Neu: 2014-12-29:

[10:30] Wirtschaftsblatt: Österreicher wohnen in immer grösseren Wohnungen

Österreicher wohnen in immer größeren Wohnungen und Häusern. Gleichzeitig geht die Anzahl der Bewohner je Haushalt immer weiter zurück. Insgesamt stieg die durchschnittliche Wohnungsgröße von 1971 mit 69,3 Quadratmetern auf 100,1 Quadratmeter im Jahr 2013. Lebten 1985 noch durchschnittlich 2,67 Personen in einem Haushalt, so waren es 2013 nur noch 2,26 Personen. Das bedeutet, dass in Österreich aktuelle 44,3 Quadratmeter Wohnfläche auf eine Person entfallen, fast doppelt so viel wie 1971.

Es wird in Zukunft schwierig werden, diese Wohnungen und Häuser von der Seite der Betriebskosten und Heizungskosten zu erhalten, denn diese werden in Gold und Silber bezahlt werden müssen. Da heisst es dann zusammenrücken. Dazu noch die Bevölkerungsreduktion durch Verhungern und Vertreibung unerwünschter Ausländer. Immobilien werden spottbillig werden.WE.

[13:30] Der Silberfuchs zu "Immobilien werden spottbillig werden":

Gestatten Sie mir, nochmals meine Favoriten an Hebeln gegen Immobilien zusammenzufassen. Ich nenne sie die Starken Sieben:
1.) Es gibt keinen Kredit mehr. Das hat zur Folge, dass die Nachfrage sowohl nach Neubau als auch nach Bestandsimmobilien als Konsum vollkommen zum Erliegen kommt. Keine Nachfrage; sinkende Preise.
2.) Die Zinsen werden steigen, sehr hoch sein und lange hoch bleiben. Das wirkt wie unter Punkt eins.
3.) Arbeitslosigkeit und niedrige Löhne werden Mietnachfrageseite sehr stark schwächen. Weniger Nutzernachfrage bedeutet sinkende Immobilienwerte.
4.) Die Betriebskosten werden explodieren und, wie Cheffe schreibt, in echtem Geld zu bezahlen sein. Dadurch, dass die Menschen zusammenrücken müssen, werden viele Immos frei = sinkende Nachfrage, steigender Leerstand und steigendes Angebot.
5.) Ausbringung von Ausländern; wirkt wie Punkt vier.
6.) Hohe Mortalität; wirkt wie Punkt vier.
Und mein Top-Favorit und das ultimativ letzte Kaufsignal ist:
7.) Zwangshypotheken oder andere Zwangsbewirtschaftungsmaßnahmen; womit ich fest rechne, weil sich die neu entstehenden Staaten irgendwie wieder mit einer gesicherten Grundeinnahme refinanzieren werden wollen/müssen.
Habe ich etwas vergessen?

PS.: Zukünftigen Immoinvestoren sei empfohlen, sich schon mal einen (besser zwei) Notar(e) zu suchen, der die Beurkundung auch für Tauschgeschäfte der Art "10 Brote gegen eine Hütte" durchzuführen grundsätzlich bereit ist. Der Notar sollte optimalerweise ein Systemschaf sein, dann ist er leichter zu steuern und viel billiger als einer, der selbst schon 500 oz Gold besitzt. Ich rate vom Kauf ganzer Straßenzüge ab, auch wenn gœldmäßig machbar, wegen Klumpenrisiko bei Brand und Bürgerkrieg. Rosinen picken macht auch Spaß!

Ganz einfach: es wird einfach zu viele Immobilien für die Bevölkerungszahl und die Kaufkraft geben.WE.


Neu: 2014-12-24:

[19:00] Leserzuschrift zu Video: Sylt - Ausverkauf einer Luxusinsel

Preise von 3 Millionen für eine Doppelhaushälfte !
Grund Rendite, viele denken in zehn Jahren zum doppelten Preis zu verkaufen. Viele Objekte sind unbewohnt !
Anstieg in den letzten 5 Jahren von 50%.
Nachteile
Keine Wohnungen mehr für Einheimische. Schliessung von Schulen. Hohe Mieten (7m² für 800 Euro).
Und das auf einer Insel, die täglich an Fläche, an das Meer verliert !

Hier sieht man gut, dass auch die "Reichen" keine Ahnung vom Investieren haben, denn sie kaufen am Preis-Höhepunkt. Wie das Normalschaf. Bei den "Promis" geht es natürlich primär um das Angeben.WE.


Neu: 2014-12-19:

[19:00] Leserfrage-DE: was wird aus der Immobilien-Branche:

sollte man sich als selbstständiger Immobilienvermittler und Finanzierungsberater besser zurückziehen? Ich habe mich immer für den normalen Bürger eingesetzt und für mein Geld auch ordentlich und nach bestem Gewissen gearbeitet. Habe keiner alten Omi einen Bausparer verkauft. Werden die Finanzberater dann alle über einen Kamm geschoren und verurteilt? Gibt es denn dann noch überhaupt Notare. Und wie sieht´s mit Amtsgerichten und deren Rechtspfleger aus, die ja auch so ein paar unüberwindbare Götter sind. Wie kann denn dann ein ""Verkauf" überhaupt vollzogen werden?

Die ganze Branche wird mit dem Crash in den Stop übergehen. Vielleicht gibt es später wieder Verkäufe an Investoren, aber sicher nichts mehr zu finanzieren.WE.


Neu: 2014-12-14:

[10:40] Wirtschaftsblatt: Zimmer-Kuchl-Kabinett für 10.000 Euro pro Quadratmeter

Immobilien. Preise, die früher für Luxus in der City gereicht hatten, muss man nun für Mini-Neubauwohnungen innerhalb des Gürtels bezahlen: Das Angebot ist einfach zu knapp.

Ein Beispiel: Ein Buwog-Objekt in der Lindengasse. Dort kosten Wohnungen zwischen 55 und 59 Quadratmetern 350.000 bis 500.000 €, inklusive Kaufnebenkosten und Einrichtung bis zu 600.000 €. Für eine Zwei-Zimmer-Wohnung eine ordentliche Summe.

Diese Irrsinns-Preise zahlt die grüne Mamba. Also Akademiker ohne Ahnung von Marktentwicklung oder Geld, aber mit einem hohen Einkommen für die Kreditzahlungen.WE.


Neu: 2014-12-13:

[15:30] Leserfragen-DE zu Miete im Crash:

Ist es generell am sinnvollsten eine Wohnung oder Haus zu mieten?
Hab schon immer in Miete gewohnt, musste halt dann Angespartes für den Umzug ggf. Renovierung ausgeben, was längerfristig zumindest nicht belastet.
Was wird man nach dem Crash wohl für eine Miete zahlen in Ag/Au?

Sie gehen von einem schnellen Crash im Winter aus.
Reicht es genug Energievorrat zum Heizen für einen bzw. den restlichen Winter vorzuhalten und später ggf. umzuziehen in ein anderes Domizil je nach Lage?

Derzeit ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, ist bei diesen Preisen ein Wahnsinn. Daher besser nur mieten. Nicht nur die Kaufpreise (1..10oz Gold), auch die Mieten werden auf lächerlich geringe Werte in Gold oder Silber fallen, aber sich später wieder erholen. 1oz Gold pro Jahr für eine mittlere Wohnung sollte reichen.

Ich selbst miete sowohl die Stadtwohnung als auch das Fluchtburg-Haus, da ich nicht zu den Superreichen gehöre. Das ist nicht nur billiger, da man sein Kapital besser einsetzen kann. Man hat dann auch keinen Klotz am Bein, den man nicht mehr wegbringt. Nach Ablauf der Mindestmietdauer bzw. der Kündigungsfrist ist man frei.

Zur 2. Frage: Heizmaterial für einen Winter vorzuhalten reicht.WE.


Neu: 2014-12-04:

[8:00] Focus: Die Sanierungs-Lüge Erst nach 51 Jahren rechnet sich eine sanierte Fassade

Die Bundesregierung hat ihr neues Klimaschutzprogramm verabschiedet. Ein wichtiger Bestandteil: Zusätzliche Steuervorteile für Eigentümer, die ihre Gebäude dämmen. Dabei sind gedämmte Fassaden oft ein unsinniges Verlustgeschäft.

Jetzt lässt man die Wahrheit raus: das Wärmedämmen ist genauso Unsinn wie der gesamte Klimaschwindel und nur zur Diskreditierung der Politik gemacht.WE.


Neu: 2014-12-02:

[12:30] Leserzuschrift-DE zu Wohnungen in München Teures Elend

Skrupellose Vermieter nutzen die Wohnungsknappheit in München für Geschäfte mit armen Menschen. Die müssen nehmen, was sie bekommen: Schimmel, Kakerlaken und Löcher in der Toilettenwand.

Was überhaupt nicht zur Sprache kommt: niemand zwingt diese Leute nach D zu kommen und schon gleich garnicht auch noch in MUC zu wohnen. Die Anspruchshaltung der Menschen ist völlig überzogen und wird noch von den Politikern gefördert. Das Leben ist kein Wunschkonzert

Das ist die linke Süddeutsche. Was aber in diesem Bericht gut herauskommt, ist wie findige Spekulanten besonders unwissende Ausländer abzocken. Vermutlich wird die Investition in diese Bruchbuden durch die Mieten bereits innerhalb eines Jahres abgezahlt.WE.


Neu: 2014-11-28:

[18:50] Welt: Die sechs größten Paar-Fehler beim Eigenheim-Kauf

Viele Paare meinen, mit einem gemeinsamen Heim auch etwas Gutes für ihre Beziehung zu tun. Oft ist das ein Irrglaube - wie sechs Fehler bei der Traumhaus-Suche beweisen.

Eine eigene Wohnung oder ein Haus zu besitzen, ist für viele Menschen ein erstrebenswertes Ziel. Es verheißt Glück, Geborgenheit und Stabilität. Doch leider belasten oftmals der Kauf einer Immobilie und der Bau eines Eigenheims eine gewünschte oder bestehende Partnerschaft. Warum? Die Paare setzen den Glücksfaktor für den Besitz eines Hauses oder einer Wohnung zu hoch an und machen sieben typische Fehler.

Interessante Einblicke von einem Psychologen, an die kaum jemand denkt.WE.
 

[10:20] Leserzuschrift-DE zu Postbank-Studie: So lange brauchen die Deutschen für die Tilgung ihrer Immobilienkredite

Die Postbank hat gerade eine Studie veröffentlicht, nach der ein Durchschnittsverdiener im Schnitt 27 Jahre lang seinen Immo-Schafskredit tilgt, wenn er 40% (!) des durchschnittlichen Nettoeinkommens dafür aufwendet. In den Ballungsgebieten sind es über 40 Jahre. Guckt Euch die enthaltene Infografik an. Die ist nur eines: erschütternd. 1 Prozent Zinssteigerung sollte reichen, und alles kracht zusammen.
In den grünen Landkreisen ist die Arbeitslosigkeit besonders hoch, die Preise für Kredithütten dementsprechend niedriger, weil alle weg wollen und keine Nachfrage besteht (wie nach dem Crash überall).

Nein, ich bin und bleibe überzeugter Mieter. Wir zahlen knapp 10% vom Netto für die Nettokaltmiete, und das in FRA. (Die Umlagen muß man von der Gesamtmiete natürlich abziehen, denn die hat das Kreditschaf ja auch, zusätzlich zu seinen 40 Pro für den Kredit).

"Besitzerstolz" lässt sie für die Bank arbeiten.


Neu: 2014-11-18:

[12:45] Der Silberfuchs zu Investment Immo gestern und Kredite / Verschuldung heute:

Ich kann weder die Angst (gestern sichtbar in Investment Immo), kein Angebot an Immos nach der Periode X vorzufinden, noch die Spekulation auf den Totalzusammenbruch von Staat und Banken und dann die Immo für Umme behalten zu dürfen, nachvollziehen.
Die Gründe, warum es Immos en gros geben wird, die auch frei sein werden, wurden hier oft genug dargelegt und auch gestern teilweise noch einmal angesprochen.
Vielleicht werden sich einige wenige Kredite durch verschwindende Banken erledigen. Wetten würde ich darauf nicht, denn es wird zumeist Rechtsnachfolger geben, falls ein paar der alten Kloaken pleite gehen.

Was die meisten nicht am Radar haben: Die neuen Staaten, Monarchien oder Diktaturen, egal wie schlank sie anfangs sein werden, müssen ihre neuen Diener, Büttel, Beamten oder Angestellten irgendwie bezahlen. Am leichtesten erlangt ein Staat eine solide Finanzierung von innen heraus per Gesetz. Und am leichtesten sind die Immobesitzer zu greifen, weil deren Vermögen immobil ist und im Grundbuch (Zensus!) steht. Es muss notwendigerweise Zwangsbelastungen geben.
Das ist dann die letzte Stufe an Luft, die aus der Immopreisblase herausgelassen werden wird. Also ich warte mit dem Essen, bis es abgekühlt ist, statt mir den Mund mit zu heißer Spekulation zu verbrennen. Silberbesteck liegt aber schon bereit

Immobilien können nicht weglaufen, man kann sie selbst und nicht nur den Besitzer besteuern.


Neu: 2014-11-17:

[18:00] Leserzuschrift-DE: Ein Schaf Kaufte mein Haus:

Das aus einer Erbschaft stammende 3-Familienhaus stand nunmehr zum Verkauf an. Es liegt in gehobener Lage inmitten des "Ruhepotts". EG und 1. OG sind an ein Rentnerehepaar vermietet, das 2. OG ist erst teilweise Ausgebaut. Baujahr ist 1935.
Das EG ist vor Ende 2017, vertraglich vereinbart, nicht kündbar, das 1. OG jedoch mittels gesetzlicher Kündigungsfrist (3 Monate). Das 2. OG steht leer. Die derzeitigen Mieter zahlen pünktlich Ihre Miete, sind in allen anderen Fragen jedoch äußerst unangenehme Zeitgenossen. Mit ihnen im Haus zu wohnen dürfte keine Freude sein. Die Kündigung des EG dürfte rechtlich auch schwer durchsetzbar sein, da beide Bewohner Rentner sind.
Der Makler einer Bank offerierte das Objekt als "Kapitalanlage". Ein entsprechender Kaufvertrag wurde geschlossen.

Als Käufer treten in Gemeinschaft auf eine Mutter mit Sohn und Frau auf. Heute ging mir eine Kopie der Grundschuldbestellungsurkunde zu. Ich bin erschüttert, daß die Käufer die volle Kaufsumme, bis auf einen zu vernachlässigenden Eigenanteil i.H.v. 10.000€ finanzieren. Aber noch unglaublicher ist, daß die Finanzierung zu einem Jahreszins von 15% (!!!) zzgl. eines Einmalbetrages i.H.v. 5% erfolgt. Das sind in meinen Augen Wucherzinsen. Allein das Aufbringen der monatlichen Zinslast dürfte einem normal verdienenden Haushalt kaum möglich sein. Niemals würde ich zu einem solchen Zinssatz eine Finanzierung durchführen. Ich denke die Bank befürchtet ein hohes Ausfallrisiko und hat daher den Zins derart hoch angesetzt. Ich befürchte, daß die Käufer die Immobilie nicht lange werden halten können. Hierfür ein 3-faches "Mäh"...

Das sind Superschafe. Gratulation zum Verkauf!

[19:15] Leserkommentar-DE:
Hier verwechselt der freudige Verkäufer wohl Grundschuldzinsen, die idR bei ca.15% liegen, mit dem tatsächlichen Fremdkapitalzins der Bank. Auch nicht gerade ein Ruhmesblatt......
 

[15:45] Leserzuschrift: Immobilien und die Dreistigkeit einer erwachenden Schafherde:

Neulich einen SmallTalk mit einem Kollegen gehabt der sich nun auch ein teures Haus am Land kauft zum Großteil auf Kredit versteht sich . Wir Unterschätzen hier glaube ich in Teilen ( vielleicht 2-5% der Schafsherde) - denn auf meine Frage hin, ich kenne ihn Ja und weiss das er ansich zu clever ist um nicht zumindest zu ahnen das dass System in absehbarer Zeit kippt kommt die Antwort sinngemäß : Das Risiko geht er ein da er davon ausgeht das der Zusammenbruch wenn es einen gibt diesmal zu massiv wird das dann eh völlig andere Gesetze gelten werden - nämlich die des starken und seine Familie wäre groß und geschindt mit dem Gewehr ! Er hält es aber für am realisitischten das im Zweifel gar nix passiert weil alles so abnormal untergeht das es weder Richter noch Henker gibt und danach wenn man zur Ordnung zurück kehrt wird es sowieso wieder "NewDeals" . Ein eiskalter Poker ...

Erstmal habe ich natürlich gestutzt aber beim zweiten Gedanken ist mir unsere Debatte auf HG von dieser Woche zur unbewachbarkeit der Supermärkte wiedereingefallen bei der ich selbst ja noch ausführte das dies völlig unmöglich ist und die Polizei und Heer sowieso und alle mal anderes beschäfftigt sind ... davon ab sagen Sie ( WE ) ja selbst oft genug der Zusammenbruch wird diesesmal gesamte Strukturen komplett ausradieren darunter auch Bankhäuser ... wenn aber im fernen Amerika irgendwelche Holdings zusammenbrechen kommt bei all dem was dann noch passiert hier niemand mehr rüber um seine Gläubiger zu verteidigen (auch da wissen wir ja das USA anderweitig beschäffigt sein wird mit sich selbst ).

Es gibt also wirklich schon jetzt eine Raub und Beutezugmentalität unter der erwachenden Bevölkerung die eiskalt kalkulieren !
Das Ausmaß an durch den Mob verursachten Schäden wird gigantisch sein es wird dann jeder raffen was er kann ...

Diese Rechnung kann aufgehen, diese Methode ist aber extrem gefährlich, da wir nicht wissen, was mit den Krediten geschieht. Wagen sollte man sie nur, wenn man genügend Gold hat.WE.

[16:10] Dr.Cartoon: Diese Rechnung kann aufgehen, dann nämlich wenn der Staat total und endgültig versagt.

Jetzt schon sind Behörden und Gerichte mit allen möglichen Verfahren überlastet.
Wenn das Finanzsystem kippt und die Zahl der Schuldner massiv ansteigt, dann wird bei den Gerichten vermutlich nichts mehr gehen. Kommen dann noch Lohnkürzungen oder gar zu kompletten Lohnausfällen für die Bediensteten in den Behörden, dann wird es heißen "Rien ne va plus".
Möglich, dass man eine andere, allgemein gültige Lösung für Schuldner suchen wird, um die Verfahren schneller abzuwickeln können.

Die heutigen Staaten wird man komplett pleite gehen lassen, inklusive deren Gerichte. Die werden keine Immobilien mehr einziehen. Aber es werden danach wieder neue Staaten aufgebaut. Wir wissen nicht, was die mit den Schuldnern machen werden.WE.

[16:30] Leserkommentar:
Frage: Es wurde immer wieder geschrieben, dass man zu Beginn des Zusammenbruches (innerhalb der ersten sechs bis zwölf Monate) Immobilien und Firmen für wenige Unzen Gold und Silber kaufen kann, weil z.B. die Schuldner ihre Kredite nicht zurückzahlen können oder aus anderen Gründen. Wie sollen die Banken die Immos denn verwerten können bzw. die Immos den Besitzer wechseln, wenn man davon ausgeht, dass es keine Gerichte mehr gibt. Es wurde auch erwähnt. dass der Vermögenstransfer mit Beginn eines neuen Staates abgeschlossen sein soll.

Es wird in den neuen Staaten wieder Zivilgerichte geben müssen, denn es ist elementar für jeden Staat, dass dieser für seine Bürger Zwangsmassnahmen gegen andere durchsetzen kann. Was mit den alten Schulden geschehen wir, wissen wir nicht.WE.

[16:40] Leserkommentar-FR: Es werden genug Immobilien frei:

Warum ueberhaubt irgendwelche Risiken eingehen? Es werden sicher bald genug Immobilien frei und auch jetzt stehen Immobilien schon seit Jahren zum Verkauf. Wenn die Fremden verschwinden, auf welche Art auch immer( ist mir auch fast egal) die sich hier dermaasen abartig auffuehren, wenn die Schwachen, Kranken ( Multiple Kranke) und Vollassis, die Volldekadenten wegsterben, dann wird es eine riesen immobilienschwemme geben. Auf den Tag warte ich und gehe nicht erste Stresspunkte ein. Ja, ich rechne mit einem Massensterben, weil es einfach logisch ist und von Natur aus ist es auch so angelegt, sonst wuerde sich keine Art erhalten koennen, wenn nur Kaputtniks noch da waeren, wie es aller Ort jetzt ist.

Das ist auch meine Meinung, daher sind meine Stadtwohnung und die Fluchtburg auch gemietet.

[17:30] Leserkommentar zum Leserkommentar 16:30:

Der Leser soll auch nicht vergessen das es genug Privatverkäufe : Gold gegen IMMO - geben wird da die Menschen dann ja eben aufwachen und merken Gold am freien Markt eben nicht mehr zu holen ist - man braucht es aber um das Überleben zu sichern ... das macht dann Freigiebig mit dem Restvermögen ...

Das gibt es in allen Krisenzeiten: Immos gehen günstigst gegen Gold weg, da die Immobilie Geld kostet, man etwas zum Überleben braucht und oft auch noch Unruhen herrschen, Beispiel 1923. So soll es da in Berlin Mitte einen ganzen Häuserblock (von 4 Strassen begrenzt) für 750 Gramm Gold gegeben haben. Diese Zustände kommen jetzt noch reichlicher als damals.WE.
 

[08:44] rechtsplitter: Verfassungswidrig: Mietpreisbremse verstößt laut Rechtsprofessoren gegen das Grundgesetz

siehe auch blaues Kommentar von gestern!


Neu: 2014-11-16:

[18:02] Leser-Zuschrift-DE zur Mietpreisbremse:

In Deutschland ist die Mietpreisbremse gerade ein politisches Thema, mit dem sich einige Parteien hervor tun wollen.
Es ist schon komisch, wie die Politik einerseits durch immer höhere Steuern und Abgaben die Kosten erhöhen, aber gleichzeitig sich um die armen Mieter sorgen und den Anstieg der Mietpreise über ein Gesetz beschränken wollen.
Weiter werden die Kosten durch immer mehr zum Teil sogar schwachsinnigen Vorschriften erhöht.
Die Mietgesetze werden immer komplexer. Konnte vor vielen Jahren noch ein Handwerker ein Mietshaus als Altersvorsorge bauen und vermieten so muß man jetzt schon fast Jurist, Steuerfachmann, Finanzfachmann und Spezialist für Nebenkostenabrechnungen sein.
Dies ist wieder ein gutes Beispiel dafür, dass vieles ohne Politiker für beide Seiten (Mieter und Vermieter) besser laufen würde.

Mietpreisbremse? Schwachsinn! Jede Intervention führt zur Fehlallokation von Ressourcen und damit zur Rohstoffknappheit. Die DDRler können ein Lied davon singen. Wie wärs, wenn man das Interventionsgeld abschaffen würde, dann bräuchte man auch keine Mietpreisbremse oder ähnlichen Schwachsinn! TB

[16:07] Welt: Bei Immobilienbesitzern geht der Staat auf Raubzug

Niemanden kann der Fiskus so gut greifen wie die Grundeigentümer: Er füllt seine leeren Kassen über ständig steigende Steuern und Abgaben. Die Rechnung zahlen alle – auch die Mieter.

Deshalb hat man auch in Österreich ein sehr übersichtliches Grundbuch erstellt, welches auf Knopfdruck das Steuerpotential ausspuckt. Abfangjäger können wir (die Österreicher) nicht warten, Flughäfen (die Deutschen) bauen auch nicht, aber das Steuerpotential-Ermittlungstool steht wie eine Eins! TB

[17:20] Es ist ja nicht die Grundsteuer alleine, die erhöht wird. Auch Wasser- und Abwassergebühren, etc. steigen laufend. So zahlt etwa der Vermieter meiner Fluchtburg in einer abgelegenen Landgemeinde fast €250 pro Quartal an solchen Abgaben. 8 verschiedene Abgaben sind auf der Liste, inklusive einer "Seuchenvorsorgeabgabe", was immer das sein soll.WE.
 

[13:30] Kurier: Wohnbauförde­rung behindert günstigen Wohnungsbau

Wust an Vorschriften macht geförderten Wohnbau für Leute mit wenig Einkommen unerschwinglich.

Der Grund laut Stadler: Länder, Bund, EU und gewisse Wünsche aus der Wirtschaft haben zu einem Wust an Vorschriften geführt, was die Kosten beim geförderten Wohnbau und damit die Mieten in die Höhe treibt. "Wir haben uns da gegenseitig hoch geschaukelt", sagt Stadler.

Als Kostentreiber nennt Stadler die Bauordnung, die Bautechnikvorschriften, 350 neue Ö-Normen pro Jahr, energetische Auflagen, Auto-Stellplätze, architektonische Gestaltungsvorschriften etc.

Das alles hat sich in den vergangenen Jahrzehnten "eingeschlichen". Gilt nicht  nur für den Wohnbau, sondern überall. Am Ende einer Epoche stehen Verschuldung, Bürokratie und Staatsbankrott (Paul C. Martin). Wir sind da. Das muss alles wieder entfernt werden.WE.

[15:23] Der Bondaffe zum blauen WE-Kommentar:

Das Wort "eingeschlichen" trifft auf den Punkt genau. In jedem gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, juristischen und politischen Bereich usw haben sich Dinge "eingeschlichen" und wir haben es nicht bemerkt. Wir haben diese "Einschleicher" nicht bemerkt, haben gemeint, dass damit alles besser und einfacher wird und in Wirklichkeit haben wir eine komplexe, komplizierte Welt geschaffen. Wir haben gemeint diese Einschleicher würden uns helfen, dabei
haben wir eine Lebensumgebung geschaffen, die hauptsächlich
a) teuer geworden und unfinanzierbar geworden ist,
b) unser wirtschaftliches Handeln lähmt,
c) Eigeniniviative verhindert und wertlos macht,
d) mehr verwirrt als Klarheit schafft.
e) falsche Werte und Vorbilder vorlebt.

Viele wollten vieles besser machen und haben einen Scherbenhaufen geschaffen. Davor stehen wir jetzt. Wir kommen da erst wieder raus wenn große Umbrüche stattfinden und diese Umbrüche stehen schon vor der Haustür. Diese Umbrüche sind auch notwendig um viele nutzlose Dinge, die wir erschaffen haben und unser Leben behindern, wieder abzuschaffen bzw. diesen die Grundlagen zu entziehen. Viele "Bürgerinnen und Bürger" (ich hoffe diese Formulierung ist "gender" genug?) haben ein Labyrinth geschaffen in dem Dinge geduldet werden, die nur noch verächtlich und nicht akzeptierbar sind. Ich bin durchaus ein Befürworter von Veränderungen und Entwicklungen nur läuft das bei der gegenwärtigen Gesellschaft in die falsche Richtung. Und diese Richtung heisst jetzt schon kriegerische Auseinandersetzung und Revolution. Das will natürlich niemand, deshalb macht man diese komplexe, komplizierte Welt noch verwirrender. Die Menschen finden sich nicht mehr zurecht, vielleicht auch "nicht mehr im Recht"? Komplexität geht mit Lügen, Vertuschung und Selbsttäuschung einher. In dieser Welt leben wir. Löst sich der Kitt auf der alles zusammenhält, nämlich das Geld und das Geldsystem, wird sich diese K&K-(komplex&kompliziert)Gesellschaft auflösen. Was nach der Auflösung kommt ist für mich klar. Es ist so unglaublich, dennoch wird es der einzige gangbare Weg sein, weil die Auflösung der jetzigen politischen Strukturen den Blick auf diese neuen Strukturen schon frei gibt. Wir werden wieder Monarchien bekommen. Dieses politische System wird besser sein als der EU-BRD-K&K-Kompany-Komplex. Vor allem in seiner Grundstruktur schon ehrlicher. Und um auf den Wohnbau zurückzukommen und Wohnbauförderung. Ersetzen Sie das Wort "Wohnbau" durch "Gefängnis". Das ist die "K&K"-Welt in reinster Form.

[17:20] Die Komplexität steigt im Laufe der guten Zeiten, in einer echten Depression wird sie dann wieder reduziert. Das ist immer so. Diesesmal wird die Reduktion in sehr kurzer Zeit geschehen, indem man die Staaten inklusiver ihrer Gesetze einfach pleite gehen lässt.WE.


Neu: 2014-11-15:

[10:50] Wohncontainer: London: Lego jetzt auch für (arme) Erwachsene

Ganz wichtig: der Fernseher ist auch drinnen.


Neu: 2014-11-12:

[9:00] Leserzuschrift-DE: Wohnungsmieter in einer Krisensituation:

Hallo Hartgeld Gemeinde, ich hab mir einige Gedanken zur kommenden Krise mit Blick auf die Wohnungsmieter gemacht. Ich frage mich seit einiger Zeit was aus diesen werden wird. Ich meine, in Deutschland und auch sicher in Österereich leben mehr als 50% zur Miete. Auch gibt es Millionen von Sozialleistungsempfängern die von Renten, Arbeitslosengeld und Hartz 4 leben und alle vom Staat abhängig sind.
Wenn diese nach dem Crash und in der Krise kein Geld mehr vom Staat bekommen, was dann? Die werden alle ihre Miete nicht mehr bezahlen können und womöglich vor die Tür gesetzt werden? Da habe ich allerdings meine Zweifel. Was würde für ein Chaos entstehen, wenn Millionen von Menschen ihr Obdach verlieren und zu potenziellen Aggressoren auf den Strassen werden. Daran ist der Staat sicher nicht interessiert, sonst würde man einen Crash ja auch nicht im Winter vollziehen wollen, um zu verhindern das es viele Ausschreitungen und Demos gibt.

Also was passiert, wird es vom Übergangsstaat eine Art Gesetz geben, das Mieter ihr bewohntes Heim kostenlos nutzen dürfen, der Vermieter somit erstmal leer ausgeht? Obwohl natürlich ein bewohntes Haus ein gut erhaltenes Haus ist, abgesehen von Mietnomaden natürlich.
Frage: muss man sich als Mieter ernsthafte Sorgen machen auf der Strasse zu landen? Was denkt ihr darüber? Wie war das in der Vergangenheit? Einige hartgeldleser wie auch ich, sind natürlich versorgt mit EM, die ein Vermieter sicher dankend annimmt, aber viele eben nicht.

Das ist schwierig zu beantworten. Gleich nach dem Crash wird es einmal unmöglich sein, überhaupt Überweisungen zu tätigen, weil die Banken zu sind. Auch wird man vor Gericht nichts duchsetzen können, weil vermutlich die Gerichte wegen Staatsbankrotts auch zu sind. Was der Nachfolgestaat dann machen wird, ist unbekannt. Gut ist der dran, der seine Miete in Gold oder Silber zahlen kann, bzw. auch dessen Vermieter.WE.

[10:50] Leserkommentar-DE: Ehrlich gesagt, ich würde wohl im Crash Fall meinem Vermieter nichts von meinen EM erzählen.

Ich würde mich so verhalten wie alle 95% der anderen Mieter auch und leere Taschen zeigen. Ich würde mit einer spendablen EM-Mietzahlung nicht wirklich was gewinnen, oder?
Nur im äußersten Notfall würde mir zufällig einfallen, daß meine Oma noch 2 Silberphilis von Opas Sammlung hat, und ich dort sobald es die Situation erlaubt schnellstens (aber nicht vor nächster oder übernächster Woche) nachfragen werde...
Man stelle sich auch einmal vor, wenn der Vermieter beim allgemeinen Vermieterwehklagen als einziger prahlt, was für einen Goldesel er in seiner Wohnung hat, während der Rest seiner Kumpels nur Nichtzahler in der kreditfinanzierten Bude sitzen hat. Wenn es wieder aufwärts geht und man ordnungsrechtlich wieder halbwegs weiß, wo es lang geht, kann man sich ja noch immer bei einem netten Vermieter mit EM "bedanken" und seine Schulden in der begehrten Währung begleichen.

Das kann man halten, wie man will.

[13:15] Der Silberfuchs: Ich glaube, dass in den ersten beiden Beiträgen von heute einige Denkfehler enthalten sind,

bzw. die Dinge nicht zu Ende gedacht sind.
Die alten Immobilienbesitzer werden nach relativ kurzer Zeit nicht mehr die neuen Immobileneigentümer sein, weil sie
1.) Die Zinsen ihrer Kredite nicht mehr bedienen konnten (das System nach dem Crash wird sehr hohe Zinsen haben, weil zu wenige Menschen echtes Geld besitzen). und
2.) Die Zwangsbewirtschaftungsmaßnahmen des neuen Systemes (Mietdeckelung oder Zwangshypotheken oder beides) eine große Gruppe an heute-noch-Vermietern in den Ruin treiben wird.

3.) Ferner dürfte sich Leerstand in Größenordnungen bilden, weil Moslems vertrieben werden und Einheimische es sich nicht mehr leisten können, pro Kopf auf 50, 60 oder gar 70 Quadratmetern zu leben, schon allein wegen der Energiekosten.
Fazit: Die heutigen Goldbesitzer werden die neuen Eigentümer sein, weil sie die Scherben nach dem Tag X billig einsammeln. Und ob ich dann ein paar Jahre für einige Objekte keine Miete bekomme - so what - who cares? Jeder Mieter muss mir irgendwas geben, sonst schmeiße ich ihn raus. Dabei kann man dann kreativ werden...!

Dazu kommen noch Verhungerte und aufs Land Gezogene (ja, zur Feldarbeit), die die Wohnungs-Nachfrage zusammenbrechen lassen werden. Vermieten wird kein Honiglecken sein. Aber man sollte nicht als Vermieter in das hineingehen, was jetzt kommt.WE.


Neu: 2014-11-11:

[15:00] BE: Wohnbau: Wien wächst rasant, Kosten für Baugründe explodieren

Heeresgründe die für den Wohnbau gedacht sind gehen um 1.000 Euro pro Quadratmeter über den "Ladentisch, während die Wohnbauförderrichtlinien festschreiben, dass Gründe für geförderte Wohnbauten nicht mehr als 250 Euro/qm kosten dürfen. Experten kritisieren, dass leistbares Wohnen in Wien schon bald Vergangenheit sein könnte und fordern deshalb einen regulativen Eingriff.

Da kommt sie schon die Drohung mit der Enteignung. Besitzer solcher Baugründe sollten lieber schnell verkaufen, denn solche Preise gibt es vielleicht in 50 Jahren wieder. Dafür Massen von leerstehenden Wohnung nach dem Crash. Ich erwarte, dass die "Bevölkerungsreduktion" in Wien drastischer ausfallen wird, als im Rest von Österreich. Alleine schon wegen des Wegzugs der Ausländer und vieler neuer "Feldarbeiter".WE.

[15:20] Der Schrauber zum blauen Kommentar:

Diese Einschätzung teile ich. Und zwar nicht nur für Wien, sondern für die meisten Ballungszentren.
Nicht nur wegen Multikulti, sondern weil es in die Städte überwiegend höchstgradige Dekadenzen, also die von Ihnen "neue Feldarbeiter" genannt werden, gezogen hat.

Dort haben sie ihre grünen Wolkenkuckucksheime mit Gewalt durchgesetzt.
Danach wird es nichts mehr geben, weder Beschäftigung, noch Dauerstudien, noch leben in sozialer Hängematte, denn außerhalb der verbeamteten Dekadenz und der Künstler Szenen können nur noch Sozialfälle sich die Städte leisten, weil die die Wohnkosten ersetzt bekommen.
Da wird jede Menge Leerstand entstehen, dazu muß noch in Rückbau investiert werden, damit wertschöpfende und halbwegs wohlsituierte Klientel überhaut wieder daran denkt, in die Städte zu ziehen.

Ein Bevölkerungsrückgang von 40% oder mehr ist in den Grossstädten wahrscheinlich. Früher gab es dort viel Industrie, heute immer mehr, die vom Staat oder von Bürokratie leben. Beispiel Ruhrgebiet: vor 30 Jahren rauchten dort noch die Schlote, heute ist alles grün.WE.

[20:20] Ins Straflager mit der Mamba: Baugründe: Enteignungen für Grüne denkbar


Neu: 2014-11-09:

[20:20] Immo-Besitzer ausgeraubt: Staatlicher Raubzug


Neu: 2014-11-06:

[17:50] WIWO: Schulden sind Schwedens gefährlicher Volkssport

Schwedens Immobilienpreise erreichen Rekordhöhen, die Banken vergeben großzügig Darlehen - doch kaum jemand zahlt seine Schulden zurück. Die Immobilienblase könnte jederzeit platzen.

Je sozialistischer, umso verschuldeter. 1992 ging Schweden an einer geplatzten Immo-Blase fast pleite. Nichts gelernt.WE.

[18:45] Leserkommentar-SE:
Ich persönlich habe hier in Norden von Schweden eine "Fluchtburg". Auch war ich heute beim Finanzamt, weil der Einheitswert der zur Versteuerung herangezogen wird das 10.75fache des Kaufpreise, und das 6,3fache des Wertgutachtens beträgt. Das Gutachten wurde von einem Sachverständigen des Finanzamtes gemacht, aber es besteht trotzdem keine Möglichkeit des Einspruchs. Ich fühle mich echt verarscht von den Schweden. Wer in dieses Land mit Geld kommt, der wird fertig gemacht. Gut dagegen ist die Einreise als Asylneger. Keine Bürokratischen Hürden, oder Schikanen. Ich habe schon in vielen Ländern gekauft, aber das hier ist das schlimmste bis jetzt. Und was in WIWO steht ist Müll, totaler Müll. Kreditverfügbarkeit ist gleich NULL. Ist ja auch logisch, weil es hier keine Arbeit gibt, nur Rentner. Darum gibt es Häuser auch ab ca. 2 Jahresmieten, Tendenz fallend. Und der Grund dafür ist einfach. Weil NIEMAND Kredit bekommt. Die Banken lassen die Leute die Miete bezahlen, aber 2 Jahresmieten Kredit gibt es nicht. Und was das nicht bezahlen angeht, das geht hier ruckzuck. Von der Beschlagnahme bis zur Versteigerung in Schlappe 3 Monate. Also wie gesagt, ABSOLUTER MÜLL der Bericht in der WIWO.........

Wo ist jetzt die Wahrheit?

[19:20] Der Mexikaner:
Vermutlich geht der WiWo.Artikel hauptsächlich auf die Begebenheiten in Göteborg, Malmö und Stockholm ein, während der Zusender aus SE eher auf die Bedingungen im ländlichen Umfeld bezug nimmt.
 

[14:00] Leserzuschrift-AT: Mietnomaden und Gerichte nach Tag X:

Ich hab wegen so einem dreckigen Mietnomaden seit laengerer Zeit eine Raeumungsklage in AT am Laufen, die jetzt in die 2.Instanz geht weil dieser Parasit in Berufung gegangen ist. Nun die Frage: Der Tag X steht wie das Christkind vor der Tuer. - Werden die Gerichte danach langsamer, schneller oder gar nicht mehr arbeiten und alles liegen lassen ?

Mit dem Crash und Staatsbankrott werden auch die Gerichte zumindest einige Zeit nicht funktionieren. Was davon wieder aufgebaut wird, muss sich erst zeigen. Allerdings kann man in der Chaoszeit ungestört zur Selbsthilfe greifen.WE.

PS: auch die meisten anständigen Mieter werden die Miete nicht mehr zahlen können, alleine weil die Banken einige Zeit zu sein werden.WE.

[15:00] Leserkommentar-DE: Hier geht nicht jeder Vermieter übers Gericht.

Da bekommt man als Nomade einen Anruf, es gab einen "Wasserschaden" und wir mußten Deinen Scheiß schnell auf die Straße räumen. Aber beeile Dich, räume es weg. Fängt gerade an mit regnen.

Oder 10 Kumpels, paar Bratwürste, 1 Kiste Bier ... Die stehen dann vor der Türe und teilen mit: Hole Deine Mietschulden von der Bank, kommst sonst nicht rein". (Die Exemplare hatten wohl Enten aufm Parkett gehalten). Dann kam die Polizei, die hatten sich das Federfiecht angeguckt und sind wieder gefahren. War ja auch nix weiter passiert. Reingekommen sind sie trotzdem nicht....

HIntergrund: sich in eine Wohnung wieder reinzuklagen ist schwieriger, als eine Kündigung zu verhindern.

[15:00] Der Bondaffe: Schmeissen Sie die Mietnomaden raus, wenn es sein muß greifen Sie zur Selbsthilfe.

Wie WE angeführt hat, werden auch die anständigen Mieter in Schwierigkeiten kommen. Sorgen Sie dafür, dass diese anständigen Mieter ihr Haus oder ihre Immobilie erhalten können und in Schuß halten. Dann haben die ein Dach über dem Kopf, wofür sie dankbar sind und Leistung in Form von Arbeit einbringen werden. Ganz ohne Zugeständnisse von Ihnen wird es aber nicht abgehen. Also leben und leben lassen (das wird eh schwierig genug) aber werfen Sie die Nomaden, die ihre Immobilie verwüsten, raus. Sie müssen aber nichts verkommen lassen. Alle "Guten" haben ein Interesse am Werterhalt der Immobilie, auch in schwierigen Zeiten. Und sie selber können sich vielleicht nicht um alles kümmern und müssen Verantwortung deligieren. Ich wünsche Ihnen, dass es funktioniert.

Bester Rat: die Immo verkaufen, solange es noch geht und ummünzen. Das Leben als Vermieter wird sehr trostlos sein.
 

[08:58] DWN: Schweizer Banken verschärfen Bedingungen für Immobilien-Kredite

Verschärfte Anforderungen können zu einer Kündigung der Immobilien-Darlehen für Schweizer Hausbesitzer führen. Und neuen Interessenten wird der Zugang zu einer Immobilienfinanzierung erschwert. In Deutschland ist von einer solchen Entwicklung noch nichts zu spüren.


Neu: 2014-11-05:

[13:00] FAZ: Strafzinsen treiben die Deutschen in Immobilien

Aus Angst vor Strafzinsen wollen die Deutschen mehr Geld in Häuser und Wohnungen stecken. Viele glauben, dort wäre ihr Erspartes jetzt sicherer. Wenn sie sich da mal nicht täuschen.

Der total falsche Weg. Bankguthaben sind wenigsten liquide, Immos nicht.WE.

[14:45] Der Zyniker zum blauen Kommentar:

Genau Cheffe, das mussten auch schon andere Leute feststellen,- wie z. Bsp. Pelé, der berühmte Fußballer. Er war 1974, nach seiner Karriere, pleite, da er in riskante Immo Geschäfte investierte. Sein Körper war so erledigt, dass er niemals an der WM 74 teilnehmen hätte können, wohl aber im Jahre 75 vom Rücktritt zurücktrat, und einen Zweijahresvertrag bei NY unterschrieb, um wieder zu Geld zu kommen.

[18:30] Das fällt aber in eine andere Kategorie: Sportler sind generell schlecht im Umgang mit Geld.WE.


Neu: 2014-10-31:

[8:00] Focus: Index prophezeit: Günstiger als jetzt wird ihre Traum-Immobilie nie wieder

Die letzten Schafe werden in die Immobilien-Verschuldung gehetzt. Der Index wird bald wertlos sein, so wie die Immos.WE.


Neu: 2014-10-30:

[09:01] Focus: Immobilien-Report zeigt: Hier steigen die Mieten am heftigsten

Göttingen, Ingolstadt, Kassel: Die Preisrally bei den Mieten erreicht die deutschen Mittelstädte. Nirgendwo sonst steigen die Mieten so stark. FOCUS Online zeigt die teuersten Pflaster - und die Orte, in denen Wohnen noch erschwinglich ist.

Armer Draghi, jetzt muß er wieder ausrücken um die Deflation einzudämmen! TB


Neu: 2014-10-28:

[7:50] Betrüger unterwegs: Das Geschäft mit der Wohnungsnot


Neu: 2014-10-26:

[6:45] Leserkommentar-AT: Ich hab meine ETW dieses Jahr gegen Gold verkauft (gestern):

Kaufvertrag vom RA aufsetzen lassen. Darin ist festgehalten, dass die Wohnung am Tag der Vertragsunterzeichnung in Bar bezahlt wird. Wir (Verkäufer, Käufer, RA) gingen nach der Unterzeichnung zur Bank des Käufers. Dort holte er das Geld in Bar (vorher avisiert).

Dann gingen wir zur Bank des Verkäufers (meiner Bank) und tauschten das Geld in Philharmoniker (vorher avisiert). Der RA nahm die Philharmoniker an sich und legte sie in den Kanzleisafe bis zum Tag der Verbücherung. Nach der Verbücherung (3 Wochen) holte ich mir meine Münzen. 

Ich wollte mit dieser "ungewöhnlichen Transaktion" (RA) mein Risiko minimieren.

Sehr gut gemacht. Alles ist möglich, wenn sich alle Seiten einig sind.WE.

[11:30] Leserkommentar-DE: Lustige Geschichte aus dem Verwandtenkreis:

Ein Verwandter hat zwei Gärten, dazwischen liegt ein Garten, auf dem er ein Vorkaufsrecht hat. Nun schreibt ihn ein Notar an, er solle mal kommen und eine Unterschrift leisten (auf das Vorkaufsrecht verzichten). Mein Vater hat ihm noch geraten, beim Notar anzurufen und sich nach dem Preis zu erkundigen. Der war spottbillig. Also schnell zu Bank gegangen, Bargeld geholt, zum Notar und statt der Unterschrift zum Verzicht das Geld bar auf den Tisch gelegt und das Vorkaufsrecht zu den Bedingungen wie im Vertrag ausgeübt. Der Notar mußte den Vertrag so ausführen. Hinterher stellte sich raus, daß da noch viel mehr Geld im Spiel war, das die beiden Parteien vorher ausgekungelt hatten, der billige Preis war nur um Anwaltskosten und Grundsteuer zu sparen. Große Mengen Geld waren schon unter dem Tisch geflossen. Und der Verwandte hat seine beiden Gärten zu einem großen arrondiert und nur 1/4 des regulären Preises bezahlt

Das spart Steuern.

[15:30] Leserkommentar-DE: Clever gemacht.

Ich beobachte hier in meinem Dorf im Westerwald auch schon seit mehreren Jahren das landwirtschaftliche Grundstücke oder kleine Gärten aufgekauft werden. Wenn nicht der direkte Nachbar findet sich doch schnell jemand anders, meisst 2-3 die selben Personen im Ort.... Der Bodenrichtwert hier beträgt 1,30 Euro pro m3 für Ackerland und das ca 2 -3 km von der BAB 3 Anschlussstelle und ICE Bahnhof Montabaur entfernt !!! Für den Preis verkauft normal keiner . Eigentlich nur Erbengemeinschaften ( bis zu 3 Generationen zurück, die gesucht werden müssen) die keinen Bezug mehr zum Ort haben oder Rentner die es müssen !!! Ich habe öfters den Einblick in die Aktionen. Es wird das 3-5 fache gezahlt unterm Tisch und oft kommen auch noch die Kosten der Auffindung aller Erben dazu.........

Nur Idioten kaufen zum Höchstpreis am Höhepunkt und zahlen die Höchststeuern.

[18:15] Leserkommentar-DE: Achtung Steuersparer:

Unter der Rubrik "Investment Immobilien" werden diverse Tipps genannt, wie man Grunderwerbsteuer und Notarkosten sparen kann, indem man nur einen Teil des Kaufpreises in den notariellen Kaufvertrag aufnimmt und den Rest "bar Tatze" macht. Dazu sollte man folgendes wissen: kommt irgendwie heraus, dass nicht der komplette Kaufpreis einer Immobilie im notariellen Kaufvertrag steht, ist sowohl der notarielle Kaufvertrag als auch die daraufhin erfolgte Eintragung im Grundbuch nichtig (zumindest in Deutschland ist das so). Damit hat man den gesamten Kaufpreis verloren, da die Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch rückgängig gemacht wird und somit wieder der alte Eigentümer im Grundbuch steht. Man könnte nun sagen: "Wie soll das herauskommen?" aber mit dem Eingehen eines solchen Geschäfts befindet man sich vollkommen in der Hand des Grundstücksverkäufers. Wenn dieser die "schwarze" Zusatzzahlung publik macht, steht er wieder im Grundbuch. Das ist ein starkes Motiv, so etwas zu machen.

Das kann nur ein Jurist beurteilen.


Neu: 2014-10-25:

[09:31] Leser-Anfrage zum Immo-Verkauf gegen Gold:

Sehr geehrter Herr Bachheimer, vorweg ganz ganz herzlichen Dank für Ihre und die von Herrn Eichelburg unermüdliche Arbeit hier auf hartgeld.com !!!
Unbezahlbar und unwahrscheinlich be-reichernd !!! Bin seit 2008 "dabei" und habe Ihre Seite schon zig fach weiter empfohlen !
Wir stehen kurz davor, nun endlich doch eine Wohnungseinheit verkaufen zu können. Sozusagen "last minute" ......... wer weiß ....... könnte auch zu spät sein .....?!
Leider habe ich im Forum und auch auf Ihren Investment Immo Seiten nichts dazu gefunden, in wie weit vielleicht schon jemand einen Verkauf mit direkter GOLD Zahlung abgewickelt hat.
Falls es jemand gibt, welcher vor kurzem in dieser Form verkauft haben sollte, wäre es super einen kurzen Erfahrungsbericht diesbzgl. zu bekommen.
Machen die Notare mit ? Könnten sie es ablehnen ? Wie sollte der Passus dazu am besten lauten und welchen "Stichtag" nimmt man ?
Vielleicht kann uns hier der "JURIST" weiterhelfen .......
Bin mir sicher, dass es noch mehrere Interessseenten zu dieser Anfrage gibt (zumal ja gerne zum Jahresende ge-und verkauft wird...).

[10:50] Leser-Frage-Beantwortungen-DE:

(1) Immer wieder möchten Immoverkäufer ihren Verkaufserös in Gold auszahlen lassen. Ich halte das für Unsinn. Wie es bei Hartgeld immer wieder beschrieben wird, könnte es bei und nach einem Crash sehr großes Caos geben, welcher Käufer wird dann das Gold für die Immo zahlen, wenn sich der Goldwert vielleicht vervielfacht? Viel Spass beim einklagen.....in dieser Zeit....
Ich habe auch meine kleine Wohnung verkauft, machte es so: Ich lies mir vom Notar festschreiben, dass ich 10 % des Kaufpreises in bar bei Unterschrift des Kaufvertrages ausbezahlt bekomme. Das war möglich (erst mit Nachdruck bei Käufer u. Notar) und hat geklappt. Das kann man sofort ummünzen. Es gibt ein Sprichwort: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach...Viele Grüße an alle Hartgeldler aus Franken.

(2) Ich kann nur für AT sprechen. Bei uns ist ein Immo-Deal gegen Gold problemlos möglich. Ich habe solche Transaktionen schon abgewickelt.
Aufpassen muss man wegen der Grunderwerbsteuer, da die Transaktion als "Tausch" gewertet werden kann und damit doppelte Grunderwerbsteuer anfallen kann. Dagegen gibt es aber bereits ein erprobtes Modell, womit man sogar erheblich Steuer vermeiden kann.

