Neu 2012-12-29:
[08:30] NL-Hauspreise tauchen ab: Land unter hinterm Deich
Neu 2012-12-28:
[08:45] Verlockt durch die niedrigen Zinsen: Viele Hamburger kaufen Häuser ohne Eigenkapital
[18:00] In den USA nannte man das Subprime. Diese Kredite sind inzwischen fast alle umgefallen.WE.
[12:00] Leserkommentar-AT: Ruckzuck ins Unglück!
Keinen Cent am Konto und womöglich auch noch im Minus, aber eigene vier Wände brauchen die Komplettidioten!
Damit wird der eigene wirtschaftliche Untergang beschleunigt eingeleitet.
Außerdem berauben sie sich ihrer eigenen Freiheit, denn nach der Unterschrift sperrt man sich in sein eigenes Gefängnis aus dem es keinen Ausgang mehr gibt.
Sogar der IVD rät schon zum Verkauf!
[13:30] Der Mexikaner dazu:
Die jetzigen dumb-money Käufer aus DE und anderer Herren Länder bereiten den Boden für zukünftige Umschichtungen der heutigen EM-Investoren (nachdem sich der Staat via Vermögensabgabe bedient hat, denn der Target2-Saldo muss irgendwie ausgeglichen werden, ratet mal wo?)
IVD: Laut Information eines mir bekannten Maklers (seit > 10 Jahren im grossteils exclusiv- Geschäft) bekommt weder er noch seine Konkurrenz mehr grossartig Objekte zur Vermittlung, da sich, so seine Aussage, die Objekte „von allein" verkaufen und viele „Eigentümer" Verkäufe via entsprechender Online-Portale selbst in die Hand nehmen.
Wozu noch ein Makler, wenn man den Vertrieb im Internet problemlos selbst organisieren kann.
[13:45] Leserkommentar-DE:
Es gibt ein schönes, allgemeinhin selten benutzes Verb für den unüberlegten / zu teuren Erwerb von etwas bei anschließender Kaufreue bzw. Ärger über den Kauf:
Anwendungsbeispiel im vorliegenden Fall: "Die Hamburger Immobilienkäufer ohne Eigenkapital werden bald schon feststellen, daß sie sich allesamt nach allen Regeln der Kunst schön BEKAUFT haben."
'sich bekaufen' - zu teuer, unüberlegt kaufen und sich später darüber ärgern.
[14:30] Leserkommentar-DE:
"Wozu noch ein Makler, wenn man den Vertrieb im Internet problemlos selbst organisieren kann"
Das ist an sich schon richtig, nur muss ich selbst als Makler folgendes dazu sagen:
Genauso blöd manche Immo Schafe beim Kauf sind, verhalten sie sich auch, wenn sie Ihre Immobilie verkaufen wollen und lassen sich selbst dabei reihenweise abzocken oder übers Ohr hauen.
Hier ein Beispiel:
http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Bamberg-Betrueger-zocken-Bauern-ab;art155371,2697491
Wer so blöd ist -und solche Leute gibt es massenweise- und den Käufer in die Immobilie einziehen lässt, bevor das Geld geflossen ist, braucht selbst zum Immo-Verkauf einen guten Berater.
[08:00] Se vende: Spain's house prices to fall another 30 percent as glut keeps growing
Neu 2012-12-25:
[10:45] Wohnkosten 2013: Mieterbund erwartet zehn Prozent höhere Mieten
Bei den laufenden Mietverträgen dürfte das Plus im Durchschnitt bei 2 bis 3 Prozent liegen.
Neu 2012-12-23:
[10:30] Der Benko schon wieder: Österreicher kauft Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe
Das KaDeWe in Berlin hat einen neuen Besitzer. Der österreichische Investor Benko bezahlt mehr als 1,1 Milliarden Euro für das Luxuskaufhaus und 16 weitere Warenhäuser, die an Karstadt vermietet sind.
Jetzt, kurz nach dem Konjunktur-Höhepunkt kauft sich dieser "Investor" ein. Das Benko-Imperium basiert auf billigem Kredit und seinen Künsten, Banker zur Kreditvergabe zu bringen. Wehe, die Zinsen steigen, oder es kommt zum Crash. Bitte nicht nachmachen.WE.
[16:00] Der Mexikaner:
Was mich mal interessieren würde: Hat diese Reinkarnation eines Jürgen Schneider (nicht als Bauherr, sondern als „Investor") eigentlich selbst Geld bei diesen Geschichten mit drin oder ist das alles Fremdkapital?
Oft ist es ja so, dass diese Grössenwahnsinnigen ab einem bestimmten Punkt x nach langfristiger Glücksstähne glauben, ihre Investitionen seien so gut, dass sie das komplette Privatvermögen auch noch hinterherschieben.
PS: Sowohl der Kauf des Oberpollinger als auch des KadeWE sind wirklich perfekt getimt: Bei den Reichen ist „noch" Weihnachtsgeschäft, vermutlich Ende 2012 das letzte mal.
Blind sind die kreditgebenden Bankiers – blind ist der Benko.
[17:15] Das sind alles Schönwetter-Geschöpfe, die Banker, wie diese "Investoren". Bei Sturm gehen sie gemeinsam unter - stopp, die Banker lassen sich dann vom Staat retten, solange dieser kann.WE.
Neu 2012-12-21:
[20:15] Leserzuschrift-DE: Immos in Berlin = Solzialismus pur: Erster Berliner Bezirk verbietet Luxusmodernisierung
Im Kampf gegen hohe Mieten betritt ein Berliner Bezirk Neuland. Die Zusammenlegung von Wohnungen wird verboten. Zudem dürfen dürfen Miet- nicht mehr in Eigentumswohnungen umgewandelt werden.
anbei ein aktueller Welt-Artikel in dem Berlin erklärt, wie es steigenden Mietpreisen engegenwirken will. Wie immer in Berlin machen die es durch puren Sozialismus, Einschränkungen, oberlehrerhaften Vorschriften und zuguterletzt durch Vorkaufsrechte der Stadt selbst!
Wenn man sich den englischen Begriff für Immobilien ansieht, dann weiss man es: Real Estate heisst (von spanisch) königliches Land. Der König macht damit, was er will, auch wenn er wie hier nur der Bezirkskaiser von Pankow ist. So viel zur Rechtssicherheit bei Immos.WE.
[08:45] Das Ökohaus wurde zu teuer: Aus der Traum vom Traumhaus
Werner Weber und Eveline Frei bauten sich in Herrliberg ihr Traumhaus. Ein Vorzeigeprojekt, das ohne Atomstrom auskommt. Es wurde so teuer, dass die Bank die Familie auf die Strasse gestellt hat.
[16:00] Ein herrlicher Artikel über Öko-Schafe aus der Schweiz, die unbedingt eine Hütte auf Kredit bauen wollten, die garantiert nicht mit Atomstrom in kommt. Rechnen konnten die Grün-Idioten nicht. Da muss jetzt der SUV-Fahrer dran.WE.
[12:15] Leserkommentar-DE:
Ein typischer Fall. So wenig der Artikel ins Detail geht, läßt sich jedoch anhand der beschriebenen Ausstattung (Energieautark, PKW-Lift, Bustechnologieschnickschnack etc.) die übliche Kostenexplosion bei der Haustechnik ablesen, die ich auch in der Praxis ausufern sehe. Industrie und Kostenplaner schaukeln die Kosten dafür gegenseitig hoch. Doch es wird trotzdem überall eingebaut, es muß ja öko sein. Diese ganze Ökobauweise hat die Kosten für solche Gebäude extrem in die Höhe geschraubt, und die Gutmenschen werden dafür richtig gemolken - solange es noch geht.
[18:45] Dr.Cartoon:
Alles schlechte hat auch etwas gutes: Die beiden dürften jetzt vom Öko-Wahnsinn geheilt sein. Da kann man nur sagen: "Willkommen auf dem Boden der Tatsachen, willkommen in der Realität."
Das sind sie garantiert nicht, sie machen nur die Banken und alle anderen zu "Schuldigen". Der Öko-Glaube sitzt zu tief.WE.
Neu 2012-12-20:
[8:45] Leserkommentar-DE zu Wohnrecht (gestern):
In der Regel besteht die Bank bei der Beleihung einer Immobilie mit bereits bestehenden Wohnrecht darauf, dass das Wohnrecht im Rang hinter der Grundschuld für die Bank zurücktritt. Wohnrechte werden je nach Alter der berechtigten Person relativ hoch bewertet, so dass ohne Rangrücktritt kaum eine Beleihung möglich ist.
In diesem Fall muss aber die berechtigte Person überzeugt werden, mit zum Notar zu gehen und den Rangrücktritt zuzustimmen. Das hat dann nahezu die Wirkung wie eine Bürgschaft, da im schlimmsten Fall die berechtigte Person ihre Wohnung verliert.
Der Eigentümer ist also an das Wohnrecht gebunden, die Bank nicht.
[18:00] Leserkommentar-DE zu Immobilien-Sorgen eines Freiberuflers:
Leider haben Sie nicht geschrieben welchen Beruf Sie ausüben. Als Architekt beispielsweise können Sie eine GmbH gründen, dann aus dem berufständischen Versorgungswerk austreten, sich die gezahlten Beiträge (nur den Arbeitnehmeranteil!) erstatten lassen und die Altersvorsorge pyhsisch / anonym erledigen. Nur so kann man sein Ansparkapital später auch vererben !
Die Bauvorlageberechtigung liefert dann eben der Statiker. Richtig werben dürfen Sie dann auch !
Auch eine gute Idee: die Altersversorgung abcashen und retten.
[10:45] Leserkommentar-DE: Wenn alles zusammenbricht, dann wird die Bank froh sein, wenn man dann die Kredite mit Gold und Silber ablöst.
Wenn abzusehen ist, daß man aus den Schulden so jetzt nicht rauskommt, dann nur das notwendige tilgen und statt der Sondertilgung Gold und Silber zurücklegen. Wenn dann die Unze Gold auf 30.000 Euro rauf ist, die Münzen in die Tasche stecken und zur Bank gehen. Dann brennt bei denen auch die Hütte, weil 99 % der Kredite gerade baden gehen. Dann heißt es für den Banker nur noch Liquidität vor Rentabilität, und man legt eine Münze nach der anderen auf den Tisch, bis man sich geeinigt hat.
Auf keinen Fall warten, bis die einen rausklagen wollen, denn keiner weiß, an wen die Forderungen verkauft sind
Vielleicht hat man ja auch Glück und die Bank geht so pleite, daß die keiner mehr aufräumen will, und man hat die Restschuld für lau
Aber solche Sachen sind nur was für echte Kerle und Unternehmerpersönlichkeiten, die mehr Eier haben als die Schlipsträger von der Bank, und auf jeden Fall nichts für Goldzitterer
Neu 2012-12-19:
[18:00] Leserzuschrift-DE: Immobilien-Sorgen eines Freiberuflers
Die von meiner Familie und mir (2 Erwachsene, 2 Kinder, 1 Großmutter) genutzte Immobilie (Fremdkapitalquote nach Ausbau 50 Prozent vom Marktwert) macht mir tüchtig Kopfschmerzen. Gerne würde ich das 2-Familien-Haus verkaufen, mich entschulden, vom Rest EM kaufen und zur Miete wohnen.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass ich meine Mutter von der Aufhebung ihres eingetragen Wohnrechtes (in einer der Haushäften) überzeuge, ist gering. Sollte dies gelingen, ist überdies die Höhe des Verkaufserlöses (Lage ländlich, strukturschwach) fraglich.
- Wahrscheinlicher ist, dass die Krise mit einer Hyperinflation in den nächsten Jahren voll durchschlägt. Die kreditgebende Bank wird dann einen Nachschuss von mir als Kreditnehmer erwarten. Ich hingegen bin nicht bereit, über die monatliche Annuität (Höhe entspricht einer ortsüblichen Miete) hinaus weiter in ein nicht werthaltiges Objekt zu investieren. Dies würde zum Bruch führen: die Bank stellt den Kredit endfällig. Die dann fällige Summe kann ich nicht aufbringen und – wie eben dargestellt – ich würde das auch nicht wollen.
- Aktuell hafte ich als Freiberufler uneingeschränkt. Dagegen ist nichts zu sagen, sind meine Haftungsrisiken doch überschaubar und unsere Rücklagen zu 90 Prozent anonym in EM investiert. Das Risiko Immobilie ist hingegen nicht beherrschbar: Wie stark und wann die Krise zuschlägt – ich habe keinen Einfluss. Gleiches gilt für die Reaktion der Bank. Nur weil man als Familie ein Dach über dem Kopf braucht und das Haus über Generationen in unserem Besitz ist (Eigentümer ist ja die Bank), kann ich mich aber doch nicht zum Sklaven des Betons machen.
Macht es in diesem Zusammenhang Sinn, Geld in eine noch zu gründende Kapitalgesellschaft (GmbH?) auszulagern?
Wenn ja, was ist zu beachten?
Wenn das worst case–Szenario eintritt, wäre das Haus weg und ich bin privat pleite. Das Vermögen der GmbH – und damit eine Säule unserer Existenz - bliebe m. E. unangetastet.
Ich freue mich auf konstruktive Ratschläge. Danke dafür.
Die Mutter davon zu überzeugen, auszuziehen, ist vermutlich sinnlos. Die alten Leute sind fest mit ihren Immobilien verwachsen. Solche lebenslangen Wohnrechte sind für den Investor der absolute Graus (illiquider geht es nicht mehr), aber leider bei der Masse üblich. Das Beste dürfte sein, möglichst viel EM anzuhäufen und damit dann den Kredit abzulösen.WE.
[19:00] Leserkommentar-DE: Wo, bitteschön, ist das Problem?
eintretbarer Fall 1: Trotz allgemeinwirtschaftlicher Turbulenzen kann die Annuität bedient werden. Problem: - keines -.
eintretbarer Fall 2: Wegen allgemeinwirtschaftlicher Probleme kann/will er die Annuität nicht mehr bedienen bzw. kann/will keine zusätzlichen Sicherheiten bei drohender Darlehenskündigung liefern. Was passiert dann? Bank stellt fällig, Haus wird freihändig verkauft oder zwangsversteigert. Wer kauft/ersteigert? Eines der Kinder mit eben einem (wahrscheinlich) Bruchteil aus dem anonymen EM-Vermögen.
Ergebnis: Haus extrem preiswert, nun schuldenfrei gekauft, (ursprünglicher) Kredit (= Darlehenssumme minus Kaufpreis Haus) bleibt, wird abbezahlt.
Mit dem anonymen EM-Vermögen (wenige Unzen Gold reichen hier doch schon aus!) wird im vorliegenden Fall immer eine Konstellation zu finden sein, die keinerlei Kopfschmerzen bereitet.
Deutschland wird das letzte Land sein, wo die Turbulenzen voll durchschlagen. Und dann sehr rasch. Eine quälende Übergangszeit (Gold gedrückt bei Hyperinflation plus hoher Hauspreise) sehe ich nicht. Das rauscht doch alles ruckzuck zusammen auf irgendwie 1 Unze Gold für das beschriebene Haus.
[19:00] Leserkommentar-DE zum Wohnrecht:
es kommt darauf an, wie das Wohnrecht eingetragen wurde. Steht das Wohnrecht bevorrechtigt vor der Bank, wird die Bank vermutlich gar keine Versteigerung anstreben, weil die Bude dann eh unverkäuflich ist. Zumindest in D bleibt das Wohnrecht nämlich auch bei einer Versteigerung bestehen, wenn es der Grundschuld im Rang voran steht. Im Versteigerungsfall würde das Objekt dann wohl nur die Gerichtskosten einspielen, wenn ein Vertreter des Eigentümers (Frau, Kinder) die Bude zurückkauft. Da reichen ein paar tausend Euro. Kein Mensch kauft ein Haus, das er nicht nutzen oder vermieten kann. Die Schulden behält der Leser natürlich. Die Bank hat aber keinerlei Vorteil aus der Versteigerung. jetzt fliesst ja wenigstens die monatliche Rate. Das wird er vermutlich nicht mehr leisten, wenn er Zwangsenteignet werden soll.
Die Banken werden sich daher meiner Ansicht nach zuerst auf Immos stürzen, die leichter zu verwursten sind. So lange die Gesetze nicht geändert werden, würde ich mir da wenig Sorgen machen.
Er sollte lieber hoffen, dass die Mutter noch sehr sehr alt wird, wenn sie schon nicht raus will. Denn bis zu ihrem Tod ist seine Burg dann relativ sicher vor dem Zugriff der Bank.
Wenn man ungewünschte Zugriffe verhindern will, ist so ein Wohnrecht gar nicht schlecht um eine Immobilie zu schützen.
Man sollte nur vorher wissen, wen man da einträgt und wie diese Person im Falle des Verkaufs reagiert.
Gesetzesänderungen oder ein Vorrang der Bank vor dem Wohnrecht können diesen Sachverhalt natürlich umkehren.
Aber in das Privatvermögen des Schuldners kann die Bank vollstrecken, auch wenn sie das Haus nicht angreift.WE.
[20:00] Leserkommentar-DE: zu der Frage des Freiberuflers, ob es sinnvoll ist, Vermögen in eine GmbH auszulagern:
Es macht keinen Sinn, Privatvermögen mit dem Ziel der Vermögenssicherung in eine GmbH zu überführen. Zwar ist das einstige Privatvermögen dann Betriebsvermögen der GmbH, aber der GmbH-Anteil wird schließlich im Privatvermögen gehalten und unterliegt somit dem Zugriff der Bank gleichermaßen wie sämtliches sonstiges Privatvermögen, in das zwangsweise vollstreckt werden kann.
Darüber hinaus ist zwar die Ansicht der darauf folgenden Lesermeinung richtig, dass eine durch eine Bank betriebene Zwangsversteigerung höchstwahrscheinlich ergebnislos wäre, wenn das Wohnrecht in einem höheren Rang eingetragen ist als eine Grundschuld. Diese Situation wird aber gar nicht erst eintreten, weil die Bank kein Darlehen ohne erstrangige Grundschuld vergeben wird.
Der Schuldner unterzeichnet Dokumente wie eine "Zwangsvollstreckungsunterwerfung", damit ist der Bank der Weg zum GESAMTEN Vermögen des Schuldners frei, auch GmbH Anteilen. Nur anonyme Werte wie Gold/Silber schützen.WE.
Neu 2012-12-17:
[12:30] Leserkommentar-DE zu Immobilien-Bewertungen in Hessen (15.12.):
Zu den Besichtigung kann ich Ihnen folgendes mitteilen. In diesem Jahr legt die eine Deutsche Bank einen Pfandbrief in Höhe von 1 Milliarde auf (mit Überdeckung insgesamt 1,3 Milliarden).
In diesem Pfandbrief wandern nur Objekt aus der Eigennutzerschiene (ETW, EFH, ZFH). Daher wird der komplette alte Kreditbestand aufgearbeitet, beim Neugeschäft ist das nun Standart.
Grundlage der Tischgutachten bildet dabei eine Besichtigung. Die durch einen externen Dienstleister durchgeführt werden muss (Vorgabe BaFin). Sprich wenn eine Besichtigung durchgeführt wird, sind diese Objekt zu 95% in diesem Pfandbrief enthalten. Ausschluss bildet dabei Nießbrauch, kurze Restnutzung usw.
Mein Tipp an dieser Stelle: Innenbesichtigung verweigern. Es erfolgt dann eine Außenbesichtigung (dann wenn sie nicht da sind), aber die wertrelevanten Daten fehlen dem Gutachter = Ausschluss! Good Luck!
Die DeuBa ist aber vorsichtig geworden. In den USA und in Spanien hat die selbe Bank Subprime-Kredite jeder Art ohne Besichtigung in ihre MBS und CDOs gepackt und verscherbelt.WE.
[11:00] Nach den Italienern jetzt die: Griechen und Spanier kaufen Berliner Immobilienmarkt leer
Gut ein Drittel der Käufer kommt aus dem Ausland, viele zahlen bar - vor allem in den Szenekiezen Kreuzberg, Mitte oder Prenzlauer Berg.
Besonders bei den Spaniern muss man sagen, dass sie aus dem eigenen Immo-Debakel nichts gelernt haben und jetzt den gleichen Fehler wieder begehen. Der Markt im Bundeshauptslum ist in einer Bubble und sie kaufen zu Höchstpreisen. Schafe lernen eben nie.WE.
[11:45] Leserkommentar-CH:
hier zeigt sich die ganze Perversion des Traget-II Systems: Ein Grieche bzw. Spanier rettet sein (Schwarz?-)Geld und transferiert es nach Deutschland, ganz normal per Banküberweisung. Der Geldtransfer wird über das Target-II-System abgewickelt und kommt auch in Deutschland auf seinem Bankkonto hier an, er kauft eine Immobilie, wird im Grundbuch eingetragen und seine Ersparnisse sind "gerettet". Im Target-II-System lässt jedoch die griechische Zentralbank über die EZB quasi bei der Bundesbank "anschreiben". Letztlich hat der Grieche/Spanier sein Geld in einen Sachwert getauscht und bezahlt hat's im Enddefekt der deutsche Steuerzahler (denn dass die Targetsalden jemals ausgeglichen werden, glaubt hier wohl niemand mehr) - toll !!!
Wenn der Immo-Markt in Berlin zusammenbricht, was mit dem Euro-Crash kommt, was hilft dem Spanier dann die Wohnung dort?
[13:15] Der Einzeiler:
Es hilft dem Spanier insofern schon: er schwitzt dann nicht mehr so stark.
[12:45] Der Analytiker dazu:
Genau, Herr Eichelburg, dem Spanier wird nach dem Crash von einem von uns seine Berliner Wohnung um 5 gr Gold abgekauft werden.
In 1923 wechselte in Berlin ein ganzer Häuserblock für 750 gr Gold den Besitzer (Quelle Walter Eichelburg Slideshow "Gold, die neue Nummer 1" zur Frankfurter Anlegermesse 2008 seite 10 - Bild20).
5 Gramm ist etwas wenig, aber 150 Gramm ist schon ok.
[13:45] Leserkommentar-DE:
Die werden sich denken, besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Wenn Griechenland und co. aus dem Euro austritt werden die Leute doch Deuro- DM oder was auch immer als Miete erhalten. Also eine Starkwährung, die dann beim Christmasshopping hier abgeholt wird und dann zuhause zu einem irren Kurs schwarz getauscht wird.
Versteuert wird zuhause, wie auch heute, nichts!
[15:30] Der Mexikaner:
Es gab auf Spiegel mal ein Video, was für Trottel aus IT und ES dort als „Reiche" angeschlurft kommen. Solche hätten in ihrer Heimat während der 80er mit Mühe und Not ein Postcheckkonto eröffnen können, sind also ausnahmslos Spätfolge der Europaweiten Geldbubble.
Von Investment haben die gar keine Ahnung.
[10:30] Preisentwicklung weltweit: Weltweiter Immo-Markt: Europa ist Krisenzone
[8:00] Hartz-IV und die Heuschrecken: Leben im totalen Frust - weil Investoren abzocken
In Köln-Chorweiler stehen 1200 Wohnungen zur Zwangsversteigerung. Die Menschen, die dort leben müssen, scheinen keine Perspektive zu sehen. Das bedeutet: Gewalt, Drogen und Vandalismus.
Seit Monaten stehen 1200 Wohnungen in Köln-Chorweiler unter Zwangsverwaltung, weil wieder mal ein Investor ein zu großes Risiko eingegangen ist und zahlungsunfähig wurde. Ein großer Teil der Siedlung wurde von der Neuen Heimat in den 70er-Jahren errichtet.
Nach deren Pleite ging es bergab: Immer wieder wechselten die Eigentümer. Finanzinvestoren versuchten, mit den hohen Wohnblocks schnelle Gewinne zu machen. Das Konzept ist für geldgierige Investoren reizvoll, weil die Mietzahlungen garantiert sind: Die meisten Menschen leben von Hartz IV, der Staat überweist die Mieten automatisch. Eine Mietminderung wegen andauernder Wohnungsmängel ist unüblich.
Weil der Staat keine Mietminderung wegen Mängeln reklamiert finden solche Hartz-IV Bauten immer noch Käufer, auch wenn der Zustand immer schlechter wird. Am Ende werden diese Wohnblocks einfach abgerissen.
[10:00] Leserkommentar-DE dazu:
Man hört und liest immer wieder wieviele Migranten und deren Kinder in solchen Gebieten und anderswo bei uns "perspektivlos" seien. Meine Frage ist, warum holt man Menschen aus einem Land, in dem sie angeblich keine Perspektive haben, in ein fremdes Land, in dem sie ebenfalls für immer perspektivlos sind? Und noch dazu gnadenlos diskriminiert werden und unter elendsten Bedingungen leben müssen?
Wäre es da nicht humaner, man ließe die Menschen in ihrem Heimatland, dem Land, dessen Kultur sie leben möchten, sie dort in der Gemeinschaft fest verankert sind und liebevoll behandelt werden? Das wäre doch das Naheliegendste. Warum sind eigentlich die offiziellen Vertreter dieser Migranten nicht human zu ihren Landsleuten, befreien sie von ihren tagtäglichen Qualen und schicken sie unter diesen schrecklichen Lebensbedingungen hier wieder heim? Dt. Paß hin oder her.
Der Artikel wurde aus der Sicht von Sozialarbeitern geschrieben. Ich habe ihn nur hier draufgegeben, weil diese Private Equity Fonds mit den (meist ausländischen) Hartzies = Staat immer noch Geschäfte machen können, auch wenn sie die Häuser verfallen lassen. Der deutsche Staat zahlt weiter die volle Miete.WE.
Neu 2012-12-16:
[15:00] Eigenheim-Albtraum: In Deutschland wird bei fast jedem Neubau gepfuscht
Rendite sehen da nur die Anwälte.
[18:00] Leserkommentar-AT:
Bis dato durfte ein ungelernter Maurer oder Betonbauer kaum Facharbeiten durchführen. Seit dem Start der Personalfirmen, dürfen auch alle Menschen am Bau arbeiten. Ich habe selber vor über zwanzig Jahren bei solchen Firmen gewerkt und es wurde niemals eine Lehrabschlussprüfung von mir verlangt.
1) Die Keller und Tiefgaragenwände werden fast ausschließlich mit Dichtbeton hergestellt, welcher aber nur dann dicht ist, wenn ein Fugenband vorschriftsmäßig in die Fundamentplatte eingearbeitet wurde.
Danach muss das Fugenband so ausgeführt werden, dass es beim Befüllen der Schalung nicht umknickt!
Da das Band nicht durchgehend ist, enstehen bei den Verbindungen die Schadstellen, bei denen (manchmal nach Jahren) Wasser eintretet.
Ich habe noch nie erlebt, dass ein Fugenband ordentlich verarbeitet wurde.
2) Bei den Isokörben an den Balkonen und Loggien, wurden die wärmedämmenden Zwischenräume anfangs nicht abgedichtet. Voriges Jahr wurde in einem Hochhaus am Wienerberg eine Wasserleitung im 27. Stock, die zum Begießen der Pflanzen in der Loggia ist, undicht und es trat tagelang Wasser in allen unterhalb liegenden Wohnungen durch. Es dauerte Tage, bis man herausfand woher das Wasser kommt, da die meisten Wohnungen unbewohnt, also Anlagewohnungen sind.
3) Betonbunker (Gebäude aus vollem Beton) sollte man als Wohnung meiden.
Sie sind einfach nicht gut für den menschlichen Organismus.
Bleibende Schäden wie Rheuma u.s.w. kommen dann im Alter zum Vorschein.
4) Ich empfehle Altbauwohnungen bzw. alte Bauernhäuser.
Diese will kaum jemand, sind aber besser als die Neuen!
Die meisten haben Angst wegen der Feuchtigkeit im Sockelbereich, doch dafür gibt es verschiedene Luftporenputze, durch diese die Feuchtigkeit austreten kann und verdampft. 3-4cm Putzstärke und die Probleme sind aus der Welt! Alte Bauernhäuser habe ich schon um €20.000 und weniger gesehen. Zwei Stunden von Wien und mit viel Grund!
[09:15] Im freien Fall: Spanische Immopreise im 18. Quartal in Folge rückläufig
Neu 2012-12-15:
[17:00] Leserzuschrift-DE - Immobilien-Bewertungen in Hessen:
Eine Freudin hatte gestern Besuch von einem Immobilien Bewerter. Der nicht von der Bank direkt sondern von einem Immobilienbewertungsservice kam. Er erzählte Ihr, dass Sie z.Zt. beauftragt wären tausende von Immobilien zu begutachten, aber nur provisorisch. Um der Politik gerecht zu werden. Weil in der Vergangenheit zu hohe Kredite vergeben worden wären, siehe Spanien.......hat paar Bilder gemacht und noch Fragen zur Wohngegend gestellt und war dann in 10min wieder weg. Hat noch jemand so etwas erlebt.
Bekommen die Banken jetzt Angst um ihre Kredite?
[19:00] Leserkommentar-DE:
Dieses Erlebnis hatte ich auch. Wegen einer Restschuld von 38T€ waren 2 Bewerter über 120km angerückt und wollten sogar die Wohnräume besichtigen einschließlich Fotos. Habe nur Zugang zum Grundstück mit Außenaufnahmen gewährt. Im Haus lediglich bis dorthin wo auch der Postbote Zutritt hat und zwar das Treppenhaus und Foto waren im Haus gleich mal verboten worden. Eben aus Sicherheitsgründen, wer weiß wo die Fotos im Netz landen, Google reicht schon weit genug.
Im Anschluß habe ich meinem Bankberater ein paar ordentliche Takte erzählt. Kann es mir leisten wegen der paar Kredit-€.
Wenn man einen Kredit im Bedarfsfall sofort zurückzahlen kann, kann man sich Einiges leisten.
Neu 2012-12-13:
[10:00] Ungebrochene Nachfrage: Kostenexplosion bei Wiener Wohnungen
In Wien sind die Preise für Eigentumswohnungen in den vergangenen zwölf Jahren um 80 Prozent gestiegen. Das sagt der Österreichische Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI). Die Mieten sind im Gegensatz dazu weniger stark gestiegen.
Die Flucht ins Betongold hält an. Bei diesen Preisen geht es nicht mehr um Miet-Renditen, sondern darum, Geld aus den wackelnden Banken abzuziehen. Mit Gold hätte man in den vergangenen 12 Jahren aber weit besser verdient.TS
[12:00] Die Flucht aus dem Euro ist nur der kleinere Teil am Preisanstieg. In Wirklichkeit sind es die niedrigen Hypothekenzinsen, die die Nachfrage steigern. Wer heute noch kauft, ist wirklich ein Schaf - aber gerade da kaufen die Schafe. Gesehen in US, ES, EI usw.WE.
[08:15] Der Mexikaner zur Begrenzung der Mieterhöhungen (gestern):
Das ist erst der Anfang, die richtigen Schmankerl für die Hausherren in der BRD kommen noch:
Zuerst einmal ist ein Linksruck der Bundesregierung ab 2013 zu erwarten, egal welche Truppe der Blockparteien an die Macht kommt.
Das sieht dann praktisch anfangs so aus, dass der liebe Hausbesitzer (Minderheit) vom Gesetzgeber gezwungen wird, zu modernisieren, ab dem Mieter (Mehrheit) diese Kosten nicht aufhalsen darf.
Nachdem dann der ganze Sondermüll vor die Fassade geklatscht wurde (Waermedaemmung und ihre Folgen, wir erinnern uns) wird man ab Jahreswechsel 2013/2014 (wenn es so langsam überall knallt, denn der wirtschaftliche Abschwung wird komplett durchschlagen, auch im Kern Europas) seitens Regierung diesen Quatsch fallen lassen und den Vermietern für diese „Erleichterung" gleich auferlegen, in Zukunft Mieten nur noch „in Ausnahmefaellen" erhoehen zu duerfen.
Im Endeffekt läuft das dann so lange, bis wir bei der Miete zum Gegenwert eines Tellers Mittagssuppe angekommen sind.
[09:15] Leserkommentar-DE dazu: Merkel kauft Stimmen
Nächstes Jahr ist Wahl und da möchte Merkel Stimmen kaufen indem jeder sein Zuckerl bekommt. Den Mietern sagt man daß Vermieter um 5 % weniger in 3 Jahren die Mieten erhöhen dürfen, den Vermietern erleichtert man die Zwangsräumung von Mietnomaden und beschneidet das Recht auf Mietminderung bei Sanierungen. Vor einiger Zeit hat diese Regierung, um ihre Energiewende zu beschleunigen, die Möglichkeit der Umlegbarkeit der Modernisierungskosten verbessert. Also wir sehen, für jeden ist was dabei. Klar, in Mexiko läuft es ein wenig direkter, da kauft man Stimmen direkt mit Geld oder verteilt Pakete mit Reis und Frijoles (Bohnen).
[11:15] Leserkommentar-DE zum Mexikaner:
Das sieht dann praktisch anfangs so aus, dass der liebe Hausbesitzer (Minderheit) vom Gesetzgeber gezwungen wird, zu modernisieren, aber dem Mieter (Mehrheit) diese Kosten nicht aufhalsen darf.
Das ist wie in der DDR,
DAS DACH WAR FÄLLIG:
Wohnraum mußte vom Eigentümer erhalten werden GESETZ,
die Mieten durften nicht erhöht werden GESETZ,
der Eigentümer mußte bei der Staatsbank eine Hypothek aufnehmen, wo sonst (die Sparkasse lehnte ab).
Der Staat war im Haus angekommen.
[12:00] In der Demokratie (und auch in Diktaturen wie der DDR) zählt die Mehrheit. Die Vermieter sind in der Minderheit. Aber leider sind die Vermieter mit ihrem Hausherrenstolz so dumm, dass sie sich vom Staat alles gefallen lassen.WE.
Neu 2012-12-12:
[20.15] Deutsche Vermieter schaut her: Koalition einigt sich auf Begrenzung von Mieterhöhungen
Angesichts der vor allem in Großstädten schnell steigenden Mieten will die schwarz-gelbe Koalition die Erhöhungen begrenzen. In Ballungsräumen dürfe die Miete künftig um maximal 15 Prozent innerhalb von drei Jahren erhöht werden, wenn die Länder dies für bestimmte Gemeinden oder Teile davon festlegten
Diese Koalition ist noch "human" mit den Vermietern. Eine Linksregierung könnte auch Mietsenkungen verordnen.WE.
[20:30] Leserkommentar-DE:
Tja, da können sich die vermietenden Immobesitzer noch so sehr im Kommentarbereich der WO auskotzen, die politische Mehrheit der Mieter zählt mehr als die Marktwirtschaft.
Und keine etablierte Partei wird dagegen handeln, sobald man Sprüche wie "sozial ausgewogene und nachhaltige Verbesserungen" hört, bloss raus aus solchen Investments!
Und es fliesst noch "Milch und Honig", was wenn die Inflation richtig zuschlägt.
Um es bösartig zu sagen: was ist das alles gegenüber dem herrschaftlichen Gefühl, "Hausherr" zu sein? Ihr Mieter da unten, ihr seid kleine Wichtige, gegenüber mir, dem Vermieter.WE.
Neu 2012-12-11:
[15:00] Leserzuschrift-DE: Grundbucheintragung
Ich komme gerade vom Notar und hab' meine ehemals als Altersvorsorge gedachte teilfinanzierte Wohnung verkauft. Beim Durchsehen des Grundbuch-Auszuges fiel mir auf, das die in 2000 eingetragene Grundschuld gar nicht aufgeführt war. Das Grundbuch wurde 2010 neu gefasst, und dabei ist wohl diese "Kleinigkeit" übersehen worden...
Nun frage ich mich: Steckt da System hinter? Lassen sich "unbelastete" Immos vielleicht besser mit Staatsabgaben (Lastenausgleich) belegen? Oder hat das Grundbuchamt einfach nur geschludert? Ist ja eigentlich bald nicht mehr mein Problem... Was meint die Hartgeld-Gemeinde?
Grüße und Danke an's Team! Ihr seid mein Hoffnungsschimmer am Horizont!
[17:45] Das dürfte ein Fehler von irgendjemandem sein. Bitte nicht bei jeder Kleinigkeit aufregen und böse Geister vermuten.WE.
Neu 2012-12-08:
[13:15] Leserzuschrift-AT - Eigenheim aus Sicht v.3 Generationen:
Das geläufige Sprichwort:"Die Erste Generation baut es auf. Die Zweite erhält es und die Dritte verliert es" findet bei Vermögen, als auch bei Immobilien seine Richtigkeit.
Den nichtbeachteten Hintergrund dieses Langzeitszenarios bildet wohl der Kontratjeffzyklus ab und die daraus folgende Entwicklungen am Zinsmarkt.
Mein Grossvater bekam nach dem Krieg nicht mal mit Bürgen einen Kredit. Ans Hausbauen war, als sich die Zeiten besserten, wohl auch auf Grund seines dann erreichten Alters nicht zu denken.
Mein Vater konnte in den 1970igern den Hausbau unter grossem persönlichen Einsatz, die Zinsen waren enorm, also wurde gespart, gespart und nochmals gespart, verwirklichen.
