Neu: 2016-12-25:
[14:00] Tagesspiegel: Weihnachten 1916 Rüben morgens, mittags, abends… und zwischendurch eine Nebelkrähe
Im Steckrübenwinter vor 100 Jahren litt Berlin unter einer Hungersnot. Die Versorgung der Menschen wurde immer schwieriger, der Staat erwies sich als machtlos.
Eine Vorbereitung auf den kommenden Hunger?
Neu: 2016-11-17:
[16:00] Zur gestrigen Buchempfehlung vom Silberfuchs: Siegfried Lenz: Lehmanns Erzählungen oder So schön war mein Markt
Mit den kritisch-ironischen Memoiren des Schwarzhändlers Lehmann, dessen Talent einst Denkmäler versetzte und in Zeiten des Überflusses verkümmert, hat Lenz ein Buch von zeitloser Aktualität geschrieben.
Hier ist der Link zu einer noch verfügbaren Ausgabe des Buchs.
[12:30] Leserzuschrift-DE zu NDR-Video: Als Zigaretten das Überleben sicherten
Gestern hat ein Leser freundlicherweise einen Hinweis zur Sendung auf NDR 3, “Als Zigaretten das Überleben sicherten.”, gegeben. Der Beitrag ist noch in der Mediathek zu finden. Es kamen alte Leute zu Wort, die damals Kinder oder Jugendliche waren. Jeder mußte seinen Beitrag zum Überleben der Familie sichern beim Kohlenklauen, Schlagestehen oder Tauschen auf dem Schwarzmarkt. Der letzte Satz einer alten Dame war: “Wenn die Kinder von heute, daß durchstehen müßten - ich glaube, die würden verrückt werden.”
[17:30] Der Pirat: Der letzte Satz trifft es auf den Punkt!
Immer wieder stelle ich mir vor, wie die Leute vor dem Supermarkt stehen und nichts ist mehr drin, selbst die Regale wurden schon geplündert. Die heutige Jugend wird nicht mehr weiter wissen, da sie nie Konfliktverhalten und Durchhaltevermögen gelernt haben. Das Handy kann nicht aufgeladen werden, weil es keinen Strom gibt. An die meisten Eltern können sie sich auch nicht wenden, da die genauso gehirngewaschen und talentfrei geblieben sind!
Ich kann es kaum noch erwarten in diese Gesichter zu schauen, wenn man bei Amazon nichts mehr bestellen kann! Die größte Freude bereiten mir unsere Staatsbediensteten, wenn die monatliche Kohle ausbleibt! Ja, der Wahnsinn wird um sich greifen und die Menschen anstecken! Das wird die brutalste Depression der bisherigen Weltgeschichte werden! Die Menschen werden demütig werden müssen...
[18:50] Seid sicher: nicht der Terror wird der grösste Killer sein, sondern der Hunger und der Wahnsinn. Den Leuten wird komplett der Boden unter den Füssen weggezogen werden.WE.
[19:05] Leserkommentar-AT:
Demut ist die wichtigste Tugend des Menschen. Aber auch die schwerste!
Neu: 2016-11-16:
[14:20] Leserzuschrift-DE: TV Sendung des NDR 3 am 16.11.2016:
ich möchte auf eine heutige (16.11.2016) Fernsehsendung des NDR 3 um 21:00 Uhr aufmerksam machen. Es geht hier um folgendes Thema:
• Unsere Geschichte
• Als Zigaretten das Überleben sicherten - Schwarzmarkt in Norddeutschland 1945
• In den norddeutschen Städten blühte in den Jahren 1945 bis 1948 der Schwarzmarkt.
• Für Millionen Menschen war der illegale Warentausch lebensnotwendig.
• Heinrich Billstein erzählt die Geschichte der Hungerjahre nach dem Krieg.
Vielleicht ist dieser TV Bericht etwas für Ihre Leser. Ich kann mich erinnern, daß Sie dieses Thema Zigaretten als Tauschmittel auch erwähnten. Ich selbst bin Jahrgang 1938 und habe selbst diesen Tauschhandel zum Teil miterlebt. Ich kann mir vorstellen, daß die jüngere Generation überhaupt keine Vorstellung hat was alles auf uns zukommen kann.
Solche Zustände werden wir bald wieder haben.
[15:00] Leserkommentar-DE:
Ich denke, dass die Menschen, die ständig vor der Gehirnwaschmaschine sitzen, wenigstens alibimäßig, aber verdeckt informiert werden, was auf sie zukommt, damit die ÖR sagen können, dass ihr Klientel darüber informiert wurde, nach dem Motto, ich habe darauf hingewiesen und somit meinen Teil getan. Was die Empfänger der Information damit anfangen liegt nun in deren Verantwortung. Verdeckt deshalb, weil sie nicht offen publizieren, dass dies auch unsere nähere Zukunft beschreibt.
