Neu 2012-12-20:

[18:00] Die Schlauen kaufen Bullion: Explodierende Nachfrage nach Gold-Lagerfläche in Asien

Leserkommentar-DE:
Passt doch prima: Die Asiaten saugen alles Physische auf und die Michels und Johns spielen mit wertlosem, ungedecktem Papier herum und lassen sich durch naked shorts alles kaputt machen. China wird seine Drecksdollar auf bestmögliche Art los - kauft wahrscheinlich OTC direkt von den Minen und läßt die Preisdrücker mal machen....

Kleine Anmerkung: Das sind Tresore für private EM-Besitzer. Hat also nichts mit den staatlichen Käufen Chinas zu tun.TS


Neu 2012-11-14:

[18:30] Leserzuschrift-DE - Steuerpfändung öffnet Schliessfächer:

eine Pfändungsverfügung meines Wohnsitz-Finanzamtes - ich weigere mich, eine nicht gerechtfertigte (Rück) Forderung zu begleichen - hat unter vielem anderem Folgendes offenbart :

Meine Hausbank ist verpflichtet :
...
---  Herausgabe von in Verwahrung befindlichen Wertpapieren sowie ...
...
---  Zutritt zu dem vom Vollstreckungsschuldner *) bei Ihnen unter-haltenen Stahlkammerfach, Schließfach, Schrankfach oder Safe und auf Ihre Mitwirkung bei dessen Öffnung oder auf Öffnung durch Sie allein. Zugleich wird angeordnet, dass für die Pfändung des Inhalts ein vom Finanzamt beauftragter Vollziehungsbeamter den Zutritt zum Fach zu nehmen hat.

*) damit bin ich gemeint - überflüssig zu erwähnen, dass ich mein Bankschließfach schon längst aufgegeben habe.

Es geht um einen sehr niedrigen vierstelligen Betrag. Eine Finanz-Azubine hatte geglaubt, ihre "Arbeit" so husch husch machen zu können - aber das nächste Mal wird sie es sich überlegen. Die Pfändungsgebühren sind im Übrigen moderat.

Cavete Ixodites Auri atque Argenti (hütet Euch, Gold- und Silber-Bugs)

Bei Steuerstrafverfahren und solchen Steuerpfändungen können in Deutschland sogar Schliessfächer geöffnet werden. Man wird aber eher zuerst auf Konten zugreifen, dann Wertpapiere in Depots sich holen und zuletzt Schliessfächer aufbohren - wegen dem Aufwand. Man sollte generell keine Probleme mit dem Finanzamt haben.WE.


Neu 2012-11-11:

[08:45] Leserfrage-DE zu Silberlagerung:

Ich habe mit Schrecken festgestellt, dass meine vor Jahren gekauften Silber- Philharmoniker in der Originalverpackung nun anlaufen, d.h. sie verfärben sich leicht bis stark. Die Münzen werden trocken gelagert.
Verlieren die Philharmoniker beim Verkauf an Wert und was kann ich vor dem Verkauf in ferner Zukunft tun um sie zu reinigen?

Silber oxidiert, sobald es in Kontakt mit Schwefelwasserverbindungen kommt. Um dies zu verhindern, sollten Münzen am besten in Samt-Boxen aufbewahrt werden. Die Grossmutter legte immer ein Stück Kreide in die Lade mit dem Silberbesteck. Im Handel gibt es Silberputzmittel mit denen die Münzen gereinigt werden können. Der Silberwert der Münze ändert sich durch die Oxidation nicht. Achtung: Numismatische Münzen sollten nie gereinigt werden, weil dies den Sammlerwert reduziert.TS

[09:15] Leserkommentar-DE:

An der Oberfläche bildet sich bei Luftverunreinigung hauptsächlich Silbersulfid.
Billigste und effektivste Methode zum Reinigen von Silber:
Man nehme: Eine Plastikschüssel und lege diese mit ALU Folie aus. Jede zu reinigende Münze muss direkten Kontakt  zu der Alufolie haben. Dann besorge man Salz und etwas Zitronensäure oder Essig (auf keinen Fall Salzsäure verwenden ! ), manche fügen noch Soda hinzu - das ist aber völlig überflüssig. Jetzt begießt man das ganze mit heißem Wasser (schnellere Reaktion). Man sollte nun, wenn sich ein sichtbarer Reinigungseffekt einstellt, die Münzen herausnehmen, also nicht allzu lange im Bad lassen, damit sich die Reaktion nicht umkehren kann. Bei Bedarf Vorgang wiederholen.

[09:45] Leserkommentar-DE:

Es kommt nicht darauf an, Silbermuenzen trocken, sondern vielmehr darauf, sie gasdicht, etwa in tubes, aufzubewahren und der Versuchung zu widerstehen, sie regelmaessig (ohne Baumwollhandschuhe) zu befingern. Verfaerbungen sind hauptsaechlich auf die Einwirkung von Schwefelwasserstoffgas zurueckzufuehren, dessen Auftreten in Wohnungen auf menschliche Verdauungsprozesse zurueckzufuehren ist. Die richtige Reinigung von Silber wird ausfuehrlich hier http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/07_05.htm beschrieben. Also muss kein vernuenftiger Anleger beim Wiederverkauf seiner Silbermuenzen Preisabschlaege hinnehmen. Nach dem crash wird wieder allgemein bekannt sein, dass Silbergeld, das durch viele Haende geht, sich langsam abnutzt und schnell anlaeuft. Seine schwaerzliche Oxid- und Sulfidschicht ist Echtheitsmerkmal und Schutzschicht zugleich.

[10:00] Leserkommentar-DE:

Silber-Philharmoniker werden gewöhnlich in Originaltuben zu 20 Stk. geliefert.
Vor dem Einlagern wickelst Du einen Klebestreifen um die Tube zwischen Deckel u. Tubenrand.
Überstehendes Klebeband nach innen auf dem Deckel umknicken. So sind die Phillis luftdicht eingeschlossen.
Evtl. Tuben noch auf dem Kopf stellen. Meine Tuben Phillis so im Safe gestapelt, sehen genauso (unverändert) aus wie vor 4 Jahren, als ich sie gekauft habe.
(...und nicht immer aufmachen und damit rumspielen, dann läuft auch nichts an!)

[11:00] Leserkommentar-DE:

Ich habe auch ein paar Tubes Silber-Maples, die weiß angelaufen sind. Sehen aus, als hätten sie Kalkflecken.
Habe alle möglichen Reinigungsmethoden ausprobiert. Auch die mit der Alufolie. Ergebnis: Keine Veränderung. Die weißen Flecken bleiben auf den Maples. Selbst bei einem Händler habe ich schon weiß angelaufene Maples gesehen. Spannend ist, dass es nur die Maples betrifft. Alle anderen Münzen haben keine Flecken. Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht, wie man die Flecken wegbekommt?

Noch ein Tipp zur Lagerung: Mit einem handelsüblichen Vakuumiergerät die Luft entziehen und dann einschweißen.

[11:00] Leserkommentar-DE: Weiße Flecken auf Maple Leaf u. Philharmoniker (kommt auch nur bei diesen beiden vor)

Dabei handelt es sich um Rückstände einer Schmier oder Kühlflüssigkeit beim Prägen.
Diese Flecken sind VÖLLIG egal. Wenn Silber mal 1.000 Dollar, Euro oder sonst was kostet, wird kein Hahn darnach krähen.

[12:00] Leserkommentar-DE: Blaues Anlaufen bei Silber

Legen Sie mal Silber (das funktioniert nur bei 999er Silber gut) ins Sonnenlicht.
Das Silber wird im Laufe der Zeit bläulich, violett. Schimmert fast in allen Farben des Regenbogens.
Dabei handelt es sich um einen Fotoeffekt.
Habe deshalb schon ein paar tolle Schnäppchen gemacht, weil die Leute das nicht kennen.
Diese blauen Verfärbungen bekommt man aber mit einem Wolltuch leicht weg.
Bei Sammlermünzen aber gilt, NIEMALS putzen, da der Sammlerwert dadurch verlorengeht.


Neu 2012-11-02:

[11:30] Leserzuschrift-NL: Richtiges Verhalten bei Zollkontrollen

Da ich selber 'Fahnder' bin, weiss ich wie es bei Kontrollen zu geht.

Dieses muss man zuerst verstehen: Die Beamten dürfen immer alles fragen, Sie brauchen aber nicht immer zu antworten.

Wenn Sie 'Opfer' eine Kontrolle sind, dann sollten Sie sich wie folgendes benehmen:
- NIE schimpfen oder Gewalt gebrauchen.
- IMMER Beschwerden einrechen, erst mündlich, später schriftlich. Sie müssen sich beschwerden bei alles was die Beamten machen. Sie brauchen
nur zu sagen 'Ich mache das unfreiwillig'.
- Seien Sie NIE vereinbart mit einer Beschlagnahme. NIE sollen Sie freiwillig verzichten auf ihre Eigentümmer.
- IMMER fragen warum die Kontrolle ist, wass die rechtliche Grundlage ist, und wass passiert wenn Sie nicht mitmachen oder die Fragen verweigern zu beantworten.
- Versuche IMMER Bilder zu machen, und fragen Sie den Beamte seiner Namen oder Dienstnummer.

Wenn Sie sich so verhalten und die Beamten bleiben korrekt, freundlich, und die erklären Ihnen ihre Arbeit, dann kann man annehmen dass die Beamten keine Gesetze verletzen.

[09:00] Leserzuschrift-DE: Zollkontrolle CZ/DE:

Mit dem Zug:

Fahrt von Deutschland (Grenznah) nach Tschechien, ca. 15 Kilometer Zugstrecke.

Zivil Zollkontrolle Nummer 1 auf Hinfahrt wollten Ausweis sind damit verschwunden, wieder gegeben und weiter.

Kontrolle Nummer 2 wieder in Zivil, aber andere (waren jeweils zu dritt, 2 Männer und eine Frau) auf der Rückfahrt, jetzt wollten Sie schon wissen (Wer, wo, was, wie, wann)...
Darauf meine Antwort: Ich war privat in Tschechien und was ich dort gemacht habe bzw. wo ich dort war, ist meine Privatsache. Darauf kam keine Frage mehr sondern eine ironische Entschuldigung.

Und weil das scheinbar noch nicht reichte:
Am ersten Bahnhof in Deutschland musste ich umsteigen beim warten auf den Folgezug erfolgte dann Kontrolle Nummer 3. Zollkontrolle, wo waren sie, was haben sie gemacht usw...

Mit dem Auto:

Bei meinem letzten Tschechien Ausflug mit dem Auto hatte ich meine Digitalkamera dabei.
Am Grenzübergang standen Sie mit 2 Zoll Autos je eines Richting CZ und eines Richtung D, unübersehbar und sofort abfahrbereit. Ich war keine 50 Meter über der Grenze, war das Auto schon mit Blaulicht hinter mir und dann vor mir BITTE FOLGEN Zollkontrolle...

Volles Programm Drogentest, mit Hund Auto abgesucht, die Zollbeamtin sich mit Taschenlampe unter das Auto gelget und detailliert wieder die Fragen die Ihnen nichts angehen. Wo waren Sie in welchen Städten genau, was haben Sie dort gemacht usw.
Da ich schnell heim wollte alles brav beantwortet aber jetzt kommt es:

Die Kamera ist das Ihre? Auspacken. Dann hat er die Kamera mehr oder weniger ohne Fragen genommen und gemeint er muss die Bilder ansehen. Und ich noch weitere Speichermedien mitführe. Gehts noch?

Ist das wirklich erlaubt? Ich meine auf der Kamera hätten auch Privatbilder der Freundin sein können...

