Neu 2012-12-30:

[12:45] Immer noch idiotische Reglementierungen: Gewerbeordnung: "Das hat sich bewährt"

Die österreichische Gewerbeordnung stand einst im Zeichen der wirtschaftlichen Freiheit. Heute steht sie vor allem für strenge – und zahlreiche – Zugangsbeschränkungen.

Ein erster Schritt der „Entrümpelung" war die Liberalisierung des Fotografengewerbes. Dieses war in Österreich lange zweigeteilt: Die meist in der Lehre ausgebildeten „Berufsfotografen" auf der einen Seite, die „Pressefotografen" auf der anderen. Sie brauchten zwar keine Ausbildung. Dafür durften sie keine Hochzeiten, Schulklassen oder Sponsionen fotografieren und auch keine Passfotos oder Porträts machen – egal, wie bekannt oder erfolgreich sie waren. Heuer wurde das Gewerbe auf Initiative von ÖVP-Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner freigegeben. Nun kann jeder als Fotograf arbeiten – mit einer Einschränkung: Fotografen ohne Ausbildung dürfen in den ersten drei Jahren nicht für Privatkunden arbeiten. In vielen EU-Ländern ist das Gewerbe frei.

Warum soll ein Pressefotograf keine Hochzeiten fotografieren dürfen? Ist auch nicht schwieriger, als Politiker zu fotografieren. Es geht natürlich nur um die Bestandssicherung für die Fotografen mit Meisterprüfung. Es ist klar, dass es einige Regulierungen geben muss, etwa wenn es um die Sicherheit geht. Aber bei Fotografen?

Ein weiteres Unikum in Österreich ist das Sozialversicherungsrecht der Gewerbetreibenden. Die Sozialversicherungspflicht ist an den Gewerbeschein gebunden. Dann ist man automatisch Mitglied der SVA und kann frei Rechnungen und Honorarnoten schreiben, ohne das die Gebietskrankenkasse (die für die Angestellten) auf die Idee kommen könnte, Nachforderungen gegen den Auftraggeber zu erheben. Aber es gibt für viele Tätigkeiten (etwa in Journalismus) kein Gewerbe. Dann muss man sich als "Neuer Selbständiger" bei der SVA anmelden - falls die einen akzeptiert.WE.


Neu 2012-12-29:

[09:00] Solidarabgabe, Nulllohnrunde: Wer 2013 zur Kasse gebeten wird

[09:00] Prölls Untergang: Auch NÖ spekulierte wild mit öffentlichen Geldern

Niederösterreich ist das am höchsten verschuldete Bundesland. Jetzt entdeckt man, dass auch unter Landesfürst Erwin Pröll wild mit Derivativen zur "Ertragsoptimierung" spekuliert wurde. Das ist die nächste politische Bombe in Österreich.TS

[08:00] Finanzskandal in Salzburg: Massenhaft gefälschte Sitzungsprotokolle

Auf der Suche nach den verschwundenen 400 Millionen stiessen die Ermittler bisher vor allem auf manipulierte Sitzungsprotokolle.


Neu 2012-12-28:

[20:00] Und das in der angeblichen Sozi-Hochburg Wien, Hahaha: Vermögen extrem ungleich verteilt

Die obersten 30 Prozent der Haushalte teilen sich fast 92 Prozent des Nettovermögens. Das geht aus den Daten des aktuellen Sozialberichts hervor. Die Ungleichheit ist damit noch größer als im restlichen Österreich.

Konkret bedeuten die Zahlen, dass mehr als zwei Drittel der Wienerinnen und Wiener gemeinsam nur über acht Prozent des Nettovermögens verfügen - wobei rund 40 Prozent der Haushalte so gut wie gar kein Vermögen besitzen.

Deswegen rotieren Faymann und seine roten Neidgenossen so wegen Reichensteuern. Sie selbst gehören nicht zu den oberen 10%, oder gar zum obersten Prozent (Millionäre)? dann deswegen, weil sie ihre üppigen Politikergehälter komplett ausgeben.WE.
 

[16:45] Pensionen: Was auf künftige Generationen zukommt

Hohe Fixkosten, kleine Pensionserhöhungen – schon heute haben Pensionisten in Österreich zu kämpfen. Doch wie will man bei künftigen Rentnern die Kluft zwischen Pension und Lebenshaltungskosten schließen?

Düstere Aussichten.

[18:00] Ob die Frühpension weiterhin so begehrt sein wird? nicht vergessen, die aktuelle Erhöhung der Pensionen liegt bei nur 1.8%, unterhalb der offiziellen Lügeninflation von 3% und unterhalb der realen Inflation von 8%.WE.
 

[11:45] Nowotnys feuchte Träume: "Inflation sinkt in nächsten zwei Jahren unter zwei Prozent"

Bei 300.000 Euro Gage spürt Nowotny sie ohnehin nicht. Nowotnys unrealistische Erwartungen zum Wirtschaftswachstum unterschlagen wir an dieser Stelle. Er lag in der Vergangenheit einfach zu oft mit seinem Zweckoptimismus daneben.TS

[18:00] Er hat panische Angst davor, dass die Sparer die echte Inflation verstehen und ihr Geld abziehen - vor dem Bondcrash.WE.

[12:45] Leserkommentar-AT: Novotny und seine Prognosen

http://www.direktzu.at/oenb/messages/28555
Eine Stellungnahme von Novotny aus dem Jahre 2010, in der er zunächst seine Sichtweise vom Falschgeldsystem publiziert und danach seine Prognose zur Entwicklung der Weltwirtschaft prognostiziert. Ein Genuss!


Neu 2012-12-27:

[13:30] Hirngespinst: OECD-Experte Prinz: Österreicher müssen bis 70 arbeiten

Aus dem OECD-Elfenbeinturm fehlt offenbar die Sicht auf die Realität, in der Arbeitnehmer über 53 in die Frühpension aussortiert werden.

[15:15] Leserkommentar-AT: Glaubt er selber, was er da sagt?

Die Menschen sind doch jetzt bereits so weit und verzichten auf einen großen Teil, um früher in Pension zu gehen. In Zukunft wird sich dieser Trend eher verstärken.

Er redet von einer Lebenserwartung von 95 und begründet somit einen Pensionsantritt mit 70!

Er soll doch bitte auf die Arbeiter zugehen, offen mit ihnen reden und am besten wäre, wenn er an einem frühen Morgen (am besten bei Minusgraden) zu einer Eisenbieger-Partie geht und seine Vorschläge publiziert!

[18:00] Ein "Experte" kann sagen, was er will. Nur die Politik wird deswegen anderes entscheiden, wie er selbst sagt:

Es gibt kein Land mit so vielen Reformen mit so wenig Effekt. Das durchschnittliche Antrittsalter zur Pension hat sich in den letzten 20 Jahren nicht verändert, es klebt bei Männern bei 59 Jahren und bei Frauen bei 57 Jahren. Möglichst früh in Pension zu gehen ist tief in der österreichischen Seele verankert, da spielen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber gegenseitig in die Hände. Ich erinnere mich an meinen ersten Ferienjob bei der Post. Da gab's rund um die Uhr nur zwei Themen, und das bei jeder Altersgruppe: Beziehungsgeschichten, und wann gehe ich in Pension.

Der Experte hat es hervorragend analysiert, er hätte dazusagen müssen, dass die Politik keine echten Refomen des Pensionssystems machen wird, solange die Kapitalmärkte Geld hergeben. Weil die Frühpension inzwischen eben so tief in der österreichischen Seele verankert ist.WE.

[19:00] Leserkommentar: Es muss einfach Unterschiede geben:

Es kann nicht sein dass z.Bsp. ein Rechtsanwalt, der 15-20Jahre später in das Berufsleben einsteigt, den selben Pensionsaltersantritt hat wie ein Eisenbieger, der zu diesem Zeitpunkt bereits genau so lange arbeitet und eine LEISTUNG erbringt.
Dazu finanziert der Schwerarbeiter mit seinem Steuergeld das Studium des Anwalts.
So könnte man mehr Menschen motivieren, produktiv tätig zu werden und ein Handwerk zu lernen!

Der "Experte" kann ja auch nicht die Frage beantworten, ob die Jungen noch eine Pension haben werden. Die Geburtenraten in AT und DE wurden von Prof.Sinn perfekt ermittelt und demnach können wir uns bei FR,ESP,IT,usw. hinten anstellen.

Ich habe in meinem Berufsleben auch schon einen 85-jährigen Statiker auf der Baustelle gehabt und ein Kollege(Architekt) hat mir ebenso bestätigt dass man ihn im Sarg aus dem Büro transportieren werde. Er hat in die Pensionsversicherung für Ingenieure und Architekten ca 350.000 eingezahlt und hofft dass das Ding jetzt verstaatlicht wird da das Geld verzockt wurde. So bekomme man wenigstens die Mindestrente.

Ich habe einen 57-jährigen Facharbeiter bei mir angemeldet, der es zwar liebt zu arbeiten, ich ihn aber jedoch schon einige Male beim Humpeln erwischte. Ein Krankenstand ist für diese Männer eine Beleidigung und kommt nicht in Frage.
Trotzdem gebe ich dem siebenfachen Großvater nur mehr drei bis vier Jahre bis er aufhören muss, alles andere ist lebensgefährlich. Zum Unterschied kann ein Anwalt auch im Rollstuhl im Gerichtssaal sitzen!


Neu 2012-12-26:

[09:30] Salzburger Finanzskandal: Entlassene Beamtin soll bei Millionensuche helfen

Im Salzburger Dilettantenstadl regiert das pure Chaos.

