Neu 2013-12-30:

[8:15] Die Aktien-Analsysten lesen nur ihren eigenen Kaffeesud: Die Experten liegen auffallend oft daneben


Neu 2013-12-28:

[9:30] Jennys Blog: Der kapitalistische Jahresrückblick


Neu 2013-12-27:

[19:25] T-online: Deutsche Sparer zählen zu den Verlierern

[13:45] Jetzt treibt man die Schafe in die Aktien: DAX: Privatanleger kaufen wie verrückt

[8:45] Presse: Die Millionärssteuer gibt es schon, und zwar auch für Nichtmillionäre

Auch ohne abgeschlossenes Mathematik-Studium kann jeder Sparer relativ einfach ausrechnen, dass ihm angesichts einer Inflation von offiziell knapp unter zwei Prozent, realistisch betrachtet aber eher drei bis vier Prozent, und vielleicht einem Prozent Zinsen auf das Ersparte, die auch noch mit 25 Prozent zu versteuern sind, unter dem Strich ein Verlust von jedenfalls ein bis zwei Prozent bleibt.

Diese Steuer nennt sich Mini-Zinsen. SPÖ, SPD, Grüne und andere Ausbeuter sind damit noch nicht zufrieden.WE.


Neu 2013-12-26:

[18:30] Mit Performance Fees: Fondsgesellschaften zocken Kunden ab

Nur Schafe kaufen  heute noch Fonds.
 

[18:15] Abzocke mit geschlossenen Fonds: Mein Haus am Brandenburger Tor

Ich bin unter die Genossen gefallen. Meine Volksbank hat mir ein Haus verkauft - nun ja, zumindest zum Teil. Und nun ist es bald nur noch die Hälfte wert. Dabei steht es mitten in Berlin am Brandenburger Tor! Da läuft was schief.

Die Aussicht, dem Fiskus ein Schnippchen zu schlagen, vernebelt das Hirn - diese Weisheit stammt von Josef Esch, dem Milliardärs-Flüsterer, der im Gespann mit der einstmals noblen Privatbank Sal. Oppenheim so manche wohlhabende Familie mit Immobilienfonds ins Unglück gestürzt hat.

Egal ob geschlossener Immo-Fond oder Schiffsfond. Wenn die Zahnärzte "Steuersparen" hören, dann setzt ihr Hirn aus. Dann müssen sie noch mehr Kronen machen. Wie man aus Zahnarzt-Kreisen so hört, läuft dieses Geschäft immer schlechter, da die Patienten kein Geld mehr dafür haben.WE.

PS: ca. 40% der Anlagesumme kassieren Fond und Vertriebler, da bleibt wenig übrig, was Rendite machen soll.
 

[12:00] Noch mehr Anlage-Bürokratie: 2014: Betrug am Bankschalter?

[11:45] Gold gehört zu seinen Empfehlungen: Dr. Marc Faber’s three bold predictions for 2014

[10:15] Investor-Wissen: Rick Rule: “Every Billionaire I Know Took Bets Contrary To Conventional Wisdom At The Time That Were Highly Risky”

Eric Sprott is making a bet that we've reached the capitulation point in precious metals and that the precious metals will pivot sharply higher in the next 12 to 18 months.  He rightly points out that by putting sort of $50 million into this bet...he might lose 50% of $50 million or $25 million...or if he is right about the timing of the move in precious metals and the quantum of the move of precious metals, he could easily turn that $50 million into $500 million. A bet where you have one chance of losing half your money and another chance of making 10 times your money to the extent that you can afford to make that bet—that's how you build businesses like Sprott.

I've had the good fortune in my life to know 12, 15, 20 self-made billionaires and what segregates the billionaires, what segregates the people who get that last digit—is guts. You have to take risks...Every billionaire I know has been willing to take bets that were contrary to conventional wisdom at the time that were highly risky. You have to see a situation that you think has outsized possibility of reward and you have to really, really, really swing for the fence."

Man muss sehen, was hochgehen wird, auch wenn es zwischenzeitlich Rückschläge gibt. Dann geht man dort hinein - konzentriert. Die Sache ist recht einfach, aber man braucht echte Stärke. Die Masse geht dagegen am Höhepunkt in ein Asset hinein und fährt damit zur Hölle. Oder sie lässt sich das Geld über Provisionen abknöpfen.WE.


Neu 2013-12-22:

[17:00] Folgen der Verbürokratisierung: Anlageberatung: Das Straf-Protokoll

Immer deutlicher zeigen sich die Folgen der Regulierungswut in der Anlageberatung: Wer Sparer um jeden Preis vor Verlusten schützen will, nimmt ihnen auch die Chance auf Erträge.

Nach der Währungsreform braucht man das alles nicht mehr, denn die Masse hat dann auch kein Vermögen mehr, um es anzulegen.WE.
 

[15:30] Leserzuschrift zu Mit Farbedelsteinen Vermögen sichern

und das in einer Zeit, in der sämtliche "Edelsteine" längst technisch perfekt synthetisierbar sind.

Was kommt nach Kryptocoins und Glitzersteinchen, Sekt und ollen Bildern ?

Etwa Ferrero- Überraschungseier, Telefonkarten und Briefmarken ?

Hauptsache scheint zu sein : Bloß die Finger weg von den Edelmetallen, die gehören nämlich den Chinesen !!!

Es ist zu viel billiger Kredit im Umlauf.

[17:30] Leserkommentar:
Warum nicht gleich in der Krise auf Glasmurmeln setzen anstatt Edelsteine? Ist billiger und macht den Kindsköpfen vielleicht noch Spaß die am Edelmetall zweifeln.


Neu 2013-12-21:

[10:20] Welt: Das müssen Sie tun, wenn der Finanz-Crash kommt

Würde der chinesische Weise Sunzi heute leben, gälte sein Interesse wohl weniger der "Kunst des Krieges" als der Kunst der Geldanlage. In einer Epoche, in der das Primat der Wirtschaft herrscht, sind die wahren weltpolitischen Entscheidungen finanzieller Natur. Auch für den privaten Anleger hätte Sunzi (dessen Buch man unbedingt lesen sollte) einige Ratschläge parat. So heißt es bei dem Philosophen des Krieges: "Der umsichtige Kämpfer bringt sich in eine Position, die die Niederlage unmöglich macht, und er versäumt nicht den richtigen Augenblick, den Feind zu schlagen."

... und Sunzi wollte sicher auch noch schreiben: ... der echte Krieger rüstet sich mit einme Schilde aus glänzendem Metalle" Aber hatte wohl keine Zeit mehr dafür!  TB

[10:00] Der Silberfuchs zum Goldkäferl von gestern:

Ich MUSS dazu mal etwas bemerken. Vor über 25 Jahren gab es da in der DDR einen gleichnamigen Wein. Und dann kam der Diethylenskandal aus Österreich bis zu uns. Seit dem trinke ich keine Weine mehr aus Österreich, aber den Süßen Tokaj aus Ungarn den mag ich noch. Und kleine Krümel (weiß oder gelb) als Vor-, Nachspeise oder Hauptgang - eifach lecker! Wer braucht dann schon Zellulose (Aktien, Papiergeld)??? Goldkäfer sind einfach alternativlos, und wenn die Schatzi das auch so sieht, um so besser! Weiter so.


Neu 2013-12-20:

[20:00] Leserzuschrift-IT: Leicht hat man es zur Zeit nicht, als Goldkäfer:

Rundherum alle begeistert von den Rekordhochs bei Dax und Dow, die US Wirtschaft übertrifft die kühnsten Erwartungen, der Notenbank liegen alle zu Füssen, weil sie ja so umsichtig und schonungsvoll die Anleihekäufe zurückfährt.

Wo man hinschaut, nur mehr Aufschwung,Euphorie und alles wird gut, alles wird besser.
Während die anderen alle laut jubeln und die Goldkäfer verlachen, freuen sich diese heimlich ein wenig, weil der Goldpreis heute wieder die 1.200 überwunden hat.Wie bescheiden ist man geworden, über wie wenig kann man sich freuen.

Ich kann sie wirklich nicht mehr hören, diese sich exponentiell vermehrenden Optimisten, die uns in den nächsten Jahren das Paradies versprechen.
Ich lese nur mehr Hartgeld,Dirk Müller,Marc Faber,Felix Zulauf und blende damit vielleicht einen Teil der Realität aus, aber es tut mir gut. Genauso wie es mir gut tut, wenn mich meine Frau liebevoll Goldkäfer nennt. Man stelle sich vor, sie würde Aktienkäfer zu mir sagen, was für ein grausliches Tier.

Die Leute sollen in eine künstlich aufgebaute Falle laufen, wo alles Papier entwertet wird und das Gold unendlich ansteigt.WE.
 

[17:30] Frank Meyer im Interview: "Ich spare keine Papierschnipsel"

[08:30] Deutsche hocken auf Geld: "Lasse ich meine 250 000 Euro auf dem Sparbuch liegen?"

Schafsmäßig...


Neu 2013-12-19:

[15:30] foonds: Rekordjahr für die "Heuschrecken"

Die globale Hedgefonds-Industrie steht vor einem historischen Rekordjahr. Ende November verwaltete sie bereits 1,99 Billionen Dollar (1,45 Billionen Euro), bis Ende Dezember sollen es mehr als 2 Billionen Dollar sein.

Neu Wolle für die Schur oder der Beginn der unendlichen Börsenglückseeligkeit ohne Risiko, da die FED ja immer weiter macht? TB

[14:35] DWN: Mark Zuckerberg trennt sich von Facebook-Aktien

[19:15] Leserkommentar-DE zur Zuckerberg-Aktion:

Yepp, ganz schön clever dieser Zuckeberg. Das würde ich auch machen, wenn ich so eine kreditgetriebene ausschließlich aus "Werten" aus Papier bestehende Bude besäße. Nichts wie raus aus dem Papier! Und die Schafe kaufen diesen Junk. Mmmäääähhhhh!


Neu 2013-12-17:

[14:20] Der Stratege: zur Deutsche Bank-Privatkundenbank:

Ich habe heute von der DeuBa einen Brief erhalten, ich möge mich dringend mit meinem Privatkundenbetreuer in Verbindung setzen, ohne weitere Begründung. Diesen habe ich dann angerufen und gefragt, warum ich mich melden soll. Mir wurde dann eröffnet, dass man mein Depot geprüft hätte und ich ein gigantisches Klumpen Risiko halten würde, welches mir in diesem Jahr bereits 40% Verlust gebracht hat (das Depot enthält auch nur Minenaktien). Man hat mir dann dringend empfohlen, min. 50% der Aktien sofort zu veräußern und den Rest gegen weitere Kurseinbrüche abzusichern. Das freie Kapital soll ich dann in Standardaktien und Fonds investieren. Ich habe dann gesagt, dass ich das sicherlich nicht tun werde. Darauf hin wurde mir mitgeteilt, dass der EM Preis voraussichtlich weiter einbrechen wird und ich große Verluste machen werde, wenn ich jetzt nicht verkaufe. Habe das dennoch abgelehnt. Mir wurde daraufhin gesagt, dass man mir nicht helfen kann, wenn ich ins Verderben rennen will. Man wolle mich nur vor einer Dummheit bewahren.

Fazit: Wir dürften die Talsohle derzeit erreicht haben oder kurz vor der Erreichung stehen. Ferner ist mit einem Crash bei DAX und DOW zu rechnen, sonst hätte man das Theater nicht gemacht. Man will mein Depot jetzt günstig übernehmen und mir überteuerte Standardwerte und Fonds andrehen. Nicht mit mir.

[14:45] Wie rührend sich die DeuBa um die Privatkunden kümmert, klarerweise will sie auch die eigenen Produkte verkaufen. Auf jeden Fall dürften die wirklich an weiter fallende Gold- und Minenpreise glauben. Man kann sicher sein, wenn die Banken erfahren, dass die Kunden über sie Gold halten, werden sie die Kunden dazu drängen, dieses zu verkaufen. Bei diesen Vermögensverwaltern wirkt die Preisdrückung.WE.

[17:00] Leserkommentar-IT:
Die "Erste" bzw. eine ihrer Sparkassen in Österreich hat mir nie von physischem Gold abgeraten, im Gegenteil. Wenn ich zittere, beruhigen sie mich eher und raten jedesmal vom Goldverkauf ab.Da sie wissen, dass ich Goldfan bin, wurde ich auch nie mit bankeigenen Produkten belästigt. Eine der wenigen Banken, zu der ich noch so etwas wie Vertrauen habe.


Neu 2013-12-16:

[17:30] KWN: Marc Faber: Ausblick für 2014


Neu 2013-12-15:

[18:55] WiWo:  So könnte der Crash aussehen, wenn er denn kommt

Eine Aufstellung der schönsten Börsentops der letzen Jahre, werden nur von dem gerade laufendem geschlagen! TB


Neu 2013-12-13:

[11:00] Der Chartist: Dow Jones Index: Achten Sie auf die blaue Linie

Der Dow Jones Index hat sich richtungsweisend gedreht. Eine Trendumkehr ist bereits hingelegt. Die Anleger an der Wallstreet sind dennoch weiter optimistisch, dass sich der bisherige Anstieg fortsetzen wird. Während der Anleger hofft, spricht hier das Chartbild eine andere Sprache. Es drohen weiter fallende Kurse. Angezeigt wird das durch eine blaue Durchschnittslinie.

Wegen der enormen Spekulation auf Kredit müsste es bereits zu einem Crash gekommen sein. Aber das "System" wird einen richtigen Crash der Aktienmärkte bis zum Tag-X nicht zulassen.WE.
 

[8:30] Welt: Berater-Portfolios sind teuer, unrentabel, riskant

Die Verbraucherzentrale hat Bankberater überprüft: Nur zehn Prozent der Kunden haben nach Beratung ein passendes Portfolio. Alle anderen liegen praktisch immer komplettdaneben.

Bitte nicht wundern, verkauft wird, was die höchsten Provisionen bringt.WE.


Neu 2013-12-12:

[13:35] "DAX-erlott", der 9000er wankt - die Chancen mehren sich: Deutsche Aktien im KGV-Vergleich

Bei der derzeitigen Aktienblase nur für ganz Nervenstarke mit schnellem Abzugsfinger zu empfehlen.
 

[09:45] T-Online: Hilton-Börsengang stellt Branchenrekord auf

[08:20] Leserzuschrift-DE zum Thema Banker + Edelmetalle:

Auf Ende Januar 2014 schiesse ich mich (in einer silber-goldenen
Rettungskapsel) nach 12+ Jahren bei einer weltweit bekannten Investmentgesellschaft heraus, weil es mir reicht. Für mich ist es der "Schindler-Moment" -- die Fahne neu im Wind. Das Mutterschiff hat weiterhin weltweit zig Milliarden EUR/USD/etc. in verwaltetem Vermögen. Zum 10jährigen Jubiläum gab's eine Schale (cereal bowl): 925 Sterling, etwa 15 Unzen und damit leichter und unreiner als die 20 Instrumente. Ich war trotzdem baff. Andere Kollegen haben die verkauft; ich habe vor Ort mein Müsli draus gegessen.


Neu 2013-12-11:

[16:15] Leserzuschrift-AT: Jede Generation hat eine einmalige Chance!

Mein Opa war Banker. Er hat mir im Volksschulalter meine ersten paar Kilos Silber beschert, die ich heute noch besitze.  Weil Silber in den 70ern nix wert war. (Ich habe diese Geschichte hier vor ein paar Monaten geschrieben.)

Eine andere Story macht meinen Opa, den ich lieb(t)e, in Investmentfragen zum absoluten, aber unfehlbaren Contra-Indikator:

Es geht um Seegrundstücke am malerischen Attersee und Wörthersee. Diese Grundstücke sind seit vielen Jahren schier unerschwinglich. Nach dem Krieg war das anders: Die See-Grundstücke wurden einem für ein paar Säcke Kartoffel praktisch nachgeschmissen. So erzählte es mir mein Opa.

Also fragte ich meinen Großvater, der in seiner Bankarbeit seinerzeit täglich Gelegenheit gehabt hätte, solche Grundstücke zu erwerben, warum er nicht zugeschlagen habe.

Die Antwort: „ Naja, das hat ja niemand wissen können. Ich dachte darüber nach, aber mir wurde erklärt, dass man dort keine Keller bauen kann, wegen der Nähe zum Wasser. Deshalb glaubte man, dass sich diese Grundstücke niemals rentieren würden... Totes Kapital, sozusagen....."

Wohl denen, die damals nicht auf die Mainstream-Einflüsterer gehört haben! Sie haben Grundstücke gekauft und auf Keller und ‚Berater' geschi**en. Sie haben das Investment ihres Lebens getätigt. (Damals!)

Dem geneigten HG-Leser sollte jetzt schon klar sein, wie (und wohin) sich Geschichte wiederholt.

Es dauert nicht mehr lange. Jede Unze (egal ob Gold oder Silber) wird unendlich zurückküssen, sowie seinerzeit jeder Quadratmeter am See.

Die gleiche Möglichkeit eröffnet sich gerade für die jetzige Generation. Für jeden von uns. Mit allen Indikatoren. Und Contra-Indikatoren.

Falls  mich je einmal meine Nachkommen fragen sollten: „Warum hast du nicht...". Ich kann bei jeder Gelegenheit antworten: „Ich hab, schau dich mal um!"

Ein (frühes) gesegnetes Weihnachtsfest an die HG-Gemeinde und die Redaktion!

Diesesmal ist die einmalige Chance Gold und Silber.
 

[15:30] Wie Sir Isac Newton pleite ging: Spekulationsblasen – die perfekte Art, seine Lebensersparnisse zu vernichten

Doch für den wahren Genießer kommt diese Kunst erst dann voll zur Blüte, wenn ein Top-Investor eine Spekulationsblase ausmacht, dann vielleicht sogar schon Profite daraus schlägt und rechtzeitig aussteigt – und dann wieder hineingezogen wird, nur um beim daraufhin einsetzenden Platzen der Blase alles zu verlieren.

Wie sagte Sir John Templeton so treffend: „Zu kaufen, wenn andere niedergeschlagen verkaufen, und zu verkaufen, wenn andere gierig kaufen, bedarf der größten inneren Stärke und bringt die größten Gewinne."

Die Tempelton-Maxime wird uns Gold-Investoren die grössten Gewinne bringen, aber sie erfordert grösste Stärke.WE.
 

[10:50] Leserzuschrift-De zur 3-Euribor-Entwicklung:

Wieder einmal eine eigenartige Entwicklung angesichts sinkender Zinssätze

Neueste 3-Monats Euribor Zinsen
10-12-2013 0,260%
09-12-2013 0,255%
06-12-2013 0,248%
05-12-2013 0,240%
04-12-2013 0,239%
03-12-2013 0,239%
02-12-2013 0,236%
29-11-2013 0,234%
28-11-2013 0,233%
27-11-2013 0,230%

[13:40] Der Bondaffe dazu:

Der Markt macht eben was er will. Die Veränderungen sind zwar noch marginal, aber bezeichnenderweise könnte sich daraus ein Trend nach oben entwicklen, schließlich geht das schon zwei Wochen so. Diese Zinssätze gelten für das Hier und Jetzt und werden heute für einen Zeitraum von 3 Monaten bezahlt. Die Entwicklung der Zinssätze spiegelt aber die Zukunft wider, besser gesagt die Erwartungen. Letztendlich werden die Erwartungen der Marktteilnehmer gehandelt. Beim 3-Monats-Euribor hatten wir seit dem Jahr 2000 zweimal Zinssätze um die 5% gesehen. Deshalb würde ich diese aktuellen Veränderungen als gar keine Veränderungen bezeichnen. Allerdings besteht das Risiko, dass die Zinssätze in kurzer Zeit schnell ansteigen, also ruckartig ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau. Dann kann die EZB die Leitzinsen unten lassen (gegensteuern geht kaum mehr!) und die Zinsen steigen weiter oder sie zieht die Leitzinsen nachträglich mit hoch. Die Wahrscheinlichkeit einer Trendumkehr wächst täglich, tiefer geht's ja eh nimmer. Die Leitzinsen kann die EZB zu 100% manipulieren bzw. festlegen. Die Marktzinsen nur sehr eingeschränkt oder aber durch staatliche Festsetzung. Aber das wäre nicht "marktgerecht". Und nicht zu vergessen sind die Anlagekonstrukte bzw. Derivate, für die der 3-Monats-Euribor als Underlying oder als Referenzzinssatz dient, sprich herhalten muß. Es gibt dazu sehr verschachtelte Anlageinstrumente mit großem Volumen. Von einem schnellen Zinsanstieg geht auch hier ein entsprechendes Marktrisiko aus wenn es sich z.B. um gehebelte Produkte handelt. Marktbeobachter (auch Spekulanten genannt) wissen daher genau, dass steigende (Erwartungs-)Zinsen einen Finanzmarktcrash auslösen können. Ist der Crash dann da fragen sich alle "warum?" obwohl es die Zinsentwicklung schon lange angezeigt hat.

[14:00] Das hängt alles in Wirklichkeit vom Goldpreis ab, denn Gold ist die wirkliche Konkurrenz für Geld. Solange Gold unten gehalten werden kann, sind so niedrige Zinssätze möglich. In den 1970er Jahren hat man es auch versucht, aber dann lief der Goldpreis davon. So hohe Zinsen wie damals bringen das Finanzsystem um.WE.


[08:30] Investor BlackRock warnt vor „tödlicher Volatilität" bei Aktien

Man muss keine Aktienexperte sein, um die Blase zu erkennen.


Neu 2013-12-10:

[15:30] Auch diesesmal kommt der Crash: Folgen die Aktienbörsen dem Muster von 1929?

[15:15] Die Bondaffen kaufen einfach alles: Das billige Geld lockt: Rekord-Emission von US-Firmenbonds dank Fed - viel Ramsch dabei


Neu 2013-12-08:

[19:35] Zerohedge: Ghost Of 1929 Re-Appears - Pay Attention To The Signals

Ein Vergleich des Dow-Verlaufes 1928/29 mit 2012/14. Laut dieser Studie solls am 14.1. zu Ende sein! TB

[19:30] Handelsblatt: Insider verkaufen weiter kräftig Aktien


Neu 2013-12-07:

[17:30] Welt: "Die jetzigen Aktienmärkte sind ein Pulverfass"

An der Wall Street hat die Börsen-Spekulation auf Pump ein neues Rekordniveau erreicht. Experten ziehen Parallelen zum Crash-Jahr 1998. Schon ein kleines Ereignis kann einen Domino-Effekt auslösen.

Ein Funke genügt, und der Crash ist da. Dann werden alle diese Kredit-Heinis in Panik flüchten, hinter ihnen die Margin Calls.

PS: man kann sicher sein, dass das "System" den Crash-Zeitpunkt mit den anderen Aktionen am Tag-X abstimmt.WE.


Neu 2013-12-06:

[17:55] InvestmentWatch: Be Careful, The Day of Reckoning Nears


Neu 2013-12-05:

[08:55] DWN: Investor warnt vor Crash: „Nichts wie raus aus den Märkten!"

Investor Grant Williams rät allen Investoren, die von den Zentralbanken manipulierten Märkte schleunigst zu verlassen und in wirkliche Werte zu investieren: Cash, Gold und Investments wie Ackerland – Investments, die man versteht. Er rechnet mit einem gewaltigen Crash.


Neu 2013-12-04:

[14:35] Crash-Gefahr: Aktienkäufe auf Kredit gefährden das Finanz-System

Die Aktienkäufe auf Kredit nähern sich dem Niveau vom Juli 2007 - wenige Wochen gab es den Zusammenbruch der Märkte. Die Analyse zeigt: Wenn die Zentralbanken weiter Benzin ins Feuer gießen, besteht akute Crash-Gefahr.

Russisches Roulette: da haben wohl mal wieder eine ganze Menge Leute einen finanziellen Todeswunsch.


Neu 2013-12-03:

[17:10] Kopp: 15 Anzeichen dafür, dass wir kurz vor dem heftigen Platzen einer wirklich massiven Aktienblase stehen

1 sicheres Zeichen für das Entstehen von Finanz und Aktienblasen: Zentralbanking!

[17:20] Leserzuschrift-DE zu den Märkten:

Der Markt ist unglaublich, vor kurzem noch euphorisch, ein Daxrekord nach dem andern und heute plötzlich fällt ihm ein, die FED könnte ja weniger drucken und schon gehts abwärts mit den Daxen und Stoxxen und mit dem Gold. Und morgen könnte es dem Markt einfallen, Gold auf 5000 zu schicken. Der Unterschied zur Aktie ist, wenn Gold auf 5000 ginge, könnte ich es wahrscheinlich genauso wenig verkaufen, wie wenn es auf 500 ginge. Am Ende werde ich es, ausser im Notfall, überhaupt nie verkaufen. Investor bin ich jedenfalls keiner.

[9:30] Die Öko-Schafe sollen ruhig geschoren werden: Von wegen Klimaschutz: Diese Gefahren verschweigen Anbieter von Öko-Investments


Neu 2013-12-01:

[10:30] Nur Gold ist in keiner Bubble, KWN: The Most Remarkable Predictions For The Year 2014

Pento:  "Eric, gold is the only asset out there right now that is not in a bubble.  I'm looking at things like art, diamonds, Bitcoins, but most importantly I'm looking at bonds which are near record lows.  The Fed has the overnight rate at 0%....

Equities are in a bubble, not because of the P/E ratios being as high as they were in 1999, but because the E (earnings) in that ratio is being artificially derived, and it is unsustainable.

Also muss man aus den Sachen rausgehen, die in einer Bubble sind und in das Gold rein.WE.
 

[9:45] Ja, es ist so: Stecken wir in der Hausfrauen-Rally?

Das eindeutige Zeichen: Wir befänden uns am Rande einer «Hausfrauen-Rally». Dieser politisch nicht ganz korrekte Begriff beschreibt Zeiten, in denen auch kleine Privatanleger an den Börsen investieren. In der Regel steigen diese aber wegen ihres mangelnden Börsenwissens erst deutlich nach den professionellen Anlegern ein - kurz bevor es bergab geht.

Wie hat ein Rothschild einmal gesagt: das Geld ist nicht, weg, es hat nur ein anderer. Diejenigen haben es, die heute ihre Aktien an die Hausfrauen verkaufen.WE.

[12:45] Leserkommentar-DE: Hausfrauen-Rally glaube ich nicht,

es ist eher die Indiz sind von Banken getrieben, Hege usw. Da es Luftgeld auf Kredit ja eigentlich fast umsonst gibt. Zudem noch die Spekulanten und die welche glauben Ihr Geld wäre in Aktien sicher, das sind aber Großanleger und haben mit "Hausfrauen" wenig gemein.

Der Kleinanleger hat keinen synisfiskanten Einfluss auf das steigen der Börsen. Er wird nur abzockt. Frei nach der Regel, die Masse steigt erst am Höhepunkt ein und steigt bei Tiefststand aus. Das sehen wir ja auch bei Gold. Doch wie gesagt, das "Hausfrauen" die steigenden Börsen nach oben beeinflussen, ist sehr unwahrscheinlich.

Der Begriff Hausfrauen-Rally sagt ja nur, dass gerade die Umverteilung von den Profis zu Masse, die auch rein will, stattfindet.WE.

[16:30] Leserkommentar-FR: von der  Dienstmädchenhausse zur  Hausfrauen-Rally:

Fast unbemerkt hat sich ein gaenzlich falscher Begriff eingeschlichen.Warum in aller Welt spricht man  jetzt von einer Hausfrauen-Rally ?

Eine Hausfrau ist umsichtig, muss gut wirtschaften koennen und  hat auch die Verantwortung ueber das Budget der Familie. Bei Fehlplanungen ist die ganze Familie ruiniert und das passiert einer guten Hausfrau normalerweise nicht.  Oft hat gerade die Hausfrau  noch den Laden geschmissen , auch wenn alles schon am Boden lag und die Familie durch schwere Zeiten gebracht.

Ein Dienstmaedchen wiederum traeumt ja immer davon  die angeheiratete Herrin zu werden, oder selbst einmal Herrin zu sein. Daher laesst sie sich wohl eher auf solche Spekulationen ein und hat auch noch nicht diese grosse Verantwortung fuer eine Familie. Auch betreibt ein Dienstmaedchen keine grosse Vorsorge, hat auch nichts gross eingelagert ,oder gekocht.

Der Artikel kommt aus der Schweiz, dort nennt man es offenbar Hausfrauen-Rally. Dienstmädchen gibt es fast keine mehr.

[19:00] Der Analytiker zur Dienstmädchenhausse (neu Hausfrauenrally):

Hier eines der ersten Beispiele einer Dienstbotenhausse - die Mississippi-Company von 1720.
Video von Max Kaiser und James Turk mit erstaunlich vielen Parallelen zu heute:

https://www.youtube.com/watch?v=VJH2-oAvU5g


Neu 2013-11-30:

[12:30] Leserfrage: wie viel Prozent Edelmetalle im Portfolio?

Viele verschiedene angebliche Anlageexperten empfehlen ja , man solle 5-20% in Edelmetall anlegen.

Dirk Müller und Max Otte ,die den Eindruck machen, daß Sie von Finanzen viel Ahnung haben, empfehlen dies ebenfalls .  Da stellt sich mir die Frage, was machen oder empfehlen die mit den restlichen 80-95%, etwa einfach so auf sonstige Investments setzen, in der Hoffnung daß die Finanzsysteme noch mehrere Jahre halten? Ich verliere aber nur ungern 80-95% meines hart ersparten Geldes bei sonstigen Investments.

Sind die beiden o.g. etwa abhängig von verschiedensten Anlageempfehlungen , machen die das um Ihre Brötchen zu verdienen, oder warum sonst

Dirk Müller nennt man nicht zu Unrecht Mr. Dax und bei Max Otte ist zu sagen, dass er alle paar Wochen etwas anderes empfiehlt. Wahrscheinlich sind beide von der aktuellen Performance der Aktienmärkte beeindruckt aber diese gibt es nicht mehr lange.

Man sollte ruhig 75% oder mehr in den heute billigen Edelmetallen konzentrieren, denn nur diese werden den Tag-X überleben.WE.

[18:45] Leserkommentar zu den 75%:

Sie haben auf so eine Frage schonmal eine viel bessere Antwort gegeben, die mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht: "Es kommt darauf an, wie viel Sie bei einer Währungsreform verlieren möchten"

Ja, ist auch eine Antwort.


Neu 2013-11-28:

[14:40] Puru Saxena: Marktüberblick: Aktien, Rohstoffe & Edelmetalle

[15:45] Leserkommentar-IT:
Puru Saxena ist wirklich extrem pessimistisch bei den EM. Sowas zu lesen ist zwar nicht lustig, aber bestätigt wieder einmal die Objektivität von Hartgeld.com.

Ja, wir lassen auch andere Meinungen zu. Aber Saxena ist ein Finanzanalyst, auf solche hat die Goldpreisdrückung grossen Eindruck gemacht. Die glauben jetzt wirklich, dass der Gold-Bullenmarkt vorbei ist. Aber solche Analysten irren sich am laufenden Band.WE.

[16:00] Silberfan zu dem Puru Saxena Artikel

Zitat:

"Und wenn wir uns die Preisentwicklung bei den Edelmetallminen so anschauen, drängt sich uns der Gedanke auf, dass der Trend weiterhin bärisch bleiben wird und die reale Gefahr besteht, dass die Preise noch weit unter die jüngsten Tiefs fallen werden.

Daher sind wir derzeit auch nicht in physische Edelmetalle oder mit ihnen in Zusammenhang stehende Aktien investiert, und solange sich die Preisentwicklung nicht verbessert, werden wir diesen Sektor meiden."

Wie sind die denn drauf ? Wissen die nicht das ab Tag X die Zeit der Schnäppchen sofort vorbei ist und man kaum mehr physisches

EM bekommen wird. Wissen die nicht das derzeit nur die Falschgeldsysteme (Aktien, Bitcoin) gehypt werden, damit die Investoren

dahin gelenkt werden um im System zu bleiben und weg von den "bärish" gemanagten Edelmetallen, EM-Aktien. Sicher, man kann auch noch etwas warten bis alles auf Null steht, allerdings bekommt man dann kein Gramm Gold mehr. Ich verstehe daher obige Artikel nicht, es scheint aber wohl so zu sein, dass Menschen immer nur dem Freund Trend folgen, quasi dem Herdenverhalten fröhnen. Was die Herde am Ende in einer Stampede ausufernd erwartet wissen sie aber nicht, sie rennen halt einfach ohne Sinn und Verstand los, ziehen alle mit und machen dabei alles platt. Dazu möchte ich nicht gehören, allerdings muss man so einen Trend auch bei den Edelmetallen erwarten, vermutlich die größte Stampede aller Zeiten.

Wenn man den ganzen Tag den Charts folgt, will man von grösseren Zusammenhängen nichts wissen. Die werden alle am Tag-X aus ihren Träumen fallen.WE.


Neu 2013-11-27:

[17:45] Die SZ treibt gerade die letzten Schafe in die Aktien: Niedrige Zinsen für Sparer

Ein wenig rächt sich jetzt die deutsche Tradition, nach der Sparen eine Tugend, Investieren aber anrüchig ist. Fast 50 Prozent aller Amerikaner besitzen Aktien, aber nur 15 Prozent aller Deutschen. Wer zu Jahresbeginn in den Deutschen Aktien-Index investiert hat, der konnte bis heute sein Vermögen um 20 Prozent mehren. Das ist keine Aufforderung, jetzt groß in den Aktienmarkt einzusteigen. Aber es zeigt, dass es Alternativen gibt. Die Deutschen müssen nicht tatenlos zusehen, wie ihre Sparbücher an Wert verlieren.

Wenn die Leute ihr Geld bei einem Aktiencrash verlieren, nehmen sie es eher hin als bei einem Bankencrash oder einer Währungsreform. Um das geht es bei solchen Artikeln. Wer bei den derzeitigen Aktien-Höchstkursen noch einsteigt, ist ein Schaf.WE.

[18:00] Leserfrage:
Wieso hat Hartgeld eigentlich so ein Problem mit Aktien? Hätte Hartgeld mal schön im August 2011 den Dax bei 5000 Punkten gekauft hätte man jetzt fast sein Kapital verdoppelt. Und hätte jetzt das doppelte an Edelmetallen kaufen können (Steuern ausgenommen). Gibt's dazu ein Statement seitens Hartgeld?

Hartgeld.com hat kein Problem mit Aktien, aber die grossen Multiplen sind derzeit damit nicht zu machen, nur Risiko ist zu finden. Die 1990er waren die Zeit für Aktien.WE.

[18:30] Leserkommentar:
Was ist das für eine Milchmädchenrechnung? Verdoppelung des Dax seit 2011? Das sind gerade einmal 25-30%! Ein HG Leser mit Mathe- Nachhilfeunterrichtsbedarf.
 

[08:50] DWN: Banken warnen: Der Crash am Aktien-Markt kommt

Die jüngere Geschichte lehrt uns, dass die Banken ja nicht gerade große Prognostiker sind. Aber dieses Mal glaube ich denen! TB

[15:45] Leserkommentar-IT:
Analysten, Medien, Vermögensverwalter, Banken predigen derzeit nur eins:
Aktien sind alternativlos, alles andere bedeutet Geldverlust durch Inflation.
Sicherheitsbewusste Menschen lassen sich plötzlich verführen und verlieren in einem Monat mehr Geld an der Börse , als es jemals die Inflation in ihrem ganzem Leben geschafft hätte. Aber davon liest und hört man nichts.
"Man sieht nur die im Lichte, die im Schatten sieht man nicht".
Ins Haifischbecken springen ohne selbst einer zu sein, ist natürlich nicht besonders intelligent, aber wenn alle rundherum auf das arme kleine Menschlein einreden, springt er halt irgendwann.

Wenn das letzte Schaf in Aktien ist, dann geht es runter. Da waren in den letzten Tagen Meldungen, wonach sich die Insider wieder einmal massenhaft von ihren Firmenaktien verabschieden.WE.

[17:45] Leserfrage:
Ist damit zu rechnen, das es das Welt-Finanzsystem zerlegt, wenn der Börsen-Crash kommt?
Wenn ja, dann würde ja der Tag-X näher rücken und es könnte noch im Dezember oder Januar 2014 passieren, oder?

Man wird die Aktien erst fallen lassen, wenn man auch die Banken fallen lässt. Die Aktienmärkte sind auch höchst manipuliert - nach Oben. Ob es noch im Winter kommt, weiss ich auch nicht, aber es kann jeden Tag passieren.WE.


Neu 2013-11-26:

[16:30] Format fragt: Privatbanken vs. Universalbanken: Wo bin ich besser aufgehoben?

Individuelle Beratung und maßgeschneiderte Veranlagung gelten als Trümpfe des Private Banking. Aber ist man dort als Anleger wirklich besser aufgehoben als bei Universalbanken?

[16:30] Unter €300'000 angelegtem Kapital spielt sich bei Privatbanken meist gar nichts ab, individuell wird es vielleicht ab 1 Million. Privatbanken verkaufen das gleiche Zeug wie Universialbanken - eigene Produkte, vielleicht etwas nobler. Wie das ganze Ambiente nobler ist, von der Lage in Prestigegegenden angefangen. Pivatbanken rentieren sich für den Anleger eigentlich nicht.WE.

[17:30] Leserkommentar:
Wo ist der Unterschied? Ob ich privat oder universell abgezockt werde spielt am Ende keine Rolle. Beide wollen an mein Geld.

Bei den Privatbanken geschieht es nobler.
 

[13:40] "Regelrechte Flucht in Sachwerte" - Minizins quält Anleger

Jetzt steht's sogar schon auf n-tv: die Zinspolitik der EZB pervertiert das Anlegerverhalten. NB
 

[12:45] Eine kleine Dosis Schadenfreude sei erlaubt gegen die einsetzende Winterdepression: Frau von Müller-Wohlfahrt verliert halbe Million Euro

[10:40] foonds: Es gibt nur zwei Szenarien bei Bonds: schrecklich und richtig schrecklich" ...

[08:35] KWN: Historic Moves In Major Markets Are Shocking The World

James Turk zeichnet in diesem Interview ein dramatisches (wahres) Bild von der Investmentszene! TB


Neu 2013-11-25:

[16:35] Tagesanzeiger: «Der grosse Optimismus an den Märkten ist ein Risiko»

Man kann endlos darüber diskutieren, welcher Massstab zur Bewertung der Börsen nun der bessere ist. Wichtig ist aber, dass nicht nur die Aktienkurse zu Rekorden neigen, sondern auch die Gewinne der Unternehmen.

Endlich einmal eine vernünftige Aussage zum Shiller-Hype.

[11:30] Ein Welt-Redakteur möchte Millionär werden: So werden Sie innerhalb von 17 Jahren Millionär

Sie schaffen es, jedes Jahr 10.000 Euro zu sparen? Dann könnten Sie sich an Star-Investor Warren Buffett orientieren. Mit seinen Methoden könnten Sie es innerhalb von 17 Jahren zum Millionär bringen.

Alle Superinvestoren verfolgen das Konzept eines konzentrierten Portfolios. Die Idee ist einfach. Warum in die dritt- oder viertbeste Anlageidee genauso viel Geld packen wie in die beste? Nur wer sich nicht festlegen kann, streut breit sein Geld. Die wirklichen Könner setzen alles auf wenige Karten. Denn zu viele Titel im Depot verwässern die Performance der wirklichen Highflyer.

Das mit dem Konzentrieren ist wichtig, aber es muss in der besten Asset-Klasse sein, die ist derzeit trotz Preisdrückung Gold/Silber. Hr. Zschäpitz ist wahrscheinlich noch nicht Millionär, sonst würde er nicht für die Welt schreiben.WE.
 

[11:30] Welt: Wie Sie in der Nullzinsphase Ihr Vermögen retten

Sparer brauchen derzeit starke Nerven – die Zinsen sind im Sinkflug, an den Börsen herrscht das große Zittern, der Goldpreis ist im Keller. Was tun? Bankenunabhängige Berater geben kostenlosen Rat.

Gold wird sogar für "Extremszenarien" empfohlen.


Neu 2013-11-24:

[14:55] Geolitico: Die Gier ist zurück an der Börse

Gier führt zur Unvernunft und Blindheit, Blindheit zu irrealem Einkaufsverhalten, irreales Einkaufsverhalten zu Blasenblildung, Blasenbildung zu Crashs, Crahs bringen die Realität zum Vorschien, und wenn die Realität obsiegt, wird Gold wieder glänzen und wie! TB


Neu 2013-11-23:

[14:00] Wieder ein Hindenburg-Crash-Omen: Die sieben Hindenburg-Omen


Neu 2013-11-22:

[12:00] Leserzuschrift-DE:

Eine Goldanlage sollte man so planen: Wann brauch ich das Gold? In fünf oder zehn Jahren? Dann ist der jetzige Preis uninteressant, gar nicht mehr hinschauen(ich weiss, ist schwierig), wer weiss schon was in fünf oder zehn Jahren ist.
Brauch ich das Gold aus irgend einem Grund schon morgen oder in drei Monaten, dann muss ich es halt unter Umständen mit Verlust notverkaufen.Aber das betrifft meistens nur einen KLEINEN TEIL!
Versuchen Sie mal bei einer Immobilie nur drei Fenster zu verkaufen!
Bei Aktien hingegen ist es wirklich so eine Zittererei, die kann man nicht zehn Jahre liegen lassen ohne hinzuschaun, da muss man sich auskennen oder anderen vertrauen. Von Sparbuch,Festgeld usw. reden wir nicht.

[08:10] Format: Die EU sagt den "Dark Pools" im Aktienhandel den Kampf an

London. Die EU ist auf dem Weg zu mehr Transparenz im Wertpapierhandel am Donnerstag einen Schritt vorangekommen. So sollen Geschäfte auf undurchsichtigen Plattformen - sogenannten "Dark Pools" - nur noch im geringen Umfang möglich sein. Die Pläne gehören zu den anvisierten Änderungen an der Finanzmarkt-Richtlinie MiFID.


Neu 2013-11-21:

[11:00] Leserzusammenfassung zu Video: Johann A. Saiger über Börse, Gold und Währungen

Herr Saiger rechnet bei Aktien noch mit einer Jahresendrally . Gold weiter auf Tiefstkursen.

Dabei die Hochfinanz ihre Aktien verkauf, und in Gold geht. Die Leute fürchten sich vor Gelegenheitskäufen bei Gold. Wenn es dann zu Turbulenzen an den Aktienmärkten kommt, wird gegen Gold interveniert. Denn es darf nicht sei, dass die Leute dann in Gold gehen.

Was aber nicht lange halten wird, denn dann wird Gold in ungeahnte Höhen steigen.

Alle Währungen sind vom Krebs der Schulden zerfressen, alle sind am Niedergang.

Die Vorbereitungen zur grossen Schafschur laufen. Man treibt über die Kurse die Schafe aus dem Gold und in die Aktien.WE.
 

[10:45] Format zur Überbewertung der Aktien: Alle sind Gewinner – Mist glänzt wie Gold dank "Bernankecare"

Gewinner ist nur, wer rechtzeitig aussteigt, die letzten 10% sind ohnehin nur sehr riskant zu erreichen.WE.
 

[9:15] Der Mexikaner zum blauen Kommentar gestern:

WE: ...dann werden die grossen Indizes wie DAX und DOW vermutlich in Gold auf 1/30 des heutigen Wertes fallen, der S&P500 auf 1/50, da er kleinere Werte drinnen hat...

Rechnung:

Aktuell: Dow 15000 / Gold 1300  = 11,5/1

11,5/30 = 0.38

Gold: 50000

DOW: 19000

Aktuell: S&P 1800 / Gold 1300 = 1.38/1

1.38/30 =  0.046

Gold: 50000

S&P: 2300

Aktuell: Dax 9000/ Gold 1300 = 6.92/1

6.92/30 = 0.23

Gold: 50000

Dax: 11500

Fazit: Wahrscheinlich werden die Schafe nach der Aktion noch glauben, sie hätten gewonnen, denn DAX/DOW/S&P stehen ja höher als vorher.

Wegen der Währungsreformen werden die Aktienindizes auch nominal stark fallen.WE.


Neu 2013-11-20:

[12:30] Nicht nur dieser Index ist es: „Der S&P500 ist um 75 Prozent überbewertet“

Ben Inker, der Co-Chef des Anlageteams des US-Vermögensverwalters GMO warnt im quartalsweisen Brief an die hauseigenen Investoren, dass US-Aktien viel zu teuer seien. So liege die Umsatzrendite weit über dem Schnitt und das KGV sei hoch. Investoren schenken den Ausführungen der renommierten Firma üblicherweise großes Gehör, hat doch der Mitgründer von GMO, Jeremy Grantham, etliche Blasen richtig vorhergesagt. Inker ist der Überzeugung, dass die hohe Bewertung nur eine Frage der Zeit ist und die Überbewertung entweder über einen kurzen Bärenmarkt oder über eine längere Phase mit schwachen Renditen abgebaut wird. Für Aktien aus Europa und den Emerging Markets kann sich der Profi ebenfalls nicht erwärmen.

Prognose: wenn man das Finanzsystem endlich fallen lässt, dann werden die grossen Indizes wie DAX und DOW vermutlich in Gold auf 1/30 des heutigen Wertes fallen, der S&P500 auf 1/50, da er kleinere Werte drinnen hat. Immos oder direkte Firmenanteile werden noch viel mehr fallen, da illiquider als Aktien.WE.


Neu 2013-11-19:

[17:55] DWN: Warnung an Kleinanleger: Investor sieht eine Fata Morgana an den Börsen

Hat wohl Hartgeld gelesen, der Gute!


Neu 2013-11-18:

[14:00] Die Presse zur IWF-Vermögenssteuer: Schuldentransfer zu den Bürgern

Nur: Die Finanzvermögen machen beispielsweise in Österreich nur 15 Prozent der gesamten Vermögen aus. Das wäre viel zu wenig, um mit einem „Zehent" die Schuldenkrise zu beseitigen. Der IWF spricht deshalb auch davon, dass alle Nettovermögen (Vermögen abzüglich Schulden) einbezogen werden müssten. Im Umkehrschluss heißt das: Wenn man nur die Finanzvermögen belastet, müsste man von denen zwei Drittel abschöpfen, um das Volumen von zehn Prozent der Gesamtvermögen zu erreichen. Das brächte wohl einen Volksaufstand.

Die Gesamtvermögen sind aber nicht flüssig. Sie stecken in Wohnungen, Häusern, Unternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben. Und da wird es haarig. Ein Beispiel: Ein Einfamilienhausbesitzer, der gerade sein 300.000 Euro teures Häuschen abbezahlt hat, aber noch keine Gelegenheit hatte, Finanzvermögen anzusparen, müsste 30.000 Euro Kredit aufnehmen, um die „IWF-Steuer" bezahlen zu können. Natürlich müssten sich auch etliche Betriebsinhaber und Landwirte schwer verschulden, um die Steuer zahlen zu können. Außer, sie veräußern ihre Immobilien.

Der IWF-Plan ist nicht durchdacht. Zugreifen kann der Staat nur auf die Finanzvermögen bei Banken und LVs. Das wird er aber bei der Währungsreform - mit mehr als 70%.WE.
 

[12:15] Erneutes Rekordhoch - EZB-Aussagen und gute Vorgaben helfen

Liebe Aktionäre, beherzigt den Sportler und Partyspruch: Wenn's am schönsten ist, soll man nach Hause gehen! TB

[10:55] Fitzwilson: Aktienmärkte heizen sich auf: Die spektakulärste Achterbahnfahrt aller Zeiten

[09:25] Richard Duncan: Fed Targeting 20,000 on the Dow

"We have to understand that our economic system now is not capitalism in the sense that it used to be in the 19th Century. Now the government is directing the economy one way or another, either through budget deficits or fiat money creation or a combination of both. And right now the Fed is in the driver's seat. And the Fed wants asset prices to go up."

[17:15] Leserkommentar: Lieber Sparer!

Möchtest du für deine Mücken Zinsen sehen, dann darfst du nicht ins Sparbuch gehen.
Lass dich von der Masse lenken und fang nicht an selbständig zu denken.
Kaufe Aktien von deiner Knete und leihe dir Geld für deine Feten.
Hat der Nachbar  einen neuen Wagen, brauchst du nur den Bankberater fragen.
Dein Konto ist in den miesen!
„Kein Problem, dann tu dir doch ein leasen."

Hörst du in Medien die Aktien sind der Renner, leih dir noch mehr Geld, denn du bist der Kenner.
Ach wie schön ist doch das Leben, komm lass uns noch einen heben,
Plötzlich hörst du den knall der Aktien-Blase, und der Traum ist aus, von der Südsee Oase.
Dann tröste dich mit den Worten,
das Geld ist nicht weg, nur an anderen Orten.

Die Margin-Calls werden bald massenhaft kommen.


Neu 2013-11-16:

[13:05] Format: Alan Greenspan: "Es ist unmöglich Blasen zu verhindern"

[19:40] Leserkommentar-DE zum Greenspan:

Wenn das der Vater aller Blasen sagt, klingt es nicht sehr glaubwürdig!

Doch, denn gerade er wusste immer, was er angerichtet hat. Siehe Greenspans 1966 verfassten Essay: Gold und wirtschaftliche Freiheit! TB

[15:15] Leserkommentar-DE:

Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit vor dem Fall des Eisernen Vorhangs erinnern. Jedem, wirklich jedem (außer er war Hardcore-Kommunist), der sich ein bisschen für die Situation im Ostblock interessiert hatte, war vollkommen klar, dass drüben ein deutlich tieferer Lebensstandard herrschte als hierzulande. Allein die lächerlichen Trabbis (im Vergleich z.B. zum VW Golf), die dauernden Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung, all das vor bekannt. Wenn die meisten Experten das anders gesehen haben, beweist das nur eines: das waren komplette Volltrottel. Und ich denke, dass unsere heutigen Wirtschaftsexperten ebenso Volltrottel sind. Insbesondere die, die von einem baldigen Ende der Krise faseln.

[16:15] Der Format-Artikel erschien schon fast identisch in der Welt, wurde also kopiert oder gekauft. In dem Artikel geht es auch um den Euro und dass die Staaten darin nicht zusammenpassen. Sicher kann eine ZB Blassen erkennen und verhindern. Sie tut es meist nicht, weil die Politik einen Konjunkturzyklus nicht vorzeitig abbrechen will.WE.
 

[13:00] Geolitico: Die Börsen stehen vor dem Absturz

[10:00] NZZ: Das Papiergeld-System wird kein gutes Ende nehmen


Neu 2013-11-15:

[17:35] Leser-Investmentgedanken-DE:

Gerade lese ich auf n-tv: Dax seit Jahresbeginn um 20% gestiegen. Ich träume vor mich hin, wenn ich im Jänner meine Unzen verkauft hätte und mit dem Gewinn Daxanteile gekauft hätte, dann hätte ich jetzt.........................................
Plötzlich schrecke ich auf, das Bild von Janet Yellen flimmert über den Bildschirm. Aus der Träumerei wird ein Albtraum.
Was wird wohl in ein paar Jahren aus den schönen Daxen,Dow,ATX uns SMI's? Werden sie im Yellen-Tsunami untergehen?
Und wer würde mich retten, hätte ich meine Unzen damals im Jänner verkauft?

Schöner Gedanken. Sicher kann man im Nachhinein sicher ärgern oder "davon träumen" es richtige gemacht zu haben. Aber ich hab lieber EMs im Keller als Daxe und Stoxe. Mein weiß ja nie wann. Es hätte auch heuer sein können! TB


Neu 2013-11-14:

[13:15] Mit einem sehr zutreffenden Satz über die aktuellen Aktienkurse: A Textbook Pre-Crash Bubble

The problem with bubbles is that they force one to decide whether to look like an idiot before the peak, or an idiot after the peak.

Jetzt gehen die Idioten in Aktien und Immos, weil sie nicht als Idioten dastehen wollen.

Dazu noch ein Rothschild-Zitat: "ich habe mein Vermögen gemacht, weil ich immer zu früh ausgestiegen bin"
 

[9:30] Betrug: Dubiose Goldsparpläne: 400 Millionen Schaden beim Finanzkonzern Infinius

Der Finanzkonzern Infinus wurde vergangene Woche von der Dresdner Staatsanwaltschaft gefilzt. Sechs Personen wurden verhaftet. 25.000 Anleger müssen um 400 Millionen Euro zittern. Sie dürften bei Goldsparplänen viel Geld verloren haben.

Gold kauft man generell in physischer Form und lagert es selbst. Bei jeder Art von Sparplan muss man vorsichtig sein, die Spesen sind enorm. Die Fondgesellschaften der grossen Banken sind weniger anfällig für Betrug als solche unbekannte Anbieter, die dieses Zeug ganz sicher mit übertriebenen Provisionen für die Verkäufer vertrieben haben.WE.

[14:35] Leserkommentar-DE zum blauen Cheffe-Kommentar gleich darüber:

Genau. Und dazu mal etwas wirklich pragmatisches, von einer Leserin (ja, hier lesen tatsächlich auch Frauen mit):
Vor einiger Zeit habe ich begonnen in physisches Gold und Silber zu investieren. Und zwar aus dem Grund, weil mir das derzeit viel zu riskant ist mein Geld in irgendwelche Brokersysteme einzuzahlen. Weil: Wer sagt einem denn eigentlich, dass so ein Unternehmen (oft sitzen die ja irgendwo in den USA oder sogar Griechenland) im Zuge der Krise nicht plötzlich bankrott gehen kann? Immerhin sind die ja auch oft an Banken angeschlossen. Dann wäre mein Geld futsch. Ähnlich sieht es doch aus, wenn ich gehebelt trade: Ausser bei Silber mit einem sehr kleinen Hebelchen habe ich doch immer einen Stop Loss. Und wenn die Drückerei mal wirklich ins bodenlose geht (man weiss ja nicht, was die sich sonst noch so einfallen lassen, um den Leuten das Geld zu enteignen) sieht es auch erst einmal mau aus. Jetzt mal ganz ab davon, dass ich für jeden Trade, den ich längere Zeit trade Woche für Woche für Woche Kohle zahle. Zugegeben wäre das ein Horrorszenarium, wenn der Kurs so derart abrutscht. Aber sicher ist sicher! Von mir bekommt erst einmal keiner elektronisches Geld. Vornehmlich investiere ich also in Anlagemünzen. Und ich muss zugeben, dass es mir auch die colorierten Sammlermünzen sehr angetan haben (auch, wenn ich weiß, dass viele Leute die kitschig und unnötig finden. Etwas Luxus muss sein.).

