Neu 2012-12-31:
[11:30] The Secret Bailout of J. P. Morgan: How Insider Trading Looted Bear Stearns and the American Taxpayer
Alle 100 Jahre wieder... JPM profitierte schon bei der Panik 1907.
Neu 2012-12-30:
[17:15] Gottes Statthalter in Deutschland: Goldman-Sachs: Selbsterkenntnis?
[11:30] Die Entlassung tut ihrer Arroganz gut: Investmentbanker: Das Ende der "Masters of the Universe"
[8:45] Weil sie grossteils pleite sind: Europäische Banken haben erhebliche Liquiditäts-Probleme
Neu 2012-12-29:
[17:30] Deutsche Bank: Angst vor Microsoft und Google
Deutsche-Bank-Co-Chef Fitschen warnt vor der Konsolidierung in der Bankenbranche: Zunehmende Konkurrenz von Internetriesen wie Google und Microsoft und aufstrebenden Finanzgiganten aus China, Indien und Brasilien machen den heimischen Instituten das Leben schwer. Fitschen sieht nur eine Lösung: Paneuropäische Banken – wie die Deutsche Bank.
Und diese paneuropäischen Banken lassen sich dann von EZB, ESM und der geplanten Bankenunion durchfüttern, wenn die Konkurrenz zu gross wird.TS
Neu 2012-12-28:
[15:30] Die besten Berufe Österreichs: Bankangestellte zufriedenste Arbeitnehmer
Trotz Finanz- und Bankenkrise - und anscheinend unbeeindruckt von medialer Kritik und dem sich verschlechternden Image der Banken - sind Bankangestellte die zufriedensten Arbeitnehmer in Österreich. Knapp dahinter befinden sich Büroangestellte (ohne Kundenkontakt) und Finanzberater. Das zeigt der Arbeitsklima-Index der Arbeiterkammer Oberösterreich.
Kein Wunder, arbeiten die Banker ja unter den Bedingungen einer geschützten Werkstatt. Der Job ist abgesichert, wird vom Steuerzahler gerettet, völlig egal ob die Bank gut oder schlecht wirtschaftet.
[16:30] Der Einzeiler dazu:
Und weil der Mob ihnen noch ganz übel Haue geben wird, arbeiten sie nach der Krise dann in der Behinderten Werkstatt.
Aber das ist ein anderes Thema und eher etwas für die Zukunft.
[11:45] Exterritoriale Streiterei: LBBW verklagt Deutsche Bank in den USA
Die Baden-Württemberger fühlen sich von der Deutschen Bank bei Anleihekäufen über den Tisch gezogen. So machen also Banker Geschäfte mit Bankern (und allen anderen).TS
[08:30] 27,5 Milliarden Kapitalbedarf: Griechische Banken sind pleite
Hat es nicht nach den ersten 44 Milliarden geheissen, das sei genug? Kommen 2013 noch weitere Verluste dazu? Es ist anzunehmen. TS
[08:00] 10 Milliarden Kapitalbedarf: Zyperns Banken sind pleite
Neu 2012-12-27:
[18:00] Liquidität für den Bilanzstichtag: Europäische Banken nehmen Rekord-Kredite bei EZB auf
[14:00] Trotz der EU-Milliarden: Aktionären der spanischen Bankia droht Totalverlust
Der erste Beweis, dass der Rettungsschirm nichts hilft.
[15:00] Leserkommentar-DE:
"Die spanische Bank Bankia ist nach einer aktuellen Berechnung weniger als nichts wert."
Das dürfte bei einigen anderen Banken auch nicht besser aussehen. Alles nur noch Fassade, dahinter verbergen sich Leichen.
Neu 2012-12-22:
[14:00] Leserzuschrift-DE zu Milliarden-Geschenk für die Versicherungswirtschaft
Vor kurzem wurde im Bundestag (wieder einmal) - in einer »Nacht- und Nebelaktion« - eine Gesetzesänderung im kleinen Kreis »durchgewunken« aufgrund derer Millionen von Lebensversicherten ab dem 21.12.2012 (im Milliardenbereich) benachteiligt werden sollen/können. Verpackt in das SEPA-Gesetz, dann merkt es keiner .Hierbei geht es um die sogenannten Bewertungsreserven (stille Reserven), die die Lebensversicherer aufgrund einer Änderung des § 56 VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) künftig nur noch begrenzt oder gar nicht mehr ausbezahlen müssen.
Die derzeitige Bundesregierung ist hierbei vollumfänglich einer Forderung der Versicherungswirtschaft nachgekommen (mit Unterstützung unseres Volksvertreters Herrn Schäuble), die schon seit der Verbraucherentscheidung des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahr 2005 (1 BvR 80/95 vom 26.07.2005) seitens der Versicherer immer wieder an die Politik herangetragen wurde. Die Abstimmung im Bundestag erfolgte laut Monitor am 08.11.2012 kurz vor 22 Uhr - ohne Debatte - durch eine Handvoll Abgeordneter. Entsprechend »zufrieden« zeigt sich nun die Versicherungswirtschaft mit diesem Milliarden-Geschenk der Bundesregierung. Ein verfassungsrechtlich äußerst bedenklicher »Coup«, der seinesgleichen sucht.
Bewertungsreserven mussten bisher zu 50 Prozent (aufgrund eines Urteils des Bundesverfassunsgerichtes) an die Versicherten ausgezahlt werden. Dies bedeutet , dass Millionen von Versicherten in den nächsten zehn Jahren über 10 Prozent Ihrer Ablaufleistung verlieren. Statt 100 000 Euro eben nur 90 000 Euro. Abgezogen von der Ablaufleistung werden auch noch die jährlichen Kürzungen der Überschussbeteiligung , im Jahr 2013, je nach Versicherer bis zu 0,5 Pozent.
Perfide ist dann doch , wenn ein Versicherer (Tochterfirma mit 3,6 Milliarden Bewertungsreserven) die Dividende erhöht (einziger Aktionär ist der Mutterkonzern) und gleichzeitig die Überschüsse an seine Versicherten senkt und nun auch noch die Ausschüttung der Bewertungsreserven fast komplett streicht.
Die Versicherungswirtschaft behauptet, die aktuelle Beteiligungsregelung für ausscheidende Versicherte ginge zu Lasten aller anderen Versicherten und Versicherungen kämen in eine Schieflage, da man Beteiligungsreserven auflösen müsste. Dieses Schreckensszenario ist Unfug.
Diese Branche, deren Gewinne insgesamt steigen, die auch keine Bewertungsreserven veräußern muss, die aktuell flächendeckend, aber erneut Überschüsse senkt , braucht keine Unterstützung , die brauchen nur die Versicherungsnehmer. Selbst Mitarbeiter der Lebensversicherer fordern: Dieses Gesetz muss politisch verhindert werden. Dieses Gesetz sei mit ihrem Gewissen nicht vereinbar, man finde aber kein Gehör beim Arbeitgeber.