Ich habe das Haus geerbt, renoviert und somit billig bekommen. Die Renovierung ist durch derzeitig günstige Zinsen einfach gewesen. Jedoch blecht nun schon die zweite Generation.
Die dritte Generation, gleichaltrige meiner Generation welche nun Neubauen arbeiten aber gänzlich anders.
Kredite sind spotbillig, also existiert kein Sparwille mehr.
Das ist aber auch verständlich, weil die Gegenüberstellung der Miete und der Kreditrate aktuell zu verlockend sind. Wenn sie einem jungen Hausbauer sagen,dass 1990 das Zinsniveau bei 10% gelegen ist, glaubt ihnen der kein Wort.
Also wird auf Pump gleich mal losgelegt und wenn schon denn schon, geklotzt und nicht gekleckert.
Schuldenstände zwischen 200.000 & 300.000 Euronen ( in Schilling wird einem eh schlecht ) sind easy going und verursachen anscheinend nicht mal schlaflose Nächte. Bei einem Anstieg des Zinsniveaus ( Goldpreisgefahr als alternative Investment bei laufender Geldpresse ) ist dann Schicht im Schacht.
Dieselbe Entwicklung im Bereich der Firmen.
Kein Eigenkapital, weil Billigkredite locken.
Ja und dann nimmt eben die Entwicklung erneut seinen Lauf und das Sprichtwort erlangt wieder seine Richtigkeit.
Wie sagte schon Bruno Kreisky:" Lernen's Geschichte!"
So um 1980 waren die Kreditzinsen über 15% und ein Haus kostete etwa 270'000 Schilling - soviel wie 1kg Gold. Heute kostet das Haus etwas mehr als 270'000 Euro (also mal 15 oder so). Das kg Gold aber "nur" €42000. Warten wir ab, bis ein solches Haus nur mehr 1kg Silber kostet. Dann soll man es kaufen.
Nochetwas ist aus dieser Zuschrift ersichtlich: vor 1970 gab es kaum Hypotheken, und wenn doch, dann zu enormen Zinsen.WE.
[17:30] Leserkommentar-DE zu "Vor 1970 gab es kaum Hypotheken und wenn doch, dann zu enormen Zinsen":
Zu diesem Thema habe ich aus meiner Jugendzeit ein interessante Erinnerung. Ende der 70er Jahre waren die Zinsen - damit auch die Hypothekenzinsen - sehr niedrig. Damit war ein Hauskauf plötzlich sehr preiswert geworden. Ca. 10 Jahre später waren die Zinsen aber erheblich höher. Wer also bei meinen Eltern in der Siedlung Ende der 70er ein Häuschen gekauft und den Kredit mit einer 10-jährigen Zinsbindung abgeschlossen hatte, stand bei Zinsauslauf vor einem Riesenproblem. Der Kredit war noch kaum getilgt aber durch die viel höheren Zinsen mußte nun eine erheblich höhere Rate aufgebracht werden. Die Lösung waren damals die Frauen. Nach der Geburt des 1. Kindes blieben die Frauen alle ganz selbstverständlich zu Hause. Jetzt war die einzige Möglichkeit das Haus zu halten "mitzuarbeiten". (Ich fand den Ausdruck übrigens schon immer eine Frechheit.")
Aber es war damals viel leichter möglich einen Arbeitsplatz zu bekommen. Es herrschte eine geringe Arbeitslosigkeit, Zeitarbeit, also für die Hälfte des eigentlichen Lohnes zu arbeiten, gab es überhaupt nicht. Und wenn Frau 10 Jahre wegen der Kindererziehung zu Hause war, hat der Arbeitsmarkt sie trotzdem aufgenommen. Heute undenkbar.
Mein Mutter war jedenfalls ziemlich entsetzt und raunt mir gelegentlich zu, wenn wir nach links und rechts grüßend durch unsere Siedlung gingen: "Die muß auch arbeiten gehen."
Die Zinsen stiegen im Laufe des Jahres 1979 rasant an, nachdem man sie lange niedrig gehalten hat - weil der Goldpreis explodierte. Aber Kredite waren nur mit guter Bonität zu bekommen. Vor 1960 war das auch fast unmöglich.
Ja, im damaligen Kondratieff-Sommer fand jeder Arbeit - im Gegensatz zu Heute.WE.
[11:15] Ein Zentralbanker, der die Wahrheit sagt: Deutsche Bundesbank: Billiges Geld macht Immobilien teuer
Günstige Finanzierungen treiben die Preise in deutschen Ballungsgebieten, Immobilienmarkt in einigen Gebietne sehr angespannt.
Von einer Immobilienblase will der Chef der Deutschen Bundesbank Jens Weidmann nicht sprechen. Gleichzeitig warnt er aber vor drohenden Übertreibungen im Markt. Die niedrigen Zinsen tragen aus seiner Sicht zum Boom des Immobilienmarktes bei.
Weil die Konsumenten nur auf die niedrigen Kreditraten jetzt schauen. Darin sind nun einmal (am Anfang) primär Zinsen enthalten.
Neu 2012-12-06:
[15:20] Biallo: Mietpreisobergrenze würde Wohnungsnot erhöhen
Mieten und öffentliche Gebühren für's Wohnen sind in den vergangenen Jahren in Wien kräftig gestiegen. Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou will daher eine Mieten-Obergrenze durchsetzen. Was Wohnen in Wien wirklich teurer macht, darüber sprach Biallo.at mit dem Geschäftsführenden Direktor der „Wiener Privatbank SE".
Neu 2012-12-05:
[16:30] Panikflucht ins Betongold: München knackt 5.000-Euro Schallmauer
Die Blase hat noch Luft. Dem Artikel zufolge wird vorwiegend mit Eigenkapital gekauft. Bubble-Niveau erreichen wir aber erst, wenn die Banken von blühendem Immo-Geschäft sprechen.TS
Neu 2012-11-28:
[15:40] Teures Wohnen: Der Mittelschicht werden Mieten zu teuer
Nicht nur die Immobilienpreise steigen, auch die Mieten in den deutschen Metropolen ziehen an. Hauseigentümer profitieren von Eurokrise und Energiewende, die Mieter zahlen die Rechnung
Leidtragender des Runs auf Betongold ist wie immer der Mieter. Die Erodierung der Mittelschicht schreitet voran.
Neu 2012-11-27:
[14:45] Dann kommt der Crash: Luxusmarken bieten 250.000 Euro fürs Wegziehen
Gentrifizierungswelle in Berlin: Für eine Niederlassung in begehrten Lagen wie am Kurfürstendamm bieten internationale Marken den Vormietern viel Geld, wenn sie vorzeitig aus dem Mietvertrag gehen.
Die großen Filialisten bringen deshalb nicht nur ihre Kollektionen nach Berlin, sondern auch ihre Gepflogenheiten: Damit die angestammten Mieter noch vor Ablauf ihres Mietvertrages ausziehen, wird ihnen ein sogenanntes "Key Money" angeboten. Das habe es in Ansätzen zwar auch schon vor der Finanzkrise 2008 gegeben. In diesem Jahr jedoch haben die "Schlüsselgelder" schwindelerregende Höhen erreicht.
Man lese: wie vor der Finanzkrise 2008. Nur diesesmal ist der Run auf Prestigeflächen noch wilder. Ein guter Crash-Indikator.
PS: man fragt sich, ob sich Ladengeschäfte zu so horrenden Kosten überhaupt auszahlen. Vermutlich geht es da nur um Prestige - dort zu sein, solange der billige Kredit fliesst. Und von den Kunden dieser Geschäfte kann man sicher sagen: das Prestige für sie alles ist, auch wenn es auf Kredit gekauft wird. Apple lässt grüssen.WE.
Neu 2012-11-25:
[18:00] Skrupellose Geschäftemacher: Wenn aus Schrott Betongold wird
[17:00] DE: ein Alarmsignal: Jeder vierte Mieter sucht billigere Wohnung
Die steigenden Mieten in Deutschland bringen viele Bürger an die Grenze der Belastungsfähigkeit. Jeder vierte Mieter (24 Prozent) will die Konsequenz ziehen und nach einer billigeren Wohnung suchen. Fast die Hälfte (45 Prozent) plant zudem, beim Energieverbrauch und bei den Konsumausgaben zu sparen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Wüstenrot Immobilien GmbH.
Unter den befragten Mietern, die eine günstigere Wohnung suchen wollen, sind nicht nur Geringverdiener, sondern besonders viele Haushalte aus der Mittelschicht: Zwei Drittel verfügen über ein Nettoeinkommen zwischen 1500 und 2500 Euro. Im Schnitt geben Mieter in Deutschland 37 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens für das Wohnen aus. Geringverdiener, die weniger als 1000 Euro zur Verfügung haben, wenden 43 Prozent auf.
In "guten Zeiten" gibt es auch bei den Wohnungen von Zeit zu Zeit ein Upgrade, man sucht sich etwas Besseres. Aber hier werden Downgrade in einem massiven Ausmass gemacht. Ein Zeichen für die zunehmende Verarmung der Masse durch Inflation und stagnierende Einkommen.WE.
Neu 2012-11-24:
[10:00] Die Welt über Due Diligence beim Immo-Kauf: Fünf goldene Regeln beim Immobilienkauf
Eigenheime gelten seit Beginn der Finanzkrise als sichere Kapitalanlage. Eine falsche Lage oder versteckte Verpflichtungen können den Erwerb aber zum Desaster werden lassen.
Regel 6 wurde vergessen: man soll nicht bei so hohen Preisen wie jetzt kaufen. Aber in den Realität ist Due Diligence bei Immos nicht gerade einfach. Wer keine Erfahrung damit hat oder keine guten Berater hat, verliert leicht massiv.WE.
Neu 2012-11-22:
[13:30] T-Online: Können Sie sich eine Immobilie leisten?
Wenn die Zinsen so niedrig sind wie zurzeit, ist das schlecht für Sparer, aber unter anderem gut für die Baufinanzierung. Doch wie finde ich heraus, ob ich mir eine Immobilie leisten kann? Es gibt eine relativ einfache Faustformel, die Ihnen die Entscheidung pro oder contra Immobilienkauf erleichtert.
Gute Frage, immer weniger können es!TB
[14:00] Das interessiert die Käufer kaum, die sehen nur die Monatsrate - ob sie sich die noch leisten können und natürlich das kommende Immobilien-Prestige. Was dabei ein 5 oder 10 Jahren ist, interessiert sie nicht.WE.
Neu 2012-11-20:
[19:15] Die gleiche Ursache wie in DE: Wohnen in Wien wird teurer und teurer
Der ungebrochen starke Wunsch nach realen Werten angesichts der Finanzkrise, die niedrigen Zinsen und der spürbare Zuzug nach Wien haben die Wohnungspreise heuer weiter in die Höhe getrieben.
Die niedrigen Zinsen wieder einmal, plus einige Euro-Flüchtlinge.
Darf es noch teurer sein? €31000/m2: Wien: Die teuersten Wohnungen der Stadt
Das ist für Russen & co.
[17:45] Die niedrigen Zinsen machen es aus: Deutscher Immobilienmarkt auf Hochtouren
Starkes Plus bei Baugenehmigungen für Wohnungen. Die niedrigen Zinsen sorgen für anhaltend hohes Interesse von Eigenheim-Käufern und Investoren.
Da haben wir es: die niedrigen Zinsen treiben die Preise, wie überall sonst auch, wo es eine Blase gab. Die Leute denken nur an die momentane Kreditrate, nicht an die Zukunft.WE.
Neu 2012-11-16:
[19:15] Leserzuschrift-AT: Gedankengänge über Shoppingzentren:
Ich nützte einen Termin im Burgenland um eine neue Tasche zu erwerben und fuhr ins Outlet nach Parndorf. Ich staunte nicht schlecht denn statt €269 kostete die Tasche nur noch 75,- und davon wurden auch noch 30% abgezogen, also €52,50 für eine Markentasche aus echtem Leder.
Obwohl heute bis 21h offen sein soll, ist es menschenleer!
Jetzt zum Wesentlichen und zwar dachte ich nach, was mit diesen Shoppingcentren geschehen wird, wenn es knallt. Niemand wird sich die Betriebskosten für solche Anlagen mehr leisten können!
Als ich mir die Deckenkonstruktionen ansah, fiel mir sofort auf, dass sie nur aus Fertigteilen besteht, die entweder gesteckt oder verschraubt sind. Es wäre sehr einfach die ganze Hütte in wenigen Tagen abzubauen und per Sondertransport oder Schiff auf einen anderen Kontinent hinüber zu transportieren und exakt wieder herzustellen. Die wenigen Betonsäulen, könnte man mit Betonschneidern problemlos durchschneiden und ebenso wieder verwenden.
Dieses Outlet-Center an der Grenze zwischen Niederösterreich und Burgenland ist ein typisches Produkt von "Marktstrategen": Nobelmarken bieten zum reduzierten Preis an, dafür muss man in die Pampa fahren. Inzwischen wird es wieder erweitert. Ob es genügend Kunden dafür gibt, nach Aussage dieses Lesers nicht.
Natürlich schwärmen die "Strategen" von den grossen "Käufermassen" aus Ostösterreich, SK, HU, CZ. Aber der wahre Grund für diese vielen Malls: zu billiger Kredit und "Bauherrendenken" - man verewigt sich damit offenbar.WE.
[20:30] Leserkommentar-AT zum Outlet-Center Parndorf
Bin sozusagen Anrainer. Wie Sie richtig schreiben, ist man am Erweitern. Alles ist auf Expansion ausgerichtet! Ebenso beim direkt angrenzenden Pannonia-Einkaufspark; gehört zu Neusiedl/See. Dort wird gerade ein zusätzlicher Autohandel/Werkstatt hingebaut. Vlt sind das die "Reste" des "Auto-Clusters", von dem man vor einigen Jahren noch fantasiert hat.
Ob es ausreichend Kunden gibt? Kann Ihnen nur sagen, daß wir in der Regel von Autos zu gesch...en sind. Das Verkehrsaufkommen ist oft gigantisch; auch zu unmöglichen Zeiten, z. B. Late-Night-Shopping u. ä. "Events". Man fragt sich wirklich, ob die Leute nix anderes zu tun haben. Die Geschäfte berichten in der Regel von tollen Umsätzen. Gestohlen wird auch fleissig. Habe vor kurzem mit einem Polizisten über Ladendiebstähle gesprochen. Diese verursachen sehr viel (Schreib)arbeit und binden die Polizei personalmäßig und zeitlich, aber meist kommt nix dabei raus. Die lauwarmen, österreichischen Gesetze bieten scheinbar nicht viel Möglichkeiten, hier wirksam vorzugehen. Das wissen auch die Gangster aus dem Osten.
Das Burgenland ist generell ein Selbstbedienungsladen für Verbrecher, dank offener Grenzen. Es wird einem schon Angst und Bange, wenn man zu später Stunden diese ganzen Kastenwagen aus der Ukraine, Bulgarien etc. in Centernähe, an den Tankstellen aber auch im Ort herumkreisen sieht. Solche riesigen Center sind leider nicht nur Anziehungspunkt für Kunden/Touristen, sondern auch für kriminelles Gesindel aller Art!
[12:00] Video: Abgezockt statt abgesichert - Das schmutzige Geschäft mit Schrottimmobilien
Leserkommentar:
Hier der neue Champion in der Kategorie "Schafsanleger des Jahres":
Kaufmann (!) kauft unbesehen eine Wohnung für 300.000, vollfinanziert, weil das Treppenhaus, das man ihm vorführte, so "herrschaftlich" war.
Problem: das war gar nicht das Treppenhaus zu seiner Wohnung, haha.
Schon in meinem letzten Artikel (Investorenwissen für Unternehmer) schrieb ich, dass es besonders die Unternehmer und Freiberufler sind, die an das "Betongold" glauben und bei Bedarf auch unbesichtigt kaufen. Määäh.WE.
[13:30] Leserkommentar-DE: Naivität
Mehr noch als der Betrug schockiert mich die offensichtliche Naivität, mit welcher man als Privatanleger derart viel Geld, das man gar nicht hat, in eine Immobilie stecken kann, die man vorher nicht besichtigt hat - die sprichwörtliche Katze im Sack. Das fällt für mich in die gleiche Kategorie wie die Rentner, die tausende Euros an die Nigeria Connection überweisen, hingehalten von Versprechungen. Solange es so naive Menschen gibt, wird es immer Menschen geben, die diese Naivität ausnutzen. Ich würde ja gerne Mitleid heucheln, aber es fällt mir reichlich schwer...
[16:15] Der Mexikaner:
Video, 3:48: Im Hintergrund blökt ein Schaf im Werbespot.
Die Werbefachleute der DB haben also noch einen versteckten Hinweis eingebaut.
Schön auch, dass der Herr Kaufmann sich bereits die Minenarbeitshosen angezogen hat und damit auf seine zukünftige Tätigkeit vorgreift.
[18:15] Dr.Cartoon:
Der Champion in der Kategorie "Schafsanleger des Jahres" blökt nicht wie ein Schaf, der schreit nur noch vor lauter Dummheit!
Mir ist meine Kinnlade beim betrachten des Videos heruntergefallen. Einfach nur unglaublich.
Schon Albert Einstein hat gesagt, die Dummheit ist unendlich, beim Universum wusste er es nicht genau.WE.
PS: Es gibt jede Menger solcher Dummen, daher ist richtig Investieren auch recht einfach, man muss sich nur von der Schafsherde lösen.
Neu 2012-11-15:
[12:00] Leserzuschrift-DE zu spanischen Immobilien:
kann sein, daß die Preise in Spanien geschönt sind. Im Grunde ist das egal.
Ich war erst kürzlich in Spanien. Da werden Häuser in gottverlassenen Nestern für 150 000 Euro angeboten, Nie im Leben sind diese Häuser den Preis wert. Die Hausbesitzer schweben nach wie vor auf Wolke Sieben. Erst einmal runter von den Mondscheinpreisen, runter auf ein realistisches Bewertungsniveau und dann die Häuser zu vernünftigen Preisen anbieten.
Für 150 Tsd. bekommt man in Deutschland ein nettes Häuschen MIT Infrastruktur angeboten. In Spanien eine Hütte irgendwo im Nichts OHNE Infrastruktur.
Auch ich (TB) war vorige Woche in Spanien und hab dasselbe Gefühl. Ich glaube allerdings, dass die Verkäufer zumeist Zentral- und Nordeuropäer sind, die das Geld nicht so dringend brauchen und deshalb nicht "unter Wert" verkaufen wollen. Die warten lieber noch ein wenig und hoffen auf Besserung. Ob das gscheit ist, sei dahingestellt.
[11:30] DWN: Bundesbank warnt vor Immobilien-Hype in deutschen Großstädten
Viel deutlicher kann man es nicht machen. Aber jetzt wird die Sucht nach Immos bei den Schafen erst richtig losgehen - solange die Zinsen so niedrig sind.
Neu 2012-11-14:
[12:15] Warnung von den Währungshütern: Bundesbank warnt vor Immo-Blase in Deutschland
Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass es gerade in einem Umfeld niedriger Zinsen und hoher Liquidität zu Übertreibungen an den Immobilienmärkten kommen kann. Dies kann auch in deutschen Ballungszentren zum Tragen kommen und die Finanzstabilität hierzulande erheblich gefährden", schreibt der für Finanzstabilität zuständige Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret.
Neu 2012-11-13:
[15:45] Im Sturzflug: Spanische Immopreise geben im Jahresabstand um ein Achtel nach
[17:15] Solche Angaben darf man nicht glauben, sie sind sicher optisch geschönt, um es vorsichtig auszudrücken. Wahrscheinlich kann man in Spanien derzeit fast keine Immobilie, egal zu welchem Preis verkaufen.WE.
[20:00] Der Mexikaner dazu:
Wenn aktuell irgendwas verkauft wird, dann nur direkt mit Kredit seitens der verwertenden Bank.
Die Talsohle ist erreicht, wenn EM so im Preis steigt, dass die Bank auf dem Papier die Wohnung gegen „cash" verkaufen kann, ohne eine Finanzierung anzubieten.
Genau so lange versucht man, mit Gelddruckerei die Banken zu retten (Geld, welches aktuell nicht in den Wirtschaftskreislauf geht) und genau deshalb wird es in der Mehrzahl der europäischen Staaten kurz über lang eine Hyperinflation geben müssen – zur Rekapitalisierung der Banken, welche durch die werttechnisch wichtigste Assetklasse sonst untergehen.
Dieses Verhältnis wird für Spanien bei ca. 1 OZ Gold je Appartmentwohnung in einer Grossstadt liegen. Das entsprechende Silberverhältnis errechnet sich dann aus der Preisspanne Gold zu Silber ( ca. 1:15 – 1:5).
1oz Gold für eine Wohnung in Spanien ist realistisch.WE.
Neu 2012-11-11:
[17:45] Focus: Mietpreise ziehen drastisch an – Mieterbund warnt vor Katastrophe auf dem Wohnungsmarkt...
Millionen Mieter in Deutschland stehen vor einer ungewissen Zukunft – auch solche mit guten Einkommen. Viele befürchten, dass sie sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können. Schuld sind nicht allein steigende Energiepreise....
[18:30] Die 8..10% reale Inflation kommen also auch hier raus, speziell bei Neuvermietungen in Zuzugsstädten.
PS: schon einmal auf andere "Mieten" geschaut? die Hotelpreise? diese explodieren derzeit auch richtig. Ein Doppelzimmer in einem eher mässigen Hotel kostet bereits um die €150, also 10% des Monatslohns in den niederen Einkommensschichten. Wer kann sich das noch leisten?WE.
[18:30] Die grüne Mamba hilft bereits: Vassilakou will Mietenobergrenze
Die grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou hat mit einem Vorschlag aufhorchen lassen: In der Volksbefragung zum Parkpickerl im Februar soll neben anderen Themen auch gefragt werden, ob die Wienerinnen und Wiener für eine Obergrenze bei Wohnungsmieten sind.
Das ist natürlich eine Ablenkung von ihrem Prakpickerl-Desaster, aber die Grüne hofft, dass das Thema ankommt. Eben typisch kommunistisch, wie bei der Mamba üblich.
Der SUV-Fahrer - Die kommunistische Schlinge zieht sich weiter zu:
Ob es sich um ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver von ihrem Parkpickerl-Waterloo handelt oder einem griechischen Ansatz von Wirtschaftsinkompetenz oder gar ein Probeballon für die Bundesgrünen einen markanten Schritt zu Massenenteignungen zu setzen, ist sekundär. Fakt ist, dass die Krise die Politik zu immer radikaleren Schritten zwingt. Dass dunkelste linke Kapitel ist noch nicht geschrieben. Da kommt noch viel mehr.
Will da noch jemand Vermieter sein? ja, die Hausherrentypen, die ihren Orgasmus vom Hausherr sein beziehen. Denen ist es egal, welche staatlichen Regeln und Steuern man über ihnen auftürmt. Habe gerade wieder einen solchen Typen erlebt (Gold wird sinken, aber Immos werden steigen, hahaha).WE.
[19:00] Der Mexikaner - Hotelpreise:
Die Hoteliers werden von 2 Seiten in die Klemme genommen:
1. Die Bank, denn man „braucht" heutzutage Wellness, laufend neue Möbel, etc.
2. Die laufenden Betriebskosten
Es bleibt daher den meisten gar nichts anderes übrig, als die Pauschalen Kosten hochzusetzen
Wirklich schlau sind die kleinen, Privat gefÚhrten Hotels, welche diesen Unfug nicht mitmachen und aggressiv mit guten Preisen werben.
Es sind ja nicht nur die Übernachtungspreise alleine, auch die Gastronomie schlägt erbarmungslos zu. Ein Mittagessen kann pro Person leicht einmal €30 kosten. Es gibt hier viel Fehllenkung. Man hat den Hoteliers eingeredet, alle müssten auf Wellness, etc. "upgraden". Aber wer kann diese Preise noch bezahlen, wo die Löhne stagnieren und die Lebenshaltungskosten explodieren? Die Branche wird bald ihr Lehrgeld zahlen müssen.WE.
[19:30] Der Mexikaner zu "Die grüne Mamba hilft bereits":
Die Grúnen werden noch politisch kein Gewicht verlieren da sie genauso daemlich und kommunistisch verblendet sind wie der Durchschnittswähler im deutschsprachigen Raum, Ausnahme Deutschschweiz, also kommt die staatl. Zwangshöchstmietenregelung wie in der Weimarer Republik, zum Teil beim Adolf, in der DDR.
Verkauft die (Miets-)-Hauser, so lange es dafuer noch etwas gibt.
Zu solchen Spinnern, welche die Entwicklung von einer zur anderen Assetklasse nicht abschätzen können, gibts gar nichts mehr zu sagen ausser: Denkt linear weiter, bisher ist jeder Baum in den Himmel gewachsen.
Es ist leider völlig zwecklos, die Immo-Gläubigen vom Vermieten abbringen zu wollen. Sie wollen sich als Hausherr fühlen: daher verliert das Geld bei denen an Wert, und Gold wird fallen, nur ihre Immos nicht. Bis dann alle verkaufen wollen/müssen...
[20:00] Leserkommentar-DE - Grüne Mamba und Parkpickerl:
Diese Geschichten kenne ich aus Duisburg schon lange.
Im sozialistischen Duisburg ist es allerdings das Derivat der Solidaritätsmafia, die SPD, das die Schafe schert.
Das ging damals so:
Für Raubrittertum erfand man ein klingendes Wort: Parkraumbewirtschaftung.
Nun hat man das in Neudorf einführen wollen, was nicht unbedingt auf Gefallen stieß.
Deutsche Schafe sind aber immer harmoniesüchtig und daher kompromißbereit.
Man hat also eine Hälfte von Neudorf mit Parkautomaten bestückt, mit der
Prämisse: Laßt es uns doch versuchen, Ihr werdet sehen, es ist töfte!
Es kam, was kommen mußte:
In der Wegelagererhälfte von Neudorf parkte keiner mehr, sondern in der noch freien Zone, womit die "freien" Schafe keinen Parkraum mehr hatten!
Fazit:
Die Schafsherde hat geradezu darum gewinselt, daß nicht etwa die andere Hälfte wieder befreit wird, nein, man wollte jetzt auch die Automaten haben, und Anwohnerausweise.
Man hat förmlich um Entschuldigung gebeten, daß man die Weisheit der Politschranzen nicht gleich anerkannt hat.
Die Stadt hat sich natürlich gönnerhaft gezeigt und der Bitte entsprochen!
Solcherlei dämliche Schafe gehören halt kräftig geschoren, bis auf die Schwarte und dann ins Freie, aber im Winter!
Määäh.
[13:00] Leserzuschrift-DE:
Ich war gestern mal wieder in den neuen Ländern (Thüringen), um eine gebrauchte Büromaschine zu kaufen. Abgeholt werden sollte sie nahe der ehemaligen Grenze in einem kleinen Dorf. Aber wo war ich hier hingeraten?
Ein absoluter Protzbau als EFH, erbaut von einem Unternehmer für 1,1 Mios, nach dessen Pleite 2 mal versteigert - das letzte Mal für sage und schreibe 190tsd. Euronen. Sollte die Immo noch mal auf den Markt kommen, wird das wohl auch nicht reichen - dann sind sie wohl bei 150tsd...
Habe sowas selten gesehen: 56 massive Holzfenster verbaut, ein Bad in Wohnzimmergröße, alle sonstigen Ausstattungen in teuerster Ausführung - haben die etwa gedacht, das Schlaraffenland entdeckt zu haben??? Und das bei der Lage? Kleines Dorf, keine Infrastruktur, keine Jobs, Jugend wandert ab, etc. Aber wahrscheinlich war das Grundstück günstig...
Wie verblendet kann man denn noch sein?
Neu 2012-11-10:
[10:00] Hohe Preise, niedrige Mieten: Immobilienblase in Deutschland
Neu 2012-09-11:
[14:15] Leserzuschrift-AT: Schafsprodukt Immo-Wertpapierdepot
Eine Schafsdame hat mich soeben gefragt was sie machen soll. Sie hat im Jahre 2006 ihren Versicherungsvertreter zu ihrer tauben Tante geschickt und angenommen dass er der betagten Dame eine Lebensversicherung angedreht hat, mit einer mtl.Einzahlung von 100EUR.
Jetzt, nach 75 Monaten, hat mich die Schafsdame kontaktiert, weil sie bemerkt hat dass es sich um ein Wertpapierdepot handelt und verzweifelt ist.
Nach einbezahlten 7.500, hat sie jetzt ein Guthaben von 6.800!!!
Jetzt möchte sie warten bis sie wieder die einbezahlte Summe hat, bevor sie es auflöst.
Ich habe ihr erklärt dass es sich um ein hochriskantes Depot handelt und ihr geraten den Verlust zu minimieren, das Geld in Gold zu wechseln und zwei Jahre zu warten. Sie hat sich das durch den Kopf gehen lassen und engültig dafür entschieden das Geld erst dann herauszunehmen, wenn der nominell einbezahlte Betrag erreicht ist.
Tolles Investment, unfassbar was die Leute mit sich machen lassen!
Augen fest zu und durch! Jede Untersuchung zeigt leider, dass die Realisierung eines Papierverlustes psychisch derart schmerzhaft ist, dass es bis zum St. Nimmerleinstag aufgeschoben wird. Dann schon besser, nie etwas zu besitzen, wir es die Totalkonsumierer vorleben. Dann kann man wenigstens keinen Verlust erleiden.
[12:45] Leserzuschrift-DE:
Einer meiner Kunden erzählt mir heute früh Unglaubliches. Eine seiner Mitarbeiterinnen (Mitte 20) freut sich heute Ihren Notarvertrag zu unterschreiben. EFH ca. 270k€ ! Eigenkapital ' Null ' unverheiratet mit Ihrem Freund (Arbeiter im Schichtbetrieb). Auf die Frage, ob Sie auch an alle Kosten drumherum gedacht habe, entgegnet Sie, das wären ihre Ersparnisse.
Mein Kunde hat sich den Finanzierungsplan angeschaut bis 2060 !
Er meinte normalerweise gehöre die Bank verklagt............leider wird seine Mitarbeiterin daran zu Grunde gehen.
[12:00] Immo-Index zeigt nach 21 Jahren wieder auf Rot: UBS befürchtet Immo-Bust in der Schweiz
Die Schweizer wird es ganz hart treffen. Aufgrund steuerlicher Rahmenbedingungen sind fast alle Immo-Kredite endfällig.
Neu 2012-11-08:
[21:00] Leserzuschrift-DE - Die Immoschur hat begonnen bei uns:
Allein in Westmecklenburg, einem überschaubaren Landstrich, stehen jetzt über 1400 Häuser zum Verkauf
http://www.nestoria.de/haus/kaufen/nordwestmecklenburg
Alle gebaut in den 90ern und Anfang 2000 im Nachwende-Wahn und wie sich das gehört, natürlich auf Kredit... Jetzt kommt das Heulen u. Zähneklappern, die Realität hat sie eingeholt. Schlimm nur welche menschlichen Tragödien sich hinter den Anzeigen abspielen...
Ist eben nicht München...
[08:45] Blick: Bund reagiert zu langsam auf drohende Immo-Blase
Die Entwicklung der Schweizer Immobilienpreise lässt sich nur schlecht beobachten, weil kein amtlicher Index existiert. Dies will der Bund nun ändern – allerdings zu langsam, meint ein UBS-Ökonom.
[08:15] DIW warnt vor Immobilienblase in Deutschland
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) befürchtet eine spekulative Blase am deutschen Immobilienmarkt. Die zunehmende Abkopplung von Miet- und Wohnungspreisen könnte die momentane Marktsituation weiter verschärfen.
Neu 2012-11-06:
[11:30] Glänzende Geschäfte mit Luxusimmobilien: Die Russen kommen
[10:15] Das kommt auf ganz Deutschland zu: Wachsender Leerstand bei Einfamilienhäusern
Es ist die alte Leier: Eltern bauten geräumiges Einfamilienhaus in den 60ern und der Nachwuchs hat keine Verwendung dafür,weil er in die Grossstadt oder zur Uni gezogen ist. Das Einfamilienhaus in der Provinz wird angesichts der hohen Benzinpreise zu den ganz grossen Verlierern im kommenden Immo-Crash sein.TS
[14:00] Leserkommentar-DE dazu:
Ein sehr interessantes Thema, da sich hier verschiedene gegenläufige Entwicklungen überschneiden werden.
Tatsächlich ziehen aus verschiedenen ländlichen Regionen die jungen Leute momentan noch alle weg, in die Großstädte, um dort als Friseur mit einem Gehalt von 1.100 Euro die 800 Euro Miete für die 2-Zimmerwohnung zu bezahlen. Es bleiben also nur noch Rentner zurück, die irgendwann sterben. In einigen Teilen Frankens und Vorpommerns kann man vielleicht bald verlassene Dörfer komplett abreißen. Andererseits kann man dort bereits heute Häuser für ein Jahresgehalt kaufen, oder weniger, je nach dem. Wenn man dort heimisch ist - ein guter Rückzugspunkt, wenn in den Städten marodiert wird.
Dennoch ist vermutlich mit einsetzender Krise auch eine Rückwanderung zu erwarten. Arbeitslos sein kann man auch in unser Omma ihr klein Häuschen, statt in der stadt Miete zu zahlen. Nicht zu vergessen die vielleicht wieder einzuführende Feldarbeit und Selbstversorgung.
Ein anderer Aspekt ist, wie diese Retortensiedlungen in mittelgroßen Städten, wo sich die Nachbarn kaum kennen, im Vergleich zu jahrhundertealten Dörfern abschneiden werden, wo sich die Leute seit Generationen kennen.
Es bleibt also spannend. Entscheidend wird immer die Lage bleiben, wobei die Lage sich eben schnell ändern kann. Was nützt einem die Eigentumswohnung für eine halbe Million auf Kredit in einer Stadt voller Arbeitsloser? Dann lieber unser Omma ihr klein Häuschen für lau. Vielleicht ist letzteres dann überraschend die bessere Lage?
In Griechenland hat die Rückwanderung auf das Land schon begonnen. Denn in den Städten dort gibt es keine "Friseurstellen" mehr. Man muss sich fragen, warum wollen alle diese niedrig bezahlten Stellen in der Stadt?WE.
[16:00] Leserkommentar-DE:
Warum die Friseure in der Stadt wohnen wollen? Weil dort die Kundschaft wohnt.
Was sollen die Leute denn in im Dorf? Möglicherweise gibt es dort weder Kindergarten noch Schule.
Spätestens nach dem Crash wird das schwer zu finanzieren sein.
Neu 2012-11-03:
[10:45] Bubble-Ende in Spanien: Zwangsräumungen haben alarmierende Dimensionen angenommen
Nach seiner Schätzung werden in Spanien derzeit pro Tag 500 Zwangsräumungen vollstreckt. Auch alte Leute, Behinderte und Familien mit Kindern verlieren ihre Wohnungen. Die Regierung hatte einen Verhaltenskodex für die Gläubiger-Banken erlassen, der die schlimmsten sozialen Härten verhindern soll. Das Regelwerk zeigte aber kaum Wirkung, denn die Einhaltung ist für die Banken freiwillig.
Mit jeder Zwangsräumung kommt eine weitere Immobilie auf den ohnehin schon kaputten Markt und drückt damit das Preisniveau weiter nach unten. In Spanien stehen über 3 Millionen Wohneinheiten leer.
[13:15] Leserkommentar-DE:
Vor allem kommt aber mit jeder Zwangsräumung ein weiterer Schub an Volkswut, das wird bald nicht nur kochen, sondern überkochen!
[08:30] Sie müssen erst die Student Loans abzahlen: Jungen Amerikanern fehlt die Lust am Eigenheim
Neu 2012-11-02:
[11:00] S&K Gruppe: Immobilienhelden mit "Schädling" im Bestand
Bahnt sich hier die nächste Mega-Pleite an?
Neu 2012-10-29:
[15:45] Spanische Banken schreiten zum massiven Verkauf von Immobilien
Eine auf die Beratung ausländischer Unternehmen spezialisierte spanische Rechtsanwaltskanzlei erklärte, werden die Bankia Immobilien im Versteigerungswege ab kommenden Freitag bis zum 13. November auf dem Markt sein, wobei Preisnachlässe in Höhe von bis zu 60 Prozent versprochen worden sind. Dazu wird Bankia eine Finanzierung bis zu 100 Prozent anbieten, um den Verkauf noch weiter zu beschleunigen.
[17:30] Leserkommentar-DE:
"Dazu wird Bankia eine Finanzierung bis zu 100 Prozent anbieten, um den Verkauf noch weiter zu beschleunigen." Also werden neue Deppen gesucht, die bei Preisnachlässen von bis zu 60 Prozent, mit einer Finanzierung von bis zu 100 Prozent sich verschulden. Und das bei einer Bank wo niemand sicher sein kann, dass diese den nächsten Morgen erleben wird. Jeden Tag steht irgendwo ein Dummer auf, man muß ihn nur finden.
[10:30] Leserzuschrift-AT: Die Immobilienschafe sind sehr nützlich!
Für mich jedenfalls, denn ich habe über das Wochenende bei solchen wieder eine Unze Gold verdient.
