Neu: 2014-12-31:

[08:36] Leser-Kommentar-DE zur gestrigen Anfrage eines Machers:

Gibt es noch eine Branche die nicht an die Wand gefahren wird ?
Investieren mit enormen finanziellen Aufwand wäre im Moment meiner Meinung genau der falsche Weg, verlorenes Geld !
Ich stand vor ungefähr zwei Jahren vor dem gleichen Problem. Lösung für mich nach langem grübeln : VERKLEINERN !!!
Heute bin ich ein EPU und kann meine Kalkulation ganz anders gestalten...und verdiene wieder richtig gutes Geld.
Zum Däumchen drehen war es mir noch etwas zu früh, der EM-Bestand soll ja noch wachsen !!!
Positiver Effekt: Arbeitstage mit 8 Std. sind vollkommen ausreichend , wenn es Spaß macht darf´s auch mehr sein. 
Bei mir hat´s super funktioniert. Wenn bei Ihnen die Möglichkeit besteht...

Ein freier Bürger dreht nicht Däumchen! Der ist immer am sondieren von Chancen, testen, arbeiten - bis zum Sytemechsel. Am für selbigen betens vorbereitet zu sein! TB


Neu: 2014-12-30:

[09:09] Leser-Anfrage-DE eines Machers:

Vielleicht geht es dem Einen oder Anderen genauso?
Wie verhalte ich mich in meiner Selbstständigkeit weiter? Soll ich denn überhaupt noch investieren, in mein Business?
Ich bin schuldenfrei und EM investiert, allerdings wird meine Branche, wie auch viele andere von Konzernen oder Struktur ähnlichen an die Wand gefahren.
Konkurrieren wäre nur mit immensem finanziellen Aufwand möglich.
Verkleinern wäre eine Alternative, denn das Knowhow, bin ich.
Doch auch hier wären Anfangsinvestitionen und neue Mietobjekte/verträge von nöten. Mein EM und mein Bares will ich nicht einsetzen, habe nämlich auch noch 2
Kids zu versorgen, allein.
Leider bin ich genau das Gegenteil von Däumchen drehen, Arbeitstage von 12 Std sind normal, weil es Spass macht.
Wie händeln diesen Umstand des Stillstandes, andere?
Vor allem ohne OPM Invests? Other people money
Bin für alle Anregungen zu haben!

Ich kann dazu nur eines sagen: Bei allem Endzeitgedöns, machen Sie möglichst so weiter, als lebten wir in normalen Zeiten. Manchmal dauert ein Umbruch länger als die meisten erwarten/erhoffen. Unternehmerische Zurückhaltung ist in solchen Tagen nicht angebracht - unternehmerische Vorsicht schon. Und vorgbereitet sind Sie ja ohnehin! TB

[10:15] Leser-Kommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

(1) Danke TB für diese Aussage. Ja, der Niedergang ist im Gange, aber es wird länger dauern als Mancher erwartet/prophezeit. All diese schon fast esoterisch angehauchten Terrorszenarien verunsichern doch nur. Eine neue Währung wird/muß kommen, aber der Zusammenbruch wird langwierig und quälend sein. Hier handeln keine Techniker, die 1 und 1 zusammenzählen und dann logisch Konsequenzen ziehen ( siehe Goldsituation). Wir haben es mit Machtinteressen zu tun. Europa ist auf dem langen Weg zur Verelendung. Im Märchen kommt dann der Habsburger Karli und alles ist ok. Ein so gravierender Wechsel geht nur mit kriegerischen Vernichtungen einher.
Die Systemlinge lassen sich doch nicht so einfach wegschieben.Einen guten Rutsch wünsch ich Ihnen!

(2) Noch, im Gegensatz zu TB, hoffe ich auf den angesagten Crash. Ereignet sich jedoch bis Ende Februar keines der angesagten Ereignisse, dann werde ich jeden weiteren angesagten Crash ignorieren. Ích informierte keinen meiner Nachbarn. Ich frage mich, wie manche informierten Nachbarn auf zukünftige Mitteilungen reagieren werden, wenn der angesagte Crash ausbleibt. Auf alle Fälle hat Glaubwürdigkeit eingebüsst. Ist es doch schon für Familienangehörige oft starker Tobak auch nur an eine Crashmöglichkeit zu denken bzw. vorzuplanen. Die vE werden um diesen Umstand der einsetzenden Enttäuschung beim Ausbleiben des angesagten Crash sicher wissen. Handelt es sich wirklich um die vE die diese Info ausgegeben haben, dann wird er stattfinden wie angesagt. Sind es nicht die vE die diese Info an HG weitergegeben haben, dann wird er ausbleiben und sehr viele die an einen angesagten Crash glaubten, inklusive mir, werden alle weiteren Ansagen ignorieren und ebenso alle Begründungen warum er nicht stattgefunden hat. Dennoch, möge er kommen wie angesagt.

[12:15] Lieber Nicht-Däumchendreher, drehen Sie ruhig Däumchen. Es macht keinen Sinn, jetzt in die Vollen zu gehen, erst nach dem Crash.WE.

(3) Ich habe selbst 2012 klein angefangen und bin expandiert.
Habe 2014 (gegen den Rat von Cheffe) noch eine Kapitalgesellschaft gegründet.
Das Leben geht bis zum Tag X und darüber hinaus weiter und man muss seine Brötchen verdienen.
Natürlich agiere ich mit allergrößter Umsicht, bin EM- investiert, auf den Zusammenbruch vorbereitet
und schuldenfrei. Meine Branche (Bauwirtschaft) wird nach dem Crash ebenfalls zutiefst einsinken.
Auch wenn der Crash noch etwas auf sich warten sollte: größere Investitionen wären verschenktes Geld.
Deshalb stelle ich in meiner verbleibenden Zeit Überlegungen an, wie es unternehmerisch und wirtschaftlich
nach dem Zusammenbruch weitergehen kann. Ich versuche, mir Kontakte in meinem Gebiet aufzubauen
(mit Unternehmern, die ähnlich denken), die nach dem Crash hilfreich sein können. Evtl. muss man sich
ganz neue Betätigungsfelder suchen, wenn der Acker brach liegt. Das kostet kein Vermögen und ist gut "investiert".
Im Übrigen: Manchmal ist weniger mehr (weniger Geld für den Staat- mehr Zeit für die Familie)!

(4) Das mit den bisher nicht eingetroffenen Crashvorhersagen und wie Nachbarn und Familie darauf reagieren könnten, kann ich gut nachvollziehen. Ich selbst befinde mich seit 2008 im "Krisenmodus", mit EM, Vorratshaltung und täglichem Wissensupdate bei Hartgeld. Jedem, der darüber Unverständnis äußert, sage ich: Wenn die Sparbuchzinsen wieder bei 4% sind, ist die Welt für mich wieder in Ordnung, vorher nicht! Das hilft. Dickes Lob und fettes Dankeschön an die HG Redaktion für ihr unermüdliches Tun!

(5) An den blauen Kommentaren von TB und WE sieht man doch sehr schön, dass auch bei den beiden Herren unterschiedliche Beurteilung, Herangehensweise, Einstellung usw. besteht zu dem Zeitpunkt und wie damit umzugehen ist, nicht allerdings an den Tatsachen selber. Und so wird es auch der Mehrzahl der HG Leser gehen, sie spalten sich in diese 2 Lager.
Ich kenne das Problem des Schreibers selber sehr gut, nicht nur materiell in Fragen wie viel Selbstständigkeit (Einsatz von Finanzmitteln) ist in dieser Zeit richtig, aber auch die mentale Frage, wie viel Einsatz ist noch angemessen. Ich selbst bin zwar auch selbstständig, aber freiberuflich ohne große Fixkosten und stand im letzten Jahr auch vor der Frage ob ich noch einmal richtig loslege (materiell und mental) oder eben auf die Bremse drücke. Und als Freiberufler bin ich auch immer mehr auf die Haifische der Vermittler angewiesen um an Aufträge bei Firmen heranzukommen.
Auch wenn ich mental viel zu früh (10 Jahre) bereits mit dem Untergang des bestehenden Systems rechne, musste ich irgendwann meiner Ehefrau Recht geben die zu mir sagte, dass das ganze Thema zu viel Einfluß auf unser Leben nimmt, wenn man nicht aufpasst. Ich habe dann angefangen das Ganze mental besser zu verarbeiten, sonst fragen wir uns am Ende was wir mit unserer Lebenszeit gemacht haben: Tja, auf den Crash gewartet, dumm gelaufen.
(Übergangs)-Lösung für mich derzeit: Nochmals eine Angestellten Position übernommen, durchaus mit gutem Verdienst und "erträglich" aber nicht wirklich geliebt. Damit kann ich eine Zeit lang auf den Crash warten, da Vorbereitungen nach meiner Einschätzung entsprechend abgeschlossen. Intuition sagt, dass wir im Endspiel angekommen sind, wie lange dieses angesetzt ist, bleibt aber ungewiss. In dieser Zeit mache ich mir Gedanken darüber, was ich im Crash oder danach anstellen will. (Auch zu Eigenmotivation)
Vor dem Crash, da wir nicht wissen wann er kommt, mit dem Unternehmen in die Vollen gehen, sehe ich als Harikiri, es sei denn so viel Cash neben EM vorhanden, dass man einfach einsetzen will und kann. Für den Schreiber wäre eine Däumchen Dreh Phase wohl kaum zu ertragen, es sei denn er würde sie mit mentalen Techniken sinnvoll zu Crash Vorbereitung nutzen, aber auch das ist dann irgendwann einmal "abgeschlossen".

Stimmt, der Cheffe und ich haben hier unterschiedlichen Ansichten, wie viele Leser auch. So etwa kann nur jeder für sich entcheiden. Ich würde auch niemals es wagen, jemanden irgendeinen Rat diesbezüglich zu geben. Die Menschen müssen überhaupt auch wieder mehr zur Eigenentscheidung zurückfinden! TB


Neu: 2014-12-29:

[19:21] Presse: Kärntner Autohaus Teissl kündigt 84 Mitarbeiter

142 Mitarbeiter wurden zuvor schon beim AMS gemeldet. Scheitert die Finanzierung durch einen Investor werde mit der Einzelverwertung der drei Standorte gestartet.

[15:26] zuerst: Die Chinesische Volkswirtschaft ist erstmals größer als die US-amerikanische

Es war absehbar, aber nun ist es doch ein geopolitisches Erdbeben, auch wenn die Mainstream-Medien das Thema nicht groß in die Schlagzeilen bringen: Chinas Volkswirtschaft ist erstmals größer als die US-amerikanische.

Aber auch zum letzten Mal. Nächtes Jahr wird nämlich die ukrainische Wirtchaftleistung zum US-BIP hinzugerechnet. Dann passt's wieder! TB


Neu: 2014-12-24:

[20:00] Der DAX-Insider:

der DAX-Insider war mehrere Tage off-line und liefert deshalb heute zusammengefasst die Kalendertürchen 21./22./23. sowie 24. seiner Berichtserie zum Zustand der dt. Wirtschaft...

Die meisten Führungskräfte lassen sich als Schäferhunde charakterisieren, aber nicht als Wölfe. Eigene Beobachtungsgabe,
Entschluss- und Tatkraft sind kaum vorhanden. Gehandelt wird auf Befehl, nicht Eigeninitiative. Es geht den meisten nur darum, selbst fein raus zu sein und gut dazustehen. Auf wessen Kosten und Lasten spielt da keine Rolle. Immer wieder werden nicht repräsentative Umfragen gefahren, um im Anschluss Führungskreise in Workshops zu beschäftigen, welche die Mißstände durch entsprechende Maßnahmen beseitigen sollen. Leider ist die Lehmschicht zwischen den Ebenen zu dick, als dass sich hieraus etwas Sinnvoles ergeben würde. Aber man feiert sich selbst. Wichtig ist das gute Gefühl und die tolle Ausarbeitung, die man am Ende hat. Wichtig ist nur a) den Zorn des obersten Managements von sich fern zu halten und b) alles was das eigene Konto füllt, sprich Boni und Zulagen. Darum haben Prestige und Aussendarstellung allerhöchste Priorität.

Globale Entwicklung ist ein Schwachsinn hoch zehn, aber das Management und die Kunden sind von der Idee trotzdem begeistert. Man könnte mit wenig Personal lokal sehr viel effizienter und effektiver arbeiten.
Dabei würde das Arbeitsergebnis auch noch qualitativ hochwertiger ausfallen. Aber das möchte ja niemand. Es muss teuer sein in Entwicklung, Herstellung, Wartung, Reparatur und Ersatz. Nur so kann eine schuldenübersättigte Wirtschaft weiter Schulden aufbauen und die Blasen am Platzen gehindert werden. Was für ein Irrsinn! Der Preis dafür, dass es in diesem Wirtschaftssystem gewohnt stabil und ruhig weitergeht wie bisher ist Resourcenverschwendung, Menschen- und Umweltvernichtung.

Erst kürzlich vermeldeten die Medien empört, Gewerkschaften würden sich erpresserisch verhalten und dem müsse die Politik Einhalt gebieten, weil die Allgemeinheit unter den Streiks leide, sie teuer seien und viele verärgern würden. Da sage ich: Ja aber Hallo, wozu sollen sie denn sonst gut sein? Gewerkschaften sind in den Führungsriegen so von den Wirtschaftsbossen geschmiert und korrumpiert, dass man Angst davor hat, es könnten sich neue (noch nicht oder weniger korrumpierte) Gewerkschaften mit Biss und Kampfgeist etablieren. Das muss natürlich verhindert werden, darum wettern auch die zwangsfinanzierten Staats-Medien hetzerisch fleißig dagegen.

Ich erlebe es direkt in der Firma: Von Gewerkschaften ist nichts mehr zu erwarten. Sie sind zu zahnlosen Tigern ohne Waffen verkommen. Die Realität ist diese: Das Volk erhält im Schnitt (bereits im Hinterzimmer von hoch-rangigen korrupten Funktionären ausgekartete) läppische 2,5% Lohnsteigerung p.a., bei jährlich 5% Teuerung. Es kann sich jeder selbst ausrechnen, ab wann selbst Ingenieure und Akademiker auf Arbeitereinkommens- bzw. Sozialhilfe-Niveau angelangt sind und das System vollends in die Massenverelendung wegbricht. Ich frage mich schon jetzt: Wie groß wird die staatliche Renten-Differenz im Jahr 2030 für den sein, der ein Leben lang gearbeitet hat und einen der nie einen Finger krumm gemacht hat.
Ich vermute max. 50%. Aber wir werden sehen... Die fetten Jahre sind vorbei. Immer mehr leisten, dafür immer weniger kriegen. Mit viel Glück findet die Gesellschaft ein paar arme, verschuldete Irre, die für "'nen Appel und ein Ei" den Bückling machen und den ganzen angehängten Rest noch eine Weile über die Runden schleppen. Damit wird es aber auch gefährlich, denn wenn die Kühe keine Milch mehr geben, kommt der Bolzen und sie werden geschlachtet...

Es ist zu beobachten, dass die meisten Leute in der Firma bis kurz vor Weihnachten immer unzufriedener, abgestresster und demotivierter werden.
Sie sehnen sich dann regelrecht den freien Tagen entgegen. Den ganzen Druck lassen die Angstellten dann wieder bei den Weihnachtseinkäufen raus. An allem gibt es etwas auszusetzen - nichts ist perfekt genug. Die Verkäufer und Händler können einem Leid tun. Unlustig wird es dann für den Einzelhandel, wenn die Konsumwelle sich in eine zurückschwappende Umtauschwelle Anfang Januar verwandelt.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern sowie der Redaktion geruhsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr...

[20:00] Die "Führungskräfte sind jene mit den Riesenschulden für die Traumvilla. Die Betriebsrats-Bonzen gehören auch dazu.WE.


Neu: 2014-12-22:

[8:20] Michel hat leider kein Geld mehr: Müdes Weihnachtsgeschäft Handel hätte gern mehr Kunden begrüßt


Neu: 2014-12-21:

[10:38] DWN: Ölpreis-Verfall: Die Regeln der Weltwirtschaft werden neu definiert

Der fallende Ölpreis bringt die Gesetzmäßigkeiten in der Weltwirtschaft durcheinander: Die alte Regel, dass ein sinkender Ölpreis zu mehr globalem Wachstum führt, gilt nicht mehr. Daher gibt es auch wenig Schadenfreude über das Chaos in Russland.

Es wird aber Schadenfreude über das durch US-Hörigkeit verursachte Chaos in Europa geben, und zwar in den USA! TB

[10:34] Focus: Diese Giganten leiden besonders unter der Russland-Krise

Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen bedrohen immer mehr Milliardendeals deutscher Konzerne. Nun platzte in letzter Sekunde auch noch ein Tauschgeschäft des Chemieriesen BASF mit dem russischen Gazprom-Konzern. Die Situation für deutsche Firmen wird immer brenzliger.

Ein Leiden, verursacht durch die Bundesregierung!


Neu: 2014-12-20:

[13:15] Thorsten Polleit: Folgen der Russlandkrise

[8:20] der DAX-Insider liefert weitere vor-weihnachtliche Beobachtungen zum 19./20.12:

Im Rahmen des Programms "Gesundheitsförderung" erhalten Mitarbeiter die Möglichkeit sich in der Firma Vorsorgeuntersuchungen zu unterziehen (wieder so eine Mode, die zunehmend dazu genutzt wird, um meist Gesunden oder Selbst-heilungsfähigen irgendwelche therapie-bedürftige Krankheiten anzudichten, die dann höchst-profitabel von Pharma- und Krankenversicherungs-Industrie teuer behandelt werden). Jetzt wurde die Veranstaltung "aus Organisationsgründen" vom diskret verschlossenen Arztzimmer in einen offen einsehbaren (!) Konferenzraum verlegt. Das bedeutet man darf sich zum Nackt-Flitzer und EKG-schwitzenden Hampelmann unter tosendem Applaus der Zuschauerschaft machen. Die Organisatoren wundern sich nun über die zahlreichen kurzfristigen Absagen.

Auf der Konzern-Intranet-Webseite gibt es einen Kommentarbereich zu den u.a. in desolaten Zustand befindlichen Projekten, der offensichtlich von einem Ghostwriter gepusht wird, der sich als Mitarbeiter ausgibt. Man erkennt dies daran, dass die Aussagen plastisch und übertrieben positiv sind, wie etwa "Congratulations!" "Great Work agian!" "Best future perspectives!" usw. Wirklich bilig und peinlich. Deutsch wird unter Deutschen abgeschafft. Alles läuft nur noch auf Englisch. Ein deutschsprachiger Mitarbeiter verweigerte seinem deutschsprachigen Kollegen allen Ernstes die Auskunft, weil die Anfrage per E-Mail nicht auf Englisch gestellt worden sei. :-) Es kamen sogar schon Beschwerden, weil Toilettenhinweise und Kantinengerichte sowie deren Inhaltsstoffe nicht auf Englisch ausgehängt sind. An anderen Standorten außerhalb Deutschlands gibt es sowas auch nicht, weil sich da niemand für Ur-Grossvaters überlebenstrieb-bedingtem Befehlsgehorsam fremd-schämen muss... In einem Produktionswerk in Asien ragt ein großes Schild am Halleneingang "Arbeite fleißig, sonst suchst Du fleißig nach Arbeit."
Hier wird Wertschätzung eben noch groß geschrieben!

Diese Konzern-Bosse und Bürokaten werden bald fleissig nach Arbeit suchen.WE.


Neu: 2014-12-18:

[9:00] Presse: Mayer-Heinisch: "Handel nähert sich Multiorganversagen"

Der Konsum galt bislang als eine der letzten Festungen in diesen turbulenten wirtschaftlichen Tagen. Der Einzelhandel bilanzierte mit ausgeglichenen Ergebnissen. Nun hat sich das Blatt gewendet. Die Stimmung unter den österreichischen Händlern sei „ganz schlecht", bringt es Stephan Mayer-Heinisch, Präsident des Österreichischen Handelsverbandes, auf den Punkt. Umso überraschander als er für Pessimismus dieser Art nicht gerade bekannt ist. „Die Leute haben kein Geld und werden durch die politischen Diskussion im Zusammenhang mit der Steuerreform noch weiter verunsichert", sagt Mayer-Heinisch im Gespräch mit der „Presse".

Man kann es auch so sagen: fast die gesamte Welt ist total "overstored". Die wahnsinnigen Manager expandieren auf Kredit um jeden Preis.WE.
 

[9:00] der DAX-Insider war gestern leider verhindert, und schiebt deshalb heute das Adventskalendertürchen für Tag 17 und 18

der "intimsten Momente eines DAX-Konzerns" hiermit nach:

Das Kollegium besteht erwartungsgemäß auf Staatstrotteln. Spreche ich z.B. über kreative, legale Möglichkeiten um Steuern zu sparen oder Wege um die GEZ/AZD-Zwangsrundfunk"gebühr" zu umgehen, raunt es "Ja, aber des darf man doch ned machen. Man muss doch zahlen. Damit wirst Du ned durchkommen." Die Kollegen sind in der Lage hoch-technische Vorgänge bis zur letzten Kommastelle präzise zu berechnen, aber unfähig das Ausmaß des Betrugs zu erkennen, der ihnen seitens des Staates, der Banken und der Medien tagtäglich widerfährt. Hier glauben sie noch an den Weihnachtsmann. "Der Staat baue doch auch Straßen und Kindergärten für uns" heißt es. Es wird also nicht nachgerechnet und recherchiert, sondern gemeint und geglaubt. Dass die meisten Steuern skrupellos systematisch veruntreut und verschwendet werden, und nicht (wie allgemein angenommen) der Bevölkerung zu Gute kommen, ist für die allermeisten Angestellten zu hoch. Das Schlimmste ist, dass jeder beschissen und verarscht wird, und statt (simplen passiven und friedlichen, aber gezielten und wirkungsvollen!) Widerstand dagegen zu leisten, es durch Fluchtgedanken an schönere Dinge weg-ignoriert. So hat die Obrigkeit leichtes Spiel. Rund 15 Mio. (von denen schätzungsweise über 2/3 sinn- und nutzlose Arbeit verrichtet) stehen früh auf, mit einem Gesichtsausdruck der Bände spricht, quälen sich durch den Stau und ackern sich wund und müde, um 66 Mio. Netto-Leistungsempfänger durchzufüttern. Die Leistungsträger sind aber so blöde, die würden sogar noch bei 99% Steuerlast schuften gehen (= Kubanisches Modell! Ein Bauer auf Kuba darf unterm Strich legal 1% seiner Ernte für sich behalten).

Konzernlinge haben ihre ganz eigene Indoktrinierungs-Denke. Zitat eines Vorgesetzten im heutigen Meeting: "Es gehört einfach dazu und steht außer Frage, dass jeder hier von uns sein Denken an den "Corporate Spirit" anpassen muss." Das offene Bekenntnis lautet also: Eigenbrötler haben hier nichts verloren und sind fehl am Platz. Und überall schwingt die Angst mit. "Wenn wir dies oder jene nicht ... dann ist die Kacke am dampfen ... kriegen wir riesengroße Probleme." Auch sehr lustig sind immer Gehirnwäsche- und Eichveranstaltungen, deren Ziel es ist, den Mitarbeiter wie einen Roboter auf neue Programme, Prozesse und Vorschriften zu programmieren. Am Ende gibt es oft eine Fragerunde. Da werden dann Fragen aus der Belegschaft gestellt wie "Darf ich das tun?"
"Ist es verboten...?" "Was soll ich tun, wenn ich dieses oder jenes Problem habe?". Irgendwie löse ich (fast) alle meine Probleme für mich selbst und bin ein Stück weit ein Fremdkörper in diesem Konzernsystem.
Die meisten die hier arbeiten, wollen keine eigenen Gedanken haben - entweder sie trauen sich nicht, sie haben keine oder sie verheimlichen sie. Man sieht: Es herrscht Sozialismus in Reinstform - klar erkennbar an, den gelebten Werten. Zentralismus und Kollektivismus sind allgegenwärtig und dominant! Die Aktie - somit echtes "Value-Invest"?!
Das Chartbild sagt ja, es muß also stimmen...

Das mit dem brav Steuern zahlen, ohne daran zu denken kenne ich zur Genüge. Das scheint besonders bei Ingenieuren verbreitet zu sein.WE.
 

[8:30] DWN: Russland-Chaos trifft Unternehmen in Europa hart

[8:45] Silberfan:
Der Hass aller Unternehmer ist den westlichen Politikern gewiss, verstehen es jetzt alle warum das zum Abbruchdrehbuch gehört?

Wir verstehen es, die Politiker sicher nicht.

[19:32] Der Mexikaner zum Silberfan:

Vermutlich ist auch die gestrige Entscheidung hinsichtlich der Abschaffung des Erbschaftssteuer-„Privilegs" zu Ungunsten der Übergabe von Unternehmen innerhalb von Familien Teil des Drehbuches.Es erübrigt sich mit Sicherheit zu erwähnen, wer die Hauptsteuerlast der Bundesrepublik trägt und das die seitens der linksgrünen Presse als negatives Beispiel verwandten grossen Familienunternehmen wie BMW etc. alle international als holding organisiert sind.


Neu: 2014-12-17:

[09:03] Standard: Exporte nach Russland gehen drastisch zurück

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet für dieses Jahr mit einem Rückgang der deutschen Exporte nach Russland um 20 Prozent. Deutsche Unternehmen litten unter der "dramatisch sinkenden Kaufkraft" der Russen, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Dazu trübten sich die Geschäftsaussichten in Russland im nächsten Jahr weiter ein. Investitionen gingen zurück.

Es stellt sich die Frage, wen die USA mit den Santkionen eigentlich treffen wollen. Russland oder doch Europa? TB
 

[08:06] Leser-Beobachtung-DE zur Buchungslage von Werbeflächen:

seit geraumer Zeit stelle ich fest, dass in den Münchener U-Bahnen sowohl in den Zügen als auch den Bahnhöfen viele Werbetafeln ohne Werbung sind, was früher so nicht der Fall war. M.E. ein Zeichen, dass viele Firmen kein Geld mehr für Werbung ausgeben können oder wollen angesichts einbrechender Umsatzzahlen.

Jemanden Ähnliches aufgefallen?

[09:20] Leser-Antworten-DE zu den freien Werbeflächen:

(1) Auch im Wuppertaler Raum sind mir seit mehreren Monaten die freien Werbeflächen aufgefallen. Dort steht dann sinngemäß: "Diese Werbefläche können Sie für nur x,xx EUR / Tag buchen". Speziell wenn es vom Zentrum weg geht nimmt die Werbung deutlichst ab.

(2) Das kann ich aus Thüringen auch bestätigen. Auf dem Weg zur Arbeit fahre ich durch einige Ortschaften. Mir ist aufgefallen, dass gerade die großen Werbeträge leer sind bzw. die Anzeige - Hier könnte ihre Werbung sein (sinngemäß), steht. Auch an den Bundesstraßen herrscht auf den Anzeigetafeln gähnende Leere bzw. die letzten Anzeigen hängen in Fetzen herunter.

(3) So was unlogisches! Welche vernünftige Firma würde an Werbung sparen? Dann macht sie ja noch weniger Umsatz/Gewinn wenn sie ihre Produkte nicht potentiellen Kunden anpreist.
Zuerst fliegen die Mitarbeiter in der Verwaltung und schlechten Vertriebsleute raus in Krisen. Die Top20% Vertriebsleute bekommen in Krisen sogar Gehaltserhöhungen.

(4) es muss nicht mal eine Fläche, die Werbung anzeigt, echt sein. Wir hatten in unserer Stadt mehrere Werbeuhren genutzt an Kreuzungen, nach Vertragsende blieb die Werbung stehen - damit es nicht so leer und peinlich wirkt? Man möchte nicht an allen vier Seiten der Uhr "Hier könnte Ihre Werbung stehe" rein schreiben? Jedenfalls wurde die Fläche erst erneuert als wir den Betrieb schon 4 Jahre !!! nicht mehr hatten. Eine neue Baumarktkette nutzt die Fläche jetzt, wer weiß, wie lange das sonst noch da drin geblieben wäre.

(5) Ich höre aus verschiedenen Quellen, dass es momentan viel zu tun gibt. Ein Informatiker sagte, er habe in seinem Betrieb derzeit mehr Arbeit als er eigentlich will. Das Gleiche erzählte mir ein Tischler - vor Weihnachten will man ja eher mehr Ruhe finden. Bei mir (Anwaltskanzlei) hat es auch im Dezember angezogen.
In der örtlichen Presse berichtet aber der Einzelhandel, es gebe im "Weihnachts"geschäft noch Luft nach oben, man ist also nicht zufrieden.
Leere Werbetafeln gibt es hier in Karlsruhe nach meiner Kenntnis nicht - Karlsruhe gilt momentan als Boomstadt, die Stadtverwaltung gibt das Geld der Bürger derzeit auch großzügig aus, überall Baustellen, ganze Stadtviertel entstehen neu, auch die Bevölkerung wächst - wer in der Fußgängerzone flaniert, könnte allerdings den Eindruck gewinnen, dass das Bevölkerungswachstum eher auf Migranten und Asylanten zurückzuführen ist.


[09:34] Leser-Kommentar-DE zum Wirtschaft in Deutschland-Beitrag von gestern:

Zuschrift zu Leser-Anfrage-DE zur Wirtschaft in Deutschland von gestern:
Ich arbeite im deutschen Lebensmittelhandel in Thüringen. Wir haben ein leichtes Umsatzminus (2%). Der Anteil der gekauften Werbung ist dabei stark gestiegen, d.h.wir verkaufen mehr Ware ohne Gewinn. Ab nächstem Jahr steigen unsere Lohnkosten, dafür sinken die Strompreise leicht. Da wir uns in einem dauerhaft harten Markt bewegen, ist das also alles normal bei uns – Dauerkrisen-Modus eben. Wo kann ein Durchschnittsdeutscher heute noch sparen? Richtig: beim Essen und Trinken. Die Industrie unterstützt dieses Bestreben durch entsprechend billige und giftige Zutaten, gesponsort von Big Pharma... somit haben auch andere Bereiche viel Arbeit und Beschäftigung...
Eine interessante andere Beobachtung vielleicht noch: Wir verkaufen auch Zeitschriften. In diesem Segment ist zu beobachten, das wir regelrecht zugemüllt werden mit unverkäuflichen Ergüssen des Mainstreams. Somit steigen beim Grossisten die Großhandelsumsätze, bei uns biegen sich die Regalböden unter der Last der Lügen. Ich habe deshalb kräftigste Sofortremissionen angeordnet. Somit schindet das System nochmals Zeit.


Neu: 2014-12-16:

[17:01] Leser-Anfrage-DE zur Wirtschaft in Deutschland:

Hallo, ich versuche mir gerade ein Bild über den Umsatz des Einzelhandels und des Handwerks zu schaffen.
Um mal ein ehrliches Bild der Situation seit August zu bekommen.
Ich habe das Gefühl, seit August beginnt ganz böser Einbruch in der Geschäftswelt.
In meinem Umfeld ( Nord Saarland) sieht es meiner Meinung nach zwischen bescheiden und katastrophal aus, bezogen auf den kleinen Einzelhandel.
Im Handwerk dagegen, zwischen voll & überlastet und der Laden trägt sich gerade so.
Gibt es Leser die dazu etwas Konkretes sagen können?

[17:22] Leser-Beantwortungen-DE der Frage darüber:

(1) Meine Branche ist Textileinzelhandel klassische Marken Jeans. Gegenüber letztem Jahr gibt es ca. 7-8 % Rückgang bei mir. Noch verkraftbar und noch befriedigend, aber hinzu kommen die steigenden Personalkosten ab 1.1.2015 (Mindestlohn plus staatliche Lohnnebenkosten von ca. 30 %), steigende Gewerbesteuerhebesätze und die drückenden Steuerzahlungen aus den besseren Jahren. Da tut sich eine Schere auf, die mit Personalabbau und mehr Eigeneinsatz kompensiert werden muß.
Laut der Außendienstmitarbeiter bin ich mit dem Rückgang in unserem Geschäft damit noch gut bedient. Es gibt Rückgänge bis 30 %. Normale Rückgänge sind zweistellig.Besonders betroffen wohl jene Geschäfte mit viel Jackenanteil; der Winter in diesem Jahr und der letzte Winter waren zu mild.

(2) Bei uns (Landkreis Karlsruhe) boomt die Bauwirtschaft.
Ich selbst kann auch keinen Rückgang an Aufträgen feststellen, außer dem saisonalen Rückgang im Winter.


[12:15] Der DAX-Insider berichtet zum 16.12:

Die "Weihnachtsfeier" musste nun Jahresabschlussveranstaltung heißen.
Das "Sommerfest nun "Familientag". Freude haben und Kultur bekennen ist strengstens verboten. Man droht sonst als zu faul und zu wenig angepasst, angesehen zu werden. Prämien oder Sonderzahlungen heißen jetzt "Incentive". Und wenn man einfach mal cool dastehen will, kreiert man ein denglisches Kunstwort, wie z.B. "Footprint"- in welchem Zusammenhang und Bedeutung es benutzt wird, ist völlig irrelevant. Es wurde vorgeschlagen den "Jahresabschlussbaum" auch mit sichelförmigen Glitzer-Halbmonden zu schmücken. Man merkt deutlich: In Deutschland versuchen die Eliten krampfhaft den Keim für das Weltbürgertum zu legen.

Auch in den Medien wird das Thema Tag für Tag wiedergekäut. Die Firma ist vollständig multi-kulti religiös. Es wird Anpassung erwartet an ausländische Kollegen. Als Deutscher darf man nicht mal deutsch in Deutschland sein. Deutsch, bitte nur an dafür vorgesehenen Plätzen wie z.B. Hofbräuhaus oder Oktoberfest, und zur dafür vorgesehenen Zeit, sonst ist man Nazi, "neu-rechts" und unkollegial. Da wundert es kaum, dass auch die CO²-Klimareligion Fuß gefasst hat. Auf den Werbeschildern steht "Zero Emission". Dass die Umwelt unter der Elektronik, mit all den Schwermetallen und der Batteriesäure viel mehr zu leiden hat, als unter etwas Russ und Kohlendioxid darf nicht mal ansatzweise gedacht werden.

Der dritte Trend ist "Always On", also die orwellsche Totalüberwachungs-Religion. Man möchte, dass der Endverbraucher ständig überall ortbar mit dem Internet verbunden ist. Schmackhaft soll das den Kunden (ähnlich wie beim Thema Bargeldabschaffung) mit allerlei seichten Pseudo-Vorteilen gemacht werden, wie z.B. Hören Sie Ihr Lieblings-MP3 direkt von der heimischen Cloud in ihrem Auto; Sparen Sie Versicherungsbeiträge indem sie freiwillig dem Versicherungsunternehmen ihr Routen- und Bewegungsprofil elektronisch übermitteln; Falls Sie verunfallen, kann Ihnen schneller geholfen werden (es wird bei Airbag-Auslösung eine Notruf an die Rettungsleitstelle abgesetzt); prüfen Sie Reifendruck und Tankfüllung bequem vom Sofa aus auf Ihrem Handy; lassen sie sich direkt zur nächsten freien Parklücke navigieren; lassen sie sich nie wieder Blitzen! ihr Fahrzeug denkt für Sie mit und drosselt automatisch das Tempo indem es über intelligente Verkehrsschildern die erlaubte Höchstgeschwindigkeit abruft; nie mehr an der Mautstelle in langen Warteschlangen - einfach durchfahren und es wird automatisch abgebucht; via Freisprecheinrichtung Rat und Tat per Knopfdruck durch Live-Telefon-Support jederzeit und allerorts, bei Fragen wie z.B. wo finde ich das nächste Klo? Ich muss mal dringend...

Es gibt kaum jemanden, der all dies kritisch hinterfragt oder an Risiken und Nebenwirkungen bedenkt. Ich will mich über all das nicht beklagen, es bietet hohen Unterhaltungswert, anderswo muss man Eintritt dafür bezahlen und schließlich spült er mir Monat für Monat unter Schwerstarbeit der Erde hart abgerungene, glänzende Kostbarkeiten in meine Schatztruhe. ;-)

Der Footprint dieser politisch korrekten Konzernaffen ist einfach zu gross. Ab mit ihnen auf den Acker zu echter Arbeit.WE.


Neu: 2014-12-15:

[18:30] Leserzuschrift: Marketing versus Kundenwünsche bei BMW:

In der BMW Marketing Abteilung scheinen sich Verwirrte zu tummeln, erschreckend was für Idioten da am Werk sind.
Die stellen den neuen i8 auf Flughäfen aus, und Kernthema sind CO2 Ausstoss pro 100 KM und Hybrid Gedöns bei einem Startpreis von 126000 Euro, dazu noch ein Datenblatt zum Energieverbrauch, wie man es von Küchengeräten kennt.
Wer so was sieht, dem vergeht alle Lust am Auto.

Einen gesunden Mann interessiert Form, Drehmoment, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit und ein bissl Verbrauch, da
muss man bei denen lange suchen.

Man sieht, die Auto-Bosse und deren Marketing-Leute haben den Klimaschwindel voll gefressen. Weg mit ihnen.

[18:45] Der Mexikaner:
BMW hat nach WK II Kochtöpfe produziert und in den 50ern ein Modellprogramm bestehend aus einem Roadster für die oberen 10.000 und einer Repräsentationslimousine für die neuen reichen der jungen Bundesrepublik und einem italienischen Kleinstwagen-Lizenzprodukt namens Isetta für den Rest.
Mal sehen, was die diesmal produzieren wollen, wenn alles knallt, ausser Ersatzteile für den bestehenden Kram.

Zurück zu den Kochtöpfen?
 

[15:30] Der DAX-Insider wünscht gute Unterhalt mit Bericht Nr. 15:

Wie in jeder sozialistischen Firma gibt es hier im Konzern eine klar erkennbare Mehrklassengesellschaft: Die außertariflichen Mitarbeiter z.B. haben zwar vertraglich eine Wochenarbeitszeit vereinbart, sind aber "zeitsouverän". D.h. sie können kommen und gehen, wann sie wollen oder auch einfach mal zuhause bleiben. Es überprüft und interessiert niemand.

Den tariflichen Mitarbeiter hingegen wird mißtraut, man will ihnen nicht erlauben von zu hause aus zu arbeiten, da man ihnen unterstellt, sie würden ohne Aufsicht der Kollegen nichts tun. Die externen Mitarbeiter haben Verträge weit über 40 Std. pro Woche, zum Mini-Gehalt und sitzen noch auf einsamen Posten da, wenn alle anderen schon nach hause gegangen sind. Während also die Oberen über die Unteren ständig urteilen und richten dürfen, und diese wegen ihrer Arbeitsweise kritisieren und maßregeln, leben sie selbst wie die Made im Speck und genießen die Narrenfreiheit. Die Krönung des ganzen ist das System der "Leistungspunkte" und "Zielvereinbarungen". Während der Tarifmitarbeiter schwitzen darf, um seine Zulagen nicht zu verlieren und mal einen Bewertungspunkt mehr zu erhalten (welcher je nach Gehaltsstufe 20-40 Euro mehr Netto pro Monat ausmacht), hat es der außertarifliche Mitarbeiter schöner. Seine Ziele sind zum einen meist wachsweich variabel formuliert und zum anderen werden sie überwiegend von Dritten erarbeitet. Ziele können nicht nur zu 100% erreicht, sondern sogar bis 200% (??!!!) übertroffen werden (was die Regel ist!).

Deswegen wollen alle den "AT"-Status erreichen. Teilweise ist das natürlich auch eine Prestigesache. Wer nicht mehr Zeitstempeln muss gilt als "höher". Der DAX-Insider sollte sich einmal die ganzen Prestige- und Statussymbole vornehmen.WE.

[17:00] Der Bondaffe:
Was die Zahlungsform an die Arbeitssklaven angeht kann man unterscheiden. Der tarifliche Lohnsklave erhält ein Gehalt, d.h. damit wird er am Arbeitsplatz gehalten. Die externen Lohnsklaven verursachen keine Personalkosten, sondern Sachkosten. Das wären sozusagen Kosten für die Sache "humane Resource". Die Vorstände hingegen haben Vorstandsbezüge, will heißen, sie ziehen Geld (so viel sie wollen und gar nicht brauchen) aus dem System, das über die Sach- und Personalkostenebene erwirtschaftet wird. Und natürlich sind alle Arbeitsverträge wachsweich variabel formuliert wie es der DAX-Insider schreibt, im Prinzip juristisch wachsweich. Damit kennen die Lohnsklaven ihre vielen Rechte nicht, weil diese bewußt im Arbeitsvertrag ausgelassen werden. Und die Kosten für die wenigen, die diese Rechte kennen und für sich beanspruchen sind geringer als die Kosten, die von Unwisseneden (oder Wissenden mangels Trägheit) gar nicht erst verursacht werden. Das sagte schon vor Jahren ein gestandener Personaler zu mir.
 

[12:08] T-Online: Verlagerung nach Nordamerika - Daimler baut 650 Stellen im Sprinter-Werk ab

Daimler baut im Zuge der Verlagerung eines Teils der Transporter-Produktion nach Nordamerika in Düsseldorf zehn Prozent der Stellen ab. In den nächsten Jahren sollten 650 der insgesamt 6500 Mitarbeiter dort durch Abfindungen dazu bewegt werden, das Unternehmen zu verlassen, teilte Daimler mit.

Freiwillig in die USA? TB

[12:33] Leser-Kommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

Lt. Hans-Werner Sinn glasklar eine Folge des Exportüberschusses! In Übersee eingenommenes Geld kommt nicht an den Ort der Leistungserbringung zurück, sondern bleibt in Form von Investitionen in der Export-Ziel-Region.


[08:32] Leser-Kommentar-DE zur DAX-Insider-Serie:

ein großes Dankeschön für die wirklich gut gemachte Serie. Für jemanden, der in einer kleinen Firma arbeitet mag dies ja alles unvorstellbar sein - aber was sie beschreiben scheint sich in etlichen Firmen so eingestellt zu haben. Insbesondere, wenn dort nur noch angestellte Manager "die Geschäfte führen".
Solche Zustände sind auch bei mir in der Firma gang und gäbe. Da werden Geräte und Teile "entwickelt" - wo das gesamte Serviceteam - die direkt an der Front beim Kunden arbeiten und sich auskennen - direkt sagt, so kann es nicht funktionieren, Materialien (billig-Plastik) wird dort nicht halten, Elektronik in sensiblen Bereichen, etc.

Problem des ganzen - die Serviceleute haben zwar Erfahrungen aber keinen Dr. Titel! Daher von der Entwicklungsabteilung und Unternehmensleitung als Untermenschen angesehen, die ja keine Ahnung haben.
Folglich wurde die bemängelte Lösung umgesetzt mit dem Resultat, dass alle bemängelten Teile getauscht werden müssen nach einem Jahr "Erfahrungssammeln". Hat bestimmt ca. 1 Million Euro gekostet mit Tausch, Einsätzen, Garantien, Nachbesserungen und Schadensersatzzahlungen, aber man hat es ja.

[14:30] Das mit den "Untermenschen" und "Obermenschen" stimmt, hat aber eher weniger mit akademischen Titeln zu tun, sondern mit de´m Zugang zu den verantwortlichen Leuten. wer keine Macht hat, bekommt wenig durch - von einem früheren Marketing- und Produktgruppen-Manager.WE.


Neu: 2014-12-14:

[20:15] Der DAX-Insider liefert Bericht-Türchen Nr. 14 heute etwas verspätet ab:

Produkte werden immer umfassender und müssen in kürzerer Zeit fertiggestellt werden, immer mehr Prozesse und Vorschriften befolgt und deren Einhaltung belegt werden, das kostet Personal. Der Kredit sprudelt aus allen Quellen, so ist es kaum verwunderlich, dass es derzeit viele offene Stellenausschreibungen gibt. Junge, deutsche Absolventen will man übrigens nicht einstellen. Begründung: zu wenig Erfahrung. So gibt es fast ausschließlich Asiaten, die sich mit Best-Notenzeugnissen (direkt aus dem Copy-Shop in Bangalore?) bewerben. Man erklärt sich dies, mit dem "Fachkräftemangel". Geschaut wird v.a. auf Bescheinigungen und Formalismen. Hier sieht man wieder wunderschön: Im Sozialismus zählen nicht die inneren Werte, sondern überwiegend das äußere Erscheinungsbild. Also nicht das Sein, sondern der Schein. Auf einige Stellen bewirbt sich gar niemand, weil die Stellenausschreibungen nichtssagend formuliert sind und die Stelle selbst mit einem englischen Kunstwort betituliert wird. Internen Mitarbeitern werden Prämien versprochen, wenn sie geeignete Bewerber in die Firma bringen. Einige haben dies getan, von einer Prämie wollte die Geschäftsleitung dann aber nichts mehr gewusst haben und hat nachträglich Bedingungen hinzugefügt.
Die Personalabteilung kriegt nichts auf die Reihe. Nun hat sie endlich mal wieder in Tageszeitungen ausgeschrieben und deutschen Internet-Jobportalen. Und siehe da, man glaubt es kaum: Es gibt bergeweise qualifizierte Bewerber sogar mit klassischen, deutschem Nachnamen und europäischer Physiognomie! Nun sind alle darüber erstaunt.
Der eigentliche Fachkräftemangel sitzt definitiv in den Führungsebenen der Konzerne...

Konzern-Affen.


Neu: 2014-12-13:

[9:40] Der DAX-Insider Adventsbeitrag, Tag 13, heute kurz und bündig:

Die Zeitkonten der Produktiven laufen über, das liegt v.a. daran, dass Abläufe immer umständlicher gemacht werden und das Management utopische Kundenzusagen gibt und -vorstellungen pflegt. Die Kunden sind oft zu 99% Betriebswirtschaftstrottel, die keine Ahnung von Technik haben. Die spielen sich dann auf, so wie sie es in ihren Management-Seminaren gelernt haben und halten gegen, egal wie technisch unsinnig, teuer oder risikobehaftet ihre Forderung oder Position auch sein mag. Das führt regelmäßig zu Verzweiflung, Frust und Ärger. Also wenn am Endprodukt mal etwas nicht funktioniert liebe Leute, denkt daran. Schimpft nicht auf die Techniker und Ingenieure. Es sind mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit die Schlipsträger, die das verbockt haben.

Kritik am Irrsinn darf (vor in der Rangordnung Höhergestellten) maximal in ganz sanfter, weichgespülter, vorsichtiger Form geäußert werden. Am besten so, dass sie bei niemandem Unbehagen hervorruft und schön verpackt. Es wird viel über Probleme geredet, aber viel zu wenig nach konstruktiven, praxis-tauglichen (!) Lösungen und alternativen Handlungsmöglichkeiten Ausschau gehalten. Für einen echten Lacher sorgte letzte Woche der Geschäftsführer, als er allen Ernstes behauptete, die Kassen seien voll, die Expansion (Firmenzukäufe) würden mit Ersparnissen und Einnamen getätigt, nicht auf Pump. Und das bei einem Netto-Gesamtdefizit von mehreren Milliarden! Das "Credo" der modernen Ökonomie, kurz: "Schulden sind egal, eine Rolle spielen nur die Einnahmen (="Cashflow").

Man darf also annehmen, dass es mindestens drei Arten von Bilanzen gibt: 1.) eine Öffentliche publikumswirksame (rosa-rot) (*Randbemerkung: Schäublino-Gollums sog. "Schuldenbremse" fällt hierunter) 2.) eine hingetrickste fürs Finanzamt zum Jammern und Steuern sparen und 3.) eine Schwarze, in der man all das häßliche Zeug versteckt und von der besser niemand außer dem inneren Kreis erfahren sollte, da es sonst den Laden zerlegt...

Auch lustig (habe ich so erlebt): Treffen sich 3 Chefs mit Geschäftszahlen im Gepäck zu einem Meeting und stellen fest, dass jeder zum gleichen Thema vom Controlling ganz andere, unterschiedliche Zahlen hat vorgelegt und mitgeteilt bekommen! Da wird dann schon mal daraum "gefeilscht", welche Zahlen man denn nun nimmt und dann nach oben oder außen "kommuniziert" werden dürfen... Ich könnte wetten, es sind die, welche am besten zur "Shareholder-Value"-Erwartungshaltung der Aktionäre passen.

Das mit den Bilanztricksereien kenne ich auch: all die Jahre, die ich zuletzt als Angestellter einen Bonus bekam, war dieser nur einmal unter 100%. Die anderen Chefs hatten ihn schon ausgegeben. Ende der 1990er begann der damalige CEO des Konzerns auf Kredit Firmen zuzukaufen. Auf einer Management-Veranstaltung fragte er rhetorisch: wozu sind Banker da? zum Kredite vergeben natürlich. Einige Jahre später war die Rache der Banker fürchterlich, der Konzern wurde verramscht.WE.


Neu: 2014-12-12:

[10:08] Der DAX-Insider bietet weitere diskrete Infos aus dem DAX-Konzern, heute Advendtskalendertürchen Nr. 12:

Natürlich muss irgendjemand die eigentliche Arbeit machen, die den Laden existenziell erhält. Den wenig verbliebenen Leistungsträger in den Tretmühlen, welche die faule "Bagage" (zu deutsch: Gepäck, Last) mittragen dürfen, wird ständig das Gas auf höhere Drehzahl eingestellt. Hat man erst einmal unter Beweis gestellt, dass man etwas kann, dann trifft es einen immer wieder. Die sich aufopfernden "Human-Resourcen", die den "Shareholder Value" erwirtschaften, werden Überstunden und Mehrarbeit angewiesen, Wochenend- und Feiertagsarbeit befohlen, Urlaub gesperrt oder verschoben, persönliche Belange mit Drohgebärden niedergedrückt und Schuldgefühle vermittelt. Wer "Dienst nach Vorschrift" macht wird zum "Minderleister" gestempelt. Immer wieder ist die Arbeit von tiefgreifenden Ängsten getrieben, den Termin nicht einhalten zu können, sich dann voller Schamesröte und Erniedrigung rechtfertigen zu müssen. Das treibt viele zu geisteskrankem, ja wahnhaften, asozialem Verhalten. Da fallen dann Sprüche wie "Wenn wir das nicht schaffen, dann ist die Kacke am dampfen. Das kann ich Dir sagen." "Wir müssen funktionieren, ohne wenn und aber." So ein System entzieht der Freizeit jegliche Lebensqualität, weil man außerhalb der Arbeit nur noch damit zu tun hat, sich von der Arbeit auszuruhen, die innere Leere wieder zu füllen (mit Fernsehen?!) und sich aus der Enge zu befreien. Der deutsche Michel ist der dümmste Knecht der Welt. Ich erlebe es regelmäßig, dass Kollegen in anderen Ländern unverrichteter Dinge pünktlich Feierabend machen.

Dazu passend (auf ausdrücklichen Leserwunsch hin) noch ein paar ergänzende Beobachtungen zum Thema IT-Outsourcing: Es ist Firmenpolitik, dass ein Teil jedes Projektes in "Best Cost"-Länder outgesourct werden MUSS (!). Das wird dann als "Cost Savings" gefeiert und sogar den Kunden so verkauft, was es nur in wenigen Fällen tatsächlich ist. In der Praxis gibt es zahlreiche Schwierigkeiten und es ist für Manager schwer zu verstehen, dass es noch andere Meßgrößen von Wichtigkeit gibt als finanzielle. Man hat entweder kein Personal "vorrätig", sehr viel unerfahrenes Personal, von dem nur geringe Arbeitsqualität und -tempo zu erwarten ist und das Personal ist sehr "fluktuations"-freudig, es hält sich teilweise sogar nicht einmal an Vereinbarungen in Arbeitsverträge. Von unterschiedlichen Arbeitszeiten, Verständigungsproblemen, der Bitte um entsprechende Nachwürzung von Speisen auf asiatische Art oder der Frage "Wie benutzt und verlässt man eine deutsche Toilette so, dass sie hinterher noch jemand benutzen möchte" ganz abgesehen. Bei globaler Forschung, Entwicklung und Produktion gibt es noch andere Fallstricke mit ausländischen Kollegen. Andere Länder andere Sitten. Die Deutschen gelten als besonders indoktrinierbar, spießig und penibel. Beim deutschen Arbeitskult kommt die Arbeit an erster Stelle, dann lange nichts und schließlich Gesundheit, Familie, Freunde, Bildung, Persönlichkeitsentwicklung, Freizeitvergnügen und Lebensgenuß. Das merkt man auch schon in Gesprächen: Der Deutsche schiesst geich aufs Thema, und redet nicht lange herum. In vielen Ländern gilt dies als Beleidigung und ist genau umgekehrt! Aber in Excel-Tabellen lässt sich so etwas nicht darstellen. Es werden teure "interkulturelle Trainings" organisiert, auf denen der Deutsche lernen soll, wie er sich anpassen muss. Besucht ein Manager Standorte in Asien oder Süd- und Mittelamerika, wird alles auf Hochglanz poliert, so als ob Honecker persönlich im Schau- und Jubelwagen gleich um die Ecke biegen und die Straße entlang fahren wird. Manager sind Visionäre, sie ignorieren, was nicht in ihr Wunschdenken passt und glauben einfach an dessen wundersames Verschwinden im Laufe der Zeit. Ich frage mich oft, ob die Manager überhaupt noch merken, dass ihnen alle etwas vormachen. Wer würde einem Manager offen ins Gesicht sagen, was er wirklich über die sich abspielende Scheisse denkt, wenn doch noch der Hauskredit im Rücken drückt? Kreditler sind eben leidensfähig und mucken nicht auf...

[11:00] Das mit dem Outsourcing von Entwicklungs-Dienstleistungen kenne ich selbst. Mein letzter Arbeitgeber hat in den 1990ern versucht, die Entwicklung von Standard-Software aus Kostengründen in die Slowakei auszulagern. Das Projekt ist aber fehlgeschlagen, es gab nicht nur Widerstand bei den Abteilungen in Wien und Verständigungsprobleme. Das Hauptproblem war aber, dass sich die Entwickler in der Slowakei auf Firmenkosten ausbilden liessen und dann zu anderen Firmen abgewandert sind. Am Ende gab es keine Kostenersparnis.WE.


Neu: 2014-12-11:

[11:00] DAX-Insider: Selbstdarsteller und Antreiber:

Der DAX-Insider liefert wie angekündigt, Adventskalender-Türchen 11:

Zunächst möchte ich an den Kommentar von WE gestern anknüpfen. Personalabbau im DAX-Konzern wird nicht funktionieren. Denn WENN Personal abgebaut wird, DANN sind es entweder a) Lippenbekenntnisse b) einzelne Standorte, die komplett geschlossen werden (und später weil doch unverzichtbar für teures Geld wieder hochgezogen werden müssen) oder am häufigsten c) die günstigen Produktiven, die rausgeschmissen werden. Die teuren Unproduktiven bleiben an Ort und Stelle. Das haben wir in der Vergangenheit mehrmals beobachten dürfen. Ein Grund dafür ist vermutlich auch, dass im Management niemand genau weiß, wer genau was tut und wie wichtig für das Arbeitsergebnis ist. Nicht einmal der Standortleiter kennt die Leute mit Namen und Funktion. Statt Abbau wird immer weiter expandiert und vergrößert... die Kohlen aus der Druckerpresse sind einfach in Hülle und Fülle dafür vorhanden. Und in der neuen globalen "Kreditkultur" wird ein Unternehmer als umso schlechter bewertet, je weniger Schulden es hat. Betriebswirtschaftliche Begründung: Eigenkapital ist teurer und unproduktiver als Kredit!!! "Substanzwerte" sind immer weniger vorhanden, es wird immer mehr nur gemietet und geleast. Darum behaupte ich auch die Aktienkurse sind extrem überbewertet. Man bezahlt viel Geld für eine Aktie, um netto Schulden zu erwerben und fühlt sich hinterher reich. Leute gönnt Euch was für unter den Weihnachtsbaum - kauft Euch hübsch verpackte Schulden! Wie pervers ist das denn?

Der scheinbar unumkehrbare Trend im DAX-Konzern ist dieser: Es gibt immer mehr Überwacher, Kontrolleure, Prüfer, Entscheidersdiskutierer, Anweiser, Befehlshaber, Antreiber, Verwalter, Dokumentare ... und immer weniger Macher. Eigentlich ein Spiegelbild der gesamten post-kapitalistischen und prä-apokalyptischen Wirtschaft. So wie die Staatsquote unaufhörlich steigt, so steigt in den Konzernen die Zahl der Unproduktiven. Das Verhältnis der Antreiber zu Angetriebenen ist in exorbinanter Schieflage. So war es kürzlich sehr unterhaltsam mitanzuhören, wie 5 Leute, die nur Theorie und Verwaltung betreiben, sich über ein "Feature" unterhielten, die bis zu einem bestimmten Termin fertiggestellt sein muss. Man ist sich jetzt kompromitiert weitgehend einig, wie das Endergebnis aussehen soll und bis wann es da sein muss. Aber man findet gerade keine "Resource", die das ganze umsetzen kann! Daraufhin entbrannte ein Streit unter den 5en, jeder warf dem anderen vor, er müsse das tun, woraufhin jeder den Kopf schüttelte und auf seine passive Rolle verwies. Keine allzu große Überraschung dürfte es auch sein, dass die (Selbst-)Darsteller, Schwätzer und Lügner, ganz oben auf den Gehaltslisten stehen. Die Leistungsträger sind auf dem Radar der Geschäftsleitung, während die Wenig- bis Gar-nichts-Leister meist darunter fliegen. Passiert also dem Produktiven ein schwerwiegender Fehler, kann es passieren, dass er zum 4-Augen-Gespräch zum Chef gebeten wird. Wohingegen Fehler eines Unproduktiven kaum bis gar nicht auffallen. Vielen ist aus dem Blickfeld geraten, dass Kunden ihre Kohle mit funktionsfähigen Endprodukten verdienen, und nicht mit Theorie- und Sprechblasen. Ab einer gewissen Größe können sich Unternehmen selbst verwalten, und benötigen keine Kunden mehr. Alles finanzierbar, solange die nächste Kreditranche pünktlich eintrudelt...

Die Bürokratie expandiert ungebremst auf Kredit.

[18:40] Leserkommentar-DE:

Absolut so ist es! Sogar bei grossen Mittelstaendlern (knapp 5.000 MA)... Ich denke, sobald eine Gesellschaft so gross ist, dass der Grossteil der Anteile NICHT mehr in einer Hand (auch Familiendynastie) ist, dann geht der Laden nach und nach den Bach runter...


Neu: 2014-12-10:

[14:20] DAX-Insider: "Qualitätsaktien":

Beim DAX-Insider hat sich einiges aufgestaut. Er meldet sich nach längerer Pause zurück, mit einem besonderen Hartgeld-Schmankerl: Einem ADVENTSKALENDER!
Ich liefere nun in der Vorweihnachtszeit täglich neuste Beobachtungen aus der DAX-Konzernwelt bis Heilig Abend!

Und hier ist das Türchen für Tag 10 ...

1.) Liebe Aktionäre, wollt ihr wissen wie es wirklich in den internationalen Grosskonzernen zugeht, welche ihr so als "Value"- und "Qualitäts"aktien verehrt und schätzt? Bittesehr! Heute und die nächsten Tage erfahrt ihr es genau!
Wie ist so ein Konzern aufgebaut? Die Chefs haben die Höschen voll und brauchen ständig frische Windeln. Einer steht im Loch und schaufelt, während außen um ihn 15 Leute schwitzen, antreiben und ihm ihre Angstbekundungen in die Ohren heulen. Wiederum um diese steht ein zweiter Kreis, der den Tritte und Hiebe verpasst. Die selbst unproduktiven Anheizer, Antreiber und Drängler schubsen und stupfen die Produktiven, weil sie im Falle ihres Scheiterns um ihre eigenen Zulagen bangen müssen. Es gibt lockere Jobs und es gibt harte Jobs. Je lockerer, desto besser bezahlt. Und es gibt sehr viel mehr lockere Jobs, als harte. Die Arbeit landet immer bei den gleichen Leuten, während sie um andere immer einen weiten Bogen zu machen scheint. Die Nichts-Tuer denken sich immer wieder neue Ratschläge für die Macher aus. Etwa 80% der Jobs bestehen aus Sesselpupsen, Schlipstragen und Schlauschwätzen, sind also zur Entwicklung, Produktion und Vermarktung der Produkte nicht notwendig. Wenn mehr sog. "Mitarbeiter" tatsächlich produktiv mitanpacken würden, könnten alle auf Teilzeit reduzieren. Außerhalb der Schaufelgrube herrscht das Motto "Einsacken, abtauchen und immer schön die anderen machen lassen". Jeder nutzt das System auf seine Art aus und heuchelt nach außen Aufrichtigkeit. Niemand möchte sich festlegen, keiner etwas entscheiden, jeder flüchtet vor Verantwortung. Laut Prozess hat jeder eine oder mehrere "Rollen" (= Schauspieler!). Bei jedem Vorhaben dominiert die Angst. Mitarbeiter müssen bald in Watte gepackt, gefesselt, gepampert und eingemauert werden, damit sie ihren Arbeitsunfallschutz durch die Berufsgenossenschaft nicht verlieren. Ausladende Diskussionen laufen, was denn nun versichert sei und was nicht im Falle von, wenn und falls. Der Gang zum Kaffeeautomat, in die Kantine oder ein Mittagsspaziergang auf dem Firmengelände seien z.B. nicht versichert. Beim Pipi- oder Aa-Gang ist man sich noch uneins, müßte ein Richter entscheiden. So ist das bei den Angestellten, Sicherheit um jeden Preis für jeden Scheiss.

Der Personal-Abbau-Bedarf in diesen Konzern-Bürokratien ist gewaltig.WE.


Neu: 2014-12-09:

[18:30] Bei deren Frass ist das kein Wunder: McDonald's schockt Anleger mit Gewinnwarnung


Neu: 2014-12-08:

[10:50] politropolis: Freihandelsabkommen und Schiedsgerichte – EU-Länder zahlen heute schon Milliarden!

Schiedsgerichte jenseits nationalstaatlicher Gerichtsbarkeiten, die mit den Freihandelsabkommen in Kraft treten, sind für den SPD-Vorsitzenden und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel kein Problem und eine akzeptable Sache, er beruft sich auf Gutachten mit positiver Bewertung.


Neu: 2014-12-07:

[12:12] FAZ: Schwund in den Alpen Die Russen fahren jetzt lieber zu Hause Ski

Der Wintersport ist eine touristische Erfolgsgeschichte. Doch der Rubelverfall und die russische Propaganda führen dazu, dass die Russen zu Hause Ski fahren gehen. Das trifft besonders die österreichischen und schweizerischen Skiorte.

Wenn die Russen die Skier abschnallen, müssen sich die Hoteliers in den Alpen und vor allem die diese finanzierenden Banken ordentlich "anschnallen"! TB


Neu: 2014-12-04:

[16:10] blog.campact: Die Schattenjustiz der Konzerne – in 180 Sekunden erklärt

dazu passend: Haunebu7: Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA erreicht eine Million Unterschriften in Rekordzeit


[12:30] Markus Gärtner: Doppel-Crash?: USA und Russland im Abwärtsstrudel

[14:00] Leserkommentar: Asiatisches Sprichwort:

„Wenn zwei Tiger kämpfen, dann ist einer tot und der andere schwer verletzt."

Ich wette, daß der „russische Tiger" der überlebende ist – er hat schon viele Angriffe überlebt.

Das ist sicher so und zwar geplant.WE.
 

[9:30] Zur "Wirtschaftslage": Münchner MAN-Werk 3500 Mitarbeiter gehen in Kurzarbeit


Neu: 2014-12-01:

[08:36] DWN: Deutschland: Trotz Krise steigt die Zustimmung für freie Marktwirtschaft

Trotz der aktuellen Finanzkrise sieht die deutsche Bevölkerung in der freien Marktwirtschaft die ideale Wirtschaftsform. Die Zustimmung derer, die in einer freien Marktwirtschaft bessere Chancen für den einzelnen sehen, ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen, während sie in allen anderen untersuchten Staaten mit Ausnahme Frankreichs deutlich abgenommen hat.


Neu: 2014-11-28:

[17:54] heise: Folgen von TTIP für die EU: Mehr Arbeitslosigkeit, sinkende Einkommen, schrumpfende Exporte

Eine weitere Folge: Wortbruch und massiver Glaubwürdigkeitsverlust von Parteibonzen! TB


Neu: 2014-11-27:

[18:21] Blogcamp: Die Schattenjustiz der Konzerne – in 180 Sekunden erklärt Video!

Konzernklagen vor privaten Schiedsgerichten: Einer der gefährlichsten Mechanismen in TTIP und CETA. Unser Video zeigt in nur 180 Sekunden, wie er funktioniert – damit noch mehr Menschen wissen, wie diese Abkommen unsere Demokratie bedrohen.


Neu: 2014-11-26:

[09:21] cash: Kanzlerin Merkel sorgt sich um Europa - Rascher Abschluss von Handelsabkommen

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warnt vor einem Abstieg Europas und fordert deshalb den raschen Abschluss der umstrittenen Handelsabkommen mit Kanada und den USA. "Wenn wir nicht abgehängt werden wollen von den Wachstumsmärkten, dann muss Europa sich sputen", sagte Merkel am Dienstag bei einer Konferenz europäischer Familienunternehmer in Berlin.

Aus Angst und Sorge vor einem langamen Tod von Europas Wirtschaft, bringt die Murksel die Wirtschaft lieber gleich um - mittels TTIP! TB


Neu: 2014-11-23:

[16:45] Focus: 10 Gründe, warum Sie besser keine Fastfood-Filiale übernehmen sollten

[18:15] Leserkommentar-DE:
Aufforderung zum Handeln: Werden Sie Ihr eigener Chef - mit Silber und Gold und nicht Franchisenehmer (Sklave) bei Burger King oder Mc Donalds! Oder wie meint der EliteBurda das?

Der Artikel beschreibt nur, wie es in der Branche zugeht - mörderisch. Noch vor einigen Jahren war ein solcher Franchise-Store noch eine Goldader, heute gibt es viel mehr Konkurrenz. Jeder Essenszusteller bietet heute auch Burger an. Erst nach dem Crash, wenn fast alles zugesperrt hat, sollte man wagen, da hineinzugehen.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE: Burger & co.

Nach dem Crash wird es eine normale Suppenküche mit Kartoffelsuppe tun.
Für Firlefanz wie Burger wird es noch Zeit brauchen. Hauptsache nahrhaft und günstig.
Im Übrigen sehne ich mir die Zeit zurück, in der noch landestypische Esskultur Trumpf war.
Heute höchstens noch beim Metzger als Tagesessen zu bekommen, aber halbwegs gesund.
Unsere Kinder und die Jugend sind ja alle schon vom Fast-Food versaut.
Diese ganzen MC- Buden aus Amerika und die Döner- Läden der Turbanträger kotzen mich
maßlos an. Den Müll sollen die wieder mit nach Hause nehmen!

Eisbein & co kommen sicher wieder zurück. Ich kann mich an Szenen aus meiner Jugend in den 1960ern erinnern: da akzeptierten die deutschen Touristen in Österreich alles, Hauptsache sie bekamen Gerichte wie Eisbein und konnten in DM zahlen.WE.

[20:20] Leserkommentar-DE: Bei den Franchisenehmern gibt es Gewinner, aber auch Verlierer, sogar Pleities.

Das wird allerdings von McDonald intern geregelt.
Alleine das sogenannte Remodelling plus McCafe, ging im kleinsten Paket bei 350k€ los.......dies durfte :-) dann der Franchisenehmer annehmen und umsetzen.
Extreme Kosten für Werbung etc pp und ständig Theater mit dem Personal schliesst sich ein.
Die Umbaukosten werden dann von McDonald direkt bzw angeschlossenen Kreditvermittlern optimal finanziert.
In wie weit diese Franchisenehmer tatsächlich selbstständige Unternehmer sind ist echt fraglich.
Die Risiken haben Sie zu mindest.

Der Franchisenehmer ist eigentlich nur für das Personal und den Betrieb zuständig, den Rest nimmt ihm der Konzern ab. Früher konnte man 20..25% Eigenkapitalrenditer pro Jahr erzielen.WE.


Neu: 2014-11-21:

[08:01] Presse: Analyse: Wie wir zum Geldausgeben gezwungen werden

Sparen war gestern – jetzt muss konsumiert werden. Von Negativzinsen bis zur Abschaffung des Bargelds: Die Ideen zur Belebung der Wirtschaft werden immer bizarrer.

[19:00] Es geht hier nicht um den Zwang zum Geldausgeben, sondern um die Vorbereitung der Sparer für ihre Enteignung. Sparen kann man trotzdem: in Gold und Silber.WE.


Neu: 2014-11-20:

[15:20] Bild: Kaum einer kommt zur EröffnungPrimark-Flop in Dresden

20 000 Shopping-Wütige wurden am Donnerstagmorgen in der Dresdner City zur Eröffnung der Primark-Filiale erwartet. Presse, Center-Management und Verkäufer bereiteten sich auf den Riesen-Ansturm vor – sogar ein Sicherheitskonzept wurde mit der Stadt erarbeitet.

[15:17] DMN: Strafzinsen bedrohen Investitionskraft der Unternehmen

Die deutsche Wirtschaft kritisiert die Einführung von Negativzinsen durch die Commerzbank. Sollten weitere Banken diesem Beispiel folgen, kann die Belastung zu einem Rückgang der Investitionen beim Mittelstand führen. Die Commerzbank gibt die Strafzinsen der EZB an große Firmenkunden und Anleger weiter.

[14:00] Format: Kein Weihnachtsfrieden: Einzelhandel vor Massensterben

Der Einzelhandel stagniert, der Online-Handel boomt. Josef Sanktjohanser, Präsident des deutschen Handelsverbands HDE, warnt vor einem Massensterben der Läden. Das Internet drohe die klassischen Geschäfte weitgehend zu verdrängen.

Das ist noch ohne Depression. Ich schätze, dass ganz Europa derzeit um ein Vielfaches overstored ist.WE.

[14:44] Leserkommentar-AT dazu:

Drum ist es mir ein unerklärliches Rätsel, warum in Parndorf neben dem Outlet Center demnächst noch ein "Fachmarktzentrum" gebaut werden soll. Die Region Bruck/Leitha, Parndorf, Neusiedl/See ist zugeschissen mit Supermärkten und "Fachmärkten", dass es kaum zu glauben ist.
Sämtliche Namen (Fussl, Deichmann, Fressnapf, Hofer, Penny etc. etc.) doppelt und dreifach vertreten auf engstem Raum!!! Von der Politik wird diese "Entwicklung" hochgelobt, wegen der Arbeitsplätze. Dass dieses Argument aber schon lange nicht mehr greift, mussten selbst die Roten schon zugeben. Die Menschen aus der Region haben nicht viel davon, ausser einer Verkehrslawine. Die Arbeitsplätze ("Niedriglohn-Dauer-Wechselarbeitsplätze in Teilzeit"), deren "Qualität" hier nicht näher beschrieben sein soll, gehen in der Regel an Slowaken, Rumänen etc.

[15:36] Der Schrauber zu obigem Kommentar:

"Drum ist es mir ein unerklärliches Rätsel, warum in Parndorf neben dem Outlet Center demnächst noch ein "Fachmarktzentrum" gebaut werden soll."
Oft sind das Machbarkeitsstudien und Umsatzhochrechnungen, die schon vor der Planfeststellung gemacht und oft auch schon geschönt wurden. Muß dann mit der Realität bei Bauanfang nichts zu tun haben. Den Rest erledigt das Prestige, der Zweckoptimismus der Verdrängung, der Drang danach, jeden Umsatz noch mitzumachen, den andere generieren. Me to Effekt: Wo die anderen schon sind, muß ich auch sein. Oft werden sogar die Anziehungseffekte von außerhalb völlig unrealitisch überschätzt, weil man den "Einmal" Effekt vernachlässigt. Von den surealen Mieten solcher Objekte ganz zu schweigen.

[18:40] In allen Shopping Malls findet man die selben Ketten. Diese Ketten sind offenbar in einen Expansions-Wettbewerb: wer hat mehr Filialen. Und der Kredit ist derzeit billig.WE.

[15:11] Leserkommentar-DE zum Artikel:

Viele Geschäfte sind selber schuld, wenn die frühere Kundschaft nun im Internet bestellt. Beispiel Haushaltswaren: Früher gab es bei uns in der Stadt zwei Haushaltswarengeschäfte, in denen man alles, was man bzw. frau in der Küche und im Haushalt braucht, in sehr guter Qualität; egal ob Hobel, Knoblauchpresse, Geschirr oder Teesieb. Dann nahmen diese Läden die guten Marken aus dem Programm und stiegen auf Chinesen-Billigschrott um. Das will ich aber nicht. Ich will gute Qualität, an der ich lange Freude habe. Genau das gibt es aber in diesen Läden nicht mehr. Aktuelles Beispiel Christbaumkugeln: egal ob Kaufhauskette, Möbelladen, Baumarkt oder "Interieurladen": überall der gleiche Billigschrott. Was bleibt mir? Das Gewünschte, nämlich mundgeblasene Christbaumkugeln z.B. aus Lauscha im Internet zu bestellen. Das Thema im Bekanntenkreis besprochen, sagen alle das gleiche.

[15:37] Der Schrauber zu obigem Kommentar:

"viele Geschäfte sind selber schuld, wenn die frühere Kundschaft nun im Internet bestellt."
Nicht zu vergessen die Verkehrverhältnisse und Parkrestriktionen. In den Städten wird man verfolgt und zahlt sich müde, außerhalb ist stundenlang Stau. Ergo: Der Paketbote bringt es. Schneller und billiger. Von der Arbeit aus bestellt und am nächsten Tag oft schon zuhause.

[15:41] Leserkommentar-DE zum Sterben des Einzelhandels:

Wenn Aldi oder Tchibo Haushaltswaren anbietet, dann ist der Markt für alle Einzelhändler auf Wochen verstopft. Zum Fachhandel geht man, wenn man einen Bedarf hat, bei Tchibo oder Aldi kauft man Sachen, weil die dort billig sind, auch wenn man sie nicht braucht
Tchibo hat 55.000 Verkaufsstellen in Deutschland!

[18:45] Ich habe bei Tchibo noch nie etwas gekauft, obwohl die in jedem Supermarkt eigene Regale haben. Ich brauche deren Zeug einfach nicht.WE.

[15:45] Leserkommentar-DE zum Leser von 15:11:

Der Leser hat recht.  Genau dieses Thema hatte ich auch im Bekanntenkreis vor 2 Tagen. Ueberall wo man  hinschaut nurnoch Billigschrott. Alles ist veramerikanisiert (mit Chinaprodukten vollgepropft), dazu merkt man regelrecht wie man ueber den Tisch gezogen wird. Natuerlich will der Haendler verdienen, aber ein Einkauf soll auch ein Erlebnis fuer Beide Seiten werden, genauso wie  Essen gehen. Wenn man aber als Kunde nurnoch das Gefuehl hat abgezockt zu werden, dann bleibt man lieber weg und erspart sich  manchen Weg, was dazu noch Benzin, Nerven und Zeit kostet.
Es ist wirklich wie  im Kommunismus, Einheitsware aus China ueberall, Freundlichkeit auf Nullpunkt, nur die Abzocke die nimmt Ueberhand,aber  man legt auch keinen direkten Wert auf Kundschaft.
Laeden machen auf und wieder zu. Sobald der Laden nichtmehr so laeuft laesst man das auch den Kunden spueren. Bei uns  hatte auch einmal ein Musikladen  aufgemacht. Es war in einer relativ guten Lage, leicht zu erreichen und der Ort  bietet Musikschule, Philharmonie etc auf. Aber  man blieb den Laden schliesslich fern, jeder schimpfte, da man sowas von abgezockt wurde, wenn man nur ein Notenblatt brauchte, oder ein Instrument  zur Reparatur geben wollte. Schliesslich hat der Laden dicht gemacht, anstatt sich zu veraendern. Aber das kapieren diese "Geschaeftsleute"  nichtmehr, dass sie sich selber den Ast absaegen und als Geschaeftsinhaber sollte man schon sein Personal besser auswaehlen und nicht nach Bezieheungen. Unfreundliche, dumme Verkaeufer, die es "nicht noetig haben"  braucht Keiner.  Wie in der DDR ,aber wirklich.

Genauso mit Elektroware, selbst Markenprodukte-alles Billigschrott, dafuer aber teuer. Das haelt nichteinmal mehr in der Obsolenzzeit / Garantiezeit.
Man hat wirklich nurnoch Aerger und Rennerei. Nichts haelt mehr, keine Qualitaet mehr, egal was man dafuer hinblaettert- Nirgends!
Jetzt hat wieder ein neuer Pizzaservice hier aufgemacht, nachdem der alte Pleite ging. Die Pizzen voellig ueberteuert, lieblose Einheitskost und  Speisekartengestaltung.  Man haette direkt aufs Speiseblatt auch schreiben koennen, dass man  Herzlich Willkommen zum Geld abliefern ist, wenn man unbedingt  essen wolle, waere das zwar laestig, aber man will nicht so sein und gibt eine Trostpreispizza dazu.Da kocht man doch lieber zu Hause, billiger, koestlicher ,nach eigenen Geschmack. Nichts macht mehr Freude, alleswirkt irgendwie trostlos. Fast wenn die ganze Welt Bauzen ist, egal wo und in welchem Land. Tolle Closetisierung  der Welt ist das. Einheitsware, Einheitsmensch, Einheitsfuellstoffe, Einheitsschrottwaerung, Einheitsgeschmack, Einheitsgedanke, Einheitsstumpfsinn usw. Bei den  Esssachen- fast ueberall nur noch Mist drinne, lauter Zusatz- und Farbstoffe. Es ist immer schwieriger etwas gesundes ,nahrhaftes zu finden-ist so!

[18:45] Das Problem wird sich bald von selbst erledigen, da in der Depression die Kaufkraft drastisch schrumpfen wird und Importe aus China schwierig werden.WE.


[10:15] Der Letzte ist weg: Traditionsunternehmen Metz meldet Insolvenz an

Einer der letzten Fernsehgeräte-Hersteller in Deutschland ist pleite. Das Traditionsunternehmen Metz aus dem fränkischen Zirndorf hat beim Amtsgericht Fürth Insolvenz angemeldet, wie ein Firmensprecher sagte.

In Zirndorf hoffen die Beschäftigten nun, dass nach dem Vorbild Loewes ein rettender Investor dem Unternehmen eine Zukunft bietet. In Kronach stiegen Münchner Finanzinvestoren ein, bauten die Kooperation mit Asiaten aus und hoffen auf eine Kehrtwende. Der Markt ist unerbittlich. Samsung und LG verkaufen mittlerweile mehr als die Hälfte aller TV-Geräte weltweit. Die Europäer sind aus dem Geschäft fast vollkommen verschwunden. Als letzter großer Anbieter von Unterhaltungselektronik stieg die niederländische Philips letztes Jahr aus dem Geschäft aus und verkaufte es an Chinesen.

Warum sterben in Europa alle TV-Hersteller? es ist ein Kombination von zu hohen Lohnkosten, fehlender Technologie (die ist in Asien) und fehlender Economies of Scale. Die Asiaten fertigen etwa in Osteuropa TV-Geräte, das funktioniert.WE.


Neu: 2014-11-19:

[14:00] Wieder Ekelburger verkauft: 89 Filialen von Burger King müssen sofort geschlossen werden

[13:50] Format: Shopping-Guide: Die teuersten Einkaufsstraßen der Welt

Weltweit den Spitzenplatz belegt die Upper Fifth Avenue in New York mit einer Monatsmiete von 2.485 Euro/m2. Sie verwies damit Hongkongs Causeway Bay (1.942 Euro/m2) auf den zweiten Platz. Unverändert auf Rang 3 lag die Pariser Champs Élysées (1.104 Euro). Mietpreissteigerungen um 25 Prozent haben die Pit Street Mall (721 Euro) in Sydney von Platz 8 auf Platz 5 klettern lassen. Die Preise ermittelte das Immobilienberatungsunternehmen Cushman & Wakefield.

Solche Wahnsinnsmieten zahlen primär Nobelgeschäfte und damit deren Kunden. Wer dort einkauft, wird vielfach ausgenommen. Aber für Prestige ist bestimmten Leuten nichts zu teuer.WE.
 

[08:55] Appenzeller Zeitung: Konzerne zahlen mehr Cheflöhne als Steuern

Sieben der 30 grössten Konzerne in den Vereinigten Staaten haben einer Studie zufolge im vergangenen Jahr mehr Geld an ihre Chefs als an den US-Fiskus gezahlt.

[13:50] Wieder ein Beweis dafür: Steuern zahlen nur die sich nicht auskennen und keine guten Berater haben.WE.


Neu: 2014-11-18:

[12:45] Format: Pharma-Fusion: 66 Milliarden Dollar für Botox

Mit der Milliarden-Übernahme von Botox-Hersteller Allergan will Actavis in die Top-10-Rangliste der Pharmahersteller aufsteigen. Für die Aktionäre macht sich der Deal bezahlt. Sie erhalten noch eine zusätzliche Spritze zum bisherigen Aktienkurs.

Dieser Preis ist ein Irrsinn, die sind wirklich verrückt geworden.

[13:00] Leserkommentar:
Irrsinn?! Nein als Pharma Insider sage ich Ihnen die schauen nur zu den Banken sehen da wie alles auf den Sozialstaat abwälzbar ist und tun das gleiche !
Die Preise zahlen ja eh alle wir in den Sozialsystemen der Wohlfahrtsstaaten ! Wir hier bei "uns" sind uns einige keine andere Industrie könnte sie leisten so desolat zu produzieren oder zu wirtschaften + massive Wasserköpfe bestehend aus überflüssiger Admin ! Wenn sie in meinen Worten Sarkasmus verspüren zurecht ... - ich schrieb Ihnen ja jüngst das sich nun im Genderwahn die teuren Managers auf Wohlfühlkampangen für den wärmeren Teil der Belegschaft ihr Honorar verdingen . Die Preis für Arzneien werden übrigens weltweit am deutschen Markt ausgerichtet weil sie hier im Verhältnis am höchsten sind ... der Michel lässt auch diesbezüglich wohl leider alles mit sich machen !

Dieser Preis ist trotzdem Irrsinn. Und diese Zuschrift zeigt eindeutig, dass das heutige Gesundheitssystem auch Irrsinn ist, der kollabieren muss.WE.

[13:10] Nachtwächter: Herr Eichelburg, der Preis mag sicher hoch sein,

doch bedenken Sie, dass der jährliche Umsatz allein mit Botox derzeit bei $ 1.855.000.000 liegt, Tendenz massiv steigend. Besonders die Amis sind total verrückt danach. Jedes Weib, das es sich halbwegs leisten kann, lässt sich die Fratze mit dem Gift lahmlegen.

In einem Bericht aus Oktober 2013 heißt es: "Allergan gab am Dienstag bekannt, dass der Profit im dritten Quartal im jährlichen Vergleich um 20 Prozent auf $ 299,8 Mio. angestiegen sei, während die Verkäufe, ursächlich durch höhere Botox-Umsätze, um 12,9 Prozent auf $ 1,5 Mrd. gestiegen sind."

Mit dem Scheiß-Gift lässt sich durchaus eine Menge Geld verdienen; die Haupt-Zielgruppe (Frauen 40+ in den USA) ist nicht zu unterschätzen. Wenn die einmal damit angefangen haben, dann gehen die immer wieder hin (etwa alle 3-4 Monate) und für Actavis ist das darüber hinaus definiv ein Prestige-Objekt.

Ja, man kann damit viel verdienen, aber man vergleiche den Kaufpreis mit dem jährlichen Umsatz. Der Kaufpreis bleibt daher weiter Irrsinn.WE.

[14:18] weitere Leser-Kommentare-DE zur Übernahme:

66 Milliarden US $ fuer nur eine Pharmabude! - dafuer bekommt man beim Preis von 1200 $/oz. ca. 25 Tausend Tonnen Gold! - das ist ca. ein Sechstel (!) des gesamten, zu allen Zeiten gefoerderten Goldbestandes der Erde (ca 160 000 Tonnen). Bei dem Vergleich duerfte auch dem Duemmsten so einiges klar werden!

Also ich bekomme dabei "nur" 1.740 t immer noch 1/100 der Bestände raus! TB

(2) @Nachtwächter: Aber auch nur, solange wie die Leute Geld haben. Es ist reiner Luxus, nichts was zum Leben notwendig ist. Ist das Finanzsystem kollabiert, dann bricht die Nachfrage ein und der Wert dieses Unternehmens dürfte gegen Null gehen.
Anders dürfte es sich bei Unternehmen verhalten, welche Lebensmittel für den Massenmarkt (Grundnahrungsmittel) produzieren oder Sicherheitstechnik-/ dienstleistungen anbieten.


Neu: 2014-11-17:

[15:15] DMN: Nur noch jedes vierte Unternehmen will Mitarbeiter einstellen

Nur noch 24 Prozent aller Unternehmen wollen einer Umfrage zufolge Personal aufbauen. Zugleich erhöhte sich der Anteil der Betriebe, die die Belegschaft verkleinern wollen. Wirtschaftsforscher machen die schwachen Konjunkturaussichten für dafür verantwortlich.

Die Rezession ist da!
 

[08:58] DWN: Angela Merkel: „Wir stehen bei TTIP unter Zeitdruck"

Angela Merkel und Jean-Claude Juncker wollen die Verhandlungen über das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP beschleunigen. Das könnte ihnen auch gelingen: Der Deutsche Bundestag kann beim TTIP nicht mitwirken. Bei der Bewertung des TTIP verlässt sich die EU, die das Verhandlungsmandat hat, auf Studien, die die Kommission selbst bezahlt hat.

Nein, nicht die Kommission hat diese Studien bezahlt sondern der Steuerzahler der mittels dieser Studien das TTIP ertragen und bezahlen muß. Die höchste Form der Unterdrückung! TB


Neu: 2014-11-16:

[10:36] MMNews: VW: EU dämonisiert Autos

VW-Chef Winterkorn wirft EU Dämonisierung des Autos vor. "Das Automobil wird in Europa zum Teil verteufelt. Das macht mir Sorge". Winterkorn fordert von der Politik Unterstützung bei der Elektromobilität, da sonst die Klimaziele nicht zu erreichen seien.

[12:45] Der glaubt den Klimaschwindel offenbar wirklich und weiss nicht, wozu dieser Unsinn eigentlich erfunden wurde: auch zu seiner Entfernung.WE.

[15:03] Der Schrauber zum blauen Cheffe-Kommentar:

Ist ein Konzernsektierer, wenn auch ein sehr hoher. Die bekommen in Atlantikbrücke, Young Leaders, CFR oder wo auch immer ihre regelmäßige Gehirnwäsche, wo auch die sektengleichen "Konzernleitbilder" eingeimpft und überreicht werden. Fast so, wie in der Bibel der Moses. Aber letztendlich geht es, wie man dort sieht, auch bei ihm nur darum, Steuergelder abzugreifen. Nichts anderes heißt es nämlich, wenn er nach Förderung schreit. Dafür spricht man dann gerne im Sektentakt.

[17:45] Man hat den Auto-Bossen eine böse Falle gestellt: um den Flottenkriterien von EU und Staaten zu ensprechen, müssen sie auch Elektroautos anbieten. Nur durchschauen sie leider nicht die Hintergründe und tun brav, was ihnen so befohlen wurde. Wenn sie es durchschauen würden, dann würden sie gerade zu dieser späten Zeit alle ihre Lobbymacht dagegen einsetzen.WE.

[18:36] Der Mexicaner zu den dämonisierten Autos:

Wie viele ehemalige Angestellte der Autoindustrie in Europa werden deren Villen aufsuchen, wenn die Fabriken zeitlich zugesperrt sind?

 
[10:06] DMN: Merkel will schnellen Abschluss des Freihandels-Abkommens

Bundeskanzlerin Angela Merkel möchte einen baldigen Abschluss des Freihandelsabkommens mit den USA. Sie verspricht sich durch das Abkommen „erhebliche Wachtums-Effekte" für die europäische Wirtschaft.

Wie wir seit gestern wissen, können wir ein erhebliches Wachstumspotential bei den Arbeitslosenzahlen erwarten, sollte TTIP durchgezogen werden. Und die Kanzlerin will nicht nur sondern MUSS endlich zu einme Abschluß kommen. Ihre in den US sitzendend Chefs und Auftraggeber zur Enteignung des deutschen Volkes werden schon ungeduldig! TB

[11:17] Leser-Kommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

das war wohl der eigentliche Grund für die Sanktionen gegen Russland - dieses unsägliche Abkommen nun endlich unter Dach und Fach zu bekommen.
Dieses Abkommen soll als letzte Rettung erscheinen. Nicht, dass die Deutschen bzw. Europa noch auf die Idee kommen, sie kämen ohne ihre großen "Gönner" klar....

[12:45] Auch diese Freihandelsabkommen sind nur ein Mittel zur Diskreditierung der Politik. Das Systemabbruch-Theater spielt eben auf vielen Bühnen.WE.


Neu: 2014-11-15:

[20:15] Wer braucht das wirklich? Das ölige Dutzend: VW baut das 12-Gang-Getriebe

Die Autohersteller arbeiten an immer feingestufteren Automatik-Getrieben. Bei Volkswagen wird die nächste Generation des Doppelkupplungsgetriebes DSG zehn Schaltstufen haben - und einen "Super Overdrive".

Antwort: niemand. Soetwas ist nur zum Angeben bei den Autokonzernen und bei manchen Autokäufern. Das 7-gang DSG in meinem VW reicht völlig. Allerdings fährt Cheffe seit etwa 30 Jahren nur mehr Automatikautos. Schalten sollen die Neanderthaler. Eines der ersten Automatik-Autos war ein Mietwagen in den USA mit 3-Gang-Getrieb, fuhr auch.WE.


Neu: 2014-11-14:

[13:14] Kopp: »Channel-Stuffing«: Wo die nicht verkauften Kraftfahrzeuge weltweit vor sich hin rotten

In den letzten Jahren gehörte die Zunahme der Werbetricks, mit denen die fehlende Nachfrage und der Mangel an kaufwilligen Endverbrauchern verschleiert werden sollten, zu einem der Themen, auf die wir ausführlich auf diesen Seiten eingegangen sind. Diese Verschleierung wurde im großen Stil von den amerikanischen Automobilherstellern genutzt und war allgemein unter der Bezeichnung »Channel Stuffing« bekannt (darunter versteht man die Geschäftspraxis, die eigenen Verkaufszahlen zu schönen, indem man den Händlern mehr liefert, als sie verkaufen können).

Die Folge von Fehlallokationen einer gesteuerten und geplanten Wirtschaft - langfristig führt das zu Rohstoffengpässen! Ein besseres Beispiel als die auf Halde lagernden Neuwägen kann man kaum finden! TB

[14:20] Dieser Artikel ist vom Mai 2014, inzwischen dürften die Autohalden noch grösser geworden sein. Hauptsache, die Autobosse bekommen ihre vollen Boni.wE.

[14:45] Leserkommentar:
Gut möglich, daß diese unverkauften Karren mal direkt nach Nigeria oder in die Schrottpresse wandern, da durch Nichtgebrauch sich praktisch überall in den Hohlräumen sowie in Motor und Elektronik Kondenswasser bildet. Sichere Folgen: Rost an Zylinderbüchsen, Bremszylinder festgefressen, Kondenswasser im Tank, Innenraum. Zusammenbruch der Batterie.

Zumindest in AT versucht man diese Autos nach etwa einem Jahr als "Jungwagen" mit enormem Rabatt Leasing ohne Anzahlung loszuwerden.WE.


Neu: 2014-11-13:

[15:08] Standard: US-Studie: TTIP kostet Europa 600.000 Jobs

Eine neue Studie liefert zu früheren ein konträres Ergebnis: Das Abkommen bringe keine Jobs, sondern koste welche

[14:55] Focus: Neue Zahlen: Air Berlin steuert auf Rekordverlust zu

Air Berlin macht vor dem Antritt des neuen Konzernchefs reinen Tisch und nimmt dafür einen Rekordverlust in Kauf. Der Noch-Chef deutet 300 Millionen Euro Verlust an. 


Neu: 2014-11-11:

[15:30] BE: Quo vadis KMU: Stimmungsbarometer dreht in negatives Terrain

Erstmals seit 2009 dreht das von der Creditreform halbjährlich erhobene Barometer für die Geschäftserwartung bei österreichischen KMU's in den negativen Bereich. Die Umsatzentwicklung ist auf Talfahrt und auch die Auftragssituation hat sich seit der letzten Erhebung im Frühjahr nicht verbessert.

2009 war ein offiziell ausgewiesenes Rezessionsjahr. Die Realwirtschaft bricht gerade massiv ein.WE.
 

[08:48] DWN: Hans-Werner Sinn und EZB sehen Rezessions-Gefahr in Deutschland

Der von der Politik vielfach beschworene Aufschwung in Deutschland scheint nicht zu kommen: Ifo-Chef Hans-Werner Sinn und EZB-Direktor Yves Mersch sehen Deutschland am Rande einer Rezession. Eine nicht unwesentliche Rolle scheinen die Sanktionen gegen Russland zu spielen.