Gott sei gedankt, der Bundesrat hat am 14.12. das so genannte SEPA-Begleitgesetz, das den europäischen Zahlungsverkehr harmonisieren soll und Regelungen zum Lebensversicherungsrecht enthält, in den Vermittlungsausschuss verwiesen.
Beispiel: Auswirkung dieser Neuregelung am konkreten Fall eines Versicherten: Ablauf der LV zum 1.02.13 : 39519,32 Euro, bei Kündigung zum 1.12.12 : 43405,61 Euro.
Die Auszahlung am 1.12.12 wäre demnach um 3886,29 Euro höher gewesen.
Den Versicherern schwimmen die Felle schon davon. Kein vernünftiger Mensch versenkt sein Geld in LVs.
[18:30] Aber man muss schon sagen: der Vertriebsapparat der Versicherungen ist gut. Nur deswegen finden sie noch Schafe.WE.
[15:45] Leserkommentar-DE:
Die LVs waren definitiv das, was bei beiden Währungsreformen der wertloseste Plunder war!
Die Geschichten der 3 Mark 50, die LV Kunden, wenn sie überhaupt was bekamen, nach jahrzehntelanger Zahlung herausbekamen, sind legendär!
Im Gegensatz zu den zwar extrem abgewerteten Bankkonten ist bei der LV eben die Summe der geleisteten Zahlung nicht gleich der Summe des "angelegten" Geldes:
Risikorückstellung, Verwaltungskosten, Keilerprovision sind keine Anlagensummen und machen einen erklecklichen Anteil der Zahlungssumme aus.
Mir sind die genauen Anteile nicht bekannt, aber wenn jemand im Laufe seines Lebens 50000 einbezahlt hat, sind vielleicht 40000 echte Anlagesumme. Nur für diese gilt die Mickerverzinsung.
Einzig und alleine die extremen Laufzeiten machen bei Matheallergikern immer den Eindruck, als ob man "Rendite" hätten.
Dazu haben die Versicherer die Kraft der gekauften Gesetze noch in ihren Gemäuern:
Nämlich völlig willkürlich das Recht auf Auszahlung zu beugen, bis die obengenannten 3 Mark 50 übrigbleiben.
Oder eben mal gar nichts und dafür den örtlichen Räuberhauptmann, also den Kuckuckskleber, loszuschicken, Beiträge einzutreiben.
Neu 2012-12-21:
[12:15] Verbrannte Billionen: Bisher 1,6 Billionen Euro Bankenhilfe in der EU
Dies entspricht 13 Prozent der Wirtschaftsleistung der EU, wie aus dem am Freitag von der EU-Kommission veröffentlichten Beihilfenanzeiger hervorgeht. Zwei Drittel der Bankenhilfen wurden demnach in Form von staatlichen Garantien für Kredite zwischen den Banken gewährt.
Unglaublich, was die Nadelstreifen den Regierungen herausreissen können.
[10:45] Krisenangst: Commerzbank will Steuergelder nicht zurückzahlen
Nicht wollen oder nicht können???
Neu 2012-12-20:
[10:30] Diesesmal in Italien: Deutsche Bank wegen schweren Betrugs verurteilt
Neuer Schlag für die Deutsche Bank, diesmal wegen riskanter Zinswetten: Ein Gericht in Mailand verurteilte das Frankfurter Geldinstitut und drei weitere Banken in einem seit zwei Jahren dauernden Streit mit der Stadt Mailand jeweils zu einer Geldstrafe von einer Million Euro wegen Betrugs. Betroffen sind neben dem deutschen Branchenprimus die UBS aus der Schweiz, JP Morgan Chase aus den USA und die zur verstaatlichten HRE-Bank gehörende Depfa.
DeuBa & co haben es überall getrieben: Kommunen und Unternehmern wurden komplexe Spekulationen angedreht, nachdem vorher deren Gier geweckt wurde.
Neu 2012-12-19:
[13:45] Skandalbanken: Eine Liste der Verbrecher
Die Geschäftsfelder dieser Banken: Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Anlegerbetrug. Wahrlich eine ehrenwerte Gesellschaft.TS
[14:30] Leserkommentar-DE:
Es fällt auf, daß trotz Milliardenbetrügereien keiner der Banker in den Knast geht.
Alle können sich mit unrechtmässig erworbenem (Falsch-) Geld freikaufen.
Wenn es dadurch in der Bilanz eng wird, muß halt wieder der Steuerzahler ran...
[10:15] Rekordstrafe: UBS zahlt Milliardenstrafe im Libor-Skandal
Die Schweizer Großbank UBS muss wegen der Manipulation des Libor-Zinses das höchste Bußgeld ihrer Geschichte zahlen. Rund 40 Mitarbeiter haben wegen des Skandals die Bank bereits verlassen.
Großteil der Manipulationen soll ein Mitarbeiter gemacht haben. Unglaubwürdig.
[09:00] Leserzuschrift-AT zu Infos aus Liechtenstein
mir ist Ende voriger Woche von einem Bankmitarbeiter einer grossen liechtensteinischen Bank die im Anhang angefügte Richtlinie übergeben worden.
gehandhabt wird diese Richtlinie bei dieser Bank so:
bis zu einem Kundengesamtsaldo (Konto + Wertpapiere + Papiergold + sonstige Aktiva) von nur 60% (bezogen auf den Gesamtanfangsbestand vom 1.1.2011) kann der Bankkunde aus Österreich und Deutschland frei verfügen. wenn der Kunde Barabhebungen über diese 60% wünscht werden ihm diese verweigert. der Gesamtsaldo des Kundenkontos kann nur über Banküberweisungen auf ein bankfremdes Konto unter diese maximal verbleibenden 40% gefahren werden.... Barabhebungen oder physischer Goldkauf sind unter 40% nicht mehr möglich!! und das obwohl es noch keine Abkommen zwischen Liechtenstein und Deutschland/Österreich gibt.
eine schriftliche Bestätigung über diese bankinterne Barabhebungsregelung wird dem Bankkunden verweigert, lediglich die eher allgemein gehaltene Richtlinie des Liechtensteinischen Bankenverbandes wird dem Bankkunden übergeben.
könnte für Ihre Leser hilfreich/interessant sein
[09:15] Leserkommentar-DE:
Das ist doch eine Aufforderung an die Kunden das Geld abzuziehen. Also zunächst die 60 Prozent abheben und dann den Rest zu einer anderen Bank überweisen und auch da abheben. Dann alles selbst verwalten. Aber wahrscheinlich schlafen fast alle Kunden dieser Bank weiter.
