Neu 2012-12-06:

[9:45] Zeitungsartikel über unseren Inserenten SicherSatt: Geigerzähler und Dosenbrot für den Weltuntergang


Neu 2012-12-05:

[15:45] Glock oder Ruger? US-Bürger kaufen Handfeuerwaffen als gäbe es kein Morgen

Nicht nur die Amis bewaffnen sich. Weltweit sind 2011 Handfeuerwaffen im Wert von 8,5 Milliarden Dollar verkauft worden. Fünf Jahre zuvor waren es nur circa 4 Milliarden Dollar gewesen.


Neu 2012-11-28:

[13:45] Nachdenkliches für Prepper: 5 Reasons Why You Shouldn't Count On A Generator When T-SHTF

Ein exzellenter Artikel für Prepper, die glauben, dass Krisenvorbereitung das Überleben sichert. Dem ist aber nicht so, weil 99% überhaupt nicht vorbereitet sein werden. Allein schon die Geräusche eines Generators siganlisieren diesen Menschen, dass es da was zum Holen geben könnte. Denn in der Krise geht es nicht um Komfort, sondern um das nackte Überleben. TS

[15:00] Leserkommentar-DE: Dem muss ich widersprechen

Sicher ist ein Generator keine Überlebensversicherung, aber das Vorhandensein macht vieles leichter bzw. erleichtert den Übergang zur stromlosen Zeit erheblich.

Ein moderner, gekapselter und damit leiser Generator lässt sich sehr wohl nahezu geräuschlos betreiben (belüfteter InHouse-Kellerraum, Abgas über Abgasschlauch nach aussen mit zusätzlichem Endschalldämpfer (ideal: Edelstahl-Solar-Wellrohr)).
Mit diesem Setup (geringer finanzieller + ToDo-Aufwand), was natürlich vor dem K-Fall installiert sein sollte, ist der Generator in einem Abstand von 5-10 Metern vom Haus so gut wie nicht mehr hörbar (ist bei mir so installiert + getestet).

Benzin lässt sich jahrelang problemlos in Metall-Kanistern einlagern, siehe Beitrag im Download-Bereich von W. Franta vom 15.11.2012.
Verbrauch eines modernen 2Kw-Inverters je nach Last 0.3-1.0L/h.
Mit 10 x 20L Kanistern und Durchschnittsverbrauch von 0.6L/h stehen also ca. 300h Strom zur Verfügung.

Selbstverständlich muss man den Einsatz des Generators im K-Fall planen, d.h. 24h/Tag laufen lassen ist nicht sinnvoll, eher einige h am Tag und dann in dieser Zeit z.B. Akkus laden (PC, Radio, Lampen...), Gefrierschrank "refreshen" lassen etc, etc.
Manche Leute sind auch von medizinischen Geräten, die Strom benötigen, abhängig...
Energieintensives Kochen + Heizen wird z.B. über Camping-Gas/Petroleum-Geräte erledigt, damit ist alles wichtige abgedeckt.

Inverter-Generatoren wie die von Honda sind empfehlenswert, da sie die Drehzahl nach der elektrischen Last anpassen und daher viel weniger Benzin verbrauchen. Die Billiggeneratoren aus dem Baumarkt fressen viel und halten nicht lange.WE.

[15:00] Leserkommentar-DE:

Ich glaube die Form der Krisenvorbereitung sollte man nach dem Umfeld ausrichten. Ich lebe auf dem Land in einer ganz strukturschwachen Gegend in den neuen Bundesländern. Meine Nachbarn haben alle einen Nutzgarten von ca. 1000qm und mehr –das war hier schon immer so. Auch wird  bei uns viel mit Holz geheizt und der „Aufschwung Ost" kam hier irgendwie nicht an. In einem derartigen Umfeld gibt es eine realistische Chance, dass sich die Nachbarn helfen um selber durch zu kommen. Hier machen die Leute wie, schon immer, vieles selbst und können wie auch schon immer –improvisieren. Das kann ich mir in diesen dekadenten „Schuldenvierteln" der Städte überhaupt nicht vorstellen. Da ist „Garten" englischer Rasen und nicht wie bei uns Kartoffeln.

[15:00] Leserkommentar-DE:

Im Übrigen gilt dies auch für Kochen, Backen, Grillen etc. im Freien (Terasse, Balkon, Garten,...). Den Geruch des zubereiteten Essens kann auch entferntere Nachbarn bzw. nach etwas Essbarem Suchende anlocken. Mit letzter Konsequenz gilt das sogar für ein offenes Feuer, denn sobald man den Rauch riecht - und man kann Rauch aus grosser Entfernung riechen - kann vermutet werden, dass da auch gekocht wird.

Das ist dann sicher nicht die richtige Zeit für Grillparties.TS

[17:00] Leserkommentar-DE:

Wenn ich diesen Schwachsinn lese nach dem Motto bereitet euch bloß nicht vor es könnte ja jemand kommen der nimmt euch alles weg!!!
Diese Hohlköpfe die in den USA den Preppern raten sich nicht vorzubereiten und ihnen indirekt mit verfolgung und tod drohen weil sie ja besser gestellt sind als die ganzen anderen Flachpfeifen die es nicht für nötig halten etwas zu tun. Jetzt fängt diese hohle Angstmacherei auch hier an.

1) Welche Alternative hat mann/frau denn????????? genau nämlich gar keine!
2) Pure Angstmacherei funktioniert in Deutschland hervorragend.
3) Aus der Sicht der Artikelschreiber am besten gar nichts tun der Staat
und die Trulla aus der Uckermark werden es schon richten.

Leute vor was habt ihr den Angst??? Lernt kämpfen, lernt defensiv zu überleben und im Grenzfall verkauft das Leben und die Zukunft eurer Familie und eurer selbst so teuer wie möglich. Was ist bloß aus den Deutschen geworden??

Einspruch. Es geht hier nicht um hohle Angstmacherei, sondern darum, sich effektiv vorzubereiten. Durch Krisen kommt man am besten unbemerkt und nicht so wie diese I.....n hier: Inside Britain's Armageddon houses: Meet the 'preppers' who are stockpiling food and weapons because they fear the world will end. Die kriegen im Fall der Fälle sicher mehr Besuch als sie je befürchtet haben.TS

[17:30] Leserkommentar-DE:

Genau darum geht es. Solche Beiträge und anschliessende Diskussionen liefern wichtige Denkanstösse und zeigen evtl. Lücken in der eigenen Krisenvorbereitung auf. Keiner sagt, dass man nicht vorsorgen soll, man soll aber auch so vorsorgen, dass man von dieser Vorsorge im Ernstfall auch was hat. Und das geht nur, indem man möglichst viele (un)denkbare Situationen/Szenarien durchspielt.
Da man sich in Deutschland nicht legal bewaffnen kann/darf, bleibt einem im Ernstfall nur die Unauffälligkeit. Und darauf sollte eine gute Krisenvorsorge auch ausgerichtet sein.

Apropos Szenarien und reale Krise: Hier gibt es Prepper Resources.TS


Neu 2012-11-18:

[09:30] Nach Supersturm »Sandy« sind Prepper die neuen Propheten: Wer nicht vorgesorgt hat, zählt zu den neuen Obdachlosen


Neu 2012-11-15:

[13:45] Eine Vorsorgeliste: Hamsterkäufe: Vorräte rechtzeitig einkaufen

Interessant ist auch der letzte Punkt: Zahlungsmittel


Neu 2012-11-02:

[13:30] Katastrophenangst: Geschäft mit Nahrungsmitteln für Notzeiten boomt

Hurrikan Sandy ist dieser Tage sicher ein guter Verkaufshelfer.

[14:45] Leserkommentar-DE:

Ich backe Plätzchen noch und nöcher und bewahre die in großen Plastikschachteln auf. Die halten so jahrelang.
Ich schenke schon jetzt öfters mit einem Lächeln leckere selbstgemachte Plätzchen her, ernte dafür nicht nur ein Lächeln, sondern bekomme viel an Dienstleistungen zurück, die das Leben erleichtern.
In Krisenzeiten werde ich damit bestimmt reichlich ernten und eintauschen können, denn Plätzchen sind nicht nur schmackhaft, sondern auch nahrhaft.
Das ist mein "Gold" für schlechte Zeiten, natürlich hab ich auch ein paar kleinere Goldbarren für größere Tauschaktionen.


Neu 2012-10-30:

[13:30] Bundesamt: Deutschland nicht genug auf Groß-Evakuierungen vorbereitet

Bei einem deutschen Sandy wären die Hilfskräfte total überfordert.


Neu 2012-10-27:

[8:15] Vorbereitungen für den Crash: Vorkehrungen, die Sie vor dem globalen Schuldenkollaps treffen sollten


Neu 2012-10-05:

[9:00] Leserzuschrift - Silbertafeln als Zahlungsmittel:

bezüglich dieser Situation habe ich einen Tipp, er zwar etwas teuerer als 1 Oz.  oder ½ Oz. Silber ist.

100g Silber-Tafeln a' 1g perforiert.

Info darüber findet Ihr z.B. hier: http://www.silbertafeln.de/

Kaufen könnt Ihr aber auch, bei jedem anderen Händler Eueres Vertrauens. Kann sein, dass dieser diese Tafeln bestellen muß.

Dennoch, am Anfang der großen kommenden Depression erscheint mir diese Variante sehr gut geeignet, bis die Masse von Schafen wissen was Gold und Silber ist.

Glaubt mir, es wird nicht sehr lange dauern bis die Masse weiß, was echtes Geld ist. Maximal 1-3 Monate.

Und mit ca. 2-4 solcher Tafeln kommt man locker über diese Zeit.

PS: Übrigens gibt es diese Tafeln auch in Gold zu 50 und 100g. http://www.goldtafeln.de/

Genausogut geeignet sich auch alte ATS, DM, RM, CHF-Silbermünzen.WE.

[9:45] Leserkommentar-DE:
Das erinnert mich an die Zeit der DM, als wir zur Jagd nach Polen zehn-Mark-Scheine als Abreißblock dabeihatten, Die Scheine wollte keiner haben, weil das irgendwie unreal aussah. Wer das Silber grammweise abbricht, der wird sicherlich nicht erst genommen. so einem Stückchen traut man nicht, und wie soll der Bäcker das Gramm wieder loswerden? Er kann das ja nicht vor den Augen seines Lieferanten aus der Tafel herausbrechen. Die Währung muß selbsterklärend sein, eine geprägte Münze ist das. Wären jetzt für jeden Philharmoniker der irgendwo liegt solche Tafeln gekauft worden, dann hätten die eine gewisse Verbreitung, aber so ist das eher ein Party-Gag

Warum nicht alte Silbermünzen kaufen?

[10:15] Leserkommentar-AT:
zu Zeiten der Seeräuber war es in Hafenstädten üblich die Silbermünzen beim Wirt einfach per Hammer und Meissel zu Teilen, od. zu vierteln - je nach vorangegangenem Konsum.....
 

[08:30] Leserfrage-DE:

Wie realistisch ist es, dass im privaten Sektor wieder mit Silber und Gold gezahlt wird und die Wirtschaft tatsächlich dermaßen zusammenbricht? Es ist im Moment kaum vorstellbar, auch wenn man die Videos über 1930 anschaut. Gern würde ich die Meinung von TS einmal dazu hören, da ich seine Aussagen sehr gut finde und schätze.

