Neu 2013-11-28:
[19:15] Leserzuschrift-DE: Luxus Menschen:
Ich habe eine Bekannten der schon seit 15 Jahren in Pension ist. Wurde frühpensioniert.
Er hatte 3 Wohnungen (2 davon sind vermietet), kommt aber mit dem Geld nicht aus. Es wird nur das beste gekauft.
Eine Kaffeemaschine für 150,- wurde verschenkt als diese verkalkt war , dann eine neue gekauft für 500,- die aber genauso selten benutzt wird wie das Hirn. Morgens wird zum Bäcker gegangen zum frühstücken, mittags ins Wirtshaus und abends in den Imbiss oder nochmals ins Wirtshaus. Urlaub wird 3 - 5 mal gemacht im Jahr.
Sein Bad ließ er renovieren zu einem für mich sehr unverständlich hohen Preis, ohne sich wie von mir vorgeschlagen noch andere Angebote einzuholen.
Diese Firma hatten wir schon immer. Wenn ich das schon höre. Eine Wohnung (Bj. 65) wurde zwischenzeitlich verkauft für einen sehr stolzen Preis.
Der Käufer dieser Wohnung durfte zur Belohnung die Wohnung erstmal von Grund auf renovieren. Warum kauft man nur so eine alte Wohnung zu einem so hohen Preis ???
Das Geld wurde dann auf Anraten von Experten (sehr wichtig für Ihn) angelegt. Ein Teil wurde bei der Bank angelegt ein anderer Teil bei der Versicherung. Meine Nachfrage ob es sich um eine LV oder RV handelt wurde beantwortet wird schon so was sein.
Er wusste es nicht. Traurig ist nur das er früher bereits aus Geldmangel 2 LV vorzeitig gekündigt hat und mir vorgejammert hat , das ihm soviel abgezogen wurde. Wieso um Himmels Willen macht man dann noch mal eine Anlage bei einer Versicherung? Ja , der Experte hat es im geraten und der weiß es schließlich besser als ich. Ich habe ihm schon soviel erklärt. War aber leider alles für die Katz.
Für seine verbliebenen 2 Wohnungen muß er monatlich einen sehr hohen Betrag für Rücklagen aufbringen.
Mein Fazit, sehr netter Mensch aber leider total lebensunfähig. Was macht der nur wenn es soweit ist ?
Na ich wollte ihm helfen, es geht aber beim besten Willen nicht.
Daher wurde der Kontakt meinerseits erheblich reduziert.
Das dürfte ein pensionierter Beamter sein, der hier "entspart". Die Wohnungen hat er vermutlich geerbt, denn bei diesem Lebensstil kann er sich diese nie anschaffen. Es gibt sehr viele Erben, die ihr Erbe bald durch haben.WE.
Neu 2013-11-05:
[11:30] Leserzuschrift-DE: Konzernschafe:
seit 2007 / 2008 lese ich Ihre und andere alternative Internetblogs. Ich bin also einigermaßen gut für den Tag X aufgestellt. Gerne würde ich in meinem Umfeld mehr aufklären aber seit Jahren mache ich mich nur unbeliebt bei Bekannten und Kollegen (DAX-Konzern) in dem ich gelegentlich in den Mittagspausen oder per email auf den finanziellen und politischen aber vorallem auf den gesellschaftlichen und kulturellen Niedergang unseres Landes hinweise. Obwohl ich oft ignoriert werde, lasse ich es mir nicht nehmen, immer wieder mal auf gewisse, nennen wir es Ungleichgewichte, hinzuweisen. Zuletzt mit einem Welt-online Link (ist ja schließlich Mainstream!) über den nun angekündigten 10%-IWF-Haircut.
Die Reaktionen: "Aber das können die doch nicht machen, eine 10%ige Steuer auf bereits versteuertes Geld" und überhaupt "da muß erstmal das Bundesverfassungsgericht zustimmen". Fazit: Diese verblödeten, gehirngewaschene Konsumzombies haben nichts anderes als einen 98% Haircut verdient! Die, die jetzt alle Zeichen ignorieren, sind die, die später wenn es so weit ist, am wildesten um sich schlagen werden.
Es macht einfach keinen Sinn, mit diesen Angestelltentypen zu diskutieren. Ihre Welt ist die der Arbeit und des Konsums.WE.
[14:10] Leserzuschrift-DE zu den Konzernschafen:
zu dem genannten Kommentar wollte ich gerne folgendes nachschieben:
die Situation des Absenders dieses Kommentars entspricht im Großen und Ganzen auch der meinen. Ich würde jedoch empfehlen, ab sofort einfach nichts mehr zu sagen. So mache ich es auch. Ich habe hier und da Mitmenschen, die es m.M. nach "wert" waren, mal einen Brocken hingeworfen und beobachtet, was sie damit machen. Einige waren es nicht wert. Erstaunlicherweise hat sich im Laufe der Zeit nur ein Gesprächspartner herauskristallisiert, der mit diesen Themen etwas anfangen kann - meine Oma. Sie hat das Kriegsende im jungen Erwachsenenalter erlebt, hat nicht studiert, kommt auch nicht mehr viel rum - aber sieht sehr klar, was um sie herum vor sich geht und auch die Parallelen zur Vergangenheit. Den Löwenanteil der Bevölkerung können Sie für solche Gesprächsthemen vergessen, lassen Sie sie. Vielleicht ist es auch notwendig, dass die Dinge ihren Lauf nehmen. Es wird Ihnen hinterher sowieso nicht zu Ihrem Vorteil ausgelegt werden, wenn herauskommt, daß Sie richtig lagen. Um mal ein Zitat von Adenauer etwas abzuwandeln: andere gönnen Ihnen den erworbenen Vorteil dann insoweit, dass sie ihn haben wollen. Und wenn Sie sich quer stellen, dann gehören sie plötzlich zu den Schuldigen an der ganzen Misere mit dazu. Nicht vergessen: Hunger verändert die Wahrnehmung drastisch. Vermutlich erleben wir künftig eine bemerkenswerte Kreativität der Masse beim Auffinden von Gründen, warum sie selber nicht schuld an den Vorgängen sein kann. Auch dann nicht, wenn man ihr voher praktisch alles sagt. Ich für meinen Teil habe das "Vorwarnsystem" für andere abgestellt und sage zu niemandem mehr ein Wort.
[14:25] Leserzuschrift-DE zu den Konzernschafen:
Der wirklich beste Satz der einem, vor allem in letzter Zeit entgegen geworfen wird lautet: ja ja, hätte ich auf dich gehört und EM gekauft hätte ich aber einiges verloren. Meine Antwort darauf lautet immer; hast Du ja nicht, und deshalb wirste demnächst alles verlieren.
[14:30] und noch ein Kommentar-DE:
Warum mit jedem diskutieren und hinweisen, man wird sowieso belächelt( Krisenvorsorge usw )
Wenn die Krise wirklich eintrifft, werden sich die Schlafschafe schon erinnern, wo was zu holen ist ( es wurde Ihnen ja vorher mitgeteilt )
also an alle "Krisenberater": den Vorrat deutlich vergrössern, damit die Schlafschafe mit durchgefüttert werden können.
Aslo jetzt möchte ich einmal was dazu sagen. Es gibt Menschen, die hinter di Kulissen schauen und erkennen und Menschen, die das nicht tun. Die sind aber nicht vorsätzlich blöd sondern einfach zu gutgläubig, vielleicht ungebildet und vielleicht intellektuell benachteiligt. Aber es steht den Wissenden nicht zu, arrogant ü+ber die anderen zu urteilen und weiters sind die Wissenden auch verpflichtet in gewissen Maße den Unglücklichen zu helfen. Das kann auch erfüllend sein und ist auch gut fürs Selbstbewußtsein. Eines muß jedoch auch festegestellt sein: DIESE HILFE MUß AUF JEDEM FALLE FREIWILLIG SEIN. ES DARF NICHT SEIN, DASS UNS SCHMAROTZENDE POLITIKER SAGEN, WANN,WIE, WO, UND IN WELCHEM AUSMAß WIR HLEFEN SOLLEN. TB
[14:50] Der Leser von 14:30 noch einmal:
Es war keinesfalls meine Absicht irgendjemandem irgendwas zu unterstellen. mir gings nur darum, dass die, die einem nicht zuhören wollen, weil es ihnen ja gut geht,in einer Krise dann doch auf die zurückkommen, die sie vorher "gewarnt" hatten. falls mein Kommentar falsch verstanden wurde, bitte ich dies zu entschuldigen.
Keine Sorge, Sie wurden nicht falsch verstanden, Ihr Kommentar war auch ok! Aber wenn man die vielen Zuschriften liest, dann meint man man manchmal, dass man auch an die Nächstenliebe erinnern sollte. Wollte aber keineswegs den Moralapostel geben! TB
[16:40] Leserkommentar-DE zu den Konzernschafen:
Ich bin täglicher Hartgeld Leser und daher gut informiert.Auch ich kann bestätigen das man nur ca.1 von 10 Menschen für die Absicherung in Hartgeld gewinnen kann. Und selbst diese Prognose ist etwas geschönt. Ich Glaube bei allem Guten das wir bewirken wollen laufen wir Gefahr das wir in der Krise die gefährdeten Personen sind die,die vorbereitet waren.
Dann weiß jeder den wir überzeugen wollten das wir in in Hartgeld investiert sind. Das sind die ersten die auf einen zukommen und um Hilfe bitten werden.Gewähren wir diese dann aber nicht laufen wir Gefahr das Kriminelle es sich mit Gewalt holen werden. Erst kommt die Hilflosigkeit der Betroffenen zum Vorschein,danach erinnern sie sich an uns! und als nächstes weil wir nicht jeden Helfen wollen und können werden wir beraubt .
Daher werde ich auch niemanden mehr versuchen zu überzeugen und verkünden das ich mein Silber verkauft habe .So entgehe ich in Krisenzeiten den Neidern und minimiere die Gefahr von Diebstahl durch Repressalien derer die es verpasst haben zur rechten Zeit das richtige getan zu haben.
Und hier noch ein Beispiel dafür wie ein Gespräch Verlaufen kann,wenn man Bekannte dafür gewinnen möchte in Gold oder silber zu Investieren.
Mein Neffe der bei der Polizei Arbeitet meinte darauf hin nur:
Ne Ne ich habe noch eine zweite Riester Rente zu laufen das ist viel Sicherer und bringt mehr,wird ja staatlich gefördert.
Da fehlen einem doch die Worte und das ist ein Studierter ,denn die nehmen ja nur Intelligente bei der Polizei.
Aber ich Danke euch,denn ich bin einer von den Zehn bei den es geholfen hat sich die Mühe zu machen .
[16:45] Der Stratege zu den Konzernschafen:
Ich war am Samstagabend beim jährlichen ehemaligen Treffen unseres Abschluss-Semesters. Neben mir ist nur ein früherer Kommilitone ebenfalls Unternehmer, allerdings einer, der nur so halb verstanden hat, was sich zusammenbraut. Er glaubt ebenfalls, dass der EUR nicht mehr allzu lange leben wird, allerdings sieht er die Lösung für sich im Turbokonsum. Er hat sich jetzt einen neuen AMG gekauft, nicht geleast und massiv in sein Haus investiert (Luxusveredelung). Der Rest des Semesters sind Konzern Schafe, die überhaupt nicht verstehen, was gespielt wird und mich immer mit einem mitleidigen Blick anschauen, weil ich nicht wie sie ständig weltweit auf Geschäftsreise bin. Wenn sie ehrlich wären, würden sie zugeben, dass sie das Herumfliegen in der Welt ziemlich schlaucht, ich musste das während meiner Angestelltenzeit auch machen und die ständige Zeitverschiebung und das Leben aus dem Koffer strengen ziemlich an. Finanziell sind die Konzernschafe nahezu alle verschuldet (Wohnimmo in gehobener Lage, min. 2 Leasingautos, Privatschule für die Kinder etc.). Auf dem Radar haben die null. Im Gegenteil sie glauben, dass es uns allen bald noch viel besser gehen wird, denn die Börsen zeigen es ja an. Und sie freuen sich, wenn ihr Arbeitgeber Entwicklungen von ihnen Patentieren kann und sie dafür einen Bonus bekommen. Nun gut, ich war ehrlich gesagt froh, als ich mich um 23 Uhr davonstehlen konnte. Ich konnte das Geblöke kaum mehr ertragen.
[19:00] Zum Prestige gehört bei diesen Konzernschafen auf jeden Fall noch die Frequent Traveller oder noch besser Senator-Karte von Lufthansa. Viele Dienstreisen werden nur gemacht, um diesen Status zu erhalten oder zu bekommen. Ich habe es selbst erlebt. Die leben alle in einer anderen Welt wie wir: Arbeit/Karriere und Konsum. Da gibt es keinen Zugang, sie müssen erst selbst auf die Nase fallen.WE.
[16:55] Der Leser von 14:10 noch einmal:
auch mein Kommentar war fraglos hart formuliert, deshalb finde ich es grundsätzlich auch gerecht, daß TB die Sache mit dem langen blauen Kommentar etwas relativiert hat. Es ist keineswegs so, dass Mitmenschen hier zum Spaß ins Messer laufen gelassen werden sollen. Folgendes sollte einem jedoch klar sein: man geht selber ein Risiko damit ein, weil man höchstens abschätzen kann, wie das Gegenüber reagiert. Keiner wird sagen: "Wow, das sehe ich auch so. Komm, ich mache sofort bei den Vorbereitungen mit." Im ungünstigsten Fall hat man dann einen Freund weniger, ganz so, wie es hier schon ab und zu erwähnt wurde. Damit ist dann auch niemandem geholfen. Und ja, DIE HILFE MUSS FREIWILLIG SEIN. Sie darf niemals der Absicht entspringen, sich wichtig machen zu wollen.
Damit wollen wir auch dieses Thema für heute abschließen und danken für die vielen Beiträge!
Neu 2013-11-03:
Hier einige Leserreaktionen zum Kommentar, gestern 20:00 - der Grosskotz:
[10:00] Der Zyniker: Ich kann in den vorangegangenen Kommentaren leider keinen Neid erkennen, außer vom Schreiber selbst!
Für reiche Leute sind sogar 500Euro viel Geld, ganz zu schweigen 30.000!
Nur Idioten glauben das Gegenteil.
JEDER Vorarbeiter kann in diesem Audi sitzen, wenn er möchte. Einer hat bei seiner Jugo- Hochzeit über 150.000 bekommen, und davon einen S8 gekauft! Ich sehe auch immer mehr rumänische Kennzeichen, mit diesen unnötigen Schlitten herumkurven.
Ich war auch so ein Dummkopf, fuhr solche Luxuskarossen als sie noch kaum zu sehen waren-was für eine Geldverschwendung!
Diese Leute werden die vielen EM auch brauchen.
Je länger die Krise dauert, desto weniger werden deren Einnahmen werden.
Gold wird steigen, und sie werden es zum doppelten Preis successive wieder verkaufen, um deren Protz- Lebensstandard zu erhalten!
Sie sehen keine Crash kommen, weil sie einfach zu dumm sind Zyklen zu studieren.
Sie sind nicht imstande Zusammenhänge zu erkennen und diese dann abzuleiten.
Und bitte: dumme Menschen können auch reich werden- keine Sorge.
Ich kenne auch einige reiche und intelligente Leute, aber die fahren ganz andere, viel kleinere, Autos!
Leserkommentar-DE zum Großkotz, der viele Reiche kennt:
Junge, steig von deinem toten Pferd (ehemals hohes Ross), dann wirst Du auch reich.
Ich hatte Mios, dann nix...Periode...Periode...
Nun habe ich ein Paar Unzen, Einkommen und Zeit. Kann mann noch reicher werden?
Schön, daß Du Menschen kennst, die Audi kaufen, statt Wert erhalten.
Aus meiner pragmatischen Sicht ist es gleich wie eine billige Zigarre mit einem 1000 DM-Schein anzuzünden.
Jedem das seine halt.
Lass sie doch und kümmere Dich um DEINE Krügerchens.
Der Aschenbecher wird sie auch ohne Deine Hilfe finden.
Silberfan: zum letzten Satz von 20 Uhr gestern:
" Die meisten Reichen die ich kenne, sind nämlich im Gegensatz zur Meinung ihrer Leser nicht blöd, sondern ziemlich intelligent, denn sonst hätten sie es nicht geschafft ihr jetziges Vermögen zu erwirtschaften."
Es geht nicht darum wie man sein jetziges Vermögen erwitschaftet hat (durch Intelligenz alleine geht es auch nicht), sondern wie
hier auf HG hingewiesen wird, um den Erhalt bzw. Rettung der Vermögen. Wären nur ein paar Prozent der Reichen so schlau wie
der Schreiber berichtet, wäre der Gold und Silbermarkt wahrscheinlich schon leergefegt. Da das aber nicht der Fall ist habe ich ernsthafte Zweifel an den Aussagen des Schreibers. Man möge mich korrigieren, falls ich einen Denkfehler dbzgl. habe. Allerdings wäre es natürlich interessant mitzuerleben wenn die richtig Reichen aus ihrem Papier zur Stampede ins Gold lostrampeln und vermutlich nicht mehr genug Metall da ist, wie jetzt schon.
Der Rich-Man hat also ein Auto und Gold eingekauft und dabei mehr für das Auto bar bezahlt als für die 5 Kg Gold.
Das Verhältnis Gold : Auto sollte in diesen Tagen aus meiner Sicht 10 zu 2 sein und nicht 1 zu 1,5 wie im vorliegenden Fall. Das Auto, so toll es auch sein mag, ist nur ein Kick für den Augenblick, ein dekadentes Schafsprodukt für dumme Reiche. Ich habe den Eindruck je verblödeter unsere Gesellschaft umso schöner=dekadenter die Autos und umso höher der Preis und das lediglich für ein Fortbewegungsmittel welches auf Halde in mehreren Etagen hergestellt wird. Wenn dieser Rich-Man, genauso wie der Schwiegervater, merkt wie bedeutungslos sein Auto wird, wenn das System abgebrochen wird, wird er vermutlich auch mit seinem Gold nicht glücklich werden, der er den Wert offensichtlich nicht zu schätzen weiss, jedenfalls nicht höher als sein Prestigevehikel, was er unbedingt braucht.
Kein Mensch braucht so eine 200.000 Euro teure Karre und ob die Geschichte stimmt weiss man auch nicht, da ein solches Modell bei Audi online nicht einmal konfiguriert werden kann. Es gibt sicher auch Menschen die 5 Kilo Gold vom Munde abgespart haben ohne zu protzen und die sind mir ehrlich gesagt lieber als solche Spinner.
Leserkommentar-DE: Die Neureichen mit sogenannter Intell...
"Die meisten Reichen die ich kenne, sind nämlich im Gegensatz zur Meinung ihrer Leser nicht blöd, sondern ziemlich intelligent, denn sonst hätten sie es nicht geschafft ihr jetziges Vermögen zu erwirtschaften."
H.EB hat zweifellos recht mit seinen Kommendar, das es jetzt giftig wird. Was fällt diesem Neureichen denn ein? Schlau genug, alle Subventionen abzugreifen, schlau genug auf Unternehmer zu machen. Schlau genug um niedrige Löhne zu zahlen. Schlau genug, um es zu erkennen aber nichts dagegen zu machen, weil man dann ja noch mehr absahnen kann. Soziales Verhalten, eigentlich Null, ausser bei sogenannten gleichrangigen. Wie nennt man das Elite pur. Er weiss ja, das nicht alle Unternehmer werden können. Somit nutzt man das weidlich aus.
Das kann ja lustig werden nach dem Crash, wieder von solchen Typen geführt zu werden. Die nur eines kennen, "wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie halt Kuchen essen".
Unser ges. System krankt vor allem an Macht, Macht, Macht, Gier, Gier, Gier, Status, Status, Status. Und das machen wir nun schon seit tausenden von Jahren. Und immer sind diese Ordungen nur in eines gegangen in den Untergang. Und andere Gesellschaftformen welche ich sage bewusst menschlicher waren, wurden nur eines Ausgerottet wie die Indianer in USA usw. Genauso wie man Papiergeld nicht ewig vermehren kann, ist es möglich die Form von Gesellschaft weiter durchzuhalten. Weil wir hierdurch unseren Planeten runinieren. Wir löschen uns dadurch selber aus.
Dem Planeten Erde ist das realtiv wurscht. Denn 100.000 Jahre sind für die Natur nicht mal ein wippernschlag. Die "Krönung" der Schöpfung hat nix begriffen und wird wohl, wenn sie so weiter macht selber eliminieren. Wir kommen halt nicht daran vorbei, die Saat die man in den Boden legt wird aufgehen und wenn die Saat Mist ist, ist es die Ernte ebenso.
Der Analytiker: In den 80er Jahren gab es für ein paar Jahre eine konsumorientierte Jugend, die man Juppies nannte.
Der Leser von 20:00 scheint dieser Gruppe anzugehören. Sein Problem ist, dass er selbst die Realität verweigert, die ihn im Chrash erwartet!
Wenn der Crash kommt hat er wahrscheinlich eine Überlebensvwahrscheinlichkeit von 1 :100 gegen ihn.
Denn er ist ein Konsum-Schaf:
1. Für alle sichtbar hat er Vermögen und daher ist dadurch von allen Seiten ausplünderbar
2. noch schlimmer, er braucht das auch, weil er sich sonst nicht wohl fühlt (schönes Leben heute und jetzt !!)
3. er braucht Selbstbestätigung durch Konsum
4. er braucht Statussymbole
5. Er ist höchstwahrscheinlich völlig unfähig sich im Chrash wenn nötig einzuschränken (auch wenn viel EM da ist), wenn die Lage z.B. nicht mehr hergibt oder der Lifestyle zu sichtbar wäre
Alles in allem das genaue Gegenteil von mir, der trotz sehr viel höherer Einnahmen:
1. nie Autos gekauft hat, die über 10000 Euro kosten, natürlich gebraucht - da ich aus Sicherheitsgründen auch nie schneller fahre als 140 km/h brauch auch nichts besonderes
2. mit 5 Personen von 1500 Euro im Monat lebt (alle Kosten) und das jederzeit noch halbieren könnte (z.B. mein Kleidungsbudget ist 200 Euro pro Person und Jahr und wir tragen auch Second-Hand) - ich wüsste gar nicht wofür ich mehr Geld ausgeben könnte - ich brauche nicht mehr und bin eigentlich wünschlos glücklich
3. seit 25 Jahren keine Reise mehr gebucht hat
4. keine Handy's, kein Bezahlfernsehen, keine Kreditkarten
5. sein Holz für die Heizung selber schlägt, seine Kartoffeln selber anbaut und die Punkte 1-4 (und andere) bewusst traIniert um alle Familienmitglieder für den Chrash überlebensfähig zu machen, ohne dass sie auf Konsumentzug geraten und Unsinn machen..
Mir macht es nichts aus ein paar Monate nur Nudeln und Kartoffeln (es sind immer mindestens 100 Kg von beidem im Haus) zu essen (da hab ich 100 Rezepte für) und zur Not kann ich auch noch den Pferdewagen bedienen und unsere Holzherd in der Küche aufstellen.
Es reicht eben nicht nur EM zu haben, man braucht noch ein bisschen mehr um eine Überlebenchance zu haben.
Meine Erfahrung mit Menschen, die wie der Kommentator denken und leben ist eigentlich, dass die irgendwann ganz fürchterlich auf die viel zu grosse und konsumgefrässige Schnauze fallen und danach ist ihr Hut grösser als sie.
Leserkommentar-FR: wirklich Wohlhabende sind leise:
und reissen nicht so die Klappe auf. Es ist auch egal was einem sein Kumpel oder sonstwer sich angeblich leisten kann. Meist steckt da nur Luft dahinter, wie bei allen die die Klappe aufreissen und sich als besonders gescheid und "reich" darstellen. Der Wohlhabende geniest und schweigt. Da habe ich auch den ein oder anderen Millionaer in der Familie. Das sind ganz bescheidene Menschen mit denen man gut auskommt , die ihre Hobbys froehnen ,aber nicht auf Protzjachten, sondern die zb alte Porsches aufruesten, fuer das eigene Vergnuegen ,oder Modellbau betreiben.
Auch haben diese Leute es nicht noetig ueber Andere angeblich arme Wuerstchen zu spotten, denn man steht mit so einem Feedback einfach ueber den Dingen.
Gerade Jene die sich das selbst erwirtschaften und nicht erben ,oder jetzt noch Scheinelite spielen, sind wirklich Menschen vor denen Jeder Respekt bekommt, da sie nicht prahlen und sich erhoehen muessen, wie Andere mit Komplexen, sondern einfach leben, ja leben.
In diesem System gehen vordergruendig gerade die Mehrleister immer mehr in die Knie. Darum laeuft Vieles schon schwarz.
Wie Herr Eichelburg schon sagt, nach dem Crash werden die Karten neu gemischt und manch eine Grossklappe wird staunen welches scheinbare arme Wuertschen sich dann vom haesslichen Entlein zum Schwan entwickelt..ich kenne da so Einige. Aber auch Jene werden nicht auf grosse Klappe spaeter machen, denn das wird Jetzt schon ausgesiebt.
Wie zu erwarten hat die Zuschrift viele Leserkommentare ausgelöst, von denen einige gebracht wurden. Einen Audi R8 V12 braucht eigentlich niemand, aber bittesehr, wenn der Autofreak so viel Geld und noch Mengen an Gold hat, warum nicht. Entscheidend ist, dass dieses Auto bar bezahlt wurde und nicht wie üblich per Leasing finanziert wurde. Wenn man so reich ist, kann man sich schon etwas gönnen - die meisten Millionäre machen es aber nicht.WE.
[14:15] Leserkommentar: "Von Reichen kann man sparen lernen",
hat früher mein Vater immer schon gesagt und ich habe einige Reiche kennengelernt, bei denen dieses Sprichwort zutrifft. Vor vielen Jahren habe ich einmal einer in der Nachbarschaft wohnenden, sehr reichen Familie im Haushalt geholfen, weil die Mutter sich beim Sturz einen Oberhalschenkelbruch zugezogen hatte.
Ich kann Ihnen sagen, als Putzlappen wurde die alte Unterwäsche aufgebraucht, die Klobürste war aus Holz und so alt, dass sie nur noch ca. 10 Borsten hatte. Das Badewasser wurde immer von 2 Personen genutzt.
Das scheint an Geiz zu grenzen, aber geizig sind diese Leute eigentlich nicht. Ich habe sie oft als sehr großzügig und großherzig kennengelernt.
Sie führen allerdings keinen großkotzigen Lebensstil, sondern den einer gehobenen Mittelklasse und dann war da noch die Erinnerung an frühere Zeiten, in denen es allen nicht so gut ging, selbst den Reichen nicht.
Daher sind sie auch reich geworden. Es ist die obere Mittelklasse, die so auf Kredit protzt.
[16:00] Leserkommentar-DE: Autos, Status und Blech:
"Reiche" und Autos?
Meine Erfahrung, wirklich Vermögende fahren keine "Protzkarren" die gerade "in" sind. Im Gegenteil.
Man fährt schon durchaus große und luxuriöse Autos aber meist entweder schon sehr alte, die ewig erhalten werden.
Extrembeispiele z.B. Albrechts und Merckle... Milliardäre aber der Mercedes in der Garage 20 Jahre alt.
Oder Fahrzeuge wo es viel Auto für vglw wenig Geld bekommt. Vollausgestattete große Asiaten, bei deutschen Marken eher favorisiert Mercedes und - tatsächlich - Opel (Omega, Signum, Insignia).
Ist im Prinzip nicht anders wie in den USA, im Buch der "Millionaire next door" ist der typische Millionär 50 Jahre alt, konservativ, wohnt in keiner teuren Gegend, und fuhr damals einen großen aber billigen Jeep Grand Cherokee...
Das Auto wird nach Gewicht gekauft, am besten jung und gebraucht.
"Extrovertierte" hierzulande kaufen dann auch eher etwas was nicht jeder fährt, also eher nen Jaguar, oder eine dickes US-Auto wie der SUV Fahrer.
Neuere Audi eigentlich gar nicht, eher Audi 100 oder A4 B5 oder so bei den Sparbrötchen...
Neuer und größer kaufen/leasen eher die Schafe. Warum? Die Langzeitqualität ist bei den Modellen der letzten 10 Jahre schlecht, dafür die Werkstattkosten exorbitant, und das Image ist in konservativen Kreisen eher miserabel. Audi hat sich die letzten Jahre mit Extrem-Marketing und Product Placement wie Apple erstmal vom "Bauernauto" Image der 80er distanzieren müssen. Heute führt man die Diebstahlstatistik weit oben an weil die Marke vor allem bei der Unterschicht und Osteuropäern favorisiert wird... Audi fahren Ossis, Zigeuner und die Russenmafia... und Parvenues und Großmäuler wo das Auto meist größer wie das ganze Vermögen oder die ganze Firma ist. Big Hats, no Cattle.
[16:00] Empfehlung des Cheffe: der Kaufpreis eines Autos sollte nicht mehr als 5% des eigenen Vermögens ausmachen.WE.
[16:30] Leserkommentar-DE: das Auto darf 5 % des Vermögens kosten:
Waaaaas, 5 % soll ich vom Vermögen ausgeben?? Das geht aber nicht! Also, wir überlegen nämlich gerade, ob wir unser Auto halbieren. Wir haben jetzt einen kleinen Polo (gut in Schuß), der 10 Jahre alt ist und ca. 100.000 km runter hat. Wenn wir den jetzt verkaufen und einen Polo kaufen, der 5 Jahre alt ist 50.000 km gefahren ist, dann rechnen wir so mit
4 - 5 tausend, die wir drauflegen müssten. Wenn ich jetzt aber unser abbezahlte ETW, Metall und die Währungsreserven zusammenzähle und davon 5 % nehmen, dann müssen wir ja was teureres kaufen. Nee, das darf ich meinem Mann gar nicht erzählen, der macht das glatt......
Für Multimillionäre gibt es natürlich die Empfehlung, max. 1% des Vermögens für ein Auto auszugeben. Ich kenne welche.WE.
[17:15] Leserkommentar-DE:
Meine beiden letzten Mittelklasse-Gebrauchtwagen im Alter von 9 Jahren habe ich für den Gegenwert von weniger als ein Monatsbruttogehalt oder einen nicht nennenswerten Prozentsatz/ Promillesatz des Kapitals gekauft und fahre damit schon über 150000km sehr angenehm und zufrieden ...auch wenn mich das Umfeld belächelt...
Das "Umfeld" lässt sich für neue Protzkarossen per Leasingvertrag versklaven.
[18:45] Leserkommentar-DE: 1 % Regelung für Millionäre:
das war mal wieder der Lacher der Tages für mich. Nehmen wir mal an ich wäre Millionär. Doch ich hätte nur eine Milllion. 1 % von einer Million Euro sind 10.000,-- Euro. D.h. also wenn ich einen Neuwagen will, habe ich vielleicht die Auswahl zwischen Lada und Dacia. Selbst bei gebrauchten wird es nicht einfach sein, einen Wagen der noch ein paar Jahre fährt ohne große Reperaturen für 10 K zu bekommen. Wo sind wir dann, bei Mc Geiz. Ich kann mich nur wiederholen, in der Kiste oder in der Urne am Friedhof lässt sich schlecht Auto fahren.
Die Empfehlung war für Multimillionäre, also ab 2 Mill. und auch nur eine Empfehlung. Diesen Angestellten braucht das ohnehin nicht zu interessieren, denn er hat ein Firmenauto.WE.
[19:15] Der Silberfuchs: Ich kenne vier dieser leisen Multimillionäre:
2 von denen haben Autos im Wert von je etwa einer Mio. in der Garage stehen, die sie gelegentlich fahren, aber nur zum Spaß. Ansonsten nutzen sie Taxi, Helicopter, Bahn und Linienflüge mit Billig-Airlines und immer in der Holzklasse.
1 Multimillionär hat drei Autos, ein altes großes zum regelmäßigen Gebrauch für lange Strecken, eines für die Frau und eines für das Hauspersonal, welches er kurzfristig auch selbst nutzt. Das der Frau ist nur 10 Jahre alt und das Auto zum Haus nur fünf Jahre und wurde damals noch geleast: "Das würde ich heute auch nicht mehr tun."
Der Vierte aus der Reihe sagt: "Man soll für ein Auto nie mehr ausgeben als zwei Netto-Monatseinkommen (aus dem laufenden Einkommen allein!) hergeben und man soll den Wagen maximal alle fünf Jahre erneuern müssen." Und er lebt genau das vor. Allerdings hat er die Frau schon drei Mal gewechselt (in 20 Jahren) und so lange ich ihn kenne, hatte das Weibchen öfter einen voll ausgestatteten Luxusschlitten als er ein anderes Auto...
Allen Vier gemein ist, du erkennst sie nur als Millionäre, wenn du sie kennst.
[20:00] Der Schrauber zum Kommentar von 18:45:
das war mal wieder der Lacher der Tages für mich. Nehmen wir mal an ich wäre Millionär. Doch ich hätte nur eine Milllion. 1 % von einer Million Euro sind 10.000,-- Euro. D.h. also wenn ich einen Neuwagen will, habe ich vielleicht die Auswahl zwischen Lada und Dacia. Selbst bei gebrauchten wird es nicht einfach sein, einen Wagen der noch ein paar Jahre fährt ohne große Reperaturen für 10 K zu bekommen. Wo sind wir dann, bei Mc Geiz. Ich kann mich nur wiederholen, in der Kiste oder in der Urne am Friedhof lässt sich schlecht Auto fahren."
Leider blanker Unsinn!
Schon um die 5k sind gute obere Mittelklasse Autos zu bekommen, die noch weitere 10 Jahre ohne große Reps durchhalten.
Kleinwagen um die 2-3000 sind oft auch noch fast im Neuzustand. Alleine das Alter macht ein Auto nicht schlecht!
Außerdem: Wenn ich 5k für einen großvolumigen Gebrauchten ausgebe, vom Rentner, dann spare ich mir schon einmal die Rate der 30k-Kreditkäufer, die für einen Kompakten fällig sind, wenn es kein Jaffakistentransporter sein soll.
Selbst wenn ich den nicht selber pflege: Einmal im Jahr Inspektion hat der Neukäufer auch, der zahlt aber 12 mal im Jahr Rate!
Und wieviele kapitale Reparaturen müßte ich denn ins Auto stecken, bis ich den gigantischen Preisunterschied egalisiert hätte?
Zudem verliert so ein altes Schätzchen kaum noch, solange es nicht reif für die Presse ist. Der Neuwagen hat schon fast eine fünfstellige Summe verbrannt, wenn er vom Hof rollt.
Insbesondere großvolumige Mittelklässler sind in DE für Spottpreise zu bekommen, wegen der Urangst der Deutschen vor dem Atom, der Klimaanlage, der Automatik und der großen Motoren.
Man spart sich halt pleite, aber mit Prestige...
Den Angestellten von 18:45 hat mein blauer Kommentar nicht gefallen, er hat mit bösen Vorwürfen reagiert, vermutlich müssen wir ihn wieder auf den Index setzen.WE.
Neu 2013-11-02:
[11:45] Leserzuschrift-DE zum Konsumrausch der Anverwandtschaft:
Tausend und eins und es hat Crash gemacht.
Ich habe es immer und immer versucht, aber mein Schwiegervater bestellt sich jetzt für Ende März ein Neues Auto für 30 Tausend Euro. Sein jetziger Wagen ist ja erst knapp 5 Jahre alt. Ob das alles gut geht? Er sagt mir immer das Nudeln und EM's auch nicht weiter helfen. Aber was nützt es, wenn man ein Neues Auto in der Garage hat aber kein Geld für Diesel geschweige den für Nudeln!
... und hat er diese Gene an Ihre Frau auch weitergegeben?
[12:05] Der Zyniker wird seinem Namen wieder einal mehr als gerecht:
Von solchen Leuten kaufe ich gerne meinen Gebrauchtwagen! Dann kostet das Ding nur mehr ein Drittel vom Neupreis, so wie der vorsteuerabzugsberechtigte LKW, mit fünf Sitzplätzen, allen nötigen Extras und 70.000km, und einem Jahr Garantie, den ich vor wenigen Monaten bar bezahlt habe! Das ist wirklich sehr angenehm!Weiter so! Danke!
[16:30] Leserkommentar-DE zum Schwiegervater-Määääh:
Gibts kein aufgewecktes Enkelkind bei Ihnen in der Familie, daß Ihrem Schwiegervater sagen würde: "Opa, ich glaub Du bist ein bißchen doof!"
[17:25] Leserkommentar-DE zum Schwiegervater:
Ich habe in meiner näheren Umgebung leider auch viele, die wie dieser Schwiegervater reagieren. Für sie gilt natürlich das gleiche.
[18:15] Leserommentar-De zur Määäh-Verwandschaft:
Das ist das klassische "Konsumschaf", von diesen Menschen lebt die Autoindustrie und auch die Banken. Es gibt viele Dummschafe die sich "eben mal so" ein neues Auto bestellen ohne zu wissen worauf sie sich einlassen. Die meisten haben nicht einmal das Geld dazu, sie tun es aber trotzdem. Es scheint auch bei vielen Heranwachsenden mittlerweile Gang und Gebe zu sein, denn wenn man sich die diversen Foren über Autos durchliest stellt man fest, dass viele 18 - 20 jährige schon Autos für
20.000 Euro und mehr "bestellen". Man lebt ja schließlich in einer Spaßgesellschaft und vorausschauendes Denken ist bei solchen Leuten nicht zu finden. Woher das Geld herkommt bleibt ein Rätsel, aber solche Dummschafe braucht die Wirtschaft um zu funktionieren.
Umso besser dass man diese Fahrzeuge ein paar Jahre später günstig kaufen kann. Dazu fällt mir folgendes ein, ein dreifaches MÄH MÄH MÄH auf diese Konsumschafe!
[19:00] Lasst sie nur protzen. Nach der Währungsreform könnt ihr Goldbugs alles billigst einsammeln: Autos, Firmen, Immobilien, edle Möbel, Kunstwerke, alles, was das Herz begehrt. Die heutige Prasser werden alles billigst verkaufen müssen, einfach weil sie ihren Lebensstil nicht so schnell ändern wollen.WE.
[20:00] Leserkommentar-DE: Wie kann man bei dem Kauf eines Wagens von 30.000 EURO vom Konsumrausch sprechen??