(3) Der Golderwerb würde dabei seine Anonymität verlieren!

(4) der Kommentar 3 ist mir hier sehr wichtig zu nennen denn im Hinblick auf das was kommt sollte das Gold welches man hat anonym sein. Wenn man das Gold aber durch einen Handel mit einer Immobilie erwirbt dann ist das Gold "aktenkundig" und nicht mehr anonym. Es müßte dann wieder anonymisiert werden. Wir wissen nicht wieviel Macht der Staat und seine Organe nach dem Tag X noch haben, wir können nur spekulieren. Sollte der Staat aber noch die Möglichkeit haben wird er versuchen "bekanntes Gold" an sich zu reißen und zu beschlagnahmen. Gold hat dann ja eine ganz andere Bedeutung und Wirkung als heute. Ich würde daher Gold möglichst nur anonym handeln und den Kauf und Verkauf von Immobilien (und anderem) so lange das geht nur gegen Papiergeld tätigen und Gold anonym kaufen.

(5) Ein Bekannter hat ein Haus gekauft. Es wurde geringer verbrieft. Die Differenz wechselte im Vorzimmer des Notars denvBesitzer und wurde umgehend vergoldet.

[20:45] Alles ist möglich, einfach fragen. Meine Frau hat früher Immos gegen Bargeld-Übergabe beim Notar verkauft.WE.


Neu: 2014-10-24:

[8:30] 20min: Die Schweiz hat zu viele neue Wohnungen

In der Schweiz stehen so viele Eigentumswohnungen zum Verkauf wie seit Langem nicht mehr. Vor allem bei teuren Objekten dürften die Preise ins Rutschen geraten.

Es ist Zeit für einen Immo-Crash. Auch in der Schweiz wird es eine Entvölkerung, zumindest durch Rauswurf der vielen Ausländer geben. Dann werden unendlich viele Wohnungen leerstehen und Kredit gibt es auch keinen mehr.WE.


Neu: 2014-10-20:

[13:25] FAZ: Fannie Mae und Freddie Mac sind wieder im Spiel

Die Hausfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac standen im Mittelpunkt der Finanzkrise in Amerika und wurden mit 188 Milliarden Dollar herausgepaukt. Eigentlich sollten sie abgewickelt werden. Doch nun wird ihre Rolle noch gestärkt.

[08:20] Presse: Blase beginnt zu platzen: In London sinken die Immobilienpreise

Das hat's allerdings schon öfters geheissen! TB
 

[08:06] Presse: Von einem, der auszog, ein Haus in Detroit zu kaufen

Der US-Immobilienmarkt zieht Investoren aus aller Welt an. So auch den Steirer Niki Gindelhuber. Für ihn wurde der Hauskauf jedoch zum Albtraum. Am Ende war er bereit, das Haus gegen ein neues iPhone zu tauschen

Tolle Geschichte - aber bitte wie kommt man auf die Idee, im Zentrum des Rechtspositivismus so eine Transaktion durchführen zu wollen?TB.

[11:15] Die Story ist einfach unglaublich. Da lässt sich ein Pilot ohne Erfahrung mit Immobilien von allen Seiten über den Tisch ziehen - aus reiner Gier. Und auf Kredit hat er das Haus in einer sterbenden Stadt auch noch gekauft.WE.

[18:30] Der Zyniker: es ist an Naivität kaum zu toppen:

Ein Haus zu kaufen und nicht damit zu rechnen dass noch zusätzliche mtl. Kosten anstehen,- das ist eines erwachsenen Menschen unwürdig.
Dann noch auf das zu verlassen, dass der Staat die Mieten bezahlt,- ein echtes "Schmankerl",- aber auch eines Erwachsenen nicht würdig!

Mit $700,- ist es m.E. viel zu teuer, weil dieses Haus einfach keinen Gebrauchswert hat! Etwas, das für niemanden von Nutzen ist (auch nicht einmal mehr für Obdachlose bewohnt werden will), dazu noch mtl. Kosten abverlangt (ganz zu schweigen von den Instandsetzungskosten, die jetzt anfallen), ist wertlos!
Eine Garage wäre wertvoller,- die schützt zumindestens das Auto und erfüllt somit eine Funktion.

Wenn ich mir das Bild so ansehe, dann erkenne ich auch keinen intrinischen Wert.
Die Baumaterialien sind veraltet, sind daher auch unbrauchbar.
Man sollte froh sein wenn sie ein Nachbar gratis abbaut und zwischenlagert, bzw. verheizt (falls es überhaupt dafür noch taugt). Vielleicht kauft es der Nachbar gerade deshalb, weil er auch einmal im Rampenlicht stehen will,- oder aus Mitleid.

Jemand der die Existenz von Grundsteuern nicht kennt, sollte wirklich lieber am Steuerknüppel bleiben. Das mit dem Spyphone hat er sich nur ausgedacht, um das Haus endlich loszuwerden und nicht weiter Steuern zu zahlen.WE.

[20:10] Leserkommentar-DE:
Steuern auf Immobilien (vergleichbar mit der deutschen Grund­steuer in Deutschland) sind in den USA wesentlich höher als in Deutschland. Je nach Größe und Lage werden für Häuser 8.000 bis 10.000 US-Dollar pro Jahr an Steuer fällig, oft auch noch weit darüber. In Gebieten, die in den letzten Jahrzehnten einen Bau­boom und steigende Immobilienpreise gesehen haben, werden durch die hohen Grundsteuern immer mehr ältere Bewohner aus ihren Häusern vertrieben: Sie können oftmals die sehr hohen Grundsteuern nicht mehr bezahlen.

Wer das übersieht, ist ein Narr.


Neu: 2014-10-17:

[09:00] Tagesanzeiger: Luxuswohnung, leer, sucht Mieter

In der Stadt Zürich stehen immer mehr teure Mietwohnungen leer. Das Angebot ist höher als die Nachfrage.  Jetzt sehen sich die ersten Eigentümer gezwungen, die Mieten zu senken.

[13:15] Passt auf, Vermieter: eine Bevölkerungsreduktion wird es auch in der Schweiz geben, zumindest durch Massenausweisungen. Dann wird überall unendlich viel Wohnraum leer werden. Vermieten wird dann kein Honiglecken.WE.

[14:45] Leserkommentar-DE: Hallo liebe Eidgenossen!

Wir haben hier in D jede Menge an potentiellen Bewohnern eurer leerstehenden Wohnungen.

Die benehmen sich super, sind voll integriert und fallen euch im Alltag wahrscheinlich gar nicht auf, stellen kaum Ansprüche und werden eurer schönes Leben unendlich bereichern!

Alle neuen Bewohner sind medizinisch untersucht, vollständig entlaust und durchgeimpft.

Die EU-konforme Erstausstattung mit 2.800,- EUR Startgeld, neuen Klamotten, Smartphone usw. wurde bereits durch D vorgenommen.

Bitte einfach im Rathaus einer x-beliebigen deutsche Stadt oder Gemeinde anrufen und die gewünschte bzw. für Vollvermietung benötigte Anzahl neuer Bewohner durchgeben. Wir liefern dann garantiert binnen 48 h, natürlich versandkostenfrei! Rücknahmerechte und Garantien sind ausgeschlossen.

Und das Wichtigste für die Eigentümer: Die Mieten kommen direkt und pünktlich aus dem Kanzleramt Berlin auf euer Konto.

Also NULL Risiko bezüglich Ertragsausfall.

Auch steuerlich interessant für Gutverdiener! Anstatt der langweiligen AfA über 50 Jahre, schon nach maximal 1 Jahren eine 100% Abschreibung wegen Totalverlust!

Also rufen Sie sofort an und sichern Sie sich Ihre neue Mieter!!!

P.S. Wer mehr als 10 neue Bewohner aus D bestellt, nimmt am Januar 2015 kostenlos an der großen Tombola für 100 Bundesverdienstkreuze teil!!!

Damit sind Asylanten gemeint. Satire aus.


Neu: 2014-10-10:

[08:05] Der Bondaffe zum gestrigen blauen Kommentar von 18:00:

Was muß ich da lesen? Signifikante Bevölkerungsreduktion, billigste Immobilien, Ackerarbeit, Hungersnot. Ja sauber! Das deckt sich im bekannten Endzeitprophezeiungen. Nichtsdestotrotz, dass sie natürlich Recht haben aber bemerke ich da einen (leichten) Gesinnungswandel in diese Richtung? Aber vieles deckt sich schon mit den einen oder anderen Aussagen in diesem Genre. Zur Zeit entwickelt sich das alles und zwar durchaus mit einer gschmackign Dynamik. Die hauen sich noch gegenseitig die Schädel ein. Bei meiner heutigen Nachhausefahrt fiel mir in der Münchner U-Bahn am Ostbahnhof diese Dynamik schon auf. Zwei junge Russen (sportlich durchtrainiert in entsprechender Kleidung), drei junge Deutsche (sportlich durchtrainiert in entsprechender Kleidung), zwei Neger (von der Größe her zwei Brocken Mannsbilder). Dazwischen eine deutsche Grünmutter mit Kinderwagen (also so eine Tussi mit ihren zwei Gören die alles machen durften) und eine energiesparende Grün-Emanze mit eigenem Fahrrad in der vollbesetzten U-Bahn zur Hauptverkehrszeit. Also da braut sich was zusammen, denn letztendlich sind die alle irgendwie aggressiv. Auch die sehr selbstbewußten Damen. Die Neger sind übrigens jetzt unübersehbar, es werden immer mehr in MUC, das gab es bis vor einem halben Jahr noch nicht. Und diese blöden grünen Gutmenschen unterstützen dieses Verhalten noch. Die meinen, andere Völker seien genauso friedlich wie wir. So geht es weiter bergab bis zu einem bestimmten Punkt, dann tritt ein was eintreten muß. Aber es gibt Hoffnung. Selbst in unserem 10-Personen-Büro regt sich verbaler Widerstand, auch von Leuten von denen ich das nicht gedacht hätte.

Da gibt es auch Aggressionspotential (das hat gut geschlummert bei einigen, bricht sich aber gerade Bahn) und ich helfe mit vielen Informationen mit, ein klareres Bild zu schaffen. Mit Blick auf die Charts bzw. den Kaffeesud erkenne ich deutlich, wie die Märkte zu einem Zeitpunkt hingesteuert werden, an dem etwas passiert. Ich darf frech sein und behaupten, man überlässt nichts dem Zufall. Es ist mehr eine Gefühlssache die mir das bestätigt. Aber das kommt wohl vom jahrelangen Hinstarren auf die Kursverläufe. Gerade bei den Devisen "gegen EUR" gibt es auf täglicher Basis gegenläufige Kursbewegungen, doch insgesamt sind alle Währungsbewegungen gegen den EUR gerichtet. Das soll nur keiner merken. Auf der Ereignisebene können die vE's genauso gut steuern, das ist perfekt gemacht und abgestimmt.

Die Schlagzahl wird nur immer ein bisserl erhöht. Ein Kollege von mir im Büro las gestern laut aus einem Netzartikel, sagte aber anfangs nicht wo das Gemetzel mit zwölf Toten stattgefunden hat. Der Witz dabei war, dass absolut niemand sich das vorstellen könnte, dass es bei einer Demonstration mit gewalttätigen Ausschreitungen in Deutschland Tote geben könnte. Das Ereignis war in der Türkei wenn ich mich nicht irre. Das war sehr interessant. Tote Demonstranten kann sich keiner vorstellen, das passt nicht nach Deutschland. Tja!

[10:30] Es wird sehr viele Tote geben, aus Unruhen und Hungertote. Ja, es wird eine massive Bevölkerungsreduktion geben, aus Ausweisungen, Hunger, zusammenbrechendem Gesundheitssystem. Im morgigen Marktkommentar beschreibe ich mehr. Immobilien wird es für weniger als fast nichts geben, da so viele leer stehen werden.WE.

[15:40] Der Mexikaner zur Bevölkerungs-Reduktion:

Allein aufgrund der demografischen Situation in DE reicht es, wenn die ärztliche Versorgung zusammenbricht.

Das hört sich jetzt hart an, aber die Heerscharen an gebrechlichen, die sich auf Renten-und Staatskosten von Arzt zu Arzt schieben wird es dann nicht mehr geben.

Infolgedessen geht die mittlere Lebenserwartung wohl auf ca. 65 Jahre zurück, was bei dem hohen Überschuss dort (das sind die Jahrgänge ab ca. 1950, die nur Aufschwung kennen) sofort zu einer hohen Bevölkerungsreduktion führt.

Vollkommen dem Zusammenbruch geweiht ist logischerweise auch die gesamte Medizin der sogenannten lebenserhaltenden Massnahmen.

Setzt man nun die heutigen Immobilienpreise an und nimmt weiterhin das Bebauungsniveau und den Sanierungsgrad zur Hand, dann gibt es wohl für lange nur eine Richtung: Abwärts.

Man wird vermutlich auch die Versorgungsketten in der Lebensmittel-Produktion zusammenbrechen lassen.WE.


Neu: 2014-10-09:

[18:35] Leserzuschrift aus Schweden:

Alle Hauseigentümer haben vom Finanzamt ein Formular bekommen welches sie bis zum 1.01.2015 zurück schicken müssen. Dieses Formular dient zur Neubewertung der Immobilie. Ich selbst bin geschockt wie rotzfrech die Fragen teilweise sind. Die wollen sogar die Küche und den Standard der Küche wissen, dieser fliesst nämlich mit in die Bewertung ein, ja sogar carports und Kamine/Kaminöfen. ALLES MUSS ANGEGEBEN WERDEN!!!

[16:15] Leserzuschrift von der Immo-Messe München:

Die jährliche Gewerbe-Immobilienmesse EXPO Real in München blies wieder zum fröhlichen jagen nach Immobilienchancen. Unglaublich was für Klone (Dunkelblauer Anzug, Krawatte, 30 Jahre alt mit "40 " jähriger Berufserfahrung) dort herumliefen. Die Branche feiert sich selber und auf einer Vielzahl von Messeständen gab es abendliche Partys nach dem Motto "Lacoste" was es wolle. Ich selber bin in der Filialexpansion tätig und regelmäßiger HARTGELD Leser und freue mich, wenn diese Vollpfosten auf dem Acker stehen werden. Iphonegedaddel ohne Ende und jeder als Mr. Wichtig unterwegs, stets mit dem Blick auf die Tastatur. Das dort nur Idioten unterwegs sind sieht man schon daran, das man sich Mittags an einer Außen-Hamburgerbude anstellt und sich einen gegrillten Burger für 9,50 € andrehen lässt, stehts im schicken Qualm des Grill stehend. Gespräche mit Anlegergesellschaften (vielleicht haben die eine Mietfläche für mich) ergaben stets das gleiche: Wir kaufen alles, Kaufpreisfaktoren für ein Low Budget Hotel z.b. 18 fach kein Problem, Luxuswohnanlagen in den Großstädten mit Kaufpreisen bis zu 10.000 €/qm. Wahnsinn was da abgeht. Projektentwicklungen ohne Ende und Stadtvorträge von Oberbürgermeistern, mit einem einem dermaßen durchgesabbelten Dünnschiss, das man nur noch lachen kann. Ich freue mich auf den Systemabbruch und bin vorbereitet dank HARTGELD. 

[18:00] Die sind arrogant und wissen nichts. Es soll bei uns eine signifikante Bevölkerungsreduktion geben (nicht nur durch Rauswürfe von Ausländern). Immobilien aller Art werden billiger als billig werden, da so viel leerstehen wird. In einem Jahr werden diese Heinis Mülltonnen durchwühlen oder am Acker arbeiten, wenn sie nicht inzwischen verhungert sind.WE.


Neu: 2014-10-08:

[13:00] Leserzuschrift-DE: reicht die Zeit zum Immobilienverkauf noch?

Wir haben nun noch die Chance zu einem Immobilienverkauf. Wie hoch ist Ihre unverbindliche Einschätzung, dass im Zeitraum von 6-8 Wochen ein Crash erfolgen könnte? Liegen Ihnen oder Ihren Lesern eventuell Erfahrungen über die Rechtsgültigkeit und Wirksamkeit von entsprechenden Rücktrittsklauseln im Verkaufsvertrag vor?

Dass das Risiko ständig ansteigt ist klar, jedoch war der zeitliche Verlauf des Systemabbruchs bisher sehr zäh. Genau genommen fallen die System-Dominosteine einer nach dem anderen schon seit Jahren, zwar mit langsamer Geschwindigkeit, aber sie fallen und vermutlich fallen sie am Ende dann schlagartig. Es ist für mich nur nicht einfach einzuschätzen, ob überhaupt und welche Interventionsmöglichkeiten und Taschenspielertricks den Systemspielern noch zur Verfügung stehen könnten, um den Systemabbruch weiter hinauszuzögern.

Bisher hat es immer wieder Verzögerungen beim Systemabbruch gegeben, vielleicht geht es sich zeitlich noch aus. Das Risiko ist, dass das Geld am Treuhandkonto weggeschoren werden könnte. Man könnte sich das Geld gleich bei der Vertragsunterzeichnung beim Notar in Bar aushändigen lassen (das hat meine Frau einmal gemacht) oder man macht die Transaktion gleich in Gold.WE.

[15:51] Leser-Kommentar-DE zum Kommentar von heute 13 Uhr:

Sie befürchten in Ihrem Beitrag, dass es während eines schwebenden Immo-Verkaufs zu einem Zusammenbruch des Geldsystems kommt und Sie die Immobilie veräußern ohne einen angemessenen Preis für dieses Objekt zu bekommen. Die Frage, die man sich in solch einer Situation stellen muss ist die nach der Alternative:
Welche Auswirkungen würde es haben wenn Sie die Immobilie dann lieber nicht verkaufen und es einen Crash gibt bzw. was würde passieren wenn es keinen Crash gibt und die Immo noch gehalten wird?

Gibt es einen wirtschaftlichen Zusammenbruch und Sie haben die Immo noch im Portfolio ist sie im günstigsten Fall wertlos (Immopreisverfall). Gibt es dazu auch einen gesellschaftlichen Zusammenbruch wird die Immo wahrscheinlich durch Marodeure verwüstet, dann ist sie obendrein nutzlos. Im schlimmsten Fall gibt's keinen Crash und unsere staatlichen Stellen bedenken den Besitzer mit einem wie auch immer gearteten Lastenausgleich – dann ist es ein Zuschussgeschäft. Zwangsabgaben und Wertverlust drohen, vielleicht bekommen Sie auch ein paar nette Neubürger zugewiesen, die sich in Ihrem Objekt aufhalten dürfen?

Wenn alles optimal läuft gibt es (vorerst) keinen Crash und Sie bekommen noch genug Zeit den Deal zu beenden.
Vielleicht passiert auch auf „längere Sicht" nichts, dann ist es immer noch Ihr Besitz und Sie haben Zeit Ihre Strategie zu überdenken bzw. in Ruhe um zu setzen. Fazit: die Immo zu halten macht nur Sinn, wenn es keinen Crash gibt, optimal läuft es, wenn Sie von einem Crash ausgehen und das Geschäft rechtzeitig abwickeln können.
In allen anderen Szenarien gehe ich von einem kompletten Verlust des Wertes aus.
Also: Glauben Sie an das System? Na was gibt's dann da zu verlieren?

[18:00] Es wird ein Crash kommen, wir wissen nur nicht genau wann. Immobilienpreise wie heute wird es erst in 50 Jahren wieder geben. Daher macht es viel Sinn, wenn man heute ummünzt.WE.
 

[11:00] Da kommt ein brutaler Crash: Immobilienblase droht zu platzen

[12:50] Leserkommentar-AT: Wir stecken schon voll in einer Immobilienblase fest.

Wenn die Banken ihr Geld retour haben wollen, kracht es zu 1000% ganz gewaltig im Gebälk.
Hier ein paar aktuelle Zahlen aus dem Immonet.at - dem größten Internetanbieter im Immobilienbereich. Zu diesen Zahlen schätze ich, kann man sicher noch rund 30% dazu rechnen - diese Objekte werden nur auf anderen Plattformen angeboten.

zum Verkauf stehende Wohnungen Wien:

1810 von 550.000.- bis 990.000.-
475 von 1 Mio. - 2. Mio.
165 von 2 Mio. bis 14 Mio.

Einfamilienhäuser/Villen Wien:

218 von 500.000.- bis 990.000.-
193 von 1 Mio. bis16 Mio.

Wohnungen Bezirk Mödling:

46 von 500.000.- bis 1,3 Mio. dazu sehr große Bautätigkeit

Häuser/Villen Mödling:

196 von 500.000.- bis 990.000.-
57 von 1 Mio. bis 8 Mio.

Wohnungen Bezirk Baden:

15 von 500.000.- bis 1,8 Mio.

Häuser/Villen Bezirk Baden:

71 von 500.000.- bis 990.000.-
63 von 1 Mio. bis 11 Mio.

Wohnungen Bezirk Wien/Umgebung:

36 von 500.000.- bis 990.000.-
3 von 1 Mio. bis 2 Mio.

Häuser/Villen Bezirk Wien Umgebung:

92 von 500.000.- bis 990.000.-
85 von 1 Mio. bis 5 Mio.

Wer soll das bezahlen, wer bekommt so viel Kredit?


Neu: 2014-10-05:

[20:00] Focus: 11 Städte im Check: So viele Jahre müssen Sie für eine Wohnung arbeiten


Neu: 2014-10-03:

[15:45] Focus: Dieser Prunkpalast ist der größte Immobilien-Flop des Jahres

Es sollte ein Tempel des Luxus und des Glücksspiels werden: Das Revel-Casino in Atlantic City. 2,4 Milliarden Dollar kostete der Bau des Spieltempels, der erst vor zwei Jahren eröffnet wurde. Nun ist der Besitzer insolvent - und das Hotel wird zum Spottpreis verscherbelt. Gerade einmal 110 Millionen Dollar brachte es bei einer Auktion, berichtet das Online-Magazin „Business Insider".

Das Hotel wollte mit schicken Restaurants und teurem Design Las-Vegas-Feeling nach Atlantic City transportieren. Doch das Konzept floppte bei den dort vorherrschenden Pauschal-Touristen. Diese kommen in Busladungen und essen vom Buffett, statt in teuren Lokalen.

Wie bei vielen Immobilienprojekten führte hier rein die Sucht nach Prestige die Regie. Marktuntersuchungen waren unerheblich.WE.


Neu: 2014-10-01:

[14:30] Presse: AK: Vermieter soll Maklerprovision bezahlen

Die Arbeiterkammer beruft sich auf ein entsprechendes Gesetz in Deutschland. Sie fordert eine rasche Änderung des Maklergesetzes.

[17:30] Diese dummen, roten Millionärsbesteuerer wollen sich wieder einmal wichtig machen. Die Maklerprovision wird immer der Mieter zahlen, entweder direkt wie heute, oder in der Miete versteckt.WE.
 

[14:25] Leserzuschrift-CH zu SRF: Leerwohnungen in Beringen

Ich wohne in der Nordschweiz und wundere mich immer mehr, was da abläuft. Es kriselt wahrhaftig. Die angebotenen Zinsen jagen den Sparern eine faustdicke Depression ein.

Jemand in der Bekanntschaft wollte altershalber das Geschäft verkaufen – es sind viele Anwärter da, aber niemand hat Geld. Die Banken erklären: 50 % der Neugründungen von Betrieben scheitern. Wir wollen nachher absolut nicht diese Kredite abschreiben. Trotz O-Zins-Situation kommt alles ins stocken. Wohnungen hat es wie Sand am Meer, welchenicht vermietet sind.
Nun wird man wirklich nachdenklich: Was ist die beste Anlage? Cash, Liegenschaften oder Edelmetalle, (deren Preise permanent gedrückt werden)

Ergo: Immos, vor allem teure Wohnungen haben keine Zukunft. Cash – na ja, dann müsste es Vollgeld sein.
Dann doch noch lieber Edelmetalle. Wie heisst es?  Auro loquente, omnis oratio inanis est.

[17:30] Das gibt einen echten Brutalcrash.WE.
 

[13:45] Leserzuschrift-DE zu Bundeskabinett beschließt Mietpreisbremse

Erst am vergangenen Wochenende habe ich mich mit einem Immo-Schaf unterhalten, das mir stolz ein Reihenhäuschen (5,50 Meter Außenwandbreite!!!) präsentiert und das als seine "Altersversorgung" bezeichnet hat. Die Karnickelbox ist vermietet und steht auf Erbpachtland.

Ich habe ihm vorgeschlagen, die Hütte zu verkaufen, so lange die Immoblase noch nicht geplatzt ist, und die Baumwolle umgehend in unbrennbares Geld zu tauschen.
Da hat er mich angeschaut. als komme ich von einem anderen Stern, und ist vollkommen ausfällig geworden: Ich sei doch nur neidisch und anderer Blödsinn in dieser Preislage, und er könne auch nichts dafür, daß ich mir "sowas" nicht leisten könnte (wer der wüßte...)

Ich habe ihn in seinem Glauben gelassen und bin gegangen. Soeben habe ich ihm mit einem breiten Grinsen im Gesicht den Artikel zur Mietpreisbremse geschickt. Betreffzeile: 'n schönen Gruß an Deine Altersvorsorge.

Typischer Fall: das "Hausherren-Prestige" geht über alles. Wie sagt m an in Wien: auch Hausherren sind schon gestorben. Damit ist sowohl der natürliche Tod gemeint, als auch die Pleite.
 

[13:00] Ein weiterer Hype wird abgebrochen: Das Milliardengeschäft der Dämmstoffindustrie

Mächtige Lobby, gigantische PR-Maschinerie: Wärmedämmung ist ein Milliardenmarkt. Doch bei deutschen Experten wächst die Styropor-Skepsis. Sie fürchten Brände, Schäden – und ein großes Minusgeschäft.

Dann versucht einmal den Brand einer solchen Fassade zu löschen.


Neu: 2014-09-28:

[9:30] FR: Nebenkosten treiben Frau in Ruin

In einer Mietwohnung sind extrem hohe Wasserkosten angefallen. Die Vermieterin steht dadurch kurz vor dem Ruin. Vermietet hatte sie an das Sozialamt.

Solche Sachen passieren, wenn Laien das Vermieten probieren.


Neu: 2014-09-24:

[16:20] NZZ: Immobilienmarkt weiter in Risikozone

Der Preisanstieg am Schweizer Immobilienmarkt ist zuletzt etwas gebremst worden. Er befindet sich aber immer noch in der Risikozone. Beim Kauf einer Liegenschaft gilt es einiges zu berücksichtigen.

[18:00] Das ist eine absolute Blase und wird einen Crash der Sonderklasse bringen.WE.
 

[15:05] Leserkommentar zum gestrigen Bondaffen von 12:50:

Als Zugereister, der seit 2008 in München lebt, kann ich dem Bondaffen nur zustimmen.

Folgende Punkte würde ich ergänzen:

  • Der Münchner mag keine Hochhäuser. Wohnblöcke mit 10 oder mehr Stockwerken – die nötig wären - haben hier keine guten Chancen.

  • Der Speckgürtel wäscht seine Hände wie einst Pontius Pilatus: Sicherlich wird gebaut, aber zumeist keine Wohnblöcke, die sowieso nicht zum Ambiente all der Gräfelfings, Baldhams, Putzbrunns etc. passen. Hier hat sich eine Allianz von Bajuwaren und Zugereisten gefunden, die beide keine radikalen Veränderungen wollen. Das Umland kann also keine große Entlastung bieten. Auch hier sind die Preise absurd hoch. (Bsp.: neue 3-Zimmer-Wohnung in Grasbrunn, 90qm, 600.000 (!) Euro)

  • Hinzu kommt die „innere Migration“, der Zuzug vom Land in die Städte. München wächst jedes Jahr um rund 20.000 Menschen und baut deutlich weniger Wohneinheiten.

  • Der öffentliche Wohnungsbau hat nicht mehr die Bedeutung, die er nach dem Krieg hatte. Im Gegenteil: einige Bestände wurden seit den 90er Jahren privatisiert (z. B. tausende von Eisenbahnerwohnungen).

Schade ist, dass das Münchner Flair und die Lebensqualität unter der Wohnungssituation leiden. Viele Münchner haben nämlich kein Spitzengehalt und stöhnen wegen massiv sinkender Kaufkraft als Folge steigender Warmmieten. Die Maß ist wirklich voll, wie der Bondaffe angemerkt hat (nur nicht auf der Wiesn :-)

[18:00] Auch hier ist ein Crash notwendig und lange überfällig.WE.


[9:30] Leserfrage-DE: reicht die Zeit noch für einen Immobilien-Verkauf?

Wird die Zeit noch reichen die "eigene" Immobilie vor dem Crash zu verkaufen?
Sollte man dies noch anpacken oder ist es schon zu spät ?

Wenn es so kommt, wie ich schätze - Systemcrash innerhalb von 3 Wochen, dann wird die Zeit nicht einmal mehr für die Abwicklung reichen, für die Käufersuche noch weniger. Aber es hat schon Fehlalarme gegeben.WE.
 

[8:30] Leserzuschrift-DE: Mondpreise an der Ostsee:

Immos sind nicht nur in Städten wie München absurd teuer, sondern wie ich heute feststellen musste auch im tiefsten Osten in Seenähe auf dem Darß. War heute einfach nur mal interessehalber an so einer Wandtafel in diesem Dorf Wieck. Die Wandtafel ist zentral im Ort aufgestellt und hatte etwa 20 Objekte der anliegenden Dörfer. Beispiele: Wieck (Zugang zum Bodden, ca. 5km bis zur Ostsee): Eigentumswohnung 50m²: 170 000 zzgl. 7,14%(!!!)Maklerprovision. Die gleiche Fläche einer Eigentumswohnung in Zingst (Ostseebad): 220 000 (zzgl 7,14%), 1000m² Grundstück im Ostseebad Prerow mit einer alten Holzhütte drauf: 450 000 (zgl 7,14%), 4300m² Grundstück in Wieck, weit abgelegen vom Dorfzentrum - da kehrt im Winter nichtmal ein Schneeflug: 500 000 (zzgl. 7,14%), kleinere Grundstücke unbebaut haben Quadratmeterpreise von etwa 200 Euro in den Boddendörfern, in Ostseebädern ab 250Euro, Zingst ab 300 Euro (unbebaut) usw. Das ist alles absurd kreditgetrieben. Die Einheimischen kennen ihre Nachbarn kaum noch, sind oft auch Welche die zu viel Geld haben bzw. Kredit bekommen haben und aus den westlichen Bundesländern zugezogen sind. Kaum junge Leute zwischen usw. Der Immo-Anbieter selbst ist auch Zugezogener.

Es mag im Osten hier und da auch ganz billige Hütten geben, aber die sind weit von Städten und weit von Erholung- und Arbeitststättenballungen entfernt. Es nimmt auch hier deutlich Überhand mit den Immopreisen.

Da braucht man nicht 2 mal fragen, worum es hier geht: Ferienwohnungen, die natürlich auf Kredit gekauft werden. Die Dummheit der Prestigler ist unbegrenzt.WE.

[10:30] Leserkommentar-DE: Immobilien auf Rügen:

Im schönsten Ostseebad von Rügen – in Binz – wird unaufhörlich gebaut – Ein Ende ist nicht in Sicht ! und nur Neubauten im 5 Sterne-Segment.

Aber, die Menschen kaufen wie verrückt, deshalb sind die Preise so hoch !

Habe gerade ein Angebot in „Bestlage" an der Strandpromenade gesehen : 95 m² für 791.350 € – ein echtes Schnäppchen !

Auch dieses Objekt wird verkauft werden, da bin ich mir ganz sicher.

Mein Eindruck :

Die, die das Geld haben ( FAZ + WELT – Leser ), legen an in „Sachwerte".

Die anderen ( BILD – Leser ) kaufen „bei den super günstigen Zinsen natürlich auf Kredit ... man wäre doch schön blöd, wenn man das jetzt nicht täte !"

Alle völlig ahnungslos, was kommt !

http://www.immobilienscout24.de/Suche/S-3/Wohnung-Kauf/Mecklenburg-Vorpommern/Ruegen-Kreis/Binz

Auch das Geschäft mit der Vermietung von Ferienwohnungen läuft noch sehr, sehr gut – auf hohem Preisniveau ! Umsatzzuwächse von mehr als 10 % zum Vorjahr.

Eine Ferienimmobilie im eigenen Besitz ist so ziemlich das Unsinnigste, das es gibt. Es geht nur um Prestige. Ausserdem sind die Preise viel zu hoch. Auch die fAZ und Welt-Leser kaufen sich grösstenteils auf Kredit.WE.

[15:40] Leserkommentar-DE zu den Mondpreisen an der Ostsee:

Da kaufe ich mir doch in der tiefsten Ostzone ein schickes Häuschen an einem netten See in einem kleinen Ort als Fluchtburg für 10.000 Euro und gut ist, aber damit kann man ja nicht angeben. Und wenn ich an die Ostsee will, dann fahren ich eine halbe Stunde, das könnte ich mir mit dem Taxi für die nächsten 50 Jahre leisten, wenn man das umrechnet

[15:55] Weiterer Leserkommentar zu den Mondpreisen:

Herrlich, hier auf Rügen kaufen sich Leute überteuerte Ferienwohnungen, welche sie selbst wohl nur selten bewohnen, vor lauter anfallenden Überstunden, um sich die Kreditraten überhaupt "leisten" zur können. Wir werden sehen, vielleicht wird Rügen ja schon bald wieder ein malerisches "(Groß-)Fischerdorf". Für Ruderer (bei den kommenden Dieselpreisen ;o) ), Netzknüpfer, Bootsbauer und verwegene, wind- und wetterresistente Hochseefischer wird vielleicht sehr bald schon wieder ein großer Bedarf da sein ...  

[18:00] Da sieht man es: es geht um Prestige. Das Hirn wird dabei abgeschaltet.WE.

[17:10] Leserkommentar-DE zum Immo-Wahn im Raum München:

ihre heutigen Beispiele vom Münchener und Ostsee Immobilien-Wahnsinn sind ja alle harmlos. Ich wohne zufällig in der Nähe eines seit etwa 12 Monaten im Bau befindlichen Neubaus. Ein Einfamilienhaus der "Luxusklasse". Ich komme manchmal daran vorbei und wundere mich darüber, dass der Bau seit Monaten keine echten Fortschritte mehr macht, das Haus ist fast fertig, aber offensichtlich noch nicht verkauft - er wurde von einem Bauträger erstellt. Dieser hatte das Grundstück mit Altbestand den Erben (vermutlich der Witwe und evtl. Kindern?) zu einem "guten Preis" abgekauft. Dies ist vielleicht 3 Jahre her. Ein Jahr später bekam ich mit, dass das geplante Objekt für ca. 2.400.000,- EUR angeboten wurde - es konnten noch Änderungswünsche angemeldet werden.
Nach der heutigen Diskussion bin ich neugierig geworden und habe danach in Immoscout gesucht, und was ich dort gefunden habe, hat mir schlichtweg den Atem verschlagen: 4.500.000,- EUR!
Und das in "der" Nachbarschaft - gegenüber liegt eine Brauereischule, daneben ganz normale Einfamilienhäuser, teilweiser 70er Jahre, teilweise 2000er, teilweise aber auch noch alte Häuser. Das ist also ein UFO und mir ist schleierhaft wer für ein Haus mit 900 m2 Grund 4,5 Mio. hinlegen soll. Ein Oligarch (Zeiten sind wohl eh vorbei) wird dort nicht einziehen, und ein Investmentbankster auch schwerlich. Die 2,4 Mio von vor 2-3 Jahren waren schon überzogen, aber das jetzt ist der totale Wahnsinn - > 10.000,- EUR/qm!!
http://www.immobilienscout24.de/expose/75814692?referrer=RESULT_LIST_LISTING&navigationServiceUrl=%2FSuche%2Fcontroller%2FexposeNavigation%2Fnavigate.go%3FsearchUrl%3D%2FSuche%2FS-T%2FHaus-Kauf%2FUmkreissuche%2FGr_e4felfing%2F82166%2F105273%2F2025267%2FSchmidbauerstra_dfe%2F-%2F1%2F-%2F200%2C00-%26exposeId%3D75814692&navigationHasPrev=false&navigationHasNext=true&navigationBarType=RESULT_LIST&searchId=71a2ad2a-1e75-3151-a1d6-421592b10067&resultListPosition=1
Solange es einen Markt für so einen Schwachsinn gibt, ist der Crash noch meilenweit entfernt, scheint mir.


[8:15] Leserzuschrift-DE: Leerstand Gewerbeimobilien München:

vor 3,5 Jahren wurden mir in München Dagelfing in einem Neubau Büroflächen für 1 Jahr mietfrei angeboten. Nur die Nebenkosten sollte ich tragen.

Anschließend 12,-- € pro qm. Miete + NK, was für München ein absolutes Schnäppchen scheint.
Lieber wird gewerblich nicht vermietet, als daß marktgerecht, nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage, ein günstiger Mietpreis angeboten wird. Es müßten sonst, nach Abwertung der kreditfinanzierten Immobilie, Sicherheiten nachgeschoben werden.
Erschwerend kommt hinzu, daß bei jahrelangen Planungs- und Genehmigungsverfahren kaum Flexibilität bleibt, auf wandelnde Märkte zu reagieren. Längst wäre der Wohnungsmarkt in München entspannter, und es wären jetzt sehr viele Büroflächen einfach vermietbarer Wohnraum.

Manch ein Investor beißt sich nun in den Allerwertesten der Büro dem Wohnraum vorgezogen hat - damals vor vielen Jahren bei Planungsbeginn. Aber daß die Menschen auch irgendwo wohnen müssen wenn sie in München arbeiten sollen, daß war zuviel der Denkleistung.

Auch in der Immobranche gibt es also Moden. Interessant, dass Nichtvermieten besser für die Kreditbonität ist, als billig vermieten.WE.


Neu: 2014-09-23:

[16:45] Focus: Husten, Müdigkeit, Schwindel – So macht das eigene Haus krank

Auslöser für manche Krankheit kann das eigene Haus sein. Vor allem in den 60er und 70er Jahren wurden Materialien verbaut, die erst Jahre später ihre Gefährlichkeit zeigten. Wie Sie den Giften auf die Spur kommen.

In den USA werden besonders hohe und giftige Häuser "warm abgetragen", wenn Sie verstehen, was ich meine!

[16:55] Der Schrauber zu den Krank-Mach-Immos:

Das ist vor allem aber eine Propaganda gegen die noch sehr gute Bausubstanz der 70er und 80er. Fürchtet Euch sehr, verschuldet Euch noch mehr, heißt das.
Nämlich zur Sinnlossanierung oder Neubau.

[18:40] Der Zyniker zu den Krank-Mach-Immos:

Leider stimmt das mit den Materialien im Inneren der Gebäude!
Erst heute hatte ich einen Termin bei einer Dame, dessen Gatte an den Folgen von Asbestbeschichtungen einen schnellen Tod starb,- ohne aktiv mitgewirkt zu haben.
Er war als Installateur tätig, arbeitete ohne Schutzmaske, und wurde auch nicht aufgeklärt, was die anderen Arbeiter da für eine Beschichtung spritzten.
Diese ganzen schwachsinnigen Asbest-Brandschutz-Beschichtungen wurden, meiner Meinung nach, mit Absicht verwendet. Man wusste von deren Gefahren und tat es trotzdem. Dieses kurze Video zeigt sehr gut, wie gefährlich diese Beschichtung ist, welche die Menschen jahrzehntelang eingeatmet haben:
Kluge - Asbest-Sanierung: http://youtu.be/lJi664HsTpA Über die Bausubstanz möchte ich ebenso wie der Schrauber nicht diskutieren!

Die heutigen Gebäude sind mit Abstand die Schlechtesten, die jemals gebaut wurden. Das wird ein böses Erwachen, das versichere ich Euch!!

[20:15] Der grösste Pfusch also für Prestige-Käufer, die keine Ahnung vom Bauen haben.WE.
 

[10:30] Auf Wohnungssuche in München: Zusammenrücken, sonst wird's teuer!

Dabei ist er ein gutes Beispiel für die absurden Blüten, die die Wohnungsnot in Städten wie München mittlerweile getrieben hat: Zu jeder Besichtigung bringt er eine Bewerbungsmappe mit. Die beherbergt mittlerweile nicht nur seine Schufa-Auskunft oder seinen Gehaltsnachweis, sondern auch ein persönliches Profil, damit die lieben Vermieter ihn schon mal ein wenig kennenlernen. So schreibt Dennis da, dass er doch sehr ordentlich lebt, seine Musik gerne leise hört - und total wild darauf ist, den Hausflur für umsonst zu putzen. Selbst dieses Angebot hat ihm im letzten halben Jahr bei 50 Besichtigung genau null Zusagen eingebracht.

Der wahnsinnige Zuzug in die Städte sorgt dafür und wahnsinnige Bürokratie erschwert den Wohnbau.WE.

[12:15] Leserkommentar-DE:
Bei diesem Gejammer um die Wohnungssuche muß man auch mal die andere Seite beleuchten. Wir haben hier so viel Mieterschutz, daß die Auswahl eines Mieters ein großes Risiko bedeutet. Es dauert ewig ihn herauszubringen, wenn er nicht zahlt, sich nicht der Hausordnung gemäß verhält oder ein Streithansel ist.

Das kommt noch dazu, aber das Hauptproblem ist der massive Zuzug. Ich bin einmal an einem Freitag Nachmittag auf den Autobahnen rund um München stadtauswärts gefahren. Da war kein Weiterkommen, vermutlich auch wegen der vielen Wochenpendler nach München, die auch eine Wohnung brauchen.WE.

[12:50] Der Bondaffe: zu München (und anderen Großstädten):

Das eigentliche Problem Münchens ist ganz einfach zu erklären. Die Fläche, die die bayerische Landeshauptstadt beansprucht ist zu klein. Da geht nichts mehr. Als Folge ziehen die Menschen, die sich hier ansiedeln wollen, ins Umland. Mit der Folge, dass das Pendleraufkommen dramatisch zunimmt. Wenn ich mich nur im Kollegenkreis umschaue hat da jeder sein eigenes Packerl zu tragen. Der öffentliche Nahverkehr ist zu gut ausgebaut, aber zu Pendlerzeiten hoffnungslos überlastet. Das liegt auch an der Stammstreckenplanung zu Beginn der 70er Jahre, alle S-Bahn-Linien fahren sozusagen unter der Münchner Innenstadt hindurch. Das Personenaufkommen ist so groß, dass dies von der U-Bahn kaum zu kompensieren ist. Mit dem Auto ist es eine Katastrophe im Berufsverkehr.

Normalerweise bräuchte man sechs-, siebenspurige Autobahnen im Umland, doch das ist sinnlos weil die Stadt München eben ein Nadelöhr ist. Man kann es drehen und wenden wie es will. Es ist einfach zuviel. Pendler und Verkehr. Aber die Pendler nehmen immens große Strecken in Kauf um zur Arbeit in die Stadt zu kommen. Eine Stunde einfach zur Arbeit (egal ob mit dem Auto oder den Öffentlichen) sehen viele nicht als Belastung.

Und selbst ich brauche dann für 18 KM Luftlinie Arbeitsstrecke im schlimmsten Fall 60 bis 70 Minuten. Wahnsinn. Aber letztendlich dürfte das in vielen Großstädten nicht anders sein. Die Stadt ist durchaus gepflegt, die Immobilien gut in Schuß, aber das macht sie attraktiv und teuer. Mit der Allianz und der Münchener Rück haben wir auch noch einheimische Investoren die viel Geld haben im relativ kleinen München.
Die Preise sind dennoch astronomisch, der Otto Normalbürger, der sich hier niederlassen will kann das nicht bezahlen. Dazu braucht man schon einen Spezialistenjob mit entsprechendem monatlichen Salär. Ich sehe das alles mit großer Besorgnis, das viele Geld verändert die Menschen nicht zum Vorteil. Noch mag München und Umgebung eine Insel der relativ Glückseligen sein. Aber nicht mehr lange. "Die Maß" ist schon lange voll.

Warum gibt es die Jobs nur in München, nicht am Land?

[20:00] Leserkommentar-DE zur blauen Frage:

"Warum gibt es die Jobs nur in München, nicht am Land?"
Hier mal ne Liste der größten Arbeitgeber:
1. Siemens Aktiengesellschaft
2. Allianz SE
3. BMW AG
4. Linde AG
5. McDonald's Deutschland
6. Bayerische Hypo- und Vereinsbank Aktiengesellschaft
7. MAN Aktiengesellschaft
8. E.ON Energie AG
9. Osram GmbH
10. Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft
In München selber sitzt vorwiegend der ganze Verwaltungs und Bürokram, und natürlich auch Landesregierung, Ämter etc. etc. . Die Industriejobs sind weitgehend außerhalb. Platz ist eigentlich reichlich, der Leerstand bei Bürofläche ist gigantisch und er nimmt auch weiter zu. Die während der Boomjahre in den 80ern und 90ern Jahren zusätzlich geschaffenen Industriegebiete im Umland in denen sich IT-Unternehmen, Telefongesellschaften und damals noch Kirchgruppe Pay-TV angesiedelt hatten die veröden nicht nur sondern sie verfallen tlw. schon regelrecht weil nach den Umzügen und Pleiten nach dem .com Boom die Gebäude reihenweise leerstehen.  Die sind zwar sehr gut an Flughafen angeschlossen aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das eher schlecht und für die ganzen "Bürojobs" wohl einfach zu unattraktiv und hat zuwenig Prestige.

[20:15] Das sind die Wasserköpfe, die werden alle massiv abgebaut werden, falls die Firmen nicht ganz untergehen.WE.


Neu: 2014-09-20:

[09:46] Der Silberfuchs zu gestern "Kein gutes Investment: Immobilien bringen ganz schwache Renditen":

Vorweg: Ich habe zur Zeit selbst weder Immos noch Aktien, da ich in EM all in bin. Aber ich habe einen Dauer Kunden, der alle paar Wochen (Monate) für einen kleinen fünfstelligen Betrag zu 70% Gold und den Rest Silber kauft. "Wie machst Du das?" habe ich ihn gefragt.
"Ich kaufe mit mindestens 8% Mietrendite (Kaltmiete minus Instandhaltungsrücklage) und verkaufe nach kurzer Zeit an Betongoldinvestoren, wenn ich mindestens 30% Handelsgewinn erzielen kann ... und wenn der Käufer mir bevor wir zum Notar gehen, einfach so vorab ein kleines Handgeld gibt ..." (welches er bei mir gegen echtes Geld umtauscht).

Ich fragte ihn, warum er nicht mehrere An- und Verkäufe schachteln wolle: "Hab ich früher gemacht, brauche ich nicht mehr, am Ende kommen noch Zwangshypotheken! Außerdem habe ich selbst saniert und ausgebaut, das zehrt am Rücken und an den Knien und das will ich heute nicht mehr."
Was ich sagen will: Mit etwas Phantasie stimmt auch heute noch die Rendite von Immobilien (s.o.).

[14:00] Diese Investoren in "Betongold" haben offensichtlich keine Ahnung von dieser Art von Investment. Ihnen geht es nur um das auch dabei sein.WE.


Neu: 2014-09-19:

[08:37] DWN: Kein gutes Investment: Immobilien bringen ganz schwache Renditen

Die Zahl der Vermieter, die keine Erträge aus ihren Immobilien erwirtschaften können, steigt. Mehr als drei Millionen verdienen nichts mit Mieteinnahmen. Über eine halbe Million machen sogar Verluste. Immobilien sind kein Garant mehr für eine sichere Geldanlage.

Spannend wird's dann, wenn der Staat sich der privaten Immo's erinnert und diese für seine Interessen nutzt. Dann sind auch die Minimalrenditen verloren!

[09:42] Leserkommentar-De zu den angeblich schwachen Immo-Renditen:

Auch wenn Investmentimmobilien derzeit auf Hartgeld Dauerthema sind und geprügelt werden, bin ich mit meiner Investmentimmobilie ordentlich im Plus und mit meinem Gold schlimm im Minus. Wird vermutlich eh nicht gepostet,aber ist eben eine Tatsache.

Irrtum, wir doch gepostet. Dann gratuliere ich zum guten Immo-Kauf und bedaure Sie für den schlechten Goldeinstieg (wenngleich der Goldpreis nomminiert in USD/Euro) keine Bedeutung hat. Ich bin jedenfalls mit meinem Gold ober Wasser! TB

[09:57] Der Zyniker zum Immo-positiv-Performer:

Gratuliere zur positiven Performance bzgl. Ihrer Immo, aber wir sind erst bei der Zwischenzeit angelangt! Mit einem Goldinvestment kann man niemals im Minus sein!
Die Begründung dafür ist, dass wir uns in einem reinen Falschgeldsystem befinden und wenn ich falsches Geld in Gold tausche, egal zu welchem Preis, kann ich nur im Plus sein. Wenn man das Falschgeldsystem einmal verstanden hat, kommen auch solche Zuschriften nicht mehr zustande!

[10:00] weitere Leserkommentare-DE zur Immo/EM-Debatte:

(1) Auch ich bin mit meiner Immobilie glücklich und denke nicht ansatzweise über einen Verkauf nach. Zudem halte ich hier manches für überzogen, bzw. für schlichtweg Blödsinn.
(feldarbeitende Professoren, Nahrungsknappheit etc.) Egal, es ist hier auch viel Nachvollziehbares zu lesen, der Kollaps wird kommen und ich habe mich durchaus vorbereitet.
(Lebensversicherung in EM umgemünzt, Jagdschein und Waffen, mittlere Vorräte) Für die gesammelten Informationen hier ausdrücklich vielen Dank! Ich bin durchaus mit dem EM auch deutlich im Minus. Egal. Was ich mir denke und immer predige:
Sieh das EM wie eine Versicherung. Das Beste, was und passieren kann, ist, dass es fast wertlos wird!
Denn dann geht es uns -wie jetzt auch- weiterhin SAUGUT, so dass wir es nicht brauchen!

(2) Ziemlich viele Schafe haben Sie unter den Lesern, hätte ich nicht gedacht. Die haben nichts verstanden. Da kann ich mir sehr gut vorstellen, das so manche
keine Kommentare mehr schreiben möchten. Zu 10 Uhr: Denn dann geht es uns wie jetzt auch weiterhin SAUGUT
Und wenn ich nur mal an die sehr hohen Lebenshaltungskosten denke, ist das auch gut? Die können sich schon heute sehr viele nicht mehr leisten. Aber die sind Ihnen natürlich egal. Hauptsache Ihnen geht es saugut. Typisch für die heutige Zeit , nur noch Egoisten.

