Neu 2012-12-31:

[08:45] Angst vor Korruptions-Massnahmen: Chinas Beamte stoßen verzweifelt ihre Immobilien ab


Neu 2012-12-28:

[12:00] Deutsche Geschäftsleute warnen vor Abschwung: In China "geht jeder in Deckung"

Noch bauen die Chinesen Geisterstädte, die dem Land bald den Spitznamen "einstürzende Neubauten" einhandeln wird.

[09:30] Finanzgeflecht der Machtelite: Chinas roter Adel scheffelt Milliarden

Aber wenigstens sind sie so klug, Teile ihrer neuen Vermögen in EM anzulegen. China ist mittlerweile der grösste Silbermarkt der Welt.


Neu 2012-12-27:

[12:15] Nüchterne Analyse: Die kommende China-Krise

[8:30] Deswegen will man angeblich die Korruption bekämpfen: "China drohen gewalttätiger Aufruhr und Chaos"

[8:15] Über die gigantische Korruption in China: Würmer im Kadaver


Neu 2012-12-22:

[8:45] Ein Crackdown gegen die Korruption kommt: Korrupte Beamte verlassen China und bringen ihr Geld in Sicherheit

Der Kapitalabfluss aus China hat einen neuen Rekordwert erreicht. Allein im November haben die Chinesen 41,2 Milliarden Dollar ins Ausland gebracht. Kurz nach seinem Amtsantritt hatte der neue Parteichefs Xi Jinping eine härtere Gangart im Umgang mit Korruption angekündigt.

Hier sieht man, wie unglaublich korrupt dieses Land ist.


Neu 2012-12-19:

[17:45] Streit um Land: Ein Grab, mitten im chinesischen Neubaugebiet

Leserkommentar-DE:
In China ist Privateigentum offenbar besser geschützt als bei uns, denn in Deutschland hätten sie die Nachkommen enteignet, zum "Gemeinwohl".

[09:30] Korrupte Elite bringen Schäfchen in Sicherheit: Kapitalflucht erreichte im November einen Höhepunkt


Neu 2012-12-18:

[09:30] Salto rückwärts: Zentralbankchef rudert bei freier Konvertibilität des Yuan zurück

[08:15] Der Boom ist vorbei: Chinesischer Export wird Wachstumsziel 2012 nicht erreichen


Neu 2012-12-14:

[09:30] Nach FED-Beschluss: China plant vorsichtigere Geldpolitik

Man kann davon ausgehen, dass die Chinesen umsichtiger agieren werden.


Neu 2012-12-11:

[18:00] Aufstieg zur Weltwährung: Der Siegeszug des Yuan

Man stelle sich vor was passiert, wenn China eines Tages eine offizielle Teildckung des Yuan mit Gold bekannt gibt. China war das erste Land, in dem bereits im 14. Jahrhundert die Herstellung von Papiergeld (nach einer Inflationswelle) mit Todesstrafe bedroht wurde. 

[08:40] Kanada: China kauft sich im kanadischen Energie-Markt ein

Für etwa 12 Milliarden Euro hat ein staatliches Unternehmen aus China den kanadischen Ölproduzent Nexen erworben. Damit sichert sich China den Zugriff auf das drittgrößte Ölvorkommen der Welt. Auf dem Markt des Leasing-Geschäftes für Flugzeuge hat sich China nun ebenfalls eingekauft.

Die Einkaufstour geht weiter. Ob den Kanadiern nicht angst und bange wird?


Neu 2012-12-10:

[10:15] Wenn es schon die offiziellen Medien schreiben: Chinesische Firmen mit brutalen Wachstums- und Gewinneinbrüchen konfrontiert

Damit wird auch China auf die Crash-Liste gesetzt.TS

[08:30] Keine Zukunft für ihre Kinder: Chinas Super-Reiche verlassen das Land

Chinas Machthaber haben ein Vertrauensproblem. Ausgerechnet die Menschen, die zumindest hinsichtlich ihres Vermögens und ihres Unternehmergeistes wichtig für das Land sind, verlassen das Land in Scharen. Wie der Private Wealth Report 2011 zeigt, sind bereits 27 Prozent der chinesischen Unternehmer, die ein Vermögen von 15,9 Millionen Euro besitzen, ausgewandert. Und weitere 47 Prozent erwägen, es ihnen gleich zu tun.

Das ist ein extrem schlechter Indikator, wenn die Einheimischen auswandern, um ihr Vermögen zu schützen.


Neu 2012-12-07:

[13:55] Leserzuschrift-DE: Vorsicht bei China-Engagements

Es tut sich was am chinesischen Aktienmarkt, für mich eine höchst interessante Entwicklung, aber nichts Neues. Ich möchte Sie den Hartgeld.com-Lesern nicht vorrenthalten. Besagte chinesische Aktienindices dümpeln vor sich hin. Seit Jahren schon. Der Aktienboom aus den Jahren 2007/2008 ist vorbei, die Formulierung "dürfte vorbei sein" trifft die Realität nicht. Der Boom ist vorbei, woher soll auch ein neuer Boom kommen, angesichts der globalen wirtschaftlichen Entwicklungen. Wer einen sachlichen und kritischen Blick auf die Aktienindices wirft dem wird nach eingehendem Studium klar werden, dass diese Märkte eigentlich nur eine Richtung kennen. Nämlich nach unten. In letzter Zeit sind wirkliche "Verzweiflungstaten" zu erkennen, in denen man in stabilisierenden Aktionen den Markt kurzfristig auf täglicher Basis nach oben hievt. Von diesem erhöhten Niveau geht es dann wieder abwärts. Besorgniserregend finde ich nur die Tatsache, dass es langsam nach unten geht. Die Gefahr einen plötzlichen Crashs nimmt dabei zu. Die Marktteilnehmer sind "ruhig gestellt", wahrscheinlich der größte Teil, ein idealer Zeitpunkt für eine baissige Überraschung. Man braucht den Trend nur zu verstärken, der Trend existiert ja seit vielen Jahren und schließlich gilt "the trend is your friend". Also Vorsicht bei China-Engagements, keine Augenwischereien vor der Realität. Ich darf noch hinzufügen, dass bei einigen Indices kritische Marken in Form von absoluten Zahlen der Indexstände erreicht worden sind. Wir werden sehen...


Neu 2012-12-04:

[09:15] Hier sucht man Facharbeiter: Chinesische Firmen setzen zunehmend auf ausländische Talente


Neu 2012-11-30:

[19:45] Grössenwahn kurz vor dem Ende: 838 Meter – China baut neuen Mega-Wolkenkratzer

Leserkommentar:
Ich war gerade vor ein paar Monaten in Changsha - warum die da so ein Riesending brauchen, ist mir absolut schleierhaft. Das kann sich nicht lohnen, auch wenn das Teil dank seiner Bauweise billiger ist als etwa der Burj Khalifa... absoluter Größenwahn!

Solche Superbauten werden immer kurz vor dem Ende eines Kreditbooms begonnen. Dann kommt der Crash.WE.


Neu 2012-11-29:

[09:30] German.China.org: China investiert 54 Milliarden Euro weltweit – und kauft fleißig weiter

Chinesische Firmen werden in diesem Jahr mehr im Ausland investieren als jemals zuvor. Chinas Handelsminister Chen Deming sagte am Mittwoch, dass die Auslandsinvestitionen chinesischer Firmen ein unumkehrbarer Trend seien, der sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren verstärkt fortsetzen werde.


Neu 2012-11-28:

[08:30] Wirtschaft verlangsamt sich: Chinas designierter Premier verkündet 7% Wachstumsziel


Neu 2012-11-27:

[09:45] German.China.org: Gerhard Schröder: China "essentiell" für die Erholung Europas

Am vergangenen Sonntag rührten die ehemaligen Regierungschefs Frankreichs und Deutschlands, Nicolas Sarkozy und Gerhard Schröder, auf einem Wirtschaftsforum in Shanghai kräftig die Werbetrommel für Europa.

Selbstverständlich ist China überlebenswichtig für uns. Aber ich kann mir einen Gedanken nicht verkneifen: Beim alten Sozi Schröder schwingt wohl auch ein bisschen Glauben an den rettenden Sozialismus mit, oder? TB


Neu 2012-11-26:

[9:15] Hier wartet enormer, sozialer Sprengstoff: Die extrem unfaire Einkommensverteilung in China


Neu 2012-11-23:

[10:00] Eine Sammlung von Lügen-Statistiken: Die chinesische Wirtschaft in Zahlen


Neu 2012-11-22:

[10:00] Ende der Pandabär-Affäre: Ein Jahr Abwärtstrend bei ausländischen Direktinvestitionen

Hier kommt Austerität im wahren Sinn des Wortes: Abgewandt von aussen. Der Run in die chinesische Zukunft ist damit vorbei.


Neu 2012-11-20:

[09:30] China unterstützt den Aufbau einer riesigen asiatischen Freihandelszone

Der chinesische Premierminister Wen Jiabao hat am Montag verkündet, dass China den Aufbau einer asiatischen Freihandelszone unterstützen werde. Sollte der Aufbau einer solchen Zone gelingen, dann würde diese rund die Hälfte der Weltbevölkerung sowie 28 Prozent aller weltweiten Exporte umfassen.

[10:15] Leserkommentar-DE zu China:

Die Menschen lasse sich gerne von Superlativen täuschen. Geht man jedoch nach Militärstrategen, dann sollen sich die Armeen von groß und träge in kleine und schnelle Eingreiftruppen wandeln. Nur die Politik glaubt tatsächlich, je mehr Volk desto besser. Offenbar haben die Chinesen aus dem Eurodisaster nichts gelernt. Am Ende wird ihr schei... Reich so zerfallen, wie es jetzt die EU macht. Ja, es geht sogar soweit, dass die einzelnen Nationalstaaten mit dem Zerfall drohen !


Neu 2012-11-19:

[13:30] Leserzuschrift-CN: Lohnkostenvorteil sinkt

Nach meinem Besuch im Raum Shanghai möchte ich noch ein paar zusätzliche Informationen weiter geben.

Die Löhne im produzierenden Gewerbe (Mechaniker, Elektroingenieure etc.) sind im Vergleich zur Schweiz nur noch ca. 4 - 5 mal geringer im Grossraum Shanghai.

Die Versicherung der Arbeitnehmer (vom Arbeitgeber zu bezahlen) wurden auf dieses Jahr hin von 200 RMB auf 600 RMB erhöht!

Für einfachere Arbeiten (wir nennen dies billigen Mist) ist China noch immer billiger. Wird es jedoch technisch schwieriger, sind die Kosten Nahezu auf Schweizer Niveau!
Habe auch eine Niederlassung eines deutschen Maschinenherstellers besucht. Auf meine Nachfrage, weshalb die ganze Motagehalle leer sei bekam ich die Antwort, dass wieder alles in Deutschland zusammengebaut wird, da der Profit mit der Montage in China nicht grösser war.

Wenn ich mit vor fünf Jahren vergleiche, hat sich sehr viel getan. Die Chinessinnen sind mitlerweile gekleidet wie die westlichen Frauen (High heels, Minirock, Strümpfe). Man spricht in fast allen Restaurants englisch. Alle haben das neuste i-phone, i-pad etc. und beklagen sich, dass sie die neusten Versionen in China noch nicht kaufen können. Mir haben sogar Leute voller stolz erzählt, dass sie extra für das neuste Apple Produkt nach Hong Kong oder Singapore geflogen sind...

