Neu 2012-12-29:

[13:15] Draghis Beschwichtigungen nützen nichts: EZB-Geldschwemme schürt Inflationsängste


Neu 2012-12-27:

[10:00] Versteckte Inflation in Österreich: "Konsument" prangert Mogelpackungen an

31 Lebensmittel-Produkte wurden mit einem Computertomografen durchleuchtet. Die Hersteller arbeiten mit vielen Tricks.

Nicht nur ist die Packung oft halb leer, es werden auch schlechtere Inhaltsstoffe verwendet, um Kosten zu sparen.


Neu 2012-12-20:

[20:30] Leserzuschrift-DE: Friseur 20% verdeckte Preiserhöhungen:

merkwürdige Erfahrung in den letzten Wochen bei mindestens 3 Friseuren hier vor Ort:

Verdeckte Preiserhöhungen um rund 20%!!

Weil ... Trockenhaarschnitt machen wir nicht mehr!? Mit teils abenteuerlichen Begründungen bis hin zur Hygiene.

„Aber sie können ja trotzdem trocken schneiden lassen, aber zum Preis eines Nasshaarschnitts!" J

Koscht dann statt rund 11€ eben 14€!

Wollen die mich veräppeln?

Auf Nachfrage bei meinem Standartfriseur ob die Kunden jetzt öfter „trocken" wählen, kam ein eindeutiges JA.

Also sitzt die Kohle nicht mehr so locker bei den Kunden und die Salons versuchen mit fadenscheinigen Argumenten gegenzusteuern. Mal sehen wie lange noch ;-) FAZIT: Friseurbranche STRONG SHORT!

In dieser Branche wird es bald ein Massensterben geben.
 

[19:30] Leserzuschrift-DE: Zur Zeit werden allerorts die Preise erhöht.

Friseur-- Maschinenschnitt alt: 11 EUR
neu: 13 EUR

Mittagstisch-- alt: 5,90 EUR
neu: 6,50 EUR

Strom-- Grundpreis/mtl. alt:  7,84 EUR
Grundpreis/mtl. neu: 10,84 EUR
Preis je kWh    alt: 23,74 Cent
Preis je kWh    neu: 25,81 Cent

Erzählt es auch dem Draghi und den Sparerschafen, sowie den Gewerkschaften.


Neu 2012-12-19:

[11:30] Wem nützt es? Inflation vs. Deflation: Cui bono?

Im antiken Rom, zu einer Zeit, wo die Römische Republik noch intakt war, prägte Lucius Cassius, einer der angesehensten Konsuln Roms, die Redewendung „Cui bono?". „Cui bono?" bedeutet „Wem zum Vorteil?"

Die Regierungen, also die Schuldner, haben das Sagen und profitieren von einem inflationären Umfeld.


Neu 2012-12-15:

[13:30] Der ORF zur Inflation in Österreich: Tägliches Leben wird zum Luxus

Man listet zwar Details aus der amtlichen Statistik auf, hinterfragt sie wie bei Medien üblich, nicht.WE.


Neu 2012-12-14:

[16:45] Wer das glaubt, wird wirklich seelig: Inflation in Österreich blieb bei 2,8 Prozent

[12:30] Leserzuschrift-DE:

Meine Wohngebäudevers. hat sich in 10 Jahren etwa verdoppelt, macht etwa
7% p.a. Man muß jedes Jahr prüfen und ggf kündigen und über Vergleichs-
portale neue Angebote einholen.

Z.B.: auch Autovers: Jetzt ab 1.1.13.: Erhöhung von 103 auf 126 Euro,
macht über 22 %! Nach einem Anruf wurde auf einen anderen neuen Tarif,
um Neukunden zu ködern, umgestellt, jetzt gehts plötzlich auch für
85,90 Eur. (jeweils Vierteljahresprämie)

Z.B.: Strom- Wechsel von Mainova, da 12 % ab 1.1.13. teuerer nach Epri-
mo. Diese ködern Neukunden mit einer Prämie von 170 Eur. im 1. Jahr.
Der träge Kunde ist der Dumme, der flexible kann seine Kosten noch ei-
nigermaßen im Griff halten, wie lange noch?

[08:10] Fataler Wachstumsplan: Zentralbanken ändern Kurs und wollen höhere Inflation zulassen

Mit der Ankunft des Goldman-Bankers Mark Carney als Chef der Bank of England dürfte sich die Strategie der Zentralbanken ändern: Schatzkanzler John Osborne kündigte an, dass man sich vom bisherigen Inflationsziel verabschieden und stattdessen lieber auf Wachstum setzen wolle.

Nächster Anschlag der Goldman-Bänkster.


Neu 2012-12-13:

[10:30] Leserzuschrift-DE: Münchner Heizungsmonteure

München: Auswechseln zweier Heizkörperventile bei Mieter X um 577.75 Euro

2 Ventilunterteile                       37.80
2 Fühlerelemente                      37.60
6 Liter Einfriergas                       87.60
6 Monteurstunden   a 48.50     291.00
Kfz- Pauschale                            31.50        Die Firma liegt ca 1 km vom Einsatzort entfernt.

Netto                                          485.50
MWSt                                            92.25

Gesamt                                         577.75  Euro

Bevor Sie mir jetzt raten, die Firma zu wechseln - Das sind die "normalen" Preise in München.

[12:15] Dafür braucht man 6 Monteurstunden? Handwerk hat wirklich Gold im Mund. Zumindest für den Gollum und möglicherweise für den Unternehmer.WE.

[09:30] Leserzuschrift-DE:

Habe gerade eine Abrechnung für 0,75 Stunden Heizungsmonteur erhalten, die ganze Stunde zu 40 Euro, dazu 7 Euro irgendwas für die Anfahrt und ein paar Euro für das Ersatzteil (eine Dichtung) über 50 Euro standen auf der Rechnung! Wer soll sich das noch leisten können als normaler Arbeiter? Allein der Schäuble kassiert fast 8 Euro Mehrwertsteuer
Wenn man sich das mal auf eine Stunde Arbeit ausgerechnet: 40 Euro plus 8 Euro Fahrt plus 2 Euro Ersatzteil macht 50 Euro, plus 8 Euro Mehrwertsteuer macht 58 Euro, und teilt das durch die 12 Euro, die der Monteur netto bekommt, dann muß er für seine eigene Arbeit fast fünf Stunden arbeiten! Fast eine Stunde geht schon für die Mehrwertsteuer weg!
das ist das Problem in Deutschland, daß die Arbeit einfach zu teuer geworden ist, und zwar nicht, weil der Arbeiter so viel bekommt, sondern weil der Staat so viel abzockt, denn die Differenz hat ja nicht der Unternehmer in der Tasche.

Noch ein Hinweis zu den hohen Zinsen 1970 und 1980: damals haben meine Eltern auch gebaut wie wild, mit 14 % Hypothekenzins, aber damals haben die Lebensversicherungen auch noch 8 % gebracht, mein Vater hat in der Woche hart gearbeitet, meine Mutter hat ihm den Rücken freigehalten und am Wochenende wurde auf dem Rohbau geschuftet, und die Großeltern waren auch dabei. Aber damals hat eine Stunde Maurer auch nicht so viel gekostet verglichen zur eigenen Arbeitszeit wie heute.

[10:00] Leserkommentar-DE dazu:

Es dauert lange bis die Leute endlich begreifen,dass es sich eigentlich nicht mehr lohnt als abhängig Beschäftigter zu arbeiten.
Ich habe bereits vor 25 Jahren daraus die Konsequenzen gezogen und arbeite seitdem nur auf einer halben Stelle.
Vorteil:Deutlich geringere steuerliche Belastung,da ich ja "Geringverdiener"bin ,eine unvergleichlich höhere Lebensqualität mit sehr viel Freizeit .Dafür werde ich von meinen Kollegen permanent beneidet.
Das Rezept dazu ist ganz einfach: Ich habe die Zeit genutzt um mir Kenntnisse in allen wichtigen Bereichen des täglichen Lebens anzueignen.Ich brauche keinen Handwerker mehr,da ich grundsätzlich alles selbst mache - und das meist besser als durch die sogenannten Profis.Das Essen kommt überwiegend aus dem eigenen Garten und wenn man Zeit hat kann man das was man nicht selbst herstellen kann, auch irgendwo als Schnäppchen erwerben.
Diese Art zu leben hat mich so gelassen gemacht,dass ich auch nicht das geringste Berdürfnis verspüre mittels Konsum von irgenwelchem Statusmüll meinen Frust kompensieren zu müssen. Und nebenbei bemerkt:Die Steuern,die ich nicht bezahle können auch von keinem Popolitiker veruntreut werden.

[12:15] Ja, die Lohnsklaven zahlen am meisten drauf, zahlen fast alle Steuern.WE.
 

[08:15] Leserzuschrift-DE: Preissteigerung Immobilienscout24:

Bis 10/2012 ein Online-Vermietungsinserat für 14 Tage: 29,95 Euro, ab 11/2012: 39,95 Euro = Preissteigerung + 33 %

[12:15] Bitte dem Draghi erzählen, oder den Bondaffen und Sparerschafen.WE.


Neu 2012-12-12:

[10:30] Hat das jemand bemerkt? Deutsche Inflationsrate leicht rückläufig

[12:15] Leserkommentar-DE: Ich nicht

Anbei mein aktuelles Inflationsbeispiel:
Scherteile Kombipack Series 5 für Braun Rasierer:
Preis 11/2011 bei Amazon: € 21,19
Preis 12/2011 bei Amazon: € 29,39
Preissteigerung: ca. 39% in einem Jahr!


Neu 2012-12-10:

[19:45] Leserzuschrift-DE zu hier ein Artikel über Abwassergebührensteigerung in einer südniedersächsischen Gemeinde ab Anfang 2013 - ! 22 %

Man darf gespannt sein, wenn Anfang 2014 die ganzen Preissteigerungen bei Strom, Energie, Wasser, Steuern und co. erst so richtig zum tragen kommen werden und die hohen Nachzahlungen fällig werden. Bis dahin wird der Michel noch nicht so viel von der angeblichen Inflation von "2+/- %" spüren. Bei solchen Steigerungen muß man an die Statisiken zur Weimarer Inflationszeit denken.

Die Frage ist nur: wann bemerken die Sparerschafe und Bondaffen, dass die reale Inflation viel höher ist, als die Offizielle - und die Konsequenzen daraus ziehen. Um das geht es.WE.
 

[12:15] Eine der letzten Augenzeuginnen: Peter Schiff Fan berichtet aus der Weimarer Republikmust see!

[10:45] Österreich: Preise für Haushaltsenergie steigen um 6,1 Prozent

Das betrifft nur Nicht-Politiker. Unsere Volksverräter heizen mit der heissen Luft, die sie den ganzen Tag ausstossen.TS

[13:05] Leserkommentar:

das Thema ,,Heiße Luft,, war mir schon vor 17 Jahren bekannt.
Es entwickelt sich leider immer mehr zu einem Sturm.
hartgeld.com  - mein täglicher Begleiter


Neu 2012-12-04:

[11:00] Bis zu 6% Preissteigerung: Bio- und Billigprodukte werden in Österreich teurer

[08:45] Als der Tank zum Benzinsafe wurde: 2012 ist das teuerste Tankjahr aller Zeiten


Neu 2012-12-01:

[08:30] Leserzuschrift-DE: Pflegeheim

Die Heimkosten für eine Verwandte, die im Pflegeheim lebt, ist erhöht worden. Eigentlich moderat um insgesamt 3,8%. Aber: Da die Pflegekasse nicht mehr übernimmt als vorher, steigt der Eigenanteil um 9,4%. Auffällig: die Pflege- und Unterkunftskosten steigen um fast 8%, aber der Verpflegungssatz wird um 9,4% auf etwa 10 € täglich gesenkt. Anscheinend wird hier jetzt am Essen gespart, oder habe ich nicht mitbekommen, dass Lebensmittel so viel billiger geworden sind?


Neu 2012-11-30:

[19:30] Leserzuschrift-DE - Preiserhöhung Fitnessstudio:

Meine Budget-Pumperbude zieht jetzt auch (McF..), von 16,90 auf 19,90 pro Monat, rechnerisch also über 17%.
Aber relativ clever versteckt in einer langweiligen eMail über geänderte AGBs - viele, die da hingehen, haben eh Probleme mit Texten ohne Bilder, haha.

Auf diesem Markt gibt es ohnehin schon massive Konkurrenz. Die können sich das leisten?
 

[18:30] Na servus: Ab morgen: Taxifahren in Wien wird teurer

Ab Samstag steigen die Preise im Schnitt um 8,4 Prozent. Wer tagsüber an einem Werktag in ein Taxi steigt, zahlt dann eine Grundtaxe von 3,80 Euro.

Mr. Draghi fährt offenbar nicht mit dem Taxi. Dabei ist Taxifahren für Normalverdiener ohnehin kaum mehr leistbar. Unternehmer schreiben es einfach auf die Firma, dann geht es noch.


Neu 2012-11-29:

[08:30] DWN: Inflation wird Kaufkraft der Rentner zerstören

Das Bundeskabinett hat den Rentenbericht verabschiedet, der leichte Rentensteigerungen für die kommenden Jahre ankündigt. Doch allein die Inflation mache die neuen Erhöhungen schon zunichte, sagt der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen.

Die Rentner werden aber nur die ersten sein, danach kommen die Familien zw. die gesamte Gesellschaft dran.


Neu 2012-11-28:

[14:30] Inflationswarnung: Euro-Geldmengenwachstum schnellt nach oben

Vor der letzten Zinssitzung der EZB in diesem Jahr sehen sich die Währungshüter mit langfristig steigender Inflationsgefahr konfrontiert.

[15:00] Leserkommentar-DE:

In letzter Zeit ließt man häufig, daß sich um das Jahr 2015 viele Veränderungen am Finanzsystem einstellen werden, z.B. die notwendige Überrollen der Billion der EZB, das Abkühlen der Weltwirtschaft, evtl. der Zusammenbruch des Euros und Dollars etc., Durchbruch der Inflation ... Und auch Staatsbankrotte und Bankenpleiten werden eher in 2 Jahren passieren als noch vor Weihnachten.

Betrachtet man die Entwicklung 1914-1923 in Deutschland, sieht man, daß die fortwährende Geldmengenausweitung seit 1914 erst ganz zum Schluß, nämlich 1923 voll zum Vorschein kam und zum Problem der Bevölkerung wurde. Graphisch dargestellt, ähnelt die Kurve nicht einer Funktion f=x², sondern eher f=1/4x². Der Ausbruch Richtung unendlich erfolgt hier erst spät, der Aufbau dauert lang. So war es auch damals. Nimmt man 1914 als Ausgangspunkt, dauerte es erstmal 7 Jahre bis 1921, bis die Inflation nicht mehr verleugnet werden konnte. So lange merkte die Bevölkerung nichts davon. Inwieweit das damals besser oder schlechter funktionierte, als heute ist schwer zu beurteilen. Die Preissteigerungen waren in diesen 7 Jahren jedenfalls moderat unter 5%. Erst ab Mitte 1922 wurden die Sprünge größer und die Lage spitzte sich dann parabolisch zu bis unendlich Ende 1923.

Legt man den Zeitraum von damals, also 7 Jahre Ruhe, 1 Jahr Zuspitzung und 1 Jahr Endstadium auf die heutige Zeit um, und nimmt 2007 oder 2008 als Ausgangspunkt, gelangt man auch zu dem Ergebnis, daß es erst ab 2015 spannend wird, und wir bis dahin vermutlich noch 2 Jahre das erleben werden, was die letzten 4 Jahre zu sehen war: Gelddrucken, ohne, daß dies massiv durchschlägt auf die Verbraucherpreise. Zusätzlich lügt man die tatsächliche Infaltion mit dem unsinnigen Warenkorb herunter.

Wie es wirklich kommen wird, weiß keiner genau, die zeitliche Schablone von damals paßt aber gut auf die heutige Entwicklung. Bis zur Hyperinflation muß noch einiges passieren, und 2 Jahre sind schnell rum.

[15:50] Leserkommentar-DE:

Den Ausführungen bzgl. der sieben Jahre stimme ich inhaltlich zu.
Zeitlich denke ich aber trotzdem, daß wir an einer anderen Stelle stehen, da für mich die Krise schon zu einem früheren Zeitpunkt anfing ihren Lauf zu nehmen.
Zudem dürften wir bei der Geldmengenausweitung, durch Derivate, Überschuldung usw. wesentlich weiter sein. als man zugibt.
Was unterscheidet die Situation heute zu 23/24?
Faktisch nichts. Optisch, subjektiv eine entscheidende Kleinigkeit.
Damals mußte wirklich buchstäblich Geld gedruckt werden. Heißt nichts anderes, die fingen an Druckerpressen hochzufahren, bis sie glühten. Die öffentliche Wahrnehmung kommt dabei zwar auch verzögert, aber früher als heute, man kann es nicht leicht verbergen.

Weiterhin hatte man Ersatzwährungen, etwas, das heute komplett fehlt. Wer in Dollar, Pfund oder Franc bezahlte, war König.
Das jedoch hat zumindest bis in die heiße Phase auch die Gelddrucker noch geringfügig zurückgehalten, aber die Gerüchte ließen sich sicher nicht mehr verbergen.
Das Informationsmanko ist hier nicht sehr entscheidend, da der Druckvorgang und die Geldstapel nicht komplett verborgen werden konnten und sich rumgesprochen haben.
Daher haben die schon zwei Jahre zuvor den Braten gerochen, als die Kurve steiler wurde, aber noch nicht senkrecht verlief.
Heute:
Wir drucken nicht. Printifex Maximus Draghilus gibt kurze Anweisung, eine große Zahl in den Rechner zu tippen, HeliBen gibt Anweisung sehr viele, sehr große Zahlen in den Rechner zu tippen.
Wir sehen das nicht. Subjektiv fehlen uns die Geldstapel und LKWs.
Es gibt keine Reservewährung mehr, die einen deutlichen Unterschied der Kaufkraft zeigt, sind alle platt.

Die Leute meckern zwar seit Beginn des Euros über dessen Wertverlust, aber die Inflationsrate läßt zwar einen gewissen Ärger entstehen, nicht aber Panik. Der subjektive Wert des Geldes ist noch wenig beschädigt, die Inflationsrate läßt sich beschönigen.
Sehr entscheidend: Im Gegensatz zu damals, bitterste Armut und Hunger, kaum Arbeit, sind die Verhältnisse geradezu paradiesisch.
Die exorbitanten Druckorgien für die Bailouts aller Art sind nebulös, nicht faßbar, nicht darstellbar für die Meisten. Daher ist die tatsächliche Ausweitung durch Unterdrückung der Geldmenge M3 locker zu verbergen, wird aber schamloser vorangetrieben.
Und immer noch läuft keine Presse, der normale Markt handelt quasi mit der gleichen Geldmenge, vollkommen abgekoppelt von dem, was hinter den Kulissen läuft.
Dementsprechend würde ich den Punkt der Inflationskurve, die der Leser zutreffend dargestellt hat, schon ein Jahr weiter sehen, als damals.
Was für mich hieße, es sind schon 6 Jahre vorüber und nächstes Jahr geht der Zug über den Prellbock.
Das paßt für mich auch mit dem Beginn der aktiven Krisenphase, Immoblase USA, Ende 2006 zusammen, als diese Fahrt aufnahm.
Fazit:
Die Verläufe werden sehr ähnlich sein, aber die wirklichen Auswirkungen werden diesmal erst offensichtlich, wenn die Kurve schon fast senkrecht verläuft.

[16:05] Leserkommentar-DE:

Das Geld ist bereits gedruckt !
Ich bin jetzt nicht über die Zahlen von damals 1919 etc. informiert. Tatsache ist, dass man das gesamte Geld der Welt nehmen muss. Geht man von einer Derivatebombe von 600 Billionen aus, also 10-fache Weltbruttosozialprodukt, dann ist das Geld bereits gedruckt. OK, es ist noch nicht im Wirtschaftskreislauf, doch was hindert es, genau morgen um 15 Uhr in die Wirtschaft zu fließen? Nur das derzeitige Vertrauen ! Sollte das Vertrauen erschüttert werden, dann wird aus einer Pleitebank die Kaskade aller Banken/Versicherungen zu Fall gebracht. Wir haben heute auch keine Fernschreiber, so man noch Minuten bis Stunden für die Informationsübermittlung braucht. Sobald es beginnt, werden die vernetzten Computer den Rest besorgen. Wie kommt das Geld in die Wirtschaft? Indem die fälligen Derivate ,etc. aufgelöst werden. Dann werden entsprechend Gewinne und Verluste verbucht. Der Gewinner wird sein Geld (Elektronik) in Sachgüter, wie Aktien, Rohstoffe, Immos etc. umlenken. Dann ist es aus.
Insofern betrachte ich diese Analyse als Spiel. Ich würde keinen Cent darauf wetten.

[17:05] der Analytiker zu Leserkommentar [15:00]

Leider entspricht der Vergleich des Lesers von 15:00 zwischen der Inflation 1914-23 und heute nicht denn historischen Fakten.

Ende Januar 1918 waren bereits 200% Inflation bezüglich 1914 erreicht (also in etwa unser heutiger Zustand bezüglich Euro-Einführung 2002). Im Januar 1919 waren es bereits 400% und im Januar 1920 bereits 1000% sowie im Oktober 1921 bereits 10000% !

Die Aussage des Lesers (Zitat:)

"Nimmt man 1914 als Ausgangspunkt, dauerte es erstmal 7 Jahre bis 1921, bis die Inflation nicht mehr verleugnet werden konnte. So lange merkte die Bevölkerung nichts davon. Inwieweit das damals besser oder schlechter funktionierte, als heute ist schwer zu beurteilen. Die Preissteigerungen waren in diesen 7 Jahren jedenfalls moderat unter 5%."

ist also überhaupt nicht haltbar!

Die Menschen damals haben die Inflation schon 1918 so gespürt wie wir heute. Allgemein lässt sich 1914/23 und heute nicht so einfach direkt vergleichen. Die auslösenden Elemente sind offensichtlich auch ganz andere gewesen. So kann man einen verlorenen Krieg mit extremen Reparationszahlungen, die zu bestimmten Zeitpunkten extreme Ausschläge produziert haben, bei uns bis jetzt noch nicht beobachten.

Wir sind m. E. noch in der "schleichenden" Inflationsphase, die im Krieg bis zum 11.11.1918 ablief. In dieser Zeit bestand noch Hoffnung den Krieg zu gewinnen - genau wie heute die Eliten noch Hoffnung haben, den Euro retten zu können. Welches Ereignis wie damals der definitiv verlorene Krieg oder der Versailler Vertrag heute zur "fliegenden" Inflation führen wird, lässt sich nicht vorhersagen. Auch der Zeitpunkt dieses Ereignisses lässt sich aus der Geschichte nicht ableiten. Es kann morgen passieren oder erst in ein paar Jahren - aber passieren wird es. Der Leser von 16:05 hat mit dem Derivatenchrash eine Möglichkeit aufgezeigt - aber es gibt auch andere.

Quelle zur Infla 1914-23

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923

Dort besonders Inflationstabelle "Übersicht der Geldentwertung" beachten.

