Neu: 2015-12-31:

[18:15] Leserkommentar-DE zu den kaltstartfähigen Wasserkraftwerken (gestern):

heute sind wahrscheinlich die wenigsten Wasserkraftwerke kaltstartfähig, zumindestens die kleineren unter 1 MW. Viele dieser Kraftwerke die ich kenne wurden rekonstruiert, wobei Asynchrongeneratoren zum Einsatz kamen. Diese sind nicht inselfähig, haben aber einen Preisvorteil gegenüber Synchrongeneratoren zumindest in dieser Leistungsklasse.

Auch Wasserkraftwerke mit Synchrongeneratoren sind nicht alle inselfähig und kaltstartfähig. So muß vor dem Öffnen der Turbinenleitschaufeln ein Hydraulikaggregat laufen, das heute meist elektrisch angetrieben wird (Eigenbedaf/Fremdstrom). Früher ging das noch mechanisch bzw. Antrieb über Direktkupplung aus der Turbine.

Meine eigenen Erfahrungen in dieser Branche sind jetzt 10 Jahre her. Asynchrongeneratoren habe ich damals keine gesehen, dafür Notstromaggregate und Batterieversorgung. Bei Asynchrongeneratoren spart man sich die Erregung und die Schleifringe dafür, die Wartung brauchen.WE.


Neu: 2015-12-30:

[17:30] Leser-Bedenken-DE zur Stromversorgung nach dem Crash:

Ich frage mich ob überhaupt und/oder wie lange der Strom in der kommenden Krise überhaupt noch verfügbar ist. Dass es demnächst in Europa kracht halte ich für unausweichlich. Die Gefahr von Terroranschlägen ist meiner Meinung nach sehr real, die Politikkaste hat die Kämpfer schliesslich mit den Wohlstandsmigranten hereingelassen. Das dies so ist steht ausser Frage, darüber haben inländische sowie ausländische Medien und Persönlichkeiten lang und breit berichtet, man kann also nicht behaupten man hätte es nicht gewusst. Ob es jetzt an Sylvester oder später passiert ist eher nebensächlich. Wobei Sylvester sehr warscheinlich ist, aber das wissen wir erst wenn es soweit ist.

Sollte es krachen und infolge dessen die Stromversorgung zusammenbrechen dann befürchte ich stehen uns wahrhaftig dunkle Zeiten bevor. Als Informatiker ist mir bewusst wie stark die heutige Gesellschaft vom Strom abhängig geworden ist. Praktisch alles hängt davon ab. in einem gewöhnlichem Haushalt zb. geht fast nichts mehr ohne Strom. Zentralheizung, Herd, Wasserversorgung, Waschmaschine, Spülmaschine usw ... Noch nicht mal das Klo kann man ohne Strom spülen da die Wasserpumpe nicht mehr läuft um das Becken nachzufüllen ... Die Leute haben selten Vorräte und sind sehr abhängig vom Kühlschrank und Tiefkühltruhe. Ich werde dagegen auch nicht müde bei Bekannten und Verwandten darauf aufmerksam zu machen dass man sich doch wenigstens einen Campingkocher mit Gas zulegen sollte falls es mal zu Stromausfällen kommt die mehrere Tage anhalten. Und Stromausfälle sind schnell passiert. Es reicht ja nur schon ein starker Schneefall wie im Winter 2007 um grossflächig Masten zusammenbrechen zu lassen. Wohle dem der noch einen Kamin zuhause hatte. Sonnenstürme oder Naturkatastrophen könnten uns auch gut zusetzen. Fukushima sei nur als Beispiel erwähnt, man verliess sich darauf im Notfall Strom extern einspeisen zu können... Man verlässt sich auf vieles um dann irgendwann doch einmal ohne dazustehen.

Ich habe heute nochmals meine Vorräte gut aufgestockt da ich die Warnungen für Sylvester sehr ernst nehme. Genug Gas zum Kochen ist auch vorhanden, Wasser sowieso. Draghis Schuldscheine sind bereits in EM getauscht und Bleibarren in 9 mm Rundform sind ebenfalls en masse vorhanden. Ich habe Glück da ich recht abseits in einem kleinen Dorf wohne, aber andere haben nicht soviel Glück von daher kann man nur hoffen dass die Stromversorgung noch lange aufrecht erhalten bleibt wenn hier die Lumpen anfangen zu stinken.

[18:45] Stromabschaltungen dürfte es primär zur Bekämpfung der Moslems geben. Also primär in Grosstädten.WE.

[18:32] Leser-Kommentar-DE zur Stromversorgung:

Auch hier rächt sich wieder der Zentralisierungswahn, anstatt wie es vernünftig gewesen wäre auf eine möglichst dezentrale Wasser und Stromversorgung zusetzen hat man genau das Gegenteil gemacht. ein paar kleine Aktionen an der richtigen Stelle und halb Deutschland ist ohne Strom und ohne Wasser.
Da fragt man sich schon war das Dummheit oder schon böse Absicht?
Ich stelle mir da weniger die Frage wielange ein Stromausfall dauern könnte, sondern eher wie lange es nach Ende der Kämpfe dauernd
wird die Stromversorgung wieder zu reaktivieren, so dass wieder überall Strom verfügbar ist.
Zukünftig sollten wir wieder dezentrale Energieversorgung setzen, vernetzen kann man die ja trotzdem, nur wenn etwas passiert ist nicht gleich überall Ende Gelände.

Ich komme aus einem Tal mit einem schnellen Gewässer. Alle paar Kilometer befinden sich hier Kraftwerke. Also dezentrale Stromgenerierung. Ich frage mich schon seit längerem: kann man da im Katastrophenfall einfach vom Netz gehen und den erzeugten
Strom einfach auf örtliches Netz umlegen? Wegen Spannungsunterschiede und so..... Oder hat man in so einem Fall überhaupt nichts davon, dass Strom in der Nähe erzeugt wird. TB

[18:45] Von Cheffe dem Ingenieur: Wasserkraftwerke sind kaltstartfähig und gut regelbar. Eigentlich sollte es kein Problem sein, eine Inselversorgung damit aufzubauen. Die Frage ist, ob soetwas geplant ist. Obwohl in der Nähe meiner Fluchtburg einige Wasserkraftwerke sind, habe ich trotzdem einen Generator.WE.

[19:28] Leser-Kommentar-DE zur Inselversorgung:

Richtig WE, das ist schon machbar, es muß nur innerhalb des Inselsystems die Leistung des/der Kraftwerke in einem vernünftigen Verhältnis zu dem Verbrauch der Abnehmer stehen damit das Netz stabil bleibt.
Wichtig ist es Kraftwerke in der Gegend zu haben und ein paar gscheite Elektriker dann kann man da schon was machen. Wasserkraft ist da natürlich eine erstklassige Variante im Gegensatz zu nur PV wo die Schwankungen zu groß sind.

[20:20] Seid trotzdem auf alles vorbereitet.WE.


Neu: 2015-12-28:

[17:45] Leserzuschrift-DE: Verhalten am Tag X:

In den letzten Wochen ist mir aufgefallen, dass immer wieder die Diskussion entsteht, wie man sich am Tag-X verhalten soll. Der eine will eine Fahne hissen, der andere will Musels schießen etc. Ich bitte alle HG Leser ihre Türen verschlossen zu halten und nur die eigenen vier Wände zu verteidigen. Der Feind ist im Kampf sicherlich geübter als wir. Es gilt zu überleben und nicht sich zu opfern. HG-Mitmenschen werden für die Zeit nach dem Tag-X gebraucht. Tot nützen wir niemandem und schon lange nicht der HG-Sache. Also, Tür abschließen und nur Grund und Boden verteidigen.

Im wieder upgedateten Artikel Weihnachts-Terror steht ganz unten, wie sich jene vorbereitet haben, die das Szenario schon lange kennen. Die verstecken sich, so gut es geht. Das ist die beste Lösung. Von ihren Fluchtburgen aus können sie über Telefon und Internet alles steuern.WE.
 

[10:57] Leser-Anfrage-DE zur "Beflaggung" der Unterkunft:

Angenommen langandauernder Bürgerkriegsfall, Zusammenbruch der Ordnung, Faustrecht, marodierende Banden, Schießereien, Brandschatzungen, Krieg. Man hat sich mit Gleichgesinnten auf einer Parzelle Land verbarrikadiert, verteidigt diese gegen Plünderer und Ausländerhorden. Wie macht man nach außenhin kenntlich, daß man ein Einheimischer ist? Indem man die BRD-Tricolore hißt (oder den österreichischen Fetzen)? Haben die sich nicht mit den untergehenden Systemen endgültig diskreditiert? Eine alte schwarz-weiß-rote Reichsfahne kennt heute keiner mehr und sie ist leicht mit arabischen Flaggen derselben Farben zu verwechseln.

[12:15] Diese Situation muss man situationsabhängig betrachten. Wenn die Araber auf dem Vormarsch sind, sollte man sich nicht als "Feind" zu erkennen geben. Wenn die Araber bereits auf dem Rückzug sind, empfiehlt sich die neue kaiserliche Flagge, die bis dorthin schon bekannt sein dürfte.WE.

[13:40] Leser-Kommentar-CH zum blauen Cheffe-Kommentar:

Sich den Arabern als Feind zu erkennen geben? Ich vermute, dass die sowieso von Haus zu Haus gehen werden. Sie denken doch nicht etwa, dass diese ein Haus auslassen werden, nur weil diese keine Fahne auf dem Grundstück hat? Eine Flagge zeigt dem Musel an, dass er sich auf feindlichem Terrain bewegt und es sich dabei nicht schon um ein Stück seiner erträumten Eroberung befindet. Was das beflaggen mit den kaiserlichen Fahnen anbelangt, stellt sich mir die Frage, ob diese schon produziert sind? Wie sehen diese aus? Und zu welchem Preis sind diese erhältlich? Wenn der Kaiser bis zu Ostern gekrönt werden soll, müsste das Layout schon bekannt sein.

[13:57] Leser-Kommentar-DE zur Beflaggung:

Diverse Flaggen des Deutschen Reichs, u.a. auch Kaiserflagge, gibt es schon lange im Internet und heutzutage auch bei amazon, sowohl nur
schwarz-weiß-rot als auch mit Kaiseradler. Weitere Flaggen aus der Kaiserzeit sind vorhanden.  http://www.amazon.de/Flagge-Fahne-ca-90x150-Kaiserflagge/dp/B003M4FJJ8

http://www.amazon.de/gp/product/B0055BF5FO/ref=pd_lpo_sbs_dp_ss_2?pf_rd_p=556245207&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=B003M4FJJ8&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=1YH20KTXPR3PZ7P26Z0C


[08:25] Leser-Anfrage-DE bzgl "Wohin?":

Unterdessen mache ich mir zur Krisenvorbereitung eher die Sorge, dass man seine gebunkerten Vorräte verlassen muss, wenn gebrandschatzt wird oder brutale Horden durch die Straßen ziehen - Fluchtburg leider keine.
Dann kann man ggf. noch etwas EM greifen, aber alle Vorräte sind unerreichbar. Ich überlege immer noch in welche Richtng zu fliehen sei von Berlin aus? Verwandtschaft neben 2 x in Berlin in Nordbayern (Coburg) und Aachen aber völlig ohne Vorräte oder besser Richtung Polen, dort natürlich auch ohne Vorräte???? Hat jemand einen begründeten Rat?

[12:15] Polen ist eine gute Idee, da es dort keinen Krieg mit dem Islam geben sollte. Ausserdem ist die Grenze nur 40km entfernt. Berlin wird höchstgefährlich!WE.

[09:05] Leser-Kurz-Kommentare-DE dazu:

(1) Bleiben, Kämpfen und die Vorräte verteidigen!

(2) Habe letzte Woche mit einer Polin gesprochen, die aus der Gegend 80 Km von Görlitz entfernt kommt, also Schlesien, ehem. deutsches Gebiet.
Sie sagt, daß dort die Kriminalität die Höchste in Polen ist, da die Leute die synthetischen Drogen aus der Tschechei konsumieren, und
wie Zombies rumlaufen, unberechenbar sind, und wegen der geringsten Dinge ausrasten. Sie kennt dort die „wichtigen" Ansprechpartner, wenn
es Probleme gibt, aber für Deutsche nicht zu empfehlen.

(3) Polen ist an sich keine schlechte Wahl - kein Euro, kaum Muslime. In vielen Gegenden, so z.B. in der Kaschubei (Landschaft südlich von Danzig) sowie Masuren wird noch überall hausgeschlachtet und kleinteilige Landwirtschaft betrieben. Deutschen gegenüber ist man gut gesonnen, in einigen Städten, wie z.B. Kolberg (Kolobrzeg) an der Ostsee leben inzwischen über 6000 Deutsche. Die Lebenshaltungskosten sind immer noch günstiger als im Westen.
Allerdings ist zu beachten, dass die Ukrainekrise dem Land große Probleme bereitet. Inzwischen suchen schon über eine Million Ukrainer dauerhaft Schutz in Polen. Sollte die militärische Konfrontation im Donbass wieder Fahrt aufnehmen oder das Land wirtschaftlich vollkommen zusammenbrechen, dann fluten weitere Millionen nach Westen, also vor allem nach Polen. Diese Entwicklung kann auch Polen in den Abgrund reißen. Nach meinen Überlegungen wäre es dann am besten, gleich nach Russland auszuwandern. Vielleicht anfangs in das Königsberger Gebiet (jetzt Kaliningrad) oder auf die Krim...

(4) In Mitteldeutschland gibt es billige Häuser auf dem Land.
Für geringe Ansprüche und Lagerung von Reserven geht das ganz sicher.
Wenn man Leben, Geld & Reserven durch die Krise gebracht hat, kann man danach immer noch was Besseres kaufen.
Eventuell erst mieten, wenn Kaufabwicklung nicht schnell genug möglich ist.
Hier nur mal ein paar Beispiele für unter 10 T€ in 3 Bundesländern bei nur einem Anbieter:

http://www.immowelt.de/liste/bl-thueringen/haeuser/kaufen?prima=10000
http://www.immowelt.de/liste/bl-sachsen-anhalt/haeuser/kaufen?prima=10000
http://www.immowelt.de/liste/bl-sachsen/haeuser/kaufen?prima=10000

Die Vorteile im ehemals wilden Osten dürften klar sein.
Es gibt inzwischen immer mehr klar denkende Menschen, die es vom dunklen Westen ostwärts zieht.

[12:15] Man kann sich etwa auch in Meck-Pomm am Land eine Ferienwohnung mieten. Die stehen im Winter ohnehin meistens leer.WE.

(5) @ (4) Ich bin aus Hamburg nach Sachsen-Anhalt, weit weg von Großstädten.
Hier wird man es wohl noch eine Weile aushalten können - aber ich bin schon wieder am gucken nach Höfen/Häusern in der hinterletzten Pampa in Ungarn...

(6) Ruhe bewahren und positiv denken. Ich würde mich
1. unauffällig verhalten.
2. Die Theorie der Tierwelt besagt, dass das schwächste Tier zuerst angegriffen wird. Ein HG-Leser ist sicherlich vorbereitet und daher nicht als schwächstes oder verletztes Tier zu betrachten.
3. Wer Vorräte bereits angesammelt hat, der hat bereits seine Wahl getroffen. Im Winter dürften Vorräte (Essen, Heizung etc.) schon von Vorteil sein. General Winter steht auf der Seite des Vorbereiteten.
4. Fliehen nach Polen etc. dürften ihren Reiz haben, aber dort wird man ein Flüchtling, Fremder, Deutscher oder Nazi sein. Desweiteren hat sich der politische Kurs in Polen bereits gedreht. Die Wissen, dass es der EU bald kein Geld gibt. Dann wird das Pflaster der dort bereits ansässigen Europär/Deutscher etwas heißer werden. Der dürfte dann sein, wenn man in das Bürgerkriegsland Deutschland ausgewiesen werden würde - die eigenen Vorräte, Wohnung etc. dürften bereits andere für sich beanspruchen.
5. Ich würde es wie WE halten. Kämpfen, wenn es unvermeidbar ist. Wo ist die Überlebenschance größer - auf der Flucht oder innerhalb einer Festung? Zumal wir mitten im Winter sind !
6. Ich würde mich nicht durch Leute mit Fluchtburg verunsichern lassen. Wenn in Berlin 95 % der Menschen hungern, dann wird dort kaum einer ernsthaft nach Essen suchen. Die werden eher versuchen auf dem Lande um Berlin herum Futter zu finden. Deshalb ein Dorf kann sicherer sein. Aber in einem Dorf sind nur ein paar Häuser zu "durchsuchen". Die Wahrscheinlichkeit Essen zu finden dürfte in einem Dorf bei > 50 % liegen. Auf dem Dorf, wo kein Laden existiert haben die Leute Vorräte für ein paar Tage. In Berlin dürfte die Wahrscheinlichkeit Futter zu finden < 1% sein (viele Bewohnner, Wohnungen viele Lebensmittelgeschäfte, keine Lagerhaltung). Deshalb würde ich den Satz nicht unterschreiben, dass eine Fluchtburg in einem Dorf höhere Überlebenschancen bietet. Vor einem Anschlag dürfte man auf dem Dorf sicherer sein. Aber das Verstecken ist dort eben schwieriger und ich würde eher mit Kämpfen rechnen, weil es etwas zu gewinnen gibt. In Berlin dürfte es anfangs schwierig sein, weil es um Köpfe und Ungläubige töten gehen wird. Wenn der Hunger nach drei Tagen kommt, dann wird sich die Interessenlage von Köpfen auf Nahrung finden drehen. Wer also die ersten 3 Tage in der Großstadt überlebt, der hat gute Chancen die sache zu überstehen - mit eigenen Vorräten. Auf dem Dorf dürfte es dann nacxh drei Tagen erst richtig los gehen, wenn die Masse (Deutsche wie Musels) Futter suchen werden. Die "Dörfler" müssten dann binnen 3 Tagen Vorbereitung eine entsprechende Wehr organisieren.

(7) Ich stimme mit dem Leser größtenteils überein.

Das blinde "Rache üben" ist dem (Wieder-)Aufbau eines funktionierenden Rechtsstaats, dem das Volk dann auch wieder Vertrauen schenken soll, abträglich (zumindest, wenn es nach dem Bürgerkrieg/Crash passiert), ich denke jedoch auch nicht dass das passieren wird. In einer Übergangsphase, also nach Zusammenbruch der staatlichen sozialistischen Sicherungssysteme, Zusammenbruch des Finanzsystems (Sprengung Goldkartell, Pleite Deutsche Bank, Platzen Bond-Bubble...), Aufruhr/Terror der infiltrierten Moslems, etc., wird es sicher "unschön" werden. Im Krieg ist das 1. Opfer nunmal die Wahrheit, das Recht ist das 2. Opfer.....
....Klar ist, dass gründlich aufgeräumt, sozusagen "ausgemistet" werden muss. Die führenden Protagonisten der heutigen, Deutschen-feindlichen Kuscheljustiz müssen samt und sonders aus dem Amt entfernt und mit einem Berufsverbot belegt werden (Entzug der Rechtsanwaltszulassung). Gleiches gilt für Ärzte, welche sich bei der Flüchtlingsbehandlung "vordrängeln" und dadurch dem Staat mittelbar Schaden zufügen. Ein Entzug der Approbation wäre hier adäquat (können ja als Krankenpfleger zu niedrigerem Gehalt weiterarbeiten)......
....Die Protagonisten der zweiten Reihe - wie die erwähnten Pädagogen an den Schulen - werden vermutlich von selbst umdenken, wenn sie sehen dass ihr links-versifftes Weltbild in der Realität zusammenbricht. Grundsätzlich sollte man die Fachkenntnis dieser Leute nicht im Locus hinunterspülen, aber ob man sie weiterhin auf Schüler loslassen sollte? Vielleicht als Angestellte, Beamte mit dieser Mentalität sollte sich ein neuer Staat nicht ans Bein binden. Aber Wendehälse gibt es immer genug, vermutlich adaptiert sich ein Großteil im neuen System. Wichtig ist, die Kader und die Eliten zu entfernen, siehe oben.

Zuschrift stark gekürzt wiedergegeben! Damit wollen wir dieses Thema für heute ruhen lassen! TB


Neu: 2015-12-27:

[18:30] Leserzuschrift-DE: Umgang mit der Verwandschaft im Krisenfall:

in memoriam früherer Kommentatoren bei Hartgeld zum Umgang mit heute sorglosen Verwandten: Keine Leistung ohne Gegenleistung! Hilfe zur Selbsthilfe. Wer etwas aus dem Keller will, muß es sich verdienen. Socken stopfen, Garten bewachen, Reifen wechseln, Wasser holen, Kinder unterrichten, Nachrichten einholen, Holz spalten, Wohnung putzen, kochen, Wäsche waschen und sonstige Dinge erledigen. Sinnvolle Beschäftigung ist zudem das beste Mittel gegen psychischen Zusammenbruch. Und niemand will in harten Zeiten Familienmitglieder zusammenbrechen sehen. Wer jetzt vorsorgt, muß sich auch klar darüber werden, daß er oder sie im Krisenfall Führung übernehmen muß, nicht tyrannisch, aber sich durchsetzen gegenüber der Familie muß man auch lernen. Die kennen alle Tricks, alle Schwachstellen, die einem ein schlechtes Gewissen machen. Je früher man das analysiert und übt, seine Grenzen oder eigenen Interessen zu bewahren, desto besser, also JETZT.

Das kann man bei bettelnden Nachbarn auch anwenden. Wer etwas hat und "zahlt" ist der Chef.WE.
 

[16:15] Leserzuschrift-DE: Krisenvorsorge und Süchtige:

in zahlreichen Haushalten gibt es sogenannte "Geldtöpfe" mit Münzen, d.h. wenn's losgeht:
Wer in den Städten bleiben muss, könnte - soferner passende Münzen und ansonsten ausreichend vorgesorgt hat - schnell noch eine Runde von Zigaretten-Automat zu Zigaretten-Automat drehen: Ich las, dass Zigaretten ein gefragtes Tauschmittel waren, dass sogar die Wochenration an Essensmarken für eine halbe Zigarette !!! gegeben wurde. Somit könnte man wertvolles EM nur für wirklich gute Investitionen verwenden und für Unwichtigeres die Glimmstengel.

Zum Hunger kommen bei Süchtigen (Alkohol, Drogen, Medikamente, Zigaretten) Entzugserscheinungen dazu - da laufen dann Zombies herum!

Zigaretten und Alkohol waren in Krisenzeiten immer schon gute Tauschmittel, aber deren Wertdichte ist niedrig.WE.
 

[8:50] Leserzuschrift-DE zu Ansturm: Lidl im Hauptbahnhof wegen Überfüllung gesperrt

NÜRNBERG - Nachdem der Feiertagstrubel sich gelegt hat, merken wohl viele Menschen in Nürnberg am zweiten Weihnachtsfeiertag: Mein Kühlschrank ist leer. Ihr Ziel: Die Lidl-Filiale am Hauptbahnhof - die zeitweise wegen Überfüllung geschlossen werden musste.

Hier eine kleine Impression, wenn normale Geschäfte (wie ja jeder im Voraus wusste) über die Weihnachtstage geschlossen haben:

Man muss dazusagen, dass der LIDL-Supermarkt im Hauptbahnhof täglich bis 22 Uhr geöffnet hat.
Was dann erst, wenn die Supermärkte unerwartet - und längere Zeit geschlossen haben...???
Herr Eichelburg, ich denke dann können wir erst begreifen, wenn Sie immer sagen, "Es kommt viel schlimmer..."

Die Leute leben eindeutig vom Supermarkt in den Mund. Wenn diese schliessen, bricht der grosse Hunger aus. Hilfe, in meine Fluchtburg passt nichts mehr rein.WE.

[11:15] Der Pirat:
Die Leute von heute haben sich so sehr an die Just- in- Time Logistik gewöhnt, dass sie der Suggestion unterliegen, über alles ständig zu verfügen. Bevorratung findet nicht mehr statt. Kenne selbst genügend Beispiele in meinem Bekannten- kreis, die täglich den Bedarf einkaufen. Die werden sich alle wundern, wenn im Supermarkt nichts mehr da ist, da die Logistikkette eingebrochen ist. Die Leute können so etwas einfach nicht glauben.

Diese Strukturen gehen alle unter und werden später, wenn es wieder richtiges Geld gibt, durch regionale Strukturen ersetzt werden.WE.

[11:45] Leserkommentar-DE: der leergekaufte LIDL Supermarkt wundert mich überhaupt nicht.

Vor Jahren wurde mal eine Preiserhöhung von Milch angekündigt von 10 Ct, innerhalb von 2 Stunden gab es nirgendwo mehr Milch. Damals ging es nur um eine Preiserhöhung, in Zukunft geht es um die Frage 'gibt es' oder 'gibt es nicht'.

Aber, was auch hierher gehört, ist diese doofe Angewohnheit der Deutschen, alles mit Karte zahlen zu wollen und zu können. Zumindest in der Übergangszeit wird es für Euros noch was geben, man muß diese aber haben. Ein Nachbar von mir hat nie mehr als 20, 30 Euro im Hause, warum auch, st doch so praktisch alles mit Plastikmoney zahlen zu können. Der wird sich noch wundern ...

Ich wünsche der HG Redaktion und allen Lesern alles Gute für die kommende Bombenstimmung. Kommt gut Durch!

Die Supermärkte werden bald leer sein, wenn die Bombenstimmung beginnt. Denn dann werden alle hamstern.WE.

[12:40] Leserkommentar-DE: sie haben nichts im Kühlschrank:

Bei uns im Voralpenland sind in den benachbarten Dörfern 3 EDEKA-Läden. Sie sind im Familienbesitz. Vor einigen Monaten fielen in einem Laden die Registrierkassen aus. An einem Samstag. Die Mitinhaberin sagte mir dann am Montag, was dies für ein Desaster war. Eine unendlich lange Schlange vor den Kassen, denn man musste jeden einzelnen Artikel eingeben, also nicht einfach darüberziehen. Die Mitinhaberin sagte mir dann in der folgenden Woche ganz erstaunt, dass sie erst durch diesen Ausfall des Systems bemerkt habe, wie wenig die Leute im Kühlschrank hätten.

Und zwar handelte es sich um Kleinigkeiten, die man früher einfach in der Speisekammer oder im Küchenregal gehabt habe.
Meine Reaktion: und was wird sein, wenn die Lieferkette nicht mehr funktioniert, also keine „Just in Time"- Lieferung (ihr Mann ist da ganz stolz darauf) mehr funktioniert? Da konnte man nur noch die imaginäre Pistole an die Stirn sehen.
Und das auf dem Land. Kann mir die Nürnberger Verhältnisse vorstellen.

Früher war Vorratshaltung einfach üblich. Kommt wieder.


Neu: 2015-12-15:

[09:19] Leser-Zuschrift-DE zum Erwerb einer Fluchtburg in Ungarn:

habe gestern nach langen Recherchen und Überlegungen ein Haus mit großem Grundstück ( evtl. teilweise Selbstversorgung) für meine Kinder, Enkelkinder und mich in Ungarn gekauft. Laut Maklern zieht das Geschäft seit Sommer dort an, viele wollen aus den gleichen Gründen (Fluchtburg) kaufen.

Wir gratulieren - immerhin herrscht dort noch eine gewisse Gesetzestreue der Regierung, welchei n der EU sehr zu Wünschen übrig lässt! TB

[10:00] Leser-Kommentare-DE zur Ungarn-Fluchtburg:

(1) Bin an der Grenze aufgewachsen, war sehr oft drueben am Weg - auch geschaeftlich - und kenne das System etwas genauer.
Speziell unter Orban kann das gleich drehen. Betrifft landwirtschaftl.gepachtete Flächen ebenso wie Kauf von Wohnungen und Häusern. Man bleibt 'Ausländer' egal ob man viel oder weniger investiert. Ungarn territory bleibt deren territory. Aber ja, vielleicht hat sich das geaendert, no risk no fun - das Gleiche wie im Rest der EU. Good luck.

(2) Im Bezug auf die Krisenvorbereitung ergänzt Cheffe ja meistens "ungefähr richtig reicht schon". Also wenn Ausländer bei uns arbeiten, ein paar Jahre hier sparsam leben und dann in ihren "billigen" Herkunftsländern ihre Villen bauen dann denke ich mir warum ist umgekehrt den nicht ähnliches Möglich. Ich denke wir haben noch etwas Zeit und können noch profitieren von den "EU" Ländern die noch nicht den Euro haben.
Für mich ist das mit meinen geschäftlichen Kontakten in Rumänien bereits gut möglich. So arbeiten wir z.B. zur Zeit an der Umsetzung von "Währungsreisen" wo allein durch die Gemeinschaft vieles leichter ermöglicht wird. Unter Beobachtung der Wechselkurse von z.B. Polen, Ungarn, Rumänien und Moldawien wird kontinuierlich über einen gewissen Zeitraum die jeweilige Währung gekauft und dann in den jeweiligen Ländern in den Vergleichsweise günstigeren Bereichen in Investments umgesetzt. Wenn dort dann der Euro eingeführt wird, falls es ihn dann noch gibt, ist es dafür zu spät.

(3) Will Ihnen ja die Freude über Ihre neue Fluchtburg nicht verderben. Aber ich kenne Deutsche die dort ein Haus haben mit gr. Zaum drumherum. Abends parkten sie ihre 2 Autos in der Einfahrt ( wohlgemerkt hinter hohem Zaun).
Das billigere Auto direkt hinter dem Tor und das teurere Auto etwas versteckt hinter dem 1. Auto. Am Morgen war das teurere Auto weg !!!! Wie das ??? Mit einem Kranwagen war das teurere Auto über den Zaun gehievt worden. ( diese Erzählung stammt von den Eltern eines Schulfreundes meiner Tochter- absolut wahr )

(4) Noch mal Grundlegendes zur Fluchtburg kurz erwaeht, gilt weltweit. Z.b.der Deutsche ist in Oesterreich Auslaender wie in jedem anderen Staat auch. In Bayern zwar Deutscher aber kein Bayer. Nie erwuenscht, nur geduldet solange er nix koste und Geld bringt. Rechnet man dies auf Südafrika, Argentina oder Schweiz ist man noch schneller im Eimer wenn mal das 'eigene' Kapital zuneige geht. Aus der Schweiz fliegt man ggf.nur raus, in tropischeren Gefilden wird man erst beklaut (Neid 100%), bedroht und mit etwas Glück nicht kalt gemacht. Klar man kann sich Waffen und Zäune - anders als in Europa - zulegen, Wachdienst (meist locals, also Feind im eigenen Haus) organisieren.
Aber irgendwann ist man unvorsichtig oder 'fast schon pleite'. Dann wird sportlich und spannend. Und auch in den USA, Kanada und Australien gibts aermere Hunde und strenge Gesetze. Ob diese Rechnung je aufgeht ist auch nicht sicher, wie eben nichts in dieser Welt. Man ist ein Geduldeter, auch mit Pass ist man z.b.nie ein 'waschechter Kanadier' sondern nur Zua'grasta' mit weißer Hautfarbe.
Besser bleiben und kaempfen wenns denn sein muss. Im Land der eigenen roots hat man die besseren Chancen. Wer 'den Kaiser will' (sofern pers. gewollt) soll auch hier aufräumen und aufbauen helfen. Basta.

[14:15] Das Problem mit Ungarn ist nicht nur, dass man jederzeit enteignet werden kann: es ist die für uns sehr schwierige Sprache.WE.


Neu: 2015-12-12:

[15:30] Kürzliche ZDF-Sendung: Selbstversorger Die Angst vor dem großen Crash


Neu: 2015-12-04:

[17:30] Info-Direkt: 10 Gebote der Krisen-Vorsorge

1. Bereiten Sie sich mental darauf vor, dass in Zukunft kein Stein auf dem anderen liegen bleiben wird. Nicht in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

2. Treffen Sie ganz persönliche Krisenvorbereitungen, um „Erststürmen" bzw. auch „Zweitstürmen" durch Vorsorgemaßnahmen trotzen zu können.

Recht gute Zusammenfassung.WE.


Neu: 2015-11-02:

[19:46] Leser-Zuschrift-DE zur Selbstverteidigung mit Schusswaffen:

WE hat wirklich eine großartige Arbeit mit seiner Aufklärung geleistet. Gern erinnere ich mich an die Zeiten mit Zuschriften vom Großschreiber und Einzeiler zurück. Wenn ich mir jedoch die Leserkommentare zur Krisenvorbereitung bezüglich Selbstverteidigung durchlese, dann frag ich mich "wo hat er denn gedient". Es ist einfach unglaublich, welcher Illusionen sich manche Leser hingeben!
Wer glaubt, gut ausgebildete ISIS-Kämpfer mit einem Gewehr oder Schrotflinte und dem Wissen eines Hobbyschützen abwehren zu können, der ist doch wirklich fern jeder Realität. 2 ISIS-Kämpfer räuchern ein Haus locker aus. Was nützen Überwachungskameras oder Stacheldraht vor der Tür? Wenn ich ein ISIS wäre, würde ich dort zuerst einsteigen. Je mehr man sich verbarrikadiert, umso interessanter wird man. Frei nach dem Motto "Wer nix hat, der braucht auch nichts zu verstecken". Leute, lebt in der Realität und baut euch keine Luftschlösser auf. Wenn ich noch an die Zeiten denke, als hier auf Hartgeld darüber diskutiert wurde, das man im Keller bei Kaviar und Schampus sitzt, während draußen die Welt untergeht wird mir jetzt noch schlecht. Leute seid einfach realistisch.
Ich möchte WE an dieser Stelle noch einmal für seine Arbeit und den langen Atem danken.

[20:22] Leser-Kommentar-CH zum Schiessen:

Glück wenn man im Dienst in der richtigen Truppe war. Da lob ich mir meine Ausbildung als Panzergrenadier. Ein bisschen eingerostet, aber verlernen tut man das nie. (Jippi aje Schweinebacke)

[21:00] Daher ist der beste Rat eine gut gesicherte und versteckte Fluchtburg zu haben.WE.


[19:06] Leser-Aufruf-DE zum Aufbau einer gemeinsamen Fluchtburg in Südhessen:

Seit Jahren lese ich hier mit, konnte aber ein zentrales Anliegen noch nicht verwirklichen. Es gibt bestimmt viele Hartgeldleser, denen es so geht wie mir, die ich aber leider über die Stammtisch-Liste nicht erreiche. Ich suche Mitstreiter, die zusammen mit mir eine EINFACHE Fluchtburg im Südhessischen Raum aufbauen möchten, ohne Tam-Tam, ohne Luxus aber mit genügend Grundstück zur potenziellen Selbstversorgung. Das geht mit wenig Geld, da es genügend heruntergekommene Bauernhöfe gibt, die man für wenig Geld erwerben kann. Entscheidend ist, dass am Tag-X genügend Gewehrläufe aus den Fenstern schauen wenn die schwarzen Geländewagen kommen. Alleine schafft das keiner, es geht nur mit einer genügend entschlossenen Gruppe. Wer von den Lesern hat soetwas schon verwirklicht? Vielleicht kann ich ja mit einsteigen, gegen Mitfinanzierung versteht sich. Wenn diese Zuschrift veröffentlicht wird, werde ich mich als Stammtisch-Gründer "Manfred Hirschmann" bei Hartgeld auf die Stammtisch-Liste setzen lassen, um selbst soetwas aufzubauen.
Herr Eichelburg, Herr Bachheimer, tausend Dank für Ihre Arbeit, Hartgeld ist eine wirkliche Bereicherung.


[11:23] Leser-Zuschrift-DE zum Ausfall der Feuerwehren:

Viele Menschen bereiten sich zu Recht auf den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung vor, indem sie sich Waffen zur Selbstverteidigung besorgen (Ausfall Polizei).
Kaum jemand scheint jedoch auf dem Radar zu haben, dass die Feuerwehren ebenfalls ausfallen werden und nicht mehr zur Löschung von Bränden (Brandstiftung!) ausrücken können.
Daher empfehle ich den Kauf mehrerer Feuerlöscher. Pulverlöscher eher für draussen (bis -30° C), Schaumlöscher eher für drinnen (0° C oder wärmer). Kosten pro Stück ca. 50 €, da kann man sich ruhig ein paar von in die Ecke stellen.
Vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz! Weiter so!

[11:35] Leser-Kommentare-DE zu den Feuerlöschern:

(1) Stimmt ganz wichtig - Rettung Polizei u Feuerwehr koennen ueberlasstet sein oder ausfallen. Molotov Coctails u.Co bringen einen leicht in Bedrängnis. Daher wurden 3 grosse Feuerloesser in bester Qualität angeschafft. In Ernstfall steht man vorauss.zum.anfangs alleine da, aber eindaemmen kann man damit schon mal einiges.

(2) Leute kauft Kübelspritzen, die machen keinen Schaden und lassen sich selber auffüllen und warten, gibt es gut gebraucht von Bundeswehr-shops beispielsweise

(3) Thema Feuerlöscher:
Feuerlöscher können, wenn einmal verwendet selbst nicht mehr befüllt werden. Ob die feuerlöscherfüllenden Betriebe dies in Krisenzeiten tun können/werden ist unsicher.
Daher meine: "Hilf dir selbst Variante": Das Drucksaftfass. Zu finden über Google(Bilder)
Zur Hälfte mit Wasser gefüllt, dann mit 10bar Pressluft gefüllt (Treibgas). Ein Schlauch und eine Düse ans untere Ende dran und fertig. Frostfrei lagern nicht vergessen. Die Fässer verfügen über ein Überdruckventil, welches bei über 10bar anspricht und haben einen Berstdruck von 27 bar und bestehen zur Gänze aus Edelstahl.
Vorteile:
1) Man hat die gesamte Technik selbst in der Hand. (Luftpumpe, Kompressor vorausgesetzt)
2) Das Monometer verrät ständig die Einsatzbereitschaft
3) Die Fässer gibts auch mit 80 Liter Inhalt (40 davon Wasser).
Ich sehe das als Zusatz zum normalen Feuerlöscher sicher sinnvoll.

(54) read!!!: Ich halte u.a. seit über 15 Jahren Brandschutzvorträge. In diesen Vorträgen hinterfrage ich immer, wie viele der Anwesenden zu Hause ein Löschgerät haben.
Es ist immer das gleiche Bild: Rund 70% haben keinerlei Vorkehrungen getroffen, sie verlassen sich auf Andere...

[14:00] Feuerlöscher sollte man auf jeden Fall haben. Sobald der Terror beginnt, werden sich auch die Feuerwehrleute nicht mehr aus dem Haus trauen.WE.


Neu: 2015-10-28:

[10:30] Leser-Zuschrift-DE zum Thema "Mundschutz gegegn Tb":

nein, es ist nicht Herr TB gemeint ;-) (klar, hab jo heit scho d'Zähnd putzt).... sondern die Tuberkulose.
Ein gewöhnlicher billiger op Einmal-Mundschutz schützt gegen Tb nicht. Noch nichteinmal das sonst bewährte "besser als gar nichts" gilt. Nötige Schutzklasse definitiv FFP-2 oder 3 und das wird nicht billig, denn die meisten Einmalmasken verlieren nach dem Tragen während einer Schicht ihre Dichtigkeit. Ich weiß nicht, ob man diese angenommenen 8 Stunden Tragezeit auch aufteilen kann auf zB 4 Tage je 2 Stunden, oder ob die Körperausscheidungen (Schweiß/Fett/Säuren) der ersten 2 Stunden im Lauf der nächsten 24 Stunden des Herumliegens das Material der Masken beeinflussen. Dazu kommt die lange Lebensdauer der Tb Erreger. Falls welche an der Maske hängen und man nach hause kommt, sollte man die Maske nicht unbedingt erst in der Küche ausziehen. Und will man die am nächsten Tag dann wirklich wieder anfassen oder sich auf das Gesicht setzen, wenn man nicht weiß, ob man nun Erregerkontakt damit hatte oder nicht? Ähnliches gilt für die Kleidung. Nicht umsonst ver- und entmummen sich medizinisches Personal in einem Schleusenzimmer zwischen Normalstation und Tb Krankenzimmer. Vermeidung ist wohl das Beste, sich nicht anhusten lassen und sofort aus Bus/Bahn aussteigen, wenn jemand "eigenartig" hustet? Sehr unpraktikabel das ganze.

[11:31] Leser-Kommentar-DE zu Tb:

Um mal endlich belastbare Zahlen zu den TB-Erkrankungen der Eindringlinge hier zu haben:
Eine gute Bekannte ist als MTA in der Radiologie eines großen Krankenhauses im Bereich um Düsseldorf / Bergisches Land / Mettmann tätig. Dort gibt es auch eine interne, nicht veröffentlichte, Statistik zu den Tuberkulosefällen. Von 87 Patienten haben 2 die TB! Das ist der Durchschnitt über einen längeren Zeitraum.
Hochrechnung: 2 / 87 * 100.000 = 2.298,xx Personen von 100.000 die erkrankt sind. Alle weiteren Überlegungen überlasse ich den werten Lesern.

[08:14] Leser-Zuschrift-DE zur Gefahr im öffentlichen Nahverkehr:

Es wäre wünschenswert, würde HG nochmal ausdrücklich (zum Bsp durch einen Comic-flyer) darauf hinweisen, wie gefährlich die Fahrt in Bussen und Bahnen geworden ist. Bei uns im Kreis Kleve sind die Busse voller Invasoren, die jetzt die Bevölkerung mit tödlichen Bakterien infizieren, die bei Hunger und Kälte zur tödlichen Krankheit ausbrechen werden und so mehr Menschen das Leben kosten werden als die Bomben der Alliierten. Wer auf einen Transport im ÖNV nicht verzichten kann der soll zumindest einem Mundschutz tragen, auch wenn er als Aussätziger angesehen wird.

Um hier nicht die Vollpanik zu verbreiten: NOCH gibts keine belastbaren Meldungen über das Ausbrechen irgendwelcher Seuchen! TB

[8:50] Ich selbst verzichte derzeit auf öffentliche Verkehrsmittel aus einem anderen Grund: Gefahr durch Kriminalität durch Ausländer und möglichen Terror.WE.

[09:33] Leser-Kommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

nach Diskussion über Seuchengefahr heute Morgen 28.10.2015 folgende Nachricht in den Wolfsburger Nachrichten Helmstedter Teil:
Asylbewerber aus Bahrdorf leidet offenbar an offener Tuberkulose und befindet sich in Quarantäne.


[09:14] Leser-Kommentar-DE zur Seuchengefahr:

Ich muss unbedingt einmal die Menschen aufmerksam machen, dass es ein Mittel gibt, das allen säureliebenden Viren, Bakterien, Pilzen den Garaus macht. Und wir sind ja fast alle übersäuert. (In einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt haben Infektionen im Körper kaum eine Chance, das muss man sich einfach mal bewusst werden.)
Also keine Panik ohne Impfung! Aber die Pharma geht hart gegen das Mittel vor, verschreit es, und erzählt in den Medien Märchen darüber. So geschehen in der NZZ im Sommer 2014, weil die Pharma einem Galvaniker, der das Mittel online verkauft hat, den Laden schliessen wollte. Wer das Mittel kennt, fand den Artikel einen Hohn und eine Lüge. Aber die Menschen überlassen alles der Schulmedizin/Pharma und informieren sich nicht selber, bis sie krank sind und ihnen nicht mehr geholfen werden kann, dann brennts plötzlich.
Es heisst Chlordioxid und obwohl es nach Chlor riecht, ist es chemisch nicht dasselbe wie Chlor. Es wird auch in der Lebensmittelindustrie verwendet, ebenso für die Wasserentkeimung. Es putzt Malaria weg, Typhus und Vieles andere auch. Das R+ hat in einem Dorf in Uganda einen Test mit malariapositiven Menschen gemacht. Der allergrösste Teil der Malariakranken war am nächsten Tag negativ. Wer noch positiv reagierte, erhielt nochmal eine Dosis und sie wurden nochmals 24 Std. später auch negativ getestet.
Unbedingt Film auf youtube anschauen:

https://www.youtube.com/results?search_query=Rotes+Kreuz+in+Uganda+mit+Chlordioxid jede Menge Infos über R+ und Chlordioxid.

https://www.youtube.com/watch?v=-FcOFodF1J0 Michael Vogt und Ali Erhan über Chlordioxid.

„Das MMS-Handbuch" Gesundheit in eigener Verantwortung, von Dr. med. Antje Oswald, ist ein guter Ratgeber und hat viele Erfahrungsberichte von Menschen, denen das Mittel geholfen hat.
Es braucht halt Mut, selber Verantwortung zu übernehmen, anstatt sämtliche Verantwortung der Schulmedizin/Pharma abzugeben.

In Hamburg ist ein Tierarzt, der das Mittel benutzt, wenn alle schulmedizinischen Pharmamittel nicht mehr helfen und er hat beste Erfolge damit. Bei verschmutzen Wunden bei Tieren, Infektionen etc. etc.
Er erhielt einen Maulkorb vom Staat, spricht aber trotzdem darüber, halt ohne den Namen zu nennen.
https://www.youtube.com/watch?v=dzHRLDFoXFg

[10:31] Leser-Kommentar-DE zum Beitrag darüber:

Da kann ich den Einsender nur unterstützen. MMS schmeckt scheusslich wirkt aber Wunder. Es sollte in keinem Notfallkasten fehlen. Oder gebt dem Immunsystem was es braucht – viel frisches Obst und Gemüse. Jetzt ist Herbst – Erntezeit, die Zeit in der mensch schwelgen kann. Es macht überhaupt keinen Sinn auf Panik zu machen. Bakterien sind überall. Wenn uns ein ET begegnen und als unbekanntes Wesen zuerst abscannen würde, würde er zuerst eine Riesenmasse Bakterien feststellen. Der menschliche Körper kann nur durch die Unterstützung von Bakterien richtig funktionieren, auf der Haut, überall, geschweige denn im Darm verrichten die unsichtbaren Helfer ihren Job. Ist doch interessant, dass in Studien zu Allergien festgestellt worden ist, dass auf dem Bauernhof aufwachsende Kinder weniger Allergien aufweisen als Stadtkinder und insgesamt eher gesünder sind. Ein Bauernhof – der wimmelt ja nur so von Dreck!
Ich bin überhaupt erstaunt über die panischen Angstmachereinsendungen in Bezug auf die ‚unsauberen', Hygiene missachtenden Zuwanderer. Leute, nehmt es gelassen und meidet den ÖV und Menschenansammlungen wenn es sich richten lässt. Legt kürzere Distanzen zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurück – wäre eh gesünder


Neu: 2015-10-27:

[11:41] Leser-Tipp zur Hausapotheke:

Wer das Glück hat einen guten Hausarzt zu haben sollte nachfragen was in Spitaelern bei der Behandlung (spezielle Blutdruckmittel usw.) von Schusswunden oder schwereren Stichverletzungen verwendet wird.
Ebenso Mittel um oertlich bei improvisietren OPs betäuben zu können, zzgl.Nähzeug. Das Zeugs gibts fast alles nur auf Rezept. Wenn der neugierige Apotheker nachfragt wofuer das dient ists eben die Reise/Outdoor Apotheke, z.b.beim Surfunfall wo man ab und an mal auf Korallen aufschlaegt oder Tauchunfall auf den abgelegenen Malediven, das klappt.

[12:42] Leser-Ergänzungen zur Hausapotheke:

(1) Ich empfehle
Nahtmaterial
Arterienklemmen
OP-Handschuhe
Lidocain (Lokalanästhetikum) bekommt man in Online Apotheken
Schmerzmittel und Antibiotikum
Betaisodona Lösung und Handdesinfektionsmittel
Wer es sich zutraut: Venenverweilkanülen, Spritzen, Spritzenkanülen, Infusionsschlauch, Infusionslösung,
Und ganz wichtig: ein gutes Handbuch der Notfallmedizin

(2) Soweit alles ganz brauchbar.
Als Jagdhundeführer kann ich nur sagen, daß das Nähen von Wunden für einen ungeübten doch schwoeriger, als gedacht ist und zudem sehr viel Überwindung kostet.
Daher empfehle ich eher einen Tacker zum Klammern. Geht auch ohne Übung recht fix und braucht keine Betäubung.
Die Dinger gibt es für kleines Geld im Internetz.

(3) Ihr seid doch bekloppt...glaubt ihr wirklich, ihr macht das in der Situation dann alles? Entschuldigung, wenn ich das so hart formuliere, aber man sollte schon ne gewisse Selbstreflektion haben...erst recht, wenn man nicht medizinisch ausgebildet ist.

Ich verstehe Ihre Regung. Aber noch vor einem Jahr konnte ich mir bei allem Pessimismus niemals vorstellen, eine Waffe in die Hand zu nehmen.....TB

(4) Leute, lasst den Scheiß, eine vernünftiger Verbandskasten, Binden , Pflaster und was zum desinfizieren und gut ist, wenn ihr keine (!) Ausbildung (!) habt.
Nicht ganz von ungefähr müssen Mediziner oder Sanitäter das ein paar Jahre lang lernen.
Zur Erstversorgung von Schuß- oder Stichverletzungen an den Extremitäten,und auchh nur da, wer es ganz perfekt machen möchte, besorgt ein Tourniquet. Siehe hier : https://de.wikipedia.org/wiki/Tourniquet-Abbindesystem .
Habe ich z.B. immer dabei, wenn es auf den Schiesstand geht.
Bei Verletzungen z.B. Bauch oder Brustraum könnt ihr lange mit Tupfer und Arterienklemme in den Eingeweiden rumrühren.
Dann sind entweder echte Profis da, oder, na ihr wisst schon selber.....

(5) Ich kann nur davor warnen, offene Wunden mit Nahtmaterial oder Klammern zu schliessen. Bevor man das macht, müssen die Wundränder sachgemäß ausgeschnitten werden. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man den Mund halten!

[14:00] Vergesst nicht, ihr habt das Wichtigste: das neue Geld Gold und Silber. Dafür wird sich auch ein Arzt finden lassen.WE.


[08:40] Leser-Zuschrift-DE zum Zusammenbruch der Lieferketten:

ich bin der IT des Bundes tätig und nehme derzeit an einer SAP-Schulung teil, die auch die verschiedenen Module und deren Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Kontext beinhaltet. Ich bin jetzt davon überzeugt, dass die Versorgung nur in Ausnahmefällen über die zwei Tage des durchschnittlichen Lagerbestands hinausreichen dürfte.
Auch die großen Lebensmittelhersteller haben ihre Produktionssteuerung mit der labortechnischen Prüfung und Freigabe der Grundstoffe gekoppelt. Jede Verzögerung in diesem Prozess -aus welchem Grund auch immer- führt zum sofortigen Produktionsstillstand nach Aufbrauchen der Vorräte. Angelieferte, nicht verarbeitbare Grundstoffe, z.B. Milch, werden vergammeln. Die Lagerhaltung der Fertigprodukte geschieht in vollautomatisierten Hochregallagern. Kein MENSCH weiß im einzelnen, wo etwas gelagert wird. Ganz abgesehen davon, dass es ohne die strombetriebenen automatisierten Transportsysteme keine Möglichkeit gibt, diese zu bergen. Im weiteren Verteilprozess trifft diese Problematik ebenfalls die Logistikunternehmen. Hier verschärft sich die Situation sogar noch, da die automatisierten Verteilsysteme zur Beschickung der Beladesysteme noch einen größeren Produktumfang bearbeiten müssen als im Herstellungsbetrieb.
Plündern -selbst in Herstellungsbetrieben- wird zur Glückssache werden, zumal die Verteilzentren abseits der Siedlungsgebiete an den Autobahnen angesiedelt sind.

Was werden sich die nachfolgenden Generationen über uns wundern:
*Zusammenbruch wegen eines FIAT-Geldsystems,
*Steuergelder für nichts(also Geld)-produzierende Banken, anstatt Schulen und Spitäler
*Überantwortung der Entscheidungen an eine Supermacht
*von dieser fremden Supermacht gesteuerte Politiker
*Offene Grenzen für Millionen - Import von Seuchen
*im Krisenfall Mangelversorgung wegen "computergesteuerter Effizienz"
Sein wir uns einmal ehrlich - eigentlich verdienen wir es uns, dass diese dereinst blühende Zivilisation/Kultur ein jähes EWnde finden wird, oder? TB

[09:34] Leser-Kommentar-DE zum blauen TB-Kommentar:

Hallo TB guten Morgen aus Sachsen zu Ihrem blauen Kommentar : früher im Krieg wurden die Primitiven und Nichtsnutze als Erste in die Linie geschickt; heute belasten diese die Gesellschaft, ja Sie habe Recht! Unsere Gesellschaft ist selbst Schuld! Das klingt zwar Überheblich aber es gibt Abhandlungen darüber, am Schluss überlebt der mit Glück und der Clevere

[09:30] Der Schrauber dazu:

Die Ausführungen des Lesers kann ich vollumfänglich bestätigen.
Die gesamte Logistik hängt immer unwiderbringlicher von diesen Systemen
ab. Das liegt unter Anderem daran, daß etwa alte Verfahrensweisen,
Lagerorte und -koordinaten etwa mit "sprechenden Nummern" zu versehen,
bzw. darauf zu achten, daß die im System befindlichen Koordinaten für
Teile und Teilegruppen nach erkennbarer Logik eingepflegt werden, so daß
im Grunde nach gewissem Raster auch bei Systemausfall noch Sachen
gefunden werden, die dann handschriftlich vermerkt würden und nach
Anlaufen des Systemes nachträglich eingegeben würden, systematisch
abgeschafft werden, teils mit extremem Zwang von "bürokratischen
Highflyern" und Obersektierern.
So ist ein Lagerort für das Bewußtsein ein bestimmtes Regal. Etwa so
etwas, wie ein Wareneingang, wo gelieferte Sachen gelagert werden, bis
sie geprüft sind und dann eingelagert werden. Das ist aber im SAP System
nicht mehr so: Der Lagerort x, hier Wareneingang, kann überall sein.
Überall, wo noch Platz war. Es ist einem festen Lagerort kein fester
räumlicher Platz zugeordnet.
D.h.: Sehen Sie auch an der Nummer von Waren, was es ist und wo es
hingehört, weil es einem Lager zugeordnet ist, finden Sie es ohne das
System nicht mehr, weil es über die gesamte Lagerörtlichkeit irgendwo
sein kann und nur das System die Koordinaten kennt.
Das Gleiche gilt für Instandhaltung und deren gesamte Strukturierung:
Man kann das auch über einen Moloch wie SAP vernünftig und bodenständig
machen, so daß es eine gewisse Kontrolle und auch noch ein
Weiterarbeiten bei einem Netzwerk Shutdown gibt. Aber das wird
regelrecht verboten und immer mehr durch immer unüberschaubarere
Idiotien und Verwirrungen, die man dann "Transparenz" nennt, ersetzt.
Nach den Wünschen der echten Sektierer läuft bei Absturz des Systems
absolut keine Handbewegung mehr, weil es eben keine ausgedruckten Listen
usw. mehr gibt.
Das alles kann man natürlich so gestalten, daß es trotzdem
nachvollziehbar ist, bzw. daß man sich für gewisse Vorhaben gewisse
Ausdrucke usw. anfertigt, alles so gestaltet und einpflegt, daß es einer
nachvollziehbaren Systematik folgt. Aber das ist 1. strukturiertes
Denken, heute gerne Fehlanzeige und wird 2. denen, die es noch nutzen,
regelrecht verboten und zerfetzt.
Das geht schon in Richtung ultimative Sabotage, wenn eine
Produktionsstätte, bzw. ein Laden, bei Netzwerkabsturz völlig
handlungsunfähig werden und die vitalen Grundfunktionen nicht einmal
mehr managen können.

[10:40] Das wird alles zusammenbrechen, wenn die Banken schliessen und sich wegen der Terrorbanden niemand mehr raus wagt. Was ist der wirkliche Hintergrund für diese teuren Logistiksysteme: teure Arbeitskräfte sparen. Diese sind wegen der hohen Abgaben so teuer. In Zukunft werden wieder regionale Versorgungsstrukturen entstehen, Arbeit wird wieder billig sein.WE.


Neu: 2015-10-26:

[12:00] Der Silberfuchs zu 10 Mio. $ in Gold und Silber, Nahrungsmittel für drei Monate: US-Firma Overstock ist für nächste Finanzkrise gerüstet

Hier würde ich doch glatt weg - ganz entgegen meiner natürlichen Neigung - auch als Angestellter arbeiten! Gibt es einen Ableger in DE?

Solche Firmen gibt es nur wenige.


Neu: 2015-10-24:

[10:30] Snyder-Übersetzung: Superjachten, Flucht-U-Boote und Luxus-Bunker: Die Eliten sind die paranoidsten Prepper überhaupt


Neu: 2015-10-15:

[12:51] Leser-Anfrage zur Fluchtburg in Ungarn:

Vielleicht ist es möglich meine Frage der werten Leserschaft vorzustellen. Wie sicher oder unsicher wird eine Fluchtburg in Ungarn gesehen. Ungarn macht ja bisher noch nicht Tür und Tor für Invasoren auf, im Gegenteil. Wie lange kann die "Abwehr" gehalten werden, was ist Ihre Einschätzung? Ich denke, das Areal rund um den Balaton sollte eher gemieden werden, da auch dort die Kriminalität blüht und von "traumhafter Alleinlage" würde ich wohl auch eher Abstand nehmen...........Wie stabil/instabil wird das dortige poltische System gesehen.
Welche Kriterien gilt es allgemein in Ungarn zu beachten? Irgendwie bringe ich mein Bauchgefühl nicht mehr los D so schnell als möglich zu verlassen...........sehe ich das vielleicht zu übertrieben?

[13:00] Ungarn dürfte nur in geringen Mass das Terror-Problem von uns haben. Aber die Sprache dort ist sehr schwierig zu erlernen. Das Problem mit der Hunger-Kriminalität wird dort auch sein.WE.

[15:15] Leserkommentar-DE:
Da muß ich Cheffe zustimmen. Aber, aber mein Vater (65) der gebürtige Ungar ist und in DE lebt hat so allmählich die Schnauze gestrichen Voll von DE (ich übrigens auch).
Also hat er sich ein „Fluchtburg" in Südwesten Ungarns zugelegt und wird sich Anfang nächsten Jahres dort hin zurückziehen.
Dort leben viele Deutsche die mit einer Ungarin verheiratet sind oder umgekehrt. Deutsche sind und waren dort schon immer Willkommen.
Die Sprache die tatsächlich für Ausländer sehr schwer ist, spielt bei ihm keine Rolle aber es kommt immer auf die Gegenden an wo man hin möchte.
In der Gegend (Südwesten Ungarns) sprechen sehr viele Menschen Deutsch und man kommt mit Deutsch sehr gut voran.
Bei jüngeren Ungarischen Menschen funktioniert auch Englisch. In nördlichen und östlichen Gegenden sieht die Sache schon anders aus.
Zum Hunger-Kriminalität nur soviel, dass im Südwesten sehr viel geschlachtet wird und die Vorratskammern sind üppig gefüllt (Vorräte bis zu einem Jahr). Kein Witz habe es Live gesehen.
Das hat natürlich 2 Seiten. Zum einen zieht es Hungernden an (für mich unwahrscheinlich da die meisten Menschen Vorräte haben, zumindest in dieser Region), zum zweiten hat der jenige und seine Familie genug Essen zum überleben.
Aus diesem Grund ist Ungarn meiner Meinung nach auf jeden Fall eine Option auch mit wenig Sprachkenntnissen.

[17:00] Leserkommentar-AT: meine Erfahrungen mit Ungarn:

Möchte meine Erfahrungen aus Ungarn gerne teilen, bin sehr oft zur Jagd dort und kenne Menschen mehreren Dörfern in Süd und Westungarn.
Wohne jetzt schon am Land, behalte aber meine ungarischen Jagdkollegen jedenfalls als letzten Ausweg (Plan C) im Hinterkopf!
Meine Erfahrungen: Mit Geld ist man natürlich immer willkommen und sie sind ausgepufft und bestimmt im Verhandeln, aber sie sind auch sehr hilfsbereit und gastfreundlich. Zumindest gegenüber Österreichern / Deutschen sind die Ungarn sowieso unvoreingenommen, habe das Gefühl, es schwingt immer noch ein wenig die gemeinsame Vergangenheit mit, sie wissen oft erstaunlich gut Bescheid bzgl. K+K-Monarchie ...

Viele können ausreichend Deutsch, die Jungen auch Englisch (in den Dörfern leben noch vergleichsweise viele junge Leute)
Hungern werden die nie, weil sie schon jetzt nur wenig Kaufen können beim Greisler im Dorf (gibt's noch überall!)
Durchschnittliche Löhne/Pensionen 300-500 Euro/Monat. Sprit, Technik gleich/teurer; Lebensmittel billiger als in Ö.
Sehr hoher Selbstversorgungsgrad, fast jeder hat für unsere Verhältnisse riesige Gemüsegärten, jede Menge
Nutz- und Schlachtvieh, auch Schweine, viele beherrschen Jagd und Fischerei, ausreichend Wild und Landwirtschaft überall.
Hofhunde ohne Ende wegen „Zigan" (mögen die Fachkräfte angeblich auch nicht)
Überall wird noch „echt" gekocht, gern gefeiert, halten zusammen..
Und sie flicken zusammen und reparieren Sachen, kaum vorstellbar...
Die sind gar nie in unserer Konsumwelt angekommen.
Ich fühle mich immer sehr wohl dort – klar, ist ja Urlaub, aber am erholsamsten ist das Fehlen unserer Propagandamedien
In Kombination mit der gesunden und bodenständigen Einstellung der Leute.
Den Unterschied muss man erst mal erlebt haben...

Meine einzigen Bedenken sind eigentlich, dass die Menschenströme jetzt schon vielfach durch Westungarn laufen und retour wird´s auf vertrauten Pfaden gehen!!
Da bin ich in der Steiermark vom Alpenbogen sicher besser abgeschirmt - da kommt man nur Unter Benutzung mehrerer Tunnels vernünftig durch, was die m.M. schon Richtung Norden meiden
Und Richtung Süden niemals wagen bzw. schaffen werden...
 

[08:02] Leser-Zuschrift-DE zum hautnahen Kontakt mit Terroristen:

in all den Überlegungen der Krisenvorsorge sollte man sich auch mental darauf vorbereiten, sollte man - was keiner hofft - hautnahen Kontakt mit Terroristen haben.
Gemäß dem glücklichen Fall das man diese abwehren, kampfuntüchtig machen und deren Waffen erbeuten kann sei ein Blick nach Israel erlaubt, wie es dort inzwischen rabiat gehandhabt wird (ab sec 50): https://www.youtube.com/watch?v=bj0Dao_Sj4E
Das mag brutal erscheinen, in der Situation hier kommen die in 10 facher Überzahl wieder zurück, sollte man die laufen lassen.
Anderes Beispiel: Man muss den Islam kennen, um ihn zu überlisten. Sollte man das Pech haben den Terroristen ausgeliefert zu sein, dann tun wir doch einfach so als seien wir Gläubige, Bekehrte und plärren erfreut das was die hören wollen "Allahu Akbar". Der Islam ist eine Eroberungsreligion mit dem Ziel der gewaltsamen Bekehrung der Menschen - steht so im Koran. Man hat die Wahl, entweder man bekennt sich und folgt den Geboten des Islam oder man wird hingemeuchelt. Also belügen wir die doch einfach in einer Notsituation und tun das das was viele Muslime gemäß dem Koran dürfen: Die Kuffar (uns) belügen.
Es kann daher auch durchaus sinnvoll sein wenn man eine gebrauchte, deutsche Ausgabe des Korans irgendwo versteckt in den eigenen vier Wänden hat oder sich ein wenig auskennt, sollten die einen befragen... das kann unter Umständen das eigene Leben retten. Wie immer beste Grüße und weiter so.

[09:16] Leser-Kommentar-DE zum Beitrag darüber:

"Lieber aufrecht stehend sterben, als kniend versklavt." Der Wunsch nach aufrichtigen Politikern mit Rückgrat wird immer lauter. Wieso soll ICH mich gegen meine Überzeugung für eine Lebensform entscheiden, bei der ich weiß, dass ich vielleicht mein Leben verlängert habe, aber mich dafür in eine andere Form der Versklavung bewege. Totaler Blödsinn. Daher gilt für mich und meine Familie: Tod oder Leutnant

[09:30] Leser-Kommentar-DE:

genauso wie der Schreiber es darstellt ist es. Ich habe mich mental in einen Kriegsmodus versetzt und werde genauso wie die Israelis handeln, nämlich Pardon wird nicht gegeben und es werden keine Gefangene gemacht.

Ich habe in meinem Umfeld genug Freunde die genauso denken und da wir mehrheitlich Jäger sind ist die Bewaffnung kein Problem, wir werden nicht zu diesem verschissenen Islam konvertieren und uns beugen. Sondern im Grenzfall uns genauso verhalten wie der Schreiber es schreibt: All. u Akbar Leck mich am Ar... brüllen und die Shotgun abfeuern. Macht weiter so wir schaffen das (nicht wie die bekloppte Merkel)

[09:56] Leser-Ergänzung zu dem Leserkommentar um 9.16:

Es geht nicht darum zu konvertieren sondern in einer Notsituation zu überleben und dann durch Widerstand den Islam aktiv zu bekämpfen. Was nützt es wenn man tot ist? Es sagt sich heute leicht man geht heroisch und mit Überzeugung drauf - im Ernstfall ist sowieso alles anders.