Dann kam mir ein - wie gesagt pragmatischer - Gedanke. Und zwar stand ich eines Tages vor Modeschmuck und dachte mir: Hmmm... schön und gut. Aber, wenn einem der Schmuck gar nicht mehr gefällt, dann schmeisst man den ja irgendwann weg. Und wenn der reisst und kaputt geht ebenso. Man "investiert" also in etwas Geld, von dem man irgendwas gar nichts mehr hat. Und wie viel Frau so im Jahr für bescheuerten Modeschmuck ausgibt, das kann Mann ja mal so im Kopf überschlagen. Ich bin ehrlich: Minimum sind das immer so um die 20 bis 30 Euro im Monat. Mal hier im Laden was mitgenommen, mal dort vorbeigeschaut. Da ist man dann schnell mal bei 200 bis 300 Euro im Jahr. Aber für was genau eigentlich? Für billige Ästhetik? Für lackiertes Plastik und Alu? Also bin ich dazu übergangen auch meinen Schmuck "umzumünzen". Das bedeutet: Ich kaufe mir ausschließlich nur noch Echtschmuck. Ich musste feststellen: Der ist je nachdem wo man kauft auch nicht so viel teurer. Und ab einem gewissen Wert zahle ich noch nicht einmal Versandkosten. Und ganz manchmal gibt es sogar einen Gutschein. Dank Internet und Internetshops ist der Preis gegenüber Ladengeschäften bei Gold- und Silberschmuck doch um einiges attraktiver geworden. Gegen kleinen Aufschlag kann man sich bei vielen Onlinejuwelieren Zirkoniasteine sogar gegen Diamanten tauschen lassen. Mit anderen Worten: Echtschmuck kann sich heutzutage wirklich jeder leisten. Und Silberschmuck ist ohnehin tatsächlich nicht unbedingt teurer als Modeschmuck (Prüft es nach: Es ist tatsächlich so.).
>>Bei jeder Art von Sparplan muss man vorsichtig sein, die Spesen sind enorm.

Bei dieser Art von "Sparplan" hat man auf jeden Fall eine Win-Win-Situation. Diese Idee ist ja außerdem nicht ganz neu. In früheren Zeiten haben Frauen oft Schmuck als Aussteuer, Rückversicherung usw. getragen und gesammelt. Und ich finde, dass wir Frauen zu dieser Art des cleveren "Investments" mal allmählich wieder zurückkehren sollten, anstatt unser Geld in Plastikkitsch zu investieren. Denn nun schmeiss ich meinen Schmuck nicht mehr weg, sondern sammel den brav an. In der weisen Vorraussicht, dass dieser in Zukunft wahrscheinlich sogar doppelt so viel Wert sein wird.

[20:00] Auch bei echtem Goldschmuck ist der Goldwert vielleicht 30..40% vom Preis, der Rest sind Arbeit, Vertriebsspannen, Steuern.WE.
 

[8:15] DWN über verschiedene Assets in einer Deflation: Heimtückisch: Deflation kann Immobilien-Besitzer ruinieren

Ganz einfach: alle Finanzwerte sind derzeit überteuert. Wenn man das System fallen lässt, crashen sie alle - ausser Gold und Silber, die explodieren im Preis.WE.


Neu 2013-11-13:

[08:00] Leserfrage-DE zur Vorsorge-Kündigung:

Leider war ich vor ein paar Jahren noch so blauäugig und habe damals so eine BAv abgeschlossen . Ich wurde zwischenzeitlich gekündigt,habe die BAv auf mich übertragen lassen und sie beitragsfrei stellen lassen. Nun möchte ich sie kündigen,auszahlen lassen und das Papier in was sinnvolles tauschen. Der Keiler sagt aber das geht nicht. Was kann man machen?
Das ich Verlust mach ist mir leider klar,aber wie komm ich an meine Papierfetzen?
vielen Dank im Vorraus.Vielleicht wissen die Leser ja eine Möglichkeit .

[09:00] Noch eine Leserfrage-DE zum Thema:

Ich will endlich meine kombinierte BU+Lebensversicherung kuendigen die seit 2006 laeuft.
Nach lesen von
http://www.finanztip.de/recht/versicherungen/lebensversicherung-kuendigung.htm
bin ich unsicher, was am besten ist:

(1) Beitragsfreistellung
(2) Kuendigung/Auszahlung
(3) Verkauf

Daraus ergeben sich ein paar weitere Fragen:

(a) Gibt es best-practices fuer Kuendigungen?
(b) Muss man auf irgendwelche besonderen Kniffe bei der Formulierung der Kuendigung achten?
(c) Wie kann ich verhindern, dass die Versicherung mich uebers Ohr haut und Geld verwehrt, dass einem zusteht?
(d) Ist der Verkauf stressig? Ich will das Ding nur los werden und nicht noch mehr Zeit rein-investieren.
(e) Gibt es andere Stolperfallen auf die geachtet werden muss?

Vielen Dank fuer Input von der HG-Gemeinde!!

[09:10] Leserkommentar-DE zu obiger Frage:

Es gibt hier leider viele Fallen. Nur eine, wenn die Versicherung eine Direkt-Versicherung über den Arbeitgeber ist, kommste nicht raus. Kannst nur ruhend stellen, also keine Beiträge mehr zahlen, weil 0-Ton von Steuerberater und Rechtsanwalt der ist. Das können Sie schon machen. Wenn der Akt aber abgeschlossen ist wird der Gegenwert der Versicherung, den Sie dann ausbezahlt bekommen, salopp ausgedrückt ein paar Kasten Bier sein. Also für mich schlechter Deal, somit warte ich halt darauf was ich noch dafür bekomme, wenn die Versicherung auszahlt wird. Falls ich nix mehr dafür kriege, ist es auch nicht schlimm, weil ich ich nicht so klamm bin, ein paar Kästen Bier zu brauchen.

[09:45] Leser-Beantwortung-DE der obigen Frage:

ich bin selbständig und habe/stehe auch vor dieser Problematik. Meine Lösung sah/sieht so aus: Ich habe vor zwei Jahren meine LV mit BU beliehen, und zwei weiter LV gekündigt. Nun habe ich noch eine Fondgebundene LV, die ich jetzt zum Monatsende kündigen werde. Genauso wie die LV mit BU. Es reicht einfach ein Schreiben per Fax an Deine Versicherung mit der Versicherungsscheinnummer und dem Datum zu dem Du kündigen möchtest. Ich habe mir das dann immer mit dem Auszahlungstermin zusammen bestätigen lassen. Hat immer gut funktioniert. Das mit dem Beleihen/ Policendahrlehen ist ja im Prinzip eine feine Sache, aber letztentlich bist Du dann bei Deiner Versicherung ein Kreditnehmer (für "Dein" eigenes Geld). Für mich war das damals in Ordnung, manchmal braucht man halt Krücken zum gehen, aber inzwischen würde ich es nicht mehr so machen. Du willst es ja sicher nicht mehr wieder einzahlen oder? Ich werde eine kleine Risiko-LV machen, um im E-Fall unter die Erde zu kommen und eine reine Risiko-BU. Das ist wie gesagt meine Lösung, sicher sehen das Andere anders aber wichtig ist bei der ganzen Sache, Du mußt Dich gut fühlen damit und 100% dahinter stehen.

[09:50] weiterer Leservorschlag-DE:

Ich habe meine LV nicht gekündigt und auch nicht stillgelegt. Im meinem Fall war die beste Lösung – LV lief bereits 12 Jahre- der Verkauf an Cash Life, die kaufen gebraucht LV und die Ablösesumme ist auf alle Fälle höher als der Rückkauf. Bei mir waren es ca. 20%. Abwicklung war super einfach
P.S. Meinen allerherzlichsten Dank an WE, TB, sowie NB- wenn Not am Mann ist- für die unermüdliche Arbeit an 365 Tagen im Jahr.

[10:00] noch ein Leser-Beitrag-DE zur LV:

Ich bin kein Finanzberater, deshalb hier nur meine persönliche Meinung.
Mit dem Fußvolk (Berater) kann man so etwas nicht durchdrücken, da diese u.U. Teile Ihrer Provision verlieren, wenn man zu früh kündigt.
Der normale Rat ist den Vertrag zu lesen und die Kündigungsmöglichkeiten so herauszufinden.
Der einfache Weg ist der Versicherungsgesellschaft eine schriftliche Kündigung zu schicken, mit den Schlüsselwörten "Kündigung", "
beitragsfrei stellen", "sofortiger Widerruf der Bankeinzugsermächtigung", "Rückkaufswert auf Konto XXX überweisen" und schriftliche Antwort einfordern.
Danach kann man abwarten ob sich die Versicherungsgesellschaft quer stellt und mit welchem Grund es abgelehnt wird, oder ob irgendwann Geld auf dem Konto ist.
Habe so ohne Probleme zwei private AVorsoge Produkte gekündigt, allerdings mit Lehrgeld, denn man bekommt nur sein eingezahltes Geld minus Verwaltungsgebühr und Provision zurück! Auch muss man dann bei der nächsten Steuererklärung aufpassen, falls man in der Vergangenheit die AV Produkte steuermildernd angegeben hat, das muss Rückabgewickelt werden.
Eventuell lässt sich die BAv auch beleihen oder gar weiterverkaufen?

Auch ich bin kein Experte, deshalb sehr wenig Blaues hier! TB

[10:50] weitere Leser-Antwort-DE:

Die Kündigung einer betrieblichen Altersversorgung in den am meisten verbreiteten Durchführungswegen Direktversicherung und Pensionskasse ist im Rahmen einer Abfindungsregelung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer möglich. Voraussetzung: es muss sich um ein laufendes, sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis handeln. Bei Direktversicherungen nach § 40b EStG, Abschluss des Vertrags vor dem 01.01.2005 und einer Mindestlaufzeit von 12 Jahren ist die Auszahlung auch steuerfrei. Bei allen anderen Varianten, i. d. R. § 3.63 EStG, sind bei Kündigung die während der Laufzeit eingesparten Steuer- und Sozialversicherungsbeträge zurückzuzahlen.
Dies wird auf Nachfrage in der Praxis auch so umgesetzt, obwohl diese Informationen sogar der Mehrzahl der Mitarbeiter der Versicherungsgesellschaften vorenthalten wird.

[10:50] Leser-Rat-DE zur LV-Kündigung:

ich habe als Versicherungsmakler gearbeitet, bis ich HG kennenlernen durfte und den Job dann recht schnell hingeschmissen.
Ich kann nur anraten, sich Beratungsprotokolle, eventuelle Aussagen des Vertreters, Zeugen und alle Dokumente durchzusehen.
Ich lies meine Kunden ob LV, BAV oder sogar Riesterrente immer wegen Beratungsfehlern ihre Produkte kündigen und wir verlangten immer die komplett eingzahlten Beiträge zurück.
Man findet immer einen Fehler in Dokumentation und oder Finanzplanung.
Es hat immer funktioniert, wenn es auch etwas gedauert hat.
Wichtig ist auch dazu zu schreiben, daß eine persönliche wie telefonische Kontaktaufnahme nicht erwünscht ist.
Ansonsten gibt es auch Musterprozesse die z.B. bei der Verbraucherzebtrale Hamburg einzusehen sind mit Muster Briefvorlagen.

Um den Fragestellern zu helfen, habe ich mich an einen Leser gewandt, der regelmässig Beiträge an uns sendet und Versicherungsprofi ist. Folgendes hat er geantwortet (interessant für die österr. Leser):

[10:55] Leser-Rat-AT von einem Profi (Österreicher):

beide Leser sind aus Deutschland. Ich kenne die deutschen Bedingungen nicht. In Österreich kann man jede LV (Ausnahme ZV , unter 10 Jahren nicht kündbar) unter Einhaltung einer 3 Monatsfrist oder zur Hauptfälligkeit kündigen. Am besten vor der Kündigung die Höhe des Rückkaufswertes erfragen. Im Altbestand gibt es auch noch Verträge mit Garantiezinssatz bis zu 4% aufs netto veranlagte Kapital (Bruttoprämie abzüglich Versicherungssteuer ,Unterjährigkeitszuschlag und Kosten für Abschluss und Versicherungsschutz).Für Neuverträge gibt es nur mehr 1,75% Garantie auf das netto angesparte Kapital (nur mehr für Schafe)
Achtung: LV nicht Unterjährig zahlen. Es gibt bei Altvertrage mit Zuschlägen auf die Bruttoprämie bis zu 6%. Bei Neuverträgen 2%

[11:30] Der Fragesteller von 8 Uhr bedankt sich:

Vielen Dank für die vielen Antworten der Leser und der Redaktion.
Ich habe ein antwortschreiben zu meiner Kündigung erhalten wo mir mitgeteilt wird das man diese bav nicht kündigen kann da schon Anwartschaften bestehen. Desweiteren kann ich sie auch nicht beleihen oder weiterverkaufen. Die tipps mit den beratungsfehlern waren gut , Danke! Werds mal auf diese Weise probieren. Für weitere Möglichkeiten wäre ich aber trotzdem dankbar.

An dieser Stelle möchte ich an das Hartgedl-Forum verweisen, wo weiter diskutiert und beratschalgt werden kann. Hier woll wir das Thema für heute gut sein lassen! TB 


Neu 2013-11-10:

[14:00] Aktien durch niedrige Zinsen total überteuert: "Etwas derartiges noch nie gesehen"

Die Kursexplosion beim Börsengang von Twitter entfacht erneut die Diskussion über eine Spekulationsblase am Aktienmarkt. Denn der Kurznachrichtendienst ist kein Einzelfall. Selbst alte Hasen auf dem Parkett können sich an so etwas nicht erinnern.

So liegt das KGV des weltgrößten Internethändlers Amazon für 2014 bei 120 und das KGV für das Karrierenetzwerk LinkedIn (Börsenwert 25,6 Milliarden Dollar) liegt auf Basis des bereinigten Gewinns je Aktie für 2014 bei fast 100. Auf Basis des unbereinigten Gewinns liegt das KGV sogar bei mehr als 300. Noch höher bewertet ist das Onlinenetzwerk Yelp, das lokale Geschäfte sowie Dienstleistungen beurteilt – auffällige Parallelen zum Jahr 2000 und der Blase am Neuen Markt.

Auch Ende 1999 kamen solche Warungen, im März 2000 platzte damit die High Tech Aktienblase.WE.


Neu 2013-11-08:

[07:50] Format: Primeo-Fund-Urteil: Bank haftet nicht für Madoff-Fonds

Die Banken haben unglaubliche Provisionen generiert und putzen sich jetzt mit Hilfe der Gerichte ab! Grauslich!


Neu 2013-11-07:

[17:30] Glauben sie wirklich an diese Firma? Der Hype funktioniert: Twitter-Aktie explodiert beim Börsenstart

Das Kasino rockt: Die Twitter-Aktie ist bei ihrem Börsen-Debut 30fach überzeichnet, der Aktienkurs schoss auf 45 Dollar

Das waren vermutlich Fondmanager in ihrem Frontrunning-Race. Die Firma schreibt Verluste.

[19:15] Wer wird denn abgezockt? Mr. Dax warnt vor der Twitter-Aktie: "Was da passiert, ist eine Sauerei"

Kleinanleger seien bis jetzt außen vor geblieben, dürften sich nun nur noch um die "paar Brösel, die jetzt an die Börse gehen, prügeln." Dahinter steckt ein einfaches System: "Die Kleinanleger werden dazu missbraucht, den Kurs in die Höhe zu treiben, damit die, die Millionen Aktien in ihren Depots haben, anschließend einen möglichst hohen Bewertungskurs in ihrem Depot stehen haben", schimpft Müller. "Einen solchen Missbrauch der Kleinanleger für Kapitalspielchen der großen Player halte ich für eine Sauerei."

"Kleinanleger" kann man auch mit Aktienfonds, wo Kleinanleger investieren, übersetzen. Es ist immer das selbe Spiel: die bisher kaum handelbaren Aktien der Insider bekommen mit dem IPO einen Kurs und können teuer verkauft werden.WE.

[20:00] Der Schrauber:
Das ist eine Story, wie vor Jahren Neuer Markt und Leute wie Kurt Ochner.

Wie die Redaktion schon schreibt: Frontrunning und noch ein paar andere Manipulationen, das Ding schreibt Verluste.
Sollte jemand gezeichnet haben und berücksichtigt worden sein: Raus da und über den Gewinn freuen.
Eine weitere Überlegung ist natürlich:
Wenn wieder Neuemissions Hypes wie seinerzeit am NM stattfinden, sollte das abgeklärten Anlegern ein Hinweis auf das Stadium der Börsenhausse sein.
Hier läuft etwas heiß Richtung Finale!
 

[15:15] Der nächste Fall: 400-Millionen-Euro-Vermögen: Dresdner Finanzfirma soll 25.000 Anleger betrogen haben

Da fragt man sich, warum erkennt die Finanzaufsicht BAFIN soetwas nicht rechtzeitig?
 

[08:50] DWN: 16 Milliarden Dollar Börsenwert: Aufsicht zweifelt an Twitter-Hype

Kennen wir ja schon. Internet/social media Werte werden an die Börse gebracht. Die Werte werden gehyped, junge Menschen (Börsenneulinge)werden in den Wert getrieben, dieser kann sie Erwartungen nicht erfüllen, die Aktie sinkt ab, Geplärre und Gezeter allenortes. TB

[09:50] Leserkommentar-DE zum Twitter-Preisgewitter:

was an Twitter soll bitteschön 14,4 Milliarden US-Dollar (!!!) wert sein??? Twitters Börsengang#Hit oder #Hype? meine Rede!


Neu 2013-11-06:

[17:30] WSO: Gewinne - Dow Jones markiert frisches Rekordhoch

Kein Grund zur Freude - nur eine Folge des Druckens, Vorbereitung zur Schafschur! TB

[15:45] Spiegel-Vermögen endet bei 1 Million: Vermögensrechner: Wie reich sind Sie im Vergleich?

In Deutschland sind die Armen in den vergangenen Jahrzehnten ärmer, die Reichen reicher geworden. Wie gut stehen Sie da, wenn es um Besitz und Vermögenswerte geht? Mit unserem Vergleichsrechner können Sie es herausfinden.

Wenn man sein Vermögen eingibt, wird der entsprechende Balken farblich hinterlegt: Vermögensrechner

Jedoch schon bei 1 Million Euro zeigt dieser Pfusch gar nichts mehr an. Ein solches Vermögen können sich die linken Spiegel-Fuzzis offenbar gar nicht mehr vorstellen, obwohl sie immer auf die Reichen einschlagen.WE.
 

[15:05] foonds: Gier nach mehr treibt Katastrophen Bonds auf Rekordniveau

Und wir alle wissen: nach der Gier kommt dann das Jammern und danach das outbailen und danach das Gelddrucken und danach die Sparpakete und danach die Teuerung und danach die Arbeitslosigkeit und danach der Hunger und danach ja dnach denn endlich der Umsturz und die Wiederherstellung eines echten Wirtschafts- und Währungssystems. TB

[15:45] Im Artikel steht, wer das kauft: "Instituionelle Investoren", also Bondaffen & co. Die sind alle auf der permanenten Suche nach Rendite und gehen dafür jedes Risiko ein. Ist ja nicht deren Geld, es kostet ihnen höchstens den Job, wenn es schiefgeht.WE.


Neu 2013-11-05:

[13:15] Man lockt die letzten Schafe in die Aktien: Fünf Argumente für eine Jahresendrally

Dort erwartet sie dann der Schlachter.
 

[10:30] Martin Schweiger: Geldanlage mit einem Auge auf den kommenden Crash am Beispiel Griechenlands: keine Versorgeraktien!

[9:45] Format über richtiges Vererben: Damit das Erbe nicht zum Streitfall wird

Manchmal kann enterben noch schöner als erben sein.


Neu 2013-11-02:

[16:40] Geolitico: Börsianer spekulieren auf Kredit wie nie zuvor

Na was denn sonst, wenn die Geldhähne offen sind und die Börsianer naturgemäß derselben sehr nahe sind? TB


Neu 2013-10-30:

[19:40] Börsencrash: Finanzbombe auf Explosionskurs


Neu 2013-10-29:

[18:30] Der Investment-Fond als Privatkasse: Verdacht auf Untreue: Skandalinvestor Wölbern ist insolvent

Die Insolvenz steht offensichtlich im Zusammenhang mit dem Anlageskandal um den Inhaber und Chef von Wölbern Invest, den Arzt und Investor Heinrich Maria Schulte. Ihm wird von der Staatsanwaltschaft Untreue in mehr als 300 Fällen vorgeworfen. Schulte soll insgesamt 137 Millionen Euro unrechtmäßig aus Fonds des Unternehmens abgezweigt haben. 37 Millionen Euro davon seien auf sein Privatkonto geflossen, so der Vorwurf.

Das ist nur ein weiterer, von X derartiger Fälle. Management Fraud dürfte ein grossen Problem sein. Wer sein Geld in einen Fond steckt, kann es so verlieren.WE.

[20:00] Manche Geschädigte schicken soetwas: Hells-Angels-Boss soll für Bombenanschlag verantwortlich sein

Der nächste Fall von Anlagebetrug.


Neu 2013-10-28:

[17:15] Leserzuschrift-AT: Ein unglaubliches Gespräch mit einem Banker!

Ich verfügte (noch) über einen Klumpert-Fond, den ich schon ganz vergessen hatte. Erst als vor ein paar Tagen eine Abrechnung (Fond-Entwicklung) hereingeflattert ist, beschloss ich ihn sofort wegzuschmeissen (aufzulösen).

Heute traf ich mich mit einem mir bekannten Banker (Vorstand und nicht Filialleiter), den ich beauftragte, diesen Fond zu verscherbeln.

Ich war auf alles gefasst, nur auf seine Antwort nicht: "Gute Idee", sagte er mir "bei der aktuellen Blasenbildung an den Märkten".

Dann fragte ich ihn (scheinheilig), was er mit dem freigewordenen Geld machen würde. (Er weiß nicht, dass ich in EM investiert und davon begeistert bin.)

Seine prompte Antwort: "Ich hab mein Erspartes großteils in Gold und Silber angelegt."

Meine Gegenfrage: "Papier oder echt?"

Er schmunzelt: "Natürlich echt. Kennst du nicht die Probleme der COMEX?"

Nach einer weiteren Tasse Espresso und ein paar Tschik, bin ich zum EM-Händler gefahren....

Der liest wohl hier mit.


Neu 2013-10-27:

[13:00] Heute sind die Aktien die Tulpen: Indizes und die Tulpenmanie: Warum eine gewaltige Korrektur droht

Es ist erstaunlich, mit welcher Präzision sich die Geschichte immer wiederholt. Eigentlich sollte man meinen das Menschen nach ausreichend Leid lernfähig wären, die Entwicklung an den Märkten zeigt ein völlig anderes Bild. Wer nicht bereit ist aus der Vergangenheit zu lernen, ist dazu verdammt sie zu wiederholen. Begünstigt wird das durch mangelndes Wissen, Gier und die Medien. Bei Letzteren handelt es sich um die Stallburschen der globalen Finanzindustrie. Nie war die Übertreibung größer als Just zur Zeit und die Korrektur wird gewaltige Folgen haben.

Die Menschen lernen nie - ausser eine Minderheit. Die Mehrheit der Lemminge will unbedingt über die Klippe springen.
 

[11:45] Wieder Krise bei offenen Immo-Fonds: Fondskrise fordert prominentes Opfer


Neu 2013-10-25:

[19:15] Leserzuschrift: ich möchte hiermit eine Rubrik "Kurzfristige Investments" vorschlagen:

Diese würde meiner Meinung nach Leute ansprechen, die bereits in Edelmetall investiert sind, aber nebenbei auch noch den Fokus auf andere Investments legen wollen und die kritische Meinung der Hartgeld-Redaktion dazu hören wollen.

Wir haben ohnehin schon sehr viele Themenseiten, daher macht eine solche, neue Seite keinen Sinn. Solche Themen können auf dieser Seite behandelt werden, oder am Hartgeld-Forum. Es gibt auch andere Medien dafür.WE.
 

[15:30] Die letzten Schafe werden in die Aktien gelockt: Wahnsinns-Rally an den Europa-Börsen – Experten überschlagen sich

Auf zur baldigen Schur.

[17:00] Leserkommentar-DE:
Nur zur Erinnerung: Eine Aktie ist ein Unternehmensanteil und repräsentiert einen Teil des Unternehmens und ein Recht auf Anteil am Gewinn. Mit Aktien zu Spekulieren hat nichts mit der Ertragslage der Unternehmen zu tun, siehe Dot.com-Blase. Die großen Unternehmen verdienen nichts oder meinen was zu verdienen. Der Wert der Aktie spiegelt den Wert des Unternehmens schon lange nicht mehr wieder, das wird nicht nur ein böses Erwachen geben, das gibt ein böses Erwachen

Wenn man auf Kursgewinne spekuliert, muss man früh einsteigen und rechtzeitig aussteigen. Derzeit sind die grossen Multiplen bei Aktien ohnehin nicht drin.WE.


Neu 2016-10-24:

[20:00] Blase 1.0 war noch wilder: Twitter: Einer der eindeutigen Beweise für die Dotcom-Blase 2.0

Im März 2000 gefror so manchem das Blut in den Adern, als aus der völlig überhitzten Dotcom-Blase die Luft entwich. Zu jener Zeit wurde jeder Börsengang mit mehrfacher Überzeichnung und einhergehenden Kurssprüngen gefeiert, die jenseits von gut und Böse lagen. Sehr schnell waren Unternehmen ohne echtes Geschäftsmodell, Konzept oder Eigenkapital hunderte Millionen Dollar wert, ... auf dem Papier. In der Realität standen oft nur zwei Bildschirme und ein geleastes Auto sowie ein gemietetes Büro dahinter. Die Folgen sind hinlänglich bekannt.

Ende der 1990er war es noch wilder. Da bekamen IPOs ohne realen Markt gleich die Milliarden nachgeworfen.WE.


Neu 2016-10-22:

[10:15] Jennys Blog: Aktienmarkt: Die Gier frisst nicht mehr

[18:05] Der Bondaffe zu den Aktienkursen:

So wie die Aktienkurse jetzt nach oben "abziehen" sind wir in der letzten Phase eines Bullenmarktes. Mit Blick auf die MDAX-Entwicklung wird mir richtig schwindlig, das ist eine durchaus phänomenale Entwicklung, so etwas sieht man selten. Darum ist es auch nicht schwierig diese Phase als "Endphase" einzustufen. "Die Hausse nährt die Hausse" heisst es und das wird so weitergehen bis der erste Schlag nach unten kommt. Und das wars dann. Zumindest ein gutes Gefühl zu wissen, in welcher Übertreibungsphase sich diese Märkte befinden. Jetzt dauert es nicht mehr lange, das Gesamtbild rundet sich ab, die Märkte sind "reif zum Ernten".

[10:0] Ökologische Schafsschur: Splitterbomben im grünen Portfolio

Die US-Internetseite Greentechmedia.com glänzt mit Sarkasmus. Sie listet Unternehmen aus der Solarbranche auf, die in den letzten Jahren pleitegegangen sind – illustriert mit einem Totenkopf. Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» liefert Zahlen: Sie rechnet aus, wie viel Börsenkapital allein deutsche Solarfirmen seit ihren Kurshöchstständen bis zu diesem Sommer verbrannt haben – es sind total mehr als 30 Milliarden Euro.

Die ganze Branche krankt – betroffen ist freilich nicht nur die Solarbranche. Auch in der Windindustrie kommt es zu Konkursen. Und im Sommer musste gar ein österreichisches Biomassekraftwerk Insolvenz anmelden.

Finanzielle Massenvernichtungswaffen. Es trifft zum Glück die Richtigen: gierige, grüne Lehrer und Freiberufler.
 

[9:00] Anlagebetrug mit Pennystocks: TV-Börsenexperte Frick drohen zehn Jahre Haft

"Der Mann, der Millionäre macht" – so nannte sich Markus Frick in seiner Glanzzeit selbst. In Scharen folgten ihm risikofreudige Anleger. Doch nun steht der 41 Jahre alte Ex-Börsenguru ab diesem Donnerstag in Frankfurt am Main bereits zum zweiten Mal vor einem Strafgericht.

Gemeinsam mit zwei mutmaßlichen Komplizen muss sich der einstige N24-Moderator, der bereits seit Januar in Untersuchungshaft sitzt, wegen des Verdachts der Kursmanipulation und des bandenmäßigen Betrugs verantworten.

Überall im Internet findet man Anzeigen für Pennystock-Newsletters mit "enormen Gewinnchancen". Die Methode funktioniert immer gleich: die Betreiber steigen selbst sehr billig in diese sehr illiquiden Aktien ein und hetzen dann ihre Leser auch hinein. Dann steigen sie selbst mit enormen Gewinnen aus, die Leser fahren in die Hölle.WE.

[10:00] Interessanter Cartoon dazu: Moderne Lemminge

[10:00] Der Bondaffe:
Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Dieser Markt ist durch und durch von Betrügern und artverwandten Subjekten durch- und verseucht. Und dieser Markus Frick ist m.E. nur ein kleines Licht. Das wirkliche Spiel läuft etwas anders, ist aber hocheffizient für die genannte Spezies.


Neu 2016-10-21:

[8:30] Wenn solche Artikel erscheinen, nichts wie raus: Die nächste Aktienhausse ist bereits in der Entstehung

Eindeutig ein Zeichen für ein Top. Wenn die Journalisten-Herdentiere soetwas schreiben.WE.


Neu 2016-10-20:

[10:15] Manfred Gburek zur Aktienblase: Eine Blase, die zum Himmel stinkt

Was stinkt zum Himmel? Ganz einfach: die Wertrelationen. Doch damit ist es so eine Sache: Als die Kurs-Gewinn-Verhältnisse der Nifty fifty-Aktien erst auf das 20-, dann auf 30- und 40-Fache stiegen, fand sich immer wieder eine illustre Analystenschar, die genug Gründe erfand, um diese Kennziffern zu rechtfertigen. Als es am Neuen Markt in Deutschland immer mehr zu dreistelligen Kurs-Gewinn-Verhältnissen kam, ersann ein Fondsmanager namens Kurt Ochner einfach das Kurs-Umsatz-Verhältnis, und wieder fanden viele Analysten nichts Anrüchiges daran.

Es sind immer nur ganz wenige Analysten, die vor so etwas warnen. Die Mehrheit ist eine Herde von Bullen, die umbedarfte Anleger auch noch am Höhepunkt in die Aktien treibt - wie jetzt.WE.

[11:15] Der Schrauber zum Neuen Markt:

Der erwähnte Kurt Ochner hat übrigens nicht nur das KUV erfunden, um seine Werte zu pushen.
Der hat noch ganz anders gearbeitet:
Es war zum NM Hype üblich, daß Neuemissionen sich bei Erstnotierung schon verdoppelten oder gar noch drastischere Vermehrfachungen hatten. Insbesondere von K.O. begleitete Werte explodierten phänomenal und behielten das eine Zeit auch bei.
Folglich dessen man K.O. für seine Performance feierte.

Was aber steckte dahinter?
Neuemissionen am NM hatten die Eigenschaft, geringe Stückzahlen zu haben, so machten ein paar Institutionelle und Banken diese unter sich aus, ein kläglicher Rest wurde an Neuzeichner verlost.
Zu lächerlichen Zuteilungszahlen. Man konnte also getrost zeichnen und hätte direkt am Notierungstag verkauft, mit Vermehrfachung. Nur bekam man keine.

Das machte sich Ochner zu Nutze:
Er wußte genau, welche Zuteilungen wohin gingen, welche Order hätten bedient werden können, und welche nicht.
Da Orderbücher und solche Zusätze wie Kill or Fill für eine Order erst später für Privatanleger geöffnet wurden, konnte er vollkommen schmerzfrei agieren:
Am Neuemissionstag hat er eine Kauforder aufgegeben mit einem mehrfachen des Zeichnungspreises, aber mit einer Stückzahl, die kein Fonds und erst recht kein Privatanleger bedienen konnte, mit dem Zusatz:
Fill or Kill, also keine Teilausführungen und vollständige Bedienung, tagesgleich, danach Streichung.
Damit stand ein Kaufpreis von Ochners Gnaden an und die Fonds, bzw. Privatanleger, die die Aktie haben wollten, mußten darüber ihre erfüllbaren Orders limitieren und die Preise hielten sich zunächst auf dem Niveau.

Das Ganze ging solange gut, bis die ersten Emissionen trotzdem floppten und Gerüchte kamen.
Dann kamen Bilanzbetrügereien einiger Zugpferde, wie z.B. EM-TV ans Licht, danach wurde K.O. ans Tageslicht gezerrt und seine Konsortialbank, ich glaube Julius Bär war es, ließ ihn gehen, nämlich K.O.
Der NM durfte danach auch gehen, zumindest den Weg einschlagen: In den völligen Niedergang.
Und wer jetzt Ähnlichkeiten mit der Goldpreismanipulation, bzw. den Börsen erkennt:
Ja, so unter Anderem geht es. Nur bei GS, JP usw. in völlig anderen Dimensionen.
Irgendwann, wenn die Party am ausgelassensten ist, wegen Trunkenheit, auch Machttrunkenheit, fängt die Schlägerei an.

[20:00] Silberfuchs:
Es gab mehrere Varianten das Abwarten bis zum Crash zu überstehen: Für Urlaub fehlen mir die Nerven. Ich muss es mit Variante 1+2 schaffen. Mein Sohn hat die Drei gewählt. Uns allen gemein ist nur die Erkenntnis: Dieses Ende wird wirklich sicher (hässlich).


Neu 2013-10-18:

[13:40] Börse Wien: Insider werden bullish


Neu 2013-10-17:

[12:45] Schafs-Logik: Österreichs Sparern ist die Sicherheit des Geldes wichtiger als der Zinssatz

Sicherheit und die rasche Verfügbarkeit des Geldes sind den Österreichern offenbar so wichtig, dass sie dafür auf höhere Renditen verzichten. Das geht aus einer IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen hervor, deren Ergebnisse gestern in Wien präsentiert wurden.

Ein dreifaches Määäh auf diese Schafsherde. Von der Enteignungspropaganda in allen Medien haben die noch nichts verstanden. AUch nicht, dass sie derzeit von der Inflation enteignet werden. Die Dummheit der Sparerschafe kennt leider keine Grenzen.WE.


Neu 2013-10-16:

[8:15] Leserkommentar-DE zu "Wenn man aber aus dem Nichts zu Vermögen kommen möchte, dann muss man immer wieder umschichten."

Ja, das muss man. Und man muss es auch in der richtigen Art und Weise tun! Ich habe das erst in 2005/2006 kapiert, dass das Papiergeldsystem fertig hat und habe langsam begonnen umzuschalten. Da waren auch ein paar Maples zu 33 € je oz dabei... But, so what! Der nächste Umtausch in Aktien und Immos wird eine Größenordnung haben, den die meisten Doktoren und Ingenieure mit ihrem Kopf geschweige denn mit ihren Händen niemals erreichen werden.

Noch wichtiger: Eines meiner Kinder ahmt mich nach und ist sogar noch besser positioniert als ich (habe erhebliche Altlasten abgetragen). Und ich kann beweisen, dass man selbst aus HartzIV in einem Schritt zum Investor werden kann. Nur eines tut ständig weh: mein Sitzfleisch, denn seit zwei Jahren sind alle Vorbereitungen (haben mehr als 36 Monate in Summe gedauert) abgeschlossen. Leider komme ich zu diesen Billigpreisen nur noch aus meinem laufenden Einkommen zu mehr Silber ... 1...3kg je Monat ... Und wenn der erste fette Teil des Crashes vorbei ist, ja dann mache ich das erste Mal in meinem Leben 90 Tage Urlaub am Stück, d.h. ich arbeite höchstens eine Stunde pro Tag

Dieser Kommentar ist zu einem blauen Kommentar auf Goldpreisdrückung von Gestern, passt aber hier besser her. Ja, die meisten Doktoren und Ingenieure werden nach der WR nichts haben, ausser ein unbezahlbares Kredithaus. Jetzt ist die grösste Chance gegenüber diesen Verlierern zu gewinnen.WE.


Neu 2013-10-15:

[12:10]  Felix Zulauf: „Die Menschen werden in Aktien getrieben"

Der Sheriff dazu:
Die FED: der Rattenfänger zu Hammeln. In überteuerte Aktien, himmelsgetriebene Immobilien, ÖkO-Junk Beteiligungen, vakuumgefüllte Staatsanleihen...... all diesen Mist sollen sie kaufen. Ja, so wollen es die Notenbanken. Warum kaufen dann die Notenbanken nicht auch diesen Mist und stattdessen heimlich 100te Tonnen Gold seit Jahren? DENKEN!
P.S.: sie drucken ihr Geld gratis selber und kaufen billigst dafür Echtes!

[14:00] Ja, genauso ist es: die Kurse werden künstlich manipuliert und die Masse wird in die Aktien getrieben und vom Gold ferngehalten. Dann dreht man alles um und enteignet die Masse.WE.
 

[09:35] Marktorakel: Die Hoffnungs-Rallye

Wie heißts so schön? Die Hoffnung(sRallye) stirbt zu letzt! TB


Neu 2013-10-13:

[14:40] The Stock Market Crash of October 18, 2013

The crash would occur as Mr. Stockman noted because Obama ordered a Treasury Department default, The economic consequences would be immediate and severe as his perceived unpredictability would rattle markets worldwide. The methodology behind the default however, is simple and swift. On October 18, 2013, for example, the following Fannie Mae with the CUSIP identifier of 3136G0AB7 has an interest payment due on October 18th (part of a 30 year 4.15% offering). Imagine the market reaction should the Treasury Department announce that their would be a suspension of this interest payment due to the debt ceiling issue and other instruments may be announced throughout the upcoming days.

[17:30] Diese Story nimmt an, dass Obama den Zahlungsausfall bei Anleihen am 18. Oktober anordet. Der Crash des Welt-Finanzsystems wäre die Folge.WE.


Neu 2013-10-11:

[15:20] Goldman bringt Twitter an die Börse: Ein Fressen für die #Haie

Twitter hat Goldman Sachs zum Konsortialführer für den Börsengang gemacht. Die Firma hat kein Geschäftsmodell, Goldman schon. In den kommenden Wochen wird Twitter gehypt werden - und es werden sich genügend Leute finden, die die Aktie zeichnen.

Wer bei derartigen IPOs mittut, ist entweder schnell wieder draußen (=Insider) oder der Dumme.

[11:35] Aktien vs Gold. Ein unterhaltsames Hörspiel über die Zukunft von Aktien - kann nur Satire sein


Neu 2013-10-10:

[16:50] Gewinnerwartungen spielen derzeit überhaupt keine Rolle

Die Druck-Mengen soielen eine Rolle sonst nix! TB


Neu 2013-10-09:

[14:30] Die kochen auch nur mit Wasser: Österreichs beste Vermögensverwalter

Österreichs Reiche bunkern Milliarden schlecht verzinst am Sparbuch. Private Banker locken mit dem Umstieg in Vermögensverwaltungen, damit ihre Kunden - und auch die Banken selbst - mehr verdienen. FORMAT zeigt, wie gut die Verwalter agieren.

Gold ist bei denen unbekannt, das Wasser ist nur etwas edler verpackt, als in der normalen Bankfiliale. In Wirklichkeit geht es nur darum, den Kunden möglichst viele Provisionen herauszureissen und sie zu halten. Nach dem Tag-X, wenn sich die Vermögen in Rauch aufgelöst haben, bekommen diese Privatbanken ganz andere Probleme...WE.
 

[09:05] Marc Faber: Physisches Gold als Versicherung gegen Unfug

Investorlegende Marc Faber findet Aktien der Spielkasinos in Macau interessant, kauft irakische Aktien und sieht Chinas Währung als ernste Konkurrenz zum Dollar. Als Absicherung für den Ernstfall zählt aber nur Gold.

Besser irakische Aktien als Dollar und Euro - bittere Realität in der Schein(geld)welt!

[11:20] Der Bondaffe zu FAber:

Marc Faber sagt: "Vor einem Jahr habe ich angefangen, in irakische Aktien zu investieren. Der Markt ist sehr, sehr billig – und das hat natürlich seine Gründe". Was Marc Faber meint: "Seit einem Jahr kaufe ich diese irakischen Schrottaktien und suche jetzt ein paar Dumme auf diesem Planeten, die mir dieses Gerümpel wieder abkaufen, nachdem ich einen ordentlichen Schnitt gemacht habe. Sonst hocke ich morgen noch auf diesem eigentlich unverkäuflichen Mist!"

Kann ja sein. Es gehört aber jede Menge Weitsicht und Pessimismus bzgl der westlichen Welt dazu, dass man sich irakische Investmentware ins Körberl legt. TB 


Neu 2013-10-08:

[16:00] Peter Boehringer: So selten wie Gold - die volle Wahrheit in den Massenmedien: "Alle Märkte sind manipulierbar"

[15:15] Die Aktien können nur noch crashen: Marktausblick: Aktien & Euro-Investments sind derzeit riskant; Gold wird einen spektakulären Aufstieg hinlegen

Die westlichen Aktienmärkte sind derzeit nicht billig. Fakt ist, dass sie nach den Standards von Benjamin Graham sogar sehr teuer sind. Warren Buffett hat bereits öffentlich erklärt, dass es schwierig ist, irgendetwas zu finden, das er zu den aktuellen Preisen kaufen würde. Ein weiterer Aspekt ist, dass die US-Wirtschaft derzeit nicht so stark ist. Wenn die Fed zuversichtlich wäre, dass die Erholung auf eigenen Beinen stehen könnte, hätten sie die geldpolitischen Straffungsmaßnahmen bereits eingeleitet, aber sie haben sich dazu entschlossen, das nicht zu tun.

Alle Aktienmärkte sind wegen der künstlich niedrigen Zinsen total teuer. Nur die Goldminen sind eine Ausnahme. Nach Ian Gordon werdn Gold gegenpber dem DOW um ca. das 40-fache steigen, gegenüber kleinern Aktien um noch mehr.WE.


Neu 2013-10-06:

[09:55] P Gross: Survival of the Fittest?


Neu 2013-10-04:

[16:00] Ist auch schon egal: Viele Deutsche parken Ersparnisse auf dem Girokonto

Auch sonst gibt es derzeit kaum Zinsen. Mit dem Girokonto kann man schnell reagieren.WE.
 

[10:45] Geldanlage: Die Deutschen sparen sich mit aller Kraft arm

Eine neue Studie zeigt: Das Geld der Deutschen fließt in schlecht verzinste Girokonten – zu Lasten von Aktien und Riesterprodukten. Die Zahlen widerlegen auch ein gängiges Frauen-Klischee.

Määäh.

[11:05] Leserkommentar-DE zum Armsparen:

Ja das "Riestern" hat was,fragt sich nur für wen?Lustigerweise wird EM unter "Keine der Genannten" oder sogar unter"Weiß nicht" gesetzt.Da sieht man wieder das EM eine Blase ist!Da der Deutsche ca.2,8% in Gold und 0,3 in Silber investiert ist(wieviel Papier davon wohl sein mag?) ist das natürlich ganz sicher eine RIESENBLASE!Da nimmt der Michel doch lieber die knappen Resourcen (Lebensvers. Girokonten,Sparbücher, Bausparverträge ,Tages-und Festgeld-Konten in Anspruch!(Wutironie aus)

[12:45] Leserkommentar-DE zum Kommentar von 11:05

vollkommend richtig! Mein Bankberater hat mir 5 Jahre lang vergeblich versucht, mir die Riester-Rente einzureden...
O-Ton Bankberater: du und noch einer sind die einzigen meiner 18-30 jährigen Kunden die das noch nicht haben!
määääh!


Neu 2013-09-29:

[14:30] Gründen, wachsen lassen und dann verkaufen: So versilbern Gründer ihre Unternehmen

Manche Gründer macht der Verkauf ihrer Firma zu Millionären, manche rettet er vor dem Ruin. Um einen guten Schnitt zu machen, sollten Jungunternehmer schon früh die Weichen stellen: Vernetzte Geldgeber sind dabei genauso wichtig wie wasserdichte Verträge.

In Normalzeiten gibt es immer einen Markt für junge Firmen mit einem guten Konzept und Wachstumspotential. Oft wird es schwierig, für weiteres Wachstum genügend Kapital aufzutreiben, dann ist der Verkauf oft eine gute Sache, denn Konzerne kaufen gerne soetwas. Dann kann man aussteigen, wenn man will.

Dieses Konzept ist total verschieden von dem der "Familienunternehmen", wo darauf geachtet wird, dass die Firma in der Familie weitergegeben wird. Da wird oft das Privatkapital zur Verlustabdeckung herangezogen, bis nichts mehr da ist. Es sind mir gerade einige solcher Fälle untergekommen. Das dynastische Denken dort vernebelt eindeutig die Sinne. Vom Millionär zum Pleitier, weil man nicht rechtzeitig verkaufen wollte. Der richtige Investor denkt ganz anders.

Für Gold-Besitzer wird es nach der WR eine Masse an Übernahme- und Beteiligungsmöglichkeiten geben. Man kann den bisherigen Unternehmer (wenn er gut ist) weiterarbeiten lassen, beteiligt sich einfach an der Firma und den Gewinnen.WE.


Neu 2013-09-28:

[9:15] Dann wird es wirklich Zeit für einen Crash: Stock Market Margin Debt At All Time High

Normalerweise kommt dann bald der Absturz. Mögen die Margin Calls bei den Kreditlern klingeln.


Neu 2013-09-25:

[16:00] Denn sie lesen nur im Kaffeesud: Das Versagen der Analysten am Beispiel Facebook

[14:45] Nicht nur die deutsche Postbank macht es: Postbank hat Kunden jahrelang bewusst getäuscht

Die Postbank hat Sparern offenbar jahrelang riskante Fondsbeteiligungen verkauft – und zwar im vollen Wissen, dass diese Finanzprodukte für die Kunden ungeeignet waren. Danach wollte die Bank sich aus der Affäre ziehen. Doch viele Anleger klagen.

Es wurde hier schon oft berichtet: die Banken haben interne Verkaufsquoten zu erfüllen, diese haben bei der "Beratung" Priorität.WE.


Neu 2013-09-24:

[15:30] Eine Papierblase: Geldvermögen schwillt dank Aktienbooms auf 111.000.000.000.000 Euro an

Ein paar Krümel fallen auch für sie ab: Österreicher als Musterknaben

[16:30] Leserkommentar-CH:
das bedeutet bei einem Goldpreis von ca. 31200 Euro pro Kilo, dass 3'500'000 Tonnen Gold als Gegenwert da sein müssten. Gemäss Wikipedia sind aber bis 2011 nur 170'000 Tonnen Gold weltweit geschürft worden, was einem Würfel von 20,65m Seitenlänge entspricht. Dies wären dann genau ca. 200mal zu wenig Gold! Demzufolge müsste der Goldpreis auf 200 x 1'300 $ = 260'000 $ pro Unze steigen.

Genau daran erkennt man, wie absurd billig Gold immer noch ist. Und in welche Höhen der Goldpreis trotz WR steigen wird.WE.

[19:30] Leserkommentar-DE:
Ich weiß ja nicht, welche Mathematik in der Schweiz gilt, aber die Rechnung ist um eine Zehnerstelle falsch.
170.000 Tonnen Gold bringen bei einem Kilo-Preis von 31.200 Euro: ca. 5,3 Billionen Euro.
Und 111 Billionen/ 5,3 Billionen sind damit etwa das 20 fache, somit immerhin 26.000 Euro pro Unze.


Neu 2013-09-23:

[20:00] Der nächste Fond-Betrug: Mutmaßlicher Millionenschaden: Razzia bei Wölbern Invest - Firmenchef Schulte verhaftet

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat die Geschäftsräume des Fondsemissionshauses Wölbern Invest durchsucht, Firmenchef Heinrich Maria Schulte wurde wegen Fluchtgefahr verhaftet. Er soll 137 Millionen Euro unrechtmäßig abgezweigt haben.

Da warten sicher noch viele derartiger Betrugsfälle auf die Aufdeckung. Schafe abzocken nennt man das.


Neu 2013-09-18:

[14:45] Die Verwalter fremden Geldes: Sicherer Hafen? Angst treibt Investoren in die teuren Arme der Hedgefonds

Viele Anleger, auch Pensionskassen, tragen ihre Gelder zu Hedgefonds, weil sie ihnen zutrauen, die Kursausschläge am besten zu beherrschen und die Verluste zu begrenzen. Dafür zahlen sie extrem hohe Gebühren und bekommen bestenfalls einen Mini-Gewinn.

LV, Riester & co: so werden die Anlegergelder vernichtet - zur Jobsicherung ihrer Verwalter.
 

[11:30] Noch ein Grund, warum die Riesterrente Mist ist: Behörde kassiert Riester-Zulagen wieder ein


Neu 2013-09-17:

[17:45] Warum nicht mit Gold versuchen? Jeder fünfte Deutsche hält Sparen für sinnlos


Neu 2013-09-16:

[19:00] Der Silberfuchs zu „Jetzt an der Börse einzusteigen ist gefährlich“

Der Dax hat einen neuen Rekordstand erreicht. Doch geht die Rallye weiter? Im FOCUS-Online-Interview rät Vermögensverwalter Markus Steinbeis Anlegern zur Vorsicht – und nennt seine Aktienfavoriten.

Die selbe Jubelarie wurde auch heute mehrfach im Deutschlandfunk aufgeführt ... aber nicht mehr lange!

Die vom Autor oben aufgeführten internationalen Standardaktien kaufe ich nach dem Crash alle Fünf jeweils im Dutzend für 'ne Unze Silber.

Auch die Aktienmärkte werden auf den kommenden Systemabbruch vorbereitet, sie sollen noch möglichst viele Lämmer anziehen, die dann gemeinsam geschlachtet werden.WE.


Neu 2013-09-15:

[10:30] Format: "Europa wird besonders profitieren"

Dazu sag ich jetzt nichts!

[09:40] WiWo: Wüstenrot kündigt 15.000 Bausparkunden

Kündigung wegen Übersparung - weitere Neuheit (zumindest für mich) aus dem Schatzkästchen!


Neu 2013-09-14:

[9:45] Teufelszeug geschlossene Fonds: Anlegern des Fonds Holland 43 droht Totalverlust

Dem in Österreich und Deutschland aufgelegten geschlossenen Immobilienfonds geht die Luft aus. Nun droht die Finanzierungsbank sogar den Anlegern mit Klage

Mittlerweile würden Investoren sogar Klagsdrohungen der deutschen Finanzierungsbank Sparkasse Köln Bonn bekommen, falls sie die bislang getätigten Ausschüttungen nicht zurückzahlen würden

Diese deutschen Steuersparfonds wurden nach deutschen Steuer-Richtlinien konstruiert. Nachdem die deutschen Zahnärzte bereits abgegrast wurden, wendete man sich auch an Schafe in Österreich. Man sollte niemals in etwas investieren, wo es eine Nachschuss- oder Rückzahlungspflicht gibt und bei dem man keine Kontrolle über das Investment hat. Das ist so ein Fall.WE.


Neu 2013-09-12:

[17:00] Mit Garantie verdienen Fond und Verkäufer daran: Garantiefonds: Die Rheumadecke unter den Geldanlagen

Garantiefonds sind seit jeher Renditekrücken. Union Investment, der Fondsdienstleister der Genossenschaftsbanken, lanciert dennoch immer wieder ein solches Investment-Vehikel - mit undurchschaubaren Inhalten und Verkaufsanreizen wie bei einer Kaffeefahrt.

Für den Anleger gibt es dabei nichts zu verdienen, höchstens das Sicherheitsgefühl eine "Garantie" zu haben.WE.
 

[16:00] Schiffsfonds in Seenot: "Ich glaube, dass es in Österreich tausende Betroffene gibt"

Unglaublich was die Bankster ihren Kunden so aufs Aug gedrückt haben bzw. was sich die Kunden einreden lassen.TB

[17:00] Als sich das Zeug in Deutschland nicht mehr verkaufen liess, hat man es den Österreichern aufs Auge gedrückt.WE.


Neu 2013-09-10:

[15:00] Bürokratie-Alptraum für Finanzberater: "Die Dosis macht das Gift"

Bald wird man Regeln und Finanzberater nicht mehr brauchen.WE.
 

[11:50] Leserzuschrift zur DAX-Entwicklung:

Wenn man sich den DAX heute so anschaut, und dann mal jeweils 1 Woche, 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr und 10 Jahre anklickt, bekommt man den Eindruck, dass die Kurse eigentlich immer nur nach oben gehen. Klar, liegt am ewigen Gelddrucken. Manchmal habe ich das Gefühl, selbst wenn die Meldung käme, dass alle DAX-Konzerne insolvent wären steigen die Kurse weil immer mehr nachgedruckt wird und das Geld ja irgendwo hin muß. Es kommt nur beim kleinen Malocher nicht an, der es zum Leben braucht und was kaufen muß um zu überleben, was dazu führen würde, das auch die Konzerne was zum Verkaufen hätten, was wiederum tatsächlich ein Grund steigender Kurse wäre. So also wird der Schein erweckt, das alles ok ist.

Natürlich kann man unter Zufuhr von Kunstgeld eine Hausse initiieren und auch hinauszögern. Aber man kann durch Geldzufuhr KEINE UNTERNEHMENSGEWINNE generieren. Irgendwann kommt der Tag der Wahrheit, mit ihm das Gluggerät DAX in Schieflage und alles bricht in sich zusammen.

[15:30] Der Bondaffe zur DAX-Entwicklung:

Das Produkt "DAX" hat doch nichts mehr mit Unternehmen und deren Gewinn- oder Verlusterwartungen zu tun. Der "DAX" ist ein reines Kunstprodukt, ein Zockerprodukt für Online-Spieler aller Couleur. Dieses Produkt schwankt seit fünf Monaten durchaus beträchtlich, steigt aber nicht.
Eben ein Zockerprodukt zum Ausnutzen von Schwankungen (und Volatilitäten). Was hat denn das noch mit seriöser Geldanlage zu tun? 15 bis 20 Jahre Online-Trading haben zu dem geführt was wir gerade sehen.

Es ist das Produkt "DAX-Future" das den Markt macht. Ein Mausklick genügt und man hängt drin in diesem Markt, egal mit welchem Betrag. Also Leute, holt Euer Geld da raus solange es noch Zeit ist. Diese vollelektronischen und online-Futures- und Dervivatemärkte sind letztendlich der Tod des Systems. Wie bei einem durchgeknallten Atomreaktor wird es auch hier recht bald zu einer sich selbst zerstörenden Kettenreaktion kommen. Durchaus unkontrollierbar wie ich eingestehe.

Mit dem DAX-Future wird also dieser Markt manipuliert.
 