[15:00] Leserkommentar-DE:

diese Spielchen haben inzwischen schon einen sehr hohen Humorfaktor. Wir sind in Zeiten der Computerbuchhaltung, das setze ich mal voraus. Dann stelle ich schlicht und einfach die Frage.

Wie kann es angehen, das ganz einfach 400 Millionen €  aus dem System verschwinden und nicht mehr aufgefunden werden können? Auch wenn man annimmt diese würde gestückelt und auf verschiedene Konten transferiert müsste sich bei der Höhe des betrages wohl ein Muster finden lassen. Vor allem wenn man davon ausgeht das es ja Experten gibt auf diesem Gebiet welche fast alle Tricks kennen.

Und dann noch was die sogenannte "schuldige Beamtin" soll nun bei der Suche helfen? Wenn sie es war, könnte sie es wohl mit wenigen Mausklicks aufdecken.

Inzwischen frage ich mich ehrlich, wer verarscht inzwischen wen. Weil sowas ist wohl alles, nur nicht mehr gesunder Menschenverstand. Welch Spielchen die inzwischen laufen, einfach nur krass.

[16:15] Leserkommentar: Vielleicht ist wieder die Festplatte kaputt!

Oder eben alle Festplatten, von allen der beteiligten Banken.
Das sollte doch genügen, oder etwa nicht?

Es sind ja nur Steuergelder, wir zahlen das schon, passt schon so!
Wir dürfen doch nicht so kleinlich sein und außerdem warten da noch bestimmt noch ganz andere Sachen, um aufgedeckt zu werden.
Salzburg ist  nur der Anfang und es kommt wahrscheinlich wieder zu keiner Verurteilung.

Von einem Urteil haben wir ohnehin nichts, außer dass uns die Gefängnissaufenthalte zusätzliche Kosten verursachen. Ich würde alle Amtsinhaber rückwirkend als solidarische Hafter umfunktionieren und deren Gehälter sicherheitshalber auf das Existenzminimum pfänden.

In Zukunft würde ich gerne eine Auflistung der Stunden sehen, diese wöchentlich abgegeben werden muss, sodass jeder Steuerzahler sehen kann wer was wann und wo gemacht hat.

Ist der Haufen wirklich so chaotisch, oder soll der wirkliche Verwendungszweck dieser Millionen vertuscht werden?


Neu 2012-12-24:

[15:15] Weil das Geld bei Tankstelle, Supermarkt und Versorgern bleibt: Weihnachtsgeschäft läuft nicht so gut

Die Kaufleute sprechen von einer "durchwachsenen" Bilanz. Nur die großen Einkaufsstraßen und Einkaufszentren profitieren. In Salzburg sinken die Umsätze.

Wenn das Geschäft wirklich gut laufen würde, würden die Funktionäre ohne Ende jubeln. Aber es dürfte eine mittlere Katastrophe gegeben haben.WE.


Neu 2012-12-23:

[9:00] Dagegen ist der Skandal von Salzburg noch harmlos: Niederösterreich: Politiker spielte Börsen-Guru EINE MILLIARDE EURO VERZOCKT!


Neu 2012-12-23:

[17:45] Hinter den Kulissen muss die nackte Panik herrschen: Monika R. soll bei der Suche nach den Millionen helfen

Die Idee scheint unglaublich – aber beim Land wird sie ernsthaft geprüft: Finanzreferent David Brenner will die vor zwei Wochen gefeuerte Referatsleiterin Monika R. holen, damit sie bei der Suche nach den verschollenen Millionen im Budget helfen kann. "In so einer Situation müssen wir halt zu ungewöhnlichen Mitteln greifen. Hauptsache, es hilft – auch wenn manche den Kopf darüber schütteln werden", sagte Brenner gegenüber der "Krone".

Nicht nur die Panik herrscht dort, auch das nackte Chaos. Und der Rechnungshof hat diesen Sauhaufen jährlich geprüft - nichts gefunden?
 

[15:15] Interessantes Buch zu Frank Stronach: Franks Welt: Wahrheit, Transparenz und Fairness in Politik und Gesellschaft

Das Buch enthält seine gesammelten Kolumnen aus der Kronenzeitung seit 2010. Diese geben nicht nur in seine politischen Ansichten (ziemlich nach den Unseren) Aufschluss, sondern auch über seine Erfahrungen aus Unternehmensgründung und -Führung. Stronach ist ein ausgezeichneter Unternehmer und Manager, der vieles total anders macht als die MBAs heute.WE.
 

[10:00] Landeskaiser Pröll hat Konkurrenz wirklich notwendig: Niederösterreich: Stronach tritt als Spitzenkandidat an

Der Landesgeschäftsführer der ÖVP Niederösterreich, Gerhard Karner erklärte: "Das ist typisch für den Herrn Stronach - in Kanada residieren, aber in Niederösterreich kandidieren wollen." Die Kandidatur des Milliardärs entspringe "einem tiefen Wunsch der SPÖ-Führung, die über unterschiedlichste Kanäle interveniert hat, um ihn zur Kandidatur zu bewegen".

In  der ÖVP liegen die Nerven also blank. Den Stronach fürchtet man, da er auf die ÖVP-Kern-Wählerschichten zielt. Also werden Konspirations-Theorien gesponnen. Die SPÖ und FPÖ werden offenbar als nicht so grosse Konkurrenten gesehen.

Dabei ist gar nicht gesagt, dass Stronach, der dauernd abwesend ist, überhaupt viel Erfolg haben wird. Mit wem will er denn antreten? mit dem links-linken Fussi vielleicht? Pröll dagegen fährt pro Jahr 120000 km durch das Land und ist überall präsent.WE.

Zu den Landesfürsten: Landeshauptleute: Österreichs beliebteste Politiker


Neu 2012-12-22:

[17:00] Salzburger Finanzskandal: Wo sind bloß die 400 Millionen?

Wo das Geld geblieben ist, konnte auch eine fast vierstündige Sitzung des Wohnbauförderungsbeirats heute, Samstag, nicht klären. "Im Wohnbaufonds fehlt kein Geld und es wurden auch keine Mittel des Fonds verspekuliert", stellte Wohnbaureferent Landesrat Walter Blachfellner (SPÖ) klar.

400 Millionen verzweifelt gesucht. Der Skandal entwickelt sich zur Groteske. Irgendwer wird wohl wissen, wo das Geld versenkt wurde.

[18:15] Hat sich die jemand in die private Tasche oder in die Parteitasche gesteckt?WE.


Neu 2012-12-21:

[17:00] Der rote Gusi als Kapitalist: Gusenbauer wird Textilfabrikant

Die Hypo hält über eine Beteiligungsfirma 44 Prozent an der BHN Sileo GmbH, die erst vor wenigen Tagen als Auffangfirma für Backhausen gegründet worden ist. Sie erhielt am Donnerstag in einem Bieterverfahren beim Konkursgericht den Zuschlag. Die Mehrheit an der BHN hält die Cudos-Gruppe - ein Finanzvehikel von Ex-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, dem Rechtsanwalt Leopold Specht und dem Berater Alon Shklarek.

Ob Gusenbauer da eigenes Geld hinsteckt, ist natürlich nicht bekannt. Aber es ist ein erstaunlicher Wandel vom roten Bundeskanzler zum Venture Kapitalisten. Hat er schon versucht, seinem Nachfolger Faymann dessen Reichensteuern auszureden?WE.

PS: vom roten Werner ist ein solcher Wandel natürlich nicht zu erwarten, da zu stark Funktionärstyp.

PPS: ob es wirklich sinnvoll ist, in diese Firma neues Geld hineinzustecken, ist eine andere Frage. Bei Backhausen dürfte die Hypo Niederösterreich die Nerven verloren haben, die Sache ist etwas undurchsichtig. Auf jeden Fall ist man der Bank ausgeliefert, wenn man Kredite laufen hat. Das ist ein Beispiel.
 

[16:30] Nichtigkeitsbeschwerden und Berufung eingelegt: Bawag-Prozess geht weiter

Der zweite Bawag-Prozess geht auch im nächsten Jahr weiter, die Freisprüche für den Spekulanten Wolfgang Flöttl und andere Ex-Banker werden nicht rechtskräftig.

Nach dem unerwarteten Freispruch für Flöttl und Konsorten legte die Staatsanwalt Berufung ein. Alles andere wäre ein Hohn. Flöttl war vom Verdacht der Untreue freigesprochen worden. Er hat lediglich hunderte Millionen verzockt. Das kann schon mal passieren. Beweismaterial war - was für ein Zufall - bei einem Festplattencrash abhanden gekommen.

[13:45] Grasser: Akten aus Liechtenstein kommen nach Wien

Grassers Treuhänder legt keine weitere Beschwerde gegen die Ausfolgung der Buwog-Akten ein. Zwei Urkunden bleiben aber in Liechtenstein.

Das könnte mehr Licht in die Geldflüsse im Zuge der BUWOG-Affäre bringen.

[16:00] Ob man Grasser je rechtskräftig wegen Korruption verurteilen wird, ist mehr als fraglich. Zumindest solange die ÖVP in der Regierung sitzt. Die Untersuchungen laufen schon Jahre, da hatte er genügend Zeit, alle Spuren zu verwischen. Und dann weiss er sicher einiges über diverse "Mit-Nehmer", oder auch andere Kriminalfälle wie Kampusch. Das gilt auch für Mensdorf. Mund-Aufmachen wäre für einige Personen hoch oben sehr gefährlich.WE.
 