(3) zum Kommentar (2): Egoist? So a Schmarrn!
Natürlich geht es uns hier in D/A/CH allen SAUGUT! Selbst denen, die sich nichts leisten können!
Natürlich immer in Relation zu dem was kommen soll.
Dann verrecken die nämlich an Hunger, einfachen Krankheiten oder erfrieren gar.
Bitte Hirn einschalten und nicht nur nachplappern!
Das wäre nämlich Schafverhalten...;-)

(4) auch zu (2): Bestätigung. Wobei ich mich frage, wonach man saugut beurteilt? Als völlig entrechtete Bürger, denen die eigene Führung jegliche Ehre und Würde abspricht, die man mit widerlichstem mentalen Terror und psychischer Vergewaltigung, Erzeugen von Untertanengehorsam selbst für abwegigsten Irrsinn (Blitzerterror und 60 auf Autobahnen, PC, Zwangsmaßnahmen ins innerste Privatleben, Konzernsekten und vieles mehr.), geht es einem saudreckig, nicht aber saugut.
Saugut kann es hier nur noch gallertartigen Molluskeln gehen, denen der Orwellsche Terror anscheinend nichts ausmacht.
Aufrechtgehenden Menschen geht es in DE so schlecht, wie noch niemals zuvor.
Übrigens hat eine Immobilie gegen EM einen entscheidenden Nachteil: Sie hat ständige Betriebskosten, deren Höhe zu fast 90% durch staatliche Willkür bestimmt wird.
Und in diese Betriebskosten rechne ich nicht nur Wasser und Müll oder Straßenreinigung, das sind nämlich trotz überzogener Preise die geringsten Kosten. Aller anderer Irrsinn ist es, der gleich mit saftigen, nicht aufbringbaren Summen reinhaut. Deshalb ist eine echte Immo in DE nicht betreibbar, jedenfalls nicht wirtschaftlich.
Wer ständig damit rechnen muß, von den Gemeinden um satte fünfstellige Summen beraubt zu werden, aus purer Willkür (Erschließungskosten und Co, Zwangssanierungen), der kann nicht ernsthaft von saugut sprechen.

(5) Folgende Einschätzung zum Thema Immobilieninvestition:
1. Immobilien sind etwas für Profis und nicht als Sorglos-Investment für Sparer geeignet.
2. Immobilien sind die am wenigsten liquide Anlagenform und schwer zu verkaufen. Eine Aktie oder Gold kann ich innerhalb eines Tages sofort verkaufen.
3. Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind überteuert, Zinshäuser meist nicht. Ein Efh kostet pro qm. ein Vielfaches dessen, was ein Investor für ein Zinshaus zahlt. Freund von mir erwarb kürzlich ein Mietshaus in Dresden, 6 Wohneinheiten und Gewerbe im EG zu 450.000 Euro. Soviel kostet auch ein besseres Efh in Dresden. Große Eigentumswohnung liegt bei 300.000 Euro aufwärts 4. Profis finanzieren zu 80% fremd und erzielen dadurch eine hohe Eigenkapitalrendite. Die Zinsen werden steuerlich geltend gemacht, genau wie Aufwendungen. Gewohnt wird privat zur Miete. Kenne Millionär mit ca. 600 fremd vermieteten Wohnungen, der 2 Mietwohnungen hat aber kein Privathaus.
5. Vermögensabgaben sind Risiko, Mietnomaden, Leerstand und Bausubstanz. Profis wissen damit umzugehen und beschäftigen Fachleute.

Mit diesem recht umfangreichen Statement wollen wir dieses Thema für heute ruhen lassen. Wie immer an dieser Stelle verweise ich auf die Möglichkeit zur Weiterdiskussion auf dem Hartgeld-Forum! TB

[10:27] Der Schreiber von 10:42 stellt klar:

Bin der Schreiber von 9:42. Das mit Gold ist schon ok,hab zwar ca. 14% nominal verloren, aber es stört mich nicht sehr, da ich das Papiergeld dank Hartgeld inzwischen etwas verstanden habe. Die Immo verkaufe ich zur Zeit Gott sei Dank im Plus, nicht weil ich muss,sondern weil ich eben Hartgeld lese.

[13:00] Ich möchte darauf hinweisen, dass derzeit alle Märkte manipuliert sind, damit die Fallhöhe beim Crash möglichst gross wird. Das gilt auch für Immobilien und Gold das im Preis gedrückt wird.WE.


Neu: 2014-09-18:

[19:41] Leser-Anfrage-DE zum Notarvertrag beim Immokauf:

Vor einigen Jahren wurde auf Hartgeld.com das Thema Notarvertrag bei Immibilenverkaeufen diskutiert. Nun ist es endlich soweit , dass mit Glueck nächste Woche die Beurkundung stattfinden kann. Der Entwurf liegt mir noch nicht vor. Habe große Bedenken, noch rechtzeitig in EM umschichten zu können und wuerde daher gerne erfahren welche alternativen es gibt, den Verkaufspreis in EM darzustellen. Das Thema ist sicher für einige Leser recht interessant.

[20:31] Leser-Beantwortung der Immokauf-Frage:

Zur Frage des Lesers von 19.41 Uhr, was zu tun ist, sollte der Euro während der sog. Auflassung ( - der notarielle Vertrag ist unterschrieben, die Währung crasht und das Geld konnte noch nicht fließen -) die Grätsche machen. Ich habe vor eineinhalb Jahren meine ETW verkauft und hatte ähnliche Sorgen. Ich ließ einen Passus in den notariellen Vertrag einfügen, daß im Falle eines Eurocrashes oder einer Währungsreform eine sogenannte Rückauflassungsvormerkung greifen würde, deren Kosten ich zu tragen hätte. Dann hat man wenigstens die Immobilie wieder. Der Wunsch, diesen Passus einzufügen, hat mir zwar einen Blick des Notars mit hochgezogenen Augenbrauen eingetragen, war dann aber weiter nicht hinderlich, auch von Seiten des Käufers nicht.


[15:45] Verschärfte Energieausweispflicht als Papiertiger entlarvt

Der Schrauber:

Energieausweis wird weitgehend ignoriert, selbst die Behörden versuchen dem Irrsinn auszuweichen, sei es auch aus Faulheit, oder um überhaupt noch Wohnraum zu haben. Und: Die beste Reaktion eines Vermieters ist auch beschrieben im Artikel. Wenn ein Mietinteressent nach dem Energiepaß fragt, ist die Besichtigung beendet. So jemanden braucht man nicht, der macht nur Ärger. Siehe gestern, veganverschwulte Oberlehrer Vermieter und Mieter => Prozesse im Dauertakt vorprogrammiert. Also Abmarsch, Nahallamarsch, wenn jemand auf diesem Dreck besteht.

[14:45] Immobilien: Die eigenvermietete Eigentumswohnung ist der Rendite-Tod

Der Immobilienmarkt boomt - so ist allerorts zu hören. Doch wie sieht es mit den tatsächlichen Renditen aus, die Privatanleger mit so einem Investment erzielen? Dieser Frage ist das DIW Berlin im Auftrag der Wertgrund Immobilien AG nachgegangen. Die Zahlen: Demnach besitzen rund sieben Millionen Deutsche eine Immobilie zur Kapitalanlage. In den letzten zehn Jahren haben diese damit durchschnittlich zwischen zwei und drei Prozent Rendite pro Jahr erzielt.

[10:45] Foonds: New York: "Macht euch bereit für das Platzen der Immobilienblase"

Selbst Superreiche kommen bei den Preisen in New York schön langsam ins Schwitzen. Alleine in den letzten 90 Tagen sind die Preise für Eigentumswohnungen in Manhattan um 13 Prozent gestiegen. Parkplätze für jeweils 1 Mio. Dollar in SoHo sind das neueste Symbol für den Größenwahn an Manhattans Immobilienmarkt.

New York ist ein Magnet für Superreiche aus aller Welt. Jeder will ein Stück vom Big Apple besitzen, koste es, was es wolle. Boom oder Blase - wie heiß gelaufen ist Manhattans Immobilienmarkt?

Auch in London wird von diesen Typen kopflos alles zu jedem Preis aufgekauft. Der Grund kann nur Prestige sein.WE.
 

[10:30] Der Schrauber zu Was der Bebauungsplan vorschreiben kann

Bauherren können nicht allein darüber bestimmen, wie ihr Häuschen später aussehen soll. Im Bebauungsplan geben die Gemeinden oft bis ins Detail vor, wie das Haus am Ende auszusehen hat. Bauherren mit speziellen Wünschen zur Hausgestaltung sollten sich schon vor dem Kauf eines Grundstücks genau informieren, ob sie ihr Bauvorhaben dort überhaupt verwirklichen dürfen.

Essenz aus dem Artikel: Nichts gehört Ihnen, nichts gestalten und bestimmen Sie, Eigentum gibt es nicht.
Sie und Ihre Hütte sind Eigentum der Bank und vor allem des Behördenkaspers, der lebensuntüchtig ist, aber seine Vorstellungen von Eitelkeit und Wolkenkuckucksheim allen seinen vermeintlichen Untertanen aufzwingen will.

Erfüllen Sie diesem Behördenkasper mit Parteibuch seinen Willen nicht, dann schickt er Ihnen die dressierten Baumaffen mit Schirmmütze vorbei, die einen Bagger rufen, Ihr Haus abreißen und Sie einsperren, auf Ihre Kosten, versteht sich.
Das Ganze nennt man Demokratie und freiesten Staat, den es je auf deutschem Boden gab.

Besser "Demokrattie".


Neu: 2014-09-17:

[15:15] Spiegel: Immobilien als Kapitalanlage: Drei Millionen Vermieter verdienen nichts

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat untersucht, wie rentabel solche Anlagen wirklich sind. Von den knapp sieben Millionen Eigentümern vermieteter Immobilien verdienen demnach ohne Berücksichtigung der Inflation rund drei Millionen keinen Cent. Fast eine halbe Million davon erwirtschaftet sogar eine negative Rendite, wie dies die Ökonomen formulieren. Zu Deutsch: Sie machen Verlust. Berechnet man den Anstieg des Preisniveaus mit ein, steigt die Zahl der Immobilienanleger, die draufzahlen, sogar noch.

Das ist also die Wahrheit: zwischen profitabel vermieten und Hausherrn spielen ist ein grosser Unterschied. Wurden noch bis vor kurzer Zeit die Immobilien hochgejubelt, so erscheinen plötzlich reihenweise kritische Artikel. Zufall oder Crash-VOrbereitung?WE.

[17:15] Der Zyniker: Haben die Hartgeldler heute schon gelacht?

Wenn nicht, dann muss ich gleich über mein heutiges Morgenerlebnis berichten, als ich kurz in meiner kleinen "Ersatzwohnung" war und meinen Hausherren traf.

Es handelt sich um ein kleines Hinterhof-Haus im 18. Bez., mit nur zwei Stockwerken und sechs Wohnungen, AKH-Nähe, das der Besitzer (ein pensionierter Hofrat,70) im Jahre 1971 um ATS 35.000 (fünfunddreißigtausend) erwarb und seither keinen einzigen Cent verdiente. Heute erzählte er mir von weiteren Investitionskosten, welche sich auf die kommenden Betriebskosten auswirken wird und meine Gesamtmiete ab nächstem Jahr um ca. €10,-(zehn) steigen würde.
Derzeit bezahle ich €105,-(einhundertfünf).

Dann soll der Hofrat dieses Haus jetzt verkaufen, vermutlich bekommt er über eine Million Euro dafür. Der neue Besitzer ekelt die alten Mieter raus und vermietet die Wohnungen teuer an AKH-Personal, dort sind nahe Wohnungen gefragt (AKH = Allgemeines Krankenhaus, das Grösste in AT). Man sieht, wie billig solche Häuser damals waren: ATS 35000 = ca. €2500.

Dieser Hofrat (Behördenleiter, vermutlich Jurist) hat sichtbar keine Ahnung vom Vermietern. Aber hat eine schöne Pension.WE.

[20:20] Der Hetzer:
Tja, wenn's die Drücker bei den Banken, die Provisionen für die Drücker, die Niedrigzinsphase und vor allem nicht so viele Idioten gäbe, dann würde auch nicht so viel Geld mit derart dämlichen Investments verloren. HG warnt ja schon seit Jahren davor. Aber was früher des Zahnarztes geschlossener Immobilienfonds war, ist eben heute des einfachen Angestellten Schrottimmobilie in Jena-Lobeda. Die Dummen sterben eben nicht aus; im Gegenteil, es werden immer mehr. Gut für uns, oder?

Es ist ja so toll, "Hausherr" zu sein, auch wenn man sein Gehalt noch hineinbuttert.WE.
 

[14:30] Focus mit einem guten Rat: Zinstief treibt Preise am Wohnungsmarkt: Immobilien jetzt verkaufen

[09:40] DWN: Crash-Gefahr: BIZ warnt vor trügerischer Ruhe auf den Finanzmärkten

Die lockere Geldpolitik der Notenbanken sorgt dafür, dass die Anleger auf der Suche nach etwas Rendite die Preise an den Märkten in die Höhe treiben. Die trügerische Ruhe auf den Finanzmärkten ist dafür verantwortlich, dass Investoren immense Risiken aufgebaut haben. In Deutschland etwa sind die Immobilienpreise in den Großstädten seit 2008 um 45 Prozent gestiegen. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt vor dem nächsten Finanz-Crash.

[13:20] Man wollte möglichst viele Leute in die Immobilien-Verschuldung treiben, das hat sogar ein früherer Chef der Bank of England öffentlich gesagt. Inzwischen werden wir auch auf den grossen Immo-Crash vorbereitet.WE.


Neu: 2014-09-16:

[17:20] Welt: Der verzweifelte Kampf gegen Schrottimmobilien

Vor zehn Jahren nahm sich Anja Schüller das Leben. Der Kauf einer Schrottwohnung hatte sie ruiniert. Andere Opfer kämpfen bis heute um ihre Existenz – und Experten fürchten die nächste Pleitewelle.

Aber wie konnte das in so vielen Fällen funktionieren? "Anlagebetrug lebt von der Verpackung", sagt Fuchsgruber. "Und bei Immobilien ist die besonders sexy." Da ist zum einen der Statusgewinn, den man als Haus- oder Wohnungsbesitzer erlangt. Dazu kommt, dass das Geschäft meist extrem seriös wirkt. Schließlich müsse immer ein Notar dabei sein, das sorgt für ein sicheres Gefühl beim Käufer.

So geht das: man lockt die Käufer mit Statusgewinn und Sicherheit. Due Diligence machen sie keine.WE.


Neu: 2014-09-14:

[15:31] Leser-Zuschrift-DE zur ungewöhnlichen Rechtssprechung im Immo-Bereich:

Hallo bevor mir der Kragen platzt muss ich euch zum erstenmal was schreiben.In unseren Ort in der Oberpfalz 2800 Einwohner ( SPD regiert ) verlangt die Gemeinde nach 28 Jahren noch Erschliesinungskosten für als Vollerschlossen gekaufte Bauplätze ( circa 80 betroffene Häuslebauer ) Von der Gemeinde vor 25 Jahren falsch abgerechnet ( ist laut Gericht natürlich verjährt )Ein Urteil aus Karlsuhe > Bundesvervassungsgericht ( Nach 18 Jahren muss Schluss sein mit Erschliessungskosten wird von der Bay Regierung anders Gehandabt -nicht für laufende Verfahren sind ja erst 30 Jahre verjährt Meine Frage sind notarielle Urkunden ( Grundstück wurde vollerschlossen besiegelt ) nur Toilettenpaier
Die EU soll gleiche Gesetze anwenden hier wird schon alle 100 KM anders Recht gesprochen ( achja war doch auch im Mittelalter so)

Wenn die Gesetze bzw. deren Auslegung die Politik vor dieBürgern stellt, ist Feuer ma Dach! TB

[16:00] Leserkommentar-DE zur Rechtsauslegung:

Das Erschließungskostenbeitragsrecht ist nicht so einfach und der Ärger des Kommentators ohne tiefere Beschäftigung mit dem Einzelfall natürlich nicht abschließend zu bewerten. Als vollerschlossen verkauft muss jedoch nicht unbedingt bedeuten, dass bei Abschluss des Kaufvertrages sämtliche Erschließungsmaßnahmen auch wirklich bereits abgeschlossen waren. Dies wird bei Neubaugrundstücken auch regelmäßig nicht der Fall sein. So werden Straßen, Gehwege, Beleuchtung etc. auch aus praktischen Gründen erst fertig gestellt, wenn die Bauherren ihre Häuschen hochgezogen haben und z.B. Schäden an diesen Einrichtungen durch schweres Gerät unwahrscheinlich sind. Wenn dann allerdings z.B. die Straßenlaternen erst Jahrzehnte später hingestellt und abgerechnet werden, sorgt das nachvollziehbar für Verärgerung. Rechtlich kann sich die Gemeinde aber trotzdem auf sicherem Gebiet bewegen.

[19:12] Der Verfasser der usrsprünglichen Zuschrift über die Rechtsauslegung:

Diese 80 Bauplätze 1981 wurden von einen Investor Erschlossen und mit der Gemeinde abgerechnet 1983 zahlte die Gemeinde 400000 D-Mark nach der Abrechnung mit den Bauträger zurück.2011 stellte diese Gemeide fest diese 400000 D Mark hätten nicht an den Bauträger zurück gezahlt werden dürfen ein Fehler des Kämmerers der Gemeinde ( diese Dummheit verjährt in Deutschland nach 10 Jahren ) Und jetzt 2014 will man diese 400 000 D Mark ( jetzt 200000 € ) von den Besitzern EINTREIBEN mit hilfe des Gerichts in Regensburg Sind also Erschliessungen vor den Kauf der Grundstücke .also muss jeder Grundbesitzer davor zittern 30 Jahre danach noch versemmelte kosten der Gemeinden und Städte zu übernehmen


Neu: 2014-09-11:

[09:27] Gentrification-Blog: "Deutschland-Plan": 87 Mrd. Euro verdeckte Subventionen für die Immobilienwirtschaft

Bundespressekonferenz, eine Videobotschaft der Ministerin und Spitzenvertreter der Immobilienwirtschaft und Bauindustrie: Die ganz großen Geschütze wurden aufgefahren, um nichts weniger zu verkünden als den "Deutschland-Plan für bezahlbares Wohnen". Im Schulterschluss mit der Gewerkschaft (IG BAU) und dem Deutschen Mieterbund (DMB) und gestützt auf eine Untersuchung des Pestel-Instituts, wurde gestern ein Forderungskatalog zur Lösung der Wohnungsfrage vorgelegt.


Neu: 2014-09-10:

[14:45] An den Falschen vermietet: Mietnomade verwüstet Aescher Wohnung

Also, Vermieter, passt auf!


Neu: 2014-09-09:

[9:00] Leserzuschrift-DE: Immobilie verkauft - Anteil in Gold und Silber investiert:

es ist endlich vollbracht. Wir haben das geerbte Elternhaus noch rechtzeitig an ein "Schaf" verkauft und übergeben.

Meinen Anteil habe ich komplett in Edelmetalle investiert. 2/3 in Gold und 1/3 in Silber. Meine Schwester konnte ich auch überzeugen einen großen Teil zu investieren. Am Mittwoch werden die Münzen (Australische Lunar) so schnell wie möglich beim Händler abgeholt.

Dannach können von mir aus die Preise durch die Decke gehen.

Ich kann nur hoffen, dass es nicht noch zu einem nuklearen Krieg in Europa und der Welt kommt.

Ich danke Ihnen für die bisherigen Informationen und Ratschläge und hoffe das die Sache für uns alle ein gutes Ende nimmt.

Gratulation! Das Schaf wird nicht lange glücklich mit der Immo sein.

[10:30] Leserkommentar-IT:
Wenn man grössere Immos(z.B.Elternhaus)verkauft und den Erlös in EM umwandelt, dann bleibt dieser EM Besitz dem Staat ja nicht verborgen und solche Mengen kann man auch nicht zu Hause aufbewahren.
Wie vereinbart sich dies mit der Empfehlung, Gold möglichst anonym zu besitzen und nicht in Tresoren irgendwelcher Banken oder privater Unternehmen zu lagern.

Der Staat weiss nichts vom EM-Besitz, denn dazu müsste er zum Händler gehen und sich dessen Aufzeichnungen ansehen. So sollen sich etwa deutsche Banken weigern, Aufzeichnungen über Transaktionen herauszugeben, da es zu viel Arbeit wäre.WE.

[11:15] Der Bondaffe: Risiken:

Das soll unter anderem das Risiko sein, wenn man Edelmetalle physisch erwirbt. Nur EM haben eine unglaublichen Vorteil. Sie sind mobil. Im Gegensatz zu einer Immobilie die nicht davonlaufen kann, können sich EM überall aufhalten. Nur manchmal schlecht wenn man sich nicht daran erinnern kann wo man die Edelmetalle hingetan hat. Diagnose: Tendenz zur Demenz. Und wenn die EM nicht im Tresor "einer Bank oder eines privaten Unternehmens" sind, wo sind sie dann wohl? Fazit: Wenn man nicht weiß wohin man aus lauter Angst mit den EM hin soll ist es wohl besser, die Immobilie zu behalten. Bei kommenden Zwangsvollstreckungen tut sich dann auch die Bank leichter. Aber vor dem Auszug noch den Garten umgraben.
Vielleicht sind dort noch ein paar Goldmünzen aus dem Römischen Reich versteckt?

Die Immobilie ist nicht nur immobil, sie steht auch im Grundbuch.

[12:00] Leserkommentar-DE: anderes Beispiel:

ein Bekannter hat für einen kleineren Anteil bei der Bank, auf der das Geld für die Immo gelandet ist, Gold gekauft. Den Rest hat er abgehoben und ist damit von Händler zu Händler gefahren, um anonym einzukaufen (jeweils bis 15.000 Euro). Er könnte ja auch alles unters Kopfkissen legen, was dann auch niemand weiß und niemanden was angeht.


Neu: 2014-09-08:

[08:30] DWN: Niedrige Preise: In Spanien wird wieder mit Immobilien spekuliert

Der spanische Immobilienmarkt gewinnt wieder an Attraktivität. Die Verkaufszahlen steigen in den vergangenen Monaten erstmals nach der Immobilienkrise wieder an. Allerdings sind die Käufer reicher und die Objekte günstiger als damals.

[14:00] "Niedrig" sind die Preise in Spanien erst, wenn eine  Wohnung eine Unze GOld kostet.WE.


Neu: 2014-09-07:

[7:50] Der Silberfuchs zum Artikel von gestern 9:00 Uhr

Zitat: "Die Wohnungen in Deutschlands Großstädten könnten bis zu 20 Prozent überbewertet sein." ... die könnten nicht um 20% überbewertet sein, sondern die sind wegen der exzessiven Kreditvergabe um mindestens 200% und teilweise sogar um 2.000% (gg. EM) überbewertet. (Tischlein deck dich!)

Am Tiefpunkt der Depression wird es ein schönes Haus für weniger als 1kg Silber geben.


Neu: 2014-09-06:

[9:00] DWN: Immobilien-Blase: Flucht in eine falsche Sicherheit

Die Wohnungen in Deutschlands Großstädten könnten bis zu 20 Prozent überbewertet sein. Das billige Geld der EZB wurde in den vergangenen Jahren auch in vermeintlich sichere Immobilien gesteckt. Den deutschen Haushalten drohen empfindliche Vermögensverluste.

In Insider-Infos von vor etwa einem Jahr war bewiusst davon die Rede, die Schafsmassen in Kredit-Immos zu locken. Das ist geschehen. Die Werte von Immos werden im Crash brutal zerstört werden, eine bewusste Enteignung. Deswegen die heutigen, niedrigen Zinsen.WE.


Neu: 2014-09-04:

[18:50] Zuerst USA jetzt Europa: Your Wall Street Slumlord Arrives in Europe – Goldman and Other Financial Firms Launch “Buy to Rent” in Spain

[08:36] DWN: Alarm in Singapur: Die Reichen kaufen plötzlich keine Immobilien mehr

In Singapur, dem Finanzzentrum Südostasiens, fallen die Immobilienpreise auf breiter Front. Experten schauen allerdings besonders besorgt auf den chinesischen Immobilienmarkt. Die Preise sind mittlerweile unter dem Niveau von 2011, als die Immobilienkrise in China auf ihrem Tiefpunkt war.


Neu: 2014-09-03:

[18:30] Sheriff zu Kopp: Abriss-Birne über dem US-Immobilienmarkt: Geht auch die nächste Finanzkrise hier los?

Die Furcht vor einer erneuten Finanzkrise wächst gewaltig: Von extrem verschuldeten Studenten über sinkende Reallöhne bis hin zu massiv übertriebenen Wertpapierkursen, einer massiven Renaissance für zerstörerische Derivate an der Wall Street und den wachsenden Konflikten überall auf der Welt: Die stotternde US-Konjunktur, die auch sechs Jahre nach der Finanzkrise von 2008 nicht aus den Startlöchern kommt, gleicht einem Minenfeld. Dort kommt mit dem erneut abkühlenden Immobilienmarkt, der schon 2008 den Finanz-GAU auslöste, jetzt noch ein neues Pulverfass hinzu.

Auch in Wien kann man wohl bald die Abrissbagger auffahren lassen. Bin gerade gleich beim neuen Hauptbahnhof. Ganze wirklich fertiggestellte und Hochglanz geputzte Häuser leer. Davor z.B. ein Schild:Eigentum ab 58m2 ab € 319.000,- - ohne Frühstück, Putzfrau, Garage &Co. Teure geldsozialistische Museen.

[19:10] Leserkommentar-DE zur oben erwähnten Wohnung:

Hab grade ausgerechtnet wie lange ich für diese 319.000 teure Wohnung arbeiten müßte. 16,61 Jahre, d.h. ich darf mir 16 Jahre kein Auto, kein Essen, keinen Urlaub rein gar nichts kaufen um mir diese Wohnung kaufen zu können. Wobei ja das nicht reicht...es kommen ja noch etliche Steuern hinzu die man vorher gar nicht kannte....wer jetzt noch zu diesen Preisen eine Wohnung kauft muss verrückt, zuviel Geld oder einfach ein Schaf sein!!!

Dabei wurden die Zinsen noch vergessen, die machen noch einmal den Kaufpreis aus. Welche Idioten von Developern glauben, so überteurerte Wohnungen verkaufen zu können und welche Idioten von Käuferschafen versuchen es?WE.

[20:05] Der Zyniker zu Sheriff:

Wenn das wirklich stimmt, dann ist das ein m2- Preis von €5.500, und das in einer Betonwüste, umringt von Lärm und dreckiger Luft. Ich habe noch nie gehört, dass es in diesem Krätzel solche Preise gibt! Langsam sollte also der Höhepunkt erreicht sein, denn zu diesen Preisen steigen nicht einmal die größten Dummschafe ein. Das kann es einfach nicht geben!

[20:45] Irrtum, Zyniker, einige Superwoll-Schafe gibt es sicher, die zu diesen Preisen kaufen. Den anderen fehlt die Kreditwürdigkeit, sonst würden sie es auch tun. Der Preis spielt keine Rolle, nur die Monatsrate und die Anzahlung.WE.


[13:15] DMN: ETH Zürich: Crash bei Schweizer Immobilien abgewendet

Schweizer Forscher halten die Immobilienblase in der Schweiz für gebannt. Den großen Crash werde es nicht geben. Die neue Normalität nach der Finanzkrise lasse es zu, dass der Schweizer Immobilienmarkt eine sanfte Landung hinlegen werde. Damit widersprechen die Forscher der ETH Zürich der Schweizer Großbank UBS.

Diese akademischen Idioten wissen nicht, was eine Blase ist. In CH ist sie sehr gross. Wenn der Crash da ist, erkennt ihnen die Titel ab und werft sie raus.WE.


Neu: 2014-09-01:

[16:40] MUC ist total überteuert: 11 Städte im Check: So viele Jahre müssen Sie für eine Wohnung arbeiten


Neu: 2014-08-28:

[9:30] Leserzuschrift-DE: Wohnungssuche in Berlin:

Meine Tochter mit fester Anstellung hat über ein Jahr lang irgendeine eigene Wohnung in Berlin gesucht. Der Zufall wollte es, dass ein Interessent, einem Makler ein Absage erteilte und sie in dem Moment den Vermittler anrief. Vorraussetzungen für die 2 Zimmer Wohnung im Wedding, Hinterhaus, 5. Stock ohne Aufzug, ohne Balkon, ohne Keller, 10 €/qm kalt waren: Nachweis des Gehalts über die letzten 6 Monate, Bescheinigung über Mietschuldenfreiheit, positive Schufa, ein Bürge ( mein Ex: positive Schufa, Kontoauszug von dessen Firma) Kaution, Maklergebühr.
Sie berichtete mir vor 2 Wochen von einer Wohnungsanzeige, Kreuzberg 2 Zi, 48 qm 780 € kalt!
Das sind inzwischen Münchener Preise.

Das ist für arbeitende Deutsche, Asylanten & Hartzies müssen nicht diese Anforderungen erfüllen.WE.

[11:10] Der Berliner mit eigenen Beispielen:

Keine Ahnung ob folgendes Geschäftsmodell auch anderswo verbreitet ist:
Ein marodes Mietshaus in Berlin wird gekauft und in Eigentumswohnungen aufgeteilt. Altmieter werden vor die Wahl gestellt, ihre eigene Wohnung zu kaufen oder auszuziehen.
Vereinfachtes Rechenbeispiel: Mietshaus mit 10 Wohneinheiten, massiver Sanierungsstau, Kaufpreis 1 Million. Jede Wohnung wird sofort UNSANIERT für über 150.000 € angeboten. Ergibt in einem kurzem Zeitraum bis zu 50% Gewinn. Nicht schlecht oder?
Da kann man leicht 10.000 € "Auszugsprämie" anbieten und nicht wenige Schafe machen das. Das findet verstärkt in den innerstädtischen, muselverseuchten Gebieten (Wedding, Kreuzberg, Neukölln, Moabit) statt.

Beispiel Moabit mit seinen schönen Altbauwohnungen. Dort ist die o.g.
Beispielrechnung natürlich etwas anders, da lohnt sich eine Luxus-Sanierung und für Wohnungen mit Blick über die Spree auf den Tiergarten (Reichstag und Potsdamer Platz im Hintergrund) werden hohe Preise verlangt und bezahlt. Für Familien ist das allerdings wegen der Schulsituation (...) nicht empfehlenswert, eher für kinderlose Mitglieder der "politischen Klasse", die mögen ja auch das "mediterrane Flair" (Originalzitat), das die Musels in ihrer Umgebung verbreiten.
In der alten Umgebung finden die Altmieter kaum bezahlbare Alternativen und ziehen teilweise in billige Quartiere nach Ostberlin. Dort hat sich in den letzten 3 Jahren der Anteil von Kopftuchmädchen gefühlt verzehnfacht. Auch Burkas sieht man bereits, was zu beträchtlicher Unruhe und Irritation bei den dortigen Einwohnern führt, die vorher bis auf vereinzelte Dönerläden, Rußlanddeutsche (meist integriert) und Vietnamesen (erste Generation gut integriert, zweite Generation fast alle auf dem Gymnasium und exzellent integriert) keine europafremden Ausländer in der Umgebung hatten.

Wohin der Kauf einer solchen unsanierten Eigentumswohnung führen kann (ok, gehört eigentlich zu "Realitätsverweigerung") Diplom-Religionswissenschaftlerin, Mitte 40, Schichtdienst im Billighotel für 1.050 € netto. Aus einer Erbschaft hat sie etwas Geld und kauft für 100.000 € eine 2-Zimmer-Wohnung mit etwa 60 qm (1.700 €/qm).
Ausstattung der Wohnung: Dusche, Küche im Zustand 70er Jahre mit völlig kaputtem Fußboden.
Es gibt einen Balkon und wenn man gerne Flugzeuge in 200m Höhe mit ausgefahrenen Fahrwerken beobachtet, kann man dort draußen auch frühstücken. Man muß sich dann halt auch ohne Worte verstehen, oder eben schreien...
Jetzt gibt es in dem Haus eine Mäuseplage und besagte Dame wacht auch schon mal auf und schaut der Maus auf ihrer Bettdecke direkt in die Augen.

Mit Gift, Lebendfallen (Käfige mit Köder), Schnappfallen (die halbtote Maus zieht dann eine Blutspur über die Teppiche der Wohnung) geht man das Problem an. Das anschließend eigentlich die Zwischendecken herausgenommen werden müßten, wegen der dort faulenden toten Mäuse wird ignoriert, weil unbezahlbar.

Übrigens hat sowohl der Bruder dieser Dame als auch ich ihr seit mehreren Jahren geraten, statt in eine Wohnung in Silber zu investieren.
Umsonst.

Die Leute kaufen alles, egal wie es aussieht - weil es die anderen auch machen und weil die Zínsen so niedrig sind. Gute Zeiten für Geschäftemacher.WE.

[12:00] Der Schrauber zum Berliner:

Das Beispiel paßt wieder zum Bild dekadenter Gutmenschen und Orchideenfachabsolventen.
Religionswissenschaft. Genau solche Leute machen solche Dinge. Warum?
Weil Religion nichts mit Wissen zu tun hat, sondern mit Glauben. Und glauben heißt einfach: Nicht wissen!
Vielleicht sollte man das korrekterweise auch umbenennen: Religionsglaubenschaften hat sie studiert.
Weltfremd, lebensuntüchtig, völlig untauglich für die einfachste praktische Arbeit und Denkweise.
Der Job ist dem Horizont angemessen, niemand kann diese Art "Akademikerinnen" für irgendwas brauchen.
Ähh, nein, meist auch dafür nicht!!!

Aber eine Wohnung muss sie trotzdem "besitzen".

[13:30] Der Indianer - Invest  und Glauben:

Werter Schrauber, Glauben und Wissen, wenn das so einfach wäre wie sie es darstellen. Fakt ist, das ich 2000 wo ich mich der Sache anfing zu beschäftigen, es nur geglaubt habe. Ich wusste es in dem Sinn nicht, weil es sich eben nicht im Aussen offen zeigte. Und selbst jetzt 14 Jahre danach, wo es sich sogar offen manifestiert, glaubt es die Masse nicht. Trotz offenen Wissens.

Der Mensch handelt in der Masse immer nach wohlgemerkt, persönlichen Glauben, der sich abvon ableitet was die Mehrzahl der Schafe in seiner Herde macht. Bewusste Menschen betrachten Vorgänge im Aussen bewerten diese rational von der Logik her und bauen darauf ihren "Glauben" und handeln danach.

Neudeutsch nennt man das z.B. Trends erkennen, ich setze auf etwas was sich noch nicht offen im Aussen manifestiert hat. Das ist aber nichts anderes, als der Glaube daran bzw. die Wahrscheinlichkeit, das es höchstwahrscheinlich so kommt. Wenn also Menschen auf das falsche Pferd setzen, reslutiert das daraus, das Sie das Aussen von logischen her vollkommen ingnorieren.

Sie wollen zu der Gruppe gehören, die den Zeitgeist wiederspiegelt, koste was es wolle. Deshalb kommt an diese Menschen auch nicht heran. H.EB hat das oft genug beschrieben Hauseigentümer zu sein, obwohl in den meisten Fällen das Haus der Bank gehört und nicht dem Eigentümer. Das HG ebenfalls eine Art "Glaubensgemeinschaft" ist, brauche ich wohl nicht näher beschreiben, obwohl das logisch abgesichert ist.

Die Masse versteht eben nichts von finanziellen Dingen.

[15:45] Leserkommentar-DE zum Berliner:

Einfach köstlich – der BERLINER  !!! Mehr davon. Der ganze Beitrag ein Genuss. Fühlte mich super unterhalten. Was ist die Mainstreamdreckspresse dagegen ein Schrott – noch nicht mal witzig – also gar nix ! Hab schon seit 10 Jahren keine Zeitung mehr gekauft – einfach bei HG reinschauen – und sich entspannen. (und das noch für lau) 

[17:50] Die gegenseitigen Rechthabereien wurden entfernt, bitte dazu das Hartgeld-Forum verwenden.WE.


[9:15] Wahnsinn: Luxuswohnung in Berlin 22 000 Euro pro Quadratmeter

Diese Wohnung hat sicher ein Neureicher, vermutlich aus dem Ausland zum Angeben gekauft.


Neu: 2014-08-27:

[13:15] Leserfrage-AT: Agrarland Preise nach Tag X:

Wieviel kg Gold oder Silber schaetzen Sie, wird ein ha Agrarflaeche in AT oder DE nach dem Tag X kosten, wenn man bedenkt, dass sehr viele Bauern ueberschuldet sind und zum heutigen Vergleich ein ha ca. 40 bis 60 Tausend Euro oder auch mehr kostet ?

Agrarland und Wald dürften die einzigen Immo-Preise sein, die sich einigermassen halten können. In Gold gerechnet, dürften die Preise für solches Land vermutlich auf 1/4 von heute fallen. Aber Prognosen sind schwierig.WE.

[17:50] Leserkommentar-DE:
zu der og. Frage etwas aus unsere Familien-Geschichte:
Mein Ur-Großvater hat, lt Grundbuch, 1913, 7,5 Morgen = 1,75 ha. gutes Ackerland, für 13 Goldmark gekauft.
Ich weiß allerdings nicht, wieviel Gramm Gold das waren. Das weiß bestimmt ein anderer Leser!

Eine Goldmark waren 0.35g Gold.

[18:40] Leserkommentar-DE: Das ist kein realistischer Wert.

Aus dem Jahr 1895 habe ich einen Hof-Teilungsvertrag vor mir liegen, und wenn ich die dort angegebenen Hektar auf Mark bzw. Gold umrechne, dann ergibt sich für das Jahr 1895:
1 Hektar = 982.- Mark = 353 Gramm Gold.

Es wurden also höchst unterschiedliche Preise gezahlt.


Neu: 2014-08-20:

[11:45] Leseranfrage-DE - zu einer möglichen Immo-Abgabe nach dem Crash:

Vielleicht auch für andere Leser von Belang: Sie berichten, dass nach Insider-Infos ein brutaler Immo-Crash kommt. Es gibt viele Leser, die aus ihrer Immo jetzt nicht mehr rauskommen. Haben Sie neue Insider-Infos über eine mögliche Abgabe wie einen Lastenausgleich nach dem Crash? Wenn die Immos brutal crashen, könnte man ja nicht mehr von einem "Lastenausgleich" der Immobesitzer im Vergleich zu den Sparern sprechen. Die Immobesitzer wurden dann genauso geschoren.

Offensichtlich gehört auch dies zum Plan der verborgenen Eliten: Durch die absichtlich künstlich gegen Null gedrückten Darlehenszinsen werden jetzt noch möglichst Viele in überteuerte Immos getrieben, dann kommt der brutale Crash und die Masse der Menschen steht vor dem Nichts und gigantischen privaten Schulden.

Ja, man hetzt bewusst noch viele Schafe in die Verschuldung. Laut meinen Quellen soll der Crash der Immo-Preise brutal werden und einer Enteignung gleichkommen. Diese soll der Politik in die Schuhe geschoben werden. Von einer Immo-Abgabe ist nichts bekannt aber möglicherweise kommen Mietzins-Begrenzungen.WE.

[12:50] Der Schrauber: Immos total überbewertet:

Das ist etwas, das man mit ein wenig Marktlogik und -historie sogar ziemlich problemlos vorhersagen kann:
Die Preise für Immos sind hoffnungslos aufgeblasen, was da über den Tresen geht steht in absolut keinem Verhältnis mehr zum Nutzen.
Es werden fantastische Kreditsummen aufgenommen, bei denen nur auf die Rate geschielt wird, die man maximal stemmen kann, womit die Rate weiterhin zu 99% aus Zins besteht, obwohl fast kein Zins mehr verlangt wird!
Was passiert, wenn der Zins nur auf das schon niedrige Niveau von etwa 2005/6 hochschießt?
Die Rate verdoppelt oder verdreifacht sich! Das bringt alle um!
Nun, wenn man nach 2005/6 zurückschaut, dann sieht man, daß damals die Preise für die Immos oft nur halb so hoch waren, wie heute.
Jetzt sieht man schon ein Halbierungspotential.

Aber Märkte, ob Börsen oder Immos oder andere Gegenstände, deren Wert sehr volatil sein kann, übertreiben. Nämlich in jede Richtung.
Gehe ich von einer halbwegs fairen Bewertung 2005 aus, ist die Übertreibung jetzt gigantisch.
Dieses Pendel schlägt aber über den Neutralpunkt zurück: Jetzt können wir schon erkennen, daß es von der Bewertung 2005/6 nochmal deftig zurückgehen wird, weil Unmengen gleichzeitig auf den Markt fliegen: Nochmal die Hälfte von 2005, dann geht es in die Richtung, die eine Immo mal vor der Euroeinführung hatte.

Es fliegen die Immos nämlich nicht auf den Markt, weil der übersättigt ist, sondern wegen Notverkäufen!
Dann ziehen Sie von den DM-Preisen Ende der 90er mal den ganzen Energiesparfirlefanz, Styropordämmung, Regenwasserkavernen, sauteurer und komplizierte Heizungen, elektrische Sondergimmicks, womöglich Passivhaus und Co, als Belastung und Ballast ab:
Das ist nämlich dann völlig obsolet, den Krempel zu pflegen und renovieren hat keiner Lust und Kohle und diese Sachen sind kaum zu realistischen Kosten zu erhalten.

Werden also den Verkaufspreis nochmal mächtig drücken, so wie sie ihn jetzt nach oben getrieben haben, weil überflüssig und belastend.
Dazu kommt immer das Marksentiment, wenn nämlich keiner eine Immo will, wenn die Citylage auf einmal gar nicht erstrebenswert ist, usw.
Alle von der Politik verlangten Kanal-, Energie-, Wasser-, Umweltauflagen stehen als Kredite im Grundbuch.
Betriebskosten sind kaum aufbringbar, bevor nicht die räuberischen Gemeinden abgelöst werden, was aber erst nach dem Finanzdesaster passieren wird, nicht zeitgleich.
Dann rechne ich über den Daumen gepeilt mit einem Schlachtfest, wie am Neuen Markt um die Jahrtausendwende.
Das ist unausweichlich, ohne Endzeitszenarien. Was die dann noch anrichten, wird man sehen. Ich hab jetzt nur versucht, normale Marktlogik anzuwenden.

Dieser Crash wird noch brutaler als der in 2000.

[20:05] Der Silberfuchs dazu:

Ich erlaube mir, einmal zusammenzufassen, was wir in dieser Rubrik über Immobilien (und deren Habitus nach der Neuordnung) lernen durften.

Zitat W.E.: "Vermietung wird nach dem Crash ein lausiges Geschäft sein." Und: "... es wird sehr lange dauern, bis sich dies wieder normalisieren kann und wird - 10...15 Jahre." [Letzteres nur sinngemäß]

Ich meine:
1.) Es muss Zwangshypotheken geben. (Irgendwie müssen sich die neuen Staatsgebilde wieder neu und dauerhaft finanzieren können.)
2.) Es muss eine Deckelung der Mieten geben, denn die Eigentümer werden versuchen, ihre Verluste über die Mieten zu kompensieren, während die Mieter oft nicht das Geld fürs Essen haben werden.
3.) Es wird massenweise Platz frei wegen Backlash (Abwanderung von Ausländern und Asylnegern) und Zusammenzug von wilden Ehen und wegen Energiekosten je Quadratmeter (Heizung) Wohnfläche.
4.) Es wird neuen Reparaturstau geben, wegen "zu wenig Geld" - siehe oben.

Fazit: Silber und Gold frühestens gegen Immos tauschen, wenn Punkt 1 & 2 erfüllt sind - aber auch dann wird genug Zeit bleiben, die Tafel zu genießen. Das wird ein Brunch für die neuen Reichen! 

[20:15] Wer Hartgeld.com schon lange genug liest, wird dann wissen, wann es Zeit ist, billigst in Immos einzusteigen - dann wenn die Schafe sie zu jedem Preis loshaben wollen. Es werden die selben Schafe sein, die heute zu jedem Preis kaufen.WE.


[10:15] BE: Immobilien in Wien: Die Blase baut sich weiter auf

Laut dem "Bubble Indikator" des Immobilienportals ImmobilienScout24 geht die Schere zwischen Eigentum und Miete in österreichischen Ballungszentren immer weiter auf. Besonders in Wien, und hier im ersten Bezirk, droht eine Blasenbildung. Auch in Salzburg droht eine Überhitzung - in Graz, Linz, Klagenfurt und Bregenz beginnen die Preise ebenfalls auseinander zu driften.

Die Schafe kaufen ohne Ende, weil die Zinsen derzeit niedrig ist. Laut Insider-Quellen ist ein brutaler Immobilien-Crash geplant, sobald der Kredit versiegt. Die Fallhöhe soll enorm werden.WE.


Neu: 2014-08-19:

[14:42] aus der obskuren Wiener Immo-Szene: Punks erpressen Wien: Droht eine weitere Hausbesetzung? must read !!!

Der österr. Kanzler hat dereinst im Wiener Wohn(service) gedient. Muß man mehr dazu sagen? 
 

[14:07] BE: Frankenkredit für Haus war keine Spekulation - Versicherung muss zahlen

Die Zeitbombe tickt weiter - der Zeitpunkt der Explosion rückt näher. Fremdwährungskredite - vor allem in Franken - bergen nicht nur für Banken ein Risiko. Auch Rechtsschutzversicherungen müssen sich mit dem Thema herumschlagen und für Kosten gerade stehen, wie ein Urteil des OLG Wien zeigt.


[8:45] Focus: Vorsicht Blase! In diesen Städten überhitzt der Wohnungsmarkt

Wenn die Kaufpreise für Eigentumswohnungen auf das 30fache einer Jahresmiete steigen, ist das nicht mehr zu rechtfertigen, warnen die Marktforscher von Empirica. Nach diesem Kriterium herrscht in acht Städten schon eine Preisblase.

Dem gemeinen Immo-Schaf ist das egal: Hauptsache, es fühlt sich als "Besitzer", auch wenn die Wohnung real der Bank gehört. Bei einem Kaufpreis von der 30-fachen Jahresmiete könnte man 60 oder mehr Jahre mieten, wenn man Kauf-Nebenkosten und Zinsen einrechnet. Wie gesagt, Ratio ist bei Schafen einfach ein knappes Gut.WE.


Neu: 2014-08-18:

[17:00] Kurier: Ein Haus zum Preis von einem Espresso

Der Zyniker dazu:
Tolles Investment für komplette Vollidioten, die unbedingt innerhalb von drei Jahren viel Geld loswerden wollen! Ich schätze die Renovierungskosten pro Knusperhäuschen auf ca. 100.000,-. Schnell zuschlagen! Die Infrastruktur ist auch wirklich perfekt für Schafe geschaffen,-völlig abgeschieden und von Gott verlassen. Einfach idyllisch!

Und da heißt's immer: mit einme Haus erwirbt man ein Stückchen Freiheit! TB


Neu: 2014-08-12:

[19:15] Leserzuschrift-DE: Klumpenrisiko Immobilien:

Bin Ende 30, natürlich unverheiratet, wohne mit krisenfester Frau in bezahlter, krisenfester Immo (Türen und Fenster WK 2- 3 rundum; Mauerwerk 48 cm, keine Dämmung, Kamin, Vorräte, großes Grundstück, Obstbäume, Kleinstadt) und bin auch sonst schuldenfrei. Ich kann bestätigen, dass für laufende Instandhaltung/Renovierung jährlich mindestens 5.000 € (absolutes Minimum) einzuplanen sind.

Ich beobachte im gleichaltrigen Bekanntenkreis einen unguten Trend: Gute verdienende Paare leben ebenfalls in abbezahlten Immos. Diese sind meist finanziert gekauft, aber in 10-15 Jahren abbezahlt worden. Nunmehr erscheinen diese Immos zu klein bzw. soll überschüssiges Einkommen angelegt werden. Es wird eine zweite Immo (natürlich finanziert) erworben. Die erste Immo wird behalten. Die zweite trägt sich ja quasi von selbst über die Mieteinnahmen bzw. kann man ja das überschüssige Einkommen „sinnvoll" in den Kreditraten „anlegen". Jeder Hinweis, doch froh zu sein, dass man schuldenfrei ist, Klumpenrisiko bei der Anlage, Vermieterrisiko, Anlagealternativen (Edelmetalle) wird konsequent ignoriert. Ausführungen über die Instabilität des Geldsystems werden zwar interessiert verfolgt, aber mit dem Hinweis „Erzählst du seit 5 Jahren und wir bezahlen immer noch in Euro." abgetan. Außerdem kann man ja so toll Steuern sparen.

Es ist wirklich zum Heulen. Diese Leute haben in den vergangenen 10-15 Jahren alles richtig gemacht und sich bei der Finanzierung der Erstimmo offensichtlich nicht übernommen. Nun gefährden sie alles Erreichte. Die Rolle der Frauen dabei ist bemerkenswert: Entweder sind sie sogar die treibende Kraft oder sie verlassen sich blind auf den Partner (O-Ton: „Mein Mann hat das mit dem Steuerberater alles durchgerechnet."). Falls doch mal eine dagegen ist, dann deshalb, weil sie das feie Einkommen lieber für Konsum ausgeben würde. Der geneigte Hartgeld-Leser erkennt das bekannte, lineare Denkschema.

Einer der genannten Bekannten hat zusätzlich ein unbebautes 12.000 m² Grundstück mit Fischteich im Außenbereich einer kleinen Gemeinde. Da bin ich schon ein bißchen neidisch. Aber er hat schon jetzt (trotz Stacheldrahteinzäunung) mit unbefugtem Zutritt Fremder auf dem Grundstück zu kämpfen. Wieder ein Zeichen dafür, dass eine landwirtschaftliche Nutzfläche im unmittelbaren Zugriffsbereich des Eigentümers liegen sollte. Ansonsten bleiben einem im Krisenfall nur die Gräten.

Wenn so viel Werbung für Immos gemacht wird, dann schlagen die Schafe zu. Von einem Klumpenrisiko und von der künftigen Wertentwicklung von Immos (steil nach unten) haben sie keine Ahnung. Määäh.WE.
 

[18:10] Leserzuschrift: Wassereinbrüche & co:

Ein sehr guter Freund von mir hat sich ein wunderschönes Feriendomizil geleistet. Exclusiv entkernt und komplett saniert.

Seit Monaten macht er allerdings nach der Fertigstellung mit einem ungeklärten Wassereinbruch rum, erst wurde vermutet es habe mit einer Undichtigkeit der Berieselnungsanlage zu tun, jetzt aber hörte ich Gutachter, Rechtsanwalt und ale Gewerke müssen antraben.......bestimmt schon 50k€ wenn nicht noch mehr kommt.

Er kann das tatsächlich recht cool bezahlen, aber Spass macht das bestimmt nicht.

Vor ein paar Wochen ging es einer Freundin ebenfalls so, dort brach unterhalb des Hanges das Erdreich weg.......kosten 150k€ und die Ungewissheit bleibt

Ob man so ein Theater braucht ist echt fraglich.............

Das sind eben die Risiken bei Immos, besonders, wenn man sich selbst nicht auskennt.WE.
 

[15:45] NZZ: Renovation des Eigenheims Unterschätzter Unterhalt

Wer seine Hypothek aufstocken will, um das Eigenheim wieder auf den neusten Stand zu bringen, muss mit einer Enttäuschung rechnen. Viele Banken vergeben solche Kredite immer zurückhaltender.