Aufschwung kann man nicht herbeiregulieren. Und das lächerlichste rechtspositivistischste Experiment der Menschheitgeschichte, DAS WACHSTUMSBESCHLEUNIGUNGSGESETZ hat somit versagt! TB


Neu: 2014-11-10:

[15:30] Über Politiker und Ökonomen: Wirtschaftskrise: Boom-Crash-Cash

Seit sieben Jahren geht die Weltwirtschaft durch immer neue Krisen. Das Muster ist immer das gleiche, ob 2007 in den USA oder heute in China. Warum lernen die Wirtschaftspolitiker nicht daraus?

Weil sie Lineardenker sind.
 

[15:00] BZ: UBS warnt vor dritter Rezession in der Eurozone


Neu: 2014-11-09:

[10:20] Leserzuschrift-DE zu Einzelhändler erwarten gutes Weihnachtsgeschäft

Vor dem Start des Weihnachtsgeschäfts zeigen sich die Einzelhändler zuversichtlich. Supermärkte, Parfümerien und Onlinehändler gehen von einem Umsatzplus im Vergleich zum vergangenen Jahr aus. Auch der Handelsverband äußerte sich optimistisch.

Das gute Weihnachtsgeschäft erwartet der Handel jedes Jahr, bis .... den Händlern nach dem Weihnachtsgeschäft, beim Blick in die
Kasse, die Gesichtszüge entgleisen. Ich sag nur: Alle Jahre wieder die gleiche dämliche Schlagzeile. Ergo, lasst euch nicht auf die Rolle nehmen.

Diese Verbände sind immer zweckoptimistisch. Gehört zu derem Funktionärsdasein.WE.

[12:50] Silberfan:
Gut erkannt hat es der Leser. In Wirklichkeit geht dem Handel der Arsch auf Grundeis. Man kann den Vorstoß wohl auch schon als Panik und Verzweiflungsgedön sehen. Vor ein paar Tagen hörte ich das im Radio und merkte an, dass die Leute einfach nicht mehr Geld zum ausgeben haben und darum 20% dieses Jahr weniger ausgeben wollen. Es könnten vielleicht sogar noch mehr werden, je nach dem was zuerst passiert.

[13:00] Der Schrauber zu "Diese Verbände sind immer zweckoptimistisch...":

Richtig. Das ist aber immer zweigeteilt: Zunächst kommt der Zweckoptimismus mit weit überzogenen Schätzungen, damit man im zweiten Satz der Operette mit Jammerarien und Stöhnchoralen die weit unter Schätzung liegenden Ergebnisse verkünden kann.
Das gibt nämlich immer Förderung, Hilfen, Opferbereitschaft und Vieles mehr.
Vor allem aber Beachtung und Funktionärsprestige.
Der dritte Satz kommt aber meist nicht so richtig zur Geltung, weil er wirklich an die Substanz geht:
Das ist die alljährliche große Umtausch- und Rückgabewelle aus der zwangsneurotischen Geschenkaustauschwelle.

Diese Verbände werden auch zu einem guten Teil verschwinden.


Neu: 2014-11-08:

[10:50] Wiener Zeitung: Ein Drittel des Atlantik-Handels machen sich die Großkonzerne selbst

Kürzel gelten unter Journalisten als Leservertreibungsprogramm erster Güte. Nun gibt es eine Ausnahme, TTIP, lautmalerisch flüssig als "Titip" ausgesprochen. Das dermaßen verkürzte Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, das seinen Namen von "Transatlantic Trade and Investment Partnership" ableitet, emotionalisiert in ungeheurem Ausmaß. 800.000 Europäer haben bisher eine EU-weite Resolution dagegen unterschrieben, das ist nicht wenig für das sperrige Thema.


Neu: 2014-11-07:

[11:45] Die Regierungen lügen überall: Paul Singer Slams The Fake World: "Fake Growth, Fake Money, Fake Jobs, Fake Stability, Fake Inflation Numbers"


Neu: 2014-11-06:

[12:51] T-online: Elektromobilität wird für Konzerne teuer

Ohne leistungsstarke Batterie kommt kein Elektroauto vom Fleck. Doch bei den Speichern geben die Asiaten den Ton an. Und mit Continental zahlt gerade der nächste deutsche Hersteller die Zeche für ein Batterie-Abenteuer. Droht die Autonation Deutschland in eine Sackgasse zu fahren?

[13:10] Der Elektroauto-Wahn dient ganz sicher nur zur Diskreditierung der Autobosse, so wie der Klimaschwindel zur Diskreditierung von Politik und Wissenschaft dient. Man will den Bossen einmal sagen können: für diesen Unsinn habt ihr Milliarden verbrannt.WE.
 

[09:05] Tagesanzeiger: Luxemburgs Milliardenrabatte für Grosskonzerne

Ein umfangreiches Datenleck erlaubt erstmals einen Blick ins Räderwerk dieser Rulings. Darin offenbaren sich die grosszügigen Steuervorteile, die Marius Kohl und damit das Grossherzogtum offerierte, um Konzerne und deren Geld ins Land zu holen und zu halten. Das Internationale Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ) erhielt Zugang zu vertraulichen Dossiers von 343 Multis, darunter Namen wie Pepsi, Vodafone, Deutsche Bank, LVMH, Burberry oder Weight Watchers. Dutzende Milliarden Euro sind dabei im Spiel.

Juncker hat ein Steuerparadies aufgebaut und gleichzeitig immer auf die Schweiz scharf geschossen! TB


[08:47] DWN: Steuerschätzer erwarten geringere Steuer-Einnahmen

Die Steuerschätzer erwarten wegen der schlechteren Konjunktur geringere Einnahmen für Bund, Länder und Kommunen. Ob die Löcher durch neue Steuern gestopft werden, ist unklar. Die Bundesregierung will jedenfalls eine höhere Verschuldung vermeiden.

Natürlich wird das Loch durch neue Steuern gestopft werden, die Tatsache hintanstellend, dass man ja durch Steuern diesen Konjunkturrückgang verursacht hat! TB


Neu: 2014-11-04:

[13:30] Leserzuschrift-DE: die Heizungsbranche bricht ein:

Gestern hatte ich ein Gespräch mit einem Freund, der zusammen mit seinem Geschäftspartner vor 16 Jahren eine Firma für Hydraulikkomponenten in den Bereichen Solar/Heizung und Fernwärme gegründet hat.
Seit 1998 ist dieser Betrieb stetig gewachsen, hat mitllerweile knapp 30 Mitarbeiter , einen soliden Kundenstamm und macht einen Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro im Jahr.

Seit Mitte des Jahres ist der Umsatz schlagartig eingebrochen und es kommen auch so gut wie keine Nachfolgeaufträge mehr rein.
Das ist umso erstaunlicher, weil gerade im Zeitraum von Mai bis Ende Oktober in dieser Branche Hauptsaison ist. Im Rest des Jahres werden nämlich wegen der Heizperiode so gut wie keine Neuanlagen gebaut.
Denen kriecht jetzt die Angst im Nacken hoch und es wurden als erste Massnahme schon Kurzarbeit angemeldet und 3 Leute entlassen. Demnächst sollen weitere folgen.

Er meinte auch noch, dass es ihren Mitbewerbern wohl ähnlich ginge, weil er merken würde, wie sich die Unternehmen bei jeder Ausschreibung zu unterbieten versuchten nur um Auslastung zu bekommen.

Auch aus dieser Branche kann man nur noch versuchen, mit den kleinsten Verlusten auszusteigen. Für einen Firmenverkauf dürfte es schon zu spät sein.WE.

[14:40] Leser-Ergänzung zur bitteren Realität:

Am Sonntag habe ich mit einem Bekannten über die Auftragslage in seinem Betrieb gesprochen. Das Unternehmen sitzt in NRW und verlegte die letzten Jahre Wasserleitungen in Spanien und Russland. Er meinte das sein Betrieb von ehemals 3000 Angestellten vor kurzem pleite gegangen ist und zerschlagen wurde. Sein Chef hatte total den Überblick über die ganzen roten Zahlen der Unternehmer in diesem Konlomerat verloren meinte er. Sein Betrieb ist jetzt wieder selbständig und verlegt nur Wasserleitungen. Das Unternehmen hat 18 Festangestellte und 28 Leiharbeiter. Der nächste Auftrag wäre Gaza dort soll das Wassernetz zwei Volltreffer erlitten haben. Danach sehe der Chef die Zukunft in Afrika sagte mein Bekannter. Ein Freund von ihm der mit am Tisch saß meinte das Energieunternehmen MT Energie für das er arbeitet hat auch Insolvenz angemeldet. Der Betrieb hat über 400 Mitarbeiter wird aber von sogenanntem Insolvenzgeld noch am Leben gehalten steht auf der Werbsite.

[15:46] Leser-Kommentar zum Umsatz-Schock im Einzelhandel von gestern:

In den letzten Tagen erhalte ich überraschend (verglichen zu früher) viele "Einkaufs-Werbungen" in Form von Katalogen mit bis zu 10 € Gutschein, wenn ich bis Mitte November bestellen würde. Interessenhalber habe ich mal rein geschaut. Ja, nette Sachen.. aber....... wozu (wieder) was kaufen, der Schrank ist (im Prinzip) voll. Ich nehme mal an, dass viele momentan so denken angesichts gespürter Krisensitation. Und wo allmählich auch beim Schlafmichel die Botschaft einsickert, dass "irgendwas mit dem Geld" nicht stimmt. Für den Versandhandel und seine Belegschaft böse ... bin gespannt, wann die ersten dicht machen müssen. In der "echten" Krise braucht man sie gar nicht mehr.


Neu: 2014-11-01:

[09:36] n-tv: Käufer meiden Kleidung Einzelhandel erlebt Umsatz-Schock

Überraschend stark gehen im September die Umsätze der Geschäfte in Deutschland zurück. Im Vergleich zum Vormonat brechen die Verkäufe so stark ein wie seit Jahren nicht. Besonders der Umsatz mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren schrumpft.

Das Weihnachtsgeschäft wird uns dannn endgültig zeigen, wo wir stehen.


Neu: 2014-10-31:

[14.20] DMN: Umsatzeinbruch im Einzelhandel kann in die Rezession führen

Die Einnahmen des Einzelhandels sind im September um 2,9 Prozent eingebrochen. Das ist der stärkste Einbruch seit sieben Jahren. Der Umsatz mit Bekleidung sinkt am stärksten. Experten befürchten, dass die nachlassende Kauflaune Deutschland in die Rezession führen könnte.

[8:30] Presse: Österreich: Konjunkturzug legt Vollbremsung hin

Weltweit bricht jetzt die Realwirtschaft ein.


Neu: 2014-10-30:

[17:00] Leserzuschrift-DE: ad Wirtschaft Deutschland - Retailer/Discounter:

Für uns als Handelshaus / Importeur non-food Fernost mit Abnehmer deutsche Retailer/Discounter (alle großen, namhaften) zeichnet sich derzeit folgendes Bild: Die bislang sehr gute Auftragslage beginnt zu bröckeln, Liefertermine werden nach hinten verschoben oder es wird ganz storniert.
Klagen kann man nach wie vor nicht - aber es rumort.

Ein Rezessions-Signal.
 

[13:40] DMN: Österreichs Wirtschaftskammer fordert Steuerentlastung für Unternehmen

Angesichts des Nullwachstums in Österreich häufen sich die Forderungen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber an die Politik. Die Wirtschaftskammer will Steuererleichterungen für Unternehmen erreichen. Die Arbeiterkammer fordert Investitionen von der EU sowie den Einsatz von Maßnahmen wie Kurzarbeit oder die Ausweitung der Bildungskarenz.

[14:00] Der Jurist zum Nullwachstum:

Das schwache Plus vor der Null ist sicherlich herbeigerechnet und geschummelt. In Wirklichkeit befindet sich Österreich bereits in der Rezession.
Eines muss man dem Sozialismus lassen: Er funktioniert zuverlässig. Tödlich zuverlässig.


Neu: 2014-10-29:

[12:50] Geolitico: Weltwirtschaft vor dem Absturz

Auch aus diesem Grund muss das Finanzsystem jetzt crashen.


Neu: 2014-10-27:

[10:43] news25: Ifo-Geschäftsklimaindex im Oktober erneut gesunken

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Oktober erneut gesunken und steht nun bei 103,2 Punkten. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Montag mit. Im September hatte der Index noch bei 104,7 Punkten gelegen.


Neu: 2014-10-24:

[14:35] Der Jurist: Jetzt bricht die Realwirtschaft zusammen:

Einer meiner Klienten ist im Produktionsbereich tätig. 10.000 Mitarbeiter und europäischer Marktführer in seiner Sparte.
Im Jahr 2008 war dieses Unternehmen eines der ersten, das die "Krise" spürte. Auftragseinbußen von zwei Drittel brachten diesen Traditionsbetrieb an den Rande des Ruins. Es folgten Personalabbau, Kurzarbeit, etc. Seither ist das Unternehmen wieder gesundet, die Auftragslage war wieder einigermaßen stabil.
Bis vor ein paar Wochen. Jetzt wiederholt sich die Vergangenheit. Die Aufträge brechen weg, wie im Jahr 2008. Verzweiflung und Alarmstufe Rot.
Das Endspiel hat begonnen.

[16:15] Ich hatte gerade ein Telefonat mit einem Unternehmer aus der Kunststoff-Branche. Auch dort haut es gerade alles zusammen. Man kann mit dem Systemabbruch nicht mehr lange warten, da die Realwirtschaft zusammenbricht. Sonst wird ein unknotrollierter Crash daraus.WE.

[15:35] Leserkommentar zum Juristen:

So sieht das in den MSM aus, gesteigerte Zuversicht bei den Konsumenten: http://web.de/magazine/geld-karriere/verbraucher-schoepfen-zuversicht-konsumklima-verbessert-30163284 Ich kann die Meldung teilweise nachvollziehen, ich haue auch alles an Bargeld raus was geht. Entweder EM, Schnaps oder was man sonst kompakt lagern und in der Krise benötigen kann. Nur ist das alles andere als Zuversicht. Der beschleunigte Geldumlauf ist ein Anzeichen dafür, dass die Inflation in den Galopp übergeht!

[16:15] Die Konsumenten mögen noch nicht viel bemerken, da die grossen Massenentlassungen noch nicht da sind.WE.


[12:50] Format: Nokia-Kahlschlag belastet Microsoft-Quartalsbilanz

Abfindungen für die früheren Nokia-Mitarbeiter belasten die Quartalsbilanz von Microsoft. Im Juli hatte der Software-Riese angekündigt, 18.000 Mitarbeiter abbauen zu wollen - der Großteil davon kam über den Kauf der Nokia-Handysparte zu Microsoft. Die Abfindungszahlungen belaufen sich auf insgesamt 1,1 Milliarden Dollar. Der Name "Nokia" ist am Smartphone-Markt bald Geschichte.

Die 5,44 Milliarden Euro, die Microsoft erst vor einem Jahr, im September 2013, für die Nokia-Handy-Sparte gezahlt hat, waren offenbar kein so gutes Investment. In der Smartphone-Welt wird der Name Nokia bald Geschichte sein.

Zu diesen Milliarden, die Steve Ballmer in den Sand gesetzt hat, sind noch die laufenden Verluste zu rechnen. CEO-Gier macht blind.WE.
 

[9:20] Da wird sicher noch mehr geschlossen: Karstadt schließt sechs Filialen in Deutschland

[8:00] Focus: Wirtschaftseinbruch wirft Europa beim Schuldenabbau um Jahre zurück

Die ganze Wirtschaft in Europa bricht jetzt ein. Die Staatsschulden werden ohnehin nie durch Rückzahlung abgebaut, sondern durch Staatsbankrott.WE.


Neu: 2014-10-23:

[13:08] Randzone: Bochum: Opel-Werk III an Heuschrecke verkauft

Der Betreiber des Werk III des Bochumer Opel-Werks "Neovia Logistics" wurde an eine "Goldman Sachs"-Tochter verkauft.


[08:37] DWN: Schulden-Krise: China nutzt die Schwäche Europas und kauft Unternehmen

Seit Ausbruch der Staatsschuldenkrise in Europa haben Chinas Investitionen in europäische Unternehmen erheblich zugenommen. Nachdem China sich zuvor den Zugang zu den Ressourcen der Entwicklungsländer sicherte, nutzt Peking die Krise in Europa und investiert im großen Stil in Fusionen und Übernahmen.

.... und sie tauschen damit ihre bald wertlosen US-Bonds oder sonstigen US-Bestände in Werthältiges um. Haben sie in Afrika auch schon gemacht. TB


Neu: 2014-10-22:

[13:50] Leserzuschrift-DE: Die Situation im deutschen Maschinenbau:

wie Sie wissen bin ich seit vielen Jahren im Maschinen- und Anlagenbau im technischen Vertrieb tätig. Derzeit arbeite ich für einen internationalen Konzern, der elektrotechnische Komponenten für den Maschinenbau herstellt.
Nachdem in diesem Jahr bereits mehrere Kunden, die seit über 20 Jahren am Markt sind in die Insolvenz gegangen sind, ließ mich heute ein Gespräch mit unserer Buchhaltung aufhorchen.
Demnach ist im gesamten Bundesgebiet folgender Trend zu verzeichnen:
-plötzlich werden auch von großen Firmen Rechnungen nicht oder nicht pünktlich bezahlt
-Die Kunden versuchen mit allen Mitteln Zahlungen zu verzögern (sich verleugnen lassen, Sachmängel behaupten, die nicht existieren usw.)
-Die Bonität vieler Firmen wird stark herabgestuft, darunter auch einige Fälle, die laut Auskunft kurz vor der Insolvenz stehen
-Die Zahlungen der Endkunden der Maschinenbauer, also der Produktionsbetriebe verzögern sich und werden zurückgehalten

Weiterhin habe ich direkt von 2 Geschäftsführern von Maschinenbauunternehmen erfahren, dass der Umsatz in diesem Jahr insgesamt 30-40 % unter dem Vorjahresergebnis liegt.

Alles in allem zeigt sich hier ein schleichender Krebs, der wohl bald zu ernsthaften Konsequenzen führen wird (Entlassungen, noch mehr Insolvenzen).

Der Maschinenbau hat seit der Euroeinführung ca. 15 fette Jahre hinter sich und nun scheint diese Goldsträhne vorbei zu sein und die Rezession durchzuschlagen.

Das ist ein richtiger Zusammenbruch.
 

[11:15] Die verkaufen an Dumme: Daimler erlöst mit Verkauf von Tesla-Anteil 780 Millionen Dollar


Neu: 2014-10-19:

[19:15] Jetzt ist es also soweit: Jede vierte Karstadt-Filiale steht vor der Schließung


Neu: 2014-10-18:

[08:17] Leserkommentar-DE zum Lokführerstreik: must read!

ich hätte da einen interessanten Kommentar von meiner Seite bezüglich Lokführerstreik. Ich arbeite in einer der größten deutschen Ölraffinerien und wir bekommen in der Woche mehrere Lieferungen von Chemikalien über die Schiene. Wenn diese Lieferungen ausfallen müssen die produzierenden Anlagen runtergefahren werden da dies nicht zu kompensieren ist (auch nicht über die Strasse), da auch hier kaum Vorrat vorhanden ist. Dies bedeutet, daß wir aufgrund der Ausfalls weniger oder garnichtsmehr an die Tankstellen ausgeliefert werden kann.

[11:30] Sehr gut: dann sollen sich die Lokführer bei den Autofahrern verhasst machen, wenn diese nicht mehr tanken können.WE.


Neu: 2014-10-17:

[20:15] Es geht los: Massiver Stellenabbau bei O2 und E-Plus

[20:15] Wir sind schon drinnen: Konjunktur: Wir schlittern Richtung Rezession

[18:30] DMN: Streik der Lokführer kann Produktion in Auto-Industrie verzögern

Der Anteil der Schiene im Güterverkehr liege derzeit zwar nur bei rund 16 Prozent. „In Schlüsselbranchen wie der Automobilindustrie ist die Produktionskette aber komplett auf Just-in-time-Produktion ausgerichtet." Zuliefer- und Produktionstermine seien also genau aufeinander abgestimmt. „Warenlager helfen nur die ersten Tage, dann stockt die Fertigung", warnte Dercks.

Ein Wahnsinn, wie alles optimiert ist. Die Lager fahren auf der Strasse oder auf der Schiene. Da brauchen nur mehrere Zulieferer etwa wegen Finanzcrash ausfallen, dann steht die ganze Produktion.WE.


Neu: 2014-10-16:

[10:40] NTV: Wal-Mart setzt nicht mehr auf Malls

"Wohin auch immer ich reise, ich sehe eine schwache Wirtschaft und die Verbraucher am Limit, das hat sich das gesamte Jahr nicht geändert", sagte der für das internationale Geschäft verantwortliche Manager David Cheesewright.

Überall auf der Welt geht es jetzt abwärts.
 

[8:15] Focus: Finanz-Schock: "Es könnte noch schlimmer kommen als gedacht"

Ja, es wird noch viel schlimmer kommen als ihr Ökonomen es euch vorstellen könnt. Ich könnt froh sein, wenn ihr nur entlassen werden und nicht verhungert.WE.

[9:50] Der Mexikaner:
Da die meisten dieser Trottel weder Rúcklagen haben noch andere Einnahmen hereinbringen werden, wenn alles zusammenbricht, ist wohl eine straffe Schlankheitskur zu erwarten.

Diese Schlankheitskur heisst Hunger. Dieser Hunger wird weitverbreitet sein. Ich habe mich gestern in der Umgebung meiner Fluchtburg etwas umgehört. Es sind meist Pensionisten ohne Rücklagen, die alles in ihre Häuser gesteckt haben und stecken. Da wird es viele Hungertote geben, wenn die Pensionen weg sind.WE.


Neu: 2014-10-15:

[19:20] Focus: Rüstungsfirmen verdienen unter Gabriel mehr als unter Schwarz-Gelb

Seit Jahren kritisiert die Opposition, dass undemokratische Regime in arabischen Staaten mit deutscher Hilfe weiter aufgerüstet werden. Doch auch unter SPD-Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel tut sich nichts: Rüstungsfirmen machen weiter so gute Geschäfte wie unter Schwarz-Gelb.

[17:50] DMN: Siemens streicht über 1.200 Stellen in Deutschland

Einem Medienbericht zufolge streicht Siemens 1.200 Stellen im Kraftwerkstechnik- und Wartungsgeschäft. Auch die Frachtsparte muss sich auf Einschnitte einstellen. Die Sparte wirft keinen Gewinn mehr ab, weil in Europa kaum noch Gaskraftwerke gebaut werden.

[20:00] "Richtige Entlassungen" gibt es bei Siemens erst, wenn einmal 120'000 Stellen gestrichten werden. Kommt mit dem Crash auch noch.WE.
 

[11:30] ntv: ZEW-Index sackt ins Minus

Die wirtschaftliche Stimmung trübt sich hierzulande deutlich ein. Der ZEW-Index, befragt werden Finanzanalysten und Marktteilnehmer, rutscht erstmals seit November 2012 in den negativen Bereich.

[7:45] Markus Gärtner: Aufgebohrt und abkassiert: Der Schmink-Koffer der schönen neuen Ökonomie

Alles für den eigenen Bonus.


Neu: 2014-10-14:

[16:15] DWN: Wegen Russland: Industrie-Produktion in Eurozone bricht ein

Die Industrie in der Euro-Zone hat die Produktion im August um 1,8 Prozent zurückgefahren. Ursache sei vor allem die schwindende Nachfrage nach Maschinen und Fahrzeugen. Deren Erzeugung ging sogar um 4,8 Prozent zurück.

Nachdem die US-Kriegsschiffe ins schwarze Meer eingefahren sind, könnte es in einigen Quartalen doch zu einer sprunghaften Nachfrage nach Fahrzeugen und Machinen kommen, LEIDER! TB

[13:20] Ein sicheres Zeichen, dass die Weltwirtschaft lahmt: Konjunkturindikator Chipbranche: Magere Zeiten kündigen sich an


Neu: 2014-10-13:

[15:50] Focus: Die Wirtschaft stockt: Ist mein Job jetzt in Gefahr?

Lehren aus der Krise 2009
Die historische Wirtschaftskrise stellte viele Unternehmen vor existenzielle Probleme: Weil die Nachfrage dramatisch einbrach, gab es für viele Angestellte eigentlich keine Arbeit mehr. Dennoch kam es zu relativ wenigen Entlassungen – dank Kurzarbeitergeld, Arbeitszeitkonten und anderer Lösungen. Die Hartnäckigkeit zahlte sich aus: Als die Wirtschaft wieder ansprang, standen die deutschen Firmen in den Startlöchern und konnten die Produktion schnell wieder hochfahren - sie mussten ja nicht erst auf Personalsuche gehen. „Das haben sich die Unternehmer gemerkt", sagt DIW-Experte Brenke.

Da wurde den Unternehmern eine böse Falle gestellt. Dieses Weiterhalten von Personal zehrt die Firmen aus. Der grosse Absturz kommt bald, dann geht es gleich in die Insolvenz.WE.
 

[13:45] Finanzen100: Deutsche Wirtschaft weckt schreckliche Erinnerungen an 2009

Als die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal geschrumpft war, kam das für viele Experten „überraschend.“ Inzwischen stürzen jedoch die Konjunkturdaten zusehends ab. Die aktuelle Entwicklung entwickelt stark an jene Anfang 2009.

[14:30] Diesesmal gibt es keine Rettung durch den Staat mehr. Vielmehr soll dadurch der Euro crashen.WE.
 

[09:30] NZZ: Globale Unwucht durch die Euro-Schwemme

Der hohe Leistungsbilanzüberschuss der Euro-Zone wird zu einem deutlich tieferen Euro-Kurs und zu hohen Kapitalabflüssen ins Ausland führen.

EURO - der schnellste Weg, wie man Wirtschaftsströme, Kapital und die Zukunft der Menschen von einem Kontinent auf einen anderen verschiebt. Absichtlich und Menschenverachtend! Wir sollten uns ordnungsgemäß bei den Verantwortlichen bedanken!


Neu: 2014-10-12:

[7:40] Bild: Wo kommt denn so plötzlich die Krise her?

Jemand hat einen Schalter umgelegt: bisher musste Jubelstimmung verbreitet werden, jetzt darf über die Realität berichtet werden.WE.


Neu: 2014-10-11:

[16:45] China hat die USA 2014 erstmals als größte Volkswirtschaft überrundet: China überholt USA

[14:20] Claus Vogt: Deutschland auf dem Weg in die Rezession

[12:45] Täglich schlechte Nachrichten: IWF-Treffen in Washington: Deutschland wird zum Sorgenfall

[9:15] FAZ: Mitarbeiter legen hartes Sparprogramm für VW vor

In Wolfsburg stiehlt der Betriebsrat dem Vorstand die Show: Auf 400 Seiten haben die Mitarbeiter von VW selbst aufgeschrieben, wie die Probleme im Konzern gelöst werden könnten. So soll der Autohersteller fünf Milliarden Euro sparen.

Osterloh indes macht die aus seiner Sicht viel zu komplizierten Strukturen, Abläufe und Entscheidungsprozesse im Konzern für die Probleme verantwortlich. „Wir müssen die Komplexität deutlich reduzieren", mahnt er an.

Kritisiert wird der „Wildwuchs" an Modellvarianten und Komponenten. Tatsächlich gibt es allein für den VW-Klassiker Golf fast 60 verschiedene Lenkräder. Die Ausstattungsvielfalt hat zuletzt immer wieder dafür gesorgt, dass benötigte Teile nicht rechtzeitig am Band verfügbar waren und nachträglich in Handarbeit eingebaut werden mussten. Das treibt die Kosten hoch und erklärt auch so manche teure Sonntagsschicht.

Das Management ist dazu offenbar nicht fähig.WE.

[12:30] Der Stratege:
Bei VW hat man seit Jahren geglaubt, es reiche wenn man die Komplexität der Ausstattungsvarianten (Extras) hochschraubt, um "Premium" zu sein. Das ist ein Irrglaube der bei sämtlichen Deutschen Automobilbauern grassiert. Sinnvoller wäre es jedoch eine vernünftige Grundausstattung in ordentlicher Qualität zu einem vernünftigen Preis zu liefern, den sich die Masse leisten kann, anstatt einem kleinen Kreis gutbetuchter die Möglichkeit zu geben, die Farbe des Ledersitzes abweichend von der Nahtfarbe und zudem noch eine individuelle Keder Farbe anzubieten. Denn diese Individualisierung Möglichkeit treibt auch die Kosten des Basismodells massiv hoch, da die Komplexität der Modellreihe extrem steigt. Bei der VW-Tochter Audi, ist das ganz schlimm, wenn man da einen Neuwagen konfigurieren will, braucht man schon fast Stunden. Bei BMW oder Mercedes ist es auch nicht besser. Eine echte Idiotie!

Das Gegenbeispiel ist Dacia, wo es nur wenige Varianten, aber zu einem guten Preis gibt. Verkauft sich sehr gut.WE.

[14:30] Der Silberfuchs zum Strategen:

"... bei ... Audi, ist das ganz schlimm, wenn man da einen Neuwagen konfigurieren will, braucht man schon fast Stunden. Bei BMW oder Mercedes ist es auch nicht besser. Eine echte Idiotie!"

Ist es nicht viel geschickter, die Konfiguration einfach an die Konsumschafe zu delegieren und sich selber einen gepflegten und bereits fertig konfigurierten Gebrauchtwagen aus dem Bestand zu nur 50...30 Prozent der Kosten eines Neuwagens zu kaufen?

Es gibt eine bessere Lösung: nach dem Crash ein gut ausgestattetes Auto für ein paar Münzen kaufen, die gibt es dann wie Sand am Meer.WE.

[15:45] Leserkommentar-DE: Autopreise:

hatte vormals einen Firmenwagen Golf BlueMotion (Diesel, 110 PS). Nachdem ich den Arbeitsgeber gewechselt habe, habe ich mir privat im Juli 2014 einen Hyundai i30 (FIFA WorldCup Edition; Diesel, 110 PS) - mit gleicher Ausstattung wie der Golf - zugelegt. Was bei Volkswagen 25.600,-EUR vor 4 Jahren gekostet hat, habe ich bei Hyundai dieses Jahr für 15.750,- EUR erworben; Tageszulassung (Anmerkung: für den Golf BlueMotion hat der Arbeitgeber (mittelständisches IT Beratungsunternehmen mit ca. 700 Firmenautos) als Grossabnehmer vor 4 Jahren ca. 17.700,- EUR bezahlt !).

VW ist ordentlich viel teurer als andere Marken. Bei Firmenautos macht auch VW ordentliche Rabatte - hier muss beim Preis die Umsatzsteuer dazugerechnet werden, um richtig vergleichen zu können.WE.


Neu: 2014-10-10:

[13:57] Presse: Das „German Wunder" ist vorbei

Die Lokomotive des Euroraums zieht nicht mehr: Alle Indikatoren brechen ein, die führenden Institute korrigieren ihre Prognose nach unten. Die Ursachen sind auch hausgemacht.

Nichts, wirklich nichts konnte die deutsche Wirtschaft aufhalten, außer eines: der kontinentübergreifende Sozialismus. Der hat euch abgewürgt. Bei all Euren und natürlich auch dne Brüssler Psycho-Politikern schön DANKE sagen - auf die hart(e)(geld) Art! TB

[13:12] DMN: Freihandel De Gucht widerspricht Gabriel: Freihandel mit China nicht sinnvoll

Karel de Gucht spricht sich gegen ein EU-Freihandelsabkommen mit China aus. Die Verhandlungen über das Investitionsschutzabkommen seien schon kompliziert genug. Damit widerspricht der EU-Handelskommissar Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Auch durch das für 2015 geplante Freihandelsabkommen mit Südostasien entstehen neue Chancen und Risiken für den deutschen Mittelstand.

[13:30] Der fette Siggi will sich nur wieder einmal wichtig machen, sonst ist es nichts.WE.


Neu: 2014-10-09:

[10:37] DWN: Handelskrieg zeigt Wirkung: Deutscher Export bricht ein

Die deutschen Ausfuhren sinken um 5,8 Prozent zum Vormonat. Das ist der stärkste Einbruch seit Anfang 2009. Experten machen hauptsächlich den Handelskrieg mit Russland dafür verantwortlich. Die Sanktionen haben nach einigen Monaten ihre Wirkung nun voll entfaltet. Deutschland steht nach dem Einbruch der Industrieaufträge und der Produktion eine Rezession bevor.

Danke Murksel und anderer Politpöbel, Danke auch den Medien, die US-Propaganda betrieben haben. An die Damen und Herren der Industrie: wäre es jet nicht einmal an der Zeit einen Sanktionismus gegenüber Politik und Medien zu denken. Bei Medien ginge es leicht. Einfach einmal die standardmässigen Handelsblatt- und FAZ- und Bild-Inserate bleiben lassen und anstatt dessen bei Medien inserieren, die versuchen die Wahrheit zu bringen und noch dazu billiger Werbepreise aufrufen. Besonders denke ich hier an Hartgeld.com! TB

[10:54] Leser-Ergänzung-DE zum blauen TB-Aufruf:

Lieber Herr Bachheimer, Sie müssen Ihren Aufruf unbedingt noch ergänzen: "An die Leser der verlogenen Propaganda-Mainstreammedien: Kündigt euer Abo und investiert dafür in echtes Geld!"

[11:44] Der Schrauber zum blauen TB-Aufruf:

Leider sind die Konzernsektierer mindestens genauso feig und kriecherisch gegen PC und Multikulti. Ein wenig "Shitstorm" und sie knicken ein. Siehe seinerzeit Barilla, die mal auf eine dümmliche Homowerbung verzichtet haben und sich dann wanden.
Die Konzernler sind nämlich alle zu dämlich, zu realisieren, daß ein Shitstorm wegen PC immer nur von wenigen Schreihälsen geblasen wird, während die normaldenkende Mehrheit eher fürs Einknicken boykottiert.
Wobei mir die Reaktion der kriechenden Lebensmittelgeschäftsketten im Nudelfalle sehr gut gefiel: Die Vollidioten haben die Nudeln für lächerliche Angebotspreise verhökert. Gut so, mein Wagen war voll, die mißbilligenden Blicke irgendwelcher Gutmenschinnen interessieren mich nicht.

[18:30] Die Konzernfeiglinge werden jetzt die Inseratenausgaben kürzen, einfach weil sie das immer tun, wenn die Konjunktur einbricht. So sparen sie schnell Geld. Einige Werbebanner gibt es bei uns noch.WE.

PS: es ist interessant, wie drastisch jetzt die deutsche Wirtschaft "runtergeschrieben" wird, bis vor kurzer Zeit hat man sie noch hochgeschrieben.WE.


[09:30] Focus: Deutschlands Exporte brechen massiv ein

Die Serie schlechter Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft reißt nicht ab: Nach Industrieaufträgen und Produktion brachen im August auch die Exporte so kräftig ein wie seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr.

[07:55] Süddeutsche: Absturz in Sicht

Siemens merkt es, Audi merkt es und die Chemieindustrie auch: Die Krisen dieser Welt kommen in Deutschland an. Und die Regierung? Streitet über die richtige Prognose.


Neu: 2014-10-08:

[13:00] Wieder Krise im Güterverkehr: Güter-Krise: Bahn schließt Werke in Bandenburg und Sachsen

[7:50] Presse: USA: Aufschwung für die Chefetage

Einziger Wermutstropfen: Die Amerikaner selbst haben herzlich wenig davon. Die Unternehmen nutzen ihre rekordverdächtig hohen Gewinne nämlich nicht dafür, die Löhne ihrer Angestellten aufzubessern oder Investitionen in die Zukunft der Unternehmen zu tätigen. Sie kaufen sich lieber selbst zurück. Wie die Datenanalysten von Bloomberg errechnet haben, werden S&P-500-Unternehmen heuer 914 Mrd. US-Dollar ausgeben, um eigene Aktien aufzukaufen oder Dividenden auszuschütten. Das entspricht immerhin 95 Prozent der Gewinne, die diese Unternehmen heuer erwirtschaften werden. Schon im ersten Quartal gaben die US-Konzerne mehr Geld für eigene Aktien und Aktionäre aus, als sie verdient haben, im dritten Quartal könnte es wieder so weit sein.

Alles für die Boni und Stock Options der Bosse. Das soll es in Europa auch geben, in den USA ist es aber üblich.WE.


Neu: 2014-10-07:

[18:30] DWN: Analysten nervös: Russland-Sanktionen versetzen deutscher Wirtschaft „Tiefschlag“

Trotz niedriger Zinsen haben die Sanktionen gegen Russland die deutsche Wirtschaft nachhaltig getroffen. Für den Herbst fürchten Analysten nun sogar eine Rezession. Positiv für die Exportwirtschaft ist dagegen die anhaltende Talfahrt des Euro.

Wenn die Analysten das so sehen, dann wird der Euro weiter fallen. Ist das so gewollt?

[19:10] Der Stratege:
Der Tag wird noch kommen, an dem diese ganze "Analysten" in eine regelrechte Schockstarre verfallen werden. Nämlich dann, wenn die Marktmanipulationen in sich zusammenbrechen.
 

[17:30] Das Ende der Stimulations-Fahnenstange ist erreicht: IWF sieht Gefahr einer neuen globalen Wirtschaftskrise

[16:00] Focus: Sieben Zeichen dafür, dass es mit Deutschlands Wirtschaft bergab geht

[13:15] ntv: Wie man übers Wochenende pleitegeht

Am Freitag war der Apple-Zulieferer und Hersteller von Saphir-Glas an der Nasdaq noch 1,5 Milliarden Dollar schwer. Doch dann löst sich der Börsenwert von GT Advanced nahezu in Luft auf. Wie konnte das passieren?

[09:36] Focus: Produktion bricht ein wie seit Krisen-Jahr 2009 nicht mehr

Industrie, Baubranche und Energie-Erzeuger: Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im August so kräftig heruntergefahren wie seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr. Es gibt ernsthafte Anzeichen dafür, dass es mit Deutschlands Konjunktur bald bergab gehen könnte.

[12:45] Jetzt ist keine Ankurbelung mehr möglich, denn die Geldpolitik ist schon total ausgereizt. Auch von dieser Seit wird jetzt ein Finanzcrash notwendig.WE.


Neu: 2014-10-06:

[17:40] Der DAX-Insider: ein kleiner aktueller Beitrag zum Thema Personalpolitik, Wertschöpfung und Werschätzung:

In einigen Abteilungen herrscht seit ca. 1 Jahr totale Überlast, die Leute schieben 50 Std. Wochen mit Feiertags- und Samstagsarbeit. Tariflich sind max. 20 Überstunden pro Monat anordbar und laut Arbeitszeitgesetz 48 Std. pro Woche im Mittel über 6 Monate zulässig. Durch den Gruppenzwang arbeiten aber alle freiwillig länger - es wird eben von den Vorgesetzten "erwartet" und was tut man nicht alles für ein paar extra Leistungspunkte im nächsten Bewertungsgespräch, die netto max. 100 Euro im Monat ausmachen? Die Stimmung sinkt auf den Tiefpunkt. Erste Burn-Outs, Krebs-Fälle, Scheidungen und Familientragödien treten auf (während die Personalabteilung parallel dazu stolz das sog. "Betriebliche Gesundheitsmanagement" propagiert mit Yoga-Stunden und Nordic-Walking - und der Betriebsrat jubelt, Juhee es wird etwas getan für die Belegschaft!). Lösungen seitens der Geschäftsführung sind nicht in Sicht, a) bekäme man so schnell keine Leute eingestellt b) könne man die nicht so schnell einlernen, also bliebe nur die Option der bestehenden Belegschaft die Daumenschrauben weiter anzuziehen bis es knackt. Mehr Gehalt für den märtyrerischen Einsatz gibt es freilich nicht.

Nur wenn einer vor lauter Überarbeitung Fehler macht, wird er durch Abzug von Leistungspunkten abgewatscht. Wer kollegial hilft "Brände" zu löschen und Kundenerwartungen zu erfüllen, erfüllt seine Zielvereinbarungen nicht mehr und bekommt Strafe statt Belohnung durch Gehaltsabzug. Das Management schlug sogar vor das Gehalt der Arbeitspferde zu reduzieren, da sich die Projekte in keinem ordentlichen Zustand befänden. Dass die Projekte ohnen den eisernen Einsatz der Kollegen schon längt abgesoffen wären und nur in diesem Zustand sind, weil das Management dem Kunden zu viel in zu kurzer Zeit versprochen hat, will niemand hören. Wer ein Zeugnis möchte, der wird monatelang hingehalten. Ist es dann endlich fertig, ist es schlechter bewertet, als es den Tatsachen entspricht oder unvollständig sowie voller Rechtsschreibfehler, so als ob es im anatolischen Außenbüro von einer lustlosen Aushilfskraft erstellt worden wäre. Ich bewerbe mich regelmäßig (sozusagen um meinen Marktwert zu testen) bei anderen Firmen, konnte aber bei Vorstellungsgesprächen bisher nie ein halbwegs aktuelles Zeugnis vorlegen, weil es trotz mehrfacher Nachfrage und Aufforderung noch im konzern-bürokratischen Sumpf feststeckte. Mit solcherlei Schikanen kann man Leute natürlich auch eine Zeit lang an die Firma binden.

Glücklicherweise bin ich in eine Abteilung gewechselt, der es bisher erfolgreich gelang, sich weitgehend vom kursierenden Irrsinns abzuschotten. Eine Zeit lang lief das gefürchtete Spiel Personalbingo, dabei wurde gelost und gezogen, welche "Humane Resource" als nächstes wo einzusetzen sei. Wer Pech hatte, wurde ins Scheissprojekt, mit Arschlochkollegen, Bastardvorgesetzten und Terrorkunden gesteckt. Wer hingegen Glück hatte, konnte in Ruhe konzentiert seiner Arbeit nachgehen.

Nur Würmerfressen wie bei Nokia wird offenbar noch nicht verlangt.WE.

[19:10] Der Stratege:
Das mit dem Würmer fressen kann schneller gehen als man denkt. Z.B. wenn der Boss der Entwicklungsabteilung glaubt, das Würmer fressen während eines Biwak in eisiger Kälte, fördert die Teamfähigkeit.

Der Stratege sollte es bei Nokia machen, daraufhin hat ihm die Firma nicht mehr geschmeckt.WE.
 

[17:30] Die Torheiten der Automanager: Der neue VW Passat spielt eine halbe Liga höher

Gleich als Einführung sagt Neusser den zentralen Satz: «Der Passat ist für uns ein Klassensprung. Er spielt eine halbe Liga höher als sein Vorgänger.»

Was soll das? für Premium hat VW die Marke Audi. Und warum wollen die Premium-Hersteller alle Kleinwagen bauen? Schuster bleibe bei deinen Leisten.WE.
 

[17:20] MM: HP will insgesamt 55.000 Jobs streichen

New York - Mit der geplanten Aufspaltung von Hewlett-Packard kommen in eine Firma der Bereich Personal Computer und Drucker, wie HP am Montag mitteilte. In der zweiten wird das Geschäft mit Dienstleistungen und Technik für Unternehmen zusammengefasst. Zugleich wird der laufende Stellenabbau verstärkt, insgesamt 55.000 Arbeitsplätze sollen wegfallen.

Ob die nächste Aufspaltung (vor Jahren wurde der Messtechnik-Bereich abgespalten) etwas hilft? auf jeden Fall gibt es richtig grosse Massenentlassungen.WE.
 

[13:50] Wirtschaftsblatt: Milliarden-Plan zur Rettung von Disneyland Paris – Euro Disney-Aktie stürzt ab

Der kriselnde Vergnügungspark Disneyland Paris muss mit einem Milliarden-Notplan durch sein Mutterhaus gerettet werden: Wie die Betreibergesellschaft Euro Disney am Montag in Paris mitteilte, werden rund 420 Mio. Euro durch das US-Mutterhaus The Walt Disney Company direkt zur Verfügung gestellt. Weitere 600 Millionen Euro Schulden würden in Anteile umgewandelt.

[14:00] Wer wirklich in Disneyland will, der fliegt gleich nach Orlando. Englisch gesprochen wird da auch, was in Paris nicht sicher ist.WE.
 

[09:30] NZZ: Deutschland: Stärkster Einbruch bei Industrieaufträge seit 2009

Central Planners dieser Erde: DANKE!!!!!


Neu: 2014-10-05:

[18:10] Stern: Eine Ode an das Bargeld

Vor Urzeiten gab es kein Geld - es wurde alles getauscht. Dann kamen die Münzen, die Groschen. Heute zahlt man mit iPhone und Fingerabdruck. Das Bündel Scheine in der Hosentasche ist ein Auslaufmodell.

[19:23] Der Silberfuchs zum Stern-Artikel:

Ich freue mich schon auf den entsprechenden Artikel des Stern nach der Zeit des Dolleuro, falls es ihn dann noch gibt. Erstens wird man den Stern dann vermutlich verschenken müssen, damit er überhaupt noch gelesen wird und man wird sich bestimmt verwundert die Augen reiben, wenn die Menschen dann wieder in die monetäre Steinzeit verfallen und Silber und Gold in den Taschen haben wollen. Für die Masse wird das aber ein Traum bleiben, etwa so wie heute der lila Scheingeldschein im Geldbörsel. (Wo und was hat der Schreiberlingautor eigentlich studiert und mit welchem Grad des Abschlusses?)


Neu: 2014-10-04:

[11:30] WIWO: Opel-Werke oft nur zur Hälfte ausgelastet

Trotz deutlich steigender Absatzzahlen in Europa sind die sechs Opel-Werke weiterhin schwach ausgelastet.

Das dürfte nicht nur bei Opel so sein. Man jubelt über angeblich steigende Absätze, real ist aber Flaute in den Werken.

PS: schaut euch die aktuellen Opel-Modelle einmal an, die Optik ist grauslich.WE.


Neu: 2014-10-03:

[14:00] DWN: Samwer-Brüder: Lange Gesichter nach dem Börsengang von Rocket Internet

Der Börsengang von Rocket Internet geriet am ersten Tag zum Flop: Zwischenzeitlich brach die Aktie um 14 Prozent ein. Viele Anleger sind offenbar doch der Meinung, dass ein Unternehmen ohne Gewinne ein riskantes Investment ist.

Da kann man nur sagen: gerade noch an die Börse geschafft.

So brutal geht es da drinnen zu: Managementstil von Oliver Samwer: "Rocket sucht Soldaten, keine Kapitäne"

Hart, härter, Oliver Samwer: Der Kopf hinter Rocket Internet führt den Börsenneuling mit eiserner Hand. Doch gerade deshalb reißen sich Jungmanager um einen Job bei der Berliner Start-up-Schmiede. Warum bloß?

Eine richtige Ausbeutungs-Maschine ist das.WE.


Neu: 2014-10-02:

[17:50] Blick: Albtraum Apple!

Das kommt selten vor. Zwei ehemalige Apple-Mitarbeiter äussern sich über die Arbeitskultur beim Tech-Giganten. Ruhe gab es nur, wenn die Lieblings-Serie des Chefs am Fernsehen lief.

Wen wundert das? Großkonzerne haben ihre eigenen Gesetze.TB.

[18:30] Im Artikel steht auch drinnen, dass alle bei Apple wegen des Prestiges arbeiten wollen. Jetzt werden sie richtig ausgebeutet.WE.


[12:45] Gerade noch an der Börse abgecasht: Rocket Internet mit Fehlzündung zum Börsendebüt


Neu: 2014-10-01:

[15:00] Börse-Express: Europa kauft Amerika: 87 Milliarden Dollar für Übernahmen in Übersee

Europäische Unternehmen haben im vergangenen Quartal so viele Übernahmen in den USA getätigt wie seit 2008 nicht mehr. Günstige Finanzierungsmöglichkeiten und rekordhohe liquide Mittel ermöglichen es den Gesellschaften, außerhalb ihres Kontinents zu wachsen.

Wenigstens ein Vorteil aus Draghis Orgien-Mysterientheater! TB

[13:15] Buch über die Samwers: Drei Genies im Wahnsinn: Die Samwer-Brüder


Neu: 2014-09-30:

[18:40] WIWO: Betriebspensionen Vorstände kassieren das 250-fache eines Angestellten

Wir leben derzeit in einer Herrschaft der angestellten Funktionäre. Das wird sich aber ändern.WE.
 

[14:45] Format: Zalando schnürt kleineres Packerl und will nur 21,50 Euro

Um einer aufkommenden Hysterie entgegenzuwirken, hat Zalando fast wohltätig am Montag bereits den Ausgabepreis seiner Aktie bestätigt - der sogar etwas geringer ausfällt. Am Mittwoch startet erstmals in Frankfurt der Handel mit den Papieren des Online-Händlers. Dem Unternehmen fließen zum festgesetzten Preis 605 Millionen Euro zu. Gegenüber dem obersten Ende der Spanne lässt Zalando damit knapp 28 Millionen Euro liegen. Die Nachfrage nach Zalando-Aktien soll angeblich regelrecht durch die Decke schießen.

Das Vorverlegen des IPO und der moderate Ausgabepreis bei hoher Nachfrage lassen die Vermutung aufkommen, dass man vor dem grossen Crash noch schnell abcashen will.WE.
 

[10:35] Süddeutsche: Fahrradhersteller Mifa beantragt Insolvenz

Verliert Investor Carsten Maschmeyer jetzt Geld? Der ostdeutsche Fahrradhersteller Mifa beantragt Insolvenz in Eigenverantwortung - und hofft nun auf Rettung aus Indien.

[10:30] Wirtschaftsblatt: Voestalpine-Chef sieht jeden zweiten Stahl-Job in Europa in Gefahr

"Europaweit sind derzeit rund 360.000 Mitarbeiter in der Stahlindustrie beschäftigt, rund die Hälfte davon dürfte gefährdet sein", sagt Voestalpine-Chef Wolfgang Eder.

[08:05] Internet World: Apple droht Milliardenstrafe durch die EU

Hat Apple in Irland durch unerlaubte Absprachen Steuern gespart? Das ermittelt die EU-Kommission gerade. Das vorläufige Ergebnis lautet: Ja.

Eh ein alter Hut, dass die Großkonzerne in Europa keine Steuern zahlen.


Neu: 2014-09-29:

[14:15] Presse: Krise im Lkw-Markt: MAN in Steyr muss auf Kurzarbeit umstellen

Der Betriebsrat rechnet mit einem halben Jahr Kurzarbeit. Auch am deutschen Standort in Salzgittergibt es die gleiche Maßnahme.


Neu: 2014-09-27:

[10:58] lebohemien: Gauck preist Ceta

Eigentlich darf einem bei diesem Bundespräsidenten nichts mehr verwundern. Gerade bei dem, der sich wohlig in einem Kapitalismus eingerichtet hat, welchen er als Sakrosankt betrachtet. Das hat er schon immer durchblicken lassen. Und der es nun offensichtlich als Aufgabe des Bundespräsidenten sieht, offen für eine nicht im Grundgesetz verankerte Wirtschaftsform und deren politisch hoch umstrittenen Abkommen Pate zu stehen.

Er ist und bleibt halt die peinliche Marionette Washingtons, die ausgezogen ist, möglichst viel Schaden dem deutchen Volk zuzufügen. Lasst Euch das nicht gefallen! IMPEACHMENT NOW!


[10:10] DWN: Deutsche kaufen weniger Fernseher: Liegt es an der Wirtschaft oder am Programm?

Die Deutschen sind zu großen Anschaffung wie Fernsehern oder Möbeln derzeit nicht bereit. Der Index für den privaten Konsum fiel um 0,3 Prozentpunkte auf den tiefsten Stand seit Februar. Das Kaufverhalten zeigt die Verunsicherung über die wirtschaftliche Situation durch die derzeitigen Konflikte.

Draghi, dieser Artikel sollte Dir eine Lehre sein. MAN KANN KONSUM NICHT (oder nur sehr begrenzt) DURCH BILLIGES GELD anheizen. Wann versteht ihr das endlich? TB

[11:20] Der Schrauber zum blauen TB-Kommentar:

Es gibt ein geflügeltes Wort, die Qualität betreffend: Wer billig kauft, kauft zweimal. Das gilt auch und besonders für billiges Geld!

[11:24] Leser-Kommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

Richtig. Die Wirtschaft kann man durch billiges Geld nicht anheizen. Dafür kann man damit aber die Währung anheizen bzw. verheizen.

[14:55] Leser-Kommentar-CH zum Kaufrausch-Erzeugen mit billigem Geld:

Situation in der Schweiz als Beispiel: Ein Sparer hat eine Million CHF beisammen.
Nun kriegt er bei einem rel. verlässlichen Schuldner (ich denke jetzt an die Postfinance – Anlage via Internet notwendig)
0.3 % Zins p.a. / dies ergibt einen Jahreszins von Fr. 3.000
Nun – in meinem Kanton muss man eine Vermögenssteuer von ca. Fr. 5.000 jährlich zahlen. Dazu kommt die Einkommenssteuer auf Fr. 3.000 Zins (ca. Fr. 1.000)
Ergo: Geldeingang = Fr. 3.000 - Steuern = Fr. 6.000
Dass aus dieser Situation kein Kaufrausch entsteht, ist nicht verwunderlich. Die Inflation ist noch nicht einmal eingerechnet.
So kann die Wirtschaft niemals angetrieben werden. Nur Schuldner können bestenfalls angelockt werden, aber womöglich wird die Sozialbehörde am Ende noch für Ausgleich schaffen müssen.


[10:08] DWN: Schwache Nachfrage nach Rohstoffen aus China: Globale Rezession droht

Fallende Preise für Metalle, Rohöl und landwirtschaftliche Produkte gehen einher mit einem nachlassenden Wirtschaftswachstum sowohl in den Industrieländern als auch in China. Und dies trotz der intensiven Unterstützung der Zentralbanken, die Unmengen frisches Geld in die Märkte pumpen. Der weltweiten Konjunktur droht eine Rezession. Für die ohnehin nervösen Märkte sind das keine guten Nachrichten.


Neu: 2014-09-24:

[20:00] VW erstickt an der Komplexität: Das Auto-Ballett von VW gerät aus dem Takt

Die Wolfsburger Fabrik ist darauf ausgelegt, mehr als 3800 Fahrzeuge am Tag zu bauen - mehr als jedes andere VW-Werk in der Welt. Wieviele derzeit genau produziert werden, verrät der Konzern nicht. Es gibt aber Probleme.

Die Zahl der gleichen Bauteile hat sich durch das Baukasten-System zwar erhöht. Gleichzeitig wird der Karosseriebau durch die verschiedenen Varianten aber komplexer. So muss die Bodengruppe beim E-Golf und dem GTE Platz für die Batterie haben. Bei Modellen mit herkömmlichem Verbrennungsmotor ist das anders. Die Varianten führen dazu, dass die Roboter - je nach Modellfolge am Band - umschalten und Arbeitsgänge wechseln müssen. Koordiniert wird das von einer Software. Nicht alle Computer waren zuletzt jedoch so programmiert, dass alles einwandfrei lief.

Und noch Autovariante mit unzähligen Extras mehr...
 

[14:45] Heise: Samsung verkauft in Europa keine Notebooks mehr

Es läuft nicht mehr in Europa, deshalb zieht sich Samsung vom PC-Markt auf dem alten Kontinent zurück. Ob das der erste Schritt zur Aufgabe des kompletten Geschäftsbereichs ist, sagen die Südkoreaner nicht.

[13:30] Leserzuschrift-DE: Autohersteller produzieren auf Halde:

Deshalb produzieren die Autohersteller und andere auch weiter munter auf Halde. Geld kostet heutzutage ja nichts mehr, die lassen die Produktion schön weiterlaufen bis das alle Lager bis unters Dach gefüllt sind.

Nach dem Crash wird die Nachfrage nach Neuwagen ja sicher erst mal einbrechen, dann verkaufen sie halt die vorproduzierten Autos vom Lager.

Und wenn sich die Lagerbestände dann leeren wird die Produktion langsam wieder hochgefahren. Anders geht das nicht.

Aber wie lange mag das dauern ?

Ich schätze mal 4 -5 Jahre können die die Produktion bei den meissten Modellen bestimmt erst mal einstellen.

Auf Kredit für die Halde zu produzieren ist derzeit kein Problem, die Manager-Boni fliessen weiter. Ja, 4 Jahre kann man die Werke sicher zusperren.WE.
 

[12:30] Leserzuschrift: die nächste Firma der Samwer Brüder geht heute an den Start - Rocket Internet.

Wenn man bedenkt, von welchen Personen sie Investorenkapital in der Vergangenheit bekommen haben (Berlusconi unter anderem) - und bei ihrer Familiengeschichte - die dürften gut vernetzt sein und auch wissen was kommt. So wird jetzt im Eiltempo noch schnell Kasse gemacht - und Eiltempo ist an sich noch untertrieben. Die IPOs werden gnadenlos schnell durchgepeitscht.

Die wissen, dass der grosse Crash bald kommt.
 

[11:20] Ab in die Rezession und dann Depression: Stimmung in der deutschen Wirtschaft sinkt

[10:30] DMN: Deutsche Unternehmen investieren in großem Stil in den USA

Ob nun Merck, Siemens oder ZF Friedrichshafen. Deutsche Konzerne kaufen in den USA in großem Stil ein. 64,5 Milliarden Dollar haben deutsche Käufer in diesem Jahr nach für 51 US-Zukäufe ausgegeben. Die Unternehmen hoffen auf ein gutes konjunkturelles Umfeld in den USA.

Diese Manager haben noch nie davon gehört, dass die Aktienmärkte derzeit am Höchststand sind und sie daher Höchstpreise zahlen. Weil andere angestellte Prestigler auch auf Kredit kaufen, müssen sie es nachmachen. Und wenn es in den USA ist, dann bringt es noch mehr Prestige. Dann dürfen sie mit den US-Managern zusammen Oysters fressen.WE.

[11:00] Leserkommentar-DE:
Ein weiterer Grund ist, das die Kassen vieler Konzerne voll sind. Produktionsstätten ausbauen bei gleichbleibender oder sinkender Nachfrage? Geld in europäische Aktien stecken? Staatsanleihen? Wenn ich zuviel Geld hätte, das für mich "arbeiten" soll käme ich vielleicht auch auf solche Ideen.

Kann auch sein, aber die meisten dieser Käufe dürften grossteils auf Kredit laufen. Am Bondmarkt kann man derzeit alles platzieren.

[11:30] Der Bondaffe zu den deutschen Käufen in den USA:

Da passt was nicht. Wir alles wissen, dass die globale Wirtschaft voll abschmirgelt. Und jetzt kaufen sich deutsche Firmen in den USA ein? In einen taumelenden Markt. Hatten wir nicht so etwas ähnliches bei "Film-Fonds Made in USA created for German Dumb Money"? Das hier sind Übernahmen, keine Gründungen. Die Zeit ist günstig, die Zinsen tief, das gebe ich zu. Nur ob deutsche Manager wirklich so clever sind wie sie tun oder ob es nur ums Prestige, Eitelkeit und Größenwahn geht ist schwer zu sagen. Vielleicht haben es die deutsche Managerkaste nur noch nicht begriffen, dass sich die USA auflösen. Damit wären wir wieder bei den Schafen, die können sich das auch nicht vorstellen.

Ja, die sind echtes Dumb Money. Wie viele Unternehmer und Manager haben schon ihre Firmen ruiniert, indem sie aus Prestigegründen immer zum Höhepunkt in den USA teuer zukauften?WE.

[12:30] Leserkommentar-DE: Befehle der Eigentümer:

manchmal frage ich mich ob die angestellten Manager nicht einfach die Befehle ihrer "Eigentümer" ausführen, zumeist Fondgesellschaften und Großbanken, die ihre Investments in fragwürdige Firmen, wie am Beispiel des Frackings und Siemens an Dumb German Money verkaufen wollen.
Vielleicht halten diese Finanzfirmen Anteile am Käufer und am Verkäufer und machen einen Gewinn durch diese Verschiebung, weil sie den Schrott zu Höchstpreisen in die Bilanzen scheinbar solider Firmen verschieben.
Zum Höhepunkt der .Com Blase passierte nämlich das gleiche. Man müßte die Beteiligungen analysieren.

Grosse Fonds sind dafür bekannt, dass sie solche "Empfehlungen" geben.
 

[10:15] Der Hetzer zu Das gefährliche Comeback des Neuen Marktes

Kauft nur, kauft, und macht die Samwers reich! Die sind die einzigen, die was davon haben werden, Ihr Schafe! Määäh!
 

[9:15] Markus Gärtner: Globale Depression: Die Wahrheit kommt wie die Salami beim Metzger

Die Weltwirtschaft, so unser zunehmender Eindruck, bremst schärfer ab als Sebastian Vettel an der Warsteiner-Kurve auf dem Nürburgring. Nach und nach lassen die großen Investmentbanken und die internationalen Organisationen die heiße Luft aus den durchgeknallten Vorhersagen, mit denen sie uns zu Jahresbeginn völlig in die Irre geführt hatten, zumindest wollten.

Die USA oder Südeuropa sind schon Jahre in einer Depression. Interessant ist das:

Noch so eine Salami-Offenbarung: Die Heimwerker-Kette Home Depot, in der seit April von Hackern 56 Millionen Kreditkarten-Infos gestohlen wurden, kommt die Kunden teuer zu stehen. Das Wall Street Journal berichtet heute, dass quer durch die USA Gauner ganz fröhlich Cash von Girokonten abräumen. Mit der gestohlenen Geld kaufen sie Prepaid-Karten, Elektronik und Lebensmittel.

Diese Hacks in der Finanzindustrie dürften kein Zufall sein. Wir wissen ja, dass wieder Gold- und Silbergeld kommen soll, das ist Bargeld. Also diskreditert man wohl die elektronischen Zahlungen. Kreditkarten mit Aufschuldungsfunktion wird es eine Zeitlang auch nicht mehr geben.WE.


Neu: 2014-09-23:

[15:50] Welt: Totale Unterbeschäftigung im Jade-Weser-Port

Zwei Jahre nach der Eröffnung ist der Jade-Weser-Port ein Flop. Nur vereinzelt finden sich Container auf den riesigen Stellflächen. Ein Investor sieht hinter dem Stillstand ein abgekartetes Spiel.

[17:35] LeserKommentar-DE zum Jade-Weser-Port:

Der Jade-Weser-Port macht in der Tat nur dann einen Sinn, wenn man an nicht-zivile Seefahrzeuge mit sehr großem Tiefgang und ggfs. extremer Breite denkt. Die Anlegezone mit 1725m Länge eignet sich sehr gut für umfangreiche und zeitlich parallel ablaufende Logistik-Aufgaben in zweckbestimmter Gruppenstärke, und das vollkommen unabhängig vom Tiden-Verlauf.


[14:03] DWN: Merkel dankt Wirtschaft für „schmerzliche Einschnitte" wegen Russland

Angela Merkel hat der deutschen Wirtschaft gedankt, dass sie für die politischen Sanktionen gegen Russland ihren Mitarbeitern schmerzliche Schritte zugemutet hat. BDI-Präsident Grillo stimmte zu. Dass die finale Rechnung von den deutschen Arbeitnehmern und Steuerzahlern zu begleichen ist, kam bei dieser Bilanz nicht zur Sprache.

Die bedankt sich dafür, dass die Wirtschaft auf Grund politischer Entscheidungen leidet? Die wohl größte Form der Verhöhnung! TB

Dazu passend: DMN: Industrie BDI: Bundesregierung ist für Konjunkturflaute mitverantwortlich

[9:30] NTV: Privatanleger-Run auf Papiere Zalando erwägt Aktienzuteilung

Insgesamt will Zalando bis zu 633 Millionen Euro einnehmen. Gelingt dies, wäre der Online-Händler hochgerechnet 5,6 Milliarden Euro wert. Der Börsengang wird als einer der größten in Deutschland seit mehreren Jahren gehandelt. Mit Zalando geht zudem seit langem wieder ein Internetunternehmen an die Börse.

Diese Firma hat bis jetzt Verluste gebaut. Jetzt können die Grossaktionäre ihre Aktien an das dumme Publikum von Fonds und Kleinablegern verkaufen.WE.

[9:50] Der Stratege:
Börsengänge wie von Zalando, einem Unternehmen, das nur rote Zahlen schreibt oder diesem Alibaba, dessen Geschäftsmodell völlig undurchsichtig und unklar ist, kann man idR. nur in Blasen wie jetzt durchziehen. Ich wette, die Kleinanleger werden zu völlig aberwitzigen Kursen zeichnen, weil die Unternehmen medial hoch gehypt wurden. Besonders bei Zalando konnte man das in den letzten Monaten in DE schön beobachten. Nun müssen die Börsianer das "Going Public" zügig durchziehen, um vor dem Platzen der Blase noch ordentlich abkassieren zu können. Wenn dann die Verlustbringer bei den Schafen im Depot sind, darf der Kurs crashen. Interessant ist, dass die Kleinanleger immer wieder auf dieselbe Masche reinfallen. Die Lernfähigkeit der Schafe scheint stark beschränkt zu sein.

Daher nennen wir sie Schafe. DIe Fondmnager sind auch nicht besser, die nennen wir Affen.

[10:00] Leserkommentar: Zalando von der Kundenseite:

Zalando ist für mich als Klamottenkäufer nicht mehr interessant, weil:

-Preise nicht besser als anderswo, eher teurer
-viele Artikel von kleinen Händlern und nicht von Zalando selber, d.h. man bestellt drei T-Shirts und bekommt drei Pakete, extrem nervig
-zuviele Lügen bzgl. Verfügbarkeit - am Ende kommt die Bestellung nie in einem Rutsch

Fazit - die Samwer-Brüder haben diese Mistbude gründlich satt und wollen abkassieren.

Die Samwers arbeiten immer mit viel Hype.

[10:50] Leserkommentar: kostenlose Retouren:

Zum Zalando Börsengang möchte ich zu bedenken geben daß das Geschäftsmodell extrem von kostenlosen Retouren abhängig ist
und niemals rentabel werden kann. !!!!
Das wissen die Betreiber auch ! So ein Modell wird nur gegründet um es zum rechten Zeitpunkt zu verkaufen.
Wenn man mal bei Kund(innen) nachfragt wie so ein Kauf bei Zalando aussieht, ist die Antwort folgende.: Ich möchte
1 Pulli kaufen also lasse ich mir 5 Pullis schicken, probiere zu Hause in Ruhe alle an , entscheide mich und schicke 4 kostenlos
retour.

Was geschieht nun mit den zurückgesandten Pullis ? Die Kundin war beim anprobieren stark geschminkt hat geraucht und hat mit ihrer
blasenkranken Katze geschmust. Ihr ahnt es, die Ware muß natürlich aufwendig aufgearbeitet und/oder entsorgt werden.
Das Geschäftsmodell kann niemals und wird niemals rentabel werden. Jeder weiß das. Bis hierher hat es Zalando nur mit massiven staatlichen Subventionen geschafft. Trotz Steuergeldverschwendung war eine schwarze Null bisher unerreichbar.
Der stationäre Handel klagt über die wachsende Internetkonkurrenz. Umsätze werden fehlgeleite.

Macht nichts, die Börsianer zahlen schon.
 

[8:40] Sheriff zu den Shopping Malls (gestern):

Das kann ich gut bestätigen, dass da ein Mega-Risiko lauert. Ich kenne da einen ausländischen Fast-Food-Restaurantbetreiber, der z.B. für einen Hundestallplatz von nicht viel mehr als vielleicht 20m² Kundenraum mit angeschlossenem winzigem Küchenbereich in einem neuen zentralen Einkaufszentrum in Wien sage und schreibe für die nächsten 10 Jahre € 2 Millionen Miete vorausgezahlt hat. Dafür hat er ein vielfach größeres Lokal auch an einem zentralen Platz in Wien, aber in keinem Einkaufszentrum, mit guten Umsätzen aufgegeben. Nur von solchen Selbstzerstörern können die irgendwie bestehen. Da schau ich mir mal eben Douglas und Co an. Was die zahlen wird dagegen richtig lächerlich sein.

Dass sich Unternehmer auf solche Deals einlassen...


Neu: 2014-09-22:

[18:45] Vom grünen Riesen zum Ölgiganten? Siemens will am Fracking verdienen

Sechs Milliarden Euro will Siemens für die US-Firma Dresser-Rand ausgeben. Mit dem Deal verabschiedet sich der Konzern weiter von seiner Öko-Strategie. Und setzt auf eine höchst umstrittene Technik, die die Umwelt gefährden könnte.

Bei diesem Kaufpreis wird Siemens nichts damit verdienen. Jeder dieser Konzernaffen kann nur eines: Massen von Geld für Firmenkäufe rauswerfen, die gerade in Mode sind. Bei Löscher hat der Ökowahn auch nur Verluste gebracht.WE.

[20:20] Leserkommentar-DE:
Diese Nachricht werte ich als sicheres Zeichen, daß es mit dem Frackingboom zu Ende geht. Die Amis sind Meister im Auscashen der europäischen Konzerne und die europäischen Konzernlenker, die selbst nichts auf die Reiche bringen und jedem Trend aus den USA hinterherlaufen, kommen immer zu spät, kaufen überteuert ein und schreiben dann ab. Eigentlich müßte Käser das wissen, er war zu dem Zeitpunkt bei der Telekommunikation als die zum Höhepunkt des Internethypes getätigten Übernahmen und Beteiligungen verfaulten.

Ja, genau so ist es. Jeder Konzernaffe muss sich selbst ausnehmen lassen. "Amerika" hat bei denen aus Prestigegründen immer eine hohe Bedeutung.WE.

[20:30] Der Schrauber zu "Diese Nachricht werte ich als sicheres Zeichen, daß es mit dem Frackingboom zu Ende geht."

Das sehe ich genauso. Irgendwie stelle ich diesen Fracking Hype eh in Frage:
Irgendwann erzählte man uns von sagenhaften Vorräten, dann wieder davon, daß es um 96% überschätzt wurde, weiterhin liest man, daß die ganze Förderung weit hinter den Erwartungen bleibt.
Möglicherweise ist Fracking nur Showtime und dient jetzt noch als Aufhänger gegen TTIP, so wie die Chlorhühner.
Wird Fracking dann eingestellt und die Hühner nicht mit Chlor gewaschen, freut der Michel sich und stimmt TTIP zu. Seine Politschranzen haben ja was getan.
Das mit dem Abcashen stimmt auch, ähnlich wie im Aktienboom. Schnell noch Dumb Money reinholen, wozu auch West LB gehörten oder deutsche Konzerne gehören.
Derweil bereiten die schon den nächsten Beschiß vor.
Sicher weiß Käser das: Er funktioniert aber im Sinne der US-Eliten und überbringt ihnen so den geforderten Tribut.
Wie übrigens alle US-Investments: Die werden auch schnell madig gemacht und dann zu symbolischen Preisen an die üblich Verdächtigen weiterverhökert.

Die europäischen oder sonstigen Konzerne sind es selbst, die Firmen in den USA total überteuert kaufen. Das sind keine Investoren, sondern Karrieristen und Prestigler. Daher sind sie Dumb Money.WE.
 

[16:30] Leserkommentar-AT zu Bekleidungsgeschäfte (gestern):

Korrekt und noch mehr. Faktum aus einem österr. Nachbarland. Überdimensionierte Mall, ein textiles internationales Zugpferd verlangt und bekommt von den Malleigentümern Umsatzkompensation UND Mieterlass mit der Androhung sonst auszuziehen. Der Filialmanager vom Textiler hat natürlich im Konzern Mitsprachrecht und sit an den Umsätzen beteiligt. Ja, die Eigentümer zahlen, wenn es sich um Zugpferde handelt die man in so einer Mall einfach erwartet, Umsatzkompensation. Und die ist beträchtlich. Stellen sie sich das Image vor, wenn ein paar Hundert Quadratmeter Verkaufsfläche plötzlich leerstehen. Die ebenfalls leeren Schaufenster erzeugen eine sehr trübes Bild. Und solch riesige Flächen sind schwerst zu vermieten und Aufteilen in kleiner Shops ist aufwendig und investitionsintensiv und bringt üblicherweise wenig. Vor allem kann es das Zugpferd nicht ersetzen. Es ist ebenfalls korrekt dass die Umsätze in manchen benachbarten öster. Ausland in den Malls katastrophal sind. Das schon seit einigen Jahren.

Die Existenz vieler Texilketten in diesen Malls dürfte nur durch solche Praktiken möglich sein. In Wien mehren sich die Malls mit immer mehr geschlossenen Geschäften.WE.

[18:00] Leserkommentar-DE zu den Shopping Malls:

Zu Einkaufscentern ist generell zu sagen daß ein kleiner Einzelhändler da die Finger weglassen sollte.
Grosse Holdings wie z.B. Douglas haben Pafümerien, Bekleidungsketten, Süßwaren, Schmuck usw. , Die entscheiden oftmals schon in der Planungsphase, ob so ein Mall-Projekt überhaupt zustande kommt. Die gehen dann meist mit allen Töchtern geschlossen in so ein Projekt, oder eben nicht. Haben dadurch extreme Verhandlungsmacht. Die zahlen natürlich ganz andere qm-Preise wie ein lokaler Händler.

Dann kommen noch die Umlagen für Centerwerbung, Reinigung, Sicherheit, Management usw. wo meist unkalkulierbare Risiken lauern,
wenn Beispielsweise Leerstand herrscht, werden die Umlagen auf die verbliebenen Mieter verteilt. Also je schlechter so ein Ding läuft,
je teurer kann es für den Altmieter werden. Aus den meist langjährigen Mietverträgen kommt ein Einzelkämpfer niemals ungeschoren raus.
Wer da heute einen 10jahresvertrag unterschreibt, ist praktisch in dem Moment pleite. Es gilt natürlich nicht Privat-Mietrecht mit gesetzlichen Kündigungsfristen sondern Vertragsfreiheit. Viel Spaß mit der Rechtsabteilung von z.B. ECE.

Die Rechtsabteilung einer Douglasholding verhandelt hier auf Augenhöhe. Mit dem Entschluß aus der Fußgängerzone in so ein Center
umzuziehen hat sich schon so manches alteingesessene Fachgeschäft ruiniert. Dazu muß bedacht werden daß die oft so geliebte Selbstständigkeit mit Unterschrift praktisch endet. Es werden vorgegeben unter Anderem Öffnungszeiten. Betriebsferien ? Neese.
Centermanagement beschliesst ( in Absprache mit den Ankermietern ) neue Ladenöffnungszeiten ? gerne auch bis 24 Uhr ? Du
bist dabei.

Deswegen sind da immer die gleichen New Yorkers und Deichmanns drinnen.
 

[15:10] Jetzt kommen die Entlassungswellen: Opel, Mercedes und Ford – Sorgen um Autoindustrie in NRW

[08:31] Der Jurist kann die wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei Rechtsanwälten für Österreich bestätigen:

In AT gilt folgende Regel: Rechtsanwälte, deren Umsatz im Jahr(!) weniger als 35k beträgt, müssen weniger Kammerbeitrag zahlen.
Etwa ein Drittel (!) nimmt diese (zweifelhafte) Ermäßigung in Anspruch. Das ist die offizielle Verlautbarung der Rechtsanwaltskammer.

35k Umsatz im Jahr bedeutet, dass die Kollegen den Kitt aus den Fenstern fressen. Da verdient jede Putze mehr. Zum Vergleich: Von meinen (angestellten) Anwälten erwarte ich ca. 30k, aber im Monat. Wer das nicht bringt, fliegt raus. Die Branche ist heftig unter Druck.
Das hat drei Ursachen:
1. Es gibt zu viele Rechtsanwälte.
2. 90% sind schlicht unfähig.
3. Das Geld in Wirtschaft und bei Privaten wird immer knapper.
Das Honorarniveau bei den Deppen (Asylanwälte, Familienanwälte, Nachbarstreiter, Verkehrsunfälle, Konsumentenschützer, Versicherungsanwälte, Staatsbetriebsanwälte etc) sinkt daher kontinuierlich nach unten.

[10:01] Der Hetzer zu den Anwälten:

Das ist nicht nur in Österreich so, sondern auch in Deutschland, besonders hier im Bundeshauptslum, denn hier gibt es mehr als 10.000 Anwälte für nur 3,5 Mio Einwohner, und von diesen Einwohnern hat nur ca. eine halbe Million ausreichend Geld, um ein Verfahren auch selbst zu bezahlen, d. h. es kommt ein Anwalt auf ca. 50 lohnende potentielle Mandanten, und das ist selbstverständlich ein Witz, aber ein schlechter. Und weil der Anwalt immer nur so reich ist wie sein Mandant, sieht's entsprechend aus: Keiner hat Geld, selbst die gewerblichen Auftraggeber nicht mehr, die Hälfte der Anwälte steht mit einem Bein stets in der Insolvenz, das Versorgungswerk (Rentenpflichtversicherung der Anwälte) läuft jedes Jahr Millionenbeträgen an ausstehenden Beitragszahlungen hinterher. Der "konjunkturelle Aufschwung" ist zumindest an Berlin (wie nicht anders zu erwarten war) vollkommen vorbei gegangen, doch der Pobereit hat sich bis zum Schluss für seine "Wirtschaftspolitik" feiern lassen, die im Wesentlichen darin bestand, noch mehr bescheuerte Touristen, Regierungsbeamte und vor allem Asylneger anzulocken. Ich sehe das zwar gelassen, denn gerade für Berlin gilt, was schon Sinatra über New York textete: "If I can make it there, I'll make it anywhere", aber dass ich es hier "geschafft" hätte, kann ich auch nicht behaupten; eher habe ich mit Mühe bis jetzt überlebt, das war alles. Wenn Berlin das Vorbild für Deutschland ist (siehe Ausländerquote, Grünenwähler und Arbeitslosenzahlen, Oberlehrer- und Müslifresseranteil an der Bevölkerung), dann wird es nicht mehr lange dauern, bis alles den Bach runtergeht.

Es gibt heute schon zu viele Anwälte. Wenn das grosse Krachen in der Staatsbürokratie kommt, werden auch von dort Massen an Juristen auf den Arbeitsmarkt fliegen. Dieser Beruf wird ziemlich brotlos. Auch hier sehen wir wieder, dass die Masse kein Geld mehr hat.WE.


Neu: 2014-09-21:

[9:15] Leserzuschrift-DE: Einbruch am Landmaschinen-Markt:

Habe heute mit einem Bekannten gesprochen, der für einen großen ausländischen Agrarmaschinenbauer im Vertrieb arbeitet. Letztes Jahr war ein Rekordjahr bei Traktoren und Mähdreschern, besonders bei den Grosskalibern mit Hunderten von PS. Seit den Russlandsanktionen Anfang 2014 passierte folgendes:
1. Markt für Gebrauchtmaschinen brach vollständig zusammen, da fast alle gebrauchten Maschinen nach UA/RU gingen

2. Erzeugerpreise brachen ein, da russischer Markt nichts mehr abnehmen durfte. Seit dem Jahr 2000 waren die Preise ständig, auch durch Spekulanten und erneuerbare Energien (Biodiesel, Biogas) angestiegen.

3. Nun kaufen die Bauern, die hohe Kredite haben keine neuen Maschinen mehr. Viele deutsche Hersteller planen nun große Entlassungen.

So wird es bald der gesamten Investitionsgüter-Industrie ergehen.

[15:45] Leserkommentar-DE: in anderen Branchen sieht es ähnlich aus:

Wir sind seit Jahren am Markt als Gebrauchtmaschinenhändler in der Süsswarenindustrie / Lebensmittelindustrie eingeführt, arbeiten Weltweit und sind sehr volatile Umsätze gewöhnt.

Seit Oktober / November 2013 (!) geht nichts mehr, alles nur auf low level. Gerade so das man mehr "recht als schlecht" am Leben bleibt.
Glauben sie mir, unsere Branche ist klein und jeder kennt jeden von den Kollegen. Ich kenne aber keinen der behauptet er habe hervorragende Umsätze.
Selbst bei einem Telefonat mit einem Kollegen in den USA fing dieser von sich aus davon an und klagte sein Leid, dort geht es auch nicht anderst, nichts geht mehr seit November 2013. Ein anderer Kollege hier aus Deutschland ist an jedem Monatsende froh wenn er die Lohnsumme zusammen hat, meistens werden die Löhne aber schon verspätet bezahlt und für die beiden Inhaber gibt es bestenfalls einen Abschlag!

Wer natürlich immer 100 % bekommt ist der Staat, FA, Krankenkasse, GEZ und alle anderen Zwangsbeglücker.

Erklärung ist ganz einfach:

Die Banken geben den Unternehmen kein Geld mehr, wer was anderes behauptet lügt.

Früher haben die Unternehmen (aus dem Mittelstand) die meisten Investitionen aus dem Cash Flow oder aus dem Privatvermögen der Besitzer getätigt. Die Vorproduktionen (meistens Saisonartikel) wurden Bank finanziert, das funktionierte recht gut.

Nun gibt es kein Geld mehr, somit werden jetzt die Vorproduktionen aus dem Cash Flow finanziert, es bleibt dem einzelnen Produzenten ja nichts anderes übrig wenn er nicht direkt aufgeben will.

Anderst sieht es bei den ganz Großen aus, die haben genügend Reputation um locker von den Banken weiter Maschinen bzw. Projekte finanziert zu bekommen, bzw. das ebbt jetzt nur langsam ab. Banken versuchen nun verzweifelt neue Marktsegmente zu erschließen um verlorenen Umsatz/Ertrag auszugleichen bzw. den Anteil der unsicheren Finanzierungen zu reduzieren. Da bei den Maschinenbauern heutzutage Vorlaufzeiten von 6 bis 9 Monaten gang und gäbe sind haben die alle noch zu tun bzw. trübt sich dort jetzt langsam die Stimmung ein.

Auch die 6 bis 9 Monate sind zu begründen; Das kommt nicht von erhöhter Auftragslage, nein, dieser Umstand ist der Tatsache geschuldet das in 2008/2009 nach LB Pleite und beginn der Bankenkrise die Maschinenbauer teilweise bis zu 70 % (!) ihrer Belegschaft vor die Tür gesetzt haben. Als die Aufträge wieder anzogen wurden diese aber nicht wieder alle eingestellt, höchstens 20 % der Entlassenen.

Diese Zahlen gelten überwiegend für Zulieferer der Lebensmittelindustrie, ich behaupte aber das sich das auch auf viele andere Industriezweige übertragen lässt.

Unsere Ansprechpartner bei unseren Kunden sind im Regelfall immer Geschäftsführung, Werkleitung oder Vorstand bzw. die Leitungsebene darunter, techn. Leitung / Produktionsleitung. Die Info´s stammen somit aus erster Hand.

PS. Ich war letzte Woche mit meiner Frau in Spanien unterwegs, Region Marbella / Malaga;

Tourismus läuft noch, Gäste sind überwiegend 50 aufwärts (auch ich gehöre dazu). Viele Geschäfte sind schon geschlossen bzw. öffnen nur noch Stundenweise. Verkehr schon sehr reduziert. Personal teilweise sehr unfreundlich was meines Erachtens wohl auf die geringen Umsätze zurückzuführen ist. Da wir jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten in der selben Altstadt waren (ich liebe die engen Gassen) bekam man schon einen sehr guten Eindruck was da los war, ehrlich gesagt, nicht viel. Es waren kaum Leute mit Taschen vom Shopping zu sehen.

Selbst bei den Restaurants war eigentlich immer noch ein Tisch zu bekommen, das kenne ich auch ganz anderst, Zeiten, wo ohne Reservierung definitiv nichts zu bekommen war, höchstens nach 2300 Uhr oder direkt um 1800 Uhr.

Könnte noch mehr erzählen, aber dann wird das ein Reisebericht...

Deuschland ist offenbar schon in einer massiven Rezession, die sich fortlaufend verschärft. In AT sieht es nicht besser aus, siehe entsprechende Einträge auf der AT-Seite.WE.

[19:15] Leserkommentar-DE: Werbemittel:

Belastbare Zahlen aus dem deutschen Werbemittelhandel (firmenindividuelle give-aways etc.) - Produktion und Import: Umsatz ca. -20% seit Ende letzten Jahres. Morgen, Montag, werden hier vor Ort knapp 20 Kündigungen ausgesprochen; Hälfte Produktion, Hälfte Wasserkopf inkl. Leitungsebene.

Das einzige, was insgesamt noch blendend zu funktionieren scheint, das ist der Bereich Retail / Discounter. Wundert mich nicht, Geld für Hartz-IV ist eben schnell gedruckt, und die anderen müssen einsparen, rechnen, billiger einkaufen.

[19:15] Leserkommentar-DE: Reifen:

Auch ich kann bestätigen, daß es mit dem Verkauf von Landmaschinen extrem zurück geht. Dies wird deutlich bei der Erstausstattung mit Reifen aber auch beim Ersatzgeschäft. Seit Nov. 2013 verschlechtern sich die Zahlen von verkauften Reifen von Monat zu Monat und seit Juni 2014 extrem. Alle Firmen reduzieren die Mitarbeiterzahl. Zunächst nur Leiharbeiter und, sollte der Verkauf nicht anziehen, wird bis Jahresende auch die Zahl der Festangestellten reduziert. Was nicht zu verstehen ist, daß z.B. Pirelli nach wie vor gut Produziert aber ständig auf der Suche nach neuen Lagerstädten ist. Sämtliche Lager rund um den Standort Höchts/Odw. sind bereits voll............

Fast überall geht das Geschäft zurück, nur beim Staat nicht.

[19:40] Leserkommentar-DE: Rechtsanwälte:

Hatte letzten Freitag ein interessantes Gespräch mit einem Anwaltskollegen. Wir hatten uns in einer Shopping Mall zum Business Lunch getroffen. Zunächst: In dieser Mall gibt es viele Bekleidungsläden, aber in fast allen, an denen ich vorbeilief, waren kaum Kunden, die Verkäuferinnen standen rum und taten so als wären sie beschäftigt, indem sie immer wieder Pullover zusammenlegten.

Ich ließ vorsichtig die Bemerkung fallen, dass das mit dem Euro nicht mehr lange gut gehen wird. Der Anwaltskollege war da erstaunlich gut informiert und aufgeschlossen. Er meinte, es könne nicht mehr lange gut gehen, es komme ein Zusammenbruch. Er meinte dann, dass die meisten seiner Mandanten kaum Geld hätten, er müsse vielen Ratenzahlung bewilligen. Ich hatte das bei meinen Mandanten auch schon bemerkt. Die Leute haben kein Geld mehr, jedenfalls die große Masse. Er fragte mich, wo ich mich informiere, ich empfahl natürlich mein Leib- und Magenblatt, hartgeld.com

Die Anwälte trifft es also auch schon. Dass die Bekleidungsgeschäfte ohne Kunden sind, fällt auch in Wien auf. Warum geben sie dann nicht auf?WE.

[20:15] Dr.Cartoon: Bekleidungsgeschäfte:

Das kann man auch in Dortmund sehr gut beobachten. Die Geschäftsinhaber hoffen auf "bessere Zeiten", weil sie nicht so einfach aus ihren Verträgen (Banken, Vermieter) rauskommen. Die Betreiber von Shopping-Malls können sich keine Leerstände leisten (Image, Investoren), so einfach lassen die keinen ziehen.

Prestige und die Angst vor dem Gesichtsverlust sorgen dafür, dass niemand vorzeitig das Hamsterrad verlässt.

Vermieten die Malls dann gratis?

[20:30] Leserkommentar-DE zu "vermieten die Malls dann gratis?"

In Hamburg, wo es ja reichlich Einkaufspassagen gibt macht man das inzwischen so: der leere Laden wird mit einer Fototapete zugeklebt, die ein Motiv von Leuten in einer Einkaufspassage oder so zeigt und sich damit ausgezeichnet in das Umfeld einfügt. Oder das Schaufenster wird innen zum Laden hin mit einem eleganten Samtvorhang abgehängt damit die Tiefe des Ladens unsichtbar ist und vorne das Fenster sehr gut dekoriert.

Das gibt es in Wien auch - reihenweise.


Neu: 2014-09-20:

[19:55] Focus: Rüstungsbranche droht Bundesregierung mit Abwanderung

Die deutsche Rüstungsbranche fürchtet wegen der strengen Kontrolle von Waffenexporten um ihre Geschäfte. Jetzt droht sie der Bundesregierung offen mit Arbeitsplatzabbau und Abwanderung. Eine Konsolidierung der Branche sei notwendig.


Neu: 2014-09-19:

[18:45] Schon wieder rennt ein Konzern einem Hype nach: Daimler-Tochter arbeitet an der Abschaffung des Privatautos

Die sollten ihre Kunden befragen, ob diese wirklich auf Mercedes-Prestige verzichten möchten.

[20:00] Der Stratege:
Da wollen sich wohl einige Konzern Karrieristen wichtigmachen, damit sie in den Medien kommen und innerbetrieblich aufsteigen können, wer weiß, evtl. winkt auch die ein oder andere Stelle als Privatdozent. Typisches Schema in Konzernen, auffallen mit abstrusen nicht umsetzbaren Ideen, denn dann muss man hinterher keinen Fehler eingestehen, wenn der Schuss nach hinten losgeht. Aber man gilt als super innovativer Denker. In Hochtechnologie Konzernen ist das ganz stark angesagt.

Wahrscheinlich ist es so, Karriere über alles!
 

[08:43] DWN: Google bläst zum Angriff auf die Automobil-Industrie

Google treibt die Entwicklung seiner Selbstfahr-Autos voran. Der Technologiekonzern wirbt den großen Autohersteller dazu die talentiertesten Ingenieure und Wissenschaftler ab. Das stört die Automobilkonzerne: Sie beklagen die Innovation mit Retro-Argument, dass doch gerade das Fahren der größte Spaß am Auto sei.

Also für mich ist das kein Retro-Argument. Auch ich bin lieber Fahrer als Beifahrer. Mit einme Auto das für mich fährt, wird mir wieder ein Stück Freiheit uns Selbstverantwortung genommen. Unglaublich was das bedeutet, wenn alle dieselben Autos haben die von Computerhand gesteuert werden. Perfektion der Gleichmacherei! TB

[09:36] Leserkommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

Ach Gottchen, wie will man dann den Prestige-Faktor erhalten ? Es mag wohl Geschwindigkeitsbegrenzungen geben, aber diese kann man wenn noch selber fährt jederzeit überschreiten wenn man denn will. Was nutzt mir der beste Porsche, wenn dieser nach Programm fährt, und alles plenibel einhält. Warum soll sich dann überhaupt einer noch ein Auto kaufen, wenn es wie ein Taxi fährt? Das ist fast so als würde man Sportschütze, aber schießen tut ein anderer für mich. Und dann noch die Automobilgespräche, ich habe die bessere Fernsteuerung wie Du ? Eigentlich fehlen da einem nur die Worte und das Wort Wahnsinn muss neu erfunden werden.

Das mit dem Autofahren ist schon Wahnsinn, beim Sportschützen ists gleich aber wie ist's dann bei den ehelichen Pflichten? TB

[12:32] Leserkommentar-DE zu den vorzügen der PKW-Wahl:

Vor hundertebbes Jahren sah man in London keine Wachstumsmöglichkeit mehr, da die Stadt von Pferdemist überflutet wurde. Bessere Abtransportmöglichkeiten wurden diskutiert, eine Kanalisation für Pferdemist, andere Strassenführung.

Dann kam das Auto, und die ganze Diskussion war hinfällig. Heute sind wir wohl an einem ähnlichen Punkt angelangt. Autos werden erst weniger Sprit verbrauchen, wenn man keine Unfälle mehr baut. Denn erst dann kann man durch das Weglassen von Airbags, Karossierieversteifungen u.s.w genug Gewicht sparen. Ein voll ausgestatter Golf wiegt heute fast so viel wie ein Opel Diplomat V8 aus den Siebzigern! Und das war ein schwerer Luxusbomber. Ein 7er BMW liegt mit Topausstattung mittlerweile bei 2.2 Tonnen.

Wenn es zu weiterem Bevölkerungswachstum kommt, wird man den Indiviatualverkehr also zwangsläufig beschneiden müssen, da kommt man um automatisierte Transportsysteme kaum herum. Schon alleine mit Autos, die einfach nur dem Vordermann stur mit Minimalabstand hinterherfahren, und über 500m miteinander kommunizieren, könnte man die Verkehrsdichte auf Autobahnen um den Faktur 4-5 erhöhen. Aber: Was gibt es schöneres, als vor dem Beschleunigen am Ortsausgang mit kräftig Zwischengas und dumpfen Böllerschüssen aus dem Auspuff zurückzuschalten, und dann mit freudigem V8-Gewummer in den Ohren in den Sitz gedrückt zu werden?

[13:00] Google hat einfach zu viel Geld und möchte wieder einmal mit einer neuen Technologie glänzen, das ist alles.WE.


Neu: 2014-09-18:

[19:08] MMNews: Globaler Konjunktureinbruch?

Ökonomen warnen vor weltweitem Konjunktur-Rückschlag. Otte: „Die Gemengelage ist hochexplosiv." Viele Krisen seien durch die Politik der USA zumindest mit verursacht: Der Aufstieg des Islamischen Staats (IS) und die Ukraine-Krise zum Beispiel, ebenso der Konjunktureinbruch in Europa aufgrund des vom Westen initiierten Wirtschaftskrieges gegen Russland.