Angesichts der weltweiten Entwertung von ungedecktem Papiergeld auf alle Fälle wieder realistischer als noch vor 12 Jahren, als die Schweiz als letztes Land der Welt die Metallbindung aufgab. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Geschichte der Welt ohne Goldstandard nur 41 kurze Jahre alt ist. Vorher waren Gold und Silber rund 3800 Jahre universelles Zahlungsmittel war, also zu 99% in der dokumentierten Weltgeschichte.
Allen Versuchen in der Geschichte, den Metallstandard durch eine beliebig erweiterbare Währungsform zu ersetzen, war kein Erfolg beschieden. Jüngere Beispiele waren die Assignats von Louis XIV, die in der Revolution endeten, oder die amerikanischen Continentals im Sezessionskrieg, an die heute nur mehr die Redewendung "not worth a Continental" erinnert.
Heute gibt es wieder deutliche Anzeichen, dass auch die 41 Jahre, seitdem US-Präsident Nixon das Gold window schloss - bis dahin tauschten die USA 35 Dollar gegen eine Unze Gold - historisch nur einen weltweiten Irrtum darstellen werden.
Erste Anzeichen gibt es ja bereits: China und Russland arbeiten auf eine rohstoffgedeckte Währung hin, Iran nimmt Gold für sein Öl, und Zimbabwe, dessen Hyperinflation 2007 noch allen in guter Erinnerung ist, wälzt auch Pläne für eine goldgedeckte Währung.
Ob wir im Zeitalter des digitalen Zahlungsverkehrs tatsächlich noch einmal mit Gold- und Silbermünzen im Portemonnaie shoppen gehen werden, ist aber aus Komfortgründen zu bezweifeln. Dies mag in der ersten Phase nach dem Zusammenbruch des Fiat-Systems gut möglich sein, aber so wie beim US-Goldstandard setzten sich Banknoten durch. Diese konnte man aber bei Zweifeln jederzeit gegen physisches Gold eintauschen und damit einem System, mit dem man nicht einverstanden ist, das wirkliche Geld entziehen.
Dieses System hat sich lange bewährt. Und was lange währt, soll man nicht mutwillig zerstören.TS


Neu 2012-10-04:

[16:00] Leserfrage-CH: Silbermünzen als Zahlungsmittel

Ich bin seit langem Hartgeld.com Leser (mit gelegentlichen Leserzuschriften) und daher auch EM Käufer. Meine Barkasse ist langsam voll und ich mache mir seit geraumer Zeit Gedanken, wie ich denn zu besagter Zeit mit meiner 1 Oz-Silbermünze einkaufen gehe.
Regelmässig lese ich auf Hartgeld, dass man dannzumal mit 1 Oz Silber gut für eine Woche über die Runden kommt. Aber wie genau wird das den funktionieren? Eier, Kartoffeln, Milch und Salat kaufe ich beim Bauern, das Brot beim Bäcker, die Wurst beim Metzger, den Rest des täglichen Bedarfes bei Aldi und meine Blutdruck-senkenden Medikamente beim Apotheker.
Wie mache ich jetzt das mit meiner Silbermünze? Bei der Bank kann ich sie nicht in die aktuelle Währung umtauschen, weil in der Schweiz die Banken keine Silbermünzen an- und verkaufen und der Händler ist drei Autostunden entfernt. Und der wird mit Sicherheit nicht scharf darauf sein, mir jeden Monat 4 Silbermünzen gegen Papierfetzen umzutauschen, die für mein monatliches Überleben notwendig sind.
Da habe ich ein Problem! Taschen voller Silbermünzen und keiner hat Wechselgeld? Gibt es da jemand, der mir und vielleicht auch andern Nachdenklichen einen konkreten, praktikablen, ich meine nicht theoretischen, Ratschlag geben kann? Vielen Dank.

Gerade in der Schweiz sollte die Umstellung auf Zahlen mit richtigem Geld rascher vorangehen, sobald den Papierfranken dasselbe Inflations-Schicksal wie alle anderen Papierwährungen ereilt: Die Abwertung auf Null.
Der Ein-Unzer mag zwar etwas viel beim Brotkauf sein, aber ich bin zuversichtlich, dass der Bäcker ihn eher haben will als irgendwelche Scheine, die tags darauf nur mehr die Hälfte wert sein könnten. Tauschen und wechseln könnte etwas einfacher sein, weil dann die silberhältigen Schweizer Kursmünzen (bis 1968, der 5-Liber bis 1969) Silber enthalten. Wieviele davon noch gehortet werden, kann man nicht abschätzen; sie kommen dann aber sicher auf den Markt. Eine Übersicht zu den gängiggsten Silbermünzen gibt es auf Hartgeld hier, weitere Infos bei der Schweizerischen Münze.
Mehr als theoretischen Ratschlag kann auch die Redaktion nicht geben, weil die begleitenden Umstände - Aufstände, bewaffnete Banden etc. - einer Hyperinflation nicht abschätzbar sind.
Wir freuen uns aber auf weitere Zusendungen, die das Thema "Zahlen mit richtigem Geld in der Krise" behandeln. Unser Wissen wird durch diese Mails täglich geschärft.

[16:45] Leserkommentar-DE:

Da werden sich einfache, nachvollziehbare Gepflogenheiten herausbilden.
Es wird in dem Moment ja außerhalb der jetzigen staatlichen Nannysysteme gehandelt werden, das heißt nach Vereinbarung zwischen Kunden und Händlern.
Man kauft vielleicht nicht eine Menge, um dann einen krummen Preis zu erhalten, sondern für einen gewissen Preis, der eine gewisse Menge hergibt.
Wir haben früher auch eine Portion Pommes für ne Mark bestellt und nicht 100g für 97 Pfennig und dazu für jeweils 11 Pfennig 10g Majo und Ketchup.
Also:
Man kann z.B. geschnittenes Brot hervorragend einfrieren, es ist nach dem Auftauen über Nacht knusprig wie am Kauftag.
Also könnte man für 1 Unze Brot kaufen und diese aufbrauchen.
Oder aber:
Man kauft für eine halbe Unze Backwaren und gibt dem Bäcker 1 ganze. Dieser (Ich weiß, igitt Papier!) gibt einen unterschriebenen Zettel, daß man noch eine halbe Unze gut hat.
Dann zahlt man beim nächsten Mal halt damit.
Im Supermarkt, falls dieser auf Handel mit Silbermünzen eingeht:
Dann kauft man gezielt für ganze Unzen. Also nicht etwa Wocheneinkauf für 97,18 Euro, sondern vielleicht einfach für etwa zwei Unzen.
Auch hier können notfalls gewisse Teilgrößen als Wechselgeld auf Zetteln festgehalten werden.
Analog beim Bauern Kartoffeln für eine Unze.
Usw.
Man muß ja sehen, daß sich das erstmal sehr lokal begrenzt einspielen wird, da dann wohl keiner 30km ins Supercenter fährt, sondern sich vor Ort umschaut.
Was einen gewissen Bekanntheitsgrad bedeutet, innerhalb dem man sich untereinander einig wird.

[16:45] Leserkommentar-DE:

Robert Klima hat das Kleingeldproblem ebenfalls schon angesprochen im Falle einer Währungsreform.
Er hält es für möglich, dass das nach einer WR das Euro-Kleingeld weiter seine Gültigkeit behält.

Aber selbst wenn man eine WR mal ausblendet und nur von starker Inflation ausgeht, dann steigt der Materialwert der Euromünzen irgendwann auch über den Nennwert.
Diese Münzen werden somit zum „Sachwert", auch wenn Kupfer in der Wertentwicklung sicher nicht mit Gold oder Silber mithalten kann.
Die 1-5 Cent Münzen sind uninteressant, auch wenn die einen kupfernen Überzug haben, denn der Kern ist nur aus wertlosem Stahl.
Interessant sind hier vor allem die 10 Cent Münzen. Die 10-50 Cent Münzen sind aus sog. „nordischem Gold", welches eine Legierung ist, die überwiegend aus Kupfer besteht. Eine 10 Cent Münze weist bereits heute eine „Deckung" von rund 2,5 Cent durch den Materialwert auf.

Sicher, das sind Peanuts. Aber als Klein- und Wechselgeld ist es brauchbar.

Ein paar Rollen „Wechselgeld" aufzubewahren schadet sicher nicht.

[16:45] Leserkommentar-DE:

Wer als Unternehmer nicht in der Lage ist, mit seinen Münzen etwas anzustellen, der ist kein Unternehmer. Und ein Unternehmer, der etwas verkaufen möchte, wird auch Silber oder Gold nehmen, sonst gehe ich einfach woanders hin
Das Tolle an Münzen ist, daß man nichts zu erklären braucht. Einfach hochhalten und schon öffnen sich Türen. Einen Diamanten kann keiner beurteilen., und Zertifikate schon gar nicht. Und einen Oldtimer kann ich auch nicht beurteilen oder in Brote umrechnen.
Bei Silber-Münzen habe ich in der Krise das gute Gefühl, nichts von meinen Ersparnissen verloren zu haben, und das schafft mir einen Vorteil gegenüber denjenigen, die ihrem Vermögen hinterhertrauern müssen.
Noch eine Anmerkung zum Silber: Es sollen jährlich 70 Mio. Unzen allein von der Photovoltaik verbraucht werden, das steht uns nach dem Crash ja auch noch zur Verfügung, weil keiner dann noch so einen Unfug subventioniert.

[17:00]  Leserkommentar-DE:

Auch ich bin seit einiger Zeit bestens vorbereitet: Trinkwasser und Lebensmittel für 2 Jahre an zwei Orten und Silber und Gold an drei weit voneinander  entfernten Orten, jedoch nicht bei einer Bank. (Alle Papiergeld-"Anlagen" sind seit Jahren abgeschafft :)

Die Metalle teilen sich nach Masse (!) wie folgt auf:
17 oz Gold in sehr kleiner Stückelung und 2700 oz Silber in 1-oz-MapleLeaf zuzüglich 300 oz in "Junksilver" (Das sind Münzen, die Sammler nicht mögen und für Nachkriseninvestments nur bedingt geeignet sein werden, weil nicht 999er...) ... aber für die Versorgung in der Krise und auf dem Schwarzmarkt optimal.

In Deutschland sind das:
Kaiserreich (1871-1915) 1/2 und 1 Mark (2,5 / 5,0 g Ag)
3. Reich 2 RM und 5 RM
"BRD" hier bevorzuge ich den "Wirtschaftswunderfünfer" (7 g Ag)
Euro (10er von 2002-2010 nicht jünger!, da kein Silber mehr.)

Auf die Idee so zu strukturieren kam ich, als ich im Download 2011 einen Artikel fand: "Eine kleine Münzsystematik"

[17:30] Leserkommentar-DE: Na, der Leser hat ja Sorgen !?

Wahrscheinlich werden dann 99% der Schafe vor der Bank stehen und nach Silberunzen rufen um das gerade verdiente Fiat-Money in Silber zu tauschen. Da wird der Leser sich einen der Schafe aussuchen können, mit dem er dann Papier gegen Silber tauscht. Der Staat wird wohl seine Steuern nach wie vor in Fiat-Money beglichen haben wollen - insbesonde dann, wenn er selbst bzw. die Nationalbank keine EMs hat, mit denen die Währung gedeckt werden kann. Also, tauschen und sofort damit die Rechnung begleichen (Steuern, Brot, Fleich, Energie etc.)
Und dann wird es sichelich auch einen Schwarzmarkt geben - Geldwechsler ohne Lizenz, Quasi eine Ein-Mann-Exchange-Bank.

[18.15] Leserkommentar - die Logistikkette basiert auf Kredit:

Es scheint mir sehr zweifelhaft, ob es in einer Inflationskrise den heutigen Supermarkt noch gibt. Das heutige Geschäftsmodell der Supermärkte ist ja so, dass Ihnen meist die angebotene Ware gar nicht gehört bzw. dass die Produzenten eine Zahlungsfrist von z.B. einem halben Jahr einräumen müssen und obendrauf noch "Standgebühren" für die Ladenfläche zahlen müssen. Ein solches Geschäftsmodell ist in der ganzen Kette vom Bauern bis zum Supermarkt auf Kredit aufgebaut. Nur wird es in so einer Krise keinen Kredit mehr geben. Jeder Bauer oder Produzent wäre sofort bankrott, wenn er in einer hohen Inflation seinem Kettenglied-Nachbarn wie üblich Kredit geben würde.

Beispiel: Produzent gibt heute 1000 Einheiten Ware auf Kredit für 1000 Euro ab - die Ware hat in der Herstellung 800 Euro gekostet. Der Supermarkt bezahlt ein halbes Jahr später die 1000 Euro - bei "nur" 10% Inflation pro  Monat müsste der Produzent jetzt aber schon 1417 Euro Herstellungskosten aufwenden, um die gleichen 1000 Einheiten Ware zu erstellen, das kann er aber nicht aus seinem vorherigen Umsatz finanzieren. Sobald die Inflation schneller wächst, als die möglichen Gewinne/Umsätze, ist der Bankrott der ganzen Versorgungskette vorprogrammiert.

Ich gehe davon aus, dass zumindest in der laufenden Krise, die Möglichkeiten zum Einkaufen sehr eingeschränkt sind. Lebensmittel wird es auf Karten geben. Und die Lebensmittel werden direkt vom Staat mit Inflations-Fiat per Zwang gekauft und an die Geschäfte verteilt, die Karten und Fiat einnehmen und abliefern müssen und von einem Teil des Fiat ihren Markt am laufen halten.

Ausserdem haben Supermärkte nur Angestellte, Angestellte nehmen kein (oder wenn nur selten) EM an, weil sie das schwarz gegen Bares tauschen müssten, denn in der Kasse hat am Abend Fiat zu sein, sowas würde an der Kasse und bei den Kollegen sofort auffallen und angeschwärzt werden.

