Neu 2013-10-13:

[10:00] Leserkommentar-DE zur gestrigen Zuschrift von 10:45

Vergleich von Informationen:
Spannende Information des „Insiders" hinsichtl. der Bildung von regionalen Fürstentümern. Diese „Information" hat auch vor vielen Jahren der allseits bekannte „Alois Irlmaier" vorausgesesagt. Ich denke, beide Informationen haben denselben Informationsgehalt und könnten sich bewahrheiten. (ohne Anspielung auf Esoterik)
Frage an den Herrn DI Cheffe?
Wann sollte das Ihrer Meinung nach kommen? (Irlmaier gibt kein Datum an)

[11:00] Vom Irlmaier halte ich im Bezug auf unsere Probleme recht wenig - besonders bei Zeitangaben. Viele Sachen, die Irlmayer prophezeit hat ergeben sich einfach aus der Eigendynamik einer schweren Depression: der Abbau von Komplexität und Grossstrukturen, usw.WE.

Irlmeier-Kommentare gelöscht.WE.


Neu 2013-10-12:

[10:45] Leserzuschrift-DE: wird die Depression wirklich so schlimm?

Ob es tatsächlich so schlimm wird wie hier mehrfach beschrieben kann ich nicht genau einschätzen. Ohne Zweifel, es wird unangenehm und es wird wohl auch eine teilweise Vernichtung der Sparguthaben geben. Aber an Feldarbeit und Bürgerkriege Glaube ich noch nicht so richtig. Vielleicht hängt dies auch damit zusammen, weil ich bis jetzt für mich, noch keine wirklich überzeugende These gehört habe, warum dies so sein wird.

Sehr interessant fände ich, wenn man verschiedene Thesen aufstellt, wie es nach dem Crash aussehen könnte und sich dabei nicht nur auf die schlimmsten Entwicklungen bezieht, sondern verschiedene Optionen benennt. Natürlich sollten diese Optionen auch nachvollziehbar erklärt werden. D.h. Die Zusammenhänge, warum eine bestimmte Kettenreaktion ausgelöst werden kann. Ich denke, dies würde vielen Menschen noch mehr die Augenöffnen.

Hier noch einmal die letzte Insider-Meldung: Die "verborgenen Eliten" erwarten eine sehr tiefe und lange Depression. Grosse Teile der Bevölkerung werden auf Subsistenzwirtschaft heruntersinken, Staaten werden zerfallen und regionale Fürstentümer werden sich bilden. Wahrscheinlich mit den Grossgoldbesitzern als Fürsten. Auch Konzerne und andere Grossstrukturen werden zerfallen.

Oder hier ein Insider aus Österreich vom Mai:

denn ab Mitte des Jahres müssen wir uns "warm" anziehen. Dann wird unser Finanzgerüst ziemlich rasch einstürzen. Auf die Frage das zu verstehen sei, antwortete er sehr betont, dass garantiert kein Stein auf dem anderen bleiben wird. Er gehe von Chaos, Unruhen und Aufständen aus, da die Leute nicht einmal mehr den Kitt aus den Fenstern zu fressen haben, weil diese ja unbedingt aus Kunststoff sein müssten.

Unheimlich genug?WE.

[14:45] Leserkommentar:
Nun, ich persönlich denke auch, dass es schlimm werden könnte, schlicht und ergreifend aufgrund der Naturgesetze. Die Natur strebt stets nach Ausgleich, quasi nach Gleichgewicht. Dies zeigt sich besonders in der Wirtschaft. Was hoch steigt, muss tief fallen, so ist das eben. Wenn Situationen etwas weit aus dem Ruder gelaufen sind, schlägt es -einem Pendel gleich- extrem weit in die andere Richtung zurück, bis es sich wieder langsam dem Normalzustand annährt. So wird die derzeitige Stadtflucht in eine Landflucht umgedreht werden (Menschen brauchen die Natur und die "Erdung"), Papierwerte werden nichts mehr gelten (wozu auch?), die Familie und Kinder werden wieder mehr geschätzt (unser biologischer Drang), Regionalität statt Globalisierung (Menschen haben den natürlichen Hang kleinere Einheiten zu bilden) und Strafgerichte müssen sich wieder mehr mit dem Sühnegedanken als dem Resozialisierungsgedanken anfreunden (Menschen fühlen eine Art von Gerechtigkeit, die Gerichte werden dem entsprechen müssen sonst folgt Selbstjustiz). Eine solche Änderung verursacht jedoch starkes Chaos, das für viele überraschend kommt und heftig erscheint. Ein Beispiel aus der Geschichte ist das römische Reich, auf dessen lange Dauer das rückständigere ebenfalls lange dauernde Mittelalter folgte...

Es wird grauslich werden - für die unvorbereitete Masse.

[16:45] Leserkommentar-DE: zu Zuschrift 10.45 Uhr:

in Madrid gehen/gingen über 800.000 Arbeitslose auf die Strasse. Von den Rettungsgeldern kommt da nix an. Die spanischen Rentenkassen sind zu 90 % von der dortigen Regierung geplündert. Wenn da in kürze auch noch die Familien kaputtgehen, weil sich niemand mehr richtig ernähren kann und zusehen müssen wie die EU- und andere Abzocker Gelder des deutschen Steuerzahlers bei Banken und anderen Abgreifern versickern, bleibt in Kürze wirklich kein Stein mehr auf dem anderen. Der deutsche Michel ist zu dummfaul auf die Strasse zu gehen, weil da noch alles mit Pappkarton zusammengenagelt wird. Wenn der Kühlschrank nix mehr hergibt, weil leer, da kein Strom mehr usw. selbst dann hoffen die Michels, dass noch was geht. Wenn diese Hoffnung tot ist, kein Hartz mehr geht, Renten und Pensionen fehlgehen bzw. gekürzt sind, Geldeintreiber losziehen, werden die vielleicht das Maul aufmachen. Dann jedoch ist alles zu spät, für die einen wie die anderen. Stand übrigens in allen vernünftigen Medien.

