Neu 2013-11-25:

[9:00] Markus Gärtner: Es brodelt in der halben Welt – Ein Aufruf zur Revolution schlägt Wellen


Neu 2013-10-17:

[15:40] Independent: Dutch King Willem-Alexander declares the end of the welfare state vom September 2013

"The classic welfare state of the second half of the 20th century in these areas in particular brought forth arrangements that are unsustainable in their current form."

Dass dieser Artikel unter dieser Rubrik verlinkt wurde, hat durchaus siene Richtigkeit. Ich halte diesen Vorstoß für revolutionär! Musste dreimal nachschauen, ob es sich nicht um eine "Ente" handelt. TB


Neu 2013-10-07:

[8:15] Die ägyptische Revolution geht wieder los: Ägypten: Neue Eskalation der Gewalt

Laut amtlichen Angaben wurden mindestens 51 Menschen getötet und mehr als 240 weitere verletzt, als Anhänger des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi und dessen Gegner in Kairo und anderen Städten auf die Straße gingen.

Auch die heutige Regierung dürfte genauso wie Mursi die Hauptprobleme des Landes nicht lösen können: Korruption, Überbevölkerung, Innovations- und Exportschwäche.WE.

[9:15] Der Stratege: mit harter Hand:

Wenn ich eines in den letzten 10 Jahren gelernt habe, dann ist es der Umstand, dass ein muslimisches Land aufgrund der verschiedenen muslimischen Gruppierungen, mangelnder Allgemeinbildung in weiten Teilen der Bevölkerung und der hohen Geburtenraten nur dann ohne Massenunruhen geführt werden kann, wenn die Staatsführung totalitär ist. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich bei der Staatsform eine totalitäre Pseudodemokratie mit einem echten blutrünstigen Diktator handelt oder ob es sich um eine absolute Monarchie handelt, die ihren Machtanspruch ebenfalls blutrünstig verteidigt. Jegliches Aufkeimen eines westlichen Demokratieverständnisses führt umgehend zu Unruhen bis hin zu Bürgerkrieg. Daher wird imho dies von westlichen Geheimdiensten auch forciert. Gaddafi hätte z.B. kaum von außen gestürzt werden können, von innen war es für den Westen nicht schwer. Warum der Westen einige dieser Diktatoren los haben will, ist bekannt, sie wollten sich vom Petro-Dollar lösen, was die Westeliten nicht akzeptieren konnten. Denn ob sie nun mit Rebellen Waffengeschäfte oder mit Diktatoren machen, spielt keine Rolle, Hauptsache die amtierenden Machthaber verkaufen Rohstoffe gegen Dollars.

Für die Westbevölkerung hat man Humanität vorgeschanzt, damit die Gutmenschen die Interventionen begrüßt haben.


Neu 2013-09-09:

[08:30] Volksaufstand: In Brasilien flammen die Unruhen wieder auf

Die Ausgnagslage hat sich ja nicht geändert. Vollends eskalieren könnte die Situation bei der WM 2014.TB


Neu 2013-08-21:

[15:30] Was nach den Diktatoren kam: Blutiger Sommer statt Arabischer Frühling

Seit Ende 2010 befinden sich große Teile Nordafrikas und des Nahen Ostens in schweren Turbulenzen, mancherorts ist die Aufbruchstimmung des "Arabischen Frühlings" inzwischen Ernüchterung gewichen.

Nicht immer kommt etwas Besseres nach.WE.


Neu 2013-08-18:

[8:45] Leserzuschrift zu Deadly Crackdown in Egypt

Aktuelle Bilder aus Ägypten. Z.T. sieht es schon sehr Bürgerkriegsähnlich aus - bleibt nur die Frage wie es bei uns nach und mit dem Crash aussehen wird. Man denke dabei nur an die Unruhen in Frankreich oder London.

Auch bei uns wird es zu Unruhen kommen, auch da werden einige Leute über die Klinge springen.

[10:00] Dr.Cartoon:
Das sind sehr brutale Bilder aus Ägypten. Allderdings würde es nicht anders aussehen, wenn die radikalen Islamisten in diesem Bürgerkrieg siegen würden.
Auch ohne Aufstände würde die von den Mursi-Anhängern geforderte Politik dank der Scharia ähnliche Bilder produzieren. Was sie ägyptische Wirtschaft in gleichem Masse kollabieren lassen würde.

Im Krieg geht es eben so zu und Bürgerkriege sind die Schlimmsten.


Neu 2013-08-17:

[09:20] Leserbericht-AT zu Ägypten:

First Hand Infos aus Sharm el Sheik - ich war bis zum 6.8.2013 noch dort.
Heutige Info: Alles ruhig - keine Arbeit mehr - kaum noch Touristen - Tauchbasenleiter und deren Mtarbeiter erwägen in die Heimat zu fliegen um die Zeit (mit Familie) ohne Ertrag zu nutzen - Condor Flüge ab € 400,-- Sharm el Sheik nach DE (oneway ticket) werden angeboten.
Ich selbst und meine Familie sind vor rund 3 Wochen am Freitag (nach dem Gebet) selbst auf Demos in der Urlaubsmetropole Sharm el Sheik gestossen - keine Probleme - Sicherheitsleute hoben ebenfalls den Daumen als Zustimmung für die Demonstranten bei denen das eigentlich mehr Fun als Ernst war - ägyptische Fahnen wurden geschwenkt und viele Autos trugen ebenfalls die äqyptische Fahne - bekannte Händler und langjährige Freunde erklärten alles nur gegen Mursi und die "brotherhood" - wir wollen westlich orientiert sein und keinen "Islam"-Terror in unserem Land.
Das Problem mit Ägypten und dem Westen (Europa, USA) ist doch nur eines - die Journalisten (ja OK da gehöre ich auch dazu als Fotograf), sind sensationsgeil - je mehr Blut und Tote umso besser - selbst einer der ehemalst (für mich) besten und angesehensten ORF Korrespondenten in Cairo schreibt auch nur mehr über Blut und Tote in der "brotherhood" - somit entsteht ein komplett falsches Bild um was es da eigenlich geht - momentan wird in unseren Medien das Militär und der Putsch als böse hingestellt - Richtig ist eigentlich das Gegenteil - das Militär kämpft gegen Terroristen "brotherhood" und gegen die Propaganda die diese "brotherhood" zur Zeit betreibt - in Cairo ist es üblich das sich momentan Mursi Anhänger "tot" fotografieren lassen gegen einige Ägypische Pfund - so gibt es Bilder von einem Mann der bereits "5 - FÜNF" mal in den Medien als "TOT" gezeigt wurde - immer an verschiedenen Plätzen - nur der lebt immer noch - zur Zeit ist schon ein Kopfgeld auf Ihn ausgesetzt worden.

Das sich momentan radikal islamistische Gruppen (Jihad, Hamas, ... und auch die AQ - oder "al K".... -  in den Konflikt einmischen) trägt natürlich zu Destabilisierung bei - unbestätigten Meldungen zufolge soll sich die Nr. 1 der AQ bereits im Sinai aufhalten (ein geborener Ägypter) um seinen Brüdern - also der "brotherhood" beizustehen beim Dschihad - ist des den Amis auch bereits bekannt - NSA ?????.

Bürgerkrieg ja/nein - ich glaube Ägypten ist bereits im Bürgerkrieg - westlich orientierte Muslime gegen die Scharia- Gläubigen Muslime die den vollen "islamischen" Staat fordern denen Musi ja nachgegeben hat, und es sogar befürwortet hat (Thema Verfassung ...) - gut Mursi trat aus der Strömung aus (der "brotherhood") als er Präsident wurde - weil er ja ein Präsident aller Ägypter sein wollte - leider mit seiner Erziehung und seinem Gelernten war er's nur für die Hälfte (40 Mio - die den Islamischen Staat forderten) - noch dazu hat er die Wirtschaft voll an die Wand gefahren - das schmeckte dem Militär nicht (geschätzt sind 30-40% der ägyptischen Wirtschaft unter der Kontrolle des Militärs -hohe Generäle oder Generäle aD sind in den Firmen present) - im Golf von Suez wir sogar Öl gefödert - die Plattformen habe ich selnst geshen unweit von Sha'ab Ali.

Was ist nun das Problem des Westens ???
Merkel heute: "Wir werden die Beziehungen zu Ägypten überdenken" !!!
Überdenk du nur mal - in Afghanistan wolltet Ihr den Terror besiegen - zusammen mit den USA - somit steht Obama auch vor dem selben Problem - Frankreich ist eh tot - da kommt nix mehr - keine Fremdenlegion mehr - bei dem Ägytischen Militär "überdenken" wir - WIE DUMM SEIT IHR DENN ALLE - "überdenken" - anstelle klar position zu beziehen - in Afgahnistan habt Ihr es doch auch gemacht und Truppen/Waffe gestellt - gegen radikal islame !!!!.

Ich habe schon vor 3 Wochen die Meinung vertreten - wenn die "brotherhood" aufmuckt, werden sie zusammengeschossen - das ägyptische Militär hält sich auf Druck der westlichen Berichterstattung noch zurück - nur viel scheinen die wirklich nicht mehr zu halten von der westlichen Berichterstattung - entweder die "brotherhood" kann ihre Verbündeten (Bevölkerung, Frauen und Kinder) anspornen (das gabs vor 1 Woche schon - in die "friedlichen" Camps wurden Frauen/Kinder ältere Personen gebracht - als Kanonenfutter - dahinter lauerte "Jihad", "Hamas" .... schwer bewaffnet bis an die Zähne - heute konnten Sie das nicht mehr - nur mehr 50 Tote ???? !!!!! - scheinbar findet auch ein Umdenken beim "Futter" statt.

Der Ausgang - die Räumung der Camps - überschlug sich dann als "2000" Toten auf Seiten der "Brotherhood" - viele starben scheinbar 5 mal.

"In Kairo warfen Anwohner Steine aus ihren Fenstern auf demonstrierende Islamisten" - endlich wird der "Feind" sichtbar - es ist nicht der "Islam" oder die "Muslime" generell - sondern nur einige "Gruppierungen" (nochmal zur Erinnerung - wir "überdenken") innerhalb dieser Religion/politischen Strömung - warum "politische Strömung" - schon mal die "Suren über die Frauen" gelesen im Koran - dort steht das komplette Erbrecht drinnen - ein Grund warum Muslime zwar Österreicher/Deutsche sein können - aber niemals klar kommen mit unseren Gesetzen (in A steht das Erbrecht im ABGB und ned' in der Bibel).

Vor Ort Berichte von unseren Lesern - immer weider gerne gesehen. Wir danken herzlichst! TB


Neu 2013-08-16:

[17:15] Format: "Ich fürchte, dass es zu einem Bürgerkrieg in Ägypten kommen wird"

Der Konflikt in Ägypten wird weiter eskalieren, fürchtet Nahost-Expertin Karin Kneissl. Ihre Sorge: "Wenn in Kairo Strom- und Wasserversorgung zusammenbrechen, kommt es zum Chaos." Der EU-Friedensinitiative gibt sie wenig Chancen.

Gerade im Radio gehört: alle Reiseveranstalter sagen die Urlaubsflüge nach Ägypten ab wegen allgemeiner Reisewarnung. Damit bricht diese wichtige Devisenquelle zusammen. Vergesst diese paar Toten, der wirkliche Massenmörder ist nicht die Armee, sondern der Hunger.

Um es ganz brutal zu sagen: in Ägypten leben 40 Millionen Menschen zu viel, die bisher durch ausländische Subventionen ernährt wurden. Das Land ist bei Wegfall nicht in der Lage, sich die Weizenexporte durch eigene Exporte zu verdienen. Die Zukunft für Ägypten wird schrecklich, egal, wie der Bürgerkrieg ausgeht.WE.

[17:45] Leserkommentar:
Na da warten wir mal auf unsere rot-gruenen Nazis. 40 Millionen junge Fachkraefte bereichern West-Europa ungemein. Und sie gehoeren fast ausnahmslos dem Frieden stiftenden Islam an.

Es leben schon Millionen von Ägyptern im Ausland, so dass deren Überweisungen in die Heimat eine der grössten Devisenquellen sind.WE.
 

[10:00] Muslimbrüder und Gegner gehen in Stellung: Ägypten steht "Freitag der Wut" bevor

Die nächste Stufe des Eskalation kommt.


Neu 2013-08-14:

[19:00] RT-Video dazu: Eskalation in Kairo

[16:30] Jetzt geht es zur Sache: Hunderte Tote in Ägypten - Regierung ruft Ausnahmezustand aus

Die Lage in Ägypten ist eskaliert. Allein in Kairo werden Hunderte Todesopfer erwartet, die Zahl der Verletzten liegt bei mehr als 500. Ein britischer Kameramann erlag in Kairo seinen Schussverletzungen. Die Übergangsregierung hat den Ausnahmezustand ausgerufen.

Wird ein echter Bürgerkrieg daraus?


Neu 2013-08-06:

[8:45] Kriegsrecht und Bürgerkrieg drohen: Ägypten: London bereitet Evakuierung von britischen Bürgern vor

Damit geht dort die Wirtschaft endgültig vor die Hunde und der echte Hunger kommt.

[12:30] Leserkommentar-DE:

Und unsere gruenen Islamistenversteher moechten dann natuerlich einige potentielle hungernde Bombenleger und Selbstmordattentaeter herein holen.


Neu 2013-07-27:

[15:30] Ägypten am Weg zum Bürgerkrieg: Armee verübt Massaker in Kairo


Neu 2013-07-26:

[10:30] Wird ein Bürgerkrieg daraus? Ägypten: Armee ruft "letzte Chance" für Muslimbrüder aus

[10:15] Es brodelt weiter: Generalstreik nach Politikermord: Alle Flüge nach Tunesien abgesagt

Auch die neuen Regierungen haben die Probleme Korruption, Armut und Arbeitslosigkeit nicht beseitigt.


Neu 2013-07-20:

[17:15] Leserzuschrift-DE zu den arabischen Revolutionen:

immer wenn ich Berichte über die Türkei und Ägypten sehe bzw. lese, geht mir durch den Kopf: Die Islamisten beißen die Hand, die sie füttert!

Wer ist denn für den wirtschaftlichen Erfolg der Türkei in den letzten Jahren verantwortlich? Wer hat ihn erarbeitet und kann ihn auch nur erhalten? Etwa die rückständigen Ziegenhirten in Ostanatolien? Nach  6 Jahren Schule alles funktioniale Analphabeten. Sie betreiben Landwirtschaft mit immer noch archaischen Methoden wie vor tausend Jahren, sind vom Islam indoktriniert und vom Fortschritt in der Welt weitgehend abgehängt. Auch hier zu viele Kinder und sie können nach wie vor kaum für sich selbst sorgen (sonst wäre der Drang nach Deutschland nicht immer noch so groß, viele leben wohl ohnehin von Transferzahlungen ihrer im Ausland lebenden Verwandten).