100km von Wien, ein Haus neben dem Anderen wird aus dem Boden gestampft und die Besitzer, die brav ihre Raten bezahlen, arbeiten Wochenende für Wochenende an ihren Häusern und verprassen somit auch noch ihr Leben!
Außerdem habe ich bemerkt, dass sich die Häuser gegenseitig in der Größe übertreffen und dadurch auch zum ewigen Pflegefall werden.
Ich empfehle den Menschen, wenn sie schon die Pflichtimmobilie brauchen, klein zu bauen. Ein kleines Haus kostet viel weniger und man kann es auch in der Krise leichter heizen!
[10:30] 1% höhere Zinsen belasten Schweizer Immo-Schafe mit 8 Mrd. Franken: Wann platzt die Immo-Blase?
Von Mitte 2011 bis Mitte 2012 sind die Schweizer Preise für Eigentumswohnungen noch einmal um 5,3 Prozent gestiegen, in der Stadt Zürich sogar um 13,5 Prozent. Damit sind Eigentumswohnungen heute gesamtschweizerisch 75 Prozent teurer als noch vor zehn Jahren.
[08:45] Es droht die Zwangsabgabe: Sind Immobilien noch sicher?
Neben vielen Schikanen droht die Erhöhung von Steuern und Abgaben auf Grundbesitz. Am Ende steht die Zwangshypothek zu Gunsten des Staates.
[10:00] Leserfrage-DE dazu:
Was ist bei noch belasteten Immobilien? Gab es da schon mal Zwangshypotheken bei einer Waehrungsreform? Was sollen der Staat oder Banken mit Immobilien, wenn es tatsächlich crasht?
Noch ist die Zwangshypothek nur eine Befürchtung. Die Berechnung würde auf alle Fälle kompliziert, weil eine noch bestehende Schuld und Streitereien über den Wert der Immobilien einzubeziehen sein werden.TS
[10:45] Leserkommentar-DE: Vielleicht kann dem Leser diese Diskussion im "Gelben" aus dem Jahre 2009 weiterhelfen
http://www.dasgelbeforum.de.org/mix_entry.php?id=78422&page=0&order=time&category=0
Zwangshypothek im Anmarsch: Wozu der Zensus 2011 wirklich dient
"Mit einer solchen Vorgehensweise könnte der Staatsbankrott zwar nicht verhindert werden. Die Geschichte lehrt jedoch, dass fallende Systeme und Machtkomplexe bis zu ihrem vollständigen Untergang alles versuchen, um am Leben zu bleiben. Zu den üblichen Maßnahmen in einer solchen Konstellation zählt neben der Verstaatlichung von Rentenkassen auch der Zugriff auf das Immobilienvermögen der Zivilgesellschaft."
Man darf davon ausgehen, dass es zu Zwangshypotheken kommen wird. Vermutlich werden auch belastete Immobilien nicht ungeschoren davon kommen.
Zitat von Michael Winkler: "Wer im Grundbuch eingetragen ist, darf immer davon ausgehen, daß der Staat sich bei Geldbedarf seiner erinnert."
[08:30] Jede 3. Wohnung steht leer: Zusammenbruch des griechischen Immobilienmarkts
Jetzt kommen die griechischen Immo-Schafe zur Schlachtbank. Besonders schwer wiegt, dass die Hypotheken-Schuldner auch auf leerstehende Mietwohnungen eine Abgabe von rund 25 Prozent des fiktiven Mieterlöses zahlen müssen.
[09:00] Leserkommentar-DE:
"Besonders schwer wiegt, dass die Hypotheken-Schuldner auch auf leerstehende Mietwohnungen eine Abgabe von rund 25 Prozent des fiktiven Mieterlöses zahlen müssen."
So etwas kann auch jeder Zeit in Deutschland oder Österreich geschehen, wenn die Politiker auf Biegen und Brechen die leeren Staatskassen füllen müssen.
Von was soll ein Hypotheken-Schuldner diese Abgabe noch zahlen, wenn er Mietausfälle hat? So schnell können Hausherren-Träume zum Alptraum werden. Game over.
Neu 2012-10-25:
[13:00] Format: Dubai will mit einem gigantischen Projekt die Aufmerksamkeit wieder auf seinen Immobilienmarkt lenken
Eine Nachbildung des Taj Mahal, rund viermal größer als das indische Original aus dem 17. Jahrhundert, ein Wolkenkratzer mit neun Swimming-Pools und ein 1,6 Kilometer langer Kanal, der sich um Bürogebäude schlängelt, gehören zu den prominentesten Projekten, die in den letzten Wochen vorgestellt wurden. Die Pläne lagen in der Schublade, seit der Immobilienboom im Emirat 2008 infolge der Finanzkrise zusammenbrach.
Logisch, das Emirat verfügt ja noch über zu wenig unbrauchbare bzw nicht verwendete Immobilien.
[10:45] Wirtschaftsblatt: "Goldenes Quartier" bringt hohe Renditen
Mindestens sieben Prozent Rendite pro Jahr bringt Rene Benkos Signa Holding die Schaffung der neuen Luxusmeile "Goldenes Quartier" in der Wiener Innenstadt.
Mut kann man sich halt nicht kaufen.
Neu 2012-10-23:
[12:30] Was die Immo-Preise wirklich treibt: Das Phantom der deutschen Immobilienblase
Billiges Geld vergrößert zwar das Risiko einer Überhitzung des Marktes - doch die ist längst noch nicht in Sicht. Immobilien werfen mehr ab als Sparguthaben und Wertpapiere.
Billiger und reichlicher Kredit ist es primär. Und natürlich auch die Flucht aus dem Euro. Die bessere Performance von Immos in DE ist augenbliocklich vorbei, wenn diese Faktoren weg sind.
Neu 2012-10-19:
[13:45] Wer braucht denn eine Feng-Shui Shopping-Mall? Einkaufscenter G3: Der letzte Riese seiner Art
Nördlich von Wien, in Gerasdorf, wurde am Mittwochabend das voraussichtlich letzte "Shopping Resort" auf die grüne Wiese gebaut. Die Einkaufszentren-Dichte ist rund um Wien rekordverdächtig groß.
Lichtdurchflutet, das wellenförmige Sechs-Hektar-Dach passe sich in die hügelige Landschaft des Weinviertels ein, erklärt Architekt Christoph Achammer. Sogar ein Feng-Shui-Berater war aufgeboten worden, die regionale Verankerung, so Jakoubek, zeige der (vergleichsweise kleine) Weinviertel-Shop, regionale Lieferanten versorgen auch den ansässigen Merkur. Aller Feng-Shui, Resort- und Öko-Ambitionen zum Trotz: Einkaufszentrum bleibt Einkaufszentrum, auch in Gerasdorf.
aut dem Consulting-Unternehmen Regioplan wachse die Verkaufsfläche in der Region von 2006 bis 2014 um ein Drittel, stärker als die Kaufkraft. Noch heuer soll die Erweiterung des Auhof-Centers abgeschlossen werden, das Interspar-EKZ in Meidling eröffnet, ebenso ein Teil von „The Mall" in Wien Mitte. 2014 kommt jenes am neuen Hauptbahnhof dazu. Diverse andere sollen umgebaut werden.
Wo die Kaufkraft dafür herkommen soll, interessiert die Erbauer dieser Malls nicht. Hauptsache, sie können "noch grösser bauen", und mit "Grösse" auftrumpfen - vor wem eigentlich? "Ökologisch" soll es auch noch sein, das gibt vermutlich weitere Prestige-Pluspunkte. Solange der Kredit so billig ist....WE.
[12:00] Welt: Griechenlands Ferienhäuser sind jetzt Schnäppchen
Die Preise für griechische Ferienimmobilien sind um bis zu 60 Prozent eingebrochen – doch kaum jemand wagt einen Kauf. Die Angst ist groß, dass ein Euro-Austritt das investierte Geld pulverisiert.
Neu 2012-10-17:
[13:36] Deutschland holt auf: Leben in Metropolen kaum noch bezahlbar
Kaufen und mieten ist in Deutschland dennoch billig im Vergleich mit Österreich und der Schweiz, wo die Mieten leicht das Doppelte betragen und Kaufpreise auch schon in durchschnittlichen Lagen bei 5.000 Euro/qm liegen.
Neu 2012-10-16:
[11:30] Biallo: Vererben und Schenken von Grundstücken wird erheblich teurer
Selten hat sich die Regierung so über die Aufhebung einer Bestimmung durch den Verfassungsgerichtshof gefreut, wie neulich über die Entscheidung, dass die Berechnung der Grundbuchseintragungsgebühr (1,1 Prozent) bei Schenkungen und Erbschaften vom dreifachen Einheitswert unsachgemäß sei. Diese Entscheidung bedeutet in Zeiten des Sparzwanges unverhoffte Mehreinnahmen. Und am meisten freut die Politik, dass die Verantwortung für diese unpopuläre Entscheidung beim Verfassungsgerichthof liegt.
[08:45] Leserkommentar-DE zu Eva Hermann (gestern):
Eva Hermann geht es blendend...ihr Mann ist ein Immobilien-Projekt Entwickler im mehrstelligen Millionenbereich (momentan Casinobau).
Prof. Bocker, unter Freunden auch Hajo genannt, ist mit Eva H. befreundet und kann nur Gutes berichten! Die Kommentare zu den "Kreditidioten" (in blau) stimmen vollumfänglich!
[09:30] Leserkommentar-DE zu Eva Hermann:
Die Kommentare zu Eva Hermanns Investment Desaster sind nur die halbe Wahrheit. Die in Mitteldeutschland im Zeitraum 1990-1998 erworbenen Immobilien konnten teilweise sofort zu 100% abgeschrieben werden, im Regelfall jedoch mit mindestens 50% sofort und den Rest verteilt über 10 Jahre. Die dadurch generierten steuerlichen Verlustvorträge konnten sogar noch einige Jahre zurückgetragen werden, d.h. man bekam bereits bezahlte Steuern zurück und musste (eigentlich) anfallende Steuern Jahrelang nicht bezahlen. Wer diese zurückerhaltenen und ersparten Steuern wirklich gespart hat (um sie z.B. für eine spätere Tilgung zu verwenden), hat sicher heute kein Problem. Hat er die Steuerrückzahlungen in Gold oder Silber angelegt, ist er heute reich. Hat er die Rückzahlungen jedoch für den Konsum verprasst, dann endet er so wie EH, schon allein weil die Immobilie nach spätestens 10 Jahren vollständig abgeschrieben ist und anfallende Mieterträge zu 100% versteuert werden müssen, da keine AfA mehr gegengerechnet werden kann, der Tilgungsanteil des Kredits muss somit aus anderem Vermögen gedeckt werden. Darum treten die Insolvenzen teilweise auch mit 10 jähriger Verzögerung verstärkt auf.
Wie immer mit bestem Gruß aus Leipzig und Dank für Ihre beispiellose Arbeit!
Im Namen der Redaktion bedanke ihc (TB) mich bei unseren Lesern und Einsendern von Beiträgen - ohne Euch würde das nicht funktionieren.
[10:00] Leserkomentar-DE zu Hermann:
Leute, für wie dumm wird man hier eigentlich von Ex Miss Tagesschau verkauft??
Die gibt vor, Millionen verdient zu haben und zerbricht an einem Ossi-Objekt für 500.000 €...? Wer´s glaubt wird selig...
[10:00] Leserkommentar-DE - Rache des Systems?
Ich verstehe die Berichterstattung über die Privatinsolvenz von Eva Herman als ein Signal an alle potentiellen Dissidenten, daß Widerstand gegen das System nicht nur mit Rufmord und Ausgrenzung, sondern auch gnadenlos mit Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz bestraft wird.
Aber sie hätte schon ihr erstes Buch nicht geschrieben, wäre sie nicht durch ihren Mann finanziell abgesichert gewesen. Denn sie hatte schon damals das Mediensystem durchschaut, schließlich hatte sie es bisher clever zum eigenen Vorteil genutzt. Ohne ihren wohlhabenden Mann hätte sie notgedrungen die Klappe gehalten. Das meine ich keineswegs abwertend, ich bin sehr dankbar für ihre Bücher und ihr Engagement !
Das zeigt uns wiedereinmal: Wer sich mit einer abweichenden Meinung herauswagt sollte sich zuerst klarwerden über eigene Finanzen, eigene Fähigkeiten und den privaten Zusammenhalt.
Ich selbst habe früher in einer konservativen Splitterpartei mitgearbeitet und im großen und kleinen Maßstab die Gegenmaßnahmen des Systems erlebt. Als diese Partei implodiert war, habe ich mich dann statt weiterhin für die Schafe meinen Kopf hinzuhalten, alternativ für den "stillen" Widerstand entschlossen: Investieren in EM.
Das ist richtig: "Wer sich mit einer abweichenden Meinung herauswagt sollte sich zuerst klarwerden über eigene Finanzen, eigene Fähigkeiten und den privaten Zusammenhalt". Wenn man einen reichen Ehepartner und einen gutbezahlten Job benötigt, um die Verluste aus Schafs-Investments auszugleichen, dann ist man nicht nur dumm, sondern auch total abhängig. Aber die Promis machen ja die Dummheit vor. Aber so clever in solche Verlustbringer nicht einzusteigen oder sie rechtzeitig abzustossen, sind sie nicht.WE.
Neu 2012-10-15:
[21:00] Wieder ein Promi-Schaf hat es erwischt: Eva Hermans Insolvenz
Geld verbrannt statt Steuern gespart - die Insolvenz von Eva Herman zeigt beispielhaft, was bei Immobilien-Investments schief gehen kann. So wie die Ex-"Tagesschau"-Sprecherin setzten viele Deutsche mit Anlagen in ostdeutsche Mietwohnungen Hunderttausende in den Sand.
Hamburg - Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman (53) hat beim Amtsgericht Hamburg private Insolvenz angemeldet. "Meine Immobilien im Osten haben mir finanziell das Genick gebrochen", sagte Herman der "Bild"-Zeitung. "1995 habe ich für 500.000 Euro drei Objekte in Leipzig gekauft. Es handelte sich dabei um diese typischen Bauherren-Modelle, die viel Steuerersparnis versprachen, aber völlig überhöhte Mietvoraussagen hatten", berichtete sie. "Ich konnte den hohen Zahlungen jahrelang problemlos nachkommen, weil ich viel gearbeitet und viel Geld verdient habe."
Die Zutaten zu solchen Desastern:
a) Die Sucht nach "Steuern sparen" macht blind
b) keine Ahnung von solchen Investments, keine Due Diligence
c) jahrelang wird aus dem Arbeitseinkommen dazugebuttert, bis dieses auch weg ist.
[17:15] Manager Magazin: Kostenwelle rollt auf Hauskäufer zu
Deutschland ist dem Immobilienfieber verfallen. Die Preise in Großstädten werden selbst für Gutverdiener unbezahlbar. Zudem offenbaren sich viele Kosten oft erst Jahre später. Auch die Steuerbelastung könnte rasant steigen.
Wohnungen werden unbezahlbar, danach unvermietbar. Das wird sich demnächst von selbst entspannen. Ein Immo-KAWOOOOOMMM allererster Güte.
Neu 2012-10-11:
[13:45] Zahlungsverzug: Wann der Vermieter dem Mieter kündigen kann
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Kündigungsschutz für Mieter präzisiert. Demnach ist eine ordentliche Kündigung wegen Zahlungsverzugs nicht möglich, wenn der Rückstand eine Monatsmiete nicht übersteigt und die Dauer des Zahlungsverzugs "weniger als einen Monat" beträgt. Denn dies sei noch keine erhebliche Verletzung der Zahlungspflicht, die den Vermieter zu einer ordentlichen Kündigung berechtigen würde, entschied der BGH in Karlsruhe (Az.: VIII ZR 107/12).
Neu 2012-10-10:
[12:15] Leserzuschrift-AT: Nächste Superimmobilie sucht Käufer:
Ich bin gerade am Rautenweg gefahren und habe genau gegenüber vom berühmten Rinterzelt ein EFH+Kaffeehaus+leerstehendem Geschäftslokal zum Verkauf gesichtet.
Die verzweifelt aufgehängten Plakate mit mehreren Handynummern sehen ziemlich verwittert aus und hängen bestimmt schon länger.
Haben wir eine Kreditklemme?
Normalerweise müsste da schon längst ein Größenwahnsinniger eine 100%ige Finanzierung aufnehmen!
Eines vergessen: Lage, Lage, Lage. In Wien gibt es den Immobilienboom nur im noblen 1. Bezirk, sowie in den grüne Mamba-Bezirken 3-9 sowie in guten Gegenden der Bezirke 13, 14, 18, 19. Aber sicher nicht im 22. Bezirk gegenüber der Müllsortieranlage im Rinterzelt.
Wir sehen das auch in Deutschland: dort wo die Preise schon hoch sind und steigen, wird wie wild gekauft. Das typische Herdenverhalten falscher Investoren, sonst nichts.WE.
[15:30] Leserkommentar-AT:
Ich habe dort bereits vor 2-3 Wochen rein interessehalber angerufen.
Der Verkäufer (dürfte Migrationshintergrund haben) verlangte dafür € 750.000.
Lokal unten bringt angeblich € 1.500 monatlich und leerstehendes ehemaliges Nagelstudie soll angeblich auch monatlich € 500 bringen (ist aber derzeit nicht vermietet). Der Lokalbesitzer würde aber angeblich jederzeit ausziehen (Mietvertrag läuft laut Angaben noch 2-3 Jahre). Warum wohl würde der Lokalbesitzer jederzeit ausziehen? Oben gibt es dann noch eine Wohnung mit ca. 150m2. Grundstücksgröße (Eckgrundstück) ca. 500m2, wobei schätzungsweise 2/3 der Fläche zubetoniert sind (d.h so gut wie kein Garten). Es ist dort immer schön laut, da direkt bei einer Ampel einer 4-spurigen Fahrbahn (2 pro Richtung). Diese Strasse ist ein Zubringer zur naheligenden Autobahnauffahrt bzw. zur Mülldeponie. Der Verkäufer versucht halt einen "Deppen" zu finden. Aber das dürfte wohl doch zu viel sein......
Neu 2012-10-09:
[18:15] Leserzuschrift-AT: Leerstehende Gewerbeimmobilien in Wien:
Bis vor wenigen Wochen konnte ich noch im 18.Bezirk, wo sich mein Büro befindet, meine leider notwendigen Bankgeschäfte bei der Erstebank Kreuzgasse spielend erledigen. Ich hatte nur eine Gehminute.
Jetzt, nach 42Jahren ist die Filiale weg, geschlossen, das Geschäft steht leer.
Heute ging ich zu Fuß, von der Kreuzgasse in Richtung Hernalser Hauptstraße, entlang der Kalvarienberggasse zur nächsten Filiale und staunte nicht schlecht.
Leerstehende Geschäfte soviel man will.
Wenn diese Immos soooo wertvoll sind, weshalb möchte sie dann kein Mensch?
An den Auslagen kleben Bettelbriefe wie zum Bsp. 97m2 um 950,-mtl. oder 240m2 günstig zu verkaufen(war vorher ein Türkensupermarkt).
Wenn man die Insiderberichte hört, dann hört man dass ALLES verkauft wird was am Markt kommt, doch ein Spaziergang reicht aus um die Warheit zu sehen.
Was man hier sieht, ist die nachlassende Kaufkraft der Bevölkerung und natürlich auch die Konkurrenz durch die Einkaufszentren. Daher hat auch die Bankfiliale dort geschlossen.
Auf der anderen Seite treibt der billige Kredit und die Euroflucht die Kaufpreise hoch. Die Situation ist daher widernatürlich.
PS: die Gegend um die Kreuzgasse in Richtung 17. Bezirk gehört zu den "schlechteren Gegenden" des ansonstigen Nobelbezirks 18. Weiter nördlich im 19. Bezirk wird es noch besser.WE.
[19:15] Lesernachtrag-AT: Ich bin ebenfalls gezwungen meinen Betrieb zu verlegen:
Die Gegend hat mit Nobel wirklich nichts zu tun.
Durch das Mamba-Parkpickerl im angrenzenden 17.Bezirk, kann man sich kaum vorstellen, was bei uns im 18.los ist.
Morgens gegen 9Uhr, wenn die arbeitslosen Autofahrer aufwachen, drehen sie bei uns ihre Runden um einen Parkplatz zu ergattern.
Wenn man aus oder einladen möchte, gibt es kaum noch eine Möglichkeit stehen zu bleiben, weil selbst die Ecken entweder verparkt sind oder die lauernden Füchse stehen, die auf einen Parkplatz spekulieren.
Ich werde meinen Firmensitz nach Niedrösterreich verlegen, möchte meine wertvolle Zeit nicht mit Parkplatzsuchen verbringen.
Am danebenliegenden Markt macht sich auch schon Unmut breit.
Die Gegend ist bald tot.
Dankt es der grünen Mamba. Eindeutig ein Fall für den SUV-Fahrer, der sein Büro nebenan im 19. hat und sicher auch bald drankommt.
[17:30] Leserzuschrift-US - Kreditaffen:
Ich finde es ,mit Verlaub, unmöglich, dass man Leute, die ein EFH gekauft haben, ständig als "Kreditaffen" bezeichnet! Ich wette, KEINER der Leute, die heute in so einer Art und Weise über die Häusle-Besitzer" herziehen, hatte vor 5 oder 10 Jahren auch nur annähernd eine Ahnung davon, wie das Schuldgeld-System funktioniert und welche Auswirkungen ein Systemkollaps haben würde. Wie kann man also mit einer Erkenntnis, die man erst heutzutage hat, derartig arrogant daherkommen, dass man sämtliche EFH-Käufer, die ihre Immobilie vor Jahren finanziert haben, verteufelt!
Und noch ein weiteres: Auch viele Mietobjekte sind kreditfinanziert! WO würden den diese offensichtlich schon allwissend geborenen "schlauen" Mieter heute wohnen, wenn es nicht Leute gegeben hätte, die Mietobjekte kreditfinanziert gebaut oder saniert hätten?
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: Welcher normale Mensch, der beruflich rein nichts mit Geld- und Wirtschaftstheorien zutun hatte, hatte denn tatsächlich einen konkreten Anlass, in den Jahren vor dem ersten grossen Knall sich mit den Fehlern im System zu beschäftigen, so wie die Hartgeld-Leser das heute tun?
Die Bezeichnung als "Kreditaffe" sollte man tatsächlich nur auf die anwenden, die aus den Ereignissen der letzten Jahre nichts gelernt haben und nach wie vor Kredite aufnehmen.
Man sollte sich davor hüten, mit einem Erkenntnisstand von heute die Fehler der Vergangenheit arrogant zu bewerten!
Howdy aus Texas
Gerade in den USA spüren die Kreditaffen inzwischen schon mehrere Jahre, dass sie wie Affen Subprime-Hypotheken unterschrieben haben und damit untergegangen sind.
[19:30] Leserkommentar zu den Kreditaffen:
Hier mein saftiger Kommentar zu den "Altkreditlern", die inzwischen aufgeklärt und wissend sind: Wer es verstanden hat, dass von einem Kredit auf eine Bude, auch wenn der Kredit vor 2008 aufgenommen wurde, eine (große) Gefahr droht und die Hütte noch immer nicht einem "Anleger" verkauft hat, sorry, aber dem ist wirklich nicht zu helfen.
Es muss ein Kreditaffe sein.
(Ich habe meine Bude gegen einige Dutzend Kilo $ilbär getauscht und wohne jetzt als Mieter darin.)
[20:00] Der Düsseldorfer dazu:
Nach Crash und Währungsreformen wird es für ca. 20 Jahre kaum mehr Hypotheken für Privathäuser geben.
[7:00] Insider-Info-AT - Kleiner Stimmungsberichte aus der Wiener Immo/Finanzierungsszenerie:
- Wer geglaubt hat, daß der Markt schon ausgetoppt hat, muß noch etwas
zuwarten: derzeit laufen die abstrusesten Immodeals im Bereich € 500k-1Mio. Dafür gibt es aber leider aktuell nur Wohnungen/Büros(Ordinationen!), die vor 2 Jahren mit €200k bereits überteuert/Ladenhüter waren. Wer will noch, wer hat noch nicht!?
- Der Cash-Anteil steigt derzeit. Zahlreiche Objekte werden ausschließlich durch Auflösung von n x € 15k-Sparbüchern bezahlt. Offensichtliches Motto:
"Raus aus dem Euro, hinein in Sachwerte". Na ja, auch ein Versuch.
- Wer geglaubt hat, daß Fertigteilbuden (siehe IKEA-Pleite in diesem Segment) out sind, hat sich geirrt. Derzeit brummen nicht nur die Subprime-FTHs, wo Grund und Haus zusammen €200k kosten dürfen, damit sich die Monatsrate ausgeht.
Nein, weit gefehlt.
Auch FTHs(!) um €500k(!) +€100k(Keller) + €50k(Abriß Altobjekt) haben aktuell Hochkonjunktur.
Langsam nähern wir uns der Zone an, wo die Preise in ATS vernünftig wären.
D.h., Abwärtspotential>90%. Irre.
Diese Schilling-Preise für Immos gab es in den 1990er Jahren, aber der Euro (13.7 ATS) ist bei Immos offenbar nichts mehr wert. Fertigteilhäuser um €650K sind totaler Wahnsinn. Hier treffen sich eindeutig der billige Kredit und die Flucht aus dem Euro.WE.
Neu 2012-10-08:
[15:15] Kann man auch nur das Bad kaufen? Britische Luxusvillen weniger lukrativ als goldene Wasserhähne
Milliardäre, die in ein Londoner Luxusanwesen investiert haben, hätten in den letzten zehn Jahren mit dem Gold in der Innenausstattung bessere Renditen erzielt, als mit der Immobilie selbst.
Eine typische sogenannte "Super-Prime"-Liegenschaft im Londoner Stadtteil Kensington hätte vor einem Jahrzehnt 24.000 Unzen Gold gekostet, heute sind es nur noch 9800 Unzen
Und es wird noch billiger werden, wenn die in ihren Kreditgeflechten gefangenen Subprime-Milliardäre notverkaufen müssen.
[12:00] Focus: Immobilienmarkt kipptHollands Tulpen welken...
Mehr Arbeitslose, höhere Kreditausfälle, sinkene Häuserpreise: Die Immobilienblase in den bisher so krisenresistenten Niederlanden droht zu platzen...
Wenn's einmal bei einem der Nettobeitragenden für die Umverteilungs-EU zu schleudern beginnt, dann weiß man, dass das Ende nah ist.
Neu 2012-10-05:
[8:30] Leserzuschrift-DE zu Preisalarm : Schnell zugreifen bevor das Schnäppchen weg ist ! Nur noch 12.000 € / m2 Wohnfläche !
Düsseldorf 10 Zi.- Villa mit Minigrundstück und 386m2 Wohnfläche fast geschenkt für nur noch 4.600.000 € !
Dazu kommt natürlich noch die Grunderwerbssteuer von nur 230.000€ und Notar- und Erwerbskosten von ca.70.000 €.
Das Gebäude ist auch noch eine Mogelpackung, denn eine klassische Villa würde freistehend gebaut werden.
Ob dieses Reihen-Einfamilienhaus tatsächlich einen Käufer findet ?
Ein Reihenhaus um diesen Preis? aber die Schafe kaufen heute alles. Der Finanzierungsrechner gibt €10500 Monatsrate an.
Neu 2012-10-04:
[20:15] Leserzuschrift-DE: Immobilienwahn DE:
der Immo-Hype in (Süd-) Deutschland treibt immer weitere Blüten. Selbst im ländlichen Raum (PLZ 72...) wird per Flugblatt und "Belohnung" nach verwertbaren Immos gesucht (siehe Anhang). Die Nachfrage ist riesig. Ich habe aus Bekanntenkreisen (im Immo-Bereich tätig) gehört, daß Kundschaft im Alter 50+ teilweise 2-400 tausend Euro in bar hinlegen um etwas zu bekommen. Ebenso finanzieren alle die halbwegs über ein "Einkommen" verfügen irgendeine Immobilie.
Hinweise auf die kommende Entwicklung sind altersunabhängig leider vollkommen zwecklos!!
Wer in jungen Jahren schon mit Blindheit gestraft wurde, den macht das Alter nicht zwangsläufig sehend.
Lob und danke für Ihre Arbeit.
Als Belohnung gibt es vom Makler nur 500 Euro. Lasst sie nur toben. In den USA kampierten sie 2005 3 Tage vor den Verkaufsbüros.
Neu 2012-10-03:
Leserzuschrift-AT: Zeitbombe Prestige-Immoschafe!
Habe heute wieder eines von vielen Immobilienschafen kennengelernt.
Beide Anfang vierzig, sie arbeitet im Büro und verdient 1700, er, Handwerker und arbeitslos, das Kind, 16, konsumsüchtig und Internetsucht hat es auch.
Jetzt hat er die Meisterprüfung gemacht,hat aber Angst sich selbständig zu machen.
Als er seinen Job verlor, hat ihn die Bank gleich eingeladen, wobei er seine Beraterin beruhigen konnte. Zwei Mal konnten sie die Rate, ca.800,- nicht pünktlich bezahlen und konnten sich wiederum durchwurschteln.
Zur Immobilie: Hinterhoflage, Zweitbezug, 17.Bez. 80 m2, EG, 12Jahre alt mit 50 m2 Eigengarten und von allen Seiten voll einsichtig.
Durch die obenliegenden und weit herausragenden Balkone, sowie der dunklen Hinterhoflage ist die Sonne dort ein sehr seltener Gast.
Die Wohnung hat alle Öffnungen einseitig und ist eine einzige Dunkelkammer.
Das Schnäppchen kostete vor zwei Jahren statt 290.000 nur 220.000 und deshalb haben die sich bis zum Lebensende versklavt!
Willkommen auf der Schuldgaleere.
Neu 2012-10-02:
[10:45] Format: "Bei Goldman Sachs sitzen einfach extrem intelligente Marktteilnehmer"
Goldman Sachs ist ein sehr cleverer und harter Investor und Akteur auf dem Finanzmarkt und sicher nicht unbeteiligt an der Krise, die wir 2008 erlebt haben. Fakt ist: Das Top-Management von Goldman hat ein sehr gutes Netzwerk, aber abgesehen von allen Verschwörungstheorien, die manche Beobachter daraus spinnen, sitzen dort ein paar Leute, die einfach extrem intelligente Marktteilnehmer sind.
Allein für seine Goldmann-Sachs-Aussagen hat sich der Experte dieses Foto verdient. Wieder einmal ein Lob an die Format-Fotoredaktion!
Neu 2012-09-30:
[12:30] Wie viele Einkaufstempel und Fetzenläden brauchen wir noch? Handel: Kampf um die Vorherrschaft im Norden von Wien
In Gerasdorf sagt das „letzte große Einkaufszentrum Österreichs" Wien den Kampf an. Unter den Mietern findet sich auch der irische Modefilialist Primark.
Der Titel und diese Zusammenfassung zeigen, worum es den immergleichen Ketten in den Shopping Malls wirklich geht: "Präsenz" zu zeigen und zu "kämpfen". Dabei hat die Bevölkerung wegen der Inflation ohnehin immer weniger Geld für Mode, etc.WE.
Neu 2012-09-25:
[10:30] Gute Zeiten für Verkäufer: Immobilienmarkt in deutschen Großstädten "wie leer gefegt"
Selbst Experten staunen über den Hype. Nach einem jahrelangen Ansturm auf Immobilien finden Käufer vor allem in München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart oder Köln kaum noch Angebote zu passablen Preisen.
So viele fehlgeleitete Schafe...
Neu 2012-09-24:
[13:45] Riskant und zumeist im Minus: Offene Immfonds bringen keine Rendite mehr
Es waren gerade diese Fonds, mit denen Prestige-Immobilien finanziert wurden, deren hohe Mieten aber potentielle Einmieter verscheuchten.
[08:45] Manager-Magazin: Hauskäufer tappen in die Renditefalle
[09:00] Leserkommentar-DE:
In unserer Gegend (Speckgürtel München) sind die Wohnungspreise für Objekte ab Baujahr ca. 2000 auf ca. 40 Jahresmieten angestiegen... und es wird gekauft, daß einem übel wird...... die Folgen sind absehbar.
[08:30] ARD-Video: Geplatzte Immobilien-Träume in Spanien
Neu 2012-09-23:
[19:45] Geplatzte Blase: Niederländische Immobilien wurden binnen Jahresfrist um 8% billiger
[14:30] Kanadas Immoblase ist die Schlimmste: Canadian housing bubble goes into full mania mode – Canadian debt-to-personal income ratio near 145% while US at peak was at 125%
Der Absturz der kanadischen Immopreise ist schon lange überfällig. Trotz des kühleren Klimas bauen auch die Kanadier in schlechter US-Manier: 4 Vierkanthölzer an den Ecken, Planken draufgetackert und dann behauptet der Verkäufer, es sei ein Haus und will eine Million Dollar dafür.TS
[8:15] Leserzuschrift-DE - keine Grosswohnungen zu mieten:
ich kann da bei Invest-Immo 19.00 leider nicht zustimmen
Wie wollen Sie für eine 6-7köpfige Familie in 3 Generationen eine Wohnung mieten ? Solange meine Eltern lebten, habe ich also tatsächlich 3 Wohnungen im gleichen Haus gemietet - 130 qm zusammen - kostete vor 7 Jahren 1200 Euro ohne NK (Süddeutschland 3 km von CH). Riesiger Stress wenn man mit Alzheimer über mehrere Etagen kommunizieren muss und die anderen Mieter Alarm schlagen! Aber sei es drum - ich bin eigentlich eher Ihrer Auffassung, dass Eigenheim nicht lohnt. Habe mir dann nach dem Tod meiner Eltern die Freiheit genommen einen alten Bauerhof mit etwas Land (5000 qm) für 200.000 Euro + 60.000 Euro Renovation zu kaufen (bar) - 10 Zimmer - 200 qm - Gasheizung und alternativ Holz/Kohle-Heizung diverse Nebengebäude, Ställe etc. EINE MIETWOHNUNG MIT MEHR ALS 100 M2 GIBT ES BEI UNS NICHT ZU MIETEN (ausser Schicki-Micki-Design). Wer in Grossfamilie leben will oder muss hat keine Alternative im Mieten. Hier im extremen Süddeutschland findet man keine Mietwohnungen für 6köpfige Familien (Platz von 135 qm ist der für Hartz4 genehmigte Platzbedarf für unsere 6 Personen - die nehmen die wenigen Mietwohnungen in der Grösse weg). In der Grösse gibt es nur Häuser zu mieten (1200-1500 Euro). Andererseits muss man nun wirklich auch sagen, dass in wirklichen Krisen bei grösseren Familien auch eine Tendenz da sein wird zusammenzuziehen - schon mein Grossvater hatte 1930-1950 ca. 130 qm gemietet in denen am Ende des WK2 er und seine Frau und seine 3 Töchter mit 3 Ehemännern lebten. Nur das war in Meck-Pomm in einer kleinen Stadt, wo heute sowas auch noch möglich und bezahlbar ist !
Soso, die Hartzies nehmen also die Grosswohnungen vom Markt und das Amt bezahlt...
[14:00] Leserkommentar-DE zu Hartz-IV-Wohnungen: Das ist richtig
Bei Neubauprojekten werden von den örtlichen Behörden die Anteile für Sozialwohnungen festgelegt. Diese müssen ab Bezug für mehrere Jahre als Sozialwohnungen vermietet werden, die Frist läuft irgendwann aus, sind ein paar Jahre, aber weniger als 10. Danach darf der Eigentümer normal vermieten. Wenn der Investor die Auflagen nicht erfüllt, den geforderten Anteil Sozialwohnungen bereitzustellen, bekommt er keine Baugenehmigung.
Solche Projekte gibt es in Hamburg momentan dutzende. Plant ein Investor z.B. ein Ensemble von 6 Geschosswohnungshäusern, kann man davon ausgehen, daß eines davon nur mit Sozialwohnungen gefüllt wird. Und da sind auch große Wohnungen dabei, wer da einzieht, wissen wir ja. Der Rest wird meistens an Immoschafe direkt verkauft.
Auch eine Methode, den Markt kaputt zu machen.
[14:45] Leserkommentar-DE:
Ich wollte eigentlich nix dazu schreiben, ich bin selbst Vermieter und habe 6 Mietparteien im eigenen bezahlten Haus in prima Wohngegend. LEIDER ist eine Wohnung mit 100qm sehr groß. Es ist fast UNMÖGLICH normale Mieter zu finden, die in "Lohn und Brot" stehen. Die Wohnung kostet 550 € kalt, dh. bei 4 Personen ca. 750 € warm. Es melden sich fast ausschliesslich NUR Harzer, oder Leute die ich am Telefon schon nicht verstehe !!!!!!!