Ihre privaten Fotos gehen den Zoll gar nichts an. Generell gilt bei Zollkontrollen, keine über die Fragen hinausgehenden Erklärungen zu geben. Auch die Frage nach dem wo, warum etc. ist nicht gestattet. Deren Nicht-Beantwortung führt aber oft zu den oben beschriebenen Schikanen. Mit Rechtsstaat hat das alles nichts mehr zu tun.TS


Neu 2012-11-01:

[18:15] Leserzuschrift-DE - Zollkontrolle CH/DE:

Gesternabend fuhr ich mit meiner Frau über die Grenze Weil/Basel von der Schweiz nach Deutschland. Zwei Zollbeamte hielten uns an und fragten durch das geöffnete Seitenfenster nach Barmitteln über 10.000 Euro an Wert, ich verneinte. Es ergab sich folgender Dialog:

Zollbeamter: Wie lange waren Sie in der Schweiz?
Ich: 1 Tag.
Zollbeamter: Fahren Sie öfter in die Schweiz?
Ich: Gelegentlich.
Zollbeamter: Es ist sehr weit von Ihrem Wohnort nach Basel, das ist eine sehr lange Fahrt für einen Tagesausflug.
Ich: Wir haben auf der Herfahrt übernachtet.
Zollbeamter: Wo haben Sie übernachtet?
Ich: In XXX
Zollbeamter: Wann waren Sie letztmalig in der Schweiz?
Ich: Irgenwann im August.
Zollbeamter: Wo waren Sie in der Schweiz?
Ich: In Basel und Umgebung.
Zollbeamter: Wo genau in der Umgebung?
Ich: In irgendeinem Gasthof etwas außerhalb, zum Essen.
Zollbeamter: Wie hieß der Gasthof?
Ich: Das weiß ich nicht mehr.

Kommentar: Jetzt ist er misstrauisch geworden und bat uns rechts raus zu fahren. Die Zollbeamten waren zu zweit und haben meine Frau und mich sofort getrennt, indem einer ständig Fragen am geöffneten Kofferraum stelle, der zweite Beamte fragte meine Frau an der Beifahrertür aus. Sie kontrollierten Handschuhfach, Geldbörsen, Mittelkonsole, Handtasche, Reisetasche, Kofferraum, Motorhaube, usw. auf der Suche nach Bargeld. Das dauerte etwa 20 Minuten.
Zollbeamter: Hier ist eine Maestrokarte der Raiffeisenbank in Ihrer Geldbörse, haben Sie ein Konto in der Schweiz?
Ich: Ja, das Konto ist beim Finanzamt seit Jahren deklariert.
Zollbeamter: Haben Sie heute Bankgeschäfte getätigt?
Ich: Nein.
Zollbeamter: Haben Sie ein Schließfach bei der Raiffeisenbank?
Ich: Ja
Zollbeamter: Was lagern Sie in dem Schließfach?
Ich: Ein paar Goldmünzen.
Zollbeamter: Wir viele Goldmünzen genau?
Ich: 10 Unzen.
Zollbeamter: Was machen Sie beruflich?
Ich: Ich bin XXX.

Kommentar: Er wusste offensichtlich nicht, was eine Unze ist und fragte:
Zollbeamter: Über wieviel Kilo sprechen wir hier?
Ich: Weniger als 1 Kilo.
Zollbeamter: Ich frage Sie nochmal, haben Sie Bargeld dabei, Sie wissen, wir haben Bargeldspürhunde. Wenn wir etwas finden, ist alles weg.
Ich: Da ist kein Bargeld außer den 230 Franken in meiner Geldbörse.
Kommentar: Beide Beamte gehen in ihr Büro und bleiben etwa 10 Minuten dort. Hier stellt sich die Frage, was er in das System eingegeben hat, vielleicht, dass ich 10 Unzen Gold in einem schweizer Schließfach habe, wo bleibt evtl. der Datenschutz? Dann wäre ich ab jetzt auf dem Radar. Natürlich haben sie zuerst unsere Personalien geprüft.
Zollbeamter: Ich wünsche Ihnen eine gute Weiterfahrt.

Wir hatten wirklich keinerlei Wertsachen oder irgendwelche Wertpapiere an Bord, deshalb fühlten wir uns nach der Kontrolle gedemütigt. Ich wurde noch nie an irgendeiner Grenze kontrolliert, dadurch erklärt sich mein ungeschicktes und naives Verhalten. Ich war völlig eingeschüchtert und das ohne jeden Grund, denn wir hatten ja nichts dabei.

Was mich im Nachinein sehr ärgert, ist, dass ich/wir die unverschämten Fragen des/der Beamten bereitwillig beantwortet habe(n). Das fängt ganz banal am geöffneten Seitenfenster an und wird immer zudringlicher. Man hat ja immer die Hoffnung, dass man dann doch nach wenigen Fragen durchgewunken wird. Die Beamten sind natürlich auf diese Vorgehensweise in Rollenspielen geschult.

Ich schreibe diesen Bericht, damit Hartgeldleser vorbereitet sind. Beim nächsten Mal werde ich auf volle, aber höfliche Konfrontation gehen. Ich werde darauf hinweisen, dass alles was ich in meiner Freizeit unternehme, meine Privatsache ist. Fragen nach schweizer Konten werde ich nicht mehr beantworten ("das ist meine Privatsache..."). Ich werde Zollbeamte darauf hinweisen, dass ich voll kooperiere, allerdings nur Fragen beantworten werde, die im direkten Zusammenhang mit DIESEM einen Grenzübertritt stehen. Sie sollen mir sagen, was sie suchen, ich werde ihnen ehrlich sagen, ob ich es dabei habe.
Selbstverständlich wird man bei einem so patzigen Auftreten sofort rausgewunken und schikaniert. Dafür werde ich immer Campingstühle dabei haben, damit ich es mir bequem machen kann, während mein Fahrzeug durchsucht wird. Es versteht sich von selbst, dass man niemals versuchen sollte, etwas zu schmuggeln, schon gar kein Bargeld oder Gold oder Wertpapiere oder verräterische Unterlagen irgendwelcher Art. Laptops werden sehr gerne voübergehend beschlagnahmt und die Dateien gesichtet, der Zoll darf das oder? Wenn die richtig suchen, finden die auch die Schmuggelware und wenn es in der vollen Chemietoilette des Wohnmobiles ist.

Gibt es Leser, die etwas Fundiertes zu der Frage beitragen können, was Zollbeamte fragen dürfen? Was passiert, wenn man nicht voll kooperiert?

Man muss ja nicht alles sagen, vor allem nicht über das Schliessfach in der Schweiz. Diese Beamten waren sicher auf der Suche nach Belegen über Schwarzgeld in der Schweiz. Das Bargeld war eher Nebensache, das Gold noch mehr.

[19:15] Leserkommentar-DE:
obwohl sich der Hartgeldleser über sein Verhalten gegenüber den Zollbeamten (über sich selbst) ärgert, finde ich den Dialog klasse, einfach "geschmeidig" würde ich sagen. Einfach nicht angreifbar, auch wenn es die Wahrheit ist. Die beim Zoll mögen zwar Bluthunde sein, aber in dieser Situation wurden sie verbal kastriert. Nichts gefunden, Pech gehabt. Wenn die nicht wissen wieviel eine Unze wiegt, spricht das für die Qualität der Ausbildung beim Zoll. Aber man darf durchaus Position beziehen. Also Namen der Zollherrschaften geben lassen, Datum, Uhrzeit, Ort, Länge der Durchsuchung im Beisein der Beamten notieren. Ich denke, eine Digitalkamera wäre schön dabeizuhaben. Die Stellen, wo das Auto durchsucht wurde knipsen, die Gesichtsmuskeln weise spielen lassen und die Bemerkung fallen lassen, es wäre wegen der Versicherung und möglicher Schäden aus der Durchsuchung. Man würde dann persönlich auf die Damen und Herren zukommen. Kaputt ist schließlich kaputt, das bewertet der Gutachter, aber einem selbst gehe das nichts an, das macht die Autosversicherung und man selbst habe eine solide Rechtsschutzversicherung. Und dann schauen wir mal, wer mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend seinen Dienst tut. Oder legen Sie einen Vibrator ins Handschuhfach. Wenn der gefunden wird kann man eine phantastische Geschichte dazu erfinden und sich an den Verhaltensweisen der Beamten erfreuen. Aber vielleicht sind die auch abgestumpft. Wenn man nicht weiß, wievel Gramm eine Unze sind kann es schon stumpfsinnig werden. Also, viel Spaß beim Grenzübertritt.

[20:30] Leserkommentar - Zollkontrolle / Lesertipp:

Ich habe vor vielen Jahren, als Polen noch nicht zur EU gehörte (wie die Schweiz heute) folgende Story erlebt - und das sollte auch heute noch funktionieren:

Mein Freund hatte sich den Kofferraum voller verbotener Böller gepackt und mich nicht vorab informiert. Aber er hat mich instruiert, am Zoll nur die Fragen des Zöllners zu beantworten, die mich selbst betreffen und ansonsten "die Klappe zu halten".

Am Zoll entwickelte sich von seiner Seite her folgender Dialog:

Zöllner: "Guten Abend, die Reisedokumente und Ihre Fahrzeugpapiere bitte und haben Sie etwas anzumelden?"

Fahrer: "Guten Abend! Schön, dass sie da sind; ich habe da nämlich eine Frage, dann weiß ich auch, ob ich etwas anzumelden habe ..."

Zöllner: "Ja bitte."

Fahrer: "Darf man Kartoffeln aus Polen nach Deutschland einführen?"

Zöllner: "Nein, Kartoffeln stehen auf der Liste, der zur Einfuhr in die EU genehmigungspflichtigen Güter."
Mein Freund hat sich mit mir nie über Kartoffeln unterhalten. Also war ich sehr erstaunt über seine Frage und noch mehr über seine Antwort:

"Siehst du, das habe ich dir doch gesagt, das du keine Kartoffeln einkaufen sollst."

Dreht sich von mir weg, lächelt dem Zöllner ins Gesicht und fasst zusammen:

"Also haben wir doch alles richtig gemacht!"

Zöllner: "Gute Weiterfahrt, auf Wiedersehen!"

Er hatte Mühe, die Autoscheiben schnell genug hochfahren zu lassen und etwas lauter anzufahren, weil ich realisierte, was abgelaufen war und mächtig vor Lachen ausbrach.

Im Nachhinein sind hier zwei Elemente sehr schön verknüpft: Ich stelle eine Gegenfrage und übernehme die Gesprächsführung zumindest teilweise. Und ich zeige dem Beamten, dass ich wie er, bestrebt bin, alles richtig zu machen und mich an die Gesetze zu halten.


Neu 2012-10-24: 

Das Thema ZB-Gold wurde auf Zentralbanken verlagert, gehört nicht hierher.WE.


Neu 2012-10-23:

[20:30] Der klare Blick:  Über ängstliche Anleger und das deutsche Gold

Während die globalen Märkte nach unten gehen, sprach Eric King mit Stephen Leeb über Gold und Silber und die Absicht der Deutschen ein wenig ihres Goldes nach Hause zu holen... Verzweiflung führt zu verzweifelten Maßnahmen – und ja – es könnte sein, dass viel weniger von dem deutschen Gold vorhanden ist, als man annimmt... Jemand hält den Goldpreis unten...


[19:30] SGTReport: German Parliament Denied Access to Inspect German Gold Reserves Due to 'Lack of Visiting Rooms

The report says the gold bars "have never been physically checked by the Bundesbank itself or other independent auditors regarding their authenticity or weight."

Die Goldbestände wurden noch nie überprüft und nun wird die Überprüfung wegen Raummangels verweigert - einfach unglaublich!

[19:45] Leserkommentar zum deutschen Gold:

Wenn die Deutschen clever wären, aber sie sind eben nicht, dann sie würden das Gold zB was in Frankreich lagert, für jemanden dritten verkaufen und für das Geld was sie dafür erhalten, jetzt unabhängig Gold kaufen und in Deutschland lagern. Der Dritte würde das Gold von der Franzosen verlangen.
Ich würde das Gold für China verkaufen und China würde das Gold Heimholen. Während des Transport würde D. eventuell alles abkaufen. Geschäft ist Geschäft.
Dann könnte man unseren "Freunde" Freundschaft auf Probe stellen bzw. überprüfen.