Jedoch haben 99 % aller EU Menschen wirklich nichts kapiert was abgeht, weil die eitrig stinkenden Absonderungen der Politik und Banken als normal empfunden werden. Wie die Depression nach Crash und WR aussieht, darf sich jeder selbst ausmalen, kaufen Sie Papier, Farbe und Pinsel und lassen Sie der Phantasie freien Lauf.

Daher baut man auch die Politik als Sündenbock auf.

[17:00] Dr.Cartoon: Faktensammlung:

Obwohl (richtige) der Systemcrash noch nicht eingetreten ist, zeichnen sich die ersten Konturren einer sich immer weiter und stärker ausbreitenden Depression sehr deutlich ab:

1. Steigende Arbeitslosigkeit besonders in den Südstaaten der Eurozone. Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland bei über 65 Prozent!

2. Laut Rotem Kreuz können sich 43 Millionen Menschen nicht genug zu essen leisten. In Großbritannien gibt die Hilfsorganisation zum ersten Mal seit
dem Zweiten Weltkrieg wieder Lebensmittel aus. Interessant: Im Januar 2013 gab es eine Pressemeldung vom Internationalen Roten Kreuz, in der
die Organisation mitteilte, dass man sich auf die "größte Hummanitäre Katastrophe seit dem zweiten Weltkrieg in Zentraleuropa vorbereitet"!

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/ikrk-warnt-vor-gewaltsamen-aufstanden.html

3. Die Bundeswehr bereitet sich auf seit längerem auf die  „Bekämpfung organisierter und militärischer bewaffnete Aufständischer" oder "wider-
strebender" Bevölkerungsteile im Falle von sozialen Unruhen und Bürgerkrieg vor.

http://www.taz.de/!99382/
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-08/bundesverfassungsgericht-militaer-inland

4. Die Schweiz rechnet wegen der Euro-Krise mit gewalttätigen Unruhen in Europa und will daher die Verteidigung an den Landesgrenzen verstärken.
Bei Manövern wird bereits für den Ernstfall von Unruhen, Demonstrationen und Flüchtlingsströmen geübt.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/10/07/schweizer-armee-bereitet-sich-auf-unruhen-in-europa-vor/

5. Das ist nur eine kleine Auswahl an Informationen, die zeigen das die Regierungen seit einigen Jahren Vorbeitungen für den Tag X treffen.

6. Die Vorbeitungen in den USA sind nach den vorliegenden Informationen wesentlich Umfangreicher wie in den meisten europäischen Staaten.

Dort wird sogar über die Einführung des Kriegsrechts spekuliert.

7. Geheimdienstler, Banker und andere Quellen sprechen von Umwälzungen wie beim arabischen Frühling: Revolutionen.

Es wird schlimm und es kommt bald.

[19:00] Der Mexikaner: Das Problem ist einfach die Fallhöhe im Westen:

Fúr die meisten wäre schon ein Rúckgang auf den Lebensstandard der 1950er (maximal eine motorisierte Gehhilfe statt Auto je Haushalt, 2-Zimmer Wohnung fúr 4 Personen, Bude vergleichsweise kalt im Winter, aufgetragene Klamotten, 12 h Werktage inkl. harter körperlicher Arbeit – 5,5 mal die Woche, am Wochenende max. 1 Bier inner Eckkneipe, keine Fernreisen, null Luxus) die totale Katastrophe, mit der sie psychisch nicht fertig wúrden.

Ich wúrde das eher körperlich nicht durchstehen, auch deshalb ist Vorsorge in Form von EM unabdingbar.

Anbei ein Video der Stadt Essen des Jahres 1958: Stadt Essen damals - Teil 1

Zu beachten ist dabei, dass es in diesem Jahre DE (und vor allem dem Ruhrgebiet) in Europa noch am besten ging.

Im Vergleich zu dieser Beschreibung wird die Situation in der Depression viel schlimmer sein, denn damals gab es Arbeit.WE.


Neu 2013-09-19:

[20:15] Leserzuschrift-DE: Beispiele aus der DDR:

"Die jetzige Situation ist absolut mit der Endphase der DDR vergleichbar." (von Seite Systemkrise)

Ich war direkt nach dem Mauerfall einer der Besser-Wessis welche als damals noch junger Kerl vom Westen in den Osten "rübergemacht" haben und habe dann ca. 17 Jahre in Leipzig gelebt. Was ich Anfangs dort vorfand war zum großen Teil erschreckend. Was mich aber extrem fasziniert hat war, zugegeben es hat etwas gedauert dieses zu erkennen, die Aufgeschlossenheit und Ehrlichkeit der Menschen; ideal natürlich für alle diejenigen welchen ihr ganzes Glück darin sahen andere Menschen über den Tisch zu ziehen. Zu denen zähle ich mich im Übrigen keinesfalls.

Erstaunt war ich mit welcher Skepsis diese Ex- DDR - Bürger jeglichem Politiker-Versprechen und Medienverkündigungen gegenüberstanden. Zu dieser Zeit fehlte mir einfach noch einiges an Erkenntnissen. Die Einführung des Euro war gelinde gesagt für die Masse dort ein Rotes Tuch.
Was die "Ossis" uns "Wessis-Nordis-Südis" aber ganzsicher voraus hatten war der Zusammenhalt und das Organisationstalent jenseits staatlicher Reglementierungen. Es gab diese Gleichgültigkeit unter Ihnen einfach nicht da fast jeder mit seinen Fähigkeiten, oder Zugang zu entsprechenden Produkten, mittels Tausch seinen Bedarf, oder manchmal auch Wunsch abdecken konnte. Ein paar Kilo Fleisch für einen neuen Auspuff, oder eine Kiste Bier gegen ein paar Südfrüchte, nur als Beispiel, waren einfach gängig da der Ostmark-Schein keinerlei Ansehen genoss.