Nein, der Aufschwung in den letzten kam in erster Linie durch ausländisches Kapital und zweitens durch die gebildeten, fortschrittlichen und weltoffenen Menschen in der Westtürkei, die dieses Geld entsprechend genutzt und investiert haben und die entstandenen Arbeitsplätze auch mit fachlichem Know How besetzen können. Diese Menschen haben den Erfolg der Türkei erarbeitet und nur sie können ihn auch erhalten. Der rückständige Rest sind nichts als Kostgänger. Aber das sind Erdowahns Wähler!

In Ägypten ist es nicht anders. In den großen Städten leben die gebildeten Eliten, im Nildelta und weiter nach Süden die unterentwickelten Bauern. Auch hier wird viel fremdes Kapital benötigt und gut ausgebildete Menschen, die Industrie und Infrastruktur aufbauen und erhalten.

Aber die jeweiligen Islamisten lassen sich überall von den wirtschaftlich abgehängten Dumpfbacken wählen mit Versprechungen, die aber die andere Hälfte der Wähler erfüllen muss, mit ihrem Wissen und ihrer Arbeitskraft. (Sie nehmen also diejenigen in die Pflicht, von denen sie NICHT gewählt werden).

Für die einen geht Allah über alles - die anderen wissen, dass Allah kein Geld verteilt um Lebensmittel zu kaufen. Dieses Geld muss erarbeitet werden - und das tun nunmal die von den religiösen Eiferern verhassten und bekämpften westlich orientierten Bevölkerungsteile. DIESE erarbeiten das Brot, dass die anderen essen wollen. Und das wissen sie auch. Aber die Dumpfbacken wollen das natürlich nicht wissen. Es gibt keinen einzigen islamistischen Staat auf dieser Erde, der wirtschaftlich erfolgreich ist!

Und statt diese Leistungsträger zu belohnen und anzuspornen damit auch der Rest des Landes irgendwann mal Anschluss findet, nimmt man ihnen die früher erkämpften Bürgerrechte und oktruiert ihnen ein mittelalterliches Gesellschaftssystem auf mit dem Ziel eines islamistischen Gottesstaates. Die ungebildeten Deppen, die nur beten können und außer Kindern nichts produzieren finden das gut, die gebildete Bevölkerung fühlt sich betrogen und wird sich das nicht gefallen lassen. Wenn beide Gruppen etwa gleich groß sind, führt das eben zum Bürgerkrieg.

Das ausländische Kapital mag solche instabilen Verhältnisse nicht und wird flüchten. In Ägypten ist das Problem der Überbevölkerung schon jetzt so groß, dass es angeblich nicht mehr aus eigener Kraft auf die Beine kommen kann. Das wird eine humanitäre Katastrophe.
Die Türkei hat ihre Überbevölkerung in den letzten Jahrzehnten zwar erfolgreich "exportiert", arbeitet aber beständig weiter dran. Was passieren wird, wenn in Europa auch nicht mehr Milch und Honig fließen mag man sich vorstellen. Wenn sich die Verhältnisse nicht stabilisieren oder die Islamisten die Oberhand behalten, wird es zudem vermutlich in beiden Ländern bald zu einem Brain-Drain kommen. Die gut ausgebildeten, studierten, mehrsprachigen jungen Menschen werden ihr Glück woanders suchen. Mit Erfolg, denke ich.

Sehen die jeweiligen Eliten das nicht? Denen geht es NUR und ausschließlich um Macht! Und wenn sie erstmal an der Macht sind, kriegen sie offenbar alle "Allmachtsfantasien" und glauben, Allah wird dafür sorgen, dass sie nicht nur die menschliche Natur sondern auch sonstige Gesetzmässigkeiten dieser Welt außer Kraft setzen können. Größenwahn nennt man das wohl.

PS: Es ist einfach, über andere Länder zu urteilen. Man kehre vor der eigenen Tür:

Auch hier wird das Verhältnis zwischen denjenigen, die das Brot backen und denen, die es nur essen wollen immer ungünstiger. Auch hier strebt eine Elite an die Macht, die eine absolutistische Ideologie installieren will (den linksgrünen Sozialismus). Auch diese Eliten fischen gerne in den trüben Teichen der abgehängten Dumpfbacken hierzulande (die nichts können, nichts haben, nichts sind, und demzufolge irrtümlich glauben, sie hätten nichts zu verlieren). Auch sie machen Versprechen, die andere halten sollen - diejenigen, die was können und sich was erarbeitet haben (und was zu verlieren haben). Und auch unseren "Eliten" geht es nur um die Macht. Auch sie glauben, ihr Sozialismus wird es schon richten.

Auch hier wird dann das Kapital flüchten (sh. Frankreich) und auch die Leistungsträger hier werden irgendwann auf die Barrikaden gehen oder einfach mit den Füßen abstimmen. Und oh doch, auch die Armen haben noch was zu verlieren: Die Hand die sie füttert.

Leider stellen die Dumpfbacken an der Wahlurne die Mehrheit.
 

[10:00] Es verhungern viel mehr Ägypter: In Ägypten werden Protest-Tote zur bitteren Normalität

Nur über die Protest-Toten wird in den Medien berichtet, da diese in den Polizeiberichten stehen. Über die anderen nicht, die zählt niemand.


Neu 2013-07-19:

[09:45] Bürgerunruhen, Chaos & Revolutionen: Der Zusammenbruch des Westens ist voll im Gang; Langzeitarbeitslosigkeit wird nicht mehr verschwinden


Neu 2013-07-16:

[14:45] Einem Blogger reicht's: Geht hinaus, wenn ihr nicht mit diesem System untergehen wollt


Neu 2013-07-14:

[11:00] Wenn sich Islamisten an die Macht wählen lassen: Arabischer Frühling – Das Ende des Märchens

[8:00] All out war: Krieg in Syrien: Kämpfe zwischen Rebellen und Dschihadisten eskalieren

Die Ermordung eines Kommandeurs der Freien Syrischen Armee spaltet die Oppositionstruppen: Rebellen und Dschihadisten feuern aufeinander. Zudem traf ein Luftangriff die berühmte Kreuzritterburg Krak des Chevaliers.

Assad könnte doch noch an der Macht bleiben, weil sich die dumme Opposition jetzt selbst bekämpft.

[15:15] Hatte beim Syrien-Aufstand Israel seine Hand im Spiel? Französischer Ex-Minister: Syrien-Krieg seit 2009 geplant

Dann ist es aber gründlich schiefgegangen, weil Assad immer noch an der Macht ist und die Rebellen sich gegenseitig bekämpfen.WE.


Neu 2013-07-07:

[20:30] 2 Jahre nach der lybischen Revolution: Libyen-Bericht der Nato: "Das weltweit größte ungesicherte Arsenal von Waffen"

"Alle Parteien in Libyen, national oder international, sind übereinstimmend der Ansicht, dass die derzeitige Lage des Landes fragil und unhaltbar ist", heißt es in dem vertraulichen Bericht der Delegation, der dem SPIEGEL vorliegt. "Armee und Polizei sind derzeit nicht in der Lage, die Sicherheit für das Land zu garantieren", so die Abgesandten aus dem Brüsseler Hauptquartier.

Offenbar kann nur ein harter Diktator dieses Land regieren.
 

[7:15] Die wahre Ursache der ägyptischen Revolutionen: Tödliche Schulden: Muslim-Brüder haben Ägypten wirtschaftlich ruiniert

Ägypten ist wirtschaftlich am Ende. Die Muslim-Brüder haben das Land heruntergewirtschaftet – weil sie keine Sozialpolitik betrieben haben, sondern das Land weiter massiv verschuldet haben. Die EU hat bei Spekulationen mit den Islamisten eine Milliarde Euro an Steuergeldern versenkt.

Jeder 2. Ägypter hungert.

[12:00] Leserkommentar-DE:
Die  Bevölkerung hat sich in 30 Jahren verdoppelt, bald sinds 80 Mio - i n 20 Jahren 100 Mio, die vom kleinen fruchtbaren Streifen Land am Nil leben. 95% des Landes sind unfruchtbare Wüste. Allah wirds schon richten.
Allah uuh Snackbar! Noch leben sie z.T. vom virtuellen Geld aus EU/USA/ Emiraten etc. Nach dem Crash müssen sie aber weiter analog essen.

Israel hat die Wüste fruchtbar gemacht, Dubai hat sich als Handelszentrum etabliert. Ägypten produziert nur Kinder.


Neu 2013-07-06:

[10:15] Ägypten: Mindestens 26 Tote am "Freitag des Zorns"

So schnell werden die Moslembrüder nicht die Sessel der Macht räumen.TB

[16:00] Dr. Cartoon:

Das wird ganz bestimmt so sein, allerdings dürfte der Tourismus noch in diesem Jahr massiv einbrechen. Die Armut wird schneller ums ich greifen und die Konflikte sich vertiefen. Syrien lässt grüßen.

[18:30] Die Medien zählen natürlich nur die Kriegstoten. Die wirklich vielen Toten gibt es durch Hunger und mangelne medizinische Versorgung, weil das Mursi-Regime die Wirtschaft noch mehr ruiniert hat. Ja, der Hunger geht weiter.WE.


Neu 2013-07-04:

[15:15] Bürgerunruhen wie in Ägypten bald auch im Westen

Das Eigenartige an dieser Rebellion für den HG-Redakteur war, dass wir vor 10 Tagen eine Zuschrift eines Lesers erhalten haben, in welcher die Revolution für den 30.6. angekündigt wurde. Und ich dachte immer, eine Grundvoraussetzung für Revolutionen sei, dass sie nicht geplant sind. TB

[12:45] Nach Militärputsch: Verfassungsgerichts-Chef Mansur ist neuer Übergangspräsident

[08:30] Amerika und der Putsch in Kairo: Schlechte Karten für Obama

[13:05] Leserkommentar-DE zu Obamas Karten:

man könnte sagen, der "amerikanische Stern" beginnt weltweit zu sinken... Der Einfluß schwindet. Ob es nur an diesem Präsidenten liegt weiß ich nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber es scheint langsam so zu sein.

Mal sehen was Obamas Nachfolger machen wird...

[17:30] Obama dürfte der letzte "imperiale" Präsident sein. Danach kommt sicher wieder die US-Isolation wie immer in  Krisenzeiten. Ausserdem ist nach dem Untergang des Dollars das Imperium nicht mehr leistbar. Daher wird es dann auch keine Subventionen mehr an Staaten wie Ägypten geben.WE.

[13:20] Leserantwort-DE auf die Frage um 13:05:

Er wird den Syrien-Krieg führen, den Obama vermeiden will. Wahrscheinlichkeit: 99%.

[17:30] Wieder so eine Denke der alten, imperialistischen Schule. Die USA werden sich wieder auf sich selbst zurückziehen.WE.


Neu 2013-07-03:

[18:30] Der ägyptische Militärputsch läuft: Militärputsch in Ägypten angelaufen

Die Lage in Ägypten spitzt sich zu. Wie ein Sicherheitsberater von Präsident Mursi mitteilte, sei kurz nach Ablauf des Ultimatums der Armee ein Staatsstreich angelaufen. Gegen den Präsidenten und einige der Muslimbrüder wurde ein Ausreiseverbot verhängt.

Wird man uns Mursi und seine übriggebliebenen Minister tot, hinter Gittern oder im Exil präsentieren?

PS: das ägyptische Militär ist eine Wirtschaftsmacht, die durch Mursis schlechte Politik signifikant gelitten hat.WE.
 

[09:30] Ägyptisches Militär: Wir sind bereit, zu sterben

Schlägt jetzt die Stunde der Armee?Viele alte Rechnungen mit den Muslimbrüdern sind noch offen.

[15:15] Leserkommentar-DE:

Erst Mubarak dann Mursi und jetzt dann wohl irgendein Generalfeldmarschall. Mubarak hat es Jahrzehnte ausgehalten, Mursi nur ein Jahr. Mal schauen, wie lange es die Militärdiktatur schafft, sich über Wasser zu halten. Man sieht hier sehr schön, dass die "Amtszeit" eines Diktator direkt proportional zum Sättigungsgrad der Mägen ist. Mubarak hat das als treuer Versall der USA lange Zeit ganz gut geschafft. Mursi und seine Muslimbrüder nicht.
Auch der zukünftige General an der Macht, wer immer das dann auch sein mag, wird mehr anbieten müssen als nur den Untertanen Blei in den Arsch zu schiessen. Sonst wird er wahrscheinlich noch schneller weg geputscht als der große Obermuslimbruder.

[15:30] Liveticker: Situation in Ägypten eskaliert mit jeder Minute mehr

[15:45] Der Einzeiler:

Die haben bald fertig addiert: Mubarak + Mursi = Abmurksen. Total ergibt dann das: Der Mob geht in den Keller, genau wie ich schon immer prognostizierte.


Neu 2013-07-02:

[17:15] Erdogan halbiert gerade die letzten Reste seiner internationalen "Beliebtheit" - von 0,2% auf 0,1%: Erdogans Vize: Juden für Türkei-Proteste verantwortlich

Das "letzte" Argument muss auch noch heraus.
 

[18:45] Reisewarnungen fehlten noch: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Ägypten

Deutsche sollen Reisen nach Ägypten unbedingt vermeiden oder nur auf einzelne Gebiete beschränken. Von einer Reise nach Kairo und Alexandria rät das Auswärtige Amt ausdrücklich ab. Die Situation ist noch immer nicht unter Kontrolle. Neben den politischen Auseinandersetzungen nimmt auch die Kriminalität zu.

Jetzt geht auch noch der Tourismus vor die Hunde, das war eine Haupteinnahmequelle. Diese Islamisten ruinieren wirklich die Wirtschaft.
 

[09:45] Das Blutvergiessen wird weiter gehen: Mursi akzeptiert Ultimatum der ägyptischen Armee nicht

Damit steht Mursi bald allein auf weiter Flur und das Ende des radikalen Moslems rückt in Sichtweite.


Neu 2013-07-01:

[20:00] Jetzt muss er gehen: Ägyptens Armee stellt Präsident Morsi Ultimatum

[15:30] Die Situation in Ägypten eskaliert weiter: Demonstranten stürmen Hauptsitz der Muslim-Bruderschaft

[12:00] 10 Tote, 400 Verletzte – größte Proteste in der Geschichte: Blut-Nacht in Ägypten

Die, die den Präsidenten nur ein Jahr nach Amtsantritt stürzen wollen, demonstrieren nur zwei Kilometer Luftlinie entfernt, direkt am Präsidentenpalast. Mohammed (41): „Mursi macht unser Leben kaputt. Die Korruption wird schlimmer, die Wirtschaft ist am Boden – und er interessiert sich nur für den Islam. Aber Anti-Alkoholgesetze helfen nicht, unsere Kinder zu ernähren."

Hier haben wir es: die neuen Machthaber stopfen sich die Taschen voll und ruinieren die Wirtschaft. Mursi wird gestürzt werden.WE.