..............ich suche übrigens wieder gerade wieder einen neuen Mieter für diese Wohnung, sie wird ab 01.12 frei und befinde in NRW/MOERS............*zwinker*
[16:00] Leserkommentar-DE:
Ergänzend zu dem Vermieter aus Moers möchte ich anmerken, daß man für 560 Euro kalt in Hamburg natürlich gerade mal eine Zweizimmerwohnung bekommt, obwohl die normalen Gehälter hier auch nicht höher sind. Ein normaler Angestellter kann sich sowas kaum leisten, es gehen 50% oder mehr des Nettogehalts für die Miete drauf. Trotzdem wollen alle hier hin, weil es ja angeblich so schön ist. Eine Vierzimmerwohnung können sich in Hamburg nur Besserverdienende leisten.
Oder eben Hartzer. Diese haben bei entsprechender Familiengröße "Anspruch" auf eine entsprechend große Wohnung und das Amt bezahlt diese, auch, wenn natürlich nach der günstigsten gesucht werden muß.
Wer arbeitet, ist der Dumme.
Neu 2012-09-22:
[17:45] Klarblick vom Klarblick: Informationen zu Immobilien
Bei einer eigengenutzten Immobilie wird hier in den meisten Fällen ein Verlust herauskommen – auch wenn man die ersparten Mieten rechnet – und genau das zeigt, dass eine eigengenutzte Immobilie ein KONSUMGUT ist.
.
Konsumgüter sind dadurch gekennzeichnet, dass Anschaffung und Erhaltung des Objektes mehr kosten, als damit erwirtschaftet wird. Mit anderen Worten – Investitionsgüter erbringen Ertrag und Konsumgüter kosten Geld.Der Kauf einer eigengenutzten Immobilie geht meist einher mit Gefühlen, man will ein Nest für die Familie kaufen oder bauen.
Sehr klar gesagt. Eine selbstgenutzte Immobilie ist ein Konsum- und Prestigegut, keinesfalls eine Investition. Der Besitzerstolz geht oft so weit, dass ein abgelegenes Haus gekauft wird, wobei sich die Leute das Auto um hinzufahren nicht mehr leisten können: "Besitzerstolz". Oft wird die Lage so schlecht gewählt, dass mehr als 1/4 des Nettoeinkommens in den Autotank für die Fahrt zum Arbeitsplatz fliesst. Irrsinn.WE.
[19:00] Leserkommentar-DE - wer in einem Haus wohnen will, muss bauen mangels Markt:
die Analyse des Klarblick mag aus rein wirtschaftlicher Sicht richtig sein. Aber man vergleicht hier teilweise Äpfel mit Birnen, zumindest was das Wohnen in Einfamilien- oder Doppelhäusern angeht. Nämlich weil es hier schicht keinen Markt gibt an halbwegs brauchbaren Mietobjekten!!
WIe Sie wissen, bin ich weiß Gott kein Verteidiger der Immobilie, und gerade auch der Vermietimmobilie. Wenn ich den Markt ansehe, gibt es ungezählte Kaufangebote für solche Objekte (EFH u. DHH), vom Neubau über die Masse aus den 70ern bis zum Oma-Haus aus den 30ern. Auf der Mietseite hingegen kenne ich (bei geschätzt 200 Häusern die ich in der Zeit im Bau verfolgen konnte) nur einen einzigen Fall, der in den letzten 12 Jahren ein Einfamilienhaus zum Vermieten erstellt hat, und der auch nur deshalb weil er vor Einzug verstarb. Die Mietobjekte, die es gibt, sind in der Regel belegt seit Jahrzehnten, oft vom Erstmieter, eben genau aus den Gründen, weil man für das Geld nicht bauen kann. Wir haben in der Familie 2 Häuser zur Vermietung, in einem ist der Erstmieter seit 15 Jahren, im anderen seit 24 Jahren der gleiche Mieter. Beim Nachbarn gegenüger war 14 Jahre der Erstmieter bis er starb. Jetzt wohnt eine Familie drin, die 600 km aus dem Rheinland hergezogen ist, weil es bundesweit faktisch keine brauchbaren Häuser zum Mieten gibt, vor allem zu günstigen Preisen.
Meiner Ansicht nach wird sich das die nächsten Jahre noch dramatisch verschlimmern: aufgrund der niedrigen Rendite (2%), den überbordenden Kosten (Wärmedämmung, Statik) und den Mieterrechten baut keiner mehr ein Haus zum Vermieten. Und damit wird sich das Angebot für Mieter weiter verschlechtern. Man wohnt zwar billig, aber auch unter aller Sau.: Raumaufteilung, Schimmel, schlechte Fenster, Heizkosten, usw. Bei Wohnungen mag es momentan besser aussehen, aber da habe ich als Mieter auch meine Erfahrungen aus dem Studium: von 5 Parteien ein schwuler Zivi, ein Kosovo-Albaner, ein Alkoholiker in Privatinsolvenz, und ein verkrachter Heilpraktiker der Nachts Pakete sortierte.
Dieses Publikum ist in Mietsblöcken in Deutschland der Standard, und diese Erfahrung war für mich der entscheidende Grund, auch trotz der geringen Rendite, selber zu bauen. Selbstverständlich ohne Kredit. Und deshalb billig, weil damit auch keine Vorschriften von KfW usw. Auf die Erstellungskosten rentiert das Haus bei 1% Erhaltungsinvestition und 1% Rückstellung mit "nur" 3%. Aber dafür hat man die Freiheit von Asozialen, HartzIV, Islam, Balkan, Rauchern, Alkoholschlägereinen um 3 Uhr Früh, usw. was eben in Mietblöcken üblich ist, auch in der Provinz. Und Holzofenheizung, eigener Gemüsegarten, Obstbäume, Nutzsträucher.
Mein Fazit:
Wer es sich leisten kann (= Bar zahlen, ausreichend Einkommen und Reserven in EM), das sind vielleicht 5% der Bevölkerung, wird auch zukünftig in schönen Häusern wohnen, aber nur dann, wenn er selber baut oder bauen lässt, oder mit Glück bei Gelegenheiten kauft. Genauso wie ein SUV auch kein Investment ist (außer in die eigene Sicherheit), sondern ein Stück Freiheit, das man sich eben leistet. Wer allerdings nichts hat außer Kredit, soll die Finger davon lassen. Außer er argumentiet wie Göring 1945: "Wenigstens 12 Jahre anständig gelebt!". Und danach die SIntflut.
Das sind wieder einmal Rationalisierungen des Prestige-Standpunkts "ich will Haus-"Besitzer" sein", sonst nichts. Tatsächlich mag es in manchen Gegenden wenige Häuser zum mieten geben, aber eine Wohnung tut es auch. In "besseren" Mietshäusern mit höherer Miete gibt es auch nicht die hier beschriebenen Unterschichtler.WE.
PS: eine Wohnung erfordert viel weniger Arbeit als ein EFH.
Neu 2012-09-20:
[16:15] Wie viele unnötige Bürohäuser braucht Wien noch? Neubauten und Entwicklungen: Wo Arbeitsplätze wachsen
In Liesing, auf dem Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs, in St. Marx und an der Donau entstehen neue Büroflächen, deren gemeinsamer Nenner Energieeffizienz ist.
Es gibt eindeutig schon zu viele halbvermietete Bürohäuser, aber es wird weiter geplant und gebaut. Die Sache mit der "Energieeffizienz" ist Unsinn, nur der Kredit ist billig und fliesst reichlich.
Leserkommentar AT: Natürlich werden Arbeitsplätze geschaffen!
Auf Billigkredit und Wachstumswahn sind sie aufgebaut und werden in naher Zukunft als Übernachtungsmöglichkeit für Obdachlose, Ackerarbeiter und Spielplätze für Kinder dienen, die ebenfalls kein Zuhause haben. Darüberhinaus können die oberen Geschoße hervorragend für Tauben genutzt werden. Diese fühlen sich dann wohl und könnten die Delikatesse der Zukunft werden.
Den Abbruch dieser Sinnlosbauten wird sich später kaum jemand leisten können.
Ach ja, Arbeitsplätze sind immer ein gutes Argument. Hier geht es aber primär um die Arbeitsplätze der Planer, die weiterbeschäftigt werden wollen.WE.
Neu 2012-09-19:
[08:15] Leserkommentar-DE:
Hört endlich auf, diese Verbrecher "Elite" zu nennen! Finanz-Mafia, -Junta, -Trickser, -Gauner oder einfach Finanz-Verbecher: Nichts sonst sind sie! Alles andere ist Orwell'scher Neusprech, und das wollen wir doch auf Hartgeld wirklich nicht, oder?
Das Wort Elite hat sich schon als eigenes Schimpfwort etabliert - zumindest sehen wir von Hartgeld das so, oder?
[11:15] Leserkommentar-DE:
Auf mich wirkt die Verwendung von "Elite" auf Hartgeld.com wie eine halbherzige Beleidigung, im Sinne von "Fähiges Arschloch", da Elite nunmal die Spitzenkräfte eines Spezialgebietes bezeichnet - z.B. Elite-Spezialeinheiten. Hat sich halt so etabliert. Für unsere "Elite" schlage ich alternativ "Raffgieriges Asoziales Pack" vor, oder kurz RAP.
[12:00] Leserkommentar-DE:
der Denkanstoß zur Änderung der Gruppenbezeichnung ELITE ist vollkommen richtig und sollte seitens der Redaktion nicht unterschätzt werden.
Mainstreammedien müllen den Konsumenten täglich mit Wortverdrehungen, Ablenkungen ( hört oder sieht man irgendwas von den Massenprotesten in Spanien-Portugal?) zu,
Kultursender sind Unisono von der Multikultigesellschaft begeistert, Geschichtsreportagen haben alle den gleichen Blickwinkel, Wirtschaftsreportagen erwähnen
Rettungsboote gar nicht - nein sie warnen sogar davor, und Nachrichtensender schwärmen von einer NICHTGEWÄHLTEN POLITISCHEN ELITE.
Wir sind angehalten diese Personen als vermeintliche Elite, selbsternannte Elite, wahrheitsverdrehende Elite, verschweigende Elite etc, etc zu bezeichnen.
Im Kontext des Themas sollte in Zukunft einfach das richtige Adjektiv verwendet werden. Elite alleine ist beim derzeitigen Status Quo einfach nicht mehr zutreffend und irreführend.
Neu 2012-09-18:
[21:00] Zu viele Bürohäuser in DE: Experten erwarten Notverkäufe bei Immobilien
[15:30] FTD: Immobilien - Kaufen ist lukrativer als mieten
Zinsen fallen, Zinsen steigen - diese Abfolge galt bislang als Naturgesetz. Viel spricht jetzt aber dafür, dass das aktuelle Tief einige Jahre anhalten wird. Was das für die einzelnen Anlageklassen bedeutet, erläutern wir in einer Reihe. Teil 3: Immobilien.
Fast schon rührend naiv: dass das aktuelle Tief einige Jahre anhalten wird..... oder ist die FTD doch in die Propaganda der Zentralbankster eingeschwenkt? Haben die Redakteure vergessen, dass Zinsen normalerweise die derzeitig vorherrschende Risikosituation wiederspiegeln sollten? Hohe Zinsen bei riskanter/schlechter Wirtschaftslage tiefe bei umgekehrten Verhältnissen. Das Zinstief kann nicht mehr einige Jahre halten, da zuvor die Zinsmanipulatoren zur Rechenschaft gezogen werden - von einem Volk, dass es satt hat, Jahr für Jahr von der Finanzelite bestohlen zu werden.
Neu 2012-09-14:
[10:00] Wie die Schafe in deutsche Immos gelockt werden: Aspekte des Immobilienbooms in Deutschland
In den USA haben die Käufer-Schafe in 2005 drei Tage vor den Verkaufsbüros kampiert, so schlimm ist es in DE noch nicht.
Neu 2012-09-10:
[17:45] Bald platzt sie: Die Warnzeichen für gewaltige Immobilienblasen in Deutschland und Österreich werden immer massiver!
Aber gerade kurz vorher wollen die meisten Käufer-Schafe hinein.
[08:45] Das ist bei steigenden Zinsen sicher: Mit dem Eigenheim ins Verderben
In Deutschland beginnt der Immo-Boom seine dunklen Seiten zu zeigen: Um die Geldmaschine Immobilien am Laufen zu halten, nehmen die Banken immer höhere Risiken auf sich. Das kann nur in einem Absturz enden.
[09:45] Leserkommentar-DE: So ist es
Man braucht nur nach USA zu schauen, die sogenannte Subprime-Krise. Aber was sagt der deutsche Michel?
Nach dem Motto "Bei uns kann das nicht passieren"
Meiner Meinung nach, geht die Krise in DE erst richtig los, wenn die deutschen deutlich weniger verdienen, das war bisher ausgeblieben, noch. Und wenn die nichts mehr zu Essen bekommen, dann bricht der Mob aus. GAME OVER
Neu 2012-09-07:
[14:45] Jetzt ist es aus mit den Top-Renditen der Immo-Schafe: Mieterbund fordert Gesetz gegen explodierende Preise
Leserkommentar-DE: Es geht los
Wie die Hartgeld-Freunde schon wissen kommt diese Forderung in solchen Zeiten. Dabei haben wir doch nur "offiziell" 2% Inflation. Viel Spaß mit dem Renditeobjekt "Mietshaus".
Wenn die Hyperinflation richtig losgeht, werden die Mieten ohnehin eingefroren.
[10:30] Österreichische Immo-Schafe: Schuldenkrise lässt Immo-Preise explodieren
Neu 2012-09-06:
[18:15] Leserzuschrift-DE - Euro-Torschlußpanik:
Bei uns in der Reihenhaussiedlung ist die Panik vor dem untergehenden
Euro ausgebrochen. Handwerkertransporter blockieren die Garagen, sodaß
man kaum noch sein Auto herausfahren kann noch wieder hineinfahren.
Fenster, Türen, Wintergärten, Vorgärten, Hausfassaden, Garagendächer werden
erneuert oder neu errichtet. Es ist die Seuche ausgebrochen. PC Dächer
werden bestückt und Ziegel erneuert mit besserer Isolation. Für einfachste
Arbeiten, die man leicht selbst machen kann, werden Fachleute angeheuert.
Eine kleine Reihenhaus-Hausfassade von vielleicht 10-20 qm Fläche, die
man mit einem Eimer Farbe und einer Verlängerung leicht streichen kann,
kommt eine Firma, die erst mal ein Gerüst aufbaut. Kaum hat einer mit
dem Wahnsinn angefangen, grassiert der Affenreflex der Nachahmung, Land-
schaftsgärtner kommen mit schwerem Gerät, heben aus, graben um, pflanzen
ein und bringen Rollrasen aus, das Ganze für ein Gärtchen von vielleicht
60 qm Fläche und zementieren ein Fundament für einen Freisitz am Garten-
zaun. Das Tolle ist, dass die Leute alle fast ausnahmslos 10 linke Daumen
haben und unfähig sind, die einfachsten Arbeiten selbst auszuführen. Der
Teuro muss einfach schnell weg, egal wie. Es ist zum Totlachen, nur der
ständige Baulärm nervt.
In der Sendung "Plusminus" gestern: Unabhängige Energiefachberater haben
Hochkonjunktur, müssen den meisten Leuten erklären, dass ihre teuren
Dämmarbeiten, neuen Heizungen etc. sich nie rentieren werden, weil sie
von den Handwerkern mit falschen Berechnungen abgezockt wurden und der
Staat zahlt noch Subventionen dazu, ohne dass überhaupt nachgeprüft
wurde ob sich das energetisch rentiert.
Das sind alles Konsumausgaben, keine Investments. Gold kennen die offenbar nicht.
[18:45] Leserkommentar-DE:
das kann ich aus meiner Bekanntschaft bestätigen: Weil man nicht weiß, was mit dem Euro wird, wird ins von den Eltern geerbte Haus investiert. Andererseits ist aber noch ein Haus auf Pump vorhanden. Das System wurde also nur teils – aus dem Bauch heraus – begriffen.
Die Euro-Angst dürfte schon sehr gross sein, aber das Investment-Wissen sehr klein.
[13:30] Es sind ja doch nur Papierforderungen: UBS liquidiert bankrotten Immobilienfonds
[10:30] Subprime in Deutschland: Mit dem Eigenheim ins Verderben
Häuslekäufer müssen immer weniger eigenes Geld für die Finanzierung aufbringen. Ihre Verschuldung steigt dramatisch - und damit auch das Kreditausfallrisiko.
"Der Immobilienboom und die niedrigen Baugeldzinsen verlocken zunehmend auch Haushalte mit niedrigen Einkommen und entsprechend geringen Ersparnissen zum Immobilienkauf", sagt Geschäftsführer Scharfenorth. Das birgt hohe Risiken für die Erwerber und die finanzierenden Banken und Sparkassen
Das und die Folgen kennen wir aus USA, Irland, Spanien. Aber die Banker sind überall gleich dumm, die Hauskäufer auch.
Neu 2012-09-05:
[09:15] Focus: Warum sich der Immobilienkauf immer noch lohnt...
Erstmals seit vielen Jahren kommen die Immobilienpreise in Deutschlands Metropolen richtig auf Trab. Manche Experten warnen bereits vor einer Blase. Doch diese Angst ist unbegründet...
Mutiges Bekenntnis zum Betongold, aber falsch. Typisch für die Endphase einer Bubble.
Neu 2012-09-03:
[13:30] Irre in Aktion: Hässlichkeit ist kein Rendite-Hindernis: Ostdeutsche Plattenbauten sind ein Anlagehit
Kleine Fenster, niedrige Decken und triste Fassaden sind die Markenzeichen von Plattenbauten. Die Wohnblocks aus Betonfertigteilen entstanden vor allem zu DDR-Zeiten in Ostdeutschland. Jetzt werden sie begehrte Kaufobjekte in einem deutschen Immobilienboom, getrieben von ausländischen Investoren auf der Suche nach sicheren Investments.
Also gibt es wieder genug Kredit, sodass diese Heuschrecken wieder kaufen. Ihre "Due Diligence" machen sie, wenn überhaupt mit dem Helikopter und befragen sicher keinen Bewohner oder Hausmeister, wie es sich da drinnen wohnt.
[14:00] Leserkommentar-AT dazu:
[17:15] Leserkommentar-DE:
Obwohl ich gerade selber meine Immo verkauft habe und darüber mehr als glücklich bin,muss ich an dieser Stelle mal eine Lanze für DDR Plattenbauten brechen.Der am meisten gebaute Typ wbs70 ist ein absolut solides Stahlbetonmonster. Feuchtigkeitsschäden ,Setzungsrisse Schwamm oder Pilzbefall gibt es nicht.Instandhaltungskosten sind somit besser als mit so manchem Neubau.
In den,,besseren,, Plattensiedlungen wohnen ehrliche ,hartarbeitende Menschen und es gibt keinen Leerstand.Wenn man also unbedingt sein Geld in eine Immobilie zum vermieten stecken will gibt es weit schlimmeres.
[17:45] Leserkommentar-AT:
Eines Tages werden diese Schlauberger das Kupfer aus den Stromleitungen ziehen um an etwas Essbares zu kommen!
Neu 2012-09-02:
[8:45] Eine Affenherde in Torschlusspanik: LV gehen voll in Immos
Hunderttausende Inhaber von Lebensversicherungs-Policen in Deutschland werden indirekt zu Immobilieneigentümern. Eine Umfrage der „Welt am Sonntag“ unter den 30 führenden Versicherern hat ergeben, dass die großen Konzerne das Immobilien-Engagement in ihren Portfolios in den vergangenen zwölf Monaten teilweise deutlich erhöht haben. Die Gesellschaften kaufen sich nicht nur in ganze Stadtteile ein, sie verleihen auch Kapital an Bauherren und decken sich mit Pfandbriefen ein, also Wertpapieren, die mit Hypotheken unterlegt sind.
Immer am Ende eines Booms gehen auch die Versicherungen hinein - wie Otto Kleinschaf. So gesehen etwa 1999 am Neuen Markt (windige High Tech Aktien, heute verschwunden). Trotz aller MBA-Degrees bleiben sie Kleinzocker - aber mit fremdem Geld.
Neu 2012-08-31:
[08:45] Je länger die Party, umso schlimmer wird der Kater danach: Die große Immobilien-Party in Berlin
Neu 2012-08-29:
[14:30] Noch mehr Luft für die Immoblase: Investoren reissen sich um deutsche Plattenbauten
Als Ösi mit ein bisschen Ossi-Erfahrung sagt man da nur mehr: Habt's Ihr's denn noch beieinander? Als nächstes werden die Heuschrecken dann wohl die Wohnsilos in Pjöngjang aufkaufen.TS
Neu 2012-08-26:
[18:15] Ab 3 Euro je Quadratmeter: Griechische Inseln zum Verkauf
[18:15] ...und warum man besser nicht kaufen sollte: Spetses, the tycoons' playground where gulf between rich and poor grows wider
Neu 2012-08-23:
[17:30] Leserzuschrift-DE: Immobilien-Käufermarkt?
der Euro steigt, (obwohl viele aus ihm flüchten) der DAX dümpelt um die 7.000 Punkte herum, Kurzarbeit, Entlassungen, usw... Besonderes zeichnet sich in der Immobilienbranche in HH ab:
Größere Immobilien ab etwa 1,0Mio aufwärts kann man sich in sehr attraktiven Lagen mittlerweile aussuchen. Ehe ein Objekt beurkundet wird, kommen zwei neue Angebote hinzu. Objekte mittlerer Preisklasse laufen weiterhin gut. Meine Kollegen beginnen offensichtlich den Markt mit Dumpingpreisen zu unterbieten. Erlebe ich gerade im direkten Vergleich bei einem Baugrundstück.
Neu 2012-08-22:
[11:45] Ein Hilferuf: Uwes und Sylvias Zwangsversteigerung
Auszug/Zitat - [...] Als Spätfolge der 2008-er "Finanzkrise", die eigentlich keine sondern ein groß angelegtes gut organisiertes Betrugsmanöver war, sind wir dabei unser ganzes Hab und Gut zu verlieren: die Kreissparkasse Soltau hat flankierend mit arglistiger Täuschung, Lügen und allerlei Betrügereien unter fadenscheinigen Gründen sämtliche Kredite fällig gestellt und unser Leben ruiniert. [...] Möge der Machtwechsel kommen und dieses Elend ein schnelles Ende nehmen! [...]
Da die Hartgeld-Redaktion den Sachverhalt nur so kennt wie er im Bericht dargestellt wurde, enthalten wir uns eines Kommentars bzw. einer Wertung möchten dies aber hier platzieren um die Zustände zu beschreiben. Es gilt für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung (TB).
[12:15] Leserkommentar-DE:
Betreffend die Zwangsversteigerung kenne ich zwar nicht die Details. Aber ich weiß zumindest, daß man sich als Kreditnehmer dem Kreditgeber ein Stück weit ausliefert und dahingehend seine Unabhängigkeit verliert.
Daß es dann im Endkampf des Weltwährungssystems nicht unbedingt gerecht zugeht, sollten wir Hartgeld-Leser auch wissen.
Jeder bestimmt dann selbst, welches Risiko er wie weit eingeht.
[15:30] Leserkommentar-DE - auf solche Schicksale werden wir in Zukunft häufig treffen:
es mag vielleicht böse klingen, es ist aber nicht so gemeint: auf solche Schicksale werden wir in Zukunft häufig treffen. Man kann aus dem vorliegenden Fall auch viel lernen.
Das dort verlinkte Schreiben der Familie Zagermann ist sehr aufschlußreich, es ist wirklich lesenswert.
Man vermutet nach der Lektüre, daß die Familie Zagermann hoch gepokert und alles verloren hat.
Herr Zagermann, seines Zeichens Bausachverständiger und von daher absoluter Fachmann, hat sich in seinem Berufsleben einen kleines Immobilienimperium aufgebaut: acht Immos, inklusive seiner eigenen Wohnimmobilie. Typisch wäre es, wenn er und seine Familie in den 80er Jahren aus kleinen Verhältnissen begonnen hätten. Nun - etwa zehn Jahre vor der Rente - stehen sie vielleicht vor den Trümmern ihrer Existenz.
Wahrscheinlich hat Herr Zagermann stets ausgezeichnet verdient und einen Steuerberater kennt er sicher auch, denn er hat für seine Bauobjekte eine Gestaltung für ein Betriebsvehikel gewählt (GmbH & Co. KG) , das es ihm ermöglicht, Verluste aus der Immobilientätigkeit mit Gewinnen aus seiner freiberuflichen Tätigkeit steuermindernd zu verrechnen.
Leider erfährt man nicht, warum Frau Zagermann in Untersuchungshaft genommen worden ist. Weil eine Kreissparkasse involviert ist, könnte man hier vermuten, nicht wegen eines Verdachts auf Abgabe einer falschen Steuererklärung sondern wegen des Verdachts auf Vorliegen falscher Angaben in einem Antrag auf Erteilung eines Kredits. So etwas kommt in der letzten Zeit immer häufiger vor, sagen mir Kollegen. Und gerade Amtsrichter in der Provinz verstehen bei so etwas keinen Spaß.
Vielleicht erfährt man in Zukunft noch mehr, denn die Familie Zagermann stellt ja ihr Schicksal auf einen Blog.
Das Folgende muß mit dem obigen Fall nichts zu tun haben, aber oftmals haben solche Fälle den folgenden oder einen ähnlichen sachlichen Hintergrund:
Eine Immobilie kommt über die Jahre zur anderen, sie gehen dann und wann günstig her. Eine Hypothek stützt die nächste. Anstatt drei Immobilien abbezahlt zu haben, was in 25 Berufsjahren eine mehr als beachtliche Leistung wäre, werden acht Immobilien angeschafft, aber alle mit Schulden. Die Hausbank hilft, man kennt den Direktor vielleicht noch aus der Schule.
Und nun, kurz vor dem gewinnbringenden Verkauf eines oder mehrerer der Objekte, kommt irgendetwas Unvorhergesehenes dazwischen: ein großer Auftraggeber des Ingenieurbüros geht pleite, zwei Mieter falles gleichzeitig aus, eine große Reparatur, Krankheit des Hauptverdieners, das Finanzamt macht eine Betriebsprüfung, alles das sind nur Beispiele.
Es kann auch sein, daß eine schräge Finanzierung gewählt wurde, beispielsweise mit einem endfälligen Fremdwährungskredit, der mit einem Sparplan in eine riskante Geldanlage abbezahlt werden sollte. Diese wurde nun neu bewertet und es ist eine Aufstockung der Sicherheiten notwendig, die aber nicht auf einmal geleistet werden kann. Das würde den Ärger Herrn Zagermanns auf seine Bank im Zusammenhang mit der Finanzkrise erklären.
Und im Ergebnis können nicht nur die Sicherheiten erhöht werden sondern zusätzlich werden auch die Raten für die Hypothek nicht mehr vollständig bezahlt.
Üblicherweise hat man seine Kredite für einen solchen Fall bei zwei unterschiedlichen Banken, die man dann gegeneinander ausspielen kann, aber oft ist der Bankdirektor der Freund des Kreditnehmers (vielleicht im selben Golfclub?), der es als Affront verstehen würde, wenn man die Hälfte der Immobilien bei einer anderen Bank finanzieren würde.
Einen Verkauf bekommt der Eigentümer nicht hin, weil er nicht bereit ist, das eine Penthaus statt zum vermuteten Momentanwert EUR 500,000 zum Wert zu verkaufen, den es dann zuletzt in der Versteigerung gebracht hat, nämlich für EUR 140,000. Hätte er diesen Schritt gemacht, wäre das Schiff wieder flott gewesen. Aber den Nominalverlust von EUR 210,000 gegenüber dem Kaufpreis aus 2006 konnte der Kreditnehmer nicht ertragen. Zur Entschuldigung wird es aufs Finanzamt geschoben. So etwas würde den Hinweis auf Seite 3, vierter Absatz des Schreibens von Familie Zagermann erklären.
Und nun kommt das Problem mit der steuersparenden Kontruktion der GmbH & Co. KG: die Bank stellt einfach Antrag auf Insolvenz, weil diese ist ja offenbar zahlungsunfähig. Bei einer Personengesellschaft wäre dies nicht möglich gewesen, Konkursantrag durch Dritte ist nur bei Kapitalgesellschaften vorgesehen.
Das Insolvenzgericht setzt nach kurzer Prüfung durch den Rechtspfleger - der Insolvenzrichter schaut sich den Standardfall vielleicht nicht genau an - einen Insolvenzverwalter ein. Für diesen beginnt ein Standardverfahren, aber mit höchst unangenehmen Norddeutschen, die sich nicht gerne dreinreden lassen und ihn bei jeder Gelegenheit schulmeistern. Jeder Insolvenzverwalter wird solche Leute nur zu gerne loswerden, das kann man wirklich niemandem verdenken. Der Fall hat erfreulicherweise Substanz, seine Gebühren sind gedeckt und schon sind wir mitten drin im Insolvenzverfahren. Der Insolvenzverwalter ist außerdem ein gut ausgebildeter und erfahrener Profi, er weiß, wo man suchen muß.
Bei der Prüfung der Kreditverträge werden also schnell Unstimmigkeiten gefunden. Rücksprache mit der Bank.
Der Bankdirektor bekommt daraufhin plötzlich Angst vor der Revision, weil ihm bewußt wird, welches große Rad er den Kreditnehmer drehen lassen. Plötzlich wird ihm klar, daß er den Kreditvertrag für sein eigenes Haus auch nicht mehr stemmen kann, wenn er entlassen wird. Das ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber trotzdem reagiert er panisch.
Nun sind die beiden ersten Häuser weg, leider erfährt man nicht, ob die anderen Immobilien auch schon verwertet wurden.
Der Blog http://www.vu-e.com/" wird sicher noch sehr spannend werden.
Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, daß Klein-Maxi mit Kreditspekulationen auf Immobilien nur in den allerseltensten Fällen Erfolg haben wird, besonders in den Zeiten, die noch vor uns liegen.
Beizeiten werde ich meinen alten Beitrag "Klein-Maxi und die kreditfinanzierte Immobilie" mit dem vorliegenden Beispiel ergänzen und auf meine neue Homepage stellen.
Vielen herzlichen Dank übrigens noch für die beiden Zitierungen am letzten Wochenende! 3000 Klicks sind von ihnen eingegangen. Meine Frau sagt immer, ich solle doch Werbung schalten, dann wäre ich jetzt etwa drei Euro reicher. Aber der Spaß zählt für mich, und mich freut es, wenn die Leute lesen können, wie es draußen wirklich zugeht.
Manchmal trifft es eben einige Spekulanten.
Neu 2012-08-20:
[20:15] Leserzuschrift-DE - Immomarkt im Schwarzwald:
Wir hatten letztes Wochenende unsere Oma in der Reha im Schwarzwald besucht. Bei der Fahrt durch die Dörfer fielen die vielen Immos auf, die zum Verkauf stehen. Das war früher nicht der Fall oder ich hatte nicht darauf geachtet. Fast in jedem Dorf gibt es leerstehende Objekte mit dem Schild "zu verkaufen". In Lützenhardt, wo unsere Oma zur Kur weilt, gab es gleich mehrere leerstehende Häuser. Die Eigentümer werden solche Objekte wohl nie mehr los, die Lage und die bauliche Substanz sind oft miserabel, heruntergekommene Buden direkt an der Verkehrsstraße, wer will da schon wohnen? Aber das war noch nicht alles, was mir auffiel, ebenso gab es unglaublich viele geräumte und leere Geschäfte, Schaufenster, hinter denen gähnende Leere herrschte, aufgegebene Metzgereien, Frisörsalons, etc. Der ländliche Raum scheint nun auch in der Depression zu sein.
Gestern, einem ungewöhnlich heißen Sonntag, waren wir in einer Eisdiele im Schwarzwald. Ich hatte mit großem Rummel und Andrang gerechnet, aber es herrschte gähnende Leere, wir waren die einzigen Kunden.
Der Grund dafür heisst Abwanderung.
Neu 2012-08-19:
[17:45] Es wird alles gekauft: Schrumpfendes Immobilien-Angebot lässt Käuferansprüche schwinden
[17:45] Leserkommentar-DE:
Die Rosinen sind nicht mehr bezahlbar, deshalb kauft man jetzt auch dritte und vierte Wahl zu überhöhten Preisen. Mäh.
Neu 2012-08-18:
[10:45] Leserzuschrift-DE zu Investor baut größtes Shopping-Center Berlins
270 Läden, Baukosten 800 Millionen Euro. Wohlgemerkt, fast nebenan stehen bereits die Potsdamer Platz Arkaden.
Kann man den Kasten in der Krise dann umfunktionieren zum Kartoffel-Lager? Oder Gewächshaus für Rübensaat?
Offenbar hat der "Investor" genügend Kredit dafür aufgetrieben, auch wenn Berlin schon 10-fach overstored ist. Oder der "Investor" hat einen Fond, in den Zahnärzte eingezahlt haben. Auf jeden Fall darf sich der "Investor" im Projekt-Prestige sonnen.
Neu 2012-08-16:
[11:15] Leserzuschrift-DE: Überhitzung in Deutschland
Die Überhitzung am deutschen Immobilienmarkt kann ich als involvierte Person aus Planersicht folgendermaßen beschreiben:
Die Investorengesellschaften überschlagen sich derzeit mit Projekten für neue Wohnressorts, deutschlandweit werden in den großen Städten Wohnanlagen mit 100 Wohneinheiten und mehr in gewaltigen Mengen geplant und ausgeschrieben. Da man möglichst schnell vermieten und verkaufen will, wollen natürlich alle Investoren möglichst schnell mit dem Bau beginnen. Die Baufirmen sind aber bereits 10-20 Monate ausgebucht, aufgrund der hohen Nachfrage. Für neue Projekte werden daher nur sehr wenige, überteuerte Angebote abgegeben. Der einzige, vernünftige Rat ist, einfach ein Jahr später zu bauen, dann bekommt man auch vernünftige Angebote. Diese Zeit haben die Investoren aber ofensichtlich nicht. Stattdessen wird wie im Hühnerstall versucht, die wenigen Bieter runterzuhandeln oder die Ausschreibung zu ändern. Das bringt erfahrungsgemäß allerdings gar nichts, außer, daß der Bieter den Braten riecht und noch was drauflegt. Aber in ihrer Panik bauen die Investoren dann lieber verspätet zu überhöhten Preisen, als gar nicht. Das wirkt sich natürlich auch auf die Mieten und Verkaufspreise aus.
Bauen muß man, wie in den 90er Jahren, wenn die Bauwirtschaft am Boden liegt. Damals hatte man 20 Angebote für ein Bauvorhaben, von denen die Hälfte sogar unter Herstellungswert lag, die Firmen waren damals froh, überhaupt einen Auftrag zu bekommen, um nicht insolvent zu gehen. Wer damals Renditekisten zum Schnäppchenpreis gebaut hat, und diese jetzt zum Rekordpreis verhökert, hat satten Gewinn gemacht. Die, die das heute umgekehrt versuchen, werden alle auf die Schnauze fallen. Alles was man braucht, um das zu erkennen, sind 5 min klarer Verstand und ggf. noch ein Taschenrechner.
[15:00] Leserkommentar-DE - Das ist so nicht richtig!
"Wer damals Renditekisten zum Schnäppchenpreis gebaut hat, und diese jetzt zum Rekordpreis verhökert, hat satten Gewinn gemacht."
Wer Ende der 90-er und auch noch früher bereits ins Gold/Silber gegangen ist, der hat heute Rekordrenditen. Eine Versiebenfachung - aber das war erst der Anfang! Die beste Zeit für Gold/Silber kommt erst noch. Aber wer heute eine Immo verkauft und in Gold/Silber umschichtet, der macht den Reibach seines Lebens! Die Renditen für Immos waren dagegen eher sehr sehr niedrig!
Got Gold?
Wer damals mit dem Kredithebel gearbeitet hat, hat heute auch schöne Gewinne, wenn er verkauft, aber nur dann.
Neu 2012-08-15:
[15:30] Wartet lieber bis zum Crash: Deutsche verzweifeln an den hohen Wohnpreisen
[12:30] Clevere kaufen nicht, sondern mieten jetzt: Jetzt lieber Immobilien mieten!
Sollen doch die Bubble-Käufer den grossen Wertverlust erdulden, der bald kommt.
Neu 2012-08-14:
[11:45] Spaniens Hauspreise im freien Fall: Im Jahresabstand minus 11 Prozent
Neu 2012-08-13:
[15:15] Gewerbeimmobilien: Kollaps in Italien und Spanien
Die Leerstandsquoten werden bald auch in den anderen Eurozone-Ländern steigen und damit die Preise fallen.
[15:45] Leserzuschrift-DE: Es geht in D schon los
Hier im kleinen, feinen Bergstädtchen (weit, weit überdurchschnittlicher Kaufkraftindex) vier Geschäftsaufgaben in den letzten drei Wochen (3 x langjähriger Einzel[fach]handel in der Fußgängerzone, 1 x Dienstleistung.)
Ich habe das so zeitgleich hier noch nie vorher gesehen! Gruselig.
[16:15] Leserkommentar-DE: Es ist schon lange losgegangen
Bei uns stehen in der 1A Lage im Stadtcentum fast 50 Prozent der Gewerbeimmobilien für das verkaufende Gewerbe leer. Der andere Teil ist vermietet an Versicherungen und Vereine oder aber die Banken haben da einen Bankautomaten rein gestellt. Diensleister wie Gaststätten haben wohl Ihre Zeiten hinter sich und schließen der Reihe rum.