[11:45] Leserzuschrift-DE zur Investmentlage:

Bisher wusste ich nicht, dass ich einen Goldmann Sachs - Mann kenne. Er warnte mich in einem persönlichen Gespräch (auf Englisch, daher hab ich sicher nicht alle Einzelheiten verstanden) davor, gegen den Euro (egal in welcher Währung), gegen fallenden Ölpreis, gegen Gewerbeimmos (vor allen in A und D) zu spekulieren. Ich hatte sowieso keine Spekulationen vor.
Die Brics lässt man fallen, da dort kein Wachstum mehr zu erwarten ist, daher wird wieder vermehrt in commericial properties investiert.
Das hat aber auch zur Folge, dass Weizen und Co billiger werden und der Ölpreis an Fahrt verlieren wird. Weiters sieht er den Dollar weiter fallen und den Euro auf weiterem Höhenflug da der Euro ja weiter gerettet wird. Deutschland macht da gerne mit, da das gerettete Geld aus ES und GR ja (gewaschen und das legal) nach Deutschland als Investition zurückfließt. Er sieht den Euro auf 12 Monatssicht bei seinem Hoch von 1.60. Solange gerettet wird, wird sich auch das Big Money aus Gold verabschieden. Er sieht den Goldpreis in 6 Mon. bei 950 US$, da es keinen Grund gibt, in Gold zu investieren. Derzeit verdient man mehr bei dein Properties.
Abschließend meinte er noch, wenn ich doch kein Vertrauen in den Euro habe, so könnte ich ihm doch all meine Euros geben. Er als Amerikaner meint, dass er nie genug Euros haben könnte.
Ich lehn mich jetzt mal gespannt zurück und warte was denn wirklich passieren wird. Seiner Aussage speziell den Sept. angesprochen, wird ja nichts passieren. Vorsichtshalber tausche ich am Nachmittag noch ein paar gelobte Euro in nichtsnutzige EM. Peiff auf das Klumpenrisiko, denn ob ich jetzt ne wertlose Versicherung zur Altersvorsorge hätte, oder eben ein paar Unzen im Gepäck. Ruhiger schlafen lässt mich wohl doch das EM. Ich halte es dann mal eher wie der berühmte Charly Chaplin, der seine Gagen immer zur Hälfte in Gold wollte. Seither sitzen seine Erben auf einem nutzlosen Haufen voll Gold.....

[12:45] Leserkommentar-DE zur Zuschrift um 11:45

Das kann durchaus sein! ich habe auch in letzter Zeit öfter gelesen, dass Analysten in nächster Zeit einen Goldpreis bei $ 1000,- sehen.
Auch wenn ich die Jungs von "Goldman sucks" nicht ausstehen kann, so sitzen die nun wirklich am Ort des Geschehens - und natürlich noch darüber hinaus!
Im Übrigen wird sich jetzt wohl (wenigstens sieht es für den Moment so aus) die Lage in Syrien entspannen, was automatisch ein Fallen der Rohstoff- und Edelmetallpreise bedeuten würde. Vielleicht sollte man sich jetzt ein paar Optionsscheine holen, auf fallende Edelmetallkurse wetten und mit dem Gewinn das billig gewordene Au und Ag physisch nachkaufen?
Was meinen die Experten?

[14:15] Lasst euch von Goldman Sachs nicht täuschen, die machen selbst das Gegenteil von dem, was sie sagen. Und ein Goldpreis von unter $1000 hätten die sicher auch gemacht, wenn sie es geschafft hätten.WE.

[15:00] Leserkommentar: Vorbereitung zur Schafschur:

Ich bin zwar kein "Experte", aber was da im Moment passiert scheint mir schon sehr gesteuert. Es gibt keinen einzigen realen Grund für steigende Aktienwerte und sinkende EM Preise. Der Weltmarkt ist extrem angespannt und überall brodelt es. Es gibt keine Zeichen für sich erholende Konjunkturen, sondern nur negative Wirtschaftsdaten. Und wenn Goldman sagt das sie mit Kursen um 1000 rechnen, dann meinen sie sicher etwas Gegenteiliges. Das alles stinkt gewaltig zum Himmel.

Für mich sieht es so aus als wenn die Schafe nun zur Rasur von der Wiese ins Gatter getrieben werden damit es kein Entkommen mehr gibt.
Die Messer erhalten gerade den letzten Feinschliff; und dann gehts ruck zuck.

Genauso ist es: niemand soll an den Märkten etwas von einem Crash merken, trotz aller Warnungen in den Medien. Dann kommt vermutlich nach einem "Hackerangriff" der Sturz der Aktien ins Bodenlose und die Explosion des Goldpreises. Keine Maus soll mehr raus kommen.WE.


Neu 2013-09-08:

[9:30] Zur Firmen-Bewertung: Der Quicktest als Indikator für den wirtschaftlichen Zustand des Unternehmens


Neu 2013-09-04:

[12:45] Aufgepasst, Ihr Schafe - hier kommt Eure Märchenstunde: Jetzt beginnen die fetten Jahre

Anleger sind verunsichert: Versinkt Europa nach der Bundestagswahl in die Euro-Krise? Oder ist die Rezession bald ausgestanden? Prominente Vermögensverwalter geben Entwarnung: sieben Argumente für Optimisten.

Damit ihr Schafe ja nicht kurz vor der Währungsreform flüchtet. Bleibt schön brav im Papier.WE.


Neu 2013-09-02:

[12:30]Spiegel-Zusammenfassung:Warum sich Anleger für einen Crash wappnen sollten

Droht an den Aktienmärkten ein Absturz wie einst 1987? Die Parallelen sind vor allem in den USA frappierend - angefangen von der Sorglosigkeit der Anleger über die steigenden Zinsen bis hin zu übertriebenen Bewertungen.

Jetzt auch im Spiegel: das ist die Vorbereitung der Schafe auf den Systemabbruch: wir haben euch ja gewarnt.WE.
 

[12:10] NZZ: Ein aufgetürmter Berg an Unsicherheit

Ein unruhiger Herbst könnte an den Finanzmärkten anstehen. Immer mehr Marktanalytiker und -teilnehmer warnen vor einer neuen Phase mit erhöhten Risiken. Mohamed El-Erian, der CEO der Anlagegruppe Pimco, hat in einer kurzen Notiz Anlegern nahegelegt, sich nicht zu wohl zu fühlen, denn es habe sich insgesamt ein «Berg an Unsicherheit» aufgetürmt. Eine der häufig genannten Unsicherheiten ist geopolitischer Natur und geht von Syrien sowie von Ägypten aus. Aber auch in anderen Bereichen müssen sich die Märkte auf Entwicklungen mit einem hohen Potenzial an Ungewissheit einstellen.

Neu 2013-09-01:

[16:35] Anlageüberblick 1. September 2013 – nichts tun, wir warten auf den Sturm

[16:30] Leserzuschrift-DE die Zeit läuft ab:

Zu aller erst mal, Gratulation zu ihrer wirklich herausragenden journalistischen Arbeit , wie sie eigentlich die Regel sein sollte.

Ich kann mich vor ihnen und ihrer Arbeit die sie für Hartgeld.com opfern nur verneigen. Es müsste mehr solche Menschen geben mit solch einem Drang zur Aufklärung und dem Interesse zur Wahrheitsfindung haben.

Ich hab ihr Szenario zum 11.09 gelesen und bin ganz schön erschrocken, denn da bliebe ja nicht mehr viel Zeit. Eigentlich wollte ich noch meine Lebensversicherung kündigen, was jetzt ganz schön eng würde.

Sie beschreiben den Verlusst des Vermögens der Sparer. Sind die Lebensversicherungen dann auch weg?

Ich habe einen Bekannten der auch gerade vor 10 jahren ein Haus auf Kredit gekauft hat. Was würde ihm blühen? Sollte er sein Haus noch schnell verkaufen oder würden verschuldete Hausabezahler in diesem Szenario verschont bleiben? Inflation und Deflation wäre ja gefährlich. ES tut mir leid ich hoffe ich beleidige sie nicht, ich bin ökonomisch leider nicht so sehr gebildet.

Nach Michail Gorbatschow: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Eine LV zu kündigen wird sich kaum mehr ausgehen, genauso wie ein Haus zu verkaufen. Abe Fonds, Wertpapiere kann man noch verkaufen und umsetzen. Seit April wird hier gewarnt, dass noch in 2013 der Systemabbruch mit der Schur der Sparerschafe kommt. Wer bisher nicht gehandelt hat, ist eben selbst schuld. Die Wahrscheinlichkeit ist eben sehr gross, dass der Tag-X noch im September und am 11.9. kommt.WE.


Neu 2013-08-29:

[13:50] Clive Maund: SYRIA AND THE MARKETS...

Dass der bevorstehende Konflikt (oder soll man besser sagen westliche Überfall) an den Märkten für gehörig Bewegung sorgen wird, ist klar. Ich denke aber, dass auch die Verwerfungen im Geldsystem für diese Entwicklung verantwortlich sein könnten. Daher sollte die Überschrift auch heissen: The Markets and Syria. TB


Neu 2013-08-28:

[13:00] Format: Der Junk-Bond-Markt wächst als gäbe es kein Morgen mehr

Erinnere ich mich da falsch oder wars 1987 nicht auch so, dass die Aktienmärkte Ende August ins Fallen kamen, die Junk Bonds zugenommen haben und im Oktober gabs dann die Katastrophe. TB


Neu 2013-08-27:

[08:45] Zinsfalle: Warnung vor Bausparverträgen

Die Bausparkassen verzeichneten im ersten Halbjahr 25 Prozent mehr Bausparer als ein Jahr zuvor. Doch die Verbraucherschützer warnen. Denn die Kunden bekommen in der Anspar-Phase eines Bausparvertrags derzeit nur miserable Zinsen

Schafe oder Lemminge. Bin nicht sicher, was eher zutrifft.TB

[09:30] Der Silberfuchs:

Man muss dem Ding nur den richtigen Namen geben und das deutsche Sparerschaf steckt sein Geld in diese vermeintlich "sicheren" Anlagevehikel, als da wären Bundesschatzbriefe, Sparbuch, Rentenversicherung, Lebensversicherung und Bausparverträge ...

Dabei braucht man zum Hausbau oder im Rentenalter doch nur ein möglichst großes Vermögen. Und das bekommt man aus den oben genannten Sparformen eben genau nicht. So geschieht es immer wieder, dass das ganze Volk zugunsten einer scheinbaren Sicherheit seine ganzen Chancen und die Freiheit eintauscht ... bis auf ein paar wenige Sehende ...

[09:40] Leserkommentar-DE:

Bausparverträge machen nur unter einem Aspekt Sinn: Wenn es vermögenswirksame Leistungen seitens des Arbeitgebers gibt. Ich erhalte im Monat 26 Euro vermögenswirksame Leistungen von meinem Arbeitgeber und zahle selbst 24 Euro dazu. Der Gesamtbetrag geht in einen Bausparvertrag. Das Geld vom Arbeitgeber würde ich nicht erhalten, wenn ich es nicht entsprechend anlegen würde (Nachweis erforderlich). Die sehr üppige Rendite ergibt sich bei dieser Geldanlage also nicht aus den auf die eingezahlte Summe gezahlten Zinsen, sondern besteht in der Leistung des Arbeitgebers, die ich ohne entpsrechende Geldanlage (hier: Bausparvertrag) gar nicht erhielte. Selbstverständlich zahle ich keinen Cent mehr ein, als ich muss. Die Bausparsumme ist entsprechend angepasst, da es allein um das Ansparen des eingezahlten Geldes geht. Es versteht sich von selbst, dass ich ohne vermögenswirksame Leistungen seitens meines Arbeitgebers keinen Bausparvertrag hätte. Ohnehin geht es hierbei nur um "Peanuts". Nach 7 Jahren kommen  ca. 4.500 Euro heraus (wovon ich aber nur 2.016 Euro eingezahlt habe!). Aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.

Falls es nach sieben Jahren die Bank noch gibt.


Neu 2013-08-26:

[15:45] Ein "Investment" für Gier-Schafe: Mittelstandsanleihe als letzter Ausweg – weil sonst keiner mehr bereit ist, Geld zu geben

Fast 90 Anleihen mit einem Volumen von zusammen gut vier Milliarden Euro werden inzwischen an den Mittelstandssegmenten gehandelt. Bei näherem Hinsehen sind es hochriskante Papiere – manche Pleiten sind schon bei der Emission einzementiert.

Deutscher Mittelstand – das klingt seriös. Eine börsennotierte Anleihe – das ist vermeintlich eine sichere Sache. Wenn es auf solche "Mittelstandsanleihen" in diesen Zeiten dann Zinsen von sieben bis zehn Prozent gibt, greifen Ärzte, Vermögensverwalter reicher Familien und andere Privat-Investoren gerne zu. Doch für viele langfristig orientierte Anleger werden sich Mittelstandsanleihen als teurer Irrtum erweisen.

Bei solchen Zinsen kann das nur absoluter Junk sein. Aber Ärzten kann man alles verkaufen.

[16:15] Der Bondaffe: Mittelstandsanleihen, das klingt solide, aber lassen wir die Kirche beim Dorf.

Für einen Mittelständler mögen 20, 30, 40 Millionen Euro aufgenommenes Anleihekapital viel Geld sein. Am Kapitalmarkt ist das eher ein "Nichts". Tolle Renditen, Super Zinsen, aber zu welchem Risiko?
Eine Bank weiß doch genau ob man einen prädistinierten Kunden an den Anleihemarkt bringen will oder wann man ihm aus Ertragsgründen selber Kredit gibt. Auch können die Spannen zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis der Papiere für den Privatanleger durchaus auf die Rendite durchschlagen, da ist die höhere Verzinsung schnell wieder weg.

Verdienen tun nur die Banken. Die haben ihr Risiko los und verdienen am Börsenhandel mit den Papieren und natürlich bei der Ausgabe. Und wir wollen das Rating nicht vergessen. Das kann sich sehr schnell ändern.
Tritt dieser Fall ein werden die Papiere recht schnell illiquide, will heißen unverkäuflich. Und wenn ja zu welchem niedrigeren Preis? Auf den anderen Seite braucht man immer einen Gegenpart. Wenn nicht heute, dann in einem Monat vielleicht? Von Verwahrungsgebühren fürs Depot will ich nicht sprechen, alles kostet ein bißchen mehr wenn der Emittent noch im Ausland sitzt. Und die wirren Daten auf den Steuerbescheinigungen soll der Steuerberater entschlüsseln. Aber hohe Kupons sind einfach für viele Anleger sehr verlockend. Gier frißt Hirn, immer das gleiche. Darum Finger weg und ruhiger schlafen.


Neu 2013-08-25:

[10:45] Goldseiten: Marc Faber im Exklusiv-Interview: Es riecht nach Crash! (1/2) VIDEO


Neu 2013-08-23:

[12:45] n-tv: Eine Portion Aktien gegen die Inflation?

Jeder HGler weiß, dass man sich mittels Aktien der Inflation entledigen kann - bis zu einme gewissen Grad. Wie so oft im Leben: alles eine Frage des Timings. Ob dieses Anlegerverhalten gerade an einem sich zu Ende neigenden Biullmarket die richtige Alternative ist, sei dahingestellt. TB


Neu 2013-08-22:

[14:55] 20min: Milliardenpanne an der Börse

[13:00] DWN: Crashgefahr in Asien: Aktienkurse brechen ein

Das muss man erst einmal zammbringen, dass man 19 % gegenüber dem Greenback absackt. Die Rupie schaffts und das Volk steuert mittels Goldkäufen entgegen. Ob bei uns das Volk dies auch einmal machen wird?


Neu 2013-08-20:

[14:45] Falsche Richtung: Kapitalflucht in die Kunst

Je unsicherer die Anonymität von Bargeldkonten wird, desto mehr sündteure Gemälde werden in dunklen Tresoren und Zollfreihäfen eingelagert.

Kunstwerke sind sehr illiquide und erzielen nur dann hohe Preise, wenn es viel Kredit gibt. In einer Depression werden sie fast unverkäuflich und fallen brutal im Wert.WE.

[17:15] Der Bondaffe:
Das ist doch wenigstens ein eindeutiger Trend. Anonymität sieht aus meiner Sicht so aus, das man tunlichst vermeidet zu berichten, wo die Lagerorte sind. Schön an der Systempresse ist die Naivität mit der man darüber plaudert. Da ein Zollfreihafen, dort ein Hochsicherheitslager, wenn's geht bitte noch mit Adresse und Ggle-Earth-Landkarte. Wenn so offen berichtet wird hat sich der Fall schon erledigt. Also nix wie raus mit seinen Schätzen aus solchen Lagern. Wer schon in solche Kunstwerke investiert, kann sich auch klimatisierte Räume leisten. Wenn schlechte Zeiten kommen wissen bestimmte Kreise auch wo sie das Zeug gebündelt abholen können. Die Schafe bringen ihre Stücke direkt an die Orte wo man alles gesamt beschlagnahmen kann. Kunstwerke rentieren sich nur für denjenigen, der der Kunst etwas abgewinnen kann. Ob Kunstwerke als Wertanlage für schlechte Zeiten taugen wage ich zu bezweifeln. Wieviele Miesmuscheln ist die Mona wert? Wieviel wertlose Euros kostet die gleiche Dame? In bestimmten Fällen scheint das Zeug dennoch gut eingelagert und wird wohl der Nachwelt im Katastrophenfall erhalten bleiben. Für Menschen ohne Kunstverstand ist Kunst wertlos. Mit solchen Artikeln will man die Masse betuchter übrig gebliebener Naivlinge in eine bestimmte Richtung treíben. Da kann man gleich in Solar-, Wind- oder Eiszapfenenergie investieren. Das Resultat dürfte das gleiche sein.

Ich habe selbst Kunstwerke aller Art in einem Schweizer Zollfreilager gesehen. Nach Auskunft des Betreibers gehörten die meisten Kunstwerke reichen Russen. Es geht hier um Prestige und natürlich die Rechtsunsicherheit in Russland.WE.


Neu 2013-08-18:

[13:30] "Siege" bei Anleger-Klagen sehen anders aus: Erfolge sehen anders aus

Es gibt klare Verlierer und eindeutige Gewinner. Von ursprünglich eingeklagten 40 Millionen Euro blieben für die Anleger unter dem Strich gerade einmal sieben Millionen Euro übrig. Eine Quote von nicht einmal 20 Prozent also. Und das, obwohl sie auf dieses Geld sechs Jahre warten mussten, manche sogar zwischenzeitlich verstorben sind.

Und auch nach den Gewinnern muss man nicht lange suchen: Diesen sieben Millionen Euro für 2.500 Anleger muss man vier Millionen Euro für Berater und Prozessfinanzierer gegenüberstellen. Ganz nach dem Motto: „Wer einmal abgezockt wird, der merkt es auch nicht, wenn man es ein zweites Mal tut." Einige haben sich an diesem Fall blöd verdient. 2,9 Millionen Euro hat allein der deutsche Prozessfinanzierer Foris bekommen.

AWD wurde in Österreich wegen Fehlberatung geklagt. Von den eingeklagten 40 Mill. blieben unter 10% nach Abzug der Prozesskosten übrig. Besser vorher überlegen, bevor man in etwas investiert als nachher zu klagen.WE.


Neu 2013-08-16:

[16:00] Leserzuschrift-DE: US - Zinsanstieg nochmal verdeutlicht:

Um der Masse nochmal klar zu machen was es bedeutet ein Zinsanstieg von 1,6 % auf aktuell 2,77 % in harter USWeichwährung :

Das sind 14$ Verlust pro $100 Anleihenkapital ... d.h. von dem 6er Kupon sind schon mal die nächsten 2,5 Jahre total verloren...
Und zurückgezahlt wird zu 100.... d.h. die nächsten 5 Jahre sind auch verloren - wenn man drinbleibt

Zusammenfassung : von 10 Jahren sind 7,5 schon verloren ... und der Rest geht an Inflation locker drauf..
Und 2,7 % wären immer noch zu wenig bei korrekten funktionierenden Märkten...

Und die USPensionsfonds rechnen mit 8% Rendite p.a. sich ihre Verpflichtungen schön ....

Der Autor kommt aus der Finanzbranche. Diese Staatsanleihen verlieren jetzt auch nominell massiv an Wert.WE.


Neu 2013-08-15:

[13:10] DWN: George Soros wettet auf den großen Aktien-Crash

Nachdem der Alte leider immer so gut informiert ist, wird das wohl auch wieder ein Gewinn-Investment sein. TB


Neu 2013-08-14:

[14:30] Leserzuschrift: Bankberatung und Edelmetalle:

Ich musste letzte Woche zur Bank, um eine Verfügung für mein Konto für meine Lebensgefährtin zu aktualisieren. Das ging so weit auch ganz einfach, jedoch hatte der nette Herr Bankberater gedacht er könne nun auch noch diverse Investment-Sachen verkaufen. Hatte mich schon gewundert, warum er dafür eine Stunde Zeit eingeplant hatte um 2 Schriftstücke zu unterzeichnen. Das Gespräch lief wie folgt (in Kurzform) ab:

Berater: Da Sie ja schon einmal bei uns sind wollte ich Sie noch über günstige Immobilienfinanzierungen informieren. Es lohnt sich gerade jetzt in Sachwerte zu investieren.

Ich: Nein danke, ich hab schon 2 abbezahlte Immobilien wie Sie wissen und will mich nicht mit Schulden belasten und mich mit irgendwelchen Mietern rumärgern müssen.

Berater: In was investieren Sie denn, Sie haben bei uns ja kaum Anlagen.

Ich: Edelmetalle.

Berater: Wie viel haben Sie denn im Bestand?

Ich. Was verdienen Sie im Monat netto?

Berater: Warum?

Ich: Wenn ich Ihnen sage was ich im Bestand an EM habe können Sie mir ja auch erzählen was Sie verdienen.

Berater: ....Schweigen....bittet um kurzen Moment und holt 2ten Berater (scheinbar Vorgesetzter) dazu.....dann die Frage: Haben Sie nicht Interesse an einer Riester-Vorsorge für das Alter oder einer Lebensversicherung?

Ich (genervt weil mir 2 Leute gegenübersitzen): Ich habe zum Glück noch eine gewisse Grundmenge an grauen Zellen die mir eindeutig vermittelt, dass ich kein Vertrauen in Versprechungen habe wo eine Zahl aufgedruckt ist.

Berater 2: Warum so negativ?

Ich: Wegen dem FIAT-Money-System. Kennen Sie die Auswirkungen unseres Geldsystems für Alle?

Berater 1: Das ist unser tägliches Geschäft, wir haben dafür ja studiert.

Ich: Dan erklären Sie mir doch mal das FIAT-System in 5 Minuten und erläutern Sie mir die Vor- und Nachteile.

Berater 1 (lächelt) +Berater 2 (leicht rötliches Gesicht): Schweigen, Berater 2 bittet um kurze Gedult will 3ten Berater holen, diesmal eine Frau

Ich: Genervtheitsgrad 10+

Berater 1,2+3 nach Vorstellung von Nr. 3: Wir hätten da auch interssante ETF's für Sie im Portfolio.

Ich: Eräuterung Risiko ETF's, Versicherungsgesetz bei LV's was Weiterzahlung bei Problemen der Versicherung anbelangt etc.

Alle 3 Berater: Schweigen, dann mühsamer gequalter Versuch das Gespräch in Gang zu bringen und wieder auf Anlagemöglichkeiten zu bringen.

Nach weiteren unsinnigen 20 min bin ich dann gegangen (anderer Termin), hier sieht man aber sehr schön wie gehirngewaschen die Leute sind. Interessant war aber das sie meine Frage wie viel Prozent ihrer Kunden in physisches Metall und wie viele in ETF's investieren damit beantwortet wurde: Mehr als 99% gehen in ETF's wenn Sie Metalle „kaufen" wollen. Ob der Art der Antwort und des Gesichtsausdrucks war diese Antwort meiner Meinung nach ehrlich. Wenn der Michel mal irgendwann aufwachen sollte wird der Goldpreis explodieren, im Augenblick sind wir wirklich nur eine Randgruppe.

Diese Papiertiger stehen unter enormen Verkaufsdruck.

[17:15] Der Bondaffe: Wo ist diese Bank? Das muss ich hin!

Ich fürchte, ich brauche eine Beratung. Und zwar eine zeitlich gesehen ziemlich lange Beratung. Setzen wir einfach einmal einen ganzen Vormittag oder ein langen Nachmittag an.
Rauskommen tut dabei natürlich nichts, denn ich brauche ja nichts. Als in die Bankrituale Eingeweihter habe ich da schon meinen Spass, wenn man stundenlang über unnütze Bankerthemen diskutiert, ohne das dabei etwas Sinnvolles und Lukratives für die Bank rausspringt. Aber ich mag diese betretenen Bankberatergesichter wenn man schlicht und einfach "NEIN!"
sagt. Wer braucht diesen Bankproduktemist? Aber warum nicht mal nach dem letzten Weltspartagsgeschenk fragen, man könnte es sich noch überlegen?
Vielleicht lassen die Herrschaften doch was springen? Richtig teuflisch sind Fragen wie z.B. "Was denken Sie über die Zinsstrukturkurvenentwicklung der letzten sechs Monate in Griechenland?
Oder USA?". Da riecht man den Überraschungs- und Angstschweiss. Ein wahrer Klassiker auch die Aussage, man habe erst vor zwei Wochen bei der Konkurrenz einen Bausparvertrag, eine Lebensversicherung oder einen Rentensparplan abgeschlossen. Da kommt Neid auf. Mein Tip geht also eindeutig in die Richtung sich nicht verunsichern zu lassen. Die Herrschaften haben eine Menge (Verkaufs-)Argumente, die sie nicht beweisen können und die im Grunde genommen nichts wert sind. Wer zu solchen Gesprächen geht sollte das von der heiteren Seite her sehen. Wer nichts unterschreibt, dem kann nichts geschehen. Aber es ist immer noch besser und für das wirkliche Leben lehrreicher als Doof&Dumm-TV anzuschauen. Stellen Sie ihren Bankberater blöde Fragen und stellen sie sich blöd, es ist egal. Ich garantiere Ihnen, Sie kommen auf Ihre Kosten. Franko, frei und umsonst.
 

[9:30] Die meisten schaffen es als global agierende Unternehmer: Warum die Reichen immer reicher werden

The winner takes it all. Neue Technologien und die globale Vernetzung machen einige wenige Unternehmer quasi über Nacht zu Milliardären. Es entsteht eine neue Welt-Elite mit exorbitanten Vermögen, die dem Rest der Menschheit enteilt.

Man muss die richtige Idee haben und diese dann global umsetzen.


Neu 2013-08-13:

[14:30] Warum trommelt man das Thema "Finanzielle Repression" so? Schleichende Enteignung schlägt zu

Die Europäische Zentralbank hält die Zinsen im Euroraum im Dauertief. Sparbuch, Tagesgeld und Co. werfen kaum noch etwas ab. Doch damit nicht genug: Die Inflation ist höher als der Zins, weshalb Sparer real jede Menge Geld verlieren. Allein in diesem Jahr sollen es 14 Mrd. Euro sein, 2014 sogar noch mehr.

Seit Anfang 2013 wird dieses Thema fortlaufend in allen Medien getrommelt. Vermutlich gehört es zum Kommunikationsplan für die WR um die Sparer an Verluste zu gewöhnen. Diese hätten bei solchem Getrommel schon lange aus den Bankkonten flüchten müssen, wissen aber nicht, wohin.WE.

[15:14] Leserkommentar: Auch durch die TV-Unterhaltung werden die Menschen auf Verluste vorbereitet:

Game-shows wie "Rette die Million" (ZDF) oder "CASH CRASH" (RTL) beginnen mit 1 Mio. bzw 0,5 Mio. EUR und die Kandidaten können froh sein, wenn am Ende etwas übrig bleibt.

Erst wurden in den 90ern die Gewinnsummen nach oben geschraubt, man denke an Ulla Kock am Brink mit der 100.000 Mark Show. Da war man noch Robert Lembke mit seinen maximal 50 DM im Schweinderl oder Wim Thoelke mit wenigen Tausend DM gewöhnt. Günter Jauch bietet die Million genauso wie Stefan Raab auch schon mal mehrere Millionen im Jackpot für einen Kanditaten hatte.

So wie vormals die Menschen an Geldvermehrung, Börsengewinne und Staatsschulden von Millionen- in Milliardenhöhe herangeführt wurden, so werden sie heute für den bevorstehenden Verlust vorbereitet. Nach dem Motto: "Man kann froh sein, wenn überhaupt noch etwas übrig bleibt!"

Wie der Insider sagte: es werden die miesesten Tricks der Massenpsychologie angewendet.

[17:30] Leserkommentar: Ich glaube, es ist nicht nur die Vorbereitung der Sparer auf den Verlust sondern noch viel perfider:

Folgende Theorie: Es liegt natürlich sehr viel Geld auf den Sparkonten. Gleichzeitig haben wir an der Bõrse riesen große Blasen die nicht weit vorm platzen stehen. Das Big Money kann nicht einfach mal seine riesen Positionen auf den Markt werfen weil die Preise sonst einbrechen.
Ergo - Wir machen Werbung für die Hausse am Aktienmarkt und gleichzeitig die Spar-bücher / - konten madig.
Die Sparschafe denken, sie bringen ihr Vermögen in Sicherheit, während die Fonds, Hedgefonds usw. Gewinne realisieren und mit den Cash dann ins Gold können.

Nein, die meisten Sparer bringt man nicht in die Aktienmärkte. Es ist die Vorbereitung auf Verluste. Die Insider auf den Aktienmärkte haben ohnehin genügend Schafe zur Verfügung, die zu diesen Höchstkursen kaufen.WE.
 

[11:25] NZZ: Gefährliche Wertpapierkäufe auf Pump

«Animal Spirits» wiederbelebt. Risikofreudige Anleger dagegen tun gerade das Gegenteil. Sie haben sich von den von ihnen als sehr günstig eingeschätzten Rahmenbedingungen dazu verleiten lassen, in Erwartung hoher Renditen riskante Wertpapiere zu kaufen. In ihren Augen bedingt die Kombination von sehr tiefen Zinsen und überaus optimistischen Umsatz- und Gewinnerwartungen bei effizient geführten Unternehmen unausweichlich eine erfolgversprechende Handlungsweise, nämlich den Kauf von Aktien oder den Erwerb von Effekten mit vergleichbaren Charakteristika.

Und wenn so eine Spekulation schief geht, dann kommt der Soros und macht weltweit Stimmung, dass Deutschland alle wieder outbailt! TB

[11:45] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar:

Auf immer und ewig? ;-)

bis 2099!

[12:15] Leserkommentar-DE zu 2099:

sicher nicht, etweder es wird in den nächsten Jahren gelöst, oder Deutschland gibt es nicht mehr in dem Sinn. Denn bis 2099 wenn sich grundlegend nix ändert, weht sowieso die Flagge in Berlin die sich so umschreiben lässt:

"Wenn die Konfrontation beginnt, schlagt zu wie Helden, die nicht in diese Welt zurückgehen wollen. Ruft „Allahu Akbar", denn dies wirft Angst in die Herzen der Ungläubigen. Allah sagte: „Schlagt ihren Nacken, und schlagt alle ihre Glieder ab." Wisset, dass die Gärten des Paradieses auf euch warten in all ihrer Schönheit, und die Frauen des Paradieses warten, und rufen, Komm heran, Freund Allahs" Somit, wird wohl nix mit 2099. ;-)

[12:15] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar um 11:25

Verehrter Herr Bachheimer, "wenn so eine Spekulation schiefgeht kommt Soros und sagt Deutschland soll outbailen" So hätte es der alte Greis gerne. Aber Deutschland ist nicht dazu da alles und jeden auszubailen.

GEWISSE LEUTE SOLLTE MAN IN-BAILEN. UND ZWAR IN DEN KNAST !!!!! (oder wie das bei Ihnen heißt ins "Häfen")

So viele Knaste gibt's leider nicht!


Neu 2013-08-12:

[16:30] Besonders aus Anleihenfonds: Milliardenabflüsse aus europäischen Fonds

[17:45] Der Bondaffe dazu:

Da verschwinden also lt. LIPPER-Monatbericht im Juni 2013 an die 70 Milliarden EURO aus Fonds in Form von Mittelrückflüssen und keiner sagt mir wo die hin sind? Da tue ich mich nicht schwer, denn ich weiß wo sie sind! Einfach nachschauen beim "BVI", dem "BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. in Frankfurt". Bei diesem äußerst munteren "Don't worry be happy"-Verband glänzt die Branche durch stetige Mittelzuflüsse. Abflüsse wie von LIPPER beschrieben kennt man dort kaum, der deutschen Investmentbranche geht es immer glänzend dank den phantasievollen Statistikmethoden des BVI. Gerne vergleicht man Äpfel (Publikumsfonds) mit Birnen (Spezialfonds) und rechnet sich ganz einfach schön, irgendwo gibt es immer einen Zufluss, dem ein nicht publizierter Rückfluss gegenübersteht. Letztendlich bleibt einem beim Vergleich solcher Nachrichten die Spucke weg. Die einen sagen "so" und die anderen sagen auch "so", nur meinen sie es anders.

Dabei ist es doch fundamental ganz einfach: unter Chance-/Risikogesichtspunkten überwiegt eindeutig das Risiko, dass kurzfristig die stark Zinsen steigen (und zwarweltweit) und sich dieser Trend mittelfristig moderat fortsetzt. Als Folge fallen die Anleihekurse, im schlimmsten Fall gibt es ein böses Erwachen für die Anleihegläubiger wenn man nichts mehr vor seinem Geld zurückerhält. Den Beteuerungen der Branche selbst ist kein Glauben zu schenken, denn selbst ein Dienst wie LIPPER gehört zu Thomson Reuters und das sagt wohl alles was die Datenqualität angeht. Als Fazit bleibt
festzuhalten: wenn es irgendwo in der Branche Mittelrückflüsse gibt einfach beim BVI nachschauen. Und die Investmentwelt ist wieder in Ordnung was Zuflüsse angeht. Beim BVI scheint immer die Sonne. There's no business like BVI-Business.
 

[12:25] Welt: Das sind die Dividendenkönige von Deutschland


Neu 2013-08-11:

[10:30] Heißer Herbst befürchtet: Investoren fliehen aus Staatsanleihen

Wenn die Bondbubble platzet, bleibt kein Auge trocken.


Neu 2013-08-08:

[16:00] Die Welt erkennt es auch schon: Am Aktienmarkt mehren sich Zeichen für den Crash


Neu 2013-08-08:

[08:55] Rott&Meyer: Der böse Kaufkraftverlust... Jetzt alles verfeuern!

[08:35] n-tv:Solarworld-Aktionäre "quasi enteignet"

Das passiert, wenn man sich mit der Mamba ins Investment-Bett legt. Sie beisst zu! Quasi-Enteignung ist ja immer das Ziel der Mambisten, oder? TB


Neu 2013-08-07:

[16:33] Leserzuschrift-LI zu Määh-Newslettern:

hier ein paar zeilen aus dem newsletter einer renommierten vermögensberatung, die auch kundengelder verwaltet (Name der Redaktion bekannt):
• Die globalen Aktienmärkte verzeichneten bei dünnem Volumen weitere Gewinne dank einer guten Konjunkturstimmung.
• Grund sind die wieder verstärkt aufkommenden Spekulationen über einen schneller als erwarteten Ausstieg der Fed aus ihrer lockeren Geldpolitik.
• Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Juli überraschend auf 7.4 Prozent von 7.6 Prozent im Vormonat gesunken.
• Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten fielen jedoch uneinheitlich aus. Sie geben daher keine neuen Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der Fed, die diesen zu einem grossen Teil von der Lage am Arbeitsmarkt abhängig macht.
• In der deutschen Industrie hat sich der Auftragseingang im Juni stärker als erwartet entwickelt. Damit verdichten sich die Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung in der Eurozone.
• EZB-Präsident Mario Draghi hatte bereits in der letzten Woche von einer zögerlichen Stabilisierung der Konjunktur in der Eurozone gesprochen.
• In Italien ist das BIP von April bis Juni zwar das achte Quartal in Folge geschrumpft. Mit minus 0.2 Prozent allerdings nur halb so stark wie von Analysten erwartet.
• In China stieg der Einkaufsmanagerindex im Juli auf 54,1 Punkte von 53,9 Punkten im Vormonat. Damit gewinnen nach den Industriebetrieben auch die Dienstleister wieder etwas an Schwung.
• Die Sorgen der Investoren, dass die Fed ihr konjunkturförderndes Anleihekaufprogramm (QE3) schon sehr bald und mit grossen Schritten zurückfahren könnte, werden die Märkte weiterhin beeinflussen.
• Die USA bleiben weiterhin jene Region mit dem dynamischsten Wachstum. Die jüngsten Konjunkturdaten bestätigen dies.

alle letzten newsletter waren hier ähnlich, ab der welt mit massenmedienargumentationen. ich hatte dann mal per email angeschrieben und ihnen mitgeteilt, dass sie wohl noch an ihren informationsquellen arbeiten müssten, weil sie so jämmerlich falsches erzählen. natürlich keine antwort: MÄÄHHH!

[18:55] Leserkomemntar-DE zu den Newslettern:

Der Silberfuchs: Newsletter die keine (Newsletter) sind - zur Meldung darüber
Warum lesen Sie so einen Quatsch? ... Und machen sich noch die Mühe, denen zu schreiben???
Die einzigen Newsletter, die bei mir noch übrig geblieben sind, sind jene von Goldreporter, Goldmoney (James Turk) und Mack & Weise, welche alle der fundamentalen Denkweise der Österr. Schule folgen. Aber selbst diese kann man sich sparen, weil sie fast vollständig nur Stunden später vom Inhalt her auf hartgeldpunktcom verlinkt sind.
Danke an das Hartgeldteam und die fleißigen Leser!

Ich ibn der Meinung, dass es gut ist, dass der Leser den Newsletter gelesen hat. So wissen wir wie der Plebs denkt und lenkt und zum Lachen haben wir auch etwas. TB


Neu 2013-08-06:

[16:00] Die Heuschrecken steigen aus: Die Zeit der Ernte ist gekommen


Neu 2013-08-05:

[11:25] Aktienboom — mit Crash-Garantie!

[09:45] Format: "Wir verkaufen aus unserem Portfolio alles, was nicht niet- und nagelfest ist"

Gut so - aber eines nicht vergessen: Gold uns Silber sind niet- und nagelfest! TB

[09:20] Format: Warren Buffett wird zum Zocker

Ohne Zockerei dürfte selbst für den Großmeister nur mehr wenig an den Märkten zu holen sein.

[12:00] Leserkommentar-DE zu Buffett:

Ferndiagnose: Dieser Herr Buffett leidet zunehmend unter Demenz!
Zitat: "Er übernahm ... [alleine] einen großen Energieversorger, der das Spielerparadies Las Vegas mit seinem Strom erleuchtet."
An wen will er seinen Strom verkaufen, wenn die Spielgeldbubble platzt? Der hat gar nix auf dem Radarschirm!

[09:05] Format: Bei Pimco setzt Kapitalflucht ein


Neu 2013-08-03:

[9:45] Handelsblatt über Finanzvertriebe: „Mit Schweine-Mentalität lebt es sich nicht schlecht“

[9:30] Es ist Zeit, Finanzassets zu verkaufen: Fortress to Blackstone Say Now Is Time to Sell on Surge

Nachdem das auf Bloomberg erschien, kann man es als Warnung an die Branche verstehen.


Neu 2013-08-01:

[19:45] Leserzuschrift: warum die Aktienkurse hoch gehalten werden:

da hätte ich mal eine Theorie aufgebaut - warum der Aktienindex an den Börsen (überwiegend bei den Industrieländern) immer wieder bis zu einem (in den letzten Wochen kaum noch veränderten) Höchstwert steigen und dann durch kleine Schockwellen (aufgebaut durch schlechte Witschaftsdaten, Gerüchte, etc.) um einige Prozente sinken und direkt danach wieder Richtung Höchstwert steigen (hochgekauft werden).

Wäre es nicht denkbar, daß die grossen Banken und Notenbanken der Industrieländer (in Europa die Notenbanken der einzelnen Länder - die EZB darf nicht und hält sich zurück) jedesmal die nach dem Sinkprozess verfügbaren Aktienpapiere (Aktien von produzierenden Unternehmen sind dabei bevorzugt) aufkaufen und horten (Geld genug dafür wird ja in die Märkte gedrückt/gedruckt). Nach inzeniertem Globalen Finanz Knall (iGFK) der dann in einen (geplant/gewünscht) steuerbaren Globalen Finanz Knall
(sGFK) übergeht, werden dann einfach die gehorteten Aktienpapiere nicht in Panik auf den Märkten verschleudert sondern weiterhin einbehalten.
Bei ausreichend gehorteten Mengen an Aktien würden dann die Börsen/Märkte weltweit relativ ruhig bleiben und nach (möglichst zügig) global durchgeführten Währungsreformen und Entschuldungsorgien würden die grossen Banken und Notenbanken relativ entspannt und ruhig das Handelkarussel erneut anschmeissen und sich drehen lassen. Wäre ein solcher Plan möglich/durchführbar?

Die Aktien-Indizes dürfen bewusst derzeit nicht sinken, um die Masse in Sicherheit zu wiegen. Am Tag X wird man sie fallen lassen, es kommt zum Crash. Es  ist durchaus wahrscheinlich, dass jetzt mit geborgtem Geld die Aktien wichtiger Firmen mit Überlebenschancen aufgekauft werden.WE.
 

[17:30] Diese Zahnarzt-Fonds gehen jetzt reihenweise pleite: Dr. Peters: 14 Schiffsfondsgesellschaften insolvent

[20:00] Leserkommentar:
Das tapfere Schneiderlein hat nur Sieben (Fliegen) auf einen Streich geschafft. Dieser S(ch)iffsfondsanbieter bringt es glatt auf das Doppelte. Weltklasse! Zahn-mmmäääähhhhh!


Neu 2013-07-31:

[14:35] Anleger verloren 300 Milliarden US-Dollar in amerikanischen Staatsanleihen

Anleger, die ihre Geldmittel in US-Staatsanleihen investiert hatten, haben rund 317 Milliarden US-Dollar durch die Preisabnahme der Wertpapiere in den vergangenen zwei Monaten verloren.

Leserkommentar-DE:

Ja, das unerschütterliche Vertrauen in Papier wird bestraft...

[10:05] Wirtschaftsblatt: Europas zweitschlechteste Strom-Aktie: Verbund

Selbst aus dem quasi-geschützten Bereich heraus scheint es schwer zu sein, erfolgreich zu sein.

[8:15] Journalisten kaufen am Höhepunkt: Das sind die besten „Muss-ich-haben“-Aktien

...falls sie überhaupt Geld zum Investieren haben.

Leserkommentar: Alternativlos: Krüger, Maple, Philharmoniker usw

Ja, viel besser


Neu 2013-07-30:

[18:30] Aus dem Reich der Finanzkeiler: „Ohne Abschluss ist man ein Nichts“, „Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer“

Verkaufstricks, Sexreisen, Ego-Shows: Ein ehemaliger Top-Finanzvermittler packt aus. Seine Beichte wirft einen verstörenden Blick auf Versicherer, Bausparkassen und Banker. Aufgezeichnet von Jens Hagen.

Es geht nur um den Abschluss, der die Provision bringt. Diese wird dann verprasst. Fast alle heutigen Finanzprodukte sind nur zum Provisionsschinden gemacht.WE.
 

[15:15] Hört, hört ihr Sparerschafe: Top-Berater warnt: Anleger verlieren unweigerlich ihr Geld

Das Ausmaß der Schuldenkrise wird von Politikern und Fachleuten sträflich unterschätzt. Dies glaubt Daniel Stelter, ein ehemaliger Berater der Boston Consulting Group. Die Anleger werden in diesem Szenario zwangsläufig einen Großteil ihrer Vermögen verlieren.

Die schlechte Nachricht vorab: Laut Daniel Stelter sind hohe Verluste für Anleger in Zukunft unausweichlich. Jeder Investor werde im kommenden Krisenszenario einen Teil seines Vermögens verlieren. Dabei sei es unerheblich, wie er sein Geld angelegt habe. „Sie werden einen Teil Ihres Geldes verlieren, egal, wie Sie sich aufstellen".

Die BCG tritt schon seit einige Zeit als "Haircut-Propagandist" auf, hat sozusagen die Aufgabe, die Schafe auf ihre Schur vorzubereiten. Diese Aussage trifft auf die Papier-Welt zu. Aber es gibt schon einen Ausweg: Gold & Silber.WE.

[16:45] Leserkommentar: Für diese Art der Krisenbewältigung hat man sich schon vor geraumer Zeit einen BCG - Berater ins Finanzministerium geholt:

Artikel aus 2011: Plant Finanzministerium Enteignung deutscher Sparer?

Die Frage ist: ist BCG nur Propagandist oder auch bei der Vorbereitung der WR aktiv?
 

[7:45] Viele tun das aber nicht: Crash-Vorbereitung: Deutsche fliehen aus dem Sparbuch in riskante Anlagen

Die Spareinlagen der Deutschen sind im ersten Quartal des Jahres deutlich zurückgegangen. Damit sollen die Deutschen auf den Crash vorbereitet werden: Sie halten nun mehr Aktien und undurchsichtige Zertifikate. Bei solchen Papieren kann eine Enteignung durch die Politik als externes Marktversagen getarnt werden.

DWN hört also schon das Gras wachsen. Geschoren werden die Schafe ohnehin, egal ob mit dem Sparbuch oder am Aktienmarkt.WE.


Neu 2013-07-29:

[08:05] NZZ: Dem Sommer-Rally droht die Puste auszugehen

Das Rally am Aktienmarkt hat sich jüngst verlangsamt. Ob der Trend kippt, ist noch offen. Konstruktiv entwickelt sich weiterhin das Umfeld für den Goldpreis.

Den Aktienmarkt beschreiben, den Goldpreise dabei nicht vergessen. Hat was - Schweizzzzzzzzz!


Neu 2013-07-27:

[19:15] Leserkommentar-DE zur Gabelstapler-Liga (gestern):

Eine äußerst kreative Wortschöpfung: "Gabelstapler-Liga" ... und so soll es auch nach dem Crash bleiben!

Bei einer Ratio von 17:1 (Silber/Gold) denke ich nicht im Traum daran, auch nur eine halbe Unze Silber gegen ein Gramm Gold abzugeben. Ja, das ist Teil meines Planes, etwas Silber in Gold zu tauschen. Ab 14:1 befinden wir uns heutzutage in einem sinnvollen Bereich. Ab 12:1 mach ich ein paar erste Tests. Ab 10:1 gebe ich stufenweise ein paar Kilo Silber ab (jeweils immer nur gegen Gold). Sollte dann noch ein Goldverbot kommen, dann nehme ich Gold gegen Silber über 1/2 Unze Gold gegen einen weißen Philharmoniker oder Maple Leaf. Das ist der Plan, schließlich will ich ja nicht wieder in die Schubkarren-Liga absteigen ;)

Ganz wichtig: Ich rechne auch ohne Goldverbot mit einer sehr starken Übertreibung weit unter 10:1; Silber gegen Gold, weil jede Hausfrau dann noch etwas vom großen Glück abhaben wollen wird.

Das Kilo Gold (30 Krueger Rand Unzen) dient nur dazu, eine eventuelle Flucht nicht so spartanisch gestalten zu müssen, falls für das Silber Grabungsarbeiten notwendig werden.

Derzeit ist das Gold/Silber-Verhältnis bei 66.


Neu 2013-07-26:

[10:30] Etwas, was diese Schreiberlinge nie erreichen werden: Fünf Millionen und viel Bares: Ab wann ist man eigentlich reich?

Die meisten Menschen träumen von einem Leben in Reichtum, ohne Sorgen und Nöte. Aber ab wann genau kann man sich als reich bezeichnen? Für viele ist mit einem Vermögen von einer Million dieses Level schon erzielt. Andere sehen es erst ab 100 Millionen erreicht.

Einer Studie der Schweizer Großbank UBS zufolge  sind sich die meisten Investoren einig: 5 Millionen US-Dollar reichen aus, um sich als „wohlhabend" zu bezeichnen. Entscheidend: Eine Million davon sollten bar gehalten werden.

5 Millionen sind schon gut, aber eine Million reicht auch, wenn sie richtig angelegt ist.WE.

[11:30] Leserkommentar-DE: nicht mehr arbeiten müssen:

Ich hoffe, dass bescheidene 5000 Unzen Silber und ein Kilo Gold und Nahrungsmittel für 2 Jahre nach dem Zykluswechsel auch genügen, um sich reich zu fühlen.

Zitat: "Und zehn Prozent erklärten, ihr Vermögen bedeute, nicht mehr arbeiten zu müssen."

Genau: ... nicht mehr arbeiten zu MÜSSEN, um zu leben... ist das erste von drei Zielen meiner Lebensplanung. Mein Dank dafür, dass sich dies realisieren lässt geht an die Manipulatoren der Preise für Silber und Gold und an Hartgeldpunktcom für die schonungslose Offenlegung dieser Fakten. Danke.

Das sollte ausreichen, wenn man das Gold und Silber wieder in dann billige Finanzwerte ummünzt.WE.

[13:45] Leserkommentar-DE: wann ist man reich?

Reich/Wohlhabend ist man, wenn man für seinen Lebensunterhalt nicht mehr arbeiten braucht. Das ist meine Sichtweise.
Wenn man mit 20.000 EUR (Netto) im Jahr zufrieden ist, kann man das bei einer Verzinsung von 5% schon mit einer Investition von 400.000 EUR erreichen. Abgeltungssteuer mal aussen vor gelassen.
Da wir uns im Moment in einer Niedrigzinsphase befinden, sind bei aktuellen 1% Zinsen schon 2.000.000 EUR nötig, um auf 20.000 EUR / Jahr zu kommen.

Soviel zu den Papiermärkten. In Hartgeld gerechnet sind es, gerundet über die letzten Jahre, ca. 150.000 EUR in Gold (2kg) und Silber (130kg) um auf die 20.000 EUR / Jahr zu kommen.

Damit würde ich mich auf jeden Fall schon gut abgesichert fühlen. Ab 1 Mio. in G/S kann man sich denke ich auch als reich/wohlhabend bezeichnen, wobei ich davon abrate, das in der Öffentlichkeit groß zu verkünden.

Ich habe in 2010 diesen Artikel geschrieben: Wie wird man Millionär ? Das Investment-Einkommen muss zum Leben reichen, ohne das Kapital angreifen zu müssen. Mit €1 Mill in Gold/Silber dürfte man nach dem Crash in DE vermutlich in die oberen 25000 vorstossen, in AT in die oberen 1000.WE.

[15:30] Leserkommentar-DE zur Zuschrift von 11:30 - Gabelstapler-Liga:

nun mal unabhängig davon, ob man nach dem Crash, wieder massiv in Papier oder was auch immer will. Wenn  das langfristige Ratio von 1 Oz Gold sind ca. 17 Oz Silber dauerhaft erreicht wird. Dann sind 5000 Oz Silber 155,5 kg. Das wären dann 294,1 Oz Gold bzw. 9,147 kg.

Das wären nach heutigen Kurs 388.800,20 USD. Da der unmanipulierte Goldpreis viel höher wäre, selbst ohne Blase, frag ich nun mal ganz trocken, wo ist das Problem? Da kommt es ja gar nicht mehr darauf an das der Leser noch zusätzlich 32,1 Oz Gold hat.

Selbst beim heutigen Kurs von 1.322 USD für Gold und Ratio zu Silber von 1:17 könnte der Leser 19,4 Jahre leben, bei Entnahme von 20 Tsd pro Jahr, bis das Kapital aufgebraucht wäre.

Da jedoch nach dem Crash, das Zinsnivou bedeutend höher sein wird als heute, fragt man sich wieder wo ist hier das Problem?

Wenn WE auf HG postuliert, das Jahreseinkommen von vielen Menschen wird nach der Wende ca. 1 Oz Gold per anno sein, dann hat der Leser schon alleine mit seinem 1 kg Gold theo. 32 Jahre Spielraum zu überleben, früher nannte man eine Generation.

Ohne Zweifel faszinierende Gedankenspiele.

Silber ist bei etwas Vermögen da drinnen heute immer noch schwer.
 

[9:15] Video, von den  Kiyosaki-Büchern abgeleitet: How Rich Men Think and Act


Neu 2013-07-25:

[19:10] Richard Russell - The War In Gold & A Danger Sign For Stocks

If the Dow falls below 15,000, I'll be looking for trouble. The big question that I'm asking is as follows -- is the Dow still in its primary bull trend, or is there a change? Again, I'll remind my subscribers, never mind the opinions and the rumors, we're dealing with price, and price takes everything into consideration."


Neu 2013-07-22:

 [17:45] Die reale Geldvernichtung am Sparbuch: Fast 400 Banken zahlen Sparern keine Zinsen mehr

[10:00] Fondsmanager entdecken Gold: "Gold macht heute mehr Sinn denn je"

Die WirtschaftsWoche hat fünf Experten zum Geld & Börse-Roundtable gebeten, darunter Fondsmanager Kaldemorgen und Vermögensverwalter Flossbach. Die Anlageprofis erklären, wie Anleger durchs Zinstief kommen.

[18:00] Was ist denn das für eine Bande: noch vor einem Monat haben sie alle den Verkauf von Gold empfohlen oder für ihre Kunden gleich selbst gemacht. Kaum steigt der Goldpreis wieder etwas, empfehlen sie wieder Gold. Investment-Entscheidungen trifft man nach genauem Studium selbst, überlässt sie nicht solchen Leuten.WE.

[11:00] Leserkommentar-DE:

Die Aussagen der Fondsmanager ab Seite 7 könnten komplett von Hardgeld.com abgekupfert sein.

[18:45] Leserkommentar-DE: Hat der Counfdown für die Gold-Rakete begonnen!?

Ich bin jetzt verwirrt über diese Herren Fondmanager.
Meine eigene Investmentregel lautet: "Höre auf die Banker und treffe deine Entscheidung diametral gegenteilig zu deren Empfehlung." (Hat immer super geklappt.)
Jetzt schlägt diese Horde plötzlich Hartgeld-Klänge an? Was ist denn los?
Ist das ein weiteres Indiz dafür, dass die Gold- und Silberraketen jetzt zünden, nachdem die Zitterer nochmals gehörig abgeputzt wurden? Final Countdown, sozusagen?


Neu 2013-07-19:

[12:45] Gold und Silber: Die Elementarversicherung für Ihr Vermögen

[12:30] Inflation frisst Gewinne: Gold sticht Aktien locker aus


Neu 2013-07-18:

[11:45] Angst vor rot-grünen Steuerplänen: Reiche bereiten sich auf die Vermögensteuer vor

[10:30] Gesunder Bankenplatz, zumindest einstweilen noch: Norwegen als Geldparkplatz

All das hiess es einst auch über Island. Einen Unterschied gibt es schon: Norwegen hat Öl, wodurch stabile Staatseinnahmen gesichert sind.TS


Neu 2013-07-17:

[19:30] Es ist kein Papiersilberstreif am Euro-Horizont: Warum Sie jetzt Papier-Investments meiden sollten


Neu 2013-07-16:

[11:15] Hauptsache die Provision kann eingebucht werden: Bankeninfos über Sparanlagen laut Test oft schlecht

[09:30] Schnell-Schulung für "Welt"-Schreiberlinge: Einfach mal das "Handelsblatt" lesen - Gold schlägt alle anderen Investments

Auch der Einbruch des Goldpreises um mehr als 23 Prozent seit Januar kann nicht darüber hinwegtäuschen: Anleger, die vor zehn Jahren das Edelmetall kauften, stehen heute im Schnitt wesentlich besser da als Anleger, die Aktien oder Anleihen kauften. Über eine Rendite von knapp 13,3 Prozent im Jahr durfte sich der Goldinvestor freuen.