Neu 2013-06-30:

[20:00] Auf zur 2. ägyptischen Revolution: 200.000 auf Tahrir-Platz

Rund 200.000 Ägypter sind am frühen Sonntagabend auf dem Tahrir-Platz im Zentrum der Hauptstadt Kairo zusammengekommen, um Präsident Mohammed Mursi zum Rücktritt zu bewegen.

Der wahre Grund für diese Demos ist natürlich, dass es den Ägypern heute schlechter geht als unter Mubarak. Mursi hat die Wirtschaft weiter runiniert.WE.


Neu 2013-06-29:

[17:15] Ägypten: Gewalt eskaliert, Armee rückt aus

[18:15] Leserkommentar-DE:

Die linksrotzgrünen Pfaffen der evangelischen Kirche, die den 'arabisch-ägyptischen Frühling' einst in den höchsten Tönen lobten, weil nun endlich all die viele Kopten mit den total lieben Mohammedanern super friedlich zusammen beten können, sollen mir jetzt bitte mal dieses Desaster erklären! Armee, Bürgerkrieg, Schlächterei.
Die ultimative Hure des Zeitgeistes war, ist und bleibt - die evangelische Kirche mit ihren Null- und Nichtsnutzigen Pfaffen. Dämliche Toleranzromantiker. Brandstifter, um genau zu sein. Die ganze Pfaffenbrut einpacken und nach Ägypten karren, schön den Panzern erzählen, wie sich's mit dem Weltfrieden so ganz genau verhält. (sage ich als Atheist).

[19:30] Der Einzeiler:

Dieser Bruder aus DE mag scheinbar die Hochwürden aus Rom auch nicht so sehr. Verständlich, denn der Bischof in Rom mit seiner 20 Mio. Euro Geldkutte hat zur Reputation vom Vatikan ja nicht viel gutes dazu getan.
PS: Aber da werden noch ganz andere Dinge zu Tage kommen ...

[20:30] Leserkommentar-DE: Erklärung eines Pfaffen

Eine Erklärung gefällig? Von einem Pfaffen? Gerne! Ich bin erstens nicht links und zweitens nicht grün. Ich komme aus einer Unternehmerfamilie und habe manuell arbeiten gelernt von der Pike auf  - auf dem Bau! Darauf bin ich stolz. Also bitte nicht alle in denselben Topf werfen. Demenstprechend haben wir auch viele Unternehmer in unserer Kirchgemeinde. Wir teilen viele Ansichten betreffend Wirtschaft, Politik und dergleichen mehr auf HG. Wir wissen schon seit 2008, dass ein Crash kommen könnte. Und wir haben bereits 2010 die Gemeinde informiert. Also keine blökenden Schafe, auch wenn wir das Bild vom guten Hirten sehr mögen.

Weiterhin haben wir sehr gute Verbindungen direkt zum Tahir-Platz, da dort eine evangelische Kirche steht. Wir wissen also mehr, früher und genauer als das, was man in den Medien liest. Ich könnte eine Menge zu den Ereignissen der vergangenen zwei Jahren sagen. Sie sind erstaunlich, aufwühlend, beängstigend und unglaublich ermutigend zugleich.

Wir registrieren seit mehr als 15 Jahren die z.T. massiven Christenverfolgungen in den islamischen Ländern und thematisieren sie jährlich - auch in den Medien. Als der Umsturz kam, war uns allen klar, dass es nicht ein arabischer Frühling, sondern eine islamische islamische Eiszeit werden würden. Finanziert, unterstützt und vorangetrieben durch westliche Militärmächte und Politiker. Wir wussen sofort, dass damit viele christliche Minderheiten ans Messer geliefert würden. Wir haben das lautstark publiziert, prognositiziert und sind - wie Peter Scholl-Latour und andere - geflissentlich überhört oder ignoriert worden.

Weiterhin teilen wir die Analysen von Leuten wie Sarazzin, Buschkowsky, Ayann Hirsi-Ali und Co. Es geht uns wie vielen.


Neu 2013-06-28:

[17:30] Gegen korrupte Politik: Massendemos in Bulgarien

[14:30] Massenproteste in Ägypten: "Es wird zum Kampf kommen"

Die Militärs sind bereit einzugreifen. Der neue Pharao Mursi wird mit seinen Islamisten seine Macht mit aller Kraft verteidigen. Die Gegner werden ebenso nicht einfach tatenlos zusehen.TB


Neu 2013-06-24:

[19:30] Eine messerscharfe Analyse der Türkei von Sarrazin: Sarrazin: Türkei hoffnungslos

Thilo Sarrazin spricht Demonstranten in der Türkei Willen zur Modernisierung ab. „In der Summe halte ich die Proteste bis zum Beweis des Gegenteils für ein Wiederaufleben des Konflikts zwischen Säkularisten und Islamisten, der die Türkei seit dem Untergang des osmanischen Reiches beherrscht".

Der alte Konflikt also.


Neu 2013-06-22:

[14:45] TR: wird es ein Religionskonflikt? Aleviten demonstrieren in Köln gegen türkische Regierung

Es scheint, dass nicht nur sekuläre Türken gegen den sunnitisch-religiösen Erdogan demonstrien, sondern auch andere Glaubensrichtungen.

Leserkommentar-CH:
Warten Sie ab, bis die Kurden die türkische innen- und aussenpolitische Schwäche realisieren. Dann geht es richtig rund, auch in Deutschland.
 

[11:30] Markus Gärtner: “Keine Lust mehr auf Ratten” – Volkszorn ist neuer Globalisierungs-Schlager

[17:45] Leserkommentar-DE:
Ich hoffe auf eine Zeit in welcher ein Reset sämtliches Ungeziefer und ihre Nachkommen, dieses genifizierte und asoziale Schmarotzertum mit einer Gründlichkeit eines Polpotregimes von der Revolution, ohne Rücksicht,  gründlich vertilgt werden. Erst danach, wenn Ratten spurlos beseitigt und ihre Nester abgeflammt sind kann man von vorne beginnen.

Dafür kommen dann andere Ratten an die Macht, die sind meist nicht besser.WE.


Neu 2013-06-21:

[16:45] Stürzt die Regierung? Proteststurm in Brasilien – "Die Polizei hat komplett die Kontrolle verloren"

[09:15] Schon eine Million Unzufriedene auf den Strassen: Gewaltsame Proteste in Brasilien fordern erstes Todesopfer

[20:00] Leserkommentar-DE: Bericht von Bekannten aus Brasilien:

In Brasilien brodelt es gerade. Vielleicht habt ihr davon etwas mitbekommen ... nein, es geht nicht um 20 Centavos (10 Cent). Es fing eigentlich schon vor einigen Monaten an, als im Nordosten eine schwere Dürre war und es kaum Hilfe gab. Viele Menschen sind gestorben. Als dann endlich LKW mit Hilfsgütern geschickt wurden, sind sie auf den schlechten Straßen kaum durchgekommen. In der Presse hat man hier nichts darüber gelesen, obwohl es angeblich keine Zensur mehr gibt. Gleichzeitig werden Milliarden in die Fußballstadien investiert. Dadurch haben jetzt mehr Leute Arbeit, aber das ist zum einen nichts Langfristiges und außerdem löst der Bau der Stadien eine Inflation in den Favelas in z.B. Rio aus. Die Bruchbuden sollen jetzt extrem teuer sein ... und halt alles in Mafiahand. Der Protest ist leider berechtigt, denn Brasilien mangelt es extrem an Schulen und Krankenhäusern, und die Menschen haben hier das Gefühl, dass sie geschröpft werden, um die Fußballstadien zu bezahlen. Brasilianer demonstrieren eigentlich nicht. Das Volk hier ist extrem geduldig, und deshalb ist das, was im Moment passiert auch etwas ganz außergewöhnlich Gravierendes.


Neu 2013-06-20:

[08:45] Erste Protest-Erfolge: Brasilien annulliert Erhöhung der Tarife im öffentlichen Verkehr


Neu 2013-06-19:

[19:30] Proteste gegen ein korruptes System: Brasilien: Regierung will National-Garde gegen Demonstranten einsetzen

[14:00] TR: Erdogans Medien suchen Schuldige im Ausland: Wir sind alle Pinguine

„England, die Lufthansa und die internationale Bankenlobby haben die Demonstranten in eine Falle gelockt, die schon dem Osmanischen Reich 1876 von den Engländern gestellt wurde. Damals wurden Osmanen getötet, die das Reich unabhängiger machen wollten, weil das Osmanische Reich an England die meisten Zinsen zahlte."

„Angela Merkel stört sich am Kanal Istanbul." Der Kanal ist ein Projekt Erdogans, er soll parallel zum Bosporus verlaufen. Bulut fasst zusammen, warum das Ausland einen Aufstand gegen die Regierung unterstütze: „Diese Koalition will keine große Türkei, weil sie eine schwache Türkei leichter manipulieren kann."

„Die Türkei hat sich mit scharfen Worten gegen die Vereinten Nationen, Nato, die EU, Deutschland, die Vereinigten Staaten und Israel gewandt. Das war nicht leicht zu schlucken. Der größte Fehler Ankaras war, geglaubt zu haben, dies bliebe unbeantwortet. Anders gesagt - die Türkei zahlt für ihre zu unabhängige Außenpolitik."

Das Ausland soll schuld an den Aufständen sein....

Eher hat es damit zu tun: Verfassung alla turca. Demokratie à la Erdogan

Dieser Psychopath will allmächtiger Herrscher werden und sogar die Gewaltenteilung abschaffen. Kein Wunder, dass er Gegner bekommt.WE.
 

[9:45] BR: es geht weiter: Proteste in Brasilien weiten sich aus

[8:30] Revolutionsjahr 2013? Harvard-Ökonom: „Paris könnte schon im Sommer brennen“

Die Ausschreitungen in Brasilien haben die Finanzwelt aufgeschreckt. Der Harvard Ökonom Niall Ferguson fürchtet, dass Paris die nächste Metropole sein könnte, die von Unruhen erfasst wird. In China lesen die Partei-Führer bereits die Bücher von Alexis de Tocqueville, vor allem sein Standard-Werk über das Ende der alten Eliten während der französischen Revolution.

Wenn der Finanzcrash kommt, dann brennen grosse Teile der Welt ohnehin.WE.


Neu 2013-06-18:

[10:30] Unruhen werden global: Protestwelle erreicht Indonesien wegen explodierender Treibstoffpreise

[08:30] Wohnungen statt Fussballstadien: Protestwelle in Brasilien

[14:00] Hmm, mit der Türkei, Indonesien und Brasilien haben wir gleich 3 Emerging Markets Staaten, wo Unruhen ausgebrochen sind - fast gleichzeitig. Das kann ein Zufall sein, aber auch bewusst geplant: die Zinsen auf US-Treasuries steigen derzeit, ein Bondcrash steht vor der Türe. Will man vielleicht Geld in das gelobte Land USA zurücktreiben? Nicht auszuschliessen.WE.

[16:30] Der Mexikaner:

TR, BR, ID haben eins gemeinsam: Zunehmend zu viel Konsum-  bzw. Baukredit im System. Daher passt dortige Unsicherheit im Bondmarkt hervorragend zu den steigenden Zinsen in den USA. Ob die Bondaffen nochmal umlenkbar sind?

[17:30] Leserkommentar-DE:

Zum blauen Kommentar (14:00 Uhr); es zeigt im Grunde nichts anderes, als dass das globale System davor ist zu kollabieren. Das System hat die Grenzen des Machbaren erreicht und jetzt fangen die Menschen an sich zu wehren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es bei uns angekommen ist. Spätestens, wenn sie dem Michel das Wichtigste (nicht zu verwechseln mit dem Liebsten – das Auto) nehmen, geht auch hier die Post ab. Nur dann wird es für die meisten zu spät sein.

[17:45] Der Schrauber:

Das Wichtigste für den Michel ist sein Arzttermin, wenn der nicht mehr kostenlos hinhaut, könnte es echt Probleme geben.


Neu 2013-06-17:

[17:45] Erdogans nächster Schritt zum totalen Bürgerkrieg: Stellvertretender Premier droht mit Einsatz der Armee

Es ist aber fraglich, ob sich das türkische Militär zu Gewalttaten gegen das eigene Volk missbrauchen lassen wird.

[18:30] Der Schrauber: Isser nicht goldig?

Vor diesem Primaten mit dauerhafter Narzißmusattacke kriechen Schröder, Merkel, Fischer, Roth und diverse andere Parteischranzen seit Jahren im Dreck, obwohl seit Jahren klar ist, was für ein Pannemann mit Imperatorenneurose der ist!
Was denken sich die ganzen Nacktschnecken eigentlich, woher irgendein Respekt vor denen herkommen soll?
Alle ließen sie den Zaunkönig des osmanischen Wolkenkuckucksheimes hier wie einen siegreichen Imperator einherschreiten um ihm devot und untertänig die Demut und Zahlbereitschaft der Deutschen zu versichern!
Nur um ihr eigenes Volk zu demütigen, haben sie einen herrschsüchtigen Psychopathen hier zum Heiligen erklärt.
Womit nicht nur die Maske des Erdowahn in der Türkei fällt, sondern auch unsere Politschranzen in ihrer ganzen Schäbigkeit erscheinen, wie eine schlechte Geldfälschung im Schwarzlicht!


[08:15] Türkei: Die Lage eskaliert

In türkischen Großstädten wird die Situation immer brenzliger: Anhänger der islamisch-konservativen Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan haben in Istanbul erstmals oppositionelle Demonstranten attackiert.

Der Sultan will offenbar den Bürgerkrieg.

[14:15] Leserkommentar-DE:

Unabhängig von den Straßenschlachten und dem üblichen Verhalten jedes Staatsoberhauptes (und hier meine ich in derartigen Fällen auch den Neger, die Erika, den Cameron, den Franzosen usw) in Zeiten seiner Bedrängnis sein Volk verprügeln zu lassen und dazu auch die eigenen Anhänger zu mobilisieren, ist doch außer dem allfälligen Gejammer um die Opfer –das lenkt so schön ab- zu überlegen, warum plötzlich Erdogan? Interessiert anscheinend keinen – sich aufregen ist schöner als was zu verstehen. Oder?

  • Da lassen sich die liberalen Kräfte jahrelang sozusagen auf der Nase herumtanzen (ach und jetzt mögen sie nicht mehr?)
  • da entmachtet er das Militär
  • da ist die Türkei der Eckpfeiler der Nato und somit kein Staat des Bösen wie Irak, Iran, Libyen, Syrien, Nordkorea
  • da soll die Türkei trotz Erdogan jahrelang in die EU um den Zugriff auf das arabische Erdöl zu sichern und die dortigen Bodenschätze anderer Art
  • und jetzt Aufruhr wegen ein paar Bäumen, nicht umsonst der Vergleich mit Stuttgart 21, jetzt reicht es den freiheitlich Gesinnten
  • da wird über die Netzwerke sozialisiert und KEINER schaltet sie ab, lächerlich
  • und selbst in der Sonntagsrunde" 5 Journalisten aus 6 Ländern!" (Späßle) weiß keiner was los ist bzw sein soll???

