Neu: 2014-12-26:

[10:27] Leser-Kommentare-DE zu Pferdefleisch und Minimalnährung von gestern:

(1) Ich bin eine Frau und esse gerne Pferdefleisch. In unserer Gegend haben Pferdemetzgereien ohnehin Tradition. Erst gestern gabs Fondue mit Pferdefilet. Das kostet ja nur ein Drittel von Rinderfilet und hat keinen Augout.
Aber zur Krisenvorsorge habe ich eine nette Entdeckung gemacht als mich letzthin Montezumas Rache nach dem Genuss von verdorbener Wurst einholte und zu vollkommenem Nahrungsverzicht zwang. Aber ich sah es als gute Übung für verlustreiche Zeiten und entdeckte dabei die gute alte Haferschleimsuppe wieder, weil ich mich daran erinnerte, was unsere Urgroßmütter, die ja zwei Kriege überlebt haben, in der Situation machten. Man kann mit Haferschleimsuppe wunderbar wochenlang überleben und hat alle Nährstoffe, die man braucht, geht schnell, denn man braucht eigentlich nur heißes Wasser, Salz o.ä. Dadurch kann man auch seinen Körper gut warm halten, falls die Heizung gänzlich ausfällt (allerdings muss man auch zu Nichtkrisenzeiten schon schauen, dass man seinen Körper nicht verweiglicht und zuhause immer barfuß, auch im Winter, gehen und immer lieber zu kalt als zu warm kleiden). Und man kann auch noch andere Dinge aus Haferflocken zubereiten, wenn man mal keine Suppe mag. Und der größte Vorteil ist: wenn einem alles aus dem Vorratskeller geraubt würde, die Haferflocken würde kein Dieb mitnehmen, weil sie einfach völlig unattraktiv sind. Und supergünstig sind Haferflocken auch.
Zusätzlich habe ich zum Abdichten und zum Wärmen diese gold-silbernen Rettungsdecken in rauhen Mengen gekauft.
Als Waffen dienen zur Not die großen Küchenmesser oder die Haarsprayflaschen bzw. auch die Desinfektionssprays, die im ganzen Haus griffbereit stehen.

(2) ich fasse zusammen: zwei Pferde, je 300kg. Also rund 400kg Fleisch, 40 Liter Blut...
Bolzenschuss Gerät oder Glock
Mehrere SEHR scharfe Messer
und ein Beil, Säge
Flaschenzug und 5 Meter hohes
"Etwas" zum Ausbluten.
Geeigneter Ort zum "Auseinandernehmen"
Allein das Fell abziehen, alles in allem
2-3 Stunden echt harte Arbeit.
RESPEKT, der Mann ist entweder Schlachter oder praktizierender Jäger...und wird nach dem Bolzenschuss nicht vom Tier erschlagen.
P.S. Falls doch mal ne Katze oder Hund etc. geschlachtet werden muss: das Stück Darm mit der Scheisse drin
zwischen den Hinterläufen, direkt unter der Wirbelsäule zum Schwanz, nicht vergessen. Bei der Entnahme der Innereien wird das gerne übersehen, da gut im Muskelfleisch eingebettet, anders als bei Geflügel wo alles in einem Batzen rauskommt.

(3) Minimalernährung:
100g Reis
200g Wasser
Aufkochen, dann 7-10 Minuten auf ganz kleiner Flamme und umrühren! , so dass der Reis nicht anbrennt. nochmal 10 Minuten
quellen lassen, 30g Oliven Öl & 30g Parmesan rein,
mit Pfeffer aufpeppen: 750 kcal
100g Reis 350 kcal
200g Wasser
30g Öl. 270 Kcal
30g Parmesan 130 kcal
12g Protein
750 kcal
Vitamin C nicht vergessen, Tomatenmark, besser frische Paprika Schoten, Hagebutte etc. Ascorbinsäure ist ein ganz schlechter Ersatz, erhöht das Herzinfarktrisiko um 50%! Für den Cheffe halt Spaghetti.

(4) zu den Haferflocken: Super Idee mit den Haferflocken, ich bin Ernährungsberaterin und habe Haferflocken für ein halbes Jahr da - selbst wenn man die nicht braucht, man verliert fast kein Geld. Dazu möchte ich Hafermilch empfehlen zur Hälfte mit Wasser verdünnt oder pur, so schmeckt das besser und man spart Wasservorräte im E - Fall. Hafermilch hält sich laut MHD ein Jahr im Gegensatz zu Kuhmilch.
Außerdem empfehle ich getrocknete Früchte, Nüsse und Getreide zu lagern, übrigens - man kann Getreide, Linsen, Sonnenblumenkerne keimen lassen und hat nach wenigen Tagen frisches "Gemüse". Enthält alle nötigen Aminosäuren und viele Vitamine.

[12:00] Leser-Kommentar-DE zur Vitaminversorgung im Krisenfalle:

Ich habe nochmal meine Mutter (geb. 1930) gefragt was die
Familie in der Nachkriegszeit gegessen hat, als die Versorgung
zusammengebrochen war. Es wurde Brennessel und Beifuß gesammelt.
Wasser gekocht und hier eine(!) rohe Kartoffel reingerieben. Durch
die Stärke wurde das Wasser sämig. Und dann die Kräuter dazugegeben.
Tja, das war´s für die ganze Familie.

Ich habe folgende gesunde Dinge im Bestand, außer Konserven, Nudeln,
Zucker, Reis etc:

- Sanddornsirup
- Leinöl
- Kirschsaft vom Obsthof
- Honig
- getrocknete Datteln und Feigen
- Salz aus natürlicher Salzgewinnung

Sirup und Leinöl gibt´s täglich auf dem Eßlöffel. Leinöl möglichst von einer
kleinen Ölmühle, weil die nicht den allerletzten Tropfen noch rausquetscht.
Dann ist es weniger bitter. Salz unbedingt aus der natürlichen Salzgewinnung
(Berge, Meer, Salzstock). Das enthält über 80 Mineralien. Das industrielle
Natriumchlorid nur 2: Natrium + Chlorid. Damit dürfte man auch trotz Hunger
wichtige Vitamine etc. bekommen und die Zeit besser überleben.
Macht weiter so, Jungs; Ihr seid Spitze.


Neu: 2014-12-25:

[18:00] Leserzuschrift-AT: einfache Krisenvorbereitung:

Die Chaoszeit nach dem Crash soll laut Ihren Postings ca. ein halbes Jahr dauern. Mir ist es egal wann das passiert. - Danach bekommt man, so wie ich es von Ihnen gelernt habe, alles was man braucht mit richtigem Geld. Also lohnt es sich eigentlich gar nicht für ein halbes Jahr großartig in weis Gott welchen Komfort in dieser Zeit zu investieren. Man läuft ja auch Gefahr bei der hungrigen Meute aufzufallen. Ich beschloß, in der Stadt unauffällig diese relativ kurze Zeit herunter zu spulen.- Was ist schon ein halbes Jahr. Ich richtete es mir so ein, dass meine Überlebensvorräte keine Gefriertruhe oder sonstigen aufwendigen Aufbewahrungsarten bedürfen. Das Einfachste vom Einfachen an Konserven irgendwelchen Trockenproviant und am wichtigsten, Wasser muß für ein halbes Jahr reichen. Außerdem wenn ich dabei abmagere, falle ich wenigstens bei der verhungernden Bevölkerung nicht auf.- Nur irgendwie überleben zählt. Heilfasten soll auch gesund sein, wenn man dabei nicht verreckt. - Unauffälligkeit und Tarnung in jeder Hinsicht zählt doch in gefährlichen Zeiten über alles. Voraussetzung ist jedenfalls, dass die Chaoszeit wirklich nicht länger dauert.

Heizen und Kochen sollte man auch können.
 

[14:00] Leserfrage-DE: was machen mit Haustieren:

Anbetracht der Tatsache, wenn man mit seiner Vierköpfigen Familie einigermaßen Vorsorge getroffen hat und man sich schon gut drei Monate Autark über Wasser halten könnte.
Was ist mit den Haustieren? Ich rede nicht von Hund oder Katze sondern von zwei Reitpferden.
Wo bringt man sie unter, so das sie nicht von Hungernden Menschen geschlachtet werden. Es würde mir auch das Herz brechen, wenn das liebste Haustier unserer Kinder von so dummen Menschen abgeschlachtet werden würde. Dr. Bocker sagte einmal Edelmetalle soviel wie man an Gewicht wiegt und man sollte die Oma und die Haustiere mit einrechnen. Ja Super, zwei Pferde kommen auf fast 1000 Kg! Wie sieht es aus mit Tipps? Was machen andere Hartgeld.com Leser?

Aufessen!

[14:40] Leserkommentar-AT zum blauen Kommentar:

Das ist die beste Antwort die je auf hartgeld.com gelesen habe!!!! - Und sie ist bei näherer Betrachtung auch die einzig richtige!!!
(Mein Tag ist gerettet! - Wie blöd können nur die Fragen von Lesern sein...?!?)

[14:45] Leserkommentar-DE: Dogburger, Catburger, Horseburger!

[17:20] Leserkommentar-DE:
Man sollte bedenken, dass man mit einem Reitpferd auch mobil ist. Auch in unebenem Gelände.
Also aufessen würde ich die Tiere nur in der höchsten Not.
Wenn der Sprit zu teuer wird, werde ich mir auch wieder ein Pferd zulegen. Den Platz haben wir und wer reiten oder kutschieren kann ist dann wenigstens auch beweglich

[17:30] Leserkommentar-DE: auch am 1 Weihnachtsfeiertag seid Ihr mit Euren Kommentaren spitze. Danke!

Ein Leser hat mal von schnittfestem Schaum vorm Mund geschrieben...wie wahr!
Wer solche saublöden Fragen mit den Reitpferden stellt hat nichts, aber gar nichts begriffen! Und da entsteht eben schnittfester Schaum bei den angestammten, verstehenden und denkenden HG Lesern.

Es sind auch böse Mails gekommen und solche, die raten, die Pferde rechtzeitig selbst zu essen bevor es andere tun.WE.

[17:45] Leserkommentar: wer Hunger hat, fragt nicht nach der Herkunft der Mahlzeit.

Das war immer so und wird auch in Zukunft wieder stimmen. Zu den Haustieren darf ich Ihnen aber bitte (meine Frau ist Tierärztin und hat mich gebeten, Ihnen dieses Mail zu schreiben) hier ein paar klärende Dinge bzw. Warnungen an die Hartgeldgemeinde zu senden.
Früher waren Katzen und Hunde, genauso wie Pferde, Ratten oder Tauben, ganz normale Nahrungsquellen. Dachhase - ein anderer Name für Katze, schmeckt wie echter Hase. Wenn das Tier natürlich ernährt wurde (also Mäuse und Vögel gefressen hat). Und genau da beginnt das Problem. Hunde und Katzen werden derzeit in unserer Gesellschaft vor allem Mittels industriell hergestelltem Futter ernährt. Was dazu führt, dass deren Fleisch geschmacklich verändert ist (nach Tierfutter schmeckt). Zudem ist das Fleisch noch massivst mit Stoffen aus den Futtermittlen belastet, nicht alle davon sind auch für den menschlichen Genuss empfohlen und manches sogar schädlich. Es ist also durchaus eine Warnung angebracht, Haustiere ohne weiteres zu schlachten und zu essen. Freilaufende Tiere, die sich selbst ihr Futter fangen müssen und sonst nur die Abfälle vom Tisch der Menschen bekommen (wie z.B. manche Hofhunde und Hofkatzen) werden schon in Ordnung sein - aber die gibt es wieder nicht in den Städten. Bei Pferden ist zu achten, dass das Tier nicht mit Medikamenten vollgepumpt wurde (was bei Reitpferden oft der Fall ist). Es dauert einige Monate, bis Medikamente in Pferden abgebaut sind und viele der Abbaunebenprodukte dieser Substanzen lagern sich in Muskeln und Fett der Tiere ab. Daher auch hier ein Wort der Warnung, das ohne Herkunftswissen zu essen.

Selbiges gilt für Tauben und Ratten in den Städten - deren Fleisch ist in der Regel mit Umweltgiften und hormonaktiven Substanzen (teilweise sogar absichtlich in Verkehr gebracht, um die Populationen dieser Tiere in den Städten zu minimieren) stark verseucht und für den menschlichen Verzehr äußerst bedenklich.
Klar, wer Hunger hat, fragt nicht. Und der durchschnittliche Hartgeldleser wird sich trotz allem noch ein Steak leisten können bzw. rechtzeitig genug Nahrungsmittel eingelagert haben, um das Schlimmste zu überleben. Aber ich würde allen Hartgeld-Lesern wärmstens empfehlen, die Finger von den während Hungersnöten in den Städten angebotenen Tierkadavern zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Fleisch nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist, ist extrem hoch.

Mahlzeit!

[19:00] Leserkommentar-DE: Tierisches Protein:

"Früher waren Katzen und Hunde, genauso wie Pferde, Ratten oder Tauben, ganz normale Nahrungsquellen."

Ratten eher weniger in Mitteleuropa, für Hunde oder Katzen muss man aber gar nicht weit gehen. Bis 1986 war der Hund in Westdeutschland noch als Schlachttier nach der Fleischbeschau definiert. In Mitteldeutschland hat man um die Jahrhundertwende und im 19. Jahrhundert mehr Hunde gegessen. Die Hundefänger haben freilaufende Hunde gefangen und deren Fleisch dann an die arbeitende Bevölkerung verkauft.
Im Alpenraum hat man sich sowieso da nicht großartig angestellt. Auf den abgelegenen Höfen in Tirol und Südtirol hat man überzählige Hunde genau wie andere Tiere geschlachtet und verspeißt.
Meist als Fleischpflanzerl/Frikadellen, in der Bolognese oder so ähnlich getrocknet wie "Bündnerfleisch" bzw. Pastrama/Pastrami (Balkan,Türkei,Ungarn hat jedes Land eigene Versionen von)

Macht man auch tlw heute noch, nur hört man im Gegensatz zur Schweiz davon nicht viel.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Schweizer-sollen-keine-Hunde-und-Katzen-mehr-essen/story/19945914

Die Stadt und Region Vincenza in Norditalien erlebte nachdem Österreich Lombardo-Venetien an Italien verlor eine jahrelange Wirtschaftskrise mit Massenauswanderung die bis um 1900 anhielt. Die Vincentini werden in Italien auch tlw heute noch wenn auch scherzhaft "magna gati". Die "Katzenfresser" genannt. 1943 erließ man in Italien übrigens noch ein Gesetz das es Verbot Katzen zu essen, wegen zuvielen Mäusen... Ob man sich an sowas noch hält wenn der Magen knurrt ist natürlich ne andere Frage.

Wohl dem, der richtiges Geld und genügend Vorräte hat.

[19:00] Leserkommentar:
Da ich weiß daß meinen Frau nicht mitliest: ich nennen unsere beiden Pferde liebevoll meine 600 kg Eiweißreserve. Wenn sie wüßte, warum ich so viel Pöklesalz gebunkert habe, dann wehte ein ganz eisiger Wind durch meinen Ehevertrag. Noch ein Tip: Essig nicht vergessen, als Sauerbraten merkt man den süßlichen Pferdegeschmack nicht


Neu: 2014-12-23:

[9:50] Leserkommentar-DE: Warnung zu den Zuschriften (gestern):

Zum Artikel mit dem Dieselgenerator, dessen Einspeisung und dem Dieselgolf mit Wandler und befreundeten Elektrikern.......

Ich plädiere dafür diese Artikel entsprechend zu korrigieren, denn hier ist Gefahr im Verzug !
Ein befreundeter Elektriker darf die Einspeisung in den Verteilerkasten überhaupt nicht machen. Die zugelassene vierpolige Umschaltbox dürfen nur vom Energieversorger zugelassene Elektrikermeister machen. Alles Andere gibt offiziellen Ärger. Es muss schliesslich auch der Nullleiter mit-abgeschaltet werden und beim Umbau die Hauptsicherung entfernt werden.

Ein weiterer Kollege will mit einen Männchen-Männchenkabel eine Einspeisung vornehmen. Ich brauche nicht mehr schildern, weshalb Wir das so nicht unterstützen.

Hier sieht man wieder die typische deutsche Obrigkeitsgläubigkeit. Warum soll das nicht irgendein Elektiker machen, warum muss da ein Meister seinen Stempel draufgeben? Nach dem Crash wird keine Krähe mehr danach krähen. Ich habe es in der Fluchtburg selbst gemacht, bin aber gelernter Elektriker. Ich warne allerdings davor, dass Leute ohne Fachkenntnis das selbst machen.WE.

[10:50] Leserkommentar-DE:
Sehr richtig Herr Eichelburg und ich vermute sehr stark, dass der Leser beim Wort" Energieversorgerelektrikermeister"aufgestanden ist und einen ordentlichen "Bückling"gemacht hat.

Wahrscheinlich.


Neu: 2014-12-22:

[19:55] Leser-Kommentar-DE zur Stromversorgung:

Es gibt auch eine Alternative zu einem Dieselgenerator - solange man ein Diesel KFZ hat welches ausreichend Akkuleistung hat .
Einen 1500 Watt Stromumwandler an die Batterie klemmen und mit einer Verlängerungsschnur in Richtung Sicherungskasten - diesen von Befreundeten Elektrikern dann anschliessen lassen ( die Freuen sich über bischen Naturalien ) und schon kann man bis zur Höhe von 1.500 Watt auch weiterhin Strom erzeugen - man nimmt diese Spitzenleistung ja nicht als Dauerentnahme .
Ich habe beides - sowohl den Stromumwandler als auch einen Generator - die Heizöltanks sind voll - von mir aus kanns losgehen .
Genügend vorbereitet - Heizkamin im Wohnzimmer - zusätzlichen alten Brennofen mit Heizplatte und zugehörigem Verbindungsrohr zum Kamin ( falls benötigt wird ) - Brennholz auf Vorrat - weit genug weg von der Grossstadt - Legale Freie Waffen besorgt , schön breit sortiert - alles andere auch gut vorbereitet .
Genügend Werkzeuge - Profile da - zur Not können somit die Fenster verbarrikadiert werden von Innen - Profilrohr innen auf den Fensterrahmen schrauben mit Abstand , so das niemand von aussen durchkommen kann - schon bei anderen in der Nachbarschaft vorgefühlt wer auf gleicher Wellenlänge ist - da gibts doch tatsächlich welche .
Also alles fertig - da bleibt nur noch eines - hiermit stelle ich mich für den Wiederaufbau zur Verfügung - sowohl Organisatorisch als auch mit allem Handwerklichem können .

Ausreichend Geschult worden auch in anderer Hinsicht , betreffs alter Wahrheiten ( sehr konträr zur derzeit verlogenen Lügenmatrix ) - wissend um die strikte Anwendung von Disziplin und Konsequenz und auch deren Durchsetzung - denn ohne dieses wird ein Neuaufbau aus dem Chaos nicht gelingen .
Na denn - von mir aus kanns losgehen - Kaiser oder König - Habsburg und Gebietseinsetzend auch gerne wieder ein Preussischer Kaiser mit dabei - ihr könnt auf mich zählen .

Das ist ziemlich unpraktikabel. Warum wollt ihr nicht die 1000 zerquetschten Eronen für einen Dieselgenerator aussgeben?WE.

[21:17] Leser-Kommentar-DE zum Dieselgenerator:

Ich hatte bereits 2010 mein 3 phasisches Diesel Notstromgerät erworben. Die Frage 1 oder 3 Phasen sind für mich kein Thema.
Im Zählerkasten habe ich vor dem Zähler einen Hauptschalter zur Abschaltung der Stromversorgung durch den normalen Versorger.
Im Keller habe ich eine Drehstrom Steckdose. Bei Notstrombetrieb mit dem Dieselgerät in der Garage, wird mit einer Drehstromleitung Männchen- Männchen die Verbindung vom Generator zur Steckdose nach rundem Lauf des Generators hergestellt. Das heißt, alle Verbraucher im Haus werden wie bisher mit Strom versorgt. Achtung bei der Verbindung der Leitung! Als letzte Verbindung die Leitung am Notstromgerät kontaktieren.
Somit ist das Gerät optimal ausgelastet.
Hoffe, daß ich das Notstromgerät nicht zu oft nutzen muß. Bei meinem Heißöltank mit 6000 Litern, reicht das für 1 Jahr Dauerlauf.
Ich wünsche ruhige und gesunde Weihnachtstage. Lassen Sie sich von Ihrer Frau in Ihrer Fluchtburg verwöhnen.

[2014-12-23, 9;00] Das sollte man keinesfalls so machen. Der Generator gehört nach dem Zähler über einen echten Umschalter eingespeist. Dann funktioniert auch der FI-Schutzschalter.WE.


Neu: 2014-12-19:

[16:50] Leserzuschrift-DE: Stromausfall Live:

Bei uns im Industriegebiet ist ein Grossfächiger Stromausfall. Viele Betriebe stehen still. Der Energieversorger ist schon über eine Stunde im Einsatz. Mein Nachbar mit seinem Stahlhandel bekommt sein Elektrisches Rolltor nicht zu. Ich sitze hier mit PC und einem fetten LED Strahler, in meinem Einzelhandel, und der Honda schnurrt vor der Tür. Ohne den könnte ich jetzt auch nach Hause fahren. Aber auch ich bin jetzt vorgewarnt, mehr Beleuchtung zb vorzubereiten.
Ohne euch hätte ich bestimmt überhaupt keinen Stromerzeuger.

Das ist im Raum Hagen. Ja, es empfehlen sich auch LED-Baustrahler, die haben einen Akku und geben ordentlich Licht.

PS: ich  hatte meinen Honda-Generator erst einmal im Einsatz, als ein dreistündiger Stromausfall Teile von Wien lahmlegte. Die Nachbarn regten sich über den Lärm auf.WE.

[18:40] Leserkommentar: mit Interesse verfolge ich die Diskussion über die Möglichkeiten der Stromversorgung im Krisenfall:

Für einen Krisenfall wie den Zusammenbruch des Stromnetzes sind die Anregungen recht brauchbar. Für den Crash-Fall rate ich jedoch zum Gebrauch der Generatoren nur bei großer Notwendigkeit.

Stellen wir uns den Crash mit seinen Auswirkungen mal bildlich vor: kein Strom, keine Heizung, kein Licht, oftmals keine warme Mahlzeit. Ab der Abenddämmerung liegen ganze Landstriche samt Dörfer und Städte im Dunkeln. Wirklich Alles liegt im Dunkeln? Nein, bei ein paar Preppern knattert der Generator, Licht dringt durch die Fenster und es duftet nach warmen Essen.

Was machen die Familenväter mit dem frierenden, hungrigen Anhang oder jene, die nichts mehr zu verlieren haben? Gerade jene, die auf der Flucht sind? "Haben die es gut", werden sie bestimmt nicht nur sagen, sondern teilhaben wollen. Ein beleuchtetes Haus mit einem knatternden Generator zieht Hungrige und Frierende wie eine Kerze des Nachts die Motten an. Zombiegleich werden sich Horden von Menschen auf das beleuchtete Anwesen zubewegen. Ich weiß, jetzt kommt wieder die Abwehrdiskussion, aber gegen die Horden verliert man immer. Und auch beste Abdunkelungsstrategien haben Lücken, und sei es, dass das auffällige Verhalten den Nachbarn neugierig macht.

Ein mögliche Lösung besteht in der Einbeziehung der Nachbarschaft, der gesamten Straße, mit der man wehrfähiger ist. Prepper-Egoisten prophezeie ich einen kurzen Kampf um die Ressourcen.

Für diesen Fall habe ich das Krisenmetall Blei in fliegender Form sowohl in der Stadtwohnung wie auch in der Fluchtburg. Dem Nachbar der Fluchtburg habe ich schon gesagt, dass ich Wachdienste in Silber bezahlen werde und er sich bei Bedarf an den Generator anhängen kann. Aber richtig hat er es offenbar noch nicht verstanden.WE.
 

[14:30] Leserzuschrift-AT: wenn die Firmen zusperren:

Ein möglicherweise nützlicher Tipp für die Leser:
Ich habe am 23.12. meinen letzten Arbeitstag in diesem Jahr. An diesem Tag werde ich wichtige persönliche Dinge mit nachhause nehmen. Wenn das Szenario, das Cheffe in „Ein böses Weihnachtsgeschenk" beschreibt wahr wird, ist es ungewiss, wann (bzw. ob) ich hier wieder herkomme.

Ja, das kann man machen, sobald der Crash gekommen ist. Ein Grossteil der FIrmen wird alleine deswegen zusperren, weil die Manager nicht mehr weiterwissen.WE.
 

[07:50] Leser-Anfrage-DE zur Stromversorgung:

darf ich fragen - auch wenn es vielleicht irgendwann einmal schon auf HG diskutiert wurde:
Wo ist in Deutschland (Bayernwerk) bei der Stromversorgung die Schwachstelle, die einen mehr als 24stündigen Stromausfall verursachen könnte.
Bei dem Stromausfall in München vor einiger Zeit waren wohl Schweißarbeiten an einem Transformator die Ursache.

[13:50] Die Schwachstelle ist die unkontrollierbare "Ökoenergie", diese bringt das Netz durcheinander. Es gab schon mehrere Fast-Netzzusammenbrüche. Einmal lässt man es durchschlagen.WE.
 

[07:57] Leser-Zuschrift-DE zur gestrigen Generator-Frage:

Seit einigen Jahren verwende ich eine Kombination von Solarpanelen, Akkusätzen, Standbynetzteilen und Generatoren.
Solche Systeme lassen sich nach und nach erweitern - je nach Bedarf und Geldbeutel. Sehr einfach ist eine Umstellung der Beleuchtung auf 12 Volt LED-Betrieb. Es kann ohne großen Umbauten die vorhandene Verkabelung genutzt werden. Entsprechende Adapter für 12 Volt-LED gibt es im Netz. Die Einspeisung der Versorgungsspannung wird einfach am Sicherungskasten vorgenommen. Dabei kommt eine 12 Volt-Batterie und ein 13,8Volt Industrienetzteil zum Einsatz. Beim Stromausfall bleibt die Beleuchtung aktiv. Und so lassen sich dann Schritt für Schritt alle möglichen Anwendungen einbinden. Im Camping- und Carbereich ist die Auswahl riesig. Noch ein Hinweis zum Generatoreinsatz. Die Anbindung eines kleinen Generators an das Hausnetz ist recht problematisch - besonders bei Invertern, da diese keinen Nulleiter kennen - also immer 2-phasig! Die einfachste Lösung ist dabei ein entsprechender Trenntrafo und natürlich Umschalter für den externen Betrieb.

[13:50] Ich habe meinen Generator einfach per Umschalter an das Hausnetz gehängt. Der als Nullleiter angegebene Leiter wurde mit den Nulleitern verbunden, funktioniert. Trenntrafo braucht man keinen.WE.
 

[07:40] Leser-Kommentar-DE zur Krisenvorsorge:

ich habe lange keinen Kommentar abgegeben aber in Anbetracht der aktuellen Lage möchte ich den Lesern etwas in Erinnerung rufen. Wir können uns vorbereiten, gut vorbereiten oder den Luxusdampfer aller Vorbereitungen chartern. EM, Blei, eine Festung, eigene Strom- und Wasserversorgung und Unmengen an Lebensmittel (beim letzten Mal empfahl ich Salz nicht zu vergessen). Wer aber denkt daran, seine Zähne vorher checken und ggf. in Ordnung bringen zu lassen. Ich bin grad dabei sämtliche alten Amalganfüllungen (ja ich bin im Osten geboren) wechseln und ein par Kleinigkeiten machen zu lassen und bin fast fertig. Ein par Tage hungern wird im Zweifel jeder überleben aber versuchen Sie mal in Krisenzeiten ohne Strom einen Zahnarzt zu finden, der Ihnen helfen kann. Wenn ich mich vorbereite, dann gehört zur Vorsorge auch der medizinisch notwendige Teil. Kostet nicht viel, erspart aber im Nachgang Schmerzen, Zeit und EM. Ja EM, denn wenn der räuberische Weißkittel begriffen hat, wie es läuft, wird er die Gunst der Stunde ausnutzen. Mein Weißes will ich mir jedenfalls nicht dafür aus der Tasche ziehen lassen. Dann lieber für ein ordentliches Stück Fleisch...Mein Dank an die Redakteure. Muss mal sein, wenn ich Sonntags lese, wann die Arbeit losgeht. Boah Leute, ist euch Lesern bewusst, wieviel Zeit die Jungs investieren?

Erinnerns mich nicht!

[09:31] Leser-Kommentar-DE zum Zahnarzt-Beitrag darüber:

Da gebe ich dem Leser Recht. Mein Bester Freund ist Zahnarzt und er freut sich schon aufs Zähne ziehen. Er hat in Rumänien gelernt und versteht sein Handwerk, mit einfachen Mitteln das Übel an der Wurzel zu packen. Einfache Behandlungen gibt es für Lebensmittel und Schmerzfreie Behandlungen werden mit einen Aufpreis an EM's verrechnet. Er legt sich schon einen Vorrat von Betäubungsmittel an. Denn wer kennt die Schmerzen nicht, wenn der Zahnarzt eine Wurzelbehandlung macht und vorher den Nerv zieht und die Nadel wurde mal nicht so platziert, dass die Nerven schlafen gelegt worden sind. Denn eins ist Fakt, man kann nur begrenzt Schmerzmittel lagern aufgrund der Haltbarkeit. Deshalb ist der Leserrat von 7:40 Uhr wichtig.

[15:12] weiteres Leser-Kommentar-DE zur Vorsorge:

....man merkt, dass man soweit wohl fast alles richtig gemacht hat, wenn naemlich die 30jaehrigen Kinder einem zum Geburtstag folgendes
schenken: einige Ueberlebensuebungen im Wald mit Feuermachen, 1.
Hilfe, tarnen etc. und flankiert auf einem Holzbrett dazu aus Holzbausteinen eine stolze Burg angedeutet....in den Zinnen liegen Eicheln. JA: das ist sie.....MEINE Eichelburg!
Danke Hartgeld fuer die Krisenvorsorge fuer uns und unsere Nachkommen
- ein frohes Christfest und Glueck 2015 allen Machern und Lesern von hier aus Preussen


Neu: 2014-12-18:

[13:50] Leserzuschrift-AT: Krise Aussitzen in Großstadt:

Ich komme vom Land, einem kleinen Dorf. Lebe aber seit langer Zeit berufsbedingt in einer Wohnung (2.Stock)am Stadtrand von Wien. Sicherlich habe ich nachgedacht, in der Crashzeit wieder nach Hause aufs Land zu ziehen um vorher in eine Fluchtburg zu investieren. Nun dort kennt mich jeder und ich habe mich geoutet und so manchem Bürger dort zu EM geraten. Ich kenne die Leute dort auch.- Die sind jetzt so friedlich wie die Lämmer. Die sind auch sehr obrigkeitsgläubig und halten mich für verrückt und veraltet . Die Schafe dort wissen, dass ich EM - Besitzer bin. - Man darf denen dort nicht trauen.- Die rotten sich wie Wölfe zusammen wenn die öffentliche Ordnung zusammenbricht und sie werden mich bei lebendigem Leibe aufessen oder gierig zusammenfressen wenn die merken, dass sie alles verloren haben, weil sie mir nicht geglaubt haben . Meine Ratschläge haben sie nicht befolgt daher auch in keinster Weise vorgesorgt und das interessiert sie einen sch....Dreck wenn es ums Überleben geht. - Die holen sich was sie brauchen und wenn es sein muß verbrennen die mich auch auf dem Scheiterhaufen vor Neid. Somit habe ich beschlossen unbemerkt in meiner Stadt - Wohnung zu bleiben. Da brauche ich nur die Sicherheitseingangstür strengstens bewachen und unauffällig bleiben. Wasser, Schnaps, Lebensmittel in Dosen und Trockenform, Schlafpulver zum Überschlafen des Chaos und sonstiges ist alles gebunkert. Ich brauche ca. ein halbes Jahr mein Loch nicht verlassen. Die Mastviecher, die wir fressen sind ein Leben lang im modernen Maststall eingesperrt und halten es aus. Wenn es kalt wird, habe ich genug Bettmaterial zum Zudecken. Wenn Bad und WC nicht funktionieren hau ich den Dreck beim Fenster hinaus. Außerdem muß ich mich in Notzeiten nicht waschen, denn Gestank wärmt auch. Licht brauch ich keins außer ein paar Kerzen oder Ledtaschenlampen. Das einzige was wirklich interessiert das ist das Internet.

Für meine 2 Laptops hab ich genug Autobatterien mit Adapter, die ständig vollgeladen sind und auch verschiedene Internetverbindungen. Und so habe ich für ein halbes Chaosjahr oder auch länger keinen Komfort. Aber wenn ich diesen "Winterschlaf", wenn er auch im Sommer 2015 erst kommt, heil überstehe, kann es, so Gott will, dank Ihrer wertvollen Ratschläge für mich besser werden.

Auch in der Stadt kann man überleben, es ist aber schwieriger und gefährlicher.WE.

[17:10] Leser-Kommentar-DE zum Aussitzen:

Einen entscheidenden Fehler haben Sie begangen. Man sollte weder bei Bekannten noch bei "gut" Freund / Nachbarn erzählen, dass man im Besitz von Geld (z.B. Lottogewinn) oder wie in Ihrem Fall EM-Besitzer ist. Höchstens in seiner eigenen Familie teilt man solche "brisanten" Informationen aus, trägt diese auf gar keinen Umständen in die Öffentlichkeit. "Neidhammel" werden Ihnen so in der Krise wie Zombies ohne ausreichende Vorkehrungen die Bude einrennen.

Wie Sie selber bereits bemerkt haben - Ihre Worte:
Man darf denen dort nicht trauen.- Die rotten sich wie Wölfe zusammen wenn die öffentliche Ordnung zusammenbricht und sie werden mich bei lebendigem Leibe aufessen oder gierig zusammenfressen wenn die merken, dass sie alles verloren haben.Bitte daraus lernen und das nächste Mal (falls es ein nächstes Mal gegen sollte) darüber Leiber schweigen.nicht um sonst heißt es: "Reden ist SILBER, Schweigen ist GOLD" ;-)

[17:20] Dazu hat man ja auch das Krisenmetall Blei. Es sollte jeder selbst wissen, wen er informiert.WE.
 

[9:20] Leserkommentar zur Schieflastproblematik bei Drehstromgeneratoren:

Laut Aussage zweier Hersteller von Drehstromgeneratoren (Pramac, Eisemann), die ich telefonisch kontaktiert habe, haben deren Generatoren eine elektronische Schieflastkompensation, die dafür sorgt, dass durch einphasige Stromabnahme keine Schäden am Generator entstehen. D.h. es kann auch über einen längeren Zeitraum einphasig eine Last angehängt werden.
Die Blindströme der nicht belasteten Phase(n) werden elektronisch auf den Wirkstrom der belasteten Phase(n) geleitet.

Falls jemand ein Problem mit der Ausleitung der Abgase des Generators nach außen hat, so kann ich schwere Hydraulikschläuche empfehlen, die als Öldruckleitungen bei Baumaschinen verwendet werden. Die Schläuche sind sowohl druck- und hitzebeständig, als auch gasdicht und relativ flexibel. Kann man als Meterware bei Firmen erwerben, die eben Hydrauliksysteme bei Baumaschinen reparieren. Der Betrieb, bei dem ich meinen Schlauch gekauft habe leitet zum Beispiel auch die Abgase des im Reparaturtransporters laufenden Generators durch ein Loch in der Bodengruppe nach außen.
Passende Muffen und Kupplungen gibt es dort auch.
Vorsicht bei geflochtenen Metallabgasrohren (Flexrohren)! Die sind nur ca. 90 % gasdicht. Bei einem Generatorbetrieb in geschlossenen Räumen besteht schon durch die restlichen 10 % Abgase Vergiftungsgefahr!!!
Wenn möglich bietet sich auch die Ausleitung der Abgase durch einen Kamin an. Habe mir von einem Installateur einen entsprechenden Flansch löten lassen. Einfach die Betonreinigungsklappe herausnehmen, Flansch in den Kamin schieben und starten. Wenn der Kamin gut zieht, dann sollten keine Abgase in den Wohnbereich dringen. Bei mir funktioniert es.

Schäden am Generator mögen durch die einphasige Belastung zwar nicht entstehen, aber es kann nur 1/3 der Maximalleistung pro Phase entnommen werden. Ausserdem steigt die Spannung an den kaum belasteten Phasen, was empfindliche Elektronik daran zerstören kann.WE.

PS: was sind Blindströme und Blindleistung? für nicht eingeweihte Leser: Induktive Verbraucher wie Motoren erzeugen eine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung. Es fliessen daher zusätzliche Ströme, die aber keine Arbeit leisten.

[12:00] Leserkommentar-DE:
Es geht auch ohne Stromerzeuger,für Beleuchtung ;Solarlampen für den Garten,tagsüber ins Freie stellen,Abends hat man Licht,Kurbeltaschenlampen,die guten alten Kerzen.Für die Nachrichten;Radio mit Solarzelle und Kurbelantrieb.Wer unbedingt sein Handy/LapTop braucht,auch dafür gibt es Kurbelgeneratoren.Selbst kochen,backen und heizen geht mit Teelichtern,wie es geht findet man im Netz.Man kann sich also den Aufwand/Geld für Generatoren sparen.Man muß sein Rettungsboot nicht wie Kreuzfahrtschiff austatten da Rettungsboote meist nur eine begrenzte Zeit benutzt werden.

Das "Kreuzfahrtschiff" ist aber schon komfortabler, besonders im Winter.WE.

[12:30] Leserkommentar:
Als ergänzender Hinweis gut, aber man bedenke die unkalkulierbaren Folgeschäden im Winter bei Stromausfall!
Betrieb der Heizung und z.B. einer Gefriertruhe mit Kurbeltaschenlampe???? Ambitioniert!


Neu: 2014-12-17:

[12:53] Leser-Zuchrift-DE zum Krisenangebot:

Ich komme gerade von Kaufland und da sind mir 2 Dinge ein- bzw. aufgefallen.
Erstens, die niedrigen Kartoffelpreise durch das Embargo gegen Russland.Sollte es sich vieleicht nachträglich herausstellen, das es "zufälliges Glück" war die Kartoffeln innerhalb DT bzw. der EU zu belassen und nicht nach Russland zu exportieren in hinsicht auf den evtl. Crash ?
Die zweite Sache war Corned Beef in Dosen.Normaler Weise hat KL 2 Sorten davon im Angebot und die stehen meist wie sauer Bier herum.
Es waren insgesammt vieleicht noch 10 Döschen vorhanden.Da haben einige wohl schon zugeschlagen.

[14:00] Sicher kaufen einige Wissende derzeit Vorräte. Ich war selbst heute beim Metro und habe das Auto bis zum Dach vollgeladen. Es macht Sinn, überschüssiges Kontogeld in nützliche Sachen umzuwandeln, denn nach der Kontenrasur ist man das Geld ohnehin los.WE.
 

[11:08] Leser-Zuschrift-AT zur netzunabhängigen Stromversorgung:

Auch ich habe mich in den letzten Wochen mit dem Problem der Netz-unabhängigen
Stromversorgung beschäftigt und viel dabei gelernt. Ich möchte meine Erfahrungen
der HG-Gemeinde nicht vorenthalten. Beim Stromgeneratorist es ein tragbares und
gekapseltes Gerät geworden, da ich es bei Bedarfvom Keller ins Freie tragen muss,
was ohne Hilfe einer zweiten Person möglich sein soll. Natürlich stößt man bei der
Internetsuche rasch auf die Markgengeräte von Honda, die allerdings teuer sind. Ich
habe mich dann für ein Gerät von Denqbar (2.8kW) entschieden, das deutlich
preiswerter ist und im Internet durchaus gut bewertet wird. Allerdings kann ich mir
nicht vorstellen, dass der Generator ständig läuft, nur weil ich am Abend Licht
haben will oder sich der Kühlschrank mit seinen 100W Anschlussleistung
für 10min einschaltet. Daher braucht man meiner Meinung nach einen Zwischenspeicher,
sprich Akkus plus Wechselrichter/Ladegerät. Die erste Internetsuchen nach
"Stromspeicher" oder ähnlich führt einen unweigerlich zu den Photovoltaik-Anbietern.
Die Zahlen sind ernüchternd, grob geschätzt kostet die Speicherung von 5kWh
ab 5000 Euro aufwärts. Also auch hier werden die "Solarschafe" abgezockt.
Eine genauere Recherche nach den Einzelkomponenten war dann eine echte Freude.
Man kriegt wirklich gute Teile zu fairen Preisen. Ein Wechselrichter mit Ladegerät kombiniert
kostet 800 - 1100 Euro je nach gewünschter Leistung. Bleiakkus scheinen immer noch das
Maß der Dinge zu sein. Lithium-basierte Akkus sind natürlich auch in Mode, etwa für die
oben genannte spezielle Käuferschicht, denen dann schon mal ein Stomspeicher für
schlappe 11.000 Euro angedreht wird.Wie auch immer, es gibt Bleiakkus mit einer Kapazität
von 200 Ah (oder 210Ah, 230Ah) genau für diese Zwecke. Blei-Säurebatterien sind am
preiswertesten, allerdings ist hier die Ausgasung zu berücksichten. Etwas teurer aber immer
noch preiswert sind Blei-Gel Akkus, die sind verschlossen und wartungsfrei. Der beim Laden
entstehende Wasserstoff wird großteils intern wieder rekombiniert.
Zum Abschluss noch vielen Dank Ihre wertvolle Aufklärungsarbeit und die vielen
gedanklichen Anregungen zu so vielen Themenbereichen.