Oben gesagtes gilt natürlich nicht nur für Supermärkte, sondern eigentlich für fast alle grösseren Geschäfte, die über die gängigen Verteiler beliefert werden. Entweder bekommen sie keine Ware mehr, weil die Produzenten (in China..) kein Fiat mehr wollen oder weil diese selbst schon bankrott sind oder die Waren horten. Nur kleine Geschäfte mit lokalen Lieferanten können überhaupt vielleicht weiterliefern und das auch weil man zum Teil EM verwenden kann.

Der alte Tante-Emma-Laden, in dem der Besitzer noch selbst bedient und der noch gegen bar einkauft und verkauft hatte in früheren Krisen diese Problem nicht, aber diese Spezies ist fast ausgestorben und macht eben nur einen sehr geringen Teil des nötigen Waren-Volumens aus.

Aus allem folgt, entweder kann man mit noch vorhandenen Bauern, Handwerkern und den wenigen Detailhändlern in Privatbesitz noch mehr oder weniger schwarze Abmachungen machen und sonst bleibt nur der Schwarzmarkt oder Tauschen gegen Fiat wenn machbar und sinnvoll.

Man sieht es derzeit im Iran, wo eine Hyperinflation tobt: die Waren verschwinden aus den Geschäften. Unser System ist auf niedrige Inflation und viel Kredit ausgelegt und bricht dann sicher zusammen. Also, sorgt vor.

[18:45] Leserkommentar-DE - Silbermünzen als Zahlungsmittel:

Neun Münzen zu je 1/10 oz Au kosten heute ungefähr so viel wie eine Münze zu 1 oz. Das wird am Höhepunkt der Krise ähnlich sein. Dann finden bestimmt zwei Tauschpartner zusammen: Der eine braucht Kleineld und der andere nimmt im Gegenzug die nachteilige größere Stückelung an, hat dafür aber absolut mehr. Bei Silber läuft das analog: "Eine Kilomünze? Dafür gebe ich 31 einzelne Unzen."

Ebenfalls werden sich Metallurgen (Scheideanstalten?) finden, die gewillt sind gegen entsprchende Provision große Stücke zu zerkleinern.

Es wird sich immer ein Weg finden, wichtig ist nur, man hat das Edelmetall. Man kann nicht alles vorausplanen.WE.

[21:00] Leserkommentar-DE - so wie der Leser von 16:45  schreibt:

Einzelhändler oder die immer stärker aufkommenden Genossenschaftsläden (boomen regelrecht in Süddeutschland)  nehmen sicher für ihre Groß-Einkäufe auch "große" Stückelungen.

Ich als Consumer mache dann einen deal zB:  mit dem Bäcker 1 Phili gegen 1 Monat Brotlieferung mit Croissants  am Sonntag und 2 Nußecken am Mittwoch ...

mit dem Metzger 1 Phili gegen 1 Monat = 4x Schweinebraten ...

dito mit der Genossenschaft / Dorfladen / Marktler / Hofladen usw

die erfolgten Lieferungen müssen dann nur noch zB abgestempelt werden. Aus die Maus.  Bis die Lieferketten wieder funktionieren müssen eben die Vorratslager herhalten und das private Tauschnetz.

Manchen Lesern mangelt es schon etwas an Vorstellungskraft und Lebenserfahrung... aber das Lernen in der Krise geht auch im Alter sicher schneller als man denkt.

Bitte nicht die heutigen, von MBAs und Logisitikern gestalteten Supermarktketten als Modell der Zukunft sehen. Das geht alles unter, wenn der Kredit fehlt.WE.


Neu 2012-09-28:

[16:30] Ein Kleingarten kann sich auszahlen: Lebensmittelindex wieder auf Revolutionsniveau

Immer dann, wenn der globale Nahrungsmittel-Preisindex der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) über die Marke von 210 Punkten klettert, liegen die für Bürgerunruhen notwendigen Rahmenbedingungen vor.

Aktuell steht der Index schon bei 230.


Neu 2012-09-18:

[12:45] Leserzuschrift-DE: Wir haben es endlich geschafft

Unser Haus, ca. 15km von einer Stadt mit 300.000 Einwohnern in den alten BL, ist verkauft und vor allen Dingen an einen solchen Käufer, der die bestehenden Hypotheken übernommen hat (was hat sich unsere Bank gefreut). Gott sei Dank haben wir uns von den Banken befreit und sind somit Schuldenfrei. Einen kleinen Mehrerlös konnten wir auch noch vereinnahmen und investieren diese nunmehr in einige Unzen Gold / Silber. Das schönste ist aber, wir haben in unmittelbarer Nähe ein Haus (140qm) gefunden, mit Öl, Gas und Holzheizung, was wir gemietet haben und mit einem größeren Garten (1200qm) für eine eventuelle Selbstversorgung und das zu einem Mietpreis, den man mit einem geringfügigen Job locker bezahlen könnte. Der Vermieter ist ebenfalls Schuldenfrei, was uns natürlich beruhigt. Unser bezahlter Mercedes (schöner V8) ist abgemeldet und steht in der Garage, wird bei Bedarf mit einem Kurzzeitkennzeichen für 60 € die Woche bewegt, so das als alternative dafür zwei Autos die gut 20 Jahre alt sind, gekauft wurden. Die laufen und laufen und laufen immer weiter. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl sich von den Banken loszusagen. Es wird in naher Zukunft mit absoluter Sicherheit zu einem Finanzcrash kommen, so das wir ab jetzt einen ruhigen Schlaf haben.

Gratulation vom Hartgeld-Team!


Neu 2012-09-15:

[10:30] Der Mainstream entdeckt Gold: Mit Aktien und Gold gegen die Enteignung

Das denkt man sich aus, wenn der Tag in der Amtsstube lang ist: Vermögensabgabe über 250.000 Euro, Immo-Sondersteuer und Goldkontrollen unter dem Deckmäntelchen der Geldwäsche.


Neu 2012-09-13:

[10:00] Leserzuschrift-DE - vorgesorgt:

Haben jetzt eine größere Obstwiese und Gartenland direkt am (gemieteten) Haus günstig gekauft. Wird bald eingezäunt. Gemüseanbau macht Freude und schmeckt, wir haben Erfahrung. Lage auf dem Lande am Ortsrand.

Gold, Silber und Lebensmittel-, Wasser- sowie Treibstoffvorräte sind gebunkert, Papieranlagen außer etwas Bargeld in Euro, Franken, Schwedischen Kronen, ausnahmslos abgestoßen.

Und: Habe letzte Woche nach Blockkurs erfolgreich die Jägerprüfung bestanden, bodenständige Leute kennengelernt, wertvolle Fähigkeiten und den Jagdschein erworben. Und damit natürlich die entsprechenden Berechtigungen.

Die Klickaffen und Business-Kasper im Büro behellige ich nicht mehr. Die diskutieren lieber die neueste Spyphone-App oder die Ausgeh-Erlebnisse vom Wochenende. Wer nicht will, der hat schon

Gratulation!


Neu 2012-09-11:

[17:30] Leserzuschrift-AT  - Vorschlag: Selber backen:

wer für ein Marzipancroissant 3 DM (1,50 EUR) bezahlt, darf sich nicht wundern, dass sein bescheidenes Gehalt nicht reicht. Ich backe mir für 1,50 EURO ein wunderschönes 1 kg Brot, von dem meine Familie ganze 2 Tage isst, inklusive Butter und selbstgemachte Marmelade. Abgesehen davon ist meine Brotqualität 3 mal besser! Gehaltszuwachs erzielt man auch dadurch, dass man sein Portemonaie einfach zumacht und vom Ersparten EM kauft, dessen Preis dann steigt.

Derzeit rentiert sich selbst Brot zu backen noch nicht, das wird sich in der  Depression aber ändern.

[18:45] Leserkommentar-CL - Ich kann den Vorschlag zum selber backen nur befürworten.

Ich mache das seit etwa einem halben Jahr auch selbst und bin kein Backkünstler. Das geht mit einem Brotbackautomaten sehr einfach. Ich benütze dazu einen Moulinex Home Bread Automaten welchen ich auf einem speziell gefertigten Möbel stehen habe. In diesem Möbel habe ich alles zur Hand was ich fürs Brot brauche, inklusive einem 50kg Mehlsack welcher für uns ca 3 Monate reicht. Einmal Brotbacken dauert dann 3 Minuten um alle Zutaten in den Automaten zu schütten, danach 3 Stunden 20 Minuten warten und das Brot ist fertig. Wahlweise stelle ich den Timer und habe dann am Morgen frisches Brot auf dem Tisch, muss allerdings noch ca 40 Minuten abkühlen. Auch mein Sohn macht Brot wenn es am ausgehen ist.

Mit ein wenig Erfahrung (Rezepte werden mitgeliefert) kann man so also wircklich etwas Geld sparen (sicher mehr als die Hälfte vom Brotpreis).

Nebenbei macht man auch automatisch Krisenvorsorge denn man hat mit dem 50kg Sack Mehl, Brot für etwa 3 Monate zu Hause gespeichert. Mein Automat hat zwei Jahre Garantie. Tolle Sache, wircklich.


Neu 2012-09-10:

[09:15] Symposium: Was passiert, wenn in einer Großstadt die zentrale Stromversorgung längerfristig ausfällt?


Neu 2012-09-08:

[18:00] Friedrich Tiggemann: Der Wirtschaftsweise aus dem Wohnwagen

Er schwört auf Gold: Friedrich Tiggemann, pensionierter Gärtner und Hobby-Ökonom, predigt seit Jahren, dass man sein Geld nicht zur Bank schaffen, sondern in Gold investieren soll.

Plötzlich nennt ihn die Süddeutsche Zeitung "Wirtschaftsweisen". Vor ein paar Jahren wurde Tiggemann noch als kurioser Spinner belächelt.


Neu 2012-09-06:

[15:30] Leserzuschrift-DE: Beginnende Brennstoff-Bunkerei

Infos schaden nie...letzte Woche hatte ich Palettenweise Pellets bestellt und geliefert bekommen. So weit so gut.
Dann kam ich mit dem LKW-Fahrer ins Gespräch, er sagte zu mir, das zur Zeit die Hölle los ist...ich fragte da nach, warum den was meinen Sie genau...er sagte ich fahre sonst am Tag eine Tour, aber seit Wochen fahre ich 2-3 Touren pro Tag...dann sagte ich, Sie fahren sicherlich auch noch anderen Sachen aus, ausser Brennstoffe...Nein sagte er, ich fahre nur Brennstoffe (hauptsächlich Holz, Brikets und Pellets...kein Heizöl) aus, die Leute bunkern wie verrückt sagte er, Sie sind der einzigste der Bar bezahlt.

Er sagte dann noch, er versteht das nicht...wir fahren doch im Winter auch aus. Ich sagte dann, das es eher was mit dem Crash up Boom zu tun hat.

Mein Fazit: Das zeigt doch wieder, dass die Leute die Euros wieder schnell los haben wollen.

Für den Winter 2012/13 ist ein voller Kohlenkeller wahrscheinlich besser als ein Safe mit Euro-Trash.


Neu 2012-09-03:

[21:00] Verlautbarung: Krisenvorsorge: Spannbauer Krisenvorsorge kooperiert mit dem Kopp Verlag


Neu 2012-08-31:

[18:45] Leserzuschrift-AT - Buchvorstellung:

Lese gerade ein Buch über urbane Permakultur – Selbstversorgung ohne Garten: Jedem sein Grün!

http://www.amazon.de/Jedem-sein-Gr%C3%BCn-Permakultur-Selbstversorgung/dp/3708805445/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1346430406&sr=1-1

Ein sehr interessantes Buch wie man auch in der Stadt oder in einer Wohnung zum Selbstversorger werden kann.

Ein kurzer Leseausschnitt dazu:

Finanzkrise, Börsenkrise, Chemiekrise, Dotcom-Krise, Energiekrise, Immobilienkrise, Gazpromkrise, Peakoil-Krise – Krise, Krise, Krise von A bis Z, Krisen in den Tageszeitungen, im Fernsehen, praktisch in allen Medien. Krisen boomen, Denn Krisen sind Geschäft.

Krisen sind toll, sie verstehen sich als Chancen, nicht nur für die Profiteure der Misere, sondern auch für jene, die sich bisher als Opfer sahen. Krisen führen uns vor Augen, dass etwas, was bisher funktionierte, so nicht mehr abläuft. Wir können aufhören mitzuspielen und ein neues Spiel beginnen.

