Neu 2006-12-08:

Aus dem Protokoll der 2. Sitzung der Deutschen Edelmetall Gesellschaft:

In diesem Zusammenhang wurde intensiv über Qualität und Seriosität der bekannten Eichelburg-Berichte gesprochen. Man einigte sich schließlich darauf, dass diese Berichte gut recherchiert und aufbereitet sind, dass aber die kurzfristige und sehr konkrete Timing-Prognose des Zusammenbruchs sehr gewagt ist. Eichelburg wird in einem Jahr entweder der Guru der ganzen Szene sein (falls er noch 2006/7 „Recht“ bekommt) oder seine Prognosen werden dann nicht mehr ernst genommen werden. Letzteres Schicksal hat leider in den vergangenen Jahrzehnten schon einige Kassandras ereilt, die trotz überzeugender Argumente noch immer auf die reale Bestätigung ihrer Prognosen warten.

Schmunzel, schmunzel. Ich wollte Ihnen diese Passage nicht vorenthalten. Ich hoffe, das ganze Protokoll wird bald publiziert auf http://www.edelmetallgesellschaft.de. Die Crash-Diskussion darin ist exzellent!

Mit einem Jahr "Gnadenfrist" (bis Ende 2007) kann ich gut leben.
Mit dem dann folgenden "Guru-Status" auch. Ich hoffe, er bringt Seminar-Teilnehmer und Consulting-Aufträge.


Neu 2006-12-04:

Eine Leser-Zuschrift aus der Schweiz:

Sehr geehrter Herr Eichelburg,
 
Ich denke es ist nicht unbedingt Zufall, dass die "Studie" in der Schweiz erstellt wird. Man hat in der Schweiz eine weitaus geringere Inflation als in der Eurozone, der Herr Professor merkt also nicht am Geldbeutel, über was er da schreibt. Zudem hält sich ja das hartnäckige Gerücht billiger Einkäufe im EU Umland, zumindest bei den Deutschschweizern und "Welschen" (französische Schweiz). Bei den Tessinern ist es inzwischen so, dass Sie nicht mehr nach Italien zum einkaufen fahren, sondern die Italiener in die "teure" Schweiz kommen, da der Euro inzwischen die italienischen Preise teurer gemacht hat und die schweizerische Nationalbank eine Menge dafür tut, dass der schweizer Franken nicht real aufgewertet wird. Da ich selbst in Deutschland arbeite und in der Schweiz lebe kann ich Ihnen versichern, dass ich merke, wie stark die Inflation auch an der deutsch-schweizerischen Grenze die Preisverhältnisse verändert. Sieht man über gewisse Unterschiede in der Qualität der Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse hinweg ergab sich dass man bis 2002 in fast allen Bereichen im Vergleich zur Schweiz billiger einkaufen konnte. Nach der Euroeinführung hat sich jedoch recht schnell eine Verteuerung bemerkbar gemacht. So sind zwar immer noch spürbare Preisunterschiede in der Gastronomie sichtbar, aber diese sind auch deutlich abgemildert im Vergleich zu DM Zeiten. Der Kauf von "Gammelfleisch" lohnt beim reinen Preisvergleich zwar noch, aber viele Produkte im Non Food Bereich sind nicht mehr lohnend. Selbst unter Berücksichtigung einer Mehrwertsteuererstattung von 16% und der Vernachlässigung von Fahrkosten ist z.B. beim Kauf elektronischer oder elektrische Geräte kaum oder gar nicht mehr spürbar. Z.B. Notebooks sind sogar günstiger in der Schweiz...
Das Bild beginnt sich immer mehr zu ändern; seit 2004 / 2005 lohnt sich zumindest für uns nur noch eine halbjährliche Fahrt über die Grenze um selektiv Waschmittel, Körperchemie etc. zu kaufen. Geht dass noch ein wenig so weiter und würde der Franken nicht aufgewertet, dürften bald deutsche Staatsbürger in die Schweiz einkaufen kommen...
 
Ach, noch eine Bemerkung zu den intellektuellen Eliten in der Schweiz. Die sind natürlich wütend, dass die Schweiz noch immer nicht der EU beitreten will. Und es ist fast schon belustigend, wie manche in ihrer Verzweiflung alles versuchen gut zu reden, was mit der EU zu tun hat. So reagieren "Linke" in der Schweiz äusserst säuerlich auf Spott gegen den Euro... Ich denke so naive Intellektuell wie in der Schweiz, sind im EU- Europa ansonsten kaum noch zu finden...  