[12:50] Leser-Kommentar-DE zur Stromversorgung:

Für die Zwischenspeicherung von Strom eigenen sich zyklenfeste Akkus, Blei-Gel oder Blei-Vlies. Normale Starterbatterien eignen sich nicht.
Der Generator liefert für die Ladung von Akkus keine optimale Ausgangsspannung.
Über den 12V Anschluss des Generators dauert eine Volladung ewig.
Entweder über den 220 V Ausgang über ein Ladegerät mit IUoU Kennlinie laden, oder bei 12 V einen entsprechenden Ladewandler dazwischenschalten.
Der Ladewandler (z.B. "Votronic" googeln) hebt die Ladespannung auf ein Niveau an, damit die Akkus mit optimaler Stromstärke (25-40 A) schnell aufgeladen werden.
Als Wechselrichter unbedingt einen mit echtem Sinusausgang wählen, damit funktionieren fast alle Geräte.
Allerdings ist die Leistung begrenzt. Für eine Notstromversorgung müssen die Verbraucher entsprechend dimensioniert sein.
Geräte (auch 12V) findet man bei Yacht- bzw Caravan-Ausstattern.
Im übrigen tut's zur Not auch die Lichtmaschine vom Auto, um Akkus für die Notstromversorgung zu laden. Auch hier ist ein Ladewandler von Vorteil. Auf ausreichenden Leitungsquerschnitt achten, hier fliesen einige Ampere.
Zyklenfeste Blei-Akkus lassen sich bis auf ca. 33% der Nennkapazität entladen, ohne dass die Ladezyklen nenneswert darunter leiden.
Wichtig ist, entladene Akkus schnellstmöglich wieder vollzuladen.
Li-Akkus sind momentan noch viel zu teuer und machen im stationären Bereich keinen Sinn, da das Gewicht hier keine Rolle spielt.
200-300 Ah reichen aus, um bei "Sparflamme" 24h über die Runden zu kommen. Danach muss wieder der Generator für 2-4 h ran.
Waschmaschine & Co. sind natürlich hier nicht drin.

[14:15] Alle Tüftelei dieser Art ist sinnlos, wenn man keinen Treibstoff für den Generator bekommt, weil die Tankstellen zu sind. Daher kann mein Generator in der Fluchtburg auch mit Heizöl laufen. Auch wenn ich ohne Batteriespeicherung, etc. mehr Treibstoff brauche, ist es egal, ich muss nur durch die Chaos-Zeit kommen. Ausserdem soll die Heizung auch funktionieren.WE.

[13:17] Leser-Hinweis-DE zu Leserzuschrift von 11:08 zur netzunabhängigen Stromversorgung:

Glückwunsch, am falschen Ende gespart. Denqbar sind billige (damit meine ich Qualität!) China-Generatoren vom Hersteller FME.
Das Hauptproblem bei diesen Geräten ist die Invertereinheit (wandelt den vom Generator erzeugten Gleichstrom in 230V Wechselstrom um), die i.d.R nach ein paar Stunden Betrieb den Geist aufgibt --> Totalschaden, man kann das Gerät wegwerfen. Den Inverterblock gibt es so gut wie nicht als Ersatzteil.
Honda und Yamaha-Generatoren haben Ihren Preis, dafür laufen die Dinger auch wie ein Uhrwerk, und im schlimmsten Falle, wenn nach ein paar 1000h Betrieb Verschleiss auftritt, kann man diese Geräte auch problemlos wieder warten bzw. reparieren lassen. Außerdem deutlich leiser, feinere Drehzalregelung bzw. Ansprechen auf Laständerungen, sparsamer, starten beim 1. Zug...
Wenn man wirklich Strom in der Not haben will, kommen nur Honda uns Yamaha-Generatoren in Frage.
Die einzigen halbwegs tauglichen China-Generatoren kommen von KIPOR, diese kosten etwa die Hälfte von Honda/Yamaha.
KIPOR hat über Jahre Honda-Generatoren kopiert und somit ist die technische Qualität der Bauteile deutlich besser als bei anderen China-Geräten (jedoch nicht gleichwertig oder identisch mit Honda, was so mancher Händler behauptet - wenn man mal einen Honda und einen Kipor nebeneinander laufen lässt, merkt man das auch sofort...).

[14:15] Mir sind diese Inverter generell etwas suspekt, das sind Halbleiter, die durch Spikes zerstört werden können.WE.

[13:36] Leser-Vergleich Vergleich Gelbatterie vs LiFePo

Vorneweg: Ich bin kein Händler und will auch nix verkaufen. Ich bin Informatiker der mehrere Monate im Jahr von unterwegs aus seinem Wohnwagen arbeitet und jeden Tag auf seine Stromversorgung für Kühlschrank, Notebook, Licht, Wasserpumpe usw. angewiesen ist um teure Campingplätze zu meiden. Zum Vergleich:
Gelbatterie (BIG) 100Ah(30Ah);170€;5,66€/Ah (Nutzbar ca. 30Ah, danach hat bei mir immer der Wechselrichter abgeschalten; Entladetiefen von 50%/50Ah oder mehr konnte ich nie erreichen) LiFePo (Winston) 100Ah(90Ah);600€;6,66€/Ah (Nutzbar mind. 90Ah)

Vorteile LiFePo:
1. Lebensdauer: Die Haltbarkeit solcher Batterien sind in Zyklen angegeben, heißt wie oft kann man eine volle Batterie komplett entladen/laden bis sie nur noch 70% ihrer Nennkapazität hat. Während Gelbatterien ca. 1000 Zyklen schaffen, kommen LiFePos auf 5000 Zyklen. Die Lebensdauer von LiFePos wird mit mind. 10 Jahre angegeben. Das schafft glaub ich keine Gelbatterie.
Von der Technical University Prague liegen über Winston- LiFeYPO4-Cellen Langzeittests mit 13 000 Zyklen vor!!! Gut, Laborwerte, aber beispiellos. Zyklenfestigkeit: 3000(80% DOD)-5000!(70% DOD)

2. Ladestrom: LiFePos verkraften viel höhere Ladeströme als Gels. Ich hatte in meinem Wohnwagen zuerst eine 100Ah Gel und 300W-Solar auf dem Dach. Das Problem war, dass obwohl genug Ah über Solar hereinkamen, die Gel innerhalb eines Tages nicht 100% voll wurde. Also die Gel konnte ich erstens nur bis ca. 70% entladen und zweitens innerhalb eines Tages nur bis 95% voll laden. Sprich von den 100Ah konnte ich nur 25Ah nutzen. Die 100Ah(90Ah) LiFePo bekomme ich mit 300W/16,5Ah-Solar bei voller Sonne in 5,5Std voll. Die LiFePo verträgt bis zu max. 300Ah Ladestrom, könnte also theoretisch in 20min voll geladen werden.

3. Gewicht: Während eine 100Ah(30Ah) ca. 30kg wiegt, wiegt eine 100Ah(90Ah) LiFePo gerade mal (15kg). Also Gel 1Ah/kg vs. LiFePo 1Ah/166gramm bzw. 6Ah/kg. Gut, spielt nicht so die Rolle wenn die Dinger nur im Keller liegen. Ich brauch sie halt im Wohnwagen und da kommts auf jedes Kilo an.

Weitere Vorteile:

• Hat auch bei Temperaturen bis -45°C noch über 80% Kapazität!
• kein Peukert Effekt
• keine Sulfatierung oder Gasen
• keine Erhaltungsladung erforderlich

Nachteile LiFePo: Wenn überhaupt, dann der Preis.

Fazit: Braucht man die Batterien nicht mobil und nur gelegentlich im Notfall kann man sich ein paar Euro sparen und zu den "günstigeren" Gelbatterien greifen (und diese nach ein paar Jahren wechseln). Für mich ist die (Gel)Blei-Batterie-Technik überholt. Die LiFePos sind einfach der Hammer, hohe Energiedichte, hohe Ladeströme bei viel längerer Lebensdauer zu einem geringen Aufpreis. Vielleicht hatte ich auch nur eine scheiß Gelbatterie erwischt, kann sein, dass besser Marken wie Exide höhere Entladetiefen schaffen (kosten aber auch mehr), ich werds sicher nicht ausprobieren und bleib bei den LiFePos.


Neu: 2014-12-16:

[9:20] Leserfrage: Wieviel Geld in Scheinen erachten Sie soll man für den kommenden Crash in bar halten? ( pro Person)

Nachdem niemand weiß was kommen wird (neues Geld oder gleich in Gold und Silber) ist es schwer die richtigen Perspektiven zu treffen,um den monetären Schaden möglichst klein zu halten.

So etwa 2000 Euro pro Person sollten wohl reichen. Gleich mit dem Crash werden die Banken zugehen und das Plastikgeld wird genausowenig wie Überweisungen funktionieren. Man kann dann wahrscheinlich kein Bargeld mehr abheben.

Die Preise von Gold und Silber werden raketenartig explodieren und der Euro in eine rasante Hyperinflation übergehen. Vielleicht wird der Euro noch einige Wochen genommen, dann nur mehr Gold und Silber. Das ist meine eigene Vermutung.WE.

PS: ich selbst mache bis zum 23.12. meine letzten monetären Vorbereitungen.

[10:00] Leserkommentar-DE: Glauben Sie nicht daß 2.000 € bar Verschwendung ist

und man anstatt einen Bargeldvorrat doch lieber einen Dosenvorrat halten sollte bzw. diese 2.000 € lieber in EM´s ummünzen sollte? Wenn so eine Situation eintritt dann würden die Preise für Lebensmittel etc. auch in die Höhe schnellen bzw. viele das alte Euro-Geld gar nicht mehr annehmen wollen bis eine staatl. Regelung geschaffen ist. Somit wäre für das was man für 2.000 € bekäme, wenn überhaupt, ein Witz. In EM hätte ich den Wert gespeichert. Ich meine, lieber auf den Notvorrat zurück greifen, die 2.000 € meinetwegen in Silberphils ummünzen als Perlen vor die Säue werfen.

Wenn man nicht gerade am Hungertuch nagt, soll man ruhig diese €2000 in bar halten. Ich selbst habe in letzter Zeit noch alle möglichen Sachen gekauft, die in der Krise brauchbar sein werden - solange der Euro noch genommen wird. Morgen geht es wieder in den Metro.WE.

[10:00] Leserkommentar-DE:
Ich selbst habe mir noch 500 US- Dollar hingelegt.
Wir wissen ja, dass nach dem Zusammenbruch der RM Dollar begehrt waren.
Ich weiß- der crasht auch, aber evtl. etwas später.
Ansonsten werden sie als schlechtes Beispiel zum Herzeigen vor den Kindern aufgehoben.

Ein paar zerquetschte Dollars und Franken habe ich auch noch. Wichtig ist, dass der grosse Teil des Vermögens abgesichert ist.WE.
 

[9:00] Leserzuschrift-DE: Krisenvorbereitung Großstadt:

ein ganz banaler Hinweis für Leute, die keine autark eingerichtete Fluchtburg haben, ist neben vielen anderen Hinweisen, die hier wiederholt diskutiert wurden, die Anschaffung von Daunensachen. Davon gibt es mittlerweile dank Internetpreisschlacht verhältnismässig preiswerte Jacken, Hosen und Füßlinge im Angebot. Das Zeug ist sehr leicht und viel angenehmer zu tragen als ein dicker Wollpullover oder Mantel. Man sieht zwar aus wie ein Michelinmännchen, aber die Wärmeleistung ist extrem gut, wenn man die dickeren Modelle wählt. Letztes Jahr um die Zeit hatte unser ganzes Wohnhaus wegen einer Havarie drei Tage lang keinen Strom, keine Heizung, kein warmes Wasser, keine Kochmöglichkeiten. Daneben waren so ziemlich alle elektrischen Geräte inklusive Telefonanlage, Radios usw. kaputt gegangen. Also kleiner Härtetest.
Wir waren froh, unsere Bergsteigerausrüstung rausholen zu können.

In jedem Fall sollte man, wenn man keine andere Möglichkeit ausser Strom zum Kochen hat, in jedem Fall einen Gas- und Benzinkocher (kleine Modelle gibt es ebenfalls preiswert bei diversen Outdoorhändlern) und ausreichend (Wasch-)benzin und Gaskartuschen auf Vorrat haben (wurde auf Ihrer Seite aber auch schon des öfteren erläutert).

Wenn man genügend Gold und Silber hat, sowie Vorräte, dann kommt man auch in der Stadt durch. Nicht vergessen: Lebensmittel werden in Gold und Silber bezahlt werden müssen. Damit wird gleichzeitig allen eingebläut, wie richtiges Geld aussieht - auf die harte Tour.WE.


Neu: 2014-12-15:

[08:45] Leser-Kommentare-DE zur Fluchtburg/Wärmepumpe:

(1) Ich würde jedem empfehlen sich eine Wärmepumpe einzubauen, am besten Erdwärme mit einer Bohrung,
da die keine Geräusche macht im Gegensatz zu Luftwärmepumpen. Und sie kann im Gebäude geschützt
eingebaut werden.
Wenn dann noch ein paar Paneele Fotovoltaik auf Dach gesetzt werden ist man autark auch für Stromsperren.
Die Wärmepumpe würde auch darüber laufen. Zum speichern gibt es Akkusätze das man auch Nachts Strom hat.
Aber die beste Technik ist ein Wasserstofftank den ein Entwickler im Emsland anbietet, dort kann der Stromüberschuß
Gespeichert werden und nachts verstromt werden.
So ist man vollkommen autark mit Strom Wärme und Warmwasser unendlich, man braucht kein Holz zu sammeln,
oder für Gasnachschub zu sorgen sondern hat ausgesorgt. Besser geht es nicht, es gibt nichts besseres.

Da dies eindeutig die Domäne des Cheffes ist, werde ich mich mit Kommentaren zurückhalten! TB

(2) Wärmepumpe und Fotovoltaik im Winter als alleinige Heizung sind nicht ausreichend sobald der Strom ausfällt, ausser man hat eine Fluchtburg im Passivhausstandard mit viel Speichermasse. Aber das muss man wirklich sehr gut vorher berechnen, sonst friert man!Ein guter Grundofen (Speicherofen, Kachelofen), mit guter Verbrennung und viel Speichermasse (in Tonnen gerechnet) mit genügend Holzvorrat ist dem absolut überlegen. Allerdings sollte man wissen, wie man richtig mit Holz heizt! Wenn Rauch aus dem Schornstein kommt, oder es nach verbranntem Holz riecht, macht man etwas falsch.Was möglich währe mit Photovoltaik und Batteriepuffer, das man seine Öl-, Flüssiggas-, Gasheizung auch bei Stromausfall in Betrieb behält. Wobei Ölheizungen sichtbare Rauchzeichen geben. Die Abgase einer Gasheizung und eines guten Holzofens muss man nicht unbedingt durch den Kamin schicken (Kaminkehrer sehen das natürlich nicht so) und man kann so sehr unauffällig heizen.

(3) danke für Ihre Arbeit und Mühen. Ich reagiere auf den Verfasser in der Rubrik Krisenvorsorge von heute 8:45 Uhr , Wärmepumpe in der Fluchtburg. Ich interessier mich sehr für diese Variante , habs mehrfach gegoogelt und habe aber keine wirkliche info bezüglich des Herstellers, gefunden. Ist es möglich über Ihre Seite einen Kontakt zum Autor herzustellen, bzw mehr Informationen zu den Herstellern zu bekommen ?

[14:45] Eine Wärmepumpe ist im Krisenfall unbrauchbar, da sie sehr viel Strom braucht. Diesen müsste man bei Stromasusfall in einem grossen Generator erzeugen, der wieder viel Diesel braucht.

Cheffe hat heute seine Fluchtburg energie-autark gemacht. Hinter den Nachzähler-Sicherungen wurde ein Umschalter eingebaut, der das Hausnetz zwischen öffentlichem Netz und Generator umschaltbar macht. Funktioniert. Ausserdem ist weiteres Heizöl gekommen. Crash und Stromausfall können kommen.WE.

[19:15] Leserkommentar-DE: Zur Fluchtburgproblematik:

ich möchte, vielleicht stellvertretend für alle, die gern wollten, aber nicht können, auf einige Aspekte Hinweisen, die in den bisherigen Kommentaren meiner Ansicht nach ein wenig kurz gekommen sind.

Zu einer im Notfall verteidigbaren Fluchtburg gehört immer auch die Betrachtung der Topographie (sonst redeten wir über extrem geschützte Gated-Communities wie in USA und RSA). Ich beziehe mich jetzt auf Deutschland. Wirklich abgeschiedene Gebiete fndet man nur noch in den in der Vergangenheit vom damals wirtschaftlichen Fortschritt abgehängten Gebieten der deutschen Mittelgebirge und der Alpen.

Die deutsche Megalopolis mit ihren Stadtteilen Rhein-Ruhr, Rhein-Main und Rhein-Neckar mit ihren Trabantenmillionenstädten Berlin, Hamburg und München werden auch ohne Bevölkerungsrandale die Hölle sein. Aber auch relativ isolierte urbane Zentren, wie Nürnberg, Hannover, Bremen, die Hamburger Schlafstädte Lüneburg und Lübeck und das VW-Konglomerat Salzgitter/Braunschweig/Wolfsburg werden ihr Fett abbekommen.

Ausgehend von dieser Struktur wird klar, dass es nicht nur die bekannten Speckgürtel gibt, sondern auch viele Speckgürtelchen. Es ist schlicht und einfach festzustellen, dass es den dörflichen Charakter in der deutschen Fläche nicht mehr gibt. Wenn es ihn denn noch gibt, ist man als Zuzügler auch noch in der zweiten und dritten Generation der Zugereiste. Als Vorbereiteter ist es dann wirklich egal, ob man von einem hungernden Mob Jugendlicher oder von der örtlichen Jagdgemeinschaft ausgeplündert wird.

Nun zur lokalen Versorgung:
Viele kleine Orte in der Umgebung von Großstädten, aber auch Kleinstädte z.B. in der Lüneburger Heide haben vielleicht noch einen oder zwei Supermärkte und, wenn's hoch kommt, einen Drogeriemarkt. Die Leute dort müssen nach spätestens zwei Wochen zu Fuß oder mit dem Fahrrad in die nächstgelegene größere Stadt, um festzustellen, dass es auch dort nichts mehr gibt.

Nun zur landwirtschaftlichen Erzeugung:
Da ist in der Regel nämlich nichts mehr außer Mais, Mais, Mais für Biosprit und -gas. Oder, ein weiteres schlechtes Beispiel, das Emsland, wo, mit dem Ausfall der Logistik und/oder Stromversorgung Millionen von Hühnern, Puten, Schweinen und Kälbern verrecken werden. So schnell und viel kann man dann gar nicht fressen, bevor es dann...
...nichts mehr gibt.

Es wird hart werden! Allerdings habe ich bisher eher mit einem Westrom 2.0, vulgo Mad-Max-Szenario, gerechnet. Ein paar Monate schieres Überleben erscheint mir dann doch die bessere Variante. Allerdings hege ich keine bedingungslose Begeisterung für die -fraglos!- für Unsereiner besseren späteren Bedingungen, denn die wahren Strippenzieher sind die gleichen, welche die jetzige Schei..e zum eigenen Nutzen haben geschehen lassen.

[19:15] Hier sieht man wieder den deutschen Perfektionstrieb. Ungefähr richtig reicht schon. Entscheidend wird das Vorhandensein von richtigem Geld (Gold, Silber) und Lebensmittelvorräten sein. Dann kann man auch in der Stadt überleben. Aber eine Fluchtburg am Land ist natürlich besser.WE.


[08:35] Leser-Kommentar-AT zur Krisenvorsorge/Mehl:

Habe meinen Lebensmittelvorrat geprüft. Brotbackmischungen der Marke Brach & Lessing, gekauft bei einem der grossen Supermarktketten. Ablaufdatum Mai 2010. Probeweise zu Brot verbacken. Das Mehl wurde vorher sicherheitshalber durch ein Sieb gerührt. Es konnte keine Schädlinge entdeckt werden. jedoch hatte das Mehl einen muffigen Geruch. Bereits beim Anrühren des Teiges verstärkte sich dieser Geruch intensiv. Nachdem Brotbacken war das Brot nicht zu essen. Es brannte auf der Zunge und der muffige Geruch und Geschmack wäre auch bei Hunger nicht zu ertragen. Das Mehl bzw Brot war ungeniessbar. Ich muss mir da was neues einfallen lassen. Gelagert war das Mehl bei völliger Dunkelheit im Kellerraum bei konstanter Temperatur von 10 bis 15 Grad Celsius und kiloweise abgepackt u jeweils in einem handelsüblichen verschliessbaren Tiefkühlsack aus Plastik zusätzlich abgepackt. Das Mehl muss wohl darin erstickt sein. Muss wohl Brot fertig vakuum verpackt kaufen u 50 kg Brotbackmischungen entsorgen. Noch kann ich Ersatz besorgen u betrachte es als Versicherungsprämie für das Risiko in der Vergangenheit und Lehrgeld...

[09:16] Leser-Kommentare-DE zu Brot und Backpulver:

(1) 1. Backmischungen kaufen ist Unsinn das ist nur Mehl gemischt mit Trockenhefe und Gewürzen, oder Zeug was man nicht braucht. Das sind "Hausfrauenprodukte" für Leute die nichtmal nen Pudding kochen können. Und auch nicht günstiger.Lösung:
Mehl und Trockenhefe und Salz separat kaufen. Streuwirkung, und man kann auch was anderes damit machen als nur Brot backen. z.B. auch Kuchen, Knödel, Klöse, Pizza usw etc.
2. Mehl "erstickt" nicht. Wenn es muffig riecht dann ist es durch Pilzwachstum verdorben. Ansonsten "enzymatischer Abbau".
3. Mehl ist zwar theoretisch mehrere Jahre lagerfähig, aber bereits nach ein paar Monaten tritt ein Qualitätsverlust ein. Und mit der Zeit steigt der Gefahr des Ausfalls wegen überlagerung. Getreide muss mit ner relativen Luftfeuchtigekeit unter 14% gelagert werden, Mehl mindestens genauso. Je feuchter desto höhere Ausfallgefahr.
Ganzes Korn ist besser, braucht man aber Getreidemühle. Lösung: Mehl zwar kaufen, aber rotieren. Und zwar nach FIFO (First in First Out).Alternative: Teuer und Platzaufwendig: Pumpernickel und Vollkornbrot in Vollkonservendose... Kann man aber nach ner gewissen Zeit auch nicht mehr sehen.

(2) Wir haben schon vor Jahren die gleiche Erfahung gemacht. Meist handelt es sich bei der beschriebenen (ungenießbaren) Brotsorten um Weizenmehlmischungen. Wir haben uns daher in einer nahegelegenen Mühle ungemahlenes Urkorn (Dinkel o.a.) und Trockenhefe gekauft. Außerdem kam noch eine Getreidemühle (manuell) dazu. Das Urkorn ist zwischenzeitlich seit 5 Jahren(!) kühl und dunkel eingelagert. Am Wochenende haben wir uns aus einem der Säcke (je 25 KG) wieder ein Brot gebacken. Schmeckt prima und ist auch nahrhafter (Sättigungsgefühl) als die Weizenmehlmischungen aus dem Supermarkt. Das Dinkel liegt z.Zt. zw. 35-40 Euronen je 25 KG.

(3) Mehl ist über längere Zeit schlecht lagerbar, weil es rasch ranzig wird und in diesem Fall auch sicher erstickt ist.
Man muss Getreide in Körnern lagern und dann selber mahlen.

(4) Ich habe auch Mehl, Typ 1050, dessen MHD Ende 2011 abgelaufen ist. Es ist aber noch einwandfreiem Zustand. Habe sogar Weihnachtsplätzchen damit gebacken, sie sind einwandfrei wie immer. Das Mehl ist in 5 kg Papiersäcken verpackt, zusätzlich immer 5 Stück direkt in der Mühle in einen Papiergetreidesack eingenäht. Gelagert wird es bei ca. 15 Grad. Backmischungen würde ich nicht bevorraten. Zusätzlich zum Mehl haben wir auch Getreide eingelagert, Mühle elektrisch und manuell sind vorhanden, auch Flockenquetsche. Ich mache immer wieder Selbstversuche mit mal kürzer und mal länger abgelaufener Ware. Auch 2 Jahre abgelaufener Kaffee war noch einwandfrei, auch aromatisch
. Man darf nicht vergessen, dass das MHD nur bedingt mit der Lebensdauer eines Lebensmittels zu tun hat. Das MHD ist eine Herstellergarantie, bis zu dessen Ablauf der Hersteller die volle Garantie für die volle Qualität eines Produktes übernehmen muss. Dass die Hersteller die Garantiezeit so kurz wie möglich halten wollen, erklärt sich von selbst. Die Leute werfen die LM weg und kaufe neue nach. Das ist ein Miliardengeschäft. Wir werfen ja unser Auto oder andere Geräte auch nicht weg, wenn die Garantie abgelaufen ist. Wenn man seinen Verstand und seine Sinne einsetzt, merkt man selbst, ob ein LM verdorben oder noch gut ist MHD hin oder her. Normalerweise weiss niemand, wie lang ein LM wirklich hält. Das hängt von vielen Faktoren ab wie z.B. Temperatur, Luftfeuchgtigkeit, Lichteinfluss, Hygiene, Ungeziefer, usw., usw. ab.


Neu: 2014-12-14:

[14:00] Leserfrage-DE: Fluchtburg-Entfernung:

Sie schreiben, dass man die Großstädte während des Systemzusammenbruchs schnellstens verlassen sollte.
Es stellt sich daher die Frage, bis zu welcher Entfernung von den Stadträndern aus betrachtet, eine bedrohliche Gefahrenzone gegeben ist?
Ich denke da an folgendes Szenario: Je größer die Einwohnerzahl und je länger die Krise dauert, desto größer wird die Gefahrenzone. Da wir von einer schweren Krise ausgehen dürfen wäre ein ausreichender Abstand vorteilhaft. Entscheidend dürfte auch die Mobilität der Betroffenen sein, soweit die Infrastruktur hierzu dann noch nutzbar wäre, die ländlichen Regionen aufzusuchen um ihre Bedürfnisse zu decken.
Eine weitere Bedrohung liegt in der umgehenden „Ausbeutung" der Vororte in den sog. Speckgürteln, also die ersten 20 km außerhalb der Stadtgrenzen, die dann die Anzahl der Suchenden nochmals ansteigen lässt. Andererseits nehmen die Ausbeutungsmöglichkeiten immer mehr ab, da auch die Landbevölkerung ihre Vorräte nach etwa 4-6 Wochen wahrscheinlich um etwa 90 % verbraucht haben dürfte.

Die erste akute Bedrohlichkeit der Gefahrenzone würde sich nur soweit ausdehnen, als dass deren angrenzendes Umfeld noch ausreichend „Beute" bieten würde. Doch nach 6-8 Wochen dürfte die Verfügbarkeit von Lebensmitteln, Treibstoffen, Arzneimitteln, etc. derart reduziert sein, dass es nun breite Bevölkerungsmassen trifft. Demnach hätten die nächsten 20-40 km in diesem Zeitrahmen noch gewisses „Ausbeutungspotenzial".
Alsdann dürfte sich die Situation gleichermaßen breitflächig zuspitzen – ich denke dann dürften die wirklich gefährlichen Wochen anbrechen: Die nächsten Nachbarn werden dann ebenso „anklopfen" wie die Zugereisten.

Nun auf den Punkt, gibt es so was wie eine Faustregel, wie weit die Fluchtburg von den Zentren entfernt sein sollte, 40 km – 80 km – oder besser über 100 km? Wie ist die Meinung der HG-Gemeinde ?

Über 100km von der Grossstadt ist besser. Allerdings sollte man besser nicht viel über 2 Stunden pro Strecke fahren, da man doch oft hin und herfährt. Auf jeden Fall sollte die Fluchtburg ein gutes Stück von den Autobahnen entfernt sein, obwohl das Fahren auf der Landstrasse lästig ist. Die Vorstädte der Grossstädte sind ungünstig, da dort die Angestellen, die täglich in die Stadt fahren, wohnen.

Ich selbst habe mir im Sommer zuerst Wohnungen im Umland von Wien angeschaut, habe aber wegen der hier beschriebenen Erfahrungen das aufgegeben und dann eine Fluchtburg in der Bergen gemietet.WE.

[18:15] Leserkommentar-DE: Fluchtburgen und Polizei in Thüringen:

Ich denke, dieser Bericht gilt wohl für alle Bundesländer. Deshalb würde ich mich über eine Veröffentlichung freuen, damit auch andere Leser partizipieren können.

Ich habe u.a. Kontakt zu einer hohen Beamtin der Polizei in Thüringen (liest ebenfalls seit Jahren Hartgeld.com) und anderen Polizeibeamten. Diese teilten mir mit, dass die Situation der Polizei in Thüringen mittlerweile verheerend ist und die wenigen Beamten nur noch in den mittleren und größeren Städten des Landes eingesetzt werden und auch dort bei Weitem nicht reichen.

Und dort gährt es genauso wie überall, die schießen ganz bestimmt nicht auf die eigenen Leute.

Die ländlichen Bereiche werden überhaupt nicht mehr abgedeckt. Da muss die Polizei teilweise bis 50 km oder mehr anfahren und im Härtefall können die selbst in den Städten die Ordnung nicht mehr aufrecht erhalten.

Nach ihrer Einschätzung bieten nur Dörfer im Thüringer Wald und da auch nur die hinter den ersten Kämmen Sicherheit. Diese Dörfer liegen in engen Tälern, an denen es am Endpunkt nicht mehr weiter geht. Man rechnet damit, dass sich dort relativ schnell Bürgerwehren bilden werden, die über genügend Männer verfügen (und Frauen, die für Nachschub auch an Nahrung, Versorgung von Verletzen usw. sorgen), um ein Tal mit 3 - 5 oder mehr hintereinander liegenden Dörfern am Taleingang abzuriegeln, die schnell abgelöst werden können, sodass rund um die Uhr ausgeruhte Männer antreten können.

Dort kommt man aber auch jetzt nur noch rein, wenn man Jemanden aus dieser Gegend kennt, der für einen bürgt (!!!) und wenn man über entsprechende handwerkliche Fähigkeiten oder das entsprechende Wissen verfügt. Dort ist auch Vorratshaltung nie in Vergessenheit geraten, auch nicht Einwecken, Pökeln, Marmelade kochen u.a.

Eine eigene Wohnung zu mieten, ist allerdings illusorisch. Man muss sich mit den Einheimischen gut stellen und bekommt dann ein Bett in der Besenkammer - ganz sicher nicht in der Vorratskammer - und darf mitarbeiten. Ich darf, ich kann Sensen dengeln, Fensterscheiben einkitten, melken usw.

Die Leute dort wissen mehr als man denkt und worüber nur gesprochen wird, wenn man "unter sich" ist.

Und dort hat jedes Tal seinen Jagdverein !

In der ersten Zeit nach dem Crash muss man die Sicherheit ohnehin in die eigenen Hände nehmen. Und die Sicherheit muss einem etwas wert sein. Falls mich das einen Container mit 2000 10 Schilling-Silbermünzen kostet, ist mir das auch egal. Sobald man dieses richtige Geld hat und die Nachbarn nichts mehr, ist man ohnehin der König. Es sollte sich in der Nachbarschaft inzwischen schon verbreitet haben, was kommt, wer in echtem Geld zahlen kann und wer jemand in Straflager schicken kann - siehe Artikel vom Donnestag.

PS: eine Alternative zur Fluchtburg bieten auch Ferienwohnungen, die es überall am Land gibt.WE.

[18:30] Leserkommentar-AR: Hier meine Erfahrungen (aus Berichten) aus Argentinien zu Fluchtburgen: read!

In der Stadt bildete sich schnell eine Nachbarschaftswache, die auf den eigenen Strassenblock aufpasste. Dennoch war es gefaehrlich auf der Strasse. Je aermer die Viertel, desto uebler. Je mehr Migranten (hier aus Bolivien, Paraguay), desto uebler.

Fluchtburgen in direkten Vororten waren auch unsicher. Einzig Countryclubs (mit Zaeunen und Wachmannschaften bewachte Doerfer) blieben verschont. Wer weiter als etwa eine Autostunde von BuenosAires entfernt lebte, fuer den blieb es ruhig. Am besten ging es kleinen Doerfern, wo jeder jeden kennt und die Bauern Rind, Weizen etc.direkt gegen Arbeitsleistung oder Waren eintauschen konnten. Man hat gegenseitig "angeschrieben". Also beispielsweise dem Landarzt eine Kiste Tomaten fuer eine Untersuchung gegeben oder auf einem Papier Geld X oder Arbeitszeit Y versprochen.

So kam man gut durch.

In kleinen Bergdoerfern hat man gar nicht gemerkt, das die Wirtschaft kollabiert ist...

Es gibt in den Dörfern bei uns einen Unterschied zu AR: bei uns leben dort viele Rentner. Wenn die Rente weg ist....WE.


Neu: 2014-12-13:

[13:15] Leserzuschrift-DE: Tauschmittel:

Um nach dem Crash meine Gold- und Silbervorräte ein wenig zu schonen, bin ich gerade dabei, mir auch einen Vorrat an "Ersatztauschmitteln" anzulegen, die auch bei möglichst vielen potenziellen Tauschpartnern (Nachbar, Bäcker, Metzger, Arzt usw.) nachgefragt werden dürften.
Hier denke ich insbesondere an importierte Lebens- und Genussmittel wie Kaffee, exotische Gewürze (Pfeffer, Curry usw.) oder Spirituosen wie z.B. Whisky oder Rum.
Denn gerade Importwaren dürften sich doch besonders stark verteuern und deshalb sehr begehrt sein. Wie sehen Sie diese Überlegung?

Das Thema wurde schon öfters behandelt. Sicher werden viele Importwaren knapp oder sehr teuer werden. Aber Gold und Silber werden alle ausstechen, da sie Geld sind.WE.

Hier ein Beispiel aus nach 1945: Die Schwarzmarktzeit 1945-1948


Neu: 2014-12-06:

[16:00] Leserzuschrift-AT zum Dieselgenerator:

Sie haben erwähnt das ihr Generator erst geliefert wird , ich dachte Sie wären schon längst autark !

Kleiner Tip da ich diese Vorbereitung bereits abgeschlossen habe : Ich gehe davon aus das sie sich einen Drehstromgenerator geleistet haben
(wir haben einen von der Rotek GmbH nahe Wien ,die Importieren Chinesische Supersilent Geräte)
lassen Sie sich nach dem Zähler eine Abzweigung mit großen Hauptschaltern einbauen und das Kabel direkt zum Aggregat legen.
Dann ist Gewährleistet das alle Geräte inklusive Heizung sofort!! normal weiterverwendet werden können.
Weiters muss leider Wirklich jedes Monat ein 10 Minütiger Probelauf sein damit die Batterie nicht leer wird.

Ich habe bereits lange einen Benzingenerator Honda EU20i , aber dabei gibt es das Problem, dass bei einem langen Stromausfall, auch die Tankstellen geschlossen sind. Den Dieselgenerator kann man auch mit Heizöl aus dem Tank der Heizung betreiben. Ist zwar theoretisch nicht erlaubt, aber unsere Staaten werden ohnehin bald tot sein, ein zweiwöchiger Stromausfall erledigt sie auch ohne Crash. Selbstverständlich gibt es derzeit auch einen Vorrat an echtem Diesel, der wird auch aus technischen Gründen bevorzugt.

Ich habe mich für einen Einphasen-Generator entschieden: GD4SS-1A-6000-EBWZ

Dieses Gerät wird unter anderem Namen auch auf Amazon verkauft. Supersilent ist es zwar nicht, aber im Haus hört  man wenig vom Generator in der Garage. Das mit der Hausnetz-Umschaltung mache ich selbst (gelernter Elektriker). Nachdem die Ölheizung nur Einphasenstrom baucht, war die beste Lösung ein Einphasengenerator, der das Problem mit den Schieflasten vermeidet. Beim Umschalter im Zählerkasten wird die Phase des Generators auf alle 3 Drehstromphasen gelegt, so kann man auch den E-Herd betreiben. Aber eben keine Drehstrommotoren.

Weiters habe ich mir eine Dieselpumpe bestellt, mit der man Heizöl aus dem Tank pumpen kann. Es wäre besser, man braucht diese Sachen nicht, aber Stromausfälle kommen so gut wie sicher. Heute war wieder ein Artikel.WE.

[16:50] Leserkommentar-DE: gratuliere, das Gleiche habe ich schon im Jahr 2005 in dieser Form mit dem gleichen Generator umgesetzt.

Mit dem Einphasengenerator stehen dann auch echte 4500W zur Verfügung. Ich habe dann auch ein Auspuffrohr im Heizungskeller angebracht. Auch habe ich Heizöl dafür gebunkert. Ein Dreh im Schaltschrank und ich bin vom Außennetz abgeschaltet und kann über die Sicherungen entscheiden, was jetzt noch Strom bekommen soll. Jetzt sollten Sie nur noch überlegen, einen Junkers Gas Durchlauferhitzer (mit Piezzozündung) in den Warmwasserkreislauf dazwischen zu schalten. Es sit schön, wenn man nach 3 Tagen auch mal wieder eine warme Dusche genießen darf. Ich habe immer 12 gefüllte Gasflaschen gebunkert. Für Warmwasser und für meine Gaslampen. In der Zufluchtsburg habe ich die gleiche Ausstattung wie zu Hause. Wasser, Generator, Sprit und Heizöl Gold und Silber und etwas zur Verteidigung sowie Schuhe, Kleidung, Essensvorräte etc. und ich bin nicht der Einzige in meinem Umfeld. Wir sind auf diese Weise schon seit 2006 vorbereitet. Viel Vergnügen weiterhin.

Den Gas-Durchlauferhitzer braucht man nicht, denn Warmwasser liefert ohnehin die Ölheizung. Zur Leistungsangabe des Generators: Die Dauerleistung ist 4.5 KW. Bei einem Dreiphasengenerator der selben Leistung wären nur max. 1.5 KW auf einer Phase abrufbar, die Phasen hätten dann unterschiedliche Spannungen. Die kurzzeitige Maximalleistung ist 5 KW, die maximale Abgabe von Wirk- und Blindleistung ist 6 KVA. Das spielt aber nur bei grossen Elektromotoren eine Rolle. Die meisten Grossverbraucher sind ohmsche Heizgeräte wie die Waschmaschine und der E-Herd.WE.

[17:00] Leserkommentar: Alles, prima. "Gesundes" regelmäßiges Laufenlassen für einen Dieselgenerator sieht aber so aus:

1 Stunde am Stück mit Nennbelastung laufen lassen und zwar nachdem er 5 min. warm gelaufen ist. Um annähernd Nennlast bereitzustellen, kann man sich einen günstigen Baustellen-Heizlüfter mit der passenden elektrischen Leistung für wenig Geld besorgen. Lässt man ihn regelmäßig nur 10 Minuten im Leerlauf vor sich hin tuckern, versotten die Lager, Zylinder und Ventile mit Ölkohle. Wenn er eine Stunde mit Nennlast läuft, brennt sich alles frei und man hat am Ende nicht gerade dann, wenn es drauf ankommt, gleich einen Kolbenfresser oder Ventilschaden.

Im Manual steht nichts davon. Man kann ja den E-Herd ab und zu damit betreiben.WE.

[17:00] Leserkommentar-AT: Zur Dieselpumpe:

Wie soll diese notfalls betrieben werden? Wenn der Strom weg ist- keine Pumpe oder den Generator im laufenden Betrieb nachtanken bevor der Tank leer ist? Vielleicht eine 12V betriebene Pumpe oder eine einfache Kurbelpumpe

Ich habe übrigens einen fast baugleichen Generator, allerdings ist der zwischen 1 und 3 phasig umschaltbar. Das brauche ich wegen der Brunnenpumpe und um ev. einmal Kreissäge, Kombimaschine etc zu betreiben- dann gibt es aber für die Zeit eben keinen 1 phasigen Strom.

Wenn der Generator läuft immer Battereien mit dem 12V Ausgang mitladen lassen. Dann hat man mit einem Konverter immer 230V für Kleinverbraucher (wie z.B. die Dieselpumpe oder Hartgeldlesen, falls das Internet noch geht :-) zur Verfügung.

Meine Dieselpumpe wird mit 230V Wechselstrom betrieben. Einfach nicht alle Kanister leeren, dann hat man Strom zum Pumpen.WE.


Neu: 2014-12-05:

[09:01] Leser-Zuschrift-DE:

Es gibt zwei Bücher dazu: "Es geht auch ohne Windeln" und "TopfFit!", wobei uns das zweite etwas besser gefallen hat. Unsere beiden Kinder waren nach einigen Wochen (!) praktisch "stubenrein". Es ist einfach unglaublich, wie gut das geklappt hat. Es erfordert allerdings in dieser Zeit mehr Aufmerksamkeit für die Kleinen, als wenn man sie (vor allem nachts) einfach in die Windeln pieseln und kacken lässt.