Das sind alles Merkmale von false flag; also warum plötzlich der Eckpfeiler Erdogan? Folgende Thesen:

Erdogan ist als Vasall der USA/Nato (nicht der EU; die BRD bezieht keine klare Stellung) UNZUVERLÄSSIG!

  • er griff Syrien nicht an!
  • er ließ bw auf seinem Gebiet wurden verschiedene Herren der EU sowie eindeutige Terroristen mit Senfgas festgenommen; so was aber auch
  • er ließ sich beim Fälschen des Terroranschlags erwischen –schlechte Arbeit
  • er ist Islamist und steht den Schiiten im Iran nahe!!! Oberscheiße
  • -er hat die Kontakte zu Rußland vertieft, noch mehr Oberscheiße

Tja: so ein Vasall ist untragbar für die USA – und somit beginnt das Spiel; die Metzgereien seiner Anhänger werden das Militär aus den Kasernen treiben, das ungehemmte Verprügeln wird für die wesentliche Gegenstimmung gegen Erdogan in der EU sorgen = der Mann ist untragbar.

Der neue wird wissen was er zu tun hat: den Weg für den Angriff auf den Iran und damit Rußland freimachen, man grenzt ja dort fast an.

Und das ist das Ziel das dahinter steckt.

Viel Vergnügen beim weiteren Aufregen über den Wüterich Erdogan.

[14:15] Es ist durchaus möglich, dass Erdogan irgendwo in Ungnade gefallen ist: entweder im Inland bei Teilen der Eliten wie dem Miltiär oder auch im Ausland, auch bei den USA ist es möglich. Und dass diese Kräfte einen Volksaufstand inszenierten. Feinde dürfte Erdogan ausreichend haben. Vielleicht erfahren wir einmal, was wirklich dahintersteckt.WE.

[15:30] Leserkommentar-DE: Für die Absetzung Erdogans sprechen mehrere Gründe

I: Unter seiner Herrschaft hat sich die Türkei von sämtlichen Schulden freigewirtschaftet
Die Türkei möchte sich auch der IWF-Konkurrenzbank anschliessen.
Vorteil Türkei, Nachteil: EU/USA/IWF

II: Die Türkei hat sich unter Erdogan zwangsislamisiert. Besonders die Auslandstürken sind Erdoganfanatiker.
Vorteil Erdogan, Nachteil: EU

III: Die in Deutschland lebenden Türken stehen zu 90% hinter Erdogan. Die meisten verehren Erdogan und würden für "unser Ministerpräsidenten" sogar sterben.
Vorteil Erdogan, Nachteil: Deutschland

IV: Unter Erdogan werden immer mehr Moscheen in Deutschland und BeNeLux-Länder gebaut. Damit wächst die Bereitschaft die eigene Kultur zum Nachteil der Integration auszuleben. Die Türken in der EU sind am wenigsten integriert und bilden kompakte Kulturgruppen.
Ein Türke braucht kein Deutsch zu lernen, er lebt in der eigenen Welt.
Vorteil Erdogan, Nachteil: Deutschland/EU

V: Erdogan hat den Syrien-Konflikt entfacht. Dabei verfolgt Erdogan eigene Ziele. In Syrien herrschen Aleviten, gemässigte Muslime.
Diese werden in der Türkei nach wie vor unterdrückt.
Vorteil Erdogan, Nachteil: EU/NATO

VI: Erdogan hat aufgehört aus Israel Waffen zu kaufen. Israelfreundliche Militärs wurden entmachtet und eingesperrt. Das ist sozusagen ein schweres Vergehen.
Vorteil Erdogan, Nachteil: EU/NATO

Ähnlich wie Ghadaffi beabsichtig Erdogan sich vom Dollar und Euro abzukoppeln. Die Türkei kauft massiv Gold ein
und bindet die Türkische Lira sehr stark am Goldkurs ein. Gold spielt eine grosse Rolle innerhalb der türkischen Kultur. So wird Gold bei der Geburt und Hochzeit geschenkt. Eine türkische Familie bunker mindestens 1 bis 2 Kilo Gold daheim.

Fazit: Erdogan bereitet der westlichen Welt mehr Probleme und spielt zunehmend ausserhalb der NATO-Hegemonie.
Erdogan dürfte wie Ghadaffi enden.

[16:45] Vielen Dank, sehr gute geostrategische Zusammenfassung. Dazu kommt noch, dass Erdogan intern das Militär verfolgt. Es ist also recht wahrscheinlich, dass Gegner innerhalb und ausserhalb der Türkei diese Aufstände organisieren. Gegen eine solche Koalition wird Erdogan kaum gewinnen können. Die brutale Härte, mit der er zuschlagen lässt, macht ihn bei grossen Teilen des Volkes und den Eliten noch mehr verhasst.WE.

[18:00] Leserkommentar-DE: Erdogan hat noch ein paar wichtigere Leute angepisst...   Zypern.

Zusammen mit den Israelis haben die EU-Zyprioten ihre Claims wegen den Öl und Gasvorkommen abgesteckt und ein paar US Firmen (Texascowboys) sind schon unterwegs gewesen im Auftrag Zyperns.

Erdogan hat diese bedroht mit Boykott und auch militärisch mit dem Säbel gerasselt und mit Ubooten und Fregatten ne Kindergartenaktion zusammen mit nem Forschungsschiff gestartet.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/rohstoff-streit-erdogan-droht-zypern-mit-marine/4625156.html

http://www.badische-zeitung.de/ausland-1/tuerkei-sucht-vor-zypern-nach-erdgas--49804682.html

Nach der "Eiszeit" zwischen der Türkei und Isreal nach den Messerstechereien auf den Schiffen vor Palästina die angeblich unter Vemittlung von Obama aufgehört haben sollte (April)...

http://www.tagesspiegel.de/politik/naher-osten-die-tuerkei-und-israel-sprechen-wieder-miteinander/8105072.html

http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-05/tuerkei-kritik-israel-angriffe-syrien

Erdogan ist ein Psychopath der nicht mehr zu kontrollieren ist und beißt die Hand die Ihn füttert, die Türkei braucht man als Puffer und kann da keinen Möchtegern Rotzbremsen-Diktator gebrauchen.

Sein Schicksal dürfte besiegelt sein...

Er dürfte viele Gegner haben, im Inland wie im Ausland.WE.


Neu 203-06-16:

[9:30] TR: Erdogans Bürgerkrieg: "Das ist wie im Krieg"

[15:15] Ist sie jetzt nicht mehr so von den Türken überzeugt? Roth bezeichnet Gewalt-Nacht von Istanbul als "schlimmstes Erlebnis" ihres Lebens

[18:00] Tränengas hat sie auch abbekommen: „In einer Kriegssituation wäre das ein Kriegsverbrechen“

[10:45] Dr.Cartoon dazu:

"Die deutsche Grünen-Politikerin Claudia Roth sagte als Augenzeugin: "Das ist wie im Krieg. Die jagen die Leute durch die Straßen und feuern gezielt mit Tränengas-Granaten auf die Menschen."

So ist es Fatima R., dieser Konflikt hat das Zeug zu einem ausgewachsenen Bürgerkrieg. Die Menschen in der Türkei wollen in Freiheit leben und nicht in einer Islamstischen Diktatur á la Erdogan.

So etwas kann auch in Deutschland geschehen, wenn man (radikale) Islamisten hofiert, nur weil man als Politiker die "Religion" Islam nicht als das verstehen will oder kann was sie ist: Eine Diktatur!

Die Grünen sind auf beiden Augen blind. Sie versuchen deutsche Patrioten als Nazis zu verunglimpfen, während sie als Steigbügelhalter radikaler Islamisten in ihrem Multikultiwahn fungieren.

Was hat die da unten zu suchen? Ihre Türkenhengste beschützen?

[17:30] Leserkommentar-CH: zu "Was hat sie dort unten zu suchen?"

Sie trifft sich dort mit Journalisten, die von Erdogan schon eine Klage am Hals haben und träumt von internationalen Protesten, wobei sie in erster Linie an Demonstrationen in Deutschland denkt.

Was sie sucht, weiss ich nicht, aber was sie tut, ist vollkommen klar: Sie facht den Konflikt an, erweitert den Konflikt und holt ihn in ihrem Wahn nach Deutschland. Weiterhin zerstört sie das Verhältnis Deutschland-Türkei.

Das ist ein klarer Fall von Kompetenzüberschreitung, Aufwiegelung, Sabotage und Volksverhetzung. Erdogan sollte sie sofort ausweisen.

Ein klarer Fall von Wichtigtuerei.

[18:15] Leserkommentar-DE:
Aber Claudia Roth hat doch in einem Interview einmal gesagt: "Ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt hier immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte ... und außerdem liebe ich an der Türkei noch Sonne, Mond und Sterne ..."
Warum bezeichnet sie die Gewalt-Nacht in Istanbul dann als ihr "schlimmstes Erlebnis" und nicht als ihr schönstes?

[18:15] Dr.Cartoon:
"Erdogan sollte sie sofort ausweisen." - Bitte nicht! Erdogan soll die Fatima Roth für immer einsperren, damit die niemals mehr zurück nach Deutschland kann.
 

[8:45] Die Welt erwartet den Zerfall Syriens: Das "Worst Case"-Dilemma des passiven Westens


Neu 203-06-14:

[09:00] Syrien: "Mit mehr Waffen können wir Assad in sechs Monaten besiegen"

Die syrischen Rebellen haben nach der US-Ankündigung einer stärkeren Militärhilfe Waffen zur Luft- und Panzerabwehr sowie die Einrichtung einer Flugverbotszone gefordert.

Die Amis zögern noch, trotz der Ankündigung vielleicht Waffen zu liefern. Garantiert würde Teile der Lieferungen in die Hände der antiamerikanischen und antiwestlichen Terroristen fallen. Ganz sicher wollen die USA keine zweiten Taliban heranzüchten, wie in Afghanistan.TB


Neu 203-06-14:

[20:30] Die Russen immer noch an der Seite Assads: Eure Giftgas-Beweise sind gefälscht

Nach Frankreich und Grossbritannien haben jetzt auch die USA Beweise für Giftgas-Einsätze in Syrien. Aus Russland folgt prompt eine harsche Reaktion. Auch Syrien bezichtigt die USA unverblümt der Lüge.

Ehrlich gesagt, wir wissen es nicht, ob Assad das Giftgas Sarin gegen die Rebellen einsetzt, wahrscheinlich schon. Sarin ist eine Massenvernichtungswaffe. Jedoch dürfte jetzt die Unterstützung des Westen für die Rebellen mit wichtigen Waffen wie Luftabwehrrakete zunehmen. Russlands Assad wird dann untergehe, wie Russlands Gaddafi.WE.
 

[08:15] Versinken die USA bald im Chaos? Homeland Security Wants Equipment For "Riot Control Situations"


Neu 2013-06-12:

[09:50] Protest in Istanbul: Polizei vertreibt letzte Demonstranten vom Taksim-Platz

Der Sultan hat die Oberhoheit über den symbolträchtigen Platz zurückgewonnen. Vorerst.


Neu 2013-06-11:

[20.15] [20:15] Protest in Europas Metropolen kommt längst aus der Mitte der Gesellschaft: Die Lunte brennt

Doch es ist nicht nur soziale Benachteiligung, die die Menschen auf die Straße treibt, sondern vor allem verlorenes Vertrauen in die Politik. Beides zusammen erzeugt ein explosives Gemisch. In der Türkei liefern sich die Menschen aus allen Schichten blutige Straßenschlachten mit der Polizei. Sie demonstrieren schon längst nicht mehr für den Erhalt einer Grünanlage, sondern protestieren ge-gen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der sich wie ein Pascha aufführt und immer mehr in ihr Leben eingreift. In Frankreich gehen Hunderttausende gegen die Homoehe auf die Straße, in Italien mobilisieren die Gewerkschaften die Menschen gegen die Sparpolitik und in Griechenland sind die Bürger wegen der repressiven Arbeitsgesetze aufgebracht.

Wenn erst einmal die Massenvermögen weg sind, geht es richtig los.
 

[17:45] Jetzt dreht der Diktator völlig durch: Polizei stürmt Gericht in Istanbul: Erdoğan lässt Dutzende Anwälte verhaften

Damit verscherzt er es sich mit den Eliten. Wir müssen jetzt abwarten, bis sich seine AKP Partei zu spalten beginnt.WE.
 

[16:45] Türkei: Am Wochenende droht völlige Eskalation

Die AKP will ihre Leute in Istanbul und Ankara mobilisieren. Der Sultan setzt somit weiter auf Eskalation. Offenbar ist er siegessicher.TB
 

[17:30] EU-Mitgliedschaft: Westerwelle wirbt für EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei

Gehört nicht unbedingt in die Rubrik, passt aber wie die Faust aufs Auge. Viel instinktloser kann man kaum agieren im Wahljahr. Wahrscheinliche will er mit seiner Partei die Wahrnehmungsschwelle unterschreiten.TB

[17:45] Wenn es noch eines Beweises bedarf, dass Westerwelle als Politiker völlig unfähig und untragbar ist, dann ist es das. Er klammert sich an diesen Job wegen der Millionen-Hypothek. Er hat absolut keinen politischen Instinkt, ist völlig abgehoben von den Wählern.WE.
 

[9:00] Erdogan @ work: Polizei stürmt Taksim-Platz in Istanbul

Wenn sich die Proteste nicht noch massiv ausweiten, wird Erdogan leider gewinnen, weil der den längeren Atem hat.WE.


Neu 2013-06-09:

[08:45] TR- Erdogan soll weg: Weitere Straßenschlacht in Istanbul


Neu 2013-06-08:

[11:30] TR: Wird die Revolution gegen Erdogan gelingen? „Das ist der Anfang einer wirklichen Bewegung“


Neu 2013-06-06:

[20:00] TR: Paranoia im höchsten Grad: Erdogan erklärt der Protestbewegung den Krieg

Der türkische Regierungschef trotzt der Protestwelle: Recep Tayyip Erdogan will an dem umstrittenen Bauprojekt in Istanbul festhalten. Die Demonstranten würden von Terroristen gelenkt, wettert er.

Selbst ein "normaler" Diktator würde den Park stehen lassen, weil er keinen Aufstand riskieren will. Erdogan ist anders, er will mit allen Mitteln seinen Willen durchsetzen. Es ist durchaus möglich, dass ihn Teile der Eliten, denen er ungeheuerlich geworden ist, auf diese Art stürzen wollen.WE.