[11:51] Leser-Kommentar-DE zu "Du kummst do ned rein":

In meine Fluchtburg wird keiner rein gelassen. Wer mit Gewalt eindringt, der wird aus Selbstschutzgründen an der Flucht gehindert werden - mit allen Mitteln. Wie der Leser schon sagte, er würde ggf. mit Verstärkung zurück kommen.
Man stelle sich vor, der sieht, dass man z. B. 10 Dosen Futter hat. Dann wird man als lukratives Zielobjekt eingestuft.
Das würde das Leben mehrerer Menschen gefährden. Was die "Konvertierung zum Islam" anbetrifft, so habe ich auch daran gedacht - an Täuschung. Aber ich denke, auch nach einer "Konvertierung" würden sie einen töten. Zudem, wenn der Kaiser kommt, dann würde man es schwer haben seine Kollaboration mit dem Islam glaubwürdig zu erklären. Die Nachbarschaft wird sich daran erinnern. Und wer auf eine Adelung hofft, für den ist es ein NO GO.

[13:00] Die  sicherste Methode ist, aus terrorgefährdeten Gebieten wegzuziehen.WE.


Neu: 2015-10-14:

[15:05] Leser-Zuschrift-AT zu KV-Zaunfrage:

Lebe 40 km von der nächsten größeren Stadt entfernt. Alle Nachbarhäuser in der Siedlung haben keinen Zaun maximal einer niedrige Hecke. Dazu noch jedes 2. Haus einen Wintergarten über 2 Etagen (viiiiel Glas).
Meine bessere Hälfte kann sich auch nicht vorstellen, dass diese ganz lieben Zudringlinge einmal uns ans Leder wollen. Vorräte akzeptiert sie noch mit zeitweiliger Kritik ("jetzt haben wir aber schon genug von allem, das läuft ja alles ab ! MHD!! ) weil sie die Bequemlichkeit, dass alles im Haus ist, schon schätzt. Diese Woche ist sie außer Haus und ich habe gestern 10 Matten Baustahlgitter 6 m mal 2,4 m 6mm stark,geliefert bekommen.. Der Nachbar war gleich interessiert was das wird. Habe ihm gesagt, Rankgitter, die Hälfte gehört meinem Sohn, der holt sich seinen Teil ab. Weiß nicht,ob er es gschluckt hat, egal.Schnell noch abends alles in handlichere Formate geschnitten. Ergibt 60 m rubusten Zaun. Jede Woche werden einige Einschlaghülsen und passende 2 m Pfosten nach Hause gekarrt Schrauben etc. werden in 1000er Mengen gekauft. Eine Pleite gegangene Baumarkt-Kette hat mir grad alles um minus 80% nachgeschmissen..Damit lässt sich relativ schnell ein Zaun bauen.

Wenn in den Städten die ersten abgeschnitten Köpfe am Billa Parkplatz herum liegen und die Medien berichten darüber wird sich die Einstellung meiner besseren Hälfte rapid ändern. Unser Haus liegt mit eigener Zufahrt in mitten aller anderen Grundstücke. Dann frisst sich dann auch niemand mehr durch die Hecke zu uns durch. Weiters werden alle Fenster mit Platten und Scharniere vorbereitet. Mit dieser Absicherung verdränge ich die "Besucher" erstmal zu den Wintergärten. Alles Material wird griffbereit vorbereitet und ist in ein paar Tagen montiert.
Wenn ich mir vorstelle , wie dann der Steuergeld-Entlohnte "Treppengeländer.Beauftragte" aus dem Antragsformular-Amt durch den Baumarkt stolpert auf der Suche nach einem Berater und sich nicht entscheiden kann ob das "Zäunchen" welches seine Kredithütte schützen soll 1,2 m oder 1,4 m hoch sein soll, spitze ich grade mit der Flex die oberen abstehenden Zinken ein bißchen Bereicherungsfeindlicher.

[15:30] Leser-Ergänzung-DE:

ich darf kurz zur Krisenvorbereitung erwähnen; 1000 Schuß 7,62 x 39 kosten unter 200 €!

[18:00] Beides sollte man haben: die physische Absicherung und die Waffen.WE.


[11:20] Krisenratgeber:
Vorbereitung auf den "Tag X"

[13:50] Leserkommentar-DE: Sicherlich eine interessante Lektüre, ABER

ich werde mir sehr genau überlegen, ob ich mit einem Rucksack auf Wanderschaft gehe. Warum??
1. Der Winter wird wohl sehr kalt. Mit einem Rucksack, Decken und etwas Futter wird man kaum bis etwa Ende Februar hier in (Süd-)Deutschland überleben.

2. Draußen, im freien Gelände oder einer "Baumbudde" ist man leicht angreifbar - auch für wilde Tiere.

3. Nach dem Verlassen der Wohnung könnten bei einer Wiederkehr bereits Eindringlinge eingekehrt sein. Diese dann aus der Wohnung zu bekommen dürfte schwer werden.

4. Von einer "Zentrale" aus Stein (Wohnung) lässt es sich besser und sicherer operieren. Das heißt, wenn man z. B. am Tage bei den Nachbarn Infos abgreift oder Waren/Gegenstände etc. tauscht. Auch die Bewohner eines Hauses aus Stein einfach anzugreifen ist risikoreicher als einen frierenden Waldbewohner.

5. In der bekannten Umgebung kennt man sich untereinander (Nachbarschaft). Ist man auf Wanderschaft könnte selbst die eigene Bevölkerung auf die Idee kommen, man sei Kulturbereicherer oder Plünderer (im Winter wird man bis auf das Gesicht kaum etwas sehen können). Man sollte sich dann nicht wundern, wenn sie mit Messern oder Knüppeln auf einen losgehen. Die Vorbereiteten könnten evtl. auch eine Ladung Blei zur Begrüßung abfeuern.

6. Man wird also eher die Wahl zwischen "intelligentem" Kampf und "Selbstmord" durch Leben im Wald/Wanderschaft haben. Wer möchte bei Temperaturen um Minus 20Grad im Wald schlafen?
Kälte und Hunger dürften vielen zu schaffen machen.

7. Für die meisten (vorbereiteten) HG-Leser dürfte das halten der Stellung das geeignetere Mittel sein. Zum einen können sie jetzt schon entsprechende "Fallen und Stricke" aufstellen. Sie könnten Verteidigungspläne ausarbeiten. Ja, und dann dürfte auch der Überraschungseffekt auf der Seite der Leser sein. Welcher ISIS-Kämpfer rechnet damit, dass in der Wohnung/Haus ein Deutscher mit Jagdschein sitzt und ihm bei überschreiten der roten Linie die 45er präsentiert? Dann wird es heißen, 1000 mal berührt 1000 mal ist nichts passiert und beim 1001 hat es PENG gemacht.

Der Wald ist keine Alternative.WE

[16:53] Leser-Kommentar-DE zum Beitrag darüber:

Das mit dem Fluchtrucksack hat nichts mit wandern zu tun.
1. Stellen Sie sich vor, es geht los und Sie sind 40-50 km von Daheim entfernt und kommen mit dem Auto nicht weiter. Dann geht es nur zu Fuß. Wenn man dann den Rucksack hat - Let´s go.

2. Wilde Tiere? Nun gut, bei den Rehen muss man schon aufpassen. Die Viecher haben viel mehr Angst vor uns - auch die Wildschweine. Außerdem sind sie die Futtersuche im Wald im Winter gewohnt. Da gibt es keine Versorgungsketten, die zusammenbrechen könnten.

3. Ich denke nicht, dass bei einem Zusammenbruch die Menschen sich in anderen Häusern nieder lassen. Reinschauen ok.

4. Wenn von Wohnung zu Wohnung gegangen wird, stelle ich mir die Situation im Wald schon entspannter vor.

5. Viel herum streunern sollte man sowieso nicht. Man ist immer der Fremde ...

6. Wenn der Stom ausfällt, gehen die Heizungen auch nicht. Ratz Fatz ist es in der Bude auch -20 Grad. Etwas weniger Wind zwar, aber immer noch arschkalt.

7. Stimme ich voll und ganz zu. Jetzt unbedingt letzte Überlegungen anstellen. Wie sichere ich mein Objekt.

[18:00] Leser-Kommentar zum Beitrag darüber:

1. OK, habe ich anders verstanden. (guter Punkt)
3. Wo werden sich die Zuwanderer verchancen? Bei Eis und Schnee sicherlich in einer leeren Wohnung. Evtl. werden sie versuchen bis zum Frühling auszuharren.
5. Sehe ich exakt so.
6. Nicht bei den HG-Lesern. Die sollten eine Alternative haben. Holzofen (Möbel verbrennen) etc. Und wenn es auch nur ein paar kuschelige Decken sind. Die würde ich im Wald vermissen.
7. Objekt ist quasi gesichert. Am Tag X wird zuerst Natodraht ausgelegt ... Andere feine Sachen sind vorbereitet, sind aber heute nicht "akzeptiert". An Straßensperrung wird derzeit gedacht. Damit die ISIS zu Fuß geht und nicht mit den Toyotas vorfährt ...
Was aber als Vorbereitung noch fehlt ist ENTSCHLOSSENHEIT, jedem, der einem ans Leder will, die "Zähne" zu zeigen.

[19:32] Leserkommentar:

Einen gepackten Notfallrucksack stets parat zu haben ist sicherlich eine gute Option. Allerdings nur Notwendig, wenn nichts mehr geht, d.h. wenn die Invasoren in der Überzahl sind und selbst das Blei-Argument keine Aussicht auf Erfolg hat. Ansonsten gilt: My home is my castle.

[19:45] Die beste Option ist immer die feste Fluchtburg in einem ländlichen Gebiet ohne Asylanten, sowie die eigene Bewaffnung. Sowie die rechtzeitige Flucht dorthin. Sobald wir wissen, dass es losgeht, werden wir eine Warnung ausgeben.WE.

PS: ich habe für meine eigene Fluchtburg gestern wieder Brennholz nachgekauft. Leider gibt es fast keinen Lagerplatz mehr.


Neu: 2015-10-13:

[15:20] Leserzuschrift-DE zu Film „Auf den Notfall vorbereitet sein!“

In diesem Video wird unserem Kindern die Krisenvorsorge erklärt (Lebensmittel, Fluchtrucksack, etc.)

Sollen jetzt schon unsere Kleinsten auf das Kommende vorbereitet bzw. geimpft werden?
Ich beobachte seit einiger Zeit einen Zuwachs an Berichterstattung zum Thema Vorbereitung auf Katastrophen und Krisen. Der große Plan scheint im vollen Gange zu sein.

Man sagt uns sehr vieles, aber nicht die Zusammenhänge.


Neu: 2015-10-01:

[15:10] Leserzuschrift-DE: zur Fahrt in die Fluchtburg:

Autobahnen sind Todesfallen, da kommt keiner runter, wenn es knallt, wegen der Leitplanken und der Deppen vor und hinter einem, also Landstraße fahren. Viel Spaß
Und wenn es knallt fliegen auch keine Flugzeuge nach Asien, siehe die gestrandeten Touristen beim Shutdown in Griechenland.

Also immer rechtzeitig in die Fluchtburg übersiedeln. Terroristen könnten Autobahnen blockieren und auf die stehenden Autos schiessen.WE.

[15:45] Leserkommentar:
Gut gesprochen (geschrieben), ABER genau DAS kann ich mir derzeit nicht leisten...immer wenn es den Anschein hat, schonmal vorsichtshalber abzutauchen. Und genau zum anstehenden Zeitpunkt empfinde ich diese Fahrt in die sichere "Fluchtburg" als das wohl Riskanteste an der ganzen Sache...sprich dem Crash oder gar bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Aber gut...wir sind Optimisten.

Lieber ein paar Fehlalarme, als auf der Fahrt zur Fluchtburg umkommen.WE.
 

[08:09] Leser-Gedanken zur Fluchtburg:

Ich Grüsse euch. Ich verstehe nicht warum alle müssen alles so kompliziert machen ( sofort nach Asien) was so einfach ist. Wenn man paar Unzen Gold, 2-3 Kilo silber und 2-3 tausend Euro sein eigenes nennen darf, kann man alles wichtige in den Kofferraum packen und nach Polen. Der Sudeten Steifen kann man aus Dortmund in 8 Sunden erreichen. Kaum Ausländer, viele Leute die da wohnen haben deutsche Abstammung und sprechen gebrochen deutsch. An der Grenze Euros in Zloty tauschen, Kleinstadt auswählen, ein kleines billiges aber nettes Hotel aufsuchen, und sofort für 2 oder 3 Monate mit Frühstück bezahlen. Ich weiss, wirtschaft in Polen, wenn es so weit ist, wird auch kollabieren, aber ich habe die tage damals vor 30 Jahren, wo Panzer auf der Strasse standen und Monatslohn auf dem Schwarzmarkt 2-5 gram gold wert war -erlebt, ich weiss was ich schreibe. Man muss für die Flucht vorbereitet sein, aber nicht übertreiben. Vielleicht in paar Jahren wird man sagen können " Ich habe Bekanntschaften in Polen und fahre die Besuchen ". Und ich glaube das gleiche gilt auch für Tschechen.

Sofort nach Asien ist auch mein erster Gedanke - aber was, wenn man Eltern hat, die zu schützen sein werden? TB

[08:59] Der Stratege zu den Fluchtburgen:

Aktuell beobachte ich auch ein wenig mit Sorge, dass die Fluchtburgen am Lande mehr und mehr zu Fallen werden. Das Problem ist, dass die Flüchtlingszahlen inzwischen derart hoch sind, dass selbst in kleinen Dörfern bereits 10-15 Asylanten einquartiert sind, Tendenz steigend (Zuteilungsquote). Fast jede Kleinstadt hat bereits Notunterkünfte mit mehr als 100 Bereicherern. Von den Mittelstädten und Großstädten brauchen wir gar nicht reden. Selbst in dem Ort, wo meine Fluchtburg steht, es leben dort mehr Kühe als Menschen, gibt es inzwischen eine zweistellige Zahl an Bereicherern. Das bedeutet, die Fluchtburg verliert zunehmend ihre Funktion. Daher denke ich inzwischen auch über einen Plan C nach, Plan B ist/war die Fluchtburg auf dem Lande.
Der Nachteil am Ausland ist jedoch, dass man nicht zur einheimischen Bevölkerung zählt, was ebenfalls nicht unerhebliche Risiken, insbesondere bei schweren Krisen mit sich bringt.

[13:00] Die Frage ist, ob die "Flüchtlinge" am Land auch bewaffnet werden. Falls ja, ist es dort auch Zeit zum Kämpfen.WE.

[09:00] Leser-Kommentare-DE zu den Fluchtburgen:

(1) wenn dann nach Polen,aber ja nicht nach Tschechien.Das sind zum großen Teil absolute Deutschenhasser und total verschlagen. Die lachen euch ins Gesicht und kaum habt ihr euch umgedreht habt ihr schon ein Messer im Kreuz.Ich spreche hier aus langjähriger Erfahrung.

(4) Ihr Weicheier sollt nicht flüchten, sondern gefälligst kämpfen! Später braucht Ihr hier nicht wieder auftauchen.

Da hat der gute Mann recht! TB

[16:10] Leserkommentar-DE:
Ich meine auch, man sollte bleiben und kaempfen. Was ist, wenn ich aus der Fluchtburg zurueckkomme und die Stadtwohnung ist zwangsenteignet und einer grossen Muselfamilie zugewiesen worden? Oder sind die dann wieder weg mit entsprechender Verwuestung?

Aus dem letzten Briefing: "das eigene Leben ist das höchste Gut, das es zu retten gilt".WE.


Neu: 2015-09-30:

[13:45] Leserzuschrift-DE: Flucht in die Wälder oder in wahrscheinlich kriegssichere Länder:

Bei dem, was uns allen scheinbar grausam bevorsteht, halte ich mittlerweile selbst eine Fluchtburg für nicht mehr sicher.

Daher empfehle ich sich darüber Gedanken zu machen, sich dann, wenn es losgeht in tiefe Wälder, evtl. Höhlen zurückzuziehen.

Dort Nahrungsmittel frostsicher zu verstecken (an mehreren Orten), um dort die schlimmste Zeit (ein bis zwei Monate), in auch nicht gerade so schönen Umständen auszuharren. Grabt euch ein, um dem Frost einigermaßen zu entkommen und legt euch wärmste Kleidung und Schlafsäcke zu, damit ihr nicht erfriert.

Kauft Euch das Buch, „Überleben in Krisenzeiten“ und Essbares in der Natur, damit Ihr Euch helfen könnt, wenn Ihr keine Nahrung mehr habt. Selbst im Winter kann man sich in der Natur ernähren.

Wasser wird man in Quellen finden, die nie zufrieren. Daher gute Land-Karten (mind. 1:75.000) aus den entsprechenden Regionen zulegen.

Eine weitere Lösung zum Überleben, wäre Deutschland/Österreich zu verlassen z.B. Skandinavien oder gleich weiter weg (kleine Inseln weltweit, Südamerika, Asien) um erst wieder nach der schlimmsten Zeit zurückzukommen.

In warmen, Tropischen Regionen muß auch niemand frieren und es gibt genug zu Essen (Obst, Fisch).

Grabt Eure Edelmetalle ein, um diese nach der Rückkehr noch verwenden zu können.

Denn wer viel Silber hat, dem ist das zu schwer (wenn man weit abhaut) und Gold wird einem evtl. am Flughafen abgenommen.

Trotz eigener vollausgestatteter Fluchtburg am Arsch der Welt, ist das für mich eine Option, die ich für mich und meine Familie in Erwägungen ziehe, wenn man dann noch wegkommt, was nicht so sicher ist.

Möglicherweise erst außer Landes mit dem Auto und dann den Flieger nehmen, wo es noch eher möglich ist, weil meiner Meinung die gefährlichsten Länder  Deutschland und Österreich sind.

Mir kommt es vor, dass man uns Germanen ausrotten will. Warum eigentlich?

Nein, man will uns nicht ausrotten, man will nur, das wir unsere politische Klasse entfernen und zwar restlos. So viel ich weiss, haben die wirklichen Eliten (vE), also die wirklich Wissenden in Österreich gut versteckte und schwer erreichbare Fluchtburgen in den Bergen, etwa ausgebaute Almhütten, aber alle im eigenen Land. Schliesslich wollen sie das Geschehen auch noch steuern können.WE.

[17:02] Leser-Kommentare-DE zur Fluchtburg:

(1) Die Flucht in die Wälder ist nur was für romantische Einzel kämpfer oder wollen Sie ihre Familie mitsamt evtl. Urgroßmutter oder -Vater, Kinder, Säuglinge mit in den Wald nehmen. Und, wenn viele das machen, ist's im Wald auch nicht mehr arg einsam, und dann auch noch im Winter?! Halte ich auf jeden Fall nicht für empfehlenswert und durchführbar, nicht mal fur eingefleischte HG Leser.

(4) Leute, es wird Winter. Mir reicht da schon ein Abend auf dem Hochsitz. Da kann man als heutiger Mensch keine drei Monate überleben. Also: nicht sinnvoll.

[18:50] Unsinnige Kommentare entfernt. Wer will wirklich den Winter im Wald verbringen? Mietet euch doch eine Ferienwohnung, wenn ihr keine Fluchtburg habt.WE.

(5) Dr. Cartoon: Mit viel Glück gelangt man in einem tiefen dunklen Wald an ein Knusperhäuschen und kann dort in bester Hänsel & Gretel-Manier eine Hexe (Gutmenschen, Politiker oder sonstiges) in einen Ofen verbrennen.

(6) Die Survival-Anhänger sind nicht auf der Höhe der Zeit: In Deutschland gibt es inzwischen wieder Wölfe! Und da sie nicht gejagt werden dürfen, haben viele keinerlei Scheu vor Menschen. Die werden den eingegrabenen Waldläufer sicher gern warm halten? *Grins*


Neu: 2015-09-22:

[19:43] Leser-Zuschrift-DE zur Sauberkeit während der Krise:

bei Crash mit darauf folgendem Stromausfall wird die Reinigung der Wohnung/des Hauses/der Fluchtburg
ohne Staubsauger erforderlich sein, sofern kein Generator vorhanden bzw. der Sprit für diesen ausgeht. Sollte die location
mit Teppichen/Teppichboden ausgestattet sein, kann man die mit abwischbarer Folie abdecken. Um es
Ameisen, Kakerlaken, Motten, Silberfischchen & Co. so ungemütlich wie möglich zu machen, decke ich mich
jetzt noch mit entsprechenden Anti-Mittelchen ein.
Auch Mundschutz/Anti-Läuseshampoo und -kamm sowie jede Menge Einweg-Handschuhe und Mülltüten und Feucht-
tücher (bei Kleinkindern/Babies alles was die so benötigen) sollten ausreichend vorhanden sein. Sofern Platz vorhanden, auch Pappbecher/
-geschirr/-besteck, da man dann Abspülen vermeidet.
Hygiene im häuslichen Bereich ist m.E. sehr wichtig in Krisenzeiten, insbesondere bei "Hausarrest", denn wer tanzt schon gerne Tango
mit Ungeziefer?

Reinlichkeit ist während der Krise fast genauso wichtig wie Ernährung. Der Wettbewerbsvorteil, den man mit sauberen Hintern und geputzten Zähnen gegenüber den anderen hat, ist kaum zu erahnen! TB

[20:00] Deckt euch ausreichend mit Insektenspray ein, ich habe es getan.WE.
 

[17:30] Leser-Vor-Ort-Berichte-DE zur LM-Einlagerung:

(1) ich verbringe meine Mittagspause manchmal an einem Kiosk, der sich auf dem Parkplatz eines Pennymarkts befindet. Heute sind mir EXTREM viele ältere Herrschaften aufgefallen, die während der Mittagszeit ganze Kofferraumladungen von haltbaren Lebensmitteln ( Dosen, Reis, Kartoffelbrei, Babynahrung,Wasser und Instantkaffee ) gekauft haben. Ein Ehepaar war sogar mit zwei Einkaufswagen unterwegs. Eigenartiger Weise hatten die S = Stuttgart als Autokennzeichen - also rund 40 Kilometer von meinem Wohnort entfernt.
Die Nachbarschaft soll also nicht alles mitbekommen und das ist vermutlich auch angebracht.

[18:40] Einige Leute beginnen also etwas zur riechen.WE.

(2) Ich komme gerade aus dem örtlichen Lidl und war, anders als sonst, von Musels umgeben. Es handelt sich um einen "besseren" Stadtteil von Köln und ich habe diese Leute hier noch nie gesehen. Vermummte Frauen, keine Deutschkenntnisse, unsicherses Verhalten, nicht unangenehm. Es kann sich eigentlich nur um Flüchtlinge handeln, obwohl mir hier keine Unterkunft bekannt ist.
Ich habe aber interessante Beobachtungen gemacht:
1. Sie scheinen sich auch gerne Wasservorräte zuzulegen (siehe Foto). Die schweren Packs mit den Flaschen mussten selbstverständlich die Frauen in die Einkaufswagen wuchten, nicht etwa die Männer.
2. niemand ist ohne zu zahlen durch die Kasse gegangen, so wie hier schon oft berichtet wurde.
3. die 2 Familien vor mir haben ausschliesslich mit 50-Euroscheinen gezahlt.
4. vor dem Laden haben sie dann als Fußgänger eine rote Ampel ignoriert, was bei einem Autofahren zu einer scharfen Bremsung führte. Das Fluchen auf Seiten der Kulturbereicherer war natürlich gross. Ich dachte schon, die Männer (gingen natürlich getrennt von ihren Frauen vor) würden auf die Fahrerin losgehen, aber sie ist einen Bogen gefahren und abgehauen. Von der Parkplatzausfahrt konnte ich genau in ihr verängstigtes Gesicht sehen.


Neu: 2015-09-21:

[12:34] Leser-Zuschrift-DE zum Auswandern:

Immer mal wieder denken Leute darüber nach, auszuwandern, um dem Elend, das da um die Ecke kommt, zu entkommen. Offensichtlich nur ganz Wenige haben begriffen, dass dieser Crash ein globaler sein wird. Es wird keinen noch so entfernten Winkel der Erde geben, der nicht betroffen sein wird. Am besten werden noch jene in sehr dünn besiedelten Gegenden davonkommen, die sich seit jeher schon grösstenteils selbst versorgen konnen. Aber jedes Eck der Welt, das von Import und Export von Nahrungsmitteln abhängi ist, wird vollkommen unversorgt bleiben. Alle, aber wirklich alle Banken der WELT, nicht nur in DE oder EU haben zu, alle, aber auch wirklich alle Währungen werden crashen. Es gibt keinen Kraftstoff mehr, also kommt man auch nirgendwo mehr hin ausser zu Fuß, mit dem Rad oder zu Pferde, jedoch braucvht das Pferd Futter. Das Einzige, was wirklich Sinn macht, ist aus den Großstädten zu verschwinden und bei wem das nicht geht, seine Zuhause so gut wie möglich gegen Eindringlinge zu sichern und sich mit Selbstverteidigungsmöglichkeiten zu beschäftigen, evtl. im Haus Versteckmöglichkeiten zu schaffen, die nicht so schnell entdeckt werden können, nicht auffallen, nicht protzen, keine Essensdüfte nach draussen lassen, denn das lockt Eindringlinge gleich in ganzen Heerscharen an. Da kann man die Haustür gleich offen lassen.

Also ich denke, dass es schon noch eineige Länder in Asien und Südamerika gäbe, die belebenswert wären! TB

[13:00] Der Leser hat recht: der Crash wird global sein und die Xenophobie wird überall massiv steigen. Also versteckt euch im eigenen Land.WE.
 

[12:02] Leser-Zuschrift-DE zu psychologischen Krisenvorbereitung:

Ein wichtiger Faktor die Krise gut zu überstehen ist nicht nur das Essen (der Körper) sondern auch „der Geist". Wie immer wieder geschrieben wird, kommt es schlimmer als wir denken und dass sich der „echte Wahnsinn" wieder zwangsläufig verbreitet. Was kann man dagegen tun? Ich bin keine Psychologin oder sonst was, also sind dies alles nur meine eigenen Gedanken zum Thema.
Es wird Tod und entsetzliches Leid geben. Also fragt muss man sich fragen; Wie stehe ich zum Tod? Wie sehe ich ihn? Wie sehr setzt mir Elend zu? Wie kann ich mich abgrenzen? Wie werde ich damit umgehen? (Helfen? Wenn ja, wie? Oder Ignorieren? Wie kann ich das, wenn rundherum wehklagen und weinen von hungrigen Kindern ertönt?).
Wie weit gehe ich für meine Sicherheit, die Sicherheit und das Wohl meiner Liebsten? Werde ich Menschen töten (müssen)? Wie werde ich damit umgehen? Ist es eine „Notwendigkeit" die ich mir auch ganz nüchtern so erklären kann ohne mir deswegen Gewissensbisse zu machen? Was wenn mir das Töten von Terroristen plötzlich Genugtuung, ja vielleicht sogar „Freude" bereitet und meine niedrigsten Mordgelüste befriedigt? Weiss ich, dass solche Gelüste/Wünsche in mir wohnen, wie gehe ich damit um? Kann ich dies mit meinem Gewissen vereinbaren?
Und selbst ganz unangenehme Fragen müssen durchgedacht und besprochen werden, zum Beispiel ob die eigene Familie oder Beispielsweise der weibliche Teil vielleicht „freiwillig" in den Tod geht/gegangen wird, bevor sie vor Horden der Türaufbrechenden Bereicherer mehrfach brutal vergewaltigt und nachher vielleicht ermordet werden oder an inneren Verletzungen Qualvoll zugrunde gehen? Ist es vielleicht besser, das eigene Kleinkind umzubringen, wenn man sich des eigenen Überlebens nicht sicher ist, um so dem Kind einen langsamen, qualvollen Hungertod/Erfrierungstod zu ersparen?
Beschäftigt euch mit allen unangenehmen Fragen, denkt darüber nach.
Was wäre wenn...? Wie gehe ich mit... um?
Auch hier gilt es mental vorbereitet zu sein! Nur so kann man sich in einer möglichen zukünftigen Situation schnell entscheiden und das mit „reinem Gewissen" oder zumindest so weit, dass man nicht daran zerbricht und wahnsinnig wird.
 

[15:40] Gesundheitsgefährdende Diskussion zum Schnitzelbaum entfernt.WE.

[08:18] umfangreiches Leser-Kommentar-DE zur Samendiskussion:

Kleine Nährstoffbomben kann man aus Samen in einem Glas oder Keimgeräten auf der Fensterbank auch im Winter ziehen. Sind in drei Tagen fertig und machen keine Arbeit. Dies gelingt auch wenn man keine gärtnerischen Fähigkeiten hat.
Mit dem Einzug der Vollwertkost, fanden Keimlinge in der 2 Hälfte des 20ten Jahrhunderts auch in Europa großen Anklang. Standardmässig gab es in der Anfangszeit hauptsächlich Sprossen der gelben und grünen Sojabohne, Mungobohnen- und Bambussprossen, aber eher aus der Konserve. Verwendet wurden diese vorwiegend in asiatischen Gerichten.

Mittlerweile hat sich das Sortiment um eine Vielzahl an Sprossen erweitert. In gut sortierten Bio-Läden erhält man mittlerweile auch andere Hülsenfrüchte, wie beispielsweise Adzukibohnen, Linsen, Erbsen oder Kichererbsen. Beliebt sind auch Getreide sowie Keimlinge aus anderen Pflanzenfamilien, wie verschiedene Kleearten, Kohlarten, Rettich, Radies, Senf, uvm. Es sind sogar diverse Sprossenmischungen erhältlich. Sprossenmischungen können verschiedene Vorteile haben.

Keimtötende und schimmelverhindernde Wirkung durch Beimischung von Rettich oder Radieschen
Ergänzung in den unterschiedlichen Nährstoffgehalten
Gegenseitige Begünstigung in der Bioverfügbarkeit
Bessere Aufnahme von Eisen durch gleichzeitiges Vitamin C
Prinzipiell hat die Pflanze nie wieder so eine Nährstoffdichte wie zur Keimzeit. Sie enthalten eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen. Gesundheitlich kann man davon in vielerlei Hinsicht profitieren. So sagt man manchen Sprossenarten krebshemmende Eigenschaften nach. Sprossen wurden auch schon bei Hautkrankheiten, Verdauungsstörungen und Muskelerkrankungen eingesetzt.

Sollte man ein Glashaus besitzen, sät man jetzt Feldsalat aus und man kann den ganzen Winter ernten, so lange der Feldsalat reicht.
Auch Endivien eignet sich für den Winter. Hierzu kann man auch ein kleines Mistbeet kaufen falls man eine kleine Ecke hat um es unter
zubringen.
Auch im Garten kann man jetzt Feldsalat aussähen, man deckt diesen mit Fließ ab, wenn Schnee drauf ist macht nichts das hält warm,man kann den ganzen Winter ernten, auch mit Endivien ist es mir schon geglückt und es gibt noch andere Salatsorten die sich hierfür eignen.

Chricoree kann man im Garten aussähen, im Herbst in einen Eimer umsetzen und vor Licht schützen. Kann im Keller oder im Glashaus gelagert werden. Ab und zu gießen ab nur wenig, damit er nicht fault. Es gibt viele Möglichkeiten sich mit Grünzeug zu versorgen.

Mittlerweile gibt es Salate, 3 verschieden Sorten zusammen mit Wurzeln zu kaufen, bei Rewe und Lidl gesehen. Man kann diesen Salat wieder in Erde setzen und hat somit auch frischen Salat. Oder man holt sich Salat mit Wurzeln aus einer Gärtnerrei und setzt diesen in Eimer.

Falls tagsüber vermehrt Eindringlinge kommen sollten habe ich mir überlegt meine Bienenstöcke die ich im Garten habe dementsprechtend aufzustellen.
Sind ein paar Stöcke mit ganz wilden Bienen dabei die schon bei 10 Metern wenn einer in die Nähe kommt rabbiat werden und stechen und die Leute verfolgen. Macht echt keinen Spaß.


Neu: 2015-09-20:

[13:22] Leserzuschrift-DE zu Samen als Krisenvorsorge:

Wer einen Garten oder Balkon hat, sollte sich noch ausreichende Mengen von Samen der Gemüsesorten seiner Wahl zulegen, um sich ein Stück weit von den künftigen Lebensmittelpreisen und der Lebensmittelverfügbarkeit unabhängig zu machen. Samen gibts für die gängigen Gemüsesorten in vielen Online-Shops schon ab 2 Euro .. also nur ein kleines Investment mit hohem Ertrag, sofern kein Dieb die Ernte klaut.

[15:30] Wer genügend Lebensmittelvorräte und Gold/Silber hat, braucht die Samen aber nicht. In der echten Depressionszeit, die bald kommen wird, nützen die Samen auch nichts, da Winter ist. Man kann die Samen aber als Tauschware verwenden.WE.

[19:24] Leser-Kommentare-DE zum Vorsorge-Samen:

(1) Samen lohnen sich nicht wirklich. Selbst irgendein schnellwachsender Salat braucht minimum 3 Monate. Da verhungert man ja. Hab es selbst ausprobiert, auch nicht wenig Geld investiert und war irre enttäuscht. Leute, echt. Vergesst es. Das ist nett anzuschauen. Aber die einzigen, die profitiert haben waren Raupen, Ohrwürmer, Bienen und später dann die Schmetterlinge. Die hatten was von. Also hab ich das Projekt wirklich schweren Herzens eingestampft.

(2) Mal ganz ehrlich. Ich bin fasst sicher das diese Sauerei nicht in ein Paar Monaten "Depression"
nach dem sogenannten "Tag X" und Crash vorbei ist.
Jahrelange Vorbereitungen von Seite der Verräter, und das soll nach ein paar Monaten vorbei sein?!
Das dauert einige JAHRE.
Alles andere ist Blauäugig.
Schenken Sie den Lesern reinen Wein ein. Damit die sich RICHTIG Vorbereiten.
Sonst sind die HG-Leser halt nur ein paar Monate später Tot.
Gold und Silber kann man nicht essen.
Und in Extremsituationen ist 1Kg Reis wertvoller als 100 Gr. Gold.
Man braucht beides Samen und Vorräte.


Neu: 2015-09-15:

[8:30] Leserzuschrift-AT: Alternative zur Fluchtburg:

Wenn man nicht das nötige Kleingeld für eine Fuchtburg hat - ist ein Zimmer in einem Hotel in den Alpen sinnvoll? Oder werden die Hotels auch das Ziel der Begierde?

Eine bessere Alternative ist eine Ferienwohnung in einer solchen Region. Die werden nach dem Crash ohnehin alle leerstehen.

PS: meine eigene Fluchtburg ist nur gemietet, damit ich sie jederzeit zurückgeben kann.WE.

[10:20] Leserkommentar-DE: Fluchtburg nur mieten, nie kaufen.

Gerade jetzt, wenn die großen Städte an ihre Kapazitätsgrenzen kommen, werden die "Flüchtlinge" verstärkt in ländliche Gebiete und sogar Klein- und Kleinstdörfer verteilt. Wenn man was gekauft hat und es an Wert rapide sinkt, weil 200 negride Bereicherer in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelt werden, hat man ein Problem. Niemals kaufen! Erst recht nicht auf Punp! Auch in ALpendördern in Ferienhotels können Neubewohner angesiedelt werden!

Nicht der Wertverlust durch Asylanten ist wesentlich, sondern der durch den Crash. Man bringt Häuser später einfach nicht mehr los.WE.


Neu: 2015-09-14:

[16:15] Leserzuschrift-AT: Einige Tipps noch von mir.

Sollte der Crash von Amerika ausgehen dann unbedingt in der Nacht sofort zu den Autobahntankstellen einkaufen fahren. Für Österreich, ab 6h früh sperrt der Metro auf. Vor und nach Mitternacht jeweils € 400 abheben, bei der eigenen Bank gehen indoor normalerweise € 1.500 pro Tag. Ich würde auch einen Betrag von bis zu € 2.000 im Auto verstecken damit man jederzeit liquide ist sollte es gerade losgeht wenn man im Auto sitzt. Wenn man zuerst heimfahren muss das Geld zu holen geht wertvolle Zeit verloren wo vielleicht schon andere im Supermarkt sind. Noch eines, als langjähriger HG-Leser und Banker rechne ich schon lange mit dem Crash, natürlich macht das Sabbathjahr Sinn dies als Anlass zu nehmen aber das Flüchtlingsthema hatte ich zu keiner Zeit im Plan! Alles Gute!

Kritisch sind in einem solchen Fall nur die Banken, die Abhebungen können jederzeit gesperrt werden. Ich denke, man kann auch morgen noch mit dem Bargeld einkaufen. Die Masse braucht einige Zeit, bis sie realisiert, was los ist.WE.
 

[13:54] AMS: 500 PS für das Apokalypse-SUV

Mercedes bereitet seine Produktpalette auf die Anforderungen der Zukunft vor. Traurig aber gscheit! TB

[17:15] Der Zyniker zum SUV-Monster:

Es mag schon sein, dass sich diese günstigen Fahrzeuge im Gelände gut bewegen, aber der "Feind" könnte auch einen SUV haben, oder?
Zu einem echten Gelände, gehören auch dicht durchwachsene Gebüsche, welche es auch ermöglichen, einen Kontrahenten abzuhängen. Dort ist für solche Fahrzeuge endgültig Endstaion, da kommt man nicht mehr durch. Besser wären Fiat Panda, Lada Taiga, oder ein alter einfacher Cherokee. Letzteren ergatterte ich vor einigen Jahren um €1500. Bezüglich der Fahrwerte möchte ich noch bemerken, dass es beim Apokalypse-Monster selbst mit dem €5.900 - Tuning zwecklos ist zu versuchen, einen Nissan Cherry Turbo oder einen VW Lupo GTI abzuhängen. Aber hübsch ist er!

Investiert lieber in Fluchtburgen, Vorräte und Waffen.WE.
 

[09:47] kv: Wie wird Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung im Krisenfall geheizt?

[12:10] Dieser Winter soll sehr kalt werden, also sorgt vor! Ich selbst habe heute wieder Brennholz für den Holzofen gekauft, der eine Hilfsheizung für den Fall ist, dass die auch mit dem Generator betreibbare Ölheizung ausfällt.WE.


Neu: 2015-09-13:

[19:32] Leser-Zuschrift-DE zu den letzten Vorbereitungen:

Habe jetzt auch Schulden, weil mein deutsches Dispo bis auf aggressive 7 Euro aufgebraucht wurde.
Ansonsten noch des CH-Konto bis auf ein paar tausend Fränkli in Bargeld umgewandelt.
Und noch eine schöne Seerundfahrt gemacht, vorzüglich gespeist, nachgedacht und philosophiert.
Warum sorgen manche vor und andere nicht, zum Schluss gekommen-es ist genetisch bedingt (meine Generation kennt nur Überfluss, da steht keine Erfahrung dahinter).
Was soll so ein detailliert-widerlicher Artikel, wie der Waschmaschinen-Mord an einem Kind bezwecken ?
Morgen kann, aber muss ich nicht arbeiten-da ist also noch ein kleiner Zeit-Vorsprung zur Masse.
Noch etwas Klopapier und Mineralwasser kaufen, mehr fällt mir nicht mehr ein.

[11:24] Der Bondaffe zur Krisenvorbereitung:

Ich war gestern auch nicht untätig und habe entsprechende Maßnahmen getroffen. U.a. habe ich mir erlaubt für die elterliche Gaststätte Toilettenpapier zu kaufen. Ich transportiere das mit dem Fahrrad, der Weg ist kurz, da fahre ich ein paarmal. Was glauben Sie was ich mir alles von den Gästen im Biergarten anhören durfte als ich die diversen Zwanzigerpacks abgeladen habe? Da war nicht viel los, aber ein paar waren da. Ich sagte nur, das wäre gerade im Sonderangebot und schaute dann weg weil ich nicht will, dass mir einer in die Augen schaut, sonst merkt der vielleicht noch was. Da hat keiner was auf dem Radar, sonst wäre da eine Bemerkung gekommen. Jetzt bin ich gespannt, was mit diesen zehn Packungen noch weiter passiert? Denn die richtige Geschichte beginnt jetzt.

Werter Bondaffe, darf man fragen, warum Sie sich das Papier mit dem Fahrrad geholt haben?

[16:51] Der Bondaffe antwortet:

- Distanz: 600 Meter vom Kaufort zum Einlagerungsort
- Uhrzeit der Lieferung: 19:55 Uhr, da ist es schon fast dunkel
- Logistik: Das war nur noch der Rest einer größeren Aktion
- Pech: wer ahnt denn schon, dass da noch ein paar Leute um diese Uhrzeit draußen rumsitzen? Ansonsten hätte ich das wieder in absoluter Diskretion und Anonymität durchgezogen. Leider war ein Rückzug aufgrund der Örtlichkeit nicht möglich.

[09:08] Leser-Zuschriften-DE zur Krisenvorbereitung:

(1) - Es ist lustig hier zu lesen wie sich die Leute Gedanken machen den Grundstücks-Besitzer herauszufinden, oder etwa Vorgeschlagen das Grundstück/Gebäude selbst zu erwerben.
- Also bei uns im Osten wird das Ding einfach abgefackelt.
Ist natürlich nicht die feine Art, aber das kann man ja später ausdiskutieren.

(2) Krisenvorbereitung bezüglich Lebensmitteln und Medikamenten sind bei mir seit Jahren umgesetzt.
Die letzte Woche habe ich noch komplettiert, das war trotzdem recht zeitintensiv.
Verlagerung von EM's (und Zukauf) war der mit Abstand grösste Posten.
Netto waren das gut zwei Tage, selbst von so einem hohen Level der jahrelangen Vorsorge aus betrachtet.
Die Masse hat gar nix vorbereitet, da gilt vom Geldeingang bis zu Lebensmitteln first in, first out.
Keine Lagerhaltung, keine Reserven, alles auf Abruf.
Eine richtig fette Versorgung mit Lebenswichtigen Gütern, kostet praktisch nicht's-viel weniger als ein Flatscreen oder trendy Smartphone.
In der Meschheitsgeschichte war es nie so einfach und so billig für die Massen lebenswichtige Güter zu horten.

[9:50] Der Hunger wird sie bald ihre Smartphones für ein Stück Brot verkaufen lassen. Das wird die wichtigste Lehre ihres Lebens werden.WE.

[11:37] Leser-Kommentar-DE:

Zum blauen Kommentar: Bei mir standen die Bullen an der Tür!!! Weil ich "es" getan hätte... Was? Ich schrieb (angeblich) an den Landtagsabgeordneten der SPD, welcher "Willkommenskutur-Prediger" unserer Gemeinde ist, und uns nun hier die Kaserne mit den Fachkräften vollstopfen will, etwa das: "Wenn bei mir einer einbricht, IS Terroristen einsickern, Vergewatigungen stattfinden, ist was los! Auf Merkel soll er sich später nicht berufen, Mitgehangen, Mitgefangen!"
Die Flasche hat also die Bullen gerufen und die mir "bist nun auf der watchlist" zugesagt. Wenn die Kaserne irgendwann brennen sollte,
steht sicher ein SEK bei mir bzw. man kommt vorher in die Klapse, a la Gustl Mollat?! Keine Angst, ich bleibe standhaft, und sehe meinen Widerstand als Ruhmesblatt! Die Psychos kriegen mich nicht klein, aber ich frage mich, ob ich nicht genug Widerstand und Aufklärungs-
versuche gestartet habe, und damit meine Pflicht bereits erfüllte. Soll ich für all die noch schlafenden Schafe in den Knast oder Klapse?
Das sehe ich auch nicht ein...sollen sie doch später alle Gras fressen!

[13:30] Vielleicht setzen die Bullen diesen Politiker selbst auf die Verhaftungliste, denn er hat ihnen Arbeitszeit geraubt.WE.
 

[11:34] Leser-Kommentar-DE zum Vorhalten von Bargeld vom 9. September:

Am 09.09. kam die Frage auf, wieviel Bargeld man denn noch vorhalten sollte. Dazu Folgendes: Ich selbst habe nur noch relativ wenig Bargeld, auf der Bank sowieso nichts mehr (bei Überweisungen zahle ich nur noch ungefähr den entsprechenden Betrag ein). Mein Vater (der natürlich auch in wertlosen Metallen angelegt hat), meint jedoch, für gewisse Handwerksarbeiten noch relativ hohe Beträge vorhalten zu müssen (natürlich nicht auf der Bank). Ich sagte ihm nun, dass es nach einem Crach wohl noch einige Tage etwas mit Bargeld zu kaufen gäbe und habe ihm vorgeschlagen, mit diesem Geld noch sinnvolle Dinge zu kaufen, die es dann wohl noch geben wird (Werkzeuge, Anhänger, Fahrräder etc.). Natürlich haben wir davon jetzt schon genug.
Mit meinem Freund P habe ich vereinbart, dass wir nach Eröffnug der Crachsaison, den Anhänger anspannen und eine gemeinsame Einkaufstour machen.
Es wird m.M. so sein, dass die Schafe das ganze an den ersten Tagen noch nicht so ernst nehmen werden, schließlich wird es die Regierung schon richten. Erst nach 3-4 Tagen werden es die ersten ohne Vorrät und Bargeld erst schnallen und erster Unmut aufkommen, der sich dann jeden weiteren Tag potenziert. Kommt es zu Plünderungen werden diese wohl erst nach einer Woche beginnen, vorher gibt es wohl noch Hilfe untereinander.

[13:30] Eine Lösung ist es, Zahlungen vorab zu machen. Ich habe etwa 2 Mieten der Fluchtburg vorab überwiesen, um das Geld loszubekommen. Morgen geht es noch einmal zu Metro. Leider ist das von der Fluchtburg aus ein recht weiter Weg.WE.


Neu: 2015-09-12:

[12:00] Leserzuschrift-AT: mit der Fluchtburg am Land würde ich zZ. auch sehr vorsichtig sein.

Ich komme auch vom Land und fühlte mich bis jetzt sehr sicher. Seit gestern hat sich das geändert, denn in der Gemeinde in der ich wohne, gibt es 1 einziges Gasthaus, das seit ca. 15 Jahren leer steht. Das Gasthaus hat jetzt ein Investor gekauft und der will jetzt hier ca. 150 Flüchtlinge unterbringen, in unserer Gemeinde wohnen aber nur 1450 Personen!! Stellen Sie sich das mal vor bitte. Also vorsichtig sein, den Ort der Fluchtburg vielleicht nochmals überprüfen und ggf. den Ort der Fluchtburg neu wählen!

Sagt dem Bürgermeister, wozu die Flüchtlinge wirklich kommen und wie Hochverrat in Zukunft bestraft wird. Ich habe es getan.WE.

[16:50] Der Silberfuchs zum "Investor" aus obiger Zuschrift

Man möge herausfinden, wer die Huren sind, die für "Geld" alles tun und an diese herantreten. Ich selber würde mit meinem Wissen niemals mehr auf einen kurzfristigen Hype setzen, um noch an ein paar Euronen zu kommen, mit dem Wissen oder der Ahnung, dass dies nur kurze Zeit gut gehen kann. Falls man den Gasthof noch kaufen kann, dann zusammen legen und von Bürgern kaufen und zum Bürgerwehrzentrum umwidmen; falls nicht Investor auf Verhaftungsliste setzen, wenn er sein Programm durchzieht.

Man kann auch den Investor erschrecken, indem man ihm sagt, was kommt. Dafür Geld auszugeben rentiert sich derzeit nicht.WE.

[18:15] Der Berliner empfiehlt dazu:

Man kann unter Angabe der Grundstücksadresse beim Grundbuchamt einen Katasterauszug bestellen, online, ohne Angabe von Gründen. Das dauert meistens nur 2 bis 3 Tage und kostet in Berlin beispielsweise 12,50€.
Dann hat man die Adresse des "Investors". Wenn eine Gesellschaft zwischengeschaltet ist, wird das Spiel mit dem Handelsregister wiederholt. Jedenfalls hat man den notwendigen "Ansprechpartner" innerhalb einer Woche.

[19:00] Der Zyniker: In dieser Situation sehe ich überhaupt kein Problem.

Einfach den Mietvertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen, Übersiedlungsfirma anrufen, und ruckzuck zur neugemieteten Fluchtburg alles transportieren lassen. So einfach ist das Leben, wenn man FREI ist!
PS: und wenn man Unternehmer ist, kann man die Aktion auch noch von der Steuer absetzen, was hoffendlich bald irrelevant sein wird!


Neu: 2015-09-10:

[8:30] Leserzuschrift zu Rat­ge­ber für Not­fall­vor­sor­ge und rich­ti­ges Han­deln in Not­si­tua­tio­nen

Für alle die nochmal einkaufen müssen und vielleicht nicht an alles gedacht haben

Es ist nur mehr wenige Tage dafür zeit.WE.


Neu: 2015-09-09:

[20:20] Leserzuschrift-DE: Bargeldvorhaltung:

ich frage mich gerade, wieviel Bargeld noch vorgehalten werden soll (2 Personen).
Alles ist ansonsten vorbereitet für das künftige Geschehen. Ich will natürlich lieber noch auf den letzten Drücker "Sinnvolles"
einkaufen als Bargeld evtl. wertlos werden lassen.

Kann man davon ausgehen, dass mit Eintritt des Crashes Bargeld sofort wertlos wird?

Ein paar 1000 Euros sollten genügen. Kommende Woche gehen wahrscheinlich die Banken zu. In 1..2 Wochen wird auch das Euro-Bargeld praktisch wertlos.WE.
 

[18:15] Leserzuschrift-AT: ich bin vorbereitet:

Habe gestern ein Service bei meinem Garagentor machen lassen, Service beim Auto und schon die Winterreifen aufgezogen, Service bei der Heizung vorgezogen und erledigt, alles andere wurde ja schon die letzten Monate vorbereitet. Sollte der Crash noch nicht kommen so bin ich trotzdem froh alles wieder in Schuss gebracht zu haben. Wir wissen weder Tag noch Stunde darum müssen wir jederzeit damit rechnen. Danke HG-Gemeinde, danke WE, danke TB. Ich denke, wenn sich die Situation danach stabilisiert wird es ein HG-Treffen anstatt den Harley- oder GTI Treffen geben!

Ich habe bei meinem Auto auch schon die Winterreifen drauf, das Auto meiner Frau bekommt neue Winterreifen, denn die Auffahrt zur Fluchtburg ist recht steil. Derzeit bin ich beim Geldausgeben. Überschüssige Euros müssen weg, bevor sie wertlos werden.WE.
 

[11:14] Leserzuschrift-DE zur Brandgefahr:

Hinweis an alle, die im Falle des Falles in der Stadt bleiben:
Denken Sie daran, dass es auch zu Bränden ganzer Häuserblocks kommen kann, wenn die Feuerwehr nicht mehr durchkommt. Wenn Sie in einem oberen Stockwerk wohnen, dann sollten sie eine ausreichend lange Rettungsstrickleiter besitzen.
Ich 'durfte' den Brand einer Häuserreihe bei den emeutes in Paris 2005 aus 2 Blocks Entfernung live miterleben -- gar nicht schön, kaum beherrschbar. Ich kann nur sagen, dass ich (mit Kindern!) damals Schwein hatte.

[11:50] Einen Feuerlöscher sollte man immer im Haus haben.WE.
 

[08:56] Leser-Anfrage-AT zum Baugerüst vor dem Gemeindebau:

kurze Schilderung unserer Situation: sind in Wien Gmdewhng wohnhaft 1. Stock - keine Möglichkeit einer Fluchtburg - wie übrigens viele andere auch - aber erschwerend kommt jetzt hinzu bei unserem Bau, der jetzt termisch (mit Styropor hihi) saniert wird daß vor dem Balkon und vor den den Fenstern Baugerüste stehen Gassen und Hofseitig !!
Was mir dazu nur noch einfällt ist Stacheldraht - gibt es von den Lesern vielleicht dazu gute andere Einfälle ??? Die Gerüste sind erst Gestern aufgestellt worden also nichts mit vorher überlegen - wir dachten immer es geht sich aus ....
Aber die Bauabschnitte werden gar nicht eingehalten - warum wohl ??
Für alles Andere haben wir vorgesorgt - aber diese Baugerüste liegen wie ein Stein im Magen ..........

[09:14] Leser-Antworten-AT zum Gerüst:

(1) In einem Gemeindebau sind hoffentlich Zimmerleute, Gerüstbauer, sonstige Handwerker zu finden.
Im Ernstfall ist mit ein paar engagierten Leuten so ein Gerüst recht schnell entfernt, vor allem wenn man nicht darauf achten muss, die Bauteile des Gerüsts unbeschädigt zu entfernen.

(2) Der Leser mit den Bedenken wegen des Baugerüsts könnte bemerken, daß plötzlich folgende seltsame Vorkommnisse zu sehen sind, die allesamt sehr gefährlich sind und deshalb rate ich ihm, zu beobachten, daß solches eh nicht eingetreten ist: entfernte oder durchgesägte Bretter oder abgeschraubte Verankerungen. Beruhigen wurde ich den Leser in den derzeitigen Friedenszeiten. Erst falls Unruhen am Haus sind, sollte er das Gerüst inspizieren, da es auch ein Fluchtweg ist.

(3) Stacheldraht ist nicht schlecht.
Am besten zusätzlich mit Weidezaun ergänzen.
Dabei drauf achten, daß es ein duogerät ist. Diese können sowohl mit Netzstrom, als auch Mit einer Autobatterie betrieben werden. 12KV und 4,5J sind nicht zu verachten.
Was ausgewachsene Bullen aufhält, ist auch für Ungebeten Gäste nicht angenehm.
Kann auch an Türklinken etc. angeschlossen werden.

[11:50] Zur Hochspannung eine interessante Information: ich weiss dass damit einige Leute in ihren Fluchtburgen ihr Goldtresore so absichern. Der Tresor wird isoliert aufgestellt und dann auf 20000 Volt Hochspannung gegen Erde gesetzt. Aufbrechen ist nicht möglich.WE.


Neu: 2015-09-08:

[13:50] Leserzuschrift-DE: wie viel die Supermärkte wirklich lagernd haben:

kann es nicht lassen einen kleinen Statusbericht aus einem mittleren "Supermarkt" zu schreiben.
Ich habe heute noch ein paar Konserven nachgelegt, Teigwaren, Pürierte Tomaten, Reis, Mehl, etc. also alles was sich lange hält.
Also in einem durchschnittlichen Supermarktregal sind von einer Sorte Spaghetti ca. 20*500gr und ca. 15*1kg Päcklein einsortiert. Es waren 3 Anbieter vertreten. Die Leute schauen ganz verdutzt, wenn man ein Regal leerräumt.... das Angebot täuscht, denn obwohl die Regale recht tief sind, sind nur im vorderen Bereich Waren zusammengeschoben um den Anschein einer größeren Menge vorzutäuschen. D.h. wenn nur 6-8 Leute kommen, die noch etwas Vorräte nachschieben wollen, ist das Regal sofort leergefegt und es beginnt der Verteilungskampf. Das ist EIN Supermarkt für ca. 6000 Einwohner mit dörflichem Charakter.

Ähnlich bei Ravioli in Dosen oder sonstige Vollkonserven, eigentlich alle Lebensmittel wenn man mal genau hinsieht.
Also Achtung Hartgeldgemeinde, das Warenangebot sieht künstlich gross aus in einem Durchschnits-Supermarkt. Im Grossmarkt wie M-tr-o oder E-e-a, wo nur Selbständige einkaufen können sieht es besser aus, da sind Hohe Regale, die mit Stapler beschickt werden. Hier gibt es auch größere Gebinde, aber auf einen Ansturm der Massen ist hier KEINER vorbereitet.
Wer noch Vorräte nachfüllen möchte/muss, - noch ist es ruhig, da schieben nur ein paar gelangweilte Hausfrauen ihre Wägen durch die Reihen. Jetzt ist noch gut sortiert.

Vielfach ist das Regal das einzige Lager. Sobald der Crash kommt, werden die Bargeldbesitzer die Supermärkte in Windeseile leerkaufen. Auch meine Quellen sagen, dass alle diese Logistikketten sterben werden und dass der Hunger der grösste Feind sein wird.WE.

[14:40] Leserkommentar-DE zu obiger zu obiger Leserzuschrift:

Ein normaler Supermarkt schlägt sein Vorrat im Regal (im Keller gibt es keinen mehr!) in zwei Tagen ein mal um, wenn normal gekauft wird. Wenn also die Versorgung nicht klappt, dann ist nach zwei Tagen das meiste leer, bei normalem Kaufverhalten. Bei Panik dauert es keine zwei Stunden

[14:44] Weiterer Leserkommentar-DE:

Da ich in meinem Kundenkreis mehrere Supermärkte habe, auch russische, kann ich nur sagen: Es gibt so gut wie keine Lagerhaltung mehr. Abends wird ein Fax an den Hauptlieferanten abgesendet und morgens steht dann ein Lkw mit der Ware vor der Türe. Modernere Märkte haben das alles mit dem Computer verbunden. Was am Tag verkauft wird, wird mit einer angelegten Datei überprüft und der Computer bestellt selbstständig. Dann steht auch am nächsten Tag der Lkw vor der Türe. Wenn also die Banken geschlossen haben und Plastikgeld nicht mehr funzt ist Feierabend.  

[18:30] Hier wird eines der grössten Probleme sein. Ausserdem läuft alles auf Kredit. Ich schätze, dass nach dem Crash noch einige Tage nachgeliefert wird, dann ist es aus.WE.

[18:53] Leserkommentar :

Den Eindruck des Lesers kann ich nur bestätigen. Ich war heute in einem Laden von Kaufland. Die Märkte sind zwar sehr groß und die Sortimentsbreite-und tiefe ist im Vergleich zu den meisten anderen Handelsketten deutlich größer, aber auch hier dürften ein, zwei Tage Panikkäufe reichen und die Regale sind leergefegt. Als in Griechenland die Banken geschlossen waren, kam es dort zu Panikkäufen. Beim deutschen Michel ist davon kaum etwas angekommen. Das ist schon Erschreckend.


[11:30] Snyder-Übersetzung: Die Eliten sind auf den kommenden Kollaps vorbereitet – und Sie?

Es ist jetzt Zeit für letzte Vorbereitungen.WE.


Neu: 2015-09-06:

[13:10] Eigenbericht W. Eichelburg: Tipps für Fluchtburg-Besitzer:

Wir werden den Winter in der Fluchtburg verbringen müssen. Also sollte die Fluchtburg auch ohne öffentliches Stromnnetz beheizbar sein. Falls mit Öl geheizt wird, den Tank jetzt noch auffüllen.

Man sollte am Auto jetzt schon die Winterreifen montieren, ausser sie sind in der Fluchtburg gelagert. Ich selbst werde es heute noch machen.

Derzeit ist die Sicherheitslage noch gut, aber man sollte sofort umziehen, sobald die Terrorwelle beginnt, damit rechne ich jetzt in etwa einer Woche.WE.
 

[10:27] Leser-Zuschrift-DE zur Anschaffung eines Stromererzeugers:

Letzte Woche hatte ein recht grosser Teil von Osnabrück Stromausfall. Ich selber arbeite außerhalb sodass ich erst nach Heimfahrt
(also gegen 18 Uhr) anhand von falschen Digitaluhranzeigen davon erfuhr. Gestern erzählte mein Nachbar (der auch viel Ihre Seite liest), was so alles los war. u.a. der Supermarkt konnte nichts mehr abrechnen. Die Tankstelle konnte kein Benzin mehr liefern.

Wir sagten uns beide gestern: Das sind Luxusprobleme. Was soll erst passieren, wenn es mal richtig lange Stromausfall gibt.
BTW: Worauf achte ich am besten bei der Anschaffung eines Stromerzeugers?

Da wir dieses Thema schon merhmals bearbeitet haben, brinden wir nur die ersten drei Einsendungen dazu! TB

[12:02] Leser-Zusammenfassung zur Frage darüber:

Tipps zu Stromerzeugern:

- Eine vollständige Notstromversorgung, welche die normale Stromversorgung ersetzt, ist mit den "Hobbygeräten" in der Preisklasse bis 2000 Euro nicht zu machen, da die Geräte weder die Leistung eines Hausanschlusses liefern noch für hunderte oder tausende Stunden (Dauer-)Betrieb ausgelegt sind. Allenfalls Honda und Yamaha-Geräte sind hier von der Haltbarkeit und Geräuschentwicklung her zu verwenden, sind allerdings auch 3-5x teurer als "vergleichbare" Geräte anderer Hersteller (i.d.R. China-Ware in erträglicher bis unterirdischer Qualität). Für den normalen Haushalt empfehlen sich höchstens sog. "Handys", d.h. kompakte, tragbare, benzinbetriebene, gekapselte Invertergeneratoren, welche in der Leistungsklasse bis 3KW erhältlich sind und Stromqualität ähnlich des Netzstroms liefern. Die in vielen Baumärkten erhältlichen Synchron/AVR-Generatoren (Rahmengeräte) taugen allenfalls für grobe Werkzeuge, aber ein Kühlschrank oder eine Heizungssteuerung lässt sich damit nicht betreiben.

- Neben dem Problem der Spritlagerung (Benzin altert recht schnell und vergammeltes Benzin wird einen Generator definitiv unbrauchbar machen --> Vergaser verharzt) ergeben sich auch die schlecht zu lösenden Probleme der Lärmentwicklung (bis auf wenige Ausnahmen laut und nervig) und der Abgas/Geruchsentwicklung (die Generatoren sind quasi Dreckschleudern ohne Kat etc.). Dieselgeneratoren sind für den Heimbereich nicht geeignet, da zu teuer, zu laut etc. Hochwertige, gedämmte Dieselgeneratoren kosten mehrere 1000 Euro und sind entsprechend schwer und "immobil".

- Wenn man eine Notstromversorgung anstrebt, muss man sich darüber im Klaren sein, das man damit dann auch nur notwendigste Geräte mit Strom versorgen kann, und das auch nur zeitweise und nicht im Dauerbetrieb. Ein E-Herd z.B. braucht zuviel Leistung und sollte parallel zur Notstromversorung durch Campinggaskocher ersetzt werden, um nur ein Beispiel zu nennen. Eine Waschmaschine benötigt in der Spitze ca. 3KW, auch kaum mit Notstromaggregat zu betreiben.

- Als Betriebsstoff wird Benzin benötigt. Verbrauch der Invertergeräte beträgt ca 0.4-0.7L/KWh. Diesen muss man zwangsweise Einlagern (im K-Fall kann man sich nicht darauf verlassen, dass man an der Tanke noch Sprit bekommt), wobei hier der Gesetzgeber enge Grenzen setzt (max 20L in Garage/Keller). Um das schnelle Altern zu verlangsamen, gibt es Additive z.B. von LiquiMoly, mit dem man Benzin mehrere Jahre lagerfähig machen kann. Auf keinen Fall die billigen Kunststoffkanister benutzen, diese sind nicht gasdicht und fangen nach wenigen Tagen das ausdünsten an, sprich stinken nach Benzin. Empfehlung: 20l Stahlblechkanister verwenden, Benzin-Additiv dazu und regelmässig ersetzen, z.B. im Auto verbrauchen. Alternative ist ASPEN (Alkylatbenzin), welches hochrein ist, ca. 5 Jahre lagerfähig ist und wesentlich sauberer als Tankstellenbenzin verbrennt. Kostet aber auch das doppelte (ca 3 Euro/L). Dann benötigt man noch Motoröl, kann man problemlos lagern. Die Geräte benötigen ca 0.3-0.5l und das Öl muss ca alle 50-150 Betriebsstunden gewechselt werden. Da die kleinen Motoren sehr belastet werden, sollte man auf jeden Fall hochwertiges Motoröl verwenden (benötigt wird 5W-30 oder 10W-40-Öl). Auf keinen Fall sollte man Ersatzzündkerzen vergessen, hier benötigt jedes Gerät eigene spezielle Varianten. Viele (China)Geräte werden ab Werk mit Zündkerzen schlechter Qualität ("Torch") ausgeliefert, welche oft für Betriebsstörungen oder Komplettausfälle verantwortlich sind. Idealerweise gleich durch hochwertige Zündkerzen wie NGK ersetzen und immer 2-3 Stück vorrätig halten.

- Die Generatoren müssen permanent gewartet werden. D.h. Benzin einfüllen, mal kurz laufen lassen und dann ein halbes Jahr unbenutzt in den Keller stellen, wird dazu führen, dass das Gerät schlecht oder nicht mehr anspringt (Stichwort Benzinalterung / Vergaserdüse verharzt) und dann eine aufwendige Reinigung/Reparatur notwendig ist. Daher meine Empfehlung für Notstromaggregate, welche über längere Zeit gelagert werden sollen: Test/Wartungsbetrieb nur mit Alkylat-Benzin, alle 3-6 Monate für 30 min laufen lassen (immer mit Last/Stromverbraucher!) und erst bei längeren Einsatz normales Tankstellenbenzin verwenden.

- Um den Generator ans Hausnetz anzuschließen, ist ein sog. Netztrennschalter/Notstromumschalter notwendig. Dieser muss vom Fachmann installiert werden. Schalter gibts für ca. 50-80 Euro. Auf keinen Fall selber rumbasteln und den Generator direkt anschließen...