Das ist ja noch nicht mal unterste Mittelklasse, was sich der Schwiegervater dort leistet.
Wenn ich mir dann die anderen Kommentare ansehe, dann scheint es sich bei diesen Personen wohl nur um finanziell besonders gering bemittelte Leser handeln, aus denen der reine Sozialneid spricht.
Ich fürchte, diese armen Menschen - die bereits in Ekstase geraten wenn man sich so ein „Wägelchen" kauft, werden im Krisenfall außer Nudeln und einigen Silber oder Gold Unzen auch nicht viel mehr haben als jetzt.
Aber es ist immer so, dass diese Menschen, die jetzt nichts haben, natürlich davon träumen später einmal mit ihren paar Münzen zu den Reichen gehören zu dürfen.
Man sollte es einmal ganz deutlich sagen, wer jetzt nichts reißt und nicht fähig ist in seinem erlernten Beruf genug Geld zu verdienen um sich jetzt ein gutes Leben und EM zu leisten, der wird auch später ein armes Würstchen bleiben. Denn diejenigen die wirklich Geld haben, die sind jetzt in der Lage beides in so großen Mengen zu erwerben, dass sie auch später privilegiert bleiben. Mein Kumpel zum Beispiel hat sich soeben einen AUDI R8 V12 gekauft und zusätzlich ( ausser den bereits reichlich vorhandenen Beständen) 5 Kilo Gold. Beides in bar bezahlt aus den Gewinnanteilen seiner Firma. So etwas macht jetzt schon den Unterschied aus zwischen den jetzigen Reichen und den jetzigen und zukünftigen Armen. Ein anderer Kumpel von mir glaubt nicht daran, dass das System untergehen wird. Er hat sich aber trotzdem für knapp eine dreiviertel Million EURO Gold und Silber gekauft, um auch für diesen von ihm für unwahrscheinlich gehaltenen Fall gerüstet zu sein.. Ich denke, so werden viele Reiche verfahren ohne dies an die große Glocke zu hängen. Denn für sie ist es relativ egal ob sie eine Million in EM stecken oder das Festgeldkonto weiter um diesen Betrag zu erhöhen. Die meisten Reichen die ich kenne, sind nämlich im Gegensatz zur Meinung ihrer Leser nicht blöd, sondern ziemlich intelligent, denn sonst hätten sie es nicht geschafft ihr jetziges Vermögen zu erwirtschaften.
Diese Zuschrift wird vermutlich böse Kommentare auslösen, denn nicht jeder ist Millionär, wie in diesem Fall. Aber dieser Thread handelt ja nicht von solchen Personen mit hohem Einkommen, sondern von Otto Normalbürger, für den auch 30K schon so viel sind, dass er sich ein solches Auto nur mir Leasing leisten kann. Wohl dem, der zum obersten Prozent gehört, 99% sind aber darunter.WE.
Neu 2013-11-01:
[15:30] Auf der Suche nach den glücklichmachenden Lügen: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Neu 2013-10-28:
[9:00] Leserzuschrift-DE: Elektronik-Freak:
ich telefonierte am WE mit einem alten Schulfreund, der bei einem High-Tech-Grosskonzern in der Entwicklung für rund 80000€ brutto p.a. arbeitet. Er (knapp 40, verheiratet, keine Kinder) erzählte mir, er lebe sparsam und "lege" monatlich rund 2k auf die Seite, weil er mit etwa 50 aufhören will. Die Kohle "legt" (um nicht zu sagen versenkt) er in Fonds, Rentenpapieren, Lebensversicherung, Bausparvertrag, Sparbriefen und Tagesgeld an. Zu seinem Lebenstil: Nebenbei läuft ein Renovierungskredit, fährt ein sprithungriges 12L/100km-Auto und ist eingedeckt bis zum Hals mit Elektronik und Konsumspielereien, die Wohnung ist regelrecht zugemüllt mit Artikeln aus Impulskäufen (Motto: Wenn es 5min Spaß bringt, ist es gekauft. Dass der Nippes arm macht und nur Müllhalden und -verbrennungsanlagen befeuert, ist egal.). Er stimmt mir zu, wenn ich sage, das mit der Schuldenmacherei wird früher oder später zu Währungsproblemen bishin zu Währungsreformen führen müssen. Nur kapiert er die Konsequenz daraus nicht! Ich wies in darauf hin, dass nur Gold a) anonym und b) schuldfrei wäre. Die Reaktion war nur "Jaja, das ist ja auch nicht wertstabil." Wenn er von Enteignungen hört und Bankguthaben-Beschneidung denkt er immer an die anderen. Sein Geld sei relativ sicher, sagt er, denn es müsse ja schon viel passieren, bis seine Banken (IngDiba, Volksbank, Sparkasse) Probleme bekämen. Man würde es ja sehen.
Ich bin gespannt wer früher aus dem Hamsterrad rauskommt, ich mit Klumpenrisiko, der alles in Au und in den Aufbau einer (bislang kleinen) Handelsfirma steckt oder er, der nur ein Einkommen aus seinem Angestelltenverhältnis bezieht und voll auf das System vertraut ohne sich damit beschäftigen zu wollen.
Schafe sollen ruhig bleiben bis zu ihrer Schur.
Neu 2013-10-15:
[10:45] Leserzuschrift zur gelebten Realitätsverwigerung in DAX-Konzernen:
ein kurzer Bericht aus der Elektronik-Enwicklung aus einem DAX-Konzern zur Gehaltsentwicklung, ich bin gerade fast vom Glauben abgefallen, als ich folgendes erfuhr: Unstudierte Sekretärinnen, Personalreferenten, Facility Manager und Dokumentenpfleger erhalten mittlerweile genausoviel oder sogar ein höheres Gehalt wie ein Ingenieur (kein Witz!!!) (6000 Euro brutto im Monat). Das ist ein Schlag ins Gesicht derer, welche die tatsächliche Arbeit machen und sich dabei mit schlecht bezahlten Überstunden, Wochenend- und Feiertagsarbeit verschleißen. Mein Einspruch an den Betriebsrat und Personalleitung die Tätigkeit eines Ingenieurs, der unter Kosten-, Termin- und Kundendruck viel Hirnschmalz und Energie für das Knacken diffiziler Probleme aufbringt, sich ständig nach allen Seiten rechtfertigen und argumentieren muss und eine Lösung in einem hoch-komplexen Strukturgebilde finden muss, um weiterzukommen, sei deutlich anspruchsvoller und wertiger als die einer Tippse, Telefonistin, eines Akten- und Tabellenverwalters, welche Berge an mehr oder minder trivialer monotoner Simpel-Arbeit wegschaufeln, wurde abgeschmettert. Diese Einschätzung sei "rein subjektiv". Unfassbar, da schlägt es dem Fass den Boden aus.
Das System, welches ich hier erlebe, ist durch und durch korrupt. Wie kommt ein Mitarbeiter an eine höhere Lohnstufe? Ganz einfach: Zunächst braucht er gute Beziehungen zu seinem Vorgesetzten, damit dieser einen Umgruppierungsantrag für ihn stellt. Die Aufgaben und Tätigkeiten jedes Mitarbeiters werden in Prosa beschrieben, dann werden ähnlich wie in der Schule Punkte auf bestimmte Formulierungen und Schlüsselwörter verteilt. Diese Punkte werden addiert und ergeben dann ablesbar aus einer Tabelle die Gehaltsstufe. Selbstverständlich kann man hier sehr kreativ vorgehen und die Stellebeschreibung der Klofrau so aufpolieren, als stünde sie über dem CEO. Diese Tatsache will man sich nicht eingestehen.
Manager, Organisatoren, Verwalter, Chefs und Querschnittsfunktionäre (mit >90000€ brutto p.a.) gibt es wie Sand am Meer. Man nennt ihn hier unter vorgehaltener Hand "den Wasserkopf". Wer diese Mißstände offen anspricht, begeht einen Tabu-Bruch und macht sich zur Zielscheibe. Vorgesetzte leben mittlerweile alle in einer realitätsfernen Fantasie-Parallelwelt. Man sieht auch den ganzen Tag lang nicht, die leben zurückgezogen und isoliert in ihren Büros, Workshops und auf Dienstreisen. Ihre Rezepte und Reaktionen sind immer gleich stupide: Wir brauchen mehr Leute, die Leute sind überbezahlt, die Leute sollen länger arbeiten, dem Kunden das Blaue vom Himmel herunterlügen usw. Von nicht funktionierenden Werkzeugen und umständlichen Prozessen wollen sie nichts hören. Überbezahlte nutzlose Führungspfeifen soweit das Auge reicht. Diese Firma verwandelt sich zunehmend in einen Zombie. Kurioserweise mit Allzeit-Hoch im Aktienstand und Rekordergebnis. Haha! Das Geld (aus Konsumkrediten?) sprudelt nur so. Man darf raten, wo als erstes gespart wird, wenn sich das mal ändern sollte...
Wenn die Beziehung zum Vorgesetzten zum wichtigsten Entlohnungsmaßstab wird und Fleiß, Einsatzbereitschaft, Verantwortung usw überholt, dann ist das ein Zeichen für irreales Verhalten. Und dieses wird zumeist recht rasch bestraft. Außer, tja außer die Firma wirkt in einme (Währungs/Polit)Umfeld in dem die Realität sowieso nichts mehr zu bedeuten hat. Dann gehts noch a bisserl länger! TB
[11:15] Der Stratege zur DAX-Praxis:
Das ist schon länger üblich bei Konzernen, ich selbst bin 2002/2003 dahinter gekommen, dass dort was gewaltig schief läuft. Schwätzer, nicht Leister und Bedenkenträger kassieren in diesen Konzernen regelmäßig höhere Gehälter als die Arbeitsbienen (Entwicklungsingenieure). Ich habe mich daher dann vom Konzern gelöst und eine eigene Firma gegründet. die ersten zwei Jahre war eine echte Durststrecke, danach lief es immer besser und heute verdiene ich viel besser als ich es als Lohnsklave im Konzern je geschafft hätte. Zudem kann ich selbst entscheiden und muss mir nicht von BWLern und MBAs sagen lassen, wie ich was noch billiger machen muss. Meine Kalkulation je verkaufter Einheit liegt bei mir weit unter dem was wir früher im Konzern hatten. Damals waren Kalkulationen von EK *5 bis hin zu EK *25 üblich. Ich habe hier idR. EK *1,5 bis EK *1,9 und verdienen dabei sehr gut. Die Kalkulationen müssen aber bei den Konzernen so sein, sonst kann der riesige Wasserkopf nicht finanziert werden.
Leserkommentar-DE zum Strategen:
Das Schlimme ist dabei, daß diese Konzerne das ganze Preisgefüge auf dem Arbeitsmarkt durcheinanderbringen. Die Tippse bekommt 5000 Brutto, der Bandaffe in der Produktion 2500 Brutto (als Leiharbeiter) Als Mittelständler zahle ich genau umgekehrt: 2500 für die Tippse und der Typ, der was produziert, das ich mit Gewinn verkaufen kann, der soll auch 5000 haben
[11:30] Leserkommentar-DE zur DAX-Prax:
Das ist ganz einfach.
Wenn ein Problem zu lösen ist und die Tippse besser bezahlz wird als der Ingenieur, so sollte der Ingenieur die Lösung an die Tippse delegieren. Wenn der Vorgesetzte fragt, was warum wie vor sich geht, verweist man auf die Tippse und ihre höhere Kompetenz ( qua Geschlecht?). Ich leb lieber von H4, als so etwas mitzumachen, und dann noch täglich die Arroganz der Bevorzugten am Leibe zu erleben. Noch dazu, das man mit dem Erwirtschafteten zu 75% den kranken Beamten/Feminisierungsstaat am Leben hält, der die Umstände generiert.
Aber deshalb gleich H4?
[11:40] Und nun der Schrauber:
Der Leser hat vollkommen Recht. So ist das in den großen, ehemals deutschen Unternehmen (gehören ja mittlerweile überwiegend amerikanischen Heuschrecken).
Und zwar auch in denen, die Pleite sind: Die gesamte PC-Dekadenz läuft wie in einem Paralleluniversum.
Sei die Einsparwut auch noch so ausgeartet, für Idiotie ist immer Kohle da, in unvorstellbaren Mengen.
Die Erklärungen sind einfach:
1. Die Vorgesetzten der höheren Etagen können nichts anderes, weil sie nur danach ausgesucht wurden, den PC Blödsinn durchzusetzen.
2. Die Tantiemen, d.h., die variablen Gehaltsbestandteile und der Bonus richten sich zu einem enormen Anteil aus genau diesem Unsinn. Die Bewertungen für höhere Ambitionen ebenfalls. Unter Berücksichtigung von Punkt 1. ist klar, welche Prioritäten man setzt.
3. Die Frauenquote. Da nun mal wenig Frauen sich um die Mintfächer kümmern, hat man die Sabbel-fächer geschaffen, auf die man auch den Doktor machen kann, weil sie aus allem Einfachen eine Doktorarbeit machen.
Danach schafft man eben passende Stellen, die so überflüssig sind, wie die gesamte PC Dekadenz, auf die man solcherlei Frauen zur Erfüllung der Quote setzen kann, weil Diplom gefordert wird, aber wurscht worin.
Nennt sich dann Wissensmanagement oder sowas und wird inflationiert bis zum sprichwörtlichen Platzen.
4. Da Frauen in der Natur eher zu Erzieherinnenverhalten neigen, sind deren Programme und Projekte auch derartig gestrickt, daß es immer in Richtung Gängelung und Kindergarten-Nanny-Umerziehung hinausläuft.
Das mag für diese Frauen und womöglich für entmannte MannInnen noch niedlich und fürsorglich wirken, ist aber für normale, erwachsene Männer und die paar kompetenten Frauen so ziemlich die schlimmste Erniedrigung.
Schon haben wir den modernen Umerziehungsgulag: Das moderne DAX Unternehmen. Was wird in den Unternehmen produziert?
Mit bemerkenswerter Effizienz die Psychos und Zombies der Zukunft.
Produkte? Eher weniger. Gibt es aber auch ein geflügeltes Wort für: Downsizing, weniger ist mehr!
[14:30] Im der kommenden Depression wird ein Grossteil der Konzerne zerfallen und damit die Wasserköpfe und die PC.WE.
Neu 2013-10-07:
[15:55] Leserzuschrift-DE:
Es ist ja hier oft die Rede von der „Herde" und den „Schlafschafen". Wenn man ihnen gute Argumente gibt, sogar Quellen und Belege vorweist, beharren sie trotzdem auf ihrer Sichtweise. Zu unserem Leidwesen wirken aufoktroyierte Erklärungsmuster der etablierten Massenmedien und es sind auch MASSEN, also die Bevölkerungsmehrheit, die dem Zauber auf den Leim gehen. Wenn die Quelle faul ist -und dies nicht erkannt wird- nützt jedwede Intelligenz buchstäblich NICHTS!
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, daß es reine Kraftvergeudung ist, solche Schlafschafe aufzuklären. Besser ist es, sich mit Leuten zusammenzutun, die sich um eine persönliche Krisenvorsorge kümmern. Wenn der Tag X des Zusammenbruchs kommt, muß man den Verschwörungsignoranten unbedingt aus dem Weg gehen, denn das in die Ausweglosigkeit geratene Schaf wird sehr wahrscheinlich zum tollwütigen Köter mutieren. Mitmenschen aus der Garde der Spaßgesellschaft werde ich dann garnichts mehr erklären, sondern sie mir lediglich vom Leibe halten.
Wer sich täglich mit Desinformationen volllaufen läßt und das Naheliegende partout nicht sehen will, hat mein Mitleid nicht verdient!
Auch Menschen, die Zusammenhänge nicht verstehen und sich von Massenmedien berieseln lassen, weil sie die richtigen Medien nicht kennen, haben sich Mitleid verdient, meine ich. TB
[16:20] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:
Wie weit soll Verständnis gehen ? Mir selbst geht es nicht sonderlich gut. Dennoch betreibe ich seit einiger Zeit Vorsorge. Wenn ich andere anspreche werde ich vereimert als Schwarzmaler.Sollte ich aus Soli einem von diesen materielle Hilfe nach dem Crash anbieten kann ich mich vor Bettlern aus diesem saudummen Potential selbst nicht mehr retten.
Kurzfassung: In der gegenwärtigen Situation hat es jeder selbst in der Hand ein paar Silberunzen beiseite zu legen um im Bedarfsfall Geld für Kartoffeln und co zu haben. Im wohl kommenden Falle des Zusammenbruchs wird ein alter Spruch ganz brutal Wirklichkeit werden.
Hilf Dir selbst und dir ist geholfen !
Ich gebe Ihnen ja Recht, erter Leser. In nächster Zeit wird wieder Eigenverantwortung gefragt sein, nachdem das Umverteilungs-Jahrhundert-Experiment gescheitert ist. Jeder wird wieder seines Glückes Schmied sein müssen. Einige haben dafür Vorsorge getragen. Aber eines ist auch klar: in jedem von uns ist ein gewisses Maß an Humanum gespeichert, soll heißen Mitleid ist in jedem Falle eine menschliche Regung und sollte auch ausgelebt werden. Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu predigerhaft! TB
[9:00] Leserzuschrift-DE: in einer Schafsherde muss man Schaf bleiben:
Es ist einfach unglaublich was man so alles hört. Ein guter Freund von mir hat eigentlich alles begriffen. Auch hat er in den letzten 1, 2 Jahren sich einiges an EM zugelegt. Einer der wenigen, denen ich eine neue Betrachtungsweise zum Thema Vermögenssicherung beibringen konnte. Dachte ich zumindest. Jetzt, nachdem er die letzte verbliebene Lebensversicherung gekündigt hat und ausbezahlt erhielt, jetzt auf einmal meint er, er müsse als Renditeobjekt in eine Wohnung investieren und diese vermieten. Warum? Damit er monatliche Einkünfte daraus erhalten kann. Er möchte doch tatsächlich die Summe nehmen und sich nochmal 150% von einer Bank leihen (die Hypothekenzinsen sind doch grad sooo günstig) und hier bei uns ein entsprechendes Objekt erwerben. Er will sich also nun auf einmal verschulden, nur damit am Ende ein paar Euro übrig bleiben.
Mir gehen hier einfach die Argumente aus. Vielleicht sollte ich ihm vorschlagen, das erworbene Edelmetall zu verkaufen, dann bräuchte er zumindest die Bank nicht. Nein, ich kann's einfach nicht glauben.
Ihnen, Herr Eichelburg, muß ich bei dieser Gelegenheit mal wieder danken für Ihr unermüdliche Aufklärungsarbeit. Ihre Arbeit ist mit Geld nicht zu bezahlen, Sie haben dazu beigetragen, daß meine Frau und ich bereits seit Jahren relativ gut schlafen, egal was kommt. Leider zeigt aber der geschilderte Fall, man kann wirklich nicht jeden retten und vor Schaden bewahren.
Ganz einfach: ein Einzelner setzt sich gegen die Argumente der Herde nicht durch.WE.
Neu 2013-10-06:
[11:35] Leserzuschrift-DE zur Realitätsverweigerung:
wenn es nicht so traurig wäre, könnte man ja schmunzeln und ehrlich gesagt tue ich es.
Ich war gestern zur Hochzeit einer Kollegin. Gute Lokation, gutes Ambiente, gutes Essen und das für solche Veranstaltungen übliche Geplänkel. Ich wurde am Tisch des Bürgermeisters (20 tausend Einwohnerort) und drei weiteren Personen aus Wirtschaft und Politik nebst Begleiterinnen platziert. Die Unterhaltung fing mit Rassehunden, Häusern und geleasten oder finanzierten Luxusautos an und endete in der Politik. Ich hörte mir das Ganze nur an ohne mich an den für mich überflüssigen Themen zu beteiligen und konnte mir mein Schmunzeln nicht verkneifen. Bis es politisch wurde. In einem Punkt waren sich alle einig. Keine Grünen. Sie positionierten und outeten sich als CDU und SPD Mitglieder. Auch hier hielt ich mich schweigend zurück. Bis mich alle ansahen und einer fragte, welcher Parte ich angehöre. Ich versuchte die Contenance zu wahren und übte mich in meiner für mich typischen Diplomatie, als ich antwortete, dass ich keiner Partei angehöre und es vorziehe meinen Verstand zu gebrauchen. Eine Dame meinte darauf hin, dass ich doch wählen müsste. Ich antwortete nur, dass ich nicht meinen eigenen Henker wähle. Schlagartig war es still am Tisch und der DJ rettete die Situation, in dem er mit seiner Musik anfing. Im Laufe des Abends fragte mich einer dar Anwesenden, was ich denn von dem ganzen System halte. Ich erklärte ihm in wenigen Sätzen, dass dieses Fiat-Geld-System wegen der sich potenzierenden Schulden nicht mehr lange Bestand haben würde und untermauerte dies mit aktuellen Fakten. Er sah mich etwas ungläubig an und ich gab ihm als Selbstständigen meine Verwunderung über seine Unwissenheit zu verstehen. Begreifen konnte oder wollte er es am Ende dennoch nicht. Die Blindheit solcher Zeitgenossen ist schier unglaublich groß und endet einfach nur in Dummheit. In dieser Hinsicht lag Einstein nicht ganz verkehrt.
Gehen Sie einmal zu einem Banker-Kongress, da erleben sie dasselbe potentiert. TB
[12:35] Der Schrauber dazu:
Zitat:
"Auch hier hielt ich mich schweigend zurück. Bis mich alle ansahen und einer fragte, welcher Parte ich angehöre. Ich versuchte die Contenance zu wahren und übte mich in meiner für mich typischen Diplomatie, als ich antwortete, dass ich keiner Partei angehöre und es vorziehe meinen Verstand zu gebrauchen. Eine Dame meinte darauf hin, dass ich doch wählen müsste. Ich antwortete nur, dass ich nicht meinen eigenen Henker wähle. Schlagartig war es still am Tisch."
Das ist die ähnliche Situation, die ich öfter mal habe, wenn ich meine Überzeugung über Parteien und deren Schranzen kundtue und daß ich nur noch linke Korruptionäre und Möchtegerndiktatoren sehe, von denen keiner in irgendeiner Weise für mich wählbar ist.
Dann kommt sicher die Frage:
Na, gibt es für Dich denn überhaupt einen Politiker, den Du noch akzeptierst, kann man Dir denn überhaupt was recht machen? Oder bist Du einfach nur immer dagegen?
Meine Antwort darauf lautet mittlerweile:
Nein, es gibt keinen und recht machen können die Aktuellen es mir definitiv auch nirgends. Und gegen die Verbrechen, die sie machen, bin ich allemal, irgendwas Gutes haben sie die letzten Jahre sicher nicht hervorgebracht.
Dann kommt erstmal ein Kopftschütteln, danach mein Vergleich:
Stellt Euch vor, Ihr kommt in eine Kantine oder an ein "Festbüffet" und es stehen dort mehrere Arten verschiedenster Exkremente, mit verschiedenen Garnierungen zur Verfügung. Was wählt Ihr?
Und vor allem:
Was entgegnet Ihr, wenn der Gastgeber oder andere Kantinengäste vorwurfsvoll fragen:
Na, Dir kann man wohl gar nichts recht machen, gibt es überhaupt eine Variante, die Du akzeptierst? Irgendwas mußt Du aber wohl annehmen, immer nur dagegen sein geht nicht!
Damit ist meist Finis.
Im Grunde genommen sollten diese ganzen Paradedemokraten und Parteiversteher froh darüber sein, daß nicht alle Leute hirnlos irgendwelchen Ideologieverbreitern hinterherstolpern, daß sie auch neu aufsteigende Figuren nicht wertfrei und religiös als Messias verehren, das hieße nämlich, daß man willenlos irgendeinem hochkommenden Psychopathen, genannt Führer, huldigt.
Nein! Mit mir definitiv nicht!
Die meisten, die zur Zeit öffentlich hochkommen, diskreditieren sich in meinem Bewußtsein relativ schnell durch bestimmte Phrasen, die mir ihr wahres Denken offenbaren.
Und die wenigen, die ich akzeptiere und respektiere, die verehre ich sicher nicht als Messias oder ihre Gruppierungen als Heilssekte.
Dann bleibe ich lieber der Dauermeckerer.
[12:40] Leserkommentar-DE zur Realitätsverweigerung im Volke:
Gestern, erzählte mir eine Kollegin, Hausbesitzerin, sie sei von ihrer Bank bzgl. eines persönlichen Termines wegen ihres hohen !Sparbuchguthabens! angeschrieben worden. Ich warnte sie mit den allgemein bekannten Argumenten sich finanziell an Papiergeldverträge, egal in welcher Form zu binden.
Darauf meinte sie ganz entrüstet, nein, nein, das habe sie nicht vor. Zumal sie laufend neue Bausparverträge abschliesse, denn da bekomme sie ja wenigstens noch Zinsen.
Innerlich schlug ich bereits die Hände über meinem Kopf zusammen.
Auf meine Frage, ob sie denn nicht einen Teil ihres Guthabens in EM investieren wollte, entgegenete sie.........davon halte sie gar nichts. Auf meine Frage "weshalb?", gab es keine Antwort.
Selbst mein Hinweis auf das Überleben der Edelmetalle gegenüber den mehrfach verfallenden Baumwolllappen wurde ohne Argumentation abgetan.
Ich verspreche, dass dies mein letzter Versuch war, auf die Rettungsboote hinzuweisen. Wie ich allerdings darauf reagiere, wenns knallt und das grosse Jammern kommt, kann ich derzeit noch nicht sagen............
Herzliche Grüsse von einem früheren Schaf, das 2009 aus der Herde ausgebrochen ist
[15:30] Leserkommentar-DE zum Kommentar von 12:40
Wir haben auch das sinkende Schiff 2009 verlassen. Wir haetten es viel eher getan, waren aber aufgrund diverser Umstaende um unser Hab und Gut gebracht wurden. Gut das der Raub vorher stattfand ,als wenn es jetzt geschehen wuerde, auch wenn es sehr schmerzlich war und die Jahre sich bisher ziemlich ziehen, der Verrat an den Voelkern , die Dummheit und Naivitaet allerweil unertraeglich werden. Ich habe mir auch geschworen nur noch meine Klappe zu halten, jedoch gelingt das nicht immer. Allerdings werden meine Kommentare auf diverse Schlafschafe und Uebergutmenschen immer zynischer , auch wenn das nicht meinen Charakter entspricht. Nur soviel Dummheit gepaart mit unglaublicher Arroganz ist bald nichtmehr ertraeglich.
[10:50] Leserkommentar-DE zur gestrigen Unverständnis-Zuschrift:
Zu unteren Leser-Kommentar:
Nein, das kann man so nicht sagen, weil erstens ist fast der gesamte Markt in den Händen
von institutionellen also nicht mehr privat und zweitens haben die Leute nichts, womit sie flüchten
könnten außer Schulden. Und drittens hat meines Wissens nach noch nie eine Hyperinflation stattgefunden, wenn
der Staat zusperrt sprich nicht mehr zahlt.
Im Gegenteil !!!
Zunächst werden die Massen ausgehungert und nur mit ihren materiellen Grundbedürfnissen versorgt, damit sie
keinen Hunger haben. Erst wenn alle Reserven weg sind tritt ein Ereignis ein. im krieg ist es auch immer merkwürdig
still vor Großoffensiven. Meist kommt dann von irgendwo her ein Artillerie-Gewitter und weil es jetzt so merkwürdig ruhig ist,
kann man davon ausgehen, daß irgend etwas vorbereitet wird.
Man erkennt eine übergeordnete Strategie oft an der ihr zugrunde liegenden Taktik, und
zwar ist diese doch sehr offensichtlich gewesen:
Erschwere das Umschichten von einer Asset-Klasse zur anderen und versuche so, die große
Bombe in viele kleine zu spalten. Das scheint blendend funktioniert zu haben, sind doch fast alle
Märkte . wenngleich auch auf einem hohen Niveau - eingeschlafen.
Außerdem schauen die Leute . wie Marc Faber einmal ausgeführt hat - immer nur auf die Form und nie
auf den Inhalt. Die Form wäre hier der Markt als Ganzes, also die Dax, Dow, S&P Indices, usw.
Aber wo die Masse nie hinschaut, weil sie wahrscheinlich zu dumm dazu ist, das sind die einzelnen Aktien
innerhalb dieses Marktes. Sonst würden sie schon sehen, daß, außer ganz wenige Werte, der Markt bereits
seit langem zusammengebrochen ist. Sonst gäbe es ja auch keine Derivate, die ja auch nur ein Versuch
waren, die Inflationierung wieder herzustellen 8So wie man im Krieg versucht, die vom Feind durchbrochene
Front wiederherzustellen. Ich meine, bis jetzt ist das nicht gelungen, denn sonst hätten wir doch schon längst
keine Bankenkrise mehr.
Was also ist der eigentliche Grund dann, daß die Märkte (Front) nicht wieder hergestellt werden kann und gleichzeitig
es keine Hyperinflation gibt sondern nur hohe Teuerung, was eben nicht dasselbe ist? Die Antwort darauf
ist doch ganz einfach, wenn die Goldfetischisten nachdenken, die das nicht verstehen können, nachdenken würden:
Weil wir ersten:
Im Faschismus leben wo die Konzerne das sagen haben und nicht die Banken.
Die Banken machen nur das Beste aus einer bereits bestehenden Situation!
Und weil die Menschen nicht verstehen wollen, daß, solange die Produktion nicht
wieder hier ist bei uns und nicht in Asien, es eben keine Möglichkeit gibt, mit Gold reich
zu werden.
Man muß es einfach beim Namen nennen: Wir haben eine Diktatur und die Konzerne, welche die Produktion nach Asien
verlagert haben, wollen bei uns nicht produzieren, weil es hier ein Sozialsystem gibt und in Asien nicht und weil sie von der
korrupten politik die Möglichkeit eingeräumt bekommen haben, dies auch so durchzuziehen.
Gold zu kaufen alleine wird also nicht reichen.
Den einen Gegner (in diesem fall nennen wir in Goldkäufer) kann man auch besiegen, indem
man ihm/ihr die Einkommensquelle abschneidet, so wie man im Krieg einem Feind die Versorgungskette kappt.
Und das ist nun einmal bei mindestens 80 Prozent im Westen ein Angestellten-Einkommen. Der Rest kann dann zwar
versuchen, die anderen 80 Prozent mit kleinen Freßbuden (sieht man mittlerweile fast überall) auszusaugen, aber z.B.
in zimbabwe ist sogar eine Fast Food Kette ähnlich wie Burger King am Schluß in quasi- Konkurs gegangen
(soviel dazu, daß Essen immer geht, hahaha). Es geht eben nicht (!!!) immer, weil wenn niemand Cash hat, dann frißt eben
niemand etwas, jedenfalls aber sicher nicht im Wirtshaus und auch nicht kauft er ein im völlig überteuerten Supermarkt.
Zuerst wird also im Westen dieser Ablauf durchschritten werden, und erst dann ganz am Schluß kommt die
Hyperinflation. und darauf freue ich mich schon sehr. Die WR-Trotteln können dann auch scheißen gehen, die
glauben, sie könnten mittels Mathematik die Leute kontrolliert verarschen, denn das wird so nicht funktionieren,
da sie ja nichts liefern an die Massen.
Neu 2013-10-05:
[14:30] Leserzuschrift: Unverständnis über die Menschen:
Ich möchte gerade mal mein Unverständnis über die vorherrschende Situation mit den Leuten teilen, den es ebenso geht. Ich kann ja noch irgendwie aufgrund der allgegenwärtigen Indoktrinierung der Leute verstehen, dass sie nicht an "Verschwörungstheorien" wie eine Goldpreismanipulation glauben wollen, oder sich einfach noch nicht mit dem Geldsystem beschäftigt haben, ja sogar den Abschluss einer Lebensversicherung kann ich irgendwie aus Schafssicht als sinnvoll nachvollziehen (auch wenn es aus meiner Sicht nicht sinnvoll erscheint).
Was ich aber nicht verstehen kann, ist die Reaktion der Leute auf die aktuellen Geschehnisse...
Da ist die größte Supermacht der Welt offiziell zahlungsunfähig und schließt Behörden, es wird also sichtbar, es steht sogar bei uns in der Bild und wie reagieren die Menschen hier wie dort: gar nicht! Da greif ich mir nur noch an den Kopf! Oh man...Die Aktienkurse wie gewohnt, Gold fast wie gewohnt, keine Aufmärsche, keinen Run auf die Supermärkte und die Banken füllen die ATMs mit mageren 20 % mehr.. Was soll das denn? Sind alle blind oder was? Wissen die nicht was zu tun ist, oder denken die wirklich dass sich nichts ändern wird, außer dass die Museen dicht haben? Ist ja wie im alten Rom, da glaubte auch keiner dran, dass dieses System jemals untergehen könnte und wurden immer dekadenter und feierten Orgien bis zum Schluss. Rom war zu seiner damaligen Höchstzeit eine Millionenstadt (was damals extrem selten war) und hatte am Ende nur noch knappe 40.000 Einwohner. So kann es gehen...
Gestern hat jemand kommentiert, nur 1% wird nicht geschoren.
[17:15] Der Mexikaner: Der Mensch ist in der MAsse vergesslich und kann grosse Umbrúche nicht voraussehen.
Die Masse glaubte an den Endsieg und wunderte sich, als Russen bzw. Amipanzer durchs Dorf fuhren.
Kaum wer konnte sich vorstellen, dass November 89 die Mauer fállt obwohl ab Frúhjahr 89 eine Ostblockregierung nach der anderen fiel.
Diesmal gabs eine Finanzkrise 2008 und alle sagen sich, das wáre ausgestanden.
1 % bereitet sich vor und trifft sich hier.
99 % tun nichts und bald trifft sie der Schlag.
Also, auf zur fröhlichen Schafsschur.
[19:00] Der Einzeiler:
Und dann hat's noch etwa 65% Gutmenschen in der Gesellschaft die seit Geburt an blind auf beiden Augen sind - meine Kotzofanten arbeiten Schicht.
[19:30] Leserkommentar-DE: wie die psychologische Manipulation wirkt:
Vor ca 1 Jahr fingen in unserem Bekanntenkreis aus den Gesprächen über Goldkauf vor ca.1 Jahr :
- Auf keinenFall Gold kaufen, ist viel zu teuer und kann runtergehen (oz damals ca. 1400 €), wenn schon , dann Betongold bei DEN niedrigen Zinsen"
Gestern wieder im Schachclub:
- Zum Glück haben wir kein Gold gekauft, das verliert täglich an Wert...Bloss die Finger weg davon.
Das Thema Gold ist ganz offensichtlich ein für alle mal erledigt, man hat ja gesehen, wohin das führt....määääh!
Wo das übrige Geld der Bekannten in diesem vergangenen Jahr hingeflossen ist:
-üppige Badrenovierung (allein der Ersatz der Dusche machte über 12 Tsd € aus,
- Dachreinigung eines erst 3 jahre alten Daches (völlig überflüssig ), -den ganzen Wintergarten abreissen , weil einige Holzelemente wegen mangelnder Pflege absplittern, neuen bauen lassen.
Ich sag nix mehr dazu, ich freu mich über günstige Nachkaufkurse, vorgezogenes Weihnachtsgeschenk von FED und co.
Was mich wirklich erstaunte: Ein junger Minijobber mit Hartz-4-Aufstockung :
"Ich lebe total einfach, aber was ich mir durch den billigen Lebensmitteleinkauf im Tafelladen erspare, wandert direkt in Silberphillis!
Viele Grüße und RiesenDank an TB+WE für die wertvolle Aufklärungsarbeit!!
Määäh.
Neu 2013-09-23:
[19:00] Leserzuschrift-DE: Am Wahlvorabend auf einer Unternehmerparty
Geburtstag, ein Mann wird 50. Seine neueste Freundin und seine Frau nebst langjährigem Hausfreund reichen selbst angerichtete Salate und es wird grilliert.
Freunde hat man keine mehr , aber alte Bekannte und Verwandte. Mehr oder weniger trotzdem alle selbständig und mehr oder weniger minder erfolgreich. Nur sehr wenige der wirklich wohlhabenden alten Bekanntschaft kommen. Und sind isoliert.
Man spricht über Bildung und Mindestlöhne und Bildung im schönsten Sozialisten-Sprech aus der Staatspropaganda, Steuern zahlen wird gebilligt und fast geheiligt wie ein in-die-Kirche-gehen.
Und ganz beiläufig kommt heraus, das mancher mehr für seine private Krankenversicherubg zahlen muß, als seine Eltern Rente bekommen.
Am interessantesten sind noch die Steh-auf-Männchen wie der Gastgeber nach endlosen Pleiten.
Die selbstgerechten Freelancer, die, nach dem sie nie einer einstellen wollte, jetzt Leasing-Porsche fahren und auf die Hartzies schimpfen machen Verkaufs-Smalltalk für ihre Fördermittel-lastigen Beratungsdienstleistungen.
Die Meisten wollen wählen gehen, wollen nicht darüber reden und sind auch sonst politisch völlige Analphabeten.
Obwohl rethorisch begabt und mit subtiler subversiver Logik voll aufmunitioniert halte ich meinen Mund.
Als ich mit einem eng befreundeten Goldbug, der die Schulden aller Anwesenden hätte ausgleichen können, eine kleine Privatdiskussion habe wird uns das Wort verboten, weil wir hätten diesen Schwachsinn schon vor 4 Jahren propagiert und seien echt die Oberdeppen.
Mein Oberdepp-Gold-Freund ist jedoch schon 2007 zu 110% in Gold gegangen und hat bis 2008 darüber geredet, er dachte er könne irgendjemanden mitnehmen oder retten. Er hat auch ein tolles Kredithaus bauen lassen wie die Anderen in seiner Einkommensliga als er es 2011 nicht mehr abwarten konnte , das irgendwas passiert. Ich war beim Bau nicht immer dabei, aber sein Grundschatz ist bestimmt das Zehnfache der Hypothek...
Der real existierende Unternehmer ist im bundesrepublikanischem Sozialismus eine Parodie seiner selbst , er erbeutet Mithelfer auf 20 Stunden Basis zu Aushilfslöhnen, offiziell gibt es 480 Euro aber viele verlangen den Abgabenanteil von ihren Sklaven zurück und zahlen aber wenigstens reale Schwarzlöhne auf die geleistete Arbeit.
