Neu 2012-12-25:

[10:00] Feiertags-Filmempfehlung: Der Crash 1929


Neu 2012-12-20:

[8:30] Martin Weiss über eine Hyperinflation in Brasilien: The Worst Inflation in My Lifetime


Neu 2012-12-01:

[12:00] Deja Vu: Auch 1931 hiess es alles für die Banken, nichts für das Volk

[12:30] Leserkommentar-DE:

1931 hieß es "alles für die Banken, nichts für das Volk" 1933 war die Machtergreifung von Hitler!
Jetzt heißt es wieder "alles für die Banken" und was ist in zwei bis drei Jahren (2014 oder eben 2015)
Bundeskanzler Pastörs (NPD)?
Hoffentlich wiederholt sich diese Geschichte nicht! Darunter haben wir einmal sehr gelitten und sehr geblutet!
DAS SOLLTEN DIE POLITIKER JETZT BEACHTEN BEI IHREM HANDELN!

[13:00] Leserkommentar-DE:

Solche guten Ratschläge würden vielleicht bei Politikern fruchten, die Land und Leute lieben, aber doch nicht bei dem Personal, das wir haben. Diesen Politikern kann es doch nicht schnell genug mit der Zerstörung gehen.

[13:45] Leserzuschrift-DE: Damals wie heute

Was ist los?

Die Staaten sind geldlos
Die Schulden sind zahllos
Die Steuern sind endlos
Die Regierungen sind ratlos
Die Politik ist ziellos
Die Verwirrung ist masslos
Die Gesetze fruchtlos
Die Sparsamkeit ist sinnlos
Die Teuerung ist namenslos
Die Gewinnsucht ist grenzenlos
Der Schwindel bodenlos
Die Zeiten sind trostlos

Alles in allem, der Teufel ist los!


Neu 2012-10-23:

[12:45] Die Folgen eines Staatsbankrotts, hier Argentinien 2001: Wie Hedgefonds Pleitestaaten bedrängen

[10:30] Die Pleite eines Landes folgt einem bestimmten Muster: Ein Tagebuch aus der Argentinienkrise


Neu 2012-10-17:

[8:30] Für Silver-Bugs: Chart of the Day: Deutsche Mark Silver During Weimar Hyperinflation


Neu 2012-09-30:

[16:45] Video: How Bad Was The Great Depression?


Neu 2012-09-17:

[9:15] Bisher 56 Hyperinflationen weltweit: Das waren die schlimmsten Inflationen aller Zeiten


Neu 2012-08-25:

[9:00] UK 1945: Was Samaras von Keynes lernen kann


Neu 2012-08-15:

[15:00] Leserzuschrift - Erfahrungsberichte aus der Argentinienkrise 2001:

http://derstandard.at/1343744685831/Ploetzlich-hat-man-kein-Geld-mehr
Keiner hatte Pesos, Bankkonten gesperrt, Bankautomaten ausser Betrieb, akuter Pesomangel - und trotzdem wollte paradoxerweise keiner Pesos annehmen. Die Kaufläden schlossen weil sie an Pesos nicht interessiert waren. Wertvolle Waren wie Lebensmittel wurden nur noch im Hinterzimmer gegen Dollar getauscht.
So ist das halt im Staatsbankrott, weil wenn der Staat bankrott ist, auch das Staatsgeld akut bedroht ist.
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http://www.taz.de/!80280/
Auszüge:
...Der entscheidende Tag war der 1. Dezember 2001, als die Regierung beschloss, die Sparkonten einzufrieren. Von diesem Moment an wurde kaum noch Bargeld ausgegeben, möglich waren nur noch Überweisungen vom Girokonto.
Darauf aber waren weder die Banken vorbereitet - für eine simple Überweisung musste man stundenlang in der Schlange stehen...

...Wer etwas gespart hatte, kam nicht mehr an sein Geld. Und die Armen waren völlig aus dem Geldkreislauf ausgeschlossen. Die Mittelschicht stürmte die Banken...
... Lehrer beispielsweise bekamen schon seit Monaten kein Gehalt mehr und streikten darum einmal pro Woche. Das Gehalt der Polizeibeamten hingegen wurde weiter überwiesen...

...Das gute Leben war plötzlich zu Ende, als sich Mitte 2001 der IWF weigerte, Argentinien die nächste Tranche zu überweisen. Die Regierung fror die Sparkonten ein, um den stetigen Abfluss von Devisen aus dem Land zu stoppen...