[14:00] Leserkommentar-DE:
Wer sein Konto vorschnell ohne zu überlegen auflöst (sind übrigens angeblich 30 % welche bei Auflösung zwingend auf ein anderes Konto überwiesen werden müssen, gilt seit August) der fällt evtl.unter eine Sammelanfrage der Behörden fällt z.B. "Wer hat sein Konto über einen bestimmten Betrag innerhalb dem Zeitraum August bis Februar auflöste" so kann man die Überweisungsspur nachweisen.
Eine gaaanz fürstliche Idee dieser Bank :-) welche in vorauseilendem Gehorsam sich den EU-Richtlinien anpassen möchte um wieder in der EU Fuß zu fassen. Ich habe diese Information auch schon von einem befreundeten Banker vernommen der dort bis letztes Monat "diente".
[14:00] Leserkommentar-DE:
Übrigens habe ich dem Gespräch mit dem Ex-Banker entnommen ist die Tendenz CH/FL sich den europ. Richtlinien zu unterwerfen nur eine Frage der Zeit. Was D betrifft so herrscht jetzt im Moment Eiszeit bis nach den nächsten Bundestagswahlen dieses Thema, nach dem kürzlichen Scheitern der Verhandlungen, wieder aufgenommen wird. Also mittelfristig fällt das Bankgeheimnis dort, darauf muß man sich einstellen. Es wird dann so laufen, wie es die eine Bank fürstlich schon vor macht.
Man wird indirekt dazu gezwungen ein Kto. aufzulösen indem man einfach Barein- und auszahlungen regelt sodaß dem Kontoinhaber nichts anderes mehr übrig bleiben wird sein Konto aufzulösen wenn er es nicht nachweislich legalisiert. Eine ganz adelige Masche sich unliebsam gewordener Kunden zu entledigen und gleichzeitig dem Kaiser Barroso zu dienen und sich der dt. Kavallerie anzuschließen.
Neu 2012-12-18:
[09:00] Geldmanager in der Kritik: Große Koalition gegen Deutsche-Bank-Chef Fitschen
[08:15] Das klingt nach Pleite: 36 deutsche Banken müssen ein Testament machen
Als Lehre aus der Bankenkrise sollen in Deutschland drei Dutzend Geldhäuser umfassende Notfallpläne ausarbeiten. So stuft die deutsche Bankenaufsicht 36 Institute als national systemrelevant ein.
Kommt jetzt der kordinierte Banken-Crash? Zuerst trägt man alle Geldhäuser 4 Jahre durch die Krise und jetzt erstellt man Liquidationspläne...
[09:30] Leserkommentar-DE:
Interessant wäre wirklich zu wissen welche 36 Banken das wirklich sind!? Und, wie man mit deren Tochtergesellschaften verfahren wird. Für Mineninvestoren ist das sicherlich für die Brokerwahl interessant. Wer allein physisch investiert ist und eine Papiergeldcashreserve hat, der hat gar nichts zu befürchten.
Aktien gehören zum gesonderten Wertpapiervermögen der Bank und sind - ausser im Betrugsfall - nicht von einer Pleite betroffen.TS
Neu 2012-12-16:
[15:45] Bankenkollaps durch Malware: Seien Sie gewarnt - Geplanter False Flag-Cyberangriff auf Banken wird Ihr Geld stehlen
[15:00] Deutsche Bank beklagt sich über Razzia: Co-Chef der Deutschen Bank beschwerte sich bei Staatsanwalt Bouffier über Razzia
Wie arrogant muss man sein, dass man sich über das Aussenbild der Verhaftungen stört, während der Verdacht der Steuerhinterziehung offenbar keinen Aufreger mehr wert ist?
[08:45] Basel III: Österreichische Banken müssen 13 Milliarden Euro auftreiben
Da werden wir noch ganz andere Zahlen zu hören bekommen.TS
Neu 2012-12-14:
[08:05] Deutsche Bank-Chef: „In einigen Fällen ist das rechte Maß verloren gegangen"
Wohl wahr. Von Rücktritt ist natürlich keinesfalls die Rede.
Neu 2012-12-13:
[18:00] Leserzuschrift-AT - Lebensversicherung neu in Österreich:
ab Jänner 2013 gibt es für österreichische klassische Lebensversicherungen den neuen Garantiezinssatz von 1,75%. (Neuabschlüsse)
folgende Modellrechnung für eine (Schafs) Erlebensversicherung (ohne Versicherungsschutz)
mon. Bruttoprämie € 100.- (mit Vers.Steuer und Unterjährigkeitszuschlag) LZ. 15 Jahre.
Garantierte Erlebenssumme ohne vorraussichtlichen Gewinnanteil € 17340.-
mit vorraussichtlicher Gewinnbeteiligung € 20160.- (Verzinsung 1,49%)
Nur Schafe schliessen soetwas ab.
[11:00] Schwere Vorwürfe: "Die Deutsche Bank wollte ihre Verluste nicht ausweisen"
Leserkommentar-DE:
Vieles, natürlich nicht alles, was ich als regelmäßiger Hartgeld.com-Leser an brisanten Infos zuvor über Sie erfahren habe, kam mit einer Schamfrist von bis zu einer Woche dann in unserer Systempresse mit den dort üblichen Weichspülformulierungen doch dann zur Sprache.
Wenn Sie den Link oben anklicken, lässt sich nach Goethe das gesamte Jammertal des Systems und damit auch die dringende Notwendigkeit seiner gesamten sofortigen Neuinstallierung, sprich Absetzung der alten Systemgarde ohne jede Ausnahme wunderbar am Beispielfall Ihres jetzt fast in der Versenkung verschwundenen "geliebten" Jo A. darstellen.
Dieser Megabetrüger hat natürlich die aktienrechtliche unvertretbare und grob falsche Bewertung aller in seiner alleinigen Verantwortung erworbenen und von der DB gehaltenen faulen Wertpapiere im (vielfachen!) Huntertmilliarden-€-Bereich gewusst, wie dies hier von den beiden interviewten "whistleblowers" beschrieben wurde. Aber die mit seinem Betrug für sich aktivierten Bonuszahlungen im zig-Millionen €-bereich haben dann doch einen unwiderstehlichen Druck auf ihn ausgeübt, nach dem Motto, der Gentleman schweigt und kassiert!
Deshalb hätte er die noch viel höheren tatsächlichen Verluste der Bank anstelle der in seinen mit viel Pomp zelebrierten Bilanzpressekonferenzen angeben müssen.
Jeder Akteininhaber der Deutschen Bank wurde ebenso dadurch betrogen wie auch der zu einem viele zu hohen Kurs danach erwerbende Aktienkäufer.