Jetzt, wo fast alle Stimmen and die SED, die Sozialdemokratische Einheitspartei Deutschlands gegangen sind und insgesamt 90% an die Systemparteien mache ich mir keine Illusionen mehr über irgendwelches imaginäres Vernunftprinzip bei der Berücksichtigung von Mehrheiten. Und selbst die werden noch hochgerechnet mit wieviel Höhe die letzte zu zählende Welle auf den Strand drifted.
Echtes Geld wird ausgelacht, die Schaumschöpfer haben das Wort und die Audienz.
Die Fassade ist ganz wichtig!
Neu 2013-09-20:
[9:15] Silberfan: Das Sparerschaf wacht gar nicht erst auf, darum gebührt ihm die Neufassung dieses Gedichts vom Silberfan:
Schlaf, Michel, schlaf,
Dein Banker ist wie Du ein Schaf,
Gott Goldman schüttelts Goldbäumelein,
da fällt herab Dein letztes Goldschmucklein.
Schlaf, Michel, schlaf!
Schlaf, Michel, schlaf,
am Börsenhimmel ziehn die Schaf,
die Aktienlemminge sind die Lämmerlein,
der Lloyd Blankfein, der ist das Schäferlein,
Schlaf, Michel, schlaf!
Schlaf, Michel, schlaf,
der böse Gollum hat ein Schaf,
es ist das liebe Sparerlamm,
das um uns all zu Tode kam,
Schlaf, Michel, schlaf.
Schlaf, Michel, schlaf,
so lass ich dir den Schlaf
mit einer goldnen Münze fein,
sollst Du bald mein Sklave sein,
Schlaf, Michel, schlaf!
Schlaf, Michel, schlaf,
jetzt blök nicht wie ein Schaf,
sonst kommt des Goldbugs Hündelein
und beißt mein dummes Michelein,
Schlaf, Michel, schlaf.
Schlaf, Michel, schlaf,
geh raus und hüt die Schaf,
geh mit, du schwarzes Hündelein,
und weck mir nicht mein Michelein,
Schlaf, Michel, schlaf.
Dank Walter Eichelburg's hartgeld.com sind einige mehr schon aufgewacht aber leider viele nicht
Neu 2013-09-11:
[13:00] Leserzuschrift: Warum vertrauen so viele den Mainstream-Medien?
Vor allem ist der tägliche Konsum zur jahrzehntelangen Gewohnheit geworden: Die Erkennungsmelodien zur immer gleichen Tageszeit, Aussehen und Stimme der Moderatoren sind vertraut durch wiederholte Gewöhnung. Diskussionen erscheinen in sich schlüssig und man kann sich darüber am nächsten Tag austauschen, denn alle haben´s gesehen. Analog funktioniert die Konditionierung beim Printleser, alle Vorfahren haben schon immer ´ihre´ Zeitung gelesen. Da steht doch alles drin, was man wissen muß, oder?
Der Mensch ist ein Herdentier. Er möchte dazugehören, jedenfalls will er nicht allein dastehen. Der Abgleich mit den Mainstream-Nachrichten bis hin zum offerierten Zeitgeist ist einfach und ungefährlich. Wenige stellen die Frage, warum die TV-Realität so krass abweicht von der real erlebten Welt. Sie wenden sich aber -aus Gewohnheit- immer wieder diesem Medium zu, welches auch nie vergißt, gewisse Tabu-Standards unterzujubeln. Sehr gut gelingt die gewünschte Zeitgeist-Prägung außerdem durch Hollywood-Unterhaltung.
So nach und nach werden riesige Volksmassen zur ´richtigen´ Gesinnung erzogen. Und was im Mainstream nicht erwähnt wird, das gibt es auch nicht (Totschweigepraxis). Die enorme Vielfalt des Massenmedienangebotes läßt glauben, man müsse nur den ´richtigen´ Sender einschalten oder das ´richtige´ Blatt abonnieren. Diese -scheinbar- unterschiedlich geprägten Organe sind sich aber, trotz des behaupteten Qualitätsjournalismus, in der Marschrichtung völlig einig (Globalisierung, Zentralisierung, Auflösung und Gleichschaltung aller Nationalstaaten).
Bis letztes Jahr wurde per Mainstream-Medien zum heutigen Datum der Opfer von 9/11 gedacht, begleitet von der immer selben Version des „911 Commission Report". Jetzt scheint es mit der Lügerei vorbei zu sein ... das Thema ist einfach in der Versenkung verschwunden!
Dass das meiste Material in den Zeitungen von den selben Agenturen stammt, wird offenbar nicht erkannt. Wir hier erkennen es durch die vielen gleichartigen Arktikel, manche Medien geben die Quelle an.
PS: zu 9/11: ich habe mir mehrere deutsche und österreichischen Zeitungen angeschaut: absolut nichts darüber. Das ist wirklich ungewöhnlich. Vielleicht taucht heute abend eine neue, digitale Version davon auf.WE.
[15:45] Leserkommentar: Wer dem System vertraut, glaubt an es. Wer das System kennt, der verläßt es.
Wie wahr!
[11:30] Leserzuschrift-DE: im Schafsstall:
Habe gestern einmal mit einem Jagdkollegen bei ihm zu Hause wegen eventueller Vorbereitungen geredet. Er sagt, "Ich habe mich bereits abgesichert", und zeigt mir ein paar Unterlagen. Er sagt "ich habe mein Geld vom Konto abgezogen und versteckt". . . . versteckt???
Er hat doch tatsächlich 40.000 in einen 200.000er-Bausparvertrag eingezahlt und 50.000 in einen Fonds, 17.000 hat er bar im Waffentressor! Er versucht mir zu erklären: "Der Staat bekommt von mir nichts. Der Fond ist in sicheren Werten (Großindustrie, Immo´s, usw.) investiert. Die Versicherung mit dem BS-Vertrag wird es immer geben, die geht nicht einfach so Pleite und an mein Bargeld kommt auch keiner ran".
Habe ihm gesagt, dass WENN Währungsreform und Systemcrash, die Aktien keinen Pfifferling mehr wert sind und damit sein Fonds und der BSV ebenfalls keinen Cent mehr zählen. Dass er eventuell nicht mehr alles Bargeld zurücktauschen kann, hält er für ebenso gesponnen, wie dass seine "Anlagen" sich in Luft auflösen könnten.
Außerdem hält er Edelmetalle für völligen Scheißdreck. Sagt: "Schau mal wo deine EM´s hingegangen sind. Da lob ich mir meinen Fonds. Der hat aus 50.000 in der Krisenzeit 62.000 gemacht. Da kannst du mit deinem EM-Dreck bloß staunen was?. Außerdem, WENN tatsächlich das Geld und System crasht, wer soll dir dann noch etwas für dein EM bezahlen? Gibt ja dann nichts mehr im Gegenwert."
Ich habe dann an dieser Stelle abgebrochen und ihm gesagt "Vielleicht hast du ja recht."
Meine Mutter hat mir gestern zu allem Überfluss am Telefon mitgeteilt, dass sie sich schon auf die Wahl freut. Dann werden die verlogenen CDU´ler endlich abgewählt. Der Peer, das ist ein ehrlicher. Der steht auch zu seinen Gefühlen. Habe ich ihr gesagt, dass Rot-Rot-Grün kaum eine Chance haben wird. Meint sie "mit den Linken geht der Seinbrück nie zusammen. Wozu auch? Das schafft Rot-Grün auch alleine".
Meine Gedankenanregung, dass die AFD alles verändern könnte und Rot-Grün alleine sowieso kein Bein auf den Boden bekommt, hat sie glatt als Spinnerei abgetan. "Warte nur mal die Wahl ab - das wird noch eine riesen Überraschung für die Merkel. Und diese neue Nazi-Spinner-Partei EFD oder FDT oder wie die heißen, sind genauso schnelle wieder weg wie die Piraten. Solche Protestler haben doch keine Ahnung von Poltitik". Ich sage ihr noch, "AFD heißen die. Mit Nazi´s haben die nichts zu tun und von Politik haben die zumindest mehr Ahnung als du! Aber hy Ma, ich hab noch zu tun, also bis dann mal."
Was für Schafe!!! Ich werde jeden Tag auf´s neue bestätigt, dass das Volk zum Einen völlig verblödet ist und sich zum Anderen in völligem Tiefschlaf befindet. Wie hat ein schlauer Mann schon einmal gesagt? Nur zwei Dinge sind unendlich - das Universum und die Dummheit der Menschen . . .
Vielleicht schon morgen werden diese Schafe geschoren.
Neu 2013-09-10
[18:30] Silberfan: Speed Haircut damit kein Sparerschaf entkommen kann, passend zu den Cartoons von Silberrakete
[20:00] Leserkommentar:
nach dem Genuss dieses Filmchens, einfach köstlich das Mähhhh nach der Schur, musste ich feststellen...
eines haben wir in unseren Krisenvorbereitungen klar vergessen.
Wir benötigen dringenst die allerbesten Ohrstöpsel, da wir ansonsten wegen der millionenfachen MMMMMMMMÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHH's unser Gehör verlieren werden und dann ein ganz bestimmtes wundervolles Klimpern nicht mehr hören können. Bitte Vorsorge treffen...lach.
Besser gleich einen richtigen Kapsel-Gehörschutz, wie er auch auf Schiessständen verwendet wird.
Neu 2013-09-09:
[12:45] Leserzuschrift-DE zur Medienlandschaft:
Ich rechne die kompletten etablierten Massenmedien dem System zugehörig. Selten sind wahre Beiträge zu finden: in den Funkmedien nachts und in den Printmedien am Rande. Diese sind aber kaum neu. Der Leser investigativer Netzseiten hat solches meist schon vor Monaten und Jahren erfahren.
Die Masse hält sich aber an die Mainstream-Medien, denn wenn das alle tun, muß es doch richtig sein. Dieser grenzenlosen Naivität ist es zu verdanken, daß kein nennenswerter Widerstand erwächst und wir alle in die kommenden Schwierigkeiten mit hineingerissen werden. Für Syrien z.B. brauchen die Kriegstreiber möglichst eine aufgebrachte Mehrheit hinter sich, die eine ´Bestrafung´ befürworten. Es werden also von den ´freien´ Medien Behauptungen aufgestellt und so lange wiederholt, bis aus der Behauptung eine Gewissheit geworden ist. Das hat ja schon mit der Sauerei vom 11. September 2001 gut geklappt.
Zu den bevorstehenden Bundestagswahlen werden kleine Scharmützel der ´gegnerischen´ Parteien aufgebläht, an denen der Rezipient hängen bleiben und über die er sich einen Kopf machen soll. Die ganze Pillepalle lenkt davon ab, daß die gängigen Parteien die globale Marschrichtung überhaupt nicht in Frage stellen. Die Möglichkeit nationaler Alleingänge und Selbstbestimmung wird verunglimpft oder totgeschwiegen. Vor zwanzig Jahren war dies noch eine Selbstverständlichkeit.
Die Tricks der ´Qualitätsmedien´ sind durchtrieben, manchmal auch banal. So meinte eine Bekannte vor Einführung des Euros: "Oh toll, dann brauche ich gar nicht mehr tauschen, wenn ich nach Holland rüberfahre". Ich empfehle, daß, wenn man echte Informationen will, den Fernseher (synonym für jeden Mainstream) kalt läßt und auf eigene Regie im Internet forscht. Anderenfalls liebt man offensichtlich mehr die Illusion und wünscht sich ausdrücklich, betrogen zu werden. Hierzu wäre das Studium der Massenmanipulationstechniken ein lohnendes Extrakapitel.
Eine gute Analyse zur Mediensituation. Ich dneke aber, dass sich diese Sitaution auflösen lässt. Das Internet ist eine mächtige Möglichkeit zur Informationsgenerierung - solange es nicht verboten wird. Dieses Medium zu kontrollieren, daran werden sich hoffentlich wohl auch die NSA die Zähne ausbeißen, wenngleich sicher bin ich mir da auch nicht. TB
[13:15] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:
Stimmt, aber nur wenn man es auch wirklich will. Ich kenne eine Menge Leute, die einen schief anschauen, wenn man das nur erwähnt. O-Ton: "Internet???? Da steht eine Menge Müll drin, dem kann man nix glauben" Mir reicht meine Tageszeitung und die Nachrichten. Mehr Information brauch ich nicht. Ihr immer mit eurem Internet!" Tja, selig sind die Schlafenden, denn sie sündigen nicht. Aber wehe wenn sie aufwachen! Könnte sehr bitter werden, schlimmer als jeder Albtraum, den sie je gehabt haben mögen. Ein bisschen Schadenfreude muss erlaubt sein.
[13:45] Leserkommentar-DE zur Medienlandschaft:
Die Medienlandschaft ist nichtnur ein Luegengebilde ,sondern mittlerweile eine massive Beleidigung jedes halbwegs denkenden Menschen; es ist unterirdisches Kleinkindnivauce und seit Tagen immer die selben Meldungen, dass zb es einen Fehlalarm wegen Einbruchs im Buckinghampalast gab und die Polizei Prinz Andrew stoppte, oder das Wulffs ehemaliger Sprecher im Dezember vor Gericht muss, dann steigt angeblich die Wirtschaft in Japan , dann viel Wahlgeplaenkel und Gezaenkel. Wo du hinschaust , durchweg lauter Mist - ob Spiegel, Stern, Focus (gibt es nur ab und zu mal was halbweg gescheides) , Tagesluegel, Presseschau undundund.
Das sich die Leute nicht verarscht fuehlen ist ein Wunder, oder absoluter Verfall. So massivst unterirdisch, auch mit den Wahlshows war es noch nie. Bei so einen Schund koennte man die Decke hochgehen. Aber doch gibt es dann Leute, die dem Internet nicht trauen und sagen, dass da nur Mist drinne waere. Manchmal, oder oeffters muss ich doch der Elite recht geben, dass man die Menschen eigentlich nicht fuer voll nehmen kann und mit ihnen alles anstellen kann, weil selbst Tiere teils intelligenter sind. Es ist nachgewiesen , dass zb Schimpansenweibchen einen IQ von bis zu 75 ereichen koennen. Es schaut so aus , als haette die Masse der Leute nichteinmal einen IQ von 75.
Selbst wenn die Leute immer unzufriedener werden, sie nehmen es hin und konsumieren. Sie verweigern sich dem nicht und unterstuetzen noch die Medienlandschaft. Ich koennte schreien , da man sich nur mehr noch auf dem "Planet der Affen" fuehlt.
[13:45] Leser-Video-Einsendung-DE passend zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=9R9oJZswV6Y
Neu 2013-09-05:
[20:00] Leserzuschrift-DE: "Alles ist gut":
ich bin so ziemlich das kleinste Glied (Handwerker) in unserer großen Immobilienfirma, der sich aber schon länger mit der Materiere beschäftigt und sich auch ein wenig auskennt,was denn passieren könnte in den nächsten Tagen,Wochen,Monate .....
Wir hatten die Tage einen Firmenausflug,wo halt viele der Firma (Chef,Architekten,Markler,Handwerker,Büro etc.) dabei waren.
Ich stichele ja nur unauffällig rum,erzählen kann man ja sowieso niemanden was,da einen alle für bekloppt halten.
Also, keiner hat irgendeine schlechte Meinung über die Zukunft. Alles ist gut.
Es wird in Aktien,Immos,Bauplätze,Kredite sonst. Schrott investiert.
Wahrscheinlich gehen die kleinsten Glieder zuerst,wenn keiner mehr Miete bezahlen kann.
Unglaublich ist aber,es macht sich keiner Gedanken,was passieren kann,oder viele sagen ist mir Scheißegal.
Gott sei Dank,habe ich ein wenig vorgesorgt,dank Hartgeld.
Bald wird richtiges Shock and Awe über diese blinden Schafe hereinbrechen, sie merken absolut nichts.WE.
[20:15] Der Mexikaner: Tiefschlaf:
Es ist unter den Angestellten oft zu beobachten, dass sie die eher unten beheimateten (mit Jobs, bei denen man sich die Finger dreckig machen muss) oder die ganz oben (aber auch nicht immer, siehe Managerkaste) Gedanken über die wirkliche Situation machen.
Weitere Ausnahmen sind oft kleinere Selbsständige oder Inhaber von mittleren bis groesseren Firmen.
Der Rest ist total im Tiefschlaf.
Neu 2013-08-28:
[18:30] Leserzuschrift: mit welchen Argumenten die Schafe den EM-Kauf verweigern:
Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welchem "Scharfsinn" diese Schafe es schaffen eine Ausrede zu finden, warum der Kauf von Edelmetallen nie der richtige Zeitpunkt ist.
Vor einem halben Jahr, hätte man ja Minimum 30 % Verlust gemacht, wenn man gekauft hätte.
Als die Kurs vor 3 Wochen so tief war, wollte man nochmals warten auf bessere Einstiegs-Preis.
Jetzt wo die Kurse langsam anziehen, ist es schon fast zu spät, weil der tatsächlichen Kaufpreis ja höher liegt als der Börsenkurs.
Für mich ist jeder Moment der Richtige! 5 Minuten zu spät, ist mehr als dumm gelaufen.
Ja, am Tag-X braucht man das Edelmetall, alle Preise vorher sind uninteressant.WE.
[20:15] Leserkommentar:
Bevor ich anfing in Gold zu gehen, aufmerksam geworden durch hartgeld.com und WE, hatte ich intensiv recherchiert. Neben anderen Informationen fand ich eine Grafik, die den Verlauf des Goldwertes sowie den von LVs der etwas mehr als letzten 100 Jahre zeigte, mit USD und anderen Währungen sowie Indizes als Ordinatenwerten. Mich haben zwei Stützstellen interessiert, 5 und 10 Jahre Laufzeit, das Ergebnis folgend grob zusammengefasst. Demnach machte man, wenn man Gold über einen Zeitraum von 5 Jahren hielt, egal wann gekauft, nie Verlust. Wenn man es über einen Zeitraum von 10 Jahren hielt, egal wann gekauft, machte man immer einen Gewinn, der größer oder gleich dem von LVs war, grob mindestens 5 % pa. Und das ohne Totalausfälle, wie bei den LVs leider mehrfach. Auch trägt bei mir die Warnung eines Goldverbots nicht. Es ist territorial begrenzt und, für mich wesentlich, vor einem Goldverbot sind alle verbrieften Vermögensobjekte wertlos geworden. Ganz weit im Hinterkopf meine ich mich zu erinnern, dass die Unze Gold, als diese festgelegt wurde irgendwann in der Frühantike, einer Jahresration Brot für eine Person entsprach. Kommt auch heute noch ungefähr hin. Vielleicht hat es ja einen Grund, warum der Smiley gelb, äh gold ist.
Neu 2013-08-16:
[13:55] Leserzuschrift zur R-Verweigerung eines Versicherungsmaklers:
Heute habe ich einer Kollegin empfohlen, wenn möglich noch Silber nachzukaufen. Der Tiefpunkt scheint eindeutig überwunden und es werden phenomenale Anstiege in den nächsten Monaten erwartet, sagte ich.
Meine Kollegin war interessiert und will auch nachkaufen.
Da erschien ein anderer Kollege, nebenberuflich Versicherungskeiler.
Er habe gelesen, der Goldpreis sei nun auf einem 58-Jahrestief angelangt. Auf meinen Hinweis, dass der Goldpreis bis 1971 auf 35 Dollar festgesetzt war und nun bei über 1300 Dollar steht bekam ich keine Antwort. Aber dies hat auf die Entscheidung meiner Kollegin keinen Einfluss. Sie schaut nicht auf den Preis.
Der Herr Makler kann sich aber - wenn er schon so gerne mit großen Zahlen spielt - auf ein 500-Jahresteif in der Versicherungswirtschaft vorbereiten. TB
Neu 2013-08-03:
[18:30] Leserzuschrift-DE: sogar "Krisen-Teams" finden keine Finanzkrise:
Ich arbeite bei einem kleinem EVU (Stadtwerke) und wir sind auch in diesem Jahr angefangen uns aufzustellen, wenn mal eine Krise in irgend einer Form eintreten sollte. Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet und mögliche Arten von Krisen durchgesprochen.
Sabotage; Hacker; Stromausfall; Unwetter; Komunikationsverbindungen; Elektromagnetischer Impuls EMP usw.
Es wurden von Außen auch Fachleute eingekauft die uns unterstützen sollten. Als ich dann meine Bedenken äußerte "Weltweiter Finanzcrash" kam nur ein müdes Lächeln in der Runde. Im Nachhinein hat man mir empfohlen, meine Gedanken über einen Finanzcrach für mich zu behalten und die Mittarbeiter nicht so verrückt zu machen. Man tut dieses zenario in die unterste Schublade, weil: "So was kann nicht passieren, dafür sind wir viel zu sehr in der Finanzwelt miteinander verstrickt". Statt dessen wird eine Neue Arbeitsgruppe gebildet und wieder Fachleute (Wirtschaftsprüfer) eingekauft, damit wir auch ja unsere Gewinnziele für die weiteren Jahre erreichen. Egal wie!
Gute Nacht sag ich da nur. Gut das wir noch Geld für Fachleute haben und nicht für die richtige Krisenvorbereitung.
Aus dem gleichen Grund sind auch die Sparer trotz aller Warnungen noch nicht von den Banken geflüchtet.
Neu 2013-07-25:
[19:00] Leserzuschrift-DE zur Realitätsverweigerung:
Ja, das höre ich auch heute früh von einer Bekannten, 2 Renten (Beamtenpension und ges. Rente) Ich sagte, dass ich erst Mineralwasser kaufe, wenn es wieder im Angebot ist. Ich ernte Kopfschütteln, alles ist doch bestens, keine
schlechten Nachrichten soll man verbreiten, damit verstäkt man noch das Schlechte. Finanzcrash ist Tabuthema, ich fange nie nie nie mehr davon an, wir werden schon gar nicht mehr von ihnen eingeladen, das was ich zaghaft in
der Vergangenheit andeutete, war schon zuviel für ihre schwachen Nerven, hat ihre Komfortzone angekratzt. Eigentlich müsste man dankbar sein, wenn man Hinweise bekommt. Ja das Geld bringt keine Zinsen, deshalb schieben
sie es von einer Bank, die etwas mehr zahlt oft hin und her. Aber für Handwerker haben sie Geld, die neueste Heizung für 29000 Euro musste es sein, der Mann hat auch 2 Renten und die Ärzte werden ständig wegen kaum etwas
konsultiert, der wertvolle Body muss gepampert werden, Privatpatienten werden gerne zu Tode therapiert und verbringen einen Teil ihrer Zeit in den Praxen und Kliniken. Wichtiger als EM ist die Chefarztbehandlung, hahaha.
[20.15] Das Erwachen aus dem Luxusleben wird grausam werden.WE.
[9:30] Leserzuschrift-DE: Steuerberater rechnet sich die Schafschur schön:
jüngst hatte ich eine Besprechung mit einem Steuerberater in einer Kleinstadt, der war an Blasiertheit nur schwer zu übertreffen. Ich meine, die Situation gehört zur Archivierung der heutigen verrückten Zeit veröffentlicht.
Angesprochen auf die sich überall deutlich verschlechternden Randbedingungen in Deutschland (Billionen-Garantien für andere Euro-Länder, offenes Gelddrucken und Staatenfinanzierung durch die EZB, Export auf Target2-Kredit, eingefrorene Konten in Zypern, soziale Unruhen in den PFIIGS-Ländern, etc. etc.) meinte der Steuerberater, daß das alles keinen unmittelbaren Einfluß auf Deutschland habe. Wir hätten doch Vollbeschäftigung wie noch nie zuvor seit den siebziger Jahren. Alle seine Mandanten suchten derzeit Arbeitskräfte. Sie hätten 2012 Riesenumsätze und ebensolche Gewinne eingefahren, wie noch nie zuvor. Das habe sich in 2013 fortgesetzt.
Ein wichtiges seiner Argumente war noch dieses: wenn man das Einkommen der Deutschen als Ertrag eines imaginären Arbeitskapitals ansehe, dann seien wir bei den derzeit niedrigen Zinsen alle Arbeitskapitalmillionäre.
Da würde er doch gerne 50,000 EUR per Sonderumlage an den Staat bezahlen, wenn das weiterhin so bleiben kann, meinte er.
Da war ich erst einmal sprachlos. Diesem Argument ist schwierig zu entgegnen, wenn einem - wie mir - nicht sofort einfällt, daß die Zinsen durch die EZB manipuliert sind und daß die persönliche Arbeitskraft eben kein monetäres Kapital darstellt, sondern nur ein Potential auf Einkommen, das auch noch durchaus vergänglich ist.
Ich habe mich dann erkundigt, was er genau in seinem Studium vertieft habe, er ist nämlich promovierter Volkswirt. Antwort: Makroökonomie. Nachfrage von mir: Keynesianismus? Seine Antwort: Ja, klar. Was denn sonst?
Dann habe ich ihn einige fundamentale Dinge gefragt, nämlich wie man die sich trotz der angeblich so guten Wirtschaftslage die sich immer weiter auftürmenden Schulden Deutschlands bremsen, geschweige denn zurückzahlen möchte, und wie sich die immer weiter vermehrende Geldmenge auf die Preise auswirke. Er hat dann versucht, mich damit zu beruhigen, daß ich Inflation mit Hyperinflation verwechseln würde, und mir aber trotzdem erklärt, daß er in Zukunft bei der Geldanlage auch mehr in Sachwerte gehen möchte. Immobilien seien da sehr zu empfehlen, aber Gold und besonders Silber würden weiter einem erheblichen Preisverfall ausgesetzt sein.
Irgendwie war es ja klar, daß er mit seinem fachlichen Hintergrund so antworten muß.
Trotzdem dachte ich mir instinktiv: Määääh!
Määäh macht das promovierte Michel-Schaf. Die Dummheit der Gebildeten.
[17:00] Leserkommentar-DE zu heute 09:30
vor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit einem Bekannten, systemtreu und Betriebsrat in einem großen Unternehmen.
Seine Aussage: Uns Deutschen ging es noch nie so gut wie jetzt. Er rechnete mir vor, dass wir für neue Elektroartikel, wie Fernseher und Waschmaschine noch nie so wenige Arbeitsstunden leisten mussten wie heute. Sein Fazit war somit, alles wird billiger- lässt sich alles statistisch beweisen. Mein Einwand, was mit Preiserhöhungen bei Waren des täglichen Bedarfs sei, wie Lebensmittel, Energiekosten, Beförderungskosten, entgegnete er, dass das alles kleine Beträge im Gegensatz zu Autos, Immobilien, Urlaub sei.
Auf EM angesprochen kamen die üblichen Gegenargumente: Zu teuer, keine Zinsen, kann man nicht essen. Ich solle nicht alles so schwarz sehen. Die Politiker wissen schon was sie tun. Und nach der Bundestagswahl mit Rot-Grün (sozial-chaotische Regierungskoalition, Anm. des Verfassers) geht die Wirtschaftrakete erst mal richtig ab.
Man sieht wieder, die Erde ist eine Scheibe und niemand hat vor eine Mauer zu bauen.
[20:15] Gehirnwäsche zur zehnten Potenz.WE.
[19:00] Leserkommentar-DE zum 17:00 Kommentar:
Man mag das alles gar nicht glauben ! Es soll ja am Ende eines jeden Tunnels ein Licht sein, aber hier geht ja ein Tunnel in den anderen über bzw. ist am Ende eines event. Lichts gleich wieder ein Tunnel. Deutschland, einig Tunnelland.
[20:30] Leserkommentar-DE zum Tunnelland:
Bald sind wir beim Licht, am Ende des Tunnels, angekommen. Dumm ist nur, dass es kein Licht ist, sondern ein entgegenkommender Zug!
Hinzu kommt, dass der Lockführer trotz der Gefahr auf dem Gas stehen bleibt, die meisten Passagiere schlafen und die wachen Passagiere nicht den Mut haben die Notbremse zu ziehen.
Neu 2013-07-17:
[6:15] Leserkommentar-DE zur "Schafslehrerin" (gestern):
Vorsicht, ich bin selbst Lehrer im Staatsdienst und man muss hier ganz genau unterscheiden. In dem Job gibt es extrem viele Frauen und diese neigen sehr oft zu einem völlig übersteigerten Sicherheitsbedürfnis und haben dabei echt keine Ahnung, in was sie investieren. Auch muss man unterscheiden zwischen Lehrern am "allgemeinen Gymnasium" und praktischeren Schulen (Handelsschulen, Gewerbeschulen, etc.). Meistens sind die Kollegen am allgemeinen Gymnasium etwas "abgehobener".
Bei uns hingegen kenne ich über 10 Leute, die privat Hartgeld bunkern und ganz genau wissen, was abläuft (wahrscheinlich sind's sogar noch mehr). Über drei viertel des Kollegiums wissen, was auf sie zukommt und sorgen vor, auch gibt's bei uns viele Leute, die über Bausparvertrag, Riester etc. lachen und stattdessen lieber mit Aktien sich etwas dazuverdienen.
Auch Lehrer sind nur Menschen und natürlich gibt's hier auch viele Schafe. Bitte aber nicht wieder ins "Lehrer-Bashing" verfallen und alles über einen Kamm scheren. So einfach ist die Realität nicht. Auch bei uns gibt's mehr Hartgelder als hier manch einer von euch denkt.
Manche verstehen also doch, was kommt.
[7:00] Leserkommentar-DE: oooooh nein, mein lieber,
ich als Beamter habe schon im Jahr 2000 meine LV gekündigt.
Denkt nicht , dass wir Beamte alle blöd sind, dass Problem ist nur, wir stecken noch tiefer im System und tun uns schwerer uns zu lösen.
Ich gebe zu, ich nutze (dank Hartgeld) das Papiergeld (welches ich unproduktiv erhalte) für EM. (sozusagen Money for nothing)
Riesterrente hab ich nie abgeschlossen, da mir klar ist, dass ich eh nie eine Pension in 20 Jahren erhalten werde. Ich sitze dann auf dem gleichen Wartestuhl in der Grundsicherung wie mein Klientel, welches ich 40 Jahre betreut habe.
Und Bausparverträge kamen nie in Frage, da meine "Fluchtburg" nur mit Papierfetzen ohne Schulden bezahlt wurde.
Das alles kann ich natürlich meinem politischen Vorgesetzten nicht erklären,... er würde es eh nie verstehen.
Ich denke aber, die HG Gemeinde wird verstehen, dass auch Beamte lesen und denken können.
[8:15] Der Einzeiler: Das Hartgeld Gymnasium ist wirklich besser als jede Uni.
[8:15] Leserkommentar-DE: Ich möchte zu meinem eigenen Brief von gestern hinzufügen.
Ich kann nur von den Beamten schreiben, die ich bisher selber empfangen habe. Ich habe auch gestern geschrieben " Was haben bis jetzt ALLE -.... in ihren Erklärungen gehabt?" Es entspricht hier klar der Tatsache, dass dem bis jetzt so war.
Übrigens waren die Beamte in Schulen querbeet also von Sonderschule bis Gymnasium.
Ich möchte mit aber bei den Beamten entschuldigen, die ihr Gehirn nicht nur zum Füllen des Hohlraums nutzen, denn die gibts natürlich auch.
[9:30] Leserkommentar: Ich bin selbst Steuerberater und kann dem Kollegen, der über Schafslehrer berichtet, nur zustimmen.
Es ist teilweise schlimm in diesem Bereich, z.B. ein Lehrerehepaar, brutto jenseits 8.000 Euro, alle Schafsprodukte im Portfolio, hat aber kein Geld auf Kante und wartet immer dringend auf die Steuererstattung. Unsere Rechnung können sie auch erst aus der Steuererstattung bezahlen.
Wir hatten vor Jahren einen Berufsschullehrer, der unsere Rechnung dann gar nicht bezahlen wollte, dem haben wir kurzerhand nach Vorliegen des Vollstreckungsbescheides die Bezüge gepfändet. Das muss ihm dann oberpeinlich gewesen sein.
Überhaupt sind Lehrer sehr schwierige Mandanten, da sie ausnahmslos alles besser wissen. Wir haben daraufhin vor einigen Jahren die Gebühren für die Lehrer verdoppelt, sozusagen Schmerzensgeld, und siehe da, alle blieben.
Wenn sie gegangen wären, wäre es auch nicht schlimm gewesen, da ich keine Schulden habe.
Von da kommt der Begriff Oberlehrer = Besserwisser.
[9:30] Leserkommentar-DE: Zu den Lehrern:
Aus langer Erfahrung im Aussendienst kann ich folgendes berichten:
Lehrer sind im allgemeinen ein ganz spezieller Menschentyp:
- Sie glauben alles zu wissen
- Sie glauben super informiert zu sein
- Sie glauben an den Staat als treusorgender Dienstherr
Selbstverständlich werden staatliche Vorsorgeformen bevorzugt, auch dank des Brainwashing von Seiten Ihres Dienstherren.
Ich habe mir seit Jahren angewöhnt grundsätzlich 3 verschiedenfarbige Textmarker bei Lehrern auf den Tisch zu legen. 99 von 100 Personen fragen danach, was das soll!
Meine Antwort ist immer gleich, dass ich davon ausgehe, dass wir gemeinsam die Bedingungen durcharbeiten, in 9 von 10 Fällen ist danach Ruhe und Halbwissen wird von den Lehrern nicht mehr als Vorwand eingeworfen.
Mein Fazit lautet: höheren Beamten (also auch Lehrern) ist nicht zu helfen, die Staatsdoktrin hat das klare Denken überwuchert!
Der Autor ist im Versicherungs-Vertrieb tätig.
[11:45] Leserkommentar-CH (Arzt): Ja deshalb heisst es auch bei uns, Lehrer ist kein Beruf, sondern eine Diagnose....
[16:00] Leserkommentar-DE:
hierzu eine kurze Geschichte von meiner Frau, die als Krankenschwester arbeitet:
die "beliebtesten" Kunden des Chefarztes sind die Lehrer und die "Krönung" dieser Gattung sind diejenigen mit den Doppelnamen....
Neu 2013-07-16:
[18:30] Leserzuschrift-DE: in was Lehrer "investieren":
Als Steuerfachangesteller eines deutschen Steuerbüros muste ich erst lernen, die Schnauze zu halten, wenn - wieder mal - Bullshit über unsere "gesunde Wirtschaft" oder die Kreditplanung der nächsten 10 Jahre *brüllt vor lachen* mit meinem Chef durchgeführt werden.
Aber was mir inzwischen besonders auffällt: Heute hatte ich wieder eine Lehrerin, die ihre Unterlagen für die Einkommensteuererklärung 2012 abgegeben hat.
Was haben bis jetzt ALLE!!! Lehrer/innen in ihren Erklärungen gehabt?
1. Bausparvertrag
2. Kapitallebensversicherung
3. Riester Rente
Es ist unfassbar, dass diese 3 "Sparformen" bei den Beamten überall zu finden sind..................
Leute, und sowas steht vor den Schüler/innen und lehrt denen irgendwelchen Dreck, damit diese "fit fürs Leben" werden.
Genial war heute, dass die Lehrerin nicht mal simple Begriffe wie Freistellungsauftrag/ Abgeltungssteuer kannte. ABER RIESTER! DAS HABEN SIE!
Määäh!
Neu 2013-07-11:
[07:00] Leserzuschrift-DE: Besser 6 Jahre zu früh mit den Warnungen als 6 Sekunden zu spät
Hier chronologisch aufbereitet die Mail eines Bekannten, der in der Vergangenheit mit Silber-Zertifikaten "Jugend forscht" Erfahrungen gemacht hat :-)
Er regt sich über folgenden Satz von WE auf:
Das dürfte jetzt die letzte grosse Drückung sein, bevor man das Finanzsystem fallen lässt.WE.
Hier der ganze Wortlaut von ihm und anschließend meine Rückmeldung, die ggf. auch veröffentlicht werden kann,
für den Fall, dass andere Menschen auch Bekannte haben, die Ihren Gehirnschrittmacher nicht eingeschaltet haben.
Liebe Grüße und weiter sooooo!!!
Hier SEINE Mail an mich mit dem oben zitierten Vorwurf an WE:
Hallo Andy,
diesen untenstehenden Satz, von WE, lese ich in unregelmäßigen Abständen nun schon seit geschlagenen 6 Jahren
Liebe Grüße
Günter
Das dürfte jetzt die letzte grosse Drückung sein, bevor man das Finanzsystem fallen lässt.WE.
Hier MEINE Antwort an ihn, zum Aufwachen, respektive GEHIRN-EINSCHALTEN!!!
Hi Günther,
mach´s Dir doch leicht!!!
Auch der Walter Eichelburg lebt in "seinem eigenen Glaubenssystem".
Jeder tut das mehr oder weniger bewusst bereits sein Leben lang.
Wesentlich ist es, dass das Glaubenssystem von WE die Realität am besten widergibt. Ob dann hier Zeit in der Entscheidung DER Faktor ist, wage ich zu bezweifeln.
Denn wenn der SCHWARZE SCHWAN eintritt, den die meisten Menschen gar nicht sehen wollen (weil zu beklemmend) oder gar nicht mehr sehen können (weil sie nicht die Wirklichkeit hinter dem Schein nicht mehr - geschweige denn - jemals erkannt haben) spielt es keine Rolle, was Sie VORHER geglaubt, NICHT GEGLAUBT, etc. haben >>> dann holt sie Wirklichkeit ein (also das, was wirkt).
Daher zählt hier nur eines, besser 6 Jahre zu früh mit dem Thema dran, als 6 Sekunden zu spät (nämlich dann, wenn die Banken den Internetstecker ziehen um jegliche Transaktion zu unterbinden).
Das Problem dahinter ist, dass man uns alle dazu konditioniert hat, dass unser GELD für uns ARBEITET.
Auf dieser Illusion beruht unser gesamtes Finanzsystem. Geld tut aber NULL KOMMA NIX.
Diese Illusion hat dann auch dazu geführt, dass man DIESES ARBEITENDE GELD auch noch via selbst gemachter Schulden FÜR SICH ARBEITEN LASSEN KANN, indem man z.B. sich ein Häuschen auf Kredit kauft....
Die unerkannte Schattenseite ist, dass wir dann Dinge, die erst in der Zukunft möglich wären, JETZT nutzen können und wir dann FÜR DAS GELD ARBEITEN MÜSSEN. Wahnsinn, Irrsinn und Sinnlosigkeit im Quadrat. WIR ARBEITEN AUCH NICHT FÜRS GELD - SONDERN FÜR DIE SCHULD!!!