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http://82391.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_82391.2.1113947981.1113947981.1.kollaps_argentiniens_wie_sich_bilder_gleichen-verkuender_des_lichts.html
Auszüge aus diesem Erfahrungsbericht:
...Die Argentinier holten ihr Geld von der Bank und bewahrten es zu Hause auf. Wer ein bisschen mehr hatte, transferierte es ins Ausland, vorzugsweise in Dollar. Die Kapitalflucht verschärfte das Bankenproblem, und so sah sich die Regierung gezwungen, die Abhebungen auf 250 Pesos pro Woche zu beschränken. Diese Entscheidung des Wirtschaftsministers Domingo Cavallo war der Zündfunke, der das Pulver zur Explosion brachte: Kleine Unternehmer und Geschäfte, die bisher noch existieren konnten, mussten schließen. Sie konnten keine Waren einkaufen und keine Löhne ausbezahlen ...

...Als die Inflation richtig in Gang gekommen war, konnte man in den Geschäften zusehen, wie die Angestellten mit Preisschildchen herumliefen, um die neuen, höheren Preise über die alten Preisschildchen in den Plastikleisten an den Regalen zu schieben. Erst passierte das einmal wöchentlich, dann einmal täglich, dann mehrmals täglich. Bisweilen konnte man sehen, dass richtig kleine Stapel in den Leisten klemmten. Nahm man die Schildchen heraus, konnte man die Teuerungen der letzten Tage ganz genau nachvollziehen. Später kam es zu Situationen, in denen Kunden an der Kasse schon einen höheren Preis zahlen mussten, als er noch im Regal an der Ware angezeigt worden war. Nach und nach verschwanden auch die Waren aus den Regalen. Nicht, weil es keine Ware mehr gab, sondern weil die Geschäfte sie zurückhielten. Jeder Tag, an dem die Ware später verkauft wurde, war ihr Preis schon deutlich höher. Außerdem kauften die Angestellten sofort für sich und ihre Familien schon vor Geschäftsöffnung alles ein, was sie ergattern konnten ...

...Die Kunden hatten das Nachsehen und konnten die rasant steigenden Preise nicht verkraften. Menschen randalierten vor und in den Geschäften, Kunden wurden wütend, erst schickten die Familien, die sich keine Lebensmittel mehr leisten konnten, ihre Kinder zum satt Essen in die Supermärkte, dann versuchten auch Erwachsene, schnell so viel wie möglich im Laden zu essen, bevor sie hinausgeworfen wurden....

...Zuerst trafen die davonschießenden Preise die Ärmsten der Armen, dann konnte auch der Mittelstand nicht mehr mithalten, denn die Löhne hielten mit der Teuerung nicht mehr Schritt. Viele Firmen mussten massenhaft Leute entlassen, denn die Menschen kauften nur noch das Allernötigste, insbesondere Nahrungsmittel. Produkte, die nicht unbedingt zum Leben nötig waren, blieben liegen, und die Hersteller gingen bankrott. Damit wurden viele Unternehmer, Freiberufler, Geschäftsleute und Angestellte, die vorher zum gesunden und wohlhabenden Mittelstand gehörten, über Nacht mittellos. Die Sozialleistungen waren nicht mit der Inflation gestiegen – wenn man denn überhaupt welche bekam....
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http://www.rapidtrends.com/surving-argentinas-economic-collapse-part-1-3/
Dieser Erfahrungsbericht ist auf englisch.
Der Autor lebte damals in Argentinien in einer größeren Stadt. Die größten Probleme seien damals gewesen: Beschaffung von Essen und Trinken, Kriminalität, Beschaffung von Energie (Benzin, Strom, Gas). Der Autor befasst sich im Artikel intensiv mit dem Thema Schutz vor Überfällen, geeignete Waffen, sichere Rückzugsorte. Er meint daß es auf dem Land auf Bauernhöfen wesentlich gefährlicher war wegen der Gefahr von nächtlichen Überfällen, denn hier war etwas zu holen. Eine Mietswohnung in einem Mehrfamilienhaus war sicherer, sofern sie im 2. Stock oder höher lag.
Er beschreibt wie es ist, wenn man ab 18 Uhr in der dunklen kalten Wohnung ohne Strom sitzt, das Gewehr in der Hand. Pistolen und Revolver waren wesentlich nützlicher als Gewehre, denn eine Kurzwaffe konnte man auch außerhalb des Hauses mitnehmen, hingegen mit einer Langwaffe in der Stadt offen über der Schulter wäre man entweder von Kriminellen erschossen oder von der Polizei verhaftet worden. Er empfiehlt Stirnlampen, dann hat man bei der Arbeit beide Hände frei und muss nicht immer eine Taschenlampe halten.
Ein Kapitel hat er dem Gold gewidmet:
Gold als Tauschmittel war eine gute Wahl schreibt er. Allerdings waren Dollar noch besser da bekannter, fälschungssicherer (keine Unsicherheit bezüglich Goldgehalt) und teilbarer. Goldmünzen konnte man problemlos in der Bank in Pesos umtauschen, allerdings konnte man dann mit den erhalteten Pesos kaum etwas kaufen. Ob man die Krügerrand problemlos in Dollar tauschen konnte schreibt er nicht. Besser als Tauschmittel waren Goldringe, die auf dem Schwarzmarkt akzeptiert wurden. Fliegende Goldankäufer zahlten bei Ringen und Schmuck oft nur einen geringeren Materialpreis und nutzten die Notlage der Menschen aus, die ihren Schmuck verkaufen mußten. Der Autor empfiehlt im Nachhinein, Ringe aus minderwertigem Gold zu halten, diese kosten heute nicht viel und bekommt man in der Krise leicht eingetauscht gegen Eßbares.
Ein paar Auszüge:
...Everyone wants to buy gold! "I buy gold. Pay cash" signs are everywhere, even on TV! I can't believe I'm that silly! I just didn't relate it to what I read here because they deal with junk gold, like jewelry, either stolen or sold because they needed the money, not the gold coins that you guys talk about. No one pays for the true value of the stuff, so big WARNING!...
...So, my advice, if you are preparing for a small economical crisis, gold coins make sense. You will keep the value of the stuff and be able to sell it for its actual cost to gold dealers or maybe other survivalists that know the true value of them. In my case, gold coins would have been an excellent investment, saving me from losing money when the local economy crashed...