Mit „Jedem sein Grün!" möchten wir aufzeigen, wie Menschen trotz schwieriger Lebensmittelumstände und geringster Mittel, aber mit Ideenreichtum vorgegangen sind, um alternative Lösungen zu finden und unbeschrittene Wege zu erkunden: aller Misere und Regulierung zum Trotz, ohne staatliche Subventionen oder nichtstaatliche Hilfsprogramme. Viele der Lösungen werden am Anfang häufig als Insellösungen belächelt, sie sind in Wirklichkeit die Lösungsinseln, die beispielhaft vormachen, dass wir es anders machen können. Jeder lege vor oder hinter seiner eigenen Tür sein Permakulturprojekt an – selbst für Obdach- und Türenlose gibt es Chancen! Wir möchten mit guten Ideen anstecken und weitere Ideen erzeugen. Jeder kann dazu beitragen.

Bill Mollison: „In der Permakultur gibt es keinen Platz für Politiker, Verwalter oder Priester. Es gibt keine Gesetze, nur eine Ethik der Fürsorglichkeit und Achtsamkeit für unsere Erde und die Menschen sowie eine Ethik der Reinvestition in ebendiese Fürsorge und den Schutz der Ressourcen."

Weitere Buchempfehlungen:

Handbuch Samengärtnerei (wie man die Samen gewinnt und somit ständig mit denselben Pflanzen arbeiten kann):

http://www.amazon.de/Handbuch-Sameng%C3%A4rtnerei-erhalten-Vielfalt-vermehren/dp/3800169916/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1346430201&sr=8-1

Alles über Pflanzenvermehrung (wie man sämtliche Pflanzenarten vermehren kann):

http://www.amazon.de/Alles-%C3%BCber-Pflanzenvermehrung-Methoden-Handgriffe/dp/3800154218/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1346430286&sr=1-1


Neu 2012-08-18:

[14:30] Der ORF über die Prepper: Wie auf das Schlimmste vorbereiten?

Die ORF-Leute sollten sich auch vorbereiten, den ihr Studio am Wiener Küniglberg bricht ohnehin schon von selbst zusammen - Baumängel.


Neu 2012-08-08:

[11:10] Leserzuschrift:Ein weiterer HG-Leser hat seine Schäfchen ins Trockene gebracht:

Ich habs soeben getan, nach 20 Jahren mein Gewerbe zum 31.08 abgemeldet. Wuhhh, iss das ein geiles Gefühl............mein "cash flow" ist jeden Monat gesichert. 150.000 in EM und ein bezahltes 6 Familienhaus. Sollen sie doch mit Zwangsrente und was weiß ich nicht einführen, ich hab nix mehr........................aber die Option nach der WR wieder was anzufangen (bin Doppelmeister) lasse ich mir offen. Dies ist mein persönlicher Protest, lieber verdiene ich weniger und leg mich in meinen Garten, bevor ich diesem Staat noch einen € zuviel gönne. :-)

Da sieht man mal wieder, was wirklich Sicherheit bringt: EM, abbezahlte Immobilien und zur Not kann man ja immer noch seine Haut zu (Arbeits)Markte tragen (wenn man sich beizeiten vermarktbare Fähigkeiten angeeignet hat - MBAs not wanted!)

Neu 2012-08-06:

[17:00] Leserzuschrift-DE: Verwandte bevorzugt

Wir als Bauernfamilie im Berggebiet haben Verwandte und Nachbarn die uns wahrscheinlich zuerst an die Hand gehen wenn der Sprit ausgeht, um Lebensmittel (Milch, Butter, Käse und das allernötigste) aus der Nachbarschaft zu bekommen. Bei unserer Arbeit braucht es wirklich Leute die anpacken können und wissen, dass es harte Arbeit ist. Da nützen keine Illusionen vom Bauernhof oder  ein langes Studium!  Auch bei den Studierten gibt es welche die gut anpacken könnten. Sollte es das bedienen von Maschinen sein ist sicher Gefühl für Technik Voraussetzung, sonst ist mehr kaputt als alles miteinander wert ist. Mit unseren Bergmaschinen ist in dem Gelände die Unfallgefahr noch um einiges höher.

Auch hier lässt sich heraushören, dass Traktorfahren in der Krise mehr wert sein wird als ein MBA.

[14:00] Leserzuschrift-DE: Erklärung, warum der Bauer keine Studierten will

Der Mann hat's falsch aufgezogen!
Die Urform, - und damit die zeitlich weit zurückliegende Grundform eines Darlehens -, ist die Gabe. Das (formale) Wesen der Gabe ist: Man weiß nicht wann und man weiß auch nicht was/wieviel man zurückbekommt. Das einzige, was Geber und Entgegennehmer wissen, ist, daß sie fortan in einem sozialen (Abhängigkeits-)Verhältnis zueinander stehen; heißt, ihre soziale Bindung ist enger geworden, kann für gemeinsames Verteidigen oder gemeinsames Erringen / Jagen, was auch immer genutzt werden.
Eine Gabe (im vorliegenden Fall unentgeltliche Mithilfe) würde den Bauern in ein sozial enges Miteinander zwingen. Ein solches wünscht er offenbar nicht. Der 'Mithelfer' hätte ganz schnöde auf Tauchhandel und symbolische Bezahlung setzen sollen: Lieber Bauer, ich tausche meine Arbeitskraft / tätige Mithilfe gegen die ein oder andere bäuerliche Erfahrung, zusätzlich möchte ich pro Stunde einen symbolischen Euro.
Es entstünde (vordergründig) keine unbestimmte soziale Verpflichtung, mit jedem abgeleisteten Arbeitstag hätte kein Beteiligter mehr eine (unangenehm unbestimmte) Forderung an den anderen.
Ganz allgemein: Die Grundlagen von Gabe, Tauschhandel, Leihgabe, Kredit etc. können ganz wunderbar in Affengesellschaften (Schimpansen z.B.) studiert werden. Einer der beliebtesten Handel dort - Weibchen tauschen Sex gegen Nahrung.

[14:00] Leserzuschrift-DE: Als Bauer würde ich keine Studierten nehmen

Ich als Bauer würde auch niemanden nehmen von dem ich weiß daß er studiert hat. Einfach zu viel Arbeit, so jemandem etwas zu erklären. Nicht für umsonst......
Wenn ich daran denke, was in unserer Abteilung als studierte Urlaubsvertretungen schon vorbeigeschaut hat........ von nichts eine Ahnung, aber sofort die Diskussion
beginnend: "Kann man das nicht anders machen?"
Diese blöd studierten MBA's etc. braucht einfach niemand, ist das so schwer zu verstehen?

So sehen es also die Bauern.

[13:00] Leserzuschrift-DE: Bauern brauchen keine Städter zur Feldarbeit

Ich habe in den letzten Wochen vermehrt Landwirte in meiner Umgebung angesprochen um ihnen während der Ernte-Saison meine Hilfe anzubieten. Das Ergebnis war für mich mehr als überraschend!
Zu den Umständen: Ich bin vor mehreren Jahren in ein Dorf mit ca. 2000 Einwohnern gezogen, es gibt wenige Voll-Landwirte und einige im Nebenerwerb. Grob geschätzt sind im Dorf ca. 20 Höfe bewirtschaftet, alles keine riesen Betriebe. Ich möchte sagen, dass ich im Dorf mittlerweile gut integriert bin, natürlich gibt es einen Unterschied zwischen dem Umgang unter den Alteingesessenen und uns „Neuen“ aber die Stimmung ist insgesamt offen und teilweise sogar herzlich.
Da ich ahne was auf uns zu kommt, habe ich mir überlegt, schon jetzt bei den Bauern „anzuheuern“ um zu den Zeiten der kommenden Krise meine Versorgungslage zu verbessern und nicht nur auf EM angewiesen zu seien.
Zu meiner Person, ich bin für die Arbeit auf dem Lande durchaus geeignet, ich habe mir mein Studium in den Semesterferien als Bauhelfer finanziert. Meine Hände kennen mehr als die Tastatur eines Büros.
Ich machte also nach und nach meine Runde im Dorf und sprach verschiedene Bauern an um ihnen unentgeltlich(!) hier und da meine Hilfe anzubieten. Mal für ein zwei Tage in den Wald um beim Holzspalten zu helfen, mal nach Feierabend Stroh und Heueinbringen, mal Schlepper bei der Weizenernte fahren.
Zu meinem allergrößten Erstaunen ist niemand auf dieses Angebot eingegangen, obwohl einer der Landwirte seinen Fuß verletzt hat und kaum laufen kann, ein anderer, bald 70, die schweren Meterhölzer kaum auf den Spalter gewuchtet bekommt.
Ich kann mir diese Ablehnung nicht erklären, ich bin mir aber sicher, dass die Höfe in Zeiten der Krise die Masse der Stadtflüchtlinge nicht aufnehmen werden. Vielleicht etwas „Sicherheitspersonal“ und einige, wenige Arbeiter - aber mehr ist nicht von Nöten.
Got Gold?

Dabei hat der Leser schon Erfahrung mit körperlicher Arbeit, was wohl auf die wenigsten Menschen in unserer Dienstleistungs-Gesellschaft zutrifft. Eine 'Chance' beim Totalkollaps dürfte es aber doch noch geben: Wenn den Bauern der Diesel ausgeht, werden sie wieder mehr Gesinde brauchen. Die Ernte lässt sich dann nicht mehr mit dem Mähdrescher einfahren.

[16:45] Lesekommentar-DE dazu:HaHa. das ich nicht lache. Ich stamme auch vom Dorf, habe Land, Wald und meine "Fluchtburg" hier, ich bin also das arbeiten gewohnt. Was denken sie was mit einem passiert der den ganzen Tag bloß am PC hängt wenn er mit der Sense Getreide hauen sollte? Ich kann es ihnen sagen, schon beim Gras hauen tut mir nach spätestens einer halben Stunde alles weh, wie wird es da erst dem ergehen der gar keine körperliche Arbeit gewohnt ist, so er überhaupt bei dem Bauern arbeiten darf. Und dann soll er 8 oder mehr Stunden bei glühender Hitze das Getreide mähen? Niemals. In unserer Gesellschaft gibt es doch größtenteils nur noch Weicheier.


Neu 2012-08-03:

[15:00] Überlebenszone Keller: Prepper-Bewegung in den USA ist fit für den Weltuntergang

Im Untergeschoss hat Jamie Kopinetz alles vorbereitet für den Ernstfall. Für alles, was seine friedliche Welt da oben bedrohen könnte. Er hat Lebensmittel für sechs Monate gelagert. In den Regalen Konservendosen mit Hühnchen, Fisch, Gemüse, Nudelsuppe; am Boden Eimer voller Bohnen und Reis. Und Wasser natürlich.

Gegen Plünderer hat sich Kopinetz mit Waffen eingedeckt.


Neu 2012-07-28:

[11:45] Leserzuschrift-DE - Kräutergarten und Gemüse auf dem Balkon - hervorragend, aber gar nicht mal so einfach

Mit Blick auf den crash habe ich dieses Jahr das erste Mal in meinem Leben und versuchsweise einen großen und diversifizierten Kräutergarten einschl. Gemüse (Tomaten, Radieschen, Mangold) auf dem Balkon angelegt, und zwar mit ganz normal im Handel erworbenem Saatgut.
Fazit: Im Prinzip geht das hervorragend, aber man macht eben auch Fehler (zu dicht gesät, zu wenig Erdtiefe, zu wenig Erfahrung, welche Kräuter eigentlich wieviel 'Ernteertrag' liefern etc.).
Zur Schmackhaftigkeit des Essens: Außer Salz braucht man nichts weiter an Gewürzen, um mit einfachsten Mitteln ein leckeres Essen zuzubereiten. Im Winter kann manden Kräuergarten in die Wohnung verlegen.

Empfehlung somit: Jetzt Saatgut kaufen, ausprobieren.

[12:45] Leserkommentar-DE - Kräuter und Gemüse:

Ich habe dieses Jahr meinen Anbau auch intensiviert. Wie bereits beschrieben passieren beim Anbau Fehler.

Zu dicht gesät, Samen keimen nicht, falsche Sorten nebeneinander gepflanzt und dadurch Unverträglichkeit.

Ungeziefer wie Schnecken, Läuse, Kohlfliege oder braune Flecken auf Tomaten, Mehltau etc.

Es wächst auch nicht jedes Jahr alles gleich gut und man muss auch mal einen Ernteausfall oder geringe Ausbeute hinnehmen.
Dieses Jahr ist die Ausbeute von Tomaten in meinem Bekanntenkreis sehr bescheiden im Vergleich zu den letzten Jahren.