Die wissen beim NDR sicher nicht, was kommt. Vermutlich hat ihnen jemand den Auftrag dazu gegeben.WE.
[15:00] Der Silberfuchs: Buchempfehlung:
Passend zum Thema empfehle ich hier gern noch einmal: Siegfried Lenz, Lehmanns Erzählungen / Aus den Bekenntnissen eines Schwarzmarkthändlers, dtv-Taschenbuch 98 Seiten
Ich selbst lese dieses sehr humorvoll geschriebene Buch seit drei Jahren gern immer wieder aufs Neue, ist bestens geeignet, die geistige Voreinstellung zu trainieren und trimmen. Im Buch gibt es auch eine ganz tolle Episode über Silber...
Den Schwarzmarkt gab es damals aus einem Grund: weil es Rationierungen gab.
Neu: 2016-01-30:
[10:40] Artikel aus 2015: Auf das Kriegsende folgen Hungerjahre in Lünen
Die Mangelverteilung erfolgte über Lebensmittelkarten. Wer satt werden wollte, war auf zusätzliche Nahrungsquellen neben der amtlichen Zuteilung angewiesen. Hamsterfahrten gehörten zur Normalität. Hühner, Kaninchen und die Haltung eines Hausschweins oder einer Ziege bewahrten in mancher Arbeitersiedlung Menschen vor dem Verhungern. Wer nicht "organisieren" konnte, blieb auf der Strecke.
Die Folgen der Verelendung traten vor allem durch das Ansteigen der Jugendkriminalität in Erscheinung. Hinzu kam das "Fremdarbeiterproblem". Ehemalige Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene rächten sich an ihren deutschen Peinigern. Der aufgestaute Hass entlud sich in Misshandlungen und Plünderungen.
Militärbehörden und Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen übernahmen später die (Zwangs-)Rückführung der entwurzelten "Displaced Persons" in ihre Heimatländer.
Auch diesesmal werden die "Fremden" grosse Sicherheitsprobleme machen.WE.
[9:00] Welt: Als der Schwarzmarkt in Hamburg florierte
1946 war eine wilde Zeit: Schieber und Geschäftemacher hatten Hochkonjunktur. Viele Menschen litten unter Hunger und den Bedingungen der Schwarzmarkthändler. Das Schlimmste stand ihnen aber noch bevor.
Zur Vorbereitung auf das Kommende?
[10:50] Leserkommentar-DE:
Sehr gute Beschreibung auf das was kommt. Hartgeldleser arbeiten schon seit Jahren daran, dass es ihnen nicht so passiert wie es im Artikel beschrieben wird. Zumindest werden sie nicht direkt davon betroffen sein. Denn sie haben seit Jahren mit allem vorgesorgt was in solchen Zeiten benötigt wird (dank der Redaktion von HG).
Und eins haben sie sicher, Gold und Silber mit dem sie in der Krise und auch danach zu den Gewinnern gehören werden.
Mit dem richtigen Geld konnte man auch damals alles kaufen. Mit der recht wertlosen Reichsmark auch, aber nur zu gigantischen Preisen.WE.
[14:10] Der Silberfuchs dazu:
Bei beispielsweise 250 Reichsmark für 500g Butter wären wir in Fünfmarkstücken aus dem Dritten Reich gerechnet bei 625g Feinsilber (250/5*12,5g Ag je Münze). Das war natürlich nicht der Preis auf dem "Schwarzmarkt", sondern gemeint war mit den im Welt-Artikel genannten Beträgen immer nur Papiergeld! Man sieht aber sehr schön, dass der sogenannte Staat, der gegen den Schwarzmarkt vorgeht, genau gar nichts erreicht. (Die Preise steigen nur noch weiter an, weil das Risiko der Beschlagnahme einzukalkulieren ist.) Was geschah eigentlich mit beschlagnahmten Lebensmitteln? Wo wurden diese (sozialistisch) umverteilt? Übrigens, wann immer ich heute Silber aus dem III. Reich in großen Mengen ankaufen kann kommen diese aus hauptsächlich vier Quellen: Fleischer, Bäcker, Landwirte und zuletzt die Kaste der Sammler. Für Interessierte an der Materie empfehle ich zur Entspannung am Wochenende und gleichzeitigen mentalen Vorbereitung auf das Kommende: Siegfried Lenz "Lehmanns Erzählungen" - Aus den Bekenntnissen eines Schwarzhändlers. (dtv, 98 Seiten, in nur zwei Stunden locker lesbar
Neu: 2016-01-21:
[17:00] Leser-Kommentare-DE zur Kaufkraft in Krisenzeiten:
(1) 1948 gab es für 5 gramm AU ein gutes Auto und für 20 gramm AU ein Einfamilienhaus, Baukosten ca. 20 K Reichsmark.