Ich gebe China noch max. 5 Jahre, bis dort wirklich mal die Post abgeht. Meiner Meinung nach wird es früher oder später zu einem Bürgerkrieg kommen, oder man kann die Bevölkerung mit etwas grösserem ablenken.

Es findet sich immer ein Konkurrent, der um weniger Geld mehr arbeitet: Die chinesische Textilindustrie wird etwa jetzt wieder von Indonesien unterboten.TS


Neu 2012-11-16:

[8:00] Der reine Sumpf: China: Wegen massiver Korruption ist der Crash programmiert


Neu 2012-11-15:

[19.15] Die Bosse lieben es prestigeträchtig und bequem: Chinas blank polierte Korruption auf Rädern

[10:30]Internationale Verwendung des Yuan nimmt rasant zu

und dass vor dem hintergrund der zunehmenden Golddeckung der chinesischen Währung.

[11:00] Leserfrage-DE zur Golddeckung:

was heißt "zunehmende Golddeckung" des Yuan? Nach meinem Verständnis ist eine Währung entweder goldgedeckt oder nicht. Das bedeutet ich kann für die entsprechende Währung Gold eintauschen (zu einem festgelegten Wechselkurs) oder nicht. Oder was sehe ich hier falsch?

Natürlich haben Sie Recht, werter Leser. China hat jedoch 2009 die westliche Welt damit überrascht, dass sie Gold in die Nationalbankbilanz eingebucht hat. Und noch mehr überrascht haben sie mit der Nachricht, dass in anderen staatliche Agenturen noch viele Tonnen des gelben Metalles liegen - jederzeit umbuchbar. Der Terminus Golddeckung war von mir zu lose verwendet worden. Bitte lesen Sie hierzu meinen Artikel vom Mai 2009: http://www.meridianca.com/fileadmin/PDFs/Lexpress_52_China_vs_USD.pdf

[12:15] Leserkommentar-DE zum Yuan 

Bei China wäre ich vorsichtig. Ich würde nicht einen Euro auf China wetten. Die Welt hat ein Problem, China ist der letzte Anker, an den sich die Hoffnung der Weltwirtschaft hängt. Insofern haben viele ein Interesse daran, China empor zu heben.
Wie soll ein Land, das nur durch Trickserei hält, zur Weltmacht aufsteigen?
Wer hat denn die chin. Goldbarren geprüft? Es wäre nicht uneigennützig, in einige einen Wolframkern einzulassen.
Eine hohe Bevölkerungszahl garantiert weder Wohlstand noch Weltmachtstatus. Dazu gehört schon etwas mehr.
Eine hohe Bevölkerungszahl garantiert auch nicht, dass es viele Konsumenten gibt. Erst wenn die Bevölkerung Geld hat, erst dann kann man von Konsumenten sprechen. Konsumenten sind aber das, was man heute braucht.
Damit ein Land aufsteigt, muss die Bevölkerung einen bestimmten Sinneswandel vollziehen. Das braucht jedoch Zeit - mehrere Generationen ! Es mag sein, dass China in 30 Jahren Weltmacht wird, doch bis dahin ist es ungewiss, ob die chinesische Bevölkerung den Wandel vollzieht, und ob das Reich nicht vorher auseinander fällt.
Eine Weltmacht muss sich aber auch für die Welt öffnen. Das bedeutet aber auch, dass China jede Zensur aufgeben müsste. Eine abgeschottete Weltmacht gibt es nicht - technisch nicht realisierbar.
Für all diese Notwendigkeiten ist China derzeit offenbar zu schwach, sonst hätten die Chinesen es bereits gemacht.
Geld/Gold/hohe Bevölkerungszahl/Rohstoffe etc. sind alles wichtige Dinge. Die Krönung zur Weltmacht kommt jedoch erst durch Offenheit.

Aber einen Euro könnten Sie schon wetten auf China - der Euro is eh nix wert.


Neu 2012-11-14:

[17:30] Leserzuschrift zur Lage in China:

Wie bekannt, hat China weltweit den größten Handelsüberschuss, noch vor Deutschland. Bezogen auf die absolute Größe der Volkswirtschaft, die kaufkraftbereinigt und vor allem von der Industrieproduktion her bereits mindestens dreimal so groß ist wie die amerikanische und wohl 10 mal so groß wie die Deutsche, macht der Exportanteil real gerade mal schlappe 3% aus (selbst nominal sind es "nur" 15%; allein die Zementproduktion ist in etwa um den Faktor 15-20 höher als in den USA, die Stahlproduktion ungefähr das achtfache)!!

Wohingegen der Export in Deutschland mittlerweile 50% der Wirtschaftsleistungen umfasst. Deshalb ist jeder Vergleich hier vollkommen an den Haaren herbeigezogen und entbehrt schlicht der Realität der wirtschaftlichen Verhältnisse.
Während für Deutschland ein Ausfall des Exports faktisch den wirtschaftlichen Zusammenbruch bedeuten würde, würde in China bis auf ein paar läppische Millionen Manufaktursklaven in den verlängerten Werkbänken von Apple und Co. wohl kaum einer davon was mitbekommen.

Es geht aber noch weiter: mit dem Abschluss der Regierungsumbildung, die mit Xi Jinping eine eher der alten, konservativen Linie zuzurechnende Figur als Vorsitzenden hervorbrachte, ist davon auszugehen, dass die Restriktionen gegen ausländische Firmen weiter zunehmen werden und die Bedeutung des Außenhandels für die chinesische Wirtschaft weiter zurückgehen wird.

Nehmen wir als konkretes Beispiel die so viel gepriesene Autoindustrie: Dort hat Audi nun ein weiteres Werk begonnen, dass schließlich insgesamt 2016 bis zu 700.000 Fahrzeuge in China lokal gefertigt werden können. Aktuell werden vielleicht 400.000 abgesetzt, incl. Import!!! Allein daran sieht man ohne groß den Taschenrechner bemühen zu müssen, dass sich diese Schlüsselindustrie von den ertragreichen Exporten nach China bereits bald verabschieden wird müssen und im Gegenteil in ein paar Jahren aus China in die Welt exportiert wird.
Der nächste Schritt ist dann das zunehmende Herausdrängen der ausländischen "Partner" (= Technologiegeber) aus den Joint Ventures sowie ein immer ruppiger werdendes Fordern nach Aufbau von Entwicklungsstandorten in China. Während es bei den Autobauern wohl noch 10 Jahre dauern wird, ist bei den nicht ganz so komplexen Produkten längst schon die Uhr abgelaufen und es greift die Devise um sich "rette sich wer kann". Vor allem deshalb, weil man selbst im Falle erfolgreicher Geschäfte das Geld aus China nicht herausbekommt.

Nach dem was mir so berichtet wird, sind die Meldungen, wonach z. B. Textilhersteller aus China nach Vietnam oder Philippinen gehen, im Einklang mit der offiziellen Strategie der chinesischen Regierung, sich von billigen Produkten hin zu technologisch anspruchsvollen zu wenden. Der nächste, konsequente Schritt wird dann sein, dass über Konstrukte wie den chinesischen "Staatsfonds" in den der Reihe nach bankrott gehenden europäischen Ländern Fabriken unter chinesischer Regie entstehen, die Drecksarbeit wieder zurückverlagert wird und die Südländer wieder Schuhe und Textilien fertigen - diesmal unter der Knute chinesischer Investoren.

Wenn man demgegenüber das erbärmliche Bild der europäischen Polit-Kaste setzt und vor allem die totale Realitätsausblendung in allen Medien (meist sogar freiwillig), dann wird es einem Angst und Bange wie es bei uns in wenigen Jahren werden wird. Die Blindheit und Einfältigkeit dieser absolut straffen und entschlossenen Diktatur gegenüber sowie die gezielte Selbstzerstörung durch unsinnigste Bankenrettungen sind wirklich unglaublich.

[15:15] Vorbereitungen auf die kommenden Jahrzehnte: Chinas Rohstoffhunger wird weiter anhalten

Auf die Chinesen wurde jede Menge politischer Druck ausgeübt, damit sie den Yuan aufwerten. Jetzt reagieren die Chinesen gerade auf ihren Führungswechsel. Der neue chinesische Führer und die neue Führung dürften künftig unglaublich stark sein. Sie werden die Chinesen auf das 21. Jahrhundert vorbereiten.

Grosses Volk, politische Stärke, währungspolitische Stärke - all das was eine Schwachwährung wie den Euro erzittern lassen wird. 

[14:45] Leserbericht aus China:

Bin gerade im Grossraum Shanghai unterwegs mit unserer Partnerfirma (mittleres Unternehmen, zulieferer der Getränkeindustrie).
In dieser Firma läuft es momentan noch recht gut, zwar ist jetzt um 5 Feierabend statt um 9 Uhr, aber das sei noch recht zufriedenstellend. Vier Freunde von ihm haben die Firma bereits geschlossen. In der Getränke/Lebensmittelbranche wird noch immer investiert in Dimensionen, welche für Europäer kaum vorstellbar sind... Dies ist wohl auf die wachsende Mittelschicht zurück zu führen.
Jährliche Gehaltssteigerung seiner Mitarbeiter liegt in den letzten Jahren bei min. 15%!!!
Wie lange das gut gehen kann, war uns beiden ein Rätsel.

Die Aufwertung des RMB's ist für exportierende Firmen bereits jetzt ein Problem! Von den schnell steigenden Kosten mal abgesehen...
Gestern wurde berichtet, dass der RMB wohl in 5 Jahren frei handelbar ist (ich glaube nicht daran). Seine letzte Aussage zu China war: "I don't know why, but we are done"! Die Wahlen sind kein sehr grosses Thema. Es wird mehr über den heftigen Schneefall im Norden berichtet.

Bei den x-Tausend Baustellen hatte ich eher das Gefühl, dass alles nahe dem Stillstand ist.

Liebe Grüsse aus China

Man kann es nicht oft genug sagen: Die Redaktion bedankt sich bei Zusendern von "Vor-Ort"-Berichten. Sie geben einen von den Medien nicht beeinflussten, unverfälschten Einblick in das jeweilige Gebiet. Lieber Zusender: Danke und bitte weiter so. Alle anderen Leser: bitte nachmachen! Ihr TB
 

[10:15] Ahoi: China will wieder eine große Seemacht werden

China hat das Meer im Rahmen seiner Abschottungspolitik 400 Jahre vernachlässigt. Das soll sich jetzt ändern.

[10:30] Der Einzeiler: Die ganz grossen Kriege haben übrigens immer auf dem Meer gestartet - gute Nacht Leute...

[10:00] Generationenwechsel in der KP: Chinas alte Garde tritt ab


Neu 2012-11-08:

[08:30] DWN: Neue Garde übernimmt in China - 130 Kritiker unter Hausarrest

Im Vorfeld des am Donnerstag beginnenden 18. Parteitags der Kommunistischen Partei hat die KP 130 mutmaßliche Parteikritiker verhaften lassen oder unter Hausarrest gestellt. Amnesty International geht davon aus, dass einige der Kritiker bis zum Ende des Parteitags in inoffiziellen Haftzentren gefangen gehalten werden.