[09:15] Real -3,8% Umsatz: Die Krise kommt im Weihnachtsgeschäft an

Wozu teuer vor Weihnachten kaufen, wenn ab 27. Dezember alles verschleudert wird.TS


Neu 2012-12-20:

[9:30] Der 2. Dip ist gerade unterwegs: Wiener Ökonomin warnt vor Double Dip-Rezession in Österreich


Neu 2012-12-19:

[19:00] Primeo Select lässt immer noch grüssen: Madoff-Skandal: Bank Austria soll auf Kläger Einfluss genommen haben

Zur Vorgeschichte: Vor dreieinhalb Jahren wurde Madoff zu 150 Jahren Haft verurteilt. Dieser legte als Investor das Geld nicht an, sondern verteilte es ähnlich wie bei einem Pyramidenspiel immer weiter. In Österreich verkaufte die Bank Austria die sogenannten „Primeo Fond". Das Fondsvermögen wurde Madoff überlassen. In den Verkaufsprospekten von „Primeo" tauchte der Name Madoff allerdings nicht auf. Gegen die Bank Austria sind hunderte Klagen von Madoff-Opfern mit einem Streitwert von 130 Mio. Euro deswegen anhängig.

Im Prozessverlauf gibt es nun laut Zeitung eine überraschende Wende. Der Bank Austria wird vorgeworfen, einem Anleger einen namhaften Betrag bezahlt zu haben, um einer richtungsweisenden Verurteilung durch den Obersten Gerichtshof (OGH) zu entgehen. Auf die Entscheidung der Höchstrichter haben viele Madoff-Opfer gewartet.

Eine Verurteilung der Bank Austria war offenbar abzusehen. Also besticht man den Kläger.

PS: mir hat man vor 8 Jahren diesen Dreck auch angeboten, ich habe zum Glück abgelehnt.WE.
 

[13:15] Einkommensstudie: Nur die Beamten können sich über reale Lohnsteigerungen freuen

[12:45] Sieben Monate bedingt für Ex-FPK-Chef: Uwe Scheuch schuldig gesprochen

Plus 67.500 Euro Geldstrafe. Deutlich weniger als im vorhergehenden Urteil.


Neu 2012-12-18:

[17:00] Auch Carlos Slim kann sich vergreifen: Telekom Austria beschert reichstem Mann der Welt Milliardenverlust

[15:30] Dafür gehören einige Politiker und Beamte in den Knast: Salzburg: Verbotene Spekulationen mit Wohnbaugeldern

[18:30] Leserkommentar dazu:

Immer wieder denke ich, dass man bei den Politikern, die besonders herzlich zu kriminellen Ausländern sind, (SPD und Grüne) durchaus erwägen könnte, die Scharia auf ihre Straftaten anzuwenden (der einzige Fall, wo ich der Anwendung der Scharia in Mitteleuropa zustimmen würde: Anwendung bei kriminellen Moslems und bei kriminellen, besonders moslemfreundlichen Politikern).

Wenn dann, wie in Salzburg, Steuergelder regelrecht gestohlen werden, ist vielleicht wirklich die Hand-oder Armamputation erwägenswert, so dass die anderen kriminellen Subjekte von solchen Straftaten regelrecht blutig abgeschreckt werden..?

Wer für die Umverteilung von Volkseigentum und Bürgereigentum in Form von Steuern zugunsten von Bankenrettungsfonds wie ESM gestimmt hat, wer überhaupt sein Mandat nicht richtig nutzt, sondern persönlicher Vorteile wegen (wie Wiederaufstellung) die Interessen seiner Wähler und seines Volkes verrät, der sollte vielleicht wirklich die Härte der Scharia spüren, statt von einer windelweichen, kollaborierenden „Justiz" der Anpasser und Legitimierer und Verständnisvollen nur eine Bewährungsstrafe zu bekommen. Von den Moslems können wir viel lernen,  insbesondere: die Dinge, die uns stören, hart auf den Punkt bringen.

Überhaupt sollten die Menschen unseres Landes viele Dinge selber und in Gemeinschaften in die Hand nehmen, die ihr dysfunktionales System nicht mehr  hinbekommt, so dass die wesentlichen Dinge auch weiter getan und erledigt werden – auch wenn der Staat nur noch versteht, die Steuern einzukassieren, nicht aber die im Gesellschaftsvertrag vereinbarten Gegenleistungen für seine Steuerzahler zu erbringen. Daran sieht man ja sehr gut, dass wir in gescheiterten Staaten/Systemen leben.

Wir müssen anfangen, uns staatliche Funktionen zurückholen, die wir dem Staat übertragen haben, der sie aber nicht mehr erfüllt, z.B. Zentralbank (indem wir selber unsere Kaufkraft bewahren), Justiz, ...(indem wir von den Moslems lernen, die Dinge, die uns stören, selber zu bereinigen, statt auf die Justiz zu warten (z.B. Vergewaltigung einer Frau durch Jugendliche Kriminelle, Selbst-Justiz der Verwandten der Frau oder des Mädchens und ihre Freunde und Bekannten.(Lasst uns lernen, endlich wieder wehrhaft zu denken und zu handeln, uns nicht mehr von den Polit-Eunuchen bestimmen zu lassen, die in der Selbst-Kastration das politisch wünschenswerte Verhalten sehen). Und so einiges mehr, was die von uns Beauftragten verpennen oder meinen, nicht mehr für uns umsetzen zu müssen – wie Krebszellen, die den Körper befallen haben – und nun sagen, dass sie nur noch sich selber verantwortlich sind – und nicht mehr dem Ganzen.

Handabhacken bei diebischen Politikern?
 

[14:00] Berufen lohnt sich für die Banker: Bawag-Strafprozess: Wolfgang Flöttl freigesprochen

Im zweiten Bawag-Strafprozess hat das Schöffengericht heute sechs von sieben Angeklagten freigesprochen - darunter Wolfgang Flöttl.

Lediglich Ex-Bawag-Aufsichtsratspräsident Günter Weninger, der im ersten Prozess ein Teilgeständnis abgegeben hatte, wurde zu einem Monat bedingter Haft verurteilt.

Nur einer ging wirklich für einige Jahre ins Gefängnis - Helmut Elsner, dieser hat sich auch wieder aus dem Knast mit Hilfe von medizinischen Gutachtern und Anwälten herausgewunden. Auf jeden Fall hat man gesehen, dass der Knast den Bankern überhaupt nicht schmeckt - zu wenig nobel. Genau deswegen wären lange Gefängnisstrafen für Banker, die Verbrechen begehen, vorteilhaft.
 

[09:45] Hypo Niederösterreich: Ochsentour durch die Instanzen

Ermittlungen seit 3 Jahren und kein Staatsanwalt will sich die Finger an Prölls Milliardengrab verbrennen.


Neu 2012-12-17:

[17:15] Der Ex-Finanzminister ein Steuerhinterzieher? Anklage gegen Grasser bis Ende Jänner

Wenn der Name Grasser fällt darf der Hinweis, dass die Unschuldsvermutung gilt, nicht fehlen. Im Verfahren wird es voraussichtlich um 2,6 Mio. Euro hinterzogene Steuern gehen.

[16:30] Leserzuschrift-AT:

Ich war heute auf dem Begräbnis eines Schulkollegen. Knapp 60, Selbstmord. Bis zum Schluss Amtsleiter einer größeren Gemeinde, bis vor kurzem im Vorstand der lokalen Kreuzgiebler-Bank. Ein Nationalratsabgeordneter hielt die Trauerrede. Etwas abseits von der Trauerfamilie tuschelten fast alle nur von einem (kommunalen) Finanzskandal ...
Die Schuldenwirtschaft frisst ihre Kinder.

[15:45] Wegen der günstigeren Zinsen: Sieben Länder finanzieren sich über den Bund – mit Schulden von 7,255 Milliarden Euro

Ob schwarz oder rot, die Länder sind alle finanziell tot.TS

[12:45] 6.4% Verlust für SPÖ wegen Finanzskandal: Salzburger Wahlumfrage: ÖVP überholt SPÖ

Im Vergleich mit der Landtagswahl 2009 würde das für die ÖVP einen Verlust von 0,5 Prozentpunkten bedeuten. Die SPÖ käme auf 33 Prozent (2009: 39,4), die Sozialdemokraten würden damit 6,4 Prozentpunkte verlieren.

Für die FPÖ weist die Umfrage 14 Prozent (2009: 13) aus, die Grünen würden von 7,4 auf 11 Prozent zulegen. Die Plattform „Frischer Wind - Kooperation für Salzburg", in der das BZÖ Salzburg (2009: 3,7 Prozent) aufgeht, würde auf zwei Prozent zurückfallen. Das Team Stronach würde mit vier Prozent den Einzug in den Landtag verfehlen.

Das war zu erwarten. Aber interessant ist das Umfrageergebnis bei den kleineren Parteien: die FPÖ gewinnt nur leicht, aber die Grünen stark, weil sie sich als Anti-Korruptionsparten darstellen (was tut aber die Mamba in Wien?). Das BZÖ versucht es chancenlos mit einem neuen Namen, Stronachs Pläne gehen nicht auf.
 

[10:30] Die Ober-Verlust-Zocker: Niederösterreicher rechnen anders

Summa summarum haben die Niederösterreicher seit 2002 knapp eine Milliarde Euro verzockt. Gratulation, Herr Landeshauptmann Erwin Pröll!