[8:00] Zusätzlich zur sich abschwächenden Wirtschaft: Analysten: Russland-Sanktionen treiben Maschinenbauer in die Pleite


Neu: 2014-09-17:

[16:20] In Frankfurt gelistet: Vorstand weg, Geld weg: Chinesische Skandalfirmen erschüttern Frankfurt

[08:28] Der Vollstrecker über den deutschen Gründerpreis:

Bin beim umschalten im ZDF hängen geblieben und es läuft die Sendung "Deutscher Gründerpreis". Das erste Unternehmen sind zwei IT-ler von der Uni die eine Verschlüsselungssoftware für die iCloud entwickelt haben... Und jetzt kommt's das zweite Unternehmen ist ein " Veganer Supermarkt" der expandieren will etc. Eine Unverschämtheit gegenüber allen anderen die hier in D noch was entwickeln. Na zum Glück Haben die IT-ler gewonnen.


Neu: 2014-09-16:

[13:50] WSJ: Ukraine-Folgen: Deutschlands Wirtschaft sendet Alarmsignale


Neu: 2014-09-15:

[18:45] Wen wundert es? Kaum Nachfrage: Nissan will Produktion von Batterien für E-Autos senken

[14:00] Es wird hart für Karstadt

Sparen, sparen, sparen - und zugleich den Umsatz steigern: Der Sanierungsplan des Neu-Eigentümers Signa sieht für Karstadt drastische Einschnitte vor. Die Warenhauskette will wohl 2000 Jobs streichen und ihr Personal flexibler einsetzen. Nicht einmal Verdi wehrt sich.

Kommentar des Einsenders-DE:

Benko kann doch die geschlossenen Häuser gleich als Asylantenheime vermieten.

Scheint mir eine gute Idee zu sein - rein betriebswirtschaftlich. Abgehalfterte Immobilien in strukturbemühten Regionen... NB

[14:00] Viel anderes wird man mit diesen heruntergekommen Häusern auch kaum machen können. Der Investitionsbedarf soll bei 1.5 Mrd. liegen. Deutschland ist heute schon overstored.WE.
 

[09:12] ksta: Einkommen sanken um bis zu 20 Prozent

Nach dem Mauerfall sind die Reallöhne in Deutschland um bis zu 20 Prozent geschrumpft. Gewerkschaften sind wehrlos gegen den Druck der Konzerne, ob die Lohnzurückhaltung der Arbeitnehmer Jobs geschaffen hat, ist umstritten.

[12:20] Die Gewerkschaften sind nicht wehrlos, sondern Bonzen-Apparate, die Verrat an ihnen Mitgliedern auf der ganzen Linie begehen. Denn sonst würden sie gegen die Masseneinwanderung auftreten und dafür sorgen, dass die Lohnabgaben und Steuern massiv sinken.WE.

[13:05] Leserkommentar-DE:

Die Gewerkschaften sind ein politisches Instrument um die Wut der Arbeitnehmer in bestimmte Bahnen zu lenken wofür er noch bezahlt. Das ist wie ein staatliches Masturbationsinsturment für erregte Mitglieder die monatlich dafür bezahlen daß Michel Blöd als Mit"Glied"die Trillerpfeife blasen darf und mal so richtig bei der Demo einen drauf hauen um sich dann zufrieden am Abend mit der Flasch Bier und der Chipstüte im Unterhemd vor die Klotze zu sitzend zusieht wie er wieder einmal verarscht wurde. Man muß doch nur mal ins Parlament schauen wo die Gerwerkschafter sitzen, dann weiß man doch bescheid daß es den Funktionären nur um ihr üppiges Salair geht, auf der Demo ihre empörte Kampfmaske aufsetzen um den Michel Blöd zu vergackeiern um sich dann mit der SPD lachend über die Dummheit des Michels auf die Oberschenkel klatscht. Gewerkschaft ist ein Werkzeug der Politik um Lohnerhöhungen zu dämpfen bzw. Einsparungen dem Michel Blöd zu verklickern.


Neu: 2014-09-11:

[18:40] Weltmeister 2014? Deutschland steht vor Rekord-Überschuss

Auf einen Rekord-Exportüberschuss steuert Deutschland dieses Jahr zu. Laut dem Ifo-Institut in München wird die Leistungsbilanz in diesem Jahr ein Plus von 200 Milliarden Euro aufweisen. "Ein neuer Rekordwert", sagte Ifo-Ökonom Steffen Henzel. 2013 waren es 192 Milliarden Euro, 2012 rund 196 Milliarden Euro.

Interessant ist auch der Chart mit den grössten Exporteuren der Welt.

[19:00] Leserkommentar-DE:
Wo bleiben eigentlich diese gewaltigen Außenhandelsüberschüsse ? Was wird aus diesem Geld, wer verfügt darüber ? Was hat konkret Deutschland davon ? Diese Zahl an sich sagt mir so gar nichts aus und ich habe verschiedentlich schon vermeintlich kompetente Finanzmanager gefragt, aber eine plausible Anwort nie bekommen. In den Fünfzigern wurde ja immerhin ein Goldschatz aufgebaut, aber heute bzw. in den letzten Jahrzehnten ? In der Summe müßten doch die deutschen Devisenreserven (wenn es sich denn um solche handelt...?) mindestens den Umfang der chinesischen haben ?

Das sind heute deutsche Papier-Forderungen ins Ausland, teils in den Euro-Raum.WE.
 

[15:00] Alles für die Manager-Boni: Wie Dax-Unternehmen ihre Bilanzen aufpumpen

[14:45] Focus: Extremer Druck bei Fiat, Opel oder Hyundai Diese Autos will Ihr Händler unbedingt loswerden - und Sie profitieren davon

Der Markt ist überfüllt. Noch billiger gibt es die Haldenautos nach dem Crash.WE.


Neu: 2014-09-10:

[15:00] Ironie zum Thema "Schöne neue Welt der Arbeit im einem Großkonzern": Die Geschichte von der fleißigen Ameise

Die Bürokratie wächst und wächst...
 

[08:54] DWN: Konzern-Bosse machen mit Jubel-Meldungen Kasse an der Börse

Die gezielte Platzierung von Unternehmens-Meldungen ist für die meisten Konzern-Bosse eine lukrative Einnahmequelle. Durch den Verkauf von Unternehmens-Aktien profitieren die Manager von kurzfristigen Kurssprüngen und streichen dabei Gewinne ein. Dabei muss der Zeitpunkt der Mitteilung nicht einmal mit dem Ereignis übereinstimmen. Wenn die versprochenen Zahlen ausbleiben, ficht das den Manager meist nicht mehr an.

[09:50] Der Schrauber dazu:

Selbst zum Hype am NM und Nasdaq vor dem Crash 2000 gab es eine Warnsignal, das man als Anlaß zur Skepsis empfohlen hat:
Eine Flut von Adhocs und Unternehmensmeldungen, die eigentlich kaum noch einen wirklichen Nährwert haben, heißt, daß man krampfhaft etwas zur Schau stellen will: Nämlich Erfolg. Das ist immer dann der Fall, wenn man Schafe reinlocken will, während die "Erwachsenen" sich längst davonstehlen.

Diese Situation haben wir jetzt wieder:
Selbst Pleiteunternehmen werden hochbewertet, die Börse jubelt nicht über Wirtschafts- und Gewinnwachstum, sondern über Notenbanks Druckorgien.
Utopieträger wie etwa Tesla werden absurd hoch bewertet, irgendwelche Chatrooms dito.
Die erfolgreiche Verdauung irgendwelcher MBA-Manager wird zum Start in ein goldenes Zeitalter von börsianischen Jubelpersern orgiastisch gefeiert, Adhoc Meldungen stapeln sich.
Immer absurdere Übernahmephantasien und Übernahmen werden wider besseres Wissen gefeiert.
Heiko Thieme, der selbsternannte Berufsamerikaner und Börsenguru, de facto erfolglosester Analyst und Investor ever, geistert über die Mattscheiben und durch Börsenmedien, fantasiert von Indexständen in Höhen, die man nur noch in Zehnerpotenzen darstellen kann.
Pommesbuden mit Solarphantasie werden an die Börse gebracht und gehyped.

Das ist Crashluft, wie sie dicker nicht sein könnte.


Neu: 2014-09-09:

[11:10] Für den eigenen Profit: Studie: Wie Chefs Kurse manipulieren


Neu: 2014-09-08:

[09:31] Focus: Deutsche Exporteure knacken erstmals 100-Milliarden-Marke

Trotz der vielen Krisen auf der Welt haben die deutschen Exporteure einen neuen Rekord erzielt. Im Juli exportierten sie Waren im Wert von 101 Milliarden Euro - so viel wie noch nie innerhalb eines Monats. Einen besonders großen Anteil hatte die Autobranche.

Da werden aber die Auto-Exporte ins "Auto-Halden-Land" mitgerechnet, oder? TB

[09:55] Leserkommentar-DE zur Halde:

meine Tochter kaufte dieses Jahr einen Suzuki Swift den sie im August 2014 erstmals zuliess. Gebaut und als Herstellungsjahr lt. Brief ist der März 2013 eingetragen, bei meinem Sohn der sich einen Skoda Octavia zulegte und diesen erstmals im August 2014 zuliess lautett das Herstellungsjahr Dezemeber 2013. Diese Fahrzeuge kommen doch eindeutig von der Halde, oder?!!

[14:00] Ja, das sind Halden-Autos. Irgendwann verkauft man sie mit grossem Rabatt ab. So wird kurzfristig die Zulassungs-Statistik geschönt.WE.

[19:00] Leserkommentar-DE: Angebliche Exportrekorde:

Die Meldungen über angebliche Exportrekorde glaubt doch kein Mensch mehr. Ich habe heute auf der Holtenauer Hochbrücke gearbeitet (Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal in Kiel).
Habe noch nie so wenig Schiffe dort gesehen. Manchmal stundenlang kein einziges Frachtschiff, nur ein paar Freizeitskipper.
So wenig Schiffsverkehr war sonst nur, wenn die Schleusentore defekt waren oder die Lotsen gestreikt haben.

Und nicht vergessen, die nur halbbeladenen Container-Feederschiffe. Uns werden dreiste Lügen aufgetischt.WE.


Neu: 2014-09-07:

[13:00] Leserzuschrift-AT zu DIW-Chef fordert Schulden gegen mögliche Konjunkturflaute

DIW-Chef Marcel Fratzscher: „Gesamten Spielraum nutzen, den die Schuldenbremse bietet."

Ökonomen im Panikmodus

„Es gibt keine Möglichkeit, den finalen Zusammenbruch eines Booms zu verhindern, der durch Kreditexpansion erzeugt wurde. Die einzige Alternative lautet: Entweder die Krise entsteht früher durch die freiwillige Beendigung einer Kreditexpansion – oder sie entsteht später als finale und totale Katastrophe für das betreffende Währungssystem." -Ludwig von Mises

Die Katastrope ist unterwegs.
 

[8:20] Expats auf Jobsuche: Osteuropa: Österreichs Manager wollen heim


Neu: 2014-09-05:

[17:20] Milliardengrab Elektroauto

Elektro- und Hybridautos sind gut für das Image und die Schadstoff-Bilanz der Hersteller. Doch hohe Entwicklungs- und Fertigungskosten sorgen für enorme Verluste. Ein Problem, das nicht einmal bessere Absatzzahlen lösen können.

Die Mamba fordert ihren Tribut.

[9:30] So schlecht geht es der Weltwirtschaft: Stahlpreis in China erreicht den tiefsten Punkt seit zehn Jahren

[8:30] Diesen Piloten geht es noch zu gut: Lufthansa bestreikt Flughafen Frankfurt/Main

Wenn einmal 30% von ihnen entlassen wurden, wird die Steiklust garantiert aufhören.WE.


Neu: 2014-09-04:

[15:40] Format: Studie: ATX-Vorstände verdienen 47 mal so viel wie Normalbürger

Die durchschnittliche Vergütung der ATX-Chefs hat um 137 Prozent auf 1,33 Millionen Euro zugelegt. Top-Verdiener ist OMV-Vorstandsvorsitzender Gerhard Roiss mit 3,4 Millionen Euro. Der durchschnittliche Österreicher verdient 26.413 Euro pro Jahr.

Bitte unbedingt die Grafik ansehen, die zeigt, wie minimal die Normaleinkommen gestiegen sind und wie die Managereinkommen explodiert sind.WE.


Neu: 2014-09-02:

[17:20] Der DAX-Insider berichtet aus dem Konzernleben:

Es ist mal wieder an der Zeit, ein Update aus dem Innenleben meines DAX-Konzerns zu geben:
Ein fleißiger, pflichtbewußter Kollege versuchte selbst zu denken (oha!) und wollte die Kosten seines krankheitsbedingten Arbeitsausfalls nicht oder nur anteilig seinem Arbeitgeber anlasten (wie ehrenhaft!). Sein Gesuch darum, sein Arbeitspensum aus gesundheitlichen Gründen reduzieren zu dürfen, wurde von sämtlichen Vorgesetzten großzügig ignoriert. Anstelle sich per "gelbem Schein" vom Arzt regulär krank zu melden oder die Zeit einfach unproduktiv abzusitzen, schlug er vor, freiwillig auf einen Teil seines Einkommens verzichten zu wollen (so blöd muss man sein!). Während seiner Krankheit hat er unaufgefordert aus Pflichtgefühl heraus (armer Irrer!) von zuhause aus stundenweise gearbeitet. Diese Sonderregelungen führten nun zu erheblichen Mißverständnissen und wurden ihm zum Verhängnis. Ihm wird vorgeworfen, er habe Krankmeldungen zu spät eingereicht, Minderleistung erbracht und Arbeitszeitregelungen mißachtet. Er wurde kurz und bündig unpersönlich per Post abgemahnt! Milde oder Verhandlungsbereitschaft wird hier keine gezeigt. Deckung vom Vorgesetzten Null. Bei anderen Personen werden Fehltritte hingegen ständig ignoriert. Es kommt eben sehr stark drauf an wo man unter wem dient. Ein Schachspiel auf einem Minenfeld! :-)

Ein weiterer Kollege identifzierte eine Kosteneinsparungmöglichkeit, diese wurden aber von der Leitung abgelehnt mit der lapidaren Begründung bestehende Regelungen mit Ausnahmen erweitern, wäre zu umständlich und aufwendig. Außerden hätten die Zuständigen keine Zeit sich damit auseinanderzusetzen und seien mit anderen Dingen beschäftigt (Steht nicht in der Zielvereinbarung! Warum soll sie etwas anpacken, für was sie nicht bezahlt wird!). Kürzlich wurden von mehreren Mitarbeitern Lobpreisungen auf einen Manager gesungen. Der (da oben!) würde einen grandios guten Job machen. Meine Fragen, woran sich dies konkret festmachen ließe, und ob es sie selbst denn nicht stören würde, dass das unverhältnismäßig hohe Millionengehalt und die aufgetürmten Schulden des Angehimmelten, zu ihren persönlichen Lasten ginge, wurden als stimmungsverderbend abgewiesen.
Auch verrückt wie TV-gesteuert die Mehrheit ist: Es gibt kaum jemand der nicht Anti-Putin eingestellt ist. "Zu den Waffen, macht ihn nieder!" rufen die meisten. Den irren Putin solle man am liebsten gleich mit der Atombombe stoppen.
Ein paar Worte zu den Führungskräften...

Wenn "Top-Manager" wie z.B. Winterkorn kürzlich von "Prozessoptimierung, Kostendisziplin und Renditen" faseln, geht es ihnen in Wirklichkeit nur um Aussendarstellung. Je besser der Laden in der Presse dasteht, desto leichter und günstiger erhält er Kredit. Denn merke: Rendite fahren die sozialistische Planwirtschafts-Grosskonzerne nur ein, solange der Kredit sprudelt (was er tut). Dass in Wirklichkeit hinter der Fassade nur blinder Aktionismus, Ahnungslosigkeit, Willkür, Verschwendung, hektisches Durcheinander und Abkassierertum vorzufinden sind, wen interessiert das schon? Der "Wasserkopf" aus unproduktiven Mitarbeitern wird nicht dehydriert. Es gibt zahlreiche hochbezahlte Mitarbeiter, die mit ihrem gestriegelten äußeren Erscheinungsbild und selbstsicheren Auftreten zu imponieren verstehen, aber im Tagesgeschäft unbemerkt einfach so nebenher still mitlaufen. Sie leisten aber keinen erkennbaren, messbaren produktiven Beitrag dazu, die Anforderungen der Kunden zu erfüllen, Profite zu erhöhen oder Termine zu halten. Die Führungskräfte versuchen immer zu zeigen, dass sie etwas tun, und tun so, als ob sie eine klare Vorstellung hätten. In Wirklichkeit wissen viele Konzern-Führungskräfte gar nicht mehr WIE ihr Laden WOMIT genau WIEVIEL Geld vedient. All ihr »Wissen« stammt aus dem hauseigenen Management-Pool und dem Controlling, ich nenne es »das Orakel von Delfi«. Wer nämlich vor Ort sieht wie Zahlen erfasst und verdreht werden, welche dann dem Management auf dem Silbertablett präsentiert und in Jahresberichten abgedruckt werden, und mit welchem blindem Vertrauen sie aufgenommen werden, dem dreht es die Magengrube. Der Wahnwitz daran ist, dass genau auf dieser völlig verzerrten Grundlage Entscheidungen getroffen werden - sowohl von Managern als auch von Aktionären! (Planwirtschaft ik hör dir trapsen!) In der Angst ihre Unwissenheit und Unsicherheit könnte unangenehm auffallen oder sie könnten enttarnt werden, und ihre Position oder Kompetenz in Frage gestellt werden, verhalten sich einige Führungskräfte angriffslustig und aggressiv. Hier ist Vorsicht angesagt, für alle, die nicht ins Visier oder die Schusslinie der "reißenden Wölfe" geraten wollen, also auch schön brav weiterhin ihr Einkommen aus dieser Quelle beziehen wollen bzw. müssen. Viele Chefs (er)kennen nicht einmal mehr die produktivsten Mitarbeiter, weil sie lieber auf Reisen und Workshops unterwegs ist. ... Könnte es sein, dass ein Konzern das Mini-Abbild des modernen Fiat-Money verseuchten Wohlfahrts-Staates ist?

Dank der jahrzehnte-langen (v.a.) finanziellen Staatsverhätschelung der Konzerne haben diese unaufhörlich expandiert und ein unanfechtbares Monopolstellung erlangt. Unter den großen "Dinosauriern" gibt es kaum noch Konkurrenz. Die wenigen verbliebenen Wettbewerber, teilen sich den gesamten globalen Markt unter sich auf. Erstaunlich ist dabei das Preisdiktat der ebenfalls mittlerweile monopolisierten Grosskunden. Preise werden abgesprochen und orientieren sich an den aus statistischen Erhebungen bekannten Kennzahlen für Einkommen, Vermögen und Kreditfähigkeit der Kundschaft.

[19:45] Das mit dem Zahlenfrisieren für die eigenen Boni kenne ich selbst: die Boni wurden bereits schon ausgegeben.

Man sollte den DAX-Insider nach dem Tag-X zum "General-Rauswerfer" bestellen, wo er mit diesen Management-Ochsen richtig aufräumt.WE.
 

[12:15] Dazu sind die Sanktionen auch da: Russia Sanctions Hit German Consumers, “Economic Expectations Completely Collapse”


Neu: 2014-09-01:

[14:50] Diese Marke braucht niemand mehr: Saab: "Das ist keine Krise, das ist das Ende"

[13:55] ntv: Droht Deutschland eine Wirtschaftskrise?

Die deutsche Wirtschaftsleistung geht zurück, die Zuversicht in den Chefetagen sinkt ebenfalls. Damit wächst die Angst vor einem Konjunktureinbruch in Deutschland. Doch so weit wird es wohl nicht kommen.

Konträre Meinung zum unteren Artikel der Süddeutschen, die Herren Wirtschaftsredakteure scheinen uneins zu sein.

[15:00] Leserkommentar-DE:
Das glaub ich ist jetzt so gewollt, dass die Zeitungen bald unterschiedliche Nachrichten bringen.
Es soll das totale CHaos herrschen, das bekommt man nur mit gegensätzlichen Meldungen, das geht solange,
bis sich keiner mehr auskennt.

Ja, das ist Absicht, damit alle erstarren und sich nicht mehr auskennen. Die dreckigsten Tricks der Massenpsychologie, wie letztes Jahr angekündigt.WE.
 

[13:50] Süddeutsche: Von wegen Rezession

Trommelfeuer schlechter Nachrichten: Nach dem Rückgang des BIP prognostizieren Mahner schon die nächste Krise in Deutschland. Dabei ist von einer Rezession weit und breit nichts zu sehen.

Diesen überschwänglichen Optimismus kann ich nicht teilen.

[16:00] Der Bondaffe:
Der Wirtschaftsteil der SZ besteht natürlich auch aus einem "Amusement grotesque"-Teil. Hier hat man einen Daueroptimisten mit rheinländischem Frohsinn den Artikel schreiben lassen. Natürlich kann man in solchen Artikeln, übrigens mit den gleichen Satzbausteinen, auch das Gegenteil ausdrücken. Berichte dieser Art sind vergleichbar mit einer Schönwetterprognose, das liest man in Deutschland recht gern. Würde allerdings der Michel auf diese Prognosen so reagieren wie auf den Wetterbericht, würde sich in D ziemlich schnell was ändern. Man darf sich von diesen Wirtschaftsberichten nicht einlullen lassen, schon gar nicht für bare Münze nehmen, ein Blick in die nähere Umgebung und gesunder Menschenverstand genügt. Dann sieht man, wie es in der Realwirtschaft aussieht. Manches Wahre steht natürlich schon in den Zeilen. Analysiere ich den letzten Satz des SZ-Artikels ("Die Antwort hängt davon ab, wie hoch über dem Boden das Wellblechdach thronen wird) gehe ich davon aus, dass der Verfasser des Artikels immer noch dieselben belustigenden Artikel verfassen wird, wenn die SZ längst pleite ist und er seine Artikel unter einem Wellblechdach auf dem ehemaligen Standort der SZ in der Hultschiner Str. im vornehmen Münchner Stadtteil Bogenhausen schreiben wird.


Neu: 2014-08-29:

[8:00] Diese "Wirtschaftsforscher" kennen nur Gelddrucken: Aiginger will 300 Milliarden Euro gegen Rezession

Bald werdet ihr von der Macht des Goldes weggespült. Dann könnt ihr auch eure Titel zurückgeben.WE.


Neu: 2014-08-28:

[10:30] Ihnen geht es zu gut: Germanwings-Piloten streiken am Freitag

[8:00] Plötzlich hat der Schaeffler seine Nase nicht mehr gefallen: Schaeffler: Manager erhält 11 Millionen Euro, ohne auch nur einen Tag gearbeitet zu haben


Neu: 2014-08-27:

[18:00] Ist sicher bereits drinnen: Weltmeister, na und? Deutschland steht vor der Rezession

[15:30] Leserzuschrift-DE: Wirtschafts-Lage:

Hatte heute mittag ein Gespräch mit einem meiner Kunden.
Er sagte der Anlagebau der zu 75 % nach RU geliefert wurde ist vollkommen Tot und Neubestellungen werden nicht mehr gemacht.

Auch ein Werkzeugvertreter hatte Gestern Gesagt Die Kunden Kaufen Nur noch einzelteile oder nichts mehr ein , alle Haben angst vor vollen Lagern und lehren Augtragsbücher.

Da kann man nur sagen DANKE Angela danke EU und Danke Gabriel Ihr Habt wiedereinmal Die Überragende Kompetenz und Weitsicht der Politiker Zunft bewiesen

Alles geht jetzt runter.

[16:30] Leserkommentar-DE:
Man braucht sich da nicht zu aergern. Die Politiker haben es vorher deutlich gesagt, das die Sanktionen wichtiger sind als wirtschaftliche Interessen. Ein Blick in das Lied der Linde gibt auch Aufschluss:
Da die Herrscherthrone abgeschafft,
Wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
Bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt;
Wer berufen wird zu einem Amt.
Also, diese Leute in den Quatschbuden fühlen sich in der Folge auch noch verdammt.
 

[09:06] DWN: Im Streik-Fall: Lufthansa will Manager als Piloten einsetzen

Die Piloten der Lufthansa stehen kurz vor einem Arbeitskampf. Doch die Geschäftsführung des Konzerns hat einen Plan, um den Personal-Ausfall zu kompensieren. Sie will Konzernmanager mit Pilotscheinen als reguläre Piloten einsetzen.


Neu: 2014-08-26:

[8:30] Bankhaus Rott: Ein Hoch auf die Wissenschaft!

Die Zauberlehrlinge haben geglaubt, die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaft aushebeln zu können, um sich die Rosinen herauszupicken und die „Essig-Phase" zu vermeiden. Man hat sich daran gewöhnt, Eingriffe vorzunehmen, deren langfristige Konsequenzen man nicht absehen konnte. Und man hat es einmal zu viel getan. In den kommenden Jahren werden wir alle dafür die Zeche zahlen. Vielleicht hätte man doch besser ein paar Physiker oder Mathematiker ans Ruder gelassen, die gar nicht auf die Idee gekommen wären, an den Säulen des Wirtschaftskreislaufs herumzufummeln. Hoffen wir mal, dass wenigstens die Gesetze der Physik und der Chemie nicht in den nächsten Jahren auch noch auf den Kopf gestellt werden. Ein Hoch auf die Wissenschaft!

Auf den Acker mit diesen "Wirtschaftswissenschaftlern", dort sind sie nützlicher.


Neu: 2014-08-25:

[18:30] Münchau/Spiegel: Wertlose Wirtschaftsprognosen: Feuert die Volkswirte!

Fast immer daneben, fast immer zu optimistisch: Die meisten Konjunkturprognosen sind Lachnummern. Ökonomen wissen nicht mit Dynamischen Systemen umzugehen. Höchste Zeit, sie zu ersetzen.

enn man die Prognosen durch eine Lotterie ersetzen oder einen Affen bitten würde, sich eine Zahl von minus fünf bis plus fünf auszusuchen, hätten man bessere Ergebnisse, weil man sich dann zumindest nicht immer in dieselbe Richtung irren würde.

Die Affen brauchen dazu keinen Dr. oder Prof.-Titel.
 

[11:45] Süddeutsche: Krisen drücken auf die Laune in den Chefetagen

Zum vierten Mal in Folge verschlechtert sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fällt auf den schlechtesten Wert seit einem Jahr.


Neu: 2014-08-23:

[20:10] Leserzuschrift-DE: Erläuterungen zur "kooperativen Planwirtschaft":

Wir hatten hier auf Hartgeld vor kurzer Zeit breite Berichte über das Ausmass an Verschwendung, Misswirtschaft, schulisch gezüchtete Inkompetenz und Planwirtschaft in Großkonzernen mit dem Fazit das dass ganze Dimensionen hat schimmer als die DDR und eben auch noch staatlich gefördert . Nun warum ist das so : Vielleicht mal eine Erklärungsversucht . Wie wir wissen ist dieses "System" so ziemlich am Ende ( Walking Dead ) ... da es aber eben noch ein wenig weiter gehen muss hat sich seid Mitte der 90iger Jahre eine unheilige aber Sinnvolle Allianz aus Wirtschaft und Politik gebildet . Die Politik Voll auf Droge nach "EWIGEM-BIP-Wachstum "... denn das ist das einzige was noch System verlängert wirken kann braucht zu diesem Zwecke die Wirtschaft. Der Politik ist auf diesem Wege zu mehr und mehr BIP jedes Mittelrecht Plan war folgender :
1.) So viele Leute wie möglich in Lohnsteuer bringen
2.) Umverteilung der wenigen Arbeit auf viele --> zu diesem Ziel wurde das Hochschulsystem angepasst man verschugt die alten Diplomstudiengänge in manigfaltige Psydeuo-Bachlor Studiengänge ( so nach dem Motto das was früher einer wusste verteilt man nun auf 6 Köpfe )
3.) Schaffung von immer mehr und mehr Dienstleistungsunternehmen die längst nur noch generierte Bedürftnis einer verweichlichten Masse befriedigen sollen( Dogsitter - der ganze Ernährungswahnsinn , Energieberater , Unternehmensberater ... die Liste ist endlos erweiterbar ... )

Warum lassen sich das nun die Großkonzerne gefallen ? Merken sie denn nicht das dass schlechte Entwicklungen sind . Die Bürokratie und die UNternehmenskodexe längst schähmend auf jeden Konzern wirken ?! Antwort : sowas muss man einfach merken ---> ergo es passier willendlich !
Ich denke der Deal zwischen Politik und Konzernen ist ganz simpel : Beide wissen kommt der Crash fegt er beide Kasten restlos vom Tisch ( wie WE oft beschrieben hat die Eliten der Politik werden dann abgelöst - die Großkonzerne zerschlagen- Kleine gute kreaktive und der Region verpflichtete Unternehmen treten an die Stelle der Konzerne ! ( Logisch oder in einer Welt die zurück kehrt zu kleinen Ordungen und dem fehlen der bisherigen Staaten werden die Konzernen von den Leuten des jeweiligen Landes entmachtet . Es gibt dann ja keine Globale Ordnung mehr wo noch irgendwer irgend eines der Alten Rechte einklagen könnte . ) Jede dieser Kasten weiß also mit einem Crash endet ihre Macht. Der Konzern schafft also sinnlos arbeitsplätze für all die neuen Akademikermassen ( UNproduktive Schreibtischjobs oder Bürokratieproduziernde Jobs die dann wiederum andere davon lebende Jobs ernähren ) . Der direkte Gewinn ( neben dem Erhalt des Fortbestands ) eines solchen Konzerns wird natürlich auch gesteigert den den steigert diese gefakte BIP Wachstum natürlich auch. Und rechtnet sich all dieser verschwenderische Einsatz von humankapital mal so gar nicht mehr , keine Sorge das System speist sich selbst : Die schlauen Politiker leiten seid jahrzenten Milliarden Steuergelder in die gierigen Rachern dieser Konzerne teilweise eben um diese Misswirtschaft per Subvention zu bezahlen aber auch die Fürstlichen Managermilliarden ( Quasi deren Schweigegeld bei diesem Deal ) . Mann kann das prüfen der Bundesrechnungshof ( glaube ich ) weiß diese Zahlen regelmäßig aus wenige Großkonzerne chashen immer mehr Steuer ab - selber zahlen lassen sie die Herren Politiker natürlich auch nur noch Feigenblattbeträge ...

Aus diesem Geflecht der Politik und Wirtschaft degenerierte in den letzten 15 Jahren die Wirtschaft auf das heutige Level eine unproduktive Scheingeschäftigkeit wird vorgetäuscht wo längst nur noch Subventionierte Misswirtschaft vorherrscht. Auf echte Unternehmer , den Mittelstand und andere Kleinbetriebe nimmt dieses Kartell nur wenig rücksicht ... der Kurs des großen Tankers darf nicht gestört werden die kleinen Fischerboote interessiert nimmt ... doch der Tanker hat ein Ziel und das ist bekannt und unverrückbar : DER EISBERG !!!

Ja, man fragt sich wirklich, warum sich die Wirtschaft nicht mehr gegen den übermächtigen Staat aufregt. Der Mittelstand ist vermutlich zu wenig organisiert, die Konzerne sind die gleichen Bürokratien wie der Staat. Man aber auch sicher annehmen, dass das grosse Geld seit langer Zeit geduldig wartet, bis die grosse Revolution durchgezogen wird.WE.


Neu: 2014-08-18:

[15:51] DWN: Industrie-Produktion in der Ukraine bricht ein

Der Bürgerkrieg in der Ukraine fügt der landesweiten Wirtschaft erhebliche Schäden zu. Viele Fabriken mussten schließen. Von Juni auf Juli schrumpfte die Produktion um 2,2 Prozent.

Überraaaaaschung!!!!!!!!!

[18:22] Leserkommentar-DE zur Produktion:

Soll, das nen Witz sein 2,2% Rückgang. Das ist ja nix. Wenn es jetzt über 30% oder so wären, aber 2,2%, dass haben Länder bei normalen Rezessionen mehr!

Wenn die 2,2 schreiben meinens 22!

[16:48] Finanzen100: Diese Firmen kontrollieren mehr als fünf Billionen Euro

Die größten Unternehmen der Welt haben seit der Finanzkrise unglaubliche Reichtümer angehäuft: Sie kontrollieren derzeit über 5,23 Billionen Euro auf ihren Konten alleine. Doch jetzt sind ihre Investoren deswegen sauer .

Natürlich haben sie Reichtümer in der Finanzkrise angehäuft. Das machen die immer in Krisen! TB

[12:30] DMN: DGB warnt vor „neuer Ausbeutung“ durch Online-Firmen wie Uber

Hoffmann fürchtet eine massive Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten. „Die Politik muss dafür sorgen, dass Kündigungsschutz, Mindestlöhne, Arbeitsschutz und Arbeitszeitregeln auch für die neuen digitalen Angebote gelten", forderte er. Besorgt äußerte sich auch Wirtschaftsstaatsekretärin Brigitte Zypries. „Im Silicon Valley herrscht eine Goldgräberstimmung, und die Share-Economy wird nur positiv gesehen", sagte die SPD-Politikerin dem Magazin. „Die sozialen Folgen werden ausgeblendet." Auch aus ihrer Sicht sind etliche Punkte dringend zu klären, darunter die ordnungsgemäße Versteuerung der Einnahmen sowie Haftungs- und Versicherungsfragen.

In dieser Aufzählung findet man alles, das gestrichen werden muss und gestrichen werden wird. Inklusive der roten Gewerkschaftsbonzen, die etwas dagegen haben, dass sich jemand mit Uber etwas dazuverdient, nachdem er von den Roten per Steuer ausgebeutet wurde.WE.


Neu: 2014-08-17:

[16:40] Leserzuschrift-DE zu den Umsätzen in Baumärkten:

Ich arbeite bei einem der größten Baumarkt Ketten  ( unter den top 4) inDE. Unser Umsatz liegt mittlerweile um 15% unter dem Vorjahr. Und Deutschland weit sieht es nicht besser aus, Schnitt liegt bei gut 10%. Den Wettbewerben scheint es ähnlich zu gehen. Die Zahlen werden unter verschluss gehalten, man hofft, dass sich das Ruder nochmal herumreißen lässt. Eine marktleiter sitzung jagt die nächste, die Mitarbeiter müssen an jeden Kunden ran, Umsatz, Umsatz, Umsatz. Allmählich macht sich Panik breit, keiner weiß warum der Umsatz so einbricht, der Wirtschaft gehts doch blendend. Angeblich!! Ich habe schon lange aufgegeben, andere zu warnen. Vielen Dank an das Team für die Hartgeld Seite.

Nicht aufgeben - es ist niemals zu spät. Schon eine gerettete Seele ist den Aufwand wert! TB

[18:22] Leserkommentar zu den Baumärkten:

Im letzten Jahr war ich bei einem ortsansässigen Baumarkt, um Holz zu kaufen. Man teilte mir zu meiner Überraschung mit, das nur noch an gewerbliche Kunden verkauft werde. Entweder lege ich einen Gewerbeschein vor oder ansonsten solle ich doch gegenüber zum OBI gehen. Sinngemäß habe man für so einen Kleinkram keine Zeit. Na ja, meinen Gewerbeschein habe ich nicht vorgelegt und bin dann rüber zu OBI. Ich war mir aber sicher das diese Arroganz nicht von Dauer sein kann. Es kann nicht mehr lange dauern, da wird OBI auch noch die Konkurrenz dieses arroganten Baumaktes spüren, in anderen Städten könnte es auch so oder ähnlich sein. Das wird den Umsatz noch weiter drücken...

[18:56] Dr. Cartoon dazu:

Zu den sinkenden Umsätzen in Baumärkten passt auch die Meldung über wegbrechende Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Hagen (NRW):
"Die Stadt hat für dieses Jahr mit knapp 90 Millionen Euro Einnahmen durch die Gewerbesteuer gerechnet. Bislang sind es aber nur 57,8 Millionen Euro. Und die Kämmerei rechnet auch nicht damit, dass es am Ende des Jahres – im besten Fall – mehr als 70 Millionen Euro sein werden. Die Gründe für diesen Einbruch sind nach Ansicht von Schulz und Gerbersmann nicht Hagen-spezifisch. Vielmehr spiele wohl die deutschlandweite Eintrübung der Wirtschaftskraft eine Rolle."
http://www.derwesten.de/staedte/hagen/drohende-haushaltssperre-wegen-gewerbesteuer-minus-id9706987.html

[20:00] Das Geld, das in Baumärkten ausgegeben wird, ist diskretionäres Einkommen. Man sieht, dass dieses schrumpft. Real haben wir eine Rezession.WE.
 

[11:45] KWN: This Is The Worst Nightmare For the United States & The West

And today with a near 250 percent debt-to-GDP ratio, it's difficult to argue that Japan didn't engage in enough deficit spending. Over the past three years interest rates on the Japanese government bond 10-year note went from 1.5 percent to 0.52 percent. Under its own brand of quantitative easing policy put in place last April, the Bank of Japan now buys 70 percent of all new government bonds issued in markets, as well as other more risky assets. With the JGB market on virtual life support courtesy of the BOJ, it is impossible to argue that rates aren't low enough or that the BOJ hasn't monetized enough. They spent, they printed, they taxed; but the Japanese economy is out of gas, and the Keynesians who own this plan are now out of excuses.

Die japanischen Nachrichten hätten für gewaltigen Impact bei uns gesorgt. Aber angesichts dessen ,was sich vor unserer haustüre abspielt und agesichts der Wirtschafts-Bestrafung durch die USAEU-Sanktionen verblassen sogar die Horrormeldungen aus Japan. Was für eine Welt! TB


Neu: 2014-08-16:

[9:00] Leserkommentar-AT zum Schrauber gestern 20:00:

selten habe ich ein so ein treffendes „Sich übergeben des Schraubers" gelesen. Ich habe auch viele Jahre für Großkonzerne allerdings amerikanische gearbeitet und bin dann vor ca. 20 Jahren vor diesen überbordenden Bürokratismus und Großkonzerngehirnwäscherei so gesättigt gewesen, das ich die Flucht nach vorne in die Selbstständigkeit gewählt habe.

Nicht nur, dass wir fast täglich mit „we are the leader off..., we are the best......" zugemüllt wurden, mussten wir auch mitansehen wie unser sauer erarbeitetes Geld von den diversen internationalen Großköpfen mit beiden Händen zum Fenster hinausgeworfen wurde. Zu Kongressen flogen die nur in der Business und First Class, residierten in der „presidential suite" um USD > 2.000,00 p. night und stopften sich die Mäuler mit Oysters und sonstigem Getier bis zum Erbrechen zu.

Das alles war aber noch nicht genug, denn zum Jahresende mussten wir die Gewinne (und die waren oft höher als die operating costs die wir in der Niederlassung hatten) der lieben Mutter in den weihnachtlichen Rachen werfen, damit wir beim Kick Off Meeting im neuen Jahr mit einem noch gewaltigeren Tritt in den Allerwertesten um einen 15%-20% höheren Umsatz wieder zu erzielen.

Das diese Herrschaften natürlich nur mit company cars jenseits von USD 90.000,00 fuhren, waren noch das geringste Übel. Die größte Chuzpe allerdings war, das diese Herren ja nur Angestellte waren (keine Privathaftung) und sich daher die Taschen auf kosten der Firma vollstopften, sodass diese immer mehr an Substanz verlor und daher immer weniger Geld für Neuentwicklungen vorhanden war. Wurden diese dann wegen „Unfähigkeit" gefeuert, hat man Ihnen auch noch Abfertigungen von mehreren Jahresgehältern nachgeworfen. Und ist dann trotzdem noch Geld übriggeblieben wurde dieses von den Maden im Speck (Share Holders) aufgefressen. Ganz schlimme Jungs haben dann auf Grund ihres Networks „Freunde" als CEO oder CFO wieder eingeschleust und das Spielchen begann von neuem.

Daher meine ich; weg mit den Großkonzernen, denn den Schaden den sie nicht nur wirtschaftlich sondern auch menschlich bei den wirklich guten Leuten in der Organisation anrichten ist sehr hoch. Kreativität wird in so einem Umfeld ohnehin im Keim erstickt bzw. wenn noch vorhanden, zerstört.

Wenn mich heute einer fragt ob ich den Schritt in die Selbständigkeit bereut habe, dann antworte ich mit: Ja ich bereue, dass ich diesen Schritt nicht schon 10 Jahre früher gewählt habe.

Was der Autor vergessen hat: die unglaubliche Bürokratie, mit der diese oysterschluckenden Herren die Firma damals schon überzogen haben. Die haben die Firma einem deutschen Unternehmer abgekauft, dann kam der Schock. Es ist ein Wunder, dass es der Autor 10 Jahre ausgehalten hat. Ich habe mich früher in Richtung einer mittelständischen Firma verabschiedet.WE.

[13:00] Leserkommentar-DE: zum Dialog von Gestern den Großkonzernen:

Gott tut das gut !!! Einer der schönsten Nebeneffekte von Hartgeld lesen ist das sich das Gefühl verflüchtigt man sei alleine !
Ich kann die aggressiven Beschreibungen von gestern zu dem was ca. seid anfang der 90iger , mit und in Großkonzernen aufgeführt wird nur gestätigen ! Ich arbeite für einen Multinationalen Pharmakonzern : dort rennt das gleiche wie bei den Autos vielleicht noch ärger ! ( denn Pharma hängt ja noch massiver an Subventions und Staatsspritzen ! )
Was kann ich beobachten :

1.) Explosion der unnützen Jobs ! Die die wirklich produktiv tätig sind werden immer weniger oder bleiben bestenfalls gleich ! Drumherrum explodieren Zettelwender und Wohlfühlaposteljobs die NIX aber auch GARNIX zur Produktivität beitragen ! Im Gegenteil sollten sie dochmal zugang zur Produktion finden bedeutet das dort meist nur nochmehr Bürokratie ( den von jeder ernähren sich ja solche Jobs sie Produzieren Bürokratie von der sie dann als Selbstlegitimation leben !!! ) Ekelhaft wie auf diese Weise jede Nachhaltigkeit und Produkitivität zerstört wird .

2.) Völlig Verantwortungflucht aus sämtlichen Chefetagen ! Schon mal aufgefallen das man seid einigen Jahren in diesen tollen Mitarbeiterzielvereinbarungen oder wie auch immer das im jeweiligen Konzern heißt , mehr und mehr nurmehr die Ziele der eigendlichen Konzerleitung findet ! Für alles wird nun auch "der kleine Mann am Band " in mithaftung genommen,
die Boni oer Prämien zweifelsohne wandern natürlich wie gewohnt nur auf ein Konto . Jeder Produktivitätsgewinn wird rücksichtslos aufgezerrt .
Da keiner mehr für irgendwas Verantwortung übernehmen will außer für die empfangnahme des Gehaltszettels explodiert auch gerade wieder die Mittlere Führungsebene ( jüngst verließ uns unser Chef sein nachfolger zog gleich mal untersich neh neue ebene ein mit Chefs ein ( aus einem Chefs sind nun also 4 geworden ! ) Diese sind aber natürlich auch nur Weiterleiter und Deligierer. Alle müssen durch das Produktive Personal mitdurchgeschleift werden ...

3.) Negativauslese ... trotz all dieser vermeindlichen Systeme wie Unternehmenskodexe findet nurmehr Negativauslese statt nach oben kommt nur noch wer Beziehungen hat oder Skrubelloser ist als seine Mitbewerber ... Korruption und Freunderlwirtschaft dominiert und lähmt so die Teambildung auf Jahrzente ( wie gestern schön beschrieben reicht für sowas ein Typ der dann einfach seinen Kumpan einschleust und dann Spielen DIE schon im Rahmen ihrer Mittel das System gegen sich selber aus ! )

Fazit es ist nurmehr wiederwertig diesen Vorgängen Machtlos gegenüber zustehen selber sieht man sich chancenlos dem zu entfliehen oder etwas zu ändern. Im Gegenteil verdrängen diese Prozesse die eigendlichen Leistungsträger oder klugen Köpfe lässt solche Leute wenden sich angeekelt ab und haben zuviel schneid, einem oder in einem solchen Systen dienen zu wollen !

Die Abwrackung in diesen Konzernen nach dem Crash wird ohne Beispiel sein. Vermutlich noch brutaler als am Ende der DDR.WE.

[16:45] Leserkommentar-DE: Genau so ist es ... gegen das was seid Jahren abläuft war die DDR ein Puppengeburtstag.

Ich denke das Grundproblem ist, das dass moderne Management selbst ist zu einer Krankheit für jeden modernen Großkonzern geworden ist, sie dienen als Geldeintreiber der Zinslast in diesen gigantisch großen Kapitalsammelbecken „Konzern". Ihr Schaffen dabei ist äußerst virulent und am ende immer letal wirkend.
Letztlich weiß ein jeder von diesem Leuten selbst (dafür sind sie doch zu verschlagen), das er nix mehr zum Erfolg beiträgt – sie sehen aber jedes Monat Ihr Gehalt und wissen das dieses da nicht selbst durch Leistung finanziert dem System ( unter ihnen ) abgepresst werden muss ! Das ist denke ich was passiert die Leute werden in dem Wissen fürs nix tuen bezahlt das man sie losschickt diesen quasi Zinsdruck ( des eigen Gehalts ) dem System wieder abzupressen. Dies erfolgt dann letztlich aber dann auch gegen das Unternehmen ... sparen bei Qualität und Sorgfalt, Billig-Löhner statt Fachpersonal, in meinem Unternehmen arbeiten teilweise 1/3 Leute ohne jedwede Ausbildung in diesem Bereich z.B. Bauarbeiter , Handwerker egal Hauptsache billig – die Logik dahinter: es reicht ja heut zu Tage nach Anweisung zu arbeiten da braucht man kein Fachpersonal mehr ... letztlich müssen sie aber in der Realität sehr wohl diese Leute überwachen und können nur die einfachsten Hilfstätigkeiten überantwortet bekommen.

Merken die Herren Manager das sie mit diesen noch „humanen" Spielchen nicht ihre Legitimation verwirtschaften können wird es richtig eklig dann geht's es dran mit geschickten Mittel wie Bürokratie, Statistiken und Umstrukturierung Geschäftigkeit vorzutäuschen wo lägst keine mehr ist. (Umstrukturierung ist der wichtigste Trick: nach und während einer Umstrukturierung, ich sage nur z.B. „Baukastensystem bei VW"! hat der Managerkomplex sich nahezu Narrenfreiheit gekauft und das auf Jahre – denn über Ihnen rafft ja eh keiner was wirklich läuft ( die Verantwortung will eh keiner von den Oberlenkern mehr selbst) so besitzen die Manager selbst die Deutungshoheit über den Umgestaltungsprozess , und bis man wirklich rafft das all diese Maßnahmen nur Geldverbrennung waren sind sie längst über alle Bergen oder haben Jahre lang Kohle abgegriffen. Dann beginnt das bekannte Denken der Herren : ein paar schöne Quartalszahlen zu generieren egal wie bevor alles Auffliegt ( auch wenn nach Ihrem Abgang der Ganze Schein wieder in sich zusammen fällt ) – Mit diesem gemauschelten Zahlen als Bewerbungs-Empfehlung geht's dann hoffentlich eine Etage rauf ( *lol* dann haben sie den Jackpot denn dann können sie die Schuldigen für das selbst verursachte Chaos auch noch wieder unter dem Teppich halten andere Sündenböcke finden oder einfach die Kosten durch neue Entlassungswellen eintreiben ... scheitert doch alles , nah und ?! Dann geht's parasitär mit Golden-Handshake zum nächsten Wirt!

Ich möchte abschließend erklären dass ich wirklich bei Gott kein Zyniker bin! Aber ich kann versichern mit etwas Berufserfahrung in großen wie kleinen Betrieben - das ich leidvoll beobachten musste das dass leider so rennt. Ich möchte auch nicht einem ganzen Berufszweig niedere Absichten unterstellen, es gibt natürlich auch jede Manager die einfach nur funktionieren ( ohne zu merken was sie wirklich tun die glauben nur sie tun das richtige und bringen das Unternehmen voran ... letztlich dienen auch sie aber nur als Geldeintreiber der Zinslast in diesen gigantisch großen Kapitalsammelbecken „Konzern". Das ganze ist letztlich auch nur ein Puzzleteil in der Diskreditierung der Eliten (in diesem Fall Konzernkapitäne Wirtschaftsbosse) – man lässt das System meiner Meinung nach an seiner eigenen Dekadenz, Korruption, Gier und Misswirtschaft ersticken( um es dann wie WE seid Jahren predigt Neuordnen zu können ) . Der ganze Öko- und Genderwahn mit all seinen Auflagen, Vorschriften und Sachkundigen-Personen die man für solche belange nun mehr und mehr abstellen muss wirken dabei nur als zusätzlicher Brandbeschleuniger!

Wurde das so zum Hassaufbau gesteuert?WE.

[18:30] Leserkommentar-DE zu "Wurde das so zum Hassaufbau gesteuert?":

Nah sicher so sehe ich das - Sie nicht ? Wenn man wirklich diese komplette Neuordnung will muss man auch die Wirtschaft bloßstellen und der Masse aufzeigen das diese Leute schlimmere Ausbeuter sind als jeder König !!! Ich sage Ihnen eins - die Zeiten wo´s noch hieß Arbeitgeber gegen Arbeitnehmer ( das war doch auch nur so ein inszeniertes "Teile und Herrsche Spiel " wo die AG glaubten wenn sie DENEN dienen verschont man sie ) sind doch längst vorbei die großen Entscheider im Hintergrund wollen die einen wie die anderen alle in einem Sack und alle in Ketten. Nur so wären meiner Meinung nach Dinge wie Sie sie als geplant beschreiben, zuverwirklichen.

Lustigerweise ( ZUFALL ??? ) höre ich genau diesen Satz mehr und mehr in irgendwelchen Gesprächen : " Nahja früher waren es wenigstens nur der König und der Kaiser die uns geschröpft haben jetzt sind es einfach nur zu viele die in die Kasse greifen ( Manager, Bankster, Politik ) " ... Wenn geplant zeigt es beim Mob jedenfalls die gewünschte Wirkung !

Privat bin ich keiner der sich wirklich auf die Rückkehr einer Monarchie ich merke aber das solche Gedanken an Stammtischen immer öfters geäußert werden.

Diese Konzernbürokratien mit ihren Manager-Privilegien müssen ganz sicher weg. Alleine, weil sie nicht mehr leistbar sein werden. Statt der angestellten Manager kommt wieder der Unternehmer.

Zur Monarchie: das entscheiden nicht wir, sondern die wirklichen Geldeliten.WE.
 

[9:00] DWN: United Internet kauft sich für 435 Millionen Euro bei Rocket Internet ein

Der Internet-Dienstleister United Internet kauft 10,7 Prozent von Rocket Media, der Holding der Samwer-Brüder. Der Betreiber von 1&1 und GMX sieht offenbar gute Chancen, mit seinen Millionen Kundendaten die Dienst der Samwers zu befeuern. Rocket Media soll im Herbst an die Börse - und da will auch United Internet mitrocken.

Die Samwer -Brüder cashen wieder einmal ab. Wieder einmal haben sie angestellte Manager davon überzeugt, jetzt einzusteigen, damit diesee nicht den IPO verpassen.WE.
 

[8:15] Presse: Das Ende der Hochkonjunktur

Der Aufschwung bleibt weiterhin aus. Im zweiten Quartal verflachte sich das heimische Wachstum sogar wieder. Wachstumsraten wie vor der Krise wird es so bald nicht mehr geben

Das viele gedruckte ZB-Geld geht nur in die Finanzmärkte, nicht in die Realwirtschaft. Wachstum wird es erst nach einem massiven Schuldenabbau und einer Depression geben.WE.


Neu: 2014-08-15:

[9:30] Jetzt sinkt die Qualität: Deutsche Autobauer auf Risiko-Kurs: Sparen sich VW, BMW und Co. kaputt?

[13:10] Leserkommentar-DE zur Auto-Qualität:

Ich kann sagen, wie das schon die letzten Jahre gelaufen ist.
Aus den 3 Eckpunkten - Optimierungen beim Einkauf, Senken der Fixkosten und dem Straffen der Produktionsabläufe ist nur der Erste übriggeblieben. Was weiterhin heißen wird, die Zulieferer zu knechten.
Das sieht dann so aus, das die A Zulieferer in Wolfsburg antanzen dürfen, ihnen gesagt wird, das die ab sofort ihre Werkzeuge, Teile etc. um 2,9 % billiger anzubieten haben.
Und eventuell noch das Zahlungsziel von 6 auf 9 Monate anzuheben ist.
Und nach dieser 10 Minuten-Audienz:
Umsetzen bitte und gute Heimfahrt!

Außerdem ist bei vielen Zulieferern die Decke logischerweise schon mehr als dünn. Die haben die Investitionen und Innovationen der letzten Jahre gebracht, nicht die Autobauer!
Sonst würde VW bei einem Baukasten-Golf nicht mal mehr die angeblichen 3 % verdienen!
Und zum Thema Qualität: die leidet nicht in Zukunft noch mehr, sondern schon aktuell.
Aber was will man denn auch aus einer getürkten ADAC Rankingliste auslesen???
Auf unseren Motorenlangzeittestständen fliegen uns aktuell die Audi Motoren am meisten und die BMW Motoren fast gar nicht um die Ohren. Und VW schickt schon per Mail Fotos von gecrashten Tourangetrieben (Megasorgenkind aktuell) an die Werkstätten, damit die wissen ob sie ihren Kunden eine Garantieübernahme in Aussicht stellen dürfen.

Da ist es bis zum Opel-Lopezeffekt, nämlich der Konsumentenverweigerung nicht mehr weit.
Aber warum soll es auch anders laufen, als es die Maschinenbauer den Autobauern vorgemacht haben.
Schließlich müssen die ja die Teile und Werkzeuge auf den inzwischen auch im Ostblock produzierten, viel anfälligeren Maschinen herstellen. Deswegen Grüße an die Monteure nach Gosheim in Baden Würtemberg und Bielfeld in Nordrhein-Westfalen. So funktioniert Know-How-Verschenken!

Da schreibt ein Insider. In der Tat es so, sobald eine Marke massive Qualitätsmängel bekommt, wird sie gemieden.

[14:30] Leserkommentar-DE:
Lasst mich den Sauladen VW mal aufräumen.
Tausende von gelangweilten Ingenieuren, die an den gleichen Schrauben versuchen nochmal rumzupotimieren und das bei 32 Stunden JA ZWEIUNDDREISSIGSTUNDEN Wochenarbeitszeit - die habe ich am Mittwoch Abend schon voll.
Die Hälfte der gelangweilten Sesselpupser rausschmeissen und die anderen wieder mit 45 Stunden antreten lassen, dann müssen sie die Zuliefer nicht so knechten - faule staatlich gestützte Saubande

[19:00] Leserkommentar-DE: Zum Thema Automobilhersteller.

Endlich ein Thema bei dem auch ich endlich mal aus dem Nähkästchen plaudern kann, und der Öffentlichkeit (Hartgeld ist eine Macht!) mal die Realität bei einem Deutschen Premiumhersteller schildern kann: Audi.

Was hier zurzeit abgeht ist nicht mehr feierlich. Stichwort Compliance. Arbeit ist nicht mehr möglich. Ein Konzernmitarbeiter darf nur noch über einzelne Stellen mit den Fachkräften kommunizieren. D.h. es werden zusätzliche Schwafelstellen geschaffen um mehr Informationen zwischen den Gesprächen falsch zu verstehen und herunterfallen zu lassen. Früher hast du direkt mit den Konzernleuten kommuniziert und alles war direkt und klar. Jetzt hast du Leute da sitzen die tlw. von der Materie keine Ahnung haben, oder aufgrund der laufenden Umstellung an Arbeit ersticken. Alles soll wahrscheinlich absolut unpersönlich und eiskalt werden. Persönliche Bindungen sollen unterdrückt und so wohl Mauscheleien vermieden werden. Das diese Persönlichen Bindungen extrem viel Arbeit und gelabere und geseiere ersparen sieht von den Blöd studierten BWLern keiner.

Die Stimmung ist auch wegen den nächsten Absätzen total am Arsch. Wo wir uns früher den Arsch für den Kunden aufgerissen haben, lassen wir uns heute einfach mehr am Arsch lecken. Waswas? Ihr habt es eilig? Ach, aber wir haben einen Prozess der das fordert, dies fordert, bla, blub, trallalla, eine unbürokratische Hilfe ist leider nicht möglich.

Wieviel Geld da verbrannt wird ist nicht feierlich. Nicht nur wegen dem Compliance Scheiss, auch was sonst noch an Bullshitseiertypen da rumlaufen und was zu melden haben und alles von Pontius zu Pilatus muss. Wer in so nem Konzern arbeitet und nicht täglich „das Haus das Verrückte macht" mit ihrem Passierschein A38 vor Augen sieht, der muss schon selber Krank im Kopf sein.

Das allerschlimmste ist aber der Mentale Krieg zwischen der Mutter und den Töchtern. Glaubt ihr da Würde VW mit irgendwelchen Dingen Rausrücken für die sie schon bezahlt haben? Tausend Firmen machen in den zwölf Konzernen das gleiche, und VW will den Töchtern diese Früchte nicht zukommen lassen.... Sprich: Es wird für alles zwölfmal gezahlt....

Wir haben uns mal das offizielle Whitepaper zur Compliance durchgelesen. Was da drinsteht lässt dich schon in Richtung mein Kampf denken: Fremdleister, Fremdpartner, Fremd hier, Fremd und Fern dort. Die Leute sollen geteilt und auseinanderdividiert werden.

Das spielt sich aber auch auf einer Ebene ab die die Blödstudierten nicht sehen: Es gibt keinerlei Bindung zur Marke. Je mehr Fremd „wir" sind, desto mehr könnt ihr, Audioten, VW Konzernbosse und die anderen Arschlöcher die unsere Arbeit gerne und gut und billig nehmen, uns aber weit weg haben wollen, AM ARSCH LECKEN!

Wir werden euch keinen Cent unseres Hart verdienten, mit Blut und Schweiss und Traenen erkämpften Geldes in eure verfetten und verhassten Rachen schmeißen. Lieber überweis ich mein Geld nach Frankreich oder nach Griechenland oder nach Berlin zu irgendwelchen Kanaken.

DAS meine lieben Konzernbosse wenn euch nicht bewusst ist, dann werdet ihr demnächst zurecht untergehen, es gehört euch gar nicht mehr.

Die andere Sache ist auch noch das sich VW jedes Jahr MILLARDEN von Audi einsackt. Winterkorn war früher selbst Audi Boss und hat Milliarden zu VW überwiesen, und jetzt macht er seine schiefe Fresse auf? Fortgeschrittener Fall von Realitätsverlust.

In unser Aller Interesse kann man nur für den baldigen Zusammenbruch beten der die Gründe für das Alles ausradiert – Das Schuldgeldsystem.

Diese Konzerne ersticken an ihrer Bürokratie durch zu viele karrieregeile Akademiker.

[20:00] Der Schrauber: Diese Ausführungen stimmen nicht nur vollkommen,

sie lassen sich auch ebenso vollkommen auf die Großkonzerne in Deutschland übertragen. Auf alle!
"Diese Konzerne ersticken an ihrer Bürokratie durch zu viele karrieregeile Akademiker."
Genau so ist es. Von Konzernkarrieristen gekapert und zu Sekten umgebaut sind diese Irrenanstalten, die früher einmal effektiv Produkte hergestellt haben.

Man lese sich heute sowas wie Karriereleitfaden, Karriereratgeber usw.
mal durch, es gibt genügend Hochglanz Magazine, oder sollte man besser gleich Hofschranzmagazine sagen, die über solche Themen schreiben:
Es geht in allen Fächern, auch den technischen, nur und ausschließlich um persönliche Marktwerterhöhung, persönliche Selbstdarstellung, Networking, bzw. welche Fächer gerade die besten Aufstiegschancen diesbezüglich bieten.
Nur danach, nicht aber nach Neigungen und Fähigkeiten werden die Fächer ausgesucht. Speziell durch Frauenquote und Co sind auch Fächer heute gefragt, die niemand brauchen kann.
Ergebnisse und fachliche Arbeit sind reine Lippenbekenntnisse und Alibiveranstaltungen, die zwar wie ein Tabernakel vor sich hergetragen werden, aber nicht zählen.
Es herrscht ein und dieselbe Mischpoke, die auch in den üblich verdächtigen Dekadenzberaterzentren wie etwa Schlaubergers Roland, Boston Zerwalting oder McGrinsey die Beute unter sich aufteilen.
Früher waren Ingenieure und Techniker meiner Generation schon von Kind an Bastler und Schrauber, ein ordentlicher Elektronik Ingenieur hatte schon in den 70ern allerlei Spielzeug in sein Haus gebaut, natürlich selbst gebastelt und oft auch selbst entwickelt, ein Maschinenbauer hatte mindestens eine Mordsmechanik in einer altdeutschen Truhe, mit der man über Fernbedienung den Fernseher hochfahren und wieder versenken konnte, der selber noch gar keine Remote hatte.
Ebenso hatte man grundsätzlich Bastelautos, natürlich mit fachgebietsspezifischen "Verbesserungen".
Vergleichen Sie mit heute, ich brauche es wohl nicht näher ausführen.

Zur Compliance: Das ist eine Seuche, wie sie im Buche steht. Wenn ein Unternehmen sich Vorstände, Ressorts und Direktionen, die Millionen verschlingen leistet, für Dinge, die eigentlich eher zu den Selbstverständlichkeiten gehören, dann stimmt etwas gewaltig nicht.
Aber was ist eigentlich der Hintergrund, wofür dieser Moloch aufgeblasen wurde?
Dazu gebe man einfach mal in ein Wörterbuch das Wort Compliance ein:
Dann stehen dort Bedeutungen, die man uns nie gesagt hat:
Unterwürfigkeit, Folgsamkeit, Fügsamkeit, usw.
Und schon erkennen wir den tieferen Sinn der ganzen Konzerndekadenz:
Umerziehung!
Das läßt man sich Millionen kosten, dafür fährt man sogar die Hütten an die Wand.
Was für Kinder in der Kita losgeht, ist für den Erwachsenen der Konzern.
Und da nicht alle in Konzernen arbeiten, schaffen wir TTIP und Co, um alle Privatwirtschaft zu ersticken in Regeln und Auflagen, bzw.
Bullshit-Standards:
Dann arbeiten alle beim Staat und beim Großkonzern, sind von Kind auf compliant erzogen und werden bis zum Tode weiter verzogen.

Also hoffe ich, daß bald der Wahlspruch gilt:
Defiance statt Compliance!

Es wird Zeit für einen richtigen Kahlschlag.WE.

[20:15] Der Mexikaner: Das einzige was bei den DE-Herstellern noch klappt, ist das Marketing.

Einfache Autos zu bauen, die man auch reparieren kann, bekommen die nicht auf den Weg.

Die Preise sind jenseits von gut und böse.

Die Grossunternehmen werden offenbar systematisch zu den reinsten Sektenvereinen.

Sobald es kein Auto-Leasing mehr gibt, kommt der grosse Kahlschlag.
 

[8:30] DWN: Berggruen hat bei Karstadt „geringfügig verdient“ und steigt aus

Der Finanzinvestor Nicholas Berggruen steht vor dem Ausstieg bei Karstadt. Er übergibt einen völlig orientierungslosen Laden an den nächsten Investor. Berggruen selbst hat, so heißt es „geringfügig verdient": Aus dem Verkauf des Tafelsilbers hatte Berggruen 300 Millionen Euro erlöst - wohin diese Summe gegangen ist, ist unbekannt.

Eine leere Hülle wird verkauft. Ob Benko damit glücklich wird?

[14:15] NTV: Chronologie Karstadt seit der Insolvenz

Der "Retter": Vom Schulabbrecher zum Millionär Rene Benko im Porträt


Neu: 2014-08-14:

[13:25] Schweizer Käse-Exporteure profitieren von Russland-Sanktionen

Käseproduzenten aus der Schweiz werden Ländern wie Deutschland, Frankreich und Italien das Käsegeschäft an Russland wegschnappen. Die Unternehmen arbeiten bereits mit Hochdruck daran, die gesteigerte Nachfrage auch bedienen zu können. Der Export von Fleisch nach Russland nimmt ebenfalls zu.

Wer hätte das gedacht, auch andere Länder können Lebensmittel produzieren (und nach Russland exportieren)! NB

[11:00] DWN: Investitionen sinken: Deutsche Wirtschaft schrumpft deutlich

Das BIP schrumpfte im zweiten Quartal um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Die Ukraine-Krise, der milde Winter und das Schwächeln der Wirtschaft in Frankreich werden als Begründung angeführt. Die Bundesregierung rechnet 2014 allerdings noch mit 1,8 Prozent Wachstum.

[08:40] DWN: Preis-Absprachen: Auto akzeptiert Straf-Zahlung in China:

Audi hat eingeräumt, gegen Gesetze in China verstoßen zu haben und muss den Kartellbehörden nun eine Geldstrafe zahlen. Bereits gewährte Preissenkungen kommen zu spät. Deutsche Autobauer stehen unter dem Verdacht, die Preise auf dem chinesischen Markt manipuliert zu haben.


Neu: 2014-08-13:

[16:21] Focus: Warum Deutschland Zuwanderer bitter nötig hat

Leserkommentar-DE:
Warum wird dieser unselige,,Schwachfug“ immer noch verbreitet? Wahrscheinlich damit wir weiteren Multikulti-Zuzug verständnisvoll abnicken…

Der Focus überrascht immer wieder. An manchen Tagen gibt er sich sehr regimekritisch, und dnach stößt erwieder voll ins linksgrüne Propagandahorn. TB

[16:38] Leser-Kommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

Der "Online-Redakteur" unterrichtet auf der Uni Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft. Erklärt das den Artikel? Gerne würde ich erfahren, was das für "Forscher" sind, die behaupten, daß der deutsche Arbeitsmarkt ausländische Arbeitskräfte zum Überleben brauchen, und von wem sie bezahlt werden.

[18:20] Beim Focus dürfte eine starke Meinungsvielfalt herrschen.WE.

[18:15] Leserkommentar-DE zum Artikel:

Bei diesen Geschichten vermisse ich immer zwei Aspekte: Zum ersten die Begebenheiten des hochqualifizierten und umfassend gebildeten Ingenieurs etwas über 40 , der von Hartz4 leben muß und dessen hervorragend geförderte Kinder vom Amt noch genötigt werden, das Gymnasium zu verlassen, weil H4-Kinder eh keine Chance hätten, und zweitens die Tatsache, das wir Deutschen nicht kopflos kinder in die Welt setzen, wenn wir nicht das Einkommen haben, diese zu ernähren. Der erste Aspekt verhindert, das die wirklich Guten und Leistenden in Lohn und Brot kommen, obwohl erste Wahl, der zweite erklärt den fehlenden Nachwuchs, der sonst da wäre. Beides wird durch unkontrollierte Zuwanderung und deren Alimentierung verhindert. Man sollte die Hirnverdreher und Faktenvergewaltiger aufhängen.


[16:00] kopp: Japans Wirtschafts-Kollaps im zweiten Quartal bedroht die Weltwirtschaft

Die Japan-Zahlen sind schockierend. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt bricht von April bis Juni zum Vorquartal um 1,7 Prozent ein. Das ist zum Vorjahr ein regelrechter Kollaps von 6,8 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt (BIP).

Angesichts der wltweiten künstlichen Bedrohung geht diese "echte Wirtschaftsbedrohung" geradezu unter. Dieser Schock wird auch uns treffen, vorausgesetzt wir spüren so was noch nach der Ukraine-Eskalation! TB

[16:30] Der Bondaffe relativiert das blaue TB-Kommentar:

Wären die Japaner und deren Wirtschaft eine Bedrohung, stünden die Aktienkurse viel höher. Tun sie aber nicht. Kein Wunder, das Problem Fukushima bleibt weiter ungelöst und hat sicherlich Auswirkungen auf die japanische Wirtschaft. Nur lesen und hören wir in der MS-Presse nichts davon. Ich kann mir nicht vorstellen, dass japanische Produkte gänzlich frei von Strahlung sind. Die Hauptstadt Tokio ist dafür zu nahe an Fukushima (gute 250 KM) gelegen. Wir sehen zwei entgegengesetzte Trends.
Während die Mehrzahl der Japaner immer älter wird (noch), wird die Mehrzahl der japanischen Aktiengesellschaften immer überflüssiger.
Gerade in die Depression, in die wir mit Vollgas hineinsteuern, werden wir das sehen. Der japanische Aktienmarkt war mir schon immer suspekt, auch die wirtschaftlichen Übertreibungen und Ausschweifungen. Dieser Wirtschaftskollaps überrascht mich nicht, wahrscheinlich ist es nur der Anfang von was viel größerem.


[13:00] NTV: Produktion schwächelt in der Eurozone

Der Konjunkturhimmel über der Eurozone bewölkt sich zusehends: Vor dem Wert für die Industrieproduktion liegt im Juni ein Minuszeichen. Experten hatten mit einem Zuwachs gerechnet. Besonders stark ist der Rückgang in Irland.

Diese "Experten" sehen nie etwas voraus.


Neu: 2014-08-12:

[15:30] ZEW-Index zur deutschen Wirtschaft: Konjunkturerwartung bricht dramatisch ein

Dunkle Wolken tauchen am deutschen Wirtschaftshimmel auf. Die Konjunkturerwartungen sind im August so stark eingebrochen wie seit Juni 2012 nicht mehr. Grund dafür sind die weltweiten Krisenherde.

Jetzt geht es schnell abwärts.


Neu: 2014-08-11:

[18:32] DMN: Fluggesellschaften setzen Millionen mit Bonusmeilen um

Airlines entdecken Meilen-Programme als Gewinnbringer. American Airlines und Air Berlin verdienen Millionen mit den Bonusmeilen. Auch ein Börsengang ist denkbar: Die brasilianische Gol konnte so ihre Schulden tilgen. Das Programm Aeroplan von Air Canada ist 1,4 Milliarden wert. Die Lufthansa will ihr Meilenprogramm jetzt auch ausbauen. Angesichts fallender Ticketpreise müssen Airlines kreativ werden, um die sinkende Marge zu kompensieren.

Also das glaub ich gern, dass die Fluggesellschaften damit "gut fahren". Ich bin noch jedesmal eingefahren damit. Soll heissen, jedesmal wenn ich wirklich tauschen/fliegen wollte mit den gesammelten Meilen, war igendeine Sondersituation. Besonders mies hat sich dabei eine österr. Airline verhalten! TB

[18:45] Ich hatte noch kaum ein Problem mit dem Einlösen von Bonusmeilen, einfach online über die entsprechenden Websites buchen. Um was es hier im Artikel geht, ist viel brutaler: der Verkauf der Kundendaten der Vielflieger zu Werbezwecken. Das ist dann eine bodenlose Frechheit.WE.


Neu: 2014-08-08:

[14:36] DMN: Firmen verunsichert: Umfang und Auslegung der Russland-Sanktionen unklar

Deutsche Firmen wissen nicht, wie sie mit den Sanktionen gegen Russland umgehen sollen. Die Verunsicherung führt zum Exportstopp in Bereichen, die vielleicht gar nicht von den Sanktionen betroffen sind. In erster Linie geht es um Dual-Use-Güter, die für zivile und militärische Zwecke einsetzbar sind.

Wieder ein Beispiel wie die Regierung gegen uns arbeitet. Und das noch auf Wunsch einer anderen Regierung. Schlimmer gehts nicht. Wie kommen wir eigentlich dazu?

Dazu passend: Krone: EU- Soforthilfe für Bauern nach Moskaus Sanktionen

Leserkommentar-AT:
War klar das die Rechnung an den Steuerzahler weitergereicht wird!


[8:15] DWN: Auto-Krise: Über 60 Prozent der Neuzulassungen sind Firmenwagen

Das Geschäft mit Firmenwagen schiebt den Pkw-Absatz im Juli an. Sieben Prozent mehr Neuwagen auf Deutschlands Straßen. 62 Prozent der Neuzulassungen entfallen auf gewerbliche Halter. Die Neuzulassung auf private Fahrzeughalter ging um 5 Prozent zurück.

Übersetzt: Privatpersonen können sich immer weniger ein Auto leisten bzw. bekommen einen Leasingvertrag. Firmen aber schon.WE.


Neu: 2014-08-07:

[18:15] Die 2. Abbau-Welle: Siemens VAI streicht in Linz 290 Jobs

Ach ja, der Wirtschaft geht es soooooo gut.
 

[17:30] Format: Kopier-Schmiede Rocket Internet ist 3,3 Milliarden Euro wert

Rocket-Internet, die Mutter von Zalando, holt sich vor dem IPO frisches Geld aus den Philippinen.

Das Berliner Unternehmen Rocket Internet ist bekannt dafür, erfolgreiche Ideen aufzugreifen, daraus eigene Start-up-Unternehmen zu erschaffen und diese groß zu ziehen. Aus dieser Vorgangsweise ist etwa der deutsche Online-Händler Zalando entstanden, der eine Kopie des erfolgreichen US-Unternehmens zappos.com ist.

Man sieht, es geht auch in Deutschland, die Samwer-Brüder machen es vor.WE.


Neu: 2014-08-06:

[16:30] Leser-Zuschrift-DE zur Situation in den Shoppingparadiesen:

Hier in Ingolstadt gibt es den Westpark. Die Leute kommen manchmal sogar aus Regensburg, München und Nürnbrg her. War heute ausnahmsweise mal wieder drin, weil sich meine Mutter was zugelegt hat. Ich hatte mich vorher mit einer Dame verabredet, die auch so ähnlich denkt wie ich.
Als ich mit dem Gespräch mit der Dame fertig war, musste ich in die Mall rein um meine Mutter zu finden. Hab mir dann die Verkäufer mal genauer angeschaut und festgestellt, dass nicht einer ein freundliches Gesicht drauf hatte. Haben alle geschaut wie 10 Tage Regenwetter. Es waren auch nicht viele Käufer da, und wenn man kurz wo stehen blieb, wurde man sofort angesprochen ob man helfen könne. Die müssen ziemlich unter Druck sein um überhaupt noch Umsatz machen zu können. Die Käufer hatten früher vor ca. 5Jahren merklich mehr Einkaufstüten zum tragen als heute....man sieht es geht abwärts....auch wo ein Autohersteller einen Rekord nach dem anderen verbucht( laut unserer Tageszeitung)

[19:20] Deutschland ist schon total overstored, die Kaufkraft sinkt, aber die Wahnsinnigen bauen immer noch neue Malls, weil der Kredit so billig ist.WE.


[10:40] DMN: Russland-Sanktionen führen zu stärkstem Auftragsminus seit 3 Jahren

DMN: Politik ratlos: Mittelstand von Russland-Sanktionen erfasst

Die Sanktionen gegen Russland wirken vor allem bei deutschen Unternehmen, besonders im Mittelstand. Sachsens Ministerpräsident Tillich fordert nun einen „Instrumentenkasten", der den wirtschaftlichen Schaden für die Firmen begrenzen soll. Die teure Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung und der EU belasten zuletzt die Taschen der Steuerzahler.

Welche Idioten ihr Politiker seid: zuerst beschliesst ihr Sanktionen gegen Russland, dann jammert ihr über die Auswirkungen, weg mit euch.WE.

[13:00] Silberfan:
Das ist sicher dazu gedacht um den Hass der Unternehmer auf EU/USA zu steigern, toll!

Und bitte nicht den Hass auf die eigene politische Klasse vergessen. Ich hatte gestern ein Gespräch mit einem österreichischen Unternehmer. Unentwegt klagte der über steigende Steuern, Abgaben und Bürokratie. Das wird bewusst gerade alles zugespitzt.WE.

[13:45] Leserkommentar-DE:
Hass ist noch nett ausgedrückt, ich kann mir vorstellen daß bei einem Inhaber einer mittelständischen Firma rasende Wut ausgelöst wird, wenn seine Waren beim Zoll liegen (siehe Kommentare bei den DMN) und er sie nicht in dringend benötigte Liquidität umwandeln kann, nur weil "die da oben sich nicht einigen können" ! Schließlich sitzt ihm immer die Bank wegen laufender Kredite im Nacken. Was wenn die Bank den Kredit plötzlich fällig stellt ? Die schlechte Stimmung überträgt sich natürlich auf die Mitarbeiter. Bis jetzt waren es ja Spielereien, doch man kann das hier nun wirklich als starke Selbst-Diskreditierung der Funktionseliten sehen.

Der Hassaufbau soll noch zugespitzt werden. Das alles Absicht, um die politische Klasse leichter zu entfernen und den Staat gesundzuschrumpfen. Alle Beteiligten merken nicht, wie sie manipuliert werden.WE.


Neu: 2014-08-05:

[18:30] DWN: Überraschender Rücktritt: Roland Koch bei Bilfinger gescheitert

Der ehemalige CDU-Ministerpräsident von Hessen, Roland Koch, tritt nach drei Jahren überraschend beim Baukonzern Bilfinger zurück. Er konnte den Wert des Unternehmens nicht steigern, weil er zu sehr wie ein Politiker operierte: Er versprach viel, konnte aber nichts einhalten. Das Patent-Rezept der Politik funktioniert in der Realwirtschaft nicht.

Ja, in der Politik kann man viel versprechen, muss es aber nicht halten. In der Wirtschaft schon. Ziemlich inkompatible Welten.WE.

[19:15] Der Schrauber:
Was haben die Idioten in der Unternehmensführung eigentlich sonst gedacht, eine Politschranze in den Laden zu holen und zu füttern?
Das war auch wieder Versagen mit Ansagen. Politische Entscheidungen sind eben immer Fehlentscheidungen, sonst wären es nämlich Sachentscheidungen.
Die Schwachköpfe, die eine solche Parteienfilzlaus zum Boss machen, die gehören aber versammelt zum Auspeitsch-Appell zitiert:
Das ist Sabotage, Veruntreuung, Hochverrat. Mindestens 1000 Peitschenhiebe. Aber, ich bin ja kein Unmensch: Die können sie sich in Raten abholen: Jedes Wochende, also jeweils Freitags Abends 10 Stück.

Man wollte offenbar über Koch an die grossen Staatsaufträge ran.WE.
 

[08:30] DWN: Stopp für Rheinmetall: Russland droht Deutschland mit Schadenersatz-Klage

Die Bundesregierung stoppt wegen der EU-Sanktionen ein Millionen-Rüstungsgeschäft von Rheinmetall mit Russland. Deutschland übertrifft mit dem Verbot sogar die beschlossenen Sanktionen. Russland und Rheinmetall prüfen deshalb Klagen auf Schadenersatz.

Der wahre Krieg ist, wenn die eigene Regierung die Indeustriebetriebe in ihrer Arbeit hindert! TB

[10:45] Leserkommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

Wenn die Elite einen Krieg will, dann bekommt sie ihn auch !
Was jetzt ansteht? Die Masse ist heute zu keinem Krieg bereit. Also muss sie bereit gemacht werden. Für einen SYSTEMABBRUCH muss die Wirtschaft abgebremst werden. Das geschieht jetzt. Die Währung(en) werden kollabieren, wegen Produktionsrückgang. Steuerausfälle werden zur Staatspleite führen.

Die Arbeitslosen werden dann nicht fragen, wie es dazu gekommen ist, sondern wie sie an Brot bzw. Geld kommen.
Das wird dann die Zeit der Armee sein. Ja, und auch die Aufrüstung wird folgen.
Auch wenn WE sagt, ein Krieg sei derzeit nicht möglich, wegen mangelnder Aufrüstung.

Ein Krieg beginnt bereits mit der Absicht bzw. mit der Azfrüstung bzw. mit einer systematischen Vernichtung der Wirtschaft.
Also genau JETZT !! Wenn die russische und die europäische Wirtschaft am Boden liegt, was bleibt dann??
So, wie der Staat als letzter Schuldner sich über alle Maße verschuldet, damit ein Kollaps hinaus gezögert wird, damit die
Elite ihre Vermögen retten kann. Genauso wird der Staat dann die Wirtschaft "übernehmen" - WAFFENPRODUKTION.
Und kein Mensch aus der Masse wird etwas dagegen sagen, weil es sein Brot/Überleben für ein paar Monate sicherstellt.
Das alles kann zwischen 5 und 10 Jahre dauern. Aber der Grundstein wird JETZT und von diesen POLITIKERN - SOZIALISTEN - gelegt !
Sie nennen sich Menschenfreunde, sind aber eigentlich nur kranke und unfähige Egoisten. (Nicht vergessen, CDU ist auch nur SOZIALISMUS.)

[14:30] Wieder ein typisch deuscher Zittermichel. Eine meiner Insider-Quellen hat gerade wieder bestätigt, dass es einige kleinere Show-Kriege wie in der Ukraine geben soll, aber keinen Weltkrieg.WE.

[10:58] Leserkommentar-DE zum Kommentar darüber:

5 - 10 Jahre wird man nicht mehr warten. Die Ereignisse beschleunigen sich nämlich exponentiell. Eine funktionierende Armee braucht eine halbwegs intakte Wirtschaft im Rücken. Die Russen werden nicht zuschauen, wie sich die NATO in Osteuropa einnistet sondern vorher schon handeln. Genau das wollen die Angelsachsen aber - wie Eva Herman richtig festgestellt hat, sie provozieren bis es knallt und schauen sich das Ganze von jenseits des großen Wassers in Ruhe an. Die Wirtschaft der EU und Russlands wird nicht gleichzeitig in die Knie gehen, eine Partei wird vorher was anderes aus der Situation machen


Neu: 2014-08-03:

[11:01] Welt: Insolvenzverwalter in Deutschland gehen pleite

Maximale Ironie: Insolvenzverwalter gehen insolvent, das ist wie wenn es nur eine Monopolkontrollstelle gibt, oder wie wenn man google in google eingibt!

[11:28] Leserkommentar-DE  zu den insolventen Insolvenzverwaltern:

Nach Lehmann 2008 wurden meines Wissens viele Mitarbeiter erst mal gefeuert und manche dann wieder eingestellt, weil man deren Kenntnisse brauchte, um die Abwicklung durchzuführen. Bei der Komplexität heutiger, äh, Wertschöpfungs- (bzw. Verneblungs- und Verschleierungs-)Ketten könnte es sein, dass dann selbst das nicht mehr funktioniert. Konkret: Fehlende Preisbestimmung, das versandete Call-Center, Warten auf die Auflösung. -- Besser raus aufs Oberdeck oder gleich in die Rettungskapsel. -- Got gold?


Neu: 2014-08-02:

[19:15] Wirtschaftsblatt: Unilever erwägt Stellenstreichungen in Europa

Der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern Unilever schließt einen weiteren Stellenabbau in Europa nicht aus. "Wenn Märkte wie in Europa nicht mehr wachsen, weil die Menschen weniger Realeinkommen zur Verfügung haben, müssen wir Wege finden, wie wir unsere Produkte trotzdem verfügbar machen können", sagte Unilever-Chef Paul Polman der "Wirtschaftswoche". "Und das heißt nun mal Kosten senken und eben auch manchmal Fabriken schließen, wenn der Bedarf nicht mehr da ist", ergänzte er.

Ein klares Geständnis, dass die Massenkaufkraft sinkt.
 

[14:50] Focus: Vorstand geschasst, Sparkurs verkündet: Was läuft schief bei VW?

Winterkorn will es noch mal wissen. Plötzlich stehen Grundsatzthemen auf dem Prüfstand, die lange Zeit als sakrosankt galten. Etwa die Modellpolitik. Mehr als 300 Fahrzeuge umfasst die Konzernpalette. Ganz offensichtlich fahren sich die einzelnen Marken immer häufiger gegenseitig in die Parade. Etwa beim neuen Passat, mit dem VW in das Premiumsegment will.

Damit läuft der Konzern Gefahr, dass Audi-Kunden zum günstigeren Passat greifen. Die jüngsten Absatzerfolge bei Skoda zeigen bereits, dass immer mehr VW-Fahrer die günstigere Marke aus Tschechien kaufen - in der Annahme, ein technisch gleichwertiges Auto zu einem günstigeren Preis zu bekommen.

Inzwischen stellt daher Winterkorn offen die Frage, ob denn immer jede Modellvariante überall Sinn macht. Etwa, ob der Konzern in Europa wirklich zwölf verschiedene Cabriolets anbieten sollte. Oder ob es clever ist, in den USA einen Golf-Kombi mit Dieselaggregat und Allradantrieb zu verkaufen.

Zu komplex, zu viele Produkte, zu viele Marken. Man muss sich wundern, warum manche Hersteller mit jeder Marke in jedes Segment hineinwollen. Das gilt nicht nur für VW.WE.
 

[13:15] SZ: Deutschland braucht nicht nur Tüftler, sondern auch Mut

Ob Twitter oder Snapchat - die Summen, die Investoren derzeit in amerikanische Technologieunternehmen pumpen, sind schwindelerregend. In Deutschland hingegen: kein einziger Börsengang. Hier herrscht Schockstarre. Mit fatalen Folgen.

Dabei gibt es genug kluge Köpfe. Sie trauen sich nur nicht, ihre Sicherheit aufs Spiel zu setzen. Schließlich wird ihnen stets gesagt, dass sie es weiter bringen, wenn sie sich auf die monatliche Überweisung eines Gehalts verlassen - statt mit einer eigenen Idee um Investoren zu buhlen. Groß werden und Großes schaffen können Gründer erst dann, wenn sie auch das Geld dazu haben. Geld, um gute Leute einzustellen. Geld, um zu expandieren. Geld, um ins Marketing zu investieren.

Warum macht es die Autorin nicht selbst? weil ihr das Risiko zu gross ist. Auch hat sie nicht in Berlin nachgeschaut, dort gibt es inzwischene eine signifikante Startup-Szene.WE.

[14:00] Leserkommentar:
Mut hin oder her. Wenn einem bevor man ein Start-Up auf die Beine stellt vorgerechnet wird vieviel Unternehmersteuer man zu berappen hat und deren Höhe ständig infrage gestellt oder sogar angehoben wird, wird man sich x-mal fragen ob das einen Sinn macht und schliesslich aufgeben weil einem die Zeit, der Mut oder die Idee verflossen ist. Laßt erst mal den Backlash walten dann finden sich die enfant-terribles von selber.

In den USA ist die Körperschaftssteuer noch höher und die Bürokratie auch.
 

[8:20] Leserkommentar-DE zum DAX-Insider (gestern):

Zum Verhalten und zur Politik in einem Konzern kann ich allen Vorrednern nur zustimmen! ich war selber über 14 Jahre bei einem Konzern beschäftigt, der sich selber stolz als "Weltmarktführer" betitelt- und es auch (noch) ist. Die Zustände wurden mit der Zeit unerträglich, immer mehr Zeit musste aufgewandt werden, um irgendwelche Formulare auszufüllen, irgendwelche Statistiken zu erstellen und für irgendwelche überflüssigen Abteilungen zeitraubende Stellungsnahmen zu erstellen, nur, damit die mit ihren lächerlichen PDF- Präsentationen eine Daseinsberechtigung erhalten...

Hat die Vertriebsmannschaft nur unnötig Zeit und Geld gekostet und zu nix geführt...

Bin dann ausgestiegen ( "Golden Handshake" ), bei einem Mittelständler eingestiegen, wo ich mich auf meine ursprünglich Aufgabe, nämlich den Vertrieb, konzentrieren kann. Ergebnis: Kein Wasserkopf, kein Stress, tolle Kundentermine und das Doppelte an Verdienst...

Soviel zur "Effektivität" in solchen Großkonzernen..

Hoffentlich war der Handshake richtig golden.WE.


Neu: 2014-08-01:

[17:15] DWN: VW entlässt Produktionschef Michael Macht

In Machts Aufgabenbereich fiel die Umsetzung des neuen Baukastensystems in der Produktion. Doch Experten bemängeln, dass VW auch zwei Jahre nach der Einführung der siebten Generation des Golf das neue Produktionssystem noch immer nicht im Griff hat. In seinem Stammwerk in Wolfsburg muss Volkswagen immer wieder die Bänder anhalten. Daher können nicht so viele Autos gebaut werden wie geplant, die ausgefallene Produktion müssen die Beschäftigten an Wochenenden nachholen.

Zudem sind wegen der zunehmenden Vielfalt an Fahrzeugvarianten die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Dem versucht Konzernchef Winterkorn mit Einsparungen von fünf Milliarden Euro bei der Hauptmarke entgegenzuwirken, die die Hauptlast der Investitionen trägt

Angestellte entlässt man einfach, man zahlt ihnen den Vertrag aus, das wars. Was wir hier sehen, VW erstickt an der Komplexität seiner Produkte.WE.

[20:30] Der Mexikaner zur Auto-Komplexität:

Die erstecken nicht am Baukasten (das war eine gute Idee, um die Komplexität über Verringerung der Basisbaumuster an sich zu reduzieren) sondern an ihrer Variantenvielfalt:

Da gibts Autos mit 2 oder 4 Túren des gleichen Typs, mit e-Fensterheber vorn, mit e-Fensterheber rundum, mit e-Fenster nirgendwo (also ohne), Klimanlage, Climaautomatik, ohne Klimaanlage, mit Tempomat, ohne Tempomat.

Wie löst man das:

Ganz einfach, man baut nur die Variante mit 4 Türen und e-Fenstern überall nebst Klimatronic und Tempomat serienmässig gleich ein.

Das verstehen aber diese Controlling-Deppen nicht, denn das kostet dann „mehr", die Ingeneure sagen irgendwas von wegen „zu viel Produkt, dass nciht beherrschbar ist" und die Marketingidioten sülzen, der Kunde hätte dann keine Auswahlmöglichkeitmehr im Autohaus und er könnte sein Auto nicht „individualisieren".

Irrtum bei allen dreien:

Das kostet gar nicht mehr, denn die Variantenvielfalt fällt weg, es kann viel sauberer je Ausschussproduktmenge kalkuliert werden und dadurch auch eine bessere Qualität gewährleistet, denn weniger Varianten erfordern weniger Kontrolle und ermöglichen mehr Konzentration aufs wesentliche – endlich ein fehlerfreies Produkt herzustellen (DE-Hersteller bekommen das kaum mehr auf die Reihe, aber ihr Marketing ist toll).

Der Kunde ist froh, dass die dämliche Ankreuzkästchen bei der Neuwagenbestellung sich endlich reduzieren und das meiste, was er braucht, eben drin ist. Individualisieren kann er dann bei Farbe, Felgen, Polsterstoff oder sich notfalls hinten Hello Kitty sticker drankleben, wenn es immer noch nicht individuell genug ist.

Jeder Hersteller glaubt alle Modelle in allen Varianten anbieten zu müssen.WE.
 

[14:15] DMN: Neun von zehn Startups in Österreich sind Dienstleister

Über 85 Prozent der Unternehmens-Gründungen in Österreich sind im Bereich Dienstleistungen tätig. Die Unternehmenssterblichkeit nimmt von Jahr zu Jahr zu: Nach einem Jahr sind noch neun von zehn Firmen aktiv. Nach fünf Jahren sind es hingegen nur noch zwei Drittel.

Gerade bei den Dienstleistern wird es nach dem Crash den brutalsten Kahlschlag geben.WE.
 

[09:46] Der Dax-Insider zum modus operandi in der deutschen Konzernwirtschaft:

heute möchte ich über die Einkaufspolitik (das Wort allein, spricht schon Bände!) im Grosskonzern berichten:
Die Beschaffung eines neuen Geräts würde monatlich mehrere Stunden Arbeit einsparen. Auf dem Markt sind hunderte verschiedene Modelle erhältlich. Leider ist die Auswahl in der Firma auf drei (!) Modelle begrenzt. Begründung: Die Zentralabteilung erlaube nur die Beschaffung von Maschinen, die vorher getestet, geprüft und authorisiert wurden. Selbst dann, wenn nur eine Schraube anders oder die Lackierung abweicht. Die Einkaufspreise sind ein Witz. Fast alles ist mindestens 40% teurer als auf dem freien Markt. Man zahlt gerne ordentlich drauf für Service, Support und Garantie. Bestellt und gekauft werden darf auch nur von einer (!) vorgeschriebenen Firma! Bestellt werden kann nur, was in der Datenbank von der Zentralstelle eingetragen wurde. Alles muss irgendwie zertifiziert und auditiert werden. Echt blöd, wenn die Obrigkeit einem vorschreibt, womit man gefälligst zu arbeiten hat. Wie von der Amtsstube aus wird regiert. Im Konzern genau das gleiche Bild. Bei diesen Zuständen hilft auch kein "Wachstumsbeschleunigungsgesetz" ;-) oder ähnliche Programme. Das Wachstum wird massiv blockiert, wo den Leistungsträgern von den Leistungsempfängern, den Gläubigern von den Schuldnern, den Klugen von den Dummen usw. Vorschriften gemacht werden!