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Die Krise in Argentinien 2001 / 2002 war also durch folgendes gekennzeichnet:
- Akuter Mangel an Bargeld
- Bankrotte und Wirtschaftskrise
- Vertrauensverlust in die einheimische Währung
- Kapitalflucht in Dollar
- Arbeitslosigkeit
- Tauschhandel
- (Hyper-)Inflation (wörtlich: „rasant steigende Preise")

Offensichtlich paßt die Krise in kein bekanntes Schema. Der Zusammenbruch der Wirtschaft und der akute Geldmangel hätten eigentlich eine Deflation auslösen müssen. Stattdessen sahen die Argentinier „rasant steigende Preise".
Akuter Mangel an Geld (Peso). Eigentlich wäre man mit Peso in der Tasche König gewesen. Stattdessen war Kapitalflucht in den Dollar angesagt.
Jedermann war auf der dringenden Suche nach Pesos, aber wenn man diese ergattert hatte, dann konnte man kaum etwas dafür kaufen weil den Peso niemand so recht haben wollte. Paradox.
Mit Dollar konnte man sich auf dem Schwarzmarkt alles eintauschen (Tausch, nicht Kauf!). Ebenso (mit etwas Schwierigkeiten wegen Preisfindung/Goldgehalt/Echtheit der Münzen) mit Gold, denn das Verhältnis Gold zu Dollar stand in jeder Zeitung und galt weltweit.
Wer es geschafft hat, vor der Krise seine Pesos in Dollar zu tauschen, der kam ohne größeren Wertverlust durch die Krise. Wer seine Pesos in Gold getauscht hat (vor der Krise), dem sein Vermögen hat sich seit 2001 sogar vervierfacht.
Inflation trotz Geldmangel. Steigende Preise und kein Geld in der Tasche. Das ist das schlimmste Szenario das man sich denken kann für alle, die keine Devisen, keine Lebensmittel gehortet haben und kein Gold hatten.

Vielen Dank.


Neu 2012-07-23:

[13:00] Zerohedge: The Russian Default Scenario As Script For Europe's Next Steps


Neu 2012-07-21:

[20:15] AHA !! GELDDRUCKEN HÄTTE DIE MENSCHEN DAMALS ALSO REICHER GEMACHT: Als die Inflation zum Trauma der Deutschen wurde

[18:30] Video: Der große Crash - Die Weltwirtschaftskrise 1929 in Deutschland


Neu 2012-07-12:

[20:30] Etwas Geschichtsunterricht: Britain and banking: Back to the 1830s


Neu 2012-06-16:

[8:00] Thorsten Polleit: Die Deutsche Reichsbank im Jahr 1923: Ein Lehrstück über eine politisch unabhängige Zentralbank


Neu 2012-05-27:

[9:30] Leserzuschrift-DE historische Währungsreform (Montenegro):

im letzten Winter hatte ich Gelegenheit mich mit einem Mann zu unterhalten, der ursprünglich aus Montenegro kam. Als 1992 dort die Währungsreform lief war er ca. 30 Jahre alt und lebte in Deutschland.
In Montenegro gab es eine Bank die einen hohen Betrag bezahlen mußte, aber das Geld nicht hatte. Einen Tag vor dem Zahltag explodierte das Bankgebäude. Damit war allen Gläubigern klar, daß hier nichts mehr gezahlt wird.