Noch schlimmer als Salzburg. Aber das macht ja nichts bei dem ÖVP-Oberkaiser.

[11:15] Leserkommentar: DUMM,    DÜMMER,    P O L I T I K E R


Neu 2012-12-16:

[09:00] Sie wollen den Grexit: 63 Prozent der Österreicher sind für Austritt Griechenlands aus der EU


Neu 2012-12-15:

[11:45] Salzburger Finanzskandal: Finanzchef David Brenner tritt im Jänner ab

Eine Woche nach Bekanntwerden möglicher Spekulationsverluste kündigt der Finanzlandesrat seinen Rückzug an. Der Stellvertreter von Gabi Burgstaller will mit 23. Jänner alle politischen Ämter zurücklegen.

Nach einer Schrecksekunde von einer Woche dämmert es auch den Roten, dass mehr als ein Kopf rollen muss. Hoffentlich fegt das Wahlvolk das Gesindel beim nächsten Urnengang weg.

[14:00] Einen guten Anwalt muss man haben: Salzburg: Skandal- Beamtin klagt gegen Fristlose

Die Fristlose für die "Spekulationsbeamtin" Monika R. wurde vom Land Salzburg als erste Konsequenz nach dem 340- Millionen- Desaster verkauft. Doch die Entlassung wird schon angefochten - und zwar von Dr. Herbert Hübel, dem Anwalt der 41- Jährigen. Ihre Chancen stehen gut, denn auch da reagierte das Land wieder einmal viel zu spät.

Sie hat mehr als gute Chancen, die fristlose Entlassung rückgängig zu machen. Denn der Anwalt hat bereits mit dem "Auspacken" begonnen und bringt die Politiker in Bedrängnis.


Neu 2012-12-14:

[13:00] Wenn das Volk in Wien nicht wirklich etwas zu sagen hat: Wiener Volksbefragung: Die vier Fragen stehen fest

Im Detail: Volksbefragung: Die vier Fragen im Wortlaut

Parkraumbewirtschaftung, Olympia, Privatisierung der kommunalen Betriebe, Energieprojekte - das sind die Bereiche, über die alle Wiener im März abstimmen können.

A) Es sollen für jeden Wiener Bezirk Parkraumregelungen eingeführt werden.

B) Es soll wie bisher Lösungen für einzelne Bezirke geben (mit Überlappungszonen in Nachbarbezirken).

Die wirklich naheliegende Option für die Parkraumbewirtschaftung kann man nicht ankreuzen: Ablehnung aller Pickerlzonen. Denn sonst würde die Grüne Partei aus der Koalition aussteigen. Da muss jetzt der SUV-Fahrer drüberfahren.WE.

[13:45] Leserkommentar-DE: wie in der DDR:

Diese "Wahl" ohne Auswahl erinnert ja schon an DDR-Verhältnisse! Man sollte die Wähler dazu aufrufen, (wenigstens) diese eine Frage auf dem Stimmzettel ungültig zu machen und damit NEIN zu sagen.

Wenn die "Ungültigen" 20%, 50% oder gar 70% ausmachen, wird man das nicht mehr ignorieren können. Man wird sich hoffentlich nicht trauen, das Ergebnis zu fälschen, wie seinerzeit (1988/89) in der DDR?!

Es sind eben alles echte Sozialisten, vieles wurde sicher von der SED abgeschaut. Man sollte nicht vergessen, dass ein guter Teil der heutigen Grün-Funktionäre früher bei Gruppe Revolutionärer Marxisten uns so waren - diese wurden vom Ostblock finanziert.WE.

[18:15] Der SUV-Fahrer: 4 Fragen, 4 Grundprinzipien: Diktatur, Geldverschwendung, Finanzskandal, Ökostalinismus

Da haben sich haufenweise Fehler durch das Vorschlagsprogramm eingeschlichen:

Wien ist nicht anders, es ist genauso sozialistisch wie der Rest der Welt.

Es ist eine Abstimmung von Charakterlosen, für Charakterlose und formuliert von Charakterlosen.

1. Charakterlose

Die Grünen haben immer beteuert über das Parkpickerl abstimmen zu lassen. Da ist keine rede mehr davon.

2. Charakterlose

Die Abstimmer, die diesen Hohn ernst nehmen, haben es nicht anders verdient.

3. Charakterlose

Die in den Fragestellungen eingearbeiteten Suggestionen und Lügen entstammen ultralinken Gesinnungen und haben mit Entscheidungsfreiheit, Lösungskompetenz und Wahrheit nichts zu tun.

Da werden suggestiv Gewaltdelikte und Sachbeschädigungen bei der Parkplatzsuche als notwendige Harmonisierung der Parkraumbewirtschaftung in der Fragestellung formuliert und zum Drüberstreuen bekommt der Wähler quasi als kleines Dankeschön die Olympischen Spiele (übrigens ein nicht minder fragwürdiger Verein) geschenkt.

Übrigens ein Geschenk, welches sich weder der Abstimmungsberechtigte noch das konkursreife Wien jemals wird leisten können. "Aber da Ihr ja so gehorsam beim Parkpickerl-Versailles gewesen seid, dürft´s jetzt ein bisserl spielen".

Die dritte Fragestellung ist ja nicht minder perfid. Als hätten wir nicht bereits viele der Bereiche Wasser, Kanal, Müllabfuhr, Energie, Spitäler, Gemeindewohnbauten und öffentliche Verkehrsmittel privatisiert durch den Verkauf über dubiose cross border Verträge und Leasingabkommen. Da bestimmen längst unterbelichtete Amis wohin und wann unsere Scheisse abgepumpt wird und sicher nicht die ruhmreiche Stadtregierung. Dass so eine Frage überhaupt gestellt wurde, beweist nur, dass die Aussage, wonach die Unterzeichner dieser umfangreichen Knebelungsverträge (mehrere hundert Seiten auf englisch), diese nie gelesen haben und tatsächlich nicht wüssten, was drinnen steht.

Und damit der grüne Kreis der grenzdebilen Fragestellung geschlossen wird, darf natürlich die Solarschafsabzocke nicht fehlen, quasi als ökologisch getarntes Attentat zur totalen gutmenschlichen und sozialen Verblödung der bereits vertrottelten Bevölkerung.

Es ist eine ultralinke Diktatur mkit Ablaufdatum, die keinerlei Widerrede duldet und sich demagogisch bestens verkauft. Einfach charakterlos!

PS: Habe weitere Suggestivfragen zur Homosexualität, Islam, Tempo 10 auf Autobahnen u. dgl. vermisst.

PPS: Wir brauchen kein Parkpickerl, keine Olympiade, keine Cross border Verträge und keine Bürgersolarkraftwerke. Wir brauchen den Nachtwächterstaat, die Flat-Tax, den Goldstandard und unantastbare Eigentumsrechte und sonst nichts.

Man kann ihm nur zustimmen!
 

[09:00] Grotten-Bank Hypo Alpe Adria: Höchste Eskalationsstufe zwischen Bayern und Österreich

Bis einer weint. Der Ausflug der Bayern an den Wörthersee war, um es mit den Kärntnern auszudrücken, "sihali ka guate ideee".


Neu 2012-12-13:

[19:00] Stimme aus Kanada, recht hat er: Stronach: „Jede Spekulation mit Steuergeld muss verboten werden!“

[18:15] Die Pleitewelle geht wieder los: Pro Woche 120 Firmen und 205 Private in Insolvenz

[16:45] Die Politik spekulierte mit: Salzburger Finanz- Krimi: "Einzeltäter ausgeschlossen"

Seit dem Auffliegen des Salzburger Finanzskandals sind immer wieder Zweifel an der, vor allem von SPÖ- Finanzlandesrat David Brenner vorgebrachten, Einzeltätertheorie aufgekommen. Bankenexperte Stefan Pichler von der WU Wien hält es im Gespräch mit dem Ö1- "Morgenjournal" sogar für "nahezu ausgeschlossen, dass man so vielfach und in so vielen Fällen hier das Vier- Augen- Prinzip außer Kraft setzt, ohne dass die Banken das merken". Selbst wenn dies der Fall wäre, müsste es seiner Meinung nach aber Rücktritte in der Politik geben.

Derzeit läuft die grosse Verwischaktion der Politiker. Nur eine Beamtin soll es gewesen sein. Ins Gefängnis mit dem Pack!
 

[14:45] Für Banken und Griechen ist immer Geld da: Banken-Hilfe: Wie Österreich Milliarden in den Wind schießt..

[14:15] Nicht schlecht: BIP pro Kopf: Österreich ist Nummer drei in Europa

Österreich war im Vorjahr das drittreichste Land in der EU, nur Luxemburg und die Niederlande weisen ein höheres BIP pro Kopf auf. Bulgarien ist bei dieser Wertung Letzter.

Nur haben die Österreicher nicht allzuviel davon, da die Hälfte der Staat frisst.WE.
 

[13:30] 8 Mrd. Verluste: Das fidele "Swappen" der Gebietskörperschaften und Verbände

Gert Edlinger von der auf Beratung geschädigter Kommunen spezialisierten HLC Communications schätzt aber, dass Kommunen und kommunalnahe Verbände mit rund 8 Mrd. Euro an Swaps "in Schieflage" sind.

Alle, die das machen, sollten ins Gefängnis gesteckt werden und deren Privatvermögen eingezogen werden.

[15:00] Leserkommentar-DE: Ich habe mich schon immer gefragt, wer denn die ganzen Verluste macht, die bei den Banken als Gewinne auflaufen. Hier sind sie!