Diese Reaktion bezieht sich eindeutig auf mein Posting über den Schweizer Professor und die "gefühlte Inflation". Auf Grund der gut dargestellten Preisverhältnisse zwischen der Schweiz und den Nachbarländern habe ich die Zuschrift gepostet.

Eine eigene Beobachtung aus einem Schweiz-Besuch letzte Woche:
Nirgendwo sonst gibt es auf den Strassen so viele Radarfallen. Ist es Geldnot oder der "Nanny-Staat" dieser Eliten?


Neu 2006-11-23:

Etwas "Verschwörerisches":

Sehr geehrter Herr Eichelburg:
Sie wundern sich, warum www.goldseiten.de Ihre Artikel boykottiert? Nun, Sie sind doch fuer das System, die Banken und Fonds ein rotes Tuch. Sie klaeren die Leute gezielt mit der brutalen Wahrheit auf, damit die Leute aufwachen, damit sie Konsequenzen ziehen um sich und ihre Vermoegen zu retten. Ausserdem verdienen die Banken nichts bei Ihnen. Die Leute durchschauen durch Ihre Artikel und Seminare den Papiergeldbetrug. Auf Ihrer Homepageseite haben Sie die Anzeige eines Gold-und Silberhaendlers, jedoch Goldseiten.de hat Anzeigen von ABN-AMRO Bank und Rohstoffspiegel. Das ist eben der Unterschied. Die Leute sollen Zertifikate und Fonds kaufen bei den Banken, um das System zu stuetzen. Sie sind die Ratte Nr.1, die die Papiergeld-Titanic verlassen hat und machen auch noch oeffentlich bekannt, wer die Schuld hat am kommenden Desaster. Die sogenannten Maechtigen muessten eigentlich richtig Angst vor Ihnen haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass die ABN-AMRO Bank den Goldseiten gedroht hat, keine Anzeige mehr zu schalten, wenn Ihre Artikel gesendet werden. Ausserdem ist www.hartgeld.com jetzt der groesste Konkurrent von goldseiten.de geworden mit fast taeglich brandheissen Insider-Infos. Weil Sie zu gut sind haben Sie sich fuer die Banken stinkend gemacht. Die Leute muessen Ihnen auf Knien dankbar sein. Sie sollten sich persoenlich auch um Ihre Sicherheit kuemmern, damit sie uns allen auch in Zukunft erhalten bleiben.

Kommentar WE:
Die Banken haben wahrscheinlich nichts damit zu tun, dass mich Goldseiten nicht mehr publiziert. Dort werden fortlaufend ähnliche Artikel publiziert. Die Ursachen sind sicher auf einer ganz anderen - (Gold-) Seite zu finden.

Die persönliche Sicherheit: bislang sind keine Drohungen oder Anwerbungsversuche (die elegantere Lösung) von den "Illuminati" gekommen. Diese Leute ignorieren einfach die gesamte Goldszene - die ist gar nicht auf deren Radar...

Jedenfalls herzlichen Dank für die gute Werbung!

Die Ratte Nr. 2 hat sich auch schon gemeldet:

Sie sollen also die Ratte Nr.1 im deutschsprachigen Raum sein?
 
Wenn Sie die Ratte Nr.1 sein sollen, dann will ich die Ratte Nr. 2 werden. Wenn das systemgläubige Volk nichts von der fiskalischen Wahrheit hören will, wird es dies sicherlich auch nicht über die geopolitisch-gesellschaftliche hören. Ja, für das System wäre es besser, ein Angebot zu unterbreiten. Das wird aber so noch nicht geschehen, denn dies folgt so:
1.
Zunächst Ignorieren
2. Dann auslachen und in den Dreck ziehen
3. Dann bekämpfen
4. Dann haben Sie gewonnen
An Punkt 3 würde erst ein Angebot kommen, und es ist noch nicht mal Punkt 2 erreicht. Wenn Zeitungen im Internet und später auch im Druck Sie interviewen wollen, dann kommen wir an Punkt 2. Aber soweit wird es nicht kommen, denn das System wird zu schnell fallen.

Kommentar WE:
Das kann schon so sein, dass das System zu schnell zerfällt. Das systemgläubige Volk wird dann über die Eliten herfallen.
Vermutlich glauben die Eliten selbst zu stark an ihr Papier.
Den Untergang des Ostblocks haben sie ja auch nicht vorhergesehen, so schnell war das. Warum sollten sie ihren eigenen Absturz vorhersehen?

© 2006 - 2023 by Hartgeld GmbH