht Konkursmasse der Bank.

Wertpapiere: Depots sind auch Sondervermögen, das nicht in die Konkursmasse der Bank fällt. Wie weit es in Österreich möglich ist, sich Wertpapiere auf Papier aushändigen zu lassen, kann ich leider nicht beurteilen.

[9:00] Leserzuschrift-DE dazu:

Sicher wird der deutsche Staat kaum zögern, Aktionen wie in USA oder GB vom Zaun zu brechen.
Da aber eh alles aufgezeichnet wird, ist es auch nicht schwer für Steuerfahnder, einfach nur zu schnüffeln, wer den Schließfachbereich aufsucht, um irgendwann einmal bohrende Fragen zu stellen.
Zudem: Wenn die Bude pleite ist, muss man da erstmal reinkommen und sein Eigentum zu sichern.

In USA und UK wird in der Tat das Eigentum wenig geachtet. Deutschland ist zum Glück noch etwas "zurück" aber leider nicht weit. Daher ist es für Goldinvestoren in Deutschland ab €300'000 in Gold ratsam, einen Teil ausserhalb des Landes zu bringen - so sage ich es im Gold-Seminar. Schweiz, Liechtenstein. Singapur kommen hier in Frage, innerhalb der EU noch Österreich und Luxemburg.

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