Und noch ein paar Worte zur Konzern-Psychologie generell: Der ultimative Wahnsinn im Konzern ist und bleibt der ungeschriebene Verhaltenskodex. Ohne primitives Affentheater und peinliches Kindergarten-Getue kann man keine höheren Positionen erklimmen oder Laudatien einfahren. Bei Terminverzug wird das Management (welches zuvor ständig eingeknickt ist und sich zu utopischen Zusagen hat nötigen lassen) nervös, steht einem plötzlich mehrmals täglich auf der Matte und lädt zu Reporting-Meetings, auf welchen dann wertvolle Zeit vergeudet wird, in der man den anvisierten Zielen schon ein Stück näher hätte kommen können. Man muss (blinden) Aktivismus demonstrieren, einen gestressten Eindruck erwecken und Angespanntheit schauspielern, um zu gefallen. Dabei weiß doch jeder logisch denkende Mensch, dass Hektik und Stress nur ein Zeichen dafür sind, dass einem die Dinge entgleiten und man die Kontrolle über sie verliert. Auch hat man immer wieder den Eindruck, dass Führungskräfte, denen die Ahnung fehlt, diese versuchen mit Drohgebärden, Einschüchterung und Angstmache zu kompensieren. U.a. ist häufig zu beobachten, dass Leute keine Benimmregeln, Anstand oder Umgangsformen beherrschen, aber trotzdem höherrangige Positionen bekleiden. Einmal jährlich sollten Armutszeugnisse (für geistige, spirituelle und finanzielle Armut) verteilt werden. Es gäbe reichlich Preisträger! Anderswo müsste man für solch vorzügliche Unterhaltung teuren Eintritt bezahlen.

[13:20] Ohne solche Vorschriften würden alle diese Materialprüfer, Ausssucher und anderen Bürokraten arbeitslos. Um das geht es. Das Schwert soll durch diese gordischen Knoten durchfahren.WE.

[12:02] Leserkommentar-DE zu den Konzernen:

Vor einiger Zeit habe ich mehr aus Langeweile ein Management-Studium an einer Fachhochschule absolviert. Dieses Studium hat mich eines gelehrt, nämlich daß im Management-Bereich jeder Hausverstand abgeschaltet wird. Alles muß, wie vom Dax-Insider beschrieben, auditiert und authorisiert werden. Prozesse werden dadurch unglaublich komplex, gleichzeitig geht es nur darum, möglichst keine Verantwortung für irgendetwas übernehmen zu müssen. Traurig, aber wahr: Die vier Semester Postgraduate-Studium haben mir sehr deutlich gezeigt, womit ich meine Lebenszeit nicht verschwenden möchte. Umsonst war es dennoch nicht, den nun verstehe ich warum so vieles nicht funktioniert.

Selbst in dem internationalen IT-Konzern, in dem ich arbeite, sind diese Vorgänge zu beobachten. Geräte werden zwar steuerfrei eingekauft, sind aber weit teurer als im Endkundenmarkt mit MwSt. Die Beschaffung von Mobiltelefonen oder Notebooks dauert zwischen 6 und 12 Monaten. Prozesse sind unnötig lang, immer wieder sind unnütze Approvals einzuholen, selbst für nicht-invasive Tätigkeiten wie das Erstellen einfacher Backups. Unglaublich, wieviele menschliche und finanzielle Ressourcen hier verschwendet werden - dabei stehen immer und überall Einsparungen im Raum.

Die Studenten werden zu Mathematik, Excell-hörigen erzogen. Bankster statt Bankiers, Manager statt Fürhungspersönlichkeiten mit Sach- und Menschenkenntnis! TB

[12:14] weitere Leserkommentare zum Dax Insider:

(1) Nach der Lektüre des Kommentars erinnerte ich mich an jemanden, der mich vor vielen (!!!) Jahren eingeschult hat. Er meinte schon damals: Wenn du einen aufgeräumten Schreibtisch hast, sämtliche Unterlagen oder Gegenstände sofort findest, keine ausgezehrte Visage mit dir herumträgst und vielleicht auch noch rechtzeitig mit der Arbeit fertig wirst, dann kann man das auf zwei Arten interpretieren:
1.) Du bist ein toller Kerl und wertvoller Mitarbeiter. oder
2.) Da stimmt was nicht. Du bist offensichtlich unterfordert oder strengst dich zu wenig an und man wirft dir sofort einen zusätzlichen Brocken Arbeit hinterher!
Mein Kollege meinte damals schon: In der Schule oder Lehrzeit wird man dich unter Pkt. 1 einordnen und dich loben und dir sagen, so sollst du arbeiten. Im realen Arbeitsleben aber wird man dich in der Regel unter Pkt. 2 einordnen und "Maßnahmen" ersinnen. Daher, wie der DI sagt, immer für einen gestressten Eindruck und blinden Aktivismus sorgen.

(2) wenn es nur noch mehr Leute gäbe, die das Wissen des Dax-Insiders ehrlich und offen weitergeben würden, ganz besonders an die junge Generation. Ein anderer Veteran auf diesem Gebiet ist Heiko Mell, der seit 30 Jahren eine entsprechende Rubrik in den VDI-Nachrichten betreibt, in der Fragen von jungen Leuten beantwortet, die gerne Systemlinge werden möchten, Der Herr xxx hat mich damals als Ingenieursstudent davor bewahrt, den Systemlings-Weg einzuschlagen, indem ich mich von großen Firmen weit fern gehalten habe. Drei meiner unmittelbaren Studienkollegen sind seinen Ratschlägen gefolgt und heute Vorstand bzw. sogar Vorstandsvorsitzender von internationalen Konzernen.
Alle drei sind heute zufrieden, wie sie mir sagen. Ich bin sowieso zufrieden: mein Hintergrund ist eine solide Handwerksausbildung.
Ich ziehe daraus für mich nur eine Lehre, und vielleicht gibt mir der Dax-Insider Recht: entweder wird man Systemling, aber dann mit Begeisterung und aus vollem Herzen, oder man hält sich weit weg davon. Zwischendrin geht nicht, wie man an seinen frustrierenden Ausführungen sehen kann.

[13:20] Bitte vergesst nicht die enorme Genehmigungsbürokratie in den Konzernen bei allen Einkäufen, das ist interner Overhead, die die Einkäufe noch viel teurer machen. In meinen letzten Jahren als Abteilungsleiter genügte bei eigenen Bestellungen alleine meine Unterschrift, falls der Einkauf im Budget war. Bei meinen Mitarbeitern war deren und eine Unterschrift notwendig. Dann nach der Übernahme durch Siemens waren dann 10 Unterschriften notwendig. Aber da war ich wohlweislich schon über alle Berge.WE.

[13:35] Leserkommentar-DE zum Kommentar (1) darüber:

Ich will mich mit Baujahr 87 mal zu den "Jungen" zählen. Genau diese Feststellung habe ich schon im Verlauf meiner Lehre gemacht (Konstrukteur/Technischer Zeichner ("Möchtegern-Ingenieur")) und auch viele Freunde kennen dieses Problem (viele Junge scheinen das also längst durchblickt zu haben - zumindest hier in der Schweiz). So habe ich mir angewöhnt die Arbeit zu "dehnen" um möglichst ausgelastet zu erscheinen - Schnell wurde mir nämlich klar dass die einzige "Belohnung"
welche man als schneller und kompetenter Mitarbeiter für seine termingerecht abgelieferte Arbeit erwarten kann - genau - noch mehr Arbeit ist, am Besten jene die terminlich schon im Rückstand oder ein Projekt das an sich schon schwachsinnig ist und deswegen sonst keiner machen will.

Mein Chef (bzw. Big Boss - der Chef meines Chefs) hatte mich auch schonmal darauf angesprochen wie man denn in der Firma die Arbeitsmotivation steigern könne und da habe ich ihm genau dieses Problem geschildert (ich habe die Angewohnheit mein Maul aufzumachen, völlig egal wer da "tolles" vor mir steht - mehr als rausschmeissen können sie mich schliesslich nicht). Dabei stiess ich erstmal auf völliges Unverständnis: Das könne man doch so nicht sagen, blabla. - Nach einigen Tagen "Bedenkzeit" musste er dann doch einsehen dass dies nicht sonderlich zur Arbeitsmotivation beiträgt. - Getan hat sich jedoch nicht wirklich was.

Ein zusätzliches Problem, welches ich ihm auch schilderte, ist dass die Arbeitsmittel von Leuten ausgewählt/eingekauft werden die einerseits nie damit arbeiten müssen und andererseits keinen Schimmer von der entsprechenden Arbeit haben - Auch da gabs zwar zustimmendes Kopfnicken, aber dabei bliebs dann (bisher?) auch. - Nun ja, mittlerweile arbeite ich 5 Jahre hier und seit dem ersten Tag sag ich denen dass ihre Arbeitsmittel auf gut Deutsch scheisse sind und dass sich hier keiner wundern braucht dass es Kundenreklamationen hagelt. - Jetzt, nach "nur"
5 Jahren, scheint das auch in den oberen Etagen angekommen zu sein, jedenfalls werden jetzt mal "die Arbeitsmittel erfasst" und "ausgewertet" wo mans besser machen könnte... Sind also total auf zack diese Leute... Aber hauptsache sie haben alle 3 Jahre einen neuen noch dickeren BMW/neues Segelboot...

Versteht mich nicht falsch, grundlegend arbeite ich recht gerne hier, das Umfeld ist durchaus familiär und auch den BigBoss duzt man vom ersten Tag an, aber die haben alle irgendwie das Gefühl sie müssten die Firma führen als wenns ein Weltkonzern wäre, weil das ja so toll und modern ist. Zudem braucht man teilweise schon fast ein Dolmetscher für die "Meetings" in der ach so tollen "Managementsprache" in der alles so toll und wichtig klingt, völlig egal wie banal und verstandbefreit es auch sein mag.

All diese amerikanische Cool-Management-Methoden zugunsten des Profites und Effektivität gehen zu Lasten des menschlichen Umganges. Mit dem Untergang des eheamligen US-Imperiums werden diese unmenschlichen Blödheiten aber Geschichte sein. Ich freue mich besonders auf den Niedergang der sich selbst ständig überschätzenden und wichtignehmenden und  vor allem ausbeuterischen  KPMG, Price Waterhouse und ähnlicher unnötiger Agenturen, die nur Erfüllungsgehilfen des US-Staates sind, der wiederum seine Unternehmensregeln in die "westliche" Welt exportiert hat. Übrigens diese Bürokratiestandards die darauf basierende Entmenschlichung des Arbeitsprozesses ist leider der einzige und somit erfolgreichste Exportartikel des untergehenden Imperiums. So genug Luft verschafft für heute. Der Leser möge mir das nachsehen! TB

[13:42] weiteres Leserkommentar-DE:

Auch in anderen Branchen regiert der Wahnsinn, manchmal bloß sichtbar in einem winzigen Detail: Ich bin Zahnarzt und beziehe mein Arbeitsmaterial bei verschiedenen Dentaldepots, deren Vertreter bei uns vorbeischauen und die monatliche Bestellung aufnehmen. Diese Dentaldepots haben meist mehrere Niederlassungen und eine "Zentrale". Nun fällt es mir als Brillenträger zunehmend schwerer, die winzigkleine Läuschenschrift zu entziffern, mit der auf der Monatsrechnung die Bankdaten dieser Firma auf unterster Zeile gedruckt stehen. Ich muß eine Lupe zur Hilfe nehmen, um die IBAN und BIC Zahlenkolonnen zu entziffern und richtig zu übertragen. Mehrmaliges Monieren beim ansonsten hilfsbereiten Vertreter wurde mit verlegenem Lachen quittiert, geändert hat sich nichts. Wird die Rechnung in der "Zentrale" gedruckt oder in der Außenstelle, war meine nächste Erkundigung. "In der Zentrale", war die Antwort. Aha! Ich greife nun zum Telefonhörer und rufe den Chef in der Zentrale an, um ihm mein Problem mit der Winzschrift seiner Rechnungen vorzutragen.

Gleichzeitig biete ich ihm noch zwei Lösungen des Problems an.NR 1:
Setzen Sie unter die jeweils individuelle Rechnungen, die ja aus Zahlen und Buchstaben bestehen, einfach einen zusätzlichen Textbaustein mit den Kontodaten in normaler Schreib- und Zahlengröße oder Nr. 2: Legen Sie ein Überweisungsformular mit schon bankseits ausgedruckten Kontendaten Ihrer Rechnung bei, unter das ich nur noch meinen Servus kritzeln muß! Beide Lösungen würden ja auch helfen, falls ich nun massenhaft Kisten mit vorgedruckten Rechnungsformularen im Keller liegen habe und diese aus Sparsamkeit erst aufbrauchen will. - Die Antwort darauf: Jaaa, das "Problem" sei in der Zentrale bekannt, schon mehrere Kunden hätten die Schriftgröße moniert, aber das sei ein "Software-Problem" und man "arbeite daran" und "es könne noch dauern"!!!Ich bin wirklich kein Computerfreak, aber dazu fällt mir nichts mehr ein, und es dauert tatsächlich immer noch seit vielen Monaten....

[13:50] Hier waren eindeutig Grafikdesigner am Werk, die die Rechnungen "schön" gestalten wollten. Dass wichtige Teile niemand lesen kann, interessiert die Designer und die Bosse nicht. Sollen sie doch die Rechnungen elektronisch als PDF verschicken, dann kann man den Text im Reader vergrössern und die IBAN mit Copy/Paste ins Überweisungesformular eintragen.WE.

[15:10] Der Indianer zum Zahnarzt:

Nur eines verstehe ich nicht ganz, der Zahnarzt hat ja wiederkehrende Lieferanten. Warum schafft es sich keine Banksoftware an ? Ein paar Mausklicks Rech-Dat. und Nr. und die Sache ist gegessen. Er braucht dann nur einmal ein Vergrößerungsglas. Selbst ich als Indianer kann mir das leisten. Diese Programme sind auch je nach Ausführung auch Buchhaltungssicher. Nur mal so angemerkt.

Bei vielen Onlinebanking-Systemen kann man sich Vorlagen anlegen. Dann einfach diese Vorlagen verwenden.WE.


Neu: 2014-07-30:

[15:30] Die Welt hat bereits genug A380: Airbus-Megaliner wird zum Ladenhüter

[09:15] Welt: Lichtkonzern Osram streicht weitere 7800 Stellen

Dazu passend folgendes youtube-video TB

[11:42] Leser-Kommentar-DE zum blauen TB-Kommentar und Link:

Nichts böses ahnend klickte ich auf Ihren youtube Link, zum Dank kann ich nun den gesamten Inhalt meiner Kaffeetasse vom Bildschirm wischen! Tut mir leid! TB Die Krönung sind diese 3 unschuldigen Hühner im Tütü, ich kann nicht mehr!! So nebenbei, ob es nach diesem Stromausfall 9 Monate später auch einen freudigen Baby-Boom geben wird, wage ich zu bezweifeln.


Neu: 2014-07-29

[08:38] etfdaily: The Baltic Dry Index (BDI) Is Breaking Down To New Lows

Schaut bedenklich aus, muß aer nicht unbedingt "was" bedeuten, da sehr volatil! TB

[10:15] Leser-Ergänzung-DE zum BDI:

Geht aber einher mit einem wieder absteigenden Harpex ( http://www.harperpetersen.com/harpex/harpexVP.do ),
der bei weitem nicht so volatil ist und die Frachtkosten fuer Container darstellt.


Neu: 2014-07-28:

[16:07] DMN: Deutsche Exporte nach Russland brechen ein

Die Exporte nach Russland brechen von Monat zu Monat stärker ein. Im Mai gab es einen Rückgang von 17,5 Prozent, im April waren es bereits -16,9 Prozent. Werden die Sanktionen durch den Westen weiter verschärft, wird sich die Situation weiter verschärfen.

Der Preis der US-Hörigkeit. Wenn man dann noch bedenkt, dass wir die Exporte in die USA nur schwerlich echt bezahlt bekommen, könnte einme schlecht werden. Deutsche, schmeißt endlich Eure US-hörige Regierung raus und werdet frei! TB


Neu: 2014-07-27:

[18:20] Wirtschaftsblatt: "Wird das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada abgelehnt, dann ist auch TTIP tot"

Deutschland lehnt den Entwurf für ein Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kanada einem Zeitungsbericht zufolge ab. Damit zeichnen sich auch ernsthafte Schwierigkeiten für das geplante Handelsabkommen mit den USA (TTIP) ab, denn der Vertrag mit Kanada gilt als Vorlage für TTIP.

TTIP ist ohnehin eine Totgeburt, wie die EU auch.


Neu: 2014-07-26:

[15:00] Leserzuschrift-DE: sinkende Qualität bei McDonalds:

Seit bestimmt drei Jahren holt sich meine Familie ca. 2x im Jahr nur das Softeis ohne Zusatzsoße bei McDoof da das noch einigermaßen Geschmack hatte.

Heute gegen 12 Uhr beim McDoof: "Bitte 3x das Softeis ohne". Bähhhh! Das Eis hat nun gar KEINEN Geschmak mehr. Nur noch Weiße Farbe tiefgefroren! Jede Scheisse muss ich mir nicht antuen. Wir haben das Eis am Drive-In wieder entsorgt und der Dame mitgeteilt, dass sie sich doch besser einen Job bei der Konkurrenz besorgen möge. Mit diesem "Nichtgeschmack" laufen McDoof die Kunden weg.

Und die überraschende Antwort: Ja, dass habe sie schon gemerkt das es deutlich weniger Kunden sind die nach McDoof kommen würden! Und die Dame war erst geschätzte 23-25 Jahre jung. Jetzt sollte sie nur noch die Konsequenz aus ihrer Analyse ziehen und sich nen anderen Job suchen.

Die bringen sich bewusst selbst um.

[16:30] Der Schrauber: Ist eben eine Sekte.

Eine Konzernsekte. Bei denen ist schon zelebriert, was die Anderen noch nachhecheln.
Das Ergebnis sieht man jetzt geringfügig vor den Anderen: Die hecheln demnächst noch mehr.
Immer, wenn Unternehmen zur Sekte umgebaut werden, dann werden sie scheitern.
Als Steve Jobs durch seine Krankheit "geläutert" war und politisch korrekt wurde, war der Zenit erreicht. Nun mehr geht es abwärts.
So, wie es Microsoft auch schon erfahren mußte: Als der Trampel Ballmer seinen tollen Gorillatanz zwecks Liebe zum Konzern aufgeführt hatte, ging die Misere los.
Nun eben McDoof.
Vielleicht finden sie irgendwann zu ihren Wurzeln: Old McDonalds had a Farm...

In den USA werben die mit Ronald McDonalds, dem Erfinder des Systems. Den  Konzern hat aber Ray Kroc gegründet, der ist auch schon lange tot. Inzwischen regieren die Bean Counters.WE.

[16:40] Leserkommentar-AT: McDoofie:

Studenten u. Schueler in OÖ und Sbg.reissen sich um diese Sommerjobs. Angebl.bekommen 'echte' (arme) Angestellte mal gerade eur.7.- brutto und die keifend einpeitschenden unentspannten mittfuenfziger 'VorarbeiterInnen' haben alle Migrationshintergrung bis Osteuropa rauf. Dazu miese immer schlechter schmeckende teure Burger - na wenigstens werden sie bei jeder Preiserhoehung kleiner.
Beim Rebell & Koenig der Burger werden Mitarbeiter anscheinend besser entlohnt und es gibt fuer Reptoren wie uns die noch Fleisch essen Saftiges in bis zu 3 Lagen zu vernuenftigem Preis, sogar die Fritten sind jetzt besser als beim McDoofie. Mahlzeit!


Neu: 2014-07-25:

[11:30] Wiwo: Europa ist nicht besser als Argentinien

Die Entwicklung in der Eurozone ähnelt der von Argentinien in den vergangenen Jahrzehnten. Europa findet keine Lösung für seine wirtschaftliche und politische Krise. Die nächste Zerreißprobe für den Euro rückt näher.


Neu: 2014-07-24:

[12:45] Bisher nur Versprechen geliefert: Ein Jahr im Chefsessel: Joe Kaesers Zwischenbilanz bei Siemens

[8:00] Untergang der Weltwirtschaft: The Baltic Dry Index Collapses To 18-Month Lows; Worst July Since 1986


Neu: 2014-07-23:

[18:05] Wirtschaftsblatt: Volkswagen-Sparkurs – "An dem einen oder anderen Punkt wird es richtig krachen"

Mit einem Donnerwetter vor seinem Management hat Volkswagen -Chef Martin Winterkorn  jüngst einen milliardenschweren Sparkurs ausgerufen. Nun muss er sich im deutschen VW-Stammwerk vor der Belegschaft erklären. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh stellt dabei klar: Einigkeit beim Ziel heißt nicht Einigkeit bei der Marschroute.

[12:15] WIWO: Lufthansa - oder wie man seine Marke zerstört

Die größte Airline Deutschlands entwickelt eine Strategie gegen den Willen ihrer Kunden. Das dürfte ein Novum in der Geschichte des Marketings sein. Die Lufthansa-Kunden fürchten um die gewohnte Qualität an Bord der Germanwings-Maschinen - und vor allem um ihre Privilegien. Es geht dabei um Meilen und den Zugang zu den Lufthansa-Lounges, die nun deutlich abgespeckt werden. Doch nicht einmal das schreckte die Lufthansa-Manager ab. Sie erkennen nicht, dass es hinreichend Kunden gibt, die für mehr Qualität und Service auch mehr zu zahlen bereit sind.

Nein, die haben wirklich keine Ahnung von den "Bedürfnissen" ihrer Kunden, so etwa das Prestigebedürfnis der Firmenreisenden. Denen ist es egal, wie viel der Flug kostet, Hauptsache, sie dürfen in die Lounge hinein. Wenn ich das nicht will, nehme ich den Billigflieger - oder wenn ich selbst zahlen muss.

Ich erinnere mich an eine Szene um 2002 in Griechenland, wo ich mit einigen Kollegen auf Dienstreise war. Da durften mein Chef (wegen Business Class) und ich (wegen Frequent Traveller Karte) in die Miles & More Lounge. Ein mitfliegender Abteilungsleiter aber nicht, dieser schimpfte wie ein Rohrspatz.WE.

[13:00] Leserkommentar:
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, letztes Jahr hatte ich einen Lufthansa-Flug nach Hamburg gebucht. Während Buchung und Flug wurde die Strecke auf Germanwings umgestellt. Im Flieger sollte ich dann für meine Getränke bezahlen, obwohl ich den Lufthansa-Preis bezahlt hatte. Ich habe mir die Getränke allerdings geben lassen und natürlich nicht bezahlt - diverse Konsequenzen wurden mir angedroht, gehört habe ich jedoch nie wieder etwas.

Ja, da sind richtige Marketing-Idioten am Werk.

[13:20] Leserkommentar-DE:
Ich kann mich noch gut an die Senator und dann FT Zeiten erinnern (HON habe ich Gott sei Dank nie erreicht), damals empfand man das als erstrebenswert, in Lounges zu sitzen und all die Privilegien zu geniessen und zu zeigen, dies hat sich aber bei allen, die ich kenne, grundlegend geändert. Der wahre Luxus ist es, gar nicht fliegen zu müssen, denn sowohl das Essen als auch der Kaffee schmecken zuhause deutlich besser. Inzwischen bedauere ich die Idioten mit Ihren HON/Senator Karten, die verbringen ihr schönes Leben in der Lufthansa, statt bei Ihren Familien. Got freedom ?

Ja, es ist gut, nicht fliegen zu müssen, so muss man etwa für einen 7:00 Abflug um ca. 4:30 aufstehen. Ich erinnere mich, wie Kollegen sich in der Economy Class die Senator-Karte erflogen und dann erhalten haben. Gegen Jahresende sind sie noch mehr geflogen als sonst. In der Angestelltenwelt ist ein Senator-Status das Maximum an Prestige, das kostet die Firmen unglaublich viel Geld. Lufthansa & co profitieren.WE.

[18:25] Der Mexikaner zum Fliegen:
Ich bin seit fast 2 Jahren gar nicht geflogen und seit fast 8 Jahren nicht transatlantisch. Vermisse gar nichts. Erst wenn dieser Sicherheitsunfug beendet ist und nicht mehr Hinz und Kunz samt Kind, Kegel, beschämender Kleidung und entsprechendem Benehmen am Flugbetrieb teilnehmen, mache ich das wieder.


[7:50] Wieviel Millonen Steuergelder da wohl verforscht worden sind? Erfolgloses Elektroauto : Der langsame Tod des Opel Ampera

Jetzt braucht man den Hype zur Diskreditierung von Politik und Konzernbossen nicht mehr, man kann ihn sterben lassen.WE.

[10:00] Peter Boehringer:
Aktuelle Meldung zum Opel Ampera. Sie war schon lange (= seit dem Ausbrüten dieses Hirnfurzes 2011) erwartbar: Offenbarungseid eines vollpolitisierten Autoherstellers. Aber „man musste" ja unbedingt und gegen den Rat aller noch nicht politisch korrekt verbildeten hauseigenen Ingenieure diese physikalisch schwachsinnige politische E-Auto-Vorgabe mit noch idiotischerer „CO2-Begründung" mitmachen [als ob E-Strom und die schweren Akkus CO2-frei erzeugt würden / als ob das Klima durch 0,00x% anthropogen erzeugtes CO2 verändert würde...]. Übrigens haben damals 2011 auch die nun das Gegenteil berichtenden Magazine Spiegel bzw. Manager Magazin 100%ig die planwirtschaftlich-totalitären politischen Vorgaben mitgetragen. Die alternative Medienszene war schon lange vor 2011 viel skeptischer = realistischer.

[11:30] Leserkommentar-DE:
das erste Elektroauto wurde von Ferdinand Porsche vor 114 Jahren gebaut. Das Problem waren damals die Batterien. Und wie sieht es heute aus? Das Problem sind wieder (oder immer noch) die Batterien / Akkus. Welch beachtliche Entwicklung, die die Autoindustrie in dieser Zeit zustande gebracht hat. Wieviel Geld wurde dabei versenkt? Kauft man sich den neuen E-Golf, bekommt man in den ersten drei Jahren einen normalen Golf mit Benzinmotor für insgesamt 30 Tage gestellt, um damit in den Urlaub fahren zu können. Mit dem E-Golf geht das nämlich nicht. Wie krank ist das eigentlich?
Diesen ganzen Elektroautoscheiß würde es vermutlich gar nicht geben, hätte sich unsere grandiose Politik nicht mit der dämlichen Energiewende eingemischt. Roland Baader sagte sinngemäß: "Immer wenn sich der Staat einmischt, schafft er Probleme, die er durch noch mehr Einmischung wieder zu lösen versucht. Wie kann man den Staat nur dazu bringen, einfach nichts zu machen?"
Würde man die Frage E-Auto ja oder nein dem Markt überlassen, wie u.a. von Thorsten Polleit angesprochen, wäre dieser Spuk schon längst zu Ende.

Der Spuk verschwindet gerade.


Neu: 2014-07-21:

[16:00] DWN: Deutsche Wirtschaft zittert vor Russland-Sanktionen

Jedes vierte deutsche Exportunternehmen leidet unter den Sanktionen gegen Russland. Heimische Firmen, die Geschäfte mit Russland und den USA pflegen, sind doppelt betroffen, so die DIHK. Sie müssten unterschiedliche Beschränkungen der EU und der USA befolgen.

Großartig, Danke Obama, danke Merkel. Das werden wir Euch nieeee vergessen! TB

Dazu passend: Deutsche Wirtschaft verliert spürbar an Schwung


Neu: 2014-07-20:

[21:18] Spiegel: Wirtschaftswachstum: Die Pessimisten sind los

Der versprochene Aufschwung droht auszufallen. Wieder mal schwächelt die Weltwirtschaft, schon ist vom Ende des Wachstums überhaupt die Rede. Doch die Schwarzmaler übersehen ein paar wichtige Trends.

... mag ja sein, dass wir Trends übersehen. Und die ewigen Weißmaler und Wahrheitsüberdecker übersehen die Realität. TB


Neu: 2014-07-19:

[11:45] Geolitico: Absurde Zahlenspiele der Ökonomen


Neu: 2014-07-18:

[15:45] DMN: Industrie: Konjunkturerholung geht an Österreich vorbei


Neu: 2014-07-17:

[14:15] Format: Microsoft startet Kehraus 3.0 bei Nokia

Seit Tagen kursieren Gerücht, wonach Microsoft vermutlich zwischen 5000 und 10.000 Mitarbeiter abbauen wird. Betroffen ist unter anderem das ehemalige Forschungszentrum der Handy-Sparte von Nokia, die vom US-Konzern. Dem Börsenkurs gibt die Botschaft Auftrieb. Der erneute Jobabbau in der Mobile-Sparte ist bereits der dritte Akt - zur Freude der Kapitalanleger und Spekulanten.

Der Kauf von Nokia war ein richtiges Desaster, das Steve Ballmer zu verantworten hat: ein überbürokratisierter Konzern am Ende seinder Lbenszeigt wurde gekauft, um ins Handygeschäft reinzukommen.WE.
 

[12:55] VW will angeblich Fiat kaufen

"Europas größter Autobauer Volkswagen lotet einem Magazinbericht zufolge eine Übernahme oder Teil-Übernahme des italienisch-amerikanischen Autobauers Fiat-Chrysler aus. Durch die Integration von dessen US-Tochter sehe die VW-Führung einen möglichen Ansatz, um ihre eigenen Probleme auf dem US-Markt zu lösen, berichtete des "Manager Magazin" vorab unter Berufung auf Konzernkreise. Weder VW noch Fiat wollten sich dazu äußern. Europas größter Autobauer sucht seit längerem nach Wegen, um in den USA aus der Rolle eines Nischenanbieters herauszukommen."

Der Schrauber:

Chrysler braucht vermutlich wieder Geld-Infusionen aus der Schatulle deutscher Konzernidioten, der Affenstall ist seit mindestens 50 Jahren ständig pleite und hangelt sich von Rettung zu Rettung. Ich kann mich seit frühester Jugend nur an Pleitemeldungen bzgl. Chrysler erinnern. FIAT ist eh italienisch pleite, die waren immer schon völlig ineffektiv, aber klar: Auch da ist wohl DE tributpflichtig. Die Ergebnisse dieser Idiotien waren grundsätzlich gigantische Abschreibungen deutscher Konzerne auf Kosten der Mitarbeiter und Steuerzahler.
Das ist aber nicht nur der Größenwahn der Konzernsektierer, das ist auch Politik gegen Deutschland, wie die EU-Plünderungen ebenfalls. Allerdings braucht es nicht viel Druck, das Management zu überzeugen: Boni, Tantieme, Prestige winken.
Da ich zu VW schon immer ein gestörtes Verhältnis hatte, kann ich nur sagen, jetzt können sie endgültig den Namen auf meinen alten Vorschlag ändern: Auweh!

[13:15] Der Grössenwahn von Konzernmanagern scheint wirklich unendlich zu sein, ausserdem gibt es von den Bondaffen derzeit sehr billigen Kredit.WE.

[18:00] Leserkommentar:
ich hatte das Glück über einen mir gut bekannten Manager bei BMW einiges über den Piech zu erfahren, da dieser Manager den Piech gut kannte. Piech wurde dabei als absoluter Unsympath beschrieben, der immer weiß, was er tut. Auch wenn seine Aktionen zunächst unsinnig erscheinen. Aber bei dem Vorhaben Fiat ganz oder teilweise aufzukaufen, frage ich mich doch, ob diese Herrschaften nicht unter Realitätsverlust leiden. Bei der Fusion von MAN und Scania wurde sicherlich jede Menge Geld versenkt und das Spielchen mit Fiat wird nicht besser verlaufen. Der Schrauber hat recht, das werden die Mitarbeiter ausbaden müssen. Jetzt passt auch die Ankündigung von Winterkorn dazu, daß die nächsten Jahre einige Milliarden eingespart werden müssen. Klar, die brauchen Geld für die Fiat-Sache um weiterhin ihren Wahn ausleben zu können der weltgrößte Autohersteller zu werden.

Piech hat als VW-CEO schon einen ganzen Bauchladen von Autofirmen zusammengekauft.

[18:30] Der Schrauber: Die Idiotie des Piech fing an mit dem Porsche Deal,

als die beiden Familien beschlossen haben, mit der angeblichen Übernahme VWs durch Porsche den Börsenkurs anzuheizen, vermutlich um eine feindliche Übernahme zu verhindern.
Niemals hat der Angestellte Wiedeking das ohne Auftrag der beiden Eignerfamilienpatriarchen gemacht.
Wiedeking stand nämlich immer für das krasse Gegenteil, klein aber fein mußte es sein. Und er hat sich mit Leibeskräften geweigert, den Berichtspflichtenirrsinn und die ganze Dekadenz mitzumachen, um in einem Index zu sein: Da ist er lieber aus dem M-Dax geworfen worden.
Seitdem kauft VW wirklich alles, was nicht schnell genug auf den Baum kommt. Aber: Es sind alles Pleitekandidaten, wo Geld versenkt wird. Für mich klar: Tributleistung DEs, VW ist halber Staatskonzern und hat oft davon profitiert. Aber Krakenarme würgen manchmal auch andere Kraken.
Von wegen Staat: Niedersachsen hängt an VW und ist politisch völlig korrekt, wie wir wissen.

Warum denn musste der Multimilliardär Piech so lange den Stressjob des VW-CEO einnehmen? Jetzt ist er immer noch Chairman. Weil er ein grosses Rad drehen will.WE.
 

[08:05] Europa kein Zukunfts-Markt: Merkel will mit TTIP deutsche Auto-Industrie retten

Das umstrittene Freihandelsabkommen mit den USA ist für die deutsche Automobil-Industrie essentiell: Die EU ist hoffnungslos überaltert. Um den US-Markt wirklich aufrollen zu können, müssen viele Schranken fallen. Daher kämpft Angela Merkel für das TTIP - und nimmt deutliche Einschränkungen beim Konsumentenschutz in Kauf.

Zölle kann man auch so abschaffen, wenn das das wirkliche Ziel wäre. NB

[09:43] Der Stratege zu Merkel und TTIP:

Würde die EU den Sozialismus zurückfahren, die Steuern senken und die Familie wieder stärken, so dass ein Mann eine 4-5 köpfige Familie ernähren kann, dann hätten wir auch wieder mehr Kinder. Würde man die irrsinnigen Umweltvorschriften sowie die allgegenwärtigen Tempolimits beseitigen, gäbe es keine Autoindustrie die man retten muss. Es ist irrsinnig, wenn man neue Märkte erschließen muss, weil man den Heimatmarkt durch politische Eingriffe zerstört hat. Dies kann überhaupt nicht dauerhaft funktionieren, sondern bringt höchstens wieder etwas Zeit bis zum unweigerlichen Ende. Warum ist mir dies klar, der Politik aber nicht?

[09:48] Der Schrauber zu TTIP:

Die will nicht retten, die will ausliefern und ausverkaufen, die Manager wollen Prestige für ihre Konzernsekten Hierarchie.
Mit den USA kann man keine Geschäfte machen: Dumpingpreise, höchste Produktionskosten durch völlig durchgeknallte Bürokratie und Auflagen, Sicherheitsfetischismus jenseits der Schwelle zum Wahnsinn (nennt sich bei denen Osha).
Dazu laufend absurde Klagen um noch absurdere Fantastilliarden.
Unsere Konzernsektierer kommen immer aus einer anderen USA-Welt zurück, mit leuchtenden Augen und tun so, als ob sie in einer Parallelwelt waren, die dem, was alle Macher vor Ort kennengelernt haben, diametral widerspricht.
Völlig verzückt berichten die (Sicherheits- und Konzern-) Sektierer, sie hätten einen Superspruch kennengelernt:
"Es gibt immer einen sicheren Weg..." wiederholen sie regelmäßig, brechen aber mitten im Satz ab:
"...in den Untergang!" unterschlagen sie bewußt oder unbewußt.
Geschäfte mit den USA sind, zumindest auf Konzernebenen, reine Tributzahlungen und Unterwerfungen. Bezahlt werden sie von den Mitarbeitern und sogar Steuerzahlern in den Mutterländern der Konzerne.

[13:15] Der Schrauber hat einige Zeit in den USA gearbeitet, kennt das also.WE.


Neu: 2014-07-16:

[10:00] Der DAX-Insider zu Winterkorn (gestern):

Meist dienen solche Äußerungen, wie von VW-Vollpfosten Winterkorn, der Aktienkurspflege und der Beschaffung günstiger Kreditkonditionen. Im eigenen Laden selbst erlebt: Das Management verhängte Einstellungsstopps und beschloß Werksschließungen. Das Endergebnis war, dass wenige Monate später noch mehr im Konzern arbeiteten als je zuvor und die Entlassenen an andere Standorte oder zu Tochter-Unternehmen migriert sind. Die Welt der Konzerne ist wie eine große Familie. Und FALLS er WIRKLICH abbaut: Wetten, daß er die Schmarotzer und Parasiten verschont?

Die Schmarotzer sind einfach "politsch" besser. Selbst erlebt: Manager tun sich mit Entlassungen enorm schwer, da auch sie dieses Schicksal treffen könnte. Meist wird entlassen, wo die geringste Gefahr für den Manager droht.WE.
 

[9:30] Mish: Triple Whammy for German Economy


Neu: 2014-07-15:

[17:50] DWN: Winterkorn kündigt massives Sparprogramm bei Volkswagen an

VW-Chef Martin Winterkorn hat für Volkswagen "schmerzhafte Einschnitte" angekündigt. Der Konzern leide unter "Gigantomanie" und müsse 5 Milliarden Euro einsparen. Wie viele Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, ist noch nicht bekannt. Es wird ein Kahlschlag erwartet, der Betriebsrat unterstützt den Konzernchef beim Abbau.

[18:00] Nach dem Tag-X wird Winterkorn seine Werke mangels Kredit für einige Zeit zusperren können, ist das die Vorbereitung?WE.

[18:05] Der Schrauber zu VW:

Würde Herr Winterkorn die Dekadenz im Konzern abbauen und die Produktpalette auf ein erträgliches Maß reduzieren, sowie die Qualität der Produkte wieder auf die der späten 80er bzw.. frühen 90er anheben, so hätte der Konzern kein Gigantomanie Problem. Derzeit ist leider der Wasserkopf im Konzern und bei den Händlern viel zu groß (alle 2-3 Jahre wird die gesamte Ausstellungshalle umgebaut etc.) und die Produktpalette hinsichtlich Qualität und Zuverlässigkeit schlecht. Das einzige wo VW führend ist, ist bei den Neuwagenpreisen, den Ersatzteilpreisen und bei den Stundenverrechnungssätzen in der Werkstatt. Bsp. gefällig: Longlife Öl 34,00 EUR/l oder Monteurstunde 150,00 EUR, natürlich zzgl. MwSt.

[20:00] Solange es Leasing gibt, funktioniert das Modell.WE.

[20:00] Der Stratege:
Ein guter Freund von mir ist Meister in einem VW/Audi Autohaus. Wenn ich erzähle, was da drin abgeht von Seiten des Konzerns, das glauben mir niemand, ist aber so. Ein McDonalds oder Burger King Franchisenehmer hat viel mehr unternehmerische Freiheiten als ein Vertragshändler von diesen Premiumherstellern. Die Unternehmer müssen auf Befehl aus der Konzernzentrale regelmäßig Unsummen in Ihre Verkaufstempel (Ausstellungshallen) und Werkstatteinrichtung reinstecken. Diese Investitionen gehen sich so gut wie nicht aus, und wenn sie eingefahren sind, kommt die nächste Zwangsinvestition. Muckt der Händler auch nur ein klein wenig auf, ist er sofort seinen Vertrag los, was unweigerlich die Insolvenz bedeutet, da die Investitionen idR. nur mit Fremdkapital zu stemmen sind. Schlimmste Sklaverei herrscht da drinnen.

Genau das Gleiche hat mir auch ein österreichischer Autohändler einmal erzählt. Trotzdem machen sie weiter bei ihrer Versklavung. Offenbar wegen des Unternehmer-Prestiges.WE.


[16:47] MMNews: Wirtschaftsprüferkammer pfuscht bei eigener Bilanz?

Bilanzpfusch im höchsten Gremium der Wirtschaftsprüfer? Ausgerechnet die Wirtschaftsprüferkammer soll bei der Aufstellung des eigenen Abschlusses 2013 fragwürdig getrickst haben. Ein Fehlbetrag von knapp 600.000 Euro wurde kurzerhand ausgeglichen, indem ihm Beiträge gegenübergestellt wurden, die erst 2015 entstehen sollen.

Peinlich - von der Bürokratie leben, sie selbst aber nicht mehr bewältigen. Schuß ins eigene Knie! TB


[13:45] Sie fahren für die Banken: Fernbus-Unternehmen fahren keinen Gewinn ein

[11:00] Der DAX-Insider: hier ist mein Bericht zur wirtschaftlichen Zulieferer-Lage in meinem Laden:

Um einen Auftrag zu angeln, muss der Kunde erst einmal nach Strich und Faden belogen werden, weil er sonst nie anbeisst. Erst später wird dann offenbart, dass es teurer wird, länger dauert und einige Vorstellungen in Utopia beheimatet sind. Zahlen werden zurechtgebogen. Vieles ist unkalkulierbar. Zahlen werden über soviele Etappen und Ebenen weitergereicht und verändert, dass am Ende niemand mehr sicher sagen kann, wie die Zahl entstanden ist und wie groß der Fehlerquotient ist. Die Geschäftsleitung glaubt aber hoch und heilig daran. Immer höhere Qualität? Das Gegenteil ist der Fall! Die Qualität wird gnadenlos in den Keller gefahren. Die Produkte werden aufgrund steigender Komplexität immer fehlerbehafeteter, sind kürzer haltbar (es werden selbst für Premium-Marken immer billigere Materialien und Bauteile eingesetzt), sollen in immer noch kürzerer Zeit entwickelt werden und sie werden immer weniger getestet. Das Mangement hegt keinerlei Zweifel darüber, dass neue Methoden, Prozesse, Werkzeuge und Technologien die Qualität steigern. Doch der eigentliche Grund warum die Produkte dem Kunden (noch!) nicht um die Ohren fliegen ist schlichtweg der, dass es ein paar wenige technisch-versierte Praktiker gibt, die mit Überstunden und Samstagsarbeit ackern wie die Gäule, um die Fehler rauszubekommen. Die Zukunft wird so aussehen, dass das Produkt wie die Banane beim Kunden reift und Konventionalstrafen einschlagen.

Auch werden Komponenten immer mehr so verbaut, dass sie nur vom Service-Mitarbeiter getauscht werden können. Die Endkunden sind total geil auf technische Gimmicks jeglicher Art. Dass die ganzen Spielereien die Produkt-Kosten, die Ausfallwahrscheinlichkeit sowie in Folge die Reparaturkosten erhöhen, wird nicht realisiert. Wenn ein Projekt vor die Wand zu fahren droht und zugesagte und mehrmals verschobene Termine nicht einhaltbar sind, marschiert ein Stab wild gewordener Tanz-, Brüll- und Lack-Affen auf, von denen einer wichtiger ist als der andere. Eigentlich sind es nur eine Hand voll show-talentierter Diplomaten, die irgendein triviales, nutzloses Studium absolviert haben, um dann in Mangement-Runden auf ihres gleichen zu treffen. Es werden immer mehr indische, schwarze und asiatische "Fachkräfte" eingestellt, weil sie interkulturellen Austausch fördern und angeblich die Teameffizienz steigern. Wenn irgendwo der Karren im Dreck steckt, kommt es schon mal vor, dass externe Berater für teures Geld beauftragt werden, um den Prozess zu untersuchen und Ursachen für die Misere zu identifzieren. Das Ergebnis (wenig überraschend) ist natürlich stets genau das, welches das Management erwartet. Die wirklichen Gründe für Mißstände will niemand wissen, wer es wissen könnte, wird gar nicht erst gefragt oder mundtot gemacht. Wie in der Politik geht es primär darum hektischen Aktionismus zu demonstrieren ("seht hier, wir tun was und kümmern uns drum") statt wirlich etwas zu verändern. Einige Karrieristen plustern sich auf wie die Gockel und dramatisieren die Projektsituation, um sich dann als Erlöser, Retter und Superheld profilieren zu können. Auch ist es so, dass Fachwissen, das man sich teuer einkauft, ist sehr wohl im eigenen Laden vorhanden wäre, nur wird dies vom Management verleugnet. Auch kleine Mittelstands-Unternehmen wären sehr wohl in der Lage die selben Produkte zu entwickeln, wie die großen, aber es fehlt ihnen die passende Schnittstelle zu den Konzernen, um einen Auftrag von ihnen zu erhalten. Sie sind zu kapitalschwach und haben zu wenig Manpower um die ganzen Prozess-, Richtlinien-, Normen-, Verkaufs-, Verhandlungs- und Beratungsfutzkes also die Bürokratie zu befriedigen.

Man muss sich auch mal die Konzern-Sklaverei vor Augen führen: Von dem, was ein produktiver (!) Mitarbeiter für das Unternehmen erwirtschaftet, erhält er nur ca. 15% Brutto. Nach Abzug der realen Steuerlast von rund 70% (inkl. MwSt, Minderöl etc.!) verbleiben 4,5%. Wie soll man so Vermögen aufbauen und Unabhängigkeit erlangen? In entwickelten Industrieländern dieser Ausbeutungs-Mühle zu entkommen ist eine echte Herausforderung. Wer den Weg der Selbstständigkeit und des Unternehmers beschreitet, stellt schnell fest, dass am Wegesrand überall sozialistische "Blutegel" und "Scheisshausfliegen" lauern, die nur darauf warten einem mit fadenscheinigem Vorwand das sauer Verdiente wieder aus- und abzusaugen.

Man hat den Eindruck, dass früher die Gewinne eher durch Investition in Innovationen gesteigert wurden, heute aber fast nur noch über die Drückung der Kosten. Hier sieht man, wie das seit Jahrzenten bestehende Falschgeld-Paradigma und der Staatssozialismus eine Wirtschaft scheibchenweise zu Grunde richten können. Im Konzern gibt es zwei Parallelwelten: Eine mit und eine ohne Kundendruck. Der Trend ist klar: Erstere implodiert, letzere expandiert. Es geht halt im Konzern hauptsächlich darum Leute mit Beschäfitgungstherape und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen von der Straße fern zu halten, und irgendwie mit Kredit-Bits zu versorgen, damit sie ruhig bleiben und keine dummen Fragen über das politische oder gesellschaftliche System stellen.

Momentan herrscht Ruhe und Optimismus. Die Absätze boomen, dank global sprudelnder Kredite. Die Aktionäre schlagen sich gegenseitig tot um "unsere" Aktien kaufen zu können. Unternehmensanleihen finden reißenden Absatz. Die Propaganda läuft wie geschmiert. Hochglanz-Präsentationen, -Videos und -Werbeprospekte machen Eindruck. Die Kernkompetenz im Konzern besteht darin, monatlich die Kohle einzusacken, dabei möglichst wenig zu tun und nicht aufzufallen. Also: Wie kompensieren Zulieferer den wachsenden Kostendruck? Ganz einfach: Mit Kredit jeglicher Art (Staat, Subventionen, Anleihen...), mit Qualitätsreduzierung und mit gut getarnten Lügenbaron-Märchen!

Es ist Zeit für den Abbau dieser Bürokratien.

[11:45] Der Stratege:
Der Untergang wird nicht nur ein Crash werden, sondern all das wird in einer Art "Super Nova" verglühen. Die Dekadenz muss seit meinem Ausscheiden aus der Konzernwelt ins unermessliche gestiegen sein. Ich empfand das schon vor über 10 Jahren als unerträglich, wie groß der Wasserkopf der Nichtskönner und Dummschwätzer darin ist. Den Dummschwätzern und Nichtskönnern sei an dieser Stelle bereits versichert, ich werde mich lächelnd zurücklehnen und ihren Untergang mit Genugtuung anschauen, denn diese Leute haben mich in meinem Leben schon so viel Zeit und Nerven gekostet, dass sie diese Strafe wahrlich verdient haben.

Ab zur Kartoffelernte mit ihnen.

[11:45] Leserkommentar-DE: ich arbeite in einem grossen Konzern.

Kann das nur bestätigen. Sie sagen die Qualität stehe im Vordergrund. Aber dabei wird Sie immer schlechter. das höre ich im Bekanntenkreis von jedem Arbeitsplatz. Es gibt nur noch Leute die wenig Ahnung haben von dem was Sie machen.Die Arbeitskräfte sind überwiegend Ausländer die kein Deutsch können und viele asiatische Mitarbeiter . Die Geschäftleitung ändert sich ständig. Jeder Chef lobt sich selbst aber nach den Umsatzzahlen kommt ein neuer Chef. Mit neuen Ideen. Jeder Tag ist eine Herhausforderung. Bei Fragen die nicht schön sind wird mit Kündigung gedroht. Es ist eine Schande wie man mit den Leuten um geht.

Wie gut, dass ich dem Siemens vor 9 Jahren entkommen bin. Due Diligence vor einer Übernahme des Arbeitgebers zahlt sich aus.WE.

[12:45] Der Stratege zum vorigen Leserkommentar:

Es ist schon faszinierend, wie es in diesen Konzernen inzwischen zugeht. Noch viel aufschlussreicher ist für mich, wenn ich höre (und sehe), dass die meisten Studien Absolventen in einen solchen Konzernmoloch hinein möchten. Dies lässt tief in die Psyche dieser Absolventen blicken, es zeigt nämlich, dass es mehrheitlich karrieregeile Nichtskönner sind, die aufgrund ihres Konsumwünsche unbedingt einen unterwürfigen Konzernjob brauchen. Man kann auch sagen, die Hochschulen produzieren unterwürfige und willenlose Versager, zumindest mehrheitlich.

Deren Psyche sagt "Prestige". Die haben gar keine Ahnung davon, wie es in diesen Konzernen wirklich zugeht. Sie wollen eine prestigeträchtige Visitenkarte.WE.

[13:15] Der DAX-Insider: Ich möchte noch zwei Dinge hinzufügen:

1.) Diejenige Studien-Absolventen, die in den Konzern wollen, schielen auf ein relativ (!) hohes Einkommen. Der Rest will Sicherheit und geht gleich zum Staat.

2.) Wieso haben nur noch so wenig Ahnung? Hier ein gutes Beispiel: In meiner Firma arbeitet ein kurz vor der Pensionierung stehender Ingenieur, der die Technik in und auswendig beherrscht. Was er macht, hat Hand und Fuß. Seine Analysen sind messerscharf und präzise. Es ist kein Problem bekannt, das er nicht schnell gelöst bekam. Natürlich ist er seit vielen Jahren in der höchst-denkbaren Gehaltsstufe angesiedelt. - Jetzt raunt es immer häufiger, warum denn der Nachwuchs nicht mit einem solchen Format aufwartet. - Simple Sache!

Zum einen hat dieser erkannt, dass man ohne Leistung in besser bezahlte Positionen über Schaumschlägerei hinein kommt und zum anderen sind die Gehälter nahezu eingefroren, es gibt keine nennenswerten finanziellen Anreize mehr, sich ins Zeug zu legen. Das war früher definitiv anders. Ich möchte es mal so formulieren, wer richtig fleißig ist, dem wird das schon honoriert, aber eben nicht angemessen. Warum soll sich jemand für 5% mehr monatlich ein Bein rausreißen? Bei Samstagsarbeit sagte der Chef einmal, er könne sich vorstellen für besonderen Einsatz 500 Euro (unversteuert Brutto!) als Bonus-Prämie locker zu machen. Da lachen die Hühner, das verdien ich nebenbei oder pfeif drauf. Man darf nicht vergessen: Wer als Konzernling die Rente erleben will, muss sich schonen, sonst droht (aus Sicht des Finanzministers) pünktlicher Exitus mit 67.

Ja, und ich hatte einmal als Leiter meiner kleinen Abteilung ganz 27 Euro mehr Monatsgehalt unter allen Mitarbeitern zu verteilen. Lachhaft. Als dann der beste Softwareentwickler der Firma wegen zu geringen Gehalts (nicht meine Abteilung) weg wollte, wurden auf meine Initiative wohl andere Töpfe angezapft. Aber der Bonus für die Manager war bis auf ein Jahr immer auf 100% - da bereits ausgegeben.WE.

[14:05] Leserkommentar-DE zu den BWL-Nichtskönnern:

In meiner letzten Firma habe ich als IT-Admin gearbeitet und musste auch die Mitarbeiter am Computer supporten. Jetzt ratet mal wer sich am blödsten mit Computer&Co. angestellt hat? Der einfache Werkstattmitarbeiter oder die Excelschubser im Nadelstreif in der oberen Etage? Aus jahrelanger praxisnaher Erfahrung kann ich sagen, das Zweitere ein technisches Verständnis eines dreijährigen Kindes haben ("Wo ist denn jetzt das Excel hin, upps"). Und solche Leute leiten Unternehmen, die technische Produkte auf dem Markt anbieten. Dann sollte man doch hoffen, dass Sie wenigsten betriebswirtschaftlich etwas auf dem Kasten haben. Auch totale Fehlanzeige. Ich habe zwei Geschäftsführer erlebt, die wegen Kreditfinanzierungen meine frühere Firma fast an die Wand gefahren hätten. Und sooo toll kommen sich diese BWL-Fritzen vor und stopfen sich dann die Taschen voll(kreditfinanziert).

Aber blenden und Karriere machen können sie sehr gut. Ich lese gerade das Buch Null Bock von Gerhard Hörhahn, dass sich fast ausschliesslich mit diesen Typen beschäftigt. Rezension kommt nach Fertiglesen.WE.


Neu: 2014-07-14:

[18:00] Die Ausgepressten: So krank ist die Zuliefererbranche

[19:00] Leserkommentar:
Das kann ich nur bestätigen. Selbst habe ich bis vor kurzem bei einem mittelständischen Anlagenbauer gearbeitet,
der Dichtprüfanlagen für einen Automobilkonzern herstellt. Zuerst wird der Preis massiv gedrückt,
so dass es sich gerade für uns gelohnt hat oder man froh ist, den Auftrag überhaupt zu bekommen.
Als die Anlagen bei dem Automobilkonzern aufgestellt und in Betrieb genommen wurden, hat man
nach allen möglichen "Mängeln" gesucht, um die Zahlung heraus zu zögern, obwohl die Anlage(n)
funktioniert. Mein ehemaliger Betrieb wartet seit mehr als 6 Monaten auf die Zahlung und hat ein
Großteil der Materialen vorfinanziert (bis auf eine 10% Anzahlung). Es geht um einen Millionenbetrag,
daran hat ein kleiner Mittelständler – obwohl er eine ordentliche Arbeit liefert- schwer zu knabbern.
Verklagen ist nicht, da verliert man 1.) den Kunden und 2.) ist schwer vor Gericht recht zu bekommen sehr schwer bzw.
man hat viele Gerichtskosten und muss sich dann mit einer Teilsumme zufrieden geben.
Und das wird bei fast jeden Auftrag so gemacht. Aber nicht weil der Automobilkonzern knapp bei Kasse ist.

Die wollen offenbar in ihrer Arroganz die Lieferanten umbringen. Ich habe vor etwa 15 selbst einmal erlebt, wo Gott in Bayern wohnt: bei BMW in München.WE.

[20:00] Der Schrauber: Das stimmt in der Tat:

Auch mir hat vor einigen Jahren schon jemand, der mit Handlingvorrichtungen für die Automobilindustrie zu tun hat, genau diese Verhältnisse geschildert. Dem Gott in Bayern steht übrigens der Parallelgott in Stuttgart in nichts nach.
Das ist auch nicht verwunderlich, sind doch die Automobilkonzerne von Kompetenzzentren zu Dekadenztempeln karrieristischer Ausrichtung verkommen.

D.h.: Dekadenzposten und -stäbe in den typischen Konzernen worden, samt völlig idiotischer Bürokratien und Zertifizierungsorgasmiker aufgeblasen in abenteuerlicher Größenordnung:
Man will ja schließlich Akademikerposten für Ahnungslose und Quotenfrauen schaffen und das in reichlicher Zahl.
Somit sind die Konzerne völlig ineffektiv und kostenaufwendig geworden.
Mit schönster Regelmäßigkeit geht man nun hin und versucht, Gewinne zu optimieren. Das wiederum passiert nicht an den Stellen der Kostenaufblasung und Geldverdampfung, sondern ausschließlich dort, wo das Geld verdient wird. Also immer der Versuch, noch den letzten Cent Gewinn auszuwringen, statt die Vernichtung der Gewinne zu stoppen.
Das geht über die Anlagen, Leiharbeiter, Lohnkürzungen, Personalkürzungen usw.
Aber eben auch mit dem Drücken der Zulieferer.

Das Drücken der Zulieferer bietet natürlich den Konzerndekadenzen eine zusätzliche Spielwiese der Machtausübung:
1. Tritt man großkotzig auf, weil man sich eben Fachwissen kauft. Daß man das mittlerweile tun muß, weil man es selber nicht mehr hat, wird großzügig aber erfolglos überspielt.
2. Gibt es für Konzernkarrieristen, die eigentlich selbst im Sandkasten mit strukturierter Förmchenlogistik noch überfordert wären, ein unheimliches Selbstwertgefühl, seine Machtinstinkte am Zulieferer und Dienstleister auszuleben. Wer ansonsten Würmer frißt, der zertritt auch gerne welche, die er dafür hält.
3. Last, but not least: Das hat der Lopez angefangen, das machen wir weiter, das haben wir immer so gemacht. Andersmachen hieße denken müssen und das ist nicht die Stärke von Karrieristen mit Prestigekrediten und Sektentraining.
Gehen Sie aber davon aus, daß die Zulieferer mindestens ab einer bestimmten Größe auch nicht besser sind:
Druck wird weitergegeben. Die agieren mit denen, die sie unter sich glauben, ebenso.
Derweil springt man eben auf jeden Zug auf, muß auf jeder Hochzeit, wo man meint, man müsse dort gesehen werden, spielen.
Siehe auch ZF mit seiner irren Übernahmespinntisiererei. Die sollen alle das machen, was sie am Besten können und sich darauf konzentrieren. Kommt besser, als ein Gemischtwarenladen, der völlig überladen jeden möglichen Umsatz noch mitnehmen will, koste es, was es wolle.
Letztendlich sind wir im Fazit einfach bei den Folgen der ausgearteten Konzerndekadenz, die unweigerlich mit dem Prall vor die Wand enden muß. Ohne Airbag, weil der geht nicht auf: War preisgedrückt und preisgekrönt, nämlich aus Kaugummi und muß vom Sicherheitsbeauftragten im Ernstfall persönlich aufgeblasen werden.
Nach Prüfung der letzten Sicherheitsseminare und -schulungen, versteht sich.

Wir warten auf die nächsten Zum Zerkugeln-Stories vom DAX-Insider.

PS: das mit der Sicherheit muss irre sein. Ich habe einmal bei einem deutschen Gasversorger eine Sicherheitsbelehrung nur für eine Besprechung ohne Werksbesichtigung bekommen.WE.

[20:30] Der Schrauber zum Sicherheitswahn:

Ist es in der Tat. Sähen Sie es jetzt, hielten Sie es nicht für möglich, daß eine derartige Steigerung der Dekadenz noch möglich war. Das ist in den letzten paar Jahren extrem aufgeblasen worden.
Selbst die Putzfrau muß sich mit Helm, Brille und schwer entflammbarer Schweißerkleidung von Büro zu Büro hangeln. Und das ist noch der harmloseste Gag.
Viel interessanter sind die technischen Details, die wirklich Anlagen ausfallen lassen, Kontrollarbeiten unmöglich und einfachste Handreichungen undurchführbar machen.
Die Folge sind Produktionsausfälle ohnegleichen, die dann per aufgeblasene Sonderstäbe untersucht werden: Natürlich vollbürokratisch am PC, ohne echten Technikbezug. Wie auch sonst.
Die deutsche Industrie hat sämtliche amerikanische Dekadenz kopiert und soweit umdesigned, daß diese bei Weitem übertroffen wird: Bis zum unweigerlichen, totalen Stillstand. Demnächst in diesem Theater. Die Knautschzonen sind nämlich schon zu Granit komprimiert.


Neu: 2014-07-13:

[19:15] DWN: Massive Verluste: Berggruen findet keinen Käufer für Karstadt

Der österreichische Immobilen-Investor Rene Benko hat kein Interesse am Erwerb der Karstadt-Warenhäuser. Der Eigentümer der Kette, der Finanzinvestor Nicholas Berggruen, hatte Benko die Top-Immobilien des Konzerns in der Hoffnung verkauft, der Österreicher würde später auch die Kaufhäuser übernehmen. Doch Benko schrecken die hohen Karstadt-Verluste.


Neu: 2014-07-12:

[12:45] DMN: Mittelständische Unternehmen finden keine Nachfolger

Viele kleine und mittlere Unternehmer, die ihre Firma abgeben wollen, finden keine geeigneten Nachfolger. Besonders schwierig ist die Suche in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands. Es fehlt offenbar an Chefs, die dazu bereit sind, die Risiken und Herausforderungen einer Übernahme anzugehen.

Ich hatte gestern ein Telefonat mit einem österreichischen Unternehmer. Bei den ganzen Klagen über staatliche Bürokratie, hohe Steuern, zurückhaltende Banken, etc. muss man sich schon fragen, warum es überhaupt noch Unternehmer gibt. Es wird Zeit für ein Generalreinemachen.WE.

[16:00] Leserkommentar:
Ich höre auch immer wieder von Unternehmen die sich darüber beschweren dass sie soviel Bürokratie haben und nicht ihrer sonstigen Arbeit nachkommen können. Aber was ich mich schon die ganze Zeit frage: "Warum macht ihr Mittelständischen nicht mal einen Generalstreik mit der Bürokratie und lässt mal die Steuern bei euch. Sagt ihr wollt einen Nachweis was die mit euren Steuern explizit machen wollen?" Die können dann nicht allen Mittelständlern mit Drohungen kommen, denn wenn das alle machen wissen sie ja nicht wem sie zuerst drohen sollen. Das würde ich mal machen, aber ich denke das geht ja nicht weil man ja im Hamsterrad drinsitzt und schauen muss wie man seine Rechnungen bezahlt!

Ja, sie laufen im Hamsterrad (jeder für sich) und haben laufend Rechnungen zu bezahlen. Die Cleveren unter ihnen verkaufen zu guten Zeiten ihre Firmen, aber die anderen sind ständig darauf bedacht, dass viele Augen zu ihnen aufschauen und dass sie ihre Firmen an die nächste Generation weitergeben können - Beides ist nicht auszurotten.WE.

[17:15] Der Zyniker zur Unternehmensweitergabe:

Seit über einem Jahr möchte mir ein 70- Jähriger Mann seine Firma, die seit vierzig Jahren besteht, samt Inventar und Kundenstock übergeben.
Er ist überzeugt, dass ich der Richtige für die Weiterführung seiner Firma bin.
Ich habe weder ja noch nein gesagt. Es erscheint mir so sinnlos noch mehr zu verdienen und dabei das Wichtigste zu verlieren: meine Freizeit!

Zumindest möchte er verkaufen, das ist schon gut.

[17:45] Leserkommentar: Unternehmer kommt von etwas unternehmen

........da sollte man schon dafür gemacht sein, denn wer von Selbigen kennt keine 80 Stunden Woche wenn es mal sein muss.......

Da liegt der Hund schon begraben, viele denken eigene Firma, fettes Auto, Frauen und eigener Chef, Kohle ohne Ende.........allerdings sieht es Grossteils eben anders aus.

Stress mit der Frau( zu wenig Zeit) mit den Kindern( zu wenig Zeit) mit den Mitarbeitern ( fett, faul, gierig ) mit Lieferanten( schlechtere Qualität, Lieferzeiteneinhaltung) mit den Kunden( Preiskampf , Reklamationen, Internet preise, Zahlungsmoral) Finanzamt( Steuern Vorrauszahlungen/Rückerstattungen), Banken......

sämtlichen anderen Staatliche Verordnungen/Vorgaben.......Rechtsstreitigkeiten.

Und keine Rente/ Vorruhestand/ Betriebliche Altervorsorge........

......dann lieber 8 Stunden Büro als gar kein Schlaf und am Ersten Kohle aufm Konto...

Es muss sich ALLES ändern und zwar schnellst möglich ........

Sonst gibt es nur noch Konzerne über kurz oder lang. Ob das so prickelnd ist?

Nicht vergessen: der Unternehmerstatus, der viele vom Aufhören abschreckt.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE: kann dem Schreiber 17,45 Uhr nur beipflichten.

Man rennt wie ein Idiot im Hamsterrad, wenn man dann sich überlegt, was man für Lebensenergie dabei verschwendet hat, andere über Wasser zu halten und vor allem WEN man alles durchfüttert!!!!!!!!!! Was bleibt denn wirklich über,von seiner Hände arbeit, ist es das wert? Hab es müssen durch Krankheit (Herzklappenersatz) begreifen! Komischerweise es geht auch anders, es reicht. Nur das lernt der dumme Unternehmer halt nur durch schmerzen.
Wenn es momentan keinen Nachfolger hat, ha. Firma einfach konservieren, allein weitermachen und hoffen das es irgendwann besser wird. Wenn nicht, es muss zum leben ausreichen. Wenn man arbeitet wie ein Pferd, abends müde ist wie ein Hund, der sollte vielleicht mal beim Veterinär vorbeischaun und sich untersuchen lassen. Vielleicht ist man ein RINDVIEH . In diesem System ist man als Unternehmer sowieso der DEPP der Nation.


Neu: 2014-07-11:

[18:10] DMN: Autozulieferer ZF strebt Milliarden-Übernahme in den USA an

Automobilzulieferer ZF ist offenbar an der Übernahme des US-Konzerns TRW interessiert. Mit der Übernahme könnte ZF seinem Ziel etwas näher kommen, den Umsatz von 17 auf über 40 Milliarden Euro zu steigern. Das Unternehmen will verstärkt in die Technik für autonomes Fahren investieren.

[11:45] Nur mehr 1 Euro wert: Zeitungsbericht: Berggruen will Karstadt verkaufen

[8:00] Sie sind endlos gierig: Dax-Chefs mit mehr Geld für schlechtere Arbeit

[9:30] Der Stratege:
Das ist durchaus nachvollziehbar, schließlich drücken die Kreditraten für die Villa im Nobelviertel, das Penthouse Apartment in NY und die Finca mit 10.000 m² Grund auf Mallorca. Die Ehefrau fordert auch ihren Tribut und das Turnierpferd des Töchterchens aus dritter Ehe muss auch bezahlt werden, hinzukommen Internatskosten und andere Peanuts. In Summe braucht man dann schon einige Millionen Cashflow p.A. um das alles am Laufen zu halten.

Diese Bosse sind die grössten Prasser, die es gibt. Ich hatte einmal einen "High Potential" Kollegen, der wollte mit 40 in einem Konzernvorstand sein. Dann griff er bei mehreren Firmen in seiner dauernden Geldnot in die Firmenkasse und flog raus. Inzwischen ist er Datenbankverkäufer und zahlt für 3 gescheiterte Ehen.WE.


Neu: 2014-07-10:

[14:30] Börse-Express: Die globalen Gewinnmaschinen

Ein Ranking voller Überraschungen: Apple mag der teuerste Konzern der Welt sein, doch beim Nettogewinn landet der Konzern nur auf Platz 5. Die Top 500 Unternehmen der Welt erwirtschafteten 2013 einen Gewinn von 2,52 Billionen Dollar, allein die Top 50 verdienten mehr als 1,06 Billionen.

[8:30] Welt: Deutschlands Wirtschaft mutiert zur Zombie-Zone

Firmen, die früher kaum Geld hätten leihen können, bekommen es heute nachgeworfen. Darum bleiben viele schwache Unternehmen am Leben – auf Kosten der gesunden Firmen und der ganzen Wirtschaft.

Dafür werden nach dem Crash umso mehr Firmen sterben - wenn es keinen Kredit mehr gibt.WE.
 

[7:30] DWN: Während die Deutschen nur an Fußball denken, droht massiver Anstieg der Arbeitslosigkeit


Neu: 2014-07-09:

[08:06] quer-denken: Pharmazeutische Industrie: Fast alle Studien manipuliert

Daß Pharmaunternehmen Gewinn erwirtschaften wollen ist nichts Neues und auch grundsätzlich nicht falsch. Aber daß Studien über neue, im Markt einzuführende Medikamente massiv manipuliert und geschönt werden - oder, wenn das schon nicht mehr nützt, gleich gar nicht veröffentlicht werden ist heftig. Auch das erstaunt nicht sehr. Nur: US-Amerikanische Wissenschaftler haben bei Stichproben von 96 Studien im Vergleich zu den dazugehörigen klinischen Tests festgestellt, daß 93 von den 96 in Fachmagazinen veröffentlichten Studien mit den echten klinischen Ergebnissen wenig bis gar nichts zu tun haben.


Neu: 2014-07-08:

[19:23] DWN: Autohersteller unterbrechen Produktion für WM-Halbfinale

Daimler, BMW und VW stellen sich auf das WM-Halbfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Brasilien ein. Die Schichten der Mitarbeiter werden verkürzt oder beginnen später. In der Chemie- und Stahlindustrie ist eine Unterbrechung der Produktion nicht so einfach möglich.

Wohl der erfreulichste Grund für einen Produktionsstop!

[17:05] DWN: Karlsruhe fordert stärkere Besteuerung von Firmen-Erbschaften

Und wir fordern die Besteuerung von Gerichts-Dummheiten - da käme was rein! TB

[12:30] Jetzt muss es raus: Schwache Konjunktur: Deutsche Exporte und Importe sinken


Neu: 2014-07-07:

[17:00] Spiegel: Karstadt am Abgrund: Sommer. Schluss. Verkauf?

Für die Karstadt-Mitarbeiter war Eva-Lotta Sjöstedt der erste Lichtblick seit Langem. Nun wirft die Schwedin nach nur fünf Monaten an der Spitze hin. Ihr Abgang zeigt, wie hoffnungslos die Lage bei dem angeschlagenen Warenhauskonzern ist.

Die Filetstücke wurden bereits verkauft, also kann man den Rest jetzt zudrehen.
 

[14:45] Der Stratege zu Ein Autohaus (fast) ohne Autos

Zum Autokauf ins Autohaus, das war einmal. Um Kunden wieder ins Geschäft zu locken, bauen Autobauer wie Mercedes, Renault und Ford ihre Filialen nun radikal um. Der Besuch beim Händler soll wieder zum Erlebnis werden

Neues aus der welt der Konzern Sektierer:
Unglaublich, die glauben wirklich, dass man so Kunden anlocken kann. Das ganze wird weder das Produkt verbessern noch werden deswegen mehr Autos verkauft, ausgenommen mal einige wenige Schwachmaten, die die sich vielleicht davon Beeindrucken lassen. Üblicherweise sind diese selbst Konzern Sektierer. Der einzige Effekt wird sein, dass der Neuwagenpreis und der Stundenverrechungssatz in den Vertragswerkstätten steigt.

Diese kokainsüchtigen Sektierer wollen für sich und ihrer Karriere einen literarischen und grünen Touch haben.WE.
 

[13:34] Mainpost: Protest gegen Verkaufspläne

Laut IG-Metall-Gewerkschaftssekretär Thomas Höhn hat die Daimler-Spitze am 28. April einen massiven Umbau des eigenen Vertriebsnetzes beschlossen. Mit dem Konzept „Own Retail – Neuausrichtung der Niederlassungen" sollten nach Plänen der Unternehmensleitung Niederlassungen fusioniert oder verkauft werden. Inzwischen habe das Management dem Gesamtbetriebsrat ein Paket vorgelegt, das – wie von der Interessensvertretung gefordert – alle Pläne offenlege. Auf einer Verkaufsliste stünden nicht namentlich genannte Niederlassungen mit über 50 Betrieben. Das sei deutlich mehr als anfänglich angekündigt.

[13:00] DWN: Produktions-Einbruch in Deutschland schwächt Wirtschaft Europas

Dafür gibt's Wachstum bei den Steuern, Abgaben, Arbeitslosen, Migranten, Politiker-Gehälter, Kriminalität. DANKE CENTRAL PLANNERS! TB
 

[09:36] Focus: Neue Fernost-Flüge: Air China und Lufthansa kooperieren

Die Deutsche Lufthansa geht ein Joint Venture mit Air China ein. Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr und der Präsident von Air China, Song Zhiyong, unterzeichneten am Montag in Peking ein entsprechendes Memorandum.

Die Welt ordnet sich neu!


Neu: 2014-07-06:

[15:57] Welt: Mehr als 270.000 Firmen finanziell angeschlagen

Mehr als eine Viertelmillion Unternehmen hierzulande sind wacklig finanziert – und müssen dank der ultraniedrigen Zinsen doch keine Insolvenz anmelden. Das schädigt langfristig die ganze Wirtschaft.

Na dann "freuen" wir uns mal auf die Zinswende - ohne ZB-Kunstgriffe wirds dann gehlörige Marktbereinigungen geben.


[11:01] Leser-Bericht über die Info-Sicherheits-Zustände bei Mercedes Benz:

Gestern Geburtstagsfeier bei einem Freund. Folgendes Gespräch: Selbiger arbeitet als Ingenieur in der Entwicklungsabteilung von Mercedes Benz. Bei MB geschieht gerade folgendes: Horden von jungen Chinesen und ganz neu auch Indern stürmen die Abteilungen. Diese Leute haben Zugang zu ALLEN Systemen, sind laut und sehr selbstbewusst. Sogar Studenten haben Zugang zu allen Systemen. In kürzester Zeit haben sie diese Leute mit geheimsten Internas versorgt- bleiben unter sich und sprechen dann nur Chinesisch. Unser Freund sagt, dass spätestens in 3-4 Jahren bei MB in Deutschland die Lichter ausgehen- entwicklungstechnisch wird ebenfalls alles nach China bzw. Indien ausgelagert. Fertigung ist ja schon dort. Na dann Tschüss Deutschland...... Aber vorher kracht es ja eh!

Unglaublich, wie sich Deutschland immer wieder den Arsch selbst aufreisst und sich so selbst schwerstens verletzt.

[16:09] Leserkommentare-DE zu den Sicherheits-Zuständen bei MB:

(1) Das gleiche habe ich bei Audi mitbekommen. Ein chinesischer Praktikant, der natürlich auch nur chinesisch spricht, wurde erwischt als er seinen USB-Stick an den Rechner angeschlossen hat. Der Stick wurde eingezogen und einbehalten, allerdings war dieser vollständig verschlüsselt. Man kann sich ja denken wieso. Der Typ kam tatsächlich noch mit einer Abmahnung davon und durfte weitermachen.

(2) Mich würde nicht wundern, dass dies der Preis für den Absatzerfolg von MB in China ist. Alles hat wohl seinen Preis und alles zum Wohl des Shareholders... Hauptsache, das obere Management kann sich die Taschen füllen, während gleichzeitig der Druck nach unten ins Unermessliche steigt. Die Zahl der Burnout Patienten spricht eine eigene Sprache... F..... dieses unmenschliche System !!! Keine Sorge, das System fuckt sich bald  selbst!


Neu: 2014-07-04:

[18:30] Format: Zu Besuch in einem der größten Unter-Tage-Bergwerke des Landes

Es ist laut, es ist dunkel, und das Smartphone funktioniert sowieso nicht: Tief unten im Bergwerk liegt das Gegenstück zum urbanen Bürojob. Für die Bergmänner aus Breitenau ist ihr Beruf mehr als das: ein Lebensentwurf.

Das wird vielleicht eine Alternative zum Kartoffelacker für bald unbrauchbare Büromenschen.WE.

[19:00] Der Stratege:
Sehr gute Idee, fahrt ein und baut dort Erze, Salze und Edelmetalle ab. Wird den Gutmenschen aber bestimmt nicht gefallen, die schmutzige und schwere Arbeit dort unten.

[19:15] Der Indianer:
Bergwerk ? Dort unten braucht man Männer und keine Sesseldrehplumpser. Oder anders, man braucht da Kumpel, und Büromenschen sind wohl alles, nur keine Kumpel.

Dann müssen sie es eben lernen und brauchen die richtigen Aufseher.
 

[17:30] Nanu - war denn nicht gestern noch Jubelstimmung angeordnet worden? Deutsche Industrie mit unerwartet großem Auftragsrückgang


Neu: 2014-07-03:

[18:00] Wofür Schaeffler das Geld rauswirft: Elf Millionen Euro für null Tage Arbeit bei Schaeffler

Während sich die Parteien in Deutschland bis zuletzt um den Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde zankten und Wirtschaftsverbände dagegen Sturm liefen, zeigt ein Vorgang beim Autozulieferer Schaeffler, wie die Kohle in oberen Etagen großer Unternehmen zum Teil verpulvert wird. So bekommt der Beinahe-Chef Klaus Deller des fränkischen Konzerns - sozusagen für null Tage Arbeit! - elf Millionen Euro. Eine Summe, für die ein normaler Arbeitnehmer mit einem Jahresgehalt von 50.000 Euro 220 Jahre lang schuften müsste.

In solchen "Familenbetrieben" kann man leicht in Ungnade fallen, Geld spielt da offenbar keine Rolle.WE.
 

[09:00] Querschüsse: PKW-Neuzulassungen Juni 2014

Laut den heutigen Daten des Kraftfahrzeugbundesamtes (KBA) sanken im Juni 2014 die unbereinigten Neuzulassungen (Originaldaten) von Personenkraftwagen (PKW) in Deutschland um -1,9% zum Vorjahresmonat, auf 277'614 neu zugelassene PKW. Im ersten Halbjahr 2014 stiegen die PKW-Neuzulassungen um +2,4% zum Vorjahreszeitraum, auf 1,538268 Millionen Einheiten.


Neu: 2014-07-02:

[15:30] Weil es noch keine Entschuldung gab: Warum die Krise nicht vorbei ist

[09:25] DMN: Erholung auf Europas Automarkt bleibt aus

Der Automarkt in Europa bleibt nach der Krise schwach, die Werke schon sind lange nicht mehr ausgelastet. Dennoch gibt es mehr Werke, als vor der Krise. Der Absatz in den USA steht einer Studie zufolge kurz vor seinem Höhepunkt. Wachstumsmotor bleiben die BRIC-Staaten, von denen deutsche Autobauer abhängig sind.


Neu: 2014-07-01:

[15:20] Foonds: M&A: Der Kaufrausch wird mit Aktien finanziert

Bei Fusionen und Übernahmen sind die Mega-Deals wieder da. Für die Finanzierung nutzen Käufer inzwischen wieder häufiger eigene Aktien. Insgesamt war das vergangene Quartal das beste für Übernahmen weltweit seit 2007.

[14:35] Focus: Schulden, Blasen, Mini-Wachstum: Dieses Horrorszenario droht unserer Wirtschaft

Bricht schon bald die nächste Krise über uns herein? Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt vor den drastischen Folgen der anhaltend lockeren Geldpolitik. Schon wieder drohen Finanzblasen und das Wachstum könnte jahrelang schwächeln.

Es wird immer enger.


[13:30] DWN:
Geringe Einkommen: Europäer kaufen weniger Autos

Die Automobil-Hersteller können nicht mit einer Steigerung des Absatzes auf dem europäischen Markt rechnen. Die Auto-Verkäufe stagnieren aufgrund hoher Arbeitslosigkeit und niedriger Einkommen. Doch statt Fabriken in Westeuropa zu schließen, hoffen die Autobauer auf eine anziehende Konjunktur.

Die Bosse hoffen also immer noch und produzieren auf Halde.


Neu: 2014-06-30:

[8:45] Presse: Ökonomen: Zielsicher daneben

Können Volkswirte Rezessionen vorhersagen? Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Nein, bisher lagen sie verlässlich daneben.

Früher nannte man das Fach "political economics", das sagt alles.


Neu: 2014-06-28:

[10:15] DWN: Passat soll Premium-Modell von VW werden

VW buhlt mit neuem Passat um Kunden von BMW und Mercedes. Die Konkurrenz bei Klein- und Mittelklassewagen ist in den vergangenen Jahren gewachsen. Die Rendite pro verkauften Volkswagen sinkt. Mit dem neuen Passat soll sich das ändern.

Die Konzernaffen von VW brüllen: "wir wollen auch Premium sein". Dabei haben sie es mit dem Phaeton versucht und sind gescheitert. Ausserdem haben sie Audi ohnehin eine Premiummarke. Prestige geht bei den Affen über alles.WE.

[10:45] Leserkommentar-AT:
Alleine der Name 'Passat' taugt Null (0) fuer 'premium'!!! Kann man auch Riksha oder Fiaker nennen ist same.
Marketing/Hirn Null (0) bei ...ach ja 'Volks-Wagen'...damit hebt sich nichts und niemand ab im Gegenteil. Also zurueck zum Ursprung. Echt schade um Porsche dort zu landen..

Alles was diese Affen in ihren MBA-Kursen über Marken und Marketing gelernt haben, werfen sie über Bord, wenn es um Prestige geht.WE.
 

[9:30] Bankhaus Rott über die aktuelle Fusionswelle: Der neue Schlachtruf: Verrückte aller Länder, vereinigt Euch!


Neu: 2014-06-26:

[13:45] Diese "Chefs" wollen unbedingt auch dabei sein: ams, Brain Force, update: Fusionswelle erfasst österreichische Technologie-Unternehmen

[13:45] Hier zur Geltungssucht der Manager: Firmen-Übernahmen aus Deutschland auf Vorkrisen-Niveau

Die reagieren genauso dumm wie die Immo-Schafe die derzeit zum Höchstpreis kaufen, weil die Zinsen so niedrig sind.WE.
 

[12:30] Leserzuschrift zu Karstadt steht schon wieder vor dem Kollaps

Die Warenhaus-Kette Karstadt steht anscheinend kurz vor dem Kollaps. Angeblich hat der Konzern nur noch 100 Millionen Euro auf dem Konto und ächzt unter hohen Mieten. Und diesen Monat droht eine neue Millionen-Zahlung

Da sieht man genau wie Heuschrecken wie Benkö und Berggruen arbeiten – die holen das Letzte aus den Karkassen heraus und dann schicken sie die Firmen in den Abgrund – sie selbst sitzen dann in den Immobilien bzw. halten Markennamen etc. – verfaulen soll dieses elende Abzockerpack!

Das nennt man Asset Stripping. Irgendein (staatlicher) Retter wird sich vielleicht noch finden, um die vielen Arbeitsplätze zu retten.
 

[12:00] Wer in Deutschland pleite geht: Creditreform: Überdurchschnittlich viele Insolvenzen im Bau-Gewerbe

[8:30] DWN: Opel in Bochum: Vom stolzen Auto-Standort bleibt ein Warenlager

Vom traditionsreichen Opel-Werk Bochum bleibt nicht mehr als ein Warenverteilzentrum, das noch fünf Jahre weitermachen darf. Die Schließung hat den Konzern etwa 635 Millionen Euro gekostet. Tausende Arbeitsplätze verschwinden für immer.

Die GM-Bosse lassen sich den "sozialen Frieden" eine schöne Stange Geld kosten, offenbar haben sie es derzeit.WE.

[10:00] Der Schrauber:
Offensichtlich mit frisch Gedrucktem. Auffällig zur Zeit ist, daß die idiotischen Übernahmen auch immer mehr mit Cash bezahlt werden, vermutlich frischgedruckt.
Das ist für mich ein Hinweis, daß die Unternehmen auch mit einer WR weltweit rechnen und von drastischen Entwertungen der Unternehmensschulden ausgehen.
Dafür sind die Ersparnisse der Bürger schon verplant und die Löhne nach WR auch, weil Privatkredite sicher restriktiv verrechnet werden.

[11:30] Leserkommentar-AT zum Schrauber:

Ich sehe das genau so. Auch einige mir bekannte Industrieunternehmen investieren gerade in Übernahmen obwohl diese selbst momentan kein Geld verdienen. Auch mir selbst werden permanent „Übernahmekandidaten" in meiner Branche von den Banken angeboten.
Die Geldpresse rotiert anscheinend gewaltig.

Das sehe ich nicht so, dass von einer Entschuldung ausgegangen wird. Wenn es viel billigen Kredit gibt, kommen die Bosse einfach in Kauflaune.WE.

[12:30] Der Schrauber:
Die Prestige- und Geltungssucht der hyperaktiven Managementkaste verleiht dem Ganzen natürlich noch zusätzlichen Schwung als Selbstläufer, so daß die Steuerer nicht viel zu steuern haben.
Große Profiteure letztendlich die von 50 zu 8 "geretteten", üblich verdächtigen Großbanken, denen danach eigentlich fast alle Unternehmen mindestens soweit gehören, daß sie sie nach Belieben beeinflussen und damit spielen können. Übernehmer sowie Übernommener.
Das Ausgehen von Entschuldung ist ja besonders in akademischen Kreisen sehr leicht einzuimpfen, die halten Megaschulden alle für megaclever und schauen mich immer so komisch an, wenn ich sage, daß Schulden eine Seuche sein werden.

Die wollen, dass die Sonne über deren Reichen nie untergeht.WE.


Neu: 2014-06-24:

[16:00] Focus: Schmutzige Tricks: So hintergehen reiche US-Konzerne deutsche Steuerzahler

Amazon, Google und General Electric horten Hunderte Milliarden Dollar Gewinne außerhalb der USA, um dort keine Steuern zu zahlen. Stattdessen gehen sie mit diesem Geld in Europa auf Shopping-Tour – ein mieses Wettbewerbsfoul auch gegenüber deutschen Firmen.

Ihre Bürger weltweit zu besteuern fällt den USA erstaunlicherweise weit weniger schwer - dort wird gnadenlos zugegriffen, bei den Multinationals gibt man sich kulant. NB

[9:30] Leserkommentar-DE zu Amazon geht nach Polen (gestern):

Der sogenannte Jurist schreibt mir zu linear und hat meiner Meinung nach die Materie nicht verstanden.
Logistiker wie Amazon haben mit Leiharbeiter und Werksverträgen ( Arbeitnehmer aus Spanien) die Kosten gedrückt und die Arbeiter dabei ausgebeutet.
Darüber sind letztes Jahr einige Beiträge in Frontal und anderen Magazinen berichtet worden. Diese Konzerne wandern immer weiter. So nun nach Polen da EU.

Bei GE wurde schon vor über 10 Jahren die Kosten durch Fremdvergaben gesenkt. Dienstreisen mußte man in Polen bestellen. Gehaltsabrechnung wurde zentralisiert und letztendlich ausgelagert.
Produktion von Medizin Produkten wurden von Deutschland nach Mexico, Ungarn und Indien verlagert.
Als nach 3 Jahren in Einsparungen nicht eintrafen, zog man weiter nach China. Die Verantwortlichen wurden aber nicht gefeuert. So läuft das immer in US Konzernen.

Also erst denken und dann ruhig auch plakativ die Meinung sagen.
Um Amazon ist es nicht schade. Reisende soll man ziehen lassen!!

Die nützen die offenen Grenzen einfach aus. Und in Westeuopa ist Arbeit wegen der hohen Abgaben einfach zu teuer.WE.

[15:10] Der Jurist zu obigem Leserkommentar:

Der Leser ist ein gutes Beispiel dafür, wie Medienpropaganda und die Soziale-Gerechtigkeits-Droge wirkt.
Da sieht er beim ZDF ("Frontal") einen Bericht über "ausgebeutete Arbeiter" und böse Konzerne, die sogar noch in Gewinnabsicht (huch!) handeln. Dann zeigt man ihm noch, wie die Gewerkschaften zum Robin Hood stilisiert werden und fertig ist das sozialistische Weltbild.
Dass der Staat (mit Schützenhilfe der Gewerken) Arbeitnehmer wie Unternehmen gleichermaßen ausblutet und gegeneinander ausspielt (Stichwort: Steuerterror, Regulierungswahn, Massenzuwanderung...) verschwindet dann rasch aus dem Bewusstsein.
Noch zu "Reisende soll man ziehen lassen": Das ist schon richtig. Wenn aber immer mehr Unternehmen reisen und ziehen, kann man das beklatschen oder aber über die Standortqualität nachdenken. Hierzu ein kleiner Nachschlag:
"Deutsche Konzerne flüchten aus der Heimat"
http://www.welt.de/wirtschaft/article129370377/Deutsche-Konzerne-fluechten-aus-der-Heimat.html

Kann dem Juristen nur zustimmen: man sollte sich vorsehen, nicht auf das plumpe Kapitalisten-Bashing der Mainstream-Medien hereinzufallen. NB


Neu: 2014-06-23:

[20:00] Der Jurist zu FAZ: Amazon geht nach Polen

Amazon hat damit begonnen, Lieferungen von Verlagen nach Polen umzuleiten. Von dort werden die Päckchen dann wieder an Kunden in Deutschland geschickt.

Da haben die Gewerkschafts-Ochsen (und -Kühe) wieder ganze Arbeit geleistet.
Wo diese linken Spinner am Werk sind, wächst kein Gras mehr (Windräder). Und auch kein Arbeitsplatz.

Hier sieht man wieder einmal, dass diese roten Bonzen Arbeiterverräter sind. Nur um selbst wieder einmal in die Medien zu kommen, um das geht es. Um die hohen Steuern und Abgaben und de Lohndruck von draussen kümmern sich diese Verräter natürlich nicht.WE.
 

[14:45] Leserzuschrift zu den Wirtschaftsexperten:

Was mich immer wieder erstaunt und gelegentlich verunsichert, sind z.B. die Analysen von Markus C. Zschaber. Auf Telebörse heute:" EZB wird den Welthandel anschieben". Derartig optimistische Prognosen kenne ich eigentlich sonst von niemandem.
Als Laie verwundert mich immer, wie Wirtschaftsprofis oft so diametral verschiedene Prognosen abgeben können.
In meinem Fach(Medizin) gibt es zwar auch manchmal unterschiedliche Interpretationen und Prognosen, aber so extreme Abweichungen könnte sich kein Arzt leisten.

[18:15] Dem guten Doktor kann geholfen werden: man vergleiche diese "Wirtschaftsexperten" mit Quacksalbern und Geistheilern.WE.

[15:35] Leserkommentar zu obiger Leserzuschrift:

Die unterschiedlichen Prognosen und Interpretationen kommen zum Grossteil zustande, weil die positiven Meldungen Propaganda sind. Man weiss ja, das Wirtschaft auch sehr viel positive Psychologie braucht. Negative Meldungen lassen die Menschen vorsichtiger werden. Und das will man natürlich nicht. Weil es die Wirtschaft ubwuergt und dann eine Abwärtsspirale los geht.

[19:10] Der Schrauber zur obigen Leserzuschrift:

"In meinem Fach(Medizin) gibt es zwar auch manchmal unterschiedliche Interpretationen und Prognosen, aber so extreme Abweichungen könnte sich kein Arzt leisten."
Aber auch in Ihrem Fach, der Medizin, differieren Gutachten völlig, je nach Auftraggeber. So, wie bei Versicherungen auch üblich.
Und: Sie haben natürlich völlig recht. Es kann, wenn zwei Sachverständige, die ihr Fach kennen, einen Sachverhalt begutachten, normalerweise gar kein stark unterschiedliches Urteil dabei herauskommen. Nuancen und Gewicht von Konsequenzen können ein wenig Divergenz nach Betrachtungswinkel enthalten, nämlich nach Zahler und Empfänger. Oft sind die Gutachten jeglichen Faches aber derart unterschiedlich, daß mir dazu nur eines einfällt: Wenn zwei einer Sache Verständige zu völlig unterschiedlichen Schlüssen kommen, bei gleichen Voraussetzungen, lügt mindestens einer. Und so ist das bei diesen Marktanalysten auch: Die bekommen das Wunschergebnis vorgelegt und müssen es in Worte fassen. Oder das Wunschergebnis richtet sich nach eigenen Bedürfnissen, wenn sie selber managen. Es gibt nur wenige Neutrale, die dann aber zu ähnlichen Ergebnissen kommen, eben nur in Details unterschiedlich. Wie war das? Wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Der Bäcker singt backe backe Kuchen. Und der Politiker Heile heile Gänschen, beim Rupfen der lebenden Gans.


[13:00] DWN: Ukraine-Krise: Deutsche Maschinenbauer sind „extrem verunsichert“

Der Auftragseinbruch in Russland belastet deutsche Maschinenbauer. Die Auswirkungen der Ukraine-Krise äußern sich in Finanzproblemen. Verzögerungen bei Import und Export sowie Zahlungsausfälle machen der Branche zusätzlich zu schaffen. Die Branche ist ihrem Verband (VDMA) zufolge „extrem verunsichert".

Mit solchen politischen Problemen haben die wohl nicht gerechnet.

[13:45] Hier noch mehr: Auftrags-Einbrüche bei Russland-Geschäft für Maschinenbauer

[13:45] Der Bondaffe:
Interessanter Ansatz. Wie wird es der deutschen Exportindustrie wohl ergehen, wenn in vielen Ländern, in die exportiert wird, Krieg oder kriegsähnliche Zustände herrschen? Schon wieder ein Phämomen mehr, dass sich zu einer Baustelle entwickeln wird, eher gesagt zu einer Grube, vor mir aus bis zum schwarzen Loch. Solche Folgephänomene tauchen jetzt vermehrt auf. Niemand hat so wirklich daran gedacht. Und von unseren Experten und Wirtschaftsforschern und Ökonomieweisen habe ich in der letzten Zeit gar nichts dazu vernommen. Gut, man muß die Denkweise dieser Hirne auch verstehen. Das konnten sie sich schlichtweg nicht vorstellen. Wie immer.