Neu: 2014-12-04:

[11:10] Leserzuschrift-DE: Landwirtschaft mit Pferden:

Bezüglich der Vorsorge (selbstverständlich neben einer anständigen Größenordnung in Gold und Silber) haben wir für uns ein relativ einfaches Modell entwickelt. Wir leben in einem kleinen Dorf und gestalten die Abläufe in gewisser Weise wie unsere Großeltern. Wir halten Geflügel, Schafe , Ziegen usw. für den Eigenbedarf. Gerade für die Kinder eine sinnvolle Erfahrung -gerade weil auch das Schlachten zum Leben gehört . Die Reitpferde haben wir schon vor vielen Jahren gegen Arbeitspferde getauscht. Statt " Sport "arbeiten" unsere Pferde im eigenen Wald (5 Hektar) und in unserem etwas zu groß geratenem Garten. Kartoffeln produzieren wir beispielweise ohne Probleme für uns und die Eltern/Schwiegereltern . So eine kleine Landwirtschaft neben dem Hauptberuf war in den Dörfern vor 50 Jahren völlig normal. Unsere Kinder sind da auch schon gut reingewachsen. Unsere 13 jährige Tochter ist schon ein richtig guter Kutscher geworden. Das Modell für "etwas veränderte Zeiten" fanden wir in der Vergangenheit und für uns war und ist das ein erfülltes , sinnvolles und beruhigendes Gefühl. Warum sollte ich meinen Körper auch im Fitness Studio trainieren wenn man auch sinnvolle Sachen machen kann ?

So weit in die Steinzeit muss man wirklich nicht zurückgehen. Also, für mich kommt eine eigene Landwirtschaft nicht in Frage. In der Nähe meiner Fluchtburg gibt es genügend Bauern, die gerne etwas gegen Silber verkaufen.
 

[9:30] Leserkommentar-AT zu Krisenvorsorge-Tipps sind verwirrend (gestern):

Die Vorschläge sind verwirrend weil das Thema sehr individuell ist: da gibt es kein "one size fits all", das müssen sie selber lösen.
"Krisenvorsorge" ist ja zum Glück in Mitteleuropa ein sehr theoretisches Thema, weil wir ja seit vielen Jahrzehnten keine wirklichen Krisen
kennen- das kann, und wahrscheinlich wird, sich bald ändern.
Was wollen sie erreichen? Abpuffern kleiner Versorgungsengpässe bis zur all-out Autarkie, Vorräte für ein paar Tage oder Überleben der "Zombieapokalypse", alles ist möglich.
Aber das Wichtigste haben sie bereits getan: sie haben sich mit der Thematik befasst, gehören somit zur 5% Elite die überhaupt über Krisenvorsorge nachdenkt, Bravo!

Konkret:
Hat das Häuschen Kaminanschluss: Holzofen (billiger Schwedenofen Marke "Baumarkt" ist ok) + Anschlussrohe einlagern/aufstellen. Dazu Brennholz in Paletten liefern lassen (Achten sie auf die Heizleistung ihrer
Gasheizung: 1/3 davon mal der beabsichtigten Nutzungsdauer sollte für den Notfall reichen Wenn es wirklich ein "Häuschen" ist, kommt man mit
3-5 Paletten schon weit: Anzünder und Unterzündholz nicht vergessen) Gibt es keinen Kaminanschluss: Gasstrahler + 11kg Gasflaschen als mobile Heizung ( Sauerstoffbedarf beachten, also häufig Lüften, und Kondenswasserbildung berücksichtigen, nicht in der Schlafenszeit
benutzen) und auf einen beheizten Raum beschränken.
Strom als Luxus betrachten. Also Heizen, Licht und Kochen ohne Strom vorsehen (Gas oder Petroleumbrenner) und ev. Stromaggregat für Akkuladung und temporär genutzte Geräte und zum zyklischen Betrieb von Tiefkühlern vorsehen.
Das Wichtigste: alles langsam aufbauen und in das tägliche Leben integrieren und stetig verbessern (Google is your friend). Wenn es zum Tag X kommt ist es besser auf bereits gewohnte und bewährte Systeme zurückgreifen zu können als sich erst mit den tückischen Details diverser Helferchen herumzuschlagen.

Ungefähr richtig machen reicht, die Meisten haben gar nichts und hängen von einem laufenden Einkommen ab.WE.

[9:30] Leserkommentar-IT zur Fluchtburg:

Die Fluchtburg in Stadtnähe oder am Land sehe ich eher als unsicher an. Schon jetzt ist die Kleinkriminalität im dichtbesiedelten Landgebiet oft höher, als in der Stadt. Leicht vorstellbar, was da dann nach dem Crash los sein wird, Einfamilien-oder Reihenhäuser am Land sind ja viel auffälliger und vielversprechender als die städtischen Wohnblocks. Die Dorfpolizisten dürften bald erledigt sein oder sie laufen gleich zur Gegenseite über.
Ein Haus oder Gehöft versteckt im Wald ist ebenfalls nicht sicher, solche Fluchtburgen lassen sich nicht geheimhalten und ziehen erst recht die Plünderer an. Ohne eine schwer bewaffnete Truppe ausgebildeter Bodyguards, denen man auch noch vertrauen muss, wird man wenig Chancen haben.

Bitte nicht so schwarz sehen. Wo es wirklich gefährlich werden wird, das sind die Grosstädte. In meinem Fall habe ich gegenüber den Nachbarn schon anklingen lassen, dass ich Wachdienste in Silber bezahlen werde und sie darauf vorbereitet, dass das vermutlich deren einzige Einkommensquelle sein wird. Und natürlich habe ich gesagt, was sie selbst machen sollen. Für Sicherheit wird man etwas zahlen müssen.WE.


Neu: 2014-12-03:

[19:15] Leserzuschrift-DE: Krisenvorsorge-Tipps sind verwirrend:

bin mit der praktischen Krisenvorsorge (Strom, Heizung, Wasser) arg im Rückstand.
Es gibt zahllose, teils obskure und widersprüchliche, Vorschläge, was man unbedingt machen sollte angesichts des real drohenden Finanzcrashs.
Für mich als Nicht-Techniker (bin lange selbständig tätig) sind die vielen Hinweise recht verwirrend, vielfach steckt nur schnöde Geschäftemacherei mit der Angst dahinter.

Daher meine Frage/Bitte an Sie als seriöse Adresse:
Wo findet man in kompakter Form seriöse, solide, konkrete und nicht überteuerte Empfehlungen, um in seinem Häuschen am Rande einer Großstadt die Heizungs- (Erdgas) und Stromversorgung für eine gewisse Zeit autark zu machen? Wäre Ihnen für hilfreiche Hinweise sehr dankbar.

Im übrigen Dank für Ihren konsequenten Einsatz gegen unser zerstörerische, korrupte und verbrecherische Finanz- und Politikerclique unter dem Deckmantel der Demokratie.

Es gibt auf dieser Seite und im Archiv jede Menge von Leserzuschriften, auch Buchempfehlungen. Manches ist aber sehr detailliert. Man sollte sich einfach darauf vorbereiten, dass eine Zeitlang das Einkommen, der Strom, das Wasser ausfallen sowie die Supermarktketten zusammenbrechen. Wenn man in einer Grosstadt oder am Rand wohnt, sollte man auch eine Fluchtburg am Land haben, in die man sich wegen der Kriminalität zurückziehen kann. Waffen sind auch gut. Die wichtigste Vorsorge ist monetär: genügend krisensicheres Geld in Gold und Silber.WE.
 

[15:45] Leserfrage-DE zu Krisenvorsorge für Babys:

Meine Tochter hat mir die große Freude verkündet schwanger zu sein, Termin wird im Juni '15 sein. Ich habe von meinen Kindern die kompl. Ausstattung aufgehoben, jetzt ist aber mir die Frage aufgekommen bzw. der Gedanke gekommen, dass es möglich sein könnte, dass es keine Wegwerfwindeln mehr gibt und Einiges andere auch nicht.

Wie hat man das früher gemacht? Was kann ich jetzt noch besorgen? Es gibt bestimmt ältere Leserinnen, die mir auf die Schnelle noch ein paar Tipps haben.

Im Sommer 2015 sollte das grösste Chaos schon wieder vorüber sein. Man kann sich naürlich Vorräte von allen notwendigen Gütern in diesem Bereich jetzt anlegen.Vielleicht wissen die Leser mehr.WE.

[16:10] Leserkommentar-DE:
Meine Tochter hat bereits AIO(all-in-one)-WINDELN gekauft. Die sind wie Wegwerfwindeln, nur aus Stoff mit Außenbeschichtung, 60Grad-Wäsche.

[16:10] Leserkommentar-CH: hier die Antwort eines Mannes:

1. Baumwollwindel : http://www.ebay.de/bhp/baumwollwindeln
2. Moltontuch : http://www.baby-walz.de/HESSNATUR-Molton-Tuch-3er-Pack-aus-reiner-Bio-Baumwolle-800503.html
3. Windelhose : http://www.baby-walz.de/Pflege-Ernaehrung/Wickeln/Windeln-Co/windelhose.html

Und zum besseren Verständnis, die Sachen werden in einem grossen Topf mit Waschmittel gewaschen/gekocht und nicht weggeworfen!

[16:50] Leserkommentar-DE: Ohne Einmalwindel hat man ganz schön Arbeit,

die sich heutzutage keiner mehr zumuten will.
Und auch oft Wundheitsprobleme am Kinderpopo, so daß man von Anfang an mit Adleraugen wachen muß.
Hier gibt es Material zum konventionellen Wickeln http://finkhof.de/kinder/wickelkinder.html
Desweiteren braucht man noch eine Windeltonne, in der man gebrauchte Windel sammelt und dann bei lohnender Menge wäscht. Es gibt auch in vielen Städten einen Windelwasch-Service. In der Krise sicher auch erhältlich, solange Strom + Wasser nicht weg sind. Notfalls werden Wäscherinnen sicher auch zu Badewanne/Zuber und kochendem Wasser mit Handspülung greifen.

Wer dafür sorgen will, daß künftige Waschfrauen auch Handwerkszeug im aller aller schlimmsten Crash-Fall für ihre Arbeit haben, kann ja einen Wäschestampfer und ein Reibbrett vorrätig halten. Sozusagen als Investitionsgut Gibt es im Internet.
Babyseife, Babypuder, kolloidales Silber usw.
In armen Ländern, wo Windeln absoluter Luxus und völlig unnötig sind, hat sich bewährt, daß etwas ältere, noch nicht "saubere" Kinder einen langen Hosenschlitz in ihren Hosen haben, damit buchstäblich nichts "in die Hose" geht. Solche Strampler und Hosen gibt es dort regulär zu kaufen. Die Großeltern haben außerdem die Aufgabe, die Entleerzeiten ihrer Enkelkinder zu kennen, setzen sich in den Garten, und lassen solange nötig den Kinderpopo über der Wiese baumeln.
Ich hoffe das war hilfreich

[17:30] Leserkommentar:
Wir haben unsere Tochter ( jetzt fast vier und schon länger auch nachts trocken) komplett mit modernen waschbaren Windeln gewickelt. Die gibt es als Markenteile teuer ( FuzziBunz) und super günstig direkt in China vom Hersteller ( zB Alvababy). Als Einlagen am besten Microfaser oder besser Hanf/Bambus-Einlagen. Geht super, hält ewig ( wir hatten ca. 20Stk.), läßt sich 40° waschen, braucht aber Durchhaltevermögen ( Alle zwei Tage waschen) und Überzeugung. Man wird zwar als Pampersverweigerer blöd angeschaut, war mir aber egal das Konsumpack!! Für das gesparte Geld haben wir halt ne neue Waschmaschine mit Regenwasserzulauf gekauft. Sehr wichtig dabei eine Bidet-Handbrause an der Toilette fürs Grobe!!! Waschmittel muß auch für Microfaser geeignet sein sonst setzt sich der Stoff zu und saugt nicht mehr!!!
Am besten jetzt noch mit den Windeln eindecken bevor nach dem Crash nichts mehr zu kriegen ist!!!

[19:20] Leserkommentar: ich habe selbst einen Sohn 22 Monate und das zweite Kind wird im April kommen.

Zu der Vorsorge:
Die von den anderen Kommentatoren beschriebenen Stoffwindeln sollte man doch wirklich nur als absolute Notfallmaßnahme sich hinlegen. Wer bitte hat den im Falle einen Crashes Zeit und Lust jeden Tag, evtl. per Hand mehrere Stunden vollgekackte Windeln zu waschen? GGf. noch unter den schweren Bedingungen wie kein Wasser, Strom, Heizung etc.?

Mein Tip - Windelvorrat anlegen. Verschiedene Größen. Auf Qualität achten - die von Pampers sind einfach die Besten (halten länger, stabiler Seitenauslaufschutz, mehr Aufnahmevermögen). Kurze Überschlagsrechnung (konservativ): Verbrauch von 10 Windeln pro Tag macht 3650 Stück pro Jahr. Stück kostet 20 cent. Also 730 € für einen Jahresvorrat. Natürlich auf verschiedene Größen achten.

Viel wichtiger sind Babymilchpulver (schon jetzt immer wieder "Lieferprobleme" in den Supermärkten - wird im Crashfall kaum zu bekommen sein). Schnuller und Fläschchen (auch viele Sauger, gerade wenn aus Kautschuk, da diese schnell abgenutzt sind und verkleben). Brei und anderes Essen in Gläschen (Hipp und Co). kann man im Zweifen auch selbst dann essen.

Spielzeug. Bekleidung (Strampler, etc.) Bei allen Sachen drauf achten, es in verschiedenen Größen zu haben - Kinder wachsen schnell. GGf. einfach einige Kleidungspakete bei Ebay kaufen, hinlegen und später dann wieder verkaufen - ggf. mit Gewinn sogar.
Auch die nicht verbrauchten Dinge kann man gut bei Ebay (als z.B. Windelset) verkaufen oder im Falle eines Crashes als Tauschmittel nutzen.
Würde als Investitionssumme für einen Basisvorrat (Windeln, Milchpulver, Brei, Kleidungspakete, Fläschchen und Spielzeug von ca. 6000-7000 EUR für 2 Jahre ausgehen - abhängig von Marken, ob Kleidung gebraucht oder nicht, etc. Dafür dann aber im Falle des Falles wesentlich stressfreier - man wird dann die Zeit für andere wichtige Dinge brauchen. Da können sich dann die Unvorbereiteten mit Windelwäschen beschäftigen.

[20:20] Leserkommentar-DE: im Osten:

In dieser Rubrik wird immer darauf hingewiesen, sich Kompetenzen und Fähigkeiten anzueignen, um in Notsituationen selbstständig klarzukommen.
Als ostdeutsche Frau, die ihre Kinder kurz vor der Wendezeit bekommen hat, kann ich nur schmunzeln über die Luxusprobleme, Windelmarken oder Babybrei betreffend. Bei uns gab es gar keine Wegwerfwindeln und so bald es ging, so etwa mit 1,3 Jahren begann man, die Kinder mit normalem Essen zu füttern, natürlich weniger gewürzt und Fleisch noch nicht.

Der abendliche Milchbrei wurde ebenfalls selbst zubereitet. Es gab dafür so gut wie keine Allergien.
Der in den neuen Bundesländern später sogenannte "Töpfchenzwang" bewirkte, dass die Kinder zwischen 1,5 Jahren am Tag und spätestens mit 2 Jahren auch Nachts sauber waren. Zwingen musste ich meine Kinder auch nicht, sie fanden es eher interessant so.
Wenn ich sehe, dass es heute Windeln für Kinder von 24 kg gibt, möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob die heutigen Eltern eventuell ihren Kindern auch in dieser Hinsicht zu wenig zutrauen....?

Fehlendes Milchpulver ist ein echtes Problem, das sehe ich ein.
Aber ich bin froh, meinen Töchtern im Fall der Fälle einmal sagen zu können wie es auch ohne "Pampers" und Fertigbrei geht!

Ich habe mich bei diesem Thema mit dem Kommentieren zurückgehalten, da ich mich dabei nicht auskenne. Jetzt reicht es mit den Beiträgen.WE.


Neu: 2014-11-26:

[08:41] Leser-Kommentare-DE/AT zu den Diesel-Generatoren von gestern:

(1) Bin selbst Elektrotechniker, und habe extra ein einphasiges Aggregat ausgesucht, da man bei 3-phasigen Aggregaten immer den Strangstrom berücksichtigen muss! Im Notfall genügt mir ein einphasiges (230V) -Gerät. (Mit diesem Gerät kann man auch eine Waschmaschine betreiben). Bei 3-phasigen (400V)-Geräten benötigt man zumindest ein etwa 11kVA-Gerät, um einphasig auch eine Waschmaschine mit etwa 3kW Leistung betreiben zu können. (Ungefähre Umrechnung: kVA * 0,8 = max. kW). Es läuft selbstverständlich (und im Stationärbetrieb auch legal!) mit Heizöl. Es ist sogar besser, es mit Heizöl zu betreiben, da (wegen unsererer grünen "Freunde") bei den meisten Dieseltreibstoffen ein Bioanteil beigemischt werden muss, der aber bei längerer Lagerung zu Problemen führt. Bei Minustemperaturen sollte man aber bei Heizölbetrieb einen entsprechenden Frostschutz beimengen (oder zumindest zur Beimengung bereit haben). Habe im Haus-E-Verteiler nach dem Zähler (vor dem FI-Schutz) einen Umschalter (Netz-0-Generator) eingebaut, und betreibe bei Generatorbetrieb nur 1-phasige Verbraucher. (Achtung: es gibt elektronische Geräte, die einen Generatorbetrieb nicht "vertragen"! - Mehr dazu im www).

(2) Die Fraghe zum Heizöl ist, denke ich, zufriedenstellend beantwortet.
Mehr dazu hier: http://media.rotek.at/aalg/gen/KnowHow_Motorbetrieb-mit-Heizoel_de.pdf
Ein caveat zur Einspeisung ins Hausnetz: beim E- Herd kann es Probleme geben; die Herdplatten sind 1-phasig ausgelegt und auf die Phasen verteilt. Beim Einschalten einer Platte kommt es zur Schräglast, das heißt die Stromlast ist nicht mehr gleichmäßig auf die Wicklungen des Generators verteilt. Die Nominalleistung des Generators kann natürlich nicht nur von einer Wicklung abgenommen werden. Deswegen ist die Leistung für 230V meist nur etwa 1/3 der für 400V wenn ein Generator beides zugleich kann, oder 2/3 wenn zwischen 230 und 400V umgeschaltet werden kann ( wie bei meinem ukrainischen Gerät). Näheres zur Schräglast
hier: http://media.rotek.at/aalg/gen/KnowHow_1-oder-3-phasig_de.pdf

(3) Grundsätzlich läuft jeder dieser 4-5 KW Dieselgenerator mit Heizöl.
Hiesiges Heizöl ist meist sauberer als Diesel in der dritten Welt.
Zu bedenken ist allerdings die Lagerung des für den Generator vorgesehenen Diesels oder Heizöls. Diesel /Heizöl flockt bei Minusgraden aus; der Generator springt nicht an. Also muss der Generator im Warmen stehen oder man verwendet Winterdiesel oder "Winterheizöl".
Bezüglich der Idee, einen dreiphasigen Generator zu kaufen:
Dies ist nur sinnvoll, wenn man tatsächlich Drehstromabnehmer hat.
Einzelne Phasen abzugreifen ist für diese Generatoren ungesund, weil 1.
nur 1800Watt pro Phase zu Verfügung stehen und 2. diese Generatoren Schieflast nicht mögen. Schieflast: die einzelnen Phasen werden unschiedlich belastet.
Es ist kein Problem, die drei Phasen im Sicherungskasten zusammen zu schalten bei Einspeisung von Generatorstrom. Fachmann machen lassen.
Bezüglich der Idee, den Generatorstrom einzuspeisen: Diese Genertoren haben fast immer ein Spannungsabfall bei Aufschalten einer Last und eine Spannungsspitze bei Abschalten einer Last. Spannungsabfall ist nicht so tragisch, Spannungsspitzen jedoch zerstören empfindliche Geräte. Um dies zu vermeiden, muss eine Sicherheitseinrichtung nachgeschaltet werden. Ich benenne diese hier nicht; der Fachmann weiß es und der unbedarfte Laie sollte dies einen Fachmann machen lassen.
Generalle Überlegung: Wenn man den Generator nur als Notstromversorgung fürs Haus benötigt ist folgende Installation wohlmöglich interessanter: 24V Diesel Generator (z.B.Ex-BW) + 24VBatterie + Lade/Wechselrichter mit USV-Funktion. Diese Kombination überbrückt kurze Stromausfälle ohne Generatorstart, hält die Batterien ständig geladen und man hat keine Spannungsspitzenprobleme.

(4) zu Ihrer Frage- JA! Denn - Heizöl ist nichts anderes als reiner DIESEL, eben nur , zumindest in D rot eingefärbt! Sogar ohne zusätzliche Beimischungen und Additive! Speziell ist beim HEL (Heizöl extra leicht) KEIN Biodiesel dabei! Deshalb ist er auch langzeitstabiler lagerbar! Wir hatten zu DDR-Zeiten immer genügend unbehandelten Diesel gelagert (der rote, der in den WESTexport ging war immer der Beste), luftdicht im Fass versteht sich und kühl im Kartoffelkeller. Plastikgefäße sind für Langzeitlagerung nicht geeignet, weil diffusionsoffen!
Wir hatten bis zu 30 Jahre alten Diesel im Wehrmachtsfass (200 ltr.) (der hätte auch länger gehalten, aber wir brauchten ihn) gelagert (kühl, trocken, dicht verschlossen, dunkel - meist im Keller) und man hatte keine Probleme!
ABER - nach so langer Zeit kann sich Bodenschlamm bilden, der aus der vorhergehenden sogenannten Crackung beim Rohöl zu Diesel sich zurückbilden kann! Also genügend Filtermöglichkeit bereithalten! Optimal wäre und auch der von uns (meinem Vater und mir) z.B. eingesetzten Milchfilter mit Wattescheiben, eine oder mehrere, je nach Verschmutzung, wie er früher auf Milchkannen aufgesetzt wurde.
Zur Not geht auch der Stoff einer ausrangierten angerauhten dicken Unterhose im normalen Trichter.Zu beachten wäre, dass eventuelle ADDITIVE zugesetzt werden müssen oder können! Zum einen zur Fließfähigkeit, speziel bei Temperaturen unter + 6°C, da reines HEL darunter versulzt, dh. es wird wie Gelee. Dadurch wird es aber nicht zum Entsorgungsgut. Es muß nur "aufgetaut" werden!
Beim normalen Tankstellendiesel gibt es auch verschiedene Temperaturklassen! (Sommer.- und Winterdiesel) und lezterer noch für unterschiedliche Temperaturbereiche! Da diese aber mit BIO-Diesel versetzt sind, können Lagerprobleme auftreten (Bakterienwachstum)! (Motorbootbesitzer haben da auch Erfahrungen gesammelt)
Sollten keine diesbezüglichen Additive zu bekommen sein, wäre auch notfalls ein Beimischen von Vergaserkraftstoff (Benzin) möglich!
Aber mit Fingerspitzengefühl. Bei zuviel knallts, bei zuwenig bleibts stehen! 1 ltr. oder 2ltr. zu Hundert ltr. kann passen.
Wichtig ist, daß mann gerade bei KALTEM Treibstoff (unter 6°C Lagertenperatur) die Trübung sich anschauen muß! Sieht man klar den Boden des in diesem Falle, Eimers ist alles iO. Diese Methode kann man aber bei Zweitaktgemischen nicht anwenden, da dem Benzin dabei IMMER Öl zugegeben werden MUß!(was trübt) ,
Ich hoffe Ihnen geholfen zu haben, und keine Angst - Haben ist besser als hätten! Auch wenn Sie sich da nicht rantrauen, es gibt immer einen der kann, wenn er hat!!!

(5) man kann einen Dieselgenerator problemlos mit Heizöl betreiben, zur Neuanschaffung sollte man schon 700 € einrechnen besser mehr. China Generatoren kann ich uneingeschränkt empfehlen, gute Motoren einfache Technik. Was man zwingend beachten sollte, man kann nicht einfach ins Hausnetz einspeisen.
Zuerst muss man sich von normalen Stromnetz trennen ansonsten hat der Nachbar auch wieder Strom.
Bei dem trennen vom Stromnetz sollte man einige Dinge beachten, die Panzersicherngen vom Stromabnehmer (auf dem Dach oder im Keller) müssen entfernt werden.
Dazu den Kasten am Stromabnehmer öffnen Achtung man muss die Plombe brechen, dann aber nur dann wenn man 100% sicher ist das das öffentliche Netz tot ist. Dann mittels Wasserpumpenzange die drei Sicherungen entfernen.Niemals unter Spannung versuchen die Sicherungen als Laie zu entfernen dieses würde tödlich enden(Hochspannung nicht abgesichert) .Mit Spezial Handschuhen geht es auch unter Spannung aber man sollte absolut wissen was man da tut.

(6) Beim Kauf eines Aggregates habe ich mich genau zu diesem Thema schlau gemacht: Diesel ist Entschwefelt , wenn man sein Notstromaggregat mit Heizöl betreibt ist nur das Motoröl das Problem, das sollte nach dem Betrieb mit Heizöl gewechselt werden oder ein Motoröl eingefüllt werden das für den Betrieb mit nicht entschwefelten Kraftstoff ausgelegt ist .

Vielen Dank für die Antworten. Dass der Generator wegen der Schieflast so stark sein sollte, war mir neu.WE.

[17:45] Leserkommentar-DE: Schräglast:

1. Schieflast sollte kein Problem sein. Die normalen Stromerzeuger, welche eine 400 V Steckdose herausführen haben auch 3
230 V Steckdosen. Kein Hersteller geht davon aus, dass die Last an den drei 230 V Steckdosen ausgeglichen ist. Wie kann er das?? Es ist für Laien gebaut ! Insofern darf das Ding auch bei einer Last von 3 kW an der einen Dose (Waschmaschine) und 0.01 kW an der anderen Steckdose (Radio) nicht einfach in die Luft fliegen. Deshalb ist die Sache mit der Schieflast übertrieben.
Merzedes schreibt auch nicht an seine 450 PS Autos, bitte nicht Vollgas geben, weil der Motor es nicht mag.
Wir sprechen hier von professionellen ersteleten Geräten und nicht von Marke Eigenbau !
Gäbe es ein Problem mit der Schräglast, dann würde man auch die 230 V Steckdosen nicht rausführen. Es wäre dann ein reiner Drehstromstromerzeuger.

2. Im Haushalt gibt es keine einphasigen Verbraucher (normale Schuck-Stecker), die mehr als 3.6 kW verbrauchen. Das liegt damit zusammen, dass die Verdrahtung gewöhnlich mit 16 A abgesichert ist. Bei 230 V ergibt das 3.6 kW. Alle Verbraucher, die mehr brauchen haben eine extra Leitung/Sicherung oder sind an Drehstrom angeschlossen.

3. Es mag sein, dass eine extreme Schieflast die Lebensdauer des Stromerzeugers reduziert (Die Lager dürften stark abnutzen), dennoch sollte das Dinge eine entsprechende Betriebsstundenzahl aushalten. Das ist beim Auto nicht anders. Wer ständig im 2 Gang bei Vollgas über die Autobahn brettert, dessen Automotor wird eben auch nicht 10 Jahre durchhalten.

Wahrscheinliche hängt es davon ab, wie der Generator gewickelt ist. Bei einer Stern-Wicklung sollte es nicht so schlimm sein, als bei einer Dreieckswicklung. Aber nur eine Sternwicklung erzeugt einen Nulleiter, den braucht man für Einphasen-Anschluss.WE.

[19:15] Der Schrauber zum Leserkommentar (3):

"Generalle Überlegung: Wenn man den Generator nur als Notstromversorgung fürs Haus benötigt ist folgende Installation wohlmöglich interessanter: 24V Diesel Generator (z.B.Ex-BW) + 24VBatterie + Lade/Wechselrichter mit USV-Funktion. Diese Kombination überbrückt kurze Stromausfälle ohne Generatorstart, hält die Batterien ständig geladen und man hat keine Spannungsspitzenprobleme."
Das sehe ich genauso. Geht sogar noch eine Nr. kleiner oder einfacher: 12V Batterien tun es auch, es gibt gute Inverter dafür, wobei 24V natürlich mehr Leistung bei weniger Stromstärke ermöglicht. Aber hier könnte man z.B. eine günstige 12V 120 Ah Batterie kaufen, oder aber alternativ zwei Stück der Ausführung, die in einem etwaigen Auto vorhanden sind (gleichzeitig immer Reserve fürs Auto vorhanden!). Als Ladegeräte gibt es schon bei Aldi Süd im mehrfach im Jahr, besonders vor dem Winter, Ladegeräte, die auch im Dauererhaltungsladebetrieb dranbleiben können, ausreichende Leistung bieten und gerade einmal 18 Euro kosten. Alternativ natürlich Ctek Geräte, die auch an selten gebrauchten Autos ohne Abklemmen der Batterie permanent dranhängen können, so daß die Karre immer startfähig, die Batterie immer voll ist. Die Ladetechnik ist so gut, daß speziell Saisonfahrzeuge nicht mehr fast jährlich eine Batterie brauchen, sondern auch 10 Jahre mit einer klarkommen. Kostenpunkt für das mittlere, 4,5 oder 5 A Ladegerät: Etwa 70 Euro. Reicht vollkommen und kann auch kleine Motorradbatterien. D.h.: Autobatterie, Lader, Inverter, eigentlich schon alles fertig. Damit kann man sicher nicht kochen, aber Kühlschrank, ein wenig Licht, evtl. Notebook oder Klein TV sind schon vorübergehend drin, ist auch nichts für Dauerausfall, aber für stundenweise oder einen Tag. Bei gelegentlichem Stromausfall, den ich für wahrscheinlich halte, eine einfache Lösung. Licht: Autoarbeitslampen, früher Leuchtstoff 12V, heute LED, oder LED 230V Arbeitslampe, reicht und ist nicht auffällig von außen.

[20:00] Von einem früheren, gelernten Elektriker: das ist reiner Unfug. Für die kritischen Sachen wie Computer kann man sich eine UPS zulegen, liegt bei mir im Keller.WE.


Neu: 2014-11-25:

[20:00] Frage von Cheffe an die Leser: kann man Diesel-Generatoren auch mit Heizöl betreiben?

Ich besitze derzeit einen 2 KW Benzin-Generator, überlege mir, ein etwas stärkeres Gerät mit Drehstrom-Ausgang mit Dieselmotor anzuschaffen. Hintergrund: nachdem es eine Ölheizung mit Heizöl-Extraleicht und grossem Tank gibt (ist Diesel), kann man im Bedarfsfall den Generator einfach mit Heizöl betreiben. Denn bei einem allgemeinen Stromausfall werden die Tankstellen geschlossen sein, da sie nicht pumpen können.

Ein etwas stärkeres Gerät kann man auch mit einem Umschalter mit dem Hausnetz verbinden, so dass keine Verlängerungskabel und Ähnliches notwendig sind. Ausserdem kann man auch den E-Herd betreiben.

Haben die Leser dazu Empfehlungen, auch für passende Generatoren, die auch in Österreich lieferbar sind?WE.

[20:30] Der Schrauber zum blauen WE-Kommentar:

Soweit ich weiß, sind Standard Diesel, also nicht die in PKW verbauten aktuellen Motoren, voll nutzbar mit Heizöl.
Traktoren, alte, konventionelle Diesel PKW, selbst spätere Turbos, Aggregatmotoren wurden gerne damit betrieben, weil der alte Dieselkraftstoff sich nur durch den Farbstoff von Heizöl unterschied, damit die Steuerfahndung zuschlagen kann.
Daher der Beiname für die alten Mercedes Diesel: Heizöl Maserati.
Moderne Diesel PKW mit Abgasreinigungen und elektronischen Einspritzungen, bzw. Commonrail oder Pumpe-Düse Technik sind auf spezielle Additive im Kraftstoff angewiesen, da soll es nicht gut sein.
Generatormotoren dürften aber einfache Standarddiesel sein, die laufen problemlos damit.
Problem ist höchstens Lagerung im Winter: Wenn das irgendwo gelagert wird, wo es frostig wird, paraffiniert es, deshalb gibt es im Winter an der Tankstelle den Winterdiesel, der das nicht macht.
Alte Taxifahrer fuhren in ihren Kisten früher einen gewissen Anteil Benzin bei Frost, auch das geht mit konventionellen Dieseln, nicht aber den modernen Autos.
Es sollte also kein Problem sein, einen solchen Generator mit Heizöl zu betreiben, bevor man stromlos dasteht.

[20:31] Leser-Kommentar-DE zum Diesel Generator:

So ein Dieselnotstrom Aggregat kann , wie ein Diesel oder Pöl BHKW , ohne weiteres mit EL Heizöl betrieben werden.
Wir betreiben unseres seit 4 Jahren so.
Einfach an der Heizung ein T Stück mit Rückschlagventil und fertig.
Egal mit was es betrieben wird , bitte ein mal im Monat ne Stunde laufen lassen.


Neu: 2014-11-16:

[09:50] WSJ: Die zehn besten Länder der Welt zum Auswandern

Für all jene, die stets das Gras wachsen hören: dies ist keine Aufforderung zum Auswandern weil schon "der Hut brennt", sondern rein zur Info! TB


Neu: 2014-11-13:

[8:30] Leserzuschrift-DE: Info zu Wasserdruck und Gasdruck bei Stromausfall:

Ein Bekannter von mir arbeitet hier bei uns in NRW bei der Stadt und war selbst mal an Notfallplänen bzgl. Stromausfall und Generatorenaufrüstung/Austausch vor einiger Zeit beteiligt.

Seine Info bzgl. meinem Kommentares man könnte ja im Fall des Falles die Badewanne noch volllaufen lassen wurde von ihm verneint!
GAS- und Wasserdruck sollen bei einem Stromausfall direkt auf 0 runter fahren, keine Chance mehr zu heizen und mit Glück kommen vielleicht noch ein paar Tropfen Wasser aus dem Hahn. Es wird alles über Zwischenpumpen weiterbefördert welche in diesem Falle dann sofort ausfallen werden.
Ein Holzofen wäre also von Vorteil (darf bei mir leider keinen einbauen), habe mir vorsichtshalber für den Notfall aber auch einen Katadyn Pocket zugelegt, einige Liter Wasser sollten die Leser also lieber zusätzlich einlagern.

Ich selbst habe jeweils einige 6-Flaschen Trays an Mineralwasser sowohl in der Stadtwohnung als auch in der Fluchtburg. Das Markenwasser ist zum Trinken, das Billigwasser als Brauchwasser. Dazu gibt es noch einige derzeit leere Wasserkanister.WE.
 

[8:30] Leserzuschrift-DE: ein paar Anmerkungen zum Thema Krisenvorbereitung.

Weil wir nicht wissen, was exakt auf uns zukommt, kann sich eine Krisenvorbereitung nur an ganz allgemeinen Risiken und Problemen orientieren.
Es geht um all die Dinge, die in unserer Zivilisation üblicherweise vorhanden sind und die ein Problem verursachen, wenn sie nicht mehr funktionieren.
Jede Krisenvorsorge hängt von den persönlichen Lebensumständen ab (z.B. Wohnsituation), von den persönlichen Risiken (z.B. Krankheiten), von den persönlichen Verantwortlichkeiten (z.B. Familie), von den finanziellen Möglichkeiten usw. Deshalb muss man bei jedem Thema selbst überlegen, wie man es für sich selbst lösen kann und will. Nicht immer ist die Hundert-Prozent-Lösung machbar. Mit der Liste möchte ich nur eine Anregung geben, an welche Themen man denken sollte.
Es ist manchmal auch gut, verschiedene Lösungen für ein Problem oder ein Thema zu haben, damit man eine zweite Lösung hat, wenn die erste unter den konkreten Bedingungen nicht funktioniert.

Leben ohne Strom: Kerzen, Streichhölzer, Petroleum-Lampen, Taschenlampen, Notstrom-Aggregat, Hausgeräte mit Handbetrieb, Radio mit Batteriebetrieb, Holzofen (zum Essenkochen), ...
Sonderfall: Heizungsanlagen (wegen Strom für Brenner und Wasserpumpe): Kohleofen, Kamin, ... (wir haben z.B. einen Allesbrenner und eine Schwerkraftheizung)

Leben ohne (dauerhafte) Wasserversorgung: Wasserkanister, Zisterne, Regentonne, Wasserfilter (z.B. Lifesaver), Plumps-Klo oder Camping-Klo, ...

Leben ohne zuverlässige Kommunikationsmittel: unterschiedliche Telefonsysteme (Festnetz und Handy) unterschiedlicher Anbieter, CB-Funk, Amateur-Funk, ...

Leben mit eingeschränkten Informations-Möglichkeiten: unterschiedliche TV-Übertragungswege (DVB-T, Sat, ...) , unterschiedliche Internet-Anbindungen, Radio mit Batterie-Betrieb, ...

Leben ohne Nahversorgung/Einkaufsmöglichkeiten: Reserven im Vorrats-Keller, Gemüsegarten, vermehrungsfähiges Saatgut, Angelschein, Jagdschein, ...

Leben ohne funktionierendes Geldsystem: Bargeldreserve (falls die Banken schließen sollte), Kombi-Goldbarren und Silbermünzen (als Not-Währung), Goldbarren als Vermögenssicherung, Tauschmittel (eventuell Zigaretten, auch dann, wenn man Nichtraucher ist)

Vermögen:
- anstehende Reparaturen am Haus durchführen, solange es noch geht; wenn möglich Dämmung, Photovoltaik, Zisterne/Regenwassernutzung, Heizung mit Allesbrenner, ...
- Edelmetalle
- Bargeldreserven

Schulden: Wenn möglich abbauen. Man kann zwar Glück haben, dass die Schulden bei einer Inflation geringer werden. Wenn man aber bei Wirtschaftskrisen seine Zinsen nicht bezahlen kann, dann besteht das Risiko, dass man komplett enteignet wird.

Leben ohne Sprit: Wenn man in der Familie mehrere Autos hat, dann sollten sie mit unterschiedliche Spritsorten (Super und Diesel) funktionieren, damit man nutzen kann, was gerade verfügbar ist. Moped/Roller (benötigt deutlich weniger Sprit als ein Auto), funktionsfähige Fahrräder, ...

Leben ohne ärztliche Nahversorgung: anstehende Operationen und Behandlungen durchführen, so lange es noch geht, Schmerzmittel (z.B. Ibuprophen), Desinfektions-Mittel, ein Breitband-Antibiotikum (mal mit dem Hausarzt sprechen), Verbandsmaterial (z.B. Auto-Verbandskasten), persönliche Medikamente, Ersatz-Brille bzw. Linsen, Batterien fürs Hörgerät, ...

Flucht ist bei den meisten Szenarien nur dann sinnvoll, wenn man vorher weiß, wohin man flüchten kann (z.B. Verwandtschaft) und wenn man entsprechende Verabredungen getroffen hat. Ansonsten hat jede Flucht das Problem, dass man nur begrenztes Fluchtgepäck mitnehmen kann und dass man deshalb auf vieles verzichten muss, was zum Überleben wichtig wäre (ein Dach über dem Kopf, Vorräte, Ortskenntnisse, ...) Eine „Flucht egal wohin" ist nur im extremen Ausnahmefall sinnvoll (z.B. bei gewaltsamen Ausschreitungen in der unmittelbaren Umgebung).

Fluchtgepäck: Regenkleidung, kleines Zelt, Esbit-Kocher, Streichhölzer, Messer, Nahrungsration (z.B. Erbswurst), tragbare Wasser-Flasche, Landkarte, Fernglas, Kompass, Pflaster, Adress-Liste (von Freunden und Verwandten), ...

Spezielle Probleme bei Berufs-Pendlern: Es kann sein, dass die Situation gerade dann eskalieret, wenn man auf der Arbeit ist. Folgende Dinge sollte man immer dabei haben: Smartphone + Zusatzakku, Multi-Funktions-Taschenmesser, etwas Geldreserve (um ein Taxi nehmen zu können), eine Umgebungskarte (falls man doch laufen muss), Anorak, ... Aber notfalls kann es auch passieren, dass man in der Firma übernachten muss. Vorher mal mit den Angehörigen über diesen Fall reden.

Spezielle Probleme bei kriegerischen Auseinandersetzungen, marodierenden Gruppen, Plünderungen, ... Gasmasken, gute Verstecke planen (für Wertgegenstände, wichtige Dokumente, Menschen), Waffen. Als Sportschütze und Jäger bekommt man einen Waffenschein. Ansonsten gibt es auch waffenscheinfreie Waffen. In Deutschland kann man z.B. legal eine Armbrust erwerben (Pfeile mit Jagdspitzen). Um einen einzelnen Plünderer abzuschrecken reicht das schon aus. Sobald mehrere bewaffnete Plünderer auftauchen, sollte man einem Konflikt besser aus dem Weg gehen.

Einen Teil kann man von dieser Liste streichen, wie etwa das Zelt oder die Armbrust (Cheffe bevorzugt echte Waffen), andere Teile sind extrem wichtig, wie monetäre Reserven in Gold und Silber und keine Schulden.WE.