Es findet eine förmliche Verödung der Innenstadt bei uns statt.
[16:45] Leserkommentar-DE: Verödung in Berlin
Fussläufig zwischen Charité (grosses Krankenhaus) & Reichstag haben auf 500 m nun vier Gastronomen aufgegeben. Gruselig, wenn man mittags da lang geht.
Genug Laufkundschaft ist vorhanden. Ich vermute, die Pacht ist einfach zu hoch.
Bei Büroflächen kann man von aussen schwer beurteilen, was da wie vermietet ist oder nicht. Bei Ladengeschäften kann man nicht flunkern.
Man bedenke, dass es sich hier um eine Berliner Top-Lage handelt. Die Bundestagler werden davon nichts merken: Im Reichstag gibt es mehrere Verpflegungsstellen.
[18:15] Leserkommentar-AT: Von Wien bis Pula dasselbe
Ich habe auch bei Spaziergängen durch die Wiener Innenstadt leere Gewerbeimmobilien gesichtet, die neue Mieter suchen. Früher wäre dies undenkbar gewesen denn Immos in diesen Lagen, hatten Anstellungen in Scharen, die Plakate überflüssig machten.
Momentan befinde ich mich in Kroatien, dem nächsten Pleiteland das demnächst der EU beitreten wird, genau gesagt in Istrien. Die Vorstadt von Pula ist wegen vieler neuer, leerstehender, Immobilien aller Art, völlig zerstört! Der Anblick ist grauenvoll und die Bauordnungen unglaublich. So wird urplötzlich ein Indusriegebäude neben einem mediterranen Wohnhaus gebaut. Jedes Wohnhaus wird bewusst mit einem Geschäftslokal gebaut und so kann es ohne Weiteres geschehen, dass eine Autowerkstatt im Erdgeschoß eröffnet. Tja, wer zuerst kommt....und der Kredit muss ja schließlich weiterlaufen, obwohl es an allen Ecken und Enden schon bröckelt!
[20:00] Leserkommentar-DE - Uelzen verkommt:
Hier sind in der Innenstadt - eine norddeutschen Kleinstadt mit ca. 25.000 Einwohnern 90 Km südlich von Hamburg - ca. 30 % Leerstand, wovon der Goßteil in den letzten Jahren derart verfallen ist, dass er aus Gründen der Gefahrenabwehr schon eingerissen werden muss. Die Schuttberge in der Innenstadt bleiben einfach liegen, weil die Eigentümer das Geld für die Entsorgung nicht haben.
Wer hier in Immobilien Investiert, kann das Geld gleich in den Gully werfen.
Das sind also die "hochgelobten" Gewerbeimmobilien.
Neu 2012-08-12:
[18:30] Zweithaus-Boom: Deutsche kaufen mehr Ferienhäuser zu neuen Rekordpreisen
[19:30] Leserkommentar-DE:
Ganz einfach: Die Schafe (Dumb-Money) rennen weiter blindlings in die Enteignungsmaschinerie, weil sie Gold/Silber nicht kennen. Der Immo-Besitzerstolz ist vielen Schafen auch ganz wichtig. Ok, dann kaufen wir es ihnen eben bald zum Schleuderpreis ab...Ein Verlierer bedarf eben auch immer eines Gewinners in unserer Welt der Polaritäten.
[16:45] Leserzuschrift-DE: Hauspreise in Irland
Meine Tochter ist derzeit in Irland und berichtet über den Häusermarkt: Hauspreise für Neubauten am Boden, 2007 kostete ein neues Haus komplett fertig ohne Möbel und Grundstück 3000-4000 Euro pro Quadratmeter. (Mittelstadt oder Speckgürtel Dublin) Mir liegt jetzt ein Angebot vor für ein solides neues Haus mit Isofenstern, Sanitär, Elektro, Küche für 650 Euro pro qm.
Es ist unfassbar, die blanke Not bei den Unternehmern macht diese Preise möglich. Leider bekommt fast niemand noch Kredit, wer jetzt Cash (oder EM) hat, ist König.
[17:00] Leserkommentar-DE: Das ist zu teuer
650 Euro pro Quadratmeter ist ja immer noch eine halbe Unze pro Quadratmeter !
Wenn man das ganze Haus für 5 Unzen bekommt, ist die Zeit zum Kaufen eher richtig!
[17:00] Leserkommentar-DE: Noch viel zu teuer!
Das sind jetzt erst etwa blanke Herstellkosten und die Gold/Silberpreise noch nicht explodiert! Aber Irland ist später zwecks Immo schon interessant...dann wenn die Immo-Sklaven zu jedem Preis verkaufen müssen. 3-5 Unzen Gold dürften dann in etwa 3-5 Jahren leicht reichen, sobald alle Papierfinanzwerte kollabiert sind und die "Papiergelddeflation" da ist...dann stehen Silber und Gold weit hinterm Mond.
Neu 2012-08-08:
[18:45] Leserzuschrift-DE: Ob Blase oder keine Blase entscheidet das Einkommen der Nachfrager
Wir können sicher sein, dass das Einkommen der meisten Nachfrager nicht nur stagnieren, sondern sinken wird. (Ich betrachte hier nur die Wohnungen, keine Gewerbe-Immos). Wenn in den PIGS nichts läuft ggf. die Einkommen stagnieren oder sinken, dann werden die Einkommen auch hier sinken. Dafür spricht auch das derzeitige wirtschaftliche Umfeld.
Das bedeutet, die Immo-Preise könnten jetzt nur noch steigen, wenn die Hypo-Zinsen weiter fallen. Stellt sich nur die Frage, ob eine Bank lieber Staatanleihen für 2,5% kauft oder eine Immo zu 2,5% finanziert. Das Risiko, dass Deutschland pleite geht ist recht hoch (nur eine Frage der Zeit). Das Risiko, dass der Immo-Interessent pleite geht ist jedoch defintiv höher. Also können wir davon ausgehen, dass die Bauzinsen nicht weiter sinken werden.
Wann platzt eine Blase? Wenn sich kein solventer Käufer/Interessent/Nachfrager meldet.
Für mich sieht es so aus, als seien wir technisch betrachtet an dem Punkt angekommen, wo Zinsen nicht weiter fallen können (es sei denn die EZB verteilt jetzt an Privatpersonen ohne Einschätzung des Risikos; ist bei Super Mario nicht auszuschließen). Die Einkommen werden auch nicht mehr hergeben. Also sind wir bei den Preisen an der Spitze angekommen. Die Blase ist gefüllt. Wann die Blase platzt? Genau dann, wenn ein Anbieter soweit unter Druck ist, dass er den Preis senken muss - z. B. weil er die Bank-Hypothek selbst bedienen muss.
Sobald die Blase nicht weiter aufgepunpt werden kann, ist sie bereit zum platzen. Das ist so wie bei Aktien.
Hat die Aktie einen astronomischen Preis erreicht, bleibt sie auf dem Niveau, bis die Spekulanten dann "kalte Füße" bekommen und sich verabschieden. Dann platz die Blase. Sobald also jemand z. B. in München eine Immo erworben hat (auf Kredit) um diese zu einem höheren Preis zu verkaufen, und dieser jemand dann unsicher wird, weil die Preise nicht weiter steigen, dann verkauft er (Der Preisanstieg muss ja auch die Zinsen und andere Kosten decken). Seine Kollegen verkaufen später, dann aber in Panik und dann ist es aus. Dann rutschen die Preise.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland noch eine Region gibt, wo sich eine Investition in Immos lohnt.
Genügend Argumente für eine Fortsetzung der Immo-Schwäche. Fairerweise muss aber auch erwähnt werden, dass die deutsche Immo-Blase nicht mit dem Subprime-Chaos zu verwechseln ist. Im Vergleich mit den anderen FIRE-Staaten (Finance, Insurance, Real Estate) hoben die deutschen Immo-Preise mit Ausnahme von ein paar Top-Winkeln nie so weit ab. Deutsche Hypothekensklaven haben zumindest keine "negative equity", d.h. der aktuelle Verkehrswert liegt noch nicht unter dem Anschaffungspreis. In Sicherheit sollte man sich dennoch nicht wiegen: Nach ein paar Punkten Zinsanstieg kommt die unausweichliche Asste Deflation.
[18:00] Leserzuschrift-DE dazu: Das sehe ich aber anders
1994 hatten wir eine kleine Blase, deswegen sind die Preise nachfolgend ein wenig runter gegangen. Trotzdem wurde noch jahrelang mit Eigenheimzulage gefördert. Jetzt haben wir eine gewaltige Blase, weil die Leute aus dem Euro flüchten und noch was Werthaltiges haben wollen, es wird weiter gebaut wie verrückt. Was die meisten Leute nicht bedenken ist, das die Kosten auch bei Arbeitslosigkeit weiter laufen und sogar steigen. Es dürfte in der Menschheitsgeschichte einmalig sein, dass junge Leute sich in dem Maße selbst eine Wohnung finanzieren, obwohl Wohnraum genug bei den Eltern, Schwiegereltern vorhanden wäre. Es gab früher nichts anderes als mehrere Generationen unter einem Dach, weil es anders nicht finanzierbar war und weil man auf einander angewiesen war. Sobald die Krise hier bei den Menschen ankommt werden viele der jungen Eigenheimbesitzer zurück zu den Eltern ziehen wollen, weil man gegenseitig auf sich angewiesen ist. Es geht einfach nicht anders. Die vielen Wohnungen werden dann zwar weiter bewohnt, aber von den Schwalben und den Ratten. Ganze Stadtviertel wird man abreißen können. Jeder Bauunternehmer ist gut beraten, sich jetzt schon mal eine Abrissbirne zuzulegen.
Zwei Meinungen machen schon einen Markt.
[16:15] Leserzuschrift-DE: Zweifel an der Immobilien-Blase
Beim Begriff Immobilienblase in Deutschland wäre ich noch vorsichtig. Die Flucht in Sachwerte und eine Immobilienblase aus Gier sind doch zwei verschiedene Dinge. In Hamburg waren Wohnungen schon immer knapp. Baugrundstücke gibt es praktisch nicht, es kann nur abgerissen und verdichtet werden.
90.000 Wohnungen sollen mittlerweile fehlen. Durch Zuzug von außen (viele aus den östlichen Bundesländern) und mangelnden Wegzug (Familien ziehen nicht mehr ins Häusschen im Grünen sondern wollen die Infrastruktur in der Stadt nutzen) hat sich die Lage sehr zugespitzt. Entsprechend hoch sind die Mieten - Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Als wir 2008 unsere Eigentumswohnung verkaufen wollten hat uns der Makler erzählt, dass wir 20 Jahre lang eine Stagnation im Immobilienbereich hatten. Bis 2008/9 hätte man einen Umzug noch realisieren können. Im Bekanntenkreis gibt es einige die seit 2 Jahren suchen und nichts Bezahlbares mehr finden, zu knapp ist das Angebot. Unsere Wohnung hätte wir 2008 nicht teurer verkaufen können als 10 Jahre zuvor beim Kauf. Im Gegenteil von 1994 bis 2004 sind die Preise für Eigentumswohnungen in Hamburg gefallen, während die für Eigenheime leicht gestiegen sind. Die Immobilienpreise haben im Schnitt nicht mal mit der Inflation Schritt gehalten und sind trotzdem älter geworden mit entsprechendem Erhaltungswaufwand. Man muss man jetzt erst mal diese ca. 20 Jahre draufrechnen. Daher komme ich für Hamburg zum Ergebnis : Blase nein, aber endlich der Inflation angepasste Preise mit Übergang zur Überteuerung durch mangelndes Angebot und hohe Nachfrage. Die Landflucht ist in vollem Gange.
[09:15] Focus-Archiv 1995: Haus und Grundbesitz: Das Ende der Illusionen
Über die Hälfte der seit Jahresbeginn bezugsfertigen Wohnungen in Düsseldorf haben noch keinen Käufer oder Mieter gefunden. In den letzten sechs Monaten gaben in München, Stuttgart und Berlin die Preise für Eigentumswohnungen im Schnitt um fünf Prozent nach. Bremer Reihenhausbesitzern bleibt keine andere Wahl, als sich beim Verkauf ihrer eigenen vier Wände mit einem sechsprozentigen Preisabschlag im Jahresvergleich zufriedenzugeben.
Neu 2012-08-07:
[10:45] "Forscher" sind dämlich: Forscher: Der Hauskauf lohnt sich noch
Aus Furcht vor Inflation kaufen viele Deutsche Häuser und Wohnungen. Die Preise steigen. Ist das schon eine Blase? Nein, sagt das Institut der Deutschen Wirtschaft - und nennt die Gründe dafür.
Irgendwo im Archiv der US-Seite gibt es einen Artikel über einen US-Ökonomie-Professor, der am Höhepunkt der US-Blase in Kalifornien ein Haus um $900'000 gekauft hat und zur Rechtfertigung noch ein 90-seitiges Traktat anfertigte. Das hier klingt so ähnlich.
[12:45] Leserkommentar-DE (Satire):
Die einzige Begründung für einen jetzigen Hauskauf, die man in meinen Augen gelten lassen könnte, das wäre eine moralische: Wer selbstlos, edel, hilfreich und gut gegenüber dem Verkäufer sein möchte - der MUSS jetz kaufen!
[12:45] Leserkommentar-DE (Architekt):
Der Artikelschreiberling schwafelt vom Verhältnis Mieten zu Kaufpreisen, dies sei intakt, und führt das als Beleg dafür an, daß es keine Immo-Blase gebe. Was für ein Unsinn! Von einer Mietpreisblase hat er wohl noch nichts gehört. Wo sich normale Angestellte nur noch schlechte Wohnungen leisten können und bei den besserverdienenden fast das ganze Gehalt für die Bude drauf geht, sind die Mieten einfach zu hoch - passend zu den Kaufpreisen. Das Verhältnis Miete / Kaufpreis bleibt dann natürlich gleich, so wie auch das Euro-Dollar-Verhältnis. Ein Blick auf den Chart AUD oder CAD gegen Euro offenbahrt, wie es wirklich aussieht. So auch hier, man müßte Normaleinkommen gegen Durchschnittsmiete in den Großsstädten vergleichen, oder Kaufpreise zwischen bester Lage Großstädte gegen Dörfer in Franken oder Sachsen-Anhalt, dann sieht man die Blase mehr als deutlich!!!
Neu 2012-08-06:
[15:30] Für diejenigen, die unbedingt glauben, ein Ferienhaus besitzen zu müssen: Italien: Ferienhäuser vor der Enteignung?
Ob Sie nun mit dem Auto in Italien unterwegs sind oder dort ein Ferienhäuschen besitzen: Schon bei geringen bis mittelschweren Verstößen oder staatlichen Forderungen drohen Enteignungen von Fahrzeugen oder Zwangshypotheken auf Immobilien. Verantwortlich ist die mafiaartige Steuereinziehungsbehörde Equitalia.
Montis Steuer-Gestapo macht es vor. Besonders die Ausländer kommen dran, denn die sind keine Wähler. Es gibt keine Rechtssicherheit für Immobilien-Eigentum in einem untergehenden Staat.
[16:30] Leserkommentar-DE: Urlaub im Luxushotel ist billiger
Vor einigen Jahren haben wir auch das Thema Ferienhaus diskutiert und dann entschieden die Finger davon zu lassen. Die wichtigsten Gründe waren:
1) Man ist ortsgebunden - möchte man wirklich auf immer und ewig seinen Urlaub überwiegend am selben Ort verbringen? Wenn nicht rentiert es sich schon zweimal nicht.
2) Die Vollkostenrechnung ergab, daß man für die gleichen Kosten 4 Wochen in einem der besten Hotels am Ort unterkommen könnte.
3) Die Unterhaltung ist eine Herausforderung. Man muß eigentlich permanent jemanden bezahlen, der das Anwesen sauber und in Schuß hält und vorbereitet wenn man anreist. Ansonsten ist der halbe Urlaub Putzen, Aufräumen und Instandhalten - dann kann man gleich zu hause bleiben.
Ferienhäuser sind reine Prestigeobjekte für Neureiche und solche die sich dafür halten.
[16:30] Leserkommentar-DE: Enteignung von Ausländern ist ein sehr schlechtes Mittel. Das wirkt sehr lange nach!
Wenn Monti oder seine Nachfolger dann Hilfe brauchen, dann können sie auf keine Hilfe zählen.
Man stelle sich vor, 100 Tsd. Deutsche würden enteignet werden und Merkel wollte Italien mit Geld helfen.
Keine Chance ! Die Betroffenen vergessen soetwas nicht.
Investoren werden für die Zukunft abgeschreckt. Last but not least. Was soll die ital. Regierung mit diesen Objekten?
Versucht sie die zu Geld zu machen, fallen die Immo-Preise, was gleichbedeutend ist, als wenn sie sich selbst ins Knie schießen!
Neu 2012-08-05:
[15:45] Dies dürfte der Sonntag des Immobilieninvestments werden: Format: Deutsche im Ferienhaus-Kaufrausch
Am liebsten blieben die Käufer im eigenen Land: 53 Prozent besäßen eine Ferienwohnung oder eine Ferienhaus in Deutschland. Auf Platz zwei liegt Spanien mit 11 Prozent. Auf Platz drei liegt laut Focus-Informationen Österreich.
Man fürchtet sich vor der Inflation - vor einer sehr wahrscheinlichen Besteuerung von Immobilienbesitz fürchtet sich wohl kaum jemand!
[20:00] der Mexikaner zur Immobiliensituation:
Wenn ein Produkt mit "4 Wochen Ertrag – 52 Wochen kosten pro Jahr" beworben würde, ist die Insolvenz des Anbieters vorprogrammiert.
Bei „Investments" gelten anscheinend andere Regeln.
Wie wahr - wie wahr. Wir (man) differnzier(t)en ja auch: Finanzwirtschaft - Realwirtschaft.
[16:45] Leserzuschrift-DE:
Die Vermögenssteuer auf Immobilien wird genau diejenigen treffen, die jetzt in der Immobilienblase noch versuchen ihr Geld durch einen Immobilienerwerb zu erhalten. Da wird in München, Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart besondere Begeisterung ausbrechen. Dann kann hartgeld.com die Seite Realitätsverweigerung einstellen. Als EM Investor kann man das vollkommen gelassen sehen.
[15:15] Leserzuschrift-DE: Vermögensabgabe führt zu Investitionsstop
So etwas endete immer in einer Revolution. Dann erübrigt sich der Wunsch wieder gewählt zu werden. Und da sind sie auf dem besten Weg.
[14:45] Leserzuschrift-DE: Vermögensabgabe führt zu Investitionsstopp
Politiker interessiert es nicht was es für Folgen hat. Sie möchten wieder gewählt werden. Und sie möchten den Staat noch mehr so umbauen, so dass sie noch nicht einmal abgewählt werden könnten. Und da sind sie auf dem besten Weg.
[10:15] Leserzuschrift-DE: Vermögensabgabe führt zu Investitionsstopp
Für eine unserer Immobilien habe ich die Auswirkungen der Vermögensabgabe/steuer nachgerechnet.
Das Objekt,seit mehr als 60 Jahren im Familienbesitz, schuldenfrei, liegt in einer guten Wohn- und Geschäftslage in einer Landeshauptstadt.
Wohnfläche 240 qm, aufgeteilt auf 2 Studentenappartments, 2 Kleinwohnungen und eine 80 qm Wohnung, Gewerbefläche 100 qm.
Kein Sanierungsstau.
Miteinnahmen 30 000 €/pa. Davon werden im Schnitt 10 000 € /pa für Instandhaltung und Modernisierung benötigt. Nach Abzug der Einkommenssteuer verbleiben ca. 14000€.Müsste eine Vermögensabgabe bezahlt werden würden je nach Wertberechnung zwischen 40 000 und 60 000€ fällig.Angenommen diese Summe müsste finanziert werden bei einem Kapitaldienst von 8% (inkl Tilgung) bei angenommenen 50 000€ Darlehenssumme , so ergäbe dies Mindereinnahmen von 4000 €/pa.
Die Zinsen des Darlehens wären ja nicht absetzbar, da der Kredit nicht zur Instandhaltung, bzw. eines Immobilienkaufs aufgenommen wurde, sondern zur Begleichung der Steuerschuld. Von den jetzt noch verbleibenden 10.000 € muss dann allerdings noch die neue jährlich zu zahlende Vermögenssteuer abgerechnet werden; bei einem Prozent also 5.000 €. Bleibt also noch ein Nettomietertrag von 5.000 € übrig. Rechnet man, bedingt durch die dramatisch sich verschlechternde Wirtschaftslage, mit einer Mietminderung von nur 20% wegen Leerstand oder Zahlungsunfähigkeit von Mietern, so ist der Ertrag bereits mit 1.000 €/pa negativ.
Ich hoffe das dieser Beitrag auch von einigen dieser sozialistischen Enteignungspopolitikern gelesen wird. Die Konsequenz für uns wäre nämlich sofort alle Investitionen in die Immobilie einzustellen, heisst Einnahmeverluste im Handwerk von 10.000€/pa. Die sich allmählich verschlechternde Attraktivität für Mieter würde ein Absinken des Mietniveaus und damit sinkende sinkende Steuerzahlungen zur Folge haben. Binnen weniger Jahre würde sich die Massnahme zum Rohrkrepierer entwickeln, da es trotz eines Überangebotes auf dem Wohnungsmarkt sehr schnell zu einer Verknappung und damit Verteuerung von Wohnraum in vermietbarem Zustand käme.
Also, bereiten Sie sich schon mal auf die Verhältnisse in der DDR 2.0 vor
Neu 2012-07-29:
[20:00] SÜDEUROPÄER SIND GENAUSO DUMM WIE NORDEUROPÄER: Südeuropäer kaufen deutsche Luxusimmobilien
In Deutschland wechseln immer mehr Luxus-Immobilien den Besitzer. München ist Spitzenreiter bei teuren Eigentumswohnungen. Das Interesse der Südeuropäer treibt die Preise.
Nur zu, kauft den Deutschen die Wohnungen ab, damit diese in Gold gehen können.
[20:15] DIE GEISTESKRANKEN DUMMKÖPFE KAUFEN WIE WILD :+ 35%: Immobilienfieber in Regensburg: Wohnungspreise heben ab
[20:45] Dr.Cartoon:
Nein! Das sind alles loyale Staatsschafe, die sind sich ihrer zu gewiesenen Rolle bewußt: Sie "investieren" brav in Immobilien, damit sie später mit den von ihnen zu zahlenden Lastenausgleich/ Reichensteuer den Staat und die Banken wieder refinanzieren können.
Ein hoch auf diese braven Schafe!
Neu 2012-07-28:
[17:00] Für die, die aus dem Euro in Immos flüchten: Vorsicht Falle
Neu 2012-07-27:
[13:30] Leserzuschrift-DE - Korrektur zum Leserkommentar 2012-06-03:
erstmal vielen Dank für die Info zur 'automatischen Rückauflassungsvormerkung'. Diese gillt allerdings nur bei Immobilienschenkungen z.B. mit lebenslangem Wohnrecht.
Ich habe gerade ein Haus verkauft, der Notar hat das Löschen der Vormerkung bei nichtzahlung so formuliert:
"Für den Fall, dass der Käufer den Kaufpreis binnen eines Monats nach Eintritt aller Fälligkeitsvorraussetzungen nicht vollständig bezahlt, erhält der Verkäufer das Recht, vom schuldrechtlichen Teil dieses Vertrages zurückzutreten. Der Rücktritt ist schriftlich an die in diesem Vertrag genannte Adressedes Käufers zu erklären. Für den Fall des Rücktritts trägt der Käufer die bis dahin entstandenen Kosten dieses Vertrages einschließlich aller Kosten für die Eintragung und für die Löschung der Eigentumsvormerkung und der Finanzierungsgrundpfandrechte des Käufers im Grundbuch.
Zur Rückzahlung bereits geleisteter Teile des Kaufpreises ist der Verkäufer nur ohne Zinsen und nur Zug um Zug gegen Vorlage der Löschungsunterlagen der Eigentumsvormerkung und der Finanzierungsgrundpfandrechte des Käufers verpflichtet. Im übrigen gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
Der Käufer bevollmächtigt bereits heute den Verkäufer unwiderruflich und unter Befreiung von Beschränkungen des § 181 BGB, die Löschung der zu seinen Gunsten eingetragenen Eigentumsvormerkung im Grundbuch zu bewilligen.
Von dieser Vollmacht darf nur vor dem beurkundenden Notar und nur Gebrauch gemacht werden, wenn
a)dem Notar durch Urkunden nachgewiesen ist, dass seit mindestens einem Monat alle unter Ziffer II dieser Urkunde genannten Fälligkeitsvorraussetzungen vorliegen und
b)eine schriftliche Bestätigung der den Kaufpreis empfangenden Bank, die nicht mehr als einen Tag älter als die Löschungsbewilligung der Vormerkung ist, vorliegt, wonach der Kaufpreis bis zum Tag der Ausstellung dieser Bestätigung nicht vollständig bezahlt wurde.
Die Beteiligten dürfen Ihre Ansprüche aus diesem Vertrag ohne Zustimmung der übrigen beteiligten nicht abtreten und nicht verpfänden."
Das hilft bei Nichtzahlen des Käufers. Aber was ist, wenn das Treuhandkonto einen Haircut bekommt?
[14:30] Leserkommentar-DE:
der Tipp damals bez. 'automatische Rückauflassungsvormerkung' stammte ja von mir. Genau das, was der Notar jetzt formuliert hat, war gemeint, nämlich die unwiderrufliche Bevollmächtigung des Verkäufers, bei Leistungsstörungen wieder Zugriff auf den Grundbucheintrag zu haben.
[15:30] Leserkommentar-DE - Treuhandkonto:
sie sprechen immer wieder von einem Treuhandkonto ? Ich habe schon mehrere Immobilien verkauft und der Käufer hatte nach Zahlungsaufforderung ( Eintrag der Auflassungsvormerkung ) durch den Notar, den Kaufpreis auf mein Konto überwiesen. Ich habe dann dem Notar den Eingang des Betrages schriftlich bestätigt und er hat dann die Umschreibung im Grundbuch veranlasst. Bei einem Haircut hat der Verkäufer Pech gehabt, wenn er das Geld noch auf dem Konto hat. Selber Schuld und kein Mitleid, Dummheit gehört bestraft. Wer bis jetzt noch nicht weiss was die Stunde geschlagen hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Vielen Dank auch von mir für Ihre unermüdliche Arbeit um wenigstens ein paar Intelligente vor den Staatsberbrechern zu bewahren.
Neu 2012-07-25:
[17:00] Spannbauer: Betongold oder Klotz am Bein – Sollte man jetzt Immobilien kaufen?
[16:00] BALD WIRD ALLES LEERSTEHEN AUCH BEI UNS: Hässliche Geisterstädte prägen das Bild von Irland
[19.15] Leserkommentar-AT: guter Tipp für Leute, die sich selbständig machen möchten: Abbruchunternehmen, spezialisiert auf Neubauten
[19:30] Leserkommentar-DE: Man sollte aber unbedingt auch größere Gebäude mit Glaskuppeln abreißen können.
[10:45] Man kann Immo-/Schulden-Horror auch erben: Mit der Wohnung erbte ich die Schulden
Daher immer genaue Due Diligence machen, bevor man ein Erbe antritt.
Neu 2012-07-23:
[12:30] Berliner Immo-Schaf: Achtung, Immo-Falle!, Teil 2
Neu 2012-07-19:
[15:30] Peter Ziemann: Sind Immobilien noch sicher?
[8:45] Österreich: Platzt die Immobilien-Blase?
Die Preise für Eigentumswohnungen in Wien, Salzburg oder Innsbruck explodieren. Immer öfter warnen Experten schon vor dem Platzen einer Blase. Die Immobilienbranche beruhigt. Doch das Risiko für die Käufer von Liegenschaften und für die Banken steigt.
Die Blase wird erst dann platzen, wenn der Euro untergeht und es keine Billig-Kredite mehr gibt. Aber dann schnell.
Neu 2012-07-15:
[7:15] Die Fallen bei Eigentumswohnungen: Der Fluch der eigenen vier Wände
Neu 2012-07-14:
[18:00] Leserzuschrift-DE - verkauft, die Irren kaufen alles:
So nun ist es auch bei mir soweit. Immobilie in deutscher Grossstadt vor 3 Jahren als absolutes Schnäppchen erworben und nach langem überlegen nun für den 6-fachen Preis zum Verkauf angeboten. Es ist kaum zu fassen, die Leute rennen mir die Bude ein. Ärzte, Profesoren,Anwälte und Ingenieure (ab und zu mischt sich auch ein armes Würstchen mit unerfüllbaren Träumen darunter) geben sich die Klinke in die Hand.
Derzeit läuft alles auf ein Bieterverfahren hinaus.Nur Schade das der Gewinn zu versteuern ist.....
Ich kann nur allen die zweifeln raten-verkauft,die Leute sind Irre solche Preise erzielt ihr nie wieder.
Die Akademiker-Schafe kaufen also zu jedem Preis: Dumb Money, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Neu 2012-07-13:
[9:15] Europas Immobilienmarkt: Der Einbruch steht kurz bevor
Europa steuert auf eine Immobilienkrise zu: In Spanien stehen massenweise Wohnungen leer. In der Schweiz und in Frankreich steigen die Preise ins Unbezahlbare. Auch in Deutschland gibt es erste Anzeichen einer Blase.
Der wirkliche Einbruch kommt natürlich mit dem Untergang des Euro, wenn es dann lange keine Kredite mehr gibt. Aber dazu muss der Goldpreis ausbrechen dürfen. Danach: 1..5 oz Gold für ein Einfamilienhaus oder eine Wohnung.
Neu 2012-07-12:
[7:30] Leserzuschrift-DE zu Kein Kredit für Gewerbeflächen
Der Abschied der Commerzbank von der Finanzierung von Gewerbeobjekten stößt in der Immobilienbranche auf Überraschung und löst Besorgnis aus. Für Marktakteure wird der Zugang zu Krediten immer mühsamer.
Bei den Gewerbeimmobilien scheint das Ende der Blase schon am Horizont sichtbar zu werden. Die Commerzbank steigt als erste aus der Finanzierung aus, was angesichts der Quardratkilometer leerstehender Büroflächen beispielsweise in München längst überfällig ist. Andere werden folgen, als letztes die Sparkassen und Volksbanken.
Daher schliessen auch die Immo-Fonds. Es gibt einfach zu viele unvermietbare Bürohäuser, Shopping Malls, etc.
Neu 2012-07-08:
[15:00] Der Mexikaner - Die meisten begreifen natúrlich nicht, dass die eigene Behausung Konsum ist.
Dieser Umstand gepaart mit
- dem weiblichen Zwang des Nestbaus (zur Bewahrung des Nachwuchses)
- dem männlichen Zwang des Herzeigens (zum Erschaffen des Nachwuchses – wollen der Frau als –finanziell- potent erscheinen)
- nebst geringer Finanzhürden (es záhlt ja nur mehr die monatliche Leistbarkeit, der Kaufpreis ist aktuell eine vollkommen irrelevante Grósse und steht irgendwo „da unten“ im „Finanzierungsvertrag“ bzw. beim Notaren, wo man auch sowas komisches wie „sofortige Unterwerfung zur Zwangsvollstreckung“ gesamtschuldnerisch haftend unterzeichnet)
- führt in der aktuell matriacharisch beeinflussten westlichen Welt (in welcher nur noch Konsum zählt, Produktion und langfristige Investition sind vollkommen egal) mit seiner ultrakurzen Zeitpräferenz und Zugang zu Finanzierungen für praktisch jedermann unweigerlich zur Blasenbildung.
Die Landung nach diesem Excess (extrem eigtl. seit ca. 1990) wird dermassen hart für die Masse, dass auf Garantie mit einer anschliessend vollkommen veränderten Gesellschaft zu rechnen ist. Gratulation dem (Mehrheit) als auch der (Minderheit, die Aussage des Matriachats mögen Sie mir verzeihen) die entsprechend mit EM und psychischer Vorbereitung vorgesorgt hat.
In den USA trägt man die Häuser nach Abzahlung der 30-jährigen Hypothek wieder ab - verbraucht.
Neu 2012-07-07:
[17:30] Leserzuschrift-DE zu Bauzinsen vor Steigflug
Die Talsohle bei Zinsen für Hypothekendarlehen könnte schon durchschritten sein, glaubt man Aussagen von Experten. Zeit für Häuslebauer, aber auch für Kapitalanleger, beim "Betongold" zum Abschluss zu kommen.
unglaublich, diese GEZwangs- propagandisierten ARD- Nachtwächter !
machen die in der jetztigen EURO Untergangs Situation dem Idioten Michel doch schmackhaft, schnell noch einen Hypo Kredit zu zeichnen und sich und sein Leben so richtig schön zu versauen.
"Historisch günstig!" --- Wahnsinn ! --- die Idioten werden mit ihrer Zukunft bezahlen !
Mein Gott - wir werden sehr sehr viele Armenhäuser und Missionsstationen brauchen, die bestehenden Bahnhofsmissionen, Suppenküchen, Tafeln, werden für die ärmsten der Armen (z. Zt. noch stolz-dumme, arrogante Villen- "Besitzer"und Zwangsvollstreckungsunterwerfungs Bücklinge) niemals ausreichen !
Die werden es bald merken, was ein Kredithaus in der Depression noch wert ist.
Neu 2012-07-05:
[18:30] Leserfrage-DE - Mietangebot bei Immo-Bubble-Crash:
Erst einmal ein grosses Danke für Ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit! Ihre Seite hat vor zwei Jahren das Kleinschaf in mir wachgerüttelt und zum Handeln bewegt. Seither kann ich ruhig schlafen ;-) Ich war noch nie Immobesitzer und werde es mir auch nicht antun - ausser wenn der Preis mal auf ein vernünftiges Niveau von ein paar Oz Au fällt...
Leider muss ich mich für eine neue Mietbleibe umsehen. Würden sie eher auf den Immo-Burst warten oder ist dann eher mit noch knapperem Angebot und noch höheren Preisen zu rechnen?
Zeit spielt eher eine untergeordnete Rolle.
Abwarten bis zum Crash. Wie in Spanien heute schon kommt dann ein riesiges Angebot auch von Mietwohnungen auf den Markt, weil sich die Besitzer keine leerstehenden Wohnungen mehr leisten können.
[18:30] Leserzuschrift-DE - Mietkaution in EM - 2 Beispiele:
Der Vermieter :................................................................................
und
der Mieter :................................................................................
vereinbaren in Abweichung zum §............ des o.g. Mietvertrages folgende Mietkaution:
Präambel: Nach §551 Absatz 2 Satz 1 BGB ist die Mietsicherheit in einer Geldsumme zu leisten. Vermieter und Mieter machen einvernehmlich vom §551 Absatz 3 Satz 2 Gebrauch und vereinbaren davon abweichend handelsübliche 10-Euro-Silber-Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland als Anlageform. Der Mieter verzichtet auf Zinszahlung aus der Hinterlegung der Münzen und wurde auf den §551 BGB hingewiesen.
- Der Mieter verpflichtet sich den im Mietvertrag genannten Geldbetrag in Höhe von .................... Euro in Form von 10-Euro-Silber-Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland mit einem 925er Feingehalt (16,65g) beim Vermieter dinglich zu hinterlegen.
- Diese dingliche Kaution wird vom Vermieter sicher vor dem Zugriff Dritter, insbesondere Banken, und von seinem Vermögen getrennt aufbewahrt.
- Der Vermieter haftet gegenüber dem Mieter bei Verlust oder Beschädigung.
- Die Kaution ist drei (3) Monate nach Rückgabe der Mietsache unter Anrechnung eventueller Vermieterforderungen an den Mieter auszuhändigen.
- Die Kaution dient zur Sicherstellung der eventuellen Ansprüche des Vermieters bei Auszug des Mieters. Daher darf die Kaution vom Mieter zu keiner Zeit und in keiner Weise auf den Mietzins angerechnet werden. Die Aushändigung erfolgt bei Beendigung des Mietverhältnisses unter der Voraussetzung, daß die Mieträume in vertragsmäßigem Zustand übergeben werden und alle sonstigen Verbindlichkeiten des Mieters erfüllt sind.
- Steht eine Forderung des Vermieters zum Zeitpunkt der Aufhebung des Mietverhältnisses noch nicht fest, so ist er berechtigt, einen der voraussichtlichen Forderung entsprechenden Betrag in gültigem gesetzlichen Zahlungsmittel (z. Zt. Euro) auch darüber hinaus aus der Kaution zurückzubehalten.
....................................................... ....................................................... ...............................................
Ort, Datum Vermieter Mieter
.............. Stück 10-Euro-Silber-Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland mit 925er Feingehalt
in folgender Verpackung ....................................................................................................... übergeben.
....................................................... ....................................................... ...............................................
Anlage zum Mietvertrag vom ..............................