Ob die Höflinge jetzt schnell zum Goldhändler laufen...? TS

[09:00] Schulung für die "Welt"-Schreiberlinge? Kampf gegen den deutschen Finanz-Analphabetismus

Auch die Lehrer müssen noch lernen. In dem Artiekl kommt das Wort Gold nicht einmal vor.TS


Neu 2013-07-15:

[17:30] Leserfrage-DE: Portfolio-Allokation

Mich würde wirklich sehr eure geschätzte Meinung zu folgendem Portfolio interessieren.

  • 40%  eigengenutzte Immobilie
  • 14%  vermietete Immobilie
  • 20%  Gold
  • 26%  Cash
  • 0% Aktien, Anleihen, Fonds und weiteren ähnlichen Mist habe ich verkauft. (Damit habe ich nämlich nichts gewonnen und nichts verloren,außer Nerven).

Würdet ihr das so lassen oder was ändern?

Gemäss den EU- und etlichen anderen Regeln können wir auf Hartgeld.com keine Portfoiio-Beratungen machen. Ich empfehle immer, das Portfolio so zu gestalten, dass man damit ruhig schlafen kann. Mit ihrem Portfolio würde ich das können. Persönlich halte ich nur Cash für die laufenden Ausgaben und nütze die Sommerschlussverkaufspreise für Silberkäufe.TS  

[18:45] Der Silberfuchs:
Warum sooo viel Cash im Verhältnis zu Gold. Das Barvermögen übersteigt sogar den Wert der vermieteten Immobilie! Gold ist hoch liquide, ich würde den Anteil an Gold nahezu verdoppeln und ggf. etwas Silber beimischen (vllt. für 10....20 k€).

[20:00] Leserkommentar: Empfehlung:

ich würde alternativ Dividend Paying GOLD- Royalty - Companies empfehlen.

T.RGL  Royal Gold  , down 60% from its high

T.FNV Franco Nevada, down 52%

etc. pp

Dividende ca. 2,2% momentan.

Dieser Unternehmen sind sehr billig und verdienen auch bei 1300$/oz noch recht gut. da kein CAPEX/OPEX.

Die Dividende kann man dann schön in Physiches reinvestieren.

Immo-Anteil würde ich langsam runterfahren. DE is bald fertig was das angeht. Demographie und Infla lassen grüssen

Minenaktien kommen bei diesem Vermögen auf  jeden Fall schon in Frage und sind sehr billig.


Neu 2013-07-13:

[19:30] Wird wohl an den Verlusten liegen: Anleger flüchten in Scharen aus geschlossenen Fonds

Da wurde offenbar auch nur eine Propaganda-Mitteilung dieser Geldsammelindustrie abgedruckt. Man schreibt nur von Volumina, nicht aber von der - zumeist - katatastrophalen Geldvernichtung, die diese Fonds betrieben.

[09:30] Wird er jetzt der neue Marktschreier bei CNBC? Bernank's Bluff and the Coming Crash

Die Insider verkaufen seit Monaten Aktien zu den aktuellen Höchstpreisen. Hat Bernanke da eine Order von den Strippenziehern, die Börse solang hochzuquatschen, bis alle ausgecasht haben? TS


Neu 2013-07-11:

[11:00] Bulle & Bär: Warum die Masse der Anleger immer komplett danebenliegen muss

Beim kommenden Anleihecrash dürfte die Mehrheit der Hedge Fonds alles verlieren und auch die Masse der Anleger wird wieder einmal komplett danebenliegen.

Hartgeldler werden die profitierende - aber nicht lachende - Minderheit sein. Was da auf uns zukommt ist der grösste aller Crashes. Die Banker haben es auch schon begriffen und schichten massiv in Gold um. Silber verstehen sie aber immer noch nicht. TS

[10:30] Die Nullzinspolitik treibt Fondsmanager ins Markt-Kasino: Der Risikoappetit kehrt zurück

Mit 62,4 Billionen Dollar hat die weltweite Fonds-Industrie 2012 erstmals wieder das Volumen vor der Krise überschritten.

Es ist ja nur OPM (Other People's Money). Da lässt sich's leicht risikofreudig sein.TS

[08:15] Bullenfalle: Die internationalen Aktienmärkte freuen sich nich auf Nullzinsgeld bis in alle Ewigkeit

stockmarkets20130711

Da dürften viele Börsianer noch nicht die Fed Minutes gelesen haben. Aber die Dow-Vorgaben werden noch alle Märkte einholen.TS


Neu 2013-07-10:

[15:30] Mit Pleitefirmen Geld verbrennen: 45 Cent für Praktiker, 45 Cent für Solarworld

Beide Aktien kosten am Mittwoch Vormittag 45 Cent, was jeweils rund 51 Millionen Euro Börsewert ergibt. Das freilich ist eine relative Summe, die sich jederzeit ändern kann, wie das Beispiel Conergy zeigt - 11 Cent sind von der Aktie des 1200 Mitarbeiter zählenden Solarunternehmens noch übrig (17 Millionen Euro Börsewert), das in der Vorwoche Insolvenz angemeldet und die Produktion eingestellt hat. Vor sechs Jahren waren 115 Euro für Conergy auf dem Kurszettel gestanden, 46 Euro für Solarworld, 32 Euro für Praktiker.

Man kann sicher sein, dass viele Aktionäre, die bei den Höchstkursen eingestiegen sind, immer noch drinnen sind. Sie hoffen weiter, vergeblich. Wenn sich das Klima gegen eine Branche oder Firma wendet, muss man aus der Aktie raus.WE.


Neu 2013-07-09:

[17:30] Die grösste Flucht aus den Bonds seit 1993: Pimco: Milliarden-Flucht aus US-Anleihefonds

So zogen die Anleger im Juni insgesamt 14,5 Milliarden Dollar aus US-Fonds der Allianz-Tochter ab, wie das Analysehaus Morningstar errechnet hat. Das seien die größten Abflüsse seit Beginn der Aufzeichnungen 1993.

Wegen der steigenden Zinsen sinken die Kurse dieser Fonds, also wird die Flucht daraus noch grösser, damit müssen die Fonds mehr Anleihen verkaufen. So läuft der Bondcrash an.WE.


Neu 2013-07-08:

[14:00] Denn jeder Verkauf wird die Bondkurse weiter drücken: Losing $317 Billion Makes U.S. Debt Safer for Mizuho to HSBC

[11:45] Raus aus den Bonds: Variable Rate World, Part 1: Staring Into the Abyss


Neu 2013-07-04:

[08:45] Bill Gross: Bondkönig unter Wasser

Die Umkehr des Primärtrends am Bondmarkt nach 20 Jahren Bullenmarkt wird noch einige Titanen verschlingen.TS

[08:30] Am besten sollte man beides tun: Should You Save Money or Pay Off Debt?


Neu 2013-07-03:

[17:45] Garantiezins-Aus und Renditefrust: Jetzt raus aus der Lebensversicherung?

Sind diese Schreiberlinge schon so stark an der Kandare, dass sie da ein Fragezeichen hinter den Titel stellen müssen? Bei Hartgeld.com steht da ein Rufzeichen.

[15:15] Bestätigung, dass die US-Bondbubble geplatzt ist: Anleger ziehen massiv Geld aus grösstem US-Anleihefonds ab

[13:45] Nervosität an den Märkten: Börsen auf Talfahrt

Nur noch etwas mehr als zweieinhalb Monate bis zur Bundestagswahl und es ist genau das eingetreten, was Angela Merkel verhindern wollte. In Portugal und Griechenland gibt es zwei handfeste Regierungskrisen, die Zinsen für Anleihen sind wieder auf Rekordniveau. Und die Aktienkurse fallen.

Wenn die Märkte schon wegen weniger Ticks mehr Rendite bei Staatsanleihen in die Knie gehen, wird absehbar was passiert, wenn in den Hardcore-Ländern die Zinsen wie bei den PIIGS steigen werden.TS

[12:45] Unternehmensanleihen: Fall Alpine zeigt, wo die Gefahren lauern

[08:30] Bondaffen kriegen schön langsam kalte Füße: Anleger flüchten aus Pimco-Fonds

Rekordabflüsse im Juni. Fast 10 Mrd. Dollar abgezogen.

[09:15] Der Bondaffe:

Was haben wir denn da alles? Zu erst einmal den Hinweis an HELI-Ben, dass PIMCO verkaufen muß. Und zwar richtige Anleihen. Keine Futures.
Es wird nämlich richtiges Geld aus dem Fonds abgezogen. Dieses Geld kommt auch so schnell nicht wieder zurück. Zumindest weiß der HELI-Ben
jetzt auch, welches Verkaufsvolumen ihm von PIMCO-Seite her noch erwartet. Es dürfte nicht schwer sein, entsprechende anderweitig
gelagerte Investments und Volumina hochzurechnen. Dazu die Bemerkung "Der Markt hat auf die FED reagiert". Volumensrückgang und (miese)
Minus-Performance. Das ist die schlechteste aller Investmentwelten. So ein Trend läßt sich nicht so mir nichts dir nichts umkehren. Die
Überschrift "Anleger flüchten aus PIMCO-Fonds" lautet sinngemäß "Anleger flüchten aus Bonds". Sie heißt auch PIMCO kennt die Lage (die
beiden Herrschaften Gross und El Erian haben in den letzten Monaten ja darauf hingewiesen), kann aber nichts machen. Eine vorgezogene
Reinwaschung nenne ich das. Das hier ist eine Flucht aus Bonds. Es wird so kontinuierlich weitergehen. Die Übertreibung fehlt allerdings
noch. Sie kommt aber bestimmt. Weil es IMMER SO ist. Und ich lese auch heraus, dass die FED die letzte Institution ist, die diesen
Treasury-Mist aufkauft. Mir schwarz-schwant, dass der Markt ohne die FED schon ausgetrocknet sein könnte.


Neu 2013-07-02:

[08:15] Höhere Zinsen als Todesstoss: A Rise In Interest Rates Could Disrupt The Derivatives Market

650 Billionen Volumen - das wird die Mutter aller Crashs.


Neu 2013-07-01:

[9:15] Faber, Schiff & co.: Economist Caution: Prepare For 'Massive Wealth Destruction'

[8:00] Noch akzeptieren die Sparer diese Niedrigstzinsen: Der größte Vermögensraub aller Zeiten

[9:15] Der Bondaffe:
Wenn es heisst "die Tugend Sparen zur Plage wird" dann ist das schlechthin die Bankrotterklärung des Systems. Wenn Vorsorgetreffen durch Sparen nicht mehr möglich ist, dann muß es aber"Ausweichprodukte" geben. Und das können nur Gold und Silber sein.
Aber das beweist die Historie und Geschichte ja eh. Also Leute kauft Edelmetalle! Solange noch etwas da ist!


Neu 2013-06-30:

[20:00] Jetzt auf Arte - wie sich die Leute von Finanzbetrügern ausnehmen lassen: Gier (1/2)


Neu 2013-06-29:

[15:15] Altersvorsorge: Wann sich der Verkauf der Lebensversicherung lohnt

[14:45] Was denn sonst: Paper, Rock, Silver


Neu 2013-06-28:

[09:30] Mack hat zweifelsohne recht: "Wir befinden uns in einer Mega-Aktienblase"


Neu 2013-06-27:

[14:15] US-Staatsanleihe: Zurück zum Emittenten

Seit dem Beginn der Krise hat sich der Anteil, den die Fed kauft, auf weit über 80% erhöht. Sonst kauft den Dreck zur Kriegsfinanzierung ja niemand mehr.TS


Neu 2013-06-25:

[10:00] Das ist die Mutter aller Charts: Zehnjährige Treasury-Rendite in 8 Wochen um mehr als 50% gestiegen

10yeartsy

Privatanleger mögen sich zumeist auf die Aktienmärkte und Gold konzentrieren; dies ist aber das Finanzinstrument, dass alle anderen Märkte beeinflusst: Die 10jährigen US-Treasuries. Nach einem 20jährigen Bullenmarkt für US-Anleihen hat sich der Wind seit 8 Wochen gedreht. Die Rendite explodierte seit Anfang Mai von 1,6% auf 2,6%. Jeder Basispunkt mehr Rendite kostet die himmelhoch verschuldete USA Milliardensummen an Zinszahlungen.
Der Crash hat begonnen.TS

[10:45] Leserkommentar-DE: Wohl wahr mit der "Mutter aller Charts"

Als alter Bondaffe darf ich noch das Sahne bzw. Obershäubchen draufsetzen.
Die aktuell dahinterstehende 10jährige US-Staatsanleihe hat einen Zinssatz von 1,75%.
Der Kursrückgang (gern auch -verlust) beträgt etwas mehr als 6%, von einer Kursnotierung von 99 auf jetzt 93 ausgehend. Das tut weh. Vor allem in Rentenportfolios, damit meine ich die vielen stinknormalen Publikumsrentenfonds die jeder kaufen kann, die täglich bewertet werden müssen.
Aber auch Spezialfondsanleger (also sogenannte Institutionelle) werden ihre wahre Freude mit diesem Kursrückgang haben. 6% Kursverlust bei einem Kupon von 1,75%? Das sind DREI JAHRE Kuponzahlungen, die der Kursrückgang in zwei Monaten aufgefressen hat.
Ich wette, auch bei allen Versicherungen die das Zeug im Bestand haben, wird man weiter zittern. Und noch ein Zusatzhäubchen. Der Renditeanstieg bzw. Kursverlust ging in relativ kurzer Zeit vonstatten. Die anlegenden Herrschaften dürften größtenteils kalt erwischt worden sein. Die Bewegung nach unten wurde voll mitgemacht. So schnell reagieren die Schlafmützen nicht.
Und noch eins: Über die Futuresmärkte kann diese Bewegung verstärkt werden (macht das Goldkartell bei den Goldfutures genauso). Dazu müssen NUR FUTURES verkauft werden. Verkaufsdruck erzeugt zusätzlichen Verkaufsdruck. Starke Bewegungen entstehen durch das Reissen von vorhandenen Limitorders. Und nochmals: äußerst gefährlich an dieser starken Bewegung ist der kurze Zeitraum in der sie stattgefunden hat. Das hat durchaus etwas "crashartiges".

Grosser Dank an den "Bondaffen". Der Hinweis auf die Verstärkung der Futures-Märkte ist besonders wichtig. Darin wird sich dieser Kollaps von den historischen Blasen unterscheiden: Damals konnte noch nicht os gehebelt werden wie heute. Es ist der gesamten Fachwelt ein Rätsel, wie die 600-Billionen-Derivativblase ohne massive Kollateralschäden wieder abgebaut werden kann.TS

[11:15] Der Schrauber: 

Es ist der gesamten Fachwelt ein Rätsel, wie die 600-Billionen-Derivativblase ohne massive Kollateralschäden wieder abgebaut werden kann.

Als Nicht-Fachweltler mutmaße ich mal ganz locker: Gar nicht! Da sie das zehn- oder gar zwölffache des gesamten Weltsozialproduktes beträgt, ist sie nicht einmal im Ansatz abbaubar, sondern wächst kontinuierlich.
Heißt für mich ganz einfach: 10 Bio reinschmeißen, Blasenausdehnung mindestens 100 Bio.
Mit Bio ist natürlich nicht die Herstellung der Baumwolle gemeint, sondern die americaansen Trillis.
Also selbst jahrzehntelanges Hereinschmeißen des gesamten "Weltinlandsproduktes" reicht nicht einmal und würde Mrd Tote bedeuten!

[12:00] Leserkommentar-DE: Zur Verdeutlichung, was das die Anleger kostet

Um dem ganzen mal ein Bild zu geben und es für die meisten nicht zu abstrakt werden zu lassen - hier ein 10Y T  im Chart.
Wie man sieht sind das 12$ Verlust ... Das tut weh im Portemonnaie...

t10y

[12:15] Leserkommentar-DE:

Sehr schöner Chart. Bei einem höheren Zinssatz für die Anleihe sind die Verluste natürlich noch größer. Da habe ich mit meinem 1,75er Kupon etwas tief gestapelt.


Neu 2013-06-24:

[10:00] Manfred Gburek: Die unruhigen Zeiten kommen erst


Neu 2013-06-23:

[10:45] Bauernhof-Beteiligungen: Bürgeraktien der Regionalwert AG

[13:00] Damit sollen grüne Lehrer und andere Grünschafe abgezockt werden, sonst ist es nichts.WE.

[09:45] Wenn die Zentralbanken von den Märkten sprechen, meinen sie sich selbst: Surmounting Rigged Markets – Key Tips


Neu 2013-06-22:

[9:00] Schon geerbt? Erbschaften werden zum sozialen Sprengstoff

Der Ruf nach „Gerechtigkeit" hat Hochkonjunktur. Bald könnte davon auch die Akzeptanz von großen Erbschaften betroffen sein. Millionenerben müssen daher wissen: Eigentum verpflichtet.

...oder schon Erbschaftssteuer gezahlt? Wenn da die bösen Erbschleicher nicht wären...WE.

[11:30] Der Schrauber: "Reiche Eltern für Alle!"

Ich faß es nicht mehr, langsam glaube ich wirklich, diese Gesellschaft ist keinen Schuß Pulver mehr wert!
Sowas nennt sich Studenten, die sind für mich noch unterhalb der viel beschrieenen Proletenelite, die im dritten Schuljahr schon rauchen dürfen.
Erstmal ist vererbtes Vermögen nicht etwa leistungsloses Einkommen, sondern Familienvermögen, durch selbige erwirtschaftet.
Man erkennt also hier schon die Abscheu der Linken gegen die kleinste Organisationseinheit, nämlich die Familie.
Zweitens: Mit welchem Recht maßen die sich an, das Geld, das jemand erwirtschaftet hat, zu beanspruchen, dem abzusprechen, es nach seinem Tode in seinem Willen weiterzugeben?

Mit welchem Recht denken die, der Erbe hätte ausgerechnet ihnen etwas weggenommen, das sie beanspruchen können?
Stellen sogar die Behauptung auf, sie selber hätten wenig, weil der Erbe es ihnen weggenommen hat!
Das ist derart ungeheuerlich, daß die Dimension der Dekadenz und vor allem aber der neidhammeligen kriminellen Energie und animalischen Gier denen selber als Letzten bewußt wird. Das scheint selbstverständlich zu sein.

Überhaupt:
Wie kommen die darauf, daß das Erbe in Händen eines Erben der Gesellschaft etwas vorenthalte?
Entweder ist das Erbe groß und üppig, der Erbe verwaltet es im Familiensinne weiter: Bedeutet, daß er über Geschäfte, Unternehmen und auch Privathaushalt Arbeitsplätze schafft und erhält, dabei selber konsumiert und auch produziert.
Schädlich? Nur für Parasiten!

Oder:
Er macht sich ein Leben in Saus und Braus und ballert die Kohle raus, bis nix mehr da ist. Hmm, auch diese Leute haben Hauspersonal, konsumieren ohne Ende und deren Konsum, egal welcher Art, muß produziert
werden: Es fließt also in den Wirtschaftskreislauf.
Die linken Ratten sollen den Mechanikern bei Ferrari, Yachtenherstellern usw. schlüssig erklären, warum sie besser arbeitslos wären.
Schädlich? Wieder nur für Parasiten!

Oder:
Mittelständisches Erbe, wird auf die Erben verteilt, Haus kommt unter den Hammer und eine der viel beschworenen Familien zieht dort ein und zahlt weniger, als bei Neubau auf Kredit.
Die Gelder fließen meist auch wieder in die Wirtschaft, weil sie von den Erben verwendet werden. Egal was sie damit machen: Es geht in den Kreislauf, irgendwann und irgendwie.
Und selbst, wenn die Erben das Erbe zusammenhalten und sinnvoll
verwalten: Dann leben sie entsprechend sorgenfrei und beschäftigen wiederum Leute, bzw. konsumieren, wenn auch nicht dekadent, sondern eher bodenständig und kontinuierlich.
So daß die Familie mit dem Familienerbe gut leben kann. Kommt dann oft wieder zu Punkt 1, beschäftigen als Firmeninhaber Leute.

Man kann es drehen und wenden, wie man will:
Sofern man dem Erben nicht neidet, was man selber gerne hätte, muß man zugeben, daß ein Erbe erst dann verloren wäre, wenn es unter "solidarischer Verwaltung" verfällt, wie die Linken es wollen.
Dann versickert es in den schwarzen Löchern der Bürokratie und des Parasitentums.
In allen anderen Fällen profitieren die, die auch selber bereit sind anzupacken, irgendwie von dem Erbe. Mindestens langfristig.
Eine ungeheuerliche Kampagne, die dort abgezogen wird.
Und die hirnamputierte Studenten-Schafsmeute trabt willig hinterher.

So ist eben der Sozialismus - enteignend, unterstützt von der links-grünen Journaille.WE.

[12:00] Leserkommentar-DE:
Bestätigung an den Schrauber! Neid der Geist-und Besitz-Losen! Der Erbe hat ja auch oft Entbehrungen für das gemeinsame Familienerbe erbracht! (Arbeiten umsonst, Konsumeinschränkungen,etc.) Nur wer erbt  der erhält und erneuert das Erbgut! Alles andere ist Vernichtung Kapitals, das will diese asoziale Brut!

...nur Enterben ist besser,  manchmal notwendig bei ruchlosen Erben.WE.

[14:00] Leserkommentar: Falls der Schrauber sich mit seiner Einlassung an die "Linken" wendet, so ist es:

" Perlen vor die Säue!"
Man suche nach den Begriffen "Frankfurter Schule", "Kulturmarxismus" und "Kritische Theorie".
Die Linken Parasiten, nein, es sind Schädlinge, Bazillen und Krebsgeschwüre, leben auf Kosten anderer Menschen, bevormunden und zerstören diese.
Das ganze ist für mich unheilbar geisteskrank, eine Diskussion ist zwecklos.

[14:00] Leserkommentar-DE: Ihre „soziale Gesinnung" können nur die zeigen,

die ihren Reichtum (materiell oder geistig) freiwillig mit anderen teilen.

Die Gutmenschen, die das von anderen fordern, sind nicht sozial sondern nur unverschämt. Diese Leute sorgen dafür,
dass niemand mehr fähig ist, sich sozial verhalten zu können.

Die Geschichte lehrt, dass sich die kollektive Unverschämtheit im Sozialismus am Ende gegen ihren Verursacher und
Förderer (den Staat) richtet, der sich vor dem revoltierenden Mob fürchten muss, den er selbst herangezüchtet hat.
Wer in "Sozialismus" investiert, wird Revolution ernten.

Die Geschichte lehrt aber leider auch, dass aus ihr nichts gelernt wird.

Es gibt schon Linksgrüne die das machen, etwa dieser Tom Koenigs, der sein Millionenerbe an den Vietcong verschenkte und dann als grüner Funktionär arbeiten "musste". Aber sie sind selten.WE.

[14:30] Leserkommentar-DE:
Was immer vergessen wird, ist die Tatsache, dass das vererbte Vermögen schon (meist mehrfach) versteuert wurde! Wie oft soll man sein erarbeitetes Geld denn noch von diesen Parasiten dezimieren lassen?
Wer arbeitet, ist mal wieder der Dumme!

Es ist ganz einfach: wenn die Linken Geld sehen, das nicht in ihrer Hand ist, wollen sie es haben.

[17:45] Leserkommentar-DE:
anstatt dem Transparent "Reiche Eltern für alle" sollten die lieber schreiben:
Wären meine Eltern keine kreditfinanzierte Konsumschafe könnte ich jetzt reiche Eltern haben.

[17:45] Leserkommentar-DE:
Wie oft muß man das Mantra eigentlich noch wiederholen ?
"Findet der Erbe Gold im Keller - scheint für ihn die Sonne heller."
Man kann und muß der Verbrecherbande nach wie vor ein Schnippchen schlagen.
Ein bißchen Hirn ist allerdings schon nötig.

Dass man mit Gold viele Steuern umgehen kann, will leider nicht in die Gehirne.

[18:00] Dr.Cartoon:
Ob diese Forderungen der Linksgrünen überhaupt jemals umgesetzt werden, dürfte eher fraglich sein. Vorher kommt der Crash, dann erledigt sich das Thema von ganz allein. Weder sind dann größere Erbschaften (Geld u.a. Papierwerte) vorhanden sein, noch die gierigen linksgrünen Erbschleicher.
Ansonsten gilt was alle Hartgelder längst wissen: Umschichten in anonymes Edelmetall.

Es gibt genügend Leserkommentare, wir werden diese Diskussion jetzt schliessen. Bitte am Hartgeld-Forum weiterdiskutieren.


Neu 2013-06-21:

[17:45] Epochtimes: Aktienboom – mit Crashgarantie!

Recht ordentliche Abhandlung der Situation vn den beiden Autoren von "Der größte Raubzug der Geschichte"

[11:00] Überblick: Was am Donnerstag alles gefallen ist

[09:00] Guter Überblick: European Government Bonds

Das Blutbad ist vorerst gestoppt.
 

[5:30] Noch seid ihr es: In Deutschland leben mehr als eine Million Millionäre

Das Vermögen der Reichen weltweit kletterte im vergangenen Jahr kräftig um 10 Prozent auf den Rekordwert von 46,2 Billionen Dollar. Zum Vergleich: Die Weltwirtschaft wuchs nur um 2,2 Prozent. Die Dollar-Millionäre profitierten vor allem von der kräftigen Erholung an den Aktienmärkten, nachdem der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, versprochen hatte, alles zu tun, um den Euro zu retten. Im Jahr 2011 war das Vermögen der Reichen wegen der Turbulenzen an den Börsen noch leicht geschrumpft.

Ja, jubelt noch, aber bald werden eure Aktien und Immos crashen, die Zinswende ist schon unterwegs.WE.

Man beginnt euch schon zu verunsichern: Letzter Ausweg Sparschwein – So sparen die ängstlichen Deutschen

Und noch ein Artikel: Armutsgefahr Niedrigzinsen: So entkommen Sie dem sozialen Abstieg

Man möchte, dass ihr den Verlust eurer Vermögen akzeptiert, auch wenn es Millionen sind.

[09:00] Leserkommentar-DE:

.... und wenn in Kürze die Hyperinflation über uns hereinbricht, hat Deutschland 82 Millionen Billionäre!


Neu 2013-06-20:

[18:45] Leserzuschrift-DE zu LV für Goldzitterer:

Da hier auch einige Goldzitterer mitlesen hier ein Tipp:

Investieren Sie doch in die neuen inovativen Lebensversicherungsprodukte mit 100% gesichertertem Kapitalerhalt!

Die neuen Produkte sind eine einzige riesige Sauerei, am Aussendienst und an den Kunden. Es wird ganz gezielt mit der Unwissenheit der Kunden spekuliert, so einfach ist das. Wirre Zahlenspiele und eine "Bruttonominalwertgarantie" zum Laufzeitende werden als inovativ angeboten, dabei geht es schlicht und alleine darum sich die eigenen Taschen übermäßig zu füllen (0,84% laufende Kosten zuzüglich Abschlusskosten = 2,14% Gesamtkosten p.a.). Weit und breit kein inovatives Produkt! Gold und Silber nie gehört! ETF-Goldminen nie gehört, immer die teuersten Fonds, eine Katastrophe. Durch die Fondskosten sind mindestens mit 3 % jährlicher Kosten zu rechnen, die auch nur dann gedeckelt bleiben, wenn der Kunde bis zum Ende durchhält, dass 70% aller Lebensversicherungen vor dem Ende gekündigt, oder Beitragsfrei gestellt werden, spielt bei den "GARANTIEN" keine Rolle.

Also Ihr Zitterer, falls Ihr Marktkorrekturen nicht aushaltet, hier ist die Antwort: Die neuen Lebensversicherungsprodukte der grossen Anbieter mit garantierter Kapitalvernichtung, oder positiv: mit garantierter Minusrendite!
Ich werde so ein Zeug nicht verkaufen, soviel steht fest, dazu bin ich noch zu jung und noch zu lange in diesem Beruf.

[15:40] Max Otte: „Die Enteignung der Sparer ist eine Katastrophe"

[15:25] Format: Aktienboom – der Crash ist programmiert!

Gehört auch zum Schur-Full-Service!

[13:15] Das Bond-Blutbad auf einen Blick:

BondBlutbad

Soetwas habe ich in 30 Jahren Finanzjournalismus noch nicht erlebt. Man sehe sich die zweistelligen Rendite-Anstiege bei den 10jährigen Bonds in der Eurozone an.TS

[12:15] Der Focus ist aber optimistisch: Altersvorsorge – In 30 Jahren sind wir alle arm!

Nein, die 92% der Deutschen, die kein Gold haben, werden eines Tages in wesentlich näherer Zukunft aufwachen und feststellen, dass sie über Nacht zur Kirchenmaus wurden, weil so wie in den letzten 800 Jahren wieder einmal dasselbe passierte: Staatsbankrott.TS
 

[12:00] Blutbad für die Bondaffen: Bondmärkte brechen weltweit ein

Bundesanleihen rentierten um elf Basispunkte höher bei 1,67 Prozent. Der Terminkontrakt Bund-Future sank um 131 Basispunkte ab auf 142,13 Prozent. Die Renditen sämtlicher zehnjährigen Staatsanleihen von Staaten aus der Eurozone schnellten um mindestens zehn Basispunkte in die Höhe.

Mein Bauch sagt, dass der Bondcrash heute begonnen hat. Kondolenzen an alle LV-"Investoren".TS

[12:30] Der Bondcrash läuft auf niedriger Flamme schon seit einigen Wochen, aber jetzt dürfte er Fahrt aufnehmen, denn jetzt dürften die Spekulanten aus ihren Carry-Trades raus wollen: die haben Bonds aller Art mit billigem ZB-Kredit im grossen Stil gekauft, jetzt sinken die Bondkurse und sie müssen raus, um ihre Kredite zurückzuzahlen, bevor sie unter Wasser sind. Das kann sich jetzt innerhalb von Stunden oder Tagen zu einem ganz grossen Crash entwickeln, wenn alle raus wollen. Dass der Goldpreis so runterfährt, kann (muss aber nicht) auch damit zu tun haben: alles Liquide muss schnell raus, um an Geld zu kommen. Wir müssen jetzt die Meldungen über untergegangene Hedge Fonds verfolgen.WE.

[14:10] Leserkommentar-DE:

Mit Blick auf den gezeigten Schnappschuss des Bond-Blutbades wage ich eine Prognose bezüglich hartgeld.com: Spätestens am Montag wir das Collapse-o-meter raufgesetzt. Die Sache scheint nun wirklich ins rollen zu kommen, deshalb macht es mir auch nichts aus, dass der Buchwert meiner EM-Investments (ich bin seit Sommer 2011 dabei) derzeit so fett im Minus steht. Das sitze ich einfach aus! Eventuell kaufe ich noch etwas nach. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie gut meine "sportliche Idee" funktioniert die Bestände selbst in harten Zeiten nicht angreifen zu müssen - technische Fähigkeiten (Reparaturen!), auch und gerade improvisiert aus dem was da ist, sind vorhanden, ebenso wie ein Garten, der Erträge zum eigenen Verzehr abwirft (und das steuerfrei!). 

[08:00] Leserzuschrift-DE: ich zittere mich zu Tode:

Seit Jahren steht der Systemcrash unmittelbar bevor, Geldtransporter transportieren bereits die neue Währung an die Banken, Insider berichten vom Druck neuer Geldscheine, in geheimen Aktionen werden die Bankcomputer bereits auf eine neue Währung umgestellt, das kommende lange Wochenende könnte evtl. zur Währungsreform genutzt werden, Goldmünzen sind nirgends mehr zu bekommen, die COMEX geht bald unter, derartige Meldungen konnte ich in den letzten Jahren immer wieder regelmäßig auf hartgeld lesen.
Ja, Gold ist Geld und auch das älteste der Menschheit und es wird immer einen Wert haben. Aber welchen? Ja, es ist logisch, Gold zu besitzen, in einer Zeit, in der die Papierwährungen immer weiter aufgebläht werden und die führenden Industrienationen ihre Probleme aufgrund der erdrückenden Schuldenlasten immer nur noch weiter hinausschieben, aber nicht lösen können. Irgendwann wird das exisitierende Papiergeldsystem zusammenbrechen. Aber wann?
Meiner Ansicht nach liegt der Kardinalfehler darin, die Macht des bestehenden Systems incl. der zu ihm gehörenden Banker, Politiker und Eliten zu unterschätzen. Die USA haben 16 Billionen Schulden und es werden täglich mehr. Aber wer sagt denn, dass die USA nicht auch mit 200 Billionen Schulden umgehen können? Dann wird eben noch mehr Geld gedruckt.
Und was passiert eigentlich, wenn diese ganze Gelddruckerei plötzlich einen Erfolg bringt und die Wirtschaft an Schwung gewinnt? Die FED wird die Zinsen erhöhen. Die FED wird QE zurückfahren (das wird beides bald passieren). Wen interessiert dann noch Gold, wenn es auf dem Tagesgeldkonto wieder 3 % gibt, man vernünftig verzinste Anleihen kaufen kann und die Aktien aufgrund besserer Wirtschaftsdaten fortlaufend steigen?
Ich habe auch einige Krügerrand, aber ich kann jeden nur dringend davor warnen, NUR auf physische EM zu setzen, denn unter Umständen wird man den Systemcrash und das Starten der viel zitierten Silber- und Goldrakete selbst nicht mehr erleben, da sich dieses Ereignis auch noch 50 Jahre hinziehen kann. Die Politiker, die Banken und Eliten werden bis zum bitteren Ende am jetzigen System festhalten und man sollte niemals ihre Macht unterschätzen!!! Und mir hilft es wenig, wenn in 200 Jahren eine Kiste Gold in meinem Garten gefunden wird, welches 3 Währungsreformen überdauert hat.
Also deshalb: Maximal 20 % physische EM, den Rest sinnvoll auf andere Sachanlageformen verteilen, wie z. B. selbst genutzte Immobilie und solide Blue-Chips. Zudem immer etwas Cash zurückhalten, um günstige Kaufgelegenheiten nutzen zu können.
Diese günstige Kaufgegelenheit sehe ich bei den EM momentan übrigens nicht. Gold wird noch auf 1000 USD fallen, aber das ist nur meine Vermutung.

Ich freue mich schon auf die Reaktionen der Hartgeldler.

Über die Asset Allocation kann man lange diskutieren. Fakt ist aber, dass der Euro vor dem Zusammenruch steht. Wie sie selbst schreiben können sich die Staaten noch sehr weit verschulden und die Notenbanken das dafür notwendige Geld drucken. Es gab aber keine Blase in der Geschichte, die nicht in einer Panik der Investoren geendet hat. So wird es auch bei allen Euro- und Dollar-Investments sein.
20% Gold sind definitiv zu wenig. Eine gute Regel ist, soviel Prozent des Portfolios in Gold zu halten wie man Jahre auf dem Buckel hat.TS

[9:30] TS ist nur zuzustimmen. Da ist irgendwas im Busch, da so auf den Goldpreis gedroschen wird, passiert was am Wochenende? Die Bondzinsen steigen auch. Es kommen auch wieder verstärkt Mails von Goldzitterern. Zittert nicht, die Durststrecke geht bald zu Ende.WE.

[08:45] Leserkommentar-DE:

Der Schreiber hat vollkommen recht ! Bernanke ist jeden Cent wert - so virtuos wie er die Märkte spielt.
Der Bund ist heut schon mal gleich 130 punkte tiefer im Markt--zu gestern mittag sogar 200 !! Das ist ein massiver Rendite-Anstieg nur wg ein paar leerer Worthülsen!

Gold und Silber gar nicht erst zu reden ...
Selbst der Dax ist nu 2% im Minus. Bernanke hat es wieder geschafft, Ruhe in die Märkte zu bringen bis September; wenn QE dann doch nicht eingeschränkt wird oder wieder einen anderen (Tanz)namen bekommt... Es ist eben der Ritt auf der Klinge was er da perfekt vollführt...Wir werden noch lang dieses System haben ...

[08:45] Leserkommentar-DE:Auch auf den Finanzmärkten ist alles nur Physik

Und auch dort gilt der alte Handwerkerspruch: "Erst fest, dann ab!"
Das heißt, man kann die Schrauber natürlich sehr lange drehen. Aber irgendwann ist sie kaputt.
So einfach ist das. Also: Abwarten, EM ansparen in Blue Chips erst gehen, wenn der Markt gecrasht und alles günstig zu haben ist.
Gegen die selbst genutzte Immobilie (natürlich mit Garten, eigener Quelle etc.) ist m. E. nichts einzuwenden, wenn sie günstig erworben wurde.
Hier werden der Staat und die Banken erst sehr spät zugreifen. Dann kann man sich immer noch mit EM retten. Oder in die Privatinsolvenz gehen.
Bei allem aber das Leben nicht vergessen! Das ist verdammt kurz.
Und falls der Crash der spät kommt, dann haben die Kinder wenigstens was Erbschaftssteuerfreies!

[08:45] Leserkommentar-DE:

der Leser der sagt dass ihm dass nichts nützt wenn in seinem Garten in 200 Jahren eine Kiste Gold gefunden wird die eine Währungsreform überdauert hat ist da schon zu verstehen. Denn die Politiker, die Macht des System welches ja weiß was mit seinem Untergang verbunden ist werden ALLES tun um dies herauszuzögern. Und das kann durchaus noch 50 (evtl.mehr) Jahre dauern.

Aus seiner Sicht hat der Leser Recht, was nützt es ihm wenn er das meiste in Gold hat aber ständig erleben muß wie es gedrückt und manipuliert wird und damit sein Vermögen gedrückt und manipuliert wird.

Die USA haben Staatsschulden in Höhe von 16 (oder sogar18?) Billionen Dollar. Aber interessiert das? Eigentlich hätte es schon den Staatsbankrott geben müssen.  Es gab ihn bisher nicht weil die Elitisten in den USA wissen was damit für sie selbst verbunden ist und daher immer wieder verhindern. Und sie werden weiter gegen den Crash arbeiten. Ben (oder Nachfolger) druckt und die Schulden der USA können 2000 Billionen Dollar werden. Wen juckt´s?

Außerdem sind die USA sowieso bald autark. Mit "Fracking" haben sie bald soviel Öl dass sie nicht mehr importieren müssen und billige Preise haben während wir hier importieren müssen und hohe Preise zu zahlen haben. Das billige Öl wird die USA sanieren.

Und hier in Europa? Man wird auch weiter Geld drucken....... Staatsschulden? Wen interessiert das? Werden Bonds dann abverkauft dann kaufen die Manipulatoren sie wieder auf..... So What?

Den Crash medial auf Hartgeld begleiten werden wohl erst die Nachfolger der Nachfolger von Thomas Bachheimer und Toni Straka und von "Cheffe" Walter K. Eichelburg. (Wo für steht eigentlich das "K."?

Grosser Einspruch: Die USA haben nicht 16 oder 18 Billionen Dollar Staatsschulden, sondern über 200 Billionen Dollar. Ein Blick auf die heute crashenden asiatischen Märkte beweist, der Crash kommt zum Schluss immer schneller als gedacht.
 

[09:30] Der Einzeiler löst das Rätsel um das "K" in "Cheffes" Namen:

Das K steht für knallharter Investor.

Ja, stimmt, einer, der nicht zittert, wenn der Goldpreis wieder einmal gedrückt wird.WE.

[09:30] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar:

... der Crash kommt zum Schluss immer schneller als gedacht.

Genau so ist es. Alle, die jetzt wieder nur die ganz oben im Blick haben, gerade mal wieder Bernake und seine Worte, sehen nicht auf den zersplitterten Finanzmarkt, wo am unteren Ende Menschen vor Monitoren sitzen, die Klickaffen. Und die wissen sehr wohl, was eine Blase ist, entsprechend haben sie auch Angst, sie könnten den Ausstieg verpassen. Erst denkt einer,  jetzt ist es so weit, dann kommen zwei weitere dazu - auch hier: eher exponentiale als lineare Funktion. Von den vielen anderen Marktteilnehmern gar nicht erst zu sprechen.

[09:00] Leserkommentar-DE:

Der Leser versteht vieles nicht. Systemcrash ist gewollt und oft durchgespielt worden.
Danach werden sie die heute "nützlichen Idioten" wie Bankiers, Beamten u.s.w. entledigen. Man brauchte uns für ein gewisse Zeit, um bestimmte technologischen Zustand erreichen zu können. So lange haben sie uns geduldet. Jetzt entledigen sie uns und noch wird dazu geerntet, was wir erreicht haben. Sie haben Gutes mit Nützliches verbunden.
Die Bankiers sind heute durch Drogen, Erfolg geleitet, sie glauben (denken) gar nicht dran, dass sie danach nicht mehr zu gebrauchen sind. (Nur ein Bruchteil)
Die vielen Ärzten werden auch verschwinden, dass was sie vorhatten, haben sie schon erreicht, jetzt müssen sie das nur einführen und Ende, Finito.
Sie werden uns nicht fragen, was wir wollen. Das interessiert sie gar nicht. Sie haben Wahnvorstellungen was sie einhalten müssen und bis bestimmte Zeit erreichen müssen. Sonst ihren Plan kommt ins Schwanken, weil kein Fehler nochmals erlauben dürfen.

[09:00] Leserkommentar-DE: Gold ist eine Versicherung

Unser System pfeift aus dem letzten Loch. Wenn man nun die Meinung vertritt, dass man mit einer Versicherung  in Höhe von 20 % seines Kapitals gut aufgestellt ist, halte ich dagegen, dass man damit unterversichert ist, weil eben nur 20 % des Kapitals versichert wurden.
Niemand käme auf die Idee, seine Wohngebäudeversicherung so abzuschließen, dass lediglich die Abriss- und Entsorgungskosten von der Versicherung bezahlt werden. Aber wichtig ist ja, dass einem in jedem Fall die eigene Haftung seiner Entscheidungen bewußt ist. Die allermeisten vertrauen in Geldangelegenheiten ja noch die Bank- und Versicherungsverkäufer. Und wenn das Geld dann jemand anders hat wird geklagt.

[09:15] Leserkommentar-DE:

Der Leser unterschätzt hier nach m.E. massiv die Naturgesetze der Mathematik.
Wir befinden uns ein einem sehr steilen Bereich der Exponentialfunktion die durch das Zinseszins-System gegeben ist und üblicherweise nach 2 bis 3 Generationen zum Reset führen muss. Durch Gelddrucken entsteht bekanntlich Inflation, auch wenn das in den offiziellen Statistiken noch nicht so publiziert werden kann, und das Ende davon kennen wir. Das Gelddrucken wird keinen Erfolg bringen, weil die Kühe nicht mehr saufen wollen, sprich sich nicht mehr weiter verschulden wollen. Und damit wird es auch keine 50 und wahrscheinlich auch nicht einmal mehr 10 Jahre gehen bis irgendein Ereignis eintritt, welches die ganzen Dominosteine in Bewegung setzen wird.

Die Mayas wussten schon vor 4.000 Jahren wie man einen Crash verhindert: Alle 52 Jahre wurden die Schulden auf Null gesetzt.

[09:30] Der Crash passiert immer dann, wenn die Zitterer die Flinte ins Korn geworfen haben: A Huge Worldwide Crash Is Coming: Europe Is On A One Way Road To Hell, Turkey, Brazil, & Argentina Are Cracking, China Is Set For A Total Financial Meltdown, And President Obama Just Give The Signal To Short The Bond Market!!!

[09:30] Leserkommentar-DE:

Wie bitte sollen die USA mit 200 Bio Schulden umgehen? Bei einem Zinssatz von 1% müssten sie bereits 2 Bio an Zinsen bezahlen. Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltsplan_der_Vereinigten_Staaten haben sie einen Etat von 3 Bio ! Wobei hier bereits 1 Bio eher kreditfinanziert ist. Ich erspare mir die weiteren Details. Jeder kann doch erkennen, dass es so nicht funktionieren kann.
Sicherlich könnte die FED die Zinsen drücken. Das würde aber den Dollar-Besitzern nicht gefallen, und sie würden sich vom Dollar trennen. Hat doch WE bereits mehrfach erklärt. Dann steigen die Investoren aus dem Dollarspiel aus und die FED müsste das Spiel allein spielen. Das würde aber bedeuten, dass weder die FED noch die US-Regierung Waren für den Dollar erhielten.

[10:30] Leserkommentar-DE: Glaubt nicht an die Endsieg-Propaganda

Ich wundere mich darüber, wie viele Leute auf die vom System betriebene Endsieg- Propaganda hereinfallen.
Dabei ist dieses doch bei nüchterner Betrachtung alternativlos zum Scheitern verurteilt.

Wir sehen weltweit die Druckmaschinen heiß laufen, um Geld zu produzieren, für das es keine gewinnbringende Anlage gibt, wenn man nicht den Totalverlust riskieren will.

Die Weltwirtschaft gründet sich nur noch auf zukünftige Gewinnerwartungen (Fantasien), die täglich unrealistischer werden. Nicht einmal der Werterhalt des Geldes kann gesichert werden, weil eine Erhöhung der Zinsen und eine Geldverknappung sofort zum globalen Zusammenbruch des Finanzsystems und der Weltwirtschaft führen würde.

Was macht man mit Geld, das täglich sowohl seine Eigenschaft als Vermögensspeicher als auch seine Kaufkraft einbüßt? Man kann es nur gegen "Geld" tauschen, das zumindest die Funktion des Vermögensspeichers erfüllt oder es möglichst sofort ausgeben. Dies führt in Anbetracht der riesigen Geldmenge zum crackup boom, zur Hyperinflation und zum Aufstand der Besitzlosen, zu denen auch die Empfänger von staatlichen Transferleistungen gehören, die gezwungenermaßen ihre letzten Vermögenswerte zum Schleuderpreis auf den Markt werfen müssen, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Sofern nicht manipuliert, ist der sinkende Preis für EM vermutlich bereits heute auf diesen Mechanismus zurückzuführen. Man legt sein Vermögen traditionell in tragbares EM (Schmuck) an, um es in Krisenzeiten für das Lebensnotwendige ausgeben zu können.

Auch die Manager der großen Fonds, die unter dem Druck stehen, Gewinne erzielen zu müssen, lösen ihre EM-Positionen auf, um die liquiden Mittel in riskante Anlagen stecken zu können. Alles oder Nichts lautet dort die Devise, obwohl nur das Nichts sicher ist.

Ich prophezeie, dass man sich bald für einen lächerlichen Betrag eine staatliche Rente erkaufen kann. Ein Pleitier hat nichts mehr zu verlieren. Er tut alles, um sein System möglichst noch einen Tag länger am Leben erhalten zu können.

Nur die Anlage des Vermögens in seine Kinder oder in EM kann die Katastrophe überstehen, die unabwendbar auf uns zukommt.
Es sei an das Beispiel mit den Seerosen in einem Teich erinnert, deren Bedeckung der Wasseroberfläche sich täglich verdoppelt..
Was unser Finanzsystem angeht, sehen wir heute die halbe Oberfläche des "Teiches" mit "Blüten" bedeckt.

[12:15] Die "Katastrophe" ist einfach, dass die Papierwerte und die Geldvermögen bald untergehen. Wer dann nicht in den goldenen und silbernen Rettungsbooten ist, verliert praktisch alles - egal, wie hoch der Goldpreis in USD oder Euro dann ist. Man sollte sich auch die Berichte der letzten Monaten, dass die Insider ins Gold gehen, genau ansehen.WE.


Neu 2013-06-19:

[12:45] Ja: Sind Aktien noch im langfristigen Bärenmarkt?

In diesem säkulären Bärenmarkt sind nur kurze Anstiege, etwa Verdoppelungen möglich, nicht aber die grossen Multiplen, diese gab es von 1982 bis 2000.WE.

[11:45] Hier ist auch "Endzeit": "Die Finanzmarktrepression − zugunsten der Banken und gegen private Anleger und Pensionskassen − drängt Investoren in immer risikoreichere und weniger liquide Anlageklassen"

Aus diesen Klassen kommt man schwer wieder raus.

[12:15] Manche Investoren gehen sogar auf afrikanische Börsen: Zwischen Boom und Hilfsbedürftigkeit

Weil sie sonst nichts mehr finden, was Ertrag bringen könnte und treiben dort die Kurse hoch.WE.


Neu 2013-06-18:

[17:00] Diese Götter kochen auch nur mit Wasser: Hedge-Fonds haben sich verzockt

Der bekannte Hedge-Fonds-Manager Narula war lange vom Erfolg verwöhnt. Doch dieses Jahr läuft es gar nicht gut. Er und andere Manager müssen sich nun eingestehen: Wir haben uns verkalkuliert.

Dafür genehmigen sich die Götter bis zu 25% Performance-Fee. So ist es leider in manipulierten Märkten, da taugen die Computermodelle wenig.WE.


Neu 2013-06-17:

[13:45] Die nächste Manipulation fliegt auf: Staatsanwalt ermittelt wegen Kursmanipulation an der Frankfurter Börse

Wurden an der Frankfurter Börse die Kurse künstlich aufgebläht? Dieser Frage geht die Staatsanwaltschaft nach und ermittelt gegen mehrere Börsen-Akteure. Ausgelöst hatte die Ermittlungen die Deutsche Börse selbst.

LIBOR-Manipulation, EURIBOR-Manipulation, Staatsanleihen-Manipulation, Derivativ-Manipulation, Forex-Manipulation, Gold-Manipulation, Silber-Manipulation...und jetzt auch noch die  Aktien-Manipulation.
Viele Banken erfüllen wohl die Kriterien für organisiertes Bandentum mit ausserordentlich hoher krimineller Energie. Kein Wunder, wenn es für Milliardenschäden der Kunden maximal einen Klaps auf die Hand gibt.TS

[14:00] Auch hier dürfte die "Neue Offenheit" zusgeschlagen haben.WE.


Neu 2013-06-10:

[20:15] Das erinnert an die Telekom-Aktie: Immobilien: Deutsche Annington plant Börsengang mit Milliarden-Volumen

Noch vor der Sommerflaute am Aktienmarkt drängt ein weiteres Schwergewicht an die Frankfurter Börse: Deutschlands größter privater Wohnungskonzern Deutsche Annington hat am Montag den Startschuss für seinen Börsengang gegeben. Offiziell hat sich das Bochumer Unternehmen mit mehr als 180.000 Wohnungen bisher zwar nur auf das laufende Jahr festgelegt, laut Finanz- und Unternehmenskreisen ist die Erstnotiz jedoch schon für Anfang Juli geplant, bevor sich die großen Investoren in den Urlaub verabschieden. Das Unternehmen hat langfristig DAX-Chancen - und wäre dort der erste Immobilienwert überhaupt.

Die Heuschrecke da drinnen steigt aus und lädt ihren Laden auf die Kleinanleger und Fondmanager (die Kleinanleger-Geld anlegen) ab. Wie immer zum besten Zeitpunkt. Dann lässt man die Aktie runterrauschen.


Neu 2013-06-09:

[20:00] Manfred Gburek: Der Anleihencrash rückt näher – und die Folgen


Neu 2013-06-08:

[19:15] Der Spiegel rechnet aus, wie viel Kapital man dazu braucht: Anlegemanöver: Nie mehr arbeiten? Das wird teuer!

Der US-Blogger "Mr. Money Mustache" ist mit 30 in Rente gegangen - und lebt von umgerechnet rund 20.000 Euro im Jahr. Wie viel muss man eigentlich mitbringen, um es ihm nachzutun?

Nun will Herr Geldbart womöglich nicht auf sein statistisch pünktliches Ableben pokern, sondern eine lebenslange Garantierente einstreichen. Tastet er sein Kapital nie an und will rein von Zinsen nach Abgeltungsteuer leben, braucht er bereits 1,6 Millionen Euro.

Ja, mit deutschen Bundesanleihen ist es derzeit so. Selbst die Zinsen von einer Million Euro reichen nicht zum Leben. Man muss sich etwas suchen, das im Wert steigt, wie Gold und Silber. Dann reichen auch €250000.WE.


Neu 2013-06-07:

[09:15] Leserzuschrift-CH: Platin

Mit den meisten Beiträgen in Ihrem Forum bin ich einverstanden. Die Lage spitzt sich ohne Zweifel zu. Den manipulierten Preisverfall habe ich mehr oder weniger ohne riesigen Schaden überstanden.
In der Schweiz ansässig, habe ich eine Menge Goldbarren bei  Fr. 47.000 und Fr. 48.000 verkauft. Dann wieder gekauft bei ca. Fr. 43.300 – und nun entstehen die Verluste durch die Dollar-Schwäche und nicht
durch den Goldpreis. Was erst noch einen Kurs von $ 96.50 gegen Fr. 100 hatte, liegt jetzt bei $ 92.50. Es ist mir aufgefallen, dass Goldpreisdrückungen vor Weihnachten, vor Pfingsten stattgefunden haben.
Damit will man offensichtlich den Besitzer des wahren Geldes psychisch in die Knie drücken, weil man dann ohne Börse so "ohnmächtig" tagelang dahsteht.

Indessen überlege ich mir, ob ich einige Kilos Platin zukaufen soll.  Läuft die Sache über den Bankschalter, verliert man natürlich zu Beginn schon 8 % MWST. In Deutschland denke ich, sind es 19 %
Platin kommt meines Wissens in der Natur ca. 10 x geringer vor als Gold. Klar , beim Recycling-Prozess werden ca. 50 % wieder zurückgewonnen. Und Zudem habe ich gelesen, dass das kostbare Metall bei der
Gewinnung von Basis-Metallen gleichzeitig und ohne viel Mühe, aber sicherlich spärlich anfällt.

Sodann existiert eine riesen Problematik mit den Arbeitern in Südafrika. Ein ausgebildeter Bergarbeiter soll ca. Euro 130 im Monat verdienen. (Bitte korrigieren Sie mich allfällig)

Irgendwie liebe ich Platinj mehr als Silber. Letzteres bildet an der Luft ohne Schutzmantel Verbindungen. Ich sage jeweils im Spass, Silber ist auf der Kippe, ein Edelmetall zu sein.

Was denken Sie zu meinem Vorhaben?