Neu: 2014-11-12:

[18:53] Leser-Zuschrift-DE zu Bauernhöfen als Vorsorge:

Nach dem Crash wäre es keine schlechte Idee, mit EM sich Bauernhöfe anzusehen und ggf sich dort einzukaufen. Bauernhöfe mit enormen Schulden gibt es dann genug, es müßte allerdings ein Hof sein, der biologisch arbeitet und nicht so sehr von teurem Kunstdünger abhängig ist. Was dann dort produziert wird, muss man sehen, Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln und Getreide sollte schon sein, auch Obstplantagen oä. Wichtig wäre, dass der Hof breit aufgestellt ist und
nicht nur aus Legebatterien besteht. Damit wäre auch der Eigenbedarf leidlich gesichert, Grundnahrungsmittel gegen andere Güter oder Nahrung zu tauschen ist besser als ständig EM für das reine Überleben zu vergeuden. Auch Diesel für den Traktor kann man im Tausch erwerben. Wenn die Arbeit nicht zu schwer ist, kann ich auch mitarbeiten, würde mir Spass machen. Also es lohnt sich darüber nachzudenken, nach welchen Kriterien man vorgeht, wie man mit den Banken verhandelt, wie man die Leute heraussucht, etc. Total verschuldete Höfe, die sich von Monokulturen abhängig gemacht haben und auch ständige EU-Subventionen zum Überleben bräuchten kann man gleich aussortieren. Da ist ggf small beautifull und sollte nicht mehr als 20-50% des EM Vermögens kosten.

[19:45] Leser-Kommentar-DE zur Leser Zuschrift von 18:53:

(1) Ich denke, daß der Kommentator hier einen leichten Irrtum unterliegt. Denn nach einem Crash werden Höfe garantiert ein vielfaches wert sein als jetzt noch davor. Bestimmt wird es Entschuldungsprogramme oder Schuldenstundungsprogramme geben. Wer auch immer das Sagen hat, wird dafür sorgen, daß die Nahrungsproduktion weitergeht. Und die funktioniert nun mal am besten mit den Leuten, die das schon vorher gemacht haben. Sich einzukaufen wäre bei gewissen Schuldendruck realistisch, aber die große Höfeschwemme wird ein feuchter Traum bleiben. Ich kenne einige größere Firmenbosse, die sie in meiner Umgebung JETZT schon in der Produktion stehende Höfe unter den Nagel gerissen haben. Zu denken, man kriege nach dem Crash schwuppdiwupp einen Bauernhof, halte ich für blauäugig.

(2) Hahaha. Ich Kauf mir einen Bauernhof, bin auch bereit mitzuarbeiten, wuerde mir auch Spass machen. Über so viel Weltfremdheit kann man nur noch lachen. Dieser Schlaumeier wird sicher vom Bauern erschlagen werden.

[20:00] Wenn man einen Bauernhof ohne ausreichende Kenntnisse in der Landwirtschaft kauft, wird man vermutlich ausgenommen. Man erhält sich seine Liquidität besser, wenn man die Produkte der Landwirtschaft kauft.WE.
 

[18:17] Leser-nach-selbstkritische-Analyse-Ruf-AT zur Wasseraufbereitung:

Die Hinweise auf die Wasseraufbereitung sind gut und notwendig. Leider vermisse ich bei den Beiträgen der letzten Tage die selbstkritische Analyse unter der Berücksichtig von den Nachteilen der jeweiligen Methode (wir können das auch Due-Diligence nennen ;o)
Katadyn-Wasserfilter:
Super Sache, filtert Bakterien und Einzeller aus dem vorgereinigtem Wasser.
Mikropurtabletten:
Sehr gut bei der Konservierung von abgefülltem Trinkwasser.
Kann sogar Wasser entkeimen, aber ich rate jetzt mal jedem interessierten Leser zu einem Selbstversuch. Vielleicht bekommen wir hier ja Rückmeldungen wie viele Leute den Genuss dieses derartig aufbereiteten Wasser ohne sturzbachartige Durchfall-Erscheinungen überstanden haben...
Den genannten Unsinn mit dem klaren Wasser auf dem Lande kann man sich auch wirklich schenken. Bei Oberflächenwasser sind Schwermetalle wie Blei und Cadmium sowieso vernachlässigbar. Beim Trinken bekommt man vermutlich mehr vom Kokain aus der Reichstagstoilette ab, so man den Berlin als Maßstab sieht.
Auf dem Land würde ich auch sicherlich nicht aus einem klaren Flüßchen trinken, dank der höchst-intensivierten Landwirtschaft ist die Keimzahl sehr hoch (nebenbei bemerkt, man sollte niemals aus einem total klaren Flüßchen trinken) ebenso wie die Belastung mit Nitrat auf dem Land natürlich sehr hoch ist.
Der Nitratgehalt wird durch keine der genannten Aufbereitungsmethoden entfernt. Andererseits hat ein gesunder erwachsender Mensch damit auch kaum Probleme. Sollte man aber Kleinstkinder versorgen müssen, muss man auch hier gesonderte Vorsorge betreiben.

[18:57] Leser-Kommentar-DE zum Katadyn:

Bezüglich der Frage wie viele Verwender von Katadyn Wasseraufbereitungstabletten Durchfall bekommen haben, muss ich den Schreiber enttäuschen. Aufgrund vieler Trekkingtouren und Genuss von klarem Trinkwasser, allerdings aus den Alpen, noch nie Probleme gehabt.
Normalerweise nehme ich auf einen Liter eine Tablette und koche das ganze noch zusätzlich ab.

[20:00] Mehr Probleme wird in den Städten eher der abnehmende Wasserdruck machen, wenn der Strom ausfällt. Diese Diskussion triftet wieder in Richtung Suvivalists ab. Ich selbst habe natürlich ein Wassertechnikpaket (vin Innova), vermutlich werde ich es aber nicht brauchen, schon gar nicht in der Fluchtburg.WE.

[20:10] Leser-Kommentar-DE zum selbstkritische-Analyse-Ruf-DE:

Der Darm ist eines der wichtigsten Elemente im Immunsystem des Körpers.
Hier entsteht Immunität gegen Organismen aus Nahrung und Trinkwasser.
Ist man an diese Organismen gewöhnt, schadet auch das eine oder andere Tierchen im Wasser nicht. Wenn irgendwie möglich sollte man sich also schon an Wasser und Nahrung in der späteren Fluchtburg angepasst haben.
Wirklich keimarme Umgebung wird man sich in der Krise kaum schaffen können, es wird der Standard sogar eher zurückgehen wenn erst Putzmittel, Waschmaschine und Hygieneartikel zur Mangelware werden. Man wird vielleicht auch dem Maßstab, was "verdorbenes" Essen angeht etwas anpassen müssen.
Jeder Brunnen, jedes Gewässer und jede Umgebung haben ein eigenes Keimspektrum. Sich rechtzeitig daran anzupassen wird vielleicht verhindern im denkbar ungünstigsten Moment die Tage am Donnerbalken zu verbringen.
Wenn es aber doch passiert: ausreichende Vorräte an Medikamenten aber vor allem isotone Präparate ( oder das Wissen, die herzustellen) für die Rehydrierung bereithalten.

 

[16:26] Leser-Kommentar-DE zur Krisenvorsorge von Studierenden von gestern:

ich würde gerne dem Studenten (neben der Aufgabe des Studiums) zwei weitere Szenarien nennen.
a) er studiert in einer Großstadt/Metropole:
dann ein Fluchtdomizil auf dem Lande haben. Das muss kein „eigenes" sein, sondern er sollte (ganz wichtig: JETZT schon) Bekannte oder Verwandte auf dem Lande haben, zu denen er sich dann durchschlagen kann. Ideal wären Großeltern wo er noch ein Jugendzimmer hat. Die alten Herrschaften freuen sich in einer Krise bestimmt über einen tatkräftigen Enkel. Im Schrank des Jugendzimmers sind dann ein paar Kartons Nudeln usw. deponiert (muss man den Großeltern ja nicht auf die Nase binden).
Er muss dann in der Großstadt nur soweit vorsorgen, dass er den Weg dahin unabhängig zurücklegen kann. So sind 200km im Sommer bequem an 2 Tagen abzuradeln. Im Winter ist das etwas härter. Wenn er jetzt kein Auto hat, sollte er sich deswegen keins anschaffen. Wasser und Proviant für den Weg sollten vorhanden sein, Zelt/Tarp und ordentliches Fahrrad ebenfalls.

b) er studiert in einer Kleinstadt:
dann „ganz normal" vorsorgen (Wasser- und Lebensmittelvorräte, Gaskocher, große Gasflasche und die schon genannten nützlichen Dinge)Welches Szenario für ihn zutrifft, muss er selbst entscheiden. Beide Szenarien haben eins gemeinsam: in beiden Fällen sollte er überschüssiges Kapital in Hartgeld umwandeln.

[20:00] 200km mit dem Fahrrad fahren? das machen nur Leistungssportler und grüne Idioten. Cheffe kauft sich bei Bedarf mit einigen Silbermünzen den notwendigen Diesel.WE.


Neu: 2014-11-11:

[08:55] Leser-Zuschrift-DE zur Krisenvorsorge von gestern:

1. Wasser! Sehr richtig erkannt von den Lesern! Wasser ist ein wichtiger Faktor! Allerdings nur in Ballungszentren. Das Wasser "auf dem Lande" kann man in klaren Flüßchen direkt trinken oder einfach kurz abkochen - da ist wenig Blei, Cadmium etc. drin... In den Städten sieht das anders aus...

Österrreich und deutsche ländliche Gebiete sind diesbezüglich klar im Vorteil. Ich möcht' nicht in London, Paris oder sonst einem Molloch leben, wenns scheppert! Dort ist der Platz/Lagerraum beschränkt und teuer. Wasser wird ontime bereitgestellt. Sollte es zu Transportstillstand kommen, ist London nach drei Tagen ohne Wasser. Trinkbares wird in der Natur erst in 50 bis 100 km Entfernung vorkommen. Dann werden sie auf ihren erschummelten Millionen in ihren Zigarrenclubs dahinrotten und mit Whisk(e)y den Durst löschen, was nicht witzig ist, wenns man muß! TB

2. Nochmal Wasser: Man braucht keine Wasservorräte, zumindest nichts gewaltiges. Es reichen einige Mikropurtabletten und - noch besser - ein Katadynfilter (z.B. die Pocketversion). Ich möchte hier keine Werbung betreiben, kann aber aus eigener Erfahrung berichten, dass dieses etwa 300 Euro teure Gerät mein Leben lang Trinkwasser generieren kann (Werksangabe: Bis zu 50.000 Liter...). Die Qualität ist schweizerisch - 500%!


[08:15] Leser-Anfrage-DE zur Vorbereitung für schmalere Brieftaschen:

ich bin relativ neu auf Ihrer Seite und freue mich sehr über Ihr Angebot. Ich selbst bin Student und will mich auf die Krise vorbereiten. Ich habe im Vergleich zu Berufstätigen aber begrenztere Mittel. Haben Sie einen Rat, wie man sich in meiner Situation am besten auf die Krise vorbereiten könnte? Bisher spiele ich mit dem Gedanken mir ein paar Unzen Gold, evtl. auch Silber, zu bestellen, um mein beschränktes Vermögen in die nächste Währung zu transferieren.

[13:00] Der wichtigste Rat: wenn man im Studium nicht zu den Besten gehört, soll man dieses lieber gleich aufgeben und eine Arbeit annehmen, die zumindest etwas Geld gibt. Arbeitslose Akademiker wird es nach dem Crash massenhaft geben.WE.

[10:15] Leser-Kommentar-DE zur Frage nach der Vorbereitung für Studenten:

mir geht es ebenso mit der Krisenvorbereitung. Studium habe ich schon einige Zeit hinter mir, die finanziellen Mittel sind trotzdem etwas eingeschränkt.
Viel Fantasie braucht man nicht um sich vorzustellen in wie fern sich die Bedürfnisse in Krisenzeiten verlagern werdern. Die Tendenz zum Selbstversorger wird stark zunehmen, Konsum wird out sein. Sachen werden nicht mehr weggeschmissen, sondern so lange wie möglich repariert.
Was bedeutet das?
Werkzeuge aller Art und Gartengeräte werden sehr gefragt sein. Man sollte natürlich auch damit umgehen können. Weiterhin sind derzeit nahezu in ganz Deutschland (ich nehme an Österreich und Schweiz ebenso) Streuobstwiesen billigst zu haben. Noch vor einigen Jahrzehnten war deren Bewirtschaftung gang und gäbe und eine wichtige Lebensmittelquelle. Heute hat dazu keiner mehr Lust und es verfaulen jeden Herbst unzählige Tonnen Obst auf den Wiesen.
Eine Investition in diesen Bereich sehe ich als gute und günstige Vorbereitung. Vorausgesetzt ist natürlich, dass man sich mit der Materie körperlich und geistig auseinandersetzt. Nur mit Geldausgeben kommt man nicht weiter. Es muss auch etwas dafür getan werden.
Noch etwas zur Aktivität. Mit Anfang 30 zähle ich wohl zu den etwas jüngeren Lesern. Schon vor der Entdeckung von Hartgeld.com stand für mich regelmäßige Bewegung und Sport auf der Tagesordnung. Eine gute körperliche Verfassung ist nicht nur in Krisenzeiten von Vorteil.
Fazit: Auch ohne große finanzielle Mittel kann man sich Vorbereiten. Einen gewissen Aufwand bei dieser Taktik will ich nicht abstreiten. Nicht jeder hat Lust nach 8h Arbeit sich noch um Werkzeuge, Obstbäume oder Landwirtschaft zu kümmern. Ich empfinde diese Arbeit jeoch als sehr berreichernd und auch ohne Krise möchte ich nicht mehr darauf verzichten.

Ich möchte hiermit ausdrücklich auf das Hartgeld-Forum zur weiterführenden Diskussion verweisen!TB
 

[08:26] Leser-Zuschrift zur Krisenvorsorge durch Kranke bzw 60+ (gestern):

Ich gehöre auch zu der Gruppe 60+, lebe zentral in einer Großstadt und meine, dass man auch als Kranker, älterer Mensch mit wenig Mitteln etwas machen kann:
1. keine Schulden
2. Vorräte an Lebensmitteln, Körperpflegeprodukten und Medikamenten 3. Wasservorrat plus Outdoor-Wasserfilter (mir ist erst in den letzten Jahren aufgefallen, dass es noch etliche alte Wasserpumpen in der Stadt gibt, die bei längeren Stromausfällen vielleicht wieder reaktiviert werden können - Standorte auskundschaften!) 4. regelmäßiger Kauf von EM 5. Vorrat an medizinischem Material (damit sollte man rechtzeitig anfangen, wenn man monatlich nur eine bestimmte Menge bestellen darf) 6. Anschaffen von nützlicher Literatur; auch Ausdrucke aus dem Internet (Essbare Wildpflanzen, Heilkräuter, Holzbearbeitung etc.) 7. Freunde und Nachbarn ansprechen und sondieren, wie man sich gegenseitig helfen kann 8. nützliche Fähigkeiten erwerben (Fahrräder reparieren, Stricken, Häkeln, Nähen, Massieren, Tischlern etc.)
Man sollte versuchen, ganz ohne Medikamente zu leben oder wenigstens diese auf ein Minimum zu reduzieren (z.B. bei Zuckerkrankheit, wenn man noch nicht spritzen oder Medikamente nehmen muss, genügend Zimt und andere natürliche Blutzuckersenker horten)
Zum eigenen Gebrauch und zum Tausch kann man kaufen: Werkzeuge (Beil, Säge, Hammer etc.), Solartaschenlampe und -radio mit Kurbel, Küchengeräte, Nähmaschine etc., am besten die, die keinen Strom brauchen (manuelle Kaffeemühle, Fleischwolf). Meine Fluchtburg ist das Haus einer Tochter am Stadtrand (hat Kamin). Nach 3 Bauch-Op´s darf ich nicht mehr schwer tragen; Auto habe und will ich nicht (mehr); für eine Schubkarre ist meine Wohnung zu klein. Deshalb habe ich mir einen Möbelroller gekauft. Der ist mit 500kg belastbar und so könnte ich alles Wichtige hinter mir herziehen. Ich finde, dass es gerade in sehr schlimmen Krisenzeiten besonders vorteilhaft ist, Fähigkeiten/besonderes Wissen und handwerkliche Fertigkeiten zu besitzen. Was man im Kopf hat, kann einem nicht gestohlen werden. So braucht man sich auch nicht unbedingt bewaffnen. Auch mit 60+ und körperlichen Einschränkungen kann man noch etwas lernen; z.B. wie man Schnaps brennt oder ähnliches:-)


Neu: 2014-11-10:

[18:50] Bürgerstimme: Umfrage: Wie schützen Sie sich vor der kommenden Krise?

[16:15] Leserzuschrift-DE: mobile Fluchtburg:

Es wird oft geraten sich eine "Fluchtburg" zuzulegen. Was ist mit einer "mobilen Fluchtburg", sprich ein Wohnmobil, VW Bus o.ä.? Vorteil hiervon ist, dass man mobil ist und sich auf den Notfall gut vorbereiten kann, indem man in dem Wohnmobil die notwendigen Ausrüstung lagert (Nahrung, Wasser, Kleider usw). Wenn es "losgeht" packt man noch schnell die gelben und weißen Münzen, sowie eine Glock 17 oder Walther PPK ein (die normalerweise sicher im Schießschrank verstaut ist) und los gehts. Mit dem Wohnmobil kann man direkt sichere Locations ansteuern und wenn es brenzlig wird ebenso schnell wieder verschwinden. Ich sondiere derzeit den Markt und habe auch schon mögliche Fluchtrouten und für mich sichere "Verstecke" z. B. in Nationalparks, Wäldern mit Frischwasserversorgung ausgeschaut.

Was halten Sie von solch einer "mobilen" Fluchtburg?

Ist auch eine Möglichkeit, aber sehr eng. Dann stellt sich die Frage: wie heizt man das Ding im Winter?WE.

[16:40] Leserkommentar:
Ein Auto ist keine Fluchtburg! Was machen Sie, wenn sich jemand auf die Straße stellt, damit Sie anhalten? Und wenn Sie es aus dem Auge lassen, ist es weg oder Benzin oder die Batterie wurden geklaut usw.

[17:30] Leserkommentar-DE zu Wohnmobil:

Ich denke schlechte Idee denn, wahrscheinlich wird Benzin sehr sehr knapp, Tankstellen werden geschlossen haben.

Man steht dann irgendwo und kann nicht mehr weg.

Oder man hat ein 500 Liter Tank hinten dran ..... hahahah

Benzin und Diesel wird es für das entsprechende Geld immer zu kaufen geben. Schlimmer ist ein langdauernder Stomausfall, da dann die Tankstellen nicht funktionieren.WE.

[18:00] Leserkommentar-DE: Eine mobile Fluchtburg halte ich für sich selbst ausschließend:

entweder "mobil" oder "Burg"!

Benötige ich ein Fahrzeug, um mich im Fall der Fälle aus dem Staub zu machen, kann ein Wohnmobil kurzfristig sinnvoll sein. Länger damit unterwegs sein wollte ich aber nicht, denn es werden nur wenig KFZs auf den Straßen sein, und die wecken Interesse und Begehrlichkeiten von Leuten, die nicht unbedingt mein Bestes wollen... Ich denke, mal sollte im Chaos versuchen, unsichtbar zu bleiben!

Benötige ich ein Fahrzeug, um längere Zeit darin zu wohnen, gibt es sinnvollere Alternativen. Am besten eine Immobilie, die ich bereits jetzt bewohne, in der ich mich auskenne, wo ich meine Nachbarn kenne, in der ich Platz habe zum Lagern, zum Heizen, zum Kochen, zum Waschen etc. Auch kann ich ein Massivhaus ganz anders absichern! Ich bin bestimmt nicht der Prepper vor dem Herrn, könnte meine gesamte Vorsorge aber niemals zusammen mit meiner Familie in einem VW Bus unterbringen. Und Abstriche beim Packen würde ich nur sehr ungern vornehmen...

Die besten Chancen, unerkannt und sicher vor all den Neidern durch das Chaos zu kommen, bietet eine unauffällige, selbst bewohnte Immobilie auf dem Land mit eigener Garten...

Man muss sich nicht gleich in zu Bunkern ausgebauten Almhütten zurückziehen, wie es manche Mitglieder der Elite tun. Es geht darum, die Phase des totalen Chaos vor der Installation eines neuen Regimes (mehrere Monate) und die nachfolgende Phase des abnehmenden Chaos unbeschadet überleben. Schlecht dran sind Leute in der Stadt ohne Vorsorgegüter, von einem Einkommen und dem Supermarkt abhängig und meist auch noch verschuldet.WE.

PS: selbst werde ich nichts anbauen, in der Nähe meiner Fluchtburg gibt es genügend Rinder auf den Weiden. Man kann den Bauern ja soetwas und andere Güter abkaufen. Das grösste Problem der meisten Leute in einer schweren Depression ist, dass sie nicht das richtige Geld haben, um zu kaufen. Auch Schlafsäcke und anderes Outdoor-Equipment kommen nicht in Frage. Es empfiehlt sich, Krisen zu studieren.

[18:30] Silberfuchs:
Mobilie Fluchtburg ist ein Anochronismus, es sei denn, wir reden über einen Leopard II als Zugfahrzeug. Und dann bitte ich noch zu bedenken, dass ab 12 Stunden nach den ersten Großereignissen eine Rückreisewelle nach Hause einsetzen wird. Das ist wie Ferienbeginn oder -Ende, nur in ganz Europa zur gleichen Zeit! Straßenverbindungen werden vielleicht sogar staatlich gekappt, damit die Mobilität eingeschränkt ist (Krieg!?). In Canada oder Australien könnte das aber funktionieren...
 

[14:45] Leserzuschrift-DE: Krisenvorbereitung für chronisch Kranke:

Was mich zunehmend bedrückt, ist die Tatsache, dass eine solche Krisenvorbereitung, wie sie von Ihnen und etlichen Lesern immer mal wieder exemplarisch beschrieben wird, mir nicht möglich ist.

Wir = 60 + leben in einer westdeutschen Großstadt im Innenstadtbereich. Diese Wohngegend können wir nicht verlassen, da mein Lebensgefährte chronisch krank ist und der Nähe zu Ärzten und eventuell auch Krankenhaus bedarf. Natürlich gibt es bei uns ausreichend Barmittel, Wertanlage in EM und Vorrat an Medikamenten, aber eine idealtypische Fluchtburg mit vielen Vorkehrungen ist gesundheitlich nicht machbar.

Zu was raten Sie und die Leser uns darüber hinaus? Denn auch wir 60 +-Menschen mit denselben Vorstellungen über die Welt wie die "Hartgeld"-Anhänger wollen die bevorstehenden Bedrohungen überleben!

Wer in einer solchen Situation vom staatlichen Gesundheitssystem abhängig ist, wird nicht überleben. Es ist auch nicht sicher, ob die nötigen Medikamente dann noch erhältlich sind, denn der Grossteil der Medikamente wird vom Markt verschwinden, da der Markt drastisch einbrechen wird. Also sollten Sie die Sicherheit Ihrer Wohnung erhöhen.WE.

[16:00] Leserkommentar-DE: Ich will an dieser Stelle Hoffnung machen:

Wer alle seine Medikamente und Ersatzteile (Butterfly Nadeln, Braunülen, Desinfektionsmittel, Insulinpens, was auch immer usw) für mehrere Monate zu hause hat, wird IMMER einen medizinisch Sachkundigen finden, der hilft.
Noch viel mehr, wenn er das richtige Zahlgeld hat. Ärzte müssen ihre Familie ja auch ernähren.
Wenn man dann noch ein gutes Verhältnis zu seinen Ärzten/Pflegern hat, darf sicherlich hoffen, nicht im Stich gelassen zu werden, solange die Lebensgefahr für den Arzt durch den Aufenthalt auf offener Strasse nicht allzu groß ist bzw. der Arzt nicht erst viele km reisen muß (Transportmittel könnten dann ja auch ein Problem sein)

Das große Problem wird sein, daß es nicht genug Material gibt und damit Ärzte und Krankenpfleger einfach nichts mehr zur Hand haben werden, um etwas tun zu können. Und das Material, das es gibt, wird erstmal in den Krankenhäusern gehalten werden zur Versorgung von Kindern, Jugendlichen usw.
Wer natürlich regelmäßig Chemotherapie oder Immunglobuline oder exotische Therapien braucht, könnte ein Problem bekommen, weil deren Haltbarkeit begrenzt ist und man nicht weiß, welche Pharmaunternehmen überhaupt noch was produzieren, für wen sie produzieren und wieviel

Einkommenslose Ärzte wird es nach dem Crash genug geben, aber heute lebt der Markt für Medizinprodukte aller Art von der Bezahlung durch die Krankenkassen. Wenn das weg ist, werden viele Produkte vom Markt verschwinden.WE.
 

[08:25] Leser-Kommentar-DE zur Krisenvorbereitung von gestern:

Wenn der hungrige Nachbar käme, würde ich ihm zu Essen geben im Tausch z.B. für Bewachung. Vielleicht würde ich gleich überhaupt für alle Nachbarn in der Straße kochen im Tausch gegen alles mögliche, auch evtl. Lagergemüse. Ich glaube, dass wir in einer Krisensituation im Kollektiv besser dastehen als alleine. Das setzt allerdings voraus, dass man nachbarschaftliche Kontakte pflegt in Nicht-Krisenzeiten. Sehr günstig, wir wohnen neben Wald und Wiesen und jeder hat einen Garten, sodass zur Not auch ohne Elektrizität im Freien gekocht werden kann und Holz ist ja genügend da. Außerdem habe ich auch daran gedacht, wenn im Winter die Heizung ausfällt, dafür habe ich um weniger als einen Euro viele Rettungsdecken gekauft. Die goldene Seite nach außen und man kann alles damit isolieren und vor allem sich selbst wärmen.

[09:55] Leser-Kommentar zum Kommentar darüber:

Zum 8.25 Kommentar.Ich wäre sehr vorsichtig mit dem Teilen!Der nicht Vorbereitete,das Konsumschaf sowie die kulturelle Bereicherung wollen wohl möglich mit dem Hartgeldler nicht teilen.Der Mensch im Allgemeinen sieht den Gewinn des Einzelnen als persönlichen Verlust.Cheffes Prinzip der Abschottung ist sicher die bessere Wahl!

[11:45] Leser-Kommentar-DE:

Auf den ganz kleinen Dörfern kann man kaum etwas verstecken, da ist es besser, die Nachbarn schon vorher ins Boot zu holen. Mein besonders patriotischer Nachbar entwickelt nach erster Ansprache gern Strategien für die Zeit 'danach' und wir ergänzen uns in dem, was wir für Krisenzeiten an Werkzeug und Vorräten beiseite legen. Andere Nachbarn werden von uns in kleinen Dosen infiziert. Die nachbarschftliche Hilfsbereitschaft ist hier eh groß, und man ergänzt sich ganz selbstverständlich. Natürlich ist der ein oder andere Stiesel dabei, aber die werden halt ins Boot geholt, wenn die Zeiten soweit sind und keine Hirnblende mehr die Not verdeckt.

[12:30] Wer gut organisieren kann, wird auf jeden Fall Vorteile haben. Das mit der Wachmannschaft gegen Lebensmittel oder Silber ist eine gute Idee.WE.

[12:40] weiteres Leser-Kommentar-DE:

Zur Krisenvorsorge - mal ohne Scherz.
Früher wurden die Häuser anders gebaut, die schützten mehr vor Übergriffen. In den Krisen hatten sie hier Gießkannen in die Bäume gehangen, und wenn in der Nacht die Städter zum plündern kamen oder bei Gefahr, dann hatten sie dann dagegen geschlagen. Andere aus dem Ort kamen dann zur Hilfe. Gebettelt hatten sie wohl nach Kartoffelschalten, grünen Äpfeln... Bettler werden wir dann fragen, warum in Krisenzeiten keine Krisenvorsorge betrieben wurde. Ansonsten werden wir uns gegenseitig alle helfen. Alleine wird man das nicht schaffen. Hier kann jeder was. Wir werden wieder eine Wirtschaft aufbauen müssen, allerdings wir sie anders sein als jetzt. Wir werden versuchen Arbeitsplätze zu schaffen. EU und unsere Regierung muß vorher aber erst einmal abtreten...

[13:48] letztes Kommentar-DE zu diesem Thema für heute:

Die Termine für den Crash verstreichen immer leise ohne das was passiert. Egal.
Diese Insider halte ich alle (sorry ) nur für Wichtigtuer. Was wann kommt, wissen nur die Planer des ganzen.
Wir in unserer Runde haben alles was zu tun ist gut besprochen . Sind alle gut vorbereitet.
Einige haben blaue Tonnen mit Vorrat im Keller. Andere die Regale voll Lebensmittel.
Stromausfall auch kein Thema. Batterien ohne Ende und andere Solar Inselversorgung.
Kanister voll mit Benzin. Mit Tauschwaren auch gut vorgesorgt. Gold + Silber selbstverständlich.
So ein Stammtisch ist immer ein Quell an Ideen. Wir haben auch einen der hat den Jagdschein nun in der Tasche.
Einer war schon lange im Schützenverein. Ich nun seit zwei Monaten auch. WBK noch 10 Monate warten. Aber schonmal ein freien Vorderlader angeschafft. Üben und das Wissen um Waffen ist ein nicht zu verachtenden Teil auch meiner Vorsorge.
Zum Crash. nur nicht verrückt machen lassen. Lebensmittel und das wissen was passieen könnte , eben einige Szenarien durchspielen in Gesprächen, ist fast der wichtigere Teil. Alles kann man eh nicht machen. Einige haben eine Datsche , andere bleiben in Ihrer Urbanen Stadt Umgebung. Der Crash wird kommen.
Nicht müde werden, immer etwas weiter Krisenvorsorge betreiben.
Danke Hartgeld für alles. Weiter so.
 

[12:18] Leser-Kommentar-DE zum Kommentar von gestern 20 Uhr:

1. Unsere Bank schließt nicht.
2. Mit dem Rest? Feuer anzünden.
3. Wir selber, wir essen eine Tafel Schokolade. Ansonsten wie vor 100 Jahren....
4. Wie vor fast 100 Jahren....
5. Der eine will nicht hören. Daher gibt es dann dort chinesisch - japanische Küche
(roher Hund an Gartengras). Wie wir uns schützen? Wie vor hunderten Jahren. Sehr hohe
Mauern, sehr dicke Wände, Tor zu - fertig.


Neu: 2014-11-09:

[20:00] Leserzuschrift-DE: Es waren mal in einer Werbung für einen Börsenbrief 5 signifikante Fragen zu lesen:

1. Was machen Sie wenn Sie auf der Bank kein Bargeld mehr bekommen ? (Bargeldreserve)
2. Was machen Sie wenn Bargeld wertlos wird ? (Edelmetalle)
3. Wie versorgen Sie sich mit Energie ? (Holzöfen, ???)
4. Wie versorgen Sie sich mit Nahrungsmitteln ? ( Konserven, Vorräte)
5. Wie verteidigen Sie sich gegen Ihren hungrigen Nachbarn ? (??????)

Ich bitte um Vorschläge für die Fragezeichen (Habe ich leider noch nicht gut gelöst)

In meinem Fall: alle 5 Fragen gelöst.WE.
 

[13:15] Leserzuschrift-DE: wir sind vorbereitet:

Liebes Team,
Ich möchte mich ausdrücklich dafür bedanken, dass Ihr mich seit Jahren begleitet.
Dadurch habe ich für mich und meine Familie ein Domizil auf dem Land aufgebaut, den Keller voller Lebensmittel jeglicher Art, Milchpulver, Getreide, Handmühlen, Hygieneartikel, Waschmittel, Alkoholika, Zigaretten (sind alle Nichtraucher), Mineralwasser, kistenweise Kerzen, Wasserfilter und Tabletten, die Brakwasser trinkbar machen, Petroleumlampen, Petroleum, 2 Stromgeneratoren, den Kaminofen haben wir umgetauscht und eine etwas modernere Küchenhexe, den Schuppen voll Holz, den Tank voll Öl, einen Gasofen mit mehreren Gasflaschen, Batterien, Medikamente, Verbandszeug, kistenweise Honig, Kleidung jeglicher Art, Schuhe auf Vorrat, sogar für noch nicht geborene Enkel Stoffwindeln, Babyfläschchen, Schnuller und natürlich Kleidung, etwas natürlich von dem glänzenden Metall und den vorherigen Blumengarten als Gemüsegarten mit Spalierobst, vielen Gemüsepflanzenund ein Riesengewächshaus, wovon wir jetzt schon den ganzen Sommer leben können. Samen haben wir für die nächsten Jahre.

Wir haben jede Menge Pfefferspray, Elektroschocker. Ich habe viele homöopathischen Medikamente und kann kollidiales Silber selbst machen. Wir haben sogar, neben unseren neuen elektrischen Nähmaschinen, eine alte, ohne Strom, wieder flottgemacht. Diese steht ebenfalls bereit im Keller. Wir haben dafür auch jede Menge Nähgarn, Ersatznadeln und einen sehr großen Kleiderschrank nur voll Stoffe und Wolle, natürlich mit jeder Menge Strick- und Häkelnadeln. Spiele, Bastelartikel, Bücher. Ich habe ein Laptop in Alufolie gewickelt und in eine Mikrowelle gesteckt, falls wir einen Sonnensturm bekommen, der die Elektronik kaputt macht. Ebenso die große externe Festplatte, auf die ich alles separat speicher, wie z.B. youtubeDokus über 9/11 usw. Ein Campingklo steht auch im Keller.
Wir haben Obstsäfte selbstgemacht, Obst und Gemüse eingekocht, Marmeladen gemacht. Wir haben Handwerkszeug, jede Menge Material und können auch damit umgehen.

Viele Dinge, die im Internet stehen, habe ich als Beweis ausgedruckt. Denn leider sind wir nur von Realitätsverweigern umgeben, leider auch in der Familie. Aber so kann ich mich dann wieder rehabilitieren. Wir können unsere gesamte Familie die nächsten Monate ernähren und ausstatten. Dank Ihnen Beiden, können wir recht ruhig schlafen und alles auf uns zukommen lassen. Manchmal, wenn ich Ihre Seiten so lese, bekomme ich natürlich auch Angst, aber dann nehme ich Bachblüten, die beruhigen.
Wir sind zwei Frauen, Mutter und Tochter, die sich gegen unsere Männer, die von nichts was hören wollen und die so systemtreu sind und alles glauben, was in heute, in panorama oder frontal gebracht wird, behaupten und ihr Ding trotzdem durchziehen.
Ihr habt uns die Kraft und den Antrieb gegeben.
Danke

So viel muss man nicht machen.


Neu: 2014-11-03:

[13:55] Leser-Zuschrift-AT zur Krisenvorsorge mittels Baumwolltausches:

In Wien Umgebung versuchte ich alte Euronoten in kleine und neu begebene Noten zu tauschen. Wie ich mit meinem Sackerl an Bargeld bei mehreren Bankfilialen vorstellig wurde und meine Bitte vortrug, die Noten in neu bedrucktes Papier zu tauschen, wurde ich mit ungläubigen ja fast erstauten Blicken bedacht. Es war mir nicht zur Gänze möglich, meine eiserne Reserve in die neuen bunten Zettel zu tauschen. Ich werde daher den Rest auch noch zur ÖGUSSA tragen und versilbern, die haben ja derzeit "noch" Verwendung für dieses Altpapier...Die Schalterangestellten haben nicht mal im entferntesten etwas am Radar, wozu die Aktion gut sein soll. Nur ungläubiges Staunen. Die Währungsreform kann jetzt kommen. Die Leute werden aus allen Wolken fallen, wenn das Wenige an Erspartem plötzlich fast wertlos ist...

[16:40] Alte in neue Euroscheine zu tauschen macht wenig Sinn. Man muss bei der Krisenvorbereitung nicht alles perfekt machen, ungefähr richtig reicht.WE.


[10:40] Leserfrage: was ist eine Fluchtburg?

Eine richtige Burg oder ein Haus/Wohnung auf dem Land?

Eine Unterkunft weit weg von sozialen Brennpunkten, optimalerweise mit Nahversorgungsmöglichkeiten von Lebensmitteln oder gar Grundstück auf dem LM-Produktion möglich ist, eigenes Wasser von Vorteil! TB.

Der Name "Fluchtburg" hat sich bei uns eingebürgert für ein Refugium abseits der Grossstadt, in das man sich zurückziehen kann, wenn Crash und multiethnische Bürgerkriege kommen. Das kann ein Haus oder eine Wohnung am Land sein, möglichst mindestens 30km weg von jeder Autobahn. Besonders eifrige bauen sich sogar Almütten aus, mit eigener Wasser- und Stromversorgung. Ein Leser hat soetwas.WE.

PS: es muss ja nicht gleich eine ganze Ranch in Südamerika sein. Manche Politiker haben soetwas.

[11:25] Leser-Kommentar-DE zur Fluchtburg:

In der DDR hatten viele ihre Schrebergärten mit Wochenendhaus, der Russe seine Datscha.
Da wurde Gemüse,... angebaut (Beerensträucher, Obstgehölze standen da), es wurde eingekocht usw..., mehr Tiere wurden auf dem Land gehalten. Jeder hatte irgendwo einen Ofen + Kohlen. Dann wurde fleißig ausgetauscht + die Bevölkerung hatte sich gegenseitig geholfen und unterstützt, viel wurde improvisiert. Es gab untereinander einen anderen Zusammenhalt ....

Völlig richtig, aber die Politik "des Westens" hat aus den meisten von uns lächerliche, bankabhängige, staatshörige und -abhängige Arschgeigerln gemacht, die zum Holzhacken, Reifenwechseln und Zwirneinfädeln Staatshilfe brauchen. Absichtlich, weil hilflose Versager keine Revolutionen vom Zaun brechen! TB

[12:44] Leser-Ergänzung zum blauen TB-Kommentar:

Das trifft leider auf die Allermeisten zu. Ich hab am Wochenende meiner 15-jährigen Tochter das Reifenwechseln beigebracht. (Im März beginnt sie mit L17)
Sie war mit Interesse und Engagement bei der Sache und hat es schließlich geschafft, einen Reifen binnen 7 min zu wechseln.
Wer Kinder hat, sollte darauf schauen, möglichst viele dieser Basisfähigkeiten an sie weiter zu geben.

[12:45] Leser-Kommentar-DE zur Krisenvorsorge:

Hab mir grade gedacht, es ist eigentlich gar nicht so schwierig sich auf eine Krise vorzubereiten. Man fragt einfach bei seinen Grosseltern nach, wie die in ihrer Jugend gelebt haben. So ca. wird es dann nach dem Crash wohl wieder weitergehen. Einfach alles was sich durch die Überschuldung erschaffen hat, wird es nicht mehr geben. Einige die Glück haben und noch gesunde Grosseltern haben, die werden von denen wieder einiges lernen. Holzhacken, Butter machen usw.

[16:40] Diese Fähigkeiten wurden fast alle verlernt, man wird sie sich aber wieder aneignen müssen. Ein Grossteil der Bevölkerung wird auf Subsistenzwirtscvhaft herunterfallen. Aus ist es dann mit dem Job-Hamsterrad und dem Konsum.WE.

[17:10] Leserkommentar-AT:
Es gibt aber auch genügend Literatur, die bei diesen Themen weiterhelfen kann. (wenn es erwünscht ist, kann ich eine kleine Liste erstellen). Das wichtigste aber ist: frühzeitig zu beginnen um die Techniken zu erlernen. Wir haben in den letzten Jahren eine ganze Reihe klassischer Techniken wie Gartenbau, Lebensmittelkonservierung etc. ausprobiert. Ich habe es mir zum Prinzip gemacht, jede Crashwarnung für ein Trockentrainig zu verwenden. Wer erst in der Not anfängt die Dinge auszuprobieren kann sehr schnell ein übles Wunder erleben. Wenn jetzt beim Einkochen ein Anfängerfehler passiert hat man ein paar Euro zu
Kompost gemacht. In der Krise kann der Fehler den Unterschied zwischen Essen und Hungern ausmachen.

Ich will jetzt einmal brutal relativieren: es gibt 2 Phasen: einmal die Phase des Chaos nach dem Zusammenbruch. Diese kann man mit genügend Vorräten und Gold/Silber übertauchen. Dann gibt es für alle anderen die Phase der Subsistenzwirtschaft, wo sie diese Fähigkeiten zur Selbstversorgung brauchen werden.WE.

[18:15] Leserkommentar-AT: Da bin ich völlig gleicher Meinung mit  2 Phasen.

Aber man wird schon in Phase 1 auf Phase 2 hinarbeiten müssen. Ein Zusammenbruch im Winter wird grausam, für die Vorbereiteten aber am sichersten sein. Alleine schon wegen der reduzierten Mobilität der Massen aus den Städten hinaus zur "Fluchtburg". Dann wird man aber ab Frühjahr schon sehr intensiv auf eine Auffüllung der Vorräte hinarbeiten müssen und bis zur Ernte kann es lang werden.

In der 1. Phase wird Mithungern, wenn vielleicht auch nur im Geiste, und möglichst elend auszuschauen wichtig. Das erspart eventuell die Vorräte an Blei und Messing angänzen zu müssen.