Neu 2013-06-05:

[16:10] Leserzuschrift zu den aufkeimenden revolutionären Momenten in der Türkei:

Seit Tagen stellt sich mir die sicherlich nicht unberechtigte Frage, warum eigentlich in unseren Breiten Deutschland, Österreich und der Schweiz kein einziger Türke gegen Sultan Erdogan und seine Regierung auf die Straße geht? Wenn die bei uns lebenden Türken keinerlei Interesse an den Vorgängen in ihrem Heimatland zeigen, wer zum Teufel sind diejenigen, die sich bei uns niedergelassen haben? Oder sind sie am Ende alle für Edogan? Das könnte man durchaus unterstellen, wenn sich ihrer fanatischen Jubelrufe erinnert, die ertönten, als Erdogan ihnen vor einigen Monaten einen Besuch in Deutschland abstattete und dies mit ihrem jetzt an den Tag gelegten Schweigen in Beziehung setzt.

[16:50] Leserkommentar-DE:

zum Kommentar von 16:10: stimmt so nicht, am Wochenende waren in Nürnberg rund 500 nationale Türken an einem zentralen Platz (Plärrer) am Protestieren gewesen; eine zufällig vorbeikommende kurdische Hochzeitsgesellschaft, die die kurdische Flagge aus ihren Autos raushängen hatte, wurde daraufhin gestoppt und mit Stahlrohren gestreichelt, woraufhin einer der Kurden vor den Augen seiiner Kleinkinder einen der Angreifer mit Hilfe eines Messers am Rücken kratzen durfte: Man reime sich dies mit Hilfe dieser beiden Artikel und vor allem mit dem Leserbrief selber zusammen, die Pressemeldungen selber verharmlosen mal wieder total. Wenn das so weitergeht in der Türkei dann gibt es hier ebenfalls einen Bürgerkrieg in den Ghettos unserer Großstädte:

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/plarrer-mann-verletzt-25-jahrigen-mit-einem-messer-1.2943615
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/spontanversammlung-und-prugelei-am-plarrer-1.2943185

 

[9:15] Für die linken Russland & Assad-Gutmenschen: "Syrien setzt ohne Zweifel das Nervengas Sarin ein"

[11:00] Leserkommentar-DE: ich bin ein Oberlehrer und Assad-Gutmensch:

Offenbar waren die zahlreichen Hartgeld Reporter selbst vor Ort und können mit ihrem „goldigen" Riechkolben zwischen schlechtem Giftgas (syrische Regierung) und gutem Giftgas (NATO finanzierten Terroristen) unterscheiden.

Wenn man von der Geostrategie der US-Vasallen NATO keine Ahnung hat sollte man einfach mal die Fresse halten. Euch scheinen ja die hunderttausenden von Toten im Irak, Afghanistan, Libyen oder anderswo scheißegal zu sein.

Und über die Kriegslügen der NATO im Falle Irak oder Ex-Jugoslawien berichtete sogar schon der Mainstream. Hauptsache der Goldpreis steigt, was? Der Rest ist offenbar scheißegal.

Die absolute Frechheit ist jedoch jeden Kriegsgegner als linken Gutmenschen zu bezeichnen. Ich bin weder links noch rechts, noch bin ich ein Gutmensch.  Mir geht jedoch die menschenverachtende Geopolitik und die ständigen völkerrechtswidrigen Kriege für die sogar noch der dämliche Steuerzahler aufkommen darf, während die Infrastruktur rundherum zerfällt, gewaltig auf den Sack.

Freundlich Grüße wären an dieser Stelle übertrieben

"Freier Journalist" nennt er sich auch noch. Wie wäre es mit einer Umsiedelung nach Syrien, um für Giftgas-Assad die Rebellen zu bekämpfen? natürlich nicht als Journalist, sondern als Kämpfer an der Front. Dort kann er tatsächlich etwas gegen die vermeintliche Geostrategie der USA tun und den eigenen Kopf hinhalten. Auf und los!WE.

[11:45] Leserkommentar-DE: Was sagte schon Bismarck dazu?

Es wird nirgends so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd

Was haben die Amerikaner gemacht mit Saddam? Den Krieg angefangen wegen der Massenvernichtungswaffen und dann festgestellt, daß der überhaupt keine hat! Also ich hätte welche gefunden, die hätte ich nämlich zur Sicherheit gleich selber mitgebracht.

Der Irak-Krieg hatte andere Gründe. die damals in den USA an der Macht befindlichen Neocons wollten Saddam wegräumen. Aber in Syrien wissen wir, dass Assad ein riesiges Arsenal an chemischen Waffen hat, das setzt er trotz Warnungen jetzt ein.WE.

[13:15] Leserkommentar-DE:

In dieser Sache muss man dem „freien Journalisten" (Als Systemhure hätte er das nicht schreiben können) Recht geben.

Was man bisher nur vermuten konnte, wenn man sich fragt, wer ein Interesse daran haben könnte, dass Syrien platt gemacht wird, um z.B. den widerspenstigen Iran gefahrlos angreifen zu können, scheint nun auch nachgewiesen worden zu sein.
Warum sollte Assad auch so dumm sein, Obama zu zwingen, sein Versprechen einhalten zu müssen, mit dem er sich vor aller Welt dazu verpflichtet hat, ihm im Fall seines Einsatzes von Giftgas den Krieg zu erklären?
Mit ein wenig gesundem Menschenverstand, wird man erkennen, was hier gespielt wird.
Klar, wie Hussein , Mubarak, Gadhafi u.s.w. ist auch Assad ein Diktator. Aber dieses „Fühlingserwachen" hat weder Demokratie noch die Wahrung der Menschenrechte zum Ziel. Wenn die USA sich dafür einsetzen wollten, hätten sie zwecks Wahrung ihrer Glaubwürdigkeit mit ihren Verbündeten, den Ölprinzen und Finanziers von islamischem Terror, den Anfang machen müssen.

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/05/terroristen-der-cia-mit-giftgas-erwischt.html

[13:30] Leserkommentar-DE zum Kommentar vom Cheffe um 11:00:

Normalerweise stimme ich dem Cheffe zu 99% bei seinen Kommentaren zu. Wenn es um den Syrienkrieg geht stimme ich dem Oberlehrer ausnahmsweise voll zu. Hier gibt es kein gut (Rebellen) oder böse (Assad). Das wird nur so von der Systempresse so hingebogen. Natürlich ist Assad kein Heiliger, eher ein Diktator. Der Krieg ist Grund für ein höheres Ziel, das wir alle nicht verstehen.

Ist es nicht möglich sich auf Gold und Silber und sich weniger mit Kriegen auseinanderzusetzen - dafür gibt's andere Blogs.

[13:45] Leserkommentar-De zum Kommentar um 11:00:

Das ist doch getürkt, lieber Herr Eichelburg. Amerika braucht einen Vorwand, um "einschreiten" zu "müssen".

[14:10] Leserkommentar-DE zu Syrien:

Nach meiner Ansicht ist die grundsätzliche Ursache der Unruhen in Syrien die Handelsbeziehungen mit dem Iran.
Der Iran hat sein Finanzsystem komplett vom Dollar abgehängt und verkauft Öl gegen Renminbi und Gold. Das schwächt die Macht des US-Dollars, denn bisher mußte sich jeder Staat der Öl kaufen will erst einmal Dollars besorgen.
Die Syrisch-Iranischen Handelsbeziehungen haben sich die letzten Jahre immer weiter verbessert, was den Amerikanern ein Dorn im Auge war, weswegen sie sich den gleichen Mitteln wie in Libyen bedient haben um den schwelenden Volkszorn gegen den Diktator zum Ausbruch zu bringen. Daß dabei für die Bevölkerung der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben wird und eine hohe Zahl an zivilen Opfern in Kauf genommen wird ist den Eliten gleich, Hauptsache das internationale Finanzsystem ist wieder im Lot.
Das Interesse der westlichen Welt am Syrienkonflikt hat sicherlich keine humanitären Ursachen sonst wären Bürgerkriege mit ähnlichen Gräueltaten wie in Mali, Somalia oder Sudan genau so präsent in den Medien.
Interessant ist es, wenn man die aufflammenden Bürgerproteste in der Türkei auch unter diesem Hintergrund betrachtet vor allem wenn man die Tatsache, daß die Türkei in der kürzeren Vergangenheit Öl aus dem Iran mit Gold bezahlt hat, berücksichtigt. Da könnte man dann schon ins Grübeln kommen. Vielleicht sollte man die Türkeiexpertin C.F. Roth zu ihrer Einschätzung der Lage befragen.

[17:30] Da sind die Gutmenschen wieder aus ihren Löchern gekrochen. Für diese Gutmenschen muss immer Amerika irgendwie schuld sein, egal, was es ist. Wenn Amerika wirklich einschreiten wollte, dann wäre das Assad-Regime schon längst weg. Das it aber ein Bürgerkrieg Sunniten gegen Alawiten.WE.
 

[9:45] Die Erdogan-Diktatur: Festnahmen in Türkei wegen Twitter-Botschaften

Wegen der Verbreitung "irreführender und beleidigender Informationen" im Onlinekurzbotschaftendienst Twitter sind im Zusammenhang mit den regierungskritischen Protesten in der Türkei mindestens 25 Menschen festgenommen worden. Nach etwa zehn weiteren Verdächtigen suchten die Behörden in der westlichen Stadt Izmir noch, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Am sechsten Tag in Folge setzte die türkische Polizei in der Nacht wieder Tränengas und Wasserwerfer gegen Demonstranten ein.

Das ist eine astreine Diktatur, keine Demokratie. Das Regime muss in ärgster Bedrängnis sein, wenn es Menschen wegen Twitter-Nachrichten verhaften lässt.WE.
 

[8:00] Hinter der türkischen Revolution: Erdoğan fällt eigener Polarisierung zum Opfer

Der türkische Premier stempelt die Demonstranten, die sich ihm widersetzen, als „Marodeure" ab. Er spaltet sein Land wieder einmal in ein laizistisches und ein religiös-konservatives Lager.

Vor ein paar Jahren hätte die Armee einen solchen Tumult vielleicht zum Anlass genommen, um ihre Panzer vor dem Parlament auffahren zu lassen. Doch mittlerweile sitzen so viele Offiziere hinter Gittern, dass es eines eigenen Gefängnisses nur für Generäle bedarf. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Armee noch einmal den Mut findet, einen Putsch anzuzetteln.

Die Bändigung der Armee gehört zu den großen Verdiensten Erdoğans. Doch wie Atatürk, der auch große Verdienste hatte, ist Erdoğan nun schon seit Jahren dabei, der Türkei ein autoritäres Regime aufzudrücken. Spürbar ist das seit Langem, etwa in der Knebelung der Medien. In dem gigantischen neuen Justizpalast Istanbuls, auf den Erdoğan mächtig stolz ist, gehört das siebte und oberste Stockwerk ganz der Abteilung der Staatsanwaltschaft, die sich mit „Pressevergehen" beschäftigt. Noch wirkungsvoller als das Strafrecht war ökonomischer Druck auf die Medien.

In der Armee und in den Medien muss der Hass auf Erdogan unendlich gross sein. Er ist zwar demokratisch gewählt, führt sich aber wie ein richtiger Diktator auf.WE.

Hier ein Artikel von DWN dazu: Kampf der Kulturen: Die Schlacht um die Zukunft der Türkei

[8:00] Dr.Cartoon: Man hört nichts von der Betroffenheitsfetischistin Fatima R.

Erstaunlich, bisher habe ich noch kein Statement der Betroffenheitsfetischistin Fatima R. über die Vorgänge in der Türkei gehört. Scheinbar sind die Gutmenschen in Deckung gegangen. Wer zwanzig Jahre "Türkenpolitik" betreibt, der sollte doch eine Meinung zu dem Vorgehen des Erdogan-Regime haben.

PS. Man sollte Fatima R. in ein T-Shirt mit der Aufschrift "I love Erdogan" zwängen und sie dann zwischen den wütenden Prostlern stellen. Das wäre eine Politik für Deutschland.

Nein, diese Feiglinge verkriechen sich, wenn etwas anders läuft.


Neu 2013-06-04:

[19:15] Das ist eines der schlimmsten Kampfgase: Französischer Außenminister: Sarin in Syrien eingesetzt

[18:30] Richtiger Bürgerkrieg gefällig? "Syrien befindet sich im freien Fall"

Wie ein Kompendium des Grauens liest sich der jüngste Bericht der Syrien-Untersuchungskommission: 17 Massaker von Jänner bis Mai, systematische Vergewaltigungen, willkürliche Erschießungen – und nun womöglich der Einsatz von Chemiewaffen.

So sehen islamische Religionskriege aus: hier Sunniten gegen Schiiten/Alawiten.
 

[10:20] Ungleichheit steigt: UN warnt vor sozialen Unruhen in weiteren Ländern Europas

Kein kühne Prognose, bei der Jugendarbeitslosigkeit, die in der EU-Zone herrscht.Mich wundert ja, dass Südeuropa nicht schon längst brennt.TB

[13:45] Der Schrauber:

Das ist, denke ich, nur dem Umstand zu verdanken, daß es immer noch eine, wenn auch leidlich funktionierende, soziale Hängematte gibt:
Wenn die Sozialsysteme komplett zusammenbrechen und diese ganzen Arbeitslosen hungern, dann drehen die richtig auf!
Das System hat sich mit dem Sozialstaat die zweite Backe der Zange geschaffen, mit der sie den Mittelstand und die letzten Zahler ausquetschen.
Was früher schon in einem früheren Stadium zu Elend und Hunger führte, damit zu sozialen Unruhen, wird jetzt rausgezögert, bis es dann urplötzlich derart zusammenkracht, daß es alles in den Schatten stellt.

[14:00] Der Einzeiler dazu:
Der Mob wird sich also nur ganz kurze Zeit im Keller aufhalten - habe ich das richtig verstanden ?

[10:55] Leserkommentar-DE:

Das kann schnell gehen und auf einmal knallen oder aber auch quälend lange dauern, Jahre bis sogar Jahrzehnte. Die Geschichte (arabische Gesellschaften, Staaten des ehem. Ostblocks) zeigt, dass wirtschaftliche und soziale Hoffnungslosigkeit nicht allein ausreichen, um revolutionäre Umbrüche hervorzurufen. Bekanntlich sind Menschen Gewohnheitstiere und sind sehr leidensfähig.

[11:00] Der Einzeiler:

Gewohnheitsschafe heisst diese Rasse - weltweit verbreitet, ernährt sich primär von dem was der Leithammel anbietet und lebt am liebsten auf gemähten Wiesen.

[14:15] Leserkommentar-DE: Unfassbares Anspruchsdenken

Ich glaube, wenn das System zusammenbricht wird alles viel schlimmer als wir uns das jetzt vorstellen können. Ich war gestern in einem Supermarkt in Freilassing/ Südostbayern). Da gab es eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen Kunden und Personal, weil die angekündigten Sonderangebote nicht verfügbar waren. Grund: Aufgrund des Hochwassers konnte der Supermarkt nicht beliefert werden. Die Autobahn war gesperrt und Freilassing fast von der Außenwelt abgeschnitten. Aber das war diesen Menschen völlig egal. Die Angebote waren angekündigt, also will man sie auch haben. Unfassbar.