[17:10] Leserkommentar-AT:

Zu diesen ganzen Leserkommentaren bezugnehmend auf eine jetzt bald kommende Hyperinflation muß ich sagen, daß es sich um einen Denkfehler handrlt zu meinen, weil es Derivate gibt, enstünde Inflation.

Das ist aber ziemlich dämlich gedacht, denn alleine in monetären Denkmustern kann man gar nichts vorhersagen.

Tatsache ist, daß nicht die Bailouts das Problem sind sondern die Tatsache, daß der Wesren seit spätestens 1989 quasi de-industrialisiert wurde und sich die gesamte Wertschöpfungskette in Asien befindet.

Fakt 2 ist, daß der sogenannte Exportweltmeister Deutschland schon längst nicht mehr von Deutschland aus exportiert sinder z.B. VW in Bratislava fertigt.

Fakt 3 ist, daß die Derivate als ein monetärer Überbau nicht inflationär sondern deflationär wirken, weil dem Bürgen durch die Bedienung der auf diesen basierenen Schulden die frei verfügbare Kaufkraft entzogen wird.

Fakt 4 ist, daß so der Mittelstand wegbricht, da so der Masse außer für Wohnen und Essen fast nichts mehr bleibt zum Ausgeben.

Zudem werden noch die bestehenden Sparguthaben immer mehr abgebaut und sinken so die Barreserven der Masse, während die Zinsen im Keller sind.

Entgegen diesen ganzen idiotischen Verschwörungsfanatikern ist im Übrigen die Politik verzweifelt hinter den Kulissen bemühmt, die Kaufkraft der Masse zu erhalten. Was hier aber abläuft entspricht einer Kriegserklärung der Industrie an die Bevölkerung.

Den Vorwurf, den man der Politik machen muß ist, die Auslagerung der verarbeitenden Produktion und das Lohndumping zugelassen zu haben.

Die jetzt bald explodierenden Preise sind also nicht aufgrund der monetären sindern wegen der politischen Umstände. Viele erhöhen doch nur die Preise aus Trotz weil sie weiter ihren hohen Lebensstandard halten wollen bei mittlerweile stark wegbrechenden Gesamtumsätzen nach Stückgut.

Insoferne also eher eine Massenpsychose als ein Geldproblem, und ausgelöst durch unfähige Politiker wie auch egoistischer Kaufmannsgier!

Die Banken sind auch nicht schuld daran, wenn die Bevölkerung zu blöd ist, ihre Ersparnisse produktiv einzusetzen. Österreich zum Beispiel hat jetzt 23 Jahre Zeit gehabt, Osteuropa's Infrastruktur durch Kredite aufzubauen, die längst im Sinne der Umwegrentabilität David Ricardo's zu uns zurückgeflossen wären. Stattdessen haben Firmen wie Manner oder Meinl nur Absatzmärkte gesucht und andere wiederum nur Billigarbeitssklaven.

Die Bahn in Ungarn sieht noch genauso aus wie 1989, Investition Null komma Null!

Dann braucht man sich natürlich über gar nichts zu wundern.

Das ist meine Meinung und die paßt euch sicher nicht.

[17:50] Leserkommentar-DE zu Leserkommentar [17:10]:

So, so, die Politik versucht die Kaufkraft zu erhalten? Das wäre Selbstmord. Politiker arbeiten für den Staat, welcher der größte und unbarmherzigste Schuldner ist. Würden die Politiker ein Interesse an Kaufkrafterhalt haben, dann wäre der Staat bereits pleite. Warum? Nehmen wir an, es gäbe keine Inflation, die Geldmenge würde also konstant über mehrere Jahre sein. Das würde also z. B. bedeuten, dass Löhne, Gehälter und Steuern ebenso konstant blieben. Die Schulden des Staates würde aber aufgrund von Zins und Zinseszins steigen. Der Staat müsste also die Steuern erhöhen oder aber mit einer schlechteren Bonität leben, was wiederum zu einem steigenden Zins führen würde. Am Ende des Spiels würde der Staat seine Schulden nicht mehr bedienen können. Also, hat der Staat, und damit die Blutegel an der Titte des Staates sehr wohl ein Interesse an einer Inflation.
Was die Derivate anbetrifft, so handelt es sich verallgemeinert um Geld. Geld im Allgemeinen ist eine Vertragsvereinbarung zwischen zwei Parteien (siehe Buch: Vom Gelde). Also, ist jeder Vertrag quasi Geld (Fiat-Money). Derivate sind auch nichts anderes als eine Vertragsvereinbarung - also Geld.
Sind also Derivate in einem Umfang von 600 Bio in Umlauf, dann bedeutet dieses doch, dass jeweils zwei Vertragsparteien Verträge geschlossen haben in einem Gesamtvolumen von ? 600 Bio !
Nehmen wir an, die Deutsche Bank hätte Derivate mit Gesamtwert von 1 Bio. in ihren Büchern, und sie würde pleite gehen. Dann müssten die Gläubiger - also die andere Vertragspartei - genau diese 1 Bio abschreiben.

[17:55] Leserkommentar-DE:

Die interessanteste Frage für einen Ausbruch der Hyperinflation ist sicherlich, wie das elektronsich generierte Geld in die Realwirtschaft gelangen soll oder kann.
So einfach mit googeln habe ich nichts im Internet dazu gefunden, wo das mal anschaulich erklärt wird, wie das 1918-23 gelaufen ist. Ich habe nur aus Zeitzeugenaussagen oder Büchern herausgelesen, daß der Staat irgendwann Lohnzuschüsse ausgezahlt hat, mit selbst gedrucktem Geld. Die Löhne selbst stiegen nicht mehr. Der staatliche Zuschuß überragte das eigentliche Gehalt später bei weitem.
Da sind wir noch lange nicht.
Aber ist dies denkbar, wenn z.B. die Lebensmittel- und Energiepreise den Hartzis das Licht ausknipsen, man dann mehr Hartz4 zahlt, und man nachher niemandem mehr erklären kann, wieso ein Harzi mehr bekommt, als jemand der arbeitet? Muß oder wird der Staat dann nicht irgendwie, sei es über Zuschüsse oder Mindestlöhne die Spirale nach oben ermöglichen? Schon heute ist der Unterschied zwischen geringfügig beschäftigten und Harzis ja nicht mehr groß.

Ein anderer Weg, wie das Geld seinen Weg findet, kann ich aus der Bauwirtschaft berichten. Dies allein reicht natürlich nicht, aber es ist ein Teil des Puzzles. Derzeit wird bauen rasant teurer. Selbst für große Renditeprojekte ist es schwer, überhaupt noch Angebote von Rohbauern oder Generalunternehmern zu bekommen, und wenn, dann nur überteuert. Die Haustechnik schießt allentalben den Vogel ab, hier kann man mittlwerweile von einer Verdopplung der Preise sprechen, innerhalb der letzten 15 Monate bis heute. Und wer zahlt's? Die Projektentwickler mit ihren 0%-Krediten. Und der Staat mit seinen Bauvorhaben aus Steuergeldern bzw. Subventionen. Allein die Schulbehörde Hamburg will in den nächsten Jahren 4 Milliarden ausgeben. Das ist eine irrsinnige Summe. Die Schulbehörde ist nur für die staatlichen Schulen in Hamburg zuständig. Die Uni gehört z.B. nicht dazu.

[19:45] Leserkommentar-AT - Ich beglückwünsche alle Kommentatoren zu ihrem Wissen !!

Doch scheint es völlig egal zu sein in welchem Jahr wir vor dem Tag - X stehen.
Der Meltdown hat begonnen und wird dieses Mal den gesamten Globus umfassen !
Da gibt es keine aufstrebenden Wirtschaftszweige, wie etwa damals die Automobilindustrie, die für einen Aufschwung sorgte - nein, dieses Mal ist die gesamte Welt im A...h !

Da kann keiner eine Prognose wagen, denn eine solche Situation gab es noch nie !
Fakt bleibt, dass jeder nach seinem besten Wissen und Gewissen die restlich verbleibende Zeit geniesst und für jeden Tag dankbar ist, in dem wir in Frieden leben und weiter vorsorgen können !
Irgendwann in naher Zukunft ist das Spiel vorbei, was danach kommt, kann niemand sagen !

Um es noch einmal zu sagen: Hyperinflation entsteht durch breite Flucht aus der Währung, nicht durch normale Preissteigerungen. Der Realwertverlust durch zu niedrige Zinsen kann einer der Auslöser für diese Flucht sein.WE.


Neu 2012-11-27:

[13:30] Mehr als die offizielle Inflationsrate: Österreichische Autobahnvignette wird deutlich teurer

[09:15] Bild: Energiewende macht Bus und Bahn teurer

Der Kostendruck auf die Verkehrsunternehmen ist enorm, deshalb müssen die Betreiber von Bus und Bahn diese Mehrkosten anteilig an die Fahrgäste weitergeben", sagt Lars Wagner vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Bereits in diesem Jahr seien die Preise bundesweit um durchschnittlich 3,5 Prozent gestiegen.

[08:45] Infoportal: Das angebliche dicke Rentenplus

Nimmt man nur die wirklichen "Verbrauchsgüter" und die anderen für Rentner wichtigen Bereiche ins Visier, so sind in den 10 Jahren von 2000 bis 2011 die Renten nominal um knapp 11 % gestiegen, die Preise für alle Verbrauchsgüter dagegen um 38 %, die für Nahrungsmittel um 22 %, Haushaltsenergie um 76 % und die Nettokaltmiete um 13 %. Das ist die Wahrheit, die man von der deutsche Presse erwarten würde statt Regierungspropaganda.

Werte Rentner, wehrt Euch. Die Radikalität des Alters ist gefragt. Ihr habt keine Karrierprobleme mehr und könnt Euch daher richtig artikulieren. Die Jungen sind anscheinend zu feige. In Österreich gibts schon einen 80jährigen der noch einiges vor hat. Nichts spricht dagegen, dass auchi in Deutschland die Alten zur sanften Rebellion aufrufen! TB

[10:00] Leserkommentar-De zur Rentnerrebellion:

Gut gemeinter Aufruf, sehr geehrter Herr TB, aber auch die mehrzahl der deutschen Rentner sind noch zu satt und träge.
Vor allem die beamteten und sonstigen Pensionisten, zB. die überversorgten aus Rundfunk und Fernsehen, die schon immer ihre Kohle vom Steuerzahler abgriffen.
Wir hatten schon mal eine Rentnerpartei: Die grauen Panther,- hört man da noch etwas von?

Als es die Rentnerpartei gab, war die ...... noch nicht so am Dampfen. Nun aber gehts ans Eingemachte. Hiezu möchte ich folgendes Zitat von Franca Magnami anbringen: JE MEHR BÜRGER MIT ZIVILCOURAGE EIN LAND HAT, DESTO WENIGER HELD WIRD ES EINMAL BRAUCHEN.

[10:15] Leserkommentar-DE:

Wenn man das im Hinterkopf hat, dann sieht die Renteninformation von der BFA noch viel schlimmer aus, was wird man sich dafür in 20 Jahren kaufen können? Und als Erwerbstätiger kann man auch nicht mehr zurücklegen, weil die Lebenshaltungskosten einen jetzt schon auffressen.


Neu 2012-11-26:

[9:00] Leserzuschrift-DE - Allein in den letzten drei Werktagen sind folgende Erhöhungen hereingekommen:

Private Krankenversicherung +15%

Kfz Versicherung 1  + 11%

Kfz Versicherung 2 +12,8%

Kfz Versicherung 3 +10,3 %

Strom +13%

Nun konnte ich mich zwar durch einen Versicherungswechsel günstiger versichern – aber an dem Zuschlag beim Strom kommt man nicht vorbei. Da lohnt ein Wechsel nicht.

Ich weiß gar nicht wie das Statistische Lügenamt auf 2% Inflation kommt? Scheint wohl doch etwas mehr zu sein...

Zum Schluss noch etwas positives : Ich bin Anfang nächstes Jahr aus meiner gesetzlichen Rente raus!

( Selbst. Handwerker 218 Monate Pflichtbeitrag) was ich da mit meinem mehr an Geld anfange brauche ich ja nicht extra erwähnen, oder?

Das Statistische Lügenamt bekommt vom Gollum persönlich die Lügenzahl vorgegeben. Die Preise haben inzwischen eindeutig das Laufen gelernt, die Zinsen noch nicht, kommt aber. Irgendwann muss diese Starkinflation auch den Sparerschafen auffallen.WE.


Neu 2012-11-25:

[8:15] Leserzuschrift-AT - Fleisch-Inflation 32%:

War vor 3 Tagen wieder bei meinem Greisler (Ja sowas gibts noch) in Pfaffstätten bei Baden und habe mir wie immer wenn ich von Wien nach der Arbeit nach Hause fahre 2 Fleischlaberl Semmeln (Selbstgemacht) gekauft. Wir kamen über die Teuerung zu reden und sie erzählte mir das im September das Fleisch und die Wurstwaren um 32% angehoben wurden.

Diese verdammten Lügner. sie muss das ja weitergeben und jetzt kommts: Sie kriegt anonyme Drohbriefe weil Sie die Preise erhöht hat und sie eine Wucherin sei. zufällig war auch ein Herr meines Alters (60) anwesend der sich auch beschwert hat sie wolle nur absahnen. Dem hab ich erklärt wie es so läuft und er soll sich abregen und er solle bei seiner bank einen Krawall machen wegen seines 1% Zinses im Sparbuch. Das könne er nicht das sind doch feine Herren (Mir hat es bei dieser Aussage fast die Schuhe ausgezogen).

Zum Schluss sagte ich Ihm noch: Seine Ersparnisse kann er in den Rauchfang schreiben. Herr WE die Leute KAPIEREN es nicht was passiert und das ist das traurige. Schönen Sonntag.

Ein Beispiel für ein dummes Sparerschaf.


Neu 2012-11-19:

[14:15] In Frankfurt knallen zu Silvester die Strompreise: Mainova erhöht Strompreise zweistellig

Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass die Mainova sich gar nicht traut, die ausschliesslich durch höhere Staatsabgaben verursachte Preiserhöhung zur Gänze durchzureichen. Die 328.000 Haushalte müssen dennoch künftig elf bis 13% mehr blechen.


Neu 2012-11-16:

[14:15] Bald nur mehr Kuchen essen? Milch, Wurst und Brot werden teurer


Neu 2012-11-15:

[11:45] Format: Inflation in Österreich steigt weiter

Ein starker Anstieg der Wohn- und Energiekosten sowie die anhaltende Dynamik bei den Sprit- und Nahrungsmittelpreisen hat die Inflation in Österreich im Oktober noch weiter steigen lassen. Im Jahresabstand lag das Preisniveau um 2,8 Prozent höher, nach 2,7 Prozent im September, wie die Statistik Austria am Donnerstag mitteilte. So kräftig zugelegt hatte der VPI zum letzten Mal im Jänner mit ebenfalls 2,8 Prozent.

Es gilt das alte Bachheimer'sche Gesetz: Je weniger dynamisch die Politiker und deren Ideen sind, desto dynamischer ist die Enteignunggeschwindigkeit  der Bürger - sprich Inflation

[08:30] DWN: Bank of England warnt vor hoher Inflation in Großbritannien

Sehr anständig, dass die warnen. Unfein hingegen Bernankes Ansatz, der ganz frech meinte, die Inflation wird man bei 2 % im Griff haben.

[10:45] Leserkommentar zur Briteninflation:

Ist doch lachhaft. Haben die doch sebst erzeugt ! Das ist so, als wenn ein Pilot erst die Triebwerke abschaltet und dann vor einem Absturz warnt ! Man müsste es weher als Dorhung verstehen - jetzt enteignen wir euch Sparer !

Natürlich ists lachhaft. Aber immerhin sagt der Pilot noch: Verwendet Eure Schwimmwesten es kommt die Flut!!!


Neu 2012-11-14:

[16:45] DAF-VIDEO: Celente-Interview zur Blasenbildung auf den Weltmärkten

Durch die massive Lockerung der Geldpolitik durch die Notenbanken sieht Gerald Celente, Herausgeber des Trends Journal, die Gefahr einer gefährlichen Blasenbildung: "Sicherlich gibt es eine weltweite Blase. Man nennt sie hier drüben nur anders. Man nennt es Langzeit-Refinanzierungsmaßnahmen, dann wieder Europäischer Stabilitätsmechanismus", so Celente. Gegen die "Inflationsblase" helfe nur Eines: Gold und Silber kaufen! Mehr dazu im Exklusiv-Interview.

Recht hat er.

[18:15] Leserfrage-AT: Er gab dem Euro Anfang des Jahres 90Tage

Vorweg möchte ich kurz schreiben, dass ich Celente und seine Art zu reden sehr mag. Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund und man hat den Eindruck dass er furchtlos ist und die Elite verhöhnt.
Dazu hat er den Börsencrash von 1987 vorhergesagt und, was für die Goldbugs von großer Bedeutung ist, den Beginn des Goldrausches im Jahre 2002.

Als er aber im Jänner dieses Jahres dem Euro nur mehr 90Tage gab und behauptete dasser im April untergeht, dachte ich mir dass das nicht gehen kann, doch aufgrund seiner Vorhersagen, nahm ich ihn ernst und leerte auch meine Firmenkonten komplett.

Wie erklären Sie sich Celentes Vorhersage und warum hat er das riskiert?

Anfang des Jahres 2012 sah es wirklich stark nach Euro-Untergang aus. Mit Marktmanipulationen hat man den Euro wieder gerettet. Auch Prognostiker können irren. Daher sollte man nicht ein bestimmtes Datum für ein zu erwartendes Ereignis angeben. Diesen Fehler habe auch ich gemacht.WE.

[19:00] Leserkommentar-DE - Schlicht und einfach hat Celente die Folgsamkeit der Europäer unterschätzt, so wie wir auch:

Der hat die extreme Apportierfreude der EU-Labradore unterschätzt.
Wenn die US-Herrchen pfeifen, sitzen die EU-Köter schwanzwedelnd und erwartungsfroh, daß sie endlich Stöckchen holen dürfen für Onkel Geithner/Obama.
Daher laufen die Maßnahmen noch sehr straff nach einer Linie und vor allem parallel.
Das gilt sogar für die Konzernbosse, da zieht alles an einem Manipulationsstrang.

Ohne die extreme Unterwürfigkeit von EU-Politik/Konzernen/Behörden wäre das nicht möglich, denn ohne den Hundeführer kläffen die alle durcheinander.
Erst, wenn einer die Nerven verliert und ausschert, bzw. ein Ereignis des mangelnden Vertrauens eintritt, dann kracht es.
Denn irgendwann rutscht auch der Strang denen durch die Hände, dann gibt es Brandblasen.
Dabei sehe ich nicht einmal im Ansatz, welches Land es sein sollte, was den Strang plötzlich losläßt, daß er zu gleiten beginnt.
Das kann einer der gepeinigten Südstaaten sein, aber sogar ein deutscher Barrososoldat, den man an der falschen Stelle getroffen hat, daß er Nerven zeigt.
Oder aus einer ganz anderen Ecke der Staaten, die nicht allzuviel im Rampenlicht stehen, aber aus irgendwelchen Gründen mal nicht mehr einknicken.

Die Eliten halten zusammen und die Sparer sind zu dumm.
 

[15:30] Cash: So schützen sich cash-Leser vor Inflation

cash-Leser setzen eher überraschend auf einen «teuren» Inflationsschutz, um gegen allfällig steigende Teuerungsraten gewappnet zu sein. Das zeigt eine Umfrage.

In diesem Artikel aus der Schweiz werden wieder einmal Immobilien gepusht, diese sind kein richtiger Inflationsschutz.
 

[11:00] Hyperinflation: In 43 von 56 Fällen war die Politik und nicht die Notenbank verantwortlich

"Hyperinflation ist eine ökonomische Krankheit, die von extremen politischen Konstellationen wie etwa Krieg oder dem Übergang von einer Plan- zu einer Marktwirtschaft ausgelöst wird", schreiben die Ökonomen im Fazit ihrer Studie. Bisher ist es noch keiner Zentralbank in ruhigen Friedenszeiten und ohne den Zusammenbruch eines Staates gelungen, eine Hyperinflation auszulösen, zeigen ihre Daten.

Typisches Ökonomengeschwätz zur Beruhigung der Schafe: Wir stehen doch gerade am Beginn des Zusammenbruchs mehrerer EU-Staaten. Also kommt auch die Hyperinflation wieder.TS


Neu 2012-11-13:

[14:30] Bis zu 41% Erhöhung: Privatversicherten droht Beitragsschock

Leserkommentar-DE:

Der Draghula sieht natürlich keine Inflation, auch 41% Beitragserhöhung sind keine Inflation ist ja klar oder. Meine PKV-Beiträge haben sich seit dem Jahr 2008 verdreifacht und die nächste Erhöhungswelle ist schon in Sicht. Jetzt kommt auch noch Unisex dazu. Hier haben die Versicherer bereits bekanntgegeben, dass es wohl für Frauen nicht billiger werden wird, Männer aber zukünftig die höheren Beiträge von Frauen zahlen müssen.


Neu 2012-11-12:

[12:15] Inflationsvorbote: Deutsche Großhandelspreise steigen so stark wie seit Ende 2011 nicht mehr

Benzin und andere Mineralölerzeugnisse sowie feste Brennstoffe wie Kohle verteuerten sich um durchschnittlich 9,1 Prozent. Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermittel kosteten sogar 20,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.


Neu 2012-11-09:

[09:00] Urlaubs-Inflation: Preise für Griechenland-Urlaub steigen am stärksten

Praktisch alle beliebten Urlaubsdestinationen verteuerten sich 2012 deutlich. Billiger wurden nur Reisen nach Thailand.


Neu 2012-11-08:

[11:00] Tullnerfeld.info: Für 100 Schilling hast Du bekommen:

Anlässlich der Nationalratswahl am 22. Februar 1953 wurden von einer wahlwerbenden Partei solche Hundertschillingscheine als Flugzettel in den Ortschaften Ostösterreichs ausgestreut. Ob diese Art von Wahlwerbung viel gefruchtet hatte, ist heute nicht mehr nachweisbar. Diese Scheine waren dem echten Hunderter in Farbe, Graphik und Papier sehr ähnlich und daher wurden sie oft ahnungslosen Bürgern untergeschoben, was dann verständlicherweise zu Unmut in der Bevölkerung führte.

Wäre auch heute ein gutes Argument - aber das wagt wohl niemand - fast alle Parteien tragen die Mitschuld am Inflationsdesaster.


Neu 2012-11-07:

[12:30] Leserzuschrift-DE - Deftige Strompreisinflation ab Januar 2013:

Vor ein paar Tagen Post bekommen:

"Die SWT Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH passt ab dem 1. Januar 2013 aufgrund
der Erhöhung bzw. Einführung staatlicher Preiskomponenten die Strompreise von
Römerstrom wie folgt an:

Brutto-Arbeitspreis aktuell:
21.38 ct/kWh
Brutto-Arbeitspreis ab 1.1.2013:
26.73 ct/kWh"

+ 25%, 10x höher als die offizielle jährliche Lügeninflation

Na, Sparerschafe, wann flüchtet ihr endlich aus diesem Inflations-Euro?