Und den Zahlen kann ich auch nicht trauen, hier in Deutschland war vor Jahren schon ein Fall, bei dem es um etliche Millionen ging, der "Berater" hatte sich nach Namibia abgesetzt, und die Staatsanwaltschaft hatte versucht den Schaden zu beziffern, aber das gelang nicht, weil die Kämmerer – um nicht in Schwierigkeiten zu kommen – die Sachen schon "geradegezogen" hatten

Gebietsköperschaften und auch Unternehmer wurden von den Banken gezielt in solche Geschäfte gelockt, die nur die Banken gewinnen können. Die Gier siegt leider zu oft.
 

[09:30] Das ist Wiens wahres Milliardengrab: Vermögen der AVZ-Stiftung von 1,7 Milliarden auf 28 Millionen Euro

Diesen Peanuts stehen aber noch 7 Milliarden Euro an Haftungen für Altschulden entgegen, die man zu den 11 Mrd. Schulden der Stadt hinzuzählen muss. Der Mann, der diese Deals einfädelte, ist jetzt in Pension: Gerhard Randa.TS
 

[09:00] Auch in Wien 300 Millionen Spekulationsverlust: Schuldenberg und Franken-Kredite aber keine Derivate

Die Stadt Wien hat zwar nicht mit Derivativen gewettet, aber der momentane Währungsverlust aus Franken-Krediten beläuft sich auf rund 300 Mio. Euro. Hier hofft man auf eine Abschwung des Franken, um diese Kredite in der Zukunft ohne Wechselkursverluste wieder in Euros umzuwandeln. Die Stadt hat damit dasselbe Problem wie rund 200.000 österreichische Häuselbauer.TS
 

[08:30] Was Stronach alles einsammelt: Die Männer hinter den Social Media-Aggressionen von Frank Stronach

Volksbegehren-Initiator und Vermögenssteuern-Freund Rudolf Fußi macht mit seiner Agentur Stimmung für das Team von Frank Stronach. Mit dabei ist auch ein Grüner.

Immerhin hatte sich Fußi laut Kurier noch 2010 selbst als „leidenschaftlicher Linkssozialist" bezeichnet.

Erstaunlich ist auch die politische Einbindung eines weiteren Mindworkers-Mitglieds: Hans Arsenovic ist der „Netzwerker" in Stronach Fußi-Truppe. Das hindert ihn nicht daran, auch Leiter der Grünen Wirtschaft Wien zu sein und etwa „gegen Gier und Gewinnstreben" aufzutreten, wie profil in einem Portrait von Alt-Grünen im November 2011 berichtete.

Schön langsam beginnt sich einem der Magen umzudrehen, wenn man sich ansieht, was Stronach alles einsammelt. Die BZÖler gehen ja noch, aber was will er mit diesen extrem Linken? eine Partei links von der KPÖ und den Grünen etablieren? Wann werden sich dann die Nazis einschleichen? Stronach nimmt vermutlich auch diese. Es gibt leider zu viele obskure Typen in diesem Land, die politische Karriere machen wollen. Das Schicksal der deutschen Schilll-Partei sollte eine Warnung sein. Dort hat man auch Jeden genommen, der dahergelaufen ist.

Der Milliardär Stronach als Vertreter von Vermögenssteuern. Ein Schenkelklopfer erster Güte und ein Zeichen totaler politischer Naivität.WE.


Neu 2012-12-12:

[20:00] Was in Österreich alles gerettet wird: Rettungsring für Therme Bad Gastein

Die Pleite des maroden Felsenbades wird abgewendet. Schulden sollen nachgelassen werden, die Gemeinde springt ein

Marktforscher warnen Thermenbetreiber vor solchem kommunalen Engagement und raten dazu, weniger auf Familien mit Kindern zu setzen.

Dieser Markt ist totalst überbesetzt. Trotzdem erhalten die Gemeinden diesen Zustand - weil sie noch aufschulden können.WE.
 

[19:30] Es gibt noch viele solcher Finanzbomben: Salzburg befindet sich "in bester Gesellschaft"

[18:45] Jetzt 3 Mrd. Euro Schaden? Gabi Burgstaller bittet um Entschuldigung

Finanzskandal weitet sich aus - Salzburger müssen um drei Milliarden zittern. Landeshauptfrau Burgstaller wendet sich weinend an die Bürger.

Die Aufarbeitung des Salzburger Desasters artet immer mehr zum Kriminalfall aus. Gestern ließ ÖVP-Chef Wilfried Haslauer, ein studierter Wirtschaftsanwalt, im Landtag eine Bombe platzen: Das Land Salzburg habe nicht nur die offiziellen 50 Spekulationsgeschäfte am Laufen, sondern an den Kontrollstellen vorbei noch 253 zusätzliche Derivatgeschäfte betrieben. Macht in Summe mehr als 300. Selbst gewiefte Investmentbanker sagen, sie würden bei einer derartigen Anzahl von Risikogeschäften den Überblick verlieren.

Da kommt noch viel mehr raus. Brenner und Burgstaller sollten sofort abtreten.

Leserkommentar: Für die Salzburger heißt das, dass sie über die Jahre die Spekulationsschulden abtragen werden müssen.
 

[15:30] Prozessauftakt: Mensdorff-Pouilly bekennt sich nicht schuldig

Alfons Mensdorff-Pouilly muss sich wegen Geldwäsche, falscher Zeugenaussage und Vorlage eines gefälschten Beweismittels verantworten

Erwartungsgemäßer Auftakt, der "Landwirt" streitet alles ab. Sein Jahreseinkommen beziffert er mit 35.000 bis 40.000 Euro. Lobbyist sei er keiner, sagt der Waffenlobbyist. Und Politiker brauche man nicht zu bestechen.
 

[11:00] Finanzierungs-Zentralisierung: Nowotny will Länderfinanzerung in Bundesfinanzierungsagentur eingliedern

Das wird dann sozusagen der ÖSM (Österreichischer Stabilitätsmechanismus). Was auf europäischer Ebene nicht klappen wird, wird auch in der Alpenrepublik nicht funktionieren, weil es keine Zinskonvergenz für ungleiche Schuldner geben kann. Das ist ja seit 2008 in der Eurozone genau zu beobachten und nennt sich Eurokrise.TS
 

[08:15] Ganz Österreich lacht: Ex-Politiker Strasser bliebt bei seiner Geheimdienst-Verteidigungsstrategie

Niemand glaubt Strasser, dass er nur Gegenspionage betreiben wollte. Unterdessen gibt es den Verdacht, dass eine Belastungszeugin massiv beeinflusst wurde. Politik hat halt in Ö immer noch etwas operettenhaftes.TS

[15:45] Vermutlich wird man Strasser nicht viel anhängen können, denn die Beweislage ist recht dürftig und Strasser weiss viel - zu viel für besonders Granden in der ÖVP. Wehe, wenn er auspackt....WE.


Neu 2012-12-11:

[20:15] Die Mamba des Wahnsinns: Volksbefragung: Wie olympiafit ist Wien?

Rot und Grün haben sich in einem Punkt geeinigt: Im März soll das Volk gefragt werden, ob sich Wien für die Olympischen Sommerspiele bewerben soll.

Wenn sie sonst nichts Brauchbares zusammenbringen, versuchen sie eine Olympia-Bewerbung.

PS: gestern konnte ich das Ergebnis der Ausweitung der Kurzparkzonen im 16. Bezirk sehen. Auch weit draussen ist kein Parkplatz mehr zu bekommen, alles von armen Pendlern zugeparkt. Das ist grüne Politik. Was sagt der SUV-Fahrer dazu?WE.
 

[20:15] Hintergründe zum Salzburger Finanzskandal: Land Salzburg: Die "kontrollierte Sprengung" einer Fehlspekulation

Als im Juli diesen Jahres Monika R. die Bankvollmacht entzogen und sie beurlaubt wurde, brach in den Treasury-Abteilungen der Banken Panik aus. "Die Presse" sprach mit Bankern, Juristen und Finanzexperten.

Die Politik steckte mit unter einer Decke und konnte es bis jetzt geheim halten.
 

[18:00] Bank Austria: 1,3 Milliarden Debakel in Kasachstan

Das Ende des Expansionswahnsinns der österreichischen Banken ist absehbar: Sobald sie insolvent sind, werden sie um 1 Euro plus der Verbindlichkeiten wieder verstaaatlicht.


Neu 2012-12-10:

[18:45] Wer Benkos Immobilien-Imperium finanziert: René Benkos Spin Doctor

Aber nicht nur in der Aktionärsstruktur der Signa hat sich einiges getan. Knapp 300 Millionen Euro Hybridkapital wurden via Genussscheinen heuer schon eingesammelt. "Wir haben gesehen, dass wir vor allem für deutsche Versicherer und Pensionskassen attraktiv sind", freut sich Benko. Denn jene Genussscheine sind unter dem Solvency II Regime (Verschärfung der Kapitalvorschriften für Versicherer) als Eigenkapital anrechenbar. Zu den Zeichnern, die damit gelockt wurden, zählen unter anderem die Gothaer Versicherung und die deutsche Pensionskasse der Wirtschaftstreuhänder. Sie haben Pakete im Volumen zwischen 25 und 100 Millionen Euro gezeichnet. Weitere Genussscheine im Volumen von rund 80 Millionen Euro will Benko bis Mitte nächsten Jahres unter das institutionelle Volk bringen.

Benko soll der besten Immobilien-Investor in Österreich sein. In Wirklichkeit ist er ein Genie beim Geldeinsammeln. Er schickt Prominente vor. Wer steckt so viel hinein? deutsche Bondaffen und Versicherungen.
 