Ich glaube, dass man dies zu Beginn von Schröders Amtszeit schon einmal mit 600 t Gold getan hat - in New York verkauft und in Europa zurückgekauft.


Neu 2012-10-22:

[15:30] Welt: Was macht Paris mit dem Goldschatz der Bundesbank?

Noch im September sagte Frankreichs Notenbank-Chef, das verwahrte Gold sei sicher und "unsere Kunden können es ansehen, wann sie wollen". Deutschen Abgeordneten hat man nun den Zugang verwehrt.

Der Notenbank-Chef lügt auch nicht: das verwahrte Gold ist sicher. Nur ist es kein deutsches Gold mehr.

[15:45] Leserkommentar-DE zu Was macht Paris...

Im Zweifelsfall wird irgendein korrupter Systemvertreter das Vorhandensein der "deutschen Goldreserven" bescheinigen. Wenn das auch nicht möglich ist, kann man die vorhandenen Barren als "deutsche" präsentieren. Das ist aber sehr unwahrscheinlich, da deutsches Gold als Reparationszahlung betrachtet wird. Deswegen wird eine solche "Bescheinigung" der Öffentlichkeit wahrscheinlich nur auf Bitte irgendeiner in unter Druck geratenen Bundeskanzlerin präsentiert.

[14:45] Handelsblatt: Rechnungshof will deutsche Goldreserven zählen

1,2, . . 133 Milliarden Euro - so viel müssten die deutschen Goldreserven laut Buchführung wert sein. Doch der Schatz, der zum größten Teil im Ausland lagert, ist nie gezählt worden. Das soll sich jetzt ändern.

Wäre an und für sich keine schlechte Idee. Aber bei diesem Thema wird sich selbst der Rechnungshof die Zähne ausbeissen.

[16:00] Leserkommentar-DE @ Rechnungshof

Nun, der Bundesrechnungshof kann natürlich das fehlende Gold auch nicht mehr herbeischaffen, aber er kann die Bundesbank dazu zwingen, die nicht mehr nachweisbaren Goldreserven als Verlust in der Billanz zu führen. Also entweder können die Bankster das Gold vorzeigen, ansonsten eben Buchung unter Totalverlust weil verzockt, verschlampt, gestohlen, was auch immer. Pleite ist die Bundesbank deswegen ja noch lange nicht, da bestehen noch 700 Milliarden Forderungen gegenüber der EZB. Ist eh besser wenn die Bänkster ausschliesslich mit Computerbits rumstümpern dürfen, das Gold und Silber ist in Händen der Bevölkerung nämlich erheblich besser und sicherer aufgehoben, und erhält deren Kaufkraft unabhängig von Computerbits und sonstigem Scheinvermögen.

[17:30] Leserkommentar-DE @Rechnungshof

Bundesbank will 150 Tonnen nach Deutschland holen BERLIN--Die Deutsche Bundesbank wird einen Teil der im Ausland lagernden Goldbestände nach Deutschland holen. Wie aus einem Bericht des Bundesrechnungshofs (BRH) hervorgeht, sollen in den drei kommenden Jahren jeweils 50 Tonnen des bei der US-Federal Reserve Bank liegenden Goldes nach Deutschland gebracht werden, "um es hier einer eingehenden Prüfung zu unterziehen".
Kritiker der bisher gängigen Praxis befürchten, dass das im Ausland lagernde Gold im Konfliktfall einfach von den anderen Staaten eingezogen werden könnte. Ein Teil der 3.396 Tonnen des Edelmetalls werden seit Jahrzehnten bei der US-Notenbank Fed in New York, der französischen Nationalbank in Paris und der britischen Zentralbank in London verwahrt.
Die Rechnungsprüfer fordern außerdem, den Goldschatz im Ausland regelmäßig stichprobenartig zu prüfen. Die Notenbank reagierte kritisch auf den Bericht, den der BRH nun dem Bundestags-Haushaltsausschuss vorgelegt hat. Sämtliche im eigenen Hause gelagerten Goldbestände habe die Bundesbank mindestens einmal stückzahlmäßig aufgenommen und gewogen.
Ein Sprecher der Bundesbank äußerte sich zurückhaltend zu den Forderungen des Rechnungshofes. "Unser Prüfverfahren ist rechtlich einwandfrei. 60 Jahre lang hat auch der Bundesrechnungshof das alles für stichhaltig erachtet", sagte Bundesbank-Sprecher Michael Best. Nun wünsche der BRH darüber hinauszugehen. "Diese Wünsche sind nur bedingt realisierbar. Soweit sie realisierbar sind, wollen wir dem Bundesrechnungshof gerne entgegen kommen."
Aus der Politik kam unterdessen generelle Kritik an der Lagerung der Goldreserven im Ausland. "Ich verstehe nicht, warum deutsches Gold im Ausland liegt," sagte der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, zu Dow Jones Newswires. "Andere Länder gehen mit ihren Goldreserven anders um", zum Beispiel Frankreich. Die Frage sei, warum der Bundestag nicht Einblick in die bei der Bundesbank deponierten Barrenlisten nehmen könne.

[10:15] CDU-Politiker blitzt ab: Bundesbank verweigert Gold-Kontrolle

Das "Fehlen geeigneter Räumlichkeiten" sollte es in die Medaillenränge der dreistesten Lügen 2012 schaffen.

[11:00] Der Stratege:

Was nicht da ist, lässt sich schlecht besichtigen. Das Deutsche Gold wurde längst zur Preisdrückung verpulvert, ganz legal aufgrund des verlorenen WKII. Man hat es nur noch nicht den Bürgern der BRD (Bananenrepublik Deutschland) gesagt.

[11:30] Leserkommentar-DE:

Die Reichsbank hatte 1945 und schon weit davor kein Gold mehr, das mussten die Nazis auf anderem Wege besorgen, zur Beschaffung von Rüstungsgütern, für die kein Papier oder sonstiges akzeptiert wurde.

Die 3500 Tonnen stammen aus dem Aussenhandelsüberschuss der Jahre 1951-1970-irgendwas, eben solange Exportüberschüsse noch mit Gold und nicht mit Target2 Bilanzen in Computersystemen beglichen wurden. Dieses Gold ist die konservierte Arbeitsleistung unserer Grosseltern und Eltern, die sich die Bundesbank angeeignet hat, und die arbeitende Bevölkerung mit DM abgespeist hat. Naja, immerhin gab es zu der Zeit noch 5DM und 10DM in Silber für die misstrauische Bevölkerung.

Offiziell hat es jedenfalls keine Repartionszahlungen jahrzehnte später an die USA in Gold gegeben, warum auch, es sind keine deutschen Bomben auf US Territorium gefallen. Und wenn Reparationen zu zahlen wären, hätte man das auch öffentlich sagen können, so wie die Zahlungen für den WK1 die kürzlich ausliefen.

Das Gold wurde eher gestohlen, so wie bei den MFGlobal Metallkonten und das darf zum jetztigen Zeitpunkt keinesfalls an die Öffentlichkeit gelangen. Damit wäre auch die Bundesbank die nächsten 100 Jahre diskreditiert, weil sie nämlich die Arbeitsleistung der Bevölkerung mit hochriskanten Spekulationen verzockt hätte. Das so eine Zockerbruchbude dann nochmal in absehbarer Zeit irgendeine Währung verwalten könnte, das kann man dann ja wohl komplett vergessen.


Neu 2012-10-14:

[12:30] Zweifel an den Goldreserven in Fort Knox? Zumindest für den Speichel ist alles in Ordnung

Seit 75 Jahren durfte niemand mehr die US-Goldreserven in Fort Knox überprüfen und alle Zweifel, ob dort wirklich alles in Ordnung ist, werden vom Spiegel als Verschwörungstheorien abgetan. Ein schönes Beispiel, wie Journalisten aus X ein U machen, widerlegt sich der Kommentator doch selbst:

Für die USA hingegen verhieße die Enthüllung weniger Gutes. Zwar wäre der materielle Verlust an sich unwesentlich - die rund 260 Milliarden Dollar, die das Gold in Fort Knox derzeit Wert ist, nehmen die USA in weniger als drei Monaten als neue Schulden auf. Aber der psychologische Effekt des Vertrauensverlusts in die amerikanische Notreserve wäre wohl auch finanziell verheerend: Der Dollarkurs könnte abstürzen, sein Ruf als globale Leitwährung wäre dahin.

[17:45] Leserkommentar-DE:

Zitat Speichel: "Nichts an den Geschichten über das geplünderte Fort Knox ist auch nur ansatzweise plausibel, kein einziger Fakt spricht für sie." Ganz schön dreist oder? Erwartet sich der Lohnschreiber vielleicht von einer gewisser Seite her Lob oder Geld dafür?

[18:00] Leserkommentar-DE:

Ja, das tut er. Schließlich hat er ein Parteibuch. Es winkt eine Beförderung zum Redakteur, oder gar zum Parteisprecher oder ähnlicher Parasitärposten.
Durch seine ergebene Compliance meldet er Ansprüche an. Die Raten für Ökofraß und Spyphone drücken aber auch.

[18:00] Leserkommentar-DE:

Seit der ersten Goldlieferung im Januar 1937 durfte kaum ein Außenstehender das Innere von Fort Knox in Augenschein nehmen. Harry Truman soll der letzte Präsident gewesen sein, dem dies gestattet wurde.


Neu 2012-10-02:

[12:45] Leserzusendung-DE zum Thema Tresor:

Sicherheitsklassen:
"A" - 3mm Stahl - in 2 Min. aufgeflext. Ein Blechspind, aber gesetzl. ausreichend für Langwaffen. A kann man vergessen.
"B" - 2x 3mm Stahl - in 4 bis 6 Min. aufgeflext, je nachdem, was zwischem dem Stahl eingelegt ist. Gesetzl. ausreichend für Kurzwaffen. "B" ist die übliche Klasse für Hotels, und noch recht preisgünstig im Baumarkt zu erwerben. Selbst hier sind die Schlösser oft mit einfachstem Einbrecherwerkzeug (Büroklammer, Schere) zu öffnen - Youtube hat genug Videos dazu. Besser als nichts, aber noch gut zu knacken.
"Klasse 0" - ab hier fängt für Tresor-Bauer überhaupt die Sicherheit an! Es dauert ca. 2h, diesen zu knacken. Ab hier werden Tresore auch schwer. Im Prinzip gilt: Gewicht = Sicherheit, nicht nur in Bezug auf Wegtragen, sondern auch den Inhalt der Wände. Zahlreiche verschiedene Schichten erschweren das Aufbohren und -schweißen. Jede Klasse mehr erhöht das Gewicht, aber auch die Zeit zum Aufbrechen um 50-100%. Die höchste Klasse 10 entspricht etwa dem Dagobert-Duck-Banktresor oder unterirdischen Tresorräumen von Banken.
"Klasse 1" - ist m.E. das höchste, was sich für den Normalbürger lohnt. Profis benötigen hier Minimum 4h zum Öffnen, und das mit Industrie-Spezialwerkzeug unter Optimalbedingungen. Für den regulären Einbrecher unerreichbar.
Aufgepasst: Es gibt dank EU ausländische, insbesondere polnische Zertifikate, die wohl regelrecht "gekauft" werden. Eine polnische Klasse 1 entspricht der deutschen VdS-Klasse B (!) bis "0", also 1-2 Klassen weniger. Hier werben manche Lieferanten mit hohen zertifizierten Tresoren, die erst auf Nachfrage polnisch zertifiziert sind.
Es ist im Prinzip alles zu knacken, das ist nur eine Frage der Zeit, der Ausrüstung, und der Erfahrung. Höhere Sicherheitsklassen kann man sich natürlich auch leisten, aber es kommen auch andere Faktoren zum Tragen. Selbst Klasse 10 etwa wird der Besitzer wahrscheinlich freiwillig öffnen, wenn der Einbrecher ihm oder seiner Familie eine Waffe an den Kopf hält. Es gibt ja sogar das Konzept, kaum etwas in den Tresor hineinzulegen, sondern hier nur für Steuer/ Raub einen offiziellen Lagerort zu schaffen, und den Rest sonstwo zu vergraben. Diversifikation ist auch hier von Vorteil.