Längst hätte es Strafanträge wegen eines sonnenklaren Betrugs im zig-Milliardenbereich und aller damit um Zusammenhang stehenden Bilanzstraftaten von dem Millionenheer der dadurch Geschädigten hageln müssen.
Natürlich hätte die wie kaum eine andere andere angeblich der vollen Legalität unterworfene Frankfurter Staatsanwaltschaft, die aber längst politisch völlig kalt gestellt wurde, mit ihrer von der Politik angeordneten Einstellung der Ermittlungen bei einer derart offenkundigen Straftat den ganzen Jammer dieses Systems dann offen legen müssen.
Wenn Jo hier unter dem vollen öffentlichen Druck hier angeklagt worden wäre, ohne sich wiederum wie in Sachen Vodafone mit lumpigen, von anderen bezahlten 5 Millionen € freikaufen zu können, hätte der in allen seinen irdischen Reichtümern bedrohte Jo bestimmt sein gesamtes Systemherrschaftswissen vor der Öffentlichkeit ausgebreitet.
Das wäre das hier bei uns durch die politische Herrschaftsklasse voll unterlaufene Funktionsmodell der hier nach bestehendem GG eigentlich nominellen damit durchgesetzten "Demokratie" ohne die notwendige Gewaltentrennung.
Was sich die in unserer "Parteiendemokratie" übermächtige Exekutive erlaubt hat, ist die mit lebenslanger Freiheitsstrafe nach geltendem Strafrecht bedrohte faktische Außerkraftsetzung jener für eine abgesicherte Demokratie alleine konstitutive Gewaltentrennung. Die Juristen haben in unserem geltenden Strafrecht dafür den Ausdruck des Verfassungshochverrats vorgesehen.
Mit diesem noch gröberen Keil wird eine passende rechtliche Antwort auf den groben Keil des bei uns seit Jahrzehnten von der politischen Klasse praktizierten Domokratiemissbrauchs gesetzt.
So wollte verhindert werden, die in höchstem Maße demokratiewidrige, weil schwer erkennbare Allgewalteneinheitstyrannis zu etablieren, die nach den Worten von Platon gefährlichste Form der Rechtlosigkeit in einem Staate darstellt, wenn in den Formen des Rechts dieses von oben permanent gebrochen wird, ohne dass dieses nach außen auch so erscheint.
Siehe Fall Gustl Mollath, der als solcher nur die kleine Spitze eines Eisbergs in einem der von Systems wegen vorgetäuschten Gerechtigkeit sein kann, ehe dieses Unrechtssystem zuletzt automatisch so sicher wie das Amen im Gebet zusammenbricht, wie jedes seiner bisherigen geschichtlichen Vorbilder!".
Schade, dass Sie, lieber Herr Eichelburg, diesem Gedanken, der sich als zutreffende Beschreibung unseres Daseins jeden Tag klarer zeigt, so wenig Aufmerksamkeit schenken!
Und ...., dass Sie mit den gleichen Waffen des so wirklich endlich einmal frontal angegriffenen BRD-Systems antworten, das dank der eigenen Veröffentlichungsmacht mit dem natürlich dann zu erwartenden Kampf so lange zuwartet, bei sich die menschliche Gesellschaft im Kampf aller gegen alle wahrscheinlich ohnehin komplett auflöst und es so nichts mehr zu kämpfen gibt.
[11:30] Leserkommentar-DE dazu:
Der Schreiber scheint ein wenig deprimiert zu sein wegen der auf uns zu kommenden Ereignisse. Es ist aber nur eine Bereinigung. Möge jeder bei sich selber anfangen eine bessere Welt zu schaffen. Andere werden einem dabei nicht helfen. Wenn es jedem gelingt, in seinem persönlichen Umfeld für erträgliche Verhältnisse zu sorgen, ist alles gut.
Neu 2012-12-12:
[11:30] Verdacht auf Steuerhinterziehung: Razzia in der Zentrale der Deutschen Bank
[09:00] Stiftung Warentest: 150 Banken senkten Dispozinsen, bei 300 anderen blieb alles gleich teuer
[08:30] Leserzuschrift-DE:
Meine Erfahrungen in DE zum Thema Filialleiter habe ich leider schon vor einem Jahr gemacht. Ich habe bei meiner Deutschen Bank (Filiale Berlin) um Barauszahlung am Schalter von 10.000 EUR gebeten (durch Hartgeld Infos für Gold und Silber benötigt).
Daraufhin kam der Schlipsträger, welcher sich Filialleiter nannte (ca. 30 Jahre, ewig grinsend und total konversationsscheu) .
Er schaute mich nicht an, starrte auf seinen Bildschirm und fragte, ob ich solche Abhebungen öfters tätige. Daraufhin bemerkte ich, dass das meine Privatsache sei, er doch aber im Computer sehen kann, wie oft ich sowas mache. Daraufhin er: eine Überweisung sei doch besser, und der Empfänger sei damit geregelt. Ich darauf: Es gibt keinen Empfänger. Er darauf: Na wenn das so ist, dann kündigen wir hiermit unsere Zusammenarbeit und schließen das Konto.
Ich hab mir nichts anmerken lassen, war aber mächtig "Baff" und sagte, er möge mir die Kündigung schriftlich zustellen.
Und jetzt kommt's.
Die Deutsche Bank hat mir daraufhin schriftlich den Dispo gekündigt, welchen ich seit 10 Jahren nicht mehr in Anspruch genommen habe .
Nun könnte man denken , der Vollpfosten von Filialleiter hat sich einfach nicht getraut mir zu kündigen. Da ich dieses Pack aber kenne, suchte ich mir vorsorglich eine neue Bank und wechselte. Eine Kündigung wurde mir nie zugestellt.
Zwei Monate später ging ich (da ich in der Gegend arbeite) wieder hin und ließ den Filialleiter kommen. Der Vollpfosten ging mit mir in eine abgetrennte Kabine.
Ich fragte , was mit meiner Kündigung sei. Er lächelte mich an , schaute in seinen Computer und sagte mir, dass das Konto ab morgen erloschen sei (wurde angeblich alles per Post an mich gesandt), dann grinste er wieder. Darauf holte ich meine Kamera aus der Jacke und sagte erstens: Das ich alles , auch den Vorfall von vor zwei Monaten mit aufgezeichnet habe. Dann machte ich die Kamera aus und sagte zweitens: Na bloß gut, dass ich schon ein neues Konto habe, beugte mich zu ihm herüber und flüsterte ihm ins Ohr, das wir beide uns bestimmt mal irgendwann in einer dunklen Gasse hier in Berlin begegnen werden. Dann grinste ich und ging.