Waffen und Munition werden wichtig sein, um sich die Hungernden fernzuhalten. Wirklich brutal wird es jene mit einem Bürokratenjob oder einer Sozialleistung ohne praktische Fähigkeiten, einem Kredithaus, einem Leasingauto und hohen Ansprüchen treffen. Über die Leser mit Vorräten, Gold/Silber sowie Investorengeist mache ich mir keine Sorgen: Nahrungsmittel können sie für Silber bei den Bauern oder Lagern kaufen, daneben wird es die Jobs der entfernten Funktionseliten geben und billige Firmen in Hülle und Fülle.WE.

[18:30] Der Mexikaner: Genau, zwischen Phase 1 und 2 werden alle verrecken,

die entweder nicht vorgesorgt haben oder sich nicht schnellstens anpassen können.

Zur Gruppe derer, die viel verlieren werden aber sich anpassen können werden wohl viele Deutsche egal mit Erfahrung von Landwirtschaft und Selbstversorgung gehören.

Für alle anderen: Gute Nacht, ihr werdet euch nicht mehr erholen.

PS: Mir ist was ganz perfides unter gekommen: Weiber, die vorgeben, sie verstünden was von Krisenvorbereitung und was kommt,aber eigentlich nur an den Futtertrog wollen und alles für sich. Männer,haltet die Augen offen und den Verstand wach.

[19:30] Leserkommentar-DE:
Bei dem, was auf uns zukommt, bin ich froh, ein Ossi zu sein. Handwerk, Landwirtschaft und Jagd habe ich noch von der Pieke auf gelernt. Der Mangel war alltäglich. Da mußten wir kreativ sein und improvisieren. Auch die militärische Ausbildung von damals wird uns Ossis nutzen. Damals wurde auch im kältesten Winter Härte befohlen.
Nach dem Krieg haben sich die Leute südlich von Berlin eine goldene Nase verdient. Gold, Silber, jeglicher Schmuck, und alle möglichen Luxusgüter gegen Brot und Kartoffeln getauscht. Die Städter haben alles für die Ernährung der Sippe gegeben.

Die Bauern werden auch diesesmal wieder reich werden.

[20:00] Leserkommentar-DE:
Ich habe mir "Tante Lindas Kriegskochbuch" gekauft. Es werden sehr gute Tipps gegeben und die Alltagsgeschichten sind kurzweilig und vermitteln einem die damalige Situation.

Ich mache nichts dergleichen. Es gibt genügend Vorräte und die Bauern rings um um die Fluchtburg werden für ein paar Silberlinge sicher etwas verkaufen. Vorbereitung, auch in monetärer Hinsicht ist alles.WE.

PS: Vielleicht schaffe ich mir noch eine riesige Gefriertruhe bei einem Crash-Abverkauf an.


Neu: 2014-10-29:

[14:55] Welt: Was würden Sie mit 100.000 Euro machen?

Was würden Sie mit 100.000 Euro machen? Das Geld kann aus einer Erbschaft sein, ein Lottogewinn oder eine Schenkung. Alles ist erlaubt: verprassen, sparen, spenden.

EM kommt gar nicht vor.


Neu: 2014-10-22:

[8:15] SZ: Krisenszenarien in der Großstadt Hamstern für den Katastrophenfall

Eine Bombenexplosion, ein Chemieunfall, ein Ausbruch von Ebola: Opfer einer Katastrophe zu werden, ist für die meisten Münchner unvorstellbar. Dennoch beschäftigen sich Experten der Feuerwehr mit diesen Szenarien und entwerfen Notfallpläne - denn Vorbereitung ist alles.

"Die private Vorsorge ist leider in Vergessenheit geraten", bedauert Kaehs. Vor allem junge Leute hielten es heute für selbstverständlich, immer alles kaufen zu können. Nach dem Motto: "Lebensmittelvorräte brauche ich nicht. Selbst wenn am Sonntag Besuch kommt, kann ich ja noch an der Tankstelle etwas holen." Christian Kaehs findet das unvernünftig und legt den Leuten ans Herz, sich wenigstens an die Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz zu halten.

Die grosse Katastrophe wird heissen: Zusammenbruch des Finanzsystems und der Staaten. Und jetzt geht es bei mir ab in die Fluchtburg zum Aufstocken der Krisenvorräte. Daher eine mehrstündige Update-Pause.WE.

Leserkommentar-DE:
Lebensmittel- und Versorgungskarten sind vorhanden! Ich stell mir gerade eine lange multikulturelle Schlange vor der Essnsausgabe vor. Grauslig!

[11:30] Leserkommentar:
Cheffe hat Recht, Vorräte aufstocken ist jetzt wichtiger als Zeitungsartikel kommentieren. Habe mir auch noch Metalle nachbestellt: Messing und Blei...

Ja, die sollte man auch haben.

[12:10] Der Bondaffe:
Diese "Vorsichtsmaßnahmen" hätte ich für eine Stadt wie München auch gar nicht anders erwartet. Entspricht im Prinzip und der Lebenseinstellung der bayerischen Mentalität. Wenn man solche Szenarien durchspielt ist man auch bereit diese anzuwenden und umzusetzen. Ich bin ja selbst aus diesem Stamm. Die Bayern sind übrigens nicht zaghaft wenn es um die praktische Umsetzung im Ernstfall geht. Im Ernstfall wird nicht lange gefackelt, da wird zuerst zugehauen und dann gefragt. Friedensgespräche kann man sich für den Schluß aufsparen. Das wird für so manchen Asylschmarotzer ein böses Erwachen geben. München ist auch nicht Berlin.
Auch grünes Gutmenschendenken wird das zu spüren bekommen. Wenns brennt im grünen Haus muß die Feuerwehr nicht unbedingt zu schnell kommen. Im rot-grün versifften Berlin mag man handlungsunfähig und gutmenschlerisch sein, im schwarzen Bayern nicht. Und so wie ich meine Landsleute kenne warten die nur darauf bestimmte Dinge zu tun wenn keiner hinschaut.
Garantiert.

Cheffe hat gerade richtiges Internet bekommen.WE.


Neu: 2014-10-17:

[18:50] Der Jurist: Fluchtburg und hungernde Pensionisten:

Ihre Fluchtburg befindet sich im ländlichen Raum. Dort werden die Rentner nicht gleich verhungern, weil es Almosen in Form von Kartoffeln usw. geben wird.

Dramatisch wird es wohl in den Städten. Da gibt es weder Kartoffel noch Almosen. Wenn in den größeren Städten die Versorgung (Billa, Aldi, etc) und der staatliche Geldhahn schlapp machen, wird's grauslich.

In der Region, in der wir unsere "Fluchtburgen" (jetzt nennen wir das noch "Wochenendhäuser") haben, mache ich mir keine Sorgen. Da wird die Tafel immer reich gedeckt sein.

Am Land gibt es Bauern, da kann man sich etwas kaufen, wenn man Geld oder Tauschwaren hat. Die werden reich werden. Vermutlich werde ich einige Silberlinge springen lassen müssen, um einen ordentlichen Wachdienst aus den Nachbarn rundherum aufzuziehen.

In den Städten wird es wirklich grauslich, da werden Mord und Totschlag herrschen. Die Verhungernden werden überall sein, dazu rassistische Konflikte ohne Ende.

PS: der Jurist hat mich bei der Anmietung der Fluchtburg juristisch beraten. Leider musste ich feststellen, dass es zwar jede Menge an leerstehenden Häusern gibt, aber nur wenige wollen diese vermieten - das ist am Land so gut wie unbekannt. Dafür stecken die Leute alles, was sie  haben, in ihre Häuser, die sie unbedingt besitzen müssen, anstatt sich liquide Reserven anzulegen.WE.

[20:15] Leserkommentar-DE:
Ich glaube nicht, daß die Bauern im Krisenfall reich werden, sondern daß ihre Erzeugnisse von der Regierung beschlagnahmt werden. Dann ist Zahltag für die Bauern. Vor zwei Tagen habe ich mit einem Biobauern gesprochen. Er wird vom System mit 18.000 Euro jährlich versorgt. Die Landwirtschaft (Getreide & Kühe) ist nur mehr ein Hobby für ihn. Dafür muss er endlose Auflagen erfüllen. Bspw. muss er gegenüber dem Amt lückenlos nachweisen, wieviel Butter er privat verbraucht usw. Mir ist während des Gespräches zum ersten Mal klar geworden, daß das System den Menschen die Lebensgrundlage raubt, sie dadurch entmündigt und von sich abhängig macht. Es ist kaum noch möglich, ausserhalb des Systems zu überleben. Im Grunde hat das System die Landwirtschaft schon übernommen.
(Wie in der DDR mit den Vermietern, nur raffinierter.) - Genau genommen ist der Bauer in derselben Situation wie ich. Ich könnte von meiner privatärztlichen Praxis alleine nicht leben und mache deswegen Bereitschaftsdienste in Kliniken. Damit kann ich soviel verdienen wie ich will und bin von der Praxis finanziell vollständig unabhhängig. Das System versorgt mich also mit Arbeit und Geld. Auf der anderen Seite würde ich das gar nicht brauchen, wenn es einen freien Markt - in diesem Fall keine Zwangsmitgliedschaften in der gesetzlichen Krankenversicherung - gäbe. Es ist eine total verzwickte Lage. Ich könnte mir sogar vorstellen (wenn es ohne vollständigen Zusammenbruch ständig so weiterginge), daß es bald nur mehr staatlich angestellte Ärzte gibt, die für einen Hungerlohn arbeiten.

Bitte nicht so negativ sein, der Staat ist dann bereits pleite, bevor er dazu kommt.WE.

[20:20] Leserkommentar-AT: zu den Wachdiensten:

Da würde ich zur Vorsicht raten: die wackeren Wachleute könnten leicht auf die Idee kommen, dass dort wo die Silberlinge herkommen noch mehr zu holen ist. Ich wohne auch am Land, schon lange und ständig, zwischen den Alteingesessenen. Machen wir uns nichts vor: man kann ein noch so gutes Verhältnis zu den Nachbarn pflegen- "dazugehören" wird bestenfalls die nächste Generation. Wenn hier auch fast jeder mit jedem eine Fehde hat, wenn es ernst wird ist der "Zuagroaste" das erste Opfer. Also wenn schon Wachdienst, dann muß man eben selber auch einmal die Woche mitmarschieren, das macht Eindruck und weckte keine Neidreaktionen.

Selbstverständlich bin ich in der Fluchtburg nicht alleine. Alle anderen Bewohner können auch mit Waffen umgehen. Ausserdem gibt es am Land einen besonders starken Obrigkeitskomplex.WE.


Neu: 2014-10-12:

[18:30] Leserzuschrift-DE: die Unvorbereiteten:

Als Krisenvorsorge halte ich Lebensmittel für arg, arg wichtig. Just in time wird heute alles geliefert. Darauf verläßt sich zu sehr die Bevölkerung und in meinen Augen ist das schlecht. Und es kommt auf die Ecke an, wo man gerade wohnt (Stadt, Land usw..). Die dann was an Essen übrig haben, die werden es vielleicht auch weniger vorbereiteten Angehörigen erst mal geben. Es gibt auch hier noch Ecken, da sind viele sehr, sehr schlecht vorbereitet. (Sehr viele Städter u. auch mancher Ländler geht jeden Tag einkaufen. Nichts haben die in der Speis, haben keine Gartengeräte, keinen Samen, keinen Ofen und kein Holz, keine Erfahrung in Tier- und Pflanzenpflege.... + 3 linke Hände.) Die Alten haben hier in den Kirchenbüchern (ländliche Region) nachgeschaut. Früher gab es ja auch Krisen. Gestorben in den Krisen sind vor allem die Alten, die Kranken, die Schwachen, die Kleinsten. Die Alten z.B. hatten zugunsten der Jüngeren auf Lebensmittel verzichtet. So konnten die Jüngeren überleben. Die Kleinsten z.B. sind verstorben aufgrund von Lebensmittelmangel der Mütter. Die konnten wegen Essenmangel nicht mehr stillen. (Ob die auf dem Lande dann ihr ganz weniges Essen hergegeben hätten für EM.) Wenn Gas/Öl/Benzin, Strom, Wasser ausfällt, die Banken und Läden zu sind, damit dürfte die unvorbereitete Bevölkerung überfordert sein. In meinem Ort hat man sich mal grob Gedanken gemacht. Auch kommen wir hier aus dem Osten. Bei einem Rums dürfte es bestimmt in mancher Ecke sehr viele Tote geben.

Der Zusammenbruch dieser Logistiksysteme ist ein Problem: das grössere Problem wird sein, dass jeder ein Einkommen, zumindest vom Staat bezieht. Die Leute leben von der Hand in den Mund. Wenn der Staat zusammenbricht, ist dieses Einkommen weg.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE:
Nach dem Krieg hatte jeder noch einen Garten hinterm Haus, heute kaufen hier auf dem Lande selbst die großen Bauern ihre Kartoffeln im Laden. Es sind nicht mal genug Samen da, damit jede Familie den Rasen in ein Gemüsebeet umwandeln könnte. Und daß in einer Krise die Einkommen weg sind, das stört nicht weiter, weil dann alles zusammenbricht. Keine Bank wird einem anfangs Schwierigkeiten machen, das kommt alles erst nach ein paar Monaten, wenn sie die Forderungen an die Warlords zum Inkasso verkaufen.

Sobald der Staat zusammenbricht, gibt es auch keine neuen Kredite mehr. Aber es durchaus möglich, dass die Banken alte Kredite per Warlords eintreiben lassen.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE: Seit Jahren versuche ich, meine kranke Nachbarin zur Vorratshaltung zu überzeugen.

Vor ca. 2 Wintern hat sie dann am eigenen Leib erfahren, wie schnell die Supermärkte leer sein können. Es war bei einem späten Wintereinbruch nochmal ziemlich viel Schnee gefallen und der nachmittägliche ALDI-LKW kam nicht an. Und der am nächsten Vormittag auch zunächst nicht (frische Ware wird 2x täglich angeliefert, Obst + Gemüse, Brot, Frischfleisch und der Inhalt der Kühltheken vor allem). Gegen Mittag war der Laden so geleert, die hätten genauso gut zusperren können. In Ermangelung von Frischfleisch waren auch die Kühltruhen geplündert. Und im benachbarten REWE waren die entsprechenden Regale ebenfalls geleert, deren Logistik hatte den ALDI-Ausfall ja nicht ahnen können. Und das nach praktisch einem einzigen Tag ohne Anlieferung!

Ich habe ihr dann erklärt, dass zudem viele Waren aus dem Ausland importiert seien, und dass die LKW auf Diesel angewiesen sind. Sobald die Tankstellen nicht mehr mit Diesel beliefert würden (z.B. Vorrang fürs Militär) würde auch keine LKw mehr fahren. Und wenn die Supermärkte schon keine Lager mehr hätten sollte sie besser selbst etwas Lagerhaltung betreiben. Sie ist damals ins Grübeln gekommen. Sie sorgt seitdem auch dafür, dass ihre Medikamentenvorräte für eine Weile reichen. Aber solange solche kleinen Warnschüsse nicht öfter sind, merken die Menschen einfach nichts, es ist zum Heulen.

Das ist mehr als Just in Time.
 

[8:15] Leserkommentar zum Kommentar gestern 19:30:

"Nicht anders ist es bei den Silberadlern, nur Wenige kennen sie."

Keine Sorge, nach dem globalen Finanzcrash, wenn die Massen ihre ersten "religiösen Erfahrungen" hinter sich haben, wird sich die Wertbeständigkeit von Reichsmark/DM-Gedenkmuenzen und der Silberadler sehr schnell herumsprechen, alle werden sie haben wollen. Dass man damit nicht "hausieren" geht, wie ein Leser schrieb, also auf dicke Hose macht, schon gar nicht während des temporären Ausnahmezustandes, versteht sich von selbst.

Wer sich diesbezüglich Sorgen macht, kann zusätzlich 10- und 20-Euro-Cent-Münzen horten, die wird man immer los, da sie zu 89 % aus Kupfer bestehen, dem "Silber des kleinen Mannes". Kupfer ist ein der Bevölkerung bestens bekannter Rohstoff, der zudem in den Köpfen der Leute als "Halbedelmetall" verankert ist.

Ausreichend Vorräte und Bereithaltung von Tauschgegenstaenden sind natürlich ein Muss für alle, die sich halbwegs unbeschadet in das neue Bimetall-Währungssystem hinueberretten wollen.

Wahrscheinlich wird viel weniger Gold und Silber am Markt sein, als es Lebensmittel gibt.WE.

Weiterer Leserkommentar-AT:

Im November 1923 entsprach der Kurs für 1 US-Dollar 4,2 Billionen Mark. Und wie WE angibt, hatte keiner diese Dollar. Nach dem 2. WK war es nicht anders. Im Sezessionskrieg konnte man mit dem Confederate Dollar nach nur einen Jahr kaum was kaufen (Verlust von 2/3 binnen einen Jahres). Aber mit dem Dollar der Nordstaaten oder mit Gold bekam man noch zu Kriegsende auf dem Gebiet der Südstaaten noch Champagner und Kavier, obwohl der Großteil der Bevölkerung am Verhungern waren.

So viel zur Kaufkraft von richtigem Geld in Krisenzeiten.WE.

Der Indianer zum Dollar nach 1945:

Sicher gab es welche, zumindest US-Soldaten hatte welche. O-Ton von meiner Mutter, wenn Du Gold oder Silbermünzen hattest. Dafür haste Dollar bekommen. Und für Dollar haste alles kaufen können, was noch vorhanden war.

[12:10] Leserkommentar-DE: Beispiel Sowjetunion:

auch in der Zeit des Zusammenbruches der Sowietunion konnte man für Dollar alles kaufen (am Schwarzmarkt). Meine Frau flog z.B. für 110 $ Moskau - Mexiko und zurück. Die Menschen haben buchstäblich ihre Habe verkauft um zu überleben, alles was sich zu Geld machen lies. Nur der Crash im Westen wird anders als 1945 oder in der Sowietunion, da alle Währungen gleichzeitig untergehen werden, Euro, Pfund, SFR werden dem Dollar unmittelbar folgen. Die Kaufkraft einer Silbermünze, gleich welcher, dürfte dann viel zu hoch sein um am (Schwarz-)markt das nötigste zu bekommen und dürfte dann die Kaufkraft von 1000 heutige Euros entsprechen. Also bietet sich an für die täglichen Tauschgeschäfte Dinge des täglichen Bedarfes zu horten: Hygienartikel, Zahnpasta, Damenbinden, Rasiercreme- und klingen, Seife u.s.w oder Fleischkonserven wie Cornet Beef, Thunfisch, Linsen, Bohnen, Reis, Schnaps ... Alles was gut haltbar und handlich ist und nicht groß auffällt, soweit man keinen Rucksack voll rumschleppt.

Für mein Buch, das jetzt im Winter erscheinen wird habe ich auch diesen Untergang recherchiert: Umgerechnet in USD wurden Monatsgehälter für $5 bezahlt. Für Dollars oder DM gab es alles. Reich wurden die Händler.WE.


Neu: 2014-10-11:

[19:00] Leserfrage: Krisenvorräte für 10 Monate anlegen?

In einem Szenario wie Sie beschreiben (6-10 Monate absolute Verknappung an Lebensmitteln durch das allgemeine Chaos)...

Macht es nicht eher mehr Sinn essbare Vorräte zu haben für bis zu 10 Monate (besser noch wissen wo man sich was beschafft) als kleine Ag Stückelungen?

Wer das nötige Kleingeld und den Lagerplatz hat, kann natürlich schon Vorräte für 10 Monate anlegen. Aber es ist zu bedenken, dass man mit dem richtigen Geld immer etwas zum Essen bekommt.WE.

[19:30] Leserkommentar-DE: Das nötige Kleingeld muss dem Bauer ums Eck aber auch bekannt sein,

sie empfahlen mal die Reichsmarkmünzen. Allerdings ist es den Leuten und auch Alten diese kein Begriff mehr, geschweige denn ob sie einen Wert haben.
Nicht anders ist es bei den Silberadlern, nur Wenige kennen sie.

Bei den 1 Uz steht zumindest drauf was drin steckt.

Würden Sie hierzu nochmal kurz etwas schreiben?

Daher empfehlen sich die alten Münzen, die Silverbroker gerade anbietet. Mit einer 1oz Silbermünze fängt der Bauer weniger an.WE.

[20:15] Leserkommentar-DE: zu Ihrem blauen Komentar, muss ich Wiedersprechen.

KEINESFALLS kann man im Krisenfall für Gold und Silber alles kaufen. Man braucht dazu schliesslich einen Verkäufer. Aus Erzählungen meine Grossmutter eine kleine Anekdote aus nach 45. " Gute Frau, was soll ich mit Ihern goldenen Ohrringen, brauche ich nicht, zuwas auch. Meine Schweine und Kühe haben die ganzen Ohren schon mit dem Plunder. Bei mir gibt es nichts dafür, hab genug von dem Mist." Kann ich mir gut vorstellen das es so war.

Wenn ich mit einem Dickschiff ( Benz usw.)auf dem Dorf aufschlage, na ich weiss nicht ob das funktioniert. Die Warscheinlichkeit, das mir unter Umständen in der Zeit der Anarchie der Scheitel gerichtet wird, ist wohl möglich . Will keinem was Unterstellen aber mit Gold oder Silber in der Zeit hausieren gehen, um was zu futtern zu bekommen?????????????? ich weiss nicht ob das so gesund ist.

Damals hatte das Volk noch viel Gold, heute hat es dieses bereits beim Goldankäufer abgegeben. Eventuell muss man etwas anderes eintauschen. Eigene Vorräte sind nie schlecht.WE.

PS: diesesmal wird die Lebensmittelkrise andere Ursachen als damals haben: die Leute verlieren plötzlich ihr Einkommen und Vermögen und gleichzeitig werden die Logistikketten zusammenbrechen.WE.

[20:30] Leserkommentar-DE: zu Ihrem blauen Kommentar, muss ich Widersprechen:

Mein Opa hat ähnliches erzählt. Die Hauptwährungen für Nahrungsmittel (er war selber Bauer) nach 45 waren Seife, Zigaretten, Kaffee usw.

Natürlich werden m.M. nach auch EM ein wenig später sehr wichtig. Aber ich würde mir zu den Unzen auch ein par billige Stück Seife, ein par Stangen Zigaretten und ein par Kilo Kaffee zurechtlegen.

Ich bin mir Sicher, dass man für Kaffee am Anfang der Krise sehr viel bekommt. Oder für Schnaps oder Schokolade...

Irrtum: die begehrtesten Währungen waren US-Dollar und Schweizer Franken. Nur die hatte niemand.WE.


Neu: 2014-10-07:

[16:20] Leserzuschrift-DE: Energie - ...oder Krisenvorsorge:

Ob die Russen Gas abdrehen, die Saudis kein Öl mehr liefern, Terrormusels das Stromnetz lahmlegen etc. ...

Das kann einem egal sein, wenn man eine entsprechende Krisenvorsorge im Energiebereich hat!

Letztlich sind die o.a. Szenarien nicht durch mich zu beeinflussen - das kann mir dann egal sein ("wird schon Mentalität") oder ich finde den Gedanken beunruhigend und agiere jetzt noch:
1. Reservekanister Sprit zulegen (wohin würde ich flüchten wollen und wie weit muss mein Auto (mit Umwegen!) fahren können?)
2. Heizung "winterfest" machen (Öltanks füllen, Pellets einlagern, Hackschnitzel kaufen, Holzscheite auf Lager haben)
3. Stromgenerator für überlebenswichtige Dinge bereithalten (also nicht für den Föhn oder den Tiefkühler)
4. Gaskocher mit Gasflaschen bereithalten
5. Wasserfilter besitzen (Wasser hat's in Mitteleuropa immer und überall)
6. Robuste Kleidung, Zelte und Schlafsäcke besitzen - ist auch "zivil" ganz gut beim Campingurlaub ;-)

Mehr als einige Tage wird die Energiekrise nicht anhalten. Und falls doch, dann ist das der ganz große Knall oder der Auftakt zum WK3! ...dann muss ich mir keine Gedanken über meine Heizung mehr machen. Bevor in AT/DE die Gastanks leergehen, werden Gaskraftwerke und Industrien gedrosselt - für die kalte Jahreszeit reichts dann noch...

Wer in der Stadt lebt, sollte Freunde auf dem Land haben. Wer auf dem Land lebt und sich noch nicht unabhängig vom Saudiöl oder Russengas gemacht hat, der hat irgendwie bisher was falsch gemacht... Wer in der Vorstadt lebt oder in einer kleinen Wohnung und keine Möglichkeit für Öfen etc.: Freunde zulegen, die notfalls ein warmes Zimmer anbieten könnten (gegen EM-Miete?!).

Man muss nicht alles perfekt machen, denn die Masse hat gar keine Vorbereitungen.WE.

[17:50] Leserkommentar-AT zum blauen Kommentar:

Das ist der wichtigste Satz! Gegen Hunger, Durst und Kälte kann man sich absichern. Gegen die unvorbereitete Masse nicht- und die werden aus
Gewohnheit auf ihr "Recht" versorgt zu werden pochen- mehr oder weniger laut.
Das Wichtigste: ein flaches Profil halten, nicht mit Vorbereitungen prahlen. Für manch ungewohjnliche Gerätschaft kann man sich ja ein absurdes Hobby zur Erklärung zurechtlegen. Besser die Umgebung hält einen für etwas verschroben als sie wittern Vorsorge.

Brennholz staple ich grundsätzlich in Meterscheiten, damit fängt der durchschnittliche Städter schon einmal nichts an, kurzgeschnitten wird nur der baldige Verbrauch. Ebenso Licht: entweder einen Raum nach aussen verdunkeln oder auf Starklicht (Gas, Petromaxe) verzichten. Ein beleuchtetes Haus in stromloser Umgebung ist wie ein Leuchtturm in stürmischer Nacht: es werden auch Piraten angelockt.

Waffen sind notwendig und nützlich, aber darauf zu vertrauen seine Vorräte notfalls mit einem Kugelhagel zu verteidigen ist keine Strategie. Auch das Kochen will überlegt sein: im Hunger bekommen Menschen Nasen wie Spürhunde.

Eine Fluchtburg ist auch nicht schlecht, man muss es aber nicht so extrem machen, wie manche Eliten, die die Einfahrt zur ihrer Burg ganz tief in den Bergen bei Bedarf sprengen können.WE.


Neu: 2014-09-23:

[17:02] NZZ: Prepper sind gegen jede Katastrophe gerüstet

Die ersten Prepper haben die europäischen MSM erreicht! TB
 

[15:55] Leser-Zuschrift-DE zur Leere in Supermärkten:

Ich hatte heute einen Tag frei und wollte bei dieser Gelegenheit unsere Lebensmittelvorräte in der nahe gelegenen Kreisstadt im Oldenburger Land wieder ein wenig auffüllen. Was mich erstaunt hat war, dass die Regale mit "Konsumquatsch" randvoll waren. Auch die Regale mit haltbaren Lebensmitten und Konserven sahen auf den ersten Blick voll aus - waren es aber bei genauerem hinsehen nicht, vielmehr waren diese nur geschickt gestapelt. Spätestens nach der Entnahme von 10 Dosen war grundsätzlich Schluss. Die Frage, ob denn noch etwas auf Lager sei, wurde stets verneint, so dass ich zum Erreichen der angestrebten Menge bei den verschiedenen Produkten insgesamt 4 Supermärkte abklappern musste. Darüber hinaus herrschte auch bei Frischgemüse und Tiefkühlprodukten eine bisher nicht bemerkte Produktarmut (fast schon erschreckende Leere - und zwar in allen 4 Märkten, in denen ich gewesen bin).

Mit einer Angestellten konnte ich ein wenig ins Gespräch kommen. Sie meinte (Versuch der O-Ton Wiedergabe): "Die Leute kaufen uns derzeit die Ware quasi von der Palette weg. Wir kommen mit dem Bestellen gar nicht mehr hinterher - geschweige denn, dass wir die bestellten Mengen auch nur in Ansätzen nachgeliefert bekommen. Wir retten uns derzeit mehr oder weniger von Tag zu Tag - wenn aber Kunden mehr als die obligatorischen 1-2 Dosen kaufen, sehen wir sehr schnell sehr alt aus.
Einiges an Ware bekommen wir derzeit gar nicht mehr herein. Ich habe keine Ahnung, was da los ist".

Wir haben nichts in dieser Richtung gehört. In welcher Gegend haben Sie diese Erfahrung gemacht?

[17:05] Der Leser von 15:55 präzisiert:

Die Erfahrung habe ich heute im Oldenburger Land (Wildeshausen/Harpstedt, Kreis Vechta; sowie auch am Rande von Delmenhorst/Ganderkesee und Bremen Stuhr) gemacht. Bei den Läden handelt sich um die hier üblichen "Verdächtigen" (Aldi, Lidl, REWE und Marktkauf).

[17:18] Leser-Kommentar-DE zu den leeren Regalen:

Ich habe gerade mit einem "Nachbarn (Entfernung der Höfe ca. 3 km)"
gesprochen, von dem ich meine Tochter abgeholt habe. Der hat letzte Woche eine ähnliche Erfahrung gemacht. Nach seinen "Informationen"
scheint sich die Landbevölkerung derzeit nicht nur die Scheunen mit der Ernte "vollzuknallen", sondern auch massiv die Vorratskammern für den Winter zu bestücken.

P.P.S. Die Schilder an den Straßen mit "Eier/Kartoffeln zu verkaufen" sind in den letzten Wochen quasi verschwunden. "Heu/Stroh zu verkaufen" findet man noch vereinzelt, was aber auch an der gerade stattfindenden Ernte liegen kann. Gleichwohl alles ein wenig seltsam - die letzten Jahre war das nicht so.

[17:45] Leserkommentar-DE zu den leeren Regalen:

Das kann ich kaum glauben. Ich arbeite leitend in einem der genannten Unternehmen und kenne daher die Umsätze und die Entwicklung der Branche (bin gut vernetzt mit Kollegen aus all den genannten Unternehmen, in meiner Ebene ist jeder mit jedem über Eck bekannt). WE hat recht, die meisten Städte in Deutschland sind übertrieben zugepflastert mit Warenhäusern, Discountern und Supermärkten. Es wird ein großes Sterben geben, davon bin ich überzeugt.
Dazu bedarf es nichtmal eines großen Crashs, ein kleiner Zinsanstieg und dann geht's los. HG-Leser wissen warum.
Schon heute schafft es "auf der Fläche" kaum einer rentabel zu arbeiten.
Der expansionsbereinigte Umsatzzuwachs liegt branchenweit unterhalb der offiziellen Inflationsrate. Ja, die Umsätze werden durch staatliche Interventionen (Zalando) und Versagen der Gewerkschaften (Amazon) fehlgeleitet. Dazu kommt noch eine dermaßen penetrante Bürokratie, das man sein Salär eher als Schmerzensgeld ansehen kann.

[19:00] Wenn sogar schon Politiker Gold kaufen kann man auch annehmen, dass auch mehr Vorsorgegüter gekauft werden. Konserven usw. haben bei den Supermärkten wenig Stellenwert, die Lagervorräte dürften gering sein, dies umso mehr wenn die eigene Finanzlage angespannt ist.WE.


Neu: 2014-09-22:

[14:45] Leserzuschrift-DE: billiges Obst als Notration:

Durch die Handelssanktionen gegen Rußland und der sehr großen Menge von Obst das dieses Jahr gereift ist,läßt sich einfach und sehr preiswert ein Notvorrat anlegen.z.B. Apfelmuß selber eingekocht ist selbst für unbegabte machbar,und hält sich bei Bedarf auch einige Jahre im Keller und deckt den Vitaminbedarf.Gleichzeitig ist gerade Apfelbrei ein gesuchtes Produkt in Krisenzeiten,Beispiel;Kindernahrung.

Ja, kann man versuchen.
 

[08:16] Leser-Zuschrift-DE zur Wasserversorgung:

Die Wasserversorgung ist bei einem (Finanz!)crash wahrscheinlich nicht akut gefärdet.
Nichtsdestotrotz empfehle ich grundsätzlich folgende (im übrigen von mir selbst umgesetzte) Minimalvorbreitung:
Pro Person im Keller lagernd: 18x 1,5l Selters (Kosten 9€). Diese Trinkwasserminimalreserve reicht im Notfall für knapp drei Wochen und nimmt nicht wirklich viel Platz weg. Wenn man bedenkt, das wir ohne Nahrung ne ganze Zeit können, aber nicht ohne Wasser, sind die 9€ ziemlich gut angelegt ;)
Nun etwas zur Extremsituation: Wie beschaffe ich mir Wasser, wenn die Versorgung komplett zusammengebrochen ist und meine Reserven aufgebraucht sind?
Wasser ist in Deutschland grundsätzlich kein Problem.
Regnen tut es recht häufig (mit Eimern auffangen) und Schnee und Eis kann man auftauen. Ansonsten kann man benötigtes Wasser aus fließenden oder stehenenden Gewässern entnehmen.
Dabei ganz wichtig: Eine topographische Karte mit eingeszeichneten Wasserläufen von der Umgebung in der man lebt (max. 10€) + kleinen Kompass!
Das Wasser muss allerdings behandelt werden! Dazubieten sich an: Bateriebetriebener UV-Filter, chem. Desinfektion (Tabletten) und mechanische Wasserfilter.Auch hier sind die Kosten überschaubar. Ansonsten zumindest 10 Min sprudelnd abkochen bevor das Wasser getrunken werden kann. Generell also kein Probelm.

[09:46] Leser-Kommentare-DE zum Wasser:

(1) Ja: In Deutschland sollte man die Quellen (es gibt viel mehr als man
denkt) abklappern und eine saubere suchen. Viele sind gefasst, einige gibt es wild. Auf den topografischen Karten penibel eingezeichnet. Meine ist im Rheingau und das Wasser ist excellent. Ich habe immer 40 5l-Kanisterflaschen davon im Keller. Einmal im Monat fahren wir zur Quelle, da die Hälfte verbraucht ist (2 Personen). Das Wasser hat eine viel höhere Qualität als das aus der Leitung und hält auch ohne Konservierung ewig. Ich hatte 40l davon in den Kautexbehältern der Bundeswehr 7 Jahre im Schieferstollen bei gleichbleibend niedriger Temperatur gelagert, ohne jegliche Aufbereitung oder Konservierung und das Wasser war nach 7 Jahren noch gut trinkbar. Nicht ganz frisch aber immer noch wohlschmeckend und angenehm.

(2) Habe als Entwicklungshelfer in den späten 80igern im zentralbrasilianischen Hochland gearbeitet. Wir haben dort ausschlisslich Oberflächenwasser verwendet , auch zum trinken.
Wasser, wenn es chemisch nicht verunreinigt ist lässt sich mit einfachen Mittlen aufbereiten.
Parasiten und deren Larven lassen sich durch filtern beseitigen. Versuche bei der GTZ haben gezeigt, dass bereits ein einfaches Seidentuch ausreicht um 90% davon zu entfernen.
Wir hatten mit Quarzsand gefüllte Betonkisten verwendet,die mittig durch eine zum Boden hin offene Trennwand geteilt war. Schüttet man Wasser auf der einen Seite hinein, sickert es durch den Sand nach unten und steigt auf der anderen Seite wieder hoch.
Füllt man Wasser in eine PETflasche ab und legt diese für 3- 4 Stunden in die Sonne, werden durch die UV Strahlung alle Bakterien abgetötet. Achtung: Funktioniert nicht mit Glasflaschen!
Als Vorrat würde ich mir billigen Sprudel in Glasflaschen! zulegen. Es gibt diese noch mit den sauerstoffdichten Aludrehverschlüssen. Dunkel und kühl gelagert ist das Wasser dann unbegrenzt haltbar.


Neu: 2014-09-15:

[08:21] Leserkommentar-DE zum "Silber geb' ich für Porsche" von gestern:

Ich bin echt hochgradig amüsiert wenn ich lese mit welch irrigen Vorstellungen die Leute durch die Gegend laufen und ihre Wunschvorstellungen unter ihre Leserschaft bringen. Da schreiben anscheinend die letzten Looser die im Augenblick nichts auf der Naht haben und im Beruf wahrscheinlich subalterne Tätigkeiten ausführen, aber die mit ihren paar Unzen Silber öffentlich davon träumen, sich später dafür einen Porsche kaufen zu können. Gleichzeitig wird scheinheilig darauf verwiesen, dass in so einem Fall natürlich der Neid anderer Menschen geschürt wird. Ich könnte mich vor Lachen wegschmeißen, wenn ich diese Hirngespinste lese. Seit 2011 fällt Gold und Silber erheblich ggü. den meisten anderen Assetklassen, aber diese Personen haben ja ihre – seien wir großzügig 100 Unzen Silber – und hoffen damit später Immobilien und Luxusautos kaufen zu können.

Kleines Rechenbeispiel: 1 Unze Silber kosten zur Zeit ca 18 €. Ein Porsche Carrera S Cabriolet kosten in der Grundausstattung heute 121.416 €. Man benötigt heute also 6745 Unzen Silber zum Kauf eines Porsche. Silber müsste sich also auf das 1000fache verteuern, damit man nur einige – sprich 6,745 Unzen – braucht
um einen Porsche zu kaufen. .........................................
......., wobei ich ziemlich sicher bin, dass dieser Kommentar nicht veröffentlich wird.

Getäuscht!!! Und schon folgt die Reaktion!

[09:14] Leser-Kommentar-DE zum Oberlehrer darüber:

Klar sind die Porschevorstellungen kindlich naiv, denn mit Luft und Liebe rollt das Ding auch nicht, aber nicht besser ist das Oberlehrergesuelze des persoenlich sich Betroffenen fuehlenden, den wohl eine Art Minderwertigkeitskomplex geritten hat und jetzt unbedingt einen Fussabtreter sucht, um sich wenigstens ueber einige Leute erhaben zu fuehlen, wie der Sozi Politiker der Sekt ueber einen Arbeitslosen auskippte.
Was sind das nur fuer Schwachmenschen. Zur Krisenvorbereitung gehoert vor allem Materiellen auch eine geistige Reifung und Vorbereitung, um das Alles durchzustehen- klar im Kopf. Da mangelt es anscheinend Vielen.

[9:20] Auch Porsches wird man in der Depression für Gold und Silber recht billig bekommen. Wer genug davon hat, kann sich ruhig einen Porsche als Spassmobil anschaffen. Aber allzusehr protzen sollte man lieber nicht, das könnte gefährlich werden.WE.

[09:36] weitere Leserkommentare-DE:

(1) Vorneweg: Ich bin der " Silber geb ich für Porsche"-Schreiber und ja auch ich amüsiere mich über denn ein oder anderen Leser, der sich ein Leben im Schlaraffenland erhofft, nur weil er EM hat und täglich betet, dass Silber die 10.000$ und Gold die 100.000$ knackt. Sie haben auch recht dass ich hier sicherlich nicht zu den Top-EM-Investoren gehöre, aber ich bin im Verhältnis zu vielen anderen Leser noch ziemlich jung und hoffe dass sich noch Gelegenheiten zum Aufstocken ergeben werden. ;-) Aber ich habe allgemein von "Porsche" gesprochen und damit nicht unbedingt einen der teureren Modelle, wie den von Ihnen erwähnten 911 S gemeint. Sondern eher einen Cayenne oder Boxster gemeint.
Zum Thema Preis: Wenn ich mich heutzutage in Großstädten wie Stuttgart oder München umschaue, muss ich mich doch wundern was für Gestalten zum Teil einen Porsche fahren. Tja Leasing machts möglich. Nur dank Leasing haben viele einen Porsche. Wenn nun dieses Leasing zusammenbricht wird man froh sein wenn man überhaupt jmd findet der den Wagen abnimmt. Und Gebrauchte Luxusautos haben schon heute einen hohen Preisverfall( auf Gebrauchtwagenportalen findet man einen anständigen Cayenne von 2011 schon für um die 40-50.000€) Nachdem Crash wird dieser Preis noch weiter fallen und Silber stärker sein als heute, sodass man meines Erachtens durchaus einen Cayenne für 15-25 Unzen Silber bekommen kann. Auch wenn ich denke dass man seine Unzen nicht unbedingt in ein Auto stecken sollte.
Was ich gestern aber v.a. mit meiner Zuschrift zum Ausdruck bringen wollte, war dass man sich unauffällig und alles andere als protzig verhalten sollte, um nicht Opfer von Warlords zu werden. Dabei war der Porschekauf nur ein Beispiel dafür, dass man sich nicht zu solchen Luxuskäufen verleiten lassen soll auch wenn sie günstig scheinen, weil man sonst eben zur Zielscheibe wird.

(2) Der Schreiber des Leserbriefes von 8:21 hat wohl noch nichts verstanden.
Ich bin mir sicher, das ich bald einen Porsche für wenige Unzen Silber kaufen kann und das viele Porsche Besitzer mich anflehen werden, doch das tolle Auto von ihnen zu kaufen. wenn ich Interesse zeigen würde. Mein Fiesta Diesel 11 Jahre alt und ca. 300 tkm gelaufen ist mir aber viel lieber, weil er wesentlich weniger verbraucht und auch sonst kostengünstiger ist und keinen Neid erweckt. Und ich glaube, das die Mehrzahl mit 'Normaleinkommen', die heute sparsam lebt und EM kauft denkt genau so.
Etwas Schadenfreude sei erlaubt, wenn der Porschefahrer sein Benzin nicht mehr bezahlen kann.