Ich habe mir am Ende einen Burgwächter Ranger I/E zugelegt. Das ist ein Waffenschrank der deutschen VdS-Klasse 1 für ca. 1100 EUR brutto inkl. Transport. Für den Preis gibt es sonst nur Klasse 0. Klasse 1 in dieser Größe kostet sonst eher Richtung 2000 EUR. Maße ca 150x64x55cm, mit ca. 7cm dicken Wänden. Da passt also einiges rein! Und trotzdem wird es besonders bei Silberinvestoren schneller voll, als man denkt. Gewicht 285 Kilo, die nochmal in den Boden geschraubt werden. Das absolute Optimum im Preis/Leistungsverhältnis. "E" steht für Elektronisches Schloss, es gibt also keinen Schlüssel zu verlieren und zu finden (der wird statistisch von 95% der Besitzer innerhalb von 5 Meter Umkreis versteckt).

[13:30] Leserkommentar-DE:

Wer sich einen solchen Sicherheitsschrank kauft, macht es offensichtlich, daß er Wertgegenstände lagert. Ich frage mich, ob es da nicht gleich besser oder billiger wäre, eine Haushaltsversicherung mit etwas erhöhter Prämie für extra hohen Schutz für Diebstahl von Wertgegenständen bis EUR XXX abzuschliessen und eine Liste der Wertgegenstände (z. b. Anzahl der 400oz-Goldbarren ;-) zu führen. Bei Vorhandensein einer 3fach verriegelten Sicherheitstüre sind die Prämien nicht besonders hoch.

[14:30] Leserkommentar-DE:

Tipp zur Erhöhung der Sicherheit eines Tresors: Auf dem Tresor außen gut sichtbar große Hinweise auf den Lagerinhalt (Munition und Sprengstoff) dauerhaft aufbringen.
Am besten mit einem echten Foto das den Tresor innen mit Schiesspulver zeigt. Kein Einbrecher wird das Risiko eingehen, den Tresor aufzuflexen. Im Übrigen auch keine offizielle Firma. Daher die Kombination oder Schlüssel gut aufbewahren.
Schiesspulver kann man in Österreich das halbe Kilo um ca. € 35,- beim Waffenhändler frei kaufen.

[14:30] Leserkommentar-DE:

Vorab, es ist mir unbegreiflich, wie man über eine Zuschrift an hartgeld.com derart unprofessionelle Ratschläge geben kann. Hier geht es um richtiges Hartgeld der Investoren, nicht um Papiergeld.
Die Ausführungen sind für Waffenbesitzer zutreffend, jedoch nicht für Hartgeldbesitzer. Ebenso sind die Ausführungen zur polnischen Prüfung nach Euronorm zutreffend – Tja, so ist es halt mit der EU-Hörigkeit.

Das bei 8 Sicherheitsklassen die Klasse 1 für Silberbugs ausreichen soll, ist haarsträubend. Immerhin dürfte oftmals der Inhalt nicht versichert sein, da anonym gekauft und verwahrt.

Zu: Klasse 0 hält 2 Stunden, Klasse 1 hält 4 Stunden. Das erzeugte Gelächter im Büro.
Aus der Prüfpraxis des VdS:
Bei der Klasse 1 darf ein Trennschleifer mit einer Leistung von 2.3 KW genau 30 Sekunden eingesetzt werden, dann hat der Tresor die Prüfung bestanden – alles klar ?
Bei der Klasse 2 sind es genau 150 Sekunden, dann hat der Tresor die Prüfung bestanden, usw.

Jedoch sind Trennschleifer meist nicht notwendig. Hebelwerkzeuge reichen aus, da in den meisten Riegelwerken die Bolzen nicht ausreichend geführt und gesichert werden. Im Kanton Zürich werden nahezu 90 % der angegriffenen Tresore geknackt.
Sind das alles Importe aus China ?

Einen Tresor der Stufe B (Hoteltresor????) mit einem VdS-geprüften Doppelbartschloss mit einer Büroklammer zu öffnen – Unfug.
Richtig ist, das es chinesische Billigprodukte für unter 50€ mit Elektronikschloss gibt, die durch einen Schlag auf das Schloss sich öffnen.
Zudem stecken Fehler in den Angaben zu Stahlstärken der Stufe B ( 1,5 + 3mm, in der Summe stets 4mm, nach VDMA 24992)

Ich bleibe dabei: Nennenswerter Widerstand beginnt ab VdS-Klasse 3, es sei denn, man kann sich seinen Einbrecher aussuchen.

Tipp für EM-Bugs: Die alten deutschen Stufen C2F, D10, D20 sind gebraucht günstig und bieten tolle Qualität und Sicherheit.
Ich schwöre auf Waldis Tresore, da diese 20 Jahre Garantie gegen Aufbruch bieten – und das zurecht.

Dazu passend: Die Kuchenblech-Mafia (Video)

[16:45] Leserkommentar-DE:

Immer wieder erscheinen in den Medien Berichte darüber, dass bei Renovierungen u.ä. größere Summen (zwischenzeitlich wertloses) Geld, Edelmetalle und Dokumente nach Jahrzehnten gefunden wurden.
Das ist doch eigentlich der Beweis dafür, dass ein Tresor nicht zwingend notwendig ist. Gute Verstecke findet man in jedem Haus oder Wohnung. Ich möchte hier jetzt auch keine Liste über potentielle Verstecke veröffentlichen, da sollte jeder Interessierte seiner Fantasie freien Lauf lassen.


Neu 2012-09-30:

[14:00] Aus einer Rundmail des Silberjungen über Silber-Mehrwertsteuer und Zollfreilager:

Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich früher dazu riet, lieber bei 8, 9 oder 10 Euro je Feinunze einmalig die Mehrwertsteuer von 7 Prozent bei einer Münze über ein Kilogramm bezahlen als 1 bis über 2 Prozent jährlich vom jeweiligen Wert des Silberschatzes für ein Zollfreilager.

Ja, wer das Silber früh gekauft hat, hat die Mehrwertsteuer schon lange verschmerzt. Bei einem Zollfreilager muss jährlich eine Lagergebühr bezahlt werden und vor allem: man hat auf sein Silber keinen Zufgriff: dazu müsste das Silber ausgeliefert und verzollt werden. Dabei zahlt man die wegen des gestiegen Wertes eine viel höhere Mehrwertsteuer.

PS: der Silberjunge vermarktet auch das Zollfreilager im Schweizer Gotthard-Massiv. In der Tat ist dort der Zollfreibereich nur durch eine rote Linie am Boden von der restlichen Lagerware abgegrenzt. Der Unterschied ist in der administrativen Behandlung.WE.


Neu 2012-09-27:

[14:45] Nachfrage schafft Angebot: Barclays eröffnet Riesen-Edelmetall-Tresor in London

[15:15] Leserkommentar-DE:

Was wollen die da rein legen, Wolfram oder soll er nur leere Luft umschließen? Am Ende wird es heißen, liebe Kunden, glaubt uns, euer Gold ist tatsächlich da drin. Ihr könnt auch nachsehen, aber bitte nur der Reihe nach - nicht gleichzeitig!

[14:15] USA lassen keine Prüfung zu: Wird Inventur des Bundesbank-Goldes zur Staatsaffäre?

Diese Rosstäuscher-Ausreden lassen nur einen Schluss zu: In New York wird kaum noch deutsches Gold sein. Hier liegt eine politische Bombe allererster Güte vor, die wohl kaum entschärft werden kann.

[15:00] Leserkommentar-DE:

So ist es, wenn man seinen Schatz seinen US-Freunden anvertraut.
Ach ich vergaß, das sind die Freunde der Freunde, oder wie sollte man die privatrechtliche Einrichtung FED nennen?
Es ist schon dumm den Staats-/Nationalschatz einer privatrechtlichen Einrichtung im Ausland zum Schutz anzuvertrauen. Welcher private Investor würde einen solchen Schei... machen?
Von einem solchen würden wir nicht hören, denn dann wäre er wieder Lohnsklave und kein Investor!

Charles de Gaulle wusste, wovon er sprach: "Ein Staat hat keine Freunde, sondern nur Interessen." Er holte das französische Gold 1966 mit einem Kriegsschiff aus den USA zurück.

[19:15] Leserkommentar-UK zu "So ist es, wenn man seinen Schatz seinen US-Freunden anvertraut":

Nein, Irrtum. So ist es, wenn man nicht Eigentümer des Schatzes ist. Das "deutsche Gold"..., von der Hauptsiegermacht nach WW2 offiziell beschlagnahmt. Daran hat sich seit dem nichts geändert. Der BRD würde ich das Gold auch nicht zeigen, es gehört denen nicht.

Kind regards from UK, thanks and keep up the great work!


Neu 2012-09-21:

[09:30] Neue Technologien finden EMs: When Silver Does not Protect Your Privacy

[10:00] Leserkommentar-DE:

Hm, ist ja interessant, doch was heisst das dann - das man keine EMs kaufen sollte, da sie ja im Notfall sowieso von Horden von Staatsbediensteten eingezogen werden?
Deshalb frage ich, wenn Sie sowas unkommentiert reinsetzen, warum beschweren Sie sich dann über die sogenannte "Angst" die dann im Aussen entsteht? Leider denken die wenigsten Menschen so, no risk, not fun. Halte solche Meldungen für contraproduktiv, da sie nur die Angst verstärken und somit den EM-Kauf bei manchen wohl verhindern.
Weil man ja nix machen kann, wie die Meldung beweist.
Zudem, stellt sich die Frage ob solche Technik z.B. Silber bzw. EM das in Aluminium verpackt ist, dieses durchschlägt? Wissen Sie das?

Hartgeld will seine Leser über alles Wichtige informieren, nicht verängstigen. Bekanntlich hilft Wissen am besten gegen Angst.

P.S.: Der Server dürfte durch Hartgeld-Leser überlastet sein. Link bitte etwas später wieder klicken.

[10:30] Leserkommentar-DE: Wissen hilft gegen Angst

Hm, also diese Aussage würde ich zustimmen, wenn man akzeptiert, das "Risiko" einzugehen. Also die Verantwortung für sein Handeln übernimmt. Wieviel können das? Zudem gibt es hier unten nichts das 100 % sicher ist.
Wobei ja in Deutschland immer noch die Mehrzahl der Meinung ist, daß gibt es. Ja, wenn man sein Geld auf der Bank hat. Da hat man Schutz, Einlagenversicherung usw. Aber EM können Sie mir immer nehmen und jetzt wo es die fiesen Scanner gibt, zudem der Preis kann auch fallen. Also das beste ist nach wie vor sein Geld auf der Bank zu haben. Zudem ist der Endsieg sicher. Also alles klar auf der Andrea Doria. (Satire)


Neu 2012-09-19:

[08:30] How To Store Silver At Home


Neu 2012-09-18:

[10:00] Der Staat als Panzerknacker: Schon 7.000 Schliessfächer aufgebrochen

Sicher bleibt nur der eigene, versteckte Tresor.

[14:15] Leserkommentar:

Ich fand das mit den Bankschließfächern schon immer etwas schizophren. Man wettet als Goldbug gegen das Bankensystem und lagert sein Vermögen im gleichen Atemzug bei eben jener Bank... Ist doch ohnehin viel schöner, die guten Stücke jederzeit betrachten zu können.