Na wenn dieser Herr Filialleiter das letzte Konto geschlossen hat, weil die Bürger über sein Geld ohne Schnüffelfragen verfügen will, kann er ja das Licht abdrehen und die Filiale zuschliessen.
[09:30] Der Stratege zu Barabhebungen:
Wenn ich fünfstellige Summen bei der Bank abheben möchte melde ich diese immer 1-2 Tage, mit dem Hinweis vorher an, dass ich das Geld für einen privaten Gebrauchtwagenkauf benötige (Barzahlung bei Abholung). Es gab mit dieser Begründung (vorauseilenden Gehorsam suggerierend) noch nie ein dummes Gesicht oder sonstige Nachfragen auf der Bank. Merke: Wenn man Konsum vorgibt, glauben die Bankster fast alles, es muss nur plausibel erscheinen. Denn Konsum halten die meisten Banker auch für ein unabdingbares Grundbedürfnis des Menschen, denn auch Banker sind Konsumschafe, sogar idR. besonders fette Konsumschafe.
Beim Geschäftsgirokonto gebe ich grundsätzlich für Barabhebungen Betriebsbedarf (Kasse) an, fertig.
Neu 2012-12-11:
[19:30] Kurioses aus der österreichischen Bankenwelt: Bankkunde schlägt Filialleiter und zertrümmert Inventar
[20:15] Leserkommentar: Einer muß immer der Erste sein.
[20:45] Leserkommentar-AT: Bankrandalierer:
Nach dem Papiergeldzusammenbruch und oder der Währungsreform wird wohl die verhaßteste Person in jeder unanonymen (überschaubaren) Landgemeinde der jeweilige Bankdirektor oder Filialleiter der ansässigen Raika und oder Sparkasse sein.
Diese sich als bessere Kotgänger aufgeblasenen Herren über fleißige Leute werden sich gemeinsam verstecken oder auswandern müssen. Niemand wird ihnen noch Arbeit geben, wenn sich herausstellt das das Sparvermögen verloren ist, die Hypothek schlagend wird oder mittels der Genossenschaftsanteile die Bauern zur Refinanzierung aufgefordert werden.
Nicht wenige um ihr Lebenswerk Geprellte, werden mangels eigener Perspektiven ihren vorzeitigen Abgang mit dem glorreichen Abschuss dieser dann quasi vogelfreien Bankstern garnieren, um noch einmal etwas Gutes zu tun.
Ja, die Banker kommen sicher dran.
[09:50] Finanzaufsicht: "Basel III steht am Abgrund"
Die weltweiten Finanzaufsichtsbehörden suchen nach einem Kompromiss zu den Liquiditätsvorschriften für Banken – Schlüsselkomponente für Basel III. Die Aussichten auf Einigung stehen denkbar schlecht.
Hier werden Mindeststandards geopfert auf dem Altar der ohnehin nicht kommenden Wirtschaftserholung.TB
[08:30] HSBC: Bank zahlt Rekordstrafe in Geldwäscheskandal
Wegen mutmaßlicher Transaktionen für den Iran und mexikanische Drogenkartelle soll HSBC 1,5 Milliarden Euro Strafe zahlen. Justizvertretern zufolge gibt die Großbank nun teilweise ihre Schuld zu.
Das nennt man Reinwaschen, vom Dreck.TB
Neu 2012-12-10:
[20:30] Leserzuschrift-DE: Sparkassen im Norden tot:
Der schleswig-holsteinische Sparkassenverband möchte seine gesunde Provinzialversicherung abstossen, da der Vorstand eine Notlage befürchtet. Nicht nur das der Verband in die HSH hineinpumpen musste, nein, eigene regionale Kassen machen Minus. Die Provinzial ist nicht nur Tafelsilber, sondern bringt auch zur Zeit noch satte Gewinne, die Arroganz-Versicherung ist bereit 2,5 Milliarden dafür auf den Tisch zu legen. Problem viele Norddeutsche sind bei der Provinzial und/oder der Sparkasse, für diese dürfte es ein riesen Imageverlust werden. Für viele norddeutsche Michel wird es ein erstes Erwachen geben.
Die Tatsache, das selbst diese recht "solide" Sparkasse kurz vor dem Kollaps steht spricht für mich Bände. Hinzu kamen noch zwei weitere Meldungen vom Wochenende, Voith will seine vor sieben Jahren neu aufgebaute Spate Lokomotivbau verhökern und ein anderer großer Lokomotivbauer (Vossloh) denkt laut darüber nach ebenfalls den Besitzer zu wechseln. Das alles sicher nicht, weil die Gewinne sprudeln werden. Da gehen wieder Arbeitsplätze, die einst Werte schafften verloren. fazit aus dem Norden: Es ist keine Wirtschaftskrise mehr sondern eine Krise in allen Bereichen des Lebens. Zum Schluss wieder eine Beobachtung der Passagezahlen von Frachtschiffen, nicht Schiffen allgemein auf dem Nord-Ostsee-Kanal, wenn das die meistbefahrene Wasserstrasse der Welt ist, dann sieht es auf anderen großen Kanälen sicher aus wie auf einem Ententeich, es werden immer weniger Containerfrachter und sie sind nicht mehr voll beladen.
Man wird alle Banken retten, bis alles gemeinsam untergeht.WE.
[15:40] Kaum zu glauben: Rothschild verliert den Glauben an die Banken
Ausgerechnet Rothschild, will wieder die ureigentsten Kernaufgaben der Banken wahrnehmen, nämlich Geld verleihen, und sich von abgehobener Zockerei verabschieden?TB
[14:50] Entlastung der Steuerzahler: US-UK bank watchdog to 'shield' taxpayers from future failures but shareholders would lose out
[10:30] Deutsche Bank unter dem Verhörscheinwerfer: "Die Deutsche Bank wollte ihre Verluste nicht ausweisen"
Nein, sie dürfen nicht 3mal raten. Einmal "Derivative" sagen reicht.
[10:15] Schon wieder Barclays im Zentrum des Skandals: EU will Banken wegen Euribor-Affäre klagen
Neu 2012-12-09:
[18:30] Leserzuschrift-DE - Derivate:
dank Ihrer Seite interessiere ich mich seit gut einem Jahr für das Weltwirtschaftsgeschehen, Politik und die einzig wahre Möglichkeit der Kapitalsicherung.
Fragen habe ich zu dem oft erwähnten hoch spekulativen Derivaten-Handel. Verglichen werden die Geschäfte mit dem Treiben in einem Casino. Und dann auch noch OTC (an der Börse vorbei) oder mit Hilfe von Schattenbanken um sich einer Aufsicht des aktuell ca. 700 Billionen USD grossen Handelsvolumens zu entziehen.