Im Gegensatz von dem USA-Wahl-Spektakel ist es wirklich von weltweitem Interesse, was im Land der Mitte in den nächsten Tagen abgehen wird. Dies wird global wesentlich mehr Auswirkungen haben als die Tatsache, dass der "Yes-we-can-Apoget" im weißen Haus bleibt. Das hat für mich (TB) genau null Bedeutung.


Neu 2012-11-06:

[16:00] Leserzuschrift - kleiner China-Reisebericht:

Ni hao (Guten Tag),
hier meine EIndrücke nach zwei Wochen China (Shanghai, Xi'an, paar kleinere Städte, Chongquing, Beijing).
Die haben da einen Bauboom pharaonischen Ausmaßes. Selbst in den weiter innen gelegenen Orten reihen sich Hochhäuser an Hochhäuser, viele noch im Rohbau, man muss es selbst gesehen haben, sonst kann man es nicht glauben. Vor diesen Komplexen von zehn Dreissiggeschossern steht dann eine prunkvoll ausstaffierte Anreisser-Villa, wo man regelrecht vorfahren kann, mit Einparkjungen, mannshohen Steinlöwen, blitzenden Kronleuchtern in der Empfangshalle viktorianisch angehauchten Stils. Wohlgemerkt ein einziger Show-Schmäh, um unbedarften Chinesen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Entlang der Autobahnen kommen auf vier normale Werbetafeln (Autos, Schminke, Haarspray etc.) sechs Tafeln mit Immos, aber zu sauber gesalzenen Preisen, Quadratmeter gerne mal ein, zweitausend Euro (Auspreisung natürlich in RMB) und mehr - gleichzeitig kochen aber überall Leute auf der Strasse, weil sie sich keine eigene Küche leisten können.

Derweil sind die echten Kapitalgüter, also Stückgutfrachter, Lagerhallen, chemische Anlagen am Yangtze sichtbar verrottet, alt, nicht richtig gewartet, überall Flugrost. Ich kann an einer Hand die modernen Laster abzählen, die ich gesehen habe. Es fahren unfassbar viele Uralt-Laster so im russischen 40er Jahre-Design herum.

Während man im Schnellzug, der wirklich gut ist, durch die Landschaft braust, sieht man keinen Traktor, keine Erntemaschinen, allüberall nur Handarbeit und Ochsen vor Pflugscharen.

Ich hatte außerdem den Eindruck, dass viel Arbeitslosigkeit durch sinnlose ABM kaschiert wird. Im McDonald's watschelt ein alter Mann in Uniform und roter Armbinde als eine Art Hygieneaufpasser herum. Damit er nicht vor Langeweile einpennt, räumt er hier und da mal die Tabletts auf den Wagen. Diese Hygieneaufpasser waren allgegenwärtig.

Auf den ranzigen Strassenmärkten mit ihrem Fleisch in der Sonne ohne Abdeckung habe ich allerdings nie einen zu Gesicht bekommen.
Sicherheitspersonal immer doppelt und dreifach, hochgradig ineffizient, unkonzentriert, nahmen Gepäckkontrollen null ernst, spielten am Handy herum (außer die echten Polizisten).

In Shanghai und Beijing werden ohne Scham in regelrechten Kaufhauskomplexen mit Rolltreppen, Toiletten, usw. gefälschte Markenartikel im großen Stil verhökert, das Justizsystem funktioniert in dieser Hinsicht offensichtlich absolut gar nicht.
Fazit - bei denen läuft sehr, sehr viel schief oder wird mit sozialistischer Medizin (sinnlose Jobs) kaschiert. Die Ersparnisse & Kredite werden im Immobiliencasino verprasselt.
Die werden uns bis auf weiteres nicht überholen, das steht für mich nun fest.

Vielen Dank. In China legt man grossen Wert auf eine pompöse Fassade, dahinter darf alles schäbig sein. Die chinesischen Dörfer dürften weiterhin so arm sein, wie vor 10 Jahren. Personal gibt es überall genug, da billig.WE.

[18:30] Der Stratege: Sehr interessant, viele Potemkinsche Dörfer in China und dahinter bittere Armut. Das wird auch nicht ewig gut gehen.

Der Kontrast aus bitterer Armut und öffentlichem Reichtum ist unglaublich gross. Ich war da in 2004 einmal bei einem Wasserkraftwerk in der Provinz Guangdong (Südchina). Ein bitterarmes Dorf, dann eine 10m hohe Mauer mit einem Soldaten mit AK-47 beim Eingang. Dahinter das blau verglaste, prunkvolle Verwaltungsgebäude, dann das Kraftwerk, auch mit bewaffneten Soldaten. Dorfbewohner dürfen offenbar nicht rein.WE.

[19:15] Leserkommentar-DE zu China:

und nicht vergessen: ausländische Firmen müssen für ihre Zulassung ein bestimmtes Kontingent an Arbeitsplätzen schaffen und natürlich auch ein Großteil des Materials bzw. best. Komponenten aus der VR beziehen (das wollte zB BMW lange nicht mitmachen, weil das die Qualität massiv verschlechtert hätte und der Ruf der Luxusmarke ruiniert gewesen wäre. VW hatte keine Probleme mit dieser Vorgabe....).

Daher  bei den US-Macs die Hygienebeauftragten, die selbst in den Hutongs oder betonblanken Mietbauten wohnen z.T. ohne eigene oder ohne funktionierende Sanitäranlagen und sich das öffentliche Klo mit den restlichen 50 bis 100 Nachbarn teilen... und keine Hygienebeauftragten auf den Märkten, wo Fisch und Fleisch (lebend und tot) auf immer denselben schäbigen Tischen angeboten werden, die mitnichten aus Edelstahl sind.

China lebt von den ausländischen Technikern und Ingenieuren und den staatlichen Zwangsvorgaben für die Investoren/Unternehmer, die zu allem ja und amen sagen, weil sie die Gier nach dem riesen Markt auffrisst und sie "auch einen Platz and der Sonne" haben wollen.

Viele Hochhäuser wurden hochgezogen ohne Zentralheizung. Diejenigen, die Zentralheizung haben, haben vielerorts das Problem der massiven Korrosion wegen der schlechten Wasserqualität und des minderwertigen Leitungsmaterials. Außer in der Elektronikbranche (inklusive die Ausbeuterbranche Recycling) und evtl. der Textilbranche, sowie Hafen- und Bauarbeiter, fällt mir spontan keine Sparte ein, wo ich Chinesen jemals nach deutschen Maßstäben hätte arbeiten sehen. Doch, ja, die Schüler...

Yellowman kann sicher ein Lied von den Zuständen singen.

Die Gier der westlichen Manager ist unendlich.


Neu 2012-11-01:

[13:45] Bankenkrise auch in China: China pumpt 60 Milliarden US-Dollar in den Markt


Neu 2012-10-31:

[09:00] Auch wenn der Absatz schrumpft: Chinas Automarkt fest in deutscher Hand

Deutsche Marken konnten dem Rückgang am besten standhalten.


Neu 2012-10-30:

[09:45] German.China.org:  Quo vadis, chinesische Wirtschaft?

Die chinesische Wirtschaft hat auf die Bemühungen der Zentralregierung, das Wachstum zu stabilisieren, mit einer Seitwärtsbewegung reagiert. Das Wachstum des BIP schrumpfte allerdings um weitere 0,2 auf nurmehr 7,4 Prozent. Der Konsum wuchs minimal, die Industrieproduktion erholte sich leicht. Die massive Geldmengeninflation gibt allerdings Anlass zur Sorge.


Neu 2012-10-26:

[12:15] Die Korruption wütet ordentlich: Chinas Premier häuft Milliardenvermögen an

[20:15] Ist wohl sehr peinlich: China schlägt mit Brachial-Zensur zurück

[20:15] Man sollte keine wichtigen Funktionäre entmachten: Wens geheime Milliarden – Wer beschmiert wen?
 

[9:15] Leserzuschrift zu Geldgeschichte Chinas

Kleine einführende Geldgeschichte Chinas - von der Bronze zum Silber, sehr kurzweilig und fundiert und man sieht "alles schon mal dagewesen":

z.B. Über lange Zeit lag die Geldprägung und Geldausgabe bei gewöhnlichen Privatpersonen, obwohl auch der Kaiser eigene Prägewerkstätten unterhielt.

Es gab auch Goldtafeln, von denen man bei Bedarf Teile abbrechen konnte.

Leider werden die weltwirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen Opiumkrieg und Bedeutung des Silbers für Großbritannien und JPM nicht abgehandelt.


Neu 2012-10-25:

[09:00] DWN: Angst vor China-Crash: Pimco zieht sich aus Schwellenländern zurück

Das schwache Wachstum in den Schwellenländern führt zu einer Flucht der Investoren. Vor allem Chinas Wachstumsprobleme bereiten Anlegern sorgen. Der weltgrößte Investmentfonds Pimco bereitet sich daher auf den Crash vor und verkauft viele seiner Unternehmensanleihen in den ehemaligen Boom-Märkten.


Neu 2012-10-24:

[10:00] Chinas Schuldenstand erreicht bedenkliche Ausmaße

"Der Schuldenstand der chinesischen Provinzen hat sich seit 2006 fast verdreifacht. Laut Informationen des chinesischen Rechnungshofes müssen etwa 42 Prozent der Schulden bis Ende 2012 beglichen werden, und weitere 53 Prozent bis Ende 2013. Das bedeutet, dass die Lokalregierungen in diesem Jahr etwa 4,5 Billionen Yuan (550 Milliarden Euro) und im nächsten Jahr weitere 5,7 Billionen Yuan (710 Milliarden Euro) zurückzahlen müssen. Ob die chinesischen Provinzen angesichts dieser riesigen Summen zahlungsfähig bleiben, ist unklar."

Witzig, dass die EU-Politiker China noch vor Kurzem als den "reichen Onkel aus Amerika" verstanden haben und ihre chinesischen kollegen dementsprechend angeschnorrt haben.

[09:30] Epoch Times: Die Geldmenge in China nimmt dramatisch zu

Die neuesten Daten der Chinesischen Volksbank, Chinas Landeszentralbank, weisen darauf hin, dass die Geldmenge M2 (Bargeld und Einlagen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren oder mit einer Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten) bei 94,37 Billionen Yuan (11,48 Billionen Euro) liegt. Das bedeutet laut Caijiang, einem bekannten Finanzblatt, zum ersten Mal in diesem Jahr ein Wachstum von über 14 Prozent.

Ist dies ein Einmalevent (was noch nciht soooo dramatisch wäre) oder fangen die jetzt auch noch mit dem gefährlichen Geldmengenspiel an?


Neu 2012-10-18:

[16:00] Leser-Vor-Ort-Bericht aus Shanghai:

Vorortbericht aus Shanghai/China zum Thema Kreuzschiff-Art, Steuergeldverschwendung und Architektenwahnsinn. Ich besichtigte heute den erst vor 2 Jahren (EXPO) errichteten Terminal für Kreuzfahrtschiffe in Shanghai, da dort eine Kundenfrequenz von 500.000 / Jahr prognostiziert war, um nach Shopflächen Ausschau zu halten. Es handelt sich dabei um ein in die Flussmündung gebautes Grossprojekt.

Ohne Reisepass hätte ich als "Nichtschlitzauge" die Brücke zu diesem Kunstwerk architektonischer Überredungskunst, das mit chinesischem Schmieröl über die Umwegrentabilität braver kommunaler Steuerzahler den shanghainesischen Meeresnixen entrissen wurde gar nich überqueren können. Ich hab meinen Pass als braver KP-Ösi natürlich immer dabei.