Der Vermieter :................................................................................
und
der Mieter :................................................................................
vereinbaren in Abweichung zum §............... des o.g. Mietvertrages folgende Mietkaution:
Präambel: Nach §551 Absatz 2 Satz 1 BGB ist die Mietsicherheit in einer Geldsumme zu leisten. Vermieter und Mieter machen einvernehmlich vom §551 Absatz 3 Satz 2 Gebrauch und vereinbaren davon abweichend handelsübliche Anlagemünzen (Bullionmünzen) in Silber / Gold als Anlageform. Der Mieter verzichtet auf Zinszahlung aus der Hinterlegung der Münzen und wurde auf den §551 BGB hingewiesen.
- Der Mieter verpflichtet sich, statt dem ursprünglich im Mietvertrag genannten Geldbetrag in Höhe von .................... Euro, eine Kaution in Höhe von ........................ Stück Silber-/ Gold-Münzen in der Form „Philharmoniker" der Münze Österreich mit jeweils einer Unze (31,10 g) Feingehalt beim Vermieter mit Kaufbeleg dinglich zu hinterlegen.
- Diese dingliche Kaution wird vom Vermieter sicher vor dem Zugriff Dritter, insbesondere Banken, und von seinem Vermögen getrennt aufbewahrt. Der Vermieter haftet gegenüber dem Mieter bei Verlust oder Beschädigung.
- Genau wie Immobilien unterliegen Anlagemünzen ebenfalls Wertschwankungen. Vermieter und Mieter erkennen an, daß bei einem Wertverlust von ............% der Mieter verpflichtet ist, weitere Anlagemünzen gegen Quittung zu hinterlegen, wahlweise kann der Vermieter auch eine Baraufstockung anfordern. Ab einem Wertzuwachs in der gleichen prozentualen Höhe ist der Mieter berechtigt einzelne Münzen herauszufordern. Eine Barauszahlung ist hingegen nicht möglich.
- Die Kaution ist drei (3) Monate nach Rückgabe der Mietsache unter Anrechnung eventueller Vermieterforderungen an den Mieter auszuhändigen. Die Abrechnung erfolgt unter Berücksichtigung des Zeitwertes der Anlagemünzen in Relation des zu diesem Zeitpunkt dann gültigen gesetzlichen Zahlungsmittels, z. Zt. Euro. Restbeträge sind wieder in Münzen gleicher Art auszukehren, wahlweise kann der Mieter eine Barauszahlung fordern.
- Die Kaution dient zur Sicherstellung der eventuellen Ansprüche des Vermieters bei Auszug des Mieters. Daher darf die Kaution vom Mieter zu keiner Zeit und in keiner Weise auf den Mietzins angerechnet werden. Die Rückzahlung bzw. Aushändigung der Münzen erfolgt bei Beendigung des Mietverhältnisses unter der Voraussetzung, daß die Mieträume in vertragsmäßigem Zustand übergeben werden und alle sonstigen Verbindlichkeiten des Mieters erfüllt sind.
- Steht eine Forderung des Vermieters zum Zeitpunkt der Aufhebung des Mietverhältnisses noch nicht fest, so ist er berechtigt, einen der voraussichtlichen Forderung entsprechenden Betrag in gültigem gesetzlichen Zahlungsmittel (z. Zt. Euro) auch darüber hinaus aus der Kaution zurückzubehalten.
....................................................... ....................................................... ...............................................
Ort, Datum Vermieter Mieter
............ Stück Philharmoniker der Münze Österreich á 31,10g Silber. Qualität prägefrisch.
Verpackung zu 20 Stück in gekapseltem Plastikrohr einzeln offen und ............ Stück einzeln eingeschweißt.
............ Stück Philharmoniker der Münze Österreich á 31,10g Gold. Qualität prägefrisch.
Verpackung wie folgt:..........................................................................................
Mit Beleg vom ........................ zum Einkaufspreis von ........................... Euro übergeben.
....................................................... ....................................................... ...............................................
Ort, Datum Vermieter MieterNur wenige Vermieter werden das akzeptieren, weil sie Gold/Silber nicht kennen. Nachdem die Mietkaution ohnehin nur wenige Monatsmieten ausmacht, sollte man diese Sache nicht forcieren.
[17:30] Das sind keine Investoren, sondern Schafe: Euro zerfällt – Immobilie boomt
Finanzkrise, europäische Schuldenkrise und die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. Deutsche Privatanleger zittern vor dem Zerfall des Euro – auch im Ostalbkreis. Nach der Aktieneuphorie vor zehn Jahren rangiert für die meisten Anleger jetzt Sicherheit vor Rendite. Selbst der „kleine Mann“ entdeckt die Immobilie als Anlageobjekt. Der Aalener Andreas Hubert, stellvertretender Vorsitzender des Immobilienverbands Deutschland Süd, spricht gar von einem Hype.
Die Schafsherde weiss nicht, dass immer noch Kreditverfügbarkeit und Zinsen der bestimmende Preisfaktor sind und nicht die Flucht aus dem Euro.
Der Grossschreiber: DIE VERHAUSSCHWEINTE DEMOKRATTENBRUT FLÜCHTET VOR DEN EIGENEN UNTATEN IN DIE GENAU FALSCHE RICHTUNG
[16:45] ZDF-Video für Immo-Gläubige: Kostenfalle Eigenheim
Neu 2012-06-24:
[10:00] Leserzuschrift-AT - Perverse Wohnungspreise in Wien 1!
Mitgesendet wurde ein Foto eines Angebots (leider schlechte Qualität) von einem neuen 52m2 Dachgeschossausbau in einem Altbau um €301'000. Angepriesen als repräsentative Zweitwohnung.
Offenbar hat man die Russen im Auge, denn sonst zahlt kaum jemand solche Preise. Oder als "Vorsorgewohnung" für Freiberufler. Möbel kann man schwer aufstellen, weil die Wände schräg sind.
[13:30] Leserkommentar-DE:
Das sind ja nur 6.000,- pro m2, das ist wäre in Hamburg schon ein Schnäppchen! Vorrausgesetzt natürlich, die Ausbauqualität stimmt.
Ein Schnäppchen? die Preise müssen tief fallen.
[14:30] Leserkommentar-AT:
Die 300k für die Wohnung in 1010 Wien sind ein Schnäppchen, die Preise bewegen sich dort zwischen 12.000 und 18.000,- EUR den m2, für Extraschöne Stücke natürlich weit drüber. die 6.000,- zahlt man mittlerweile überall innerhalb des Gürtels!
Also wird eine Bruchbude angeboten. Die Mambisten zahlen also in ihren Grün-Bezirken auch so viel.
[15:30] Der Mexikaner:
Die ganze Wohnung fúr 5 Unzen Gold (ca. 6000 EUR aktuell), das wäre dann in Nähe eines Schnäppchens, vorausgesetzt der Bau steht noch nach zu erwartenden Krawallen (sollten diese auch in den 1. Bezirk Wiens getragen werden).
Neu 2012-06-23:
[8:15] Affiges aus dem Immobilien-Land: Deutsche kaufen Schweizer Immobilien zu jedem Preis
Aus Angst um den Euro investieren Deutsche in Immobilien im Alpenland. Gekauft werden Objekte in den Toplagen von Genf oder Zürich – zu Preisen, über die Schweizer nur noch den Kopf schütteln.
Wer kauft wirklich aus Euro-Angst zu diesen Preisen? richtig, Vermögensverwalter und Family Offices, also Angestellte, die von Provisionen leben.
Aber das Beispiel zeigt auch gut, wie tief die Angst vor dem Euro-Untergang bei diesen Kreisen bereits Einzug gehalten hat.
Neu 2012-06-18:
[21:00] Der Grossschreiber: REGIONALFERNSEHEM OBERBAYERN MELDET:
IMMOBILIENPREISE IM RAUM ROSENHEIM HEUER UM 22% GESTIEGEN. ES GIBT KEINE IMMOS MEHR ZU KAUFEN !!
Die Irren.
Neu 2012-06-15:
[9:45] Dirk Müller in TV-Diskussion: Deutschland im Immobilien-Rausch
Neu 2012-06-14:
[16:00] Leserzuschrift-DE zu Warum die Immobilien-Wette nicht aufgeht
aber wenn die Leute sich doch das Betongold besser vorstellen können, als richtige Rettungsboote zu haben, die ja keine Zinsen abwerfen und Kursschwankungen haben. Tja dann wünsche ich mal viel Spaß damit in diesen Zeiten und in Zukunft: "Weil mit der Konjunkturabkühlung die Zahl der Erwerbslosen steige, sinke automatisch die Nachfrage nach Wohneigentum und damit auch die Preise.“
Nur in einer Situation wie jetzt mit immer noch guter Konjunktur und extrem niedrigen Zinsen steigen die Immo-Preise. Das wird bald vorbei sein.
Neu 2012-06-12:
[20:45] Leserzuschrift-AT -österreichischer Mieterschutz:
ja, es stimmt, dass Mieter stark geschützt sind und man sie nach einer bestimmten Zeit so gut wie gar nicht rausbekommt. Und sogar dann wenn sie eigentlich gar keine Mieter sind und nichts zahlen. Die Tochter einer meiner Freundinnen hat ohne Wissen ihrer Mutter ihre Eigentumswohnung sozial schwachen aus Mitleid überlassen, da sie bei einem Freund gewohnt hat und die Wohnung in der Zeit nicht brauchte. Das Ergebnis war, dass dort Orgien gefeiert wurden, in der ganzen wohnung waren kondome auf Wäscheleinen, Löcher im Boden und Brandspuren vom kiffen. Aber da diese Familie mit Kindern nirgends unterkommen konnten da ohne Einkommen, konnte nicht einmal die Polizei sie aus der Wohnung vertreiben. Auch ein Rechtsanwalt konnte nichts ausrichten. Danach griff meine Freundin zur Selbsthilfe. Diese verwahrloste familie fuhr auf urlaub (den konnten sie sich anscheinend doch leisten), meine Freundin hatte ja den Schlüssel und tauschte in dieser Zeit das Schloss aus und räumte selbst das chaos zusammen und stellte alles auf die Straße. Die Wohnung musste komplett neu renoviert werden, das hat nicht einmal die Versicherung gezahlt, weil die Tochter den Schlüssel freiwillig weitergegeben hat. Wie ich das gehört habe, war ich tatsächlich fassungslos.
Um eine wichtige Erfahrung reicher.
[15:15] Leserzuschrift-DE - Panik pur am Münchener Immobilienmarkt:
ich habe heute mit einem Makler gesprochen. Der berichtete mir von einem Gespräch mit einem bekannten großen Bauträger in München, welcher berichtete, daß ihnen die Neubauwohnungen schon weggerissen werden, deren Fertigstellung in zwei Jahren geplant ist, also noch nichts existiert ausser ein Plan. Die Motivation sei Angst um vor der Inflation und vor dem Eurountergang. Man sieht hier klar, daß die Hyperinflation bereits eingesetzt hat, denn die massive Flucht aus der Währung hat klar sicht bar begonnen. Nur kennen die meisten nichts anderes als Immobilien. Der Makler sieht klar die Blase. Ich meinte dann, wenn man eine Wohnung verkaufen würde, das Geld im Rohstoffsektor anlegen, deren Preise durch die Inflation getrieben werden, um in der zu erwartenden Korrektur des Immobilienmarktes wieder zu kaufen, könnte eine gute Wette aufgehen mit der Aussicht am Ende die doppelte Immobilie zu haben.
(Gegenüber Fremden formuliere ich immer sehr vorsichtig) Er stimmte mir zu.
Die deutschen Sparer sind gerade dabei dem Euro den Gar auszumachen, durch Flucht aus dem Euro, da können Lagarde, Merkel, Schäuble und so weiter zu retten versuchten was sie wollen und ihre Marktmanipulationen werden nicht mehr lange halten. Der Zufluß in den Anleihenmarkt aus dem Privatsektor dürfte längst negativ sein, dort geht es nur noch über die Notenpresse. Man müßte die Zinsen über die Inflationsrate anheben um das Vertrauen der Sparer wieder zu stärken, nur das können sie nicht, da dann alle Regierungen sofort pleite sind. Also hofft man auf das zeitliche Wirken der Rettungspropaganda, die nichts ist als Propaganda, da das zu Grunde liegende Problem der ansteigenden Verschuldung nicht gelöst wird.
Was hier in München abläuft, ist eine Kombination aus üblicher Immo-Blase auf Kredit und Flucht aus dem Euro.
Neu 2012-06-11:
[10:30] DE: Millionäre zahlen meist bar: Reiche stecken Milliarden in Luxusimmobilien
Von der Reetdachvilla auf Sylt bis zum feudalen Anwesen am Starnberger See - mitten in der Euro-Schuldenkrise fließen bundesweit Milliardensummen in Luxusimmobilien. Reiche Käufer zahlen Rekordpreise und brauchen oft nicht einmal einen Bankkredit. Ein Ende des Hypes ist nicht abzusehen.
Wenn diese Käufer keinen Hypothek brauchen, heisst es noch lange nicht, dass das keine Kreditkäufe sind. Vielfach wird eben ein Firmenkredit verwendet. Auf jeden Fall ist es Prestigekonsum von Leuten, die nicht wissen was kommt. In ein paar Jahren kann man diese Immos spottbillig einsammeln.
Neu 2012-06-07:
[8:15] Zur deutschen Immo-Blase: Überdosis an Hauskäufern
Auch wir pumpen eine Immobilienblase auf. Auf Gedeih und Verderb stecken die Deutschen ihr Geld in Haus und Hof. Spanien und Irland haben gezeigt, wie übel das enden kann.
Nein, sie lernen nicht von bösen Erfahrungen im Ausland. Trotz solcher Warnungen in den Medien.
Neu 2012-06-03:
[9:45] Leserzuschrift-DE - Immobilienverkauf während eines Crashs:
ich biete momentan eine Immobilie zum Verkauf.
Ich muss damit leben, dass der EURO eventuell während der Verkaufsabwicklung crasht.
Dennoch ist das Risiko des Verkäufers m.E. nach berechenbar.
Nach Diskussion mit meinem Makler ergibt sich folgende Situation:
1. Notarieller Kaufvertrag
2. Eintragungsvormerkung des Käufers im Grundbuch.
3. Bezahlung des Kaufpreises auf das Konto des Verkäufers.
4. Hat der Käufer das Geld erhalten, informiert er den Notar.
5. Dann erst erfolgt die Übertragung des Eigentums und der Eintrag des Käufers als Eigentümer.
An welcher Stelle der Verkaufsprozedur können überhaupt Probleme auftreten?
zu 1. Im Kaufvertrag steht €. Kommt es zum Crash, ist der Kaufvertrag nichtig.
zu 2. Hier droht keine Gefahr, die Vormerkung ist nicht mehr als eine Vormerkung.
zu 3. Zahlt der Käufer seine Euros auf des Verkäuferkonto und der EURO crasht, noch
ehe der Verkäufer seine Euros "vergolden" konnte, so ist der schlimmste Fall eingetreten.
Der Käufer ist zwar seiner kaufvertraglich festgelegten Verpflichtung nachgekommen.
zu 4. Aber der Verkäufer hat nichts Werthaltiges bekommen und wird daher seine Zustimmung
zur Eigentumsübertragung verweigern. Somit bleibt er weiterhin Eigentümer an der Sache.
Ist das so richtig?
Haben wir nicht einen Notar unter den Lesern, der sich dazu äußern wollte?
Das grosse Risiko ist, dass das Geld am Treuhandkonto untergeht. Je länger man wartet, umso grösser wird es.
[13:00] Leserkommentar-DE:
Ein bekannter von mir stand gerade vor dem gleichen problem. Loesung: passage in den notarvertrag aufnehmen, dass bei waehrungsreformen jedweder art der kaufvertrag nichtig wird und das eigentum beim verkaeufer bleibt. Der notar war wohl recht verwundert, ging aber durch.
[13:15] Leserkommentar-DE:
Etwas Wichtiges(!!!) fehlt bei den Punkten des Verkäufers: Die Rückauflassungsvormerkung. Kommt es während der Vertragsabwicklung zu Leistungsstörungen (durch Käufer oder Notar / Treuhandkonto), sichert die Rückauflassungsvormerkung die Löschung der Auflassungsvormerkung im Grundbuch. Ein Grundstück mit (fortbestehender) Auflassungsvormerkung im Grundbuch ist nahezu unverkäuflich. Salopp gesagt: Nur mit Rückauflassungsvormerkung ist der Verkäufer Herr über einen sauberen Grundbucheintrag.
Also: Unbedingt eine automatische Rückauflassungsvormerkung vom Notar mit im Vertrag aufnehmen lassen.
[13:15] Leserkommentar-DE (Rechtsanwalt):
zu dieser Zuschrift kann man nur sagen: naiv. Man bespricht solch ein Problem auch nicht mit dem Makler (=Klopper) sondern mit einer juristisch ausgebildeten Person (kann auch schon der Notar sein). Freilich, das könnte dann evtl. Geld kosten und da geiz geil ist ...
Nur mal in Kürze:
An welcher Stelle der Verkaufsprozedur können überhaupt Probleme auftreten?
zu 1. Im Kaufvertrag steht €. Kommt es zum Crash, ist der Kaufvertrag nichtig.
Warum sollte deshalb der Kaufvertrag nichtig sein? Den EUR gibt es dann zwar nicht mehr, aber eine andere ihn ersetzende Währung. Kann nur dann nichtig sein, wenn Nichtigkeit per Gesetz angeordnet – und der Gesetzgeber wird hier einen Teufel tun, sich hier auch noch die Finger zu verbrennen. Alles andere ist Spekulation über das Verhalten von Gesetzgeber und Gerichten im Fall des Falles. Hier gibt es keine hundertprozentige Antwort, aber die kann man sicher bei AIG oder einer anderen Vollkasko versichern lassen ...
zu 2. Hier droht keine Gefahr, die Vormerkung ist nicht mehr als eine Vormerkung.
Falsch! Jedermann weiß dann, daß es einen Vorgang gibt, der nicht abgewickelt ist. Niemand kann an der vorgemerkten Person vorbei lastenfreies Eigentum erwerben. Die Vormerkung ist ein Sicherungsmittel. Wofür sollte es sie denn sonst geben?
zu 3. Zahlt der Käufer seine Euros auf des Verkäuferkonto und der EURO crasht, noch
ehe der Verkäufer seine Euros "vergolden" konnte, so ist der schlimmste Fall eingetreten.
Der Käufer ist zwar seiner kaufvertraglich festgelegten Verpflichtung nachgekommen.
zu 4. Aber der Verkäufer hat nichts Werthaltiges bekommen und wird daher seine Zustimmung
zur Eigentumsübertragung verweigern. Somit bleibt er weiterhin Eigentümer an der Sache.
Das ist nun wirklich ein wahrer Leckerbissen. Hat der Käufer gezahlt, dann hat er eben gezahlt und nebenbei auch erfüllt – das erkennt der Verkäufer vollkommen richtig. Und wenn der Verkäufer nun meint, sein “Senf” ist nach Bezahlung noch mal gewünscht und er kann es verhindern, daß Eigentum übergeht: Er täuscht hier! Die notariellen Urkunden sind heute (richtigerweise!) so aufgebaut um solche Querelen eben gerade zu verhindern und eine zweite Zustimmung überflüssig zu machen (man stimmt schon im Kaufvertrag zu) und wenn die Urkunde ausnahmsweise so nicht ist und der Verkäufer hier Zicken macht, dann wird die Zustimmung halt durch eine gerichtliche Zustimmung (Urteil) ersetzt. Der Richter wird sich ob dieser Argumentation kringelig lachen. Das Werterhaltungsrisiko an der Währung trägt der Käufer, der das Geld schon erhalten hat. Wäre ja noch schöner, wenn man hier die Rosinen picken könnte ...
Damit sollte das Thema abschliessend behandelt sein.
Neu 2012-06-02:
[11:30] Leserfrage-DE - Grundstücksverkauf:
Ich habe endlich meine Eltern dazu bewegen können, ein überflüssiges Grundstück zu verkaufen um ein anderes Haus schuldenfrei zu stellen und den Rest in Edelmetallen anzulegen, damit nach Crash oder Platzen der Immo-Blase etwas Vernünftiges mit dem Geld gemacht werden kann. (Tilgung über LV bis 2014!!!) Leider hat sich die Käufersuche lang hingezogen. Jetzt warten wir auf den Vertragsentwurf. Da ja der Euro jederzeit platzen kann , würde ich gern das Risiko ausschalten, indem ich den Kaufpreis an den Goldpreis binde oder den Kauf ungültig sein lasse, wenn der Eurokurs einen gewissen Goldpreisrahmen verlässt. Wie könnte eine solche Klausel aussehen? Wäre einer der mitlesenden Anwälte evtl. bereit, eine solche zu formulieren?
Wie weit die Zeit für einen regulären Verkauf noch reicht, weiss niemand. Vermutlich ist es am Besten, den Verkauf in Gold abzuwickeln, das beim Notar hinterlegt wird. Bitte zurückblättern für entsprechende Leserzuschriften.
[15:15] Leserkommentar-DE dazu:
Bin zwar kein Anwalt oder Notar, aber ich weiss, dass der Gesetzgeber in DE strenge Regeln beim Immo-kauf erlassen hat, da die meisten Käufer ja nur einmal im Leben ein so große Summe bewegen.
Der Vertrag ist nur schriftl. mit notarieller Beglaubigung gültig.
Der Vertrag ist abgeschlossen mit der Eintragung ins Grundbuch.
Der Kaufpreis muss mit dem gesetzl. Zahlungsmittel geleistet werden, schließlich muss der Staat die Steuern (der Notar die Gebühr) berechnen können.
Das ist das Problem. Wenn aber Banken hingehen und Wertsicherungsklauseln in ihre Kredite einbauen können, dann kann das der Privatmann ja wohl auch.
Allerdings dürfte es bei Gold Schwierigkeiten geben, da das für den Gesetzgeber spekulatives Teufelszeug ist. Besser Dollar nehmen und hier einen festen Kurs einsetzen, z.B. 1 zu 1,20. Wenn jetzt das neue gesetz. Zahlungsmittel (DM, Muscheln oder Glasperlen) eingeführt wird, muss der Käufer den Betrag in der neuen Währung zum o.g. Kurs begleichen.
Wenn beispielsweise 120T € ( = 100T $) bezahlt werden sollen, nach der Umstellung aber 1 Dollar gleich 2 Glasperlen wert ist, muss der Käufer 200T Glasperlen zahlen - wenn er denn zu diesem Zeitpunkt welche hat.
Eine Rücktrittsklausel für beide Vertragspartner wäre also nur fair.
Sollte der Notar nichts gegen eine Goldklausel einwenden - auch gut.
Je länger man mit dem Verkauf wartet, umso eher gibt es das Risiko eines Crashs oder einer Währungsreform.
[18:00] Leserkommentar-DE:
Statt eines 'Kaufvertrages' kann der 'Immobilienverkäufer' auch einen Tausch (notariell) vornehmen, indem er Immobilie gegen Gold tauscht. Macht's im Zweifelsfall einfacher.
Neu 2012-05-31:
[12:30] Leserzuschrift - Run auf Grundstücke:
da ich im Besitz von einem guten unbebauten Grundstück in einer großen Stadt in Deutschland bin, hatte ich mich bei einigen Maklern über den Marktwert von dem Grundstück erkundigt. Ich hatte in der Vergangenheit schon mitbekommen, dass Mieter wegen dem knappen Wohnraum schon Bewerbungsmappen haben, damit diese bei den Vermietern einen guten Eindruck hinterlassen. Was ich aber dann erlebt habe, ist nicht mehr zu beschreiben. Die Kaufinteressenten haben mir die Bude eingerannt, alle wollten das Grundstück erwerben. Eines habe ich aus Ihrer Schule gelernt, wenn jemand einem für eine Gut jeden Preis zahlt, dann sollte man verkaufen. Für den Verkauf war der wesentliche Aspekt, dass Deutschland kein rechtssicheres Land mehr ist ! Auch die sich eintrübende Konjunktur und eine mögliche Zwangshypothek haben dafür gesprochen, die Immobilie jetzt schnell zu verkaufen. Beim Notartermin war der Notar darüber sehr erstaunt, im Grundbuch keinerlei Belastung vorzufinden und das soetwas sehr selten vorkommt. Ich halte eben nichts von Verbindlichkeiten ! Der Käufer hat in der unmittelbaren Nähe 1990 ein Grundstück gekauft und er hat mir den Preis mitgeteilt. Dieser Preis umgerechnet in Gold ist exakt der gleiche Preis, wie ich jetzt erzielt habe. Das zeigt mir, dass der Goldpreis derzeit immer noch fair bewertet ist und das die "Preissteigerung" auf die Enwertung der Währung beruht. Es ist natürlich klar, dass das Verkaufserlös in EM umgeschichtet wird !
Unglaublich, aber ein idealer Zeitpunkt für den Verkauf.
[9:30] Österreich: Immobilienpreise steigen deutlich stärker als Inflation, Krisenangst heizt Immo-Preise an
Wegen der Angst vor der Eurokrise sind viele Tiroler mit ihrem Geld in den sicheren Immobilienmarkt geflüchtet. 2011 zogen die Immo-Preise in Tirol kräftig an, Kenner warnen aber. Die AK fordert Senkung der Wohnkosten.
Wie in Deutschland ist auch in Österreich ein Teil der Preissteigerungen auf Kapitalflucht zurückzuführen. Den Hauptanteil macht aber der billige Kredit aus.
Leserkommentar-AT: die Narren kaufen bei Höchstpreisen. Die Fekter wird's freuen.
Die Masse kauft immer zu Höchstpreisen, das war überall so.
Neu 2012-05-30:
[16:00] Der Mexikaner zu Die geheimen Perlen am Immobilienmarkt
In den deutschen Metropolen sind die Immobilienpreise so stark gestiegen, dass Anleger nur noch auf magere Renditen kommen. Anders sieht es in mittelgroßen Städten aus. Weil Investoren die Standorte bislang gescheut haben, lassen sich sehr attraktive Erträge erzielen - noch.
Jetzt fällt die Herde zur Schur in die B-Städte in DE ein: Hier gibts Kabarett life und in Farbe.#
Sollen sich die Vermögensverwalter doch an Immos voll fressen. Auf die Euro-Situation schauen sie nicht.
Neu 2012-05-28:
[18:30] CH: wie die Masse denkt: So günstig zum Eigenheim wie nie
Festhypotheken befinden sich in einem historischen Tief, was die Finanzierung für Wohneigentum fast lächerlich günstig erscheinen lässt. Dieser Trend dürfte aufgrund des starken Frankens anhalten.
Rekordhalter ist die Online-Bank Swissquote: Dort gibts jetzt Festhypotheken mit einer Laufzeit von zehn Jahren für noch 1,5 Prozent – einmalig in der Wirtschaftsgeschichte. Das bedeutet, dass die Finanzierung eines Hauses im Wert von einer Million gerade mal mit 1250 Franken pro Monat zu Buche schlagen würde.
Die Masse denkt nur an die monatliche Kreditrate. Diese wird sich aber nicht lange auf dem heutigen Niveau halten. Wenn der Euro crasht, werden bald auch in der Schweiz die Zinsen hochgehen und die Immopreise purzeln. Dann werden die Hypotheken fälliggestellt.
[14:45] Weil der Preis nicht gesenkt wird: Niemand will mein Häuschen habenread!
Wer seine Immobilie verkaufen möchte, hält oft viel zu lange an seiner Preisvorstellung fest – und gefährdet so die erfolgreiche Vermarktung. Gefühle sind in jedem Fall fehl am Platze.
Die Behavioral Finance, zu Deutsch Verhaltensökonomik, ist eine Sparte innerhalb der Wirtschafts- und Finanzwissenschaften. Sie untersucht, warum Menschen bei ihren Finanzanlagen oftmals irrationale Entscheidungen treffen. Die wichtigste Erkenntnis: "Anleger wollen in jedem Fall Verluste vermeiden – selbst wenn es sie am Ende viel Geld kostet", erläutert Daxhammer.
Sehr guter Artikel, warum die Leute so teuer verkaufen wollen und den Marktpreis nicht kennen wollen: Emotionen.
[18:15] Der Mexikaner:
Ganz genial ist/war das in Mexico.Da niemand Nominalverluste erleiden will, warteten die Trottel hier immer bis zur Abwertung gegen den USD (diesmal EM) und verkauften dann, weil es nach „mehr“ aussieht.
Aber Realverluste gegenüber dem USD waren ihnen egal. So denkt die Masse.
Neu 2012-05-22:
[10:30] Unglaublich, worauf Leute hereinfallen: Mietbetrug im Internet nimmt zu
Zu schön, um wahr zu sein: Portale für Immobilien kämpfen gegen Schein-Inserate. Die Schwindler pokern mit dem Bedürfnis der Interessenten, eine attraktive Bleibe für einen geringeren Preis zu finden.
Den Schlüssel gegen Vorkasse, ohne die Wohnung überhaupt gesehen zu haben. Totaler Leichtsinn. Es sagt aber auch, dass bezahlbare Wohnungen in deutschen Grossstädten inzwischen Mangelware geworden sind. Die Mieten ziehen bei Neuvermietungen massiv an, aber die Löhne steigen nicht.
Neu 2012-05-16:
[7:15] Frank Meyer zum Immobilien-Wahn: Immer schön immobil! Wie viel Häuschen darf`s denn sein?
Man wird selbst damit immobil.
Neu 2012-05-03:
[17:45] Sie machen es in Berlin - Video: Die Makler tanzen Sirtaki
Griechenland muss gerettet werden. Alle helfen mit. Die Regierungen spannen Rettungsschirme, die Europäische Zentralbank kauft die Anleihen. Da will der Grieche selbst nicht hintanstehen. Er spannt seinen eigenen Rettungsschirm - indem er deutsche Immobilien kauft, bevorzugt in Berlin. Griechische Makler inserieren deutsche Wohnungen.
Eindeutig Dumb Money. Das Vertrauen in Deutschland und die niedrigen Kreditzinsen muss da unten im Süden unendlich sein.
[18:45] Der Mexikaner - Herrliches Video, man könnte es für Satire halten, wenn man wüsste, wie die Realität sich darstellt:
Auch witzig, dass bei Berlin alle nur auf den Nominalpreis der Immobilie schauen aber nicht auf die Wirtschaftsstruktur und dass aktuell eigtl. nur die Bundespolitkasper dort anständig Geld (welches grossteils in den wirtschaftsstarken Regionen im Süden erwirtschaftet wird) in Umlauf bringen.
Spannend finde ich auch die Frage, wie eine Wohnraumzwangsbewirtschaftung in der gründlichen BRD bei ausländischen Inhabern bzw. Inhabergemeinschaften aussehen wird. Gleich komplette Enteignung oder erwartet man dann, dass aus Athen der EIGENTÜMER persönlich antritt, um seinen „Friedenszins“ (Gegenwert 1 Teller Suppe) in Empfang zu nehmen?
An solche Sachen denken die alle nicht.
[21:00] Der Düsseldorfer - Jetzt hab ich das endlich verstanden !
Das ist also der Marshallplan, von dem zur Zeit immer öfters die Rede war !
Die reichen Griechen ziehen ihr Geld von den Banken ab , und investieren in London und nun auch in Berlin, wer weiss, wo sonst noch. Vermutlich bald noch in Gelsenkirchen, Duisburg oder Wanne–Eickel.
Ja, nee, is klar. Wir müssen dann natürlich noch einen separaten Marshallplan für die griechischen Banken errichten, denn sonst sind die ja pleite. Das können wir nicht zulassen, weil der Euro gerettet werden muß.
Beruhigend zu wissen, dass unser Geld im Rahmen des Rettungsschirms sinnvoll angelegt wird. Mal egal jetzt, ob das in die griechische Wirtschaftsstruktur investiert wird, was eh nie was gebracht hat, weil immer sofort wegkonsumiert.
Wir sehen unser eigenes Geld also wieder in Immos in Berlin, Hamburg usw.
Schön – Wiedersehen macht Freude. Ein Wirtschaftskreislauf , der endlich Sinn macht.
Danke, danke , Ihr lieben Griechen, mit Euch kann man arbeiten. Bald dürfen wir armen Deutschen von Euch Wohnungen mieten.
Auch schöne Grüße an unsere Ossi – Tussi, die das alles mit eingefädelt hat. Honeckers Rache geht jetzt offenbar voll auf. Erich – Du bist der Größte - und Deine Alte in Chile trifft bereits im Geheimen Vorbereitungen, um IM Erikas Nachfolge anzutreten.
Es gibt nichts, was der Michel nicht mitmacht ! Nee, wat is dat schön………
[8:30] Sobald die Zinsen steigen platzt die deutsche Immo-Blase: Die Niedrigzinsfalle
[12:00] Leserkommentar:
Boah, mich fasziniert immer wieder das schön Rechnen dieser Immobilienkaufszenarien. Hatte erst letzte Woche bei den 'normalen' Käufern ein interessantes Gespräch.
Jahrelang habe ich schon an verschiedene Menschen hingeredet, dass Immokaufen fast ausschliesslich cash einen Sinn macht. Stand dann am 22. des Monats am Kühlschrank Eines dieser Immoschafe und beim Öffnen gaehnende Leere, das Licht leuchtete und warf keine Schatten. Seine Frau räumte dann ein, dass dies schon seit Monaten der Fall wäre, es sei halt auch alles so teuer geworden.......aber Leasingauto, Einrichtung die abbezahlt wird und Schuldenhuette........das wird echt grausam.
Bei denen ist alles Maxed-Out, kein Kredit mehr ab dem 22. Die sind aber auch nicht bereit, irgendetwas abzustossen, um wieder liquide zu werden.
Einmal berichtete ein Leser über eine Siedlung aus neuen Häusern, die kaum möbliert waren - kein Geld dafür.
[13:45] Leserkommentar - Immobilienkredite sind ein hohes Risiko:
Alle Immobilienbesitzer behaupten immer sie hätten ihre Immobilienkreditverträge gelesen. Doch nach genauem Nachfragen stellt sich heraus das sie es nicht getan oder nicht verstanden haben.
In JEDEM Immobilienkreditvertrag steht das der Kredit gekündigt werden kann wenn der Wert der Immobilie nach Abschluss des Kreditvertrags sinkt.
Das bedeutet das das wenn die EZB die Zinsen erhöht, die Immobilienpreise sinken, und dann ALLE Immobilienbesitzer die Differenz des sinkenden Immobilienpreis mit dem ursprünglichen Preis als Pfand NACHSCHIESSEN müssen.
Die Banken müssen regelmässig alle Immobilien Ihrer Kunden neu bewerten.
Beispiel:
Wer jetzt in München ein Haus für 800 000 EUR auf Kredit kauft, und es nächstes Jahr nur noch 500 000 EUR Wert ist, dann muss die Person 300 000 EUR als Pfand bei der Bank hinterlegen. Ansonsten könnte das Haus von der Bank Zwangsversteigert werden, zu einem Dumpingpreis wie z.B. 300 000 EUR, wo dann der ehemalige Kreditnehmer 500 000 EUR den Rest seines Lebens abzahlen muss und dann in einer Mietwohnung wohnen kann.
Die sollten einmal vom Preisverfall Betroffene in den USA, Spanien oder Irland befragen.
[15:15] Leserkommentar-DE - Schuldenhütte, Innenausstattung und Außenpipapo:
In unserem Neubaugebiet wurden viele Hütten gleich komplett neu ausgestattet. Wir haben uns gewundert.
So viel Geld über ? Wenn man schon eine Hütte kauft oder umzieht, dann die alten Möbel sofern noch gut (ansonsten entsorgen, spart
Umzugskosten) mitnehmen und sukzessive über die Jahre austauschen wenn etwas kaputt geht und wenn man eine Weile darin wohnt, auch um zu merken was gemütlich ist und was nicht. Auf keinen Fall auf Pump Schnickschnack kaufen, nur um oberflächlich repräsentieren zu können.
Die Nachbarschaft muss gedacht haben wir können es uns nicht leisten, das kleine Auto ist ja auch schon 14 Jahre alt.
Eigentlich dürften wir damit hier gar nicht stehen, weil nicht standesgemäß, haha. Egal, jetzt erst recht.
Unsere Gartenpflanzen waren auch einem Nachbar zu klein. Aber warum gleich eine sehr teure 3 Meter-Pflanze mit Krananlieferung kaufen, wenn eine preiswerte und transportable 60 cm große Pflanze in 3 Jahren genauso groß wird ? Die Leute können oder wollen nicht rechnen, Hauptsache es muss SOFORT gut aussehen, koste es was es wolle , so scheint es.
Aus der Wunderwelt des Kredits.
[16:30] Leserkommentar-DE - diese niedrigen Zinsen lassen den Leuten das Hirn schrumpeln:
Ein Freund von mir, der eigentlich ein guter Investor ist und auch Gold hat, kaufte unlängst eine Anlageimmobilie um 500k auf Kredit, obwohl er sie hätte cash zahlen können. Sein Argument: Er holt mehr als die 2% Kreditzinsen rein (locker 4-5%) und hat dann mehr Gewinn. Dass sich die Zeiten geändert haben und bald noch mehr ändern werden hat selbst er nicht auf dem Schirm.
Weil die anderen das auch machen, deshalb tut er es.