Neu 2012-11-06:

[18:00] Dr.Cartoon - Inflationspreise bei Penny-Markt (Aufbackstation):

Bauernbaguette von 0,55 € auf 0,79 €
Zwiebelbaguette von 0,79 € auf 0,95 €
Ciabatta (500 g.) von 1,39 € auf 1,59 €

Hirtenkäse (Schafskäse Imitat) vorher 250 g. Packung für 0,99 € jetzt 200 g. für 0,79 €

Na, wenn das mal keine Inflationspreise sind. Bald werden viele das Brot trocken futtern müssen, weil für einen guten Belag kein Geld mehr übrig ist.

Das passende Zitat dazu: Inflation ist die Methode, einen Geldschein zu halbieren, ohne das Papier zu verletzten.

Der Draghi hat sicher Angst davor, dass es die Sparer auch bemerken.
 

[12:45] Autopreise und Inflation: Warum der Golf 7 nur 10.368 Euro kosten dürfte

Solche langfristigen Vergleiche sind ob der Entwicklungen im Autobau problematisch, da ein 2012er Wagen mit allerlei elektronischen Assistenten daherkommt und oft schon doppelt so schwer wie die erste Serie ist.
Fast unverändert im inflationsbereinigten Presivergleich schnitt nur der Opel Corsa ab.
Deutschlands Dienstwagen-König, der Audi A6 ist im Vergleich zu seinem Urahn Audi 100 um rund 238 Prozent teurer geworden.
Ob sie deswegen auch qualitativ besser wurden bleibt zu bezweifeln. Zwar sind die Laufleistungen der Motoren von rund 100.000 km auf gut 400.000 km gestiegen, dafür macht jetzt die Elektronik schlapp und auch das Korrosionsproblem wurde nicht kleiner. Dabei wäre es kein Problem, um wenig mehr Geld Bleche zu produzieren, die auch 50 Jahre nicht rosten. Das ist aber von der Autoindustrie mit ihren immer kürzeren Produktlebenszyklen nicht gewünscht.TS

[19:30] Leserzuschrift zu Bocker Prof.Dr.Hans-Jürgen Edelmetall-& Rohstoffmesse München

„Dann kostet eine Unze Gold 250.000 Euro und Silber 20.000. Fürne Silbermünze gibt's dann einen neuen Golf..."!

Das ist doch mal ne Preisansage für einen neuen Golf, von wegen 10368 Euro, da lachen ja die Silberbugs, eines Tages jedenfalls.

Den neuen Golf gibt es niemals für eine Silberunze, da die Materialpreise auch steigen. Einen Gebrauchten vielleicht schon.WE.
 

[08:30] Leserzuschrift-DE: Baumarkt

Ich habe am 24.01.1998 einen Glasschneider von Silberschnitt bei Bauhaus Düsseldorf gekauft, um meiner Tochter ein Aquarium zu bauen.
Heute habe ich exakt denselben Glasschneider wieder bei Bauhaus Düsseldorf gekauft.
Preis am 24.01.1998:       1,99€       (von DM in € vom Programm umgerechnet)
Preis am 05.11.2012       13,70€      entspricht Preissteigerung von  688%
Das bedeutet eine jährliche Preissteigerung von 46,6%/Jahr (bezogen auf 177,3 Monate).

[09:45] Leserkommentar-AT:

Das bedeutet eine jährliche Preissteigerung von 46,6%/Jahr (bezogen auf 177,3 Monate)."

Das ist falsch, weil "linear" gerechnet.
Bei korrekter Zinseszinsrechnung kommt man auf 14% pro Jahr! (schlimm genug)


Neu 2012-11-05:

[15:00] Leserzuschrift-DE:

Wir haben das verlängerte Wochenende an der See verbracht. Da ich ostfriesisches Porzellan sammle, wollte ich (die vielleicht letzte) Gelegenheit nutzen, und noch 2 Becher kaufen. Die Verkäuferin meinte dann an der Kasse zu mir: "Da haben Sie aber Glück, dass sie die Tassen jetzt kaufen, demnächst werden die Preise um 25(!) % angehoben." Vermutlich werden diese überflüssigen Dinge demnächst wie Blei in den Regalen liegen. Man sieht daran sehr schön, dass die Preise gleich im zweistelligen Prozentbereich angehoben werden. Da macht man keine halben Sachen.


Neu 2012-11-04:

[20:00] Leserzuschrift-DE - Download Lindlgruber: Warum Gold das bessere Geld ist:

Zunächst mal herzlichen Dank Herrn Lindlgruber für die ausführliche Darstellung des Themas.
Die mathematische Beschreibung des Themas Inflation zeigt deutlich einen Punkt, den ich seit geraumer Zeit versuche, den Leuten klar zu machen:
Inflation ist nichts anderes, als Zins/Zinseszins Formel, aber im Nenner.
Heißt im Klartext:
Die berühmt berüchtigte Josefpfennigberechnung, kann ich für die Inflation auch machen.
Nur steht die astronomische Zahl der Goldplaneten dann im Nenner, also eine unendlich kleine Zahl!
Womit deutlich sein sollte:
Inflation führt immer und ohne Ausweg zur totalen Entwertung, da über die Zinseszinsformel im Nenner der Grenzwert gegen Null geht.
Immer, als mathematisch beweisbares Naturgesetz!


Neu 2012-11-03:

[18:00] Leserzuschrift-AT: Wo kaufen die Inflations-Statistiker ihr Brennholz?

ORF.at schreibt: "2009 lag der Erzeugerpreis für einen Raummeter „Brennholz hart" im Schnitt noch bei 56,90 Euro, heuer liegt der Durchschnittspreis laut Statistik Austria bei 61,60 Euro. Das bedeutet einen doch eher moderaten Preisanstieg von 8,24 Prozent innerhalb von drei Jahren."

Dazu möchte ich als Brennholzkäufer fragen, es möge mir jemand sagen, wo ich für meinen Bedarf im Flachgau/Salzburg ofenfertiges Hartholz für den hervorragenden Preis von 61,80 EUR kaufen kann! (keine Selbstabholung in Rumänien und kein frisches, feuchtes Holz, das noch zwei Jahre trocknen muss, bitte!)
Ist die Statistik Austria so viel markterfahrener als ich, oder sind ich und meine Bekannten, die durchwegs mehr als EUR 80,- pro Raummeter, direkt beim Erzeuger bezahlen, zu weltfremd und naiv? Viele private Holzkäufer in meiner Region (auch meine Nachbarn) bezahlen für einen Schüttraummeter schon 80,- EUR, vom Erzeuger geliefert. Und ein SRM sind höchstens 0,6 Raummeter.
Aber was sind schon EUR 80,- ? In Schilling 1100,- für den SRM, wären dann 1833,- Schilling pro Raummeter. Kurz vor Euro-Einführung hatte ich 700,- Schilling für einen Raummeter Hartholz bezahlt. Und das war damals schon nicht billig. Danke Euro-EU! Danke großer Sowjet! Es wird scheinbar alles besser, wenn man nur daran glaubt und das eigene Denken lieber bleiben lässt, stimmt's liebe Massenmedien? Und wie sagte die Wiener-Schnitzel-Ederer als EU-Beitrittswerbung damals zum staatshörigen Fernsehvolk? Jeder österreichische Haushalt wird sich monatlich durch den EU Beitritt 1000,- Schilling einsparen! Hahahaha. Man muss sich das mal vorstellen! Diese glücklichen Sklaven und Idioten hatten das auch noch geglaubt und dafür gestimmt! Es geht uns offenbar noch allen viel zu gut! Muss ein Raummeter Hartholz erst 500 EUR kosten, bevor der AHA-Effekt der Herdentiere/Fernsehkonsumenten eintritt? Ich fürchte ja. Wer Verstand hat, kauft jetzt Silber und Gold!

[18:30] Leserkommentar-DE:

Ich kann den Leser beruhigen, daß er nicht weltfremd ist, sondern die Inflationsstatistiker. Selbst in Billigregionen DEs werden lediglich für Weichholz wie etwa Kiefer zwischen 50-62 Euro verlangt. Bei Hartholz wie etwa Buche und Eiche liegen die Preise zwischen 70-80 wertloser Euros! Für den der ab Betriebshof nicht selbst abholen kann liegen die Anfuhrpauschalen dann noch einmal zwischen 50 - 100 Euros.
Wer einen Wald hat und die Arbeit und Kosten inkl. Spalten und Holz aus dem Wald schaffen kennt (echte Arbeit wird grundsätzlich im System schlecht bezahlt), der weiß, dass man mit solchen niedrigen Preisen hauptberuflich kaum überleben könnte. Wir machen daher nur erst Brennholz zum Eigenbedarf - bis die Preise hochfahren! Die Preise werden bald hochfahren, denn die Menschen werden schon sehr bald noch viel zahlreicher wieder ihre Gas- und Ölheizungen zumindest mit Holz oder Kohle kombinieren!
Zu Gold/Silber statt Brennholz zu bunkern kann ich auch nur anraten, wie auch sonst zu 100% in Gold/Silber und einen Teil (ca. 10-20%) in die besten Minen zu investieren.

[13:30] Preisanstiege um 25 Prozent: Die versteckte Inflation, die EZB-Chef Mario Draghi unterschlägt


Neu 2012-11-02:

[12:15] Das sind bis zu 20% mehr: Aldi erhöht Milchpreise um 9 Cent


Neu 2012-10-31:

[18:45] Leserzuschrift-DE - Servicepreis-Inflation:

Reifenwechsel Herbst 2011 EUR 13
Reifenwechsel Herbst 2012 EUR 20

Den Aufpreis sollte Mr. Draghi aus seiner privaten Kasse bezahlen - für alle Bürger von Eurostaaten und alle Einkäufe.
 

[11:15] Energie und Lebensmittel wurden jedoch erheblich teurer: Eurozone-Inflation im Oktober bei 2,5% (PDF)

Lebensmittel wurden im Jahresabstand um 3,2% und Energie um 7,8% teurer. Also Leute, kauft mehr Flatscreens, um das zu kompensieren.

[17:10] Leserkommentar-AT: Bei solchen Projekten kann man die Inflation nicht mehr leugnen!

420 Mio. Euro aus dem Jahre 2003 entsprechen heute eben 1Mrd.
Die Inflation in 10Jahren mit 130% ist ungefähr richtig, außer beim Gold und Silber, da ist sie viel viel höher!

Eine mir bekannte Gerüstbaufirma, hat eine Mindestauftragssumme von 1400 Euro, alles was darunter liegt wird nicht mehr angenommen.
Die Währung wird zunehmend weicher und ich wundere mich immer mehr, wie manche Unternehmen überhaupt noch existieren können.


Neu 2012-10-30:

[16:45] Polleit: Die Logik des staatlichen Papiergeldes führt in die Inflation

Polleit reitet eine Attacke gegen die Niedrigzinspolitik der Notenbanken, da sie die Krise nur verschlimmert hat.

[08:45] Leserkommentar-DE zu gestern 20:00:

Der 09.November ist der beste Tag zur Bekanntgabe offizieller Zahlen vom Preisfalschdarstellungsamt!
An diesem Tag war Faschismus pur (ohne die rechtsradikale Keule herausholen zu müssen). An diesem Tag war Mauerfall, ohne, dass dies noch ernst zu nehmende (selbst denkenkende) Deutsche feiern wollen ...
Und an diesem Tage ist der letzte Präsident der USA als Präsident einer Großmacht mit grünen Zetteln im Rücken neu "gewählt" ...
Ich freue mich auf die neue Zeit! Und es wird höchste Zeit, dass Nahrungsmittel endlich (seit zwölf Jahren) schneller teurer werden als Silber und Gold. Nur dann werden die Schafe endlich aufwachen ... und vllt. wird das eine oder andere Schaf endlich zum Wolf, damit endlich ein paar von diesen Lügnern und nachplappernden Statisten und viele, ganz viele alte Politiker erst am Mast hängen und dann als Irrtum der Geschichte 1,80 m unter der Erde liegen. Ich will endlich wieder frei sein UND leben können!


Neu 2012-10-29:

[20:00] Warum haben es die deutschen Inflationslügner so eilig? Inflationsrate bleibt bei zwei Prozent

Die endgültigen Zahlen will das Bundesamt am 9. November vorlegen

Normalerweise gibt es keine solchen Vorab-Informationen. Werden die Lügen immer weniger geglaubt?
 

[20:00] Leserzuschrift-DE - Aldi-Inflation:

-->bei Aldi Süd
Gourmetbierschinken  am  25.09.2012 1,19€ auf  am 27.10.2012 1,49€ = 25,2%
Kalbsleberwurst      am  20.10.2012 0,69€ auf am 27.10.2012 0,75€ = 8,7%
rhein. Schinkenwurst am  20.06.2012 1,99€ auf 2,19€ bis 11.10.2012 =10.0%
und am  27.10.2012 von 2,19€ auf 2,39€ = 9,13%
das bedeutet: seit Juni diesen Jahres ist alleine Schinkenwurst um 20,1% gestiegen

Wann werden das auch die Bondaffen und Sparerschafe bemerken? Der Draghi zittert heute schon davor.WE.
 

[08:30] Leserzuschrift-DE: Wurstwaren empfindlich teurer

eigener Erfahrungsbericht:

Aldi Süd:
rhein. Schinkenwurst
bis 22.Juni 1,99€ bis 20.September 2,19€ am 27.10.12 2,39€ = 20,1% Preissteigerung innerhalb 4 Monaten

Kalbleberwurst
bis September 0,69€/150gr
im Oktober    0,75€/150gr = 8,7% Preissteigerung

Gourmetbierschinken
bis September 1,19€/
im Oktober    1,49€/      =25,2% Preissteigerung

und nun zur Verbraucherzentrale Hamburg:
http://www.vzhh.de/ernaehrung/32535/Versteckte%20Preiserhoehungen.pdf

beim Metzger:

Fleischsalat
bis September              9,50€/kg
am 27.10.                 10,90€/kg  = 14,74% Preissteigerung

Frischwurstaufschnitt
bis September            15,90€/kg
am 27.10.                16,90€/kg   = 6,28% Preissteigerung

[19:30] Wie lange glauben Sparerschafe und Bondaffen noch die offiziellen Inflationslügen? WE.
 

[08:15] Leserzuschrift-DE: Gestern im Hagebaumarkt in der Nähe von Düsseldorf

Eine Kundin hielt einen kleinen Deko-Weihnachtsmann in den Händen bei dem der Preis geschwärzt war.
Sie fragte die Verkäuferin was dieser Deko-Weihnachtsmann kosten soll, diese scannte den Preis und antwortete 3,79 €.
Die Kundin schaute nochmal auf das geschwärzte Preisschild hielt es ins Licht und sagte, "Aber hier steht doch 2,49 €!"
Dann sprach sie mich an: "Schauen sie doch mal hier steht doch 2,49 €, oder?"
Ich schaute auch auf das geschwärzte Schild und konnte die 2,49 € deutlich erkennen. Also bejahte ich ihr diesen Preis.
Daraufhin die Verkäuferin: "Das ist der Preis vom letzten Jahr! Es tut mir leid, aber ich finde es auch erschreckend wie sich manche Produkte in letzter Zeit verteuert haben."
Das sind über 50% in einem Jahr! Find ich ziemlich heftig, ehrlich gesagt!!!


Neu 2012-10-28:

[14:00] Infaltion GB: Bread soars 20p a loaf after freak weather hits wheat crops

Nun scheints auf den Inseln loszugehen mit der "echten" Inflation. Man kann gespannt sein, wie die Regierung diese Werte wieder verstecken wird.

[14:45] Leserkommentar-DE:

Da gerade mal wieder vom Brotpreis die Rede ist: Heute war ich seit längerer Zeit mal wieder selbst beim Bäcker um einige Sonntagsbrötchen zu holen.
Erstaunt darüber, wie klein das Rosinenbrot geworden ist, habe ich in unserer Quittungsbox, die wir zur Preisbeobachtung aufgestellt haben, nachgesehen.
Das ist sehr zu empfehlen, um das diffuse Teuerungsgefühl belegen zu können ! Vorher: Rosinenbrot mit 750gr. für 2,95€ (früher auch schon billiger!)
Jetzt: 500gr. für 2,30€, d.h. binnen Monaten 16% Preisaufschlag. Offensichtlich soll ein Preisschwelle von 3€ nicht überschritten werden. 

[15:15] Leserkommentar-DE:

Neulich kaufte ein Kunde beim Bäcker Brötchen ein. Da hörte ich wie der Kunde ganz laut sagte: "Die Brötchen werden immer teurer und dazu auch noch kleiner. Es dauert nicht mehr lange und sie haben nur noch Pralinengröße". Die Verkäuferin hat den Blick gesenkt und keinen Ton gesagt.

[16:00] Leserkommentar-DE:

Fleischsalat bis September 9,50€/kg. Im Oktober 10,90€/kg = 14,74% Teuerung
Frischwurstaufschniit bis Set. 15,90€/kg Im Oktober 16,90/kg = 6,28% Teuerung

[18:30] Leserkommentar:
Bald wird ja dank Euro noch dieser Witz hier Wirklichkeit:
Fragt der Ober im Restaurant den Gast: "Wie fanden Sie das Schnitzel?"
Antwortet der Gast: "Oh ganz zufällig, als ich das Salatblatt zur Seite legte."

[20:15] Leserkommentar-DE:
Immer wenn ich mir dieses pdf der Verbraucherzentrale Hamburg ansehe dann denke ich es sind doch eher 20 % Inflation.

Die Füllmengen schrumpfen dramatisch.


Neu 2012-10-25:

[17:45] Leserfrage-DE:

Immer wieder höre oder lese ich, insbesondere von Bankern und Börsenspezialisten, das die aktuellen Schulden des maroden westlichen Finanzsystems sich (unabhängig vom Schuldenland) allein durch Inflation in einem vertretbaren Rahmen halten lassen sollen.
Dabei gibt der eine oder andere auch zu, dass z.B. die von der Bundesregierung vorgelegte Inflationsquote in Deutschland von ca. 2% zu niedrig angesetzt ist und sich eher um die 6-8% bewegt. Und damit gleichzeitig kein Grund für das Ende des gesamten Systems oder eine Währungsreform in Deutschland besteht. So zuletzt auch die Meinung von Stefan Riße (Link zum Telebörse-Video auf Hartgeld, Gold- und Silberpreis Entwicklung vom 24.10.12, 09:00Uhr  "Wann ist die Gold-Hausse zu Ende?").

Da sich die Schulden der meisten westlichen Industrieländer aber sprunghaft nach oben entwickeln (z.B. USA von 10 auf ca.16 oder Deutschland von 1,5 auf über 2 Billionen in den letzten 4 Jahren) und die Schuldenmacher- & Gelddruckerei nicht aufhört, frage ich mich wie hoch die Inflationsquote rein rechnerisch wirklich sein müßte um sich durch Inflation zu entschulden? Haben Sie oder ein Leser eine Idee?

Vielen Dank für Ihre Meinung, einen herzlichen Gruss an das gesamte Hartgeld-Team sowie stillen Applaus für Ihre Arbeit!!!

Hier gibt es zwei Zielgrössen zu beachten. Zum einen die nominelle Geldentwertung und zum anderen den Zeitraum. Bei einer Inflationsrate von 2% sinkt die Kaufkraft in 34 Jahren um rund die Hälfte. Bei den jüngst genannten 4% halbiert sich die Kaufkraft in 17 Jahren und bei 6% in 11 Jahren. 8% Inflation halbieren die Kaufkraft in 8 Jahren.TS

[20:15] Leserkommentar-DE:

Über die einfache Zinseszinsformel Kn=K0*(1+z/100)^n kann man den Kaufkraftverlust leicht errechnen.
Den Wert für den Zinssatz ersetzt man einfach durch die Inflationsrate (negativer Zins)!
Als ich diese kleine Spielerei in meinem Bekanntenkreis gezeigt habe (wozu so ein Tablett-PC doch gut ist), sind einige Leute doch sehr schnell ganz still geworden! Alle Leute im Raum waren sich vor der Berechnung einig, das die wahre Inflationsrate bei >2% liegt, aber der Kaufkraftverlust nicht so gravierend sein wird! Das "Geld im Raum" wurde blass! Viele sind seitdem EM Besitzer! Ziel erreicht!


Neu 2012-10-24:

[10:15] Format zur Inflation: Neun zum Preis von zehn

Denn findige Konzerne erhöhen ihre Margen längst nicht mehr über primitive Preiserhöhungen. Die Zeiten sind passé. Viele gehen deutlich subtiler vor, nämlich über Mengenreduktion. So musste ich kürzlich entdecken, dass sich statt zehn Taschentüchern nur mehr neun im Päckchen befanden.

Nicht nur der Staat und suprannationale Konzerne bescheissen, sondern diese Taktik dringt immer mehr in alle Bereiche unseres Lebens vor. 


[09:00] Business Insider: Hyperinflation Can't Happen Because Deleveraging Has Only Begun

It's time we do away with the notion behind the incessant flow of stories and warnings about upcoming hyperinflation in the US. It can't and therefore won't happen, at least not for years into the future.

[16:45] Der Mexikaner:

Es ist bisher nicht zur Hyperinflation gekommen, da die Geldumlaufgeschwindigkeit seit 1959 (Beginn der Messungen) die geringste ist.

[17:15] Ob es Hyperinflation gibt oder nicht hängt einzig davon ab, ob es eine breite Flucht aus dem Geld gibt, oder nicht. Das heisst, ob die Sparer sich noch weiter täuschen lassen, oder nicht.WE.


Neu 2012-10-21:

[8:45] Leserzuschrift-DE - eine, die an die offizielle Inflationslüge glaubt:

eine Bekannte hat eine Eigentumswohnung bei München. Sie muss diese nun wegen Nachwuchses verkaufen. Hab mitbekommen

dass sie damals ca 105.000 Euro gezahlt hat. Jetzt will sie so um die 130-140.000 Euro dafür haben. Inklusive der 2% Inflation. Ich hab gesagt sie solle mindestens 4% Inflation miteinberechnen. Folgende Antwort kam: "Die 2% Inflation sind genug, es sind vielleicht 3 aber nicht mehr."

Sowas ist im öffentlichen Dienst tätig, hat studiert und kann nicht mal rechnen. Sogar ich, der nicht studiert hat und nicht mal einen Meistertitel habe kann rechnen. Ich komme im Moment auf ca. 8% Inflationsrate.

Ich kann nur sagen "Mähhhhhhh"

Wenn ich studiert hätte, ich würde mich für so eine Aussage  schämen. Ich sage immer: "Ihr habt euch alle doch blöd studiert"

Wenn normale Hausfrauen besser rechnen können als studierte Wissenschaftler und Politiker dann frag ich mich wie es eigentlich um Deutschland wirklich steht.

Die Akademiker sind bei der Staatsgläubigkeit die Schlimmsten, weil sie so lange in der Schule waren und dann noch der Staatsdienst...


Neu 2012-10-20:

[8:45] Thorsten Polleit: Warum das Heraufsetzen der Inflation so gefährlich ist

Weil dann einmal die Massenflucht aus den Bonds und dem Geld kommt.


Neu 2012-10-18;

[08:45] So lief es in Weimar ab: Investors Should Fear The Moment When A Loaf Of Bread Costs $3 Billion


Neu 2012-10-17:

[13:15] Die Zeit zum Handeln schwindet: Rechnen Sie mit massiver Inflation!