[14:30] Der Einzeiler:

Egal, die Krise war auch angekündigt - die müssen sie aber dann nehmen und zwar ob sie wollen oder nicht.


Neu 2013-06-03:

[20:45] Leserzuschrift: schaut euch die Videos an !

Polizei schlägt einfach ohne Grund zu ! Ziel Frauen und alte Männer ! Extrem ist , wie der Demonstrant, welcher sich hinter einem Müllcontainer versteckt, einfach vom Wasserwerfer überfahren wird !!!

http://www.youtube.com/watch?v=xorN5NwRwOE

http://www.youtube.com/watch?v=A6hFajWaWP0

Erdogan total verblendet.
 

[20:00] Leserzuschrift zu TR: link mit aktuellen fotos

meine anmerkungen:

1 man beachte die gesichter und körper dieser menschen.

das sind keine, die nach deutschland ins hartz 4 "flüchten", sondern "menschen"
>>>>und diese werden von der staatsmacht verfolgt,
>>>>weil sie eine gefahr fürs system sind.

2 man beachte auch die mordversuche der staatsmacht (beweise: die fotos, die belegen, daß gas-granaten auf menschen abgefeuert wurden und die durchschlagskraft+einschlaghöhe [kopf] der granate, die im sicherheitsglas eines geschäfts stecken blieb)

meine vorhersage: dies ist ein vorgeschmack auf das, was bei uns passieren wird, wenns die politik zu bunt treibt.

einen vorgeschmack bietet bzw. bot unsere staatsmacht bei einem kleinen häuflein in frankfurt. was passiert, wenn es hunderttausende sind????

[20:30] Leserkommentar-FR: Tuerkei -fast Keine Kopftuecher sichtbar:

im Gegensatz zu Deutschland, wo sogar Vollvermumte rumlatschen.

Es sind die Säkulären, die gegen Erdogan demonstrieren.
 

[19:30] Da gibt es sicher viel mehr Tote, was aber vertuscht wird: Türkei: Straßenschlachten fordern ersten Toten

[19:30] Leserzuschrift-DE: Direkt aus der Tuerkei, sehr interessant:

den Text habe ich aus Facebook kopiert:

christine Barth FÜR MEINE DEUTSCHLAND FREUNDE: ==> IN ISTANBUL IST DIE HOELLE LOS! WIR HABEN HIER KEIN MOBILES INTERNET MEHR, HOTELS UND WOHNUNGEN STELLEN IHR WIRELESS ZUR VERFÜGUNG. HIER SIND MINDESTENS 10.000 MENSCHEN UM 3.00 NACHTS !!! STRASSENSCHLACHTEN UND RÜCKTRITTS SLOGANS ! ALLES VOLLER GAS, DIE VON GAS VERLETZTEN WERDEN DIREKT VON DEN HINTEREN PROTESTIERENDEN ERSETZT, SO DASS DIE FRONT NICHT GEBROCHEN WERDEN KANN. MİLİTAER STATIONEN VERTEILEN DEM VOLK GASMASKEN, POLIZISTEN DROHEN DEN SOLDATEN MIT GAS BESCHUSS ! AUS HELİKOPTERN WIRD GAS AUF UNS ABGEFEUERT, ANDERES STAERKERES GAS ALS DAS, WELCHES DIE BODENTRUPPEN BENUTZEN ! ÜBER ALL AUS DER TÜRKEI SIND BUSSE MIT UNTERSTÜTZERN IN ANMARSCH. IN ANKARA IZMIR UND WEITEREN STAEDTEN SIND DIE MENSCHEN AUF DEN STRASSEN !HOFFE MAL DAS WIRD DAS ENDE DER AKP REGIERUNG SEIN ... MORGEN WERDEN IN ALLEN STAEDTEN DEMOS GEPLANT, HABE GEHÖRT AUCH IN FRANKFURT ... DIE TÜRKISCHEN SENDER ZEIGEN NICHTS/NADA/NULL ! ! ! TEILT MEINEN STATUS, ALLE SOLLEN WISSEN WAS HIER LOS IST. INTERNET KOMMT UND GEHT, DENKE MAL DIE KAPPEN BALD DIE GANZEN LEITUNGEN !!!

DAS MILITÄR UNTERSTÜTZT DIE DEMONSTRANTEN gegen DIE POLIZEI!! WAS IST DA LOS? DAS HEISST DIE POLIZEI GILT IN DER TÜRKEI ALS PArAMILITÄRISCHE ORGANISATION...WAHNSINN..

Es scheint so, als wenn das Militaer gegen den Erdokan ist!!!!!!

Da ist die türkische Revolution im Gang. Wenn Erdogan bereits das Internet kappt, steht es schlimm um ihn. Seine Schauprozesse gegen Militärs schlagen jetzt gegen ihn zurück. Er dürfte bald abtreten müssen, denn er macht den selben Fehler wieder: übermässige Härte, die noch mehr Proteste bewirkt.WE.

[20:15] Der Schrauber: Sieht in der Tat aus, als ob der Erdowahn sich schon ein Exil suchen kann:

Etwa auf Merkels Plantage in Paraguay, als Statthalter.
Aber was mir schon wieder stinkt, ist das hier:

"HOFFE MAL DAS WIRD DAS ENDE DER AKP REGIERUNG SEIN ... MORGEN WERDEN IN ALLEN STAEDTEN DEMOS GEPLANT, HABE GEHÖRT AUCH IN FRANKFURT"

Na Servus, Deutschland muß mal wieder herhalten als Demogelände für Revoluzzer aus aller Herren Länder. Womöglich finden sich dort nicht nur die Gegner, sondern auch die in DE recht zahlreichen Fangruppen des selbsternannten osmanischen Sultans ein!
Die PC-Presse nennt das dann sicher Fest der Demokratie!

Es ist durchaus möglich und wahrscheinlich, dass im Hintegrund jemand diese Proteste organisiert: etwa das Militär.WE.

[20:45] Der Einzeiler:
Er mag scheinbar den türkischen Mob nicht und würde das ganze Volk halt am liebsten ersatzlos auswechseln - am Kebab Spiess wird er vermutlich noch seine Runden drehen.

[20:45] Leserkommentar-DE:
Gott sei Dank, er ist wieder da! (Der Einzeiler) Mit vollem Einsatz.
Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass Cheffe ihn zu sehr "gemaßregelt" hat.
 

[9:45] Die Finanzmärkte protestieren auch gegen Erdogan: Crash an der Börse in Istanbul

[9:00] Der Kampf gegen Erdogan geht weiter: "Diktator, tritt zurück!"

[7:15] TR: die Revolution gegen Erdogan: Istanbul: Proteste gegen Erdoğan erneut aufgeflammt

War am Vormittag noch von rund 1000 Verhafteten die Rede, spricht man nun von mehr als 1700 Festgenommenen, auf 235 Demonstrationen in 67 türkischen Städten. Viele von ihnen sollen sich schon wieder auf freiem Fuß befinden. Wie vielen allerdings der Prozess gemacht werden soll, ist derzeit nicht bekannt. Amnesty International zufolge wurden bisher zwei Personen getötet und 1.000 Menschen verletzt.

Ein richtiger, blutrünstiger Diktator.

[8:15] Der Schrauber: Sieh mal einer an!

Anscheinend hat der Eindruck, den man von ihm hatte, wenn er hier herumstolzierte, nicht getrogen. Die hier lebenden Türken sieht er als seine Invasorentruppe, die bauchpinselt er regelmäßig, folglich dessen sie ihn lieben und wählen. Derweil zeigt er in seiner Heimat sein wahres Gesicht.

Das ist im Übrigen eine der angreifbarsten Schwächen solcherlei machtgeiler Psychopathen:

Sie können irgendwann nicht mehr an sich halten und lassen immer häufiger die Maske fallen, nämlich wenn sie sich kurz vor dem Ziel wähnen, bzw. dort auf Hindernisse stoßen!

Ist auch bei Schwachköpfen wie Trittin zu bemerken, die gehässige, unbeherrschte Diktatorenfratze mit haßerfülltem Blick und Zornesadern auf der Stirn, bricht immer häufiger durch. Z.B. wenn er von rückwirkender Plünderung von Sparern träumt.

Erdogan ist jetzt jedenfalls auf entscheidende Hindernisse gestossen.
 

[7:00] Das nützte ihm auch nichts mehr: Gaddafi soll ein Vermögen im Ausland gebunkert haben

Libyens Ex-Machthaber Muammar al-Gaddafi soll einem Zeitungsbericht zufolge mehr als eine Milliarde Dollar (umgerechnet etwa 770 Millionen Euro) in Südafrika versteckt haben. Das Geld sei unter anderem in Gold und Diamanten angelegt und bei vier Banken und zwei Sicherheitsfirmen in Südafrika untergebracht

...als die Eisenstange durch ihn durchging. Diktatoren sollten rechtzeitig flüchten.


Neu 2013-06-02:

[09:30] Leserzuschrift-CH zu Einsatzübung gegen "Bereicherer"

Ich arbeite in Sichtweite eines Schweizer Zeughauses. Diese Woche konnte ich daher eine interessante Beobachtung machen: Eine grössere Anzahl WK-Soldaten (Panzergrenadiere) hatte sich zu Übungszecken an einer Kreuzung postiert (mehrere Schützenpanzer und ein MG-Nest). Im Laufe des Nachmittags marschierten mehrmals Figuranten in Zivil auf, die offensichtlich gewaltbereite Demonstranten darstellen sollten. Deren Kleidung ("Jugo-Trainer", teilweise auch Arafat-Tücher) liess darauf schliessen, dass die Übungsanlage keine einheimischen Extremisten beinhaltete. Die Demonstranten stürmten jeweils auf die Soldaten zu, die nach einmaliger Warnung das Feuer (mit Platzpatronen) eröffneten und die Aufständischen "niedermachten". Dabei kam jeweils auch das MG zum Einsatz.

Übungen zum Umgang mit Demonstrationen habe ich in den letzten Jahren schon öfters gesehen, das Vorgehen entsprach aber jeweils der üblichen Polizeitaktik. Dass dabei der Einsatz scharfer Munition simuliert wird, stellt ein absolutes Novum dar. Offensichtlich hält man es in Bern für möglich, dass den "Bereicherern" in nicht allzuferner Zukunft mit robusteren Mitteln gezeigt werden muss, wo Gott hockt.

Die Krisen-Szenarien werden offenbar wilder. Die Übung ist sicher realistisch, was die Feindbilder betrifft. Wenn es knallt, werden sicher die Art von Demonstrierern zuerst auf der Straße sein, siehe Schweden.TB


Neu 2013-06-01:

[12:00] Sehr berechtigte Frage: If the Syrian Dictator Must Go... Why Not the Dictators in Saudi Arabia, Qatar and Bahrain?

Assad hätte sich halt auch in westlichen Banken und Konzernen (u.a. Daimler) einkaufen müssen.TS

[15:15] Mehr dazu von Christoph Hörstel: https://www.youtube.com/watch?v=WIgB8xC0U2g

[15:30] Umfrage: 68%der Amerikaner gegen militärische Engagement der USA in Syrien

[13:00] Der Schrauber: Stimmt

Wenn er eine Rothschild-Dollar-kontrollierte Zentralbank hätte, hätte er sogar das alles machen können, was die Propaganda behauptet.


Neu 2013-05-25:

[11:30] Schwedischer Bürgerkrieg: Krawalle in Schweden: Polizei stoppt rechte Patrouillen

Stockholms Randbezirke erlebten die sechste Krawallnacht in Folge. Auch in den Städten Linköping und Örebro wurden mehrere Autos angezündet.

In Stockholm sah sich die mit Beamten aus anderen Städten Schwedens verstärkte Polizei gezwungen, rund 60 in 30 Autos herumfahrende Rechtsextremisten zu überwachen. In der Vorortgemeinde Tumba stoppten die Beamten eine derartige "Privatpatrouille", die Menschen auf der Straße verfolgte. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete sogar von rund 200 Rechtsradikalen, die in der Nacht in Stockholm aktiv wurden.

Die Schweden beginnen sich also zu wehren. Wen verfolgt die Polizei? die ausländischen Randalierer oder diese Patrioten?WE.

[15:00] Der Einzeiler:

Solche Sachen passieren jetzt immer mehr in ganz Europa und vor allem in den grossen Metropolen.
Marc Faber vermutet sogar dass das Trinkwasser in Europa vergiftet werden könnte.
Nicht gerade lustig, aber zumindest kann man dann sein Auto noch waschen wenn's der Mob nicht angezündet hat.

[16:00] Leserkommentar-DE:

Die Politiker in Schweden haben Angst das es eskaliert. Nur sie begehen einen schweren Fehler, wenn sie versuchen die Aggressoren zu beschützen. Die vermeintlichen rechtsradikale Gruppierungen wollen nur ihr Hab und Gut sowie vor allem ihre Familien vor dem aufgebrachten Musel-Mob schützen.

Diese "Rechtsextremisten" wollen nicht mehr Statisten einer fehlgeschlagenen Ausländerpolitik sein. Sie spiegeln nur die Meinung einer (noch) stillen und trägen Mehrheit der autochthonen Bevölkerung wieder. Diese wurde über Jahrzehnte durch das sozialistische Wunderland Schweden in einen Wattekokon gehüllt und mit einer permanenten PC-Multikulti-Propaganda weichgespült bis sie verstummte.

Die autochthonen Bevölkerungen in Europa müssen den Gürtel immer enger schnallen, da ist das eigene Hemd näher als die Hose. Diese Entwicklungen können wir derzeit in ganz Europa sehen. Mit dem Ende des Sozialstaats muss eine Zäsur kommen.
 

[09:30] Monarchie-Schultest: Demonstranten durch Armee erschiessen – wenn ja, warum?

Interessant, auf welche Fragen man eine Antwort haben muss, wenn man in Grossbritannien im Nobelinternat Eton zur Schule gehen möchte.


Neu 2013-05-24:

[18:45] Ist anzunehmen: Stratfor: Unruhen in Schweden werden auf Europa übergreifen

Die amerikanische Denkfabrik Stratfor sagt: Die Unruhen in Schweden haben soziale Ursachen. Arbeitslosigkeit und Unmut sind unter jungen Migranten weit verbreitet. Doch das war nur ein Vorspiel. Ganz Europa erwarten ähnliche Ereignisse.

Nicht nur soziale Ursachen, ethnische Ursachen sind wichtiger.WE.
 

[18:30] Vom nordischen Kriegsschauplatz: Szenen aus Stockholm – "Wir hassen die Polizei"

Die meist jungen und männlichen Täter sind frustriert, lautet die Erklärung. Sie stammen aus Migrantenkreisen, fühlen sich benachteiligt und haben keine Hoffnung, jemals einen Job, eine Zukunft zu haben. Und sie misstrauen der Polizei.