Wir ... der Taxler, mein chinesischer Geschäftspartner und meine Ösigkeit, dann doch tatsächlich angekommen inspizierten das völlig menschenleere Gebäude und konnten nach einiger Suche doch zwei lebende Menschen entdecken, die nach eigenen Angaben für "Reinigunsarbeiten"
zuständig sind und fragten dieselben nach Shops, Geschäften ... so was in der Art halt.

Die Antwort war, daß es in der Anfangsphase dieses "Terminators" tatsächlich selbslose Unternehmer gab, die todesmutig versucht hatten dort Waren an Kunden zu verkaufen. Wegen dem Überangebot an Erfolglosigkeit haben jedoch all diese heroischen Helden der chinesischen Wirtschaftshypekultur ihre Handtücher in die Flussmündung geworfen und zurück blieb dort nur eine moralisch völlig ausgebrannte Eisbox und ein vereinsamter Getränkeautomat, der sich zur Zeit in psychiatrischer Behandlung befindet, weil er sich so unnütz, leer und überqualifiziert fühlt.

Da die Wahrsagerin über die zukünftige Entwicklung dieses Ortes gerade auf Keuzwehfahrt ist, werden wir (Mein chinesiser Geschäftpartner und meine Wenigkeit ohne Taxler) uns erst einmal auf unser "Kerngeschäft"
(look and see) konzentrieren und unsere Geschäftsideen weiter spinnen.

Mein persönliches Marktpotenzial für den heute terminierten Port sehe ich zum Beispiel die Nutzung für Exerzitiengemeinschaften katholischer Schwestern und Brüder in Kombination mit katholischen Kreuzfahrten unter dem Titel "Jesukreuzfahrten der Arche des Noah zu den Häfen des himmlischen Friedens"

Somit Amen zum heutigen Vorort Lagebericht aus dem mittigen Land der lächelnden Werkbänker und mein unaufrichtiges Beileid an die internationalen Wirtschaftsträumer.

Die genaue Position für Google Earth und ein Foto von heute habe ich beigefügt, falls die Redaktion das einfügen möchte.

Wie immer dankt die Hartgeld-Redaktion für solche Berichte, da diese zumeist ein unverfälschtes Bild über die Lage vor Ort abgeben und ermutigt an dieser Stelle andere Leser, diesem Beispiel zu folgen.

[11:00] Die Zahlen dürften immer noch geschönt sein: Chinese Electricity Consumption And Production Both Point To Sub 7% GDP Reality

[10:15] Der Drache schwächelt deutlich: China verzeichnet niedrigstes Wachstum seit drei Jahren


Neu 2012-10-16:

[14:45] An Kaufbeschränkungen ist nichts kreativ: China dämmt den Automarkt ein


Neu 2012-10-08:

[11:45] DWN: Weltbank setzt noch eines drauf und warnt vor Crash in China

Nach dem IWF hat nun auch die Weltbank ihre Wachstumsprognose für China deutlich nach unten gesenkt. Sowohl die Krise in Europa als auch die schwierige Lage der US-Wirtschaft stellen ein großes Risiko für China dar. Der Abwärtstrend könnte sich sogar noch beschleunigen.

[09:15] DWN:Konflikte und schlechte Daten - Sorge um China und Japan

In Asien läuft es nicht mehr rund: Der Konflikt zwischen China und Japan verunsichert die Märkte. Das chinesische Wirtschaftswachstum ist seit zwei Jahren rückläufig, Japans Handelsbilanz und der hohe Schuldenberg bereiten den Märkten zunehmend Sorgen.

[09:45] Leserkommentar-CHI

Aktuelle Zahlen aus China: Da ich hier lebe und arbeite ein aktueller Bericht, wie es den Klein- und Mittelbetrieben hier geht.
Es sind Zahlen, die man aus den offiziellen Datebanken nicht entnehmen kann, sondern die "Unverfälschten" Berichte der Händler hier aus der eigenen Buchhaltung. Wirklicher Umsatzrückgang Handel und Konsum (In und rund um Shanghai) in den letzten 6 Monaten ist etwa acht Prozent. Kann sich jeder seine eigene Meinung bilden ...

Die Redaktion ist für alle Vor-Ort-Berichte sehr dankbar!


Neu 2012-10-03:

[10:00] Epoch Times:China: Verliert die Weltfabrik ihren Standortvorteil?

Eine Vielzahl internationaler Unternehmen verlässt derzeit den chinesischen Markt. Steigende Personalkosten, der Verlust steuerlicher Vorteile und der steigende Kurs des Yuan gelten als Hauptmotive vieler Unternehmen, sich aus dem chinesischen Markt zurückzuziehen. Der jüngste Konflikt um die Senkaku-Inseln verschlimmert die Situation zusätzlich.

Noch sehe ich (TB) das nicht so schlimm. Die Chinesen bräuchten den Amis aber auch der EU nur zu drohen, dass im Falle größerer Produktionsabzüge deren Staatsanleihen zu verkaufen, dann werden beide Kontinente wider spuren und brav in China weiterproduzieren.


Neu 2012-10-02:

[08:00] DWN: In China droht der Crash des Rentensystems

Die alternde Bevölkerung und steigende Ansprüche lassen die Kosten für das Rentensystem in China stark ansteigen. Nicht nur die Kosten, auch gesellschaftliche Veränderungen stellen Chinas Führung vor erhebliche Probleme.

 


 

Neu 2012-09-28:

[6:30] Auch Diktaturen drucken Geld: Jetzt kommt die ganz große Bazooka: China wirft Gelddruck-Presse an

Ganz einfach, weil das Regime in einer Depression hinweggefegt würde.


Neu 2012-09-25:

[9:15] Aufstand der iSlaves: China: Aufstand gegen APPLE / Foxconn

Damit alle linksgrünen Gutmenschen bei uns wissen, wie ihre Apple-Spielzeuge hergestellt werden.


Neu 2012-09-23:

[15:15] Rüstungs-Meilenstein: Chinas erster Flugzeugträger ist bereit

Bei den "Forschungs- und Übungszwecken" wird es nicht bleiben. Der Flugzeugträger wird überall dort auftauchen, wo China seine territorialen Ansprüche gefährdet sieht.


Neu 2012-09-20:

[9:15] Es gibt doch eine Rezession in China: China: Kleine und mittelständische Unternehmen vor dem Aus


Neu 2012-09-19:

[16:15] Das Konjunkturprogramm wird nur mehr Inflation bringen: China-Ökonomen halten wirtschaftliche Anreize nicht für nachhaltig


Neu 2012-09-18:

[09:45] Leere Lagerhäuser: Das Pfand-Metall gab es nie

Wenn da nicht einmal mehr normale Metalle vorhanden sind, wollen wir uns gar nicht ausmalen, wie das erst bei den Edelmetallen aussehen muss. Gold- und Silverbugs liegen sicher auf der richtigen Seite.TS


Neu 2012-09-17:

[12:45] 15 Milliarden in der Tasche: China Construction Bank hat es auf europäische Banken abgesehen

Wenigstens ein Pleitegeier, der zuerst noch Geld abwirft.


Neu 2012-09-11:

[11:20] Das mysteriöse Verschwinden von Chinas Vizepräsident

Seit einer Woche ist Chinas Vizepräsident Xi Jinping verschwunden – und alle rätseln: Ist er verletzt – vielleicht sogar infolge eines Anschlages? Auch weitere Mitglieder der Machtelite fehlen.


Neu 2012-09-10:

[08:00] Angst vor Crash: Staatliche Intervention greift nicht


Neu 2012-09-08:

[21:15] Wie das iPhone gefertigt wird: Foxconn: Studenten zu Arbeit an iPhone 5 gezwungen

Habt ihr Gutmenschen noch Lust auf ein Spyphone?


Neu 2012-09-07:

[16:00] Eigen-Bailout: China will 124 Milliarden Euro in Infrastruktur-Projekte pumpen


Neu 2012-09-05:

[09:45] Leserzuschrift-DE:

Gestern hatte ich Kontakt mit einigen Personen, die in verantwortlicher Position regelmäßig in China sind und deshalb ein persönliches Bild von der Lage dort vermitteln konnten.

Die Stimmung war eher gedrückt, weil sichd ie Zeichen für eine deutliche wirtschaftliche Abschwächung erheblich mehren. Eine Rezession im Sinne wie wir es z. B. von Griechenland kennen liegt zwar nicht vor, aber das Wirtschaftswachstum liegt nur mehr zwischen 5 und 6%, was für chinesische Verhältnisse einer Rezession gleichkommt.

Die Sache ist deswegen kritisch, weil die Wirtschaft nach wie vor primär vom Bausektor getragen wird nach und der Bau von Wohnungen und Gewerbebauten nur dann weiter funktioniert, wenn die Wanderungsbewegung vom Land in die Stadt anhält. Hier sind jedoch schon deutliche Anzeichen zu erkennen, dass der Drang in die Stadt abnimmt. Die Wohnungspreise sind trotz massivem Leerstand viel zu teuer und die Preise für Lebensmittel haben deutlich angezogen, so dass für viele der Anreiz wegfällt, in die Stadt zu gehen. Sobald der Zuzug unter eine kritische Grenze fällt, befürchtet man, dass die massive Immobilienblase (die Rede ist von bis zu 50 Millionen leer stehenden Wohnungen, was selbst angesichts der chinesischen Bevölkerungszahl enorm ist) dann platzen wird und sich die Spirale umkehrt und selbst beschleunigt, d. h. die Leute wieder zuhauf die Städte verlassen.

Nachlassendes Wirtschaftswachstum und hohe Teuerung führen zusehends dazu, dass das Geld für größere Anschaffungen wie z. B. Autos nicht mehr in der gewohnten Form locker sitzt, sondern die Tendenzen die wir hier seit Jahren haben, sprich kleinere Modelle, größere Rabatte, auch in China einzug halten. Insgesamt für Firmen, die nach China exportieren, keine sonderlich guten Rahmenbedingungen.

In der Kommunistischen Partei ist dem Vernehmen nach tatsächlich hinter den Kulissen ein harter Machtkampf vonstatten gegangen, wie noch nie seit dem Beginn des Aufschwungs Anfang der 90er. So wie das Westler beurteilen können, scheint jetzt allerdings die Entscheidung gefallen und man hat die Claims wieder aufgeteilt (= und hilft wieder zusammen, das gemeine Volk gemeinsam unten zu halten).

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: ich gehe nicht von einem Crash in China aus (dazu geben die Daten keinen Anlass zur Annahme), sondern von einer über Jahre sich hinziehenden Konsolidierung auf dem jetzigen Niveau, die auch mit einer Bereinigung (= Konkurs vieler nicht solide aufgestellter Firmen) einhergehen wird. Das Wachstum der letzten 10 Jahre ist definitiv vorbei und man muss sich umstellen. Trotzdem ist kein Vergleich mit Südeuropa o. ä.

[11:00] Leserkommentar-DE:

Dies ist die Aussage eines ehemaligen Doktoranden von mir, der deutsche Firmen vertritt und selbst 2 Firmen in China hat. Für die notwendigen "Geschenke" die bei Verkaufsabschluss erwartet werden, muss man eine getrennte Firma gründen, die diese für einen abwickelt. Man erwartet wirtschaftlich schlechtere Zeiten.
Da man nur an der Provision + "Geschenke" interessiert ist, die bei einem neuen Geschäftsabschluss zustande kommt, besteht auch keinerlei Interesse qualitativ hochwertige Produkte zu kaufen oder verkaufen. Das ist für die Person nicht lukrativ. Ganz einfach eigentlich.