Alfred Kahn hat als ehemaliger Vorsitzender der Kommission für Lohn- und Preisstabilität des Kabinetts Carter schon 1975 die hohen Inflationsraten prognostiziert.


Neu 2012-10-16:

[15:45] Es ist ja nur die offizielle Teuerung: Eurozone-Inflation unverändert hoch

Hallo Mario (Draghi): Es gibt Handlungsbedarf. Laut den Statuten ist die EZB einzig für die Preisstabilität verantwortlich. Die offiziellen 2,6% stören dabei weniger als die fast 10% plus bei Kraftstoffen und Energie. Diese Ausgaben kann man im Gegensatz zum 3. Flatscreen nicht aufstauen. 

[10:45] Format: Starker Anstieg der Inflation in Österreich

Wichtigster Preistreiber im September war im Jahresabstand der Bereich Wohnung, Wasser und Energie. Plus 2,7 Prozent im September – damit liegt Inflation auf Acht-Monats-Hoch.

Die 2,7 % sind aber die Lügenwerte der Regierung. Offiziell liegen wir weit darüber. 2,7 %

[09:00] VIDEO: America Will Experience Weimar-Style Hyperinflation – People Have No Idea What COLLAPSE Might Look Like


Neu 2012-10-14:

[20:15] Die „Große Inflation" der 70er und 80er Jahre. Ein Lehrstück.

Gegen Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts stieg die Inflation in vielen Volkswirtschaften drastisch an. Der Geldwert verfiel. So sank zum Beispiel die Kaufkraft des US-Dollar allein von 1968 bis Ende 1985 um etwa 70 Prozent!#

Diesmal darfs wohl "a bissal mehr" sein.


Neu 2012-10-13:

[9:00] Bild-Inflations-Bilanz: DAS sind die größten Geldfresser

[7:45] Wenn der Goldpreis nicht mehr zu halten ist - KWN: Art Cashin - We Are At Risk Of A Frightening Hyperinflation


Neu 2012-10-12:

[8:30] Wo die wahre Inflation zu Hause ist: Verbraucherpreise: Energiepreise steigen am stärksten

Wenn die Sparerschafe nicht so dumm wären, würden sie aus Draghis Inflationspapier schon lange flüchten.

PS: da war gestern in der ORF ZIB1 eine Befragung von Sparern zur Inflation. Antwort: da kann man nichts machen. Määäh.WE.

[10:15] Leserkommentar-DE - zu "da war gestern in der ORF ZIB1 eine Befragung von Sparern zur Inflation":

Man stelle sich vor, wie die Schafsherde vor ihren Propagandaapparaten alle määääh gemacht haben. Hätte man ihnen gesagt Gold würde das Vermögen schützen, so hätten sie gesagt sie hätten aber gehört Gold sei schon viel zu teuer, anstatt sich zu fragen warum der Goldpreis angestiegen ist. Denn wir hatten ja keine Inflation gemäß Systempropaganda. Wobei dieses verbrecherisch enteignende Geldsystem passend zum überdimensionierten Wohlfahrtsstaat aber genau von Inflation lebt. Määäääääh.

Gäbe es einen Goldstandard, so müsste echte Arbeit für die gesellschaftl. Wohlfahrt erbracht werden, anstatt mit Falschgeld einen solchen krankhaft aufzublähen. DE könnte sich sicherlich einen kleinen Wohlfahrtsstaat auch bei einem Goldstandard leisten, wenn jeder bereit wäre etwa 8% Fiskalabgaben zu leisten. Aber sicherlich nicht mehr so bald, nachdem der Kollaps kam. Würden die Schafe das verstehen, so wären noch heute alle EM-Händler ausverkauft.

Die befragten Sparerschafe haben auch vor der Kamera Määh gemacht.


Neu 2012-10-11:

[18:30] Thorsten Polleit: Inflationsraten in zweistelliger Höhe sind "sehr wahrscheinlich"

10% Inflation erreichen wir schon in manchen Jahren wie 2011, aber die Statistiklügen konnten es bisher maskieren. Wie lange noch?
 

[16:45] Unsinnige Inflationsängste???

Unter den heutigen Rahmenbedingungen kann es eine Inflation, gar eine Hyperinflation nicht geben. Wer aber die Deflation nicht kennt, kann sie nicht erkennen. Im Vergleich zu einer Inflation ist eine Deflation das weit grössere Übel.

Und warum kennt man die Deflation nicht, Herr Malik? Weil sie in einer FIAT-Geldordnung einfach noch nie vorgekommen ist, bzw. nicht vorkommen kann!!! Warten Sei einmal auf die Zeit, wo die Firman Staaten und Haushalte ihre Hausaufgaben gemacht haben und konsolidiert haben. Wenn dann die Geldgeschwindigkeit wieder anzieht, ergibt das zusammen mit der produzierten Geldmenge eine wahre Inflationshölle. Es ist aber richtig, dass - wenn die Mainstream Medien ein derartiges Geschrei machen - genau das nicht eintreffen wird.

[16:00] DWN: Verbraucherpreise: Energiepreise steigen am stärksten

Die Verbraucherpreise sind deutlich gestiegen. Verantwortlich dafür ist die dramatische Entwicklung der Energiepreise. Auch Waren und Dienstleistungen sind teurer geworden, als erwartet.

Uuuups, jetzt gibt der Staat es auch schon zu, dass Inflation da ist. There's more to come!

[15:30] DWN: Herbstgutachten: Forscher warnen vor Inflation

Deutsche Ökonomen warnen davor, dass sich die Inflationsrate in den kommenden Jahren verdreifachen könnte. Schuld an dieser Entwicklung, die das Ende der Stabilitätsunion bedeuten würde, sei die EZB, hieß es bei der Vorstellung des Herbstgutachtens.

Stabilitätsunion endet in Hyperinflation! So viel zu geplanter und regulierter und somit unnatürlicher Stabilität.

[11:15] Zweistellige Teuerungsraten erreichen Deutschland: Lebensmittel-Preisexplosion überrascht deutschen Großhandel

Energie +11,3%, Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermittel +15,4%. Mit der üblichen Zeitverzögerung garantiert das einen teuren Weihnachtsbraten. Den veganen Körndlfressern wird ihr Gemüsenapf aber auch noch sauer aufstossen, sobald der Öko-Strim teurer wird. 

[10:30] Die Götter der Wall Street werden sich schon mit Food-Futures eingedeckt haben: Food Inflation To Surge, Goldman Warns


Neu 2012-10-10:

[11:30] Teures Heizen in Österreich: So trifft Sie die Teuerungswelle

Der von der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex (EPI) stieg im August 2012 gegenüber dem Vormonat um 2,7 Prozent und erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI), der gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent stieg, erhöhte sich gegenüber August 2011 um 2,2 Prozent.

Das sind sicher auch noch gefälschte Zahlen. Aber auf 7% Preiserhöhung auf die Lebenshaltungskosten dürften wir über ein Jahr schon kommen.

Und wo liegt der Euro-Leitzins? bei 0.75% - die Sparer-Schafe lassen sich über die Inflation enteignen und sagen dazu Määääh.


Neu 2012-10-09:

[20:00] Martin Klipfel: Ich habe den falschen Warenkorb!

[17:15] Auch keine "Inflation", oder? Mieten steigen um bis zu zehn Prozent

Die Mieten sind im vergangenen Jahr in Deutschland flächendeckend deutlich gestiegen. Die größten Preissteigerungen gab es in einer ostdeutschen Stadt. Schuld soll der fehlende Wohnungsbau sein.

Das ist bei Neuvermietungen, aber viel höher als Draghis und Schäubles Lügeninflation.
 

[15:45] Leserzuschrift zu Inflationstheorien: Droht uns Inflation? Ein Blick auf einschlägige Theorien

Manchmal musste ich lachen. Das Meiste habe ich nicht verstanden, wahrscheinlich bin ich zu blöd! Ein Schelm, wer da Absicht vermutet.

Die Theoretiker verdienen mit ihren Bank- und Staatsgehältern noch genug, so dass sie es nicht richtig verstehen müssen.

[20:00] Leserkommentar:
Der passt einfach mal wieder: "Es ist schwierig jemand dazu zu bringen, etwas zu verstehen wenn sein Gehalt davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen." – Sinclair Lewis 1935
 

[15:15] Leserzuschrift-AT - Brot-Inflation:

an Arbeitstagen esse ich zu Mittag in einem Café zwei belegte Brote.

Bis gestern kosteten die belegten Brote  ... € 3,80          ATS 52,29

Seit heute kosten die belegten Brote                  ... € 4,20          ATS 57,79        +10,53%

Fast 60 Schilling für 2 belegte Brote.

Wer glaubt noch Draghis Lügeninflation?

PS: dieses Beispiel zeigt auch gut, dass es sinnlos geworden ist, in den alten Währungen zu denken, denn der Euro hat sich in seinen 10 Jahren massiv entwertet.WE.


Neu 2012-10-07:

[11:30] Unfassbar: EZB-Direktor Asmussen sieht keine Inflationsgefahr

Wohl auch in Oxford, Harvard und Florenz gewesen? Von der Wahnsinnigkeit der Aussage bis zur Frisor passt alles perfekt mit dem gestrigen Euro-Protagonisten Fratzscher zusammen.

[11:45] Dr. Cartoon zu Asmussens Ausrutscher

Der Typ ist doch total gaga! Wie paßt das mit der Meldung vom 30. September 2012 zusammen: EZB-Direktor Asmussen spricht erstmals von „galoppierender Inflation". http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/09/47069/ Asmussen widerspricht sich doch selbst. Ist seine Ansgt so groß, dass er nicht mehr weiss was er vor sieben Tage von sich gab?


Neu 2012-10-06:

[09:15] Leserzuschrift zur Inflation bei Grundnahrungsmittel

Der Handel verkauft meine geliebten Gummibärchen aus Bonner Fertigung seit dieser Woche nun für 99 Eurocent je Tüte nach zuvor 89 Eurocent.
+11%

In der beliebten Kantine stieg der Preis für den gleichen Inhalt sogar von 1,00 Euro auf nun 1,25 Euro. +25%


Neu 2012-10-05:

[10:45] AT: wo die Inflation wirklich beisst: Handel: Mehr Geld statt Urlaub?

40 Prozent der Handelsangestellten wollen sich laut Wirtschaftskammer Urlaube ausbezahlen lassen. Grund dafür seien nicht niedrige Löhne, sondern gestiegene Kosten.

Handelsangestellte sind meist Niedrigverdiener, dort beisst die real viel höhere Inflation wirklich.
 

[10:45] Die Presse versucht sich mit der Hyperinflation: Mit dem Geldsack zum Bäcker?

Nicht korrrekt dargestellt: Hyperinflation entsteht durch Flucht aus dem Geld.


Neu 2012-10-04:

[17:30] Preisgalopp: FAO-Lebensmittelindex zieht in einem Monat um 1,4% an

[13:30] Leserzuschrift-DE: 19% Inflation bei Cheeseburger

Inflationsschock sorgt für knurrende Gemüter und Mägen! Gerade in der Mittagspause selbst erlebt: Cheesburger bei McDo wurden um 19% inflationiert. Bisher: 1 Euro Jetzt: 1,19 Euro! Jetzt fehlt nur noch, dass ein hochglanzpolierter Grinse-Spressesprecher der Bundesregierung ums Eck biegt und erklärt, das läge an Flutkatastrophe in den Alpen, die Chinesen hätten ihre Essgewohnheiten auf mehr Käse umgestellt oder dürren Wiesen hätten die Milchproduktion auf ein Rekordtief sinken lassen etc. Hauptsache irgendeine bockblöde Begründung gefunden... Wenigstens die Eichelburger sind weiterhin gratis. Vielen Dank dafür!

Gerade in Wien aufgefallen: Aus den 1-Euro-Shops werden jetzt plötzlich 1,xx-Euro-Shops. Offenbar kann man auch die Preise bei billigem China-Mist nicht mehr halten.TS


Neu 2012-10-03:

[15:00] Einstimmung auf die nächste Hyperinflation? Als alle Deutschen Milliardäre waren

In einem Punkt wird sich die nächste Hyperinflation sicher unterscheiden: Die privaten Schuldner werden ihre Kredite nicht mit ein paar grossen Scheinen, für die man sonst bestenfalls noch ein Bier bekam, abzahlen können.

[12:15] DWN: Griechenland - Lebensmittelpreise explodieren

Obwohl die Rezession die Griechen seit fünf Jahren fest im Würgegriff hält, bleibt Griechenland im Hinblick auf die Konsumpreise eines der teuersten Länder in der Eurozone. Die Gründe für diese Preisentwicklung liegen in den hohen Transportkosten und den Steuern auf Lebensmittel.

Steigende Preise trotz Rezession? Mit den Transportkosten zu den Inseln wird dies begründet. Als ob es die Inseln nicht immer schon gegeben hätte. Natürlich hat das nichts mit der Notenbankpolitik Europas zu tun.

[09:15] DWN: Inflation - Offizielle Zahlen bilden nicht die Wirklichkeit ab

Essen, Heizen und Autofahren werden immer teurer. Dass das Statistische Bundesamt dennoch keine höhere Inflationsrate bekanntgibt, liegt am Warenkorb: Denn Elektrogeräte sind immer billiger geworden. Den Notenbanken freilich genügen die theoretischen Werte, um die Geldmenge unvermindert zu erhöhen.

In Ergänzung zum gestrigen Artikel an gleicher Stelle!


Neu 2012-10-02:

[08:00] DWN: Inflation: Messungen wie in der Steinzeit der Statistik

Essen, Heizen und Autofahren werden immer teurer. Dass das Statistische Bundesamt dennoch keine höhere Inflationsrate bekanntgibt, liegt am Warenkorb: Denn Elektrogeräte sind immer billiger geworden. Den Notenbanken freilich genügen die theoretischen Werte, um die Geldmenge unvermindert zu erhöhen.

In Wirklichkeit liegt es daran, dass ohne gefäkschte Teuerungszahlen die Bevölkerung nicht mehr durch Inflation zusatzbesteuert werden könnte. Hier MUSS man tricksen und verzerren wo es nur geht. DIe gemeldeten Inflationszahlen glaubt ohnehin kaum noch wer. 


Neu 2012-09-30:

Leserzuschrift-DE - Alles wird jetzt spürbar teurer:

Hier ist noch mal der Billig-Anwalt (der immer den billigsten Sekt zu den ATHs trinkt). In letzter Zeit fällt mir auf, dass überall die Preise angehoben werden:

- Die Bahn erhöht zum Jahresende die Preise

- Die Straßenbahnen in Karlsruhe erhöhen wieder die Preise, wie jedes Jahr

- Unsere Stadtwerke haben eine Anhebung der Wasserpreise angekündigt

Vor allem fällt auf, dass vorwiegend da die Preise ständig erhöht werden (Bahn, Straßenbahn) wo die Beschäftigten durch lange und ständige Streiks das ganze Land terrorisiert haben. Ich selbst bin im September mit der Deutschen Bahn nach Stuttgart in der 1. Klasse gefahren und war bitter enttäuscht. Auf der Rückfahrt bekam ich nicht einmal einen Drink, obwohl ich extrem durstig war. Der Schaffner sagte nur: "Wir haben keinen Bistrowagen". Bei diesem mieserablen Service auch noch die Preise zu erhöhen ist für mich Anlass, in Zukunft nur noch dann mit der Bahn zu fahren, wenn es nicht mehr anders geht.

Wer glaubt denn Schäublinos Lügeninflation von 2%?


Neu 2012-09-29:

[14:45] Leserzuschrift-DE - Sektpreise explodieren:

Als kleiner Anwalt leiste ich mir nur immer den billigsten Sekt, um ATHs bei den Edelmetallen zu feiern. Noch vor Einführung des Euro gab es beim Aldi den Billigsekt für 3,99 DM, das weiß ich noch. Nach der Euroeinführung bekam ich den Faber-Sekt für 1,88 Euro die Flasche zu Sylvester bei Penny. Faber war daher auch mein Favorit über Jahre hinweg. Noch im August diesen Jahres bekam ich das Fläschchen beim Edeka für 2,22 Euro im Sonderangebot. Gestern wollte ich nachkaufen, weil ja mit neuen ATHs zu rechnen ist. Dann der Schock: Faber-Sekt kostet jetzt 3,29 Euro! Vielleicht haben wir Goldbugs zu viel Sekt getrunken...

Der Arme: etwas Sekt-Inflation kann er bei seinen EM-Gewinnen sicher aushalten. Bitte etwas grosszügig sein.WE.

PS: der Chefredakteur hat sich gestern auf das Euro-Gold-ATH einen von einem Leser gespendeten Champagner (Heidsieck Monopole) geleistet. Vielen Dank für die Zusendung.
 

[09:00] Notenbanker legt die Scheuklappen ab: EZB-Direktor Asmussen spricht erstmals von „galoppierender Inflation"

Die Tatsache, dass Asmussen nicht einfach von einer Inflation, sondern von einer „galoppierende Inflation" spricht, ist bemerkenswert: Bisher war es Sprachregelung der EZB gewesen, dass man geradezu keine Inflation habe, dass die von der EZB vorgegebenen Korridore stets eingehalten werden. Dass er nun diese doch dramatische Steigerung ausdrücklich erwähnt, könnte darauf hindeuten, dass sich die Euro-Retter in der EZB zumindest der öffentlichen Ängste in Deutschland bewusst werden. Wenn aber ein EZB-Direktor eine galoppierende Inflation – das bisher völlig Undenkbare – in den Mund nimmt, ist eine neue Qualität in der Diskussion.

In letzter Konsequenz sollte Asmussens aufrüttelnden Worten eine Leitzinserhöhung folgen weil die tatsächlichen Preissteigerungen weit über dem offiziellen Wert von 2,7% liegen. Die EZB lässt schon viel zu lange die Zügel schleifen und sieht tatenlos zu, wie die Inflation deutlich über ihrem Zielwert von knapp unter 2% verharrt. Das sind sicher die Einflüsterer aus der Politik, die eine Zinserhöhung um jeden Preis verhindern wollen, um die konjunkturelle Abkühlung nicht weiter zu verstärken. Dabei sollte die EZB rasch handeln: Im Gegensatz zur Fed ist sie nur der Geldwertstabilität, nicht aber der Arbeitsmarktpolitik verpflichtet.

[10:30] Leserkommentar-AT:

Wie ihr wisst will die EZB eine (kontrollierte) Teuerung, weil das die einzige Möglichkeit ist, die Gläubiger (Sparer) auf Kosten der Kreditnehmer (Staaten) zu "enteignen" ohne durch Großpleiten zu viel Wirbel zu verursachen und eine Gläubiger-Stampede loszutreten. Diesem Ziel dient die Zinspolitik (negative Realzinsen), die  EZB-Entscheidung vom Juli, den Banken nichts mehr auf ihre Überschussreserven zu zahlen und dem dient auch das Schüren von Inflationserwartungen, das natürlich nicht offen erfolgen darf ("Wächter der Geldwertstabilität").

Sie hoffen, damit das "tote Geld" in den Zentralbanken und den Geldbörsen der verängstigten Bürger in die Realwirtschaft locken zu können.
Die Probleme dabei sind zweifach:
1.) sollte niemand die EZB/die Staaten beim Schüren der Inflationserwartungen erwischen und
2.) wenn Ihnen das gelingt, müssen sie sicherstellen, dass es keine Fluchtmöglichkeiten für das Kapital gibt (bzw. dass sie nicht wahrgenommen werden.)

Dazu müssen den Goldpreis und damit die Erwartungen in Edelmetalle als "Rettungsboote" für die Vermögen untenhalten. Und dann gäb' s da noch z.B. Kapitalverkehrskontrollen oder die Androhung konfiskatorischer Besteuerung.

[13:45] Leserkommentar - Asmussen und Galoppierende Inflation:

Im blauen Kommentar schreibt der diensthabende Redakteur die EZB solle
schnell handeln und die Zinsen erhöhen, da sie nur der
Geldwertstabilität verpflichtet ist. Asmussen hat aber genau die im
Blick mit einer erstaunlichen Rationalität - auch wenn er das in den
Interviews immer nur zwischen den Zeilen sagen kann: Wenn die Zinsen
erhöht werden oder wenn die EZB keine Staatsanleihen aufkauft dann
Crasht der Euro. Die Geldwertstabilität liegt dann bei null.
Galoppierende Inflation ist so gesehen "stabiler" als ein Crash, von
daher kommt die EZB auf eine lächerliche Weise ihrem Mandat nach -
auch wenn sie natürlich fertig hat!

Die EZB wird die Zinsen nicht erhöhen, bis der Euro hyperinflationär untergeht, denn eine signifikante Zinserhöhung bringt das ganze System gleich um. Erst wenn der Goldpreis nicht mehr unten zu halten ist, werden die Zinserhöhungen in schneller Reihenfolge kommen.WE.


Neu 2012-09-28:

[12:30] Die Lügenzahl ist diesesmal 2.7%: Inflation im Euroraum überraschend gestiegen


Neu 2012-09-26:

[09:00] Ex-EZB-Chefvolkswirt Issing: Inflation ist die unsozialste Geldpoltik

Ich erwarte keine Hyperinflation. Aber schon eine Geldentwertung um vier bis fünf Prozent enteignet die Sparer und schafft soziale Probleme, weil sich etwa Rentner nicht mehr auf ihre Alterssicherung verlassen können oder gerade die Mittelschicht über die kalte Progression höhere Steuern zahlen muss. Die Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften, alles hängt an einer verlässlichen Geldpolitik. Inflation ist die unsozialste Politik und Geldwertstabilität folglich die beste Sozialpolitik.

Wenn Issing gleich einmal bestreitet, dass die Hyperinflation kommt, kann es nicht mehr lange dauern, bis die Teuerung ausser Rand und Band gerät.


Neu 2012-09-25:

[13:30] Gold ja, Anleihen nein – wie Sie sich vor der kommenden Inflationswelle schützen können

Der Investmentexperte Terry Coxon im Gespräch mit Jeff Clark


Neu: 2012-09-24:

[08:15] FORMAT: Inflationsalarm

Experten wie die Chefs der Deutschen Bank rechnen für die kommenden Jahre mit einer kräftig ansteigenden Inflationsrate. Das sei der Preis für die lockere Geldpolitik zur Rettung des Euro.

Und die Lockerung der Geldpolitik zur Rettung der Banken hat er vergessen, der Chef.


Neu 2012-09-22:

[8:45] Auch das Handelsblatt erkennt es endlich: Die Inflation ist längst da!


Neu 2012-09-20:

[14:15] Im Handelsblatt wird die Geldentwertung beziffert: Die Inflation ist längst da

[8:30] Das schreibt bereits Bild: Ist unser Geld bald nichts mehr wert?

• „Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier – die Kenner unter Ihnen wissen, dass es sich im Fall des Euro eigentlich um Baumwolle handelt." Diesen Satz sagte Deutschlands oberster Banker, Bundesbankpräsident Jens Weidmann, erst am Dienstag.

• „Der einzige Weg aus der Finanzkrise ist die Inflation!" Deutsche Bank-Chef Anshu Jain schürte mit seiner Aussage bereits am Wochenende die große Angst der Deutschen.

Die Politik der Notenbank gibt den Bankern Recht: Geldschwemme weltweit.