(3) Nun, nen gebrauchten Porsche kann sich doch jetzt auch (fast) jeder leisten... nur damit kann man nicht so gut auf dicke Hose machen und kost auch Unterhalt (und die Dinger gehen dauernd kaputt) deswegen macht das fast keiner. Sicher, wenn die "Silberpreise" drastisch steigen, ist man eh in ner Situation wo ein Porsche oder ein sonstiger StatusSpielzeug-Sportwagen das allerletzte ist was man gebrauchen kann. - Die "Realwertangleichung" wird für entsprechende Fahrzeuge aber natürlich dementsprechend brutal sein weit weg von irgendwelchen "UVP-Listenpreisen).. aber selbst wenn... für 100 Silberunzen wird man sich erheblich wichtigere Dinge kaufen... wenn dann.
Der SUV-Fahrer hat wenigstens nen Kofferraum wo er was einladen kann...
Während des 2. Weltkrieges war mein Großvater in Italien stationiert und zum Ende hin "erbeutete" man einen damals "unglaublich teuren" Alfa Romeo Sportwagen. Letztendlich endete es darin das man sich dazu Entschloss die Kiste abzufackeln das der Gegner nix von hat.

Dass ein Sportwagen - aus wenns ein Porsche ist - die HG-Leser derart emotionalisiert, verwundert mich nun schon ein wenig! Kinders, ist doch nur ein Auto! TB

(4) Generell muss ich dem Leser zustimmen. Hier scheint es einige Leute zu geben, die ihre paar Unzen überschätzen. Im konkreten Fall Porsche sieht es allerdings so aus: In einer echten Krise wird die Nachfrage nach Porsche erheblich sinken und die Preise werden fallen. Wer dann gerne mit dem Porsche über schlaglöcherübersähte Strassen fährt, kann sicher ein Schnäppchen machen. Der Vorteil wird dann sein, dass man mit so einem Auto keinen Neid, sondern nur noch Mitleid bei seinen Mitmenschen erzeugt...

(5) Meine Urgroßväter, Wirtschaftslehrer und Geschichtslehrer würden sagen – setzen, 6.
Mein Wirtschaftslehrer sagte einmal, wenn das böse R-Wort (Rezession) fällt, was sollte man dann tun? KRISENVORSORGE – denn verhungern ist nicht schön. Und er sagte noch - Papiergeld hat nicht immer einen Wert. Ich empfehle Geschichts- und Wirtschaftsbücher + Krisenvorsorge. (Heute gehen viele in der Stadt tägl. einkaufen, haben keine Vorratskammer... usw. Auf dem Land haben viele mehr Blumen und Ziersträucher und keine Obstbäume oder Beerensträucher. Im Gegensatz zu früher gibt es auf dem Land auch weniger Tiere. Die Anfangszeit wird selbst auf dem Land nach einem Crashs dann sehr, sehr hart. Von den Großstädten will ich gar nicht erst anfangen. Es gibt ganz andere Probleme als ein Porsche vor der Tür.)

(6) zum blauen Cheffe-Kommentar: Sehr richtig! Das sollten alle verinnerlichen und bedingungslos beherzigen !
Wer im Falle des Crashs protzt, wird nicht lange etwas von seiner Vorbereitung haben. Man gibt damit zum einen Preis, dass man sich vorbereitet hat und zum anderen zeigt man, dass etwas zu holen sein könnte, was dann wiederum zwangsläufug Begehrlichkeiten bei denen schafft, die sich nicht vorbereitet haben. Die hungrige Meute wird dann niicht lange auf sich warten lassen. Kommt man auch mit ein paar "Hanseln" verteidigungstechnisch unter Umständen klar, kann man schon ab 20-30 "verzwifelten und zu allem bereiten Menschen" nichts mehr ausrichten (es sei denn, man hat sich mit entsprechend vielen gut bewaffneten Nachbarn zusammengetan, die alle auf dem eigenen Hof wohnen und diesen auch bereit sind mit an Mitteln zu verteidigen). Aus diesem Grunde gilt: Klappe halten, nicht protzen, sondern "mitleiden".
Ansonsten läuft man Gefahr nicht nur die gebunkerten Vorräte, sondern auch das eigene Leben schneller los zu sein, als man sich das träumen lässt, denn in Krisensituationen wird der Verzweifelte zum morallosen Tier (getreu dem Motto: "lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit" - besser bekannte Kurzform: "homo homini lupus")

(7) Der Schrauber zum blauen TB-Kommentar: Tja, nicht in Deutschland. In Deutschland ist eben alles Politologie und Neidreflex.
Da punktet man auch in kritischen Kreisen nur mit Nihilisten-Prestige. Also Leninisten Taxis mit sozialistischer Werbung, Fensterkurbeln, Kochlöffelrührmatik und Mopedmotor. Natürlich ohne Klima. Dafür aber mit Garantieversicherung und Vollkasko. Ein Porsche käme mir allerdings auch nicht ins Haus, wegen der technischen Anfälligkeit, die ein Leser schon beschreibt.
Meine Devise heißt seit langem: Obere Mittelklasse asiatischer Herkunft, gebraucht, V6 oder von mir aus auch V8 mit Vollausstattung.
Preise als neuwertige 7-10 jährige beim Rentner vierstellig, Nutzungshorizont >10 Jahre. Unterhalt mit etwas durchdachtem "Reparatur- und Wartungsmanagement" kleiner als bei den verbissen in ihrer Sardinendose eingequetschten Nihilisten mit Servicecheckheft und Garantieversicherung auf Kredit.

(8) Liebe HG - Gemeinde : wo liegt das Problem ? Ich fahre seit Jahren einen Cayenne und freue mich jedes Mal beim Tanken das der Fiskus weniger Steuern von mir bekommt ! Gekauft habe ich ihn , da ich seit nunmehr 10 Jahren Steuerprüfungen habe und diese Neid - Typen vom Fiskus so richtig ärgern kann SUV-FAhrer, Du hier?! Wenn es so richtig mit der Krise losgeht, werde ich den Porsche abmelden und meinen eingemotteten Passat Kombi Saugdiesel in Betrieb nehmen - der frisst alles von Rapsöl bis H.-Öl usw. Aber so lange genieße ich ihn noch.

(9) Also vielleicht steigt Gold um einen Faktor 4 im Vergleich zum USD und Silber vielleicht um einen Faktor 4 zum Gold, und wenn dann ein gebrauchter Porsche (weniger Nachfrage durch weniger Bänker) und der zugehörige Mechaniker und das Ersatzteilregal auch noch ein bissi herunterkommen, dann reicht es einigen bestimmt für einen Gabelstapler, um die Bestände endlich mal komfortabel umzuschichten. :-)

(10) Ein vernünftiges Auto soll seinen Besitzer überallhin transportieren - außer auf den Jahrmarkt der Eitelkeiten. Henry Ford

Da dem stets bemühten Redakteur a bissl fad wird bei dem Thema, und wirklich alles dazu gesagt wurde, wollen wir es für heute damit belassen. Ganz traditionell verweise ich auf die Möglichkeit der vertiefenden Diskussion auf dem HG-.Forum! TB


Neu: 2014-09-14:

[11:20] Leser-Szenario für die Zeit nach dem Crash:

Wann immer die Goldbesitzer an der "reich gedeckten Tafel" platz nehmen, wird es noch viel Elend und Armut geben, eine Situation, in der Reiche extrem gefährdet sind. Wenn eine Ordnungsmacht vorhanden ist (die den Verleih von Zweitfahrrädern anordnen kann) kann sie die jetzt sichtbar neuen Reichen (Goldbesitzer) mehr oder weniger schützen. Aber ob sie es in dieser Situation tut, ist nach meiner Ansicht sehr fraglich. Natürlich braucht sie das EM, aber sind Sie als "Hartgelder" so sicher, daß man Sie als Unternehmer, Manager, als "Macher" haben will? Eine verborgene Elite steht sicher nicht ohne Resourcen auch an fähigen Mitarbeitern da. Es ist keine ängstliche Zitterei, wenn man sich diese Frage stellt. Prognosen haben die Eigenschaft, oft garnicht, manchmal viel später und immer ganz anders einzutreffen, als vorhergesagt. (Lebenserfahrung, ich bin 81).

[13:00] Ganz einfach, man braucht neue Funktionseliten, die die neue Zeit verstehen. Ja, auf die eigene Sicherheit wird man besser aufpassen müssen.WE.

[17:45] Leserkommentar zur Sicherheitslage nach dem Crash:

Falls der Staat oder eine jeweilige Ordnungsmacht nach dem Crash für einige Zeit die Kontrolle verlieren sollte, wird dieses Sicherheitsvakuum umgehend gefüllt werden. Das können im schlechtesten Fall Warlords sein, die die Bevölkerung terrorisieren und ausplündern, oder aber lokale Selbstverteidigungsgruppen. Oder Sicherheitsagenturen, die den dann Wohlhabenden die Dienstleistung "Sicherheit" anbieten werden, gegen (harte) Bezahlung.

[18:55] Der Indianer obigem Leserkommentar:

Schechtester Fall ? Warlords ? Das in sich würde bedeuten Deutschland unregierbar, zerfallen in Regionen und es gäbe 0 Ordnung sondern nur noch Faustrecht. Ich glaube nicht das die geh. Eliten sowas im Sinn haben, so a la "Mad-Max". Lokale Selbstverteidigungsgruppen (Truppen?) Leichtausführung von Warlords ? Sicherheitsagenturen wird es dann sicher im dem Sinn nicht geben, weil das beisst sich halt mit Warlord und Selbstverteidigung. Diese wären wohl nur da, wenn welcher Staat auch immer, im großen und ganzen noch die "Lufthoheit" hätte. Oder schottisch frei, "Es kann nur einen geben". Das beste Konzept ist somit Kopf unten halten und sich arm geben. Und nicht gleich Häuser kaufen und Hausherr spielen.

[19:00] Leserkommentar-DE zum "Security-Business" nach dem Crash:

Wie schon öfters hier durchgespielt, wird das "Security-Buisness" während und nach dem zusammenbrechen der staatlichen Institutionen( Polizei, Justiz etc.) im Vergleich zu heute einen deutlichen Aufschwung erleben. Manche Leser haben ja selbst schon einmal darüber nachgedacht einen Sicherheitsdienst nachdem Crash anzubieten. Meiner Meinung nach kann man sich als EM-Bug sein Gold und Silber für Sicherheitspersonal sparen, wenn man sich richtig verhält. So sollte man nicht unbedingt einen auf reicher Landlord machen, nachdem man ein paar Immobilien billig erworben hat. Man sollte sich auch nicht unbedingt für ein paar Unzen Silber gleich einen Porsche oder ähnliches vor die Haustür stellen. Also auch hier gilt dezentes und zurückhaltendes, auf keinen Fall aber protziges, "Neu-Reiches"-Getue wenn das eigene EM einen enorme Wertsteigerung erfahren hat. Wenn man dass befolgt kann man sich die ein oder andere Unze sicherlich sparen und auch der gesellschaftliche Neid wird deutlich kleiner sein. Ich möchte hiermit aber keinesfalls anzweifeln,dass die Investition in Sicherheitpersonal unnötig oder gar dumm wäre, ich finde nur das, dass Befolgen des oben genannten Verhaltens billiger und schlauer ist. Zumal der Besitz einer Schusswaffe auch hilfreich sein kann um Warlords oder Räuberbanden abzuschrecken.

[19:00] Sicherheitspersonal wird wichtig sein und in Gold/Silber billig sein. Man muss aber aufpassen, dass nicht von eigenen Securities ausgeraubt wird. Daher bei der Auswahl aufpassen.WE.


Neu: 2014-09-11:

[11:34] Recht spezieller Krienvorsorge-Vorschlag-DE:

Gestern habe ich ein gepökeltes Eisbein (Aldi) verzehrt. Es war in Folie eingeschweißt und trug ein MHD bis 1.1.2014 - alles bestens! Es wurde weder dunkel, noch im Kühlschrank gelagert. Kann nur empfehlen, falls man nichts gegen Schweinefleisch hat, sich einen Karton davon auf Lager zu legen. Wenn es einen harten Winter geben sollte und vielleicht auch ebenso harte Arbeit ansteht, dann ist eine solch fette Kalorienbombe sicher willkommen. Und zum tauschen bringt es sicher fünf Kilo Kartoffeln...

In diesem Winter werden wir Dank der EU-Sanktionen keine Lagerprobleme haben, weil die Zimmertemperatur in europäischen Haushalten ab Februar 2015 bei ca. 4 Grad liegen wird. TB


Neu: 2014-09-10:

[10:51] Leser-Zuschrift-AT bzgl Vorbereitungen:

Ich lebe mit meiner Familie auf einem sehr alten Bauernhof im Süden von Österreich und habe darin vor 15 Jahren eine eigene IT Firma gegründet, mit der es sich gut leben lässt. Im Familienrat haben wir vor kurzem beschlossen, 5% des Grundbesitzes, das sind mehr als 11.000 m2 Wald zu verkaufen. Ich hatte das Glück, dass ein Investor und Jäger ganz wild auf diese Fläche war und gut bezahlt hat. Dieses Geld habe ich letzten Samstag beim Händler meines Vertrauens in Deutschland in EM getauscht. Dadurch haben wir den Silberbestand fast verdoppelt. Siehe da, der Durchschnitts - Einkaufspreis ist um einige Euro gesunken. Das ist ein gutes Gefühl. So wie es aussieht kündigen sich bei uns noch ein paar Euros an und wir hoffen, dass der Preis noch nicht so schnell steigt ;-).

Am Montag bin ich zu einem Kunden von mir gefahren, der ist Lebensmittel Großhändler. Er hat bei mir gerade Web und Druck in Arbeit. Ich habe 15 bis 20 luftdichte Plastikboxen besorgt und diese mit Lebensmittel Vorrat gefüllt. Das ergibt ca 1,5 m3 Vorrat. Ich habe mir monatelang über den Inhalt Gedanken gemacht und gut sortiert. Da am Hof genug Platz dafür ist, habe ich jetzt mein eigenes Lebensmittel Geschäft. Aus diesem Lager wird entnommen und noch mehr nach gefüllt. So wird nichts alt. Eingekochte Bohnen, Rüben oder eingelegtes Kraut bekommen ihren Platz im Keller, genauso wie Marmelade oder Kompott.

Egal ob am 11. September oder später etwas passiert oder nicht, wir müssen alle handeln und in unserem Ermessen das Beste für uns tun. Jammern und zittern ist nur Verschwendung von Zeit und Energie. Ein herzliches Dankeschön an TB und WE für ihre tägliche Arbeit auf diesem wichtigen Informationsportal.

Ein Vorbild an Vorsorge und Übersicht!


Neu: 2014-09-08:

[13:52] Retter: Berliner Katastrophenschutz-Woche startet am Montag

Organisationen, die sich mit dem Katastrophenschutz beschäftigen gibt es viele. Tagtäglich bereiten sich Menschen in der Bundeshauptstadt Berlin, aber auch im Rest Deutschlands auf den Fall vor, der hoffentlich nicht eintritt. Um das Thema Katastrophenschutz jedoch auch für die Allgemeinheit verständlicher und transparanter zu machen, um Bürger und Bürgerinnen zu sensibilisieren, findet in Berlin ab kommenden Montag, den 08. September eine Katastrophenschutz-Woche statt.

[14:15] Leserkommentar-CH:
Das ganze Schema passt und deutet auf einen möglichen Anschlag in Berlin am 9/11 hin!
Bei bisherigem Grossterror fanden in der Regel Katastrophenübungen statt. So schlafen die Teilnehmenden und glauben nicht an einen echten Anschlag!

Ja, da ist etwas dran. Wenn Ziele in Deutschland angegriffen werden, dann sind ohnehin nur Berlin und Frankfurt "prestigeträchtig" genug.WE.

[15:30] Leserkommentar-DE: Frankfurt am Main:

Übung des gesamten Katastrophenschutzes am Samstag von ca 10 - 17 Uhr am Osthafen.
Die zweite dieses Jahr wo grosse Übungen sonst nur alle Jubeljahre sind

[16:00] Leserkommentar-DE zur Zuschrift von 15:30 Uhr:

der Osthafen in Frankfurt liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen EZB-Gebäude.
Ich habe 2 Wetten laufen, daß dieses häßliche Ding nicht mehr bezogen wird (ist für dieses Jahr geplant), weil es den Euro vorher zerreißt.
Vielleicht wird es am Donnerstag komplett abgerissen?
Wenigstens ist die Umgebung des Osthafens kein klassiches Wohngebiet, da erwischt es nicht so viele Unschuldige.

FRA ist neben Berlin ein primäres Ziel in DE.


Neu: 2014-09-07:

[19:15] Leserzuschrift-DE: Fluchtburg in Osteuropa?

im Zusammenhang mit der Krisenvorbereitung kommt zusätzlich zur Bevorratung und EM Kauf immer wieder auch das Thema "Fluchtburg" zur Sprache.
In den meisten EU-Ländern stehen sehr unruhige und gefährliche Zeiten bevor. 
Man macht sich deswegen Gedanken, solange man noch etwa Geld übrig hat und solange der EUR noch den Rest vom Wert besitzt, einen kleinen Zufluchtort zu erwerben.Die Frage stellt sich, in welchem Land. Zur Zeit kommt bei uns nur Europa in Betracht. DE ist zu dicht besiedelt und durch zu viele Multikulti bereitet enorme Gefahren im vom Crash.

Vermögensverlust bei Mittelschicht und evtl. plötzlicher Zusammenbruch der Sozialsysteme würde fast die ganze Bevölkerung unerwartet treffen. Bürgerkriegsähnliche Zustände wären sehr wahrscheinlich.Ganz besonderes sind die Großstädte betroffen. Würde es auf dem Land in DE viel besser aussehen? Das bewzeifele ich.Daher kam seit einiger Zeit die Idee, eine Fluchtburg in einem armen Land von Osteuropa zu finden, da
 - viele Leute von dort auswandern 
 - nicht dicht besiedelt
 - landwirtschaftlich geprägt
 - die Menschen sind an sehr armes und bescheidenes Leben gewöhnt
 - die Immopreise sind dermaßen gefallen dach dem Platzen der Blase, daß ein Haus im Dorf mit großem Grundstück für 10 bis 15 K EUR zu haben ist
 - Lebenshaltungkosten sind sehr gering, ca. 300 EUR im Monat

Wenn man die Landessprache nicht spricht, macht es keinen Sinn. Auch in Deutschland gibt es genügend wenig besiedelte Regionen.

Von den Eliten, von denen ich weiss, haben ihre Fluchtburgen in den Bergen, recht unzugänglich, aber im eigenen Land.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE:
Fluchtburg in Osteuropa? Nö! Jeder, der einen Funken Anstand hat, einen Funken Vaterlandsliebe, der bleibt in seinem Land und sieht zu, daß er es nach dem crash mit in eine Richtung bringt, die sinnvoll ist.
Was anderes soll das Leben sein als ein von Gestaltungswille und Gestaltungskraft beseeltes? Hic Germania hic salta - Deutschland ist hier, hier mache Deine Sprünge.

Der einzige wirkliche Grund zur Auswanderung besteht dann, wenn eine Diktatur an die Macht kommt und man selbst auf der falschen Seite steht. Ausserdem wird Deutschland nicht so brutal crashen wie andere Staaten.WE.


Neu: 2014-09-06:

[20:45] Leserzuschrift: Excel-Liste für Hausvorräte:

zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit. Eigentlich ist ja
schon fast alles gesagt und man sollte nun tatsächlich in allen Bereichen (natürlich auch
in Metall...:- ) vorgesorgt haben.

Heute lese ich wieder in der Rubrik "Krisenvorsorge" die Beiträge das was man denn noch soll alles
einlagern sollte. Ich selber bin seit etlichen Jahren in der Thematik und habe seinerzeit eine
umfangreiche Beschaffungsliste im EXCEL-Format erstellt. Diese ist sehr einfach ohne viel Schnickschnack
aufgebaut und daher auch für weniger versierte Nutzer einfach zu bedienen, deckt sehr viele Bereiche ab
und mankann auch den finanziellen Aufwand berechnen.

Vielen Dank für die Liste, wir haben sie in der Download-Area zum Aufruf bereitgestellt. So umfangreich muss man es aber nicht machen.WE.

PS: Sie müssen Microsoft Excel am PC installiert haben, um die Liste aufrufen zu können.WE.
 

[20:00] Leserzuschrift: Man muss bei der Krisenvorbereitung wie auch als Investor seinen gesunden Menschenverstand nutzen.

In einer Krise gelten ähnliche saisonale Regeln, wie in Normalzeiten. Sandalen haben im Sommer sicher einen besseren Tauschwert als im Winter, für Fellstiefel gilt das Umgekehrte. In einer Krise werden wir aber, anders als bisher, im Winter unter größter Nahrungsmittelknappheit leiden, im Herbst unter der geringsten. Will man daher Nahrung anbieten, sollte man dies im Winter tun, will man sie einkaufen, lohnt es sich im Herbst Vorräte aufzustocken. Alkohol wird auch im Winter einen höheren Tauschwert besitzen.

Was sehr viele Menschen nicht auf dem Radar haben, Zucker ist ebenfalls ein Suchtmittel. Es ist wesentlich billiger als Alkohol, enthält aber auch viel Energie, und ist auch ein gutes Konservierungsmittel und kann beim Selbstbrennen von Alkohol, sofern das in der Krise erlaubt sein wird, dienlich sein. Und man kann daraus recht problemlos simple Bonbons selbst schmelzen oder andere Süßigkeiten herstellen.

Neben den immer wiederkehrenden saisonalen Zyklen kommt es aber auch zu langfristigen Änderungen, weil sich die Leute gezwungenermaßen mit den Gegebenheiten arrangieren werden müssen.

Ein Beispiel: Heute kann es sich kaum eine Frau noch vorstellen, Baumwollwindeln womöglich von Hand zu waschen. Aber darum werden die meisten in Zukunft nicht herumkommen und sich daran gewöhnen müssen und auch gewöhnen. Am Anfang, wenn alle Muttis noch geschockt sind, wird man für eine Packung Pampers sicher einen sehr viel höheren Tauschwert erwarten können, als zwei Jahre später. Ich denke, ähnliche Gedanken gelten wohl für die meisten Hygieneprodukte. Die Masse wird beginnen müssen zu improvisieren und deshalb kann man zu Beginn der Krise, solange die Menschen noch abhängig von ihren bequemen Produkten sind, den höchsten Tauschwert erzielen.

König ist, wer solche Dinge anbieten kann, welche die Leute zwar permanent benötigen, an die aber keiner gedacht hat. Haben Sie an Milchpulver gedacht? An Batterien? Während des jugoslawischen Bürgerkriegs lagen die Preise für Batterien in Kroatien beim 50fachen des Normalpreises.

Wenn die ganzen Affen plötzlich auf dem Acker arbeiten müssen, was werden sie sich wundscheuern, was werden sie für Blasen an den Füßen bekommen, wenn sie kein Auto mehr haben und den Weg zur Arbeit täglich kilometerweit zu Fuß gehen müssen. Diese Affen werden alles dafür tun, wenn sie ihre durch Schweiß und grobe, haltbare Arbeitstextilien, die ohne Weichspüler gewaschen wurden, Schmerzen ihrer aufgescheuerten Hautpartien mit Babypuder lindern dürfen. Babypuder, Babyöl, Blasenpflaster werden in dieser Krise sicher sehr begehrt sein.

Dinge, die nicht wirklich gebraucht werden haben in Krisen einen lächerlichen Tauschwert. Niemand hat Ressourcen oder Geld übrig, um sich etwas zu holen, was niemand zum Leben braucht. Genau dies ist auch eine einmalige Gelegenheit für Investoren, sofern sie wissen, was sie tun, und mit Risiken umgehen können. Eben diese Dinge, die während der Krise spottbillig weil entbehrlich sind, können nach der Krise astronomische Wertzuwächse erzielen. Ein Beispiel aus der Vergangenheit der Bundesrepublik waren Briefmarken. Die erste Dauerserie der Bundesrepublik hat 1949 am Postschalter komplett knapp 3 DM gekostet. Damals hatte niemand Geld übrig, es in Briefmarken zu stecken, die er gar nicht braucht. Entsprechend hatten diese Marken bereits 1970 einen Wert von mehreren Tausend DM, sofern sie postfrisch waren. Und das obwohl sie in deutlich achtstelligen Auflagen gedruckt wurden und erst 20 Jahre zuvor ausgegeben wurden. Das war aber zugegebenermaßen nicht leicht vorherzusehen und ist nur ein Beispiel.

Will man während der Krise oder danach investieren, muss man abschätzen, wie die Zukunft, die Kaufkraft, die Bedürfnisse in der Zukunft aussehen werden. Um nochmal das Beispiel mit den Briefmarken aufzugreifen: Dieser Wertzuwachs setzte auch eine entsprechende Nachfrage vorraus. Dazu musste es eine genügend hohe Zahl an Sammlern geben, die sich diese Preise auch leisten können. Dazu braucht es Löhne mit hoher Kaufkraft und genügend Freizeit/Langeweile = kurze Arbeitszeiten, damit Leute solchen Hobbys wie Markensammeln nachgehen können. Davon sollte man in der nächsten Zukunft nicht ausgehen.

Ein sehr schönes Allerweltsprodukt, welches man für die Krise bunkern kann ist Kaisernatron. Man kann es als Deodorant benutzen. Ich hab es ausprobiert und es funktioniert sehr gut. Man kann daraus Brausepulver herstellen, man kann angeblich die Zähne damit putzen, man kann es als Backpulver nutzen und man kann es als Ersatz für Natronlauge benutzen um Laugengebäck zu machen. Es ist zugleich ein Mittel gegen Sodbrennen. Wird es über 65 Grad erhitzt zerfällt es zu Waschsoda und ist dann als Waschmittel, Fleckentferner, Wasserenthärter zu benutzen.

Sollte V mit seiner Prognose für die Preisentwicklung der EM recht behalten und Silber eine Kaufkraft von 5000 Euro aufwärts je Unze bekommen, dann wird man mit Silberunzen Firmen, Immos, große Autos aber nicht das tägliche Brot, Fleisch und Gemüse kaufen. Der Monatslohn für einfache Arbeiten müsste meines erachtens dann beim Bruchteil einer Unze Silber liegen. Eine Perspektive, die besonders für den Erwerb von Firmen günstig aussieht, weil man auch für größere Belegschaften keine große Menge an EM benötigen würde um die Löhne zu bezahlen. Vor dem Hintergrund dieser Preisentwicklungsaussicht, sollte man auch nicht zögern jetzt noch Silber zuzukaufen. Denn bei dieser Preissteigerungsaussicht wären selbst 10 Unzen Silber mehr, die man besitzt, eine Menge Geld, welches man investieren kann. Ich würde fast vemuten, dass dies etwa 5 Jahreslöhne für einfache Arbeiter sein könnten, wenn man von extremer Armut und extremer Arbeitslosigkeit ausgeht. Also EM Nachkaufen! auch wenn man nur noch geringe Budgets zum Nachkaufen hat.

Es gibt jede Menge amerikanischer Preparedness-Seiten und Newsletter. Die Tipps dort sind für amerikanische Verhältnisse gedacht. Das Überleben in der Wildnis wird in Deutschland keine Rolle spielen, weil es praktisch keine Wildnis gibt. Man kann hier nirgends einfach so Tiere jagen oder Fallen stellen. Das konnte man schon im Mittelalter nicht. Wir sind sehr dicht besiedelt. Man begegnet immer Menschen. Menschenkenntnis, Menschenbeeinflussung (Motivieren, Beschwichtigen, Überzeugen usw.) und andere psychologische Fähigkeiten, werden daher neben handwerklichen Kenntnissen nützlich sein. Man sollte zu Beginn möglichst nicht das Haus verlassen und wenn notwendig, sollte man sich unauffällig bis ungepflegt zeigen, damit niemand denkt, man wäre ein lohnendes Ziel für einen Raub. Keine auffälligen und leuchtenden Farben tragen. Billigturnschuhe vom ALDI, der Jacke darf gerne ein Knopf fehlen. In manchen Fällen kann das die gute neue Ausgehgarderobe sein.

Es gäbe noch einige interessante Themen, wie etwa die Partnerwahl während der Krise, die dann aber doch zu speziell wären. Man wird um das selbst nachdenken nicht herumkommen. Meine Ausführungen sind nicht für Leute gedacht, die nicht selbst nachdenken können. Sie sollen nur nochmal auf das dann notwendige Mindset einstimmen und Anregungen vermitteln. Die einfachste Daumenregel für die Partnersuche: Warten Sie ein paar Monate nach Ausbruch der Krise ab, bis sie eine Partnerin suchen. Bis dahin sind alle verschwunden, die sich nicht selbst ernähren können und es vielleicht nur auf Ihre Ressourcen abgesehen haben. Aber es gibt sicher auch Situationen die Ausnahmen rechtfertigen.

Viel mehr möchte ich heute nicht schreiben, sonst könnte ich gleich ein Buch über das Thema verfassen.

Ja, schreiben Sie ein Buch, aber vergessen Sie den Schlafsack und den Survival-Rucksack.WE.
 

[19:15] Leserfrage-DE: wieviel Bargeld halten?

Wenn es kommende Woche wirklich zu den Anfängen des Euro-Crashs kommen sollte, wieviel Bargeld sollte man Ihrer Meinung nach daheim lagern?

Ich persönlich habe mir gedacht dass, ich Drei Monatsgehälter in kleinen Scheinen zur Verfügung haben sollte. Aber mittlerweile kommen mir Zweifel ob das wirklich so eine gute Idee gewesen ist.

Das ist schon eine Menge Papier was jetzt hier rumliegt, es macht mich irgendwie nervös soviel Bargeld nicht Sinnvoll eingesetzt zu haben.

Den Bedarf von 3 Monaten in Bargeld zu lassen ist keine schlechte Idee. Bei wenig Vermögen in EM kann kan auch runtergehen.WE.
 

[12:10] Der Bondaffe: Haben & nicht haben & Macht haben:

Eine kleine Ergänzung hätte ich noch zur Liste der Tauschwaren, diesem Produkt kommt doch täglich elementare Bedeutung zu: Toilettenpapier

Was Alkohol und Zigaretten (auch Medikamente) als Tauschware angeht möchte ich hier noch folgendes dazugeben. Wir leben in einer Gesellschaft von Suchtabhängigen, das sage ich aus berufenem Munde, weil ich selbst einmal in diese Falle getappt bin. Alkohol und Zigaretten dienen nicht nur der Bedürfnisbefriedigung als "Genussmittel", sondern auch als "Suchtmittel".

Alle die, die jetzt davon abhängig sind, werden in Notzeiten "vieles" tun, um an dieses Suchtmittel heranzukommen. Ich brauche wohl nicht zu betonen, dass derjenige der diese Dinge "im Überfluss" besitzt eine gewisse Macht über andere hat. Das gilt natürlich auch für die anderen aufgeführten Dinge, ich bin hier hauptsächlich auf den Aspekt der körperlichen Abhängigkeit eingegangen.

Alkohol und Zigaretten funktionierten in Krisenzeiten als "Währung" immer gut. Noch besser ist das "richtige" Geld.WE.

[14:50] Leserkommentar-DE: weitere Tipps:

Als ehemaliges DDR Kind habe ich viel Mangelwirtschaft selbst erlebt .
Keine Frage , da gehört das " Klo- Papier " dazu, aber ich finde noch wichtiger ist "SPÜLMITTEL " ! ( taugt auch als Tauschmittel - lange haltbar )

Wer von den Älteren Lesern sich noch an IMI erinnern kann , wird mir da voll zu stimmen .
Heutzutage laufen überall nur noch Spülmaschinen , aber schmutziges Geschirr gibt es auch tagtäglich .
Desweiteren empfehle ich jedem Haushalt einen Stubenbesen mit Handfeger und Kehrblech .
Das gibt es in modernen Wohnungen auch nur noch selten - meist mit der Begründung, ach dafür haben wir einen Staubsauger ...

Dann noch ein kleiner Tipp von mir an die Damenwelt ( bevorzugt , welche im Büro schaffen ) besorgt euch rechtzeigt gutes SCHUHWERK !!! KEINE PUMPS !!!
Und hab nach Möglichkeit feste Laufschuhe als Ersatz im Auto - hat mich schon oft gerettet ...

[17:00] Leserkommentar-DE: Sucht-Druck:

Ein Freund hat mir mal folgendes erzählt: er nahm an einer mehrtätigen Segeltour teil. An Bord gab es 2 starke Raucher, die ihren Zigarettenbedarf für die Zeit des Törns zu knapp geplant hatten.
Die sind in den letzten Stunden ohne Zigaretten auf der Yacht auf- und abgetigert – so ein Suchtdruck.
Als der Hafen in Sicht war, haben die bereits Kleingeld in der Hand gehabt und sind sofort an Land zum nächsten Zigarettenautomaten gerannt und kamen rauchenderweise an Bord zurück.

Die geben alle für eine Packung Zigaretten.

[17:45] Leserkommentar-DE:
KONDOME nicht vergessen – die werden weggehen wie warme Semmeln – weil die Leute dann sehr viel Zeit haben werden, und dann in der Krise immer näher „zusammenrücken" !

[17:45] Leserkommentar-DE: Ganz wichtig, wenn man Kinder hat:

ruhig schon die Bekleidung für die nächsten Größen kaufen, Winterjacken, Winterschuhe, Handschuhe, Skihosen und natürlich Sommerbekleidung usw. Irgendwann wachsen sie ja rein und die Euros sind gut angelegt.
Auch Bekleidung für einen selber und den Partner, Wintermäntel, Winterschuhe, Strümpfe usw. für die nächsten Jahre.
Weiterhin auch Kochtöpfe, Besteck, Gartengeräte usw. in sehr guter Qualität.
Leere Schraubgläser aufbewahren für Marmeladen und Eingekochtes.
Informationen über die Bedürfnisse der Menschen in Zeiten von Knappheit und Geldentwertung bekommt man in entsprechender Literatur. z.Bsp. Inflation in Deutschland: Historie der Vermögensvernichtung 1914-1948 von Richard Gaettens. Beim Lesen solcher Bücher kommen viele Ideen für die Optimierung der eigenen Krisenvorsorge.


Neu: 2014-09-04:

[15:30] Leserfragen zur Vorbereitung auf den Tag-X:

Haben Sie für Ihre Leser besondere Vorschläge zur Vorbereitung auf die möglichen kommenden Mindblower in den nächsten Wochen?
zB Vorräte ergänzen, volltanken (Öl,Benzin,Schnaps) Bargeld, Medikamente etc.
Oder ist das jetzt nicht notwendig?

Gold, Silber, Vorräte usw. sollten schon vorhanden sein. Dazu noch Bargeld abheben, wenn es losgeht, gleich an die Tankstelle und in den Supermarkt.WE.
 

[08:28] Leser-Zuschrift-DE zum "Krisenwährungsdisput":

neulich hatte ich eine Diskussion mit einem gleichgesinnten Kollegen zum Thema "Krisenvorbereitung". Es ging hauptsächlich um Vorräte. Wir waren einig über die Lebensmittel, Wasser, Stromgenerator und autarke Heizmöglichkeit.
Allerdings gab es Differenzen wegen Zigaretten und Alkohol.
Die beiden Waren galten für mich als "Währung", die sehr gängig ist und als gutes Tauschmittel dienen kann.
Der Kollege meinte aber, daß
- die Zigaretten nicht lange haltbar seien, d. h. nach einer gewissen Zeit "nicht mehr schmecken"
- die Alkoholgetränke in der richtigen Krise teuer snd und die Masse sich das nicht leisten kann, daher kaum untauschbar gegen Lebensmittel und andere wichtige Waren.

Mit anderen Worten, es lohne sich nicht, Alkohol und Zigaretten für den Tag X zu horten. Hätte gerne Meinung von HG Experten dazu.

Alkohol - allein schon des Eigenbedarfs wegen - schadet nie und hält enorm lange. Zigaretten als kurzfristiges Tauschmittel auch nicht. Sooo schnell werden die auch nicht ungenießbar. Sollten schon ein Jahr haltelt. Es ist wie mit den EM: Also Alkohol zur WErtaufbewahrung und Zigaretten als Tasuchmittel (Satire)! TB

[09:35] Leserkommentare-DE zur Krisenwährung:

(1) Ist doch egal wie die Tauschmittel schmecken, es raucht ja auch keiner die Euro-Scheine
Und wenn: Es gibt Feinschnitt in Dosen, die sind zugedreht, da passiert nichts dran

(2) EM, Alkohol, Zigaretten, Kosmetika, Nahrung, Energie, Kleidung, Pflegeprodukte, Werkzeug, Ersatzteile, Baumaterial, Medikamente und KNOW HOW SIND GELD

(3) Ihr solltet Tabak in der Dose zum Selberstopfen kaufen. Der ist vakuumisiert und man kann ihn einige Jahre aufheben. Schachtelzigaretten verlieren ihre Qualitaet und trocknen aus. Die Folie drumherum ist nicht dicht. Zudem ist zu viel Luft in den Schachteln, daher nur begrenzt haltbar.
Bei Stopftabak kann ich zudem die Menge der benötigten Zigaretten selber waehlen.
Stopfgeraet gleich mitkaufen, am besten gleich 2-3 Stück. Ist Kinderleicht, das schafft jeder. Ich selber rauche nicht und habe absolut keine Probleme damit.
Alkohol ist enorm wichtig. Ich bevorzuge russischen Wodka in guter mittlerer Qualitaet, aus mehreren Gründen.
Kauft man am besten in einem russichem Lebensmittelmarkt. Das sind die Dinger, die immer nach Im- und Exportladen ausschauen. Ruhig reingehen, die freuen sich noch über wache Geister. Keinen Fusel kaufen, der ist spaeter nichts Wert, vor allem, wenn einer was besseres zum Bieten hat. Dann müsst Ihr den Mist selber trinken oder wegkippen.
Der Bauer weiss auch was gut ist.

(4) Es ist schön zu lesen, dass sich auch andere HG-Leser abseits vom AU und AG Besitz auch um "Nebenkriegsschauplätze" wie Bevorratung, sonstige Versorgung und Tauschmittel Gedanken machen.Ich bin zwar kein Experte, möchte aber gerne ein paar meiner Erfahrungen in den Raum
schmeißen: Mit Zigaretten in Schachteln haben wir keine Erfahrung bezüglich der Haltbarkeit – aber Tabak in ungeöffneten Dosen bzw. Beuteln hält sehr, sehr lange. Wir haben gerade eine Dose, die wir in 2008 bevorratet haben auf „Frische" getestet – alles Bestens. Dazu Filterhülsen und Handstopfer bzw. ggf. Handdrehmaschine, Filter und Blättchen – fertig ist die Tauschware für schlechte Zeiten. Bei Alkohol gilt für uns: je reiner, klarer und hochprozentiger desto besser. Solcher Alkohol vielseitiger einsetzbar (als Tauschware immer gerne genommen aber auch zum desinfizieren geeignet bzw. mit eigenen Früchten und ein wenig Kandiszucker veredel- und damit „umformbar" etc.). Bei geschlossenen Flaschen braucht man sich über die Haltbarkeit wirklich keine Gedanken zu machen.
Bei Mineralölprodukten bringt ein voller Heizöltank als Dieselersatz durchaus eine gewisse "Mobilitätsgarantie". Benzin (aber auch Diesel) in kleineren Mengen sollte man aber keinesfalls in Plastikkanistern aufbewahren, da diese nach einiger Zeit „ausgasen". Metallkanister sind nach unserer Erfahrung die bessere weil qualitätserhaltende Wahl.
Neben der selbstverständlichen alternativen Heiz- und Kochmöglichkeit mit Holz, haben wir uns zusätzlich noch einen alten Gasherd zum Betrieb mit Propangas umgebaut. Der Vorteil liegt darin, dass dieser bei Benutzung keine verräterischen Rauchzeichen aus dem Schornstein sendet.
Die Flaschen (11kg) halten bei sparsamer Benutzung ewig und sind darüber hinaus auch problemlos zu lagern.
Wasserbevorratung (auch bei Vorhandensein eines eigenen Brunnens) sollte auf jeden Fall in Glasflaschen erfolgen, da Plastikflaschen mit der Zeit ebenfalls „Stoffe" abgeben, die der Gesundheit nicht wirklich zuträglich sind und den Geschmack sowie die Verwendbarkeit erheblich beeinträchtigen (zusätzliches grundlegendes Wissen bezüglich der Aufbereitung (abseits des Abkochens) und das Vorhandensein entsprechenden Materials, kann auch nicht schaden). Inwieweit man für die Vegetationsperiode noch auf zusätzliche und ortsunabhängig einsetzbare „Frischwasserproduktion" über die natürliche Wasserabgabe von Pflanzenblättern zurückgreifen will und demnach feste Plastiktüten und Verschlussmöglichkeiten zur Sammlung ebendeises gereinigten Kondenswassers sammelt, bleibt jedem selbst überlassen.

(5) Ich selbst Raucher,habe keinerlei Probleme den trocken gewordenen Tabak wieder flott zu bekommen.
Einfach ein Stück Obst oder einige Tropfen Wasser in den Tabak geben und nach ein paar Stunden ist der wieder
OK.Habe es bei einem 10 Jahre alten Tabak probiert.Mit einem Stück Apfel schmeckt der noch besser.
Zum tauschen ideal da man sehr schöne Dinge bekommt die nach der Krise richtig Kohle bringen.Von Antik bis Oldies
über nette Stunden zu zweit - alles möglich.Einfach mal etwas Fantasie ins Spiel bringen, denn : wir haben die heiß
begehrten Sachen......die die Schlaf Schafe sehr missen werden.