Neu 2012-09-04:

[09:15] Chinas Premier warnt vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten

[08:45] Chinesischer Stahlmarkt wegen Preisverfall kurz vor dem Zusammenbruch

Im August stand der ganze chinesische Stahlmarkt bereits kurz vor dem Zusammenbruch – weil bei den derzeitigen Preisen jedes Stahlunternehmen Verluste macht. Dies sagte Wu Xichun, Ehrenvorsitzender der China Iron & Steel Association (CISA), am Samstag.

Neu 2012-09-03:

[08:45] China: Einkaufsmanager zeigt weiter nach unten

Im August ist der Einkaufsmanager-Index für die chinesische Industrie überraschend geschrumpft – auf den niedrigsten Stand seit neun Monaten. Die Verlangsamung des chinesischen Wirtschaftswachstums setzt sich weiter fort. Die wenigen Maßnahmen der Regierung zeigen keine Wirkung.

Und wo sind die Chinesen, wenn sie uns aus dem ganzen Schlamassel rauskaufen sollen???

[11:10] Chinesische Wirtschaft dümpelt weiter vor sich hin

Die chinesische Wirtschaft hat im August weiter an Fahrt verloren. Die aktuellen Werte der wichtigsten volkswirtschaftlichen Kennzahlen lassen auch für den Rest des Jahres nichts Gutes erahnen.


Neu 2012-08-31:

[10:00] Man beachte den Konjunktiv im deutschen China-Organ: China will Eurozone helfen – neue Milliardenaufträge für die deutsche Wirtschaft

China werde weitere europäische Staatsanleihen kaufen, sofern das Schuldenrisiko der Eurozone eingedämmt werden könne.

Nach dem Desaster mit ihren US-Bonds werden sich die Chinesen hüten und denselben Fehler noch einmal mit dem Euro-Schrott wiederholen.

[12:30] Leserkommentar-DE:

Vor nicht allzulanger Zeit hörte man, dass die Chinesen italienische Staatsanleihen kaufen wollten.
Ein paar Tage später war man klüger ...

[12:45] Leserkommentar-DE: Da die Chinesen kein Nein in ihrer Sprache haben, drücken sie selbiges halt zurückhaltend positiv aus.

Man kann diese Äußerung mit einem klaren Nein übersetzen, schon alleine, weil es eine Eindämmung des Schuldenrisikos nicht geben wird, sondern das Gegenteil.


Neu 2012-08-29:

[09:30] Die habens verstanden: Goldbarren als Geschenk zum Dorf-Jubiläum

Können Sie sich vorstellen, dass ein Dorf seinen Bewohnern Goldbarren schenkt, um das Jubiläum des Dorfes zu feiern? Das ist keine Legende, sondern eine Tatsache – in Wuhan, der Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hubei.

Zuerst decken sie sich bzw. ihre Peoples Bank of China mit Gold ein und dann verschenkens Gold auch noch an die Einwohner. Ich bin leidenschaftlicher Steirer, aber manchmal wär ich auch gern a bissl Chinese (TB).

[09:15] Credit crisis in China's richest province Zhejiang

Firmen gehen mit ihren Investments reihenweise pleite, weil es keinen Bedarf dafür gibt (Luxus-Hotels, kleiner Flughafen etc.).
Sinnlose Investitionen, angefeuert von zu niedrigen Zinsen, die im Kreditausfall enden müssen.
Die Chinesen lernen "Austrian economics" von der hässlichen Seite...

Neu 2012-08-28:

[8:45] Massive Pleitewelle bei Firmen: China: Wirtschaftlicher Rückgang bedroht Export-Knotenpunkt


Neu 2012-08-26:

[10:00] Vernünftiger als westliche Regierungen: 3 Reasons Why China Wants Its Citizens To Own Precious Metals


Neu 2012-08-24:

[14:00] Genauso wertlos wie US-Subprime: Chinas "Subprime"-Pendant: Der "Goldene Elefant"


Neu 2012-08-23:

[17:15]China macht Jagd auf deutsche Industrieunternehmen

Investoren aus dem Reich der Mitte sind weltweit auf der Suche nach Technologien - und nehmen die Industrienation Deutschland damit zwangsläufig ins Visier. Unternehmen aus der Volksrepublik wollen Insidern zufolge die ThyssenKrupp-Autozuliefer-Tochter Tailored Blanks übernehmen und beim Gabelstaplerkonzern Kion einsteigen.

Neu 2012-08-22:

[10:45] Flucht aus dem Wachstumsparadies? Immer mehr Chinesen wollen auswandern

Die Zahl der chinesischen Bewerber für Auswanderungsprogramme nimmt – trotz der Verschärfung der Einwanderungsgesetze in vielen Ländern – weiter zu. Die meisten Chinesen erhoffen sich im Ausland ein einfacheres Leben und bessere Bildungschancen für ihre Kinder.
In diesem Jahr ist es aber für chinesische Staatsbürger noch schwieriger geworden, ihre Auswanderungsträume zu verwirklichen, da viele ihrer liebsten Auswanderungsziele die Qualifikationsanforderungen für Einwanderer drastisch erhöht haben oder es einfach weniger freie Stellen gibt.

Neu 2012-08-21:

[16:00] Verkehrte Welt: Chinas Winzer wehren sich gegen Billig-Importe

[10:45] Bank of Japan: China befindet sich in der „Gefahrenzone"

Die Kombination aus Immobilienblase, demografischem Wandel und steigenden Krediten erhöhe erheblich die Gefahr einer Finanzkrise, warnte ein Gouverneur der Bank of Japan mit Blick auf China. Das Land stehe kurz davor.

Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, das im August 2012 China zum Stopfen des Sommerlochs herhalten muß. Heute muss der gelbe Riese für die BoJ und "die Welt" herhalten.

[08:45] Investoren fürchten katastrophalen China-Kollaps

China, einst Motor der Weltwirtschaft, stottert. Eine Konjunkturflaute hätte rund um den Globus schlimme Folgen – und die Gefahr für Deutschland lässt sich genau beziffern.

Keine Sorge, China hat ja bekanntgegeben, dass ein gewisser Keynes sie retten wird (siehe gestriges Posting), und das hat schliesslich noch immer funktioniert.


Neu 2012-08-20:

[08:00]Zurück zur Planwirtschaft?Geplante finanzielle Anreize in China alarmieren Experten

Keynesianismus a la Peking


Neu 2012-08-14:

[17:15] verschiebt sich nach Hongkong:Verkauf von Luxusartikeln in China stürzt ab

Der Umsatz von Luxusartikeln in China hat im Vergleich zum letzten Jahr rapide abgenommen. Verschiedene Quellen zeigen, dass Kleidung, Schmuck, Autos und Uhren davon betroffen sind.

Wohlgemerkt: Absturz von sehr, sehr hohem Niveau


Neu 2012-08-13:

[15:30] Auslandsstudium als Karrierebremse: Kulturelle Hürden bei der Rückkehr

[15:30] Leserkommentar-DE: Gewidmet allen leidgeprüften "(Auslands-) Praktikums-Hoppern" und "Lernkrüppeln"
 
Scheinbar haben auch die "Oberen" im Reich der Mitte erkannt, das die akademischen PC-Trotteln [PC steht für "political correctness"] aus Europa und den USA bereits locker durch gut geschulte eigene Fachkräfte ersetzt werden können. Im Artikel wird das zwar etwas anders begründet, aber wer weiß denn schon, wie "die Chinesen" wirklich denken.

Damit dürften auch Probleme auf die in den letzten Jahren aus dem Boden geschossenen Privat-Universitäten zukommen, die ganz gut von chinesischen Studenten lebten.

[16:30] Leserkommentar-DE: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die mal eben umerzogen wurden

Habe als wiss. Mitarbeiter an einer deutschen (Elite)Uni gearbeitet (Studienrichtung: Elektrotechnik). Die ausländischen Studenten konnten kaum Deutsch. Man hat sich gefragt, ob das überhaupt zum Einkauf genügt, vom Studium abgesehen! Das wirkte sich auch auf die Klausurnoten aus. Bei der Korrektur konnte man erahnen, ob der Student den Stoff verstanden hat. Doch, da dem Prüfer nicht zusteht über die Leistungsfähigkeit des Prüflings zu philosophieren, waren diese Studenten schon gut bedient, wenn sie eine 4 (ausreichend) erhalten haben (ein Tick schlechter und es folgt 5/mangelhaft = nicht bestanden). Man hat sich schon gefragt, ob es Sinn macht, dass die im Ausland studieren. Im E-Technik ist eine weitere Sprache nicht schlecht, doch primär geht es um das fachliche. Wer das Fach nicht versteht, der wird auch mit 10 Fremdsprachen keinen Job erhalten - ist eben kein "Laberfach".
Ich habe es als reine Zeitverschwendung angesehen, dass die hier studieren. Wahrscheinlich haben sie 80% des Stoffes nicht verstanden, wie denn auch, wenn man der Vorlesung/Übung nicht folgen kann. Ein Studium der E-Technik ist auch kein Kindergartenspiel.
Ich vermute mal, man hat ihnen (den chin. Schafen) eingeredet, es sei gut im Ausland/Deutschland zu studieren. Damit sparte sich China die Kosten für den Studienplatz. Jetzt kehren die Studenten heim in eine schrumpfende Wirtschaft.
Was soll man ihnen jetzt erzählen? Dass sie auf ein Märchen reingefallen sind kann man ihnen nicht erzählen.
Was werden diese Leute akzeptieren? Am besten sagt man ihnen, ihr seit zu westlich geprägt. Ihr passt nicht hierher. Nicht vergessen, den "Fluss" von Studenten aus China in westliche Unis möchte man nicht unterbrechen, weil dann die Hoffnung der Betroffenen stirbt. Das würde nicht gut ankommen.
Wenn man jedoch den neuen "Auswanderern" suggeriert, sie würden gebraucht werden, wenn sie die fremde Kultur nicht annähmen, dann bleibt alles im "Fluss". Man kann ihnen auch nicht sagen, dass auch die USA keinen Bedarf haben!


Neu 2012-08-12:

[11:30] Mish: Ponzi Bank Financing of "Wealth Management Products" in China Backed by Dubious Real Estate Projects;

Zerohedge: Is China's Economy Staring Down The Bottomless Pit


Neu 2012-08-10:

[14:45] Mental bereits im Westen angekommen:Chinese soll Niere für iPhone und iPad verkauft haben

In China soll ein junger Mann eine seiner Nieren an Organhändler verkauft haben, um sich ein iPhone und ein iPad leisten zu können. Wegen des Vorfalls stehen ein Chirurg und vier andere Beschuldigte in Chenzhou in der Provinz Hunan vor Gericht, wie die Zeitung "China Daily" berichtet.

Zumindest der Hauptnachteil der westlichen Philosophie - die Konsumwut - hat sich schon wenige Dekaden nach Chinas Öffnung durchgesetzt.

[17:00] Leserkommentar-DE:

Nicht vergessen, es geht um eine Religion !
Schon in der Bibel haben sich die Menschen für ihren Gott (welchen sie persönlich angebetet haben) verstümmelt !
Sie Judentum und Islam. Auch wenn man ein Stück haut abschneidet für seine Religion, dann ist das nicht schlimmer als eigene Ausweidung !