[16:15] Es wird ein politischer Skandal: Zinsverlust: Salzburg wurde häufig gewarnt

Mehrere Banken hatten das Land über steigende Verluste und exotische Veranlagungen informiert - Reaktion: null

Doch der Reihe nach. Seit 2001 versucht Salzburg, die Finanzschuld aktiv zu managen, um die Zinslast zu reduzieren. Fixe Zinsen wurden gegen variable getauscht, obendrein mit fremden Währungen "optimiert". 1,7 Milliarden wurden so in Derivate gesteckt, zuletzt war der Betrag noch höher. Die Ausmaße des Spekulationsrades werden anhand eines Portfolios des Landes bei der Bank Austria über 878 Millionen Euro ersichtlich, das dem STANDARD vorliegt und das auch dem Land bekannt ist. An exotischen Währungen wurde kaum etwas ausgelassen, zwecks Prämiengenerierung wurden Optionen verkauft.

Also, die Politik steckte mit unter einer Decke. Man wollte alte Verluste durch mehr Spekulation wieder wettmachen. Das kostet zumindest den Finanzlandesrat den Job, vermutlich auch den der Landeshauptfrau Burgstaller. Will man sie auf diese Art vielleicht absägen, weil sie Faymann als Parteichef gefährlich werden könnte? in der Politik ist alles möglich, auch wenn man dazu Skandale aufdecken muss. Neuwahlen im Land Salzburg sind auch wahrscheinlich.WE.
 

[10:00] Österreichs Büchse der Pandora: In Österreich ticken noch viele Finanz-, Kredit- und Derivativ-Zeitbomben

Aus den Erfahrungen mit der Verlustrechnerei in der EU können alle Zahlen mit einem Minus-Vorzeichen verdoppelt werden, damit man näher an das wahre Ausmass der Misere kommt.TS


Neu 2012-12-09:

[19:00] Weil das Geld der Masse bei der Tankstelle und im Supermarkt bleibt: Weihnachtsgeschäft kommt nicht auf Touren

[19:00] Über die AVZ-Stiftung: Alles blickt auf Salzburg, aber Wien ist die Zocker-Hauptstadt

[12:15] Freie ORF-Mitarbeiter: Der Qualitätsjournalismus wird ausgeblutet

Im Leben weit weg von der ORF-Verwendungsgruppe 16.


Neu 2012-12-08:

[13:45] Enormes Verlustpotential: "Swap- Falle" ist bis zu 8 Milliarden Euro schwer

Zwar gibt es keine zentralen Aufzeichnungen über risikoreiche Anlagen von Gemeinden, Ländern oder auch Kammern in Österreich, für Experten ist jedoch klar: Der Mega- Verlust im Land Salzburg ist kein Einzelfall. Gert Edlinger von der auf Beratung geschädigter Gemeinden spezialisierten HLC Communications schätzt etwa, dass allein die rot- weiß- roten Kommunen und kommunalnahen Verbände mit rund acht Milliarden Euro an Swap- Deals - das sind hochriskante Finanz- Wetten - "in Schieflage" sind. Dies entspräche der 23,5- fachen Summe der jetzt in Salzburg aufgedeckten Verluste!

Viele dieser Spekulationen werden sich noch zu wahren Megaverlusten entwickeln.
 

[13:45] ÖVP/Raiffeisen/Kurier werfen mit Dreck: Stronachs steuerfreies Schlachthaus

Der Milliardär plant in Florida eine Rinderzucht, die von Anfang an skandalumwittert war.

Unglaublich, was alles hervorgeholt wird, um Stronach zu schaden. Es ist einfach Tatsache, dass die Stronach-Partei bei der Nationalratswahl und mehreren Landtagswahlen 2013 der ÖVP viele Stimmen wegnehmen wird: jene der Nicht-Beamten und Nicht-Pensionisten. Denn die ÖVP von heute unter ihrem Mr.Mausgrau ist eine graue Beamtenpartei geworden.WE.

PS: der Kurier "gehört" Raiffeisen, die wiederum ein Teil des schwarzen Bereichs der ÖVP ist.

PPS: wie man so hört, hat Stronach wieder für längere Zeit Österreich verlassen. Um seine Ranch und Restaurantkette aufzubauen? schade.


Neu 2012-12-07:

[18:15] Er wird zurücktreten müssen: Salzburger Finanzskandal: LHStv. Brenner weist Kritik zurück

Im Salzburger Finanzskandal hat der in Kritik geratene Finanzreferent LHStv. David Brenner (rechts im Bild) am Freitagnachmittag gegenüber der APA sein Verhalten verteidigt. Die Referatsleiterin, die offenbar 340 Mio. Euro verspekulierte, habe am 26. November erstmals zugegeben, dass sie offensichtlich Verluste in der durchlaufenden Gebarung des Landes versteckt habe. Die Informationen seien damals in vielen Bereichen noch unbestätigt und widersprüchlich gewesen, sagte Brenner. "Deshalb wäre es unverantwortlich gewesen, zu diesem Zeitpunkt an die Öffentlichkeit zu gehen."

Es ist unwahrscheinlich, dass die Politik nichts von den Verlusten der Ver-Spekulantin wusste. Vermutlich steckte auch die Politik mit ihr unter einer Decke, im Versuch, frühere Verluste wieder gutzumachen. Möglicherweise stolpert auch die Landeschefin über diese Affäre. Bleibt es wirklichb ei €340 Mill. Verlust?

[20:00] Leserkommentar:
Die Landesmutti hat doch gestern öffentlich im ORF erklärt, das sind dies nur fiktife Verluste sind, und wenn die das so von sich überzeugt behauptet, dann wird es stimmen !!!!
Sie gehört doch bei so einer Aussage auf Ihren geistigen Zustand geprüft und sofort des Amtes enthoben !!!

Die Politiker stecken vermutlich mit unter einer Decke, sonst würde es nicht solche Statements geben und man hätte nicht so lange mit der Publikation gewartet. Vermutlich sind die realen Verluste noch viel höher. So wurde etwa der Pensionsfonds für die Landesbeamten als "Sicherheit" an die Banken verpfändet, ein ungeheuerlicher Vorgang, der einen Beamtenaufstand auslösen sollte.

[21:00] Leserkommentar-DE zu Salzburger Finanzskandal - 340 Mio verbraten:

Ich habe viele Jahre in einer deutschen Fondsgesellschaft im Portfoliomanagement verbracht. Diese 340 Mio verbratenen Euro wundern mich überhaupt nicht. Das kann überall passieren. Tatsache ist doch, dass man diese unerfahrenen Zauberlehrlinge frisch von der Unität an einen Schreibtisch sitzt und dann sollen die loslegen. Und das tun die auch. Eine Sorte von denen sieht das alles als Spielgeld an, die haben nie begriffen und werden nie begreifen, dass es das Geld eines Anlegers ist, das Geld fremder Leute. Eine andere Sorte verzockt sich und will dann das Geld mit immer höheren Einsätzen (die natürlich auch wieder verloren gehen) hereinholen. Die gehen zuerst durch alle möglichen buchhalterischen Vertuschungshöllen bis der ganze Schwindel auffliegt. Und jetzt kommt mein Resümee und es wird nicht jedem gefallen. Schickt die Leute vorher ins Spielcasino, setzt sie an einen Rouletttisch und dann sollen sie mit EIGENEM GELD spielen. Damit sie lernen mit Verlusten umzugehen. Damit sie lernen nicht exorbitante Risiken sondern strategische Risiken (wie hoch ist mein maximaler Verlust) vor allem gefühlsmäßig, von ihren auftauchenden Emotionen her, einzugehen und zu handeln. Dann erst haben sie einigermaßen ein Rüstzeug. Das mit dem Rouletttisch ist genau dasselbe als wenn ich mich hinsetze und mit irgendwelchen Futures rumhantiere bzw. rumzocke. Es gibt nicht die geringsten Unterschied. Was mich ärgert ist, dass man mit jeden hochtrabenden theoretischen Dreck im Portfoliomanagement vertraut sein muß. Wie es in der Person im Innersten aussieht um das kümmert sich niemand wenn die Trades danebengehen. Einige sind nur froh, dass es sie nicht selbst erwischt hat. Ärgerlich an dieser Situation ist nur, dass Salzburg ein eigenes Spielcasino hat. Hätte man die Dame vorher dort reingesetzt dann hätte sie vielleicht gelernt, wann man aufhören muß. Jetzt haben andere diesen 340 Mio Euro Wahnsinnsverlust gestoppt. Es hätten durchaus mehr werden können.

Nick Leeson (Barings Bank) und Jerome Kervel (Societe Generale) sind sehr gute Beispiele in der Vergangenheit für solches Verhalten. Glück gehabt, Stadt Salzburg!

Es ist immer gleich: zuerst machen die Spekulanten Gewinne und die Chefs beginnen wegzuschauen. Dann werden die Einsätze erhöht und die Verluste werden vertuscht, bis einmal alles hochfliegt.WE.

PS: die Stadt Link hat gerade 400 Mill. verspekuliert - keine Konsequenzen.
 

[18:00] Wer den "Euro-Kurs" von Team Stronach leitet: FORMAT Exklusiv: Stronachs Expertenrat

12 Experten – "Wissenschaftler und Euro-User" – beraten Frank Stronach bei seinen Euro-Überlegungen. Wer im Stronach'schen Euro-Boot sitzt, weiß das FORMAT.