Die Bild-Leser erfahren es auch schon, und auch die Ursache der Inflation: Gelddruckerei. Werden sie reagieren und ihr Geld absichern?


Neu 2012-09-17:

[9:15] Reale Preissteigerungen in Österreich: Preis-Explosion bis zu 182 %

-Absoluter Spitzenreiter bei dem Preisschub: touristische Attraktionen. Wer in Österreich zu Gast ist, zahlt für Stadtrundfahrten & Co. 182,2 Prozent mehr als noch im August 2011. Unglaublich!
- Auch Gemüse ist deutlich teurer geworden. Ob Eissalat (+37 %), Karotten (+23,6 %),   Tomaten (+19,6 %) oder Paprika (+14,1 %) – fast überall zahlt man derzeit drauf.
- Aber auch vor Obst macht die Inflation keinen Halt. Orangen kosten um 19,9 % mehr, Bananen 12,1 % und Trauben 8,7 %.
- Was besonders Autofahrer schmerzt: Auch bei den Spritpreisen gibt es keine Entspannung. Im Jahresvergleich kostet der Liter Super 8,4 Prozent mehr, der Liter Diesel 7,8 Prozent.
- Ebenfalls sehr unangenehm: Sowohl das Grundentgelt bei Handys stieg (+32,5 %) als auch Parkgebühren (+16,2 %) und der Preis für Schmerzmittel (+14,6 %).

Leserkommentar-AT: Ja die Inflation beträgt nur 2,2% und die Medien glauben auch das und der Bürger auch. Volltrotteln.

Solange die Sparer das nicht verstehen, kann es weitergehen.

[11:15] Der Stratege dazu:

Das mit den 182% Preissteigerung im Tourismussektor geht so lange gut, wie die Schafe dumm genug sind, dafür zu zahlen. Ich mache seit rund 5 Jahren gar keinen Urlaub mehr in klassischen Tourismus-Regionen. Auslöser war eine unverschämte Abzocke am Abend in einer Bar in Südtirol, als ein italienischer Gastronom 15 EUR für ein Glas Wodka-Orange verlangt hat. Das ist schlicht Nepp. Gerade in den klassischen Tourismus-Regionen zocken die Hoteliers und Kommunen gandenlos ab. Und diese Abzocke ist in den letzten Jahren immer schlimmer geworden - ina allen EU-Ländern. Hintergrund dürfte auch sein, dass die dumme Herde immer noch zu den Massenzielen rennt. Würde sie wegbleiben, müssten sich die Hotelliers und Kommunen was einfallen lassen und auch realistische Preise verlangen (Marktwirtschaft - Angebot/Nachfrage). So lange die Dummschafe aber blöd genug sind sich abzocken zu lassen, wird die Abzocke weiter gehen.

Das mit der Herde ist so: mehrere Urlaube im Jahr sind heute schon fast ein Muss, um damit danach prahlen zu können. Aber der Herde geht das Geld wegen der Inflation und den stagnierenden Einkommen langsam aus.


Neu 2012-09-15:

[20:15] UBS: Ein Kaufkraftvergleich rund um die Welt

[14:00] Deutsche Bank ist sicher: Auf Europe kommt eine Welle von Preissteigerungen zu

Das ist also der Preis, den wir für das Brüsseler Modell von Europa zahlen müssen.


Neu 2012-09-12:

[09:00] Cash: So schützt man sich vor den Folgen einer Inflation

Ausufernde Staatsschulden, milliardenschwere Rettungspakete und eine Europäische Zentralbank, die unbegrenzt Staatsanleihen auf den Sekundärmarkt kaufen will. Das alles verschärft das Inflationsrisiko.


Neu 2012-09-11:

[09:00] Finanznachrichten:Großhandelspreise August 2012: + 3,1 % gegenüber August 2011

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im August 2012 um 3,1 % höher als im August 2011. Im Juli 2012 hatte die Jahresveränderungsrate + 2,0 % betragen, im Juni + 1,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Großhandelsverkaufspreisindex im August 2012 gegenüber dem Vormonat um 1,1 %.

[09:45] Leserkommentar-DE:

Heute morgen hat mein Bäcker den Preis von Marzipancroissants von 1,20 EUR auf 1,50 EUR erhöht.
Vor 4 Jahren kostete es 1 EUR. Das macht eine Inflation von 50% innerhalb von 4 Jahren. Soweit so gut, Gold ist ja noch mehr gestiegen. Das Problem ist aber das mein Gehalt nicht um 50% gestiegen ist. Damit mein Gehalt so drastisch steigt müsste ich streiken oder Firma wechseln. Wer macht das überhaupt bei den Schafen?
Streiken wird in grösseren Betrieben eher vermieden aus Angst vor Delokalisierung wegen der Globalisierung. Die logische Konsequenz ist das es demnächst Mietausfälle geben wird, Immobilienkredite nicht mehr gezahlt werden können, und auch Leasingverträge nicht mehr eingehalten werden können. Die jährliche zweistellige Rendite bei Immobilienbesitzern müsste demnächst einbrechen.


Neu 2012-09-09:

[13:15] Deutsch-österreichische Einigkeit: Angst vor Inflation bereitet die größten Sorgen

Europa driftet auseinander - auch was die Ängste betrifft. Während sich Deutsche und Österreicher vor allem vor einer Geldentwertung fürchten, dominiert in Spanien und Portugal die Angst vor Arbeitslosigkeit die Sorgen der Menschen.

Das wird auch noch kommen, wenn die Arbeitslosenraten weiterhin stark ansteigen.


Neu 2012-09-07:

[16:30] Leserfrage-DE: Hypothese: Die Inflation muss zügig beschleunigt und nach der Entschuldung zügig beendet werden.

Eine schnelle Inflation, wäre eine Währungsreform mit Entschuldung, ohne dass man es so nennen müsste. Man könnte mit dieser "neuen" inflationierten Währung quasi in eine neue Runde der Schuldendynamik gehen. Das System würde ohne Crash weiter bestehen. Alle Gläubiger würden massiv verlieren, alle Schuldner gewinnen, alle Sachwertebesitzer ihre Werte behalten. Die Banken werden von den Zentralbanken gestützt. Die Grenze wäre eine soziale, da in jeder Runde wahrscheinlich auch die Arm-Reich-Schere weiter auseinander ginge. Ist es wirklich realistisch einen Systemcrash anzunehmen? Warum sollten die Zentralbanken die Inflation nicht auf einem bestimmten Niveau beenden können?

Es ist bisher noch keinem Staat jemals gelungen, die Inflation wieder einzubremsen, wenn einmal die 20%-Marke erreicht wurde. Ab diesem Niveau lässt sich nichts mehr steuern, weil dann die Verbraucher ihr Geld nur mehr rasch loswerden wollen.

[17:00]: Leserkommentar-DE:

Zentralbanken kennen nur einen Weg - Geldmengenausweitung! Hat die Zentralbank jemals Geld aufgesaugt? Wie soll sie das machen, da sie doch im Grunde nichts leistet. Welche Produkte verkauft eine ZB, damit sie im Gegenzug dafür ihre eigene Währung zurück nehmen kann? Mit dem Zins sorgt sie dafür, dass die Sparer die Ausgaben bremsen, damit dann die Geldumlaufgeschwindigkeit abnimmt.
Wer wird der EZB die PIGS-Bonds abkaufen? In dieser Währung/Zeit keiner mehr. Wäre das anders, dann bräuchte man auch nicht die EZB um die PIGS zu finanzieren.
ZBs sind für die Wirtschaft genauso überflüssig wie ein Kropf! Lediglich die Staaten brauchen ZBs um den Eindruck zu erwecken, da sei ein "Geldexperte", der über die Zahlungsfähigkeit wacht. Die Beziehung zw. ZB und Regierung ist vergleichbar wie die Beziehung zw. Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Wie objektiv wird der Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber beurteilen?


Neu 2012-09-05:

[08:00] Teuerung und Inflation - Eine Erklärung zum Unterschied der Begriffe

Immer wieder wird Inflation genannt, was keine ist. Immer wieder werden die Begriffe Inflation und Teuerung durcheinander geworfen. Wenn die Gedanken sich verwirren, verwirren sich die Begriffe. Wenn die Begriffe sich verwirren, verwirrt sich das Handeln.

Ein Schelm, der denkt, dass dem Staat die Verwirrung der Begriffe rund um Inflation nicht Recht sei.


Neu 2012-09-04:

[15:15] Leserzuschrift-DE - Lebensmittelpreise:

Wie sie wissen habe ich eine Metzgerei in Ffm
Nun ist es so dass ich am Mo auf dem eh. Schlachthof war um Einzukaufen
So ganz normale dinge die ein Metzger so Brauch.
Mir ist aufgefallen, das alles voller neuer Preisschilder war, deswegen habe ich denn Geschäftsführer angesprochen was den hier los wäre.
Er zeigte mir einen internen Rundbrief.
  1. Molkereiprodukte: Ca 20c /kg – 30c/kg Teuerer
  2. Wurstwaren: man Rechnet mit min 5%
  3. Schweinefleisch: seit 2mon 5% man Rechnet damit das die preise noch mal anziehen
  4. Rindfleisch: Süd Amerika kommt mit ihren Lieferungen nicht nach US Beef 5% Deutschland 5% man Rechnet mit mehr
  5. Geflügel Futterweizen Geht zum Mond (ich wünsche mir das beim Gold) Ende nicht in sicht Wegen USA Dürre min 5% und Mehr
  6. Fisch Angespannte Situation Norw. Lachs nach leichter Erholung wieder am steigen man geht davon aus das es bis Weihnachten weiter Steigt, Thunfisch Kennt wegen Fangquoten nur eine Richtung
  7. Backwaren ab 01.09 Werden erhöht ab 01.01.2013 noch mal
  8. Mayonnaise 50c je kg zum 01.11.2012
  9. Öle und Fette Wegen Schlechter ernte in USA und Bio Diesel und Hege Fonds geht man von 10 – 15% aus
  10. Eier und Eierprodukte Angekündigte Preiserhöhung zum 01.10.2012 um 20% kommt aber auf den Futtermittel Preis an
Alles in allem geht man davon aus das die Lieferanten die Erhöhungen radikal durchziehen werden, da ihnen das Wasser bis zum hals steht.
Von meiner Seite kann ich von einen Gespräch mit meinem Vater und dessen Freund (Landwirt) berichten
Das es in den letzten 45 Jahren noch nie Preissteigerungen, in der Sommerzeit, bei Rindfleisch gab.
Dieses Jahr in den Sommermonaten ist es von 4,00 – 4,10€ je Kg zu 4,40 - 4,50€ je Kg gestiegen das sind 10% in 4 – 5% Mon.
Letztes Jahr zu Weihnachten hatten wir 3,80 – 4,10  Je Kg Rindfleisch
Die Rinderpreise sind Ganze Rinder mit Knochen oder Halbe Rinder mit Knochen
Soviel zur Inflation
Mein Buchhalter der bei einer Grossen Steuerberater angestellt ist sagte mir das es bei ihnen momentan keinen Handwerker Gäbe der Gute zahlen abliefere.
Alles Läuft aus dem Ruder und keiner Weiß mehr wo er das Geld noch her nehmen Solle, Obwohl die Geschäfte noch Gut laufen.
Von der Abgabe von einem Angebot, bis Herstellung ist der Gewinn weg. Horror.

Da kommt eine Springflut an Inflation. Interessant, dass die Handwerker nichts mehr verdienen, da sich in der Angebotsfrist die Einkaufspreise so stark erhöhen.

Nur die Bondaffen geben sich noch mit fast Nullzinsen auf deutsche Bunds zufrieden.


Neu 2012-08-31:

[14:00] Weltbank: Preisexplosion bei Lebensmitteln bedroht Millionen Menschen

Die Nahrungsmittelpreise sind innerhalb eines Monats durchschnittlich um 10 Prozent gestiegen, warnt der Präsident der Weltbank. Besonders Mais und Soja hätten historische Höchststände erreicht. Das bedrohe die Gesundheit und das Wohlergehen von Millionen Menschen.

[14:15] Leserkommentar-DE:
Richtigerweise hätte er sagen sollen Tausende von Millionen Menschen, also Milliarden Menschen. Ob Geld drucken dagegen hilft?

[17:00] Leserkommentar-DE:

Natürllich hilft Gelddrucken gegen den Hunger von Milliarden von Menschen! Gelddrucken hilft gegen alles: gegen Hunger, gegen Depressionen, manch einer behauptet sogar gegen Schmerzen, Fieber und Käsfüß'!

Ironie beiseite, das beste Mittel gegen Hunger ist meiner Meinung nach immernoch produktive Eigeninitiative. Irgendwo findet sich immer ein Flecken, wo man heimlich im Frühjahr ein paar Kartoffeln stecken oder Möhren aussähen kann, und sei es im Blumentopf. Wie so viele Probleme wird sich auch das (kommende) des Hungers nicht mit einem top-down-Ansatz lösen lassen, sondern mit einem bottom-up-Ansatz. Letztere haben sich über die Jahrtausende sowohl im menschlichen Zusammenleben, als auch in der restlichen belebten und unbelebten Natur als überlegen herausgestellt. Aber das hat mit Logik zu tun, deshalb verstehen das die notorischen Zentralplaner nicht.

[08:15] Leserzuschrift-AT: Reale Preissteigerungen im Baugewerbe

Auf der Internetseite www.preisumrechnung.at bekommt man einen schönen Überblick über die Preissteigerungen im Baugewerbe.
Die Berechnungen dort sind real. Es werden über diese Werte prozentuell preissteigerungsgebundene Aufträge in Österreich abgerechnet. Da lassen sich die Baufirmen und Haustechnikfirmen durch geschönte Zahlen nicht die Butter vom Brot nehmen.

Die Highlights in einem Zeitraum von Mai 2000 (Basis 100%) bis Mai 2012 (unten stehende Werte)
Gas Wasser Installateur: Lohn 133%, Material 174%
Asphaltierer: Lohn 130%, Material 154%
Baugewerbe: Lohn 137%, Material 156%
Schwarzdecker: Lohn 130% Material 224% !!
Dachdecker: Lohn 133% Material 158%
Elektro: Lohn 142% Material 147%
Fliesenleger: Lohn 135% Material 153%
Lüftung Klima: Lohn 143% Material 150%
Schlosser Stahlbau: Lohn 143% Material 179%
Spengler: Lohn 133% Material 229% !!
Stukkateure und Gipser: Lohn 132% Material 164%
Wärmedämmer: Lohn 133% Material 185%
Zentralheizungen: Lohn 143% Material 169%

Man sieht aus diesen Werten zwei Punkte sehr schön heraus.
Die Lohnsteigerungen waren immer um einiges Geringer als die Materialsteigerungen.
Wenn man für Arbeiten 50% Lohn und 50% Material ansetzt (Ist für haustechnische Installationen ungefähr richtig) kommt man so auf eine Preissteigerung von ca. 53% beim Installateur.
Unser aller Lohn ist aber nur um 33% gestiegen. Dies gibt schon eine Differenz von 20% wenn man sich einen Installateur geleistet hat.

Für eine gerechnete Inflation schauts noch trauriger aus. 53% in 12 Jahren sind 4,42% pro Jahr.

Und wenn man sich die Materialkosten ansieht wenn man sich vielleicht selber etwas bauen will: 6,17% pro Jahr.

Die Steigerungen 2008-2012 waren zudem noch viel stärker als jene vom Jahr 2000 weg.
Das ganze ist natürlich auch ein zusätzlicher Preistreiber bei den Immopreisen.

Das zum Thema 2% Inflation

[09:15] Der Stratege: Eine hervorragende Zusammenstellung

In anderen Branchen dürfte es kaum anders ausschauen. Man kann daraus sehr schön erkennen, dass die Löhne wesentlich weniger stark steigen wie die Kosten für Materialien. Das bedeutet für den angestellten, er kann sich von Jahr zu Jahr immer weniger leisten. Gleichzeitig erhöht der Staat noch die Abgaben auf das karge Einkommen. Dass eine solch unausgewogene Entwicklung nicht von Dauer sein kann ist selbst redend. Alleine die Tatsache, dass so was 12 Jahre am Stück durchgehalten werden konnte ist schon bemerkenswert. Alleine aus dieser Ecke wächst also von Jahr zu Jahr das Potential der Unzufriedenen. Wehe wenn sich dieser Frust entlädt.

[09:15] Leserkommentar-DE:

Leider liegt hier ein Rechenfehler vor, den die Drecksschratzen aus der Politik selbstverständlich gerne und allzu oft nutzen:
53% Kostensteigerung bedeutet eine durchschnittliche Teuerung von 3,61% und nicht 4,42%, da der Zinseszinseffekt vergessen wurde.
Aber, und das ist das Perverse an dem System der Teuerung, es ändert nichts, aber auch gar nichts an der Tatsache, dass die Dienstleistung des angesprochen Installateur um 53% teurer wurde, Langzeitbetrachtungen werden aber von den Drecksäcken niemals besprochen, da dann jedem bewusst wird, dass das Geld nicht einmal mehr 2/3 des Wertes vom Jahr 2000 hat.
Dass die Nettolohnsteigerung unter den 33% Lohnkostenzunahmen liegen, ist selbstverständlich bei steigenden Sozialbeträgen und dem unerträglichen Steuersystem.

[10:00] Leserkommentar-DE:

Dass über Jahre die Materialkosten viel stärker steigen als die Löhne hört sich erstmal sehr unlogisch an, ist aber in der Inflation vollkommen normal.

Für die Interessierten empfehle ich das Buch http://www.gutenberg.org/files/6949/6949-h/6949-h.htm (1912, Andrew White, Fiat Money Inflation in France during the French
Revolution).

Erklärt anschaulich, wie der kurze Boom, der durch das Gelddrucken ausgelöst wird, das Geld auf bizarre Weise durch steigende Preise verknappt (alles sehr teuer = keiner hat mehr Geld), was dann wieder mehr Gelddrucken erfordert, usw. usw., bis zum allgemeinen Zusammenbruch.

[11:15] Leserkommentar-DE: Man kann sich auch in eine Inflation reinsteigern ...

Schon einmal daran gedacht, dass eine gestiegene Nachfrage für den Anstieg beim Material sein kann?
Nehmen wir z. B. Spanien. Durch den Häuserboom ist mit Sicherheit die Nachfrage nach Baumaterial gestiegen. Das heißt, die Material/Rohstoff-Händler konnten höhere Preise durchsetzen. Gleiches gilt für Deutschland. (früher weniger, heute mehr).
Was kommt denn demnächst, wenn die Häuser nicht verkauft werden können? Dann wird der Rohstoffhändler mit dem Preis runter gehen. Wird dann jemand daraus auf Deflation schließen?

Die Nachfrage spielt sicher auch eine Rolle. Aber es dürften dennoch die real negativen Zinsen gewesen sein, die aus Millione von europäischen und amerikanischen Nichts-Habenden Schuldsklaven machte. Wenn der Kredit eh fast nichts kostet, sind dem Bankhypotheken-Sklaven ein paar Zehntausend mehr für das Eigenheim auch egal.


Neu 2012-08-30:

[13:20] Wirtschaftsweiser Lars Feld: "Es droht Inflationspotenzial – nicht sofort, aber auf mittlere Sicht"

Zur Lösung der Schuldenkrisen favorisiert Feld nach wie vor den vom Sachverständigenrat, dem er angehört, angeregten Schuldentilgungsfonds. Dieser wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel allerdings bereits abgelehnt. Die in Deutschland höchst umstrittenen Staatsanleihenkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) hält Feld hingegen für den falschen Weg.

Wie beurteilt die HG-Gemeinde die Kompetenz der deutschen Wirtschaftsweisen - akademisches Feigenblatt der Politik oder doch zu etwas nutze?

[11:00] Nicht überraschend, immer noch zu viel Lüge: Überraschend: Inflationsrate steigt in Deutschland um zwei Prozent

Reale Preissteigerungen vermutlich um 7% zum Vorjahr.

[12:15] 7.4%: Wahre Inflation Deutschland


Neu 2012-08-29:

[11:00] Der muß es ja wissen: Monti warnt Deutschland vor neuer Inflation...

Montis Worten zufolge birgt die große Diskrepanz zwischen den Renditen italienischer und deutscher Anleihen Gefahren für beide Länder. „Es wäre nur fair zu sagen, dass die Ungleichgewichte eine ernsthafte Angelegenheit für uns sind"...

[08:45]Frank Meyer befragt Stefan Riße: "Wann kommt die Inflation?"


Neu 2012-08-28:

[16:15] Leserzuschrift-DE:

Überall steht zu lesen das die EZB die Druckerpresse anwirft. So will sie jetzt Staatsanleihen aufkaufen. Aber diese Staatsanleihen werden doch nur durch niedrig verzinste ersetzt. Es kommt doch nicht mehr Geld in den Kreislauf. Ist nicht eher Deflation wahrscheinlich wenn alles kollabiert, oder habe ich da einen Denkfehler???

Des einen Deflation ist des anderen Inflation. Wenn der Anleihemarkt wegen steigender Zinsen kollabiert, kann der Staat die niedrigverzinsten Anleihen vorzeitig tilgen und damit Kursgewinne machen. Allerdings schafft der Staat damit Inflation, weil er neue Anleihen mit einem höheren Kupon bestücken muss. Ich habe das Thema Inflation und Deflation 2009 hier behandelt.TS


Neu 2012-08-22:

[09:00] Angriff auf den Iran könnte Hyperinflation auslösen

„Meiner Ansicht nach wird die Politik ihre Enthaltsamkeit und finanzwirtschaftliche Disziplin im kommenden Jahr in einem Maße aufgeben, das uns am Ende ein hyperinflationäres Umfeld bescheren wird. Was brauchen wir für diese hyperinflationäre Entwicklung? Möglicherweise einen militärischen Angriff Israels gegen den Iran, möglicherweise ein anderer makroökonomischer Vorfall. Ich bin davon überzeugt, dass wir vor dem Hintergrund dieses Szenarios dahin kommen werden",

Bleibt nur zu hoffen, dass Obama und seine Mannen diesen Report nicht lesen werden, denn dann würdes ganz bestimmt krachen!

[08:30] Der klare Blick auf:Hyperinflation

Im Jahr 1922 unternahm die deutsche Regierung finanztechnische Maßnahmen, um die stagnierende Wirtschaft des Landes zu stimulieren. Mangels anderer Möglichkeiten (oder vielmehr deren Kenntnis), begannen sie damit, Geld zu drucken und als das nichts half, stellten sie die Druckerpressen auf höhere Geschwindigkeit ein.

Eine Vorschau ähhh, ein Rückblick auf die Hyperinlfation der 20er Jahre anhand des Brotpreises.

[10:30] Leserkommentar-DE:

1. Währungskrisenvergleiche (1922,..) sind nicht mehr haltbar. Es gibt keine Währungen. Es gibt nur eine Währung, namens Papier. Papier heißt in den USA § und in Europa Euro. Alles Papier, was benötigt wird, ist am nächsten Tag unsichtbar monetarisiert. Japan und USA beweisen uns es seit Jahrzehnten. Und jetzt macht es der Euro auch.

2. Die Bevölkerung (vor allem die Rollstuhlbürger) hätten es in der Hand – siehe Leserkommentar bzgl. Sparbuch mit 1,25 % und in Österreich habe ich gleiches erlebt mit 1 % - da gibt es keinerlei Reaktion, da trotzdem noch Milch und Honig fließt.