Dafür leben sie fast alle von Sozialhilfe, die die normalen Schweden erarbeiten müssen. Diese sollten aufgebracht sein, nicht diese Invasoren.WE.

[20:15] Der Mexikaner: Das wirklich paradoxe an der Angelegenheit:

Die Moslem-Migranten fúhlen sich alle in nur ihren „Gebieten" sicher, der Rest inkl. einhemischem Menschenmaterial ist fúr die Abschaum.

Die perfekten Sündenböcke: Die Juden musste man während des 2. WK zusammentreiben und ins Ghetto sperren, hier sind alle schon beisammen und treten in den Wettbewerb, wer der Staatsmacht am besten zeigt, dass sie nicht nach Europa passen.

So leicht wird es nie wieder fúr die Sicherheitsorgane, geordnet die Volkswut zu lenken, sobald das normale Volk die Transferleistungen nicht mehr bereitstellen kann und daher totaler Aufstand droht.

...man braucht nur die Schalter umzulegen...


Neu 2013-04-08:

[09:00] Nein, nicht schon wieder: "Die europäische Antwort auf soziale Umbrüche hat immer Krieg gelautet"

Haben wir in 70 Jahren wirklich nichts dazugelernt?TS.

[13:15] Bitte nicht täuschen lassen: das sind alles Barroso-Soldaten, die gerade mitansehen müssen, wie ihre EU-Armee zerfällt. Daher holen sie ihr letztes Argument hervor: die Angst vor dem Krieg.WE.


Neu 2013-04-07:

[12:15] Gewerkschaftsstudie: Gefahr sozialer Unruhen in EU-Krisenstaaten wächst


Neu 2013-03-14:

[11:45] Leserzuschrift-DE: Lehren aus dem Zusammenbruch der DDR

Ich möchte Ihnen hier einen Gedankengang vorstellen, den ich bereits vor einiger Zeit ausarbeitete und der, wie ich meine, durchaus auch einen Grundgedanken Ihrer Webseite aufgreift, nämlich die Frage, was muss (noch) passieren, bis die Masse der Menschen in Deutschland und Europa „aufwacht" und wann etwa das passieren könnte.

Als Zeit- und Ortszeuge der Ereignisse in Dresden und Leipzig im Herbst 1989 habe ich mich lange mit der Frage nach dem Warum jener scheinbar plötzlich auftretenden Massenbewegung beschäftigt, die ja letztlich zum Fall der Mauer und des sozialistischen Systems auf deutschem Boden führte. Ich möchte und werde niemanden mit langatmigen Schilderungen langweilen, aber ich denke, was ich herausfand, könnte durchaus grundlegend sein.

Die kritische Masse

Immer weniger Menschen können heute noch nachvollziehen, was es für einen in der DDR aufgewachsenen Menschen bedeutete, die Mauer fallen zu sehen. Die wenigsten DDR-Bürger hatten diesen Beton- und Stacheldrahtbau ja überhaupt jemals zu Gesicht bekommen, wenn auch so ziemlich jeder in diesem Gefängnis ihre Auswirkungen zu spüren bekam. Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier und so hatten wir uns auch an die Unfreiheit gewöhnt. Das ging so weit, dass ich, als zwölfjähriger Schüler im Geographieunterricht, Zeuge wurde, wie eine junge Lehrerin, deren Eltern DDR-Diplomaten waren und die ihre Tochter natürlich ins Ausland mitnahmen, von der gesamten Klasse ausgelacht wurde, als sie ihr Leben in Ägypten schilderte. Kein Schüler konnte sich auch nur entfernt vorstellen, dass ein Mensch, der direkt neben ihm stand und jünger als sechzig Jahre alt war, in dieses Ausland gereist war. Und dieses Nichtvorstellenkönnen, diese Weltenferne war in der Bevölkerung Standard, nicht die Ausnahme.

Natürlich konnten viele DDR-Bürger Westfernsehen empfangen und erhielten so einen Hauch von Ahnung, wie es außerhalb der Mauer aussehen könnte. Dieser Umstand war es auch, der mich zunächst zu der Annahme brachte, dass die Masse der Menschen damals auf die Straße ging, weil sie es leid waren, nichts einkaufen zu können, schlechtes Bier zu trinken und nicht reisen zu dürfen. Für viele mag das auch der erste Anlass gewesen sein, mit dem herrschenden politischen System zumindest innerlich zu brechen. Aber auf die Straße zu gehen, sein Gesicht zu zeigen und lauthals zu protestieren ist etwas völlig anderes als heimlich an Kneipen- und Stubentischen zu räsonieren und im Schrebergartenverein die innere Emigration zu leben. Was brachte die Bürger auf die Straße?

Zuerst war da die Einigkeit, die Masse. Die Feststellung, wie viele sie eigentlich waren.

Natürich gab es in der DDR oft Unruhe. In Künstlerkreisen, bei den Umweltschützern und Selbstständigen, bei jenen wenigen, die immer mal wieder halbwegs öffentlich protestierten, die Eingaben schrieben, die den Mund aufmachten. Aber sehr lange waren diese Bestrebungen gut unter Kontrolle zu halten und es war bei weiten nicht die Staatssicherheit, die den Großteil dieser Arbeit erledigte. Das wurde schon in den Schulklassen, den Universitäten, den Arbeitskollektiven und den vielfältigen Verbänden von Funktionären und willfährigen Mitgliedern erledigt. Die eben lange Zeit die Masse darstellten.

Als schließlich die Kirche Stellung bezog und Versammlungsräume bot, die polnische Gewerkschaftsbewegung ein Beispiel gab und immer mehr Bürger erlebten, dass kritische Äußerungen nicht (wie in den fünfziger-sechziger Jahren durchaus) sofort ins Gefängnis führten, war der Grundstein gelegt. Aber immer noch war es eine relativ kleine Gruppe von, sagen wir, erwachten Menschen, die sich eine Zukunft ausmalten, die anders war als von der altgewohnten und allgegenwärtigen, ja alles beherrschenden „Obrigkeit" gewollt und für gut befunden. Wie kam es nun zur Massenbewegung und, noch wichtiger: Was bewegte die Masse?

Erste Versammlungen in Kirchen wurden aufgelöst oder von der Stasi unterwandert. Dann wurden die Kirchen zu klein, man versammelte sich davor. Es gab Verhaftungen unter allen möglichen Vorwänden oder gänzlich willkürlich. Es kamen trotzdem immer mehr Menschen und schließlich versammelte man sich an jedem Montag nach dem Motto: „Jeder bringt noch einen mit." Und jetzt war der Knoten geplatzt, jetzt bemerkten die Menschen schlagartig, wie viele sie waren, wie viele gleichartige Klagen sie hatten und welch jämmerliche und wie wenige Antworten das Regime darauf hatte. In jenen Tagen wurde die Erkenntnis gewonnen, dass „WIR" ja das Volk waren, in dessen Namen angeblich regiert und ständig vorwärts geschritten wurde. Jetzt wurde den Menschen auch klar, dass sie getäuscht wurden und die Wut darüber, über eine so lange Zeit betrogen, belogen und beraubt worden zu sein erzeugte die Hitze, die alle zusammenschweißte.

Diese Erkenntnis ist unglaublich wichtig.

Noch auf der Straße, noch bevor die Sprechchöre geboren waren, sprachen die Menschen offen und laut miteinander, jeder konnte mithören und jeder hatte einen anderen Grund, warum er gekommen war. Die einen trieb der Umweltschutz an, die anderen wollten mehr mit ihrem Geld anfangen können, viele einfach ihre Verwandten ohne Repressalien treffen oder einmal im Leben nach Südfrankreich fahren und was der Gründe mehr waren. Aber diese Gründe waren es nicht, die den Leuten den Mut verliehen, auf die Straße zu gehen. Sie spürten instinktiv, dass sie eine Masse geworden waren und das die Masse die größte Kraft im Universum ist. Und auch das genügte noch nicht, denn eine Masse kann ohne weiteres manipuliert und gelenkt werden. Diese Masse widersetzte sich aus einem anderen Grund. Sehr gut ist diese Entwicklung am Beispiel der Ausreisezüge in Dresden zu studieren.

Als H.D.Genscher in Prag den Botschaftsflüchtlingen die Ausreise zusichern konnte, war der Jubel groß. Es wurde beschlossen, Sonderzüge zur Verfügung zu stellen. Die direkte Strecke von Prag in die Bundesrepublik führte durch Dresden. Dass die Züge diese Strecke nehmen würden, sprach sich rasend schnell in der Stadt herum. Ich war damals Mitarbeiter der Deutschen Reichsbahn und unmittelbar vor Ort. Bis heute ist mir nicht klar, warum die Züge nicht bei Nacht und Nebel stillschweigend UND VOR ALLEM OHNE HALT den Dresdner Hauptbahnhof passiert haben. Jeder von uns Fachleuten konnte sich ausmalen, was passieren würde, wenn die Züge anhielten. Und so geschah es auch.

Die Masse vor dem Bahnhof war eine friedliche Demonstration, eine Demonstration der Neugier. Eigentlich wollten die Leute „nur gucken". Was ihnen selbst und auch mir damals nicht bewusst war: Die Menschen wollten wissen. Sie wollten die Wahrheit. Dafür waren sie gekommen. Sie wollten die Wahrheit auf die Frage: Warum dürfen die fahren und nicht ich? Warum überhaupt die Mauer? Warum bisher immer keine Antworten auf alle unsere Fragen? Warum seid ihr allwissend und allmächtig? Warum eigentlich?

Und das war es, was das Fass zum überlaufen brachte. Es kamen keine Antworten. Es kam Polizei. Mit Schilden und Knüppeln. Es kamen Offiziersschüler; neunzehnjährige, systemkonform gedrillte Volltrottel mit Handfeuerwaffen. Es kam aller Druck, zu dem dieser Staat noch fähig war. Aber es kamen keine Antworten. Und wenn, dann waren es die altbekannten Lügen.

Damit war der Bogen überspannt. Jahrelang hatte sich der Druck aufgebaut und Grenzen erreicht und überschritten. Zunächst nur bei wenigen, die ins Gefängnis wanderten, Republikfluchten versuchten, schließlich resignierten. Dann bei immer mehr Leuten, Leuten, die Nachbarn hatten, Freunde, Kollegen, mit denen man doch schon etwas offener sprach. Aber statt Antworten zu finden, zu kommunizieren, zu diskutieren und somit auch zu Anpassungen zu kommen, zog es das System vor, den Druck zu erhöhen, in der irrigen Annahme, allseits, massenseits, akzeptiert zu werden. Erich Mielkes stammelndes „Ich liebe doch alle Menschen" vor der letzten Volkskammer der DDR ist das klassische Beispiel für die Blindheit und die Hybris einer herrschenden Nomenklatura.

Es war also nicht der Wunsch nach Markenbier und Mallorca, der die Menschen auf die Straße trieb. Es war der schlichte Wunsch nach Wahrheit, um sich ein eigenes Bild machen zu können. Und es war die Wut über die Lügen, die so viele Jahre den Blick verstellt, die Sicht auf das eigenen Leben verschleiert, die Mündigkeit genommen hatten. Diese Wut war elementar und so ließ man sich auch auf keine Diskussionen über einen dritten Weg mehr ein, über Ausweisstempel und Reisegesetze und was der Dinge mehr waren, mit der die DDR-Staatsführung ihre Macht noch auszudehnen gedachte. Es war vorbei. Die Leute hatten die Schnauze voll. Und wenn auch längst nicht alle, so nahmen doch im Lauf der nächsten Jahre sehr viele wieder ihr Leben in die eigenen Hände.

In der heutigen Bundesrepublik sehe ich eine ähnliche Situation, wenn auch längst noch nicht in dem Stadium, wie ich es damals von den Hochgleisen des Dresdner Hauptbahnhofes besichtigen konnte. Die Masse ist nicht nur desinformiert, sie ist regelrecht verdummt und ruhig gestellt. Die Hartgeldseiten und viele andere Webangebote, Bücher, Vorträge und immer mehr Artikel selbst in der Systempresse bereiten aber schon den Boden für jene Menschen, die sich informieren wollen, sei es aus einem diffusen Bauchgefühl heraus, sei es, weil sie eben doch rechnen können oder noch auf die Alten hören, die ja ganz andere Zeiten erlebt haben. Sei es, wie es sei, die kritische Masse ist noch längst nicht erreicht. Noch gibt es keine massenhaft spürbaren Rentenkürzungen, noch keine Bankenpleiten. Es gibt auch schon lange keine Wahrheiten mehr in offiziellen Darstellungen und Zahlenwerken, aber noch interessiert das die Masse nicht. Es herrscht Ruhe im Land.

Aber genau das hätte ich persönlich noch 1988 in der DDR gesagt, denn dort ging es der breiten Masse rein wirtschaftlich eigentlich nicht schlecht. Was die Leute aber immer mehr störte, waren die Lügen, war die Bevormundung und der immer mehr erhöhte Druck, sich gefälligst anzupassen. Das hat sehr breite Kreise der Bevölkerung betroffen und dieser Druck war es, der überhand nahm.

Indem Sie und viele andere die Verhältnisse in der Bundesrepublik, in Europa und der Welt bei Namen und Zahlen nennen, schaffen Sie die Voraussetzungen dafür, dass der Widerspruch zwischen dem, was offiziell sein soll und den, was wahrhaftig ist, immer offenbarer, der Druck immer größer wird. Und Sie schaffen einen Ort, wo sich Gleichgesinnte und Betroffene versammeln, diskutieren und sich wappnen können. Sich einen können. Ich danke Ihnen sehr für diese Möglichkeiten und ich wünsche Ihnen allen bei Ihrer Arbeit viel Erfolg, Gesundheit und vor allem auch persönliche Sicherheit.

[12:30] Leserkommentar-DE:

Für einen 'Wessi' wie mich eine absolut erhellende Darstellung, dem Schreiber jener Zeilen ein sehr verbindliches Dankeschön!

Und was sieht man, - historisch wieder einmal -, an all dem? Wenn die Würde von genügend Menschen systematisch verletzt wird, dann kracht es. Und die Würde ist verletzt, wenn systematisch gelogen wird, die Wahrheit verleugnet wird, die Menschen für dumm verkauft werden.

[12:30] Leserkommentar-DE:

1. Der Systemkampf Sozialismus / Kapitalismus war ein leider ein von höchsten Kreisen durchgeführtes Experiment,
um technologische, marktseitige damit gesellschaftliche (freiheitseinschränkende) Veränderungen beschleunigen zu können.

2. Das kontrollierte "Steckerziehen" erfolgte über die Kirche mit dem poln. Papst unter Zuhilfenahme der Satellitenschüssel,
die zunehmend auch auf osteuropäischen Dächern im Hinterland den "Schwarzen Kanal" der gleichgeschalteten atlantikaffinen
Medien empfangbar machte.