Und da spielen 6 Jahre wirklich keine Rolle, es sei denn, Du bist auch ein Opfer der o.g. SELBSTLÜGEN gewesen und hast von einer Illusion erwartet, dass Sie Deine (Lebens-)Wirklichkeit verändert.
Wer mit der Lüge lebt, stirbt mit der Wahrheit. Dies zählt individuell genauso, wie kollektiv.
Abschließend: wenn eine Frau immer DICKER wird und an GEWICHT zulegt, dann ist das in den meisten Fällen eine Schwangerschaft. Es gibt aber auch Fälle, dass zu viele Kalorien oder gar ein Krebsgeschwulst ähnliche Symptome erzeugen. Im ersten Fall, gebiert die Frau NEUES LEBEN und im anderen Fall trägt sie den schnellen oder schleichende Tod in sich.
Die Frau ist unser Finanzsystem und es wird uns erzählt, ALLES IST GUT (Schwangerschaft, normale Entwicklung), wir haben immer größere Volumen die an der Börse gehandelt werden (DAX to the moon). Am Ende stellt sich dann raus, dass die Frau wegen des hohen Gewichts kaum noch laufen kann (Schulden so hoch, dass sie nicht mehr bedient werden können), bzw. Ausfall von lebenswichtigen Systemen durch den Druck des Krebses auf wichtige Organe (exponentielles Schuldenwachstum und damit Ausfall von Schuldnern > Irland, Portugal. Griechenland, Zypern, etc.). Der Einsatz von Medikamenten verhindert, dass die Patientin gänzlich kollabiert, bzw. der Totenschein ausgestellt werden muss (frisches Geld ins System, bzw. Schuldenschnitt).
Die Lebensqualität der Frau ist am Arsch und ein Arzt der anstelle von Fettleibigkeit oder Krebs im Endstadium eine fortgeschrittene Schwangerschaft diagnostizieren würde, wäre im Gefängnis. Aber die Finanz-ANAL-ysten machen genau dass, damit wir uns auf die freudige Niederkunft freuen. Für manche ist einfach jeder Tag Weihnachten, "es ist ein Kind geboren" und sie selbst stehen daneben WIE OCHS UND ESEL :-)
Wenn Du in der Lage bist, dies ganz emotionslos und nüchtern zu betrachten, kannst Du erkennen, wie krank das ganze System ist. Und ein krankes System kann - systembedingt - nur kranke Kinder gebären oder den Tod offenbaren und sterben.
Dies Information war kostenfrei!!!
Danke. Sowas liest die Red. gerne vor dem Frühstück! Da leg ich mir eine Extrascheibe Speck in die Pfanne.TS
[11:30] Der Beitrag wurde in die Rubrik Krisenvorbereitung verschoben.
Neu 2013-07-06:
[10:15] Leserzuschrift-DE zu Zentralbanken - Halbjahresbilanz des Eurossystems:
Ich weiß nicht genau ob es in dieser Thematik am angebrachtesten wäre, oder ob es schon in die Kategorie Realitätsverweigerung zu zählen ist.
Vor ein paar Tagen kam die Halbjahresbilanz des Eurosystems heraus.
(Also nicht der EZB, sondern die Zusammenfassung aller nationaler ZB der Eurostaaten.)
Quelle: http://www.ecb.int/press/pr/wfs/2013/html/fs130703.de.html
Laut Wikipedia haben wir in den Eurostaaten eine Einwohnerzahl von ~ 330 Mio.
Und vor diesem Hintergrund schaue man sich folgende Positionen mal genauer an:
Aktiva:
1. Gold und Goldforderungen ~ 320 Mrd.
ich geh mal im best case davon aus, das diese Position zu 100% aus Goldbeständen und 0% aus (uneinbringlichen) Goldforderungen besteht
dann ergibt das rechnerisch = ~ 350 Mio oz
also genau 1oz / Einwohner der Eurozone
Passiva:
1. Banknotenumlauf: ~ 911 Mrd.€
ergibt rechnerisch = ~ 2'750 € / Einwohner der Eurozone
Bilanzsumme:
2'430'000 Mio €
ergibt rechnerisch = ~ 7'350 Mio € / Einwohner der Eurozone
Also bei einer Bilanzsumme von ~ 2,5 Bio € stehen für JEDEN Einwohner lächerliche 2.750 € und EINE Unze Gold zur Verfügung – bzw. als Gegenwert in den Büchern.
Auf der Gegenseite aber 7,3 Mrd. € / Einwohner an Buchwerten - oder eben Schulden.
Viel Spaß all jenen, die versuchen wollen am Tage des Crash noch irgendetwas zu bekommen !
Realitätsverweigerung passt nicht schlecht.
[10:30] Leserkommentar-DE:
Passiva:
1. Banknotenumlauf: ~ 911 Mrd.€
ergibt rechnerisch = ~ 2'750 € / Einwohner der Eurozone
Bilanzsumme:
2'430'000 Mio € oder 2,43 Trillionen € geteilt dorch 320 Mio Einwohner
ergibt rechnerisch = ~ 7'350 Mio € / Einwohner der Eurozone
Rechenfehler!
ergibt 7350 €/ pro Einwohner Schulden bei 1oz Gold und 2750€ Bargeld dann müßte das Gold sofern vorhanden auf 4600€/oz aufwerten, um ausgelichene Verhältnisse herzustellen
Neu 2013-07-02:
[11:30] Lob für Hartgeld: Bagatellisierung und Ignoranz der Realität
Neu 2013-06-21:
[09:00] Leserzuschrift-DE: Steuerberater im Traumland
Hatte gestern ein Gespräch mit einem Steuerberater (gottseidank nicht mein Steuerberater). Im Laufe des Gesprächs fragte ich ihn, was er einem risikoscheuen Anleger raten würde, der 50.000 Euro anlegen möchte. Ohne lange zu überlegen empfahl er nachrangige Unternehmensanleihen der Deutschen Bank! Dort gäbe es 4 Prozent Zinsen, und zwar ohne jedes Risiko. Dass es abzgl. Steuer dann doch nur 3 % und somit kein Inflationsausgleich sind, hat er nicht erwähnt. Von bail-ins oder davon, dass auch Banken mal pleite gehen könnten hatte er wohl noch nie was gehört.
Habe dann noch gefragt, ob EM eine Alternative sei. Antwort auf keinen Fall jetzt Gold oder Silber kaufen, da viel zu teuer, außerdem braucht kein Mensch Gold. Silber dagegen habe wenigstens industrielle Anwendungsmöglichkeiten. Wenn Gold wieder deutlich unter 1.000 Dollar gesunken sei könne man allerdings überlegen , einige südamerikanische! Rand zu kaufen, denn diese würden praktisch ohne Aufschlag verkauft.
Ich brauchte nach Ende des Gesprächs gut 10 Minuten, um mich wieder zu sammeln.
[16:15] Es ist leider wahr: Steuerberater geben sich oft als Anlageberater aus und empfehlen die unmöglichsten Dinge - wie etwa hier.WE.
[16:30] Leserkommentar-AT zu den anlageberatenden Steuerberatern:
Ich kenne ebenfalls einen Steuerberater, der legt sein gesamtes Geld in Wohnungen und Immobilien an. Jetzt hat er bestimmt schon 15 (meist überteuert gekaufte) Wohnungen, die er alle vermietet oder zu vermieten versucht. Immer wieder gibt es Probleme mit Mietern, die die Miete nicht zahlen oder Mängel behaupten, um ausziehen zu können oder die Miete zu verringern. Teurere Wohnungen ( über 1.000.-- Miete p.m.) sind gar nicht mehr zu vermieten, weil die breite Bevölkerung kein Geld mehr hat. Dieser Steuerberater rät auch seinen Klienten dringend, Wohnungen oder Immobilien zu kaufen, weil das Geld bald nichts mehr wert ist. Von Edelmetallen hält er wenig bis gar nichts, weil "das braucht ja niemand", Wohnungen aber werden, nach seiner Meinung immer benötigt.
Man stelle sich einmal vor, es wäre umgekehrt und die Anlageberater würden steuerberatend tätig werden. Der Aufschrei der Kammer für Wirtschaftstreuhänder wäre enorm!TB.
[18:30] Dieses Beispiel ist ein guter Beweis dafür, dass Steuerberater keine Investoren sind, sie verstehen nur das Steuern minimieren. Deswegen hat dieser Steuerberater diese Wohnungen auch gekauft - um die eigenen Steuern zu minimieren.WE.
[17:30] Leserkommentar-DE:
Habe ich Pech oder Glück? Mein Ehepartner ist Steuerberater, zum Glück nehme ich die Geld - EM Geschäfte in die Hand. Mein Partner fragt nicht mal wo die Baumwolle bleibt. Ich habe doch Glück!
Genießen Sie's - andere haben das Glück nicht! Wir freuen uns mit Ihnen!TB
[20:00] Leserkommentar-DE: Ich möchte von meinem Steuerbüro in Deutschland dazufügen.
Ich habe selber bei drei eigenen Mandanten Gold/ Silber als Schutz empfohlen.
Das kam dann leider auch zu meinem Chef.
Ich muste mir anhören:
"Sie sollen die Kunden bei Steuern beraten und nicht erzählen, dass der Euro bald nichts mehr wert wäre- wie auch immer sie darauf kommen".
Mein Chef selber treibt seit 2 Jahren einen Kunden nach dem Anderen in die Verschuldung. Hauptargument: Die Zinsen sind steuerlich abzügsfähig und die Abschreibung des angeschafften Wirtschaftsgut würde die Steuern senken.
Naja, recht hat er----------aber die finanziellen Lasten sind Monat für Monat enorm.
Das nennt man dann Bankensklaven.
Hier haben wir es: es geht nur ums Steuersparen, nicht ums investieren.WE.
Neu 2013-06-17:
[15:00] Leserzusc zu den Beratern:
hrift-DE:
In letzter Zeit habe ich bei Gesprächen mit Freunden, Kollegen usw. einmal besonders darauf geachtet, wie die Erwartungen, Hoffnungen und Aussichten für die Zukunft bei den Gesprächspartnern so stehen. Ich habe dann auch gezielt nachgefragt, eben weil es mich interessiert. Erschreckend: Es wird gar nicht mehr so viel Wert auf Freiheit in Meinung, Denken und Handeln gelegt.
Fast genauso erschreckend für mich ist die Tatsache, dass die wirtschaftliche Unabhängigkeit vielen auch schon unwichtig geworden ist, einfache, aber manifeste Resignation bis zum Stillstand jeder Hirnaktivität. Das Schlimmste aber ist, dass es kaum noch Interesse an einer Zukunft gibt, die sich genau die Leute, mit denen ich sprach, noch vor Jahren vorstellten. PC, Handy, ein Gewöhnungsprozeß daran, das alles schlechter wird und schon fallen mir viele Sprüche ein, von toten Fischen, die mit dem Strom schwimmen, von Lemmingen und dem Kaninchen vor der Schlange.
Schön, dass noch einige andere Köpfe aus der Kloake der Herde ragen.
[17:00] Der Mexikaner:
Im Moment benimmt und denkt die Mehrheit, als wären wir im tiefsten Biedermeyer.
Dabei befinden wir uns mitten im Vormärz, was nur einige Aufgewachte und Eingeweihte erkennen.
Neu 2013-06-15:
[20:30] Ein kleines Filmchen für alle unsere Schafe und Hornochsen: Don't argue with idiots
Neu 2013-06-07:
[18:15] Für realitätsverweigernde Sparerschafe: Es ist doch noch gar nichts passiert !
Neu 2013-06-01:
[11:00] Wie Hamburgs OB die Augen vor der Wahrheit schliesst: Scholz fürchtet Probleme auch in Deutschland
Leserkommentar-DE:
Der SPD-Vizevorsitzende Olaf Scholz hat vor den Folgen der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland gewarnt. "Wir beobachten Jugendunruhen selbst in einem so wohlhabenden Land wie Schweden. Das zeigt, dass es dieses Problem nicht nur im Süden Europas gibt", sagte Hamburgs Bürgermeister der "Welt". "Auch in Deutschland dürfen wir nicht so tun, als hätten wir unsere Hausaufgaben schon gemacht." Scholz beklagte, dass hierzulande 20 Prozent der jungen Leute bis zum 30. Lebensjahr ohne berufliche Qualifikation blieben.
Falls es Herr-In Scholz noch nicht wissen sollte.. in Schweden waren das keine schwedischen Jugendlichen die Schulen angezuendet haben und die Polizei verpruegelte. In Hamburg sind das auch keine Deutschen, Italiener, Spanier etc. die so ausarten, obwohl sie genauso die Jugendarbeitslosigkeit betrifft.
Neu 2013-05-30:
[20:15] Leserzuschrift: die Schafe und das Geldsystem:
Unser Geldsystem wird in der Realität, immer so unheimlich kompliziert dargestellt. Das es sehr praktisch für die Eliten ist. Sie können sich dann von den gewöhnlichen Sparerschafen deutlich abheben und werden dafür entsprechend bezahlt. Es gibt Schafe, die erst dann von etwas überzeugt sind, wenn sie das Geldsystem nicht mehr verstehen. Und es gibt dann denkende Menschen, die dann von dem Geldsystem nicht überzeugt sind, weil sie es verstehen. Wenn man das Geldsystem einem Schaf erklärt, wird das Schaf Antworten: "Nein, so einfach kann es nicht sein!" Wäre es nämlich kompliziert, dann hätte man immer eine Ausrede. Die Ausreden wären dann: "Es ist schwierig, so einfach kann man das nicht lösen und die anderen können es auch nicht!" Wenn aber unsere Geldsystem wirklich so einfach wäre, gäbe es keine Ausrede mehr, außer jener. "So einfach kann es nicht sein"
Schon Henry Ford hat gesagt: wenn die Leute das Geldsystem verstehen würden, gäbe es vor morgen früh eine Revolution.
[20:15] Der Silberfuchs: Ein dreifaches Stereo Mmmäääähhhhh auf dieses Verkaufsroboterschaf:
In der vergangenen Woche bekam ich auf Empfehlung eines Goldschmiedes (der kein EM ankauft, ein 70 Jahre altes und ängstliches Systemschaf) ein Empfehlung einer Kundin zum Altgoldverkauf.
Die Dame brachte ein paar Ringe, meist 333er, mit und fragte, ob der Goldpreis im Moment optimal sei, um zu verkaufen, was ich verneinen musste, da er seit mehr als zehn Jahren viel zu niedrig ist, gemessen an den Unmengen an Papier, welches existiert.
Das weitere Gespräch ergab, dass sie 70k in Baumwolle als Termingeld als Staubsaugervertreterin "sauer erarbeitet" hat und sie ein Haus kaufen wolle, ihre Tochter aber davon abrät, dies im Osten Deutschlands zu tun.
Ich riet ihr, davon grundsätzlich abzulassen und vielmehr sofort für wenigstens die Hälfte EM zu kaufen.
"Darüber muss ich erst einmal Familienrat halten." ... und sie ging...
Am Sonntag Abend (ich hatte ihr empfohlen, sofort Familienrat zu halten) hakte ich nach: "Wie ist das Ergebnis ihres Familienrates?"
"Wir kommen gerade vom Abendbrot." ... und es sei ja Sonntag 20:15 Uhr ... und die Bank müsse man auch noch konsultieren ... und bla bla bla ... und die Preise müsste man auch noch vergleichen ... LOL
Heute fasste ich wieder nach: "Die letzten vier Tage warten hat sie mehr gekostet, als ich bei schneller Entscheidung ihrerseits verdient hätte."
Wieder nur Bla Bla Bla und alles habe noch Zeit. "Ich rufe sie wieder an, wenn es noch einmal um den selben Satz teurer geworden ist."
"Also hat es noch Zeit."
"Ja, ich wollte schon immer einen ordentlichen Staubsauger für 22,50 haben!" [Ich dachte dabei an eine Unze Silber zum heutigen Preis :) ]
"Wie soll das gehen?"
"Das erkläre ich ihnen, wenn es so weit ist."
Warum noch aufregen, diesen Schafen kann man nicht helfen.
Neu 2013-05-29:
[13:45] Falsches Weltbild? Realitätsverweigerung macht krank!
[13:00] Leserzuschrift-DE:
Ich hatte heute ein Gespräch mit einer Geschichtslehrerin von einem Gymnasium. Ich fragte sie, ob sie sich auch beruflich weiterbilden muß?
Sie sagte: "Ja!" "Das letzte war die Wiedervereinigung." Als ich sagte, dass sie jetzt gut aufpassen sollte, schaute sie mich fragend an. Alls ich ihr erklärte, dass jetzt zur Zeit ganz große Geschichte geschrieben wird und das unsere Kinder diese Zeit im Geschichtsbuch wieder finden werden. Es kam nicht mal eine Gegenfrage, sondern nur ein Blick den ein unwissender aufsetzt, um nicht peinlich zu wirken, wenn man was nicht verstanden hat. Manchmal frage ich mich, was nützt seine qualifiziertes Fachwissen als Geschichtslehrer(in), wenn man der Zeit immer hinterher hängt. Ich schlage vor, das man in den Schulen ein Neues Unterrichtsfach einrichtet ... z.B. Hartgeld oder die Entstehung der Fed und ihre Folgen.
Neben dem reinen Faktenwissen, an dem es oft schon mangelt, wäre dringend auch das Fach "Selbstständig denken" vonnöten.
[13:45] Leserkommentar-DE: Was ist eine Geschichtslehrerin? Sie ist die Propagandaministerin für Kinder !
Wie heißt es so schön, der Sieger schreibt die Geschichte. Wenn der Sieger fällt, dann kommt ein anderer Sieger, und der schreibt die Geschichte um. Selber denken muss diese Frau nicht, das wäre sogar tödlich. Sie soll nur glaubhaft "Müll" vermitteln können. Weiterbildung für einen Geschichtslehrer? Das heißt nur, dass die Geschichte umgeschrieben wird - nein, keine Sorge. Es wird nicht die Lüge zur Wahrheit umgeschrieben, sondern die eine Lüge wird gegen eine andere Lüge ausgetauscht. Warum sollten die Kinder die Wahrheit erfahren? Wozu? Es genügt, wenn die Kinder später der Elite dienen. Geschichte? Geschichte ist doch nur eine Erfindung, eben eine Geschichte - ein Märchen.
Ich wage sogar zu behaupten, dass auch der Leser die Geschichte nicht wirklich kennt. Er kennt nur das, was die Elite will, das er glaubt. Wer kontrolliert denn die Information? Woher bezieht der Leser die Info? Für wen arbeitet ein Hystoriker? Ja, für die Elite. Es ist wie mit den Klimaforschern und anderen Leuten. Diese Leute werden, genau wie die Ökonomen (böses Gold) und Klimaforscher (böses CO2), zu den Ergebnissen ihrer Untersuchungen gelangen, die der derzeitigen Elite nutzen. Alles andere wäre beruflicher Selbstmord.
[14:30] Der Zyniker zu den Geschichtslehrern:
Der Leser hat völlig richtig analysiert, denn die meisten Geschichtslehrer sind reine Propagandamaschinen, obrigkeitsgläubig und völlig unfähig selbständig zu denken!
Auch die kleinste Abweichung von PC verursacht in ihrem Gehirn hohe Temperaturen.
Sie vermitteln unseren Kindern tatsächlich, dass die Pyramiden Grabstätten seien usw., das ist doch wirklich zum Kaputtlachen!
Man versucht frühere Zivilisationen als dumm hezustellen.
PC- Geschichtslehrer glauben auch noch immer dass es in Visoko (Bosnien) keine Pyramiden gibt. Seit 2007 werden dort Ausgrabungen gemacht und längst gibt es Führungen. Es sind die größten und ältesten Pyramiden auf unserer Erde.
[15:15] Leserkommentar-DE: Hargeld-Unterricht an Schulen!
Leserkommentar von 13:00 Uhr:
"Ich schlage vor, das man in den Schulen ein Neues Unterrichtsfach einrichtet ... z.B. Hartgeld oder die Entstehung der Fed und ihre Folgen."
Im Sinne des Systems machen die ihre Arbeits doch bestens! Weshalb man daran auch kaum etwas ändern wird. Schon gar kein neues Unterrichtsfach bezügl. unseres Geld-/ Finanzsystems. Nur keine schlafenden Hunde wecken. Auch nach dem Crash möchte man möglichst da weiter machen, wo man aufgehört hat.
Henry Ford brachte es einmal auf den Punkt: "Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh."
Neu 2013-05-24:
[09:45] Leserzuschrift vom Strategen zu Albsteiger: Es geht uns gut!
Wie kann man, wenn man noch so jung ist wie Frau Albsteiger, bereits so realitätsfremd sein? Die Scheuklappen des politischen Establishment müssen gigantisch sein.
[10:00] Leserkommentar-DE:
Dieses "Ich-sag-Dir-was-Du-zu-denken-und-zu-fühlen-hast"-Geseiere von irgendwelchen Politschranzen egal welcher Couleur geht mir aber auch sowas von auf den Sack! Niemand braucht Leute, die einem ständig suggerieren wollen, was man zu denken, zu tun und zu lassen hat. Dieses ganze Politiktheater ist ein einziger aufgesetzter und stinkender Sumpf von Dummschwätzern, die sich permanent und ungefragt der Öffentlichkeit mitteilen müssen und ihr ihre politischen Ideologien aufzwingen, ohne das jemals etwas wirklich Vernünftiges dabei heraus kommt. Sagt doch bitte mal jemand diesen Leuten, dass sie niemand braucht!!! Die Welt dreht sich auch ohne euch ihr Nichtsnutze!
Neu 2013-05-14:
[10:30] Leserzuschrift-DE: Die Herzensdame in EM aufwiegen
Seit 2008 liege ich meiner Frau bzgl. Crash und Krise in den Ohren und habe zumindest diese Vereinbarung erreicht: mein Körpergewicht 1 zu 1 in Ag, 1:10 in Au. Immerhin. Bessere Quote war und ist (wegen leidiger "Güter- und Zugewinngemeinschaft") nicht durchsetzbar. Gestern klagt meine Frau: "Was bist du über den Winter dick geworden." – Da konnte ich gleich für klein Fünfstellig nachordern, ohne die Eurokrise auch zur Ehekrise werden lassen zu müssen.
Wiegen Sie Ihre Herzensdame in EM auf. Das wird sie garantiert mögen.TS
[08:00] Leserzuschrift-DE:
Ich versuche schon seit längeren meinen Kollegen auf der Arbeit aufzuklären und er ist sich auch schon sicher, dass bald alles zusammen kracht.
Doch heute hat er mich geschockt!
Sein Plan:
In 10 Jahren kriegt er seine 150.000 Euro LV ausbezahlt (Nach seiner Meinung garantiert).
Nun will er sich ein Haus für den Kurs kaufen und alles finanzieren bis er dann in 10 Jahren den Kredit mit der LV abbezahlen will.
Ich saß da mit offenen Mund und sagte, dass es doch erstens sehr gut sein kann, dass die LV zum Großteil nicht ausbezahlt wird (Mit Verweis auf Staatsanleihen unserer PIGs). Das glaubt er aber nicht, weil die Auszahlung ja Garantiert ist.
Mein Hinweis, dass die Immobilienpreise doch zusammenbrechen werden wenn es so weit ist, kann er auch nachvollziehen, aber nach seiner Meinung wird das nicht so dramatisch.
Hat jemand einen Tip, was ich da noch machen kann, mein Kollege ist schon echt in Ordnung, leider etwas alt und störrisch. :)
[08:45] Der Einzeiler:
Eine Solaranlage könnte man ihm noch zusätzlich empfehlen - dann muss er den Finanzcrash nicht erleben und hat es schon vorher hinter sich.
[10:00] Leserkommentar-DE:Nützt alles nichts, sorgen sie für sich selbst vor
So nett die Kollegen auch sein können, dieses ganze Aufklären ist so müßig und man sollte lieber die Energie nutzen, für sich und seine eigene Familie alles in Lot zu bringen. Denn wenn es kracht, war die Aufklärung die man betrieben hat ja eh falsch, weil die Medien was anders dafür verantwortlich machen.
Neu 2013-05-13:
[11:00] Leserzuschrift-DE: In Frankreich schlafen alle noch
Komme gerade von Verwandten in FR. Thema Finanz und Bankenkrise: Ach, Guthaben bis 100.000 Euro sind ja sicher. Ja, wir haben ein paar Goldmünzen, es sind kleine Louisdor, Gesamtgewicht 26 Gramm, ach die verteile ich am besten an die Kinder, was soll man auch damit? Das sind Münzen, die noch von den Großeltern stammen. (die waren so blöd, so was zu sammeln.) Die Lebensgefährtin hat ebenfalls von der verblichenen Generation noch eine Schachtel mit Silbermünzen (auch blöde Sammler) Sie wissen nicht mal, wo man heute EM kaufen könnte.
Nein, bei der Bank wird man ja registriert und Gold ist ja viel zu teuer. Argent heißt im Französischen Silber als auch Geld, aber die Staatsgläubigkeit ist ungebrochen, die Renten sind höher als bei uns, Champagner und Wein für 50 Euro die Flasche ist normal, wird ständig konsumiert, gibt es ja für die frisch gedruckten Baumwollzettel.
[11:45] Leserkommentar-FR:
Das muessen die Staatsdiener sein, deren Verhaeltnis in Frankreich 1:3 ist (was fuer ein Wahnsinn).
Der normale Franzose leistet sich schon lange keinen Champagner fuer 50 Euro mehr. Er stopft seine Kinder bis Ende des Monats oft mit Pasta voll, weil das Geld Mitte des Monates aufgebraucht ist. Selbst Berufstaetige sind ziemlich arm dran.
So wie frueher, dass es normal war, mit der Familie zweimal die Woche Restaurantbesuche zu machen ist in Frankreich schon lange nichtmehr der Fall. Seit paar Jahren ist das Versteckphaenomen auch gegeben, wie es zuvor schon in Italien war. Man tut als wuerde man zur Arbeit fahren....man spricht mit lauter Verachtung ueber Arbeitslose , obwohl man selbst arbeitslos ist. Ja nicht auffallen, dass man auch nur ein armer Wurm ist, ganz schlimm dabei noch auf vielen Krediten auch fuers Haus hockt.
Da gibt es aber immer noch naive junge Leute die Kredite nachgeschmissen bekommen. Klar sie haben eventuell einen Handwerksberuf , aber fuer ein abbruchreifes Haus, wo man das Doppelte an Sanierung noch reinstecken muss, da gibt die Bank gerne noch grosszuegig Kredite.
Das mit dem ja nicht Aufallen kommt auch daher, dass es eine Sozial"assi"sten-innen und Psycholog-innen schwemme gibt , die sich wirklich in jede Familie, selbst in Lehrerfamilien!!, einmischen und vor denen man noch arg zittert,weil die einen das Leben zur Hoelle machen koennen. Daher kommt auch dieses Obrigkeitsgehorsame Verhalten.
Dazu sage ich immer auch, dass man die Franzosen schon dumm geimpft hat. Es ist ja bekannt, dass in Frankreich jeder Giftmuell per Zwangsinjektion verabreicht wird. Impfstoffe die in Deutschland verboten waeren. Da wird auch keine Ruecksicht auf lebensgefaehrliche Reaktionen gemacht. Egal ob das Kind ,was nachweisliche Nebenwirkungen im gravierenden Mass hatte, dabei draufgeht oder nicht. Am Besten das Kind wird behindert, da kann der sozialindustrielle Komplex nochmal schoen abkassieren. Bin mal gespannt , ob es wieder anvisiert ist eine flaechendeckende Zwangsimpfung wegen eines angeblichen Sars (Co) Virus unter millitaerischer Bewachung anzustreben, wie es bei der Schweinegrippe schon geplant war. Schliesslich wird da gerade die Sau durchs Dorf getrieben.
[12:15] Im Vergleich dazu sind die Verhältnisse in AT und DE noch richtig "libertär". Eine richtig tiefe Depression kann Wunder bewirken, oder auch nicht.WE.
[10:15] Leserzuschrift-AT: Alle leben noch in der Geld-Schein-Welt
In Anbetracht der bevorstehenden Tatsache verschließen noch immer viele Menschen die Augen bzw. stecken den Kopf „bewusst" in den Sand oder weichen der Wahrheit aus. Es scheint besser zu sein, in einer Scheinwelt zu leben, als in der Realität – vielleicht daher auch die Bezeichnung „Geld-Schein".
Nach zahllosen Versuchen in der Vergangenheit, die Menschen vom Geldsystem aufzuklären und den anschließenden Folgen (...das können die doch nicht manchen; man wird als Spinner deklariert), ergab sich vor kurzem am Arbeitsplatz ein solches Aufklärungsgespräch, in dem ich neuerlich auf die Gefahren hinwies. Ich versuchte abermals kurz und bündig die Lage zusammenzufassen, und (falls noch möglich) noch schnell in EM zu gehen. Zusätzlich verwies ich auch auf HG.
Die folgenden Kommentare bzw. Äußerungen der Aufzuklärenden (bereits x-Mal auf HG zu lesen) ließen mich - in Anbetracht der Lage - sprachlos sein:
- Oberste Maxime: das können DIE ja nicht mit uns machen -> würde ja Aufstand bedeuten
- Warum sollte mein Erspartes „weg" sein, Einlagensicherung -> Hinweis: Zypern, etc.
- Wenn mein Erspartes weg sein soll, warum sollten dann meine Schulden (zB. auf Immobilien) übrig bleiben, ggf. sogar hohe Zinsen
- Meine Argumente sind lächerlich
- Was könnte man gegen die Geld-Entwertung machen -> keine Ahnung wie, was, wann, wo., einer meinte: AUSGEBEN, so lange noch etwas geht
- Die Handwerker sind alles ausgebucht, die Wirtschaft läuft doch -> Hinweis: „Crack-up-Boom"
- Gold und Silber = Geld -> Wie bitte? Niemals, oder doch?
usw.
Die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen. Der Masse ist einfach nicht bewusst, was sehr bald passieren wird und wie man sich schützen kann. Sie haben tiefen Vertrauen in das staatliche Papiergeldsystem und in den Staat. Sie verstehen nichts. Verweist man auf hist. Ereignisse der vergangenen 80 Jahre, so lautet das Argument: das war einmal und es wird nicht mehr passieren. Ich frage mich, wie hat man es geschafft, die Menschen so „manipulieren" zu können??? Aus Sicht der Elite läuft das „Spiel" hervorragend – deren Pläne (NWO) werden umgesetzt werden, da es kaum einen Widerstand gibt.
Goodbye human being.
[12:15] Jetzt fehlt nur noch etwas "Action" in Form von Bankpleiten und Kapitalverkehrskontrollen. Dann werden diese Schafe sicher panisch. Man kann davon ausgehen, dass das "Drehbuch" auf diesen Typ von Schaf ausgelegt wurde.WE.
[12:15] Leserkommentar-DE:
Mir ging es auch so und ich wurde nicht nur belächelt.
Regelmäßig nur ungläubiges und substanzloses Geschwafel.
Ich lasse es einfach und spiele nicht mehr den Samariter.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Menschen, mit denen wir es gut meinten, eines Tages vor unseren Türen stehen könnten. Nämlich dann, wenn sie Hunger haben und Pleite sind!
Schweigen ist Gold und die Schafe vergessen schnell, weil sie schon allein mit ihren Alltagsproblemen mehr als genug beschäftigt und unfähig für den Blick auf die Realität sind.
Sic est. Leider. TS
Neu 2013-05-08:
[18:00] Leserkommentar-AT zu BEISPIEL FÜR SUPERSCHAFE (gestern):
Diese Ökospießer mit ihrer Hausskulptur und ihrem akurat in geometrischen Formen gehaltenen Garten erinnern an die 60er-Jahre-Spießer aus Jaques Tati "Mein Onkel":
Reiche, modernistische Snobs, Roboter des technisierten Zeitalter in einem Dasein ohne Wärme ("Wikipedia zum Film").
Massig Platz und doch nur Leere, da man hier herumtollende Kinder vergeblich suchen wird.
Und wenn es doch Kinder geben sollte, sind die ganztägig in den PC- & Gender-Umerziehungs- und Aufbewahrungsanstalten weggesperrt, damit das Technokraten-Domizil nicht schmutzig gemacht wird.
Grüne Spiesser sind es sicher. Reich sind sie mit ihren Gehälter nicht, nur "kreditreich".WE.
Neu 2013-05-07:
[10:45] Leserzuschrift-DE: BEISPIEL FÜR SUPERSCHAFE: Wir wohnen in Dresdens Haus der Zukunft
Ein wunderbares Beispiel von 2 Superschafen ( Architektin und Pädagoge) aus meiner Stadt, wie es hier schon zigfach beschrieben wurde.Ich bin fest davon überzeugt das die Frau hat nicht 1 Gramm von "güldenen" sondern nur Edelstahlschmuck ( sie mögen es puristisch !!! ) hat, von AU und AG haben sie sicher nur als chemisches Element gehört.
Und ganz brav, nachhaltig usw tanken sie Ökostrom ( 1000% Systemtreu). Mit einer Tankfüllung können sie dann nur bis zum Stadtrand flüchten !!!
Wahrscheinlich sind von den 800.000€ Baukosten sicher 700.000 finanziert ?
Ob der Herr Pädagoge Beamter ist ?, vielleicht gerade die Tenöre bekommen ?
Die Hütte sieht ganz nett aus, na vielleicht später für ne Unze
Das Erwachen wird grausam sein. Nur 1 Prozent Zinssteigerung wirft sie sicher schon um - mit Garantie variabel finanziert, da niedrigere Rate.WE.
[11:15] Der Einzeiler:
Alles ist elektronisch gesteuert im Haus - ideal für eine Krise. Man kann für diese Bauherren nur hoffen dass noch irgendwo ein "Home Self Destruction Button" vorhanden ist.
[17:30] Leserkommentar-DE zum Eintrag von 10:45:
Wenn ich mir das hier so durchlese, habe ich ein Dejavue nach dem anderen. Meiner Meinung nach hält sich die Realitätsverweigerung
a) durch das bedingungslose Vertrauen in die Leitmedien (NUR mit eigenem Sender könnte man mehr Schafe auf einmal umdrehen). Wie Reinhard Mey schon sang: "Was in der Zeitung steht". Nur ein Bruchteil von Nachdenkern kommt auf die Idee, die Institution ´Medien´ unter die Lupe zu nehmen. Damit schließe ich wirklich ALLE Mainstream-Organe ein!
b) durch die persönliche, unglaubliche Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit gegenüber politischen Prozessen (die Schafe erscheinen entpolitisiert, zumindest hypnotisiert, vor allem ideologisiert. So schlimm war das vor zwanzig Jahren noch nicht).
Mein FAZIT: Ich lasse es (inzwischen) bleiben, sie aufzuklären. Ich bin nicht verantwortlich für den persönlichen Kenntnisstand meiner Mitmenschen. Es ist anstrengend und voller Undank, sie zu informieren. Wenn man Gleichgesinnte findet, sollte man Kontakt halten. Die NWO ist nicht aufzuhalten. Ich nutze den Erkenntnisvorsprung und überlasse die Schafe ihrer finsteren Bestimmung. Hart, aber für den seelischen Selbstschutz notwendig.
[18:30] Der Schrauber zu "Nur 1 Prozent Zinssteigerung wirft sie sicher schon um":
Mit diesem Schafshaus brauchen die nicht einmal eine Zinserhöhung. Da reicht ein Defekt in den über und über technisierten Gimmiks, ein Wurm in der Zentralsteuerung und da geht gar nichts mehr.
Ersatz für die kleinsten Selbstverständlichkeiten wird sofort in 5-stelligen Bereichen liegen. Will heißen: Selbst ohne Crash werden die Schafe alleine durch Reparaturkosten abgezogen, nicht nur geschoren, werden.
Das kommt dann sicher, weil Oberkante Unterlippe verschuldet ohne Reserve, wieder rauf auf den Kredit.
Schafe sind eben zum Scheren und Schlachten da.
[19:00] Der Stratege dazu:
So einen Kasten würde ich nicht mal geschenkt haben wollen, denn ich weiß, was die dort verbaute Technik für einen gigantischen administrativen Aufwand zukünftig verursachen wird. Hinzu kommt, dass man selbst ohne Crash bereits in wenigen Jahren kaum mehr Ersatzteile für den ganzen IT-Trödel bekommen wird. Wer nicht Haustechniker, Elektroingenieur und Informatiker in Personalunion ist und zudem pro Woche 10-20 Stunden Freizeit hat, um ggf. Teile zu reparieren oder in Eigenenergie nachzubauen, wird mit der Hütte binnen fünf Jahre auf die Nase fallen. Ganz ohne Zinserhöhung, Jobverlust oder Haircut. Viel Spaß mit dem Wohnhaus, das mit Regelungstechnik vollgestopft ist, als wäre es ein Kraftwerk.
Eine Architektin und ein Lehrer können sich da nicht selbst helfen.
[20:00] Leserkommentar:
Aus Frauensicht finde ich das vollelektronische Haus super.
Wenn die Frau abends ruft: "Schatz, ich will kuscheln", drückt sie nur auf den richtigen Schalter, und schon läuft alles vollautomatisch bestens ab, egal wie müd' der Mann von der Arbeit gekommen ist.
Macht das ein Kuschel-Roboter?
[20.15] Der Schrauber:
Ja, und wenn der müde Mann dann einen zusätzlichen Knopf drückt, oder die Elektronik gestört ist, dann kommt statt dem Kuschelroboter der Saugroboter.
Neu 2013-04-17:
[09:00] Leserzuschrift-DE:
Habe heute Morgen versucht einen guten alten Kollegen, der aus den Niederlanden kommt drauf vorzubereiten, dass es Pfingsten auch die Niederlande treffen könnte.
Das Ergebnis war Niederschmetternd: „Er hat sich schon damit abgefunden, dass die kleinen immer die Verlieren sein werden"
Fazit: „Nur der Versuch, sich aus den Finanzgebaren zu befreien oder sich geschweige denn vorzubereiten auf das was noch auf uns zu kommt, darf man doch nicht als Bürger."
Bei meinen Kollegen, bekomm ich auch nur Hohn und Spott. „Wenn wir auf dich gehört hätten und bei den Edelmetallen mit eingestiegen wären, hätten wir schon viel Geld verloren"
Da würde auch nicht die Aussage von mir helfen: „Ihr habt noch nie richtiges Geld besessen." Das würden sie eh nicht verstehen.