Zieht man die durchschnittliche Lebenserwartung der wichtigsten Gebäudeteile und deren Kosten zu Rate, kommen nach 20 bis 25 Jahren Sanierungskosten in Höhe von 20 bis 25% des Gebäudeneuwerts auf die Besitzer zu (vgl. Tabelle). Um sowohl den laufenden Unterhalt als auch grössere Renovationen abzudecken, empfehlen beispielsweise der Versicherer Mobiliar und der Schweizerische Hauseigentümerverband (HEV Schweiz) in einem gemeinsamen Ratgeber, jährlich 1,5 bis 2,5% der Baukosten der Liegenschaft zu veranschlagen.

Viele Banken verlangen sogar als Kreditbedingung laufende Investitionen zur Werterhaltung. In 50 Jahren zahlt man damit das Haus noch einmal.WE.
 

[15:20] Welt: Nebenkosten zerstören Traum von eigener Wohnung

Jahrelang sparen Familien für den Kauf von Immobilien. Doch auf den letzten Metern kommt so mancher Wohnungskauf ins Wanken. Schuld sind steigende Grunderwerbssteuern und höhere Notargebühren.

Diese Kosten gehen bis über 15% und sind verloren und auch nicht finanzierbar. Die abgeschreckten Käufer sollten glücklich sein, nicht jetzt in diesen Markt einzusteigen.WE.


Neu: 2014-08-07:

[17:00] Leserzuschrift-DE: Renovierungen nicht vergessen:

Wer in einer selbstgenutzten Immo wohnt muß auch für sich die Miete einkalkulieren, denn durch das Wohnen nutzt sich die Sache ab und verschleißt und muß repariert werden. in 30 Jahren schuldenfrei und mietfrei ist Unfug, Man sitzt dann mit der kleinen Rente in einem viel zu großen Haus, das 30 oder 40 Jahre alt ist und wo dann alles dran kaputt geht. Sehe ich gerade bei meinen Eltern. Und die Wohnungen, die mein Vater vermietet, brauchen jetzt jede Mark der Miete für Reparaturen, oder er stiefelt mit fast 75 Jahren im grauen Kittel selber los.

Die einen vergessen die Zinsen die anderen den Renovierungsbedarf. Aber das Hausbesitzer-Prestige strahlt trotzdem, oder?WE.

[19:20] Leserkommentar-DE: Ich kann es fast nicht mehr ertragen, derartige einseitige Betrachtungen zu lesen:

Ich wohne in einem Haus das wir vor 35 Jahren erbaut haben. Wir sind seit 25 Jahren dabei schuldenfrei und haben immer wieder Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt.
Wenn man natürlich 2 linke Hände hat und arbeitsscheu ist, wird das nichts.
Ich will mal die kostenintensiven Posten bei einer Miete auszeigen.
1. Der Vermieter rechnet mit cirka 6% Gewinn zu seinen Kosten für die Wohnung oder das Haus bei der Miete.
2. Ständiges Ablesen von Wärmeeinheiten, Hausmeisterdienste, Grundsteuer und Wärmeschutz Sanierung an vermieteten Objekten trägt der Mieter.
3. Mann hat eine Hausordnung und freundliche Mitmieter die ständig darauf achten, daß die Vorschriften eingehalten werden.
Also halte ich es mit dem altbewährten 3 Säulen Modell, selbstgenutzter Wohnraum, Gold und Goldaktien sowie zurzeit einen Put auf den DAX der mir sehr große Freunde bereitet.

[20:10] Der Zyniker zum Leserkommentar von 17:00:

Bei den Häusern die vor 35-60 Jahren grbaut wurden, konnte man auch eine Renovierung abschätzen, auf die zu erwartenden, dem Gebrauch entstandenen Schäden und Abnützungen. Bei den heute verwendeten Materialien ist dies kaum noch möglich, denn wir wissen nicht wie sich gewisse Baustoffe in gewissen Gegenden im laufe der Jahrzehnte, verhalten und verändern.

Meiner Schätzung nach, werden die Instandhaltungskosten sehr teuer, das merke ich zeitweise schon jetzt. Sehr viele "Innovationen" haben sich als Fehlkonstruktionen erwiesen, wie Beispielsweise die berühmte "Weiße Wanne", die von mir den Namen UNDICHTBETONWANNE erhielt. Die Innovation von heute wird der Schaden von morgen sein.
Doch wir wissen alle: ein Grillhuhn braucht man nicht mehr zum Tierarzt bringen!
Die Wannen sind jetzt drinnen und viele andere phantastische Erfindungen auch.

Es wird Überraschungen geben.
 

[17:00] Der Vollstrecker zu Spiegel-TV: Vermietungsverbot für Ferienwohnungen

hier sieht man was passieren kann wenn man eine Ferienwohnung/haus kauft.dann stellt man fest es ist ein Wohngebiet und da darf nicht vermietet werden und schon platzt der Traum das die Urlauber die Imme abzahlen und man ne Rente bekommt. und das soll deutschlandweit gelten !!!Gute Nacht! dann lieber, später ein Haus kaufen, wenn man es dann noch will, denn es muss auch bewacht werden wenn man mal nicht da ist !

EIne Ferienwohnung ist die grösste Dummheit, die es gibt. Reines Prestigedenken.WE.
 

[15:10] Leserzuschrift zum Immobilienkauf:

Ich wohne zur Miete ( 3 Leute )für 750 + 50 Euro Strom. Die exakt gleiche Wohnung auf meiner Etage soll jetzt für 149000Euro verkauft werden.  Es gibt ein Hausgeld von ca. 300 Euronen welches für Eigentümer monatlich zusätzlich anfällt. Selbst grosszügig gerechnet sind das ca. 300 Euros die dem Vermieter bleiben. Teile ich jetzt den Kaufpreis durch den Überschuss errechne ich knapp 497 Monate zum  R O I  macht 41 Jahre, wenn ich die Kohle cash habe. ......... Das heisst ich müsste 89 Jahre alt werden, dass sich diese Immobilie rechnet. No thank s :-) 

[15:50] Die Schafsherde stellt solche Berechnungen natürlich nicht an.WE.

[16:50] Leserkommentar-DE: kein Klotz am Bein:

ich wohne auch zur Miete, muß aber sagen dass ich mir schon ernsthaft Gedanken dazu gemacht habe eine Wohnung zu kaufen. Die Nachteile einer Eigentumswohnung sind aber auch nicht zu übersehen. Bei der Mietwohnung ist man frei, wenn man umziehen will oder auch muß kann man wechseln, die alte kündigen, die neue anmieten...... Eine Eigentumswohnung müßte man vorher verkaufen was im Zweifel auch nicht so einfach ist (und evtl. sogar Verluste mit sich bringt).... Außerdem kann ich bei der Mietwohnung bei Defekten und Problemen die Hausvergewaltigung......äääh, pardon ich meine natürlich die Hausverwaltung ansprechen dann wird das behoben.....

Ne. Das hat schon Vorteile mit der Mietwohnung. Weniger Klotz am Bein, auch wenn andere jetzt anderes behaupten mehr Freiheit.

Nur Schafe kaufen zu den heutigen Höchstpreisen. Das elementarste Wissen des Investors ist das darüber, ob etwas teuer oder billig ist und danach zu handeln.WE.

[16:50] Leserkommentar: Der liebe Leser von 15:10 hat in seiner Rechnung die Zinsen vergessen.

Auch wenn er zu günstigen 2,5% finanziert, sind es im ersten Jahr bei dem Preis über 3.700,- EUR oder 310,- EUR im Monat. Die Tilgung ist also am Anfang nahe Null, oder die Rate muss deutlich teurer werden, so 50-100% verteuert sich der Kaufpreis je nach Zinssatz über die gesamte Laufzeit, macht 62 Jahre abbezahlen. Nicht zu vergessen sind auch die 7-10% Erwerbskosten, also 15.000,- EUR Steuer, Notar, Makler, die gleich am Anfang abgedrückt werden müssen. Das sind umgerechnet noch 4 Jahre drauf, in Summe also 66 Jahre. Und da darf keine Rate fehlen, sonst schlägt die Bank sofort zu!

Gut ist bei dem Fall, dass über die 300 Eigentümerumlage die Reparaturkosten ausgewiesen werden. Die werden auch oft vernachlässigt.

Die schauen nur auf die Anzahlung und die Monatsrate, nicht auf die Zinsen.


Neu: 2014-08-06:

[18:05] Leseranfrage-DE zum Hauskreditvertrag:

Die Gefahr für die Häuslebauer auf Kredit sind Arbeitslosigkeit, ggf. steigende Zinsen (wobei in D die Meisten die Zinsen für die Zeit der Abzahlung fest vereinbart haben) sowie die Nachschußpflicht falls die Sicherheit (die Immobilie) wesentlich an Marktwert verlieren sollte. Hierzu habe ich folgendes gefunden:
Das außerordentliche Kündigungsrecht des Darlehensgebers (Bank):
Nach § 490 Abs. 1 BGB steht dem Darlehensgeber ein außerordentliches Kündigungsrecht zu, wenn sich die Vermögensverhältnisse des Darlehensnehmers wesentlich verschlechtert haben oder eine wesentliche Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des Darlehensnehmers droht oder sich die Werthaltigkeit einer gestellten Sicherheit wesentlich verschlechtert und dadurch die Rückerstattung des Darlehensbetrags unter Berücksichtigung der Verwertung von Sicherheiten gefährdet wird.
Da ich einen bestehenden deutschen Hauskreditvertrag auf § 490 Abs. 1 BGB geprüft habe, dieser § im Vertrag aber nicht aufgeführt war, hier meine Frage an die versierte Leserschaft:
Muss § 490 Abs. 1 BGB im Vertrag explizit aufgeführt sein um Gültigkeit zu haben, reicht schon ein Hinweis darauf oder ist der § einfach generell, d.h. auch ohne Hinweis darauf, gültig?

[18:35] Leserkommentar-DE zu obiger Leseranfrage:

Grundsätzlich gilt deutsches Recht, dass bedeutet, dass DAS GESAMTE BGB IMMER GILT!

Wenn davon abgewichen werden soll, dann muss ausdrücklich im Vertrag stehen, dass Paragraph XYZ des BGB nicht zur Anwendung kommen soll. Wenn also 490 BGB NICHT explizit ausgeschlossen wurde (im Darlehensvertrag), dann GILT 490 BGB auch für Sie, werter Leser.

Fazit: Im Zweifelsfall haben Sie ggü. der Bank die A**karte...

Tip: Schließen Sie Darlehen nur bei soliden und vor Ort tätigen Banken ab (Sparkasse, Raiffeisen, Volksbank) und achten Sie darauf, dass diese Bank Forderungen NICHT verkauft! (nofalls Berater fragen, ob das Usus ist...)

[19:30] Keine Bank wird dieses Kündigungsrecht aufgeben, daher ist die Frage nur theoretisch.WE.

[18:50] Leserkommentar-DE zur Leseranfrage:

Das BGB gilt für alle Verträge in Deutschland, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart und eine solche Vereinbarung ist zulässig.

[18:50] Der Indianer zum Leserkommentar von 18:35:

"Tip: Schließen Sie Darlehen nur bei soliden und vor Ort tätigen Banken ab (Sparkasse, Raiffeisen, Volksbank) und achten Sie darauf, dass diese Bank Forderungen NICHT verkauft "! (nofalls Berater fragen, ob das Usus ist...)"
Das war wohl der Brüller oder die Ironie des Tages. Soliden Bank, Sparkasse Raiffeisen oder Volksbank. Huch, was ist heute noch solide ? vielleicht der Tresor im Keller, mehr nicht. Und woher soll der Bankberater wissen, das die Forderung nicht verkauft wird ? Seit nunmehr 8 Jahren predigt HG und seine Leserschaft keine Kredite auf Immos zu haben und warum das in die Hose gehen wird, mit oder ohne BGB. My home is my Castell und mein game over.

[19:15] Leserkommentar zum Indianer:

Berater dürfen Sie niemanden nennen in der heutigen Zeit. Ein Berater verdient niemals Geld, denn Geld bekommt man nur vom verkaufen. Das ist sogar genau das was man den Leuten in Vertriebsdirektionen wie Banken oder Versicherungen einbrennt. Ich selber habe in früheren Jahren jahrelang im Versicherungsaussendienst gearbeitet und kann Ihnen was dies betrifft sehr sehr viele Dinge schreiben die wo Sie sich die Haare sträuben werden beim Endkunden. Sie glauben immer noch an den soliden Berater der Ihnen hilft durch eine sogenannte Vorsorgeanalyse Sie bestens beraten zu können? NIEMALS. Es geht dadrum alles von Ihnen zu erfassen, damit man Sie PISHEN kann in allen Ecken!!!!!! Die Hausbanken sind daher ALLEN Versicherungsgesellschaften im vorraus da Sie durch die Abbuchungen und Einkommen schon sehen können woher die Kohle kommt.

[19:20] Leserkommentar-DE zu den Kreditverträgen:

Die Volksbanken, Sparkassen ..... betreiben das gleiche Geschäftsmodell wie alle anderen Banken. Fragen Sie doch einmal Ihre Bank nach Ihrem Kreditvertrag. Den gibt es nicht mehr, denn dieser wurde längst vertickt. Fragen Sie die einfach an. Sie werden staunen. Ich habe nachgefragt. Der Vertrag ist weg!

[19:30] Besser gar keine Kredite in diesen Zeiten.WE.

[19:50] Leserkommentar-DE zu Kreditverträgen:

Üblicherweise hat der Kreditgeber kein Interesse daran, den Kredit zu kündigen bloß weil man berechtigt ist zu kündigen wenn der Darlehensnehmer weiterhin die Raten bedient. Interessanter ist der Passus im Kreditvertrag: "Zahlt der DN zwei hintereinander folgende Raten nicht, ist der Darlehensgeber zur Kündigung berechtigt."
Nichtzahlung und nicht erreichbar sein, auf Briefe nicht reagieren und Vereinbarungen nicht einhalten ist schlimmer als Bonitätsverschlechterung solange noch Geld kommt. Abgesehen davon kündigt ein Sachbearbeiter im laufenden Kreditgeschäft nicht gerne "seinen" Bestand mit daraus resultierender Abgabe an die Sanierung/ Rechtsabteilung / Abwicklung.
Wenn das häufiger vorkommt, fällt das auf.

[20:25] Der Bondaffe zum Hauskreditvertrag:

Eine Bank ist ein hinterlistiger Patron, egal wie groß oder wie klein sie ist. Die Kleinen sichern sich wahrscheinlich noch mehr ab als die Großen, aber Absicherung ist Absicherung. Der Kreditnehmer ist immer der Gelackmeierte, die Bank kann die Regeln ändern, sie hat sich auf jeden Fall im Kleingedruckten abgesichert. Ich kenne Fälle, die haben aus Solidarität, Nichtwissen oder Faulheit ihre Hauskredite bei der Bank am Ort um die Ecke aufgenommen. Was denken Sie wie schnell die Bank bestimmte Informationen hat und welche Zuflüsterer es gibt? Ganz zu schweigen von Geschäftsstellenleitern die in Ortsvereinen, der Feuerwehr oder sonstwas engagiert sind. Die wissen in kürzester Zeit alles. Und in einem Todesfall sind die Konten schneller gesperrt (auch Kreditkonten) als so manchem Erben Recht sein kann, weil der Herr Zweigstellenleiter im örtlichen Schützenverein ist, genauso wie der verstorbenene Schützenbruder. Ich empfehle niemanden mehr einen Kredit aufzunehmen, wer aber diese Woche so was unterschreibt oder unterschreiben muß, soll darauf bestehen, dass er ein Sonderkündigungsrecht hat. Man muß raus können aus diesen Verträgen. Und zwar umsonst, bei Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Im übrigen, wenn der Kreditvertrag nicht mehr da ist und es sich um eine Sparkasse handelt, lohnt es sich, den Verwaltungsratsvorsitzenden derselbigen anzuschreiben. Das ist meist der Landrat oder ein Bürgermeister einer größeren Stadt. Der hat zwar von Banking absolut keine Ahnung ist aber um seinen guten Ruf besorgt. Und einen Geschäftsbericht des Instituts aus den letzten Jahren anfordern und im hinteren Teil nachschauen. Da muß irgendwo ein Passus sein, wieviel mit Spekulationsgeschäften verloren wurde. Das trifft bei den meisten zu. Und den Oberverwaltungsfuzzi damit konfrontieren und gleichzeitig fragen oder der Kredit auch "verzockt" oder weiterverkauft wurde? Banken sind und bleiben öffentlichkeitsscheu, man kann sie nur treffen, wenn es um ihren guten Ruf geht. Ich selber habe meiner Bank auch einen Kredit gegeben, natürlich zu Null Prozent Zins. Das nennt sich Girokonto. Gute Lust hätte ich, nehme mir einen Blankokreditvertrag und trage die Daten meines alten Sparkontos ein. Zinssatz 10% pa. Und marschiere damit auf die Bank und sage unterschreiben. Aber die hinter dem Schalter sind einfach zu blöd und verstehen nicht, dass ich ihnen einen Kredit gewähre. Vielleicht sollte ich dann mit meinem persönlichen Geldwäschebeauftragten drohen? Mal schauen was passiert? Ich sage dann einfach (vielleicht auch eine Idee für Kreditnehmer?) ich gehe zum Aufsichtsamt weil ich mißtrauisch über dieses Geschäftsgebahren geworden bin. Und zum Schluß, anderes Thema. Wer einen Riester-Vertrag hat soll mal zu seinem Finanzdienstleister gehen und eine Deckungsbeitragsrechnung anfordern und fragen, ob der Betrag garantiert werden kann? Wie's ausschaut wenn die Zinsen steigen? Das genügt! Da werden Sie auch ihr blaues Wunder erleben.


[12:30] Und noch eine Mega-Mall: Shoppingcenter in Berlin-Mitte setzt neue Maßstäbe

Immer die gleichen Läden, langweilige Passagen: Viele Einkaufstempel sind von gestern und Sanierungsfälle. Die Branche sucht nach neuen Konzepten. Eine Antwort ist die neue "Mall of Berlin".

Deutschland und speziell Berlin ist ohnehin schon total overstored. Aber der Kredit ist so billig.WE.
 

[8:45] Focus jagt die letzten Schafe in die Verschuldung: Bauen ohne Eigenkapital? Das müssen Sie beachten

Die Immobilienpreise steigen so schnell, dass viele Interessenten kaum noch mit dem Sparen nachkommen. Umso drängender wird die Frage, ob man auch ohne oder nur mit wenig Eigenkapital ein Darlehen bekommt. FOCUS Online erklärt, wie das geht.

Wenn solche Artikel kommen, ist der Höhepunkt einer Immo-Blase erreicht.WE.

PS: neue Insider-Infos zeigen, dass der Wert von Immobilien so gut wie komplett rasiert werden soll.

[9:40] Leserfrage zu "dass der Wert von Immobilien so gut wie komplett rasiert werden soll":

Wie will man einen so großen Markt ohne Derivate in die Knie zwingen?
Ich würde mich über Ihre Ausführung freuen.

Keine Kredite mehr und 50% Arbeitslosigkeit reichen dafür. Ich weiss schon lange, dass die Mittelschicht und die Oberschicht enteignet werden sollen, indem man deren Werte zerstört: Konten, Wertpapiere, LVs, Immos. Das wurde jetzt wieder "von oben" bestätigt. Man macht es durch einen brutalen Crash und schiebt es der (linken) Politik in die Schuhe. Nur eine kleine Schicht von "Wissenden" soll sich retten können, die kann dann das alles billig mit ihrem Gold aufkaufen. Diese "Wissenden" sollen das wissen, daher bekomme ich solche Infos.WE.

[11:00] Der Mexikaner: Damit wäre wieder einmal klar:

Es ist für die echten Eliten wurscht, ob ein paar Verrúckte, die hier mitlesen gut investiert sind oder nicht. Wesentlich entscheidender ist es, die Masse(n) unter Kontrolle zu halten und das Spiel läuft hervorragend.

So ist es: die Masse, auch der Oberschicht soll enteignet werden. Einfach weil die Masse nichts von Zyklen und Märkten wirklich versteht.WE.

[14:47] Der Zyniker zu den blauen Cheffe-Kommentaren:

In Kroatien sieht man schon diese Nachwirkungen, welche Cheffe anspricht.
Die Arbeitslosenrate ist sehr hoch und die Kreditzinsen steigen unentwegt!
Dazu sind die Vollkredit-Schafe noch in den Schweizer Franken-Kredit eingestiegen!
Ein Ehepaar hat z.Bsp. zum Höhepunkt des Immo-Booms 2007, eine 38m2 Wohnung in Pula(und das mit zwei Kindern!!) um sage und schreibe 130.000€ gekauft.
Durch die ständig steigenden Preise hatten sie einfach Angst, keine Wohnung mehr zu bekommen.
Durch die Währungsaufwetung und die gestiegenen Zinsen, ist die Kreditrate um 35% gestiegen und die Restschuld somit auch. Dazu hat der Ehemann seinen Arbeitsplatz verloren und die Dame zittert auch gerade um ihren Job.
Wollten sie ihre Wohnung jetzt verkaufen, so bekämen sie im besten Falle 40.000€.
So motiviert man die Leute: Schulden schmackhaft machen, höchstmöglich mit Wohn-Eigentum in die Schuldenfalle treiben und die Zinsen hinaufschrauben.
Spielereien mit den Fremdwährungen, und so motiviert man die Leute zum Arbeiten und zum Zahlen.
Diese Leute werden ALLES dafür machen um die Kreditraten zu bedienen und ihnen ist es bereits völlig egal, was man mit ihnen macht, denn sie haben nur das eine Ziel: um JEDEN Preis das Dach über dem Kopf zu behalten!!!


Neu: 2014-08-04:

[14:20] Leser-Zuschrift-DE zur Immo-Schwemme:

ein sicherer Indikator für den Zustand der derzeitigen Immobilienblase ist die Zahl der Maklerbüros: diese hat sich hier in Passau in den letzten Monaten gefühlt mind.
verdreifacht. Wie ein Leser heute sehr richtig bemerkte, man braucht diese Parasiten im Prinzip überhaupt nicht, und die Zahl der Immo-Büros wird sicher proportional mit dem Preisverfall der Immos wieder heruntergehen, wahrscheinlich sogar gegen Null.

[12:10] Welt: Enormer Preisverfall bei Ferienimmobilien in Italien

Selten waren Ferienimmobilien in Italien so günstig wie heute, denn Krise und Demografie drücken die Preise. Dennoch halten sich viele Käufer zurück, denn Finanzierungen sind sehr schwer zu bekommen.

Günstig sind sie immer noch nicht, denn die Preise sind erst um die Hälfte gefallen. Die Erben der linken Toskana-Fraktion bei uns wollen diese Häuser auch verkaufen.WE.

[12:30] Leserkommentar: Erlebe das Gleiche momentan in Andalusien/Spanien:

Auch dort fallen die Preise im Stakkato. Inzwischen rufen mich Bekannte von dort an, die alle nach Deutschland kommen wollen, da es "überhaupt keine" Jobs mehr gibt. Gerne erzählt wird sich die Story, dass sich bei Neueröffnung Ikea Valencia 200.000 (!) Leute beworben haben. Der Bekannte hat bei "Monster.es" eine Bewerbung abgegeben, in 4 Minuten 146 Bewerbungen auf diesen schlecht bezahlten Job. Wenn dann wie in Griechenland noch die Staatsbediensteten gehen müssen, dann gehen die Lichter aus.

[13:40] Dr Zyniker zum Immo-Preisverfall in Kroatien:

Ich staune über die enormen Preisunterschiede.
Beispielsweise sind zwei Neubauwohnungen mit Terrasse und Meerblick auf Veruda-Porat (wird hier als Beverly-Hills von Pula propagiert), von zwei verschiedenen Bauträgern inseriert.

Eine wird noch mit dem alten Fantasie-Preis von €2.000,-per m2, die Andere aber mit 780,- per m2 und dem Zusatz "HITNO" (DRINGEND) inseriert!
Keine Angst, Cheffe hat Recht! Es geht noch viel, viel tiefer!

1..2oz Gold wird man für diese Ferienwohnungen einmal bezahlen müssen.WE.
 

[9:45] Welt: Paris erlebt eine Luxushotel-Schwemme

In der französischen Hauptstadt öffnen immer mehr neue Nobelherbergen. Urlauber können sich freuen: Branchenexperten befürchten wegen der drohenden Überkapazitäten einen gnadenlosen Preiskampf.

Dümmer diese Manager nie waren. Das ist nicht nur in Paris so, sondern überall in den Hauptstädten. Es geht nur um das Prestige dort überall präsent zu sein. Und der Kredit ist derzeit billig.WE.
 

[8:40] Leserzuschrift über die Makler in Wien:

Genau so ist es man kauft wenn es billig ist und vorallem sucht man sich seine Sachen selbst ! Ich kann zum Thema Makler nur sagen das diese Zunft so unnötig ist wie ein Kropf und wohl auch hoffendlich auf dem Kartoffelacker endet nach Tag X !

Beispiel : ich vor wenigen Jahren ( kleiner 5 ) kaufte ich eine nette kleine familienkompatible Wohnung in Stadlau Preis damals inklusive ablöse 110000 ( ca. 90qm) Bausupstanz extrem gut und sogar 2008 frisch saniert ( auch ein tolles Haus mit guten Menschen und vorallem wenigen ) . Ein jeder Makler fragte mich immer nur: "ach was wollen sie den in Stadlau !" Keiner sah den Trend und wo es günstig ist ( heute hat der Wert sich drastisch erhöht und die Zeit der billigen Wohnungen in Stadlau ist vorbei ) die Makler wollen doch auch nur ihre Karteileichen loswerden was da nicht drin ist wissen sie nicht . Ich als Laie hatte mehrfach das Gefühl mehr Kompetenz zu besitzen als der vermeidliche Experte . Letzte Gehörte diese Kaste auch nur mit zu den Abchasher die dazu betragen in Gier auf noch mehr Provision die Preis durch die Decke zu treiben !

Die Makler sind auch nur Herdentiere. In jeder Immo-Krise gehen sie massenhaft unter.WE.
 

[8:15] Der Jurist: Zur gestrigen Immo-Diskussion:

Der Ratschlag vom Cheffe, gegenwärtig keine Immos (in Europa) zu kaufen, sollte dreifach unterstrichen werden.
Die Blase ist extrem aufgebläht, wofür sich Menschen Hals über Kopf verschuldet haben.

Ich habe selbst ein Auge auf eine Strandvilla auf einer griechischen Insel geworfen, in der ich 2011 urlaubte. Damals wollte der Eigentümer 2 Mio. Euro dafür. Im Jahr 2012 (ich habe die Villa wieder für Erholungszwecke gemietet) hat er sie mir für 1 Mio angeboten. Heuer hat er mich angerufen und erzählt, dass seine Frau ihren Job beim staatlichen, griechischen Fernsehen verloren hat und er sich von XXXX (=der Name dieser Villa) trennen müsse. 750.000 Euro und die Villa gehöre mir. Blöderweise kenne ich mich mit den griechischen Eigentums- Grundbuch- und Ausländerbesteuerungsverhältnissen ein bisserl aus. No deal, ich bin ja nicht deppert.

In absehbarer Zeit bekomme ich dieses Schmuckstück. Für ein paar Unzen. Und ohne Steuerterror. Dafür mit dem Cheffe (samt Anhang) als willkommenem Gast. Klingt ein wenig brutal, aber man sollte Chancen erkennen. (Und Souvlaki für den Cheffe vorbereiten.)

750K sind immer noch viel zu viel. Der Besitzer ist schon verzweifelt, will aber immer noch nicht wirklich mit dem Preis runter. Bevor dort unten nicht der Staat zusammengebrochen ist, braucht man gar nicht einen Immo-Kauf erwägen. Dann gibt es diese Villa vielleicht für 5oz Gold.WE.

[9:00] Leserkommentar-AT zu gestern 10:50:

Wenn ich heute 10 verschiedene Minenaktien zu je 50k Euro kaufe und diese weltweit
streue, habe ich in 10 Jahren sicher mehr trotz der Miete als der Leser mit seiner "Mietzinsersparnis" !!!

Ja, genauso macht man es richtig: 50K in Goldminenaktien (nur einmal genügt) heute gekauft, werden reichen, um später einen Palast zu kaufen. Denn die Minenaktien werden im Preis explodieren, die Immos dagegen massivst crashen.WE.


Neu: 2014-08-03:

[09:26] Leserkommentar-AT zur Immo Situation in Wien (von gestern):

Zum gestrigen Leser-Kommentar zu Wien ist Bundeshauptstadt von Österreich: Na und? Wien ist auch Schuldenhauptstadt und die Kaufkraft in Wien ist kaufkraftbereinigt auch nicht höher als die in Budapest, es sei denn, für privilegierte Beamten-Schmarotzer !!! Außerdem, was man hat schon großartig von einer Wohnung, man muß genau so Betriebskosten zahlen wie jeder Mieter und dazu kommen noch diverse Kredit-Verpflichtungen. Das Wasserwerk oder das Stromwerk kann man leider nicht kaufen.

[10:50] Leserkommentar-AT zum Kommentar darüber:

Nur als Mieter muss ich zusaetzlich zu den Betriebskosten noch die Miete abliefern. Kleines Rechen beispiel aus der Praxis : BKs = 300 Euro -wuerde ich meine Wohnung mieten kaemen nochmals 1000 Euro reine Miete dazu dann extra noch die Steuer - wenn man das zusammenrecnet kommt schon eine schoene Miete zusammen...
Bin froh das ich im Eigentum lebe!

[13:20] Wenn man die Immobilie schuldenfrei besitzt, ist es eine andere Sache, als wenn man sie auf Kredit kaufen muss. Da ist derzeit Mieten und Abwarten besser.WE.

[16:50] Leserkommentar-DE zum blauen Cheffe-Kommentar:

Dem kann ich voll zustimmen - wuerde mir heute auch keine Wohnung / Haus kaufen - schon gar nicht auf Kredit - als ich mir meine Wohnung vor einigen Jahren kaufte war der Immomarkt in Wien noch nicht so ueberhitzt .

[20:15] Ein echter Investor weiss, was billig und was teuer ist und ungefähr, was kommen wird. Derzeit sind Immos einfach viel zu teuer. Man kauft sie dann, wenn sie billig sind.WE.

[10:56] weiteres Kommentar-DE zu den Immos:

Ich verstehe nicht, wieso manche Leser so scharf auf Immos nach dem Crash sind. Egal wie billig zu EMs-wer will sich sowas ans Bein binden?
Nach einem großen Crash ist die Miet-Zahlungsmoral (und sicher auch das zahlen können) mit Sicherheit nicht besser als heute, wohl eher im Gegenteil....ich hatte lange Zeit ein Mietshaus...ständig ist irgendwas zu reparieren oder Streit unter Mietern zu schlichten usw. Solch ein Investment kostet nur Nerven. Es sei denn, man legt sich nur eine selbstgenutzte schöne und gute Immo zu.

[11:16] der 10:56-Kommentator ergänzt:

Mit der Tatsache, dass ihr meinen Beitrag v.10:55 gebracht habt habt ihr meine bessere Haelfte widerlegt - die meinte naemlich 'das bringt der nie...'-war mir auch nicht ganz sicher da die Grundmeinung ja eher kontra Eigentum auf HG ist... Bin begeistert !

Bitte bestellen Sie der Frau Gemahlin, dass wir auf Hartgeld immer wieder Meinungen posten, die konträr zum Hauptstrom der "Blattrichtung" und Lesermeinungen stehen (Ausnahme: central planning ist vernünftig, Zentralbanken sind super, der USD ist fair und eine tolle Währung). Dies deshalb, weil wir uns der Vielfalt verpflichtet sehen, aber auch weil es innerhalb einer Ideologie-Familie unterschiedliche Meinungen und Haltungen geben kann und muß! TB


Neu: 2014-08-02:

[14:30] Souvereign Man: In some parts of Europe, they are literally giving away land

My universal truth: Anytime you can buy good quality property for less than the cost of building it—that's cheap. It's like buying a dollar for fifty cents.

(Construction costs vary from place to place, as high as $2,000 per square meter in the UK to less than $800 per square meter in Hungary.)

If you can buy a home for 1 or 2 times the average salary, that's cheap place to become a homeowner.

Solche Rechnungen stellt heute fast niemand an. Die schauen nur alle auf die Monatsrate. Aber auch diese Berechnungen ergeben zu hohe Preise für das, was kommt. Auch die Baukosten spielen in einer echten Depression keine Rolle.WE.

[18:00] Der Mexikaner: In der Depression gilt die Rechnung:

Vorhandene, gute (durchsanierte) Bausubstanz, welche gläubigerseits verwertet werden muss / im Umlauf vorhandene Zahlungsmittel.

Das wird ein Schlachtfest der Sonderklasse in Staaten wie Spanien, wo ohne Ende überbaut wurde aber auch z.b. in Österreich, wo in letzter Zeit massivst Geld in Sanierungen floss.

1oz Gold für Haus/Wohnung in Spanien, 5oz bei uns. Ich habe heute in Wien gesehen 100m2 Altbauwohnung in Wien €495'000 - Makleraushang. Ein Wahnsinn.

[19:00] Leserkommentar-DE: Wohnung in Wien 495.000 Euronen:

Eine derartige Wohnung in der Größe kostet nun mal fast eine halbe Million. Wien ist schließlich Bundeshauptstadt Österreichs. Was denkt ihr alle? Denkt ihr man bekommt aeine Wohnung in der Hauptstadt für nen Appel und nen Ei?

Wenn die Bausubstanz (und die Lage) gut sind dann halte ich bei 100 Quadratmeter die fast 500.000 Euronen für ziemlich gerechtfertigt.

500K für eine normale Wohnung ist ein Wahnsinn. Der Artikel darüber sagt: max. 2 Durchschnitts-Jahresnettoeinkommen soll sie kosten. Das hier sind mehr als 10 Nettoeinkommen.WE.

[19:15] Leserkommentar-FR: Bei uns im Elsass sind die Preise schon gewaltig runter:

Bis zu Hundertausend! Euro sind die Haeuserpreise schon gefallen innerhalb eines halben!Jahres. Hier in der Naehe gibt es auch ein Haus dass nur etwas ueber 80 Tausend kostet in guter Substanz, grosse Zimmer die gut erhalten sind, das Dach einwandfrei. Vor einem halben Jahr hat das Haus bestimmt noch zwischen 150 und 180 Tausend gekostet. Aber es liegt 2 Kilometer vor Ort und daher nichtso "prestigtraechtig".

Bei mir vor Ort kann man sich nur sehr schwer vom Glanz ehemaliger Zeiten verabschieden. Gut , mir ist schon passiert, dass man mir eine Schrotthuette bei einer Wohnungssuche fuer eine Freundin andrehen wollte, die vor 3 Jahren noch 90 Tausend gekostet hat und man am Telefon dann erflehte 25 Tausend dafuer zu blechen , fuer diesen Schrotthaufen, da man sie nicht losbekommt.

Aber vor Ort mit einer Arbeitslosigkeit 1:2, 3 Prozent Rentnerzuwachs in 3 Jahren bei jetzt 20 Prozent, weniger wohlhabenden Deutschen die hier sesshaft werden, bekommt man die anderen noch guten Huetten einfach nimmer los. Man hat ja schon so arg nachgelassen im Preis, aber die Preisvorstellungen sind immer noch zu hoch, was man nicht wahrhaben will.

Es wird wohl dahinaus laufen, dass man auch hier fuer 1 Unze ,oder sogar darunter Haeuser hinterhergeschmissen bekommt, falls man dann den Neid der Verlierer, die sich das teils selbst zuzuschreiben haben ( Erben die Haeuser vergammeln lassen, Erben die ganz woanders wohnen und meinen ihr Kleinod wuerde zu dem Preis verkauft werden, obwohl es schon so lange zu Verkauf steht, sowie Kreditschafe) ertragen moechte.
Die sind naemlich sowas von uneinsichtig und arrogant, dass sie Niemals ihr eigenes Verschulden eingestehen wuerden.

In Detoit gibt es geplünderte Häuser schon für einen Dollar.


Neu: 2014-07-27:

[10:40] Eigenbericht: warum Mieten steuerlich günstiger als Kaufen ist:

Hier ist etwas, was die meisten Immobilienkäufer total übersehen: die steuerliche Belastung:

Bei der Wohnungsmiete sind in Österreich 10% Mwst zu zahlen, in Deutschland gar keine.

Beim Kauf einer Wohnung oder eines (neuen) Hauses fallen an:
- 19 bzw. 20% Mehrwertsteuer (auf die Baukosten)
- ca. 15% Gebühren für Grunderwersteuer, Makler, Grundbuch, usw.

Das ergibt eine Gesamtbelastung bei Steuern und Gebühren von ca. 1/3 des Kaufpreises.Wenn die Immo wie üblich auf Kredit gekauft wird, dann sind auf die Steuern die auf Kredit finanziert werden, auch Zinsen zu zahlen. Mit ca. 50% Steuer- und Abgabenbelastung auf das Einkommen liegt man dann bald bei 85% Gesamt-Steuerbelastung.

Noch Lust, 1/3 des Kaufpreises primär an Gollum bzw. Spindi abzuführen? Macht nichts, das Besitzer-Prestige ist wichtiger als diese Schafsschur.WE.

PS:  ein Investor berücksichtigt bei allen seinen Entscheidungen auch die Steuersituation, die Schafe nicht.


Neu: 2014-07-23:

[10:45] Grün-Idioten am Werk: Streit um rauchfreie Mietshäuser

In einigen Monaten soll auf dem Grundstück in Halle in Sachsen-Anhalt ein neues Mietshaus stehen. Es soll zur ersten Anlage mit ausschließlich rauchfreien Wohnungen gehören, sagte die Prokuristin der Wohnungsgenossenschaft (WG) Halle-Süd, Susanne Rackwitz. Deutschlandweit sei so ein Projekt einmalig. Weder am Küchentisch, noch auf dem Balkon oder im Vorgarten darf in der Siedlung eine Zigarette angezündet werden. Selbst Gäste müssten sich an die strengen Regeln halten. Der Deutsche Mieterbund steht dem Projekt eher skeptisch gegenüber.

Die Mambisten wollen selbst alles verboten haben, aber noch besser den Nachbarn alles verbieten. Solche Rauchverbote kann man ohnehin nicht durchsetzen und jederzeit aufheben. Noch idiotischer sind die Wahnsinnigen mit ihren autofreien Wohnanlagen, wo man nicht parken kann.WE.
 

[9:30] Spiegel: Geringverdiener müssen an den Stadtrand

Ganz praktisch ist es für Mindestlohnverdiener unmöglich, in den zentralen oder beliebten Vierteln deutscher Großstädte wie Berlin oder Hamburg eine bezahlbare Wohnung zu finden - in Frankfurt am Main oder München ist gleich das ganze Stadtgebiet unerschwinglich.

Leserkommentar-DE: Nur für Großverdiener und Sozialhilfeempfänger

Der ungehinderte Zuzug in die Städte und dort auch ins Sozialsystem treibt die Mieten. Wie der Leser richtig schreibt: nur Grossverdiener und vom Staat alimentierte können sich Wohnen in den Städten noch leisten. Eine perverse Fehlentwicklung.WE.

[12:15] Leserkommentar-DE: zur Gentrifizierung deutscher Städte

Sie haben Recht, wenn Sie die Entwicklung als perverse Fehlentwicklung bezeichnen. Die Entwicklung vollzieht sich allerdings nicht ausschließlich in den deutschen Metropolen. Besonders betroffen von der Entwicklung sind außerdem viele deutsche Universitätsstädte. Der Wohnungsmarkt in deutschen Universitätsstädten teilt Menschen in drei Klassen ein:

- Menschen erster Klasse sind diejenigen, die eigene Wohnungen selbst bewohnen. Hierbei handelt es sich architektonisch um gute Wohnungen. Diese werden wegen ihrer guten Qualität allerdings gar nicht erst am Wohnungsmarkt zur Vermietung angeboten.

- Menschen zweiter Klasse sind die hochsubventionierten Studenten, die aus jeder x-beliebigen Wohnung eine Studenten-WG machen. Dabei ist ihre gemeinsame Kaufkraft derart groß, dass ein normalverdienender Arbeitnehmer, geschweige denn ein Geringverdiener wie im Spiegel-Artikel dargestellt, nicht mithalten kann. Diese Entwicklung ist an Investoren nicht unbemerkt vorbeigezogen. In den Innenstädten von Universitätsstädten werden aus diesem Grund ganz bewusst von Anfang an kleine Wohneinheiten gebaut, deren Zielgruppe Studenten sind, da gerade in den letzten Jahren die Studentenzahlen an den deutschen Universitäten stark angestiegen sind. Das Deutsche Studentenwerk geht von 45.000 fehlenden Studentenheim-Plätzen aus, da in der Vergangenheit versäumt wurde, diese zu schaffen:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/grosser-bedarf-in-uni-staedten-studentenwerk-beklagt-fehlende-wohnheimplaetze/10190192.html

Die Studenten sind also gezwungen, auf den privaten Wohnungsmarkt auszuweichen.

- Menschen dritter Klasse sind eben die normal- und geringverdienenden Arbeitnehmer, die sich um den letzten Rest an Wohnungen schlagen dürfen, der noch verfügbar ist. Ursache für diese Entwicklung ist, dass in der Vergangenheit der soziale Wohnungsbau nicht ausreichend gefördert wurde. Ich denke, dies ist eine nachvollziehbare Entwicklung, weil der soziale Wohnungsbau für Politiker nicht prestigeträchtig ist, andere Bauvorhaben jedoch sehr wohl. Ich denke, Sie wissen, auf welche Bauprojekte ich anspiele.

Der Autor kommt aus so einer (linksgrünen) Universitätsstadt.

[12:50] Leserkommentar-DE zur Zuschrift 12:15:

Dieser Beitrag von 12:15 ist schon interessant, da er Menschen in Klassen einteilt. Zu welcher sich wohl der Autor zählt? - Vermutlich zur ersten, denn dann steht er ja über der zweiten und dritten Klasse.

Anzumerken sind folgende Dinge:
1) Die Mietpreise werden größtenteils durch den Staat selbst in die Höhe getrieben durch ständig neue Vorschriften (Legionellen, Rauchmelder, EnEV etc.), Steuererhöhungen, Verteuerung von Energie (z.B. EEG) etc.
die über die Nebenkosten auf die Mieter umgelegt werden. Zusätzlich hält man Bauland knapp und verteuert den Neubau und Modernisierung durch Auflagen und Vorschriften (EnEV als größten Kostentreiber hier beispielhaft genannt)
2) Treiben die Mieter selbst die Kosten, da die Ansprüche mit der Zeit wachsen nach Größe, Ausstattung und Lage, denn man will ja prestigeträchtig und repräsentativ wohnen.
3) Die großen Nachfrage nach Studentenbuden wird durch 2 Dinge zusätzlich angeheitzt: zum einen müssen heute mehr studieren als früher, man treibt die jungen Leute gereadezu an die Hochschulen, zum anderen ist es chic von zu hause weg in eine andere Stadt zu gehen.
4) Natürlich gibt man dem Staat die Schuld, der versäumt hätte Sozialwohnungen und Studentenbuden zu schaffen - das Standardergebnis von Leuten die an die Allmacht des Staates glauben.


Neu: 2014-07-22:

[10:46] Spanientipps: Jagd auf Ex-Ferienhausbesitzer in Spanien hat begonnen

Der Staat braucht Geld. Nicht nur in Deutschland. Seit einiger Zeit meldet sich vermehrt auch der spanische Fiskus bei deutschen Eigentümern spanischer Immobilien. Und auch bei solchen, die es früher einmal waren und ihre Immobilie längst verkauft haben. Haben sie die Immobilie damals mit Gewinn veräußert, möchte das spanische Finanzamt nun auch seinen gerechten Anteil daran haben. In Spanien sind das in der Regel 21 Prozent von der Differenz zwischen Kauf und Verkaufspreis.

An das haben diese Ferienhausbesitzer wohl nicht gedacht, nur an das prestigeträchtige Herzeigen.WE.


Neu: 2014-07-21:

[10:00] Leserzuschrift-DE: der Staat will ein Vormietrecht haben:

gestern hatte ich ein Gespräch mit einigen Politikern, darunter auch Bundestagsabgeordneten. Résumé - wer jetzt noch eine Vermietimmobilie hat sollte diese schnellstens verkaufen!

Nachdem NRW ja bereits ein Wohnungsaufsichtsgesetz beschlossen hat, wonach der Staat wohnraum für ungeeingnet erklären kann (der Vermieter hat natürlich Bußgeld zu zahlen und den Mietern umgehend auf seine Kosten neuen Wohnraum zu organisieren) ist in Berlin aktuell ein staatliches Vormietrecht in vorparlamentarischer Diskussion!

Da immer mehr "Flüchtlinge" aber auch Hartz4ler und andere soziale Randgruppen keinen Wohnraum mehr bekommen sollen zukünftig Vermieter, welche Wohnraum öffentlich anbieten, zwangsverpflichtet werden den Wohnraum an bestimmte Personen zu vermieten. Der Staat hat ein Vormietrecht und kann somit Wohnungen direkt anmieten, bzw. anordnen, dass diese an bestimmte Personen zu vermieten sind, die "bedürftig" sind. Ähnlich wie dem bereits bestehenden Vorkaufsrecht von Immobilien durch den Staat, wo auch Gemeinden in bereits geschlossene Kaufverträge eintreten können und zu den Bedingungen eine Immobilien kaufen können!.

Man kann nur jedem klar denkenden Immobilienbesitzer raten - verkauft eure Immobilien so schnell wie möglich.

Man will die Vermieter gegen sich aufbringen.

[12:50] Leserkommentar-DE:
Ich würde jedem raten solche Schreckensszenarien nicht allzu ernst zu nehmen. Das sind praxisuntaugliche Hirnpfurze von Ex-Politikwissenschaft-Studenten die meinen der Staat wäre allmächtig.
In der Praxis dürfte es bei Einzelfällen bleiben. Würde man sowas in der Masse durchsetzen, würde der öffentliche Vermietmarkt nahezu komplett verschwinden. Schön heute werden in Ballungszenteren wie München nur ein Bruchteil der Wohnungen öffentlich angeboten, da sich die Kunde der freiwerdenden Wohnung unter Interessenten schneller herumspricht als der Vermieter die Kündigung in Händen hat. Die Bürokratie würde den Mieterwechsel - wenn überhaupt - erst Monate nach dem Einzug merken, wenn Ummeldugnen bearbeitet und korreliert sind. Und das mit "Wohnraum für ungeeignet" erklären, dürfte nur auf Bruchbuden und Kellerräume anwendbar sein und für diese gedacht sein. Einzige Gefahr: wenn Mieter durch Inkompetenz ihre Bude verschimmeln, könnten sie so versuchen Kasse zu machen.


Neu: 2014-07-20:

[08:36] FAZ: Trotz hoher Preise Immobilienkauf lohnt sich noch

Obwohl der Kauf eines Eigenheims immer teurer wird, kann er sich einer Studie zufolge noch auszahlen. Vor allem in einer Gegend Deutschlands sei weiter mit Wertsteigerungen zu rechnen.

Ich freue mich schon auf die FAZ-Erklärung zum Immo-Crash, wenn die ZB-Gelder versiegen! TB

[17:15] Ich bin überzeugt, diese Schreiberlinge kaufen noch - weil sie auch Teil der Schafsherde sind.WE.


Neu: 2014-07-19:

[13:15] Leserzuschrift zu Steuerirrsinn zerstört den Traum vom eigenen Haus

Die Länder schrauben die Grunderwerbsteuer weiter nach oben. Als Nächste langen Hessen und das Saarland zu. Der Traum vom Eigenheim wird für Familien aus der Mittelschicht fast unerschwinglich.

Die Immobilie wird zum Gefängnis für den Eigentümer aufgrund von ...

- steigenden Grundsteuern

- steigenden Grunderwerbsteuern

- demographischer Entwicklung

- vorhersehbarer Zinsentwicklung

- eigentümerfeindlichen Auflagen wie EnEV, Energiepass usw

- vermieterfeindlicher Gesetzgebung

- Risiken der Zuwanderungen (negative Gentrifizierung von Quartieren)

Wer heute im Sozialismus zu Höchstpreisen kauft, ist ohnehin ein Idiot. Aber ohne ausreichend Idioten würde es den Sozialismus gar nicht geben.WE.

[17:00] Der Mexikaner dazu:

Nach dem Knall werden erstmal alle Umweltvorschriften, die seit Anfang der 1970er im Westen beschlossen wurden, abgeschafft.

Die Eigentümer können dann ihren Dämm-Mist mit dem Löffel von der Fassade kratzen (wenn sie noch einen haben).

Immos in der Peripherie ohne Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr und ohne (FELD-)Arbeitsplatz in der Nähe gehen im Wert auf null/nahe null.

Selbst wenn man den Leuten die Schulden erlässt wird es oft nicht reichen.

Das will  heute kein Schaf sehen.


Neu: 2014-07-18:

[14:45] Leserzuschrift: Fokus zum Immo-Kauf:

Haha, im Fokus-online gibt es gerade ein Finanzdossier, das das ganze Leben des kaputten Schuldner übersichtlich zusammenfasst:

Angebotsvergleich: Wie Kunden echte Schnäppchen finden" href="http://www.focus.de/immobilien/finanzieren/baugeld/tid-11523/kreditvergleich-echte-und-vermeintliche-schnaeppchen_aid_325871.html" target="_top">Angebotsvergleich Wie Kunden echte Schnäppchen finden (Hurra, ein tolles Haus! alter hässlicher Bungalow der 80er mit 5qm Garten!!!)

Finanzierungsrechner Die Kosten fürs Eigenheim richtig kalkulieren (Hurra, die Monatsrate ist gar nicht so hoch! können wir mit Zweitjob leisten! (auf 50 Jahre gerechnet)

Nebenkostenrechner Notar- und Grundbuchkosten einpreisen (oh, da kamen ja noch ein paar % Kosten drauf, na egal - Mutti bürgt)

Effektivzins So hoch sind die versteckten Kosten (oh, die Zinsbelastung steigt, während der Wert des Hauses sinkt?! Was stand denn da noch im Kleingedrucken?)

Zinsbindungsrechner Welche Laufzeit die beste ist (mmmh, also WIE lange sollen wir jetzt zahlen? Und falls mal 3 Monate die Rate ausfällt, ist ALLES WEG? SCH....!!! Und jetzt neues Dach, neue Heizung, neues ...??? Und die Kinder werden von den Asylanten angepöbelt, die seit Neuestem im Viertel einquartiert werden. Na, die studieren sicher alle und zahlen bald Steuern, haben Angie, Sigi, Claudia doch versprochen - Bänker und Politiker halten stets ihr Wort!)

Kassensturz Was unter dem Strich noch übrig bleibt (jetzt müssen wir mal ans Eingemachte. Hoffentlich kriegen die Nachbarn das nicht mit, wie peinlich...)

Tilgungsrechner Schneller wieder schuldenfrei (die Schuldnerberatung schaut, ob wir da noch zu Lebzeiten wieder rauskommen. Vielleicht über 7 Jahre Privatinsolvenz? Das Haus ist eh weg, Ehe schon geschieden, die Kinder arbeitslos. Und die Mieter nebenan feiern dauernd Partys, nicht zum aushalten!!! :-)

Was wollen Sie denn und warum kommentieren Sie denn so böse: das ist doch ein Super-Service für Immobilien- und Schuldsklaven. Denn wer das heute nicht ist, ist eben ein Aussenseiter - so wie wir.WE.
 