3. Die hohen Benzinpreise, Tabakpreise lösen doch nur ein Gesudere aus, auch ohne Reaktion. Die Preise könnten in kleinen Schritten verdoppelt werden und es würde nichts passieren.

4. Goldausbruch ist die 1. Gefahr – wenn die elektronischen Systeme an die Arbeit gingen. Sollte das passieren, wird die comex geschlossen um die Manipulationen zu sichern. Auch hier sehe ich keine Systemgefahr. Gestern durfte Gold hoch, da der Euro auch hoch ging. Somit erlaubt.

5. Die wirkliche Gefahr liegt in der Entwicklung der deutschen Wirtschaft in Form der Arbeitslosigkeit. Nur hier gibt es keine unsichtbare Monetarisierung. Voher passiert nichts.

6. Danke an das Team – jetzt ist mir keine Minute fade und mein Wissen steigt minütlich.

[08:15] Kommt bestimmt: 'Zero Inflation' in U.S. = Hyperinflation Warning?

Nullinflation in den USA und explodierende Lebensmittelpreise weltweit? Eins davon kann nicht richtig sein.


Neu 2012-08-20:

[18:30] Wegen teurer Futterimporte - AT: Geflügel steht Preissprung bevor

[16:15] Ein Liter für über 1,70: Spritpreise so hoch wie nie

Nicht nur die Temperaturen erreichen in Deutschland derzeit Rekordwerte. An den Tankstellen reiben sich immer mehr Autofahrer verdutzt die Augen, denn die Kraftstoffpreise steigen ebenso. Laut ADAC liegen sie auf einem noch nie erreichten Niveau.

Eine INflation, die toleriert wird, denn es wird nicht weniger gefahren.

Leserkommentar zu Benzin: Rekord

In dem Artikel versuchen "Experten" alle möglichen Gründe zu finden, warum Benzin mal wieder teuer geworden ist. Am interessantesten finde ich die Begründung Anzapfung der Ölreservern in USA. Im letzten Jahr wurde diese Massnahme bei Ölpreisen über $120 ja noch benutzt, um den Preis wieder etwas runter zu bekommen. Sicher, wenn man nichts neues kauft und anstatt dessen alte Bestände aufbraucht, sinkt ja die Nachfrage am Markt, also sollte der Preis eigentlich etwas sinken. In diesem Jahr haben sich solche Mechanismen also ins Gegenteil verkehrt. Da müssen wohl irgendwelche größeren Marktakteure neuerdings solche Versuche der Marktmanipulation einfach ignoriere?

Die ganz einfache Schlussfolgerung, das immer mehr frisch gedruckte Dollars unweigerlich (denn was soll auch sonst passieren?) zu steigenden Preisen beim Öl führen werden, fehlt auch heute noch in den ganzen "Experten" Artikeln.

Öl ist eben auch eine Art von Währung, gegenüber der Papiergelder wie der Euro abwerten.

[16:15] Leserkommentar-DE:
Die Preisdifferenz in den Regionen ist enorm. Bei uns im Spessart kostete bei Shell kostete am letzten Donnerstag ein Liter Super E5 1,74 Euro. In Frankfurt, Tankstelle bei der Metro, habe ich dann nur 2 Stunden später lediglich 1,61 Euro bezahlt.

[18:30] Leserkommentar-DE - Es wird nicht weniger gefahren ?

dazu merke ich an, zumindest in Nürnberg bzw. Mittelfranken wird sehr wohl weniger gefahren. Da ich im Aussendienst bin ist das für mich sicher. Ich fahr Diesel des nehm ich diesen Preis, wenn der über 1,50 geht wird für mich subjektiv gesehen, merkbar weniger gefahren. Was so ausdrückt, das die Straßen leerer werden. Das ist für mich Fakt. Mit einer forensicheren Studie kann ich leider nicht aufwarten.

Vermutlich ist derzeit nur weniger Berufsverkehr. Viel stärker als ein hoher Spritpreis wirkt eine Wirtschaftskrise.


Neu 2012-08-17:

[19:30] Wegen der allgemein gestiegenen Kosten: Brot soll teurer werden

Für Revolutionen gab es immer nur 2 Gründe: Zu hohe Steuern oder zu teures Brot. In Deutschland wird bald beides zutreffen. 

[19:45] Leserkommentar-DE:

Stimmt, hat schon meine Mutter von ihrer Großmutter gelernt und hat sich immer wieder bewahrheitet!

Augenblicklich werden auch die Österreicher in den TV-Hauptnachrichten auf höhere Lebensmittelpreise eingestimmt. Das wird in ganz Europa so sein.

[17:00] Leserzuschrift-AT:

Seit Jahren schon beobachte ich, daß die Qualität von Waren und mitunter auch Dienstleistungen abnimmt. Die Bemessung der Inflation anhand des hinlänglich bekannten Warenkorbs berücksichtigt diesen Umstand nicht. Einerseits verteuern sich Waren und Dienstleistungen ständig, andererseits nimmt die Qualität zB bei Kleidung und Schuhen, Werkzeugen, mitunter bei Nahrungsmitteln etc. ab, sprich sowohl die Verarbeitung als auch die eingesetzten Materialien werden subjektiv schlechter. Für mich bedeutet das eine zusätzliche Teuerung - viele Gegenstände sind auch bei weitem nicht mehr so robust und haltbar wie früher. Daß einige Waren (nicht Nahrungsmittel) ein vom Hersteller quasi vorprogrammiertes Ablaufdatum haben, ist ja ein offenes Geheimnis - Stichwort Obsoleszenz in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Möchte ich ein Produkt erwerben, welches die gleiche Qualität wie vor zB 30 Jahren aufweist, ist es um ein vielfaches teurer - wenn ich es denn überhaupt in entsprechender Qualität finde. Einer Wertminderung steht also eine Preissteigerung gegenüber - meiner Meinung nach handelt es sich um versteckte Inflation.

Ihre Meinung zu diesem Thema würde mich sehr interessieren.

Das nennt sich hedonische Inflation und beschäftigt in den Notenbanken ganze Stäbe. Ich habe das Thema im April 2005 hier diskutiert: Inflation in hedonic conundrum
Spontan fällt mir dazu noch ein, dass früher bei einer Waschmaschine ein Drehschalter kaputt ging. Heute muss man die ganze Tasteneinheit tauschen.TS

[18:30] Leserkommentar-DE: 

Vor kurzem im Fernsehen wurde von Experten bestätigt, dass z.B. bei verschiedenen Elektroprodukten absichtlich Schrottelektronik- Bauteile verwendet werden, damit gerade die 2-jährige Garantie eingehalten wird.
Kurze Zeit später: Reparatur, die dann oft so teuer ist, dass der Konsument den Artikel wegwirft. Beispielsweise gehen bei Waschmaschinen die Heizspiralen kaputt. Auch Spielekonsolen von Sony sind nach 2 Jahren reif für den Müll. Es geht aber immer um Centartikel, Qualität würde kaum mehr kosten!
So wird auch Wachstum erzeugt, ein Pseudowachstum, von dem der ganze verlogene und mit Statistiken gefälschte Finanzmarkt sich gerade so über Wasser hält. Wehe, der Konsument verweigert die getürkten Wegwerfprodukte, weil er seit Jahren kein höheres Einkommen hat, weil er seinen Job verlor oder weil er den Betrug durchschaut, - dann gehts mit dem Fahrstuhl nach unten, - wir sind jetzt fast überall soweit!

[20:30] Leserkommentar-DE dazu: Die geplante Obsoleszenz

Ich möchte zum obigen Kommentar anmerken, das es mittlerweile für fast alle Produkte und Konsumgüter durchaus eine sog. "geplante Obsoleszensz gibt und ich möchte dazu gern dieses interessante, aussagekräftige Video empfehlen, wo die Hintergründe zu dieser Thematik näher und tiefer beleuchtet werden: http://www.youtube.com/watch?v=OLzHZXf8-VU

[19:00] Leserkommentar-DE:

Als ehemaliger DDR Bürger kann ich dazu folgendes beitragen. Meine Oma brachte mir 1980 aus dem "Westen"einen Taschenrechner von Privileg mit, kostete damals 29 DM. In diesem sind immer noch die selben Knopfzellen drin und er läuft und läuft....
Selbst wenn ich ihn nie benutzt hätte, müsste doch jetzt Ende sein. Aber nein die Testrechnung 1,23456789 x 7,2 = 8,888888880 geht immer noch !!!!!


Neu 2012-08-16:

[14:30] Die Folgen "realer" Inflation: Energiepreise setzen arme Mieter unter Druck

[14:45] Leserkommentar-DE:
In Spanien sind die Stromkosten wie folgt:  51 % Steuern, Abgaben, Gebühren etc., Verbrauchskosten 49 % !!! Ich gehe mal davon aus, dass bis Anfang November 30 % der Strom abgestellt wird.

Pleitestaaten langen also bei der Energie besonders stark zu.


Neu 2012-08-15:

[08:15] Lebensmittelkrise erreicht Europa: Preise für Mais explodieren

Weil die Futtermittel für die Viehzucht weltweit massiv teurer werden, bekommt auch die europäische Lebensmittelindustrie Probleme. Die Mehrkosten könnten schon bald an die Konsumenten weitergereicht werden. Die UN erwarten weiter steigende Futtermittelpreise.


Neu 2012-08-12:

[8:45] Einfacher geht es nicht: Beer Inflation In Europe


Neu 2012-08-10:

[15:15] Nächste Hiobsbotschaft:Alles wird teurer! Preisinflation zieht wieder an

Nahrungsmittel und Rohstoffe hatten die vergangenen Wochen erneut massive Teuerungen zu verzeichnen. Aus europäischer Sicht ist jedoch der Ölpreis auf Eurobasis noch unheilvoller, da dieser zurzeit lediglich 6,5% unter seinem Allzeithoch des Jahres 2008 liegt.

Erstaunlich wie selbstverständlich von der Politik andere Gründe (als den Wesentlichen, nämlich Eigenverschulden), wie Dürre, Energie und Währungskurse genannt werden.

[15:45] Leserkommentrar-DE:

Sobald es knapp wird, sobald sich ein ausreichender Teil der Masse das Essen nicht mehr leisten kann, wird die Ursache keine Bedeutung haben. Dann werden in jedem Fall die Politiker verantwortlich gemacht.

Eine Revolution ist immer 2 warme Mahlzeiten von uns weg. Sobald zwei Essen ausfallen, geht's los.

[11:45] Das Ergebnis der Systemrettungen durch Gelddrucken: Die Deflations-Lüge: Warum es im heutigen Geldsystem ausschließlich Preisinflation geben kann

[8:00] Was uns die Inflationslügen verschweigen: Have You Seen These Absolutely Shocking Charts Of Inflation


Neu 2012-08-07:

[12:30] Leserzuschrift-AT - Fernwärme-Inflation:

Letzte Woche erhielt ich ein Schreiben von der hiesigen Fernwärme Gesellschaft mit der Info, daß die Kosten für Heizung und Warmwasser um knapp 9 Prozent ab 1.8.12 erhöht wurden.

Das Essen in unserer Kantine wurde um 21 Prozent !! erhöht. Dies gilt ebenfalls für sämtliche Produkte an der Theke. Hierbei regte sich wahrer Unmut und Wut .....

Soviel zur Inflation. Die in den Medien künstlich geschönte Inflationsrate von maximal 2 - 3 Prozent sind einfach nur sowas von lächerlich!

Aber trotzdem wird geheizt und gegessen.
 

[10:45] Der Brotkorb geht höher: Mehl und Brot vor Preissprung

[9:00] Der Stratege zu: Wohnen immer teurer!

Preisexplosion bei den Wohnkosten! Strom, Gas und Miete sind seit Anfang der 90er Jahre dramatisch angestiegen. Das belegen neueste Zahlen des Statistischen Bundesamts, die BILD vorliegen!

Kostentreiber sind vor allem die Nebenkosten: Strom verteuerte sich seit 1991 um 80%, der Gaspreis hat sich verdoppelt, die Heizkosten liegen – je nach Heizart – sogar doppelt oder dreifach so hoch.

Hier sieht man die wahre Inflation. Es wird nicht mehr all zu lang dauern, dann werden auch hierzulande die Leute auf der Straße stehen, weil sie sich Gas, Strom und Wohnung nicht mehr leisten können. Dann werden die Menschen erkennen, dass sie über Jahrzehnte von den Presstituierten und Politikern systematisch belogen und ausgeraubt wurden. Sie werden merken, dass der Euro und die Finanzkrise der größte organisierte Raubzug der Geschichte war. Und dann müssen sich auch Leute wie der fette Erzengel in Acht nehmen, die heute den Leuten noch gerne die Schulden der PIIGS vollumfänglich aufbürden möchten.

Nicht nur die Betriebskosten für das Wohnen steigen stark, auch andere Kosten wie für Auto-Treibstoff. Die Löhne steigen kaum. Die Leute werden wieder mehr zusammenziehen müssen, denn einzelne kleine Wohneinheiten sind teurer als eine Grössere.

PS: laut Auskunft von Immobilien-Spezialisten sind etwa in Wien Wohnungen mit  einer Miete von über €800 nur schwer zu vermieten, bei billigen Wohnungen gibt es aber einen Run auf diese. Das ist es, was ein durchnittliches Haushalts-Budget hergibt.WE.

[11:45] Leserkommentar-DE - Mietpreise:

Ihre Bemerkung zum Immobilienmarkt in Wien kann ich tendeziell auch für München aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn Sie eine günstige Wohnung z.B. 75 m² für 1000 € warm anbieten steht das Telefon nicht mehr still und sie bekommen hunderte emails. 200 € mehr und 10 m² größer und schon haben Sie nur noch einen Bruchteil der Interessenten. (Beide Angebote in guter Lage und Ausstattung) Ein zusätzlicher Grund für den Effekt ist daß Leute, die sich 1000 € Kaltmiete leisten können auch wegen der niedrigen Zinsen Eigentumswohnungen finanzieren zu können glauben und deshalb Bauträgern wie Baywobau schon heute Objekte aus den Händen reißen, deren Fertigstellung in 2 Jahren geplant ist. Die die sich das nicht "leisten"
können hauen sich um die günstigen Wohnungen.


Neu 2012-08-05

 [15:00] Der Mexikaner:

Es erstaunt mich immer wieder, wie alle „Vorsorger" glauben, das Lebensmittelangebot wúrde in der Hyperinflation zusammenbrechen:
Real herrscht dabei eine Hyperdeflation in „echtem" Geld. Bei den Russen 1992/1993 war es in USD – dafür gab es alles zu kaufen, trotz Lebensmittelknappheit (ab 1990 Hilfslieferungen nach RU). Kein Händler lässt seine Frischware freiwillig verderben, wenn er diese gegen werthaltiges tauschen kann.

[19:45] Leserkommentar-DE:

Ich betrachte mein Dosenvorrat schlicht als einmalige Versicherungsausgaben. Die beste Versicherung ist die, die man nie braucht. Wenn doch, dann wird sie genutzt. Der SUV-Fahrer gibt jedes Jahr mehr "Geld" für seine KFZ-Versicherung aus als ich für meine einmalige Dosensammlung. Um die paar Kröten sollte man nicht streiten.

[17:00] Leserkommentar-DE:

Zur Anmerkung von 16:30
Das mit der Nahrungsmittelversorgung ist ein wirkliches Problem, was keiner so richtig angehen will. Hier in der Gegend hatten im Winter Kahlfröste 70 % des Wintergetreides zerstört, und die Bauern bekamen nicht mehr genug Saatgut heran, um mit Sommergetreide nachzusäen.
Wenn wir plötzlich statt Mais Brotgetreide brauchen, dann ist das nicht so einfach möglich, weil im letzten Jahr nicht genug Saatgetreide angebaut wurde, und die modernen Hybridformen lassen sich nicht einfach so nachbauen. Danke Globalisierung und Just-in-time

[16:30] Leserkommentar-DE:

Ganz so sicher wie der Mexikaner bin ich mir für Deutschland nicht bezüglich der Lebensmittelversorgung in hyperinflationärten Zeiten, selbst mit 'deflatorisch-echtem Geld'. Bauern, die aus dem Umkreis liefern könnten, gibt es nicht in ausreichendem Maße (oder will jemand Raps, Ethanolmais essen?).
Ich für mich gehe davon aus, daß es, je nach Jahreszeit, mindestens ein dreiviertel Jahr braucht, bis nach dem crash alle landwirtschaftlichen Flächen ausschließlich zur Nahrungsmittelproduktion genutzt werden.
Ich möchte mein Gold und Silber nicht unmittelbar für Nahrungsmittel ausgeben müssen; deshalb habe ich mich für 1 Jahr mit Nahrungsmitteln bevorratet. Danach wird man sehen.

Insgesamt denke ich: Wer bereits jetzt vorgesorgt hat, wird später auch eine gute Idee haben, wie's für ihn persönlich lukrativ weitergehern kann. Und umgekehrt, - wer jetzt als Schaf durch die Gegend läuft, wird sich später als ausgemergeltes Schaf durch die Gegend schleppen, wenn überhaupt.

[15:15] Leserkommentar-DE:

Danke Mexikaner, manchmal sieht man wirklich ein Problem wo es keines gibt.


Neu 2012-08-04:

[11:45] Volkswirt wiegelt ab: Übertreibt es nicht mit der Inflationsangst!

Das hätte auch in die Rubrik Realitätsverweigerung gepasst. Trotz rasant ansteigender Geldmenge will der Leiter des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, keine Inflation erkennen können. Der gute Mann sollte mal wieder am familiären Samstags-Einkauf teilnehmen.

[18:45] Leserkommentar-AT:
Ich muß diesem Mann recht geben, den die Löhne sind seit 1997 fast nicht gestiegen , weder in Deutschland und schon gleich gar nicht in Österreich, wo das allgemeine Lohnniveau sowieso wie im Ostblock ist (außer für faule Beamte) !
Wo ist also Inflation ? Beim Lohn jedenfalls nicht !!!

Prof. Straubhaar, bitte den Professorentitel abgeben, denn ein Ökonom sollte wissen, dass die wirklich massive Inflation über die Importe bei einem Währungscrash kommt. Oder durch einen Crack-Up-Boom.


Neu 2012-08-02:

[19:15] Die Folgen der künstlichen Inflationierung auf die Volksseele: Einige spirituelle Opfer der Zwangsinflation

Durch Inflation induzierte geographische Mobilität schwächt auf künstliche Weise Familienbande und patriotische Loyali­tät. Dann gibt es die Tatsache, daß beständige Inflation eine tendenziell negative Wirkung auf die Produktquali­tät ausübt. Jeder Verkäufer weiß, daß es schwer ist, das­selbe physische Produkt zu höheren Preisen zu verkaufen als in den Jahren zuvor. Wenn aber die Geldmenge ei­nem steten Wachstum unterworfen ist, sind zunehmen­de Geldpreise unvermeidbar. Was also können Verkäufer tun? In vielen Fällen kommt die Rettung durch techni­sche Innovationen, die eine billigere Herstellung des Produktes ermöglichen.

Ein hervorragender Aufsatz über die den Kaufkraftverlust hinausgehenden Folgen von Inflation. Der Staat und seine Bürger verlieren Werte und Normen und somit einen Teil ihrer Seele.

 

 


Neu 2012-07-27:

[16:30] Leserzuschrift - Ich habe Realgüter gefunden, die tatsächlich nur 2,205975 % Inflation aufweisen ...

Zur Sache: Sensibilisiert durch Ihre Seite und durch den Volksmund ("Gold kann man nicht essen"), betreibe ich seit 5 Jahren Lagerhaltung an Lebensmitteln mit dazugehöriger Lagerbestandbuchhaltung. Neulich war ich bei Aldi (Preisführer ?!?) und sah argentinisches Corned Beef.

Der Preis von 2,29 irritierte mich zwar, störte mich aber nicht sonderlich. (Mir war bewusst, dass ich die selbe Dose im vergangenen Jahr noch für 1,89 irgendwo gesehen hatte ...)

Nun trage ich die Neuzugänge in meine Buchhaltung ein und, oh Schock: die gleiche Dose hat im Januar 2010 nur 1,19 gekostet.

Das macht +92,44% in nur 30 Monaten. Umgerechnet auf den Monat sind das effektiv und genau 2,205975% Preisinflation. Es gibt sie also doch, die offizielle Inflation von ca. 2%, nur eben im Monat!

Ich habe 12 Dosen gekauft, weil eine Kapitalanlage mit derartig hoher Rendite muss man alternativ erst einmal finden!

Und mal sehen, was das Zeug wert ist, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum (03/2016) erreicht ist ;)

Ach so, und verglichen mit Silber, ist es gar nicht teurer geworden.

PS.: Humor ist, wen man trotzdem lacht.


Neu 2012-07-20:

[17:00] Eigenbericht - unterschiedliche Preise in verschiedenen Staaten Europas:

Preisettikett an einem neuen Sakko für die meisten Staaten Europas:

- in fast allen Euro-Staaten kostet es €139.95

- in Griechenland und Zypern kostet es €149.95 - warum dort teurer?

- in der Schweiz die Horrorsumme von CHF 279, die €139.95 umgerechnet wären CHF 168.

Die Schweiz ist wesentlich teurer als andere Staaten und in Depressionsstaaten wie GR gibt es offenbar wegen des Risikos höhere Preise.


Neu 2012-07-19:

[9:00] Die Hyperinflation kommt dann, wenn der Goldpreis nicht mehr unten gehalten werden kann: UBS Issues Hyperinflation Warning For US And UK


Neu 2012-07-11:

[14:00] Die Aktuelle Kamera gibt bekannt: Verbraucherpreise um 1,7 Prozent gestiegen

[14:30] Leserkommentar-DE:
das mit den 1,7% glaube ich gerne. Allerdings dürfte es sich dabei nicht um Verbraucherpreise handeln. Ich gehe davon aus, dass es sich um die Zahl handelt
wie man die Zunahme des hauseigenen Intelligenzquotienten der Statistiker im Statistischen Bundesamt bemißt. Das Prozentzeichen ist natürlich auch falsch. Es muß ein Promillezeichen sein. Solche Zahlen und solche IQs können nur besoffen errechnet werden. Aber im Ernst. Die wirkliche Inflationszahl dürfte durchaus 17% betragen.
Also wenn man sich beim Rechnen nicht selber anlügt

[16:15] Leserkommentar-DE - Ein Durchschnittshaushalt verdient Netto 2600 Euro in D.

Gewichtung von Nahrungsmitteln und nichtalkoholischen Getränken zur Festlegung der Inflation 10,4 % .

Das bedeutet das 2 Personen gerade mal270,40 Euro im Monat für Lebensmittel verbrauchen !
Am Tag also 9,01 Euro !

Meine Frage : Was essen die ?? Also da ist nicht einmal ein Kaffee außer Haus drin !

Ein gutes Beispiel dafür, wie verlogen diese "Statistik" ist.
 

[6:45] Inflations-Typen: Our Money Is Dying


Neu 2012-06-28:

[10:45] Welche Nationen Inflation tolerieren und welche nicht: Deutsche und Italiener zittern vor Geldentwertung


Neu 2012-06-27:

[19:00] 1.7% - wer es glaubt, wird selig: Inflation in Deutschland sinkt auf Anderthalb-Jahrestief

Zumindest 7% sind es sicher noch.