Bitte wer autorisiert Banken zu solchen Geschäften - selbst viel verdienen wenn es gut geht, aber bei fail durch Steuergelder gerettet werden müssen weil der sonst für Firmen nötige Kreditfluss abgebrochen oder Privatanleger ihr erspartes verlieren würden? Eigentlich unglaublich.
Wer die Banken autorisiert? sie selbst natürlich, sie sind doch die Herren der Welt. Daher lassen sie sich auch dauernd retten.WE.
[08:45] 10 Milliarden Euro-Loch: HSH Nordbank bekommt erneut Steuergelder
Neu 2012-12-07:
[13:45] Versicherungen: "Als fair würde ich keinen Versicherer bezeichnen"
Beatrix Hüller war Sachbearbeiterin in einer Versicherung. Sie musste Invaliden und Kranken systematisch Leistungen verweigern. Heute ist sie Anwältin und erklärt, wie Versicherer tricksen und Kunden an ihr Geld kommen.
Wer kennt das nicht? Bei Abschluss ist alles wunderbar. Bei einem Schadensfall wird natürlich alles hinterfragt. Die größten Abzocker der Menschheitsgeschichte?
[12:30] Die Banken bluten: 300.000 Jobs weg
Sagen wir besser: das sind die ersten 300.000 die weg sind.
[08:30] Die WestLB brüllt aus dem Grab: Bankenrettungsfonds SoFFin macht erneut Milliardenverlust
Neu 2012-12-06:
[16:30] Süddeutsche: Allianz kürzt Zins für Lebensversicherungen
Zehn Millionen Deutsche sind betroffen: Der Allianz-Konzern senkt die laufende Verzinsung für seine Lebensversicherungen. Es dürfte ein Signal für die ganze Branche sein. Und wenn andere Versicherer nachziehen, werden sich noch weit mehr Personen mit einer geringen Rendite zufriedengeben müssen.
Das Weihnachtsgeschenk des Finanzreisen an seine Kunden. Aber wenns ihm dann richtig schlecht geht, pocht er auf unsere Solidarität und erhofft sich Bailout-Geld. Dann kann er uns aber kräftig im..............
[17:20] Leserkommentar-DE zum Allianz-Zins
Die angegebenen Verzinsungsirrsinn ist Augenwischerei, die tatsächliche Verzinsung gemessen am Beitrag betragt um die 1% über die Laufzeit, bei manchen Altverträgen noch 1,5- 1,7% mehr auch nicht!!
Zur Altersvorsorge komplett ungeeignet, da es eine Geldvernichtungsmaschnine ist!
Neu 2012-12-05:
[09:00] Format: Basel III kostet Europas Banken 256 Milliarden Euro
Eine aktuelle Studie der Boston Consulting Group hat einen Kapitalbedarf der weltweiten Bankenbranche in dreistelliger Milliardenhöhe ergeben.
Alleine in Europa betrage der Kapitalbedarf zur Abdeckung der Kernkapitalquote nach Basel-III-Regeln 256 Milliarden Euro.
Die vom Format verstehen ihr Handwerk - nur sei hier eine kleine Korrektur angebracht. Es darf im Titel nicht heissen: Basel III kostet Europas Banken ..... sondern viel mehr: Basel III kostet Europas Bürger.....!
[08:45] T-Online: Ergo senkt Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung
Die Kunden der Ergo-Lebensversicherungen bekommen die Niedrigzinsen an den Finanzmärkten erneut zu spüren. Die Überschussbeteiligung sinkt im kommenden Jahr um 0,6 Prozentpunkte, wie der zum weltgrößten Rückversicherer Munich Re gehörende Erstversicherer mitteilte.
Neu 2012-12-03:
[15:45] So half man bei der Geldwäsche: Die deutschen Schwarzgeld-Tricks der Credit Suisse
Keiner musste selber schmuggeln. Die Bank kam ihnen entgegen.
Neu 2012-12-02:
[15:45] Massen-Steuerhinterziehung? Fiskus nimmt Deutsche Bank und Commerzbank ins Visier
Deutsche Finanzbehörden prüfen neben den Ermittlungen gegen die HypoVereinsbank (HVB) auch komplizierte Aktiengeschäfte bei anderen Großbanken. Medienberichten zufolge untersucht der Fiskus auch bei Deutscher Bank und Commerzbank, ob bei solchen Geschäften Geld an der Steuer vorbei geflossen ist, oder ob Kunden Steuergutschriften bekamen, die zuvor gar keine Steuer gezahlt hatten.
Weiße Kragen und schnutzigen Weste: immer wenn, man denkt, schlimmer geht's nicht mehr, setzen die Banekn noch einen drauf!
[8:45] Spiegel Satire: Ein Schild sagt mehr als 1000 Worte
Neu 2012-11-30:
[07:20] Trübe Aussichten: Bank of England warnt vor neuer Bankenkrise
Die Bank of England stuft die Lage Banken Großbritanniens kritisch ein. Das Vertrauen der Investoren befinde sich auf einem Tiefpunkt, die Geschäftsbanken können nicht genügend Kapital anziehen. Eine neue Bankenkrise droht - mit Folgen für die ganze Weltwirtschaft.
Eine nicht wirklich überraschende Einschätzung.
[08:30] Leserkommentar-DE
Interessant ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Zwei Tage nach Ernennung des Kanadiers und Goldman-Sachs-Marionette Mark Carney zum neuen Chef der Bank of England (BoE) kommt dann solch ein Statement.
[11:30] Leserkommentar-DE:
Ja, so sehe ich es auch. Ich kann es jedoch nicht einordnen.
Kann es ein Leser oder die Redaktion? Warum kommt jetzt erst diese Einschätzung? Zufall? Das glaube ich nicht.
Diese Einschätzung werden die ja schon länger haben. Vielleicht gehört das noch zum Säbelrasseln auf Grund der Seperationsspielchen?
[11:45] Leserkommentar-DE zur BoE:
Nein, Zufall ist es nicht. Bail Out II statt Basel III heißt die Devise.
Nur wird es diesmal nicht bei läppischen 700Mrd bleiben, die uns 2008 noch utopisch vorkommen und mittlerweile fast als kleinste Verrechnungseinheit niemanden mehr zum Zucken bringen. Jetzt geht es gleich um das ganze mafiöse Bankensystem, wir werden noch zweistellige Billionensummen zu hören bekommen.
Und selbst damit ist das wabernde schwarze Loch nicht gefüttert, umfaßt es doch eine Masse von 6-700 Billionen in Form von Derivatenwetten.
Oder ist diese Schätzung schon wieder überholt und die Wetten wurden nochmals erhöht?
Neu 2012-11-29:
[14:45] Zombiebanken: "Bringen diese Banken was, oder sind sie bloß ein Ärgernis?"