Empfehlungen zu Generatoren (ohne Schleichwerbung zu machen):

1.) HONDA --> Erste Wahl. Hochwertig, moderne Technik, zuverlässig, robust, sehr leise (54-59db).
EU10i ca. 850,-- 900/1000 Watt, 13kg
EU20i ca. 1.400,-- 1600/2000 Watt, 21kg
EU30i Handi ca. 2.200,-- 2600/3000 Watt, 35kg mit Rollen + Griff

2.) Yamaha --> Erste Wahl. Hochwertig, moderne Technik, zuverlässig, robust, sehr leise (47-59db).
EF1000iS ca. 900,-- bei Caravantechnik24.de
EF2000is ca. 1.300,-- bei Caravantechnik24.de
EF3000iSE ca. 2.250,-- bei Caravantechnik24.de

3.) Robin Subaru --> Erste Wahl. Hochwertig, moderne Technik, zuverlässig, robust, sehr leise (54-59db)
R1700i, wird in Europa unter Label Makita (G1700i), Dolmar (GE-1700), Endress (ESE2000T), PRAMAC (P2000i) vertrieben.
Japanisches Top-Produkt (Fuji Heavy Industries), vergleichbar mit EU20i, Preis ca 1.200 Euro.
Etwas weniger Nennleistung (1400/1650Watt). Solide, schwere Industriequalität.

5.) KIPOR --> Zweite Wahl. Chinas Tophersteller. Nach Honda/Yamaha die preiswerte Alternative für haltbare und gut
verarbeitete Generatoren in annehmbarer Qualität. Ähnlich designed wie die Hondas.
Etwas lauter als Honda (58-65db), preislich deutlich günstiger:
IG770 ca. 350,-- 700/770 Watt Sehr klein und Kompakt, nur 10 kg
IG1000 ca. 450,-- 900/1000 Watt 13kg
IG2000 ca. 500,-- 1600/2000 Watt 21kg
IG2600 ca. 650,-- 2300/2600 Watt 27 kg, H-Version mit Trolleykit (Räder+ ausziehbarer Griff)
IG3000 ca. 1.000,-- 2800/3000 Watt Groß mit Rollen ca. 50kg
IG6000 ca. 1.600,-- 5500/6000 Watt Groß mit Rollen ca. 70kg

6.) SDMO --> 1./2. Wahl. Europäischer Hersteller, aktuelles Inverter- Produktprogramm sind original Yamaha Generatoren mit SDMO-Label.
NEO/BOOSTER Reihe bis 2012: relativ robust, deutlich lauter als Honda (69-72db), preislich ca. 500-900 Euro für 2KW-Gerät (INEO 2000, BOOSTER 2000).

5.) FME --> 3. Wahl. Wird in Deutschland unter verschiedenen Labels vertrieben, z.B. Denqbar DQxxxxD.
Nach KIPOR zweitgrößter Hersteller aus China.
Qualitativ schlechter als KIPOR (Material, Verarbeitung, Haltbarkeit), preislich in etwa gleich.

6.) AREAL --> 3. Wahl.
Einhell BT-PG900 (AREAL X1000i), ähnlich FME.

7.) GÜDE ISG1000/2000, ZIPPER ZI-STE1000/2000 IV --> 2.-3. Wahl.
Technisch sehr ähnlich zu KIPOR IG1000/2000, offenbar Nachbau oder "Parallelfertigung".
Preis ca. 250,-- für 1KW-Gerät und ca. 450,-- für 2KW-Gerät.

Fazit:

Was nützt es, wenn ich ein billiges Gerät kaufe und das Gerät dann im K-Fall nicht oder nur wenige Stunden funktioniert ?

Daher sollte sich jeder überlegen, was er im K-Fall benötigt.

You get what you pay for - je billiger das Gerät, umso lauter, kürzer haltbar und unzuverlässiger abgesehen vom höheren Spritverbrauch.

Soll es ein zuverlässiges, robustes, leises, haltbares Gerät sein, welches auch nach längerem Stillstand sofort wieder "da" ist, kommt man um Honda oder Yamaha nicht herum.

Ansonsten kann man sich je nach Geldbeutel für andere Hersteller entscheiden, wobei KIPOR/SDMO hier noch die beste Wahl sein dürfte.

Wer sich für die günstigen Geräte aus China entscheidet, aber auf Nummer sicher gehen will, kauft sich gleich 2 der Geräte, das 2. entweder als Ersatzteillager (Ersatzteile für Chinageräte sind schwer erhältlich und teuer) oder einfach als Backup, falls das erste Gerät ausfallen sollte.

Und: Neu gekaufte Geräte unbedingt betriebsfertig machen und ordentlich testen, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Auch an Verlängerungskabel, Kabeltrommeln und Steckdosenleisten denken...

[13:00] Ich selbst habe einen Diesel-Generator, der das gesamte Hausnetz versorgen kann.WE.


Neu: 2015-09-03:

[19:15] Eine Leser-Buchempfehlung: Kriegs-Kochbuch
 

[09:35] Leser-Zuschrift-DE zu Krisen-Koch-Rezept-Variationen:

Hat der Smutje früher schlecht gekocht, ging die Moral der Mannschaft nach unten.
Deshalb ist es wichtig für abwechselnden Geschmack zu sorgen.
Mehlschwitze optional mit Meerrettich,Senf und Kapern dazu Reis sind quasi 3 unterschiedliche Mahlzeiten.
Denkbar wäre auch Speck auslassen in ein Schraubglas füllen und anschließend die Hohlräume mit Schmalz ausgießen.
Bei Bedarf kann Löffelweise für Linsen, Bohnen oder Mehlschwitze der Geschmack angehoben werden.

Dies als Beispiel für die vielfältigen Interessenslagen unserer Leser. Bitte uns jetzt nicht mit Rezepten zu überschwemmen! TB


Neu: 2015-09-02:

[16:21] Leser-Ergänzung zur Notfall-Liste im Download-Bereich:

Bitte nicht nur Mehl sondern auch ganze Körner kaufen, die halten sich länger (ewig) und man kann sie schnell auch keimen lassen, um so was wie frisches Gemüse zu haben. Eine Handmühle macht sie auch problemlos und ohne Strom zu Mehl oder Schrot (den man eingeweicht auch einfach so essen kann).

[19:00] Die Haltbarkeit von Notfall-Lebensmitteln sollte ab jetzt kein Problem mehr sein, da sie bald gebraucht werden.WE.


Neu: 2015-09-01:

[18:44] Leser-Anfrage-DE zur Vervollständigung der Krisenvorbereitung:

Habe meine Krisenvorsorge soweit abgeschlossen....leider mit Lücken aber OK.
Hat jemand aus der Hartgeldgemeinde die Muse eine gut ausgearbeitete Krisenvorsorgeliste nochmals online zu stellen.
Einfach nur zum checken ob ich etwas Essentielles vergessen habe???
Wäre sehr nett und ich denke viele HGler wären sehr dankbar......

Wir geben das gerne an unsere Leser weiter. Aber ich frage mich, warum Sie nicht mit gutem Beispiel voran gehen und ihre Liste mitgesendet haben! TB

[17:37] Leser-Anfrage zu Abwehrsprays:

seit einigen Tagen überleg ich mir, was in der KV noch so fehlen könnte. Bin auf Abwehrspray gestossen, das fehlt meiner Meinung nach in vielen Fällen. Nun meine Frage, kennt sich einer von uns HGlern damit aus? Welcher Typ welcher Hersteller/ Lieferant welches gute Preis/ Leistungsverhältnis? Danke für jeden Tipp.

Die sind eh günstig. Ich hab mir mehrere verschiedene Fabrikate gekauft! TB

[17:58] Leser-Antworten zum Spray:

(1) Es gibt viele Abwehr- Sprays...aber bei Gegenwind taugen die nicht viel.Am beste was ordentliches.Habe mir den JPX Jet Protector besorgt..klasse Abwehrgerät.

(2) ich würde Ihnen "youtube" empfehlen, da gibt es gute Vergleiche und man kann die Sprays in Aktion sehen.

(3) Abwehrspray ist das Eine - ich habe mich nach Rücksprache mit dem Waffenhändler meines Vetrauens für eine Schreckschußpistole und Pfeffermunition entschieden (weniger windanfällig als CS-Gas). Das hat den Vorteil, dass man
1) mit dem "gewohnten" Gerät umgehen kann und
2) neben dem "Knall" auch noch einen Angreifer in ca. 3-4m gezielt und binnen Bruchteilen von Sekunden "einnebelt" und absolut kampfunfähig macht.
Gleichzeitig kann man mit dieser Waffe auch noch "Silvesterknaller" verschießen, die "gezielt abgefeuert" durchaus einen "Effekt" haben. Besser ist es allerdings immer sein richtiges Werkzeug am Mann zu haben (sei es nun nie scharfe Waffe (in DE ein wenig schwierig auf legalem Wege) oder die Armbrust - btzw. besser noch den Bogen und prallgefülltem Köche)r. Für ganz blöde Situationen hilft neben sicher ausgeführtem Kampfsport aber auch ein "Schlagwerkzeug", welches am Mann getragen wird.

(4) Der Professor: Ich bevorzuge den Schaum: bleibt am Abzuwehrenden haften, bzw. er/sie reibt ihn sich noch selbst in die Augen. Bei Anwendung im Innenraum gibt es kaum Sprühnebel den man selbst auch leicht abbekommen kann.

[18:00] Ich selbst habe auch ein solches Spray, werde aber in der Chaoszeit im Ernstfall wohl fliegendes Blei verwenden.WE.

(5) Nur die Tierabwehrprays nehmen (oder bei SRS-Waffen CS-Rot Kennzeichnung), und dann beim Verkäufer auch nur diesen Zweck angeben (Nachbar hat einen Pitt´s und ich habe kleine Kinder/Enkel und Angst). Das ist das "Pfefferspray" (Reizstoff im PC-Speak), das auch die Polizei verwendet. Hochwirksam auch in kleinen Dosen und äußerst beschissen, wenn man vorher nicht die Windrichtung kennt. Also Achtung! Das kann auch, naja (!!!) ....

(6)  Wie die „großen" können wir auch mit Psychologischen Tricks arbeiten.
So habe ich mir an meine Haustüre ein zwei Aufkleber von Jagdwaffen Herstellern geklebt und einem Jagdverein (bin kein Jäger). So entsteht der Eindruck, hier wohnt ein bewaffneter Jäger.
zum anderen habe ich ein paar Zeichen an die Türe geritzt, die die Einbrecherbanden verwenden um Andere Einbrecher vor Gefahren zu warnen.
z. b. bewaffneter Bewohner. Und zu guter letzt habe ich mir ein wenig roter Farbe gemischt die wie Blut aussieht. Diese verteile ich dezent am Haus. So sieht es aus als hätte da schon einer sein Fett abbekommen. Ich denke das macht den ein oder anderen schon nachdenklich und überlegt sich ob er das aus stürmt!
Kommt gut durch die Zeit!!!
 

[12:15] Leserfrage: Vorräte für wie lange?

wir sind nun in der finalen Phase der Vorbereitung unserer Fluchtburg. Konkret hätte ich eine Frage zu den Lebensmittelvorräten: Für welchen Zeitraum schätzen Sie beide aus heutiger Sicht ist eine Bevorratung nötig und sinnvoll. M.E. sollte sie mindestens bis kommenden Sommer bzw. bis zu nächsten Ernte reichen?

Für mindestens ein halbes Jahr wäre günstig. Für Gold- und Silberbesitzer ist es einfacher, weil sie sich für ihr Metall bei den Bauern etwas kaufen können.WE.


Neu: 2015-08-31:

[16:00] Leserzuschrift-DE: ich bin Stammleser und habe meine Krisenvorbereitungen am Wochenende final abgeschlossen:

- Bewaffnung: Glock 17 und Schrotflinte mit ausreichend Munition
- Ausreichend Bargeld, AU und AG
- Gemietete Fluchtburg in einem 800-Seelen Ort weit weg von der Autobahn und nahe von natürlichen Frischwasservorkommen (inkl. passiven Einbruchschutz und Vorräte für 4 Wochen)
- Körperliche und psychische Gesundheit
- keine Schulden

Am Wochendende haeb ich meinen "Königstransfer" abgeschlossen: VW Camper inkl. Küche, Wassertank, Kühlschrank, Alarmanlage, Standheitung usw. als "mobile" Fluchtburg. Mit dem Camper kann ich wochenlang im Wald oder Gebirge aushalten und bin räumlich flexibel.

Wenn die Zeit wider erwarten noch reicht, mache ich nächstes Jahr als Add-on noch den Jagdschein.

Mehr kann ich nicht machen.

Fast perfekt, nur der Generator fehlt noch.WE.


Neu: 2015-08-28:

[09:57] Leser-Anfrage-DE zur Ortswahl der Fluchtburg:

Habe ein kleines Haus in den Vogesen, relativ ruhige und abgeschiedene Lage, Verwandte (auch wie ich ernsthafte langwierige Hartgeldleser)in der Nähe. Das nächste Atomkraftwerk, ca.90 km Luftlinie entfernt. Nun meine Fragen: als Fluchtburg eigentlich ideal, nur eben in Frankreich. Elsass/Lothringen. Könnte es während des Interregnums als auch danach Probleme geben? An Sonsten sind wir in allem auf harte Zeiten, Dank Ihnen, vorbereitet
Herzlichen Dank für Ihre hervorragende Arbeit!

[14:30] In Frankreich wird die Depression viel brutaler als in Deutschland. Aber man kann es dort ja versuchen, wenn man das Haus schon hat.WE.


Neu: 2015-08-27:

[15:45] Zurück in die Steinzeit: Tödliche Abhängigkeit von der Technik: »Wenn das Internet weg ist, bleiben Prepper als einzige übrig…«


Neu: 2015-08-25:

[14:30] Snyder-Übersetzung: Machen Sie Ihr Leben sturmfest – der Börsencrash ist erst der Anfang

Im Artikel wird auch darauf eingegangen, dass in britischen Zeitungen schon zur Krisenvorsorge wegen dem Crash aufgerufen wird. Man sagt uns alles, aber die Schafe werden nicht hören wollen.WE.
 

[09:22] Leser-Zuschrift-DE zur Vorsorge: Antibiotika

Die Hausapotheke! auf Aktualität pruefen und z.b.Antibiotika u.Ähnliches fuer Eigenbedarf und Tausch zukaufen, auch Salben bei Brandverletzungen (!) & zur Behandlung bei Schusswunden kleinerer Art. Den Arzt des Vertrauens fragen, einige wenige gute Aerzte gibt es doch noch.
Weiters einen ordentl. Zahnarztbesuch u. Behandlung abschliessen ist schon fast Pflicht - es wird 2 Jahre dauern koennen bis es halbwegs wieder laeuft - auch bei dessen Zulieferern(!).

[13:00] Ja, gute Idee. Alle medizischen Massnahmen jetzt machen oder aufschieben auf die Zeit, wo alles wieder einigermassen Läuft. Die Ärzte werden um das Geschäft betteln.WE.

 
[08:23] Leser-Anfrage zur Müllentsorgung während der Krise:

Was mir noch Kopfzerbrechen macht, 6 Monate in der Fluchtburg bleiben, aber wohin mit dem ganzen Müll?
Müllabfuhr wirds dann ja wohl nicht mehr geben. Unmengen von ratten uns sonstigem Ungeziefer wird darüber herfallen und für die Bewohner zur echten Plage werden.

Eine überaus berechtigte Sorge. Ich persönlich gehe aber von einer kürzeren aber heftigen Krise aus. Aber auch hier hat die Krise was Gutes. Zum einen werdne wir weniger Müll erzeugen, da man wesentlich weniger unötige Güter verbrauchen wird. Wir werden wieder verantwortungsvollen Umgang mit Konsumgüter (zwangsweise) Erlernen, genauso wie das Wiederverwenden der Produkte oder das sinnvolle Einsetzen der Abfallstoffe! TB

[10:30] Leser-Kommentare-DE zum Müll:

(1) Ich habe genug stabile Müllsäcke eingebunkert und auch Einweghandschuhe. Der Rest vom Müll wird verbrannt.
Wenn ich überlege daß ich alle zwei Wochen eine 1 Kubikmeter große Papiertonne voll habe, eigentlich unvorstellbar. Aber das wird ein Ende haben, dann legt niemand mehr drei Pfund Schweinebauchzeitung auf die Treppe drei mal die Woche.

(2) 80 % des Anfallenden Mülls lassen sich thermisch verwerten und man hat eine Volumenreduzierung von ca. 90% und ganz nebenbei hat man auch noch eine warme Bude. Bitte kein Umweltfetischismus die heute am grünsten sind werden sich im Winter an brennenden Altreifen wärmen weil sie nicht anderes haben.

(3) Ich gebe bezüglich des Themas Müllverbrennung zu bedenken, dass ein Großteil unseres Mülles bei der Verbrennung sehr giftige Gase produziert und oft mit schwarz rußenden Abgasen einhergeht. So besteht akut die Gefahr sich selbst zu vergiften und weiter verrät man anderen Menschen seine Position (im Falle einer Fluchtburg auf dem Land recht ungünstig). Hier sei das Beispiel Afrika benannt, wo neben Alltagsmüll auch Reifen, Elektrogeräte etc. verbrannt werden. Dies betroffenen Personen erfreuen sich in der Regel keiner guten Gesundheit.

Ich glaube aber nicht, dass es in unserne Breiten noch viele Reifenverbrenner-Idioten gibt! TB

(4) Sollte Europa es schaffen innerhalb von der Hg vermuteten kurz aber häftig Krise es schaffen die Flüchtlingsmassen loszuwerden (das ist um einige kritischer), sehe ich beim Müll kein Problem mehr, ich bin gespannt.

(5) wir werden uns bei der Müllverbrennung keine Sorgen wegen Rauch und Toxizität machen müssen, denn ALLE werden früher oder später ihren Müll verbrennen, die Intelligenteren werden vielleicht noch trennen zwischen Metall/Plastik/gut brennbar, um zB das Volumen bestmöglich zu reduzieren oder Altmetall zu verkaufen (je nach Szenario).
Und wenn das Szenario, das hier immer beschworen wird, tatsächlich so schlimm kommt, dann haben wir Berge an brennendem Vieh und Menschenleichen mit Rauch und Gestank...mag man sich gar nicht vorstellen..., denn diese Massen unter die Erde zu bringen oder in vorhandene Krematorien ist illusorisch und bringt bemerkenswerte gesundheitliche Gefahren/Seuchen/Grundwasserkontamination. Man sah das exemplarisch schon bei der Entsorgung der "verrückten Rinder und Schafe". Nichtmal wenn man die Haustierkrematorien dazu nimmt und 24/7 arbeitet, reicht die Kapazität aus. Ein schöner CO2 Fußabdruck wird das.

[13:20] Genügend Müllsäcke zu haben, ist immer eine gute Idee. Die heutigen Umweltstandards interessieren dann keinen mehr. Wenn es sein muss, setze ich die vollen Müllsäcke im Garten hinter der Fluchtburg aus, bis wieder eine Müllabfuhr kommt, oder bezahle jemand für die Entsorgung.WE.

[16:00] Leserkommentar-DE  zum Cheffe-Kommentar von 13.20 Uhr:

Selbst im besten und festesten Müllsack beginnen weggeworfene Lebensmittel zu verwesen und stinken dann auch dementsprechend. Ratten und Mäuse werden davon magisch angezogen

Klarerweise wird man versuchen, den Müll loszuwerden, aber in der Not frisst der Teufel fliegen. Ausserdem wird es dann Winter sein.WE.

[18:30] Leserkommentar: Weggeworfenen Lebensmittel in der Krise/nach dem Crash?!

Die meisten Leute denken immer noch linear.
In der Krise wird alles verwertet werden, die Knochen abgenagt, der Knochen zerhackt, das Mark ausgesaugt ...

Ich werde abgelaufene Konservendosen den Nachbarn als Lohn für Dieste wie Wachdienste anbieten.WE.


Neu: 2015-08-24:

[17:18] Leser-Zuschrift-DE zu den abgeschlossenen Vorbereitungen:

Sehr geehrtes HG Team, ich danke ihnen dafür dass ich mich und meine Familie vorbereiten konnte. War nicht immer leicht, weil ich, wie vermutlich die meisten von uns, verspottet wurde. Jetzt bin ich mit Gold und Silber bis unter die Tresorwand gut eingedeckt. Habe letzte Woche meine WBK bekommen und mir sofort eine 9mm und eine 45er zugelegt, mit der 3ten Kriesenwährung, Blei in fliegender Form. Und zwar ausreichend! Jetzt verbringe ich meinen vermutlich letzten ruhigen Urlaub mit der Familie und warte ab was kommt. Ich danke ihnen für ihre Arbeit und hoffe wir sehen uns bald wieder.

Natürlich sehen wir uns wieder! Der Vorbereitete wird's gut überstehen, ausserdem glaube ich nicht, dass dies Ihr letzter Urlaub ist - vielleicht nur der letzte unter diesem Regime! TB

[17:44] Dazu passend: Deutsche Geschichten: Schwarzmarkt

[19:20] "Ungefähr richtig" reicht vollkommen. Da kam heute ein Artikel aus einer englischen Zeitung rein. Die Leser werden aufgefordert wegen dem bevorstehenden Crash sich Vorräte anzulegen. Man sagt uns wirklich alles, wir müssen nur zuhören und handeln.WE.


Neu: 2015-08-19:

[16:33] Leser-Anfrage-DE zum eventuellen EMP-Angriff:

Ich habe da mal eine Frage. Uns wird ja von "Experten" immer wieder erzählt, dass ein EMP-Angriff
für ALLE elektrischen Geräte tödlich sein soll. Allenfalls Faradayische Käfige sollen dafür sorgen können, dass diesen Geräten nichts passiert. Da gibt es "Experten", die Fahrzeuge (Autos) unter irgendwelche "Antennen" stellen, den EMP auslösen und bums, geht das Auto aus. Kann das wirklich sein? Ist ein Auto nicht bereits ein Faradayscher Käfig? Andere "Experten" behaupten das jedenfalls, und es gibt im Netz viele Videos dazu. Auch Flugzeugen, die beim Flug vom Blitz getroffen werden passiert in der Regel nichts. Kann ich also mein Auto zum lagern von EMP empfindlichen Geräten nutzen?
Ich denke, dass (nur) die Geräte, die ans Netz angeschlossen sind durch einen EMP zerstört werden können. Was ist die Meinung der Hartgeldgemeinde dazu? Danke für Ihren Input hierzu.

Der Redakteur beweist - wenn's auch schwerfällt - Mut zur Lücke und hält sich zurück! TB

[17:15] Leser-Kommentare-DE zum EMP:

(1) Autos bestehen zwar zu großen Teilen aus Metall, dieses weist aber sehr viele Löcher auf und ist dünn.
Motorhauben und Kofferraumklappen sind zum Teil aus Kunststoff, Fenster bieten auch keinen Schutz vor Magnetfeldern.
Magnetfelder können so weit ins Auto vordringen und bei entsprechender Anstiegsgeschwindigkeit des Magnetfeldes Spannungsspitzen in Kabeln hervorrufen die dann zur Zerstörung der Elektronik führen.
Eine Blechkiste kann hier helfen. Ist sie aus Alu dann kann sie schwache, hochfrequente Felder (z.B. Funkwellen) abschirmen.
Um starke Magnetfelder abzuschirmen wird idealerweise µ-Metall gebraucht (z.B. Trafoblech/Weicheisen) und dieses sollte auch nicht zu dünn sein da es sonst den notwendigen Magnetfluß nicht aufnehmen kann.
Atomschutzbunker wurden deswegen mit einem dicken Weicheisenmantel umhüllt.
Die Öffnungen in so einem Mantel (Löcher, Schlitze, Spalte am Deckel) dürfen nicht zu groß sein damit die Felder nicht eindringen können.
Ein Beispiel ist ein Mikrowellenherd, hier werden die Felder durch das Gehäuse und das gelochte Blech am Austritt gehindert.
Umgekehrt sollte im inneren ein Mobiltelefon keinen Empfang mehr haben (Mikrowelle aber aus lassen beim Test). Im Auto funktioniert das aber da die Löcher (Fenster) zu groß sind. Wahrscheinlich sogar im Kofferraum.
Da wo ein Handy noch funktioniert wird auch bei EMP was kaputt gehen. Da wo es nicht mehr geht ist die Wahrscheinlichkeit geringer aber nicht ausgeschlossen wegen der hohen Feldstärken die dann auftreten. Besonders gefährdet ist alles wo lange Leiterbahnen und Kabel dran sind, da geht ja einiges schon bei Blitzschlag in der Nähe oder bei Sonnenstürmen kaputt.

(2) Ich wundere mich, das Hartgeldleser nicht die Möglichkeit in Betracht
ziehen, Ihre anfälligen Geräte in den hoffentlich vorhandenen Tresor zu stecken.
Elektronisches Codeschlösser, wie z.B. das PAXOS, sind auf EMP Angriffe geprüft!

(3) @ (2) Trocken angemerkt ein EMP-Angriff geht über A-Bomben in relativ großer höhe. Hierzu braucht man viele Bomben um einen merkbaren Erfolg zu erzielen. In nicht Neusprech nennt man das einen massiven Atom-Krieg. Vom Fall-Out ect. will ich gar nicht reden. Sondern nur die Frage stellen, wenn das passiert, was will man dann noch mit den "anfälligen Geräten" ? Selbst wenn die noch funkionieren, haben sie keine Umgebung mehr durch den Angriff, das sie funktionieren können. Oder anders, wenn die Plattform eliminiert ist was will ich dann mit dem Gerät ?

Siehe blaues Kommentar oben! TB

(4) für mich gibt es wenige wichtige Punkte nach einem EMP-Schlag:
1. Ich lebe
2. Meinen Vorräten wird wohl nichts passiert sein
3. Meine Glock und die passende Munition sind noch einsatzfähig (trifft
wohl auch auf den Karabiner in Kaliber .308 zu)
Unwichtig:
1. Handy OK
2. Fernseher und Computer laufen (schade, kann nunmehr HG nicht mehr
"schauen")
3. Herd läuft nicht (Mikrowelle sowieso seit 20 Jahren nicht vorhanden)
Sehe somit solchen Themen gelassen entgegen.
Glücklicherweise entstamme ich noch einer Generation, welche ohne
Elektronik aufgewachsen ist und Telefonie für die Kommunikation nicht
wesentlich war, wenn die Zeit danach wohl trotzdem nicht lustig wird.

[21:10] EMP-Angriff wird es auf uns so gut wie sicher keinen geben.WE.
 

[12:15] Leserzuschrift-DE Meine Krisenvorsorge Teil II

Ich bin Ingenieur und begeisterter Tüftler. Jetzt habe mir eine Anlage gebaut, mit der ich in der Lage bin, lebenswichtige elektrische Verbraucher über mehrere Tage hinweg bei einem Totalausfall des Netzes mit Strom zu versorgen. Ich habe eine Solaranlage konzipiert, die speziell für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung mit langer Überbrückungsreserve ausgelegt ist. Eine Rückspeisung in das Netz ist nicht vorgesehen. Den Strom, den ich erzeuge, will ich auch selber verbrauchen.

1. Solarinverter mit integriertem Panel Tracker, AC Ladegerät und Wechselrichter.
Ausgangsleistung 1600 Watt Dauer, 2000 Watt kurzzeitig (ca 800€).
Das reicht für die Versorgung von Gefriertruhe, Kühlschränken, Feststoffheizkessel, Umwälzpumpen, thermische Solaranlage, Grundwasserbrunnenpumpe und Computer. Der Inverter kann die Betriebsart „Vorrangig USV".

2. 500Wp Photovoltaikmodule (ca 400€). Diese reichen aus, um die Batterie permanent geladen zu halten. An guten Tagen kommen 1,6 – 2,0 Kwh /Tag runter. Bei bedecktem Himmel liefern die noch 0,6 Kwh. Wenn es ganz übel kommt (dichte Wolkendecke und Regen) habe ich noch 0,2 Kwh / Tag.

3. Überdimensioniertes AGM Solarbatterie Pack mit 24V 460A (ca 1100€). Gesamtspeicherkapazität 11 Kwh. Bei einer Entladungstiefe von 50% (Normalbetrieb) stehen 5,5 Kwh zur Verfügung. Im Notfall kann man auch 80% entladen, also ca 9 Kwh. Das hält die Batterie aber nur 300mal aus. (Lebensdauerverkürzend)

4. Honda Notstromgenerator (800€) 1000 Watt. Sollte kein Solar mehr zur Verfügung stehen, kann ich damit über den AC Invertereingang die Batterie wieder laden. Das sind etwa 6-7 Stunden Ladezeit. Dann setzt wieder die Batterie ein.

5. Feste Verkabelung im Hausnetz. Drei Stromkreise sind fest verdrahtet auf Solar/ USV Netz.

Seit Samstag Mittag läuft ein Versuch unter realen Bedingungen. Ich bin gespannt, wie lange ich auch mit Unterstützung der Sonne überbrücken kann.

Wird schon funktionieren.


Neu: 2015-08-18:

[14:26] Leser-Anfrage zur Standortwahl für die Fluchtburg:

ein Thema treibt mich um - wie sicher ist mein Fluchtort, oder wie bekomme ich einen sicheren Ort für eine mögliche Flucht während des Chaos. Bis vor einem halben Jahr hätte ich vermutet, dass ein einsames, abgelegenes Gehöft in Eifel, Siegerland u.ä. Gegenden eine sichere Option darstellt. Aber die potentielle Sicherheitslage hat sich seitdem massiv verschlechtert durch rd. 1 Mio Einwanderer. Fahrgelegenheiten "nach Hause" werden im Falle des Chaos vermutlich nicht mehr bereitgestellt, d.h. rd. 10-12 Mio Ausländer suchen dann auf sich gestellt den Weg alleine? Der Weg "zu Fuß" führt in vielen Fällen entlang der A3 über Österreich, die Schweiz wird die Grenze zumachen, das heißt, dass es ein Band der Verwüstung gibt, denn diese Rückkehrer werden auf ihrem Weg brandschatzen, morden, rauben und vergewaltigen. Viele andere werden auf diese Weise erst ihr Heil im Umfeld der Städte suchen.

Weit weg von Städten und natürlich auch von den Nord-Südrouten der Trauma-Heimreisenden! TB

[17:50] Ich empfehle, dass die Fluchtburg mindestens 30 km von jeder Autobahn entfernt sein soll. Aber nicht primär aus dem hier angegebenen Grund, sondern wegen Plünderern aus den Städten.WE.

[14:38] Leser-Ergänzung zur Standortwahl:

Meine Kriterien:
über 300m ü. NN
kleines Dorf weitab großer Städte.
Wasser vorhanden
Ackerland /Garten vorhanden
natürliches Wasser vorhanden
Wald ringsrum.


Neu: 2015-08-16:

[09:51] berforeitsnews: "The Elite Are In a Panic!" Buying Up Supplies in a Rush! Prepare Now or Never! Video!


Neu: 2015-08-11:

[15:20] Leserzuschrift-AT: Habe mir so überlegt was ich die nächsten Tage machen werde:

• Täglich Hartgeld und ähnliche Blogs lesen/analysieren/einordnen/handeln
• Tagesschlagzeilen verfolgen
• Vorräte überprüfen und auffüllen inkl. Toilettenpapier, Taschentücher, sonst. Hygieneartikel, Medikamente .....
• Mineralwasser mind. 200l, Wasserkanister inkl. Haltbartabletten mind. 200l als Trinkwasser
• Für sonst. Wasservorräte (waschen, Toilette nachspülen) habe ich meinen Swimmingpool
• Eventuell nochmals EM nachkaufen à eher Silbermünzen
• Benzin- und Dieselkanister aufstocken je 4 Kanister á 20 l + Motoröl
• 5 Festmeter Holz
• Waffen und sonstige Verteidigungsutensilien auf Einsetzbarkeit prüfen und verteilt aber griffbereit verstecken
• Taschenlampen prüfen, Kerzen, Petroleumlampen ect. einsatzbereit aufbewahren
• Überlegen welche Nachbarn für nach dem Tag X eine sinnvolle Ergänzung sind (Handwerker, Brunnenbesitzer .....)
• Montag den 14.9 und Dienstag den 15.9. keine Termine einteilen, ev. 2 Urlaubstage auf Abruf einteilen (z.B. Handwerker kommen, sonstige glaubwürdige Gründe)

Das sind so mal meine wichtigsten Überlegungen die einfach auch neben Arbeit und Alltag zu bewerkstelligen sind obwohl ich sicher noch was vergessen habe!

Die Fluchtburg (falls nicht am Land lebend) und der Generator wäreen auch nicht schlecht.WE.


Neu: 2015-08-06:

[14:40] Leser-Anfrage zu Lebensmittel in der Krise:

Hallo Herr Eichelburg, meinen Sie dass auf Grund der Nahrungsmittelknappheit im Crash für ein 1/2 Jahr Lebensmittelvorräte ausreichen und man danach erst eine evtl.Fläche zum Anbau von Gemüse/Obst kaufen braucht mit Wohnung/Haus um dann nicht alles EM für Lebensmittel zu verplempern?
Oder sollte man mit dem EM besser in Gewinnträchtiges wie Aktien investieren, wovon genügend für Lebensmittel zum bezahlen abfällt?

Das ist schwer einzuschätzen - denke aber, dass man nach einigen Monaten die erste Knappheit überstanden hat und eine gewisse Grundversorgung funktionieren sollte. Ausserdem hört man auch, dass Deutschland und Österreich gewisse Lebensmittel wie Hülsenfrüchte etc strategisch eingelagert hat. TB

[17:45] Das Problem ist ein anderes: auch im schlimmsten Chaos wird es zumindest am Land für Gold oder Silber Lebensmittel zu kaufen geben. Wenn man vom richtigen Geld genügend Vorräte hat, kann man immer überleben. Vorräte für ein halbes Jahr sollten reichen.

PS: ich bewahre sogar abgelaufene Konservendosen auf, um sie dann für andere Sachen oder Dienstleistungen zu tauschen. Die Hungrigen werden dafür alles hergeben.WE.

[16:51] Leser-Antworten-DE zur Einlagerung:

(1) Zur Einlagerung durch den Bund: Die haben Lebensmitte (Getreide, Hülsenfrüchte und Milchpulver)l für 14 Tage eine Mahlzeit per Person. Und die Sachen müssen erst mal vermahlen bzw gekocht und verteilt werden. Ich verlasse mich ja in normalen Zeiten nicht auf den Staat, warum soll das dann in einer echten landesweiten Krise klappen?

(2) Zur Leserfrage: Verlasse dich nie auf andere. Nur was du selbst machst, weist du was und wie es gemacht ist.

(3) @ (1) ganz genau - womöglich noch "essen auf rädern" ... diejenigen die an einer quelle sitzen werden sich bedienen (plus überhang zum tausch ...) und dann die biege machen. gilt m.e. nicht nur für lebensmittellager.

(4) Der Vollstrecker: Und sollte die 14 Tage lang Nahrung zuteilen dann rate ich jedem sich hin und wieder anzustellen um nicht aufzufallen!
Also ich meine die welche keine Fluchtburg haben.
Habe eben noch mal faltbare Wasserkanister für meine Eltern gekauft plus Silberionen zum haltbar machen.
Ich denke wenn es knallt bleibt auch noch 30 Minuten Zeit die Wasserkanister zu füllen. Zur Not schmeißt man in den Kanister ne Silbermünze :-)


Neu: 2015-07-25:

[12:00] pravda-tv: Persönliche Vorsorge: Über-Lebenstipps für den Worst Case

Kurz-Einführung in die Krisenvorsorge für Einsteiger. TB

[14:30] Im Artikel werden auch Nachtsichtgeräte empfohlen, ich habe mir selbst vor einigen Tagen soetwas zugelegt. Bitte nur digitale Geräte kaufen.WE.


Neu: 2015-07-22:

[12:30] Leserzuschrift-DE: Reisepaß und Personalausweis noch gültig?

Morgen gehe ich los und lasse mir einen neuen Reisepaß und Personalausweis ausstellen, da abgelaufen. Ich weiß, daß das nur Scheindokumente sind, und kenne auch die diversen Videos mit Reichsdeutschen oder Staaatsbürgerschaftsurkunde etc. Aber: Wenn Reisebeschränkungen oder Ausgangssperren kommen, dann werde ich meinen Reisepaß oder Perso aus der Tasche ziehen und die Soldaten/Polizisten haben was zu bestaunen, das sie kennen. Ich bin sicher, damit kommt man weiter als mit einem komischen Gelben Zettel, und darüber diskutieren, ob es die BRD nun gibt oder nicht und daß sie gar nicht befugt sind mich zu kontrollieren, werden die auch nicht wollen.

Die werden einen Perso sehen wollen, also zeige ich ihnen einen, fertig.
Von mir aus kann mir der Kaiser später einen neuen Ausweis selber malen, oder die Kirche bekommt wieder die Kirchenbücher zurück und führt die Taufurkunden als wichtigstes Dokument ein, das ist alles Zukunftsmusik, aber im Chaos sollte man vorbereitet sein.

Ja, man sollte gültige Personaldokumente für diesen Fall haben, aber der Führerschein sollte bei Kontrollen auch reichen.WE.


Neu: 2015-07-18:

[8:30] Video vom Crash-Botschafter: Wie bereite ich mich auf den Crash vor? DER CRASH IST DIE LÖSUNG - WEIK FRIEDRICH | 5 IDEEN

[12:30] Silberfan:
Sehr schönes Interview von den beiden! Besonders zum Schluss steht was das kleine Sparbuchschaf machen kann, Gold- und Silbermünzen kaufen! Ein kleine Anleitung: Nimm Dein Sparbuch, gehe zur Bank, löse es auf und lass Dir die Papierzettel auszahlen, gilt auch für Konten u.a., gehe zum fachkundigen Edelmetallhändler und tausche es gegen echtes Geld (Diamanten wurden auf hg nicht so sehr empfohlen). Lebensmittel und Wasser sollte man auch bevorraten.
Dann hoffen wir mal, dass noch viele Schafe sich vor der Schur retten, wenn nicht, siehts böse für die aus, obwohl sie korrekt aufgeklärt wurden.

Trotzdem wird es fast niemand machen, weil die Märkte "optimiert" wurden.WE.
 

[8:30] Krisenvorsorge: Persönliche Vorsorge: Über-Lebenstipps für den Worst Case (II)


Neu: 2015-07-11:

[20:30] Überlebens-Tipps: If You Want To Survive the Economic Collapse, You Better Read This


Neu: 2015-07-10:

[09:00] Leser-Anfrage-DE zu einer Fluchtburg in Indonesien:

ich weiss, dass Ihr eher auf dem Europäischen Kontinet orientiert seid dennoch eine Frage, die Ihr eventuell aus Eurer
Erfahrungen bzw. Wissenständen beantworten könnt:
Würden Ihr es sinnvoll erachten auf BALI Indonesien eine Fluchtburg zu erwerben.
Wird der Globale Zusammenbruch auch in diesen Ländern die bei uns prognostizierten Konsequenzen erreichen, oder werden die Negativauswirkungen gerade in diesen Ländern (kurze Nahrungsketten-keine Winter-kein Asylantenproblem) doch eher nicht so drastisch ausfallen.

Die Möglichkeiten eines Grunderwerbes wäre durch meine indonesiesche Frau gegeben. Halten Sie es für wahrscheinlich, dass bei Ausbruch der Krise eine rechtzeitige Überfahrt in diese Fluchtburg (gegen werthaltiges) noch zu bekommen ist, oder ist diese Möglichkeit eines rechtzeitigen Transfers nicht mehr wahrscheinlich oder möglich.

Da ich das Auge des Sturmes in Europa vermute, könnte ich mir Vorstellen, dass das Klima (nicht nur in Bezug auf das Wetter) im doch recht weit davon entfernten Indonesien viel bekömmlicher sein könnte. Was haben Sie diesbezüglich für eine Einschätzung. Wäre für eine Stellungnahme sehr dankbar.

Scheint auf den ersten Blick ja recht schlüssig und machbar - vor allem durch ihre Frau. Dennoch möchte ich zu bedenken geben, dass Indonesien ein islamistischer Staat ist! TB

[09:26] Leser-Kommentar-DE zur Fluhtburg im Ausland:

Das Problem habe ich auch. Meine Frau stammt aus Marokko, Fluchtburg ( die eigentlich als Altersvorsorge gedacht war ) wir gerade fertig. Ich denke aber nicht, dass ich dort überlebensfähig bin ( sind dann doch zu viele ..... ). Und wenn wir erst anfangen, die Musels hier rauszuschmeißen, sind die andernorts auf uns sicher auch nicht so gut zu sprechen. Außerdem will ich den Rauswurf natürlich nicht verpassen....!!! Läuft wohl auf eine temporär geographische Trennung hinaus.

[11:00] Ich denke, man sollte als Deutscher lieber im eigenen Land bleiben. Auf solche multiethnischen Ehen werden enorme Zerreisproben zukommen.WE.

[13:24] Leser-Kommentar-DE zur Fluchtburg im Ausland:

Ein Freund von mir lebt seit vielen Jahren mit seiner indonesischen Frau auf Bali. Aber er beherrscht die Landessprache und kennt die Gebräuche. Unter den Umständen funktioniert es. Ohne diese Kenntnisse kann ich nur vom grössten islamischen Staat der Welt abraten!
Wenn man den Musels aus dem Weg gehen möchte, kann das Ziel eigentlich nur Südamerika heissen. Für Europäer empfehlenswert sind die Länder Chile, Argentinien und Uruguay. Für Leute mit wenig Geld in der Tasche eventuell noch Paraguay...


Neu: 2015-07-06:

[08:34] Leser-Zuschriften-DE zu den Nachtsichtgeräten von gestern:

(1) Man macht bei Jägern schon bei der Wildschweinjagd ein Trara wenn diese Nachtsichtgeräte benutzen. Ist ja verboten und so...Ich habe ein Nachtsichtgerät und halte wenig davon. Nachts gewöhnen sich die Augen bei Stromausfall ganz schnell an die Dunkelheit, es sei denn man wird mit ner Lampe geblendet, und starkes Licht und Nachtsichtgerät aufhaben ist auch keine gute Kombination. Orientierung naja. im Prinzip "Restlichtverstärker" keine Licht = Nix zum verstärken.
Der "Sportschütze" sollte sich lieber damit beschäftigen ob er in der Lage ist im dunkeln und unter Stress schnell Magazine zu wechseln, sein Deut-schussverhalten zu analysieren... und in dunkler Nacht gibts eh geeignetere Waffen als Pistolen und Gewehre die die eigene Position verraten.

(2) Ich habe schon einige Nachtsichtgeräte bei der Jagd ausprobiert und muß sagen, daß ich ein ordentliches Zielfernrohr mit hoher Dämmerungszahl und Lichtdurchlaß von über 94% vorziehe. Aber bitte nur Markenoptik von Herstellern, in deren Ländern die Nachtjagd Gang und Gäbe ist. Zeiss, Swarovski, Schmidt und Bender, Kahles oder Meopta oder Steiner.
Alle anderen können es wirklich nicht.
Zum einen, sehe ich nach Benutzung einen NSG eine ganze Weile nichts mehr, da sich die Pupille der Dunkelheit anpassen muß.
Zweitens ist alles, was nicht mit der Zieloptik kompatibel ist, nur ein fauler Kompromiß.
Drittens muß es wirklich stockeduster sein, da schon kleinste Lichtquellen eine enorme Blendwirkung haben.
Sollte man sogar noch mit einer Taschenlampe angestrahlt werden ist es sogar schmerzhaft.
was die Laserlampen betrifft, kann ich sagen, daß sich die Anschaffung eines Gerätes von Laser Genetics lohnt.
Scharfer Lichtkegel, focussierbar und mit einem echten Laser ausgestattet. Und das Licht stört noch nicht einmal das Wild, welches bei normalem Licht sofort abspringt.
Der Billigschrott aus China arbeitet nicht mit einem Laser, sondern mit LED.
Lange nicht die Reichweite und schon gar nicht unsichtbar.

Damit erkläre ich dieses Thema für beendet! TB

[14:00] Waffen-Sachen entfernt.WE.


Neu: 2015-07-05:

[13:53] Leser-Anfrage zur Krisenvorsorge:

Liebe Hartgeldgemeinde, bezüglich Kriesenvorsorge beschäftige ich mich gerade mit dem Erwerb eines
Nachtsichtsgerätes. Als Sportschütze kann ich mich im Ernstall wohl div. Kulturbereicherer und zudringlicher Asylneger erwehren. Nachts jedoch, verbunden mit Stromausfall wird das aber zum Problem. hat Jemand Erfahrung mit Nachtsichtgeräten und kann entsprechende Geräte empfehlen ? Sind Geräte der Generation 1+ ausreichend ?

[16:45] Geräte der Generation 1 arbeiten mit Röhren, man kann sie daher vergessen. Man muss unterscheiden: Geräte zum Beobachten und solche an der Waffe zum Zielen. Ich habe selbst schon eine Anschaffung überlegt.WE.

[16:35] Leser-Hinweis-DE zum Nachtsichtgerät:

zur Frage Nachtsichtgerät möchte ich anmerken. Es ist in D verboten Ziellaser und Nachtsichtgerät an Schusswaffen anzubringen. Einfache NSG sind auch nicht erschütterungsfest, die Dinger müssen dafür vorgesehen sein, selbiges gilt auch für Laser.
Warum nicht eine ORDENTLICHE Optik drauf, wo man auch was sieht. Ist auch bei Wettkampf & Jagd von Vorteil.

[16:45] Nach dem Crash wird niemand mehr fragen, was verboten ist. Ich habe jüngst beim Schiesstraning jemanden mit einem Ziellaser auf der Glock-Pistole gesehen. Der Ziellaser wird am Griff montiert. Ich habe selbst probiert damit zu schiessen, ohne Laser waren die Ergebnisse besser. In Österreich ist soetwas wohl nicht verboten.WE.

[16:52] Leser-Kommentare-DE zum Gerät:

(1) Stattdessen ggf. die Anschaffung eines billigen (60 EUR) diffusierbaren Lasers aus China via z. B. Ebay andenken.
Erhalt der Nachtsicht, grelle Blendwirkung auf Distanz, Zielen aus der Hüfte, Low tech, vielseitig verwendbar, immer griffbereit, Hände und Kopf frei.
Dazu eine 1 Zoll-Montagehalterung für die Picatinny-Schiene auch aus brüniertem Alu.
Das Original kommt von Laser Genetics, aber es geht viel billiger.
Eventuell nur für Behördenverkauf, aber das könnte ja auch eine Taschenlampe für Spaziergänge und Suchvorgänge (gleichmässige Ausleuchtung, klarer Kegel) sein.

Bestimmt fallen neuere 3D-Nachtsichtgeräte für 3D-Zielerfassung (Entfernungsbestimmung) genauso unter ITAR, AWG, KrWaffKrG, weil das bereits für manche Gerätekoffer für Optoelektronik gilt (google: night vision case itar).

(2) Nachtsichtgeräte, insbesondere die, die noch mit Infrarot arbeiten, sind mit eingeschaltetem IR -je nach Wellenlänge- sehr gut detektierbar, durch die rote IR Leuchtquelle selbst.
Ein Tipp: Wärmebildcamera.
Schaut euch die Rezensionen hier mal an --> http://www.amazon.com/FLIR-Sensing-Thermal-Imaging-Camera/dp/B005J2KJFU
Kann man auch gut von der Steuer absetzen... man will halt Wärmelecks am Gebäude aufdecken ;-)
Bekommt man in D für 2000 Euros.

(3) Dem Leser sei gesagt, dass nächtliche Eindringlinge bei Stromausfall mit Sicherheit gute Taschenlampen dabei haben werden, denn was wollen die in der Dunkelheit ohne Licht groß finden? Sie wären ja selbst mit Schusswaffen ständig in Gefahr, durch einen überraschend aus der Dunkelheit kommenden Schlag auf den Hinterkopf außer Gefecht gesetzt zu werden.

Ein Nachtsichtgerät halte ich allenfalls dann noch für sinnvoll, wenn man das Haus unbemerkt verlassen will und dies bei maximaler Dunkelheit tun möchte.

Ob sich die Investition lohnt, sei also dahingestellt.


Neu: 2015-07-04:

[18:50] Leserzuschrift-DE: Versteckmöglichkeiten:

wer von den werten Lesern vieleicht noch ein paar Hinweise zu diversen Verstecken (EM, Verteidigungsmittel, ...) benötigt, möchte ich nachfolgendes Dokument bekannt geben. Hoffentlich könnt ihr, wer noch Bedarf hat, daraus Inspiration erhalten. Titel (bei goo.le eingeben und nach dem PDF suchen): "Jack-Luger-The-big-book-of-secret-hiding-places-copia" oder hier ein direkter Link:
http://www.archiviocaltari.it/wp-content/uploads/2012/01/Jack-Luger-The-big-book-of-secret-hiding-places-copia.pdf
 

[14:40] Leserzuschrift-DE: Läusemittel einlagern:

Aus gerade gemachter leidvoller Erfahrung möche ich zum Thema Krisenvorsorge etwas ergänzen, das jeder daheim haben sollte: Läusemittel und Staubkamm. Erinnert sich jemand an den alten Spruch "Kinder kauf Kämme, es kommen lausige Zeiten"? Die kommenden Zeiten werden lausig, und je ungepflegter die Menschen werden, umso mehr derartige Erscheinungen wie Läuse und Krätze werden auf dem Vormarsch sein. Und es wähne sich niemand sicher! Ich selbst habe weder mit jemandem gekuschelt noch Kontakt zu Kindern gehabt. Auch der letzte Frisörbesuch war zu lange her. Es muss also ein kurzer Spontankontakt gewesen sein. Das kann im Bus passiert sein, irgendwo im Gedränge, in einer Warteschlange, im Kaufhaus, ein kurzer Zusammenstoß beim Gang durch eine Tür, im Restaurant beugt sich die Kellnerin über die Schulter, die Umarmung eines Bekannten usw. Unter diesem Gesichtspunkt werden mir sogar die Kopfwindelträgerinnen sympathisch, die behalten ihre Tierchen hoffentlich da drunter.

Medikamente wie Antibiotika sind wahrscheinlich wichtiger.WE.

[15:00] Leserkommentar-DE:
Sollte man im Crash doch weder über Läusemittel noch Staubkamm verfügen, dann kann man auch zu einem guten alten Hausmittel greifen: Haare komplett scheren und die Kopfhaut mit Spiritus abreiben.
Wirkt garantier! Viel Vergnügen dabei!


Neu: 2015-07-25:

[12:00] pravda-tv: Persönliche Vorsorge: Über-Lebenstipps für den Worst Case

Kurz-Einführung in die Krisenvorsorge für Einsteiger. TB

[14:30] Im Artikel werden auch Nachtsichtgeräte empfohlen, ich habe mir selbst vor einigen Tagen soetwas zugelegt. Bitte nur digitale Geräte kaufen.WE.


Neu: 2015-07-22:

[12:30] Leserzuschrift-DE: Reisepaß und Personalausweis noch gültig?

Morgen gehe ich los und lasse mir einen neuen Reisepaß und Personalausweis ausstellen, da abgelaufen. Ich weiß, daß das nur Scheindokumente sind, und kenne auch die diversen Videos mit Reichsdeutschen oder Staaatsbürgerschaftsurkunde etc. Aber: Wenn Reisebeschränkungen oder Ausgangssperren kommen, dann werde ich meinen Reisepaß oder Perso aus der Tasche ziehen und die Soldaten/Polizisten haben was zu bestaunen, das sie kennen. Ich bin sicher, damit kommt man weiter als mit einem komischen Gelben Zettel, und darüber diskutieren, ob es die BRD nun gibt oder nicht und daß sie gar nicht befugt sind mich zu kontrollieren, werden die auch nicht wollen.

Die werden einen Perso sehen wollen, also zeige ich ihnen einen, fertig.
Von mir aus kann mir der Kaiser später einen neuen Ausweis selber malen, oder die Kirche bekommt wieder die Kirchenbücher zurück und führt die Taufurkunden als wichtigstes Dokument ein, das ist alles Zukunftsmusik, aber im Chaos sollte man vorbereitet sein.

Ja, man sollte gültige Personaldokumente für diesen Fall haben, aber der Führerschein sollte bei Kontrollen auch reichen.WE.


Neu: 2015-07-18:

[8:30] Video vom Crash-Botschafter: Wie bereite ich mich auf den Crash vor? DER CRASH IST DIE LÖSUNG - WEIK FRIEDRICH | 5 IDEEN

[12:30] Silberfan:
Sehr schönes Interview von den beiden! Besonders zum Schluss steht was das kleine Sparbuchschaf machen kann, Gold- und Silbermünzen kaufen! Ein kleine Anleitung: Nimm Dein Sparbuch, gehe zur Bank, löse es auf und lass Dir die Papierzettel auszahlen, gilt auch für Konten u.a., gehe zum fachkundigen Edelmetallhändler und tausche es gegen echtes Geld (Diamanten wurden auf hg nicht so sehr empfohlen). Lebensmittel und Wasser sollte man auch bevorraten.
Dann hoffen wir mal, dass noch viele Schafe sich vor der Schur retten, wenn nicht, siehts böse für die aus, obwohl sie korrekt aufgeklärt wurden.

Trotzdem wird es fast niemand machen, weil die Märkte "optimiert" wurden.WE.
 

[8:30] Krisenvorsorge: Persönliche Vorsorge: Über-Lebenstipps für den Worst Case (II)


Neu: 2015-07-11:

[20:30] Überlebens-Tipps: If You Want To Survive the Economic Collapse, You Better Read This


Neu: 2015-07-10:

[09:00] Leser-Anfrage-DE zu einer Fluchtburg in Indonesien:

ich weiss, dass Ihr eher auf dem Europäischen Kontinet orientiert seid dennoch eine Frage, die Ihr eventuell aus Eurer
Erfahrungen bzw. Wissenständen beantworten könnt:
Würden Ihr es sinnvoll erachten auf BALI Indonesien eine Fluchtburg zu erwerben.
Wird der Globale Zusammenbruch auch in diesen Ländern die bei uns prognostizierten Konsequenzen erreichen, oder werden die Negativauswirkungen gerade in diesen Ländern (kurze Nahrungsketten-keine Winter-kein Asylantenproblem) doch eher nicht so drastisch ausfallen.

Die Möglichkeiten eines Grunderwerbes wäre durch meine indonesiesche Frau gegeben. Halten Sie es für wahrscheinlich, dass bei Ausbruch der Krise eine rechtzeitige Überfahrt in diese Fluchtburg (gegen werthaltiges) noch zu bekommen ist, oder ist diese Möglichkeit eines rechtzeitigen Transfers nicht mehr wahrscheinlich oder möglich.

Da ich das Auge des Sturmes in Europa vermute, könnte ich mir Vorstellen, dass das Klima (nicht nur in Bezug auf das Wetter) im doch recht weit davon entfernten Indonesien viel bekömmlicher sein könnte. Was haben Sie diesbezüglich für eine Einschätzung. Wäre für eine Stellungnahme sehr dankbar.

Scheint auf den ersten Blick ja recht schlüssig und machbar - vor allem durch ihre Frau. Dennoch möchte ich zu bedenken geben, dass Indonesien ein islamistischer Staat ist! TB

[09:26] Leser-Kommentar-DE zur Fluhtburg im Ausland:

Das Problem habe ich auch. Meine Frau stammt aus Marokko, Fluchtburg ( die eigentlich als Altersvorsorge gedacht war ) wir gerade fertig. Ich denke aber nicht, dass ich dort überlebensfähig bin ( sind dann doch zu viele ..... ). Und wenn wir erst anfangen, die Musels hier rauszuschmeißen, sind die andernorts auf uns sicher auch nicht so gut zu sprechen. Außerdem will ich den Rauswurf natürlich nicht verpassen....!!! Läuft wohl auf eine temporär geographische Trennung hinaus.

[11:00] Ich denke, man sollte als Deutscher lieber im eigenen Land bleiben. Auf solche multiethnischen Ehen werden enorme Zerreisproben zukommen.WE.

[13:24] Leser-Kommentar-DE zur Fluchtburg im Ausland:

Ein Freund von mir lebt seit vielen Jahren mit seiner indonesischen Frau auf Bali. Aber er beherrscht die Landessprache und kennt die Gebräuche. Unter den Umständen funktioniert es. Ohne diese Kenntnisse kann ich nur vom grössten islamischen Staat der Welt abraten!
Wenn man den Musels aus dem Weg gehen möchte, kann das Ziel eigentlich nur Südamerika heissen. Für Europäer empfehlenswert sind die Länder Chile, Argentinien und Uruguay. Für Leute mit wenig Geld in der Tasche eventuell noch Paraguay...


Neu: 2015-07-06:

[08:34] Leser-Zuschriften-DE zu den Nachtsichtgeräten von gestern:

(1) Man macht bei Jägern schon bei der Wildschweinjagd ein Trara wenn diese Nachtsichtgeräte benutzen. Ist ja verboten und so...Ich habe ein Nachtsichtgerät und halte wenig davon. Nachts gewöhnen sich die Augen bei Stromausfall ganz schnell an die Dunkelheit, es sei denn man wird mit ner Lampe geblendet, und starkes Licht und Nachtsichtgerät aufhaben ist auch keine gute Kombination. Orientierung naja. im Prinzip "Restlichtverstärker" keine Licht = Nix zum verstärken.
Der "Sportschütze" sollte sich lieber damit beschäftigen ob er in der Lage ist im dunkeln und unter Stress schnell Magazine zu wechseln, sein Deut-schussverhalten zu analysieren... und in dunkler Nacht gibts eh geeignetere Waffen als Pistolen und Gewehre die die eigene Position verraten.

(2) Ich habe schon einige Nachtsichtgeräte bei der Jagd ausprobiert und muß sagen, daß ich ein ordentliches Zielfernrohr mit hoher Dämmerungszahl und Lichtdurchlaß von über 94% vorziehe. Aber bitte nur Markenoptik von Herstellern, in deren Ländern die Nachtjagd Gang und Gäbe ist. Zeiss, Swarovski, Schmidt und Bender, Kahles oder Meopta oder Steiner.
Alle anderen können es wirklich nicht.
Zum einen, sehe ich nach Benutzung einen NSG eine ganze Weile nichts mehr, da sich die Pupille der Dunkelheit anpassen muß.
Zweitens ist alles, was nicht mit der Zieloptik kompatibel ist, nur ein fauler Kompromiß.
Drittens muß es wirklich stockeduster sein, da schon kleinste Lichtquellen eine enorme Blendwirkung haben.
Sollte man sogar noch mit einer Taschenlampe angestrahlt werden ist es sogar schmerzhaft.
was die Laserlampen betrifft, kann ich sagen, daß sich die Anschaffung eines Gerätes von Laser Genetics lohnt.
Scharfer Lichtkegel, focussierbar und mit einem echten Laser ausgestattet. Und das Licht stört noch nicht einmal das Wild, welches bei normalem Licht sofort abspringt.
Der Billigschrott aus China arbeitet nicht mit einem Laser, sondern mit LED.
Lange nicht die Reichweite und schon gar nicht unsichtbar.

Damit erkläre ich dieses Thema für beendet! TB

[14:00] Waffen-Sachen entfernt.WE.


Neu: 2015-07-05:

[13:53] Leser-Anfrage zur Krisenvorsorge:

Liebe Hartgeldgemeinde, bezüglich Kriesenvorsorge beschäftige ich mich gerade mit dem Erwerb eines
Nachtsichtsgerätes. Als Sportschütze kann ich mich im Ernstall wohl div. Kulturbereicherer und zudringlicher Asylneger erwehren. Nachts jedoch, verbunden mit Stromausfall wird das aber zum Problem. hat Jemand Erfahrung mit Nachtsichtgeräten und kann entsprechende Geräte empfehlen ? Sind Geräte der Generation 1+ ausreichend ?

[16:45] Geräte der Generation 1 arbeiten mit Röhren, man kann sie daher vergessen. Man muss unterscheiden: Geräte zum Beobachten und solche an der Waffe zum Zielen. Ich habe selbst schon eine Anschaffung überlegt.WE.

[16:35] Leser-Hinweis-DE zum Nachtsichtgerät:

zur Frage Nachtsichtgerät möchte ich anmerken. Es ist in D verboten Ziellaser und Nachtsichtgerät an Schusswaffen anzubringen. Einfache NSG sind auch nicht erschütterungsfest, die Dinger müssen dafür vorgesehen sein, selbiges gilt auch für Laser.
Warum nicht eine ORDENTLICHE Optik drauf, wo man auch was sieht. Ist auch bei Wettkampf & Jagd von Vorteil.

[16:45] Nach dem Crash wird niemand mehr fragen, was verboten ist. Ich habe jüngst beim Schiesstraning jemanden mit einem Ziellaser auf der Glock-Pistole gesehen. Der Ziellaser wird am Griff montiert. Ich habe selbst probiert damit zu schiessen, ohne Laser waren die Ergebnisse besser. In Österreich ist soetwas wohl nicht verboten.WE.

[16:52] Leser-Kommentare-DE zum Gerät:

(1) Stattdessen ggf. die Anschaffung eines billigen (60 EUR) diffusierbaren Lasers aus China via z. B. Ebay andenken.
Erhalt der Nachtsicht, grelle Blendwirkung auf Distanz, Zielen aus der Hüfte, Low tech, vielseitig verwendbar, immer griffbereit, Hände und Kopf frei.
Dazu eine 1 Zoll-Montagehalterung für die Picatinny-Schiene auch aus brüniertem Alu.
Das Original kommt von Laser Genetics, aber es geht viel billiger.
Eventuell nur für Behördenverkauf, aber das könnte ja auch eine Taschenlampe für Spaziergänge und Suchvorgänge (gleichmässige Ausleuchtung, klarer Kegel) sein.

Bestimmt fallen neuere 3D-Nachtsichtgeräte für 3D-Zielerfassung (Entfernungsbestimmung) genauso unter ITAR, AWG, KrWaffKrG, weil das bereits für manche Gerätekoffer für Optoelektronik gilt (google: night vision case itar).

(2) Nachtsichtgeräte, insbesondere die, die noch mit Infrarot arbeiten, sind mit eingeschaltetem IR -je nach Wellenlänge- sehr gut detektierbar, durch die rote IR Leuchtquelle selbst.
Ein Tipp: Wärmebildcamera.
Schaut euch die Rezensionen hier mal an --> http://www.amazon.com/FLIR-Sensing-Thermal-Imaging-Camera/dp/B005J2KJFU
Kann man auch gut von der Steuer absetzen... man will halt Wärmelecks am Gebäude aufdecken ;-)
Bekommt man in D für 2000 Euros.

(3) Dem Leser sei gesagt, dass nächtliche Eindringlinge bei Stromausfall mit Sicherheit gute Taschenlampen dabei haben werden, denn was wollen die in der Dunkelheit ohne Licht groß finden? Sie wären ja selbst mit Schusswaffen ständig in Gefahr, durch einen überraschend aus der Dunkelheit kommenden Schlag auf den Hinterkopf außer Gefecht gesetzt zu werden.

Ein Nachtsichtgerät halte ich allenfalls dann noch für sinnvoll, wenn man das Haus unbemerkt verlassen will und dies bei maximaler Dunkelheit tun möchte.

Ob sich die Investition lohnt, sei also dahingestellt.


Neu: 2015-07-04:

[18:50] Leserzuschrift-DE: Versteckmöglichkeiten:

wer von den werten Lesern vieleicht noch ein paar Hinweise zu diversen Verstecken (EM, Verteidigungsmittel, ...) benötigt, möchte ich nachfolgendes Dokument bekannt geben. Hoffentlich könnt ihr, wer noch Bedarf hat, daraus Inspiration erhalten. Titel (bei goo.le eingeben und nach dem PDF suchen): "Jack-Luger-The-big-book-of-secret-hiding-places-copia" oder hier ein direkter Link:
http://www.archiviocaltari.it/wp-content/uploads/2012/01/Jack-Luger-The-big-book-of-secret-hiding-places-copia.pdf
 

[14:40] Leserzuschrift-DE: Läusemittel einlagern:

Aus gerade gemachter leidvoller Erfahrung möche ich zum Thema Krisenvorsorge etwas ergänzen, das jeder daheim haben sollte: Läusemittel und Staubkamm. Erinnert sich jemand an den alten Spruch "Kinder kauf Kämme, es kommen lausige Zeiten"? Die kommenden Zeiten werden lausig, und je ungepflegter die Menschen werden, umso mehr derartige Erscheinungen wie Läuse und Krätze werden auf dem Vormarsch sein. Und es wähne sich niemand sicher! Ich selbst habe weder mit jemandem gekuschelt noch Kontakt zu Kindern gehabt. Auch der letzte Frisörbesuch war zu lange her. Es muss also ein kurzer Spontankontakt gewesen sein. Das kann im Bus passiert sein, irgendwo im Gedränge, in einer Warteschlange, im Kaufhaus, ein kurzer Zusammenstoß beim Gang durch eine Tür, im Restaurant beugt sich die Kellnerin über die Schulter, die Umarmung eines Bekannten usw. Unter diesem Gesichtspunkt werden mir sogar die Kopfwindelträgerinnen sympathisch, die behalten ihre Tierchen hoffentlich da drunter.

Medikamente wie Antibiotika sind wahrscheinlich wichtiger.WE.

[15:00] Leserkommentar-DE:
Sollte man im Crash doch weder über Läusemittel noch Staubkamm verfügen, dann kann man auch zu einem guten alten Hausmittel greifen: Haare komplett scheren und die Kopfhaut mit Spiritus abreiben.
Wirkt garantier! Viel Vergnügen dabei!


Neu: 2015-06-22:

[9:00] Lesenswert: Handbuch Krisenvorsorge


Neu: 2015-06-20:

[9:00] Leserzuschrift-DE: Krisenvorsorge - Verhütung?

Lese seit Jahren mit und vermisse ein Thema zur Krisenvorsorge, vielleicht weil es ein typisch weibliches Thema ist.