[16:15] Leserkommentar-DE:

Solche Meldungen hat man auch in der Vergangenheit immer wieder aus dem Reich der „Mitte" gehört ...
Es ist ja schon dumm, statt EM zu kaufen, Konsum auf Kredit zu finanzieren ist vollkommen idiotisch, ABER ABSOLUT HIRNVERBRANNT IST ES, sich für einen Minipapiergeldbetrag selbst auszuweiden, um damit dann sinn- und nutzlosen Konsumschrott zu kaufen, DAS IST DIE SCHLIMMSTE AUSFORMUNG UNSERER HEUTIGEN KONSUMGESELLSCHAFT !

Glücklicherweise erfährt die Gesellschaft bald eine „Reinigung", denn DIESE IST AUCH IN DIESEM BEREICH BITTER, BITTER NOTWENDIG !

[13:15]China: Sinkende Exporte schüren Crash-Angst

Chinas Wirtschaftswachstum verlangsamt sich dramatisch: Im Juli stiegen die chinesischen Exporte nur noch um 1 Prozent und blieben damit weit hinter den Erwartungen. Die geringe Nachfrage aus der EU und den USA war hier ausschlaggebend. Aber auch die Importe wuchsen nicht mehr so stark – das spürt die EU.

Neu 2012-08-06:

[10:45] Chinesische Provinzen und Städte schnüren weitere Finanzpakete

Die lokalen Offiziellen sollten nicht so hysterisch auf das verlangsamte Wachstum reagieren, sagte Xiao Jincheng, einer der Direktoren des Instituts für Regionale Wirtschaftsforschung. Doch Hunan und Anhui sind nicht die einzigen der insgesamt 34 chinesischen Provinzen und regierungsunmittelbaren Städte, die Finanzspritzen angekündigt haben. Wenn alleine diese zwei Provinzen jedoch schon 110 Milliarden Euro aufwenden wollen, dann bekommt man eine Idee von der Größenordnung aller regionalen Finanzpakete insgesamt. Dies wirft die berechtigte Frage auf, woher die Provinzen das Geld eigentlich nehmen wollen.

Dass man in China gerne Mal Ideen aus dem Westen klaut und damit Erfolg hat, ist bekannt. Die Idee mit Finanz- und Konjunkturpaketen werden sich allerdings in die Negativliste eintragen.

[09:00] Wirtschaft schrumpft:Wirtschaft in China von strukturellen Problemen geplagt

Chinas momentane wirtschaftliche Situation ist mit der von Anfang 2009 vergleichbar, vielleicht ist sie sogar noch schlimmer. Der Motor, der Chinas Wirtschaft antreibt, stottert. Die beiden größten Faktoren für das chinesische Wirtschaftswachstum, die Exporte und das Investmentgeschäft, verlieren an Stärke. Der Immobiliensektor, die Lokomotive, die bis vor kurzem die Wirtschaft voranbrachte, verliert ebenfalls an Zugkraft.

Dies nur für all jene, die noch immer an die Macht der wirtschaftlichen Planung glauben.


Neu 2012-08-05:

[20:45] Leserzuschrift-DE - Erfahrungsbericht aus China.

Ich bin in einer der wichtigsten chinesischen Handelsstädte. Noch bis zum letzten Chinese New Year war das Hotel in dem die meisten Ausländer aus Europa und USA absteigen immer bis zum letzten Zimmer ausgebucht. Beim Frühstück musste man sich einen Platz erkämpfen, von wegen eigenen Tisch. Jetzt gibt es ganze 10 er Tische die leer sind.

Am Markt ( wie ganzjährige Messe aufgebaut) keine Kunden. Mein Agent meint es ist schlimmer als 2008/2009.

Die Waren sind trotzdem teurer als letztes Jahr, da die Arbeiter lieber in ihrem Dorf bleiben, als für den letzjährigen Lohn zu arbeiten. Der reicht nicht mehr um in der Stadt über die Runden zu kommen und noch was an die Familie zu schicken. Auch die anderen Forderungen der Arbeiter steigen. (Mehr Freizeit etc.) Das heißt schon bald muss man mit höheren Preisen für Chinaware (Waren des täglichen Bedarfs) rechnen. Diese kann auch nicht so schnell durch andere Länder ersetzt werden. Diese Preissteigerungen und der niedrige Euro werden richtig auf die Inflationstube drücken. Denn spätestens wenn die Handelsunternehmen in Europa merken, dass sie nur von Umsatz ohne Ertrag nicht überleben können, werden die Preise anziehen.

P.S.: An alle die ständig davon träumen über Nacht durch den Crash = Goldpreisanstieg reich zu werden und nie wieder arbeiten zu müssen. Gäähn! Dies gelingt auch nur denen die es auch jetzt schon zu Unabhängigkeit geschafft haben. Denn auch wenn der nominelle Wert von Gold steigt, muss man zum richtigen Zeitpunkt umsteigen. Dafür ist aber auch Fleiß und eigener Antrieb notwendig. Jetzt Hartgeld zu folgen ist schlau aber auch noch leicht. Der Umstieg wird um einiges schwerer. Um später die richtigen Immobilien zu erwerben braucht es sicher mehr Geschick als sich jetzt ein paar Unzen Gold zu holen.

P.S. Neu Seite ist gut strukturiert und die Kommentare schön sachlich. Die verlinkten Texte werden gut zusammengefasst, sodass nicht mehr alles selbst gelesen werden muss.

Die Wirtschaft in CN bricht also gewaltig ein.

PS: zur Wertsteigerung von Gold: diese wird gegenüber Wertpapieren und Immos enorm sein, gegenüber essentiellen Gütern geringer.


Neu 2012-08-04:

[13:45] Zeichen der Rezession: China: Einzelhandel führt mörderische Rabattschlachten


Neu 2012-07-30:

[10:15] Massive Akademiker-Arbeitslosigkeit - Revolutionspotential: Angst vor sozialen Unruhen: Millionen Hochschulabsolventen in China ohne Job


Neu 2012-07-28:

[13:30] Chinas Behörden beugen sich dem Druck der Straße:Wütende Chinesen stoppen Industrieprojekt

Man kann auch in China mit Protesten schon etwas erreichen.


Neu 2012-07-25:

[6:30] China saugt alles Gold auf: It Is Absolutely Shocking How Much Gold China is Acquiring

Today Stephen Leeb told King World News, “... there is a controlled desperation in China when it comes to acquiring gold.”Leeb, who is Chairman of Leeb Capital Management, also said, “They are acquiring as much as they possibly can without tilting the markets dramatically to the upside.”

China macht das, ohne dass der Preis explodiert. Wenn dann im Westen kein Gold mehr verfügbar ist, geht das Ganze hoch. Die westlichen Banker sind so dumm, dass sie das für den eigenen Joberhalt zulassen.


Neu 2012-07-24:

[8:45] Immer mehr Investoren zweifeln die aus China eingehenden BIP-Daten an: Larry McDonald: China fälscht massiv BIP-Daten und belügt Märkte

[8:15] Leserzuschrift-SG - Situation in China:

ich bin gerade in Taiwan, habe die letzten zwei Tage mit vier lokalen Unternehmern gesprochen.

Alle ziehen schon seit vier Wochen die arbeitsintensive Produktion aus CN ab, wieder zurück nach TW. Es lohnt sich dort nicht mehr: zu hohes Lohnniveau, hohe Steuern und Abgaben, staatliche Einflüsse auf Unternehmensführung, etc. etc. Alle ihnen bekannten TW-Firmen machen es genauso.

In China wurde die letzten Jahre mit staatlichen Subvention eine gigantische Überkapazität bei Solarzellen und -modulen aufgebaut, die nicht mehr nachgefragt wird. Die geht gerade Pleite, denn der Markt in Deutschland bricht zusammen. USA hat vor wenigen Wochen horrende Strafzölle für Solartechnik aus CN eingeführt, dort geht auch nichts mehr. Es bleibt noch JP als Markt, aber die Japaner kaufen den CN-Solarschrott nicht, nur japanische Technik.

Jetzt stürzen sich die CN Solarproduzenten auf LEDs, die kann man mit demselben Equipment machen. Der nächste Preisverfall und die nächste kaputte Branche ist schon erkennbar.

Es schaut nicht gut aus für China.

Übrigens eine Warnung der lokalen Solarfachleute vor China-Solarmodulen, die seit den letzten 2 Jahren produziert wurden: durchschnittliche Dauer bis zum Abfall auf 50% der Nennleistung ist nur noch 5-7 Jahre.

Da werden sich noch einige deutsche Solardacheigentümer wundern, wenn der produzierte Strom nicht mehr reicht, um die für die Investition aufgenommenen Bankkredite zu bedienen. Wenn denn die Energiekonzerne überhaupt dafür noch Geld zahlen. Määäääh.


Neu 2012-07-22:

[16:30] China ist zu teuer und die globale Nachfrage bricht ein: Dem Ausgang entgegen: Ausländische Konzerne verlassen China


Neu 2012-07-21:

[19:00] China kracht bald zusammen - Währungskrise kommt: China: Panische Flucht in den US-Dollar


Neu 2012-07-14:

[17:00] China am Weg in die Resession: China: Importwachstum bricht ein, Handelsüberschuss erreicht Drei-Jahres-Hoch – droht ein deflationärer Schock


Neu 2012-07-11:

[7:15] Das ist sicher nur ein Teil der chinesischen Gold-Importe: China Imports More Gold From Hong Kong In Five Months Than All Of UK's Combined Gold Holdings


Neu 2012-07-10:

[10.15] Ein eindeutiges Zeichen für Rezession: Chinas Importe schrumpfen


Neu 2012-07-09:

[18:00] AEP: China heads for a deflationary shock


Neu 2012-07-04:

[16:30] Kommt jetzt der grosse Aufstand der Chinesen? China: Schwere Krawalle, Umwelt-Demos geraten außer Kontrolle


Neu 2012-07-03:

[7:00] Das Regime hat Angst vor Massen-Arbeitslosigkeit: Chinas produzierendes Gewerbe: 8. Monat in Folge rückläufig


Neu 2012-07-02:

[16:15] Da zu wenig Platz für Autos: Nächste China-Metropole kappt Neuwagenverkäufe


Neu 2012-06-24:

[13:15] Wird bald ein richtiger Crash: Katastrophale Daten: Chinas Absturz beschleunigt sich rapide


Neu 2012-06-23:

[12:00] Brutalste Statistik-Fälschungen: Chinese Data Mask Depth of Slowdown, Executives Say


Neu 2012-06-22:

[16:00] Er kommt auch dort: Der nächste Crash kommt in China

[10:45] Yellowman: Großangriff auf die Hegemonie der London Metals Exchange: China verschärft globale Devisenattacke

Im Juni wird China außerdem mit der Panasiatischen Goldbörse einen Großangriff auf die Hegemonie der London Metals Exchange und der Comex in New York starten. Die 1,3 Milliarden Chinesen, die zum größten Goldinvestor auf dem Planeten aufgestiegen sind, können dann per Mausklick Goldkontrakte in Renminbi handeln. Im Gegensatz zu den westlichen Rohstoffbörsen ist dabei jeder einzelne Kontrakt mit physischem Gold hinterlegt.