Ich könnte dazu unendlich viel erzählen, möchte die Gemeinde hier aber nicht zu sehr langweilen. Aber eines kann ich sagen, vieles, sehr vieles sogar was man hier beim Querlesen auf hartgeld.com erfährt wurde dort bereits gelebt. Daher mein Tipp an alle Ungläubigen, verbucht diese Informationen keinesfalls als Spinnerei, Familie, gute Freunde, hanwerkliche Fähigkeiten, und wenn irgendmöglich etwas EM sind tausendmal mehr Wert als irgendwelche Versprechungen.
Hartgeld.com, auch wenn Cheffe das vielleicht nicht so gerne hören mag, ist viel mehr DDR als die meisten hier vermuten. Natürlich aber auf der richtigen Seite, nämlich der Menschen, nicht der Politmarionetten und Bankster.

Kurz noch zu Multikulti. Hier sollte man als Befürworter in den Ländern der ehemaligen DDR tunlichst die "Schnauze" halten. Die Anwesenheit von knapp 5%, gemessen an der Einwohnerzahl, dieser Kulturbereicherer in Leipzig ist bereits Anlass genug den Volkszorn überkochen zu lassen.
Ausgenommen hiervon sind die traditionell dort lebenden Vietnamesen, aber die sieht man kaum, die hört man nicht, und ich glaube die wissen auch bis heute noch nicht was das Wort Sozialamt bedeutet. Der Besuch dort würde aber auch zum Gesichtsverlust führen, und dafür ist diese Spezies einfach viel zu stolz.

Der ganze Kommunismus war eine jahrzehntelange Depression, die in der Sowjetunion seit 1917 andauerte und sonst im Ostblock seit 1945. Da wurde Organisationstalent geschult, für das Geld konnte man wenig kaufen, man musste improvisieren. Kommt nach der WR wieder.WE.


Neu 2013-09-05:

[15:30] Leserfrage-AT: das Leben nach der Währungsreform:

Da nun in wenigen Tagen wahrscheinlich die Währungsreform ansteht hätte ich eine Frage, welche auch sicher Ihre vielen Leser interessieren wird:

Wie wird das tägliche Leben weitergehen? Ich stamme z. B. aus einem Fremdenverkehrsort. So glaube ich, dass die verschiedenen Betriebe einen vehementen Stillstand erleiden werden. Stammtische werden leer sein. Personal wird in den Beherbergungsbetrieben entlassen werden. Der Wintersport wird zum Erliegen kommen ... etc. etc.

Wie glauben Sie, wird sich das Alltagsleben in den kommenden Wochen nach dem Crash abspielen.

Die Artikel über Argentinien nach dem Crash 2001 können eine gute Hilfe sein: Massen-Arbeitslosigkeit, Kriminalität, ethnische Unruhen, usw.

Der Tourismus und andere Freizeitbranchen werden brutal einbrechen, da die Masse dafür kein Geld mehr hat.WE.

[16:15] Der Einzeiler: Auf Bordell Betrieb umstellen - gesoffen, geraucht und gefickt wurde immer und in jeder Krise.

Auch das geht stark zurück.


Neu 2013-08-30:

[20:00] Video: Szenario einer Weltwirtschaftskrise - Armer Ritter


Neu 2013-07-29:

[08:25] Leserkommentar-De zum gestrigen "selbst Arbeiten und Schwitzen müssen":

Es wird wohl zu beidem kommen:
- Zerfleischung nach dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung
- Zusammenrücken in kleinen Strukturen, neudeutsch "Networks", zu gegenseitigem Schutz und Versorgung.
Auf den ländlichen Fluchtburgen ist es dann auch nicht sicher, außer die Gemeinschaft macht es sich sicher.
Zur mentalen Vorbereitung habe ich "Der Wehrwolf" (über den Wulf, der sich wehrt) des alten deutschen Heimatdichters Löns gelesen.
Geschichte wiederholt sich.


Neu 2013-07-28:

 [9:00] Leserzuschrift-AT: Wir werden wieder selbst Arbeiten und Schwitzen müssen:

Das Furchtbare an der kommenden Misere ist, sie wird viel, sehr viel schlimmer sein, als es sich hier auch nur irgendjemand im Entferntesten vorstellen kann.

Diese Krise wird alles je dagewesene völlig in den Schatten stellen.

Dieses Mal erwischt es nämlich die ganze Welt. Da bleibt keiner ungeschoren. Allen voran Europa, weil politisch uneinig. Dann die USA, weil auch politisch und moralisch im Zerfall. China bekommt eine Konterrevolution, und wird den Kommunismus wieder in aller Härte einführen. Die Schweiz, bisher ein Hort stabilen Geldes hat nur mehr Euro und Dollar in den Büchern, daher fällt sie mit.

Der nahe Osten, ein Pulverfass der Extraklasse wird explodieren.

Bürgerkriege in Europa und den USA.

Das Jahr 2013 wird der Beginn einer Apokalypse der Sonderklasse.

Das ganze dauert mindestens 20 Jahre, eher länger.

Die, die draufzahlen werden die Alten, aber auch die ganz Jungen sein. Die, die sich nicht mehr wehren können.

Wir sind eine Wohlstandsgesellschaft, die es nicht gewohnt ist, für sich selbst zu sorgen.

Früher konnten junge Frauen wenigstens kochen, eine Hose kürzen, einen Knopf oder einen Reisverschluss annähen, oder einen Gemüsegarten bestellen. Heute nur noch abhängen chillen und relaxen. Die Burschen konnten früher ein Moped reparieren, manche auch ein Auto. Heute studieren sie Jus, Wirtschaftswissenschaften und Publizistik.

Ein Bauer ist kein Bauer mehr, sondern ein hoch spezialisierter Industriebetrieb. Ein Schweinebauer versteht nichts von Getreide und umgekehrt.

Der Bauer von vor 50 Jahren war ein Allrounder, daher auch in der Lage, einen Ort zu versorgen.

Eine typische örtliche Struktur hatte damals alles was zum Überleben nötig war. Den Schuster, Schneider, Bäcker, Schmied, Zimmermann usw. Der Krämer hatte, was die Menschen wirklich brauchten.