So hat es mir vor ein "paar" Jahren mein Grossvater erzählt.
(2) Der Silberfuchs zum Single-Malt: Den Single-Malt (ab 15 Jahre alt) für mich, den jungen Malt und den Oldenburg Statesman (Aldi, ca. 8 Euronen) zum tauschen für den Schwarzmarkt. Der Mehrpreis für Qualität, den man heute bezahlen muss bekommt man in der Krise wahrscheinlich nicht wieder zurück, deshalb einfachen Schnaps zum tauschen. Für 50 Unzen Au werden Sie einige Dutzend Häuser (auch MFH in der City) bekommen. Bauernhäuser mit Hof und Land, dürften deutlich teurer werden. Aber was ist mit Silber? Das wird Gold um mindestens 300-500 % überperformen. Kaufen Sie Silber statt Whisky!
[17:50] Gold und Silber werden das neue Geld und sind daher besser als jede Tauschware.WE.
(3) Laut ehemaligen Schätzungen einiger Kommentatoren auf HG kann ich mich an folgendes erinnern: Gold kann auf 50.000,- und Silber auf 5.000,- steigen- in heutiger Euro-kaufkraft...
Eine hier, wie auch aus anderer Quelle, erhaltene Info berichtet aus dem Jahr 1947 (Währungsreform) von der damaligen Möglichkeit mit einer Unze Gold eine Villa mit parkähnlichem Grundstück, oder mit einer handvoll Goldunzen einen ganzen Straßenzug samt Häusern (20-30!) in Berlin kaufen gekonnt zu haben...
Dies würde der oben erwähnten Schätzung noch eine null hintanhängen.
Als Begründung dafür galt der Preisverfall durch Sonderstellung um die Kapitalflucht in Immobilien zu verhindern um der Schur der Konten zu entgehen.
Die Schur war ein Einfrieren aller Guthaben die über 5.000 Reichsmark hinausgingen, bis zu dieser Grenze wurde in die neue Währung umgetauscht.
Heute, wie auch damals hängt der Preisverfall auch stark mit dem Faktor der zu erwartenden Bevölkerungsreduktion zusammen, was für ein entsprechendes Überangebot sorgen wird.
[18:00] Diesesmal werden Immos noch billiger: wegen der grösseren Krise und der Bevölkerungsreduktion.WE.
Neu: 2016-01-30:
[10:40] Artikel aus 2015: Auf das Kriegsende folgen Hungerjahre in Lünen
Die Mangelverteilung erfolgte über Lebensmittelkarten. Wer satt werden wollte, war auf zusätzliche Nahrungsquellen neben der amtlichen Zuteilung angewiesen. Hamsterfahrten gehörten zur Normalität. Hühner, Kaninchen und die Haltung eines Hausschweins oder einer Ziege bewahrten in mancher Arbeitersiedlung Menschen vor dem Verhungern. Wer nicht "organisieren" konnte, blieb auf der Strecke.
Die Folgen der Verelendung traten vor allem durch das Ansteigen der Jugendkriminalität in Erscheinung. Hinzu kam das "Fremdarbeiterproblem". Ehemalige Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene rächten sich an ihren deutschen Peinigern. Der aufgestaute Hass entlud sich in Misshandlungen und Plünderungen.
Militärbehörden und Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen übernahmen später die (Zwangs-)Rückführung der entwurzelten "Displaced Persons" in ihre Heimatländer.
Auch diesesmal werden die "Fremden" grosse Sicherheitsprobleme machen.WE.
[9:00] Welt: Als der Schwarzmarkt in Hamburg florierte
1946 war eine wilde Zeit: Schieber und Geschäftemacher hatten Hochkonjunktur. Viele Menschen litten unter Hunger und den Bedingungen der Schwarzmarkthändler. Das Schlimmste stand ihnen aber noch bevor.
Zur Vorbereitung auf das Kommende?