[14:45] Leserkommentar-DE:

ich habe auch ein Schliessfach bei einer Bank, aber dort liegt seit Jahren nur ein Mon Chéri drin, das haben sich die, die das Fach gewaltsam öffnen, dann auch redlich verdient.

Das wäre eine schöne Gemeinschaftsaktion. Wenn die Eliten die Schließfächer öffnen lassen und überall finden sie nichts als Mon Cheries - herrlich. Aber wie ich (TB) sie kenne, würden sie dann halt die Mon Cheries in die EZB-Bilanz einbuchen. 

[15:30] Leserkommentar-DE:

Ich möchte hierzu jeden warnen, ein Schließfach bei einer Bank anzumieten um darin EM zu parken. Eines der leichtesten Übungen für den Staat ist die Vermögensaufspürung.

Schließfächer bei einer deutschen Bank und jedes Konto auf seinem Namen und auf das man anderweitig als Berechtigter Zugriff hat, werden der BaFin gemeldet. Dort können alle, Hartz IV berechtigte von der Sozialbehörde, im Rahmen von Ermittlungen zur Geldwäsche, Steuerhinterziehung usw. von den Finanzbehörden Zoll/Steuer, abgefragt werden.

Auch wenn die Behörden nicht wissen was auf dem Konto für Bewegungen stattgefunden haben oder was sich im Schließfach befindet, es könnte jedoch zur Aufspürung von Vermögen hilfreich sein. Sobald man persönlichen Zugriff auf das Konto/Schließfach hat, ist man registriert.

[18:30] Leserkommentar-DE - Schließfächer - Paranoia ?

kaum ist man von der Arbeit Zuhause und liest anfangs entspannt HG, fällt einem beinahe vor Schreck das verdiente Bier aus der Hand.

Nach einem kräftigen Schluck, habe ich das ganze durchdacht und auf Wahrscheinlichkeit geprüft.

Nach dem Artikel von MM werden also bald Beamtenhorden, bewaffnet nicht amtl. Verfügung und Winkelschleifer (sollte sehr gutes Produkt sein) also folgendes machen. Alle Bankschließfächer welche es in der BRD gibt öffenen, weil alle die ein Schließfach haben Geldwäscher, böse Buben oder sonstwas sind.

Vorher !!! kommt aber noch ein Schreiben wo man es nachweisen kann, das der Inhalt sauber ist. Das würde inplizit bedeuten das derjenige der einen Persilschein will, dann einen Beamten anfordern muss welcher beim nächsten Schließfachbesuch dabei ist.

Das würde wieder bedeuten, das alle Schießfachbenutzer nach dem Schreiben nur in amtl. Begleitung zum Schießfach dürfen, weil man es ja sonst vorher ausräumen könnte und dann irgendwelche Akten reinlegen.

Das ist gemilde ausgedrückt unter anderen, sagen wir mal logistisch sehr schwer. Zudem braucht man noch eine Zeitrahmen, die welche dem nicht nachkommen, dann sofort geflext werden.

Hartcore wäre dann, dann in einer finalen Aktion bei Nacht und Nebel alle Schließfächer innnerhalb weniger Tage von der Staatsmacht geräumt würden.

Was glauben Sie, wieviel Macht dann die Staatsmacht nach solch einer Aktion noch hätte. ?

Also wir reden von allen Sparkassen, Raiffeisenbanken, Volkbanken und Privatbanken. Unabhängig von der Machbarkeit der Sache, würde der Staat alleine mit dieser Aktion für Jahrzehnte jedes Vertrauen in der Bevölkerung verlieren. Um ? den Kleinmaxi zu killen. Ebenso wird nicht darin beschrieben wie mit Bargeld umgegangen wird. Hat einer seit Jahrzehnten Papier in das Schließfach gespart, wie soll der nachweisen das er das ehrlich da reintat. ?

Ich habe noch nie irgendwo gelesen das dies in der Vergangenheit vorgekommen ist. Ok, in USA haben sie mal Gold in Schließfächern gesucht, aber auch sehr wenig gefunden. Und wie will man das geheimhalten ? usw.... Und es würde sicher viele treffen, welche für das System das wir haben sehr wichtig sind. Nur mal, kurz angedacht.

HG sollte sollte sich nicht unbedingt auf MMnews begeben. Es ist auch wenig dienlich immer eine....durchs Dorf zu treiben, denn dann sind wir bald soweit, das jeder Bürger all seine Ersparnisse was auch immer abgeben muss, weil es eine amtl. BK gibt. Somit alle zu scheren, danke, wegtreten, nächster bitte.

Was im MMnews-Artikel nicht steht: die Verantwortlichen bei der Londoner Polizei haben für die Aktion ordentlich bezahlt, etwa mit Degradierungen, etc. Denn es hat die Oberschicht erwischt - diese hat sich richtig aufgeregt. Solche Aktionen sind nicht auszuschliessen, aber in dieser Form einmalig. Ein Restrisiko besteht immer, aber der Zittermichel sieht bereits die Welt untergehen.WE.


Neu 2012-09-17:

[9:45] Auch in Deutschland: Bank-Schließfächer werden knapp

Weil so viel Gold/Silber eingelagert wird.


Neu 2012-09-12:

[20:30] Leserzuschrift-DE: Deutsches Gold in den USA

Der Autor Gerhard-Helmut Komossa, ist Generalmajor a. D. und war Chef des Militärischen Abschirmdienstes sowie Chef des Amtes für Sicherheit der Bundeswehr und schrieb in seinem Buch erschienen im Ares Verlag, 2007, ISBN 978-3-902475-34-3, "Die deutsche Karte. Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste" auf der Seite 21 und 22 folgendes:s

Der Geheime Staatsvertrag vom 21.Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter „Strengste Vertraulichkeit“ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre 2099 festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewusst sein dürfte. Danach wurde einmal der „Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien“ bis zum Jahre 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte „Kanzlerakte“ zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.

Darin ist doch ganz klar geregelt, was z. B. mit unserem Gold zu geschehen hat.

Neu 2012-09-09:

[10:00] Leserzuschrift-DE: Thema Röntgen, Strahlung und Scanning -- danke für Ihre Berichte von gestern und heute

Nach meinem primitiven Verständnis hat zumindest das Röntgen ein Gesundheitsrisiko für Organismen, wenn sie sich im Strahlungsbereich befinden. Gemessen wurden wohl teilweise PKWs bei Ausreise aus der ehemaligen DDR, auch z. B. ganze LKW-Ladungen längs entlang des Aufbaus mit einem speziellen Arm (dargestellt z. B. in http://www.youtube.com/watch?v=1DPd3ihR5Lo). Hierfür braucht man das Messobjekt zwischen Sender und Empfänger.

Getragene Metalldetektoren funktionieren offenbar mit Sender und Empfänger beieinander und messen die Reflektion. Damit ist aber hoffentlich die Möglichkeit gegeben, das Signal abzuschirmen oder zu verfälschen, bzw. im militärischen Bereich beim Erkennen eines Scans ein falsches Signal zurückzuliefern (Radar jamming?). Beispielsweise der Tip, über dem EM im Erdreich auch Nägel zu vergraben. Idealerweise bräuchte man dann wohl Metalle mit einer höheren Dichte (!) oder einem besseren Reflektionsverhalten (Blei?) und wäre natürlich erst recht \"auf dem Radar\", wenn ein Grundstück dermassen grossflächig \"gepanzert\" erscheint.

Gruselig: drive by scanning -- da erkennt man die im Fahrzeug sitzenden Leute -- http://www.youtube.com/watch?v=bsJbAXnZ-Z8

Hat ein Leser Details zu Technologie (gestrige Kommentare zu GHz- + THz-Strahlung), Herstellern und Vernebelung?

Auf Deutsch fanden wir bisher nur diesen Artikel zum Thema: Superscanner durchsucht Menschen unbemerkt

[08:30] Leserfrage-DE:

Ich will einfach nicht akzeptieren, daß die alles irgendwie aufspüren können. Bleibt nur sehr tief vergraben. Hierzu meine Frage:

Am 13.07.2011 schrieb ein Leser zum Thema Goldlagerung:

"Bei Einmauern hat man das Problem der Metalldetektoren, die erkennen welches Metall dort zu finden ist. Der Fisher F 75 ist so ein Detektor, mit dem man im Mauerwerk bei 30 cm Dicke ganz locker erkennt wo welches Metall liegt, hab ich selbst ausprobiert.
Vergräbt man aber 20- 30 KG in der Natur mehr als 1,30 Meter tief und wählt einen kleinen Oberlflächenquerschnitt, vielleicht 2-4 Barren nebeneinander und dann Staplen, hat man keine Chance mit einem
normalen Hochleistungs-Detektor was zu finden. Wie es mit Bodenradar aussieht kann ich nicht sagen, da bin ich gerade am ausprobieren, dürfte aber auch schwer sein hier ordentliche Ergebnisse zu erzielen."

Soweit so gut. Weiß jemand, ob es ab einer gewissen Tiefe im Erdboden wirklich sicher ist oder können diese neuen Geräte auch das aufspüren?
Ich bin kein Zitterer. Diese Szenarien sind natürlich hypothetisch aber es schadet nichts darüber bescheid zu wissen. Vielen Dank und liebe Grüße

Die Technik ist schon viel weiter. Ein Bekannter verdient seit Jahren gutes Geld mit einem 3-D-Scanner, der bis zu 30 Meter tief in die Erde schauen kann und alles im Erdreich anzeigt.TS


Neu 2012-09-03:

[10:45] Deutsche Initiative "Holt unser Gold heim!


Neu 2012-08-31:

[09:00] Österreichs Goldreserven wohl hauptsächlich nur Gold-Forderungen: Österreichs Gold lagert in London, Basel und am Wiener Stadtpark

Mit Stadtpark ist die Münze Österreich gemeint. Interessant, dass die Nationalbank-Zentrale offenbar nur Euros bunkert. Auch ohne Rechnungshof-Prüfung darf vermutet werden, dass von den 280 Tonnen der Grossteil wohl verleast und damit im Notfall nicht mehr einbringlich ist.

[10:00] Leserkommentar-AT: Beim Stadtpark residiert auch die RZB

Stadtpark ist gut, denn man muß dazu wissen:

1. Beim Stadtpark ist auch die RZB (Raiffeisen Zentralbank)
2. Die Kurse des offiziellen Anlegergoldes (Phili bis Krügerrand & Co.) macht die RZB! NICHT die Münze Ö
3. Der Raiffeisen-Krake ist wohl indirekt (über Beteiligungen etc.) der größte Goldhändler in Ö
4. Ziemlich alle müssen sich Phili & Co über Münze Ö bzw. Raiffeisen besorgen

Ergo: Wie wäre es mal bei Raiffeisen in den Tresoren nachzugucken? (Am Stadtpark gibt es wohl den größten und sichersten Tresorbereich - auch für Kunden - in Ö; und es wird keine Werbung gemacht! Warum? Der ist unterbelegt!).

Forderungen an Raiffeisen gar? Raiffeisen als Ö-Golddrücker?


Neu 2012-08-07:

[12:30] Leserzuschrift zu Verblüffende Erkenntnisse über die historische Kaufkraft des Goldes

Die Forscher fanden anhand eines Dokumentes auch heraus, dass zwei dieser 4 Gramm schweren Dinar-Goldmünzen damals ausreichten, um eine ganze Familie einen Monat lang zu versorgen. Acht Gramm (Fein-) Gold haben heute einen Wert von etwa 340 Euro.

Es wird jedoch nicht in der Berechnung berücksichtigt, dass bei einer vierköpfigen Familie der Hartz IV Satz ca 1200,- € beträgt und somit Gold eindeutig unterbewertet ist.