[13:30] Handelsblatt: Hessen-Grüne schröpfen Immobilienkäufer

Die Schuldenbremse, die sich die Länder auferlegt haben, trifft Immobilienkäufer hart: Jetzt hat auch Schwarz-Grün in Hessen die Grunderwerbsteuer deutlich erhöht. SPD und Steuerzahlerbund sind empört.

[14:15] Die gemeinen Sozis regen sich nicht auf, wenn sie die selbe Steuer auch erhöhen. Aber in Hessen sind sie nicht an der Macht, sondern die Schwarzen.WE.


Neu: 2014-07-17:

[14:30] Focus mit Preisübersicht: Endlich mietfrei: In diesen Städten lohnt sich der Kauf von Wohnungen noch

Bis zu 7060 Euro pro Quadratmeter werden in München für eine Wohnung fällig, bis zu 6045 Euro sind es in Hamburg. Doch diese Städte sind Ausnahmen. Zusammen mit dem Verband deutscher Pfandbriefbanken hat Stiftung Warentest den Wohnungsmarkt in Deutschland analysiert.

Wohlgemerkt, das sind Durchschnittspreise. Bei einer etwas besseren Wohnung in diesen Städten kommt bald eine Mille zusammen. Nur Wahnsinnige kaufen zu diesen Preisen - oder diese Lohnschreiber, die die Freiheit des Mietens gegen 30 Jahre Schuldsklaverei tauschen möchten.WE.


Neu: 2014-07-13:

[12:40] Leserkommentar zu anderen Kommentaren:

ich schätze Ihre Webseite sehr, aber zunehmend kommen Vermutungen, Halbwahrheiten und Gerüchte zu viel Platz anstelle von Fakten.

Z.B. heute bei Investment Immobilien:

1) Ein Notaranderkonto ist nicht verpflichtend, es dient lediglich der Sicherheit des Käufers.

2) Es geht sowieso eine Kopie des Kaufvertrages an das Finanzamt wegen der Grunderwerbsteuer.

3) Und sowieso ist das Grundbuch (das dem Eigentümer Sicherheit gibt) für den Staat jederzeit einsehbar.

Zu der Blasendiskussion:
Es ist nicht so einfach zu erkennen, wann es sich um eine Blase handelt oder nicht; im Zweifelsfall weiss man es erst hinterher. Aber einfachere Möglichkeiten, an Kredit zu kommen, führen häufig zu Blasenbildung (sprich: niedrige erforderliche Eigenkapitalquoten, wenigere Voraussetzungen zur Krediterlangung, niedrige Zinssätze etc) und sind ihr Hauptgrund. Denn hohe Verschuldungsquoten führen beim Abschwung zu „Margin Calls“ der Kreditinstitute und verschärfen einen Preisrückgang im entsprechenden Markt. Das sog. Deleveraging ist dann das „Platzen“ der Blase.


[11:25] Leserkommentar-DE zur Leseranfrage "Immobilie am Hals" vom 11.7.:

Hallo, hier wird leider auch Unsinniges verbreitet.
In Deutschland müssen Immobiliengeschäfte stets über Notar abgewickelt und zahlungen auf ein "Notar-Anderkonto" geleistet werden - sicherheitshalber und als bequeme FA-Informationsquelle. Von dort wird überwiesen, wenn alle Bedingungen erfüllt sind (Auflassungsvormerkung etc.)
Es kann also n u r um eine Indexierungsklausel im Vertrag gehen, die die Werthaltigkeit des Kaufpreises sicherstellen soll. Und da ist eine Goldpreisindexierung leider gesetzlich VERBOTEN (warum wohl?). Es bleibt m.W. nur eine Inflationsindexierung.

[12:00] Der Jurist dazu:

In AT ist es problemlos möglich, einen Vertrag über eine Immobilie "in Gold" abzuwickeln. Man braucht übrigens keinen Notar, Rechtsanwälte können das auch. Auch in Treuhandform selbstverständlich.
Aufpassen muss man lediglich wegen der Grunderwerbsteuer: Ein Kaufpreis in "Barren" wird als Tauschvertrag gewertet, sodass doppelte Grunderwerbsteuer anfällt (idR 3,5% vom Kaufpreis). Wenn man aber mit "Münzen" zahlt, sind die ja ein offizielles Zahlungsmittel, was nur zu einmaliger GrESt führen sollte.
Dass es in DE "verboten" sein soll, mit Gold zu zahlen (tauschen), wie der Leser schreibt, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht kann mein lieber Berufskollege Hetzer ein paar Takte plaudern.

[12:50] Der Hetzer dazu:

Der Erwerb geht in DE nur über einen Notar, jede andere Vereinbarung (auch ein "Vorvertrag") ist nichtig. Laut Rechtsprechung macht sogar eine geheime Vereinbarung über zusätzliche Schwarzgeldzahlung (zur Steuereinsparung) den ganzen Vertrag nichtig.
Eine Indexierung des Kaufpreises (Inflationsausgleich) ist zulässig, aber wird eben an der offiziellen Inflationsrate orientiert. Eine Indexierung am Goldpreis ist nicht grundsätzlich verboten, nur eine Wertanlage in Gold für Unternehmer ist unzulässig, weil Gold laut BFH als "spekulativ" gilt, die "gesetzliche Währung" jedoch nicht.
Ein einfacher Tausch ist in jedem Fall zulässig, bei Vereinbarung der Lieferung einer bestimmten Menge Gold, die beim Notar hinterlegt werden kann, das ist aber bei schwankendem Goldpreis ein Warentermingeschäft. Gegen einen "Verlust" in "gesetzlicher Währung" kann sich der Verkäufer aber durch ein Derivat absichern. Umgekehrt der Verkäufer ebenso, falls der Goldpreis steigt.
Die Hinterlegung auf einem Notaranderkonto ist übrigens nicht zwingend vorgeschrieben, selbstverständlich kann auch sofort bezahlt werden, was aber bei späterer Insolvenz des Verkäufers (zwischen Vertragschluss und Eintragung im Grundbuch) zu einem Totalverlust führen kann, weil sich der Rückabwicklungsanspruch dann nur gegen die gesamte Insolvenzmasse des Verkäufers richtet. Eigentum wird nämlich erst - und da liegen die Leser vollkommen richtig - mit Eintragung im Grundbuch (Auflassung) und nicht schon mit Vertragsschluss oder Eintragung der Einlassungsvormerkung erworben.
Am besten also einfach tauschen: Immobilie gegen eine feste Menge Gold im Währungswert zum Tag des Vertragsschlusses mit zusätzlicher eigener (nicht vertraglich vereinbarter!) Absicherung durch Optionen gegen einen Verlust in gesetzlicher Währung.
 
[13:00] Leserkommentar-DE dazu:
 
Zum Immo-Kommentar um 11:31
Je nach Situation und Notarvertrag. Bei mir war die Kaufsumme z.B.  nicht so sehr hoch, und im Notarvertrag stehen die Bankdaten des Verkäufers. Treuhänderisch habe ich es nicht vom Notar verwalten lassen. Ich mußte nicht (kein Kredit).  Steckt eine Bank mit drinnen (Kredit), da wird es bestimmt anders sein. Nicht jeder Verkauf ist gleich. Meines Wissens verwahrt auch ein Notar nicht nur Gelder, sondern auch andere Dinge welche einen Wert haben (Wertpapiere, sonstige Wertgegenstände...) Die Hauptsache wird sein (bin aber kein Fachmann) - Staat bekommt Steuern, Notar seine Kosten und Käufer und Verkäufer sind mit ihren Tausch glücklich. 
 
Vielleicht noch nützlich. Anbei noch eine Info zum Gesetz fürs Team + Grüße aus Deutschland.
 
Zahlung des Kaufpreises
  • Mit dem Abschluss des notariellen Kaufvertrages ist der Käufer einer Immobilie zunächst verpflichtet, den vereinbarten Kaufpreis an den Verkäufer zu zahlen. 
  • Die Verpflichtung zur Kaufpreiszahlung umfasst hierbei auch die Zahlung der damit verbundenen Grunderwerbsteuer und weiteren Kosten (Notarkosten, Grundbuchkosten, evtl. Maklerkosten etc.), die in der Regel durch den Käufer zu tragen sind (§ 448 Absatz 2 BGB).  
  • Bedeutend ist in diesem Zusammenhang insbesondere, dass für den Käufer nach dem Abschluss des notariellen Kaufvertrages grundsätzlich keine Möglichkeit mehr besteht, von dem unterzeichneten Vertrag und den eingegangenen Verpflichtungen zurückzutreten. 
  • Der notarielle Kaufvertrag ist bindend und verpflichtet den Käufer zur Übernahme der verkauften Immobilie nebst aller Belastungen und steuerlichen Pflichten, sowie zur Zahlung des Kaufpreises, ungeachtet dessen, ob der Käufer beispielsweise die für den Erwerb erforderliche Finanzierung auch tatsächlich erhalten hat. 
  • Deswegen sollte man sich den Abschluss eines Immobilienkaufvertrages vorab gut überlegen. 
  • Der Käufer kann aber beispielsweise im Falle des Erwerbs einer neu errichteten Eigentumswohnung gemäß § 320 BGB dann einen Teil des Kaufpreises einbehalten, wenn ein Teil der vertraglich vereinbarten Bauleistungen noch nicht oder aber mangelhaft ausgeführt worden ist.  
  • Die Zahlung des Kaufpreises wird in der Regel über das den Erwerb finanzierende Bankinstitut abgewickelt. 
  • Hierbei kann der Zahlungsfluss auch über ein Treuhandkonto des mit der Veräußerung befassten Notars abgewickelt werden. 
  • Dies hat den Vorteil, dass für den Verkäufer auf diese Weise bereits vor der Vertragsunterzeichnung sichergestellt werden kann, dass der Käufer den vereinbarten Kaufpreis aufbringen kann und dass der Käufer auf der anderen Seite davon ausgehen kann, dass der Kaufpreis nach dem Abschluss der Übertragungsformalitäten, wie insbesondere der Löschung etwaiger bestehender Grundschulden und Hypotheken, sicher an den Verkäufer weitergeleitet wird.  
  • Die Fälligkeit des Kaufpreises wird in der Regel von der Mitteilung des Notars über die Eintragung der Auflassungsvormerkung über die anstehende Eigentumsübertragung und der Löschung nicht übernommener Belastungen beziehungsweise von der Übergabe der betreffenden Löschungsbewilligungen des Sicherungsberechtigten abhängig gemacht. 
  • Möglich ist jedoch auch die Vereinbarung der direkten Zahlung des Kaufpreises zwischen den Parteien, also ohne die Zwischenschaltung des Notars.
 

[09:35] Leserfrage zur Immobilienblase:

Ich würde gerne wissen, woran Sie und Ihre Leser, deren Meinung ich sehr schätze, festmachen, dass wir in Bezug auf Immobilien bereits in einer Blase sind. Natürlich sind die Preise in den Städten schon außer Verhältnis, das erkenn ich auch. Aber ich komme gerade von Fuerteventura und dort sieht man an allen Ecken die Überreste der damaligen spanischen Blase: Bauruinen, Baukraken, leerstehende Häuser, soweit das Auge reicht... Überall im Nirgendwo, mitten in wüstenähnlichen Gegenden, wurde gebaut. Es stehen zahllose Reihenhäuser, Einfamilienhäuser in jeder Klasse und Läden herum, die meisten leer und häufig mit Schild "se vende" (Zum Verkauf). Das Verückte aber ist, es wird an manchen Stellen sogar immer noch gebaut. Soweit sind wir hier in D ja nun noch nicht. Natürlich gibt es ein paar Neubauprojekte aufgrund der niedrigen Zinsen, aber doch nicht in dem Ausmaß... Wo liegt die Gemeinsamkeit zu Spanien? Wie weit wird es noch gehen? Sind die hohen Stadtwohnungspreise vielleicht erst der zarte Anfang? Ich bitte um Einsichten und bedanke mich im Voraus.

[11:30] Leserkommentar-DE zur Immo-Blase:

Die Blase äußert sich in der Person der Käufer,die Masse finanziert zu mehr als 90%.Selbst Notar und Grunderwerbsteuer werden voll finanziert.Bauträger ziehen "unvollständige Hütten"hoch,selbst die werden abgekauft.ETW in 2 und 3 Etage werden von Käufern übernommen und dann mit den zahlungskräftigen Eltern als Mieter gestopft!Keiner fragt sich ob in wenigen Jahren das alles noch seniorengerecht wohnfähig bleibt!Im Bekannten/Verwandten-Kreis ist jeder Hypothekbesitzer ,da ist finanziell die Luft schon raus.Zudem sind (selber leidender Vermieter gewesen)die Kaufpreise bedeutend höher gestiegen als die Mieten.Ich glaube zwar nicht an den Dreiunzenhauskauf,aber in 2-3 Jahren wird eine heutige 500 tsd.€ Hütte für 10-15  Unzen zu haben sein,also schonmal 1/10oz für den Notar zurücklegen!

[11:55] Leserkommentar-DE zur Leserfrage:

Alle Infos über Immo-Blase finden sich im Archiv von Hartgeld.


Neu: 2014-07-11:

[17:45] Leseranfrage-DE: habe noch eine Immobilie am Hals,

in der bis vor kurzem noch meine Eltern gewohnt haben. Nun nach langem suchen habe ich einen Käufer gefunden, habe aber aufgrund der aktuellen Lage Bedenken mit der Bezahlung durch den Käufer. Der Notarvertrag wird in den nächsten Tage unterzeichnet aber dann müssen vor Zahlung noch die Eintragungen im Grundbuch gemacht werden (Leibgeding muss noch  gelöscht werden) bevor der Kaufpreis zur Zahlung fällig wird. Diesen möchte ich dann sofort nach Erhalt in Edelmetall umwandeln, ansonsten bin ich zu 100% ein EM. Hierzu haben schon mehrere Leser gut Ideen eingebracht wie man den Kauf-preisklausel gestalten kann um bei einer Währungsreform nicht das Geld in EUR zu verlieren.
Habe schon im Archiv intensiv gesucht, aber nichts mehr gefunden.
Haben Sie oder ein Leser eine Idee für die Gestaltung der Kaufpreisklausel falls der Crash zwischen Vertragsunterzeichnung und Auszahlung fällt?

[18:15] Es gibt im Archiv einige Ideen dazu. Aber je länger man wartet, umso eher kann einen die Währungsreform erwischen. Wichtig ist schnelles Handeln.WE.

[18:35] Leserkommentar zu obiger Leseranfrage:

Beim Verkauf der Immo wird eine Auflassung im Grundbuch erst eingetragen. (d.h. Immo wechselt in Kürze Besitzer). Der künftige Immobesitzer muß Kohle überweisen, erst wenn Kohle beim Verkäufer auf Konto zu sehen ist, geht man mit diesen Belegen zum Notar der die Eintragung im Grundbuch dann beantragt. Erst wenn der Käufer im Grundbuch eingetragen ist, ist er meines Wissens auch Eigentümer. Wenn Geld da ist, sofort umrubeln im EM. Oder beide treffen sich gleich bei einem Notar, machen sofort dort alles fest und Käufer bringt gleich die Barren mit. Oder der Käufer bringt die Kohle in bar mit zum Notar und der Verkäufer macht anschließend Ausflug gleich zum EM-Händler. Fertig.
Viel Glück.


Neu: 2014-07-08:

[8:30] Leserfrage: was halten Sie grundsätzlich von Investition in Acker- und sonstiges Agrarland?

Selbstverständlich als Ergänzung zu den EMs und zwecks Diversifikation.

Bei meiner Frage geht es speziell um Agrarflächen in Bulgarien und Rumänien. Sie werden in der letzen Zeit stark empfohlen.
Die Preise für solche Grudstücke sind angeblich nur ca. 1/10 im Vergleich zu solchen in Westeuropa. Außerdem ist gemeint, daß
die Landwirtschaft dort ein hohes Potential hat und die Nachfrage nach Agrarland generell weltweit steigen würde.

Lohnt sich eine solche Investition aus Ihrer Sicht?
Das Ziel wäre langfristige Anlage mit Bewirtschaftung und evtl. Möglichkeit der Selbstversorgung. Auf keinen Fall Spekulation.

Dieses Thema wurde auf dieser Seite schon diskutiert (siehe Archiv). Der Tenor war: man muss Millionär sein und sich mit Landwirtschaft auskennen. In solchen Staaten ist es generell wegen der hohen Korruption nicht zu empfehlen. Ausserdem kann die nächste Regierung Ausländer enteignen, wie es gerade in Ungarn passiert.WE.

[9:15] Der Analytiker zu Wald- und Ackerland,

Wenn jemand über genügend Resourcen verfügt, auf dem Land lebt, sich harte Feldarbeit zutraut und bereit ist, dies auch jetzt schon zu erlernen, ist natürlich ein grosser Garten und ein Stück Wald in einer Krise immer von Vorteil. Das muss aber in der Nähe der eigenen Wohnstätte sein (ideal direkt daneben oder zumindestens zu Fuss erreichbar).Grössere Flächen sollte man nur erwerben, wenn man heute schon Fachmann ist und das Land schon jetzt selber bearbeiten will - und dazu braucht es dann auch Maschinenparks, Gebäude, Personal usw..
Im jetzt schon unsicheren Ausland ist jede Investition im Krisenfall nutzlos und verloren. Wie will man denn die Kartoffeln aus Rumänien in den eigenen Keller bringen ? Und ausserdem droht da dann sofort Enteignung.

Es geht um diesen Fall um ein Investment, nicht um Selbstbewirtschaftung.

[9:45] Leserkommentar-DE:
Das ist und bleibt eine IMMOBILIE! Was nützen mir 100 Hektar in Rumänien, die dann von 3000 Zigeunern besetzt und zur eigenen Versorgung genutzt werden?

[11:00] Leserkommentar: Niemand wird das Ackerland besetzen.

Die Arbeit sollen Andere machen !
Es wird beobachtet und zur Erntezeit überfallartig geerntet !
Diese Masche wurde bereits im letzten Jahr aus Spanien berichtet.
Wir werden es in diesem Jahr vermehrt auch hierzulande sehen.

An der holländischen Grenze wurde vor einiger Zeit ein PKW bei der Einreise nach Deutschland kontrolliert und
4 verschnürte Schafe im Kofferraum entdeckt. Die Ohrmarken waren entfernt worden.
Der holländische Besitzer wird noch gesucht.
Wenn kein Diebstahl nachgewiesen werden kann, winkt die Einstellung des Verfahrens !

[12:00] Leserkommentar: Im Zweifel wird der eigene Anbau auch nichts nützen.

Vermutlich gehört einfach eine große Portion Glück dazu und ein Wohnort fern von einer Stadt. Hier ein Auszug aus einem Bericht über den "Kartoffelkrieg" von 1923:

Da schritten die Bauern zur Selbsthilfe ... dann lief der 9-Uhr-Zug ein, vollgepfropft mit Menschen, die entschlossen waren, sich Lebensmittel zu verschaffen. Sie drängten aus dem Bahnhof hinaus und suchten die Absperrung zu durchbrechen. Steine und Flaschen flogen, Hacken wurden geschwungen, und unter lautem Johlen setzte ein so gewaltiges Vorwärtsdrängen ein, daß die Kette der Bauern nicht mehr standhielt. Die Plünderer brachen durch; über zahlreiche Verletzte hinwegtrampelnd, fluteten sie in den Ort hinein. Eingekeilt in die hin und her wogende Masse fürchteten einige berittene Bauern um ihr Leben. Die Aggressiveren unter den Plünderern, unter denen sich auch freigelassene Zuchthäusler befanden, versuchten, sie vom Pferd zu reißen. Von Panik erfaßt, griff ein Knecht zur Pistole und schoß in die Menge hinein. Zwei Menschen sanken zu Boden. Einer war sofort tot, der andere starb im Krankenhaus. Eine rasende Wut erfaßte die Menge. Der Schütze wurde vom Pferd heruntergezogen; es gelang ihm noch, sich loszureißen und eine Strecke weit zu fliehen, dann wurde er eingeholt und zu Tode geprügelt, die Leiche bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Nach dieser Bluttat rückten die Plünderer in Richtung Köln zurück. Doch am darauffolgenden Tag kamen sie wieder in großen Scharen an, und nun war niemand da, der sie aufhielt. Ausgerüstet mit Hacken, Säcken und Karren fielen sie über die Kartoffelfelder her. Von ferne sah es aus – wie der Chronist, der Overather Bürgermeister Simon, schreibt -, als ob Krähenschwärme sich auf den Äckern niedergelassen hätten. Große Trupps zogen auch über die Höfe, drangen in die Bauernhäuser und Ställe ein und stahlen alles, was sie an Eßbarem fanden. Hühner und Gänse wurden totgeschlagen und mitgenommen. Die Einheimischen schauten resigniert zu, wie die Plünderer ihren Raub zum Bahnhof schleppten, der fest in der Hand der Plünderer war. Dort gab es bereits Hehler, die das Gestohlene aufkauften und in Waggons verluden. Der ganze Ort glich einem Zigeunerlager.

Diese Art von Hunger kommt jetzt wieder.WE.


Neu: 2014-07-07:

[08:47] Tagesanzeiger: Vermieter fordern mehr Profit

Doch nun will der Hauseigentümerverband noch einen weiteren Schritt hin zur Marktmiete machen. Mit einer parlamentarischen Initiative fordert der Waadtländer FDP-Nationalrat Olivier Feller, dass sich die zulässige Rendite nicht mehr am Referenzzinssatz orientiert. Heute gilt eine Rendite als übersetzt, wenn der Ertrag 0,5 Prozentpunkte oder mehr über dem Referenzzins liegt. Feller, Generalsekretär des Westschweizer Hauseigentümerverbandes, regt stattdessen an, dass sich der zulässige Mietzins künftig am orts- und quartierüblichen Mietzins orientiere.

[13:55] Leserkommentar-De zur Profitforderung:

Das mit der gedeckelten Miete hatten wir schon mal in der Ostzone: Private Vermieter durften nur eine bestimmte niedrige Miete nehmen, an der sie nichts verdienten. Damit war auch kein Geld für die Instandhaltung da, und so sahen dann die privaten Mietshäuser auch aus.
Merke: Die Miete ist für die Abnutzung der Mietsache die Entschädigung, nur ein ganz geringer Teil der Miete kann sich der Vermieter rausziehen. Ein Großteil der Miete geht entweder an die Bank oder – wenn das Objekt bezahlt ist – in die Rücklagen für Instandhaltung, der Rest sind Betriebskosten und Steuern/Abgaben. das ist BWL erstes Semester, aber für Politiker wohl zu schwierig.

[7:45] Ja, der kommt sicher: Weltweit wächst die Angst vor dem Häusercrash

Sobald der billige Kredit weg ist.

[10:02] Der Bondaffe dazu:

Das ist das eigentliche Problem bei den Immobilien. Sie sind eben immobil. Bei einer Aktie, einem festverzinslichen Papier, sprich einem börsengehandelten Finanzprodukt, komme ich Schlußtag plus 2 Tage Valuta raus aus der Anlage. Meistens zu dem Preis, der auf dem Bildschirm steht. Im Normalfall. Kurzum ich habe das Geld innerhalb kurzer Zeit zurück. Bei Immobilien ist genau das Gegenteil der Fall. In einem Verkäufermarkt müssen Käufer nur abwarten was passiert. Natürlich gehen die Preise runter und die potientiellen Verkäufer sind Gefangene ihrer eigenen Geldanlage, sprich Immobilie. Das geht an die Nerven, das ist eine unglaublich psychische Belanstung zu wissen, dass man nicht herauskommt. Aktuell eine Immo zu kaufen ist Wahnsinn. Kracht der Markt allein aus dem Grund, dass die Preise zu hoch sind ist das schon eine Katastrophe. Dann brauchen nur noch die Zinsen zu steigen und all die Immobilien kommen auf den Markt die Oberkante-Unterlippe finanziert wurden. Der Markt ist dann auf Jahre kaputt. Im allerschlimmsten Fall geht es dann zu wie in Detroit.

[10:37] Leserkommentar-DE zum Bondaffen:

Zum Bondaffen noch eine Anmerkung, Lage,Lage,Lage.......wenn man sich anschaut, was sich selbst Manager grosser Firmen für einen Mist kaufen (ETW in 22 Familie Haus) muss man sich schon fragen, wie weltfremd die alle sind. Ich habe vor Jahren meine finanzierten ETW s Null auf Null verkauft attraktive Lage. Jetzt wurde ums Eck ein Auffanglager Emmigratinoswilliger eingerichtet....... VKP - 50 % Glück gehabt :-)

[13:30] Gebt es auf, Schafen zu erklären, was sie machen müssen, um nicht geschoren zu werden.WE.


Neu: 2014-07-03:

[18:45] Presse: Angebotslücke: Auf eine Wohnung kommen 40 Interessenten

Die Wohnungsnachfrage klettert weiter. Der freifinanzierte Wohnbau sei für viele nicht mehr leistbar, sagte Sozialbau-Generaldirektor Ludl.

Die Nachfrage nach leistbaren Mietwohnungen klettert in Wien immer weiter. Bei der Sozialbau AG, dem größten privaten Hausherrn in Österreich, stieg die Zahl vorgemerkter Interessenten binnen Jahresfrist von 45.000 auf 71.000, das sind rund 40 pro zu vergebender Wohnung, berichtete Generaldirektor Herbert Ludl am Donnerstag.

Na ja, ganz so "privat" ist die österreichische Sozialbau nicht, denn sie gehört zum SPÖ-Umfeld und bietet günstige Mietwohnungen an. Aber man sieht hier, wie die  Leute um billige Wohnungen Schlange stehen, während teure Wohnungen oft jahrelang unvermietet bleiben.WE.


Neu: 2014-06-30:

[16:30] DWN: Wohnungsbau-Branche sieht Ende des Immobilien-Booms in Deutschland

Vertreter der Wohnungsbau-Branche erwarten ein baldiges des Immobilen-Booms in Deutschland. Die zunehmende staatliche Regulierung durch Mietpreisbremse und Energieauflagen dämpften die Investitionen. Mittelfristig rechnen die Branche zudem mit einer Verteuerung von Baudarlehen durch steigende Zinsen.

[7:45] GR-Blog: Blase der teuren Immobilien in Griechenland platzt

Die großen Maklerbüros haben ihre Portefeuilles mit Gebäuden im Wert ab 700.000 Euro und mehr gefüllt. Die letzten Daten der Maklerbüros zeigen, dass – hauptsächlich für 10 und mehr Jahre alte Wohnungen – die Marktpreise sehr viel niedriger als die Einheitswerte sind, während es bei den Neubauten große Verzerrungen gibt. Häuser, die nach Ansicht des Finanzamts 5.000 und 6.000 Euro pro Quadratmeter kosten, kommen in Ekali, Kastri, Kefalari, Dionysos und den südlichen Vorstadtbezirken, also Vouliagmeni, Voula, Glyfada für 4.000 Euro unter den Hammer.

Jetzt erwischt es dort auch die bisher "Reichen" und sie müssen ihre Luxus-Buden notverkaufen. Aber wirklich runter mit den Preisen wollen sie immer noch nicht. Dieser Artikel zeigt, dass es für die bisherigen Besitzer psychologisch unendlich schwer ist, mit den Preisen wirklich weit runterzugehen. Daher kauft auch fast niemand. Wird alles noch viel, viel billiger.WE.


Neu: 2014-06-25:

[13:30] Focus: Achtung vor der Schuldenfalle Baufinanzierung!

Mit 2300 Euro netto und 700 Euro Rate im Monat ein Haus im Wert von 200.000 Euro finanzieren? Mit solchen Versprechen werben Banken tatsächlich um Immobilienkäufer. Eine gefährliche Falle, warnte RTL-Schuldnerberater Peter Zwegat gestern Abend in einem eigenen Immobilienspezial.

Die Käufer sind unendlich naiv und gute Berater offenbar rar.WE.

[13:45] Leserkommentar-DE:
Was will man mit Schafen machen die vor lauter niedrig Zinsen jubeln? Ich werde gefragt ob ich ein Haus baue oder kaufe, da ich ja in dem Alter bin...mit 35 Jahren...ich sage dass ist mir zu teuer....kann ich mir nicht leisten....bekomme dann immer wieder zu hören wenn man jetzt nicht baut oder kauft ist man blöd....ich sag dann immer...wer jetzt baut oder kauft ist blöd, weil ich mir dann solch ein Haus ganz günstig kaufe weil derjenige sein Haus nicht mehr finanzieren kann....dann ernte ich schallendes Gelächter...aber ich sag dann...warten wir ab wenn ich eure Häuser dann zum 10/tel vom heutigen Preis kaufen werde.....

Einfach standhaft bleiben, denn es gehört zum Leben der Schafe, mehrmals geschoren und dann geschlachtet zu werden.WE.

[14:00] Leserkommentar-DE:
Zum Kommentar vom Cheffe: Ich bin standhaft und werde es bleiben. Ich verdiene nicht grad viel, aber es reicht mir. Was mich nur immer wundert: Je höher die Bildung desto gehirngewaschener sind die Leute. Das ist einfach erstaunlich....

Bildung verbildet eben. Die fallen in jeder echten Krise am Stärksten.WE.

[15:35] Leserkommentar-DE zum Leserkommentar von 13:45:
Es gibt auch heute noch Schnäppchen, nur geht so was nur ohne Bank, habe gerade ein Bauernhaus gekauft für 27 TEURO, Top Zustand, und die 2000 Euro Monatlich an die Besitzerin zahle ich aus dem Cash-Flow, nach 14 Monaten gehört mir das Haus, haben wollte sie 49 TEURO. Jetzt nutze ich das als Büro, und später als Altersruhesitz. Und wenn man den Schafen das erklärt, dann begreifen sie das, drehen sich um und suchen weiter nach den 300 TEURO Doppelhaushälften

[18:30] In dieser Zuschrift ist etwas sehr Wichtiges enthalten: der Prestigefaktor. Etwas, das nur 27K kostet, kann nichts wert sein und  kann man nicht herzeigen. Die Doppelhaushälfte um 300K schon, denn damit kann man sagen: soooo viiiiel kann ich mir leisten.WE.

[15:40] Weiterer Leserkommentar-DE zum Leserkommentar von 13:45:
Hut ab vor dem standhaften Leser, seinen „gebildeten“ Immobiliensklaven kann man nur sagen: Hochmut kommt vor dem Fall. Und dieser Fall ist sicher. Ich wünsche dem Kommentator viel Erfolg beim „Einsammeln“ der Kredithütten seiner Kollegen.

[18:05] Leserkommentar-DE zum Artikel:
Die besprochenen Fälle (Busfahrer, Biochemiker, Lehrerin) arbeiten alle beim Staat oder in staatlichen Einrichtungen. Es fällt auf, dass man heutzutage fast nur noch beim Staat einen sicheren und gut bezahlten Arbeitsplatz hat. Viele Lohnsklaven aus der freien Wirtschaft können froh sein, wenn sie überhaupt über die Runden kommen, an Hauskauf ist da gar nicht zu denken. In den sechziger Jahren z.b. (Wirtschaftswunder!) war das anders; damals haben die Leute in der freien Wirtschaft gut verdient und Beamten ging es finanziell nicht so gut wie heute. Die zukünftige Entwicklung wird interessant werden, wenn das Finanzsystem zusammenbricht und der Staat brutal sparen muss.

[19:45] Der Mexikaner zu obigem Leserkommentar-DE:

Die mit den Doppelhaushälften graben sich das Grab gerade mehrmals:

  1. Sind diese Dinger meist in der Peripherie, wo kein Bus fährt und immer das Auto genutzt werden muss
  2. Sind die meist unmöglich gebaut und haben netten Chemieabfall drinnen oder drausser (Isolierung, brennt wie Zunder).
  3. Die Arbeitsplätze gibt es bald nicht mehr (Staat und staatl. Komplex)
  4. Die niedrigen Zinsen auch nicht

[20:40] Der Analytiker zum Mexikaner:

Für das Grab der Doppelhaushälften- und er Reihenhaus-Käufer hast Du da noch was vergessen:

5. heillos überteuerte Preise durch Immo-Promoter - wir haben jetzt hier Angebote für Reihenhäuser mit 125 qm Wohnfläche ohne Keller ohne Dachausbau ohne Garage mit Hausgrundfläche 4,5m x 10m mit 4,5 x 5 m als Stellplatz vorm Haus und 4,5 m x 10 m als "Garten" hinterm Haus - kostet 280.000 Teuro ohne NK und jeglichen Luxus wie Keller, Dachausbau und Garage kosten 100000 Teuro mehr - und das bei einem 6er-Reihenhaus.

6. gemeinsame Anlagen wie Blockheizungen etc.

7. Eigentümergemeinschaft für Sondervermögen (Hausfassade... ) man haftet indirekt für alle mit

8. gemeinsamer Grundbucheintrag - man haftet für den Nachbarn direkt mit

Das ist Immo-Schaf-Selbstmord - da man kann man gleich aus dem 20ten Stock springen!

Es dürfen Wetten über die Preise in Gold für solche Reihenhäuser in Suburbia oder gar Exurbia abgegeben werden. Meine Schätzung 1oz Gold.WE.


Neu: 2014-06-25:

[20:00] Spiegel: Dubioses Stellenangebot Und dann kaufte ich eine Schrott-Immobilie

"500 Euro im Nebenverdienst" - was verbirgt sich hinter solchen Annoncen? Oft eine Falle. Sabrina Knieriem und Nicole Nixdorf bewarben sich auf einen Job, den es nicht gab. Nun sind sie haushoch verschuldet.

Was die Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt nicht wussten: Die Jobanzeigen waren nur ein Köder. Sie dienten den Veranstaltern zur Vorbereitung einer offenbar gezielten Abzocke. Die Seminarteilnehmer sollten überteuerte Schrott-Immobilien kaufen.

Die Methoden der Immoiblien-Haie sind einfach unglaublich.
 

[15:45] Blick.ch: Wer jetzt nicht kauft, ist blöd

Bei den rekordtiefen Zinsen lohnt sich ein Hauskauf noch immer – trotz schärferen Hypozins-Regeln.

Solche Artikel sind typisch für einen Immo-Preishöhepunkt. Die letzten Schafe werden noch reingetrieben.WE.


Neu: 2014-06-24:

[8:45] Focus: Langzeit-Studie zeigt: Banken befeuern Immobilienblase

Welche Rolle spielen niedrige Zinsen für Preis-Explosionen auf dem Immobilienmarkt? Eine Langzeit-Studie gibt darauf Antworten, die beunruhigen: Innerhalb der vergangenen 140 Jahre war eine Konstellation wie heute immer ein klares Signal für eine Blase.

Im Link ist noch der Original-Titel: die Blase könnte jeden Tag platzen. Damit werden die Schlafschafe auf den baldigen Immo-Crash vorbereitet.WE.


Neu: 2014-06-23:

[9:00] Martin Schweiger: Die problematische Psychologie der Hausbesitzer vor und nach dem Crash

Ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse daraus und machen Sie einen Streßtest: nehmen Sie die derzeitigen Marktpreise Ihrer Immobilien, summieren Sie diese auf und nehmen Sie davon 20%. Soviel ist der Wert der Immobilie nach dem Crash. Nehmen Sie die ausstehenden Immobilienkredite. Sind diese ausstehenden Immobilienkredite größer als der Wert der Immobilien nach dem Crash, dann haben Sie möglicherweise ein erhebliches zukünftiges Problem.

Es gibt nur eine vernünftige Lösung: verkaufen Sie so viele Immobilien wie nötig, um so viele Kredite zurückzuzahlen, daß Sie den Streßtest bestehen. Wenn danach keine Immobilie für Sie selbst mehr übrigbleibt, dann suchen Sie sich eine Mietwohnung. Von dem Rest kaufen Sie Edelmetalle.

Kleiner Trost am Rande: nach einem Crash bzw. in einer Hyperinflation fallen die Mietpreise, weil die Vermieter schon froh sind, überhaupt ordentliche Mieter zu finden.

Es wird noch schlimmer: die Immo-Preise dürften in Gold auf 5% von heute fallen.WE.

[9:30] Leserkommentar-CH:
Oder man stellt einen Teil seiner Goldreserven für die Tilgung seines Kredites bereit. Die Frage stellt sich nur, wieviel Gold das dafür jeweils nötig sein wird. Steigt Gold auf beispielsweise 20000$ die Oz, reichen 5 Oz für 100000$. Ich denke 1 kg wird bei den meisten eh reichen.

Wenn man sehr viel Gold hat, dürfte es funktionieren, 1kg könnte zu wenig sein. Es gibt enorm viele Unwägsamkeiten dabei. Besser, heute die Immo verkaufen und und Gold umtauschen.WE.


Neu: 2014-06-21:

[20:30] Es gibt wieder Kredit dafür: Handel mit großen Wohnungsbeständen erreicht Vorkrisen-Niveau


Neu: 2014-06-19:

[17:31] epochtimes: Analyst: "Chinas Immobilien-Markt wird im September geköpft"

Die Welt schaut auf Chinas Immobilienblase, Chinas Statistik-Amt auch, und rückte am 18. Juni offiziell eine Zahl heraus, die das erste Mal seit 2 Jahren einen Abschwung bei den Preisen von Immobilien anzeigt: um 0,2 Prozent. 70 Groß- und Mittelstädte wurden untersucht. Der Preis sank in 35 der untersuchten Städte, das sind 27 Städte mehr als im April.

Ähnlich wie Spaniens Fußball muß sich "König Betongold" auf eine Wachablöse gefaßt machen - und das weltweit. TB

[16:15] Handelsblatt: Schäuble warnt vor Immobilienblase


Neu: 2014-06-18:

[8:00] FAZ mit Langzeitstudie: Am Häusermarkt braut sich etwas zusammen

Diese Entkopplungen von sogenannten Fundamentaldaten sehen Fachleute als Indiz für das Entstehen einer Preisblase. „Wenn die Zinsen um 1 Prozentpunkt fallen, sind die Hauspreise über fünf Jahre im Schnitt um 5 Prozentpunkte schneller gestiegen als die Einkommen", fasst Schularick zusammen. Das allein wäre nicht weiter dramatisch. Jedoch stießen die Forscher darauf, dass diese Dynamik nicht endlos war, sondern sehr häufig in Krisen der Banken und des Finanzsystems mündete. „Es gibt zwar keinen Automatismus, aber die Gefahr steigt erheblich an", warnt Schularick.

Niedrige Zinsen heizen die Immopreise an, der Crash folgt danach.WE.


Neu: 2014-06-17:

[09:06] Leser-Bericht über die Immopreise in München:

Am Sonntag war ich mit meiner Frau beim Eisessen in München-Schwabing. Zufällig sind wir an ein Maklerbüro vorbeigegangen.
Dort hat man eine 4 Zimmer Wohnung (über 100 m² )für über eine Millionen € (990.000 €) zum Kauf angeboten.

Die drehen jetzt völlig durch, die Immo-Schafe, die sind bereit zu jeden Preis zu kaufen!!! Für diesen Preis kann man sich ein Stück weiter auf dem Land eine angemessene Residenz kaufen, aber es muss halt Schwabing sein, sonst ist es nicht "chic".

Ich selbst, vom Beruf Softwareentwickler, verdiene nicht schlecht und suche gerade wegen kommenden Familienzuwachs eine 3-Zimmer Wohnung.
Ich suche schon außerhalb von München ( 20 min mit der S-Bahn). Aber auch dort hat man auch schon Mondpreise, weil man mit der S-Bahn ja schnell im "chicen" München ist.
Man kann nur hoffen, die Immo-Schafe werden jetzt bald geschoren und ich kauf dann mit ein paar Unzen Gold deren "chicen" Luxus-Penthouser ab.

Die Schafherde der Masse kauft immer zum Höchstpreis, wenn es die anderen auch machen. Nicht aufregen, nur entgegengesetzt handeln.WE.

[19:00] Leserkommentar-DE:
In Würzburg werden auch gerade neue Eigentumswohnungen in wirklich NICHT allerbester Lage gebaut. Der m² Preis beläuft sich selbst dort schon auf 3000 Euro und die Ausstattung ist miserabel. Innen sind nur Rigipswände.
Das Schlafzimmer liegt direkt am Treppenhaus und das Bad ist nur vom Schlafzimmer aus zu begehen und hat nicht mal eine Tür! Die nach amerikanischer Art offene Küche verfügt gerade mal über 4 Steckdosen, welche alle in Bodennähe angebracht sind. Viel Elektrogeräte darf man da nicht haben.
Aber die Wohnungen scheinen wegzugehen wie warme Semmeln.

Die Schafsherde kauft im Moment alles.


Neu: 2014-06-12:

[08:28] DWN: Der Fluch des billigen Geldes: IWF warnt vor globalem Immobilien-Crash

Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor einem „verheerenden" Crash bei den Immobilien. Der IWF gesteht, dass die Staaten keine Ahnung hätten, wie man eine neue schwere Finanz-Krise verhindern könnte. Pikant: Die Warnung erfolgte bereits vor der jüngsten EZB-Sitzung – und wurde geheim gehalten.

[14:00] Damit können die nach dem Crash sagen: wir haben euch ja gewarnt.WE.


Neu: 2014-06-11:

[20:15] Bankhaus Rott: Reich ins Heim oder arm ins Haus?

Wie man den Schafen Kredit-Immos einredet.


Neu: 2014-06-06:

[16:10] Leserzuschrift-DE zur Immobilienblase:

Ich hatte grade meinen orthopädimechanikermeister zu Gast! Wir kamen ins Gespräch über Europa und den lauf der Dinge, er ist auch einer denen ich immer predige lest Hartgeld und schaft EM an. Er sagte sehr nachdenklich, "ich glaube es geht etwas um! mein Banker in HH den ich seit 28 Jahren kenne, sagte mir wörtlich - die Immobilienblase fängt an zu platzen. Alle haben Luxuswohnungen renoviert und nun lassen sich die Mieten nicht mehr erwirtschaften. 80% oder mehr auf Pump. Bürohäuser neue gebaut oder umgebaut, stehen leer! Es wird platzen! Wir haben schon die ersten Kandidaten für insolvenz oder Bankrot im Visier. Normaler bezahlbarer Wohnraum fehlt an allen Ecken und Enden!

[16:15] Leserkommentar-De zur Immobilienbewertung:

Viele fragen sich ja, wann ist es eine Blase am Immomarkt und wann ist es noch "BetonGold"? Einfache Frage, einfache Antworten:
1. Ein Quadratmeter ist immer ein Quadratmeter. Bietet also tendenziell immer einen gewissen Wohnwert x.
2. Günstig ist ein Quadratmeter, wenn 1/2 Monats(netto)lohn dafuer gezahlt wird. Ab 1 vollen Lohn (Gehalt/Gewinn) ist es nicht mehr guenstig. Ab 1,5 bis 2 wird es teuer. Alles darueber ist Wahnsinn oder Idiotie!
3. Ein Arzt solle sich ueberlegen, ob er das gleiche fuer sich so sieht oder er lieber den Durchschnittsmonatslohn ansetzt.
4. Persoenliche Vorlieben (Parkett, goldene Wasserhaehne, Solar-Schnickschnack) erhoehen zwar den KaufPreis, steigern aber weder Wohnwert noch allgemein objektiven Wert! Es sind persoenliche Vorlieben. Konsum. Versenktes Geld. Diese Entscheidungen kann jeder treffen, wie er will - aber bitte keine Annahmen/ Illusionen zur "Werterhoehung" machen.

Die o.a. Regeln bieten den Vorteil, dass sie weitestgehend unabhaengig vom Zins funktionieren, dass das persoenliche Monatswohnbudget nicht massgeblich ist (wohl aber das Monatseinkommen) und dass die Inflation nur geringe Auswirkungen hat, denn im Zeitverlauf ist es egal, ob ich 1914 fuer 1 Quadratmeter einen Monat arbeite oder 2014... denn Preis und Arbeitsleistung bleiben ohne Bewertung in Geld in stimmiger Relation. Selbstverstaendlicg bietet eine Stadtwohnung mehr Angenehmes "um die Ecke" als eine Wohnung "hinterm Deich..." Aber: In einer Stadt sollte man auch mehr Einkommen haben...


Neu: 2014-06-04:

[19:00] Und zu niedrige Zinsen: Immobilien-Blase Einfach zu viel Geld

[18:30] Leserzuschrift-AT: sie gehen in Immos:

In meinem Bekanntenkreis gibt es sicher 5-6 Unternehmer, Ärzte, Investoren, Leute, die ihre Firma verkauft haben - jeder mit viel bis sehr viel Geld auf der Seite. So denken die: Alle gehen ausschliesslich in Immobilien. Geld am Konto will keiner haben, Immos werden nicht verkauft - was auch tun mit den dann liquiden Mitteln. Kaum einer ist in Aktien, Gold etc. investiert. Die sind alle nur an Werterhalt und 3-6% laufender Rendite interessiert. Gold ist zu exotisch, maixmal werden ein paar Philharmoniker gekauft. Aktien sind zu volatil. Wenn schon, dann in irgendein kleines neues Unternehmensprojekt investieren. Bisher sind die alle auch ganz gut gefahren. Immopreise haben sich seit 2008 zT verdoppelt. Die meisten sind so mit ihrem Land verbunden, dass sie ohnehin niemals an eine Alternative denken.

Die haben alle keine Ahnung, wie Immos finanztechnisch funktionieren: dass ihr Preis nur mit viel Kredit und niedrigen Zinsen hoch ist. Schafe, die zu scheren sind.WE.


Neu: 2014-05-30:

[08:30] Leseranfrage-DE zu Immobilien:

Möchte gerne eine Frage ans Team oder die Leserschaft stellen: was spricht von der Finanzierung her gegen ein Forwarddarlehen (Finanzierung läuft Ende 2015 aus) für eine selbstgenutzte Immobilie (außer natürlich den grundsätzlichen Bedenken gegen eine Immobilie)? Gibt es Risiken dabei?

[09:38] Der Indianer dazu:

Hatte selber mal ein Foreward-Darlehen. Man macht das ja, um nicht von steigenden Zinsen erwischt zu werden. Hatte keine Probleme damit. Viel niedriger werden die Zinsen nicht mehr fallen.

[12:10] Leserbeantwortung-DE zur Anfrage von halb 9:

Je länger die Differenz zwischen aktuellem Datum und Datum der Fälligkeit der Festhypothek (in ihrem Fall Ende 2015), desto höher fällt der Forwardzuschlag aus.
Die Überlegung die Zinsen auf aktuellem Niveau anzubinden ist nachvollziehbar. Sobald die Zinsen ansteigen, korrigieren die Preise der Liegenschaften und die Wertberichtigungen der Hypothekarsicherheiten (Immobilien) werden auch Festhypotheken (siehe Klausel in ihrem Kreditvertrag) nicht vor einer vorzeitigen Fälligstellung bewahren.
Wenn Sie also gut aufgestellt sind mit ihrer Finanzierung und nicht bei einer 20-30% Preiskorrekur mit einem Margin Call der Bank rechnen müssen macht ein Abschluss einer Forwardhypothek "vielleicht" noch Sinn, ansonsten ist diese Absicherung für den A....

[14:00] Die Finanzierung einer Immobilie auf Kredit macht derzeit in keiner Form einen Sinn, nur der Verkauf zum Höchstpreis.WE.


Neu: 2014-05-27:

[19:15] Schwachsinn in der Welt: Ferienhäuschen sichern die Altersvorsorge

Ferienimmobilien in heimischen Urlaubsregionen stehen bei den Deutschen hoch im Kurs – als Kapitalanlage und Altersvorsorge. Käufer nutzen die niedrigen Zinsen, um das Traumobjekt zu finanzieren.

Einen grösseren Unsinn, als sich ein Ferienhaus auf Kredit anzuschaffen gibt es nicht. Diese Art von Immos wird noch viel weiter fallen als alle anderen.WE.

[20:30] Der Silberfuchs:
Suuuper! Dann darf man sich also schon drauf freuen, für nur 10€ (in Silber natürlich) einen ganzen Monat Urlaub an der NordOstSee machen zu dürfen, oder bekommt man dann dafür schon die ganze Hütte!?

Vermutlich wird ein Grossteil dieser Ferienhütten verschenkt werden, da die Erhaltung auch Geld kostet.WE.


Neu: 2014-05-26:

[14:45] Leserzuschrift-AT zu Jetzt baut sich eine Immobilienblase auf

In heimischen Ballungszentren laufen die Wohnungspreise den Mieten in atemberaubender Geschwindigkeit davon.

Weniger schön für die, die sich erst jetzt um eine Vorsorgewohnung umschauen: Sie kaufen zu Höchstpreisen und können dies in den Mieten nicht mehr unterbringen. Die erwartbare Rendite ist also jämmerlich und dreht (mit ein bisschen Pech, etwa längerem Leerstand oder dem „Einfangen" von Mietnomaden) ins Negative.

Die Blase ist schon längst da und bereit zum Platzen. Aber die Schafsherde will immer am Höhepunkt rein. Egal ob bei Immos, Aktien oder Gold.

PS: auch in Wien sind Wohnungen, die mehr als €1000 Miete kosten, schwer zu vermieten. Und diese Typen mit den Vorsorgewohnungen zum Angeben werden kaum eine Rendite erwirtschaften - weil sie nicht das Know How haben.WE.

[16:30] Leserkommentar-DE: In unserer Kleinstadt (40.000 Einwohner) in NRW wird es immer verrückter.

Zuwachs Immopreise in 2013: über 9% ! Meine selbstgenutzte hat sich in 6 Jahren verdoppelt (in € Denomination).
Vor einigen Tagen bekam ich eine Wohnung angeboten, AAA Lage, leicht renovierungsbedürftig, altengerecht, Kaufpreis 27 (!) Jahresnettokaltmieten. Habe vor einigen Jahren in angrenzender Großstadt 11,8 JNK bezahlt. Zwischen 12-14 JNK war man immer recht gut aufgestellt. Inzwischen habe ich alles verkauft. Der Makler sagte: Die Wohnung ist in 1 Woche verkauft und was soll ich den Lesern sagen: Er wird Recht haben. Es geht den Deppenkäufern ausschliesslich um die monatliche Belastung. Zudem bekommen die Makler von den Banken ein Kickback, wenn Sie dicke 100% Finanzierungen mit langen Laufzeiten vermitteln. Es wird ein Riesenknall geben im Immosektor. Wohl dem, der dann all die unter Wasser stehenden Immos preiswert einsammeln kann.

Das sind schon Verhältnisse wie damals in Spanien. Blöde Schafe gibt es unter den Käufern und Banken ohne Ende.WE.
 

[14:30] Format: Spanien: Immobilien-Alptraum verblasst - Anzeichen von Erholung

"Die Banken bieten keine Hypotheken für 120 Prozent des Kaufpreises zur Rückzahlung über 40 Jahre mehr an", beschreibt Acuna. "Heute muss man mindestens 20 Prozent des Werts der Immobilie angespart haben bevor man versuchen kann, sie zu erwerben."