Die meisten Unternehmer sind gut in der Offensive (Chancen erkennen, Aufträge zu holen, erweitern), aber meist  schlecht in der Defensive (Risiken erkennen und danach handeln).WE.


Neu: 2014-06-20:

[17:48] DWN: Frankreich lehnt Angebote zu Alstom ab

Frankreich lehnt so das Angebot von Siemens und MHI als auch das von General Electric für Alstom ab. In der Bieterschlacht um Alstom gibt es keine Gewinner. Frankreich beteiligt sich selbst mit 20 Prozent an dem Unternehmen.

Hat jemand etwas anderes erwartet als eine Verstaatlichung durch die Sozialisten? Weder Amerikaner noch Deutsche sind ihnen geheuer. Siemens und GE können Alstom bald für Peanuts aufheben.WE.
 

[16:40] DWN: VW-Chef Winterkorn ist bestbezahlter Manager in Europa

Kein Top-Manager in Europa verdient mehr als Martin Winterkorn. Der Volkswagen-Chef bekommt jedes Jahr 13,2 Millionen Euro und steht damit unangefochten an der Spitze der Gehalts-Rangliste aller Vorstandschefs der 77 größten börsennotierten Unternehmen.

Seine Produkte produziert er teilweise für die Halde, wo sie über Jahre verrotten, genauso wie seine verdienten Millionen über die Jahre an Wert verlieren werden. TB

[18:10] Der Silberfuchs zum blauen TB-Kommentar:

Zum blauen Kommentar von Herrn Bachheimer: Prima, dann passt doch alles! Scheingeldscheine für Scheinerfolge in einer kreditgetriebenen Schatten- und Scheinwirtschaft. Hurra, wir sind am Ziel angekommen! By the Way: Die Herren Fitchen und Jain bekommen zusammen auch nicht viel weniger, obwohl man deren Produkte nicht einmal anfassen ("begreifen") kann. Aber ich halte sie für wesentlich gefährlicher als Autos. Das gehört alles auf die Halde - die Müllhalde!

[19:20] Leserkommentar-DE zu Winterkorn:

Auch Herr Winterkorn wird in nicht allzuferner Zukunft ein sehr böses Erwachen erleben, bei VW verotten nämlich nicht nur die Autos. Das folgende war eh in den dortigen Lokalblättern zu lesen und mehr werde ich dazu nicht sagen. VW verfügt über zwei eigene Kraftwerke in Wolfsburg. Vor einigen Monaten ist das neuere aufgrund einer Störung ausgefallen, was an sich kein Problem ist, da man deswegen ja nun 2 davon hat. Funktioniert aber nicht, kurze Zeit danach ist das zweite auch ausgefallen. An sich wäre das ja nicht weiter schlimm, sind halt duzende von Autos in den Lackierstrassen versaut und müssen abgeschliffen und nochmal lackiert werden, naja und ein paar Stunden Betriebsausfall halt. Für VW ist das zu verschmerzen, allerdings hängt die halbe Stadt Braunschweig mit an diesen Kraftwerken, und war somit über mehrere Stunden stromlos. Welche Auswirkungen verottete Infrastruktur haben kann und wird kann sich ja mal jeder selber überlegen.

[8:30] Leserzuschrift-DE zu Osram-Chef wackelt - Aufsichtsrat sucht bereits Nachfolger

In diesem Artikel steht unter anderem: Osram kämpft mit einem immer schneller schrumpfenden Geschäft mit herkömmlichen Glühbirnen und Leuchtstoffröhren. Aha, nun Osram hat ja durchaus eine Web Seite, wo man sich auch deren Produkte ansehen kann. Natürlich gibt es nicht eine einzige herkömmliche Glühbirne oder Leuchstoffröhre, sondern nur politisch korrekte Beleuchtungsmittel die völlig am technologisch sinnvollem Einsatz vorbeigehen. Sieht wohl so aus das die Michels die Schnauze voll haben und den überteuerten sinnlosen Dreck nicht mehr kaufen wollen. Jetzt gibt es also so langsam die Quittung für die Klima Terroristen, und das ist erst der Anfang.

Die Konzerbosse sollen sich laut Insider ja auch selbst diskreditieren, um sie entfernen zu können. Funktioniert perfekt.WE.


Neu: 2014-06-19:

[13:45] Da fliegen sie raus, die Massen: Telekom kündigt weitere Entlassungen an


Neu: 2014-06-18:

[15:27] DWN: BMW offenbar vor drastischem Sparprogramm

Der Sparzwang dürfte branchenübergreifend sein - siehe dazu passenden link:Sparplan soll Novartis wieder rentabel machen


Neu: 2014-06-17:

[17:45] DMN: Potenzielle Führungskräfte bleiben oft unentdeckt

Die Talentsuche im eigenen Unternehmen verläuft in jedem zweiten Unternehmen unsystematisch. Die meisten Arbeitnehmer finden einen guten Draht zum Chef wichtiger, als die eigene Leistung in den Vordergrund zu stellen. Dabei verpassen es Mittelständler, Talente langfristig ans Unternehmen zu binden.

Daher machen die Karrieristen die Karriere.
 

[14:45] Die Realität zu den Jubelmeldungen der Autokonzerne: Automarkt in der Krise: Hersteller haken 2014 jetzt schon ab

[13:11] DWN: Globalisierung begünstigt Korruption und Bestechung

Korruption in der Wirtschaft ist ein weltweit verbreitetes Problem. Bestechung wird häufig in Form von Gratis-Reisen, Konzertkarten oder Bordellbesuchen angeboten. Schmiergeld lehnen deutsche Manager dagegen ab.


Neu: 2014-06-15:

[18:05] DWN: Alstom-Poker: Siemens-Gebot treibt Preis für GE in die Höhe

Frankreich freut sich, dass das gemeinsame Angebot von Mitsubishi und Siemens den US-Konzern offenbar zum Nachbessern seiner Offerte für Alstom bewegt hat. Der Siemens-Aufsichtsrat berät über das weitere Vorgehen.

[18:00] Reuters. VW und Opel mit Absatzeinbruch in Russland

In den ersten fünf Monaten dieses Jahres sei der Absatz der Marke Volkswagen in Russland um zehn Prozent, der Verkauf von Opel sogar um zwölf Prozent eingebrochen, berichtet das Magazin "Spiegel". Dabei habe der Rückgang des Geschäfts nichts mit beschlossenen oder angedrohten Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise zu tun. Die beiden Autokonzerne bekämen vielmehr die bereits seit 2012 schwächelnde russische Wirtschaft sowie den Verfall des Rubels gegenüber dem Euro zu spüren.


Neu: 2014-06-14:

[8:45] Das sagt "Welt-Rezession": The Baltic Dry Index Is Having Its Worst Year Ever


Neu: 2014-06-13:

[17:00] DWN: Chinesen reißen sich um VW-Autos – Amerikaner nicht

Volkswagen holt in China zweistellige Umsatz-Zuwächse, während der Absatz  in den USA und Südamerika weiter schrumpft. Weltweit hat der Autobauer in diesem Jahr bereits über 4 Millionen Fahrzeuge verkauft.

[12:15] DWN: Elektroauto-Bauer Tesla überlässt seine Patente der Konkurrenz

Der kalifornische Elektroautobauer Tesla Motors stellt seine Patente für die Entwicklung von Elektroautos künftig kostenlos zur Verfügung. Laut CEO Elon Musk will der Konzern so die weltweite Verbreitung von Elektroautos vorantreiben. Das Ziel sei, gemeinsam die benzingetriebenen Autos zu verdrängen. Wie auf dem auf dem Unternehmensblog zu lesen ist, glaubt Tesla damit die eigene Markt-Position zu stärken.

Soetwas macht keine Firma, vergibt höchstens Lizenzen gegen Geld. Ein weiterer Beweis, dass die Elektroautos nur Humbung zur Diskreditierung von Autobossen und Politik sind.WE.


Neu: 2014-06-12:

[19:30] Der Indianer - Gast und Hotelgewerbe:

ich komme ja durch meine Tätigkeit, in der Metropolregion Nürnberg gut rum. Auf dem Land findet man zur Zeit nur sehr wenige Urlauber. In Nürnberg selber zur Zeit auch recht mau. Gerade war ich mit einem Kunden ein Bierchen trinken. In der Lederer Kultur Brauerei, Wirtshaus und Biergarten, nahe am Stadtkern von Nürnberg. Lederer-Terrasse (400 Personen), Biergarten 800 Personen Fassungsvermögen. Einer der schönsten und schattigen Naturbiergärten Frankens bzw. Nürnbergs. Großer Parkplatz - günstige U-Bahn-Anbindung (100 Meter Fussweg). Der Garten liegt direkt neben dem Justizpalast. Wo ich um ca. 15 Uhr dort war, bei besten Biergartenwetter. Im Wirtshaus kein Gast. Biergarten geschlossen, weil keiner hingeht. Auf der Terasse waren mit mir so ca. 20 Personen als Gäste. Bei einem Dorfwirtschaft am Lande würde ich mich ja nicht wundern. Nur Nürnberg ist ja keine Kleinstadt, irgendwie erschreckend. 0,4 Liter Bier kosten 3,50 inzwischen, 7 DM für 400 ml Bier. Ach ja, wir haben Deflation, Geld wird immer mehr wert.

Wenn sich der Michel sein Bier nicht mehr leisten kann, dann sollte er eigentlich schön sauer werden. Andere Leserzuschriften sagen, dass es etwa in Österreich derzeit leicht ist, Hotelzimmer an verlängerten Wochenenden zu bekommen. Die Masse verarmt.WE.
 

[19:15] Da Europa zu teuer ist: Hunderttausende Jobs weg: Stahl-Branche verschwindet aus Europa

[11:56] Leser-Zuschrift über den schleichenden Tot in der Telekom-Wirtschaft:

hab mich vor ein paar Wochen schon mal zum Arbeitsaufkommen im Mobilfunk-Geschäftskunden-Callcenter gemeldet. Damals war noch Arbeit für nennt halben Tag da, jetzt ist gerade mal für 1 Stunde was da, richtig gelesen, seit heut früh um 9 Uhr sitzen die Mitarbeiter dumm rum unterhalten sich über den kommenden Urlaub oder surfen im Internet. Hey Leute, mit Pfingstferien lässt sich das meiner Meinung nicht begründen, hier wird eine Vollbremsung vom feinsten hingelegt! Ein Freund bei einer Krankenkasse berichtet Ähnliches, total tote Hose überall. Mich würde interessieren wie es in der anderen Branchen der HG-Leser denn aussieht.

[12:18] richtige Leser-Einschätzung-DE zur Vollbeschäftigung:

Ich kann Entwarnung geben, hier wird gearbeitet: Giesecke und Devrient (München), Bundesdruckerei Leipzig und Berlin und an allen anderen Standorten von Bazookas und/oder Dicken Berthas ... und damit werden dann die nicht arbeitenden Arbeiter bezahlt. Also alles in bester Ordnung!

[13:02] weitere Leser-Beantwortungen der 11:56-Frage:

(1) Kann ich so nicht bestätigen. Unternehmen in Südbayern (Elektronikbranche) Der Laden boomt, Sehr gute Auftragslage! Neues Fertigungsgebäude wird im August 2014 bezogen. Weitere Gebäude in Planung! Leiharbeiter wurden kürzlich fest übernommen ! Export boomt! Arbeit ohne Ende!

(2) Wir haben im Strassenbau, speziell im Asphaltbau Arbeit ohne Ende, aber keine Leute die mitanpacken wollen. Teilweise behelfen wir uns mit pensionierten Strassenbauarbeitern, was aber nur kurzfristig hilft. Das gleiche bei den LKW-Fahrern: alles was vom Arbeitsamt kommt, kann man vergessen, die bringen grade mal das Lenkrad gedreht. Mtihilfe auf der Baustelle ? Fehlanzeige.
Jeder will nur noch mit Klimaanlage Hemd und Krawatte arbeiten, ja keine schmutzigen Finger !
Und 220 Grad heissen Asphalt einbauen ? das sollen andere machen.......wir 2 Chefs fahren mittlerweile selbst die Maschinen und machen die Arbeit.....und die Werkstatt (ölige Drecksarbeit an Baumaschinen) mache ich auch selber.

[13:45] Unglaublich, da gibt es Millionen von Arbeitslosen, aber keiner will solche Arbeiten angreifen. Zeit für einen Backlash!WE.

[15:00] Leserkommentar-AT: Der Leser schreibt, daß sich keiner mehr die Hände schmutzig machen möchte.

Nun, ich habe als Teenager vor über 20 Jahren in den Ferien bei meinem Großvater handwerklich immer mitgearbeitet. Schmutzig wurden wir immer. Auch als er ein paar Jahre ehrenamtlicher Kläranlagenwärter war, half ich mit. Es hat trotzdem Spaß gemacht, weil - oder gerade deshalb - es in unserem Fall keinen Zeitdruck gab und wir uns um finanzielles nicht kümmern mußten.

Obwohl ich heute in einem sauberen klimatisierten Büro sitze, hätte ich kein Problem damit wieder "schmutzige" Arbeit zu machen. Die Hauptfrage ist aber: Gibt es bei diesen Arbeiten ein Gehalt jenseits der 3000 Euro Brutto? Wenn nicht, "muß" ich schon rein rational gedacht im sauberen Büro sitzen bleiben.

Meist ist am Bau auch der Lohndruck durch  Ausländer sehr hoch. 3000 Euro Brutto müssten bei bestimmten Qualifikation schon möglich sein.WE.


[08:13] etfdaily: 19 Reasons That Show The Economy Is In Trouble

Have you heard the one about the "economic recovery" in the United States? It's quite funny, but it is not actually true. Every day, the establishment media points to the fact that global stock markets have soared to unprecedented heights as evidence that the economy is improving.


Neu: 2014-06-11:

[15:45] DWN: Ukraine-Krise schwächt Wirtschaftsleistung im Osten

[11:19] DWN: Weltbank senkt Wachstums-Prognose deutlich

Die Weltbank muss ihre Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum 2014 deutlich nach unten korrigieren. Auslöser für die schlechteren Aussichten sind die Ukraine-Krise, der harte US-Winter und geringeres Wachstum in den Schwellenländern.

Zum Unterschied zu den WMs davor, beginnt man 2014 schon vor Beginn der WM mit dem Verbreiten schlechter Nachrichten! TB

[11:16] BE: "Hurra wir leben"...

... doch die Stimmung der KMU's sinkt gegen Null. Der Klimabarometer der Creditreform, der die Stimmungslage der mittelständischen Unternehmen in Österreich widerspiegelt hat sich gegenüber dem Vorjahr nahezu halbiert und liegt nur mehr knapp oberhalb der Nullinie.

[11:14] NZZ: Lufthansa-Aktie bricht an der Börse ein

Der Swiss-Mutter geht es weniger gut als erwartet. So zumindest ist die Reaktion der Anleger von heute Morgen zu verstehen. Die verkaufen seit Börsenstart die Papiere in Massen.


Neu: 2014-06-10:

[12:30] DMN: Deutsche Unternehmen stellen weniger ein

Die Beschäftigung in Deutschland verliert an Schwung. Vor allem Jobaussichten im Energiesektor verschlechtern sich. Metropolen bieten weiterhin gute Chancen, allen voran in Frankfurt. Außerhalb der Ballungsräume sinken die Jobchancen.

[09:30] DWN: Die Börse als Strohfeuer: Unternehmen stützen Kurse durch Aktien-Rückkäufe

Fast alle Gruppen von US-Investoren haben in den letzten Wochen massiv Aktien verkauft und stattdessen in Anleihen investiert. Doch die Aktienkurse stürzten nicht ab. Denn die US-Firmen kauften offenbar massiv Aktien zurück.

[14:00] Das ist sicher nur ein Teil der Wahrheit, womit man die Aktienkäufe der ZBs verschleiern möchte. Aber es stimmt, die Konzerne kaufen gerne eigene Aktien zurück, damit die Manager-Boni hoch bleiben. Sogar auf Kredit.WE.


Neu: 2014-06-09:

[17:15] Focus: Diese zehn Konzerne lenken Ihren Einkaufswagen

Sie denken, Sie hätten im Supermarkt die Auswahl zwischen Produkten unzähliger Hersteller? Falsch! In Wahrheit sind es gerade zwei Handvoll Konzerne, die bestimmen, was in Ihrem Einkaufswagen landet. Zumindest zeigt das die erstaunliche Grafik eines Unbekannten.

Diese globalen Konzerne werden grossteils zerfallen, wenn die Grenzen zugehen und die Währungen unkonvertierbar werden. Sie sind das Produkt billigen Kredits.WE.


Neu: 2014-06-06:

[10:30] DWN: Deutsche Exporte: Einbruch bei Schwellen-Ländern

Die Exporte deutscher Unternehmen ins Nicht-EU-Ausland brachen im April um 5,7 Prozent ein. Besonders der Handel mit Russland wurde durch die Ukraine-Krise stark belastet. Die Ausfuhren dorthin gingen im ersten Quartal um 13 Prozent zurück.


Neu: 2014-06-05:

[12:15] DWN: Siemens zweifelt an Alstom, will aber den Preis treiben

Siemens hat in der Endphase des Wettstreits um Alstom intern schwere Bedenken gegen die Übernahme geäußert. Trotzdem wollen die Deutschen noch etwas lizitieren, um wenigstens den Preis für den US-Konkurrenten GE in die Höhe zu treiben.

[19:00] Der Indianer dazu:

"Siemens hat in der Endphase des Wettstreits um Alstom intern schwere Bedenken gegen die Übernahme geäußert. Trotzdem wollen die Deutschen noch etwas lizitieren, um wenigstens den Preis für den US-Konkurrenten GE in die Höhe zu treiben".
Also das hat ohne Zweifel Höchstdummformat. Lizitieren — (lat.), etwas versteigern, an Meistbietende verkaufen; licitando, auf dem Wege des Meistgebots; ... Erstens warum sollte GE das Spielchen mitmachen, wenn Siemes das Spielchen verlieren will ? Zweitens Siemes gibt Gebot, um Preis zu steigern, doch GE zieht nicht mehr mit...wer bekommt dann den Zuschlag, also das ist schon Sondergaga. Das ist Poker, für Verrückte, Siemes sagt GE ich habe den höchsten Flash als Karte, gehts Du mit ??? Auf sowas muss man erst mal kommen. Wobei es in der Endphase nur einen geben kann, Siemes kennt ja die Zahl wo GE nicht mehr mitgehen würde...Die Frage ist also, was für ein Deal läuft da überhaupt ?

[19:20] Der Schrauber zu Siemens:

Das nennt man bei Ebay Spaßbieter und wird als versuchter Betrug verfolgt.


Neu: 2014-06-04:

[09:28] Presse: Bei Alitalia wackeln bis zu 2500 Arbeitsplätze

Die italienische Regierung rechnet mit dem Abbau von bis zu fast einem Fünftel der 14.000 Arbeitsplätze bei Alitalia bei einem Einstieg der arabischen Fluggesellschaft Etihad. "Meines Wissens nach wird über den Wegfall von 2400 bis 2500 Stellen gesprochen", sagte Arbeitsminister Giuliano Poletti am Dienstag in Mailand. Die Verhandlungen seien allerdings noch nicht abgeschlossen. Sein Ministerium werde sich daran beteiligen, weil staatliche Maßnahmen notwendig sein könnten, um die Folgen der Stellenstreichungen abzufedern, ergänzte Poletti. Urspünglich war der Abbau von 1900 Stellen geplant gewesen.


Neu: 2014-06-03:

[14:00] DWN: Deutscher Automarkt: Händler kämpfen mit Mega-Rabatten ums Überleben

Die Pkw-Zulassungen in Deutschland sind im Mai um 5,2 Prozent gestiegen. Vor allem gewerbliche Zulassungen legten kräftig zu. Dies ist oft ein Anzeichen dafür, dass Händler mehr Neuwagen auf sich selbst zulassen, um sie anschließend mit hohen Preisabschlägen zu verkaufen.

Dem Markt geht es nicht so gut, aber die Händlerrabatte hängen von den Zulassungszahlen ab.WE.
 

[14:00] Ein Blick in die Nobel-Gastronomie: Rückschritt ins Glück für Tiroler Haubenkoch

Viel Schinderei für wenig Geld, aber viel Prestige.


Neu: 2014-06-02:

[12:10] DWN: Deutsche Maschinenbauer schwach in Schwellenländern

Deutsche Maschinenbauer sehen sich mit einer schwachen Nachfrage aus Nicht-Euro-Ländern konfrontiert. Besonders die Bestellungen aus Russland, Brasilien, China und Indien waren rückläufig. Von Februar bis April sanken die Auslandsaufträge um 7 Prozent.


Neu: 2014-06-01:

[08:50] Der Silberfuchs zu Ulber von gestern 19:00

Also das ist ja mal ne Tolle Idee (Satire aus).
Das StartUp Uber macht schon richtig Umsatz so etwa Uber 230 Mio grüne Zettel. Wenn ich das richtig Uberschlage, dann ist die Bewertung der Uberflieger mit etwa dem 70-Fachen des Umsatzes beinahe angemessen. Das GoldmannSucks und der Zocker Schwarzstein (BlackRock) das gut finden is ja wohl man klar! Wie ist denn das aktuelle KGV??? Dumm, dass ich frage, KGV interessiert eh keine Sau, hat es in den letzten 20 Jahren ja auch schon nicht...
Also, wenn ich so eine Idee hätte, ich würde 80/20 investieren: Und zwar direkt aus dem aktuellen Cashflow vom Konto weg: 80 in Silber und den Rest in Transportkosten, die eigene Insel und meine ewige Unsichtbarkeit, denn liebe Aktionäre: Lieber jetzt heimlich reich als später unheimlich arm! Und wo wir schon mal beim Abzocken sind: Meinen Geschäftspartner würde ich fragen, ob er mir meinen 50%-Geschäftsanteil für 5.000.000.000 abnimmt - er kann ruhig ein Darlehen dafür aufnehmen...


Neu: 2014-05-31:

[19:00] Über-grosse Blasenbildung: Uber: Mitfahr-Überflieger oder „organisierte Kriminalität“?

Die Share-Economy hat einen neuen Liebling: „Uber" heißt er – und ist laut dem Wall Street Journal bereits 17 Milliarden Dollar wert. Uber? Das ist ein fünf Jahre altes US-Start-up, das Mitfahrgelegenheiten per App vermittelt – und damit die Taxi-Branche gehörig unter Druck setzt. In Deutschland ist der Dienst in diesen Tagen gestartet.

Mit 17 Milliarden Dollar wäre Uber vor Airbnb, Dropbox und Xiaomi das höchst bewertete privat geführte Technologie-Unternehmen. Noch vor einem Jahr war Uber gerade mal 3,5 Milliarden Dollar wert. Die Blasenbildung im Silicon Valley – sie scheint immer noch nicht abgeschlossen...

Wenn man diese Firma an die Börse schickt, wird genug "Investoren" geben, die diese Millarden bezahlen.WE.
 

[9:45] Krone: GTI- Treffen geht der Sprit aus

Getunte Autos? Fehlanzeige. Dafür Besucherrückgänge. Das GTI- Treffen am Wörthersee steckt in der Krise. Da hilft auch eine Weltpremiere des VW- Konzerns nicht mehr.

Nicht der Sprit geht ihnen aus, sondern das Geld. Diese Unterschicht-Machos können sich diese Autos und das Tuning einfach nicht mehr leisten.WE.
 

[9:30] Der Zyniker: Nachtrag zur Baubranche:

Im Prinzip ist es vorbei, nur können diese Leute nicht einfach aufhören wie Sie es in Ihrem Kommentar schrieben. Nicht nur dass sie emotional zu sehr an dem hängen, sondern die haben keine andere Perspektive. Sie sind in ihrem Einheitsbrei gefangen und weichen nicht ab. Sie können nichts Anderes und Investoren werden die nie. Daher werden sie auch nie das Investorendenken besitzen.
Natürlich wollen diese Leute vor den Verwandten und Bekannten die grooßen Chefs bleiben, das ist ja sowieso klar!

Da haben wir es wieder: möglichst viele Augen sollen zu ihnen aufschauen.WE.

[10:30] Leserkommentar-AT:
Ich glaub das geht´s bei einigen Mittelständlern nicht mehr um´s Ansehen, das ist nur mehr pure Verzweiflung da jede Menge Privathaftungen für die Firmenkredite.
Und ja, es ist vorbei. Mindestens 50% der Handwerksbranche (speziell Bau und Bau-Nebengewerbe) hat keine Zukunft. Im Handel schätze ich es ähnlich ein.

Der schöne Schein muss bis zur Insolvenz unbedingt gewahrt bleiben.
 

[9:15] Aktienrückkauf auf Kredit und andere irre Sachen: Warum die Profit-Blase der Fed platzen wird


Neu: 2014-05-30:

[11:40] Leser-Zuschrift-De zur Bestreikung von Amazon:

Wieder bestreikt die Gewerkschaft mit fadenscheinigen Begründungen die beiden Zentren in Leipzig und Hersfeld und gibt wohl nicht eher Ruhe, bis Amazon die Stätten nach Polen oder Tschechien verlagert. Dann ständen 9000 Menschen auf der Straße und fielen dem Steuerzahler zur Last.... Aber das interessiert diese ....ähm Bande nicht....
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Amazon-Beschaeftigte-legen-Arbeit-nieder-article12927601.html

Bei aller Zustimmung zur Kontrolle der Einhaltung von Arbeitnehmerrechten: die Gewerkschaften haben dann ihren Job erfüllt, wenn es keine Arbeitgeber mehr gibt.

[12:12] Leserkommentar-DE:

Die Gründe für die Ausbeutung liegen doch eher in der Globalisierung und den ganzen Gesetzen die dafür gemacht worden sind, auch in der EU. Wenn die von den Konzernen über die Lobbyisten beeinflussten und teilweise bezahlten (geschmierten) Politiker ein Umfeld schaffen, in dem der hiesige Arbeiter mit dem Arbeiter in Tumbugdu und Negerland in der Lohnhöhe konkurrieren muss, dann wird der hiesige Lohn für die Arbeiter so lange fallen, bis er in etwa so hoch ist wie in Tumbugdu und Negerland. Und die Arbeitsbedingungen genauso. Aber keine Angst. Die Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes kommen.  später auch noch dran. Und die gut verdienenden Bürokraten in den Konzernen danach auch. Derzeit ist es ja noch so, dass gerade die produktiven Kräfte im Land, ohne die es gar nicht geht, am meisten ausgebeutet werden.

[13:45] Ja, gegen die Massenimmigration tun die Gewerkschaften wie Verdi nichts. Dass die Amazon-Arbeitsplätze nach Osteuropa gehen,  ist ihnen auch egal. Hauptsache, die Bosse kommen mit dem Streik in die Medien: Arbeiterverräter. Cheffe, der Kapitalist mit Durchblick, der mehr Herz für die Arbeiter hat, als die roten Bonzen.WE.

[14:15] Leserkommentar-AT:
Vollkommend richtige Aussage. Die Arbeiter werden von Ihren Bonzen betrogen, mittelständische Unternehmer von Ihren Kommerzialräten.
Das wirklich erschreckende ist allerdings die weit verbreitete Dummheit der Zwangsbeglückten beider Ideologien!

Es stellt sich nur  mehr die Frage, ob die Bonzen vom DGB oder die vom ÖGB die grösseren Arbeiterverräter sind. Wann wachen die Gewerkschaftsmitglieder endlich auf?WE.

[15:30] Leserkommentar-AT:
Ich fürchte NIE! Denken Sie mal ein paar Jahre zurück wie auf einmal Milliarden aus dem BAWAG/ÖGB Streikfonds verschwunden waren. Das Geld wurde nicht an der Börse verzockt wie berichtet sondern definitiv gestohlen. Und was ist passiert?, genau nix, ein paar sind aus dem Verein ausgetreten, das war´s aber auch schon. Normalerweise hätten die Arbeiter diese Bonzen steinigen müssen....

Rote Gangster.

[16:30] Der Schrauber zum Streik:

Und wieder gibt es, neben den vorgeschobenen Gründen, einen handfesten Ideologiehintergrund für die Streikaktion vom Verdi:
Amazon ist so bockig und verkauft einfach Bücher, die der Verdi nicht mag:
Nämlich die Bücher von Pirincci und Sarrazin.
Solche Schlingel aber auch, verkaufen immer Bücher die beim Verdi auf der veganverschwulten Indexliste stehen.

Und ganz klar zu den Kommentaren von WE:
Ja, rotlackierten Arbeiterverräter sind es! Richtig!
Denn die depperte Ideologie läßt diese Parasiten seit Jahren immer wieder erbittert aufmarschieren gegen ihren Lieblingsfeind Amazon. Nur weil diese richtigerweise mit den Schultern zucken und den Zeigefinger Richtung Stirn bewegen, wenn die Schreckemanzen und Kohlrabiapostel wieder Bücher verbrennen, ähh, verbannen wollen.
Und was zählen schon Arbeitsplätze gegen Ideologie, das müssen die Arbeitslosen halt aushalten.

Um die Bücher geht es nicht, nur um die Bekanntheit von Amazon, die auf Verdi abfärben soll.
 

[09:13] Focus: BMW-Chef: CO2-Vorgaben kosten Autohersteller Milliarden

In Wirklichkeit kosten diese Vorgaben natürlich dem Autofahrer Milliarden und nicht dem Hersteller! Für die ist das ein Durchlaufposten!


[08:53] FAZ: Siemens will mindestens 11.600 Stellen streichen

Der Siemens-Konzern legt ein hartes Sparprogramm auf: Mindestens 11.600 Arbeitsplätze sollen wegfallen. Das hat Vorstandschef Kaeser vor Investoren bekannt gegeben. Die Kosten sollen so um eine Milliarde Euro sinken.

[13:45] Ja, zittert schön, ihr Siemensianer, und um eure Kredithütten.WE.


Neu: 2014-05-29:

[16:10] Der Zyniker zum Bau-Preisdumping in Österreich:

Gestern hatte ich ein Gespräch mit einem Lieferanten aus dem Spezialbau-Sement. Die letzten zehn Jahre hat er damit verbracht seine Firma aufzubauen. Die Familie kam in allen Belangen zu kurz, seine gesamte Energie verschwendte er für eine "bessere Zukunft". Er kalkulierte seine Preise sehr knapp, um der günstigste Anbieter seines Spezialproduktes zu bleiben und bot die Tonne Spezialbeton um ca. 50 an. Die Industrie machte ihm jetzt einen gewaltigen Strich durch die Rechnung und fuhr mit 30 pro Tonne in den Markt. GAME OVER!

Heute hatte ich einen Termin mit einem Schlossermeister aus Wien. Er erzählte mir von unglaublichen Preisunterschieden, bei denen heimische Unternehmen nicht mehr mithalten können, selbst wenn sie knapp an die Verlustgrenze kalkulieren. Beispielsweise kalkulierte er letztens eine Baustelle, kam dabei auf eine Gesamtsumme von knapp über 600.000. Er wurde von einer heimischen Firma, die in der Slowakei fertigt, um 100.000 unterboten. Dann kamen die Tschechen und erledigten die Sache mit 250.000.

Lange kann dieses Spiel nicht mehr gehen, es sei denn, die Unternehmer bleiben abends weiterhin vor dem TV sitzen, saufen sich dabei nieder, verprassen somit ihr Leben, ihre Existenz und lassen sich komplett zuscheißen. Es muss etwas passieren, sonst können die mittleren und kleinen Betriebe bald schließen! Österreichische Betriebe können einfach nicht mit den Nachbarländern mithalten, bei denen die Arbeitsstunde € 2,50 bis € 4,- kostet.

In dieser Branche bleibt nur: versuchen, mit möglichst geringen Verlusten auszusteigen. Aber das machen die wenigsten Unternehmer. Sie wollen weiter, dass viele Augen zu ihnen aufschauen, daher stecken sie das restliche Privatvermögen auch noch rein. Vermutlich ist das Absicht. Man muss wie ein Investor denken und aussteigen.WE.


Neu: 2014-05-28:

[7:15] Die hohen Lohnnebenkosten in Europa lassen grüssen: BASF will große Teile der Forschung aus Europa abziehen

Ihr staatsgläubigen Akademiker: eure guten Jobs verschwinden.WE.


Neu: 2014-05-27:

[18:45] Focus: 35 Prozent Rabatt: Diese neuen Autos kriegen Sie erheblich günstiger

2014 stehen die Zeichen im Automarkt auf Erholung - doch für die Händler ist das kein Grund zum Jubeln. vor allem bei Opel, Skoda, Ford und VW müssen die Autos weiter mit hohen Rabatten in den Markt gedrückt werden. Hier finden Sie die besten Neuwagen-Angebote.

Das ist nicht etwa im Depressions-Spanien, sondern in Deutschland mit der ach so tollen Wirtschaft. Von Erholung keine Spur.WE.

[20:15] Dr.Cartoon:
Demnächst schicken die Autobauer noch Klinkenputzer von Tür zu Tür um ihre Fahrzeuge los zu werden. Zeitungsabos und anderes Zeugs war dann gestern.

Das machen sie schon, etwa BMW versucht Unternehmern Leasingautos aufzudrängen.WE.
 

[13:20] Richter: Drastische Rückgänge beim Welthandel – so viel zum Thema Frühjahrserholung

Die US-Wirtschaft und die gesamte Weltwirtschaft hoffen derzeit verzweifelt darauf, dass die Frühjahrserholung endlich einsetzt. Dieses amerikanische Phänomen wurde nun bereits das sechste Jahr in Folge vorhergesagt, aber die letzten fünf Prognosen stellten sich dann eher als eine Mischung aus politischem Wunschdenken und Wall Street Propaganda heraus – was folgte, war ein Achselzucken und ein „Was soll´s – dann vielleicht nächstes Jahr.“

Irgendwann passt's dann schon.


Neu: 2014-05-26:

[11:10] Flassbeck: Ifo-Index im Mai: Verschnaufpause vom Verschnaufen?

Das ifo-Institut meldet, dass der monatliche Konjunkturindex für die deutsche Industrie gesunken ist. Die Unternehmen beurteilten im Mai sowohl ihre Lage als auch ihre Geschäftsaussichten schlechter als zuletzt.


Neu: 2014-05-25:

[11:15] Das dürfte eine glatte Lüge sein: Autobauer lassen Bänder länger laufen

Wegen großer Nachfrage legen die deutschen Autobauer Sonderschichten ein. Eine Umfrage der "Bild"-Zeitung ergab, dass Volkswagen im Stammwerk Wolfsburg im zweiten Quartal für die Produktion des Golfs an 13 Tagen die Bänder länger laufen lässt. Weitere Zusatzschichten für den Tiguan und den Touran kommen demnach hinzu. In Zwickau werde an sechs Wochenenden extra gearbeitet, ebenso für den Passat und den CC im Werk Emden.

Das passt gar nicht zu den anderen Meldungen aus der Branche. Offenbar will man vor dem Tag-X alle einlullen.WE.

[12:15] Leserkommentar-DE:
Ich arbeite bei einem deutschen Oberklasse Hersteller : Die Produktion ist stabil.Es werden sogar noch ab und zu Sonderschichten gefahren. Also alles normal.

Womit erkauft man sich diese Absätze? vermutlich wie in den USA mit längerlaufendem Leasing und geringeren Bonitätskriterien. Aber halb Europa ist in einer Depression, das sollte man nicht vergessen.WE.

[12:30] Leserkommentar-DE:
Man hat wohl noch freie Abstellflächen anmieten können, wo noch kein Mais für Biogasanlagen geplant ist.

[12:45] Leserkommentar:
Meinem Kenntnisstand sind das alles Modelle mit Relaunch / Facelift im Jahr 2014. Beim Golf der „Golf Sportsvan". Also völlig normal, x-hundert Autohäuser weltweit kriegen in kürzester Zeit ein paar der neuen Modelle aufs Auge gedrückt und gut ist. Keine Besonderheit, kein Indiz, weder für eine Autokrise noch für einen Autoboom.

Warum muss VW den Nachfolger des Golf Plus unbedingt Sportsvan nennen? Andere Hersteller machen Ähnliches. Nicht bei allen kommt "Sport" gut an.WE.

[16:30] Der Mexikaner zum VW-Sportsvan:

Diese Marketingtrottel wollen weg vom Image des Rentnerautos. Dabei ist der Golf plus das Pensionistenauto schlechthin und wirds auch bleiben. Der bessere Golf ist er sowieso. Nur laufen die Marketingtrottel eben auch Marathon und sitzen dann kollektiv beim Orthopäden mit Gelenkbeschwerden.

Das sind die, die auch einen Marathon laufen, wenn ihnen der Arbeitgeber die Teilnahmegebür bezahlt - weil es für die Karriere gut sein könnte.WE.

[16:30] Der Indianer - Autoproduktion:

folgende Beobachtungen hierzu. Die Autohäuser von Markenhdl. sind propenvoll. Ob diese auslagern weiss ich nicht. Bei Wohnmobilien schaut es auch schlimm aus, habe in Region zwei Stellplätze entdeckt, welche vorher nicht vorhanden waren wo merkbar viele neue Wohnmobilie geparkt sind ca. mehr als 50 Stck pro Stellplatz, fällt deswegen auf weil sogar so eine "niedrige" Zahl hat relativ viel Platz braucht, ist ja nicht mehr VW-Bully Abmessung. Dergleichen sind mir in den letzten 3 Wochen viele Autotransport-LKW auf der Autobahn aufgefallen. Die muss man ja auch wo hinstellen ? Am Nürnberger Güterbahnhof sind die Stellflächen für PKWs usw. auch wieder gut belegt. Das ist sicher etwas im Busch, auch wenn es in den Fabriken noch läuft.

Wichtig in Zeiten wie diesen ist einfach alles möglich, weil es um psychologische Manipulation der Massen geht.WE.

[16:45] Leserkommentar: real schrumpft der Autoabsatz:

Das passt irgendwie nicht zusammen. Bin bei einem Autozulieferer
in der Logistik tätig (BMW,Audi,VW usw.) und wir haben momentan Schwierigkeiten das Werk auszulasten da die Autokonzerne kaum was abrufen. Wir schicken die Leute in Freizeit , Urlaub usw.
Fakt ist das die Lager überall überlaufen und Produktionen eingebremst werden. Ich frage mich wie realistisch sind diese ganzen Prognosen die man uns immer vermitteln will. Ich habe da so meine Zweifel und sehe den nächsten Crash auf uns zukommen. So war es schon immer, nach jedem Hoch folgt ein Tief.


Neu: 2014-05-24:

[17:30] Leserzuschrift-DE: Kredite/Investitionen:

Eigentlich lustig, das ausgerechnet auf HG immer Berichte erscheinen von den schlechten Kreditvergaben der Banken.

Hier auf HG, wo hauptsächlich Aufgeklärte sich tummeln dürfte diese Zurückhaltung wohl außer Frage sein. Denn wer von UNS, will sich zum Sklaven machen, eher wird doch versucht sich von allen Verbindlichkeiten zu befreien, oder nicht?

Ich habe mit sehr vielen Unternehmern zu tun, ALLE sehen die Lage ernst und drehen an Ihrer Kostenschraube, soweit es möglich ist.

Neue Investitionen werden mit allen erdenklichen und ' worst case ' Szenarien akribisch geprüft, eher versuchen Sie sogar Ihre Firmen zu 'vergolden' als sich noch länger aus nehmen zu lassen von der Staatskrake......

Etliche denken gar über perfekte Insolvenzen nach oder zumindest über Verkleinerung.......

Vielleicht bewahren Banken irgendwann wieder nur das Geld der Kunden auf, das war nämlich ursprünglich deren Job.

Die Stimmung unter den Unternehmern ist also sehr negativ.
 

[15:00] Wirtschaftblatt: Ford eröffnet Jagd auf Kunden von BMW, Audi und Mercedes

Ungemach droht den deutschen Premium-Herstellern BMW, Audi und Mercedes auf den Heimmärkten, wenn die Pläne von Ford aufgehen. Ab 2015 soll mit der gehobenen Ausstattung "Vignale" die neue Strategie umgesetzt werden.

Wieder versucht ein Konzern eine solche "Aufwertungsstrategie". Das ist rausgeworfenes Geld. Denn wer auf Prestige und/oder Qualität aus ist, wird sich trotzdem die Premiummarken kaufen. Von Image und Qualität bleibt trotzdem nur ein Ford übrig und dieses Logo steht in Quopa für billige Massenware.WE.

[17:00] Leserkommentar-DE: Herstellerbanken:

Schon vor einigen Jahren sagte ein hochrangiger VW Manager zu mir, Zitat: "Sie glauben doch nicht, dass es bei uns um Autos geht ? Wir sind eine Bank mit einer angeschlossenen Autoproduktion als Vehikel."

Das Hauptgeschäft ist das Leasing und auch der wichtigste Vertriebsfaktor.WE.

[19:15] Der Schrauber: Es ist klar, daß die Autohersteller ihre Kredit- und Leasingbanken als das Kerngeschäft sehen:

Nicht nur der Tatsache geschuldet, daß die geschönten Wachstumszahlen nur noch am Leasing hängen, bei manchen sogar 95% des Geschäfts, nicht nur, daß die Verkaufszahlen nur vom billigen Kredit abhängen, weil sonst nix mehr geht, es ist auch eine Art von Inflationierung der Geldmenge durch künstlich erzeugten Kredit, den die Zentralbanken sonst nur noch über Inflation hinbekommen hätten.
Man rechne sich mal den Umsatz des Autohandels als Kreditmenge für die Geldmenge aus, wieviel das ausmacht.
Nur noch die Immoblase ist weiter aufgeblasen:
Früher brauchte man Zuteilungen und Wartezeiten für einen Immokredit, heute spucken die das an einem Tag aus.
Fast an jeden, der nicht schnell genug auf den Baum flüchtet.
Fällt das alles aus, auch der Dummkonsum, dann ist nicht nur die Wirtschaft platt, dann ist die Geldmengendeflation explosiv: Der Ballon platzt und das Finanzsystem ist am Ende, weil dann nur noch die offene Druckerei hilft.

KOnsumkredite wie heute wird es vielleicht in 50 Jahren wieder geben.WE.
 

[12:45] Nur die ZBs halten noch die Aktienkurse: Die Gewinnschätzungen für europäische Aktien schmelzen dahin

[12:45] Leserzuschrift-DE: Lage bei Zeitarbeitsfirmen in Bayern bei Automobilhersteller:

Die Lage Spitzt sich wieder zu wie um 2008-2009!

Das Kundeninterne Intranet meldet nur Jubelmeldungen, X % Zuwachs da, bester absatz aller Zeiten, Marktführer, Höchste Prämie aller Zeiten.

Die Abteilungsleiter sind ungewöhnlich Nervös, Gereizt und kaum ereichbar, fragen für die nahe Zukunft werden bestenfalls mit "Wir wissen es nicht!" beantwortet.

Wurden früher Typischerweise Personalausschreibungen über 12-36 Monate gemacht, gibt es meistens nur noch 6 Monats verlängerungen mit kürzungen des alten Vertrages, oder gar nur 1 Monats verlängerungen mit stark reduzierter Personalstärke.

Es wird nahegelegt mal einen Längeren Sommerurlaub einzuplanen falls es mit der Projektvergabe probleme geben sollte.
Auch wird wieder laut über Kurzarbeit nachgedacht. Gehaltsgespräche und Schulungen sind bis auf weiteres nicht möglich!

Bei Gesprächen mit Kollegen bei anderen Dienstleistern das gleiche Bild, Projekte werden auf 33% bis 50% der alten Personalstärke Reduziert, bei gleicher aufgabenstellung.

Es fällt auch auf, das Firmen mit Kampfpreisen um 30 Euro (Ingenieurstunde), bei den Ausschreibungen dabei sind, alles neues Personal aus dem EU Ausland.

Man sieht, es geht sichtbar abwärts. Kampfpreise von €30/h für Ingenieure: da bleiben nach Abzug der Steuern nur mehr Hungerlöhne übrig.WE.
 

[10:45] Gute Ratschläge aus der Schweiz: 13 Gründe, warum Sie als Wirt scheitern werden

Gilt sicher für viele andere Branchen auch, und nicht nur in CH.WE.


Neu: 2014-05-23:

[17:00] Fiat-Chef Marchionne: Bitte kauft unsere Autos nicht

Wer Chef eines Autokonzerns ist, sollte zum Ziel haben möglichst viele Fahrzeuge zu verkaufen. Doch Fiat-Chef Sergio Marchionne ruft nun explizit dazu auf, von der Elektroversion seines Fiat 500 die Finger zu lassen.

Bei einer Konferenz in Washington rief er seine Käufer dazu auf, die Finger von der Elektroversion seines Fiat 500 zu lassen. Marchionne sagte wörtlich: "Ich hoffe, Sie kaufen es nicht, denn jedes Mal, wenn ich eines verkaufe, kostet es mich 14 000 Dollar."

Als er seinen 500e 2013 in Kalifornien auf die Straße brachte, da ging es nicht um Leidenschaft, sondern um die strengen Umweltauflagen an der amerikanischen Westküste. In Kalifornien gelten US-weit die härtesten Abgasnormen - sie zwingen die Hersteller dazu, darauf zu achten, dass ihre Neuwagen möglichst sehr wenig Schadstoffe ausstoßen.

So läuft also der Elektroauto-Hase wirklich: staatliche Umweltauflagen zwingen die Hersteller dazu. Und Kalifornien ist auch als Ecotopia bekannt.WE.

[18:00] Leserkommentar:
Wo ist das Problem? Der muss doch nur den wahren Herstellungspreis ansetzen - also die 14 Tsd. Dollar drauf rechnen und die Autos werden nicht gekauft. Problem gelöst. Das sollte ihm wohl bekannt sein.

Dann erhebt Ecotopia (Eco = Öko & Utopia) Einspruch.
 

[14:15] Welt: Nun sollen bei HP sogar 53.000 Mitarbeiter gehen

HP kommt auf keinen grünen Zweig: Nach dem elften Umsatzrückgang in Folge sollen weitere 16.000 Stellen abgebaut werden. Insgesamt geht es beim strauchelnden IT-Giganten um jeden fünften Arbeitsplatz.

Das nennt man Kahlschlag. Es gibt immer noch die HP und Compaq Produktlinien, offenbar ist diese Fusion nach über 10 Jahren noch nicht abgeschlossen.WE.

Leserkommentar: here it comes: the recovery

"Recovery" bzw. Aufschwung gibt es nur in der Propaganda.
 

[13:00] Der Journalist zu Ifo enthält "starke Botschaft" Dax drückt nach oben

„Im deutschen Aktienhandel kommt Bewegung auf: Nach einem zögerlichen Start geben Anleger ihre Zurückhaltung auf. Der Ifo-Index wird kurzerhand "uminterpretiert". Der Leitindex nimmt Kurs auf die 9800."

So macht man das: Pipi Langstrumpf als Handlungs-Maxime der Bondaffen, Politiker und Schafe: Man macht aus der schlechten eine gute Nachricht: Heile, heile Gänschen. Das geht dann so:

„An der Börse hinterließ der Ifo-Dämpfer keine negativen Spuren: "Der schwächere Ifo-Index wird uminterpretiert", sagte ein Händler. "Er erleichtert EZB-Chef Draghi die Argumentation für geldpolitische Lockerungen im Juni". Mit starken deutschen Daten hätte es dagegen ein Argument weniger gegeben, die Zinsen zu senken oder ähnliches. Zudem stütze die den Ifo-Daten folgende Euro-Schwäche die exportorientierten Aktien. "Und als Sahnehäubchen dazu kommt, dass der Ifo auch vor dem Hintergrund der Russland-Ukraine-Krise auf extrem hohen Niveau verharrt", so der Händler weiter. Dies sei "die eigentliche, starke Botschaft hinter dem Ifo".

Eine starke Botschaft, in der Tat! Und starker Tobak! Wenn der Mensch nicht spurt, wird er umerzogen, wenn die Daten nicht passen, werden sie passend gemacht: „uminterpretiert" – für mich das Wort der Woche!

Egal, was die in die Aktienkurse hineininterpretieren. Dass diese Kurse massiv manipuliert werden, wollen diese Akteure nicht sehen. Man will uns eine heile-Aktienwelt vorspielen, und diese Akteure suchen nach "Interpretationen". Was werden sie nach dem Crash sagen? dass er passiert ist, oder dass er herbeigeführt wurde?WE.

[14:15] Der Stratege:
Die werden nach dem Crash sagen, dass dieser plötzliche Einbruch nicht vorhersehbar gewesenist und sie werden am Abend des schwarzen Börsentages im TV herumeieren und erklären, was für wackere Leute die Politiker und Notenbanker doch sind, die das verhindern wollten und es doch nicht geschafft haben. Etwa zu gleichen Zeit wie diese TV-Sendungen kommen, wird der Kanzler Airbus den Luftraum im Osten von Brasilien erreichen. Gesetzt ist Kurs Südwest, auf der Anzeige wird stehen "Time to Destination 4,5 h".

Ein ganzer Schwarm von Privatjets wird die selbe Destination haben.
 

[9:30] Leserzuschrift-DE: der Unternehmer im Hamsterrad:

Ich habe fast 25 Jahre als Unternehmer dem Staat als Knecht gedient ohne es gemerkt zu haben.
Von einem ein Mann Betrieb habe ich mich in 25 Jahren zu einem Unternehmen entwickelt welches Knecht der Banken war.
Monat für Monat habe ich Kredite getilgt und Zinsen gezahlt bei schlechter Auftragslage diese mit neuen Krediten finanziert und auf die Zinsen noch weitere Zinsen gezahlt.

In regelmäßigen Abständen kam das Finanzamt sozusagen mich als Kriminellen zu prüfen um sich auch eine riesige Brocke vom Kuchen abzureißen.

Krankenkassen und Rentenversicherer bedrohten mich jeden Monat mit einem Insolvenzantrag falls sich nicht pünktlich zahle.
Die Industrie und Handelskammer gehört auch zu der Klicke welche bei mir schwer Kasse gemacht hat.
Selbstverständlich hat auch eine Berufsgenossenschaft Ihren Anteil im Millionenbereich aus meinem Hamsterrad davon getragen.

Ich selbst habe meine Frau versklavt die Kinder auch und alle samt für „Lau", 16 Stunden schuften lassen.

Am Ende stand die Insolvenz, die Maden der Gesellschaft, Rechtsanwälte als Insolvenzverwalter eingesetzt von einem deutschen Scheingericht haben die Leiche dann vollständig gefleddert.

Die Frau und die Kinder haben sich abgewendet mein Häuschen ist zwangsversteigert ich habe nichts mehr.

Es ist Hass und Erkenntnis in meinem Herzen und ich bin zu 100 Prozent dabei wenn es an die Abrechung der politischen und gesellschaftlichen Maden geht.

Manchmal geht es schief - wie hier. Kein Wunder, dass der Hass auf das System steigt.WE.


Neu: 2014-05-22:

[14:50] Google Kartellverfahren – Ein gewolltes Scheinverfahren

Kriminelles Netzwerk von Lobbyisten, Politikern und einflussreichen Staatsbediensteten? Mit den Wall Street Bankern als Hauptaktionäre der führenden 500 US-Unternehmen im Rücken, und im engen Schulterschluss mit der US-Administration und den US-Geheimdiensten, konnte Google seit Ende 2010, dem Beginn des Kartell-Scheinverfahrens vor der EU-Kommission, weiter sein Unwesen treiben. So konnte Google wie ein trojanisches Pferd in unsere privatesten Lebensbereiche eindringen und unter dem Schutz des genannten Netzwerks ungeniert personenbezogene Daten, Nutzer- und Verhaltensprofile, sowie Intimstes sammeln, und anderen den Zugriff darauf gestatten. Noch einfacher kann Wirtschaftspionage nicht sein! Wie gross der heute bereits erlittene Schaden ist kann man an der frappierend ehrlichen Aussage von Google-Chairman Eric-Schmidt ablesen, dass es schon lange nicht mehr um Daten gehe, weil man diese längst habe.


[7:45] Markus Gärtner: USA – Startet die Revolution in Chicago ?

Aus dem Homo Sapiens ist ein Homo Zitrus geworden, der systematisch ausgequetscht wird, damit sich die Eliten und die einflussreichen Firmen immer mehr Boni, Dividenden und Begrüßungsgelder für neue Manager erlauben können.

Basis für dieses Treiben ist die Vermessung der Welt mit nur noch einer einzigen Größe, der RENDITE. Sie wird in einem x-beliebigen Unternehmen definiert, damit man den Extraktions-Grad kennt, das ist die Messlatte. Dann wird die gesamte Firmenpolitik darum herum gestrickt.

Ja, alles für die Bosse. Zum im Artikel beschrieben Streik der McJob-Arbeiter in den USA: diese können sich den Streik nicht leisten, weil sie den geringen Lohn brauchen und leicht ersetzbar sind.WE.


Neu: 2014-05-20:

[14:40] MAN verlagert Bus-Produktion in die Türkei

[9:00] Focus: Fünf Fakten, die Autoherstellern und Händlern Panik bereiten

Viele Autohändler werden die nächsten Jahre nicht überleben. Eine Studie der Unternehmungsberatung Arthur D. Little, die FOCUS Online vorab vorliegt, zeigt das wahre Ausmaß der Misere. Die Branche muss sich neu erfinden.

Den 6. und wichtigsten Faktor hat man vergessen: sobald es weder Kredit noch Leasing zum Autokauf gibt, bricht der Markt zusammen.WE.

[11:00] Der Zyniker:
Richtig Cheffe! Jungunternehmer nehmen sich nur deshalb neue Cheffautos und Nutzfahrzeuge auf Leasingfinanzierung, weil sie kein Cash für einen guten Gebrauchten besitzen! Das ist die brutale Wahrheit.
Gestern war ich bei einer Firma im 11.Bez., bei der Leasingrückläufer und Konkurs-Luxusschlitten sowie LKW auf einem Schotterparkplatz herumstehen. Zwei Di-Tech-LKW von unserer Top-Unternehmerin sind auch schon eingetroffen. Weitere folgen noch.

Nein, das ist es nicht, es ist Prestigedenken. Für Gebrauchtwagen gibt es Kreditfinanzierung. Also ich Ende 2011 nach einem Gebrauchtwagen auf dasweltauto.at suchte und Anfragen machte, kamen die Mails der Verkäufer mit einem Kreditangebot am Ende daher. Das System generierte diese.WE.


Neu: 2014-05-19:

[08:05] Leserkommentare-DE zu den Neuwagen auf der Halde von gestern:

(1) Wer einmal einen richtig großen Parkplatz sehen möchte, der tippt bei Google Earth mal den Suchbegriff: Zarate, Argentinien ein. Dort ist nördlich der Stadt gut sichtbar ein 1700m mal 950m großer Parkplatz zu sehen. Dort stehen neben wenigen Containern und ein paar aus Europa und USA ausrangierter Feuerwehrfahrzeuge und Baumaschinen überwiegend Neuwagen aller Hersteller, vorwiegend aber Japaner und viel VW. Die dort angelegte Ro-Ro Fähre ist über 200m lang, die dreht auf dem Rio de la Plata (Silberfluß) um und holt / bringt Nachschub. Auch über den Landweg kommen / gehen Neuwagentransporte. Gesichert ist das nachts hell beleuchtete Gelände mit Türmen und bewaffnetem Wachpersonal. Wie man gut sehen kann wird das Gelände erweitert, es besteht wohl Bedarf.

(2) Im Finanzsystem werden faule Assets verschoben, in Bad Banks versteckt, zusätzlich Scheingelder in Billionenhöhe ausgespuckt, so soll es weitergehen. Konsequent dazu werden Wachsumszahlen manipuliert, aus Wachstum wird "Minuswachstum" , ist ja auch Wachstum! die Semantik läßt macht es möglich, aus Minus wird Plus, aus Verlust wird Gewinn, aus unverkäuflichen Autos werden verkaufte Autos, Managerbonis und Aktienkurs im grünen Bereich, Betrug wird zur Normalität, ohne Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung ist die Welt nicht mehr lange zu halten.

[11:10] Leserkommentar-DE zu obigem Leserkommentar-DE (2):

„….ohne Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung ist die Welt nicht mehr lange zu halten.“
Mit Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung auch nicht.

[13:35] Leserkommentar-DE zu den Neuwagenhalden von gestern:

Jeder Autobauer hat seine eigene Bank. Die kann sich aktuell Geld bei der ZB zum Nulltarif leihen. Die Autos wurden aus Fiatgeld gebaut. Ist die erhoffte Marge auf die reinen Produktionskosten hoeher als der Zins, lohnt das Geschaeft.
Ausserdem: Der Autobauer hat die Wagen verkauft (an seine eigene Bank), das ist gut fuer die Zahlen.
...die Autobanken notieren nicht an der Boerse - warum wohl? Mit ZB-Krediten und sicherungsuebereigneten Autos auf Halde laesst sich vermutlich nicht viel verdienen, der Aktienkurs wuerde abstuerzen...

[13:55] Der Schrauber zu den Neuwagenhalden:

Bei den ganzen Neuwagenhalden wäre es interessant, wieviele der Millionen Konvertersnacks schon eine Tageszulassung hatten, bevor sie zum Reifen, andere würden auch Rosten dazu sagen, für den Konverter dort abgestellt wurden. In früheren Meldungen wurde nämlich auch geschrieben, daß genau das unter anderem betreiben: Über Händler und andere Quellen anmelden, auf die Parkplätze verschieben und wieder abmelden. Außerhalb der üblichen Verkaufsmasche mit Tageszulassungen, die eklatante Rabatte kaschieren sollen. Dann sähe ich nämlich gerne mal die echten Neuzulassungszahlen! Dahinter steckt ein enormes Crashpotential. Während Berichte und Warnungen über bankrotte Banken eigentlich zum Tagesgeschäft gehören, platzte hier eine Megatonnen Bombe in eine heilige Gralswelt, die als quasi Rettungsanker gesehen wird: Die Autokonjunktur.


Neu: 2014-05-18:

[14:25] DWN: Geheime Friedhöfe: Warum verstecken Hersteller tausende Neuwagen in der Pampa?

Die Automobil-Konzerne finden keine Käufer mehr für ihre Neuwagen. Deshalb lagern sie die Fahrzeuge auf „Autofriedhöfen“ aus. Weltweit warten Millionen Fahrzeuge auf einen Käufer - oder auf die Verschrottung.

[10:27] DWN: Warum parken tausende Neuwagen heimlich in Bayern?

Die Aufträge der Autohersteller gehen zurück. Der Absatz von Neufahrzeugen verschleppt sich. Tausende Neufahrzeuge müssen ausgelagert werden, um neueren Modellen zu weichen und den Markt am Leben zu erhalten.

Kommt sicher bald die Abwrack-Prämie für Neuwagen! TB

[10:30] Dr. Cartoon zu Neuwagen auf der Halde:

Nur dank den Absatzmärkten in Asien können die Autobauer den kompletten Zusammenbruch des Marktes vermeiden.
Die Auto-Industrie kann ihre Produktion nicht ohne weiteres drosseln. Sie müsste massenhaft Fabriken schließen und zehntausende Arbeitskräfte entlassen. Das wiederum hätte Auswirkungen auf Zulieferer und Stahlproduzenten, was die weltweite Rezession verschärfen würde. Doch die Auto-Bauer wollen die ausgelagerten Fahrzeuge auch nicht unter Wert verkaufen, da dies einen Preisverfall für Neuwagen zur Folge hätte. Deshalb lagert sie die Autos aus und hofft auf eine Erholung der Weltwirtschaft.

Wenn die Angaben im Bericht der Wahrheit entsprechen, dann dürften diese Autofriedhöfe nur dazu dienen
1. die globale Wirtschaftsdepression hinaus zu zögern,
2. die Menschen bewusst zu täuschen (derzeit gibt es wieder "positive" Berichte von der Auto-Absatzfront),
3. dürfte Aktion nicht ohne Unterstützung und Weisung der Regierungen durchgeführt werden.

[11:37] Leserkommentar-DE:

Wenn es billiger ist einen Neuwagen zu verschrotten, um den erzielbaren Preis für die Übrigen nicht zu verwässern - heißt das nicht, dass Autos viel zu teuer sind? Und weshalb verkauft man dann nicht einfach ALLE deutlich billiger?

[14:30] Leserkommentar zu obigem Leserkommentar-DE:

Ich tippe mal, das das ähnlich wie bei Butterberg und Milchsee (EU) abläuft: Das funktionierte nur über massive Subventionierung und damit Gelddrucken = Steuerzahler belasten = Schulden machen. Mit Gemüse hat bzw. macht man es heute noch so: Unmengen werden vernichtet, damit die Marktpreise stabil bleiben. Alles Dank idiotischen Subventionen möglich.

[14:35] Leserkommentar-DE zu den Neuwagen:

Wenn Autos  billiger verkauft   werden, dann muessen Arbeiter entlassen werden, der Mindestlohn in Frankreich zb waere nicht mehr haltbar und Frankreich zb wuerde sofort brennen.

Einerseits hat Hollande (ob die Franzosen das wohl wissen)  Peugot nach zb Algerien ausgelagert, andererseits setzt er sich  angeblich so fuer die franzoesische Autoindustrie ein, weil es Vorfeld ja schon Krawalle gab, als man mit Kuerzungen ankam, dann wurden die unwirtschaftlichen Autobetriebe mit Subventionen am Leben erhalten.  So konnte man verhindern, dass sich noch mehrArbeiter oeffentlichkeitswirksam selbst umbringen, Chefs als Geiseln genommen werden und eventuell doch nochmal eine Fabrik in die Luft gesprengt wird, die im Vorfeld schon bombastisch bestueckt wurde.

Was haben die Laender gross zu bieten? Nichts! Wirklich fast Alles haengt  an der Autoproduktion.  Die Laender koennen auf fast Alles verzichten, aber nicht auf die Autoproduktion, denn dann klappen die Staaten sofort zusammen.

[17:30] Die Erklärung für diese Autohalden könnte so aussehen:
a) die Boni der Autobosse sollen weiter fliessen.
b) alle sollen bis zum Tag-X glauben, dass alles in Ordnung ist - der wichtigste Grund.

[17:35] weiteres Leserkommentar-DE:

Dass per Ende März die Autos auf der Halde stehen, ist für mich wenig verwunderlich. Gründe hierfür:
1) Saisonalität des Autogeschäfts. November bis März (insbesondere Januar/Februar) sind die schlechtesten Monate für Autoverkäufe, April bis Juni die besten. Daher werden in den schlechten Monaten die Bestände aufgebaut, und in den sehr guten Monaten wieder abgebaut.
2) Die Händlermarge ist meines Wissens nach bei ca. 40-50% vom Listenpreis, da ist genügend Spielraum für Rabattaktionen, Abverkäufe usw, ohne dass ein echter Verlust entsteht.
3) Der Bilanzstichtag ist der 31.12., und bis dahin haben die Autoproduzenten noch genügend Zeit.
4) Es wäre dennoch mal wieder Zeit für eine „saure Gurken"-Zeit bei den Automobilen.

[17:35] Der Schrauber zu den Neuwagen:

Wir sehen eindeutig, wir sind im Stadium der Planwirtschaft nach Chefkoch Chavez dem Breiverderber angekommen!
Auch in Venezuela war es schon lange Usus, z.B. in der Stahlindustrie die Walzprodukte, die am Ende der Straßen rauskamen, vorne in den Konvertern wieder einzuschmelzen als Schrott.
Zudem sind die Unternehmen zu reinen Bürokratiemonstern geworden, die durchsetzen und verordnen, erlassen und zwingen alleine um den Vorgang des Zwingens und Durchsetzens der Bürokraten Willen.
Gleichzeitig macht man auf Fortschritt und wie toll alles in den letzten Jahren geworden ist und vor allem, wie toll doch die "Familie" ist, also nicht die echte, sondern die Konzern- oder Betriebsherde. Gegen die heute übliche Planwirtschaftsphilosophie des sektenverseuchten Managements waren DDR VEBs ein Muster an Effizienz.
Zu den der Kompostierung ausgesetzten Gameboys mit Rädern, die ohne Bewilligung des großen Bruders "Hersteller" nicht einmal mehr die Türen öffnen wollen, geschweige denn sowas Gefährliches wie einen Motorstart ohne 30-fache Verriegelungen und Erfüllkriterien zuzulassen:
Wir hatten schon vor Längerem auch von Süddeutschland Fotos von Halden der üblich Verdächtigen des Premiumleasings, auch Artikel über die stillschweigende Zerlegung zum Recyclen waren dabei. Willkommen in der Endphase der Planwirtschaft, dem Direktrecycling fertiger Produkte als Dörfer eines verkalkten Potemkin.


[09:06] Leserkommentar-DE zu den Landmaschinen von gestern:

Na wartet nur mal ab, was mit den Gebraucht-PKW's demnächst passiert. Viele gehen noch derzeit nach Russland. Wenn unsere Polit-Bloediane so weiter machen, bricht der Gebrauchtwagenmarkt hier total zusammen. Was das für die Autohersteller bedeutet, und als Kettenreaktion in der gesamten Wirtschaft, mit Ausnahme der Arbeitslosenverwaltung, sollte hier mal diskutiert werden.

[11:50] Weiterer Leserkommentar-DE zu den Landmaschinen:

Als Landwirt kann ich dies so verfolgen: Vor 10 Jahren gingen viele alte Landmaschinen in die Türkei und nach Jugoslawien. Die letzten Jahre viel nach Rumänien, Bulgarien auch Ukraine. Also in Staaten wo es noch viele kleine arme Bauern gibt die die Technik noch als Fortschritt betrachten. Im "Flicken" der alten Geräte sind diese Menschen sowieso erfindungsreicher und haben mehr Geduld. Außerdem kostet ein Nachbau eines Bestandteils auch nur einen Bruchteil als bei uns. Entweder ist dort der Markt gesättigt oder diese haben auch kein Geld mehr. Bei diesen Auktionen waren auch immer jede Menge solcher Ausländer anwesend. Landwirte bei uns sind von Gebrauchtgeräten oft geheilt wenn sie die Reparaturrechnungen erhalten. Wenn selbst gebastelt werden kann geht´s grad noch. Bei uns greifen die Bauern eher zu Neumaschinen da jetzt guter Milchpreis und in der Forstwirtschaft auch einiges läuft. Wie lange noch?

[14:55] Weiterer Leserkommentar zu den Landmaschinen:

Was heute als Gebrauchtmaschine in den Handel kommt ist einfach zu groß für die Rumänischen Felder. Vor 10 Jahren waren es damals 20 Jahre alte Trecker vom Nebenerwerbslandwirt, der aufgehört hat, heute sind es 5 Jahre alte Leasing-Rückläufer mit 9 Meter Schnittbreite


Neu: 2014-05-17:

[20:30] Leserzuschrift-DE: Landmaschinenmarkt zusammengebrochen:

Laut eines Insiders im Landmaschinenvertrieb, ist der gesamte Markt für Gebrauchtmaschinen zusammengebrochen. Bei einer großen Auktion vor wenigen Tagen blieben 40% der Maschinen unverkauft und die verkauften erzielten sehr geringe Preise. Solch eine Situation gab es zuletzt während der akuten Phase der Finanzkrise. Man vermutet die Ursache im Ukrainekonflikt.

Die Bauern spüren offenbar den Abschwung oder bekommen keine neuen Kredite mehr.WE.
 

[8:30] Zerohedge: Where the World's Unsold Cars Go To Die

Die Welt ist voll mit gigantischen Parkplätzen voller unverkaufter Autos. Aber die Hersteller melden neue Rekordabsätze, damit die Manager-Boni stimmen.WE.


Neu: 2014-05-16:

[12:00] Gross abkassieren, um Gold zu kaufen? BMW lässt Geld auf die Quandts regnen

[14:15] Der Indianer dazu:

"Schon in den vergangenen drei Jahren waren die BMW-Aktien für die Familie eine Lizenz zum Gelddrucken: Sie haben ihr mehr als zwei Milliarden Euro eingebracht".
Ja sicher Buchmäßig, nur wirklich eingebracht hätten Sie es nur, wenn sie die Aktien dann auch verkauft hätten. Oder waren das dann auch Dividendenerträge ? Dann allerdings müssten sie eigentlich schon Gold haben, also rein privat.

Neu: 2014-05-15:

[17:45] Wenn man die Statistik-Lügen rausnimmt, ist es noch viel schlimmer: Euro-Zone: Frankreich und Italien fallen zurück

[15:00] Format über einen Kommikations-GAU: Aufgedeckt: Das Leben des Rindfleisch-Papstes Mario Plachutta

Was seitdem rund um Plachutta passiert ist, sprengt alle Dimensionen und teilweise auch die Grenzen des guten Geschmacks. Boykottaufrufe auf Facebook, ein Zucker-Flashmob vor dem Restaurant in der Wollzeile und übelste Beschimpfungen des Gastronomen und seiner zwei Kinder. 113.000 Postings im Netz hat die Arbeiterkammer binnen 48 Stunden als Folge ihrer Aussendung gezählt, normalerweise sind es 15.000 bis 20.000. Als Rassist, Ausländerfeind, der rechten Szene zurechenbar und charakterlos wird Mario Plachutta in vielen Kommentaren angeprangert. Daran ist der Gescholtene nicht unschuldig, hat er doch in Reaktion auf die Arbeiterkammer-Aussendung mit einer Gegenaussendung reagiert, der es an Sensibilität komplett mangelt: Es waren nicht bloß ein paar Gramm Zucker, sondern ein halbes Kilo, und überhaupt handle es sich bei dem betreffenden Mitarbeiter um einen slowakischen Staatsbürger. Niemand, um den sich die AK also scheren sollte. Seither kocht die Volksseele, und der heftig Kritisierte ist auf Tauchstation.

Möglicherweise wollte die Arbeiterkammer etwas für die gerade laufende Kammerwahl, indem sie das öffentlich machte. Aber die total versagende Kommunikation von Plachutta nach dem dem Auffliegen sowie sein Luxus-Lebensstil werden ihm das Geschäft jetzt zumindest einige Zeit total reduzieren. Wie bei der deutschen Burger King Affäre wurde total falsch kommuniziert und die Medien sind über die "Bösewichte" hergefallen.WE.
 

[14:45] Presse: Kurzarbeit bei Umdasch: Gewerkschaft tobt

Die Umdasch-Gruppe schickt bis zu 1000 Mitarbeiter im Doka-Werk Amstetten in Kurzarbeit. Die GPA wurde nicht vorab informiert.

Die gesamte Umdasch-Gruppe - der Schalungsbauspezialist Doka und der Ladenbauer Umdasch Shopfitting - hat im Vorjahr 7411 Mitarbeiter beschäftigt. Davon arbeiteten 2772 in Österreich, wobei der Großteil in Amstetten tätig ist.

Grund für die Kurzarbeit ist die nicht ausreichend ausgelastete Produktion - trotz steigender Umsätze, wie Ludwig betonte. "Ich will die Mitarbeiter ja nicht verlieren. Wir haben keine Krise, sondern derzeit weniger Menge." Die Leiharbeiter hat Doka komplett abgebaut. "Wir hatten bis zu 300 an der Spitze, die sind jetzt nicht mehr da."

Diese Chefs wollen auch noch nicht verstehen, dass es lange nicht mehr aufwärts gehen wird. Bauschalungen und Ladeneinrichtungen werden für lange Zeit tot sein.WE.
 

[14:00] Sinnloser Hahnenkampf: Gründer will MediaMarkt zurückkaufen

Im jahrelangen Dauerkrieg zwischen Metro und Media-Markt-Gründer Erich Kellerhals naht eine neue Schlacht: Der rebellische Milliardär will seine Elektronikkette zurückkaufen. Denn der Handelsriese versucht seit 2011, ihn auszubooten.

Nach dem Tag-X wird der Absatz von Produkten, die im Mediamarkt angeboten werden, stark zurückgehen. Sinnvoller wäre es für Kellerhals, seine Restanteile an Metro zu verkaufen und in Gold zu gehen.WE.
 

[12:51] DWN: BMW fordert Freihandels-Abkommen TTIP

[12:10] Collateral Damage: Zypern warnt vor Sanktionen gegen Russland

[09:40] Welt: Deutsche Wirtschaft wächst wie seit drei Jahren nicht

Die deutsche Wirtschaftsleistung verzeichnet ein deutliches Plus im ersten Quartal. Das Bruttoinlandsprodukt legte vor allem dank des Baubooms im Vergleich zum Vorquartal um 0,8 Prozent zu.

Die verschiedenen Wirtschaftsmeldungen lassen einfach keine anständige Analyse zu. Einmal positiv, dann negativ, dann wieder positiv...TB

[12:00] Leserkommentar-DE:

Selbst wenn diese manipulierten Zahlen stimmen wuerden ist es noch lange kein Hinweis auf steigenden Wohlstand.  Wenn ich z. B. künftig 3 mal wöchentlich zur Dialyse muesste erhöhe ich proportional dadurch deutlich das BIP, obwohl es eigentlich nur grosse Kosten sind die anfallen. Die Masse muss das bezahlen durch Steuern und Abgaben. Wem geht es dadurch besser? Niemand. Aber der Staat prahlt damit rum.

Dialyse - sehr schönes Gleichnis für die derzeitige Wachstums-Fata Morgana.TB.

[13:30] Es ist aus Insider-Infos bekannt, dass man Verwirrung stiften möchte. Ausserdem scheint es das Ziel der "verborgenen Eliten" zu sein, den Unternehmern Aufschwund vorzugaukeln, damit sie noch ihre letzten privaten Reserven in ihre Firmen stecken und dann gar nicht mehr haben: alle sollen arm und abhängig sein. Die Wirtschafts-Realität sieht eher nach Zusammenbruch aus.WE.

[19:15] Der Indianer mit eigenen Erfahrungen dazu:

kurzer Zwischenbericht, aus meiner Kundschaft. Die gehen zur Zt. weiter massiv in Deckung und igeln sich ein. Gekauft wird nur was unbedingt nötig ist. Wo hier ein Wachstum sein soll, ist vollkommen unverständlich auf den Binnenmarkt gesehen. Was mir noch mehr zu denken gibt, ist der Umstand, das meine Kunden wieder Zeit zum reden haben. Das heisst für mich, die Auftragslage ist wohl nicht "zwingend". Das ist eine wirklich neue Erfahrung, da ich seit Jahren anderes gewöhnt war. Beim PKW-Verkehr geht es nach wie vor weiter abwärts. Trotz teilweiser wirklich "harter" Baustellen fast keine Staus mehr vorhanden und mit 130 auf der Autobahn bin ich meist der King im überholen. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden schon fast abartig plenibel eingehalten. D.h. wenn ich meinen Tempomat 10 km höher stelle, wie die Begrenzung, überhole ich fast alle. Sowas ist mir ebenfalls neu.

Der Indianer verkauft in Nordbayern Verbrauchsprodukte an das Gewerbe. Seine Erfahrungen stehen im totalen Kontrast zu den Jubelmeldungen in den Medien. Mit 130 der King im Überholen? das gab es in Deutschland früher nie, da musste man schon ab 150 fahren, um mit dem Verkehr mithalten zu können. Lauter Angstmichels heute. Und der Tempomat (Cruise Control) kann wirklich nur empfohlen werden.WE.

[20:30] Leserkommentar:
Das Einhalten der Geschwindigkeitsbeschränkung liegt sicher auch an den vielen Kameras, die in irgend welchen Mülltonnen oder anderen Behältnissen versteckt sind. So was war früher undenkbar. Man kannte das nur aus der DDR. Aber es stimmt. Vor 30 Jahren bin ich auch auf der Landstrasse nur mit 140 gefahren. Warum 140? Weil das Auto nicht schneller fuhr. Heute faehrt das Auto 240, aber da musste man mit dem Tankwagen hinterher fahren. Man spart sich auch unnötige Fahrten, weil woanders die Kosten davon laufen.

Also muss die DDR 2.0 weg.


Neu: 2014-05-14:

[16:17] DWN: Finanziell fit: Mittelständler lehnen Neuaufnahme von Krediten ab

Da können Draghi und seine Mannen noch so herumexperimentieren. Der vernünftige Deutsche Mittelstand lässt sich davon sicher nicht beirren. Nix mit künstlicher Nachfrage, Mario! TB


[16:15] DWN: Euro-Zone: Industrie drosselt die Produktion

Die Industrie-Produktion der Euro-Zone war im März rückläufig. Europäische Firmen produzierten 0,3 Prozent weniger als im Vormonat. Die Ukraine-Krise wirke sich zunehmend negativ auf das Geschäftsklima aus, so Analysten.

[8:45] Der deutschen Konjunkturlokomotive geht die Puste aus: ZEW-Index bricht überraschend stark ein


Neu: 2014-05-13:

[13:45] Wie man mit dem Internet reich wird: Nach Zalando wollen die Samwer-Brüder weiter expandieren


Neu: 2014-05-12:

[12:11] Wirtschaftsblatt: Arbeitskosten-Ranking: Von Schweden bis Bulgarien

Die Arbeitskosten in Deutschland liegen gut ein Drittel höher als im EU-Schnitt - aber niedriger als bei den meisten Nachbarn wie etwa in Österreich. Private Arbeitgeber in der EU zahlten 2013 im Schnitt 31,70 Euro je Stunde an Bruttoverdiensten und Lohnnebenkosten, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Damit liegt Deutschland mit Finnland auf Rang sieben in der Europäischen Union. Da die Kosten seit 2011 aber schneller steigen, warnt die deutsche Wirtschaft vor einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit.


Neu: 2014-05-11:

[13:00] Leserkommentar: endlich mal die Wahrheit zu Einzelhandelsumsätzen (gestern):

Sie können sich gar nicht vorstellen, wie hilfreich es für mich gestern abend war, als ich über die Umsatzeinbrüche im EInzelhandel las.

Ich selbst, Einzelhändler in Österreich und Deutschland, Schuhe/Bekleidung, kann nur bestätigen: seit Dezember 2013 dramatische Einbrüche bis 40%.

Es tut gut, zu hören, das man nicht der einzige Hornochse auf dieser Welt ist, dass es quasi nicht an persönlicher Unfähigkeit liegt. 15 JAhre hat es ja schließlich geklappt.

Solche Statements aus der Realwirtschaft finde ich sehr wertvoll, bitte weiterhin aufführen!
Man wäre ja froh, wenn es sich nur um die Märchen aus der Presse handeln würde mit Rückgängen von minus 1,8%, so ein Quatsch, ridiculous!

Die Presse recherchiert selbst nicht, sondern verbreitet nur Agenturmeldungen. Aber sie liest auch hier mit.WE.

[14:30] Leserkommentar: Rückgänge auch bei Heiztechnik:

Ich darf den Einzelhändler aus AT/DE beruhigen, diese Rückgänge spielen sich momentan nicht nur im Modehandel ab.

In meiner Branche (Wärmepumpen, Heiztechnik) ist es derzeit ähnlich, Tendenz fallend. Wir produzieren in 3 Ländern (AT/CH/SE), überall das gleiche, selbst in CH fängt´s an zu bröckeln. Die Umsätze welche noch da sind gehen mit immer schlechteren Margen einher.

Die meisten Vertreter der Hersteller präsentieren in den verschiedensten Branchenverbänden noch immer Zahlen die lächerlich sind, hab mir´s mal durchgerechnet, die müssten jeden Häuslebauer zwei Geräte verkaufen um auf Ihre veröffentlichen Stückzahlen zu kommen.

Einfach nur Idiotisch was da gerade abgeht, die meisten stehen mit dem Rücken zur Wand und kommunizieren Hochkonjunktur.

Noch schlimmer sieht´s beim verarbeiteten Gewerbe aus, in diesem Bereich zu einen kostendeckenden Auftrag zu kommen ist seit Monaten de facto unmöglich, den offenen Grenzen sei es gedankt.

Der Verschuldungsgrad ist selbst bei den Grossen der Branche aberwitzig.
Würde mal sagen 3% mehr Zinsen und die halbe Wirtschaft ist weg vom Fenster.

Liebe Unternehmer-Kollegen, wer kann sollte noch alles aus seinen Betrieb rausholen, EM kaufen und sich in die Sonne legen und das kommende Szenario erste Reihe fußfrei genießen. Viel Zeit sehe ich nicht mehr. Arbeiten macht bei den jetzigen Rahmenbedingungen aus meiner Sicht absolut keinen Sinn mehr. Ich bin seit 25 Jahren Unternehmerin, hab schon bessere und schlechtere Perioden hinter mir aber einen derartiger Niedergang wie seit 2011 ist mir neu....

Ja, das ist der beste Rat, den man geben kann. Aber leider ist es so, dass die meisten Unternehmer weiter wollen, dass möglichst viele Augen zu ihnen aufschauen und sie damit ihre letzten Reserven verpulvern.WE.

PS: wenn man etwas konspirativ sein möchte: möglicherweise wird das durch Lügen in den Medien von kommenden Aufschwüngen auch bewusst so gesteuert, damit die Unternehmer ihre letzten Reserven in die Firmen stecken und dann mittellos dastehen.

[18:00] Der Mexikaner zum PS:

ICh glaube auch, dass man von ganz oben bewusst versucht, gute Laune zu verbreiten, damit alle schón weiter imVerschuldungskarusell mitstrampeln. Die echten Eliten können dann die diversen Firmen für noch weniger Edelmetall übernehmen. Einige verrückte wie die bei HG versammelten evtl. auch.

Die Massenmeinung ist derart verdreht, dass man schon nicht mehr als vollwertiger Mensch angesehen wird, wenn man ohne Leasingauto und Kredithaus umherläuft.

Es ist interessant, dass derzeit kaum Massenentlassungen angekündigt werden, anders als 2008/2009. Also versuchen alle ihre Betriebe zu halten und hoffen auf bessere Zeiten. Dabei verbrauchen sie ihre Reserven. Vielleicht kann ein Psychologe hier mehr sagen.WE.

[18:45] Der Mexikaner zum blauen Kommentar 18:00:

Ich vermute es ist wie zur Zeit des Endsiegs: Objektiv ist es eigentlich vorbei, aber man versucht mit Massenpropaganda auf allen Kanälen die Illusion des Wohlstands zu erhalten. Diese Angelegenheit hat sich mittlerweile derart verselbständigt, dass viele aus falschem Schamgefúhl niemals zugeben wúrden, wie die Situation wirklich ist.

Gleichzeitig werden nur noch die positiven Momente gesehen, so z.b. auf sozialen Netzwerken etc.

Dazu ein Sprichwort: Die Menschen gehen schleichend pleite, bis es alles im grossen Krach endet.

[19:15] Nachtrag des Mexikaners:

Ich glaube mittlerweile, viele dieser Unternehmer gucken gar nicht mehr ihre Buchhaltung an oder denken, so lange das Leasingauto bezahlt ist, wird schon alles irgendwie gehen.

Es ist kaum mehr möglich, eine genaue Einschätzung der Situation zu bekommen, weil offenbar alle lügen.

Wahrscheinlich wird es zu Massenselbstmorden kommen, weil viele den heutigen Komfort einfach nicht mehr missen wollen.

Mit Sicherheit wird der Tisch an zu übernehmenden klein-und Mittelunternehmen sehr reich gedeckt, weil auch dort kaum wer das Finanzsystem versteht und wenn Geld da ist wird in illiquides Prestigegut investiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rothschild und co. sich damit abmühen wollen.

Rothschild & co werden den neuen Fürsten ganze Verkehrsnetze abkaufen. Für die Goldbürger und Goldbarone bleiben dann diese Firmen.WE.

[19:30] Leserkommentar-CH zum blauen Kommentar 18:00:

Da braucht´s keinen Psychologen. Meiner Meinung nach werden erstens die Bilanzen derart manipuliert dass neuen Krediten nichts mehr im Wege steht bzw. haben die Banken momentan kein Interesse die Firmen (gilt natürlich nur für grössere....) unter Druck zu setzen. Lt. Aussagen befreundeter Banker werden zur Zeit Firmen gehalten die vor einigen Jahren noch ohne mit der Wimper zu zucken in die Insolvenz geschickt wurden.

Gibt es da einen Befhel von oben für das?
 

[9:00] Der Mexikaner zum Journalist, gestern 20:26:

„Die Moral eines Volkes steht und fällt mit seinen Frauen."

Wohl war. Mir wurden in letzter Zeit die absurdesten Geschichten aus DE zugetragen, so gilt alles, was nicht der mind. 2-maligen Fernreise pro Jahr entspricht als „komischer Urlaub" und man fährt ein „altes Auto", wenn dieses älter als 5 Jahre ist.

Die werden sich alle am Acker umgucken.

Die Konsumgesellschaft wird enden.

[9:00] Leserkommentar-DE zum selben Thema:

Wenn ich dabei so an die Merkel, Künast, Ditfurt, Fatima Roth, Schwarzer uvm. denke, kann ich nur sagen: Armes Deutschland, bist verkommen und ohne Moral.

Würg und kotz.

[14:30] Leserkommentar-AT (Frau): Frauen die überlaufen:

ich hab so lachen müssen, als ich das gelesen habe....

es ist ganz einfach: die Neger und Araber besorgen es ihnen besser. Deswegen laufen die über.
Man darf die Biologie nicht vergessen, vor lauter Gendergehirnwäsche und Schulden kriegen die Einheimischen keinen mehr hoch oder sind soooo rücksichtsvoll im Bett, dass es langweilig ist. Aufeinander eingehen ist schon gut und richtig, aber mann kanns auch übertreiben .... manchmal will ma halt einfach nur vögeln..

.... und manches Negerkind ist auch adoptiert, nicht selbst gemacht.
Ist bei meinen Nachbarn so, die konnten keins kriegen und haben dann ein Negerkind adoptiert, werches jetzt natürlich nicht erzogen, sondern antiautoritär "gehalten" wird. Ein Traum der Balg! Der Ehemann ist natürlich sehr männlich, Typ Weichei, fährt auf der Straße mit dem Fahrad mit Helm - mehr muss man nicht sagen.
Im Wald, am Mountainbike ist es ja ok und gesund, schaut ja auch sehr sportlich aus, aber auf der Straße find ichs einfach nur schwul, wo hier überall nur Tempo 40 erlaubt ist.

Die grünen Radfahrer kommen offenbar bei den Frauen nicht an.

[18:00] Der Mexikaner: Herrlich.

Die Antiautoritär gehaltenen Bälger können sich dann in der Kinderparzelle am Feld verdingen, während die Damen das Unkraut zupfen und die Weicheiherren auf dem Fahrrad (mit Helm) umhergurken, um etwas Essbares zu organisieren.

[18:15] Der Journalist: Zerstörte Männlichkeit.

Liebe Leserin, wir sind quitt. Sie konnten über meinen Text lachen, ich über Ihren. Hach, haben wir da nicht ein wunderbares Muttertags-Thema? J) Und danke für das Geständnis, dass Frau halt einfach gelegentlich nur vögeln will. Männer wollen das auch. Liegt in der Natur und Biologie begründet. Das Problem: Wenn der Mann diesen Wunsch artikuliert, ist er böse, ein Schwein. Respektlos. So haben die emanzipierten Mütter das ihren völlig verschwulten Söhnen in unseliger Team-Arbeit mit Feministinnen, Medien, Politikern und Wissenschaftlern beigebracht. Die Destruktion all dessen, was männlich ist, hat natürlich (perfides) System.

Die Jahrzehnte lange Gehirnwäsche hat funktioniert. Am Ende stehen selbstbewusste Frauen, die ihre Bedürfnisse artikulieren, neben völlig verschüchterten Schwuchteln mit Fahrradhelm, denen man alles Männliche aberzogen hat. Und genau an dieser Stelle kommt nun die systematisch ins Land geholten jungen, kräftigen Männer mit ihrer bunten Vielfältigkeit ins Spiel. Wem die Frauen gehören, dem gehört das Land. Sie haben schon Recht, liebe Leserin, die Asylneger und -Araber füllen eine Lücke. Sie tun das, was die einheimischen Männer nicht mehr tun, weil es ihnen aberzogen wurde: eine Frau einfach mal nehmen. Ein devoter Füßeküsser mag zwischendurch mal ganz nett sein, auf Dauer will die Frau aber einen echten Mann. Und den soll sie unter den Einheimischen nicht mehr finden. Das Ende ist klar. Wie ich neulich schon schrieb: „Soft War" nennen das die Arrangeure: Eroberung eines Landes und Ausmerzung der Völker durch die Lustschreie der Frauen. Für letztere mag das geil sein, für die Eroberer auch, zum Lachen ist es nicht ... Also, deutsche Männer: Fahrrad-Helm runter und ran an die Buletten

Das wird sich wieder umdrehen. Ob diese Asyl-Araber & Neger so viele Lustschreie bei deutschen Frauen auslösen können, ist eine ganz andere Frage. Wahrscheinlich lockt die Grüninnen eher das Exotische - und sie wollen zeigen, dass sie Multikulti ernst nehmen.WE.


Neu: 2014-05-10:

[08:55] Leser-Vor-Ort-Bericht-DE:

Kurze Stimmungsanalyse : Einzelhändler (alle Branchen) entsetzt. Umsatzeinbrüche extrem. 50% Minus ist noch gut !
Bin Mitglied in einer Werbegemeinschaft, wir kennen uns seit Jahren und erzählen uns keinen Scheiß. Da finden unangenehme Gespräche mit 35jährigen Bankangestellten statt ! Da werden gerade Leute nachdenklich, die zum monatlichen Treffen immer noch im Leasingbenz vorfahren. Da wackelt alles. Danke an das Team. Gut aufgestellt hör ich mir das alles nur an. Da ist gerade ein "Erwachen".
Denen gehen die Frauen steigen. Da bröckeln wirklich Lebensentwürfe. Da werden untereinander Ferienhäuser angeboten.
Man kann die Angst wirklich riechen. So ist aber alles ausgerichtet, das alles so weitergeht. Geht es aber offensichtlich nicht, und nun?

[14:00] Da bricht gerade der Einzelhandel zusammen. Weniger wegen steigender Arbeitslosigkeit, sondern wegen der schwindenden Kaufkraft wegen Inflation. Vermutlich ist es jetzt so, dass die Gehaltskonten auf breiter Front nicht mehr weiter überzogen werden können.WE.

[20:20] Der Mexikaner zum Vor-Ort-Bericht:

Lehnt euch zurück und poliert die Unzen blank, bald wird der Tisch reich gedeckt. Die schnallen alle nicht was kommt und glauben, mit Ferienhaus und Leasingbenz kämen sie irgendwie weiter. Alle investiert in illiquides Zeug bis unters Dach.

Die sind alle mehr als illiquid, sie sind liquid bei den Banken verschuldet. Sie müssen jeden Monat ihre Raten bezahlen. Das Konzept von Liquidität und Illiquidität verstehen sie nicht, nur das von Prestige.WE.

[16:20]  Leserkommentar-DE zum baluen Kommentar:

Auch bei Firmenkonten läuft das so. Von unseren beiden Hausbanken wurde uns mitgeteilt, daß keine Überziehungen über das vereinbarte Limit mehr zugelassen werden. Geschäftsbeziehung seit 25 bzw. 15 Jahren, Commerzbank sowie Apotheker u. Ärztebank. So sieht`s aus. Scheinen beide wohl Liquiditätsengpässe zu haben, da die Überziehungen mit höherem Eigenkapitalanteil hinterlegt werden müssen, meinte der Steuerberater.

[17:15] Wir wissen, dass alle Banken für die Stresstests und Basel III ihre Eigenkapitalbasis stärken. Offenbar werden deshalb die Überziehungslimits bei den Konten gesenkt. Das Ergebnis sehen wir hier gerade - die Kaufkraft bricht brutal ein - denn sie war auf Überzeiheungskredit.WE.

[20:26] Der Journalist zum 08:55-Beitrag:

Verstehe ich das richtig? Es kommt zu Trennungen? Die Frauen geben Fersengeld, weil der Mann, Einzelhändler und bislang Leichtes-Geld-Verdiener, nun zur armen Kirchenmaus zu mutieren droht? Was, bitte, sind denn das für charakterlose, billige, vom Wohlstand zerfressene Konsum-Weiber? Und wo gehen die stattdessen hin? Richtig, sie werden sich den neuen Herren des Landes an den Hals werfen: den Asylnegern und -arabern. Meine Mutter lehrte mich: „Die Moral eines Volkes steht und fällt mit seinen Frauen." Also, mit unserem Volk ist dann wohl kein Staat mehr zu machen. Die Frauen laufen bereits scharenweise und kampflos über, scheint mir. Diesen Eindruck hatte ich jedenfalls heute. War nach längerer Zeit mal wieder in der Stadt (mittlere Größe, Unistadt), Leute schauen. Habe noch nie so viele blonde, jedenfalls hellhäutige/weiße Frauen mit bunten Vielfaltskindern im Schlepptau oder Buggy gesehen. Es scheint schick zu sein, ein Negerkind zu haben.