Ich habe bei diesen super Kursen nachgekauft. Wollte 30 Unzen Silber haben, bekomme heute aber nur 20 Unzen. Mehr war nicht zu bekommen.
[07:45] Leserzuschrift-DE: 4 von 200
Ich habe es trotz meines seit 2008 angelesenen Wissens nur geschafft, sagenhafte 3 Menschen zu bekehren. Einen bereits 4. Bekehrten habe ich zufällig in meiner Firma entdeckt!
Ich arbeite seit 3 Jahren in einem namhaften Erdölunternehmen.
Die einzig Einsichtigen, trotz X Gesprächen mit XXX Leuten:
-Meine Mutter:
"Ich soll Gold kaufen? Ja mach ich."
(Sie wollte gar nicht wissen, warum. Hat Ihr ganzes Erspartes, ca. 40.000,- investiert. Die Mitarbeiterin der KSK-Frankenberg meinte nur: Das machen Sie richtig Frau XXX. BEMERKENSWERT!!!)
-Meine Frau
Hat n paar Wochen gedauert, aber es gab keine Gegenargumente ;-)
-Ein tunesischer AZUBI bei uns, der viel auf meine Meinung hält. (im KILO-bereich investiert bereits jetzt! Guter Junge.)
Den "4. Jünger Moses Eichelburgs" habe ich per Zufall kennengelernt: Die kleinen Pakete mit Gewicht von xxxxxxxx, die durch meine Hände gingen. Einfach mal trotz Postgeheimnis in ein Gespräch verwickelt.
BINGO.
Das war es. Mit Sicherheit über 200 "Missionierungsversuche" in den letzten 4 Jahren. Versicherungsleute, Freunde, Kollegen etc. pp.
NICHTS.
Schwiegervatter verdient sein Geld mit Immos im Millionenbereich: Der "hänselt" mich gerade per Mail wegen der fallenden Goldpreise...
4 von 200-> 2%... Ist schlimmstenfalls die wahre Quote. Ich nehme die einfach mal: 2% wissen, was los ist (Fiatgeld, Gold etc.)
Na dann: Gute Nacht.
Das Schaf wird nur zum Tiger, wenn sein Schlaf gestört wird.TS
[09:45] Leserkommentar-DE:Das kann ich auch bestätigen
Das möchte ich auch bestätigen, angesichts der investierten Zeit der letzten Jahre und der vielen geführten Gespräche . Es sind nicht viele Leute. Ich selber hätte die Zahl auf 3% bis 5% Einsichtiger angesetzt. Angesichts der E-Mail des Lesers lasse ich die "bis 5%" weg. Bei 2% bis 3% habe ich ein gutes Gefühl zu diesem Thema.
Was mich sorgt ist, dass es dann einen Satz von 97% Realitätsverweigerern geben muß. Was mich durcheinander bringt ist, das von 100 Personen 97 Personen teilweise oder vollkommen neben der Kappe stehen was die Realität angeht, weil sie sich weigern, diese Realität anzuerkennen. Was mich nervt ist, dass ich jetzt weiß, dass es nur 2 bis 3 Personen gibt, die auf meinem "Realitätserkennungsniveau" sind und ich diese erst suchen muß. Gott sei Dank gibt's Hartgeld.com.
[12:15] Leserkommentar-DE: Krise? Interesse fehlt!
Wollte auch einmal was zur perfektionierten Realitätsverweigerung beitragen. Wir Hartgeldler haben, so denke ich,
mehr oder weniger alle die gleichen Erfahrungen gemacht: "Kann ich mir nicht vorstellen, alles Verschwörungstheorien usw." Ich hatte bis vor ca. 1,5Jahren auch einen Krisenvorsorgestammtisch angeboten,
allerdings auf Grund des massiven mangelnden Interesses wieder eingestellt. In ca. 1 Jahr hatten sich insgesamt ca. 5 Personen gemeldet von denen habe ich noch zu einer Person Kontakt.
Es ist gelinde gesagt überhaupt nicht möglich im nahen Wohn- und Lebensumfeld einen Kreis von Gleichgesinnten aufzubauen, ganz einfach weil es kein Interesse an diesem Thema gibt. Deshalb amüsiert es mich mittlerweile auch nur noch wenn ich z.Bspl. bei der Rubrik Krisenvorsorge die Empfehlung lese : Bildet Netzwerke! Nur wie , wenn keiner sich für das Thema interessiert. Ich habe es aufgegeben, andere darauf aufmerksam zu machen das da etwas sehr Böses auf uns zurollt, die Leute wollen es einfach nicht hören und im schlimmsten Fall erinnern sie sich an einen; nach dem Motto : DER HAT, da ist was zu holen.
[13:00] Leserkommentar-DE:
Ich (weibl. aus dem Süddeutschen Raum, NICHT vegan oder links-grün und seit Jahren regelmässige Besucherin von hartgeld.com, mit Faible für EMs) möchte meinen Vorrednern hier völlig zustimmen.
Wenn 2 % der Bevölkerung bereit sind, sich auch nur für ein paar Minuten überhaupt Gedanken zu machen, dann sind das viele. Leider ist Denken nicht gleichzusetzen mit Verstehen(wollen). Bekehrt sind erfahrungsgemäß jedenfalls die, von denen man es am wenigsten erwartet.
Folgenden Denkanstoss möchte ich geben:
Ich habe es mir abgewöhnt, andere bekehren zu wollen. Im Crashfall weiss sonst ein riesiger Haufen blökender Schafe wo Lebensmittel und echtes Geld zu finden sind...
[13:30] Der Schrauber dazu:
Vor allem sollte man nicht unterschätzen:
Im Crashfall glaubt ein riesiger Haufen blökender Schafe zu wissen, wo sich die Urheber ihres Elendes befinden:
Das werden wir sein, weil das sterbende System sicher mit Propaganda und Schuldzuweisungen um sich beißen wird!
Wer nichts verstanden hat, alles für paranoide Verschwörungstheorien hält, der glaubt später auch, ohne die Systemausteiger und "Paranoiden" Bankrunner wäre alles gut geworden!
Vor allem wird es ja bequem sein, dem System den Sündenbock zu glauben, weil man sich selbst dann keine Fehleinschätzung eingestehen muß.
Möglicherweise werden die Schafe, die jetzt zwar ungläubig sind, aber eh nichts haben, eher zu den Geläuterten gehören, hinterher, als diejenigen, die mächtig verloren haben.
Die Verlierer werden überwiegend gefährlich sein.
Neu 2013-04-16:
[19:00] Leserzuschrift-DE: Ausflug ins Papierland
Ein kleiner Ausflug ins Papierland... musste heute zu meiner Versicherungsmaklerin, die mich immer gut beraten hat. Brauchte eine Krankentagegeldversicherung, die für mich als Selbstständigen Verdienstausfälle bei längerer Krankheit ab 14 Tage abdecken soll (zumindest bis zum Systemcrash), was ja immer mal passieren kann.
Jenseits dieser für mich sinnvollen Versicherung kamen wir dann ins Gespräch über Gott und die Welt. Sie persönlich habe ihr meistes Geld, jenseits abbezahlter Immo, in Aktien und Fonds. Die seien ja Sondervermögen, das die Bank nicht einfach einziehen könne. Zypriotische Enteignung hätte sich ja nur auf Geldvermögen abgespielt. Sicher, etwas Gold könne nicht schaden, damit man in der Super-Krise zumindest noch was zu essen kaufen könne.
Aber es gäbe ja soviele tolle Titel zum Investieren (Nestle! Coca-Cola!). Inhaltlich folgen konnte sie mir nicht mehr beim Thema eventueller Kapitalerhöhung (Ausgabe neuer Aktien bei Geldproblemen des Unternehmens, Verwässerung eigener Anteile). Man solle einfach kaufen, was immer gebraucht werde (Klamotten-, Lebensmittel-, Autoaktien, da könne man nichts verkehrt machen). Dass Kapitalertragssteuern auch mal drastisch angehoben werden könnten, wollte sie nicht wahrhaben. Verluste könnten auch auflaufen, ja, die müssen man eben aussitzen.
Warum will mir jeder Hempel unterm Sofa immerzu Nestle und Coca-Cola andrehen?
Und zum Thema private Krankenversicherung würde sowieso alles überdramatisiert, ihre Beiträge hätten sich binnen zwanzig Jahren verdreifacht, ok, aber sie lebe immer noch gut. Meine Anmerkung, damals wären die Zinsen um einiges höher gewesen (die Versicherungen legen ja das Geld hauptsächlich in Anleihen an, um in der Zukunft die Ansprüche der gealterten Versicherten zu bedienen) und das wäre bei den niedrigen Zinsen nicht mehr darstellbar, hat sie einfach beiseite gewischt, die Angst wäre unbegründet.
Zum Thema Euro, der wäre natürlich eine dumme Idee gewesen, aber jetzt könne man das nicht mehr umkehren.
Mein Einwand, entweder zahlten die Südländer uns das Geld nicht zurück (=mein Rentenplan wird drastisch reduziert) oder mit der Notenpresse (=dann kann ich mir von meiner Rente nichts mehr kaufen), sei auch unbegründet, das werde schon nicht so schlimm kommen.
Die AfD wäre aber ne gute Sache, die würden den Finger in die Wunde legen, die würden bestimmt viele Leute wählen.
Warum haben manche Leute gute Ansätze (Papiergeld ansparen langfristig nicht gut, lieber Sachvermögen), aber dann fällt die Schranke im Kopf herunter?
[20:30] Leserkommentar-DE: Meine Schafe sind bereit zum Goldkauf!
Als Dreh- und Angelpunkt, um ein Investment in EM verstehen zu können, kann das Wissen über Struktur und Funktionsweise des Geldsystems gelten. Nur wer versteht, dass alle heutigen, ungedeckten Papierwährungen keinerlei Wert haben, ein gigantisches Pyramidenspiel bilden, welches eines Tages mit mathematischer Zwangsläufigkeit platzen muss, fängt über alternative Geldformen das Nachdenken an.
Lernt man darüber hinaus auch noch die Währungsgeschichte, so erkennt man erst recht die Hintergründe dieses Systems: Wie hochintelligente, gewitzte und kriminelle Bankiers die Politik über den Tisch gezogen haben, um besagtes Geldsystem einzuführen, welches den Banken die Erzeugung von Luftgeld und somit die Hebelung ihrer Gewinne ermöglicht. Man erkennt, wie die Politik dieses System für die Finanzierung zunächst von Kriegen, später von sozialistischen Experimenten (Wohlfahrtsstaat) für sich "entdeckt" hat. Jetzt erkennt der Schafskonvertit, wie sehr er belogen wurde und wird, er entwickelt eine völlig neue Weltsicht.
Und zuletzt darf er dann auch noch erkennen, mit welchen Methoden die "Neue Weltordnung" einen Gefängnisplaneten schaffen möchte.
Unseren schafigen Mitmenschen fehlt bereits das Wissen aus Schritt 1: sie wissen nichts über das Geldsystem- und daher bleibt ihnen nichts anderes übrig, als allen Lügen des Systems (Inflation, "Sicherheit" von Einlagen, Profitieren vom Euro, Gold als barbarisches Relikt, Haircut etc.) uneingeschränkt Glauben zu schenken. Genau hier muss der Goldbug mit seiner Info ansetzen!
Ich persönlich habe schon mehrere Schafe nachhaltig bekehrt, sie kaufen seit Jahren und es freut mich zu hören, dass sie in der momentanen Situation an Nachkauf denken und sich über das mediale Theater lustig machen. Natürlich gibt es auch Schafe, bei denen ich es noch immer nicht so recht geschafft habe. Gut Ding braucht Weile!
Nach meiner Erfahrung kommt es am besten, wenn man zunächst vom Gold überhaupt nichts erzählt- man kann sich so vorschnell als verschrobener Dagobert abstempeln- sondern einfach mal erzählt, was Giralgeld ist, dass jede Bank Geld schöpft und verzinst. Dann das Gedankenspiel: Alle wollen zahlen ihre Schulden zurückzahlen- geht nicht, da zuwenig Geld existiert- die Gesellschaft muss sich immer höher verschulden, um die Altschulden zahlen zu können.
Spätestens jetzt hängen die Zuhörer an meinen Lippen!
Dann ist es Zeit, dem Schaf zu demonstrieren, dass es nicht immer so gewesen ist. Es gab einmal ein Geldsystem ohne Luftgeldschöpfung, und das war- erraten!- die Goldwährung.
JETZT sind sie bereit für das Gold!
[9:30] Leserzuschrift-DE: Medizin gegen Realitätsverweigerung:
Die beste Medizin gegen Realitätsverweigerung: Je ein Kilobarren Gold und ein Kilobarren Silber.
Anwendung: Gesprächspartner einfach in die Hand drücken.
Wirkungsweise: Ähnlich wie der Welpen-Effekt beim Verkaufen.
Nebenwirkung: Kein nerviges Gequatsche, kein nerviges Nachfragen (außer wo man sowas bekommt).
Ob es jetzt besser wirkt als früher?
[9:00] Leserzuschrift: ein Schaf weniger:
meine Freundin konnte ich endlich zum Kauf von Gold und Silber überreden.
Sie wird am Freitag einen größeren 5-stelligen Betrag per Tafelgeschäft in München tätigen.
Alles ist schon vorbereitet. Nur hin, wertloses Papier auf´n Tisch und mit EM wieder ab.
Ganz einfach und locker.
Ist auch für mich persönlich eine tiefe Befriedigung.
Hat der Gold-Smash die Schafe aufgeweckt?
[20:15] Leserkommentar-AT:
Nur weil die Freundin es vorhat, heißt noch nicht, dass sie es schlussendlich auch tut.
Auf Nummer sicher gehen und sie dorthin begleiten, weil ...
a) eventuelle Rückzieherversuche gleich „abgewürgt" werden können
b) auf dem Weg zum EM-Händler viele Versuchungen (Shoppingtempel) locken, die das (Noch-)Schäfchen vom rechten Weg abbringen könnten.
Neu 2013-04-13:
[14:00] Leserzuschrift-DE: Denn sie wollen die Wahrheit nicht hören
Mir ist es heute ähnlich ergangen, wie es Euch ganz sicher bei jedem Goldpreisrückfall ergeht. Ich hatte heute früh auch schon einen bösen Anruf, von jemanden, welchem ich den Kauf von phys. EM empfohlen habe. Habe ihm dann gesagt, er solle doch mir einen Teil davon sofort verkaufen und das erhaltene Geld auf ein zypriotisches Sparbuch anlegen (wie es neulich WE schon jemanden empfahl). Anschliessend Ruhe in der Leitung und ich merkte, dass ein Nachdenkprozess einsetzte... Dann noch ein paar dumme Phrasen und ein paar Beschimpfungen und ehe ich antworten konnte, war der Hörer aufgelegt....
Mich lehrt es wieder mal, dass man selbst Leuten, von welchen man meint, dass diese vom Intellekt her reif sind, den Besitz von phys. EM zu begreifen, im innersten doch Schafe sind und nur schwer aus der Herde austreten können. I.d.R. sind sie auch zu faul sich in Büchern oder Internet unabhängig über ihr Tun zu informieren und wundern sich dann warum (meist aus Gier) sie wieder auf irgendwelchen "Verkäufern" hereingefallen (was bei langfristigen EM Investments nicht der FAll ist) sind. Ich werde jedenfalls keinen mehr über die Sinnhaftigkeit von phys. EM-Investments zu informien versuchen...
Ich stosse den millionsten Seufzer aus.TS
Neu 2013-04-10:
[20:30] Leserzuschrift-DE: 3 Mal Realitätsverweigerung und ein pos. Erlebnis:
Dies sind die in der vergangenen Woche gesammelten Erlebnisse aus meiner täglichen Praxis:
1.) Ganz Krass: Ich zähle an der Bar meines Vertrauens meine Tagesbeute (knapp 1000g in verschiedenen Silberzehner DM) und ein Typ sagt mir, ich könne ja seinen nächsten Drink zahlen. Das habe ich "überhört", um auf seine nächste Ansprache gefasst reagieren zu können. Er: "Ich habe einem Sohn 50.000 gegeben, damit er in X. sein Haus bauen kann - mieten ist ja so teuer. Und jetzt überlege ich, wie ich meinem anderen Sohn auch so viel geben kann." Ich brachte Silber und Gold ins Gespräch. Er sah ein, dass dies Sinn machen würde, gab aber zu bedenken, dass seine Frau wohl kaum zu überzeugen währe. Ich prüfte das etwas tiefer. Nachdem ich wirklich alle Register gezogen hatte, blieb nur noch dessen pure ANGST vor seiner Frau anzuerkennen.
2.) Ein Schauspieler am hiesigen Theater und dessen Freund hielten sich über 3 Stunden an jeweils einem Edeltrink fest. Mir ging es an dem Tag nicht so gut, weshalb ich frischen Pfefferminztee trank. Irgendwann sprachen sie mich an. Im Gespräch erkannte ich linksgrüne Argumente. Ich sprach CO2 an. Während sie abwechselnd meine Argumente googelten entwickelte sich bei denen langsam die Erkenntnis, dass sie bisher geglaubt, nicht aber gewusst haben. Sie versprachen die Argumente weiter zu prüfen. Und schließlich sagte der Gesprächsführer: "Aber die Medien können doch nicht lügen, jedenfalls nicht so massiv!" (Ich beendete dieses Gespräch unverzüglich.)
3.) Ein Freund von mir hat heute 5 oz Gold angekauft. Darunter vier ziemlich exotische Stücke. Er hat 5500 bezahlt. (Maxime meines Freundes: "Für 100 Euro Gewinn bewege ich maximal 1000 Euro.") Der Verkäufer ist Jäger, der sich eine besondere Jagdwaffe kaufen will. Mein Freund: "Der hat verkauft, weil er sein Termingeld nicht auflösen wollte." Mmmäääähhhhh!
4.) Ein Förster, Stammkunde bei mir, rief mich letzte Woche an: "Ich greife gern in fallende Messer." Er nahm alles Silber mit, was ich bereit war rauszurücken. (Ich verkaufe die RM5, die DM5+10 und die Eurozehner nur, wenn ich mich in 999-Investmentgrade gleich wieder eindecken kann.)
PS.: Der Goldankauf in meinem Laden ist um mehr als 1/3 innerhalb von 6 Wochen eingebrochen.
Neu 2013-04-06:
[14:30] Leserzuschrift-DE: Klima-Schafe:
Gestern beim Essen in der Kantine meinten 2 Kollegen zu mir, dass sie die Theorie einer Diplom-Sonstwas plausibel finden, nach der es wegen der Klimakatastrophe kälter wird, weil sich irgendwelche Hochdruckgebiete verschoben hätten.
Ich meinte dazu, dass ich schon sehr seltsam finde, wenn man das absolute Gegenteil vom Prognostizierten als Beweis für das Prognostizierte ansieht. Dann meinte ich noch, dass die "Klimakatastrophe" überhaupt nicht real ist, sondern ein Vehikel zur CO2-Steuer. Weiterhin erklärte ich Ihnen, dass die Bewohner anderer Länder das längst wüssten, nur in Deutschland ist es noch nicht angekommen.
Sie waren natürlich nicht zu überzeugen, glaubten halt der "Expertin" und bekamen wieder dieses überhebliche (ich sage: dümmliche) Grinsen im Gesicht. Es gipfelte dann in ihrer Feststellung, dass es draussen erwiesenermassen extrem kalt ist, was ein Beweis für die Richtigkeit der Theorie ist, nach der CO2 das Klima ändert.
Ich weiss nicht, wie es anderen mit diesen Leuten geht, aber mir hängen die 10 Meter zum Hals raus.
Das nennt man Gehirnwäsche, diese ist jahrelang über die Medien gelaufen. Jetzt kann man genau das Gegenteil behaupten und die Schafe glauben ihren Unsinn immer noch.WE.
Neu 2013-04-04:
[15:15] Leserzuschrift-DE: Der Banker, der nicht wusste, wo das Geld herkommt
Ich als Elektromeister hatte vor einiger Zeit ein Gespräch, mit einer Filialleitung einer Genossenschaftsbank.
Hatte dem Bänker erklärt wie unser Papiergeld entsteht. Der Film bei Youtube "Wie funktioniert Geld" diente zur Aufklärung.
Er kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Dann kam das Dollste, haltet euch fest. Sein Kommentar: "Ich habe mich schon immer gefragt, woher das Geld kommt?"
Der Mann ist über 60 Jahre alt und wusste nicht wie das Geld geschaffen wurde. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Kinder mir erklären, woher der Strom kommt und ich dann antworte: "Ich habe mich schon immer gefragt, woher der Strom kommt?" Die Geschichte ist wirklich wahr und der Banker kauft jetzt Silber und sorgt jetzt für seine Rente vor.
So ging es mir bisher mit all meinen Kundenbetreuern, viele davon mittlerweile eingefleischte Krypto-Goldbugs.TS
Neu 2013-04-03:
[19:15] Leserzuschrift-DE: Telefonat mit dem Pensionsfonds
gerade habe ich Post vom Telekom-Pensionsfonds erhalten, in den ich bis vor 2 Jahren regelmäßig Geld eingezahlt habe (Danke an Hartgeld, man soll bekantlich kein gutes Geld schlechtem hinterherwerfen).
Zitat:
Die Anlage TPF-Vermögens erfolgt u. a. in börsennotierten Wertpapieren.
Daher ist die Entwicklung der dem Vorsorgedepot zugeordneten Anteile an das allgemeine Auf und Ab der Kapitalmärkte gekoppelt.Das TPF-Vermögen wird überwiegend in Euro-Land-Staatsanleihen und Pfandbriefe deutscher Emittenten investiert. Die Anlage in diese Wertpapiere verleiht dem TPF ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität.........
Zitat Ende.
Da Euro-Land pleite ist, denke ich, das Geld ist unwiderruflich verloren, denn eine Auszahlung ist erst mit dem Renteneintrittsalter möglich. Als ich diese Tatsache am Telefon gegenüber einer Sachbearbeiterin, lachte diese mich aus.
Nun habe ich persönlich 2006 angefangen, in Edelmetalle zu sparen und wer zuletzt lacht.....
Daher versucht man auch mit allen Mitteln die Staatsanleihen am Leben zu erhalten, denn sonst gehen auch diese "Pensionssysteme" mit unter.WE.
[17:40] Die Barclays-Banker haben "jeden Bezug zur Realität verloren"
Wann? den haben sie ja schon 1995 verloren.
[08:00] Leserzuschrift-DE:
Hier mal ein eigenes Erlebnis im Umgang mit Schafen.....
Ich traue es mich ja fast nicht zu schreiben, aber ein Schaf hat mich vor zwei Jahren zu Euch geführt. Ein Schaf ? Ja ein Riesenschaf, dazu mehr: Als es begann in Europa und dem Euro zu brodeln machte ich mir zunehmend Gedanken was ich denn mit meiner Kohle, LV usw. machen soll....Immobilien? eventuell Investitionen in den Betrieb oder das Eigenheim? Eines Abends saß ich mit einem befreundeten Unternehmer bei mir im Büro zusammen und irgendwie entwickelte sich das Thema von alleine. Er erzählte mir das er jedem seiner Töchter zwei 250gr. Goldbarren bei der Geburt gekauft hat.
Das faszinierte mich, Edelmetall übte schon immer einen Reiz auf mich aus, aber mir fehlte der Mut mir welches zu kaufen. Er erwähnte in unserem Gespräch dann beiläufig da gibt's paar Seiten im Internet Hartgeld und so... Ich speicherte es mir mal im Hinterkopf ab... Tags drauf, ran an den PC und losgelesen, Archiv usw, usw. Nach doch recht kurzer Zeit war der Groschen oder besser gesagt die Unze gefallen. Ich zog sämtliche Kohle aus meinen LV's und Anlagen und ging Einkaufen.
Ein herrliches Gefühl als ich erstmals Gold und Silberbarren in der Hand hatte. Ich bin mittlerweile komplett in EM investiert. Leider hat mein Bekannter seine Kohle lieber verkonsumiert oder immer noch auf der Bank liegen, ausgerechnet der, der mich zu Euch geführt hat. Wir haben uns vor kurzem getroffen und als ich ihn drauf ansprach kamen die Schafsprüche: Ist doch eh überteuert.... Mit dem Euro das wird wieder, ich geh in Aktien da ist die Hausse... Bla,bla,bla.... Aber ein gutes hat es, ICH bin damals aufgewacht und kann entspannt abwarten. Danke macht weiter so, ihr macht einen tollen JOB.
Neu 2013-04-02:
[08:15] Leserzuschrift-DE:
seit einigen Jahren lese ich nun auf Ihrer Seite und natürlich etlichen anderen auch. Ich denke mittlerweile habe ich vieles, was unser Geld-, Banken-, und Finanzsystem und die Politik dahinter betrifft durschaut. Auch habe ich in den Jahren etwas umgeschichtet und mich abgesichert.
Bisher konnte ich die Schilderungen von Reaktionen bei Aufklärungsversuchen in der eigenen Familie nicht glauben. Jetzt ist es mir aber selbst passiert!
Mein Bruder: Wissenschaftler mit Doktortitel, tätig in der Grundlagenforschung, angestellt im öffentlichen Dienst an einer Universität.
Ich: selbstständig, 9 Mitarbeiter.
Wir waren mit Familien bei meinem Vater zu Besuch und im Fernsehen lief kurz etwas über Banken, so kamen wir ins Gespräch. Irgendwie kam es dazu, dass ich sagte, wir würden sowieso alle teilenteignet werden. Darauf meinte er, dass könne doch nicht so schlimm sein. Dann versuchte ich noch anzudeuten, was bisher mit jedem Papiergeld bzw. Schuldgeld passiert ist, nämlich die Rückkehr zum inneren Wert 0! Ich riet ihm, sich mal zu informieren.
Das tat er als "alles Quatsch" ab. Eigentlich wollte ich schon nicht mehr reden, dann kam aber noch der Spruch, wenn er die nächsten Jahre jeweils um 1% enteignet würde, wäre das ja nicht schlimm. Das wären alles Verschwörungstheorien und wir wären doch bisher immer gut mit diesem System (Papier) gefahren. Dann wollte ich ihm eigentlich ein bischen über Aufhebung der Golddeckung, Teilreserve etc. erzählen, aber er blockte sofort mit den Worten ab: Willst DU mir etwa jetzt die Welt erklären?
Dann war das Gespräch sofort beendet.
Ich bin zutiefst enttäuscht. Meinen Bruder habe ich immer nicht nur für intelligent sondern auch für offen gehalten. Er ist mittlerweile wohl so in seiner staatlich bezahlten Forschung verankert, dass er nur noch den Tunnelblick hat.
[09:00] Leserkommentar-AT:
Solche „Bekehrungsversuche" sind komplett sinnlos!
Man kann das Thema kurz „antippen", wenn etwas „zurückkommt", kann man weitermachen.
Ansonsten: sofort das Thema wechseln!!!! Man verschwendet nur Kraft für Idioten, die man anders besser verwenden kann.
[09:45] Leserkommentar-DE:
Die Schafe werden erst aufwachen, wenn bei RTL die Sendung DSDKS (Deutschland sucht den Kartoffelacker Star) ausgestrahlt wird.
[10:00] Der Einzeiler:
Die werden sich 10 Jahre nach der ersten Ausstrahlung noch fragen wie das nur passieren konnte und sie werden keine Antworten auf ihre Fragen finden.
[10:30] Leserkommentar-DE:
Dem Leser von 8:15 möchte ich zunächst zu seinem eigenen Lernerfolg gratulieren.
Gleichzeitig muß er noch klarer erkennen, daß je dummstudierter die Leute sind, sie umso wirklichkeitsfremder werden.
Das beginnt für alle 2 Mal die Woche zu beobachten beim Wissen der Kandidaten bei Günther Jauch's "Wer wird Millionär", wo die Studenten immer die Lachnummer darstellen und endet bei Doktoren im öffentlichen Dienst.
Ein Paar Beispiele aus meiner Umgebung: Ich arbeite in der Finanzabteilung eines Dax-Konzerns. Von 17 Kollegen hat es außer mir mittlerweile noch einer total begriffen was Deutschland mit dem Todeseuro droht, 2 Andere sagen wir mal ansatzweise vom Prinzip, aber bei der Konsequenz, also Ausstieg aus dem Papier, hapert es erheblich. Die anderen sind Fahnen im Wind, und wenn etwas passiert, was sie vor Monaten noch als undenkbar abgetan haben, sagen sie im Nachhinein dann, das habe man ja erwarten können.
Nachbarn: 2 rot-grüne Lehrer. Er pensonierter Mitarbeiter des Goethe Instituts, Sie unterrichtet an der Volkshochschule. Mehr brauch ich nicht sagen...........
Anderer Nachbar, Schauspieler, macht sich im Gegensatz zu seiner Frau ("Ich will davon nix wissen") wenigstens Gedanken, und ist seit Zypern wohl etwas geschockt, will keine weiteren Details hören, weil er Angst bekommt, tut aber so,
als ob er auch in Edelmetalle investiert hat, wohl aber nicht physisch, so wie er sich ausdrückt. Sieht aber ein, daß meine jahrelangen Warnungen jetzt doch Realität werden können.
2 Häuser weiter, ein einfacher Landschaftsgärtner, total offen für das Thema, hat ein erstaunliches immer zeitnahes Börsenwissen, daß es Spaß macht sich zu unterhalten.
Polnische Prostituierte, vorletzte Woche kennengelernt, der war das Thema total klar, lernt gerade norwegisch, wird dorthin auswandern und als Busfahrerin arbeiten.
P.S. und die werten Leser dürfen jetzt raten, welche Unterhaltung mir persönlich am meisten Spaß gemacht hat.................
[13:00] Leserkommentar-DE:
Zum Leser von 8:15 Uhr möchte ich anmerken, daß ich fast das gleiche über Ostern mit meinem Bruder und in meiner Familie festgestellt habe. Auch hier ist es so, daß ich selbständig bin und mein Bruder ein Angestellter im öffentlichen Dienst.
Jede Kritik an der jetzigen Geldpolitik wird als Verschwörungstheorie abgetan, ja man hält mich bereits für den Spinner der Familie. Über Gold wissen alle nur, was sie in den Systemmedien lesen, also lautet die Einstellung: Finger weg davon.
Zum Leser von 10:30 Uhr möchte ich anmerken, daß ich mir die Antwort denken kann....
Alle anderen Leserkommentare dazwischen fand ich erfrischend gut und richtig, denn sie spiegeln meine Meinung und meine täglichen Erfahrungen wider.
[13:50] Leserkommentar-DE:
Seit Jahren lese ich Ihre Seiten und schmunzele mittlerweile gelassen über die Ignoranz. Ich bin seit 2003 in EM investiert und habe genug. Meinem Vater spendierte vor einigen Jahren ein Tagesseminar mit Walter Eichelburg,
es war zum Glück noch rechtzeitig. Es macht keinen Sinn, Schafe erleuchten zu wollen, die werden noch böse und sind beleidigt. Wenn es zu Gesprächen über Geld und Krise kommt, der Unsinn breitgetreten wird, sage ich manchmal lächelnd: Solange die rote Armee nicht auf dem Marktplatz steht, glaube ich an den Endsieg. Daran besteht kein Zweifel. Doktor Paul Josepf Göbbels hat die besten Informationen, die wissenschaftlich fundiert sind. Wozu solle man irgendwelchen Verschwörungstheorien auf dem Leim gehen? Dann ist das Thema meistens beendet.
Vorsicht: Ironie! (Vorsorglicher Hinweis zum Schutz vor vorschneller Antinazi-Keule)
[14:10] Leserkommentar-DE als Weiterführung der Nazi-Satire um 13:50 Uhr:
Auch heutzutage gibt es jene Peenemünder 'Endsieg-Wunderwaffen'. Sie heißen Pfau 1 und Pfau 2 und residieren getarnt als menschlicher Hosenanzug und Rollstuhlfahrer-Gollum in Berlin.
[14:15] Leserkommentar-DE:
Ich kann allen hier nur raten, lasst es sein, die Schafe „informieren" zu wollen. Erstens wollen die keineswegs aus ihren Träumen geholt werden. Im Gegenteil, wer versucht aufzuklären, wird als Verschwörungstheoretiker dargestellt und ist daher der „Böse".
Zweitens: Alle die Typen, die euch heute noch auslachen oder als Verschwörungstheoretiker oder als Party-Pupser bezeichnen, werden die ersten sein, die sich nach einem Crash an euch und eure Aussagen zu EM´ s, Vorräten oder ähnlichem erinnern werden und dann schnellstens bei euch auf der Matte stehen und eine Essensausgabe organisieren. Und wehe, ihr könnt oder wollt denen dann nichts geben. Dann wird es richtig gefährlich! Entweder rotten die sich zusammen oder, was ebenfalls sehr wahrscheinlich ist, die Schafe werden euch bei den Behörden denunzieren! Frei nach dem Motto: wieso geht es dem so gut wenn es uns doch schlecht geht ? Das darf und kann ja wohl nicht sein. Also habe ich habe es daher bereits vor Jahren aufgegeben, überhaupt noch über die Thematik zu reden. Lasst sie einfach friedlich weitergrasen und denkt euch euren Teil. Ihr könnt sie nicht retten – auch wenn es schwer fällt. Zu gegebener Zeit (nach dem Knall) kann man sich vorsichtig (!) vortasten und einzelne (!) retten. Das verlangt ja schon die christliche Ethik. Macht aber auf keinen Fall den Fehler, jetzt schon was rauszulassen.
[14:35] Leserkommentar-CH:
Ich erlebe es jeden Tag, da es mit meiner beruflichen Arbeit zu tun hat. Meiner Meinung nach hat das Phänomen verschiedene Ursachen. Hauptsächlich mit Mangel, Mangel an folgendem:
Einfühlungsvermögen, Vorstellungsvermögen, stategischem Vorausdenken, Trends erkennen, Selbstverantwortung, Lernwille, Einsicht, Eigene Erfahrung, Bereitschaft die bequeme Konfortzone zu verlassen, kritischer, offerner Betrachtungsweise, Veränderungen anzuerkennen, ...
Das Sprichwort "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht" passt jedesmal hervorragend. Man ist soweit, das man zwar merkt, es hat sich was verändert in der Welt, aber im eigenen Garten ist ja alles noch i.O. und wie früher.
Sie verhalten sich alle wie das Kaninchen vor der Schlange.
Aufklärung ja, aber nicht um jeden Preis. Wenn die Saat nach den ersten Worten nicht auf einen fruchtbaren Boden trifft und man nur ablehnend angriffige Haltung erntet, sich höflich verabschieden. Ich sage dann immer: "Wenigstens kann niemand behaupten man hätte es nicht kommen sehen". Ich sehe diese Menschen als die zukünftigen Käufer meiner EM Bestände kurz bevor die EM Blase platzt.
[14:50] Leserkommentar-DE zum Kommentar von 14:15:
Die Vorsicht ist nicht unbegründet.
Als 1945 die Russen am Horizont auftauchten und die sprichwörtlichen Kanonen donnerten, wurde vielen Leuten in meiner Heimatstadt endlich klar, was die Glocke geschlagen hatte und man begann, manchmal auch schon Wochen! vorher, (sieh an!) die Reste wertvollen Besitzes, also buchstäblich das Tafelsilber, im Wald zu vergraben.
Die Masse der Bevölkerung hatte in den Jahren davor kaum die Möglichkeit, irgendwelche Vorräte anzulegen oder gar materielle Vorsorge zu treffen, der Mittelstand war jedoch teilweise immer noch mit einigen Werten ausgestattet. Nun begann man, je nach Möglichkeit, Nahrungsmittelvorräte anzulegen und in Kellern oder heimlichen Verstecken zu horten. Allerdings achtete man in der Hektik der letzten Wochen, auch unter dem Druck der ja ständig nach außen zu tragenden Endsiegpropaganda, weniger auf die Heimlichkeit des Vorgehens.
Die Folge davon war, dass in der Zeit nach der Kapitulation (treffender allgemein als "Der Zusammenbruch" bezeichnet), eine unglaubliche Hetze gegen "Spekulanten, Schwarzmarktler und Kriegsgewinnler" losbrach, die in einer Orgie gegenseitiger Bespitzelung gipfelte. Diejenigen, die nicht buchstäblich den Kitt aus den Fenstern fraßen oder für Lebensmittelmarken Ziegel kloppen mussten, wurden misstrauisch beäugt, verfolgt und wenn nicht auf der Stelle beraubt, dann auf jeden Fall bei den nun federführenden Russen denunziert. Was oft drastische Folgen hatte, bis hin zu Deportation und Erschießung. Trotzdem kannte man da oft keine Verwandten mehr.
Ich glaube fast, es ist wirklich zu spät und man sollte sich lieber so doof stellen wie die Masse um einen herum nun mal ist und ansonsten Stillschweigen bewahren. Schlimmstenfalls, wenn man später auf EM und Vorsorge angesprochen wird, war man eben nur ein Angeber.
[14:55] Leserkommentar-DE:
Es geht auch anders. Ich konnte jetzt schon einige Menschen aus meinem Umfeld bekehren. Den auch in meinem Arbeitsalltag gibt es keine Wunder. Und man muss mir glauben. Alle Bekehrten lauschen mittlerweile meinen Worten und lesen Ihre Seite :-) Macht weiter so.
[18.15] Gebt es auf, diese Schafe wollen unbedingt geschoren werden. Wir haben es gerade mit Zypern gesehen: mehr Geldabhebungen bei den Banken, aber kein richtiger Bank Run.WE.
Neu 2013-03-26:
[14:00] Leserzuschrift-DE:
Zum Thema Journalisten und dass diese wissen, was sie tun, kann ich nur
beitragen: Die wissen es nicht. Jedenfalls nicht besser. Zumindest nicht ein sehr sehr großer Prozentsatz.
Im Bereich Lokaljournalismus dürften zu 99% ahnungslos sein. Hier ist die nächste Gartenausstellung, der nächste Event, die nächste größere Regionalbaustelle wichtiger. Nicht einmal, wenn man diese Leute mit der Nase drauf stößt und sie mal darüber nachdenken lässt, warum für die nachwinterliche Strassenreparatur kein Geld da ist, für Verzockerbanken aber stets Milliardenbeträge bereitstehen, rührt sich da was im Journalistenhirn. Die meisten Lohnschreiber sind auch viel zu sehr im Stress, da die Redaktionen mehr und mehr ausgedünnt werden und mit einem Großteil Praktikanten und Volontären arbeiten.