Bei Platin wird der Kurs hauptsächlich von der Nachfrage der Kfz-Industrie nach Katalysatoren bestimmt. Jetzt kommt auch wieder Investment-Nachfrage dazu. Die US Mint will ihre 2008 eingestellte Serie von Platin Eagles wieder fortsetzen.TS

[12:15] Leserkommentar-ZA:

Zu den Monatsloehnen der Sued Afrikanischen Bergwerkarbeiter kann ich folgendes sagen :
Der durchschnittliche Monatslohn liegt meines Wissens zwischen  480 und 1000 Euro im Monat je nach Leistungsstufe und Dienstjahre.
Die Unruhen an den Minen stammen hauptsaechlich  daher weil eine neue Gewerkschaft die regierungsnahe  Gewerkschaft  abloesen will und natuerlich  "schaerfer"  ins Zeug gehen will um den ziemlich einfachen Arbeitern zu zeigen das sie die bessere Wahl darstellen. Bei einem solchen Kampf werde Tote in Kauf genommen und diese Situation wird auch noch lange an – halten.  Man musz auch bedenken das die Lebenskosten in Sued Afrika weniger hoch als in Deutschland sind.


[09:15] Danke an Pictet & cie: «Alle Goldpositionen im Mai liquidiert»

Doch nun vollzieht die Bank eine radikale Kehrtwende. "Wir haben im Mai in allen Kundendepots die Goldpositionen liquidiert", sagt Alfred Roelli, Chefanalyst bei der Bank Pictet, im cash-Börsen-Talk. Dieser Totalverkauf ist umso bemerkenswerter, weil Pictet noch bis Ende des ersten Quartals 2013 positiv auf Gold gestimmt war. "Im Nachhinein betrachtet war dies eine Fehleinschätzung", gibt Roelli selbstkritisch zu.

Billiges Gold gibt es nur, wenn die anderen verkaufen.TS.

[9:30] Der Irrsinn bei den Privatbanken hat also Methode. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: "Wir haben im Mai in allen Kundendepots die Goldpositionen liquidiert". Offenbar wurde das Gold auch ohne Zustimmung der Kunden verkauft. Man sollte diese Vermögensverwalter NIEMALS selbst handeln lassen, sondern sich nur beraten lassen. Die Fehleinschätzung werden diese Banker bald erfahren, denn die Kunden werden sie zerreissen, wenn der Goldpreis richtig hochgeht. So bringt das Kartell auch Gold auf den Markt, diese Liquidierung war sicher Absicht.WE.

[15:00] Der Mexikaner:

Die Herren Privatbanker sind noch schlimmer: Habe letzte Woche mit einer Wiener Modeunternehmerin geredet (die zum Glück ihr Geld in der Firma bzw. im Schuhschrank hat, was in ihrem Fall noch das intellegenteste ist):

Bei einer Boutiqueeröffnung eines IT-Designers (Initialien RC) turnte (unter anderem) ein Russe (Bereichsleiter Private Banking) einer Wiener Privatbank herum und versuchte neue Protzkunden zu gewinnen.

Ich antwortete beiläufig, dass kein richtiger Investor die Bank braucht, ausser um den Zahlungsverkehr abzuwickeln und evtl. Wertschirftendepots zu verwalten.

[17:20] Leserkommentar-CH:

Interessanterweise sind Pictet, UBS, CS,  ZkB, Bank, Julius Bär alle im Visier der USA Steuerbehörde.
Sie wären also ideale Adressen für das Kartell um einige hundert Tonnen aus deren ETF's und Kundenlagern herauszupressen.
Denen drohen sonst gigantische Bussen (bis zu 40% der verheimlichten Gelder der US Kunden werden diskutiert).

Weiss jemand etwas dazu?

[18:15] Da könnte etwas dran sein - analog zur Nazigold-Affäre der 1990er, bei der ein Grossteil des SNB-Goldes abgepresst wurde. Aber wahrscheinlich läuft es diesesmal anderes: man verwendet die Drohungen als Kulisse, um den Schweizern die Haircuts schmackhaft zu machen (siehe meinen morgigen Marktkommentar). Das Gold zweigt man heimlich ab.WE.
 

[08:15] Ende der Party: Zinssätze für Staatsanleihen steigen

Erste Indizien für den kommenden Bond-Crash.

[08:30] Daher weht der eisige Wind am Bondmarkt: Anleger ziehen Rekordsummen ab

In Gold gehen die Bondaffen aber noch nicht.TS

[9:30] Stimmt nicht ganz: privat gehen sie schon hinein.WE.

[10:45] Leserkommentar-AT:

Ich arbeite in der Fondsbranche und kann Ihnen GANZ GENAU sagen, warum die A**** nicht ins Gold gehen. Das meiste Geld liegt in Europa in UCITS Fonds (70% um genau zu sein):

http://www.efama.org/Publications/Statistics/Quarterly/Quarterly%20Statistical%20Reports/130529_Quarterly%20Statistical%20Release%20Q1%202013.pdf (Seite 8)

und UCITS Fonds dürfen kein Edelmetall in irgendeiner Form haben:
http://www.pwc.lu/en/asset-management/docs/pwc-amprofile-ucits.pdf (Seite 3)

Ich hoffe das hilft aus fachlicher Perspektive zu erklären warum die Hände von Fondsmanager gebunden sind! Ich kenne einige die liebend gern für die Kunden Edelmetall kaufen würden aber DÜRFEN nicht! Erst bei einem "SIF" würde es gehen aber dazu muss man "well-informed investor" sein was LEGAL gesehen die meisten Leser hier nicht sind (Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Specialized_investment_fund#Eligible_Investors).

Das bestätigt meine Kritik, dass sich Regierungen und Finanzwelt am liebsten einen geschlossenen Geld-Kreislauf bauen wollen, in dem weder Anleger noch Fondsmanager selbständig agieren können - weil es da jede Menge EU-Regelungen gibt, die das verhindern. Über den Zuwachs bei den UCITS-FOnds berichtete Hartgeld.com am 3. Juni. TS

[11:30] Leserkommentar-AT:

Obwohl ich Ihrer Kritik zustimme, dass Investoren und Vermögensverwalter immer mehr entmachtet (ansonsten würden extrem viele Bürokraten ihren Job sofort verlieren) werden muss ich trotzdem nochmals hinweisen, dass Gold bereits einen Zugang in die neueste Regulierung ("EMIR") gefunden hat. Also nicht alles ist komplett schwarz ;-).

Sozusagen ein Goldschatten, vielleicht sogar mit Silberstreif.


Neu 2013-06-05:

[13:35] Biallo: Lebensstandard im Alter Die Angst geht um


[9:30] Nachruf auf den Neuen Markt in der Welt:
Als Aktienkurse um 2800 Prozent nach oben sprangen

Der Neue Markt ist seit genau zehn Jahren Geschichte. Er hat wenigen Anlegern traumhafte Gewinne, den meisten aber schmerzliche Verluste gebracht und die Lust auf Börse verleidet – völlig zu Unrecht.

Diese Börse war die schlimmste Zockerbude von allen. Mir war sie zu riskant, ich zog die Nasdaq vor und stieg Anfang 2000 grossteils aus. Leider ging die Masse aus Schafen und Versicherungen erst 1999 rein, als die wirklichen Investoren sich schon den Absprung überlegten. Wie immer.WE.

PS: Eine ver-28-fachung: das sind Multiple, die, wenn man sie einmal genossen hat, wieder haben möchte. Derzeit nur mit Gold und Silber möglich, nicht mit Aktien.


Neu 2013-06-04:

[14:00] Dr. Doom prophezeit Börsen-Crash: Marc Faber nennt viele Long-Positionen, denkt daran, erste Short-Trades aufzusetzen

[19:30] Hier eine härtere Version: Marc Faber: »Alle Leute mit Finanzwerten werden untergehen«
 

[09:50] USA: Vermögensverwalter mit heftigen Verlusten

Im Mai haben Anleihefonds erstmals seit der Finanzkrise 2008 wieder deutliche Verluste gemacht. Vor allem Fonds, die in US-Staatsanleihen investierten, verloren viel Geld. Der weltweit größte Anleihefonds Total Return Fund verlor im Mai 2,2 Prozent

Schlechtes Monat, der Wonnemonat, für die Bondaffen.


Neu 2013-06-03:

[16:30] Die Schafe sind in Rekord-Kauflaune: UCITS-Fonds mit Rekord-Zuflüssen

UCITS= EU-Richtlinien-konformer Fonds, also die meisten Publikumsfonds.TS.

[17:45] Zur selben Zeit steigen die Insider massiv aus den Aktien aus.WE.
 

[15:30] Kühne Prognose: Gold Trader: "Stock Market May Crash 10-20% In Next 5-10 Days, Will Create Setup For Bubble Phase In Gold"

[13:30] Deutsche wünschen bessere Produktinformationen: Verbraucher haben wenig Vertrauen in Finanzprodukte

Hier die wichtigste Information: EM werden auch nach dem Crash etwas wert sein.TS

[14:00] Leserkommentar-DE:

Würden die Produkte mit Informationen so ausgestattet sein, dass tatsächlich alle Risiken und Gefahren aufgedeckt werden würden, wären Banken, Versicherer und Staaten morgen früh alle nur noch am Tropf der Zentralbanken, kein vernünftig denkender Mensch würde auch noch einen roten Heller in langfristige Finanzprodukte anlegen und genau hier liegt doch der Gewinn der Anbieter!

[14:30] Leserkommentar-DE:

Ein typisches Finanzprodukt ist, wenn du vorher erst tausend Seiten kleingedrucktes und unverständliches durchlesen mußt, und hinterher, ohne es zu merken und zu wollen, ärmer bist als vorher.

Deshalb erschrickt ja auch jeder, wenn es ehrlich, kurz und bündig heißt: "Gold ist Geld."

[14:45] Leserkommentar-DE:

Als alter Bondaffe lese ich gern Rechenschaftsberichte von Fonds und Kapitalanlagegesellschaften durch.
Ich meine, wenn man weiß was daherhintersteckt ist das eigentlich ein Riesenspaß. Wie sich die Herren und Damen Berichteschreiber drehen und winden müssen, nur um ihre horrenden Verluste und eingegangenen Risiken zu beschreiben, das hat schon Charme (wenn's nicht so traurig wär!) und vor allem eine Menge Phantasie und Kreativität.
Mehr als in einem typischen Finanzprodukt übrigens. Da weiß man eh, dass es nichts bringt und zum Schluss der Totalverlust wartet. DAS WEISS MAN!

[17:45] Diese ganzen Finanzprodukte sind nur zum Abzocken der Schafe, diese sollten möglichst wenig davon merken.WE.

[15:00] Der Silberfuchs: Ein Investment in Silber oder Gold passt aus drei Gründen nicht in Verbraucherschützerhirne

1.) Silber und Gold kann man nicht wirklich verbrauchen und sie verbrauchen sich auch nicht von selbst, ganz im Gegenteil zu allen anderen so genannten Geldanlagen. Demzufolge kann es auch keine Verbraucher geben, die zu diesem "Produkt" passen.

2.) Silber und Gold sind viel zu einfach als das man sie noch weiter vereinfachen könnte, ganz im Gegenteil zum Beispiel zu einer Lebensversicherung, wobei die Spatzenhirne der "Verbraucherberaterinnen" dabei noch nicht einmal zur "Substanz" der LVs, die aus faulen Bonds besteht, vorzudringen in der Lage sind.

3.) Kein "Berater" kann sich damit abfinden, dass die Angaben über Hersteller, Art des Metalls, Feinheit und Gewicht, noch dazu abgestempelt auf einem winzigen Stück weißen oder gelben Bleches als "Beipackzettel" vollkommen ausreichend ist.

Und außerdem ist Gold jetzt schon viel zu teuer oder alternativ: die Goldblase ist gerade am platzen. (Ironie aus.)


Neu 2013-06-02:

[19:45] Was bei Hauptversammlungen hinter den Kulissen abläuft: Beim "Kasperletheater" für Aktionäre von Praktiker

Wenn Konzerne ihre Aktionäre empfangen, ist die Schaltzentrale für Journalisten tabu. Unser Reporter bekam erstmals Zugang zum Backoffice. Was er dort erlebte, hat mit Demokratie nur am Rande zu tun.

Jede Aktionärsfrage wird von Experten gecheckt und den Vorständen die Antwort vorformuliert. Wer als Kleinaktionär glaubt, richtige Antworten zu bekommen, bekommt juristischen Kauderwelsch. Ändern können sie ohnehin nichts. Wenn eine Firma Probleme hat, aus der Aktie aussteigen.WE.

Zur selben Firma, wie es wirklich hinter den Kulissen zugeht: Heimwerker wider Willen: Neuer Krieg um Praktiker

Da wurden offenbar Anlegergelder von Bankern zum Aktienkauf verwendet um selbst die Macht übernehmen zu können.
 

[16:00] Papier geht unter - Zerohedge: Marc Faber: "People With Financial Assets Are All Doomed"


Neu 2013-06-01:

[16:45] Leserzuschrift-AT: Heute erhalten vom Investorverlag die Werbung für den Aktienbrief Top-10- Sonderreport

"Der Zinsbetrug wird immer schlimmer... und die Politik schaut hämisch zu. Die Zinswalze drückt Ihre Spareinlagen platt. Jedoch kommt es für Sie bald noch schlimmer...Wie können Sie jetzt noch Ihr Geld anlegen? Alles in Gold?!
Bloß nicht! Der Goldpreis soll um 30 bis 50% einstürzen (einflussreiche Kreise sind schon eifrig am Werk)"

Und dann kommen Beispiele für die sagenhaften Gewinne in Qualitätsaktien z.B. Apple, Amazon, Indus Holding, Psi AG, EMC und IBM. Der Haircut bei Spareinlagen wird angedeutet. Gold ist Pfui, Silber kennt er nicht. Dass die Aktiendepots ebenfalls für das Finanzamt wie ein offenes Buch sind, aus dem man sich bedienen kann, indem man einfach Seiten herausreißt, weiß er nicht, die Aktienblase und der Aktiencrash, davon will er nichts wissen. Wohl
dem, der diesen "Experten" nicht auf den Leim geht!

[16:45] Ganz tolle, prozyklische  Figuren sind diese Börsenbrief-Schreiber. Die meisten von denen sind dann am Eurphorischesten, wenn der Aktien-Höhepunkt da ist - wie jetzt. Aber es gibt auch andere Börsenbriefe. Es ist kein einfaches Geschäft, weil es so viele davon gibt.WE.

[12:00] Wertpapierkredite auf Rekordniveau: Höchste Gefahrenstufe an den Aktienmärkten

Die gepumpte Hausse.TS.

[17:00] Das wahrscheinlich beste Zeichen, dass der Aktien-Höhepunkt erreicht wurde - wenn so viele auf Kredit hineingehen.WE.

PS: man sollte einmal die Peformance von Aktien mit der von Gold über die letzten 10 Jahre vergleichen. Dann sieht man dass Gold/Silber in einem Primary Bull Market sind, weil sich die Preise vervielfacht haben, die Aktien aber nicht.

[09:30] Finanztransaktionssteuer: Neue Steuer belastet private Anleger

[09:15] Kauft es EM? Why Is The Smart Money Suddenly Getting Out Of Stocks And Real Estate?


Neu 2013-05-31:

[19:00] Der Hebel bei den derzeit niedrigen Anleihezinsen: Der Bond-Parkplatz wird immer gefährlicher

Und Zinsen von 1,90 Prozent für 10-jährige Bundesanleihen auf Jahressicht bedeuten immerhin für diese Bonds über den Daumen gerechnet eine Kurseinbuße von rund 4 Prozentpunkten. Innerhalb eines Jahres gehen dann dem Anleger also fast drei Jahreskupons verloren. Wobei für den Privatanleger diese Kursverluste steuerlich nicht genutzt werden können; demgegenüber muss der magere Kupon – trotz der dem entgegenstehenden Verluste – voll versteuert werden, jedenfalls oberhalb der mageren Steuerfreibeträge.

Wenn die Zinsen von 1.4 auf 1.9% steigen, verliert der Kurs bereits 4%. Was ist dann erst bei realen Zinsen für Inflation und Risiko von über 20? Fast-Totalverlust. Bonds sind derzeit eine gefährliche Sache, man kann mit ihnen nur verlieren.WE.
 

[09:15] Karl Denninger: "Warning: Market Destruction Ahead"

[09:00] Nicht die Europäer, sondern die Offshore-Investoren: Wo die Millionäre wohnen

[08:15] Leserfrage-DE: Aktienpanik 2013

bin schon seit ca. 5 Jahren stiller Mitleser Ihrer Internetseite und möchte mich an dieser Stelle für Ihre großartige Arbeit bedanken. Vielleicht bekommen Sie ja einst den Dankesorden eines hoffentlich bald freien Europas für Ihre wertvolle Aufklärungsarbeit in Sachen Vermögensrettung.

Für 2013 erwarte ich persönlich einen Crash des Dow analog des 1987 'er Crash, also einen Rückgang um ca. 25 bis 30 Prozent. Meine Frage an Sie lautet:

Wie würde sich ein derartiger Crash auf die Edelmetallpreise auswirken?

Zunächst würde der Dollar ja sinken, was eigentlich zu steigenden Edelmetallpreisen führen müßte.
Gleichzeitig würde wohl Edelmetall auf den Markt geworfen werden, zwecks Liquiditätsbeschaffung.

Gibt es nochmal günstige Edelmetallpreise infolge eines Crashes bei Aktien oder würde die Masse sofort in die Edelmetalle gehen? Was sagen die Experten?

Danke für den Leserorden!

Zu ihrer Frage: Das hängt vor allem vom inflationären Umfeld ab. Wenn die von ihnen erwartete Panik ohne einer weiteren Beschleunigung der Inflation, sondern wegen rückläufiger Unternehmensgewinen aufgrund der nachlassenden Konjunktur kommt, kann Gold noch eine weitere Durststrecke vor sich haben. In einem inflationären Umfeld werden sich EM wie immer als sicherer Hafen erweisen. Aktien von Unternehmen, die Güter für den täglichen Bedarf (Lebensmittel, Energie) produzieren, werden auch zu den stabilsten zählen, weil hier der Unternehmenswert über den Aktienkurs an die Inflation angepasst wird.'
Institutionelle Investoren halten bekanntlich nur sehr geringe Anteile ihrer Portfolios in Gold. Da kommt nicht mehr viel Bullion auf den Markt.
Die Masse sind Schafe. Die Klugen decken sich bei jeder Kursschwäche mit EM ein.TS


Neu 2013-05-30:

[10:15] Für diejenigen Zahnärzte und Apotheker, die es immer noch nicht begriffen haben: Mega-Schiffsanleihe mit Fragezeichen

Der Schiffsfonds ist tot - jetzt kommt die Schiffsanleihe. So ungefähr stellt es sich offenbar die Hamburger Rickmers Holding vor, die derzeit versucht, eine 200-Millionen-Euro-Schuldverschreibung zu platzieren. Der Zins von fast 9 Prozent signalisiert vor allem eins - Risiko.

9% Zinsen in der derzeitigen Bond-Bubble, das ist purster Junk, Ausfall garantiert. Zahnbohrer, wollt ihr noch einmal enteignet werden?

[13:00] Leserkommentar:
Und für die Patienten gibt's dann die passenden Brücken zur Schiffsanleihe. "Mit sieben Brücken mußt du gehn, wenn dein Zahnarzt mit Schiffen Steuern sparen will."


Neu 2013-05-29:

[15:00] Lieber Gold als Wein: Krise: Anleger flüchten in Anlageklassen à la Wein, Gold und Co.

[14:15] Leserzuschrift-AT: Eheschliessung und Edelmetall:

Ich denke schon seit längerem über folgendes Problem nach:

Meine Zukünftige und ich wollen vor der Hochzeit eine Vermögensaufstellung des Ersparten durchführen, da ja erst ab der Hochzeit alles Vermögen, welches während der Ehe generiert wird  einer Gütertrennung bei Scheidung unterliegt (österr. Recht). Wir gehen nicht von Scheidung aus, aber wer weiß schon was irgendwann passiert.

Hier wird aber die Anonymität von Gold zum Problem. Bei Kontoständen, Immobilien etc. ist nämlich klar dokumentiert, welches Vermögen vorher da war. Geht man aber zum Notar, um eine Vermögensaufstellung beglaubigen zu lassen, dann ist die Anonymität auch futsch.

Benennt man nur den Vermögenswert ohne der Angabe der Assetklasse (EM bspw.),  so ist für mich nicht klar, wie eventuelle erwartete Zugewinne behandelt werden.

Hierzu würde mich Ihre Meinung bzw. die der geschätzten Leserschaft interessieren.

In Österreich gilt generell Gütertrennung, über einen Ehevertrag kann man manches änderen, aber nicht alles. Die Anonymität von Gold ist im Fall einer Scheidung ein Geschenk Gottes, da es nicht erfasst werden kann. Also: keine Aufstellung der EM-Bestände machen, alles andere  kann man über einen Ehevertrag regeln.

Vielleicht können die Leser hier Anwälte im Raum Wien nennen, die sich in der Sache auskennen. Das Thema interessiert aus bestimmten Gründen auch mich.WE.

PS: auf die Summe von über Eheverträge geregelte Vermögen soll der Staat einen Gebühr von 2% verlangen.

[14:30] Der Mexikaner dazu:

Niemals eine Aufstellung über nichterfassbares Vermögen in eine Ehevereinbarung einfliessen lassen. Das wäre ungefähr so, wie wenn eine Firma die schwarze Kasse bilanziert.

Hinzu kommt, dass im Bereich der heutigen Datenvernetzung die Information im Fall der Fälle gegen einen verwendet werden kann. Desto weniger alle Beteiligten über anonymes Vermögen wissen, desto besser.

[15:00] Leserkommentar-CH: Grüsse aus der Schweiz von einem vor über 20 Jahren glücklich geschiedenen:

Was für eine Frage! In guten Zeiten bedarf es keiner Verträge. Verträge sind für schlechte Zeiten da und da sind die meisten Verträge schlecht für den Vertragsinhaber und nur gut für den Rechtsanwalt!

Was gibt es überhaupt für einen Grund, um zu heiraten? In der Regel will sich ein Partner mit dem Gut des anderen rückversichern und nennt das dann Liebe!

Einfach mal die rosarote Brille absetzen und klare Gedanken zulassen.

Alle Ansprüche die man selbst vergeben möchte kann man vertraglich regeln, eine Ehe versucht das Gegenteil und daher gibt es immer wenn es nicht funktioniert – und das ist in den meisten Fällen früher oder später so – Stress.

Eine ehrliche Partnerschaft ist immer die bessere Wahl, da müssen sich beide immer bemühen! Viel Glück beim überzeugen, dass es auch ohne Trauschein geht.
 

[10:45] Nichts kapiert: Was Sahra Wagenknecht mit 19.000 Euro machen würde

Das Publikum glaubt den "opinion leaders" ohnehin nicht mehr. 72% gaben, dass sie nicht länger an die Sicherheit des Ersparten glauben. Jetzt sollten sie nur nich den Worten Taten folgen lassen und EM kaufen.TS

[09:00] Top-Ökonom warnt die Sparer: "Deutsche: Konsumiert, bevor das Geld weg ist"

Deutschlands hohe Sparquote wird von Gros als Hindernis für die Konjunktur angesehen. Anstatt sein Geld für irgendwelchen Unsinn zu verprassen rät Hartgeld auch zum Konsum: Kaufen sie doch noch mehr Gold und Silber. Das wird bald die beste Investition sein. TS

[11:45] Peter Boehringer dazu:

„Top-Ökonom" Daniel Gros vom CEPS –ein weiterer EUlitist reinsten Wassers– ist noch nicht so weit wie Oettinger: Er singt noch unbeirrt das „Alles ist gut"-Lied der EU.
Zwar wäre sein Tipp in der Überschrift noch OK (falls die Deutschen Gold und Silber und Sachwerte kaufen würden). Aber am Ende des Interviews wird es lustig:

FOCUS Online: Wann kommt das böse Erwachen?
Gros: Es kommt niemals, weil die Politiker es ja mit teuren Rettungsaktionen verhindern. Das hat man ja bei den deutschen Landesbanken gesehen."


Neu 2013-05-28:

[10:30] Börsefernsehen: Wie kann ein Zuschauer den ganzen Quatsch verarbeiten?

[12:00] Leserkommentar-DE:

Heute morgen auf dem Weg ins Hamsterrad schmökerte ich in einem Börsenbuch. Im Text gab es einen kleinen Druckfehler. Beim Wort "Börse" hatte man das "r" vergessen. Das sagte mir alles: "Böse Börse". Und absolut niemand kann diesen Börsenquatsch im Fernsehen verarbeiten. Börsenfernsehen ist die pure Manipulation und Quatsch mit Soße kann man höchstens bei Laber-Lafer & Co dem naiven unwissenden Koch- oder Börsenlehrling kredenzen.

Die Börse ist nicht böse per se, weil das in den Vor-Derivativzeiten immer noch der beste Weg zur Aufbringung von Risikokapital war. Böse ist allerdings, dass nicht mehr wirkliche Investoren, sondern bonusgeile angestellte Fondsmanager die Kontrolle übernommen haben.TS 

[08:15] Die Euphorie ist weg: Börsensteuer wird verschoben

Gollum knickt vor den Banken ein. So eine Steuer würde nur die High Frequency Trader wirklich belasten.TS

[8:15] Was tun mit Schwarzgeld im Ausland? - Handelsblatt:Wohin jetzt mit den Millionen?

Aus der Traum von der Steueroase: Schon bald könnten die Banken in Österreich automatisch Kundendaten an den deutschen Fiskus übermitteln. Anleger sind besorgt. So könnte ein Beratungsgespräch beim Steueranwalt ablaufen.

Der Artikel zeigt sehr schön, dass man mit mehreren Millionen in Bargeld wenig anfangen kann. Für praktisch jedes Investment oder grössere Ausgaben braucht man "weisses" Kontogeld. Das wirkliche Risiko ist nicht der Fiskus, sondern die kommenden Währungsreformen. Das Geld in Gold umzuwandeln, auf das kommt der Artikel leider nicht.WE.
 

[08:00] Niedrige Zinsen: Die große Enteignung der Sparer hat begonnen

Nimmt man die offizielle Inflationsrate  als Massstab, sind die Zinsen seit 2010 real negativ. Nimmt man den plausibleren Wert von 5% Inflation, haben die Euro-Sparer real seit der Einführung des Euro draufgezahlt.


Neu 2013-05-27:

[13:45] Renaissance bei alten Münzen: Wenn Münzen nicht blosses «Münz» sind

Als passionierter Sammler seltener EM-Münzen rate ich zur Vorsicht, wenn man Münzen nur aus Spekulationsgründen sammelt. Die Münzen werden meist mit hohen Prämien angeboten, beim Verkauf ist aber nur selten mehr als der Metallwert zu erzielen, wenn es sich nicht um wirklich seltene Stücke handelt. Zeitvertreib ja - Investment eher nein. TS

[15:15] Passt gerade dazu: Patina, Polierte Platte und Co – die wichtigsten Begriffe rund um die Herstellung und Erhaltung von Münzen

[19:15] Leserkommentar-CH: der Nachwuchs fehlt:

Nach meiner Erfahrung als altgedienter Sammler taugen als "Investitionsobjekte" höchstenfalls absolute Spitzenstücke aus der Zeit vor 1800, die heute schon im fünf- und sechsstelligen Bereich gehandelt werden. Die gewöhnliche Ware ist dafür völlig ungeeignet, alleine schon wegen der Marge des Händler der ja auch leben will.

Bei den trendigen Sammelgebieten wir alle paar Jahre eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Wer vor zehn Jahren in russische Münzen "investierte" dürfte sich heute wundern. Was damals gut und teuer war ist heute unverkäuflich...

Sammlermünzen aus der Westlichen Welt in Durchschnittlicher Erhaltung haben in den letzten 30 Jahren einen rapiden Wertverfall gesehen. OK, mit Ausname derjenigen die knapp über Metallwert gehandelt werden, aber das hat andere Gründe :-)

In den Numismatik, wie auch in der Philatelie, gibt es zu wenig Nachwuchs. Die GameBoyDaddelHirntotGeneration hat keinen Bezug zum Sammeln oder; Gott beware; zur Geschichte...

Mit Sammlermünzen beschäftigen wir uns in der Regel nicht, denn der Sammleraufschlag schwindet in einer Depression ganz sicher. Ist bei Oldtimern, Weinen, Gemälden, etc. auch nicht anders.WE.


Neu 2013-05-26:

[12:45] Märkische Allgemeine: Sparer verlieren durch niedrige Zinsen jedes Jahr Milliarden

Und diese Milliarden sind noch nichts gegen die Haircut-Verluste, die in den nächsten Jahren anstehen!TB

[16:30] Auch dieses Thema erscheint in verschiedenen Medien und ist nichts anderes, als die Sparer an Verluste zu gewöhnen: seht her, ihr verliert heute schon Milliarden. Das grosse Ziel: den baldigen grossen Haircut "akzeptabel" zu machen.WE.


Neu 2013-05-25:

[17:30] Finanzrepression: Sparer verlieren Hunderte Milliarden pro Jahr

23 Länder sind derzeit von negativen Realzinsen betroffen. Alleine deutsche Sparer verlieren dadurch pro Jahr 14,3 Milliarden Euro.

[18:15] Der Schrauber:

Daran erkennt man auch, warum die jetzt so biestig mit den Steuern und Vermögensabgaben werden:
Bei der Abgeltungssteuer kommt eh nix, oder fast nix rein, weil es für das Geld nix gibt.
Also will man die erträumten Summen über eine Vergeltungssteuer reinholen: Nämlich die Bestrafung der Sparer, die man propagandistisch wertvoll schon verunglimpfend Geldhorter statt Sparer nennt, per Vermögensabgabe, Enteignung, Bankensanierungsabgabe oder was auch immer.
Da ist natürlich die Kontenrasur noch nicht berücksichtigt.
Und jetzt möge mir noch einmal einer der Papiergeldfreaks einen Grund nennen, Bankeinlagen als solche dort zu belassen, wo sie sind!
Das Risiko von den Banken und deren Bullterrier Staat beraubt zu werden, ist nämlich ungleich höher, als das Risiko eines Einbruches.
Trotz Zigeunerhorden.


[09:30] Endsieg-Parolen der Börsenreporter: Der Dumme ist der Depp

[09:00] Alles auf Talfahrt: European Bonds Plunge Most In 8 Months, Stocks Worst Week In 2 Months


Neu 2013-05-24:

[08:20] Horrende Einbußen für Kunden: Lebensversicherer streichen Kunden den Schluss-Bonus

Ein Abgesang.Das kümmert den EM-Investor nicht.


Neu 2013-05-23:

[11:15] Crash-Verzögerung durch Handelsstopp: Japan setzt den Handel mit Staatsanleihen aus

[12:45] Leserkommentar-DE:

Jetzt geht's los! Schaffen es die Marktmanipulateure in JP diesmal, den Abverkauf bzw. den Kursverfall der japanischen Staatsanleihen zu stoppen? Für die HG-Leser sei angemerkt, dass jeder Renditeanstieg besonders bei 10jährigen Staatsanleihen besonders hohe Kursrückgänge bzw. -verluste mit sich bringt.
Ich glaube nicht, ich bin selbst ein alter Bondaffe und die jetzige Situation ist ungleich schwieriger als die vorherigen. Der Renditeanstieg von "nur" einem guten halben Prozent, von 0,45% auf 1,00%, das tut denen sauber weh.
Startpunkt war sozusagen ganz unten und dieses ganz unten in der Rendite kann man auf Dauer nicht durchhalten. Ein Anstieg auf vorerst 2% wäre eine Katastrophe. NICHT der Anstieg SELBST sondern die ERWARTUNGEN eines weiteren Anstiegs. Merke: es geht nur um die Erwartungen.
Extrem gefährlich ist die Situation erstens weil (wie schon erwähnt) die Fahrt von absoluten Tiefstrenditen ausgeht und zweitens weil es sehr schnell gehen kann, vor allem bei Panikverkäufen. Panikverkäufe stufe ich auf über 70% Wahrscheinlichkeit ein.
Dann reisst es die anderen Bondmärkte mit und dann ist weltweit zappenduster bis auf blinkende, glitzernde Edelmetalle. Nicht die Goldpapierfetzen der CRIMEX. Aktien wären dann auch im Eimer und die Währungen zerfetzen sich gegenseitig, wobei nur noch starke Schwankungen und keine Trends mehr festzustellen wären. Das gegenwärtige globale Investment-Gitter ist extrem anfällig für Crashs. Diesmal schaffen sie es nicht mehr das alles zusammenzuhalten. So schnell kämen die mit dem Gelddrucken gar nicht nach, wie sie brauchen würden.

[14:40] Leserkommentar-DE:

Bei aller Euphorie einen Crash herbeizureden...Aktien sind knapp 40% im Plus nach dem Rückgang. Bei den Staatsanleihen gibt es ein großes Problem für Japan - wenn man die Inflation wirklich auf 2% treiben will muß die Rendite auf 2% +x.
Dazu kommt so komisch es klingen mag für uns : Aber wir sind ein ZinsSchlaraffenland. Wenn Japan sich Spanien oder Italien ins Depot legt statt heimischer Bonds bekomme sie 4-6% und dazu noch ein Sahnehäubchen in Form von Gewinnen über den FX.
Und da schein ja kein Boden sich zu bilden ... D.h. man kann so schnell 30-40 % Rendite haben. Das ist ne andere Hausnummer als die mickrigen 0.5% im Moment im Land der aufgehenden Sonne...kurz vor dem Sonnenuntergang. Daher bitte noch nicht zuviel reininterpretieren - aber ein Anfang ist gemacht


[09:15] Aus Fernost angesteckt: Dax eröffnet 2% tiefer

[08:45] Minicrash in Japan: Verkaufspanik an der Tokioter Börse

Der Nikkei fiel am Mittwoch um 7%, dem grössten Verlust seit 2 Jahren.

[09:15] Der Schrauber:

Hihi, da bekommen die Schlitzaugen runde Augen vom Staunen, und unsere Papierökonomen bekommen Schlitzaugen vom verkniffenen Dreinschauen!

[09:45] Leserkommentar-DE:

nun scheint der Crash am Aktienmarkt also heute zu kommen, nachdem die Goebbels'sche Jubelpropaganda uns gestern noch von immer-währenden Höchstständen bei Dax, Nikkei und Dow erzählen wollte.
Wie schätzen SIE es aber ein?: wird Gold wie 2007, 2008 erstmal mit runtergezogen werden oder jetzt als wahrer "sicherer Hafen" entdeckt werden???

Bei Papiergold kann alles passieren. Aber bei Bullion ziehen die Prämien an. In Asien ist man gescheiter. Dort werden die Goldshops gestürmt, weil man lieber eine Münze im Sack als ein Papier auf der Bank hat.TS


[08:30] Felix Zulauf warnt: Der Crash ist sicher

Aktienkurse auf Rekordniveau passen nicht mit dem Konjunkturtief zusammen.

[08:30] Letzte Stütze des US-Aktienmarkts: Warren Buffett ready for a stock market crash with a record $49bn in cash


Neu 2013-05-22:

[17:00] Ratingagenturen schlagen Alarm: Ende der Anleihen-Rally in Sicht

Vorsicht: Dieses Ende kann die EZB durch eine weitere Annäherung an die Nullprozent-Marke noch eine Weile hinausschieben. Es ist aber klar, dass steigende Zinsen von diesem Niveau weg alle Zinspapiere auf ihren inneren Wert fallen lassen werden. Und der ist nahe Null angesiedelt.TS


Neu 2013-05-21:

[08:30] Vermögensanlage: Marketing statt Information


Neu 2013-05-20:

[9:15] Wer in Hedge Fonds investiert - KWN: Gold, Silver, Massive Leverage & Super Wealthy Panicking

The hedge funds are funded by the very wealthy, pension funds and endowments.  There is a small percentage of the hedge funds that do very well, but the majority lag far behind.  When billions of losses occur, the real losers are the retirees and the schools that gave them the funds in the first place.  Despite the losses, the hedge funds are recapitalized as we saw after the 2008 debacle.  Consultants have been known to give even more money to the losing funds under the guise of asset allocation and rebalancing.

For the operators of the funds, there is contractual incentive is to take risk and lots of it.  For the successful fund, great fortunes have been made between the annual management fee and the carried interest on profits.  The investors in the funds are gambling, too.  The sponsors know they cannot make the actuarial defined benefit payments required in the future with traditional investing, so they believe that 'alternative assets' will solve their problem.  It is just desperation and hope with a fancy name.

Also, Pensionsfonds & co investieren dort, weil sie glauben, damit mehr Rendite zu bekommen. Aber nur ein kleiner Teil der Hedge Fonds funktioniert wirklich.WE.


Neu 2013-05-19:

[19:30] Meist ist die Werbung dafür besser als der Börsenbrief selbst: Die zweifelhaften Versprechen der Börsenbriefe

Mit der Jubelstimmung an den Rekordbörsen locken Sie neue Kunden: Ihre Versprechen sind vollmundig, ihre Tipps oft fragwürdig – und manchmal sogar betrügerisch. Woran Anleger unseriöse Börsenbriefe erkennen.

Oft geht es nur um "Scalping" der Käufer mit manipulierten Kursen.
 

[19:00] Top-Indikator - der Aktienbulle kommt aus dem Economist: If you aren't keeping your savings out of political reach, your home task is not finished!

History and experience shows that whenever a bull appears on the front page of Time Magazine, The Economist or Barron's, the market is close to a top.  Not necessarily a long-term top, but at least a short-term reversal. The same is true when a Bear appears on the front page of financial magazines,....the same is true when the Mainstream media preach "the end of Gold".

Also: aus Aktien raus und in Gold rein.


Neu 2013-05-18:

[19:15] Leserzuschrift-DE: Rohstoff-ETF wird aufgelöst

Meine Depot-Bank teilte mir mit, daß Goldman Sachs beschlossen hat, den ETF-Rohstofffond "EasyETF GS Ultra-light" aufzulösen. (ja, ja ich weiß, ein typisches Schafsprodukt werden Sie jetzt sagen...) Ähnliches war mir schon mal vor ca. 1 Jahr mit einem Aktien-ETF passiert. Offensichtlich behalten sich die ETF-Emittenden vor, ihre Fonds nach Gutdünken zu liquidieren. Ich werde dem EasyETF nun nicht sonderlich nachtrauern, aber dieser Vorgang zeigt, wie einfach es für die ETF-Anbieter ist, mutmaßliches "Sondervermögen" kurzerhand in FIAT-Geld umzuwandeln. In Anbetracht der bevorstehenden Haircuts nach zypriotischerArt ist dies vielleicht gar nicht so uninteressant, zumal auch ETFs auf vielen Finanzseiten als großartige Anlageprodukte gepriesen werden.

Für alle ETFs und Terminmarktprodukte gilt: Der Investor kann zum Cash Settlement gezwungen werden.TS


Neu 2013-05-17:

[17:00] Flucht der Reichen: Vermögende ziehen Geld aus Banken ab

Deutschlands Wohlhabende fliehen mit ihren Milliarden aus dem Bankensystem und dem Euro. Das zeigt eine Umfrage des Netzwerks Family Office Panel bei 60 Geldverwaltern für wohlhabende Familien, über die manager magazin exklusiv berichtet. Die Umfrage zeigt auch, wo die Superreichen statt dessen investieren.

Investiert wurde in Immobilien (so 79 Prozent der Befragten), Unternehmen (69 Prozent) sowie Land und Forst (50 Prozent).

Von Gold steht nichts dabei, in das wird aber sicher auch investiert. Die Banken-Haircuts werden primär die Papiergläubigen treffen.

Noch ein Artikel dazu: Deutschlands Reiche sagen dem Finanzsystem Good-bye


Neu 2013-05-16:

[19.15] Der Aufruf an die Schafe zum letzten Gefecht vor der Schlachtbank: HSBC Trinkaus DAX® - Kursziel 10.000 Pkt.

Solche Aussagen kommen von den "Profis" immer kurz vor dem Absturz. Absturz bereits kommende Woche?

[20:15] Der Schrauber:
Ich vermisse noch Gabi Dax aus dem RTL: Die als Friseuse getarnte Börsenanalystin gab 2000 Neuer Markt Tips für Prolls und Trolls.
Wenig später implodierte der Neue Markt bis zur totalen Auflösung.
 

[14:45] Leserzuschrift-AT: So trennen Sie die Banken mit ihren Produkten von Ihrem Geld

Ich war als Bankberater in einer östereichischen Bank 12 Jahre tätig. Vor 6 Monaten bin ich ausgestiegen, da ich die Produktverkäufe nicht mehr verantworten konnte. Da das Firmenkundengeschäft Risiko darstellt erkennen die Banken das Retailgeschäft.
Die Banken raufen sich um die Privatkunden, den die bezahlen die hohen Überziehungskosten beim Konto, und denen kann man zum Kredit von der Notwendigkeit einer Lebensversicherung überzeugen. Da werden die Margen verdient.
Es wird auf díe Berater nur mehr Druck ausgeübt unter dem Motto verkaufen,verkaufen,verkaufen. Die Berater werden gegenseitig mit den Abschlüssen ausgespielt und verrückt gemacht.
Der Grossteil hat von den zusammenhängenden Finanzwirtschaften keine Ahnung und lässt sich von den Verkaufsleitern in den Arsch treten. Man drillt die Leute wie in einer Sekte und Kritik gegen das System ist unerwünscht.
Die Berater werden auf ca. 5 Produkte angesetzt und es wird Personal bevorzugt die das System nicht in Frage stellen. Die Schwerpunkte im Verkauf liegen statt Sparbuch in (kuzfristigen Anleihefonds), Wohnbauanleihen, eigene Bankanleihen, High Yield Fonds, Bausparen,LV und Privatkredite ( Bonitätsabhängig daher auch Zinssätze von 10% und höher trotz Niedrigzinsphase).
Es ist mir unverständlich wie Kunden von Beratern mit Finanzanalysen zu Abschlüssen gedrängt werden wo bei den meisten nicht ansatzmässig Zusammenhänge der Geldwirtschaft zu erkennen sind und blind den Papierprodukten ausgeliefert erscheinen.

Das ist das Resultat einer auf den Kopf gestellten Risikopyramide, wo die unsichersten Schuldner, die Sovereigns, die niedrigsten Zinsen zahlen, weil man es den Kreditschafen leichter wegnehmen kann und dort abkassiert. Leitzinssenkungen werden schon lange nicht mehr in Form sinkender Kreditzinsen an die Privatkunden weitergegeben.TS

[12:30] Einer der wenigen Vermögensverwalter, die in Gold gehen: „Das ist völlig irre!“

[12:15] Wenn die Bild-Zeitung Aktien am Cover hat, verkaufen: Der "BILD"-Indikator

Derzeit verzeichnen alle großen Leitindizes neue Höchststände, auch der DAX hat sein altes All-Time-High souverän geknackt, was sogar die deutsche BILD-Zeitung dazu bewogen hat, eine Cover-Story zu bringen. Das sollte äußerst bedenklich stimmen.

Massenzeitungen wie Bild geben ein Finanzthema nur auf das Cover, wenn es bei der Masse richtig populär ist. Denn es gilt: Vox populi, vox Rindvieh.WE.

[15:45] Leserkommentar-DE:

Das war im März 2000 genauso. Ich weiss es noch wie heute, als ich morgens vor dem Zeitungskasten stand und auf die Schlagzeile "Aktien kaufen" blickte. Von diesem Zeitpunkt gings nur noch bergab mit den Aktien.


Neu 2013-05-15:

[14:45] Es wird auch wieder so enden: Rally bei US-Aktien erinnert an die Dotcom-Blase

[14:45] Von der Realität abgekoppelte Aktienbörsen: Verrückte Märkte & Super-Spekulationsblasen

[11:35] Dr. Doom sieht den großen Börsen-Knall kommen

Rekorde, Rekorde, Rekorde: Die Aktienmärkte befinden sich diesseits und jenseits des Atlantiks in Champagnerlaune. Manch einer fragt sich, wann der Kater kommt. Marc Faber alias Dr. Doom rechnet schon bald mit einer schmerzhaften Korrektur im Sommer.

[15:00] Der Einzeiler:
Ich bin auch gespannt wie laut es kracht. Wenn die Staatsanleihen auch runter kommen, dann geht's los mit der Hackerei im Gemüsegarten...

[15:15] Mit den Bankencrashes wird man auch die Aktien fallen lassen, denn eine Enteignung über die Börse wird eher hingenommen als eine Enteignung bei Bankkonten. Durch die künstlich hochgetriebenen Börsenkurse will man noch möglichst viele Schafe hineintreiben. Und nicht vergessen: aufwärts geht es langsam, runter immer sehr schnell. Und diesesmal wird kein PPT  retten.WE.


Neu 2013-05-14:

[18:45] Gefahr zum Teil erkannt, Lösungsvorschlag Fehlanzeige - Bild: Sorge um unser Geld

+++ Steuerpläne bedrohen Erbschaften +++ Inflation frisst Erspartes auf +++ Lebensversicherungen immer weniger wert +++ Was Sie jetzt tun können

In Wirklichkeit ist dieser Artikel auch nur eine Vorbereitung der Sparerschafe für die Schur. Es soll suggeriert werden, dass der Verlust "unvermeidlich" wird.WE.
 

[18:30] Dann müssen die deutschen Zahnärzte eben noch mehr Kronen anfertigen: „Bei vielen geschlossenen Immobilienfonds droht ein Totalverlust“

Die in den Zeichnungsprospekten genannten optimistischen Renditeversprechungen erweisen sich immer öfter als Fata Morgana. Oft werden Fonds zu hohe Kosten aufgebürdet oder es fehlt schlichtweg an Aussichten auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung.

Zudem werden die Zeichner von ins Strudeln geratenen geschlossenen Fonds immer häufiger aufgefordert, bereits erhaltene Ausschüttungen zurückzuzahlen. Und das oft verbunden mit dem Warnhinweis, dass bei Weigerung die Insolvenz drohe und spätestens dann der Insolvenzverwalter einen Rückzahlungsanspruch geltend machen werde. Immer mehr Anleger schreckt ein Investment in geschlossene Fonds ab. Die geschlossenen Fonds werden damit allmählich zur aussterbenden Spezies.

Wer die Unterschrift unter einen solchen Kaufauftrag setzt, kann nicht von Sinnen sein, oder ist total steuerspargierig. Nur Amateure zeichnen etwas, bei dem es eine Nachschusspflicht gibt, das sie aber nicht kontrollieren können.WE.
 

[12:30] "Vermögensvernichtung" durch Mini-Zinsen: Deutsche Sparer verlieren 14 Milliarden Euro im Jahr

Dagegen hilft am besten die Unze Feingold als Recheneinheit. Die wiegt jedes Jahr 31,1 Gramm.

[12:30] Gefahr zum Teil erkannt, Lösungsvorschlag Fehlanzeige: Vox Populi sorgt sich um unser Geld


Neu 2013-05-13:

[08:15] Der Grund für den Höhenflug: Die Börse ist ein Turbo-Betrugssystem read!!!


Neu 2013-05-12:

[11:15] Zu den Bullenmarkt-Propagandisten: Das dümmste Argument von allen...

Jetzt kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen, jene Börsenkommentatoren, die immer dann, wenn die Kurse scheinbar unaufhaltsam in den Himmel klettern, das dümmste von allen Argumenten hervorkramen.
Die Börse, so lautet das Erklärungsmodell auch jetzt wieder, sei ein „vorauslaufender Indikator". Daher werde jetzt eine Wirtschaftserholung „eingepreist", die erst in einigen Monaten sichtbar werden wird. Einige Kollegen sind sich nicht einmal zu schade, aufgrund dieser Beobachtung jetzt einen „jahrelangen Bullenmarkt" heraufziehen zu sehen...

Über so viel Einfältigkeit kann man eigentlich nur den Kopf schütteln, aber was nützt es: Zahllose Anleger werden diesen Unsinn glauben und sich, wie schon in unzähligen Fällen zuvor, schwer die Finger verbrennen. Selbst schuld, kann man nur sagen. Denn dass die Börse alles andere ist, nur kein vorauslaufender Indikator, das könnte jeder mit ein wenig gesundem Menschenverstand selbst herausfinden.

Die sind blind und taub, nur ein grosses Maul haben sie.
 

[10:30] Sie führen ihre Schafe über den Abgrund: Profis verraten Rezepte für zweistellige Renditen

Vermögensprofis zeigen, dass mit gut bestückten Portfolios zweistellige Renditen auch heute noch möglich sind. Sogar konservative Anleger können sich derzeit mit Aktien wieder anfreunden.

Nur ganz wenige empfehlen Gold. Jetzt in Aktien einzusteigen ist Selbstmord. Den Systemumbruch erkennen sie nicht. Das Einzige, was diese "Profis" wirklich können, ist ihre Kundenschafe festzuhalten.


Neu 2013-05-10:

[11:00] Inflationsbereinigt bleibt nichts über: Die Realität der US-Aktienindizes


Neu 2013-05-09:

[16:00] Börsenexperte Jens Ehrhardt im Interview: "Wir kommen wieder auf die Beine"

Schlüsselsatz des Interviews: "Gold wird langfristig die beste Anlage sein."

[10:00] Das Smart Money verkauft in der US-Aktien-Rally: Billionaires Dumping Stocks, Economist Knows Why

Von Buffett bis Soros: Das Smart Money verkauft Aktien und Bonds wegen der sich abzeichnenden Hyperinflation.

[09:45] Interview mit Bankenprofessor Wolfgang Gerke: "Es gibt keine absolut sichere Anlageform"

Gerke sagt, dass der Staat auch EM mit Steuern belegen kann. Das gilt aber nur für verbrieftes Gold. Die Barren unter der Matratze sind davon nicht betroffen.TS


Neu 2013-05-08:

[14:30] Die grösste Divergenz aller Zeiten: The Stock Market Is On The Verge of Another Historic Collapse

Tägliche Hiobsbotschaften aus der Realwirtschaft beantwortet die Börse mit neuen ATHs. Hinter dieser Kurs-Inflation stecken aber keine guten Aussichten für die Zukunft, sondern einzig und allein billiges Geld aus der Notenpresse, das die Notenbanken jetzt schon selbst zum Aktienkauf ausgeben. Die ganze Welt ist nur mehr ein Casino, in dem die Notenbanken als Croupiers mit gezinkten Würfeln agieren.TS

[17:15] Vorsicht: die Aktienkurse werden derzeit künstlich hochgetrieben, weil man offenbar einen gewaltigen Absturz produzieren will - wenn man auch die Banken sterben lässt. Psychologische Operation - es geht um die Akzeptanz der Haircuts.WE.
 

[13:00] Niedrige Zinsen schaden Lebensversicherungen: Die beste Methode Geld zu verbrennen

Es wäre interessant, einen Vergleich von Gold/Silber mit LVs anzustellen. Da schneiden EM wohl in jedem Periodenvergleich, der nicht ausgerechnet mit dem ATH von 1980 beginnen, immer besser ab.TS

[15:45] Mehr dazu hier: 210 Milliarden Euro Verlust für die Versicherten seit 2000

[16:00] Leserkommentar-DE: Es bleibt nur eine Restschuld

Gerade bei den Nulltilgungsfinanzierungen mit Fälligkeitsablösung durch eine LV der späten 80er bis zu den frühen Nullerjahren gibt es von Jahr zu Jahr neue Lücken im Tausenderbereich, da schlicht und einfach keine 7% Verzinsung mehr erwirtschaftet wird.
Viele dieser damals beliebten Finanzierungsmodelle hinterlassen den Immobilienbesitzer mit Restschulden von mehreren 10.000€ und einer staatlichen Altersrente in die Altersarmut. An der Drecksimmobilie wird aber auf Teufel komm raus festgehalten und lieber noch ein Nebenjob angenommen um ja nur nicht zu verkaufen um dann wenigstens mit einem Guthaben die letzten Jahre zu genießen, der Klotz am Bein bleibt erhalten!


Neu 2013-05-07:

[17:50] Große Freude in Frankfurt, weil krakelige Linie auf großer Tafel so hoch wie nie klettert

Naturgesetz bei der Zu-Sich-Nahme von Künstlichen (Geld-)Drogen: Nach der Party kommt der Kater!TB


Neu 2013-05-05:

[16:15] Ausblick: Anleitung zur Geldanlage in unruhigen Zeiten


Neu 2013-05-04:

[9:15] BILD fragte 5 Experten, wie jetzt 1000, 10 000, 50 000 und 100 000 Euro angelegt werden sollten: Was mach ich jetzt mit meinem Geld?

Nur einer, Max Otte empfiehlt Gold, alle anderen sind reine Papiertiger. Haircut und Inflation lassen grüssen.WE.

[9:45] Leserkommentar-DE:
was werden nach dem Crash die Anleger mit diesen Experten machen wenn alles weg ist ??? Laternenorden - denke ich wird sicher vielfach verliehen !!!!
Warum hat bild.de nicht Cheffe gefragt ??? weil sie Angst vor seiner Meinung/Empfehlung haben !!!
wenn Gold bei 10.000 steht werden sie ihn täglich anrufen !!!


 Neu 2013-05-03:

[10:15] Die Holding im Offshore-Land: So verstecken die Superreichen ihr Geld


Neu 2013-05-01:

[12:00] Welche Branchen in einem Crash sehr leiden oder weniger: Geldanlage in Aktien mit einem Auge auf den kommenden Crash

In einem Crash werden folgende Branchen am meisten verlieren und sich am schwierigsten wieder erholen:
- Baugewerbe
- Möbel und Hausrat
- Automobile
- Touristik

Am besten sind bisher noch immer durch den Crash gekommen, sofern sie nicht verschuldet waren:
- Nahrungsmittel
- Einzelhandel
- Gesundheitssektor
- Versicherungen
- Tabakindustrie
- Telekommunikation

Generell ist zu sagen, dass heute wegen der niedrigen Zinsen alle Aktien überteuert sind.WE.


Neu 2013-04-30:

[16:10] Apples plant den nächsten Verkaufsschlager – eine Anleihe

Eine der besten "im Geld" Firmen braucht Geld - was ist wohl dafür der (Hinter)grund?

[16:20] Leserkommentar-DE zum Apfelbond:

Na, vor dem Systemcrash wird nochmals Geld eingesammelt ( s. auch Deutsche Bank ), um dieses in Sachwerte umzumünzen.
Mit dem Systemcrash entledigen sich diese Firmen dann dieser „Anleihen", die Sachwerte aber behalten sie ...