[10:50] Leserkommentar-DE:
Sehr gute Beschreibung auf das was kommt. Hartgeldleser arbeiten schon seit Jahren daran, dass es ihnen nicht so passiert wie es im Artikel beschrieben wird. Zumindest werden sie nicht direkt davon betroffen sein. Denn sie haben seit Jahren mit allem vorgesorgt was in solchen Zeiten benötigt wird (dank der Redaktion von HG).
Und eins haben sie sicher, Gold und Silber mit dem sie in der Krise und auch danach zu den Gewinnern gehören werden.
Mit dem richtigen Geld konnte man auch damals alles kaufen. Mit der recht wertlosen Reichsmark auch, aber nur zu gigantischen Preisen.WE.
[14:10] Der Silberfuchs dazu:
Bei beispielsweise 250 Reichsmark für 500g Butter wären wir in Fünfmarkstücken aus dem Dritten Reich gerechnet bei 625g Feinsilber (250/5*12,5g Ag je Münze). Das war natürlich nicht der Preis auf dem "Schwarzmarkt", sondern gemeint war mit den im Welt-Artikel genannten Beträgen immer nur Papiergeld! Man sieht aber sehr schön, dass der sogenannte Staat, der gegen den Schwarzmarkt vorgeht, genau gar nichts erreicht. (Die Preise steigen nur noch weiter an, weil das Risiko der Beschlagnahme einzukalkulieren ist.) Was geschah eigentlich mit beschlagnahmten Lebensmitteln? Wo wurden diese (sozialistisch) umverteilt? Übrigens, wann immer ich heute Silber aus dem III. Reich in großen Mengen ankaufen kann kommen diese aus hauptsächlich vier Quellen: Fleischer, Bäcker, Landwirte und zuletzt die Kaste der Sammler. Für Interessierte an der Materie empfehle ich zur Entspannung am Wochenende und gleichzeitigen mentalen Vorbereitung auf das Kommende: Siegfried Lenz "Lehmanns Erzählungen" - Aus den Bekenntnissen eines Schwarzhändlers. (dtv, 98 Seiten, in nur zwei Stunden locker lesbar
Neu: 2016-01-21:
[17:00] Leser-Kommentare-DE zur Kaufkraft in Krisenzeiten:
(1) 1948 gab es für 5 gramm AU ein gutes Auto und für 20 gramm AU ein Einfamilienhaus, Baukosten ca. 20 K Reichsmark.
So hat es mir vor ein "paar" Jahren mein Grossvater erzählt.
(2) Der Silberfuchs zum Single-Malt: Den Single-Malt (ab 15 Jahre alt) für mich, den jungen Malt und den Oldenburg Statesman (Aldi, ca. 8 Euronen) zum tauschen für den Schwarzmarkt. Der Mehrpreis für Qualität, den man heute bezahlen muss bekommt man in der Krise wahrscheinlich nicht wieder zurück, deshalb einfachen Schnaps zum tauschen. Für 50 Unzen Au werden Sie einige Dutzend Häuser (auch MFH in der City) bekommen. Bauernhäuser mit Hof und Land, dürften deutlich teurer werden. Aber was ist mit Silber? Das wird Gold um mindestens 300-500 % überperformen. Kaufen Sie Silber statt Whisky!
[17:50] Gold und Silber werden das neue Geld und sind daher besser als jede Tauschware.WE.
(3) Laut ehemaligen Schätzungen einiger Kommentatoren auf HG kann ich mich an folgendes erinnern: Gold kann auf 50.000,- und Silber auf 5.000,- steigen- in heutiger Euro-kaufkraft...
Eine hier, wie auch aus anderer Quelle, erhaltene Info berichtet aus dem Jahr 1947 (Währungsreform) von der damaligen Möglichkeit mit einer Unze Gold eine Villa mit parkähnlichem Grundstück, oder mit einer handvoll Goldunzen einen ganzen Straßenzug samt Häusern (20-30!) in Berlin kaufen gekonnt zu haben...
Dies würde der oben erwähnten Schätzung noch eine null hintanhängen.
Als Begründung dafür galt der Preisverfall durch Sonderstellung um die Kapitalflucht in Immobilien zu verhindern um der Schur der Konten zu entgehen.
Die Schur war ein Einfrieren aller Guthaben die über 5.000 Reichsmark hinausgingen, bis zu dieser Grenze wurde in die neue Währung umgetauscht.
Heute, wie auch damals hängt der Preisverfall auch stark mit dem Faktor der zu erwartenden Bevölkerungsreduktion zusammen, was für ein entsprechendes Überangebot sorgen wird.
[18:00] Diesesmal werden Immos noch billiger: wegen der grösseren Krise und der Bevölkerungsreduktion.WE.