Außerdem gehören Journalisten zu den gesellschaftlich höher anerkannten und privilegierten Berufsgruppen und haben somit von Haus aus zu allem und jedem eine Meinung. Zu sagen, ich weiß es nicht, ist verpönt, obwohl flächendeckende Ahnungslosigkeit vorherrscht. Im Kreise von Studierten und Promovierten oder gar Habilitierten herrscht ohnehin eine "Ich-weiß-alles-das-Volk-weiß-nichts-Mentalität" vor. Ich habe ein einziges Mal in solchem Kreis mit drei Sätzen skizziert, was Geld eigentlich ist und stellte fest, dass da wirklich einige der Meinung waren, jede Bank und Sparkasse hätte genauso viele Euroscheine im Keller wie sie an Krediten vergeben hat. Naiver geht es kaum.
Es mag ja sein, dass in Redaktionen von Handelsblatt und Spiegel Journaillen sitzen, die lügen wie seinerzeit Saddams Propagandaminister, aber der Großteil der Schreiberlinge plappert nur Agenturmeldungen nach oder hält sich für ein Finanzgenie, wenn der Unterschied zwischen einer Aktie und einer Anleihe bekannt ist. Für gründliche Recherche oder gar eigenes Lernen ist seit Jahren weder Zeit (da müsste man ja Bücher lesen) noch der Wille vorhanden. Zumal man Informationen über die wahre Natur des Finanzsystems in den üblichen Medien nicht findet.
Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gibt es noch einige Leute, die ab und an wider den Stachel löcken dürfen, aber viel weiter als dass Bankberater eigentlich Bankdreckverkäufer sind und es so etwas wie Negativzinsen gibt, geht das meist kaum.
Ich spüre auch selbst, dass Aufklärung bei Leuten, die sich für die aufgeklärtesten Menschen der Republik halten, sehr viel sinnloser ist als beispielsweise bei einem Obstbauern oder kleinem Händler. Die studierte Klasse ist fast völlig...ich kann es kaum anders ausdrücken...bekloppt.
[10:00] Leserzuschrift-DE: Keiner will es wahrhaben
Es ist echt zum Haare raufen. Ich habe täglich mit Menschen zwischen 25 und 50 Jahren zu tun. Alle, unisono, fragen sich, was noch auf Sie zu kommt und wie das wohl alles weitergehen soll.
Der Konsens ist, WIR können eh nichts machen!
Meine Antwort ist dann : Hebt alles Geld ab von diesen Zockerbuden und mal sehen, wie viele Tage es dann noch Banken gibt!
Nur erstaunte Gesichter..........
Schon erschreckend und traurig zu gleich, wie unmündig die Bürger Deutschlands sind.
[12:00] Leserkommentar-DE:
Bei manchen älteren Semestern ist eine unterschwellige Besorgtheit zu beobachten. Nur, was tun sie, um sich zu informieren? Wenn ich ihnen rate, Informationen im Netz zu suchen, ihnen sogar ein paar Seiten empfehle, ist kaum Bereitschaft spürbar. Oder es kommt der universelle Einwand: Verschwörungstheorie. Also landen diese Mitmenschen wieder vorm Fernseher oder studieren ihre Morgenzeitung. Diesen Instrumentarien wird bedingungslos geglaubt.
Die jüngeren und ganz jungen Bürger erscheinen oft gänzlich entpolitisiert. Manche warten allenfalls mit zweifelhaften Ideologien auf: "Global warming" und "Kampf für oder gegen xyz". Kein wirkliches Wissen dahinter. Sie sind die leichteste Beute für die Macher der Neuen Weltordnung.
Letztlich ist man als Wahrheitsucher der Blödmann, der alles zu negativ sieht. Die Ahnungslosen sind ja grundsätzlich keine schlechten Menschen, aber ihrer grenzenlosen Naivität ist es zu verdanken, daß kein nennenswerter Widerstand erwächst und wir alle in die kommenden Schwierigkeiten mit hineingerissen werden.
Der schädliche Hauptakteur zur Herstellung von Realitätsverweigerung sind die betrügerischen Mainstream-Medien. Deren Journalisten wissen, was sie da tun ... und sie machen einfach immer so weiter!
[11:45] Leserkommentar-DE:
Ich mache das immer so: In Gesprächen kommt schnell das Thema auf, dass man Politikern nicht trauen kann und es ist einfach, das Papiergeld zu thematisieren. Ein paar spitze Bemerkungen später kommt die Frage: „Wieso, was soll man denn machen? Was machst du denn dagegen?" Dann sage ich: „Ich weiß nicht, ob ich dir das wirklich sagen soll, weil es dir überhaupt nicht gefallen wird. Vielleicht hältst du mich auch für verrückt. Soll ich trotzdem?" – „Ja, sag mal!" – „Ok, meinetwegen, aber nur wenn du es wirklich willst, nur wenn du nicht böse wirst und nur wenn wir weiter ein gutes Verhältnis zueinander haben." Die Gesprächspartner sterben sowieso schon vor Neugier.
Ich erzähle einiges und zum Schluss hole ich ein paar Euroscheine raus und sage: „Das hier ist ein Leistungsversprechen von Politikern. Wie vertrauenswürdig das ist, darüber haben wir gerade gesprochen." Dann ziehe ich meinen „250er" (250 g Goldbarren) aus der Hosentasche und sage: „Die Leistung, die hier drin steckt, ist kein leeres Versprechen. Sie steckt hier schon drin. Für dieses Viertelkilo wurden so zwischen 25.000 und einer Viertel Million Kilo Gestein ausgegraben, fein zermahlen und weiterverarbeitet. Wenn ich Zugriff auf diese Leistung haben will, muss ich mich auf keinen Politiker und auf keine leere Versprechung verlassen, die auf Papier aufgeschrieben ist." Dann drücke ich ihm meinen 250er in die Hand. Dieser letzte Schritt ist am wichtigsten.
Die Leute sind nicht sofort überzeugt, aber sie denken nach und kaufen dann irgendwann selbst. Merkt man dann an den Nachfragen: „Du, ich wollte mal fragen, wo du das Zeug kaufst." Die Edelmetallbesitzquote bei Freunden und Familie ist inzwischen ziemlich hoch. Das funktioniert nicht nur sehr gut, sondern ist auch stressfrei.
In diesem Artikel bringt es der Schreiber sehr gut auf den Punkt, worauf es ankommt:
„Ein Mensch kann einen anderen nicht von etwas überzeugen. Und ein Mensch kann erst recht nicht eine ganze Gruppe oder ein ganzes Volk überzeugen. Ein Mensch kann sich nur selbst von etwas überzeugen. Das setzt voraus, dass er ein Interesse daran hat, sich selbst zu überzeugen.
Die Herausforderung ist also nicht, andere Menschen oder Gruppen zu überzeugen, sondern bei Einzelnen Interesse zu wecken. Erst wenn einzelne Menschen aus dem direkten persönlichen Umfeld von sich aus mehr wissen wollen – entweder weil sie bei ihren eigenen Glaubenssätzen ein Störgefühl bekommen haben oder weil sie sich darüber wundern, wie ein anderer, dem sie vertrauen, erfolgreich nach Prinzipien lebt, die ihre eigenen Glaubenssätze auf den Kopf stellen – erst dann ist es Zeit, mit ihnen über die richtigen Ideen zu sprechen."
Neu 2013-03-25:
[08:15] Leserzuschrift zu Realtitätsverweigerung:
Ich kaufe "Altgold" an, ja, ich kaufe ALTGOLD an. Neulich rief mich ein Herr an und gab mir die Info, dass er einige KruegerRand, einige Maples und einige Phlharmoniker besäße (er verwendete die Fachwörter). Seinem Gespräch war nicht genau zu entnehmen, was er wirklich wollte:
Ich: "Kommen Sie einfach bei mir vorbei, bringen Sie das Gold und vom Silber (er sagte, dass es zu schwer sei zum tragen) einige Muster mit und lassen sie uns in die Augen schauen und wir finden eine Lösung!"
Er: "Gut mache ich."
Eine halbe Stunde später rief er wieder an und fragte nach einem Termin. Wir vereinbarten einen Termin. Er war pünktlich da mit 10 oz Gold und drei Silberunzenbelegstücken.
Er: "Ich muss nicht verkaufen."
Ich: "Warum sind sie dann hier?"
Er: "Ich möchte das Geld bis Mai haben."
Ich: "Wann und warum haben Sie damals gekauft?"
Er: "Vor etwa 12 Monaten, das Silber und auch das Gold (er legt mir die Kaufbelege vom Latainer vor) ... und der Euro ist jetzt nicht mehr in Gefahr und gestiegen ist es auch nicht ..."
Das war am Mittwoch; VIER Tage nach den ersten Nachrichten von Zypern!!! (Alle Medien waren gerade gaaannnzzzz weeeiiit aufgeschaukelt.)
Ich: "Was möchten sie dafür erzielen?"
Er: "Ich habe aufgegeben, der Preis wird nicht mehr steigen."
Ich: "Was möchten sie dafür erzielen?"
Er: "So viel wie ich bezahlt habe ... 12.500 für das Gold (an Silber erinnere ich mich nicht mehr, ich kann nicht auf zwei Hasen gleichzeitig schießen) ...
Ich: "Ich kann Ihnen heute 12.200 geben.
Er: "Ich rufe Sie an."
Ich: "Nein, ich rufe sie besser an, wenn es so weit ist."
Er: "Nein, ich rufe sie an."
... und seit dem hat er jeden Tag angerufen. ... Und ich nutze die Zeit, um mir zu überlegen, wie ich die 12.500 zum Termin bereit habe, den Kauf und gleich den Tausch von 300 Baumwolle in 10 Unzen Weißes abwickle ...
Ich kann nicht jeden retten. Vor einem Jahr hatte er Angst und jetzt will er das Papier zurück, Herr, wieso hat der ein ganzes langes Jahr nicht genutzt, um etwas dazu zu lernen?
Ist das Realitätsverweigerung? Angst, seinen (ursprünglichen) Erkenntnissen weiter zu folgen, WAS um Himmels Willen ist das?
Ich will solche Kunden nicht haben, aber ich kann sie auch nicht wegschicken. Was soll ich tun?
Der Weg zur Erkenntnis ist mitunter ein langer, Schafe können dem nicht auf Dauer folgen.TB
[08:30] Der Einzeiler dazu:
Oooh ja die Schafe vergessen viel wenn sich die Zeit streckt - plötzlich erinnern sie sich wieder an alles und merken das jetzt die Weide doch schon abgefressen ist.
[08:45] Der Schrauber meint:
"Ist das Realitätsverweigerung? Angst, seinen (ursprünglichen) Erkenntnissen weiter zu folgen, WAS um Himmels Willen ist das?"
Ein Kreditkauf, dessen Raten jetzt drücken, weil er seinen Zockgewinn noch nicht erreicht hat?
Neu 2013-03-23:
[15:45] Leserzuschrift-DE: Realittsverweigerung einfach erklärt - Die 5 Affen
Neu 2013-03-22:
[11:15] Leserzuschrift-DE: Niemals werden diese Blödis aufwachen - NIEMALS!
Angesichts der Zypernkrise spekulieren ja viele Schafe, ob und was im Fall der Fälle in DE passieren könnte. Gestern habe ich einen Vereinskameraden bei mir in der Straße getroffen. Auf die Anfrage was er denn hier macht, sagt er, er möchte sein Geld in Sicherheit bringen und da in der Nähe ein Haus zum Verkauf steht, wollte er sich die Gegend mal anschauen.
Am Nachmittag habe ich das dann einem Bekannten im Garten erzählt. Der stimmt mir zu, dass das keine Rettung sei. Er sei nicht so blöd wie der und hätte lieber alles "sicher" in Fonds, Sparplänen und Aktien angelegt. Ein Anderer sagte darauf hin, das es egal sei, wo das Geld läge. Die Einlagen bis 100.000 Seien sicher. Das wäre garantiert, deshalb sehe er keinen Anlass zur Handlung.
Mein Bedenken, dass es nur sicher wäre wenn jedes Sparguthaben tatsächlich auch als Bargeld im Bankkeller liegen würde und der Banker mit seinem Leben dafür haftet und selbst das keine Garantie wäre, wurde einfach ignoriert. Das Geld ist sicher und ich solle nicht alles so negativ sehen.
Als ich fragte, warum die Leute lieber Häuser kaufen, sich Fonds und Aktien zulegen, Geld auf´s Sparbuch schieben oder einfach auf Schäuble, Merkel und Co. vertrauen, anstatt in Edelmetalle zu gehen, sorgte einmal mehr für schallendes Gelächter.
Am Abend habe ich dann mit meinem Nachbarn geredet. Der sagte mir, dass es den Euro in 1.000 Jahren immer noch geben wird. Ein Zurück zu nationalen Währungen, wäre für alle Beteiligten viiiiiel zu teuer.
Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass das Deutsche Michelschaf NIEMALS in Gold und Silber gehen wird - auch nicht beim Systemcrash. Sie werden es erst haben wollen, wenn sie gar kein Geld mehr haben, um welches zu kaufen. Danach wird JEDER von ihnen sagen, dass man das ja niemals hätte kommen sehen können. Die werden vom Systemcrash genauso überrascht sein, wie jedes Jahr im Dezember, dass schon wieder Weihnachten ist oder dass es im Winter trotz Klimaerwärmung tatsächlich schneit!
Sagen wir es so: niemals wacht der normale Sparer vor einer Krise auf, die ihm das Vermögen rauben wird. Die Deutschen sind schon weiter, da sie bereits 8000t Gold besitzen. Fragt einmal in Spanien oder Italien nach?WE.
PS: da kam gerade wieder eine Leserfrage aus Italien herein, wo man dort Gold kaufen könnte, da es in IT keine Infrastruktur = kaum Käufer gibt. Der Leser wurde auf AT verwiesen.
[13:00] Leserkommentar-AT:
Es ist eigentlich total unverständlich.
Einerseits wird und wurde schon immer Gold- und Silberschmuck als Geschenk, als Ehering, etc. gekauft und auch wohl irgendwie der Wert darin erkannt, weil es sich ja um seit Jahrtausenden bekannte edle Materialien handelt, auch wieder beim Verkauf an diverse Gold-Ankäufer sehen die Schafe eindeutig, dass noch immer Geld dafür bezahlt wird, das alleine sollte ja den Dümmsten von der Werthaltigkeit überzeugen.
Andererseits verteufeln diese Idioten Edelmetalle als Geldanlage, definitiv niemand lässt sich dazu überreden, seine Barmittel in genau selbiges umzumünzen, um eben nachweislich zu jeder Zeit Werthaltiges zu besitzen. "Papierwerte" haben da eindeutig die bessere Propaganda im Hintergrund und leider muss man sich sogar von ehemals in physisch Gold investierten Super-Schafen auslachen lassen (mir selbst passiert) beim Versuch zu erklären, dass Gold und Silber immer schon Wert besaßen und auch immer haben werden, da eben nicht x-beliebig vermehrbar. Dieses Anti-Verhalten entziehlt sich absolut meinem Verständnis, und auch ich habe es lange aufgegeben, Leute krampfhaft überzeugen zu wollen - wahrscheinlich geht´s wirklich nur noch auf die harte Tour.
[13:30] Leserkommentar-DE:
Das, was der der Kommentarschreiber nicht versteht, ist eine ganz einfache Geschichte: Es geht nicht um das (nicht oder doch vorhandene breite) Wissen um die Werthaltigkeit von Gold und Silber, sondern es geht schlicht und ergreifend um ANGST!
Wer aus dem Papiergeldsystem aussteigt, steigt aus der 'Matrix' aus, muß damit zwingend anerkennen, daß er jetzt in einem selbst und eigenverantwortlich zu füllenden Freiraum lebt.
Freiheit befremdet viele Leute, macht ihnen Angst. Die Angsthasen leben da lieber kuschelig mit anderen Angsthasen zusammen - in der Matrix.
Zumal: Der Staat hat es die letzten Jahrzehnten geschafft, eine deutliche Asymmetrie zwischen Risiken und Chancen der Freiheit zu etablieren.
Im Moment überwiegen die Risiken. Es sei denn, man ist hart im Nehmen und klar im Urteilen, - dann überwiegen die Chancen.
[18:00] Das dürfte wirklich hinter der Weigerung der Sparermasse stehen, nicht in Gold zu gehen. Danke, meisterhafte Analyse.WE.
[13:30] Leserkommentar-DE:
Viele Schlafmichel kann man zumindest zum Nachdenken bringen, wenn man folgendermassen auf die Unterschiede EM-FIAT hinweist:
Der 100 EURO Schein ist ein Versprechen auf eine Arbeitsleistung in der Zukunft: Man erwartet, daß man im Gegenzug für die 100 EURO, wenn man ihn dann ausgibt, irgendwas bekommt. Bei EM ist die Arbeitsleistung schon in der Vergangenheit erbracht worden (Förderung) und steckt unwiderbringlich im EM selber drin. Daher kann niemand den Wert der EM auf Null führen, im Gegensatz zum FIAT Money.
[14:00] Leserkommentar-DE:
Auch ich habe sehr viele schlechte Erfahrungen sammeln müssen, sobald es um das Thema Gold als Sicherheit geht.
Erst neulich kam ich bei einer Freundin, die so glaubte ich bisher, immer recht gut informiert und auch interessiert ist, auf das Thema Gold als Absicherung.
Sie wurde sogar richtig aggressiv und meinte, dass man heute überhaupt nicht mehr in Gold investieren sollte. Der Preis wäre jetzt viel zu hoch.
Auch was Zypern angehe, so wäre das ja dort was ganz anderes. In Deutschland würde der Zugriff auf unsere Gelder ja nicht einfach so gehen, schließlich wären ja zumindest Einlagen bis 100.000,- € sicher.
Ich war fassungslos, weil ich diese Einstellung so gar nicht von ihr erwartet hatte. Ich sagte dann nur noch, dass es die Zukunft zeigen würde, wer besser abgesichert wäre.
Ich bin es inzwischen auch leid, mich immer wieder rechtfertigen zu müssen. Inzwischen sage ich mir, das sind alles erwachsene Menschen und haben die Möglichkeit sich zu informieren. Letztendlich nützt es uns, wenn wir vor allen anderen wissen, was zu tun ist. Bevor sie aufwachen, haben wir uns bereits für die schlechten Zeiten gewappnet. Nur befürchte ich, dass das die ersten sein werden, die dann Hilfe von uns erwarten.
[14:15] Leserkommentar-DE:
Wir alle müssen akzeptieren, das es diese Schafe gibt. Nicht nur akzpetieren sondern WISSEN, dass es sie gibt. Das ist der Trick. Warum eine Nachricht bei dem einen so und bei dem einen andern anders wirkt, verstehe auch ich als alter Bankster und EM-Bug nicht. Das ist einfach so. Das macht mir aber die Sache leicht, die Leute einzuschätzen. Das ist MEIN Trick. Genauso wie wir HG-Leser alle wissen wie wir von den Politikern verarscht werden, so gibt es genügend da draussen die sagen "unsere Politiker machen das schon!". Ich kenne eine Menge davon. Ich erkenne daher eine bestimmte mitdenkende Minderheit, die die Realitäten klar erkennt.
Der Rest ist m.E. durch "Brot und Spiele" und sonstigen Unterhaltungskram verblendet. Das hat sich seit Jahrtauschenden nichts geändert. Ich kann's nicht ändern, aber ich weiss vieles. Ich weiß wie die anderen ticken. Das ist mein Anspruch, das macht auch Spass und ich lerne dazu. Das Lernen und Verstehen ist Sinn und Zweck der Sache "Leben", kurzum, that's life.
[14:15] Leserkommentar-DE:
Es ist doch eigentlich so, daß die Bevölkerung das Spiel nur bis zu
einem geringen Grad durchschauen wird. Die Zentralbanken verteilen bunte
Papierzettelchen und die Menschheit ist wegen ihres mittelfristigen
persönlichen Vorteils glücklich damit. Daß die Zentralbanken echtes Geld
in ihren Kellern verstecken, interessiert sie nicht. Wenn nun das
Spielgeld wertlos geworden ist, zeigen die Zentralbanken als Zeichen
ihrer Vertrauenwswürdigkeit (wie der Zauberer das Kaninchen aus dem
Zyliner holt) ihr echtes Geld her und geben wieder neues Spielgeld aus.
Solange die Bevökerung das neue Spielgeld von denselben Personen
entgegennimmt, die dafür verantwortlich sind, daß das alte wertlos
wurde, sehe ich keine Chance auf eine Verbesserung und die Menschheit
wird den Plutoautokraten dienen, ohne es überhaupt zu wissen.
[14:30] Leserkommentar-DE:
Bei der diesjährigen Hauptversammlung meines Sportvereins durfte ich im Anschluss das ein oder andere interessante Gespräch belauschen.
Ein ehemaliger Vorsitzender der örtlichen Bank hat Angst um sein Erspartes, und weiß nach eigener Aussage nicht wohin mit dem Geld. Also habe er sich jetzt ein schönes neues Fahrzeug gekauft und ob ein gemeinsames Essen mit seiner Frau jetzt 60 € oder 260 € kostet sei ihm inzwischen egal. Seiner Tochter will er nun ein mittleres fünfstelliges Sümmchen zur Verfügung stellen. Sie solle sich etwas schönes davon kaufen. Auf den Einwand hin das Geld doch zum Abbezahlen der gekauften Wohnung der Tochter zu verwenden kam einstimmig der Widerspruch der Runde "Bloß nicht! Die Wohnung lässt sich dann steuerlich nicht mehr geltend machen".
Wohlgemerkt, dieser Herr hat 2011 schon zweimal voll zugelangt, zum einen als die Wetten der Deutschen Bank auf abgekaufte Lebensversicherung und das vorzeitige Ableben der versicherten es in die Schlagzeilen geschafft haben(da schief gelaufen), und zum anderen als die viel geschätzten Steuervergünstigungen bei der Beteiligung von Filmproduktionen rückwirkend gestrichen wurden. Es ist zum schießen komisch.
Auf die Idee auch nur den geringsten Teil des Vermögens in Edelmetalle umzuschichten kommt dieses Super-Schaaf (oder Dumbest Money) nicht.
Eine weitere interessante Person ist im Bereich Finanz-Service tätig. Er generiert damit als Vertriebler ein mehr als üppiges Einkommen. Seine Empfehlung an unser Super-Schaaf war die Norwegische Krone, die sei schließlich sicher da vom Euro gänzlich unabhängig. Den Finanz-Keiler selbst würde ich als Halb-Schaaf bezeichnen, da er Gerald Hörhans Investment Punkt rauf und runter beten kann. Von den Feststellungen der Österreichischen Schule hat er allerdings nicht die leiseste Ahnung. Man merkt wie sehr er in seiner vertrauten Papierwelt gefangen ist, bei der es sich um Zinscoupons, Longs, Shorts, Swaps, BRIC, Fonds! und alles andere was sich auf einen Zettel drucken lässt dreht. Nach eigener Aussage sieht er sich als Value-Investor (Vorbild Heinz Buffet) jedoch bringt Gold keine Zinsen.
[15:o0] Leserkommentar-DE:
Kommt man auf Zypern zu sprechen und sagt dann das was da ist könne hier auch kommen und die Banken schließen dann kommen von "dummes Gelaber" bis hin zu "rede nicht so viel Stuss". Dass wir aber alle irgendwie zusammenhängen und dass wir keine "Insel der Glückseligen" sind können sich die Leute nicht vorstellen. Aber es sind auch Leute die sich mit der Sache scheinbar gar nicht befasst haben.
Das wird ein vielfaches Erwachen geben. So ist das aber und wir alle können nur hoffen, dass die allerschlimmsten Befürchtungen nicht wahr werden.
[15:30] Leserkommentar-DE:
Ich kann immer nicht fassen wie ignorant die Leute in den Tag leben. Auch ich werde immer wieder groß angeschaut als ob ich von einem anderen Stern komme, wenn ich die Themen Euro, Krisenvorsorge etc. anspreche. Ein langjähriger, bis dato guter Freund sagte mir letzt sogar, dass er überlegt hat mir die Freundschaft zu kündigen. Ich wäre ja nur noch negativ mit meinen Verschwörungstheorien. Seitdem ist unser Verhältnis auch irgendwie gestört. Die Aktion in Zypern kann er nur befürworten, weil dort doch eh nur die reichen Russen ihr Geld gebunkert haben und man denen es ruhig weg nehmen könne. Merkel findet er toll, weil die ja so viel Gutes getan hat und er sieht das was bei ARD und ZDF gezeigt wird und das ist ja wohl die Wahrheit die schwindeln ihn doch nicht an. Ich werde in die Ecke der Verschwörungstheoretiker gestellt oder es wird überlegt ob ich Kontakt zu einer Sekte aufgenommen habe.
Es ist mir unbegreiflich dass noch nicht mal die Bereitschaft besteht die Dinge von einer anderen Perspektive zu betrachten und bestimmten Infos mal nachgegangen wird.
Selbst mein Gatte will bis dato über diese Themen nicht mit mir reden. Er sagt wir würden auf keinen gemeinsamen Nenner kommen und er diskutiert darüber mit mir nicht mehr. Auch hier wirkt die jahrelange Gehirnwäsche des Systems. Ich grieg jedes Mal die Krise wenn er wie gebannt die Tagesschau ansieht. Leider kann ich meine Komentare dann nur selten zurück halten.
Gestern erzählte er mir jedoch ganz verwundert und erstaunt, dass er mit einem Geschäftspartner gesprochen hätte, der ihm genau das gleiche über das System erzählt hätte was ich immer erzähle (nicht dass ich noch Recht habe - das geht ja gar nicht;-).
Mein Gott hab ich gefeiert, nur leider wurde meine Hoffnung, dass er nun aufwacht gleich wieder zunichte gemacht. Auf meine Frage ob er mich denn nun zur Veranstaltung der AfD begleitet hat er großzügig abgelehnt - wie gesagt noch nicht mal hin gehen, anhören und dann Meinung bilden.
Mit seinem Geschäftspartner habe ich heute gleich Kontakt aufgenommen. Auch er hat die selben Erfahrungen mit den Schlafschafen gemacht. Er will mir helfen in meiner Gegend Kontakt zu Gleichgesinnten zu finden - das feut mich.
Perspektivisch mache ich weiter wie bisher mit meiner Vorsorge auch wenn ich dafür belächelt werde. Gut, dass ich selbst berufstätig bin und dadurch die finanziellen Mittel habe entsprechende Vorsorge betreiben zu können. Froh bin ich dass meine Eltern auf meiner Seite sind und einige Ratschläge befolgt haben.
[15:45] Leserkommentar-DE:
Wenn ich Freunde, Bekannte oder auch Kunden auf EM´s anspreche, tue ich immer so, als hätten die „Anderen" bzw. die „Schlauen" schon längst gekauft und vorgesorgt.
Dann fühlt er sich in der Minderheit und ist verunsichert - das reicht mir.
Auf Diskussionen lasse ich mich nicht mehr ein – es geht nur um den Denkanstoss.
Auch nenne ich Juden als die Cleveren,
denn keiner kann bestreiten, das die Jungs mit Geld umgehen können.
1/3 Gold, 1/3 Immos, 1/3 Cash – und dann je nach Situation gewichten.
PS. Ohne Schafe keine Wolle – ich habe kein Mitleid mehr!!
Diese Diksussionen kenne ich zur Genüge. Seit Jahren prophezeite ich, dass bei einer Finanzkrise als erstes die Bankomaten stillgelegt werden und es einen Bank Holiday geben wird. Jetzt haben wir genau diese Situation in Zypern - und ich bekomme immer nur zu hören, "Du hast recht gehabt, aber bei uns wird es nicht so schlimm kommen."TS
[15:45] Leserkommentar-DE:
Ich war mit Freunden letzte Woche in der Schweiz zum Schifahren. Ich pausierte ein Tag und ging mit einer vom Haus angebotenen geführten Wanderung.
Mit von der Partie waren ein Handwerker und eine Besitzerin von Immos, beide aus dem Ruhrpot.
Schon bald kam das Gespräch auf die Finanzkrise und die Geldentwertung. Ich gab meine Kommentare ab über unser Betrugs Finanzwesen mit seinem Fiat Geld.
Wir machten eine Kaffee pause in einem Lokal und der Wanderführer (Schweizer) sprach mich nochmal an und wollte mehr wissen.
Ich hielt dann quasi einen Vortrag, angefangen von der Gründung der Fed über das Ende der Dollar Goldbindung und dem Schicksal aller Papierwährungen usw. Alle hörten sehr aufmerksam zu. Zum Schluß machten sie sich sogar Notizen als ich hartgeld.com und die Bücher von Roland Baader empfahl. Es gibt auch positive Beispiele ...
Das nennt man die regelbestätigende Ausnahme. Aber der Zeitpunkt des Blitz-Lernens wird noch kommen: Wenn hier die Bankomaten nichts mehr ausspucken.TS
[18:45] Leserkommentar-DE: zur heutigen Analyse warum kein Gold gekauft wird:
Aus meinen eigenen Erfahrung kann ich sagen es gibt nur 2 Gründe warum kein Gold gekauft wird
1. Gold ist immer zu teuer im Vergleich zu Fiat
2. Und dies ist der Entscheidende der Goldpreis schwankt zum Teuro
Ich konnte seit 2004 genau 2 Menschen aus der Verwandschaft zum Goldkauf überzeugen
Ein Selbstständiger mit über 100.000 Teuros Einkommen pro Jahr
2 Unzen Gold + 3 Tubes Silberunzen
Ein Angestellter eine halbe Unze Gold aber nur da es eine Sonderprägung der 100er DE aus unserer größeren Stadt war.
Die Zuschrift um 13:30 erklärt es genau: die Masse hat Angst, etwas nicht Schafs-Konformes zu machen.WE.
[20:00] Leserkommentar-DE: mehr zu den Angsthasen:
Das 'Nichts-Ausscheren' aus der Angsthasen-Schafs-Menge ist ein uraltes evolutionsbiologisches Programm. Zum einen verwirrt man das Raubtier, weil dieses nun gar kein einzelnes Individuum mehr ausmachen kann (vgl. Herde oder Fischschwarm), zum anderen verringert man das Risiko, selbst Beute zu werden, da ja direkt neben einem noch so viel andere Beutetiere (Herdenmitglieder) herumlungern.
Dumm wird es, wenn das Raubtier nicht um eine Mahlzeit (= 1 Beutetier) kämpft, sondern die ganze Herde erlegen will. Und genau dies ist, - im übertragenen Sinne beim Fiat-Geldsystem -, der Fall; die ganze Herde soll erlegt werden. Ergo - das evolutionsbiologische Programm ist unter den 'kulturellen' Bedingungen - das falsche.
Die System-Retter wissen das.
[20:15] Leserkommentar-DE zum Kommentar 20:00:
Der Kommentator liegt vollkommen richtig. Von 2 Leuten hatte ich folgende Antwort erhalten:
"Wenn ich alles Geld verliere, dann haben die Anderen auch alles verloren!"
Soviel Dummheit ist eigentlich nicht auszuhalten. Die Menschheit ist ängstlich und scheut jegliches Risiko und ebenso die Verantwortung. Gerade letztere schiebt man immer gern auf andere. Kann man auch daran erkennen, wieviel Menschen Pauschalreisen buchen. Sich auf eigene Initiative in fremde Länder zu begeben, scheuen fast alle.
Warum es besser sein soll, dass die anderen auch alles verlieren, kann wirklich nur ein Schaf beantworten.WE.
Neu 2013-03-20:
[12.15] Leserzuschrift-DE: Antrag auf Umbennnung der Seite "Realitäts-Verweigerung":
Mir persönlich haben die heutigen Eingaben auf der Seite „Realitäts-Verweigerung" so viel Freude und beinahe Lachtränen bereitet, dass wir auch hier,
wie überall auf Hartgeld „KLARTEXT" reden sollten.
Bitte benennt die Seite um in „Määäähhh!!! Die Lach- und Spass-Seite"
Damit haben wir schon beim Anklicken ein Lächeln auf dem Gesicht und wissen hinterher, dass der Rundfunkbeitrag auch anders heißen müßte:
„DUMM-FUNK-DEPPEN-STEUER", denn bei der Klarheit der Aussagen: „vom Giro aufs Sparbuch" müssen wir über Kompetenz nicht mehr diskutieren.
HOUSTON (and Berlin), we´ve a problem.
Antrag abgelehnt. Cheffe.
[14:30] Leserkommentar zur Zuschrift um 12:15:
Ich finde auch, dass wir den richtigen Titel für diese Rubrik schon haben.
Wir sollten das sehr ernst nehmen und weniger darüber lachen, auch wenn die gesamte Situation für aufgeklärte Leute langsam wirklich lächerlich wird. Lachen ist ja auch eine wichtige Bewältigungsstrategie, aber wir sollten nicht aus dem Blick verlieren, dass wir in einer extremen Minderheit sind. Und irgendwann vergessen wir vielleicht, dass es nur noch für uns lachhaft ist.
[9:30] Michael Winklers Pranger: Tiermenschen
Tiermenschen bleiben sehr lange Anhänger des Systems, in dem sie aufgewachsen sind. Erst, wenn dieses System jede Hoffnung auf Belohnung des Durchhaltewillens enttäuscht, sind die Tiermenschen bereit, gegen das System vorzugehen. Dies passiert in Form einer Revolution, eines Volksaufstands. Solange es eine Regierung schafft, die Tiermenschen ruhig zu halten, kann sie ihre Macht bewahren. Die Revolution, der Aufstand der Tiermenschen, wird Bestandteil des Umbruchs sein. Bis das eintritt, wird es jedoch noch lange dauern.
Daher hält man das System ja mit allen Mitteln zusammen. Damit nicht aus Schafen Wölfe werden.
[8:00] Leserzuschrift-DE: Biedermeier-Schlafschafe:
Seit längerer Zeit sende ich unregelmäßig, 1 - 2 mal in der Woche, einem ( so hoffe ich ) interessierten Personenkreis, ca. 40 Leute, deren email-Adresse ich habe und die ich für klug halte, einen kleinen Kommentar mit i.d.R. einem Link ( mal "hartgeld", mal andere Dinge, die interessant oder wichtig sind ).
Gestern nun schrieb Einer zurück, ein wirklich netter Kerl, mit dem ich in einem Verein bin:
Warum siehst Du alles so negativ ? Warum schimpfst Du ständig und übernimmst schlecht recherchierte Halbwahrheiten von irgendwelchen Schreiberlingen, die nur deren subjetive Meinung darstellen ? Ich bin froh, daß es mir gut geht, meine Kinder in Frieden aufwachsen, ich mir keine Sorgen machen muß, mich mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigen kann, ich nicht täglich um das Überleben kämpfen muß ...
Bitte nimm mich aus diesem Verteiler.
Ich habe ihm kurz geantwortet: Aber gern doch ! Liebe Grüße
Der klassische Fall überhaupt, der zu dieser Seite hier paßt, die Vogel-Strauß-Methode, die 3 Affen ....
Armes liebes Vereinsmitglied, welch bitter Erwachen wird für dich und deine Familie kommen, wenn die Schreiberlinge ( ich will hier keine Namen nennen, außer W.E. natürlich, aber die Anderen, die ich da oft verlinkt habe, sind auch über die 3. Schulklasse hinausgekommen ), Recht behalten, wenn das heranziehende Chaos, über Nacht, Einzug hält und die ach so schlecht recherchierten Halbwahrheiten unser tgl. Leben sind.
Määääh.
Es macht keinen Sinn, diese Schlafschafe aufwecken zu wollen, man macht sich damit nur unbeliebt.WE.
[9:30] Leserkommentar:
Ich habe das ueber zwei Jahre ebenso gemacht mit genau selbigen Reaktionen. Seit 2013 ist Schluss- jeder ist fuer sich selbst verantwortlich auch mit den Konsequenzen. Nutze die Zeit jetzt fuer mich und geniesse noch Alles solange es friedlich ist.
[10:30] Leserkommentar-DE: überlassen wir das Kanonenfutter sich selbst:
Sie haben einmal diese Aussage von Goethe veröffentlicht:
Nichts ist widerwärtiger als die Majorität, denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, den Schelmen, die sich akkomodieren, den Schwachen, die sich assimilieren und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im Mindesten zu wissen, was sie will.
Wir müssen nur noch akzeptieren, dass wir von dieser Majorität umgeben sind, dass sie bis in unsere eigenen Familien reicht, und dass diese Leute immer nur Kanonenfutter sein werden. Retten wir uns selber! Das ist schon schwer genug. Und reden wir nicht zuviel, sonst kommt bei diesen Sklavennaturen auch noch der Neid und die Treibjagd (wenn sie zusammen sind) auf den Andersdenkenden, der die gemeinsame Enge verlassen hat. Und das ist ja ein fast tödliches Verbrechen, ein Verrat an der eigenen Gruppe (statt dass die Gruppe dieses Entwicklungsangebot nutzen würde. Aber das widerspricht wieder der fremdgesteuerten Sklavennatur der vielen).
[10:45] Leserkommentar: Zitat:
"Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen, um zu weinen." - Jean Paul Sartre
[11:00] Leserkommentar-AT: Gestern am Arbeitsplatz...
heftige Diskussion bez. Zypern und daß dort Geld vom Konto gestrichen werden soll. Mit diesem Thema sind jetzt ja auch die schafigsten Schafe konfrontiert, da auch die Fachzeitschriften "Heute" und "Österreich" in riesigen Lettern darüber berichten. Da kommt auch der am Leben Desinteressierteste amThema nicht mehr vorbei.
Die Schafe haben sich nach aufgeregter Diskussion darauf geeinigt, daß das zu uns nicht kommen kann (Begründung dafür gabs ´natürlich keine) und falls es sich doch ankündigt, dann.... !!!!!! (jetzt kommt´s)..... dann muß man halt rasch reagieren und sein Geld rechtzeitig vom Konto aufs Sparbuch legen und eben dort horten.
Soweit zum Finanzverständnis des Durchschnittsbürgers.
Ein dreifaches MääääääääääääääääääH auf diese Dummschafe. Wenn es ihnen nicht selbst passiert, glauben sie es nicht.
[11:00] Der Schrauber: Früher bestand die Macht der Mächtigen darin, daß die Masse nicht lesen konnte:
Heute besteht die Macht der Mächtigen darin, daß die Masse nicht lesen will.
Morgen besteht die Macht der Mächtigen darin, daß die Masse nicht lesen will und kann.