Schon mal darüber nachgedacht, dass in Zeiten bürgerkriegsähnlicher Zustände (und in den großen Städten wird es schnell so weit sein wenn die Versorgung zusammenbricht) nicht nur nach dem Hab und Gut und dem Leben des anderen Getrachtet wird, sondern auch Frauen ganz plötzlich zu sexuellem Freiwild werden? Aus diesem Grund vermisse ich das Thema langfristige sichere Verhütung abseits der Lieferketten - DENN ICH WILL NICHT NACH AUFGEZWUNGENEM GESCHLECHTSVERKEHR SCHWANGER WERDEN

Für alle die denken "wehr dich doch - dann kommt es nicht dazu" - möchte ich entgegnen - so grausam die Erfahrung auch sein mag, die Überlebenschancen für Frauen bei Gruppenvergewaltigungen sind deutlich höher wenn sie es über sich ergehen lassen - denn eine Gruppe verärgerter Vergewaltiger wird viel schneller zu einer Gruppe von Mördern, als "entsamte" Vergewaltiger. ... ich weiß, das klingt pervers, aber das ist gelebter Pragmatismus kombiniert mit Überlebenswillen und Selbsterhaltungstrieb

So, zurück zum Thema:
Für Frauen, die die Familienplanung abgeschlossen haben, und für junge Frauen, die die Familienplanung noch deutlich nach hinten schieben wollen, gibt es mittlerweile durchaus praktische und komfortable Lösungen (2-5 Jahre Verhütung ohne darauf vergessen zu können) - sowohl als hormonelle Verhütung, als auch ohne Hormone - hier handelt es sich durch die Bank um Verhütungsmittel die vom Gynäkologen eingesetzt werden.

Bei endgültig abgeschlossener Familienplanung steht natürlich auch eine endgültige Lösung (Sterilisation) zur Diskussion, aber das fällt schon fast nicht mehr unter Verhütung, da es sich hier um ein Operation handelt.

Für Frauen denen 2 Jahre ein zu langer Zeitraum sind, da sie mitten in der Familienplanung stecken, sehen die Möglichkeiten natürlich anders aus. Aber in gefährlichen Zeiten kann schon ein Diaphragma - das täglich getragen, gewaschen und wieder eingesetzt wird, das schlimmste Verhindern.

sprechen Sie mit Ihrem Gynäkologie Facharzt

Worauf ich unbedingt hinweisen möchte:
Verhütungsmittel die man heute jederzeit in der Drogerie oder Apotheke bekommt (Kondome, Pille, Zäpfchen, Schaum,.......) werden nach Zusammenbruch der Versorgungs- und Lieferketten, vielleicht nicht zur Verfügung stehen, und sich auch nicht ewig lagerfähig. .... und mit Bezug auf das Ausgangsthema Vergewaltigung .... ich bezweifle, das es Frau gelingen kann einen Vergewaltiger zur Verwendung eines Kondoms zu bewegen ......

trotz all dieser Möglichkeiten ... leider Schützen nur Kondome vor Geschlechtskrankheiten ... auch die kluge Frau kann nur die ungewollte Schwangerschaft verhüten wenn ein Vergewaltiger sich ihr aufzwingt.

links:

Verhütungsmethoden Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Empfängnisverhütung

Verhütungsmethoden nach Sicherheit Onmeda
http://www.onmeda.de/verhuetung/methoden_sicherheit.html

Eine US-Studie geht davon aus, dass auf 5 Prozent aller Vergewaltigungen eine Schwangerschaft folgt -
http://www.brigitte.de/frauen/gesellschaft/vergewaltigung-schwanger-1059924/

Die Leserin hat an uns eine Anfrage für ihre individuelle Situation gestellt. Ich habe ihr geraten, doch allgemein zu diesem Thema zu schreiben. Derzeit gibt es noch alle Verhütungsmittel, in der Depression wird es noch einige gegen Gold und Silber geben.

PS: gegen Vergewaltigungen helfen Vorsicht und Bewaffnung.WE.

[10:50] Leserkommentar-DE:
Als Frau würde ich mir ein starkes Umfeld suchen,in diesem mich nützlich machen.Ein bewaffneter Beschützer(Jäger/Polizist/etc) wäre auch nicht die schlechteste Lösung.Eine Gruppenvergewaltigung(kulturelles,nicht europäisches Phänomen)geht selten ohne HIV-/Hepatithis C-Infizierung einher(siehe Schweden)!Der Tod im Widerstand oder eine tödliche Krankheit mit Siechtum ,in einer Phase ohne ausreichende med. Versorgung?Wo soll da der Unterschied sein?

[16:15] Leserkommentar-FR: Vergewaltigt werden erstmal die duemmsten Weiber (und Maenner):

Zur Beruhigung kann ich sagen, dass es leider, leider Millionen dumme Weiber und Maenner ( ja auch die werden vergewaltigt) gibt ,die auch garkein Abwehrpotential mehr haben. Es gibt fuer die Neger und Moslemhorden also erstmal genug auszutoben und ehe dann wir Anderen drann sind sind Jene Invasoren bereits totgeschlagen ,oder auf der Flucht. Klar kann es passieren, aber wenn man erstmal in Deckung geht dann ist das Risiko vom Blitz erschlagen zu werden weitaus groesser als Opfer einer Massenvergewaltigung zu werden.


Neu: 2015-06-15:

[18:20] Leserzuschrift-DE: austreibende Kartoffeln sind giftig:

Es wird schon seit Tagen davon geschrieben, daß man ausgetriebene Kartoffeln noch essen könnte.

Vorsicht. Die sind giftig! Ausgetriebene Kartoffeln enthalten Solanin und das ist kein harmloses Gift. Solanin ist auch vorhanden, wenn schon grüne Stellen vorhanden sind. Früher war diese Kenntnis Allgemeingut.

Ausgetriebene Kartoffeln dürfen auch nicht mehr verkauft werden. Nichtmal auf dem Wochenmarkt.

Danke für den Hinweis!

[18:40] Hier ist ein Artikel dazu: Kann man gekeimte Kartoffeln noch essen?

[19:00] Leserkommentar zu Grüne Tomaten und gekeimte Kartoffeln Das natürliche Gift Solanin

Zur Kartoffel. Von einem Arzt hatte ich mal gehört, daß Solanin geht ins Wasser über wenn man die Erdknolle kocht. Ich esse die Dinger und hatte bisher auch keinerlei gesundheitl. Probleme. Meine Tiere bekommen die Schalen davon nicht. Da man hier bereits jetzt Kartoffel incl. der Erde wegschleppt, bin ich auf Reislagerung, Nudeln usw. umgestiegen.
 

[15:15] Fluchtburg für Reiche: The Doomsday Bunker For Billionaires

[08:20] Leser-Kommentar-DE zur Langzeitnahrung:

Als langjähriger Leser (seit 2008) von Hartgeld möchte ich nun auch meine Erfahrungen zur Krisenvorsorge darstellen. Bereits in 2008 habe ich umfangreiche Vorräte angelegt und Gerätschaften (Kurbelradio, Heizung, Kocher, Licht etc.) beschafft. Anfänglich habe ich Dosen, Einweckgläser und anderes nicht ewig haltbares eingelagert. Da aber nun das Fall der Fälle nicht eingetreten ist, kann ich diesen Müll nun eh nicht mehr essen, weil lange abgelaufen. Aufheben werde ich das trotzdem, man kann es sicher noch an irgendjemanden mit hungrigen Magen gegen etwas brauchbaren eintauschen, da ja nicht verdorben. Was 3 Jahre hält, hält auch 10 Jahre, schmeckt halt nur übel.
Meine heutige Strategie ist Langzeitnahrung wie BP-5 o.ä. Ich betrachte das als "Versicherung" für den Fall der Fälle. Leicht zu lagern und zu verstecken und hält ewig. Daher ist für mich die Lagerung von Kartoffeln zzt. nicht wichtig. Smiley
Viel wichtiger ist es sich Fähigkeiten und Kontakte anzueignen. Werkzeug aller Art zu besorgen, am besten auch ohne Strombedarf. Kontakte knüpfen zu Bauern bei denen man heute schon regelmäßig einkaufen sollte und vielleicht auch mal freiwillig helfen kann um sich Freunde zu machen.
Eigentlich ist es mit der Krisenvorsorge nicht so schwer, man muss sich in die Zeit vor 100 Jahren zurückversetzen.
Für mich, der nicht das Geld für eine Fluchtburg hat, aber trotzdem überleben will und vom neuen System profitieren möchte, ist das meine Art der Vorsorge.
Meine Edelmetalle kann ich dann aufheben und etwas nettes einzukaufen, vielleicht ein paar Häuser oder eine Firma. Schauen wir mal...


Neu: 2015-06-14:

[08:53] Leser-Kommentare-DE zu den keimenden Kartoffeln von gestern:

(1) ich habe die Informationen zum Thema Kartoffeln gelesen. Hierzu habe ich noch ein paar Anmerkungen. Wenn Kartoffeln keimen, braucht man sie nicht weg zu werfen.
Ich habe in den letzten Jahren die keimenden Kartoffeln direkt wieder unter die Erde gebracht und dann im Folgejahr daraus weitere Kartoffeln ernten können. Hierbei bitte Fruchtfolge beachten. Zur Einlagerung gibt es auch einen Trick.
Hierzu kann man sich Mieten anlegen, die mit Stroh ausgelegt sind.
Je Miete ca. 25 kg Kartoffeln. Die Miete wird mit Erde bedeckt und sollte Lüftungsöffnungen aus Stroh erhalten. D.h. es wird ein kleines Strohbündel als Lüftung der Miete benutzt. So halten sich die Kartoffeln einen ganzen Winter ohne zu keimen.
10% der Kartoffeln sollten man als Saatgut für das kommende Jahr einplanen.

(2) Der Professor: Wenn sie auskeimen war zuviel Licht. Aber jetzt sollte es eigentlich schon den Beginn der neuen Ernte geben. Was jetzt noch im Keller liegt hätte besser als Saatgut gedient. ( ich habe aber jetzt auch ein paar kg als Überbrückung kaufen müssen)-
Fazit: Selbstversorgung ist ein Fulltimejob und im Notfall sind ein paar Unzen zum Eintauschen immer "Gold" wert.
Wird ja, nach einer Übergangsphase, darauf hinauslaufen: wer etwas wirklich gut kann produziert und tauscht ein. Die anderen werden sich überlegen müssen, was sie im Tausch anzubieten haben.
Ist auch sinnvoll so: ich habe heuer meinen Kartoffelanbau um etwa das 7fache erweitert aber ( geschätzt) nur doppelt soviel Arbeit damit.
Immer noch "Kleinscheiß", deckt aber einiges ab. Aber wiklich davon "leben" können ist Phantasie.
Die volle Palette, von Kartoffeln, Zwiebeln, Bohnen, Erbsen, Knoblauch als Dauergemüse bis zu Salat, Radieschen, Gurken Roten Rüben etc.etc.
steht am Acker, die Möglichkeiten der Haltbarmachung sind auch gegeben aber wirklich eine dauerhafte Ernährungsbasis aus dem eigenen Garten sehe ich ( nüchtern berechnet: kcal X Person X Tag) nicht. Jedenfalls nicht aus einem Garten, den man vernünftigerweise als Steuersklave so nebenbei betreibt.

(3) Keimende Kartoffeln kann man selbstverständlich auch als Saatgut nehmen, man kann sie aber auch simpel und einfach weiterverwenden:
Solange die Keime nicht ellenlang sind, sondern die Kartoffeln nur ein wenig ausgetrieben und etwas schrumpelig/weich sind, kann man sie einfach schälen und für etwa 2h in Wasser liegenlassen. Danach haben sie das fehlende Wasser wieder aufgesogen und sind wieder knackig.
Man kann sie völlig normal weiterverwenden.
Ich kenne diese Sachen noch von meiner Mutter, früher hat man im Herbst "Einkellerungskartoffeln" beim Bauern gekauft, etwa 50kg pro Person, diese in einer Holzlattenkiste im dunklen, kühlen Keller eingelagert, teilweise mit einem Pulver gegen Keimung bestreut, Lage für Lage.
Die Vorschreiber geben schon richtig an, daß die Kartoffeln nicht gewaschen sein dürfen. Es ist aber auch so, daß die zur Jahreszeit am Markt befindlichen Frühkartoffeln als nicht oder nur sehr begrenzt lagerungsfähig gelten.
Die Spätkartoffeln im Herbst dagegen galten als sogenannte "Einkellerungskartoffeln", die eben nicht schnell faulten und auch langsamer auskeimten.
Wichtig ist: Kühl, dunkel, luftig, das heißt, keine geschlossenen Tüten oder Säcke.

[15:30] Vielen Dank für die Hinweise. Wer keimende Kartoffeln oder sonst etwas anpflanzen möchte, soll es ruhig tun, mir liegt diese Arbeit nicht.WE.

(4) Die Kartoffel Artikel finde ich psychologisch interessant.
Der Aufwand Kartoffeln zu verwalten, steht doch in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Konserven kosten praktisch nix, und sind nahezu endlos haltbar, resitent gegen Schädlinge etc.-warum der Stress ?
Es scheint mir so, als ob die Vorliebe für Kartoffeln mit dem Hang zu EM's zusammen gehen.
Beides hängt mit erprobter Vorsorge zusammen, das wird der Zusammengang sein.GC.
Ich habe einen Atomkeller im Haus, da sind die Lagerräume der Mieter drin.
Und in meinem steht tatsächlich ein mehrstöckiges Kartoffelregal, neben den Skiständern wie eine Relikt aus einer vergangenen Zeit.

(5) Leserkommentar zu obigem Beitrag (4):
Der Unterschied zwischen einer austreibenden Kartoffel und einer Dose mit essbarem Inhalt besteht darin, dass die Dose, wenn der Inhalt aufgegessen ist, für die weitere Ernährung nutzlos ist, während aus einem einzigen Keim einer im Keller austreibenden Kartoffel eine neue Kartoffelpflanze wächst. Man kann so eine alte auskeimende Kartoffel im Frühjahr sogar zerschneiden und sofern dabei diese lästig erscheinenden Keime nicht beschädigt werden, aus einer verschrumpelten keimenden Kartoffel mehrere neue Kartoffelpflanzen ziehen. ;-)
PS: Mit Kartoffeln von Monsato wird das wohl nicht funktionieren. Die werden nicht auskeimen, da sie das gar nicht mehr können. Vielleicht sollte man sich nicht darüber freuen, wenn man "pflegeleichte" Kartoffeln hat, die keinerlei Probleme machen...


Neu: 2015-06-13:

[17:30] Leserzuschrift-DE zur Kartoffel-Lagerung:

wie gestern noch ein Leser auf HG schrieb, sollte man ungewaschene Kartoffeln beim Bauern kaufen, das Gleiche gilt für Möhren. Die Erde drumrum ist wie eine Schutzschicht, die die "Früchte" vor dem Austrocknen und auch vor dem verfrühten Verfaulen bewahrt. So halten sie um ein Vielfaches länger. Kartoffeln brauchen auch Luft und kein Licht. Wir haben auch einen viel zu warmem Keller, aber im Winterhalbjahr haben wir mit Gemüse und Kohl wenig Lagerungsprobleme. Die Möhren werden zusätzlich noch in Zeitungspapier oder große Papiertüten gepackt. Die Kartoffeln kommen in eine Kiste und werden mit einem großen Papiersack, solche wie síe in den Mühlen ihr Getreide und Mehl einnähen, zugedeckt. Das funktioniert recht gut. Vielleicht kennen Sie in der Nähe Ihrer Fluchtburg ja einen Bauern, der Kartoffeln anbaut und verkauft. Sie könnten eine größere Menge bestellen und vorausbezahlen und dann nach und nach abholen. Die Bauern haben auf jeden Fall die idealen Lagermöglichkeiten bis weit ins Frühjahr rein. Wir werden das auf jeden Fall so machen und wenn wir die Kartoffeln mit dem Fahrrad abholen müssen, falls Autofahren nicht möglich ist oder zu viel Neid erweckt.

Danke, das ist eine gute Idee. Ich habe die Kartoffeln bisher in 25kg Säcken bei Metro gekauft.WE.

[19:10] Leserkommentar zu Kartoffeln einlagern

Das ist eine Wissenschaft für sich.
Es müssen die Sorte der Erntezeitpunkt und die Lagerbedingungen stimmen.
Es gibt die Möglichkeit eines Erdkellers oder von Erdmieten für Leute ohne Keller.

Bald geht es bei mir wieder an das Kartoffel-Wegwerfen, sie treiben aus.WE.


Neu: 2015-06-11:

[14:44] Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash - Video

[16:27] Der Professor zum Video:

Immer wieder nett in all den Krisenvorsorgefilmchen: die großen, offenen Regale mit den gehorteten Lebensmitteln- bevorzugt in Gläsern! Ein klitzekleines Erdbeben reicht da und die ganze Pracht verteilt sich am Fußboden.
Also: Regale an der Wand verankern und Sicherungsbretter vor die Facheinlagen montieren. Noch besser: gebrauchte Büroschränke mit Schiebetüren. Die sind von vorneherein auf große Belastung ausgelegt (Aktenordner) und die Schiebetüren sichern gegen herausfallen des Inhaltes. Darüber hinaus ist auch noch Lichtschutz gegeben.

[17:00] So starke Erdbeben gibt es bei uns praktisch nicht. Da gibt es ganz andere Probleme: mir verfaulen etwa die Kartoffeln regelmässig.WE.

[18:20] Leser-Kommentar-DE zum blauen Cheffe-Kommentar:

Wenn die Kartoffeln verfaulen, dann ist Ihr Keller zu warm. Dieses Problem haben heutzutage die meisten Leute. Deshalb eignen sich Kartoffeln auch kaum zur Krisenvorsorge, es sei denn man hat einen alten Keller, so einen gewölbten mit Lehmboden, wie die alten Bauernhäuser sie haben. In Ihrer Fluchtburg dürften Sie da vermutlich keine Probleme haben.
Eine Möglichkeit, Gemüse so einzulagern, dass es lange Zeit frisch bleibt, ist, eine Erdmiete anzulegen oder im Keller eine grosse Kiste mit Sand bereitzustellen und das Gemüse da drin zu vergraben. Das geht hervorragend mit Möhren, Rettichen, Rüben, Kohl, Kohlrabi und Kartoffeln uvm.

[20:00] Das ist mir leider auch im Winter passiert, obwohl es im Vorratsraum der Fluchtburg relativ kühl ist. Die nächsten Kartoffeln werden erst bein herannahendem Crash gekauft.WE.

[19:36] Leser-Kommentar-DE zu den Kartoffeln:

Kartoffeln werden nur ungewaschen eingelagert. Der Müll aus dem Supermarkt, in kleinen Beuteln schön gewaschen hält sich devinitiv nicht. Weil die natürliche Schutzschicht der Kartoffel abgewaschen wird. Somit nur was für Schafe, im wahrsten Sinne des Wortes.
Wer sich Kartoffeln einlagern will, hat ganz schnell Streit mit Wühlmäusen und Ratten. Die räumen die Erdmiete schön auf. Braucht man nicht mehr nachsehen, die Früchte sind devinitiv weg.
Seit Jahren verwende ich deshalb ausgebaute Edelstahl Waschmaschinentrommeln. Bekommt man für wenig Geld beim Schrotthändeler des Vertrauens. Macht einwenig Arbeit dazu einen Deckel zu bauen. Die Wirkung ist umwerfend, keine Frassverluste. Natürlich muss man einige Säcke Gartenerde auf die Trommelreihe legen wg. Frostgefahr.


[18:21] Leser-Anmerkung-DE zum Video:

Das Video ist schon etwas älter, bestimmt 2 Jahre her als ich es das erste Mal gesehen habe. Dennoch beispielhaft! Was mir im Video aber sehr gut aufgefallen ist, dass die Frau des Redners genauso denkt wie ihr Ehemann. Leider ist es oft so, dass nur eine der Eheleuten sich mit der Kriesenvorsorge beschäftigt und der andere wird für Verrückt erklärt warum er soviel Zeug einlagert obwohl die Supermärkte damit voll sind. (Wir erinnern uns an die HG-Leserin die von ihrem Mann deswegen verlassen wurde). Es ist schon von Grossen Vorteil, wenn beide am gleichen Strang ziehen.
Nichtsdestotrotz habe ich meine Vorräte allerdings lieber in Dosen oder Tüten (Suppen) falls ein „Crash"(Erdbeben) kommt, bin ich Bestens gerüstet und die Sachen können auch runterfallen. Egal.


Neu: 2015-06-04:

[16:46] Leser-Zuschrift-DE zu den Kosten/Kalorie:

Zu den (derzeitigen Vor-crash-)Kosten einer Krisenvorsorge in Kilokalorien folgende Rechnung: Tagesbedarf eines männl. Erwachsenen mit halbwegs geruhsamer Aktivität (= hat schön vorgesorgt und kann sich entspannt das Schauspiel draußen auf den Straßen ansehen): 2.700 Kilokalorien (kcal).

Ich habe, da heute Feiertag in Deutschland / Hessen, mal ausgerechnet, was eine Kalorie meines Vorrates (überschlägig gerechnet über alle Vorräte, angefangen von Speiseöl über Konservenfleisch und Hülsenfrüchte bis hin zu Reis, Nudeln, Milchpulver, Keksen, Bonbons etc.) kostet.
Die Kosten für eine Kalorie betragen: 0,0008 Euro-Cent.

Die Kosten für einen Tag (ohne Hunger in Krisenzeiten) betragen somit: knapp über 2 Euro.
Geht man von 9 Monaten Krisenzeit aus, ergibt dies bei 30,5 Tagen pro Monat: 580 Euro für 9 Monate!
Fazit: Für knapp 600 Euro kann man, wenn geschickt (= werthaltig = Kaloriendichte des haltbaren Nahrungsmittels) einkauft, 9 Monate ohne Hunger überleben. Das hat mich überrascht. Ich dachte, es wäre deutlich mehr.
Ungeachtet dessen: Morgen ist kein Feiertag hier Deutschland - d.h. mein Weg fürt direkt in den Gold-und-Silber-Laden.

[18:20] Man sieht, Lebensmittel sind heute sehr billig, also sollte man ruhig genügend einlagern. Ich habe gestern wieder ein Lager ausgetauscht, fast alles, was ausgetauscht wurde, kann aufgebraucht werden.WE.

PS: man sollte mehrere Vorratslager örtlich getrennt haben, damit bei Einbruch oder Raub nicht alles verloren geht.

[19:18] Leser-Kommentar-DE über Tütensuppen:

Ich habe alles an Lebensmittellagerbeständen in den letzten Jahren mehrfach ausgetauscht, 'übergerollt'. Das Einzige,was wirklich nur wenige Monate über Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar ist: Tütensuppe.
Tütensuppe kostet nix - wegwerfen, neu kaufen!


Neu: 2015-05-31:

[8:20] Buchvorstellung: Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten


Neu: 2015-05-30:

[12:10] Leser-Zuschrift-DE zur Kommunikation im Krisenfall:

Bisher dachte ich, es würde vielleicht Sinn machen, sich im Krisenfall und insbesondere bei Stromausfall eine Powerbank für das Handy zuzulegen. Bis ich dahinter gekommen bin, dass bei einem Stromausfall auch das Handynetz betroffen ist. Also kann man solchen Krimskrams getrost von der Liste streichen.

Zweite Kommunikationsoption: Funk. Mein Mann hat mir dann allerdings die folgende Geschichte erzählt: In seiner Jugend war er Amateurfunker. Einmal hat er nach dem Sprechen die Sprechtaste nicht gelöst und ist ins Bett. Mitten in der Nacht standen irgendwelche Leute vor dem Haus, die bei den Eltern riesen Tara gemacht hatten, er würde den Kanal belegen und das Signal käme definitiv aus dem Haus. Funk fällt als sicheres Kommunikationsmedium also auch flach. Selbst wenn man sprachlich codieren würde kann ich mir vorstellen, dass irgendwelche Plünderer auf einen aufmerksam werden.

[13:45] Auch der  Amateurfunk wird im Krisenfall ohne Strom wenig nützen, da es nur wenige Amateurfunker gibt und noch weniger mit Notstromversorgung.

Ich selbst habe mir einen Satz vom Walkie Talkies gekauft und in der Fluchtburg gebunkert. Damit kann dann der Wachdienst kommunizieren. Diese sind über den Generator aufladbar.WE.

[15:21] Leser-Kommentar-DE zum blauen Cheffe-Kommentar:

Aber Amateurfunk funktioniert weltweit. Selbst wenn in ganz Europa der Strom ausfällt, wird es immer noch Kontinente geben, wo das Stromnetz noch funktioniert. Man könnte also immer noch Informationen austauschen und mitbekommen was im Rest der Welt vor sich geht. Zumindest einen guten Weltempfänger sollte man sich zulegen.

Derselbe Leser zum Funk-Beitrag:
Dass Plünderer ausgerüstet sind Funksender anzupeilen halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Regierungen und Behörden schon, aber die werden bestimmt mit anderen Dingen beschäftigt sein falls da noch was funktioniert...

[17:58] Leser-Kommentar-DE zum Funk:

Amateurfunk ist weltweit verbreitet und Zehntausende sind in Deutschland aktiv. Es gibt eine spezielle Notfunkgruppe für weltweite Katastrophenfälle die mit Hilfsorganisationen zusammenarbeitet. Alle meine Stationen arbeiten ausschließlich aus solargeladenen Akkus hoher Leistung aus der Schifffahrt und Flugsicherung. Wir begleiten Segelyachten und Expeditionen überall auf dem Globus. Wenn nichts mehr geht, dann helfen wir. Ihr findet uns, da wo große private Antennen sind.

[19:00] Aber was sind zehntausende Amateurfunker unter 80 Millionen Einwohnern? wie sollen die anderen kommunizieren?WE.


Neu: 2015-05-26:

[17:00] Wiener Wende: KrisenVorsorge Tipp

Das mit der Arche Noah ist ein sehr guter Vergleich.


Neu: 2015-05-22:

[08:54] Leser-Zuschrift-DE zur eignene Photovoltaik-Anlage:

Ich habe in eine 4,8 KWp Anlage investiert mit Batteriesystem. Die elektrische Anlage habe ich zusätzlich für 30.- EUR versichert (Ausfall Wechselrichter, sonstige Defekte). Zusätzlich habe ich gegen Stromausfall abgesichert. Wenn also der Strom ausfällt bin ich autark. Ich habe Testläufe gemacht. Start der Anlage Mitte März. Wir kochen elektrisch. Bis jetzt habe ich fast keinen Strom Benötigt vom Lieferanten (ca 20 KW/Monat). Ich könnte Abspecken wenn es kritisch wird, und wäre autark. Im Winter dann halt keinen Kühlschrank, Gefrierschrank oder Kochen etc. mehr. Gaskocher und Flaschen habe ich fürs Kochen und kurze Phasen zum Heizen wenn Frost,bereit.
Ansonsten: Anlage Schuldenfrei. Die 12,4 Cent/KW sind mir egal. Derzeit habe ich nach Eigenverbrauch noch zwischen 500-600 KW Überschuss die ich einspeise. Aber wie gesagt egal...
Es ist ein Flachdach, die Anlage ist von der Strasse nicht einsehbar). Wir sind eine 50000 Seelengemeinde.
Fazit: ich lese gerne Hartgeld, tolle Typs die beachte. Aber die Anlage als zusätzlichen Sachwert bereue ich nicht. Und ich habe sie montiert, dann man sie auch "mitnehmen" kann.


Neu: 2015-05-11:

[19:00] Leserzuschrift: Dreifaches Kriseninvestment getaetigt - 3x Blei:

- Senkblei fuer die Angel
- Flugblei in .357er-Groesse
- Batterieblei fuer PV-Inselanlage und Puffer fuer Stromausfaelle 1.000Ah

Sehr gut!


Neu: 2015-05-08:

[16:54] Leserzuschrift-AT zu Leben ohne Strom u.ä.:

Ich selbst musste gezwungener Massen eineinhalb Wochen ohne Strom leben und teilweise auch ohne fliessendes Wasser.

Und ich muss sagen: Es geht! Einfach sogar. Es war sogar so angenehm (da Ruhe und dunkel), dass ich nur noch so leben wollte. Man gewöhnt sich daran. Es ist viel weniger schlimm als man denkt und ich dachte eigentlich das würde mich sehr treffen. Dann ist es halt wieder so wie früher mit Kerzen und wo man mit der Familie zusammen ist statt Glotze.

Ist doch viel schöner oder? Und zum Thema "urban survival" generell möchte ich sagen:

Was Sie nicht in der Praxis getestet haben, haben bzw. können Sie auch nicht bzw. so sollten Sie es betrachten.

Ich hatte einen Ethanol-Kocher und wollte ihn testen und merkte erst da, dass das nichts für mich ist bzw. zumindest dieses Modell. In Österreich gibt es den Spruch "hätti-wari" (hätte ich-wäre ich). Was machen Sie in der Stadt wenn es keine Klospülung gibt und kein Essen?In den Stadtpark gehen? Viel Spass! Sie müssen den Ernstfall wirklich ein Mal bis zu einer Woche testen. Am besten überraschend und gezwungener Massen wie bei mir. Einfach Stromrechnungsdauerauftrag kündigen und schauen. Man kann statt fliessend Wasser auch Wasser aus Flaschen nehmen zum Händewaschen, das ist sehr praktikabel. Kerzen sind sehr billig (50 Teelichter um ca. bis zu 3,50€) und die halten bis zu 6 oder 8 Stunden! (Erfahrungswert) und erleuchten das ganze Zimmer. Was Waffen angeht: Es gilt die Regel: Wenn Sie eine Waffe ziehen müssen Sie auch bereit sein Sie einzusetzen. Eiskalt. Können Sie das? Ich persönlich könnte das nur im Notfall denn ich fürchte in Innenräumen bei einer Pistole um mein Gehör. Daher habe ich Teleskopschlagstock, Pfefferspray und meine Nahkampfkenntnisse

Messer ist auch nicht tauglich. Die wenigsten dürften es tatsächlich einsetzen, da zu brutal.

Sie werden kein Rambo sein. Bedenken Sie das. Und für die Survival-Freaks: Sind Sie sicher, dass Sie im Notfall Wurzeln und Kräuter essen? Ich bin mir beinahe selbst nicht sicher ob ich das in der Praxis kann und ich empfinde das eigentlich als nicht so schlimm, aber ob man satt wird? Döner Bude gibts dann nicht mehr. Haben Sie ein Mal Hunger gehabt? Ich im Ansatz und das auch nicht wirklich lange und es war furchtbar. Und es lässt einen wissen: Menschen tun im Falle von Hunger "ALLES" und womöglich tatsächlich beinahe alles bzw. Vieles. Hunger macht Menschen zu Barbaren. Dies nur als Anmerkungen und damit Sie sich bewusst werden, dass das ernst ist und wird und kein Spiel und keine Survival-Lager-Romantik.

[17:30] Selbstverständlich geht Vieles, aber mit entsprechender Vorbereitung geht es besser.WE.

[17:55] Leser-Kommentar-DE zur Stromlosen Zeit des Beitragsverfassers darüber:

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Test.
Aber das, was der Leser getestet hat, betraf nur den Ausfall der Strom- und Wasserversorgung für seine private Wohnung. Im Ernstfall ist es überall zappenduster. Nichts geht mehr: auch außerhalb seiner Wohnung, in allen Betrieben, Behörden, Supermärkten und sonstigen Geschäften usw. Dann sieht es schon ganz anders aus. Ich glaube, das wird dann nicht mehr so easy und sogar einfach angenehm.
 

[15:20] Leser-Zuschrift-DE Generatoren Made in China

Ich möchte kurz meine Erfahrung zu dem Thema mit der Hartgeld-Community teilen. Für die Anschaffung eines Dieselgenerators habe ich mir eine namhafte eruopäischen Firma herausgesucht. Schließlich will man ja ein bewährtes Produkt, um durch die "dunkle Zeit" zu kommen. Die Firma Whisperpower schien mir gerade recht, bieten sie doch Dieselgeneratoren für den Marinebereich an und verbauen japanische Aggregate (Mitsubishi und Kubota). Nachdem der Generator geliefert wurde und ich das Manual gelesen hatte, staunte ich nicht schlecht, dass da keine Firmenbezeichnung, kein Datum, kein Verlag, Copyright etc. drinnestand, nichts, was für ein westliches Druckerzeugnis üblich ist. Es stand einfach nichts drinnen, woraus man auf den Hersteller des Motors schließen könnte. Ich musste schließlich einsehen, dass ich einen Noname-Diesel erworben hatte. Um Missverständnissen vorzubeugen, die genannte Firma vertreibt zuverlässige Marinegeneratoren mit japanischen Motoren, nur der einzige tragbare Generator, den sie anbieten, tanzt offensichtlich aus der Reihe.
Ich gehe davon aus, dass ALLE Generatoren, die für den Dieselmotor keinen Hersteller angeben, einen chinesichen Motor enthalten.

Cheffe hat einmal diesen Generator von Rotek gepostet:
http://media.rotek.at/a000/000/116/000000116_V000000_HAB_HIG_00_RT_A_de.pdf
In diesem Dokument ist kein Motorenhersteller angegeben, also ist so gut wie sicher ein Chinese verbaut. Diese Motoren sind einfach viel lauter (Einzylinder), westliche Motoren bieten da wesentlich mehr Laufruhe, weil sie in dieser Leistungsklasse meist schon als Zwei- oder Dreizylinder ausgeführt sind.
Trotz dieser für mich ernüchternden Erkenntnis möchte allen Generatorbetreibern ein zuverlässiges Gerät wünschen, wenn es soweit ist.

[17:30] Wer das entsprechende Kleingeld ausgeben möchte, kann sich selbstverständlich ein teureres Gerät kaufen. Vor der Entscheidung für meinen Dieselgenerator, dieser kommt aus China, habe ich die Meinungen der Leser eingeholt. Vor Billigstgeräten ist aber abzuraten.WE.

[17:15] Leserkommentar-DE zu den Generatoren:

Ich habe mich aufgrund der aktuellen Entwicklung recht intensiv mit Notstromaggregaten/versorgung beschäftigt, unterschiedliche Geräte getestet und möchte noch ein paar Anmerkungen zur aktuellen Diskussion beisteuern:

- eine vollständige Notstromversorgung, welche die normale Stromversorgung ersetzt, ist mit den "Hobbygeräten" in der Preisklasse bis 2000 Euro nicht zu machen, da die Geräte weder die Leistung eines Hausanschlusses liefern noch für hunderte oder tausende Stunden (Dauer-)Betrieb ausgelegt sind. Allenfalls Honda und Yamaha-Geräte sind hier von der Haltbarkeit und Geräuschentwicklung her zu verwenden, sind allerdings auch 3-5x teurer als "vergleichbare" Geräte anderer Hersteller (i.d.R. China-Ware in erträglicher bis unterirdischer Qualität). Für den normalen Haushalt empfehlen sich höchstens sog. "Handys", d.h. kompakte, tragbare, benzinbetriebene, gekapselte Invertergeneratoren, welche in der Leistungsklasse bis 3KW erhältlich sind und Stromqualität ähnlich des Netzstroms liefern. Die in vielen Baumärkten erhältlichen Synchron/AVR-Generatoren (Rahmengeräte) taugen allenfalls für grobe Werkzeuge, aber ein Kühlschrank oder eine Heizungssteuerung lässt sich damit nicht betreiben.

- Neben dem Problem der Spritlagerung (Benzin altert recht schnell und vergammeltes Benzin wird einen Generator definitiv unbrauchbar machen --> Vergaser verharzt) ergeben sich auch die schlecht zu lösenden Probleme der Lärmentwicklung (bis auf wenige Ausnahmen laut und nervig) und der Abgas/Geruchsentwicklung (die Generatoren sind quasi Dreckschleudern ohne Kat etc.). Dieselgeneratoren sind für den Heimbereich nicht geeignet, da zu teuer, zu laut etc. Hochwertige, gedämmte Dieselgeneratoren kosten mehrere 1000 Euro und sind entsprechend schwer und "immobil".

- Wenn man eine Notstromversorgung anstrebt, muss man sich darüber im Klaren sein, das man damit dann auch nur notwendigste Geräte mit Strom versorgen kann, und das auch nur zeitweise und nicht im Dauerbetrieb. Ein E-Herd z.B. braucht zuviel Leistung und sollte parallel zur Notstromversorung durch Campinggaskocher ersetzt werden, um nur ein Beispiel zu nennen. Eine Waschmaschine benötigt in der Spitze ca. 3KW, auch kaum mit Notstromaggregat zu betreiben.

- Als Betriebsstoff wird Benzin benötigt. Verbrauch der Invertergeräte beträgt ca 0.4-0.7L/KWh. Diesen muss man zwangsweise Einlagern (im K-Fall kann man sich nicht darauf verlassen, dass man an der Tanke noch Sprit bekommt), wobei hier der Gesetzgeber enge Grenzen setzt (max 20L in Garage/Keller). Um das schnelle Altern zu verlangsamen, gibt es Additive z.B. von LiquiMoly, mit dem man Benzin mehrere Jahre lagerfähig machen kann. Auf keinen Fall die billigen Kunststoffkanister benutzen, diese sind nicht gasdicht und fangen nach wenigen Tagen das ausdünsten an, sprich stinken nach Benzin. Empfehlung: 20l Stahlblechkanister verwenden, Benzin-Additiv dazu und regelmässig ersetzen, z.B. im Auto verbrauchen. Alternative ist ASPEN (Alkylatbenzin), welches hochrein ist, ca. 5 Jahre lagerfähig ist und wesentlich sauberer als Tankstellenbenzin verbrennt. Kostet aber auch das doppelte (ca 3 Euro/L). Dann benötigt man noch Motoröl, kann man problemlos lagern. Die Geräte benötigen ca 0.3-0.5l und das Öl muss ca alle 50-150 Betriebsstunden gewechselt werden. Da die kleinen Motoren sehr belastet werden, sollte man auf jeden Fall hochwertiges Motoröl verwenden (benötigt wird 5W-30 oder 10W-40-Öl). Auf keinen Fall sollte man Ersatzzündkerzen vergessen, hier benötigt jedes Gerät eigene spezielle Varianten. Viele (China)Geräte werden ab Werk mit Zündkerzen schlechter Qualität ("Torch") ausgeliefert, welche oft für Betriebsstörungen oder Komplettausfälle verantwortlich sind. Idealerweise gleich durch hochwertige Zündkerzen wie NGK ersetzen und immer 2-3 Stück vorrätig halten.

- Die Generatoren müssen permanent gewartet werden. D.h. Benzin einfüllen, mal kurz laufen lassen und dann ein halbes Jahr unbenutzt in den Keller stellen, wird dazu führen, dass das Gerät schlecht oder nicht mehr anspringt (Stichwort Benzinalterung / Vergaserdüse verharzt) und dann eine aufwendige Reinigung/Reparatur notwendig ist. Daher meine Empfehlung für Notstromaggregate, welche über längere Zeit gelagert werden sollen: Test/Wartungsbetrieb nur mit Alkylat-Benzin, alle 3-6 Monate für 30 min laufen lassen (immer mit Last/Stromverbraucher!) und erst bei längeren Einsatz normales Tankstellenbenzin verwenden.

- Um den Generator ans Hausnetz anzuschließen, ist ein sog. Netztrennschalter/Notstromumschalter notwendig. Dieser muss vom Fachmann installiert werden. Schalter gibts für ca. 50-80 Euro. Auf keinen Fall selber rumbasteln und den Generator direkt anschließen...
Empfehlungen zu Generatoren (ohne Schleichwerbung zu machen):

1.) HONDA --> Erste Wahl. Hochwertig, moderne Technik, zuverlässig, robust, sehr leise (54-59db).     EU10i ca.  850,--  900/1000 Watt, 13kg     EU20i ca. 1.400,-- 1600/2000 Watt, 21kg     EU30i Handi ca. 2.200,--    2600/3000 Watt, 35kg mit Rollen + Griff
2.) Yamaha --> Erste Wahl. Hochwertig, moderne Technik, zuverlässig, robust, sehr leise (47-59db).     EF1000iS ca.   900,-- bei Caravantechnik24.de     EF2000is ca. 1.300,-- bei Caravantechnik24.de     EF3000iSE   ca. 2.250,-- bei Caravantechnik24.de
3.) Robin Subaru -->  Erste Wahl. Hochwertig, moderne Technik, zuverlässig, robust, sehr leise (54-59db)     R1700i, wird in Europa unter Label Makita (G1700i), Dolmar (GE-1700), Endress (ESE2000T), PRAMAC (P2000i) vertrieben.     Japanisches Top-Produkt (Fuji Heavy Industries), vergleichbar mit EU20i, Preis ca 1.200 Euro.     Etwas weniger Nennleistung (1400/1650Watt). Solide, schwere Industriequalität.
5.) KIPOR -->  Zweite Wahl.  Chinas Tophersteller. Nach Honda/Yamaha die preiswerte Alternative für haltbare und gut     verarbeitete Generatoren in annehmbarer Qualität. Ähnlich designed wie die Hondas.     Etwas lauter als Honda (58-65db), preislich deutlich günstiger:     IG770     ca. 350,--  700/770 Watt Sehr klein und Kompakt, nur 10 kg     IG1000    ca. 450,--  900/1000 Watt  13kg     IG2000    ca. 500,-- 1600/2000 Watt  21kg     IG2600    ca. 650,--  2300/2600 Watt  27 kg, H-Version mit Trolleykit (Räder+ ausziehbarer Griff)     IG3000    ca. 1.000,--  2800/3000 Watt Groß mit Rollen ca. 50kg     IG6000    ca. 1.600,--  5500/6000 Watt Groß mit Rollen ca. 70kg
6.) SDMO --> 2. Wahl. Europäischer Hersteller, aktuelles Inverter- Produktprogramm sind original Yamaha Generatoren mit SDMO-Label.              NEO/BOOSTER Reihe bis 2012: relativ robust, deutlich lauter als Honda (69-72db), preislich ca. 500-900 Euro für 2KW-Gerät (INEO 2000, BOOSTER 2000).
5.) FME  --> 3. Wahl. Wird in Deutschland unter verschiedenen Labels vertrieben, z.B. Denqbar DQxxxxD.     Nach KIPOR zweitgrößter Hersteller aus China.     Qualitativ schlechter als KIPOR (Material, Verarbeitung, Haltbarkeit), preislich in etwa gleich.
6.) AREAL --> 3. Wahl.     Einhell BT-PG900 (AREAL X1000i), ähnlich FME.
7.) GÜDE ISG1000/2000, ZIPPER ZI-STE1000/2000 IV --> 2.-3. Wahl.     Technisch sehr ähnlich zu KIPOR IG1000/2000, offenbar Nachbau oder "Parallelfertigung".     Preis ca. 250,-- für 1KW-Gerät und ca. 450,-- für 2KW-Gerät.    

Fazit:
Was nützt es, wenn ich ein billiges Gerät kaufe und das Gerät dann im K-Fall nicht oder nur wenige Stunden funktioniert ?
Daher sollte sich jeder überlegen, was er im K-Fall benötigt.
You get what you pay for - je billiger das Gerät, umso lauter, kürzer haltbar und unzuverlässiger abgesehen vom höheren Spritverbrauch.
Soll es ein zuverlässiges, robustes, leises, haltbares Gerät sein, welches auch nach längerem Stillstand sofort wieder "da" ist, kommt man um Honda oder Yamaha nicht herum.

Ansonsten kann man sich je nach Geldbeutel für andere Hersteller entscheiden, wobei KIPOR/SDMO hier noch die beste Wahl sein dürfte.
Wer sich für die günstigen Geräte aus China entscheidet, aber auf Nummer sicher gehen will, kauft sich gleich 2 der Geräte, das 2. entweder als Ersatzteillager (Ersatzteile für Chinageräte sind schwer erhältlich und teuer) oder einfach als Backup, falls das erste Gerät ausfallen sollte.
Und: Neu gekaufte Geräte unbedingt betriebsfertig machen und ordentlich testen, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
Auch an Verlängerungskabel, Kabeltrommeln und Steckdosenleisten denken...

[17:30] Vielen Dank für die nützlichen Hinweise. Wir wissen nicht, wie lange die Stromausfälle insgesamt dauern werden. Solange sollte der Generator halten und solange muss man auch Treibstoff haben. Ich kann auch Heizöl beim Dieselgenerator verwenden. Eine Umschaltbarkeit des Hausnetzes ist zu empfehlen, da dann alle Verbraucher vom Generator betrieben werden können.

PS: Achtung auf Unkompatibilitäten achten. Ich hatte Probleme bei Generatorbetrieb mit der USV für den Computer von APC.WE.

[19:59] Leserkommentar-DE zu den Generatoren:

zu den Generatoren möchte ich folgendes mitteilen:

Ich habe mir einen gebrauchten BW-Dieselgenerator angeschaft. Der Hersteller ist Kirsch (führender deutscher Hersteller) und es ist eine Deutz Einzylindermotor verbaut (dieser Deutzmotor ist eine Konstruktion aus den sechziger Jahren von den Konstrukteuren, die 25 Jahre zuvor den Tigerpanzer konstruiert haben. Der Motor wurde von 1-6 Zylinder (diskreter Aufbau) gebaut und ist nicht nur in den unverwüstlichen Deutztraktoren der 60er 70er und frühen 80er Jahre verbaut sondern auch in zigtausend Baumaschinen aller Hersteller (d.h. Ersatzteile gibt es immer). Der Motor frißt Diesel, Heizöl (immer min 3.000l eingelagert) und wahrscheinlich auch Sonnenblumenöl und Frittierfett. Der Generator liefert 5,4kW, d.h. damit kann man ein ganzes Haus betreiben wenn man das Hirn einschält und den Wäschetrockner aus.

Den Generator hab ich gebraucht gekauft (gute 3000 EUR) plus ein Satz neue Batterien (200 EUR). Habe den Generator in einem Kellerraum mit vergittertem Fenster stehen, denn obwohl der Abgasschlauch (flexibel) ins Freie geht (Wanddurchbruch) gehen Abgase in den Raum (daher empfiehlt es sich das Fenster zu öffnen und die Türe abzudichten). Alle sechs Monate mindestens 2h laufen lassen, daß es keine Standschäden gibt. Und gerade überlege ich mir das Gerät nochmals zu kaufen...

[20:00] Bitte nicht vergessen: diese luftgekühlten Generatoren produzieren ordentliche Abwärme. Diese muss besonders bei Vollast irgendwohin. Ich habe meinen Generator heute 30 min. laufen lassen um die Starterbatterie zu laden. Die Garage, wo er steht, war ordentlich warm.WE.


Neu: 2015-05-05:

[14:40] Leserzuschrift: eine 100% perfekte Krisenvorbereitung gibt es wahrscheinlich gar nicht.

Zudem gab es in Deutschland und den Ländern drum herum in den letzten 60 Jahren gar keine wirkliche Krise, so wie sie vermutlich jetzt kommen wird. Alle die jünger als 65 sind, haben gar keine Erfahrung damit, haben es nie vermittelt bekommen und interessiert es auch gar nicht. Die sind alle mit Brot und Spiele, Krediten und Smart-Phone beschäftigt. Um so härter wird das Erwachen sein. Ein richtig oder falsch gibt es meines Erachtens nicht. Jeder sollte sich so vorbereiten wie er kann und will, aber er/sie sollte etwas machen.

WE schreibt immer "ungefähr richtig sollte reichen" und dann hat man gute Chancen zu überleben.
Alle anderen, die darüber hinaus Mittel haben, können sich nach Belieben positionieren.

Es muss nicht zu 100% perfekt sein. Der normale, lohnabhängige Kreditheini hat 0% Krisenvorbereitung.WE.
 

[10:15] Leser-Zuschrift-DE zur Krisenvorbereitung:

die bevorstehende Krise wird alles in den Schatten stellen, was die Welt an Katastrophen vorher gesehen hat. Ich rechne mit einer Reduktion der Bevölkerung von ca. 75% bis 85%! Die unteren 50% der Gesellschaft werden in Ermangelung an finanziellen Möglichkeiten, die jedoch für die Krisenvorbereitung benötigt werden, nach Ausbruch der Krise binnen von 30 bis 45 Tagen elendig verrecken.

Die oberen 5% der Gesellschaft werden wahrscheinlich überleben, da seit Generationen das Spiel verstanden worden ist. Nebenbei hat diese Gesellschaftsschicht, selbst ohne konkrete Vorbereitung, genügend Gold in Form von Schmuck. Die übrigen 45% der Gesellschaft, die sich zwischen Arm und Reich befindet hat genügend finanzielle Möglichkeiten sich vorzubereiten. Fraglich ist, ob das auch gemacht wird. Ich kenne genügend Menschen, die meinen, dass 10 Unzen Gold genügen. Das neue Auto ist für die meisten interessanter als 50 Unzen Gold. Der, der den Wunsch hegt, überleben zu wollen, tut gut, Worte wie Solidarität und Sozialtätärätätä aus dem aktiven Wortschatz zu streichen; da die Wahrscheinlichkeit des Nichtüberlebens höher ist, als die des Überlebens.

[10:30] Ich denke nicht, dass bei uns 80% der Bevölkerung verrecken werden, aber 40% könnten es schon werden. Nicht nur der Besitz von Gold und Silber ist entscheidend, auch, ob man flexibel ist und vermarktbare Fähigkeiten hat.WE.

PS: 10 oz Gold in kleiner Stückelung sollten für das Überleben der Chaosphase leicht ausreichen.

[11:45] Leser-Kommentar-DE zum Beitrag darüber:

Aus meiner Sicht wird es nicht nur die "unteren" Schichten treffen. Wenn die Versorgung zusammenbricht werden die Massen dort nach Nahrungsmitteln und Wertgegenständen suchen wo auch heute schon etwas Reichtum ist. Daher liegt es nahe, dass alle die heute etwas Vermögend sind sehr gefährlich leben, wenn Sie nicht abgetaucht sind. Auch viele in den unteren Schichten auf dem Land sind oft handwerklich begabt und können sich so helfen, was auf reicher Verwaltungsmenschen oft auch nicht zutrifft. Ganz übel wird es in den Städten und in den Gebieten um die Städte herum, dort wird es mit großer Wahrscheinlichkeit viele Plünderungen geben. Ich denke entscheidender wird es sein wo man sich aufhält und wie gut man untergetaucht ist und nicht zwingend wie viel Geld man heute "noch" hat.

[14:00] Deswegen empfehlen meine Quellen auch möglichst arm auszusehen und keinesfalls zu protzen.WE.

[13:12] Der Bondaffe zu obigem Leserkommentar:

Wir dürfen gespannt sein, was passiert?
Was wird los sein, was wird in den Köpfen vorgehen, wenn ALDI und LIDL zugesperrt bleiben? Wenn PENNY, NORMA, REWE und NETTO nicht mehr aufperren?
Wenn die Tempel des Konsumglücks MEDIA MARKT und SATURN die Türen zusperren? Wenn H&M und C&A mangels Ware dicht machen? Und so weiter. Und dann der Strom ausfällt und der Geldautomat geplündert ist?
Wie werden die Reaktionen den Betroffenen sein? Diese Hirne müssen sich erst auf neue Situationen einstellen. Ein Teil davon wird das nicht können. Da ist etwas mit dem sie absolut nicht umgehen können. Die Sicherheit ist weggefallen. Und wenn der Kühlschrank leer ist und bleibt, werden wohl aus neuen Situationen Aktionen folgen. Ich habe mir nur eins vorgenommen: Ich lasse mir nichts wegnehmen!

[14:00] Eines der schlimmsten Dinge wird sein, dass niemand weiss, wie es weitergeht. Wir haben da einen gigantischen Vorteil und sind auch vorbereitet. Es werden Massen von Waren aller Art auf den neu entstehenden Märkten angeboten werden.WE.

[14:45] Leserkommentar-DE: Die Plünderer werden bei den Reichen vergeblich nach Lebensmitteln suchen.

Die halten genauso wenig Vorräte wie Otto Normalverbraucher. Allenfalls haben sie einen gut gefüllten Wein- und Spirituosenkeller. Dieses Zeug kann man gut zum Tauschen gebrauchen. Was Wertgegenstände anbelangt, werden diese in Zeiten des Chaos nichts wert sein, es sei denn, es handelt sich um echten Gold- und Silberschmuck odere andere Gegenstände aus diesen Materialien. Was haben sie denn sonst, diese reichen Leute? Protzautos, teure Immobilien, manche Superreiche eine Yacht oder einen Privatjet, Wertpapiere, teure Teppiche und Möbel, Riesenfernseher, supertolle Musikanlagen, drei Luxusbäder im Haus und nen Pool im Garten, teure Klamotten, aber oft drei linke Hände. Ist alles nix wert, wenn es ums Überleben geht, sind alles nur Statussymbole.
Da hat der einfache Handwerker weit größere Chancen, durchzukommen.

[14:45] Diese "Reichen" werden versuchen, ihre Luxus-Konsumgegenstände in Lebensmittel oder Silber zu verwandeln. Das kann man dabei alles billigst aufklauben.WE.

[15.15] Leserkommentar zum blauen Kommentar 14:00:

Genau arm aussehen und vor allem sollten auch wir hungern. Es wird den meisten schwer fallen, gerade wenn Sie über ausreichend Lebensmittel verfügen. Doch wenn alle am verhungern sind und ein paar Menschen sind gut genährt, dann werden die ganz schnell überfallen und geplündert.

So perfekt muss man es nicht machen. Es gibt heute viele Fettwänste, die werden viele Monate brauchen, bis sie auf Normalgewicht runterkommen.WE.


Neu: 2015-04-23:

[14:21] Leser-Zuschrift-DE zur Zur Bevorratung von Medikamenten:

Gerade bei Schilddrüsenmedikamenten, die in D sehr viele Menschen brauchen, ergeben sich schon heute des öfteren Lieferschwierigkeiten. Hier ein Bericht aus 2013. Ich habe es aber bis heute immer wieder erlebt, dass mein Präparat nicht verfügbar war. apotheke-aktuell.com Apothekeintern

[14:42] Leser-Komentar-DE zu Medikamenten:

ich muss mal was zur Krisenvorbereitung sagen...speziell den Medikamenten, Ärzten und Krankenhäusern.
Ich selbst bin glücklicherweise gesund und nicht "abhängig gemacht worden" von irgendwelchen Medikamenten wie solche für die Schilddrüse usw.
Ich glaube einige Leser machen sich hier was vor. Die ganz kranken werden sterben (da es solch ein System der Apotheken usw. Gott sei Dank nicht mehr geben wird)...die nur leichten Fälle oder "abhängig gemachten" Fälle mit nem guten Immunsystem...werden es überstehen oder gar wieder in ihre Mitte kommen, da wir in so einer Zeit der Entbehrungen ja auch nicht mehr dem Müll ausgesetzt sind, der jetzt in den "Lebens"mitteln ist. Ist wohl ähnlich einem RESET...es wird neu begonnen.
Reichlich blöder Spruch dazu, der es aber auf den Punkt bringt: "Nur die Harten komm in Garten..."

[15:26] Leser-Kommentar-DE zum Beitrag darüber:

Mein lieber Leser von 14:42, naiver gehts nicht mehr, oder? Schilddrüsenmedikamente benötigt man, wenn der Körper das Schilddrüsenhormon nicht mehr herstellt und nicht weil er "abhängig gemacht wurde". Wenn man das Medikament nicht nimmt, stirbt man. Ja wirklich!
Sie sind glücklicherweise gesund und das wünsche ich Ihnen weiterhin. Aber als Arzt kann ich Ihnen versichern, es kann verdammt schnell gehen und man ist schwer krank. Dann werden auch Sie um die nötigen Medikamente betteln.

[16:53] Die 14:42-Leser antwortet auf den Beitrag darüber:

Sie haben Recht und ich habe es überspitzt UND teilweise in Gänsefüßchen gesetzt. Und gerade Sie als Arzt wissen, wie oft auch unnötig Patienten dazu gebracht werden, Medikamente zu nehmen, obgleich man mit gesunder Lebensweise und auch naturheilkundlichen Dingen vieles wieder ins Lot bringen könnte. Oft werden nur die Symptome behandelt...nicht an die Ursache gegangen.
Mein Beitrag sollte nur darlegen, dass es wohl in so einer Extremsituation eben kaum noch was von den Medikamenten geben wird. Die Situation heute ist diesbezüglich entartet. Es wird dann wohl eine Art "Auslese" geben...so hart das klingt und heftig das für die Einzelnen ist. Aber was erwarten Sie? Dass das "Gesundheitssystem" während des Crashs irgendwie funktioniert und danach alles beim Alten ist? Vergessen Sie es. Die Menschen werden wieder zu gesunder Lebensweise UND Eigenverantwortung kommen (müssen).

[16:55] weitere Leser-Kommentare-DE/AT zu den Medikamenten:

(1) Ich kann das Geheule um nicht verfügbare Medikamente nicht mehr hören. Wenn jemand chronisch krank ist - beispielsweise Schilddrüse, wie geschildert - dann lasst euch doch vom Arzt ein Privatrezept über 5 Großpackungen ausstellen (macht er sicher gerne, er verdient am Privatrezept ausstellen). Eine Packung kostet um 15-20 EUR - also 1 oz Ag.
Bei 5 x 100 Tbl. N3 hat man dann 500 Stück, also einen Bedarf für rund 1,5 Jahre.
Egal ob Blut-Kreislauf-Erkrankung, Diabetes, Schilddrüse, Depression und Co. - fast alle Medikamente kann man relativ billig selbst kaufen und locker 5 Jahre lang kühl+trocken lagern ohne Qualitätsverlust!
In der Krise wird es dieses Zeug garantiert nicht mehr so verfügbar geben, das kann ich euch versichern! Fast alle Wirkstoffe werden in Fernost produziert, und nur noch hier in D tablettiert. Seht euch die Amis an, die können sogar ihr Thiopental-Natrium für den Giftcocktail nicht mehr selbst herstellen (sic!). Und das in Friedenszeiten bei noch funktionierender Logistikkette...
Also bevorratet euch und hört auf rumzuheulen. Ja, wer sich nicht bevorratet und auf die allzeitige just-in-time Lieferung seiner lebensnotwendigen Medizin vertraut, ist eben ein Doof-Schaaf und wird den Preis für seine Dummheit bezahlen.

(2) AT: Ich sehe das nicht ganz so dramatisch. Sicher wird es Bereiche der Medizin nicht mehr in der heutigen Form geben. Davon auch einiges, über das man heute schon ethische Bedenken haben kann. Aber eine medizinische Grundversorgung (vielleicht auf dem Niveau der 1920- 40er Jahre) wird sich schnell wieder etablieren. Es hat sich doch enorm viel Wissen angesammelt, das abrufbar sein wird. Viele Ärzte werden sich mit den neuen Situationen arrangieren und es gibt sehr viele, auch junge, Chemiker die sehr erfindungsreich im Synthetisieren entsprechender Substanzen sein werden. Manches an Qualitätskontrollen oder Hygienevorschriften ist heute einfach total überzogen. Viele einfache aber wirkungsvolle Arzneien oder Methoden wurden in der Vergangenheit aus Gewinngründen oder aus übertriebener Vorsicht vom Markt genommen- die werden wieder hergestellt werden. Sicher, es wird sich in der Krise einiges ändern, aber ich denke nicht dass dann nur mehr Schamanen um unsere Krankenlager tanzen werden.

(3) Hier wird schon extrem viel Unsinn gelabert. Der verlinkte Artikel ist absolut lächerlich:
1) Da wird der Namen des Arzneimittels nicht genannt – Man möchte den verzapften Unsinn verschleiern
2) Als mögliche Hersteller werden Hexal und Merck genannt – Unsinn, da gibt es noch andere die in Frage kommen
3) 8 Millionen Betroffene für Schildrüsenmedikamente in Deutschland, das wäre ja jeder Zehnte – Unsinn, bei soviel Kunden gäbe es Türsteher vor jeder Apotheke
4) Es gab kurze da wohl wirklich kurze Zeit Lieferschwierigkeiten für ein paar wenige Medikamente, dass wird aber immer wieder künstlich und ausgesucht hochgekocht - Unseriös
Man kann ja mal ausrechnen wieviele Tabletten eines Medikaments genommen werden müssen um eine Produktionsanlage im >1000 kg/Tag Maßstab zu beschäftigen.
Selbst bei 100 µg/Tag und angeblichen 8 Mio. Abhängigen komme ich auf 292 kg im Jahr für Deutschland – Das ist lächerlich; hier geht es offensichtlich nicht um eine weltweite Verschwörung der pösen Pharma-Lobby oder was sich hysterische links-grüne Gehirne ansonsten ausdenken können.
Auch werden nicht fast alle Wirkstoffe in Fernost und nur in D. tablettiert. Das ist umgekehrt oft genug genauso der Fall. Dieses Geschäft ist wirklich global. Hierzulande wird viel produziert und dann in die Tabletten unterschiedlicher Firmen verpresst. Seit der „Globalisierung" werden aber deutsche „Marken" gerne aufgekauft und sind nun in der Hand ausländischer Unternehmungen. Aber auch davor wurden Wirkstoffe und Tabletten quer über den Globus geschickt und produziert.
Und letztendlich gibt es genügend indische oder chinesische Unternehmen, denen ich mehr vertrauen würde als einer einheimischen Klitsche im Familienbesitz in der dritten Generation...


[15:20] Leserfrage-CH zur Vorwarnzeit für die Flucht:

Ihr Kommentar gestern zum Thema 10.10 Uhr, schreiben Sie: "Wir werden viele Tage Vorwarnzeit haben". In früheren Kommentaren schrieben Sie, dass Hartgeld.com nur etwa 3 Stunden voraus ist. Habe ich da etwa falsch verstanden?

Die 3 Stunden waren für den Crash, es kann sein, das wir diese nicht haben - siehe Warnung vor Flash Crash. Die mehreren Tage sind für die Flucht aus den Grosstädten nach Terrorwelle oder Crash. Bis die Masse realisiert, was los ist, sollte man verschwunden sein. Bei der Terrorwelle schneller als beim Crash. Beim Crash reichen vermutlich 3 Tage.WE.

[13:56] Leser-Kommentar-DE zur Vorwarnzeit:

Wenn der grosse Crash kommt, werden wir weit zurückgeworfen. Die medizinische Versorgung wird zeitweise gänzlich unterbrochen sein und dann möglicherweise auf sehr niederem Niveau irgendwie weiter funktionieren. Und das wird ein grosses Problem auch für die, die genügend EM und Fluchtburgen haben. Braucht man lebenswichtige Medikamente und das ist über 60 sehr häufig der Fall, wird es schwierig, denn die gibt es dann einfach nicht. Die Apotheken und Krankenhäuser werden geschlossen oder geplündert sein und das ist schlimmer als geschlossene Banken. Gerade die abgelegene Fluchtburg kann dann ein Problem sein, da sich die medizinische Versorgung überwiegend in den Zentren befindet. Da wäre es wichtig zu wissen, wo sich noch funktionierende Krankenhäuser und Apotheken befinden und wie man unbeschadet da hin kommt. Ganz wichtig ist es genügend Medikamente zu horten und vor allem die richtigen! Oder man hat Glück und bleibt gesund.


Neu: 2015-04-21:

[10:40] Leserzuschrift-DE: praktische Überlebenstipps:

mit Interesse und manchmal Schmunzeln verfolge ich die Tipps zur Krisenvorbereitung. Das Meiste davon halte ich nicht nur für überzogen, sondern auch für den Normalbürger nicht für umsetzbar, insbesondere nicht in Stressituationen.
Daher möchte ich als ehemaliger Entwicklungshelfer, der in Brasilien die Währungsreform von Präsident Collor, mit dem kurz darauf einsetzenden Mangelsituationen, miterlebt hat auch meinen Senf dazugeben.
Vielleicht hilft es dem ein oder anderen etwas Vorbereitungsstress abzubauen und nicht alles so schwarz zu sehen.

1. Wasser :
wenn Wasser fehlt, kommt man nach wenigen Stunden unter Stress und in weiterer Folge können schnell ernsthafte gesundheitliche Schäden entstehen. Daher ist es wichtig für die ersten Tage ein paar Kisten Mineralwasser zu bevorraten ,mindestens 2Liter pro Person und Tag. Praktisch unbegrenzt haltbar ist Sprudel mit Kohlensäure in Glasflaschen mit Aludrehverschluss, wenn er dunkel und kühl gelagert wird.Kostenpunkt im Angebot 20 cent/l.
In der Zwischenzeit kann man sich ein halbwegs sauberes Gewässer in der Umgebung suchen evtl. Quelle .Wer soetwas nicht in Reichweite findet, sollte Regenwasser sammeln.
Tests der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit haben gezeigt, dass ein einfaches Seidentuch als Filter bereits 90 % aller Parasiten zurückhält. Wir haben in Brasilien ausschliesslich Oberflächenwasser getrunken, welches wir in eine mit feinem Sand gefüllte Kiste geleitet haben in deren Mitte eine Trennwand eingebaut war. Dadurch wurden praktisch alle Schwebstoffe ausgefiltert. Wer abkochen kann sollte abkochen. Für den Sommer gibt es die Alternative das vorgereinigte Wasser in eine Plastikflasche!!! abzufüllen und mindestens 3 Stunden der Sonne auszusetzen. Die UV Strahlung tötet zuverlässig alle Bakterien.