Neu 2012-08-04:

[12:30] Der Fuchs schaut, ob die Hennen noch da sind: US-Finanzministerium prüft erstmals Fed-Goldreserven

Drei Möglichkeiten: Gold, Wolfram oder gar nichts mehr.


Neu 2012-08-01:

[13:30] Leserzuschrift-CH - Schweizer Grossbank liefert Kundengold nicht aus:

Ich weiss aus sicherer Quelle dass ein Kunde einer Grossbank aus Zürich seit über 10 Tagen nicht an sein dort
eingelagertes Gold heran kommt ca 700-1300 kg

Das heisst, dieses Gold ist nicht vorhanden und muss erst am Markt besorgt werden. Daher niemals im Tresor einer Grossbank lagern lassen- diese verkauft das Gold heimlich.


Neu 2012-07-23:

[7:00] Leserzuschrift-DE: Finanzamt sieht in Schliessfächern nach?

Irgendwo habe ich vor ein paar Tagen aufgeschnappt, dass die Finanzämter in DE ab Januar 2013 ungefragt in Bankschließfächer nachsehen dürfen, was darin liegt. Ich glaube der Ulfkotte hat das gesagt. Wissen Sie mehr darüber?

Davon ist nichts bekannt, ausserdem kann das Finanzamt nicht einfach an das Schliessfach ran, da es keinen Schlüssel hat. Bei einem Steuerstrafverfahren kann das Finanzamt aber die Öffnung durch den Inhaber erzwingen.

[12:00] Leserkommentar-DE - Goldlagerung - Finanzamt:

Das Finanzamt hat bei offenen Forderungen folgende Möglichkeiten:

Im Fall eines Pfändungsbeschlusses wird die Bankverbindung in Höhe des zu pfändenden Betrages lahmgelegt. Häufig geht dann aber bei der Bank gar nichts mehr. Diese Pfändung erstreckt sich auf alle Konten der Bank, auch des Schließfaches.

Von daher sollte man überlegen, ob man nicht grundsätzlich mit einem zweiten Konto bei einer anderen Bank arbeitet.

Eine Kontenabfrage ist für das FA zwar kein Problem, wird aber nicht in jedem Fall eingeholt (Bagatellbeträge).

Im Steuerstrafverfahren wird richtigerweise auch das Schließfach durchsucht, wenn ein Durchsuchungsbeschluss ergangen ist. Ohne Beschluss läuft da auch nichts!!!

Ich würde in der kommenden Zeit meinen Steuerverbindlichkeiten nachkommen. Wenn´s mal eng wird, konnte man bisher mit den Sachbearbeitern immer noch reden. Ich gehe jedoch davon aus, dass diese Dinge zukünftig auch hierzulande noch wesentlich konsequenter gehandelt werden.

Also, besser keine Probleme mit dem Finanzamt haben!


Neu 2012-07-19:

[20:00] Für alle, die in Banktresoren lagern: Precious Metals: Allocated Bullion Storage; Do You Really Own The Bullion?


Neu 2012-07-11:

[7:00] Leserzuschrift-SG - Goldlagerung Schweiz:

Lebe als Auslandschweizer in Singapore und habe mit meinem Heimatland Schweiz einige Bankbeziehungen aufrechterhalten, EMs muessen ja auch irgendwo gelagert werden.
Gestern habe ich von der Schwyzer Kantonalbank einen Brief erhalten, womit sie die Bankbeziehung per Ende Juli kuendigt, d.h. Konto ,Depot etc muessen bis Ende Juli geleert sein sonst wird blockiert, Schliessfach muss geleert zurueckgegeben werden. Wenn eine Kantonalbank das tut, werden andere folgen, das ist eben die marode Schweizer Angsthasen Politik, die dazu fuehrt dass alle Assets abtransportiert werden....good bye Switzerland

Die spinnen, die Eidgenossen, es geht ihnen sichtbar zu gut.


Neu 2012-06-27:

[16:30] Kein Wunder: Schweizer Schließfächer sind völlig ausgebucht!


Neu 2012-06-25:

[6:00] Leserzuschrift-DE - Hinweis zu Schließfächern in Ost-Deutschland:

Direkt nach der Wende war Garni eine der Firmen, die die höchsten Kursgewinne zu verzeichnen hatte. Warum wohl? Die ganzen Institute in den neuen Bundesländern haben riesige Schließfachanlagen verkauft gekriegt, die die Institute auf Westniveau heben sollten. Heute ist die Bevölkerung insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt am unteren Ende der durchschnittlichen Einkommen zu finden. Ich wage mal zu behaupten, das die dortigen Sparkassen und Genossenschaftsbanken jede Menge freie Schließfächer haben und auch zu Konditionen, von denen in den Altbundesländern “geträumt” wird. Ich kenne Institute, die 30 cm hohe Schließfächer (Grundfläche DIN A 4) für unter 100 Euro im Jahr vermieten. Wer sucht, der findet

Also auf nach Osten, um Lagerraum zu finden.

[8:30] Leserkommentar-DE:
Schliessfächer im Osten? Kann man zumindest hier in Magdeburg vergessen.
Ich hab ein Fach von zweien bei der Commerzbank zurückgegeben.
Man hat mich eindringlich gewarnt, dass ich auf absehbare Zeit keine Chance habe so ein Fach wiederzubekommen.
Vielleicht sollte man die Fächer doch lieber bei ebay versteigern...

In den "besseren" Städten dürfte es viele Gold-Bugs geben, daher eher in den Armutsregionen suchen.


Neu 2012-06-24:

[20:45] Leserzuschrift-DE - Schließfächer knapp?

Was mich wundert, ist, daß meine Bank mit ca.500 Schließfächern kein einzig freies mehr zur Verfügung hat. Hierfür gibt es eine Warteliste von 100 Personen, auf der mittlerweile keine weiteren aufgenommen werden. Vor drei Jahren konnte ich noch jede Schließfachgröße frei wählen und bin heute froh, mich für ein großes entschieden zu haben.

Es ist eine Sparkasse in Deutschland, Ennepe-Ruhr-Kreis, zwischen Hagen und Wuppertal, Einwohnerzahl 40000. Dazu kommt noch, daß ich auch ein Schließfach bei der Commerzbank habe. Hier wurde im letzten Jahr die Miete von 200 € auf 400 € p.a. angehoben. Ich habe aber dennoch nicht gekündigt, da ich es brauche.

Es gibt nicht so viele Schliessfächer bei den Banken. Die Zahl der Gold/Silber-Investoren ist aber gestiegen.


Neu 2012-06-19:

[10:00] Niemals bei einer Kontrolle nervös werden: Italiener schmuggelt Gold unter dem Autositz

[17:15] Leserkommentar - Bei Grenzkontrolle niemals nervös werden:

Letztens brachte ich ein paar Goldunzen Richtung Osteuropa. An der EU-Außengrenze wurde mein Vehikel unverhoffterweise zum ersten Mal von drei außereuropäischen Zollbeamten gründlichst gefilzt. Ich verstecke meine Goldstücke nicht besonders und hatte ein paar Krügers in Papier eingeschlagen in einem kaum sichtbaren und verdeckten Seitentäschchen meines Dokumentenkoffers. Der Zöllner kam dem Versteck näher und näher und meine Nackenhaare richteten sich schon auf, bis der Mensch mein Apple MacBook bemerkte, es öffnete und sich damit beschäftigte. Er war wohl ein Apple iPhone-Besitzer und hatte noch kein MacBook gesehen.
Während ich ihm alles an dem Apple-Laptop erklärte, konnte ich meine Tasche unauffällig zur Seite schieben und die Goldfuhre blieb unentdeckt. Der Apple-Kram hat schon seinen Zweck! Ein PC-Notebook hätte bei dem Schnüffler kein Interesse gefunden!

Das Apple-Zeug also als Ablenkung.


Neu 2012-05-24:

[10:30] Leserzuschrift-AT - 500kg Tresor von Einbrechern gestohlen:

Nun, da habe ich die Geschichte meines Freundes, der eine ziemliche Menge an EM und Klunker geerbt hatte und alles in einem riesigen (500kg) Safein seinem Haus hatte.Die Lage des Hauses ist im Villenviertel, also Haus an Haus.
Er war gerade mal einige Stunden weg und die Bande hat den Safe, eingewickelt in Leintücher, einfach durch das Fenster (1 Stock) in den Garten gerammt und dann mit dem Möbelwagen abtransportiert. Die Bande kam verkleidet als Möbelpacker, sodass niemand Verdacht schöpfte. Diese Bande hat den ganzen Strassenzug nach und nach ausgeräumt. Es gab 2 Beobachter, die über Wochen alles protokollierten.

Ein Safe sollte als "Honigtopf" fungieren, mit wenigen Wertgegenständen, das Gros aber in Haus und Garten verteilt.

Also: Häuser und Wohnungen enbruchssicher machen.

[14:45] Leserkommentar-DE - der Tresormann:

Der Tresor schützt vor Diebstahl bei Abwesenheit – das ist sein Job.
Einbrüche mit körperlicher Bedrohung bewegen sich im Promillebereich im Verhältnis zu Diebstahl bei Abwesenheit. Zudem ist das Strafmaß bei körperlicher Bedrohung wesentlich höher als bei einfachem Diebstahl – aber die Zeiten können sich ändern.

Wir verankern Tresore vierfach in Boden und/oder Rückwand. Jede Verankerungsbuchse ist bis zu 10 tons zugkraftgeprüft. Da können selbst LKW-Wagenheber nichts mehr bewegen.

Für den Fall einer erzwungenen Öffnung durch Gewalt gibt es die Option, den Tresor aufschalten zu lassen, um einen Bedrohungsalarm abzusetzen. Das erfolgt durch eine Zahleneingabe vor dem eigentlichen Code. Zudem kann man eine Öffnungsverzögerung aktivieren. Die Polizei wird die Einbrecher vor dem Haus erwarten.

Ein guter und richtig montierter Tresor verhindert Vandalismus, wenn man ihn auffindbar platziert. Der Einbrecher erkennt, es gibt keinen Schlüssel zum Suchen da Zahlenschloss, mitnehmen kann er denn Tresor auch nicht, weil verankert und Öffnen vor Ort geht auch nicht, weil Panzerung und Bauart hochwertig sind.

Ergo: Vielleicht geht´s beim Nachbar einfacher?

Honigtopf ist eine Lösung, wenn Einbrecher Amateure sind oder wenig Zeit haben. Profis sind jedoch sehr gründlich.

Das wohl lustigste, aber auch traurigste Video aus unserer Branche: http://www.youtube.com/watch?v=qd4T-sP1EsY&feature=related
 

[8:45] Leserzuschrift - Geheimhaltung:

Folgendes ist m. E. unbedingt zu berücksichtigen:
Nehmen Sie an, Sie haben einen Tresor der Spitzenklasse. Dann klingeln 3 mehr oder weniger freundliche Herren bei Ihnen und stellen Sie vor die Wahl, entweder den Tresor zu öffnen oder zuzusehen, wie Ihren Kindern Ohren, Nase, Finger abgeschnitten werden. Wie werden Sie sich wohl entscheiden?
Ähnliches gilt für den möglichen Einsatz von Selbstverteidigungs-Waffen. Sie können davon ausgehen, dass die besagten Herren ebenfalls bewaffnet sind, besser damit umgehen können und skupelloser sind. Sie werden ganz schön alt (oder tot) aussehen!
Nein, wie auch schon öfters geschrieben wurde: A und O der sicheren Lagerung ist Geheimhaltung! Nix mit bestem Freund, Familie o. ä. Alter und wahrer Spruch: wenn 3 oder mehr ein Geheimnis kennen, ist es keins mehr.
Was passiert, wenn mir etwas zustößt? Geben Sie einem verlässlichen Freund einen versiegelten Brief, in dem das Versteck eines 2.Briefes mit Anleitung zum Finden Ihrer Geheimnisse verraten wird. Sagen Sie dem möglichen Erben, dass dieser Freund einen Brief für ihn hat und Ihnen im Fall des Falles ungeöffnet auszuhändigen hat. (mögliche Verstecke für den 2. Brief werde ich hier nicht nennen, denn dann sind sie öffentlich).