Der Grund für die Lüge - man will den Leitzins senken: EZB-Chefvolkswirt deutet historische Zinssenkung an


Neu 2012-06-26:

[8:1 5] In Dänemark: Wo in der EU das Leben am meisten kostet


Neu 2012-06-20:

[18:00] Leserzuschrift-DE - Rasierer-Inflation:

War heute bei Netto, wollte in die Reserve ein paar einfache Einweg Klingenrasierer kaufen. Mit dem Preis für 10 Stk im Beutel zu 1,75€ im Hinterkopf zu kaufen angetreten, tyischer Fall von denkste!
Satte 3,65€ für 10 Stk ist der neue Preis, na wenn das keine Steigerung ist. Das Problem ist, durch die Gesichtsverlängerung bei dem Preis, braucht man wohl mehr Rasierer & Seife wie bisher.
 

[10:00] Leserzuschrift - Beispiel für hohe Preissteigerung bei einfachem Wein:

als einfacher "Hauswein" dient ein Grüner Veltliner 2011 (1 Liter, Abfüller Rheinberg Kellerie, gehört zur Edeka) für bisher 2,79 Euronen.
Von einem Samstag auf den anderen kostet der nun 3,99. Macht eine Preissteigerung von satten 43 Prozent!

Soweit zu den verkündeten Preissteigerungsraten...

Draghi trinkt sicher etwas Besseres.


Neu 2012-06-18:

[17:45] Leserzuschrift-DE - Inflation Brot:

ich hab mir angewöhnt fast jeden Montag ein Stangenweissbrot zu kaufen bei einer Kettenbäckerei. Vor noch nicht allzulanger Zeit hat das mal 1,20 gekostet. Dann gings über wenige Monate bis vor kurzem auf 1,50. Montag vor einer Woche war es zumindest noch so. Die Preiseerhöhungen waren immer schön ausgedruckt als Preiskarte.
Vorhin kaufte ich wieder eines, nix ausdruckte Karte sondern handschriftlich.

Heute das Brot 1,56 gekostet. Das sind also innerhalb einer Woche 4 % mehr. Ich denke auch hier kommen wir langsam aber sicher in den roten Alarm.

Mario Draghi spürt diese Art von Inflation bei seinem Gehalt aber nicht.


Neu 2012-06-14:

[16:30] Inflation in kleineren Packungen versteckt: So wird mit kleineren Packungen abgezockt 


Neu 2012-06-10:

[9:15] John Williams Report vom Januar 2012: HYPERINFLATION 2012


Neu 2012-05-29:

[16:45] Propaganda..... und nichts als Propaganda: Deutsche Inflationsrate sinkt unter zwei Prozent

[15:15] Das Handelsblatt liebt die Inflation: Die Angst der Deutschen vor der Inflation

Aus Angst, ihr Geld verliere an Wert, geben es die Deutschen aus. Sie kaufen Immobilien, sanieren ihre Häuser oder gönnen sich ein wenig Luxus. Aber ist die Angst berechtigt? Und wie lässt sich das Vermögen schützen?

Dabei übersehen die Schreiberlinge, dass die reale Inflation viel höher ist, als die amtliche Inflationslüge. Der Inflationsweg endet dann, wenn die Sparer die Inflation bemerken und aus der Währung flüchten.

Leserkommentar:
Insider Info: In Berlin und auch bei den großen DAX-Konzernen geht man von einer Inflation aus und bereitet sich auch schon darauf vor. Das ganze Geplänkel um ESM ist nur Augenwischerei, um der Öffentlichkeit vorzugaukeln, dass hier über Sparen die Verschuldung der Länder etc in den Griff bekommen werden kann. Wenn der ESM nicht genehmigt wird, dann wird eben der EFSF mit einer Banklizenz ausgestattet werden….
Der Weg in die Inflation ist vorgezeichnet….

Ja, bis zum Bondcrash wegen der Inflation.

Die FAZ versucht gleich "Gegenmittel" anzubieten: So entkommen Sparer der Enteignung 


Neu 2012-05-17:

[7:45] FORMAT-Interview mit Dirk Müller: "Halte Inflation von neun Prozent für realistisch"

Ja, 9% ist realistisch - derzeit.


Neu 2012-05-14:

[20:15] Wieder so ein Artikel, in der Welt diesesmal: Die steigende Inflationsrate hat viele Verlierer


Neu 2012-05-13:

[9:30] Die FAZ über das Anlaufen der Inflation: Der Fluch der Inflation

Sobald die Inflationserwartungen ansteigen und die Realzinsen negativ werden, fliehen die Anleger aus Bargeld in reale Vermögenswerte. Das kann man in Ansätzen schon in Städten wie München, Hamburg oder Frankfurt beobachten, wo die Kauf- und Mietpreise für Wohnraum in die Höhe schießen.

Die Zentralbank ist aus Furcht vor einer Abwärtsspirale im Süden in der Nullzinspolitik gefangen. Da kann das Vertrauen in den Euro schnell verloren gehen und die Inflation außer Kontrolle geraten. So wie in den siebziger Jahren, als nach dem Abschied von der Goldbindung des Dollar und dem Ölpreisschock das Vertrauen in die amerikanische Währung schwand. Erst nachdem in den achtziger Jahren der legendäre Fed-Chef Paul Volcker ein Geldmengenziel einführte, machte er zweistelligen Inflationsraten den Garaus, freilich auf Kosten einer tiefen Rezession.

Wenn das losgeht, geht es diesesmal wegen der extrem niedrigen Zinsen und der enormen Höhe der Scheinvermögen extrem schnell: Hyperinflation.

Ein ähnlicher Artikel in der Presse: Wohlstand ohne Wachstum

Dieser "Wohlstand durch Gelddrucken" wird bald von den explodierenden Preisen aufgefressen.

[10:00] Laut Thorsten Polleit sogar in 6 Sekunden: EZB-Politik "kann in Hyperinflation enden"

So extremst angespannt ist die Situation. Wenn nur etwas bricht, ist es soweit. Wer dann noch nicht in Gold ist... 


Neu 2012-05-10:

[12:00] Die ist schon lange da: Bundesbank rechnet mit höherer Inflation 


Neu 2012-04-26:

[15:45] Die Schäuble-Lüge jetzt bei 2%: Inflation auf tiefstem Stand seit Januar


Neu 2012-04-24:

[11:15] Die heimliche Inflation: So werden Kunden im Supermarkt in die Irre geführt

Kleinere Packung, Walnuss statt Pekannuss – doch der Preis bleibt gleich: Mit veränderten Füllmengen und billigeren Zutaten sparen Lebensmittelhersteller viel Geld. Der Kunde merkt oft nichts davon.

Besonders Konzerne machen das, anstatt die Preise anzuheben.


Neu 2012-04-22:

[18:30] Die FAZ versucht sich mit der Inflation: Die große Geldschwemme

Gold und Immobilien werden immer teurer. Es ist viel Geld in der Welt. Platzt bald die nächste Blase?

Es ist richtig, dass eine Starkinflation oder Hyperinflation über die Löhne nicht kommen kann, weil es Billigimporte gibt. Aber sie kommt dann, wenn die Währung crasht. Es ist auch richtig, wie der Artikel schreibt, dass das ZB-Geld in Wertpapiere und Immos geht und dort eine Blase entsteht. Gold gehört aber nicht dazu, sicher kaum zum Investment-Portfolio dieses Autors.


Neu 2012-04-20:

[10:15] Leserzuschrift - Grundsätzliches zu den Inflationslügen:

Die Inflationsraten werden von jeder Regierung niedrigst möglich festgelegt.
Die Sozialhilfe, Renten, Lohnforderungen etc. hängen direkt davon ab.

Zudem sollte man bei grober Kenntnis der Zinseszins Rechnung, mal den den puren Horror der Geldentwertung
betrachten.
Kann jeder Depp per Internet bei x-beliebigen Infaltionsrechnern überprüfen, z.B. http://www.zinsen-berechnen.de/inflationsrechner.php
Bei 9 % angenommer Inflation werden innert 10 Jahren aus 1000 Euro Kaufkraft, 422 Euro (bei 20 Jahren 178), und das passt doch gut
zur "gefühlten Inflation"

Bei amtlicher Inflation im 2 % Bereich bleiben 820 Euronen innert 10 Jahren. (bei 20 Jahren bleiben 672), das passt der Politik aus Gründen s.o.

Und ordentlich Zinsen auf Papiergeld, die man dagegen rechnen könnte, gibt es heuer nicht mehr.

Reine Mathematik, noch dramatischer ist es bei Sachwerten wie ÖL, GOLD UND SILBER.
Seit Einführung des Euro 2001 real (1999 war es Buchwert) sind dieser Assets brutal gestiegen.
Ob es nun bei Gold 250-300 Euro Pro Unze auf bis Heute 1600 $ sind, oder bei Silber 5-8 auf Heute auf 31 $ und ÖL von 23 auf ca. 120 $
Alle drei Anlageklassen haben eins gemeinsam, ganz grob 400-500 % Zuwachs.

Die Nase vorn haben EM's gegenüber Öl aus einem simplen Grund, Wertdichte und Haltbarkeit.

Eine Kaufeinheit "Cargo" bei Rohöl sind 17 Millionen Dollar, so was können nur Rohstoff Händler (Commodity Trader) wie Glencore, Wintershall (BASF) etc. stemmen, mit angeschlossener Verwertungs-Kette.

Investieren in EM's kann jeder.

Wer das gefressen hat, investiert nicht mehr in RV's, LV's und Papier aller Art.

Dass man die Steigerungen bei Staatsgehältern, Renten, etc. begrenzen möchte, ist ein Grund für die Inflationslügen. Der Hauptgrund aber ist, dass diese Lügen ein absolutes Muss für die derzeitige Niedrigzinspolitik sind. Sonst kommt gleich der Bond- und Systemcrash mit dem Staatsbankrott. Den Goldpreis muss man aus dem gleichen Grund in Zaum halten.
 

[9:30] Leserzuschrift-DE - Spareribs-Inflation:

gebr. Rippchen (Spareribs) bei ein und demselben Metzger und immer dieselbe Größe

Rippchen am 19.05.2010 1,50€
Rippchen am 23.06.2010 1,90€ = Preissteigerung 26,66%
Rippchen am 06.01.2012 3,00E = Preissteigerung 57,89%
Rippchen am 19.04.2012 3,20€ = Preissteigerung 6.66%

insgesamt in nicht ganz 2 Jahren (23 Monaten)eine Preissteigerung von 113,33%, das entspricht pro Jahr 59,13%
Wie deckt sich das mit den vorge"gauckelten" 2,1% Inflation???
Bin mal gespannt, was andere Kommentatoren, die auch


Neu 2012-04-18:

[16:00] Leserzuschrift-DE - Strompreise:

ich habe heute Post von meinem Stromversorger bekommen. E.ON Bayern passt die Preise zum 1.6.12 an.
Daraufhin habe ich die alten Preiserhöhungen der vergangenen Jahre herausgeholt und zum Rechnen angefangen.
Im Endergebnis werden die Preise jährlich (der Intervall schwankt etwas zwischen neun und 15 Monaten, ich
denke man hat sich da noch nicht so festlegen wollen) um 5,5% (als konkrete Hausnummer) erhöht, sh. Auflistung
Preis je kWh in ct und prozentuale Erhöhung:

01.06.12 29,00
01.03.11 27,47 5,57%
01.05.10 26,03 5,53%
01.02.09 24,69 5,43%

Vor dem 1.2.09 war es natürlich billiger, allerdings habe ich seit diesem Zeitpunkt diesen festen Tarif. Verhandlungs-
versuche hinsichtlich eines niedrigeren Preises mit E.ON waren übrigens zwecklos. Aber gut, kein Wunder bei dem
Aktienkurs. Obwohl mir da schon ein gewisser Gleichlauf zwischen Strompreis und Aktienkurs auffällt. Je niedriger
der Aktienkurs, desto höher der Strompreis.

PS: Hinweis an alle Leser die solche Beispiele senden: geben Sie IMMER wie hier jährliche prozentuale Erhöhungen an


Neu 2012-04-17:

[21:00] Leserzuschrift-DE - Inflation : Beim Bäcker:

5 "Knackfrische" Brötchen : 2008 1,15 EUR, 2011 1,35 EUR, 2012, 1,45 EUR. Das sind 26% in 4 Jahren.Bei den Brötchen wird auch mit der Menge getrickst, die Walnusswecken waren bis 2010 Doppelwecken, jetzt nur noch Einfachwecken, also etwas mehr als die Hälfte der ursprünglichen Menge.
Bei diesen ist der Preis optisch mit 65 Cent gleich geblieben. Die Brote halten sich mit 2,95 EUR noch knapp unter 3,00 EUR. Ich bin sicher, dass die nächste Erhöhung bald kommt.

Schrumpfen tun sie auch.
 

[15:30] Die Österreicher lügen fast genauso extrem: Geldentwertungsstatistik

[15:30] Auch da wird noch nicht alles gefühlt: Gefühlte Inflation fast doppelt so hoch wie offizielle Teuerung

Die von Verbraucher gefühlte Inflation lag im März bei 3,7 Prozent. Die offizielle Teuerungsrate betrug aber nur 2,1 Prozent. Damit ist der gefühlte Wert fast doppelt so hoch. Grund sind auch die Benzin-Rekordpreise. 


Neu 2012-04-13

[15:00] RICHTIGER: DIE INFALTION STEIGT DREIMAL SO SCHNELL WIE DER SPRITPREIS: Spritpreis steigt dreimal so schnell wie Inflation

Seite 2005 haben sich Benzin und Diesel um fast 40 Prozent verteuert, die Inflationsrate lag währenddessen nur bei 13 Prozent. Auch Ersatzteile und Zubehör fürs Auto sind viel teurer geworden.

Beim Spritpreis können die Statistiker nicht so lügen, wie sie es sonst tun. Aber nur 13% Preissteigerungen seit 2005 = 7 Jahr ist mehr als Lachhaft. Mehr als 50% sind es sicher - sehr konservativ geschätzt.

Ach, ja, die Digitalkameras sind jetzt noch günstiger, dank chinesischer Sklavenarbeit jetzt nur mehr €35 im Sonderangebot statt €39. Wieviel davon ist im VPI drinnen?


Neu 2012-04-12:

[21:15] Leserzuschrift-DE - 19% Strom-Inflation:

War heute bei meinen Eltern zu Gast und meine Mutter zeigte mir ein Schreiben von E-On, welches heute früh im Postkasten war. Es wurden neue Strompreise geltend ab 1.6.12 angekündigt:

Grundpreis von 66,47 € rauf auf 79,10 €
Arbeitspreis (bis 7000 kwh p.a.) von 21,26 € rauf auf 26,43 c/kwh
Arbeitspreis (ab 7000 kwh p.a.) von 22,21 € rauf auf 26,43 c/kwh

In allen Fällen genau 19% Erhöhung! Habe gleich nach Alternativen geschaut und werde meine Eltern nötigen, den Anbieter zu wechseln. Unabhängig davon bin ich mal gespannt, ob das überhaupt noch zum Tragen kommt... Frech ist es allemal.

Nicht wahr, Mr. Draghi, ist gibt keine Inflation, oder doch welche?


Neu 2012-04-11:

[16:00] Entschuldung per Inflation? In der Abwärtsspirale Inflation

Die Politik macht es sich leichter, die Sparer werden heftig belastet: Geldpolitiker lassen die Inflation ansteigen. Die USA hatten es vorgemacht, und Europas Geldpolitiker gehen letztlich denselben Weg.

In Wirklichkeit ist es der Versuch, den Systemcrash hinauszuschieben, um noch länger an der Macht bleiben zu können. Aber es geht nicht ewig, weil einmal auch die Sparerschafe aus dem Geld flüchten - Hyperinflation.  


Neu 2012-04-07:

[15:15] INFLATION: Firmen wälzen hohe Energiekosten auf Kunden ab


Neu 2012-04-06:

[20:00] WIR HABEN JA KEINE INFLATION: Spritpreis treibt Kleinspediteure in die Insolvenz

Transportunternehmen versuchen die gestiegenen Dieselpreise an ihre Kunden weiterzugeben. Doch der harte Wettbewerb der Speditionen macht das oft unmöglich. Die Folge: Erste Firmen gehen pleite.

Was wird er sein, wenn die Zinsen auf die Leasingverträge massiv steigen? Kleintransporte - das ist ein Ausbeuterbranche.


Neu 2012-04-03:

[15:45] Leserzuschrift-AT - Geldentwertung:

bei mir waren gerade 2 Handwerker (Tischler) im Haus. Sie diskutierten wegen dem hohen Spritpreis . Ich erkärte Ihnen, das der Benzinpreis eigentlich nicht teurer wird, sondern daß Papiergeld ständig an Wert verliert , und daher die Preise für Güter und Dienstleistungen, die man täglich braucht im Preis steigen und daß sich die Preissteigerungen wegen der massiven Gelddruckerei sogar noch verschärfen würden. Den jüngeren fragte ich dann noch nach seinem Einkommen und ob sein Gehalt (€ 1200.- netto) den besagten Preissteigerungen angepasst würde. Natürlich verneinte er dies, und er meinte man könnte ja nichts dagegen machen.

Ich habe dann den beiden eine 1 Unze Silberphilharmoniker gezeigt und Ihnen erklärt, daß ich diese Münze vor ca. 3 Jahren um € 12,25 erworben hätte. Würde ich die Münze heute verkaufen, bekäme ich € 24.- dafür. Daher spüre ich die Preissteigerungen nicht.
Ich hab durch meinen Beruf sehr viel mit Menschen zu tun. Auf alle Fälle hatte ich das Gefühl, daß die beiden ziemlich paff waren und daher am weiten Nachhauseweg, von Linz-Land ins Waldviertel noch einiges zu besprechen haben.

Bei nur €1200 im Monat werden diese Tischler von der Inflation lebendig aufgefressen. Aber sie erkennen die Ursachen nicht und wissen keine Abhilfe. Hoffentlich hat die Lektion gewirkt. 


Neu 2012-03-31:

[18:45] Leserzuschrift-DE - Baumarkt-Inflation:

heute morgen stand ich vor einem Regal im Baumarkt, ich wollte Rasen kaufen, in normaler „Verkaufshöhe“ sah ich dann 1kg für 10;95€, ich verglich und bemerkte den gleichen Artikel 1:1 in einer der obersten Regalfächer für 8,45€. Da alles identisch war fragte ich einen Verkäufer ob er mir erklären könne was der Unterschied ist…. nun…;)… nach kurzer Überlegung und genaue Betrachtung des Preisschildes kam dann „das ist der Preis vom letzten Jahr!“.

Haha… ich verwies noch kurz auf die Auszeichnungspflicht und nahm den Rasen für 8,45€

Nun da ja „offiziell“ nur durchschnittlich ca. 2,3% Inflation p.a. verkündigt wird, müssen wohl „sehr böse Baumarktspekulanten“ unterwegs gewesen sein damit diese Preissteigerung zustande kommt… ODER man rechnet nicht aufs Jahr sondern seit neustem auf den Monat gerechnet.

Der alte Preis war vom 02.02.2011 der neue Preis wurde am 10.02.2012 angebracht (Großraum Stuttgart),!

Es sind ja alles „nur“ Verschwörungstheorien oder es wird von Politikern gern erwidert (z.B. Beck bei Illner) man hätte ja nicht das richtige Verständnis für Politik.(ironisch gemeint).

Also die „nicht“ existierende Inflation (ü-10%) bemerke ich jeden Tag in der Brieftasche!

In diesem Beispiel sind es 29% Preissteigerung in einem Jahr. Baumärkte sind ganz schlimme Preistreiber, besonders bei den kleinen Dingen, die kaum im Wettbewerb stehen.


Neu 2012-03-30:

[13:30] Der Brotkorb hängt jetzt für die Masse höher: Böses Erwachen: Nahrungsmittel- und Energieinflation beim Verbraucher angekommen


Neu 2012-03-29:

[21:30] Leserzuschrift-DE - Inflation kommt wie angekündigt nun wesentlich stärker in Preisen an::

Bin heute durch ein paar Supermärkte um mal nach der Inflation zu schauen, weil Gold/Silber noch so dramatisch gedrückt werden. Die neuesten Zahlen nach ca. 6 Monaten, die ich mir merken konnte:

Konserven:

Thunfisch + 25,3%
Heringsfilet + 14,5%
Ananas + 18,2%
heimisches Gemüse + 8,7%

Sonstiges:

Kerrygold + 16,2%
Zucker teilweise + 16,5% von 0,85 auf 99 cents alte Kartoffeln + 45,5% Diesel seit 01/2011 immer an den billigsten Tanktagen vor Ort bis heute + 22% Kaffee 1 Jahr + 69% Bierhausmarke 1 Jahr: +18% - das wird mir der Gollum büßen, weil es derzeit noch nicht wieder ATH-Sektzeit ist!
Und vieles mehr!

Da wird sich Gollum aber freuen, daß die deutschen Steuersklaven genug für die PIGS ranschaffen! Schon in den Rettungsbooten?

Lange wird sich die Fiktion von der "Inflation unter 3%" nicht mehr aufrechterhalten lassen. Dann kommt der Bondcrash. Gut für die Gold-Bugs.
 

[18:00] Leserzuschrift-DE - Inflations-Beispiele:

Nr.

Bezeichnung

2011

 Preis [€]

2012

Preis [€]

Inflation [p. a.]

1

Allianz, Berufsunfähigkeitsversicherung

01.01.2011

     540,47 €

01.01.2012

556,68 €

3,0%

2

DEVK, Versicherung Swift

01.01.2011

     398,76 €

01.01.2012

439,80 €

10,3%

3

DEVK, Versicherung Ford Focus

01.01.2011

     256,97 €

01.01.2012

257,54 €

0,2%

4

DEVK, Versicherung Opel Astra

01.01.2011

     232,35 €

01.01.2012

335,97 €

44,6%

5

Kontoführungsgebühr Sparkasse

01.01.2011

         2,50 €

01.01.2012

2,50 €

0,0%

6

Telekom, Grundgebühr Handy

01.01.2011

       24,95 €

01.01.2012

24,95 €

0,0%

7

Telekom, Telefonanschluss ISDN
Anlagenanschluss Business Complete

01.01.2011

       65,33 €

01.01.2012

65,33 €

0,0%

9

Flexgas, DeutschlandsBest 12m,
Festpreis, 42000 kWh

01.04.2011

  2.434,80 €

13.01.2012

3.421,80 €

40,5%

10

Aldi, 1 kg Zucker

01.07.2011

         0,65 €

01.01.2012

0,85 €

30,8%

 

Mittelwert

 

 

 

 

14,4%

 


Neu 2012-03-27:

[12:45] Leserzuschrift-DE - Möbel-Inflation:

Habe gearade für unseren Kleinen ein Bett bestellt. Exakt das gleiche habe ich 2008 für unseren Großen gekauft (gleicher Hersteller, gleiches Modell).
Listenpreis 2008: 427 €
Listenpreis heute: 543 €
das macht + 27 % in 4 Jahren! Also ca. 6,3 % pro Jahr, nicht die 2 % vom Schäuble.