Neo-Politiker Frank Stronach gibt die "groben Dinge" vor, über die die Experten dann beraten, erzählt Thomas Bachheimer, Leiter und Koordinatior des Rats dem FORMAT. Man arbeitet Stronachs Vorschläge auf juristische und wirtschaftliche Machbarkeit aus und überlegt Notfallpläne für ein eventuelles Euro-Aus.

Der Cheffe: Ja, Thomas Bachheimer ist auch Redakteur bei Hartgeld.com. Er war es auch, der die Euro-Kritiker Hankel und Henkel eingeladen hat. Und wer wird die Stronach-Partei hoffentlich auf den richtigen währungspolitisiche Weg: weg vom Euro, hin zu einem goldgedeckten Schilling führen - wenn es möglich ist.

Nachdem es aufgedeckt ist und bevor eine Menge Mails kommen. Es besteht keine Unvereinbarkeit zwischen den beiden Funktionen. Falls die Leser es bemerkt haben, der andere Redakteur, Toni Straka ist bei den Piraten aktiv. Die Stronach-Partei gefällt mir persönlich besser als die Piraten, obwohl meine Präferenzen etwas anders sind.WE.
 

[16:00] Hasardgeschäfte: Die milliardenschwere Schieflage spekulierender Gemeinden

Gert Edlinger von der auf Beratung geschädigter Kommunen spezialisierten HLC Communications schätzt, dass Kommunen und kommunalnahe Verbände mit rund 8 Mrd. Euro an Swaps "in Schieflage" sind. Zentrale Aufzeichnungen über Swapgeschäfte von Gemeinden, Städten, Kommunen oder auch Kammern gibt es nicht.

Ein Zeugnis vom allgmeinen Ungeist der Zeit oder wenn man in Hintertupfing in der großen weiten Finanzwelt mitmischen will. Dummheit wird bestraft, wie immer der Steuerzahler.TB
 

[10:00] Die Waldviertler Finanzrebellen demonstrieren heute vor dem Parlament

Der Waldviertler Schuhproduzent Heini Staudinger wird heute im Rahmen eines Protests gegen seine Verfolgung durch die Finanzmarktaufsicht um 14 Uhr vor dem Parlament in Wien Tausende Unterschriften an Parlamentspräsidentin Barbara Prammer übergeben.
Staudinger wird beschuldigt, durch die Entgegennahme von Fremdkapital Bankgeschäfte ohne Lizenz getätigt zu haben, anstatt sich einen Kredit bei einer Bank besorgt zu haben.
Repariert muss das Ganze jedoch im Firmenrecht, wo die Fremdkapital-Aufnahme für KMU unnötig durch Prospektpflicht etc. eingeschränkt wird. Es muss möglich sein, dass risikobereite Investoren ihr Kapital in Unternehmen stecken, an die sie glauben.TS
 

[08:45] Eurofighter-Gegengeschäfte: Die Liste des Wahnsinns

Vom Psychologen, Schildermaler bis zur ausrangierten Fräsmaschine wurde jede Absurdität eingerechnet.
Die Palette jener Gegengeschäfte, die vom Wirtschaftsministerium anerkannt wurden, ist ein buntes Sammelsurium aus teils seltsamen, teils fragwürdigen sowie teils durchaus seriösen Geschäftsfällen. Gemeinsam ist den meisten, dass sie nur oberflächlich dokumentiert und im Eilzugstempo durchgewunken wurden.

Das sind also die Eurofighter-Gegengeschäfte. Sie passen zu dem damit erworbenen meist fluguntauglichen Schrott. Das könnte die Spitze eines ganzen Eisbergs aus Gegengeschäften sein. Wer weiss, was noch alles bei der Flughafen-Erweiterung und anderen Grossprojekten herauskommen wird.TS


Neu 2012-12-06:

[17:00] Krone: Sbg: Beamtin soll 340 Millionen Euro verspekuliert haben

Eine leitende Beamtin der Finanzabteilung des Landes Salzburg soll rund 340 Millionen Euro Steuergeld verspekuliert haben, wie David Brenner, der für Finanzen zuständige Landesrat, am Donnerstagnachmittag berichtete. Die Referatsleiterin soll ab 2001 eigenmächtig risikoreiche Finanzgeschäfte im Namen des Landes betrieben haben und dabei auch Protokolle und Unterschriften gefälscht haben.

Die Katastrophen-Meldungen hören und hören nicht auf. Wann bemerkt Ihr Gesindel denn endlich, dass ihr wesentlich zu dämlich seit uns zu regieren. Die Gesamte Landesregierung muss den Hut nehmen. Ihr könnt uns nicht erzählen, dass ihr das nicht bemerkt habt. Ihr seit Mitwisser. Und wenn wirklich nicht, dann müsst ihr gehen weil ihr nichts gemerkt habt. Rücktritt wegen Inkompetenz und Dämlichkeit mit Strafverfolgung, ihr .........TB


[14:20] Leserzusendung-AT:

Kommentar zur Situation bei den Gastwirten in den Mamba-Bezirken:
Zunächst möchte ich feststellen, daß es keine Krise geben kann, solange die Restaurants in Wien bumvoll sind. Ich habe noch nie erlebt, daß man für einen Platz zu Mittag reservieren muß und als Stammkunde wieder weggeschickt wird. Das hat sicher mit den vielen beamten zu tun, die sich alle recht sehr bitten lassen und dann natürlich dem Trottel-Wirt, der sich dem anbiedert. Früher hätte man solchen leuten nämlich gesagt, daß sie ja schauen können ob ein Tisch frei ist, wenn sich auftauchen und so eine Dekadenz, daß jetzt alle ganz geil auf Reservieren sind, hat es nie gegeben in Wien. Vielleicht sollte man dann auch gleich noch das jeweilige Namensschild des hinstellen, da wäre Christina Vranitzky sicherlich hellauf begeistert. Hoffentlich rächt sich diese Mißhandlung bald und ich werde die Wirte dann daran erinnern, wenn dieser Hype wieder vorbei ist, daß ich dann auch auch nicht bereit sein werde, die entstandenen Lücken zu füllen.
Fazit: Lauter verwöhnte Arschlöcher!

Merke: bei den Mambas kommt die Krise als letztes an. Aber wirklich: wer will mit solchen Leuet in einem Lokal sitzen?

[13:35] Leserzusendung-AT:

Die türkische und serbische Gemeinde in Österreich hat bei der Bundesregierung geklagt, dass zu wenig Türken und Serben im Fernsehen gezeigt werden. Der ORF hat sofort darauf reagiert: Ab 01.12.2012 wird die Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" 2-mal täglich ausgestrahlt!

[15:15] Leserkommentar-At zum blauen Merksatz oben:

Ja! Leider habe ich die nicht gerufen in meinen Bezirk, wo ich geboren wurde. Die haben sich mir aufgedrängt und mich quasi umzingelt.


Neu 2012-12-05:

[15:15] OeNB bleibt verschwiegen beim Gold-Leasing: Austrian central bank refuses to answer gold leasing questions

[14:15] Doch im Parlament sitzt man auf den Ohren: Jeder zweite Österreicher ist gegen Euro-Rettungsschirm

Und genausoviele glauben, dass die Krise noch mindestens 3 Jahre dauern wird. Auch wenn es hier nicht erhoben wurde: Ich stelle fest, dass es neun von zehn Österreichern es komplett satt haben, wie diese Regierung mit ihnen umgeht. Dass deswegen aber 60% glauben, die EU könnte die Krise lösen, zeigt immer noch den starken Autoritätsglauben in der Alpenrepublik. Die EU konnte die Krise nur auslösen, aber ihre Lösungsunfähigkeit stellt sie seit 2008 tagtäglich unter Beweis.TS

[13:45] Korrupt, korrupter, am...: Österreich rutsch im Korruptionsranking auf Platz 25 ab

Früher hiess es Freunderlwirtschaft und es ging um Dienstautos oder Flüge für die Gattin. DOch im letzten Jahrzehnt wollte die Jagdgesellschaft das Vermögen der Republik stehlen und die Steuerzahler dafür gerade stehen lassen.TS

[11:45] Biallo: Hans Hammerschmied - So können Dienstnehmer noch 2012 ihre Steuerlast mildern

Nicht nur Unternehmer können vom Fiskus Geld zurück verlangen. Auch unselbstständig Beschäftigte haben mehrere Möglichkeiten im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung Steuern zu sparen.


[08:30] Leserzuschrift zum Arbeitsmarkt in Österreich:

als branchenübergreifender Handwerker kaufe ich auch immer wieder Dienstleistungen bei einer Serben Connection im Oberösterreichischen Zentralraum ein. Ich weiß sonst nicht wie ich diese Firma bezeichnen soll, weil eigentlich ist das keine MetalloberflächenFirma wie wir uns das vorstellen.

Der Ort ist ein Hinterhof auf einem Gelände einer ehemaligen Edelstahlmöbelfertigung. Wenn man in den Hof fährt, begrüßt einen zuerst einmal ein großer schwarzer Hund lauthals. Aussteigen auf eigenes Risiko. Heute weiß ich, so weit Vorfahren bis man sich vor dem letzten offene Tor befindet, dann aus dem Auto grüssen und der Hund wird zurückgepfiffen.