Neu 2012-05-23:

[6:30] Leserzuschrift-DE - erzwungene Schliessfach-Räumung:

Bin in Edelmetall investiert seit ich Ihre Seite lese. Zwar kein Millionär aber hab über Jahre etwas zusammen geschaffen. Da ich zur Miete in der nicht besten Gegend wohne habe ich seit ich 2000 Euro gebunkert habe ein Schließfach in der BRD. Das erste hatte ich 3 Jahre in einer Volksbank für 35,00 Euro plus Steuer...
Mußte dann wegen Wasserschaden und Beruf umziehen in ca. 60 Kilometer Entfernung. Habe der Bank nichts mitgeteilt. Vergessen oder so... ! Halt die Bequemlichkeit und nicht weiter drüber nachgedacht. Dann sollte die Bank abgerissen werden wegen Schließung. Die Briefe das ich das Schließfach zu räumen habe errreichten mich nicht.

Dann haben die wann bei der Schufa Auskunft eingeholt wo ich nun lebe, und mich angeschrieben. Als ich dann den Brief erhielt reagierte ich auch nicht gleich da ich im Urlaub war und dachte es sei Werbung. Dann kam wann der zweite Brief und ich reagierte. Da es ein Stadthaus aus der Jahundertwende war wurde Stück für Stück eingerissen und ich mußte mit dem Angestellten über Tonnen Bauschutt laufen. Der Filialleiter mußte persönlich mit. Die haben keinen Schlüssel und hätten Notar und etc. geholt wenn ich nicht reagiert hätte. Auf meine Frage ob ich der einzige war, kam die Antwort NEIN. Ca. 30 % haben nicht gerräumt. Ich hatte und habe kein Konto bei der Bank. Die hätten es aufgebohrt am letzten möglichen Tag und ich hätte Notar bezahlen müssen nach Anteil. Das Bohren hätte nicht gekostet, da die Anlage ohnehin zerschnitten worden wäre mit Brennern. Massiver Stahlraum aus 60er Jahre.... Und ja wenn es soweit kommt, das die Bank sich bedient, ist die Frage ob das Leben überhaupt noch möglich ist. Die haben keine Schlüssel.....

Man sieht, die Bank tut alles, um die Mieter zu erreichen.

[14:45] Leserkommentar-DE - besser einen Tresor kaufen:

Was ist das Problem? Ich meine, wer für mehrere Tausender EMs bunkert, der kann sich doch einen Safe für ein paar hundert Euros leisten. Wenn man den nun mit EMs voll packt - falls es nicht reicht noch etwas Blei rein -, so dass der Safe 300 kg wiegt (Achtung, max. Targlast des Gebäudes beachten), dann ist das schon sicher. Welcher Dieb wird 300 kg am Stück wegschleppen? Und einen anständigen Safe Aufzuschneiden, das braucht schon etwas Zeit, was die meisten Diebe wohl abschrecken wird.
Was die Sache mit der Bank anbetrifft, so würde ich mich nicht darauf verlassen, dass sie einen sucht. Wenn die öffentliche Ordnung zusammenbricht, welcher Mitarbeiter in der Bank wird einen Kunden suchen - und das noch etwa ohne Aussicht auf Belohnung/Gehalt? Im Gegenteil, dann würde ich eher damit rechnen, dass der Mitarbeiter jemanden bestellt, der das Schließfach "aufmacht" und dann machen sie gemeinsame Kasse.
Was würde z. B. das deutsche Volk sagen, wenn BuBa Chef Weidmann sagen würde, die deutschen Goldreserven lagerten in den USA, er bzw. ein BuBa Mitarbeiter hätte den Schlüssel dazu? Niemand wäre so dumm zu sagen, dass dieses OK sei. Jeder halbwegs Gescheite würde sagen, die Goldreserven sollten in Deutschland gelagert werden.
Noch herrscht ein relatives hohes Vertrauen. Nach einem Crash und der Verkündung der Veruntreuung der Spareinlagen, wird das Vertrauen eher gegen null tendieren. Mal ganz zu schweigen davon, dass die EMs nur schwer aus dem Schließfach geholt werden können. Man stelle sich vor, der EM-Besitzer geht in die Bank - nach einem Crash; jeder Depp auf der Straße wird wissen, dass die Spareinlagen weg sind und EM einen hohen wert haben.
Jetzt geht der EM-Besitzer zu seinem Schließfach, und welche Tasche nimmt er mit, um ein paar Kilo Gold unauffällig abzutransportieren? Wie verkrampft läuft er durch die Straße, und wie tief zieht der mit EM beladene Beutel?
Oder steckt man einen 1kg Goldbarren in die Hosentasche? Dann wird man wohl die Hose mit den Händen hoch halten müssen, weil die nach ein paar Schritten auf dem Boden liegt !

Noch kann man vieles im Verborgenen machen, weil bestenfalls 1% der Bevölkerung "zuschaut". Später wird es eher so sein, dass 99% der Bevölkerung sich um die Belange des Nachbarn kümmern.
Wer dann auf die Idee kommt einen Tresor zu kaufen, der wird sich schon verdächtig machen !

Man sollte grössere Summen in Gold geografisch verteilen.

[15:45] Leserzuschrift-DE - Hier ist der Tresormann.

Dazu muss ich folgendes klarstellen. Die Einbrüche mehren sich seit 2011 wieder nach jahrelangem Rückgang. Tresore werden bis 600 kg mitgenommen.

Wenn der Tresor nur ein paar hundert € kostet, taugt er nichts! Eigentor, da der Einbrecher alles Interessante auf einem Platz hat und nicht weiter suchen muss. Dann lieber keinen Tresor und das EM verbuddeln oder einmauern.

Ein einigermaßen verlässlicher Tresor kostet heute 2000,- aufwärts. Ab Sicherheitsstufe VdS 3 fängt der Widerstand an, verlässlich zu werden.

Nicht vergessen: EM werden i.d.R. nicht versichert, da anonym. Also kann die Versicherungsprämie in den Tresor investiert werden.

[16:45] Leserkommentar-DE:
Zwei wichtige Punkte hat der Tresormann in seiner Aufzählung aber
"vergessen":
1. Kleinere Tresore lassen sich gut "versteckt" einbauen, das wiegt viele Vorteile des 2k€/VdS3-Modells auf
2. Tresore in dieser Klasse mit Brandschutzklassifizierung bieten zusätzlichen Schutz vor Feuer, man lagert ja nicht unbedingt nur Hartgeld im Tresor.

[16:45] Leserkommentar-DE:
Ein 'billiger', exponiert stehender Tresor oder gar eine einfache, enorm klimpernde Geldkassette mit unters Regal geklebtem Schlüssel halte ich für sehr sinnvoll. Ich nenne es "Einbrecher-Satisfaktions-Tresor". Ich habe beides, beides gefüllt mit falschem Schmuck, gefaketen Barren (z.B. ebay).

[17:00] Der Tresormann:
Gerne verweise ich auf meine letzte Zuschrift als Antwort: Neu 2011-07-13 [16:00] Leserzuschrift - DE


Neu 2012-05-22:

[10:30] Pandora zu "Der Schocker aus der Schweiz" (gestern):

Ist das nicht Unterschlagung / Diebstahl / Betrug?

Wahrscheinlich ist es soetwas, aber das muss ein Jurist beurteilen. In diesem Fall musst das Gold erst beschafft werden, was dauerte.

Der Grossschreiber: DAS SAGE ICH SEIT JAHREN !!  DER SCHWEIZ TRAUE ICH ÜBRIGEN SO WIE JOSEF STALIN !!!

[11:45] Leserkommentar-DE - Banktresor vs. Schliessfach:

Wer sein EM in einen gemeinschaftl. Banktresor lagert ist schon sehr vertrauensseelig. Jedoch halte ich die Gefahr bei Schließfächern wesentlich geringer daß da etwas schief laufen könnte. Selbst wenn die Bank die Schlüssel hat sind diese, wie mir gesagt wurde, in einem versiegelten Kuvert auf welchem über die auf der verklebten Kuvert-Lasche gesetzte Unterschrift ein Siegelband geklebt wird. Desweiteren sollen der Zugang und die Schließfächer selbst elektr. und videotechn. überwacht sein. Zugang zu den Schließfächern sowieso nur mit Ausweis. Wenn es dennoch so weit käme daß die Banken mit dem Inhalt der Schließfächer Party machen dann haben wir sowieso eine Situation mit der man sich mit der Waffe auch an der Party teilnehmen kann um sich das wieder zu holen. An einen öffentl. oder versteckten Verkauf von EM´s wäre in so einer Situation ohnehin nicht möglich. Also, man kann es auch übertreiben mit der Angstmache. Wichtig ist soweit weg vom Krisenherd bzw. den künftigen Repressionsstaaten wie man es sich finanziell leisten kann.

Das Beste am Schliessfach: die Bank weiss normalerweise nicht, was drinnen ist und man kann selbst jederzeit nachsehen. Meist sind nur Dokumente, etc. drinnen. Aber bei einer Tonne Gold oder mehr hat man damit Schwierigkeiten.

[16:00] Leserkommentar-CH - Erfahrungen mit Schweizer Bank:

die Zuschrift des Lesers von heute 11.45h, daß die der Bank zugängigen Schlüssel versiegelt und mit Kundenunterschrift versehen seien, kann ich aus der Raiffeisenbank St.Gallen nicht bestätigen.

Dort gibt es für alle zu mietendenden Schließfächer - im selben Raum - ein großes Fach, Innenmaße ca. H 75cm x B 50cm in dem alle Schlüssel in Reih und Glied hängen.
(Ich habe den Schrank von innen gesehen. Im Übrigen waren bei meiner Schließfacheröffnung vor ca. einem Jahr alle größeren Fächer in bequemer Reichhöhe vermietet)

Zugang zu diesem Schlüsselschrank hat die jeweilige Tagesverantwortung.

Die Identifikation für den Zugang zum Tresorrarum erfolgt je nach Kundenwunsch zu den normalen Öffnungszeiten über den eigenen Identitätspaß (entspricht dem deutschen Personalausweis) oder über einen bei Facheröffnung hinterlegten Daumenfingerabdruck.
Über diesen Scanner hat man 24h Zugangsmöglichkeit.

Generell sollte man sicherstellen, dass die Bank keinen Schlüssel zum Schliessfach hat. Falls nicht alle Schlüssel rausgegeben werden, weggehen.

[18:15] Leserkommentar-DE - Bank zugängigen Schlüssel versiegelt und mit Kundenunterschrift versehen:

Dies wird gerne bei Ausländern gemacht, oder man hinterlegt 1000 CHF als Deposit, falls der Schlüssel verloren gehen sollte und der Zylinder ersetzt werden muß. Nach Zahlung von Deposit bekommt man auch die Schlüssel ausgehändigt.

Das sollte man unbedingt machen.


Neu 2012-05-21:

[20:30] Der Schocker aus der Schweiz: Greyerz - Customer Shocked “Allocated” Gold Not in Swiss Bank

We (just) had an example of a client moving a substantial amount (of gold) from a Swiss bank to our vaults, and we found out the bank didn’t have the gold.This was supposed to be allocated gold, but the bank didn’t have it.We didn’t understand why there was a delay (in our vaults receiving the gold), but eventually we found out why there was a delay (the bank didn’t have the gold).It’s absolutely amazing, but not surprising.

This confirms what I’ve always thought.Not only should you not have gold in banks or even unallocated gold, but even allocated gold.It seems that some banks don’t even possess that.So the risk of having gold in the banking system is major.”

Alles, was im Banktresor ist, ist nicht sicher, auch wenn es einem offiziell gehört.