Wie kann ein Machtwechsel stattfinden?
Immer dann, wenn aus der Gruppe der Mächtigen, ein paar Machthungrige, die lesen können, der Masse mitteilen, wer angeblich dafür verantwortlich ist, daß es nur noch Kuchen statt Brot gibt.
Dazu bedarf es aber erst des Brotmangels.
Revolutionen werden immer von Angehörigen der Oberschicht angeführt, die auch unter die Räder gekommen sind. Davon wird es diesesmal sehr viele geben.WE.
[14:45] Kommentar-DE zum Schrauber-Kommentar:
Die Realitäts-Verweigerer versüßen mir immer den Tag. Es ist ein Wahnsinn, wie grenzüberschreitend die Dummheit dieser Schafe ist.
Vom Girokonto auf das Sparbuch, ein besonderes Schmankerl, einfach köstlich! Mit der Brutalo-Enteignung, die momentan von allen Finanzministern dementiert wird aber sicher kommt, wird es dann so richtig amüsant. Dann, wenn Dummschafe aufwachen, werden wir die Sieger sein. Aber: too late!!
[11:15] Leserkommenar-DE: weiteres Zitat:
"Bemerkenserter Weise ist die gebildete Schicht einfältiger als die ungebildete. Die begeistersten Anhänger des Marxismus, des Nationalsozialismus und des Faschismus waren die Intellektuellen, nicht die Grobiane"
- Ludwig von Mises, Im Namen des Staates - oder die Gefahren des Kollektivismus, Stuttgart 1978
[12:00] Leserkommentar-DE zu Leserkommentar 11.00 h:
Ach so, ein Sparbuch ist gar kein Konto? Ja was ist es dann, um Gottes Willen? Eine Art Bibel? An so viel Blödheit und Naivität hätte selbst ich nicht geglaubt, und ich bin schon Einiges gewöhnt in dieser Richtung!
Daher nennen wir sie ja Schafe, da sie keine Ahnung von der Sache haben.
[13:30] Leserkommentar-DE:
Enge Freunde und Bekannte mit einer Art email- Verteiler zu informieren habe ich auch gemacht.
Auffällig war schon, das keinerlei Rückfrage zur Sache gekommen ist, sich also eine Diskussion darüber entwickelt hätte.
2012 habe ich damit aufgehört, nachdem ich mitbekommen habe, das die mails ungelesen gelöscht wurden.
Zitat: "Ich habe nicht soviel Zeit, ich lese die gar nicht mehr". Oh Mann: Aber jedes 2.Liga Spiel auf Sky gucken !
Allerdings gibt es auch jene, die 2009 sechstellig in Gold und Silber gegangen sind. Es lohnt sich doch !
[13:45] Leserkommentar-DE zum Beitrug von heute 08:00:
Hargeld lesen bildet ! ( Das weiß ich nicht erst seit heute. ) Besten Dank an die Kommentatoren 9.30 und 13.30 Uhr, ich bin also nicht der Einzige, der ( so vor sich hin ) gedacht hat, daß es gut angenommen wird, wenn man informiert/hilft/Denkanstöße gibt. Waren also Einige auf dem Narrenpfad, den ich bis heute gegangen bin. Nun, mein alter Spruch, Mitdenken ist erste Bürgerpflicht:
Ab heute lasse ich das komplett, bis auf den Mitdenker, mit dem ich mich tgl. austausche. Sehr schön der Satz um 9.30 Uhr: Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Sollen sie grasen, widerkäuen, schlafen und schön Richtung Wurstmaschine trotten.
Ich habe soeben 129 Euronen, für eine aufladbare Taschenlampe, ausgegeben. Nach einem Fehlkauf, für eine Handvoll Währungseinheiten, das Teil reicht genau für 2 x nachts in die Naßzelle :-), dann ist es leer, gilt auch hier der Spruch von Ruskin. Ich kenne ihn, mußte ihn aber, bei diesem Artikel, neu lernen.
Denn wenn mal keine Strömlinge fließen ( für Schlafschafe uuuuunvorstellbar ), sollte man nachts SCHNELL und ZUVERLÄSSIG eine Lichtquelle ( und ggf. mehr ) zur Hand haben. Man weiß ja nie, wer einen dann unangemeldet besucht ...
[15:50] Leserkommentar-DE:
"Wenn ich zu blöd oder zu faul bin - mich 1 Mal im Leben ein paar Stunden mit Geld und unserem Geldsystem zu beschäftigen, dann bin ich doch mit einer Dummen-und Faulensteuer ( die mir das alles mal konkret mit allen Konsequenzen erklärt ) von weniger als 10% noch gut bedient!!!" Zitat aus Video: Schuldenkrise: Verschonung der „Kleinanleger" ist Unfug!
Dies ist auch meine uneingeschränkte meinung und damit ende diesbezüglicher mails von mir p.s. eigentlich wollte ich schon früher damit aufhören.
[16:30] Leserkommentar-DE "Das Schaf in meinem Bett":
Es ist sinnlos die Schafsherde überzeugen zu wollen. Was in die denkfaulen Köpfe nicht hineingeht und keine Denkarbeit verursacht, läuft ins Leere. Ein Schaf liegt jede Nacht in meinem Bett. Kommentar meiner Gattin zu einem Euro-Crash und Zwangsenteignung: "Mir ist das egal, ich lebe im hier und jetzt. Was später kommt ist mir egal. Ich will jetzt leben und nicht nachdenken was sein könnte!" Usw usw. Mittlerweile geht mir dieses Easy-Going/Easy-Thinking so auf den Nerv, dass sie mir mehr als den Buckel runterrutschen kann. Auf jeder Party dabei sein wollen, immer nur "Fun Fun Fun" und "ich will jetzt leben", der Rest ist mir egal. Meine Frau ist 46, ich denke aber immer öfter einen leichtfüßigen Teenager vor mir zu haben. Und die Wände sind voll gepflastert mit ihren Urkunden und Teilnahmebestätigungen und sonst was zu Erziehung, Pädagogik, Coaching und irgendwelchen Psychokram. Nachdenken hat sie aber verlernt.
[16:45] Der Schrauber zum Kommentar von 14:45:
Das ist in der Tat so. Aber man darf die Gefahr, die von diesen Schafen ausgeht, nicht unterschätzen:
Schafböcke sind zum Beispiel nicht nur dämlich, sondern auch link und rammen einem einfach hinterrücks die Hörner ins Bulleye. Einfach so. Zweibeinige Schafe sind nicht nur link, sondern auch links. Die haben zwar keine Hörner, aber Telephone zum Denunzieren. Und genau das werden die tun, wenn es ihnen dreckig geht.
Warum? Weil diese Realitätsverweigerer in einer kruden, völlig widersprüchlichen Logik denken und leben. Die sagen z.B., wir seien Verschwörungstheoretiker. Die merken nicht, das sie es selber sind: Oder ist es keine Verschwörungstheorie, daß pöse Spekulanten und pöse Renitenzen wie wir es sind, die das System kollabieren lassen, wo es doch ohne uns mit den Maßnahmen der guten Politik gut gegangen wäre? Aber daß Zockerbanker mit Billionen das System beliebig manipulieren, um ihre Ziele zu erreichen, das ist Verschwörungstheorie? Die nicken heftigst mit dem Kopf, wenn sie äußern: Alle Politiker lügen, wenn sie das Maul aufmachen.
Aber: Die schütteln heftigst den Kopf, wenn sie äußern: Die Einlagen Garantie ist Lüge und kann nicht gar nicht gehen. Die glauben das erstaunlicherweise, obwohl doch alle lügen! Es geht noch kruder: Die sagen: Klar ist es eine Lüge, aber die mußten ja was machen, um uns zu beruhigen, die Leute reagieren so panisch. Alles klar? Die wissen, es ist eine Lüge und lassen sich von der Lüge beruhigen? Das können die nicht machen! Es gibt Regeln und Verträge! Sind die jemals eingehalten worden? Die werden soetwas nicht zulassen! Ist jemals etwas von uns abgewendet worden?
So, das waren nur ein paar kleine Punkte. Und was denken die aufgeklärten Leser, werden diese Heid- oder Neidschnucken, wie ich sie nenne, machen, wenn das System ein bißchen Propaganda gegen uns pöse Renitenzen und Quertreiber aufbietet?
Man wird uns verfolgen, oder aber denunzieren, weil man uns verantwortlich macht, oder schlicht aus Neidhammelei, weil man nicht mit sich selbst böse sein will. Fehler machen nämlich nur andere, niemals man selber. Man war doch systemloyal. Daß das der Fehler war, ist natürlich nicht einsehbar. Konnte man doch alles nicht wissen.
[17:25] LeserINNENkommentar-DE zum Kommentar von 16:30:
Das kann die Damen aber nur deshalb, weil sie einen Hirten hat, der für ihre Zukunft sorgt.
Schutz vor den Konsequenzen des eigenen Handelns führt zu Verantwortungslosigkeit - immer und überall. NB.
[18:45] Leserkommentar-DE: Deutsche Schafsfrauen zu Zypern
Es gibt viel bessere und sichere Geldanlagen, wie zum Beispiel den Tagesgeldbereich.
Mehr unter http://www.brigitte.de/frauen/gesellschaft/zypern-krise-1160423/
Neu 2013-03-18:
[14:15] Leserzuschrift: sie wachen erst auf, wenn die Kanonen am Horizont donnern:
Hatte gestern eine größere Feier im Familien- und Freundeskreis, wie sie alle Jubeljahre mal vorkommt. Verwandte, Bekannte und Freunde von Bekannten und Verwandten aus Ost und West trafen sich zum Anlass, erneuerten alte Kontakte, beäugten Neue und tauschten den neuesten Klatsch aus. Ich nahm die Zusammenkunft als Gelegenheit, die allgemeine Meinung zum Thema Zypern zu erforschen. Wohlgemerkt, ich bin in diesen Kreisen erstens recht neu und hatte zweitens bisher gegenüber niemandem dort Begriffe wie Finanzsystem oder gar Gold in den Mund genommen. Es war einfach nur eine private Recherche zum Thema sozusagen. Um das Fazit vorweg zu nehmen: Ich war und bin noch völlig entsetzt.
Dass nur wenige überhaupt vom Großen Zyprischen Bankraub gehört hatten, konnte ich mir ja denken, die Nachricht war ja erst einen Tag alt. Ich habe deshalb kaum Leute direkt angesprochen, sondern mehr in den sich bildenden Gesprächskreisen die naive Frage nach Zypern und was da mit den Banken sein soll, gestellt. Heraus kamen zum Großteil Äußerungen wie folgt:
"Ach, das ist doch ewig weit weg und außerdem ne winzige Insel..."
"Ich finde, die machen das richtig, die sollen ihren Mist selber auslöffeln..."
"Die haben doch die Regierung, die sie gewählt haben, Pech gehabt..."
"Von meinem Minus können die ruhig zehn Prozent haben..."
"Ich hab keine hunderttausend Euro."
Das war übrigens das Hauptargument. Nicht umsonst wird ja in jeder Pressemitteilung die Summe von einhunderttausend Euro zuerst genannt, damit der Eindruck entsteht, es würden nur die "Reichen" abgezogen. Kaum jeder Zweite scheint dann weiterzulesen, dass auch Inhaber von Konten mit einem Saldo unter 100 000€ mit 6,75% zur Kasse gebeten werden. Und dass ein Minus auf dem Konto dann eben ein noch größeres Minus ist, schien auch niemanden zu jucken. Naja, die Klasse der Ewig-im-Dispo-Hänger tangiert das wohl ohnehin eher weniger.
Auf meinen Einwand, hier würde doch schlicht und einfach europäisches Recht gebrochen und die Einlagensicherung bis 100 000€ quasi für null und nichtig erklärt, bekam ich keine einzige ernst zu nehmende Antwort.
Niemand schien sich damit beschäftigt zu haben und es war offenbar auch niemandem bewusst, was für ein Rechtsbruch hier stattfindet. Ich kam mir wirklich vor wie ein Rufer in der Wüste! Es war allen egal oder sie wollten es nicht hören!
Ich zog für mich den Vergleich mit einem Frontsoldaten, der im Krieg nach Hause auf Urlaub fährt. Wollte in der Heimat überhaupt jemand etwas vom Krieg wissen?
In einem sehr alten Herrn fand ich schließlich einen Gesprächspartner nicht nur für dieses Thema. Er war Kriegsteilnehmer gewesen und erzählte mir unter anderem, dass er spätestens beim zweiten Fronturlaub nichts mehr vom realen Kriegsalltag erzählt hätte. "Die im Feld gewesen waren", so sagte er mir, "haben dich auch ohne Worte verstanden. Bei den anderen hast du schnell begriffen, dass du ihnen gar nichts klarmachen kannst. Und die meisten wollten auch nichts wissen."
Es war ja auch so, dass weiß ich aus vielen Gesprächen mit der Kriegsgeneration. Die Leute sind zum weit überwiegenden Teil erst aufgewacht, als sie die Kanonen am Horizont donnern hörten.
Gott steh uns bei, wenn es denen an die Konten geht.
Und was ich auch nicht verstehe: Da fahren Leute zehn Kilometer, um bei einer bestimmten Tankstelle zwei Cent am Liter Sprit zu sparen, feilschen in jedem Laden um drei Euro und dann heißt es: "Ach, zahlen muss man ja sowieso, da kann man ja gar nichts machen, ein Konto braucht man doch..."
Dazu fällt mir nichts mehr ein.
Määäh!
[17:00] Leserkommentar-DE: Es ist wirklich schön zu sehen, dass man (Frau) anscheinend doch nicht allein ist...
Als Dipl.-Betriebswirtin ist es fast schon peinlich zuzugeben, dass man erst seit einigen Monaten die Lage einigermassen überblickt.
Zumindest ist mein Keller jetzt voll mit Lebensmitteln / Hundefutter und die ersten EM sind gekauft.
Übrigens meine Eltern / Umfeld wollen nicht nur nichts hören. Ich wurde beinahe für schizophren erklärt, weil ich an den Zusammenbruch des Systems glaube!
Mein Ehemann (Betriebswirt, Bänker, später Unternehmensberater und jetzt Kfm. Leiter) hört mir zwar zu, verharmlost jedoch alles.
Gibt es eine Schätzung, wie groß der Anteil der "aufgeklärten" Bevölkerung ist? Ich vermute, es dürften nicht mehr als 5 % sein, die sich mit diesen Themen ersthaft befassen.
Es ist wahrscheinlich 1..2% der Bevölkerung, nicht mehr. In Zypern sich es seit dem Wochenende sicher schon mehr.WE.
[17:15] Leserkommentar-AT: Schafsmenschen:
Zum Thema Realitätsverweigerung hat Tolstoi schon vor 150 Jahren einen bis jetzt noch gültigen Beitrag in seinem Werk "Krieg und Frieden" geleistet:
Tolstoi - "Krieg und Frieden"
"Der Feind [Napoleon] kam immer näher
an Moskau heran; die Auffassung der Moskauer
über ihre Lage wurde aber keineswegs ernster,
sondern im Gegenteil nur noch leichtsinniger, so wie
das immer bei Menschen der Fall ist,
die eine große Gefahr heranziehen sehen.Bei der Annäherung einer Gefahr sprechen in der Seele des
Menschen immer zwei Stimmen gleich stark:
Die eine mahnt verständig, der Mensch solle das eigentliche
Wesen der Gefahr erwägen und Mittel zur Rettung ersinnen;
die andere sagt noch verständiger,
es sei schwer und quälend, an die Gefahr zu denken,
da es ja doch nicht in der Macht
des Menschen stehe, alles vorauszusehen
und sich vor dem allgemeinen Lauf der Dinge zu retten,
und es sei deshalb besser,
sich von dem Schweren abzuwenden,
solange es noch nicht da sei, und lieber
an Angenehmes zu denken.Ist der Mensch einsam, so hört er meist auf die erste Stimme,
in Gesellschaft hört er dagegen auf die zweite.
So war es auch jetzt mit den Einwohnern Moskaus.
Schon lange hatte man in Moskau kein so lustiges Leben geführt, wie in diesem Jahr."
Die (Schafs)menschen ändern sich nicht und lernen offenbar NIE aus der Geschichte.
Es interessiert sie einfach nicht. Die Konsequenz der Ignoranz ist die regelmäßige Schur.
[17:45] Leserkommentar-DE: Mir persönlich fallen im Bereich der Realitätsverweigerung zunehmend Menschen aus der Bildungsschicht negativ auf.
Am Samstag habe ich mit einem Direktor eines Gymnasiums über den „Bankraub" in Zypern geredet –sinngemäß meinte er: Die Spekulanten kann es ruhig treffen, es dürfen ja nicht immer die Steuerzahler für alles bezahlen. (Zypern ist ja nicht Deutschland ) Meine Schwester (studierte Betriebswirtin mit Abschlüssen hoch und runter) sieht inzwischen ein Problem beim Euro, erfasst aber nicht ansatzweise die ganze Tragweite und glaubt nicht selbst hart betroffen zu sein/werden. Der Job in einem großen Konzern ist ja sicher und dieser Konzern hat sogar eine betriebliche Altersvorsorge für meine Schwester abgeschlossen.
Solche Leute schauen schon fast mitleidig auf mich herab, da ich wenig zum „Vorzeigen" habe . Nur ich muß inzwischen nicht mehr unbedingt arbeiten, denn für ein bescheidenes Leben reicht es jetzt schon.
Robert Kiyosaki beschreibt das Phänomen rauf und runter: die Leute mit den "Advanced Degrees", auf die sie so stolz sind, hassen alle, die mit weniger formaler Bildung mehr verdienen. Alles Salon-Linke, Geld ist für die nur zum Ausgeben da.WE.
Neu 2013-03-16:
[19:00] Leserzuschrift-DE:
Gestern hatte ich ein Gespräch mit der Verwandschaft.
Zypern war noch nicht bekannt.
Ich sprach meinen Onkel direkt darauf an, dass er trotz intensiver Bemühungen noch keine Rente bekommt, er solle froh sein dass er noch einen Job hat.
Ich sage arbeite solange es die Firma noch gibt und lege das Geld in Silber zurück.
Aber er meint – du wieder – die sagen doch es geht aufwärts.
Ich meinte wer deine Tagesschau weißt du das deine Rente jemand bezahlen muss.
Naja für uns wird es noch reichen bei euch dann..
Das ist kein Einzelfall sie wollen es nicht hören
Nein nein der Michel schläft weiter und träumt – er will nicht geweckt werden
[16:30] Süddeutsche fragt die Leser zum Vertrauen in den Euro: Michel hofft, dass sich alles zum Guten wenden wird
Wie kann man das wirtschaftliche Umfeld nur so ignorieren?
[19:00] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar:
Ich arbeite im größten LKW-Werk der Welt in Wörth bei Daimler und was soll ich sagen, "das wirtschaftliche Umfeld zu ignorieren" gehört hier zum guten Ton.
Oder besser noch, "Krise, welche Krise denn", also um es kurz zu machen, ab nächsten Monat werden zusätzlich noch die Samstage gearbeitet, das wurde auf der Betriebsversammlung mitgeteilt. Der Ausdruck "mit Vollgas auf den Abgrund zu", bekommt hier ganz neue Dimensionen.
"Sapere aude"
Neu 2013-03-11:
[09:50] Leserkommentar-DE zur Zuschrift von gestern:
Das geht uns fast Allen so. Da wird man auch noch im Erwachsenenalter wie ein Kleinkind behandelt. Ausserdem wiegen sich die Leutchen in Rente und Pension sicher. Es ist eine leider auch, "nach mir die Sintflut Einstellung", so hart wie das klingt. Sie haben ihr Leben gehabt und der Rest ist ihnen egal, auch wenn sie es doch fuer die Kinder besser wollen.
Das waere alles noch verkraftbar, wenn das Waehlerpotential durch die Rentner, Pensionisten, Beamte und natuerlich den Passdeutschen mit Migrationshintergrund nicht ueberproportional gegenueber den arbeitenden Steuerzahlern und allgemein den jungen Menschen waere , denen man mit diesem Wahl und Einstellungsverhalten die Zukunft raubt.
Dann gibt es so Sprueche wie, " kuemmer dich um Deine Familie , da gibts sicher genug zu tun, als sich um Etwas zu kuemmern was man eh nicht aendern kann", "hast du keine anderen Sorgen", "also um unsere finanziellen Angelegenheiten brauchst du dir keine Gedanken zu machen ,wir wissen alles , unser Bankberater hat Dies oder Jenes gesagt", " steiger Dich doch nicht so rein", " im Internet steht doch eh nur Quatsch, " der eine sag so ,der andere so","geh doch in die Politik, vll kannst du was aendern " (das mit einem beissendem Spott in der Stimme)..Ich wette diese Dinge haben hier unter den Lesern fast Alle schon erlebt und das im nahesten Bakannten udn Verwandtenkreis, oder?
[10:20] Leserkommentar zum gestrigen verzweifelten Leser:
Jeder macht da eben seine eigenen Erfahrungen. Und in den meisten Fällen ist das wie schon so oft hier beschrieben. Ich denke es ist so ungefähr wie der Spruch in der Bibel "Wer suchet, der findet". Die allermeisten Menschen suchen jedoch nicht, sondern lassen sich die Welt von den Systemlenkern und deren „Medienhuren" erklären ohne es nachzuprüfen und nach der Wahrheit zu suchen. Daher finden sie auch nicht die Wahrheit sondern begeben sich weiter in ihr Hamsterrad, haben zwar ein ungutes, mulmiges Gefühl und schimpfen auch oft, fügen sich dann aber in ihr Schicksal. Und bei der nächsten Wahl wird dann manchmal eine andere Person gewählt, der einem das Blaue vom Himmel herunter lügt. Dann werden Sprüche geglaubt wie: „Wir müssen unsere Schulden zurück zahlen" und „Wir fordern mehr Netto vom Brutto" und so ein Scheiß.
[10:30] Leserkommentar-DE zum gestrigen Kommentar:
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass man bei diesem Thema einen gemeinsamen Nenner finden muss. Was die Leute derzeit bewegt, ist die Ausländerfrage, welche durch die politischen Debatten sogar aufgeheizt wird. Ja, gerade das schönreden von den Dummköpfen da oben der bulgarisch – rumänischen Immigration und die Ideen zum Auflegen von Fonds zur Unterstützung der betroffenen Städte bringt das Gemüt zur Weißglut.
Es wird immer ein Thema bleiben, egal was die Politik fordert. Dies wird meiner Ansicht nach das politische Umdenken in der Bevölkerung vorantreiben. Die Leute werden aufnahmefähig, andere politische Strukturen zu fordern und endlich die Grenzen zu Europa wieder dicht zu machen. Somit wird die Politik sich damit das eigene Grab schaufeln und ich rede hier von Menschen aus der Mittelschicht, vor allem das Beamtentum.
[10:30] Leserkommentar-DE zum Kommentar von heute um 09:50:
Ich kann die Klage nachvollziehen. Kommt mir sehr bekannt vor. Am meisten trifft es mich, wenn die „Sprüche" im vertrauten Feld, in der Familie fallen. Zig-mal gehört von der Gattin: „Ich habe privat genug Probleme." Oder: „Wir haben privat genug Probleme. Kümmere dich lieber darum!" Wenn ich dann sage, dass das Privatleben ja nicht im luftleeren, zusammenhanglosen Raum stattfindet, nützt das auch nichts. Neulich musste ich mich im „Freundeskreis" verspotten lassen, weil ich die öffentlich-rechtlichen Sender als „Staatsfernsehen" bezeichnet habe. So gut wie niemand ist für Argumente empfänglich. Ganz schlimm finde ich dieses Wegbeamen vor dem Fernseher. Es gibt sogar Public Viewing , wenn der „Tatort" läuft!!! Neulich bei „Wer wird Millionär?": Zwei Gewinner, beide wollen sich vom Geld einen neuen Fernseher kaufen. Auch sehr belieb: die Weltreise und ein neues Auto. Die Frage, warum man diesen besch... Euro eigentlich retten muss, beantwortet mir niemand im Umfeld. Alle jammern über den Euro, aber jeder hält ihn für alternativlos. Die Propaganda ist voll in den Köpfen.
Meine Frage nun: Was kann man tun? Immer nur den Mund halten? Es kann nicht sein, dass Menschen, die die Zusammenhänge durchschauen, mit einem Bein in der Klapse sind, weil sie ständig für verrückt erklärt werden oder sich irgendwann selbst für verrückt halten. Ich halte mich mittlerweile tatsächlich für nicht (mehr) kompatibel. Vielleicht können wir hier mal ein Liste erstellen, wie man in solchen Situationen am besten reagiert. Also: Ich bin diesbezüglich mit meinem Latein am Ende...
[11:00] Leserkommentar-DE:
die Konsequenzen aus meiner Erfahrung sind folgende Erkenntnisse:
1. Jeder erwachsene Mensch trägt für sein Schicksal selbst die Verantwortung.
2. Jede Handlung oder Nicht-Handlung hat Konsequenzen; ein jeder hat die Wahlfreiheit bei seinen
Entscheidungen - die Konsequenzen muss er tragen.
3. Ich habe nicht das Recht, in das Leben anderer Menschen einzugreifen.
4. Ich gebe nur Hinweise oder Empfehlungen, wenn ich darum gefragt werde.
5. Es ist nicht meine Aufgabe, meine Mitmenschen gegen ihren Willen zu "retten"
- oder gar die Welt.
Mehr braucht es nicht, und damit komme ich gut zurecht - im Frieden mit mir selbst und den Anderen.
[12:05] Leserkommentar-DE:
nach vielen gleich verlaufenen gesprächen habe ich folgenden boshaft-zynischen ratschlag:
maul halten und abwarten
- wer zuletzt lacht, lacht am besten und
- schadenfreude ist die reinste freude
Maul halten ist nicht des Hartgeld-Lesers wahre Prämisse, denke ich! TB
[12:30] Leserkommentar-DE zum Maulhalten:
so aufgewacht sind manche HGler wohl auch nicht. Maul halten, was bringt das, gar nix. Die eingelaufenen Strukturen halten sich durch Maulhalten sogar noch merkbar länger. In Italien haben 25 % nicht das "Maul" gehalten und gleich sieht die Welt ganz anderes aus.
Das Schadenfreude, eine der reinsten Freunden ist, nenne ich ebenfalls hirnloses gerede. Man freut sich über den Schaden (Mangel) eines anderen. Das sind die gleichen Emozionen wie Hass, Wut usw. weshalb sollte man hier Freude empfinden. Frei nach, hält Dir einer die rechte Wange her, hau ihm zudem die linke blau und leer...
Weiss schon, sowas wird nicht veröffentlicht HG-Korrektnis.
Irrtum mein Lieber, es wird veröffentlicht mitsamt den orthographischen Verfehlungen!!! TB
[13:10] Leserkommentar-DE:
Diese Schafsreaktionen sind doch ganz normal !
Ich gehe ganz anders und mit viel Spaß an die Sache ran. Und zwar so: Da die meißten meiner Bekannten und Arbeitskollegen in Immos und Papier investiert sind und oft auch in Schuld stecken, erzähle ich denen, wie das bei der Währungsreform nach dem 2. Weltkrieg war. dann male ich ein möglichst düsteres Bild für die Zukunft "meines Gesprächsopfers", in dem ich beschreibe, was mit seinem Vermögen geschehen wird. Auch der Hinweis auf seine zukünftigen Nahrungsmittel, wie Ratten, Katzen und kleine süße Hundwelpen bleiben nicht aus. Die meisten von denen haben keine Kinder oder nur eines. Ich erzähle dann, dass die Menschen früher keine staatlichen, sozialen Netzwerke hatten, die ja heute auch schon aus Geldmangel zerstört werden. Jedenfalls waren wohl erzogene Kinder, 5 - 7 an der Zahl, die apsolut sichere Altersvorsorge. Aber mein Gesprächsopfer hat ja gar keine Kinder oder nur ein einziges verzogenes Gör.
Wenn ich mit so einem nach einer Stunde fertig bin ist das Schaaf am Boden zerstört und nachhaltig verängstigt.
Neu 2013-03-10:
[08:30] Leserzuschrift-DE:
Gestern mit meiner Mutter telefoniert und irgendwie auf die Politik gekommen. Meine Eltern (seit Ewigkeiten CDU) wollen endlich die Wahlen und werden SPD wählen. Ma sagt "damit sich endlich mal was zum Besseren ändert".
Ich habe ihr einmal ein paar Fakten um die Ohren gehauen und auch gesagt, dass wenn sie sich aufstellen lassen, ich die AfD wählen werde. Sie: "AfD? Wer sind denn die?" Sie möchte auf keinen Fall jemanden wählen, der noch nichts beweisen konnte. Die sollen erst einmal zeigen, was sie können (???)
Habe ihr vorgehalten, dass die gar nichts zeigen können, wenn man sie NICHT WÄHLT! Sie sagt, solche Parteien zu wählen andert gar nichts. Die versprechen bloß was und halten es nach der Wahl nicht. Ihr erklärt, dass genau das bei allen anderen Parteien doch dauernd passiert und man deshalb neuen Parteien eine Chance geben muss.
Sie spöttelt "Jaaa, wie den Piraten". Sie sagt darauf hin, es sei doch völlig egal, ob es so eine EU/Euro kritische Partei gäbe. Die kommen doch eh nicht über die 5% und schon gar nicht in die Koalition. Da habe ich sie auf Italien hingewiesen und "Beppe Grillo" benannt.
"Beppe Grillo? Wer ist Beppe Grillo? Der Spinner Berlusconi hat wieder zugelegt. Das ist gefährlich mein Junge. Von deinem Beppe Grillo habe ich noch nie was gehört. Wer soll´n das sein?"
Ich bin völlig mit den Nerven runter. Wenn der Rest der deutschen Schafe auch so pennt, dann haben wir noch einen sehr sehr langen Weg vor uns . . . .
Neu 2013-03-05:
[18:00] Leserzuschrift-DE: Krank und arm aufgewacht
Einer Bekannten von mir mit großem Haus auf Kredit plus Auto auf Kredit ist jetzt das passiert wovor ich schon vor Jahren gewarnt habe (damals hat sie mich natrülich verlacht). Sie ist chronisch krank und möchte deswegen die Arbeitsbelastung und -zeit reduzieren. Die Vorgesetzte hat ihr das sogar angeboten, aber sie hat derselben gesagt, daß das nicht geht, da sie Ausgaben hat, die bezahlt werden müssen.
Ich dachte mir: Jetzt muss sie zum ersten Mal ahnungsweise spüren, daß sie ein rechter Konsum- bzw. Kreditsklave ist. Aber noch ist alles in Butter. Aber was, wenn sie arbeitslos oder arbeitsunfähig ist? Ich glaube, die Raten fürs Haus sind 1.000 bis 1.500 Euro.
[19:00] Leserkommentar-DE:
Neulich hatte ich eine Kreditakte in Hand, bei der die Ehefrau und Mutter wieder arbeiten gehen muß um die Schulden abzuzahlen. Es handelt sich um einen 400-Euro-Job. Im Arbeitsvertrag bei einer Bäckerei steht "Verkaufshilfe" nicht "Verkäuferin" und der Stundensatz beträgt Euro 5,-- !!!! Ich war entsetzt. Die Frau muß in der Woche 18 Stunden arbeiten für diesen Lohn. Keine Ahnung ob sie mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu ihrer Arbeitsstelle gelangt oder ob sie auch noch Fahrgeld bezahlen muß.
Dazu passt ein Zitat aus Robert Kiyosakis Buch Cashflow Quadrant: I owe, I owe, off to work I go. Das bedenken die Leute alles nicht, bevor sie Kredite aufnehmen.WE.
[20:00] Leserkommentar-DE: weiterer Fall:
Ein Nachschlag zur o.g. Geschichte: Meine Bekannte wollte ihrem Lebensgefährten, der recht gut verdient, helfen, seine Schulden zurückzuzahlen, indem sie ihm das fehlende Geld leiht. Nachdem sie seine Zahlen studiert hatte, sah sie, daß er die Schulden aus seinem Gehalt nie zurückzahlen kann. Trotzdem wollte er groß in Urlaub fahren (die beiden fahren mehrmals jährlich ins Ausland in die Ferien). Das wurde jetzt gestrichen, so daß man anerkennend sagen muß, diese Frau ist zwar ein Kreditsklave, aber immer noch gescheiter als ihr Mann, der Diplom-Ingenieur ist!
Finger weg von so einem Partner.
[17:15] So rechnen sich die Bonzen die Welt schön: So verzerren wir Inflations- und BIP-Zahlen! Hedonik & Geometrie!
[15:15] Bloggerin JennyGER gibt Tipps zur Aufklärung der Schafe: Die Menschen da abholen, wo sie sind
Neu 2013-03-04:
... und die von den Mainstream Medien weitestgehend ignoriert werden. Realitätsverweigerung auf staatliche Order!
Neu 2013-03-01:
[11:45] Leserzuschrift-DE: Vorratshaltung für Ökoschafe unmöglich
Aussage einer hoch- und höchstökologischen Mittfünfzigerin in der Straße hier: Sie könne sich gar nicht großartig bevorraten, da sie ja ausschließlich nur Frisches esse!!!
Also, nicht immer vorschnell auf den Ökoschafen rumhacken, selbst wenn sie wollten, sie können nicht; 'bio-öko-sonstwas-frisch' und 'Vorrat' geht eben nun mal nicht zusammen. Zusammen geht erst wieder 'frische Luft' und 'Hunger'.
Solche Öko-Schafe dürfen dann gern auf allen Vieren meine Naturwiese mähen. Die ist garantiert nahrhafter als jeder Vorgarten-Rasen.TS
[11:15] Leserzuschrift-DE: Aussagen im Bekannten- und Kollegenkreis zur Krise in den letzten Tagen
1. Die Merkel wird uns nicht pleite gehen lassen. Das würde sie nie zulassen, das hat sie uns versprochen.
2. Wir haben unser Geld jetzt aus allen Fonds herausgezogen und auf's Sparbuch gebracht, da ist es wenigstens sicher. Bis 100 000 € sind alle Einlagen sicher, wozu soll ich mir da Sorgen machen? Auf die Frage, ob sie das Kleingedruckte mal gelesen hätten, hiess es, das lese und interessiere doch eh Keinen.
3. Einen Krieg wird es nicht mehr geben, aber einen Crash vielleicht.
Auf die Frage, was sie sich darunter vorstelle, meinte sie, dass wir dann eben vielleicht wieder mit DM bezahlen werden, ansonsten werde sich nicht viel ändern.
Halt so, wie bei der Umstellung auf den Euro nur eben rückwärts.
4. Die Krise ist doch zu Ende, hat doch neulich in der Zeitung gestanden.
5. Natürlich müssen wir für die armen Schweine in den PFIIGS-Ländern bezahlen. Die würden ja sonst pleite gehen. Und dann könnte man da im Urlaub nicht mehr hinfahren.
6. Wieso soll ich mir Vorräte anlegen. Die Läden sind doch immer voll mit Waren und überhaupt hab ich weder Platz noch Geld dafür.
Heutzutage kann es sowas nicht mehr geben.
Es scheint hoffungslos, den Mitmenschen die Krise zu erklären und ich habe es auch aufgegeben. Allerdings beschäftigen sich doch amscheinend immer mehr Menschen mit diesem Thema. Bloss die blanke, eiskalte und brutale Wahrheit will dann doch wieder niemand erkennen. Lieber schlucken sie eine Beruhigungspille nach der anderen.
Määäh!!!
Neu 2013-02-20:
[18:30] Über den Zahle-Michel: Der kranke Zinssoldat im Dschungelcamp
Neu 2013-02-19:
[10:15] Leserzuschrift-DE:
Habe gestern mit einem guten Freund gesprochen - CFO in einem Konzern mit 10stelligem Jahresumsatz.
Demnach ist alles bestens. Keine Gründe, sich Gedanken zu machen. Zitat: "ich merke nichts".
Habe auch gelernt, dass ich ein chronischer Apokalypse-Prophet bin.
[12:30] Man sieht, diese "Top-Manager" in den Konzernen sind selbst blind, echte Grossschafe. Gerade ein CFO (Finanzchef) müsste wissen, dass der Euro und das Finanzsystem gerade untergehen.WE.
[14:00] Leserkommentar-De zum "ich merke nichts"-CFO:
Das ist es ja gerade. Natuerlich merkt der nichts. Der glaubt auch seine eigenen gefaelschten Zahlen.
Mein Opa merkt auch nichts mehr. Der ist naemlich tot seit 33 Jahren.
[17:10] Leserkommentar-DE zum "ich merke nichts"-CFO:
Das sind Zombies. Sie leben nicht in der Wirklichkeit und existieren deswegen bewußtseinsmäßig gar nicht.
Aber das war jetzt schon eine Beleidigung............................................ für die Zombies!TB
[20:00] Leserkommentar-AT: Das bestätige ich hiermit amtlich:
Die merken nichts da oben und zwar weil sie nicht wollen. Ich habe 1x an den CEO und 1x an den CHRO als einfacher Angestellter eines Konzernes mit ca. 100.000 Mitarbeitern weltweit geschrieben. Der Brief enthielt jeweils Vorschläge zur Rettung der betrieblichen Pensionsvorsorge wegen dem kommenden Euro-Untergang. 2 Kündigungsandrohungen waren das Ergebnis. Alle Angestellten in einer Führungsposition sind korrumpiert durch das ihnen zugeteilte, fast kostenlose Leasing-Auto. Korrumpiert durch kreditgehebelte Gehälter und Boni. Ich habe nun meine eigene Nationalbank gegründet, meine Finanzreserven sind physisch EM-gedeckt. Verstandesmäßig ist bei diesen Personen, wie auch mit den derzeitigen Politikern eine Umkehr nicht möglich. Ein Systemumbruch ist erst bei Unterdeckung der Grundbedürfnisse der Masse möglich.
Erst wenn der Magen knurrt, die Wohnung kalt ist und der Tank leer ist wird die Schafsherde verstehen wollen, daß sie betrogen wurde. Dann ist auch ein Neubeginn möglich mit Politikern die Führungsfähigkeit, fachliche Kompetenz und Mut aufweisen können. Derzeit wären nur wenige bereit den Schmerz, die Mühe, die Qual einer Rezession durchzustehen, weil kreditverwöhnt, subventionsverwöhnt, geblendet durch den Staatsfunk unfähig die Sache zu Ende zu denken.