Man braucht Netze, Folien, passendes Arbeitsequipment, Dünger, biologisch oder chemisch hergestellt sowie die Anwendung von Spritzmitteln, um einen intensiveren Anbau zu betreiben, das bleibt jedoch jedem selbst überlassen.

Wenn man in der Kriese wirklich auf den Anbau angewiessen ist sollte man auf jeden Fall frühzeitig damit anfangen um ausreichend Erfahrung zu erlangen.

Ich weiss nicht wie Sie zu Buchempfehlungen stehen, das können Sie auch weglassen !
Es gibt ein Buch "DER NUTZGARTEN - Monat für Monat richtig planen" In diesem sind alle Arbeitsschritte aufgeführt was man jeden Monat machen soll/kann.
Es wird auch genau beschrieben wie man nahezu das ganze Jahr etwas ernten kann, auch im Winter. Es gibt Zwiebeln die kann man zum Beispiel auch im Herbst setzen und im Frühjahr ernten usw.

[17:00] Leserkommentar-DE:
Kann nur dringend empfehlen generell von allem eher alte Sorten zu verwenden ( bes. Tomaten). Die sind viel weniger anfällig . Aus den Samen kann man zuverlässig jedes Jahr neue Pflanzen ziehen. Ausserdem gibt es z.B. ewigen Kohl, der jedes Jahr wiederkommt und dauernd geerntet werden kann oder guter Heinrich- als Spinat bzw. Baumspinat.
Man kann auch Giersch verwenden für eine Suppe z.B. , der kurz blanchiert gar nicht mehr komisch schmecktoder aus Vogelmiere eine Pesto machen zu Spaghetti usw.....

[17:00] Leserkommentar-DE - Achtung Terminatorsaatgut vermeiden:

Hier ist öfters die Rede vom Gemüseanbau in der Krise, das ist gut und richtig. Zu bedenken ist jedoch, dass das im Supermarkt (wenn überhaupt noch in der Krise) fast ausschließlich Terminatorsaatgut verkauft wird. Diese Samen funktionieren nur einmal, und aus den Früchten lassen sich keine neuen Samen gewinnen, genauer gesagt funktionieren die Samen nicht mehr oder es kommt ein wertloses Gewächs heraus. Eine Ausnahme sind Nachtschattengewächse wie Tomaten und Kartoffeln.Daher sollte man sich unbedingt Saatgut beschaffen, welches für das nächste Jahr wieder neue, funktionsfähige Samen hervorbringt. Soetwas bekommt man hier (selbst ausprobiert): http://www.dreschflegel-shop.de/index.phpDer Link ist nur gut gemeint, ich verdiene nichts daran, das verspreche ich.

[18:45] Leserkommentar-DE - Balkongarten:

Ich ziehe schon seit vielen Jahren, aus Spaß an der Freud, in bescheidenem Rahmen mangels Platz ein bißchen Eßbares.
Tomaten, die halten wirkungsvoll Mücken fern, die richtigen Sorten verwendet gedeihen die gut und schmecken einfach unvergleichlich, gegenüber den roten Wassertüten aus dem Supermarkt.
Ob man sich ein Tütchen Samen aus dem Aldi mitnimmt, selber eine gekaufte Tomate nimmt und die Körner trocknet, oder halt Pflanzen im Baumarkt kauft, bleibt selber überlassen.

Abraten würde ich von großen Tomaten, wie Fleischtomaten, die wachsen zu lange und werden nicht reif.
Chilis, Peperonis, Jalapenos:
Gilt das Gleiche, wie für Tomaten. Wer im Supermarkt die normalen langen Peperonis mitnimmt, kann für ein paar Jahre Samenkörner aus einer einzigen Frucht erhalten, die wachsen und gedeihen super.
Auch hier gibt es im Baumarkt vorgezogene Pflänzchen.

Chilis oder Peperonis, die aus heißen Ländern stammen, mögen allerdings unsere klimakatastrophalen kalten Sommer nicht, die brauchen dann ewig bis zur Fruchtausbildung, wird es dann nochmal kalt, schmeißen sie die wieder ab.
Dafür wären die aber langjährig nutzbar, wenn sie im Winter warm stehen.
Das wiederum haut nicht hin, da in geschlossenen Räumen nahezu aus dem Stand Blattläuse und Spinnmilben die Pflanze befallen, was draußen nahezu nie passiert, weil diverse Nützlinge diese fressen, z.B.
Schwebfliegen, Weberknechte, Marienkäfer, sogar Libellen lassen sich den einen oder anderen Schädling schmecken.
Dieses Jahr erstmalig hab ich Minigurkenpflanzen in einen Blumenkasten
gesetzt: Die tragen unglaublich und sind mit ca. 20cm nicht einmal mini.
Frischen Gurken und Tomatensalat gibt es also vom Balkon.
Chilis/Peperonis drei verschiedene Sorten noch dazu, die auch gut tragen. Chilis wären im Krisenfall nicht nur Geschmacksträger, sondern auch vitaminreich.

Wer Pflanzen setzt, der kann im April im Garten-, Baumarkt kaufen und wenn es nicht mehr nach Frost ausschaut, in die passenden Töpfe eintopfen und wachsen lassen.
Wer aus Samen zieht, der sollte schon in etwa Ende Januar die Samenkörner in kleinen Töpfchen einpflanzen und ab und zu einen Tropfen Wasser gönnen.

Im März sollten dann die Pflänzchen rauskommen, im April sind sie dann groß genug um in die normalen Töpfe zu kommen.
Alle diese Sachen stehen auf Südseite und viel Sonne.
Tomatenpflanzen mögen naßkaltes Regenwetter auf längere Zeit nicht, dann gehen sie leicht kaputt, da könnte eine Folie gut sein.
Normale Pflanz- und Blumenerde reicht völlig aus, halbe Höhe im Topf noch ein paar Hornspäne als Dünger.
Besenstiele, Bambusstöcke oder Ähnliches nicht vergessen schon mit einzusetzen, um später die hohen Pflanzen anbinden und stützen zu können.
Man kann damit nicht viel Geld sparen und keine großen Mengen erhalten, aber für den Genuß reicht es und wenn mal Märkte zu oder leer sind, dann ist es sicher nicht verkehrt, über Monate ein paar Gurken zu haben bzw.
ein paar Tomaten und Chilis.
Bloß nicht verrückt machen lassen, dafür braucht man nicht studieren, viele Bücher aber auch Hobbygärtner machen daraus Doktorarbeiten, das ist unnötig.
Viel Spaß!


Neu 2012-07-27:

[16:00] Leserzuschrift-AT - Medikamente und Tauschwaren nicht vergessen!

man sollte sich bemühen, für einen Betrag von etwa 5.000 EURO Lebensmittel und Non-Food zu bevorraten, bei einem Haushalt von 3 Personen. Damit müsste man etwa 2 - 3 Jahre hinkommen, bei natürlich sparsamster Lebensweise.

Ich möchte anregen, so wichtige Dinge wie Medikamente (auch, wenn man sie selbst nicht braucht), Pflaster, Zweitbrille und Streichhölzer nicht zu übersehen.

Auch ist es sicher kein Fehler, jetzt ausgetragene Schuhe und Kleidungsstücke und sonstige Teile nicht wegzuwerfen oder zu verschenken, sondern gezielt als Tauschware zurück zu legen.

Alternativ kann man diese alten Teile jetzt noch auf dem Flohmarkt verkaufen und für den Erlös Edelmetall kaufen.

Jäger sind gut beraten, sich einige zusätzliche Langwaffen und ausreichend Munition auf Vorrat zu kaufen. Langwaffen werden im Fall der Fälle nicht nur exorbitant im Preis steigen, sondern können eine große Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung mit Wild spielen.

So vorbereitet, braucht man nach dem Crash nicht um Lebensmittel zu betteln, oder sein Lametta abgeben.

Ja, solche Dinge sind wichtiger, als sich zu überlegen, welches Auto wäre in der Krise besser - sorry, Autofreaks.


Neu 2012-07-22:

[12:15] Leserzuschrift-DE - Auto für die Krise:

Mein altes Auto ist schrottreif. Welches Auto soll man am besten angesichts der Krise kaufen? Es soll billig und gebraucht sein.
Am liebsten wäre mir ein kleiner, sparsamer Japaner, Benzin (ohne Krise). Soll man aber wegen der Krise lieber einen alten Diesel VW oder Skoda nehmen? Bis zu welchem Baujahr sind die Dieselmotoren noch so robust, dass sie auch noch mit Pflanzenöl fahren? Man hat mir sonst noch gesagt, dass bei alten Dieselauto die Reparaturen sehr teuer sind. Was nun? Vielleicht kennen sich einige Leser aus.
Vielen Dank!

Niemals einen prestigeträchtigen Neuwagen auf Leasing. Besser einen guterhaltenen Gebrauchtwagen einer gängigen Marke, wo man leicht Ersatzteile bekommt. Also etwa VW.

[13:30] Leserkommentar-DE - Mercedes unzerstörbar:

Ich empfehle dem Leser, der einen günstigen, unauffälligen Gebrauchtwagen sucht, einen gut gepflegten 190er Mercedes (W201). Die sind locker für 2-3tsd Euro zu haben. Und wenn es ein Auto gibt, das als "unzerstörbar" gilt, dann dieses. Ob Benzin oder Diesel ist eigentlich egal, der Diesel ist vielleicht noch langlebiger, aber evtl. gibt es da Probleme mit den Abgaszonen.

Alternativ dazu kommt auch eine alte E-Klasse als Kombi (mit riesigem Kofferraum) oder Limo infrage, der gute alte Taxibenz (W124). Um Kosten zu minimieren idealerweise mit einem kleinen Motor, also 200-230. Sechszylinder ist zwar schöner, aber teurer.

Für beide Autos ist die Ersatzteilsituation mehr als gesichert, da unendlich viele Fahrzeuge davon gebaut wurden. Man kann die Autos noch selbst reparieren und Mercedes stellt bis heute auch noch alle Ersatzteile neu her. Das dürfte mit Japanern etc. schwierig werden.

Ich selbst fahre aus den selben Gründen einen top gepflegten W126 mit V8, der entspricht aber nicht dem Anforderungsprofil des Lesersund da geht auch deutlich mehr Kohle rein

Es kamen mehrere Empfehlungen für diesen Autotyp.

[16:15] Leserkommentar-DE - "Krisensichere" - Fahrzeuge:

Wenn man die Frage nach dem Fahrzeug stellt das einen in schlechten Wirtschaftlichen Situationen von A nach B bringt sollte man einfach in ärmere Länder wie auf dem Balkan, ehemalige Sowjetrepubliken und Afrika sehen.

VW/Audi sieht man entweder ganz ganz alte vor 1990 oder nur wenige neuere ausgewählte Modelle mit Saugbenziner oder alte Diesel ohne Turbo - VW hat die letzten 14 Jahre vor allem Leasing-Wegwerffahrzeuge gebaut. Abstand sollte man vor allem von den Turbomotoren 1.8T und dem kleinen 1.4 16V 75PS nehmen. Die TDI-Diesel gehen grad noch so, sind aber mit Vorsicht zu genießen von wegen Zahnriemenlängung etc.Zu Umfangreich die Details jedes zwangsläufigen Problems zu erklären aberdie Ursachen für die geringe Lebenserwartung sind meiner Ansicht nach bewusst eingeplante Obsoleszens und Konstruktionsfehler die selbst bei Modellwechseln (bewusst?) nicht beseitigt worden. Hinzu kommen Wartungspläne und Werksvorgaben die die Lebenserwartung eher reduzieren als erhöhen.
Die Behördenversionen oder die Varianten für Thailand/USA etc. haben andere Motoren eingebaut und auch andere Wartungspläne als die Varianten für den "Consumer-Market" in Westeuropa.Gerade weil diese dort gar nicht funktionieren würden.- Das Marketing und die Imagekampagnen der letzten 10 jahre haben gewirkt und gerade in Österreich ist es immernoch mit viel Prestige verbunden ein "Deitsches" Auto zu fahren . Mittlerweile fahren soviele Kredit Audi/VW rum wie nie. aber in Sachen Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sind - überaschung selbst Opel und Fiat der letzten Dekade den meisten VW/Audi und selbst Ford absolut überlegen. Zu Zeiten des Golf 2 war das meistens noch umgekehrt, aber die sind schon lange vorbei.