[16:45] Leserkommentar-DE zum Apfelbond:

Was stimmt da nicht beim Apfel-Bond? Finanzvorstand "Oppenheim" gibt meiner Ansicht nach folgendes bekannt: "Hallo Leute, wir schütten aus.
Da der Aktienkurs eh in den Keller gehen wird hübschen wir den Kursrückgang mit einem hohen Dividenenabschlag auf. Bevor wir Ärger mit den amerikanischen Steuerbehörden bekommen, lösen wir die Rücklagen im Ausland auf. Unsere aktuellen Verkaufszahlen sind so grottenschlecht, kauft PUT-Optionen, ihr werdet es nicht bereuen. Wir holen uns dann Geld von den internationalen Bondaffen, ist egal, das sehen die nie wieder!" Und so weiter. Die Perlen auszuschütten kenne ich von unserer alten Firma. Da hat man alle Reserven ausgeschüttet und dann die Firma an einen gierigen Idioten verkauft. Nach drei Jahren war Schluss, die Firma wurde aufgelöst. Wie hoch übrigens das Bondvolumen sein soll wurde nicht gesagt, auch nicht die Laufzeit. Ich meine am Bondmarkt wären 10, 20 Milliarden Dollar schon eine gewaltige Hausnummer. Das stinkt. Ein "AA+" ist auch schnell weg angesichts der Politik der hohen Dividendenausschüttung. Eins ist klar. Apple entschlackt sich, warum wohl?

[19:00] Leserkommentar: wie holt man als Hochfinanz Geld aus einer Firma?

1. Über Manager-/Vorstands-/Aufsichtsratsgehälter, das sammelt aber nicht.

2. Nicht über Dividenden, die man sich mit Kleinaktionären teilen muß!
Also über Zinsen von Anleihen (dessen Geld aus Luft geschaffen wurde).
Wenn diese nur hoch genug sind (Verlust im Inland), kann man auch ausländische Gewinne nach Hause holen ohne Gewinn zumachen und Steuern oder Dividenden zahlen zu müssen.

3. Man verkauft irgendwelche überbewerteten Schrottfirmen an die entsprechende Firma.
Siehe Telekom, Siemens u.a. Dafür hat man doch solche gutbezahlten Marionetten als CEO's eingestellt.

Der Apfel ist reif um gepflückt zu werden. Also macht der 2. Weg durchaus Sinn.

Weg 3 ist schon einmal gut. Die echten Profis bringen eine Firma an die Börse und verkaufen ihre Aktien an das Publikum. Siehe Facebook.WE.
 

[12:45] Es gibt nur einen wahren Vermögensschutz: "Auch 2013 sollte man keinesfalls auf Gold verzichten"


Neu 2013-04-29:

[13:30] Focus Money schreibt es schon gross auf das Titelblatt: Ihr Konto ist nicht mehr sicher

Werden die Schafe aufwachen?
 

[11:30] Über die Abzocker der Finanzbranche: „Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer“

[12:45] Leserkommentar-DE (Finanzbranche) dazu:

Leider findet der Autor nicht die wirklich treffende Worte:

Zu diesem Spiel gehören immer 2:

1. der unseriöse Verkäufer

2. der dumme Käufer

Der sog. Verbraucherschutz versagt hier auf breitester Front. Finanzwissen wird nirgendwo gelehrt, so dass die unvorbereiteten Schafe willfähig den Provisionsjägern auf den Leim gehen. In der Branche bedeutet im Vertrieb nur Umsatz etwas, alles andere wird ganz klar ausgeklammert. Die Vertriebspeitscher der Direktionen sehen sich selbst immer dann in einer sehr misslichen Position, wenn Ihnen die sog. Selbständiger Agenturpartner mit den Argumenten: langjährige Kundenbeziehung und Ertragsrechungen des Unternehmen Agentur begegnet wird. Derjenige der mit hohen Fixkosten und vielen Angestellten hohe Umsatzzahlen bei gleichzeitig überschubarem Ertrag generiert, wird hoffiert und aufs podest Gehoben, wohingegen derjenige der sein eigenes Unternehmen kosteneffizient führt eher zu den Untergebutterten gehört. Menschen ohne ausreichendes Selbstbewußtsein sind für die Brache gefundene Piranhas die Ihren Ofern schnell die Haut abziehen getreu dem Motto: Anhauen, Umhauen, Abhauen!

Schafe, wollt ihr geschoren, werden, dann geht zu den Abzockern.
 

[11:15] Die Zeit im Geldanlage-Versuch: Die 100.000-Euro-Frage

Angenommen, man kommt plötzlich zu viel Geld und weiß nicht, wohin damit. Wo lässt man sich beraten? Ein Selbstversuch

Nur ein einziger "Berater" empfiehlt eine Winzigkeit Gold. Sonst wird der übliche Haus-Papiermüll verkauft. Der baldige Haircut lässt schön grüssen.WE.


Neu 2013-04-24:

[09:00] Falschmeldung: Hacker sorgen für Milliarden-Chaos an den Märkten

[10:45] Dazu ein Artikel von Markus Gärtner: Wall Street im Social Media-Schock - Tweets als Massenvernichtungs-Waffen


Neu 2013-04-23:

[13:30] Nein, die bekommen garantiert einen Haircut: Neukunden sind bei Lebensversicherungen gekniffen

[13:00] Meldung aus Schafistan: Für Österreicher und ihr Geld ist die Berücksichtigung der Inflation "nicht maßgeblich"

Ist nicht nur in Österreich so.
 

[10:45] Wie die Sparer abgezockt werden: Die Tricks der Banken: Vorsicht bei “guten” Zinsangeboten


Neu 2013-04-19:

[11:15] Leserfrage-DE:

Ich habe gewissermaßen eine Schaf-Frage, über deren Antwort ich mich sehr freuen würde ;-)

Ich bin Angesteller Gehaltssklave in Deutschland, meine Firma ist Mitglied im Verband der Metall- und Elektroindustire und hat einen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft vereinbart, der jedem Mitarbeiter einen Anspruch auf sog. "vermögenswirksame Leistungen" einräumt. Das funktioniert so: Arbeitgeber spendiert 26,59 Euro pro Monat, der Arbeitgeber den gleichen Betrag, macht in Summe 53,18 Euro. Seit Oktober 2006 darf dieser Betrag nur noch in Altersvorsorgeprodukte der Banken und Versicherungsgesellschaften "angelegt" werden.

Ich rechne gerade, ob es nicht sinnvoller ist, auf die 26,59 Euro Arbeitgeber-Zuschuss zu verzichten und den monatlichen Eigenanteil in gleicher Höhe in Edelmetallen anzulegen. So entgehen einem als Angestellten zwar jährlich über 300 Euro Zuschuss, aber was nützen die einem, wenn am Tag X das Wertpapier-Inferno durchzündet?

Welche Variante ist zu bevorzugen?
a) Verzicht auf Zuschuss und restliche Geld selber frei anlegen können ODER
b) Zuschuss einsacken und gezwungen sein im Papieruniversum der Banken und Versicherungen mit lausiger Rendite anzulegen?

Die erste Stufe aus dem Schafs-Dasein haben sie ja schon beschritten: Sie lesen Hartgeld.com.
Wir sind keine Anlageberatung, für die man in der EU ja auch eine Lizenz benötigt.

Persönlich rate ich ihnen, auf den Zuschuss zu verzichten und in EM zu investieren. Das ist jedes Monat eine Silberunze. Die Versicherungen werden nach dem noch ausständigen Bond-Crash nur noch Papierwert haben.TS

[11:30] Leserkommentar-DE: Kein Eigenanteil für AVWL nötig

Es ist auch möglich, nur den Arbeitgeberanteil in diese dubiosen AVWL einzuzahlen. Das können Sie über Personalabteilung oder Lohnbüro ändern lassen. Es ist doch kein Eigenanteil nötig, über den kann dann frei verfügt werden.

[12:45] Leserkommentar-DE:

Genau, habe ich auch so gemacht. 40 Euro VWL, monatlich einzuzahlen in den Aktienfond "Gold & Precious Metals". Steigt Gold, steigt der Fonds mit. Wenn man auf die staatlichen Zuschüsse nach 7 Jahren verzichten kann, regelmäßig alle 1-2 Jahre auszahlen lassen und damit EM kaufen.

[12:45] Leserkommentar-DE:

Als Bankmitarbeiter spare ich meine VL in einem Bausparvertrag an und löse diesen von Zeit zu Zeit für Zukäufe auf.
Bisher gab es keine Probleme bei der vorzeitigen Auflösung.
Ob das bei Bankexternen genauso gehandhabt wird, kann ich aber nicht sagen.
Für mich ist das dann ein zusätzliches EM-Taschengeld.
Und ich kann da auch, im Gegensatz zur Investition in eine „fondsgebundene berufliche Altersvorsorge" (Teufelszeug), jederzeit ran.

[13:10] Leserkommentar-DE:

Ich habe Plan C gewählt. Vermögenswirksame Leistungen (VL) gibt es nur für einen entsprechenden VL-Vertrag, ist aber, zumindest bei mir, nicht an eigene Einzahlungen gekoppelt. Somit habe ich einen Sparplan für genau die Höhe der VL (Arbeitgeberanteil) abgeschlossen. Dort geht der VL-Anteil des Arbeitgebers hin. Ich selbst erbringe darauf keinen Eigenanteil. Ohne diesen VL-Vertrag gäbe es den Arbeitgeberanteil nicht und würde nicht gezahlt. Somit gehe ich damit kein Risiko ein, wenn das Konto mal unter geht.
Bitte nochmal genau informieren, ob wirklich die Pflicht zu eigenem Einzahlungsanteil besteht. Ist zumindest im öffentlichen Dienst in DE nicht so. Da werden aber auch nur 5,73 € oder so ähnlich gezahlt.

[13:30] Der Schrauber:

"Bitte nochmal genau informieren, ob wirklich die Pflicht zu eigenem Einzahlungsanteil besteht. Ist zumindest im öffentlichen Dienst in DE nicht so."
Auch in der Industrie ist das nicht anders, da vermögenswirksame Leistungen nach gesetzlichen Regeln erfolgen. Früher hieß das einfach 624 DM Gesetz, da genau 52 DM monatlich darunter fielen, als sogenannte Vermögensbildung, da gab es Arbeitnehmersparzulage oder ähnliches, bzw. teilweise steuerliche Vorteile. Da die Bezugsgrenzen sehr niedrig sind, war das für mich immer unerheblich. 6 Jahre zahlen, ein Jahr ruhen, war (und ist meines Wissens noch) die Anlageregel, also jeweils nach 6 Jahren muß der Arbeitgeber wieder einen Vertrag vorgelegt bekommen, wenn er diese Leistungen bezahlt. Leider kann man nur zugelassene, also Schafsprodukte nehmen. Wer das nicht tut, verliert den Anspruch, das heißt, nur in gesetzlich zugelassene Vermögensbildungsanlagen wird bezahlt. Ein Eigenanteil ist nicht zwingend erforderlich, es geht also so, wie vom Leser beschrieben. Ob die vollen rund 26 Euro bezahlt werden, richtet sich wohl nach Tarifvertrag. Bei mir ist es so. Mittlerweile braucht man auch nur "Halbschafsprodukte" vorzuweisen, es geht also auch, die vermögenswirksamen Leistungen in einen Aktienfonds fließen zu lassen, wenn man nicht LV, Bausparer oder ähnliches will. Die Wahl fällt dabei nicht sehr schwer: Entweder ich verzichte komplett auf diese Leistung des Arbeitgebers, oder ich muß zähneknirschend ein Schafsprodukt nehmen, wenn ich das Geld nicht verschenken will. Privat ist klar: Nur EM ist zur Zeit Bares und damit Wahres. Und das wird eine vermutlich recht lange Zeit so bleiben.

[13:30] Leserkommentar-DE:

Des weiteren kann man bei Wechsel des Arbeitgebers in dem Falle, das der keine VL bezahlt, den ganzen Vertrag ruhend stellen, es gibt auch dann keine Forderung auf Eigenzahlungen, die ist immer freiwillig. Dies war bei mir der Fall, der Vertrag ist jetzt eben ruhend, könnte man auch vorzeitig auflösen, ist aber dann mit Abschlägen verbunden.


Neu 2013-04-18:

[17:15] Das klingt vernünftig: Raus aus den Aktien - rein ins Gold


Neu 2013-04-17:

[11:30] Versicherung, Fonds, Sparkonten: Rote Karte für Schrott-Investments

Deutsche Finanzberater versenken jährlich bis zu 30 Mrd. Euro.

[09:30] Zum Weltfondstag am 19.04.2013: Welche Alternativen zu Fonds gibt es denn?

Am 19. April wird in Österreich und Deutschland zum zweiten Mal der Weltfondstag begangen. Am Weltfondstag schlagen die Branchenverbände die Werbetrommel um die Grundidee einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Branche macht Werbung und die Anleger sind verwirrt. Ich möchte ganz offen fragen: Welche Alternativen zu Fonds gibt es denn?

Bei Fonds ist nur eine Rendte sicher: Die der Fondsmanager.


Neu 2013-04-16:

[15:30] Börse-Express: Österreicher horten 60 Milliarden am Konto

[10:00] Format über Steueroasen: "Die besten Anzeigen stammen von beleidigten, gekränkten Ehefrauen"

Noch ein Artikel dazu: Die Drehscheibe des Offshore-Netzwerks in Österreich

Die besten Steueroasen sind aber Gold und Silber, da wirklich anonym.WE.


Neu 2013-04-13:

[13:00] Leserzuschrift-DE: Druck auf die LV-Makler

Folgende unglaubliche Info habe ich über einen Bekannten von einer Allianz-Generalagentur erhalten:
Der Generalagent will seine gut laufende Agentur hinschmeißen und wechseln, weil er massiv unter Druck gesetzt wird, alte LV-Verträge (mit hohem Garantiezins von ca. 4%) seiner Kunden zu kündigen und durch andere Produkte zu ersetzten!!! Dafür gibts dann ne extra gute Provision. Die Versicherungen leiden unter solchen Altvertägen und machen da Verlust, also werden die Vertreter angehalten, den Kunden die Kündigung schmackhaft zu machen
.

[13:30] Leserkommentar-DE: Die Zuschrift ist unglaublich

Der Grund ist ein ganz einfacher; so wie es in nahezu allen Vertrieben der Versicherungsbranche gärt, wäre gerade bei der Allianz eine derartige Aktion, die schriftlich fixiert sein muss (sonst habe ich als Produktpartner nichts gegen meine Gesellschaft in der Hand), morgen früh in der Presse, da definitiv einer der Agenten noch so viel  Gewissen seinen Kunden gegenüber hat, dass er eine derartige Aktion nicht mitmacht.

Anmerkung: Der Zusender ist aus der LV-Branche.TS.

[19:15] Niemand sollte sich über solche Praktiken wundern, denn das primäre Ziel der Finanzbranche ist es heute, die Schafs-Anleger so weit wie möglich zu scheren, möglichst so, dass sie es nicht merken. Welche Goodies gibt es bei der Allianz für erfolgreiche Verkäufer dieser Art?WE.


Neu 2013-04-12:

[16:00] Leserzuschrift-AT zur Zeile über dem Cartoon "Der Bitcoin-Crash beweist: Nur Gold ist Geld!!

Ich könnte kotzen, weil die meisten Hartgeldschafe nicht einmal bereit sind, sich einzugestehen, daß sie verloren haben und stattdessen weiter vom EM-Reichtum träumen. 2 Unzen für ein Haus usw. blablabla... Gold hatte seinen "wealth cycle" von 1971 – 1980 und 2001 – 2011. Jeder, der 2011 oder 2012 in Gold oder Silber eingestiegen ist, ist ein dummes Herdentier – mich eingeschlossen. Merke: Schafe steigen immer zu spat ein.
Nein, versteht mich nicht falsch - ich gehöre sicher nicht zu denen, die jetzt verkaufen (weil das Papier eben Klopapier ist –zumindest soviel habe ich kapiert). Von mir kriegt keiner Gold gegen Klopapier. Das wäre am Schaafigsten.
Dazu kommt, daß man das vielgelobte "soooo toll" unterbewertete Silber ja nichtmal an den Mann bringen kann – verkaufe ich an den Händler oder Bankster, sind zusätzlich zu den Kursverlusten auch die 7% MWST dahin, weil fast alle von denen sich nichteinmal die Mühe der "Differenzbesteuerung" machen. So ein behindertes System, um einen behinderten Gollum oder die Schotter-Mitzi zu füttern! Und da bin ich mit 7% MWST noch gut dran – es gibt noch dämlichere Schafe, die 20% MWST bezahlt haben! Määääh! Verkaufe ich über Ebay, um einen besseren Preis zu erzielen, kassiert das monopolistische Ebay soviele Gebühren, daß die Unze netto quasi nur mehr den COMEX-Preis erzielt (die deutlich über diesem gekauft wurde).
Die Wahrheit ist: Die Bitcoinjünger die 2010 und 2011 eingestiegen sind, lachen uns dämliche Goldschafe aber sowas von aus – und das NACH dem "Crash" bei aktuell 52EUR! Gar nicht zu sprechen von denen, die bei 0.001 irgendwas ein- und vorgestern bei 200EUR ausgestiegen sind. Während wir täglich vor dem Bildschirm auf die "Goldpreisexplosion" warten, und stundenlang reflexartig wie ein Süchtiger alle Links und Meinungen auf Hartgeld und KWN oder ZH anklicken, quälen die sich mit tiefgründigen Fragen herum, z. B. ob sie heute lieber mit dem Bugatti oder doch lieber einem schicken Rolls von einer Villa zur anderen fahren. Ich könnte kotzen.

Überschätzen sie mal nicht die Gewinne der Bitcoin-Spekulanten. Bitcoins waren bis vor wenigen Monaten nur ein paar tausend Menschen auf dieser Welt ein Begriff und einen Crash von 30 auf 2 Dollar gab es schon Ende 2011.
Die Internet-Foren sind voll mit Eigenerfahrungen über Bitcoin-Börsen, deren Betreiber über Nacht mit dem eingesammelten Geld verschwanden und der aktuellste Fall ist die deutsche Bitcoin-24.com, die heute mittag offline ging, nachdem Bitcoins und Cash aus den Kundendepots verschwanden.
Jede Market Mania hat ein paar Gewinner, aber der Bitcoin-Crash ging so rasch, dass die überwältigende Mehrheit mit Verlusten oder mit gar nichts mehr dasteht.TS

[16:45] Immer wenn der Goldpreis gedrückt wird kommen solche Mails. Bleibt doch bei Bitcoins ihr Spekulanten. Echte Investoren denken weiter und gehen in das wieder billiger gewordene Gold & Silber.WE.

[16:45] Leserkommentar-DE:

Ich habe keine coins und also keine Erfahrung. Doch so wie ich es verstanden habe, geht es hier nicht um "Kundendepots", sondern um eine sog. "Wallet"-App, die jeder selber mit sich führt, wo die entsprechenden codes (coins) drin sind – gekaufte / ge"minete" usw.. Also quasi eine "digitale Bargeldbörse", auf die jeder selber aufpassen muss. Da die Verschlüsselung so rechenaufwendig ist, kann auch niemand da was rausstehlen, weil das ganze Mining-Netzwerk zustimmen muss, daß eine Transaktion gültig ist – dauert n paar Minuten. Eine Transaktion kann man auch mehrmals bestätigen lassen, damit es noch sicherer wird (kostet dann ein paar Cent mehr Spesen und dauert noch länger). Einen "Haircut" oder "Bail-In" oder was auch immer  wie bei Euros auf zypriotischen Konten oder griechischen Staatsanleihen kann es daher nicht geben.

Bei den Bitcoin-Börsen zahlt man wie beim Broker sein Geld auf ein Verrechnungskonto ein. Erst wenn man die Bitcoins in sein eigenes "Wallet" transferiert hat, sind sie sicher. Letzten Infos aus Internet-Foren zufolge ist Bitcoin-24.com aber bemüht, die Geschäfte zurückzurollen. Bitcoin-24 ist nach MtGox.com die zweitgrösste Bitcoin-Börse der Welt mit rund 5 Mio. Euro Tagesumsatz.TS

[09:15] Sparmeister: Deutsche sehen ihrem Geld beim Schmelzen zu

...und legen das Geld dennoch weiter aufs Sparbuch. Die Schafsherde ist stur und lässt sich nicht leicht vom Weg abbringen.TB

[10:00] Leserkommentar-AT:

Eine kleine Anmerkung aus dem Ländle!

Das sind keine Schafe sondern Lemminge, die stürzen sich bekanntlich in Massen über die Klippe!
In unserem Fall halt über die Finanzklippe, wenn sie dann ins kalte Wasser eintauchen kommt zwar der grosse Schock,
aber dann ist es bekanntlich zu spät, da ja alle Nichtschwimmer sind!

Die werden alle jämmerlich ersaufen, that,s Life!

Schätze ihre Seite sehr, lese täglich.

[10:15] Leserkommentar-DE:

Hatte gestern ein Gespräch mit einem ExBanker. Cleverer junger Mann, dieser regt sich schon seit mehreren Jahren auf, was im Bankensektor getrieben wird.

Dann kamen wir auf die Gesellschaft zu sprechen, die mit dem Abheben Ihrer Vergütungen ( Gehälter, Renten etc ) den Banken im Handumdrehen den Gar ausmachen könnte.....passiert aber nicht, da gerade die nicht wissen wohin mit der Kohle.

Und nachdem Goldabsturz ( seid wir uns mit verschiedenen unterhielten )und dem Rumgedümpel der EMs natürlich dieses aus als unsicher gesehen wird. Weil 100.- € Verlust pro Oz für die normal denkende Bevölkerung schon ein GAU ist.

Das alle Märkte geschönt oder manipuliert sind, das verstehen gerade mal 20%
das ist der Banken und Eliten Bonus.

Das ' dumme 'Volk hat keinen Durchblick. Da sind WIR hier Dank , Cheffe und Team, schon sehr privilegiert.

[16:45] Ja, wir machen hier auch Investoren-Bildung.WE.


Neu 2013-04-11:

[16:00] Sie sollten halt Hartgeld.com lesen: Europäer halten ihr Wissen über Geldanlagen für unzureichend


Neu 2013-04-10:

[11:30] Wie viele Warnungen brauchen die Sparerschafe noch? Analyse: Wie sicher Sparguthaben wirklich sind

Antwort: Ein paar von den Schafen werden flüchten, der Rest wartet darauf, gemeinsam gefressen zu werden.WE.


Neu 2013-04-08:

[19:45] Frank Meyer: Sparer aller Länder… Wehrt Euch!

[15:40] Eh sicher jedem HGler bekannt, aber hier gut verständlich zusammengefasst: Analyse: Wie sicher Sparguthaben wirklich sind

Die Vorstellung, dass eine Bank ähnlich einem überdimensionierten Sparschwein mein Geld „sicher verwahrt", ist immer noch fest in den Köpfen der Menschen verankert, und auch politisch gewollt. Würden nämlich allzu viele Bürger dieses System durchschauen, und beginnen, ihr überschüssiges Geld direkt zu den Unternehmen zu tragen, die dann damit einen wirklichen Mehrwert erwirtschaften, müsste man recht bald die Existenzberechtigung von Banken hinterfragen.


Neu 2013-04-06:

[14:15] Video: Thorsten Polleit: Spargelder in Gefahr - Kunden sollen zur Bank


Neu 2013-04-05:

[08:45] Auf eine Betriebsrente braucht auch keiner mehr hoffen: EZB-Zinspolitik gefährdet Betriebs-Renten in Deutschland

Nullzinspolitik resultiert in null Ertrag.

[08:15] Da braucht es kein Fragezeichen: Bricht das Lebensversicherungssystem zusammen?

Noch einmal: Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass das kapitalgedeckte Lebensversicherungssystem kollabiert?

Tobias Klostermann: Hundert Prozent.

Noch Fragen?

[09:00] Der Einzeiler:

Ja, ich hab da schon eine: wovon lebt dann die Mutti in Paraguay ? Verkauft sie Kartoffeln ab Hof ? Die Eier wird ihr jedenfalls kaum jemand abnehmen.


[08:15] Das neue weltweite Banken-Paradigma: Sparer werden jetzt ohne Vorwarnung ausgeraubt!

[08:00] Leserzuschrift-DE zu Zwangsabgabe/Hypothek

Die Boston Consulting Group (BCG) hat einen der ihren im Deutschen Finanzministerium untergebracht.
Es handelt sich dabei um Levin Holle, er wurde dort Leiter der Abteilung Finanzmarktpolitik.
https://lobbypedia.de/wiki/Bundesministerium_der_Finanzen

MMNews schreibt auch was dazu, das liegt aber schon etwas länger zurück.
Von BCG wurde eine Studie erstellt, wieviel den Sparern weggenommen werden müsste,
um die Verschuldung auf ein erträgliches Niveau zu drücken.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/9063-regierung-heuert-enteignungs-experten

Diese Studie steht im Netz zur Verfügung.
z. B. hier: http://currency-crisis.de/?p=958 direkt unter der Überschrift.
Der Titel lautet sinnigerweise "Back to Mesopotamia"

Also wird schon daran gearbeitet.

[09:00] Leserkommentar-DE zur "Back to Mesopotamia" Studie

Ich habe seine Studie "Back to Mesopotamia" gelesen, der Herr hat den Durchblick.
Er sagt, dass die Probleme so tiefgreifend sind, dass man mit einfachen Lösungen nicht mehr weiterkommt, die Politiker sich die Schwere der (Finanz-)Probleme / Schuldenexzesse aber nicht eingestehen wollen.
Vorallem fasst er ein für Austrian Economists heisses Eisen an, die ungleiche Verteilung der Einkommen - für ihn ein gewichtiges Problem, dass man nicht so einfach "österreichisch" beiseite wischen kann. Wenn man dieses Problem nicht angeht, wird es keine langfristige Lösung geben.

[09:15] Leserkommentar-DE: Haircut ohne WR?

Boston Consulting Group: also blüht uns u. U. ein haircut ohne Währungsreform !? Die ganze €-Scheisse der Europathen geht wie gehabt weiter und nach Bedarf holt sich Gollum seinen „Schatz" von uns ?!


Neu 2013-04-04:

[16:45] Alternative Investments: Ist Palladium das neue Gold?

Im Grunde genauso exotisch und markteng wie Bitcoins. Aber warum nicht ein paar Unzen zur Diversifikation kaufen? Jetzt ist es allerdings schon verhältnismässig teuer.

[10:45] Prekäre Aussichten: Bricht das Lebensversicherungssystem zusammen?

Mit Sicherheit.


Neu 2013-04-03:

[20:30] Leserzuschrift-DE:  wenn das Geld weg ist.....

Heute hat mir ein Kollegin erzählt, dass sie vor vielen Jahren mal einige Zeit in dem Callcenter einer Onlinebank gearbeitet hat. Es war den Kunden möglich auf Kredit Wertpapiere, also z.B. Optionsscheine zu kaufen. Soweit so gut. Eines Tages kam dann der 11. September 2001. Die Börse stürzte ab und weltweit wurde der Handel mit Wertpapieren ausgesetzt. Die nun folgenden Tage habe diesen Frau abgehärtet für den Rest ihres Lebens. Alle Kunden wollten verkaufen und absolut nicht akzeptieren, dass die Order weltweit nirgendwo untergebracht werden konnte. Die Harmloseren wollten den Chef sprechen oder doch zumindest einen Mann.

(Bei Wiederanruf ist die Chance ziemlich gering, da 80 % der Mitarbeiter eines Callcenters Frauen sind.)  Aber die  Aggressiveren schrien Nettigkeiten wie: "Dich sollte man vergasen", "Schlampe", "Dreckssau" usw.

Also ich möchte demnächst die frohe Botschaft einer WR nicht verküdigen....

Dann werden die Schafe zu Wölfen...

[21:00] Der Schrauber:
Wölfe sind gegen Schafe ehrliche Häute.
Schafe sind linke Drecksviecher, sie blöken und glotzen von vorne dumm herum und sobald man ihnen den Rücken zuwendet, rammen sie einen hinterrücks.
Nebenbei schmeckt das Fleisch nach Wolle und die Wolle kratzt. Brrr, nutzlose Viecher!
 
 

[10:15] Leserzuschrift-DE: Unübliche Verzögerungen beim Depotübertrag ins Ausland

seit dem 25.03. läuft bei mir ein Depotübertrag von einem großen deutschen Discountbroker in die Schweiz.

Weder Nachfragen seitens der schweizerischen Empfängerbank noch meinerseits konnten den Übertrag beschleunigen.

Es wird einfach nichts unternommen. Die Papiere sind nach wie vor verfügbar und nicht zum Übertrag markiert. Ich würde mich ja nicht wundern und der 2-3 Wochendauer zum Übertrag Glauben schenken, wenn ich es nicht vor ca. 1 Jahr anders erlebt hätte. Die Papiere wurden damals am Tag des Eingangs des Auftrags zum Übertrag markiert und waren, da ja alles elektronisch abläuft, innerhalb einer Woche im neuen Depot in der Schweiz.

Diesmal mußte mich die Mitarbeiterin auf Warteschleife drücken, weil sie "eine Notiz" in meinem Depot gefunden hat. Das Lesen dieser Notiz dauerte dann ca. 4 Minuten. Danach Hinhalteargumente.

Für mich mehr als verdächtig in der jetzigen Zeit der Bankenpleiten und des staatlichen Bankraubs.

Ich werde die Papiere nun verkaufen und das Geld hin-und herschicken. Leider, aber sicher ist sicher :-)

Es sollten sich halt auch die Leser von Hartgeld Gedanken machen, ob es sich nicht doch lohnt, sein Depot zu räumen.

[08:45] Bei den Sparern ist die Angst zurück: Diese 33 Tipps retten Ihr Geld

Lesenswerter Artikel, wenn nur nicht hinter der Anlage in Gold ein Fragezeichen stehen würde.


Neu 2013-04-01:

[11:30] Leserfrage-DE:

Jetzt wo die Konten geplündert werden können vom Staat überlege ich meine Sparresserven auf ein Konto ausserhalb Europas zu transferieren.  Könnten Sie vielleicht mal folgende Frage lancieren auf Ihrer Seite?
Hat jemand Erfahrung mit Eröffnung von einem Konto bei DBS Singapore oder anderer Bank in Singapore oder Hongkong  für Leute mit europäischem Wohnsitz?
Habe letztens eine Absage bekommen von australischen Banken dass sie nur bei Residenz in Australien ein Konto anbieten, dabei gelten sie ja als sichere Banken.

Kann die Hartgeld-Gemeinde ihr Wissen mit der Leserin teilen?

[12:45] Leserkommentar-DE:

Ein Weg wie man Bargeldbestände auf sichere Konten ausserhalb Europas transferieren könnte, wäre z.B. die Euro Pacific Bank von Peter Schiff, die meines Wissens europäischen Kunden Zugang zu ihren Dienstleistungen bietet. Diese Bank vergibt keine Kredite, nimmt also nicht am Fractional Reserve Banking teil und hat damit ihre eigene echte Einlagensicherung, da die Einlagen durch sich selbst voll gedeckt sind. Auch ich überlege ob das nicht vielleicht ein Weg ist, der zu durchdenken wäre, denn am Ende sind alle Banken heute miteinander verknüpft und selbst in Hongkong oder Singapur operieren Banken, die oft nur Niederlassungen anderer internationaler Banken sind. Hat man da das Risiko wirklich hinter sich gelassen? Irgendwie nicht. Solange die Bank irgendwie hebelnd operiert, wäre sie beim Meltdown mit ein bisschen Verzögerung auch dran, egal wo sie beheimatet ist. Daher denke ich dass das Schiff-Modell tatsächlich eine Lösung sein könnte, abgesehen von dem Währungsrisiko jeder Währung an sich, die man auf so ein Konto packt. Das kann man sowieso nicht ausschalten. Wenn der Euro oder der Dollar untergehen, hilft es auch nicht wenn sie voll gedeckt auf Euro Pacific liegen. Dann kriegt man zwar seine x Euro/Dollar was auch immer voll zurück, aber sie sind nichts mehr wert.
Euro Pacific bietet aber auch ein GoldKonto an, auf das man per Kreditkarte zugreifen kann.
Das wäre dann die Hardcore Lösung für die Risiko-aversen :-D

[13:00] Leserkommentar-DE:

Kontoeröffnung in Singapur ohne Wohnsitz ab €100.000,- kein Problem.

[13:00] Leserkommentar-DE:

Mein Tipp ist vielleicht etwas ausgelatscht aber es will trotzdem aus mir heraus. Die Sparreserven in Edelmetall Punkt. Warum den Stress mit Singapur und Australien.

[16:00] Der Zyniker:

Ich empfehle neben den Edelmetallen nur Bargeld!

Ein Bekannter eröffnete ein Konto, musste aber extra hinfliegen.
Es ist mühsam, ich weiß nicht warum alle in diese Sparbücher wollen, das Geld muss jetzt 24h am Tag, sieben Tage die Woche, greifbar sein!

Als der Euro am 11.April 2010 endgültig in die Drachme umgewandelt wurde, habe ich meine Konten geleert. Nachdem die Ersparnisse zu 100% in EM umgewandelt wurden, habe ich die Barbestände in andere Währungen (CHF,NOK,SGD) umgewandelt und für Maschinen und Materialien ausgegeben.

Ich wollte sichere Währungen, mit denen ich im Notfall noch ein par Monate die Gehälter und Rechnungen begleichen kann.
Aus der heutigen Sicht war es ein Fehler denn ich habe das Bare nie gebraucht und hätte mit ALL IN EM, viel mehr davon gehabt.

Wenn Sie das Geld nicht dringend brauchen werden, gehen Sie einfach in Gold.
Das ist sicherer, als Papier oder ein Konto in irgend einem Land.

[18:00] Leserkommentar-DE:

Der Leseranfrage von 11.30 Uhr kann man z. B. Dr. Klaus Trenner - Wirtschaftskanzlei Singapur empfehlen. Er ist kompetent und seriös.  Kann bestimmt weiterhelfen.


[10:30] Krisenportfolio: Jim Rogers wettet gegen Nordkorea und kauft Goldmünzen

[09:45] Die nächste gewichtige Warnung: Harvard-Ökonom Feldstein warnt vor Börsen-Crash


Neu 2013-03-31:

[17:50] Controversial Interview Exposes 5 Signs Stocks Will Collapse in 2013

The blame lies squarely on those whose job it was to avoid the exact situation we find ourselves in, including current Fed Chairman Ben Bernanke and former Chairman Alan Greenspan, tasked with preventing financial meltdowns and keeping the nation's economy strong through monetary and credit policies.

Das ist mir schön seit geraumer Zeit aufgefallen, dass es in solchen Artikeln neben der Analyse immer wieder zu der "Suche nach dem Schuldigen" kommt.

[10:30] Leserzuschrift-AT zu Zypern-Rettung Ein Modell für Europa

In Zypern müssen für die Pleite der Banken die Gläubiger bluten. Eine Ausnahme, sagen die Politiker. Warum eigentlich? Wer sein Geld zur Bank bringt, muss sich des Risikos bewusst sein.

die europäischen Sparer werden, nein Sie wollen geschoren werden. Die finanzielle Repression der letzten Jahre hat die Sparschafe schon nicht aufwecken können. Einfach Irre. Die Kleinsparer glauben allen Ernstes, dass die Einlagen bis € 100.000.- gesichert sind.

Es hat aber auch sein Gutes. Wir können noch länger in unseren Jobs Euros verdienen und diese bei relativ günstigen Kursen ummünzen.

Der Wunsch wird den Sparern schon erfüllt: geschoren zu werden. Derzeit erst leicht durch die Inflation. Määäh.WE.

[18:10] Leserkommentar-DE zur Zypernrettung:

Die Schulden MÜSSEN abgebaut werden. Insofern sollten wir den Schafen eigentlich DANKBAR sein, daß sie schlafen, und uns nicht mit sinnlosen
Erweckungs- und Aufklärungsversuchen lächerlich machen. Das klingt zwar zynisch, ist aber letztlich nur Selbstschutz.
 

[9:30] Richtungsweisendes Urteil aus Österreich: Präzedenzfall: AWD-Berater haftet persönlich für Schaden aus Investment

Das Bezirksgericht (BG) Döbling hat vor kurzem entschieden (Geschäftszahl 11 C 979/11p-43), dass der AWD-Berater einer Kundin, zu der er ein besonderes Vertrauensverhältnis hatte, im vollen Umfang persönlich für den Schaden haftet, der ihr aus dem Ankauf von Immobilienaktien erwuchs, deren Erwerb ihr der zu diesem Zeitpunkt mit ihrer Schwester liierte AWD-Berater nachdrücklich ans Herz gelegt hatte.

"Die AWD-Berater werden angewiesen, im Familien-und Freundeskreis Kunden zu lukrieren. Auf diese Weise macht sich AWD das besondere Vertrauensverhältnis, das im Familien- und Freundeskreis besteht, zunutze."

Ein typischer Pyramidenvertrieb: Verwandte und Bekannte werden systematisch nach Kunden und neuen Keilern abgegrast. In diesem Fall bringt das Urteil aber wenig, denn der "Finanzberater" ist selbst pleite. Der dicke Leasing-BMW und der luxuriöse Lebensstil lassen grüssen.WE.


Neu 2013-03-30:

[15:00] Leserzuschrift-DE zu Auch deutsche Sparer werden zur Kasse gebeten

bei meiner Lektüre der Lügenpresse ist mir heute ein interessanter Welt-Artikel aufgefallen.
Ich zitiere: " Außer der kleinen Krügerrand-Goldmünze sind nun so gut wie alle Anlageklassen in Gefahr."

Nachdem ich heute morgen auf DWN las das die EZB sagt das die Konten nicht sicher sind, stimmt ja auch, siehe Zypern, dann die Artikel bei MMNews und im Speichel habe ich irgendwie den Eindruck das das möglichst schnelle Räumen der Konten beabsichtigt ist. Jetzt muß das noch abends, zur besten Sendezeit in den Nachrichten gebracht werden, dann wird der Michel vielleicht nachdenken, wenn nicht DSDS oder ähnlicher Schwachsinn läuft. Das Ende ist in greifbarer Nähe. Rettungsboote Ahoi.

Ja, man könnte den Eindruck bekommen, dass zum Bank Run aufgefordert wird. Aber zum Run in Gold wird das System niemals auffordern, das machen manche Journalisten, die die Zeichen der Zeit erkannt haben. Jederzeit kann der Sturm auf die Banken und aus dem Euro losbrechen.WE.

Ein ähnlicher Artikel in der Presse: Sparer-"Enteignung" in Österreich, hohe Zinsen im Süden
 

[11:00] Spiegel/MM erkennt auch schon Gold als letzte Rettung: Hoffentlich mit Gold versichert

[17:30] Leserkommentar-DE: Man ließt schon vermehrt etwas über Gold: Titelseite Euro am Sonntag "Gold - die ewige Krisenwährung"


Neu 2013-03-29:

[17:30] Für "Lohnsklaven": Wann muss mein Gehalt am Konto sein?

Probleme mit der rechtzeitigen Überweisung von Lohn- bzw. Gehaltszahlungen gibt es immer wieder. Die Regeln und Konsequenzen für Sie im Überblick.

Dieser Artikel aus österreichischer Sicht befasst sich mit der juristischen Seite. Aber eine andere Seite ist viel wichtiger: wenn es zu Verzögerungen bei der Gehaltszahlung kommt, dann brennt die Arbeitgeber-Hütte bereits lichterloh. Denn die meisten Unternehmer werden alle anderen Zahlungen zurückstellen, um die Gehälter zahlen zu können, denn das fällt sonst sofort auf.

Wenn die Gehaltszahlung länger auf sich warten lässt: die Insolvenz ist dann nicht mehr weit entfernt. Dann heisst es sich darauf und den Arbeitsplatzverlust vorzubereiten.WE.
 

[09:00] Die Notenbanken woll das Gegenteil: Sie wollen die Geldbesitzer in Aktien treiben

Aktienschafe, Bondschafe...alle sollen geschoren werden.
 

[08:45] Das sagt auch Mark Mobius: A Dangerous Time For Stocks Could Be Starting Now

[08:45] Die Empfehlung von Jim Rogers: "Run for the hills"

[08:15] Hohe Kurse angesichts des wirtschaftlichen Umfelds nicht gerechtfertigt: OECD warnt vor Börsen-Crash in Europa


Neu 2013-03-28:

[11:15] Solarbranche und Anleihen: Die größten Kapitalvernichter

[10:15] JennyGer klärt auf: Bargeldverbot und Zwangsabgabe - Unterschied zwischen Geld, Einlagen und Vermögen


Neu 2013-03-26:

[09:00] Der Spiegel kapiert es noch immer nicht: Gold kann man nicht essen

Der Redakteur soll doch mal versuchen, etwas von seiner Hypotheken-belasteten Immobilie abzubeissen.TS

[10:00] Leserkommentar-DE:

Es ist schon nervig, immer wieder zu hören, Gold könne man nicht essen.
Versuchen Sie es mal, es geht, man kann es runterschlucken.
Das hat man schon im Mittelalter als Schutz gegen Raub gemacht, damals hatte man Gold sogar im Mund transportiert, was einige historischen Funde belegt haben.
Im Gegensatz zu Aktien, Staatsanleihen und was sonst noch so herumflattert kann man Gold nach dem Verschlucken wieder werterhaltend "recyceln". Das funktioniert auch bei Silber und anderen Münzen. Das wurde z.B. bei Astrid Lindgrens "Michel" beschrieben, wo auch ein 5-Öre-Stück seinen natürlichen Weg nahm. - Hartgeld eben -

[11:45] Leserkommentar-DE zu den Autoren dieses Artikels:

Die Autoren dieser Artikel (z.B. heute: Stefan Kaiser; neulich: Christian Kirchner) haben als Edelfedern  (teilweise mit Leitungsfunktion) bis eben noch die Financial Times Deutschland mit in die Pleite geschrieben. Nun haben sie ganz schnell ein neues, warmes Plätzchen beim Spiegel freigeräumt bekommen und deshalb muß einem um die Zukunft des Spiegels zunehmend bang sein.
Man darf vermuten, daß diese schmerzfreien Schreiberlinge eifrig willige Auftragsarbeiten abliefern.

Na klar, Leasingauto, Immo-Hypothek und der Kreditkarten-Saldo müssen ja von irgendwas bezahlt werden. Und wir leben ja in Zeiten, wo die Lüge unendlich besser belohnt wird als die Wahrheit. Fragen sie mal den Gollum.TS


[08:15] Aufwachen! Deutsche Sparer müssen nach Zypern-Deal handeln

Nicht umstellen! Auszahlen lassen und Gold/Silber kaufen!TS


Neu 2013-03-25:

[15:30] Tagesgeld und Festgeld: Einlagensicherung im Überblick

Eine EU und Dutzende Regelungen.


Neu 2013-03-24:

[15:00] Querschüsse: Deutschland: Vermögen – für viele unerreichbar!

Den lamentierenden Autoren sei gesagt: als Lohnsklave wird man wegen der niedrigen Löhne und hohen Steuern nicht Millionär.WE.
 

[15:00] Ein Verlustbringer für deutsche Zahnärzte: Das "Grand Hotel Heiligendamm" ist verloren

Über seine Verlustgeschäfte in Ostdeutschland sagte Jagdfeld: "Natürlich bedauere ich diese Entwicklung. Es ist aber niemand mit der Kalaschnikow gezwungen worden, bei uns Fondsanteile zu zeichnen. Die Anteile sind uns aus der Hand gerissen worden." Alle seien damals davon ausgegangen: "Das wird ein Bombengeschäft."

Die Zahnärzte wollten doch Verluste zur Steuerminimierung. Jetzt haben sie echte Verluste.


Neu 2013-03-23:

[17:30] Jetzt sehen die Sparschafe endlich das Risiko: Zypern läutet neue Zeitrechnung für Sparer ein

Das Drama um Zypern hält an, eine Lösung ist nicht in Sicht. Doch eines ist klar: Die Zeit der totalen Sicherheit von Geldeinlagen ist vorbei. Das sind die wichtigsten Folgen für Sparer hierzulande.

[19:15] Von den Sparerschafen ist leider nicht viel Bewegung zu erwarten, eher vom Grosskapital. Dieses ist geistig viel flexibler als die Sparer - siehe die gestrigen Einträge auf der Seite Realitätsverweigerung - Angsthasen.WE.


Neu 2013-03-22:

[18:45] Die Kronenzeitung entdeckt die Inflation: Zyprioten bleibt mehr als den Austro- Sparern

Wenn die die reale Inflation wüssten...


Neu 2013-03-20:

[10:00] Was jahrzehntelang als gute Anlage galt, sei jetzt riskant und falsch: Geldanlage: Eine Streuobstwiese als Altersvorsorge


Neu 2013-03-19:

[17:50] WiWo: Wie Anleger in die Insolvenzfalle tappen

Das Ganze wirkt wie ein abgekartetes Spiel: Zahlungsschwache Unternehmen verkaufen für Milliarden Euro Anleihen an Privatanleger. Und dann kommt ein neues Gesetz, das es den Unternehmen leicht macht, diese Anleger flott zu enteignen.

Konzerne und Politik arbeiten zum Unwohle der Bevölkerung zusammen - die alte Leier!

[18:00] Leserkommentar-DE:
Wenn dann demnächst das Geld komplett entwertet ist und das Vertrauen auf Null, dann wird es mindestens 10 Jahre dauern, bis die Menschen irgend einer Institution oder Bank wieder etwas glauben. Geld wird dann selbstverständlich selbst verwaltet. Das wird den Gesundungsprozess im Wiederaufbau deutlich hemmen. Ein Schlipsträger wird schon als potentieller Betrüger und Nichtsnutz abgestempelt werden.

Ja, das dürfte stimmen: 10 Jahre kaum Ersparnisse und Kredite. Dann bekommen nur die besten Schuldner wieder Kredit, aber nicht Konsumenten oder solche Glücksritter. Man muss es leider sagen: es gibt zu viel Dumb Money.WE.

[20:30] Leserkommentar-DE: Beim letzten Mal hat das in DE aber sehr viel länger gedauert als nur 10 Jahre mit dem Vertrauen in Banken, deren Zentralbank Geld usw.

Mein Grossvater, 1974 verstorben hatte mich vor seinem Ende nochmal daran erinnert: Junge denke daran, die schlimmsten Verbrecher auf dem Planeten sind Politiker, Banken und Versicherungen. Meine Mutter lebt noch und ist jetzt 82 Jahre alt. Ich bete zu Gott das sie in dem Alter nicht nochmal dieselbe Scheisse erleben muss, wie als junges Mädchen, und Vertrauen in Banken hat sie ganz sicher nicht. Schöne Grüsse an Gollum und Merkel, bzw deren System Mitläufer die hier mitlesen, Vertrauen meinerseits gibt es nicht bis an mein Lebensende und ich glaube euch nicht ein einziges Wort von dem Gefasel. Und ich hoffe, das was ihr da gerade anrichtet, für mindestens 2 Generationen extremes Misstrauen absolut aller Bürger in ganz Europa ausreicht!

Das Vertrauen in die DM war bald da, aber die Ersparnisse dauerten. Niemand ist gezwungen, Politikern und Bankern etwas zu glauben, hartgeld.com zeigt, wie es richtig gemacht wird und wie die Vorzeichen einer Krise erkannt werden.WE.


Neu 2013-03-18:

[17:15] Leserfrage-DE: wo Geld parken?

angesichts der "überraschenden" Entwicklung in Zypern stellt sich die Frage, wie und wo vorausschauende Investoren ihre Geldmittel parken - privat für den Lebensunterhalt und betrieblich für die kurz- und mittelfristigen Verbindlichkeiten. (Ich setze voraus, dass die Hausaufgaben schon lange gemacht sind.)

Eine Möglichkeit wäre bei Unternehmen wie GoldMoney, BullionVault, goldrepublic oder e-dinar seine Funds - auch in anderen Währungen - unterzubringen und jederzeit die Möglichkeit zu haben, in Edelmetalle zu wechseln. Problematisch sind hierbei allerdings 1. die ausländischen Banken, bei denen die zuvor gennannten Unternehmen ihre Konten führen und 2. die Auslieferung und physische Inbesitznahme von im Ausland gelagerten Edelmetallen an der Spitze der Krise, wenn man ggf. selbst das Inland verlassen muss. (3. besteht noch das erhebliche Risiko, dass die Online-Dienste ausfallen oder gekappt werden. - Büros, wo man vorstellig werden könnte, sind kaum vorhanden.)

Die entscheidende Frage aber, mit der ich mich an Sie wende, ist, ob Sie Erkenntnisse darüber haben, dass oder bei welchen Unternehmen ggf. Fractional-Reserve-Banking betrieben wird, also ein Vielzahl Papieransprüchen herausgegeben wird, gegenüber dem tatsächlich eingelagerten Metall. (Bei den drei erstgenannten Unternehmen besteht die Möglichkeit, dass sie dem Kartell nahestehen.)

Goldmoney, etc. könnten Alternativen sein, auch Konten im Ausland (CH). In CY geht derzeit überhaupt nichts, keine Überweisungen, Abhebungen etc. Für diesen Fall sollte man Bargeld (EUR, CHF) und Gold/Silber vorrätig haben.WE.


Neu 2013-03-17:

[11:00] VIDEO: Proof The Stock Market Is Being Manipulated


Neu 2013-03-15:

[09:00] Altersvorsorge in Edelmetallen: So will die Politik die Flucht aus dem Geldsystem stoppen

Die kommende MWSt-Erhöhung bei Silbermünzen ist nur der Anfang, wie man den Sparern EM madig machen möchte. Zukaufen, bvor die neuen Steuern fällig werden.


Neu 2013-03-14:

[12:45] Das Vertrauen in die Banken ist dahin: Jeder 5. Österreicher spart im Strumpf

In der Alpenrepublik wird sich die bargeldlose Gesellschaft kaum durchsetzen.

[10:30] Ein Bearmarkt fängt immer nach einen ATH an: S&P 500 heute vs. Dow Jones 1930

...und auch die Schlagzeilen bleiben immer die Gleichen. Herrlich, wie auch damals die niedrige Inflation als Garant für ewigen Wohlstand gepriesen wurde. Es kam dann aber ganz anders, und so wird es auch diesmal sein.TS


Neu 2013-03-13:

[11:00] BGH-Urteil: Hoffnung für verlustgeplagte Schiffsfonds-Anleger

Viele Beteiligungsmodelle sind in Schieflage geraten und fordern von ihren Investoren frühere Ausschüttungen zurück. Doch das geht bei Schiffsfonds nur in Ausnahmefällen, sagt der Bundesgerichtshof.

[16:45] Die deutschen Zahnärzte sollten sich nicht zu früh freuen. Kein normaler Investor in einen Fond zahlt ausgeschüttetes Geld wieder zurück oder geht eine Nachschusspflicht ein. Diese gibt es bei diesen Fonds nur, weil man Anlaufverluste von der Einkommensteuer absetzen kann. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass Gollum jetzt diese Steuersparmodelle jetzt gänzlich kippt, auch rückwirkend.WE.

[17:45] Leserkommentar-DE:

zum Eintrag unter Investment Allgemein [11:00] BGH-Urteil: Hoffnung für verlustgeplagte Schiffsfonds-Anleger möchte ich anmerken, dass der Anleger sicherlich spätestens an den Insolvenzverwalter zurückzahlen muss, wenn sein Investitionsobjekt (Schiff) in die Insolvenz geht und ein Notverkauf stattfindet. Im Insolvenzfall gelten andere Regeln und Gesetze. Dieses Urteil wird sicherlich auch die Schiffe ins Schlingern bringen, die mit von den Banken gekündigten Krediten (HSH Nordbank lässt grüßen), aber immerhin noch im Charter, der oft nur etwas mehr als die Betriebskosten einbringt, unterwegs sind. Ansätze zu Umfinanzierungen sind durch dieses Urteil nunmehr ohne Boden und Ansatz, da die Rückzahlungen zur Liquiditätssicherung dienen sollten ... als Übergang zu besseren Zeiten, also höheren Charterraten.


Neu 2013-03-12:

[19:00] Leserfrage-CH: WIE HOCH IN EDELMETALLE INVESTIEREN?

ich mache mir schon länger Gedanken wie hoch der Anteil meines Nettovermögens in EDELMETALLE investiert sein sollte?
Ich gehe davon aus, dass es nicht von der höhe des Investitonskapitals abhängt,sondern eher von der Kaufkrafterhaltung...und den Chanzen auf eine bestmögliche WERTSTEIGERUNG.

Ich lese immer, dass mit Silber eine höhere Wertsteigerung zu erwarten ist....!

WIE WÜRDEN SIE DENN MIT IHRER ERFAHRUNG 2 MIO. CHF AUFTEILEN?   ( 50% SILBER, 30% GOLD, 20% CASH ALS RESERVEN FÜR LAUFENDE AUSGABEN ETC.,)?

Nachdem auch der Franken mit dem System und dem Euro untergehen wird, kann man ruhig voll in EM gehen, abgesehen von einer Liquiditätsreserve von vielleicht für 6 Monate. 2 Mill Franken zu 50% in Silber sind immer noch sehr schwer und voluminös, daher ist 50..60% Gold zu überlegen. Man kann bei der Summe ruhig auch 20% in Minenaktien stecken.WE.


Neu 2013-03-11:

[13:45] Star-Investor Felix Zulauf: "Aktien können auch wieder fallen"


Neu 2013-03-06:

[19:30] Leserzuschrift-AT zu Bausparvertrag bleibt beliebteste Anlageform

Glaub ich nicht, dass Gold schon so beliebt ist. Ich betreu ca. 1600 Kunden (Versicherung und Bankprodukte). Ich vermittle auch für Pro Aurum. Gold interessiert noch immer die wenigsten. Ich schätze dass von 20 Österreichern nur einer weiss was ein Philharmoniker kostet.Wir sind daher noch meilenweit von einer Blase entfernt. Meiner Meinung nach ist dass Interesse nach Gold aufgrund vermeintlicher Beendigung der Krise sogar zurückgegangen.

Wenn Gold für die Masse so interessant wird, wie heute Immobilien, dann wird es ähnlich teuer wie heute Immobilien sein. Ist immer so. Daher sind wir ja das Smart Money.WE.
 

[19:15] Nachdem das Zeug nicht mehr an deutsche Zahnärzte verkaufbar war: Schiffsfonds laufen in Österreich auf Grund

...hat man es über Banken und Finanzberater in Österreich verscherbelt. Nur, in AT konnte man damit nicht einmal Steuern sparen.
 

[16:00] Leserzuschrift-DE zu Aktien und Drückung:

Ich muss gestehen, zur Zeit muss man als Goldbug wirklich Nerven wie Drahtseile haben. Zusätzlich zur Preisdrückung kommt jetzt auch noch der Höhenflug der Aktienmärkte (mit dem gestrigen ATH beim Dow) dazu.

In den einschlägigen Foren gibt es für uns Hartgeldler dementsprechend auch heftig Häme und Spott. Wer zuletzt lacht, lacht am besten, sage ich mir dann immer, und natürlich weiß ich auch, dass diese Rally rein liquiditätsgetrieben ist und vermutlich der terminale Crack-up-Boom (Inflation ist höher als das Zinsniveau ergo negativer Realzins + der Boom wird durch Angst vor Wertverlust angeheizt bei grottenschlechten wirtschaftlichen Aussichten).