BTW: Eieiei, was haben wir denn da sonst in diesem Bericht? Ja, da schau an, jammernde Einzelhändler. Haben die jemals nicht gejammert? Bei allem Respekt – viele kleine Händler reihen 16 Stunden Tag an 16 Stunden Tag: Auch hier muss man schon differenzieren und sehen, auf welchem Niveau gejammert wird. Klappern gehört hier schließlich zu Handwerk. Und außerdem gilt auch hier: Wer nicht hören will, muss fühlen. Einzelhändler sind überwiegend total verschaft. Sie gucken „Tagesschau" und lesen das lokale Qualitäts-Blatt – und fühlen sich damit besser informiert als ihre Kunden. Ich habe das, was hier geschildert wird, schon vor Monaten in Einzelhändlerkreisen prophezeit. Ergebnis war, dass ich dafür öffentlich verlacht, als Schwarzmaler beschimpft, ja sogar beleidigt wurde. Ich sei herablassend und arrogant war noch der geringste Vorwurf. Klar, wer sich vorne hinstellt, muss mit Gegenwind rechnen, trotzdem hat mich das sehr tief getroffen. Ich bin seither in der Schweigespirale, sage nichts mehr – außer: mäh!

Negerkind sagt man nicht!TB.

Cheffe erlaubt es aber. Bei den Linksgrünen ist es offenbar in, sich von Negern Kinder machen zu lassen. Die Idiotinnen leben Multikulti also wirklich und wissen nicht, was kommt.

Zu den Frauen, die einen untergehenden Unternehmer verlassen: das sind pure Luxusweibchen zum Herzeigen, genau wie der Luxus-Benz auf Leasing und die Luxusvilla samt Ferienhaus mit den Millionenhypotheken drauf.WE.

Hier noch ein Song zu den Luxusweibchen: Feine Damen Rainhard Fendrich


[08:47] Leser-Zuschrift-DE zur Wirtschaftslage:

Wenn man die Berichte unter der Rubrik „Wirtschaft" wahrnimmt, kann man nur zu der Schlussfolgerung kommen, dass die Konjunktur gerade auf breiter Front einbricht und die vorgegaukelte Party des unendlichen Aufschwungs nun unweigerlich dem Ende entgegen geht. Jedem logisch denkendem Menschen muss doch klar gewesen sein, dass die Lügenpropaganda und die fiktiven Erfolgsmeldungen der Politik irgendwann an Wirkung verlieren und der Vorhang der Unwahrheit, des Luges und Betruges fallen wird.

Bei jedem Proletarier hätten längst alle Alarmglocken läuten müssen, denn trotz des proklamiertem „Wirtschaftswunders" gibt es immer neue Ein- und Beschränkungen, Freiheitsberaubungen, Auflagen, Gesetze zur Benachteiligung des Durchschnittsbürgers und eine reine Auspressung der einfachen Arbeitskraft. Trotz dieser Missstände ist Jammern aber keine Alternative, denn das Wort ersetzt niemals die Tat. Also Bürger Deutschlands, erhebt Euch, krempelt die Ärmel hoch, zeigt Gegenwehr und Widerstand gegen die Pappnasen-Politiker, denn dass diese schneller einknicken als ein nasser Pappkarton beweist doch schon die Tatsache, dass eben jene vor den Ordern der Amerikaner kuschen und katzbuckeln. Hofft nicht auf gewerkschaftliche Hilfe, sondern organisiert Euch eigenständig und rauf auf die Straßen. Besiegt endlich die Feigheit und die Demut und zeigt, dass ihr imstande seid, eure Zukunft eigenständig zu bestreiten.

Wie wohlgesonnen uns die „geliebten" Amerikaner sind, will ich an einem aktuellen Beispiel plakatieren. In Kiel gibt es einen amerikanischen Weltkonzern, der große Maschinen baut und welcher jedem bekannt sein sollte. Dieser Konzern baut nun alle Zelte ab und verlagert die Produktion nach Asien. Es lebe das „German Wirtschaftwunder" und wir lieben die USA! Gruß aus aus Kiel, Schleswig-Holstein und möge die Ausdauer mit allen Freunden des edlen Metalls sein. Am Ende der Schlacht, werden die Toten gezählt und wer einen langen Atem hat, wird belohnt, jedenfalls meiner tiefsten Überzeugung nach. Gruß nach Wien, an Walter K. Eichelburg, dem alten Goldfuchs.

[10:02] Leserkommentar-DE zu Umsatzeinbrüchen in der Auto-Service-Branche:

Südliches Ruhrgebiet, Autoersatzeile und Reifen. Umsatzeinbruch ca 30 %. Selbst Reifenwechsel werden so lange rausgezögert wie es irgendwie geht. Dafür hohe Nachfrage nach gebrauchten Reifen. Wer jetzt Personalkosten, und Aussenstände nicht im Griff hat, wird hinweggefegt. Und bis zu den Sommerferien nennt sich das " Hochsaison". Was dann kommt?????

[14:00] Es ist einfach keine Kaufkraft bei der Masse mehr da.WE.

[11:00] Der Schrauber zu obigem Leserkommentar-DE:

Das ist im Ruhrgebiet nicht weiter verwunderlich, hier verschleißen die Reifen nicht mehr, die bekommen Standplatten vom Parken auf den Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen, wegen Baustellenterrorismus.
Man sollte auf transportable Wuchtmaschinen spezialisiert sein. Und die Hersteller landwirtschaftlicher Ausrüstung sollten Minimelkmaschinen ins Programm nehmen, für Mäuse. Das ist hier nämlich alles zum Mäusemelken.
Im Ernst: Speziell Ruhrgebiet/NRW ist man doch froh, wenn man außer dem täglichen Weg zur Irrenanstalt und einem Wocheneinkauf einen Riesenbogen um die Karre machen kann.
Was allerdings zunimmt: Plattfüße via Fremdkörper im Reifen. Da bietet sich eben Reparatur oder ein zu den drei anderen passender Gebrauchtreifen an.


Neu: 2014-05-09:

[20:00] Leserzuschrift-DE: so sieht Rezession aus:

Hier kommen 3 Berichte aus Hamburg hinsichtlich der aktuellen Wirtschaftslage:

1. Eine Bekannte arbeitet in einer kleinen Importfirma, die Lebensmittel für die
Süßwarenindustrie importiert. Da der Chef über 70 Jahre alt und gesundheitlich
angeschlagen ist, sucht sie seit einem Jahr einen neuen Arbeitsplatz in diesem
Bereich. Im Export gibt es nur wenige offene Stellen. Im Import gibt es noch weniger
Stellen. Und wenn überhaupt, dann bietet man ihr mit ihrer 20-jähriger Facherfahrung
ein monatliches Bruttogehalt von € 2.000,--.

2. Die Schwester eines Kollegen arbeitet in einem großen Kaufhaus an einem Stand
mit hochwertigem Modeschmuck. Verarbeitet wird Leder, Silber und geschliffene
Steine. Die Stücke kosten so bis € 100,--. Im letzten Quartal ist der Umsatz gegenüber
dem Vorjahr um 50 % gesunken. Neulich hat sie sich sogar am sonst so umsatzstarken
Samstag gelangweilt.

3. Unser Fernsehtechniker führt sein kleines Einzelhandelsgeschäft seit über 30 Jahren.
In 2013 hat er Umsatzeinbußen von 40 %. Zum Teil liegt es am Internet aber auch an
der Kaufkraft der Kunden.

Das sieht eher schon nach einsetzender Depression aus. Was noch dazukommt: die Kaufkraft verdampft wegen der hohen, realen Inflation richtig. Ich habe heute wieder von einem Unternehmer gehört, dass die Leute kaum mit dem Gehalt auskommen. Ab dem 20. des Monats sind die Supermärkte richtig leer.WE.

[20:45] Leserkommentar: Hier ein kleiner Einblick in die Mobilfunkbranche,

speziell Großkundenbetreuung eines großen Anbieters. Bis Anfang Februar immer Arbeitspensum von 2-3 Tagen. Nach Karneval wie abgeschnitten, Arbeit ist oft bis 12 Uhr erledigt für den Tag. Hat man in den letzten 4 Jahren so nicht erlebt.

Auch Ihre Aussage das die Leute ab den 20sten kein Geld mehr haben, kann ich blind unterschreiben, hab mich nämlich schon bewundert warum am Freitag 2.5. Alle Kneipen,die ansonsten leer sind am Wochenende, voll waren - natürlich, es gab Gehalt!

Bald gibt es Massenentlassungen.WE.
 

[19:30] Der Hetzer zu "Für Zalando ist es die letzte Chance"

Europas größter Onlinehändler für Mode und Schuhe geht an die Börse – trotz immer noch tiefroter Zahlen. Der Unternehmensberater Patrick Palombo erklärt, was die Absichten von Zalando sind.

Trotz ständiger Verluste an die Börse, noch mehr Geld von noch mehr Idioten einsammeln. Sollte den großkotzigen Samwer-Brüdern da vielleicht mal was danebengehen? Zu wünschen wär's ihnen ja. Aber wahrscheinlich werden sie wieder rechtzeitig aussteigen, nachdem irgendein Vollidiot den Müll gekauft hat und bevor die ganze Sache endgültig den Bach runter geht. Hat ja schon ein paar Mal geklappt, nicht wahr? Und wohin, wenn nicht an die NASDAQ sollten sie auch gehen mit diesem Konzept. Ach, wär' doch auch schon mein Vati Anwalt und ich so gewissenlos gewesen, dann hätte ich jetzt auch ausgesorgt.

Ende der 1990er konnte man auch jede Verlustfirma an die Börse bringen. Dann ist alles gecrasht. Jetzt wieder.WE.

[20:00] Der Mexikaner:
Bei Zalando stehen auch andere Geldgeber dahinter die "beim Internet" unbedingt mitmachen müssen ohne zu verstehen, worum es dabei wirklich geht.
Amazon.com hat seit börsengang nicht ein Geschaeftsjahr mit operativem Gewinn abgeschlossen sondern immer nur durch Luftbuchungen etwas übrig gehabt.

Es geht um das "Zukunftspotential".
 

[16:00] Hahaha: Zu viel Eitelkeit: Fusion von Werbe-Konzernen geplatzt

[09:23] Blick: Apple bietet 3 Milliarden für «Beats»

Apple verhandelt angeblich über den Kauf des Kopfhörer-Herstellers Beat Electronics – für mehr als 3,2 Milliarden Dollar! Es wäre die bisher grösste Übernahme in der Firmengeschichte von Apple.

[12:16] Der Silberfuchs zum Wert von Kopfhörern:

Denkt man nicht, was Kopfhörer so wert sind. Oder haben die vielleicht ein Lagervorrat von 165 Mio. oz Silber für die zukünftige Produktion von Kopfhörern, welches gleich mit zu erwerben ist und was sie so wertvoll macht?


Neu: 2014-05-08:

[19:26] Leserzuschrift-DE zum KFZ-Gewerbe:

Habe heute in zwei Werkstätten angerufen zwecks eine geplanten Reparatur zweier PKW. Sonst immer bis eine Woche und mehr Wartezeit für den Termin. Nein, heute konnte ich schon morgen den PKW vorbeibringen!

Ähnliches ist mir Ende März in Wien auch passiert! TB

[15:20] DWN: Deutsche Industrie drosselt die Produktion

Es ist schwierig mit den Nachrichten mitzuhalten. zuerst heißt es Rekord-Umsätze in der Autobrnache, und wenige Wochen später drosselt die deutsche (kfz-getriebene) Industrie ihre Produktion! TB

[11:00] Einbruch auch bei den Galliern: Französische Unternehmen produzieren weniger

[11:00] Rezession in Deutschland: Volle Lagerbestände: Unternehmen drosseln Produktion


Neu: 2014-05-07:

[14:50] Die ewige Umstrukturierung - Selbstverwaltung wird zum Selbstzweck: Siemens: Joe Kaeser will den Konzern radikal umbauen


Neu: 2014-05-06:

[16:00] Warum solche Fusionen wirklich gemacht werden: 10,4 Milliarden Euro: Bayer übernimmt Sparte von US-Konzern Merck

Das Bild zeigt einen strahlenden Bayer-CEO: das bekommt er: noch mehr Unterlinge über denen die Sonne nie untergeht, sicher einen Fusionsbonus und ganz wichtig - Aufmerksamkeit in den Medien. Ob sich der Deal rentiert ist vermutlich zweitrangig.WE.
 

[13:00] SZ: Motorräder und Leasing bescheren BMW ordentliche Gewinne

Der Profit liegt auch abseits des PKW: BMW steigert seinen Milliardengewinn erneut. Das liegt aber nicht am Kerngeschäft. Denn pro verkauftem Auto bleibt weniger hängen.

Ja, der wirkliche Gewinn liegt beim undurchsichtigen Leasing. Und 95% der BMWs werden über Leasing verkauft. Durch die niedrigen Leitzinsen dürfte die Zinsspanne enorm sein.WE.


Neu: 2014-05-05:

[16:00] Wieder wird umgebaut: Siemens will Tochterfirma in Konstanz verkaufen

Der seit Sommer im Chefsessel sitzende Kaeser will die Struktur des Konzerns mit 360.000 Mitarbeitern ändern und Entscheidungsprozesse vereinfachen. Die Großsektoren Energie, Industrie, Medizintechnik und Infrastruktur sollen abgeschafft werden, ist aus dem Unternehmen zu hören. Künftig soll es eine Hierarchieebene weniger geben – und damit weniger Leute, die reinreden und mitentscheiden können. Kaeser ließ bereits durchblicken, dass ihn die vielen Alleingänge vom mittleren Management an aufwärts nerven: „Bei Siemens muss Siemens wieder über allem stehen", schärfte er seiner Mannschaft ein.

Die Bürokratie ist das Uralt-Problem bei Siemens. Man kann mit solchen Umbauten die Manager immer schön in Angst halten: wer fliegt raus, wer steigt auf?WE.
 

[09:05] orf: Gespräche unter „guten Freunden"

Im Fokus stehen bei TISA die weitere Deregulierung und Liberalisierung von öffentlichen Dienstleistungen wie etwa die Gesundheits-, Wasser- und Energieversorgung, Bildung und - trotz der nicht lange zurückliegenden Finanzkrise - der Finanzsektor. Es wird aber ausdrücklich im Vertragsentwurf festgehalten, dass die Bereiche jederzeit ausgeweitet werden können.

Der Sheriff:
Sie treiben es bis zum Galgen.

Wenn das lösterreichische Triangel bestehend aus Charismaten, Entfessler und Disney-Außenminister hier auch noch in die Knie gehen, wird's eng ....... fürs Triangel! TB


Neu: 2014-05-04:

[18:15] Verschiedene Informationen aus der Wirtschaft aus Deutschland und Österreich:

Wut auf die Politik:

DE: Es werden alle Leistungsträger immer stärker vom Staat schikaniert, das hat in letzter Zeit massiv zugenommen. Wut und Aggression erzeugen ist offenbar das Ziel. Die Leute draussen warten nur darauf, dass irgendjemand etwas für sie tut. Die Wut auf die Politik ist bereits enorm.

AT: Massive Bürokratie überall, der real Arbeitende blickt nicht mehr durch. Brutale Steuerprüfungen. Reine Willkür, sieht Steuerpflichtige als Kriminelle an.

DE: Den Leuten in DE reicht es, aber sie wollen nichts dagegen machen.

AT: Bei den Finanzämtern gibt es innen enormen Erfolgsdruck, möglichst viel Geld hereinzubringen.

Das wird offenbar bewusst zugespitzt, um möglichst viel Wut auf den Staat zu erzeugen. In Italien ist es noch schlimmer, in Belgien soll sogar die Denunziation in Steuersachen Pflicht werden.

Verarmung der Bevölkerung:

AT: Die Kaufkraft der Leute ist lächerlich gering geworden. Ab 20. des Monats ist der Supermarkt leer. Die Leute haben kein Geld mehr zum Essen kaufen – das sogar im noblen 19. Bezirk von Wien.

Auch die Firmen haben kein Geld mehr, können Rechnungen nicht mehr zahlen. Können keine Reserven mehr anlegen. 2008 war noch Fleisch da, 2014 sind sie schlechter dran als 2008, kein Einsparungspotential mehr.

Die reale Inflation und der Lohndruck durch Einwanderung lassen grüssen.

Wirtschaft:

AT: Exportmarkt und Schwarzarbeit laufen gut.
Bauwirtschaft ist eine Katastrophe. Handel ist eine Katastrophe.
Tourismus: in Hochsaison, nur mehr 3 Tage Urlaub. Österreicher in Wintertourismus kaum mehr vorhanden.

Die Schwarzarbeit soll explodieren, weil sie für die Kunden billiger ist und sehr viele Leute ein Zusatzeinkommen brauchen. Grosse Handelsgiganten sollen wegen der schwachen Nachfrage wanken.

Medien:

Bei Journalisten herrscht die blanke Angst wegen Entlassungen.
Es gibt zu viele gleiche Medien: es gibt nur wenig Unterschied zwischen zu vielen kommunistischen Druckerzeugnissen.
Keine Investition bei den Medien mehr.

Gruner & Jahr hat angeblich 50% Absatzrückggang im Jahr. Die Medienbranche bricht zusammen. TV-Sender haben wenig Werbung.

Willkommen am Acker bei der Kartoffelernte - bald.

Immobilien Wien:

Die Spitze der Immo-Preise und Mieten sollten erreicht sein - mangels verfügbarer Einkommen

Mietshäuser werden nachgefragt bis zum Gehtnichtmehr. Büromarkt erholt sich. Bei Industriegrundstücken ist nichts los – wegen Abwanderung der Industrie.

Goldmarkt:

Das Volk kauft kein Gold. In DE letzte 2 Monate wenig los. AT durchschnittlich.
Die Käufer sind grossteils Unternehmer. Und hartgeld.com Leser.

Das Bankgeld fliesst nicht in EM ab, die Sparer wissen nicht wohin damit, sie sind erstarrt.

Der Goldankauf ist komplett tot, es ist nichts mehr im Volk

Zum Abschluss noch eine Insider Information: man will bewusst den Aufstand der Völker gegen ihre Regierungen und Staaten. Wir sind offenbar nicht mehr weit davon entfernt.WE.


Neu: 2014-05-02:

[12:03] DMN: Industrie: Nachfrage steigt, Preise weiterhin niedrig

Die steigende Nachfrage nach Industrieprodukten senkt den Kostendruck der Unternehmen in der Euro-Zone. Jedoch sind die Preise noch immer auf einem sehr niedrigen Niveau. Deutsche Unternehmen steigern die Produktion und stellen Personal ein.


Neu: 2014-05-01:

[19:30] Frank Meyer über KOnzern-Verrücktheiten: Idiotisches aus der Klapsmühle. Oder: Wie man heute Glück produziert

[19:00] Wegen Welt-Rezession: Schwache Nachfrage: Öl-Konzerne verdienen weniger

[8:45] DWN: Einnahmen im Einzelhandel gehen zurück

[8:30] DWN: Auslands-Absatz im Maschinenbau bricht ein

Überall geht es abwärts.


Neu: 2014-04-30:

[14:45] Leserzuschrift-DE zu Druck auf Joe Kaeser wächst "Es ist jetzt seine Verantwortung"

Siemens-Chef Joe Kaeser schaltet im Kampf um Alstom auf Angriff. Doch während er sein Konzept für die Übernahme von Teilen des französischen Industriekonzerns vorlegt, warnen Investoren vor einem Schnellschuss mit ungewissem Ausgang.

Ich frage mich schon, was da überall für ein
Unsinn verzapft wird. So ein großer Deal erfordert es, dass Dutzende
Leute im Datenraum usw. die DD machen. Erst danach könnte ein
verantwortbares Angebot von Siemens kommen. Alles andere wäre ein
Blindflug. Kann auch sein, dass Siemens sich dazu hergibt (auf
politischen Druck, dem Hollande-Idiot beizuspringen, damit die
GE-Offerte angefettet werden kann....es wird sich zeigen. Man kann
nur hoffen, dass der Käser Josef nicht ähnliche Fehler wie der
Löscher begeht.

Geht es um den Kampf um eine Firma, dann werfen diese Manager-Kampfmaschinen alle Vorsicht über Bord.WE.


Neu: 2014-04-29:

[08:17] Welt: Araber haben Air-Berlin-Probleme unterschätzt

Etihad-Chef James Hogan war sich wohl nicht im Klaren darüber, wie gewaltig die Schwierigkeiten bei Air Berlin sind. Noch steht der Manager zu seinem Partner in Europa – doch ihm läuft die Zeit davon.

Der Hetzer:
Nur zur Erinnerung: Mehdorn war da mal CEO, bevor er diese Position beim BER übernahm. Noch Fragen?

Mit dieser CV wird er sicherlich noch Finanzminister! TB


Neu: 2014-04-28:

[17:05] n-tv: Rubel-Crash in der Ukraine-KriseDeutsche Russland-Exporte brechen ein

Das Schöne an politischen Dummheiten ist, dass jeder Fehler den die Politik macht, sich sofort auf die Wirtschaft auswirkt. Das werden die Bürger sicher nicht vergessen! TB

[15:48] Leserkommentar-DE zum ICE-DEAL:

"Die Welt" argumentiert mit Nationalstolz: Den Franzosen ist nicht zuzumuten, ihre Hochgeschwindigkeitssparte an die Amerikaner zu vergeben, den Deutschen aber, sie an die Franzosen zu übergeben. (*Kotz!*) http://www.welt.de/wirtschaft/article127386293/Bahnkunden-muessten-ICE-Deal-teuer-bezahlen.html

"Ein Teilverkauf von Alstom an General Electric wecke "patriotische Besorgnis", sagt Frankreichs Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg. Und ein Verkauf der ICEs an Alstom ebensolche in Deutschland. Der ICE ist aller Mängel zum Trotz ein Aushängeschild Deutschlands, einer der komfortabelsten und technisch am weitesten entwickelten Fernzüge der Welt. Wer zu Recht an den vielen Pannen des ICE mäkelt, möge mehr als einmal im Ausland Schnellzug fahren.

Ein ICE ist ein bisschen wie ein Mercedes und im Ausland ein Markenzeichen. So etwas verkauft man nicht. Die Sparte poliert man auf, bis sie läuft. Die Erfolge von Siemens im Ausland mit den im Konzern "Velaro" genannten Superschnellzügen zeigt doch, dass das geht."

[13:30] Wie lange macht sie es noch? Airberlin tief in den roten Zahlen

[13:00] Nein, es dürfte der starke Euro sein: Schwache Nachfrage: Deutsche Importpreise fallen deutlich

[13:00] Jetzt werden die Übernahmen total absurd: Viagra-Hersteller legt 100 Milliarden auf den Tisch

Wenn es solche Monsterfusionen gibt, kracht es bald.WE.

[14:13] Der Schrauber zum blauen Kommentar darüber:

Das war im Jahre 2000, kurz vor dem Platzen der Dotcom Blase auch so:
Zum einen waren die Kapitalisierungen sehr phantasievoll, Pommesbuden mit angeschlossenem Trickfilmverleih, wie etwa EM-TV hatten Kapitalisierungen von über 20 Mrd, mehr als der damalige DCX (Daimler-Chrysler) Konzern!
Dazu kamen völlig absurde Übernahmevolumina, die Börse feierte "Übernahmephantasie" mit grotesken Kursgewinnen.
Auch der gemutmaßte Wechsel in den nächst höheren Index wurde exorbitant gefeiert.
Gemeinsam war allen: Extreme Verluste nach definitiver Verkündung der Übernahmen/Indexwechsel. Danach kam nur noch der Crash.

Monsterfusionen sind in der Gesamtanalyse gleich zusehen, wie der Bau der Rekordhochhäuser. Je größer das Ding desto eher das Platsch! TB
 

[12:45] Format: Das große Reich des Sanierers Erhard Grossnigg

[10:00] Der Hetzer zu Autogramm BMW i8: Rasen ohne Reue

"Auf kurzen Fahrten benötigt der Wagen null Sprit, nur Strom. Bei gemäßigter dynamischer Fahrt reichen ihm etwa sieben Liter und bei Vollgas zwölf." Es geht hier um die Verbrauchswerte eines 362-PS-Boliden, wohlgemerkt.

Jetzt drehen die Bayern völlig durch: Ein "E-Sportwagen" für Machos mit schlechtem Gewissen, also für einen Menschenschlag, den nur eine vollkommen dekadente, korrupte und in vollkommener moralischer Auflösung befindliche Gesellschaft hervorbringen kann. Was beim 918er von Porsche noch der reinen Leistungssteigerung dient, ist hier ein riesengroßes grünes Feigenblatt, für grüne Oberlehrer ab 50, die es nochmal richtig krachen lassen wollen. Was ist den das für ein Blödsinn?!

Es ist ganz einfach: nur die Grünen über 50 mit entsprechendem Einkommen können sich die Leasingraten für soetwas leisten. Das Oberlehrergehalt dürfte aber nicht reichen, das Einkommen von grün-spintiiserenden Ärzten und Anwälten aber schon. Viel Angeberei ist auch dabei.

Hier noch 2 Welt-Artikel über den Auto-Wahnsinn: Hersteller verwirren mit ihren Auto-Konfiguratoren, Warum immer mehr Automodelle erfunden werden

Die Kunden kennen sich nicht mehr aus, aber die Hersteller wollen jede Nische besetzen - dabei sein - wie mit dem i8.WE.


Neu: 2014-04-27:

[9:45] Deutschland ist schon lange overstored: Einkaufszentren in der Krise

Trotzdem wird wegen des billigen Kredits immer noch weitergebaut.WE.
 

[8:30] DWN/Jahnke: Freihandel: Der große Turbo für das globale Lohn-Dumping

Die Idee des Freihandels lebt von der Illusion, dass immer beide Seiten gewinnen. Doch seit die großen Containerschiffe im Einsatz sind, seit der billige Luftfrachtverkehr aufgekommen ist und seit die Logistik zwischen Lieferanten und Abnehmern global und per Internet funktioniert, sind die Transportgrenzen weggeschoben worden und entscheiden vor allem die niedrigsten Sozialstandards über die Produktionsstandorte und die Verteilung zwischen Überschuss- und Defizitländern.

Der Autor geht auch darauf ein, dass die Exporte früher in Gold bezahlt werden mussten, heute aber per Lieferantenkredite. Wenn diese Kreditfinanzierung weg ist, ist auch die Globalisierung weg.WE.


Neu: 2014-04-26:

[13:15] ria: Lew: Sanktionen gegen Russland tangieren auch amerikanische und europäische Unternehmen

Die gegen Russland verhängten Sanktionen wirken sich nach Ansicht von US-Finanzminister Jacob Lew auch auf einige amerikanische und europäische Unternehmen aus. „Wenn Sie Ihre Geschäfte mit einem so großen Land wie Russland einstellen, ist der Effekt auch über dessen Grenzen hinaus zu spüren“, sagte Lew am Samstag in einem Interview für den Radiosender Marketplace.

[10:00] Aktionärsforum: Lufthansa droht neue China-Konkurrenz

Europas Fluggesellschaften erzittern unter dem Ansturm der Golf-Airlines. Doch die neue Konkurrenz aus dem Osten kommt nicht nur vom Persischen Golf. China heizt den Wettbewerb im Luftraum über Europa ebenfalls kräftig an. Der Grund dafür klingt etwas überraschend, ist aber ebenso einleuchtend wie brisant.


Neu: 2014-04-25:

[20:55] Der Hetzer zu: FAZ: Londons „Gurke“ wird zum Problem für deutsche Banken

Das Hochhaus „Gherkin“ in London steht unter Zwangsverwaltung, weil seine Eigentümer ihre Kredite nicht mehr zahlen. Die Kredite stammen von deutschen Banken.

Na, da wird sich die Bayerische Staatsregierung ja freuen! Und das ist mit Sicherheit erst der Anfang eines unglaublichen Desasters, darauf verwette ich mindestens eine Rolle Klopapier. Wer so bescheuert war, die AlpeAdria zu kaufen, der hat doch auch der IVG nicht nur ein Darlehen gegeben, sondern das Geld sämtlichen Immo-Fonds hinterhergeschmissen, die laut genug "hier" geschrien haben. Der nächste U-Ausschuss wartet schon! Und das Landgericht München I kommt aus den Wirtschaftsstrafverfahren gar nicht mehr heraus! Bin gespannt, wem sich die "Essiggurke" am Ende am tiefsten in den Arsch bohren wird.

[20:02] fr-Online: Adidas lässt Arbeiter hängen

Der Sportartikelhersteller Adidas zieht nach einem Mitarbeiter-Streik Aufträge von einer chinesischen Firma ab. Kritik von allen Seiten.


[19:00] DWN: Alstom verkauft sein Kerngeschäft an GE

Der französische Konzern Alstom verkauft dem US-Rivalen GE seine Turbinen-Produktion. Diese steht für drei Viertel des Geschäfts von Alstom. Doch Frankreich will seine nationalen Interessen verteidigen und „andere Lösungen und Szenarien“ für den angeschlagenen Konzern prüfen.

[16:00] Leserzuschrift-DE: es ist an der Zeit ein kleines Update aus dem DAX-Konzern zu geben:

Heutiges Thema Umgangsformen und Wertschätzung. Unser alte Standortleiter hat sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, der neue ist nur tageweise vor Ort, wohnt und arbeitet aber eigentlich "remote" hunderte Kilometer entfernt an einem anderen Standort. Er kennt die Mitarbeiter weder namentlich, noch weiß er wer ungefähr was tut und woran arbeitet. Er schaut immer griesgrämig und grüßt nur selten. Man hätte auch einen Telearbeiter aus Bangalore nehmen können. Vor Ort hätte es reichlich Interessenten für die Stelle gegeben, aber die saßen am kürzeren Hebel. Durch die gesamte Vorgesetzten und Führungsebene zeichnet sich ein Bild der Schwäche, Korruption und des Werteverfalls. Die meisten Führungskräfte sind nie da - oder mit sich selbst beschäftigt. Genehmigungsprozesse dauern unendlich lang, mangels Unterschrift. Motivation für Untergebene gibt es bestenfalls finanzielle. Aber auch hier wird sehr ungleich verteilt und es herrscht Stagnation. Personalentwicklung ist ein Fremdwort. Leistungen werden kaum wahrgenommen, jeder gilt als austausch- und ersetzbar, Erfahrung zählt nicht mehr. Um die Gunst der Führer zu erlangen, zählen primär Äußerlichkeiten und Oberflächlichkeiten. Wer keine ranghohen Fürsprecher hat und beim Showtanz nicht mitmacht, bleibt unbemerkt.

Jede Führungskraft hat Angst etwas zu entscheiden oder etwas zu genehmigen, weil es irgendwelche Vorgaben von Unbekannt (!) gibt - oft nur in vorauseilendem Gehorsam in der eigenen ängstlichen Einbildung. Überall lauern verbale Tretminen. Gewisse Themen dürfen auf keinen Fall angesprochen werden - gewisse Wahrheiten keinesfalls angezweifelt werden. Wer Anfragen an Führungskräfte stellt - erhält entweder nie eine Antwort oder wird unpersönlich per Email abgefertigt, ohne Anrede und in nur wenigen Zeilen. Termine werden zugesagt, aber man erscheint einfach gar nicht und entschuldigt sich auch nicht. Oder man verlässt mitten im Satz den Raum mit dem Handy am Ohr. Gleichzeitig verteilt das Management Verhaltenscodex-Broschüren und lädt zu entsprechenden "verbindlichen Pflichtveranstaltungen für jeden" ein, auf denen man eingeimpft bekommen soll, wie man sich richtig verhält. Vorbilder? Fehlanzeige!

Die "guten" Führungskräfte sind schon in der Rente verschwunden, was nachkommt sind Psychos, Karrieristen und Flaschen aus Seilschaften, die es nach oben zieht. Wer nichts arbeitet, macht bekanntlich auch keine Fehler und fällt nicht unangenehm auf. Seine Untergebenen zu schützen und zu verteidigen, dazu hat fast keiner mehr das Rückrad. Regelmäßig finden nervöse Management-Eskalations-Notfalls-Meetings statt, auf denen sich die Führungskaste irgendwelche wahnwitzigen Schein-Lösungen einfallen lässt. Blinder Aktionismus wird gerne gesehen (v.a. Samstags- und Feiertagsarbeit, wo man dann Zeitung lesen darf, Hauptsache man war da). Der Motor läuft raucht auf voller Drehzahl, aber leider entkoppelt ohne entsprechenden Leistungsabgriff. Die Gruppendynamik greift um sich - keiner traut sich aus der Reihe zu tanzen und aufzufallen. So ein Laden hat eine klare Hackordnung und Hierarchie-Struktur.

Man könnte den Führungsapparat auf wenige Leute reduzieren und hätte jährlich Millionen gespart. Eine neu eingestellte Führungskraft weiß seit über einem halben Jahr, dass sie die Stelle antreten wird, ist aber mit der Wohnungssuche endlos überfordert und sucht per ausgehängtem Flugblatt händeringend eine Unterkunft. Da sag ich nur: Vorbildliche Selbstständigkeit! Makelloser Lebenslauf mit Bestnoten in allen Fächern und Elite-Unis besucht, aber unfähig den eigenen Alltag auf die Reihe zu kriegen. Ein weiterer Punkt wäre die Maß- und Verhältnislosigkeit, die in allen Bereichen um sich greift. Das Unwichtige wird wichtig und umgekehrt, z.b. gehen neuerdings Parkplatzregelungen und Büropflanzen-Begrünungen vor Leistungsbeurteilungen und Mitarbeitergesprächen. Audits und Workshops gehen vor Kundenterminen. Im obersten Mangement läuft gerade eine neue Show: Als früher als offiziell bekannt wurde, dass es eine Umstrukturierung im Vorstand geben würde, vermutet man nun "undichte Stellen", welche Informanten über Internas in die Öffentlichkeit getragen haben sollen. Sachen gibt's!

Und alle haben sie Angst um ihre Jobs und ihre Karriere.
 

[15:15] Aus der Wichtigmacher-Welt der Konzerne: Selbst die Toilettenspülung ist heute ,nachhaltig’

Proaktiv, Benchmark, Synergie – viele Chefs zeigen sich als Meister des Bullshit-Bingos. Statt klare Worte zu verwenden, greifen wichtig klingende Schlagwörter zurück. FOCUS-Online-User schildern ihr Leid.

Das sind jene, die sich unbedingt auch mit ihrer Rolex-Uhr auf Kredit wichtig machen müssen.WE.

Der Sheriff:
Treffend! Ach wie schön, dass diese Gehirnkolbenreiber nun auch abgemottet werden. Auf den Schrottplatz!
 

[13:45] Aus dem grünen, politisch korrekten, ökologischen Konzern-Affistan: Airbus und Siemens entwickeln ein E-Flugzeug

Airbus bastelt an der Zukunft des elektrischen Fliegens: Ein Minimodell geht 2017 in Serienproduktion, nun plant der Konzern schon ein Regionalflugzeug. Damit hängen sie den US-Konkurrenten Boeing ab.

Die Batterie-Technologie ist sogar für Autos viel zu schlecht, wie will man damit Flugzeuge antreiben?WE.

[15:30] Leserkommentar-DE:
Sehr interessant. Wenn die Maschine dann in 10km Höhe fliegt, dann werden sie wohl die Akkus wärmen müssen, sonst gibt es keinen Strom ... Dann macht's Buuuum.
Die Passagiere werden dann erst einmal frieren müssen. Es wird dann quasi wie bei den ersten Fliegern sein.
Alte Holzpritschen, kein Gepäck etc. Es wird nur das reine Blech sein, wegen Gewichtsreduzierung, keine Heizung.
Aber leise und "umweltfreundlich" wird es sein, weil der Lärm und der Dreck im AKW oder Kohlekraftwerk abgeladen wird.
Vielleicht geht es aber auch nur um Drohnen, die damit betrieben werden sollen.
Wenn sie etwas für die Umwelt tun wollen, dann sollen sie doch Heißluftbalon oder Zeppelin fahren (nicht fliegen).
Das können sie dann auch mit einem Elektroantrieb ... dauert aber etwas länger.

Es geht nur darum, mit grünen Schlagzeilen in die Medien zu kommen. Man darf keine  technischen Massstäbe anlegen, sondern nur mediale.WE.


Neu: 2014-04-24:

[10:45] DWN: Studie: Jeder Mittelständler investiert 2014 über 100.000 Euro

[20:07] Der Silberfuchs zum Mittelstand:

Das ist ja eine üble Propaganda von DWN! Linear gedacht, die Mittelständler merken nichts - und ich werde höchstens ein Drittel von 100.000 e in den kommenden 12 Monaten investieren, aber nur in Silber und nicht in die Aufblähung meiner Kosten durch kreditfinanzierte Anlagen und Maschinen oder gar Personal.


[10:45] DWN: „Tragfähige Leistungskultur“: Anforderungen an Arbeitnehmer steigen

Die Peitschenschwinger haben die Schlagzahl erhöht. Besonders Gollum tut sich dabei hervor.WE.

[12:15] Der Schrauber:
Komplett an der Realität vorbei. Laßt die Arbeitnehmer doch mal wieder zu ihrer Arbeit kommen, dann sind sie auch nicht überlastet!
Aber heute sind die deutschen Konzerne zu Stätten der Hochgraddekadenz verkommen, um jeden effizienzoptimierten 5 Minuten Arbeitsgang sind 5h an Sektenzeremoniell, Bürokraten-Delirium Formularensis und, um die heilige Scientology Dreifaltigkeit zu komplettieren, Sicherheitsrituale außerhalb jeden Vorstellungsvermögens notwendig.
Ohne die Hochgraddekadenz könnte jeder Arbeitnehmer ohne Anstrengung das dreifache Pensum leisten. (Ich meine jetzt natürlich nicht die Meßdiener und Hohepriester der Sinnlosbürokratie und Parasitärstäbe, die sich in allen Unternehmen aufgeblasen haben, die scheinen ihren Humbug wirklich für Arbeit zu halten und sich selber für überlastet.) Aber, wir sind alle im Plan: Die Hohepriester des Schwachsinns können nach Tampa, Florida, melden: Der Umbau deutscher Konzerne zu Dekadenzzentren schreitet planmäßig voran, der überwiegende Anteil ist sogar schon kompetenzfrei.
Hare Krishna, Haile Selassie und Heile Heile Gänschen!


Neu: 2014-04-23:

[10:45] Pharmakonzern will Botox-Hersteller übernehmen

Fast ein Beitrag für die Rubrik Gesellschaft. Unfassbar, was man mit Gesichtseinfrierungsmitteln heutzutage verdienen kann! NB


Neu: 2014-04-22:

[21:05] Welt: Deutschen vergeht Appetit auf McDonald's-Burger

"Big Mac" und "Chicken McNuggets" allein reichen nicht mehr, um Kunden zu gewinnen. In Deutschland verspürt McDonald's eine anhaltende Schwäche – und auch auf anderen wichtigen Märkten.

[13:33] Format:  Aufschwung in den Industrieländern, Probleme in Schwellenländern

Die Wirtschaft der Industrienationen zeigt den Analysen des Kreditversicherers Coface zufolge deutliche Zeichen eines Aufschwungs. In den wichtigen Schwellenländern Russland und Brasilien, aber auch in der Türkei schwächt sich das Wachstum dagegen ab.


Neu: 2014-04-21:

[17:34] DWN: Rückrufe: 316.000 Problem-Autos in nur drei Monaten

Keine Branche außer den Banken ist derart kontrolliert und reguliert, wie die Autobauer und Autozulieferanten. Und bei beiden gibt's immer wieder großartige Probleme. Conclusio: staatliche Regulierungsbehörden und Kontrollorgane bringen "NÜSSE" und haben keinen Nutzen ausser dem Eigennutzen! TB

[18:18] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:

was erwarten Sie? Die Automobil(-zuliefer-)branche ist in Europa und auch im Rest der Welt DAS Zugpferd der Konjunktur. Natürlich wird diese Branche besonders genau kontrolliert. Das es dabei nicht um die Qualität der Teile geht, sondern lediglich um eine quantitative Kontrolle, ist wohl logisch. Es geht nämlich den Blutsaugern in den Ämtern dieser Welt nur um die Frage, wie hoch die zu erwartende Steuerleistung ist. Nicht, wie hoch die zu erwartende Lebenserwartung der Opfer aussieht. Und nachdem die MBAs auch bei den Autobauern und deren Zulieferern das Sagen haben, wird eben auch eine Ersparnis von € 0,01 je Teil umgesetzt, auch wenn das Ergebnis ein deutlich qualitativ schlechteres Teil ist. Man denke nur an die Schraubenthematik bei GM in den USA...
Wobei sich ja schon der Qualitätsbegriff inzwischen massiv gewandelt hat - die MBAs definieren Qzualität nämlich ausschließlich als "Kundenzufriedenheit", wobei nicht der Endkunde und seine Zufriedenheit gemeint ist, sondern die Zufriedenheit der Manager (MBAs) des jeweils nächsten Prozessschritts in einer Prozesskette vom Rohmaterial über Produktionen und Handel bis zum Endkunden. Und nachdem Endkunden keine Manager sind, die Qualität auch in Zahlen definieren, und nachdem man mit guter Werbung oder dem günstigsten Preis auch jeden Dreck absetzen kann, zählt eben der Endkunde de facto nicht mehr. Und im schlimmsten Fall rettet ja sowieso der Steuerzahler den Autobauer - zumindest denkt man dort so.
Ein im herkömlichen Sinn qualitatives Produkt wird bei den Managern und MBAs daher nicht als "qualitativ hochwertig" gesehen, sondern schlicht als "zu teuer". Man baut (auch in Österreich und Deutschland) nicht mehr so gut wie möglich, sondern so gut wie gerade noch ausreichend, um die Anforderungen der Qualitätstests zu bestehen, und ansonsten so billig wie möglich. Nur wenn das Marketing verlangt, dass höchstmögliche Lebensdauer oder geringste Werkstattzeiten als Produktmerkmal vorliegen müssen, wird das Niveau der Qualität erhöht und ein entsprechend teureres Teil verbaut. Das ist dann Teil einer Premium-Strategie und man kann mit einem in der Herstellung unwesentlich teureren Gerät ein Vielfaches mehr Deckungsbeiträge erwirtschaften.

Ich darf dafür als Beleg Ihnen das MBA-Programm der Donauuni Krems anbieten - ich habe das "Vergnügen", gerade einen MBA-Lehrgang dort zu machen und mir Procon und Konsorten zum Thema Qualitästmanagement zu Gemüte führen zu müssen. Interessant, auch diese Welt kennen zu lernen. Aber ein guter Magen ist manchmal Voraussetzung, das durchsitzen zu können.

Quantitative Kontrolle!!! stark!TB.

[18:45] Egal, wie die MBAs Qualität definieren, am Ende gibt es dann riesige Rückrufaktionen, die das Image schädigen und enorme Summen kosten - sehen wir gerade.WE.

[20:11] Der Schrauber zum 18:18-Beitrag:

Danke für den Einblick in das "Qualitätsmanagement", das ist nämlich in der Tat so.
Aber auch nicht vergessen: Die heutigen Konzerne sind Sekten und sektengesteuert. Die zelebrieren also ihr Sektenleitbild und dessen Rituale, wollen mit sowas Profanem wie Produktion und planmäßiger Erhaltung nicht belästigt werden. Das ist nämlich nur noch lästiges Anhängsel und gehört nicht mehr zur "Kernkompetenz".
Und wehe, die Produktionsmaschinerie erdreistet sich, Wehwehchen zu haben und das Anhängsel erfordert Aufmerksamkeit neben den Balz- und Konditionierungsritualen der Konzernsekte. Dann zitiert man Leute zu sich, um sie nach der neuesten Mode zu erniedrigen:
Nenn mir Gründe für das Versagen! Aber es wird gleich gesagt, daß keine Gründe akzeptiert werden. Nenn mir Lösungen, um das zu ändern.
Aber es wird gleich gesagt, daß die Lösungen eh nicht akzeptiert werden. Mit der Auflage: Mach daß das aufhört, wird der Delinquent dann entlassen, nicht ohne ihm zu drohen und ihm eine n handverlesenen "Arbeitskreis" ausgesuchter Sektenpriester auf den Hals zu hetzen. Ergebnis:
Maximal eine neue Bürokratenkafkaeske, irgendwann läuft wieder alles, keiner weiß warum und alle klopfen sich auf die Schulter und beten dreimal das Leitbild-Unser im Bonushimmel oder sowas. Wer heute in einem Konzern nach Karriere strebt, statt einfach im "Untergrund" seine Arbeit zu machen und ständig auf der Flucht zu sein, der hat nen Knall, der opfert nämlich seine Gesundheit und womöglich das Leben.
 

[10:58] Erfolg: Siemens baut Motoren für Elektro-Autos in China

[09:55] DWN: IWF warnt: Unternehmen in Europa sind überschuldet

Hohe Verschuldung, niedrige Inflation und finanzielle Ungleichgewichte gefährden das europäische Finanzsystem. Zudem sind Unternehmen Europas stark überschuldet, warnt der IWF.


Neu: 2014-04-18:

[08:36] DWN: Russland und China planen Tiefsee-Hafen vor der Krim

China und Russland planen den Bau eines Tiefseehafens im Schwarzen Meer. Die Krim soll so zu einem festen Bestandteil einer neuen Handelsroute zwischen Asien und Europa werden. Zudem kündigte Russland an, bis zum 1. Januar 2015 eine Eurasische Wirtschaftsunion zu gründen.

Die Nerven im US-EU-Phantasieland müssen ja blank liegen ob der Neuigkeiten!


Neu: 2014-04-16:

[12:00] Dumm, dümmer, Manager: Zalando verklagt RTL-Reporterin

Die verdeckte RTL-Reportage über Missstände in einem Zalando-Logistiklager hat ein juristisches Nachspiel. Der Online-Modehändler verklagte die junge Journalistin, sie tat umgekehrt dasselbe.

Dass solche Arbeitsbedingungen an die Öffentlichkeit gehören, bestätigt eine Umfrage auf T-Online.de. Denn 80 Prozent der über 5000 Teilnehmer geben an, nach Reportagen wie der über Zalando solche Unternehmen nicht mehr zu unterstützen.

Diese Manager gehören von den Eigentümern des Ladens auf der Stelle fristlos entlassen, weil sie das Image von Zalando noch mehr schädigen. Sie haben von Krisenmanagement keine Ahnung.WE.
 

[11:15] Retter gefunden? Österreichischer Industrieller hat Interesse an Weltbild

Schwarz ist Taus auch noch, passt zur Kirche.
 

[11:00] Die Uhren-Fälschungen werden besser: Schweizer staunen über chinesische Kopien

Wo nur «Swiss Made» draufsteht, aber kein «Swiss Made» drin ist: Wie in China täglich Werkstätten durchsucht und Uhren beschlagnahmt werden. Und was bringts?

Man muss sich überhaupt fragen, was bringt eine Rolex-Uhr um 6000 Euro ausser Prestige? Viele kaufen sich soetwas auf Kredit. Ich habe einmal am Züricher Flughafen das Verkaufspersonal in einem solchen Uhrenshop gefragt, wo die Rolex besser sein soll, als meine 49 Euro Digitaluhr. Die waren richtig geschockt.WE.

[15:00] Nachtrag: das Verkaufspersonal sagte mir, dass ein Grossteil der Kunden Russen sind - die haben immer einen Minderwertigkeitskomplex.WE.

[12:15] Leserkommentar: ja ist mir auch ein unerklärliches Rätsel.

Die Technologie vom Uhrwerk ist von vorvorgestern.
Besonders stolz ist man, wenn man ein antiquiertes, mechanisches Uhrwerk präsentieren kann, das sogar noch die Zeit einigermaßen richtig anzeigt.
Selbst die Quartzuhr ist Schnee von gestern.

Was also ist da dran und drin in dieser bescheuerten Rolex - eigentlich absoult nichs (LOWTEC), dass die Chinesen nicht perfekt kopieren könnten. Nur das Prestigegefühl "eine echte Rolex" zu tragen, das können sie nicht kopieren.

P.S.: Billige Funkuhren fürs Handgelenk gibts in vielen Online Versandhäusern für unter € 50 !!!
Auch hier stellt sich die Frage: Braucht man sowas ? Jedes Handy zeigt die Zeit an - und ja, man munkelt, mit manchen Smartphones könne man auch noch telefonieren....

und: Scheiss auf ein kratzfestes Glas und wasserdicht bis 1000m ! Und es interessiert doch einen Dreck,
wie mühsam es ist, die Zahnrädchen zusammenzubauen. Es kommt auch niemand auf die Idee, nun plötzlich wieder Dampflocks in Betrieb zu stellen. wenn das Ding kaputt ist, liegt auf dem Regal der Ersatz!

Der ganze Kult um die Uhr ist lächerliche Dekadenz !!!

In manchen Berufen wie Consultants ist die Rolex offenbar ein Muss.WE.

[14:23] Der Stratege zum Rolextragen:

Ich kenne einige Leute die eine Rolex besitzen. Diese kommen alle aus einer der folgenden Berufsgruppen:

- BWLer mit Schwerpunkt Marketing
- Politiker
- Jurist
- Arzt

Bei Handwerkern, Ingenieuren etc. habe ich sowas noch nie gesehen. Rolexträger sind fast immer die üblichen Blender und Selbstdarsteller.

[15:00] Ja, das sind die üblichen Selbstdarsteller, die meist Schulden haben, dass es nur so kracht. Wie man in Texas sagt: big hat, no cattle. Zur heutigen Geburtstagsfeier werde ich die Golduhr anlegen, diese war ein Geschenk des früheren Arbeitgebers, denn selbst würde ich soetwas NIEMALS kaufen, schon gar nicht auf Kredit, wie diese Selbstdarsteller.WE.

[17:40] Der Mexikaner zum Strategen:

Ich habe im täglichen Betrieb gar keine Armbanduhr mehr in Benutzung, da jedes Mobiltelefon die Zeit besser anzeigt. Die Uhrenspielerei ist meist eh prestige. Richtige Investoren machen da selten mit. Gute, formschöne und funktionierende gibts von Seiko, gar nicht mal so teuer.

[14:54] Leser-Richtigstellung-AT zu den Uhren:

also zum Thema Armbanduhren muss ich folgendes sagen:
Ihr tut´s mir hier die mechanischen Wunderwerke der schweizer Uhrenmanufakturen verunglimpfen. So einfach kann man die Sache nicht machen und sagen: Mein € 40.-Digitalwecker zeigt auch die Zeit an, wozu brauche ich eine Rolex, zum Angeben und als Statussymbol?. Mag schon sein, dass so eine Digital-Billiguhr einigermaßen genau geht, aber darum geht's ja auch gar nicht. Eine schöne mechanische Armbanduhr (muss gar nicht von Rolex sein.. es gibt auch viele andere gute Hersteller) ist erstens von der Materialqualität etwas ganz besonderes, wenn nicht aus dem von der HG-Gemeinde so geliebten Gold. Und in Verbindung mit einem hochwertigen mechanischen Uhrwerk ist so ein Ding ein Wertgegenstand für Generationen, hat also mit Protz und dergleichen eher weniger zu tun. Sicher, so eine Uhr ist nicht ganz billig, wenn man aber bedenkt, welche Arbeit da dahinter steckt (Manche Urwerks-Kaliber benötigen einige Mann-Monate bis zur Fertigstellung) so sind diese Uhrwerke teilweise sogar als günstig anzusehen. Ausserdem in Kriesenzeiten, wenns keinen Strom gibt oder auch keine Batterieren, so läuft eine mechanische Uhr immer noch. Ich habe z.B. eine alte Taschenuhr, ebenfalls von einer renomierten schweizer Manufaktur im Besitz, stammt von meinem Großvater und ist aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Das Gehäuse aus massivem Silber und das Zifferblatt aus Porzellan. Das Ding war vor kurzem beim Uhrmacher zwecks Reinigung und Behebung einiger optischer Mängel und ich kann euch sagen: Das Ding geht immer noch sehr genau und funktioniert auch nach fast einem Jahrhundert noch überaus zuverlässig. Trage diese Uhr besonders gerne zu meiner steirischen Tracht. Würde ich nie im Leben gegen eine Digitaluhr eintauschen, das kommt überhaupt nicht in Frage!
Und ohne hochwertige mechanische Uhren wären wir heute nicht dort wo wir sind. Ich kann nur jedem, der sich ein wenig für hochpräzise Zeitmessung interessiert, dieses Buch hier empfehlen: Dava Sobel „Längengrad". In diesem Buch geht's um die Bestimmung des Längengrades und um den Kampf dahinter, diesen exakt zu bestimmen. Eine hochwertige mechanische Uhr war schließlich die elegante Lösung des Problems. Der Erfindergeist der da dahintersteckt, kann man eigentlich nur als „Faszinierend" bezeichnen!

[15:00] Mechanische Uhren kann man heute vergessen, da nicht genau genug.WE.

[17:25] Leserkommentar zu den Uhren:

Uhren (deren Gehäuse, das Ziffernblatt und Armband) sind Schmuck auch gerade für Männer, die neben Hemd und Krawatte sonst kaum eine persönliche Note setzen können. Das kann nun eine Rolex sein oder ein ganzes Arsenal anderer Uhren passend zur Hemd-/Krawatten-Farbe/-Muster. Je nach Verarbeitung wirken die Uhren mit Material (Titan mit Alu-Beimischung ist z. B. extrem hart und dauerhaft wertig glänzend wie Silber), Formen und Oberflächenbearbeitung (z. B. poliert vs. gebürstet vs. satiniert). Eine meiner billigen automatischen Taucheruhren hatte ich ein paarmal (statt Uhrenbeweger) in der Waschmaschine inkl. Schleudern (im Feinwäsche-Schutzbeutel). Als sich dann doch mal die verschraubte Krone geöffnet hatte und bissi Wasser drin war, kam sie in einem Schälchen Reis (der eingebaute Bonsai-Japaner freut sich) zum Entzug der Feuchtigkeit in den Backofen. Die Uhr läuft und läuft, die Leuchtelemente sind nichtradioaktiv, und sie übersteht bestimmt einen EMP. Uhren waren auch das, was in Hiroshima von manchen Menschen noch übrigblieb.

[18:40] Der Indianer zu den Uhren:

also nix für ungut, aber die Uhrendiskussion war der Lacher des Tages für mich. Seit wann ist der Mensch so rational wie ein "Toaster" aus "Battlestar Galactica" ? Da könnte ich mich auch fragen warum trinke ich mittelständisches Bier von den Kleinbrauereien und nicht die Industriesoße der großen. Soll doch jeder mit dem glücklich werden was er will. Genauso könnte ich sagen warum schieße ich mit einem Revolver Marke S&W 686 Target J. Match Maker. Weil das alte Stück Technik eben schwer zu schlagen ist, in Abzugverhalten usw. Eine tolle Sportwaffe, jede Glock mit Verlaub ist da nur Plastikschrott. Bei der S&W klemmt nix. Und wenn ich einen Muntionsversager habe, brauch ich nur wieder den Abzug betätigen oder neu spannen. Bei einer Pistole ist das ein ganz anderes Ding. Und übrigen ist das Aussehen klasse. Und im übrigen, Leben wir halt hoffendlich auch, um uns freuden zu gönnen, wenn man will. Wenn einer sich das nicht leisten kann, das ist ein ganz anderes Problem. Es ist nicht die "Uhr" allenfalls die extremen darum.

[19:30] und noch ein Uhrenfan:

Ich kann's mir auch nicht erklären, aber ich stehe auf Uhren. Das war schon so als ich kein Geld hatte und später genau so. Habe u.a. eine Automatic die ich immer trage, im See in der Sauna etc. und eine alte ultra flache Gold-Automatic aus ca. 1965 mit feinstem Milanese Gold Armband, wie von Zwergen geschmiedet. Bis heute die dünnste Automatic der Welt.
Letztere läuft mit weniger Abweichung, als das moderne Automatic Modell und ist minimum 1/4 so dick. Die moderne Automatic ist das Top-Modell eines relativ teuren Schweizer Herstellers, kein China Schrott. Wenn ich die alte Lady aufziehe, ist das phantastisch, kaum merklicher Gegendruck und man hört im Betrieb kein ticken oder Geräusche des Schwungkörpers. Beides Schweizer Uhren, nur was die Eidgenossen mit der Technik zu dieser Zeit umgesetzt haben, ist fast ein halbes Jahrhundert später immer noch unerreicht. Bei Hartgeld kommt oft rüber, das alles was in Richtung Luxus geht, Prestige und Angeberei ist, man muss sich auch mal was irrationales gönnen können.

Auch ich möchte mich jetzt outen. Allerdings kann ich auf die großen "Kracher"-uhren verzichten und liebe die distinguierten Glashütte Spezimatic aus den 60ern und 70ern. Also wenn mich einmal einer für die ganzen Sonntagsdienste belohnen möchte (nicht ironisch).................TB


Neu: 2014-04-15:

[19:15] Arbeit in der Versandhandels-Galeere: Druck, Bespitzelung, Kontrollen: Drillt Zalando so seine Mitarbeiter?

[20:00] Leserkommentar-DE:
In dieser Branche geht es fast überall so zu, zumindest bei den Großen.
Computeralgorithmen geben dort die Geschwindigkeit vor, die die Picker (so nennt man die Warensammler) zu erbringen haben. Wehe er schafft sein soll nicht, dann meldet der Algorithmus die Nichterfüllung gleich beim Schichtführer und es gibt saures. Schafft er es öfters nicht, kommt die Kündigung. Es ist wirklich gruselig, wie es in dieser Branche zugeht.
Ich habe aktuell eine Anfrage auf dem Schreibtisch, in der sich ein Unternehmer eine weitere Verschärfung des Algorithmus wünscht. Wer sein Soll nicht erfüllt, wird an auf einem Display vor der ganzen Schicht an den Pranger gestellt, so der Wunsch der Geschäftsleitung. Sie hofft, die Leute in heißen Phasen besser "motivieren zu können" damit sie noch mehr sammeln.

Wie man sich quälen lässt für einen Hungerlohn.

[20:30] Der Sheriff: in Call Centers ist es ähnlich:

Das ist weitgehend normal! Da nenne ich z.B. eine "leichte Bank", in deren Callcenter, die Stopp-(H)Uhren lauter ticken als die Pummerin alle Stunde schlagen kann.

Kommt ein Telefongespräch - max. 20 Sekunden pro Kunde. Danach geht die Ampel beim Antreiber sofort auf ROT.

Gehst du aufs Klo - max. 2 Minuten. Danach geht die Ampel beim Antreiber sofort auf ROT.

Gehst du Mittagessen - 30 Minuten genau. Danach geht die Ampel beim Antreiber sofort auf ROT.

........

Für jede "Übertretung" gibt's Moralnachhilfe in angenehmen Plärr-Sitzungen......!

Das geht in vielen, vielen Branchen so. Bei Speditionen, im Einzelhandel sowieso, in Werkstätten, in.........

IMMER MAXIMAL AM LIMIT! NOCH BESSER - DRÜBER!

Und in Lybien warten bis zu 600.000 auf die Überfahrt ins Paradies......! Viel Glück!

Und die Roten und Gewerkschaften sorgen mit ihre Einwanderungs-Politk dafür, dass es jede Menge an Arbeitssklaven gibt.WE.


Neu: 2014-04-13:

[17:00] Format: Handel in Not

"Die seit den 70er-Jahren groß gewordenen Handelskonzepte folgen fast ausschließlich dem Prinzip ‚Grow or go'. Sie sind auf Expansion und Wachstum ausgelegt", ist eine der Erklärungen von Peter Schnedlitz, Professor für Handel und Marketing an der WU Wien. Stagnierende oder gar schrumpfende Märkte seien in den Plänen nicht vorgesehen gewesen. "Sonst hätte man viel mehr an die Kapitalausstattung denken müssen. Dass die Krise in Osteuropa sechs Jahre hintereinander Markteinbrüche bringt, damit hat wohl niemand gerechnet, und niemand war darauf wirklich vorbereitet", sagt Schnedlitz.

Man sieht, das sind alles Schönwetter-Ketten. Nur leichtes Schlechtwetter bringt sie um oder zwingt zum Notverkauf.WE.
 

[16:00] Martin Armstrong: Unersättliche Umverteiler: Der Staat ist der echte Wirtschaftskiller

Große Konzerne sterben, weil sie am Ende von Rechtsanwälten geführt werden, nicht von Unternehmern. Ich wurde zu vielen Vorstandssitzungen gerufen und habe den Prozess persönlich mitverfolgen dürfen. Sobald eine neue Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wird, halten die Bürokraten Einzug und die Kreativität löst sich in Luft auf. Das ist der Grund, warum sie dann riesige Summen für den Aufkauf von Start-Up-Unternehmen zahlen, die Dinge schaffen, wozu die großen Unternehmen nicht in der Lage sind: Innovationen.

Die Welt von heute ist total überbürokratisiert.WE.

[18:00] Leserkommentar zu überbürokratisiert:

Ist überall so. Selbst in unserer Firma. Nun wird eingespart indem man Leute aus der Produktion entlässt, aber bloß "oben" nix anfassen. Auch passt dieser Witz dazu.
Treffen sich 2 Manager in der Stadt. Fragt der eine den anderen:"Weißt Du wo hier der Bahnhof ist?" Antwort:"Nein, aber es war sehr gut das wir darüber geredet haben!"

Am Ende eines Kondratieff-Zyklus stehen Verschuldung, Bürokratie und Staatsbankrott.WE.

[20:00] Leserkommentar:
Auch das kenne ich zur Genüge. Die unproduktiven aber hoch dotierten Sesselfurzer schmeissen doch niemals sich selbst oder ihresgleichen raus. Alles mit Wohlwollen der Geschäftsführung. Lieber verwaltet man den Mangel und das Mismanagement und lebt so lange wie es geht von der Substanz. Sesselkleben bringts. Entwicklung und Produktion sind deren Meinung nach offenbar beliebig austauschbar - gibt ja genug, die Schlange stehen - jetzt nach der Arbeitsmarktflutung und der offenen Grenzen.
 

[10:35] ARD: Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds - Wie Migranten die Wirtschaft ankurbeln

Leserkommentar-DE:
Das ist heute schon die zweite Meldung dieser Art. Interessant, dass diese offensichtlichen Multikulti-Propagandameldungen alle von der ARD kommen, die sich langsam aber sicher zum Sprachrohr der Multikulti-Industrie entwickelt. ... und dafür zahlen wir auch noch Gebühren.

[12:20] weiterer Leserkommentar-DE zum Migrantenankurbler:

daß die Migranten die Wirtschaft bzw. einen bestimmten Wirtschaftszweig nämlich die Sozialindustrie ankurbeln, glaube ich sofort. Nachdem ich gestern etwa 70 Seiten des Buches "Deutschland von Sinnen" gelesen habe, weiß ich auch warum. Mir hat es absolut die Sprache verschlagen. Daher auch die hohen Steuern in Deutschland.
Was ich mir von Herzen wünsche ist der Crash, damit dieser Wahnsinn endlich aufhört. Wenn nämlich zutreffen sollte, was der Autor des Buches annimmt, dann ist Deutschland in 15 Jahren von den Musels übernommen!!
Ihrer Seite und Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, daß wir vorsorgen konnten. Auf den Crash sind wir also so gut es geht vorbereitet, auf ein von Musels übernommenes Deutschland nicht!


Neu: 2014-04-12:

[20:15] Der Welthandel schrumpft: The worrying collapse in global trade


Neu: 2014-04-11:

[11:00] Die Lügenbarone: Wirtschaftsforscher sicher Deutschland steht vor einem Lohn-Boom

Gute Nachricht für alle Arbeitnehmer: Dank Wirtschaftsaufschwung und niedriger Inflation können sie in den kommenden Jahren mit einem kräftigen Lohn-Plus rechnen. Die Brutto-Löhne werden deutlich schneller steigen als die Preise, berichtet die "Bild". Dadurch bleibe tatsächlich mehr im Geldbeutel übrig. Der DIW-Konjunktur-Experte Ferdinand Fichtner glaubt sogar an den stärksten Lohnzuwachs seit 20 Jahren.

Diese "Experten" verdienen einfach zu viel, daher sehen sie nicht, dass der Normal-Michel mit seinem Gehalt immer weniger auskommt: dank real viel höherer Inflation und Lohndrückerei.WE.

[12:30] Leserkommentar:
Wer weiß, wie das gemeint ist mit dem "mehr Lohn" in der Lohntüte [Hyperinflation steigert die Löhne auch]. Aber die tatsächliche Botschaft scheint mir zu sein: Leute gebt mehr Geld aus (leiht euch notfalls welches), ihr werdet bald mehr verdienen. Mmmäääähhhhh.

[20:10] Leserkommentar-DE:
Sicher wird es einen enormen Lohn-Boom geben! Kein Hilfsarbeiter wird unter 10 Milionen Euro/Dollar nach Hause gehen müssen! Was dann ein Brot kosten wird weiß ich nicht, der Bäcker ist immerhin eine handwerkliche Fachkraft! 1 Mio oder eine halbe? Keine Ahnung! Auf jedemfall werden wir durch die EZB alle Nominalreiche! Und durch hartgeld.com Realliquide!

[8:30] Leserzuschrift: Bürokratiekosten im Flugbetrieb:

derzeit fliege ich öfter die Strecke Düsseldorf-Berlin, und war überrascht, als ich neulich eine Aufschlüsselung der Kosten sah: von 177 EUR Flugpreis kostet der Flug nur 23 EUR, und 145 EUR sind Flughafengebühren aller Art! Wenn man dann noch 20 Minuten mit dem Bus auf dem leeren Flughafen DDf. rumgeschippert wird und durch endlose leere Hallen hechtet, sehnt man sich zu den Zeiten zurück, als DUS abgebrannt war - da konnten die den ganzen Flugbetrieb plötzlich monatelang ganz einfach über ein paar Bierzelte abwickeln. Da ging es wirklich mal schnell mit kurzen Wegen.

Mir graut es schon, wenn der schnuckelige Berlin-Tegel auf das Millardengrab Schönefeld umgestellt wird. Dann wird alles nochmal viel teurer. Ich höre schon WE: nicht mehr lange, und die ganzen Flughafenmanager sind froh, wenn sie noch als Kofferträger arbeiten dürfen.

Wie viel von den "Gebühren" wirklich Gebühren sind, wissen wir leider nicht. Ja, die Baracken von DUS (stehen derzeit offenbar in TXL) haben auch funktioniert, glitzerten aber nicht so schön.WE.


Neu: 2014-04-10:

[20:00] Die EU macht die Autos wieder teurer: Reifendruck-Kontrollsysteme steigern Kosten

Auch die Kosten für den Reifenwechsel steigen, obwohl das Zeug keiner braucht.WE.

[20:30] Der Schrauber: Zu den Reifensensoren:

Wiedermal typischer Bürokratenschwachsinn. In den USA, wo fast alle Autos das haben, fahren sie alle mit halbplatten Pellen herum und die Highways liegen von Mobile/AL, am Golf von Mexiko, bis zur kanadischen Grenzen voll mit Gummifetzen geplatzter Reifen.
Grund:
Keine Sau schaut mehr auf die Reifen, sind ja überwacht! Kleinere Fremdkörper und Verletzungen werden nicht bemerkt, Schleichplatten jucken keinen, solange keine Warnlampe kommt, sonst wird nachgepumpt und weitergefahren, man hat ja Warnlampe.
Gleichzeitig kostet Luft an den Tankstellen einen Dollar und oft ist nicht mal ein funktionierendes Manometer dran, nichtmal ein Meßstab Gerät.
Auf soetwas wie Popometer, daß einem sehr deutlich mitteilt, wenn was mit den Reifen nicht stimmt, achtet erst recht keiner.
Abgesehen von dem wieder einmal unnötig teueren Handling eine Verschlechterung der Sicherheit, weil man sich blind drauf verläßt und nicht mehr nachschaut.
 

[08:30] zerohedge: Baltic Dry Collapses To Worst Start To A Year On Record

.....und ewig grüßt das Murmeltier


Neu: 2014-04-08:

[15:45] Wirtschaftsblatt: IWF-Prognose: Alles wird besser (fast alles)

In seiner soeben veröffentlichten Prognose für die Weltwirtschaft sieht der Internationale Währungsfonds (IWF) praktische alle Risiken, vor denen er noch im vergangenen Oktober gewarnt hatte, verbessert: „Die Erholung, die damals in den entwickelten Staaten um sich zu greifen begann, wird breiter. Die Budgetsanierung hat sich verlangsamt und Investoren machen sich weniger Sorgen über die Nachhaltigkeit der Schulden. Die Banken werden schrittweise kräftiger. Obwohl wir von einer vollen Erholung noch weit entfernt sind, steht die Normalisierung der Geldpolitik - sowohl konventionell als auch unkonventionell - zumindest auf der Tagesordnung.

Steht zwar auf der Tagesordnung aber dann kommen wieder "unerwartete Ereignisse" und man muß ide "Normalisierung" wieder aufschieben. Kennen wir alles schon! TB

[16:25] Der Sheriff zur Prognose:

Der Wetterbericht. Prognosewahrscheinlichkeit: auf 24 Stunden < 70%
                                                                            auf   3 Tage      < 10%                           Morgen wieder aktuelles Wetter.


[13:15] DWN: Preiskampf: China-Handys setzen Samsung und Apple unter Druck

Der Platz an der Spitze hält in dieser Branche nie lange. Seht euch Nokia an: fast verschwunden.WE.


Neu: 2014-04-07:

[12:04] DWN: Audi bricht Rekord bei Auto-Verkäufen

[13:00] Die billigen Leasingkredite machen es möglich.WE.
 

[11:10] shopbetreiber: Angriff auf Online-Handel – Haustür-Zustellung droht das Aus!

Online-Handel ist böse, weil er den stationäre Einzelhandel in seiner Existenz bedroht und die Paketdienste die Innenstädte mit ihren Fahrzeugen blockieren. Aus diesem Grund hat die Landesregierung in Düsseldorf und Kieler Grünen Maßnahmenpakete entwickelt, um den Internet-Handel unattraktiver zu machen.

[12:05] Der Analytiker zum Paketversand:

Wie wollen denn die Politiker ein Paket aus einem Online-Einkauf von einem privaten Geschenkpaket der Grossmutter zum Geburtstag des Enkels unterscheiden ?
Das heisst dann doch wohl, dass alle Pakete im Center abgeholt werden müssen, egal ob Online oder nicht. Und warum macht man nicht gleich auch die Briefpost abholpflichtig und das natürlich zu Fuss (Parkplätze gibt's beim Abholcenter natürlich nicht).
Das Ganze wird dann noch mit einer Portoverdopplung gekoppelt und auf einen Abholtag pro Woche beschränkt - natürlich nur am Vormittag von 9:30 bis 11:30 unter Einhaltung der Kaffeepause von 10:00 bis 11:00 - dann sind wir endgültig im Mittelalter - das hat ja schon die Privatpost der Thurn und Taxis besser hinbekommen.Typisch rotgrüner Unsinn- besonders lachhaft ist das Ansinnen aus Schleswig-Holstein, wo es ja bekanntlich ungeheuer viele "Millionenstädte" mit verstopften Strassen geben soll.- haha.

[12:55] Der Schrauber dazu:

Nun, hier ist einfach der ultimative Beweis: Den Grünen Triebtätern geht es nur und ausschließlich um die Befriedigung ihrer niedrigsten, auch sexuellen Triebe. Nämlich herrschen, unterdrücken, tyrannisieren, gängeln, bevormunden, seelische Folter ausüben, sich über Andere stellen! Auch deren Hang zur Pädophilie ist nichts anderes, als der Ausdruck des erbärmlichen Triebes, Macht über Andere ausüben zu können, die totale Kontrolle zu haben, zu dominieren. Selbstverständlich wird nicht eine einzige Innenstadt oder sonst eine Örtlichkeit durch Zustellfahrzeuge verstopft! Es gibt nicht einen einzigen Grund für diese Sauerei! Im Gegenteil: Wenn 10 verschiedene Zustellfahrzeuge in einem Bereich 1000 Pakete in Summe verteilt haben, dann sind das 1000 Fahrten, ob mit Öffis, Rad oder PKW ist wurscht, die weniger stattgefunden haben, mit 10 Zustellfahrten. Dementsprechend ist diese Art der Logistik früher einmal als die umweltfreundlichste schlechthin ausgezeichnet worden! Ich denke nur daran, welche Wege und Suchzeiten ich früher zur Ersatzteilbeschaffung von Fahrzeugen, bzw. zum Kauf von Computerteilen oder was auch immer, ich früher aufgewendet habe, und wie es heute mit Internet und Onlineshops geht! Daß etwas einfach geht und funktioniert, das ist natürlich nicht im Sinne der Grünfaschisten! Da muß man gesetzlich einschreiten! Schließlich wollte man mit den ganzen Parkschikanen und dem Rückbauirrsinn aus den Städten Wolkenkuckucksheime machen, jetzt bestellen die sich einfach ihr Zeugs und lassen sich nicht mehr schikanieren, die Innenstädte sind verwaist, nicht etwa verstopft. Und die Läden gehen auch noch kaputt. Tja, statt mal einfach wieder normale Verkehrsumstände zu schaffen, schikaniert man jetzt natürlich alles, was sich als Ersatz herauskristallisiert hat. Der nächste Schritt, natürlich nur für die soziale Gerechtigkeit, ist vermutlich, daß man seine Einkäufe auf dem Heimweg am Dorf-, Marktplatz abzuliefern hat, nach Hause fährt und dann zu Fuß wieder zurückläuft, seine Plörren gegen Lösegeld beim Grüngauleiter einlöst und nach Hause schleppt. Wäre ja noch schöner, sich irgendwas einfach machen zu können! Es ist wirklich unglaublich, an welch dünnen Haaren die links-grünen Triebtäter und Folterknechte noch Gründe für Folterausübung herbeiziehen. Natürlich Nord DE, auch die NRW Spinner kommen mindestens aus dieser Nähe oder sind zugereist: Münsterland ist Nannyland und grenzt an Niedersachsen! Wann endlich werden die Grünviecher und ihre Anhänger mit allem, was sich als Waffe zweckentfremden läßt, durch die Straßen getrieben?

[13:00] Grüne Triebtäter, besser kann man diese Affen nicht bezeichnen.WE.

[18:00] Der Sheriff:
Grüne Geisteskrankheiten. Das bringt dem Einzelhandel fast Null und lässt die Handelsumsätze generell in den Boden fahren. War heute wieder mal im "Fachhandel" bei Hervis. Katastrophe. Üble Preise - Null Rest. Verkäufer verschollen, nur Kassenpersonal. Findet man eine Preisauskunftsperson, ist der grüner wie frischer Spinat und kann gerade noch das Preisschild ablesen. Und das mitten in Wien an einem TOP-Standort. Die Kunden kommen relativ zahlreich ins Geschäft, suchen einen "Berater" - finden niemand und gehen. Toller Fachhandel. Wenn einer von den Geistern da ist, taugt er maximal als Lesebrillenersatz! Das wars wieder mal für längere Zeit mit dem "Fachhandel"!

So vertreibt man die Kunden. Zur Info: Hervis ist eine Sportwaren-Kette.


Neu: 2014-04-06:

[20:15] Standard: Es war einmal ... Fluglinien, die es nicht mehr gibt

Immer wieder finden sich Staaten oder Investoren, die Airlines retten oder gründen. Viele sterben dann.
 

[15:00] Ein Blick in die Zukunft: Chinesische Sklavenarbeit in der Toskana

Derzeit sind noch Chinesen die Sklavenarbeiter der chinesischen Fabrikbesitzer. In Zukunft werden wir es sein.WE.
 

[13:45] Der Sheriff zu Volkswirtschaft: Wir messen die Welt von gestern

BIP, Arbeitslosenrate, Inflation: Die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen sind immer weniger tauglich, die Realität abzubilden.

Man staune: Auch die Zahlenfälscherei wird hier klar ausgeleuchtet! Ich bemerkte schon Ende der 80er Jahre - damals als Börsen- und Wertpapieranalyst -, dass diese ganzen Zahlen und Prognose oft nicht das Papier wert waren, auf welchem sie geschrieben wurden. Und schon damals rannten alle wie die Lemminge immer abwechselnden Kennzahlen nach, die gerade in Mode schienen. Warum, wussten sie oft selbst nicht. Aber sie wussten, diese zu interpretieren und zu begründen. Man macht sich eben einen Markt; man macht sich eben Kurse, die man will!

Man träumt sich die Welt, die man "braucht"! Tagträumer.....!

Auch die Statistiklügen dürfen jetzt offengelegt werden. Schon vor einem Jahr hat eine Insider-Quelle von einer "neuen Offenheit" gesprochen.WE.


Neu: 2014-04-05:

[20:00] Der Indianer - Der Niedergang des Gaststättengewerbes an Beispiel Fürth/Bayern:

Zunächst mal vorausgemerkt, ich gehe nicht mehr oft "in" Gaststätten da ich rauchen pflege und nur ungern vor die Türe geh, da in Bayern ja striktes Rauchverbot in Gaststätten ist, mögen sie auch 10 Gasträume haben.

Aber gestern war ich doch mal wieder aus und besuchte einen Chinesen in Fürth City. Zentral gelegen, neben dem Stadt-Theather. Gleich daneben ist das Citycenter in dem eine griechische Gaststätte ist, der Chinese und im Erdgeschoss eine regionales Gasthaus mit Sitzplätzen im freien. Ich kam ca. 19:30 an. Neben dem Citycenter ist dann noch ein Gebäude mit dem Theatercafe.
Das Cafe war leer. In der regionalen Gastst. waren aussen 2 Tische besetzt (hatten laues Wetter), drinnen keine Maus. Beim Chinesen war ein Tisch besetzt als wir kamen, ansonsten leer, kam auch keiner mehr. Um 21 Uhr ging ich vor Tür eine rauchen. Im Cafe brannte noch Licht, keiner drin ausser Bedienung. In der regionl. Gastst. nur noch ein Tisch aussen besetzt.

Gegen 22:30 ging ich dann heim. Beim Chin. war ich der letzte Gast. Cafe hatte zugesperrt. Und die regionale Gastst. ging gerade der Chef raus und sperrte zu. Das faktisch fasst mitten in Stadt mit U-Bahn um die Ecke. Und das im Herzen von Metropol Nürnberg. Ok, gegenüber vom Land wird zwei Stunden später der Gehsteig hochgeklappt, aber das war es auch schon. Wie wird das erst, wenns Peng gemacht hat. Wahrscheinlich nur gräulich.

Der Michel hat in einer solchen, immer strukturschwächeren Region kein Geld mehr dafür.WE.
 

 [15:48] DMN: Deutsche Autobauer sind abhängig vom Absatz in China

Zuerst die Amis und jetzt deutsche Autobauer - man könnte fast meinen die ganze Welt hänge von China ab.


Neu: 2014-04-04:

[10:05] Bild: Gierig? Jetzt spricht ein Pilot!

Sie zählen zu Deutschlands Top-Verdienern, haben ein Durchschnittsgehalt 181 000 Euro im Jahr. Und trotzdem streiken die Piloten der Lufthansa für mehr Geld. Sie wettern gegen ihren Arbeitgeber, werfen der Lufthansa „soziale Inkompetenz" vor.

Arrogante, verwöhnte Schnöseln - bei diesen Gehältern könnten sie sich ruhig was zurücklegen für die Frühpension! TB

[11:28] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:

das Problem ist nur: Otto Normalverprasser passt seine Ausgaben dem Einkommen an (darf und kann ja nicht sein, dass am Ende des Monats noch Geld übrig ist) ... und hat somit bei JEDER Verschlechterung des Cashflow ein Problem!

[13:45] Ja, das ist generell so bei Gehaltsempfängern. Und reicht das Gehalt nicht, wird auf Kredit gekauft.

Zu den Piloten: die brauchen eine Wirtschaftsdepression, wo sie reihenweise auf die Strasse fliegen. Das tut sicher weh, denn nach 12 Monaten ist das Type Rating weg, der Lebensstandard war sicher sehr hoch...WE.


Neu: 2014-04-03:

[18:15] Der Indianer zur Wirtschaftslage:

Hab jetzt meine Umsatzzahlen vom Quartal. Einbruch zu 2013, - 22,83 %. Auf 9 Monate: - 19,12 %. Das scheint somit kein Ausrutscher zu sein, sondern ein Trend. Das ist fast reiner Binnenkonsum. Mag in München anders sein, doch ich mache eine Umsätze nicht in Osten sondern in einem sogenannten Vorzeigebundesland. Und im "goldenen Mittelstand". Das Jahr wird sicher auch in dieser Hinsicht noch interessant.

Ja nu, jetzt hab ich die Nachrichten von HG wieder durch. Und was ist die Erkenntnis ? Es wird inzwischen fast im Tagesschritt "wahnsinnger" die Meldungen. Was heisst das dann, es kann nicht mehr lange dauern. Wir sind jetzt in der finalen Phase des "toppens" angekommen. Und bald sind wir an dem Punkt, wo das "toppen" total unglaubwürdig wird und voll in die Surrealität abschmiert. Und spätestens dann ist game over. Wobei ich annehme, das es nicht so weit kommen wird denn dann kommt der Trumpf "Tag X".

Das sind Verbrauchsprodukte für das Gewerbe in Niederbayern - man sieht, die Wirtschaft schrumpft. Ja, die Meldungen werden wahnsinniger, der Abbruch der Dekadenzen läuft voll. Jetzt muss man nur noch aufpassen, dass die Eliten, die man als Sündenböcke haben möchten, sich nicht zu sehr drehen. Der Tag-X muss bald kommen.WE.


Neu: 2014-04-02:

[19:00] Handelsblatt: EU verhängt Millionenstrafen gegen deutsche Firmen

Passt zum EU-Gesellschaftsbild: Produktive Kräfte werden bestraft, Faulheit und Wettbewerbsvermeidung belohnt. Aber werte EU-Richter und Europathen, der Tag wird kommen, wo ihr alle bestraft werdet. Einen Vorgeschmack wird die EU-Wahl geben. TB

[17:33] Welt: Warum das "German Jobwunder" zu scheitern droht

Die Rente mit 63 ist schon beschlossen, der Mindestlohn kommt am Mittwoch ins Kabinett. Der Kurswechsel von Schwarz-Rot droht den hart erkämpften wirtschaftlichen Erfolg des Landes zu zerstören.

[17:34] Leserkommentar-DE:
1. Welches Jobwunder?
2. "Abbau der Ungleichgewichte in Europa" ist das Ziel? Es ist also schlecht, dass es uns besser geht als den Verschwendern in den Südländern?
3. Frankreich als Vorbild?
4. Die Schafe bejubeln den eigenen Untergang.
5. So billig lässt sich Michel kaufen, nämlich mit 8,50 EUR in der Stunde. Das ist ein Fünftel dessen, was eine dreckige Zigeunerhure auf dem Drogenstrich in der Kurfürstenstraße verlangt. Und darauf will Michel auch noch brav seine Steuern zahlen! Ja, wie dämlich ist das denn?
Fazit: Oh, Gott, seid Ihr blöd! Ihr seid so blöd; das würde keiner glauben, wenn's nicht in der Zeitung stünde!

[13:45] Wirtschaftsblatt: Kosten vor Sicherheit? Nur 1 Dollar pro Auto hätte General Motors-Pannenserie verhindert

Wie bei der Kongressanhörung von Konzernchefin Mary Barra bekannt wurde, soll sich GM vor rund zehn Jahren aus Kostengründen gegen einen Austausch der Zündschlösser entschieden haben, die als Ursache für den Unfalltod von mindestens 13 Menschen gelten. Nicht einmal einen Dollar pro Fahrzeug soll ein neues Schloss mehr gekostet haben im Vergleich mit den zuvor verbauten, die nicht den technischen Vorgaben des US-Konzerns entsprachen.

Von GM und auch von Opel ist bekannt, dass die überall sparen, wo es nur geht - ausser bei den Manager-Boni.WE.
 

[10:15] DWN: Arbeitslose profitieren nicht vom Beschäftigungs-Wachstum

Arbeitslosenzahl fällt im März leicht um 83.000 auf 3,055 Millionen. Doch die Arbeitslosen profitieren nicht vom Beschäftigungswachstum. Sie konkurrieren mit der höheren Erwerbstätigkeit qualifizierter Frauen, der längeren Erwerbstätigkeit Älterer und mit qualifizierten Zuwanderern.

Die Zuwanderung übt Lohndruck aus. Die "Qualifizierten" davon gehen auf den Arbeitsmarkt, die "Unqualifizierten" gleich ins Sozialsystem.WE.

Nicht jeder hat die Verhandlungsmacht der Piloten: Bahn, Bus und Mitfahrzentralen bereiten sich auf Ansturm vor

[13:00] Leserkommentar:
Viel Arbeit und wenig Arbeiter = hoher Lohn, Übermut und Dekadenz.
Wenig Arbeit und viele Arbeiter = wenig Lohn, Hunger und Bescheidenheit., (nach David Ricardi)


Neu: 2014-04-01:

[12:45] alarmierend: Sechs Prozent weniger Bestellungen im Maschinenbau

[09:50] foonds: Apple, Google und Co horten 1,64 Billionen Dollar an Bargeld

US-Unternehmen außerhalb des Finanzsektors horten mehr Liquidität in ihren Bilanzen denn je. Einer Studie von Moody's Investors Service vom Montag zufolge hielten diese Firmen Ende des vergangenen Jahres 1,64 Billionen Dollar (1,19 Billionen Euro) an Barmitteln - zwölf Prozent mehr als der frühere Rekord aus dem Jahr 2012. Die größten Cash-Hamster sind der Studie zufolge Unternehmen aus der Technologiebranche. Apple, Microsoft, Google und Verizon Communications stehen auf der Liste der liquiditätsstärksten Unternehmen ganz oben.

[08:45] DWN: Scheitert China, scheitert die deutsche Auto-Industrie

Die deutsche Automobilhersteller sind innerhalb kürzester Zeit extrem abhängig von China geworden: Fast 30 Prozent des Absatzes geht nach China. Ein großer Teil der Gewinne kommt aus China. Ein Einbruch der chinesischen Wirtschaft hätte verheerende Folgen.

Von 12 auf 28 % ist der China-Anteil im deutschen Autoabsatz gestigen, binnen 6 Jahren! So macht man sich natürlich abhängig!

[10:02] Leserkommentar-DE zum deutschen Auto in China:

Das dürfte ebenso auf die anderen Hersteller zutreffen ! In der letzten Woche war ich in China und es ist immer wieder erstaunlich wieviele BMW Mercedes und Porsches man zu Gesicht bekommt. Auf der San Li Tun Strasse in Peking gehts zu wie auf der Düsseldorfer Kö. VW gehört zum alltäglichen Strassenbild mit den alten Santana - Taxis.
Ein deutsches Fabrikat zu sehen ist die Regel und nicht die Ausnahme !

[15:15] Bei den Chinesen kann ein Auto nicht gross und nobel genug sein.WE.


Neu: 2014-03-31:

[11:30] Es bleibt ein Etihad-Zubringer: Wie Etihad Air Berlin in fünf Schritten umbauen will


Neu: 2014-03-29:

[18:45] Die dienen nur zur Diskreditierung der Autobosse: Elektro-Autos sind ein Verlust-Geschäft

[15:15] Der Schrauber zu Tesla Model S Nach Bränden jetzt ein neuer Unterboden

Wenn die mit dieser Elektrokarre so weiter machen, dann wiegt die Karre demnächst mehr als ein M1 Abrams Panzer.
Und kostet auch soviel, was aber subventioniert wird. Nur weil man nicht zugeben will, daß das eine Totgeburt ist.
Und was könnte man mit einem schönen V8 daraus für einen schnittigen Schlitten machen...

Der M1 braucht eine 1500PS Gasturbine zum Antrieb. Man fragt sich, wie finanziert sich Tesla: vermutlich über staatliche Subventionen von Obama sowie Grünschafen, die die Tesla-Aktien kaufen.WE.

[17:30] Leserkommentar:
Das Schlimmste ist , dass man den Namen des genialen Erfinders Nicola Tesla für diese automobile Totgeburt missbraucht.
 

[11:15] Morgenpost: Bangen um Air Berlin – Pleite würde BER hart treffen

Eine Pleite von Air Berlin würde nicht nur 9000 Jobs kosten, davon viele in der Region, sondern den Umsatz der finanziell unter Druck stehenden Flughafengesellschaft empfindlich schrumpfen lassen. Der BER, vor allem für die Bedürfnisse des Platzhirsches als Drehkreuz konzipiert, könnte einen Wegfall der Air-Berlin-Verbindungen kaum verkraften, ein wirtschaftlicher Betrieb rückte in weite Ferne.

Den Hub BER will man ohnehin nicht haben.

[9:30] MMnews: Air Berlin pleite?

[11:15] Der Schrauber: Diese "Anlegerschützer" sind auch nur wichtigtuende Parasiten und Prozeßhansel,

die schlechtem Geld gutes hinterherwerfen.
Was will der Beknackte da eigentlich? Es ist seit 2011 erkennbar und seit 2012 brüllend hör- und sichtbar, daß der Laden pleite ist.
Das erkennt man nämlich an verschiedenen Entwicklungen in Service, Abwicklung und Technik. Und vor allem an den Rache-, ähh Rettungsengeln mit drohendem Namen, die mit wehendem Toupet vom Himmel herabschweben, diese Entwicklungen noch zu potenzieren.

Wenn:
Der Service sich verschlechtert, Abwicklungen und Service extrem bürokratisch pingelig werden, Unpünktlichkeit der Landungen selbst bei pünktlichem Start sich generalisiert und die Technik anfängt marode zu werden (A330 auf Phuket!), tja, dann ist die Bude pleite und Mehdorn im Vorstand aufgeschlagen.

In sowas investiert man nur, wenn man zocken will, aus sowas geht man raus, wenn man nicht weiter zocken will.
2011 fing die Verschlechterungsentwicklung an, wo sich im Anfang noch das Personal kulant/elegant bemühte, was aber wohl auch zurückgepfiffen wurde.
Permanent ausgebuchte Flüge wurden an Ethihad abgegeben, was aber keinerlei Verbesserung zeitigte.
Heute gibt es keinen Grund, von DUS nach BKK mit denen über ihren Geldgeber zu fliegen, das kann Emirates in allen Disziplinen besser.

Also? Pleite mit Ansage.
Deppen, die da jetzt irgendwelche Infofehler für evtl. Verluste haftbar machen.
AB hat ein derart frappierendes Pleitealarmverhalten an den Tag gelegt, daß eigentlich als Logo eher ein Lämmergeier auf die Kisten gemalt werden sollte.
Frage ans Management wäre, welchen sittlichen Mehrwert es hat, den Kunden ein so schlechtes Produkt anzudrehen, daß sie schreiend zur Konkurrenz rennen?
Wie soll man ein Unternehmen so sanieren?
Dazu muß man die Kunden wirklich für bescheuerter halten, als das Management und das ist schlicht unmöglich.

Rest in BER, Air Berlin!

Airlines finden wundersamerweise immer wieder Retter. Weil das Geschäft so prestigeträchtig ist?WE.

[11:15] Dr.Cartoon: Air Berlin Pleite = BER Pleite = Das wäre das politische Ende von Popereit & Konsorten.


Neu: 2014-03-27:

[12:30] Staatsstreich: Das Märchen von der Erholung: Industrie in der Eurozone

[7:45] Markus Gärtner: Renditen, Raffgier, Räubertum: Von der schädlichen Kunst des Extrahierens

Sie lutschen unsere Firmen aus: Treibjagd-Aktionäre und Boni-Jäger. Sie saugen unsere Ersparnisse auf: Notenbanken und preistreibende Spekulanten. Sie stehlen die Agilität unserer Gesellschaften: Manager, die lieber Aktien zurückkaufen als zu investieren und damit Jobs zu produzieren, und Politiker, die an der Zerstörung der Mittelschicht mitwirken. Allerorten wird gesaugt und extrahiert. Und das nicht nur im übertragenen Sinne.

Alles für den eigenen Bonus. Es wird Zeit, dass diese Raffke-Klasse entfernt wird.WE.


Neu: 2014-03-26:

[18:00] Sieht nicht gut aus: Air-Berlin kracht - Bilanzvorlage droht erneut zu platzen

[09:45] Presse: EU-Razzia - Verdacht auf Preisabsprachen bei mehreren Autozulieferern

Die Autozulieferer haben ohnehin kein gutes Monat. Zum einen die Razzia zum anderen weil si gerade den größten Markt 2020 verlieren. Angeblich wird Rußland in ca. 10 Jahren der größte PKW-Markt sein und ws tut unser Außenminister. Er bildet mit anderen eine FGront gegen Rußland um uns um die Exportmöglichkeiten der nächsten Dekade zu bringen. Auch eine Art von Diebstahl von künftigen Volksvermögen! TB


Neu: 2014-03-25:

[16:56] Wiwo: Drogenhandel und Tabakschmuggel kommen ins BIP

Scherz, oder? Nein ernst. Jetzt knallen sie entgültig durch!

[17:09] Leserkommentar-DE zu den neuen BIP-Faktoren:

Es ist nur konsequent. Schließlich muss man ja Wachstum generieren, egal wie schwachsinnig es ist. Fahre ich jemandem das Auto kaputt kommt es ja auch ins BIP, weil der Schaden ja ersetzt werden muss. Beim Drogenhandel ist es sogar noch eindeutiger. Nur weil der Staat davon nicht direkt partipiziert und er diese Art von Geschäften nicht erlaubt hat gibt es jedoch diese Geschäfte.

[17:38] Der Jurist dazu:

Seit Jahren lassen und Politiker und Medien wissen, wie "bereichernd" Migranten und Asylanten nicht nur fürs Gemüt, sondern auch für die Volkswirtschaft wären. Von lauter "Nettozahlern ins System" war stets die Rede. Jetzt wird mir die Rechnung klar.