Unsere Infrastrukturen zwingen uns zum Auto. Ohne Auto geht es nicht.

Ein Freund sagte vor Jahren neben mir zu seiner hysterischen Tochter, „Du musst lernen, sonst musst mal arbeiten".

Kein Wunder, wenn alle studieren wollen und keiner mehr eine Lehre machen will. Die Damen und Herren Magister und Doktoren wollen aber alle mal standesgemäß wohnen. Wer wird ihnen die Häuser bauen, die Fliesen legen, die Elektrik machen, wenn alle Jus studiert haben?

Ich könnte noch Seitenweise daherjammern, doch der Leser weiß ja, auf was ich hinaus will.

Meiner Meinung ist die kommende Krise eine sogar sehr notwendige Katharsis, da sich die Menschheit in eine Richtung bewegt, die sie als nicht überlebensfähig werden lässt.

Ohne uns wieder auf die Tugenden und Kenntnisse unserer Vorfahren zu konzentrieren, werden wir keine Chance haben.

In jeder Depression schrumpft die Arbeitsteilung, ein Grossteil der Spezialistenjobs fällt weg. Die wirklich harte Depression wird etwa 5 Jahre dauern. In dieser wird alles Überflüssige abgebaut und die Ansprüche werden drastisch reduziert.WE.

[13:15] Dr. Cartoon zu "Ohne uns wieder auf die Tugenden und Kenntnisse unserer Vorfahren zu konzentrieren, werden wir keine Chance haben."

Dann werden es die Menschen wieder lernen müssen. Friss oder stirb - Lerne oder gehe unter! Man sollte niemals den Anpassungs- und Überlebenswille der Menschen unterschätzen.

Die Masse wird nach einer gewissen Phase der Lethargie sich für ein weiter machen entscheiden. So wie nach jedem persönlichen Schicksalsschlag, einer Naturkatastrophe oder einem Krieg.

Der Überlebenswille freundet sich auch mit unwirtlichen Situationen an.

[13:30] Leserkommentar-AT: DEPRESSION: 40 Tage!

Hervorragender Beitrag von 09:00 Uhr!

Die HEISSE PHASE der Krise wird ziemlich genau 40 Tage - die "Quarantäne" - dauern! In dieser Zeit der Umstellung & Anpassung an die neuen Gegebenheiten EXTREM vorsichtig und vorausschauend agieren - DAS HAUS BESSER SELTEN VERLASSEN, UND SCHON GAR NICHT AN MASSENDEMONSTRATIONEN TEILNEHMEN (wenn die Polizei dann hilflos in die Menschenmenge schießt)!

Nach 40 Tagen werden sich die Gemüter abgekühlt haben, das "Hüftgold" wird weg geschmolzen sein, die "es-ist-nie-genug-Phantasien" werden der REALITÄT gewichen sein!

Viele Menschen werden GESTORBEN sein, und die Überlebenden werden sich MIT DEM NEUEN "STATUS QUO" ABGEFUNDEN HABEN!

Nach der 1. Phase der Plünderungen & Raubmorde kommt dann die "Säuberung der Gesellschaft von asozialen Elementen", welche dann in die 2. Phase mündet - wo ein GEGEBENES WORT bzw. HANDSCHLAGQUALITÄT endlich wieder WERT haben werden!!!

ES GEHT DARUM, DIESE ERSTEN 40 TAGE ("Feuertaufe") UNBESCHADET ZU ÜBERLEBEN!

Wer diese HÜRDE genommen hat, überlebt selbst 20 Jahre Krise mit 90%iger Wahrscheinlichkeit!!!

(Die ALTEN WERTE wie "Anstand", "Ehrlichkeit", "Moral", "Zuverlässigkeit", "Treue", "Standhaftigkeit" und "Schutz der Heimat & des Volkes" werden wieder in die Herzen der Menschen einkehren - und das ist gut so!)

Die Depression wird Jahre dauern, bis die Dekadenzen, Ansprüche, Bürokraten und Politiker wirklich abgebaut wurden.

[17:15] Leserkommentar-AT:
Gibt es wirklich so optimistische Menschen die glauben, dass nach einem solchen Vorgang wie eine Depression und ihre Nachwirkungen, auf einmal das Gute und Edle in den Völkern ausbricht und die Oberhand gewinnt. Mitnichten, es werden auch etliche ungute Zeitgenossen die Nachwirkungen überstehen. Es gab in der Entwicklung der Kulturen viele Zusammenbrüche nennt mir bitte jemand eine Phase in der Menschheitsgeschichte wo nach so einem Ereignis unsere Art klüger oder besser wurde.

Die Erfahrung aus Osteuropa zeigt, dass aus Sozialismus und Depression Kriminalität und Korruption entstanden sind.WE.

[18:15] Der Mexikaner zu "Wir werden wieder selbst Arbeiten und Schwitzen müssen":

Die ohne EM werden selbst arbeiten und schwitzen müssen bzw. auf Lebenszeit aus der Schuldknechtschaft nicht mehr hinauskommen.

Mit einer Welle von Selbstmorden oder kompletter Apathie in bestimmten Bevölkerungsschichten, die vorher unantastbar waren (Die Truppe Jus, Wirtschaftswissenschaften, Pulizistik und –ologen aller Art), ist auch zu rechnen.

Die mit EM werden darúber nachdenken müssen, wie sie die dann vorhandene, wirklich notwendige Arbeit, verteilen.

In Bezug auf Europa:

Es geht zurück zur historischen Verteilung 10 % zu 90 % (Arbeitsverteiler zu Arbeiter).

Das Thema Mittelschicht hat sich dann erst mal erledigt.

Entwicklung ähnlich LAT AM, obwohl sich dort in den letzten 10 Jahren auch Mittelschichten gebildet haben sollen. Dass es sich dabei wiederum zu 90 % um Kreditheinis handelt, haben die Ökonomen noch nicht erkannt.