Neu 2012-06-21:

[13:45] Die Rezession wird nur noch nicht zugegeben: China: Stärkster Rückgang der Aufträge seit 2009


Neu 2012-06-12:

[15:45] Und diese ist massiv: Kapitalflucht über Spielcasinos in Macao


Neu 2012-06-11:

[8:30] Einige Charts: China: Rekordaußenhandelsvolumen im Mai, China: CPI und PPI Daten

Wie weit diese Daten wirklich stimmen, ist eine ganz andere Frage. Nirgendwo wird mehr gelogen als in China.


Neu 2012-06-10:

[16:45] Wo die Schmiergelder hingehen - ins Ausland: Nackte Beamte aus China sind Weltmeister im illegalen Kapital-Transfer


Neu 2012-06-06:

[18:15] Gewaltige Überkapazitäten: Kollaps der Wirtschaft in China vorausgesagt


Neu 2012-06-05:

[10:45] Das Regime ist in Panik vor einem Crash: China zensiert politisch brisante Kursergebnisse


Neu 2012-06-02:

[12:00] Auch in China geht es los: A Chinese Bank Run?


Neu 2012-05-31:

[8:45] Die Millionäre hauen ab: China: Auswanderungswelle und Kapitalflucht

Offenbar fürchten sie, vom Regime zum Sündenbock gemacht zu werden, wenn sich dieses beim Volk wieder beliebt machen will.


Neu 2012-05-30:

[14:00] Keine andere Wirtschaft ist derart deformiert: Finanzguru Jim Chanos analysiert Probleme der chinesischen Wirtschaft

[7:30] Zum chinesischen Goldhunger: Newmont CEO - China Doing Everything It Can to Get Gold


Neu 2012-05-29:

[9:45] Zerohedge: Gold Bar Demand in China Surged 51% to 213.9 Tons In 2011

[9:30] Nicht mehr vom China-Hype geblendet: China droht Abwanderung von EU-Unternehmen

EU-Kammerpräsident Davide Cucino spricht von einer alamierenden Zahl: Mehr als jedes fünfte europäische Unternehmen in China denkt über eine Abwanderung nach. Die Kosten steigen, zudem nerven die Behörden.

Nicht nur steigen die Kosten, auch die Blendung nimmt ab: noch vor 5 Jahren MUSSTE man nach China gehen. Jetzt offenbar nicht mehr, auch die chinesische Wirtschaft wächst kaum mehr.


Neu 2012-05-26:

[16:30] Chinesische Korruption: Wie sich die goldenen Kinder von Peking bereichern


Neu 2012-05-23:

[15:00] Ist aber erst nach Schuldenabbau möglich: Will China Make the Yuan a Gold-Backed Currency?


Neu 2012-05-22:

[15:30] Aus Angst vor einer Revolution in einer Rezession: Chinas Regierung stützt die Wirtschaft

Chinas Wachstum kühlt sich ab, die Regierung will gegensteuern. Sie plant ein Konjunkturprogramm, melden chinesische Medien. Die Mächtigen sind unter Druck - mit mehr Wirtschaftswachstum wollen sie die sozialen Spannungen im Land unter Kontrolle bringen.

Man sieht, auch eine Diktatur kommt ohne solche Massnahmen nicht aus.


Neu 2012-05-15:

[12:30] Findet man endlich den Mut dazu? Chinesische Währung bald frei konvertierbar?


Neu 2012-05-17:

[14:45] Foreign Funding Down 80%, Land Sales Down 57%, Starts Down 27%: China: Immobilienblase platzt


Neu 2012-05-12:

[20:30] AUCH CHINA DRUCKT GELD UM SEIN LEBEN - ES WIRD ABER NIX HELFEN: Chinas Notenbank lockert Geldpolitik


Neu 2012-05-10:

[13:00] Chinas Wirtschaft bremst ab: Auf der 50. Ringstraße um Peking


Neu 2012-05-08:

[19:15] Yuan-Anleihe - auch das gibt es schon: Deutsche Staatsbank KfW leiht sich Geld in China

[15:00] Man traut auch in China dem System immer weniger: Chinas Goldimporte steigen massiv

[20:00] Ein ordentlicher Appetit auf Gold: China: Goldimporte aus Hongkong steigen um 587 Prozent!


Neu 2012-05-07:

[14:15] Zeit wird es dafür: "China steht vor einer harten Landung"


Neu 2012-05-01:

[12:15] Wie es in der chinesischen Führung zugeht: Richard Russell - A Chapter of the World Has Come to an End


Neu 2012-04-27:

[9:30] Der grösste Korruptionsskandal in China? China: Korruptionsskandal von Bo Xilai beeinflusst den Aktienmarkt

Nach der Entmachtung von Spitzenpolitiker Bo Xilai, wird allmählich bekannt, wie viele Vorteile er und seine Familie an sich gerissen haben. Die japanische Zeitung Asahi Shimbun berichtete, dass Bo Xilai und seine Frau Kapital in Höhe von 6 Milliarden Dollar ins Ausland verschoben haben. Nach Einschätzung von dwnews.com sei dies nur der bis jetzt entdeckte Teil des Gesamtvermögens, das Bo Xilai ins Ausland verschoben habe.

Bo ist sicher nicht der einzige Spitzenfunktionär, der so stark zugegriffen hat. Und alles geht ins Ausland.
 

[7:15] AEP: China’s property boom has peaked, forever


Neu 2012-04-23:

[17:15] Umschichtung von Dollar/Euro auf Firmen: China auf Einkaufstour bei deutschen Mittelständlern

[16:30] Die chinesische ZB kauft heimlich Gold: Wie sich China das Gold der Welt aneignet

Die chinesische Führung sammelt seit einigen Jahren im In- und Ausland Goldbestände ein. Doch die offiziellen Goldreserven des Landes befinden sich weiter auf dem Stand von 2009. Was steckt dahinter?

China besitzt offizielle Goldreserven im Volumen von 1.054,1 Tonnen. Daran hat sich seit mittlerweile drei Jahren nichts geändert. Im April 2009 meldete das Land überrachend den Kauf von 454 Tonnen Gold. Davor war sechs Jahre lange keine Veränderung der chinesischen Goldbestände gemeldet worden.

Wenn der Westen nichts mehr hat ist es mit der Preisdrückerei vorbei und mit den westlichen Staaten auch. Man sieht diesen China-Put beim Goldpreis auch darin, dass es kaum mehr gelingt, den Goldpreis unter $1600 zu drücken.


Neu 2012-04-22:

[15:15] Leserzuschrift - Insiderinformationen aus Peking:

Wie mir ein aus Peking stammender befreundeter Chinese mit guten Verbindungen nach Hause gestern mitteilte, soll es im Zuge der innerparteilichen Auseinandersetzungen innerhalb des Regierungsviertels Zhongnanhai am 16. März auch zu einer Schießerei zwischen Mitgliedern des Zentralkommittees von Chinas KP gekommen sein. Die Polizei rückte daraufhin umgehend in die neuzeitliche "verbotene Stadt" ein, CCTV ließ solche "Gerüchte" umgehend dementieren (der Mann auf der Straße weiß aber, was er von solchen Dementis zu halten hat). Weiterhin soll der Fahrer eines Ferraris tot hinter dem Steuer gefunden worden sein - es wird hinter vorgehaltener Hand herumerzählt, daß es sich um Bo Guagua, Sohn des gestürzten Chonqinger KP-Chefs (und Maoisten) Bo Xilai handelt und er nicht unbedingt Opfer eines gewöhnlichen Verkehrsunfalls geworden sein soll. Andere Gerüchte besagen, daß er innerhalb der USA, wo er derzeit an der Harvard University eingeschrieben ist, untergetaucht sein soll. Jedenfalls kennt derzeit niemand seinen Aufenthaltsort.

Für politische Hintergründe und Zusammenhänge interessiert sich laut Aussage meines Freundes der Mann von der Straße eher nicht (denn dieser muß jeden Tag so lange arbeiten, daß er für so etwas gar keine Zeit findet). Wichtig ist den Leuten in erster Linie der materielle Wohlstand, und da geht es gerade bei den unteren Einkommensklassen derzeit gehörig an die Substanz. Kostete z.B. ein Lokalbesuch für zwei Personen noch vor zwei Jahren um die 50 Yuan (rund 5 Euro), so sind es jetzt schon um die 300 (30 Euro). Dazu kommen ständig neue Skandale um verunreinigte und vergiftete Lebensmittel und Medikamente, die die Volksseele zum Kochen bringen. Einige politisch aufmerksamere Chinesen befürchten sogar, daß das Regime mittelfristig versuchen könnte, einen der zahlreichen Grenzkonflikte mit seinen Nachbarn künstlich hochzupushen, um von den wachsenden inneren Problemen abzulenken und einen lokal begrenzten Krieg z.B. mit Vietnam oder den Philippinen vom Zaun zu brechen (an Japan würde man sich wegen der USA im Hintergrund nicht trauen).

Vielen Dank. Jetzt erschiesst man sich also schon gegenseitig im ZK. Die Inflation muss gigantisch sein, um 30 Euro kann man auch in Europa schon zu Zweit essen gehen.

An alle Kriegstreiber: schaut hierher, nicht auf den Iran.


NEu 2012-04-19:

[14:00] Developer unter massivem Druck: China: Immobilienentwickler im Visier der Ratingagenturen


Neu 2012-04-18:

[16:30] Alles haut ab: Folge der Krise: EU-Staaten fahren Investitionen in China zurück

[14:45] Westliche Banken stossen Beteiligungen in China ab: Goodbye, adieu und tschüss, China

Die Konjunktur im Reich der Mitte stottert, das Umfeld für die Banken trübt sich ebenfalls ein. Große amerikanische und europäische Institute ziehen sich zurück, häufig, weil Geld für Eigenkapitalauflagen fehlt - und aus Sorge vor einer Blase.

Ein Zeichen dafür, dass China bald untergeht. Nicht nur weil diese Banken Kapital brauchen.


Neu 2012-04-17:

[11:15] Mish: 12 Predictions by Michael Pettis on China; Non-Food Commodity Prices Will Collapse Over Next Three to Four Years; Nails in the Hard Landing Coffin?


Neu 2012-04-15:

[15:15] DIE LETZTE STÜTZE DES DEUTSCHEN EXPORTS GEHT GERADE UNTER: Angst vorm Crash: Globale Krise erreicht China


Neu 2012-04-14:

[9:45] Das ist nur ein Traum westlicher Journalisten: Wie China den Yuan zur Leitwährung machen will

Wenn China das wirklich wollte, hätte es den Yuan schon lange konvertibel gemacht. Aber die Regierung hat zu viel Angst vor Kapitalflucht und Unkontrollierbarkeit. Selbst nach der Konvertabilität dauert es lange, bis eine Währung Leitwährung wird.


Neu 2012-04-13:

[14:30] Wahrscheinlich gibt es schon eine nicht zugegebene Rezession: Chinas Wachstumsflaute macht Ökonomen nervös


Neu 2012-04-11:

[20:00] In einem Jahr: Chinese Gold Imports From Hong Kong Rise Nearly 13 Fold – PBOC Likely Buying Dip Again

[16:30] Charts: China: Rekordimportvolumen im März


Neu 2012-04-09:

[12:00] Stagflation: Inflation und mattes Wachstum plagen Chinesen

[16:30] Leserkommentar-DE:
Kommt überall! Viele Chinesen reagieren schon instinktiv richtig - sie gehen in Gold/Silber. Denn bis zuletzt wird man inflationieren um die Wirtschaft nur möglichst langsam zusammenbrechen zu lassen. Die größten Verlierer dieses überall anlaufenden heimtückischen Prozesses sind die kleinen Leute und die Papiergeldhalter. Das große Risiko eines Papiergeldcrashes besteht zusätzlich.