Die entscheidende Frage ist allerdings, wie hoch man die Kurse noch wird treiben können. Heute hat mich der Kommentar eines Börsenspekulanten nun aber doch nachdenklich gemacht - Tenor: manipulierte Börsen seien berechenbar geworden, denn sie werden bis zum terminalen Crash immer weiter steigen, und die Zentralbanken werden alles nur Erdenkliche tun, um diesen weit in die Ferne zu rücken. Und auch während der Hyperinflation 1923 sei der Börsenindex stärker angestiegen als die Verbraucherpreise. Kann diese Strategie also vielleicht doch erfolgreich sein, nämlich mit einem Teil des Spekulationskapitals in solide Dax-Werte investieren, ständig den Finger am Abzug (Sell-Button) halten, jedoch eventuelle Spekulationsgewinne dann sofort in EM ummünzen? Die reinen Papiertiger dagegen werden wohl auch beim großen Aktien-Sell-Off nicht ins EM gehen...

[16:30] Leserkommentar-DE:

Man sollte sich immer vor Augen halten, das Kapital an der Börse umverteilt wird. Jeder will Gewinn mit der Aktie erzielen und umso höher der Index steigt, steigt auch die Angst. Ich könnte mir in diesem wirtschaftlichen Umfeld vorstellen, das viele bei diesen Höchstständen auf dem Abwurfknopf den Finger haben und keiner will der Lestzte sein.

[18:15] Dr.Cartoon:
Als Goldbug ist man in der besseren Position: Je höher Dax und Dow steigen, desto tiefer werden sie fallen, desto mehr Geld wird vernichtet. Das echte Geld wird seinen Wert behalten.

Einmal gehen die Negativzinsen zu Ende, dann crashen Aktien und Bonds und der Goldpreis explodiert. Das System versucht nur, das noch hinauszuzögern.

[20:00] Leserkommentar-DE: Aktien und Drückung:

Jede Betrachtung der Vergangenheit und den dort geschilderten Verläufen blendet das eigentliche Problem komplet aus:

Die Krise ist weltweit und wird durch die globale Vernetzung auf der ganzen Welt massivste Auswirkungen haben, es gibt schlicht auch nach dem Restartnicht annähernd genügend Kosumenten für die Waren und Dienstleistungen die die Firmen anbieten können. Die Überlebenden (z.B. Henkel in D, da nahezu schuldenfrei) werden in Gold und Silber deutlich günstiger einzusammeln sein als heute.

Das wird eine Weltkrise.
 

[14:30] Leserzuschrift-DE zur Studie: Was würden Sie mit 50.000 Euro zur freien Verfügung machen?

Die Mehrheit der Deutschen würde dieses Geld ausgeben – so das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie, die AXA Investment Managers (AXA IM) mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest durchgeführt hat.

mäh, mäh, als Konsumschaf ausgeben und auf keinen Fall in eine Lebensversicherung einzahlen ... mäh, mäh, die Krise ist ja eh vorbei und jetzt wollen wir es uns gut gehen lassen ... bis es dann irgendwann doch knallen wird. Nicht einmal Schulden würden mit dem Geld zurückgezahlt werden. Erstaunlich, dass die AXA diese Umfrage überhaupt veröffentlicht hat.

[15:00] Leserkommentar-DE:

Die Studie wundert mich nicht. Vor ca. 4 Jahren hat ein ein Freund von mir, Dr. der Chemie, eine Abfindung von Daimler bekommen. 240.000 Euro!!! Ich empfahl ihm Edelmetalle. Er hat das Geld(nur Währung) in seine STAATLICHE Rentenversicherung einbezahlt. Ich konnte es zwar nicht glauben, aber es ist tatsächlich war..............

[15:45] Bis zum Dr. verbringt man sehr viel Zeit auf einer staatlichen Universität und wird staatsgläubig. Dann noch der Konzern dazu, wo man auch den Glauben an Obrigkeiten lernt....WE.

[15:15] Leserkommentar-DE:

Krisenmüdigkeit? Das hat ja noch nicht mal richtig angefangen. Ich denke, dass die nächsten 1-2 Jahre sehr spannend werden. Da es keine Schulden zum Zurückzahlen gibt, würde ich  mit unerwarteten 50000 € ausschliesslich unsere Edelmetallbestände aufstocken, so etwa fifty-fifty Silber und Gold.

[15:30] Leserkommentar-DE:

Heute wuerd ich 50.000 Euro auch hauptsaechlich in nen Porsche investieren, vom Rest halt dann Unzen.

Lieber heute noch ein, zwei Jahre Porsche fahren und Spass haben, als in zwanzig Jahren, wenn ich alt bin und mir dann eher nen Rollator kaufen sollte.

[16:00] Leserkommentar-DE:

Der wird aber zwei mal ueberrascht sein, wenn die Auszahlung ansteht. Einmal ueber die Performance und das zweite mal, wenn er ueberlegt, was er noch dafuer bekommt. Das jetzige System braucht jedoch solche Esel.

[16:00] Der Einzeiler zu blauem Kommentar [15:45]:

Und dann nach ganz vielen, vielen Jahren merkt Herr oder Frau Dr. Dr. doppel Prof. dass der Kaiser gar keine Kleider hat - Pech gehabt, die falschen Bücher gelesen.

[16:30] Leserkommentar-DE:

Letztlich sind es diese staatsgläubigen Schafe, die Schuld daran sind, dass alles so ist, wie es eben ist. Diese Menschen sind die Säulen des Systems, ohne derartig Staatsgläubige wäre es längst zusammen gebrochen und Leviathan hätte sich nie zu so penetranter Grösse entwickelt.

Dr. X hat es verdient, dass sein Geld weg ist. Wie sagte mal einer meiner Lehrer: Lerne durch Schmerz.

[18:30] Jeder Investor lernt durch Schmerz. Aber hier ist der Zeitraum bis zum Schmerz sehr lang.WE.

PS: bisher war zumindest in Österreich der Nachkauf von Pensionszeiten ein sehr gutes Geschäft, da man eine höhere Pension bekam und/oder einen früheren Pensionsantritt. Aber in den letzten Jahren ist das uninteressant geworden, da der Nachkauf immer teurer wurde. Dürfte in DE auch so sein. Der Weg geht ohnehin zur Einheitsrente.


Neu 2013-03-05:

[16:30] Jetzt begehren sogar schon die Fondsmanager auf: "Eine schleichende Enteignung der Sparer findet bereits statt"

[12:15] Internationale Kapitalmärkte in der Falle

Märkte können nicht in der Falle sein - die Investoren  sitzen in der Falle.

[08:05] Dow Jones Industrial Average Warning: Why Stocks Could Fall 50% From Here

S&P Triple Top Warnung - bemerkenswerter Chart!


Neu 2013-03-02:

[16:10] Chris Duane – Forget Wall Street! Go For The Gold (and Silver Too)

[11:50] Finanzen.net: Kleinaktionäre auf dem Rückzug

Klaro, der kleine Investor braucht jetzt vermehrt Geld um die die Güter des täglichen Bedarfs zu kaufen. Da bleibt nichts mehr zum spekulieren.  Eine weitere Folge der Inflationspolitik!TB

[16:00] Leserkommentar-DE zu den Kleinaktionären:

Das beisst sich irgendwie. Wenn ich mit Aktien nicht schaffe durch spekulieren, nennenwerte Gewinne zu machen dann sollte man es bleiben lassen.Ich kann es auch so sagen, für "für den täglichen Bedarf von Gütern" sollten die Gewinne mindestens sehr unterstützend wirken, ansonsten ist man wohl alles, nur kein Spekulant sondern ein Zocker der nur Verluste erwirtschaftet. Ein kleiner aber wichtiger Unterschied.

Das sehe ich ein bisschen anders. Zuerst sollte mir ja ein Geld zum Einsatz an der Börse übrigbleiben. Da die lebenshaltungskosten immer weiter steigen, fallen immer mehr (potentielle) Kleinaktionäre aus dem Börsensystem.TB

[12:00] Leserkommentar-DE zum Kommentar von gestern 20:00

Wenn ich überlege daß wir vor 30 Jahren mit einer 50 Liter Blech-Mülltonne (wegen der heißen Asche) ausgekommen sind und da alles !!! reinkam, und heute reicht eine 120 Liter Tonne nicht und wir haben noch eine grüne und eine Blaue und einen gelben Sack und bringen Glas noch extra weg

[15:45] Leserkommentar-DE: Das kann ich leider nicht uneingeschränkt so stehen lassen!

Der Recycling-Gedanke ist nicht etwa wegen Rohstoffmangels entstanden, sonder weil die Müll-Lobby sich ein neues Geschäftsfeld schaffen wollte. Schließlich gingen ja die Abfälle aus der Verbrennung(Asche) sowohl in den Haushalten und in der Industrie/den Kraftwerken ständig zurück. Und just in dieser Situation kam ein Berliner Unternehmer(die dunkelblauen Autos mit den vier großen weißen Buchstaben) Anfang der 70-er auf die Idee mit der getrennten Erfassung zunächst von Glas. Er hatte vorher das SERO-System studiert, konnte dies allerdings nicht praktizieren(siehe Küstennebel, Ramazzotti..) und stellte daher probeweise getrennte Tonnen für Altglas auf, die mit den vorhandenen Heckladerfahrzeugen geleert wurden. Das brachte ihm zusätzlichen Gewinn und den Berlinern geringe Leerungskosten für ihre Hausmülltonnen, denn die Flaschen und Gläser, die man dort hineinwarf, gingen ja meist nicht zu Bruch und nahmen ein erhebliches Volumen ein. Und die Deponiegebühren, die die DDR Westberlin abknöpfte(Beide Deponien für Westberlin lagen ja auf DDR-Gebiet.), sanken auch. Faktisch eine win-win-win-Situation.

Eingeführt wurde das ganze dann 1973 als sog. "Berliner Modell".

Tja, und das bekamen natürlich dann auch die anderen Entsorger mit... Ich kenne die Geschichte deshalb, weil ich mal ein paar Jahre bei besagtem Berliner Entsorger gearbeitet habe.

Letztlich ist also das "Bunte-Tonnen-Unwesen" eine Auswirkung der Wegwerfgesellschaft.

Geschäftsmöglichkeiten für "grüne" Unternehmer.

[16:30] Leserkommentar-De zuk Kommentar von heute 12:00:

Prognose hinsichtlich Múllverwertung in Zentraleuropa basierend auf den Tatsachen, die ich gestern Abend (01.03.2013) betrachten konnte:

Hier in der 3. Welt kommt die Múllabfuhr nachts (ich lebe in keiner der in MX so beliebten gated communities). Man stellt abends um 20 Uhr den Múll vor die Túr, anschliessend kommen zuerst die privaten „Recycler": Die Kartonsammler um 21 Uhr, die Glassammler um 22 Uhr, die Plastiksammler um 23 Uhr und ab 24 Uhr die reguläre Müllabfuhr, welche den Restmüll einsammelt.

Dies kostet keineswegs Geld, sondern die Konzessionäre der „Müllrouten" zahlen der Stadtverwaltung einen Betrag x und stellen Personal + Transportmittel aus eigenem Aufwand. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass die Konzessionäre das aus Nächstenliebe tun, daher muss selbst mit dem Restmüll noch ein einträgliches Geschäft darstellbar sein. Fazit: Diese ganze aktuell in Europa beschriebene Recycling-Kasperei ist nicht nur überflüssig sondern kann kostentechnisch auch zu Gunsten des Individuums „Bürger" gelöst werden, ohne 10 verschiedene Tonnen.


Neu 2013-03-01:

[11:30] Geld stinkt nicht: Investieren in Müll-Zertifikate

Die Märkte sind ihnehin schon mit Mistpapieren zugemüllt: Sie heissen PIIGS-Bonds (plus FR)

[20:00] Leserkommentar-DE: Ich arbeite seit knapp 20 Jahren in der Recycling-Branche

und muß sagen, daß ein solches Investment - wenn es denn jemand auf dem Radar gehabt hätte - so ca. ab Mitte der 80-er Jahre des letzten Jahrhunderts eine richtig gute Idee gewesen wäre. Wäre!

Jetzt, wo wir aus der Ferne bereits das deutliche Grummeln des kommenden Crashs vernehmen können, wäre aber dieses Investment in etwa so, als ob man in Schiffs-Fonds einsteigen würde.

Auch die Recycling-Branche ist künstlich - nämlich per Ordre de Mufti - gepusht worden.

Nach dem Crash wird es den Menschen herzlich egal sein, worin seine erworbenen Nahrungsmittel verpackt sind - so er überhaupt welche bekommt.

Da werden Wurst, Fleisch und Fisch wieder in Butterbrotpapier(so es welches gibt) verpackt und in einer alten Zeitung eingewickelt, auf deren Rand dann der Kaufpreis zusammengerechnet ist. Kenne ich noch aus DDR-Zeiten.

Das Papier wird dann als "Anbrenne" im Ofen genutzt >> Verpackungsabfall = Null! Recycling? Ja was soll denn dann noch recycelt werden? Die großen Verpackungshersteller werden reihenweise über den Jordan gehen!

Plastik-Flaschen, Glasflaschen? Ja, wofür denn noch? Wer wird sich ein Bier oder sonstige Getränke leisten können? Und die Milch habe ich Anfang der 60-er Jahre mit einer Alu-Milchkanne geholt. Falls mann also doch einen Bauern überzeugen kann, einen Liter Milch abzugeben, wird der garantiert keine Abfüllanlage für Tetra-Packs haben!

Was allerdings interessant werden könnte: Wo nimmt eine Wirtschaft, die gerade beginnt, sich zu erholen, die dazu nötigen Rohstoffe her? Die "neue Währung" hat sich noch nicht etabliert, dem Papier mißtrauen sowieso alle, was nun? Gibt es da nicht die alten "Deponien"? Da wurde doch etwas deponiert... Oh, und was da alles deponiert wurde. Viele Millionen Tonnen! Und dann - erst dann - kann man in Recycling-Zertifikate einsteigen. Dann sind sie nämlich nicht "verordnet" sondern ergeben sich aus DEM MARKT!

Soviel vielleicht zur Zukunft der Recycling-Branche. Sie wird ihren wahren Aufstieg erst noch erleben. Aber vorher kommt ein gaaaaaanz tiefes Loch!

Recycling-Zertifikate braucht nach dem Crash niemand mehr. Dafür wird alles wiederverwendet werden, was einigermassen brauchbar ist.
 

[11:30] Sobald das QE Money ausgeht: Stock Market Likely to Crash From Here, 50% Drop!


Neu 2013-02-27:

[17:00] DAF-Video:Claus Vogt: "Höchste Gefahrenstufe!"

Das Patt bei den Wahlen in Italien schmeckt dem DAX überhaupt nicht. Der Leitindex hat am Dienstag unter der 7.600-Punkte-Marke geschlossen. "Ich gehe davon aus, dass die Märkte hier tatsächlich reif sind, um nicht zu sagen überreif sind für ihre nächste zyklische Baisse", so Claus Vogt, AEQUITAS Capital Partners. Mehr dazu im Exklusiv-Interview.


[09:30] Schifffahrtskrise: Kleinanleger verlieren Erspartes

Bei Verlusten sind alle gleich.


Neu 2013-02-25:

[18.15] Mr.Dax: Dirk Müller: „George Soros interessiert mich nicht“

"Mister DAX" bleibt seiner Linie treu: Finger Weg von Geldwerten, Konzentration auf Aktien und Edelmetalle. Im Interview plädiert er für die Finanztransaktionssteuer und sagt, was er von George Soros hält.

Soros spielt sein eigenes Spiel, er gibt mal dieses und mal jenes bekannt, darauf würde ich nicht viel geben – der Mann wird überschätzt. Sicher kann er mit seinen Milliarden und der entsprechenden PR Märkte manipulieren. Ich kümmere mich aber um die Daten, die ich einschätzen kann und nicht um die Spielereien eines Superreichen.

[19:15] Leserkommentar: George $orosz:

Es gibt noch einen zweiten Grund, sich nicht um die Meinung dieses Herrn Sorosz zu kümmern; und der ist ganz einfach:

Der Mann wird am 12.08.13 genau 83 Jahre alt.
(Welchen Anlagehorizont sollte der noch haben, falls er jemals investiert und nicht nur gezockt und manipuliert hat?)

Dafür geht er umsomehr in die Medien - für seinen Nachruf?

An dieser Stelle möchte ich noch auf prominente und unglaublich offene Worte über Soros' Treien verweisen. Prof hankel hat sich im Format-Interview kein Blatt vor den Mund genommen. Hier der original Wortlaut:TB

Format: Aber er hat doch andere Möglichkeiten als nur den Leitzins. Geldmenge reduzieren über Staatsanleihenverkäufe zum Beispiel...

Hankel: Aber wer kauft die denn? Kaufen Sie griechische Staatsanleihen? Ich würde Ihnen davon abraten. Sie sind in diesem Punkt naiv. Die Hedgefonds wissen genau, warum sie darauf bestehen, dass die EZB ihre Anleihen kauft, weil am Markt sind die nicht verkäuflich. Zumindest nicht ohne große Verluste. Das weiß der Soros. Deswegen stellt er sich überall hin, und sagt, die Deutschen müssen den Euro retten. In Wirklichkeit meint er seine Gewinne, seine Investitionen. Das sind hochgradige Betrüger. Und sie leben natürlich von der Fehlinterpretation der Presse, die das nicht sieht. Ich würde den Soros aufspießen, aber ich habe keine Zeitung, die das druckt.

Format: Doch, wir publizieren das...

Hankel: Drucken Sie's. Ich habe nichts dagegen.  
 

[14:00] DWN: Finanz-Anlagen - 75 Prozent Verlust zu erwarten

Die niedrigen Zinsen und die hohe Inflation vernichten die Erträge bei 75 Prozent aller Finanzgeschäfte. Die Nullzinspolitik der Zentralbanken verführt die Anleger zu einer erhöhten Risikobereitschaft. Das kann zu einer neuen Pleitewelle führen.

Lesen Sie bitte die Schlußfolgerung in diesem Bericht!

[15:45] Leserkommentar-DE:

Ja so ein (ungenau) beschriebener Schmarren: "75% der Investments werden mit Verlust enden."
Ausgerechnet die sonst so gut informierte Quelle DWN übersetzt aus Zero Hedge so einen Quatsch. (Leider kenne ich den engl. Originaltext nicht.) Wir Hartgeldler wissen, dass 100% aller Papier-Anlagen (insbesondere die hier genannten Staatsanleihen) zu nahezu 100% am Tag X in Rauch aufgehen werden. Nur WANN der Tag X ist, darüber können wir bis zum Eintreten noch spekulieren.

Die Schlussfolgerungen des Artikels sind natürlich auf das Papiergeld-Universum beschränkt.


Neu 2013-02-24:

[11:15] The Big Dogs On Wall Street Are Starting To Get Very Nervous

Why are some of the biggest names in the corporate world unloading stock like there is no tomorrow, and why are some of the most prominent investors on Wall Street loudly warning about the possibility of a market crash? Should we be alarmed that the big dogs on Wall Street are starting to get very nervous? In a previous article, I got very excited about a report that indicated that corporate insiders were selling nine times more of their own shares than they were buying. Well, according to a brand new Bloomberg article, insider sales of stock have outnumbered insider purchases of stock by a ratio of twelve to one over the past three months.

[12:45] Die Insider sehen also, dass die Wirtschaft steil abwärts geht, also verkaufen sie ihre Aktien.


[11:10] Leserkommentar-DE zum kommentar von gestern 14:30:

Niemand verlangt von Ihnen oder einem der anderen werten Mitglieder der Hartgeldgemeinde sich
Investments anzunehmen die Ihren geistigen,fachlichen oder körperlichen Fähigkeiten nicht geneigt sind.
Wie dem ersten Absatz zu entnehmen ist, sind wir uns im Klaren,daß die Situation eskalieren wird.
Doch welches Ausmaße von Chaos, Bürgerkrieg,Notstand, etc. uns treffen wird, mag niemand im Moment vorauszusagen.
Dieser Crash wird uns mindestens 30Jahre zurück werfen und komplett neue Strukturen werden sich entwickeln.
Deshalb sind auch Investmentspekulationen für diese Periode sinnlos.

Einzig – Gold&Silber werden ihren Wert erhalten und vielleicht auch auf ihren wahren Wert steigern.
Also erstmal den Crash überleben – nur mit EM alleine wird das nicht funktionieren.
Ich beschäftige mich seit 5 Jahren mit dem Ausrüsten für eine Krise ( nicht manisch aber beständig) und finde andauernd Dinge die fehlen und Fähigkeiten die ich misse. Gemüseanbau oder den fachgerechten Umgang mit einer Axt erlernt man nicht aus einem Buch oder in einem Tag.
Viele Fähigkeiten und Kenntnisse sind heute beim Michel nicht mehr vorhanden oder vergessen.
Zurück zum Investment – Auch danach gelten die selben Gesetze für Selbständigkeit & freies Unternehmertun. Wenn Sie jetzt nicht diese Fähigkeiten haben, werden diese nach einem Crash auch nicht plötzlich erwachen.

Ob es nun Immobilien,Firmen, Aktien oder etwas völlig Anderes werden wird wissen wir nicht.
„überwachen muss man die Firma in solchen Zeiten grundsätzlich, falls man Erfolg haben will. „
„in solchen Zeiten"? Als Selbständiger sollten Sie immer wissen was in „Ihrer" Firma los ist,
runter bis auf den Verbrauch von Toilettenpapier ( in diesem Fall ist mal nicht der € gemeint)
Ob man von Erträgen leben kann? Diesem Risiko begegnet ein Unternehmer jeden Tag!
Alter? Alt sind Sie so wie Sie sich Fühlen.

Es kommt darauf an wie man lebt – Die meisten Entrepreneure leben sehr gesund bei 16 Std Arbeitstag, da sie für sich arbeiten.
Ich empfehle bei genügend EM , harren Sie der Dinge und verbrauchen Sie es,nach dem Crash,
wie eine Rente. Vergrämen Sie sich nicht über zukünftige Entscheidungen – Leben Sie jetzt!

[12:45] Wir wissen nicht, wie tief oder lang die Depression sein wird. Aber man muss nicht heute alles perfekt vorausplanen.WE.

[12:05] Leserkommentar-DE zu obigen Kommentar:

Also es ist schon sehr interessant, was meine Zuschrift so auslöst. Ich habe nix anderes gemacht als eine Überlegung in den Raum gestellt, welche das persönliche Lebenziel als Grundlage sieht. Es steht natürlich jeden frei, nach seinem Rahmen zu agieren.

" Vergrämen Sie sich nicht über zukünftige Entscheidungen – Leben Sie jetzt!" Das habe ich geschrieben:

"Wenn ich also 50 Jahre als Grundlage nehme, dann habe ich vielleicht noch ca. 20 Jahre wo ich vielleicht gut Leben kann ohne von vielen Alterszipperlein geplagt zu werden. Will man sowas noch machen einen Fulltimejob, obwohl man EM in ausreichenden Maße da ist, bis man ins Jenseits wechselt? Das kann nur jeder für sich entscheiden. Das sollte auf alle Fälle gut überlegt sein."

Zudem kann ich nur so schreiben, weil ich damals, also ab 2000 Gedanken gemacht habe über das Geldwesen. Dann Entscheidungen getroffen und diese konsequent ab 2005 im realen durchgeführt. Ansonsten könnte gar keine solchen Überlegungen anstellen in HG, denn wo kein Fundament ist, kann ich nix aufbauen oder darüber reden.

Ja ich werde leben, aber nicht so, das ich mir Bunker baue, 10 Gärten kaufe, Konserven ect. für 5 Jahre horte usw. Denn grundlegend kann man immer sagen um so mehr Du hast um so mehr musst Du bewachen.

Ich meine damit nicht, keine Vorräte etc. für ca. ein halbes Jahr zu haben. Sondern eine Balance, welche nicht von Angst geprägt ist, und somit lebt man dann jetzt und denkt nicht darüber nach welche Fähigkeiten und Dinge man umbedingt noch brauchen würde wenn der Crash da ist. Man tut nur das, was man persönlich für sich noch als angebracht empfindet.

Es ist wohl eher so, das ich was ich in meiner Zuschrift angesprochen habe gerne verdrängt wird. Ich bin 55 Jahre und wir wissen alle das wir hier nur zu Gast sind. Mir ist sehr bewusst, das ich im letzten drittel meines daseins bin, bevor ich ins Jensseits wechlse. Deshalb habe ich das ja geschrieben. Und das heisst sicherlich: Leben sie jetzt, das mache ich.

[14:25]Leserkommentar-De zum obigen Kommentar:

möchte gerne auch meine Sichtweise zum oben benannten Kommentar abgeben.

Ich teile die Auffassung des Schreibers, denn ich befinde mich in ähnlicher Situation. Bin Anfang 50 und lebe.
Natürlich wie alle vorbereitet und sehe das ganze Spektakel völlig unaufgeregt und gelassen entgegen. Was da kommt ist sowieso nur Spekulation.

Wie Cheffe immer sagte "ungefähr vorbereitet sein reicht völlig Mann/Frau muss nicht perfekt sein".
Was man dann mit seinen hoffentlich gestiegenen EM"s macht ist insbesondere davon abhängig ob man noch lebt.

Zum Ende des zweiten Weltkrieges hieß es "Kinder genießt die Zeit der Frieden wird fürchterlich" Da sich Geschichte zwar nicht wiederholt aber kopiert sollte man jetzt im tiefsten Frieden wirklich nicht das Leben vergessen.
In diesem Sinne vergeßt die täglichen Freuden an unserem Leben nicht, denn Krise ist nicht alles.


Neu 2013-02-23:

[18:45] Määäh in ORF-ECO: Anleger von Schiffsfonds verzweifeln (09:11)

Die Branche hat diesen Schrott in Österreich verkauft, nachdem er in Deutschland nicht mehr anzubringen war.

[20:00] Leserkommentar-FR:
Ich fuehle mich  im zunehmenden Masse in einer geistigen Krabbelgruppe. Diese Dame hat doch auch schon laengst die besten Zeiten hintersich ,aber des Alters Weisheit hat sie nicht erlangt. Aber der Bankberater war ja bestimmt soooo smart ... Nee , gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen, aber fuer Dummheit anscheinend schon,denn die nimmt gewaltige Ausmasse an.

Darf man es ganz brutal sagen? die Masse hat zu viel Geld, mit dem sie nicht umgehen kann. Daher gibt es auch diese hypertroph grosse Finanzbranche, die der Masse das Geld wieder abnimmt.WE.
 

[16:00] Aus Schafs-Land: Warum Anleger auf Schneeballsysteme hereinfallen

Seit 1920 werden Anleger mit Schneeballsystemen – auch Ponzi-Trick genannt – um ihr Vermögen gebracht. Die Betrüger sind nicht einmal besonders kreativ. Oft protzen sie mit Statussymbolen.

Die Gier, die Unwissenheit und die Überredungskunst der Verkäufer lässt die Leute dort "investieren". Die Betrüger erwischt es auch einmal, aber sie denken, sie könnten ihre Systeme ewig erhalten.

[18:15] Pandora:
Es ist die Verlockung des leistungslosen Gelderwerbes. Bei Pyramidensystemen kennen die Teilnehmer meistens sogar das Risiko (den letzten beissen die Hunde) und machen trotzdem mit. Viele wissen sogar, daß es verboten ist.

[18.15] Leserkommentar-AT: Das größte Schneeballsystem, das "umlagefinanzierte Pensionssystem":

euphemistisch auch "Generationenvertrag" genannt, wird demnächst platzen.
Gegen diesen institutionalisierten Politbetrug sind Charles Ponzi und seine Epigonen kleine, unschuldige Waisenknaben.
Durch dieses System werden ganze Gesellschaften um ihr Lebensvermögen gebracht, die Parallelen sind schon bemerkenswert:
spätestens seit den 80er Jahren war jedem klar, daß das System kippen wird. Denjenigen, die früh in das System eingestiegen sind (= die "richtigen" Parteien gewählt haben) wurde augenzwinkernd signalisiert, daß sie mehr herausbekommen würden, als sie eingezahlt hatten- also die Gier. Den späteren durch Vorspiegeln sozialer Absicherung
(Überredungskunst) und die Unwissenheit durch das geschickte verstecken der Zwangsbeiträge im Bruttolohn (man würde nicht glauben, wieviele, auch Gutgebildete, ihr Bruttogehalt nicht kennen bzw. keine Ahnung von den Dienstgeberabgaben haben: Gehalt ist, was aufs Konto kommt und gut ist). In Summe sind für eine Mehrheit der Lohnsklaven die geleisteten Pensionszwangsbeiträge das größte Investment ihres Lebens- wenn dieses Ponzi Scheme platzt wird es ordentlich wackeln im Lande ( es sit wohl reiner Zufall, das erst 2014, also nach der NRWahl, für alle Bürger ihre Pensionberechnung offen liegen wird).

Aber auch hier gilt, daß die politischen Profiteure wohl denken, das System ewig erhalten zu können.

Dann gibt es nur mehr Minirenten wie etwa in Rumänien von etwa 150 Euro im Monat.

[18:30] Leserkommentar-DE: ganz einfach:

Die tumbe Masse ist unfähig zu begreifen, völlig unselbständig in finanziellen Angelegenheiten durch Jahrzehnte der Indoktrination der ÖR Sendeanstalten mit "Bildungsauftrag". Das dumme Volk ist zu ca. 90% unfähig, ohne Nannystaat selbständig zu atmen. Das eingepeitschte Vertrauen, inklusive devotem, unterwürfigen, respektvollen, gesenkten blödtreuen Blick auf Anzug- Krawatten und Uniformträger, "Experten", "Professoren" scheint von einen schweren Gendefekt der Michels herzurühren. Ebenso unfassbar für alle Ausländer, doch sehr gerne ausgenutzt: der dt. Erbsündenschuldkomplex

Auf gut Deutsch würden man dazu sagen: Alles rückgratlose, lebensunfähige  Waschlappen !

Eben aus Schafs-Land.

[18:30] Leserkommentar: Ja, es muss eben Alles schnell gehen. Schnell reich werden, schnell abnehmen, schnell schön werden:

Diese System sind beliebt bei Nahrungsergänzungspräparaten, Kosmetikartikeln und eben in der Finanzbranche.

Und überall dazu braucht es dumme Menschen, die auf Chakachaka und viel Pomp rein allen.

Die Jahresumsätze in diesen Branchen mit oftmals sinnlosen Produkten sind horrend überteuert und gehen in die Mrd€,  dass sich die Orga-leiter auch die dicken Leasingautos leisten können.

In der Nahrungsergänzung werden zum Beispiel rote Pusteln auf der Haut als gewünschter Effekt der höheren Sauerstoffaufnahme beschrieben, in Wahrheit ist es eine allergische Reaktion.

Wie die ETFs in Gold...........wehe jemand will es physisch.

Määäh, aber schnell bitte.
 

[14:30] Leserzuschrift-DE: Was kaufen wenn Gold in der "Blase" ist:

ich habe mir hierzu ein paar Gedanken gemacht. HG schreibt ja immer man solle dann Immobilien und Firmen kaufen um dann von den Erträgen zu leben.

Immobilien kaufen:

Hierzu hat und HG schon seit Jahren immer wieder gebetesmühlenartig erklärt, das Immos. als Investoranlage selbst in guten Zeiten fast keine Erträge bringt, sondern oft Verluste. Das wirft dann die Frage auf warum sollte dann ein Immo. ob nun ein einzelnes Haus oder ein ganzer Straßenzug, wenn man diese nach dem Crash kauft eine andere Rendite bringen?

Zudem das verwalten dann sicher nicht einfacher ist, das Risiko sogar noch höher. Der Staat ist zerrüttet, das soziale Umfeld am Boden, die Arbeitslosigkeit ist schwindelerregend. Es besteht wenig Rechtssicherheit. Es herrscht wahrscheinlich Bürgerkrieg bzw. bürgerkriegsähnliche Zustände und als Sahnehaube kann der Staat jederzeit durch Veränderungen der Rechtslage (Notstand) event. auf Immos. zugreifen. Das war nur etwas angeschnitten, wie die Risikolage ist. Zudem muss man sich da sehr gut auskennen. Kann das der normale HGler ?

Wenn ich also dann als Investor nicht ein ganzes Lagerhaus mit Gold und Silber habe kann ein solches Investment sehr in die Hose gehen. D.h. man kann arm dabei werden.

Firma(en) kaufen:

Man kauft also eine Firma in fallendan Märkten oder wo der Markt absolut am Boden ist. Die Firma ist überschuldet. Wahrscheinlich bei Banken. Auf der anderen Seite muss die Firma jedoch in einem Geschäftsfeld sitzen, welche auch in sehr mageren Zeiten (lassen wir die Schulden mal aussen vor) Umsatz bringt bzw. um davon zu leben Gewinn machen muss.

Eine solche Firma wird es also nicht für ein Butterbrot geben. Weil ich annehme das dies die Bank ebenfalls erkennt. Und ob dann die Bank sowas bei einem Notverkauf seitens der Bank billig auf den Markt wirft wissen wir nicht. Das ist also eine These, mehr aber auch nicht. Nehmen wir mal an, das es so ist. Dann muss man sich um eine solche Firma kümmern. Entweder selber Geschäftsführer werden oder einen einsetzen. Jedoch massiv überwachen muss man die Firma in solchen Zeiten grundsätzlich, falls man Erfolg haben will.

Hierzu kommen dann ebenfalls zich Risiken welche man schwer einschätzen kann, ähnlich wie bei Immobilien. Und ob man dann von den Erträgen leben kann, ist ebenfalls nur eine These.

Nun kommen wir zu einem anderen Faktor, das Alter des Investors. Viele die EM in nennenswerter Form haben, sind in einem Alter welches im letzten drittel dieses daseins ist. Grob gerechnet 50 plus. Viele dieser Investoren haben schon seit Jahrzehnten bzw. seit Berufseintritt nur eines gemacht, hart gearbeitet.

Warum sollen diese sich dann das antun? Trotz EM dann bis zur "Kiste" weiter hart arbeiten? Zudem gibt es in solchen Zeiten ebenfalls nix umsonst. Wenn ich so ein Investment getätigt habe, kommen zunächst mal massive Nachfolgekosten, Verantwortung gegenüber allen möglichen und da man dann Unternehmer ist, ebenfalls gegenüber seinen Angestellten usw. Somit sind wir bei der grundlegenden Frage, wenn Du wo reingehst, sollest Du auch wissen wie Du wieder rauskommst und ob es das Wert ist.

Wenn ich also 50 Jahre als Grundlage nehme, dann habe ich vielleicht noch ca. 20 Jahre wo ich vielleicht gut Leben kann ohne von vielen Alterszipperlein geplagt zu werden. Will man sowas noch machen einen Fulltimejob, obwohl man EM in ausreichenden Maße da ist, bis man ins Jenseits wechselt? Das kann nur jeder für sich entscheiden. Das sollte auf alle Fälle gut überlegt sein.

Das bringt mich nun zur Frage, schlicht und einfach, gibt es noch andere Investments welche nicht so Zeitraubend sind? Oder ist es vielleicht doch besser von seinem vorhandenen EM auskömmlich zu leben um die Dinge zu tun, die man immer machen wollte aber durch den Beruf dafür keine Zeit hatte?

Denn trotz Gold und Silber, wir können es nicht mitnehmen. Wir sind nur zu Gast auf dieser Welt.

Ich denk mal, sowas sollte auch mal auf HG angesprochen werden und nicht nur die "Box" Gewinnmaximierung. Oder wird man von dieser glücklich und ist dies dann der einzig wahre Lebenssinn?

Warum sich heute schon Gedanken machen, in was man Gold und Silber umsetzen wird. Aber dieses total vorausplanen ist typisch deutsch. Man hat dann die absolute Freiheit, in andere Wert zu investieren, wie man will: Immos, Firmen, Aktien, usw. Man muss ja nicht alles selbst machen.

PS: dass "Gewinnmaximierung" abgelehnt wird, zeigt, dass das ein typischer Lohnsklave geschrieben hat. Alle anderen sollten lieber die Bücher von Robert Kiyosaki lesen - über die Aufbau und die Führung von Firmen und natürlich über finanzielle Freiheit.WE.

 

Neu 2013-02-21:

[12:30] Gbureks Geld-Geklimper: Sichere und unsichere Häfen für Anleger

Zusammenfassung für Goldbugs:

Immer stärkere Kursschwankungen sind nur noch eine Frage der Zeit. Edelmetalle und Aktien werden davon erst betroffen, danach begünstigt sein.


Neu 2013-02-20:

[08:45] Börse: Insider misstrauen der laufenden Aktien-Rallye

Vorstände trennen sich verstärkt von Papieren ihrer Firma. Die Verluste der vergangenen Jahre stecken den Investoren in den Knochen. Dazu kommt eine Art finanzielle Euro-Phobie.

Ganz geheuer ist ihnen das nicht in den Chefetagen.


Neu 2013-02-19:

[08:30] Notverkäufe: Deutsche Anleger verlieren Milliarden mit Schifffahrts-Fonds

Die Schifffahrts-Branche ist in der Krise. Zahlreiche Investments vor allem von der ahnungslosen Mittelschicht sind vernichtet. Insgesamt könnten sich 1,2 Milliarden Euro in Luft auflösen. Nun zittern die Banken: Sie haben 100 Milliarden ausstehender Kredite in der von der Krise gebeutelten Branche.

Zahlreiche Anleger waren aus den Fonds vorzeitig ausgestiegen, weil sie Liquidität für den Schuldendienst, etwa bei Immobilien-Hypotheken gebraucht haben. Sie haben wenigstens noch eine Bruchteil ihres Investments wiedergesehen.

Diese Fonds wurden wegen der grossen Stückelungen vor allem an die begüterten Kunden verkauft, die damit nach den geschlossenen Immo-Fonds ein zweitesmal Geld verloren.TS.

Aus dem Wunderland deutscher Zahnärzte. Wer rechtzeitig ausgestiegen ist und die Steuerbegünstigung zurückgezahlt hat, konnte noch etwas retten. Alle anderen gehen unter. Aber die Verkäufer dürfen sich freuen: sie haben gleich einmal 20% von der Anlagesumme als Provision kassiert.WE.


Neu 2013-02-16:

[20:00] Steckt in jeder Lebensversicherung drin: Die Finanztransaktionssteuer trifft nur die Kleinsparer!

[08:45] Nicht nur in Österreich: Finanzmarkt bringt Anlegern seit 100 Jahren keine Renditen

Eine Studie mit Daten seit dem Jahr 1900 belegt, dass der Finanzmarkt in Österreich zu den schlechtesten der Welt gehört. Vor allem Wertpapiere mit kurzen Laufzeiten sind ein Grab für Investitionen. Auch in anderen Ländern werden die Renditen künftig eher kleiner ausfallen.

Interessant: Der durchschnittliche, inflationsbereinigte Gewinn aller untersuchten 25 Länder betrug jedoch lediglich fünf Prozent seit dem Jahr 1900.TS.

[18:15] Es bringt nichts, Aktien oder andere Wertpapiere 100 Jahre zu halten. Man muss bei einer aufsteigenden Assetklasse tief unten einsteigen, dann den Trend nach oben mitmachen, oben dann an Schafe verkaufen (die wollen diese Assets genau dann zum Höchstpreis haben) und in eine neue Assetklasse gehen.WE.

PS: auch die alte jüdische Anlageregel: 1/3 in Gold, 1/3 in Immobilien, 1/3 in Aktien hilft nur Totalverluste zu vermeiden, ist also vermögenserhaltend. Wer gewinnen möchte, muss in die jeweils beste Assetklasse konzentieren.


Neu 2013-02-15:

[08:30] Jim Rogers: "Diese Rally wird ein schnelles und schreckliches Ende haben"

Investmentlegende Jim Rogers erwartet 2014 eine Rezession in Europa und den USA, übt scharfe Kritik an den Notenbanken und prognostiziert ein bitteres Ende des Aktien-Booms.


Neu 2012-02-14:

[14:30] Gold ist auch auf der Liste: Die Top-Fondsmanager und was sie jetzt kaufen

Leserkommentar-DE:

Gold ist doch bei drei von vier Vermögensverwaltern weiterhin ein Thema. Wenn man es genau liest eigentlich die sicherste Anlage, denn alle anderen Anlagen sind mit wenn und aber's versehen.


[11:35]
Rekord: Vier Monate vom Börsengang zur Pleite

Eine besonders pikante Note bekommt der Skandal in Villingen-Schwenningen durch die federführende Bank beim Börsengang. Es ist die LBBW, die Landesbank Baden-Württemberg. Eine Staatsbank, gerade erst mit Mühe und Not von den Belastungen Finanzkrise erholt, arrangiert also den größten Flop am deutschen Aktienmarkt seit vielen Jahren. Bisher war bei Betrugsfällen an der Börse für die Aktionäre wenig in Sachen Schadenersatz zu holen. Das könnte diesmal anders sein.

Chapeau: ein weiteres Ruhmenblatt für die Landesbanken!

[12:05] Leserkommentar-DE:

Wenn die BW-Bank bei einem Börsengang hilft, ist das wohl ein Indikator, den frisch an die Börse gegangenen zu Shorten. Damals als ich vom Catoosee-Börsengang hörte (assistiert durch LBBW) hatte ich als 15-Jähriger schon ein mulmiges Gefühl (entsprechend geingen auch Gerüchte über entsprechende Verwandschaftsbeziehungen zwischen Chefetage Catoosee und LBBW herum etc.). Wegen meiner Jugend wusste ich es noch nicht zu deuten und fand es quasi schade, dass ich nix von Börse verstehe und nicht investieren konnte. Als man später vom Verfall von Catoosee hörte, war das eine Lektion fürs Leben, dem eigenen Gefühl zu vertrauen und das gänzlich kostenlos :-)

[12:45] Leserkommentar-DE:

Der Fall Hess ist mehr als ein Wirtschaftskrimi (so bezeichnete das die Regional-Zeitung), vielmehr sehen wir hier die Blaupause unserer Gesellschaft – mit allen Zutaten: Eine Unternehmers-Familie wird gierig. Gewinne allein reichen nicht mehr, es müssen Millionen sein. Also verkauft man sich an Kapitalgeber (Banken etc.). Weitere Kredenzien: Vetterleswirtschaft, also Klüngel, sowie Tricksereien und Betrug (Bilanzfälschung). Das alles ist schlimm genug, aber wir haben ja auch noch die Schafe. Folgendes ist passiert: Die Regionalzeitung berichtete über das erste Opfer unter den Mitarbeitern von Hess, eine junge, deutsche Frau knapp unter 30, hat Anfang Januar erst den Job angetreten, kam von einem Geschäftspartner von Hess aus Altbayern. Der Hausstand war dort noch eingelagert. Weil sie noch neu ist und man sie ohne weiteres kündigen kann, fliegt sie also als erstes. Die Arbeitsagentur bietet ihr einen Platz im Obdachlosenheim (!!!!) an. Mehr können man derzeit nicht tun. Doch kein Aufschrei des sozial-industriellen Komplexes, kein öffentlicher Wettstreit um das kirchenasyligste Kirchenasyl für die arme junge Frau. Sie ist halt nicht bunt. Und was passiert vor Ort? Keine Demos, keine Solidarisierung, stattdessen die öffentliche Klage des Narrenvereins darüber, dass man nun keinen Platz mehr für den Narrenwagen hätte! Der war bislang bei Hess abgestellt, musste da aber von heute auf morgen weg. Womit mir bei einer weiteren Zutat wären: Brot und Spiele. Das Spiel ist nun aus.


Neu 2012-02-13:

[17:00] Zinsfalle Riester-Rente: Ratenzahlung kommt Riester-Sparer teuer

Die Riester-Rente rentiert sich wirklich. Zumindest für deren Verkäufer.

[15:30] Anlagenotstand im historischen Zinstief: "Die Anleger sitzen in der Realzinsfalle"

Nach "nur" 10 Jahren fällt bei den Schreiberlingen der Groschen. Der Rat zu alternativen Investments ist aber genauso unverantwortlich, weil der unbedarfte Anleger dabei das grössere Investmentrisiko übersieht. Diese Faustregel gilt immer noch: "Höhere Zinsen = höheres Risiko".TS

[09:15] Leserzuschrift-DE zu einer Investmentidee:

zur Zuschrift mit der Idee, \"vielleicht mal in was anderes zu investieren\": einfach mal teure, langlebige Wirtschaftsgüter kaufen, echte Qualität, z. B. was aus Metall (Alu, Titan, Edelstahl) oder Massivholz statt Plastik und mit einem ansprechenden Oberflächenfinish. Früher wäre das was mit einem wartungsarmen OM616-Mercedes-Motor gewesen, der auch Salatöl säuft, heute für Silver-Bugs eher ein Gabelstapler zur Sichtung des Vermögens, vielleicht ansprechendes Interieur, Schliesssicherheit, eine Schreckschusswaffe, luftdichte Proviantkisten (deutsche und US-Armee), Schwerlastregale, eine stabile Werkbank und Werkeuge, Generator, Wehrmachtskanister, Benzinkocher.

Mein Motto: Es darf gerne Faktor 4 kosten, wenn es dann auch Faktor 10+ hält und zeitlos aussieht. Und wenn es billig ist, kaufe ich gleich mehr davon als Tauschware. Plastik kaufe ich nur in Form von BIC-Feuerzeugen und -Kugelschreibern (direkte Füllstandsanzeige).

Im Zuge einer MWSt-Eröhung auch mal antesten, inwiefern Kleinrechnungen auch direkt mit Weissem bezahlt werden können.


Neu 2013-02-12:

[10:00] Alltagsfinanzen: Riester-Rente mal anders

Bloggerin Jenny macht auf eine fast unbekannte Version der Riester-Rente aufmerksam.
 

[08:15] Neuer Verkaufstrick der Banken: "Klimaschutz"-Papiere

Mit sogenannten „ethischen Geldanlagen" versuchen die Banken, den Kunden ein gutes Gefühl bei ihrer Vermögensanlage zu geben. Tatsächlich sind die meisten Papiere nichts anderes als Marketing-Tricks.

Die Rendite zählt, nicht das gute Gefühl.

[11:15] Leserkommentar-DE:

Hier sieht man wieder deutlich die Verbindung des Kapitalismus mit der Religion. Und wieder mal verkaufen sie ihren alten, verlogenen Wein in neuen Schläuchen, den Ablass der Sünden für ein wertloses Stück Papier. Dieses Klimaschutz-Papier hätte sich der Ablassprediger Johann Tetzel nicht besser ausdenken können: Wenn der Taler im Beutel klingt, deine Seele sich in den Himmel schwingt.

[17:45] Warum gibt es solche "grünen" Anlagen? weil es viele Grüne mit hohem (Staats-) Einkommen gibt, die man auf diese Art abzocken kann. Nur eine "ökologische" Art der Schafsschur.WE.


Neu 2013-02-11:

[12:15] Die Sparerschafe wollen wirklich geschoren werden: Sparer würden für mehr Sicherheit bezahlen

Deutschland ist eine Nation der Sparer. Wie wichtig den Deutschen die Sicherheit ihres Ersparten ist, zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Forsa, welche die Business-Softwarefirma SAS in Auftrag gegeben hat. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass 84 Prozent der deutschen Bankkunden von ihrer Bank verlangen mit ihrem Geld vorsichtig umzugehen. Sie wären sogar bereit dafür bei kurzfristigen Geldanlagen niedrigere Zinsen hinzunehmen.

Da hilft nur mehr ein dreifaches Määäääääääh!


Neu 2013-02-10:

[11:10] Boom des Bausparens: Die Nivea-Creme unter den Geldanlagen

Der Verkauf von Bausparverträgen brummt wie nie zuvor, 6000 werden pro Tag abgeschlossen. Dabei ist keine Sparform so schwer zu durchschauen wie diese. Auf den Spuren eines deutschen Geldanlage-Kuriosums.

Der Bausparvertrag - neben der "klassischen" LV ein weiterer Lemming-Fels unter den Veranlagungsformen.TB

[18:15] Und bitte nicht die Immobilien vergessen, in diese investieren die Beton-Lemminge. Ich habe gerade wieder einen Fall, wo eine ganze Familie am Hausherrentrip ist: "der Euro geht unter, Gold fällt, aber Immos steigen". Wer soetwas verkaufen möchte begeht richtigen Frevel.WE.
 

[10:10] Wettbewerb: Europa sucht das gefährlichste Finanzprodukt

Die Verordnungen zur Gründung der Europäischen Finanzaufsichtsbehörden ESMA (Märkte, Börsen, Investmentfonds), EBA (Banken) und EIOPA (Versicherungen) geben den EU-Finanzaufsichtsbehörden die Möglichkeit, Finanzprodukte vom Markt zu nehmen. Die Finanzpraxis „ungedeckte Leerverkäufe" wurde vor einigen Monaten europaweit auf einer gesonderten speziellen Rechtsgrundlage verboten.

Für mich steht eindeutig fest: das gefährlichste Finanzprodukt Europas: DER EURO!!!!! TB


Neu 2013-02-09:

[13:00] Das transparent-Versicherungs-Blog: Silberne Altersvorsorge

Ein Problem haben alle Silber-Kursziele: Sie können die dann herrschende Hyperinflation nicht abschätzen. Was sind 500 Euro/Dollar Silber, wenn der Espresso 50 Euro/Dollar kostet? Prognosen, wieviel Lebenmittel dafür bekommt, haben in punkto Kaufkraft mehr Aussagekraft.
Heute wie vor 3000 Jahren bekommt man für eine Unze Gold rund 350 Laib Brot.
Eines steht aber fest: Silber wird nie mehr so unterbewertet sein wie jetzt. Die Gold-Silber-Ratio wird wieder zu ihrem langfristigen Schnitt von 1:16 sinken und diesen wohl auch in einer Übertreibung unterschreiten. Das ist dann das Stadium der Silber-Verkaufsshops.TS

[14:00] Leserkommentar-DE:

Also ich kann Ihren Kommendar dazu nicht ganz nachvollziehen. Wenn Silber auf ein Ratio von 1 : 16 zurückfällt. Wo ist dann das Problem?
Für eine Oz Gold bekomme ich 350 Laib Brot. Wieviel bekomme ich dann für 1 Oz Silber? 21,875 Laib.

Was wollen Sie damit sagen? Anmerken möchte ich noch, das ich meine ersten großen Silberkäufte getätigt habe, wo Silber beim Kurs zwischen 7 und 8 $ war.

Kurze Rechnung: Im Moment kostet der Laib Brot anhand der antiken Benchmark 3,57 Euro, was auch meiner "anecdotal evidence" entspricht, wenn ich vor dem Brotregal stehe (und die Bio-Laibe um 6 Euro ausser acht lasse).

Bei einer GSR von aktuell 53 erhält man also 350/53= 6,6 Laib Brot für eine Unze Silber = 23,11 Euro (ohne MWst.). Fällt die GSR auf 16, bekomme ich analog 350/16 = 21,9 Laib Brot = 78,83 Euro. Silber kann somit auf 78,83 Euro zulegen und ist damit langfristig betrachtet noch immer nicht überbewertet. Also Gratulation zum frühen Kauf. Da sollte das Brot nie ausgehen.

[17:30] Der Analytiker:Ich wäre sehr vorsichtig bei langfristigen Vergleichen des Brotpreises

Es hat dabei einige Stellschrauben, die sich in den letzten 100 Jahren erheblich verstellt haben:
Bis ca. 1950/60 war Brot hierzulande neben Kartoffeln das Grundnahrungsmittel und deckte wohl 30-40% des Nahrungsbedarfs - vor der Einführung der Kartoffeln (Mitte/Ende 18.Jh) deckte Getreide in allen Zubereitungsformen wohl 70-80% des Bedarfs. Es gab also bis vor ca. 50 Jahren einen erheblich höheren Pro-Kopf-Verbrauch.
Ausserdem waren die Erträge pro Anbaufläche bis tief ins 19. Jahrhundert hinein deutlich niedriger (10-15% der Erträge von heute!!)
und selbst vor 50 Jahren höchstens bei der Hälfte von heute.
Logische Folge: Höherer Verbrauch und niedrigere Erzeugermengen machten Getreide im Verhältnis zum Lohn und damit auch zum EM deutlich teurer als heute !!
Getreide kostet heute nur 200-250 Euro für Gerste und Roggen pro Tonne. bzw 250-300 Euro je Tonne Weizen.
Die Ausbeute beim Brotbacken ist etwa 1:1 - ca. 1 kg Getreide gibt 0,85 kg Mehl  gibt 1 kg Brot
Historisch lag der Brotpreis bis in 1960er hinein bei irgendetwas zwischen dem 2-3fachen des Getreidepreises. Also das Mahlen , das Transportieren und das Backen inlusive Arbeit und Rohstoffe (Energie) und die Händlergewinne kosteten noch einmal  ca. 100 -200% Aufschlag.
Wenn man heute allerdings 1 Brot für 3,57 Euro kauft, ist die Handelspanne zum Getreide 1200-1800% und damit eigentlich 10mal so hoch wie historisch bis ca, 1960 - das Mahlen, Transportieren und Backen kostet also 1500% !!!
Brot sollte bei den jetztigen Getreidepreisen eigentlich je nach Getreideart pro Kilo zwischen 0,40 und 0,90 Euro kosten. Hier und da kommt man diesem Preis auch noch nahe - so kostet mein Roggenbrot z. Z. im Supermarkt 0,98 Euro pro Kilo.
Historisch kostete z.B. vor der französischen Rvolution 1789 in Paris die Tonne Weizen ca. 750 gr Feinsilber und das Brot 1380 gr Feinsilber je Tonne - zur Zeit kostet das aber nur 350 bis 400 gr Feinsilber für den Weizen aber 4500 bis 5000 gr Feinsilber für eine Tonne Brot (beim Preis von 3,57 für 1 kg). Im Jahr 1789 verdiente der Arbeiter in Paris 8-12 gr Feinsilber pro Tag  konnte als 5-8 Brote kaufen!
Wir sehen deutlich, dass der Grundstoff (das Getreide) eigentlich heute deutlich billiger ist - ca. beim halben Preis. Das Endprodukt (Brot) sich im Preis mehr als verdreifacht hat. Also ist Brot vom Bäcker heute in Silber 3 bis 4 fach teurer als damals. Das liegt auch nicht am GSR, obwohl es scheinbar so aus sieht, sondern an der extrem aufgeblasenen Produktion- und Handelsspanne (s.o).
Zwar würde bei einem GSR von 16 wie 1789 statt 53 heute (bei gleichbleibendem Goldpreis!) die Tonne Brot auf 1500 gr Feinsilber kommen, also sehr nah am Preis von 1789 aber dafür würde das Getreide auf um 100 gr Feinsilber je Tonne verbilligt werden und nur 15% vom Getreidepreis von 1789 haben. Ich glaube, dass diese Korrelationen GSR, Getreidepreis, Brotpreis so nicht mehr existieren und Annäherungen einzelner heutiger Werte mit historischen Werten  eher zufällig sind.
Die Zusammensetzung des Brotpreises ist heute eine ganz andere und darum sind solche Vergleiche ziemlich hinkend.
Ein für mich aber noch zulässiger Vergleich wären die Kosten der Eigenherstellung des Brotes durch den Konsumenten selbst:
Wenn jemand 1789 sein Brot selbst gemacht hätte - was damals wohl die meisten Menschen auf dem Land so gemacht haben - konnte er sein Brot für ca. 150% des Getreidepreises selbst erzeugen (also damals ca. 1100 gr Feinsilber je Tonne Brot) - wenn das heute jemand macht - wie wir bei hellerem Mischbrot kann er locker 1 kg Brot unter 1 Euro selbst erzeugen also auch für  ca. 1100 gr Feinsilber je Tonne Brot. Nur so macht ein Vergleich wirklich Sinn und zeigt, dass das Silber heute in selbstgebackenem Brot also den gleichen Wert hat wie damals. Eine Veränderung des GSR auf 16 würde in diesem Vergleich einen Gewinn des Silbers von 300% entsprechen.