Das ist aus einem grossen Autokonzern, der Prestigeautos baut. Ratet mal, wo die Arroganz in Bayern am Grössten ist (nach der Allianz natürlich).WE.
PS: im Gegensatz zu diesen Managern dürfte der Leser schon finanziell frei sein - das verträgt sich gar nicht mit dem Angestellten.
Neu 2013-02-14:
[8:45] Realitätsverweigerung in den Bildungsschichten nach dem 1. Weltkrieg:
Aus dem Buch Adam Ferguson: das Ende des Geldes, Seite 338 über die ungarische, hohe Beamtenschaft:
Was Anna Eisenmenger in Österreich beobachtet hatte, erlebte die junge Gräfin Judith von Listowel auch in Ungarn, nämlich wie Entbehrungen und Statusverlust zur Auflösung ethischer Standards, Streit in Familien und Hass, vor allem auf die Juden, führten. Judith Listowel hegte keine Illusionen über die Reaktion ihrer Familie auf die Finanzkrise, die bis in das Jahr 1924 und darüber hinaus dauerte, und konnte in diesem Zusammenhang die allgemeine Auffassung, während der Inflationsmonate hätten alle Menschen ihre gesamte Zeit damit verbracht, nach materiellen Gütern Ausschau zu halten, in die sie ihre Ersparnisse investieren konnten, nicht bestätigen:
»Meine Freunde und Verwandten waren zu dumm. Sie verstanden nicht, was Inflation bedeutete. Sie beeilten sich nicht, ihr Geld loszuwerden (was die Juden und die Deutschen taten) . Alle meine Verwandten glaubten, in der kommenden Woche wäre die Inflation vorbei, und das dachten sie die ganze Zeit.
Sie erwachten erst sehr spät und begannen ihre Wertgegenstände in dem Moment zu verkaufen, als sie keine Nahrungsmittel mehr kaufen konnten - die Fayencen auf dem Kaminsims, Möbel, das Silber. Das ließ sie nachdenklich werden; es ließ sie nachdenklich werden, als der Preis für einen Satz alter Silberlöffel innerhalb einer oder zwei Wochen von 20.000 auf 40.000 Kronen stieg. Und wenn man einen wertvollen Sekretär für Geld verkaufen musste, das nur eine Woche später nur noch die Hälfte wert war, dann war das natürlich ein unangenehmes Gefühl.
Es kam Groll auf, wenn Juden diese Gegenstände kauften. Als wir alle schon bankrott waren, tauchten die jüdischen Frauen bei Festen oder Tanztees mit Silberfuchsstolas auf — gelegentlich trugen sie bis zu drei übereinander, um herzuzeigen, was sie besaßen — und Diamanten, die sie von unseren Verwandten für einen Spottpreis — oder was inzwischen ein Spottpreis geworden war, wenn die ehemaligen Eigentümer ihren Besitz wiedersahen — gekauft hatten. Meine Verwandten hatten keine Ahnung von dem Wert, egal welcher Gegenstände. Sie waren dumm. Unsere Anwälte waren auch nicht besser. Der Bankberater meiner Mutter gab ihr erschreckende Ratschläge — auch er wusste nicht, wovon er sprach.
Diese hochgebildeten Statusträger waren also "zu dumm" oder besser zu sehr von Statusdenken erfasst, um zu begreifen, was passiert. Sie hofften weiter, dass die Hyperinflation, die sie nicht verstanden, aufhören möge. Die Juden haben es besser verstanden - und dann geprotzt.
Über die deutschen "Gelehrten" auf Seite 171:
Ein Professor aus Hessen klagte im September, Professoren, Lehrer und Wissenschaftler hätten jedes Lebensrecht verloren. Viele von ihnen würden im sich ankündigenden Winter mangels Nahrung und warmer Bekleidung vermutlich sterben. Er befürchtete, die Söhne von Gelehrten würden aufgrund der Umstände gezwungen sein, manuellen Tätigkeiten nachzugehen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, anstatt in die Fußstapfen ihrer Väter zu treten, wie es seit Generationen üblich war.
Die Lebensumstände gaben offensichtlich Anlass zu größtem Pessimismus: Sich in Krisenzeiten mit manuellen Tätigkeiten über Wasser zu halten, musste nicht bedeuten, dass man sein Leben lang an diese Aktivitäten gebunden war. Dennoch demonstrierte die Klage des Professors die große Verzweiflung, in der sich die akademische Welt befand:
»Manuelle Arbeit, ob qualifiziert oder teilqualifiziert, übernimmt in Deutschland allmählich die Herrschaft; es gibt keine Nachfrage nach geistiger Arbeit. Das heißt, Intellekt besitzt keinen Marktwert mehr. Das Ergebnis kann für Deutschland nur in der Katastrophe und im Niedergang der Zivilisation in Mitteleuropa, wenn nicht sogar der ganzen Welt, enden. «
Wie schrecklich für Professorensöhne, dreckige, manuelle Arbeit anzunehmen - völlig undenkbar. Den Fabrikarbeitern ging es damals besser als den Professoren, die eigentlich niemand wirklich brauchte. Daher wurden deren Gehälter weniger angehoben als die Arbeiterlöhne. Die Zivilisation ist trotzdem nicht untergegangen.
Auf jeden Fall kann man sagen, dass die Standesdünkel und die Dummheit der Gebildeten in finanziellen Dingen damals wahrscheinlich noch grösser waren als heute. Daher nennen wir sie weiterhin "Dumbest Money", da sind sogar noch die Sparerschafe, das Dumb Money noch etwas klüger.WE.
[13:15] PS: Am Samstag erscheint von mir der Artikel "Dumbest Money" als Marktkommentar auf MMnews, der genauer auf die Vergleiche von damals und heute eingeht. Fazit vorweggenommen: die Masse der Schafe lernt nie etwas. Je formal gebildeter und je höher die Position, desto dümmer in Geldsachen.WE.
[11:20] Der Schrauber:
"Auf jeden Fall kann man sagen, dass die Standesdünkel und die Dummheit der Gebildeten in finanziellen Dingen damals wahrscheinlich noch grösser waren als heute. Daher nennen wir sie weiterhin "Dumbest Money", da sind sogar noch die Sparerschafe, das Dumb Money noch etwas klüger.WE."
Sie haben vollkommen recht! Diesmal ist jedoch wirklich alles anders: Man weiß den Wert der Handarbeit und Produktivität nicht mehr zu schätzen. Nicht nur die Bildungsschicht, die meist immer schon im Wolkenkuckucksheim schwebten, können sich keine schmutzige Tätigkeit mehr vorstellen, das geht runter bis Harz IV. Schon um mich herum normale Handwerker und technische Angestellte sind sich buchstäblich zu fein, am Auto was herumzuschrauben, auch wenn sie es könnten.
"Aus diesem Alter sind wir raus!" heißt es. Fein, bin ich also infantil. "Wer Auto fährt, soll auch für die Werkstatt zahlen!" tönt es zustimmend aus anderer Richtung. Macht nix, von deren Ansichten kann ich mir nichts kaufen, mach ich also wie ich es will, egal was die blubbern.
Wenn es um Kinder oder auch persönliche Weiterentwicklung geht, zählt einzig die Möglichkeit, zu sauberer Tätigkeit zu kommen, egal wie diese aussieht. Die erbärmlichen Dekadenzteams und -stäbe, die in den Unternehmen eingerichtet werden, erfreuen sich großer Begehrlichkeit, auch wenn die Ergebnisse jeden nur nerven. Wer da reinkommt, hat es geschafft!
Den Kindern wird wärmstens der Staatsdienst empfohlen, Hauptsache sicherer Job und ruhige Kugel schieben, siehe kürzlich die Beschreibung: Leere Blätter kopieren und noch schlimmerer Stumpfsinn sind ok, Hauptsache untergebracht ohne Arbeit.
Einerseits hat man vor jedem kleinsten Risiko, was kaputtzumachen, eine Heidenangst, so daß man heute schon Standardfahrräder zur Inspektion bringt, andererseits aber sind das Primitivjobs!
Harz IVern braucht man oft gar nichts anstrengendes anzubieten, dann kommt ein prall gefüllter Aktenordner mit einer Anamnese auf den Tisch, nach dem die schon gar nicht mehr leben könnten.
Was nicht einmal täuscht: Lebensfähig ohne staatliche Hängematte sind die nicht mehr, suchen sie doch nur noch nach medizinischen oder sozialen Ausreden, alles ablehnen zu können, was mit Anstrengung zusammenhängt.
Die teilweise extrem gängelnde Art der Arbeitsämter kommt nicht von ungefähr: Die Meisten müssen wohl so behandelt werden. Auf der Strecke bleiben oft die, die noch anders drauf sind, und daher ohne die Gängelung klarkommen wollen, das paßt den Ämtern natürlich auch nicht, untergräbt es doch ihre Wichtigkeit.
Also diesesmal ist die Gesellschaft wirklich bedroht, denn ohne intellektuelle Ergüsse von Professoren usw. kann man überleben und klarkommen, mit reinstem Ekel und Geringschätzung jedes Handgriffes jedoch sicher nicht.
Generationswechsel: Die Ingenieure und Techniker meiner Generation haben nahezu alle mit Elektronikbasteln, Autobasteln usw. angefangen und ihr Hobby später als Beruf studiert/gelernt.
Heute sucht man Marktchancen, das studiert man, lernen eher schon seltener, wirkliche Begabungen findet man selten. Vielen jungen Mechatronikerstudenten kann ich als alter Maschinenbauer noch beibringen, wie man einen Transistor durchmißt und vor allem, wie man ihn gescheit aus- und einlötet!
Fazit: Wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe! Die sollen besser nicht in irgendwelche Atombunker einziehen, die verrecken am ersten technischen Schaden jämmerlich!
Und: Handanlegen und Reparieren ist bei den Ossis noch besser vorhanden, viele Shops für Ersatzteile, die in normalen Läden nicht einmal mehr bestellt werden, sind über deren Ebayshops für wenig Geld erhältlich!
20 Jahre Vollkasko haben nicht alle Reflexe zerstört!
[12:45] Ja, heute will niemand mehr manuell arbeiten, weil alle von den Medien vorgegaukelt bekommen, nur Bürojobs, wenn möglich akademische wären gut. Aber der Standesdünkel der Studierten war vor 100 Jahren vermutlich noch viel grösser als heute - weil es viel weniger von ihnen gab.WE.
[10:00] Leserkommentar-FR:
"Über die deutschen "Gelehrten" auf Seite 171: Ein Professor aus Hessen klagte im September, Professoren, Lehrer und Wissenschaftler hätten jedes Lebensrecht verloren."
Dazu sei angemerkt,dass die Lehrer damals zumindest noch was taugten,also den Kindern die Grundfertigkeiten beibrachten und das obwohl nur einen halben Tag Schule war !
Heute kann man beobachten,dass Lehrer, es gibt auch fast keine Lehrer mehr nur linksgruene Lehrerinnen ,in der Grundschule keinerlei Fertigkeiten aufweisen,nicht in der Lage sind den Kindern Grundfertigkeiten zu vermitteln und das obwohl der Schultag so lange wie ein Arbeitsstag ist. Dazu wird das Lehren auf die Eltern abgeschoben und die koennen sich dann noch nach der Arbeit am Abend mit ihren ungewollten und unbezahlten Ersatzlehrerberuf auseinandersetzen. Es liegt aber nicht alleine an der Sprache,denn in Frankreich sprechen auch Asylanten franzoesisch,es liegt vielmehr am Unvermoegen und einer gesteigerten Arroganzen ,durch ein unberechtigtes Machtgefuege. Lehrerinnen mischen sich permanent in Familien ein und hetzen Familien zu all moeglichen Sozialindustriellen Instutitionen,das trifft sogar Kinder von Gymnasiallehrern! Dann wird noch jede Woche gestreikt fuer mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen. Moege es so sein,dass die Zeiten so hart werden,dass Lehrer so wie Damals auch einen Nebenberuf haben muessen ,um durchzukommen und das sie sie wieder auf das beschraenken,fuer was sie dasein sollen- Grundfertigkeiten in rechnen, lesen und schreiben den Kindern beizubringen! Ich spreche hier insbesonders die Grundschullehrerinnen an!
[13:45] Leserkommentar-DE:
Zum Kommentar:
"Einerseits hat man vor jedem kleinsten Risiko, was kaputtzumachen, eine Heidenangst, so daß man heute schon Standardfahrräder zur Inspektion bringt, andererseits aber sind das Primitivjobs!"
Ich bin vor 11 Jahren als Quereinsteiger in der Fahhradbranche untergekommen und kann aus Erfahrung sagen, dass das nichts mit der Angst vor ungewollten Schäden zu tun hat, sondern dass die Leute nicht mehr logische zusammenhänge erkennen können. "Die Kette springt bei meiner Nabenschaltung immer ab, was kann ich da machen?! Wie wärs mit Kette spannen!" sind da noch die einfacheren Dinge. Die Menscheit ist durch den Verdummungsverstärker mittlerweile schlicht und einfach zu blöd selbst die einfachsten Dinge nach zu vollziehen. Und an mein Auto lasse ich noch nicht einmal einen Werkstattmeister - so ein Meistertitel ist schliesslich keine Garantie für gute Arbeit. Die heutige "Profischraubergeneration" kann eben nur komplette Einheiten tauschen, aber nicht mehr reparieren, so wie es früher Standard war. Wieso fällt mir da in dem Zusammenhang jetzt die Abwrackprämie ein (funktionstüchtige und/oder reparierbare Autos wegschmeissen und mit Elektronik vollgestopfte, anfällige Neuwagen kaufen)?
ps: wenn jemand in der deutschen Bodenseeregion in der Krise mal was transportiert haben muss - mein LT1 fährt auch auch mit pöl ;-)
[15:30] Leserkommentar-DE:
Ich stehe kurz vor meinem Studiensbschluss (Chemie) und weiß mittlerweile (verstärkt duch die Hartgeld-Horizonterweiterung seit 2011), dass ich NICHT den Weg der meisten Kommilitonen beschreiten und promovieren werde, auch wenn die Forschung interessant ist. Aber mit dem nun erlangten Einblick in die Abläufe im akademischen Forschungsalltag ist mir die Lust vergangen.Entweder mache ich ein Aufbaustudium zum Ingenieur, oder eine Feinmechanikerlehre, HAUPTSACHE ICH KANN SCHRAUBEN! HAUPTSCHE ICH KANN WIRKLICH PRODUKTIV SEIN!
In den letzten Jahren habe ich immer wieder eine Bestimmte Erfahrung gemacht, sei es beim Auto reparieren oder bei der Gartenarbeit:
Produktiv tätig zu sein macht Spaß, und wen ich was sichtbar fertiggebracht habe, erfüllt es mich mit Stolz und Freude. Und das zusätzlich zum eigentlichen nutzen!
Diesen Spaß an produktiver Arbeit können sich viele der Sauberjobber wahrscheinlich nicht vorstellen; sie werden ihn wohl auch nicht als Arbeitsantrieb erleben, denn ihr Arbeitsantrieb wird Hunger sein!
Neu 2013-02-12:
[18.15] Leserzuschrift-DE: Ich möchte hier einmal etwas Gegenteiliges zum Thema „Realitätsverweigerung" beitragen:
Die grundlegende Frage, die man sich stellt, BEVOR man mit jemand über dieses Thema spricht, muss sein: „Ist er (oder sie) mir wichtig, dass ich dieses Gespräch überhaupt führe?" Die zweite Frage muss lauten, bevor man Energie verschwendet: „Ist der Gesprächspartner in der Lage, dem Faden und den Argumenten zu folgen?"
...................
ARTHUR SCHOPENHAUER: „Keiner kann über sich sehen! Hiermit will ich sagen: Jeder sieht am anderen nur so viel, als er selbst auch ist: denn er kann ihn nur nach Maßgabe seiner eigenen Intelligenz fassen und verstehen."
..................
Man wird sehen, wie schnell sich der Kreis hier bereits reduziert hat. Ein eigens dafür ausgemachter Termin ist ebenfalls entscheidend, denn er unterstreicht die Bedeutung. Wer glaubt, zwischen Bier und Bratwurst bei einer Kirmes etwas bewirken zu wollen, der irrt oder holt sich nur ein Brett ab.
Dann muss man natürlich gut vorbereitet sein; aber das sind die meisten, die sich hier auf HG aufhalten, ja sowieso. Nur muss man aufpassen, dass man ja nicht belehrt, sondern das Herz berührt! Viele von uns haben sich über Jahre hinweg Wissen angeeignet, schauen hinter die Propaganda usw. Aber man kann das nicht bei demjenigen voraussetzen, mit dem man sich unterhält. Derjenige hat zwar eine „gewisse unscharfe" Ahnung, aber auf den Punkt bringt er es nicht oder wagt es nicht zu denken. Geht es aber an die Aussichten, wie der LEBENSSTANDARD in Zukunft aussehen könnte, wenn man auf Papier/ überteuerte Immos usw. und nicht auf Gold/Silber/Krisenvorsorge gesetzt hat, dann dringt man (eventuell) ins Innere vor!
Das Wichtigste überdies:
Die Sinne ansprechen! Gold und Silber fühlen, den Klang hören, die Schwere erfahren usw. Eine Unze Gold/Silber, einen 1 kg Aztekenkalender oder z. B. die Chris Duane Serie zeigen.
Fazit aus 7 Gesprächen in zwei Jahren:
- 3 „Papier-Vollaussteiger" (also inkl. Kündigung LV, Verabschiedung von der „Medien Programmierung", Krisenvorbereitung usw.)
- 2 „Halbaussteiger" (z. B. keine Kündigung der LV, aber EM-Käufer, kaum oder keine Krisenvorsorge)
- 2 Schafe
Die Schlussfrage ist ebenfalls wichtig, warum man überhaupt solche Gespräche unternimmt:
Daher vorher nochmal Schopenhauer: „Vermögen sollte man betrachten als eine Schutzmauer gegen die vielen möglichen Übel und Unfälle, nicht als eine Erlaubnis oder gar Verpflichtung, die Plaisirs der Welt heranzuschaffen."
Viele der Freunde oder Verwandten sind im Hamsterrad „gefangen", lassen sich mitspülen von den alltäglichen Unwichtigkeiten und dem ständigen Konsumgequengel ihrer Nächsten; anstatt einmal innezuhalten, zu lesen und NACHZUDENKEN. Man merkt ihnen an, dass sie etwas bewegt, aber sie nehmen sich nicht bewusst die Zeit dazu. Aus Freundschaft und familiärer Verbundenheit finde ich derartige Gespräche daher – trotz einiger Rückschläge – enorm wichtig. Wenn einer DANN nichts ändern will, ist es seine Sache und er muss die Konsequenzen tragen.
Vielen Dank an das gesamte HG-Team für die unermüdliche Arbeit und vor allem dafür, dass es mit der Seite weitergegangen ist. Sie leisten einen hervorragenden Beitrag dafür, dass die Edelmetaller (allerdings nur die mit den starken Händen) demnächst sagen dürfen:
„Überlegenheit im Umgang erwächst allein daraus, dass man der anderen in keiner Art und Weise bedarf, und dies sehen lässt." (A. Schopenhauer)
Manche Schafe lassen sich also doch aus der Herde lösen.
[19:30] Leserkommentar-DE: die Schafe mögen es vorsichtig:
Ich habe auch eine interessante Erfahrung machen dürfen. Nachdem ich seit ca. fast vier Jahren immer wieder versuche mit geringem Erfolg Schafe zu wecken und es dann zunächst frustriert eingestellt hatte, habe ich nun meine Strategie wie folgt gewechselt: Man sollte auf keinen Fall mit nicht klar belegbaren und vor allem zu vielen Themen das Schaf überfordern. Konfrontiert man das Schaf z.B. mit 09/11, Zinseszins-Problem, nicht gedecktem Papiergeld oder Hochfinanz-Verschwörung, so winkt es in der Regel nach kürzester Zeit ungläubig ab. Jetzt habe ich meine Strategie radikal geändert und siehe da, vor drei Tagen ein voller Erfolg. Ein Arbeitskollege, den ich schon vor drei Jahren aufwecken wollte und ihm Gold und Silber empfahl, blieb stur wie ein Esel. Nun übergab ich ihm einen Artikel aus der FAZ zum Thema Geldschöpfung, ohne dass ich es groß kommentierte. Ich beließ es bei diesem einen Thema. Da das Schaf Mainstream-Medien hörig ist, nahm er den Artikel sehr ernst und siehe da: schon am nächsten Morgen bedankte er sich bei mir für die Aufklärung und war dermaßen empört darüber, dass Banken Geld per Kreditvergabe aus dem Nichts schöpfen, dass er die zuvor für seriös und anständig gehaltenen Banken und Banker nun am liebsten zum Teufel jagen würde. Jetzt kann man behutsam weiter wecken und das noch dösende Schaf fragen, wie es sein könne, dass er von diesem unglaublichen Akt der Gelderzeugung aus dem Nichts noch nie etwas gehört habe, obwohl er doch so gebildet sei, Talkshows schaue und Handelsblatt lese. Und vor allem, was für Dinge die Massenmedien ihm evtl. noch vorenthalten, wenn sogar die Geldschöpfung "geheim" gehalten werden könne. Dann dämmert es dem Schaf langsam und man kann auf hartgeld.com verweisen. Ich jedenfalls werde diese Methode jetzt weiter anwenden und kann sie nur weiter empfehlen. Auf das wir noch viele Schafe wecken, bis die kritische Masse erreicht ist. Hier der Artikel:
Ja, das ist wahrscheinlich der bessere Weg, als alle radikalen Thesen zugleich über den Schafen auszuschütten.WE.
Neu 2013-02-10:
[10:15] John Williams: How to Survive the Illusion of Recovery
It's more like the pattern a fellow would take going off a ski jump. A plunge and then moving forward, maybe up a little bit and then plunging anew. The economy officially will be recognized as a double-dip recession at some point, but in reality it's all part of the ongoing economic crisis that we've seen for the last five or six years.
Lesenswert besonders für jene, die der Propaganda bzw. den gefakten Börsen und Währungskursen "auf den Leim" gehen.
Neu 2013-02-01:
[10:15] Leserzuschrift-DE:
Ich war heute bei einem Versicherungsmakler/Anlageberater wegen kündigung meiner Letzten BU (alles andere is lange platt gemacht). Es dauerte nicht lange und er schnitt das Thema Eurokrise an und wie viele Idioten Ihn jetzt nach Gold als Anlage fragen würden. Ich habe erst mal nur zugehört (der Typ hört sich gern reden) und musste feststellen das er doch nur über ein sehr begenztes Wissen verfügt. Aussagen wie ,,Gold ist in den letzten 6 Jahren um 120% gestiegen das ist eine Blase" oder ,,Es ging uns wirtschaftlich nie so gut wie jetzt" outeten Ihn schnell als Wollvieh. Naja ich hab ihm die Wahrheit verschwiegen (er hätte es nicht hören wollen) und Ihm heut mal denArtikel vom Pimco Chef gesendet.
Ps: sein ganzes Geld plus Schulden steckt in einem reudig sanierten 600m² Altbau (er hatt mir damals nicht geglaubt das 150k nicht ansatzweise zur Sanierung reichen ,dementsprechen wurde dann saniert und nachgeschossen aber hauptsache protzen-der Typ ist fertig.
[11:00] Und das soll ein Anlageberater sein? Das ist ein Verkäufer von Finanzprodukten gegen Provision, sonst nichts. Geködert werden diese Typen mit dem grossen Leasing-BMW, wenn sie viel verkaufen. Wollvieh verkauft Finanz-Mist an anderes Wollvieh.WE.
[12:25] Leserkommentar-DE zum Anlageberater:
Und ob das ein Anlageverbrater ist.
Neu 2013-01-26:
[18:00] Leserzuschrift-DE: Das Superschaf
Irgendwie kam ich mit einem Kollegen über die EU zu sprechen.
Im Verlaufe des Gespräches stellte sich heraus, das er ein Befürworter der EU ist und der Meinung ist, das alles weitgehenst überstanden ist.
Europa müsse schließlich ein Gegenpol zu Amerika und Asien werden, um nicht zwischen ihnen aufgerieben zu werden.
Auch Griechenland müsse man solange mitfinanzieren bis deren Wirtschaft wieder von alleine läuft.
Ich erwiderte unter anderem, das ein vereintes Europas ja ansich keine schlechte Idee sei, aber ich nicht daran glaube, das dies für uns positiv enden wird.
Ich sagte, das wir von eiskalten Wirtschafts und Finanzbossen regiert werden und somit keinesfalls unsere Interessen vertreten werden.
Er konnte meine negative Meinung überhaupt nicht nachvollziehen und war der Meinung das ich irgendwie ....(3x könnte Ihr raten)....Ansichten habe.
Darauf lud ich ihn zu einer kleinen vituellen Reise in die 80er Jahre ein, was denn damals als Rechts galt und wie leicht diese Behauptung heute gegen jederman verwendet wird.
Er musste eingestehen, dass das Wort Rechts eine erhebliche Wandlung vollzogen habe.
Ok, zurück zum Kern.
Ich argumentierte weiter, das viele ehemalige Goldman Sachs Mitarbeiter höchste Positionen innerhalb der EU innehaben um die Geschicke Europas zu lenken.
Was dies zu bedeuten habe, solle er sich selber denken.
Er mäkelte dann daran herum, woher ich denn wissen will, wer alles bei Goldman Sachs gearbeitet habe.
Jetzt hatte ich Ihn genau da, wo ich ihn haben wollte. Ich verwies auf die Arte Doku über Goldman Sachs.
Naja meinter er, so ne Dokumentation ist ja kein Beweis......
Ok dachte ich mir, jetzt kesselste ihn ein und verwies ihn an "Neues aus der Anstalt" mit Pelzig und seinem Flippchart. Kein Ausweg mehr !
Seine Antwort .....aber das ist doch nur Comedy ........
Ich sackte wortlos und innerlich zusammen.
Schreien möchte man, einfach nur schreien man ist ja nur noch von irren umgeben ........oder bin ich mittlerweile irre ?
[18:30] Diese Lineardenker können einfach nicht anders, einen Systemumbruch erkennen sie nicht. War schon immer so. Ich traf heute Nachmittag einen Hartgeld.com Leser und Autor: er bezeichnete uns Gold-Bugs als "Radikale", weil wir radikal anders denken, als die Masse.WE.
[18:30] Leserkommentar-FR:
Gut wenn es nur der Kumpel ist und nicht wie bei unsereins die Verwandtschaft, die vor Jahren noch (selbst Opfer von Migrantengewalt zb) doch beaengstigt die vielen Burkas wahrnahmen und die Kriege zwischen Kurden und Tuerken in den NRW Grosstaedten , in dem die Polizei keine Zeit mehr hatte sich um die alte Oma zu kuemmern ,die gerade ueberfallen wurde, weil man sosehr dabei wahr den tuerkisch-kurdischen Krieg zu besaenftigen.
Jetzt aber sieht man ueberall "Nahtsies". Warum aber sind dann die Kinder einer Studienraetin auf Privatschulen(auch wenn es die finanziellen Moeglichkeiten nicht hergeben und nur Kredit)?
Oder im oestlichen Teil der Republik, wo bandenmaessige Garteneinbrueche von Osteuropaeern gewaltige Ausmaase angenommen hat, so das man taeglich in seine kleine Kolchose faehrt, um zu kontrollolieren, was und ob da wieder etwas geklaut und noch schlimmer massivst zerstoert wurde, jetzt aber mit ueber 60 zur Deppenveranstaltung " Krampf gegen rechts", " Bunt statt deutsch" sich beteiligt!
Jetzt geht mal zurueck , nur ein paar Jahre,sowas wie in der Serie " Unser Lehrer Specht " wahr NORMAL, man registrierte es kaum, jetzt aber ist alles unnormal oder raechts.
Politik interessiert nicht,vor allem nicht ,wenn man schon Rente erhaelt, weil die ist ja sooo sicher, es wird zwar alles teurer ,aber solange man noch es irgendwie schafft und sogar ein Urlaub moeglich ist, ist doch alles in Butter und die jungen Familien, die immmer mehr am krebsen sind, das sind bestimmt alles Verschwender... Es graust einen und ich finde das Leben ,wenn ich nicht meine Familie (meine Eigene) haette nur noch unertraeglich.
In der EU und in den Parteien springen sie uns doch mit dem nackten Arsch ins Gesicht, aber es ist dennoch eine totale Realitaetsverweigerung. Ach uebrigens.. diesen Krampf gegen Rechts (indem man sogar Schulkinder zwangslaeufig hinkarrrt, wie in Nordkorea), sowas Abgedrehtes gibt es nicht einmal im sozialistischen Frankreich !!
[18:45] Leserkommentar-DE:
Super!
Nach furzenden Kühe haben wir auch noch blökende Superschafe. Und das alles wegen Hirnfürzen.
Aber zum Thema:
Der Leser hat es einfach mit einem strammen Gutmensch-Sozialisten zu tun.
Komm mir nicht mit Fakten und Logik könnte denen eigentlich auf der Stirn tätowiert sein, stecken die doch voller Widersprüche, die schon als gravierende Logikfehler und Kurzschlüsse durchgehen können.
Ein Beispiel:
Diese Linken sind in einem Atemzug bunt statt braun und schon beim Ausatmen stramme Globalisierungsgegner, die ihre Länder abschotten, Protektionismus fördern und Reisen einschränken, bzw. sanktionieren wollen.
Paßt nicht?
Stimmt, haben aber alle sozialistischen Staaten so gemacht: Extrem abgeschottet und auf die eigenen Nation beschränkt. Also eigentlich Nationalsozialistisch.
Trotzdem etwas Positives:
Obwohl viele Leute so reagieren, gibt es auch welche, mit denen man mindestens sich unterhalten kann.
Und mit so jemandem habe ich mal über Mc Grinsey und Co gesprochen, wo die überall verteilt sind.
Da wir mal wieder diese Krankheit zu überstehen hatten, hab ich zufällig einen Artikel der FAZ über Mc Grinsey, der hier verlinkt war, zu dem Kollegen geschickt.
Wirklich unerwartet war die positive Reaktion: Mensch, das ist ja genau, was Du letztens erzählt hast. Steht sogar noch mehr drin. Hast Du den Link noch?
Ca. 10 Leute wollten den Link.
Zwei Tage später kam Pelzig mit seiner Vorstellung der Goldman Sachs Vernetzung, das Ding ging ebenso rum und der Kommentar war in der Tat:
Das ist ja genau, was Du schon lange gesagt hast.
Da werden doch die Einen oder Anderen nachdenklich, da haben mir sogar Standardmedien geholfen, Glaubwürdigkeit zu gewinnen.
Alles nur kleine Schritte, bei den meisten ist es nutzlos.
Aber es gibt diese Schritte und mit jedem weiteren macht es bei irgendwem "Pling", "das hat doch der und der erzählt, was ist da los?"
Es sind aber wirklich erschreckend wenige, die sich wirklich dann auch beschäftigen mit solchen Dingen.
[19:15] Leserkommentar-DE:
Das Traurige an der ganzen Sache mit den Realitätsverweigerern ist, dass diese Leute, die ja die große Mehrheit darstellen, alles Mögliche glauben was ihnen vorgesetzt wird. Nur so war es Hitler möglich seinen Wahnsinn durchzuziehen.
Nur so war die Erde früher eine Scheibe und Andersdenkende mussten auf den Scheiterhaufen. Nur so geschieht das, was jetzt passiert und das wird mindestens ebenso schrecklich.
[19:15] Der Mexikaner:
Nutzt die Zeit lieber, anständige Bücher zu lesen oder euch Fertigkeiten anzueignen, mit denen Ihr nach dem Zusammenbruch etwas aufbauen könnt. Die Schafsmasse kann und will nicht verstehen was hier läuft, die dachten auch 1944 der Endsieg kommt und konnten es schwer ertragen, dass 1 Jahr später die Russenpanzer durchs Dorf fuhren.
[19:45] Leserkommentar-AT: Sollen die Vollkoffer gegen die Wand laufen!
Wenn sie dann glücklich sind! Wir müssen Stück für Stück EM nachkaufen, tägliche Drückungen dafür nutzen, Werkzeuge und Maschinen in bestem Zustand halten und alles womit man imstande ist den Lebensunterhalt zu verdienen vorrätig vorbereiten. Der Rest ist reine Energieverschwendung!
[20:00] Leserkommentar-DE:
Das Wort "Radikal" bedeutet ja nicht Gewalttätigkeit oder Faschismus, sondern es kommt aus dem Lateinischen: "Radix" heißt "Wurzel"; das heißt, wir sollen keine Symptome kurieren, sondern das Problem an der Wurzel packen.
Neu 2013-01-20:
[17:30] Leserzuschrift-DE: echt schafig
Neulich wollte meine Schwägerin meinen Kindern im Grundschulalter Geld für den Führerschein ansparen.
Auf den Vorschlag von meiner Frau: "Kaufe doch Gold und Silber" kam die Antwort (bitte nicht lachen): "Ach nee, Gold ist zu teuer und Silber ist nichts wert!" MÄÄÄHH!
Was kommt jetzt? Ein Sparplan bei der Stadtsparkasse mit 1,5% bis zum 17 Lebensjahr!
Kommentar von meiner Schwägerin: "1,5% gibt es zurzeit sonst nirgends"
Ich bin sprachlos, jedwede weitere Unterhaltung erübrigt sich...
[18:45] Silberfan:
Wenn der Sparplan dann schon längst nicht mehr existiert (Wert = Null), dann wird sie sehen welchen Wert Silber hat und wie teuer Gold ist.
Schon spätestens in einem Jahr hat sie es begriffen, oder auch nicht, je nach geistiger Verblendung.
Man kann diesen Leuten eigentlich nicht helfen, versteht es endlich.WE.
[19:00] Leserkommentar-DE zu "1,5% gibt es zurzeit sonst nirgends":
Es ist halt Winter, Kondratieff-Winter.
Da sind die Schafe sogar mit verdorrtem Heu zufrieden, sogar wenn es feucht lag und schimmelig ist.
Die Frage ist nur, wie lange noch?
[20:15] Leserkommentar-DE zu ""Man kann diesen Leuten eigentlich nicht helfen, versteht es endlich.WE."
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Man betrachte sich den Stimmenanteil der freien Wähler (Alternative zur vernichtenden Eurorettungspolitik) heute aktuell bei der Niedersachsenwahl.
Nichts bemerkt, nichts gelernt, nichts hängen geblieben.
Der deutsche Michel liegt mit 3 Promille im Bett und schläft.
Schnaaarccch!
Neu 2013-01-12:
[8:30] Leserzuschrift-AT zu Selling 1 Oz Gold Coin for $25 (when it's worth over $1,500)
Ich habe mir gerade 12 Minuten dieses Video von Sound Money reingezogen und dabei den Mund nicht mehr zugekriegt. Nicht vor Staunen, sondern vor lauter Lachen. Die Naivität und Ahnungslosigkeit der Leute ist echt sehenswert.
Das ist in den USA: man sieht, das Volk hat vom Gold keine Ahnung, will es gar nicht. Ist in anderen Staaten, besonders in Südeuropa nicht anders.WE.
[20:30] Der Mexikaner: Wenn die 1 oz Gold den Jahreslohn darstellt, werden dem Träger vermutlich andere Handelsangebote gemacht.
Neu 2013-01-10:
[13:00] Yahoo: Wowereit lehnt Rücktritt wegen Flughafen-Debakels ab
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat einen Rücktritt wegen des Debakels um die mehrfach verschobene Flughafen-Eröffnung erneut abgelehnt. "Ich gehöre zu denjenigen, die nicht weglaufen, sondern sich der Verantwortung stellen", sagte der Regierungschef im Berliner Abgeordnetenhaus. Ein Rücktritt wäre für ihn nicht die schlimmste Konsequenz. Es sei "viel komplizierter", jetzt weiter Verantwortung zu übernehmen.
Diese Haltung musste einfach in dieser Rubrik untergebracht werden.
[17.15] Vermutlich ist Wowereit auch so verschuldet wie Guido und braucht einfach das Bürgermeistergehalt.WE.
[13:45] Leserkommentar-DE zu Wowereit:
Richtige Männer nehmen es mit der Verantwortung ernst. Revolver an den Kopf gehalten und ...
Pobereits sehen das natürlich ganz anders.
....sehen das natürlich ganz anders - wie so manches.
[14:30] Leerkommentar-DE zu Wowereit:
Ich kann diese ekelhaften Absonderungen nicht mehr ertragen! Wenn dieser Wowereit tönt: Es sei "viel komplizierter", jetzt weiter Verantwortung zu übernehmen. Dann frage ich zurück: WIESO? Verantwortung tut nur dann weh, wenn auf Versagen auch Konsequenzen folgen! Wo sind denn die Konsequenzen? Was qualifiziert dieses Politgeschmeiß für Aufsichtsräte? Wenn es eine unübertreffliche Inkompetenz ist, dann sind sie allerding richtig dort. In einem normalen Land wären Wowereit und Co schon lange beim Staatsanwalt. Das einzig wahre, das ich von dem je gehört habe ist: ich bin ssschwul und das ist auch gut so.
Seither schäme ich mich zugeben zu müssen, daß ich Deutscher bin. Von Westerwelle ganz zu schweigen.
Neu 2013-01-04:
[08:45] MMNews: Die Schulden-Rückzahlungs-Illusion
Die Rückzahlung der Systemverschuldung ist unmöglich. Die Struktur dieses Systems führt über Jahrzehnte hinweg mit mathematischer Zwangsläufigkeit zu einer schleichenden Enteignung aller Völker durch die Eigentümer der Banken. Die Rückzahlung der „Staatsverschuldung" war niemals beabsichtigt und ist im System auch nicht vorgesehen.
Die Zinsen-Profiteure aus der Staatsvershuldungsorgie und deren Polithampelmänner werden aber nicht ungeschoren davonkommen.
[09:15] Leserkommentar zur Rückzahlungs-Illusion
Völlig korrekt. Es ist reine Illusion und Verarsche von Rückzahlung zu reden.
Ebenso kann es keinen Fluchtweg aus QE geben, dennoch werden die heissen Gehirnfürze immer wieder zum "Anlass" genommen, perfide impertinente EM- Drückung zu rechtfertigen.
M.M.: Die EM Bugs wissen genau um diesen Sachverhalt und verkaufen kein Gramm.
Hier wird das Bauern und Tölpelvolk vorgeführt - in den MSM - immer wieder.