Neu 2013-07-07:

[11:15] Leserzuschrift-DE: Endzeit-Phantasien:

ich habe nochmal die Endzeitphantasien mancher Leser (auch in ganz alten Seiten bei Hartgeld) gelesen und muß denen fast sagen: "Ärgert Euch nicht wenn es keine "Endzeit" gibt". Ich glaube vielmehr dass in der Krise Deutschland zusammenrücken wird und man Gemeinschaften bildet um durch die Krise zu kommen. Man darf eben nicht vergessen dass man das alles nicht mit 1945 und danach vergleichen kann weil die Infrastruktur nicht kaputt ist, Straßen, Häuser etc. alles noch da... Landwirtschaft gibt es auch in Deutschland, man wird sich schnell umstellen und das anbauen was benötigt wird.

Also ich würde das ganze nicht zu schwarz sehen, Deutschland kommt besser aus der Krise heraus als viele hier denken. Es wird eben "zurück zum Stamm" gehen und Deutschland rückt zusammen.

DE ist tatsächlich mit seiner Industrie in einer viel besseren Situation als die heutigen Netto-Importeure, die brutal aus der 1. Welt vertrieben werden.

[12.15] Leserkommentar-DE:
Gut, dass dies auch mal angesprochen wird. Dazu Folgender Spruch: Rechne mit dem Schlimmsten und hoffe das Beste. Jedoch bedeutet das Vorhandensein der Infrastruktur nicht, dass es so bleiben muß. Auch im ersten und zweiten Weltkrieg wurde zunächst in anderen Ländern gekämpft, genauso wie jetzt auch. Ich beabsichtige, mit meiner Familie diese Krise zu überleben, egal was alles kommt. Danach wird es wieder gut. So wie immer nach Krisenzeiten. Es ist aber auch zu wünschen, dass diese Krise nicht nur als ein laues Lüftchen, sondern als ein kräftiger Orkan über uns kommt, damit die allgegenwärtige Dekadenz und natürlich unsere politische Klasse vollends hinweggefegt wird.


Neu 2013-07-03:

[16:45] Tauschgeschäfte werden wiederkommen: Biete Haarschnitt gegen Brot

[17:00] Der Einzeiler mag dann seine eigenen "Tauschgeschäfte" abwicklen, aber er sollte uns lieber daran nicht teilhaben lassen. Cheffe hat zensiert.WE.


 Neu 2013-06-15:

[20:30] Leserzuschrift: in der Krise - Vorsicht vor ausgesetzten hungernden Haustieren (etwa große Hunde):

vorsicht in der Krise auch vor den hungernden und ausgesetzten Haustieren. Besonders Hunde. Die deutschen halten sehr viele, auch große Hunde die zu reißenden Bestien werden könnten wenn sie dann von ihren Besitzern nicht mehr gefüttert werden und auf Nahrungssuche sind.

In Mexiko hat jüngst eine Hundemeute einen Mann zerfleischt. Ich weiß nicht was da der Grund war aber die ausgesetzten Haustiere könnten hier bei uns auch gefährlich werden. Hunde sind im Grunde Raubtier

Ja, seid vorsichtig!


Neu 2013-05-28:

[15:45] Leserzuschrift-LUX bzgl Depression:

Wir werden jeden Tag schockiert mit Wirtschaftsdaten aus Spanien. Ich glaube es ist den Spaniern nicht ganz klar was für ein Desaster ihr Land gerade durchlebt: -Maßlose Verschuldung des spanisches Staates besonders seit 1971 -Globalisierung und dadurch verstärkte direkte Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt -Unglaubliche Fehlinvestitionen seit dem EU-Beitritt und speziell seit Einführung des Euros.

Zusammenfassung: Spanien hat den Lebensstandard künstlich mit Krediten in den letzten Jahrzehnten erkauft und DEN komplett fehlinvestiert. Das heißt sie werden nicht nur den wahren Lebensstandard bekommen (was bereits vieeeel geringer wird als derzeit) sondern auch die Fehlinvestitionen der letzten Jahrzehnten ausbaden dürfen (durch massive Bank und Staatspleiten). Es ist leicht möglich, dass manche auch verhungern werden. Ich weiß jedoch nicht was die Lösung wäre. Sollen die Franzosen die Grenzen zusperren sobald die Katastrophe so richtig beginnt? Sollen die restlichen Staaten nur 3 Monatsvisa für Spanier ausstellen (d.h. das Land aus Schengen auswerfen)? Soll Spanien nur rein zu einer Freihandelszone gehören?

[16:00] Konsum auf Kredit ist nichts anderes als vorgezogener Konsum, der dann ausfällt. Und am Fall Spanien sieht man auch genau, dass Spekulation auf Kredit nicht zurückgezahlt werden kann - im Endeffekt bei den Sparern.WE.

[16:35] Der Mexikaner zum Eintrag von 15:45:

Spanien und Portugal erwartet das Schicksal Lateinamerikas der 70er und 80er:

Massivste Abwertung (Schnitt > 40 % Inflationsrate über 10 Jahre),

Rauswurf aus: Schengen

Kein Eintritt in Freihandelszone (die können nur auf Subsistenzniveau existieren, da keine eigenen Ideen am Markt)

Abschreibung aller Ausländischen Investitionen

Keinerlei Zuwanderung (wird eh niemand hinwollen)

Zusätzlich:

Enteignung aller ausländischen Besitztúmer

Massivste Grenzsicherung zu FR und Andorra

Mögliche Abspaltung Katalonien und Baskenland


Neu 2013-05-27:

[12:20] Leserbericht-DE zu erlebbaren Depressionstendenzen am Lande:

In unserer Tageszeitung stand vor Kurzem ein Bericht, dass der Tourismus im Schwarzwald stark zugenommen habe. Wir haben über Pfingsten eine Woche im Nordschwarzwald in der Region Bad Wildbad verbracht. Unsere Beobachtungen widersprechen den Meldungen in den Zeitungen jedoch gewaltig. Zunächst: Wir waren die ganze Zeit die einzigen Gäste im Hotel (45 Euro pro Nacht mit Frühstück, sehr schöne, geräumige Zimmer, sehr ruhige Lage). Der Hotelier sagte, er betreibe sein Restaurant nur noch, wenn vorher Gruppen angemeldet werden würden. Unter der Woche habe er keine Kunden im Restaurant. Da die Einkünfte aus dem Hotel natürlich nicht zum Leben reichen, arbeitet er noch nebenher für einen Catering-Service, seine Frau arbeitet nebenher als Verkäuferin beim Edeka. Wenn man durch die Dörfer fährt, überall das gleiche Bild: Meztgereien und Bäckereien schließen, alte Gaststätten und Restaurants sind längst dicht gemacht, die Gebäude verfallen und sind unverkäuflich. Mein Eindruck: Es herrscht längst tiefste Depression in dieser ländlichen Gegend.