Gäbe es keine ahnungslosen Politiker, wäre es nie soweit gekommen.TS
[09:15] Versicherungsjournal: Aus AWD wird „Swiss Life Select"
Wie der Mutterkonzern Swiss Life am Mittwoch bekanntgab, wird der Finanzvertrieb im April 2013 umbenannt. Der Markenwechsel sei „strategisch konsequent" und fördere die integrierte Bearbeitung der Märkte.
[16:15] In Wirklichkeit wird damit AWD zu Grabe getragen und eine Fehlinvestition verschleiert. Einen guten Markennamen würde man nie aufgeben.WE.
[09:00] Welt: Steuer-Razzia bei der HypoVereinsbank
Mit einem Großaufgebot haben Münchner Steuerfahnder die Räume der HypoVereinsbank durchsucht. Das Institut soll den Fiskus jahrelang um Millionensummen aus dem Aktienhandel betrogen haben.
Das Riskieren und Verlieren von Steuergeld reicht denen wohl nicht. Da muss man schon noch eine Steuerhinterziehung oben drauf packen. Widerliches Gesindel!
[08:45] DWN: Wegen Libor-Ermittlungen: Deutsche Bank bildet Rückstellung
Die Deutsche Bank hat erstmals eingeräumt, wegen des Libor-Skandals Rückstellungen gebildet zu haben. Die Bank rechnet offenbar damit, in dem Verfahren nicht ungeschoren davon zu kommen.
Neu 2012-11-28:
[14:55] Leserzuschrift-DE:
Habe soeben die Erhöhung der Gebühr für mein Schließfach erhalten. Von Euro 72,00/Jahr auf Euro 120,00/Jahr, schlappe 67 %. Anscheinend ist die Nachfrage exorbitant hoch.
Die Frage ist, ob Banken überhaupt noch ein sicherer Ort sein werden
[10:30] Leserzuschrift-DE zum blauen Kommentar vom Vortag: Herr, lass freie Marktwirtschaft walten und lass Sie untergehen
Wunderbar richtig formuliert, doch derzeit anscheinend das Unmögliche!
ALLE auf Hartgeld.com aufgezeigten Probleme sind in diesem Satz enthalten.
Dem SUV Fahrer ist inhaltlich bei seinen Analysen ebenfalls voll beizupflichten, nur mit der kleinen Erweiterung, daß die grüne Mamba, das Symbol für die " Partei gewordene Manipulation der Marktwirtschaft " ist. Sie symbolisiert (Grün ist übrigens die Farbe des Islam - siehe Staatsflaggen dgl.) diese aktuelle Manipulationen. Der Grundstein wurde aber bereits mit Brenton Woods 1971 eingeführt und dies eskaliert nun.
Die Einmischung in JEDEN Bereich des täglichen Lebens, obwohl wir im Westen meinen frei geboren zu sein, ist stetig exponentiell wachsend. Die Meinungsmache ist bereits unerträglich und geht somit mit der uneingeschränkten Geldmarktmanipulation einher. Beides wird miteinander zur Hölle fahren ( Hel: Göttin der Unterwelt - alt germanisch ).
Vertrauen wir darauf, daß unsere Gebete erhört werden. Dem Herrn und Herrn Kondratjeff sei Dank!
[09:30] RBI mit Gewinnsteigerung, aber: Faule Kredite werden in nächsten Monaten zunehmen
[08:30] Notübernahme: La Caixa kauft Banco de Valencia um einen Euro
EIn historischer Schritt in der Eurozone: Erstmals wird eine kaputte Bank zum symbolischen Ein-Euro-Preis in einen Mitbewerber hineinfusioniert. Das werden wir in den kommenden Jahren noch massenweise sehen. La Caixa ist übrigens zweitgrösster Aktionär der österreichischen Erste Bank. TS
Neu 2012-11-27:
[16:45] Woher nur nehmen? Euro-Großbanken benötigen 400 Mrd. Euro mehr Kapital, sagt OECD
Jetzt kennt die Gier der Banken keine Grenzen mehr. Das wären ungefähr 4,25% des Eurozone-BIP. Herr, lass freie Marktwirtschaft walten und lass sie untergehen.TS
[15:00] Edelmetall gewinnt an Bedeutung: Banken fordern Gold-Aufwertung als Tier 1 Asset
Die Banken wollen Gold zu einem "Tier-1-Asset" aufwerten und so ihrem Kernkapital zurechnen. Damit könnte die Bedeutung des Edelmetalls drastisch zunehmen.
Fällt irgendjemand noch ein anderes Tier 1 Asset mit der Qualität von Gold ein? Mehr Kernkapital geht wohl kaum.TS
[15:15] Leserkommentar-DE:
Systemlinge wie Tenhagen & Co, werden dann vollends unglaubwürdig, wenn sie den Verbrauchern weiterhin die Mär vom Gold, das keine Zinsen bringt und das man nicht essen kann, vorbeten, während die Banken es defacto zu Geld erklären lassen wollen.
[15:45] Leserkommentar-DE:
Bemerkenswert ist, wo die Meldung steht!! Die WIWO feuert in einem immer schneller werdenden Takt auf die zerbröselnden Mauern des im Untergang befindlichen Finanzsystems!!
Das stimmt. Seit Wochen bringt die Wirtschaftswoche zunehmend mehr positive Gold-Artikel.TS
[09:15] Welt: Wenn Versicherer gegen die Altersvorsorge wettern
"Angespart, angelegt, angeschmiert" – so fasste Frank Plasberg die Situation der privaten Altersvorsorge zusammen. Der Komplexität des Problems wurde die Diskussion aber leider nicht gerecht.
Da kann im Fernsehen noch so oft über das Thema diskutiert werden, real sind diese "Altersvorsorgen" bereits weg, da nicht rückzahlbare Kredite wie Anleihen dahinterstehen. Das sagt aber niemand.WE.
[08:30] Leserkommentar-DE zur Berufsunfähigkeits-Versicherungsdebatte von gestern:
Man muß allerdings unbedingt darauf achten, daß die "abstrakten Verweisung" ausgeschlossen ist. Heißt, daß die Versicherung zweifelsfrei darauf verzichtet, daß der Versicherungsnehmer im Versicherungsfall auf eine andere (abstrakte) Tätigkeit verwiesen werden kann, die er theoretisch noch ausführen könnte. Wenn also z.B. ein Dachdecker ein Bein verliert, dann darf die Versicherung nicht anstelle zu zahlen darauf verweisen, daß er ja noch als Pförtner arbeiten könnte.