Neu 2012-04-07:

[12:00] Der Machtkampf wird härter: Machtkampf in China: Armeeführung ruft zu „ideologischem Kampf“ auf


Neu 2012-04-06:

[18:15] Weitere Hinweise auf einen Machtkampf: China tells military to ignore rumours, obey party


Neu 2012-04-05:

[6:00] Das Regime hat Angst um seine Macht: China legalisiert seine Schattenbanken


Neu 2012-04-01:

[13:00] Es ist die chinesische ZB: Welche Notenbank druckt mehr als die Federal Reserve?


Neu 2012-03-31:

[10:15] Kapitalflucht: China kommt ausländischen Banken entgegen


Neu 2012-03-28:

[18:00] Es geht massiv abwärts: China: Massiver Gewinnrückgang chinesischer Unternehmen


Neu 2012-03-22:

[12:45] Auch wegen der Kapitalflucht, die muss massiv sein: China wertet den Yuan weiter auf

[8:30] Jetzt wird es ernst: China: Regierung kämpft gegen die Kapitalflucht

China will die Kapitalflucht stoppen und hat die Einschränkungen für die ausländischen Investitionen in den chinesischen Aktienmarkt gelockert. Auffällig dabei: Die Aktion lief wie eine geplante Kommando-Aktion, ausgewählte ausländische Top-Fondsmanager erhielten Anrufe und anderthalb Stunden Bedenkzeit für ihre Entscheidung.

Die Chinesen wissen, was los ist und hauen mit ihrem Kapital ab. Also sucht man Ausländer als Ersatz. Die mitten in der Nacht anzurufen und ihnen 90 Minuten Entscheidungszeit zu geben ist mehr als idiotisch.

Jetzt wissen wir auch, warum der Yuan immer noch nicht frei konvertierbar ist: man hat Angst vor solcher Kapitalflucht. Die Kapitalflucht ist immer das Zeichen dafür, dass bald der richtige Crash kommt.


Neu 2012-03-20:

[18:15] War zu erwarten: Chinas Automarkt stottert

[16:30] Putsch in China? Coup in Beijing, Says Chinese Internet Rumor Mill, Coup in Beijing, Says Chinese Internet Rumor Mill


Neu 2012-03-19:

[11:00] Die Bubble kollabiert weiter: China: Immobilienpreise brechen landesweit ein


Neu 2012-03-18:

[16:30] Die Macht wandert nach Asien: Chinese gold imports will keep increasing


Neu 2012-03-15:

[16:15] Ist Flucht die neue Form des chinesischen Risiko-Managements von verschuldeten Immobilien?China: Immobilien-Entwickler nehmen Reißaus

Diese Branche ist also im Zusammenbruch.


Neu 2012-03-12:

[15:30] Man fürchtet das Sichbarwerden der Inflation: Chinas Zentralbank fürchtet Kraft der großen Scheine


Neu 2012-03-10:

[14:15] Weil die Exporte stark schrumpfen: China mit negativer Handelsbilanz


Neu 2012-03-08:

[11:30] Das ist immer noch keine freie Konvertierbarkeit: China will Währung internationalisieren


Neu 2012-03-06:

[21:00] China wird wie die Sowjetunion untergehen: China Won’t Save the Day For Europe… or Anyone Else... It Will Collapse Just as the USSR Did


Neu 2012-03-02:

[19:15] Kampf gegen die Immo-Spekulation: China erzwingt Sondersteuer für Luxus-Villen

Zu spät: der Schaden ist schon angerichtet, die Blase geplatzt und diese Massnahmen beschleunigen den Preisverfall.


Neu 2012-02-29:

[18:45] China hat auch sein Moslem-Problem: Tod mit dem Hackmesser auf der Straße des Glücks


Neu 2012-02-28:

[9:45] Nächste Warnung: Keine Reformen: Weltbank warnt vor China-Crash


Neu 2012-02-23:

[20:15] Offizielle Crash-Warnung: Weltbank warnt China vor Crash


Neu 2012-02-20:

[8:30] Man braucht das Gold zur eigenen Rettung vor dem Finanzkollaps: China löst Indien als weltweit größter Markt für Gold ab


Neu 2012-02-19:

[19:30] Man kämpft gegen den Kollaps: Wegen Kredit-Klemme: China lockert Eigenkapital-Regeln für Banken

Weil der chinesische Export eingebrochen ist, sollen chinesische Banken mehr Kredite vergeben. Zum diesem Zweck werden zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit die Eigenkapitalquote gesenkt.

Es geht hier niicht um die Exporte (die schrumpfen weil die Kunden ausfallen), sondern um das Platzen der internen Kreditblase. Diese Massnahmen werden jetzt auch nicht mehr helfen. Auch in China muss ein Schuldenabbau kommen.


Neu 2012-02-17:

[16:15] Chinesische ZB kauft heimlich Gold: Import data implies gold buying by China's central bank

[14:30] Vor dem Untergang: Inflations-Bombe: Chinesische Regierung sitzt auf einem Pulverfass


Neu 2012-02-15:

[9:45] Das Ergebnis des letzten Konjunkturpaketes auf Kredit: Chinas Städte in der Schuldenfalle


Neu 2012-02-13:

[17:15] Die Regionen und Städte vor der Pleite: China Instructs Banks to Roll Over $1.7 Trillion in Debt to Avoid Mass Default


Neu 2012-02-10:

[9:15] Crash der Realwirtschaft: Chinas Außenhandel schrumpft rasant

In China flaut die Konjunktur merklich ab: Der Außenhandel der Volksrepublik ist im Januar so stark geschrumpft wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr. Vor allem die Importe lassen stark nach.

Der massive Rückgang der Importe deutet auf eine interne, massive Rezession hin.


Neu 2012-02-07:

[18:00] In 2011: China importiert über 400t Gold


Neu 2012-02-06:

[17:30] Europas Krise könnte China die Hälfte seines Wachstums kosten: IWF warnt vor Flaute in China

So ist es eben bei Nettoexporteuren.


Neu 2012-02-01:

[16:00] Nicht China, sondern die Chinesen: Goldene Zeiten: China kauft Goldvorräte auf

[13:45] Yuan-Abwertung? Das Aufflammen der “Währungskriege“


Neu 2012-01-31:

[17:00] ImSturzflug in die Rezession: China kauft weniger europäische und amerikanische Produkte

[14:30] Die kennen den Wert von Gold: Goldene Zeiten: China kauft Goldvorräte auf

Während westliche Konsum- und Zentralbank-Idioten ihr Gold verkaufen, kaufen es Chinesen und andere auf.


Neu 2012-01-30:

[21:15] Chinesen kaufen wie verrückt Gold: Der chinesische Drache erobert den Goldmarkt

Die Macht geht nach Asien.


Neu 2012-01-25:

[16:30] Obwohl der Bedarf an Wohnungen und Büros längst gedeckt ist, geht der Bauboom weiter: Chinas Angst vor Geisterstädten

Aktuelle Zahlen beweisen, dass der lange Aufwärtstrend am chinesischen Immobilienmarkt gekippt ist. Im Dezember sind die Wohnungspreise in fast allen chinesischen Städten gefallen, jetzt kündigen große Anbieter bereits kräftige Rabatte an. Solche Phänomene waren in China bisher unbekannt, zumal man sich auf einen lang anhaltenden Zustrom von Menschen aus den Provinzen in die Städte verlassen konnte. Dennoch ist der Markt nun völlig übersättigt, weil die Branche zu viele Gebäude errichten ließ.

Sie werden bauen, solange sie dafür Kredit bekommen - weil diese Developer nichts anderes kennen. Leerstand? völlig egal.


Neu 2012-01-18:

[10.15] Das Platzen der Blase geht weiter: Preise für neue Wohnungen fallen


Neu 2012-01-17:

[21:00] Yuan sollen künftig auch in London gehandelt werden: China kratzt am Status des Dollars

[15:45] Eine recht sichere Wette: Hedgefonds wetten auf Bruchlandung Chinas


Neu 2012-01-13:

[21:00] Da kommt wohl bald eine Revolution: China fürchtet gewaltsame Unruhen in Geisterstädten

[18:30] Vermutlich wegen Kapitalflucht: Chinas riesiger Devisenschatz schmilzt


Neu 2012-01-11:

[20:15] Foxconn - der das Apple-Spyphone fertigt: China: Arbeiter drohen mit Massen-Selbstmord


Neu 2012-01-10:

[14:30] The China-Hype is over: Erste Firmen blasen zum China-Rückzug

Rasant steigende Löhne, eskalierende Transportkosten und eine aufgewertete Renminbi-Landeswährung: Die Herstellung in China wird für westliche Firmen zunehmend kostspielig. Immer mehr Unternehmen bringen daher ihre ausgelagerte Produktion wieder in heimische Gefilde zurück.

Essind nicht nur diese Faktoren: auch die China-Mode ist vorbei.


Neu 2012-01-09:

[8:30] Weil die Schuldeneintreiber brutal sind: China: Unternehmer fliehen vor Schuldeneintreibern

Bis zu 20.000 Klein- und Mittelbetriebe sind in der chinesischen Stadt Wenzhou von der Pleite bedroht, weil sie noch vor dem chinesischen Neujahrsfest ihre Schulden nicht bezahlen können. Aus Angst vor wenig zimperlichen Eintreibern sind bereits zahlreichen Unternehmer aus der Region geflohen.

„Die Unternehmen glauben, sie hätte keine Chance, wenn sie nicht von den Kredithaien Geld leihen. Wenn sie es nicht tun, sterben sie heute. Indem sie Geld borgen, bekommen sie jedoch nur die Chance, nicht schon morgen zu sterben.“

Die Angst vor dem Gesichtsverlust bei einer Pleite ist also so gross, dass diese Unternehmer zu den Kredithaien gehen.


Neu 2012-01-06:

[18:45] Die Euro-Krise erreicht China, weniger Exporte in die EU: Krise erreicht China: Exporte stark rückläufig

[11:45] "Das Ende des China-Zyklus": The End of the China Cycle

...und ein Ende des China-Hype. So wie damals 1990 mit dem Japan-Hype.


Neu 2012-01-05:

[15:00] Die ausländischen Mohren haben ihre Schuldigkeit getan: China bremst deutsche Autokonzerne aus

Fast unbemerkt beginnt China eine neue Autopolitik: Jahrelang haben ausländische Konzerne den Großteil der Gewinne des riesigen Marktes abgeschöpft. Jetzt beendet die kommunistische Regierung die Vorzugsbehandlung - und setzt eigene Technologien und Marken.

Jetzt werden sie hinausgeworfen.

Aber die Sucht der Eliten nach ausländischen Autos ist enorm, ob sich diese das wegnehmen lassen? Man denke nur an die Audi A6 mit roten und blauen Blinklichtern hinter dem Kühlergrill, mit denen hohe Funktionäre herumfahren.


Neu 2012-01-04:

[16:30] Gegen Anlagebetrüger: Tausende Chinesen protestieren gegen Betrüger