In Österreich stellt sich die Lage - zumindest für mich ganz subjektiv - etwas anders dar. Auch hier gibt es ländliche Gegenden wo sich Fuchs und Henne "Gute Nacht" sagen, obwohl es früher recht lebendig zuging. Aber andere Gegenden wiederum erleben einen Aufschwung - zum einen durch politischen Massnahmen siehe Südburghenland, Oststeiermark - zum anderen auber auch durch regionale Offensiven, die mit Thermen, Essen, Wein und insgesamt Wohlbefinden und "Urlaub von der Stadt" zu tun haben. Dies zeigt, dass es noch Möglichkeiten gibt, dem sicheren "Landtod" ein Schnipchen zu schlagen. TB


Neu 2013-05-23:

[11:45] Wirtschaftsdebakel: Lage in Europa nach wie vor katastrophal

Die PFIIGS sind die Blaupause für den Rest des Kontinents.


Neu 2013-05-03:

[09:30] Leserkommentar-AT zum Mexikaner am Vortag:

Die Muselmanen - mit deren noch teilweise intaktem Familiensystem - haben sich (auch) auf fremde Kosten vermehrt, während im müden, alten Europa (wohl auch politisch geduldet, gewollt oder gar gefördert) genau das Gegenteil der Fall war. Beide Situationen sind langfristig nicht nachhaltig.

Wir werden nun - mit dem massenhaften Eintritt der selbst nicht sonderlich fruchtbaren "Baby Boomer" ins Pensionsalter - den zugleich spannenden und harten Dritten Teil der seit den späten 60ern propagierten "Mein Bauch [mein Leben] gehört mir" - Trilogie erleben, allerdings jetzt in der zweiten grammatikalischen Person:

"Dein Bauch gehört Dir" bzw. "Euer Bauch gehört Euch", und zwar immer dann, wenn es um das Befüllen des selben mit Nahrhaftem geht.

Bitte keine Beschwerden, das gilt für beide Geschlechter. Bloß arbeiten Männer meist noch immer bis Anfang ihrer 60er Jahre und "verbleichen" nicht selten ein paar Jahre danach, während auch kinderlose Frauen Ende 50 in Pension (Rente) gehen und dann noch 20 Lebensjahre vor sich haben ...

(Seltsam - die "Angleichung der Lebensaltersschere" ist - im Gegensatz zur Lohnschere -  kein politisches Programm ... "Satire aus".)

Ich - in meinen 30ern - denke nicht im Entferntesten daran, für diese EgomanINNen [beiderlei "Genders" ;-) !] - auch nur in irgendeiner Form aufzukommen. Ich habe selbst (m)ein Leben zu gestalten ...)

Vielleicht können gerade auch die "Femanzen" vom Schlage einer Alice Schwarzer, Elfriede Jelinek und KonsortINNen einen speziellen Generationenvertrag aushandeln:

Die jeweiligen, fortschrittlichen, grünroten "Jungemanzen" verzichten auf einen Teil Ihres glamorösen Girlie- & Schicki-Micki-Liefstyles und füttern Ihre alten Vorkämpferinnen für "Bauchfreiheit" aus Solidarität im Alter durch. (*Ironie aus*).

Ach ja, zum Ausgleich - auch die männlichen "Besserwisser" und "Oberlehrer" (ehemalige steinewerfende Außenminister oder österreichische Grünprofessoren in Wirtschaftspädagogik ...) werden noch Ihre "bunten" Wunder erleben ...

Kurz - es wird wieder eine Rückkehr zum Normalen geben und alle jene, welche jetzt nicht mit dem Trend geschwommen sind und halbwegs besonnen gelebt haben, werden oben schwimmen ...

[08:00] Leserkommentar-DE zum Mexikaner am Vortag:

Hierzu ein etwas ketzerischer, depressiver und vielleicht auch paranoider Gedanke:

Der Mexikaner weist auf die geburtenstarken Jahrgänge 1950-1965 hin.
Diese wechseln jetzt und auf Sicht aus der Erwerbszeit (Zahlerzeit) in die Rentenzeit (Anspruchszeit).
Will sagen, dass aus Einzahlern in die Sozialsysteme in bälde Anspruchsteller an den Staat werden. Das ist auch soweit bekannt.
Aus Sicht der „PolitCrime" gilt es also logischerweise, für den Zeitpunkt nach der Krise, die Menge der Anspruchsteller möglichst klein zu gestalten, - eben um die Mittelabflüsse gering zu halten.-

Wenn nun eine Depression mit all ihren Folgen diese Jahrgänge und ältere hinwegraffen würde, wären gleich mehrere Ziele erreicht:
1.      Anspruchsteller wären dezimiert
2.      Allfällige Erbfälle können abgeschöpft werden
3.      Vermögen würden verfallen oder können  konfisziert werden
4.      Kritische Denker würden ausgeschaltet.
5.      Jüngeres und formbares Volk würde herangezüchtet.