2. Nahrung.
Wer einmal versucht hat, überflüssige Pfunde zu verlieren wird schnell feststellen, dass das ein sehr mühsames und langwieriges Unterfangen ist. Trotz minimalster Kalorienaufnahme schmilzt das Hüftgold nur in Zeitlupe. Da wir in Europa fast alle mehr als normalgewichtig sind und der Körper bei reduzierter Kalorienzufuhr auf Sparflamme schaltet, kann man getrost 2 - 3 Monate mit sehr geringer Kalorienzufuhr problemlos überleben. Wichtig ist allerdings eine regelmässige Eiweisszufuhr um Muskelabbau vorzubeugen.
Zwei Pflanzen eignen sich hervorragend um auch aus der freien Natur ohne grossen Aufwand Nahrung zu bekommen.
Die Brennessel hat in einem Kilo mehr Mineralien als eine Tonne Spinat und ist eine Vitamin C Bombe. Sie ist überall anzutreffen und z.b. als Salat oder Gemüse verwendet werden. Verfügbar ab Ende März,an geschützten Pläten teilweise bis in den November. Für die Winterzeit habe ich Topinambur ausgesetzt,eine stärkehaltige Knolle,unserer Kartoffel nicht unähnlich, die sich unkrautartig ohne jeglich Pflege vermehrt.Pflanzzeit bis ca. Ende Mai. Das Schöne an ihr ist, dass man sie nachdem das Laub im Herbst verwelkt ist einfach im Boden lassen kann. Was man benötigt gräbt man zum Zeitpunkt des Bedarfs einfach aus. So ist man auch einigermassen vor Diebstahl sicher, weil niemand sieht wo die Dinger in der Erde liegen.Sind auch hervorragend zur Schweinefütterung geeignet.

3.Vorräte
Fragen Sie einfach ihre Eltern/ Grosseltern wie die durch den Winter gekommen sind nach dem Krieg. Wer einen Garten hat kann sich mit konservieren von Obst Gemüse oder Früchten billig und gesund seine eigenen Überlebensmittel produzieren..Das geht auch in beschränktem Masse auf dem Balkon oder hinter der Fensterscheibe im Wohnzimmer. Tipp : mal unter urbanem Gartenbau googeln.
Wichtig in dem Zusammenhangsind Kenntnisse über einfache traditionelle Konservierungstechniken.

4. Kenntnisse.
Was man nicht weiss kann man lernen. Wer jetzt keine Lust dazu hat sich mit Gartenbau, Schlachten oder Brotbacken zu beschäftigen, der sollte sich zumindest die Handlungsanleitungen dafür zulegen, damit es im Ernstfall ohne grossen Zeitaufwand nachgeholt werden kann. Sehr gut eignen sich dafür alte!!!! Fachkundebücher aus der Berufsschule. Am besten von vor dem Krieg oder der Zeit kurz danach, als alle Produkte noch ohne diese 1000 Hilfstoffe hergestellt wurden.Findet man häufig für kleines Geld auf Flohmärkten.

Und nicht vergessen:Fasten ist gesund. Wer sich mental darauf vorbereitet , dass eine Zeit kommt ,in der auch mal der Magen für längere Zeit knurrt, kommt nicht unter Beschaffungsstress. Was beim freiwilligen Fasten oft am inneren Schweinhund scheitert, wird einem durch die herrschende Situation leicht gemacht. Es stärkt die Gesundheit und jeder so vorbereitete wird schnell merken , dass die Not im wahrsten Sinne des Wortes erfinderisch macht. Zusammen mit Freunden und Nachbarn werden sich schnell Möglickeiten finden das Überleben diesbezüglich zu sichern. Vor allem werden wir auch die notwendige Zeit dafür haben, weil vieles was vorher als so dringend und notwendig erachtet wurde plötzlich bedeutungslos wird.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern Mut und Zuversicht : So wie unsere Vorfahren es nach dem Krieg geschafft haben werden wir es auch diesmal wieder schaffen!!!

Nicht alle werden es schaffen.

[15:22] Leserkommentar-DE zu obiger Leserzuschrift zum Thema Wasser:

1. Wasser gibt es in DE fast überall und unbegrenzt in guter bis sehr guter Qualität. Städter haben etwas mehr Sorgen als Landbewohner.

2. Man kann Schwebstoffe superleicht und einfach mit 4 Kaffeefiltern ineinander gesteckt erledigen - man braucht kein Seidentuch!

3. Fließendes Gewässer ist besser als stehendes.

4. Wer zu hause aktuell Wasserfilter wg. des Kalk nutzt, der lege sich einfach einen Jahresvorrat Filterkartuschen (z.B. Maxtra von Brita) in den Schrank - er braucht sie eh!

5. Ultimative Wassersicherheit ist der Katadyn Pocket - damit kann man 50.000 Liter Wasser in bester Qualität erzeugen. Der Preis um 300 Euro ist zwar eine Investition, aber dafür hat man quasi lebenslang frisches Wasser unterwegs.

Kurz zu Kalorien: Ein Kilo Körperfett enthält 7.000 Kalorien - also etwa vier Tage Nulldiät. Stellen Sie sich auf eine Körperfettwaage, ziehen sie 10% ab (das braucht der Körper an Fett, um zu überleben) und berechnen Sie den Rest. Wer z.B. 23% Körperfett bei 85 Kilo hat, der kann: 23%-10% = 13% x 85kg = 11,05kg Fett x 4 Tage = etwa 44 Tage ohne große Nahrungsaufnahme überleben. Es macht allerdings bestimmt keinen Spass... 

[19:00] Wasserfilter sind unbedingt zu empfehlen. Ich habe das Wassertechnikpaket von Innova, werde es in der Fluchtburg aber wahrscheinlich nicht brauchen.WE.


[10:10] Leserzuschrift-AT: Umzug in die Fluchtburg:

Der Beitrag des Survival-"Experten" gestern war wirklich amüsant. Er hat es sicher gut gemeint - doch orte ich die Hartgeld-Gemeinde eher im Stadium "fortgeschrittener Jugend"... (Diese Outdoor-Romantik ist bestenfalls für die Jungen lustig. Die Masse wird mit der STADTUMGEBUNG vorlieb nehmen müssen.)

Hier ein äußerst wichtiger Rat zum Beziehen der FLUCHTBURG:
Es wird ein "Auslöser" kommen, der in etlichen europäischen Großstädten MILLIONEN Menschen GLEICHZEITIG zur Flucht veranlassen wird. (Ich weiß leider nicht, was es sein wird.) Fast ALLE wollen dann nur in Richtung WESTEN!!! Die Straßen werden VÖLLIG verstopft sein, UND FÜR MEHRSPURIGE FAHRZEUGE WIRD EINE FLUCHT SEHR SCHWIERIG SEIN! Es werden auch die Gegenfahrbahnen in Panik genutzt werden, woraus sich dann schwere Unfälle ergeben werden, und Einsatzfahrzeuge nicht mehr an die Unfallorte gelangen werden können. DIE STRASSEN SIND DICHT!!!

Wer seine Fluchtburg trotzdem erreichen möchte, sollte den Erwerb eines EINSPURIGEN Fahrzeugs in Betracht ziehen.
Wer keine Kondition zum Fahrradfahren hat, kann einen gebrauchten 125er Automatikroller NOCH günstig erwerben. Damit kann man auch den Gehsteig entlang fahren! (Batterie und Tank STETS voll geladen!)

Zu bedenken wäre dann auch, wie WENIG Edelmetall (speziell Silber) oder Ausrüstung man dann noch mit nehmen kann...

Folglich sollten dann bereits ALLE wichtigen Dinge VOR ORT IN DER FLUCHTBURG lagern und BEWACHT werden!!! Eine Art "Vorauskommando" (= EXTREME VERTRAUENSPERSON z.B. Frau mit Kindern oder die Großeltern einige Tage oder Wochen voraus schicken) sollte die Fluchtburg bewohnen.

Den Fluchtweg sollte man IN- UND AUSWENDIG kennen!!! Sollte ihn einspurig auch mal bei Dunkelheit oder gar Regen üben. (Bei Sonnenschein und OHNE Stress ist alles ganz einfach...)

Wer auf sein Auto nicht verzichten kann oder will, muß sprichwörtlich "früh aufstehen": IF PANIC - PANIC FIRST!

In der Fluchtburg kann man dann schmunzelnd und voll Mitgefühl für die Ärmsten da draußen das eine oder andere wundersame Survival-Handbuch mit einem Gläschen Rotwein in der Hand studieren...

Hier muss ich entschieden widersprechen. Wir werden viele Tage Vorwarnzeit haben, bevor die Masse überhaupt bemerkt, was los ist. Ausserdem hat die Masse der Städter keine Fluchtburg. Sobald die Banken schliessen, sollte man abhauen, die Masse wird es erst versuchen, wenn in den Städten Mord und Totschlag herrschen, sowie es nichts mehr zum Fressen gibt. Wo soll sie dann hin?

Ja, man sollte alle wichtigen Dinge bereits in der Fluchtburg haben, dann sollte ein Autoladung bei der Flucht reichen.WE.


Neu: 2015-04-20:

[11:35] Leser-Kommentar-DE zur Krisenvorbereitung im Kriegsfall:

Heute möchte ich mich ebenfalls einmal zum Thema "Kriegsvorbereitung äußern. Neben den hier schon seit langen auf Hartgeld aufgelisteten Möglichkeiten (will diese nicht alle erneut auflisten, bitte im Archiv nachsehen), eine Krise halbwegs unbeschadet zu über stehen, kann man noch einiges mehr tun.

Ich zum Beispiel, schau mir seit einigen Wochen und Monaten im I-Net Lehrfilme zum Thema Survival an (bitte danach googeln). Hier kann man einiges Lernen, dass man in einer Notsituation zum Überleben braucht und vorab schon mal üben, z.B Feuer zu machen. Neben Tipps, aus welchen Rohmaterialen man z.B Natur Keber herstellen kann (verkochte Birkenrinde oder Baumharz) auch welche Pflanzen essbar sind und wo vitaminreiche Kost zu finden ist. Ich empfehle jeden sich zumindest einmal die Grundkenntnisse anzusehen, was man machen kann, bzw. was man als Grundausrüstung benötigt.

- Sollte man gezwungen sein, die Großstädte zu verlassen und Zuflucht in den Wäldern suchen, muss man seinen inneren Schweinehund überwinden um dann auch Insekten oder Käfer essen (Protein haltiger als die gleiche Menge Fleisch). Etwas gewöhnungs bedürftiger Geschmack aber gesund (da Vitamin-C reich), Fichtennadeltee.
- Wasser aus Bächen mindestens 10-15 abkochen um Keine und Parasiten abzutöten. Zusätzlich kann man noch ein klein wenige Holzkohle zum Desinfizieren mit dazu geben.
- Aus Harz und Birkenrinde lassen sich leicht Pflaster herstellen.
- Aus de Mark eines Gras (Schilf), dass vorwiegend an feuchte Stellen in Wäldern wächst, lassen sich mit etwas Geschick Dochte für selbstgemachte Öllampen herstellen (geht jede Art von Öl, Sonnenblumen-Öl, Raps-Öl ect kann auch abgelaufen / Ranzig sein macht nix).

Zum Laden von kleinen Elektrogeräten wie Handy, Radio ect. habe ich mir ein Kurbel-Dynamo zugelegt (ca. 40€) dazu passende Kabel. Auch ein Solar-Radio (Weltempfänger auch ca. 30-40€) mit einem Kurbel-Dynamo ist von Vorteil, wenn mal die Sonne nicht so oft scheint. Über eine Solar-Paneele kann ich eine Autobatterie laden, über diese ich dann größere Geräte wie Laptop, Funkgeräte ect. landen kann.

[12:10] Hört endlich einmal mit den Survival-Geschichten auf, warum meldet ihr euch denn nicht gleich zu den Green Berets? Eure Käfer könnt ihr auch selbst fressen.WE.

[13:01] Der Stratege zum blauen Kommentar:

WE hat vollkommen Recht, wer unbedingt meint, soll ruhig zu einem Würmer Fressen Seminar gehen. Übernachten unter freiem Himmel bei Sauwetter im Wald und Wasser aus Bächen trinken inbegriffen. Man kann alles auch übertreiben. Btw. diese Survival-Seminare nützen vor allem einem, dem Veranstalter. Denn man lernt dort nichts, was man zum wirklichen Überleben brauchen kann. Schaltet den Verstand ein, macht etwas Bevorratung und eignet euch handwerkliche Fähigkeiten an. Bürokratie und Dekadenz werden zukünftig nicht mehr gefragt sein. 

[14:00] Ich  habe überlegt, die Zuschrift von 11:35 überhaupt zu entfernen. Dafür gab es den passenden Kommentar. Wir werden diese Seite wieder zu dem machen müssen, wozu sie wirklich sein soll.WE.

[14:30] Leserkommentar-DE:
beim Lesen vieler Tipps wird mir klar, dass die superschlauen Ratgeber diese kaum selber ausprobiert haben, vielmehr gerieren sich die Theoretiker als "Survivalexperten" mit angelesenem, gefährlichem Halbwissen, Hauptsache mal etwas geschlaumeiert haben. Dieser Krisenvorbereitungsbereich macht keinen Spaß mehr, hier wird gar Falsches und Gefährliches zum Besten gegeben. Vor Jahren haben sich zum Austausch einige Survivalbegeisterte zum Thema "Krisenvorsorge" auf einem Campingplatz getroffen, etliche konnten nicht einmal ein Zelt aufbauen, mussten aber mit ihrem 10 Euro -Survivalmesser angeben und Ratschläge erteilen, wie man Wasser filtert, ohne eine Ahnung zu haben, wie man Wasser findet, das aufbereitet werden kann, geschweige denn, dass sie Maiglöckchen von Bärlauch zu unterscheiden wussten. Und der "Krisenvorbereitungsbereich" hat genau diese falschen Fachleute wieder angezogen wie das Licht die Motten. Am Besten, das Licht wird hier mal kurzfristig gelöscht, dann verschwinden die Motten wieder.

[15:00] Der Stratege:
Ja, diese Akademisierung des Themas Krisenvorsorge nervt gewaltig und ist zudem sinnlos, da praktische Fähigkeiten viel wichtiger sein werden, als ein absolviertes Biwak im Wald zur Vorbereitung. Legt euch sinnvolle Vorräte an und baut Schulden ab und lernt normal zu leben. Diese „Mad Max Szenarien" bringen einen nicht weiter, beschränken aber den Blick aufs Wesentliche. Ich kann mich nur wiederholen, es gibt auf Hartgeld.com keine lästigeren Themen als die Akademisierung der Krisenvorsorge und die Bitten um Kreditabsolution. Beides nervt und ist Sinn frei.

[15:00] Der Jurist: Zum Cheffe-Kommentar um 14:00:

Ich bin froh, dass Sie die Zuschrift des "Survivors" nicht entfernt haben. Diese Zuschrift in Kombination mit Ihrem vortrefflichem Kommentar, treibt mir gerade die Lachtränen in die Augen.
Wenn ich mir bildlich vorstelle, wie der Survivor mit seinem Kurbel-Dynamo irgendwelche Käfer grillt.... Köstlich!

Diesen "Survivalisten" dürfte es nicht besser ergehen, als der Masse: weil sie eben von einem Einkommen abhängig sind, vermutlich Schulden haben und wahrscheinlich kein Gold/Silber.WE.


[10:09] Leser-Kommentar-DE zum realen Stromausfall als Generalprobe:

am vergangenen Freitag von 21:30 bis 23:30 Uhr, gab es in meiner Stadtteil einen Stromausfall (Grund nicht bekannt).
Für mich war es ein Zeitraum, noch einmal das Szenario durchzugehen, was dies in Realität bedeutet.
- keine Zentral-Heizung
- Kühltruhen- und Kühlschrank aus, dessen Inhalt verfault spätestens nach 1-2 Tagen
- Kein Licht
- Keine Musik, Radio, TV (was nicht schlimm ist bei dem Dreck, der darin zu sehen ist)
- Nachts die gesamte Straßenbeleuchtung aus, was den hochqualifizierten Fachkräften aus dem Balkan, Nahost, Afrika, bei Ihrer Facharbeit (Einbruch und Raub) bestens unterstützt.

Alles steht völlig still. Ich rate jedem, der kann, mindestens eine kleine Photovoltaikanlage aufs Dach zu installieren, um mit Laderegler, Solarbatterie (120 Ah reichen), und Spannungswandler 12V=DC / 230V~AC 50Hz zumindest für Licht (LED's), und kleine Verbraucher (laden von Laptop, 12V-Radio, Mobiltelefon, Funksprechgeräte etc.)Strom hat. Denn ein Benzin oder Dieselaggregat ist laut und kann einen verraten.

[12:15] Ich hatte vor einigen Jahren einmal das Problem mit einem 3-stündigen Stromausfall in Wien. Ich liess den Generator laufen, Nachbarn beschwerten sich über den Lärm, waren aber selbst unfähig selbst etwas zu machen.WE.
 

[08:58] Leser-Kommentar-DE zum Hunger-Beitrag von gestern:

es ist noch schlimmer als Herr Eichelburg darstellt. Es fehlt nicht nur an Fähigkeiten, sondern auch an der nötigen Fläche. Kräuter und Wilfpflanzen mögen Vitamine und Mineralstoffe enthalten, aber bis man auf die benötigten 2.000 KCal je Tag kommt, muss man schon einen großen Korb voll fressen. Kalorienreicher sind Früchte. 6 Kilo Himbeeren würden den Tagesbedarf eines Menschen decken. Wer schon mal Waldhimbeeren gepflückt hat, weiß wie mühsam das ist und erntereif sind die auch nicht den ganzen Sommer. Ein Einzelner mag sich in einem Wald ernähren können, eine Herde Mensch wird den Stadtwald samt angrenzenden Park ruckzuck kahl fressen, platt trampeln und anschließend verhungern.

[08:44] Der Silberfuchs zum Kommentar vom 17.04. um 10:30 Uhr:

Keine Angst! Am Höhepunkt des Crashes und der Umstellung werde ich ganz bestimmt nicht mit Silber oder gar Gold bezahlen um mich so zur Zielscheibe zu machen! Ich betreibe schon so lange Lagerhaltung, dass ich zwischendurch einige meiner Schätze aus dem Auge verloren habe... Und da ich keine Hühner besitze, die meinen von Würmern befallenen Kochbeutelreis (no go für Lagerware!) heute dankbar fressen, werde ich ihn wohl oder übel später abgeben müssen - gegen Zigaretten, Schnaps oder vielleicht doch Silber oder Gold(?) - natürlich nur an andere dankbare Zweibeiner, die auch dann noch goldene Eier legen.
PS.: Und dann gibt es da noch einen ~fan, der eine von mir gestellte Frage im ~Markt mit einem Linken auf den entsprechenden Artikel beantwortet hat. Danke.
Aber auch ich bin lernfähig. Deshalb hier das wunschgemäß angepasste Programm:
1.) 75% in EM
2.) 20% in eigene Fähigkeiten
3.) 5% ins eigene Lager an Lebensmitteln und anderen Vorräten
Einverstanden?


Neu: 2015-04-19:

[19:00] Leserzuschrift: Keiner muss hungern in unseren Breiten.

Es gibt über 200 essbare Wildpflanzen oder Früchte und wir haben das Glück das es über den Sommer zum Crash kommen soll. Für 50,-€ gibt es bei egun.de ein Luftgewehr per Post, das reicht um ab und zu eine Taube vom Baum zu holen. Für die Zubereitung gibt es Videos bei YouTube. Viele Wildpflanzen haben auch medizinische Eigenschaften. Eine gute Möglichkeit Gold zu verdienen. Wer auch noch angeln kann, hat alles was man braucht um diese Zeit zu über stehen.

Grosser Irrtum, diese Fähigkeiten haben nur mehr Wenige. Fast alle kennen nur den Supermarkt, sonst nichts.WE.
 

[10:15] Der Mexikaner zum Silberfuchs 17.4.:

Fuer alle ex DDRler: Wer fuhr in Volvo, VW-Bus, Golf und co. vor?

Richtig, die Herren Handwerker.

Ohne Anzahlung in blauen Fliesen (DM) war meist gleich kein Termin zu bekommen.

Bei der Autowerkstatt sollte man damals gleich gar nicht auf die Idee kommen, sein Auto innen ungeputzt abzustellen, dann wurde gar nicht gearbeitet.

Westautos konnte sich dort nur die Partei-Nomenklatura leisten, aber eben auch die Handwerker, die schwarz in DM kassierten.

Das kommt wieder, diesesmal wird in Gold und Silber bezahlt. Und Reparaturen sollen nach meinen Quellen der beste Job überhaupt werden.WE.


Neu: 2015-04-17:

[8:45] Der Silberfuchs: Immer wieder fällt mir in dieser Rubrik auf, dass für mein Empfinden hier viel zu klein gedacht wird.

Man beschäftigt sich mit Details der Lagerung von irgendwelchen Gütern, die zum alsbaldigen Gebrauch / Verzehr besser geeignet sind als zur Lagerung. Das Leben wird aber auch nach dem Crash weiter gehen! Man beschäftigt sich mit Campingkochern und Outdoorkram, obwohl es nach dem Crash viel wahrscheinlicher ist, dass Häuser in Massen herrenlos leer stehen werden.
Es gilt 1.) Das Vermögen ist zu sichern! Dazu findet man in anderen Rubriken alles zu den weißen und gelben Lösungsmöglichkeiten. Damit sind 80% der Vorbereitungen erledigt. Und es gibt für Leser ohne bedeutendes Vermögen in Metall nur noch:
2.) das Vermögen im Sinne von Wissen / Können aus der eigenen Kopfkonserve.
Wer eins UND zwei hinreichend erfüllt, kommt bestens durch. Wer mit eins ein Problem hat ist nur verloren, wenn auch bei zwei nicht viel ist. Hier meine 300%-Lösung für den Punkt Zwei:

Gestern gab es hier einen Ofen- und Holzsammelzitterer, auf welchen sich Cheffe bezieht:
"[20:20] Ihr verdammten Zittermichels: nach dem Crash wird das Faustrecht herrschen, nicht mehr die Vorschriften der Bürokraten.WE."

Ich habe gestern mal die Ofenbauer in meiner Nähe gegoogelt. Es gibt de facto nichts, außer einer Genossenschaft, die Kamine verkauft, aber keinen Ofenbau anbietet und noch zwei weitere Kaminverkäufer. Was machen diese Jungs, wenn keiner mehr mit Öl heizen kann, weil für die Schafs-Masse viel zu teuer und die restlichen Kamine ausverkauft sind?

Vor vielen Monaten habe ich hier schon einmal gesagt, das beste Geschäft unter den Handwerkern wird der Ofenbauer machen! Ich bleibe dabei. Man lerne dieses Handwerk und erkundige sich nach Bezugsquellen von Schamotte, Stahlrahmen, Gießereien, Kacheln u.s.w. Außerdem empfehle ich, sein Netzwerk auf Dachdecker, Maurer, Schweißer und andere fähige Gehilfen auszubauen. Ferner macht es Sinn, sich Wissen anzueignen, wie man die Ölheizkessel entfernt und durch zentrale Ofenbefeuerung ersetzt bekommt.
Und wenn darüber hinaus noch Zeit bleibt, dann kann man spazieren gehen und sich geeignete Objekte für sein Handwerk aussuchen - kein Styropur an der Fassade, ein zweiter Abzug im Haus schon eingebaut - ideal. Im Wald spazieren, den Förster oder besser den Eigentümer kennen lernen, um später Holz entnehmen zu dürfen - das ist Strategie!

Was will ich sagen? Werden Sie zum Experten, sonst werden Sie später jeden Mist machen müssen; ein Spezialhandwerkerexperten in einem Markt, den niemand zur rechten Zeit am Radar hatte, das wird mehr als auskömmlich sein.
Wir haben hier begonnen, eine Bank zu gründen. Natürlich tun wir das im kleinen Kreis und auch ohne es heute schon so zu nennen, weil wir das am besten können, mögen und auch wollen. Wie sagt R.T. Kiyosaki: Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Geschäfte! Und Frank Wilde fügt hinzu: Tun Sie es richtig und seien Sie der Beste (in Ihrem Fach).

PS.: Wer errichtet Bäckereien (Backöfen) wenn bei den großen Back-Ketten nichts mehr geht und die Supermärkte verschwunden sind? (Einer unserer Bankiers backt unser Brot im selbst gemauerten Holzofen mit Dinkel und Weizen aus dem eigenen Lager...)

Ja, das Handwerk bekommt wieder goldenen Boden, das sagen auch meine Quellen.WE.

[10:30] Leserkommentar:
Vorbereitung nur in Form von "weißen und gelben Lösungsmöglichkeiten" greifen zu kurz, der Preis für z.B. Konserven usw. ist nun definitiv besser. Investordenken.
Desweiteren scheinen in viele Goldinvestierte zu denken, sie stolzieren mit vollem Säckel umher und kaufen dann den Schwarzmarkt leer...
Das dürfte reines Wunschdenken sein und noch dazu gefährlich!! Bezahlt man in Zeiten von Krise, Mangel und "Faustrecht" zwei, drei mal mit Gold, macht man sich selbst zur Beute und wird wohl für die falschen Leute interessant.
Fazit: Einkäufe während der Krisen in Gold nur mit äußerster Vorsicht und im absoluten Notfall!!! Das, was man eh braucht und einlagern kann, unbedingt jetzt günstig und in Ruhe einkaufen


Neu: 2015-04-16:

[17:46] Leser-Anfrage bzgl der beliebten Gaskocher:

immer wieder lese ich zum Thema "Krisenvorbereitung", dass man ja Gaskocher oder ähnliches einlagern sollte/könnte! Was ist eigentlich aus der alt bewährten Methode mit Holz Feuer zu machen und damit dann zu kochen? Immerhin gibt es jede Menge Wälder (Holz) in Deutschland. Ich für mich habe beschlossen, dass ich mit stinknormalem Holz von Bäumen ect. ein Feuer machen werde um darauf meine Vorräte zu kochen. Spricht da etwas dagegen?

Mein erster Gedanke dazu: wo nehme ich in den Städten das Holz her, wo werde ich es lagern? TB

[18:02] Leser-Kommentare-DE zum Gaskocher:

(1) erst Mal auch von mir Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Thema Holz vs. Gaskocher
In erster Linie spricht der Rauch beim entzünden eines Feuers in Krisenzeiten dagegen, beim Gaskocher muss man nur auf den Duft der zubereiteten Speisen achten. Aber Grundsätzlich ist natürlich nichts dagegen einzuwenden auch Holz als Brennstoff zu bevorraten und auch zu verwenden. Viele haben einen Kamin und können in der Not mit Holz und allem was sich dann so findet, die Hütte heizen. Leider haben die wenigsten die Möglichkeit mit der Holzheizung zu kochen/backen. Natürlich kann man auch einfach am Lagerfeuer nicht nur grillen, sondern auch einen Topf/Pfanne drüber halten, auf dem Balkon / Terasse aber ggf. nicht überall so einfach möglich.
Wer sich autark machen möchte und auch nach dem alle Gaskartuschen und Flaschen leer sind, noch warme Mahlzeiten zubereiten möchte, der sollte sich Mal die kleine Hobo Kocher anschauen, ich persönlich bin ein Fan vom "Ikea Hobo". Aber auch eine Kelly Kettle (http://www.amazon.de/dp/B000SKHXWU) ist ein sehr effizienter Weg mit wenig Brennstoff Wasser zu erhitzen.

(2) Ein Leser wundert sich, dass niemand mit Holz kochen will.
Nun, nach dem Crash wird das Nachfolgende vermutlich nicht mehr wichtig sein, aber um einen Ofen mit offenem Feuer zu betreiben (mit welchem Brennmaterial auch immer) benötigt man zunächst mal einen Schornsteinanschluss. Ich habe früher einen Kaminofen gehabt, das war im eigenen Haus und der Abzug war zusätzlich zur Heizung extra eingeplant worden. In einer normalen Wohnung gibt es diese Möglichkeit einfach nicht. Wir haben hier eine Zentralheizung im Keller mit nur diesem einem Abzug. Da kommt man nicht dran. Punkt.
Zweitens gibt es - jedenfalls zur Zeit - ziemlich rigide Vorschriften in den einzelnen Ländern und sogar Gemeinden. Und alles muss vom Schornsteinfegermeister abgenommen werden (Ofen, Zuluft, Abzug usw). In manchen Gemeinden ist es schon komplett verboten, überhaupt einen Ofen zu betreiben (geschweige denn einen Kamin, vielleicht auch noch einen ohne Einsatz), wegen CO2 und Feinstaub und was weiß ich welchem Scheiß. Öko ist halt toll.
Und drittens liegt im Wald zwar ziemlich viel Holz herum, das gehört aber jemandem. Selbst für das Reisigsammeln im Wald bracht man einen Sammelschein. Und wehe du kannst den nicht vorzeigen. Und auch nach dem Crash wird der Waldbesitzer sich nicht einfach plündern lassen, sondern sein Holz möglicherweise mit der Flinte verteidigen. Andererseits: Kauft man heute Holz auf Vorrat für später, macht man sich verdächtig, wenn man keinen Kamin hat.

[20:20] Ihr verdammten Zittermichels: nach dem Crash wird das Faustrecht herrschen, nicht mehr die Vorschriften der Bürokraten.WE.
 

[14:59] Leserzuschrift-DE zur Bevorratung für das kleine Budget:

ich möchte noch ein Paar Tipps geben für dei Leser für die Kriesenvorbereitung. Die Sachen eignen sich auch für Menschen die nicht so viel investieren können und dennoch die Crashzeiten gut überstehen möchten. Wie der Leser schon sehr gut erkannt hat eignen sich Asia-Nudelsnacks sehr gut zu Aufbewahrung kosten ca. 39-49 Cent und schmecken nebenbei noch sehr gut (für Kinder auch sehr gut geeignet).
Was ich aber jedem empfehlen kann sind Spaghettis. Spaghettis sind sehr vielseitig und lange haltbar (ca. 3 Jahre) und eignen sich sehr gut als Suppennudel in dem sie in kleine Stücke (Nudelsuppen länge) bricht.
Was in dem Bezug noch sehr Wertvoll seien kann, das sind verschiedene Suppenbrühen (Gemüse, Huhn, etc.). Voraussetzung hierfür ein Gaskocher wo man das Wasser aufkochen kann. Wozu aber kein Wasser nötig ist das sin die sog. Energyriegel die den Hunger sehr schnell stillen können und auch länger Haltbar sind.

Für diejenigen die schon gut vorgesorgt haben würde ich Gewürze empfehlen (Salz, Pfeffer, Basilikum, Chinagewürze, Knoblauchpulver etc. je nach geschmack), denn ein gutes Steak schmeckt besser wenn es gut gewürzt ist. Es kostet nicht viel und nimmt auch nicht viel Platz weg.
Wein (aber Weißwein hält sich nicht so lange wie Rotwein) und Schnaps. Wein eignet sich gut zum tauschen von Gütern, Schnaps auch und es hat noch den Vorteil, dass er von innen wärmt (bei Kälte, wenn der Crash im Winter kommt) und Wunden desinfiziert. Beides hält sich über Jahre.
Zum Schluss noch was, wer Fisch mag (wie ich) der kann bei Fischkonserven viel für sein Geld bekommen. Ob Thunfischdosen, Makrelen oder Sardellen gibt es im Supermarkt (noch) sehr billig zu haben. Der Vorteil hierbei ist, dass man Fisch kalt und auch Warm (in Öl gebratene Makrelen oder Sardellen) genießen kann, man braucht nicht unbedingt ein Gaskocher dazu. Und all diese Produkte machen auch noch satt.

[17:20] Man muss nicht alles perfekt machen, ungefähr richtig reicht schon. Man sollte aber immer auch zumindest Silber haben, um Dinge kaufen zu können, die man gerade nicht hat.WE.

[16:26] Der Silberfuchs zum kleinen Budget:

Da wir schon wieder einmal beim Erbsen zählen sind (Krisenvoersorge fürs ultrakleine Budget, welches selbst für eine Rolle Silberphillies zu klein ist), hier noch etwas für diese Zielgruppe: Erbsen, Linsen, weiße Bohnen also trockene Hülsenfrüchte und auch Reis - überall zu haben, noch sehr preiswert - Volumen vervielfacht sich bei der Zubereitung und sind auch noch ernährungsphysiologisch ziemlich wertvoll. Kaufen! Nebenbei: Ich glaube mittlerweile, das Silber heute so billig ist, dass es selbst bei den ärgsten vorstellbaren Nahrungsverknappungen noch gegen Nahrung aufwerten wird, weswegen ich meinen Vorrat bereits wieder auf 180 Tagesrationen abgeschmolzen habe. Immer diesen ollen Mist vom Lager essen ödet nach sieben Jahren der Vorbereitung nämlich langsam an ;)

[17:20] Ja, Silber is sehr billig, aber auch Lebensmittel sind heute billig. Daher zuschlagen!WE.

[16:30] weiteres Leser-Kommentare-DE zur Vorsorge mit kleinem Budget:

(1) Ich möchte ein paar meiner eigenen Überlegungen bei der Krisenvorbereitung beisteuern. Eine Fluchtburg habe ich nicht. Familie wohnt zwar auf dem Dorf, aber mehrere Städte in der Nähe und extrem verkehrsgünstig gelegen (Anbindung Bahn, Autobahn, Bundesstraße, nahe an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, auch Anbindung nach Osten super), ganz schlechte Idee, dorthin zu gehen. Also habe ich beschlossen, zu bleiben (mittelgroße Stadt, leider buntes Stadtviertel in der Nähe). Lebe in Mehrfamilienhaus, in einer oberen Etage, Nachbarin als Verbündete gewonnen, Tür soweit wie möglich gesichert, EM, Gaskocher und Vorräte, das normale Programm also. Mein Problem war die Wasserversorgung. Für den Anfang habe ich Trinkwasser gebunkert, aber was danach? Nun, neben meinem Balkon verläuft ein Regenrohr. Die damit entwässerte Dachfläche dürfte groß genug sein, also habe ich einen Regensammler gekauft, den man mittels einer einfachen Bohrung anschließen kann. Zunächst Stopfen rein und mit silberfarbenem Gewebeband umwickelt, fällt also erstmal nicht auf. Anschließen kann ich das dann, wenn es soweit ist, nur Bohren wollte ich solange noch Strom da ist. Als Sammelbehälter zwei 70 l Tonnen und einige zusätzliche von gut 20 l. Grund: Erstens Gewicht, zweitens sind diese hinter der Balkonverkleidung nicht zu sehen für Außenstehende, weil niedrig genug. Ich wohne ziemlich weit im Norden Deuschlands, hier regnets dauernd. Das sollte also hoffentlich reichen.

Zu den Lebensmitteln: Der Schreiber von vorhin hat recht, Reis und Nudeln sind von sich aus völlig fad, Gewürze sind also extrem wichtig, vor allem Salz. Brühe, um den Reis darin zu kochen. Coucous ist i.d.R. vorgekocht und benötigt nur kurze Kochzeit - spart Gas. Gilt auch für rote Linsen, und die chinesischen Mie-Nudeln gibts billiger pur (also nicht als Fertigsuppe, einfach als Nudelpackung), müssen meist auch nur mit kochendem Wasser übergossen werden. Wichtig für Nudeln ist Tomatenmark. Die Tuben sind lange haltbar, kosten beim Discounter weniger als 1 €, benötigen weniger Lagerplatz als z.B. passierte Tomaten im Tetrapack. Dazu Gemüse, Fleisch und Fisch in Dosen und Würstchen im Glas. Lange haltbar und schmecken auch kalt. Senf nicht vergessen. Getrocknete Erbsen und Bohnen sind lange haltbar und brauchen nicht viel Platz. Schwarzbrot in Packungen oder Dosen hält einige Monate, Butter und Margarine, Wurst und Käse nur bedingt, aber Marmelade und Honig. Wer will, kann Mehl und Hefe einlagern um selbst zu backen. Dazu benötigt man dann aber auch die Möglichkeit (Backofen). Außerdem hält Mehl nicht lange, wird muffig. H-Milch ist nicht lange halbar, aber Sojamilch, Mandelmilch, Hafermilch usw. halten einige Monate. Damit kann man Kartoffelpüree anrühren oder auch mal was Süßes.

Auch Obstkonserven sind eine Abwechslung. Außerdem sollte man einige Flaschen Öl haben, der Körper braucht auch Fett, nicht nur Kohlenhydrate. Leider nicht so lange haltbar, gehört für mich zu den Dingen, die in größerer Menge erst zum Schluss gekauft werden. Essigessenz ist auch gut, kann man zu Essig verdünnen, aber auch für andere Dinge verwenden. Da es wenig Vitamine aus frischem Obst und Gemüse geben wird, sollte man die in Tabletten-/Pulverform bevorraten. Skorbut ist eine schreckliche Krankheit. Insgesamt habe ich darauf geachtet, möglichst Dinge zu kaufen, die wenig Lagerplatz benötigen, eine Etagenwohnung bietet halt nicht viel Platz, da muss man ohnehin kreativ sein. Und im Keller geht nicht, der wird nämlich unter Garantie aufgebrochen (passierte schon des öfteren). Die Sachen von dort, die mir wichtig sind, muss ich dann hier auch noch stapeln. Die können dann aber auch ruhig hier rumstehen, wenns soweit ist, lade ich eh keinen Besuch mehr ein.

[17:30] Und jetzt für alle ein Tipp, die eine Fluchtburg haben und einen Generator: Friert Fleisch und andere Frischprodukte ein. Und wartet dann auf die Notschlachtungen. Auch Brot kann man einfrieren. Ich habe mir extra noch eine Gefriertruhe dafür zugelegt. Dort drinnen hält das Gefriergut über 40 Stunden nach Stromausfall.WE.

(2) zu der Diskussion über Krisenvrobereitung mit kleinem Budget:
Aus der Erfahrung (vergessene Packungen im Keller) empfehler ich, dass man beim Nudelkauf darauf achtet, Hartweizennudeln ohne Frischeizusatz (also z.B. keine Birkel o.a. sondern "italienische", die gibt's auch beim lidl, der in dieser Hinsicht Aldi schlägt) zu nehmen. Diese sind um etliches länger haltbar.

(3) ganz kurz, weil selten erwähnt: Ich kaufe nur Steinsalz. Kochsalz ist zwar billig, aber eigentlich ein Abfallprodukt der Salzindustrie und enthält kaum mehr Mineralien und Spurenelemente, die wir ja dann besonders brauchen. Wer sich innerhalb von zwei, drei Tagen auf der Fensterbank etwas Frischkost anziehen will, soll sich mal mit dem Thema "Sprossen, Keimapparat" schlau machen.


Neu: 2015-04-15:

[17:00] Leserzuschrift: Krisenvorbereitung für das kleine Budget:

Ganz knapp und pragmatisch. Was tun, wenn kein Generator, keine Fluchtburg, nur sehr wenig Geld verfügbar sind? Wie kann man sich ernähren, ohne Kühlschrank, ohne Kochen, mit minimalem finanziellen Aufwand?

Wer über wenig Mittel verfügt, sich neben EM nicht auch noch Fluchtburg, Generator usw. leisten kann, hier einige wenige Tipps, welche Lebensmittel man für den Eigenkonsum an Vorräten haben sollte, weil man sie auch komplett ohne Kochen zubereiten und verzehren kann, und damit auch nicht unnötig Plünderer durch Gerüche anlockt:

1. Gesalzene Erdnüsse. Enthalten auch viel Eiweiß und Spurenelemente und Fett als Energieträger.

2. Asia-Nudelsnacks. (Diese quadratischen Tütchen) Die muss man nicht mit heißem Wasser übergießen. Es geht auch mit kaltem Wasser, dauert nur etwas länger. Achtung: Normale Teiwaren MUSS man kochen. Das klappt nur mit den vorgekochten chinesische Nudeln, wie sie etwa in den Nudelsnacks vorkommen.

3. Kartoffelpürre zum Anrühren (das bei dem die Milch schon in Form von Milchpulver enthalten ist) Kann auch mit kalt Wasser angerührt und direkt gegessen werden.

4. z.B Schokokeksrollen 400 Gramm für 99 Cent.

Damit kann man sich schonmal notdürftig für ein paar Monate zu etwa einem Euro pro Tag leidlich am Leben halten.
Richtig Spaß machts aber erst, wenn man auch Wurst, Fleisch und Fisch, Wein, Bier und solche Dinge hat.

Und die Konserven nicht vergessen!
 

[13:53] Leser-Zuschrift- über das Land/den Ort, wo man die Krise am besten überteht:

meine Eltern leben die Hälfte des Jahres in einem eigenen Haus mit eigenem Wasser und Strom in Australien, planen aber demnächst bis zum Herbst nach Deutschland zu kommen. Durch den bevorstehenden Systemcrash kam jetzt natürlich die Frage auf, ob sie nicht lieber dort bleiben sollten. Gibt es Informationen oder begründete Einschätzungen wie sich die Lage in Australien nach dem Crash entwickeln wird? Sollte ich mir mit meiner Familie vielleicht sogar überlegen lieber nach Australien zu meinen Eltern zu gehen? Man hat dort eine sehr geringe Bevölkerungsdichte, benötigt keine Heizung und Obst und Gemüse wachsen das ganze Jahr über. Ich habe hier in D auch relativ gut vorgesorgt, habe meine Fluchtburg im am dünnsten besiedelten Landkreis Deutschlands, bin für längere Zeit vom Strom- und Wassernetz unabhängig. Für eine Einschätzung oder genauere Informationen wäre ich Ihnen sehr dankbar. Wenn gewünscht, darf das gerne veröffentlicht werden. Vielen Dank für Ihre unermüdliche und sehr erhellende Arbeit!

Australien von hier aus zu beurteilen ist natürlich recht schwierig. Ich persönlich habe jedoch das Empfinden, dass die australische Regierung wesentlich eigenständiger ist, als die Europathen. Dass auf Grund des zur Verfügung stehenden Raumes/Einwohner die Spannungen nicht so hochkochen werden, sich Australien mit dem Wichtigsten selbst versorgen könnte (???)   und da der Kontinent als solcher recht unabhängig von den USA/IWF, Weltbank und anderen Verbrechensorganisationen ist. Vielleicht wisen die Leser mehr? TB


Neu: 2015-04-12:

[11:23] Leser-Zuchrift-DE Kriegsarten:

Zum heute eröffentlichten Hinweis aus Geolitico:
Diese und viele andere neue Kriegsarten sind im Werk der beiden chinesischen "Obersten" der Volksbefreiungsarmee,:
Quiao Liang und Wang Xiangsui: Unrestricted Warfare, Peking 1999 bereits erwähnt und angedacht.
Darinnen sind u.a. auch folgende "Kriegs-"arten angesprochen und angedacht:
• Atomkrieg
• konventioneller Krieg
• Bio-chemischer Krieg
• ökologischer Krieg
• Weltraumkrieg
• Guerrillakrieg
• elektronischer Krieg
• terroristischer Krieg
• diplomatischer Krieg
• Netzkrieg
• Informationskrieg
• psychologischer Krieg
• taktischer Krieg
• Schmuggel-Krieg (Napoleons Kontinentalsperre und Britanniens Reaktion darauf)
• Drogenkrieg (in Vietnam und Afghanistan mit Sicherheit nicht gewollt oder geplant, aber es war ein Element. Mexiko oder die Überschwemmung der USA mit Drogen wohl (noch) nicht, das es hier wohl eher um die Gewinne der OK geht, als um Drogen als Kriegsmittel)
• Virtueller Krieg (siehe auch Film: Wag the Dog)
• Finanzkrieg (kommt uns das heute bekannt vor?)
• Handelskrieg
• Ressourcenkrieg
• Krieg der Wirtschaftshilfe
• Rechtlicher Krieg
• Krieg mit Sanktionen
• Medienkrieg
• Ideologischer Krieg
Teilweise (der wichtigere Teil) ist das Werk ins englische übersetzt und veröffentlicht im Internet unter:
http://www.c4i.org/unrestricted.pdf
Als ich es wagte, dieses Werk in einem Vortrag über Cyberwar im Jahr 2003 zu erwähnen und in wenigen Sätzen zu beschreiben,
wurde ich ungläubig angeschaut, ausgelacht, lächerlich als Spinner abgetan.
Heute kennt zumindest jeder den Begriff CyberWar, wenn es auch in der Öffentlichkeit immer noch zu eng (also rein militärisch, ohne die Ideen von John Boyd oder John A. Warden II - diese siehe Wikipedia zu berücksichtigen) gesehen wird.


Neu: 2015-04-04:

[9:20] Der Silberfuchs zu Krisenvorbereitung und der Bitte um Beendigung der Kleingeistdiskussion:

In den letzten Tagen habe ich sehr aufmerksam in der Rubrik Krisenvorsorge gelesen. Offen gesagt, das nervt!
Ein guter Freund gab mir in der Zeit, als man als Verkäufer noch das Geld nur von der Straße einsammeln konnte, folgenden Rat: "Wer nur Schnürsenkel verkauft, wird auch nur Schnürsenkel verdienen."
Hier in dieser Rubrik wurde in den letzten Tagen u.a. gehandelt mit:
1.) Baustahlmatten zur Vergitterung von Fenstern,
2.) Feuerzeuge mit Piezzo und/oder Feuerstein, welcher im Laufe der Zeit zerbröselt,
3.) Streichhölzern,
4.) Juristernernstnehmer zum Thema Plünderer beseitigen,
5,) Der Berliner mit der "Heinzelmännchenmethode" (:Danke:),
6.) Autos mit und ohne oder nur Ersatzteile für selbige,
7.) Insulin und
8.) Hab ich was vergessen?

Um einen Teil der Antworten vorweg zu nehmen, möchte ich WE mit meinem Lieblingszitat zitieren: "Ungefähr richtig sollte ausreiched sein."
Das war die Antwort zu 8)
Zu 7) Wer mit Silber oder Gold kein Insulin bekommt, muss blind, taub und bewegungsunfähig sein. Jeder Mensch und dessen verwandte Freunde, der Diabetes TypII hat und hier mit liest, hat bestimmt mehr als einen Jahresvorrat davon auf Lager.
Zu 6) Man leihe ein fahrbereites Auto mit vollem Tank, um die Dinge zu erledigen, die wirklich nicht mit vielen arbeitslosen Tscherpas (Rucksackträgern) zu machen sind.
Zu 4) Begraben Sie in Würde ihre Irrtümer, aber bitte schnell, still und leise!
Zu 3) Muss man über 400 Streichhölzer zu 29 Cent im Würfel mit 10 Reibefächen wirklich noch etwas sagen?
Zu 2) siehe Antwort zu 3)!
Zu 1) Wer Fenster vergittern kann, weil er Schweißer ist, sollte auch sein Material selbst mitbringen können, sonst ist er kein Handwerker, sondern nur ein Idiot (Denker) mit Wissen aber eben ohne Möglichkeiten.

PS.: Ich werde meine Fenster nicht vergittern, sondern von "Schnelldenkern" mit ganz breiten Schultern (fit und durchtrainiert - war auch hier zu lesen) bewachen lassen. Große Massen an Menschen werden dann nach genau so einer Arbeit suchen.
Zusammenfassung: Wer einen Vorrat für 90 Tage hat, von welchem er essen, trinken und rauchen kann, was und so viel er möchte, hat die " ungefähr-richtig-Bedingung" mehr als erfüllt, weil er dann noch tauschen kann, wenn die Masse schon lange kein Silber und Gold mehr zum zahlen hat.

Hat der Herr Pfarrer auf der Kanzel am Sonntag eine gehaltvollere Osterpredigt? Frohe Ostern der Stadt und dem Erdkreis und dieser Lesergemeinde!

Danke für den Hinweis, wir werden in Zukunft strenger auswählen.WE.


Neu: 2015-04-03:

[13:06] Leserzuschrift-DE zur Fitness:

vielleicht noch einmal an alle die zwar schon vorbereitet sind aber etwas nicht ganz im Fokus haben. Ich selbst habe in den letzten Jahren meine Vorbereitungen voran getrieben und abgeschlossen und habe jetzt aber bei mir (trotz guter Fitness) festgestellt das meine Fitness durchaus noch einen Schliff bekommen kann ich trainiere jetzt seit 2 Monaten dreimal die Woche ca. 2 Std. Kraft und Ausdauer. Trotz aller Vorbereiitungen ist die körperliche Fitness mit Sicherheit neben dem was wir alle haben die wichtigste Vorbereitung. Deshalb meine Empfehlung: Geht in ein gutes Fitnessstudio, laßt Euch einen Trainingsplan ausarbeiten und fangt sofort an.
Ich bin selbst erstaunt welche Leistungssteigerung bei einem konsequenten Training möglich ist.

[14:00] Was soll diese Muskelafferei mit dem Überleben in der Depression zu tun haben? nicht viel. Wichtiger sind richtiges Geld, Vorräte, Waffen und eine Fluchtburg. Starke Männer kann man sich damit mieten.WE.

[14:15] Leserkommentar-DE:
Mein Vater pflegt zu sagen: "Was helfen einem hier (zeigt dabei auf den Bizeps) 10.000 Volt, aber hier (zeigt auf das Hirn) brennt kein Licht?
Man kann noch so fit sein, wenn man nicht die richtigen Entscheidungen macht, hilft auch das viele Trainieren für gute Fitness nichts....

Cleverness wird wichtiger sein als Muskeln.WE.
 

[09:21] Leser-Zuschrift-DE zur Schädlingsbekämpfung während der Krise:

Mäuse und Rattenfallen. Lebendfallen sind zu bevorzugen, da dann kein Problem mit dem frischhalten. Rattengift eher nicht, da man ja Eigenbedarf hat oder tauschen möchte. Insbesondere in Städten ist mit einer Explosion der Rattenpopulation zu rechnen, wenn es keine Müllabfuhr mehr gibt, keine Stadtverwaltung, Kläranlagen am Boden und die Leichen in den Strassen liegen.
"...Bis zu fünfmal im Jahr bekommt ein Rattenweibchen Nachwuchs, jedes Mal zwischen fünf und zehn Rattenbabys..."
http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/Ratten-Population-auf-Hoechststand;art1232,3494388
Bei mir auf dem Land sinnfrei, wir haben hier so um die 10 freilaufende Katzen auf 100 x 100 Meter.

[09:45] Leser-Kommentar-DE zum Beitrag darüber:

... frage mich nur, ob es nach dem Crash noch "10 freilaufende Katzen" gibt ...


[09:08] Leser-Kommentar-DE zur Haltbarkeit von Medikamenten:


https://www.youtube.com/watch?v=ph0LtznsDH8
Nimmt Bezug auf Untersuchungen des USofa-Militärs.
Sehr gute weiterführende Links angegeben.

Den Gasherd am besten jetzt schon mit Flaschengas betreiben.
Gibt es auch für Einbauküchen vom Möbelhandel fertig zu kaufen.
Kaum Betriebskosten und ein paar Flaschen als Reserve sind doch recht angenehm.
Aber selbst ein kleiner Gaskühlschrank auf "Standgas" eingestellt lutscht die Flaschen schnell leer, geschweige denn damit zu heizen.
Raumluftabhängige Gasheizungen geben außerdem Feuchtigkeit in den Raum ab.
Keine gute Sache auf Dauer.
 

[08:30] Leser-Zuschrift zum Leben ohne Strom:

Bekannte von uns sind aus beruflichen Gründen für 2 Jahre nach Tansania
gegangen. Dort fällt der Strom auch immer wieder aus. Die Frau kocht
auf einem Gasherd und für´s Licht hat sie reichlich Kerzen und jedes Familienmitglied
verfügt über eine Kopflampe. Im Garten wachsenden Mangos und Avocados.
Auf dem Markt wird gehandelt. Am Anfang hat sie aus Unsicherheit noch einen
Massai mit auf den Markt genommen; inzwischen geht sie alleine los.
Jede Nacht werden sie von 2 Massai bewacht, die täglich morgens ihre Entlohnung
erhalten.
Scheint alles nicht weit weg von unserer Zukunft zu sein!

Schauen Sie nach Afrika und blicken Sie damit in Ihre Zukunft! TB


Neu: 2015-04-02:

[14:14] Leser-Zuschrift-DE zur Nachfragedynamik von Gütern: must read!!!

Bei spekulativen Bevorratungen bitte immer mit dem Krisen - Faktor rechnen. Beispiel Airbags: heute teuer, in der Krise nicht überlebenswichtig, TÜV interessiert dann niemand mehr, es geht auch ohne, Marktsättigung durch aufgegebene Autos.
Faktor ca. 0,1 - 0,05. Gegenbeispiel Stacheldraht oder Baustahlmatten ( als schnelles, günstiges Fenstergitter ) Heute genug Angebot, Nachfrage gering. Im Krisenfall riesige Nachfrage (Achtung: Nachfrage dynamisch, nicht gleichmäßig), kurzfristig nicht zu befriedigen. Sehr gutes Tauschmittel um kein EM anzugreifen und unverdächtig. Faktor ca 20 bis kurzfristig max. 50. Problem heute: Lagerung.

Der Leser spricht die enorm wichtige Nachfrageveränderung von Gütern zu Krisenzeiten an. Jeder Krisenvorbereiter sollte sich selbst Gedanken machen, welche Produkte dieser Dynamik unterworfen sein werden. Bei wichtigen Dynamik-Entdeckungen bitte uns informieren! TB

[15:41] Leser-Kommentare zur Nachfrageveränderung:

(1) So ist es. Deshalb, mein Tipp Feuerzeug und ggf. Streichhölzer bevorraten. Kostet kaum Platz, gibt es im 1 Euro-Shop (3 Feuerzeuge ! für 1 Euro). Man versuche mal Feuer ohne dieses simple Gerät zu machen. Viel Spaß. Bis man die richtige Technik findet dauert es wohl 1 Tag.
Bei richtiger Technik immer noch 15 Minuten und viel Scheiß. OHNE kann man weder Gas noch eine Zeitung noch eine Zigarette anzünden.
Heute wird das "Gerät" missachtet !

[16:45] Feuerzeuge sind sicher knapp, wenn es losgeht. Baustahlmatten wahrscheinlich nicht, denn es gibt dann unzählige aufgelassene Baustellen mit solchem Material.WE.

(2) Eine Frage beschäftigt mich schon seit langer Zeit.
Die Fakten: Ich bin für die Krise hervorragendst vorbereitet. Das tue ich nicht alleine. Ich habe auch 2 wirklich gute Freunde, mit denen ich schon seit dem Sandkasten zusammen bin, und das sind nun schon rund 50 Jahre. Dazu gehört auch, dass meine Freunde und ich, bis an die Zähne bewaffnet sind. Wir und alle unsere Familienmitglieder sind Sportschützen und bis auf 2 haben auch allen einen Jagdschein. Ich und 2 weitere haben auch den Bogenjagdschein. Wir ernähren uns über das Jahr und vor allem während der Jagdsaison auch überwiegend vom erlegten (+ Beilagen natürlich).
Wir haben lokal eng zusammenliegende Häuser in ländlicher/ruhiger Gegend mit unseren miteinander verbundenen autarken "Gartenfestungen" (Luftlinie etwa 1000-1400m von den Häusern entfernt). Im Krisenfall ist eine Schichtüberwachung (immer etwa 1/3 Leute) für beide Objekte geplant.
Die Überlegung:
Wenn man seine Waffe im Verteidigunsfall benutzt wird man ja bereits heute vor den Kadi gezerrt! Wer denkt, das ist Notwehr, dem kann ich zig Beispiele nennen, bei denen dem Waffenbesitzer alle Waffen und Legitimationen verloren gingen. Und wirklich, da reicht schon das Festhalten eines Einbrechers mit der UNGELADENEN scharfen Waffe, bis zum Eintreffen der Polizei. Ich habe Beispiele genug, da ich mich viel mit Waffenfachrecht befasse und Mitglied im Forum Waffenrecht e.V. bin.
Frage:
Wenn denn dann Plünderer in eine unserer Habitate kämen und man sein Hab und Gut verteidigt, möglicherweise sogar einen Angreifer verletzt oder gar getötet würde - was passiert dann? Wenn die Justiz heute schon so unfähig reagiert, was wird dann wohl passieren, wenn erst das Chaos herrscht? Gibt es dann überhaupt eine Justiz? Wird man dann vielleicht sogar NACH dem Chaos nachverurteilt?

[16:45] Keine Angst, die Gerichte sind dann wahrscheinlich schon geschlossen. Auch in Bezug auf Notwehr wird sich alles ändern.WE.

(3) Verschraubgläser zum einmachen mit Gelierzucker. Folie, Pappnägel, Bundeswehr Panzerband und Samen fürs Gewächshaus.
Zigaretten und Feuerzeug. Hygiene Artikel aller Art, sowie Kohletabletten gegen Durchfall. Flickzeug für Kleidung und Fahrrad.
Einfache Gartengeräte wie Schippe, Sparten, Harke und Mistgabel zum Kartoffeln ausmachen.
Ich sammele auch Kinderschuhe.- und Kleidung zum Tauschen.

[16:21] zu den Feuerzeugen:

(1) habe vor 6 Jahren 50 eingebunkert, letztes Jahr mal ein paar ausprobiert:
der Feuerstein ist gealtert und nach ein paar mal Nutzung zerbröselt. Wer also Feuerzeuge
schon ein paar Jahre auf Lager hat: prüfen und ggf ersetzen. Piezo ist nett aber so ab 2000 - 3000 Meter schlägt der Funke wegen dünner Luft nicht mehr über.
Notfallfeuerzeug im Rucksack/der Hosentasche gegen unbeabsichtigtes Entleeren mit kleinem Kabelbinder sichern. Das viel gepriesene BIC ist nicht transparent, wieviel Gas hats denn noch? Flamme kann nicht geregelt werden. Bei billigen Jet/Düsenfeuerzeugen korrodiert der Düsenaufbau relativ schnell, verschmutzt bei solchen ohne Abdeckung. Ist in Europa jetzt echt eine Kindersicherung an allen Feuerzeugen???

(2) Noch besser: einen großen Vorrat an Nachfüllkartuschen für Gasfeuerzeuge.
Das mobile Nachfüllen wird dann zu einem echten kleinen Business (eine Füllung für ein Ei ?) Habe das vor Zeiten in der Türkei gesehen, da war es ein beliebtes Zubrot für Kleinrentner als "Cakmakci" durch die Straßen zu laufen.
 

[8:15] der Berliner empfiehlt die Heinzelmännchen-Methode:

Zur Krisen- und Sicherheitsvorsorge gehört auch, die eigene Telefonliste zu befragen. Mit wem könnte ich mir einen längeren Urlaub mit Zelt oder Boot vorstellen? Wer ist ein egoistischer Vollidiot und sucht die Schuld immer bei anderen? Wer ist handwerklich begabt und wohnt in der Nähe?
Wer ist zwingend auf äußere Hilfe angewiesen? Wer hat sich seit langer Zeit nicht mehr gemeldet? Wer hat sich negativ über Krisenvorsorge geäußert? Wer glaubt 100%ig der ARD-Tagesschau? - Also ähnlich wie man eine sehr private Einladungsliste zusammenstellt, nur eben für den Krisenfall. Falls ein besonders unangenehmer Mitmensch zuviel weiß, kann man dem erzählen, daß man das EM schon lange verkauft hat, die Vorräte alle verdorben sind usw.usf.. - Aber ebenso könnte man sich überlegen, einer schützenswerten, aber schwatzhaften Person ANONYM zu helfen, indem man beispielsweise ohne zu klingeln etwas Essen an der Tür hinterläßt.
Somit wäre dieser Person geholfen und (bei geschickter Vorgehensweise
!!) ist man selbst nicht gefährdet. Ob das später auch realistisch durchführbar ist, sei dahingestellt. Ich sehe das als Teil der mentalen Krisenvorsorge.

Ja, aussortieren, wem man helfen möchte und wem nicht.

[10:30] Leserkommentar-DE:
Ich gehe noch einen Schritt weiter: Meine Eltern sind als ehemalige Landwirte unheimlich geschickt bei der Bestellung des Gartens, leider wohnen sie in einer Großstadt am Rande, also indiskutabel von der Sicherheitslage her. Meine Vorbereitungen werden belächelt, das Geld schön zur Sparkasse getragen und dort von dem Vermögensberater angelegt. Die baue ich einfach in meinen Strategie mit ein, ohne daß sie das wissen. ich bunkere für die auch schon Essen mit ein, denn große Vorräte haben sie nicht, man kann ja alles kaufen.
Wenn es dann knallt und ihnen geht der Arsch auf Grundeis, dann nehme ich sie mit zu mir und die helfen mir beim Garten und Feld
 

[8:00] Leserzuschrift: Fragen zu Krisenvorbereitung:

mir sind gerade zwei Aspekte der Krisenvorbereitung eingefallen. Anbei die Fragen dazu.
1. Für den Fall daß Gaslieferung nach Europa wegen Konflikt mit RU gestoppt wird oder bei einem Stromausfall die Gasheizung nicht funktioniert, kann ein Gasherd mit Gasflaschen betrieben werden?

2. Ich nehme an, daß nach dem Crash die Ersatzteile für all möglichen Fahrzeuge sehr knapp werden. Macht es Sinn, einige häufig verwendete Teile für gängige Automarken als Tauschwaren zu horten?

Vermutlich kann man einen Gasherd mit Propangas aus Flaschen betreiben. Es ist aber besser sich einen Campingkocher zuzulegen, der dafür gebaut ist.

Sicher werden Ersatzteile, speziell für Importautos knapp werden. Aber solche Vorräte sollten sich lieber nur Profis zulegen, die sich am Markt auskennen.WE.

[8:40] Der Mexikaner zu den Auto-Ersatzteilen:

Nur Teile von Marken auf Lager legen, die auch Stueckzahlen fahren.

Tipp: Japanische und Koreanische Marken haben zwar in Europa nicht die Stueckzahlen, gehen aber an sich weniger kaputt. Wer so ein Gefaehrt hat, sollte sich jetzt eindecken.

Im Rest der Welt sind diese Marken aber Massenware, also wird es dort mit Sicherheit kurz ueber lang Nachbauten geben.

Halb Afrika faehrt z.B. Toyota und Hyundai mittlerweile, ganz Asien ex China sowieso.

[8:45] Leserkommentar-DE: Gasherde sowie Medikamente:

Gasherde müssen von Stadtgas auf dieses Flaschengas umgerüstet / umgedüst werden! Diesbzgl. beim Installateur nachfragen, der Umbausatz ansich ist "Pfennigskram". Da sollte man sich einen Satz Düsen bestellen und bunkern, damit diese bei Bedarf eingesetzt werden können.

Desweiteren möchte ich gerne mal eine Diskussion über die Bevorratung von Medikamenten, über die hier hin und wieder geschrieben wird anregen.
Es sollte bewusst sein, dass diese ein Haltbarkeitsdatum haben. Ok, Schmerztabletten wie z.B. Ibuprofen, ASS, können auch nach diesem Datum verwendet werden, der Wirkstoff verflüchtigt sich jedoch, werden wirklos. Sprich, die Pillen sollten auch regelmäßig ersetzt werden.

Gefährlich wird das bei flüssigen Medikamenten insbesondere gekühlten Medikamenten sein . Vielleicht könnten über die Haltbarkeit von Medikamenten Fachleute dieses Genres die Leser informieren...Wie schauts da z.B. bei Diabetikern und überhaupt chronisch Erkrankten aus

Die Diabetiker und chronisch Kranken sollten sich schon die Sterbesakramente geben lassen, die kommen nicht durch. Das ist auch nicht gewollt. Klingt hart, ist aber so.WE.

[10:00] Leserkommentar-DE:
Was unser Cheffe als Kommentar postete stimmt leider. 2011 frug ich einen befreundeten Apotheker über Insulininvest(Vorräte). Länger als 6 Mon. über Verfall ist kein Diabetikermedikament haltbar, gilt auch für Epilepsi-Medis! Wenn man bedenkt das jeder Zehnte unter Epilepsi leidet und ca.20% "Zuckerkranke"vorhanden sind,............die 20Millionen Opfer(nebst Abzug der Kulturbereicherer) werden locker erreicht! Hoffentlich gibt es gleich keinen Shitstorm auf Cheffe,das waren ehrliche ,klare Worte über die kommende Situation!

Es haben sich schon Diabetiker aufgeregt, aber warum soll man nicht die Wahrheit schreiben.WE.

[10:45] Leserkommentar-AT: zu den Diabetikern:

Ich habe soeben in der Rubrik gelesen, dass Diabetiker die Zeit nicht überstehen sollen und es auch nicht so gewollt ist. Irgendwie frage ich mich, wer sich darüber ergötzt zu entscheiden, wer leben darf und wer zu sterben hat. Und ich frage mich auch, warum ich mich über die Jahre hinweg mit Gold und Silber eingedeckt habe, wenn ich eh sterben soll.

Ob Gold und Silber helfen, das notwendige Insulin zu kaufen ist ungewiss. Die Hersteller und Verteilungskanäle werden auf jeden Fall für mindestens einige Monate ausfallen, oder ganz zusperren.

Es geht den Planern des Systemumbruchs überhaupt nicht darum, ob ein bestimmter Mensch sterben oder überleben soll. Uns geben sie Informationen zum Überleben. Es wird einfach der heutige Sozialstaat verschwinden, wo Dauerkranke das auf Kosten des Staates tun.WE.

[11:00] Leserkommentar: Ergänzung zu Insulin:

Wenn wir davon ausgehen, dass es sich bei Diabetes überwiegend um eine Wohlstandskrankheit handelt, die Mehrzahl der Diabetiker ist übergewichtig, ist folgendes Szenario denkbar:

In einer Krise wird Überernährung nicht unser Problem sein. D.h. Gewichtsverlust. Gewichtsverlust bedeutet weniger Verteilungsvolumen.
Mein Modell gilt NUR für TYPII Diabetiker!
Auf zehn Kilo Körpergewichtsverlust um eine IE die Dosis reduzieren. Wenn das Insulin langsam seine Wirksamkeit verliert, die Dosis schrittweise um zwei IE erhöhen. Insulin verpufft nicht einfach. Es verliert sein Wirksamkeit schrittweise. Berechnet man die Freisetzungskurven, bleibt immer Restwirksamkeit, etwa 25% der ursprünglichen Wirkung.