Seine Firma, Acuna & Asociados, schätzt, dass 40 Prozent der nichtverkauften Wohneinheiten niemals Käufer finden werden - sei es wegen ihrer ungünstigen Lage, sei es, weil Beschäftigte mit einem Monatseinkommen von 1000 Euro nicht in der Lage sind, das nötige Eigenkapital anzusparen, das sie für die Vergabe eines Darlehens benötigen.

So wurde die Blase in Spanien angeheizt: durch 120% Kredite mit niedrigsten Raten, bei denen man kein Eigenkapital braucht. Dass das einmal platzen muss, ist klar.WE.


Neu: 2014-05-25:

[20:00] Die CH-Blase ist geplatzt: So kommen Sie heil durch den Immo-Sturm


Neu: 2014-05-24:

[11:00] Tagesspiegel: Berliner Shoppingcenter Im Konsumrausch

In Berlin gibt es bereits besonders viele Einkaufszentren. Bald kommen zwei große hinzu: im Bikini-Haus und am Leipziger Platz. Und nun werden weitere Pläne bekannt. Nach Ansicht des Handelsverbands machen sich die Standorte vor allem untereinander Konkurrenz.

70 davon gibt es schon. Deutschland und Berlin sind schon total overstored. Trotzdem bauen die Developer immer mehr solcher Malls. Warum? vermutlich weil der Kredit billig ist und ein Wettkampf unter den Developern ausgebrochen ist. Die nennen sich "Profis".WE.

[13:15] Leserkommentar-DE:
kann es nicht sein, dass der Konsum auf Kredit auch hierzulande eine tragende Säule des Wirtschaftswachstums analog der Situation in den USA werden soll ? Der Anteil der Erwerbstätigen in der Produktion sinkt ja laufend, aufgrund der nach Osteuropa und Asien.
Dies im Konzert mit den Banken, die dann den Schuldsklaven nicht mehr aus ihren Fängen lassen...

Der Konsumkredit ist schon voll ausgereizt. Es geht hier offenbar nur mehr um einen Wettbewerb der Developer und der Handelsketten untereinander - auch auf Kredit natürlich.WE.


Neu: 2014-05-23:

[8:00] Welt: Der Traum vom Eigenheim zerstört deutsche Ehen

Niedrige Zinsen locken Hunderttausende deutsche Paare in eine Immobilie. Viele denken kaum an Nebenkosten, Zinsentwicklung oder Ehevertrag – und sitzen schnell auf einer finanziellen Bombe.

Interessantes Beispiel im Artikel, wie eine 100%-Finanzierung und ein Autounfall zum Verlust des Hauses und dem Ende der Ehe führten. Inklusive einer Restschuld, die beide dann noch abstottern müssen.WE.

Der Hetzer: Die Dummen sterben eben nicht aus. Schön für uns Anwälte, wir wollen ja auch leben!

[10:45] Leserkommentar: Scheidung wegen Immobilie:

Ich hatte mit meiner mittlerweile EXfrau auch diese Diskussion.
Die Hütte hätte damals 300k€ kosten sollen, Miete hingegen 800€
Wäre von einem Onkel gewesen. Nachdem ich Taschenrechner gezückt und Pro und Contras aufgezeigt hatte, war ich für die Familie quasi nicht mehr tragbar.....

So what,.........am Ende Scheidung, beide Kinder und Firma bei mir.

Keine Unterhaltszahlungen weder an Sie noch an mich, auf den Rentenausgleich verzichtet.....für den man heute nicht mal zu Dritt Essen gehen kann........ alles richtig gemacht

Verrückt:für manche Leute ist das Haus, oder besser der Hausbesitzerstolz wichtiger als die Ehe.WE.


Neu: 2014-05-21:

[20:00] Die platzen alle: Weltweite Preisrally am Häusermarkt Immobilienblase schillert kräftig

Ein Grossteil der Mittelschicht und der Oberschicht hat ihr Hauptkapital da drinnen, die sollen enteignet werden.WE.


Neu: 2014-05-20:

[19:40] Presse: Eigentumswohnungen: Preise explodieren

Alleine in Wien haben sich 2013 die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen um 12,8 Prozent verteuert.

[8:45] Focus: Immobilien 2014 - Boom oder Blase?

In Deutschland steigen Preise und Mieten auf neue Höchststände. Eine Exklusiv-Studie kommt zu einem überraschenden Ergebnis: In mittleren Großstädten ist die Situation gefährlicher als in den Millionen-Metropolen

Dort wo es Jobs gibt, ist wegen der niedrigen Zinsen alles überteuert. Kommt runter.WE.


Neu: 2014-05-19:

[11:55] DWN: Blasen-Gefahr: In Deutschland boomt der Wohnungsbau

Der Boom im Wohnungsbau in Deutschland hält trotz der geplanten Mietpreisbremse an. Die Anleger flüchten wegen der niedrigen Zinsen in Immobilien. Die Blasen-Gefahr steigt.

[07:52] 20min: Schweizer Immobilien-Preise sind «fair»

Auch faire Preise können für den Normalverbraucher zu hoch sein! TB

[09:51] Der Silberfuchs zu den "fairen Preisen":

"Fair" ist so eine Sache - es kommt darauf an: verglichen womit! Wenn man die künstlich nach unten genullten Zinsen nimmt, dann könnte es als angemessen gelten ...
Und "PWC sagt einen Preisverfall von 15% voraus". Ich gehe weiter: Gegen Gold werden es in den nächsten fünf Jahren etwa 98% und gegen Silber 99,5% oder jeweils mehr sein und das nicht nur bei Einfamilienhäusern in der Schweiz, sondern europaweit für alle Immos.

[14:00] Solche Sachen mit den "fairen Immo-Preisen" kommen immer am Höhepunkt. Auch die Journalisten sind eine Schafsherde, mit nur wenigen Ausreissern.WE.


Neu: 2014-05-16:

[20:40] Focus: Wo soll ich mieten und wo kaufen? Der große Deutschland-Check

Dank der niedrigen Zinsen können sich viele Menschen ihren Traum vom Haus erfüllen. Doch wo sind Immobilien noch bezahlbar - und wo sollte man besser zur Miete wohnen? Eine neue Studie gibt den Überblick.


Neu: 2014-05-13:

[16:15] Crasht auch bald: Niedrige Zinsen: Immobilien-Blase in Deutschlands Metropolen

[10:30] Weitere Warnungen vor Immo-Blasen: Häuserpreise gehen durchs Dach

Neben der Schweiz werden die Immobilienmärkte weiterer Länder von Experten als gefährdet eingestuft. Bei einbrechenden Preisen hierzulande bestehe Ansteckungsgefahr.

Offenbar will man den Leuten damit sagen: die Preise kommen wieder runter, passt auf!


Neu: 2014-05-12:

[11:36] Leserkommentar-DE zur Immo-Blase in Kleinstädten:

Hiermit möchte ich darauf hinweisen und an zwei Beispielen zeigen, dass man die Immoblase nicht nur auf Großstädte beziehen sollte, sondern der "allgemeine Wahnsinn" auch in durchaus kleinen Orten stattfindet. Beide Gegenden kenne ich sehr gut und schreibe aus eigener Erfahrung (als Ortskundiger und auch ehemaliger Bauträger). Bei dem einen Ort handelt es sich um Wirsberg, mit ca. 1.800 Einwohnern. Der Luftkurort liegt im Naturpark Frankenwald. Bayreuth liegt ca. 20 km, Münchberg ca. 20 km, Kulmbach ca. 15 km entfernt. Die A 9 ist ca. 7 km und die A 70 ca. 10 km entfernt. Die B 303 quert den Ort. Das Grundstück liegt am nördlichen Ortsrand ca. 700 m vom Zentrum entfernt. Umliegend Wohnbebauung. Gute Wohnlage. Grundstücksgröße: ca. 1.317 m². Bebauung 2 1/2 geschossig (hier könnte man theorethich ein Mehrfamilienhaus mit mehreren Wohnungen errichten). Der verlangte Mindestpreis liegt bei € 7.000 (Angebot bei Sächsiche Grundstücksauktionen).

Jetzt das Gegenbeispiel, wobei die Lagen, die Autobahnanbindungen, die Nähe zu Städten, die Industrialisierung, die Freizeitmöglichkeiten etc. etwa gleich sind. Es handelt sich hier um Orte in der Vordereifel / Moselregion, die ähnliche Einwohnerzahlen haben und ca. 30 Km zur Luxemburger Grenze entfernt liegen. Entfernung zu den nächsten Städten 15-20 Km. Hier kann man gleich mehrere Orte als Beispiel angeben (Hetzerath, Mehring, Salmtal). Hier liegen die Grundstückspreise bei eher konservativen € 80/m². Teurere zu finden ist auch kein Problem und das bei einer möglichen Bebauung mit 1 1/2 Geschossen. Würde man nun Wirsberg und die anderen angeführten Orte preislich miteinander vergleichen, so ergibt sich folgender Preisunterschied:
Wirsberg: 1.317 m², € 7.000
meine Gegend: 1.317 m² X € 80 = € 105.360 Bei einem Preisunterschied von rund € 98.000 und schlechterer Bebaubarkeit, muß ich hier quasi das 15-fache wie in Wirsberg bezahlen. Es geht auch noch viel schlimmer. Wenn das keine ungesunde Entwicklung ist. Hier kann man wohl auch einen Blick auf die zukünftige Entwicklung werfen, die wohl eher in Richtung Wirsberger Preise gehen wird. Arme, arme Schafe!

[13:08] weiteres Beispiel für die Land-Plage (äh) -Blase:

Ein alternatives Beispiel aus Oberbayern (Kreisstadt bei München, ca. 34 Tsd. Einwohner, 25 km nach München).
Gundstück 600 m^2, Preis 450 Tsd. Euro !!! (Nur Grundstück!) Das macht 750 Euro/m^2 netto (ohne Grunderwerbsteuer, Notar etc.) Als ich das gehört habe, da wusst ich, wie günstig ich wohne. Mietshaus (3 geschossig), Miete 9 Euro/m^2.
Ja, genau. Ich wohne gegenüber dem teuren Pflaster.
Jetzt soll das Grundstück bebaut werden. Ich werde sehen, ob die Leute noch dafür Geld haben.

[14:30] Nicht vergessen: die Masse versucht immer am Preis-Höhepunkt einzusteigen, wenn der Kredit reichlich fliesst und die Zinsen niedrig sind. Sie hat absolut kein Gefühl für Werte.WE.
 

[10:40] Wirtschaftsblatt: Immo-Finanzierung: „Jemand muss immer die Zeche zahlen"

Basel III macht Immobilienfinanzierungen teurer: Jede neue Regel hat Auswirkungen und kostet Zeit, Aufwand und Geld, sagt Bank-Austria-Vorstand Helmut Bernkopf.

Der Herr Bernkopf wirds sicher nicht bezahlen, sein Institut auch nicht! TB


Neu: 2014-05-09:

[13:15] T-online: Eigenbedarfs-Kündigung auch bei Nutzung als Zweitwohnung

Das Bundesverfassungsgericht hat das Recht von Wohnungsbesitzern auf Kündigung ihrer Mieter wegen Eigenbedarfs bestätigt. Für eine Kündigung reicht es bereits aus, wenn Vermieter "vernünftige und nachvollziehbare Gründe für die Inanspruchnahme" der Wohnung haben, heißt es in einem Beschluss. Vermieter müssen demnach nicht nachweisen, dass es ihnen oder einer von ihnen begünstigten Person an Wohnraum mangelt. (Az. 1 BvR 2851/13)


Neu: 2014-05-07:

[17:50] Süddeutsche: Kampf gegen die Blase

Die Bundesregierung hat die Niedrigzinspolitik in Europa stets gutgeheißen. Nun warnen Ökonomen vor Exzessen am Immobilienmarkt. Als Lösung empfehlen sie einen Schritt, der bei vielen Bürgern auf Widerstand stoßen dürfte.


Neu: 2014-05-04:

[10:31] Welt: Mietpreise in Berlin um 56 Prozent gestiegen

Die Mieten in Deutschlands Hauptstadt steigen steil an. Doch auch in kleineren Städten wie Augsburg sind die Preise für Wohnraum in den vergangenen Jahren explodiert, wie eine Studie zeigt.


Neu: 2014-05-03:

[15:15] € 113.000.- pro qm: Rekordsumme für Londoner Penthouse

London - Rekord-Immobiliendeal in London: Für 140 Millionen Pfund (gut 170 Millionen Euro) ist ein unmöbliertes Luxus-Penthouse mit knapp 1500 Quadratmetern im Hyde Park verkauft worden. Dies seien Preise, wie sie nur in Boom-Zeiten erzielt werden könnten, sagte Nick Candy, einer der Projektchefs des Immobilienkomplexes "One Hyde Park", am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Einem Insider zufolge kommt der Käufer aus Osteuropa.

Ganz klar, das waren Russen. Die wollen nicht nur die längste Yacht haben, auch die teuerste Wohnung in London - zum Angeben. Siehe auch den Artikel über Putin auf der Seite Welt.WE.


Neu: 2014-05-02:

[18:15] Leserzuschrift-DE: Immo-Irrsinn in Berlin:

Heute Mittag hat mein Mann im ZDF einen Bericht über eine Zwangsversteigerung in Berlin gesehen. Es ging um ein renovierungsbedürftiges Mittelreihenhaus in Berlin, 15 Min zu Fuß vom nächsten Bahnhof entfernt. Das Haus konnte nicht besichtigt werden. Versteigert wurde es von einer Erbengemeinschaft, welche sich nicht einig war.
Es gab ein Wertgutachten, welche besagte, dass das Häuschen 83.000 Euro wert wäre.

Es waren soviel Interessenten auf der Versteigerung, dass nicht alle in den Saal passten und jemand abgestellt wurde, der die Gebote in den Flur rufen musste. Das Haus ging weg für 499 000 Euro!

Da fragt man sich wirklich, ob die Leute noch bei Sinnen sind! Die Erbengemeinschaft wird sich freuen.

Dümmer die Schafe nie waren, sie brauchen eine Schur.WE.
 

[08:40] DWN: Immobilien-Blase: Reiche treiben Preise in London

Die Häuser-Preise in Großbritannien lagen im April fast 11 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Das ist der schnellste Anstieg seit Ausbruch der weltweiten Finanzkrise Mitte 2007. Vor allem in London sind die Preise explodiert. Es wird befürchtet, dass es sich um eine Blase handelt.


Neu: 2014-04-29:

[13:00] Der Hetzer zu Kaufen ist fast immer günstiger als Mieten

Die beste Stelle: "Beträgt das verfügbare Haushaltsnettoeinkommen 1200 Euro und mehr, ist demnach in jedem zweiten Landkreis oder jeder zweiten Stadt der Erwerb eines 100 Quadratmeter großen Einfamilienhauses finanzierbar."

Ja, wollen die uns denn alle verarschen? 1.200 EUR sind weniger als der Hartz-IV-Satz zuzüglich Kindergeld für eine vierköpfige Familie! Und die kann dann auf 100 qm im finanzierten Eigenheim wohnen, oder was? Wer denkt sich denn solch einen Scheißdreck aus?

Diese Studie wurde von der Postbank in Auftrag gegeben, wir sehen damit, dass die Banken in ihrem Karriere-Modell auf "wer mehr Kredite vergibt, steigt auf" umgestiegen sind. Das ist kurz bevor alles umschlägt.WE.

[13:22] Der Schrauber zum Hetzer darüber:

Es ist für mich sehr auffallend: Seit gestern werden extrem häufige und noch extrem dümmlichere Pro-Immobilienartikel in allen Presseorganen geschaltet, ebenso hatten gestern alle üblich Verdächtigen Quellen Hetzparolen gegen "Verwirrte Spinner, Rechte, Antiamerikaner etc." Dazu ebenso unisono extreme Hetze gegen die Montagsdemos.
Da scheint aber irgendwo die Hütte zu brennen, seit gestern feuern die Propagandarohre, dagegen waren AK und Wochenschau gerade mustergültig neutral.
Drehen die Protagonisten der laufenden Dekadenz langsam durch, oder hat man die Propaganda gezielt in den schrillsten Diskant gesteigert, daß selbst ein Schlafmichel noch Tinnitus bekommt?

[14:00] Es ist die Absicht der verborgenen Eliten möglichst viel Verwirrung zu stiften, damit sich niemand mehr auskennnt.WE.

[14:30] Leserkommentar-DE:
Na Klar doch: die bauen das Haus, verschulden sich, und beim ersten Problem sind sie das Haus wieder los. Dann gehört es der Sparkasse, die den Verlust mit einer Kreditausfallversicherung abgesichert hat. Nun gehört der Sparkasse das Haus, das von der sparkasseneigenen Immo-Firma dem nächsten armen Schwein aufgeschwatzt wird. So geht das Spiel weiter, und wie im Casino: Die Bank gewinnt immer.

Deswegen haben alle Banken Maklerfirmen. Nur ein kleiner Teil der eingezogenen Immobilien dürfte öffentlich zwangsversteigert werden.WE.

[18:00] Leserkommentar:
Bei den Sparkassen auf dem Lande machen das häufig die Sparkassendirektoren, wenn das Objekt lohnend ist ... kaufen zum günstigen Preis, bevor das Objekt überhaupt an den Markt kommt, und verwerten dann (Aufhübschung & Verkauf, Vermietung usw). Netter Nebenverdienst!
 

[12:40] Leser-Anfrage-DE zum Verkauf von Immos:

Weiss jemand von der Hartgeldern, an wem man sich wenden kann um seine Immobilie in Russland zu inserieren?
Die Seiten die das im Internet anbieten wirken alle sehr unprofesionell und unseriös.
1-2 russische Internetportale und 2-3 russische Zeitungen zu inserieren täte reichen.....

Verstehe nicht, warum man gerade an Angehörige bestimmter Nationen verkaufen will? Oder träumt da einer von den "reichen Russen"?

[13:16] Leser-Antwort-DE auf die Russenfrage:

Einfach mal auf russisch googlen: http://www.yandex.com naiv gedacht: "buy house moscow"
Übersetzungsdienste DE / RU gibt's genug: translate.google.com, dict.leo.org

[08:22] Der Silberfuchs zu Artikeln in dieser Rubrik von gestern:

Gestatten Sie mir, dass ich gleich zu zwei Artikeln in dieser Rubrik von gestern meinen GeDANKEn teile:
1.) "Mehr als jeder 3. Deutsche könnte sich heute Wohneigentum leisten..." Zit. T-online
Allein beim betrachten der Karte fällt auf, wie verkehrt diese Welt heute ist. Selbst in NRW ist fast die gesamte Fläche derer, die sich eigengenutzten Wohnraum leisten können in grün ausgewiesen...
"In der öffentlichen Wahrnehmung liegt der Fokus meist auf den Hotspots der großen Städte und Luxuslagen wie Sylt und Rügen." so ein Zitat aus dieser Lineardenkerquelle.
Ja. Und in der Wahrnehmung der HG-Leser ist dort mit Sicherheit auch der eine oder andere Ferienwohnsitz oder in den Ballungsräumen der Geschäftssitz nach dem Crash vorgesehen. Mein Kaff ist jetzt orange (im Umkreis von 100 km ist alles grün), da kommt mein Betriebssitz hin, ein Kilo Weißes dafür ist schon zurück gestellt. Eine Unze Gelbes für Ferien auf Sylt und eine halbe Unze davon für Rügen sind ebenfalls reserviert.
2.) "Darüber [Bausünden] könnte ich ein ganzes Buch schreiben..." so der Zyniker sinngemäß. Bitte tun Sie das nicht! ... denn ein Buch mit diesem Umfang und vielen Fotobeweisen in einer so schmalen Sparte würde heute als Fachbuch mindestens den Gegenwert von fünf Unzen Silber verschlingen - und ich habe ohnehin nicht vor, ein Haus zu kaufen, das nach dem Crash nicht wenigstens 80 Jahre (aus dem letzten Kreditzyklus;) alt ist, es sei denn, es ist eine sanierte Plattenbau-Wohnung ohne Styropur-Dämmungssünden oder ein Altbau noch ohne Ölheizung aber dafür mit konventionellem Ofen. Ich habe hier eine Mietskaserne mit 120 Wohnungen (ca.7000 qm Wohnfläche) im Auge, es wohnen ausschließlich Autochthone darin, die meinen Anforderungen genügt und für die ich gern 7 oz Gelbes oder 60 weiße Musiker hergeben werde, welche natürlich auch schon in der Rückstellung liegen.
Und falls es mit den Ferienwohnungen und/oder den bereits ausgeguckten Gewerbeobjekten nichts wird, who cares, es gibt auch noch Aktien nach dem Crash und dazu ein Stück Ackerland mit ein paar Hektar Wald in Russland...
The immo-WORLD-future is yours - goldbugs! ... An den Cheffe: Ja, "der Tisch wird reichlich gedeckt sein". Ich lade hiermit die ganze Redaktion mit Familie an meine Tafel zum standesgemäßen Essen (es wird lustig werden und auch Wild geben :) ein - Tafelsilber ist auch angeschafft. Und falls der Reiseweg weiter als 900 km ist, dann bringen Sie bitte den Robert Klima und Gattin mit und bleiben wenigstens drei Tage!


Neu: 2014-04-28:

[19:40] T-online: Jeder dritte Mieter könnte sich Wohneigentum leisten

Sechs Millionen Mieterhaushalte in Deutschland könnten sich eigene vier Wände leisten - und würden damit finanziell besser fahren, als weiterhin Miete zu zahlen. Das ergibt sich aus einer Studie der Postbank. Für mehr als ein Drittel (37 Prozent) der heutigen Mieter wäre der Traum vom Wohneigentum demnach realisierbar. Und sie würden auch überall fündig werden: In 85 Prozent aller Landkreise und kreisfreien Städte von Flensburg bis Passau gebe es bezahlbare Eigentumswohnungen mit einer Fläche von 70 Quadratmetern.

Ich kann's fast nicht glauben.

[18:35] Focus: In diesen Städten können Sie noch guten Gewissens eine Wohnung kaufen

Immobilien werden in Deutschland teurer und teurer. Doch in 85 Prozent der deutschen Kreise und kreisfreien Städte ist der Wohnungskauf noch bezahlbar. FOCUS Online zeigt, wo Sie jetzt noch günstig Wohnraum kaufen können.

[19:15] Leider dürfte es in den genannten "billigen Städten" kaum Jobs geben, um damit die Kreditraten zu zahlen.WE.

[19:05] Der Indianer dazu:

Ein echter HGler kauft keine Immos im Moment. Wir wissen warum. Und Focus macht nur eines, die Schafe zur Schlachtbank treiben.

[19:15] Selbstverständlich kaufen wir im Moment keine Immos, erst dann, wenn es keine Kredite mehr gibt und die Immos billigst für Gold zu haben sind.WE.


[14:45] Der Kurs der Immo-Finanzaktie

[8:45] Leserzuschrift-CH zur Due Diligence bei Immobilien:

Bei Immos muss man Profi sein und ständig aufpassen, dass man nicht geflaxt wird.
Das ist ein Fulltime Job, angefangen bei der Analyse vor Kauf, dem Ärger mit Mietern und der Kontrolle der Hausverwalter.
Die Politik kommt noch dazu, Investitionen werden über "Enegiedinsta bums" erzwungen, und die Masser der Wähler sind Mieter.
Wenn man nicht auf Zack ist, verarschen einen die Hausverwalter ganz schnell mit fetten Rechnungen zur Instandhaltung über
befreundete Handwerker etc.

Schwäche und Unkenntnis werden in diesem Geschäft eiskalt ausgenützt.
Wer seit 2000 in EM's investiert ist, und aktuell sehr sicher, macht praktisch mit Null Aufwand einen höheren Profit.

Der Autor meint damit Vermiet-Immobilien. Aber so viele Unbedarfte sehen sich so gerne als "grossen Hausherren". Da ist mir gerade wieder ein Fall in Wien bekannt, wo die nichtswissenden Akademiker-Wohnungsbesitzer in einem Haus eine umfangreiche energetische Sanierung gestartet haben, bei der nichts funktioniert. Wohnungsbesitzer, die nicht mitmachen wollten, wurden einfach überstimmt. Viele dieser Wohnungen wurden vermietet.WE.

[19:50] Der Zyniker zu obiger Leserzuschrift:

Due Diligence ist zu wenig, ich kenne Fälle, wo auch der beste Investor eingefahren wäre!
Damit meine ich ausschließlich ALLE Investoren, egal welcher Uni-Abschluss, sogar Baumeister kämen NICHT auf gewisse Schäden, die ich in der Instandsetzungsbranche erlebt habe. Ich nenne nur ein Beispiel:
Eine Wohnungseigentumsgesellschaft mit 30 Wohnungen, das Haus war ca.30 Jahre alt und bekam mittig plötzlich mehrere Vertikalrisse. Alles drohte auseinander zu brechen, also hieß es: Gefahr im Verzug! Evakuierung. Firma längst im Konkurs. Sie hatte damals, beim Betonieren der Kellerwände, zeitweise "vergessen", die etsprechende Menge Zement beizugeben und die Bewehrung war mangelhaft bis nicht vorhanden!!
Stück für Stück wurde von außen und innen aufgegraben, das Gebäude vorher sorgfältigst zusammengespannt und unterstellt, die Wände abgetragen (dazu genügte zeitweise der Maurerhammer) und mit faserverstärktem Instandsetzungsbeton(1kg=ca1,25Euro) neu betoniert.
Die Rücklagen der Eigentümer waren im fünfstelligen Bereich, die Sanierung des Hauses kostete aber einen siebenstelligen Betrag! Die Eigentümer zahlen heute mehr Betriebskosten und Sanierungskredit, als ihnen eine gleiche Wohnung zur Miete kosten würde.
Ich kenne so viele Beispiele, dass ich locker ein Buch mit Fotodokumentation darüber schreiben könnte!


Neu: 2014-04-27:

[18:00] Krone: Ab Mittwoch in der "Wohnkrone": Der "Immo- Punk"

Mit 28 Millionär, mit 38 Eigentümer von 160 Wohnungen: Gerald Hörhan, King des Immobiliengeschäfts, schreibt jetzt in der "Krone".

Heute ist Gerald Hörhan King des Immobiliengeschäfts. Er kauft Wohnungen nach einer ausgetüftelten Checkliste, die jegliche Emotion und Gier ausschaltet. "Wenn Sie in einer Wohnung unbedingt wohnen oder mit ihr unbedingt reich werden wollen, haben Sie schon verloren." Hörhan klopft lieber Heizungsrohre ab, fordert Sitzungsprotokolle der Hauseigentümerversammlung, stoppt die Minuten, die man braucht, bis man bei der U- Bahn- Station ist, misst den Lärm des vorbeiziehenden Verkehrs.

So macht er Due Diligence und er kauft ganz sicher billig. Für die "Hausbesitzer" hat er das übrig:

SCHULDEN: "Ein Eigenheim auf Pump in der Pampa, dazu ein Leasingauto. Wer in diesem Hamsterrad strampelt, wird sein ganzes Leben lang nur abgezockt."

Diese "Besitzsüchtigen" zahlen Zinsen und Mehrwertsteuer mit Nachsteuereinkommen, während er das absetzen kann.WE.

[19:00] Der Zyniker: Seine Gastbeiträge werden den Immoschäfchen aber garnicht gefallen!

Vor einigen Jahren hat mich Hörhahn in meiner Meinung bestärkt, indem er schrieb: vermiete Eigentum, wohne in Miete.
Dann schrieb er auch: ich bin reich und ihr müsst schuften. Dabei beschrieb er das Hamsterrad.

Das werden die Hamsterradler nie verstehen, denn sie haben kein Investordenken und kennen nichts anderes als das Hamsterrad.WE.


Neu: 2014-04-26:

[19:45] afp: Neue Energie-Regeln für Immobilien

Für viele Hauseigentümer gelten ab dem 1. Mai neue Regeln. Dann tritt die neue Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft, mit der die Bundesregierung die Energieeffizienz von Eigenheimen erhöhen will. Künftig sollen Käufer und Mieter einer Immobilie direkt erkennen können, wie es etwa um die Heizungsanlage und Dämmung des neuen Heims bestellt ist.

[20:00] Volkswut wachse, sonst ist es nichts.WE.


Neu: 2014-04-23:

[16:30] Bild: Keiner will die Königsteiner Villa

Königstein – Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet im Hochtaunus, dem teuren Speckgürtel Frankfurts, gibt's jetzt ein Immobilien-Schnäppchen.

Beste Lage, berühmter Vorbesitzer – trotzdem ein Drittel billiger als 2010. Die Rede ist vom Andreae-Anwesen in Königstein, früher Firmensitz des Ex-Baulöwen Jürgen Schneider (79). 6,4 Mio Euro will "Sotheby's International Reality" für den 1570-qm-Palast.

Speziell auf den Bauherrn zugeschnittene Immos sind einfach schwer zu verkaufen.

Leserkommentar: Goldbugs aufgemerkt: für die Zeit nach dem Crash vormerken. Ein standesgemäßes Domizil für Goldbarone.

Bekommt man dann für 1..3 kg Gold.WE.


Neu: 2014-04-22:

[13:25] Leser-Zuschrift über den Immo-Markt in München:

Hier weitere "anecdotal evidence", die auf eine Immo-Blase im Raum München schließen lässt:
a) Kürzlich wurde ein Reihenhaus in München-Bogenhausen für rund 1,9 Mio. Euro verkauft.
b) Ein Reihenhaus in Unterhaching ging neulich für knapp 0,9 Mio. Euro weg.
c) Ein 60er Jahre Haus in Baldham mit großem Grundstück wird für über 2,3 Mio. Euro angeboten.

Diese Preise sind allesamt absurd hoch, werden aber ganz offensichtlich gezahlt. Fragt sich nur, von wem -- und wie lange noch.

[2014-04-23, 10:00] Wer diese Preise zahlt? überwiegend Kreditkäufer mit 100% Finanzierung, oder Käufer die dafür eine andere Immo verkaufen um zu einer Anzahlung zu kommen. Die Zahl der Euro-Flüchtlinge dürfte inzwischen wieder klein geworden sein.WE.


Neu: 2014-04-18:

[13:37] Fondsprofessionell: Crash-Signale? Reichster Mann Asiens flüchtet aus China

Merkwürdige Parallelitäten: Li Ka-Shing, Chinas größter Immo-Spekulant verläßt China und die ERstebank und die OÖ-Raika überlegen, Österreich zu verlassen! TB


Neu: 2014-04-16:

[18:39] T-online: 100 Beamte vollstrecken Zwangsräumung in Köln

Polizisten soweit man schaut. Das Haus Fontanestraße 5 in der Kölner Innenstadt ist umstellt. Kinder schauen ängstlich aus dem Nachbarfenster, Einsatzleiter geben über Funk letzte Anweisungen. Die Zufahrten sind bereits in aller Frühe abgeriegelt worden. Ungefähr 100 Beamte sind im Einsatz. Es geht um Kalle. Kalle Gerigk, den zurzeit wohl bekanntesten deutschen Gentrifizierungs-Gegner. Er kämpft um seine Mietwohnung.

[16:17] foonds: So sparen Sie sich die IMMO-EST

Seit April 2014 unterliegen Gewinne aus der Veräußerung von Immobilien generell der Immo-ESt von 25%. Wie immer gibt es aber auch hier Ausnahmen, die steuerbefreiend wirken und Verkäufer von Immobilien nutzen können.


Neu: 2014-04-15:

[13:04] Presse: Wien: Jede vierte Eigentumswohnung teurer als 500.000 Euro

Durch den starken Trend zur Sanierung von bestehenden Wohnungen in den großen heimischen Städten haben sich die Preise deutlich erhöht.

Der Sheriff:Der Absturz wird umso heftiger werden...!

So viel Geld sind diese Wohnungen nicht wert. Nur die niedrigen Zinsen und die noch recht gute Konjunktur erlauben es, dass die Preise so hochgetrieben wurden. Die Masse der Schuldsklaven schaut nur auf Anzahlung und Monatsrate.WE.

[13:40] Der Schrauber zum Immo-Wahn:

Abgesehen davon, daß für mich eine ETW normalen Ausmaßes eh niemals mehr als ein Zehntel bis ein Fünftel dieses Preises wert sein kann, stelle ich mir die Frage, welcher Pannemann in grünen Irrenanstalten, ob Wien oder andere Städte spielt dabei keine Rolle, soviel Kohle abdrückt um im Knast zu sitzen?
Autofahren nur unter Lebensgefahr möglich, Autowaschen gar nicht, jede normale Lebensregung wird überwacht und per Anpfiff an die Ordnungsämter geahndet, selbst Mülltonnenbullerei marodiert. Sprich: Leben wie im Vorhof der Hölle, ohne jegliche Qualität, das ist Schicki-Micki Stadt heute. Dafür gibt man Geld aus, sogar soviel?
Endstadium Dekadenz! Interessant sind solche Gegenden erst wieder, wenn man noch zwei Nullen dranhängt, die obere Etage des Hochhauses alleine bewohnt und nur ein Stockwerk nach oben muß, um sein Fortbewegungsmittel zu erreichen: Den Hubschrauber! Natürlich schuldenfrei! Nur so hat man die Übersicht über den Knast, ohne in ihm eingesperrt zu sein!

Aus Ihnen wird wohl kein Wiener mehr!

[14:00]Der Schrauber zum blauen Kommentar:

War allgemein gemeint, kann man so auf alle europäischen Städte übertragen. Genannte Verhältnisse hab ich sogar schon in Kredit-Vororten von Ex-Industriestädten wie Oberhausen im Ruhrgebiet kennengelernt.

[09:23] MMNews: Offene Immofonds Desaster

Das Desaster der offenen Immobilienfonds – Eine Folge der Finanzkrise von 2008 und danach – Der verordnete Immobilienverkauf unter Zeitdruck – Unnötige Opfer sind hunderttausende kleine Privatanleger

Leserkommentar-DE:
Hoffentlich ziehen sie euch systemgläubigen, verblödeten,Blök- Schafe die Hammelbeine so richtig lang und rasieren euch komplett. Wer nicht hören will, muss endlich fühlen !


Neu: 2014-04-14:

[09:13] WiWo: Negative Folgen für den DaxChinas Immobiliencrash ist in vollem Gange

Warnungen vor einem Immobiliencrash in China verhallen ungehört, ähnlich wie in den USA vor der Subprime-Krise 2007. Doch jetzt spitzt sich die Situation zu – und das dürfte auch den Dax nicht unbeeindruckt lassen.


Neu: 2014-04-09:

[18:00] Mieten in Wien: Mieten: Zwischen 205 und 15.900 Euro im Monat

Das Angebot in Wien ist dreigeteilt, wie eine aktuelle Studie von immobilien.net über den freien Mietwohnungsmarkt zeigt; Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen sind dabei nicht berücksichtigt. Etwa ein Drittel des Angebots, 31,7 Prozent, fällt in den günstigen Bereich bis 600 Euro pro Monat. Bei den mittleren Mietpreisen, zwischen 600 und 1.000 Euro, liegt mit 37,9 Prozent das größte Angebot vor. 30,4 Prozent der Wohnungen sind mit Mieten von über 1.000 Euro nur mehr für Wenige erschwinglich.

Das sind die Nettomieten ohne Mehrwertsteuer und Betriebskosten - das was der Vermieter bekommt. Nettomieten über €1000 kann sich also fast niemand mehr leisten.WE.
 

[12:45] Leserzuschrift-DE: Immo-Update München:

In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere junge Familien, die wg. Nachwuchs eine größere Wohnung suchen. Doch trotz guter Gehälter schrecken alle vor einem Umzug zurück. Warum? Bei der Neuvermietung erhöht sich die Kaltmiete ganz massiv. Faustregel beim Sprung von 3 auf 4 Zimmer in guter Lage: Ein Zimmer mehr = doppelte Kaltmiete. Daher ist zur Zeit die Miet-Fluktuation stark eingebrochen, was das Angebot verknappt - und wiederum die Preise treibt. Niemand zieht um, wenn es sich irgendwie vemeiden lässt.

Die Gekniffenen sind Neuankömmlinge in der Stadt und Familien mit Zuwachs, die sich auf beengtem Raum arrangieren müssen. Umso erstaunlicher, dass die SPD - die mit unerschütterlicher Ude-Gemütlichkeit über die Miet-Misere in München präsidiert - erneut den Oberbürgermeister stellen darf.

Dieser Markt ist durch massiven Zuzug eindeutig überhitzt.

[13:30] Leserkommentar-DE: Der Leser wirft da einige Dinge durcheinander.

Bei 4- Zimmernwohnungen, die für Familien geeignet sind, herrscht Mangel. Die Masse der Mietwohnungen haben 2 bis 3 Zimmer. Das ist wohl auch darin begründet, daß der "ideale Mieter" eine Einzelperson oder ein Paar ist, weil die die Wohnung weniger abnutzen als Kinder und leichter wieder rausgekündigt werden können, wenn man das möchte. Insofern ist marktbedingt für 4-Zimmerwohnungen eine höhere qm-Miete erzielbar als für 3-Zimmer Wohnungen.

Die enormen Mietsteigerungen bei 2- bis 3-Zimmerwohnungn sind meiner Meinung nach zum Teil von den Medien gemacht, da die Medien den Vermietern sugerieren sie könnte 13 € und mehr bekommen. Dazu kommt das Lagephänomen, die Lagen, die gemeinhin als prestigeträchtige "Bestlagen"
betrachtet werden (es objektiv aber oft nicht sind) profitieren davon, daß eine große Nachfrage viele Leute dorthin treibt, was die Preise treibt. In anderen Lagen - die objektiv besser sein können - sind dann diese Extrempreise nicht so leicht zu erzielen.

Es gibt zwei Sondergruppen: Zuziehende und Ausländer. Erstere suchen kurzfristig eine Wohnung und müssen dann nehmen was sie schnell kriegen
- oft suchen sie prestigeträchtiger Bestlage - und zahlen dann entsprechend. Auf die Idee sich erstmal eine möblierte Wohnung auf Zeit zu mieten und in Ruhe die Gegend zu checken, um eine vernünftige Wohnung zu suchen, kommen nur wenige. Die zweite Gruppe hat oft mit Vorurteilen zu kämpfen und kommt für viele Vermieter als Mieter gar nicht in Betracht - was ebenfalls dumm seitens der Vermieter ist.

Und die Politik braucht das Problem um sich sozial in den Medien präsentieren zu können und Betroffenheit heucheln. Würde sie es lösen hätten sie kein Thema mehr. Im Kommunalwahlkampf stand auf Plakaten aller Parteien Gejammer über die Mietpreise. In Wahrheit treibt die Politik die Mieten in die Höhe: EnEV, EEG, Rauchmelder, Legionellentests, demnächst Kanalprüfungen, Pfrüfungen von Tanks, Baumschutzverodrnung, Freiflächengestaltungsvorschriften, ....


Neu: 2014-04-07:

[18:45] Focus: München, Kiel, Erfurt, Essen – so viel Eigentumswohnung bekommen Sie für 150.000 Euro

Die Kaufpreise für eine Eigentumswohnung in Deutschland sind je nach Stadt extrem verschieden. Teilweise unterscheiden sie sich um das Sechsfache. FOCUS Online zeigt, in welchen Städten Sie mit einem Budget von 150.000 Euro am meisten Wohnfläche bekommen.

Dort wo es Jobs gibt, gibt es Geld für die Kreditraten.


Neu: 2014-04-06:

[13:00] Welt: Eigentum vernichtet

Höhere Steuern, neue Verordnungen – der Staat schröpft Immobilieneigner, wo er kann. Sorgenfreier Lebensabend im abbezahlten Haus? Eine Illusion

Die Immo kann leider nicht weglaufen und der Michel ist leider ganz immo-gierig.

Leserkommentar-DE: In Hartgeld.com schon lange vorhergesagt. Heute steht es in der  WELT AM SONNTAG

Das sind erst die harmlosen Sachen, nicht die Grauslichkeiten wie Enteignungen, über die hier diskutiert wird.WE.

[13:30] Leserkommentar-DE:
Abzocke mit der Grundsteuer. Ist der Staat Pleite wird er zum Raubritter. Hier ein alltägliches Beispiel. Einfamilienhaus Grundsteuer. Anhebung innerhalb von 3 Jahren von 330€ auf 470€. Reale Inflationsrate über 10% pro Jahr. Begründung: Wir als Kommunune sind vollkommen pleite. Um unter den Schutzschirm des Landes (ebenfalls pleite) schlüpfen zu können, müssen wir die Grundsteuer in unserer Landgemeinde als Bedingung anheben. Dann gibt es Geld vom Land mit dem wir unsere Prestigeprojekte wieder bezahlen können. Sagenhaft. Es werde Geld.

Wie bereits gesagt, dass sind immer noch die harmlosen Sachen, noch keine Vermögensabgabe oder Zwangshypothek.WE.

[15:30] Der Zyniker zum blauen Cheffe-Kommentar 13:30:

Zur kommenden Vermögensabgabe möchte ich anführen, dass ich ziemlich sicher bin, dass diese mit der (viel zu großen) Wohnfläche kombiniert wird.
Die Leute bauen wie von Sinnen Häuser, mit Wohnflächen, die jenseits von gut und böse sind und zwar ausnahmslos ALLE! Durch die Einreichpläne ist alles wunderbar dokumentiert, worauf man den Kreditsklaven per Knopfdruck die Zahlscheine schicken kann.

Falls ein Häuslebauer seinen 200m2 Keller als Abstellraum angeführt hat, wird er womöglich einen Besuch von der Baupolizei erhalten, die das Gegenteil feststellt, was wiederum zusätzliche Mehrkosten verursacht.

Als weitere Abzocke kann man noch dazufügen, dass z. Bsp. der erhöhte Energieverbrauch für unnötige CO2-Ausstöße sorgt (ist ja gerade sehr inn), welcher wieder zusätzlich pro m3 bestraft wird.

Ganz am Ende kommt die Zwangshypo, die dann aber natürlich eine viel schönere Bezeichnung erhält, wie z. Bsp.: Eigenheimbeitrag (ist mir gerade spontan eingefallen).
So können die Kreditschafe dann voller Stolz verkünden, dass sie das gerne bezahlen, um sich als Hausbesitzer von den Mietern hervorzuheben.

Die Politik kann jederzeit solche Sachen beschliessen und Immos können nicht weglaufen. Man kann sie nur rechtzeitig verkaufen. Der >Zyniker kommt aus der Baubranche, also weiss er wie überdimensioniert auf Kredit gebaut wird.WE.
 

[11:45] Die Schweiz will die Immo-Blase stoppen: Immobilien-Besitzern drohen massiv höhere Zinsen

Die Finanzaufsicht fürchtet eine Immobilienblase. Sie plant deshalb eine drastische Massnahme: Wer Wohneigentum kauft, soll seine Hypothek viel schneller zurückzahlen.

Konkret: In Tiefzinsphasen wie heute sollen sie nicht mehr mit dem normalen Zins auf ihrem Hypokredit davonkommen. Neu sollen sie jenen Zins zahlen, mit dem die Banken intern in ihren Sicherheitsmodellen rechnen. Dieser kalkulatorische Zins liegt bei rund fünf Prozent und ist damit mindestens doppelt so hoch wie der Hypothekarzins. Der Aufpreis zum Marktzins soll zur Rückzahlung der Hypothek verwendet werden.

Das Ergebnis ist ein Immo-Crash, denn solche Zinsen kann sich fast niemand leisten.

[13:00] Leserkommentar-DE:
Das war immer mein Reden. Denn man sollte immer mit 8 rechnen.
Sind die Zinsen niedrig (2%) dann sollte man mit 6% tilgen.
Sind die Zinsen hoch (6%) dann kann man mit 2 % tilgen.

Nur, das macht fast keiner, denn alle schauen nur darauf, kann ich mir die Kreditrate DERZEIT leisten und bekomme ich den Kredit.WE.


Neu: 2014-04-04:

[17:45] Leserzuschrift: Fürs Wörterbuch:

immobil= illiquid
Kredit= verpfändete Zukunft

Stimmt exakt.
 

[14:45] Leserzuschrift-DE: ich bin in der Immobilien-Zwickmühle:

Ich bin begeisterter Hartgeld-Leser und Metalltechnisch einigermaßen gut aufgestellt. Meine Verlobte unterstützt die Vorsorge, hat aber das große Ganze noch nicht erfasst. Wir heiraten bald und was machen Verheiratete in unserer Region als erstes? Sie bauen ein Haus. "Bei diesen Zinsen ist ja blöd, wer kein Haus baut", heisst es von allen Seiten.

Ich habe immer wieder die Beiträge im Bereich Investment Immobilien verfolgt, aber ganz ehrlich, ich kann mit diesen Wissens-Einzelteilen niemanden überzeigen.

Deshalb wäre ich äusserst dankbar, wenn mir jemand eine kleine Zusammenfassung zu diesen Fragen geben könnte, mit der ich zumindest meine Verlobte bearbeiten kann (Stichpunkte würden ja genügen):

Wieso ist eine kreditfinanzierte Immobilie während einer Krise gefährlich? Wertverlust und damit Verlust der Sicherheit bei der Bank?

Was kann einem passieren, wenn die Zinsen steigen, man die Kredit-Zinsen aber über viele Jahre festgeschrieben hat?

Da sicher auch andere Leser in einer solchen Zwickmühle sein dürften, wird das hier beantwortet. Diese Seite ist voll von Information, warum Immos auf Kredit gerade jetzt gefährlich sind. Bitte im Archiv nachsehen.

Der richtige Investor hat eine Fähigkeit: er denkt selbst und lässt sich von der Schafsmasse nicht mitreissen. Gegenüber der Verwandtschaft standhaft zu sein, sollte kein Problem sein. Falls Ihre Verlobte nicht einsehen will, dass ein Hausbau auf Kredit Unsinn ist, dann heiraten Sie einfach nicht. Zumindest unterschreiben Sie keinen Kreditvertrag.

PS: ich selbst konnte kürzlich bei einem Verwandten (Akademiker) selbst sehen, wie nutzlos gute Ratschläge sind: als ich ihm vor etwa 4 Monaten sagte, dass er seinen Dachboden nicht zu einer Wohnung ausbauen soll und lieber Gold und Silber beschaffen soll. Denn seine Villa werde es bald für max. 10 Unzen Gold geben. Kürzlich sah ich, dass der den Dachboden doch und auf Kredit ausbaut - es wird nie jemand drinnen wohnen. Es ist leider sinnlos den Immobilientrieb der Herde aufhalten zu wollen.WE.

[15:30] Leserkommentar zu Zwickmühle:

Mal abgesehen davon das allein schon das Wort "Immobilie" nämlich immobil, festgenagelt an einem Ort für mich nicht gerade verlockend klingt, sollte man auch mal berechnen wieviele Jahre man für dieses Geld zur Miete wohnen kann. Leicht werden nämlich die Kosten für alle möglichen Abgaben, Steuern, anfallende Reperaturen etc. einfach unter den Tisch gekehrt. Gerade dieses Kosten sind aber in Summe sicher schon eine "halbe Miete".

So ein Haus stellt in der Regel eine monatliche Belastung dar die ca. 30 Jahre anhält; hält die Liebe auch so lange ?
Niedrige Zinsen ? Toll, bedeuten aber im Umkehrschluß immer auch überzogene Marktpreise. Steigen die Zinsen, bricht der Markt ein, womit auch das Eigenheim stark an Wert verliert. Also auch nicht so doll.

In einer Zeit wo alle Zeichen auf Systemabbruch, oder zumindest auf eine große Krise hindeuten sollte man ruhig etwas Geduld aufbringen.
Der Zeitpunkt für Schnäppchen kommt ganz sicher.

Ein früherer Kollege hat einmal ganz billig einen Rohbau aus einem Notverkauf nach einer Scheidung gekauft. Diese Ehe ist offenbar an den finanziellen Belastungen durch den Hausbau zerbrochen. Man kann sicher sein, dass beide auf einem Teil der Schulden sitzengeblieben sind.WE.

[15:30] Leserkommentar-IT:
Ein Tipp wäre, den Partner zu überzeugen, den Immokauf zu verschieben, erklären, dass Immos zur Zeit teuer und EM billig sind.Es gibt genug einschlägige Literatur, die überzeugend berechnet, dass mieten billiger sein kann.

Das hilft leider überhaupt nichts, denn zur Eheschliessung gehört offenbar das eigene Haus. Ich kenne noch einen absurderen Fall aus meiner Angestelltenzeit: da bekam ein Ingenieur zur Eheschliessung von den Eltern im Heimatdorf einen Baugrund geschenkt und MUSSTE dort sein Haus bauen. Nachdem es in der dortigen Einöde keine passenden Jobs gab, hiess es Pendeln nach Wien: zuerst mit dem Auto 25km zum Bahnhof Amstetten, dann über 1 1/2 Stunden mit dem Zug zum Wiener Westbahnhof, von dort noch 40 Minuten weiter mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Arbeitsplatz im 21. Bezirk. Das 2 mal pro Tag. Also, Arbeiten, Fahren und Schlafen, sonst bestand dieses Leben aus nichts.WE.

[15:45] Leserkommentar-DE: Hier ganz kurz drei wichtige Gründe gegen Immobilienerwerb:

1) Niedrige Zinsen bedeuten hohe Preise. Hohe Zinsen bedeuten niedrige Preise. Wer kauft schon freiwillig zu hohen Preisen?
2) Für den Immobilienkredit haftet der Kreditnehmer mit seinem gesamten Vermögen. Sobald die "Kreditsicherheit" Immobilie weniger wert ist als der Restkredit greift die Bank auf andere Vermögenserte zu.
3) Eine Zinsfestschreibung ist nicht so fest wie sie aussieht. Sobald die marktüblichen Zinsen nicht mehr 3 % pro Jahr betragen sondern 30 % kündigt die Bank den Kredit wegen Störung der Geschäftsgrundlage (§ 313 BGB).

Diese Argumente prallen alle ab, denn sie sind Investor-Argumente. Hier aber geht es um Prestige und Gewohnheiten.WE.

[15:45] Lesertipp: unter www.martin-schweiger.com ist alles gut zusammengefaßt!

Allgemein für Investments, aber auch speziell für Immobilien!

[16:15] Leserkommentar: Eine Antwort:

Anfrage lautet wie folgt:
Wieso ist eine kreditfinanzierte Immobilie während einer Krise gefährlich? Wertverlust und damit Verlust der Sicherheit bei der Bank?
Was kann einem passieren, wenn die Zinsen steigen, man die Kredit-Zinsen aber über viele Jahre festgeschrieben hat?

Die Antwort ist ein wenig komplex, wenn die Grundlagen des Aufbaus der Kreditwirtschaft fehlen. Es sollen daher nur folgende Schlagworte und Kurzerleuterungen genügen:

1.) Kredite mit flexiblen Zinsen sind ein hohes Risiko. Jetzt sind die Zinsen niedrig, irgendwann können sie hoch werden. Dann werden auch Ihre Kreditzinsen angepasst und Sie haben plötzlich ein Vielfaches der Kreditzinsen als Kosten zu stemmen. Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie die (aus gutem Grund) höheren Fixzinsen. Dann ist Ihr Risiko etwas geringer - solange Ihre Bank überlebt. Denn wenn Ihre Bank pleite geht (siehe Punkt 3 der Ausführungen) können Sie Probleme damit bekommen.