Ich will nicht übertreiben, aber das wäre wohl der Gipfel des geplanten Mordens.
*Cui bono* (Zitat Cicero)

[08:00] Leserkommentar-LU zum Mexikaner:

Da ich aus Ungarn komme habe ich mich angesprochen gefühlt als Sie schrieben "Man spricht zwar von Entvölkerung im ehemaligen Ostblock (dabei nur nichtmuslimische Gebiete gemeint), nur werden diese Gebiete wohl den Vorteil haben, dass sie trotz fehlender weltmarktkonkurrenzfähiger Produkte sich landwirtschaftlich im Vergleich zur Einwohnerschaft tragen".

Ich gehe, wie Sie, auch davon aus, dass wir sehr arm sein werden aber warum glauben Sie, dass Deutschland so reich bleiben "wird"? Wenn "wir" in nur in Karotten und Äpfel im Osten denken wird es schwierig für uns einen Audi A3 oder BMW 1er Serie zu kaufen. Sicher werden vieeel billigere Modelle kommen aber die werden weeeeeit weniger Arbeitskräfte und Ingenieure beschäftigen als jetzt. Auch, eine der größten Werke von Audi befindet sich in Györ und ich nehme an, dass nach dem Crash werden "wir" weiterhin billiger bleiben als die Werke in Deutschland. Des Weiteren, befindet sich die graue Masse dieser Länder großteils im Ausland (Deutschland, Schweiz, UK etc.). Wenn sie nach Hause zurückkehren erwarte schon einen Innovationsschub. Also soo schlimm wird die Lage nicht sein ;-)).

[14:00] Leserkommentar-De zum 08:00 Kommentar zur Depression:

Der Kommentator bringt es absolut auf den Punkt: wenn es überhaupt so etwas wie einen "Masterplan" der globalen Elite gibt, die Bevölkerungsexplosion zu stoppen, dann wird man das Ziel durch den Sytemcrash mit seinen Folgen erreichen. Man braucht dazu keine hirnrissigen "Chemtrails", keine in "Geheimlaboren" gezüchteten Superviren, die auf die Menschheit losgelassen werden, keine absichtlich krank machenden genmanipulierten Lebensmittel, oder was es hier noch alles an wüsten Vorstellungen gibt. Denn so wie es über Jahrzehnte einen Konsum auf Kredit gegeben hat, so hat es sozusagen auch ein Bevölkerungswachstum auf Kredit gegeben - das hat WE gestern genau richtig beschrieben. In Staaten, die jetzt schon auf Hilfskredite angewiesen sind, wird es in der Depression verheerend werden - mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit wird es auch Kriege um Lebensmittel, Wasser und Ressourcen geben.
Und wie es in einer Depression mit der Lebenserwartung aussieht, kann man sehr gut am Beispiel von Russland sehen, wo die durchschnittliche Lebenserwartung zwischen 1990 und 2000 um ca. 5 Jahre zurückgegangen ist.
Allerdings glaube ich persönlich nicht an einen solchen "Masterplan", da die Geschichte bisher nahezu ausnahmslos gezeigt hat, dass noch bei jedem Systemumbruch bzw. beim Untergang von "Imperien" die jeweilige Elite mit untergegangen ist und ihre Macht eben nicht gefestigt hat...

[15:20] darauf der Mexikaner:

Trifft absolut zu, Eigentlich ist es noch simpler in Bezug auf „Vorsorge der Pensionisten/Rentner": Die diversen staatlichen Umlagesysteme funktionieren genau so lange, wie es seitens der Zahler in Richtung der Bezieher etwas umzulegen gibt. Wenn nicht mehr, dann gibt es MAXIMAL eine Mindestrente auf Osteuropäischem Stand und diverse Grossmütter und -väter, die wie dort gucken müssen, dass sie ihren Lebensunterhalt EGAL wie aufbessern. Die andere Option ist, so hart das klingt, zu verrecken.

Die privaten, kapitalgedeckten Vorsorgesysteme klappen auch zusammen, denn diese basieren in der Regel entweder auf Aktien oder (staatlichen) Rentenpapieren bzw. einer Mischung aus beidem. Die Aktienkurse existieren auf aktuellem Niveau grossteils wegen reichlich fliessendem Kredit und diverser PPTs rund um den Globus, die Zentralbanken kaufen sogar schon Aktien zur Stútzung des Marktes. Auch die Märchen der Krisensicheren Nahrungsmittelkonzerne etc. kann man vergessen, dort ist es dasselbe in grún (Kredit etc.).

Die Bondmärkte sind aufgrund historisch niedriger Zinsen historisch überteuert (Kursniveau zu hoch). Wenn man nun in die Anomalien von Akten und Bondmärkten, jeweils ausgelöst durch dauerniedrige Zinsen + Gelddruckorgien, noch die unweigerliche demographische Entwicklung der Zahl der „Bezieher" im Vergleich zu den „Einzahlern" hinzunimmt, dann ist eines klar: Alles geht – mehr oder weniger - auf null bzw. auf derart niedrige Bewertungen, dass aus dem Papier (Immos ex. Landwirtschaften sind auch Papier) keinerlei Rente/Pension mehr darstellbar wird, egal ob staatlich oder privat.

Es ist auch zu erwarten, dass aufgrund der wirtschaftlich sehr rechten Einstellung der kommenden Eliten (WE Kommentar gestern 02-05-2013) das Wahlrecht so modifiziert wird, dass nur noch Zahler hoher Steuern bzw. Abgaben ein vollkommenes Wahlrecht haben, andere ein eingeschränktes oder gar keins. In diesem Falle wird sich auch auf Dauer kein staatliches Fürsorgesystem mehr bilden.


Neu 2013-05-02:

[18:00] Die Depression wird Millionen das Leben kosten: Greg Mannarino: Human Suffering From Coming Financial Collapse Will Equal A Global Nuclear Exchange!

"We have created an alternate reality. We have borrowed cash from the future to live better today. That has created a population boom. When that bubble bursts, it is going to correct, and millions are going to get wiped out here." Mannarino goes on to say, "This is not just a financial thing but a human life issue, and people are going to suffer as great as if there were a global nuclear exchange."