Das ist lediglich ein Rat aus 25 jähriger Erfahrung im medizinischen Bereich. Kein Rezept! Und somit übernehme ich keine Garantie!!
Mir ist klar dass Diabetiker aufjaulen werden, aber.... Jahrzehntelang gefressen ohne Rücksicht auf Verluste und die Bauchspeicheldrüse vernichtet.
Jetzt regt euch nicht auf...

Ausgenommen sind hiervon ausschliesslich TypI Diabetiker. Das ist ein angeborenes Insulindefizit. Das wird leider übel

Die Gewichtsabnahme wird drastisch sein. Jetzt beenden wir die Medizinthemen.

[17:58] Leser-Kommentar-De zum Insulin:

Ich mache zur Zeit (seit 5 Monaten) eine Vitamin D "Kur", was dazu geführt hat, daß ich körperlich ziemlich fit und absolut klar im Kopf geworden bin. Bei der Recherche zu dem Thema bin ich auf eine Menge positiver Wirkungen gestoßen, unter anderem eine verbesserte Insulinabgabe und eine Verminderung von Herz/Kreislaufproblemen - vgl. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2910714/ Diabetiker sollten mal ihren Vitamin D Spiegel messen und evtl. korrigieren (Sonne soll ja auch helfen). Und evtl. sollte man anfangen die Gesundheit nicht dem Gesundheitsberater a.k.a. Arzt zu überlassen. Kauft euch Jod (Lugolsche Lösung), Wasserstoffperoxid, Natriumchlorit (NaCLO2), Magnesiumchlorid, Alcohol, Essig, Olivenöl, Verbandszeug und Silber für eure Hausapotheke...

[12:00] Leserkommentar-DE: Gasherd:

ich habe mir vor einiger Zeit fünf 11-kg-Flaschen (Füllung ca. 25 Euro) zugelegt und einen zweiflammigen Campingkocher (30 Euro) sowie einen Gasheizer (ca. 100 Euro). Man braucht noch jeweils einen geeigneten Druckminderer (die Verbindung zwischen Flasche und Kocher/Heizer, ca. 30 Euro). Am besten zwei (gleiche) Druckminder, dann kann man gleichzeitig Kochen und Heizen und das Ummontieren entfällt. Damit kann man wochenlang Kochen und Heizen. Manche Baumärkte / BayWa bieten die Flaschen auch auf Pfandbasis (ca. 50 Euro) an, so dass man sie nach der Krise falls gewünscht. auch wieder zurückgeben kann. So ist man für wenig Geld bestens ausgestattet.

Gute Idee. Bitte nichts mehr über Insulin & co zusenden. Wenn man mit Medizinthemen anfängt, wird man mit Mails geflutet.WE.

[12:50] Leserkommentar-DE: Autoteile bevorraten? Das halte ich für eine völlige Fehlinvestition !

Nach dem Crash werden die wenigsten Geld für Benzin haben. Ggf. wird der Staat sogar eine höhere Kfz-Steuer abkassieren wollen (siehe Griechenland). Also werden die Autos stehen und rotten. Jeder, der seine Karre los werden wird, wird froh sein, dass der Staat keine Steuer dafür kassieren kann. Es wird also genügend neuwertige Autos (=Ersatzteile geben) !

Wozu soll ich also Ersatzteile für mein Auto oder das Auto des Nachbarn horten? Soll ich das Zeugs dann selber tauschen/reparieren? Es wird wohl billiger sein, gleich ein funktionierendes Auto zu kaufen. Was wird mit der Halde beim insolventen Händler sein? Wird der die Autos in die ehem. DDR,
Russland oder USA exportieren?
Da würde es wohl mehr Sinn machen Energie (Benzin, Öl, Gas etc.) zu horten. Das wird garantiert einen Abnehmer finden.

Ja, man wird herrenlose Autos für Ersatzteile ausschlachten.

[14:34] Leser-Kommentar-DE zum Gasherd-Beitrag:

Mit den 11kg Gasflaschen außer zu kochen auch noch zu heizen halte ich für eine schlechte Idee. Ich habe das bis vor 3 Monaten auch gemacht. Zu teuer. Das Heizen braucht einfach viel zu viel Gas. Nach 10 Tagen mußte eine neue Flasche her. Die Lösung, wenn es möglich ist einen Kaminofen anschließen, auschließlich mit Holz heizen und mit dem Gas nur kochen. Mit einem Gasherd, 4-flammig, kommt man dann mit einer 11kg-Flasche 6-8 Wochen aus und da kann man eine Menge kochen. Optimal ist es natürlich wenn man überhaupt kein Gas braucht. Also eine guten alten Küchenherd den man mit Holz und Kohle betreiben kann besorgen.
P.S. Ihre Insulinnummer ist schon recht herzlos formuliert, aber das wird genau so eintreffen.


Neu: 2015-04-01:

[15:16] Leser-Anfrage zur Wohnsituation im Krisenfall:

Kurz zu meiner Person, ich bin 20 Jahre, Koch und lese seit ein paar Monaten hier mit.
Ich habe eine lange Liste für meine Vorbereitung und spare auch nicht am falschen Ende.
Von einem Wasserfilter für 300 Euro, einer Armbrust für 700 Euro, 500 Kilo Reis und 350 Kilo Nudeln (nur 1000 Euro :D) sowie Petroleum Lampen, Kerzen, Decken, Gold, Silber ...
Ich habe schnell bemerkt, dass es sinnlos ist Personen diese Situation zu erklären und es mir mehr Probleme als Hilfe einbringt. Dennoch habe ich mich mit 2 Leuten zusammen geschlossen und werde meine hoffnungslose Mutter durch ziehen.
Da mir aber immer mehr Steine in den Weg gelegt werden und ich auch jetzt nachdem ich meinen Garten perfekt geplant habe, nicht umgraben darf, mein Bruder ein Kind bekommt, der Freund meiner Mutter eine große Familie hat, mit einer schwer kranken Mutter in Wien, unseren Nachbarn die unter anderem Verwandte sind und ich auch so die Situation in meinem Dorf nicht gerade gut finde. Bleibt mir nichts anderes über als mich nach einer anderen Unterkunft um zu sehen, oder mich darauf einzustellen 30 Leute durchzufüttern.
Ich erwarte nicht ein perfektes Haus, am besten in Niederösterreich, an einem abgeschiedenen Ort und einem Holzofen.
Dass ich erst mit 1–2 Silbermünzen bezahle wenn es so weit ist, oder für 100 Euro Mieten kann und meinen Garten aufbaue.
Dennoch hoffe ich das hier jemand ähnliche Probleme hat und mir helfen kann, da ich in keiner weise wüsste, wie ich dieses Problem mit meinen Finanziellen mitteln lösen könnte.
Danke an die Antworten und an das Hartgeld.com Team.

[16:05] Leser-Kommentar-DE zum Koch:

als koch 800 kg rohreis und nudeln? da muss er ja jeden tag 1 kg essen damit es alle zwei jahre umgeschlagen wird.
nun, die krise ist wahrlich näher als 2008, aber...... dann vll noch hühner für abgelaufenen lebensmittel. ich hab die tage reis von 1011 gekocht. etwas muffig aber geht....


Neu: 2015-03-30:

[11:53] N8waechter: Die Zombie-Apokalypse

Gehen wir mal davon aus, dass die Just-In-Time-Infrastruktur, die unsere Gesellschaft versorgt, durch irgendeine Ursache zusammenbricht. Suchen Sie sich eine aus; es macht wirklich keinen besonders großen Unterschied. Was passiert? Als Erstes kommt es zu erheblichen Beeinträchtigungen bei der Energieproduktion und -verteilung. Die vordergründige Annahme war stets, dass die Gasversorgung aufrechterhalten bleibt, da die Pumpstationen das eigene Gas als Treibstoff für die Pumpen nutzen werden. Die EPA [Environmental Protection Agency = US-Umweltschutzbehörde] hat sich dessen umfassend angenommen und das Ergebnis ist, dass ein großer Teil der Pumpstationen nun elektrisch betrieben werden.

[13:44] Leser-Kommentar-DE zur Zombie-Apokalypse:

Ja das ganze 'Ding' oder aehnliches rollt auf uns zu - unangemeldet - mit oder ohne Zombies, jeder! wird unberechenbar sein. Laesst man den noch so guten Bekannten ins Haus etc.kann das bereits das Trojanische Pferd sein, ebenso alle Verwandten (welche uns heute Spinner schimpfen - macht nur mal weiter so....).
Zu vermuten wäre dass selbst unter den HGlern nur ein kleinerer %satz die Mglk. (oder Ueberzeugung) hat sich darauf "hardline"-technisch vorzubereiten. Wenn all dies kommt laeuft garantiert das volle! Programm ab. In diesen Tagen wird bereits der nette Nachbar zum Feind (The Purge - maessig, man lese zudem Berichte nach dem Erdbeben auf Haiti, Tsunami 2004, New Orleans usw.). Aktuelle Bandenkriege wie in Deutschland sind gerade noch irgenwie so zu steuern, was wenn die Cops wegen Ausfall des Lohns Feierabend machen?
Erst danach ist mit militärischen Eingreifen von wem immer zu rechnen. Um den geschwächten "Rest" zu erledigen/fügen oder zu "befreien". Eventuell kommt das Kaiserreich oder Aehnliches was einer positiven Entwicklung hin steuern koennte. Aber das wird auch dauern.
Aussergewoehnliche Zeiten bedingen aussergewoehnliche Vorgangsweisen.
Wir HGler und auch die Zweifler oder Kritiker (er/über)leben (in der) Geschichte, nehmen ohne um dessen Ausgang zu wissen an einem verdammt harten 'Spiel' teil.
Mut, Weitsicht, Selbstvertrauen und Eigenverantwortung wird maßgeblich dazu beitragen jeden persoenlich gut durch die Show kommen zu lassen. Der Rest um dafuer gruestet zu sein ist sogar (zZt. noch und relativ guenstig) zu erwerben.

[13:45] Das ist ein sehr pessimistischer Artikel, am Ende dieses Artikels ist man sicher tot. Jedoch sind die Überlebenschancen in der Fluchtburg am Land mit Vorräten, Generator und Waffen ungleich höher als in der Stadt ohne das alles.WE.


Neu: 2015-03-23:

[08:52] Leser-Zuschrift-DE zur Stromversorgung im HH:

Die größten Stromverbraucher in einem Haushalt, geordnet nach Verbrauch.
1. Elektroherd (Ersatz durch Holz/Gas)
2. Gefrier&Kühlschränke (Ersatz durch Topf in Topf/Kellerlagerung oder komplett streichen wegen unnötig)
3. Beleuchtung (Umstellung auf Starklichtlaterne/Kerzen, LED/Batterien)
4. Wäschetrockner/Geschirrspüler/Waschmaschine. (Handwäsche)
5. Fernseher/computer etc. (Wirklich notwendig? - Ersatz durch Laptops mit Ersatzakku)
6. Heizungspumpen etc.

Mit nem 08/15 Solarpanel oder ner anderen 12V Quelle wird man schon ein Notebook und ein paar Batterien aufladen können, wenn nix verbraucht wird paar alte Autobatterien mit Aufladen.
Im Fall von echter Knappheit ist (mit wertvollem Silber) gekaufter Diesel zu wertvolll um ihn für sinnloses Internetsurfen und Fernsehschauen (sofern das überhaupt noch funktioniert) oder gar zum Elektrokochen und Schwachsinngeräte wie Brotback- und Kaffeevollautomat in nem Generator zu verheizen.
Größte "Einschränkung" wäre hier am ehesten die Waschmaschine. ist nämlich schwere Arbeit ohne. Mit nem Handelsüblichen Generator 4kvA kann man die schon betreiben aber halt sonst nix großartig mehr wenn die läuft.

Größerer Haushalt mit mehreren Leuten wo alle möglichen Geräte permanent laufen ist mit Baumarkt-Generatoren (auch Diesel) kaum hinzubekommen, da brauchts eigentlich schon ein Industrieteil mit 2 Litern Hubraum und der ein eigenes Haus. Das lohnt für die meisten ohnehin nicht. 24/7 Versorgung über Notstrom ist unrealistisch, das klappt schon nicht in den Ländern wo der Sprit nur 2ct kostet.
Auch mit Generator und Dieseltank wird man sich von einigen Dingen verabschieden müssen die wenn kein sozialistischer Strom aus der Steckdose kommt sinnlos und irrsinnig verschwenderisch sind. Laserdrucker? Um die Lokalzeitung und Flugblätter zu drucken?

Es ist vielleicht ganz sinnvoll alle Sachen die man nicht in Papierform hat aber brauchen könnte jetzt auszudrucken. Ansonsten für paar Din A4 Seiten einfach ne mechanische Schreibmaschine auf irgendem Flohmarkt kaufen. Braucht gar keinen Strom und ist EMP-sicher, keine Ladezeiten, kein Rauf/Runterfahren, keine Treiber und Softwareprobleme.

Das ist natürlich alles auch eine Frage der finanziellen Resourcen. Wenn man diese hat, dann kann man sich auch einen Generator leisten, um diese Geräte zu betreiben. Der Brotbackautomat ist äusserst sinnvoll, wenn die Supermärkte zu sind. Soetwas habe ich auch, plus Mehl und Fertigbackmischungen (gibt es bei Metro). Ich habe dem Leser direkt geschrieben, wie sich die Eliten vorbereiten.WE.

[12:13] Leser-Kommentar-DE zum Beitrag darüber:

Ich habe mich zusätzlich zu 2 Generatoren (Diesel und Benzin) noch für einen Wechselrichter entschieden (http://www.victronenergy.de/inverters-chargers). Ich hhabe ihn bewußt eher schlank dimensioniert, schon als Schutz um die Akkus nicht unfreiwillig zu schnell auszuleeren: 1600 W Dauerleistung, 3000 W Spitzenleistung, 40 A Ladestrom bei 24 V. Zusätzlich 4 Bleigel-Akkus mit je 200 Ah Kapazität. Damit speichert man theoretisch 9.6 KWh, praktisch läßt sich etwa die Hälfte nutzen. Das heißt, 5 kWh kann man locker abrufen, ohne dass es zu einer Tiefentladung kommt. Letzte Woche wurde der Wechselrichter vom Elektriker an den Verteilerkasten angeschlossen. Alle wichtigen Stromkreise wie Licht, Steckdosen, Heizung und Kühlgeräte wurden auf eine Phase gehängt, die mit einem Umschalter vom Wechselrichter gespeist werden kann. An den beiden anderen Phasen hängen die oben genannten Großverbraucher. Diese werden eben nicht notstromversorgt.

Ich freue mich schon, mit der Anlage die Getreidemühle und den Brotbackautomaten zu betreiben. Auch die Kaffeemaschine würde ich auch ohne Zögern einschalten. Ein Wasserkocher hingegen macht wenig Sinn, da nimmt man besser den Campingkocher. Die Frage, ob ich damit einen PC, Monitor oder Drucker betreiben kann, stellt sich bei diesen Leistungsdaten wohl nicht.
Je nach Programm braucht die Waschmaschine von 0.4 kWh aufwärts für einen Waschgang. Also auch dieser Luxus ist im reinen Batteriebetrieb gelegentlich möglich. Besser ist es aber, bei Bedarf den Generatorbetrieb gleichzeitig zum Aufladen der Akkus (1.2 kW) und Waschen (2 kW) zu benutzen. Die Akkus haben übrigens einen sehr hohen Wirkungsgrad. Im Pendelbetrieb wechselt man zwischen z.B. 40% und 90% Ladezustand hin und her. Damit bekommt man fast die gesamte Ladung, die man reinschickt, wieder heraus. Das Gasen der Akkus bei Volladung und der damit verbundene Energieverlust wird auf diese Weise vermieden.

Letzten Freitag bei der SoFi wurde der Wechselrichter auf "Durchzug" geschaltet. Eine Phase aus dem Netz wird direkt über den Wechselrichter geleitet. Bei Netzausfall schaltet dieser innerhalb von 20 ms auf Batteriebetrieb um, also praktisch unterbrechungsfrei. Cooles Spielzeug, finde ich :-)
Mein aufrichtiger Dank gilt Herrn WE! Ohne seine eindrücklichen Warnungen hätte ich diese Anstrengungen nicht unternommen. Besonders im Dezember wurde mir bewusst, dass hier noch Zeit und Geld aufzuwenden sind. Ich bin heilfroh, dass die Crashtermine allesamt verstrichen sind und immer noch Zeit zur Vorbereitung bleibt.

[13:20] Wenn man 2 Generatoren hat, wozu braucht man dann noch einen Wechselrichter. Alle Leser sollten ihr Augenmerk darauf legen, wie sie einen Wochen- oder gar Monatelangen Stromausfall beherrschen. Der Wechselrichter löst dieses Problem nicht.WE.

[13:20] Leser-Kommentar-DE zum Waschmaschine mit Generator betreiben:

Die Idee die Waschmaschine mit dem Generator zu betreiben ist ja an sich nicht schlecht. Als Hausfrau, die die Maschine auch bedient, sehe ich da aber so meine Probleme. Da die Maschinen das Wasser automatisch einziehen, hierbei auch einen bestimmten Wasserdruck brauchen, Wasser aber nach einem längeren Stromausfall leider nicht aus der Leitung kommt, stelle ich mir das nicht lustig vor. Aus diesem Grund habe ich mir eine Handwaschmaschine gekauft (Sieht aus wie eine größere Salatschleuder). Darin kann ich auch mit Regenwasser unproblematisch waschen. Habe sie auch schon ausprobiert, hat auch bei weisser Wäsche super funktioniert. Danach in die Waschmaschine zum schleudern. Dann hab ich das Problem mit dem Wasserzulauf nicht und muss nicht ständig neben der Maschine stehen um darauf zu achten wann sie anfängt Wasser anzufordern. Ausserdem ist die benötigte Menge an Wasser somit auch geringer. Restwasser kann ich dann auch für die Toilettenspülung benutzen.

[15:50] Martin Schweiger zu Waschmaschine auf stromlosen Betrieb umgerüstet

Für die Waschmaschine braucht man in schlechten Zeiten keinen Strom, die auf dem Balkan erfundene Lösung ist gezeigt hier auf meinem privaten
Bastelblog.

Dort sieht man auch, wie man in schlechten Zeiten strafgefangene ehemalige Politiker nützlich einsetzen kann.

Gute Idee: die ehemaligen Politiker sollen mit ihrer eigenen Muskelkraft "Ökostrom" erzeugen.WE.

[18:50] Leserkommentar-DE: ich bin vom Fach. Waschmaschinen und Spülmaschinen ziehen garnicht soviel Strom:

Nur beim aufheizen des Wassers werden ca. 2,5 kW Stromzufuhr benötigt.
Alles was Wärme erzeugt verbarucht auch am meisten Strom und genau da muss man ansetzen.
Heizung abklemmen und halt dafür sorgen, dass anderweitig reichlich warmes Wasser für den Hauptwaschgang in die Maschine kommt, beim spülen wird nur Kaltwasser verwendet.
Fürs Trommeldrehen brauchts ca 200 Watt, fürs Schleudern kurzzeitig um die 500-600 Watt. Bzgl. Wasser sollte eine hochgestellte Regentonne verwenden, durchs Gefälle sollte der nötige Druch entstehen, das Spülwasser kann man wieder in eine andere Tonne pumpen lassen und für den nächsten Hauptwaschgang verwenden. Bisschen hin und her...reichlich Zeit und Langeweile ist dann ja eh vorhanden, ergo guter Zeitvertreib.

Probleme diesbzgl. dürften nur einige Maschinen neuerer Bauart haben.
Diese führen vor jedem Waschgang eine kurze Selbstdiagnose durch, ist die Heizung abgeklemmt, geht die Maschine auf Störung ( Bauknecht - Whirlpool fallen mir da auf Anhieb ein ).
Wenn ein 40° Programm gewählt wird sollte auch das Wasser 40° haben, bei 60° halt 60°. Sonst kommt von Seiten des Thermofühlers ( NTC ) eine Fehlermeldung.

Geräte ca. ab 5 Jahre Alter ( je älter je besser, da nicht soviel Elektronik vebaut ist, am besten mit mechanichem frei regelbarem Thermostat ) sollten diesbzgl. problemlos laufen, ich habe schon einige Maschine fürs Camping und Co umgerüstet.

Bei Spülmaschinen wirds ein wenig komplizierter, da diese 2 Aufheizphasen haben ( Hauptspülen + Klarspülen ), da sollte das Gerät mit mindestes 70° heissem Wasser versorgt werden, bzw. direkt angeschlosssen sein.
Aber für den Krisenfall eine Spülmaschine..nunja...

Warum nicht auch den Geschirrspüler verwenden, wenn man einen starken Generator hat?WE.


Neu: 2015-03-22:

[09:07] Leser-Zuschrift-DE zur Krisenvorsorge:

Jetzt im Moment läuft auf N-24 eine Doku über den Tag X. Titel: Armageddon - Geheimpläne für den Ernstfall. Kommt alles drin vor, was WE uns mitgeteilt hat, wie EMP, Tag X usw.
Habe mir heute noch eine zweite 100 AH Batterie für meinen Spannungswandler (2000/4000 W) gekauft. Dieser kam gestern bei mir an Stichsäge und kleine Tischkreissäge habe ich problemlos mit einem 600/1000 W Spannungswandler auf einer Baustelle ohne Netzstrom betrieben. Die anderen Handwerker sind alle heim gegangen, ich hatte dann meinen Job in Ruhe erledigen können.

Vielen Dank für die selbstlosen unendlichen Stunden am PC, und ebenfalls good luck an alle

[11:15] Ja, wir werden über die Medien subtil auf das, was kommt vorbereitet, gleichzeitig wird und eine perfekte Welt mit steigenden Aktienkursen, usw. vorgespielt. Damit nach dem Crash alle sagen können: man hat es uns ja gesagt, warum haben wir uns nicht vorbereitet?

Das mit der Batterie und dem Spannungswandler hat ein Problem: was tun, wenn die Batterie leer ist? Im Auto aufladen geht nur, solange es Treibstoff gibt.WE.

PS: für das Treibstoffproblem beim Generator habe ich eine Lösung gefunden. Falls die eigenen Diesel- und Heizölvorräte erschöpft sind, werde ich den Nachbarn ihre Vorräte mit Silber abkaufen und mit der Dieselpumpe in Kanister pumpen. Die können ohne Strom damit ohnehin nichts anfangen. Sie können damit sogar ihre Autos betreiben, falls es Dieselautos sind.

[13:31] Leser-Kommentar-DE zu elektrischen Vorsorge:

Ich habe ein abgelegenes Häuschen in Insellage auf 12 V umgerüstet. Freunde haben ihre Wohnung innerorts ähnlich abgekoppelt.
12V SMD-LED-Leuchten ziehen bei 3W 0,25A, was einer 60W Glühbirne an 240V entspricht.
Kabel, Schalter und Verbindungen der ganz normalen 240V-Hausinstallation werden also nicht überlastet damit.
Zwei Deckenleuchten davon geben ein gutes Leselicht.
Verdunkelt wird mit Fensterläden und dicken Vorhängen.
Für andere Spannungen von Kleinstakku-Ladegeräten (z. B. 3V), Laptop (z. B. 19V) u. a. gibt es bei Conrad 12V-Umspanner.
Die Wandlerverluste sind deutlich geringer als wenn man von 12V auf 240V hochspannt und dann wieder runter.
Dann reicht eine kleine 300W-Solaranlage zum Preis eines guten Generators für das ganze Haus.
Ist leise, braucht keinen Sprit, ist aber zugegebenermaßen im Winter an trüben Tagen etwas knapp.
Allerdings habe ich auch Holzöfen (keine Zentralheizung), Gas- und Holzkochherd und einiges an Handwerkzeug in Reserve. Wer eine Kühltruhe braucht hat meines Erachtens falsch eingelagert.
Da es aber um das ShtF-Szenario geht sind kleine Komforteinbußen durchaus temporär hinzunehmen. (Als Klimaanlage für den Sommer habe ich meinen Wald...)
Also eine Solaranlage in ausreichender Größe, LED-Birnen mit Umrüstfassungen und Kleinstumspanner tun es auf der elektrischen Seite durchaus auch.
(Mein ganzes System ist natürlich umfassender als "nur" Strom und lange erprobt.)

[16:30] Dinge wie einen richtigen Computer mit grossem Bildschirm, Laserdrucker (habe ich in der Fluchtburg), Elektromaschinen kann man so leider nicht betreiben. Ausserdem wird es Zeit, die portable Klimaanlage in meine Fluchtburg zu bringen, da dort vermutlich der Sommer verbracht werden muss.WE.

[11:22] Leser-Kommentar-DE zum blauen Cheffe-Kemmentar von gestern:

Blauer Kommentar von gestern: "Es soll schon festgelegt sein, wer überhaupt dort kaufen darf." Hm, wie das? Also wenn nur beispielsweise ein Handwerker oder eine Mutter von kleinen Kinder dort kaufen darf, dann nutzen mir meine kleinen Silberlinge ja nichts! Und wie soll das kontrolliert werden? Stellt sich neben
jeden Kohlbauer aus Dithmarschen ein vE oder dessen Handlanger/Blockwart?
Vielleicht ist der Kohlbauer ganz froh wenn ich ihm ein Glas Honig oder eine Tafel Schokolade oder ein Stück von meiner italienischen Rosenseife zum Tausch anbiete?!

[16:30] Das hat man mir so gesagt, ob es kontrollierbar ist, ist eine andere Frage. Es wurde auch angedeutet, dass einige Landwirte ziemlich reich werden.WE.

[16:34] Der Mexikaner zur Solaranlage:

Das mit der Solaranlage ist glaube ich nicht so einfach. Bei 300 Watt wuerde ein gutes Standardpanel reichen. Problem: Es gibt kaum gute Standardpanele. Die meisten haben einen katastrophal labilen Rahmen oder die Glasschicht ueber den Siliziumquadraten ist zu duenn. Viele arbeiten mit 3.2 mm, das haelt absolut nichts aus und verfaerbt sehr schnell. Oft China-Produktion, oft Muell. Weiteres Problem: Der Wechselrichter, denn ich vermute nach wie vor werden auch die elektrischen Geraete mit Wechselstrom betrieben, wohingegen die Solarpanele nur Gleichstrom abgeben. In diesem Falle braucht man einen mikro-Wechselrichter. Diese sind meist
a) Extrem schlechter Qualitaet
b) Bewegen sich innerhalb geringer Toleranzen, also 10 % +- der Nennleistung des Wechselrichters in Watt
Wenn das Solarpanel nur ein wenig verschattet ist, sinkt die abgegebene Leistung (denn die Nennleistung in Watt des Panels wird so gut wie nie erreicht) sofort drastisch.

Daher sind 300 W als Kalkulationsgroesse nicht passend, eher waere die haelfte angebracht. Loesung: Nach Moeglichkeit 3 Solarpanele a 300 W Nennleistung, ein Wechselrichter mit 1000 W Nennleistung und 10 % +- Toleranz, einbau 15 Grad Neigung zur Sonne, keine Aeste, Baeume, Straeucher in der Naehe.

[19:28] Leser-Ergänzung-DE des Beitrages des Mexikaners:

Ich wollte eine Alternative zu den groß-groß-Lösungen darstellen.
Ich habe tatsächlich 3 x 100 W Paneele seit drei Jahren in täglichem Betrieb, die sind bei gleicher Materialstärke nicht so instabil wie dargestellt. Die Ausrichtung ist für unverschatteten Winterbetrieb leicht geneigt an der Wand, im Sommer sind die Einstrahlzeiten länger und gleichen die Verschattungsverluste mehr als aus. 15,5A Nennleistung, an einem optimalen Wintertag knapp 14A und im Sommer zu 1/3 verschattet etwa 4A. Ich will ja nicht geldwert Einspeisen.
Ein 150W Wechselrichter reicht mir für den gelegentlichen Einsatz von Geräten die ich kaum benutze und nicht umrüsten will.
Die meisten Geräte laufen intern mit Gleichstrom.
Energie sparen ist günstiger als bereitstellen.
Und zuviel Strom ziehen und Tiefentladen macht die Solarakkus kaputt.
Bei 250W schaltet mein hochwertiger Solarregler (max. 20A) zur Batterieschonung ab.
Die 100W-Paneele haben einen angegebenen Maximalstrom von 5,5A. Das wären bei etwa 14V unter Last 77W. Die 100W wären rechnerisch bei 18,2V und das ist fast die Leerlaufspannung ohne Last.
Die Ampere und die Spannungslage sind relevant für die Leistung.
Der Rest stimmt natürlich auch, am effektivsten ist eine Nachführung der Paneele nach der Sonne...

Aber es bleibt jedem überlassen wie viel EM er nur für den nicht essentiellen Strom im Notfall ausgeben will.
Ich habe da nicht so viel finanziellen Spielraum und alle paar Monate ein paar Münzen kaufen wirkt beruhigend auf mich.
Bei einem EMP ist die Anlage allerding sowieso hin, genauso wie die Wicklungen der Generatoren.
Also Kerzen und Petroleumlampen für die due dilligence.
Ansonsten früh aufstehen, nachts schlafen und weniger am Internet rumhängen. ;-]
Arbeit auf dem eigenen Land macht frei, da sie ohne systemische Reibungsverluste für einen selbst ist.


Neu: 2015-03-21:

[19:00] Aufruf von meinen Elite-Quellen an alle Leser: alle sollten ab jetzt vorbereitet sein:

Es soll jetzt ein richtige Trommelfeuer von Ereignissen kommen, das selbst die ärgsten Ignoranten aufschrecken sollte. Alle sollten vorbereitet sein auf Crash, Ausfall des Einkommens, Schliessung der Banken, Hungersnot, Terrorwellen, Plünderungen.

- Wer kein Gold/Silber hat, keine Vorräte hat, nichts anbauen kann, keine vermarktbaren Leistungen anbieten kann, keine Fluchtburg hat, wird vermutlich nicht durchkommen (aus einem früheren Briefing).

- Nehmt genügend Lesestoff in die Fluchtburg mit, denn dort gibt es nichts zu tun, und lange Zeit keine Medien wegen Stromausfall

- Man soll in der Fluchtburg eine Wache rund um die Uhr einrichten, damit keine Plünderer kommen, 6 Monate soll man sich darin aufhalten können

- Man sollte die Nachbarn zu Wachgemeinschaften organisieren (kauft PMR-Handfunkgeräte zur Kommunikation der Wachen - mein Vorschlag), bewaffnen

- Bei Stadtwohnungen: absichern gegen Einbruch, einsehbare Kellerabteile sollten keine brauchbaren Gegenstände wie Lebensmittel, WC-Papier beinhalten

- Versteckt die Autos, Autobatterien werden zwecke Energiegewinnung gestohlen werden

- Rechtzeitig in die Fluchtburg umziehen, wenn man bemerkt, dass bald ein wichtiges Ereignis, wie Crash oder Stromausfall, Terrorwellen kommen

- Generell Prunk vermeiden, Wohnungen und Häuser sollten unbewohnt aussehen, Rolläden runter

- Lebensmittel wird es bei den Landwirten nur gegen Gold-/Silber oder gegen Dienstleistungen wie Wachdienste geben. Es soll schon festgelegt sein, wer dort überhaupt etwas kaufen darf

- Reparaturen aller Art werden boomen, soll der beste Job überhaupt werden (auch danach)

Auch die Hämemail-Schreiber von gestern sollten mir jetzt für den gestrigen Probe-/Fehlalarm danken. Alle konnten testen, ob ihre Vorbereitungen funktionierten, bevor der Ernstfall eintritt. Die Zustände dann werden schlimmer sein, als wir uns das vorstellen können. 100 Jahren Sozialismus sorgen dafür.WE.

[20:00] Der Mexikaner zu "Reparaturen aller Art werden boomen, soll der beste Job überhaupt werden (auch danach)“

Mir wurde erzaehlt es gab zu DDR-Zeiten diverse Handwerker, die in VW-Bus, VW-Golf (Nummer Berlin Ost I-BN) oder zum Teil Volvo 244 GLS (I-BM) vorfuhren und statt schriftlichem Kostenvoranschlag eine Dachdeckung mit Schilf (Dierhagen) der Daumen anpeilten (sind so 4 Meter pro Seite, kostet das und das), welcher sofort in DDR-Mark zu 100 % Vorkasse beglichen wurde.

Zu den Haemeschreibern:

Ich war heute auf einem Grundkurs zur Feuerbekaempfung (ja, Samstag frueh um 9, gestern bis nach 19 Uhr gearbeitet, bei mir gibts generell keinen Fruehschluss): Nie haette ich gedacht, dass man so viel lernen kann und welche Hitze in der Naehe eines kleinen Feuers herrscht.

Seit froh, dass ihr hier alle Informationen vorab bekommt und diskutiert nicht ob der Termine. Die meisten werden sich wundern, wenn die Glotze nicht mehr laeuft und der Kuehlschrank leer ist. Dann gute Nacht, von so etwas wie Gold und Silber will ich gar nicht anfangen.

Was ich auch raten wuerde, vorzuhalten: Hygieneartikel.

Zur Sicherheit: Ich wohne in einer eher kleinen Gated community (wuerde sagen fuer MX-Verhaeltnisse obere Mittelklasse) zur Miete. Nach Ostern kommt dennoch der Stahlbauer und wird die Fenster besser vergittern, auch die Eingangstuere.

Die konnten sich also West-Autos leisten, wo die Akademiker 12 Jahre auf einen Trabant warteten.
 

[18:10] Dr.Cartoon: Gefrierschränke-und Truhen:

Moderne Gefrierschränke können 10 bis zu 24 Stunden ohne Strom auskommen.Das hängt auch mit der vorher eingestellten Temperatur ab. Genaueres sollte in der Gebrauchs-Anleitung stehen.
Wichtig ist, den Gefrierschrank nur aufmachen, wenn es unbedingt notwendig ist. So vermeidet man Kälteverlust.

Gefriertruhen eignen sich zur Aufbewahrung von Gefriergut in größeren Stücken (z. B. unzerteiltes Fleisch). Durch ihre Form (kalte Luft sinkt nach unten, daher entweicht beim Öffnen des Deckels weniger Kälte als beim Öffnen der Tür eines Gefrierschranks) ist ihr Energieverbrauch etwas geringer, vor allem dort, wo der Deckel häufig geöffnet wird. Dadurch das der Inhalt übereinander liegt muss man eben für mehr Ordnung sorgen.
Wer über einen genügend großen Gefrierschrank-oder truhe verfügt, kann auch Kühlakkus mit einfrieren. Diese geben bei einem Stromausfall zusätzlich etwas Kälte an das Gefriergut ab.
Auch das Einkochen/ Einwecken von fertig gekochten Fleischgerichten (Rouladen, Gulasch), natürlich auch von Gemüse und Obst macht durchaus Sinn.

Aber ohne Generator machen beide Typen in der Krise wenig Sinn.  Man muss den Generator zur Kühlung aber nicht dauernd laufen lassen.WE.
 

[8:30] Leserzuschrift-DE: meine Krisenvorbereitung:

bin seit 2 Jahren HG Leser. Habe mich intensiv auf diesen Blackout vorbereitet. Aber
ich bin trotzdem froh, dass der Kelch heute noch einmal an uns vorüber gegangen ist. Ein Blackout ist
nämlich nicht lustig. Einen Stromausfall - vielleicht von 3 Tagen - hätte ich mir gerne
gewünscht, sozusagen als Beta Test der getroffenen Maßnahmen. Die Maßnahmen im Einzelnen:

- Beschaffung eines Stromgenerators 1000W (erst letzte Woche)
- Vorbereitung der Hauselektrik dafür
- Beschaffung eines Camping Gas Kochers + Gasflaschen 11Kg
- Beide Fahrzeuge vollgetankt (120l Benzin verfügbar)
- ausreichend Bargeldvorat
- Viele Batterien
- Öllampen und Brennstoff

Weiterhin sind seit längerem verfügbar:

- Zentralheizung ausschließlich über Holz (Strom erforderlich 75 - 200 Watt)
- Kamminofen
- Grundwasserbrunnen (elektrische Pumpe erforderlich 200 Watt)
- Fliessend Warmwasser mittels Holzheizung und Pumpe möglich
- Ein Fahrzeug hat eigenen 230V Inverter
- Gasbetriebener Grill
- jede Menge Holz
- Ausreichender Wasservorrat (1600l, nicht zum trinken)
- Kurzwellenradio

Die Hauptprobleme bei einem Blackout sind die Gefriertruhe, der Kühlschrank, die (Warm)Wasserversorgung und die Heizungsanlage. Nahrungsmittel hätte ich mir heute umgehend besorgt. Ich habe mich darauf eingestellt.

Vielen Dank für Ihre Warnungen, Herr Eichelburg. Ein Test wäre heute sinnvoll gewesen. Dann erst merkt man nämlich, was man so übersehen hat.

Eines noch, Herr Eichelburg, ignorieren Sie bitte diese Spötter und Hämemail Schreiber.
Die haben nicht im entferntesten eine Ahnung, was auf sie zukommen wird.
Mein Literaturtipp: "Marc Elsberg, Blackout". 2 Wochen Stromausfall in ganz Europa.
Da gibt es nichts mehr zu lachen...

Sie sind schon sehr gut vorbereitet. Aber der 1000W-Generator ist etwas schwach. Ja, es stimmt, die Hämemail-Schreiber haben keine Ahnung von dem, was kommt. So soll man laut meinen Quellen die Autos gut verstecken, denn die Autobatterien werden als Energiequelle häufig gestohlen werden.

PS: Der Aufruf vom 19.3. bleibt bestehen, nützt die letzte Gnadenfrist.WE.

[12:00] Leserkommentar-DE: vorbereitet bleiben:

Es ist völlig nebensächlich ob der Blackout gestern nicht eingetreten ist oder nicht. Schließlich bereiten wir uns nicht auf einen Blackout vor, oder ? Es hat sich von den globalen Voraussetzungen für einen Crash nichts verändert. Natürlich ist eine gewisse "Entäuschung" dass nichts passiert ist im ersten Moment normal, da man sich ja so gut vorbereitet hatte.

Rettungsdienste, Feuerwehren und alle anderen Hilfsorganisationen, die zum Bevölkerungsschutz vorgehalten werden sind ja auch da, weil man immer mit einem Unglück rechnen muss. Da ist auch am Ende einer Schicht keiner enttäuscht dass nichts aufregendes passiert ist. Lediglich ein paar, die meinen sie hätten alles im Griff drängen darauf Ihre Überlegenheit im Einsatz zu demonstrieren... und versagen oft genug wenns dann darauf ankommt. (Eigene Erfahrung) Ebenso rate ich jedem einfach weiter vorbereitet zu bleiben und noch Feintuning zu betreiben. Der Probelauf gestern hat mir gezeigt wo ich noch etwas verbessern kann. Ich werde die Zeit nützen mich weiter zu verbessern und nicht meinen, dass mit einem Sack voll Edelmetall in der Zukunftnach dem Crash meine Probleme sich alle von selbst lösen werden.

Ohne ein Netzwerk von Menschen, die genau so denken werde ich alleine untergehen wie einer der kein Edelmetall hat.

Es geht in naher Zukunft ganz sicher los: Blackout, Finanzcrash oder Terrorwelle können jetzt jederzeit kommen.WE.

[15:00] Leserkommentar: Kleines Dankeschön:

Sie hatten gestern sicher einen harten Tag...
Ich kann mir die Häme vorstellen und beneide Sie nicht.
Den gestrigen Fehlalarm bewerte ich positiv. Zum ersten Mal konnte ich meine Vorbereitungen live testen. D.h. mit dem Druck eines nahenden Ereignisses.
Sozusagen ein Alarmübung. Der Erkenntnisgewinn hieraus deckte Schwachstellen und Verbesserungspotenzial auf. Ich werde alsbald nachbessern.
Insofern war der gestrige Freitag geradezu ein Geschenk.

Allen Hämeschreibern gebe ich zu bedenken:
Jede Feuerwehr, jeder Rettungsdienst und auch die Polizei sind ständig in Alarmbereitschaft und jederzeit bestens vorbereitet. Ich persönlich glaube nicht daran, dass sich die Mitglieder solcher Einheiten beschweren wenn sie nicht wirklich zupacken mussten! Warum also Spott und Hohn??
Betrachtet es als Übung, wertet es aus und macht euch ans Feintuning.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine möglichst lange crashfreie Zeit.
Ihnen Herr Eichelburg, danke ich von Herzen für Ihre Leistungen

Gestern sprach einfach viel für einen Blackout, etwa die Medien-Vorbereitungen. Ich gebe zu bedenken, dass bei einem unerwarteten Stromausfall, etwa in der Nacht das Abhauen in die Fluchtburg viel schwieriger ist: die Lifte funktionieren nicht, es ist kein Licht, usw. In meinem Fall ging es auch um die Rettung der Lebensmittel in den Gefrierschränken. Oft sind diese bei Stromausfall bereits nach 10 Stunden aufgetaut. In der Fluchtburg habe ich einen Generator um kühlen zu können. Aber ich muss dort sein, um diesen zu starten.

Beim nächsten Mal fürchte ich, keine vorzeitige Warnung mehr abgeben zu können, etwa bei einem plötzlichen Crash.WE.


Neu: 2015-03-19:

[16:15] Letzer Aufruf zur Krisenvorbereitung:

Städter, flüchtet auf das Land in eure Fluchtburgen (wenn ihr eine habt), in die Städten wird es grauslich

Kauft noch Lebensmittel, Generatoren (wenn es noch geht), tankt die Autos voll. Es ist Zeit dafür bis etwa Freitag 9:00

Good Luck!WE.


Neu: 2015-03-14:

[15:00] Leserkommentar zu (N)EMP (gestern Rohstoffe):

Da das Thema NEMP scheinbar viele Fragen aufwirft, ein Kommentar eines Elektroingenieurs, welcher über mehr als 7 Jahre in einem Labor (EMV-Messungen) arbeitete und unter anderem auch mit NEMP in Berührung kam (wir entwickelten eigene NEMP-Generatoren).
Es ist ein grosser Irrtum, wer meint, dass nur Geräte getroffen werden, welche über lange Kabel verfügen. Ein NEMP erzeugt ein extrem breitbandiges Spektrum, von nahezu DC (0 Hz) – 40 GHz(!)

Als „Daumenregel" gilt, dass die Länge eines Kabels die Wellenlänge von Lambda/4* erreichen muss, damit eine gestrahlte Koppelung stattfinden kann. Bei 40 GHz entsprechen Lambda/4 gerade einmal sagenhaften 7.5mm (ja richtig, Millimeter...) Es reicht also ein Kabel (bzw. eine Leiterbahn auf dem Print) von 7.5mm damit eine Koppelung stattfinden kann. Das Thema NEMP ist sehr komplex, anbei ein paar nützliche Links, hier sei insbesondere auf die MIL 461 - F/E - Norm zu verweisen, betreffend diesem Thema ist vor allem Kapitel RS103 (Seite 119) von Interesse. Für Bodengeräte wird im Frequenzbereich von 18-40 GHZ ein elektromagnetisches Feld von 50V/m angewendet, als Vergleich, für normale Industriegeräte werden 3-10V/m angewendet.
Schlussfolgerung: Jedes Handy und Smartphone wird zu 99% Wahrscheinlichkeit den Geist aufgeben, auch wenn kein USB oder Ladekabel angeschlossen ist, 7.5mm Leiterbahn finden sich auf nahezu jedem Print (Die Transistoren und uP werden sich in Rauch auflösen..).
Um sich vor einem nuklearen elektromagentischen (Im)puls zu schützen (bzw. die Geräte) sind sehr aufwändige Massnahmen notwendig, für welche meistens nur der Staat und vor allem das Militär genügend finanzielle Mittel aufwenden kann.
*Lambda (Wellenlänge) =c/f, wobei c = Lichtgeschwindigkeit und f= Frequenz

Links:
MIL- Standard: http://snebulos.mit.edu/projects/reference/MIL-STD/MIL-STD-461E.pdf
Vorlesung ETH http://hamfu.ch/_upload/Der_elektromagnetische_Impuls_von_Nuklearexplosionen_in_grosser_Hoehe_NEMP_-_Bedrohungselemente_und_Berechnungsmethoden.pdf

Ob es eine solche nukleare Explosion geben wird, wissen wir nicht. Auf jeden Fall werde ich einige Elektronik von der Stadtwohnung in die Fluchtburg mitnehmen. Bei der verbleibenden Elektronik werden alle Kabel abgesteckt und der Strom wird abgeschaltet. Ich denke aber nicht, dass Wien betrofen sein wird. Bei der Fluchtburg schirmt mich ein Berg ab.WE.

[15:30] Leserkommentar:
Zur Frage Abschirmung von Elektronik gegen EMP habe ich auch einiges zusammengetragen und etwas herumexperimentiert.
Einfache Tests sind mit einem handelsüblichen Smartphone möglich, wo das noch angerufen werden kann, ist die Abschirmung noch nicht dicht. Ein faradayscher Käfig muss im Übrigen auch geerdet werden.
Anregungen auch dazu im bereits in meiner vorigen Mail erwähnten Ratgeber Überleben ohne Strom, da hier von einem EMP als möglicher, sogar sehr wahrscheinlicher Ursache ausgegangen wird.
Wozu sonst treffen sich hochrangige Leute aller Herren Länder und konferieren genau über DAS Thema - kontinentaler oder globaler Stromausfall aufgrund eines EMP!
Nur wir "Volksdödel" erfahren darüber wieder einmal nichts.
Vielleicht sollte man das wissen.
Vielleicht stimmt ja das Gerücht dass da mittels EMP-Kanone nachgeholfen werden soll, oder was soll die Panikmache wegen einer nicht einmal totalen Sonnenfinsternis, wo es doch täglich auch Nacht wird?

Wir werden am Freitag, vermutlich aber später erfahren, ob das mit dem EMP stimmt. Ich habe es einmal als "Gerücht" klassifiziert, obwohl eine Menge an Details dabei waren, die von meinen anderen Quellen auch so gesehen werden.WE.

PS: wenn wirklich am Freitag ein Stromausfall ewünscht ist, dann wird nicht dem Zufall überlassen werden. Da werden Sonnenfinsternis, Hacker und eventuell eine Atombombe gemeinsam dran arbeiten.

[16:30] Leserkommentar: Ein faradayscher Käfig schützt leider nicht gegen einen (N)EMP:

Dieser kann nur die elektrische Komponente des elektromagnetischen Impulses abschirmen.
Die Magnetische Komponente kommt durch und induziert in den Leiterbahnen wieder einen elektrischen Impuls.
Die Magnetische Komponente bekomme ich (u.a.) nur mit einer kompletten Kapselung mittels magnetisch undurchlässigen Metalls (MU-Legierung) hin. Ein Metall, das ich nicht unbedingt beim Schlosser an der Ecke erhalte ;-)

Wie der Leser von 15:00 schon schrieb: Gegen einen EMP sind nur sehr sehr umfangreiche (=teure) Maßnahmen wirkungsvoll.
Auch ein Berg schirmt das Tal nicht ab (Schattenbildung). Denn den "besten" EMP erzeugt man, in dem die A-Bombe in den oberen Luftschichten (ca. 400 km) zündet.
Der leuchtet dann von oben in jedes Tal, taktisch so gewollt.

Warten wir ab, was kommt, ich hoffe, weit genug davon entfernt zu sein.WE.

[17:00] Leserkommentar-DE:
Jetzt ma eine dumme Frage. Ich ziehe alle meine Daten auf einen externe Festplatte zur Sicherung, wie lege ich die weg, daß der nichts passiert?

Diese Festplatte sollte man in einen Tresor oder Kochtopf aus Stahl geben.


Neu: 2015-03-12:

[16:48] Leser-Anfrage zur Auswahl des besten Camping-Kochers:

was können Sie mir im Falle eines längeren Stromausfalls raten bezüglich eines (Camping-)Gaskochers für Daheim? Welche Anschaffung ist da sinvoll? Worauf sollte man achten? Oder gibt es andere Alternativen? Haben die Leser evtl. Tipps?

Die ersten 5 Tipps werden veröffentlicht! TB

[16:55] Leser-Antworten zu den Camping-Kochern:

(1) Cramer-Grill: Oben Kochen, unten Rollbraten/Würste grillen, macht auch warm.

(2) Kelly Kettle, Man braucht Holz. Sonst nichts. Sehr zu empfehlen.

(3) Habe diesen hier beschafft, Spiritus gibts zu hauf im Baumarkt für kleines Geld.  http://www.gasfritzen.de/spirituskocher-2flammig-benzinkocher-camping-p-892.html Fasst sich robust an, ist nicht anderes als ein Fondue-Brenner, also für Doppel-Linkshänder beherrschbar.

(4) Zu der Leserfrage: Ich habe mir letzte Woche bei Hagebaumarkt einen Gaskocher von Campingaz Base Camp geholt. Preis im Baumarkt: 29,95 EUR. Es muss zusätzlich noch ein Druckminderer für ca.10 EUR gekauft werden. Der Gaskocher kann mit 11 KG Propangasflaschen betrieben werden.
Link zu dem Kocher: http://www.hagebau.de/Garten-und-Freizeit/Luftbetten-und-Campingbedarf/Doppelkocher-Base-Camp-3200W/AN3138522060497-sh8878416sp3138522060497

(5) ich empfehle: Prabhat Petroleumkocher No.1 (mit Leisebrenner) http://www.pelam.de/product_info.php?cPath=29&products_id=305 Ergiebig, leistungsstark, familientauglich, unkompliziert, wartungsarm, auch in der Wohnung einsetzbar, transportabel ...!

(6) 3. Hockerkocher mit 11kg Gasflaschen für den großen Bedarf z.B.
http://i.ebayimg.com/00/s/NDY4WDYzNg==/z/wtYAAOxyhXRTOVTK/$_57.JPG
4. Kofferkocher mit Gaskartuschen für kleinen Bedarf z.B.
http://i.ebayimg.com/00/s/MjQ4WDUwMA==/z/xokAAOSweW5U4c4Z/$_12.JPG

(7) Hier ein paar Tips zum Grill oder Campingkocher. Wenn der Schreiber etwas Platz hat, sollte er sich einen Propangasgrill ohne Lavasteine kaufen. Die gibt es aus Edelstahl (zwar dünn, aber rostet nicht) im Angebot schon für 179,- €. Druckminderer und Schlauch ist dabei. Hier ein Ansichtsbeispiel - im Baumarkt sind sie günstiger. Die seitlichen Ablagen kann man abschrauben, oder selbst umbauen, so daß man sie nur einhängen muß. http://www.gasgrill-shop.com/products/Design-Edition/Design-Gasgrill-Starter.html Ich selbst habe einen mit 3 Brennstellen. Zwei unter dem Rost (emaillerter Guß) und eine unter einer Platte.
Man kann sehr gut alles Mögliche grillen und auch kochen. Bei heruntergelassener Haube stören auch Wind und eventuell Regen das Grillen und Kochen nicht, höchstens den Koch. Ich habe dazu eine 11 kg Propanflasche, auf welche ich nach jedem Grillen mit dem Edding einen Punkt mache. So kann ich ungefähr feststellen, wie viel Gas mir noch bleibt. Es reicht ungefähr für 50-60 Grillvorgänge. Man kann die Flasche allerdings auch mit der Personenwaage wiegen. Flaschengewicht (eingeprägt auf dem Henkel) abziehen. Das Grillen geht auch ruckzuck, denn die Wärme ist sofort vorhanden, und man hat keine Asche. Man kann das Gerät in gut belüfteten Räumen ( z.B. Zelten) bei absoluter Notlage auch zum Heizen einsetzen.
Aber Vorsicht Propan verbrennt zu CO2 und Wasserdampf - Erstickungsgefahr, und die Bude wird feucht. Es ist übrigens auch möglich Gasherde mit anderen Düsen zu bestücken, und mit Flüssiggas zu betreiben. Kosten etwa 20,- € für die Düsen. Das hält bei einem Bekannten ca. ein Vierteljahr.

(8) wichtiger Nachtrag: Ein Aspekt wurde bisher nicht erwähnt: für sogenannte Hausinnenanlagen sind spezielle Druckminderer vorgeschrieben, die einem höheren Sicherheitsstandard genügen müssen. Diese "besseren" Druckminderer kosten halt etwas mehr als die einfacheren. Hier mal das erstbeste Suchbeispiel: http://www.gasecenter-shop.de/Propan/Propanzubehoer/Druckregler-Haushalt-50-mbar-Gewerbe-ROWI::17.html
Das wird in der Krise keinen interessieren und für ausreichend Frischluftzufuhr muss man eh sorgen. Aber wenn man eh neu anschafft, dann sollte man jetzt ruhig das bisschen Falschgeld mehr investieren.

Wir haben nun schon weit über 5 Vorschläge erhalten und danken allen Leser für Ihre kollegiale Mitarbeit! TB

[18:45] Vorschriften für Druckminderer braucht man nach dem Crash nicht mehr. Ich selbst habe auch einen 2-flammigen Propangaskocher und einige Gasflaschen. Allerdings werde ich diesen wahrscheinlich nicht brauchen, da ich in der Fluchtburg wegen dem Generator mit dem E-Herd kochen kann. Ausserdem gibt es genügend Konservendosen. Auch eine Brotbackmaschine gibt es (Vorsicht bei Fertig-Backmischungen, die halten nicht lange).WE.


[10:00] BSI: Neue Erkenntnisse zur Lagerfähigkeit von Brennstoffen für Netzersatzanlagen

Vom Frühjahr 2014 bis in den Herbst 2014 wurde der Brennstoff von 74 der in Deutschland geschätzten gut 9.000 Netzersatzanlagen beprobt. Die durchgeführten Analysen führen zu der dringenden Empfehlung, Netzersatzanlagen künftig nicht mehr mit Diesel, sondern ausschließlich mit schwefelarmem Heizöl zu betanken und zu betreiben, sofern die Motoren-Hersteller der NEAs den Betrieb mit Heizöl zulassen.

Da haben wir es: es ist wegen dem Biodiesel besser, Heizöl für Dieselgeneratoren zu verwenden, als Diesel.WE.

[11:00] Leserfragen-DE:
Kann jemand eine Aussage treffen über die Lagerfähigkeit der „Premium-„ Dieselsorten von Shell (V-Power), Aral, OMV (MaxxMotion)? Der jeweilige Winterdiesel hat eine Frostsicherheit bis -35°C. Ich meine, mal gelesen zu haben, dass der PremiumDiesel weniger Schwefel und weniger Biodiesel enthält und somit lagerfähiger ist...

Vielleicht wissen Leser Antwort. Ich selbst habe mich entschlossen, den in der Fluchtburg gelagerten Diesel jetzt im Auto zu verbrauchen und dann immer zu ersetzen.WE.

[11:00] Leserkommentar-DE:
Genau wegen dem Bio-Anteil habe ich nur "ARAL-Ultimate Diesel" eingelagert. Da ist kein Bio enthalten. Dazu habe ich noch aus Sicherheitsgründen "Grotamar 71" dem Diesel beigefügt. Das Mittel verhindert den Algenbefall und konserviert den Diesel.

[12:30] Leserkommentar:
Ich würde nur "Aral-Ultimate-Diesel" einlagern, da es der einzige Dieselkraftstoff in Deutschland ist ohne Biodieselzumischung.
Wer nun meint Heizöl sei die Lösung, der irrt. Zumeinen gibt es das Problem mit der Cetanzahl (Zündwilligkeit), die kann zu gering sein. Dies liese sich durch Additive lösen, doch Vorsicht eine zu hohe Cetanzahl verändert die Verbrennung und führt bei älteren Vorkammermotoren zum Durchbrennen der Einspritzdüsen. Das zweite Problem ist die nicht vorhandene Wintertauglichkeit wegen Parafinbildung, unterhalb von +4 grad Celsius ist sonst schnell Schluss, aber auch dafür gibt es Additive. Das größte Problem ist jedoch der Schwefelanteil, dieser ist selbst bei Heizöl schwefelarm bei 50mg/kg, während Diesel maximal 10 mg/kg haben darf. Bei neuerem Motoren mit Abgasrückführung oder auch Dieselpartikelfilter werden diese Angegriffen und langfristig zerstört. Deshalb gibt es eigentlich keine Alternative zu Aral Ultimate Diesel.

BP-Ultimate Diesel hat auch keinen Bio-Anteil.WE.

[12:50] Leserkommentar-DE: zur Info: Aral=BP , in Deutschland gibt es seit 2002 nur noch Aral.

[13:50] Leserkommentar-DE: Habe über 150tkm im golf 4 TDI Heizöl verfahren

(bis die braune Pest uns trennte) keine Probleme. Jetzt mit W124 altes Frittieröl (Altpöl) bei entsprechender Umrüstung auch keine Probleme.
Ein Durchbrennen der Düsen habe ich noch nicht erlebt allerdings gibt es bei Altpöl einen höheren Verschleiß der Düsen ca. alle 100tkm Einsätze wechseln.
Um bei Heizöl die Parafinierung zu vermeiden entsprechende Menge Winter Diesel zugeben oder für einen warmen Standort sorgen, ich nutze eine Motorvorwärmung (elektrisch).
Heizöl müsste nicht eingefärbt werden wenn es schädlich für Verbrennungsmotoren wäre.
Bei entsprechender Dieselpest würde ich mit neuem Diesel mischen und danach filtern über Filterflies.
Also bei Heizöl besteht nur die versulzungsgefahr was durch Wärmezugabe vermeidbar ist.

Es geht doch.

[14:00] Leserkommentar-DE: Heizölsorten:

bevor wieder viel Unsinn geschrieben wird: Es gibt in Deutschland zwei Heizölsorten. Eine mit 50 ppm Schwefel und eine mit 10 ppm Schwefel.
Die mit 10 ppm ist im Prinzip wie Dieselkraftstoff ohne Bioanteil nur mit etwas anderen Additiven.
Ach ja, es gibt auch noch Heizöl mit Bioanteil. Aber das tanken wohl nur die politisch korrekten linksgrünen Ökofaschisten.

[14:00] Leserkommentar-AT: Österreichisches Heizöl ist schwefelfrei

http://www.heizoel24.at/heizoel-sorten

„Mit einem Restschwefelgehalt von unter 0,001 %(10 mg/kg, 10ppm)ist Heizöl EL Schwefelfrei praktisch frei von potentiell umweltschädlichem Schwefel".

Also ab in die Generatoren damit.

[14:23] Leserkommentar-DE:

Ich habe es im VW Bus und im Mercedes getestet über eine längere Zeit, Heizöl, Diesel, Sonnenblumenöl und Rapsöl. Hat alles perfekt funktioniert, ab knapp vier Grad kein Rapsöl mehr, sondern nur Sonnenblumenöl. Heizöl gibt es mit Zusatz für den Winter, damit es nicht versulzt, dieses kann man auch selbst kaufen.

[16:23] Leser-Kommentare-DE zur Haltbarkeit von Brennstoffen/Generatorumbau:

(1) Ich habe meinen Honda (Benzin-) Generator auf LPG umgebaut.
Es gibt auch kommerzielle erwerbbare gasbetriebene Generatoren.
Zumindest in Kanada habe ich da schon ziemlich große gesehen, inklusive passend grosser Gasbehälter.
Somit kein Verderb von Benzin und Diesel, meine Gasflaschen dürften ziemlich unbegrenzt lagerfähig sein, und sind auch für vieles andere zu gebrauchen ( Kochen, Heizung etc.).

(2) Hallo Hr. Eichelburg und Hr. Bachheimer Nur um die Verträglichkeit von Heizöl im Dieselmotor ihnen zu verdeutlichen, ich würde eine Versicherungspolice auf den Motor für Heizölfahrer herausgeben (wenn ich dürfte). Selbst beim Versulzen besteht keine Gefahr auf Motorschäden er stirbt halt nur ab aus Mangel an Kraftstoff, haben sich die Parafinkristalle bei plustemperaturen aufgelöst ist alles wieder beim alten.

[18:50] Zur Verwendung von Heizöl im Generator und im Auto: beide müssen nur die Zeit in der Fluchtburg durchhalten. Danach gibt es Autos zu Spottpreis, falls dieses den Heizölbetrieb nicht aushält. In nomalen Zeiten verwende ich natürlich Diesel.WE.


Neu: 2015-03-09:

[18:50] Auch eine Art von "Krisenvorbereitung": Post Collapse Gesellschaft Teil 1 : Frauen, Post Collapse Gesellschaft Teil 3 : Männer

Man darf von dieser Website nicht alles ernst nehmen, aber sie zeigt uns einen Blick in die Zukunft.


Neu: 2015-03-04:

[12:47] Leser-Anfrage bzgl. Stromausfall:

vielen Dank für die ununterbrochene Bereitstellung von Informationen! Bisher habe ich die bevorstehenden Ereignisse relativ locker entgegen gesehen,
da ich mittlerweile einiges an Vorräten angesammelt habe, und auch unser kleiner Selbstversorger-Garten immer größer wird. Seid 3 Tagen allerdings beschäftigt mich die Frage, was wohl passieren mag, wenn längere Zeit die Stromversorgung ausfällt. Das stillgelegt Atomkraftwerk, zu dem ich in ca.
20km Entfernung wohne, würde keine Kühlung mehr bekommen.
Theoretisch könnte es bei langanhaltenden Stromausfällen in ganz Deutschland zu Kernschmelzen kommen, und wenn man sich den AKW-Gefährdungsatlas anschaut, gibt es hier kaum noch einen sicheren Ort.Was kann man jetzt noch machen? Nach Österreich auswandern? Geht das überhaupt noch, wenn die Krise schon begonnen hat? Vorrausgesetzt natürlich, man hätte genügen Kraftstoff fürs Auto. Oder sehe ich die Situation vielleicht zu kritisch?

Bei den Kernschmelzen kenne ich mich leider nicht aus. Sollte aber inganz Deutschland der Strom ausfallen, würde ich die Wahrscheinlichkeit eines österreichischen Ausfalles für sehr hoch betrachten. Als Das Flüchten nach Ö hätten dann wohl kaum Sinn! TB

[13:20] Wenn das AKW einige Zeit stillgelegt wurde, sollte nicht mehr allzuviel Kühlungsbedarf sein. Ob man Katastropen wie Fukushima bei uns zulassen würden, bezweifle ich.WE.

PS: die Zuschriften mit der Fluchtburg im Ausland wurden entfernt, das Thema wurde schon genügend diskutiert. Grüsse aus der noch kalten Fluchtburg.

[13:39] Leser-Anmerkungen-DE zum blauen Cheffe-Kommentar:

(1) Es bedarf sehr wohl einer dauerhaften Kühlung nach der Abschaltung!
„Es dauert mindestens ein Jahr, bis die Hitze der Brennstäbe abgeklungen ist", sagt Mathias Edler, Atomkraft-Experte bei Greenpeace e.V.. Denn auch nach dem Abschalten eines Kernreaktors produzieren die Brennelemente weiterhin Wärme. Dabei beträgt die Leistung etwa sieben Prozent der im regulären Betrieb abgegebenen Leistung. Diese Energie reicht aus, um die Brennstäbe so hoch zu erhitzen, dass sie schmelzen, wenn sie nicht gekühlt werden. Das ist der Grund, weshalb Kühl- und Notkühlsysteme in Kernkraftwerken eine so entscheidende Rolle spielen.
Gibt es keine Möglichkeit, die Brennelemente ausreichend zu kühlen, kommt es zwangsläufig zur Kernschmelze, also zum GAU wie in Japan.
http://www.bild.de/ratgeber/2011/atomkraftwerk/atomkraftwerk-warum-es-nicht-einfach-abgeschaltet-werden-kann-16868382.bild.html

[13:50] Greenpeace ist in dieser Frage nicht glaubwürdig. Die 7% Leistung fallen gleich nach dem Abschalten an, nach einigen Jahren gibt es nur mehr geringe Restwärme.WE.

(2) In Deutschland haben wir meist Westwinde. Das heisst wir haben gute Chancen das der ganze Rotz von den hochgehenden KKWs in Frankreich dann hier herüber kommt. Dann ist es auch egal, wieviel Mühe sich die Betreiber der deutschen Kernkraftwerke geben, damit es nicht zum SuperGAU kommt.
Und wie sorgsam die Franzmänner mit ihren Kraftwerken umgehen, war ja in den letzten Jahren desöfteren Thema diverser Dokus. Stichwort Leiharbeiter fällt mir da spontan ein.
Übrigens wenn es zu großflächigen Ausfällen kommt, dann nützt auch deutsche Gründlichkeit nichts. Kein Strom, kein Sprit, kein Betrieb von Notstrom-Aggregaten über längere Zeit.

[15:30] Leserkommentar-DE: AKW-Diskussion:

als Physiker mit Kernphysik im Wahlfach gebe ich zu bedenken, dass die Anfangsrestwärme völlig ausreicht für ein gravierendes Problem.

Diese Anfangsrestwärme wird auch mit aktiver Kühlung nicht in wenigen Tagen abgebaut. Deshalb werden ja auch ausrangierte Brennelemente
dauerhaft (monate- und jahrelang) in Abklingbecken gekühlt.
Dies bedeutet, dass wenn den AKWs im Kriesenfall (flächendeckender Stromausfall für etliche Tage) der Diesel und das Personal ausgeht
durchaus solch ein Reaktor einige Tage nach Tag-X durchgehen kann.
Die einzige Chance, dass eine großflächige Verstrahlung in Europa nicht eintritt, liegt darin, dass auch nach dem Zusammenbruch von Finanzsystem und
Stromversorgung noch genügend staatliche/hoheitliche Kontrolle vorhanden ist, um den AKWs eine Vorzugsbehandlung bei der Diesel- und Personalversorgung zu ermöglichen.