Ein Journalist aus Montenegro wollte ein Interview in Deutschland führen. Mein Gesprächspartner sollte dabei übersetzen. Der Journalist besuchte meinen Gesprächspartner und erzählte ihm abends bei einem Glas Wein, daß er Bargeld in Währung gespart hatte. Seit einiger Zeit waren aber die Zinsen so gestiegen. Da hat er vor seiner Abreise nach Deutschland das Geld wieder zurückgewechselt und in Landeswährung eingezahlt. Am Folgetag bekam er einen Anruf von zu Hause. WÄHRUNGSREFORM. ALLE KONTEN AUF NULL. Es blieb absolut NICHTS übrig.

Die Masse erwischt es immer. Man darf den Aussagen von Politikern und Bankern nicht trauen.


Neu 2012-05-22:

[20:15] Spannbauer: Serie Teil 2: Der Kollaps Argentiniens 2001: Die Zeichen einer nahenden Krise – und geeignete Sicherheitsmaßnahmen in einer Stadtwohnungread!

Wen man auch immer heute in Argentinien fragt, was während des Zusammenbruches in Argentinien das Schlimmste war, wird man fast immer die Antwort erhalten: Die Kriminalität. Die zweithäufigste Antwort heißt: Geld. Neben sehr vielen anderen Problemen waren diese beiden die größten Schwierigkeiten, mit denen der Durchschnittsargentinier zu kämpfen hatte.

Nicht, dass man nicht Ersparnisse auf der Bank gehabt hätte, erzählt Fernando Aguirre, der heute seine Erfahrungen mit dem hyperinflationären Kollaps in Argentinien gern an Interessierte weitergibt. Er kann aus erster Hand berichten, was auf eine Bevölkerung zukommt, wenn die staatlichen Strukturen und die öffentliche Ordnung zusammenbrechen.

Noch am Tag bevor die Banken schlossen, beschwor die argentinische Regierung die Bürger, Vertrauen zu haben. Das Geld sei sicher auf den Banken, niemand müsse Angst um sein Erspartes haben. Ein Politiker schwor sogar auf den Namen seiner Mutter, es werde keine Bankenschließung geben. Etwas mehr als 12 Stunden später war es dann doch so weit.

Die Sicherheitstipps im Artikel sind exzellent.


Neu 2012-05-16:

[15:45] Zur Erinnerung: Als Roosevelt am 5. März 1933 die Banken schliessen liess


Neu 2012-05-09:

[11:15] Heute läuft es in Europa ab: Der Kollaps Argentiniens 2001 – wie sich die Bilder gleichen


Neu 2012-04-22:

[16:15] Eine Geschichte der Finanzkrisen: Das Märchen vom stabilen Geld


Neu 2012-04-12:

[7:30] Die 1930er Jahre: Die Great Depression in den USA


Neu 2012-04-10:

[20:15] Der Mexikaner: wie es in BR 1987 zuging: Romantik zerstört

„Hinter den vier Kilometern Strand wohnen über eine Viertelmillion Menschen. Vorne, an der Avenida Atlantica, lange die schickste Adresse Brasiliens, leben sie in mehreren hundert Quadratmeter großen Wohnungen. Wenige Blocks dahinter hängen Bretterbuden am steilen Felsabhang- hier leben die Portiers, die Putzfrauen und Botenjungen. Aus den Favelas, den Elendsvierteln, hat man oft eine bessere Aussicht als in einem Luxus-Penthouse.“

„Die Nobelhotels von Rio verdienen ihre fünf Sterne nur noch selten. Vom Rio Palace bis vor dem Turm des Hotels Meridien hat sich ein babylonischer Liebesmarkt breitgemacht: Mädchen ab zwölf Jahren, Mulattinnen mit Strich-Erfahrung in Frankfurt oder Paris, Transvestiten und Schwule. Copacabana ist ein Paradies der Sex-Touristen.