Im Prinzip stellt sich beim Blick in arme Länder raus: - Wenns funktionieren soll/mussalte Mercedes vor 95 - oder Asiaten.
Bei Benz (W201,W124,W126 und W123) es handelt sich mittlerweile bei der hälfte um Oldtimer aber diese Fahrzeuge sind am Reissbrett entstanden unter der Vorgabe ewig zu halten und in jeder Hinterhofwerkstatt repariert werden zu können. Vor allem sind die Einspritzsysteme bei den Benzinmotoren sind noch mechanisch, d.h. sie funktionieren sogar wenn man die Motorsteuergeräte rausreißt und viele Komponenten schon so überaltert sind das neuere Autos sofort in das Notlaufprogramm schalten und kaum noch fahrfähig sind. Sie kommen auch mit schlechten Straßen klar undkomfortabel waren sie schon immer.
Die Modelle nach 95 sind deutlich schlechter, viel komplizierter und rosten oft sogar mehr.

Bei den asiatischen Autos ist die Versorgung mit Verschleißteilen ebenfalls kein Problem. Die haben vor allem den Vorteil das die meisten Modelle gleich auch für den Verkauf auch in Schwellenländern in Asien vorgesehen sind und wegen der anderen Mentalität tatsächlich mehr auf die Langzeitqualität der Konstruktionen geachtet wird. Selbst kleinstschleudern von Suzuki oder Daihatsu mit den einfachsten Benzinmotoren können Jahrzehnte und Laufleistungen jenseits der 500tkm halten. In Indien, Thailand, und anderswo müssen sie das auch weil Neukauf keine Option ist. In Südostasien werden alte Westautos wegen der dort sehr teuren Ersatzteile sehr häufig auf neuere Sechszylinderbenziner oder Taxidiesel von Toyota/Nissan umgebaut.Bei BMW/Audi weil die Motoren es bei 300tkm meist hinter sich haben und Ersatzteile nicht bezahlbar oder vorhanden sind, bei Mercedes vorwiegend weil der erste Motor oft schon ne Millionen gelaufen ist wenn die Autos dort hinexportiert worden.
Kommen wir Frage: Wie das eigene Fahrzeug "krisensicher" machen?
Der Laie sollte sich ein Reperaturhandbuch organsieren z.B. die "so wirds gemacht Reihe" und sich mit den technischen Eigenheiten, Schwachstellen seines Autos in den Internetforen informieren. Dann kann man überlegen ob ein Fahrzeugwechsel nicht sinnvoller und günstiger ist. - auch ein kleines Lager mit den nötigen Verschleißteilen die man sowieso brauchen wird (Glühlampen, zündkerzen, Filter, Riemen) schadet nicht und man bekommt sie sowieso deutlich günstiger als in den Werkstätten.

Der Autor kennt sich in unwirtlichen Gegenden aus.

[20:30] Der SUV-Fahrer - alten Diesel VW oder Skoda?

Würg!Das klingt ja wie Pest oder Cholera.

Die Frage eines "krisensicheren Fahrzeuges" stellt sich aus meiner Sicht derzeit nicht.

Ich empfehle das zu fahren, was Freude macht. Jeder Hartgeld lesende Automobilist wird ausreichend Kleingold zum gegebenen Krisenzeitpunkt erübrigen können, um sich das geeignete Fortbewegungsmittel zu beschaffen. Viel wichtiger aus meiner Sicht ist die rechtzeitige und ausreichende Bevorratung von Diesel. Zum einen wird der Treibstoff preislich massiv anziehen und zweitens kaum verfügbar sein. Im Gegensatz dazu, werden die Autopreise insbesondere in Oz massiv sinken und das PKW-Angebot explodieren.

Und wenn schon einen uralt gebrauchten, dann entweder einen alten Benz od. einen Taliban Pick-Up, aber bitte keinen Skoda (Pfui Teufel) !

Nicht alle haben die Resourcen des SUV-Fahrers, den Platz in der Garage und sie wollen in eine normale Tiefgarage kommen.

Ausserdem wurden empfohlen: VW Caddy, Audi 100 2,3E - Typ 44, Mercedes W124, lada niva 4x4

Hartgeld.com ist kein Auto oder gar Oldtimer-Forum.


Neu 2012-07-12:

[12:30] Leserkommentar-AT zum Artikel "Holz der Energieträger in der Krise?"

Offensichtlich hat der Autor keine Ahnung von dem was er schreibt.

„Raubbau“ existiert in unseren Wäldern praktisch nicht. Der Begriff der Nachhaltigkeit Kommt aus der Forstwirtschaft und ist und wird dort auch heute praktiziert. Ca. 80% des Zuwachses wird in Österreich genutzt und die Waldfläche steigt jährlich. Natürlich kommen etwas „rauhere“ Harvestereinsätze bei großen Waldflächen oder nach Schadereignissen (Stürme) vor.

NIEMAND rodet zu Heizzwecken einen Wald, das wäre der Gipfel der Dummheit. (Das würden höchstens Bank- Määhnager machen). Geld verdient man mit dem Blochholz, also mit den Stämmen, woraus man dann Möbel, Bauholz oder was auch immer macht. Verheizt wird der Rest, schwache, krumme Stämme Und Äste. Aus dem Holz meiner Wälder werden Parkettböden und Gemüsekisten produziert, lediglich das „Abfallholz“ wird gehackt und verheizt/verkauft. Natürlich auch ein angenehmes Zubrot.

Zur Heizung in der Krise: Perfekte Lösung ist ein Holzherd, somit ist neben heizen auch backen und kochen Kein Problem. Einen Herd mit Steinkohle vernünftig betreiben? Das dürfte 90% der Menschen überfordern.

Die meisten sind ja schon zu dämlich um einen Herd mit Holz so einzuheizen, dass nicht der ganze Raum im Rauch verschwindet.

Der Autor will schlicht und einfach aus Kohle Kohle machen.

Vor Allem aber gibt es das Holz vor der Haustüre und beim nächsten Bauern und muss nicht über Herrn Doliwa im Internet Aus Polen bestellt werden. Eine Birke lässt sich übrigens als einzige Baumart auch frisch geschnitten, ohne Lagerung zur Trocknung verheizen.

Der Jäger und Sammler

[12:30] Leserkommentar-DE - Steinkohle? Schwachsinn, zerstört jeden ofen der nicht dafür gebaut wurde:

Der gute Mann, der Steinkohle da als Energieträger bunkern will ist ein Theoretiker! Er will also in der Krise seinen Herd, Badeofen, Kamin oder was auch immer mit Steinkohle heizen, weil sie so eine große Energiedichte hat. Ha ha, Genau aus diesem Grunde heizt er genau einmal, dann ist seine Feuerstätte Schrott! Die entstehende Hitze reist einem Kachelofen die Schomottsteine auseinander und läßt den den Kohlerost schmelzen! Steinkohle wird im Hochofen eingesetzt um Stahl zu schmelzen.
Er möge sich mal mit Verbrennungslehre beschäftigen oder ältere Menschen auf dem Lande fragen, da wird es einige geben, die das Steinkohle-Experiment durch haben :-)). Selbst in Dampflocks wurde Steinkohle nur wenig zugemischt, damit die Feuerräume nicht schaden nehmen.

[13:00] Leserkommentar-AT - Steinkohle:

Ich weiss aus meiner Kindheit, dass mein Vater an kalten Wintertagen Steinkohle mit Eierbriketts im Verhältnis 1:2 verheizt hat. Meist hat aber dann auch die Kochfläche beim Dauerbrandofen in der Küche geglüht.! Zu beachten ist aber auch, dass beim heizen mit Kohle wesentlich mehr Asche anfällt, als mit Holz. Mein in Guter Kachelofen heizt meine150 m2. Wohnung am Bauernhof einmalig super. Auf der eingebauten Kochzone könnten wir kochen, warmwasser aufbereiten und und braten. (und das unabhängig von jeder Stromquelle). Die Beheizung durch Holz (Stückholz, nicht Pellets) ist derzeit unschlagbar günstig!

PS: aus einer sicheren Quelle (deutscher grosser Lebensmittelfilialhändler)weiss ich, dass spätestens im Frühherbst , Zitat: "grosses Ungemach auf uns zukommt." (gemeint sind sowohl Preise der Lebensmittel als der Binnenmarkt (eurozone) ).

[14:15] Leserkommentar-AT - Heizen mit Holz und Freiheit:

wir haben eine kleine Hütte oben in den Bergen, 16 qm, und heizen dort natürlich mit Holz aus dem umliegenden Wald, umgeben von einem 3000 ha-Revier mit Wild ohne Ende.

Holz und Wild ernten wir selber, ist Schwerarbeit. Die Einfachheit des Lebens dort macht unsere Kleinfamilie aber unendlich froh und ausgeglichen. Man sieht dort glasklar, was man wirklich im Leben braucht: Liebe Menschen, gesunde Nahrung, klares Quellwasser, saubere Luft, Gesundheit. Mehr nicht. Mehr kann nur Überflüssiges kaufen.

In dem Maße, wie man bereit ist, einfach zu leben, nimmt die Autarkie, die Freiheit, zu. Es interessiert uns einen Scheißdreck, wer gerade Fußball spielt, oder wo wieder mal ein Sack Reis umgefallen ist. Wir sitzen gemütlich zusammen, essen Selbstgebackenes, stromern durchs Hochgebirge, genießen das wärmende Hüttenfeuer, führen intensive Gespräche, sehen uns an, hören einander zu, 5 Monate im Jahr dort oben.

Ok, wir haben kein Klo, aber eine schöne Anleitung (empfehlenswertes Buch für Anfänger unter Ihren Lesern mit dem Titel: "How to shit in the woods", gibts wirklich!) nur einen Almbrunnen, keine Waschmaschine, keinen Strom, usw.. Na und? Wozu? Es geht auch ohne, sehr gut sogar. DAS ist für uns Lebensqualität, dass wir NEIN sagen wollen und können. Wenn eines Tages der Strom abgestellt werden sollte, wir würden es auf der Hütte gar nicht merken! Wasserspülung geht nicht? Wo ist das Problem für uns? Ach ja, und wir müssen uns nicht jeden Tag von irgendwelchen Leuten, die ihren gequirlten Scheiß publizieren, belügen lassen, TV und Radio haben wir nämlich auch nicht, wohl aber das Internet, weshalb ich hier auch schreibe.

Wer mehr Freiheit möchte, dem empfehlen wir, sich den Ausspruch von Friedrich Schiller zu Herzen zu nehmen:

"Der Große hört auf zu herrschen, wenn der Kleine aufhört zu kriechen!"

Die Leser möchte ich dazu ermuntern, selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu leben, es ist das einzige erfolgreiche Lebensmodell der Vergangenheit und der Zukunft!

So übertreiben muss man es auch nicht.


Neu 2012-06-28:

[16:00] Leserzuschrift-AT - Metalltonnen:

Zur langfristigen Lagerung würde ich Metalltonnen empfehlen - sind ebenfalls luftdicht und für ein paar Euro bei Ebay erhältlich.
Erstens können diese mittels Kerze sauerstofffrei gemacht werden und zweitens kommt dort kein Nager durch und drittens wird Kunststoff irgenwann porös und Luftdurchlässig. Lässt sich entsprechend lackiert auch eingraben und hällt Druckbelastung stand.
Zum einfacheren Bewegen muss man diese ja nicht ganz voll machen und man kann sie auch im Keller übereinander stapeln.
 

[8:30] Leserzuschrift-DE - Weithalstonnen:

Die billigsten habe ich gefunden bei:

http://www.certeo.de/tonnen-faesser-und-fasszubehoer-1002711-cer

[10:45] Leserkommentar-DE - Weithalstonnen:

Leute, bei den Weithalstonnen dran denken: Man muß die auch bewegen können, daher nicht größer als 30 Liter und wenn möglich die eckigen, die lassen sich besser stapeln und haben auch noch einen Griff.
https://www.venatus-shop.de/Nach-Marke-Hersteller/Diverse/Weithalskanister.html?listtype=search&searchparam=weithals

[10:45] Leserkommentar-DE - Apropos Weithalstonnen:

Der günstigste (bezogen auf den Kaloriengehalt), vielseitigste und haltbarste Lebensmittelvorrat ist Weizen

Ich würde folgendes empfehlen: Mehrere abgepackte 25kg Säcke Qualitäts-Backweizen (ganze Körner, kein Schrot oder Mehl!) in einer Mühle kaufen. Beim Bauern direkt kaufen ist zwar billiger, aber man weiß nicht so genau wie alt der Weizen ist und ob er genügend trocken und gereinigt ist.
Der 25kg Sack kostet so um die 20 Euro.

Diese Säcke für jeweils mindestens eine oder zwei Woche in die Gefriertruhe legen. Bei -18 Grad sind nach einer Woche alle eventuell vorhandenen Kornkäfer und ihre Brut garantiert tot.