Das Personal müsste man dann in Lebensmitteln bezahlen. Vielleicht ist soetwas schon vorbereitet.WE.


Neu: 2015-03-03:

[15:50] Leserkommentar-DE zum gestrigen Thema "Fluchtburg Finnland":

Meines Erachtens ist es die schlechteste aller Möglichkeiten selbst zu fliehen und ein "Flüchtling" bzw. "Asylant" zu werden wie unsere Neger-Fachkräfte.
Zum einen ist dies hier mein Land, d.h. das Land meiner Großväter und Urgroßväter, die es jahrhundertelang bewirtschaftet haben, hier gelebt haben und hier begraben sind. Das lasse ich nicht freiwillig im Stich. Lieber sterbe ich mit einer Waffe in der Hand und wenn es eine Mistgabel ist, aber abhauen werde ich nicht. Ich lasse mich doch nicht von ein paar Asylnegern und linksgrünen Verrätern einschüchtern.
Zum anderen kenne ich hier die Umgebung und das Klima ganz genau und kann hier während des Crashes in meiner Sprache und in meinem Dialekt Polizisten u.ä. mit Hartgeld bestechen, wie soll man das in einem fremden Land machen, dessen Sprache man nicht versteht? Dort ist und bleibt man ein Exot. Zurück zum eigenenen Stamm ist dann das Motto. Meinen sie irgendjemand in Finnland, der Mongolei oder Andalusien interessiert Ihr Schicksal?

[16:26] Leserkommentar-DE:

So ähnlich sehe ich es auch.
Man sollte den psychologischen Effekt nicht vergessen. Man stelle sich vor, man wäre in einem Land, das von Negern besiedelt ist.
Auch wenn man ähnliche Interessen hätte, man würde dennoch ANDERS sein. Dieses ANDERS wird einen Kraft kosten. Man wird niemals richtig dazu gehören. Nun kann man es abschwächen und auf die Sprache ausdehnen. Auch wenn man in ein Land mit weißer Bevölkerung kommt. Wenn man deren Sprache und Bräuche nicht 100% kennt, nachvollzieht, akzeptiert, dann bleibt man dort der "NEGER" ! Das schwarze Schaf ! Es fällt auf, es ist leicht angreifbar, weil Außenseiter.
Es gibt eben nur eine Mutter, einen Vater und ein Mutter-/Vaterland. Früher war es übriegens so, dass einem Fahnenflüchtigen die Staatsbürgerschaft entzogen wurde.

[17:45] In jeder Depression steigt die Ausländerfeindlichkeit massiv an. Den beiden Schreibern ist voll zuzustimmen.WE.

[20:14] Der Mexikaner:

Die Auslandsnummer geht hoechstens dann, wenn man schon laenger dort lebt, die Sprache spricht und entsprechende Kontakte hat.
Aber selbst ich habe hier fast nur mit Europaern, europaeischstaemmigen Mexicanern oder direkt deutschen zu tun.
Auch in dieser Gruppe laufen natuerlich nicht selten im Ausland genuegend Idioten herum, die gar nichts blicken.


Neu: 2015-03-02:

[16:30] Leserfragen-DE zur Krisenvorsorge:

- Wie soll der normale Durchschnittsmensch zur Selbstverteidigung - im schlimmsten aller Krisen-Fälle - überhaupt an Waffen kommen, vor allem ohne Waffenbesitzkarte oder Waffenschein?

- Wenn der Crash und die Umverteilung so richtig zünden sollen, wieso reden denn jetzt selbst schon ältere Damen (ich war überrascht) oder die öffentlichen Medien (Stern, Focus, viele TV Beiträge usw.) von Gold als gute Anlagemöglichkeit? Wäre dann nicht die Medienwelt auch dahingehend so gesteuert, dass die Masse an Schlafschafen auch wirklich überhaupt keinen Plan von Gold o.ä. haben? Gerade wo doch laut Ihren Aussagen verhindert werden soll, dass die Masse in Gold flüchtet.

- Was genau heißt eigentlich Fluchtburg auf dem "Land"? Das Wort "Land" ist durchaus ein dehnbarer Begriff. Reden wir hier vom Land tief in den Bergen oder Wäldern, Kilometerweise entfernt von jeglicher Zivilisation, oder eher auch vom Land Umgeben von Dörfern o.ä.?

- Welche Gebiete in Deutschland sollte man meiden (ab gesehen von Städten), welche Gegenden erachten Sie als "sicher"? (so sicher es denn geht) Ist das zeitweise Fliehen aus Deutschland etc. (bzw. den entsprechenden Krisenländern) nicht das sicherste?

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Ihre durchgehend kostenlose Bereitstellung von Informationen, die man sonst nur selten in dieser Form erhält.

Das Thema Waffen für Deutsche wurde auf der Seite Sicherheit schon oft behandelt. Der beste Weg ist die Jagdprüfung.

Gold: es wird hier in den Medien eine Double-Bind Strategie gefahren: auf der einen Seite sagt man der Masse, etwa über die Crash-Botschafter, dass sie sich vor dem Crash retten sollen und wie. Auf der anderen Seite verwirrt man sie und blockiert deren Entscheidungen. Zweck: nach dem Crash sollen alle sagen: "man hat es uns ja gesagt".

Zu meiden sind die Grossstädte, besonders Berlin, Bremen, das Ruhrgebiet, usw. Es gibt auch in DE viele gottverlassene Gegenden, die sind richtig. Nicht vergessen: in vielen anderen Staaten wird es schlimmer als in Deutschland.WE.

[16:50] Leserkommentar-DE:
dem Schreiber von 16.30 kann mit der Wahl seines Ortes für die Fluchtburg geholfen werden.
Bismarck sagte schon , wenn die Welt unterginge würde er vorher nach Mecklenburg umsiedeln. Dort trifft alles mit einer mutmaßlichen Verspätung von 80 Jahren ein.

Ja, das ist eine gut geeignete Gegend. Speziell für Berliner. Viel über 2h Fahrzeit zur Fluchtburg sollte man aber nicht haben, da man, wie die Praxis zeigt, öfters hin und herfährt.WE.

[17:00] Der Mexikaner:
Es gibt in Nordbayern (Franken), Thueringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern genug Gebiete, die schwer zugaenglich und abgeschieden sind.

2 h von Berlin ist fast von ueberall machbar, ausser man lebt in einem Mambabezirk ohne Schnellstrassenanschluss aber einer Strassenbahn, die nebst Fahrradwegen eine schnelle Flucht unmoeglich macht.

Am besten waere im Falle Berlins auch gleich die Fluchtburg entsprechend des Ausfall des Bezirks zu waehlen, in welchem man wohnt, also z.b. von Reinickendorf lieber direkt nach Nordwestmecklenburg, von Marzahn nach Vorpommern, von Steglitz Richtung Sachsen-Anhalt, etc.

Auf jeden Fall sollte man ein Auto haben, das einiges transportieren kann. Diesel ist besser als Benzin.
 

[10:34] Leser-Vorschlag zur individuellen Vorsorge-Planung:

Eine Fluchtburg kann ich mir nicht leisten, von daher werde ich am Tag X (zB. sowie es zu einer direkten Konfrontation USA-Russland kommt) mit meiner Frau und einem Arbeitskollegen und seiner Frau Richtung Finnland/Lappland flüchten. Ich denke zu viert ist es sicherer wie zu zweit. In vier Stunden wären wir in Dänemark und in weiteren 4-5 Stunden in Schweden. Das wäre so die erste Etappe.
Ich habe alles vertickt, was hier eh nur Staub angesetzt hat und noch von Wert war. So habe ich ein paar tausend Euro und nochmal soviel in Silberunzen zusammen bekommen. Den Rest können sich dann die Asylantenhorden abgreifen, wenn die in mein Haus eindringen. Da hänge ich eh nicht dran, gehört noch zur Hälfte der Bank. Wir wollen an die Grenze zwischen Schweden und Finnland. Da oben ist es ziemlich menschenleer und wir dachten so an 50 km nördlich von Pello/Finnland. So daß man noch halbwegs schnell im nächsten größeren Ort ist zum tanken, Arztbesuch oder Einkauf. Wir machen erstmal offiziell auf Trecking-Tour und wir haben absolut alles an Gerätschaften um uns eine ganze Weile irgendwo zu verstecken. Also Wasserreinigung, Strom, Nahrung, Zelte, Tarnung, mehrere Angeln und eine Armbrust mit ordentlichem Wumms die wir noch irgendwie unaufällig im auto unterbringen müßten. Also Verkehrskontrollen gilt es irgendwie aus dem Weg zu gehen. Ansonsten können wir uns auch erstmal eine Weile von Konserven ernähren. Dort sind wir auch flexibel genug, je nachdem was abgeht, sind wir schnell in Norwegen, Schweden, Finnland oder gar Russland. Wenn es im Winter los geht, was ich aber nicht glaube, dann würden wir uns halt in irgendeiner billigen Absteige einmieten.
Wenn offensichtlich wird das es kein zurück mehr gibt, werden wir im sichersten Land Asyl beantragen. Finnland ist neutral, da werden wohl keine Armeen einmarschieren. Deutschland wird ja als erstes platt gemacht und da will ich einfach nicht vor Ort sein. Wenn der Supergau eintritt, könnte man auch versuchen noch irgendwie ein Oneway-Ticket auf die Südhalbkugel zu ergattern.
Ich habe auch kein Bock mich bei der Bundeswehr verheizen zu lassen. Wer weiß schon wie die bei einer Generalmobilmachung mit Kriegsrecht wehrfähiges Alter definieren...
Vieleicht ist das Ganze naiv, aber besser irgendeinen Plan B den man vorbereitet hat und dann konsequent durchziehen kann, als zu Hause zu sitzen und wie 90% der Bevölkerung die Hände in den Schoß zu legen und zu sagen es wird schon nichts passieren.
Außerdem schlafe ich so ruhiger..

[12:50] Der Leser sollte einmal einen Blick auf Deagel-Liste werfen und sich überlegen, warum dort oben die Bevölkerungsreduktion besonders drastisch ist. Das ist eher kein guter Zufluchtsort. Eine FLuchtburg kann man auch mieten, man muss sie nicht kaufen.WE.

[12:13] Leser-Kommentare-DE zum Fluchtpunkt Skandinavien:

(1) Der gute Mann wird sich wundern, wenn er dort seine Fluchtburg auswählt.
Im letzten Sommer war ich auch dort oben, um eine Solche zu erwerben. Gottlob wurde ich von deutschsprachigen Schweden in meinem Ansinnen gebremst: Dort geht Anfang Oktober die Sonne unter. Es wird Nacht. Wieder hell wird es dort gegen Ostern....Viel Spass!

Die Polarnacht ist meine Sache nicht, aber wer damit leben kann .....TB

(2) Also was dämlicheres als nach Skandinavien zu flüchten hätte Ihnen wohl nicht einfallen können oder? Wenn Sie nur im Ansatz die Grundprinzipien der Militärstrategie vertehnen würden, empfehle Ihnen hierzu die Schriften des Carl von Clausewitz, müsste Ihnen sofort klar sein, das eine Flucht nach Finnland absolut idiotisch ist. Das oberste Gebot der Kriegsführung ist FLANKENDECKUNG! Sowohl Hitler, Stalin, der Warschauer Pakt und die NATO haben dies in all Ihren militärischen Operationen berücksichtigt. Das Unternehmen Weserübung hatte die Besetzung Dänemarks und Norwegen zum Ziel und diente der militärischen Flankendeckung um einen späteren sowjetischen Zangengriff zu verhindern. Erst ein halbes Jahr danach wurde mit dem Unternehmen Barbarossa und damit der direkte Angriff auf Russland gestartet. Um es auf den Punkt zu bringen, sollte es tatsächlich zu einer militärischen Konfrontation mit Russland kommen, wird Skandinavien als aller erster unter die Räder kommen. Diese Grundprinzipien der Militärstrategie haben auch in der modernen Kriegsführung nicht ihrer Gültigkeit verloren! Ich denke Sie sollten den Plan noch einmal überdenken ...

(3) Leider muss ich mich in das "Expertengespräch" über Finnland einmischen. Der Schreiber von 10:34 hat zumindest soweit recht, dass eine Krisenvorsorge hier relativ unproblematisch anzustellen ist (ich spreche jetzt über Essen, Wasser und Wärme). Das Land ist quasi Menschenleer. Beeren, Pilze, Fisch, Wild und Wasser gibt es hier Zum Überfluss. Kartoffeln und Karotten anbauen kann man auch. Sofern man in der Krise auf Spargel und Artischocken verzichten mag... kommt man hier wunderbar zurecht. Aufgrund des 'Jedermannsrechtes' darf man campen und Waldfrüchte pflücken wo man will solange man niemanden stört dabei. Will man einen Baugrund kaufen sind solche auch mit See leicht und günstig zu bekommen. Je nördlicher, desto günstiger. (Ob man da dann auch einen Job findet (für die momentane Situation doch noch wichtig) ist eine andere Frage).
Der typische Lebensstil hier ist auch, dass im Sommer viele von diesen "Gratisfrüchten" gepflückt werden und in den vielen Gefriertruhen verstaut werden. Sollte der Strom ausfallen ist das auch kein Problem, denn wenn es einmal kalt geworden ist, dann wird es erst wieder nach vielen Monaten warm. Viele Menschen ersparen sich daher Gefriertruhen und hängen die Sachen beim Fenster hinaus. Und dann, im Sommer, beginnt die Arbeit mit der Pflückerei wieder von vorne.
Von daher braucht man sicher keine Angst haben hier zu verhungern. Da hat der Schreiber recht. Eine anderes Thema ist allerdings die Kälte. Ich war im Winter auch schon bei -30 oder -35 Grad draussen. Mal 2 Stunden oder 3. Dann war mir aber schon SEHE kalt. Ich bin halt ein Weichei. Aber hier in LAPPLAND (!!!) herumzucampen, mit einem niedlichen Gasgriller über mehrere Monate, wo es dort noch kälter werden kann (und zwar 24/7) das ist halt schon ein bisschen ulkig :) Ich würde vorschlagen, dass man sich zumindest soweit vorbereitet und weiss wo eine Sauna ist, die man regelmässig heizen und besuchen kann/darf. Dann ist das kein Problem. Man braucht nicht mehr. Das wissen alle Finnen. Eine Sauna. 1/2 Stunde bei 100 Grad aufheizen und man schläft die Nacht wie ein Murmeltier. Egal wo. Wenn es kalt wird muss man halt wieder hinein.
(Man kann jeden alten Finnen fragen. Es ist immer die gleiche Story. Man kauft zuerst einen Grund und baut dann als ERSTES eine Sauna. 1 kleiner, heisser Raum reicht. Mit Holz zu beheizen natürlich. Schlafen kann man dann im Zelt daneben. Kochen auch. Aber man braucht zumindest einen Raum wo man sich aufwärmen kann. Dann erst baut man das Haus)

[13:52] Der Finnland-Flüchter von 10:34 nochmals:

Einige scheinen meinen Beitrag nicht richtig gelesen zu haben:
"Wenn es im Winter los geht, was ich aber nicht glaube, dann würden wir uns halt in irgendeiner billigen Absteige einmieten"

Ich will hier auch nicht wild dauerhaft campen. Ich plane bei Plusgraden maximal einen Monat in der Wildnis auszukommen, spätestens nach dieser Zeit sollte doch so langsam ersichtlich sein, wohin die Reise geht. Wenn ich zu vorschnell abgehauen bin und sich alles wieder beruhigt, dann war es halt ein Urlaub und ich fahre wieder nach Hause. Ansonsten beantrage ich Asyl und dann gehe ich davon aus, daß man mir ein Dach über den Kopf anbietet. Und wie gesagt, in den kalten Monat geht es in die billigste Pension die ich finde und verbringe dort meinen "Urlaub". Und wenn es um mein Leben geht dann nehme ich auch eine leichte Polarnacht in Kauf.
Ich bin auch so flexibel weiter südlich zu bleiben, daß soll kein Problem sein.
Hier wird immer gleich gegen gebuttert, aber wie wäre es mit alternativen Vorschlägen, wo ich in wenigen Std. hin flüchten kann, so daß ich schon mal nicht für die Bundeswehr greifbar bin? Ich denke viele Menschen sind schon eine Gefahr die ich gerne aus dem Weg gehen will. Wo kann ich das innerhalb eines Tages erreichen?

[14:00] Jetzt muss ich das Totschlags-Argument auspacken: man sollte nur in ein fremdes Land flüchten, wenn man die dortige Sprache spricht. Wer spricht bei uns Finnisch?WE.

[17:45] Leserkommentar-AT: Träumer oder nicht, Fluchtburg Finnland ???

Hat der Leser von [10:34 Uhr] diesen "Fluchtplan" wenigstens einmal schon "trocken und gefahrlos durchgeübt", das heißt, ist er auf dem selben Weg nach Lappland gefahren und hat in diesem Sinne auch schon dort geurlaubt? Wenn nicht, ist es bloß ein verantwortungsloser Träumer. Per Routenplaner ist man schnell irgendwo in der Pampe, im wahren Leben dauert das oft wesentlich länger. Hält sein Automobil so eine Fahrt auch sicher aus? Findet er den Weg, auch wenn das Navi defekt oder die Navi-Satelliten einmal abgeschaltet/nicht erreichbar sind? Kann er noch nach Karte fahren? In guten Zeiten ist man mit Erfahrung und Fahrerwechsel schnell in Lappland, aber wenn es schon "gekracht" hat und schon überall "staut"? Was sagen die Fernfahrer dazu?

Lappland hat übrigens seine eigene Luftverteidigung. Keine Saab Gripen und Keine F16, viel besser, die "Air Lappland" besteht aus dauerlästigen Moskitos. Für Leute, die das nicht von Kindheit auf erlebt haben, ist das ein echter Graus:

Youtube: Mosquito: https://www.youtube.com/watch?v=n4xcwopO4Q8

Ich war schon zweimal dort oben, nahe bei Rovaniemi (Santa Claus Town am Polarkreis), mit Fahrzeug als auch einmal als Mitflieger in einem Kleinflugzeug und obwohl mir die Reise gefallen hat, möchte ich nicht mehr als eine Woche am Stück in Lappland verbringen: Moskitos (lästig, unvorstellbar), ewig lange Tage und noch schlimmer ewig lange Nächte mit meterhohem Schnee im Winter). Im Sommer arbeiten, trinken und feiern die Finnen und machen Liebe, im Winter stellen sie nur das arbeiten ein, hat mir ein Einheimischer einmal "augenzwinkernd" verraten. Das dürfte seine Gründe haben ...

Mein Tip für alle, die von dort, wo sie jetzt leben - z.B. aus gefährlichen Städten - "abhauen" wollen:

Diese Leute sollen lieber jetzt schon einen brauchbaren Kraftwagen und einen Einachs- oder - für die Streber :-) - einen auflaufgebremsten Zweiachsanhänger reisefertig vollpacken und sicher abstellen, neben der persönlichen Wertsachen noch mit Notstromaggregat und ein paar 100 Liter Kraftstoff und sofort am "Tag X" in ein bekanntes (Winter-)Tourismusgebiet fahren, am besten in eine Pension, wo sie schon geurlaubt haben und die Vermieter kennen. Wahrscheinlich dürften Sie sogar gratis dort wohnen, solange sie den Strom beistellen oder wenigstens in Echtgeld die Lebensmittel und den Lebensunterhalt bestreiten. Wenn das kommt, was wir erwarten, werden in (abgelegenen) Tourismusregionen mehr als genug Betten frei sein.

PS: Für die "Stadtflüchter": Checkt Eure Autos! Eine leere Batterie kann im Ernstfall sehr "lästig" sein. Ich bin unlängst in Bratislava am Bahnhof ohne Strom gestanden. Gott sei Dank gab es einen Einheimischen, der mir mit Kabeln und Starthilfe ausgeholfen hat. (Nicht einmal Kabel hatte ich Esel dabei, obwohl ich solche besitze ...)

Solche Träumer probieren das natürlich vorher nicht aus, denn sonst würden sie aus ihren Träumen erwachen müssen.

[18:00] Der Mexikaner:
Treibstoff, Reserverrad, Starthilfekabel sind wirklich unerlaesslich. In den hochtechnisierten Laendern aber kaum noch vorhanden.
In MX gibt es dazu an jeder Ecke einen Vulkanisator, evtl. auch eine Geschaeftsidee fuer nach dem crash in Mitteleuropa?
 

[08:46] Leser-Anfrage-AT zum Bau einer größeren Fluchtburganlage:

Gibt es Informationen dass in Kals am Großglockner eine Fluchtburg gebaut wurde? Ich komme aus Osttirol und daher würde mich das interessieren. Dort Hat ein Seilbahn/Lift-Tycoon ein ganzes (Luxus!)-Dorf aus dem Boden gestampft mit eigenen Geschäften, Wohnungen, eigene Bank – wie ein Dorf im Dorf eben. Im Dorf selber wurde schon letztes Jahr gemunkelt, dass das die Residenz für die Bilderberger sein wird. Osttirol eignet sich wie kaum ein anderer Bezirk in Österreich für solche Fluchtburgen – alles hochgelegene Täler zu denen nur eine Straße führt. Hinzu kommt noch der Felbertauerntunnel den man je nach Lust dichtmachen kann (und noch vor 1,5 Jahren der Erdrutsch wo es die ganze Straße mitgerissen hat und bis heute nur eine Provisorische Straße hinführt -Zufall?). Dann gäbe es noch eine einzige Zufahrtsstraße von Richtung Lienz. Perfekt.

Gut möglich, das hat man in der Schweiz vor 7/8 Jahren auch gemacht (nähe Andermatt) und das wurde teilweise in den Medien sogar als Rückzugsort von Mächtigen bezeichnet! TB

[12:50] Sogar bekannte Politiker haben in Osttirol ihre Fluchtburgen. Das könnte eine solche Anlage sein.WE.


Neu: 2015-02-28:

[8:00] Kopp: Vorbereitung auf den Notfall – ein paar ganz einfache Schritte


Neu: 2015-02-21:

[13:15] Der Berliner: wie er sich auf den Crash vorbereitet (auf Leserfrage gestern):

Ich wohne in einer (jedenfalls heute) ruhigen Gegend und möchte Berlin oder gar Deutschland erst verlassen, wenn wirklich das Dach brennt. Berlin ist eine sehr differenzierte Stadt und entsprechend hoffe ich, daß es in meiner Nachbarschaft nicht gar so schlimm kommt, denn trotzdem ich (erprobt !) anpassungsfähig bin, wäre ich ungern in der Krise ein "Zugezogener". Es gibt zu dieser Frage einen älteren Download-Artikel von mir ( http://www.hartgeld.com/media/pdf/2010/Anonymus-Auswandern-in-der-Krise.pdf ).

Berlin dürfte nach dem Crash einer der ungemütlichsten Orte in Europa werden. Auch wegen der vielen Ausländer und der vielen vom Staat Abhängigen, der dann pleite ist. Hier noch einmal einige Aussagen, die man mir in den vE-Briefings sagte:

Diejenigen, die keine Fluchtburg haben, nichts anbauen können, kein Know How dafür haben und kein Edelmetall haben, kommen nicht durch. Lebensmittel werden so rar, dass man sie mit Gold erwerben muss.

Nach dem Crash sollte man die Städte meiden, denn es wird dort dann keine Lebensmittel, oder nur gegen Gold/Silber geben. Man braucht unbedingt eine Fluchtburg am Land, auch wegen der Sicherheit.

Das was ich schreibe ist gar nichts im Vergleich zu dem, was kommt

6 Monate wird man in der Fluchtburg verbringen müssen, man braucht Hausverstand.

Noch Fragen?WE.

[16:45] Leserkommentar-DE:
Sein Angebautes muß man dann (lt. meinen Großeltern) auch noch rund um die Uhr bewachen,. Ich habe daher als Diebstahlversicherung (oder falls die Ernte schlecht ausfällt) Reis, Püree, Spaghetti (lassen sich am besten stapeln), Brühe, ordentlich mit eingelagert. Auch Dinge die man selbst nicht herstellen kann bzw. schlecht rankommt wie: Salz, Gewürze, Zucker...

Man muss nicht unbedingt übertreiben, aber besonders die Städter werden diese beiden Hauptprobleme haben:
a) das Geldproblem: nicht genügend vom richtigen Geld für Käufe zu haben
b) das Sicherheitsproblem.WE.

[19:30] Leserkommentar-DE: weitere Bevorratungen:

Unbedingt bevorraten sollte man Substanzen zur Trinkwasserdesinfektion, reichlich Schmerz und Fiebertabl., auch gut zum Tauschen geeignet.Habe Medikamente fuer gut 2 Jahre eingelagert. Wenn man keinen Garten hat, kann man div. Samen zum Keimen auf der Fensterbank einlagern. Sie halten jahrelang und sind richtige Vitaminpakete.

Ich habe einige Meter Klingendraht, Elektroschocker, Feuerzeuge, reichlich Draht und Schnur, um Stolperdraehte und Stolperfallen zu ziehen, moeglichst mit laermerzeugenden Behaengen dran, mangels Schusswaffen (ja ich weiss, ist in Ihren Augen unerlaesslich, habe nur eine Schreckschusspistole.) Dann habe ich eine Menge Rettungsdecken, Rettungszelte und massenhaft Verbandsmaterial da. Sehr nuetzlich sind auch die altmodischen Leintuecher. Sie eignen sich u.a. hervorragend als Ersatz fuer Verbandmaterial.

Ich selbst habe mir sowohl für die Stadtwohnung als auch für die Fluchtburg auch jeweils einen Satz Werkzeug angeschafft. Das inkludiert auch Dinge wie Lötkolben und Multimeter.WE.

[20:00] Leserkommentar-DE:
Gutes Werkzeug halte ich fuer die Krisenvorsorge fuer genauso ueberlebensnotwendig wie Lebensmittel und Medikamente, genauso die Faehigkeit zum Improvisieren und Querdenken.
Was die altmodischen Leintuecher anbelangt, kann man aus diesen auch wunderbar Babywindeln naehen, notfalls eben von Hand, also auch genuegend Naehmaterial einpoekeln.Waschen muss man sie evtl. eben im Bach, wie frueher. Schon alleine das Fehlen von Pampers wird die meisten jungen Elteren zur Verzweiflung bringen.


Neu: 2015-02-11:

[13:20] 20min: So teuer und schwer ist Notvorrat für eine Familie

Nach einer im letzten Jahr durchgeführten Sicherheitsübung mit Katastrophenszenario – Stromausfälle in der ganzen Schweiz während gleichzeitiger Grippepandemie – werden die Übungsleiter dem Bundesrat und den Regierungsräten im April vorschlagen, dass Notvorräte für jeden Schweizer Bürger wieder obligatorisch werden. Toni Frisch, Projektleiter der Sicherheitsverbundsübung, hatte diese Entscheidung in der «Schweiz am Sonntag» damit begründet, dass man die Folgen einer länger dauernden Strommangellage unterschätzt habe. Die Einschätzung des Katastrophenschützers: «Hauptsorge sind Güter des täglichen Bedarfs.»

[14:00] Leserkommentar-DE:
So ein Quatsch, dass hat doch nichts mit Notvorrat zu tun, das und mehr hatten wir als "Ossis" als ganz normalen Vorrat, falls es mal etwas nicht gleich zu kaufen gab.
Die Schweizer glauben auch immer noch, dass es sie nicht treffen kann...
Notvorrat sieht anders aus und sollte über die Not von einigen Wochen oder Monaten weiterhelfen. Infos git es im Netz ausreichend.

Es ist doch sicher kein Zufall, dass die Schweizer aufgefordert werden, sich Notvorräte zuzulegen. Nur den wahren Grund sagt man ihnen nicht.WE.


Neu: 2015-02-07:

[9:30] SD: One Year In Hell…Surviving a Full SHTF Collapse in Bosnia

I am from Bosnia. Between 1992 and 1995, it was hell.
For one year, I lived and survived in a city with 6,000 people without water, electricity, gasoline, medical help, civil defense, distribution service, any kind of traditional service or centralized rule.
Money soon became worthless. We returned to an exchange. For a tin can of tushonka (think Soviet spam), you could have a woman.
Arms, ammunition, candles, lighters, antibiotics, gasoline, batteries and food. We fought for these things like animals.
In these situations, it all changes. Men become monsters.
Strength was in numbers. For a man living alone, getting killed and robbed would be just a matter of time, even if he was armed.

Es sind hier wertvolle Tipps für das Überleben in solchen Situationen enthalten. Aber die wichtigste Empfehlung für diese Situation: Abhauen aus der Kriegszone.WE.

[14:45] Hier eine Übersetzung: Ein Jahr in der Hölle - Überleben im Bosnienkrieg


Neu: 2015-02-04:

[18:30] Survival Press: Die ersten 4-6 Wochen sind entscheidend!

das Schlimmste hinter sich gebracht. Wer einen oder zwei Monate völlig autark leben kann, der sollte einer größeren Krise relativ gelassen entgegensehen können.

Gerade in den ersten Wochen werden die schlimmsten Dinge passieren, die in der Krise überhaupt passieren. Denn denken wir immer daran: nur ein verschwindend geringer Teil der Bevölkerung befasst sich überhaupt mit Krisenvorsorge. Für die allermeisten Menschen bei uns ist der tägliche Einkauf von Nahrungsmitteln üblich. Vorräte? - Fehlanzeige! Man ist zu 100% auf ein funktionierendes Stromnetz angewiesen, und auch darauf, dass die Tankstellen rund um die Uhr offen haben. Treibstoff-Vorräte, Bargeld-Vorräte oder Nahrungsmittel im Vorratsschrank kennen nur noch die wenigsten. Die wenigen alten Menschen die das noch so praktzieren, sind alle am Aussterben oder werden vom Nachwuchs für bescheuert erklärt. Selbst auf dem Dorf wird mittlerweile jede noch so kleine Erledigung mit dem Auto gemacht, und man greift immer auf eine funktionierende Infrastruktur zurück. Kochen ohne Strom? - Undenkbar. Die Holz-Kohle-Öfen sind schon lange aus den meisten Küchen verschwunden ("die machen immer Dreck und so, und schleudern das pöhse Kohlendioxid in die Luft... also weg damit!"). Gezahlt wird natürlich permanent mit der EC-Karte, denn Bargeld lockt ohnehin nur Diebe an!

Wir haben also - wie du sicher in deinem Umfeld täglich beobachten kannst - eine völlig unvorbereitete Masse vor uns. Bei der kleinsten Störung der Infrastruktur läuft bei denen _gar nichts_ mehr. Die haben nichteinmal Konservendosen im Schrank, die sie notfalls kalt essen könnten. Ohne Strom würden heute die meisten glatt verhungern.

Wir werden sehen, wie sie reagieren. Zum Glück wissen die meist gar nicht, wie man stiehlt oder raubt. Das ist auch interessant:

In den etwas "unterentwickelteren" Ländern wird hauptsächlich einfache Technik eingesetzt, die hier von den Landwirten reihenweise als "Metallschrott" auf den Balkan verkauft wird. Das sind alte Mähdrescher und Traktoren, die man mit einer Rohrzange und einem Hammer reparieren kann. (Aber natürlich haben sie keine Klimanlage, keine Kabine und kein Radio. Ein jeder Junglandwirt würde sich in Deutschland mit so einem Gefährt im Dorf natürlich zu Tode schämen! - Also wird lieber ein Kredit bei der Hausbank aufgenommen, und das Teil 25 Jahre lang abbezahlt. )

Prestigewahn also auch in der Landwirtschaft.WE.
 

[08:28] Leser-Zuschrift-DE bzgl einer Sat1-Show zur Krisenvorsorge:

Ab 23 Feb. soll bei Sat 1 eine neue Sendung starten, welche ein bisschen Big brother ähnelt. Dabei hat das Format wohl doch mehr mit einer Anleitung zur Fluchtburg oder einer Simulation dieser zu tun. Laut Berichten sollen 15 Aussteiger in Brandenburg ein 2 Hektar grosses, abgeriegeltes Land selber bewirtschaften und sich auch in der Gruppe organisieren. Ausser einem 25 Euro Prepaid Handy, 5000 Euro Startkapital und Hühner, sowie 2 Kühen, gibts nichts mehr. Es soll keine Zuschauervotings, Prüfungen, usw. geben. Es geht rein darum, wie diese Gruppe sich arrangiert und die Zeit von EINEM JAHR!!! übersteht. Alles rund um die Uhr live und es soll keine ' geschönten Szenen'geben.

Wenn das mal nicht die öffentliche Anleitung für 'Überleben in Krisenzeiten'ist. Wie auch immer, vielleicht kann man etwas daraus mitnehmen.
Besonders interessant wird wohl auch, wie die Gruppe sich strukturiert.
Ich finde, die Rahmenbedingungen sind einer Krise relativ gleichwertig. Ein beschränkt funtionierendes Telefon, ein Eurobetrag, der bald weg ist und ansonsten Mittelalter. Einziger Unterschied...man kann, so meine ich, aussteigen. Bei der echten weltweiten Krise geht das nicht...
Man stelle sich vor: Die 15 ziehen dort ein und die 'echte Welt'kollabiert in der Systemkrise. Die bekommen nichts davon mit und wenn sie wieder raus kommen, ist nichts mehr, wie es einmal war....

[15:10] Ob das der Hintergrund ist, wissen wir nicht.

PS: Nachdem es immer wieder Häme wegen der Verzögerung des Crash-Termins gibt: dann wird eben meine Fluchtburg mit Aircondition für den Sommer ausgestattet.WE.

[19:20] Leserkommentar: Gasherd statt Generator:

Wenn man sich mal richtig überlegt, dass in einer Krise vieles nicht funktioniert, dann möchte ich die erste Zeit nicht unbedingt einen auf dicke Hose machen. Also den Generator 24 Stunden am Tag laufen lassen etc. ...
Dann kann man gewiss sein, dass bald Fremde klopfen. Da ist ja einer, der sich vorbereitet hat.
Wie wäre es mit einem Gasherd? Also nicht bloß 2 Kochplatten sondern einen mit Propangas betriebenen Herd mit Ofen. Macht erstens keinen Krach und man kann auch selber Brot backen.

Kein Schwein sieht das Ding. Kann man für wenig Geld (gibt es ab 200 Euro) auch im Keller lagern und bei Bedarf ins Haus holen. Auch zum Heizen kann man das Ding nutzen. Deshalb war damals die Küche der wärmste Raum im Haus. Dort hat man sich aufgehalten.

Den Generator braucht man aus einem anderen Grund unbedingt: um die gefrorenen Vorräte in der Gefriertruhe zu erhalten.WE.

PS: gegen fremde Neider helfen Bestechung oder fliegendes Blei.


Neu: 2015-02-02:

[07:03] Leserzuschrift-DE zur Krisenvorsorge:

Ein Tipp zur Krisenvorsorge: Alte Telefone funktionieren auch ohne Strom. Es gibt auch neuere Modelle mit einem Schalter für den "Notbetrieb". Wenn sich die Freunde bzw. Verwandten auch so ein Telefon besorgen, kann man auch bei einem Stromausfall über weite Strecken kommunizieren.

[08:55] Leserkommentar-DE zu obiger Zuschrift:

Alle Telefone, ob alt oder neu, benötigen Strom. Dieser "Sprechstrom" kam früher vom Telefonamt. Bei lokalem Stromausfall funktionierten dieser Anschlüsse noch weil im Amt eine große Batterie stand. Selbst die Telekom ist gerade dabei diesen "Analogen-Anschluss" auf IP umzustellen d.h. alle Telefone werden zukünftig direkt am Router angeschlossen. Falls der Strom am Router ausfällt ist Ende. Man sollte über eine lokale Notstromversorgung des Routers nachdenken.

[12:40] Sobald die Batterien der Telefonzentralen leer sind, ist es aus. Da hilft dann auch keine eigene Notstromversorgung mehr.WE.


Neu: 2015-02-01:

[13:45] Leserzuschrift-DE: Geben Sie uns Lesern bitte einige Fluchtburg-Tipps:

Worauf muss man da achten, lieber kaufen oder eher mieten? Wie weit weg muss man von den Städten sein? Reicht eine Holzhütte? Muss man komplett einsam sein oder ist es ok, wenn es noch Nachbarn in der Umgebung gibt? Wenn man mietet, kann es sein, dass der Vermieter nach dem Crash plötzlich in seine Hütte will und einen rausschmeißt? Soll man die EM dann zwischen Fluchtburg und City-Villa aufteilen? Wie machen es die Insider? Und wenn man mietet, wie löst man die Probleme bzgl. Energieversorgung, Wasserversorgung, Heizung, wenn die Netze ausfallen?

Die Eliten haben gefinkelte Fluchtburgen, von ausgebauten Almhütten bis zu Kavernen im Fels. So weit muss man es nicht treiben.

Die Fluchtburg kann auch ein gutgesichertes Einfamilienhaus in einer abgelegenen Gegend sein. Mindestens 80km von der Grosstadt und mindestens 30km von der nächsten Autobahn sollte sie entfernt sein. Man sollte mit einem normalen Auto auch im Winter hinkommen, auch die Lieferanten. Eine eigene Energieversorgung per Generator sollte vorhanden sein, das Hausnetz sollte auf den Generator umschaltbar sein. So kann man auch eine Ölheizung betreiben und alle anderen Geräte versorgen. Die Wasserversorgung sollte nicht von Pumpen abhängig sein.

Alles Edelmetall in der Fluchtburg unterzubringen ist gefährlich, soferne diese nicht ständig bewacht ist. Die Insider haben eigene Vorkehrungen mit Wachpersonal.

Miete oder Kauf: wenn man tiefe Taschen hat, kann man natürlich kaufen, sonst ist mieten besser. Auch aus einem anderen Grund: nach Beendigung der Krise kann man die Fluchtburg dem Vermieter einfach zurückgeben. Der wird einen kaum rauswerfen, sondern den Mieter anbetteln, das Haus doch zu kaufen. Meinem Vermieter habe ich schon mitgeteilt, dass er sich die Miete nach dem Crash in Silber abholen kann.WE.


Neu: 2015-01-30:

[17:15] Leserfrage-DE zum Thema Fluchtburg:

Ich hätte eine Frage, die vielleicht auf hartgeld.com auch mit den Lesern diskutiert werden könnte: Mir geht es so, dass ich in der Stadt im Vorort wohne, dort wohnen auch die Großeltern und der Bruder mit Neffe. Diese wollen von Krise nix wissen, schauen gerne GEZ-TV, zahlen das auch gerne, zahlen auch weiter in ihre LV und finden Mutti gut. Ich selbst habe keine Familie. Sie empfehlen ja, auf eine Fluchtburg zu gehen. Wenn ich das alleine mache, frage ich mich, wie ich die Fluchtburg alleine verteidigen soll oder ob es dann nicht doch besser ist, im Vorort bei Oma-Opa-Bruder-Neffe zu bleiben? Wenn der Mob aufs Land pilgert, um nach Essbarem zu suchen, scheint man doch als Einzelkämpfer erst recht in einer hoffnungslosen Lage zu sein. Was meinen die Leser? Vermutlich gibt es einige, die in einer ähnlichen Lage sind.

Die werden schon in die Fluchtburg kommen, wenn die Kriminalität in der Stadt explodiert und es nichts mehr zum Fressen gibt. Dann sind sie dort nicht mehr alleine und haben Helfer zur Verteidigung. Die Fluchtburg ist für alle in der Stadt oder den Suburbs empfehlenswert.WE.

[18:00] Leserkommentar:
ich bezweifel nicht, dass eine Fluchtburg vorteilhaft ist. Andererseits ist sie für die Mehrzahl der Leser nicht realisierbar und es werden auch genügend Menschen außerhalb einer Fluchtburg überleben. Niemand von uns kennt die genauen Umstände, das nachbarschaftliche Umfeld, das Wohnhaus, die Verwandschaft usw. Wenn die jetzige Ausgangssituation halbwegs in Ordnung ist (das "Schafsein" lassen wir mal außen vor), rate ich dem Leser, bei der Sippe zu bleibe und ein paar Karton Nudeln mehr einzulagern.

Wer sich eine Fluchtburg leisten kann, soll sich eine rechtzeitig zulegen. Dringende Empfehlung meiner Quellen.WE.

[18:20] Leserkommentar-DE: Bezüglich des Überlebens in einer Großstadt:

Ich habe mich in den letzten Jahren sämtlicher Schulden entledigt und mir im bescheidenem Umfang im Rahmen meiner Möglichkeiten Edelmetall zugelegt. Da bleibt leider nichts mehr für eine Fluchtburg übrig. Das wenige Edelmetall will ich dafür nicht angreifen.
Mein Bezirk ist, Gott sei es gedankt, praktisch Migranten frei. Ich gedenke die schlimmste Zeit mit meiner Partnerin in unserer Mietwohnung (3.Stock) mit verbarrikadierter Tür zu überstehen. Massive Holzbohlen stützen die Tür gegen eine Wand ab. Somit kann ich nicht im Schlaf überrumpelt werden. Fenster hab ich ja nicht zu verteidigen. Das gibt mir (Sportschütze) die nötige Zeit den / die Angreifer mit 375er und 45er, erst Vollmanntel durch die Tür und wenn nötig mit Holspitz davon überzeugen zu können sich ein leichteres Opfer zu suchen. Genug Munition, Vorräte, nötige Medikamente und mehrere Gasflaschen sowie Kocher sind vorhanden. Ich denke das mir Mögliche vorgesorgt zu haben und hoffe nun, das wir auch das nötige Glück haben um über diese Zeit zu kommen.

Einbrüche in Wohnungen werden nicht das grösste Problem sein, sondern wenn man raus muss um etwa Arbeit zu suchen oder etwas zu besorgen.WE.

[18:20] Leserkommentar-DE: was auch immer kommen mag, 100% Sicherheit gibt es nirgendwo auf dieser Welt.

Auch in einer Fluchtburg kann man sein Leben lassen. Wer von den "Normalos" kann denn von heute auf morgen in die Alpen ziehen und sich in eine Fluchtburg begeben? Wer kann in ehemaligen Raketenbunkern usw. einziehen. Wenn man wie WIR auf dem Land lebt kann man versuchen sich Vorräte aufzubauen, Silber und Gold bunkern und sich mit Mitwissern vereinigen um gemeinsam gegen evtl. Eindringlinge nach dem kommenden Elend vorzugehen. In einer Gemeinschaft ist man einfach stärker. WIR haben das in unserem ORT, ca. 15 km nordwestlich von Würzburg so mit den Mitstreitern vereinbart. Mehr können WIR auch nicht machen, oder? Vielleicht hilft das den Lesern von Hartgeld etwas weiter.

Leider ist es so, dass die Nachbarn heute nichts davon wissen wollen.

[19:00] Der Mexikaner:
Wenn die Wohnung verrammelt ist, genug Lebensmittel vorhanden und Wasser, es nicht zu kalt wird, kann man eben auch mal eine zeitlang drinnen verbleiben.
Viel wichtiger ist, dann nicht vom Arbeitseinkommen abhaengig zu sein und Bewaffnung.
Strom: Da ist eben die Frage, ob es total zusammenbricht oder zumindest zeitweise eine Ration gibt, evlt. verbunden mit einer Ausgangssperre (so irgendwelche Strukturen noch funktionieren)..

98% der Bevölkerung sind von einem Arbeitseinkommen oder eine Sozialleistung abhängig und holen sich täglich bis wöchentlich das Essen aus dem Supermarkt. Die wird es wirklich erwischen.WE.
 

[10:25] Kopp: Wissen sie mehr als wir? – Oder warum schaffen sich so viele Superreiche entlegene oder sichere Zufluchtsplätze und Rückzugsmöglichkeiten?

Zahlreiche superreiche Personen bereiten sich in aller Stille darauf vor, sich zu gegebener Zeit »in Sicherheit zurückzuziehen«. Sie erwerben Anwesen, die ihr Überleben sichern sollen, Güter in entlegenen Ländern und Bunker, die tief in die Erde eingelassen sind.

Die Elite weiß genau, dass das Fass kurz vor dem Überlaufen steht. Und diejenigen, die klug genug sind, wollen dann lieber nicht vor Ort sein, wenn es passiert.

[14:40] Das Fass wird überlaufen, wenn der grosse Crash kommt. Ich habe schon mehrmals beschrieben, wie etwa die Eliten bei uns ihre Fluchtburgen anlegen und ausstatten. Sie wissen, dass sie exponiert sind, haben aber auch das nötige Kleingeld.WE.


Neu: 2015-01-28:

[12:43] Leserzuschrift-DE zur Selbstversorgung:

In Krisenzeiten hat man entweder kaum Geld und muß sparen / habe nichtimmer Strom / Mangelwirtschaft....Am besten ist, man hat erst keinen Teppich sondern einen Boden welchen man kehren / wischen kann, odernur Brücken + Teppichklopfer. Auch braucht man Kerzen oder andereAlternativen. Und wenn man sich den Strom nicht leisten kann, dannläuft mein ganzer technischer Krempel nicht.  Mangelwirtschaftbedeutet alleine beim Geschirrspüler: keine Tabs, kein Salz oderkein Klarspüler. Da wäscht man wieder mit der Hand auf ggf. ohneSpülmittel. Ich schreibe es jetzt so herum, zu DDR-Zeiten hatten wirunsere Pflanzen in Quarkbechern gezogen, die Wäsche wurde auf dieLeine gehängt, selber wurde hergestellt: Apfelmost, teilw. Wurst,Ketchup,... Gemüse und Kartoffeln wurden angebaut. Tiere wurdengehalten: Enten, Hühner, Gänse, Hasen, Schweine..... Die brauchten Heu,Futter.. Gemüse, Obst wurde eingefroren, eingeweckt, eingekellert. An Obst hatten wir: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren... im Garten stehen. Wenn der Strom fehlte, dann hatte man sein Essen auf dennächsten Ofen gestellt und mit Holz dann fertiggekocht. Geheizt wurde mit Holz und Kohle. Krisenvorsorge kann jeder betreiben und muß nicht Geld kosten. Beispiel: Schraubdeckelgläser aufheben, Quarkbecher sammeln, Flaschen sammeln, Stecklinge ziehen.... 

[08:23] Leser-Empfehlung-DE bzgl. Glühlampen, Staubsauger & Co:

Bevor die "alten" Glühbirnen mit der guten (und auch gesunden)
Lichtqualität verboten wurden beschäftigte
ich mich eingehend mit den gepriesenen "Vorteilen" der von Brüssel
verordneten Energiesparlampen und fand erstaunlicherweise ausschliesslich
Nachteile. Tests sollen sogar bewiesen haben, dass der Hauptgrund, nämlich
Energie zu sparen, unzutreffend ist, vom Quecksilber in jeder Energiesparlampe
ganz zu schweigen. Daraufhin legte ich mir einen
hübschen Vorrat an alten Glühbirnen (passend für meine Leuchten) zu, der
hoffentlich bis an mein Lebensende reicht.
Ferner hob ich die nach einem Umzug nicht mehr benötigten Leuchten mit
den für die alten Glühbirnen passenden Fassungen auf,
anstatt sie zu entsorgen und freue mich heute über meine Schätze in Sachen Licht.

Denjenigen HG-Lesern, die obige Vorratshaltung verpassten, würde ich empfehlen
auf Flohmärkten oder bei Haushaltsauflösungen bzgl. alter Leuchten/Glühbirnen
fündig zu werden bzw. nachfragen oder auch ein Inserat aufzugeben: "Suche..."

Des weiteren erwarb ich einen Reservestaubsauger mit 3.000 Watt (der fluppt
alles weg!) bevor die neuen auf 1600 Watt reduzierten (ab 1. Sept. 2014) auf den Markt kamen.
Doch es kommt noch schlimmer, die Wattzahl für Staubsauger reduziert sich weiter!!!
Ab 2017 darf ein Staubsauger nur noch 900 Watt Saugleistung haben - sicher
zur grossen Freude für Allergiker und jede Hausfrau, Putzfrau (Satire aus).
Ich nehme an, die EU-Fuzzis in Brüssel wollen das Volk weiter beschäftigt
halten mit Fussel-vom-Boden-aufklauben - vielleicht geht dann ja weniger
Volk auf die Strassen und es können damit
neue Arbeitsplätze geschaffen werden, da künftige Staubsaugerreinigung
vermutlich doppelt soviele Stunden wie bisher benötigt. Das Jobcenter kann
ein paar Mini-Jobber mehr aus der Arbeitslosenstatistik streichen und Orthopäden freuen
sich über Kreuzlahme - hui: DerWirtschaftsaufschwung kann weiter propagiert werden!
Empfehlung: JETZT (spätestens VOR 2017) Reservestaubsauger mit
1600 Watt aus einem Sonderangebot besorgen.

Dieselbe Vorsorge gilt für Duschköpfe, Klospülungen etc., wo EU-Bürger
kurz und klein gehalten werden sollen und es einem persönlich am
meisten wehtun würde.

[12:10] Bitte nicht zu ernst nehmen: 2016 wird es die EU kaum mehr geben. Und neue Glühbirnen gibt es auch schon, man montiert einfach Halogenlampen rein.WE.

[10:01] Leser-Senf-DE zu der Lesermeinung von 8:23 Uhr geben:

Ich bin ja nun wirklich auch kein Freund von Bevormundungen aller Art und schon gar nicht von Seiten der EU. Und auch ich bin ein Freund vom "gedimmten" Licht eines Glühfadenleuchtmittels. Dafür verwende ich aber die weiterhin erhältlichen & effizienteren Halogen Glühbirnen die es inzwischen auch für normale Fassungen (E27/E14) und mit Netzspannung gibt.Für die allgemeine Beleuchtung (Außen, Innen, Flur, Keller, Küche, Werkbank, Büro und selbst fürs Aquarium) verwende ich ausschließlich LED Leuchtmittel. Diese gibt es inzwischen in allen erdenklichen Lichtfarben mit einem CRI >80 und für kritische Bereiche auch mit >90. Im Büro habe ich Flat Panels an der Decke bei denen ich sogar die Lichtfarbe je nach Tageszeit einstellen kann.
Die Vorteile sollten für jeden ersichtlich sein und im Sommer muss man die zusätzliche Wärme nicht auch noch mit der Klimaanlage abführen. Und bei Generator/Akkubetrieb im Krisenfall erübrigt sich jegliche Diskussion zu Glühobst. In der Taschenlampe sowieso. Beim Staubsauger, der meiner Meinung nach eh schon immer eine völlig absurde Konstruktion darstellte (Filter im Luftweg), auch noch billig produzierte, nichts als Lärm und warme dreckige Luft produzierende 3KW Monster zu horten, ist gelinde gesagt vollkommener Schwachsinn und keine Empfehlung wert. Und dem ganzen dann bei zu kommen und hochfeine Filter in den Luftweg zu klemmen (HEPA und Co) und die Saugleistung weiter zu reduzieren ist natürlich absolut logisch und zielführend, aus Sicht des Marketings. Die einzige sinnvolle Staubsaugeranlage befindet sich außen am Gebäude, hat eine große Turbine direkt im Luftweg und ist so dimensioniert, dass auch ein ordentlicher Sog entsteht. Der Dreck landet hinter der Turbine in einem großem Sack der ein bis zwei Mal im Jahr geleert werden muss. Auch der feiner Staub landet draußen und wird nicht im ganzen Raum verwirbelt und die Geräuschentwicklung spielt auch keine Rolle. Da kann man dann von mir aus auch 3KW in die Garage hängen, die verwendeten Industriemotoren sind zwangsgekühlt und halten ewig.
Wie viele normale Staubsauger kauft ein Häuslebauer in seinem Leben so im Schnitt? Rechnen wir das zusammen, erübrigt sich auch hier jeglicher Kommentar bezüglich Preis & Aufwand eines solchen Zentralstaubsaugers.
Und wer zur Miete wohnt, kann sich auch nach anderen Staubsaugerkonstruktionen umsehen. Wir hatten in der Familie einen 20 Jahren alten Staubsauger mit einer Metallturbine direkt in der Ansaugung und schon damals wurde dieses Gerät mit der Saugleistung in Watt am Rohr und nicht der Leistungsaufnahme beworben. Und ich wette das Teil schlägt das 3KW Heizmonster in Sachen Saugleistung um längen. Erst recht wenn die Filter sich mit feinem Staub zugesetzt haben...
Ich nehme die EU Entscheidungen nicht in Schutz, ich hasse es genau so von Brüssel bevormundet zu werden. Aber man sollte nicht einfach gedankenlos und reflexartig an alten Dingen festhalten, nur weil es ein Verbot gibt oder geben soll.

[11:46] Leserkommentar zu den Leuchtmitteln:

Ich wollte Euch einen Beitrag in die Rubrik Krisenvorbereitung geben bezüglich Leuchtmittel Glühlampen.
Bestimmt haben sich schon viele gewundert warum die Glühlampen oft so schnell den Geist aufgeben. Nun, es kann sein dass die Qualität der Lampen nicht grade die beste ist, oder aber dass die Netzspannung für die Glühlampe zu hoch ist. Bei uns z.B. in Ungarn haben wir zeitweise Netzspannungen bis 245VAC. Wenn eine Lampe mit 230V angegeben ist dann verträgt sie auf Dauer keine höhere Spannung.
Mit etwas Geschick und Wissen läßt sich dieses Problem beheben. Mann kann sich um ein paar Cent einen entsprechenden Widerstand vor dem Lampenanschluß einbauen. Damit fällt die Anschlußspannung auf die gewünschte bzw. vorgeschriebene Maximalspannung und die Lebensdauer der Lampe wird um ein vielfaches verlängert.
Als Beispiel: Netzspannung 245 VAC, 60 Watt Glühlampe für 230 Volt benötigt 60/230 =260 mA
Ergibt einen Widerstand mit 58 Ohm. Der Widerstand sollte mindestens 4 Watt aufnehmen können. 
http://www.leds.de/Widerstandsrechner/ 
http://www.conrad.de/ce/de/product/401986/Hochlast-Widerstand-56-axial-bedrahtet-5-W-1-St?ref=searchDetail 
Bitte Gefahrenhinweise bei Arbeiten mit Netzspannung beachten!

[12:10] Vor der Vorschaltung eines Widerstands rate ich eher ab. Das ist der Vorschlag mit dem Dimmer schon besser.WE.


Neu: 2015-01-27:

[12:40] Die Fluchtburgen der Reichen kann man anfliegen: As inequality soars, the nervous super rich are already planning their escapes


Neu: 2015-01-25:

[20:18] Leserzuschrift-DE zur Stückelung:

Ich habe mich in 2013 auf einer Seminarreise bei Andreas Popp in Kanada befunden. Die Themen waren ähnlich wie die, die hier auch auf HG besprochen werden. Es wurde das Geldsystem erklärt, als auch Vorbereitungen auf den bevorstehenden Crash und welche Möglichkeiten der Vermögensrettung es gibt. Bei dem Kauf von Gold und Silber gingen dann die Diskussionen bezüglich der Stückelung der zu beschaffenden Münzeinheiten z.B. für den Einkauf beim Bäcker für Brot und dergleichen, auseinander. Einen Tag später zeigte mir mein Zimmernachbar eine sehr alte Silbermünze, die in Zeiten der Weimarer Republik offensichtlich und unverkennbar als Materialträger diente, denn am Umfang befanden sich überall gleichmäßig ausgeschnittene dreieckige Konturen. Es sah fast so aus, als wäre mit einem Zigarrenknipser oder ähnlichem, Material vom Münzenrand ausgeschnitten worden. Sicherlich hat man sich beim Handel auf eine gewisse Grammzahl für eine gewisse Ware geeinigt, die dann von der Silbermünze entnommen wurde. Man braucht daher also keine kleinen Stückelungen zu besorgen, sondern prinzipiell nur die Stückelung wofür man am meisten Material für seine Euros bekommt. In dieser Hinsicht möchte ich daher auch auf eine kleine Präzisionstaschenwaage, wie man sie im Internet für wenig Geld bekommt, als Krisenausrüstung aufmerksam machen.
P.S. Ich hatte bei dem Kollegen um einige Bildern dieser Münze gebeten. Die habe ich jedoch bis heute leider nicht bekommen.

[17:52] 20min: Notvorräte sollen wieder obligatorisch werden

Nach einer gross angelegten nationalen Sicherheitsübung kommt der Projektleiter zum Schluss: Schweizer sollen wieder Notvorräte anlegen müssen.

Sehr vernünftig, diese Schweizer! Vor einigen Monaten hat ja auch schon der schweizer Armeechef dazu geraten! TB


Neu: 2015-01-24:

[13:00] Leserzuschrift-DE zu  "Man hat mir gesagt, dass man ca. 6 Monate in der Fluchtburg wird bleiben müssen.":

Wird das wirklich so lange Chaos und Anarchie geben? In diesem Zeitraum kann sich das zu sehr verselbstständigen und eventuell ganz Europa ein „failed state" werden. Da bekommt auch kein noch so guter Monarch so schnell wieder Ordnung rein. Es gibt weltweit genügend Beispiele dafür, wie lange sich ein solche Phase ziehen kann.

Man wird in Europa keine Failed States wie Somalia zulassen, das ist sicher. Aber die Verwerfungen durch 100 Jahre Sozialismus sind so enorm, dass die Gesellschaft komplett kollabieren wird, sobald das Finanzsystem zusammenbricht. Da wieder die öffentliche Sicherheit aufzubauen, wird einige Zeit dauern.

Mein letztes Briefing war teilweise die Beantwortung von Leserfragen. Diese Aussage mit 6 Monaten in der Fluchtburg ab dem Crash war eine solche Antwort auf gestellte Leserfragen. Danach soll es in den Städten wieder relativ sicher sein. Es wurde mir auch dazugesagt, dass man sich in dieser Zeit schon in die Städte wagen kann, man muss aber die Sicherheit genau prüfen. Es wurde empfohlen, solche Reisen schrittweise zu machen und immer herumzufragen, wie die Sicherheit ist. Auch weil wegen des Stromausfalls die Kommunikation nicht funktionieren wird.

PS: vermutlich ist es bei solchen Reisen besser, wenn man bewaffnet ist.WE.

[15:00] Leserfrage zu Stromausfall und Kommunikation:

Wie wird das aller Voraussicht nach mit dem Internet weiter funktionieren ?
Werden die Provider noch eine Internetverbindung (DSL) garantieren ?
Wie wirkt sich ein Stromausfall dort aus ?
Wer wird überhaupt - und gegen welches Entgelt - Strom liefern ?

Bei einem landesweiten Stromausfall ist alle elektronische Kommunikation nach einiger Zeit tot. So hat etwa das Serverzentrum, wo der Server von Hartgeld.com steht, Dieselgeneratoren. Aber nach spätestens einer Woche dürfte dort auch Schluss sein, da kein Diesel mehr nachgeliefert werden kann. Wie es bei den Access-Providern aussieht, ist unbekannt.WE.

[15:15] Der Zyniker zu den 6 Monaten in der Fluchtburg, und den vielen Lesern, die diese Möglichkeit nicht haben:

Eine Fluchtburg am Land, mit eigener Stromerzeugung, 20.000l im Heizöltank u. dgl., ist für viele Leser leider nicht möglich.
Die meisten Leser werden in deren Stadtwohnungen bleiben müssen.
Für diese Leute gibt es aber auch gute Möglichkeiten, Krisenvorsorge zu betreiben.
Da man mit Stromausfällen rechnen muss, sollte man sich mehrere Gasflaschen, und einen Camping-Gaskocher anschaffen.
Die ca. 20kg Reis, bzw. Nudeln, die eine Person pro Monat zum Überleben braucht, nützen einem nix, wenn man sie nicht kochen kann! Mit einer 10kg Gasflasche, kann man ca. 70-100 Std kochen. Darüber hinaus, kann man auch gasbetriebene Heizstrahler anschließen, welche einen kleinen Raum, sehr schnell aufheizen können.

Nicht vorzusorgen, ist schlicht und einfach verantwortungslos-überhaupt wenn man Kinder hat! Ein Monat Essensvorrat, für eine vierköpfige Familie, kostet demnach 80 €. Reis und Nudeln sind mehrere Jahre haltbar- werden also bei Nichteintreten einer Krise ohnehin aufgegessen(und hoffentlich wieder nachgekauft). Wasser, Salz, Zucker, Schoko, Suppen usw. einkaufen!
Husch, husch!

In den Städten wird es sehr gefährlich werden.

[16:30] Weitere Leserfragen-DE:

1. Wie schlimm wird es auf dem Lande werden?
Gibt es da eine circa-Regel, in welchem Abstand (Radius) zu den Großstädten es wie sicher bleiben wird?

Wir wohnen etwa 25 km entfernt von Dresden in einem Dorf mit 3.000 Menschen. Die nächsten Kleinstädte sind 3-10 km entfernt. Wie schätzt man in der Situation die Gefahr von Plünderungen usw. ein?

2. Wie lange wird man einen Stromausfall maximal zulassen bzw. durchführen?
Wenn das zu dauert und auch Polizei, Feuerwehr, THW, Rettungsdienste, und Bundeswehr, nicht mehr untereinander kommunizieren (Telefon, Handy oder Digitalfunke) können, wird es richtig schlimm und die Zivilisation verschwindet recht zügig. Oder?

Zu 1.: Dresden ist mit 500K Einwohnern bereits eine Grossstadt und dieses Dorf ist ein Suburb davon. Es wird zwar nicht so schlimm wie in Dresden werden, aber Plünderungen sind eine reale Gefahr. Deswegen habe ich ähnliche Pläne verworfen und mir eine Fluchtburg in den Bergen gesucht.

Zu 2.: Wenn die Mitarbeiter der EVUs kein Gehalt mehr bekommen, dann gehen sie nach Hause (siehe den Bill Holter Artikel). Ich rechne mit Stromausfällen, die mehrere Wochen bis zu einem Monat dauern.WE.

[17:00] Der Mexikaner: Gefahren in Dresden und Berlin:

25 KM sind notfalls ein Tagesmarsch, also fuer den Mob (vorerst erreichbar).

Wichtig ist, die oertliche Bevoelkerungsdichte zu betrachten und die Anzahl der Rentner/Transferleistungsbezieher. Oft ist es in den neuen Bundeslaendern so, dass diese die Mehrheit stellen. Dresden ist eine Leuchtturm-Region, drum herum sieht es aber auch eher schlecht aus.

Gleichzeitig kann das ein Vorteil sein, nur muss man dann jmd. haben (zynisch, aber wahr), der die Leichen wegraeumt.

Wahrscheinlich ist ein Ueberleben in laendlichen Gebieten von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thuehringen, Mecklenburg-Vorpommern mit Vorraeten einigermassen moeglich.

Auch Berlin ist differenziert zu betrachten:

1. Die Stadt ist vom Territorium sehr gross
2. Es gibt viele Schrebergaerten

Schon beim Adolf waren die Aussenbezirke nach dem Einmarsch der Russen fast vollkommen intact, aber desto weiter es in Richtung Stadtzentrum ging, desto schlimmer wurde es.

In den Bezirken des Innenrings (ehem. Berliner Stadtmauer) wird Mord und Totschlag herrschen
Im Bereich des S-Bahnrings, aber ausserhalb der ehemaligen Stadtmauer wird es ebenfalls uebel.

Eine relative Ueberlebenschance besteht im Bereich ausserhalb des S-Bahnrings, vor allem dort, wo Kleingaerten (das sind nicht wenige) und geringe Bebauungsdichte herrschen.

Die linksgruene Verschwulung in Berlin spielt sich hauptsaechlich in den Innenbezirken ab, "draussen" ist das weniger der Fall.

Man redet daher dort auch davon "inne Stadt" zu fahren, wenn man diese betritt.

Die Linksgrünen in Berlin dürften keine grosse Gefahr sein, die Betteln wahrscheinlich, bis sie verhungern. Gefährlich werden die vielen Ausländer sein, diese haben mehr Überlebensinstinkt, die rauben einfach.WE.

[17:20] Leserkommentar-DE: mehrwöchiger Stromausfall:

Hinsichtlich Ihrer Annahme eines mehrwöchigen (-monatigen) großflächigen Stromausfalls widerspreche ich Ihnen. In den urbanen Gebieten würden in diesem Zeitrahmen sämtliche Kanalisationsinstallationen zerstört werden, da die gesamte Wasserver- und -entsorgung stromabhängig ist. Schon heute müssen die Abwasserkanäle wegen des Wassersparens zyklisch durchgespühlt werden. Was nützten den vE und ihren Goldbugs denn eine völlig zerstörte Infrastruktur? Ohne Strom versinkt die heutige Gesellschaft binnen Wochen im Mittelalter und das ist nicht so einfach zurückzudrehen. Ebenfalls dürften die europäischen Stromverbundnetze bei einem Totalausfall kaum problemlos wieder strukturiert angefahren werden können (https://www.tab-beim-bundestag.de/de/untersuchungen/u137.html).

Ich halte das Südafrika-Szenario (tägliche rollierende unterschiedlich lange Abschaltungen) für plausibler. Alles andere führt zu Mad Max (Ruhrgebiet unter Wasser, Kernkraftwerke brennen durch...).

Die Atomkraftwerke haben hoffentlich genug Diesel für ihre Generatoren. Es wurde mir im letzten Briefing angedeutet, dass es lange Stromausfälle geben wird. Und in einem anderen Briefing wurde mir gesagt, dass es egal ist, wenn eine Menge zerstört wird.WE.