Wir sollten hier aber nicht zur Tabak-Aufbewahrungs-Spezial-Seite mutieren!

(6) Anfang der 90iger habe ich auf einer Litauentour ein paar Tage in einem Kloster übernachtet,
der Abt (der 10 Jahre im Gulag inhaftiert war) erzählte mir nicht ohne eine gewisse
Genugtuung, die komplette Sanierung erfolgte in den Umbruchszeiten nach Einsturz der UdSSR
und habe nur eine Stangen Zigaretten und Alkohol gekostet.
Umtauschkurs: Eine Schachtel Marlboro = eine Tagesschicht eines Arbeiters!

.... in Zentraleuropa auch. Aber Zigaretten taugen immer nur eine kurze Zeit als Währung bzw. Zahlungsmittel!

[14:30] Die Zuschrift (6) ist wichtig; sie zeigt, wie tief Löhne fallen können: auf eine Schachtel Zigaretten am Tag.WE.

[17:00] Leserkommentar: hier eine Liste von Tauschwaren:

EM
Alkohol
Zigaretten
Kosmetika
Nahrung
Energie
Kleidung
Pflegeprodukte
Werkzeug
Ersatzteile
Baumaterial
Medikamente
und
KNOW HOW SIND GELD


Neu: 2014-09-01:

[09:37] Leser-Zuschrift-AT zur Krisenvorbereitung mit bescheidenen Mitteln:

Da ich selbst wegen hohen Alimenten seit Jahren nicht in der Lage bin EM-Vorräte anzuhäufen, musste ich mir andere Wege überlegen. Jetzt nutze ich ein Schrebergartenähnliches Grundstück, welches der EVN gehört. Keine Pacht, aber auch kein Strom und kein Wasser. Dafür gibt es aber daneben einen Bach, ich habe einen Wasserfilter und ich habe Solarmodule installiert. Jetzt will ich in die 16 qm Gartenhütte noch einen Kamin rein bauen. Das ist zwar bescheiden, dafür aber kostet mir Wohnen im Falle des Falles genau nichts. Es gibt auch einen Erdkeller zum Lagern von Vorräten. Beim Eingang des Grundstücks stehen riesige Tannen, deshalb ist das Grundstück nicht einsehbar.
Wenn man davon ausgeht, dass selbst eine kleine Singlewohnung nicht unter 300 Euro monatlich zu haben ist und man alleine dafür in Notzeiten schon zwei Wochen arbeiten muss ( wenn man kann ), dann bietet so ein Garten doch eine gewisse Sicherheit.

Es erreichen uns viele Zuschriften in denen nach Vermögenssicherung gefragt wird. Dies ist auch enorm wichtig und sollte gut geplant sein. Aber auch der s.g. "kleine Mann" macht sich seine Gedanken und sorgt vor! Großartig!

[12:05] Leserzuschrift-DE und Ergänzung zur Leserzuschrift von heute 09:37:

Wir sind im letzten Jahr in unser neues Heim (auf dem Land und mit etwas Land) gezogen und hatten am Wochenende jetzt den ersten Besuch von unserer ganzen Familie, die quer über DE verteilt lebt – es war erschreckend. Vorratshaltung scheint für diese Großstädter ein Fremdwort zu sein – man kann ja schließlich alles im Supermarkt einkaufen, wenn man es braucht. Vor diesem Hntergrund wurde unser Keller mit Kopfschütteln bedacht und weiterhin das Fehlen eines Partyraums bemängelt.

Aber es kam noch besser: Nach dem Essen, was allen im Übrigen sehr lecker geschmeckt hat und wegen des tollen Geschmacks über alle Maßen gelobt wurde, haben wir einen kleinen „Rundgang“ über das Grundstück gemacht. Wir bekamen von allen Seiten haufenweise Tipps, wie wir dem Löwenzahn, den Brennesseln, dem Giersch, der Vogelmiere, den verschiedenen Minze-Sorten, der Schafgarbe etc. auf unserer Wildkräuterwiese Herr werden könnten und wie man es schaffen kann sich einen schönen Garten mit englischem Rasen anzulegen. Die Kräuterbeete mit Schnittlauch, verschiedenen Sorten Petersilie, Rosmarin, Basilikum, Lavendel, Thymian, Kamille, Kerbel, Zitronenmelisse etc. (die Kräuter wurden nicht erkannt) wurden im Kopf schon mit allerlei Blumen als optische Blickfänger bepflanzt. Der zwischenzeitlich abgeerntete „Kartoffelacker“ wurde in Gedanken „planiert“ – die Tomatenpflanzen „herausgerissen“ (kann man sich ja im Supermarkt alles kaufen) – anstelle der Sträucher (abgeerntete Johannisbeeren, Stachelbeeren und Brombeeren) wurde die Einrichtung einer schönen „Sitzecke mit Zierfischteich“ empfohlen. Den mit Gurke, Zuchini und Kürbis beflanzten Kompost wollte man am liebsten sofort beseitigt wissen (unhygiensich, Geruch, Ratten etc. (wenn man nicht weiß, was auf den Kopost gehört mag das ja alles stimmen) - außerdem gebe es dafür doch die Biotonne und Dünger für die verschiedenen Pflanzen und den Rasen könnte man sich schließlich auch jederzeit und überall kaufen.

Irgendwann hat es mir gereicht und ich habe die Bagage darüber aufgeklärt, was sie eigentlich heute gegessen haben und dass alles (bis auf das Fleisch, welches wir uns vom benachbarten Bauern besorgt hatten) aus eigenem Anbau stammt – bei den „Inhaltsstoffen“ z.B. des Salates aus Brennesseln, Giersch, Löwenzahn etc. (abgeschmeckt mit einigen Wildkräutern und Tomaten aus eigenem Anbau) konnte man das Entsetzen in den Augen sehen und fast schon die leicht grünliche Färbung in den Gesichtern erahnen – sehr amüsant.
Den „Absacker“ aus eigener Fertigung haben sie dann aber trotzdem mit erkennbarem Genuss getrunken – die Frage, wo man so etwas leckeres denn kaufen könnte, konnte ich zum erneuten Entsetzen der Familie allerdings wieder nur mit einem verschmitzten Lächeln beantworten.

Mein Fazit für diesen Abend: die Masse der Schafe wird im Falle der Supermarktschließung wahrscheinlich selbst dann verhungern, wenn man ihnen die Lebensmittel aus dem Garten unter die Nase hält. Zum einen wären diese ja nicht "Supermarkt-Bio" und zum anderen kennt kaum einer die natürlichen Nahrungsmittel, deren Aussehen und deren Einsatzmöglichkeiten. Da die Masse wohl aus hygienischen Gründen darüber hinaus weder Quell- noch Brunnenwasser trinken würde, geschweige denn wüßte, wie man solches oder auch anderes Wasser im Zweifelsfall "zubereten" müsste, werden viele wohl zuerst verdurstet sein. Darauf neben einem dreifaches MÄÄÄÄÄÄHHHHHHH auch ein zünftiges "Prost Mahlzeit"!

[13:30] Wenn die Supermärkte schliessen: die einen werden betteln, die anderen stehlen und die 3. Gruppe wird verhungern.WE.

[13:45] Leserkommentar zu obiger Leserzuschrift:

Was für ein großer Fehler! Ihre aus der ganzen BRD angereiste Bagage, wird im „worst case“ schneller vor der Türe stehen als Ihnen lieb ist. Man wird sich dann erinnern, welch leckere Sachen doch da gegessen wurden und im Garten und Keller vorhanden waren. Hoffentlich haben Sie dann nicht auch noch erzählt, dass Sie seit längerem auf EM setzen und wie viel Sie davon besitzen. Aus verzweifelten hungrigen Verwandten werden im Ernstfall, Bestien, die dann jegliche verwandtschaftlichen Bande vergessen. Ich kann nur jedem raten, der gut vorbereitet ist, niemanden noch so vertrauten Menschen etwas von seiner Krisenvorsorge zu erzählen. Ausgenommen der eigenen Frau, die mit einem am gleichen Strang zieht oder im gut abwägbaren Fall, dem/der besten Freud/in, die mindestens genauso gut vorbereitet sind. Nicht einmal den Kindern, denn die sind oft noch viel zu naiv, so etwas für sich zu behalten oder in ihrer Naivität so etwas einfach rausplappern. Hunger – Not – Kälte, sind Zustände, die etwas mit dem Überlebenssinn zu tun haben, da gibt es nur selten Menschen, die dabei noch Moral haben. Da hört bei jedem alles auf, was jetzt noch zählt.

[20:00] Leserkommentar-DE: Bei der derzeitigen Situation gilt 3 Fach: Fresse halten!!!!!

Keine Tips mehr an Schafe, kein stolzes Vorführen des Notvorats, keine Mitwisser, Arm erscheinen, keine Reden über Vorsorge und Bestand!!!

Am Besten im Keller eine Regibswand hochziehen und 3/4 der Vorräte dahinter verpacken und verschwinden lassen.
wie der Vorredner schreibt - keine Info zu den Kindern - Sie sagen leider immer die Warheit zum schlechtesten Zeitpunkt.
Kleine Bestände an Metall einzel bunkern.
Sich mit der Frage auseinandersetzen : Was und wer ist auch noch Freund im Enrstfall.?
Lasst Sie weiter schlafen, Ihnen ist nicht zu helfen!

So ist es richtig.


Neu: 2014-08-26:

[9:45] Leserzuschrift-DE: Meinungsumfrage zur Krisenvorbereitung:

Ich bin Student an der Hochschule für Oekonomie und Management in Luxemburg.

Im Rahmen eines Forschungsseminares führen wir eine anonymisierte Onlinebefragung zum Thema „Notsituationen und Vorsorgemassnahmen" durch.
Wir wollen nun gezielt an Gruppen herantreten, die sich eventuell schon mal über das normale Maß hinaus mit dieser Thematik beschäftigt haben könnten.

Die Umfrage ist einigermassen vernünftig, hat aber am Anfang Fallstricke, indem Kästchen angehakt werden müssen, was aber nur in einer bestimmten Form möglich ist.WE.


Neu: 2014-08-21:

[10:46] Leser-Zuschrift-AT zur Krisenvorsorge und Bevormundung in Apotheken:

Mir ist aufgefallen, dass auch in den Apotheken immer mehr die Politisch korrekte Bevormundung um sich greift.
So wurde mir erst kürzlich verwehrt, eine größere menge an Aspirin und dergleichen für meinen Krisenvorrat zu kaufen.
Ich soll mir lieber einen Termin beim Arzt geben, wurde mir empfohlen.
Gut, dachte ich mir, wenn die kein Geschäft machen wollen, geh ich halt zu einer anderen.
In Wien sind ohnehin alle 10 Meter eine Apotheke.

Mein Resümee nach fast 10 verschiedenen Apotheken: Man kann fast nirgends mehr einfach so wie früher,
rezeptfreie Präparate kaufen ohne nicht in bevormundender weise ausgefragt zu werden,
wofür ich das brauche, was ich für Probleme habe und unter welchen Voraussetzungen ich es nicht einnehmen kann.
Ich fühlte mich nicht mehr wie ein erwachsener, mündiger Bürger sondern eher wie ein kleiner schuhljunge,
der artig um einen lolli bitten musste, aber nur wenn er sich dann auch gleich danach die Zähne putzt.

Fündig wurde ich dann gleich über der grenze bei einer tschechischen Apotheke. Dort kann man das ganze Geschäft leerlaufen ohne das einem diese lästigen fragen gestellt werden. Die sind froh, wenn sie Umsatz machen!

Typisches Beispiel dafür, dass die Bevormundung von der Politik über die Finanzwirtschaft mittlerweile sogar in der Gesundheits- und Wohlfühlindustrie angelangt ist!

[11:12] Leserkommentare-AT zu den Apotheken:

(1) Auch ich habe mich darüber mehrmals geärgert – jetzt nicht mehr – ich fahre nach Tschechien in die Excalibur City – dieselben Medikamente um mindestens 50% billiger – ohne Diskussion und in jeder Menge – da bekommst sogar noch ein Präsent wenn du mehr einkaufst. Dazu gibt es noch günstige Zigaretten und Schnaps in ORIGINAL abgefüllten 1 l Flaschen. Blödheit gehört bestraft und unsere abgehobenen Apotheker sind es!

(2) ...das ist von den Apotheken mit Sicherheit nicht als Bevormundung gemeint, die wissen, dass man sich ganz leicht mit vermeintlich "einfachen"Medikamenten wie Aspirin oder Paracetamol umbringen kann (Aspirin macht ab einer gewissen Dosis massive Blutungen und Verätzung des Magens, Paracetamol killt ab einer relativ niedrigen Dosierung die Leber)
...und bei normaler Einnahme, die aber zu lange dauert, gibts Nieren (bis zur Dialyse) und Magenschäden...
Die Apotheker machen ihren Job gut, wenn sie das Befürchten und den guten Rat geben, mit einem Arzt zu sprechen!

Bitte keine Selbstmordtipps in diesen Zeiten! TB

(3) nicht ganz richtig so wenn man bedenkt dass das Bauchgeschwür-Risiko bei zu hohem Konsum von Asperin auf einen längeren Zeitraum auf ca.1-1000 fällt. Daher ist es die Pflicht eines bewussten Apothekers nachzufragen und besser doch einen Arzt aufzusuchen anstatt diese nicht ganz so harmlosen Blutverdünnen wie Zuckers zu kosumieren.

[11:45] Hier haben wir wieder ein typisches Beispiel für unsere überreglementierte, überbehütete Gesellschaft.WE.

(4) Ich bin ehemaliger Apotheken-Praktikant, gelernter Chemie-Assi und schließlich Inhaber eines Kräuterscheins (deutsch: Sachkundenachweis zum Verkauf freiverkäuflicher Arzneimittel), bilde mir also ein wenig Sachkunde ein: Fragen Sie mal in der Apo nach Magnesiumsulfatheptahydrat: große Augen und "Chemikalien verkaufen wir nicht!!" - obwohl das sog. Bittersalz gleich im Regal steht; genauso, wie es nach Angaben der PTA wasserfreien Isopropanol gar nicht gibt. Als ich ihr dann die PZN vorlas, meinte sie, sie dürfe mir das nicht verkaufen (musste es dann also doch der ganze Liter aus dem Elektrogeschäft sein). Ganz komisch ists immer, wenn ich mir mein Olivenöl (nicht das von Caelo, das einer Hamburger Firma, die ein wenig nach Klamottenfressendem Insekt klingt) kaufe: ein wenig teuer, als von Aldi, dafür aber mit Prüfsiegel, echt lecker und kostenlose, unbezahlbare, verständnislose Blicke der Apotheker. :D Das Problem dürfte sein, daß der Verkäufer für eventuelle Schäden oder Bombenbaumissbrauch in Haftung genommen werden kann.

(5) Meine Frau hat keine Schilddrüse mehr und muß lebenslang Medikamente nehmen, für den Krisenvorrat wollte sie beim Arzt mehr verschrieben bekommen, hat der aber nicht gemacht, weil das ja die Kasse bezahlt. Mir war das zu dumm, habe die Apothekerin gefragt (persönlich bekannt) ob ich das Zeug (Thyroxin) so kaufen kann oder ob sie einen Arzt kennt, der dafür ein Privat-Rezept ausstellt. Mein Cousine hat mir schließlich geholfen, die ist Apothekerin, und mein Onkel ist Arzt. Das Ende vom Lied: 300 Tabletten, also fast ein Jahr, kosten 16 Euro! Ich habe noch nicht gehört, daß damit mal jemand seine Schwiegermutter vergiftet hat, aber junge Mädchen nehmen das als Abnehmhilfe

Und damit werden wir dieses Thema für heute ruhen lassen und wie immer verweise ich auf die Möglöichkeit zur vertiefenden Diskussion auf dem Hartgeld-Forum! TB

[13:10] Der Vollstrecker zum Apothekenverkauf:

... ist mir auch schon passiert als ich 20 x Paracetamol kaufen wollte. Ich lächelte den Apotheker an und sagte: "dann bestelle ich in einer Internetapotheke" Drauf der Apotheker: " Aber die können sie nicht beraten!" Ich erwiderte, "genau - die wollen Umsatz machen und nicht verhindern" Der hat vielleicht geschaut! - wie ein Sytemschaf- war aber sicher innerlich zufrieden mit seinem PC-Verhalten...

[13:15] Leserkommentar zu den Apotheken:

Bei mir ist es auch jedesmal beim Einkauf von Medikamenten eine Art Bevormundung seitens der Apotheker gewesen. Da ich recht streitlustig bin, ( die ,,dummen,, Schafe kotzen mich nur noch an ) habe ich denen einfach vor 3 Jahren gesagt : 
Bald rumst es im Karton und die Medikamente sind derzeit so günstig, das ich mir einen Vorrat anlege um nicht mein EM in der Krisenzeit dafür ausgeben zu müssen ! Desweiteren man in Krisenzeiten gutes Geld bzw. an anderen Geschäften mit den Medikamenten sehr gut verdienen könne. Bei der Apotheke in der Nähe von meinem EM - Antik - Ankauf - Geschäft wurde mir sogar Recht gegeben und mittlerweile ist der Chef für mich persönlich da und packt mir von Jod bis Pflaster....gerne die Tüte voll.Der hat es nun verstanden ! Einfach direkt und konsequent die Schlaf - Schafe wecken , retten usw.- wie TB ja des öfteren schreibt und die EM - HG - Gemeinde wächst und wächst.Komischerweise kommen immer mehr Leute in meinen Laden um EM zu kaufen , ich leite diese dann immer an HG oder andere EM Profis weiter. Ich verkaufe nur noch ganz gezielt und so wenig wie möglich , da ich durch Cheffe WE so brutal geweckt wurde das ich mich jetzt schon in die Rente zurück ziehen könnte ( mit 46 Jahren und dank WE und ohne Staatsknete , seit 1988 Selbstständig) - mache aber gerne bis zum GROSSEN RUMS weiter......Da kommen Goldene Zeiten für uns Wissende 1000% Sicher wie das Amen in der Kirche.


Neu: 2014-08-17:

[12:10] Kopp: Das Kochbuch für die Krise

Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Entbehrung und des Hungers. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Hungersnöten. Doch anders als die Menschen von heute rechneten frühere Generationen damit: sie wussten sich zu helfen.


Neu: 2014-08-11:

[9:30] Post Collapse: Bug-out Location Teil 2 - Die Umwelt

Was Umweltfaktoren bei der Auswahl einer Bugout Location für eine Rolle spielen.

Man kann es natürlich auch so wissenschaftlich betreiben. Oder noch extremer, wie es manche Mitglieder der Eliten machen. Die haben mehrere Wohnorte, von der Stadtwohnung, über das Landhaus, das Jagdhaus bis zur Fluchtburg in unzugänglichen Gebieten, voll vorbereitet  mit eigener Wasser- und Stromversorgung.


Neu: 2014-08-04:

[12:50] Zur Wahl der Fluchtburg: Bugout Location - Der Zufluchtsort Teil 1


Neu: 2014-07-30:

[18:30] Gut zu wissen: Diese Vorräte sind ewig haltbar


Neu: 2014-07-24:

[15:25] Leserzuschrift-DE: es wird vorbereitet:

1. Goldzitterer. So tief wie zu der Zeit da ich größere Mengen kaufen konnte, wird es nie mehr fallen. Wenn der Preis bei 900 je Ouce Gold liegt kaufe ich noch dazu!

2. Ich komme grade vom Job zurück. Ich habe einen Plan für Katastrophen Benachrichtigungen von Ärzten und medizinischem Hilfspersonal ferstigstellen müssen. Ausserdem eine Logistikplanung für 90 Tage! nunc est?

Man erwartet offenbar Unruhen mit grösseren Zahlen von Verletzten.WE.


Neu: 2014-07-12:

[18:30] Krisenvorbereitung von Zerohedge: How To Find Shelter From The Coming Storms?


Neu: 2014-06-13:

[9:30] Staatsstreich.at: Krisenvorbereitung: Worauf sich die Bürger gefasst machen sollen


Neu: 2014-05-27:

[15:30] Leserzuschrift: Thema Survival:

Survival, oder zu deutsch einfach "Überleben" ist derzeit eine Art Volkssport einiger weniger. Es geht dabei darum, mit möglichst wenig Hilfsmitteln eine begrenzte Zeit in der Natur zu leben und dann in die gemütliche Wohnung zurückzukehren. Deshalb sollte man Survival in bezug auf die Krise neu definieren und zwar in der Weise, dass man die Natur mit so vielen Hilfsmitteln wie nötig tatsächlich als sein Zuhause betrachten kann.

Konkret bedeutet das, dass es unnötig ist, Hölzer aneinander zu reiben, damit ein Feuer entsteht, denn um 20 Euro kann ich Feuerzeuge für ein halbes Leben kaufen. Es ist auch unnötig, Ameisen, Maden und Heuschrecken zu essen, solange es billige Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Reis, Haferflocken, Bohnen, ... zu kaufen gibt. Wildkräuter sind sinnvoll, denn die wachsen in Massen, laufen nicht davon und sind eine gesunde Beilage. Den Sinn von Survival sehe ich grossteils im Minimalismus. Wenn alles was ich wirklich brauche in einen 50-Liter Rucksack passt, dann bin ich unabhängig vom Wohnort, unabhängig von Heizkosten, Strom und Mietkosten. Das wiederum bedeutet, dass ich bei sporadischer Arbeit das Geld für Grundbedürfnisse selbst bei niedrigem Stundenlohn schnell verdient habe und mich nicht zum Arbeitssklaven machen muss, nur um ein Dach über dem Kopf zu haben und minderwertige Nahrung zu bekommen.

Ob reich oder arm - der bevorstehende Knall wird uns alle fordern und wir sitzen alle im selben Boot. Vielleicht werden ja alle verlieren - vielleicht werden Immobilien so extrem besteuert, dass es unrentabel wird, sie zu halten, vielleicht wird Gold verboten, vielleicht wird Eigentum überhaupt abgeschafft ... wir wissen es nicht, das alles liegt im Bereich des Möglichen. Irgendwer hat mal das weise Zitat gebracht: "Macht hat nur der, dem du sie gibst." und er hatte recht. Wir geben unsere Gesundheit der Pharmaindustrie, unsere Entscheidungsgewalt den Politikern, unser Risiko den Versicherungen und unser Geld den Banken ab und wundern uns dann, dass wir laufend betrogen werden. Es wird Zeit die Verantwortung wieder in die eigenen Hände zu nehmen, denn dann fehlen den derzeitig Mächtigen die Druckmittel. Innerhalb eines solchen Systems die Verantwortung wieder selbst zu übernehmen, erfordert es aber im Extremfall, fast bei Null anzufangen - und das ist Survival.

Ameisen mögen andere fressen, aber schlimm wird es alle jene  treffen, die verschuldet sind und einen Job brauchen.WE.

[15:45] Der Mexikaner:
Mit anderen Worten, 90 % + Der BevÖlkerung. Vor allem bei den jüngeren bis 40 Jahre ist mittlerweile der Konsum derart verselbständigt, dass man sich gar nichts anderes mehr vorstellen kann, als kollektiv den bösen Montag zu beklagen. Dumm, wenn die Kreditraten drúcken.

Das wird eine harte Zeit der Umgewöhnung.
 

[09:22] Leser-Bericht über eine Großeinsatz-Übung:

heute findet im Saarland, Rheinland Pfalz und Saarpfalzkreis eine Übung für einen Polizeigrosseinsatz statt.
Die Bundespolizei ist ebenfalls beteiligt, eine Kolone war heute morgen auf der A8 Richtung Saarbrücken unterwegs. Ziel soll laut Radiomeldung, eine Koordinierungsübung sein.
Details der Übung, die sich auf das gesamte Gebiet zwischen Mainz und Saarbrücken konzentriert, werden nicht bekannt gegeben. Es scheint jedoch, das die 2 genannten Landeshauptstädte im Mittelpunkt der Übung stehen.

Normalerweise bringen wir hier Tips und Berichte über die Krisenvorbereitungsmöglichkeiten der Bürger. Heute berichten wir auch über die Vorbereitungen auf "der anderen Seite".

[11:54] Ergänzung zum Leserkommentar [09:22] Leser-Bericht über eine Großeinsatz-Übung:

Bei uns wurde heute Morgen im Radio gesagt, das man eine Koordinierte Großübung zur "Bekämpfung und Bewältigung" von einem "möglichen Terroranschlag" innerhalb Deutschlands abhalten möchte, und die Zusammenarbeit der verschiedenen Institute besser trainieren möchte. Diese soll bis in die kommende Nacht 1Uhr fortgeführt werden.

Übungsorte sollen Bahnhöfe sein. u.a. Der Hauptbahnhof von Frankfurt a. M., und Mainz (ab 19 Uhr). Beste Grüße
PS: Um mögliche Spekulationen im Vorfeld klein zu halten, es werden Regelmäßig solche Übungen abgehalten. Aber in den letzten Monaten wurden diese massiv ausgeweitet (Zeitabstände deutlich verringert). Nachtigall i hör di Tapsen

[13:10] Der Schrauber dazu:

Demnach muß man jetzt wieder verschärft mit False Flags rechnen. Immer bei den letzten False Flags fanden direkt davor oder meist sogar parallel entsprechende Übungen statt, die als Übungsinhalt den späteren False Flag Hergang simulierten! Immer!


Neu: 2014-05-15:

[13:15] Post Collapse: Warum jagen in der Krise keine Option ist

Kurz zusammengefasst: fast niemand bei uns hat die Fähigkeit, um erfolgreich sammeln oder jagen zu können. Wir sind an den Supermarkt gekettet.WE.

[13:53] Leserkommentar-DE zur Jagd:

Moin Moin Zusammen, muss mal wieder meinen Senf dazu geben. Grundsätzlich ist es richtig das durch die Jagd keine Ernährungsgrundlage in Notzeiten gesichert wäre allerdings
sollten die Behauptungen des Schreibers zur bakteriellen Kontamienation von Wildpret nach den Schuss entweder durch Wirkung des Geschosses oder der schlechten Aufbruchleistung des Jägers wieder sprochen werden. Es kommt insbesondere bei Drückjagden immer mal wieder vor, das der Schuss zu weit hinten sitzt oder jemand als Anfänger (Jungjäger) beim Aufbrechen etwas ungeschickt auch innere Organe beschädigt. Das heißt aber noch lange nicht das das Wildbret dadurch so geschädigt wäre das es verworfen werden müßte. Ausspülen mit klarem Trinkwasser und ausschärfen des Schusskanals reicht völlig.

Ich stimme dem Schreiber völlig zu, dass es viel wichtiger wäre unter solchen Bedingungen nicht nur das nötige Werkzeug und reproduzierbares Saatgut zu haben, sondern mann/frau sollte frühzeitig beginnen zu lernen seine Nahrung selbst zu erzeugen. Es gehören schon einige Jahre Lehrzeit und eine ausreichende Zahl an Misserfolgen
dazu um sich über diesen Weg erforlgreich zu versorgen.
Es gibt keinen Lichtschaltereffekt denn Wissen kommt von tun und den damit verbundenen Erfahrungen.

[17:45] Der Indianer: sicher, ist jagen in Deutschland keine Option.

Man sollte sich mal die Zahlen zu Gemüte führen welche Menge an Leuten schon den Jagtschein hat. Zudem wird es nach dem Crash, viele Wilderer geben. Abgesehen davon das dann das Wild relativ schnell zusammengeschossen wird, halte ich den Umstand für wichtiger, wenn Du in den Wald gehst, wie kommst dann lebend wieder raus. Die Luft wird dann sicher bleihaltiger sein, als der Wildbestand. Ich bin immer wieder erstaunt wie naiv die Vorstellungen sind, wenn das ganze wirklich echt schlagend wird und der Mangel kommt.

Wer Gold und Silber hat, wird das Fleisch von den echten Jägern kaufen können.


Neu: 2014-04-24:

[12:30] Gerald Celente: "Waffen, Gold und ein Notfallplan – denn keiner weiß, was passieren wird" + Video


Neu: 2014-04-14:

[17:45] Zum gestrigen Armeechef-Interview: Pro Person und Woche mindestens 14 Liter Wasser


Neu: 2014-04-13:

[11:05] Schweizamsonntag:  Der Armeechef rät der Bevölkerung, Notvorräte anzulegen

[18:00] Den wahren Grund für seine Warnung - Finanzzusammenbruch - kann er natürlich nicht nennen.WE.


Neu: 2014-04-10:

[11:30] Blacklistednews: 16 Signs That Most Americans Are Not Prepared For The Coming Economic Collapse

Ich fürchte in Europa sehen die Zahlen ähnlich aus!


Neu: 2014-04-07:

[08:50] Winkler: Survivalhandbuch

[11:10] Leserkommentar-AT zum Handbuch:

Das "Survivalhandbuch" enthält zahlreiche äußerst wertvolle Tipps; zu Beginn sogar wichtige psychologische Anregungen - man merkt, da hat ein Erfahrener etwas zu sagen. Ich frage mich, ob die Mehrzahl der "Hartgeld-Gemeinde" mit dieser Philosophie etwas anfangen kann? Wir sind doch großteils in "fortgeschrittener Jugend" und können (und WOLLEN) mit unseren rheumatischen Gelenken doch keinen 30kg-Rucksack mehr schleppen. (Winklers empfohlenes Gepäckgesamtgewicht geht übrigens deutlich in Richtung 100kg...)

Da halte ich mich lieber an das "ORTSFESTE Survivaltraining" - also jede Menge Vorräte, Heizmaterial, Trinkwasser und natürlich auch "Glänzendes"... eben HARTGELD! Übrigens, wer schon mal "Survival" gemacht hat, dabei "ein wenig" nass wurde (also bis auf die Unterhose), mit allen möglichen Insektenspezies zwar Bekanntschaft gemacht, aber sicher KEINE Freundschaft geschlossen hat, und in der Nacht KEIN AUGE zugemacht hat, war nach wenigen Tagen heilfroh, wieder duschen zu können, bzw. in einem GERADEN und TROCKENEN Bett schlafen zu dürfen... Wer sein Haus in der Krise (ich rede nicht von Krieg) nur für 3 Tage verlässt, wird anlässlich der Rückkehr erkennen, was man so alles demontieren kann. Wer sein Haus für einen längeren Zeitraum verlassen haben wird, wird vermutlich "neue DAUER-Mieter" vorfinden, welche "IHR NEUES HAUS" mit Klauen und Zähnen verteidigen werden...!?!

Ich möchte nicht, dass dann ungebetene "Gäste" in meinem Haus "Ostern-reloaded" auf der Suche nach den "goldenen Nestchen" inszenieren - UND BLEIBE DAHER ZU HAUSE - EGAL WAS KOMMT!!! STAND YOUR GROUND!!! Übrigens zeigen Erfahrungsberichte sehr beeindruckend, dass sich die Reihen der "Hausflüchter" deutlich schneller gelichtet haben, als jene der "HOCKENBLEIBER"! Wer nicht REGELMÄSSIG Survival trainiert, SOLLTE DIE HÄNDE DAVON LASSEN!

[11:40] weiterer Leserkommentar-DE zum Handbuch:

kann meinem Vorschreiber aus AT nur zustimmen, habe früher Survivaltraining und Touren in Nordfinnland gemacht und war bis zu 6 Wochen allein in der Wildnis unterwegs, das geht aber wirklich nur wenn man jung ist, ich tu mir das als Silberrücken nicht mehr an. Mein Motto: My Home is my Castle. Krisenvorsorge fängt sowieso in den meisten Fällen erst einmal im Kopf an. Daran scheitern schon die meisten. Mein Tip: Macht Euch einen Plan und strukturiert Euch. Essen, Trinken, Obdacht, Wärme und Schutz und bei allem unauffällig bleiben. Wenns knallt : Kopf runter und warten bis das Schlimmste vorbei ist. Helden werden nicht alt und die Friedhöfe sind voll von ihnen. Es wird keine apokalyptischen MAD MAX Szenarien in D geben, warum auch, die Infrastruktur ist in Ordnung die Menschen lernen dann schnell und dann ist gute Nachbarschaft wichtig. Macht weiter so die Menschen brauchen Euch

[13:45] Dieses Handbuch ist total absurd, es beschreibt die Ausrüstung für Soldaten, Camper, etc. Wozu braucht man Zelte, Schlafsäche oder gar Schleifsteine. Die wichtigsten Sachen werden sein: keine Schulden, nicht von einem Einkommen abhängig sein, genügend Geld das überlebt, eine sichere Wohnung, Lebensmittelvorräte und eventuell Waffen. Wenn man flüchten muss, kann man das mit dem Auto machen, man kann sich in ein Hotelzimmer oder ein leerstehendes Haus einmieten - beide Arten werden massenhaft leerstehen.WE.

[13:55] Leserkommentar zu obigem Leserkommentar-DE zum Handbuch:

Ich stimme dem Schreiber um 11.40 voll und ganz zu. Was wurde passieren wenn alle abhauen wurden, das macht man nicht mal in Kriegszeit. Stay king of your own castle, see einer der die Führung übernimmt , weil viele leute werden so verwirrt sein und erstmal psychologische Hilfe/Richtlinien brauchen, dafür sind hartgeldler bestens vorbereitet

[17:30] Der Indianer: wir dürfen nicht vergessen wie Winkler denkt.

Er ist von der Endzeitfraktion. Einen neuen Anfang für Winkler gibt es erst, wenn Millionen gestorben sind, viel mehr als im 1. u. 2. WK zusammen.
Das ganze untermauert er dann noch mit seiner "Hofastrologin". Zudem ist er ja Fabulierer bzw. esoterischer SF-Schriftsteller. Er schreibt manchmal gute Sachen, doch er ist zumindest für mich verblendet. Deutschland kann für nur neu erstehen wenn Deutschland vorher in Blut fast ersäuft. Darum ist ja HG so wichtig einen Gegenpol zu schaffen, damit der Leser seine Mitte finden kann.
Ist im Moment auch auf dem Buchmarkt so, welche sich diesen Problemen beschäftigen. Entweder schreiben Sie wir kommen alle in den Himmel und alles wird supergut, oder was kommt ist der höllische Nachhof der Hölle. Dazwischen gibts es nur wenig. Leider.

Dieses Survival-Handbuch hat sicher nicht Michael Winkler geschrieben. So "sportlich" ist Winkler keinesfalls.

[18:30] Der Mexikaner zum blauen Kommentar 13:45:

Die Masse denkt aktuell soweit wie:

Woher bekomme ich einen Job, damit ich meine Kreditraten (fürs Haus) zahlen kann und „angenehm leben" (was auch immer diese Trottel darunter verstehen)? Geplant wird nichts bei denen ausser der Urlaub (am besten 3 mal im Jahr). Die Bilanz des (Konzern-) arbeitgebers gucken die sich gar nicht an, aber bewegen sich richtig, wenns schon zu spät ist (die Insolvenz droht, wie 2008).

Jeder, der schuldenfrei ist, genügend echtes Geld beiseite geschafft hat und es vllt. sogar noch hinbekommt, etwas Einkommen zu generieren (auch wenn gar nicht notwendig) wird vorne sein.

Am allerwichtigsten ist jedoch, mental belastbar zu sein und sich auf die kommenden Änderungen schon jetzt vorzubereiten.

Alle anderen gehen dann zu Fuss, fahren mit dem Fahrrad oder maximal zu fúnft im kleinen Auto, welches sie vorher via Internet-Mitfahrzentrale organisiert haben. Das nennt sich dann shareconomy, darauf fahren die ganzen Gutmenschen vom Kollwitzplatz in Berlin besonders drauf ab.

Ja, die brauchen dann Zelte und Schlafsäcke - weil sie aus ihren Kredithäusern geworfen werden.WE.

[18:45] Leserkommentar-DE: Dieser ganze Survival Kram ist effektiv nix anderes als ein Marketing Gag:

Ich würde grundsätzlich nicht sagen, dass "Pfadfinderwissen" nicht auch mal nützlich sein kann im Leben. Die Wahrscheinlichkeit dieses Wissen mal verwenden zu können ist wahrscheinlich höher als die Chance die Brandversicherung jemals zu benötigen.

Aber wer allen ernstes glaubt in einem Land wie Deutschland, Österreich oder Schweiz im Notfall im Wald hausen und sich mit Jagd und Fischfang über Wasser zu halten ist für mich gelinde gesagt ein Blödmann. Das geht vielleicht in Canada, Finland oder Sibirien, aber sicher nicht in so dichtbesiedelten Ländern hier in Mitteleuropa. Wenn dann der Hobby-Trapper tatsächlich ein Eckchen findet, wo er allein vor sich hin surviven kann, ohne von anderen Menschen gestört zu werden, dann verreckt er garantiert innerhalb kurzer Zeit an hygienischen Problemen. Wer ausser einem Jäger oder Metzger kann heute noch ein Tier aufbrechen, hat Ahnung von Heilpflanzen etc. Für die meisten wäre das der sichere Tod. Auch die Pelzjäger früher waren regelmässig alle paar Monate in der Zivilisation um Vorräte aufzufrischen. Nur mageres Wildfleisch futtern ohne genug Fette und Vitamine kann bis zum Tod führen.

Dieser ganze Survival Kram ist effektiv nix anderes als ein Marketing Gag. Eine Möglichkeit dummen Leuten ihr Geld aus der Tasche zu ziehen. Die zahlen dann für ein 2$ Chinamesser 30 Euro, nur weil da "Bear Grills it" drauf steht...

Es gibt aber auch Leute die vernünftiger an die Sache ran gehen. Ich kann da Fernando Aquirre "TheModernSurvivalist" empfehlen. Ein Argentinier, der nicht über mögliche Szenarien fantasiert, sondern konkret über die Lehren aus dem Untergang Argentiniens blogt. Alltägliche Situationen aus einem chaotischen Land schildert und aufzeigt, wie er unter solchen Bedingung überlebt.

Er hat ein Buch geschrieben "Surviving the Economic Collapse", die Inhalte aus dem Buch kann man aber auch umsonst auf seinem Blog "http://ferfal.blogspot.de/" oder auf Youtube Channel "TheModernSurvivalist". Fernando ist ein "Gearfreak", wie viele Männer, aber er hat auch sehr vernünftige Ansichten und liefert teils überaschende Einsichten. So ist z.B. die Versorgung mit Lebensmitteln und Verbrauchsgütern in den Großstädten Argentiniens besser gewesen als auf dem Land, weil die Regierung Unruhen erwartet und die Ressourcen dementsprechend umgeleitet hat. Normalerweise würde man ja das Gegenteil erwarten.

Ja, Pfadfinderwissen, so kann man es nennen. Pfadfinder kommen meist aus gutsituierten Familien und probieren manchmal Wildnis. Die wahre Wildnis wird ökonomischer Art sein: kein Geld, kein Einkommen.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE: "Survival"-Handbuch?

Es handelt sich um einen typischen Fall von "Rucksackfieber". Ein "Ich packe meinen Koffer"-Spiel.
"Survival" ist in Deutschland als Begriff durch Rüdiger Nehberg und co mitgeprägt.

Das mag zwar als LandStreicher/Vagabund/Weltreisender/Flüchtling/Armutsmigrant etc. seine Berechtigung haben... Allerdings ist es die denkbar schlechteste Situation in einer Krise als Flüchtling herumzulaufen.
Man denke an die Flüchtlinge im Nachkriegsdeutschland, oder die Bewohner der "Dust Bowl" in den USA.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dust_Bowl - die landeten buchstäblich am "Kartoffelacker" oder der Orangenplantage...

Das Internet ist voll mit solchen Listen, aber diese sind meist selbst nichtmal als ein "Fluchtgepäck" für 2-3 Tage wirklich brauchbar. Realistisch z.B. wäre z.B. ein Chemiestörfall, oder ein Fukushima-artiges Problem, oder nur Wohnung/Haus verlassen wegen einer gefundenen Fliegerbombe etc. was auch in Wien oder München vorkommt. Dann gehts aber nicht in das nächste Waldstück zum Camping sondern in ne Notunterkunft, oder halt in ein Hotel paar (hundert?) km weiter. Riesengewicht und Camping-Kram dabei, aber die wichtigsten Dinge Fehlen fast immer auf den Listen. Was nützt der Kochtopf wenn man dann Regenwürmer drin heiß machen soll weil man nix zu Essen dabei hat? - Und vor allem fehlt fast immer das wichtigste, und zwar Wasser... VIEL Wasser. Das 1 Liter Trinkfläschen ist an nem Frühlingstag nach 3 Stunden gehen leergetrunken und dann wird von 20km Tagesmärschen etc. fabuliert wo es schon ein Problem ist wenn die Leute paar Stunden im Urlaubsstau stehen müssen oder wenn im ICE die Klimaanlage ausfällt...

In den USA trennt man zwischen "Bushcraft" und "Prepper". "Endzeitprepper" macht man sich in den Medien zwar immer lustig, aber in den USA fliegt die Sicherung auch gerne mal länger heraus und es gibt Tornados, Hurricanes und andere Späße so da da durchaus Praxiserfahrungen dahinterstehen.