3. Wir befinden uns in einer neuen Ausbaustufe des Sozialismusexperiments.

4. Die Versuchsdauer wird von der durchgehenden Verfügbarkeit von Internet, Mobiltelefonie, TV mit den 2 Hauptfunktionen
Scheinbeschäftigung und Scheininformation bestimmt. Die Achillesferse ist das Stromnetz.

5. Ein von den Rändern Europas initiiertes Ende des jetzigen Experiments übertönt zukünftig den Start des Nächsten.

6. Trotzdem gab es zu keiner Zeit in Europa mehr Chancen und Gelegenheiten, wenn man seinen Arsch hochkriegt
und wirklich etwas will - also kein Grund zum Klagen sondern hart weiter versuchen.

[12:45] Leserkommentar-DE: Gratulation: Volltreffer.

Zwei Anmerkungen:
Masse kommt durch Internet (Hartgeld wurde genannt) und dann durch die Massenmedien (die kippen gerade).
Der Ausreisezug in Dresden ist bildhaft für Italien: Die können aus dem Euro raus, also wir auch.
Es ist nicht vielleicht 1988, es ist März 1945.

[12:45] Leserkommentar-DE: Nichts ist dort passiert was nicht von oben so beschlossen war!

Ich war damals in West-Berlin 40t Kipperfahrer und jeden Tag 3 X in den Osten ein und aus gereist mit einem so genannten Dauervisum von der Baustoff Firma Heinrich Leist und obwohl alle Zöllner mich schon persönlich kannten weil ein paar Tausend X eingereist wurde jede einzelne Fuhre akribisch untersucht.

Oben auf dem Sand unten die Reifen und am Tank und Batteriekasten immer mit Hund, ich selbst musste mich entfernen.

2 Tage vor Maueröffnung war zum ersten X kein Hund mehr da und am letzten Tag stehe ich an der Zoll Rampe und warte das der raus kommt vorher durfte ich nicht aussteigen.

Nach ca. 10 Minuten ging die Tür auf und der fragte mich ob ich hier fest wachsen will. Fahren sie los schnaubte der. So etwas ist mir im Osten noch niemals passiert. Für mich steht fest, die wussten vorher das die Mauer auf geht. Nicht mal den Ausweis musste ich zeigen.

[13:35] Leserkommentar-DE:

Volk und Masse hin oder her. Die DDR ist nicht wegen der Masse der Menschen, irgendeiner Sehnsucht nach Freiheit oder Wahrheit oder sonst einem Zeugs aufgegangen, sondern wegen der Sowjets, welche kein Interesse an einer weiteren Besatzung hatten ! (Nicht zu vergessen, dass Honecker Krebs hatte. Wie lange hätte er die DDR noch halten können?) Glaubt denn wirklich jemand, dass das alles ein Zufall war? Ich weiß von Leuten aus der DDR, die bereist 6 Monate vor Mauerfall von der Grenzöffnung wussten. Woher? Diese Leute haben sich schnell umgestellt. Sie haben die Zugehörigkeit zu bestimmten Organisationen gekündigt. Nur ein Narr aus dem Volk glaubt, dass die Mauer durch irgendwelche "Management"-Fehler gefallen ist. Glaubt jemand, dass die Honeckers einfach so fliehen konnten? Alles eine Frage der Absprache/Organisation. Desweiteren: Wer nun glaubt, der kommende Crash oder Drang der Menschen nach Freiheit würde sie befreien, der irrt ! Wer hat denn den sozialen Frieden der DDR-Masse bezahlt? Woher bekommt denn die Ossi-Rentnerin ihre Rente? Wer wird wohl die Rente der westlichen Welt bezahlen? Also, der Crash wird keine Freiheit bringen, so wie es die Ossis erlebt haben. Der Crash wird die Renter und die Kranken wieder zur Arbeit bringen ! Ob das irgend eine Sehnsucht nach Wahrheit oder Freiheit befriedigen wird? Wohl kaum. Die Bedürfnisse werden sich deutlich verschieben.

[14:05] Wendezeit: Analogien von Thermodynamik und Revolutionen

[14:35] Der Schrauber:

Zunächst einmal schönen Dank dem Leser für diesen ausführlichen und sehr gut geschriebenen Erlebnisbericht über die Zeit vor der Grenzöffnung. So wird es die Masse in der Tat empfunden und erlebt haben.
Für mich kam damals, trotz politischem Interesse die Öffnung auch überraschend. Ein Unterschied von damals zu heute ist mir bei der Lektüre dieses Berichtes allerdings sofort aufgefallen: Sie schrieben, es konnte langsam geäußert werden wofür man früher stante pede in den Knast ging.
Trotz Repressionen und Überwachung, hat sich das langsam, aber sicher gelockert, wenn es auch nichts mit Freiheit zu tun hatte. Es war vermutlich zu ermüdend und aufwendig, zu unpopulär und problematisch, so fundamentalistisch wie im Anfang vorzugehen. Auch wird die Bereitschaft der Polizei, auf wirklich jeden Müll anzuspringen, gesunken sein, mehr und mehr Bürger bekamen mindestens eine Egaleinstellung, folglich dessen die Denunziationsbereitschaft sank.
Genau das ist bei uns umgekehrt zur Zeit! Die Repressionen steigen, die Überwachung wird immer weiter ausgebaut, die unter Multikulti aufgeführten Gutmenschen sind denunziationbereit wie nie zuvor, die Gesetze werden immer willkürlicher. Privat, öffentlich und beruflich die gleiche Entwicklung.
Wie lange sich das noch aufrechterhalten läßt, weiß ich nicht, aber defintiv ist das mindestens in Sachen PC in ganz Europa so. Versammlungen harmloser Bürger, Auftritte von Gruppen wie Frei.wild, egal um was es geht:
Es wird aus der Masse heraus mit Gewalt niedergeknüppelt und verhindert, dazu braucht das System nicht einmal mehr Vopos und Stasi! Paragraphen werden geschaffen, die DDR oder NS ähnliche Verfolgung oppositioneller ermöglichen, wenn einmal die obengenannten Denunzianten nicht treffen. Man wandert wegen systemverbotener Meinungsäußerung knallhart im Knast, gerne auch mit Höchststrafe, während Multikultimorde nahezu straffrei bleiben. Bei uns ist also die Entwicklung zur Zeit genau umgekehrt!

[15:00] Leserkommentar-DE:

Ich muss sagen, dass es für aussenstehende, die nie so etwas live erlebt haben, eine gute dokumentation ist. leider muss ich dennoch hinzufügen, da ich dies genauso miterlebt habe, dass dieses system auch für den kleinen michel, wenn es denn nicht ein systemtreuer mitläufer des damaligen machtsystems war, durchschaubar und kalkulierbar gewesen ist und man muss bei allem was gewesen ist (meinen besten kumpel hatte man willkürlich polit. verknackt und bei mir hätte es beinahe ähnlich geendet. gott sei dank lies man mich dann laufen und gewährte mir die ausreise), sagen, dass trotzdem auf diese demonstrationen nicht geschossen wurde. dieses system musste eingestehen , dass es am ende war. leider kann man das für unser heutiges system nicht sagen und die masse kapiert immer noch nicht, was in ihnen hier in ein paar jahren blüht. einfach nur traurig, da die geschichte genug fakten zeigt, was schon mal gewesen ist.

[16:15] Was die Berliner Mauer und das DDR-Regime zu Fall gebracht hat, ist auf mehrere Ursachen zurückzuführen:
a) der ganze Ostblock war pleite, die Lebensbedingungen verschlechterten sich überall
b) Bereits im Frühjahr 1989 kippte das Regime in Polen, der polnische Papst war auch wirkungsvoll
c) Im Sommer 89 öffnete Pleite-Ungarn seine Grenzen nach Österreich für DDR-Bürger, das konnte man im Westfernsehen sehen
d) Die Besetzung der BRD-Botschaften in Prag und Warschau mit der nachfolgenden Ausreise in den Westen taten ein übriges
e) am Wichtigsten: die Zeit war reif für eine Revolution, die alten Lügen wirkten nicht mehr.WE.

[16:40] Leserkommentar-DE:

Ich denke das ist wie bei einem Fass. Man weiß nicht, welcher Tropfen das Fass zum überlaufen bringt, aber wenn es überläuft, dann richtig. Selbst eine Merkel, die ja ein ausgeprägtes Gespür dafür hat, wann etwas überlaufen kann, hat die Maueröffnung in der Sauna verschwitzt. Aber es hat auch für sie noch gereicht, rechtzeitig „überzulaufen".

[18:00] Leserkommentar-DE:

Der gesamt Ostblock befand sich bis 1989 im Nachkriegs-Grundversorgungsmodus.
Arbeiter und Bauernstaaten - nicht Konsumentenstaaten.

Der Mensch aber, als Bequemlichkeits-, Vergnügungs- und Statuswesen trennt sich aufgrund
dieser Eigenschaften im Laufe seines Lebens von großen Teilen seiner in Geld gespeicherten
Arbeitskraft (oder Erbvermögens). Wenn er kann und darf.

Da der sozialistische Bürger aber keiner dieser Todsünden zu verfallen hatte, wurden ihm
und vorsichtshalber dem restlichen Weltmarkt keine derartige Produkte angeboten.

Ausser Rohstoffen hatte somit der Ostblock kaum Tauschgüter (damit keine harte Währung) und gleichzeitig dem
neuen sozialistischen Menschen obige Untugenden noch nicht abgewöhnt. Im Gegenteil,
bei stromlinienartigen Eingliedern in Partei und Gewerkschaft winkte einfacherer Zugang
zu Wohnung, Trabi und Auslandreise ins NSW (oder zumindest an den Bulgarischen Sonnenstrand).

Die Kaderfunktionäre wurden selbst immer gieriger in ihrer Selbstbedienung (Wein saufen)
und die (zum Wasser trinken gepredigte) gegängelte Bevölkerung hatte diese 2-Klassengesellschaft
durchschaut und satt. Wer konnte, versuchte sich durch Tauschhandel das tägliche Leben zu
erleichtern.

Die Besetzer der Botschaften oder die Teilnehmer der Habsburg-Sternfahrt auf Wien waren junge Menschen,
die ihr Leben ohne Gängelung durch den Staat in die Hand nehmen wollten. Und auch die Mehrzahl der Demonstranten
in Leipzig hat sich danach gesehnt.

Natürlich war die Stasi und das Regime menschenverachtend und brutal zur eigenen Bevölkerung.
Gescheitert ist die DDR und der Ostblock am Ziel des kollektiven Umbaus des gemeinen Menschen.

Und hier schließt sich der Kreis zur EU . wie W.E. schon mehrfach belegt hat.


Neu 2013-03-07:

[17:15] Die Austerität wird schreckliche Früchte tragen: Is Europe Ripe for Revolution?


Neu 2013-03-06:

[16:30] Die nächste Revolution kommt: Ägypten: Aufstand der Armen

Da Ägypten die ausländischen Währungsreserven allmählich ausgehen, hofft die Regierung auf eine Zusage des IWF-Kredits noch im April. Doch die dazu notwendigen Reformen könnten die Bevölkerung angesichts dann steigender Preise für Lebensmittel und Benzin weiter aufwiegeln.

Auch der Islamist Mursi muss nach der Pfeife der ausländischen Geldgeber tanzen. Geben ihm diese keine Kredite mehr, hat er eine Hungerrevolution in Land. Schafft er die Subventionen ab, dann auch.

Das betrifft die meisten arabischen Staaten mit wenig oder keinem Öl: eine zu grosse Bevölkerung, kaum Exporte, da der Islam innovationsfeindlich ist. Eine Radikalreform wie damals in der Türkei unter Atatürk müsste her.WE.


Neu 2013-03-02:

[16:15] Das Volk begehrt auf – für sinnvolle Medienmacht und Politik

So lange es keine Volksentscheide gibt, so lange sich die politische Kaste vehement dagegen sträubt, daß der Mensch in diesem Lande sich einbringen, aktiv verändern kann, so lange baut sich im Hintergrund nicht nur Frust auf, welcher momentan noch zu deckeln ist. Petitionen in Superlative und immer mehr und bessere Informationen dazu, wie man Edward Bernayses Spuren folgt, um weiter die Massen unter Kontrolle zu halten zu wollen. Wie lange bleibt der Deckel auf dem Schnellkochtopf, mit den langsam gekochten Fröschen darin? Unten noch 2 Videos dazu.

Spät aber doch fängt es an der Basis zu brodeln an. 2013 mit all seinen Wahlen in Europa wird zum Wendejahr - endlich!TB

[16:45] Leserkommentar-DE zum Aufbegehren des Volkes:

Statt zu jammern, kann man auch für Volksentscheide kämpfen, die den Deutschen traditionell und verfassungswidrig vorenthalten werden. https://www.mehr-demokratie.de/spenden.html Das interessiert den Michel aber anscheinend nicht.


Neu 2013-02-27:

[12:45] Alles wie vor der französischen Revolution oder doch nicht?Trust me, this time is different...

Auch damals war es trotz gemachter Erfahrungen unvorstellbar, dass manmit Fiat Money nicht alles glattbügeln kann. Erschreckende Parallelen zur heutigen EU.TS

[13:10] Der Einzeiler: Kuchen haben sie gefressen wie die Wilden, Kuchen - dann musste die Guillotine auf den Platz, weil alle nur noch Kuchen wollten.


Neu 2013-02-14:

[17:45] K. Bass, L. Edelson, C. Nenner, J. Dines, N. Roubini, J. Rogers, M. Faber, J. Rickards: Top Economic Advisers Forecast War and Unrest


Neu 2013-02-04:

[10:15] Unruhen garantiert: Wir nähern uns dem "System-Reset" immer schneller!


Neu 2013-01-23:

[10:30] Rotes Kreuz plant für Aufstände in Europa: Aufstand der Armen Europas droht


Neu 2013-01-20:

[11:15] Nahrungsmittelpreise: Zentralbanken, Hungerkrisen und Revolten

Alle Revolutionen fan den aus einem dieser beiden Gründe statt: Zu hohe Brotpreise und/oder zu hohe Steuern. Beides steigt auch heutzutage wieder weltweit.TS


Neu 2013-01-05:

[14:30] 1200 Jahre Frieden: Als in Antolien die Macht-Elite zum Teufel gejagt wurde

Die gerechte Welt ist allerdings prähistorischen Ursprungs und daher mit einem Quentchen Salz zu betrachten:

An irgend einem Tag vor 9200 Jahren geschah auf dem Gebiet des heutigen Anatoliens etwas Außergewöhnliches. Eine ganze Stadt wandte sich gegen die herrschende Oberschicht und jagte diese zum Teufel. Es folgten 1 200 Jahre Frieden, Gleichberechtigung und Gewaltlosigkeit.