[21:00] Leserfrage: Wird ein Unterschied zwischen Banktresor und Bankschließfach gemacht? Dachte ein Schließfach wäre sicher.

Beim Bankschliessfach hat die Bank keinen weiteren Schlüssel und sie weiss nicht, was drinnen ist, daher ist es viel sicherer als die Lagerung im Banktresor, wo nur die Bank ran kann. Im obigen Fall dürfte das Gold verleast worden sein - Nachsehen ist für den Kunden schwierig.


Neu 2012-05-17:

[8:15] Leserzuschrift-AT - Goldlagerung in Monaco und Norwegen?

Was halten sie davon, in Norwegen oder Monte Carlo ein Schließfach zu eröffnen und dort einen Teil des wertvollen gelben Metalls zu lagern? Man kann mit dem PKW hin und in diesen Ländern wird es höchstwahrscheinlich kein Goldverbot oder eine Goldverkaufssteuer geben, was man aber von der EU schon erwarten kann.

Bei grösseren Summen in Gold (ab einer Million Euro oder so) empfiehlt es sich ohnehin, einen Teil im Nicht-EU-Ausland zu lagern. Monaco ist sicher interessanter als das sozialistische Norwegen. Über die Bedingungen zur Anmietung eines Schliessfachs ist leider nichts bekannt.


Neu 2012-04-18:

[15:45] Leserzuschrift-DE - das Thema Goldlagerung beschäftigt mich wieder einmal:

Hat man die Immobilie los, dann verfügt man über viel (!!!) weniger Möglichkeiten der Lagerung mit eigenem Zugriff.

- Bankschließfach als Lagermöglichkeit scheidet logischerweise aus.
- Aber die Lagerung in einer kleinen Mietwohnung birgt erhebliche Risiken. Die ist schnell geplündert.
- Warum also nicht die Lagerung in einem Wertstofflager (VIAMAT) oder Ähnlichem, wie es z.B. die Firma SILVIOR anbietet?

Auch in einer Mietwohnung gibt es unzählige Verstecke, speziell für Gold. Aber grosse Vermögen sollte man dort ohnehin nicht verstecken.

Ein Bankschliessfach ist sicherer als ein Wertstofflager (Betrugsrisiko).

[17:30] Leserkommentar-DE:
Einen kleinen Garten kaufen und als Zaunpfähle Eisenrohre einbetonieren - da paßt eine Menge Silber und Gold rein, einfach ein Flacheisen unten umbiegen, in das Rohr stecken und die Tubes drauffallen lassen (so kann man die wieder hochziehen). Und in dem Garten kann man auch noch schön Gemüse anpflanzen


Neu 2012-04-11:

[20:00] Bei dieser Bank sollte man kein Gold lagern: Morgan Stanley's Failure To Segregate Client Assets Creates Default Risk


Neu 2012-03-19:

[14:15] Leserzuschrift-DE - Wenn Zollbeamte in FRA auf Silber stossen:

Ich kann mich nicht genau erinnern, wahrscheinlich waren es Zollbeamte, die saßen abseits der Security und wollten den Barren zunächst einbehalten.

Ende November 2011 ist am Flughafen Frankfurt bei der Ausreise nach Indienmein Handgepäck gescannt worden. Ich hatte einen Kilobarren Silber in meiner Fototasche. Die Reaktion der Kontrolleure und zugezogener Zollbeamte war fast hysterisch. Sie vermutetenzunächst 1 Kilo Gold im Gepäck. Für das Silber wollten sie eine Ausfuhrbescheinigung sehenund den Barren ggf. einbehalten.Nachdem ich auf rechtsmittelfähige Auskunft bestand und darauf hingewiesen habe, dass es sich um mein Eigentum im Wert von unter 1000 € handelt, für das ich dem deutschen Staatbereits 19 % MWST bezahlt habe, hat man mir den Barren nach tel. Rücksprache mit Vorgesetzten wieder ausgehändigt.
Einfuhr nach Indien ist kein Problem:

„A Non Resident Indian can import silver in any form up to 100 kilos at a time provided he is coming to India after 6 months stay abroad. Duty is payable @ Rs. 500/- per Kilo“.
500 indischeRupien sind ca. 7,50 €.

Die Zöllner sassen also auch vor dem Röntgen-Bildschirm und konnten Gold und Silber nicht unterscheiden.
 

[10:30] Leserzuschrift-DE - Gold & Silber erscheinen wie Blei am Airport-Röntgen:

Bin am 10.2. von München nach Bangkok geflogen. Im Handgepäck einen Plastikbeutel mit Silbergranulat, den ich in Thailand verkaufen wollte, wo ich das Silber 2008 auch gekauft hatte.
Nach dem Röntgen meines Handgepäcks, kam die Frage, ob er mal reinschauen darf. Ich zeigte ihm sofort das Silber, und er war beruhigt.
Ich fragte sofort, wie das denn auf dem Foto aussieht, und er bat die Kollegin, die Bilder bis zu meinem Gepäck zurückzuspulen, und ich durfte selber auf den Schirm schauen.
Elektronische Geräte (Camcorder) werden bis ins Detail "aufgelöst", also einzelne Bauteil sichtbar,mein Silber erschien als dicker schwarzer Balken. Der freundliche Kontrolleur erklärte mir, daß Gold und Silber, aber auch Blei so erscheinen, da die Strahlen da überhaupt nicht durchkommen. (Daher auch die Bleiweste beim medizinischen Röntgen).
Es erfolgte keinerlei Wertermittlung oder zolltechnische Befragung.

Die Airport-Security ist rein dafür verantwortlich, dass nichts "Unsicheres" in das Flugzeug kommt.


Neu 2012-03-18:

[17:30] Leserfrage zu Metalldetektoren am Flughafen bei Gold:

eine Frage bezüglich der Erkennung von Gold bei den üblichen Metalldetektoren an Flughäfen ( wenn nicht Körperscanner ).
Mir ist bekannt, aus eigener Erfahrung, dass diese Scanner auf Goldschmuck ( Kette, Ring ), mit einem Gewicht von ca. einer Unze, nicht reagiert haben. Wissen Sie, oder einer Ihrer Mitleser, wie es sich verhält, mit einem Barren von 100g oder 250g in der Hosentasche?
Es ist mir irgendwie zu riskant, es im Hauptgepäck ( Verlust, wenn auch selten ) oder im Handgepäck ( nach Scan, Frage was das dunkle Rechteck sein soll ) mitzuführen.

Es hängt davon ab, wie scharf der Metalldetektor eingestellt ist. Mit einem Ansprechen und dann einer händischen Durchsuchung ist immer zu rechnen. Auch bei Gold im Handgepäck kann man aufgefordert werden, die Tasche zu öffnen - oder auch nicht. Bei Goldmünzen meist nicht.

[17:45] Leserkommentar-DE:
Im Dezember 2010 hatte ich im Handgepäck eine Münze 1Oz Philharmoniker.
Die Münze erschien auf dem Bildschirm als besonders dunkler Kreis. Ich musste sie vorzeigen und sie wurde wohlwollend beäugt. Ich redete dabei vom Euro und dessen Crash-Gefahr. Dies wurde vom der Security erstaunt zur Kenntnis genommen.

Warum wohl arbeiten die in diesem miesen, wenig bezahlten Job?

[18:15] Leserkommentar-AT:
Fliege regelmaessig MUC-VIE. Ich sage denen immer, dass ich Edelmetall mitfuehre und eine private Durchsuchung wuensche.
Geht alles diskret, super nett.


Neu 2012-02-27:

[21:15] Leserzuschrift-LI: Die Schliessfachpreise in Liechtenstein haben sich seit Anfang 2012 auf Grund der Nachfrage VERVIERFACHT.

Abwanderung aus der Schweiz, oder?
 

[17:30] Leserzuschrift-DE - EM Einfuhr aus der Schweiz nach Deutschland (von CH-Seite):

leider ist Ihre Aussage: „Transport: bis €10000 bei Gold ohne Deklaration. Bei höheren Beträgen mit Verzollung, am Besten über eine Werttransportfirma. Bei Silber Achtung auf die Mehrwertsteuer.“ falsch.

Da ich mich vor kurzem selbst beim Zoll erkundigt habe, kann ich Ihnen nachfolgende zuverlässige Antwort auf die Leserfrage mitteilen:

Bargeld kann ohne Deklaration bis 9‘999,99 € nach Deutschland eingeführt werden, ab 10‘000,00 € ist die Einfuhr im Vorfeld online zu deklarieren.

Edelmetalle sind Waren, diese dürfen nur bis 300,00 € Wert zollfrei nach Deutschland eingeführt werden, alle Werte über 300,00 € müssen beim Zoll vor Einreise angemeldet werden, dafür müssen von einer Spedition Zollpapiere kostenpflichtig ausgefüllt werden.

Die Einfuhr von Gold im Wert von über 300,00 € muss ebenfalls angemeldet werden, ist dann trotzdem steuerfrei, Silber und andere Edelmetalle werden mit der deutschen MwSt. besteuert. Wer es schriftlich haben will wird an den Zoll in Dresden verwiesen. Übrigens nehmen Werttransportfirmen Unmengen von Gebühren, von dem Papierbürokratismus ganz zu schweigen. Post, UPS und alle sonst bekannten Dienste dürfen kein EM transportieren (s. AFBs).

Einfach durch eine Werttransportfirma wie Via Mat machen lassen.

[18:15] Deutscher Zoll: Anmeldepflicht beim Grenzübertritt zu Drittländern


Neu 2012-02-14:

[10:00] Nicht vergessen, wo man seine Schätze vergräbt: Fliesenleger findet in Küche 100.000-Euro-Schatz

Ein Handwerker hat bei der Renovierung einer Wohnung in Hannover Goldbarren, Münzen und Silberbesteck im Wert von mehr als 100.000 Euro gefunden. Der Fliesenleger entdeckte den Schatz in der Küche

In diesem Fall ist der Mieter verstorben, hat aber seinen Erben nichts vom Schatz erzählt.


Neu 2012-02-04:

[11:45] Leserzuschrift-SG - Goldtransport aus der Schweiz per Flugzeug:

kurzer Zwischenbericht zum internationalen EM-Transport im Handgepäck, hier Abflug aus Zürich. Ich hatte eine größere Menge Gold dabei, also einige Barren schön gestückelt von 250g bis 1kg, jeweils in einen reißfesten Briefumschlag eingepackt. Die habe ich schön ins Schälchen drapiert, das man bei der Röntgenkontrolle hingelegt bekommt.

Die Leute von der Sicherheit in Zürich waren außerordentlich zivilisiert, verglichen mit dem Pöbel, der an den Flughäfen in München und Frankfurt seinen Dienst tut. In München plärrt nämlich ein asoziales Watschengesicht am Röntgengerät laut "Gold!" durch die ganze Halle, so daß es 1,000 Leute am Abflug hören. Daraufhin kommen zwei mürrisch dreinschauende, fette Schergen vom Zoll an (monatlicher Sold = Gegenwert einer Au-Unze) und schauen sich ersichtlich neidisch die Sammlung an und natürlich wird demonstrativ die Zollausfuhrbestätigung geprüft. Als wenn heutzutage jemand illegal Edelmetall im Handgepäck transportieren würde. In Frankfurt ist es nicht viel anders.

In Zürich nur ein kurzer, bestimmter Blick zu mir, den ich mit einem Nicken bestätigte. Das war's.

Den Schweizern wünsche ich wirklich, daß sie niemals Mitglied in der EUdSSR werden, denn das ist das Aus der guten Sitten, dann ist nämlich der Mob am Drücker.

Hoffentlich erledigt sich das EU-System bald von selbst.

Auch München ist nicht unbedingt schlimmer als ZRH, es hängt einfach vom gerade eingesetzen Personal ab. Aber eher holen die in ZRH das Gold aus demGepäck als die in MUC/FRA.