[17:55] Der Yelloman dazu:

Dieses Thema wollte ich gestern schon senden und kommentieren, da ich erst die Brille wechseln musste, um es zu glauben: Umsätze wie Schwarzarbeit und illegales Glücksspiel sind schon erfasst ? Ich weiss es nicht. Da wären dann logischerweise auch noch Umsätze wie Raubüberfälle, Bettelei, Bestechung, Kleindiebstähle, Schwarzfahren und Schnellfahren ohne erwischt zu werden ins BIP aufzunehmen. Noch ein Tipp an die Eukraten : Man könnte eventuell die "ehelichen Pflichten" noch als Lustbarkeit versteuern.
Dazu muss man natürlich einen Unterausschuss gründen, der eine Machbarkeitsstudie der auszufüllenden Formularspalten erstellt. Das schafft Arbeitsplätze. Noch lachen wir darüber, ich fürchte nur, daß den Brüsslern nach Bananen und Gurken nichts mehr heilig ist.

[18:30] weiteres Leserkommentar-DE zum Drogenhandel etc....

Wiwo: Drogenhandel und Tabakschmuggel kommen ins BIP Antwort: Nix neues im Land der Dekadenzen
Zwar etwas älter, aber dennnoch aktuell, wenns das älteste Gewerbe der Welt betrifft:
Auch die Huren muß man schon ins Schuldendebakel mit einkalkulieren
http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/steuern/steuerrecht-prostituierte-muessen-gewerbesteuer-zahlen/8183396.html

Der "nackte Kaiser" findet immer ein Loch. Lach und brüll.

Es fehlen noch Umsätze aus Sklavenhandel und natürlich die Umsätze aus ESM-Geschäften, sowie Griechenlandüberweisungen! TB

[10:30] Nur noch 25% machen die Autowerke selbst: „Made in Germany“ oder China-Schrott? Wer wirklich unsere Autos baut

Wenn die Währungen untergehen, werden diese Lieferketten zerreissen.


Neu: 2014-03-24:

[16:30] 20min: Der teuerste Mc-Burger aller Zeiten

Fastfood der gehobenen Art: McDonald's Schweiz beschreitet neue Wege und bietet den Kunden eine Premiumlinie an. Unter dem Namen «Signature Line» verkauft der Fastfood-Riese neue Kreationen von Burgern, Salaten und Chips. Diese Produkte sind zwar teurer, sollen sich nach Angaben des Konzerns aber geschmacklich vom bisherigen Angebot abheben.

Im Artikel ist auch eine lange Liste von McDonalds Flops. Zuerst hiess es billig, billig, jetzt geht man wieder in die andere Richtung. Typischer Zick-Zack-Kurs eines Konzernmanagements. Die Kunden kennen sich nicht mehr aus.WE.
 

[13:45] Standard: Baumax-Sanierung: Essl will Kunstsammlung an Republik verkaufen

"Meine Frau und ich sind bereit, die gesamte Sammlung der Republik zu übergeben, wenn wir damit Baumax und somit rund 4.000 Arbeitsplätze allein in Österreich retten können", wird Essl in einer Aussendung des Museums zitiert.

Damit möchte man die Kunsammlung in Österreich halten, aber der Staat dürfte kein Geld dafür haben. Auch mit dem Verkauf der Kunstsammlung wird man den Baumax nicht mehr retten können. Die Essls wollen offenbar nicht als Pleitiers in die Geschichte eingehen, trotzdem wird es sehr wahrscheinlich passieren.WE.
 

[13:30] Standard: Elektronikhändler DiTech meldet Insolvenz an

Der Computerhändler DiTech hat heute am Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung angemeldet. Die Passiva belaufen sich auf rund 30 Millionen Euro und 1.250 Gläubiger sind betroffen

Kein rettender Strohhalm gefunden. Das dürfte ein Anschlusskonkurs werden. Das Opfer einer zu rasanten Expansion ohne Kapital und USP.WE.
 

[11:50] Wirtschaftsblatt: Globale Rezession im Anmarsch?

Der Kupferpreis gilt als Barometer für die Gesundheit der Weltwirtschaft. Wenn es also nach den aktuellen Notierungen ginge, müsste es der globalen Konjunktur ziemlich schlecht gehen.

Dr. Copper nun endlich auch in Österreichs Medien angekommen?


Neu: 2014-03-23:

[19:00] Presse: bauMax-Gründer Essl ringt um Kunstsammlung

Die angeschlagene Baumarktkette bauMax ringt ums Überleben, sogar die Kunstsammlung Essl steht nun zur Disposition, berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend" im Voraus. Das Unternehmen brauche nochmals Kapital, zudem müssten die Gläubigerbanken Schulden nachlassen. In Summe ist von einer Größenordnung von bis zu 200 Millionen Euro die Rede.

Wieder einmal ein Fall, wie man sein Privatkapital in einer hoffnungslosen Firma versenkt - nur weil man sie nicht verkaufen oder schliessen will. Zuerst haben die Essls ihr Privatkapital hineingesteckt, jetzt ist die Kunstsammlung auch weg. Das geht jetzt so weiter, bis die Banken einen Käufer finden oder eine Insolvenzantrag einbringen.WE.


Neu: 2014-03-22:

[10:30] Die Statistiken werden noch mehr gefälscht: Drogenhandel und Tabakschmuggel kommen ins BIP

[18:45] Leserkommentar-DE:
Na toll! Das Verbrecherpack wird dann auch demnächst auch die Gewinne/Umsätze bei Kinderpornographie berücksichtigen. Dazu tragen ja auch unsere VolksZertreter bei. Z.B. In der Schuldenmetropole Berlin wird natürlich dann auch der Schuldenberg als Beitrag für das BIP ausgewiesen. Ebenso das Milliardengrab BER, auch wenn er abgerissen werden müsste. Erst der Bau, dann der Umbau/Mängelbeseitigung und schließlich der Abriss: die pure Jobmaschine!
Was ist in dieser Dekadenzwirtschaft und -Politik nicht mehr gefälscht oder manipuliert? Man ist nur noch sprachlos, obwohl man weiß, dass es so ist.
Aber man kann sich auch manchmal informieren, wie die Lage in Wirklichkeit ist. Wer sich den Bericht der Bundesagentur für Arbeit schicken lässt wird staunen, wie viel Arbeitslose wir in Wirklichkeit haben, wenn man die Daten von Fälschungen und Manipulationen bereinigt, indem man die Menschen, die vom Arbeitslosengeld ausgeschlossen sind hinzurechnet.
Aber letztendlich ist alles gefälscht bis hin zu unserem Falsch- bzw.
Scheingeld. Nur Hartgeld. com ist offensichtlich fälschungssicher!
Vielen Dank für diese sehr umfängliche, professionelle und couragierte Arbeit! Das ist ungeheuer wichtig und es werden auch immer mehr Leser!

Wir müssen nichts fälschen, da wir keine Jobangst haben.WE.


Neu: 2014-03-21:

[13:20] T-online: Wirtschaftliche Folgen im Krim-Konflikt bereits spürbar

Noch hat die EU die dritte Sanktionsstufe gegen Russland nicht beschlossen. Doch bereits jetzt zeigen sich im Krim-Konflikt erste wirtschaftliche Konsequenzen. So versuchen westliche Geldhäuser aus Furcht vor einer Eskalation der Krim-Krise russische Kredite loszuwerden. Kreditkartenfirmen stellen Zahlungstransaktionen für die Bank Rossija ein. Und Rating-Agenturen senken die Kreditwürdigkeit Russlands, was dessen Aktienkurse am Freitag auf Talfahrt schickt. Zuvor hatten die USA und die EU die Sanktionen gegen Russland verschärft.


Neu: 2014-03-20:

[13:45] Das dürfte ein Konkurs werden: Heute ist D-Day für Computerhändler DiTech

Der "Investor" dürfte eine Fata Morgana sein, Kapitalreserven dürfte es keine mehr geben. Viele Unternehmer wollen sich eben nicht so leicht von ihrem Lebenswerk verabschieden.WE.
 

[13:30] Zu viel Friede: Neue Märkte für Europas Waffen


Neu: 2014-03-19:

[15:45] Wird man bald zusperren müssen: Karstadt schreibt weiter Millionen-Verluste

Ganz Deutschland ist overstored. Selbst ohne Crash wird man 50% der Einzelhandelsfläche stillegen müssen.WE.


Neu: 2014-03-18:

[16:00] Focus tadelt: Frieren oder schieben? Das kann das erfolgreichste Elektroauto der Welt wirklich

Mit dem rein elektrischen Nissan Leaf unterwegs zu sein, das hat was von einem guten Horrorfilm: Stetig steigt die Spannung, ob's zu einem guten Ende reicht. Ein Alltagstest im Elektro-Entwicklungsland Deutschland.

Leserkommentar-DE:
wie immer im " Focus" von Burda !!!!!!!!!! Verborgene Elite
Dieses Elektroauto wird nach dem Crash den linken Gutmenschen zur Flucht bereit gestellt...

Der Artikel ist realitätsnah, denn er zeigt die wahre Angst der Fahrer solcher Dekadenz-Autos: stromlos liegenzubleiben. Etwas, was bei einem normalen Auto nicht passieren kann.WE.

[17:45] Leserkommentar-DE:
Seit 40 Jahren entwickeln Politiker und Firmen an der Elektromobilität rum, und was ist dabei rausgekommen? Parkscheinautomaten mit Solarzellen

Diesesmal ist es die Manager- und Politiker-Diskreditierung.
 

[10:50] Wirtschaftsblatt: 501 deutsche Firmen sind Umsatzmilliardäre

In Deutschland gibt es 501 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro. Sie meldeten 2012 Lieferungen und Leistungen von zusammen 1,9 Billionen Euro an, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag nach Auswertung der Umsatzsteuer-Voranmeldungen mit. Das entspricht rund einem Drittel der Umsätze aller erfassten Unternehmen in Deutschland.

Wieder ein Beweis dafür, dass die Verwahrlosung Deutschlands nicht an derWirtschaft liegt.

[15:45] Silberfuchs:
Mich würde mal interessieren, wie viel Umsatz genau diese 501 Unternehmen (so wie sie heute aufgestellt sind) machen, wenn von jetzt auf gleich mit Silber und Gold zu zahlen wäre... [sicher keine Billion und sicher auch nicht in Gramm] ... vielleicht würden das auch nur 51 überleben. Was ich sagen will: die Zahlen sind mittlerweile so absurd groß, dass man sie schon lange nicht einmal mehr geistig fassen kann.

Ja, unglaublich viele Firmen werden sterben, alles wird in Gold spottbillig sein.WE.


Neu: 2014-03-17:

[17:15] DWN: Ukraine: Deutsche Wirtschaft erwartet politische Einigung

Der deutsche Außenhandelsverband BGA erwartet eine politische Lösung im Konflikt um die Ukraine. Die Sanktionen der EU sieht die deutsche Wirtschaft eher als symbolische Handlung.

Den positiven Blick auf die EU möcht' ich auch haben! TB


Neu: 2014-03-17:

[13:00] Wirtschaftsblatt: Flaute auf dem Wiener Taximarkt

Der Druck auf die Branche wird noch verstärkt, da der sinkenden Nachfrage ein Überangebot an Taxis gegenübersteht. Auf Wiens Straßen sind rund 4700 Fahrzeuge im Einsatz, laut Wirtschaftskammer um über 1000 zu viel. Eine Möglichkeit, die Zahl der Taxis per Gesetz zu beschränken, gibt es laut einem Gutachten nicht.

Ist nicht nur in Wien so. Deutsche Taxifahrer haben mir erzählt, dass sie etwa auf Flughäfen bis zu 4 Stunden auf Fahrgäste warten. Um es ganz einfach zu sagen: der Normalbürger kann sich das Taxifahren einfach nicht mehr leisten. Auf der anderen Seite drängen unzählige Arbeitslose als Fahrer in die Taxibranche.WE.
 

[12:30] Format: Wer hinter "Ja! Natürlich", "clever" & Co steckt

Das bedeutet, dass Biobauern zur Gänze für den Konzern und nach dessen (durchaus strengen) Regeln produzieren und damit ihre Eigenständigkeit aufgeben. Nur so, heißt es bei Rewe, kann man die Produktionskette wirklich lückenlos überprüfen und die hin und wieder aufpoppenden schädlichen Bioskandale hintan halten. Rund 7000 Biolandwirte (von rund 20.000 in ganz Österreich) hat man bereits unter Vertrag.

Ein Einblick in die Supermarktketten. So werden die Lieferaten abhängig gemacht.WE.


Neu: 2014-03-13:

[20:00] Neue Statistik-Lügen in der EU: Deutsche Wirtschaft boomt - dank neuer Statistik

[18:30] Der Mexikaner dazu: Neue Volkswagen-Strategie: Winterkorns Wende

Dieser Donnerstag markiert für Volkswagen eine Zäsur: Jahrelang hatte Konzernchef Martin Winterkorn seine Leute angetrieben, mehr Autos zu verkaufen als der zum Erzrivalen ausgerufene japanische Konkurrent Toyota Chart zeigen. Doch bei der Präsentation der Geschäftszahlen gab Winterkorn eine neue Marschroute aus: Platz eins der Branche ist nicht mehr so wichtig. Statt um jeden Preis zu wachsen, will der Konzern mit seinen zwölf Marken künftig mehr an jedem verkauften Auto verdienen. Und das Thema Umweltverträglichkeit rückt stärker in den Vordergrund.

Nachdem man in diesem unübersichtlichen KdF-Konglomerat nicht mehr weiss, was man will, wird man jetzt besonders grún und politisch korrekt.

Die Marktanteile der Koreaner werden noch weiter steigen, wenn alle merken, dass VW kaum etwas im Programm hat, was in Zukunft gebraucht wird:

Einfach reparierbare Autos, die ohne komplexe Technik vernünftig und langlebig funktionieren.

Wird Winterkorn zu diesem Kurs erpresst oder ist er selbst so blöd?

[20:15] Der Stratege:
Der Winterkorn ist so blöd. Er ist ein Technikfanatiker, der nach immer mehr Komplexität strebt. Er will immer von allem mehr, mehr Technologie, mehr Stückzahlen, mehr Automatisierung, mehr Leistung, mehr Geschwindigkeit, noch niedrigere Preise bei noch mehr Ertrag. Eben von allem immer mehr und wenn das Ziel erreicht ist, verlangt und will er mehr. Dafür geht er wohl auch über Leichen, wenn es sein muss. Das hat mir mal jemand gesagt, der in der Entwicklung als Ingenieur bei Bosch in den 1970ern Winterkorn als Boss hatte.
 

[15:00] Zur DiTech-Pleite: Der starke Anstieg der Ausgaben bei DiTech birgt eine erhebliche Sprengkraft

Jede Firma, die stark expandiert, bindet viel Kapital. Das gebundene Kapital ist meist sogar höher als eventuelle Gewinne. Also benötigt auch ein erfolgreiches Unternehmen laufend mehr Finanzierung. Das Geld geht in Betriebsmittel wie Geschäftsräume, Waren und den Wareneinkauf. Die Wareneinkäufe werden aufgrund von Zahlungszielen, etwa 60 Tage, quasi automatisch finanziert. Aber dieser Automatismus funktioniert natürlich nur solange, wie das Unternehmen über gute Bonität verfügt.

Wachstum um jeden Preis ohne entsprechende Kapitalisierung führt in die Pleite.WE.
 

[09:10] DMN: Produktion der Unternehmen in der Euro-Zone nimmt ab

Entgegen den Erwartungen geht die Produktion der Unternehmen innerhalb der Euro-Zone zu Beginn des Jahres zurück. Grund ist die schwache Nachfrage. Dadurch fiel die Energieerzeugung geringer aus.

Dafür steigen Arbeitslosigkeit, Inflation, Steuer- und Abgaben- sowie Staatsquote. Wo ist das Problem? TB


Neu: 2014-03-12:

[15:00] Leserzuschrift-DE: ein kleines Update vom Angestellten-Knecht aus dem DAX-Konzern:

Ich habe einige neue, interessante Dinge beobachtet. Nr. 1: Es werden immer mehr Sub- und Co-Management-Ebenen eingezogen, damit sich Leute gegenseitig hochbefördern und besserstellen können. Vorher entwickelt sich oft so eine Art "Freundschaft" unter den Kollegen.

Nr. 2: Der kleinste Furz wird mittlerweile aufblasen und aufgebauscht, dass es nicht mehr normal ist. Aus der Fliege wird ein Elefant. Denn es gibt zahlreiche Leute, die für die "wichtigen" Fliegen zuständig sind. Diese könnte man eigentlich wegrationalisieren, sie stellen sich den Chefs gegenüber aber als die Zugpferde dar. Zum eigentlichen Endprodukt, das an den Kunden verkauft wird und an dem verdient wird, tragen sie nichts bei.

Nr. 3: Führung ist nur auf eine Art wahrzunehmen: Durch auf dem Gang herumstehen, aufgeregtes Herumlabern in Sesselpupsrunden und Angst erzeugen! Die Chefs sind ein nervöser, unstrukturierter Hühnerhaufen, der dem Kunden die Schuhe küsst und nach unten tritt. Sie wissen alles besser. Feedback von den Arbeitsfront möchte man nicht, bestimmte Wahrheiten (wie z.B. dieser oder jene Vorgehensweise kann so nicht funktionieren) dürfen nicht benannt werden. Abgekoppelt in einer Parallelwelt.

Wozu Chefs, wenn sie a) nichts eigenes gegen den Strom entscheiden und leicht einknicken und b) keinen klaren Blick auf das haben (wollen), was vor sich geht? und c) nicht sichtbar und nur anwesend sind, außer wenn ein Projekt kurz davor steht über die Klippe zu fahren und sich dort als Retter in der Not profilieren zu können. Neue Vorgesetzte, die frisch von extern eingestellt werden, geraten schnell zwischen die Fronten, denn sie kennen noch nicht den Verhaltenskodex und die Hackordnung. Einer der noch denken kann und Charakter hat, wird gerade von den anderen als Underperformer dargestellt und ins schlechte Licht gerückt.

Ein sadistisch-psychopathischer Abteilungsleiter übt nur noch Drohgebärden aus und läuft grinsend mit aufgesetzten Überheblichkeitsgesten umher. Jeder denkt an sich, vom Rest erwartet man bedingungslose Unterwerfung. Alle sollen hoch-motiviert und engagiert sein, nur seltsam, dass alle älteren "Semester" nur noch schnellstmöglich in Rente wollen.

Nr. 4: Wer produktiv arbeitet, wird zunehmend gegängelt und belagert von Leuten (oft Nicht-Technikern oder Wichtigtuern), die alles in kurzen Zeitabständen reportet und erklärt haben wollen und dann mitreinreden. Ich nenne diese Leute Spaßbremsen. Das ist so als ob man einen Klodiener braucht, der immer kontrolliert, ob's Würschtel auch im richtigen Winkel in die Schüssel floppt...

Nr. 5: Es herrscht die Angst vor, "Low Performer" zu sein und nicht zu genügen. Nur kann man eigentlich niemals genügen, da die Aufgaben, Zuständigkeiten und Rollen gar nicht klar schriftlich definiert sind. Wie soll jemand schlechte Arbeit leisten, wenn man sich zuvor nie geeinigt hat, was von der Person überhaupt erwartet wird? Es gibt für Tarifmitarbeiter bis zu 30% Leistungszulage. Diese ist nach meiner Beobachtung zufolge meist eine Schmerzens-, Blut-, Nerven- sowie Unterwürigkeits- und Angepasstseins-Zulage. Trotz fixem Stundenpensum im Arbeitsvertrag, wird immer mehr erwartet. Wozu überhaupt noch Stunden im Arbeitsvertrag vereinbaren? Das Privatleben hat sich gefälligst hinten anzustellen. Die meisten "Konzernlinge" tun so, als seien sie unsterbilch, mit ewiger Gesundheit gesegnet und die Rente "sischa". Je größer die Kreditimmo, desto höher die Nachfrage nach Überstunden und Mehrarbeit.

Nr. 6: Die besten Leute mit unverzichtbarem Fachwissen, die an den schwierigsten Themen arbeiten, erfahren dafür kaum eine finanzielle Anerkennung oder Anreize. Es schert sich niemand um sie, solange sie funktionieren. Es liegt an jedem selbst, sich zu rühren und auf sich aufmerksam zu machen. Das können und wagen aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur freilich nicht alle. Wenn sie dann kündigen, ist das Geheule groß und die Erklärung schnell gefunden "Der/Die möchte sich halt fachlich weiterentwickeln und mal wieder was Neues, dass lässt sich nicht vermeiden". Die Personalleitung ist nur 2 Tage die Woche stundenweise erreichbar, die Leitung auf Dauerreise und Perma-Workshop. Gesteuerte Personalentwicklung findet keine statt.

Man ist mit Prestige-Projekten beschäftigt, wie Bürobegrünung, betriebliches Gesundheitsmangement oder Kinderferienprogramme. Man verstößt gegen Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und Gesetze - aber niemand reagiert darauf - Moral Hazard gibt es nicht nur im Finanzsystem! Ein widerwärtiger, korruptes, realitätsverweigerndes Gebilde, das diese Form übrigens erst angenommen hat, nachdem es auf eine gewisse Größe angewachsen und globalisiert worden war. Kurze Dienstwege, effizientes, selbstbestimmtes Arbeiten waren einmal.

In so einem Laden halte ich es nur aus zwei Gründen aus: a) Bezahlung ist OK und b) die nächsten Kollegen sind recht umgänglich. Ich habe schon bei anderen DAX-Läden reinschnuppern dürfen und ähnlichen Unfug beobachtet. Wieviel billiger könnte man die Produkte herstellen, wenn man auf all den Zertifikate, Normen, Prozess-Selbstbeweihräucherungs-Unsinn und Pseudo-Führungs- und Mitlaberpfeifen verzichten und das ganze an einen kleinen Mittelständler vergeben würde? Diese gelten aber (das hat man den Kunden - meist selbst DAX-Konzerne - schon geschickt so eingeredet) aufgrund ihrer kleinen Größe als nicht kompetent, qualifziert, finanzstark (Ausfallrisiko!) und zuverlässig genug, um Aufträge zur Erstellung "derat komplexer" Produkte "in hoher Stückzahl" zu erhalten. Genug für heute. Sind ja nur noch 40 Jahre bis zur Rente. Die sitzen wir doch noch locker ab. ;-)

Immer wieder regt sich die Frage im Cerebralcortex: Wieviel Knete muss ich beiseite scheffeln, damit ich hier (und überhaupt aus dem System insgesamt) raus und endlich wieder ein freier, fauler Mensch sein kann? Ich will doch nur fressen, meine Nacktheit kleiden, waschen, wohnen und gesund bleiben. Freiheit vermisst hier aber kaum jemand, zumindest gibt es fast keiner zu. Nein, Freiheit kennt man gar nicht. Man weiß gar nicht, wie man den Begriff definieren soll.

Diese Konzerne werden zu einen Grossteil zerfallen und die Konzernlinge fliegen dann auf die Strasse.


Neu: 2014-03-11:

[13:40] Welt: Deutsche konsumieren so viel wie nie

Im vergangenen Jahr stiegen die Konsumausgaben nominal um 2,5 Prozent auf 1,57 Billionen Euro, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das war der höchste jemals gemessene Wert, sagte ein Statistiker. Auch preisbereinigt (real) gaben die Menschen immerhin 0,9 Prozent mehr für Wohnen, Essen, Verkehr oder Freizeit aus als ein Jahr zuvor.

[14:30] Real konsumieren sie weniger, da die Inflationszahl eine Lüge ist.WE.


Neu: 2014-03-09:

[19:55] Kingworld: The Rate Of This Worldwide Depression Will Only Get Worse

Today one of the most respected money managers in the world warned King World News that “Whatever is left of the free market is clearly telling me that economic growth will be depressed in 2014 and that rate of depression should get worse.”  Michael Pento, who is founder of Pento Portfolio Strategies, also spoke about the ongoing war in the gold market.  Below is what he had to say in this timely interview.

[19:35] Gärtners Blog: Wer bremst die Rendite-Mongolen ?

Renditen, Raffgier, Raubrittertum: Unsere Firmen werden von Job-Produzenten in Geldautomaten verwandelt. Derivate-Akrobatik, Zins-Manipulation und biblische Geldfluten: Unsere Börsen werden von Kapitalverteilern zu Kasinos umfunktioniert. Bitcoin-Sabotage, Boni-Kreuzzüge und Bilanz-Gaunerei: Die Eliten saugen, manipulieren und korrumpieren. Der Kapitalismus und seine Kapitäne verwüsten soziale Landschaften, höhlen die Demokratie aus und ruinieren die Mittelschicht.


Neu: 2014-03-08:

[8:00] Geolitico: Das verzerrte Weltbild der OECD

Die OECD sieht „Vorboten des Beginns einer neuen Niedrigwachstums-Ära". Als Ursache nennt sie den Druck der Haushaltskonsolidierungen. Nur: Wo wird denn konsolidiert?

Es wird noch nicht gespart, aber mehr Kredit hilft einfach nicht mehr.WE.


Neu: 2014-03-07:

[09:15] Süddeutsche: Schmiergeldzahlungen bei Rüstungsdeals Mit die Hand aufgehalten

Es geht um Millionen: Deutsche Manager sollen sich nach SZ-Informationen an Schmiergeldzahlungen bei Rüstungsdeals in Griechenland bereichert haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft. Den korrupten Mitarbeitern droht Haft.


Neu: 2014-03-06:

[09:25] Spiegel: Kritik der EU-Kommission: Phantomstreit um Deutschlands Exporte

Die EU-Kommission kritisiert Deutschlands Exporte? Völlig falsch. Auch in ihrem neuesten Bericht wirft Brüssel den Deutschen nicht vor, sie würden zu viele Waren ausführen. Die laute Empörung bei Bürgern und Politikern hierzulande geht völlig am Thema vorbei.


Neu: 2014-03-05:

[17:30] Leserzuschrift-DE zu "Daimler-Aktie: Starker Absatz, neues Aktienhoch"

Wollte mal paar Meinungen einholen, da ja einige Leser anscheinend in der Autoindustrie arbeiten.

Wie kann es sein dass die Premuiumhersteller jedes Jahr immer mehr Autos absetzen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Chinesen und sonst andere aufstrebende Länder soviele Autos kaufen oder leasen. Da gibt's mit Sicherheit einige Neureiche aber die breite Masse verdient doch nix. Und hier in D sieht man kaum neue Daimler. Höchstens die kleinen wie A-Klasse etc. Also wo kommt das alles her? Und auf Halde können die auch nicht alle stehen, so viele Investoren sind ja nicht blind. Die Daimler Aktie war im Jahr 2011 bei 28 Euro und jetzt bei 69Euro. Und Maniulation lass ich nicht gelten gibt genügend Aktien die abschmieren, trotz Papiergeldflut. Siehe zB Solarindustrie,Coba etc.

Vermutlich geht das durch verlängertes Leasing, geringere Bonitätsanforderungen bei den Käufern, usw. Ein guter Teil der Autos geht sicher auch auf Halde.WE.

[18:00] Leserzuschrift-DE: Mercedes-Keiler unterwegs:

Wir betreiben unser Geschäft seit 40 Jahren.
Letzte Woche kam erstmalig ein Anruf von Mercedes und sie wollten wissen, wer bei uns für die Beschaffung der Autos zuständig ist.

In Österreich macht BMW das Selbe. So gut dürfte deren Absatz nicht gehen.

[18:45] Leserkommentar-DE: auch bei den Behörden wird gekeilt:

zum Thema KfZ-Leasing habe ich auch noch etwas beizutragen, ich arbeite als Beschaffer in einer Behörde. Wir haben diese Woche ein Leasingangebot eines dt. "Premium"-Herstellers bekommen, der sich bisher konsequent dem Behördenmarkt verweigert hat. Die bis dato vorliegenden Angebote lagen allesamt oberhalb der Beschaffungsrichtline. Das neuerliche Angebote ist von allen dt. Herstellern in dieser Klasse von heute auf morgen das Günstigste. Da muss die Luft brennen, wenn man die Autos plötzlich verschleudert. Ohne Not bietet man so etwas nicht an. Um konkret zu werden:
- obere Mittelklasse
- Listenpreis ca. 52.000 EUR brutto
- 40.000 km p.a.
- Laufzeit 1 Jahr
- monatliche Rate ca. 200 EUR netto, ohne Anzahlung, ohne Schlussrate

Ja, die Luft brennt wirklich, das ist fast geschenkt. Die wollen unbedingt neue Autos loswerden.WE.

[19:00] Der Mexikaner: Das deckt sich mit meiner Erfahrung (auch beruflich bedingt) aus diversen Autoforen:

Es geht dort gar nicht mehr so sehr nach Autotyp bzw. Marke (frúher ein ganz wichtiges Thema in DE), sondern nur noch nach der aufgerufenen Leasingrate bei halbwegs vergleichbaren Fahrzeugen.

Kaum ein Fahrzeug wird mehr bar gekauft bzw. wenn man soetwas tut und dabei z.b. konsequent auf umfangreich ausgestattete, aber etwas ältere Fahrzeuge setzt, so wird man als „Gestriger" oder schlimmer bezeichnet.

Gestriger ist man als Gebrauchtwagenkäufer, sowo.

[20:00] Der Stratege: Es kann in der Tat nicht mehr lange dauern, bis das System runter kommt.

Ich habe im letzten Jahr ein neues Firmenfahrzeug benötigt, Nutzfahrzeug (Transporter). Ich war dann beim örtlichen VW-Händler und habe mich umgeschaut und dann auch schnell ein Fahrzeug gefunden, das den Anforderungen der Firma zum Transport gerecht wird (IT-Systeme). Ich wollte dann vom Verkäufer wissen, was mich das Fahrzeug kostet (ich bezahle grundsätzlich aus Prinzip nicht den ausgezeichneten Preis vom Preisschild bei Autos). Auf meine Frage, nannte mir der Verkäufer dann eine etwas günstigere Leasingrate als auf dem Schild angegeben. Ich musste dem Verkäufer zweimal sagen, dass ich die Absicht habe das Auto zu kaufen und nicht zu leasen und er mir nun sagen soll, was mich das Auto zum Kauf ohne Inzahlungnahme eines Altfahrzeugs kostet und er sich entscheiden möge, ob ich ihm das Geld lieber bar oder per Überweisung zukommen lassen soll.

Der Verkäufer hat mich dann ganz entgeistert angeschaut und gebeten, sein Verhalten zu entschuldigen, aber es komme nicht oft vor, dass jemand auf den Hof kommt und nach 15 Minuten ein Neuwagen gefunden hat und diesen einfach so kaufen möchte. Normalerweise sei es üblich, dass man ein Auto least bzw. finanziert, so seine Aussage.

Was hat mir das gebracht: Ich habe durch diese Tageszulassung 22% zum Listenpreis gespart. Dadurch, dass ich das Fahrzeug „gekauft" habe, konnte ich nochmals 10% herausschinden. Somit habe ich einen Neuwagen mit 2 Jahren Garantie zu 32% unter Liste gekauft und am nächsten Tag abholen können.

Was der Verkäufer natürlich nicht wissen konnte, der Stratege least oder finanziert nie etwas. Er kauft, wenn er etwas benötigt ansonsten nimmt er Abstand von nicht notwendigen Käufen.

Die Verkäufer kennen offenbar nichts anderes mehr als Leasing, ausserdem verdienen sie am Leasingvertrag oft mehr als am Auto selbst.
 

[15:15] Leserzuschrift-DE: Jetzt junge Gebrauchte leasen:

auf der Internet-Seite von T-Online wirbt VW heute mit einem Banner für das "Welt- Auto" den neuen Golf. Natürlich Leasing.
Dann geht unten eine Ecke auf, wie beim Umblättern von Büchern, und es kommt:

"Einen jungen Gebrauchten können Sie auch günstig leasen."

Die scheinen ihre Gurken nicht mehr an den Mann zu bringen, weil heute keiner mehr vernünftig Geld verdient, und nur noch auf zugereiste Facharbeiter gesetzt wird.
Leasing ist ja schon schlimm, aber Gebrauchtwagenleasing ist wirklich das Letzte.
Ich fahre meine alte Kiste, bis sie zerfällt. Dann gibt es wieder einen Gebrauchten - ohne Leasing.
Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand und Werkzeug, nichts Anderes.

Das dürften die auf Halde liegenden Tageszulassungen sein, sowie Autos, die der Repossessor abgeholt hat, nachdem die Leasingraten nicht mehr bezahlt wurden. Ohne Kredit oder Leasing kann man heute nur mehr Billigautos verkaufen. Die Masse hat einfach keine Reserven.

Weltauto geht zumindest in Österreich so weit, dass dem Autoverkäufer vom Computersystem automatisch ein Leasing- oder Kreditangebot errechnet wird. Wenn der Verkäufer dann antwortet, sieht man das Kreditangebot.WE.

[17:30] Der Mexikaner: Die deutschen "Premium"hersteller werden nichts am Markt haben,

wenn sich die Situation dreht und Autos wie Treibstoff bar bezahlt werden müssen

Ich würde allen Lesern, die irgendwie mit der DE-Autoindustrie im Bereich der Neuwagenproduktion von DE-Marken zusammenhängen, raten, sich im schlimmsten Fall auf den Verlust der Arbeitsplatzes oder der Firma vorzubereiten. Auch die Zulieferer, wenngleich diese auch für andere Marken tätig sind, wird es härtestens treffen.

Die DE-Erzeugnisse braucht einfach in einer grossen Krise weltweit niemand, gleichwohl sind die DE-Hersteller weltweit überall präsent, nur nirgendwo im wirklich essentiellen Bereich:

Zu kompliziert, nicht ausreichend haltbar, nur vom Marketing aufgebläht, unmöglich zu reparieren.

Suzuki zeigt hier, wie man sich korrekt positioniert:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/auto-salon-genf-suzukis-billigauto-celerio-zeigt-es-vw-a-956991.html

Auch die Autos sind heute schon viel zu komplex.

[17:45] Der Mexikaner: Aktuell bekommt jeder, der irgendwie atmen kann so gut wie weltweit einen Autokredit.

Alle „Premium"autohersteller (dass sind die mit den Glitzerautos, die dauernd in der Werkstatt stehen) haben für fast jedes Land eine eigene Autobank/Finanzierungsgesellschaft, mit denen sie ihre Produkte in den Markt drúcken.

Da die Zinsen weltweit synchron gesunken sind, ist deren Refinanzierung aktuell noch mgl.

Steigen die Zinsen dort auch nur minimal, wars das.

In Ländern wie DE spielt noch das Thema Tageszulassungen etc. eine Rolle.

Die gute Kreditverfügbarkeit ist es also.
 

[09:45] Süddeutsche: Bundesregierung erkennt Exportüberschuss als Problem an

Kritik an den hohen deutschen Exportüberschüssen hat das Bundeswirtschaftsministerium bislang vehement zurückgewiesen. Doch in einem internen Papier kündigt sich jetzt eine Kurskorrektur an. Das dürfte auch in der Koalition für Ärger sorgen.

[16:15] Leserkommentar-DE:
Jetzt kehrt sich die Sache langsam um. Die vergangene Firmenpolitik der billigen Zuwanderer, der Leiharbeiter, rächt sich langsam. Die Lohndrückerei als Saat geht jetzt langsam auf. Besonders dann, wenn der Export auch nicht mehr stetig steigt. Man hätte halt doch mehr für die Binnennachfrage tun müssen.


Neu: 2014-03-04:

[20:00] Der Sheriff zur Enteignung:

Also von der letzten Revolution in der Ukraine ist mir bekannt, dass österr. Unternehmen in der Ukraine quasi enteignet wurden > bankrott in der Ukraine, Investitionen weg.

... aber die Erstebank hat nur aus Größenwahn 300 Mio verloren und nicht weil sie enteignet wurde. TB

[9:00] Abwärts geht es, DWN: Wachstum der deutschen Industrie verlangsamt sich

[8:30] Der BRICS-Hype ist vorbei: Marc Faber: Emerging Economies Will Submerge Soon; Devaluations & Higher Gold Demand To Follow


Neu: 2014-03-03:

[14:00] Focus: Kauf, Unterhalt, Benzin: Lohnt sich ein Auto wirklich?

Als Referenz-Auto für den Vergleich dient ein Lieblingsauto der Deutschen: Der VW Golf. Laut ADAC -Liste betragen die monatlichen Vollkosten 528 Euro (Neuwagen, günstigstes Modell, zwei Jahre Haltedauer, 15.000 Kilometer jährliche Fahrleistung). Das entspricht 6.336 Euro im Jahr und 0,42 Euro je Kilometer.

Das ist noch ein kleines Auto. Beim Auto setzt meist das Hirn aus.WE.
 

[8:45] Leserzuschrift-DE zu BMW i3 im Alltagstest – Teil 3Unterwegs im Berliner Ladechaos

Drei Tage lang haben wir uns den BMW i3 gründlich angschaut. Was kann er, und für wen lohnt er sich?

Hier läuft,wie Cheffe total richtig schreibt, die totale Diskreditierung, einige Fakten in dem Alltagstest
- Reichweite 160 km
- wenn man die Sparstufe wählt 20 km mehr !!!!
- und noch mal 20 km mehr wenn man auf Klimaanlage verzichtet Und das Stück Schnellladekabel koset ca 1600€ mehr und trotzdem 5 Stunden Ladezeit! Mit normalem Kabel dauert es 8 Stunden Wennn ich mir vorstelle das man allein für das Schnellladekabel 1600€ also 1,5 Unzen Gold bekommt und dafür später mal ein kleines Haus, lach ich mich heute schon über die linksgrünen Ökotrottel kaputt und Joschka Fischer hat ja dafür geworben, der wird diesen Elektroschrott nicht als Fluchtfahrzeug verwenden sondern seinen M5, die linke Drecksau !!!!!!!!

Und das in Bild, damit es alle lesen.
 

[8:30] Leserzuschrift-DE: Marktbericht Binnenschifffahrt:

In unserem Bereich ist im Moment nur Tagesgeschäft angesagt. Langfristige Kontrakte werden nicht geschlossen.Vor allem auf dem Rhein und in Westdeutschland ist es doch sehr ruhig geworden.Manchmal kommt einem stundenlang kein Schiff entgegen(geschehen letzten Freitag auf dem Mittelrhein)obwohl es der Wirtschaft angeblich so gut gehen soll.

Geld verdienen kann man nur noch dort,wo die Holländer und Belgier mit ihren großen Schiffen noch nicht fahren können. Hier zB der Wechselverkehr Rhein-Westdeutsches Kanalgebiet und zurück.

Eine Deflation findet im Moment bei den Kohleimportfrachten von den Seehäfen ins deutsche Kanalgebiet statt. Da wurde die Fracht seit Jahresbeginn mal eben um 25 ct/Tonne "zwangsgesenkt". Und es wird dennoch gefahren.
Manche Kollegen müssen jetzt 5 Reisen im Jahr mehr machen um den Vorjahresumsatz zu erreichen. Wenn jetzt der Spritpreis signifikant nach oben ausbricht,werden diese Kollegen endgültig anbinden müssen.

Viele holländische Kollegen haben das mit ihren großen Neubauten schon getan weil die Erträge nicht mehr reichen,um die Spritrechnungen und die Kreditzinsen zu bedienen.Ähnlich wie bei den Häusern sind auch die Schiffe zu 100% fremdfinanziert und der holländische Staat übernimmt die Bürgschaft. Im Gegenzug darf der Kreditnehmer 12 Jahre lang keinen festen Wohnsitz an Land nehmen. Sie sind quasi auf ihrem Schiff als Schuldzinsknechte gefangen.

Wir haben zum Glück nur ein relativ kleines Fahrzeug (1000t) und können mit dem Wechselverkehr noch gut leben. Allerdings müssen nötige Investitionen geteilt oder gestreckt werden um diese dann ohne Kredit aus dem Umsatz finanzieren zu können.
Aber mit der richtigen Strategie kann man auch diese Zeit gut überstehen-man muss halt eben persönlich kürzer treten.
Viele Kollegen sind 2008 mit neuen Schiffen am Ende der Blase eingestiegen. Sie sind entweder Pleite oder werden ihre Schiffe zum gewünschten Ertrag nicht los und müssen mit ansehen ,wie Tag für Tag der Marktwert ihrer Schiffe fällt.

Ein weiterer Indikator, dass es mit der Wirtschaft abwärts geht. Aber auch ein Indikator für Überinvstitionen auf Kredit.WE.


Neu: 2014-02-28:

[16:15] Der Indianer - "Jobaufschwung":

was lese ich der Tageszeitung "Erste Zeichen des Jobaufschwungs" BA blickt optimistisch auf 2014. Natürlich erste Seite. Inzwischen jedoch, da das in den letzten Wochen immer dreister wird, in der Zeitung, habe ich mein Zeitungabo gekündigt. Auch wegen Preis. Inzwischen kostet mir das Abo. 366,-- Euro im Jahr. Das ist nicht mehr tragbar. Preis - Nutzen.

Selbst die Regional und Stadtnachrichten sind zwischenzeitlich nur eines, Links-Ökologisch-Multikulti-Verseucht. In der Mittagspause verdirbt man sich damit nur noch Appetit. Ich habe die Schnauze voll, das mir immer öfter Schnitzelbrötchen im Halse stecken bleibt. Das hat dieses nicht verdient. Auch hier sieht man, langsam das der Höhepunkt bald erreicht wird.

Wer hat denn noch ein Zeitungs-Abo?

[18:00] Leserkommentar-DE:
So ein Mist ist aber auch in Umsonstmeldungen zu lesen. Eigentlich propagieren alle Systemlinge das gleiche Lied von der Übererfüllung der Planzahlen wie zu Zeiten von Honni.

Wir sind ja wieder im Sozialismus, der abgebrochen werden muss.WE.
 

[9:15] Der Indianer - Es liegt was in der Luft:

das ist zwar eine reine subjektive Einschätzung von mir, aber es liegt was in der Luft. Ich arbeite ja seit Jahrzehnten im Aussendienst. Meine Umsätze persönlich vor Ort sind im Moment "down under".

Über andere Bestellwege kommt auch fast nix mehr rein. Das habe ich noch nie erlebt. Auf dem Februar gesehen habe ich insgesamt 5 !!! Aufträge vor Ort gemacht. Die beiden letzten Wochen gar keinen mehr. Obwohl meine Kundschaft nach wie vor gut Arbeit hat. Was sagt das für mich, die Kunden sind im Moment voll verunsichert und kaufen nur noch das was sie unbedingt brauchen. Das kann "lustig" werden wenn erst richtig in der Box kracht.

Zur Erklärung: der Indianer vertreibt im Aussendienst Verbrauchsgüter an Mittelständler. Offenbar sehen diese, dass ihre eigenen Aufträge gerade massiv runtergehen.WE.

[14:00] Leserkommentar-DE: In meiner privatärztlichen Praxis war im Februar auch nix los.

[14:45] Leserkommentar-DE:
Ich verkaufe Autoersatzteile in die CZ+SK. Dieser Februar war der schlechteste Monat seit 15 Jahren. Besonders die letzten 14 Tage, genau wie der Indianer schreibt.

Alles geht überall runter.

[15:00] Leserkommentar-DE: Das kann ich hier im Westerwald nur bestätigen !!!

Mir rennen seit ca 3-4 Wochen die Leiharbeiterfirmen für Monteure die Bude ein.... mindestens 2 Anfragen täglich was für mich schon immer ein guter Frühindikator war.
Vor Tagen Kneipengespräch mit einem Tiefbauunternehmer: Wegen des milden Winters sind wir mit den Aufträgen schon im "Juni" und es wird langsam eng weil nichts nachkommt......
Wer hat ähnliche Erfahrung mit den Sklavenvermittlern oder täuscht mich mein Gefühl da ich im Bekanntenkreis seit Jahren als notorischer Schwarzseher angesehen werde.....

Leiharbeiter werden immer zuerst entlassen, also sucht man Folgekunden.


Neu: 2014-02-27:

[12:15] Ein US-Venture Capitalist spricht: "Wo ist Europas Google?“

Interview mit Burton H. Lee, der in Stanford und lehrt und in Weltraumprojekte investiert, über das Silicon Valley und warum die USA gerade dabei sind, Europa weit hinter sich zu lassen.

"In Firmen wie in Regierungen fehlt es an Führungspersönlichkeiten", meint Burton H. Lee, Kopf des "Space Angels Network", einem Netzwerk von Finanziers, das in Weltraumprojekte investiert. Und: "Europa arbeitet nicht hart genug."

Alleine eine solche Person, die auf eine Uni lehrt und gleichzeitig in Firmen investiert, wäre in Europa so gut wie undenkbar.WE.

[15:00] Leserkommentar dazu:
Ein Satz aus dem Artikel des Herrn Burton H. Lee ist schon richtig, wenn man sich die US-Zukunft ansieht: Warum die USA gerade dabei sind, Europa weit hinter sich zu lassen, und die Antwort auf diese arrogante Feststellung: Weil die USA den nachfolgenden Generationen einen Schuldenberg in den Ausmaßen eines Himalaja hinterlassen haben, das dieses Land auf das ehemalige Niveau der ersten Kollonisten zurückwerfen wird. Ansonsten zeigt dieses Interview, daß sich dieser Herr mit den aufgeführten Beispielen neuer Innovationen auf einem Abstellgleis befindet. Weltraumfahrt ist nicht mehr bezahlbar, Elektroauto unnütz und der Einsatz weiterer Roboter-Generationen setzt weitere Arbeitsplätze frei, für die ein Ersatz gefunden werden muß, also ein Anhänger der von mir so bezeichneten Saurier-Technologien.

[13:30] Der Stratege:
In Europa und besonders in DE wird es sowas nie geben, weil man hier kulturell bedingt immer nur Dinge anfängt, mit denen man schon " in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht hat". Dabei kommt logischerweise NIE eine bahnbrechende Innovation raus, denn dazu müsste man ja was Neues wagen. Als ich mein Studium aufgenommen habe, wurde mir z.B. von meinem gesamten Umfeld geraten, die Finger davon zu lassen. Da kamen dann so Sätze wie, „das mit den Computern setzt sich doch nicht durch“, „das Internet ist eine Modeerscheinung“, „mach lieber Maschinenbau oder Bauingenieur, da hast du was Solides“. Bei der Firmengründung 7 Jahre später wurde erneut diese Schallplatte aufgelegt, dann hieß es: "damit kann man doch kein Geld verdienen, wer kauft schon Software und überhaupt, die Firmen haben doch SAP". Genau solches Geschwurbel musste ich mir damals nahezu von jedem anhören, dem ich davon erzählt habe. Wer nichts gesagt hat, hat zumindest eine sehr skeptische bemitleidende Grimmasse gezogen. Der Oberknaller war übrigens der Banker, bei dem ich das Firmengirokonto eröffnet habe. Der sagte mir ins Gesicht: "und sie glauben wirklich, da werden sie zwei Jahre überleben? Die Blase am Neuen Markt ist geplatzt, IT will jetzt niemand mehr, ich denke wir sehen uns spätestens in 12 Monaten wieder, um das Konto zu schließen".


Neu: 2014-02-26:

[18:30] Erfahrungsbericht im MM: Stromversorger bremsen BMW i3

Ein Wochenende mit dem BMW i3 in Hamburg: Was als elektromobiles Erweckungserlebnis geplant war, endet als Odyssee. Schuld ist nicht das beeindruckende Fahrzeug, sondern die Ignoranz der Stromversorger. Protokoll eines kollektiven Versagens.

Bitte unbedingt auch die Fotogalerie ansehen. Nicht einmal ein Verlängerungskabel toleriert dieses Elektroauto. Dieser Hype wurde wirklich nur zu Diskreditierung von Konzernen und Politik gemacht.WE.

[19:00] Der Mexikaner: Ich habe Tränen gelacht.

Eine tolle Kombination: Wildgewordener Autohersteller, der ingeneurstechnisch kaum noch haltbare Produkte produzieren kann trifft auf deutsche Beamtenmenthalität (Freischaltung nur von Montag bis Freitag) von Kaisers Zeiten in überregionalen Stromversorgern.

[20:15] Der Jurist zu den "Elektromobilen":

Diejenigen, die mit ihren E-Kisten nicht selbst explodieren, sollte man –mit staatlicher Abwrackprämie gefördert- die Haare anzünden.

Ich befürchte nämlich, dass diese „80-km/h-Geschosse" schon bald als mobile Tempolimits auf den Autobahnen eingesetzt werden.

Außerdem: Wie erklären die Grünen einem Hartz-IV-Empfänger die Vorteile einer solchen Kraxn? Der könnte sich diskriminiert fühlen, weil er das ständige Aufladen als Arbeit empfinden könnte. Ob zwei Aldi-Sackerl im Kofferraum Platz finden, ist auch ungeklärt.

Man wird denen allen sagen: welchem Unfug seid ihr aufgesessen.WE.


Neu: 2014-02-25:

[9:30] Loewe ist jetzt endgültig tot: Loewe-Retter springen ab

[8:30] DWN: Reiche Familien investieren in den Mittelstand

Wegen der anhaltend niedrigen Zinsen suchen reiche Familien alternative Anlagen und stecken ihr Geld zunehmend in mittelständische Unternehmen. Zudem warten Firmenchefs mit dem Verkauf ihrer Unternehmen, da es für das beim Verkauf eingenommene Bargeld keine einfachen Anlagemöglichkeiten gibt.

Die Reichen gehen hier ganz klar in Sachwerte. Die Mittelständler sollte den Verkaufserlös einfach in Gold stecken.WE.


Neu: 2014-02-24:

[14:15] Format: Consultants - Die Kaste der Gaukler

Mit professioneller Schwarzmalerei, so seine drastische Betrachtung, strebe die Berater-Branche nach Aufträgen. Sie konfrontiere potentielle Kunden mit Schreckensszenarien, erfinde wechselnde Krisen, beschreibe die Welt als gefährlich komplex und unüberschaubar. Eifernd warne sie vor falschen Analysen und fatalen Irrtümern. Um sich sodann als Retter zu präsentieren. Als diejenigen, die den Durchblick haben, wissen wo es lang geht, die aus ihrer Werkzeugkiste die "tools" hervorholen, mit der jede Unternehmens-Maschinerie auf Erfolg eingestellt werden kann.

Ziel sind die superfetten Honorare, von denen sich die Consultants dann Luxusschlitten, Rolex und Massanzüge kaufen. Danach funktioniert meist nichts, mehr. Selbst erlebt, McKinsey was here.WE.
 

[11:40] t-online: Gute Stimmung bei deutscher Wirtschaft Ifo-Index legt überraschend weiter zu

Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat ihren Höhenflug der vergangenen Monate überraschend fortgesetzt. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im Februar von 110,6 Punkten im Vormonat auf 111,3 Punkte, wie das Ifo-Institut am Montag mitteilte. Dies ist der vierte Anstieg in Folge. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer erreichte damit den höchsten Wert seit Juli 2011. Volkswirte waren hingegen von einem leichten Rückgang um 0,1 Punkte ausgegangen.

[13:45] Siggi lässt lügen, dass sich die Balken biegen - noch schlimmer als Lügerle.WE.

[13:55] Der Schrauber zum Cheffe-Kommentar:

Der legt ja auch sein ganzen Gewicht in die Waagschale der Lügen!
 

[08:50] Zeit: Barmer GEK plant massiven Stellenabbau

Den Krankenkassen drohen Finanzprobleme, der Wettbewerb wird härter. Um Kosten zu sparen, will die Barmer GEK die Zahl der Filialen halbieren und 3.500 Stellen streichen.

[09:40] Leserkommentar-DE zum Stellenabbau:
Die Entlassenen werden danach für die Hälfte ihres jetzigen Gehalts in einer anderen Firma eingestellt. sofern sie überhaupt wieder unterkommen, oder gleich ganz durch ausländische Fachkräfte ersetzt.
 

[08:15] Saarbrückner:Die Chimäre des Exportwunders

Was ist dran am deutschen Exportwunder? Wächst die deutsche Wirtschaft wirklich auf Kosten der kriselnden Länder im Süden? Oder ist dieses Wunder nur ein riesiger Betrug? Die Bundesregierung vollführt einen regelrechten Eiertanz, um diesen Betrug zu verschleiern. Denn nichts anderes ist es. Das Wunder der deutschen Exportwirtschaft ist ein aufgeblasener Ballon aus Abermilliarden Schulden, die den Deutschen einmal um die Ohren fliegen werden. Es sind nicht die Arbeitsmarktreformen, von denen die deutsche Regierung schwafelt.

Neben Target2 werden hier noch andere Methoden zum Exportwunder-Betrug angeführt! TB


Neu: 2014-02-23:

[13:45] WIWO: Bei Berlins Startups ist die Party vorbei

Rückzüge, Notverkäufe, Pleiten: Nach Jahren des Booms macht sich Realismus in Deutschlands Internet-Hochburg an der Spree breit. Ohne zusätzliches Risikokapital bleibt der Abstand zum Silicon Valley exorbitant.

„Das 37. E-Commerce-Nischenunternehmen im Web oder die 28. App braucht halt niemand", spottet Andreas Thümmler, Gründer von Corporate Finance Partners (CFP). Der „Andi", wie der 39-Jährige in Berlin heißt, kennt die Szene wie kaum ein Zweiter. Thümmlers CFP kümmert sich seit Jahren um Kapital für Startups und deren Exit, den gewinnbringenden Ausstieg von Gründern oder Kapitalgebern.

Ja, von all dem haben wir schon genug - besonders in Zeiten nachlassender Massen-Kaufkraft. In Wirklichkeit geht es bei den meisten dieser Gründungen, sie einmal zu einem hohen Preis an einen Konzern zu verkaufen oder an die Börse zu bringen und abzucashen.WE.


Neu: 2014-02-21:

[12:30] Wirtschaftsblatt: Der Trost: Geld verschwindet nicht

Firmen kaufen um Geld, das sie nicht haben, Firmen, die es nicht wert sind.

Das nennt sich dann Management.


Neu: 2014-02-20:

[12:00] Deswegen zahlen die so viel: Facebook erhält die Handynummern

[9:15] Einfach nur Wahnsinn 19 Mrd. $ für heiße Luft: Facebook kauft WhatsApp

[11:30] Leserkommentar-CH: Sie schreiben dies zurecht, dass WhatsApp nur heisse Luft ist.

Was man dazu noch erwähnen muss ist, dass die App auch erhebliche Mängel aufweist. Von der mangelnden Sicherheitseinstellungen im WLAN, keine Einstellungen (zumindest was die Android Version betrifft) was Onlinestatus betrifft bis zu einer gänzlich fehlenden PC Softwareversion.

Der Kauf von Facebook könnte bei vielen Usern von Whatsapp nun das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Facebook kämpft seit Monaten mit Abgängen Ihrer Schäfchen (vor allem die jugendliche Zielgruppe) und versucht nun mittels diesem Deal wieder auf Spur zu kommen. Obs gelingen wird wage ich zu bezweifeln. Wie man aus den fragwürdigen Praktiken von Facebook aus der Vergangheit weiss, würde es mich nicht erstaunen, wenn nun für alle Whatsappaccouts automatisch en Facebookaccount eröffnet wird. Die einzige Legitimation Whatsapp zu verwenden war die hohe Anzahl an User.

Für alle die nun nach einer Alternative zu WhatsApp suchen kann ein genauerer Blick auf die App LINE interessant sein. Der Onlinestatus wird nicht angezeigt und es gibt zusätzlich eine kostenlose PC Softwareversion.

Managern kann man jede Art von Aquisitionen einreden. Vermutlich war Goldman Sachs wieder einmal dabei, das ergibt schöne Honorare für die Götter. Je höher der Preis, umso höher die Honorare für die begleitenden Investmentbanken und deren Dealmaker.WE.

[14:05] Der Schrauber zum Cheffe-Kommentar:

Ja, gutes Geschäft für Goldman Sachs, die bei jeder solchen Transaktion die Finger im Spiel haben:
Erst verdienen sie an den dusseligen Elefantenhochzeiten, später an den Scheidungen, sprich wenn die unführbaren Bürokratiemonster sich überfressen haben und zerschlagen werden.

[14:20] weiteres Leserkommentar-DE zum FB-Deal:

Wenn ich mir die diversen Artikel so durchlese komme ich zu dem Ergebnis, dass Facebook für 19 MRD USD WhatsApp gekauft hat. In Endergebnis komme ich aber zu dem Schluss das WhatsApp for Null USD Facebook übernommen hat. Facebook wird infiltriert. Was dann kommt ist klar. Und alle Beteiligten haben sich dumm und duselig verdient.


Neu: 2014-02-19:

[19:15] Der Indianer - Subjektiver Lagebericht Verkehr in und um Nürnberg - Update:

Der Privat und Güterverkehr in und um Nürnberg hat weiter abgenommen (Umkreis ca. 150 km). Staus (ausgenommen bei Unfällen) sind faktisch nicht mehr vorhanden. Selbst Spureinengungen auf Autobahnen wg. Bauarbeiten oder Baumarbeiten verursachen fast keine merkbaren Verkehrsbeeinträchtigungen. Da bedeutetend weniger LKWs unterwegs sind, hat sich die Verkehrlage sehr entspannt. Das belegt eindeutig, der Aufschwung ist sicher.

Die Wirtschaft lässt eindeutig nach.
 

[18:30] Allmachts-Phantasien: VW-Betriebsrat will US-Arbeitern Gewerkschaft aufzwingen

Der oberste Gewerkschafter beim VW-Konzern Osterloh will den Arbeitern in den USA die Vertretung durch einen Betriebsrat aufzwingen. Er droht damit, keine weiteren VW-Werke in den USA mehr zu genehmigen. Zuvor hatten die US-Arbeiter die Gewerkschaft aus ihrem Betrieb geworfen.

Erhöht ihm das Gehalt und schickt ihm einige Huren, dann vergisst er das. Bei einem seiner Vorgänger hat es gewirkt.WE.

[19:00] Der Indianer:
Der König der Betriebsräte, verwechselt da was. Er wird wohl bald keine Werke mehr genehmigen müssen, sondern Werke zusperren. Ein kleiner aber wichtiger Unterschied.

[19:15] Der Stratege:
Gewerkschafter sind wie Bauern, die ihre Kuh nicht füttern, aber 3x am Tag melken wollen. Am Ende dieses Experiments ist die Kuh dann tot und gibt gar keine Milch mehr. Ich erinnere mich noch gut an meine Konzernzeiten zurück, als diese Klientel von Gewerkschaftern permanent gefordert und gefordert hat, ohne Rücksicht auf Verluste (immer weniger arbeiten und immer mehr Lohn und immer mehr Personal für immer weniger Arbeit). Das ging so lange gut, bis die Konzernmutter eben die ganze Sparte verkauft hat. Dann wurde der Standort dicht gemacht und die Gewerkschaftsdeppen standen auf der Straße.
P.S.: Mich mochten die ehemaligen Kollegen nach dem freiwilligen Ausscheiden (fast ein Jahrzehnt vor dem Verkauf) auch nicht mehr, weil ich dann als Unternehmer ja ein böser, böser Kapitalist war.

Italien oder Frankreich sterben massenhaft Firmen wegen der starken und unnachgiebigen Gewerkschaften.WE.

[20:00] Der Mexikaner: Der VW-Betriebsrat lebt in der doppelten Matrix.

Er glaubt
1., dass seine Produkte im weltweiten Vergleich qualitativ gut und günstig sind
2., dass die Autoindustrie an sich eine blühende Zukunft erwartet.

Nichts am Radar haben, aber "Elite" sein wollen.
 

[11:40] Wirtschaftsblatt: Wirtschaftskriminalität weltweit im Vormarsch

Zumindest in Österreich kein Wunder, wird diese doch von der Poltik begünstigt und auch betreiben udn von den Gerichten weitestgehend ignoriert! TB

[19:00] Der Silberfuchs:
Es sei mir die Bemerkung gestattet, dass alles worüber Hartgeld von Anfang an berichtet (mit Ausnahme von Multikulti und Dekadenz), unter der Rubrik Wirtschaftskriminalität einzuordnen wäre. Ich meine jeden Beitrag besonders aus den Rubriken zu Silber und Gold (Markt und Preise) und auch besonders zu Good bye €/$ und Zentralbanken. Ich kann in den genannten Rubriken nichts finden, was nicht kriminell ist. Aber erstaunlich ist es schon, wenn die MSM jetzt bemerken, dass die Kriminalität wächst, sie kommen ganz langsam zur Erkenntnis der Realität.

Die "Neue Offenheit" eben.
 

[08:50] Süddeutsche: Peugeot-Familie gibt Kontrolle ab

Der chinesische Autobauer Dongfeng und der französische Staat sollen Peugeot retten. Dafür gibt die Gründerfamilie des ältesten noch existierenden Autobauers ihre Kontrollmehrheit ab.


Neu: 2014-02-18:

[19:45] Spiegel: Renova-Holding: Russischer Oligarch wirbt Löscher und Ackermann an

Das wird aus 2erlei Gründen teuer: zum Einen wegen der Gehälter die die fordern zum Anderen weden deren Fehlentschiedungen!

[19:00] Presse: Sepa: Die Angst vor leer geräumten Firmenkonten

Das neue Lastschriftverfahren für Unternehmen sieht keine Möglichkeit mehr vor, eingezogene Beträge von der Bank zurückzuverlangen. Bei Fehlbuchungen ist das Geld fürs Erste weg, im schlimmsten Fall muss geklagt werden.

Und das alles damit sich die USA vor Terroristen sicher sein kann. Es ist derart lächerlich, dass man eigentlich heulen muß! TB

[20:10] Leser-Empfehlung-AT zu SEPA:

ich hatte heute mit einer Firma eine Diskussion, wonach ich keine Freigabe für ein B2B Sepa Mandat (SEPA Direct Debit B2B) erteilen werde und daher auf Vorauskasse umstelle. Die Firma bot mir dann plötzlich an, auch das SEPA Direct Debit Core zu akzeptieren, also jenes Einzugsverfahren für Konsumenten mit der Möglichkeit zur Zurückholung des Betrages. Dieses ähnelt dem bisherigen Einzugsverfahren. Ich empfehle jeden Unternehmer hier äußerst vorsichtig zu sein. Das B2B Mandat ist Teufelszeug. http://www.austrianpaymentscouncil.at/9796_DE.htm

[20:35] Der Statrege zu SEPA:

In DE gab es dieses B2B Lastschriftverfahren ohne die Möglichkeit zur Rückholung von Lastschriften schon früher. Es nannte sich Abbuchungsauftrag und wurde von vielen Lieferanten verlangt. Hintergrund ist der, dass im Insolvenzfall der Insolvenzverwalter normale Lastschriften von der Bank gerne zurück gefordert hat. Bei der Firmenlastschrift (früher Abbuchungsauftrag) geht das nich. Man muss sie aber auch individuell für jeden Lieferanten bei der Bank eintragen lassen. Traut man einem Lieferanten nicht, sollte man die Finger davon lassen.

[8:00] Markus Gärtner über Überexpansion: Aus Shooting-Star wird Domino: Wirtschaftliche Spätfolgen vermurkster Politik


Neu: 2014-02-17:

[13:15] Format: Golden Handshake: Ex-Siemens-Chef Löscher soll 30 Millionen Euro Abfindung bekommen

Peter Löschers Abgang als Vorstandsvorsitzender von Siemens wurde dem Kärtner offenbar so leicht wie möglich gemacht. Bei entsprechendem Geschäftserfolg im heurigen Jahr wird Löscher insgesamt 30 Millionen Euro erhalten. Eine derart hohe Abfindung kassierte in Deutschland noch kaum ein Manager.

Den Konzern hat er übel zugerichtet, aber im Abkassieren ist er immer noch Spitze. Man muss diese angestellten Konzernherren einmal runterholen.WE.
 

[09:20] Telebörse: Der Motor stottertJapans Wirtschaft enttäuscht

Stimmt die Medizin? Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt verfehlt zum Jahresende die Erwartungen. Experten blicken nun mit Sorge auf die anstehenden Steuererhöhungen - sowie auf die grundsätzliche Richtung des Sanierungskurses.


Neu: 2014-02-14:

[17:45] Standard über den Möbelmarkt: Kahlschlag bei Kika/Leiner

Neben wirtschaftlichen Problemen werden auch interne Fehler gesehen - vom aufgeblähten Verwaltungsapparat bis hin zum altbackenen Aussehen der Kika-Filialen. Um Konkurrenten nicht das Feld zu überlassen, habe Kika selbst unrentable Standorte nicht geschlossen und sie mitgetragen. "Bei Lutz muss jede Filiale für sich Gewinne machen", so ein Unternehmenskenner.

Die Kette musste notverkauft werden. Den Präsenzwahn gibt es sicher nicht nur bei dieser Kette, sondern auch im Lebensmittelhandel. Alle Shoppingmalls sind voll mit den Läden der Bekleidungsketten. Vermutlich leben die nur mehr von fortgesetzter Aufschuldung.WE.

[18:00] Der Mexikaner:
Ob jede Filliale bei Lutz fúr sich gewinnt macht oder nicht ist unerheblich, wenn niemand mehr irgendwelche Möbel fürs Kredithaus braucht.
Eher wird das Sperrholz zerhackt, um die Bude warm zu haben.

Schon heute können Möbel nur mehr mit Rabatt und auf Kredit verkauft werden.

[19:15] In Österreich wurden in den letzten 10 Jahren überall im Land billige Strip-Malls nach US-Vorbild gebaut. Selbst in kleineren Orten mit nur 3000 Einwohnern. In diesen Malls sind überall Hofer/Aldi, Billa/Rewe, Fressnapf, Vögele, Kik, manchmal auch New Yorker & co. Das ist eine gewaltige Expansion der Filialnetze. Vermutlich gehören alle diese Malls den selben Investoren, die sie auf Kredit hochziehen.WE.

[20:00] Der Mexikaner:
Familie Otto via ECE ist mit Sicherheit ganz vorn dabei, so lange billiger Kredit herrscht. Die mischen seit 1965 in diesem Geschäft mit und haben keinen richtigen Zusammenbruch erlebt.

ECE hat gerade die neue Riesen-Mall G3 nördlich von Wien gekauft.
 

[16:45] Sie lachen eigentlich über die Autobosse: Die Deutschen lachen über den Elektro-Golf

[16:30] DWN: Eurozone: Exporte brechen ein

Die Wirtschaft der Eurozone ist im vierten Quartal kaum gewachsen. Wegen der hohen Arbeitslosigkeit und sinkenden Löhnen bleibt die Binnennachfrage schwach. Aufgrund der Krise in den Schwellenländern drohen nun auch die Exporte einzubrechen.

Das ist die Realität, nicht die weiter unten lesbare Aufschwungs-Propaganda.WE.
 

[16:30] Die Eigentümer wollen raus: Zalando will sich mit Verlusten an die Börse retten

Zalando ist inzwischen in 15 Ländern vertreten und verkauft 1500 Marken. Gewinne sind jedoch ausgeblieben. Die Expansion, Rabattschlachten, Ausgaben für Logistik und Technik sorgten 2013 für eine leicht verbesserte operative Umsatzrendite von minus 6,7 (2012: minus 7,2) Prozent. Das ist ein Verlust von knapp 120 Millionen Euro. Er sei aufgrund der Rabatte höher ausgefallen als erwartet, sagte Ritter. In der Kernregion Deutschland, Österreich und der Schweiz schreibe Zalando operativ schwarze Zahlen. In neue Märkte vorstoßen wolle das Unternehmen fürs Erste nicht. Auch die aggressive Werbung soll – im Verhältnis zum Umsatz – gedrosselt werden.

Es gibt folgende Möglichkeiten auszusteigen: Stillegen, Insolvenz, oder an die Börse bringen. Man hängt die Anteile dem dummen Publikum und den nicht intelligenteren Vermögensverwaltern um.WE.

[18:00] Der Mexikaner: Das System offenbar aller Samwer-Firmen:

1. Keine eigene Idee haben

2. Keinen Gewinn machen

3. Firma teuer an deppen verkaufen, die „beim Internet" dabei sein wollen aber ausser Geld in diesem Bereich keine Ahnung haben

Ich glaube, bei Zalando werden sie es nicht schaffen und massiv dazu buttern.

Schon jetzt bei totaler Konsumbubble klappt es nicht, Gewinn zu erzielen, weil die Konsumenten real am Ende sind.

Es wird auch nicht dadurch besser, dass die Konsumenten sich belügen, indem sie ihre „Erwerbungen" permanent mittels Spyphone auf instagram und Facebook posten. In Wirklichkeit versuchen die nämlich sich alle einzureden, „es sei schon nicht so schlimm", der/die/das (gegendert) kann ja auch so viel kaufen wie ich. Eigentlich lúgen die sich noch viel mehr in die Tasche

Auch eine Methode, abzukassieren.
 

[12:55] Leser-Bericht-DE zu einer europäischen Wirtschafts-Völkerwanderung:

Ich hatte heute Morgen ein interessantes Gespräch mit einem Kunden,
in Süddeutschland ansässig ( Baubranche) mit italienischen Wurzeln.
Zur Zeit kommen anscheinend massenhaft Ex- Jugoslawen und andere Südeuropäer
von Italien nach Deutschland um nach Arbeit zu suchen. Diese Leute hatte es früher -
wahrscheinlich wegen der früheren Beziehungen und der kleineren Sprachbarriere für
lat. Sprachen nach Italien gezogen, ich kenne das auch von Rumänien.

Jedenfalls muss in Italien eine katastrophale Rezession (oder Depression) herrschen.
Die Völkerwanderung von Südeuropäern nimmt echt horende Ausmaße an. Ich kann
von meinen Besuchen auf Großbaustellen (Württemberg) berichten, dass in den
Tiefgaragen dort nur noch bulgarische u. rumänische Autos stehen. Die hausen stellenweise
auch noch dort auf der Baustelle. Wenn man mal mit Ihnen spricht (mit Händen u. Füßen),
erfährt man, dass sie sich an den letzten Strohhalm Deutschland klammern - alle anderen
südeuropäischen Länder sind total kaputt. Mir fallen in letzter Zeit auch vermehrt spanische
und französische Fahrzeuge auf. Weit haben wir es gebracht in Europa

[16:00] Ja, Südeuropa ist wie der ganze Balkan in Depression, kein Wunder, dass es alle nach DE zieht.WE.
 

[10:00] Wirtschaftsblatt: "Die deutsche Wirtschaft nimmt einen ernsthaften Anlauf zu einem kräftigen Aufschwung"

Die deutsche Wirtschaft hat Ende 2013 wegen besser laufender Exporte überraschend an Schwung gewonnen. Das Bruttoinlandsprodukt legte zwischen Oktober und Dezember um 0,4 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten damit gerechnet, dass Europas größte Volkswirtschaft wie schon im Vorquartal nur um 0,3 Prozent wächst. Für 2013 reichte es wegen des schwaches Jahresauftakts dennoch nur zu einem Plus von 0,4 Prozent nach 0,7 Prozent 2012. Ökonomen sagen aber ein Ende der mageren Zeiten voraus.

Sonst würden Sie auch schnellstens gefeuert werden!

[10:15] Leserkommentar-DE zum Anlauf:

Uns wird in den letzten Tagen ständig erklärt, es handele sich um einen Anlauf. Für mich jedoch sieht das ganze eher wie eine wilde Flucht in die Gegenrichtung aus.

Mit dem Wort "Anlauf", können sie sich bei NICHT-Eintreten des Ereignisses jederzeit herausreden a la: beim Anlauf schwer gestürzt! TB

[10:25] Leerkommentar-DE zum blauen Kommentar gleich darüber:

He,he,he,he ...... ein sehr gelungenes Bild! Danke!!! ;-)

[10:30] Der Schrauber zum Anlauf:

Es ist völlig deppert, sehenden Auges vor die Wand zu fahren. Vorher aber noch Anlauf zu nehmen, ist sogar ökonomisch!

Deshalb heißen die ja auch Ökonomen! TB

[11:05] Der Bondaffe zum aufschwingenden Anlauf:

Ich will den Brüderle zurück. Der hätte aus 0,4% Aufschwung mindestens 4,0% Aufschwung gemacht. Und das absolut glaubhaft, der war irgendwie sympathisch. Da kann der Erzbengel rechnen wie er will weil er die Botschaft nicht glaubwürdig vermitteln kann. Daher ist er als Wirtschaftsminister absolut am falschen Platz. Er könnte die Wahrheit sagen, niemand würde ihm glauben. Das ist sein Problem. Aber seien wir ehrlich, falls der Meister aller Klassen hier mitliest oder mitlesen läßt. Wer die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland über die letzten 20 Jahre verfolgt hat weiß, dass es nur eine oder zwei Perioden gegeben hat, die das Prädikat "Aufschwung" wirklich verdient haben, also "real"
waren. Und 0,4% sind kein Aufschwung. Und bloß nicht verwechseln mit den EZB-Leitzinsen, die sind real bei 0,25%. Ein Aufschwung ist hier nicht absehbar.

[11:30] Der Indianer zum anläufigen Aufschwung:

Also was soll man da noch sagen? Jeder HG-Leser sollte mal seine Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr richten, wo ist da ein Aufschwung ist oder mal durch Städte gehen und einfach nur die Schaufenster und Firmen in den Straßenzügen ansehen was das ausstrahlt. Nebenbei noch etwas die Mülleimer beobachten wer darin rumwühlt. Zudem merke ich geschäftlich von Aufschwung überhaupt nix, ausser das Gegenteil. Meine Kunden haben zwar noch Arbeit, doch sie kaufen nur noch das was unbedingt nötig ist. Und das nicht nur vor Ort sondern ebenfalls auf allen Ebenen der Bestellmöglichkeiten. Wie sich das auf den Umsatz auswirkt braucht man wohl nicht näher definieren. Und hier ist vollkommen wurscht, was für staatliche Instuition an % Zahlen raushaut oder nicht und in welcher Höhe. Es wird nur eines, das Spiel gespielt der Endsieg ist sicher und dieser wird bald eintreten.

[16:00] 2009 bekamen wir ähnliche Berichte, DE ist real in einer Rezession.WE.

[13:15] Leserkommentar-DE zum Aufschwung:

Nicht nur Deutschland....... Die Telebörse sieht heute Wachstum überall: "Schuldenländer berappeln sich....Italien wächst.......Frankreichs Wirtschaft legt unerwartet zu..."
Es ist ja wie Weihnachten. Komisch nur, dass das Gold plötzlich steigt, dürfte es ja gar nicht mitten in diesem allgemeinen Aufschwung.

[16:00] Alles Propaganda und Durchhalteparolen, sonst nichts.WE.


Neu: 2014-02-13:

[12:30] Frisst nicht nur Daten: Google ist das "gefrässigste" Unternehmen der Welt

127 Transaktionen im Gesamtwert von 17,6 Milliarden Dollar hat Google in den letzten zwei Jahren verbucht. Der Internetgigant will weiter wachsen, was angesichts eines Geldberges von 58,7 Milliarden Dollar mehr als realistisch erscheint.

Die sollten lieber mehr an ihre Werbepartner ausschütten.


Neu: 2014-02-12:

[17:15] Der Stratege zum Eigenbericht gestern 18:30:

Es ist unglaublich, wie sich manche Unternehmer an ihr Unternehmen klammern als es zum rechten Zeitpunkt zu verkaufen. Auf dem Bau wäre dies entweder Ende der 1990er Jahre oder aller spätestens 2007 gewesen.
Seither geht es dort nur noch zurück und der Rückgang wird sich beschleunigen. Vermutlich ist es wie Sie immer sagen, die halten den Verlust des Ansehens als "einflussreicher Unternehmer" nicht aus. Dann kommen so Aussagen wie, "was denken dann die Leute" oder "ich muss an meine Angestellten denken". Dadurch zementieren die dann den eigenen Untergang, weil sie das über Generationen erworbene Vermögen dem Untergang opfern um sich noch ein wenig "Zeit" zu kaufen.

Dabei haben es schon die Indianer erkannt: "Wenn man merkt, dass man ein totes Pferd reitet, sollte man absteigen."

Viele Unternehmer merken es leider nicht.

Als Beispiel dazu habe ich gestern auf die AT-Seite einen Bericht gegeben, wo ein Unternehmer sein ganzes Privatkapital in die Defizit-Firma gesteckt hat und die dann doch pleite gegangen ist. Das läuft gerade überall zig-tausendfach ab. Am Ende haben sie alles verloren. Die letzte Handlung ist meist, dass sie Lieferanten, Steuern und Lohnabgaben nicht mehr zahlen, aber der schöne Schein will bis zu letzt bewahrt werden, egal, welche Rationalisierungen vorgebracht werden - das mit dem Schutz der Mitarbeiter ist beliebt.

Ein Unternehmer sollte auch wie ein Investor denken und Verkaufen, wenn es Zeit dafür ist. Als Investor hat er aber nicht den Heiligenschein des Arbeitgebers, dafür viel weniger Troubles.WE.

[18:00] Der Mexikaner zum Strategen:

Das mit den Angestellten ist oft nur vorgeschoben. Viel wichtiger ist den meisten das Prestige (diverse Empfänge und andere sinnlose „meetings“, bei denen dann doch unterm Strich nichts heraus kommt) und der Chefdienstwagen (auf Firmenkosten, das ist schliesslich steuergünstig – nicht so ganz in AT). Ginge es denen wirklich um die Angestellten, wären sie ehrlich und würden denen mitteilten,dass es nicht so rosig ist.

Wenn ich mit meiner vierrädrigen Rettungskapsel (absoluter Minimaltransport hier, aber recht neu) angetrottelt komme und die Umsätze gegenüber dem Finanzamt genau um die Kostenlinie dümpeln, infolgedessen offiziell leider kein Ertrag erzielt wird, dann spielt Prestige eh keine Rolle mehr.

Es geht um das Scheitern als Unternehmer, und deren Prestige als Arbeitgeber: es gefällt ihnen, wenn viele Augen zu ihnen aufschauen. Das grosse Chefauto gehört natürlich auch zum grossen Chef.WE.
 

[17:00] Focus: Diese Automarken haben die ältesten Kunden

Dazu kommt natürlich ein absurd hohes Preisniveau bei Neuwagen , das es vielen jungen Menschen gar nicht mehr ermöglicht, das gewünschte Auto zu kaufen. Dudenhöffer hält das allerdings nicht für das Hauptproblem: "Dann müsste der Dacia-Neuwagenkäufer jünger sein. Der Neuwagenkäufer eines Dacia war im Jahre 2013 aber im Durchschnitt 50,7 Jahre alt. Vielmehr scheinen bisherigen Konzepte der Autobauer - noch mehr PS, noch mehr Hochwertigkeit, noch mehr Perfektion und SUV - an den potentiellen jungen Autokäufer vorbeizugehen", meint der Automarkt-Experte.

Man sieht hier nicht nur den Prestigetrieb der Hersteller, besonders aber dass junge Leute einfach kein Geld mehr haben, um den Preis für einen Neuwagen oder die Leasingraten aufzutrieben. Erst ab 45 wird das offenbar möglich. Wir sehen eine Verarmung der Jugend.

Ok, Cheffe macht das umgekehrt: früher wurde angespart und alle Autos neu gekauft, zuletzt wurde ein jüngerer Gebrauchtwagen gekauft. Nach dem Crash gibt es etwas Besseres, wahrscheinlich auch gebraucht, aber aus Bankeinzug.WE.

[18:15] Leserkommentar-DE:
Heute gab es einen gebrauchten Mercedes 190E von 1991 mit sage und schreibe 61000km, das Fahrzeug fährt und riecht wie neu. Für sage und schreibe 2600,00 € incl. 2 Jahre TÜV
Ich müsste doch total behämmert sein, wenn ich mir was neues kaufen würde. An dem Auto kann alles "von Hand" repariert werden, es hat so gut wie nix an Elektronik und ist unverwüstlich.

Ein solches Auto ist aber eher etwas für "Schrauber".

[20:30] Der Mexikaner: Die Autoindustrie kann 10 Jahre grossteils zusperren.

Die Zulieferer erst recht, kommen fast nur noch mit komplexeren Entwicklungen um die Ecke, die mehr Wartungsaufwand bedeuten. Die Halden mit Neu- und jungen Gebrauchtwagen sind voll.Was wirklich gebraucht wird,sind Basisautomobile. Das können die Koreaner, Japaner, zum Teil Franzosen. Die sind alle schon in Europa inkl. Fabrik.

Das einzige, was noch etwas laufen wird ist die Herstellung von Ersatzteilen. Dazu brauchts aber keine riesen Konzerne.
 

[16:00] Spiegel: Preiskampf der Billigflieger: Warum 2014 ein Schnäppchenflug-Jahr wird

Denn diesmal treten nicht in erster Linie Newcomer und Mini-Preisbrecher-Airlines gegeneinander an, sondern die Riesen der Branche. Sie ringen um die Vorherrschaft an einzelnen Flughäfen, wollen ihre Claims langfristig abstecken - und müssen dafür die Mitbewerber niederringen. Wie das normalerweise geht? Durch Preise, bei denen beide draufzahlen müssen, bis schließlich der mit dem längeren Atem übrigbleibt. Und durch gute Flugzeiten, häufige Verbindungen, brauchbaren Service.

Es werden schon Flugpreise von €20 + €80 Steuern/Gebühren für die Strecke Frankfurt - Wien bei der Lufthansa berichtet. Das kann nicht kostendeckend sein, zeigt aber, dass es einen massiven Einbruch bei der Fliegerei geben muss. Also wird gekämpft, solange der Kredit reicht. Diesesmal dürfte der Einbruch bei den den Konsumenten sein, da sie immer weniger verfügbares Einkommen haben - Inflation.WE.

[18:00] Der Stratege:
Gordon Gecko sagte mal, er mag keine Fluglinien, zu viel Gewerkschaften und ansonsten schlechte Erträge. Wenn man sieht, dass für die Strecke VIE - FRA für 20 EUR + 80 EUR Gebühren & Steuern angeboten wird, dann sieht man, dass die Erträge katastrophal sein müssen. Ich bin gespannt, wann die erste große Airline Pleite geht.

Alitalia war ohnehin schon wieder vor der Pleite, wurde offenbar vom italienischen Pleitestaat gerettet.

[20:30] Leserkommentar-AT: Flug VIE FRA:

Die extrem hohen Steuern in Österreich was den Flughafen Wien Betreffen sind. Irre.

Ich hab in der Zeit wo ich in Wien gewohnt hab den Flughafen Wien nie benutzt, lieber BRNO und wenn von dort das Ziel nicht erreichbar war, dann Brno – Praha – Ziel oder ab Bratislava.

20 € klingt im ersten Moment günstig, mit den 80€ Steuern sind wir schon bei 200 DM für einen kurzstrecken Flug innerhalb EU.

Ab Praha sind wir erst zu zweit nach Rom und zurück geflogen für 48€ inkl. Steuern

So um 1980 hat man für VIE - FRA - VIE so um die ATS 7000 bezahlt, also ca. €500 - Economy. Damals haben sich die Airlines richtig gemästet, heute macht es der Staat.WE.


Neu: 2014-02-11:

[20:50] DWN: Rekord: Sigmar Gabriel erwartet fantastisches Wirtschaftsjahr 2014

Die Bundesregierung erwartet ein rosiges Jahr 2014. Das Wachstum werde sich vervierfachen, ein Beschäftigungsrekord sei zu erwarten. Diese Zahlen entstammen dem neuen Jahreswirtschaftsbericht. Superminister Sigmar Gabriel hat den Bericht bisher zurückgehalten - offenbar um die Zahlen "spitz zu rechnen", wie es im Gabriel-Ministerium heißt.

[18:30] Eigenbericht: die Suche nach rettenden Strohhalmen:

Es kommen immer wieder Meldungen darüber, dass es mit der Wirtschaft wieder aufwärts ginge, etwa soetwas: Frankreich rettet sich ins Wachstum

So suchen etwa "ertrinkende Unternehmer" alles in den Medien ab, was ihnen Hoffnung geben könnte, auch wenn es angebliches Wirtschaftswachstum weit weg, etwa in Griechenland ist. Sie können sich einfach nicht vorstellen, dass es wirtschaftlich viele Jahre wie derzeit langsam abwärts geht. Gleichzeitig wollen sie ihre Firmen nicht aufgeben oder verkaufen, denn das würde für sie einen massiven Statusverlust im Umfeld und vermutlich auch in der Familie bedeuten. Daher stecken sie weiter ihr Privatkapital in die Firmen. Nachdem laut Bankern die Reserven jetzt auf gezehrt sind und Massenpleiten zu erwarten sind, fühlen sie selbst die herannahende Pleite und suchen noch intensiver nach solchen Strohhalmen.

Vermutlich werden solche Meldungen in den Medien nicht nur zwecks politischer Propaganda gebracht, sondern auch um solche Strohhalme zu verteilen. Eines ist klar: seit vielen Jahren ist ganz Europa (auch bei uns) in einer Rezession, auch wenn ein Wirtschaftswachstum gemeldet wird. Dieses ist falsch, da die künstlich nach unten manipulierte Inflationsrate vom nominalen Wachstum abgezogen wird. In einigen Branchen mag es wirklich noch aufwärts gehen, aber insgesamt schrumpft die Wirtschaft real - auch bei uns.WE.
 

[8:15] Druckmaschinen: Eine Branche schwer unter Druck

Die Krise währt schon lange. Im Jahr 2008 konnte sich Branchenführer Heidelberger (20.000 Mitarbeiter) nur mit Staatsbürgschaften über Wasser halten. Etwa eine Milliarde Euro Verlust wurde eingefahren, zwei Milliarden Euro Eigenkapital wurden verbrannt. Allein 2012 wurden 2000 Jobs gestrichen. Im Geschäftsjahr 2012/’13 setzten die Heidelberger mit 12.800 Mitarbeiter rund 2,73 Milliarden Euro um.

Manroland, früher Nummer zwei auf dem Markt (7200 Mitarbeiter), ist mittlerweile Geschichte. Die Augsburger mussten im November 2011 Insolvenz anmelden. Der Konzern wurde filetiert, die Werke in Augsburg und in Offenbach verkauft. „Man dachte sich, dass es nach Manroland für die anderen leichter wird", sagt KBA-Sprecher Schmidt. „Leider ist der Markt aber von jährlich zwei Milliarden auf weniger als 500 Millionen Euro eingebrochen." Auch Koenig & Bauer (6400 Mitarbeiter, 1,1 Milliarden Euro Umsatz) ist nun ein Sanierungsfall.

Auch hier zeigt sich die Krise der Zeitungen und des Werbemarktes. Die Druckereien selbst sterben auch am laufenden Band. Also investiert fast niemand mehr in neue Druckmaschinen.WE.

[10:00] Der Stratege:
Die Druckindustrie wird noch weiter Federn lassen müssen. Ich kaufe seit Jahren immer weniger Druckerzeugnisse. Bücher kaufe ich, wenn möglich, als E-Book, Zeitungen und Magazine lese ich online. Das hat zwei Vorteile, man spart sich Platz bei der Aufbewahrung (Bücher) und die Informationen sind aktueller (Zeitungen, Magazine).


Neu: 2014-02-10:

[18:15] Die ganze Weltwirtschaft geht runter: MASSENENTLASSUNGEN IN USA, EUROPA UND JAPAN

[17:45] Leserzuschrift-DE: In mageren Zeiten wird zuerst an der Werbung gespart.

Schon längere Zeit fällt mir in Karlsruhe auf, dass das,was an den hintergrundbeleuchteten Flächen zu sehen ist, kaum noch privatwirtschaftliche Unternehmenswerbung darstellt.

An den Haltestellen fast nur noch Eigenwerbung das Betreibers, der für seine Werbeflächen wirbt, die sich wohl immer schwieriger vermieten lassen.

An den neuen Litfaßsäulen noch 1/3 privatwirtschaftliche Werbung, der Rest stammt von öffentlich finanzierten Einrichtungen wie öffentlich rechtliche Rundfunkanstalt oder Hochschule.

Der große wirtschaftliche Exodus kündigt sich schon auf den Werbeflächen an.

Es ist einfach so: Werbeausgaben lassen sich schnell reduzieren, wenn das Geld knapp wird, es ist aber total falsch. Es ist aber ein guter Indikator, dass es der Wirtschaft schlechter geht. Dem Staat geht es offenbar noch gut. Aber diese staatliche Werbung läuft vermutlich zu viel niedrigeren Werbetarifen. Da dürfte es ein Hauen und Stechen in der Werbebranche geben.WE.

PS: die werbefinanzierten Medien werden bald reihenweise untergehen.

[18:15] Der Indianer: da kann ich dem Leser voll zustimmen.

Die Stadtwerbung ist eigentlich voll "down-under". Die Stadtreklame wirbt im Moment vor allem für sich selber, in der Nürnberg Stadt und Land. Mit dem Slogan: "Aussenwerbung trifft immer" Da werden hübsche Männlein und Weiblein mit farbigen Staub beworfen, ist ein Blickfang und macht ohne Zweifel vom Aussehen was her. Ich schätze mal so grob das ca. 70 % der Werbeflächen unvermietet sind.

Der Rest ist dann fast ausschließlich Konzernwerbung also Tabak o.ä. Da in Bayern Kommunalwahlen sind, wird wohl bald da vielleicht noch was dazukommen. Das war es aber immer Moment. Ob da noch was kommt werden wir ersehen. Und vor allen Dingen was.

Die Werbetarife müssen extrem tief sein.

[18:30] Leserkommentar-AT:
Unsere mittlerweile 5 jährige Erfahrung in Kroatien, Slowenien und Serbien zeigt genau das Gegenteil. Je weniger Geld der Kunde zur Verfügung hat, desto mehr wird geworben. In Zeitungen, bei Bushaltestellen, auf Megaboards, per Wurfzettel und auch in Radio und Fernsehen. Werbung beherrscht in den Hauptstäden das Stadtbild.

Die haben dort vielleicht andere Berater.

[19:15] Der Stratege:
Ja, dies ist in der Tat so. Gerade in den mageren Jahren, sollte man besonders in Werbung investieren. Allerdings haben nicht alle Medien ihre Preise gesenkt. Ich habe bis Ende 2013 selbst über 5 Jahre hinweg dauerhaft Werbung in unserer IHK-Zeitschrift geschaltet. Die Anzeigen haben sich seit Anfang 2012 bis Anfang 2014, also über zwei Jahre hinweg, um fast 50% verteuert. Da ich ohnehin meine Auftraggeber inzwischen aussuchen kann, schalte ich seit Jahresanfang dort keine Werbung mehr. Die gestiegenen Preise wurden übrigens mit höheren Papier und Lohnkosten begründet. Schaut man sich jedoch das Januarheft an, so kann man feststellen, dass die Anzeigen um ca. 1/4 zurückgegangen sind, verglichen mit dem Dezemberheft. Vermutlich sind einige aus denselben Gründen wie ich ausgestiegen (unverschämte Preiserhöhung). Die Mehrheit wird aber wohl eher Werbekosten sparen wollen.
 

[12:25] n-tv: Zweites Jahresminus in FolgeIndustrie bekommt kaum Wind in die Segel

Die deutsche Industrie erwirtschaftet im vergangenen Jahr erneut weniger. Vor allem im Dezember fallen die Einnahmen geringer aus. Ähnlich sieht es zum Jahresende bei der Nummer zwei und drei der europäischen Volkswirtschaften aus.


Neu: 2014-02-09:

[9:45] Presse: Hoteliers: Die Bürde der nächsten Generation

Die Gefahr, dass bei einer Übergabe innerhalb der Familie falsch kalkuliert wird, ist relativ hoch. Drei Megafehler gebe es, die Hotelierfamilien machen würden, sagt Kleemann. Alle zulasten der Nachfolger. Der erste: „Man bewertet das Unternehmen falsch." Meist würden Nachfolger innerhalb der Familie zu viel bezahlen. „Drei Millionen Schulden bei einer Million Umsatz. Ein Fremder würde so einen Betrieb nicht im Traum übernehmen." Als Sohn könne man dem Vater schlecht sagen: „Du hast schlecht gewirtschaftet." Deshalb sei es wichtig, den Wert des Unternehmens extern schätzen zu lassen.

Punkt zwei auf der Hitliste der Übergabe-Ärgernisse: Probleme mit „weichenden Geschwistern. Der Sohn übernimmt, die Tochter scheidet aus dem Betrieb aus und fordert eine entsprechende Abfindung." Auch hier werde oft nicht bedacht, dass der Nachfolger ja auch einen Haufen Schulden übernimmt und in den meisten Fällen kräftig investieren muss. Dritter Kardinalfehler: „Hotels werden übernommen, obwohl das betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Nur weil's der Betrieb vom Vater ist. Das ist der falsche Zugang."

Das sind Auswüchse des dynastischen Denkens, einer Krankheit, von der sehr viele Unternehmer befallen sind. Sehr oft wird auch an total unfähige Kinder übergeben, weil der Betrieb unbedingt an die nächste Generation übergeben werden soll. Der Alte kann sich dann immer noch stolz "Senior-Chef" nennen und weiter mit Unternehmer-Prestige herumlaufen. Dazu gehört auch privates Geld hineinstecken oder immer mehr private Haftungen für einen Defizit-Betrieb übernehmen, nur damit der schöne Schein noch nicht untergeht. Ich kenne da einige Beispiele.WE.
 