Die Depression in der früheren Sowjetunion hat über 3 Millionen Menschenleben gekostet (ok, der Wodka half auch nach). Was der Autor sagt: die Kreditblase hat auch einen massiven Bevölkerungszuwachs gebracht. Etwa in Staaten wie Ägypten, das ohne westliche Hilfe verhungert. Diese wird ausbleiben.WE.

[19:30] Der Mexikaner dazu:

Das Problem ist auch und vor allem ein islamisches (zu hohe Kinderzeugung bei vergleichsweise niedriger Sterblichkeit., zu wenig/gar keine weltmarktkonkurrenzfáhige Produktion), wahrscheinlich haben dass die wirklichen westlichen Eliten schon Anfang/Mitte der 90er erkannt und etwas wie 9/11 veranstaltet, um neben dem Krieg für die Neocons auch einen Súndenbock fúr das unabwendbare zu haben.

Im Afrika südlich der Sahara hat man das „Problem" anscheinend via AIDS/HIV „gelöst".

Ohne Súndenbock wúrde im Westen wohl kein Stein auf dem anderen bleiben, da die Mehrheit der Bevölkerung (geburtenstarke Jahrgänge 1950-1965) zu Lebzeiten keinerlei echte Krise mitgemacht hat.

Man spricht zwar von Entvölkerung im ehemaligen Ostblock (dabei nur nichtmuslimische Gebiete gemeint), nur werden diese Gebiete wohl den Vorteil haben, dass sie trotz fehlender weltmarktkonkurrenzfähiger Produkte sich landwirtschaftlich im Vergleich zur Einwohnerschaft tragen.

Dennoch wird der Lebensstandard sich dort dauerhaft massiv unterhalb dem der westlichen Nationen ansiedeln, Vergleichbar mit Lateinamerika (dort sind übrigens seit 2000 die Geburtenraten in den grossen Flächenstaaten wie Brasilien, Argentinien, Mexico massiv gefallen und liegen aktuell im Schnitt bei 1.8-2.0 Kinder je Frau, also genau auf Reproduktionsschwelle)

Es gibt viele Völker auf dieser Erde, die ohne ständige Hilfsgelder von Aussen einfach verhungern würden: Bangladesh, Ägypten, Palästina - alle nicht zufällig islamisch und schwach in der Innovation sowie stark in der Kinderproduktion.WE.


Neu 2013-04-30:

[11:00] 20 Horrorzahlen, die auf eine Depression hinweisen: The Next Great Economic Depression Has Already Started In Europe

[09:30] Es wird eine gewaltige Depression: Europäischer Kolbenfresser

Die implodierenden europäischen Kfz-Zulassungsstatistiken sind zurzeit wohl der beste Indikator für die kommende Depression: Nach den Einbrüchen bei PKW und Klein-LKW schlägt sich die nachlassende Wirtschaftstätigkeit jetzt auch im LKW-Sektor nieder.TS


Neu 2013-04-23:

[8:30] Wie die Depression aussieht: The 5 Stages of Economic Collapse: Financial, Commercial, Political, Social & Cultural ? Where is the U.S. Now?


Neu 2013-04-19:

[09:15] Globale Vermögensvernichtung: Nächste Finanzkatastrophe bahnt sich an

Leute, esst Indizes!

[09:00] Superzyklus am Ende: Eine Zeitenwende steht bevor

Vielleicht werden wir gar keine Rezession sehen - weil die Welt schnurstracks in eine Depression abstürzt. Die implodierenden Autozulassungen bestätigen meine These.TS

[09:15] Leserkommentar-DE: Die Luft ist raus

Wenn man die geschönten Zahlen einmal beiseite legt, wird man erkennen, dass in vielen Ländern und in vielen Branchen durchaus in letzter Zeit eine Rezession zu erkennen ist. Es gibt noch Ausnahmen wie das Handwerk, das vom Euro- Chaos profitiert. Sonst ist in vielen Sparten schon lang die Luft raus.


Neu 2013-03-15:

[08:15] Was macht sich die EU noch vor? 17 Signs That A Full-Blown Economic Depression Is Raging In Southern Europe


Neu 2013-03-05:

[14:30] Das ist schon eine Depression: Die Rezession auf den kanarischen Inseln


Neu 2013-03-03:

[14:15] Die einst wohlhabendste Stadt: Governor declares financial emergency in Detroit, calls it a "sad day"


Neu 2013-02-14:

[14:30] Depression, ick hör dir trapsen: "There will be no economic recovery. Prepare yourself accordingly." (Video)


Neu 2013-01-30:

[15:00] Rienne va plus: Zimbabwe hat noch umgerechnet 160 Euro in der Staatskasse

Leserfrage dazu:
Zimbabwe bleiben 160 Euro  in der Staatskasse. Was glauben Sie , was werden wir dort demnächst sehen? Die wirkliche Kraft des Goldes im täglichen Leben? Oder etwas ähnliches wie nach dem kommenden € oder $ Zusammenbruch / Abwertung ? Ich fühle mich gleich bischen besser wenn ich mein Vermögen in Kilogramm berechne und mir ab und zu ´ne Weinflasche für 'nen Hunni gönne .

Zimbabwe hat die erste Hyperinflation dieses Jahrtausends hinter sich. Der Zimbabwe Dollar wurde in den vergangenen 2 Jahren zwischen 440 und 540 zum USD gehandelt. Zusammenbrechen kann in Zimbabwe nicht mehr viel. Die Schreckensherrschaft von Robert Mugabe hat das Land bereits vor Jahren in den Abgrund geführt und eine Erholung ist nicht in Sicht.
In Zimbabwe gibt es einen lebhaften Markt für illegal geschürftes Gold. Einen Goldstandard im täglichen Leben gibt es aber nicht, da die Bürger,wenn sie Geld haben, dies in USD aufbewahren.
Der Kassabestand von 160 Euro ist nur auf den 2. Blick erschreckend: Griechenland oder die anderen PIIGS mögen vielleicht mehr haben, aber das ist ja alles nur ausgeliehen. Zimbabwe hat wenigstens keine Milliardenschulden.TS

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