Neu 2012-04-30:
[7:00] Genau falsch: Kampf gegen die Schuldenlast: Spanische Familien wollen ihre Häuser nicht verlieren
Die hohe Arbeitslosigkeit könnte dazu führen, dass die spanischen Familien ihre Hypotheken nicht mehr begleichen können und sowohl ihre Häuser als auch ihr Vermögen verlieren. Noch stemmen sich die Familien dagegen, etwa, indem sie alles verkaufen, was sie an mobilen Wertgegenständen noch haben. Den spanischen Banken drohen dennoch Milliardenverluste.
Sie sollten versuchen, die Immobilie möglichst schnell loszuwerden, nicht alles andere dafür verkaufen, um weiter einen Schein den Immobilienbesitzes aus Prestigegründen zu wahren. Aber die Goldankäufer und andere freut es.
Neu 2012-04-29:
[15:45] Die Leute kaufen wie von Sinnen Immobilien: Die deutsche Immobilienblase - spanische Verhältnisse?
Warum ist klar:
•Das Zinsniveau ist historisch gesehen extrem niedrig. In Relation gesetzt zur Inflation, muss man schon fast von negativen Realzinsen sprechen.
•Mein persönlicher Eindruck aus vielen Gesprächen: Eine Mehrheit(!) erwartet, dass der Euro als Währung nicht überlebt. Das deckt sich nicht mit offiziellen Umfrageergebnissen, was verlässlicher ist kann ich Ihnen auch nicht sicher sagen.
•Daraus folgt, dass Immobilien als ultimativ verstandene Sicherheit gekauft werden, zumal hier der Preispfeil bisher wirklich nur nach oben zeigt, im Gegensatz zu Gold und Silber, die unter Druck geraten. Aktien werden von den meisten ohnehin nicht als sichere Anlage gesehen.
Falls in diesen Boomregionen jemand Immos zu verkaufen hat, der Zeitpunkt ist ideal. Münzt die Immos in Gold/Silber um.
[16:30] Leserkommentar-DE:
Sobald die zwangsläufigen Massenentlassungen auch in der BRD kommen, dann werden die Schafe schon sehen, wie die Immo-Preise auch hier abschmieren. Gleichzeitig wird die bärenstarke Gegenbewegung von Gold für alle sichtbar werden. Dann geht der Goldpreis richtig hoch - dann ist es zu spät GOLD wie noch möglich, billig einzusacken. GOLD, darum wird es künftig zweifellos in erster Linie nach dem Überleben gehen. GOLD - die härteste Währung der Welt seit Gold Geld ist. Silber wird in dieser Entwicklung eine große Rolle mitspielen und ist ebenso unverzichtbar als volatilere Währung neben Gold.
Eine Immo-Blase braucht viele Jobs und vor allem billigen und reichlichen Kredit. Diese Immo-Junkies wissen alle nicht, dass Immos ein Kreditwert sind, aber viel illiquider als eine Anleihe.
[17:00] Leserkommentar-DE:
Ich lese jeden Tag auf Hartgeld.com, eine super Zusammenstellung interessanter Artikel und natürlich die Kommentare von Herrn Eichelburg!
Ich "zwinge" seit einiger Zeit auch meinen Mann mitzulesen, da er davon überzeugt ist Immobilien seien eine super Investitionsmöglichkeit?! Naja, er ist ein schlaues Kerlchen und hört auf mich. Wir sind seit 10 Jahren selbstständig (Gott sei Dank), wohnen zur Miete und dabei will ich es auch belassen. "Gold and Silver are money, everything else is credit" J.P. Morgan, RICHTIG!!! wenn man das verstanden hat, läßt es sich auch ruhig schlafen.
Ich habe schon viele Diskussionen mit meinem Schwager gehabt, Eigenheim-Kredit, Restaurant eröffnet-Kredit, großes Auto-Kredit, EM-0 und zu diesem Glück noch die Umsatzsteuerprüfung am Hals. Määähh!
PS: Ich bin 31 Jahre und weiblich, schreibe dies dazu, da manche Kommentare den Eindruck erwecken, dass Frauen die Wurzel allen Übels sein und nur diese auf Luxus und Konsum bestehen.
Manche verstehen es schon mit 31, andere nie.
[18:45] Leserkommentar zu "Naja, er ist ein schlaues Kerlchen und hört auf mich":
Die meisten Männer sind eben nur darauf fixiert, Geld für die Familie heranzuschaffen und glauben damit ihre "Schuldigkeit" gegenüber ihrer Frau getan zu haben, weil ihnen durch die systemgewollte Emanzipation der Frau ihre göttliche "Daseinsberechtigung" entzogen wurde. Da die Frau für die inneren Bereiche gemäß ihrer Natur die höchste Kompetenz hat, verlangt sie aber nach einem "Nest". Darum sehen wir u.a. derzeit einen Immo-Boom, weil man sich scheinbar zu sehr günstigen Zinsen ohne nachzudenken ein "eigenes Nest" leisten kann, so gibt der Massen-Mann dem Gegenpol nach, ohne seine naturgemäße Stärke wegen der allgm. Emanzipation der "Frau" nicht mehr ausspielen zu können.
Hat der heutige Massen-Mann eine Frau die mit Geld umgehen kann, gibt es scheinbar kaum mehr etwas schöneres für diesen. Entscheidend aber ist, daß wir JETZT eine Gold/Silber-Zeit haben und WIR es wissen! Das auch Frauen etwas von Geld verstehen, sehen wir an dieser jungen intelligenten Dame. Geld an sich aber ist naturgemäß eine Männerdomäne da es eben zum äußeren (männlichen) Lebensbereich gehört. Man sieht es auch daran, daß offenbar die überwiegende Anzahl der Hartgeld-Leser männlichen Geschlechts ist.
Diese junge Dame macht es als Frau in ihrem Fall genau richtig! Sie "zwingt" ihren Mann hartgeld.com zu lesen. Sie "zwingt" ihn also dazu, Mann zu sein! Das ist ein anstrebenswerter Punkt von vielen für die ALLGEMEIN wieder notwendige natürliche Wiederherstellung der Gleichberechtigung der Geschlechter! Sie "zwingt" ihn zurück zu seinem männlichen Glück, denn die Kaufkraftzugewinne von Gold/Silber FÜR die Familie, dürften ihm SEHR imponieren! Solche echten Frauen braucht das Land! Ganze Königreiche sind schon besiegt worden, so es eine Frau als Frau es verstanden hat, den Mann Mann sein zu lassen. Mit anderen Worten: Mit vereinten Kräften (Mann UND Frau als solche vereint) ist jedes Ziel zu erreichen.
Das Nest ist eine Sache, der "Besitzerstolz" eine andere. Viele Männer wollen sich einfach beweisen, indem sie Prestigeobjekte anhäufen.
[9:15] Leserkommentar zu Alle werden abgezockt 2012-04-28:
Investoren! Nicht abzocken lassen von den Immobilienschafen, das wäre ja noch schöner!
Ca. 20.000 Mietverträge im Vollanwendungsbereich des MRG werden in Wien pro Jahr neu abgeschlossen. Dabei werden nur allein bei diesen 20.000 Neuverträgen ca. 80 Millionen Euro pro Jahr freiwillig zuviel bezahlt!
Ganz einfach weil das Mietrechtsgesetz nicht eingehalten wird und rechtswidrig zuviel Miete verlangt wird. Vor allem was den Befristunsabschlag betrifft. Anscheinend funktioniert das recht gut, weil sich keiner um sein Recht kümmert. Die Immobilienschafe zocken die anderen Schafe ab:
Spyphoneschafe, Fußballschau- Biertrinkschafe, Desperate Housewivesschafe, Shoppingschafe... usw.
Aufgewacht holt EUER Geld zurück!
Miete prüfen
Miete runtersetzen lassen
Zuviel bezahlte Miete zurückholen (4% Zinsen nicht vergessen) und dann Werthaltiges dafür kaufen!
Hier nachlesen: http://wohnforum.forenworld.at/index.php
Neuvermietungen sind für Hausherren meist der Königsweg, höhere Mieten über die Steigerung der Inflationsrate hinaus zu bekommen. Wenn man es übertreibt, kann die Wohnung auch ein Jahr leerstehen, was für den Vermieter desastriös ist.
Neu 2012-04-28:
[17:00] Leserzuschrift - Eigenheim Käufer sind keine Investoren, sondern Nestbauer/Prestigler:
Immos waren für meine Eltern eine gute Investition, 1965 gebaut-da lag der Quadratmeter Preis Bauland bei 10 DM.
Es gab dann ja tatsächlich einen ordentlichen Wertzuwachs bzw. Werterhalt, ganz sicher beim Preis des Baulandes.
Positiv war der Zwang die Immo abzubezahlen, was indirekt zu Sparen führte und nur für Immos bekommt Normalo Kredit!
Kenn aber auch jemanden, der sich 1999 im Niemandsland eine schicke Eigentumswohnung für 250000 DM gekauft hat, die
per Zwangsversteigerung 2008 für 40000 Euro über den Tisch ging.
Das ist die umgekehrte Seite: Verlust mit einer Wohnung. Zum Investieren sind liquidere Sachen besser geeignet als Häuser.
[20:00] Leserkommentar-AT - Alle werden abgezockt!
Stimme voll zu. Problem ist nur, es ist mittlerweile völlig unerheblich, ob man sogenanntes "Wohneigentum" (guter Witz) hat
oder zur Miete wohnt.
Man wird so oder so abgezockt!
Die Mieten sind horrend in Wien und steigen dramatisch weiter.
Für alte Gemeindewohnungen zahlen's jetzt auch schon bis zu 10 Euro/m2 im Monat, wenn Paragraph 10 inkraft tritt.
80m2 kommen so also leicht auf bis zu 800 Euro. Ein Skandal!
Das ist bei vielen der halbe Monatslohn, bei manchen auch der ganze.
Dafür gibt es dann aber tolle Wohnbeihilfen von vielleicht 100-200 Euro, wenn man sich nackt auszieht, also
alle Einkünfte deklariert. Und die schönen Styroporverkleidungen an den Außenwänden gibt es gratis dazu!
Es muss eine grosse Masse von Menschen geben, die solche Mieten bezahlen kann und bezahlt. Anders wäre es nicht möglich.
PS: Dafür träge man bei der Miete kein Wertrisko (heute sehr wichtig) und kann sein Kapital investieren, wo es am Besten ist.
[14:15] DE: Der "Dämm-Faschismus" vertreibt die ersten Mieter
Tatort: Älterer Wohn-Gewerbeblock Mannheim City
Angekündigte Mietsteigerung durch Dämmplatten-Wahn: rund 3 Euro/qm/Monat.
Geschätzte Heizkostenersparnis: rund 0,35 Euro/qm (sehr optimistisch gerechnet, denn die gesamten Heizkosten liegen bei 0,90 Euro/qm).
Das zahlt sich aber aus, hahaha.
[10:15] Leserzuschrift-DE - Ein Wohnungskauf, der sich rentierte:
Im Jahre 1976 wurde im Baskenland (Vitoria) in Spanien eine Wohnung mit 102m² für umgerechnet 78.500 DM Bar gekauft. Im Jahre 2006 wurde dieselbe Wohung für exakt 293.000 Euro in Bar verkauft
Man muss nur wissen wann und wo und für wieviel Geld man etwas kauft/verkauft
Sorry, aber solche Beispiele von schlechten Immo-Investments sind humbug
Selbstverständlich kann man auch mit Immos Geld verdienen, sogar nominell sehr viel wie dieses Beispiel zeigt (nach der Inflation ist wenig übriggeblieben). Man muss nur VOR einer Bubble einsteigen und am Höhepunkt (wie hier) verkaufen.
PS: der Wechsel Gold - Aktien - Gold wäre viel ertragreicher gewesen.
[16:45] Der Mexikaner dazu:
Sie haben 1976, also genau nach Ende der Franco Diktatur gekauft, als im Baskenland und Katalonien alles am Boden lag (Diktat aus Madrid), die Zinsen extrem hoch (auch real), anschliessend ging die Repression des Zentralstaats in Madrid gegen die Minderheiten massiv zurück, das Baskenland wurde in seinen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen wesentlich unabhängiger, ab 1986 konnte ES an den EU-Umverteilungstrog andocken, die Zinsen sanken nochmals stark bis 2006, hinzu kam der Zweitwohnungsboom vom In-und Ausland.
Fazit: Einzelfall.
Davon mal abgesehen: 293.000 vs. 40.000 Eur (gerundet) über 30 Jahre sind etwas mehr als eine Versiebenfachung. Da gabs jetzt schon bessere Investments über die Gesamtzeit.
Einzelfall heisst, das Timing beim Ein- und Ausstieg war perfekt. Der gewöhnliche Immobilien-Heini schafft das nie, macht es eher umgekehrt.
Neu 2012-04-27:
[20:00] Leserzuschrift-DE - ein Wohnungskauf, der sich nicht rentierte:
Meine Mutter erwarb 1994 eine Eigentumswohnung zum Preis von DEM
210.000,- in einigermaßen guter Innenstadtlage (ca. 100.000 Einwohner).
Die Tilgung erfolgte recht zügig innerhalb von 10 Jahren. Heute, nach 18 Jahren, kann man ernüchtert feststellen, daß von einem "Investment"
keine Rede gewesen sein kann - für etwa EUR 110.000,- wird das Objekt in der nächsten Zeit wohl den Besitzer wechseln. Das ist gerade einmal ein break-even, wenn man den alten Umrechnungsfaktor DEM-EUR von 1,95583 heranzieht.
Wir haben durchgerechnet, daß selbst bei Zugrundelegung der offiziellen Teuerungslügenstatistik des BfS der Preis der ETW bis heute nominal um 46% hätte steigen müssen, nur um die Kaufkraft des angelegten Kapitals zu erhalten. Davon kann jedoch keine Rede sein - mit der Gelddruckerei von damals BuBa und danach EZB dürften die Realverluste sicherlich empfindlich sein (wir haben uns erspart, auch das noch unter Zuhilfenahme der Geldmengenausweitung auszurechnen). Es hatte sich auch nicht um selbstliquidierende Schulden gehandelt, da die Kreditrate höher war als die Mieteinnahmen (nach dem Mietnomaden, der bei Nacht und Nebel mit mehreren Monatsmieten im Rückstand verschwand und sein Schrottauto auf dem Stellplatz hinterließ, kam immerhin ein solider Freiberufler; das Auto zu entfernen wurde meiner Mutter übrigens polizeilich untersagt, da es sich dabei ja nicht um ihr Eigentum handelte, aber diese spaßigen Vermieterprobleme sollen hier jetzt nicht weiter interessieren).
Übrigens fragen wir uns, worin der Vorteil des Käufers liegen soll, der jetzt Mietzahlungen gegen (höhere) Kreditraten eintauscht. Einige Varianten haben wir durchgerechnet, die aber alle recht unattraktiv aussahen. Aber gut, das ist strenggenommen ja das Problem der Gegenpartei.
Fazit: Mieten ist auch hier günstiger als kaufen! Für Privatpersonen ist ein Immobilien"investment" ein Rezept zur garantierten Kapitalvernichtung. Steuerlich absetzen ließen sich nämlich nur einstellige Prozentanteile der Kreditraten. Viele kennen bestimmt die klassische Dokumentation "Schön reich - Steuern zahlen die anderen", in der ein Immobilieninvestor einer Lohnsklavenfamilie gegenübergestellt wird. Da dieser sein Einkommen über eine GmbH mit viel attraktiveren steuerlichen Bedingungen erwirtschaften kann (und dazu nicht einmal viele Objekte benötigt, die er steuerschuldtechnisch gegeneinander verrechnen kann) als ein Angestellter, der jedes Jahr real 75% Steuern zahlen muß, lohnt es sich für ihn. Für Otto Normalkreditler natürlich nicht.
Bloß nicht daran denken, was man mit dem Kaufpreis in der Aktienhausse der 90er und ab 2000 dann mit dem rechtzeitigen Switch in EM hätte erwirtschaften können! Aber auch so sind einige Kilogramm Au vorhanden, und wohin der Erlös der abgestoßenen Immo demnächst wandern wird, dürfte ebenfalls klar sein.
Wieder jemand ist mit dem Traum vom Immobilienbesitz eingefahren, der nicht einmal die Inflationsrate abgolt. Sogar ein Sparbuch war besser. Von der vom Leser geschilderten Methode in den 1990er in Aktien und dann in EM zu gehen, ganz zu schweigen. Es ist besser, sein Geld in den richtigen Assets anzulegen und selbst Miete zu zahlen.
PS: einer der Gründe, warum ältere Wohnungen im Preis nicht steigen, ist, dass das Haus immer älter wird und dadurch automatisch ein Preisabschlag sowie massive Reparaturaufwände die Folge sind.
Neu 2012-04-26:
[14:30] Leserzuschrift-DE - Wohnung kaufen?
Ich kann jetzt meine Wohnung für 150.000 Euro kaufen, gute Lage in einem 12000 Einwohner Ort. Bis jetzt zahle ich 670
Euro Miete. Bei den Zinsen ist eine Vollfinanzierung möglich und übersteigt nicht die Miete. Könnte auch 1200 Euro Belastung bezahlen.
Des weiteren habe ich 100T in Edelmetallen zu Hause verbunkert und vergraben.
Würden die Leser von HG die Finanzierung wagen, oder weiter mieten? Möchte die EM nicht angreifen
Wieder einmal brechen Konventionen und Besitzer-Prestige durch. Klare Antwort: weiter mieten.
Leserkommentar-AT:
Zitiere: “Des weiteren habe ich 100T in Edelmetallen zu Hause verbunkert und vergraben.“
--> Wenn das heissen soll, 100 Tonnen Gold verbunkert -> Wohnungskauf ausnahmsweise erlaubt
--> Wenn das heissen soll, 100K Euro umgewandelt und verbunkert -> Wohnung weiter mieten und EM kaufen!!
Ja, bei 100 Tonnen Gold ist es egal, bei €100'000 nicht.
Neu 2012-04-25:
[10:00] Euro-Flüchtlinge kaufen Bauernhöfe in Deutschland auf: Agrarminister kämpfen gegen Bodenspekulanten
Kaufkräftige Investoren legen ihr Kapital seit der Finanzkrise zunehmend in Ackerland an - das ist wertvoll und knapp. Jetzt schlagen die Landwirtschaftsminister Alarm: Um die Spekulation vor allem in Ostdeutschland zu stoppen, müsse die Bundesregierung endlich handeln.
Immer wenn die Euro-Krise sich intensiviert, ziehen Leute mit dem Geldkoffer von Hof zu Hof, um ihn zu kaufen. Oft wird der doppelte Verkehrswert geboten. In Deutschland sind solche Käufe recht leicht möglich, in AT und CH ist es für Nichtlandwirte fast unmöglich.
Leserkommentar-DE:
Auf der Suche nach etwas Ackerfläche (zum Selbstbewirtschaften) sind mir bei den Preisen die Ohren abgefallen, habe anstelle ich Acker dann in EM investiert.
Ja, Gold/Silber sind besser.
[10:30] Leserkommentar-CH:
In der Schweiz braucht man eine Ausbildung als Bauer. Oder man "erfindet" ein landwirtschaftliches Programm. So weiss ich von einem Kollegen, dass er das erste (und wohl auch letzte) "Schweizer Institut für Bonsaizucht" gründete und so einen Bauernhof kaufen konnte.
Man sicht, es gibt fast immer einen Umweg.
[10:45] Der Stratege:
In BaWü ist es auch so, dass man Landwirt sein muss, wenn man einen Hof erwerben möchte. Selbst bei einer Erbschaft prüft das Landwirtschaftsamt, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Allerdings ist man bei Erbschaften nicht so streng. Schlimmer wird es dann, wenn man als Nichtlandwirt zu dem ererbten Hof noch zukaufen möchte, um den Hof dann sinnvoll verpachten zu können. Hatte da selbst schon Auseinadersetzungen mit dem Landwirtschaftsamt. Nach langem hin und her, hat man dann aber doch zugestimmt - wichtig ist eine gute Begründung.
Mit einer GmbH und einem "bäuerlichen Geschäftsführer" geht es nicht?
[13:15] Leserkommentar-DE - Hier in der Gegend (Vorharz) bekommt man die Hofstellen nachgeschmissen,
allerdings verkaufen die Bauern erst alles Land bis an das Fundament vom Haus, und haben die Landwirtschaft schon aufgegeben. Jetzt kaufe ich zu dem Hof wieder nach und nach Land dazu für 80 cent bis 5 euro den qm. Allerdings nur kleine Stücke (200-600 qm), aber wenn man lange genug sich drum kümmert, kommt schon was zusammen, und nach und nach wird dann getauscht, bis man was nettes arrondiert hat.
Hofstelle zwischen 10.000 Euro (zehntausend!) und 200.000 Euro, wenn ein Hektar dabei ist wollen das die Pferdebesitzer und der Hektar extra kostet zwar nur 20.000, mit dem Hof bringt er aber locker 50.000 mehr, weil der Hof eben für Pferdebesitzer interessant ist. Waldanteil ist fast nicht zu bekommen, leider.
Irre, Besitzer von Reitpferden kaufen Bauernhöfe. In Irland hat man die Reitpferde wegen Geldmangels massenhaft freigelassen.
[19:30] Leserkommentar-DE - Hier in Sachsen-Anhalt haben wir schon fast eine Panik bezüglich der Flächen:
In fast jedem Dorf gibt es eine Biogasanlage –natürlich über Kredite finanziert- und Ackerland wird eben nicht mehr produziert. Die Anbauflächen reichen augenscheinlich nicht für Lebensmittelproduktion und Energieproduktion. Mir ist ein Fall bekannt, wo ein Biogasanlagenbetreiber die Landbesitzer direkt anspricht. Er zahlt die doppelte Pacht wie die bisherigen Pächter und bezahlt den Landeigentümern auch noch den Anwalt wenn die bestehenden Pachtverträge gekündigt werden können. Ich selbst habe einen kleineren Teil meiner Flächen nicht verpachtet –bewirtschafte ich selbst zur Eigenversorgung- und der Rest ist mit einjähriger Laufzeit verpachtet. Das wollten die Pächter zwar nicht, aber ich hab denen gesagt: Entweder Ihr pachtet jährlich oder Ihr fahrt um meine Flächen herum und ich suche mir einen Lohnunternehmer für meine Flächen und melde Landwirtschaft im Nebenerwerb an. Das wollten die dann auch nicht und haben meinen Vorschlag akzeptiert. Mir tun alle Verpächter mit Pachtverträgen von 12 oder mehr Jahren leid – Im deutschen Recht geht Pacht vor Eigentum.
Diese Pächter werden die Flächen gerne zurückgeben, wenn der Biogas-Boom zu Ende ist.
[20:00] Der Stratege zu: Mit einer GmbH und einem "bäuerlichen Geschäftsführer" geht es nicht?
Genau so habe ich das gelöst. So kann man es auch später wieder "einfacher" vererben. Der bäuerliche Geschäftführer "Landwirtschftsmeister" ist der Nachbar und die Grundstücke sind an seinen Betrieb verpachtet. Ich bewirtschfte nur einen klienen Teil als "Hobby" selbst.
Wo ein Wille, dort ist ein Weg.
Neu 2012-04-24:
[16:30] Leserzuschrift-DE - "Vermieter" ( oder Hausherrenkreditschafe ) greifen zu allen ( auch nicht legitimen ) Mitteln:
Vor ein paar Wochen erhielt ich die Mitteilung, dass die Miete meiner Geschäftsräume entsprechend dem geänderten Lebenshaltungsindex angepasst wird. Und weil der Index die angeblich "strittige" Grenze von 5 Punkten schon im letzten Jahr erreicht hat, wollte man die Erhöhung dann auch noch rückwirkend.
Der Mietvertrag erlaubt aber keine "automatische" Anpassung, es ist durch die Indexänderung für beide Seiten nur eine "Neuverhandlung" der Miete möglich geworden ( mit unbestimmten Ausgang ), MEHR NICHT !
Ich habe die entsprechende Antwort an meinen Vermieter ( "Kredithausgesellschaft" ) weitergeleitet.
Daraufhin hat man sich entschuldigt und verzichtet auf die rückwirkende Mieterhöhung wenn ich die Mieterhöhung ab dem aktuellen Zeitpunkt akzeptiere.
Ich habe dann NOCHMALS darauf hingewiesen, dass durch den veränderten INDEX ja nur eine "Neuverhandlung" möglich geworden ist, die Klausel im Mietvertrag aber keinesfalls darlegt, dass für eine mögliche, tatsächliche Summe der Erhöhung alternativlos der "Indexmaßstab" anzuwenden ist. Daraufhin habe ich Vergleichsmieten eingeholt und siehe da, diese waren derzeit sogar etwas günstiger als zum Vertragsabschluß.
DARAN SIEHT MAN AUCH, WELCHE "LÜGENZAHL" DIESEM INDEX ZUGRUNDELIEGT, während sich beispielsweise Lebensmittelpreise drastisch erhöht haben, sind die Mieten eher stagniert.
Nun hat man sich nochmals entschuldigt, mir zugestimmt, man möchte den Fall aber nochmals "prüfen".
Nunja, für mich wurde hier GANZ BEWUSST versucht, eine "Mieterhöhung" zu "erschleichen", "dummerweise" haben sie dabei den "falschen Mieter" erwischt !
Man muss sich wehren.
Neu 2012-04-17:
[12:00] Immo-Wahnsinnige: Kaufpreise in München schießen durch die Decke
Schon jetzt sind die Unterschiede gigantisch: Zahlt man für ein gebrauchtes, frei stehendes Einfamilienhaus in mittlerer bis bevorzugter Lage in Oberfranken unter 200.000 Euro, sind es in München und Starnberg mehr als 700.000 Euro.
Italienische Euro-Flüchtlinge und andere kennen eben nur München und nicht das Hinterland von Oberfranken. Kauft brav, Schafe.
Neu 2012-04-15:
[19:15] "Immobilien-Investoren" investieren in Spanien und Berlin: Berlin bleibt bei Anlegern hoch im Kurs
Es ist nicht falsch, der Spur der Elefanten zu folgen, wenn man die ganz großen Futtergründe sucht. Die Elefanten unter den Immobilieninvestoren heißen Cerberus, Fortress und Lone Star – und die frische Spur führt nach Spanien. In ein Land, das seit dem Krisenbeginn 2008 alles andere als ein Liebling der Kapitalanleger war. Bislang konzentrieren sich die internationalen Geldgeber auf 30 Städte weltweit – mit London an der Spitze. Jetzt kaufen sich die großen Fondsgesellschaften im Milliardenmaßstab in Spanien ein. Und sie setzen Zeichen, wie künftig international mit Immobilien gewirtschaftet wird.
Der Spanien-Boom ist eine Folge des harten Sparkurses.
Nur weil Spanien ganz leicht spart und die Preise etwas gesunken sind, steigen Cerberus & co schon ein. Die haben absolut keine Ahnung von dem was in Spanien oder sonstwo noch kommt. Das sind reine "Schönwetter-Investoren", eine Herde.
[20:00] Der Mexikaner - Bald werden die Elefanten unter den „Investoren“ zu Mückenpreisen ihr „Betongold“ abliefern.
Zu Berlin und seiner nicht vorhandenen Industriestruktur, ersetzt durch die Bundespolitkasper, brauch ja nichts weiter gesagt zu werden.
Spezialfall: Spanien, zum totlachen:
Seit EUR-Einführung null Produktivitätssteigerung per Saldo, Lohnstückkosten durch die Decke, jetzt 50 % + Arbeitslose unter 25, brutaler Kündigungsschutz, Sozialistenpack an allen Schaltstellen, „Stolz“ (worauf?), kaum weltmarktfähige Exportindustrie. Ausser Baugewerbe hat sich dort nichts entwickelt.
Die haben auch selbst noch nie gross etwas selbst zusammengebracht. Die meisten Seat waren am Anfang weiterentwickelte Fiat-Lizenzproduktionen (wie bei den Russen mit LADA, aber dort musste man einige Jahre warten, bis man so ein Wunderwerk der Technik ZUGETEILT bekam). Seit Anfang der 80er bildete sich gigantische Immoblase, die noch nicht mal im Ansatz geplatzt ist.
Bisher bekamen die Elefanten immer wieder ihren Bailouts durch die ZBs. Einmal geht es nicht mehr.
[12:15] Leserzuschrift-AT zum deutschen Immo-Boom: "Anfang einer Blasenbildung"
Den „Anfang einer Blasenbildung“ glaubt etwa der Immobilienexperte der Universität Regensburg, Steffen Sebastian, zu erkennen, wie er der deutschen „Zeit“ sagte. Derzeit liege die Nachfrage weit über dem Angebot. Das könne bei einer schrumpfenden Bevölkerung allerdings nicht nachhaltig sein. Einige Experten warnen vor dem Risiko des Preisrückschlags.
Die Wohnungssuche in den zentralen Ballungsräumen entwickelt sich zunehmend zu einer Jagd nach Wohnungen, die zum Kauf angeboten werden. Oft sind Entscheidungen in Minuten zu fällen, weil sonst der nächste Interessent zum Zug kommt. Selbst bei Wohnungsversteigerungen im Berliner Problembezirk Neukölln etwa, wo noch vor einem Jahr kaum Interesse bestand, würden jetzt Wohnungen weit über ihrem aktuellen Marktwert versteigert. „Was jetzt passiert, ist einfach Wahnsinn“, sagte ein Immobilienfachmann gegenüber der „Zeit“.
Interessant ist die Formulierung "könnte Beginn einer Blasenbildung sein" - es suggeriert dem Schaf indirekt dass man noch schnell günstig zuschlagen kann / soll. Dass die Blase vermutlich in ihrer vorletzten oder vorvorletzten Expansionsphase ist, kommt mit keinem Wort vor.
Dieser Immoexperte ist sogar sehr gut, wenn er die Blase erkennt, wenn sie noch nicht geplatzt ist. Üblicherweise "erkennen" sie das erst nach dem Platzen. Manche schreiben wie dieser Ökonomie-Professor aus Kalifornien sogar noch ein 90-seitiges Traktat, warum die Preise noch steigen werden obwohl sie schon stagnieren.
Neu 2012-04-14:
[14:00] Leserzuschrift-DE zu Her mit der Hütte:
Wien ist eine Millionenstadt und sicherlich die Metropole in Österreich. Im Vergleich dazu ist das mittelhessische Marburg mit seinen 80.000 Einwohnern ein kleines Provinznest. Durch die 22.000 Studenten und die niedrigen Zinsen befindet sich die Stadt allerdings im Moment in einem Bau-Rausch sondersgleichen. Hier ist ein Beispiel, welches der gestern verlinkten Wiener Anlagewohnung in nichts nachsteht:
http://www.immobilienscout24.de/expose/62916672?referrer=PROMINENT_PLACEMENT
Wohlgemerkt, es handelt sich hierbei nicht um eine Wohnung in einer Metropole wie Wien es ist, es handelt sich um eine Wohnung in der mittelhessischen Provinz. Marburg ist kein Industriestandort. Der größte Arbeitgeber ist die Universität.
Das ist eine 82m2 Wohnung um 272K. Der Finanzierungsrechner mit der Kreditrate ist auch schon dabei - auf die schauen die meisten.
Wehe, wenn der Staat bei den Unis sparen muss...
[19:30] Leserkommentar-DE:
Marburg ist doch die Spinntisierer Hochburg, wo nur noch Häuser mit Solardächern gebaut werden dürfen, bzw. bei Renovierungen auch noch ne Pflicht aufgedrückt wird.
Was natürlich kaum jemanden juckt.
Also ein richtig schöner Solarschafstall für utopische Summen, wenn es bimmelt, ist er vermutlich der Schafscherer: Früher nannte man ihn Gerichtsvollzieher.
Der klebte einstmals den Kuckuck, heute nen Schafskopfsticker.
[10:30] Leserzuschrift-DE - ich habe Fragen zum Immobilienverkauf, die auch für andere Hartgeldleser von Interesse sein könnten:
Nachdem ich meine Frau von der Richtigkeit und Wichtigkeit des Verkaufs unserer Immobilie überzeugt habe,
wird nun der Makler aktiv werden. Angenommen er vermittelt mir schon rasch einen Käufer, - und
das ist zu erwarten- was ist zu beachten?
Es könnte ja - wenn man Crashszenarien berücksichtigen möchte - einiges schiefgehen.
Die Reihenfolge in Deutschland:
- notarieller Kaufvertrag
- Auflassungsvormerkung beim Grundbuchamt
- Zahlungsaufforderung an den Käufer
- Käufer erhält Geld
- Notar veranlasst Eigentumsumschreibung im Grundbuch
- Macht es Sinn, im notariellen Kaufvertrag die Bezahlung des Kaufpreises in bar zu vereinbaren?
- Oder sollte man sich sogar in Unzen bezahlen lassen?
- Oder kann man garnichts falsch machen, weil bei einem Crash keine Eigentumsübertragung vorgenommen wird.
Leider weiss im Moment niemand, wann der Euro-Crash kommt und die Banken schliessen. Vermutlich werden bei einer Währungsreform auch die Treuhandkonten geschoren. Auf die Bezahlung in Gold wird sich vermutlich kaum ein Notar einlassen, aber man kann ja fragen.
Auf jeden Fall kann man den Verkauf beschleunigen:
a) den Preis nicht zu hoch ansetzen
b) dem Makler einen Alleinvermittlungsauftrag mit einer Sonderprämie für den schnellen Verkauf anbieten: etwa so: wenn der Vertragsabschluss innerhalb einer Woche geschieht, bekommt er 2% mehr Provision vom Verkaufspreis, für jede Woche länger 1/4 weniger.
Speziell in einem Ballungsraum sollte ein schneller Verkauf in Deutschland derzeit kein Problem sein.
[14:45] Leserkommentar-DE dazu:
Beim Verkauf der Immo ist zu beachten, dass in den Vertrag ein Passus folgender Art aufgenommen wird:
Wird nach Eintragung der Auflassungsvormerkung nicht in einer Frist von xx Tagen die Bezahlung vorgenommen, erfolgt die Löschung der Vormerkung (so dass der Eigentümer wieder die volle Verfügungsgewalt über seine Immobilie erhält).
Dieser Passus ist extrem wichtig, obwohl er häufig nicht eingetragen wird. Es ist teils sehr problematisch die Auflassungsvormerkung wieder löschen zu lassen, wenn es während des Verkaufs zu Problemen kommt.
[10:15] Der Mexikaner zu Allianz kauft das "Quartier 207"
Immobiliendeal in Berlin: Das "Quartier 207" an der Friedrichstraße, in der das Kaufhaus "Galeries Lafayette" seinen Sitz hat, geht an die Allianz. Der Konzern hat bereits mehrere Immobilien an der Spree und schließt weitere Käufe nicht aus.
Wo Klein Maxi fleissig Immobilien in der “Hauptstadt” kauft, darf natürlich auch die Allianz nicht fehlen und kauft gleich ein ganzes „shopppingcenter“.
Die Allianz glaubt also, dass solche Luxusgeschäfte weiterhin gut gehen. Soll sie vom Trichter da drinnen verschluckt werden.
Neu 2012-04-13:
[16:45] Leserzuschrift-AT - Her mir der Hütte auch in Wien:
Der Immowahnsinn ist auch in Wien präsent. Hier der Beweis:
.....und nicht ,daß jetzt jemand glaubt niemand schlägt bei diesen schwagsinnigen Preisen zu.
Eigene Beobachtung letztes Jahr:
Letztes Jahr zum Nationalfeiertag (26.10.) wurde in Wien 21 eine 60m² Wohnung angeboten um 115000,-, zu Allerseelen (2.11.) war sie weg.
die Schafe kaufen wie verrückt.
Noch eine Beobachtung, letztes Jahr: Bei einer Wohnungsbesichtigung sagte der erste Interessent der zur Besichtigung kam,noch bevor andere hinzukamen zur Maklerin: Sie können gleich alle anderen Leute die dann kommen wieder wegschicken, dann zahle ich sofort 10.000,- Euro mehr.
Was soll man da noch sagen????
Diese winzige Wohnung mit 55m2 wird für 185K an Hobby-Hausherren verkauft - Schafe. Dabei wurde gerade erst mit dem Bau begonnen.
PS: im 21. Bezirk (Floridsdorf) sind die Preise immer noch recht günstig. Aber offenbar sind die Preise in den Mamba-Bezirken 1-9 inzwischen so hoch, dass die Käufer in die Aussenbezirke abwanden.
[17:30] Der Mexikaner - Zu genial, bitte mal den Anzeigentext lesen:
Die Erstmiete wird nominal garantiert, die 10 Jahres Miete auch. Am Ende gibts ein Brot bei der Kassa für die „garantierte“ Monatsmiete, welche der Inhaber der „Vorsorgewohnung“ vereinnahmen kann.
Super Geschäft, für die Bank und den Bauträger.
Kaufpreis 185.000 (gerundet, ist sicher ex. Grunderwerbssteuer, Provision gibts keine) / 55 qm macht je qm ca. 3300 Euro (etwas mehr).