[8:15] Der Sheriff zu den Eisenbahnen: Ohne Steuerzahler wären die SBB in akuter Not

Ohne die Steuerzahler wären die SBB in akuter Not. Statt auszubauen, müssten sie schrumpfen – massiv. Der Güterverkehr wäre per sofort einzustellen. Die Sparte hat zwar viele Tonnen CO₂ eingespart, ist aber dennoch eine Verbrennungsmaschine: In vierzig Jahren hat sie nie einen Rappen Gewinn gemacht. Im Personenverkehr sind nur wenige Strecken zwischen den Ballungszentren lukrativ, der regionale Rest wird von den Kantonen «bestellt » und finanziert. Insgesamt verschob die öffentliche Hand im Jahr 2012 die Summe von 3,1 Milliarden Franken in die Kassen der SBB – ohne Berücksichtigung der Milliarde für die Neat-Firma Alptransit. Versiegte dieses Geld, könnte die Bahn die Schienen, auf denen sie fährt, nicht bezahlen – von Investitionen in die Zukunft ganz zu schweigen. Dennoch prangen in den Geschäftsberichten Jahr für Jahr Konzerngewinne in Millionenhöhe. Die Staatsbähnler sind eben auch begnadete Alchemisten.

Schnellfahrstrecken sind i.d.R. sehr teuer im Bau/Erhaltung/Sicherung etc. und unökonomisch im Betrieb, da diese z. B. nur von eben diesen Zügen benutzt werden können - sonst staut es sich schnell wieder auf. Also, zu wenig Auslastung für das theoretische Transportpotential. In Japan und China fahren die rasenden Züge im Minutenabstand. Auf der Westbahn max. im 30 Minuten-Takt (ohne Westbahn).

Die neue Westbahn bis Linz (fertig nicht vor 2016), welche seit ca. 1987 gebaut wird! (1983 wurden die Pläne politisch präsentiert), ist ein riesiger Geldschlund - schon alleine wegen der monströsen Bauzeit. Bis Wels wird sie nicht vor 2021 viergleisig sein (danach bleibt sie zweigleisig). Nicht vor 2032 wird ein weiteres Teilstück vor Salzburg Stadt fertiggestellt (wg. Regionalverkehr). Durchgehend viergleisig Wien - Salzburg nicht vorgesehen.

ES GILT DIE WEISHEIT: WER LANGE BAUT, BAUT SCHMERZHAFT TEURER. Allein die Kapitalkosten sind eine Lawine......

Vor 3 Jahren haben wir einen Großteil der CH mit der Bahn bereits. Trotz zweier großer Koffer, Ortswechsel... NULL Problem. Alles für
bequemes Reisen eingerichtet. Züge hervorragend genutzt, dennoch nie ein Platzmangel...... Wir sind jedenfalls Fans der CHer Bahn geworden.

Und man sieht hier klar: Bahn kann kaum mit Gewinn betrieben werden - nur in Ausnahmefällen. Es ist Service public - s.o.; aber auch nur dann, wenn es so gelebt wird.

Der Koralmtunnel ist ein erstklassiges Negativbeispiel; Hypo Haider auf Schienen. Volkswirtschaftlich nutzloser Luxus.

Was wir hier überall in Europa haben: Sozialismus auf Schienen. Die Politik bestimmt und zahlt mit dem Geld der Steuerzahler. Ein Fall für den SUV-Fahrer.WE.


Neu: 2014-02-08:

[12:45] Wirtschaftsblatt: McDonald's: Die fetten Jahre neigen sich dem Ende

Fastfood. Einem Magazinbericht zufolge macht McDonald's in Deutschland zum ersten mal seit den 1970ern weniger Umsatz. Der Schnellrestaurant-Kette setzt vor allem die Konkurrenz durch Bäcker und Fleischhauer zu.

[14:00] Leserkommentar-DE zum Mäcci:

Die Pisa- Studie über die allgemeine Verdummung hat jetzt auch MacDonalds erreicht. Deren Werbestrategen bieten jetzt den "MacAllgäu" an, mit "drei Scheiben Emmentaler". Schon in der Volksschule, als das Schulfach noch "Heimatkunde" hiess, wussten wir, wo das Allgäu liegt und aus welchem Land der Emmentaler kommt...

[14:10] Der Schrauber zum 2-Uhr-Kommentar:

Im Supermarktregal und an der Käsetheke werden sich immer zwei Sorten Emmentaler befinden: Der originale Schweizer Emmentaler, aber auch der Allgäuer Emmentaler, der nahezu identisch ist, aber aus dem Allgäu stammt. Zumindest war das zu meiner Jugendzeit so. Ich kenne das noch so genau, weil ich den Schweizer sehr gerne mag, aber wegen knapper Kasse wurde überwiegend der etwas günstigere Allgäuer Emmentaler gekauft.

Bitte jetzt keine Käsediskussion - Wochenenddienste sind hart genug! TB

[14:35] LeserIN-Kommentar-DE zum blauen Kommentar darüber:

Guten Tag Sie armer, geplagter Wochenendmaloocher, Vielleicht sehen wir hier ein Anzeichen, wie von WE prophezeit: back to the roots, huch, ich meine: zurück zum Stamm.
Also Bagles und Muffins, ähm belegte Brötchen und Kuchen aus der Region statt Burger, Fritten & Co aus Fernwest. Wie ich gerade gestern gelesen habe, trifft das nicht nur orale Genüsse, sondern auch bei andern Körperlichkeiten zu. So wie wir es früher mal hatten: http://www.stylebook.de/beauty/Waxen-.... (link absichtlich verkürzt). Das mal zur Aufmunterung beim Wochenenddienst. Hihihi

Der Redakteur dankt!

[20:15] Leserkommentar-CH:
MC-Donalds ist nicht schlechter geworden, sondern die Konkurrenz im Fastfood Bereich ist einfach brutal.
Döner-Läden, Pizza Fritzen, Pommes-Buden, Nordsee, Back-Factory Franchiser, Asiaten Fastfood, dazu hat jeder Metzger in guter Lage mittlerweile  eine Imbiss Theke.
MC-Donalds hat einen ganz entschiedenen Trumpf, die haben idR. vernünftige Toiletten, hört sich banal an ist aber das killer Kriterium, ganz besonders im Ausland.

Und dann noch die ganzen Essens-Zusteller, fast jeden Tag ist ein Prospekt im Briefkasten.WE.
 

[10:00] Tipps zur Job-Sicherung von Zerohedge: You've Got No Job!

Und niemals den grossen Boss bei einer Rede vor versammelter Mannschaft stören, sonst heisst es: you are fired!WE.


Neu: 2014-02-07:

[12:15] Format: Das Leid der Makler und Buchhalter

„Durch den Wandel in der Arbeitswelt werden die traditionellen Sozialsysteme nicht mehr lange funktio­nieren."

Noch betrifft Arbeitslosigkeit vor allem die Minderqualifizierten. Aber die digitale Revolution wird künftig viele Mittelschichtjobs vernichten.

Gut für Softwareentwickler wie den Strategen. Aber es kommt eine noch grössere Gefahr: der kommende Kahlschlag in allen Bürokratien.WE.

[12:30] Leserkommentar-DE:
In der Tat wird das ein riesen Problem. Wenn die Bürokratie, vor allem im Staatsdienst,
abgebaut wird. Zig tausende öffentlich Angestellte und Beamte auf der Straße,
die noch nie in der Wirtschaft geschafft haben stehen dann mit leeren Händen da.
Da sind höchstens ein paar IT´ler oder Handwerker der Städte und Gemeinden
zu gebrauchen. Die Schreibtischtäter wird´s hart erwischen.
Die sind zum Großteil noch nicht mal am Acker zu gebrauchen.

Vor dem Verhungern werden die meisten es schon lernen.
 

[8:30] Gottes Wort in DWN: Goldman Sachs warnt vor der globalen Rezession

Die Zeichen für eine Abkühlung der Weltwirtschaft mehren sich, sagt Goldman Sachs. Der weltweite Abschwung der Konjunktur habe bereits im September eingesetzt. Doch nun werde die Lage ernster.

Das stellen wir hier laufend fest. Aber wenn es von den Goldmännern kommt, wird es eher geglaubt.WE.


Neu: 2014-02-06:

[15:00] AT: streikend in die Arbeitslosigkeit: KBA-Mitarbeiter in Mödling ab sofort in unbefristetem Streik

Die rund 750 Mitarbeiter der KBA-Mödling AG machen Ernst und treten ab sofort in einen unbefristeten Streik, teilte die Gewerkschaft am Donnerstag nach einer Betriebsversammlung mit. Der deutsche Mutterkonzern, der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer, hatte entschieden an den österreichischen Standorten in Maria Enzersdorf und Ternitz bis zu 460 Mitarbeiter abzubauen.

Dann sperrt eben der deutsche Konzern den ganzen Standort zu - wegen Unzuverlässigkeit. Solche Aktionen der Gewerkschaften haben nur einen Zweck: zu zeigen, dass sie noch exisitieren. Die Mitarbeiter hat die Gewerkschaft wahrscheinlich mit brutalem Druck zu diesem Streik erpresst, denn die Sorge um die Kreditraten dürfte dort grösser sein, als der Streikwille.WE.

[16:15] Jetzt beginnt das ganz grosse Zittern: Streik bei KBA-Mödling: Vorstand droht mit Entlassungen


Neu: 2014-02-05:

[19:00] Burgerbrater auf Abwegen: McDonald's: Alte Besen kehren gut

Je breiter man die Marke positioniert, desto unklarer wird das Image. Heute steht McDonald's für Hamburger. Wofür soll McDonald's morgen stehen? Für Essen aller Art? Das ist aus Markensicht keine gute Idee. Auch Nivea musste erkennen, dass die Marke zwar das Konzept Pflege, aber nicht das Konzept Schönheitspflege trägt. So ist es mehr als zweifelhaft, dass McDonald's die erste Wahl für Vegetarier oder Biofanatiker wird. Dazu kommt: Je breiter man eine Marke am Markt positioniert, desto mehr Angriffsfläche bietet diese Konkurrenten.

Der Veggie-Bioburger von McDonalds? so dekadent sind die schon. Wie der Artikel richtig sagt, niemand mehr versteht, wofür diese Marke wirklich steht. Ausserdem verlangt die breite Ausrichtung enorme Investitionen in Marketing, Einrichtungen und Ausbildung.

Beste Lösung: die Qualität der Burger zu verbessern.WE.
 

[10:30] Leserzuschrift-DE zu den Parallelwelten im Industriebetrieb:

es ist mal wieder Zeit für ein kleines Update, Interna-Report aus dem Automobil-DAX-Konzern, in welchem ich arbeite.

Bei uns arbeiten unsichtbare Mitarbeiter, die dauerhaft abgetaucht sind und jährlich über 100 000 € Brutto abgreifen. Beispiele: Der Chef der Qualitätsabteilung. Er präsentiert fürs Management, hängt monatelang auf Workshops und Präsentationen ab, dokumentiert und definiert Prozesse, die keiner versteht, kennt und lebt, legt Programme auf, die niemand etwas nützen ("6-Sigma") und auch mangels Zeit gar nicht kann, denn der Kunde will ein Ergebnis pünktlich geliefert haben und hat kein Verständnis dafür, wenn er sein Produkt erst Wochen später erhält, wegen interner Bürokratie. Für die tagtägliche Arbeit der produktiven Arbeitskräfte ist er völlig nutzlos. Er kennt die theoretischen Prozesse, die wir dem Kunden vorlügen, aber in keinster Weise die gelebte Praxis. Der Qualitätschef ist bald 57 Jahre alt, dann hat er gesetzlichen und tariflichen Bestandschutz, d.h. er kann z.B. einen auf Burn-Out machen, die Füße auf den Tisch legen und sein Einkommen kann dann bis zum Renteneintritt nicht mehr gekürzt werden.

Ein anderes Beispiel ist ein Projektleiter in ähnlichem Alter. Der Typ gilt als sehr unfreundlicher Typ, niemand arbeitet gerne für ihn, denn er ist ein unverschämter Grobian, der verbal gern mal unter die Gürtellinie geht, dessen Kernkompetenz darin besteht, auf andere zu schimpfen, ihnen zu drohen und sie unter Druck zu setzen, sie sollen schneller bessere Ergebnisse abliefern. Auch die Kunden kommen mit Mister Grossmaul nicht so recht klar. So betreut er seit Jahren keine Projekte. Hilft ab und an bei Angebotserstellungen. Erhält vom Abteilungsleiter gelegentlich ein paar Brotkrumen zur Beschäftigung, wie z.B. Bauteil XY abklären, mal kurz beim Kunden vorbeifahren und was abliefern, Konzept reviewen etc. Alles Kleinkram, binnen weniger Stunden erledigbar und das bei fürstlicher Bezahlung! Als außertariflicher Mitarbeiter kann er auch von zu hause aus arbeiten. Das tut er auch und zwar gerne und oft. Anwesend in der Firma ist er max. 2 Tage pro Woche, die restlichen 3, manchmal sogar 4 Tage arbeitet er andere Dinge zuhause. Er renoviert sein Haus, optimiert Heizungsanlagen, hat sich einen Baumaschinenpark zugelegt, baggert Löcher und mäht Wiesen gegen Bezahlung. Ist ständig mit seinen Grundstücken beschäftigt, baut an seinen Häusern und Hallen herum. Erzählt ganz offen darüber.

Ein Abteilungsleiter, der kurz vor der Pensionierung stand, fragte ihn einmal, ob er überhaupt noch in der Firma arbeite oder mittlerweile nur noch als Handwerker, Sanierer, Bau- und Landwirtschaftsgewerblicher. Unglaublich was alles geduldet wird. Keine Führungskraft bei uns wagt irgendetwas Hartes zu entscheiden. Alle lassen alles laufen wie es läuft.

Tausende Euros werden für Workshops in Schicki-Micki-Hotels, privat genutzte Firmenwagen und sinnfreie Dienstreisen und Meetings rausgebuttert. Will man mal seine (langst überfällige) Gehaltserhöhung, die jährlich lächerliche 1-2000 Euro Brutto ausmacht, darf man lange Anträge und Einsprüche formulieren und flehend darum betteln. Die produktiven Jobs sind in einer Paralellwelt von den Selbstbeschäftigungsjobs isoliert.

[14:00] Die Selbstbereicherung der mittleren Managerkaste. Weisse Elefanten gibt es in diesen Konzernen offenbar auch viele, niemand wagt es, diese zu kündigen, denn man hat ja selbst Angst vor dem Jobverlust. Ja, es ist eine Endzeit.WE.

[11:10] Leserkommentar-DE zu den DAX-Konzernen:

Das war in der DDR kurz vor deren Untergang in genau der selben Weise zu beobachten. Vielleicht ist es jetzt wieder so weit. Fakt ist, diese Wirtschaft muss erst einmal runter kommen, um sich wieder neu sortieren und strukturieren zu können.

[19:30] Der Mexikaner: Nicht nur wird man die Automobilindustrie 10 Jahre zusperren können

(ausser Ersatzteile, nur das können notfalls auch andere Firmen), auch werden diverse weisse Elefanten, die sich jetzt an Haus-und Gartentechnik versuchen, die Welt nicht mehr verstehen, wenn sie dann mangels Sozialsystem ihren Lebensunterhalt am Acker verdienen dürfen.

Auch die Entschuldung via Uneinbringlichkeit der Industrieanleihen wird vielen Dax-Konzernen nur kurzfristig helfen, da die internen Strukturen einfach zu komplex sind und die Produktivkräfte oft zu verängstigt.

Das Wichtigste: es wirf für Jahrzehnte kein Leasing mehr für den Autokauf geben.WE.
 

[09:00] Gärtner: Manipulierte Drehzahlen nagen am Kolben der stotternden Weltwirtschaft

...Kein Wunder also, dass jetzt viele an den Börsen in New York und Europa schon voller Sorge nach vorn auf die nächste Bilanzrunde schauen, wenn die Umsatzzahlen und Gewinne für das erste Quartal 2014 gemeldet werden und sich diese Schleifspuren deutlich zeigen. Luftige Kurs-Prognosen wie Dow Jones bei 18.000 waren auf Annahmen aus dem Dezember 2013 aufgebaut. Jetzt sind diese zu einem Teil drastisch überholt und nicht mehr das Papier wert, auf dem sie stehen.


Neu: 2014-02-04:

[16:45] NTV: Maschinenbauer steuern in die Krise

Mit fast einer Million Beschäftigten ist der Maschinenbau der größte industrielle Arbeitgeber Deutschlands. Wenn es den Unternehmen nicht gut geht, bekommt das auch der Verbraucher zu spüren. 2013 ist für die Branche ein Jahr zum Vergessen.

So sieht die Realität abseits der Jubelpropaganda aus. 2014 wird noch mehr zum Vergessen sein als 2013.
 

[14:00] Prokon-Pleite: Die Finanzaufsicht schaute tatenlos zu

[15:00] Die Bafin wollte sich wohl mit der Ökostrom-Mafia und deren Medien nicht anlegen.WE.


Neu: 2014-02-03:

[16:50] Welt: Diese Länder stehen kurz vorm großen Crash

Jahrelang feierten die Schwellenländer eine Sonderkonjunktur – und hielten die Weltwirtschaft in Schwung. Nun ist die Party zu Ende. Diese Weltkarte zeigt, wo die größten Krisenherde liegen.

... und die jüngsten Entwicklungen im US-Dollar sind nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung!

[12:15] Der nächste Kahlschlag: Pharmakonzern Novartis streicht oder verlagert bis zu 4000 Stellen

Beim Schweizer Pharmariesen Novartis soll Indien im Zuge des Konzernumbaus eine bedeutendere Rolle bekommen. In der Stadt Hyderabad solle im nächsten oder übernächsten Jahr ein neues Geschäftszentrum eröffnet und im Laufe der Zeit ausgebaut werden, erklärte Novartis. Die Zeitung "NZZ am Sonntag" hatte zuvor berichtet, der Basler Konzeyrn wolle in den kommenden Jahren im Pharmabereich bis zu 4000 der insgesamt 65.200 Stellen abbauen oder nach Indien verlagern. Novartis kämpft im Gegensatz zum Lokalrivalen Roche mit auslaufenden Patenten und einer sinkenden Gewinnmarge.


Neu: 2014-02-02:

[13:10] Wirtschaftsblatt: Hedgefonds fordert Milliarden von Piëch & Porsche

Eine Hedgefonds-Gruppe hat Ferdinand Piëch und Wolfgang Porsche auf 1,8 Milliarden Euro Schadensersatz verklagt. Ihnen wird vorgeworfen, bei der Übernahme Aktionäre getäuscht zu haben.

Dies könnte ein richtungsweisendes Urteil werden - allein mir fehlt das Vertrauen in die Justiz und andererseits: der Gegner ist ein Hedgefonds. TB


Neu: 2014-01-31:

[20:30] Leserzuschrift-DE: Kann jemand bestätigen dass ein starker Einbruch im Versandhandel stattfindet ?

Bei Hermes-Versand angeblich Wagen nur 1/2 voll.
Habe mit einigen Einzelhändlern gesprochen die nebenher solche Paketstationen betreiben, alle berichten ähnliches.
Bei den Einzelhändlern selbst auch katastrophale Umsätze.

Ich selbst bekam heute Berichte über den Einzelhandel in Wien, wo in Geschäften aller Art mehr Verkäufer als Kunden zu sehen waren. Die Konsumherde ist ausgepowert.WE.
 

[08:55] Finanznachrichten: Einzelhandelsumsatz im Dezember um 2,4 Prozent gesunken

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im selben Monat 2,2 Prozent weniger um als im Dezember 2012. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten um 2,1 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde 4,4 Prozent weniger umgesetzt als im Dezember 2012. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze 2,7 Prozent unter den Werten des Vorjahresmonats. Im gesamten Jahr 2013 setzte der deutsche Einzelhandel 0,1 Prozent mehr um als im Jahr 2012. Damit konnten die deutschen Einzelhändler im vierten Jahr Umsatzsteigerungen gegenüber dem jeweiligen Vorjahr erzielen.

Und wieder einmal stehen die realen Daten diametral zu dem, was das Propagandaministerium veröffentlicht hat. TB


Neu: 2014-01-30:

[19:30] Handelsblatt: Oberklasse-Luxus zum Schnäppchenpreis

Andreas Popp erklärt in seinem Video bei 12:45 Minuten wo sie alle stehen. http://m.youtube.com/watch?v=stV9JGwAb2Q

[10:15] Das hat sich "ausgezahlt": Mobilfunktochter Motorola: Google verkauft Handy-Geschäft an Lenovo

New York - Google verkauft seine Handy-Sparte Motorola nach weniger als zwei Jahren an den chinesischen Konzern Lenovo. Der weltgrößte PC-Hersteller zahlt 2,91 Milliarden Dollar, wie die Unternehmen am Mittwoch mitteilten. Demnach sei der Vertrag bereits unterzeichnet worden. Google hatte für Motorola Mobility 12,5 Milliarden Dollar bezahlt.

Wie üblich bei Konzernen: zuerst kaufen sie etwas, was sie nicht verstehen, überteuert - sie träumen von "Grösse". Dann, wenn sie erkennen, dass sie das Geschäft nicht verstehen, verscherbeln sie es viel billiger.WE.


Neu: 2014-01-29:

[19:00] Der E10-Verrat: ADAC hat Mitglieder viel früher verraten

Lügen, Amtsmissbrauch und Betrügereien beherrschen die Berichterstattung über den ADAC. Doch der Club ist schon seit Jahren nicht mehr das, was er ursprünglich sein wollte: Helfer und Sprachrohr der Autofahrer.

Auch bei der Einführung zum Biokraftstoff E10 hat sich der Club nicht mit Ruhm bekleckert. Erst befürwortet er den umstrittenen Kraftstoff, dann erstellt er eine Liste mit Fahrzeuge, die den Sprit nicht vertragen. Es sind ausschließlich die Motoren älterer Kraftfahrzeuge. Könnte man hier vermuten, dass der Kauf eines Neuwagens forciert werden sollte? Hinzu kommt, dass der ADAC den geringen Preis des Brennstoffs lobt und den Autofahrern glaubhaft machen will, dass sie mit E10 Geld sparen. Einer eigenen Studie zu folge steigt der Verbrauch bei Fahrten mit dem Biosprit aber um 1,5 Prozent gegenüber Super. Selbst als ruchbar wird, dass die Produktion von E10 für verheerende Landbaumethoden und Nahrungsmangel in Drittweltländern sorgt, argumentiert der ADAC weiter für den Biosprit.

Was bisher herauskam, waren eigentlich nur "Kleinigkeiten". Jetzt kommen die dicken Brocken mit dem Eintreten für E10 um der Autoindustrie zu helfen. Ist das nur Zufall, oder geht es hier um das Abbrechen des Öko-Energie-Komplexes und von deren Befürwortern?WE.
 

[17:30] Leserzuschrift: Vodafone - So geht die Welt zugrunde. Kapital zählt. Arbeit nix!

Golem: Vodafone Deutschland streicht 600 Arbeitsplätze

Handelsblatt: Milliarden-Sonderausschüttung für Vodafone-Aktionäre

Für die Bosse gab es sicher auch eine Sonderausschüttung. Aber es ist so: Mitarbeiter sind für die Manager und die Aktionäre oft nur Kostenproduzenten.
 

[08:45] Bild: Das sind Deutschlands größte Handelsriesen

[14:00] Auf Kredit gebaute Sandburgen sind das, die ohne Kredit grossteils zerfallen werden.WE.
 

[09:40] Leserkommentar-DE zum blauen Kommentar von gestern halb acht:

im günstigsten Falle haben König Horsti und Genossen nicht den Weitblick und die Größe eines FJS. Im ungünstigsten Falle sind die "Verschwörungstheorien" eines geheimen Zusatzabkommens zum 2+4-Vertrag Wirklichkeit. Im Zweifelsfalle lassen ein paar "Peanuts" Parteispenden die deutsche Politik weiterschlafen. Auf jeden Fall hat die Geschäftsführung es versäumt, moderne und marktfähige Produkte entwickeln zu lassen. Die Konsequenzen haben jetzt die Mitarbeiter zu tragen.


Neu: 2014-01-28:

[19:30] Süddeutsche: Stellenabbau bei Airbus:

Es trifft fast jeden vierten Mitarbeiter: Airbus streicht 1010 Stellen im "Eurofighter"-Werk im oberbayerischen Manching. Die Stimmung schwankt zwischen Wut und Hilflosigkeit. Manche sehen die Hauptschuld in Berlin. Doch die Politik macht wenig Hoffnung.

Welche Unterstützung gibt die Politik - ist sie überfordert? TB

[13:15] Das Gegenteil von "Boom": Weltweite Flaute spürbar Deutsche Exporteure senken Preise

[10:45] Presse: Osteuropa wird den Westen frühestens 2055 einholen

Gegenüber der Eurozone hatte Osteuropa früher einen Wachstumsvorsprung von drei Prozentpunkten pro Jahr. Diese Differenz hat sich mittlerweile auf 1,5 Prozentpunkte reduziert. Wird dieser Wachstumsvorsprung fortgeschrieben, dürfte die wirtschaftliche Konvergenz, bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, wohl erst 2055 erreicht werden, heißt es in dem Bericht. Zu einer kompletten Stagnation des Aufholprozesses wird es in Kroatien, Slowenien oder Russland kommen. Das hat einerseits mit der Wirtschaftskrise zu tun, ist aber auch auf unzureichende Reformen oder ein zu geringes Wachstums außerhalb des Rohstoffsektors zurückzuführen.

Wie soll ein Aufholen gehen ohne eigene Marken, eigene Technologie, nur mit verlängerten Werkbänken und dafür viel Korruption?WE.
 

[8:00] Markus Gärtner: Treibminen im Finanz-Ozean: Wie Zeitungen die Schwellenmarkt-Story vergeigen


Neu: 2014-01-27:

[20:30] Wirtschaftsblatt: Die Schwellenländer-Grippe macht sich breit

[19:15] Massen-Kahlschlag: Airbus-Konzern konkretisiert Pläne für massiven Stellenabbau

[14:00] Dieser Verein ist durch und durch verdorben: ADAC-Skandal: Bezahlte der Club eine Privatvilla für 1,5 Millionen Euro?

[09:35] Wirtschaftsblatt: Kredite in Eurozone sinken auf 5-Jahres-Tief

Die Kreditvergabe im Euroraum ist auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren gerutscht. Niedrige Zinsen helfen immer noch nicht, die schwindenden Investitionen anzuregen.

[13:45] Wenn die halbe Eurozone in einer Depression ist, dann sinkt eben der Wille sich zu verschulden und auch die Bonität. Die EZB ist am Ende machtlos.WE.


Neu: 2014-01-25:

[19:15] Über das Wirtschafts-System: Die Wirtschaft ist ein (grausames) Spiel


Neu: 2014-01-24:

[12:30] Bei deren Würg-Burgern kein Wunder: McDonald's erlebt eine Durststrecke

Der Appetit auf die Burger der größten Grillerei der Welt nimmt ab. McDonald'S will jetzt Aktien im Wert von fünf Milliarden Dollar zurückkaufen.

Wie reagiert das Management? anstatt die Qualität zu verbessert, kauft es vermutlich auf Kredit eigene Aktien zurück, um die eigenen Boni zu retten.WE.
 

[9:15] Immer mehr Schweinereien eitern raus: ADAC-Chef flog mit Rettungshubschrauber zum Dienst


Neu: 2014-01-23:

[09:00] n-tv: Streit um Schließung von Goodyear-Werk-Geiselnahme bringt höhere Abfindung

[08:30] etfdaily: Baltic Dry Index Showing Signs Of A Slowdown

Habs an dieser Stelle schon einmal gepostet: ich halte den Baltic Dry wegen seiner enormen Volatilität als Frühindikator für nur bedingt tauglich! TB


Neu: 2014-01-22:

[16:40] Wirtschaftsblatt: US-Geschäft von VW ist "Katastrophenveranstaltung"

Volkswagens Betriebsratschef Bernd Osterloh sieht auf dem wichtigen US-Markt viele hausgemachte Probleme für den Autobauer. Die USA seien für VW eine "Katastrophenveranstaltung", sagte der VW-Aufsichtsrat am Mittwoch vor Journalisten in Wolfsburg.


[13:30] Wären die doch bei Autoteilen geblieben: Solargeschäft ruiniert Bosch das Jahr

Bosch verbucht erneut eine heftige Belastung aus der Solarsparte. Insgesamt kommen mittlerweile 3,7 Milliarden Verlust zusammen. Im Automobilgeschäft läuft es besser – doch das Solardebakel wird damit nicht wettgemacht.

Die mussten wie Siemens und andere auch bei dem Hype mitmachen und fielen auf die Nase. Die Verantwortlichen sollte man lebenslang bis auf das Existenzminimum pfänden.


Neu: 2014-01-21:

[17:30] 206 Mill. Erfasste: Zahl der Arbeitslosen steigt weltweit auf Rekord-Hoch

[15:45] Zerohedge-Übersetzung: EU-Wirtschaftsdebakel: Ausblick bleibt weiterhin katastrophal

[14:30] Der ADAC wird jetzt in den Medien zerrissen: Schummelte der Autoclub auch bei Raststätten-Tests?

[08:05] Leserkommentar-DE zum ADAC:

Als langjähriger KFZ-Prüfingenieur möchte ich Ihnen hier mitteilen, dass auch die vielbeachtete ADAC Pannenstatistik zumindest seitens der Autoindustrie getürkt ist. Den ADAC will ich hier ausdrücklich nicht belasten. Das ganze funktioniert folgendermaßen. Wenn beim Hersteller des Fahrzeugs vom Autohaus eine Kopie des Untersuchungsberichtes (des TÜV, Dekra, GTÜ etc) eingereicht wird, auf dem bei der alle 2 Jahre stattfindenden sog. Hauptuntersuchung ein mängelfreies Fahrzeug bescheinigt wird, so schreibt der Hersteller dem Autohaus 50 Euro pro Fahrzeug gut. Die Mitarbeiter des Autohauses werden daher den Prüfer sanft dahin bewegen, kleinere gefundene Mängel wie beispielsweise ein durchgebranntes Lämpchen von der Nummernschildbeleuchtung nicht aufzuschreiben. Innerhalb von Sekunden steht ein fleissiges Mechanikerchen bereit und repariert das vor den Augen des Prüfers. Man kennt und schätzt sich ja seit Jahren und ich kann versichern, dass die meisten KFZ-Meister absolut redliche Pfunds Kerle sind, mit denen man gerne ein Bier trinkt. Bei den gehobenen Marken findet auch schon oft eine Vorprüfung statt, die frecherweise der Kunde extra bezahlen muss. Dabei wird argumentiert, Sie haben dann die Gewissheit einen Untersuchungsbericht „Ohne Mängel" zu erhalten. Einen Erkan Özak kann man damit allerdings nicht beeindrucken, sondern lediglich deutsche Rentner.

Legal ist das natürlich nicht und die Aufsichtsbehörden haben das Gebahren schon vor Jahren erkannt und untersagt. Es wird aber weiterhin betrieben. Nur sind die Mitarbeiter von der Geschäftsleitung vergattert, absolut zu schweigen. Wenn aber ein Kunde bereits auf sein Auto wartet und leise geflüstert wird „Kopie" und man darauf hinweist, das alles bei Verlust im Computer und bei der Überwachungsorganisation gespeichert und innerhalb von Minuten per Fax sogar bis zur Zulassungsstelle nachgeliefert wird, so kommt man doch irgendwann dahinter, dass dieser Betrug weiterhin läuft. Ich habe mein Wort gegeben, daher nenne ich hier keine Marken, aber mindestens bei mehreren europäischen grösseren Herstellern ist dieses Gebahren üblich. Ich habe mich übrigens vor wenigen Jahren aus diesem heuchlerischen Geschäft zurückgezogen, verfüge aber noch über entsprechende Kontakte um mitreden zu dürfen.

[08:50] Leserkommentar-DE zum ADAC:

Was hat denn die TÜV-Mängel Statistik mit der ADAC Pannenstatistik zu tun? Da wurde wohl was zusammengemixt, was nicht miteinander zu tun hat. Unabhängig davon gehe ich davon aus, dass beides manipuliert ist. Gruß Ein zufriedener DACIA Fahrer (4,5 Jahre alt, 160000km, war außer zur 1. Inspektion noch nie in der Werkstatt)

[10:15] Lug und Betrug überall - für schöne Statistiken.WE.

[09:05] weiterer Leserkommentar-DE zum ADAC:

Hier besteht noch ein weiterer Punkt, welcher viel schwerer wiegt und diese Pannenstatistik ad Absurdum führt. Die deutschen Hersteller unterhalten eigene Pannenhelfer, deren Telefonnummern im Inneren der Fahrzeuge kleben. Pannenfahrzeuge, welche direkt vom Werk betreut werden und das ist die Mehrzahl, tauchen in dieser Statistik gar nicht auf. Die ausländischen Hersteller, welche dieses Privileg nicht haben, schneiden tatsächlich wesentlich besser ab, als diese verzerrende Statistik dem naiven Michel vormachen will. Daher gilt für mich seit mehr als 20ig Jahren: ADAC? Nein, Danke.

Damit betrachten wir dieses Thema für heute als "gegessen" und verweisen auf die Weiter-Diskussions-Möglichkeit auf dem Hartgeld-Forum! TB
 

[07:50] Leserzuschrift-DE: hier mal ein kleiner Bericht aus der dt. Maschinenbaubrache:

ich habe heute mit einem guten Freund gesprochen - dieser arbeitet bei einem bekannten Maschinenbauer für Sortiergeräte in den Bereichen Abfall/Kunststoffe, Lebensmittel und Erze - eine Tochterfirma eines bekannten Pfandrückgabeautomaten-Hersteller aus Norwegen.

Das Geschäft ist wohl massiv eingebrochen - über 40 % Gewinnrückgang im letzten Jahr, Umsatz auch massiv eingebrochen.
Als Notmaßnahme wurden beschlossen einige Standorte komplett zu schließen und weiter zu konzentrieren. Etliche Neuprojekte / Verkäufe wurden wohl von Anlagenbetreibern storniert oder auf unbestimmte Zeit pausiert.
Vor erst kurzer Zeit wurden noch etliche Firmen dazu gekauft - teilweise größer als die Tochtergesellschaft - dies Integration bindet wohl erhebliche Ressourcen und Gelder ohne die erhofften Einsparungen und Synergien. Viel besser noch - gerade dieser Bereich ist wohl jetzt am stärksten von den Rückgängen betroffen!

Etliche Führungspersonen haben wohl schon das Schiff verlassen - urplötzlich kamen Ankündigungen per Email, dass diese die Firma verlassen haben (selbst der zuständige Vorstand ging von einem Tag auf den anderen) Ihn erinnert das ganze an die Krise von 2008 - seine Kollegen träumen aber ihren Traum weiter und beschwichtigen den Einbruch nur als vorübergehend und dass alles wieder gut laufen wird - absolut nichts auf dem Radar! Die Krise hat schon begonnen - nur wird sie dem Schafspublikum noch nicht "bekannt gemacht" - wenn dies aber kommt....

[09:15] Der Stratege zum Maschinenbau:

Dies ist das typische Ergebnis von zwanghafter Expansionspolitik. Die Unternehmensführung will mit Gewalt expandieren um selbst Chef einer noch größeren Organisation zu werden. Dabei wird dann keine ordentliche Due Diligence gemacht und es werden Firmen hinzugekauft, die nicht wettbewerbsfähig sind. Warum wohl hat der vorherige Eigentümer diese Firmen verkauft? Weil sie fette Cash Cows waren? Sicherlich nicht. Es waren wohl schon Verlustbringer oder man hat versucht was Neues zu machen und festgestellt, es bringt nicht den erforderlichen oder gewünschten Ertrag. Also wird an irgendeinen Gierhals der blind und getrieben von Expansions- und Machtgelüsten ist, verkauft. Hat die zukaufende Gesellschaft oder der zukaufende Unternehmer nicht genügend Eigenkapital auf der hohen Kante, passiert das hier geschriebene. Gesunde Firmenteile müssen geographisch und personell geschrumpft werden um Kosten zu sparen, damit man die Verlustbringer mitschleppen kann. Bricht dann der Umsatz auch noch ein, wird es zappen duster. Als Unternehmer und Investor rechne ich mit der baldigen Insolvenz des Pfandautomatenbetriebs. Die Angestellten sollten sich jetzt schon nach neuen Jobs umschauen, bevor man sie raus schmeißt. Wer noch ungekündigt ist, hat eine bessere Verhandlungsposition auf dem Arbeitsmarkt.

Egal wo, überall gilt dieses bürokratische Prinzip: je mehr Untergebene ich habe, umso "wichtiger" bin ich als Chef. Akademiker unter mir zählen dabei doppelt. Besonders anfällig dafür ist der Staatsdienst und angestellte Manager, aber auch Unternehmer sind davor nicht gefeit. Am Besten soll die Sonne über dem eigenen Reich nicht mehr untergehen. Egal, was an Rationalisierungen für solche Zukäufe vorgebracht wird.WE.

[20:15] Leserkommentar: weiteres Beispiel:

Heute habe ich nochmal mit meinem Freund von der Firma gesprochen - auch er kann wie ich den Kommentaren vom Strategen und Walter Eichelburg 100% zustimmen. Damit die Leser, welche keinen Kontakt zu Großfirmen und Konzenen haben einmal lesen, was in solch einer Organisation abgeht:

Groteske Einsparungen finden statt - MBAs und Co. meinen herausgefunden zu haben, dass ein zu großes Lager besteht und dadurch einfach zu viel Kapital gebunden wird (die teuren Zukäufe) mit der Konsequenz der Verkleinerung und  Umstellung auf just-in-time Lieferung. Das die Kunden vorher die hohen Preise aufgrund einer schnellen Verfügbarkeit akzeptiert haben wird noch teuer herausgefunden werden - von nun an heißt es Warten für die Kunden - bei Anlagenstillstandskosten von mehreren 1000 EUR die Stunde. Aber für die vermeintlichen Einsparungen wird bestimmt ein Bonus an die MBAs und Manager gezahlt.

In 2012 wurde eine Firma aus Belgien, größer als die eigene und im Bereich der Lebensmittelsortierung, zugekauft. Schon in den Vorjahren wurden etliche Firmen dazugekauft, welche bis heute nicht richtig in die Firma integriert sind und weitestgehend unabhängig agieren. Erhoffte Synergien haben sich bis heute nicht bestätigt, insbesondere nicht im Bereich der Zusammenarbeit bei der Produktneuentwicklung - da die Techniken zu unterschiedlich und der Implementierungsaufwand einfach zu hoch ist. Darum werden Neuentwicklungen wieder fast unabhängig voneinander vorangetrieben.

Zum Zusammenschluss wurde eine große Feier in Belgien veranstaltet - der Freund war zwar nicht anwesend - aber Kollegen berichteten, dass aus ganz Europa jeder Mitarbeiter eingeflogen wurde (lokale Büros und Servicepunkte - mehrere komplette Hotels wurden dafür angemietet), Entertainment und Essen vom feinsten - die Manager, welche den Zukauf eingefädelt hatten, haben sich von der Masse feiern lassen - mit Standing-Ovations.  Die Krönung des ganzen: eigens und nur für diese Veranstaltung wurde ein Musikvideo und Musikstück produziert - das Kamerateam hat dafür im Voraus alle Standorte besucht, so dass von jedem Standort jeder einmal für das Video winken konnte - Kosten unbekannt aber es wird sich sehr gelohnt haben für den Produzenten.  

Und auch das von Walter Eichelburg bereits kommentierte "Reich wo die Sonne nie untergeht" wurde passend zur Schau gestellt - mittels Live-Schaltungen von zeitgleich stattfindenen Parties in Asien und den USA.

Die Gründer der zugekauften Firma hatten auch noch Ihre Visionen von der gemeinsamen Zukunft zum Besten gegeben (neue Märkte, Sortiertechniken, Zusammenarbeit, Globale Nr. 1 und und und) - wenige Monate später haben sie dann auch ihre Managerposten abgegeben und waren verschwunden.

Das Hin-und-Her raubt mittlerweile alle Kapazitäten. Die Qualität der Neuentwicklungen sinkt rapide, Entwickler sind - um die Synergien herauszufinden - in mehrere übergreifende Projekte eingebunden und vollkommen überfordert. Alles ist nicht mehr beherrschbar - darum werden nun vermehrt externe Entwickler eingekauft - so z.B. um die Entwicklungsabteilung zu beraten, was sie machen soll und wie.

Die großen versprochenen Wachstumsmärkte der Zukäufe sind massiv eingebrochen.Jetzt sollen diese Strukturen "angepasst" werden. Bisherige und ursprüngliche gutlaufende Firmenbereiche werden zugunsten der Zukäufe ausgeblutet durch geringe Investitionen in Neuentwicklungen und stärker werdende Konkurrenz.  Angebliche Einsparmöglichkeiten durch Billigproduktion in der Slowakei entpuppen sich als Geldgrab, da  keine qualitätiv hochwertige Produktion mehr möglich ist und ständig auf Garantie alles repariert werden muss. Es werden zusätzlich fast nur noch sinnlose Entwicklungen vorangetrieben - notwendige unterbleiben - für den Chef-Entwickler sind Vorschläge, wenn sie nicht von Dr.-Titel-Trägern oder Akademikern kommen vollkommen bedeutungslos und werden gnadenlos abgelehnt.

Dafür hält immer mehr political correctness Einzug. Die Personalabteilung veranstaltet Wohlfühlumfragen (selbstredend mit Hilfe von externen Agenturen) wie das Feeling am Arbeitsplatz ist u.s.w. Dazu Installation von sozialen Netzwerken und weiterer externer Software für sehr viel Geld - nur das es nicht genutzt wird - die Personalmanagerin lässt sich dafür feiern und bejubeln.

Generell findet im Management nur noch eine Selbstbeweihräucherung statt - Kritik bzgl. Änderung des aktuellen Zustandes ist absolut unerwünscht - nur noch was für tolle Aufgaben die Manager gemeistert haben und Meetings - selbstverständlich mit First und Business-Klasse An- und Abreise. Dazu ein Anspruchsdenken bei etlichen MItarbeitern sondergleichen - so gab es neulich eine wutentbrannte Email von einem Mitarbeiter über den gesamten Firmenverteiler, weil es zukünftig nicht mehr das größte I-Phone gibt, sondern nur noch ein kleineres Model - ohne I-Phone könnte der Mitarbeiter wohl nicht mehr seine Arbeit nachgehen - seine vielen gekauften Apps könnte er dann nicht mehr nutzen und außerdem sei das Gerät einfach nur perfekt - das ist kein Scherz, mein Freund hat mir die Emails gezeigt ich hätte es sonst auch nicht geglaubt!

Wenn die Krise richtig ausbricht werden solche Firmenkonstrukte - wie schon öfters bei Hartgeld vorausgesagt - zusammenbrechen und auseinander fallen, da einfach nicht mehr tragbar.


Neu: 2014-01-20:

[9:00] Wirtschaftsblatt: ADAC: Bei Autopreis seit Jahren gemogelt

Die Zahlen für den Autopreis "Gelber Engel" des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) könnten schon seit Jahren manipuliert worden sein. ADAC-Kommunikationschef Michael Ramstetter soll die Teilnehmerzahlen zu der Umfrage zum "Lieblingsauto der Deutschen" über Jahre hinweg nach oben geschönt haben. Dies habe ADAC-Geschäftsführer Karl Obermair der "Süddeutschen Zeitung" bestätigt, berichtet das Blatt (Montag).

Die Presstituierten bei der Arbeit. Sie sind käuflich.

[9:30] Der Journalist zu "Betrug beim Gelben Engel":

Noch eine Lug- Betrugsmeldung. Als langjähriger Redakteur kann ich bestätigen: Derlei Schummeleien sind in den Medien üblich. Rankings oder Awards gibt es deshalb so inflationär viele, weil man damit wunderbar die Landschaft pflegen kann. Man schürzt eine repräsentative Basis oder irgendwelche Leserwahlen vor, dabei steht das Ergebnis schon vorher fest: The winner is .... wer am meisten zahlt oder besonders viele Anzeigen schaltet. Der VW Golf als beliebtestes Auto – hahaha! Legendär: Die Buch-Bestseller-Listen oder Musik-Hitparaden ... Das Schlimme ist, dass insbesondere Großeinkäufer sich an solchen Rankings entlanghangeln. Aber nun scheint der Lügen-Gesellschaft ja so allmählich die Maske abzufallen. Sie legt blutleere, angefaulte Gesichter frei. Das Lächeln erstarrt. Wie prophezeit WE seit langem: Die Menschheit wird sich ekeln....


Neu: 2014-01-19:

[10:00] Automobilbranche 2014: Der Kampf auf den Mega-Märkten beginnt

Als Hoffnungsmärkte im insgesamt mauen Automarkt gelten China und USA.


Neu: 2014-01-18:

[20:00] Wo ist die Arbeit noch billiger? Nächster Halt: Afrika

Massenproteste in Bangladesch, blutige Auseinandersetzungen in Kambodscha: Die asiatischen Textilarbeiter wehren sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen. Die Branche zieht derweil weiter.

„Die Textilindustrie zieht immer in die ärmsten Länder", sagt Ulrich Pfister, der an der Universität Münster Sozial- und Wirtschaftsgeschichte lehrt. Anders als im 19. Jahrhundert bringe technischer Fortschritt der Bekleidungsbranche keinen geldwerten Vorteil mehr. Kosten ließen sich nur über das Personal drücken. Und der Bedarf nach Arbeitskräften steige. Den Gewerkschaften verschafft das einen Verhandlungsvorteil. Aber nur vorübergehend. Denn ärmere Länder sind mittlerweile in einen regelrechten Konkurrenzkampf darüber geraten, der billigste Produktionsstandort zu sein.

Diese Länder haben keine Technologie und keine Marken, aber zu viele Menschen. Das nützen die Blutsauger aus.WE.
 

[15:00] Leserzuschrift-DE: Subjektiver Lagebericht Autoverkehr Metropolregion Nürnberg:

wie Sie ja wissen kann ich durch meine jahrzehntelange Aussendiensttätigkeit den Autoverkehr in und um Nürnberg gut beobachten. Schon im letzten Quartal von 2013 merkte ich das der Auto und LKW-Verkehr spürbar abnahm.

Inzwischen kann man wohl sagen, das dies Fakt ist. Es gibt in Nürnberg in Stosszeiten fast keine Staus mehr. Auch der LKW-Verkehr hat merkbar abgenommen. Erkennen tut man das z.B. daran das im Hafengebiet der LKW-Verkehr sichtbar abgenommen hat.

Auf dem Land ist es ebenso, sehr wenig Verkehr in Gegensatz zu früher. In der hiesigen Presse wird zwar immer geschrieben der Region ginge es sehr gut, doch am Verkehr lässt sich eher das Gegenteil ersehen.

Ebenso an den generierten Umsätzen in meinem Verkaufsgebiet. Die steigen nicht, bleiben auch nicht ungefähr gleich, sondern machen nur eines fallen. Trotz der Aussage in der Presse dem Handwerk und dem Mittelstand ginge es gut. Wenn man das dann in Kontext setzt was man auf HG liest kann man nur zu dem Schluss kommen, das Jahr 2014 wird das Jahr der Rechnung.

Ja, es geht sichtbar wieder abwärts. Auch aus Wien wird in letzter Zeit deutlich weniger Autoverkehr gemeldet.WE.
 

[14:45] Auch hier gehen die Jobs: Intel muss weltweit 5.000 Stellen streichen

[14:30] Zu viele Häuptlinge und Wasserköpfe: Bilfinger streicht rund 800 Verwaltungsstellen in Deutschland

[9:30] Insolvenz-Hintergründe: Insolvenz des Weltbild-Verlags gefährdet 6.800 Arbeitsplätze


Neu: 2014-01-17:

[18:30] Leserzuschrift-DE: Der Möbelhäuser Endsieg:

heute in Postwurf. Fast keine Grenzen mehr nach oben. Auf Prospekt: Erst wird gefeiert - dann Schnappchjagt bei.... 6 Jahre keine Zinsen. 61 % auf fast alle Möbel! 72 % auf fast alle Küchen.

Wenn das so weiter geht, werden die 100 % Rabatt bald durchbrochen. Was dann heissen würde " Ewig Jahre keine Zinsen". Und wann kommt dann, wir zahlen Ihnen noch was wenn sie Möbel kaufen. Alles für "lau", Hurra, der Aufschwung ist im Endsieg forever.

In dieser Branche gibt es auch ohne Crash bald Massenpleiten. Das iPhone und die Markenklamotten sind offenbar wichtiger als Möbel - siehe Seite Gesellschaft gestern.WE.
 

[09:10] Welt: Asien wird zur Bedrohung für die Weltwirtschaft

Lange galten die Länder in Fernost als Stütze der Konjunktur, während der Westen schwächelte. Doch nun wächst in Asien die Gefahr eines Absturzes. In den kommenden Monaten drohen gleich drei Schocks.

[12:45] In Asien gibt es also gewaltige Immo-Blasen die brutal zusammenbrechen werden, oder es schon tun.WE.


Neu: 2014-01-16:

[14:15] Wirtschaftsblatt: Automarkt Europa: "Nie wieder" ein Spitzenwert

[10:45] Die Welt über die Bondaffen: Osteuropa gibt jetzt den Schuldentakt vor

Schwellenländer geben derzeit so viele Staatsanleihen aus wie noch nie – trotz der zurückliegenden turbulenten sechs Monate. Anleger reißen sich vor allem wieder um Schuldscheine aus Osteuropa.

Das sind keine "Anleger" sondern vom Zinsnotstand getriebene Bondaffen, die als Herde reingehen.

[12:00] Der Bondaffe: "Monkey business" von seiner besten Seite.

Ich war ja selbst einmal auf der Anlegerseite und letztendlich stellt sich die Frage: "Was bleibt dir schon anderes übrig als diesen Dreck zu kaufen? Da ist Geld, das will angelegt werden. Und das bei einer TOP-Rendite!" So die Argumentation.
Und schließlich ist man Teil der Affenherde. Das hier relativ viel frisches Geld in diese Märkte geht, glaube ich eher weniger. Das ist ein Staatsschuldenprolongationsprogramm. Sehr wahrscheinlich werden wir bald einen Prokon-Effekt erleben. Der größte Teil der Bondaffen wird zuerst in einem großen Aufschrei ihr Geld zurückhaben wollen falls die Kurse schnell steigen oder die Rückzahlung unsicher wird. Diese Einstellung wird umgesetzt in einer "abwarten-und-aussitzen-und-schaun-was-der-Kollege-macht-denn-das-Geld-kommt-sicher-zurück-und-außerdem"-Strategie.

Ein kleinerer Teil wird Verluste in Kauf nehmen, die haben dann Geld, aber nicht den ursprünglichen Betrag. Aber was tun damit? Die psychologische Komponente ist der Knackpunkt. Geld will und muß angelegt werden, niemand will Geld auf dem Konto zinslos herumliegen lassen und einfach so anschauen. Geld muß arbeiten. Das ist auch die Einstellung vieler Kleinanleger und die unterscheiden sich in keinster Weise von der Bondaffenherde. Es menschelt. Von den absoluten Zahlen her ist es unerheblich, ob nun 50 Milliarden, 50 Millionen oder 50 Billionen in Staatstiteln angelegt werden müßten. Entscheidend ist nur welche daraus resulierenden Zinszahlungen von einer Volkswirtschaft gestemmt werden können. Ach ja. Und wohin mit den eingenommenen Zinsen? Natürlich anlegen und zwar in Staatstiteln. Summasummarum läuft wieder alles auf die Zinsflows hinaus die das System am Leben erhalten. Der Zins ist der Preis des Geldes. Nur richtiges Geld bleibt davon unberührt. Denn Gold bringt keine Zinsen. Und kann daher nur im Preis steigen. Außer man manipuliert den Preis im einem bestimmten Rahmen zugunsten des Zinses über Derivate- und Papiergoldmärkte.

Daher nennen wir sie auch Bondaffen.
 

[10:30] Welt: Am Zauberberg soll die Krise beerdigt werden

Vor einhundert Jahren stürzten Europa und die Welt ins Chaos. Der Erste Weltkrieg brachte nicht nur Leid und Zerstörung in unbekanntem Ausmaß, er beendete auch eine außerordentliche Phase der Globalisierung, angetrieben von imperialen Ambitionen und technologischen Innovationen.

Auf was werden wir hier vorbereitet? auf den Untergang der Globalisierung wie 1914? damals war der Grund Krieg, diesesmal wird der Grund nichtkonvertierbare Währungen sein.WE.


Neu: 2014-01-15:

[19:00] Der Zyniker zu Onkel Ewalds Einschätzungen, gestern 16:30:

Ich verstehe nicht wie ein Mensch in dieser Position, nach jahrelangen Fehleinschätzungen, fehlerhaften, bzw. völlig falschen Prognostizierungen und Publikationen, noch an die Öffentlichkeit treten darf!

Diesmal prognostiziert er gute wirtschaftliche Aussichten für Ost-Mitteleuropa!
Er meint damit bestimmt, dass jetzt noch mehr Osteuropäer nach Mitteleuropa kommen, um für ihre Kinder Differenzzahlungen, bzw. Pensions- Ausgleichzahlungen für ihre Eltern, und nach kurzer Beschäftigung das Arbeitslosengeld zu beantragen, anders kann ich mir das nicht wirklich vorstellen.
Bravo,- das sind wirklich gute Aussichten!

Weiters meint der gute Mann, dass wir eine Erholung haben werden!
Genau die brauchen wir auch, zumindest am Bau, wo die Arbeitslosenrate, trotz horrender staatlicher Auftragsvergabe an sinnlosen Projekten(Löcher graben und wieder zuschütten), innerhalb eines Jahres, über 20% stieg. Lassen wir uns überraschen!

In D und AT, erwartet der Hellseher, 2% Wachstum!
Möglicherweise meint er die Arbeitslosenzahlenin diesen Ländern, denn jetzt kommen die Leihfirmen aus Rumänien und Bulgarien, mit deren Billigarbeitern,- na gute Nacht!

Meines Erachtens wäre es besser, wenn er endlich freiwillig in den Ruhestand geht.
Das Rasenmähen, im hauseigenen Garten, wäre eine gute Beschäftigungstherapie!
Wenn die Alte meckert ( das dürfte der wahre Grund für die Ablehnung des Ruhestandes sein), empfehle ich ihm bis zum Rand gefüllte Wassergläser mit Vodka.
Dann wird ALLES GUT!

Ewald Nowotny ist ein braver SPÖ-Parteisoldat, als Nationalbankgouverneur muss er seinem Parteichef gehorchen - als Dank für den Posten.WE.
 

[18:45] Die katholische Kirche ist ja reich: Weltbild-Verlag wird für die Kirche zum Millionengrab

[17:45] Die Presse über den Automarkt in Österreich: Private kaufen immer weniger Neuwagen

Nur 40 Prozent der Neuzulassungen entfallen auf Privatpersonen Die Zahl schrumpfte in Österreich 2013 um mehr als fünf Prozent. Der Anteil der Kurzzulassungen erhöhte sich auf knapp 29 Prozent.

Die Masse hat kein Geld mehr, oder kauft die auf Halde liegenden "Jungwagen" nach der Tageszulassung mit Monster-Rabatt und 99-Euro Leasing.WE.
 

[14:15] Die Realität: Deutsche Wirtschaft: Schwächstes Jahr seit 2009

[13:00] n-tv: Die Risiken für die deutsche Wirtschaft

Das größte Risiko für Deutschland bleibt dennoch, dass es als Zahler in der EZB von den Erhaltern überstimmt wird. Das hat man auf n-tv vergessen. TB

[11:15] T-online: Weniger als gedacht - Deutsche Wirtschaft wächst 2013 um 0,4 Prozent

[09:25] Standard: EU-Unterhändler einigen sich auf strengere Finanzmarkt-Regeln

Die EU hat sich auf strengere Regeln für den Hochfrequenzhandel und die Rohstoffmärkte geeinigt. "Wir haben ein Abkommen", sagte die britische Europaabgeordnete Sharon Bowles nach einem fast achtstündigen Treffen der Unterhändler von EU-Parlament, Regierungen und EU-Kommission in der Nacht auf Mittwoch. Die strikteren Vorschriften sollen mehr Transparenz schaffen und Börsenturbulenzen abmildern.

[09:25] FAZ: Globale Wirtschaft Weltbank: Industrieländer schütteln Krise ab

Die Aussichten für die globale Wirtschaft sind nach Einschätzung der Weltbank so gut wie lange nicht mehr. Während die Schwellen- und Entwicklungsländer weiter stark zulegten, befreiten sich die Industriestaaten endlich aus ihrer jahrelangen Krise, urteilt die internationale Finanzorganisation in ihrem am Mittwoch in Washington veröffentlichten Bericht zur Lage der Weltwirtschaft.

[13:45] Verdammte Schönredner: der BDI stürzt gerade katastrophal ab. So sieht die Weltwirtschaft wirklich aus.WE.
 

[09:15] zerohedge: Baltic Dry Continues Collapse - Worst Slide Since Financial Crisis

Der Baltic Dry-Index ist meist sehr volatil und verbreitet oft Angst und Schrecken. Die ökonomische Realität stellt sich bisher meist als "harmloser" dar, als der Index anzeigt. Ich kann diesen als Frühindikator zwar empfehlen (zur Orientierung) aber man sollte ihn mental "glätten". TB

[10:00] Leserkommentar-DE zum BDI:

Der BDI bezieht sich auf Spot-Preise im Schuettgut/Rohstoff-Sektor (zB Eisenerz). Ein anderer Index bezieht sich auf regulaere Container-Preise - also vorrangig fuer produzierte Waren:
http://www.harperpetersen.com/harpex/harpexVP.do Da dies nicht Spot-Markt ist, ist das automatisch auch nicht so extrem volatil. Wenn man das aktuell mit 2008 nach dem Crash vergleicht, dann sieht man, wo der "toller Aufschwung" einfach nicht mehr da ist.


Neu: 2014-01-14:

[16:30] Nowotny: Es geht aufwärts mit Europas Wirtschaft

Der österreichische Beschwichtigungsgouverneur jubiliert wieder einmal. Ein Wahnsinn der Typ.

[11.30] Schwache Weltkonjunktur: Preise im Großhandel sinken erstmals seit 2009

Getreide, Tabak, Kaffee, selbst Benzin: Viele Produkte sind im Großhandel 2013 billiger geworden - zum ersten Mal seit der Finanzkrise. Fleisch und Milch werden aber gegen den Trend teurer.

So viel zu allen Konjunktur-Optimisten.
 

[9:45] Die Hamburger-Brater werden auch überflüssig: Hamburger-Automat könnte Fast-Food-Branche revolutionieren

[10.15] Leserkommentar-DE:
Dann müssen alle Gutmenschen aufs Feld!!! Da wird es dort aber ganz schön eng und das drückt die Preise.
Das heisst dann für Mitarbeiter des dann " ehemaligen Sozialindustriellen Komplexes"
Essen nur alle 2 Tage!!!! Denn man will aus Gründen der Solidarität dem anderen auch mal was gönnen !!!! Satire Ende Hoffe es kommt so, aber leider werden wirklich schwache Menschen wieder gegen Gutmenschen verlieren !!!!

Feldarbeit ist für arbeitslose Schwafelwissenschaftler ohnehin gesünder als die Küche von McDonalds.


Neu: 2014-01-13:

[13:30] Der Schrauber zu "2014 wird ein Auto-Boomjahr"

"Da der europäische Absatzmarkt sich nach langer Durststrecke wieder deutlich erholen wird, werden auch die kriselnden Massenhersteller wie PSA, Renault, Opel oder Fiat an der Erholung partizipieren. Und das ist für alle Beteiligten - Unternehmen, Belegschaften, Regierungen - auch gut so. Nichts ist schlimmer für Europa als ein angeschlagenes Automobilunternehmen mit nationalem Symbolcharackter.

Allerdings kann von einer langfristigen strukturellen Entspannung bei den einzelnen Unternehmen keine Rede sein: Das Hauen und Stechen untereinander geht weiter, denn der europäische Markt ist gesättigt. Wachstum und Marktanteilsgewinne können im Trend nur auf Kosten der Konkurrenz erzielt werden. Nachhaltige und große Fortschritte bei der so wichtigen Rentabilität sind daher bei den Wackelkandidaten nicht zu erwarten. Aber trotzdem: Auch bei kleinen Fortschritten kommt Freude auf. Die europäische Automobilbranche kann sich auf 2014 freuen - die deutsche sowieso!"

Wenn im Artikel behauptet wird, es hätte sich in den letzten Jahren jede Menge Bedarf angestaut, mag das evtl. sogar stimmen.
Aber aus Bedarf wird noch lange kein Umsatz, wenn ein Kriterium fehlt, das anscheinend keiner auf dem Sender hat:
Wenn die Kreditblase platzt und es auf lange Zeit keine Finanzierungen mehr geben wird, dann hat es sich erledigt. Dann entsteht Bedarf nach Ersatzteilen und Reparaturen für die Altbestände, sicher aber nicht nach Neuwagen.

Weiterhin kommen immer mehr politisch korrekte Beschränkungen und Verriegelungen, sinnlos verkomplizierte Elektroniken usw. bei weitem nicht so gut an, wie die Hersteller das in ihrer Arroganz denken.
Autos die nach Brüssel petzen und auf unflätige Schlagworte der Insassen von der NSA gestoppt werden können, oder die den Dienst verweigern, weil die Augenfarbe blau als rassistisch eingestuft wird, will keiner. Und den soundsovielten Kat im Auspuff um auch noch Euro 17 befriedigen zu können, braucht auch keiner, weil es nur noch immensen technischen Aufwand erfordert, ohne Nutzen zu bringen, aber die Technik immer unbeherrschbarer macht.

Das sind alles Lineardenker.

[14:30] Leserkommentar-De zum blauen Kommentar darüber:

Es müssen doch ganz viele Faktoren berücksichtigt werden, deswegen ist die Aussage im blauen Kommentar richtig.

• Mehr Wachstum, bei weniger Kaufkraft ist nicht drin.
• Mehr Produktivität, geht nur durch Abbau von Arbeitsplätzen.
• Weniger Arbeitsplätze, ist noch weniger Kaufkraft.

Wir befinden uns in einer Deflationsspirale. Am Ende einer Welle vom Kodratieffen Zyklus, war eine Optimale Produktivität bei maximale Verschuldung.
Eigentlich zeigt die hohe Arbeitslosenzahl nur die hohe Produktivität wieder und dass wir bald wieder am Anfang der 6 Welle stehen.

[14:50] Leserkommentar-DE zum Kommentar des Schraubers:

In diesem Zusammenhang möchte ich auf einen ganz hervorragenden Vortrag von Lars Thomsen verweisen. Er beleuchtet darin die Zukunft der Elektromobilität, weitgehend frei von irgendwelchen linksgrünen Umweltgedanken. Ich selbst oute mich gerne als Anhänger von E-Fahrzeugen, das allerdings nicht aus grünem Antrieb sondern den für mich als IT-Menschen höheren Geek-Faktor. Ich schließe mich Lars Thomsen an und meine, der nächste größere Boom in der Automobilbranche wird die E-Mobilität sein. https://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk

[17:30] Die "Elektromobilität" dient einzig zur Diskreditierung der Autobosse. Ohne wirklich neue Batterietechnologien geht es nicht. Diese brauchen viele Jahre zur Entwicklung - falls es überhaupt gelingt.WE.

[19:50] Leserkommentar-DE zu Emobilität und dergleichen:

Für mich macht es sogar irgend wie einen Sinn, dass System länger am laufen zu halten. Wir befinden uns am Ende der fünften Welle von Kondratieffen Zyklus. ( Winter)
Alle Wellen waren am Ende immer so, das die Menschen durch ihre Erfindungen (Dampfkraft, Eisenbahn, Elektrizität, Automobilität, EDV ) produktiver geworden waren und es musste im Kondratieffen Frühling eine Neue Erfindung gemacht werden, so dass die Produktivität gesteigert werden konnte. Das Aufschieben des Wirtschaftlichen Zusammenbruchs, hat nicht nur was mit den Erfindungen zu tun, sondern auch mit dem Geldsystem wie wir wissen. Vielleicht erhofft man sich so, dass man den Crash mit einer neuen Erfindung schneller kompensieren kann. So das wir schon am Ende vom Frühling sind und wir den Übergang verpennt haben. Wird aber irgend wie nicht funktionieren. Man muss ja auch eine Krankheit richtig auskorrigieren um genesen zu können. Sprich - die Schulden abbauen. Ach da wir gerade bei genesen waren. Bei der sechsten Welle wird der Mensch im Vordergrund stehen. Gesundheit, gute Kommunikation. Denn wenn der Mensch durch Gesundheit lange produktiv ist, kann er auch lange konsumieren. Wenn dann noch die Kommunikation zwischen Manager, Entwickler, Produktion, Vertrieb und Konsument kürzer und verständlicher sind, haben wir wieder eine Produktivitätssteigerung in allen Bereichen.


[13:00] Stranded investments: Wahnsinn am Berg

Noch steilere Pisten, noch mehr Lifte, noch lauterer Rummel – in Zeiten von Schneemangel und Stagnation kämpfen die Skigebiete um die Aufmerksamkeit der Touristen

Allein die Seilbahnen Österreichs haben seit 2000 rund sechs Milliarden Euro in ihre Infrastruktur gesteckt. Große Skiverbünde können die Anschaffungen noch einigermaßen finanzieren und sie auf viele Gäste umlegen. „Kleine Gebiete müssen dafür die Tarife stärker erhöhen – das ist aber schlecht für das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wie wurden die 6 Mrd. aufgebracht? sicher über Kredite und laufende Aufschuldung. Es ist nicht anzunehmen, dass die Einnahmen nach den Betriebskosten eine vernünftige Kredittilgung zulassen. Und trotzdem wird weiter aufgerüstet - solange die Banken Kredit geben.WE.

Die Betreiber sollten ihre Schneekanonen händisch antreiben müssen: Mit Lanzen und Kanonen
 

[10:30] Geolitico: 5-Jahresplan zur Konsumsteigerung

[11:30] Der Stratege:
Die einfachste Art die Wirtschaft zu stimulieren und den Konsum anzuregen, bestünde darin, den Leuten mehr Geld zukommen zu lassen. Am einfachsten und effizientesten geht das, in dem man den Sozialstaat zurück fährt. Steuern runter, Sozialabgaben runter und schon haben die Leute mehr Netto vom Brutto, welches dann auch für höhere Konsumausgaben führen wird. Der Unternehmer hat in diesem Fall auch mehr Geld zum investieren, was die Wirtschaft mit mehr Aufträgen versorgt. Billiger Kredit, mehr Staat und ähnliche Vehikel taugen hingegen nichts, da sie nur vorgezogener Konsum oder Umverteilung bedeuten, nicht aber Leistungsbereitschaft anregen und somit nachhaltigen Konsum fördern.

Aber da müsste die Politik Gruppen sehr viel wegnehmen, die eine gute Lobby haben.WE.

[13:00] Leserkommentar: Mitesser:

Ja,  mein sehr geehrter Stratege, genau das wäre schon seit Jahren die Antwort zur Konsumproblematik.

Der Grossteil der Bevölkerung hat eben nichts mehr übrig für den Konsum.

Die Inflation bei den Lebensmitteln in der Menge und/oder im Preis, fällt meinen Kids ( 14+16 ) schon auf. Sie sind auch schon mehrfach darüber gestolpert, dass im Haarspray in Schminktüchern die Preis bleibt aber die Menge geringer wird.

An jedem Wochenende hab ich eine nicht unerhebliche Anzahl von " Mitessern",
bei mir, da bei vielen die Kühlschränke leer sind.........O Ton von Beiden Mädels.


Neu: 2014-01-12:

[19:45] DWN: Arbeitskampf: 5.000 Lufthansa-Piloten drohen mit Streik

Die rund 5000 Piloten der Lufthansa drohen mit Streik. Die Gewerkschaft VC Cockpit habe eine Urabstimmung eingeleitet, so ein Gewerkschaftssprecher. Damit könnte Europas größter Fluglinie in wenigen Wochen ein Arbeitskampf drohen.

[09:55] DWN: Finanz-Investoren verstärken Einsatz im Lebensmittel-Geschäft

US-Finanzinvestor Brynwood Partners übernimmt von Nestlé das Tiefkühl-Pasta-Segment in den USA. Der Schweizer Lebensmittelhersteller hat in den vergangenen Monaten mehrfach unrentable Produktlinien abstoßen. Käufer waren jeweils Finanzinvestoren.


Neu: 2014-01-11:

[17:45] Amerikaner kaufen lieber schöne als hochtechnisierte Autos: VW versteht den US-Markt nicht

[18:15] Der Mexikaner:

Premiumgeschwafel zÄhlt nicht, obwohl die Fahrzeuge dort auch im Innenraum in den letzten 5 Jahren massiv aufgeholt haben, ausgenommen die Japanischen Hersteller.

Autos in den USA müssen in erster Linie funktionieren. Das läuft dort unter dem Oberbegriff „reliability“. Eine gute Quelle ist dabei der „annual car report“ von consumer reports.

Die Deutschen Hersteller schneiden dort regelmässig weit hinten ab, liegen aber beim Verkaufspreis weit oben.

Bei den asiatischen Herstellern ist es genau umgekehrt.

Hyundai/Kia hat weiterhin zu den Japanern in der allgemeinen Qualität massiv aufgeholt, im Innendesign- und Verarbeitung zum Teil überholt und gräbt VW (die beides nicht hingbekommen, da sie in den USA grossteils dekontentierte Versionen der in Europa vertriebenen Modelle verkaufen) dort den Markt komplett ab.
 

[9:00] Details zur Pleite: Kirche lässt Weltbild wegen zu hoher Verluste fallen

Weltbild-Chefsanierer Josef Schultheis hatte zuvor bestätigt, wonach sich die Eigner nicht auf eine Finanzierung verständigen konnten. An Weltbild beteiligt sind der Verband der Diözesen Deutschlans, zwölf einzelnen Diözesen und die Soldatenseelsorge Berlin. Sie waren nach Angaben von Aufsichtsratschef Peter Beer nicht mehr bereit, weitere Millionenbeträge in dreistelliger Höhe zuzuschießen. „Ein derart hoher finanzieller Aufwand kann zumal angesichts verbleibender erheblicher Unsicherheiten hinsichtlich der künftigen Entwicklung des Unternehmens von den Gesellschaftern nicht verantwortet werden." Im Herbst seien Weltbild bereits 65 Millionen Euro bereitgestellt worden, nun aber seien 135 bis 160 Millionen Euro für die operative Sanierung und eine weitere dreistellige Millionensumme für die Entschuldung nötig.

Das passiert eben, wenn man dem Verlag aus ideologischen Gründen Vorschriften macht, was er publizieren darf.

[9:30] Seehofer liess auch Quelle-Kataloge drucken: Seehofer sagt Weltbild-Mitarbeitern Hilfe zu


Neu: 2014-01-10:

[20:15] Auf Druck der Heuschrecken: Zeitenwende bei ThyssenKrupp

Der größte deutsche Stahlkocher kommt nicht aus der Krise. ThyssenKrupp soll sich nun zum Technologiekonzern wandeln. Sogar ein Abschied aus dem traditionsreichen Stahlgeschäft scheint möglich. Bei einem Verkauf befürchten die Gewerkschaften massive Job-Verluste.

Die immer mehr dominierenden Fonds wollen also einen Technologiekonzern sehen? das geht eigentlich nur über Zukäufe für die das Geld fehlt die Tradition zu verschieden ist.WE.
 

[18:15] Leserzuschrift-DE: Kreditkontraktion auf vollen Touren!

In den vergangenen Tagen bin ich bei Querschuss auf folgenden Artikel (inklusive Grafik) gestoßen:
http://www.querschuesse.de/eurozone-19-monate-kreditkontraktion-in-folge
 
Die dargestellte Entwicklung der Kreditkontraktion im Euroraum ist derart besorgniserregend, dass sich da draußen wohl nur Wenige im Klaren sind was das bedeutet. Während die vergangenen Jahrzehnte bis zum Eskalationsmoment mit dem Konkurs von Lehman Brothers stets eine positive Kreditvergabe (immer im Vergleich gegenüber dem Vorjahresmonat) stattfand, begab sich 2008 das Kreditwachstum erstmalig in den Negativbereich = Zurückholen der Kredite und Einschränkung der Vergabe.
Während 2008/2009 alle dachten, dass Ende der Welt steht vor der Tür, schaffte es die weltweite Stamokap-DDR2.0-Simulation noch einmal eine Runde weiter, indem bis Mitte 2012 der Kredithahn noch einmal aufgedreht wurde und sowohl Unternehmen als auch Verbraucher Vertrauen an ein Ende der Krise fassten. Mitte 2012 drehte die Kreditvergabe - analog 2008/2009 - wieder in den Negativbereich. Das Motto zu diesem Zeitpunkt: "Eurokrise".

Was aber erstaunlich ist: die uns in den Medien und von der Politik vorgespielte Krisenpause ist alles andere als real, da seit 2012 die Vergabe neuer Kredite radikal schrumpft und sich mit -3,9% (ggü. Vorjahresmonat) auf einem jahrzehntelangen Tiefstand befindet. Da in einem FIAT-System wie dem unseren Wirtschaftswachstum nur zwingend mit Kreditexpansion erfolgen kann, dürfte sich jeder ausmalen können was hier für ein Zündstoff drin steckt! Real heißt es nichts anderes, als das die Situation welche wir 2008/2009 erlebt haben und im offiziellen Sprachgebrauch rauf und runter unter Krisenstimmung lief heute wesentlich gravierender ist und wir medial eine Illusion von 'Alles wird gut' sondergleichen präsentiert bekommen. Die Divergenz könnte nicht größer sein = Alarmglocken an!
 
Eine weitere erschreckende Entwicklung bzgl. der Weltwirtschaft kann mittlerweile auch in den USA beobachtet werden: der monatliche Benzinverbauch sinkt seit 2008 im 'gelobten Land' kontinuierlich und teils rapide. Von 54.000.000 gallones/day in 2008 auf 23.00.000 gallones/day in 2013 - das ist mehr als eine Halbierung!
http://www.eia.gov/dnav/pet/hist/LeafHandler.ashx?n=PET&s=A103600001&f=M
 
Insgesamt zeichnet sich ein mehr als düsteres Bild der weltwirtschaftlichen Entwicklung, welches mir auch von Freunden aus dem industriellen Umfeld, sowohl Konsum- als auch Investitionsgüterindustrie, bestätigt wird. Ohne ein bewusstes Öffnen der Geldschleusen, wonach es derzeit nicht einmal ansatzweise aussieht, wird in naher Zukunft nur noch Wirtschaft zwischen Staaten, Konzernen und einigen wenigen auserlesenen Zulieferern stattfinden. Man könnte den Gesamtzustand auch als ein System im eingefrorenen Zustand beschreiben, indem in der Zwischenzeit weltweit die Umverteilung des einzig Wahren = Edelmetalle stattfindet: von den schwachen (Westen) in die starken Hände (Osten). Wenn der Tag X oder nennen wir es besser Phase X (wohl mindestens mehrere Monate durch die 'hinteren Eliten' aufoktroyiertes Chaos) da ist, wird in der Nachfolgezeit ein Großteil der Bevölkerung in der westlichen Hemisphäre das heute gewohnte Erwerbsleben und Wohlstandsniveau nie wieder zu Sicht bekommen.
 
Den Credit-Crunch gibt es primär in Südeuropa, nicht bei uns. Dass die USA real in einer Depression sind, sieht man auch an den realen Arbeitsmarktdaten und Foodstamp-Beziehern. Nur durch die Gelddruckerei lebt das Gesamtsystem überhaupt noch.WE.
 

[17:15] Man trägt wegen der niedrigen Zinsen das Geld zu den Heuschrecken: Equity-Gigant schwimmt im Geld – 17,5 Mrd. Dollar

Man kann sicher sein, dass der Grossteil von Versicherungen und Pensionsfonds im Anlage-Notstand kommt.
 

[19:15] Das Werk ist vollbracht: Katholische Kirche schickt Weltbild in die Pleite

[15:30] Pfaffen-Pleite: Weltbild steht vor der Insolvenz

Der Weltbild-Verlag steht vor der Insolvenz. Das hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus Unternehmenskreisen erfahren. In der Nacht zum Freitag haben sich Vertreter des Verlags und der Eigentümer nicht darauf einigen können, wie der defizitäre Verlag weiterfinanziert werden soll.

Priester als Unternehmer, das geht oft nicht gut.WE.

[16:00] Leserkommentar-DE: Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh gedeihen selten oder nie!
 

[11:30] Angst vor Deflation

[09:15] S&P rüttelt nicht an Deutschlands Triple A

[09:00] Kurssprung um 290 Prozent: Intercept Pharmaceuticals schießen durch die Decke 

[09:00] Erholung der Märkte: Der "Draghi-Effekt" wirkt immer noch

Strukturell kann von einer Erholung der Märkte natürlich keine Rede sein.


Neu: 2014-01-09:

[12:45] Format: Schwellenländer: Massive Kapitalflucht setzt ein

Die nachlassende Flut von billigem Geld der Notenbanken ist die größte Gefahr für die Kapitalmärkte in Schwellenländern. Als besonders gefährdet gelten die "Fragilen Fünf". Das sind Brasilien, Indien, Indonesien, Südafrika oder der Türkei. Diese Länder stehen kurz vor Wahlen und sind besonders stark auf ausländisches Kapital angewiesen.

Der BRICS-Hype ist vorbei.
 

[11:30] Saxo-Bank: Outrageous predictions


Neu: 2014-01-08:

[14:00] Einbildung ist auch eine Bildung: Geldvermögen der Deutschen: 5,2 Billionen Euro

Zuwächse des Geldvermögens haben leider nichts mit realem Kaufkraftgewinn zu tun. In puncto KK verhält es sich - trotz geringer Infaltionszahlen - umgekehrt! TB

[13:55] T-Online: Ausfuhren weiter gestiegen - Deutsche Exporteure knacken Billion-Marke

Rekorde auf Grund der schlampösen Währungspolitik. Die Exporteure feiern - die Zeche zahlt der deutsche Michel! TB

[14:30] Der Silberfuchs zum Export-Rekord:

Grundsätzliches: In einem Schuldgeldsystem wie dem unseren sind die Vermögen der einen Gruppe die Schulden der anderen Gruppe. Aber zum Trost: die 5,2 Bio. werden bald mathematisch korrekt auf nahe Null gekürzt werden. Was übrig bleibt sind dann echte Vermögen allerdings von höchst unterschiedlicher Werthaltigkeit... Schon in "Parallelwährungen" umgestiegen?

[12:30] Noch lebt die Airline: Wolfgang Prock-Schauer sitzt bei Air Berlin auf dem Schleudersitz

Air Berlin zahlt nun die Zeche für die Überexpansion der vergangenen Jahre, und Prock-Schauer muss diese Erbschuld, dieses Sammelsurium an zusammengekauften Unternehmen jetzt bereinigen. Ob er will oder nicht“, so analysiert Fachautor Kurt Hoffmann.

Aber einmal wird sie untergehen.


Neu: 2014-01-07:

[15:00] Gewerkschaftliche Erpressermethoden: Amazon-Angestellte: Protestaktion gegen Verdi

Das gab es noch nie: Arbeiter protestieren gegen die eigene Gewerkschaft und nicht gegen den Arbeitgeber. Die Verdi Hetze gegen Amazon im Verein mit den öffentlich-rechtlichen Propaganda-Medien läuft deshalb ins Leere. - Mitarbeiter: Verdis Darstellungen entsprächen "nicht der Realität und nicht unserem täglichen Arbeitsleben".

Verdi wollte einfach einen Propaganda-Erfolg und da war Amazon recht, da diese Firma sehr bekannt ist.WE.

[15:15] Der Schrauber: Zum Gewerkschaftskrieg gegen Amazon:

Die Knalltüten vom Ferdi sind einfach stinksauer, weil Amazon nicht vor ihren politisch korrekten Zensurforderungen einknickt.
Schon vor einigen Jahren haben die recht einsame Demos veranstaltet, um Amazon zu bewegen, Bücher, die wie Läuse auf den Lebern von strenggläubigen Gewerkschaftsidiotologen liegen, aus dem Angebot zu nehmen.
Sogar zum Boykott riefen sie auf. Erfolglos.
Das können die linken Stänkerer nicht auf sich sitzen lassen und schießen immer wieder aus vollen Rohren, das sind sie nicht gewohnt.
Irgendwie muß man die Deutschen ja von informativen Büchern abhalten.
Übrigens machen die das auch bei Verlagen, wie etwa Kopp.
Da werden z.B. die Gemeinden aufgewiegelt.

Um das geht es also: Zensur.
 

[13:05] Telegraph: British car market records best year for sales since 2007, says SMMT

Also wenn mich jemand gefragt hätte, auf DAS wär ich niemals gekommen! TB

[13:45] Billiger und reichlicher Kredit ist der Hintergrund, sonst nichts. Die Briten sind absolute Kredit-Junkies.WE.
 

[10:00] Befragung von Top-Managern: Von 32 Autobauern überleben in Zukunft nur sechs

Die Zeit der vielen unabhängigen Autobauer geht auf ihr Ende zu. Eine Umfrage ergab: Manager aus der Branche trauen nur sechs von weltweit 32 Herstellern auf längere Sicht Eigenständigkeit zu. Einige Größen von heute überleben die Fusionsphase demnach nicht, unter ihnen auch ein deutscher Premiumhersteller.

Das ist wieder so eine lineare Extrapolation. Es wird in Zukunft viel weniger Autoindustrie geben, aber vermutlich mehr Hersteller, da Konzerne zerfallen werden.WE.
 

[10:00] Einkaufstour: T-Mobile US kauft für 2,4 Milliarden USD neue Frequenzen

[08.15] Frankreich: Goodyear-Arbeiter nehmen Manager als Geiseln

Die Franzosen haben irgendwie einen Hang zur Geiselnahme.

[09:30] Der Analytiker:

.... und auch einen Hang zur Revolution und Guillotine. Die Geiselnahme ist eine Vorstufe!

[09:30]  Der Schrauber:

Wird der Hang der Politik zur Vorteilsnahme übermächtig, erzeugt das beim Volk einen Hang zur Geiselnahme.


Neu: 2014-01-05:

[10:30] Der Sheriff zu Elektroautos versagen bei Kälte

In einem aktuellen Test von "AutoBild" wurden Erkenntnisse bestätigt, die auch andere bei Kälte schon sammelten: Elektroautos verlieren bei Minusgraden extrem viel Reichweite

Wen wundert's?! Peinliches Versagen der Hersteller! Nicht gedacht, nicht getestet?! Prestige-Sucht! ELCH-TEST 2.0!

Prestige-Sucht der Autobosse ist es, sie wollen beim Geldverbrennen auch dabei sein.WE.

[11:00] Der Schrauber:
Und dabei sind die Temperaturen, die dort angegeben werden, nicht einmal typische Wintertemperaturen.
Die genannten -5°C können in unseren Breiten von Oktober bis Mai nach klaren Nächten durchaus auftreten!
Richtig interessant wird es erst bei von den Klimaspinnern so sehnsüchtig herbeigewünschten -15 bis -20°C!
Da geht nämlich gar nichts mehr.
Mal zur Verdeutlichung: Die überwiegende Mehrheit dieser Sondermüllcontainer schafft bei -5° nicht einmal mehr 30-40km Anfahrweg hin- und zurück! Und wenn sie es gerade eben schaffen, dann nur mit absolut neuem Akku und ständiger Daueraufladung an der Steckdose!
Bei -15°C dürfte dann endgültig die Fahrt zur Arbeit schon am Ende der politisch korrekten verkehrsberuhigten Wohngebiete beendet sein.
Mindestens aber ein Ausstattunsdetail dürfte wieder aufleben, die angebliche Blumenvase des Käfers, in der in der Realität der Wischer für die Frontscheibe bereitgehalten wurde, mangels Heizung und Gebläse. Diesmal mangels Strom für Heizung und Gebläse.
Wie WE schreibt: Politisch korrekter Prestige- und Profilierungswahn, mehr nicht.

[14:00] Leserkommentar-DE zum Schrauber:

das muss ich mal los werden:: Nicht nur Ihr macht einen super Job nein auch die Kommentare der Leser sind einfach göttlich: der Schrauber: Die überwiegende Mehrheit dieser Sondermüllcontainer....

Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen, insbesondere wenn man daran denkt das diese rottenhässlichen Vehikel nicht nur Sondermüll sind sondern auch diese Vollpfosten die diese Kisten auch noch kaufen.

Wir unterhalten auch die Leser.


Neu: 2014-01-04:

[20:00] So viel zu den Jubelmeldungen der Autoindustrie: Deutsche steigen in der Krise auf Gebrauchtwagen um

Die Deutschen reagieren auf die Krise und steigen auf Gebrauchtwagen um: Selbst die Luxushersteller BMW und Audi verzeichnen deutliche Einbrüche bei den Neuwagen. Selbst der Trick der Händler mit den Tageszulassungen kann die Lage nicht mehr kaschieren.

Die Boni der Autobosse sind aber meist schon ausgegeben.WE.
 

[10:25] DWN: Minus 22,7 Prozent: Volkswagen mit schwerem Umsatzeinbruch in den USA

Bei solchen Meldungen weiß man zumeist nicht um wem man sich mehr Sorgen machen muß: um die USA oder um VW? TB


Neu 2014-01-03:

[20:00] Wiwo: Russland überholt Italien als achtgrößte Ökonomie

[13:45] Das ist richtige Ausbeutung: Kambodscha: Militärpolizei erschießt Demonstranten

Mehrere protestierende Textilarbeiter wurden getötet. "Wir erfüllen nur unsere Pflicht", erklärt die Militärpolizei.

In der Textilindustrie Kambodschas sind rund 650.000 Menschen tätig. 400.000 von ihnen nähen für internationale Modemarken wie Gap, Nike und H&M. Der Sektor ist eine wichtige Devisenquelle für das asiatische Königreich.

In jüngster Zeit häuften sich Proteste gegen die Arbeitsbedingungen und Löhne. Die Textilarbeiter fordern eine Verdopplung des Mindestlohns von derzeit 80 Dollar (etwa 57 Euro). Eine von der Regierung zugesagte Erhöhung auf 95 Dollar ab April lehnen die Gewerkschaften als unzureichend ab.

Das muss man sich vorstellen: 57 Euro im MONAT als Lohn. Wenn die Arbeiter mehr wollen, werden sie niedergeschossen. Gleichzeitig sind die genannten Modeketten dafür bekannt, dass sie ihre Geschäfte in den teuersten Lagen im Westen haben. Solche Arbeitsverhältnisse werden auch bei uns in der richtigen Depression kommen. In GR wird schon qualifizierte Arbeit mit nur mehr €570/mo bezahlt.WE.

[14:45] Leserkommentar-DE zum blauen Cheffe-Kommentar:

Ein Textilarbeiter mit einer Unze Gold in der Hand hätte nach diesen Löhnen mehr als ein Jahresgehalt dabei. Bei der Forderung von 160$/Monat käme er auf gerade mal 1,5 Unzen p.a. zu den heutigen gefaketen EM-Preisen. In Silber sehen 95 Unzen p.a. (als Forderung) zwar noch ziemlich üppig aus..., wenn man aber weiß, dass die ohne Urlaub bei wenigen Feiertagen und auch am Sonnabend und tlw. 12 Stunden pro Tag (bestimmt an 300 Tagen pro Jahr) malochen, dann relativieren sich selbst 95 Unzen zu fast nichts, also ca. 1g Silber als Stundenlohn, wohlgemerkt: das ist die Lohnforderung der streikenden Textilarbeiter! PS.: Was kosten 250g Reis oder ein Huhn in Kambodscha und was bleibt danach für "Konsum" oder zum sparen übrig?
 

[9:30] Focus: Auf diese Neuwagen gibt es mindestens 30 Prozent Rabatt

Mit satten Rabatten zum Jahreswechsel haben Autohersteller im letzten Moment noch ihre Finanzen aufpoliert.

Nein, die Manager-Boni wurden gerettet, da schon ausgegeben.

Fiat bewirbt eine eine Null-Prozent-Finanzierung ohne Anzahlung über fünf Jahre, jetzt auch für das Modell Panda. Den Vorteil dieses Angebots schätzen die CAR-Experten auf 2.400 Euro.

Man verscherbelt diese Autos an Kunden, die keine Ersparnisse haben, meist mit einer "99 Euro" Leasingrate.WE.
 

[9:15] Immer wieder - möglichst lange den schönen Schein wahren: Laut Gutachten war Müller-Brot lange vor der Insolvenz pleite

Im Fall der insolventen ehemaligen Großbäckerei Müller-Brot aus Neufahrn drohen dem früheren Mehrheitseigner Klaus Ostendorf sowie mehreren weiteren Verantwortlichen nach Informationen der Süddeutschen Zeitung in Kürze massive juristische Konsequenzen. Dies gilt sowohl strafrechtlich als auch bezüglich einer privaten Haftung.

Diese Pleite war wieder ein Fall von zu starker Expansion auf Kredit. Und wie üblich schieben die Unternehmer eine Insolvenzanmeldung möglichst lange raus, um nicht als Pleitier zu gelten: so dass noch lange viele Augen zu ihnen als Arbeitgeber aufschauen mögen. Das treibt sie offenbar wirklich: Prestige und Geltung, ungeachtet der juristischen Konsequenzen.WE.

[10.15] Auch so ein Fall von Konkursverschleppung: Alpine-Buchhaltung bestand aus zwei Ordnern

[11:15] Leserkommentar-AT: Es gibt zwei  Arten  von  insolvenzen:

1.       Gründung mit der Absicht einer Insolvenz: Hier werden  anfänglich die Rechnungen in gleich  hohen Quoten (zu Beginn  noch  100%) aller Gläubiger bezahlt – somit entgeht man  der Gläubigerbevorzugung und läßt binnen 60 Tage die  Zahlungen gänzlich  einstellen (oder zahlt 1-2 %)- somit auch  keine  Verschleppung. Das  geht  lfd.   mit  verschiedenen  Geschäftsführern.

2.       Gründung ohne Absicht einer Insolvenz: Solange es Kredit und Eigenmittel  gibt,  werden  diese   Mittel in  die Bezahlung  von  Altschulden gesteckt (1. Strafdelikt).  Die strafrechtliche Überschuldung ist völlig wurscht. Liquidität heißt das Zauberwort.  Mit Hilfe von  gefälschten  Bilanzen, Doppel- oder mehrfach Verpfändungen  gleicher Aktiva,..    schafft man  das einige  Jahre. Nachdem  man  alle Strafrechtsdelikte erfüllt hat, geht's auch  mit  den  Bilanzfälschungen  und  Mehrfachverpfändungen  nicht  mehr. So schafft  ein  eigentlich  ehrlicher und tüchtiger   Mensch ein  Vorstrafenregister von  beträchtlicher  Länge.

Methode 1 verwenden die Schweine in der Baubranche.

[11.15] Der Silberfuchs zum Alpine-Artikel:

Eine wunderbare Sache, wenn man sich auf das absolut notwendige Maß an Aufwand (oder sogar noch darunter) beschränken kann - "Buchhaltung in zwei Ordnern." [Satire aus]

Aber die Bilanzen der DAX-Konzerne, welche jährlich bei den HV verteilt werden, bleiben fast immer unter 200 A4-Seiten ist zu entgegnen...

Ich frage mich, wer so etwas schluckt: 290.000.000 an Anleihen und nur 120.000 an Eigenkapital(einlage?) - das ist ein Hebel von ca. 2400 oder eine Haftung auf die Anleihen von gerade mal 0,0414% allein bezogen auf die Anleiheemission. Wer glaubt eigentlich einen Unternehmen mit Gesamtpassiva von 900.000.000 bei einem EK von 120.000??? Oder mussten die ihre Bilanz nicht veröffentlichen?

Aber es werden bestimmt bald noch mehr solche Schafe ohne Wolle oder Kaiser ohne Kleider auftauchen. Mmmäääähhhhh.

Unter normalen Umständen würde keine Investmentbank Anleihen einer solchen Firma auf den Markt bringen. Aber die Banken konnten so ihre Kredite an die Alpine reduzieren. Die Käufer solcher Papiere prüfen sie ohnehin nicht.WE.


Neu 2014-01-02:

[09:00] DWN: Trotz hoher Schulden: Fiat übernimmt Chrysler komplett


Neu 2014-01-01:

[13:45] Spiegel: Entwicklungshilfe: Warum Mikrokredite den Armen nur selten helfen

Kleine Summe, kein Effekt? Seit rund 30 Jahren gelten Mikrokredite als erfolgreiches Instrument zur Armutsbekämpfung. Doch neue Untersuchungen wecken ernste Zweifel an ihrer Wirksamkeit.

Sie wurden in den Regel verkonsumiert - wie im Westen auch. Es war nur ein Hype, mit dem sich die Initiatoren als Wohltäter aufspielten.WE.
 

[13:30] Einige steigen auch ab: Diese Superreichen sind die Verlierer des Jahres

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