Diesen Weizen würde ich dann in die Weithalstonnen abfüllen und mit dem Verschlußdeckel luftdicht verschließen.

Im Keller, alsokühl gelagert beträgt die Haltbarkeit schätzungsweise 20 - 30 Jahre und länger. Theoretisch kann man ein solches Fass auch eingraben, das Erdreich ist kühl genug um die Haltbarkeit zu wahren. Frost macht dem Weizen nichts aus, nur evtl. leidet die Keimfähigkeit.

Damit entfällt das lästige Rotationsverfahren von Konserven und das ständige Achten auf Haltbarkeitsdaten.

Weizen kann man zur Not, wenn kein Backofen oder keine Mahlmaschine vorhanden ist, auch einfach 24 Stunden lang einweichen und dann essen.

Wenn man den Weizen nicht mehr braucht (z.B. wenn man umzieht), gibt man ihn beim nächsten Bauern für dessen Hühner ab. Oder spendet ihn der Tafel.
Oder streut ihn in den Wald als Vogelfutter. Oder verbrennt ihn im Ofen.
Oder ißt ihn auf.

Billignudeln ohne Ei sind im Prinzip bei gleichem Kaloriengehalt auch „ewig“ (jahrzehnte) haltbar, und sind dazu noch ein prima Tauschmittel. 10 Pack Nudeln gegen 1 Paar Schuhe … oder so

Nudeln sollte man aber ebenfalls luftdicht und kühl lagern, wegen der Lebensmittel-Motte.

[16:00] Leserkommentar-DE - Einfacher Trick, um Weithalstonnen und damit möglichem Ungeziefer den Sauerstoff zu entziehen:

Nicht ganz vollmachen, Teelicht obendrauf auf den Weizen, anzünden, Tonne luftdicht schließen. Nach ein paar Minuten geht das Teelicht aus, weil es keinen Sauerstoff mehr hat.

Statt Weizen ist auch Reis hervorragend geeignet. Durch seine Härte wird er von Ungeziefer weniger befallen. Und man kann ihn auch nur in kaltem Wasser quellen lassen, braucht also keine Energie.
Der Energiegehalt dürfte der gleiche sein, wenn auch Weizen m.W. mehr Eiweiß enthält.


Neu 2012-06-27:

[15:45] Leserfrage zu Lebensmittellagerung im Freien:

Da meine Wohnung zu klein ist für das Anlegen eines 1-jährigen Krisen- Lebensmittel-Vorrats,muß meine Gartenlaube dafür herhalten.Wie verhalten sich dann Konservendosen und Gemüsegläser bei strengem Frost bis -15 Grad, wo der Inhalt doch sicherlich durchgefroren sein dürfte.Höre ich nachts die "Pötte knallen",oder geht alles gut?Wer hat diesbezügliche Erfahrungen gemacht?

[16:30] Leserkommentar:
Die meisten Konserven enthalten viel Wasser und werden bei Frost reissen. Ausserdem wird die Gartenlaube durchsucht werden! Besser ist eine gut getarnte Erdhöhle, z.b. untermKomposthaufen. Eignet sich dann auch für Kartoffeln, Kohl usw.

[16:30] Leserkommentar:
hab das mal mit Bierdosen getestet
0,3 Liter Dosen haben das problemlos überstanden
0,5 Liter Dosen nicht, da sind einige aufgerissen
Das lässt sich ganz einfach im Tiefkühlfach testen

[16:45] Leserkommentar - Antwort auf Leser Anfrage bzgl. Lebensmittellagerung im Freien:

Konserven und Eingemachtes im Freien zu lagern ist nicht ratsam. Das ständige Gefrieren und wiederauftauen, kann den Inhalt sehr schnell ruinieren. (auch wenn die Dosen/Gläser nicht springen, da Konserven oftmals in Salzlake eingelegt sind, oder ein hohes Maß an Kohlenhydraten aufweisenund daher der Gefrierpunkt strak varieren kann)
Besser ist es in der Laube ein Loch zu graben und da Alles zu verstauen. (Als Orientierung: ca 40-60 cm Platz über den Konserven lassen, diesen mit Stroh ausfüllen und oben vernünftig abdecken, so ist die Frostgefahr weitgehend gebannt.) Sollte die Gefahr bestehen, das Wasser in das Loch eindringt, dann einfach Kies oder Steine unten reinlegen, so kann das Wasser weitgehend ablaufen.

Bzgl. der Bevorratung, empfielt es sich auch grosse Mengen an Reis und Hülsenfrüchten (z.B. Erbsen, Linsen, Bohnen oder Soja Granulat (als Hackfleischersatz) in getrockner Form einzulagern.
Warum? Weil es jahrzentelang hält, sehr Temperatur unempfindlich ist, sau billig und extrem platzsparend. ( der Jahresbedarf an Reis, bei täglichem Reiskonsum (als Haupnahrungsmittel) nimmt in einem 1 qm meter grossen Loch etwa 10 cm Füllhöhe ein. Gleiche Mengen an Hülsenfrüchten macht ca 20cm. (Hülsenfrüchte sind ein extrem wichtiger Eiweißlieferant, falls unseren Kredit-bauern mal das Geld ausgeht um Futtermittel aus Brasilien zu importieren, hungrige Horden Bauernhöfe plündern, oder der Staat aufhört Fleisch zu subventionieren und es sau teuer wird, sollte man neben einem Jagdgewehr noch eine andere Eiweißquelle besitzen (der Wildbestand könnte in dicht besiedelten Gebieten auch innerhalb kurzer Zeit dramatisch zurückgehen)

Also besser Hülsenfrüchte in getrockneter Form lagern.(das Argument: Konserven muss man nicht kochen, stimmt schon, aber Brennholz, Altpapier, oder getrocknete Kuhfladen oder irgentwas geht immer her. (natürlich sollte man für alle Fälle Essen für einige Wochen haben, das keine Zubereitung benötigt, aber einen Jahresvorrat, wird es nicht benötigen, wir Menschen sind schlau genug immer irgenteine Kochstelle einzurichten und Feuer zu machen.

[16:45] Leserkommentar - Zur Frage der Lebensmittellagerung im Freien:

Da ich als Heizungstechniker ueber mehrere Jahre lang in tausenden von Häusern gewesen bin , kann ich generell zu diesen Thema paar beobachtungen verraten . In der Slowakei , woher ich stamme , sind die Menschen vobereitet .
Jeder hat im Keller ne Kaste Bier , paar wein oder spirituosen Flaschen und im Korb gibt ś paar Säcke nudeln und ein paar Marmeladengläser . Vorrat fuer zirka 3 Tage bis eine Woche . Die schwierige Frage zu beantworten, wie sich 2 Jahre lang haltbare Gulasch Supe in der dose nach
einandhalb Jahren verkoestlichen lässt , weil die Suppe dem Frost un der Wärme ohne Sauerstoff zufuhr in der Gartenlaube ausgesetz war werden viele Menschen in Europa gar nicht haben . Einer
deren letzten ueberlegungen wird sein etwas wie : Wie kann ich das leder der Lederjacke auf dem
Oel der Oelgemälde vobereiten ...? Ob meine Gulaschsupe , Sauer , Suess-sauer oder Sauer-Sauer
schmeckt , wird mir fuereinpaar Wochen egal sein . Bis die Steaks wieder fuer richtiges Geld auf
dem Schwarzmarkt oder im Geschäft zu kaufen sind . Wer hätte das nur gedacht das es einmal so
weit kommen kann? Haben sich viele in Kaliningrad und USA in den 30gern im letzten Jahrhundert bestimmt auch gefragt ...

[19:00] Leserkommentar - Lebensmittel lassen sich seht gut in sogenannten Weithalstonnen lagern.

Diese sind aus lebensmittelechtem Kunstsoff undmittels eines Schraubdeckels wasserdicht verschliessbar.Es gibt sie in vielen Grössen z.B. 20l oder 60l.Wenn diese dann mit mindestens 80 cm Erdüberdeckung eingegraben werden, ist der Inhalt auch zuverlässig frostgeschützt.
 

[10:00] Sollte man auch haben: Vorsorgetipp: Bargeldvorrat daheim – Ihre persönliche Unabhängigkeitserklärung


Neu 2012-06-15:

[12:00] Leserzuschrift-DE - Danke, ich bin gerettet:

mit dem gestrigen Tag habe ich meine persönlichen Krisenvorsorgemaßnahmen abgeschlossen.

1. Alle Finanzverträge gekündigt und in EM angelegt.
2. Haus gesichert.
3. Wald gekauft
4. Jagdschein gemacht
5. Legale Waffen im Haus

Vielen Dank für Ihre großartige Arbeit.

PS: Was ich fast vergessen habe. Mit dem nächsten Goldpreisanstieg bin ich wahrscheinlich Millionär. War gar nicht beabsichtigt.

Sehr gut. Für alle anderen: viel Zeit bleibt nicht mehr, das nachzuholen.

[13:00] Leserkommentar - der fast Millionär hat Punkt 6 vergessen:

6. Herrn Eichelburg "entlohnt".

Vielleicht hat er ja oder holt es noch nach!

Es stapeln sich ohnehin schon die Sektkisten von dankbaren Lesern. Aber vielleicht fällt jemand etwas anderes ein.WE.


Neu 2012-06-13:

[20:00] Leserzuschrift-DE - Krisenvorsorge:

nach nun 4 Jahren habe ich meinen Treibstoffvorratangefangen zuerneuern.
Weder beim Diesel noch beim Benzin sind Verschlechterungenfestzustellen.
Keine Flockenbildung oder Trübungen usw..Man kann also normal damit fahren.

Ich bin halt nur am überlegen mir den Diesel diesmal als Winterdiesel zu kaufen.
Mal sehen obich noch bis dahin warten kann ?
Bis November ist noch lang...

Ansonsten lagert der gelernte DDR Bürger alles was vor 20 Jahren auch rar war weil Importwaren.

Z.B. -Kaffee Jahresvorrat
Fischbüchsen wie Ölsardinen usw...
Scho -ka-kola( Fliegerschokolade).
Toilettenpapier
Küchentücher in Mengen da ideal als Taschentuch o.nach dem Sex ...

Dosenbrot und Konserven aller Art sowieso.

Wenn die Lage sichtbarakut wird habe ich einen Metroausweis.
Dort kann man wenn auch teurer in Großmengen kaufen was bei Zigaretten usw. nützlich wird.
Natürlich rauche ich selber nichts...


Neu 2012-06-04:

[16:15] Zum Teil schon live in GR zu sehen: Krisenvorsorge: 10 Dinge, die man von der Griechenland-Krise lernen kann


Neu 2012-05-28:

[9:45] Leserzuschrift - Papiergeld in Vernünftiges umtauschen !

Eine kleine Empfehlung, wie sie in ähnlicher Form schon öfter gegeben wurde.
Bei der Durchführung des privaten BANKRUN nicht nur in EM umschichten, sondern auch Dinge erledigen, die oft aus Zeitmangel und Sparsamkeit aufgeschoben werden, den eigenen Körper betreffen und in einer Krise hilfreich sind :
Ist Ihre Brille schon älter? Augen beim Optiker ausmessen lassen und neue Brille am besten mit Zweitbrillebesorgen.
Im Chaos wäre es fatal plötzlich ohne Brille dazusitzen. Je nach Brile gehen da schon mal ein paar Hunderter Papiergeld weg. Analog natürlich Kontaktlinsen.

Zähne o.k. ? Am besten auch mal zum Zahnarzt und alles richten lassen,falls etwas anliegt.
Natürlich kann man in einer Krise auch mit EM bezahlen, besser ist es aber vorher.
Kann man auf andere Dinge übertragen. Jeder sollte mal nachdenken, was er so aufschiebt.

Auch so kann man Euros richtig loswerden. Viele Sachen wird es nach dem Crash nicht mehr geben.


Neu 2012-04-27:

[19:00] Wie Reinhold Messner vorsorgt: Messner: gut gerüstet für finale Krise


Neu 2012-04-24:

[17:15] Besser den Mund halten: Krisenvorsorgetipp: Soll man mit den Nachbarn offen über Vorratshaltung sprechen?


Neu 2012-04-09:

[9:45] Lehren aus dem Argentinien-Kollaps: Preparing for Economic Collapse


Neu 2012-03-31:

Leserzuschrift-DE - Im Nachgang zur gestrigen Bevorratungsdiskussion:

Hier gibt es ein nützliches Tool für die Perfektionisten:

http://www.tecneeq.de/stockpile/index.php

Die Vorratsbestände werden in einer Art Tabellenkalkulation erfasst, die Zahl der davon zehrenden Personen ( nach Alter,Geschlcht) festgelegt.
Anhand der Nährwerte und des jeweiligen Kalorienverbrauchs wird dann die Zahl der Tage errechnet, bis der Vorrat aufgebraucht ist.