Neu 2013-02-07:

[11:45] Die Schafe kommen wieder zu ihren Scherern zurück: Deutsche Fondsbranche verwaltet Rekordsumme von 2 Billionen Euro

Nach Zuflüssen 2012 verwaltet die deutsche Fondsbranche die Rekordsumme von rund 2,04 Billionen Euro. Vor allem Finanzprofis steckten insgesamt 103 Milliarden Euro zusätzlich in Fonds, wie der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) am Mittwoch mitteilte. "Das ist unter dem Strich ein gutes Jahr gewesen", bilanzierte BVI-Präsident Thomas Neisse in Frankfurt. Ein Jahr zuvor betrug das verwaltete Vermögen gut 1,78 Billionen Euro.

Leserkommentar-DE: Die Leute lernen nicht dazu. Erst gestern kam im Radio auf B5, dass die Bausparverträge immens zugenommen hätten!

Määääh!

[12:45] Leserkommentar-DE: Jahresauftakttagung meiner Bezirksdirektion

Es wurden Märchen von total gehirngewaschen Menschen erzählt, mich hat es nur geschüttelt.

"Motivation" alle Fonds im Plus, 5 Jahresvergleiche wurden nicht gezeigt, [sondern] wurden auch unterdrückt!
Auf die Beratungspflicht, samt sog. Sachkundeprüfung wurde eindringlich neben der Beratungsdokumentation hingewiesen.
Auf den Beratungsbögen steht aber immer der Hinweis darauf (zum ankreuzen), dass der Kunde das Produkt trotz zuwenig Kenntniss haben möchte und es werden keine Anträge angenommen, wo der Kenntnisstand nach Gesetz unzureichend sei und trotzdem ein Produkt gekauft werden soll und der Haftungsausschluß nicht unterschrieben wird, die BERATUNGSDOKUMENTATION DIENT NICHT DEM KUNDENSCHUTZ, sondern ausschließlich dem Schutz des Anbieters, bzw. des Vermittlers vor Haftungsansprüchen, total verrückt. Danach habe ich den Raum verlassen um nicht laut loszubrüllen.

Zweiter Part war das neue "POWER-LEBENSVERSICHERUNGSPRODUKT" InLIVE mit einer Eigenen Konzerngarantie, die nach 40 Jahren (!!!!!!) So richtig lohnend ist. Wir werden alle für blöd verkauft, sogar für noch blöder als die Schafe die diesen Dreck kaufen sollen.
Ich habe mir dann noch den Spass gemacht und den Bezirksdirektor gefragt, wann denn das ERGO-TESTAMENT kommt. Er hat mich nur angeschaut wie eine Kuh wenn's donnert, Wissen unerwünscht auch im Bereich der Leitenden, es ist unglaublich.

[13:30] Leserkommentar-DE:

Das wundert mich nicht, sind die doch immer schon vorangeritten mit Chaka-Chaka und Ähnlichem.
Schließlich müssen die Vertriebler ja von sich selbst, den "Produkten" und der Gesellschaft so überzeugt sein, daß sie wie gedopt wirken.
Es muß zudem ein mentaler Schutzschild gegen Wissen und Argumente installiert werden, nichts wäre schlimmer, wie ungläubige Vertriebler.

Es könnten doch diesen Job nur sehr wenige wirklich überzeugend machen, wenn sie versuchten, etwas zu derart euphorisch zu vermarkten, was sie selber eigentlich für Teufelszeugs halten!
Ohne selber begeistert zu sein und Begeisterung zu vermitteln, ist sowas nicht möglich.

Die leben in der Tat in einer surrealen Parallelwelt, die mit Realitäten zu bewerfen, verstört die ungemein.
Nur wenige fangen irgendwann mit dem Nachdenken an, das ist der Anfang des Abstiegs in dieser Branche.
Die machen dann ganz was anderes, oder, wenn die Möglichkeit besteht, werden sie zum Finanzsystemgegner.

[14:00] Leserkommentar-LU, auch aus der Branche:

Da ich in der Fondbranche in Luxemburg arbeite konnte ich meine Augen nicht trauen als ich sah, dass die Deutsche Fondsbranche 2 Billionen Euro verwaltet. Um technisch genau zu sein haben Deutsche Fonds EUR 1.24 Billionen Vermögen (Quelle: EFAMA, European Investment Fund Industry Q3). Meine Annahme ist, dass ALLE Fonds (d.h. auch die aus Luxemburg) die von deutschen Gesellschaften vertrieben werden 2 Bio. Vermögen haben.

Der Trend ist jedoch klar, auch laut EFAMA nahm der verwaltete Vermögen von deutschen Fonds zwischen Dezember 2011 und September 2012 um 9.8% zu. Als Begründung gibt EFAMA die verschiedene Gelddruckorgien der EZB an.

Die Gruppe übrigens, die ihre Fondsanteile in Europa seit 2-3 Jahren am meisten ausbaut sind die Pensionsfonds ;-)).

Hartgeldlern ist schon klar, dass weder Staat noch Pensionskassen künftig eine ausreichende Pension erwirtschaften können. Aber wenn dann die breite Masse draufkommt...


Neu 2013-02-06:

[19.15] Den Steuerspar-Fonds laufen die deutschen Zahnärzte davon: Deutsche Sparer sollen Energiewende finanzieren

Wer zu oft damit verbrannt wurde, meidet diese Abzocke eben.


Neu 2013-02-05:

[15:45] Acting Man erinnert daran, dass die hohen Aktienkurse inflationsbedingt sind: Stocks, Money Flows and Inflation

[13:45] Starinvestor Mark Mobius: "Jeder muss sein Geld in Schwellenländern anlegen"

Na dann mal viel Spass bei der Order von in Botswana notierten Aktien.

[16:45] Leserkommentar-DE:

Ein jedes Ding (auch Investments) hat SEINE Zeit. Die der Staatsanleihen ist seit 5...10 Jahren abgelaufen. Aktien (und Schwellenländerfonds) sind auch schon tot (auch wenn sie nominal noch steigen, die Inflationsrate outperformen sie kaum noch).

Immobilien: Siehe gestern in dieser Rubrik, der "Immobilien- und Zockeropa" ist ebenfalls schon ein Zombie, er hat es nur noch nicht bemerkt; aber jedes Immokreditschaf wird es noch schmerzhaft lernen müssen ...

Und der Mark Moebius? Der verwaltet riesige Mengen fremden Geldes von Singapur aus ... welches (Lob-)Lied sollte der wohl singen? Ich vergaß, es muss jenes der Fondsbranche (Fidelity, Templeton - die sind wenigstens nur ihrem Investor verpflichtet - also "unabhängig") sein ...

Ich verlasse mich lieber auf mich selbst. Silber und Gold, welches ich auch nachts 02:30 Uhr auf die Waage legen kann, erfüllen diese Anforderung am besten ... und ich glaube, es ist auch gerade eine gute Zeit für Edelmetalle!


Neu 2013-02-04:

[18:30] Leserzuschrift zu Rentner und Finanzcrack: Der Bessermacher

Als Rentner wurde Manfred Meibom zum ausgebufften Finanzcrack: Seit Jahren fährt er zweistellige Renditen mit Aktien und Fonds ein — und mit einem besonderen Trick schuldet er um.

ein Zocker-Schaf. Ob er wirklich kein Edelmetall hat? Aber er braucht das aktuelle System, sonst ist er über Nacht komplett pleite ....

Ja, extremstes Risiko auf Kredit. Wenn eine Kleinigkeit schiefgeht, ist er sofort pleite.WE.

[19.15] Leserkommentar: Die zwei Fehler des Zocker-Rentners sind:

1.) Er rechnet nicht damit, dass die Hypothekenzinsen explodieren, weil er den kommenden Eurocrash nicht auf dem Radar hat. Wissenslücke Nr.1!

2.) Er kennt Silber und Gold nicht. Damit hätte er ohne Gegenparteirisiko und einfach im Schlaf 13...17% p.a. effektiv seit 2000 machen können! Er ist zwar Ing., aber nur mit Halbwissen = Kardinalfehler Nr. 2!

Fazit: Nicht nur Rentner und Zocker, sondern auch Schaf. Darauf ein dreifaches Stereo-Määähhhh.
 

[10:00] Solange Bernanke QE-Gelder druckt: No Bear Market for Treasuries Seen After January Decline

Der US-Bondmarkt kann auf fundamentals verzichten: Die monatlich 45 Mrd. Dollar QE für Treasury-Käufe kosten Bernanke gerade einmal etwas Bandbreite - es wird ja nicht mal mehr gedruckt.TS


Neu 2013-02-03:

[9:30] Leserzuschrift-DE: hatte heute Anruf von Grüner&Fisher Vermögensverwaltung:

-- hat behauptet erzielten 13% return für ihre Klienten.

war nicht ab zu wimmeln!!
Erst als ich ihm sagte, bin arm wie eine Kirchenmaus, habe kein Einkommen.... wurde ich ihn endlich los.

Die machen also Cold Calls, um Klienten zu gewinnen. Die 13% machen die vielleicht in 10 Jahren, es wurde bereits hier darüber geschrieben. Aber man sieht an dieser Zuschrift, was gegen diese Geier hilft: zu sagen, man hat kein Geld. Obwohl die Geier in einem Professoren-Haushalt sicher welches vermuten, daher haben sie angerufen. Die Ärzte wurden offenbar schon abgegrast.WE.
 

[9:15] ZDF-Video: Beraten und verkauft

Von Provisionsgeiern ausgenommen...


Neu 2013-02-02:

[10:20] Hauptsache inflationsgeschützt

.... dass Anleihen trotz negativer Realzinsen eine Investition wert sind, nur weil Banker derzeit aus rein geschäftlichem Interesse Lobeshymnen auf Unternehmensanleihen singen, die bei halbwegs vergleichbarer Bonität gerade mal ein bisschen höher rentieren als Bundesanleihen? Oder dass Gold und Silber nicht zur Anlage taugen, weil sie keine Zinsen abwerfen?


[9:30] Die Aktien-Index-Täuschung:
DAX: Die Mär vom Rekord

Steht der DAX unmittelbar vor seinen Rekordständen? Bei genauerem Hinsehen trifft eher das Gegenteil zu. Das hohe Niveau täuscht über den tatsächlichen Stand der Aktienkurse - denn im DAX sind die Dividenden eingepreist. Telekom, Versorger und die Banken erkennen ihr Allzeithoch bestenfalls mit dem Fernglas.

Man kann davon ausgehen, dass alle wichtigen Aktien-Indizes manipuliert sind. Entweder von der Struktur oder über "Kurspflege" durch die PPTs. Dem Volk sollen hohe Aktienkurse vorgespielt werden.WE.

PS: nicht auf die absolute Zahl sehen, denn DAX 8000 von heute ist wegen der Inflation vielleicht noch 40% des Wertes von 2000 wert, wenn nicht noch weniger.

[10:40] Der Schrauber zum DAX-Artikel:

Der Artikel ist gut, entspricht auch einer Beschreibung, die ich vor Kurzem mal gegeben habe.
Eine Kleinigkeit erwähnt Roland Klaus leider nicht:
Die Dividenden werden mehr und mehr auf Kredit, oder aus der Substanz wegen niedriger Gewinne bezahlt.
Mehr und mehr Unternehmen bezahlen Dividenden sogar bei Verlusten!
Mit dieser Tatsache sieht der DAX nämlich noch viel schlechter aus, da man Dividenden ohne Gewinne rausrechnen müßte!
Trotzdem freut es mich, daß einige der "alten" Börsengesichter, die man noch aus dem Hype um die 2000 kennt, auf eine kritische Betrachtung verlegt haben, weit ab von der Hurra-Propaganda.
Da sind Tichy von der Wiwo, Klaus, Mross, Meyer von Telebörse und Co, die mir auf Anhieb einfallen.


Neu 2013-02-01:

[12:45] WiWo: Finger weg! Wo Sie besser nicht investieren sollten

Windige Unternehmer versprechen viel, um die Spargroschen deutscher Anleger zu bekommen: Produkte mit Inflationsschutz, bei hoher Sicherheit und auskömmlichen Renditen. Doch wahrscheinlicher ist, dass Anleger verlieren.


Neu 2013-01-31:

[19:30] Die schreibende "Mittelschicht" schlägt zurück: Der Verkaufsschmäh von "Investment-Punk" Gerald Hörhan

Der Harvard-Absolvent, der schon des Öfteren Probleme mit der österreichischen Finanzmarktaufsicht bekommen hatte, geistert seit mehr als zwei Jahren als "Investment-Punk" durch die Medienwelt. Seine Marketingstrategie ist offensichtlich sehr erfolgreich: In regelmäßigen Abständen wird er um seine Meinung gefragt, zu Diskussionen eingeladen und darf sein "Wissen" zum Besten geben. So auch heute, Donnerstag, abends im deutschen Fernsehen: Der Sender ProSieben zeigt in seiner Populärwissenschaftsreihe Galileo ein Interview mit dem "Investmentbanker" und "Multimillionär". Hörhan wird dort Geldtipps für "Otto-Normal-Verbraucher" zum Besten geben.

Das Buch Investment Punk ist gut, wenn auch sehr aggressiv gegen die Mittelschicht geschrieben. Das verträgt der schreibende Teil davon nicht. Also wird Hörhan zerrissen, etwas, das Journalisten gerne machen.WE.

[20:15] Der Zyniker: Das Buch habe ich zwar noch nicht gelesen, nur einige Passagen:

Zwei Interviews habe ich auch gehört und mir gefallen seine Ansichten.
Er beteuert stets, dass die Leute über ihre Verhältnisse leben, dem Konsum verfallen und somit in immer größere Schwierigkeiten geraten. Weites finanzieren sie den Wohlstand der Reichen. Er erniedrigt die Konsumschafe, indem er ihnen klipp und klar sagt, dass sie schuften müssen und ihn reich machen. Somit sagt er die Wahrheit und wird zum Angriffsziel.

Hörhan beschreibt genau, wie sich die Mittelschicht bei ihren Häusern auf Kredit, Investments und Jobs abzocken lässt. Und natürlich beim Konsum. Für die Mittelschicht ist "Sicherheit" immer wichtiger als Freiheit - weil sie verschuldet ist. Robert Kiyosaki beschreibt das Gleiche, aber weniger aggressiv.WE.


Neu 2013-01-30:

[12:45] Österreichische Pensionskassen: 10-Jahres-Performance negativ

Der österreichische Kapitalmarkt hat sich in den letzten zehn Jahren sehr gut entwickelt. Kaufkraftbereinigt erzielten die Anleger Wertzuwächse von 21 Prozent (österreichische Sekundärmarktrendite) bis 33 Prozent (ATX der Wiener Börse). Im selben Zeitraum mussten die Pensionskassen-Berechtigten Einbußen von ca. 5,0 Prozent hinnehmen.

Als die Pensionskassen in Österreich Mitte der 90er Jahre ihre Tätigkeit aufnahmen, wurden per Gesetz unrealistische 7,5% Rendite garantiert. Damalige Fragen, wie denn so eine hohe Rendite erwirtschaftet werden soll, wenn die Versicherer gleichzeitig 4% Rendite in ihren Sterbetafeln veranschlagten, blieben unbeantwortet. jetzt wissen wir warum: Das waren nur leere Versprechungen.TS

[15:15] Bondaffen am Werk, kann man nur sagen. Leider muss man zwangsweise in dieses Unsinns-System einzahlen. Unternehmer können allerdings ihre Einzahlungen reduzieren.WE.
 

[11:30] Steigende Risikobereitschaft mit Währungswetten: "Das Geld wird aus Bundesanleihen herausfliegen"

Dollar verkaufen, koreanische Won kaufen, raten Anlagestrategen. Investoren folgen und ziehen auf der Jagd nach Rendite ihr Geld aus sicheren Positionen ab und investieren in riskantere Währungen. Tendenz steigend.

Hartgeldler wetten nicht. Mit EM gehen sie auf Nummer sicher.


Neu 2013-01-29:

[14:50] Reederei Offen muss 14 Fondsschiffe in Schieflage verkaufen

Den rund 7.000 Anlegern des Schiffsfonds MPC Offen Flotte Santa-B Schiffe aus dem Jahr 2006, droht der Totalverlust. Anlegeranwälte sind alarmiert. Nach gescheiterten Rettungsbemühungen muss Reeder Claus-Peter Offen 14 Fonds-Containerschiffe verkaufen.

[16:45] Liebe deutsche Zahnärzte: so ist das, wenn man vor dem Unterschreiben nur an das Steuersparen denkt und nicht an die Risiken. Vergesst nicht, ihr müsst diese Papiere 12 Jahre halten und bei Verlusten noch Geld nachschiessen. Möglicherweise kassiert Gollum die Steuerersparnis noch rückwirkend, wenn die Fonds total untergehen. Wäre es nicht besser gewesen, Gollum gleich seinen Anteil an eurem Einkommen zu lassen, als in solche Fonds zu gehen, die ihr nicht versteht?WE.


[08:45] Auch Vox Populi rät zum Ausstieg: Lohnt sich eine Lebensversicherung noch?

Mit den aktuellen Verzinsungen zwischen 3% und 4,30% wird nicht einmal die Geldentwertung kompensiert.


Neu 2013-01-28:

[12:00] Die Aktien kommen sicher wieder runter: Vorsicht vor der rosaroten Rally-Brille

[9:30] Die, die nichts zum Investieren haben: Fast ein Drittel der Deutschen hat nichts auf der hohen Kante

Für die repräsentative Studie wurden mehr als 14.000 Erwachsene in 14 europäischen Ländern zu ihrem Sparverhalten befragt. Nur knapp die Hälfte der Europäer (49 Prozent) gab demnach an, über eine finanzielle Durststrecke von drei Monaten ihren gegenwärtigen Lebensstandard aus eigenen Ersparnissen halten zu können.

Ähnliche Angaben machten auch die befragten Deutschen, von denen nur 48 Prozent angaben dies schaffen zu können. Zudem verfügen der Studie zufolge 30 Prozent der Bundesbürger.

Weil sie entweder so wenig verdienen, oder alles ausgeben. Nehmt ihnen den Dispo-Kredit weg und sie sind pleite.


Neu 2013-01-26:

[08:15] Rott & Meyer: DAX 8000 - Ja, die nominalen Zahlen...

Kein Grund zum Jubeln. Inflationsbereinigt sollte der Dax bei 12.000 stehen, will man von einer guten Performance sprechen.


Neu 2013-01-25:

[12:30] Dax auf Fünfjahreshoch - Konjunkturperspektiven aufgehellt

Positive Konjunktursignale haben dem deutschen Aktienmarkt am Freitag einen Schub verliehen. Den Ifo-Geschäftsklimaindex habe der Markt allerdings bereits kurz vor der Veröffentlichung mit einem kräftigen Anstieg vorweggenommen, hieß es aus dem Handel. Der deutsche Leitindex eroberte ein neues Fünfjahreshoch und kletterte bis zum Mittag um 1,12 Prozent auf 7.834,83 Punkte. Der MDax gewann 0,08 Prozent auf 12.685,82 Punkte, und der TecDax rückte um 0,24 Prozent auf 890,55 Punkte vor.

[17:45] Wo bleiben die "positiven Konjunktursignale", wenn überall die Realwirtschaft einbricht? Es ist nur billiges ZB-Geld, das die Aktienkurse treibt. Die Begründung wird dazuerfunden.WE.
 

[09:20] Investition in chinesische Unternehmen ist mit hohem Risiko behaftet


Neu 2013-01-24:

[20:45] Solarworld kündigt gravierende Einschnitte bei Anleihen und Schuldscheinen an


Neu 2013-01-23:

[13:25] Wo Deutsche investieren – und wovor sie sich fürchten

Die deutschen Anleger geben wenig auf Europa und halten viel von Asien. Wenn es darum geht, wo sie ihr Geld tatsächlich anlegen, sieht das Bild allerdings anders aus. Zwischen Wahrnehmung und Anlageverhalten liegen Welten.

Geldanlage kann so einfach sein: ein schauen, was die Mehrheit tut und dann das Gegenteil davon machen.

[9:15] Versicherungsaufsichtsgesetz Österreich

§ 98. VAG Verbot und Herabsetzung von Leistungen

Gesetzestext (Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 1. Jänner 2013)

(1) Ergibt sich bei der Prüfung der Geschäftsführung und der Vermögenslage eines Versicherungsunternehmens, dass die Voraussetzung für die Eröffnung des Konkurses gemäß § 66 oder § 67 Konkursordnung erfüllt ist, die Vermeidung eines Konkurses aber im Interesse der Versicherten gelegen ist, so hat die FMA für das auf Grund der gemäß § 4 Abs. 1 erteilten Konzession betriebene Geschäft, sofern dies mit dem Interesse der Versicherten aus den im Rahmen dieses Geschäfts abgeschlossenen Versicherungsverträgen vereinbar ist,
1.Zahlungen, insbesondere Versicherungsleistungen, in der Lebensversicherung auch Rückkäufe und Vorauszahlungen auf Polizzen, in dem zur Überwindung der Zahlungsschwierigkeiten erforderlichen Ausmaß zu untersagen oder
2.Verpflichtungen des Versicherers aus der Lebensversicherung entsprechend dem vorhandenen Vermögen herabzusetzen.
(2) Die nach Abs. 1 Z 1 getroffenen Maßnahmen sind aufzuheben, sobald die Vermögenslage des Versicherungsunternehmens dies gestattet.
(3) Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Prämien (Beiträge) in der bisherigen Höhe weiter zu zahlen, wird durch Maßnahmen nach Abs. 1 nicht berührt.

So wie auch in Deutschland: die Finanzmarktaufsicht kann die Auszahlungen von Lebensversicherungen stoppen oder reduzieren, die Prämien sind aber weiterzuzahlen. Lasst blos die Finger von solchem Gift.WE.


Neu 2013-01-22:

[14:00] Altersvorsorge in Österreich: Bei "Zukunftsvorsorge neu" droht neuer Flop

Jetzt wünscht sich die Versicherungsbranche von der willfährigen Finanznministerin ein Ende der Kapitalgarantie.

[14:15] Leserkommentar-DE: Im Piefkeland sind wir da schon deutlich weiter als in Felix Austria.

Auszug aus dem Versicherungsaufsichtsgesetz (§ 89 VAG):

"(1) Ergibt sich bei der Prüfung der Geschäftsführung und der Vermögenslage eines Unternehmens, dass dieses für die Dauer nicht mehr imstande ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen, die Vermeidung des Insolvenzverfahrens aber zum Besten der Versicherten geboten erscheint, so kann die Aufsichtsbehörde das hierzu Erforderliche anordnen, .... Alle Arten Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden. ...

(2) Unter der Voraussetzung in Absatz 1 Satz 1 kann die Aufsichtsbehörde, wenn nötig, die Verpflichtungen eines Lebensversicherungsunternehmens aus seinen Versicherungen dem Vermögensstand entsprechend herabsetzen. ... Bei der Herabsetzung werden, soweit Deckungsrückstellungen der einzelnen Versicherungsverträge bestehen, zunächst die Deckungsrückstellungen herabgesetzt und danach die Versicherungssummen neu festgestellt, sonst diese unmittelbar herabgesetzt..."

Schlimm, oder? Es kommt aber noch schlimmer:

"...Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt."

Machen wir uns nichts vor - bei langfristig derart niedrigen Zinsen ist es nur eine Frage der Zeit, bis der erste Versicherer "für die Dauer nicht mehr imstande ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen".


Neu 2013-01-21:

[08:15] Notenbanken in Geiselhaft der klammen Staaten: Risk-On/Risk-Off Modus auch 2013


Neu 2013-01-19:

[10:30] Leserzuschrift: Renditedreieck DAX gegen Gold:

52 Jahre DAX und doch kein Gewinn (gegen Gold)!

Wer Ende 1960 den DAX gekauft hat und Ende 2012 wieder verkauft hat, der hat einen jährlichen(!) Verlust von 0,3% gegen Gold gemacht und diess, obwohl im DAX die Dividenden eingerechnet sind.

Aktien sind halt eine als langfristige Anlage gedacht, so 100 Jahre, oder besser 200 Jahre

Das Geheimnis des Investierens liegt darin, dass man von Zeit zu Zeit in eine andere Asset-Klasse umschichten muss. In diesem Fall:

1960 - 1966: deutsche Aktien
1966 -  1980: Gold:
1980 - 1990: Bonds oder japanische Aktien
1990 - 2000: High Tech Aktien
ab 2000: Gold/Silber.WE.

[12:45] Leserkommentar-DE: DAX-Performance:

Ich finde die Auflistungen der Aktiengurus immer gut, wenn dort steht, wer den DAX dann und dann gekauft hat.
Über 20 Jahre, wenn ich noch länger zurückschaue, ist es noch verheerender, sind dutzende Unternehmen abgestiegen, oder gar schon lange gestorben.
Wegen Erfolglosigkeit und Pleiten. Wegen Fusionen, bei denen immer der Aktionär verloren hat (Daimler-Benz-Daimler-Chrysler-Daimler!!!), oder etwa Karstadt.

Entweder hatte man diese Aktien einzeln, dann hat man mit denen definitiv Verluste eingefahren und mußte umschichten, die meisten Aufsteiger haben auch lange gedümpelt, oder sind zunächst einmal deftigst abgesackt.
Kaum einer kann privat für sich den DAX abbilden, wer Krücken wie Telekom und Infineon gekauft hat, sitzt auf grandiosen Verlusten, wenn er nicht verkauft hat vor dem Crash 2000.

Wer Siemens und Co gekauft hat, sitzt auf den Non-Performern
schlechthin: Da tut sich seit Jahrzehnten gar nichts, auch Daimler dümpelt gegen die kurze Hochphase im Hype um die Chryslerfusion seit ewigen Zeiten vor sich hin.
Banken sind abgekackt nach Strich und Faden, aber immer noch überbewertet.
VW ist ein außer der Reihe Zock, die dort oben nur deshalb eine Sonderkonjunktur im Kurs haben, weil sie anscheinend nach der Porscheräuberpistole dort festgenagelt sind.

Die andere Variante ist ein DAX Fonds, der ständig abbildet. Kostet Gebühren, muß immer zum schlechtesten Zeitpunkt umschichten:
Nämlich aufgrund seiner Verpflichtung abzubilden, muß er Absteiger bei Bekanntgabe (also Tiefstkurs) verkaufen und die Aufsteiger (zum Höchstkurs, also kurz vor dem fast obligatorischen Verfall nach dem
Aufstieg!) kaufen.
Auch dort ist sicher niemals die Performance am DAX-Stand abzulesen.

Wer als Einzelwerte auf den DAX gesetzt hat, darf niemals den Stand desselbigen sehen, sondern die realen Möglichkeiten, dabei hat er kaum wirkliche Gewinnpotentiale durch "DAX-kaufen und halten" erreichen können.
Der Stand des DAX momentan ist für mich vollkommen verzerrt, widerspricht nicht nur Wirtschaftsumfeld, sondern ist durch Kredit finanzierte Dividendenzahlungen auch bei Verlustunternehmen, die kurz vor der Pleite stehen, total aufgeblasen!
Nicht vergessen, der DAX rechnet auch Dividendenzahlungen, indem keine Punkte abgezogen werden, wenn der Dividendenabschlag beim Kurs eines Unternehmens erfolgt!

Fazit:
Diese Rechnungen über willkürlich gewählte Zeiträume hauen nicht hin,
sind totale Realitätsverzerrungen, weil praktisch gar nicht durchführbar.
Letztendlich ist nur die Wahl der passenden Assetklasse, wie WE
beschreibt, ein Erfolgsrezept gewesen, wenn man damals schon soweit
gedacht hat, wie heute.

Aktien laufen nur in Papierzeiten wirklich gut, etwa von 1990 bis 2000. Derzeit ist eine Gold-Zeit, da kann man mit Aktien nur verlieren, wenn man nicht geschickt tradet.WE.

[15:45] Leserkommentar-DE: Umschichten:

Ist schon witzig. Im nachhinein kann ich natürlich gut dozieren man sollte so handeln. Aber wie geht das in echt ? Viele auf HG welche in EM sind, werden wohl so um 50ig sein.

1960 - 1966 - Konnten wohl die wenigsten so investieren. Zudem waren damal Aktien in Privathand sehr rar gesät.

1966 - 1980 - Wer bitte von Privatanlegern ging da in Gold. War doch alles neue schöne Welt des ewigen Wachstums.

1980 - 1990 Wenn man reine Aktienanlage sieht, also ohne Fonds, ebenfalls nur ein verschwindend kleiner Anteil an Privatanleger.

1990 - 2000 Durchs Internet und Presse usw. wurde das massiv gehypt, da gingen dann das erste mal merkbare Masse von Privatanleger rein, jedoch überwiegend keine Aktien, sondern Fonds ect.

Doch hier sind wir dann der Aufgabe wenn Du reingehst musste auch wissen wie Du wieder rauskommst. Der Einbruch kam relativ schnell und erwischte sogar "Qualitätsaktien" voll.

Der normale Anleger hatte gar nicht Change da rauszukommen, ohne Federn zu lassen, weil eben die Verschleierung und die Manopulation der Märkte schon voll stand. Auf mich gesehen habe ich 5 Jahre gebraucht um mit ca. 20 % Minus zum EK da rauszukommen. Wobei mein Depot in der Zeit manchmal 90 % im Minus war.

2000 habe ich mich dann mit dem Wesen des Geldes vertraut gemacht, was dann 2005 das Umschichten in EM brachte. Das konnte man aber nur wenn der Investor sich mit Luftgeldsystem vertraut gemacht hat. Und wie viele waren das 2005 - Ein Streichholz in der Nacht.

Somit frage ich bewusst propokativ, was bringen bitte solche tollen Aussagen "Umschichten" ?

Wobei wir dann zu der interessanten Aussage von HG kommen. Am Höchststand des Niederganges kauft dann der sogenannte "Normalo" z.B. Firmen, schichtet also um und wird reich. Wieviel schaffen das dann ohne unter zu gehen ? Oder werden dann über Nacht alle HGler zu Unternehmern. Der Rest ist dann Nebenschaden?

Oder sollte man nicht eher sagen, für die Gruppe die um 50ig ist, wäre es besser das Gold als Altervorsorge zu sehen, um ein auskömmliches

Leben bis zum Ableben zu führen?

Oder sollte man dann Anlageformen wählen, welche besser zu händeln sind als eine Firma, wie z.B. Aktien aber wer weiss heute schon wie und wann sich das auf der Zeitlinie manfestiert. Was bleibt dann also, das beobachten um vielleicht ggf. umzuschichten.

Wenn also in den nächsten Jahrzehnten EM das Maß der Dinge wird bzw. EM immer die Referenz zu Papier ist, stellt sich natürlich grundsätzlich die Frage weshalb überhaupt umschichten? Damit event. Erben noch mehr haben ? Was nützt das mir und meiner täglichen Lebensqualität ?

Wir sehen also, das sich HG immer vorzüglich dazu eignet seinen Standort zu bestimmen. Wobei man natürlich darüber nachdenken muss um es in einen persönlichen Rahmen zu bringen. Denn mitnehmen können wir nix, ich hoffe in dem Punkt sind wir uns wohl einig.

Heute etwa ist es ganz einfach festzutellen, was die beste Performance haben wird: Gold/Silber, weil die Papierwerte künstlich überteuert sind. Wer etwas von Zyklen versteht und von Asset-Bewertungen, für den ist es ganz einfach. Man muss ja nicht alles 100%ig erwischen.WE.

[18:00] Der Mexikaner dazu:

1960 - 1966 – Das freie Kapital war gering, aber in DE noch eines der höchsten in Europa. Richtig Geld haben insider (die sich mit Aktien auskannten) verdient.

1966 - 1980 – Ins Gold ging man, wenn überhaupt, Ende der 70er, als alle hinein gingen. War auch eine reine Veranstaltung Westeuropa, USA, Canada, etwas Japan.

1980 - 1990 In DE waren aufgrund der ab 1986 stark fallenden Zinsen vor allem 1986-1990 Immobilien sehr grossem Preisauftrieb unterworfen, den viele massiv mitgenommen haben.

1990 - 2000 Zum Ende (wie immer) gingen auch genug Schafe hinein, wobei diese Gruppen auch nochmal gemischt waren: Es gab auch die ganz grossen Schafe am neuen Markt, die alles kaufen, was nach Internet aussahen. Diese Aktien waren dann beim crash des Nemax kaum noch loszubekommen. Die normalen Dax Werte waren definitiv liquide und ohne grosse Probleme loszubekommen, auch im März/April/Mai 2000.

Komplex „Umschichten": Es ist in erster Linie eine Frage der liquidität, sprich wie komme ich aus meinem Investment hinaus (gibt es eine Nachfrage dafür?) und in ein anderes (wofür in diesem Moment die Nachfrage bei null oder drunter liegt) hinein.

Beim EM sind wir da diesmal auf einer hervorragenden Seite, denn EM wird vermutlich die liquideste Anlageklasse darstellen und Banken, Insolvenzverwalter und evtl. auch Regierungen zwecks Basis- bzw. Rekapitalisierung jeden Krúmel Warengeld (Gold, Silber, Platin, Palladium) gegen dann vollkommen illiquide Anlageklassen (in erster Linie kleine bzw. mittelstándische, nicht börsennotierte Firmen, Immobilien ohne landwirtschaftliche Nutzfläche bzw. mit geringer Grundstücksfläche) eintauschen wollen.

Es ist einfach immer so: das Smart Money entdeckt einen Trend und geht früh zu sehr niedrigen Preisen hinein. Die Schafe gehen immer am Ende hinein und fahren dann die Hölle runter: wie etwa um 1999 mit Aktien. Beim Gold wird es wieder so sein. Zu den Schafen gehören auch Versicherungen, etc.
 

[8:15] Leserzuschrift-DE: Das Sparkassen Finanzkonzept oder die totale Abzocke:

Derzeit wird von den Sparkassen das neue Finanzkonzept vermarktet. Diese Pyramide hatte mich verwundert, sie lässt sich auch ganz anders interpretieren, nämlich als der Plan, wie die Banken ihren Kunden das Geld aus der Tasche ziehen. Unten das Tagesgeschäft: mit überzogenen Konten-, Karten- und Dispogebühren wird die Masse abgezogen. Dann kommt der Block Versicherungen, mit angeblichen Leistungen, die im Ernstfall nie oder nur böse runtergerechnet bezahlt werden. Die Masse der Kunden ist an dem Punkt eigentlich schon blank. Wer noch was hat, macht "Altersvorsorge" mit dubiosen Rentenprodukten und Lebensversicherungen, massiv propagiert z.B. die Riester-Rente. Das Geld ist praktisch weg. Oben, die klitzekleine Pyramidenspitze, ist dann offenbar das VERMÖGEN, das die Kunden zugestanden bekommen. Lächerlich wenig! Und selbst das wird mit kaputten Fonds und weiteren Gebühren abgegriffen. Die ganze Pyramide sollte eigentlich genau umgekehrt aufgestellt sein, auf dem Kopf stehend, mit dem Vermögen als größtem Posten.

Damit alle sehen, worum es der Branche wirklich geht: möglichst viel Geld aus den Kunden herauszureissen.WE.


Neu 2013-01-18:

[09:15] Durchbruch für Anleger: Pensionist klagt Standard & Poor's

[08:00] Niedrigstzinsen: Repression treibt Anleger-Karawane in Aktien und Gold


Neu 2013-01-16:

[09:15] Interview: Jim Rogers über Politik, Geldmetalle und Abschwung

Das Wichtigste: Rogers verkauft seine EM-Bestände nicht.


Neu 2013-01-15:

[13:45] PIIGS-Schicksal: How to Lose Your Entire Savings In an Instant

Vorgeschmack, was auf uns zukommt. Der griechische Bankensektor benötigk über 29 Mrd. Euro neues Kapital, während er gerade noch 22 Mrd. Euro wert ist. Sparer von 7 Banken verloren über Nacht alles.

[11:40] Apple: 6 Gründe, warum der Absturz weiter geht

Die Apple-Aktie ist seit ihrem Hoch bereits um 29 Prozent eingebrochen. Das, obwohl die internationalen Börsen besonders seit Herbst eine steile Rally aufs Parkett gelegt haben. Der Absturz dürfte weiter gehen...


Neu 2013-01-14:

[10:15] Aber nicht für alle Investoren: "Zeit von 2013 bis 2023 wird für Investoren schlimmste seit 5000 Jahren"

Zimmel: Die Zeit von 2013 bis 2023 wird für Investoren die schlimmste seit 5000 Jahren. Die kommende Depression wird alle bisherigen Depressionen in den Schatten stellen. Es kommen richtig schlechte Zeiten, mit massiven Inflations- und Arbeitslosenraten. Immer wieder werden wir in den nächsten Jahren BIP-Rückgänge von 30 bis 50 Prozent verzeichnen.

Für Gold-/Silber-Investoren wird es die beste Zeit seit 5000 Jahren werden, für Papier-Investoren wie im Titel angegeben.

PS: wenn der gute Hr. Zimmel seine Sterne weglassen würde, dann würden seine Prognosen als seriös gelten.WE.
 

[8:30] Besser als Riester & co: Schuldenkrise: Bürger sollen Kredite so schnell als möglich tilgen

[8:30] Die Presse über die Finanzielle Repression: Die Enteignung der Sparer hat begonnen

Määäh sagen die Sparerschafe.

[10:15] Leserkommentar:
In der Printpresse steht Gold als einer der Hauptpunkte drin und wird mehr oder weniger uneingeschränkt empfohlen. Die einzigen zwei Nachteile die genannt werden sind das übliche "Keine Zinsen Scheinargument", und dass der "Anstieg des Goldpreises ausgebremmst" werden könnte, wenn die Nachfrage abfällt, (was ja bei allen anderen Anlageformen auch zutrifft).

Der Artikel soll ein "Appetizer" für den Kauf der Papier-Presse sein.


Neu 2013-01-13:

[12:30] Leserzuschrift-DE: 0,1% Zinsen aufs Sparbuch:

Gestern kam der jährliche Kontoauszug meines Postbank Quartals-Sparbuchs, auf dem ich noch einen geringen Restbetrag Geld liegen habe. Der Zinssatz ist "natürlich" nicht ausgewiesen, aber der Zins-Betrag erzeugte ungläubiges Kopfschütteln.

Die Konditionen für 2013 sind 0,05 % Zins + 0,05 % Quartalsbonus, d.h. im Besten Fall 0,1 % Zinsen.

Die Zinsabschlagsteuer und der Soli wurden  natürlich davon noch abgezogen.

Drei Monate Kündigungsfrist sind bei höheren Beträgen auch noch einzuhalten. Das ist wirklich ein Produkt für Superschafe.Määääh.WE.
 

[11:00] Wenn jemand bei der Arroganz ist, sagt er soetwas: Allianz-Profi Naumer: "Gold ist nichts anderes als eine Religion"

2012 war zweifellos ein starkes Jahr für sichere Staatsanleihen. Auch Gold glänzte im vergangenen Jahr. Kapitalmarktexperte Hans-Jörg Naumer von Allianz Global Investors kann mit beiden Anlageklassen dennoch nur wenig anfangen. Anleger seien mit Aktien deutlich besser bedient.

Für mich persönlich ist Gold nichts anderes als eine Religion. Seit der Abkopplung vom US-Dollar hat Gold kaum mehr eine wirtschaftliche Bedeutung. Überspitzt gesagt: Wenn morgen die Marsmenschen auf die Erde kämen und eine Mehrheitsmeinung etablieren würden, dass Perlmutt viel schöner ist als Gold, würde Ihnen Gold gar nichts mehr bringen.

Jetzt am Höhepunkt empfiehlt er Aktien. Ganz typisch für die Bondaffen. Gold, das über viele Jahre eine gute Performance lieferte, verteufeln sie.

[12:30] Dr.Cartoon:
Ja, es ist die Religion derer die nicht mehr an das System glauben. Derer, die erkannt haben das jedes ungedeckte Papiergeld-System unweigerlich in einem Währungscrash enden muss.
Mein Glaube an Gold ist fest und unerschütterlich.

Und profitabel ist dieser "Glaube" an Gold auch.WE.


Neu 2013-01-12:

[20:30] Weil es reine Abzocke zur Provisionsmaximierung ist - FAZ: Die fondsbasierte Vermögensverwaltung ist ein Fass ohne Boden


Neu 2013-01-11:

[14:30] Infografik: Die Welt der Millionäre

Das oberste halbe Prozent besitzt 40% des Weltvermögens.


Neu 2013-01-08:

[17:15] Leserzuschrift-DE: 0,1734% Nettozins

Vor ein paar Tagen wurde mir der Kontoauszug meines ZWANGSSPARBUCHES (Mietkautionskonto) zugesandt. Er ist sehr aufschlussreich, wehalb ich ihn gern mit der Hartgeldleserschaft teilen möchte:

Kontostand am 29.12.11: 617,04

Zinsen 1,07 Euro

davon ab 0,01 Euro Solidaritätszuschlag
und 0,27 Euro Kapitalertragsteuer

Neuer Kontostand am 29.12.12: 617,83

Die Euro 1,07 (Bruttozins) entsprechen einem Zinsatz von exakt 0,1734 % p.a.

[18.15] Tolle "Performance", da war selbst die Minirendite von Gold in 2012 im Vergleich noch gigantisch. Wie lange lassen sich das die Sparerschafe noch gefallen?WE.

[18:45] Leserkommentar-DE:
Diese "Kautionskonten" sind ja deshalb so niedrig verzinst, weil sie Zwang sind.
Der Vermieter muss das Geld anlegen. Ob es Zinsen abwirft ist es ihm egal.
Der Mieter muss das Geld hinterlegen. Also, ist es für ihn alternativlos.
Der Dumme ist in jedem Fall der Vermieter. Nach 20 Jahren Mietsteigerung und quasi 0% Zins,
driftet die Kaution dann von 3 Monatsmieten eher gegen 3/4 einer Monatsmiete (alle 10 Jahre eine Halbierung der Kaufkraft).

Für die Anlage der Kaution gibt es Regeln. Sie muss "mündelsicher" angelegt werden. Aber die Erschaffer dieser Regeln haben nicht bedacht, dass bei den heutigen Negativzinsen auch ein Sparbuch eine Spekulation ist - eine, die sicher verliert.

PS: noch ein guter Rat vom Cheffe: vergesst diese Kaution. Einen Crash oder eine WR wird sie kaum überleben.WE.
 

[10:30] Leserzuschrift-AT: Hetze vom Feinsten von den Rettern der Lohnabhängigen

Hetze der AK gegen die Versicherungsbranche in einer Art, wie seit den Tagen von Hinkebein nicht mehr gesehen, er hätte diese Talente wohl sofort eingestellt.

Auf Bild zwei als Wiedergänger des Rattenfängers von Hameln, Carsten Maschmeyer, leicht zu erkennen. Sein Domizil auch nur einen Kugelschreiberwurf von Hameln entfernt.

Sehr gute und auch wahre Darstellungen über die Verkäufer von privaten Pensionsvorsorgen von der österreichischen Arbeiterkammer. Dass natürlich die staatliche Pension von diesen Roten hochgelobt wird, ist selbstverständlich.WE.


Neu 2013-01-07:

[9:30] Leserzuschrift: an alle (noch) Sparbuch-Freaks:

Anbei ein kleines Schmanker'l mit einer Summe, die sicherlich für die Leserschaft bzw. in diesen Rahmen keinesfalls "repräsentativ" sein dürfte, dennoch sei hier einmal der Buchungstext eines Sparkonto-Auszuges (also "Sparbuch") wiedergegeben...

Das Ganze liest sich dann wie folgt:

Kontostand in EUR am 07.01.2012, Auszug Nr.    1          5,16 +

28.12. Zinsen 2012     Wert: 01.01.2013                        0,01 +

Kontostand in EUR am 06.01.2013                                 5,17 +

So... - und abgesehen davon, daß IcH mich geradewegs hochkant in den Dreck schmeißen könnte vor lachen, stellt sich doch gemeinhin die Frage: Sollte man sich ein solches Geldvernichtungswerkzeug noch länger antun? Ich denke nein...

Womöglich kann man in Anbetracht dieser und anderweitiger Entwicklungen dann bald auf den Tag warten, an dem man in umgekehrter Richtung - zu Jahresende - Zinszahlungen an die Bank zu leisten hat. In diesem Zusammenhang sollte man auch ggfs. über die Notwendigkeit von Dispositionskrediten nachdenken. Es könnte gut und gerne überall "zugelangt" werden. Dies ist nicht von der Hand zu weisen... ESM & Co. lassen grüßen...

Wir Wissenden haben natürlich keine Sparbücher mehr. Wie lange werden sich die Sparerschafe noch hinhalten lassen?WE.
 

[8:00] Das, was die Bondaffen immer noch kaufen: Anleihen-Notstand

Für Anleihen-Käufer sieht es düster aus. Denn die Verzinsung von sicheren Staatsanleihen ist real – unter Berücksichtigung von Inflation und Zinsen-Kest – ein Verlustgeschäft.

Die Bonds sind eine gigantische Bubble, die platzen wird. Finger weg davon.


Neu 2013-01-04:

[16:15] Private Altersvorsorge: Deutsche wollen zum Sparen gezwungen werden

Die Meldung muss ein feuchter Traum der Versicherer sein. Deutsche werden schon durch ihre staatlichen Rentenbeiträge zum Sparen gezwungen, ohne zu wissen, wieviel am Ende für sie dabei rauskommt.TS

[17:00] Der Analytiker dazu:

Das sind ja wohl die Elite-Schafe, die ein Zwangssparen für die private Altersvorsorge wollen. Jeder Cent, der in Riester, Rürup, LV und das andere Geschmeiss gesteckt wird, kann gleich abgeschrieben werden. Das ganze dient nur dazu, dass noch mehr Staatsanleihen gekauft werden können (auch irgendwann zwangsweise siehe schon jetzt bei den US-Pensionsfonds oder desgleichen in Spanien Griechenland, Irland... ) , die das ganze Elend verlängern. Die grosser Teil der Deutschen hat dies offensichtlich schon verstanden und akzeptiert den Dreck nicht mehr.
Wenn Sparen fürs Alter dann bitte "tangible" wobei EM sicher der Favorit ist. Selbst eine bezahlte Immo zum Selbstbewohnen ist da besser als Papiergeldanlagen bei Pleitekandidaten.

[17:30] Leserkommentar-DE:

Nicht verrückt machen lassen !
Wer könnte denn da einzahlen? Die 10 Mio Hartzer? Oder 10 Mio. Rentner?
Oder etwa die 5 Mio. Geringverdiener, die noch einen Zuschuss vom Steuerzahler brauchen?
Da gibt es nicht so viele, die noch etwas übrig haben.

[18:00] Nein, man zielt immer auf die noch gut verdienende, obere Mittelschicht - dort sind sehr viele Schafe, aber die wollen auch nicht mehr.WE.

[18:30] Leserkommentar-DE:
Unser Geld können wir alleine verjubelnsparen und verhurensparen.

Sonst machen es die Riester-Verkäufer - siehe Ergo-Vesicherung.

[18:30] Dr. Cartoon: Deutsche wollen zum Sparen gezwungen werden:

Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, müsste dann jeder Erwerbstätige einen bestimmten Anteil seines Einkommens für eine Zusatzrente abführen."

"Ein Grund für die hohe Zustimmung für das Zwangssparen unter staatlicher Aufsicht dürfte die Unzufriedenheit vieler Sparer mit den bisherigen Angeboten für die private Altersvorsorge sein."

Der Michel ist Unzufrieden, versteht die Zusammenhänge nicht (vollständig) und spricht sich (angeblich) für eine weitere Zwangsausbeutung als Sklave aus.

Wenn der Michel unzufrieden mit der privaten Altersvorsorge ist und die Zusammenhänge nicht versteht, waum plädiert er dann nicht für höhere Beiträge in das bisherige, staatliche Rentensystem?

Oder will uns die Versicherungsindustrie suggerieren, dass Zwang notwendig ist weil immer mehr aus der privaten Altersvorsorge aussteigen!?

Das sind alles nur feuchte Träume der Versicherungswirtschaft, die weiter fette Provisionen kassieren möchte. Also wird alles so hingedreht, wie sie es haben möchte und dann den Medien übergeben. Der Michel will sicher kein Zwangssparen.WE.

[19:45] Leserkommentar-DE: Zwangssparen:

also um es auf einen grundlegenden Nenner zu bringen. Solange Unternehmer nicht dazu gezwungen werden und bei dem Rest es automatisch über den Lohnzettel zwangseingezogen wird, kann und das als HGler wurscht sein. Nur leider halte ich inzwischen alles für möglich.

Das kommt nicht, denn bei der Niedriglohnbranche kann man es nicht machen. Dann, aber welchem Einkommen soll der Abzug einsetzen. Zu grosse Probleme.WE.

[19:45] Leserkommentar-AT: bestellte Ergebnisse:

Aus meiner früheren Tätigkeit im internationalen Marketing weiss ich, dass jedes beliebige Ergebnis in sogenannten Meinungsumfragen erhoben werden kann. Es kommt nur auf die Art der Fragestellung an, die größe und Auswahl der Stichprobe usw. Was dann noch immer nicht passt, kann durch eigenes Interpretieren passend gemacht werden. Das Ganze an die 3 wichtigsten Agenturen geschickt und schon lesen Sie den Stuss in allen großen Zeitungen von New York bis St. Pölten im mehr oder weniger gleichen Wortlaut. Alles keine Rocket Science...

Dieses "Ergebnis" war sogar noch schwach zubereitet, da zu durchsichtig.

[19:45] Leserkommentar-AT: Klarer Zielschuss auf die Dummschafe

Es gibt sonst keinen Menschen der in so einen Dreck einzahlt.

Langsam sollten wir aber aufhören, die Schafe zu beleidigen. Ich habe das auch immer getan, nur langsam finde ich es für unangebracht.
Die Schafe essen wirklich sehr gesundes Zeug und haben den dummen Menschen bei einigen Entdeckungen, wie z.Bsp. den Schafgarbenkräutern, geholfen.
Ohne die Schafe wären wir wohl kaum auf solche allesheilenden Naturwunder gekommen.

Bitte nicht falsch verstehen, doch ich glaube nicht dass ein Schaf einen Geldschein einem Stück Silber oder Gold bevorzugen würde!

Aus diesem Grund werde ich in Zukunft diese Art von Menschen vorübergehend als Dummschafe bezeichnen und versuche weiterhin eine geeignetere Bezeichnung für diese gehirnamputierten Komplettidioten zu finden und weiter zu empfehlen.

Määäh!
 

[15:45] Raus aus den "Wert-Papieren": Bondkönig Bill Gross fürchtet Inflation und Währungsverfall

Der 286 Milliarden Dollar schwere Total Return Fund von Pimco hat im Verlauf der jüngsten zwölf Monate rund 10,2 Prozent hinzugewonnen - er schlug sich damit besser als 94 Prozent vergleichbarer Fonds.

[13:45] Niedrige Zwangszinsen: Die kalte Enteignung

Na sowas, die Systenmpresse bemerkt, dass es seit Jahren nur mehr real negative Sparzinsen gibt.TS


Neu 2013-01-03:

[13:00] Weil sie kein Geld übrig haben: Motivation bei der Altersvorsorge lässt bei den Deutschen weiter nach

Bei den mageren Renditen von unter 4% ist das kein Wunder. Damit spart man sich bei einer realen Inflation von geschätzten 7% arm.

[10:00] Im Vorjahr lag er grossteils richtig: Byron Wiens Liste der 10 Überraschungen für 2013

Wir hoffen, er liegt für 2013 mit einem prognostizierten Goldpreis von 1900 Dollar richtig. Die fundamentalen Voraussetzungen sind jedenfalls gegeben, wenngleich ein Rückgang des Ölpreises auf 70 Dollar den Goldzitterern noch einmal Munition liefern dürfte, da Gold dann wegen gedämpfter Inflationserwartungen nich einmal die Tiefstkurse von 2012 testen könnte.TS

[08:30] Lebensversicherungen: Zinsgutschriften stark rückläufig

Mit durchschnittlich 3,55% blieb die Performance von LVs deutlich hinter Gold zurück, das in Euro im Vorjahr um 4,9% zulegte. Die Aussichten für Lebensversicherungen sind 2013 noch schlechter.

[08:00] Österreichische Investmentfonds: 92% mit positiver Performance


Neu 2013-01-01:

[6:45] Wenn man solchen "Bankberatern" glaubt, geht man unter: 2013 wird für Anleger ein guter Jahrgang

Die Partner des traditionsreichen Bankhauses Metzler erwarten für 2013 keine weitere Verschärfung der Staatsschuldenkrise in Europa. „Die Märkte gehen heute nicht mehr von einem Zerfall der Euro-Zone aus", sagte Emmerich Müller, einer der persönlich haftenden Gesellschafter der Privatbank, im Gespräch mit dem Handelsblatt (Mittwochausgabe).

Nur weil die Aktien in 2012 recht gut gelaufen sind, schreibt er diesen Trend auch auf 2013 fort. Dann sollte er auch persönlich für die Verluste seiner Kunden bei einem Crash in 2013 haften. Weiter "gut" wird es kaum werden, denn die Papierwerte sind auf einem Höchsstand.WE.

[18;45] Noch so ein "Berater": "Wir befinden uns in einem lang anhaltenden Bullenmarkt"

Sorry, Aktien und anderes Papier sind seit 2000 in einem Bärenmarkt, daher gibt es nur kurze Aufschwünge und dann wieder Crashes. Gold und Silber sind einem langanhaltenden Bullenmarkt - man vergleiche die Gewinne seit 2001.WE.