Nur werden Versicherungsverkäufer ihre Kunden kaum darauf hinweisen, wenn ihr Produkt diese Ausschlussklausel nicht enthält. Auf solche wichtigen Faktoren achten höchstens einige sehr gute, seriöse, unabhängige Makler, die sich wirklich dem Wohl ihrer Klienten verpflichtet fühlen und daher in deren Interesse das richtige Produkt aussuchen, auch wenn sie daran vielleicht ein paar € weniger Provision verdienen als an einem schlechten.
Es sollte daher jeder seine BU-Police dementsprechend überprüfen und ggf. die Versicherung wechseln, bevor er im Schadensfall leer ausgeht. Hoffe dadurch dem einen oder anderen Hartgeldleser vor möglicherweise größerem Schaden bewahrt zu haben.
[08:30] Leserkommentar zur Berufsunfähigkeits-Versicherungsdebatte von gestern:
"Was wäre in meinem Falle sinvoll?
BV küngigen und auszahlen lassen.
Neue BV als reine Risikoversicherung abschließen."
Kommt drauf an was die BU-Versicherung als Risikoversicherung Beitrag kostet, Neuabschluss bei handwerklicher Tätigkeit und ner Absicherung von ca 1500€ pro Monat kostet für jemanden Ende 30 meist schon über 1000€ Prämie im Jahr und mehr. Und das Geld ist weg wenn der Fall nicht Eintritt.
Bei alten Verträgen wo die BU in ne LV eingebunden ist oder sowas kostetete der BU-Schutz manchmal nur 15DM pro Monat.
Es kann also durchaus sinnvoll sein in so einer LV noch drin zu bleiben wenn man keine Unsummen einzahlen muss.
Es sei denn der enthaltene BU-Schutz ist nichts wert weil viel zuviele Hintertürchen im Vertrag sind. Dann macht die LV nicht mehr Sinn als die anderen auch - nämlich keinen mehr.
Das bei der BU der Versicherungsdreiklang. (Verzögern, verschleppen, sich verklagen lassen) pauschal gilt kann ich nicht bestätigen. Das kommt ganz auf Verträge an (Stichwort Abstrakte Verweisung z.B. ), und es gibt auch genug Simulanten und Anlass für Rechtsstreite.
Mein Vater wurde vor einigen Jahren selber berufsunfähig mit der BU in nem alten LV-Vertrag. Die Versicherung muss die monatliche "Rente" zahlen, und gleichzeitig auch die LV-Beiträge bis zur Fälligkeit. Die Versicherung hatte wohl vermutlich mal einen Privatdetektiv engagiert da man zeitweise beschattet wurde, aber sie zahlt zuverlässig.
Fernseher und Hausrat wird in Deutschland versichert, vollkasko für den lifestyle-kleinwagen, fensterscheiben und allerhand Unsinn, aber die Fähigkeit seinen Lebensunterhalt in seinem Beruf zu erarbeiten nicht.
Die Versicherungen schlagen sich nicht gerade darum BU-Versicherungen zu verkaufen. Im Schnitt wird nämlich jeder vierte Arbeitnehmer vorzeitig Berufsunfähig. - Die allerwenigsten sind dagegen versichert.
Man wird auch kaum einen Versicherungsmakler finden der sie versucht den Leuten aufzuschwatzen.
Ja die Versicherung ist vglw. teuer - Meiner Meinung ist die BU aber eine von den wenigen sinnvollen Versicherungen überhaupt (neben Krankenversicherung, Privathaftpflicht und ggf Rechtsschutz).
Wer nach 1960 geboren bekommt nur Erwerbsunfähigkeitsrente und die ist irgendwo unter Hartz IV Satz und da muss man schon mehr tot als lebendig sein.
Wer sich keine BU leisten kann weil die Berufsgruppe viel zu schlecht eingestuft ist. Für den empfiehlt sich dann eine "Dread Deseases" "Unfall-Kombirente" und ähnliche Modelle die für deutlich geringere Beiträge viel Abdecken (Krebs, Invalidität, Herzkrankheiten), teils auch mit Lebenslangen Zahlungen und deutlich höheren Rentenquoten.
Die üblichen "Verschleißschäden" z.B. an den Knochen (Gelenkathrosen, hüftprothesen, rücken etc) deckt aber eigentlich nur die klassische BU ab.
Ich hab mich eingängig darüber informiert die letzten Monate, mehrere Makler antreten lassen, und vor kurzem eine "noch bezahlbare" Risiko-BU abgeschlossen.
Auch Dirk Müller hat der BU in seinem "Cashkurs" Buch ein kurzes Kapitel gewidmet das dabei recht hilfreich war.
Klar, über die Jahre wird es einige Tausend Euro kosten zusammengerechnet. - Aber die verballert man auch schon für jede KFZ Haftpflicht wenn man der sicherste Autofahrer überhaupt ist.
Falls der Fall Eintritt ist man um eine zahlende Versicherung froh, die Alternative ist nämlich die Lebensersparnisse und ggf auch den Goldschatz für die Lebenserhaltung und ggf. zusätzliche Schmerzmittel etc. aufzuzehren.
Sicher gibts es Leute die jetzt sagen, "pah, gibt eh nen Finanzcrash bald" "Mir passiert schon nix bis dahein". Aber wir wissen nicht wie bald, und niemand weiß was bis dahin passiert. Ohne Gold/Vermögen ins Sozialsystem abrutschen ist nicht gut, aber Finanzcrash ohne Gold und Berufsunfähig mit Sicherheit noch schlimmer...
Was man auch immer Macht, "Due Diligence" wie Eichelburg sagt. Zeit lassen, vergleichen und alles genau durchlesen. Dem Versicherungsverkäufer mindestens genauso informiert entgegentreten wie dem Auto oder Schuhverkäufer.
Cheffe muss sich einmischen: so lange Beiträge sollte man vermeiden. Warum glaubt ihr Schafe daran, dass eine solche BU-Versicherung euch im Ernstfall retten wird und lebenslang eine Rente auszahlt? Es ist heute schon schwer, aus einer BU-Versicherung mit ihren ganzen Winkeladvokaten etwas herauszubekommen. In Wirklichkeit ist das keine reine Risikoversicherung, sondern eine Ansparversicherung, wie eine LV oder Riesterrente. Entsprechend hohe Rücklagen muss die Versicherung machen, die in einem Crash garantiert untergehen.WE.
Neu 2012-11-24:
[17:00] Wieso eigentlich nicht sein Bargeld von der Bank holen: Die Mindestreserve, die oft übersehene aber wichtige Stellschraube der EZB
[14:15] Weil viele Banken real pleite sind: "Basel III muss verschoben werden. Punkt."
Neu 2012-11-23:
Diese Seite enthält ab jetzt Informationen über die Finanzwirtschaft, die bisher verstreut waren.WE.
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