Ist schon interessant, was dabei rauskommt.
Für mich hat es bedeutet, daß nun Schluß mit der Aufstockung ist, es wird nur noch rotiert, daausreichend bevorratet wurde.
Restliches Geld geht nun wieder ins Metall.

Es ungefähr richtig zu machen, reicht vollkommen.


Neu 2012-03-30:

[9:45] Leserzuschrift - Vorrat gegen Inflation:

Ich schiebe einen rollierenden Krisenvorrat für 180 Tage vor mir her (dafür geht ein ganzer Kellerraum drauf, ca. 10qm vollgepackt bis unter die Decke). Diesen Vorrat hatte ich bislang für den Totalausfall des Systems. Mittlerweile ist als wesentliches Argument die Inflation hinzugekommen - wenn Basis-Lebensmittel wie Zucker, Weizen oder Kaffee um 30% und mehr pro Jahr steigen, ist der Vorrat eine Investition mit hervorragender Rendite. Ob Crash oder Hyperinflation, man gewinnt immer. Daher bin ich derzeit dabei, den Vorrat auf 360 Tage auszudehnen. Das geht aber wegen Haltbarkeit etc. nur mit ausgewählten Produkten, und aus Sicherheitsgründen will ich auch nicht alles an einem Ort haben (Stichwort Fluchtburg). Die Logistik wird aufwändiger, lohnt sich aber mit zunehmender Inflation immer mehr.

Übertreiben muss man auch nicht. Mit Gold und Silber wird man auch in einer Hyperinflation günstig nachkaufen können. Der Krisenvorrat ist primär für den Fall eines Zusammenbruchs des Finanzsystems und damit der Logistik.

Da man immer wieder Teile austauschen muss: will man nur mehr von Krisenvorräten leben, oder diese wegwerfen?

[10:45] Leserkommentar-DE - Der Schreiber hat recht!

Verbrauche z.B. aus meinem Vorrat Küchenrollen von Lidl, die sind noch bei gleichem Preis fast doppelt so dick wie die, die man jetzt kauft.
Dose Rindfleisch MHD 2016 kostet "noch" 1,89 Euro. Im nächsten Jahr wahrscheinlich 2,39 Euro, Tendenz steigend.
Wer Wohneigentum mit großem Keller bzw. Lagerraum hat sollte ruhig einbunkern was das Zeug hält.
Natürlich sind Wohnungsmieter wie WE mit weniger Stauraum im Arsch gekniffen.
Die bezahlen dann in der Krise das Scheißhauspapier mit ihrem kostbaren Gold.

Du böser, arroganter "Hausbesitzer". Dein Geld verrottet im "Eigenheim", dafür hättest du viel Gold kaufen können. Auch Mieter können sich mehr Lagerplatz schaffen, indem sie etwa externe Lagerflächen anmieten. Ist ohnehin sicherer, damit Diebe nicht alles auf einmal mitnehmen können.

[11:00] Leserkommentar-DE:
Ich rotiere meinen Vorrat auch durch und kaufe nur das ein, was wir auch sonst essen. Jetzt ist gerade 2 Jahre alter Kaffee dran, hat damals 2,99 Euro gekostet, jetzt nachgekauft für 5,99

Das ist eben das Problem mit einem grossen Krisenvorrat:man lebt fast nur mehr von den alten Sachen, die man aussortiert hat.

[13:00] Leserkommentar - Wo wohnen denn die Leser mit einem Krisenvorrat, der 180 – 360 Tage oder noch länger reicht?

Wohnen sie in einer kaum besiedelten Gegend, in der sie auch nach einem Jahr vom hungernden Mob nicht gefunden werden? Die Meldungen zu Einbrüchen und Raubüberfällen aus den PIGS Staaten mehren sich momentan. Und in diesen Ländern ist noch nicht einmal alles zusammengebrochen. Lege ich mir also einen solchen Vorrat an und es kommt zu einem Kollaps, dann werden die Menschen sicher sehr schnell ihre Menschlichkeit vergessen. Ob es dann sinnvoll ist, einen derartigen Vorratskeller zu besitzen bezweifle ich.

Wer wird seinen Vorrat freiwillig verlassen? Also heißt es den Vorrat zu verteidigen. Haben sich die Leser mit diesen riesen Vorräten auch entsprechend gegen Einbrüche und Angriffe des Mobs abgesichert? Auf die Behörden würde ich mich im Zweifelsfall nicht verlassen.

Ich halte einen Krisenvorrat auch für sinnvoll, allerdings nicht für 180 Tage. Wenn ich so einen Vorrat wirklich benötige, haben wir ganz andere Probleme. Ich denke ein solider Vorrat für ca. 90 Tage + Edelmetall, auch in kleinen Stückelungen zum Bezahlen von Klopapier ist ausreichend. Ein größerer Vorrat bringt einem nichts, wenn man das Domizil aufgrund unübersichtlicher gesellschaftlicher und politischer Gemengelage verlassen muss. Jeder der sein Domizil aufgrund von Logistik verlassen muss, hinterlässt im Zweifel dem Mob ein Haus voller Waren.

Für eine Hyperinflation gilt in meinen Augen das gleiche. Am Ende ist es egal, aus welchem Grund der Mob arm ist und kein Geld mehr hat.

Die Bevorratung mit gewissen Gütern, die in Krisenzeiten als Tauschwährung dienen, halte ich für sinnvoll. Die Selbst-Geißelung die alten Vorräte essen zu müssen allerdings weniger. Ich denke eine Mobilitätsstrategie ist die bessere Alternative. Für den Notfall könnte z.B. ein vollgeladenes Wohnmobil mit Vorräten und natürlich Edelmetall dienlicher sein, mit dem man dann über leere Autobahnen (weil keiner sich mehr Benzin leisten kann) fährt und sich ein ruhiges Plätzchen sucht.

Das richtige Geld kauft alles, was es gibt.

[21:00] Der Mexikaner zum Kommentar 10:45:

Das Toilettenpapier und andere GRundverbrauchsartikel bekommt man sicher auch in der Mietwohnung gelagert, selbst wenn man eine 1-Zimmer Kaschemme rechts unterm Giebel bewohnt, was bei WE und ähnlich solventen Mietkonsorten (welche im übrigen die absolute Minderheit darstellen, Durchschnittsmaxi „kauft“ ja momentan, da die Zinsen so niedrig sind, was vor allem in AT zu unglaublichen Verhältnissen von Kaltmiete und Kaufpreis fúhrt) wohl kaum der Fall sein dúrfte.

Viel entscheidender ist aber ein anderer Vorteil der Mietwohnung in einer westeurop. Grossstadt: Wenn die Absiedelung des Muselmobs zu unerwarteten Begleiterscheinungen fúhrt, welchen man sich freiwillig nicht aussetzen will, schliesst man einfach ab und fährt zur Fluchtburg. Mit den Unzen im Börserl, und nicht 30 KG Salami im Kofferraum.

Als Gold-Investor kann man sich schon eine grössere Mietwohnung leisten - mit entsprechendem Stauraum.


Neu 2012-03-20:

[11:30] Video über Extrem-Krisenvorsorger und Aussteiger: Bye, bye Krise - Selbstversorger (1/3)

Die, die mit Pferden ackern.

[17:30] Leserkommentar:
Es mag im Moment noch sehr eigenwillig erscheinen wenn da einer mit Pferden pflügt. Aber nehmen wir mal Holzrücken im Wald. So eine grosse Maschine zum Rücken von Holz kostet mal ganz locker 200 bis 300 Tsn Euro plus Kreditzinsen plus Treibstoff, plus Wertverlust plus Reparatur und Wartung. Jetzt soll sich jeder mal in aller Ruhe überlegen wie so eine betriebswirtschaftliche Rechnung bei Kreditzinsen von 20 % und einem Dieselpreis von vielleicht 2,80 pro Liter aussieht. So ein Pferd für Acker und Wald kostet ca. 2000 Euro, reproduziert sich selbst durch Fohlen und wird mit dem was bei uns so wächst „betankt“.


Neu 2012-03-14:

[13:45] Leserzuschrift - Krisenvorsorge nach den Gebrüdern Grimm:

Schon damals waren offensichtlich die 3 Säulen der Krisenvorsorge für jeden klar:
1. Nahrungsmittel
2. Gold
3. Selbstverteidigung

Ob man in der Ziege des Märchens die EU-Südstaaten oder die Banken und im Wirt "Vater Staat" sehen will, bleibt jedem selbst überlassen.
Aber nachlesen lohnt sich. Denn in den alten Märchen steckt viel Wahrheit.
http://www.internet-maerchen.de/maerchen/tischlei.htm


Neu 2012-03-10:

[10:15] Was in einer Depression vom Markt verschwinden kann: 100 Items to Disappear First


Neu 2012-03-06:

[17:30] Leserzuschrift - Krisenvorräte gegen Einbruch sichern:

Letzte Woche hat jemand versucht, in unseren Keller einzubrechen, in dem sich unsere ganze Krisenvorsorge (ausser EM) befindet. Nicht, daß ich nicht damit gerechnet hätte, aber jetzt schon? Zum Glück habe ich vor drei Jahren die Türe verstärkt. Wenn es schlimm wird, werde wir unseren Keller räumen müssen, da man auch durch die Kellerfenster einbrechen kann und weil dann auch unsere Nachbarn potentielle Feinde sind und sicher genau wissen wollen, was wir im Keller so treiben.

Vermutlich wurden in diesem Fall nicht die Krisenvorräte gesucht, sondern Anderes. Es empfiehlt sich, nicht nur für Einbruchsschutz zu sorgen, sondern auch mehrere, örtlich getrennte Lager anzulegen, damit nicht alles weg ist, wenn es passiert.


Neu 2012-02-02:

[11:15] FÜR DIE BEVORRATUNG: Schmalz aus Care-Paket nach 64 Jahren noch genießbar

Über 60 Jahre in der Dose und immer noch genießbar: 64 Jahre lang schlummerte eine weiß-rote Blechbüchse mit Schweineschmalz bei dem 87-jährigen Warnemünder Apotheker Hans Feldmeier.

Es stammte aus einem der Care-Pakete, die nach dem Zweiten Weltkrieg millionenfach von den Alliierten in West-Deutschland verteilt wurden und von denen manche über viele Umwege in die DDR gelangten. Eine Untersuchung im Rostocker Landesamt für Lebensmittelsicherheit ergab nun, dass das Schmalz immer noch gut genießbar war.

Gute Qualität wurde damals produziert.Ob das heute auch noch so ist?


Neu 2012-01-29:

[13:15] Leserzuschrift-DE -Vorratshaltung unbekannt:

Mein Bekannter Antiquitätenhändler (besser gesagt seine Frau) erzählte mir diese Woche, daß sie wieder beim Bauern Kartoffeln eingekaut hat. Dies ist deshalb von Bedeutung, da die Bevölkerungsdichte im Rhein-Neckar-Kreis sehr hoch ist und nur wenige Menschen dort an Krise denken. Hier lebt man, als würde immer Honig und Milch in den Mund fließen. Jedenfalls kaufte sie einen Sack (5kg) Kartoffeln. Die Bäuerin ganz verstört: Was einen ganzen Sack? Die Frau wunderte sich, was diese Aussage sollte, denn 5kg sind ja nicht die Welt. Dann die Oberhammerantwort der Bäuerin: Seit langem hat es sich eingebürgert, daß die Leute nach der Packungsgröße der Fertiggerichtzubereitung einkaufen. Steht auf der Verpackung 200g Kartoffel, so kaufen die Leute 200g Kartoffel. Steht da 500g, dann kauft man eben 500g.

Werden die stauen, wenn die Supermärkte schliessen.


Neu 2012-01-10:

[14:00] Vorschläge aus den USA: Krisenvorsorge: Wie bereitet man sich eigentlich auf einen Wirtschaftszusammenbruch vor?


Neu 2012-01-07:

[10:00] Erfahrungen aus dem Bosnien-Kollaps 1992-1995: my shtf expirience-wartime

After three months rumors started abouth first deaths from starvation,deaths from low temperatures, we stripped every door , window frame from abandoned houses for heating, i burned all my own furniture for heating, lot of people died from diseases, mostly from bad water (two of my family members), we used rain water for drink, several times i ate pigeons, once i ate rat.

Leserkommentar: für den Einzeiler: inkl. Angaben über den Preis einer Frau

Das war nicht nur ein Wirtschaftskollaps, sondern auch ein Krieg.

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