Die Mädchen schlafen in Pritschenbetten, drei übereinander, ein Dutzend pro Zimmer, und vermieten sich Nacht für Nacht vor allem an Ausländer. "Sie halten es nur aus, weil sie Kokain schniefen und unbedingt in Copacabana leben wollen", sagt Gilberto, ein Schlepper, der gegenüber dem Hotel Meridien an der Avenida Princesa Isabel steht. Ob Tanz-Show mit einfachem Striptease oder Geschlechtsverkehr auf der Bühne - er bietet den nach Sex hungernden Urlaubern schlicht alles.

Gleichzeitig aber gibt Copacabana Tausenden Brasilianern eine Chance, aus der Misere aufzusteigen: nicht nur den Prostituierten und Schleppern, auch Kellnern, Liftboys und Souvenirverkäufern.“

PS: Lief in Acapulco, Mexico in den 80ern ähnlich ab, aber mit weniger Kriminalität.

Damals gab es Urlauber aus anderen Ländern, die Devisen brachten, diese wird es in der kommenden Welt-Depression kaum geben.
 

[7:15] Video zu 1929: Wie funktioniert Geld & Der schwarze Freitag 1966


Neu 2012-03-29:

[12:15] John Law: Der Erfinder des ungedeckten Papiergeldes


Neu 2012-03-19:

[10:45] Aus der Argentinienkrise 2002: «Die Regierung ist während einer Wirtschaftskrise paralysiert»

Der Einzeiler:
Genau so ist es: die "Elite" hat Scheisse gebaut ohne Ende und dann hat sie Angst vor dem Mob. Diesmal wird die "französische Revolution 2.0" aber weltweit stattfinden und es gibt keinen Fluchtort mehr wie zu früheren Zeiten.

Der Mob war in Argentinien auf der Strasse, der Präsident ist mit dem Helikopter aus seinem Palast geflüchtet. Einige Nachfolger haben gleich aufgegeben.


Neu 2012-02-27:

[14:30] AUS DER WELT DER EXPERTEN:

"We will not have any more crashes in our time." - John Maynard Keynes in 1927

"There will be no interruption of our permanent prosperity." - Myron E. Forbes, President, Pierce Arrow Motor Car Co., January 12, 1928

"There may be a recession in stock prices, but not anything in the nature of a crash." - Irving Fisher, leading U.S. economist , New York Times, Sept. 5, 1929

Auch heute wollen sie nichts sehen.


Neu 2012-02-23:

[19:30] Zur deutschen Hyperinflation: Wie der Dieb in der Nacht

„Panik“ ist das Schlüsselwort. Nicht die Geldmenge allein ist der Auslöser einer Inflation.

Angestaut hatte sich die Geldmenge seit Ausbruch des 1. Weltkrieges. Der endgültige Auslöser der Inflation war die Ermordung Rathenaus. Heute würden wir von einem Trigger-Ereignis sprechen, einem Black Swan.

Es kann auch heute jeden Tag losgehen. Jede Regierungsverlautbarung wird dann obsolet, mit Staatsanleihen kann man die Wände tapezieren oder den Ofen anzünden, die jetzt umlaufenden Euro-Scheine wird man in der Gosse finden….

Schon vor der Ermordung Rathenaus gab es enorme Inflation. Aber mit diesem Ereignis brach das Restvertrauen in die Mark dann endgültig zusammen.


Neu 2012-02-21:

[20:45] Silberrakete: Die Entwicklung des Schweinepreises VOR der Hyperinflation:


Neu 2012-01-15:

[9:30] Ungarn 1946 - die schlimmste aller Hyperinflationen: Die Ungarn haben schon Schlimmeres erlebt

Trotz der Irrsinnszahlen auf den Geldscheinen war das gesamte Geld des Landes am Ende nur mehr $1500 wert.


Neu 2012-01-14:

[11:15] DAS WERDEN DIE AFFEN BALD AM EIGENEN LEIB ERLEBEN: Zentrum · Schau »München hungert.«


Neu 2012-01-03:

[11:00] Auch das gab es in Deutschland ab 1918: Dollars aus der Chemiefabrik

Zur Zeit der Hyperinflation in den zwanziger Jahren druckten selbst Industrieunternehmen Geld. So hatte der Chemiekonzern BASF eine hauseigene Notenpresse. Der „Anilin-Dollar“ entwickelte sich vorübergehend zum beliebtesten Zahlungsmittel der Pfalz.

Der ganze Artikel ist voll mit "Geldknappheit". Trotz enormer Nominalwerte auf den Geldscheinen, war das Geld knapp, auch für die Firmen. Einfach weil die Geldentwertung schneller war als die Drucker.

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