2.) Ihr Kredit wird mit der von Ihnen erworbenen Immobilie besichert. Derzeit ist Ihre Immobilie etwas wert. In der Zukunft kann Ihre Immobilie an Wert verlieren. Wenn das geschieht, werden Sie aufgefordert, weitere Sicherungen zu geben / zu verpfänden oder der Kredit wird Ihnen fällig gestellt. In beiden Fällen besteht das Risiko, dass sie Ihre Immobilie verlieren und trotzdem auf dem Kredit sitzen bleiben. Der Erlös der Verwertung (idR Verkauf oder Versteigerung) Ihres Hauses bringt mit Sicherheit (da aus Not gerichtlich durchgeführt) nicht den Wert, den es tatsächlich haben könnte, wenn Sie gezielt verkaufen.

3.) Nachdem Ihr Kredit mit der Immobilie besichtert ist - was passiert, wenn Ihr Kredit von Ihrer Bank verkauft wird (weil die Bank z.B. Liquidität benötigt oder als Bad Bank abgewickelt wird) und der neue Besitzer Ihres Kredits trotz der von Ihnen korrekten und rechtzeitigen Zahlung aller Kreditraten bzw. Zinsen den Kredit fällig stellt oder zur Verwertung Ihrer Immobilie schreitet? Je nach Situation und den Fähigkeiten Ihres Anwalts (den Sie dann benötigen!!!) geht sowas gut aus und Sie können das Haus behalten, aber Kosten udn Ärger daraus haben Sie allemal.

4.) Und nachdem das alles schon passieren kann, wenn Sie nicht, wie auf Hartgeld prognostiziert, an den Gesamtzusammenbruch der Wirtschaft denken wollen, jetzt stellen Sie sich bitte für einen kurzen Augenblick vor, wie alles, was Sie wirtschaftlich kennen, binnen weniger Tage um Sie herum zusammen bricht. Wenn Ihnen nicht mal mehr ein Anwalt hilft, weil es keine Gerichte mehr gibt, an die Sie sich wenden könnten. Wenn Heuschreckenfonds alles verwerten, was noch irgendwie Wert in Deutschland hat. Wenn Bewaffnete Sie von Ihrem Haus vertreiben,w eil es jetzt einfach der Bank gehört und eingezogen wird? Wollen wir das mal nicht hoffen, aber bis der Kredit abgezahlt ist, und zwar bis zur allerletzten Rate und bis zur Löschung der Eintragung der Bank im Grundbuch (Achtung, da kann der Kredit schon längst abgezahlt sein, beliebtes Spiel ist, dass das einfach "vergessen" wird) sind Sie mit dem Haus der Bank ausgeliefert.

5.) Und zu alledem oben kommt vielleicht auch noch der Staat und belastet im Zuge einer Währungsreform alle Immobilien mit einer Sondersteuer oder Sonderhypothek zu Gunsten des Staates, wie schon geschehen bei der Einführung der D-Mark nach dem 2. WK.

6.) Darauf zu hoffen, dass im Zuge einer Währungsreform auch die Privatkredite irgendwie "gekürzt" werden ist trügerisch. In Zypern war das nicht der Fall. Es ist im Gegenteil an zu nehmen, dass das der letzte Schritt der Umverteilung des Privatbesitzes hin zu Staat und vor allem Banken sein wird. Also seien Sie vor Krediten gewarnt.

Danke, aber das wird auch nicht helfen, da die Schafe nicht hören wollen. Das Archiv dieser Seite ist voll damit.WE.

[16:15] Der Zyniker: bitte das auswendig lernen: Free-Goldmode-Preis
 

[13:50] Cash: CS sagt Ende des Immo-Booms vorher

Die Credit Suisse rechnet mit einem deutlich anspruchsvolleren Schweizer Immobilienmarkt und schreibt, in welchen Regionen derzeit Überkapazitäten geschaffen werden.

Das weiß ich noch aus meiner CH-Zeit. Unglaublich was im Großraum Zürich das Leben in Kuhdörfern gekostet hat, ob als Eigentum oder Mietobjekt! TB


Neu: 2014-04-03:

[08:10] etfdaily: The Chinese Are On A Real Estate Buying Spree All Over America

Has the United States ever experienced a time when a foreign nation has attempted to buy up so much of our land all at once? As you will read about in this article, the Chinese are on a real estate buying spree all over America. In fact, in some cases large chunks of land are actually being given to them. Yes, you read that correctly. China is on the way to becoming the dominant land owner in the entire country, and that is starting to alarm a lot of people. Do we really want a foreign superpower to physically own so much of our territory?

Die Chinesen bringen die wertlosen Baumwolllappen wieder dorthin zurück wo sie hingehören, und bauen sich mit Amigeld eine gehörige Hausmacht im Amiland auf. G'scheit! TB


Neu: 2014-04-02:

[14:10] BE:Immofinanz & Co: Norwegischer Staatsfonds hält Austro-Aktien um 1,13 Milliarden

Mit einem Investment von 1,13 Milliarden Euro ist die staatliche Norges Bank der größte institutionelle Einzelinvestor an der Wiener Börse. Etwas mehr als ein Zehntel der Summe - exakt 156,7 Millionen Euro - stecken in österreichischen Immobilien-Aktien.


Neu: 2014-04-01:

[16:45] DWN: Die Immobilie ist die beliebteste Altersvorsorge

Mehr als drei Viertel der Deutschen halten eine selbstgenutzte Wohnung oder ein selbstgenutztes Haus für die beste Altersvorsorge. 68 Prozent würden sich für eine vermietete Immobilie entscheiden. Renten- und Lebensversicherungen verlieren an Attraktivität

Die Leute wissen nicht, welches illiquide Klumpenrisiko sie sich damit aufhalsen. Bisher sind sie mit Immos recht gut gefahren, aber auch nur in Gegenden, wo es genügend Arbeitsplätze gibt. Es ist das erklärte Ziel der verborgenen Eliten die "Neureichen" (Jim Sinclair) zu enteignen, denn diese halten nur Immos und Papiere. Das geht nach dem Tag-X alles unter.WE.


Neu: 2014-03-29:

[15:30] Zeit: Geschäfte mit Woodstock

Ein grüner Vorzeigeunternehmer sammelt hohe Millionenbeträge für Waldinvestments ein – eine riskante Geldanlage.

Jetzt werden die Ökoschafe auch auf ganz andere Weise abgezockt - aber mit der selben Methode.
 

[15:30] Kapitalflucht? Chinesen treiben deutsche Immobilienpreise hoch


Neu: 2014-03-28:

[18:00] Leserzuschrift-DE (Satire): das etwas andere Immobilien-Investment:

Natürlich dürfen hartgeld - Leser in Immobilien investieren !
Als überzeugter hartgeld - Leser der ersten Minute lese ich auch immer gerne die Sparte Immobilien - Investment, da ich selber Immobilien - Entwickler war und daher die Argumentation von Herrn Eichelburg verstehen konnte. Ich habe seinen Rat befolgt, fast alle Mietimmobilien verkauft und bin damit sehr gut gefahren. Da mir die Zeit aber allmählich lang wurde, überlegte ich auch schon mal, ob ich nicht doch mal wieder etwas z. B. in Forst- und Land - Immobilien investieren sollte. Recherchen ergaben aber, daß sich auch da das Eichhörnchen nur mühsam ernährt.

Aber in den letzten Monaten ist mir ( auch durch die krassen Beispiele, die hartgeld.com veröffentlicht) immer klarer geworden, daß es jetzt Zeit für ein sehr spezielles Immo- Invest wäre: Eine "Klapsmühle" ! Ohne Quatsch ! Lesen Sie sich nur mal hier bei hartgeld.com konzentriert die Sparten "Gesellschaft u. Dekadenz" und "EU (Organisation)" durch und Sie werden zugeben müssen, daß der Markt und die Nachfrage dafür immens ist ! Später werde ich noch eine EU - Kompetenz - Abteilung (total geschlossen) angliedern. Für all jene, die die Zeit der Laternenorden überstanden haben, nun aber die Welt nicht mehr verstehen. Das ist das einzig wahre Immo - Invest in einer wahnsinnigen Gesellschaft. Ohne Quatsch, ich zieh´das durch!

Wer soll die Klapsmühlen dann bezahlen?WE.
 

[09:25] Welt: Immobilienfonds werden zum Milliardengrab

Viele Anleger haben Milliarden in scheinbar sicheres Betongold investiert. Doch einige Fonds sind unter die Räder gekommen und werden abgewickelt. Für die Anleger wird das ein schlechtes Geschäft.

[08:15] Telegraph: Lord Turner: Housing boom could drag UK back into crisis


Neu: 2014-03-25:

[8:15] Zerohedge: Guest Post: The Fallacy Of Homeownership

Many people have a weird obsession with homeownership.

When it comes to buying a house, they are willing to overlook, or even completely throw out, a bunch of financial values and principles they claim to hold dear.

Not only is the the average middle-class-30-year-old-home-owner Joe way over-invested in exactly one asset class (residential property), he is also completely undiversified within that asset class, since he owns exactly one property, in exactly one area, based in exactly one town, located in exactly one country.

In short, it's just about the most undiversified investment portfolio a person could dream up and manage to get himself into.

Dieser Artikel dürfte aus Südafrika kommen. Dort ist man genauso versessen auf "Wohneigentum" wie in den anderen englischsprachigen Ländern. Das enorme Klumpenrisiko, noch dazu auf Kredit will niemand sehen.WE.


Neu: 2014-03-21:

[16:00] Leserzuschrift-DE: Mietpreisbremse:

Gerade in unserer Regionalzeitung gelesen: Bald sollen Vermieter den Makler bezahlen, damit Wohnen nicht noch teurer wird. So ein Quatsch. BWL erstes Semester: Der Preis ergibt sich aus den Herstellungskosten, den Vertriebskosten und dem Gewinnaufschlag (naja, und noch ein paar kleinen Positionen) . Die Maklerkosten sind Vertriebskosten, kommen mit in die Miete rein, ganz einfach. Oder glauben die Politiker, das würde der Vermieter aus seiner Gewinnmarge bezahlen?

Politiker sind in ökonomischen Dingen meist dumm und besonders dumm, wenn es rote Parteiochsen sind.WE.

[16:45] Leserkommentar-DE dazu:

man mag zu solchen gesetzlichen Änderungen stehen, wie man will (wie immer je nach Sichtweise, die hier natürlich vom Finanziellen bestimmt wird). Jedenfalls ist es systematisch völlig unhaltbar, dass der Vermieter den Makler beauftragt und der Mieter bezahlt. Stellen Sie sich vor, ein Dritter gibt für Hartgeld.com ohne Hartgeld-Zustimmung Werbung in irgendwelchen Medien in Auftrag und Hartgeld soll dann bezahlen. Das dürfte rechtlich schwierig -also gar nicht - durchsetzbar sein.

Ob der Vermieter die Provision über die Miete wieder reinholen kann, steht auf einem ganz anderen Blatt und betrifft zudem dann das direkte Vertragsverhältnis zwischen ihm und dem Mieter, ist also Verhandlungssache über die Höhe der Miete direkt zwischen den Mietvertragsparteien.

Jetzt soll ein Geheimnis des Wohnungsmarktes enthüllt werden. Manche Vermieter verlangen auch nicht die üblichen 3 Monatsmieten Kaution, sondern 4 bis 6 Monatsmieten. Zusammen mit den Maklerkosten von 2 Monatsmieten wird damit eine finanzielle Vorselektion unter den Mietern gemacht: wer kann gleich am Anfang so viel Geld aufbringen? wer es kann, wird eher in der Lage sein, die Miete zu bezahlen.
 

[11:20] Wirtschaftsblatt: Immobilien-Boom hält an: "Es ist unfassbar viel Geld da"

Die bedeutendste Immobilienmesse des Jahres, die Mipim in Cannes ist zuende. Der ausgedünnte Markt zeigt Wirkung.


Neu: 2014-03-20:

[13:45] SZ: Abkühlung für den überhitzten Immobilienmarkt

Man könnte glauben, die Szene sei einer Vorabendkomödie entnommen. Aber wer je in einer deutschen Boomstadt eine Wohnung suchte, hat dergleichen wahrscheinlich schon erlebt: Im Treppenhaus stauen sich Dutzende Bewerber, der Makler fährt im Cabrio vor, die Wohnung hat ihre besten Tage lange vor der Ära Kohl gesehen. Für die Miete bekäme man in Görlitz eine Jugendstilvilla, der Mieter muss außerdem eine Mondpreis-Courtage zahlen. Aussuchen wird der Makler den Herrn mit dem höchsten Einkommen oder die hübscheste Blondine, Paare mit Kindern nimmt er nicht so gern.

Warum ist das möglich? durch den ungebremsten Zuzug aus dem In- und Ausland in die Städte mit vielen Arbeitsplätzen. Das ist wiederum eine Folge des billigen Kredits.WE.


Neu: 2014-03-19:

[13:25] Leserkommentar-DE zum Immo-Verkauf:

Bin dabei eine kleine Wohnung zu verkaufen. Wird nicht leicht werden, dachte ich, da die Wohnqualität nicht optimal ist.
Ganz im Gegenteil, die meisten Interessenten suchen eine Wohnung als Geldanlage. Auf die Frage, warum ich verkaufe, meine ich ganz ehrlich, ich glaube nicht mehr so an das Immo-Investment. Die Antwort: Haben Sie eine Ahnung, die Preise steigen und die Rendite durch die Miete..........Ich danke..........EM ist ja noch billig.

Tja, es gibt sie noch, die Schafe, die BAumwolle für Beton geben und uns dadurch die Möglichkeit, die Baumwolle in echtes Geld umzutauschen! TB

[13:50] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:

... und ich freue mich schon darauf, dass sich der Ring zum Ringtausch schließt, wenn ich in zwei, drei Jahren ein paar Unzen Silber oder eine halbe Unze Gold gegen eine ETW tauschen kann :D


Neu: 2014-03-18:

Leserzuschrift Immobilienpreise in Deutschland

Wer gerne mal sehen möchte, wie sich die Immobilienpreise später in Deutschland entwickeln könnten und was so manche Immobilie dann noch für einen Wert haben könnte, der sollte einmal die Seite der SÄCHSISCHEN GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG  -- www.sga-ag.de-- ansehen. Als ich das zum ersten Mal sah, war mein erster Ausruf: " Das kann doch nicht wahr sein." Was man da an Villen, Baugrundstücken, sonstigen Grundstücken und ETW's bekam (und zu welchen Preisen), verschlug mir glatt den Atem. Da ist es mit der Unze Gold für ein Haus nicht mehr weit. Dabei sind die immobilien nicht nur aus der Ex-DDR, sondern auch immer mehr aus Hessen, Bayern und sogar BW. Natürlich sind viele Objekte stark renovierungsbedürftig, es geht ja auch nur um die Preisbeispiele.

Bei uns in der Kleinstadt (Nähe Luxemburg) haben wir solch hohe Preise, dass man über diese Auktionspreise nur lachen würde. Für die Häuser und Wohnungen müßte man hier das zigfache bezahlen. Die Baugrundstücke im Osten bekommt man zu den angesetzten Preisen nicht einmal erschlossen, auch wenn die Preise dafür etwas niedriger wären (ich war selbst Erschließungsträger und kenne die Preise ein wenig). Hier kann jeder sehen, wie es bei uns auch kommen könnte, besonders, wenn durch Abwanderung oder sonstig "Erfreulisches" die eine oder andere Million an Wohneinheiten frei wiürde.

Wo es Jobs gibt, gibt es auch Kredit zum Kauf und zur Zahlung der Kreditraten.WE.


Neu: 2014-03-16:

[11:55] Leserzuschrift-DE zu den Immos in Holland:

aufgrund verwandtschaftlicher Beziehungen zu den Niederlanden eine Info zur Immobiliensituation dort:
Vor allem in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts setzten "liberale" Kreise in Holland durch, dass Immobilienbesitzer steuerlich begünstigt wurden, wenn sie möglichst
wenig ihres Immobilienkredits tilgten. Hohe (Investitions-/Schulden-) Kosten konnten steuerlich abgesetzt werden. Was selbstverständlich dazu führte, dass - anders als in anderen Ländern - die meisten Immobilienbesitzer immer mehr Schulden anhäuften, anstatt nach und nach abzubauen. In der Folge ist derzeit eine Situation entstanden, in der hunderttausende, wenn nicht Millionen, Menschen im Alter 50 plus auf völlig überschuldeten Häuschen sitzen. Diese Schulden können in der durchschnittlichen
Lebenszeit dieser Menschen niemals getilgt werden. Statt also im Rentenalter möglichst geringe finanzielle Belastung zu haben, stehen viele Leute vor dem finanziellen Ruin. Zumal die Nachfrage nach Wohnraum zögerlicher wird, weil viele auf sinkende Preise/Zahlungsunfähigkeit der Besitzer spekulieren. Auch ein nettes "Pulverfass"...
Vielen Dank an Hartgeld für die kompakten Infos!

[10:05] zerohedge: If You Are Considering Buying A House, Read This First

...And there you have it: if you are buying a house, enjoy the low mortgage (for now... and don't forget - if and when the time comes to sell, the buyer better be able to afford your selling price and the monthly mortgage payment should the 30 Year mortgage rise from the current 4.2% to 6%, 7% or much higher, which all those who forecast an improving economy hope happens), but what will really determine the affordability of that piece of property you have your eyes set on, are the property taxes.

[09:35] Leser-Zuschrift zum Immobilienmarkt im Iran:

Immobilien Geschäft im Iran läuft momentan wie in Zeitlupe. Keiner kauft. Warum? Inflation zu hoch. Die Leute lassen ihr Geld lieber auf der Bank, da bekommen sie mehr Zinsen und leben zur Miete. Auf 6 Monatige Staatsanleihen bekommt man im Iran momentan ca. 23% Zinsen. Der Iran braucht wirtschaftlich den Westen. Der Westen braucht den Iran als Gegenspieler zu RU/CH.


Neu: 2014-03-15:

[18:00] Leserkommentar-DE zu Stadt droht Grundstücksbesitzern mit Enteignung (gestern):

Seht her Ihr Immobilien-Fans, das kann jedem von Euch blühen:
... auch kurz nachdems Häuserl endlich abbezahlt wurde. Klartext: Echtes, klassisches Eigentum gibt es heute nicht mehr! Nur noch Allgemeingut, das man auf Lebenszeit gegen eine Hypothek und Grundsteuer "mieten" kann. Es wird einem bis ins kleinste Detail vorgeschrieben, was man auf seinem Grund und Boden zu tun und zu lassen hat. Jeder der im Eigentum wohnt, kann nur hoffen, dass er keine böse Post von Stadt, Gemeinde, Land... bekommt oder irgendein "Staats"geier auf ihn mit seinen Schnapsideen aufmerksam wird. Das nenne ich ein echtes Terrorregime. Die sog. "Demokratie" ist doch ganz was tolles: Jeder wird vom anderen in seiner Freiheit solange begrenzt, bis gar niemand mehr frei ist. Der Staat hätte theoretisch die Aufgabe das Eigentum schützen, da er aber erfolgreich von irren Psychopathen für eigene Zwecke gekapert wurde, verkehrt sich dies nun praktisch ins genaue Gegenteil.

"Real Estate" = königliches Land, von Real = spanisch für König. Die Könige können damit machen, was sie wollen, Land und Immos können nicht weglaufen.WE.

[20:00] Leserkommentar:
Viele Politiker werden doch selbst Immobilien haben. Die schießen sich dann ja ins eigene Bein, wenn sie die Grundstücke enteignen!?

Die enteignen immer nur Fremde. Wenn es sein muss, bekommt auch eine Strasse einen anderen Verlauf, damit nicht ein Bonze etwas hergeben muss.WE.


Neu: 2014-03-13:

[14:45] Leserzuschrift-DE zu Stadt droht Grundstücksbesitzern mit Enteignung

„Die Konstanzer Stadtverwaltung schlägt bei der Bekämpfung der Wohnungsnot eine deutlich härtere Gangart ein. Baubürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn droht Eigentümern von Wohnbaubaugrundstücken offen damit, dass sie zur Überbauung gezwungen werden, wenn sie nicht von sich aus tätig werden."

Gute Begründung – niemand kann gegen „Bekämpfung der Wohnungsnot" sein. Hier wird das Gute propagiert und das Schlechte gemacht: Eingriffe ins Vermögen und die Freiheit, nach Belieben darüber zu verfügen.

Der englische Begriff Real Estate passt hier: das Land gehört in Wirklichkeit dem König. Und der König ist hier der Bürgermeister.WE.

[15:45] Der Schrauber: Dieser Schwachkopf mit Doppelnamen ist ein Hardcoregrüner,

obwohl nirgends was über eine Parteizugehörigkeit steht.
http://www.bo.de/lokales/lahr/es-gab-und-gibt-hier-unglaublich-viel-zu-entwickeln

"Berufserfahrung:
1980 bis 1993: Erste Erfahrungen in der Stadtsanierung und Denkmalpflege als Mitglied des Stadtjugendrings Rottweil und in einem Rottweiler Architektur- und Stadtplanungsbüro.
1993: Praktikum in Wohn- und Gewerbebau in einem Karlsruher Architekturbüro.
1993 bis 1994: Praktikum im partizipatorischen, ökologischen und energieeffizienten Siedlungsbau bei einer Karlsruher Planungsgruppe für integrale Architektur.
1995 bis 1997: Gesamt- und Entwicklungsplanung in Hochbau und Sanierung beim Universitätsbauamt Freiburg."

Noch Fragen? Denkmalpflege, Ökobau, der lebt für Zwangsmaßnahmen und Dekadenz, dafür wurde er gewählt, das erkennt man ihm in dieser kranken Gesellschaft sogar als liebenswert an.

Das, was da auf Grundstückseigner zukommt, heißt einfach Verschuldungszwang, sonst Enteignung.
Jeder, der ein Grundstück sein eigen nennt und entweder aus Ersparnissen dieses bebauen will, oder sogar seinen Kindern geben will, wird gezwungen zu bauen, auf Kredit.
Anderenfalls Enteignung für unverschämten Preis. Man kann einfach Raub dazu sagen, denn wenn Wohnraum derart knapp sein soll, dann gibt es keinen Grund für 15 Euro pro m² das Land zu verhökern.
Die Frage ist allerdings, ob linke Vorzeigeingenieur das rechtlich durchbekommt.
Bisher scheint er ja bei Schikanen und Irrsinn wie Denkmalschutz keinen Gegenwind bekommen zu haben.

Bei den Linken gilt eben das Eigentum nicht viel.


Neu: 2014-03-10:

[17:15] Presse: Die exklusivsten Wohngegenden in Wien

Für Top-Lagen der Bundeshauptstadt werden bis zu 30.000 Euro pro Quadratmeter bezahlt. Das hohe Preisniveau ist vornehmlich auf die starke Nachfrage ausländischer Investoren zurückzuführen, hat das Immobilienunternehmen Engel & Völkers herausgefunden. DiePresse.com zeigt die zwölf teuersten Wiener Wohnlagen.

Die spinnen, die "Reichen". Vermutlich wird da Kreditgeld aus den Firmen der Käufer entnommen. Die niedrigen Zinsen und der Prestigewahn bringen solche Preise.WE.


Neu: 2014-03-06:

[09:50] Leser-Anfrage-DE bzgl Gundstücksverkauf:

Welcher Leser ist Notar oder RA und kann mir bei folgender Fragestellung helfen? Ich werde Ende März eines meiner erschlossenen Baugrundstücke für 30T EUR verkaufen.
Wie kann ich als Verkäufer mich im Vertrag gegen einen EURO-Crash, Währungsreform etc. zwischen notarieller Kaufvertrags-Beurkundung und Kaufpreiszahlung absichern?
Wenn wir jetzt einen KP von 30T EUR beurkunden und dann vor der Zahlung der Knall kommt, will ich ja nicht nur diese 30T EUR umgerechnet in der neuen Währung erhalten.
Sollte ich eine Rücktrittsklausel für den Crashfall usw. vereinbaren? Was für Klauseln zur Absicherung gegen diesen Fall wären sinnvoll?

Die Frage nach der Absicherung im Falle des Eurocrash zwischen Verkauf und Bezahlung werden sich sicherlich einige unserer Leser stellen. Wer weiß Bescheid?

[10:30] Leserkommentar-DE dazu:
Ich bin im Moment dabei, meine Wohnung zu verkaufen. Ich habe mit dem Käufer eine Barzahlung von 10% beim Vertragsunterzeichnen beim Notar vereinbart. Ich denke, so ist es am einfachsten und man hat wenigstens einen kleinen Teil des Geldes sicher und kann sofort umwandeln in EM.

[10:30] Leserkommentar-AT dazu:
Ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Problem. Lassen Sie sich eine Option in den Vertrag schreiben, dass Sie den Kaufpreis wahlweise (der Verkäufer hat die Wahl) in Euro oder einer bestimmten Menge (Gramm, Unzen, etc.) Gold auszahlen lassen können. Für den Käufer ist eine Absicherung z. B. über physisches Metall oder Optionen möglich. Alternativ lassen Sie sich den Kaufpreis in Gold festschreiben. In Deutschland war dies bis auf ein paar verwirrte Gesichter im Notariat kein Problem. Viel Erfolg beim Verkauf

[10:35] Weiterer Leserkommentar dazu:
In jedem Fall sollte/könnte folgende Klausel bedacht werden: Rücktrittsrecht
Der Erwerber bewilligt und beantragt die Löschung der zu seinen Gunsten eingetragenen Vormerkung. Er weist den beurkundenden Notar jedoch unwiderruflich an, die Löschung der Vormerkung aufgrund dieser Bewilligung im Grundbuch erst zu veranlassen, wenn der Veräußerer die Ausübung seiner Rechte aus §§ 323 ff, BGB dem Notar schriftlich anzeigt hat und nicht binnen vier Wochen ab Datum eines entsprechenden Mitteilungsschreibens des Notar an den Erwerber an seine im Urkundeneingang genannte Adresse dem Notar eine gerichtliche Anweisung vorliegt, wonach die Löschung der Vormerkung zu unterbleiben hat. Der Notar hat den Erwerber darauf hingewiesen, dass er die Wirksamkeit der Ausübung o.g. Rechte nicht prüfen kann und der Erwerber mit Löscung der Vormerkung seine dinglichSicherheit verliert.

[10:50] Weiterer Leserkommentar-AT dazu:
Habe 2013 Grundstueck um ca 20k verkauft. Bei Vertragsunterzeichnung wurde bar gezahlt und somit konnte Geld gleich 1 Stunde danach "neu investiert " werden.

[12:45] Leserkommentar-CH dazu:
Der Leser der fragt wie er seine 30 k€ absichern soll, soll doch den Vertrag auf 1 kg Gold umschreiben.

[13:25] noch ien Leserkommentar-DE dazu:

was die Frage der Chrash-Absicherung von notariellen Kauf-/Verkaufverträgen anbetrifft, ist die Rechtslage in Deutschland nach Aussage meines Notars so,
daß eine Nomination eines Kaufpreises ausschließlich in Euro, bzw im derzeit gültigen Zahlungsmittel statthaft ist und so zu erfolgen hat.

Eine Formulierung wie etwa " 70.000 Euro oder 2kg Feingold "ist nicht möglich, so ein Vertrag ist nichtig. Auch eine Nomination in einer beliebigen Fremdwährung ist nicht möglich. Man kann so einen Vertrag aber gleich von einer anderen Seite her aufziehen und diesen nicht als Kaufvertrag sondern als Tauschvertrag aufsetzen. Das ist legal und problemlos möglich. Ich empfehle daher, ein Grundstück gegen x,xxxx kg Feingold zu tauschen und der Käufer hat das Gold bei Vertragsabschluß beim Notar als Treuhänder auszuhändigen. Dieser übergibt das Gold nach erfolgter Eintragung der Auflassung oder Auflassungsvormerkung im Grundbuch.

Wenn der Käufer das Grundstück fremdfinanziert, muß er halt die Bank mit ins Boot holen. da könnte es aber eventuell Widerstände seitens der Bank geben, aber mit etwas  Verhandlungsgeschick ist das zu bewältigen.

Die Hartgeld.com-Redaktion stellt fest, dass wir nicht für Nachteile, die durch die hier platzierten Tips entstehen, haften können. Dieses Kapitel hat lediglich eine Leserservicefunktion nicht aber eine juristische Beratungsfunktion! TB


Neu: 2014-03-05:

[15:30] Übersicht über den Immo-Markt in Östereich: Die Flucht ins Betongold hat ein Ende

Besonders tief in die Tasche greifen mussten die Neo-Wohnungsbesitzer in Wien, wo der Durchschnittspreis bei 199.288 Euro lag.

Die Unterschiede zwischen den Stadtteilen waren riesig - sowohl preis- als auch flächenmäßig. Im ersten Bezirk waren für den Quadratmeter im Schnitt 10.538 Euro zu berappen, in Favoriten 1.916 Euro.

Wer es besonders billig haben will, sollte sich in folgenden acht Bezirken in Niederösterreich, der Steiermark und im Burgenland umschauen. In Gmünd, Horn, Lilienfeld, Murteil, Bruck-Mürzzuschlag, Mattersburg, Jennersdorf und Güssing lag der Wohnungspreis 2013 bei rund einem Drittel des Österreich-Schnitts oder darunter. Eine Standardwohnung in Gmünd in Niederösterreich gab es bereits um 45.558 Euro.

Was die Preise treibt: Jobs, Zuwanderung, Prestige. Unabhängig vom derzeit billigen Kredit.WE.


Neu: 2014-03-04:

[14:35] foonds: Große Fische gehen auf die Jagd nach spanischen Immobilien

Milliardär John Paulson gehört mit seinem Hedgefonds Paulson & Co. zu den Investoren, die auf eine Erholung am spanischen Immobilienmarkt setzen. Die gleiche Strategie verfolgt auch der Vermögensverwalter Pacific Investment Management Co. (Pimco).

Pimpco - direkt von der Papierverehrung ab  ins Betongold!


Neu: 2014-03-03:

[8:00] Welt: Neue Mieter zahlen bis zu einem Drittel mehr

Wer umziehen muss, zahlt kräftig drauf. Diese Regel gilt inzwischen für die Mieter in mehreren deutschen Großstädten. Ein Alarmzeichen für den Mieterbund. Doch nicht nur die Städte werden teurer.

Das gibt es nur in einem völlig überhitzten Wohnungsmarkt. Ursache: massiver Zuzug in die Städte.WE.

PS: wenn die Linken in dem Bild in Artikel fordern: Löhne rauf, Mieten runter, dann sie sie selbst schuld, denn sie sind ja für ungehinderte Zuwanderung. Das begreifen sie selbst nicht, den Ideologie vernebelt das Gehirn.

[11:30] Leserkommentar-DE:
Mit ihrem blauen Kommentar zum Beitrag von 8:00 daß die Linken wegen ihrer ungebremsten Zuwanderung selbst schuld wären, haben Sie uneingeschränkt recht. Aber das ist nicht der einzige Punkt im
Sündenregiester: sie verteuern alles kontinuierlich über Inflationspolitik wie Handwerker, Versicherungen, Wasser, Energie. Die Politik in EU, Bund, Land und Kommune ist kreativ im Ersinnen immer neuer kostspieliger Gängelungen und Auflagen: Rauchmelder, Legionellenanalyse, Freiflächengestaltungsvorschriften, die einem Spielgeräte und Bepflanzung detailiert vorschreiben, Brandschutzauflagen, EnEV, demnächst Wasserhähnen und Klospülungen, u.s.w. Am langen Ende landen alle diese Kosten zwangsweise beim Mieter.
Und den überhitzten Immobilienmarkt in den Ballungsräumen haben sie aufgrund der Zinspolitik zur Banken- und Staatenrettung auf auf dem Kerbholz.

Es ist ein Systemabbruch und eine Generalreinigung notwendig.


Neu: 2014-03-01:

[13:00] Standard: AK: Junge leiden unter hohen Mieten

Wohnen in den eigenen vier Wänden wird für Junge zu einer immer höheren finanziellen Belastung. Diesen Schluss zieht die Arbeiterkammer aus einer Studie. Befragt wurden junge Arbeitnehmer bis zum Alter von 35 Jahren, die in den vergangenen fünf Jahren eine neue Mietwohnung umgezogen sind.

Das ist sicher nicht nur in Österreich so. Verursacher ist dafür primär die hohe Zuwanderung in die Städte, besonders aus dem Ausland, die die Löhne drückt und die Mieten hochtreibt. Der rote AK-Bonze Kaske sollte lieber einen Zuwanderungsstopp fordern, anstatt die Vermieter-"Millionäre" zu enteignen.WE.


Neu: 2014-02-28:

[20:00] Der Silberfuchs: warum Immos billig werden:

Hier mal ein Gedanke zur Rubrik passend, in welcher heute rege Beteiligung herrscht. Die Menge der Schafe scheint einfach nicht enden zu wollen, die heute noch Immobiles kaufen. Ich glaube, Immos werden nach dem Crash unglaublich billig werden, vorausgesetzt, wir bekommen keinen Krieg in der Region Mitteleuropa, der an der Substanz zehren könnte. Hier die Hebel:

1.) Ausländer werden in Massen abwandern
2.) Die Familien, oder das was davon noch übrig ist, werden enger zusammen ziehen (Heizkosten!)
3.) Der Staat (die Staaten) werden sich wieder neu refinanzieren müssen (Folge: Zwangshypotheken)
4.) Neue Nachfrage entfällt, weil es kein Kredit mehr gibt und weil die Masse (wenigstens) 3/4 ihres Einkommens für den Grundbedarf zum leben ausgeben werden muss (Nahrung/Heizung)
5.) Massen an Wohnungen und Häusern werden mit Öl (oder noch dümmer: Pellets) und Gas beheizt. Öfen für Kohle gibt es kaum mehr... (Die Heizkosten werden dort untragbar werden, Ofenbauer müsste man sein)
6.) Altschulden könnten explodieren (wegen steigender Zinsen) der Eine oder Andere verlässt die gesunkene Immo mit neuer Identität oder nimmt sich gleich selber den Strick
7.) Renten adé ... (selbst zu Ende denken)

Ich glaube für 5...10 Unzen Silber wird es verdammt viel qualitativ hochwerigen Raum geben...

Und ich werde warten mit meinen Investments, bis es wieder Berg auf geht und alle oben genannten Punkte klar ausgereizt sind, denn um das Silber (oder Gold) für ein Haus zu verdienen, wird man im K-Winter bestimmt 2-3 Jahre (nur die besonders Starken) brauchen; ergo: man hat Zeit, viel Zeit, sehr viel Zeit.

Der Hauptgrund: es gibt keine Hypotheken mehr.WE.
 

[14:45] Leserzuschrift-DE: Makler provisionsgeile Nervensägen immer dreister:

Es war einmal, so beginnen in der Regel Märchen, deshalb kann ich die Tatsache von der ich berichte so nicht beginnen. Aber man stelle sich vor man hat sein Leben lang, geackert und geschuftet und ist „stolzer" Besitzer einer oder mehrer lastenfreier Immobilien.

Wenn dann der Tag kommt an dem man sich entschließt sich von seinem Eigentum zu trennen um flexibler auf Veränderungen zu reagieren, erlebt man heute in einem Zeitalter, wo selbst der Durchschnittsbürger ohne PC Kenntnisse den Verkauf einer Immobilie über diverse Internetportale in Minuten selber handeln kann viele Überraschungen.

Wenn man Anzeigen auf Seiten wie z.B. diese auf Immobilienscout24
( http://www.immobilienscout24.de/expose/73513398 )

schaltet gibt es findige Makler – 4 Makler innerhalb von 24 Stunden - die meinen die Inserenten telefonisch dauerbelästigen zu müssen und ihre Dienste über die angegebenen Kontaktdaten anzupreisen. Wobei sich die Frage stellt, warum man die Dienste dieser Personen in Anspruch nehmen sollte wenn die Dienstleistung die für nicht unerhebliche 6% in Rechnung gestellt wird, selber erbracht werden kann. Noch dazu von Personen die es im Laufe der Jahre ihrer Berufstätigkeit selber nur zu einer Mietwohnung gebracht haben ?

Ich persönlich erlebe das , wie sicherlich viele andere Verkäufer, im Moment als großen Störfaktoren. Daher liebe Provisionsgeier macht Euren Job , macht ihn richtig aber da wo es gewünscht wird. Wenn man hätte Eure Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen hätte es ein mündiger Bürger, mit gewisser Lebenserfahrung sicher verletzungsfrei geschafft sich mit einem Vertreter Eures Berufstandes in Verbindung zu setzen. Möglichkeiten dafür gibt es heute ja genug !

Offenbar gibt es zu viele Makler.

[16:00] Leserkommentar-DE: Eigenverkauf statt Makler:

Ich habe im vorletzten Jahr eine geerbte Immobilie in einer gefragten Lage einer mittleren Großstadt erfolgreich selbst verkauft. Nachdem die langjährige Mieterin gestorben war klar, die Wohnung muss weg. „Ostlage" - weder meine Frau noch ich hatten das geringste Interesse die Immo jemals selbst zu nutzen, obwohl sie in einem Top Standteil lag. Für die Renovierung wären für 60qm 15.000€ fällig geworden.

Der Eigenverkauf einer Immobilie ist gar nicht so schwer. Tageszeitung und Immoscout (Gesamtkosten bis Verkauf ca. 300€, plus 20 Fahrten zum Objekt a 30km). Man beginnt mit einem Preis der satt hoch angesetzt ist und klärt die Resonanz. Ist der Preis nach den ersten Besichtigungen wohl doch zu hoch, erfolgt ein taktischer Rückzieher. Man macht 1-2 Monate fast nix. Dann steigt man etwas tiefer ein und Bingo. Meist muss man dann noch ein paar Prozente nachlassen, aber die Immo ist an in Schaf verkauft. Ich bin mir sicher heute 20 Monate später hätten die Schafe noch 10-15% mehr gezahlt. Aber wer will solange warten? Makler sind übrigens total lästig. Es kamen so um die 50 Makleranfragen, ob man nicht für einen aktiv werden könnte etc.. Ich habe das nie abgelehnt. Meine Bedingung war ganz einfach. Es gibt keinen Vertrag und keine Besichtigung mit dem Makler allein. Wenn er Interesse hat, so möge er direkt zur Erstbesichtigung mit seinem Interessenten vorbeikommen, für den er dann -mündlich zugesagt- Käufer- und Provisionsschutz erhält. 3 Makler haben mein Angebot angenommen, waren aber letztlich nicht erfolgreich. Denn man sollte wissen, dass auch Schafe nicht ganz blöd sind. Der Gesamtpreis einer Immo ergibt sich aus Kaufpreis plus Provision. Der Gesamtpreis war den Schafen dann aber doch zu hoch! Merke!! Beim erzielten Verkaufspreis mit Makler ist der Verkaufspreis mit Provision der Endpreis für das Schaf. Beim Eigenverkauf auch!!! Nur die 6% Kurtage bleiben im eigenen Säckel.
 

[13:30] Leserzuschrift-AT: echte Immo-Schafe:

Ich habe hier einen Kollegen, der bauen will (bzw. schon damit begonnen hat) und dafür 400k€ von der Bank braucht.

Ich habe nur ganz vorsichtig angedeutet, dass eine solche Kreditsumme verdammt viel ist ...... sinnlos, „alles kein Problem" bzw „undenkbar, dass die Immobilienpreise wieder sinken".

Nachdem mir das Thema Hausbau ganz gut vertraut ist, beschränke ich mich darauf, ihm dazu Tipps zu geben. Alles andere bringt gar nichts.

Was mir bei den hausbauenden Schuldenkaisern in meinem Umfeld durchgehend auffällt ist:
Die greifen selber gar nix an. OK, bei einigen ist das auch besser so, aber sicher nicht bei allen.
Ich habe 2 Jahre „hineingebissen", sehr vieles selber gemacht, mir einen 6-stelligen Betrag dadurch erspart und gleichzeitig dabei viel gelernt.
Auf HG war mal der Spruch „Was vorausgefressen wurde, muss nachgehungert werden"

Für mich gilt: „Was vorausgearbeitet wurde, kann nachgefaulenzt werden (wenn das Ergebnis des Vorausarbeitens richtig angelegt wurde)"

Besonders Akademiker haben meist 2 linke Hände oder für die ist selbst bauen zu unfein. Also lassen sie sich von Baufirmen betrügen und abzocken. Ausserdem vertrauen sie darauf, dass die Immo-Preise weiter steigen und sie selbst Karriere machen und damit mehr verdienen.WE.

[15:00] Der Schrauber zu "Besonders Akademiker haben meist 2 linke Hände...":

Vor allem sind die so experten- wie obrigkeitsgläubig.
Für alles und jedes gibt es "professionelle Hilfe" und das anzuzweifeln ist Blasphemie.
In den Augen vieler dieser "Geisteswissenschaftler" moderner Ausrichtung, ist also Selbsthilfe und Eigenarbeit mindestens Selbstüberschätzung und eher kriminell, da ohne Garantie und Sicherheit.

Ich hatte früher einen Kollegen (Dipl. Ing.), der hat selbst gesagt, dass er 2 linke Hände hat. Er hat beim Hausumbau alles durch Handwerker machen lassen. Dabei wurde er sogar betrogen, konnte aber trotz Juristin als Ehefrau nichts dagegen machen.WE.
 

[13:30] Leserzuschrift-DE: Immo-Wahnsinn:

Eine der teuersten Wohnungen in München, Kaufpreis über 5 Millionen Euro, haben die beiden Käufer zu 100% fremdfinanziert.
Das bedeutet eine monatliche Rate von gut 12.000.- Euro.

Man sieht, auch die "Reichen" haben kein Vermögen, sondern nur ein hohes Einkommen und die Banken sind fahrlässig.WE.
 

[12:30] Leserzuschrift-DE: billiges Haus erworben:

Raum Hannover/Hildesheim/Salzgitter: Habe hier vor einigen Monaten ein kleines Häuschen gekauft, nix tolles, aber gut in Schuß, 600 qm Grund, 100 Jahre alt, drei Zimmer streichen und Laminat rein, und loswohnen, ich nutze das als Büro und hab auch noch eine große Küche, alles geht auch ohne Strom und autark, Kaufpreis 27.000 Euro, da frag ich nicht mal die Bank, das geht aus dem Cash-Flow, die Besitzerin ist mit zwei Koffern ins Altenheim gezogen und hat den Rest dringelassen, ich hab nur einen halben Tag entrümpelt und bin glücklich und sorgenfrei.

Der Nachbar hat sich eine 600 qm Villa gebaut und versucht die zu verkaufen, hat bei 1,2 Mio angefangen und war zwischenzeitlich runter auf 450 Teuro, will trotzdem keiner haben

in 800 Meter Luftlinie Neubaugebiet, die typischen Kreditbutzen und Architektenstreiche, jedes zweite Haus hat schon einmal den Besitzer gewechselt, dafür kostet der Grund nur rund 70 Euro/qm

Es geht auch anders, wenn man will

PS: Hier sind noch etliche solcher Schnäppchen

Die anderen wollen es neu, teuer und auf Kredit. Das mit dem Neubaugebiet: da dürften sich richtige Kredit-Dramen abgespielt haben.WE.
 

[8:45] Leserzuschrift-DE: ein kleiner Erfahrungsbericht aus dem Raum Frankfurt:

Seit 6 Monaten wohne ich in der Nähe eines Neubaugebietes im äußeren Speckgűrtel Frankfurts (55Km).

Hier wurden in den letzten drei Jahren etwa 100 Häuser gebaut. Die meisten davon Fertighäuser aus Pappe.

Davon sind etwa 60 komplett fertig.
Bei etwa 20 fehlt seit wir hier sind die komplette Aussenanlage.
Etwa 10 Häuser davon sind noch unverputzt.
Weitere 10 Zinssklaven bewegen sich seit Einzug über vergammelte Europaletten vorbei an Mülltonnen, hässlichen Ventilatoren und Bauschutt in ihre "eigenen" 4 Wände.

Überall hängen Kabel aus den Wänden, Briefkästen baumeln an Holzpfosten und zwei kreditfinanzierte Neuwagen parken auf Schotter vor schicken nachträglich angepfroften Fertiggaragen.
Etwa 10 (meist selbstgeplante Häuser) stehen noch im Rohbau, weil entweder der Bauträger pleite gegangen ist oder sich die hoffnungslos verschuldeten Ehepaare bereits getrennt haben oder keinen Kredit mehr bekommen weil die kosten aus dem Ruder gelaufen sind.

Arbeit gibt es hier ausser für Chemiker keine, das Hallenbad verottet seit Jahren und die von den Amis zerbombte Innenstadt blutet seit dem Bau einer shopping mall in 15min. Entfernung völlig aus. Wenn ein Laden zumacht, kommt bestenfalls ein Döner, tatooshop, second hand oder nagelstudio nach.

Das Neubaugebiet liegt in einem Überflutungsgebiet 800m vom Rhein, verkehrsgünstig in unmittelbarer Nähe der Autobahn und ICE - Strecke, der aber ob der völligen Unbedeutendheit des Ortes hier nicht hält. In 12km Entfernung liegt ein stillgelegtes Pannenatomkraftwerk, in 1km Entfernung Deutschlands drittgrößte Chemiefabrik..

Gerade baut die Gemeinde für 5mio. ein weiteres Neubaugebiet und überzieht damit ihren Haushalt mal eben um 25 % - dafür ist man aber stolz wie Bolle einen "Primär Überschuss von 128.000 Euro erzielt zu haben...

Alle Bauplätze sind bereits verkauft. Der Andrang war sogar so groß, das verlost werden musste...

55km von Frankfurt, das ist ein Exurb. Diese Schuldsklaven wollen also pro Arbeitstag über 100km mit dem Auto zur Arbeit fahren. Wie Einstein sagte, die Dummheit ist grenzenlos.WE.

[11:15] Leserkommentar-DE: als gebürtiger Südhesse kann ich den Erfahrungsbericht unten bestätigen.

Viele der Pendlergemeinden im hessischen Ried -- die Rheinebene zwischen Groß-Gerau (südwestlich von Frankfurt) und Lampertheim (nördlich von Mannheim) -- haben dieselben Probleme:

- Oftmals im Krieg zerstörte/ beschädigte Ortskerne
- Während des Wirtschaftswunders hässliche Neubauten errichtet
- In den 70ern grandios verhoben mit Schwimmbädern, Sporthallen, Bürgerhäusern etc.
- Hohe Verschuldung gekoppelt mit fehlendem Elan, diese ernsthaft zu reduzieren
- Sterbender Einzelhandel

Wenn man die reizlose Landschaft dazu zählt, fragt man sich, wer dort VIEL Geld für eine Immobilie zahlen möchte.
Immerhin bieten die umliegenden Städte Arbeit (Wiesbaden, Frankfurt, Heidelberg, Darmstadt, Mannheim / Ludwigshafen). Was der Hauptgrund sein dürfte, warum noch gebaut wird.

Arbeitsplätze und billiger Kredit sind notwendig für solche Immo-Blasen.

[12:15] Leserkommentar-AT: ich fahre selbst weit:

Wie vermutlich die meisten HG-Leser bin ich mit WE sehr oft einer Meinung. (sonst wäre ich nicht täglich hier)
Es werden regelmäßig diejenigen durch den Kakao gezogen, die pro Tag >100 km in Summe zur Arbeit und zurück fahren.
Bei den Schuldenkaisern mit der Leasingprotzkarre auf einer Staustrecke sehe ich das auch so.

Es kann aber auch anders sein:

Wir haben 2 ältere, baugleiche, zuverlässige, sparsame, im Unterhalt billige Autos (Redundanz muss sein!)
Damit (also immer nur mit einem Auto) fahren wir staufrei gemeinsam vom schuldenfreien Haus in weniger als 1 Stunde ca. 70 km nach Wien.
Ich sitze viel lieber 50min mit meiner Freundin im Auto, als auch nur 20min in der stinkenden, kültürbereicherten U-Bahn!

Ich bewege mich hier „unerkannt" unter zahllosen Kreditzombies, schmunzle innerlich über deren Ansichten und genieße die Freiheit, keine Bank im Nacken zu haben.

Der Leser arbeitet bei einem Konzern in Wien, er muss aber nicht über Staustrecken wie die Südosttangente.WE.


Neu: 2014-02-26:

[15:40] Leserzuschrift-DE:
was habe ich mich gerade köstlich amüsiert, als ich folgendes Sachverständigen-Immobilien-Gutachten gelesen habe:
"Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer prosperierenden Phase. Der Verbraucher verhält sich entsprechend, das Konsum und Investitionsverhalten der privaten Haushalte ist wirtschaftsfreundlich. Der süddeutsche Raum glänzt durch seine hohe Wirtschaftskraft und seine erfreulichen wirtschaftlichen Kennzahlen. Die Region ist Standort von einigen bekannten, weltweit agierenden Grossunternehmen, aber auch von einem breiten Mittelstand. Die Arbeitslosenzahlen von 2,6% [..] sind so niedrig, dass nahezu von Vollbeschäftigung gesprochen werden kann. [..] Im Zuge der guten wirtschaftlichen Situation und der Renaissance der Immobilie zur Kapitalanlage besteht laufend gute Nachfrage nach Immobilien. Die niedrigen Finanzierungszinsen und die Währungskrise im Euroraum unterstützen diese Entwicklung. [..] Das Angebot ist durch die verringerte Bautätigkeit in den letzten Jahren eher dünn, es fehlt Angebot bei gleichzeitig erhöhter Nachfrage von den zuziehenden Menschen. (Anm. des Lesers: Ja woher kommen sie denn nur alle?) Auf dem Land sorgt das gute Baulandangebot der Gemeinden noch für Ausweichmöglichkeiten. [..] Es besteht grundsätzlich gute Nachfrage nach Mietwohnungen, auch in Einfamilienhäusern. Die Größe des Objekts und die ländliche Lage schränken die Vermietbarkeit jedoch ein. [..] Der zulässige Jahresheizwärmebedarf wird unterschritten."
spricht für sich selbst - ohne weitere Worte.

[17:45] Dieser "Sachverständige" hat nur auf die steigenden Immo-Preise geschaut und dazu eine Begründung erfunden.WE.
 

[08:15] Leserzuschrift-DE zur gestrigen Speckgürtel-Debatte:

hier bei uns im nordöstlichen Münchner Speckgürtel, Immokaufpreis 4750 €/m², natürlich mit einfacher Ausstattung. Ich kenne viele Leute, die jetzt noch schnell zugeschlagen haben (weils ja so günstig ist) und kann nur noch den Kopf schütteln. Realistischer Mietpreis (einfache Ausstattung) derzeit 10,50 bis 11,50 €/m², da ist die Hütte schon verfallen bevor die jemals abbezahlt ist. Gute Nacht!

[13:45] Die Schafsherde steigt eben immer am Preishöhepunkt ein, egal wo. In den USA ist es so, dass die Hütte abbruchreif ist, solbald die 30-jährige Hypothek darauf abbezahlt ist.WE.