Für den Kasten kann man max. 12 Euro kalt je qm nehmen, also im Jahr 144 Euro. Macht (144/3300) = 4.36 %
Super Geschäft!
Die den Bauträger ist es sicher ein Geschäft, für das Schaf, das soetwas kauft aber nicht, das interessiert aber niemanden, nicht einmal das Schaf selbst. Unter Freiberuflern ist es ein "Muss" auch Hausherr zu spielen. Nochetwas: diese Mietgarantien und die Verwaltung kosten sicher eine ordentliche Stange Geld. So kann man ohne Arbeitsaufwand Hausherr spielen. Die Auswahl der Mieter lässt sich ein solchens Hausherren-Schaf aber sicher nicht nehmen, denn dabei kann es Macht zeigen.
[11:30] AUS DER IDIOTENWELT: Her mit der Hütte!
Plus 30, plus 50, plus 100 Prozent: Selbst Makler warnen schon vor irrwitzigen Preisen in Berlin, München und Co. Die Deutschen kaufen dort wie im Rausch.
Was in deutschen Grossstädten abläuft, ist die explosivste Mischung einer Immo-Bubble, die man sich nur vorstellen kann: einerseits fliesst viel Fluchtkapital aus den Euro-Südstaaten direkt in Käufe, andererseits indirekt über Massen von billigem Kredit. Bei normalen Bubbles ist es nur der Kredit.
Wer eine Immo verkaufen möchte, sollte es schnell machen, denn mit dem bald kommenden Euro-Crash wird dieses Geld auf der Stelle versiegen.
[15:45] Leserkommentar-DE:
Wieviele von ihnen glauben, dass die Inflation die Schulden tilgen wird?
Das Erwachen wird noch kommen, und dann wird nach Schuldenerlass geschrien werden.
Diese Panikkäufer (der richtige Ausdruck) wissen nicht, warum die Preise so hochschiessen. Sie wollen nur nicht zu spät kommen.
[16:15] Der Mexikaner dazu:
Die Crux liegt darin, dass die aktuellen “Investoren“ in ihrer finanziellen Unwissenheit nicht verstehen, dass ein massiver Wirtschaftscrash, zusammen mit Hyperfinflation eben nicht zur Entschuldung für klein Maxi sondern max. zur Entschuldung von Banken und Industriekonzernen (deren Anleihen) führt.
Da aber aktuell „alle“ in Immobilien gehen, fühlen sich diese Maxis sicher und rennen gemeinsam zur Schur. Sind auch genug Maxis mit richtig Papiervermögen dabei, die trotzdem alle nicht raffen, was sich anbahnt.
Klassischer Fall von Fehlallokation von Kapital, welche sich in Krisen ausgleicht und dann in die Hände der Wissenden gerät.
Neu 2012-04-12:
[13:30] AUS DER WELT DER TROTTEL: Haus- und Wohnungspreise heben ab
Billiges Geld treibt in Deutschland die Immobilienpreise: Häuser und Wohnungen werden immer teurer. Experten befürchten, dass sich in Deutschland eine gefährliche Preisblase aufpumpt - mit Folgen.
Hier wird es uns direkt gesagt: billiger und reichlicher Kredit treibt die Immopreise, nicht Euro-Flucht. Es wird getrieben durch die niedrigen Zinsen der EZB und auf Bunds, sowie die Fluchtgelder aus den Euro-Südstaaten. Solche Phasen dauern nicht ewig.
PS: wer jetzt Immos kauft, wird bald enttäuscht sein, wenn die Blase platzt. Aber die Schafe kaufen immer am Höhepunkt.
Neu 2012-04-10:
[21:00] Video: Fiese Mietnomaden
"Horst Tadday hatte ein Haus geerbt und renovierte es für 50.000 Euro. Dafür nahm er einen Kredit auf und vermietete eine Etage, um die Raten zu finanzieren. Leider hatte er sich den falschen Mieter ausgesucht. Einen Mietnomaden, der nicht zahlte und dann beim Auszug auch noch eine völlig verdreckte und verwüstete Wohnung hinterließ. Die Wohnung sollte dem Rentner eigentlich als Altersvorsorge dienen."
Leserkommentar: Er hätte besser das Haus verkaufen und in EM investieren sollen, aber das kennt er sicherlich nicht.
Vermieten ist etwas für Profis, nicht Amateure. Es gibt zu viele Fallen - wie diese.
[21.15] Der Mexikaner:
Fürs Autofahren geht man zur Theorie, übt Fragen, nimmt Fahrstunden, dreht vielleicht noch ne Runde auf dem Verkehrsübrungsplatz (oder mit Papas Auto) und dennoch ist man sich dann nicht sicher, ob man es kann.
Warum glauben diese Leute, sich mit Investments, oder gar Immos auszukennen, ohne vorher entsprechendes Fachpersonal zu konsultieren (und zu bezahlen !) oder gar einmal auf ein Seminar zu gehen, wo solche Geschichten erklärt werden?
Die machen es weil es andere auch tun oder weil sie "Hausherr" spielen können.
[19:15] Der Mexikaner - USA vs. Nord/Westeuropa:
Man hört aktuell oft, die bubble in den USA wäre geplatzt und die Preise wúrden sich wieder auf Normalniveau einpendeln. Ich halte das für falsch.
Ja, die Preise in bubble Ländern wie ES (sind immer noch viel zu hoch), AT (hohe Preise, geringe Mieten), NL (sehr hohe Preise, hohe Mieten) sind im Vergleich zu den USA hoch.
Immobilien sind aber, anders als EM, weltweit nicht im Ansatz vergleichbar.
Beispiel USA: Die Bevölkerungsdichte im Schnitt liegt bei knapp 50 EW/qkm (nicht in Neuengland, da ist es höher). Ein grossteil der nach dem 2. WK gebauten Häuser sind grossteils aus Pappe oder einem anderen Holzderivat.
Die Anfahrtswege sind oft astronomisch, daher mit steigendem Benzinpreis nicht mehr finanzierbar (wenngleich noch halber Preis im Vergleich zu Europa, aber die Wege sind auch oft doppelt so lang!)
Die durchschnittliche Hausgrósse in den USA ist auch viel zu gross, seit dem 2. WK mind. Um das doppelte gestiegen.
Und nun das schlimmste: In vielen Staaten wird via „property tax“ der Schulbetrieb und öffentliche Einrichtungen betrieben. Diese variiert von 1 % des Hauswertes bis ca 3 % (TX und rund um New York). Dieser Hauswert wird aber vom „assesor“ festgelegt, also in gewisser Weise willkürlich. Man kann sich dagegen wehren, aber der Prozess dauert ein wenig. Zwischendurch muss man trotzdem zahlen bzw. den Zahlungsverzug vorfinanzieren.
Meine Konklusion: Der Vergleich der nominalpreise von Häusern in den USA mit Nord & Westeuropa macht überhaupt keinen Sinn, da die Voraussetzungen vollkommen unterschiedlich sind.
Von einer Bodenbildung in den USA zu sprechen, mag angesichts der erzielbaren Mietpreise stimmen (diese sind recht hoch). Mark Faber vertritt diese These. Sobald aber das wirkliche Immo-Inventar auf den Markt kommt (wird aktuell von den Banken zurückgehalten), werden bedingt durch Überangebot wohl auch die Mieten sinken. Die Kaufpreise finden ihren Boden nach meiner Überzeugung langfristig auf wesentlich tieferem Niveau als in Nord/Westeuropa, mit gewisser Abstufung Neuengland.
Alte Preisprognose hier auf hartgeld.com für den Tiefpunkt der Depression: DE/AT 5oz Gold, USA 2oz Gold, ES 1oz Gold oder weniger.
[12:30] Cerberus und der billige Kredit: Heuschrecken entdecken deutschen Häusermarkt wieder
Der US-Finanzinvestor Cerberus meldet sich mit einem fulminanten Geschäft am deutschen Wohnungsmarkt zurück. Das Unternehmen kauft 22.000 Wohnungen von der insolventen britischen Gesellschaft Speymill.
Das Bundeskartellamt hat die Übernahme vergangene Woche freigegeben. Cerberus dürfte nach FTD-Informationen bis zu 900 Mio. Euro für das Portfolio bezahlt haben, zusammen mit dem Immobilienverwalter Corpus Sireo. Die Wohnungen sind über ganz Deutschland verstreut.Seit Mitte 2007 war nicht nur der Kreditmarkt ausgetrocknet. Auch Eigenkapitalgeber hielten sich zurück. Nun finden Investoren wieder Kreditgeber - entweder um die Wohnungen nach der Sanierung einzeln zu verkaufen oder um sie in Paketen an die Börse zu bringen.
Diese Heuschrecken sind auch nicht besser als Klein-Maxi. Wenn der Kredit reichlich fliesst, kaufen sie. Warum die Vorgänger-Heuschrecke damit pleite ging, interessiert offenbar nicht.
[13:00] Leserkommentar-DE:
Glücklich wer bezahltes Wohneigentum hat und nicht Mieter einer dieser 22000 Cerberus-Heuschrecken-Wohnungen ist.
Es gibt mehrere Berichte, dass diese Heuschrecken überall sparen und die Wohnungen herunterwirtschaften.
[15:00] Leserkommentar-DE:
Die glauben auch an die "Heile-Welt-Show" und meinen es geht als so weiter. Diese Subprime-Kredite werden auch alle platzen. Schließlich sind das aber Gelder der Aktionäre, mit denen die letztes Jahr an die Börsen gingen...diese Aktien-Schafe werden da auch gleich mitgemäht. Willkommen bei Dumm und Dümmer.
Da kommt noch etwas dazu: diese Private Equity Fonds brauchen immer wieder eine neue Sau, die sie durch ihr Anlegerdorf aus Reichen und Pensionsfonds treiben. Die stellen das Eigenkapital bereit, das in solche Deals geht - denen muss es gefallen. Cerberus selbst übernimmt primär Management-Aufgaben und kassiert Provisionen.
[16:15] Der Mexikaner - vom Umgang mit Wohn-Heuschrecken:
Ich habe z.B. einen entfernten Bekannten, der in Berlin nach übernahme solcher „Blocks“ seitens der Finanzinvestoren in guten Lagen sich samt kompletter Unterlagen (positive Bonität, ist in Berlin eh kaum zu finden) für eine Wohnung vorstellt, dann dort eine Zeit lang drin bleibt, bis die Probs bedingt durch mangelnde Instandhaltung beginnen,
mittels Mietrechtsanwalt eine Mietminderung nach der anderen durchsetzt, bis die ihn rauswerfen. Ist alles legal, er wurde noch nie zivil-oder strafrechtlich belangt. Man kann die, wenn man will, mit den eigenen Waffen schlagen.
Neu 2012-04-09:
[16:15] NICHT MEHR LANG: Immer mehr Deutsche leben in eigenen vier Wänden
Fast 60 Prozent der Deutschen wohnen einer aktuellen Studie zufolge in eigenen Wohnungen oder Häusern. Der sinkende Zins für Immobilien verführt immer mehr Bundesbürger dazu, Eigentum zu erwerben.
Hier sehen wir wieder einmal, was zum Hauskauf verführt: niedriege Zinsen und Subprime-Kredit. Die Verführten werden es bald bereuen.
Neu 2012-04-08:
[19:15] Der Mexikaner zum Luxushotel-Boom in Berlin: Marmor-Luxus am Kudamm
Der Hammer, zum Niederlegen:
…Berlin ist Deutschlands einzige internationale Metropole von Weltruf", sagt Niemann und begründet damit auch die Standortentscheidung der Hilton-Gruppe für die neue Niederlassung. Der Hauptstadt fehlten aber große Unternehmen und Industrie, weshalb im Waldorf Astoria wohl weniger Geschäftsreisende übernachten werden als an anderen Standorten wie Paris oder London....
Bald wird Berlin komplett dicht gemacht und fehlende „grosse Unternehmen und Industrie“ werden auch nicht von den aktuell im Bundeshauptslum versammelten Politkaspern ersetzt werden.
Preisprognose fürs Hotel, wenns vor dem Zusammenbruch fertig wird und anschliessend noch als ganzes steht: 20 Unzen Silber.
DIe Prognose kann stimmen, 1923 gab es ein Hotel for USD 20 oder 1oz Gold.
Gerade ist im ORF Teletext ein Bericht (leider nicht Online) über einen ähnlichen Boom in Wien. Wenn es einige Jahre gut ging und der Kredit fliesst, wollen alle solche Prestigebauten hinstellen - die Begründung wird zusammenrationalisiert, siehe Zitat.
[18:00] Leserzuschrift-DE - Immo-Wahnsinn nimmt Fahrt auf:
Bericht aus Leipzig. Vor wenigen Tagen wurde ein Haus meines Schwagers zwangsversteigert. Er ist vermögend aber dickköpfig. Aufgrund familiärer Dispositionen waren unbeabsichtigt 3 Raten Rückstand aufgetreten, die Sparkasse kündigte den Kredit, er war der Ansicht, dann sollen sie halt versteigern… Natürlich wurde Vorsorge getroffen das im schlimmsten Fall die Familie selbst eingesteigert hätte.
Doch jetzt kommt der Wahnsinn: Mehrfamilienhaus, 16 Wohnungen, dreissiger Jahre, ordentlich 1999 saniert aber schlicht, genau 1000 qm Wohnfläche, Mietniveau 5,00 € per qm und Monat, 60.000.- € Jahresmiete, nach Kosten und Zinsen für die ursprüngliche 100% Finanzierung blieb praktisch nichts über, außer der für ihn seinerzeit wichtige Steuervorteil (Sonder-AfA). Haus inzwischen fast zu 100% abgeschrieben, in den nächsten Jahren hätten für die Mieteinnahmen empfindliche Steuern gedroht…
Haus wurde auf € 740.000.- Verkehrswert geschätzt, seine Kredit-Valuta lag darunter. Vor kurzem ging so etwas in Leipzig dann für maximal € 500.000.- über den Tisch, bzw. erhielt im zweiten oder dritten Termin den Zuschlag. Beim Ersttermin war oftmals niemand da, da in der Regel niemand bereit war die 70% Mindestgebot zu zahlen.
Diesmal Irrsinn pur: Der Saal im Ersttermin mit ca. 80 Bietinteressenten total überfüllt, ein Teil musste stehen! Auch einige Ehepaare boten anfangs mit, offenbar auf der Suche nach der „inflationssicheren“ Anlage, aber sie sollten zügig eines Besseren belehrt werden.. Es ging rasch von 400.000.- über 500.000.- der 7/10 Grenze entgegen. Diese wurde spielend passiert, die 4 Bieter die da noch im Rennen waren, waren alle (!) gewerblich (GmbH´s).
Am Ende blieb mir der Mund offen stehen, der Zuschlag wurde bei € 885.000.- an eine GmbH aus München erteilt! Mit Grunderwerbsteuer und Nebenkosten liegt der Kaufpreis bei ca. € 940.-/ qm bei (theoretischen) Mieteinnahmen von € 5.-/Monat. Am Haus ist seit 13 Jahren nicht ein Euro investiert worden, laut Gutachten sind diverse Mängel zu beheben. Die GmbH muß Mieteinnahmen und einen späteren Wiederverkaufsüberschuß voll (mit ca. 70 %) versteuern.
Mein Schwager kommt vor Lachen nicht mehr in den Schlaf… € 145.000.- über Verkehrswert und das alles derzeit in Deutschland noch steuerfrei! Wer jetzt seine „Anlageimmobilien“ nicht abstößt ist selbst schuld. Diese (steuerfreie) Rendite hätte er selbst mit 30 Jahren ungestörter Vermietung nie erreicht!
Typische Anzeichen für eine Immo-Bubble mit viel Kredit. Guter Zeitpunkt zum Verkaufen.
[18:15] Der Mexikaner: Herrlich, 940 EUR je qm zu 60 EUR Jahreseinnahme (wenn denn alle pünktlich zahlen) je qm macht 6.4 % Rendite.
Vor Steuern, vor Reparaturen, vor Mietausfällen, vor Lastenausgleich, vor Zwangsmietereinweisung, vor Nebenkosten (die müssen zum Teil erstmal vorfinanziert werden). Inflation ist ja im Eur-Raum auch unter 6.4 % (Brüller des Tages).
Dass in Leipzig kaum Industrie steht (verlängerte Werkbank Porsche, BMW, keine Entwicklung dort), es ein Frachtdrehkreuz von DHL gibt, Halle (Saale) nebenan richtig schlimm aussieht und diverse Solarsubventionsfirmen samt Zulieferern im Nahe gelegenen Bitterfeld/Wolfen gerade den Weg des irdischen gehen, ist diesen ganz gescheiten Leuten aus München sicher noch nicht aufgefallen?
Ich mutmasse, die haben folgenderweise kalkuliert: In MUC gibt es gerade 3 % Mietrendite (weil wirklich jeder Maxi kauft, auch die „Investoren“ mit viel Vermögen, sind trotzdem Maxis, oft auch noch Fremdfinanziert). Hier im „nahen Osten“ bekommen wir 6.4 %. Hey, das sind 100 % mehr. Bietet bis 1000 EUR/qm.
Prognose:
In Leipzig und sonstigen Städten der EX-DDR wird sich bald gar kein Preis für Immos bilden, da mangels Industrie keine Arbeitsplätze bzw. mangels Staat (Grossteils > 50 % Transfereinkommen) kein Einkommen mehr erzielbar ist.
Verkauft den Schafen doch die Immos, damit sie glücklich werden (für kurze Zeit).
Neu 2012-04-07:
[21:15] Leserzuschrift-AT - Es gibt kein Eigentum im Kommunismus!
1.) Es gibt sowieso keinen echten Besitz mehr. Echtes Eigentum würde bedeuten, daß keine Steuern darauf lasten und man in seinen vier eigenen Wänden auf eigenem Grund sich außerhalb des Staates befindet. Dies ist aber nicht der Fall und daher verstehe ich auch nicht, wo der Sinn einer "Eigentumswohnung" liegt ? Alleinfalls Gewerbegrundstücke nach dem Ende der Klima-Idiotie und Wirtschaftszusammenbruch könnte man andenken.
Überhaupt scheint das einzige Lebenziel eines "Eigentumswohnungs-Besitzers" darin zu bestehen, mit 60 Jahren für eine ausbezahlte und abgewohnte Dummheit sein ganzes Leben Überstunden geschoben zu haben.
Die Mietersparnis wird ausgetauscht durch die Kreditrate. Mehr ist es nicht!
"Real Estate" heisst eigentlich "Königliches Land", denn der Staat hat die Oberhoheit über Immos.Wenn man seine Schulden nicht bezahlt, oder eine Strasse gebaut wird, wird enteignet.
[15:00] Leserkommentar-DE zu Barrierefreies Wohnen (gestern):
Ich lese nur "Anwalt nehmen". Ich sage aus Erfahrung....Dummes Zeug!
Ein Anwalt reißt einen im Regelfall noch tiefer rein, kostet eine Unmenge Geld und Nerven.
Mein Rat (schon vielfach mit bestem Erfolg praktiziert): Strafanzeige gegen den Sachbearbeiter der "BRD"-Dienststelle wegen Nötigung und Verdacht auf Amtsmißbrauch.
Abschrift der Anzeige an die höchste Instanz im ansässigen Gericht sowie Kopien an die jeweilige Amtsleitung und Verweis auf die Weitergabe an die Presse, sollte der Rechtsbruch nicht umgehend eingestellt werden.
Ganz schnell ist dann Ruhe mit solchen Machenschaften. Lasse sich auch niemand einschüchtern von diesem Staatsanwaltspack. Die sind nur karrieregeil und weisungsgebundene, notorische Rechtsbeuger. Sollten die nicht spuren, auch oben genanntes Programm durchziehen. Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.....
Falls etwas in der Presse erscheint, dann muss sich im Behördenapparat jemand rechtfertigen, das wollen sie nicht.
[15:45] Leserkommentar-DE (Anwalt):
Jetzt melde ich mich doch noch, denn es scheinen keine Anwälte zu ihren Lesern zu gehören. Ich bin einer.
Der Vermieter muss natürlich nicht bürgen, sondern hat sogar das Recht, eine Sicherheit für den Rückbau
der baulichen Veränderungen zu verlangen. Also nichts unterschreiben, das sind leere Drohungen eines
klammen Staates.
[20:45] Der Einzeiler: Was einen Anwalt nehmen ? Den Schäuble nehmen und auf einen Barrierefreien Balkon sperren - aber im Winter.
[10:30] Leserzuschrift-DE - Beitrag zu Immobilien-Investitionen:
Ich habe ja um Weihnachten herum begonnen, einen Artikel zu Kreditspekulationen und Immobilien zusammenzustellen. Der Artikel wurde in der Zwischenzeit erheblich erweitert und verdeutlicht. Inzwischen wurde er von etwa 8,000 Leuten gelesen und sogar von einem Ihrer Autoren positiv besprochen.
Ich wurde inzwischen auch von zahlreichen Leuten deswegen angesprochen, allerdings zumeist negativ. Das Beste war ein Immobilien-Heini, der mir vorgehalten hat, daß ich mit meinen EM-Beständen ja genauso schräg drinhänge wie seine Kunden angeblich mit ihren Immobilien. Der hat aber gar nichts kapiert. Während meine EMs alle bezahlt sind, haben sich seine Kunden zwei, drei oder sogar noch mehr zusätzliche Schichten von Problemen zugelegt. Das ist etwas, was man im Fall eines Crash gar nicht brauchen kann.
Hier noch einmal der Link mit dem erweiterten und verdeutlichten Artikel, wenn Sie ihn noch einmal bringen möchten:
http://9v1ms.blogspot.com/2011/12/mit-kreditspekulation-durch-inflation.html
noch ein paar persönliche Informationen:
Ihr Blog ist wirklich super. Noch schneller schafft man es nicht, die wesentlichen Informationen aus verschiedensten Quellen zu lesen.
Der verlinkte Artikel ist gut, zeigt er doch, dass Klein-Maxi nicht mit Immobilien auf Kredit auf eine Hyperinflation spekulieren sollte. Die Bank gewinnt gegen ihn immer. Etwas anderes sind natürlich ausgebuffte Profis, aber soetwas ist Klein-Maxi, der gerade noch seine Kreditrate zahlen kann, ja nicht.
[14:45] Der Mexikaner:
Der Unterschied zwischen diesen ganzen Kredit-Maxis und den Kredit-Profis besteht darin, dass beim Kredit-Profi (und Grossvermieter) keinerlei persönliche Haftung für die Kredite bestehen sondern in der Regel als Sicherheit die Mieteinnahmen der Mietshäuser an die Bank abgetreten sind, zudem ist in der Regel noch eine Firma als Eigentümerin zwischengeschaltet.
Beim Kredit-Maxi besteht das Schuldverhältnis in der Regel auf Basis des eigenen Konsumgutes („Selbstgenutzte Immobilie“), daher ist er auch voll persönlich haftend, vor allem wenn er so lustige Dinge wie die sofortige Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung unterzeichnet hat.
Dass heisst dennoch lange nicht, dass die Bank beim Kredit-Profi im Fall der Fälle still hält und keine weiteren Sicherheiten für das (nun not leidende bzw. unterfinanzierte) Darlehen fordert. Der Vorteil ist aber, dass die Bank in diesem Falle den Kredit maximal in Höhe des zugrunde liegenden Sicherungsgegenstandes (der Immobilie) beitreiben kann und nicht (wie beim Kredit-Maxi) noch eine persönliche, oft auch gesamtschuldnerische Haftung, besteht.
Der Unterschied: beim Profi zahlen andere den Kredit zurück - die Mieter, fällt einer aus, wird er ausgetauscht. Beim Maxi gibt es nur das Gehalt, ist dieses weg, ist auch die Immo weg. Die Restschulden bleiben aber. Wie richtig festgestellt wird: ein Konsumgut ist diese Immo.
[10:15] Leserzuschrift-DE - Eigenmietbesteuerung auch in Spanien:
in Teneriffa zahle ich an die Gemeinde die Grundsteuer und ans Finanzamt die Einkommensteuer (fürs kostenlose Wohnen in meiner eigenen Wohnung). Früher musste ich noch Vermögenssteuer bezahlen, wurde aber vor 3 Jahren abgeschafft. Jetzt höre ich aber dass die wieder eingeführt werden soll.
Ich bin nicht resident und nutze die Ferienwohnung 5 Monate im Jahr.
Ihren Guten Rat, den Sie mir vor 3 Jahren gegeben haben sofort zu verkaufen habe ich leider nicht befolgt. Zur Zeit ist nur schwer was zu verkaufen.
Ihre Seite rufe ich mindestens 2 x pro Tag auf und bin fast süchtig danach.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Da unten bekommt man jetzt keine Immo mehr los.
[20:30] Leserkommentar-DE:
Ich hatte mal vor ein Haus auf den Kanaren zu kaufen. Es lohnt einfach nicht. Für schlappe 3% vom Kaufpreis und weniger kann man long-term mieten. Bei 1.5-2% Wartung- und Instandhaltungskosten im Jahr + Steuer macht so etwas einfach keinen Sinn. Und wenn ich weg will, dann bin ich weg. Ohne Verkauf, Ärger und natürlich VOLL FLEXIBEL.
Neu 2012-04-06:
[17:30] Leserzuschrift-CH - Nestbau:
Die Diskussion ob man als Vermieter "behinderten gerechte" Umbauten finanzieren muss, und der ganze rechtliche Galama ist nur ein kleiner Punkt und ganz sicher kein Massenphänomen.
1. Richtig hart für Vermieter wird es, wenn viele Familien sich die Miete nicht mehr leisten können, da werden die Vermieter politisch nackt im Wind stehen.
2. Dann kommt der Lastenausgleich, heisst heutzutage Umweltauflagen-Der Staat wird gnadenlos auf diesem Weg Investitionen in Hoffnung auf Arbeitsplätze erzwingen.
3. Bei privat genutzten Immos ziehen Umweltauflagen genauso und steuerlich wird die "nicht zu zahlende Miete" als zu versteuerndes Einkommen gewertet.
Grundsätzlich sind Immos so anziehend, weil das Streben nach eigenem Revier/Besitz/Nest für Tiere wie Menschen ein elementarer Urinstinkt ist und somit ein Massenphänomen sind.
Die Masse macht die Kasse-so einfach ist das.
Der "Besitzer" ist in der Demokrattie immer der Verlierer, so einfach ist das. Weil die Zahl der Vermieter kleiner ist als die Zahl der Mieter. Das Nest kann man auch mieten, muss es nicht besitzen. Aber möglicherweise wirkt da wirklich ein "Urinstinkt".
PS: diese perverse "nicht zu zahlende Miete" gibt es nur in der Schweiz.
[18:30] Leserkommenar-PY - Eigenmietbesteuerung auch in Spanien?
eine gute Idee, der Immobilien- und Eigenhausproblematik eine eigene Rubrik zu widmen. Hier treffen Emotionen und Vernunft am heftigsten aufeinander, auch bei mir. Ich versuche gerade, alle Rest-Immos in D (darunter eine ideale Fluchtburg in der Mitte von D Nähe Fulda) wegen schon vor fast 4 Jahren erfolgter Auswanderung am Markt unterzubringen. Wohneigentumsschikanen sind in Polen und auch in Paraguay so nicht bekannt.
Soweit ich weiß, muss in Spanien auch eine Art Eigenmiete versteuert werden. Vielleicht weiß das jemand, der dort wohnt, genauer.
Viele Grüße und weiter so (hartgeld hat eindeutig Suchtpotential)
Das könnte auch den hohen "Immobilienbesitz" in Spanien erklären.
PS: zur eigenen Seite Immobilien: dieses Thema ist wirklich anders als andere Investment-Themen und erzeugt wie heute oft eine Flut an Leserreaktionen, wo allen anderen Beiträge leicht untergehen.
[13:15] Leserfrage-DE zu Mein Mieter will behindertengerecht umbauen lassen:
Ich muß der Umbaumaßnahme als Vermieter zustimmen, soviel ist sicher.
Dazu gibt es einen Zuschuß von der Krankenkasse und ein Darlehen (nach fünf Jahren ist es auch ein Zuschuß) vom Amt. Das Amt will nun , das ich als Vermieter auch hier für das Darlehen (Zuschuß) unterschreibe und die Haftung übernehme, sollte der Mieter nicht 5 Jahre in dem Objekt wohnen bleiben.
Ich möchte hiermit alle warnen noch in Deutschland zu vermieten, es gehört einem nicht, man muss machen was das Amt will. Man hat kein Eigentum an dem vermieteten Objekt mehr.
Man ist ausgeliefert.
Hat vielleicht ein Leser einen Rat , was ich machen kann. Die Behörde besteht auf meiner Unterschrift als Vermieter.
Muß ich dies kampflos so hinnehmen oder habe ich eine Chance , wenn ich einen Rechtsanwalt nehme, das ich dieses Darlehen (Zuschuß) nicht unterschreiben muß .
So das nur der Mieter für dieses Darlehen (Zuschuß) gegenüber der Behörde haftet.
Beste Lösung: Wohnung inklusive Mieter und Troubles verkaufen. Keinesfalls eine Haftung unterschreiben. Rechtsanwalt nehmen.
[14:45] Leserkommentar-DE - alle Immos weg:
Heute bin ich auf dem Standpunkt, dass ich nicht der Sozialarbeiter unserer verpfuschten Republik bin und mir als Privatperson diesen Ärger antun muss. Deswegen alle Immos weg, außer der zu selber wohnen.
Hab mal kurz in den § 554a BGB hineingelesen. Es gibt Möglichkeiten! Das Bauamt muss ja wahrscheinlich auch beteiligt werden. Normalerweise sind das Leute, die es gelernt haben, die Erbsen zu zählen. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Realisierung wahnsinnig verzögert. Und der Anwalt benötigt ja auch seine Zeit zum Aktenstudium…
Für Fremde dann noch ein Darlehen aufnehmen kann ja wohl gar nicht sein.
Good Luck
Mit Anwälten, etc, den Umbau verzögern, gleichzeitig die Wohnung verkaufen.
[15:00] Leserkommentar-AT:
Ich bin zwar kein Anwalt, aber unterschreiben MUSS der Vermieter gar nichts. Soll doch das Amt selber die Haftung übernehmen, wenn es schon fördern will.
Ein Vertrag ist eine FREIWILLIGE, übereinstimmende Willenserklärung.... -> Man kann keinen zu einer Unterschrift zwingen.
Sollte das Amt weiter darauf bestehen, Anwalt nehmen.
[15:15] Der Mexikaner - Und bitte bedenken Sie, diese Nummer läuft noch ohne Wohnraumzwangsbewirtschaftung,
gesetzliche Höchstmiete, Lastenausgleich etc. . Wenn ich es richtig verstehe, versucht man Sie indirekt in die Darlehenshaftung zu holen. Das ist eigentlich eine Bürgschaft. Vielleicht kann ein guter Anwalt da mit Sittenwidrigkeit, Vortäuschung falscher Tatsachen etc. etwas bewirken.
Meine Strategie wäre hierbei:
Stufe 1: Auf Mietrecht spezialisierten Anwalt nehmen, dazu bei (reputablen) Hausverwaltungen nach Empfehlungen fragen, falls sie keinen an der Hand haben. Mit Anwalt die ganze Umbaumassnahme (einstweilige Verfúgungen, „Formfehler“, irgendein wichtiges Dokument nicht auffindbar, etc.) herauszögern. Auf keinen Fall irgendwas unterschreiben, auch nicht unter Zwangsandrohung.
Stufe 2: Während der Herauszögerungsphase: Objekt anbieten und verkaufen, ich würde sogar sagen zu egal welchem Preis. Es läuft bald ein absolutes Massaker bei den vermieteten Immobilien über den Schirm, bei welchem Sie lieber mit EM eingedeckt aus dem Fernsehsessel zusehen sollten statt unfreiwillig den Protagonisten abzugeben.
[16:30] Leserkommentar-DE - Behindertengerechter Umbau
Die Zustimmung zum Umbau kann der Vermieter nicht verhindern. (SGB)
Er kann jedoch einen Rückbau nach Auszug des behinderten Mieter verlangen, möglichst schriftlich vereinbaren.
Eine Darlehensaufnahme des Vermieters kann kein Amt vom Vermieter verlangen. Diese Kosten sind ausschließlich vom Behinderten oder dessen Verwandten zu tragen.
Ob man sich jedoch als Vermieter engagiert, hängt davon ab, ob sich eine solche Wohnung später im eigenen Interesse leichter an Behinderte wieder vermieten lässt.
Ich bin kein Anwalt, betreibe ein Ingenieurbüro für barrierefreie Wohngestaltung.
Kann gerne zurückgerufen werden. K.-D. Strauch, Ing.-Büro Handicap, Tel.0177-3143966.
Ihnen, sehr geehrter Herr Eichelburg weiterhin viel Schaffenskraft und für uns die so lebenswichtigen Infos (Hartgeld ist meine Droge. Kann nicht mehr davon lassen. Und das schon seit vielen Jahren) welche uns alle gut über die kommenden Zeiten hinweghelfen werden.
Besser, das ganze Problem mit der Wohnung verkaufen.
[17:45] Leserkommentar-DE:
Können Sie mir die Anspruchsgrundlage nennen, auf welchen sich die Behörde bezieht, das Sie die Haftung übernehmen müssen ?
Ich glaub wenn Sie diese Frage dem Amt stellen, wird diese das eine zeitlang beschäftigen, und/oder aber die Nummer ist für Sie durch.
Ich habe noch NIE von so einem Fall gehört.
NICHT UNTERKRIEGEN LASSEN ! ! !
Es ist vermutlich nur ein Erpressungsversuch, für den Kredit zu haften.
[19:00] Leserkommentar-DE zu „Er kann jedoch einen Rückbau nach Auszug des behinderten Mieters verlangen, möglichst schriftlich vereinbaren“.
Was nutzt das? Der behinderte Mieter muss dafür solvent bleiben. Alternativ hilft die Sicherung des Geldes auf einem Konto auf das der Vermieter, aber nicht der Mieter, Zugriff hat. Alles Super. Geht noch mehr Schwachsinn (sorry, aber so sehe ich das)?
Über welche Beträge reden wir eigentlich? 10.000 €, 20.000 €? Ist dieses Geld bei dem behinderten Mieter überhaupt vorhanden? Meist wohl nicht, eingeschränkte Berufsmöglichkeiten usw. Hier lauern erhebliche Risiken.
Wie will ich da eigentlich noch eine Rendite erwirtschaften? Ich meine, eine positive. Das ist unter normalen Umständen schon schwer genug?! Unser Staat hat sich folgende Prämisse zu Eigen gemacht: Da, wo es möglich ist, werden soziale Wohltaten erzeugt, die Kosten werden abgedrückt. In vielen Fällen entsteht meine Rendite doch nur noch über die Steuer. Und dafür bewege ich diese Riesensummen? Ich habe in den letzten Jahren erlebt, dass die Nebenkosten exorbitant gestiegen sind und ein Ende dürfte nicht absehbar sein. Die derzeitige Mietsituation ist schon ein erhebliches Risiko, hinzu kommen solche Sprengsätze.
AN DER BÖRSE WÜRDE ICH SOLCHE RISIKEN NICHT IN KAUF NEHMEN.
Schon der Umbau erfolgt auf Kredit, für den Rückbau ist sicher kein Geld vorhanden. Ja, solche Risiken sollte man unbedingt vermeiden.
[20:45] Leserkommentar-DE - da sieht man wieder den Michel zittern wenn einer vom Amt was will:
"Muß ich die Haftungsübernahme unterschreiben?" Natürlich nicht. Das würde ich diesen Leuten einmal und entgültig klar sagen und Schluß ist. Wer vor dem Amtsschimmel solche Angst hat, sollte wirklich seine Immobilie verkaufen, den mit denen hat man immer wieder zu tun. Ich würde mich mit dem Mieter zusammensetzen und die erforderlichen Maßnahme besprechen und in einem Protokoll mit Zeichnungen festhalten. Was wird das schon sein?
Bad behindertengerecht gestalten, Türen verbreitern etc. ist teuer, kommt an eine Komplettsanierung, eine Rampe am Eingang ist vielleicht günstig anzubringen und leicht wieder zu entfernen? Dannach Planung, Kostenschätzung für die Baumaßnahme und den Rückbau. Für den Rückbau falls erheblich, vereinbart man dann eine zusätzliche Kaution die der Mieter verpfänden muß. Verzichtet man auf den Rückbau bei Auszug, kann man die Kaution zurückgeben. Wenn der Vermieter sich beteiligt sollten die Modernisierungskosten auf die Miete umgelegt werden. Auch das sollte vorher vereinbart werden. Vielleicht wirds dem Mieter dann zu teuer und er zieht um. Wichtig ist die Initiative nicht aus der Hand zu geben und sich schon gar nicht von den Amtsfuzzis treiben lassen.
Der Türke zittert nicht, warum zittert der Michel?
Neu 2012-04-01:
Da Immobilien sehr spezifisch sind, wurden sie von anderen Investment-Themen getrennt. Auf diese Seite kommen nur Themen zum Investieren in Immobilien - direkt. Themen über Investment-Fonds bleiben auf der Investment-Allgemein Seite, da es Papier ist.