Etwas "Pfadfinderwissen" und Hausverstand sollte aber trotzdem jeder haben. Autopanne und kaputtes Handy kann auch in D und AT ziemlich unangenehm werden zur falschen Jahreszeit... Bei nem längeren Stromausfall funktioniert der Brotbackautomat und die Mikrowelle daheim auch nicht. Die Pasta und den Reis muss man aber trotzdem irgendwie weich bekommen. Wie man das nun auf dem Balkon einer Wohnung machen soll? - Da scheitert dann auch der Ingenieur... Due Dilligance machen... Hirn einschalten...

Bushcraft steht also in diesem Handbuch.

[20:30] Der Mexikaner zu "Die wahre Wildnis wird ökonomischer Art sein: kein Geld, kein Einkommen.WE."

Absolut zutreffend. Die meisten leben schon heute nur in den Tag hinein und denken, den nächsten Monat kommt wieder Geld „von der Arbeit“ weil das im Monat davor auch so war. Nach diesem Grundsatz ist auch deren Leben organisiert, weshalb jeder nette Konsumschulden vor sich her trägt. Der Kredit fúr die Selbstgenutzte Immo ist auch eine Konsumschuld wie das Leasing-Auto, wissen die nur nicht.

Die eher hartgeld-lastigen haben sich von solchen Überzeugungen schon längst verabschiedet und werden daher die Survival Nummer nicht mitmachen müssen.

Die Masse wird in den Mülltonnen nach Essbarem wühlen, wie 2002 in Argentinen.WE.


Neu: 2014-04-02:

[9:00] Leserzuschrift-DE: Telefon Umfrage zur Katastrophenvorbereitung:

Heute hat ein Marktforschungsinstitut bei uns angerufen. Es wurden Fragen zur eventuellen Vorbereitung auf Katastrophen gestellt. Es wurde z.B. explizit gefragt in wie weit man vorbereitet wäre auf einen längeren Stromausfall oder auf ABC-Waffen Einsatz. Die Studie wurde von der Bundesregierung, genauer dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Auftrag gegeben.

Eine sehr ungewöhnliche Meinungsumfrage. Offenbar will man wissen, wie die Bevölkerung vorbereitet ist.WE.


Neu: 2014-03-31:

[13:00] Vom Krisenstammtisch Berlin: Unterwegs mit einem Prepper


Neu: 2014-03-29:

[9:15] Leserzuschrift-CH: Krisenvorbereitungs-Tipps aus China:

wie schon erwähnt, lebe ich in China, dem abtrünnigen.
Somit bin ich mehrmals pro Jahr mit Taifunen und Erdbeben konfrontiert. In Folge durfte ich folgende für viele vielleicht triviale Erkenntnisse sammeln:

Batterien laufen aus! Niemals in für den Notfall bestimmte Geräte lassen.

Akkus altern! Bei Kurbeltaschenlampen bzw. Radios ist das nach spätesten 3 Jahren ein Thema. Gar nicht lustig wenn man mit der einen Hand kurbelt und mit der anderen Hand das Gerät halten oder den Sender einstellen muss

LED Stirnlampen! Viele! Überall! Man hat beide Hände frei und das Licht ist dort wohin man schaut. Ohne Strom ist die Nacht Tintenschwarz, hohe Verletzungsgefahr bei Stufen, Treppen.

Generatoren sind nützlich...um externe Autobatterien zu laden. Mit denen betreibt man temporär mittels Wandler Geräte und Werkzeuge bis so um die 1500 Watt, still und unauffällig. Dauerhafter Strom zum Kochen und Kühlen und Waschen und Beleuchtung mit Generator ist unrealistisch hinsichtlich Leistung,Treibstofflagerung&Verbrauch. Ein Solarpanel zum Akku Laden ist ebenfalls nützlich.

Die Dichtungen von Gaskartuschen altern!
Nach 3 Jahren Lagerung bei erstmaliger Benutzung auf Dichtigkeit achten.

Nach Murphy sind Geräte kaputt, wenn man sie am meisten braucht, kann ich bestätigen! Also Redundanz und regelmässige Funktionsprüfung.

Die meisten Geräte/Maschinen/Autos etc. werden sofort dauerhaft unbrauchbar, wenn Wasser, speziel Salzwasser, eindringt. Wasserschutz ist extrem wichtig.

Es schockiert, selbst mit Vorbereitung, wenn der Strom, Wasser, Telefon und Nachrichten weg sind: Mehrmals pro Jahr mit Einbruch der Dunkelheit den Strom abstellen und Wasser abdrehen, zur Übung. Strassenbeleuchtung von aussen gilt nicht!

Fluchtburg: Mobilität und bunkern sind unvereinbar. Meine Frau und Tochter sind vor knapp einem Jahr von einer Trabentenstadt aufs Dorf gezogen. Wir sind immer noch im Reibungsprozess mit den Nachbarn! Wenn es knallt, mal so eben abhauen geht nur mit Dingen am Leib. Ob man dann an der Fluchtburg ankommt und mit offenen Armen aufgenommen wird steht auf einem anderen Blatt.


Neu: 2014-03-21:

[17:30] Gute Tipps: Take These 11 Steps To Survive An International Crisis


Neu: 2014-03-19:

[16:00] Info vom Krisenstammtisch Berlin:

Wir als Krisenstammtisch Berlin, haben seit Nov 13 vermehrte Anfragen an Teilnahme am Stammtisch hier.

Sehr reges Interesse und viele Fragen per Mail, hauptsächlich Großraum Berlin.

Auch ein Interview mit der WELT, ein Bericht über Krisenvorsorge und was das ist, soll im April kommen.

Das Interview wurde mit der WELT schon geführt. Text gelesen und abgesegnet.

Dann war das Deutschlandradio Kultur, bei uns bei einem Stammtischtreffen im März LIVE dabei. Wir auch eine 5-6 minütige Reportage über

die Krisenvorsorge Stammtische und Ihre Beweggründe überhaupt Krisenvorsorge zu betreiben.

Warum gerade jetzt ? Ich denke viele kommen zu der Einsicht nun ist die Zeit Reif etwas zu tun , für die eigene Vorsorge.

Nennen wir nur die Ukraine Krise. Da haben viele nun echt Angst.

Was sich da noch entwickeln könnte , gepaart mit einem Systemcrash, Krieg, Unruhen und Verfall des EURO , oder einer

Währungsumstellung. in Gesprächen werden auch echte Kriegsangst genannt.
Bis zur Ukraine sind es nur 600km.

Was da tun dann? Wie soll ichich verhalten ? Was muss ich an Lebensmitteln bevorraten zu Hause ?

Gold + Silber kaufen. Viele Fragen von den Menschen.

Das wird sehr hart für viele, die sich nie um solche Dinge gekümmert haben, wenn der Tag X da ist.

Sie wollen genauere Informationen und Hilfe. Hilfe - was ist wichtig zu tun für die Familie oder sich selbst.

Man kann da ja grundlegendes falsch machen.

Und die Leute haben einfach Angst und wollen sich nicht nur auf die Medien Propaganda - alles sei gut und alles sei sicher - verlassen.

Langsaaam ganz langsaaam werde einige wach. Denen helfen wir gerne weiter in unserem Stammtisch.

Gratulation zum grossen Medienecho. Den Stammtisch findet man unter Stammtische.WE.
 

[10:15] Leserkommentar: Womit man auch in Deutschland in Zukunft wieder rechnen könnte:

--Der Kartoffelkrieg 1923

Wie Hamstern in Plündern übergeht, davon gibt der sogenannte Kartoffelkrieg, der sich im Oktober 1923 im Bergischen Land in der Gegend von Overath abspielte, einen kleinen Vorgeschmack. Damals ließ - als Folge der Weltwirtschaftskrise - eine galoppierende Inflation die Lebensmittelpreise rapide ansteigen. Fabriken und Betriebe standen still, und große Teile der Bevölkerung waren ohne Arbeit und Geld. Der Hunger trieb die Städter in immer größeren Scharen aufs Land. In Massen quollen sie aus den überfüllten Zügen. Im Herbst 1923 ging es den Hamsterern dabei vor allem um Kartoffeln, von denen Mitte Oktober ein Sack den gewaltigen Betrag von einer Milliarde Mark kostete, einen knappen Monat später aber bereits 500mal soviel.
Da die Bauern bald keine Kartoffeln mehr tauschen konnten oder wollten oder auch zuviel dafür verlangten, gingen ganze, Trupps von Hamsterern dazu über, sie aus den Feldern auszugraben. Den Preis dafür bestimmten sie selber. Das währte einige Tage. Dann bezahlten sie gar nichts mehr, sondern nahmen sich sogar noch Pferd und Wagen und fuhren die gestohlenen Kartoffeln zum Bahnhof. Die Bauern liefen hinterher. Auf den Feldern kam es zu Zusammenstößen zwischen Plünderern und Bauern, aber die Plünderer behielten wegen ihrer großen Zahl fast immer die Überhand. Die örtliche Polizei war machtlos. Ihre Anforderungen von Verstärkung und militärischem Schutz wurden abgeschlagen. Die englische Besatzung in Köln erklärte sich für nicht zuständig, und die französische Besatzung in Siegburg wollte nur unter der Bedingung helfen, daß die Bauern die »Rheinische Republik« ausriefen.
Da schritten die Bauern zur Selbsthilfe. Mit Knütteln, Mistgabeln, Dreschflegeln bewaffnet, traten sie am Morgen des 26. Oktober vor dem Overather Bahnhof an, von dem die meisten Raubzüge der Plünderer ihren Ausgang nahmen. Die mit dem Frühzug ankommenden Kömer wurden zurückgeschickt, aber dann lief der 9-Uhr-Zug ein, vollgepfropft mit Menschen, die entschlossen waren, sich Lebensmittel zu verschaffen. Sie drängten aus dem Bahnhof hinaus und suchten die Absperrung zu durchbrechen. Einigungsversuche der Besonnenen fruchteten nichts. Steine und Flaschen flogen, Hacken wurden geschwungen, und unter lautem Johlen setzte ein so gewaltiges Vorwärtsdrängen ein, daß die Kette der Bauern nicht mehr standhielt.
Die Plünderer brachen durch; über zahlreiche Verletzte hinwegtrampelnd, fluteten sie in den Ort hinein. Eingekeilt in die hin und her wogende Masse fürchteten einige berittene Bauern um ihr Leben. Die Aggressiveren unter den Plünderern, unter denen sich auch freigelassene Zuchthäusler befanden, versuchten, sie vom Pferd zu reißen. Von Panik erfaßt, griff ein Knecht zur Pistole und schoß in die Menge hinein. Zwei Menschen sanken zu Boden. Einer war sofort tot, der andere starb im Krankenhaus. Eine rasende Wut erfaßte die Menge. Der Schütze wurde vom Pferd heruntergezogen; es gelang ihm noch, sich loszureißen und eine Strecke weit zu fliehen, dann wurde er eingeholt und zu Tode geprügelt, die Leiche bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Nach dieser Bluttat rückten die Plünderer in Richtung Köln zurück.
Am nächsten Tag blieb alles ruhig. Doch am darauffolgenden Tag kamen sie wieder in großen Scharen an, und nun war niemand da, der sie aufhielt. Ausgerüstet mit Hacken, Säcken und Karren fielen sie über die Kartoffelfelder her. Von ferne sah es aus - wie der Chronist, der Overather Bürgermeister Simon, schreibt -, als ob Krähenschwärme sich auf den Äckern niedergelassen hätten. Große Trupps zogen auch über die Höfe, drangen in die Bauernhäuser und Ställe ein und stahlen alles, was sie an Eßbarem fanden. Hühner und Gänse wurden totgeschlagen und mitgenommen.
Die Einheimischen schauten resigniert zu, wie die Plünderer ihren Raub zum Bahnhof schleppten, der fest in der Hand der Plünderer war. Dort gab es bereits Hehler, die das Gestohlene aufkauften und in Waggons verluden. Der ganze Ort glich einem Zigeunerlager. Zu weiteren Raubzügen kam es in der Overather Gegend jedoch nicht mehr. Die Bergarbeiter, die um ihre Kartoffel-Versorgung fürchteten, blockierten gemeinsam mit den Bauern die Bahnhöfe an der Agger- und Sülztalstrecke. Etwas später konnte auch erreicht werden, daß sämtliche Tageszüge in diese Richtungen eingestellt wurden. Die Plünderer verlegten daraufhin ihre Tätigkeit in andere Gebiete. ---

Gewissen Studien zufolge sollen die Böden in Deutschland ohne Dünger und Phosphate nur Nahrungsmittel für ca. 45 Millionen Menschen hergeben. Bei der heutigen Mobilität könnten dann schnell Millionen in ländliche Gebiete einfallen. Andererseits können viele Menschen mit den Rohprodukten nichts mehr anfangen und würden vor einem Eimer Kartoffeln verhungern, weil sie nicht wissen, wie man die schält. Vor allen Dingen wüßten Viele garnicht, was sie Plündern sollen, weil sie nicht wissen wie die Nahrungsmittel in der Urform überhaupt aussehen. Weiterhin sind manche Nahrungsmittel selbst halbwegs "erfahrenen" Menschen gänzlich unbekannt. Es gibt beispielsweise eine Pflanze, die liefert Erträge wie Kartoffeln, wird ähnlich angebaut, ist anspruchsloser, wird genauso zubereitet, ist gesund und kann bei Frost im Boden bleiben und geerntet werden, wie man sie braucht. Was aber fast am wichtigsten ist, man kann sie problemlos selbst vermehren und ist diesbezüglich völlig unabhängig (ich spreche hier aus eigener Erfahrung). Deshalb ist das Diebstahlrisiko recht begrenzt, weil diese Pflanze kaum einer auf dem Speiseplan hat.

[16:00] In der schweren Depression wird eben alles gestohlen.WE.

[11:25] Leserkommentare-DE zu den Kartoffeln:

(1) Warum wird denn die Topinambur nicht beim Namen genannt? Weil die, die sie nicht kennen, es nicht "wert" sind, darüber zu erfahren?

(2) Falls mit der Kartoffelersatzpflanze Topinambur gemeint sein sollte, hat der Kollege nicht ganz Unrecht. Kennt kaum jemand und kann die Kartoffel gut ersetzen. Verträgt auch den Frost sehr gut und ist auch sonst recht anspruchslos. Wächst fast überall. Kann ich nur empfehlen. Jedoch muß die Pflanze gut vor den Sauen geschützt werden, da sie von Ihnen als Delikatesse sehr geschätzt werden.

[17:30] Leserkommentar-DE: Topinambur im Eigenversuch:

einschränkend zu dem, was die werten Leser schreiben muß ich leider sagen, daß sich die Knolle nicht für jeden eignet.

Ich habe 1 Woche lang mit der Familie Topi in den Mengen versucht zu essen, wie man es bei Kartoffeln gewöhnt ist und habe sie auch Bekannten und Verwandten weitergegeben. Das enttäuschende Ergebnis war, dass keiner diese Knolle gut vertragen hat. Durchfall, kolikartige Bauchschmerzen und Blähungen quälten mehr oder weniger alle ab dem zweiten Tag. Ob sich das bei Dauergenuß wieder gibt oder ob man sich evtl mit anfänglich sehr kleinen Mengen erst an den Verzehr gewöhnen muß, weiß ich nicht, bei mir hat es sich nicht "gegeben". Meine Mutter (Kriegsgeneration) konnte Topi überhaupt nicht essen, weil der Geschmack sie an die "Qualität" der normalen Kartoffeln (im Winter) zu Kriegszeiten erinnert hat. Sie hat alle sofort entsorgt, obwohl diese Generation sehr bewußt mit Nahrungsmitteln umgeht. Aber ich weiß schon, in der Not frißt der Teufel Wurst auch ohne Brot.....

Würg und speib!


Neu: 2014-02-18:

[13:45] Besprechung eines Prepper-Buches: Untergang im Selbstversuch: Perspektive Müllcontainer

[15:15] Leserkommentar-DE zum Wild Jagen:

Aktuell gilt in Deutschland zumindest auf dem Papier Recht und Ordnung. Sollte die Prepperin tatsächlich mit Pfeil und Bogen auf jagdbare Wildtiere geschossen haben, so macht Sie sich strafbar. Sofern Sie jagdausübungsberechtigt ist und einen Jagdschein besitzt hat Sie einen für die Jagd verbotenen Gegenstand genutzt. Wird dies bekannt, ist der Jagdschein fast immer weg. Anderenfalls hat Sie sich der versuchten Wilderei strafbar gemacht. Sollte Sie versucht haben einen Greifvogel, Luchs oder Wolf (stehen unter Naturschutz)zu erlegen, läge ein Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz vor. Somit auch ein Straftatbestand. Selbst ein eigenes Huhn auf diese Weise als Versuchsobjekt zu nutzen wäre auch strafbar. Also alle Bogen und Armbrustschützen bitte nehmt zum Trainieren Zielscheiben und lasst die heimische Tierwelt in Ruhe. In der Krise wird es sicherlich anders aussehen. Wer für den Kochtopf jagen will, der kann auch jetzt immer noch legal einen Jagdschein machen.

[20:00] Wieder so ein ängstlicher, obrigkeitsgläubiger Michel. Gewildert wird auch heute schon, nach dem Tag-X dürfte kein Hahn mehr danach krähen.WE.


Neu: 2014-02-06:

[11:05 Leserkommentar-AT zur EMP-Diskussion von gestern:

Aus meiner Hochfrequenztechnikerzeit folgender Hinweis: EMP = Electro-Magnetic Pulse, man muss hier Feldstärke und Magnetfeld schirmen! Puls = Sprungfunktion, Analyse dazu lehrt uns: je schärfer (kürzer) der Sprungimpuls, desto breiter ist das enthalten Frequenzspektrum Abschirmung: funktioniert immer nur für Teile des Spektrums Anschaulicher Beweis: leg dein eingeschaltetes Mobiltelefon in die Mikrowelle und mach zu (nicht die Mikro einschalten !!), dann ruf es an. Wenn das Handy läutet, kommen elektromagnetische Strahlen durch. Einen besseren Faraday'schen Käfig als die Mikrowelle kann man vielleicht aus mü-Metall bauen. Alukoffer bringt auch nicht viel, wie gesagt, wenn das Handy mit seiner geringen Feldstärke Kontakt mit den Masten halten kann, taugt die Abschirmung nicht. 20m Erde und mehr über dir mag helfen.

[08:20] Leserzuschrift-DE zur gestrigen Debatte rund um Sonnenerruptionen:

Die Gefahr einer Sonneneruption wird im allgemeinen heruntergespielt. 1859 sind nur die Telegrafenleitungen abgefackelt aber heute haben wir ja fast die ganze Zivilisation auf elektrischen Strom aufgebaut. Technisch ist es ganz einfach: Die hochenergetischen Teilchen zerschießen einfach alles Elektronische und induzieren Strom in die Überlandleitungen. Dadurch werden dann die Trafos überlastet und brennen ab. Der große Stromausfall vor einigen Jahren in Kanada und Nordamerika hatte als Ursache auch eine Sonneneruption.
Zum Nachlesen: http://www.space-2063.de/finfo41.htm Das kann jederzeit wieder passieren. Schöne Grüße und weiter so!


Neu: 2014-02-05:

[09:10] Bezirksblätter: Sind Ihre EDV-Daten sicher? – Vor Zerstörung durch elektromagnetische Impulse wohl eher nicht!   must read!!!

Ist die Datensicherheit von EDV-Daten, in der Wirtschaft, im Finanzsystem, bei den Banken, beim Staat, bei Firmen und Konzernen, aber auch im Privatbereich sichergestellt? Ein Backup ist jedem bekannt. Was ist aber wenn dieses Backup nicht mehr verfügbar ist? Wenn ein elektromagnetischer Impuls durch einen Sonnensturm oder eine elektromagnetische Bombe in Bodennähe wirksam wurde, sind all diese Daten nicht mehr vorhanden.

Und ich dachte, dass nur Atombomben solche EMPs verursachen können! TB

[10:10] 2 Leserkommentare-DE dazu:

(1) hierein paar Tipps für den Privathaushalt. Älteren brauchbaren Laptop besorgen und dick mit Alufolie umwickeln (Faraday Käfig) Netzgerät, Akku, und Laptop getrennt. Diesen Laptop in den Stahltresor am besten zum Gold legen. Nach belieben Router, USB Sticks und Handys entsprechend beilegen. Alle wichtigen Daten auf CD sichern (sind EMP unenpfindlich) und Installations CD für das Betriebssystem und sonstige Software nicht vergessen. Alten Drucker in Alufolie packen und auch einlagern. Was nützt ein funktionierender Rechner ohne Drucker? Das dürfte für die Erstversorung im Fall der Fälle reichen.

(2) Alles gut und schön, ich habe mich damit auch schon beschäftigt, aber mir reicht ein sicherer Kasten, in den eine Festplatte von der Größe einer Zigarrenkiste paßt, gibt es da nichts? Weiß ein Leser Rat?

[10:50] Leseranfrage-DE zu EMP:

Hm, kennt sich jemand unter den Lesern damit aus, wie sich ein EMP auf elektronische Schlösser von Safes auswirkt? Ich habe meine Kurzwaffen und andere wichtige Dinge aus Metall nämlich in einem solchen gelagert. Wäre blöd, wenn ich da nicht mehr so einfach drankommen würde. Es könnte empfehlenswert sein, auf (mechanisches) Bartschloss umzustellen, denke ich...

[13:05] Leserbeantwortung der Frage darüber:

Vermutlich wird das Schloss zerstört oder zumindest in seiner Funktion gestört. Das hängt davon ab, wie weit man vom Zentrum der Explosion entfernt ist und mit welcher Stärke des Impulse eintrifft. Heutige gängige Chips arbeiten bei Spannungen zwischen 3,3 bis 5 Volt. Wenn jetzt durch ein EMP 20 Volt oder mehr induziert wird, wird alles gebrutzelt.
Mit etwas Glück werden auch einige Leiterbahnen verdampft.

[12:25] weitere Leserkommentare-DE zu EMP:

(1) Tja, genau das waren meine Befürchtungen. Deshalb habe ich mir einen Jägerschrank (A/B) mit einem mechanischen Zahlenschloß gekauft. Das funktioniert perfekt.
Die günstigsten Exemplare gibt es nach meinen Recherchen bei "Eisenbach Tresore". Die Liefern schnell und sogar auf Rechnung. ACHTUNG: die Kästen sind schwer. Bei einem Kauf bitte nie den Transport innerhalb des Gebäudes vergessen. Auf die xx,- € kommt es nicht mehr an. Grüße von einem Jäger

(2) Billig, robust und garantiert auch EMP-sicher sind gebrauchte Munitionskisten. Tragegriffe und Gummidichtung sind inkl.
Als Reserve Notebook kann mal nach einem gebrauchten Panasonic Toughbook (zB CF-18 ~200€) schauen, die sind Stoßfest, Wasser- und Temperaturunempfindlich und einfach unverwüstlich! Ausserdem passt das genannte Model mit Zubehör optimal in eine US Munitionskiste der Größe 5.

[13:10] weitere Leserkommentare-DE zu EMP:

(1) CD's und DVD's sind definitiv NICHT EMP- fest, da sie als Reflexionsschicht eine aufgedampfte Aluschicht haben! Was passiert kann man sich wunderbar bei Youtube anschauen. Z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=4iqVW9Izwg4

(2) Schon seit längerem bin ich passiver Hartgeld-Leser, nun scheint die Zeit gekommen mich auch mal bemerkbar zu machen. Kurz zu mir, dann zum eigentlichen Thema: Bin 26 (also wohl einer der jüngeren Leser), beruflich bin ich im Technikbereich als Konstrukteur (Zwischending von Technischer Zeichner und Ingenieur) unterwegs, komme aus der Schweiz und verfolge das Theater in der Welt nun schon seit einigen Jahren - dadurch bin ich selbstverständlich auch an Hartgeld.com geraten.

Nun aber zum eigentlichen Thema: EMP's
Es scheinen einige Fragen zu EMP's aufgekommen zu sein und um ehrlich zu sein schockierte mich der Kommentar von TB schon fast etwas, dass anscheinend die Meinung vorherrscht EMP's könnten nur durch atomare Explosionen hervorgerufen werden. Richtig ist, EMP-Quellen gibt es genug und es grenzt an ein Wunder dass wir nicht alle schon längst wieder in ein Zeitalter ohne Elektrizität katapultiert wurden. Die beiden offensichtlichsten natürlichen Quellen für EMP's sind Blitze (sog. LEMP (Lightning Electromagnetic Pulse) und Sonnenerruptionen bzw. die Sonnenstürme welche dadurch verursacht werden.
Beim LEMP ist der Wirkbereich um den Blitzkanal bzw. den Einschlagpunkt beschränkt. Jeder der aber schonmal einen Blitzeinschlag in der Nähe erlebte (~<100m Entfernung) wird festgestellt haben dass sich viele elektrische Geräte abschalteten, auch wenn der Einschlag nicht ins Spannungsnetz stattfand (selbst schon erlebt). Bei den Sonnenstürmen ist das schon was anderes. Diese müssen uns (die Erde) aber natürlich erstmal treffen, was nur funktioniert wenn der Koronale Massenauswurf der Sonne in unsere Richtung geschleudert wird.
Kriegen wir allerdings so einen Sonnensturm ab, kann es sein dass alle Generatoren, alle Transformatoren, das komplette Stromnetz weltweit den Geist aufgibt - mehr oder weniger von jetzt auf sofort. - Aber hey, immerhin werden wir so auch in unseren Breitengraden Zeugen von spektakulären Nordlichter (meines Erachtens eines der warscheinlichsten Szenarien für einen "natürlichen Tag-X"). Kommen wir zu den künstlichen Quellen, bzw. einer Auswahl. Hier wäre als erstes mal das wohl bekannteste Beispiel zu nennen, der nukleare elektromagnetische Impuls oder eben NEMP. Dieser EMP ist eine Folge der freigesetzten Gammastrahlung (energiereichste Strahlung des elektromagnetischen Spektrums) im Zusammenspiel mit dem Erdmagnetfeld. Ebenfalls hat wohl jeder von uns eine EMP-Quelle zu Hause rumstehen: Die Mikrowelle - oder vielmehr das darin verbaute Magnetron - daraus lassen sich auch relativ einfach sogenannte HERF's (High Energy Radio Frequency (Weapons)) bauen.

Ist mein Gerät EMP-sicher?
Für wohl nahezu alle zivilen Geräte gilt: Nein! - Also mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit auch elektronische Saveschlösser u.Ä.
(wobei ich sowiso noch nie verstanden habe warum man sich für sowas entscheiden sollte - mal abgesehen vom "Style-Faktor").
Auch ältere Elektronikartikel sind weniger anfällig auf EMP's, sobald aber Mikrotechnik, soll heissen irgendwelche Chips und Leiterplatinen u.Ä., verbaut ist wird es einen EMP wohl nicht überleben. Ebenfalls ist es egal ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht, da ein EMP die Ladung direkt in den Leitern induziert. Militärisches Gerät jedoch ist meist EMP-Sicher (wird auch geprüft) - macht ja auch Sinn.

Wie kriege ich mein Gerät EMP-sicher?
Ein Faradayscher Käfig ist schonmal kein schlechter Anfang, jedoch keine absolute Garantie für das Überleben der Elektronik. Auch ein Auto ist im Prinzip ein solcher Faradayscher Käfig, wird aber trotzdem den Geist aufgeben bei einem EMP. Um etwas tatsächlich effektiv gegen EMP's zu schützen sind Schutzschaltungen nötig (Überspannungsableiter o.Ä.). - Eventuell ist es auch keine blöde Idee Dinge in einer alten Mikrowelle zu lagern (eine Idee meinerseits, jedoch ohne Garantie auf Funktion). Wurde (leider?) etwas umfangreicher als gedacht, hoffe aber geholfen zu haben. Da aber auch ich kein EMP-Experte bin möchte ich Sie alle bitten diese Angaben mit Vorsicht zu geniessen und sie evtl. zu hinterfragen, aber wem sag ich das, sind ja keine Schafe :) - An dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank für den Aufwand den Sie für Hartgeld betreiben und auch Dank an alle anderen Leser welche immer wieder zu interessanten Gedanken anregen. - In diesem Sinne: Weiter so!

[13:30] So, jetzt muss Cheffe, der Ingenieur ran. Sonnenstürme können zwar Auswirkungen auf Elektronik haben, die sind aber eher selten. Es gibt Waffen, die EMPs erzeugen können, deren Reichweite ist aber eher gering. Wirklich gefährlich sind nur Atomwaffen, aber dann sind wir meist schon aus anderen Gründen tot, brauchen keine Elektronik mehr. Die EMP-Angst ist eindeutig übertrieben.WE.


Neu: 2014-01-24:

[11:30] Leserzuschrift: Selbstversorgung mit Fleisch im Ernstfall

Nichts für Weichspüler, Warmduscher, Gutmenschen und Mambaisten.

Es versteht sich natürlich, eine geeignete Waffe, ein sehr gutes Zielfernrohr und genügend Munition daheim zu haben.

Hier wie man mit einer guten Luftdruckwaffe Hasen jagt : http://www.youtube.com/watch?v=JShEb4DyTK0

Hier wie man die Hasen zügig ausnimmt und häutet : http://www.youtube.com/watch?v=CaC4MGXpFGk

Mahlzeit!

[13:30] Leserkommentar-AT zur Hasenjagd:

Dem Kommentarschreiber von (11.30) möchte ich ans Herz legen sich in dieser Richtung weiterzubilden.
Ich war nach EM-kauf , Vorratsanlegung ,Notstromversorgung und Waffenkauf zur Selbstverteidigung auch zum Schluss gekommen mit diesen Notfalls irgendwelche Tiere zu erlegen.

Aber mal ehrlich ,haben sie auch nur irgendeine Ahnung wann,wo und wie welches Tier zu erlegen ist ?
Nur weil man auf irgendwelchen Äckern mal einen Feldhasen gesehen hat heisst das noch lange nicht das man einen erwischt wenn man ihn braucht.

Ich würde ihnen die Jagtausbildung nahe legen ,man lernt endlich mal etwas sinnvolles und wenn sie fertig sind können sie jedes Tier 1.finden 2.erlegen 3.ausweiden 4. Zerlegen , weiters haben sie auch durch die anderen Teilnehmer der Prüfung einen Zugang zum Netzwerk der Jägerschaft und werden garantiert nicht hungern in der Krise.

[13:45] Leserkommentar-DE (Jäger):

So einfach isses mit dem Hasenbraten nun auch wieder nicht.
Erstens ist der bestand an Hasen in D schon lange nicht mehr so hoch, wie vor 20 Jahren.
zweitens muß man dicht genug an ihn heran kommen. Die Reichweite eines Luftgewehres, egal welcher Bauart oder Modifizierung sollte nicht überschätzt werden. Auf 100m, was jagdlich keine Entfernung darstellt, kann man es vergessen. Kugel zu leicht und damit windanfällig und auch zu wenig Energie im Zielkörper.
Sollte dann doch ein Stück gestreckt werden, dann wird es den einen oder anderen sehr viel Überwindung kosten, den warmen Hasen auszuweiden.
In dieser verweichlichten Gesellschaft ist nicht mehr jeder, der Fleisch essen möchte, auch in der Lage zu töten und zu verwerten.

In der Original-Zuschrift steht ja: nichts für Weicheier....

[13:45] Leserkommentar-DE:
bitte weisen Sie die Leser darauf hin, dass im Film ein Exportmodell mit einer Geschossenergie von mehr als 30 Joule verwendet wird.
In D sind nur 7,5 Joule zugelassen, sonst keine Stempelung mit F und nicht frei ab 18 J. erwerbbar.
Mit einem "normalen" Luftgewehr zu jagen wäre Tierquälerei, da damit das Kleintier nur verletzt wird und nicht (sofort) getötet.

Besser gleich ein richtiges Gewehr verwenden und auf richtiges Wild losgehen. Noch besser: das Fleisch für Silberlinge von richtigen Jägern kaufen.WE.

[14:00] Leserkommentar-DE: guter Rat vom Jagd-Praktiker:

Liebe hartgeld.com - Leser ! Sollten Sie kein Jäger sein, können Sie nicht wissen, daß schon heute, in "guten" Zeiten unsere Hasenreviere leer sind. Sie können auch nicht wissen, wie man sich schon heute "den Arsch platt sitzt" um nur an wenige Stücke Wild zu kommen. Sie können nicht wissen, wie schnell unsere Reviere dann komplett leergeschossen sein werden, wenn in Notzeiten großflächig gewildert wird.

Sollten Sie kein aktiver Angler sein, können Sie nicht wissen, wie schwer es ist, sich an Wildgewässern von dem gefangenen Fisch zu ernähren. ( Ich rede hier nicht vom "Forellenpuff"!) Nein, nein liebe Leute: Ich bin seit über 30 Jahren Angler und Jäger. Aber ich habe den Rat von WE, Gold und Silber zu kaufen verstanden und umgesetzt,
weil ich nicht gedenke in den schlechten Zeiten unfreiwillig eine Radikal - Diät zu machen.

Petri - und Weidmanns Heil.

Das mit den Silberlingen für Fleisch ist wirklich eine gute Idee. Der Jäger darf sich dafür den Arsch plattsitzen und er kann sich für die Silberlinge selbst etwas kaufen, das es nur dafür gibt.WE.

[14:00] Leserkommentar-DE: Hasenjagd - Ein bischen konfus und nicht ganz passend:

Bei einem "rabbit" handelt es sich um ein Kanienchen. Dies lebt gesellig in Erdhöhen und gräbt gerne Wiesen um. Der größere Hase mit den schwarzen Löffelspitzen lebt auf freiem Feld oder im Wald und ist meist einzeln anzutreffen. Beide zählen zum jagbaren Wild. Das Jagen ist nur den Jagdausübungsberechtigten oder bestellten Jägern zum Beispiel in Parks gestattet. Alles andere ist Wilderei und zieht in Deutschland strafrechtliche Konsequenzen nach sich.
Zur verwendeten Waffe. In Deutschland sind Luftgewehre mit bis zu 7,5 Joule Energie frei verkäuflich. Dies reicht nicht um ein Kanienchen auf 40-50m zu schießen (max 10-15m). Hierzu braucht man eine in eine Waffenbesitzkarte eingetragene Waffe (Luftgewehr über 7,5 Joule oder Kleinkaliber .22lfb). Um eine solche Waffe zu besitzen muß man Jäger oder Sportschütze sein, wobei der Sportschütze auf dem Schießstand selten Gelegenheit hat ein Kanienchen zu erlegen.
Wer eine Waffe besitzen und nutzen möchte, sollte einen Jagdschein erwerben. Kosten ab 1000€ aufwärts. Schnellkurs in 3 Wochen, wenn man vorher intensiv gelernt hat.

Für heute wollen wir dieses Thema abschliessen.


Neu: 2014-01-23:

[08:20] Leser-Anfrage-DE zu Kernkraftwerken im Krisenfalle:

was passiert mit den Atomkraftwerken wenn am Tag-X die Mitarbeiter alles stehen und liegen lassen!? Meine Info ist, dass man Atomkraftwerke nicht einfach so ausschalten kann!
Hier muss die Anlage über längere Zeit abgekühlt, Brennstäbe umgelagert, bewacht und betreut werden! Gibt es hier einen Notfallplan!? Hier in Baden Württemberg haben wir 3 Stück im Radius von 50 km! Wer weiß was!

[09:40] Leserbeantwortung der Frage darüber:

Es ist normal so, daß nicht nur die Notfallsysteme an Pumpen weiterlaufen, auch wenn der Strom ausfällt und das KKW nicht mehr produziert, werden die Pumpen weiterversorgt: Der Dampfdruck durch die Restwärme der Brennstäbe reicht für die Hilfsturbine aus, die dann Strom für Pumpen bereitstellt. Wenn dieser Dampfdruck nicht mehr ausreicht, dann ist die Restwärme nicht mehr so gefährlich, daß es zur Schmelze oder sowas kommen kann.
Und nochwas: Auch in Industrien, wo Öfen verrecken oder durchgehen können, gibt es IMMER eine Notbesetzung. Bei allen Streiks und Protesten hat niemals jemand in DE alles hingeschmissen und verrecken lassen. Niemand will sich alles in die Luft blasen und selber verstrahlen. Ich kenne solcherlei Notdienste und habe noch nie erlebt, daß jemand das sabotieren wollte.

[09:50] weitere Leser-Antwort-DE:

Soweit ich informiert bin kommt so eo Fall nicht in den Planungen vor. Der Leser kann also beruhigt sein. Im Uebrigen schreit da nach ca. 1 Million Jahren kein Hahn mehr danach. Wenn uns dann die Haare ausfallen wissen wir, es hat uns erwischt.

[10:10] und noch eine Antwort auf die Kernkraftwerksfrage:

Das ein Kernkraftwerk von den Reaktorfahrern schlagartig aufgegeben wird, ist eher auszuschließen. Bedrohlicher ist die (durchaus) reale Gefahr des Blackouts, also eines weiträumigen Lastabwurfes in Versorgungsnetz. Die KKWs sind nicht(!) inselbetriebsfähig, benötigen zum Betrieb eine Stromversorgung von außen.

Ein KKW mit 1.300 Megawatt elektrischer Leistung, erzeugt ca. 4.000 MW thermische Leistung. Nach der Schnellabschaltung müssen 5..10 % Nachtzerfallswärme weggekühlt werden. Der genaue Wert ist abhängig vom Reaktortyp, seiner Laufzeit des Inventars also dem Abbrand der Brennstäbe usw. Wir reden hier also von ca. 200 bis 400 Megawatt Wärmeleistung!
Diese Restwärme fällt zwar recht schnell ab, hat aber nach 2 Tagen immer noch ca. 0,5 % = 20 Megawatt. Also noch „schön warm". Bei einem schlagartigen Netzabwurf oder einer Havarie sollten die vorgehaltenen Diesel-Generatoren anspringen. Diese haben für mindestens 48 Std. Betriebsstoff. Danach wird's „eng", wenn kein externes Netz mehr da ist.
Kann das Netz nicht wieder aufgebaut werden, könnten ernste Schäden am Reaktor/Containment eintreten. Was sollten Sie dann vorrätig haben:
Jod-Tabletten (aber die richtigen!), Windmesser, Geigerzähler/Dosimeter, Notfallrucksack, Fluchtauto mit ausreichend (!) Sprit, eine entsprechende Landkarte aus Papier und... viel Glück in der näheren Umgebung (kleinster Radius 300km).

[10:15] Leser-Replik-DE auf das 09:40-Kommentar:

ich muss dem Beitrag von 09:40 entschieden widersprechen.
1. der (Rest-)Dampfruck reicht in keinem (!) Falle aus, irgendeine NotKühlung sicher zu stellen.
2. Dampfbetriebene Speisewasser- und Kühlpumpen ind in einem Kraftwerk westlicher Konstruktion eher "unüblich".
(Bei Braunkohlekraftwerken russischer Bauart, (wie u.a. in Brandenburg befindlich) sind solche Teile zu finde. wenn diese durch Rekonstruktion zwischenzeitlich nicht ersetzt worden sind.
3. Fallen benutzte Brennstäbe, die schon wochenlang nicht mehr reaktiv genutzt sind trocken, könne diese durch ihre eigene Nachtzerfallswärme schmelzen.

Selbst Wikipedia (immer mit Vorsicht zu genießen) sagt dazu: "
Auch mehrere Monate nach dem Betrieb können Brennelemente ohne Kühlung wieder den Schmelzpunkt erreichen. Um die Nachtzerfallswärme verbrauchter („abgebrannter") Brennelemente abzuführen, müssen die Brennstäbe noch mehrere Jahre in den zu einem Kraftwerk gehörenden, mit Wasser gefüllten Abklingbecken gelagert werden, die die Wärme wiederum über Kühlkreisläufe abführen."

Fukushima ist übrigens ein "nettes" Beispiel dazu, besonders das Problem des Inventars vom Abklingbeckens der Unit 4...

[15:15] Jedes AKW hat Dieselgeneratoren, um die Stromversorgung für die Abkühlphase sicherzustellen. Bei Fukushima wurden leider alle Generatoren überflutet und gleichzeitig sind die Hochspannungsleitungen ausgefallen.


Neu 2014-01-15:

[20:00] Leserzuschrift-DE: Selbstversuch: Rotkohl im Glas von Kühne, 25 Monate über Ablaufdatum.

Lagerort war eine Lichtdichte Alukiste auf einem nicht gedämmten Speicher (Hitze im Sommer, Kälte im Winter)
Mit lecker Bratwurst und Kartoffeln hat der noch prima geschmeckt. Keine Probleme, oder Geschmacksverlust.

[20:30] Leserkommentar-DEzum fast 4 Jahre abgelaufenen Rotkohl:

Na, dann esse ich morgen ein 106jähriges chinesisches Gänse-Ei (Pidan):
Die 100 Jahre sind von den Chinesen behauptet, die 6 Jahre von mir bestätigt.

Wenn ich dann übermorgen nicht mehr antworte, ist das Experiment schiefgelaufen!


Neu 2014-01-01:

[20:15] Die Lehren aus der New Orleans Katastrophe von 2005: Überlegungen zum Verhalten bei Katastrophen

Der Artikel zeigt sehr gut, was man besser macht oder nicht macht, wenn es zu einer Massenflucht kommt. Und wie in diesem Fall der Staat alles noch viel schlimmer gemacht hat.

Normalweise verlinken wir diese Website nicht, aber hier machen wir eine Ausnahme.WE.

 

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