Neu 2012-03-26:

[12:15] Leserzuschrift-AT - Autoversicherungs-Inflation:

Erstmals vielen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit!
Habe gerade meine Allianz KFZ Versicherungsvorschreibung mit folgender
Indexanpassung für Österreich bekommen.

Teilkaskoversicherung Jahresprämie brutto um 9,72 % !!!!!!
Kaskoversicherung Jahresprämie brutto um 5,87 % !!!!!

Auch keine "offiziellen" 3%. Interessant, dass man bei der Kaskoversicherung weniger zulangt, da könnten zu viele Kunden aussteigen.


Neu 2012-03-21:

[20:30] Leserzuschrift-DE - Noch mehr Inflation bei Lebensmitteln:

War heute beim Penny, mir sind folgende Preiserhöhungen aufgefallen:
- Ketchup statt früher 62 Cent jetzt 79 Cent
- Dose Linsen statt früher 59 Cent jetzt 89 Cent
- Croissant statt 29 Cent jetzt 39 Cent


Neu 2012-03-20:

[14:30] Leserzuschrift-DE - Big Mac Inflation:

McDonalds hebt die Preise für BigMacs jetzt laufend an. Vor einigen Wochen noch 3,50€, dann 3,59€, heute 3,69€! Zum Vergleich: 2007: 2,99€. 2002: 2,50€. Macht 5% pro Jahr. Und gleichzeitig wird der Durchmesser der Fleischscheiben immer kleiner: Zur Brötchenunterlage ist jetzt auf jeder Seite fast 1cm Platz. Aber Inflation gibt´s ja nicht. Danke Mario!

Dennoch ist der Laden voll von (Familien-)Schafen, die 30, 40 Euro dort lassen. Mähhhhhhh. Ich gehe da nur hin, wenn es die Gutscheinaktion gibt: 2 Macs zum Preis von einem. Dann gleich 6 Stück. Mahlzeit! 


Neu 2012-03-15:

[16:45] Leserzuschrift-AT- weitere Inflations-Beispiele:

ich kaufe Bergsteiger- und Seglersachen meist online. Im neuen Katalog kosten die Schuhe, die ich letztes Jahr für 158 EURO bekommen habe 178 EURO, ein Plus von etwa 12%. Meine Segeljacke, die ich letztes Jahr noch für 143 EURO erhielt, kostet jetzt 158 EURO, ein Plus von ca. 11%.

Als ich kürzlich in Deutschland war, habe ich mir erst mal in Kiefersfelden bei Lidl eine Kiste Butter (40x 250g) zu je 99 ct. eingepackt. Bei uns in Osttirol kostet Butter nämlich 30% mehr (1,29 EURO), Preis war kürzlich sogar bei 1,39 EURO.

Überhaupt sind die Lebensmittel in Österreich im Schnitt 20-30% teurer als in Deutschland. Deutschland hat damit noch einen besonders hohen Aufhohlbedarf bei den Preisen, allein aufgrund dieser Preisdisparität.

[12:45] Leserzuschrift-FR - Inflation teils 50 Prozent innerhalb eines Monats in Frankreich:

im Kleingebaeckbereich und zweistellige Inflation im anderen Lebensmittelbereich. Mir ist es dieser Tage im Super U aufgefallen, da kosteten zb die billigsten Bien U Keckse letztes Jahr so 25 cent herum,im Januar 45 cent und jetzt 89 cent, auch andere Produkte trifft dieses massive Preiszunahme. Ich habe das gestern mit Deutschen besprochen ,vorsichtig ,weil ich meinte die halten mich fuer bekloppt,aber die Deutschen vergleichen im Grenznahen Bereich auch die Produkte auch ueber andere Grosshaendler und gaben mir gleich recht.

Auch das regionale Obst - einfache Aepfel haben sich massivst verteuert. Im Super U neben mir war eine ansehlich vornehme Dame ,die stand auch an der Obsttheke ,aufeinmal faengt sie das knurren an und dann wirklich in nicht vornehmen Ausdrucksarten leises fluchen.
Die Einkaufswaegen werden auch immer leerer und wenn gekauft wird ,dann aber immer noch einzelne Stuecke von ueberteuerten Diaetprodukten. Umgestellt hat man auf BIO Kost- die sehr teuer ist, weil anscheinend die Einnahmen aus dem normalen Kundenverkehr zu gering sind. Verkaufsflaechen wurden erneuert mit grossen und abgeschlossenen Kuehlsystemen,damit der Kunde nicht mehr so friert. Es wird alles nichts nuetzen,wenn die Menschen kein Geld mehr haben.


Neu 2012-03-12:

[13:30] Wenn endlich einmal die wahren Zahlen berichtet würden: Inflation bleibt hartnäckig hoch

Die Inflation in der Euro-Zone bleibt weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Teuerungsrate lag im Februar bei durchschnittlich 2,7 Prozent. Grund sind gestiegene Ölpreise und Anhebungen der Mehrwertsteuer.

Sagen wir 8% als Minimum, eher 10%, je nach Staat. Das würde den sichereren Bondcrash ergeben.  


Neu 2012-03-10:

[19:15] Leserzuschrift-DE - Inflationsbeispiele:

Sahne-Heringsfilet (die in der 400gramm Plastik-Badewanne)
2007: 0,99
2008: 1,05
2009: 1,05
2010: 1,09
2011: 1,09
2012: 1,39 (erhöht zum 1.3.2012 um satte 27,5%)

Tomaten passiert (die im 500g TetraPak):
2007-2012 immer so zwischen 25 / 29 / 35 cent geschwankt,
2011: 29cent
2012: 35cent (+20,6%)

Erdnüsse dragiert (Billigvariante der M&Ms, verschiedene Sorten, je 200g Btl.):
die letzten Jahre, bis Mitte Februar 2012 je 75cent
Jetzt: 87cent (+16%)

Bauchspeck "Zwilling" (bzw. Gelderländer / billig Speck im 300g Folienpack)
über Jahre bis letzten Sommer: 1,29 (vereinzelt sogar 1,19)
Seit etwa Dezember 2011: 1,45 (+24% - im Herbst mit Zwischenschritt bei 1,39)

Tja, alles wird teurer - Inflation nach meiner Rechnung ca. 20%)

Sagt es dem Draghi, den Bondaffen und den Sparerschafen...
 

[11:00] Da kommt noch mehr Inflation: Inflation: „Preisanstieg ist beängstigend“

[10:45] Leserkommentar-DE zu "Wer die 2.3% Lügeninflation glaubt, ist wirklich schon selig" (gestern):

Nur verblendete Voll-Idioten glauben noch diese systemischen Inflationslügen. Als "Boss" hat man täglich mit der Inflation zu kämpfen. Nur 1 weiteres Beispiel für die verirrten Immosklaven von deren Dummheit ich selbst NOCH sehr gut lebe und davon NOCH schön in Silber & Gold investieren kann: Tondachziegel-Inflation = +15,3% innerhalb 12 Monaten. Die Preisliste ist endlos in die gleiche Richtung gehend, Tendenz permanent steigend...


Neu 2012-03-08:

[20:15] Schon wieder fordern die "Ökonomen" Lohnzurückhaltung: Inflation: "Preisanstieg ist beängstigend"

Nun schlagen Experten des Wirtschaftsforschungsinstituts Eco Austria Alarm: „Vor dem Hintergrund, dass wir uns in einer Rezession befinden, ist der Preisanstieg beängstigend hoch“, sagte Ulrich Schuh, Chef des von der Industriellenvereinigung gegründeten Instituts, am Donnerstag. Die Teuerung habe die Kaufkraft eines durchschnittlichen österreichischen Haushaltes im Vorjahr um 1200 Euro geschmälert.

Dem guten "Chefökonomen" kann gesagt werden, dass in einem Fiat-Money-System meist Rezession/Depression zusammen mit hoher Inflation kommen - durch Währungsabwertung. Hat er das nicht auf der Uni gelernt. Das Fordern nach Lohnzurückhaltung dafür schon - ausser bei sich selbst.
 

[17:30] Sogar Draghi persönlich warnt schon vor noch mehr Inflation: EZB: Inflationsrisiko gefährdet Wachstum


Neu 2012-03-06:

[11:00] Leserzuschrift-DE - Lebensmittelinflation:

Habe beim Aufräumen einen Kassenzettel vom Aldi aus dem Jahr 1998 gefunden. Interessant, die damaligen Preise für Lebensmittel:

- Quark Creme damals 49 Pfennig, jetzt 45 Cent
- Apfelsinensaft damals 89 Pfennig, jetzt 99 Cent
- Diät Nektar damals 99 Pfennig, jetzt 99 Cent
- Billig-Sekt damals 3,79 DM, jetzt 2,79 Euro
- Sultaninen damals 69 Pfennig, jetzt 69 Cent

Im Prinzip haben sich also die Preise alle nahezu verdoppelt. Aber ich fand noch einen Zettel aus Anfang 2011:

- Kakaopulver in 2011 1,29 Euro, jetzt 1,99 Euro
- Billig-Kaffee in 2011 2,49 Euro, jetzt 3,79 Euro
- Rapsöl in 2011 0,99 Euro, jetzt 1,29 Euro

Die Inflation hat sich also im letzten Jahr erheblich beschleunigt.

Sagt es dem Draghi. 


Neu 2012-03-02:

[7:15] Sie wird in die Preise gehen: Das sind die Folgen der neuen Geld-Flut


Neu 2012-02-23:

[21:00] Leserzuschrift-DE - Grundnahrungsmittel-Inflation:

Heute gesehen: Sehr günstige Fischkonserven von hoher Qualität sind nun erneut hochgeschnellt. PLUS 14,5% innerhalb 7 Monaten! Gemüse ist in etwa gleicher Frist auch allgm. sehr viel teurer geworden - gefühlt 20-40% innerhalb 12 Monaten. Diesel liegt auch schon bei +20% innerhalb 12 Monaten. Silber & Gold werden schnell nachziehen und schon bald wieder überholen.

Alles was man braucht wird jetzt massiv teurer.
 

[20:15] Der Chief Investment Officer der CS warnt schon: Die Inflation kommt - Anleger müssen handeln

Er rät zur Flucht in Sachwerte, raus aus Bonds und Geld.
 

[9:45] Die Welt über die Gelddrucker und Euroretter: Der Preis für das falsche Spiel wird Inflation sein

Die Krise scheint gebannt, doch nichts ist gut. Griechenland bekommt Milliarden, und die Zentralbank flutet die Märkte mit Billionen. Das hat keine Zukunft.

Der Preis dieser Politik kann eine schlimme Inflation sein. Das Geld wird sich seinen Weg in die Wirtschaft bahnen. Auch das lehrt die Geschichte. Schon jetzt ist die Inflation spürbar, sie kommt über Rohstoff-, Gold- und Immobilienpreise. Die offizielle Inflationsrate hingegen, an der sich die Notenbank orientiert, wird so zum Irrlicht.


Neu 2012-02-20:

[14:30] Die Journalisten und die Inflation: Inflation Everywhere but MSM Says NOT

It seems every chance the mainstream media (MSM) gets, it tells us things really aren’t that bad. For example, the headline from the Associated Press (AP) said, “Consumer prices on the rise, but inflation outlook is benign.” Who approves the headlines at the AP? Prices are rising, but there is no inflation? Aren’t rising prices the main ingredient of inflation? The story goes on to say, “Consumer prices rose modestly in January on higher costs for food, gas, rent and clothing. But economists downplayed the increase, saying inflation will likely ease in the coming months as prices for raw materials level off.”

Vermutlich muss man die Journalisten gar nicht zur Inflationslüge auffordern. Erstens verstehen sie kaum, was das ist und von wo es kommt, zweitens dürften sie einen gespaltenen Inflationsbegriff haben: da is einmal das, was sie im Supermarkt und an der Tankstelle erleben - Preissteigerungen. Und dann ist das, was über die Nachrichtenagenturen hereinkommt - die offiziellen Lügenzahlen. Wenn auch noch die Ökonomen-Götter sagen, dass das stimmt, kupfert man das ab und macht einen Artikel daraus. Damit kann einem im Job nichts passieren.


Neu 2012-02-06:

[15:00] LESEN !!! IRRTUM - NUR NOCH ÜBER WÄHRUNGSREFORM: "Die Entschuldung geht nur über Inflation"

Das Vermögen vieler Anleger ist in Gefahr, warnen die Vermögensverwalter Bert Flossbach und Kurt von Storch. Warum das Geld bald weniger wert ist, was aus dem Euro wird und wie Anleger ihren Besitz sichern können.

[18:15] Leserkommentar-DE - Inflation für die Billiglohnsklaven, die auf Billigangebote bei Discountern angewiesen sind:

Im letzten Jahr

Löslicher Kaffee von 2,39 auf 2,79 Euro + 17%
Waldheidelbeeren von 1,49 auf 1,79 Euro + 20%
Ananas in Stücken von 0,49 auf 0,65 Euro + 30%
500 g Spaghetti von 0,39 auf 0,49 Euro + 25%
Tomatenmark von 0,39 auf 0,45 Euro + 15%
Billigschokolade von 0,35 auf 0,39 Euro + 11%
Dosenlinsen von 0,59 auf 0,69 Euro + 17%

Ich kenne die Preise genau, weil ich diese und andere Waren schon seit einiger Zeit zur Krisenvorsorge bunkere.

Auch die besseren Lebensmittel haben natürlich Fahrt aufgenommen.

z.B. gutes Rinderhack vom Metzger von 1,09 auf 1,49 je 100 g + 37%

noch Fragen?


Neu 2012-02-03:

[10:00] Leserzuschrift-DE - Inflation in der privaten Krankenversicherung:

Eine Mandantin hat sich diese Woche verzweifelt an mich gewandt, ihre Beiträge in die PKV werden jedes Jahr immer höher, sie meint, sie kann sich das bald nicht mehr leisten. Hier mal interessehalber eine Übersicht der Beitragsentwicklung:

2006: 353,14 monatlich
2007: 392,69 monatlich
2008: 436,55 monatlich
2009: 436,55 monatlich
2010: 525,06 monatlich
2011: 573,32 monatlich
2012: 629,56 monatlich

Steigerung von 2006 bis 2012: 276,42 Euro oder 78,27 %, also über 11% im Jahr. Ich frage mich, wie das ein Versicherter auf Dauer durchhalten soll. Aber wozu hat man einen Anwalt.


Neu 2012-01-20:

[20:15] Siehe hier: Inflation frisst Gehaltsplus auf

Die deutsche Wirtschaft erlebte 2011 einen regelrechten Boom - doch bei den Arbeitnehmern ist davon nichts angekommen. Im Gegenteil: Wenn man die Inflation berücksichtigt, sind die Tarifgehälter laut einer Studie geschrumpft

Das sogar schon bei der niedrigen, offiziellen Lügeninflationsrate. Warum ist das so? warum sinken heute im Vergleich anderen Hoch-Inflationszeit der 1970er die Massen-Realeinkommen?
a) durch die Globalisierung, Asien und Osteuropa sind offen und bieten niedrigere Kosten
b) durch die Massenzuwanderung von Arbeitskräften
c) durch die viel höheren Steuern und Abgaben, gegen die sich niemand wehrt

Die Leute durchschauen das einfach nicht, sind so auf Arbeit, Karriere und Konsum fixiert. Und sie wehren sich nicht. Wehe, wenn sie das tun, dann wird das alles umgedreht.

[20:45] Leserkommentar-DE - Ein Gehaltsplus hat es bei sehr vielen Leuten doch gar nicht gegeben.

Ein wesentlicher Grund liegt meines Erachtens in der durch die von Schröder und Konsorten ausgehebelten Tarifverträge Anfang der 2000er, wodurch die Leiharbeit Normalität wurde. Offiziell tat man so, als ob man durch die Änderungen Produktionsspitzen durch Leiharbeit besetzen wollte, tatsächlich warf man zu Hunderttausenden die Leute raus und stellte sie wieder zu Dumpinglöhnen ein. Manchmal ist es so, dass die Arbeitgeber ihrer eigene Leiharbeitsfirmen haben. Wenn es irgendwo im letzen Jahr ein Gehaltsplus gegeben hat, war es in der Regel im öffentlichen Dienst. Aber diejenigen die es am nötigsten haben, bekommen nichts. Die können auch gar nichts dagegen tun, weil ja in Leiharbeit täglich austauschbar. Also hält man da lieber die Klappe. Die vom Gesetzgeber beschlossenen Verbesserungen der Leiharbeiter nach einigen Monaten werden einfach durch kurzzeitigen Einsatz in einem anderen Unternehmen umgangen. Danach beginnt das gleiche Spiel.

Die vielen Leiharbeiter zeigen eindeutig, dass die Arbeitskräftereserve riesig ist. Diese drückt die Löhne. In Staaten wie Frankreich oder den PIGS hat man die überschüssigen Arbeitskräfte einfach in den Staatsdienst aufgenommen: Folge eine negative Handelsbilanz, die Auswirkungen sieht man jetzt. Das wirkliche Problem sind Globalisierung und Massenzuwanderung.
 

[14:00] Die Industrie hat ihre Produkte 2011 so stark verteuert wie seit 30: Erzeugerpreise mit stärkstem Anstieg seit 1982

Die Produzenten von Energie, Lebensmittel und anderen Produkten haben ihre Preise 2011 so stark angehoben wie seit knapp 30 Jahren nicht mehr. Die Erzeugerpreise stiegen um durchschnittlich 5,7 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt mit. „Das ist die höchste Veränderungsrate seit 1982 mit 6,0 Prozent“, hieß es. 2010 hatte sie noch 1,6 Prozent betragen.

Und diese 5.7% sind eine Lügenzahl. Keine Inflation, Mr. Draghi? rechtfertigt das 1% Leitzins? und an die Bondaffen: warum schenkt ihr dem deutschen Staat sogar noch Geld bei kurzfristigen Bunds?


Neu 2012-01-18:

[18:00 Leserzuschrift-DE - Nahrungsmittelinflation und neue Euro-Scheine:

Seit dem Jahreswechsel bekommen wir in unserem Geschäft unglaublich viele funkelnagelneue Euroscheine herein.
Die meisten davon sind 10 und 50 Euro-Scheine. Die sind aus einem ganz merkwürdigen Papier und jedes Mal, wenn ich einen in die Hand bekomme drehe und wende ich ihn, untersuche ihn auf seine Sicherheitsmerkmale und prüfe ihn mit dem Prüfstift, weil ich immer das Gefühl habe, die können doch nicht echt sein, sind sie aber. Ein Großteil davon sind X-Scheine. Ebenso besteht fast jede 2-Euro-Rolle, die wir öffnen, aus ganz neuen Münzen, die "Bundesrepublik Deutschland" drauf. Anscheinend fliesst doch eine Menge von Draghis gedruckten Euros in die Hände der Bürger, sonst würde diese Flut an neuen Euro-Scheinen und Münzen keinen Sinn machen.

Zusätzlich bekommen wir fast täglich wieder gigantische Mengen an Preiserhöhungen rein, keine einzige davon liegt unter 10%, der Durchschnitt bei etwa 15 % und es sind alle Produktbereiche von Lebensmitteln über Nahrungsergänzungsmitteln bis zu Körperpflegemitteln betroffen. Neue Preisanpassungungen, wie sich das so vornehmt nennt, sind für die nächsten Tage bereits schon wieder angekündigt. So schnell können wir die Preisetiketten gar nicht austauschen, wie die sich ändern. Aber wir haben ja keine Inflation, bzw ist diese ja rückläufig. Ja, ja, wer's glaubt wird selig.

Es laufen hier ein Bank Run und ein Crack-Up-Boom gleichzeitig. Ein Teil der Geldscheine wird gebunkert, muss also nachgedruckt werden. Ein anderer Teil wird ausgegeben, was Preisanhebungen leicht macht, weil nicht mehr auf den Preis geschaut wird. Man hält das Geld nicht mehr am Bankkonto wie noch 2008.


Neu 2012-01-17:

[11:30] Leserzuschrift-DE - Wurst-Inflation:

Ich kaufe seit ca. 2003 recht regelmäßig "Geflügel-Wiener" von Netto, vormals Plus.

Hier meine Liste (laut Haushaltsbuch):

Datum // Menge (gesamt) //  Preis (€) //kg-Preis (€)// Inflation

2003  //  2x220 g (440 g) //    1,49  //     3,39   //  ------
2004  //  2x220 g (440 g) //    1,59  //     3,61   //   6,5 %  
2005  //  2x220 g (440 g) //    1,69  //     3,84   //   6,4 %
2006  //  2x200 g (400 g) //    1,59  //     3,98   //   3,6 %
2007  //  2x175 g (350 g) //    1,59  //     4,54   //  14,1 %
2008  //  2x175 g (350 g) //    1,79  //     5,11   //  12,6 %
2009  //  2x150 g (300 g) //    1,79  //     5,97   //  16,9 %
2010  //  2x150 g (300 g) //    1,89  //     6,30   //   5,5 %
2011  //  2x150 g (300 g) //    1,99  //     6,63   //   5,2 %
ab 12.12.2011:
      //  2x150 g (300 g) //    2,29  //     7,63   //  15,1 %
Diese Woche (Mo.-Sa.) "Aktionspreis"
      //  2x150 g (300 g) //    1,99  //     6,63   //  ------

Da wird also der "alte" Normalpreis zum "Aktionspreis" gemacht.

Inflation 2003 bis Anfang 2012 (ohne "Aktionspreis"): 225 % !!!

Man beachte auch, wie das Gewicht geschrumpft ist.


Neu 2011-01-16:

[15:00] Leserzuschrift-DE - Beispiel Inflation VW Golf:

Winterreifen (16 Zoll auf Stahlfelgen) bei Bestellung ab Werk für Golf 5, Januar 2006: € 400,00 Aufpreis

Winterreifen (16 Zoll auf Stahlfelgen) bei Bestellung ab Werk für Golf 6, Januar 2012: € 615,00 Aufpreis

Es handelt sich um die absolut gleiche Reifen- und Felgengröße. Macht 54% in 6 Jahren.

[17:15] AT: trotz Inflationslüge: Höchste Teuerung seit 1993

[14:30] Auch keine Inflation, Mr. Draghi? Preise im Großhandel heben ab


Neu 2012-01-15:

[14:15] Der nächste Preisschub kommt: Hersteller wollen Lebensmittel deutlich teurer machen

Die Industrie erklärt die Zeit billiger Lebensmittel für beendet. In diesem Jahr müssten die Preise stark steigen, um höhere Kosten abzufedern.


Neu 2012-01-13:

[10:15] Leserzuschrift-AT - Verkehrsstrafen-Inflation in Österreich:

Auch bei Verwaltungsstrafen gibt es eine Inflation. Bei Geschwindigkeitsübertretretungen zwischen mehr als 10 km/h und 20 km/h zahlt man in Österreich künftig um gut 70 % mehr (von EUR 29,-- auf EUR 50,-- angehoben), bei Alkoholisierung - sowohl ab 0,5 Promille als auch ab 0,8 Promille um 37 % mehr. Natürlich geht es "nur" um die "Verkehrssicherheit".

Österreich ist noch harmlos, in Italien etwa langt man viel kräftiger zu - rein zur Staatsfinanzierung. 


Neu 2012-01-02:

[18:00] Inflation ist eine politische Strategie: Inflation ist schleichende Enteignung