[18:45] Leserkommentar-DE: Stromversorgung der Kraftwerke bei Netzausfall:

Alle Kern-, Kohle-, Wasser- und Gas-Kraftwerke und alle Kraftwerke mit drehzahlgeregelten Synchrongeneratoren haben die Funktion Lastabwurf auf Eigenbedarf. Damit fallen diese Kraftwerke bei Netzausfall automatisch in einen Inselbetrieb, von dem aus das Versorgungsnetz relativ zügig wieder aufgebaut werden kann. Nur wenn der Lastabwurf nicht funktioniert starten Notstromdiesel und nur diese Kraftwerke können je nach Störung nicht mehr ohne externe Stromversorgung anfahren.

Speicherkraftwerke sind schwarzstartfähig (ohne externen Strom). Sie versorgen als erstes Kraftwerke, die sich nicht im Inselbetrieb gefangen haben. Das ist alles vorgedacht und es gibt Pläne und die Zuständigen sind geschult.

Ich habe mir das mit dem Lastabwurf in Wikipedia angeschaut, denn ich war skeptisch, da man Wärmekraftwerke nicht so weit runterregeln kann. Man leitet einfach den überflüssigen Dampf direkt in den Kondensator. Die Frage ist aber, wie die Mannschaft reagiert, wenn sie kein Gehalt mehr bekommt.WE.

[19:00] Leserkommentar-DE:
Leute, bleibt mal locker! Wenn Vieles vorher geplant sein soll, dann wird man auch umherfliegende Atomkraftwerke verhindern wollen und auch können. Dass in manchen Gegenden allerdings die Kacke aus dem Gulli hochschiessen wird, kann vllt. gewollt sein. Nach dem Motto: Lieber Kaiser, hilf uns doch! Sollte jedoch das linksgrünverganversiffte NRW zur Hälfte absaufen - dagegen hab´ ich nix. Vom Mad-Max-MA zurück zur Moderne geht´s viel schneller, als man denkt, wenn erst mal die Bürokratie beiseite geschafft worden ist. Dann können wir BER in 6 Monaten hochziehen.

Spätestens zur Kaiserkrönung sollte der Strom wieder da sein, denn diese soll das Volk im TV sehen. Es ist durchaus möglich, dass die Installation der Monarchen während der "Dunkelheit" stattfindet. Die können dann sagen, seht her, wir haben euch den Strom und die Zivilisation wieder gebracht.WE.

[19:15] Leserkommentar-DE: zum 16.30- Schreiber aus der Nähe von Dresden:

Weiters kommt bei den Randgebieten der großen Städte noch dazu, dass viele aus der Stadt flüchten werden, ob der Gefahren und der Hungersnot. Meine Eltern wohnen ca. 10 km von Dresden entfernt.
Nach der Bombardierung im Februar 1945 kamen viele, die das Inferno überlebt hatten, zu ihrer Verwandtschaft oder Bekanntschaft Im Randgebiet zwecks Unterkunft und Verpflegung. Sie kamen schwarz wie die Raben und mittellos.
Dann legt euch in den Speckgürteln der Großstädte schon mal genug Vorräte an. Plünderer könnt ihr mit Gewalt fernhalten, aber macht ihr das auch mit Verwandten oder Freunden? 

Denen gibt man etwas Silber, damit sie sich etwas kaufen können.

[20:20] Der Schrauber: Speckgürtel:

Bzgl. der Speckgürtel der Großstädte, bzw. etwas weiter entfernten ländlichen Gegenden, denke ich, das größte Problem bekommen die Kreditgürtel. D.h., Speckgürtel oder auch Neubausiedlungen ländlich zwischen den Großstädten: Kreditgehebelte Ökohütten und Prestigebauten, keine Substanz. Hamsterrad in Konzernen, sehr oft beide Staatsdienst mit grünem Parteibuch.
Politisch korrekte Mülltrennung, Ökoprodukte, Solaranlagen, Hybridkisten, Veganfraß. Alles auf Kredit.
Ordnungsamt wegen Wäschetrocknen oder Autowaschen und dergleichen Wahnsinn mehr.
Alles weltfremd und lebensuntüchtig unter normalen Verhältnissen.
Bei denen wird es mörderisch, dazu brauchen die nichtmal Multikulti, die werden richtig schauen, diese Schafe.

Wenn sie richtig hungern, werden sie ihre Hütten für ein paar Brote verkaufen.


Neu: 2015-01-21:

[13:30] Leserzuschrift-DE: hab da mal 3 Fragen zu Stromerzeugern an die Hartgeld-Gemeinde:

Wir sind gerade dabei die letzten Vorkehrungen zu treffen. Dabei ist das Thema Notstromversorgung noch nicht gelöst. Wir heizen mit einem Gas Brennwertkessel, der auch für warmes Wasser sorgt. Zusätzlich können wir das ganze Haus mit Holz heizen. Um bei Stromausfall die Gasheizung (falls Gas noch vorhanden) weiter betreiben zu können, (elektrischer Anschlusswert, ca. 0,1kW) bin ich auf der Suche nach einem Stromerzeuger. Ich gehe davon aus, dass ein Gerät mit Inverter Technologie wegen der Elektronik der Heizung benötigt wird. Zusätzlich soll noch der Gefrierschrank und etwas Beleuchtung angeschlossen werden und eventuell eine Herdplatte. Wir sind ein 2 Personen-Haushalt.
1. Wird Inverter Technologie benötigt?
2. Komme ich mit ca. 2kW aus?
3. Ein Österreichisches Gerät von Zipper ZI-STE2000IV habe ich mir ausgesucht. Das Gerät ist mit Inverter und kommt bei max. Belastung auf knapp 2kW. Gibt Erfahrungen zu Zipper und zu diesem speziellen Gerät oder kann mir jemand Alternativen vorschlagen? Der Zipper ist für knapp 400€ zu bekommen.

Für Info von der Hartgeld Gemeinde wäre ich sehr dankbar.

Im Archiv von 2014 ist eine Menge an Material zu Generatoren. Die 2KW reichen sicher aus, man muss aber aufpassen, dass die Heizung (Umwälzpumpe) wirklich keinen Drehstrom benötigt.

PS: Inverter-Billiggeräte wurden von den Lesern als schlecht eingestuft.WE.

[13:50] Leserkommentar-AT: Wir kauften einen Benziner weil wir nur Benzinautos fahren.

Endress gut leistbar, in Deutschland gebaut, verwendet Subaru und Hondamotoren. Die eingebaute AVR, nichts besonderes, stellt selbst meinen Stand-PC und Laptop zufrieden. Ein Freund hat einen Diesel von Rotek. Unsere Endress kostet ohne Steuern knapp über 1k Euro. Ich würde hier nicht ein billigst Produkt nehmen. http://www.endress-stromerzeuger.de/produkte/privatanwender/produktfinder/single-view/?tx_edxproductman_pi1%5Bproduct%5D=10&tx_edxproductman_pi1%5Bsearcharray%5D%5Battribs1%5D=24&tx_edxproductman_pi1%5Baction%5D=show&tx_edxproductman_pi1%5Bcontroller%5D=Product&cHash=4e596b7d6766f9a91c27d53cb0ce344f oder http://www.rotek.at/produkte/generatoren-benzin-luft-De.html Diese Generatoren sollten bei guter Pflege eine sehr lange Lebensdauer haben. Die Elektronik ist überschaubar und es gibt dazu ein Servicemanual.

[13:50] Leserkommentar-DE: Hier mal ein Vorschlag zu der Sache mit dem Stromerzeugern.

Einfach drauf verzichten und alle wichtigen Sachen gegen stromunabhängige austauschen bzw. vorhalten. Das ist billiger und besser als ein kleiner Stromerzeuger, der nichts bringt. Unter 1000 Euro sollte man nicht anfangen (ist dann so groß wie einen Waschmaschine) und dann kommt auch noch der Sprit dazu, noch mal mindestens 1000 Euro für Lagerung (Kanister oder Faß) und Sprit.
Dann doch besser Petroleumlampen, Kurbelradio, Petroleum- oder Holzofen Lieber einen Ablaßhahn für die Heizung einbauen lassen, um die Heizung ablassen zu können, damit nichts kaputtfriert, bei der Wasserleitung ebenfalls, und in die Kloschüsseln und die Kniee unter den Waschbecken Frostschutz gießen. Dann einen Raum mit dem Ofen heizen, und mit Laterne beleuchten. das macht auch keinen Krach in der Nachbarschaft

Der Krach ist selbst bei den schallgedämmten Dieselgeneratoren signifikant.WE.

[15:01] Leser-Kommentare-DE zum Stromgenerator:

(1) Nein, mit 2 kW kommen Sie nicht aus!
Das braucht allein schon fast die Herdplatte. Dazu kommt noch der Anlaufstrom vom Gefrierschrank.
Auch die Heizungspumpen müssen versorgt werden, sonst hilft die Heizung selbst nichts.
Wenn nur eine Herdplatte betrieben werden soll reicht 1-phasig, der Gaskessel und die Heizungspumpen benötigen sicher nur eine Phase.
Lassen Sie die Herdplatte weg, wenn Sie einen Holzherd haben erübrigt diese sich ja ohnehin.
Bitte nicht wie auch empfohlen beim Kessel das Wasser ablassen, sondern Frostschutz einfüllen.
Ein leerer, herumstehender Kessel trägt gern Korrosionsschäden davon.

(2) Vorsicht mit Invertergeräten! Die Einspeisung in das Hausnetz geht nur über einen Trenntrafo! Die Chinageräte fallen sehr schnell aus. Wie überall sind nur Qualitätsgeräte zu empfehlen. Für kleine Verbraucher
(Heizung) bietet sich ein Sinus-Spannungswandler an, der mit einer 12V Batterie betrieben wird. Eine Lärmbelästigung gibt es hierbei nicht. Das kleine Gerät lässt sich gut lagern und funktioniert auch mit einer Autobatterie. Mit einem Stromgenerator lässt sich diese von Zeit zu Zeit aufladen - natürlich auch mit dem Auto. Ein Stromgenerator im Dauerbetrieb hat natürlich einige Nachteile. Der Spritverbrauch ist auch ohne Last erheblich. Dann kommen die Lärm- und Abgasbelastung dazu.
Übrigens geben die meisten Hersteller ein Ölwechselintervall von 25 bis 50 Stunden an. Bei Dauerbetrieb - mehrmals die Woche! Der kleinste und leiseste Generator, den ich kenne ist der Honda EX500. Als Zweitakter ist er wartungsfrei und braucht extrem wenig Öl im Benzin (1:100) Bei diesem Generator reicht 1 Liter Benzin bis zu 5 Stunden! Mit diesen Generatoren kann man die Batterien aufladen (am besten mit zusätzlichem Ladegerät 10 bis 20A). Bei defekten Invertern lassen sich Industrienetzteile (Schaltnetzteile - 13,8V) direkt an der Generatorwicklung betreiben.

[17:45] Zum Stromverbrauch von Heizungsanlagen: da gibt es Umwälzpumpen, Ölpumpen (bei Ölheizung), Gebläse für den Brenner, die Elektronik, usw. Am Typenschild meiner Ölheizung steht Elektrische Leistung max. 800W. Da ist die Batterie-Stromversorgung bald am Ende. Falls die Generator-Energie wirklich in das Hausnetz eingespeist wird, sollte man schon mehrere KW Leistung vorsehen, denn aufgedreht werden schnell einige Verbraucher.WE.


Neu: 2015-01-15:

[16:30] Leser-Zuschrift-DE zur allgemeinen Krisenvorbereitung:

Wie man in vielen Leserzuschriften feststellen konnte, gibt es eine gewisse Anzahl von Lesern, die sich gerne mit Edelmetall, Nahrungsmittelvorräten und einer Fluchtburg absichern würde, dies aber finanziell nicht können. Für diese Leser hier ein paar Tipps und Anregungen:

-Generell-
Selbst wenn man bisher keine Vorsorge betrieben hat, so ist man der Masse durch Wissen über die Krise und der Verlauf weit überlegen. Die Masse wird nicht am Tag X die Supermärkte stürmen! Die Masse wird zu Beginn der Krise gar nicht verstehen, was da überhaupt geschehen ist, welche Konsequenzen dies hat und welche Aktionen von einem selbst unverzüglich folgen müssten. Deshalb hat man als Leser dieser Seite einen zeitlichen Vorsprung, den man auch ausnutzen sollte.

-Vorbereitung-
Ich gehe davon aus, dass am Tag X die Banken noch regulär geöffnet bleiben. Ob allerdings die Bankomaten noch Bargeld ausgeben ist fraglich - ich gehe aber auch davon aus. Dennoch sollten bereits jetzt je Familienmitglied mindestens 500 Euro Bargeld zu Hause verwahrt werden.
Mit Hilfe dieses Bargelds sollte man in der Lage sein, große Lebensmittelvorräte noch am Tag X anzulegen.
Weiterhin ist es sinnvoll eine Camping-Kochsystem mit Gas anzuschaffen. Dies kann man wahrscheinlich am Tag X auch noch kaufen, aber solch ein wichtiges Gerät würde ich vorher lieber einmal in Betrieb nehmen, um evtl noch umzurüsten (Bitte an ausreichend Gasflaschen denken).
Ergänzend sollte man auch an Verbandsmaterial und sehr warme Schlafsäcke denken. Gute gebrauchte Schlafsäcke für eisige Minustemperaturen bekommt man in Military-Shops relativ günstig.

-Warten-
Versucht täglich mehrmals die globalen Aktienkurse zu prüfen. Am Tag X sollten die großen Indizes drastische Verluste erleiden. Wahrscheinlich wird einem niemand sagen können, ob es los gegangen ist, da sich diverse Leute bereits auf dem Weg in Ihre Fluchtburgen befinden. Das rechtzeitige Erkennen des Tag X ist somit die wichtigste Aufgabe eines jeden Lesers und es bleibt auch in dessen Verantwortung, ob er daraufhin in Aktion tritt oder nicht.

-Tag X-
Ist der Tag X einmal da, dann würde ich nach Möglichkeit das Girokonto räumen und mit dem zu Hause zurückgelegen Geld einige Großeinkäufe bei den örtlichen Discountern und Drogeriemärkten tätigen.
Bei den Discountern sollte das Augenmerk auf lang haltbare Lebensmitteldosen liegen. Achtet darauf, dass der Doseninhalt nach Möglichkeit nur erwärmt und nicht gekocht werden muss.
Fertiggerichte, die nur mittels heißem Wasser zubereitet werden, sind sicherlich auch eine gute Ergänzung zu den Dosen, jedoch bei weitem nicht solange haltbar.
Ganz wichtig ist auch das Anlegen eines großen Wasservorrats. Hier helfen Discounter mit sehr günstigen Six-Packs aus.
Sollten in der Familie Klein(st)kinder leben, so ist auch eine Fahrt zum nächsten Drogeriemarkt einzuplanen, um Dort Windeln, Nahrung, Salben und andere Dinge zu kaufen. Legt besonders die Vorräte für eure Kinder großzügig aus, denn eine Windelknappheit, ein hungerndes Kind oder ein wunder Po ist nicht zu unterschätzen.

Ganz wichtig: Verstaut die gekauften Vorräte an Orten, an denen eure Nachbarn und Verwandten diese nicht entdecken können. Gerade Nachbarn werden sehr schnell neugierig, wenn man mit einem vollgepackten Auto vom Einkauf kommt.

[18:30] Sicher ist man auch damit überlegen, weil die Masse gar keine Vorbereitungen gemacht hat.WE.

[17:40] Leser-Kommentar-DE zum Kommentar darüber:

kann es mir nicht verkneifen meinen Senf hier dazu zu geben. Hat der Schreiber nichts begriffen oder was soll das? Ich nehm mal 500 wertlose Euro und geh am Tag X einkaufen. weil ich kann ja schnell noch meinen notwendigen Vorrat anlegen. Uups der Tag X kommt nicht, na prima dann kann ich ja mit der Familie günstig in die Türkei fliegen.
Krisenvorbereitung braucht Zeit (die läuft gerade ab) zu Glauben auf die letzte Minute noch alles einkaufen zu können zeigt einen
ausgesprochen großen Realitätsverlust.
Mal Hartgeld gelesen????? Wenns knallt mit Glück noch 3-4Std. dann wird es eng, und dann alles für eine Familie für unter Umständen
3-6 Monate einkaufen, na dann viel Spaß!!!!
Also nicht warten sondern bei der Erkenntnis das eine Notwendigkeit besteht Handeln ich wiederhole HANDELN.
Viel Glück.

[17:54] Leser-Kommentar-DE zum 17:40er Kommentar:

Schon richtig, aber etwas fehlt immer- auch bei bester Vorbereitung. Also Lastminute einkaufen ok, aber aufpassen, daß man dann nicht in der Kolonne der Schafe die stecken bleibt.
Ich bin lieber 3 Stunden zu früh am Weg in die Fluchtburg als 5 Minuten zu spät.

[18:22] Leser-Kommentar-DE:

Krisenvorsorge betreibe ich so peu a peu. Da ich mein Leben lang nur zu Fuß und mit öffentlichen unterwegs bin habe ich sehr dran gewöhnt entsprechend einkaufen zu gehen.
Da eh ich eh sehr ungerne einkaufen gehe, sorge ich seit eh her vor und nehme immer mit, was ich tragen kann, wenns z.B. mal nur Fleisch, Gemüse oder Brot sein soll, gehe ich trotzdem immer mit mindestens mi 2 vollen Taschen nach Hause.
Ich rechne halt grob nach, was reinpasst und wieviel ich tragen kann.
Dann werden halt mal entsprechend Konserven, Haribos, Kaffee, Tee, Nudeln, Toilettenpapier etc. mithenommen.
Schaue dann auch immer nach Angeboten. Heute z.B. guten Melitta Kaffee für 3,77. Vorher daheim geschaut was noch passt und 4 Pfund mitgenommen.
Mit der Zeit hamstert sich da sehr gut was zusammen, wie z.B. ca. 15 Pfund Kaffee, reichlich Konserven, reichlich Seife, Klopapier, Seelennahrung und und und. Finanziell ist das auch sehr gut handlebar.
Mein Ratschlag in Punkto Lebensmittelvorsorge : immer mehr mitnehmen als man überhaupt braucht, und wenns nur 1-2 Konservendosen, 2 Stück Seife, Pfund Kaffee, Feuerzeuge, Kerzen etc. sind. Dinge halt, die man eh immer braucht Von heute auf morgen geht sowas garnicht...wie gesagt über die Zeit kommt da reichlich zusammen um locker 3-4 nahezu autark vom Discounter leben zu können.
Achso, unbedingt Einkäufe an ultimo bzw. am ersten und vor Feiertagen vermeiden, furchtbar, wenn die Gänse samt kompletter Brut schnatternd und rücksichtslos durch die Läden marschieren !
Tiefkühlwaren nur kaufen, sofern die Kassen leer sind und man schnell dran ist und flugs mit mitgebrachten Thermotaschen ( das Zeugs schon von der Truhe aus da reinpacken ) heim marschieren kann ( der Kühlkette wegen ).

Das ganze Leben ist u.a. Sache der Prägung und Gewohnheiten !

p.s.: zu meinem Kommentar im Goldmaarkt sollte noch ein Zitat rein, welches mir nicht einfiel. Jetzt ist es mir eingefallen. Aus dem Film "Die Eiserne Lady". Frau Thatcher sagte ihrer Tochter ( wo sie ihr das fahren mit dem Auto beibrachte ) :
"Die Masse ist unfähig und rücksichtslos". Könnte glatt von mir sein.

[19:39] Leserkommentar-DE:

Ich muss den Lesern zustimmen, die Krisenvorsorge sollte weitgehend abgeschlossen sein, auf den letzten Drücker wird man vieles vergessen, oder man hat eine so lange Besorgungsliste, dass man nicht mehr alles zusammen bekommt. Ich kaufe auch zu Fuß ein (Supermärkte um die Ecke) und habe auch bei jedem Sonderangebot zugeschlagen und peu a peu meine Vorräte angehäuft - unauffällig und geldschonend, sozusagen. Für den Tag X habe ich eine Liste der Dinge, die ich dann noch besorgen will. Dabei handelt es sich nur noch um frische Lebensmittel, wie Fleisch, Obst, Kartoffeln und Gemüse, damit ich zumindest am Anfang noch ein paar Vitamine (und Steaks) zu mir nehmen kann. Und da werde ich auch darauf achten, dass ich möglichst Waren einkaufe, die nicht innerhalb 2-3 Tagen verderben. Kohl/Wirsing kann man z.B. im Kühlschrank relativ lange halten, Äpfel halten länger als Bananen usw. Ansonsten beobachte ich nur noch die Geschehnisse, um rechtzeitig Bescheid zu wissen.

[20:00] Ich habe heute noch einige LED-Taschenlampen (bitte nur mehr diese, wegen dem geringen Stromverbrauch) gekauft, damit man bei Stromausfall nicht den Generator rund um die Uhr laufen lassen muss. Ich weiss, das sind im Vergleich zur Masse Luxusprobleme.WE.


Neu: 2015-01-14:

[14:29] Leserfrage-DE zu Heizen mit Holz:

Neulich bei einem Besuch in MV habe ich einen Grundofen als einzige Heizquelle gesehn. Das Teil soll ca. 2 to Wiegen und ca 6 m Zug haben, sogar mit Backfach und richtig warmer Ofenbank .  Das Haus war schön warm und der ofen hatte einen tollen Abbrand. Gibt es HG Leser mit Erfahrung zu diesem Thema, denn nach Aussage von dem Besizter ist der Ofen auch Ohne Kriese sehr rentabel und macht eine schöne Wärme.

[15:30] Leserkommentar-DE zu obiger Leserfrage:

Auch wir haben einen Großen Kamin ( drauf achten mit Glasfront vor der Heiz-Brandstelle - Glasfront bringt zusätzliche Wärme mit rein ) - jedoch nicht mit Backfach ( kann man notfalls selber nachträglich einbauen ) , auch mit Sitzgelegenheit rundum .
Kann ich nur bestätigen , eine Wunderbare Wärmequelle , selbst bei den Schlimmsten Minustemperaturen ( bei welcher eine Zentralheizung die Räume nicht mehr richtig warm bekommt ) wurden Temperaturen jenseits der 20 Grad plus erreicht , in den Innenräumen .
Jederzeit von uns eine Uneingeschränkte Empfehlung sich sowas einbauen zu lassen .
Holz gibts überall genug - selbst in den Städten , mal nachfragen bei den Supermärkten , da gibts viele Einwegpaletten - zum Grossteil aus Naturbelassenem Holz angefertigt , bitte nicht die Spanplatten ( Nur im äussersten Notfall , wenn nunmal die Ordnung zusammengebrochen ist und man nichts anderes mehr bekommen sollte ) verheizen  .

[16:37] Leser-Kommentar-DE zum Holz:

muß mal kurz eine kurze Geschichte zu den behördlichen Volltrotteln in unserem Land beisteuern. Ich selbst heize seit vielen Jahren mit Holz
und bin unabhängig von anderen Energieträgern. Ein Freund von mir heizt auch aber da er nicht so gut an Brennholz aus dem Wald kommt verbrennt er sehr viel Balken, Bretter , Paletten usw. alles ohne Farbe oder andere belastende Stoffe, gelagert wie es sich gehört schön aufgestapelt und trocken unter Dach. Jetzt kommt es : ein lieber Nachbar schwärzt ihn bei der Behörde an und prompt erscheint ein Kommando von zwei Beamten die ihm die weitere Nutzung des Brennholzes (Beschreibung siehe oben) untersagen Begründung: Das wäre Industrieholz und nicht für die Verbrennung vorgesehen und somit verboten und er musste das ganze Holz auf seine Kosten als Abfall entsorgen. Ich kann nur hoffen das Cheffe recht hat und der MOB solche idioten an der Eiern aufhängen. Deshalb der Tip: solange diese Schwachköpfe ihrer behördliche Willkür ausleben können das Holz so lagern das es keiner mitbekommt.

Also hier kann ich die Aufregung nur bedingt verstehen. Habe einmal in einem Ort gewohnt, wo einer der Anwohner mit alten Bahnschwellen (geteert) geheizt hat. Umweltverschmutzung sondergleichen, Luftbelastung enorm! TB

[18:50] Nach dem Crash wird mit allem geheizt werden, was Wärme abgibt, diese Behördentrottel werden es auch machen, wenn sie noch können.WE.

[19:44] Leser-Kommentar-DEzum blauen Cheffe-Kommentar:

Vor einigen Monaten habe ich auf PHOENIX eine Dokumentation über den Hungerwinter nach dem Krieg in Berlin gesehen. Alte Aufnahmen zeigten, die Berliner hatten den Grunewald fast komplett gerodet. Sie brauchten Brennmaterial, die Behörden und Gesetze waren ihnen egal. Es ging ums nackte Überleben.


[17:45] weitere Leser-Kommentare-DE zum Holzheizen:

(1) Zum Thema Heizen : kann man jedem Eigenheimbesitzer nur gratulieren!! In Wien werden seit Jahren durch die Gemeinde in den Bauten (Wohnungen) die Kamine zugemauert - man stelle sich vor die Fernwärme oder Stromheizung fällt mal aus!!

[18:50] Der Käufer des heutigen Gemeindebau-Imperiums wird dann einfach weniger zahlen.WE.

(2) Alle die mit einem selbstbau Ofen heizen wollen, der einfachste Ofen, wo man wenn man auf dem Land lebt alle Teile rumliegen hat. Rocket Stove , einfach mal bei youtube eingeben und kreativ sein. Wir haben mitlerweile 3 Stück an verschiedenen Standorten gebaut, viel Spass dabei gehabt und die Teile schmeissen richtig Hitze bei extrem wenig Holzverbrauch. Link: https://www.youtube.com/watch?v=3mZQdu2wNi4


Neu: 2015-01-12:

[08:58] Leser-Kommentar-DE zur Stadtflucht während der Krise:

ein Gedanke zu den Horden hungriger, die von den Städten aus ins Umland strömen werden, wie WE oft anmerkt. Leider wohne ich in so einem Speckgürtel, nämlich zwischen Düsseldorf und Krefeld, wo es zwar schon sehr ländlich ist, aber wenn man mal global auf die Landkarte schaut, ist es halt doch die direkte Nachbarschaft von D/DU und anschliessendem Ruhrgebiet etc. .
Bei dem Versuch, mir nun die Horden von Städtern vorzustellen, die demnächst hier vorbeiströmen werden, kam mir der Gedanke, dass es durchaus auch nicht so schlimm werden muss. Warum? Wir reiben uns doch so oft die Augen darüber, was sich die Schafe inzwischen alles gefallen lassen, und immer kommt noch einer oben drauf, und keine Sau regt sich.

Erinnern wir uns zudem an die Berichte von heutigen Dekadenzen, dass die Leute teilweise nicht mehr wissen, wie man Dinge zubereitet, geschweige denn wo was herkommt, was essbar ist usw. Daher kann ich mir auch ganz gut vorstellen, dass die es dann immer noch nicht raffen, und einfach in ihrer Bude hockend verhungern werden. Weil die Stadt der vertraute Mikrokosmos ist , den man in so einer Ausnahmesituation dann noch weniger verlassen mag. Weil man es einfach nicht glauben kann, dass gerade die "Welt untergeht", und immer noch hofft, morgen kommt Mutti und alles wird wieder gut. Und wenn man dann doch den hungrigen Arsch hochbekommt, reicht die Kraft nicht mehr. Denken wir an die Gewöhnung daran, heutzutage stundenlang, einige Nerds tagelang, sich vor der Glotze oder Computer im Keller zu verschanzen, von Messies mal ganz zu schweigen, die sich jeden Reinheitstrieb abgewöhnt haben und sowieso in ihrer Bude verschimmeln ohne es selbst zu merken. Ich glaube, dass es eine ganze Reihe von Leuten einfach gar nicht rausschafft, weil sie es schlichtweg nicht raffen, bis es dann wirklich zu spät ist.
Und zum Punkt der Verteidigungsfähigkeit noch eine Anmerkung bzw. Frage:

Überwiegend ist das Szenario der Diskussionen ja das, dass diese hundernden Gruppen dann vor der Haustür stehen und was wollen. Ist man als Prepper, einmal abgesehen von der "Bewaffnung", nicht sowieso körperlich im Vorteil, eben weil man gut genährt ist, und der Gegenüber ist völlig unterernährt und entkräftet, spricht, hat kaum etwas entgegenzusetzen?Ich habe dank HG die letzten Jahre peu a peu mein Heim noch einigermassen krisenfest machen können und schaue den kommenden Tagen und Wochen mit einer Mischung aus Freude und Spannung entgegen.

[12:40] Meine Insider-Quellen haben mir bei den letzten Briefings gesagt, dass man unbedingt eine Fluchtburg am Land haben sollte, einige von denen haben sich inzwischen schon permanent dorthin zurückgezogen.WE.

[10:58] Leser-Kommentare-DE zur Stadtflucht während der Krise:

(1) ich denke wir machen uns alle kein Bild davon was Hunger wirklich ist . Hunger führt zu Dauerschmerz und setzt die zivilisatorischen Errungenschaften komplett aus.
Ich weiss von meinem Großvater, daß er während des Krieges selbst Kannibalismus beobachtet hat.
WE hat mit seiner These des fliegenden Krisenmetalls komplett Recht, weil Todesangst in der psychischen Hierarchie des Menschen noch über dem Hunger steht- weiter so, liebes Hartgeldteam und liebe Grüße aus dem sozenverstrahlten Göttingen

(2) Als gut genährter Prepper hat man einige Vorteile gegenüber unterernährten und entkräfteten Personen. Das Immunsystem ist nicht geschwächt daher sind wir nicht so anfällig gegenüber Krankheiten und Verletzungen, man hat erheblich mehr Kraft und man hat sich hoffentlich mental mit solchen Situationen schon auseinander gesetzt. Nachteilig für uns Prepper ist jedoch das ein wirklich ausgehungerter Mensch zu allem fähig ist. Als Beispiel genügt hier ein Blick ins Tierreich. Wölfe haben Angst vor Menschen und suchen immer das Weite vor diesen. Nicht so wenn sie komplett ausgehungert sind. Da legen diese sich nicht nur mit Menschen an sondern greifen alles an was man fressen kann. Übertragt das einmal auf eine ausgehungerte Menschenmasse.
Meiner Meinung ist es jedoch nicht einmal so wichtig das ich Schusswaffen habe sondern das ich skrupelloser und brutaler vorgehe als das die Masse der Schafe erwartet. Wenn ich das so durch führe ist es unerheblich ob der gegenüber besser genährt, die bessere Ausrüstung oder das bessere Training hat. Skrupelloser und brutaler gewinnt immer! Wenn es gewünscht wird kann ich hierzu auch das ein oder andere Beispiel liefern.

Stimmt! Man muß auch fürs Seelenleben vorsorgen. Ohne gerüstete Psyche helfen die besten Lebensmittellager nichts! TB

(3) ich sehe es ähnlich wie dieser Leser. Habe mir auch seit einigen Tagen Gedanken dazu gemacht wie die Masse wohl reagiert, wenn keine Kreditkarte mehr funktioniert. Nach einem Banken/Systemcrash (ob nun mit oder ohne Flugzeugterror vorher (ich sage ab jetzt immer FLUGZEUGterror, da wir den normalen Terror ja schon hatten)).Wenn der Bankomat nichts ausspuckt, geht man wieder heim und isst halt den Schokoriegel der noch im Regal liegt. Am nächsten Tag wundert man sich und redet eventuell mit dem Nachbarn. Am übernächsten Tag schimpft man auf die Regierung und geht demonstrieren... vorm Parlament, auf irgendwelchen Plätzen oder vor Ämtern. (Man ist es einfach gewohnt, dass der Staat sich darum kümmert. Und es wird ja nicht gesagt: "ab heute müsst ihr es selber können") Und dann fängt man sich dort wohl eh schon an zu Prügeln. Die verschiedenen Gruppierungen, die sich in den letzten Monaten und Wochen gebildet haben, untereinander. So haben wir es ja gelernt. Aus der Stadt raus kommt keiner mehr. Ich zumindest sehe das ähnlich wie der Schreiber heute Morgen.Speziell wenn ich mich wieder and die Gespräche, mit Freunden erinnere, die ich in den letzten Tage geführt habe. "Jetzt muss man Kredite aufnehmen. Es ist so günstig wie nie. Jetzt macht man ein gutes Geschäft" Es ist unglaublich. Ich sitze nur mehr still am Tisch und sage kein Wort mehr.

(4) ich greife die Gedanken des Schreibers von 8:58 (Krisenvorsorge), welche mir sehr gefallen, auf und schlage vor, die Verantwortlichen für "die in ihren Wohnungen hockend verhungert sind" zur Bergung und Beisetzung heranzuziehen, ohne Hilfsmittel ausser Muskelschmalz und Schaufel.P.S. Gehört nicht zur Sache aber ich lebte in Paris während des Hitzesommers 2003, es war so heiss dass ich in der gefüllten Badewanne geschlafen habe:"...Mangel an Leichenhallen
In Paris verschieden derart viele Menschen, dass die Bestattungsinstitute mit den Beerdigungen nicht mehr nachkamen und für die Leichname kein freier Platz mehr in den Kältekammern blieb. Provisorisch wurde auf dem Großmarkt Rungis südlich der Hauptstadt ein großes Kühllager für Lebensmittel zur größten Leichenhalle Frankreichs umfunktioniert - Raum für weitere 700 Tote..." http://www.spiegel.de/einestages/jahrhundertsommer-2003-eine-der-groessten-naturkatastrophen-europas-a-951214.html
Das gibt einen Vorgeschmack, was passiert, wenn die Infrastruktur in Metropolen zusammenbricht.

(5) Der Silberfuchs: Da kann ich Sie wirklich beruhigen! Es ist vollkommen unwahrscheinlich, dass kleine Gruppen von sechs bis zwölf Leuten, aus D, DU, E, K, BO oder DO kommend, ein paar Araber oder Türken oder so, es mit der S-Bahn zu Ihnen schaffen und dann, vollkommen entkräftet, einzeln bei Ihnen an der Tür antreten und artig anfragen, ob Sie vielleicht etwas zu tauschen / essen haben... Verzeihen Sie mir bitte meine Ironie, aber in NRW möchte ich beim Abbruch nicht wirklich sein, da hilft nur mehr ein Bunker! Schauen Sie, dass Sie Ihre Verstecke für Vorräte optimieren und checken Sie Ihre Nachbarschaft, ob sich dort kleine Kampfgruppen bilden lassen! Das scheint mir hilfreicher als sich die Welt schön zu reden.

(6) Es gibt noch was ganz wichtiges was bisher noch nicht geschrieben wurde: Wer räumt die ganzen verhungerten Toden und sich gegenseitig massakrierten weg.
Da nutzt uns der Beste Vorrat und fliegendes Metall nix mehr.

Nachdem dies enorm notwendig ist um eine Ausbreitung von Seuchen zu verhindern, wird die Gesellschaft, oder das was von ihr übrig bleibt, gute Preise dafür bezahlen. Und es wird einige geben, die diesen Job für gutes Gold machen werden. In der Krise und Not entwickelt sich eine freie Marktwirtchaft am ehesten. TB

(7) In sämtlichen Krisenszenarien zeigt sich immer, dass bei Hunger nicht nur der Mob Lebensmittelgeschäfte plündert, sondern auch Otto-Normal-Verbraucher. Die Masse der Menschen ist jedoch nicht zum Wolf geboren, sondern eher zum Schaf. Hunger ist nicht nur ein schmerzendes Gefühl, sondern auch ein einschläferndes. Nach einer gewissen Zeit kommt die Schlappheit, die Verzweiflung und die Müdigkeit hinzu. Liest man über Hungerkatastrophen, so gibt es unzählige Berichte, dass sich die Menschen einfach ins Bett gelegt haben und schließlich gestorben sind. Bei unserer vegan-verschwulten Single-Gesellschaft wird dies auch der Fall sein. Wer soll sich auch um die kümmern. Intakte Familien, Ehrenämtler aber auch junge Migranten haben da einen anderen Biss. Aus diesem Grunde besser Städte meiden, wo es auch nur Primeln und Fuchsien in den Grünanlagen gibt. In der kleinen Stadt oder im Dorf auch im Speckgürtel ist man besser aufgehoben, wenn in der Umgebung Felder und Wälder sind. Das setzt natürlich voraus, dass man sich auch in der Botanik ein wenig auskennt. Die Natur bietet viel zum Überleben, doch die Meisten wissen nichts mehr darüber oder können sich nicht überwinden, Wildkräuter vom Wegesrand zu essen. Auch die einst als Delikatesse bekannte Weinbergschnecke ist heute nur noch als fieses schleimiges Tier bekannt. Ein Eiweißlieferant hoch zehn!

[12:40] Man sollte unbedingt auch Waffen zur Verteidigung haben. Viele werden tatsächlich im Bett verhungern, aber leider nicht alle.WE.

[13:00] Leser-Kommentar-DE zum blauen Cheffe-Kommentar:

Man verhungert nicht nach 3 Tagen. Verhungern ist eher ein langwieriger und schmerzlicher Prozess.
Ich gehe davon aus, dass man 3 Monate auch ohne Nahrung auskommt. Sicherlich hat man dann Schmerzen vor Hunger, der Tod tritt aber
eben nicht ein. In dieser Zeit kann der Hungrige einigen Menschen gefährlich werden. Wer dann meint, er sei stärker als der Hungrige, der könnte eine böse Überraschung erleben.

(8) allen Leserbeiträgen ist recht zu geben: weg aus den Metropolen, ausgerüstet und wehrhaft sein, der Zufluchtsort verbunkert, Gruppen bilden, auf viele Tote vorbereitet sein. Es hängt alles davon ab, wie vollständig/ob es einen Zusammenbruch der Infrastruktur geben wird und ob dieser im Winter passiert. Kein Strom für Züge und kein Sprit für Autos und Busse? Zu Fuss wieviele Kilometer ohne Verpflegung und Kenntnis wie schnell Unterkühlung zuschlägt etc. Wir wissen es nicht.

(9) Zu (7): Es ist nur bedingt war, dass man an Hunger so schnell stirbt. Bei Nahrungsentzug setzt binnen Stunden die Entschlackung ein.
Das bedeutet, dass der Körper sich aller zurvor eingenommenen Gifte (Reste von Medikamenten und Umweltgifte) zu entledigen versucht.
Ja nach Alter des Menschen kann es zum Tod führen. Ein normaler Mensch wird binnen 48 Stunden die vom Leser beschriebene Abgeschlagenheit und auch Schüttelfrost erfahren. Nach etwa 3 Tagen ohne Nahrung ist man über den Berg oder eben Tod.
In diesen drei Tagen hat man Kopfschmerzen etc. Man fühlt sie wie unter Drogen - das Denken fällt einem schwer etc.
Deshalb heißt es, Entschlackung/Fasten nur unter ärztlicher Aufsicht. Das lässt sich abmildern, indem man genügend Wasser trinkt und geringe Menhen Nahrung zu sich nimmt, damit die Zellen eben nicht binnen kürzester Zeit die Schlacken in die Blutbahn "kippen".


Neu: 2015-01-10:

[9:50] Leserzuschrift-DE: Letzte gesundheitliche Vorbereitungen:

Es ist "angerichtet" und weiterer Terror wird (leider) folgen. Deshalb möchte ich Sie bitten, Ihre Leser nocheinmal auf PERSÖNLICHE Krisenvorsorge aufmerksam zu machen, z.B. Zahnarztbesuch:
Noch nicht akute, kleinere Schäden schnellstmöglich noch im Januar beheben lassen und Vorrat von Zahnseide, -bürstchen etc. aufstocken.
Nix ist übler als in Krisenzeiten sich auch noch mit Zahnschmerzen herumplagen zu müssen: TÄGLICHE Zahnpflege ist in Krisenzeiten ein absolutes Muss!

Sollten medzinische Hilfsmittel und Medikamente benötigt werden, diese aufstocken.
Da künftig viel mehr Fussgänger unterwegs sein werden: Evtl. Einlagen für Schuhe anfertigen lassen?

Krisenapotheke anlegen mit Büchern wie z.B. "Wo es keinen Arzt gibt" von David Werner,
ISBN: 978-3-8317-1019-5 oder über's internet zu bestellen: e-book von Dr. Radu Scurtu "How to Live Without Prescriptions" - hier geht es um Überleben mit Asthma, Diabetes etc.
wenn Medizin nach einer Katastrophe nicht mehr verfügbar ist oder seine "Survival MD" - hier werden die 5 häufigsten Todesursachen nach einer Katastrophe erklärt und was man tun kann um diese zu vermeiden (http://www.bestsurvivalguides.com/survival-md-rob-grey-dr-radu-scurtu-review).

Diese Tipps basieren auf 3. Weltländer-Wissen wo Ärzte Mangelware sind.
Beide e-books sind in Englisch,
aber vielleicht gibt es auch eine deutsprachige Ausgabe. Mit diesem Wissen ist man zwar noch lange kein Arzt, könnte jedoch in Krisenzeiten damit m.E. Menschenleben retten und vielleicht mit Essen oder Tauschwaren bezahlt werden.

Bei uns werden Ärzte nicht Mangelware sein, jeder mit Gold und Silber wird sie sich leisten können. Aber Medikamente und andere Hilfsmittel werden Mangelware werden.WE.


Neu: 2015-01-08:

[11:41] Leser-Kommentar generell zur Krisenernährung:

Leute, kauft nur das ein, was Ihr auch sonst eßt, das rotiert man durch und man muß sich im Krisenfall nicht umstellen, was wesentlich zur guten Gemütslage beiträgt.

[13:40] Diese Empfehlung kann man nur unterstützen. Die anderen Beiträge wurden entfernt, da zu spezifisch.WE.


Neu: 2015-01-07:

[16:00] Leserzuschrift-AT zu Sesam, öffne dich! Wir zeigen Ihnen echte Geheimverstecke

Egal ob Sie Nischen lieben oder einfach Stauraum schaffen wollen – mit Luken und Geheimtüren gelangen Sie zu neuen und raffinierten Räumen

Für alle, die noch Zeit und Geld haben, hier ein paar teilsweise sogar umsetzbare Tips, wie man diverse Vorräte vor den Augen Neugieriger baulich gut verstecken. Einen Tresor für EMs ersetzt das nicht, aber ein Panzerschrank, welcher so gut versteckt ist, das ihn niemand findet, wird garantiert auch nicht aufgebrochen!

Gute Idee.
 

[11:41] Leser-Anfrage-DE zu Gaskochern:

als treuer Leser folgende Frage/Anmerkung:Als ein sehr wichtiges Utensil in der Krisenvorbereitung sehe ich einen Camping-Gaskocher an. Wenn der Strom, Gas usw. eine Zeitlang ausfallen werden, ist so ein Kocher viel wert um sich wenigstens einmal am Tag eine warme Mahlzeit, Tee oder Kaffee zubereiten zu können. Und das völlig unabhängig von jeder anderen Energiequelle.
Können die Leser einen bestimmten Campingkocher empfehlen? Ich denke er sollte, klein, praktisch, robust und einfach in der Bedienung sein. Wichtig wäre auch noch geeignetes Campinggeschirr, nicht jeder Topf passt und ist für die Gasflamme geeignet.

[12:04] Harteld-Leser antworten auf die Campingkocherfrage:

(1) Krisenvorsorge- ich habe schon viele Jahre den Cramer Gas-Koffergrill.
Schnell und praktisch zusammengebaut, oben Kochplatten und unten kann man grillen oder schmoren. Sehr empfehlenswert.
http://www.amazon.de/Dometic-9103300172-Koffergrill-Gasgrill-Kochplatten/dp/B007MMPU7W/ref=dp_ob_title_auto

(2) ich würde dem Leser von 11:41 keinen "Camping-Gaskocher" mit spezieller Campinggaskartusche empfehlen, sondern eine ganz ordinäre graue 11-KG-Gsflasche aus dem Baumarkt und dazu eine zweiflammige Gaskochplatte. Muss nichts teures sein, einfach Gaskochplatte bei der Suchmaschine der Wahl eingeben. Campinggaskocher ergeben nur dann Sinn, wenn man das wirklich mobil betreiben will/muss und dementsprechend auf geringes Gewicht und geringe Packmaße Wert legt.

(3) Ich habe mir nur den kleinen von Trangia gekauft. Dazu einige Flaschen Brennspiritus. Ich verwende den schon seit einigen Jahren bei Campingausflügen und bin sehr zufrieden. Die Hitze ist recht gross. Man kann damit Eier braten, Würste braten, Wasser zum kochen bringen und Nudel kochen... Steak grillen wird sich wohl nicht ausgehen :) Aber der Verbrauch von Spiritus ist auch recht niedrig... Also ich bin zufrieden. Und vor allem ist er klein und handlich... Falls der Crash also noch auf sich warten lässt kann man den im Sommer leicht in einem grösseren Rücksack mitnehmen. Für eine Stadtwohnung ist der sicher gut. Zuhause hab ich noch eine altmodischen Herd der mit Holz beheizt wird... Der wärmt dann auch den Raum. Aber wie gesagt: In der Krise - speziell in der Stadt- tut es der Trangia wohl auch wenn man sonst nichts hat.

(4) Als Beste Alternative, was Preis, Leistung und Handhabung betrifft, kann ich die MSF-1A-Campingkocher empfehlen (bei mir selbst seit Jahren im Einsatz).
Diese werden auf einer bekannten Auktionsplattform unter verschiedenen Namen für ab 9 (!) Euro angeboten, z.B. "RSONIC-Campingkocher".
Diese Kocher werden in asiatischen Küchen eingesetzt und funktionieren prima, haben 2KW Leistung (großer Brenner) und sogar eine Piezo-Zündung.
Sie sind flach und standfest und sind auch für größere Töpfe oder Pfannen geeignet.
Die Kocher arbeiten mit den günstigen MSF-1A-Gaskartuschen (227g), welche man in 28er-Packs für ca 25 Euro erhält.
Eine Kartusche reicht für 1.5-3h Betrieb und hat ein integriertes Sperrventil.
Mit einem extra erhältlichen Heizaufsatz für ca. 20 Euro kann man diesen Kocher sogar als Notheizung verwenden (2KW Heizleistung).
Es empfiehlt sich, gleich 3-4 Kocher und einige 28er-Packs Gaskartuschen zu besorgen.
Man hat so eine Reserve, falls mal einer defekt werden sollte und man kann so gleichzeitig mit 2 oder mehr Töpfen Kochen (z.B. Nudeln + Nudelsauce)

Der einzige Nachteil bei diesen Kochern ist, daß sie keine Zündsicherung haben, d.h. wenn z.B. die Flamme durch einen überlaufenden Topf erlischt, strömt weiter Gas aus.
Daher in geschlossenen Räumen nur unter ständiger Aufsicht benutzen.
Es gibt jedoch auch eine Variante mit Zündsicherung vom Hersteller CampinGaz ("StopGaz"), diese sind teurer, ca. 40 Euro das Stück.
Ansonsten sind die Kocher durch die doppelte Gassicherung (Kartuschenverriegelung am Kocher und Sperrventil in der Kartusche selbst) absolut sicher und problemlos in der Handhabung.

Die gängigen Stechkartuschenkocher (hoch und schmale Topfauflage) sind nicht empfehlenswert, zu wenig Leistung und zu wackelig, daher nicht für normalgroße Töpfe geeignet.

Als Töpfe kann man jeden normalen Metalltopf oder -pfanne verwenden, man benötigt keine speziellen Töpfe.
Es gibt jedoch speziell für Campinggaskocher hochwertige, dünnwandige Töpfe mit integrierten Wärmetauscher, welche die Wärmeenergie der Gasflamme besser ausnutzen und so ca. 20% weniger Gas verbrauchen. Die sind aber eher für unterwegs (Camping) gedacht, teuer und nur in kleinen Größen (max. 2-3 L Inhalt) erhältlich.

(5) Gaskocher verlieren ab 0- Grad erheblich an Leistung. Bei minus 3-5 Grad ist dann schon Schluss mit kochen.
Geht also nur in beheitzter Umgebung. Wenn das nicht immer sichergestellt werden kann, bringt es nichts.
Ich habe seit Jahren, bei etlichen Wintertouren mit Übernachtungen bis minus 35 Grad immer einen MSR XGK- Benzinkocher dabei gehabt. Der hat mich noch nie im Stich gelassen. Wird auch bevorzugt im Himalaya bei Expeditionen eingesetzt.
Ich würde ihn allerdings nur mit Waschbenzin füttern, dann bleibt alles sauber und stinkt nicht so. Geht allerdings auch mit Super- und Normalbenzin. Von AVIA gibt es das Entfettungsmittel Avilub im 20l Kanister, geht auch absolut hervorragend. Das ist aber meine persönliche Erfahrung und steht nicht auch für andere Benzinkocher. Mit Primus Benzinern hatten wir generell keine guten Erfahrungen.
Schaut Euch auch mal die sog. Hobo-Kocher an. Da gibt es total simple Ideen die hervorragend funktionieren und kann jeder selber bauen. Ich fahre ohnehin mehrgleisig, bis auf Gas. Wer weiß, ob man nicht mal fluchtartig für ein paar Tage die warme Hütte verlassen muß,
da ist der Hobo die einfachste Lösung.
Ich empfehle noch ein kleines Aussenlager mit Lebensmitteln, Notkocher und entsprechender Verteidigung einzurichten, falls die eigene Hütte vorrübergehend mal besetzt sein sollte. Da ist Verteidigung schon sehr wichtig, auch zur Rückeroberung!

(6) Ich kann den tausendfach erprobten Camping-Kocher "Coleman" (ca. 72 €) empfehlen, der mit ganz normalem Fahrzeugbenzin funktioniert.
Im Krisenfall kann man auf den vorhandenen Reservekraftstoff oder verbleibenen Tankinhalt zurückgreifen- Propangasflaschen oder Brennspiritus muß man nicht extra bevorraten.

[13:00] Einen solchen Kocher sollte man auf jeden Fall haben: falls er nur als Krisenvorsorge dient, dann auf jeden Fall einmal ausprobieren, um zu wissen, wie man das aufbaut und ob wirklich alle nötigen Teile vorhanden sind.WE.
 

[09:41] Leser-Ergänzung-DE zur Krisenvorsorge:

Ich habe mich viel mit Krisenvorsorge beschäftigt, theoretisch und praktisch! Und ich möchte heute nur einen Punkt ansprechen, den ich bisher in den allermeisten Tips, Listen, Aufzählungen etc. vermisst habe: Feuerschutz! Wenn der Crash kommt, gibt es für einige Zeit sicher keine funktionierende, schnell ausrückende Feuerwehr mehr, zumal die allermeisten Feuerwehren (Ausnahmen in Bayern: Augsburg, Fürth, München, Nürnberg, Ingolstadt, Regensburg und Würzburg) bei uns sowieso reine Freiwillige Feuerwehren sind... Also, denke ich, scheint es sehr sinnvoll zu sein, sich einige Feuerlöscher bzw. Feuerlöschdecken zuzulegen.

 [13:00] Einen Feuerlöscher sollte man generell in der Wohnung oder im Haus haben.WE.
 

[08:51] youtube: American Blackout FULL HD (DOKUMENTATION 2014 / GERMAN)


Neu: 2015-01-05:

[14:10] Zuschriften zum Kerzen-Ofen entfernt, das bringt keinen wirklichen Heizeffekt.WE.


Neu: 2015-01-04:

[18:00] US-Vorschläge: 14 Things You Can Do To Survive the Coming Economic Collapse

[17:20] Leserzuschrift-AT: Hinweis zu einphasiger Generatorbetrieb:

Achtung bei 1-phasigen Betrieb eines E-Herdes, der ansonsten 3-phasig betrieben wird, da meist ein 5x2,5mm² - Kabel als Anspeisung dient!!!

Der Null-Leiter muss dann auch mit einer Sicherung (z.B.16A) gesichert sein, oder der Null-Leiter (und gem. Vorschrift auch der Schutzleiter!!!) müssten dann einen Mindestquerschnitt von etwa 6mm² haben (für Strom von 25-32 Ampere), da sich bei 1-phasigen Betrieb die drei Strangströme aufaddieren !!! (bei 3-phasigen Betrieb führt der Null-Leiter max. den Strom eine Aussenleiters)
z.B.: die einzelnen Strangströme haben durchschnittlich 9 Ampere = 3x9 = 27A am Null-Leiter!!!!

Man dürfte dann also meist nur eine oder max.2 Platten einschalten (je nach Einzelleistung)
Ansonsten besteht BRANDGEFAHR!!!! - Weil der Null-Leiter zu heiß wird bzw. abbrennt, und keine Sicherung auslöst!

Oder noch einfacher: Bei Generatorbetrieb lieber Holzofen heizen und 3-polige Sicherung für E-Herd abschalten!

Wenn man einen so starken Generator hat, der alle Kochplatten gleichzeitig auf Vollleistung betreiben kann, dann braucht man auch entsprechende Leitungen - auch vom Generator zum Schaltkasten. Irgendwo hört sich dann aber der Sinn des einpoligen Generators auf.WE.
 

[12:15] Leserzuschrift-AT: zu viel Vorbereitung:

Guten Tag meine Herren , und ich meine Sie alle - mir fällt ebenfalls auf das in der Rubrik Krisenvorsorge nun maßlos übertrieben wird von fast nahezu jedem - Bitte Leute ich will euch helfen : werdet wieder wach geratet nicht in Geldverbrennende Panik und handelt mit kühlem Kopf ! Bitte nicht falsch verstehen : Ich selbst bin vorbereitet gut sogar aber eben rational und logisch ! Auch bin ich selber jemand der auch hier veröffentlichte hat die Rubrik Krisenvorsorge sei eine meiner wichtigsten ! Aber eben nicht mehr so wie es nun von einigen betrieben wird : Hier also nun ein paar kühle Gedanken meiner Seits in der Hoffnung etwas helfen zu können :

1.) Vergleicht euch nicht mit WE und TB ! :
Diese wichtigen Personen haben andere Ansprüche und es wird andere Ansprüche an Sie gestellt unter anderem von UNS !!! ( ich denke an die Leser die immer wieder fragen ob HG in der Krise on bleiben kann ! )
Was will ich damit sagen nur weil WE darum eine gute Fluchtburg braucht - braucht ihr als keiner Willi eine !!! Davon ab wenn WE hier schreibt er hat Generatoren einbauen lassen der Mann ich Experte und Fachmann der die meisten Dinge selbst bestellen und installieren kann ! Ich bitte euch investiert das Geld für sowas besser in Wasservorräte und weiteres Gold und Silber !!!

2.) Heizung :
Die Ratio dazu : Leute im Wienergebiet : ihr seht doch eh wie mild der Winter ist ! Probiert doch mal durch abstellen der Heizung aus was es bedeutet in diesen Tagen ohne Heizung zu sein !!! Es ist ein Witz !!! Das lässt sich mit nehm zweiten Pullover lösen und großen Gaskerzen/ Öllampen oder echten ( Kosten 30-60€) !!! die 10000€ ( für Generatoren und Öl) könnt ihr euch sparen in Gold und Silber ! Und davon siehts ja eh so aus als ob der Crash diesen Winter ausbleibt !

3.) Strom : Im Prinzip gilt das auch noch für Heizung mal angenommen es Crashed doch noch im Winter - WE hat mehrfach gesagt und das ist auch mehr als Logisch und Richtig ! Es bricht eben nicht das ganzen Abendland zusammen ! Technologie wird es weiter geben ! Realistisch ist das Strom rationiert wird ! Ok rationiert !!!! Leute das bedeutet ihr werdet jeden Tag oder alle 48 recht sicher etwas Strom bekommen !!! Wie solls denn auch ohne gehen ?! das wird nicht passieren !!! Klar wenn ihr rundum in einer Vollbeheizten Bude hocken wollt wie als gäbe es keine Krise gebt die 10000€ aus ... ich denke aber auch hier Gold und Silber sind besser ... vermutlich kann man sich dann für 10OZ Gold schon Beteiligungen an dem Stromnetz der Stadt kaufen ! Das ist jedenfalls eher realistisch oder genau so realistisch als gäbe es gar keinen Strom mehr ! Ich hoffe ihr versteht durch so ein Beispiel welch Irrwege ihr gerade beschreitet .

4.) Medikamente ! Das lese ich hier fast nie !!! Genau das braucht es aber ! Investiert lieber mal in einen schönen Urlaub in Länder wo man Antibiotika ohne Rezept in der Apotheke . Ihr macht noch mal neh schöne Reise ! Bevor fliegen ehr superteuer wird . Sichert euch ab. Man kann natürlich auch Online Apotheken benutzen aber ich bin Pharma Fachmann und muss zur Vorsicht raten ! Oft bekommt man hier auch Fake oder Drecksprodukte die Schaden oder nicht wirken !!! Besser in einen schönen Urlaub investieren und in Apotheken im Reiseland einkaufen . Denn änderst als Strom und Heizung wird die Pharma und Gesundheitssysteme ja wie von WE beschrieben auch mit dem Wohlfahrtsstaat untergehen . genau so schnell wie die Supermarktregale sind dann auch die Apotheken leer !!! Dann kann eine Lungenentzündung schon tödlich enden !!!

5.) Wasser !!!
Ich denke das muss ich nicht beschreiben !!! Am besetzen auch einen Filter gibts für 60€ schon gute . und etwas zum Abkochen das immer läuft ein simpler Campingkocher reicht !40€

6.) Geigerzähler !?????????????????
Leute ernsthaft (im Sorry auch Sie Cheffe ;) in diesem Fall ) die 300€ werden bei mir sicher in Gold gepackt denn bitte denkt mal so : Mal angenommen wieder Wien als Beispiel - hier gäbe es einen Gau ! Dann braucht ihr nix mehr messen ! Denn entweder war es eine Bombe dann war es das eh - da braucht man nicht mal mehr an Flucht denken ... oder die ein AKW von der Grenze in T. geht hoch auch dann siehts für Wien nicht so gut aus ... und ich würde wenn noch möglich aus dem Großraum fliehen ... messen braucht ich dafür dann auch nix mehr ! Dann heißt es eh nur noch Wasserflaschen Wasser ist gutes Wasser ... Ein Leser schrieb es neulich so richtig mit Jod vergiftet man sich leichter als das man es wirklich braucht . Auch hier mahne ich als Medikamenten Experte eher zur Besonnenheit und vorsicht !

7.) Lebensmittel - je verarbeiteter desto schlechter gilt hier bedeutet : Brot ist nicht lange haltbar die Zutaten um es selbst zu backen aber sehr wohl !!! Nur wer kann das schon ganz ehrlich ? Macht euch schlau es ist einfach - billiger und leichter zu lagern ( Zutaten) - Alles wofür ihr dann nicht Gold und Silber aus dem Versteck holen müsst wird euch freuen ! Gilbt auch für Heilpflanzen legt euch einen kleinen Kräutergarten an ! Das ist 1000mal mehr wert für Pfennigkosten als jeder Generator !!! Dazu Samen und Saatgut für das Frühjahr ebenfalls ewig haltbar und leicht in Preis und Lagerung !!!

In diesem Sinne ich hoffe etwas zur Vernunft beitragen zu können ich hoffe drum das der Beitrag on gehen kann .

Die wichtigste Krisenvorbereitung ist genügend Gold un Silber sowie Vorräte zu haben. Ich weiss etwa welche Art von Fluchtburgen meine Quellen haben. Einer kann sogar einen Felsen über der einzigen Zufahrtsstrasse ins unwegsame Gelände sprengen und keiner kann mehr hin. Die erwarten das Schlimmste, haben aber auch genügend Kleingeld für soetwas.WE.

PS: Grüsse an die Leser aus der Fluchtburg. Dort funktioniert der Computer.
 

[8:50] Leserfrage-DE nach einem Geigerzähler:

Sie sagten vorhin, alle HG Leser sollten Ihre Geigerzähler bereithalten, wir haben leider noch keinen, welchen würden sie empfehlen bzw. haben Sie?

Ich  selbst habe den Gammascout. Für den Fall des Falles.WE.

[12:10] Leserkommentar:
Die Günstigen von Soeks aus Russland reichen für Normalo voll und ganz und die Wissen was sie bauen.
Hier mal ein Einsatzbericht aus Japan.
 

[7:00] Der Jurist: Krisenvorsorge-Spinner & Wein:

Die Krisenvorsorge-Leser treiben teilweise skurrile Blüten.
Da hat gestern einer geschrieben, dass er zuerst ein paar Wochen fastet und abmagert, um den Nachbarn zu suggerieren, dass es ihm "dreckig geht".

Ich dachte zunächst an Satire. Dann habe ich mich tot gelacht. Vielleicht sollte er sich auch noch eine Hand abhacken oder ein Auge ausschlagen, um beim Nachbarn Mitleid zu erwecken?

Man kann wirklich alles übertreiben. In unseren Fluchtburgen, Cheffe, wird es frischen Fisch und Steak geben. Die einzig nicht gelöste Frage ist, woher wir den passenden Wein besorgen. Das macht mir Sorgen.

Ja, in jedem Sachgebiet gibt es Spinner. Den Wein mag ich nicht, aber einige Kartons Schampus könnten als Leser-Dankbarkeit doch wieder kommen, zur Auffüllung der Bestände auch in der Fluchtburg. Dort gibt es zum Glück einen funktionierenden Computer.WE.


Neu: 2015-01-03:

[10:42] Leser-Tipp zur Krisenvorbereitung:

sein's mal vorsichtig dass SIE nicht
gerade im Fahrstuhl sind, wenn ein großer Blackout stattfindet. Ob die Feuerwehr gerade ihren erwählt, mit der manuellen Winde auf Geschosshöhe zu kurbeln?
- gefangen im rabenschwarzen Kasten, wohlmöglich dicht an dicht.
- nach ein paar Stunden werden sich die ersten Erleichtern müssen
- nach 24 Stunden unerträglicher Durst & Hunger
- nach 2 Tagen geht man sich wohl an die Kehle, um Blut zu trinken?
- nach 3 Tagen der Wahn und dann der Tod, der letzte Gedanke EM?
 

[10:51] Leser-Kommentare-DE zur Vorsorge:

(1) Ich lese ab und an mit. Das ist meine erster Beitrag. Ich habe mir vorgenommen, dass ich ich beim Crash-Asubruch zunächst 2 Wochen fasten werde. Das ist gesund und suggeriert den Nachbarn, dass es uns dreckig ginge. Sicherheitsprävention! (Ich habe auch noch Frau und bislang 2 Kinder, letztere werden das natürlich kaum mitmachen!)
Und was ist unter Sicherheitsaspekten besser: in einem Einzelhaus zu leben oder in einem Reihenhaus/Wohnblock? Ich ziehe letzteres vor, auch wenn ich selbst diverse Grundstücke und ältere Einzelhäuser auf dem Lande besitze...! Im Wohnblock dürfte das Sicherheitsgefühl viel höher sein, isb. bei o.g. Fasten-Vorgehensweise...

(2) Hatte mir auch überlegt Jodtabletten als Vorsorge zu beschaffen. Habe aber davon Abstand genommen als ich die Hinweise gelesen habe:

http://www.apotheken-umschau.de/Schilddruese/Jod-Schutz-vor-radioaktiver-Strahlung-109575.html
"Ab 45 Jahren ist das Risiko einer Überfunktion durch das zusätzliche Jod letzten Endes größer als das einer Strahlenerkrankung", sagt der Nuklearmediziner Freudenberg.Das gleiche gilt für Menschen, die an einer Überfunktion der Schilddrüse leiden. Sie sollten vor der Einnahme besser mit ihrem Arzt zu sprechen. "Letztlich ist es eine Frage der Risikoabwägung, wer im Notfall Jodtabletten nimmt und wer besser nicht", meint Freudenberg.
Es gibt da auch nur ein kleines Zeitfenster der Einnahme u.v.a. Wahrscheinlich ist es auch nur zur Beruhigung der Bevölkerung !?

[15:50] Medizinische Themen behandeln wir hier nicht. Fasten zu Krisenbeginn ist ein Unsinn.WE.


Neu: 2015-01-02:

[09:11] Der Volltrecker zur Krienvorsorge/Systemkrise:

Cheffe hat recht mit Toilettenpapier, Seife Unbedingt auch an Rasierklingen, Denken und Damenhygieneartikel ( Tampon)sind ideale Tauschware. Im Yugoslavienkrieg waren diese Dinge zigfach im Wert gestiegen Und auch 100 Flaschen Wodka sind zum Tauschen gut, denn gesoffen wird immer.
Oder was kosten denn heute 100 Tüten Tütensuppe? Ein Witz selbst Die besser schmeckenden Kosten ca. 1€ das Stück.

Gerade bei Suppen würde ich auf die günstigen gastronomische Einheiten setzen. Da gibts Suppenbasispulver im Kübel überaus günstig. Für Ästhetiker ist so ein Suppenpulverkübel in wenig grauslich aber wir essen diese Art Suppe oft in der Normalo-Gastronomie! TB

[09:58] Leser-Kommentar-DE:

Bei mir im Betrieb ist vor Weihnachten die Kohle immer extrem knapp, die Mailings für das Weihnachtsgeschäft brauchen alle Liquidität. Da bin ich immer sehr froh über meinen Notvorrat, der wird dann immer richtig ausgedünnt und nach Weihnachten, wenn die Kohle wieder zurückkommt, wieder aufgefüllt. Und nebenher bekommt die Familie Askeseerfahrungen und lernt den Vorrat zu schätzen. Besonders meine Frau, weil ich auch immer Sekt zur Gemütsaufhellung einlagere.


Neu: 2015-01-01:

[19:00] Wenn die Geschäfte schliessen: 100 Items to Disappear First

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