Neu: 2014-02-25:

[13:45] Presse: Grundstückpreise in Städten und deren Umland explodieren

Die Preise für unbebaute Grundstücke für Wohnbauprojekte haben 2013 in mehreren Regionen neue Spitzenwerte erreicht. Vor allem die Städte und deren Umland sind von starken Preisanstiegen betroffen. In etwa einem Viertel aller österreichischen Bezirke liegen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Grundstücke mittlerweile über 250 Euro pro Quadratmeter im Median, ergibt eine Analyse von immobilien.net.

Alle träumen sie vom Kredithaus im Grünen. Ein böses Erwachen wird folgen.WE.

[19:10] Der Zyniker zum Speckgürtel:

Was sich im Speckgürtel abspielt, übertrifft bereits jede Normalität. Ich habe mein Wort gehalten und mein Büro und Lager, vor wenigen Monaten, aus Wien 18 nach Niederösterreich (Speckgürtel mit Top- Anbindung, zwei min. von Wien) verlegt. Ein kleines EFH, umgebaut auf ein Büro, keine Parklplatzsorgen mehr, angenehmes Ein- und Ausladen der Kfz, sehr sehr günstig,- es erfüllt seinen Zweck.
Rund herum entstehen neue Häuser, wachsen wie Pilze aus dem Boden. Flugzeuge sieht und hört man wirklich gut.

Die Grundstückspreise betragen 300,-/m2, 700m2 ist die Regel, dazu die Hütte mit vielen Features, locker um 800k bis eine Mille herum und manche auch weit darüber. Hier handelt es sich um einfache Ehepaare, die beide ihren Täglichen Sklavendienst antreten! Viele Bauten sind unfertig, die Menschen haben sich total verkalkuliert, wurden von den ausführenden Firmen im Stich gelassen.

Wenn ich sehe wie teilweise gearbeitet wird, dann ist der Bauschaden oft vorprogrammiert. Ausführende Firmen hängen ihre Bautafeln hin, wo schon der Firmenname eher einem Kabarett-Stück gleicht, als einer erstzunehmenden, fachkompetenten Gesellschaft. Umbeben von so viel einnheitsdenkenden Falschdenkern, sich bis an das Lebensende versklavten Träumern, ist es ein unglaublich schönes Gefühl, FREI ZU SEIN!

[19:30] Der Zyniker arbeitet in der Baubranche, kennt sich also aus. Bei den oben genannte Grundstückspreisen kostet alleine der Baugrund schon über 200K. Die derzeit niedrigen Zinsen führen einfach in die Verblendung.WE.

[19:50] Der Stratege zum Zyniker:

Das ist hier in Süddeutschland ähnlich. Da werden auch Quadratmeterpreise von EUR 200.- pro m² aufgerufen, aber in Kleinstädten mit 10.000 Einwohnern. In Oberzentren mit 100.000 Einwohnern sind es dann schon 400-500 EUR, in STG oder MUC gehen die Quadratmeterpreise dann voll durch die Decke. Hinzu kommt dann natürlich noch immer die Grunderwerbssteuer und Notargebühren. Ich kenne viele Leute, die in den letzten 5 Jahren rund 500.000 bis 1.000.000 EUR ausgegeben haben für ein Baugrundstück und das Errichten eines Einfamilienhauses. Alle haben folgendes gemein: Verheiratet, Alter zwischen 30 und 40 Jahre, Lohnsklave, Akademiker, 80-90 % Fremdkapital. Gibt ein "rude awkening".

[20:00] Ja, diese Leute sind verrückt. Ich hatte früher Kollegen, die haben sich dem Traum vom Haus südlich von Wien erfüllt. Dafür musste dann auch die Frau trotz 4 Kindern arbeiten gehen. Nachdem sie auf der Fahrt von und zur Arbeit mit dem Auto dauernd im Stau steckten (Südautobahn, Südosttangente) haben sich beide Motoräder gekauft, um zwischen den stehenden Autokolonnen durchfahren zu können. Die Leute denken auch bei der Standortwahl für das Haus nicht nach.WE.


Neu: 2014-02-23:

[18:00] Die Welt warnt: Szeneviertel Die Immobilienblase ist nicht mehr wegzudiskutieren

Aus Angst, etwas zu verpassen, akzeptieren Wohnungskäufer in deutschen Ballungszentren fast jeden Preis. Bei den Mieten dagegen ist der Anstieg gebremst. Das macht Investitionen kaum noch rentabel.

390 Studentenwohnungen sind in der städtebaulich nicht gerade prickelnden Gegend geplant, 23 bis 36 Quadratmeter groß, mit Einbauküche und Fußbodenheizung. Der Mietpreis: 450 bis 500 Euro, das wären rund 20 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter. Ein Rekord in der ansonsten nach wie vor eher günstigen Hauptstadt.

Die Immo-Schafe an der Arbeit. Irgendwann kampieren sie dann 3 Tage und Nächte vor den Verkaufsbüros, wie 2005 in den USA gesehen.WE.

[18:30] Der Mexikaner:
Der nahezu gesamte Immomarkt in Europa ist vollkommen jenseits von gut und böse. Wenn der Kredit weggenommen wird, dann werden andere „Bewertungen" kommen.
 

[9:00] Leserzuschrift-DE zu Miete in Asylbewerber-Unterkunft beträgt 6,30 Euro

Das Geschäft mit den Asylanten blüht.

Man muß dazu wissen, dass in Leipzig derzeit noch Kaltmieten zwischen 4,50 und ca. 7,50 gezahlt werden, wobei man für letzteres locker eine top sanierte Altbauwohnung in begehrter Lage erhält.
Nun macht man sich die Gier der Immobilienbesitzer zu Nutze und schaft einen neuen Markt für heruntergewirtschafteten Wohnraum, sollte er derzeit noch in gutem Zustand sein ändert sich dieses spätestens nach dem Einzug einer gewissen Klientel.
Eine derart hoch durch den Steuerzahler subventionierte Wohnimmobilie rechnet sich natürlich allemal., zumal er dann auch noch für notwendige Sanierungsmaßnahmen geradestehen muß die aufgrund von Zerstörungen anfallen, egal ob mutwillig oder nicht.

Wie mir aus Bekanntenkreisen mitgeteilt wurde nutzen inzwischen einige diese Möglichkeit auf einem an Niedertracht nicht zu überbietenden Weg.
Man "bittet" den Vasallen beim Amt doch eine leerstehende Wohnung in einem seiner heruntergekommenden Immobilien, welche er auf dem reien Markt nicht mehr über 3 Euro/m2 vermieten kann mit entsprechenden "Hilfsbedürftigen" zwangszubesiedeln. Voller Trauer teilt man dann der restlichen Mieterschaft mit das dieses aufgrund höherer Gewalt geschieht. Innerhalb recht kurzer Zeit verläßt der Rest der Mieterschaft das Haus und der Weg ist frei für weitere Hilfsbedürftige.

So wird aus der "Ruine" ein sehr einträgliches Geschäft.

Und das Amt zahlt die Miete pünktlich.

[10:30] Leserkommentar-DE:
Und das Amt zahlt die Miete pünktlich.   ABER NICHT EWIG!   Und Deine Mieter werden die Wohnung kaum besenrein hinterlassen, wenn sie Dir die Hütte nicht sogar abfackeln. Über Schönheitsreparaturen muß man sich dann wenigstens nicht streiten.

Dann bricht man die Bude ab und verkauft den Baugrund.

[12:15] Leserkommentar-DE:
In den 80er Jahren wurde Hamburg von Flüchtlingen und Asylanten überschwemmt.
Der Raum wurde knapp. Ein Kunde von mir betrieb ein kleines privates Hotel. Er
hat das vollgestopft mit Flüchtlingen und der Steuerzahler hat gezahlt! Der Mann hat
sich eine goldene Nase verdient Später konnte er das Hotel von dem Geld ganz
bequem sanieren.

[12:30] Der Schrauber: Ich denke sogar, daß die Sanierung überwiegend auf Staatskosten läuft.

1. Wir wissen, wie besonders Zigeuner Häuser hinterlassen. Nämlich entkernt, vermüllt, ruiniert, buchstäblich zugeschissen. Und zwar innen und außen.
Der Nachweis, daß selbst eine vorher schon marode oder total abgewohnte Hütte erst durch die Unterbringung derart ruiniert wurde, dürfte nicht schwerfallen.
2. Die Behörden meiden großes Geschrei in der Öffentlichkeit, weil genau diese Tatsachen politisch korrekt verschwiegen werden, das brächte Unruhe.

Methode 1 ist also der von WE vorgeschlagene Abriß und Neubau, nach Entschädigung durch die Stadt.
Methode 2 ist die Totalsanierung mit hoher Beteiligung der Stadt, dazu am Besten noch ein paar Öko-Dekadenz Gimmicks mit einbauen, die noch zusätzlich bezuschußt werden.

Das alles vermindert allerdings nicht das Risiko, daß die Immo hinterher auch wieder vermietet oder als Hotel erfolgreich genutzt werden muß, sonst ist die Goldplattierung der Nase ganz schnell wieder ab und der Rost schimmert durch.
Und daß dieses Verfahren mit den Immos öfter und ewig funktioniert, wäre sehr naiv zu glauben.


Neu: 2014-02-21:

[7:45] Geschäftsmieten in Wien: Der Kohlmarkt zieht an: Teuerste Einkaufsmeile Wiens wird noch teurer

Handel. Vor vier Jahren waren am Kohlmarkt noch 320 € Miete pro Quadratmeter im Monat das Höchste der Gefühle – jetzt sind es 400 € und die Reise geht weiter nach oben.

Die prestigesüchtige Kundschaft zahlt das im Endeffekt. Dann kostet dort eben ein Paar Schuhe über €500 und eine Handtasche €3000, von der Rolex ganz zu schweigen.WE.
 

[7:45] Spiegel: Wohn-Index Deutschland: So teuer ist mieten und kaufen

Niedrige Zinsen und unsichere Finanzmärkte heizen den Trend zum Betongold an. Während die Mieten nur leicht steigen, sind die Preise für Eigentumswohnungen im Vergleich zum Vorjahr geradezu in die Höhe geschossen. Am teuersten wohnt es sich nach wie vor München.

Dort wo es viele Jobs gibt, steigen Mieten und Kaufpreise. Und Immo-Schafe schauen nur auf die Monatsrate.WE.


Neu: 2014-02-19:

[15:00] Leserzuschrift: Unter Architekten kursiert der Spruch:

Bauen sie möglichst nicht für einen Juristen, denn danach könnte es ihnen schlecht ergehn, Bauen sie aber um Himmels Willen niemals für einen Pädagogen, denn danach werden sie für einen Juristen bauen müssen.

Die Lehrer sind also die schlimmsten Bauherren?

[15:15] Leserkommentar:
Würde ihm ein Sack Zement und ein paar Mauersteine vor die Füße schmeißen:
"Versuchs mal mit Arbeit und mach es selber Dummschwätzer"

Warum wohl ist der Begriff Oberlehrer so negativ besetzt? weil sie alles besser wissen, aber keine Ahnung haben.WE.

[15:15] Leserkommentar:
Als Privatarzt kann ich den ersten Teil des Spruches (über die Juristen bzw. Rechtsanwälte) bestätigen. Das sind oft Lügner und Betrüger. Das ist sozusagen ihr Alleinstellungsmerkmal. Lehrer sind extrem anstrengend (nur Patienten mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung wie Inzestopfer sind anstrengender), wenn sie sich nicht mehr entspannen können, weil ihr Kontrollbedürfnis und ihre Besserwisserei zum dominierenden Teil ihrer Persönlichkeit geworden ist.

[15:30] Leserkommentar: Die Lehrer

Ja, die Lehrer sind die absolute Krönung. Während der Jurist sich natürlich in den Gesetzestexten auskennt, was die anerkannten Regeln der Technik und die Umsetzung von DIN-Vorschriften betrifft sich eine eigene Schwäche aber ehrlicher weise eingesteht, arbeitet er in der Regel hin auf das Ziel des "Vergleichs" wohlwissend das ein Prozess zumeist ähnlich endet. Mann trifft sich wie üblich zumeist in der Mitte.

Der Lehrer ist allwissend, hat unendlich viel Zeit und vermag es zu keiner Zeit ablegen zu wollen andere eines Besseren zu belehren. Sehr gerne mischt er sich auch in organisatorische und technische Abläufe ein da es ihm widerstrebt Erfahrungen von Handwerkern, welche in seinen Augen zu dämlich sind Entscheidungen zu treffen, zu akzeptieren. Kehren sich dann die Umstände aufgrund seiner selbstherrlich erteilten Änderungen ins Negative, neigt er auch zu extremen Gedächtnisverlusten und kann sich fast niemals daran erinnern das man ihn zuvor gewarnt hat. In seiner Herrlichkeit scheitert er aber in der Regel in letzter Instanz vor der Justiz weil er dort mit einem Mischwesen,( Lehrer/Ingenieur), im Volksmund  auch Bausachverständiger genannt, konfrontiert wird.

Angenehme Zeitgenossen sind Ärzte. Sie Betrachten den Handwerker als "Künstler" seines Faches und vertrauen auf die Führungsqualitäten und Ratschläge des Bauleiters. Ebenso wissen sie das Sonderwünsche eben auch Geld kosten und halten sich aber sonst aus allem raus. Man will sich da keinesfalls zu weit aus dem Fenster lehnen, zumal man selbst überhaupt keine Ahnung hat und sich als Gott in Weiß auch keinesfalls als Trottel outen möchte.

[15:30] Leserzusendung - Video: Bauen mit Lehrern

[15:30] Leserkommentar-DE:
Mein ehemaliger Vermieter (Besitzer von 7 Immobilien) sagte mal zu mir, er hätte einen Grundsatz: niemals an Lehrer und Juristen vermieten.

[16:15] Leserkommentar:
Bin als Heizungsinstallateur mehrmals im Jahr auf Schulungen bei einem bekannten Hersteller. Häufigster Satz dort: Jetzt nehmen wir mal als Beispiel unseren Lieblingskunden das Lehrerehepaar......

Bitte jetzt am Hartgeld-Foum weiter diskutieren.WE.


Neu: 2014-02-17:

[19:00] Jetzt treiben in DE die Rentner die Preise: Die nächste Immo-Blase steht vor der Tür

[15:30] Leserzuschrift-DE zu Österreicher kaufen 18.000 Wohnungen im Norden

Eine weiteres Immobilienschwergewicht befindet sich auf dem Weg an die Börse. Wie die österreichische Immofinanz Group mitteilt, soll deren Tochter Buwog demnächst gelistet werden. Zuvor steht noch der Kauf eines Wohnungspaketes für fast eine Milliarde Euro an.

Da wird noch einmal ordentlich cash abgegriffen, Provisionen satt, kickbacks, etc. - bevor man diesen Mühlstein den dummen Anlegern anhängt, die damit untergehen werden.

Ja, und ein solcher Zukauf vor dem IPO kommt besonders bei den Fondmanagern gut an - die wollen Wachstumsperspektive sehen.WE.


Neu: 2014-02-16:

[20:20] Welt: Reiche Russen kaufen klammen Spaniern Villen ab


Neu: 2014-02-12:

[20:00] Sozialismus macht die Häuser billiger: In Bremen kostet ein Haus weniger als vier Jahreseinkommen

Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger bekommen keine Hypotheken.

[20:30] Leserkommentar-DE:
Immer noch viel zu teuer! Ein Haus in Bremen mit einem Hektar Grund sollte nicht mehr als zwei Unzen Gelbes kosten. So lange warte ich. Ach, und falls mit Ölheizung, dann nur 1,5 oz Au, ein Kaminneubau kostet schließlich auch Geld!

Kommt auch noch.


Neu: 2014-02-10:

[13:10] Leserzuschrift-DE zum Immo-Kauf:

Immos kaufen ist leicht, aber verkaufen wird dann das Problem. Die Wohnung kostet, da sie ja für den Verkauf leer stehen sollte und das kann auch ein Jahr und mehr dauern. Die möglichen Käufer können ganz schön nerven: Zu dunkel,zu laut,Klimahaus?.......................
Aus einstigen Schnäppchenkäufen werden da ganz schnell Verluste. Die Zeiten haben sich geändert, Immobilieninvestments sind heute eine gewaltige Zockerei.
Versuche selbst gerade so eine Immo los zu werden, ich sag euch, es braucht Nerven.

[13:30] Ganz einfach: Immobilien sind illiquide, die kann man nicht einfach stückweise wie Aktien oder Gold verkaufen. Wenn eine Immo-Blase platzt, dann bekommt ohnehin kaum mehr eine Immo los.WE.
 

[08:50] Griechenland-Blog: Immobilien-Abzocke in Griechenland ist verfassungswidrig!


Neu: 2014-02-03:

[13:45] Warnung an die Schafe: Nicht kaufen! Extremrisiko Immobilienerwerb


Neu: 2014-02-02:

[14:25] Wirtschaftsblatt: Schweizer Immobilienmarkt befindet sich "in Gefahrenzone"

Solange die FED, EZB, BoE,BoJ fleißig Geld nachschaufelt, wovon die Eliten wieder profitieren und Teile des neu gedruckten Geldes (Cantillon-Effekt) für sich beanspruchen, solange wird der schweizer Immobilienmarkt funktionieren. TB


Neu: 2014-02-01:

[13:45] Leserkommentar-DE zu Gestern: Insektengerechte Beleuchtung:

manchmal schießen Sie und Ihre Leser in der von mir seit 2008 hochgeschätzten und täglich ausgewerteten Hartgeld-Seite doch übers Ziel
hinaus:
'Insektengerechte Beleuchtung' dürfte nämlich heißen, daß solche Lampen installiert werden, deren Spektrum so gewählt ist, daß Insekten nachts NICHT angezogen werden und darum auch im Parkhaus nicht tausende von Insektenleichen auf die geparkten Autos herunterrieseln.

Zur Erinnerung: Früher schwärmten um jede Straßenlaterne Massen von Insekten, so daß sogar die Meisen den Futterhythmus für ihre Jungen umstellten und sich noch um Mitternacht an den Laternen gemütlich die dicksten Brocken aufpickten und ins Nest schleppten. Heute nicht mehr möglich, es gilt wieder der natrüliche Tagesrhythmus beim Füttern.

Vielen Dank für die Aufklärung, Herr Dr. In der heutigen Zeit kann man leider keine mögliche Dekadenz ausschliessen.WE.


Neu: 2014-01-31:

[17:30] Foonds: Wohnungsbau: "Viele Regulierungen sind bürokratischer Luxus"

Abgesehen von der Preisregulierung sind der Agenda Austria Bauauflagen ein Dorn im Auge - etwa zur Energieeffizienz, zu Barrierefreiheit und Fluchtwegen sowie der verpflichtende Reparaturfonds. Schellhorn: "Viele Regulierungen sind bürokratischer Luxus." Die Kosten können Unternehmer "kaum" an die Mieter weitergeben, was in dem Versuch der Vermieter resultiere, höhere Mieten als erlaubt zu verlangen.

Wie ich heute bei einer Veranstaltung hörte, können solche bürokratische Auflagen ins Lächerliche gehen: so wird etwa in Parkhäuseren eine "insektengerechte" Beleuchtung" gefordert, was immer das sein soll.WE.

[18:45] Silberfan zum blauen Kommentar "insektengerechte" Beleuchtung":

Es geht vermutlich darum, dass Leuchtmittel eingesetzt werden, wo die Motten usw. sich nicht ihre Flügel dran verbrennen. Wenn das so weiter geht gibt`s noch bald insektengerechte Windschutzscheiben, im Sommer sind die immer total übersäht mit Insekten, das geht doch nicht!

Das kommt dann von der EU als Diktat.

[20:00] Der Journalist zur "insektengerechten" Beleuchtung" im Parkhaus:

Jessas, immer häufiger denke ich beim Lesen von HG an die Titanic – im doppelten Sinn (Das Satiremagazin und das havarierte Schiff). Mithin erlebe ich diese ganze Dekadenz als einzige, große Realsatire. Und wie das mit der Satire so ist, bleibt einem das Lachen oft im Halse stecken. HG als dokumentatorisches Panoptikum des gesellschaftlichen Nieder- und Untergangs. Manchmal zum Totlachen, häufig zum K....

Die heutige Dekadenz ist leider grenzenlos.

[20:00] Leserkommentar-DE: Die insektengerechte Windschutzscheibe muss keine Zukunftsvision bleiben:

Denn: alle Autos werden von Brüssel via Dekret auf 30 km/h Höchstgeschwindigkeit gedrosselt, damit der Käfer auch auf der Autobahn ausweichen kann. Und falls trotz allem doch einmal eine Schmeißfliege auf der Windschutzscheibe stibt, dann wird das vor dem Europäischen Insektengericht verhandelt.

Dann steht dagegen selbst der Michel auf.

[20:45] Der Schrauber:
Fassungslos zur Kenntnis nehmend ist es immer zum Totlachen, fassungslos selber damit konfrontiert zu werden, ist es halt zum Kotzen.
Aber dazu werden wir ja auch ungeziefergerecht umerzogen, damit wir das nicht zum Kotzen finden und erst recht nichts zu Lachen haben.
Achja:
Falls es in Brüssel und Berlin demnächst dunkel wird: Das ist die insektengerechte Beleuchtung für lichtscheues Ungeziefer.
Und was da klebt, das sind die Honigtöpfe, die man auch schwarze Kassen nennt, das zieht das Ungeziefer unwiderstehlich an, damit man es erschlagen kann.


Neu: 2014-01-28:

[13:30] Manager Magazin: Die unheimliche Liebe der Deutschen zur Miete

Während fast alle westlichen Länder den Kater nach einem Immobilien-Kaufrausch kurieren, wohnen die meisten Deutschen immer noch zur Miete. Der German Sonderweg weckt Interesse in Amerika. Machen die Eigenheimverweigerer wirklich alles besser, und warum?

Die Deutschen haben offenbar nicht das Prestigedenken der Briten, Spanier oder Amerikaner, die glauben, ohne "Immobilienbesitz" ist man nichts.WE.

[14:45] Leserkommentar-DE zur Mietliebe:

Alles in Allem ist eine eigene bzahlte Immobilie schon schön. Aber mangels finanzieller Masse für die meisten eigentlich nicht erreichbar. Ohne die Risiken ( Arbeitslosigkeit, Scheidung, Arbeitsplatzwechsel etc pp) Dann ist es ja nicht mit getan etwas zukaufen, sondern man sollte bei einer Immobilie jeden Monat mit Rücklagen arbeiten, was aufgrund des hochgelobten Konsums wahrscheinlich auch nur der geringste Anteil der Immobesitzer wirklich tut. Als Mieter gehe ich meinem Vermieter auf den Nerv, wenn Reparaturen anfallen. Und sollte ich Lust auf Veränderung verspüren, dann wird gekündigt und sich verkleinert oder vergrössert mit geringstem Aufwand. Aber unsere HG Gemeinde weiss das eh :-)


Neu: 2014-01-27:

[20:30] Wirtschaftsblatt: Zinshausmarkt auf Schrumpfkurs

Nur 1,1 Milliarden € flossen 2013 in Zinshäuser, um 25 Prozent weniger als 2012. Die Boomjahre sind vorbei, meinen Experten - Schnäppchen gibt es keine mehr.

Die hohen Preise haben viele Entwickler aus dem Markt gedrängt: Laut Ehlmaier werden inzwischen mehr als 55 Prozent der Zinshäuser von Privaten erworben, „als sichere Anlage, meistens mit 100 Prozent Eigenkapital". Noch gibt es Entwickler, die in Wien aktiv sind, sie bewegen aber nur mehr einen Bruchteil der früheren Volumina und weichen oft auf Berlin aus.

Es gibt einfach keine Renditen mehr zu erwirtschaften. Die Banken schauen offenbar genauer hin und die Euro-Flüchtlinge dürften weniger geworden sein.

PS: vor einigen Jahren konnte man in Wien mit einer 35000 Euro GmbH ohne sonstiges Eigenkapital und ohne pesönliche Haftung Zinshäuser kaufen. Soetwas treibt natürlich die Spekulation an.WE.


Neu: 2014-01-26:

[13:30] Leserzuschrift-DE zum Umgang mit Investment-Immos:

Man kann es auch so machen, Immobilie gekauft 2008 für 189.000 EUR. Investition für Küche und Einbauschränke 20.000 EUR. Dann 2013 verkauft Dann noch den Bausparer der Teil der Tilgung war, liquidiert. Also 20.000 EUR Gewinn gemacht, der Rest wurde wegen Vorfälligkeit der Finanzierung an die Bank gezahlt. Nach der Grundbuchlöschung werde ich noch versuchen das Geld von der Bank zu holen. Abschließen noch ein Bemerkung. Der Makler hatte sich verschätzt, hat die Wohnung für 260.000 EUR angesetzt und ist deshalb leer ausgegangen. Es lohnt sich hier gestaffelte Provision zu vereinbaren.

[10:25] NZZ: Auch Mietwohnungen stehen leer im «Trendquartier»

Im Trendquartier Zürich-West wird weiterhin kräftig gebaut – vor allem hochpreisige Eigentums- und Mietwohnungen. Offenbar entspricht dies aber nicht der Nachfrage. Viele Wohnungen stehen leer.


Neu: 2014-01-24:

[16:50] Leser-Glück mit den HG-Lesern geteilt:

Heute ist ein guter Tag,mein Mieter hat gekündigt.Die Immo wird verkauft und ich freu mich schon auf das EM. Es wird irgendwo ruhig vor sich hin lagern und mir keine Probleme mehr machen, wie ich sie von der Immo gewohnt war.

Die HG-Redaktion (und sicherlich auch die HG-Leser) freuen sich mit Ihnen! TB

[9:30] Leserkommentar-DE zum Immo-Superschaf (gestern):

Ein kleiner Hinweis, der den meisten Immobilienkäufern erst am Ende der Finanzierung per Annuitätendarlehen bewusst werden dürfte, insbesondere bei den sogenannten Renditeobjekten: die Tilgung erfolgt immer nach Steuer, das heißt in diesem Fall: die 500 K Kredit müssen komplett vom versteuerten Einkommen bezahlt werden, zzgl. Zinsen an die Bank. Was das für Summen sind kann sich jeder an Hand seines persönlichen Steuersatzes ausrechen.

Die Zinsen dürften bei Vermietung aber absetzbar sein.
 

[8:45] Leserzuschrift-DE: Zum überhitzten Immo-Markt in München:

In Haidhausen wird kurz vor Ramersdorf bald ein neues Objekt errichtet. Natürlich Eigentumswohnungen. Auf Anfrage hieß es: 6.000 (!) Euro/qm.
Der Haken: Das Objekt liegt in Sichtweite einiger Hochhäuser, in der Nähe ein riesiger Supermarkt mit Tankstelle, auf der anderen Seite ebenfalls eine Tankstelle, hinzu kommen in unmittelbarer Nähe zwei parallel laufende Bahnlinien und eine Hauptverkehrsstraße. Die Lage ist eigentlich nur für gewerbliche Nutzung geeignet.

Welcher Mieter wäre bereit, eine entsprechend hohe Miete zu zahlen, damit die Rendite des Käufers stimmt?! Mir schleierhaft - trotz des heißen Wohnungsmarkts in München.

Macht alles nichts, der Kredit ist billig und Gier frisst bekanntlich das Hirn.
 

[8:00] Angeblich keine Blase: Immobilienpreise in Österreich steigen rasant

Nirgendwo im Euro-Raum sind die Preise für Wohnimmobilien so stark gestiegen wie in Österreich. Vor allem in Wien wurden die Käufer kräftig zur Kasse gebeten. Die Gefahr einer landesweiten Preisblase sieht die Nationalbank aber nicht.

Ok, irgendwo im Waldviertel von Niederösterreich gibt es sicher keine Blase, in Wien aber schon.WE.


Neu: 2014-01-23:

[17:30] Frankfurts teuerste Wohnung: 6,4 Millionen Euro für 460 Quadratmeter

Das Richtige für Banker mit zu viel Geld.
 

[16:45] Leserzuschrift-DE: Immos, „Vermögensbildung" und Superschafe:

Ich möchte der werten HG-Gemeinde heute ein besonders lehrreiches – besser abschreckendes – Beispiel zu obigem Thema mitteilen.

Eine weitläufige Bekannte wollte schon seit längerem „etwas für Ihre Vermögensbildung und spätere Altersversorgung" tun. Die junge Dame brachte vor einigen Semestern ihr Jurastudium hinter sich und arbeitet jetzt als Angestellte in einer RA-Kanzlei. In dieser Woche rief Sie mich triumphierend an, Sie hätte jetzt eine Luxus-Wohnung mit ca. 140 m2, Kaufpreis knapp 500 tausend Euro, weitgehend auf Bankkredit zu äußerst günstigen Zinskonditionen, gekauft und wolle Sie mir zur Anmietung anbieten. Sie wusste, dass ich selbst vor fast 3 Jahren sehr schweren Herzens meinen über mehrere Generationen ererbten, einmaligen Altbau in bester Stadt-Lage – dank Ihrer jahrelangen „Indoktrination" – verkauft hatte und seitdem zur Miete wohne. Ob ich mich denn nicht entscheidend verbessern wolle.

Ich besichtigte höflichkeitshalber das „Luxus-Stück". Trotz der superteuren Ausführung – Fliesen, Böden, unverbaubare Aussicht in Südlage – hat diese „Superwohnung" innenarchitektonisch und vom täglichen Gebrauchswert für mich nur Schrottwert. Der Zugang von der Straße ist nur über eine Treppe erreichbar, die Wohnfläche ist über zwei Etagen mit innen liegender Treppe verteilt, trotz Südlage keine Sonnenmarkisen u.s.w.

Diesem Superschaf war immerhin soviel klar, dass Sie sich selbst eine derart teure Wohnung von Ihrem überschaubaren Angestelltengehalt nicht leisten konnte, sodass Sie auf die abenteuerliche Idee verfiel, Mieter Zins und Tilgung bezahlen zu lassen und irgendwann in einer fernen Zukunft würde Ihr das gute Stück dann schuldenfrei zur Eigennutzung gehören. Das Beste ist, dass sie diese z.Zt. völlig überteuerte Wohnung offensichtlich in einer Nacht und Nebelaktion fast schon panikartig kaufte und jetzt händeringend auf der Suche nach einem solventen Mieter herumläuft.

Mir ist nach der Besichtigung richtig gehend schlecht geworden bei der Vorstellung, welches finanzielle und persönliche Desaster diese Schafs-Dame in naher Zukunft erwartet: hängt sich ohne zwingende Notwendigkeit und ohne selbst unmittelbar einen Nutzen davon zu haben, einen Riesenkredit ans Bein, der bei den ersten Mietausfällen (cave: Mietnomaden) oder deutlichen Zinserhöhungen sehr bald schon „unter Wasser" sein wird, Zwangsversteigerung nicht ausgeschlossen.

Der Kartoffel- oder Rübenacker wir ihr wahrscheinlich als wahre Erlösung nach ihrem jetzt schon überschaubaren Konkurs erscheinen.

Wieder einmal Ihr ständiges Mantra: „Due Dilligence !", und zwar vorher, nicht im Nachhinein.

Diese Dame ist wahrlich ein Superschaf. Vermutlich mit einem 100% Subprime-Kredit finanziert.
 

[08:35] etfdaily: Trouble Ahead For Housing In 2014?

Will the gains that the U.S. housing market (NYSEARCA:IYR) made in 2012 and 2013 continue into 2014? As you'll read below, the biggest threat to the housing market is moving in the opposite direction—against housing. Sure, the Case-Shiller S&P Home Price Index, which tracks prices in the U.S. housing market, shows an overall increase of 13.6% in home prices in the first 10 months of 2013


Neu: 2014-01-21:

[16:00] Die SZ zum Immo-Horror rund um München: Flucht aus der Stadt

"In einem Projekt mit 50 Reihenhäusern haben wir bis jetzt zwei Drittel an Münchner verkauft", sagt er. Sie alle haben zwischen 360.000 und 500.000 Euro für ihr Häuschen im Grünen hingeblättert. IVD-Marktforscher Stephan Kippes kennt den Effekt, den die Münchner Zuzügler mitbringen: Sie könnten die einheimische Bevölkerung mit der Zeit verdrängen, noch weiter hinaus ins Umland.

Das bedeutet jahrzehntelange Verschuldung und jeden Tag stundenlanges Sitzen in der S-Bahn oder im Auto. Alles für das "Häuschen im Grünen". Zahlt sich das aus?

PS: ich bin um 15:30 in Wien über den Gürtel und die Nordbrücke gefahren, da ging der Stadtauswärts-Stau schon los. Die Schuldsklaven waren bereits unterwegs von ihrer städtischen Schuldgaleere zu ihren Kredithäuschen. Fast alle fuhren von der Nordbrücke auf die A22 in Richtung Norden ab und hatten sicher noch eine lange Fahrt vor sich.WE.

[20:30] Der Zyniker: Mein Kopfschütteln wird immer intensiver!

Es wird mir bis in alle Ewigkeit ein Rätsel bleiben, weshalb die Menschen das Wohnen, und den damit verbundenen Besitz von Wohn-Eigentum, als etwas Besonderes erachten, und sich derartig dafür verschulden, um für den Rest ihres Lebens für dieses selbstverständliche Ding, von denen es mehr als genug davon gibt, arbeiten zu gehen, - Tag ein, Tag aus!

Früher, zu einer Zeit als ich noch einen TV besaß, lief im ORF stets eine Werbung, in der ein lustiger Typ fragte, weshalb die Leute ein Leben lang Miete zahlen möchten.
Schnell hörte man dann dieses Geplappere an allen Ecken: wieso soll ich meinen Vermieter reich machen, da zahle ich doch lieber einige Jahre einen Kredit, dann gehört die Hütte MIR!, - ALSO WAR ES WIEDER DIE GIER!!

Wenige werden durch das Vermieten reich, meine Vermieter, sowohl von meiner Wohnung als auch von meinem Firmenbüro und Lager, das sind wirklich arme Schweine. Keiner von ihnen würde heute noch in Wohneigentum investieren, und die haben noch zu einer Zeit gekauft, als eine Immo noch ein lächerliches Jahresgehalt kostete! Die Probleme die sie über all die Jahrzehnte damit hatten, wie Instandhaltungen, Sturmschäden, neue Vorschreibungen, Mietausfälle, defekte Gasleitungen und Heizgeräte, Nachbarschaftskonflikte...etc., habe ich mir in stundenlangen Gesprächen angehört. Danke, ich bleibe ein anständiger Mieter!

"Besitzerstolz" lässt sich durch nichts überbieten.
 

[10:30] T-online: Markt überhitzt - Europa droht eine Immobilienblase

Investoren reißen sich um Spitzenimmobilien in europäischen Metropolen wie London, Paris, München und anderen deutschen Großstädten. Doch die sind inzwischen deutlich überbewertet. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (PwC) und des Urban Land Institutes (ULI). Als Folge des Booms überhitzen die Immobilienmärkte in Europa. Die Experten warnen vor der Bildung einer Blase, die zu platzen drohe, wenn der Trend anhält.


Neu: 2014-01-20:

[14:15] Standard: Wiener Wohnimmobilien "zunehmend überbewertet"

Laut neuem "Fundamentalpreisindikator" der OeNB sind die Wohnpreise in der Bundeshauptstadt um 21 Prozent zu hoch - für ganz Österreich errechnet sich allerdings eine Unterbewertung

Übrigens, diese Bewertung stammt von der OENB! TB

[9:30] Der Mexikaner zu Häuser von armen Zuwanderern vor Abriss? (gestern):

Die mittleren Chargen der Politik verfúgen über keinerlei Information, was kommt.

Die Masse wird sich bald die Hypothek, Miete oder was auch immer eh nicht mehr leisten können, gleichzeitig ist die Bausubstanz im deutschsprachigen Bereich so gut wie lückenlos durchsaniert – es wird also kaum Druck auf den Mietmarkt geben, vor allem wenn sich die ganzen singlehaushalte auflösen, denn die Scheidungs-und Unterhaltsgesetze fallen als erstes, neben den „Bedarfsgemeinschaften“.

Die Zigeunerquartiere wird man erstmal nicht anfassen, damit sich der Mob dran abreagieren kann.

Anschliessend  kommt dort entweder die Abrissbirne oder der Staat enteignet diese Quartiere komplett um sie den autochtronen zur Verfúgung zu stellen, die dann in Eigenleistung sanieren. Das dauert keine 2 Wochen, dann herrscht dort wieder Ordnung und kein Stúck Müll liegt auf dem Gehsteig.

Es wird Massen von leeren Wohnungen geben, da sich die Masse den heutigen Wohn-Luxus nicht mehr wird leisten können.


Neu: 2014-01-19:

[10:45] Häuser von armen Zuwanderern vor Abriss? Mietpreisbremse soll bald kommen

Die Mieten steigen und steigen - nun will die SPD dagegenhalten. Bis zur Sommerpause soll ein Gesetz zur Mietpreisbremse vorliegen. Außerdem kündigt Bauministerin Hendricks an, was mit Immobilien armer Zuwanderer aus Südosteuropa geschehen soll.

[18:15] Man spricht es nicht offen aus: aber die Häuser, in denen Zigeuner hausten, können nur mehr abgerissen werden, so zerstört sind sie.

[18:30] Leserkommentar-DE zu den Vorstädten:

Der Vorschlag die Haeuser abzureissen und die Zigeuner usw. dezentral unterzubringen, anstatt zurueckzuschicken, ist nur der sozialistische Traum von Einheitswohnblogs, fuer den neuen Einheits- "zukunfts"- Deutschen. Diese Vorstadtexperimente sind ueberall schon gescheitert. Man moechte in sowas auch garnicht wohnen, da wird ja schon ein Normaler demoralisch . Diese unsaeglich, ueberdimensionalen Kastenbauten, mit ueberwiegend aggressiven , auslaendischen Kriminellen gefuellt, dies ging schon in Frankreich sichtlich schief.


Neu: 2014-01-08:

[14:20] Leserzuschrift-DE über Immobesitz in Griechenland:

hier eine kurze Info zur Immobiliensituation in GR, die Sie nicht erstaunen dürfte.

Ein uns privat bekannter Bauunternehmer aus Griechenland berichtet, dass der Markt für Wohnimmobilien aus verschiedenen Gründen nachhaltig eingebrochen ist:
- Banken vergeben kaum noch Immobilienkredite
- Einkommen der meisten Griechen sind geschrumpft bzw. unsicher
- Steuern auf Immos werden nicht nur erhoben/ erhöht, sondern auch eingetrieben
Er rechnet damit, dass es 5-10 Jahre dauert, bevor es wieder aufwärts geht. Abgesehen von Beamten und Politikern würden die meisten Berufsgruppen sehr leiden. Wer die Möglichkeit hat, wandert aus.

[18:45] Immopreise wie vor einigen Jahren in GR durch die Niedrigzinsen des Euro wird es vermutlich nicht einmal in 50 Jahren wieder geben.. Für alle, die es noch nicht glauben: die Immo-Preise hängen NUR von der Kredit-Verfügbarkeit und den Kreditzinsen, sowie von genügend Arbeitsplätzen zur Ratenzahlung ab.WE.


Neu 2014-01-07:

[15:00] Lesserzuschrift-DE: Bei Verkauf sind 20-30% Abschlag realistisch:

letzte Woche kam ich mit einem Nachbarn ins Gespräch, der geht aus Deutschland weg und will jetzt das Haus verkaufen (muss es aber nicht). Gutachterschätzung 429-449.000 Euro für Neuerstellung. Verkaufspreis erster Ausruf jetzt 389.000 Euro. Aufgrund der hochwertigen Ausstattung in Relation zu anderen Häusern hat mich das schon erstmal überrascht. Sind mal eben schon mal knapp 15% Abschlag (incl. Grund), bei Verkauf ohne finanzielle Not. Wer verkaufen muss, fängt da erst an. Vor allem außerhalb der Ballungszentren, wo de facto keine Nachfrage nach Gebrauchtimmobilien da ist (weil Fonds und Ausländer nur in den Boomzentren kaufen).

Meine Erkenntnis daraus ganz klar: Gegenüber den Herstellkosten müssen für den Baukörper auch bei neuen Gebäuden mind. 30% Abschlag einkalkuliert werden, einfach allein deshalb, weil der Kauf eines gebrauchten Gebäudes für den Käufer immer einen Kompromiss darstellt, und er Sachen mit kauft, die er nicht braucht und deshalb nicht bezahlen will, ähnlich einem Gebrauchtwagenkauf.

Das heißt aber im Umkehrschluss: Selbst ohne Preiseinbruch (mit oder ohne Wirtschaftskrise) ist eigentlich jede Finanzierung unter 25% Eigenkapital de facto im Erntsfall "unter Wasser" und man kommt bei einem Notverkauf maximal null auf null raus. Die Eigenleistung ist, wenn man nicht ein absoluter Fachmann ist, so und so verloren, da ggf. mit Wertminderung verbunden. Hier auf dem Land werden die meisten, aufgrund Unterstützung durch Eltern, Großeltern, usw. deutlich mehr Eigenkapital haben, in den Ballungszentren sind auch deutlich unter 20% nicht unüblich.

Meiner Meinung nach übernehmen sich die Leute momentan total, vor allem in Hinblick auf das eigene frei verfügbare Einkommen, und lassen sich von den niedrigen Zinsen Sand in die Augen streuen. Das gilt im übrigen auch für jene, die meinen, als "Sicherheit" mit 100% Eigenkapital eine Mietimmo sich anzuschaffen. Geht ggf. böse in die Augen gehen, auch ohne Lastenausgleich.

Je älter das Haus, umso weniger bekommt man dafür. Ja, die Schafe schauen nur auf die Monatsraten und die Anzahlung, sonst nichts.WE.
 

[08:30] Leserzuschrift-DE zu Bankenabzocke bei Immos:

ich möchte Ihnen und den Hartgeld Lesern folgende Dokumentation ans Herz legen:
Arm bis ans Lebensende - Wie Bankkunden abgezockt werden: http://www.youtube.com/watch?v=zBZ2Doqk0qo

Einer der Geschädigten zeigt seine Schrottimobilie, finanziert durch die Deutsche Bank. Der Geschädigte zeigt an der Stelle 3:48 min. einen Werbespot der Deutschen Bank auf sein Tablet. Mich hat es vor Lachen fast zerrissen, als in dem Werbespott ein blöckendes Schaf zu hören war. Deutlicher kann es doch die Bank nicht sagen, was sie von ihren Kunden hält !

Die Dokumentation zeigte betrogene Kunden, die sich nur unzureichend mit der Immobilie beschäftigt haben und zum größten Teil viel zu hohe Preise bezahlt haben. Wie kann man sich auch nur eine Immobilie kaufen, ohne eine Besichtigung ? Letzlich hat die Dokumentation aufgezeigt, dass der unbedarften Kunde gemeinschaftlich durch die finanzierenden Banken, Notare und Immobilienmakler um das Geld gebracht werden. Bei Klagen vor Gericht wird trotz offenkundigen Betrug die beteiligten Banken nicht bestraft. Unglaublich in welcher Bananenrepublik wir heute leben müssen.

Die Banken finden aber auch immer wieder leichte Opfer. Gehört wahrscheinlich zum Geschäft .TB

[12:10] Leserkommentar-DE zu den Schrottimmos:

Die Angelegenheit der überteuerten Immobilien ist vielschichtiger. Das sind einmal die Bauträger- und Anlagevertriebsfirmen die ganz bewusst und vorsätzlich auf Betrug auswaren. Desweiteren gibt es auch Notare, die dieses Spiel mit gemacht haben. Zumindest dem hier ist das Handwerk gelegt worden. http://www.nnp.de/lokales/limburg-lahn/Fuenfeinhalb-Jahre-Haft-fuer-Ex-Notar;art680,271760

Dann sind da Banken, die zumindest fahrlässig gehandelt haben. Vor über 20 Jahren noch, durfte ein Entscheider nur Immos finanzieren, die in seinem Umfeld lagen, um zu gewährleisten, dass der Markt für ihn einschätzbar ist. Distanzgeschäft war üblicherweise untersagt. Aber da hatte die Bank an einem privaten Immokredit auch noch eine Marge von 2 %. Durch die Direktbanken ist die Marge inzwischen aber deutlich auf ca. 0,5 % gesunken. Das kann man nur bewältigen mit Standards als Massengeschäft. Inzwischen gibt nur noch wenige Standorte im Kreditgeschäft und die machen bundesweite Finanzierungen ohne Ortskenntnisse. Also bleibt nur bei absolut jeder Finanzierung ein Sachverständigen gutachten einzuholen, dass der Kunde natürlich bezahlten musst.

Und nun kommen wir zum Kunden, der sich ganz locker etwas für € 100.000,-- kauft, ohne sich das jemals angesehen zu haben. Wer macht denn sowas?? Da muss man sich doch Ortskenntnisse verschaffen und sich mal eine örtliche Tageszeitung kaufen und einige Wohnungen besichtigen. Alles andere ist sehr leichtsinnig. Dieser Fernfahrer scheint. ein schlichtes Gemüt zu haben. Ist der überhaupt voll geschäftsfähig?

[13:30] Man darf das Karrieremodell in den Banken nicht vergessen: in guten Zeiten wie jetzt in DE macht man nur mit Kreditvergabe Karriere. Nach mir die Sintflut, denn ich bin schon aufgestiegen.WE.

[13:10] Der Zyniker zu den Schrottimmos:

Das blöckende Schaf ist ein eindeutiges Zeichen, dass sich die Bank seine dummen, und von blinder Gier getriebenen Kunden, selber aussucht. Davor macht diese auch nich vor einem Diplomkaufmann halt, der sich für EINE IMMOBILIE OHNE DIESE VORHER ZU !BESICHTIGEN!- BIS AN SEIN LEBENSENDE VERSCHULDET!!
Das ist genau der Punkt, an dem sich Menschenschafe, von den normalen Schafen unterscheiden. Schafe sind eindeutig dümmer, doch bei weitem Handlungsfähiger,-DENN SIE BRINGEN SICH NIEMALS BEWUSST IN GEFAHR. Es geschieht dennoch, dass sie beim Fressen von einer Klippe fallen, an den Felsen zerschellen, doch handelt es sich dabei lediglich um Unfälle.
Dass dieser Diplomkaufmannsklave dann auch noch öffentlich auftritt, das ist mehr als traurig!
Dummheit und Gier, das sind auch die gefährlichsten Komponenten in Investitionsfragen, denn diese vergessen auf den Unterschied zwischen Versklavung und Freiheit hinzuweisen, vergessen somit auf Gold und Silber.

[13:30] Man wird die Menschenschafe nicht retten können. Solange ihnen die Banken Geld zum Immo-Kauf leíhen, werden sie es nehmen. Andere bringen sich mit dem Glückspiel in den Ruin, diese eben mit Immos.WE.

[14:00] Leserkommentar-DE zur Immo-Debatte:

Es ist ein klassischer Betrug am Kunden, da sich jede Bank über die Vermögensverhältnisse seines Klienten ein exaktes Bild macht. Und quasi ausrechnet, wann die Immobilie an selbige zurück fällt. Eine 50 Jahre alte Immobilie wurde von einem mir bekannten Banker nach " interner Bewertung " sofort auf eine Beleihung von 250k€ besichert.
.......und er meinte das sei eine klassische Einschätzung zum Bankenvorteil. Denn das wäre schon ca der Grundstückswert .....
Kein Umfeld gecheckt, kein Gebäudezustand ..........nothing. Das Objekt ist ca 25km von dieser Bank entfernt. Und ein Diplomkaufmann, der so was ohne zu sehen kauft und unterschreibt, hat nicht alle Tassen im Schrank..........

[15:30] Leserkommentar-DE: Zum Diplomkaufmann:

So jemand hat eben eine Ausbildung zum Systemsklaven. Er mußte das glauben, was ihm in der Schule vorgesetzt wurde, ansonsten hätte er nicht sein Diplom bekommen, er wäre durchgefallen in der Prüfung. Nun, im richtigen Leben setzt er nur konsequent das um was er gelernt hat. Nichts anderes. Eigentlich ein armes Schwein. Ich kenne Deutsche (Eingewanderte aus Russland), die haben hier 12 Kinder großgezogen, ein großes Haus gebaut mit „Nachbarschaftshilfe" und den Hauskredit nach 8 Jahren abbezahlt. Nur mal so zum Vergleich, aber sie hatten kein Diplom.

Ja so ist es: nur war der Professor für gut befindet, ermöglicht den Studienerfolg. Die Professoren selbst haben nie die Schule verlassen.WE.

[17:00] Leserkommentar-DE: Schrottimmos:

So leid es mir tut aber ich habe kein Mitleid mit den armen, geprellten Immobilienbesitzern. Sie haben die Verträge nämlich unterschrieben und müssen jetzt die Verantwortung dafür tragen. Wenn man einen Vertrag eingeht dann muß man dazu stehen und wenn man übers Ohr gehauen wird, dann hat man sich nicht gründlich genug informiert und muß sich ob seiner Dummheit an der eigenen Nase fassen und nicht nach einem Schuldigen suchen. Die Banken wollen billige Ware (Schrottimmobilien) zu möglichst hohen Preisen verkaufen und das ist legitim, wenn man sowas kauft, dann muß man eben prüfen ob sich das für einen selbst lohnt. Wer unbesehen kauft ist ein Idiot und gehört übers den Tisch gezogen und wer danach noch rumjammert ist ein Jammerlappen. Lernt doch endlich zu Euren Taten zu stehen und Verantwortung zu tragen. Ich darf mir das übrigens erlauben, ich hab mir vor 15 Jahren auch eine „äußerst lukrative" Investimmobilie aufschwätzen lassen bei der ich Lehrgeld bezahlt habe aber nur einmal, beim zweiten Mal habe ich den Notartermin platzen lassen, weil ich dazugelernt habe.

Besser rechtzeitig gelernt als nie gelernt. Nicht vergessen: Immobilienkauf erfordert Spezialwissen - eigenes oder Fremdes.WE.


Neu 2014-01-05:

[8:45] Und sie bauen weiter: Wien: Handel geht weiter in die Fläche

Auch 2014 werden in und um Wien weitere Shoppingcenter aus dem Boden gestampft. Zusätzlich werden in noblen Innenstadtlagen neue kleine Geschäfte eröffnet, die an den Umsätzen der angestammten Einzelhändler knabbern werden, sagt der Immobiliendienstleister EHL voraus. Für die Mariahilfer Straße ist heuer das "Jahr der Wahrheit".

Österreich ist wie der Rest Europas ohnehin schon total "overstored". Nur billiger Kredit treibt diese Bauwut. Wenn die Kreditblase platzt, werden überall Shopping-Ruinen herumstehen.WE.

[19:00] Der Mexikaner:
Die ein oder andere Ladenfläche wird man dann im Fall der Fälle notdürftig zu Wohnraum umfunktionieren, mit oder ohne Genehmigung.

[20:00] Leserkommentar-AT:
Und überall kommt derselbe Einheitsbrei an Waren und Ketten herein !!!

Offenbar bekommen die Ketten den Kredit, den kleine Händler nicht bekommen.

© 2006 - 2023 by Hartgeld GmbH