Nachdem ich bereits, aus verschiedenen Vorgeschäften, meine Euronen in bar dort gelassen habe, wird man ganz freundlich begrüßt und auf einen Slibowitz eingeladen und ob man nicht doch ein Stück Grillfleisch essen möchte. Der Griller brennt den halben Tag und jeder der für sich selbständigen vier Serben ist bereits am Vormittag zumindest zur Hälfte eins geworden mit seiner Bierkiste. Eine Rangordnung scheint es trotzdem zu geben. Nämlich wer den anderen gegenüber dem Kunden am meisten übervorteilt.

Die Truppe leidet an chronischem Geldmangel. Kunden mit Bar Vorauszahlung werden sofort bedient. Natürlich Steuerfrei. Bürowirtschaft oder Belege gibt es nicht. Kein Kombiuter. Maximal ein altes Handy hat jeder zum ehemalige Kunden anlabbern für einen Vorschuss für das nächste Geschäft. Ich glaube mit offizieller Rechnung kann man dort gar nichts kaufen. Der Erlös wird größtenteils in Bier und Grillfleisch umgesetzt. Und Sie sind hier, weil es sich in Österreich gut steuerfrei leben lässt. Eigentlich sind sie sehr umgänglich und freiheitlich denkend, halt auf einer nicht mehr so hohen Ebene als zu Milosewich's Zeiten. Drei von Vier sind also Alkoholiker und ein Schreck für ihre Frauen und die Arbeit des Vierten passt. Was will ich mehr. Ein Bier und ein Grillfleisch und im Hintergrund wird die Arbeit erledigt. Das nenn ich Marketing.

Aber sie partizipieren von unserer Wirtschaft und zahlen maximal minimal Steuern bei uns. Die haben´s begriffen: in der Mittelschicht haben wir nichts zu gewinnen, abtauchen in die Anonymität, alles Bar Cash und nichts besitzen. Sieht so das neue Unternehmertum neben dem Lohnsklaventum aus.

Natürlich ist dies absolut abzulehnen - aber anders ist die mittelgroße Selbständigkeit bei all den Belastungen kaum zu bewerkstelligen, oder? Bald werde auch österreichische Unternehmer ins Halblegale abdriften müssen. Und der Wirtschaftsminister redet gscheit daher und unternimmt gar nix. Völlig umsonst.


Neu 2012-12-04:

[18:45] Womit Frankie-Boy sich neben der Politik noch die Zeit vertreibt: Frank Stronach will Steakhouse-Kette aufbauen

"Adena Gourmet Grill" – der austro-kanadische Milliardär Frank Stronach hat nach seinem Rückzug aus der Unternehmensführung des Autozulieferers Magna nicht nur in der österreichischen Innenpolitik Ambitionen.

Für solche Sachen hat er neben seiner Rolle als Parteichef also auch noch Zeit. So ernst kann es ihm mit der Politik also nicht sein.

Das sagt sein "Wunsch-Kanzlerkandidat": Wolf erteilt Stronach eine Absage: "Ich kommentiere solche Dummheiten nicht weiter"

„Ich habe damit nichts zu tun, in einen politisch dummen Schaukampf mische ich mich nicht ein. Ich bin seit zwei Jahren aus der Firma weg und kommentiere solche Dummheiten nicht weiter", sagte Wolf auf eine entsprechende Frage.

Wolf kennt Stronach genau, wann hat Stronach genug von der Politik?


Neu 2012-12-03:

[19:15] Wenn er anders nicht in die Medien kommt: Welche Zeitungen Frank Stronach jetzt günstig kaufen könnte

Frank Stronach will sich in die Medienbranche einkaufen, um selbst Stimmung machen zu können. Die Frage ist nun: Welche Tageszeitungen kämen derzeit dafür in Frage?

Fast alle Zeitungen in Österreich sind so gut wie pleite, daher möchten sie auch eine Verfünffachung der staatlichen Presseförderung. Die Verleger haben der Poltik schon gesagt, dass sie sonst das Jahr 2013 nicht überleben werden. Das gilt für "Qualitätszeitungen" wie Standard genauso wie für Krone, Kurier und Österreich.WE.
 

[12:30] Über 340'000 Arbeitslose: Arbeitslosigkeit in Österreich steigt weiter

Plus 6,7 Prozent bei Arbeitslosen im November gegenüber Vorjahr, starker Anstieg bei Langzeitarbeitslosen. Zu denken gibt vor allem die Tatsache, dass vor allem in der Industrie Jobs abgebaut werden.

Die vielen Frühpensionisten und Langzeitstudenten, etc. sind da nicht eingerechnet. Der Jobabbau geht wieder los.

[19:00] Leserkommentar: In Österreich muß man nicht arbeiten wenn man nicht will:

Und die,die in irgenwelchen Schulungen sich befinden auch nicht,ja so kann man sich die Arbeitslosenzahlen auch schönen.
Über die vielen Langzeitarbeitslosen brauchen sich die nicht zu wundern.Sie können Jobs jederzeit ablehnen,die sie einfach nicht machen wollen und sind trotzdem bestens versorgt.

Über solche Ablehnungen braucht man sich auch nicht wundern,denn wenn jemand nicht arbeitet bleibt ihm im Monat dasselbe als wenn er arbeiten geht und vielleicht noch Fahrtkosten etc. abziehen muß.
Das System bräuchte mal eine Generalüberholung,dann wir man sehn wieviel auf einaml wieder arbeiten gehen.
Zur Info an alle(vorallem an alle Nichtösterreicher): In Österreich muß man nicht arbeiten wenn man nicht will.(noch)

Leider erkennen das immer mehr.


Neu 2012-12-02:

[16:10] Senile ÖVP-Altmandatare wollen Österreich abschaffen: ÖVP-Verein will Europäische Republik errichten!

Wo der "Europa-Gedanke" zu Hause ist: bei den ÖVP-Altpolitikern. Dass sie damit das eigene Heimatland abschaffen wollen, interessiert sie offenbar nicht. Sind die wirklich schon so senil oder möchten sie gar einen "Friedensnobelpreis" für ihre wirre Idee haben?WE.

[18:30] Leserkommentar-DE:
Hier kann man studieren, was aus indoktrinierten Menschen wird, wenn sie älter werden. Das sind keine Lebenden mehr, sondern Abziehbilder von Menschen. Bei Helmut Schmidt kann man das bspw. auch beobachten. Nur dank seines gewohnheitsmäßigen staatsmännischen Auftretens und Sprechens wird der überhaupt noch ernstgenommen. Das ist aber die tote Hülle eines geistig nicht mehr Lebenden.


Neu 2012-12-01:

[18.15] Rot-grüner Frühpensions-Luxus: Wien: Beamte gehen im Schnitt mit 57 Jahren in Pension

[17:30] Die FPK bekommt die Abrechnung: Kärnten-Wahl: Umfrage sieht SPÖ deutlich vor FPK

Am 3. März wird in Kärnten aller Voraussicht nach gewählt. Eine von der "Kleinen Zeitung" in ihrer Sonntagsausgabe veröffentlichte Umfrage von Meinungsforscher Peter Hajek sieht derzeit die SPÖ mit 33 Prozent in der Wählergunst eindeutig voran. Die FPK käme auf 25 Prozent, auf dem dritten Platz würde das "Team Stronach" mit 14 Prozent landen. Die ÖVP kommt laut Umfrage auf zwölf und die Grünen auf zehn Prozent.

Dank der grauslichen Sesselkleberei durch die FPK. Was hat sich der Strache mit denen eingefangen? zumindest ein Lichtblick für Stronach.WE.

Grauslich geht es da unten in Haiderland zu: FPK-Affäre weitet sich aus
 

[17:30] Jetzt wird alles gegen Stronach ausgegraben: Stronach wollte Prater bebauen

Nummer 2: Magna-Gegengeschäfte gefälscht?

Stronach als Zerstörer des Wiener Praterparks und als Fälscher bei den Eurofighter-Gegengeschäften. So soll es das Publikum verstehen.

Und gleich die entsprechenden Kommentare: Rumpelstilzchen live, Stronach ist weit weg von den Bürgern

Das ist der Kurier und damit Raiffeisen, also die ÖVP. Eine richtige Schlammschlacht gegen den Newcomer beginnt. Wollte Frank das?
 

[09:00] Leserzuschrift-AT: Jugendarbeitslosigkeit durch Langzeit-Lernen versteckt

Weil gestern im ausgewählten europäischen Vergleich unsere österreichische Arbeitslosenrate so herausragend niedrig dargestellt wurde. (siehe Rubrik Europa, Anm. d. Red.)

Dazu kann ich als leidtragender Vater einer 18 jährigen staatlich umerzogenen Gymnasiastin ergänzen. Ich bin eher der Meinung, dass sich unter den meiner Ansicht ohnehin doppelt zu vielen Langzeitschülern (Studenten) und oftmals späteren staatsdienstlichen Zivilversagern, viele ansonsten zusätzliche Arbeitslose verbergen.

Der Staat hat es geschafft, etwa 100.000 Junge mehr ins systemische Langzeitlernen zu pressen, dass ist auch nichts anderes als die bekannten Arbeitslosenfortbildungskurse die Politstatistiken schönen.

Die damit fehlenden Fachkräfte werden zudem mit Ausländerzuzug aufgefühlt deren Moral meistens nicht unserer althergebrachten nahekommt.

Was aber noch weniger ersichtlich ist:
Sie Rechnung dafür dürfen oftmals auch noch die geschiedenen Väter bezahlen, weil wenn sich die Frau rechzeitig scheiden lässt und die Kinder zur Mutter ziehen, zuerst Sie gut über die Runden kommt und später der Vater im Grunde gezwungen ist, die Arbeitslose des ach so glücklichen und „die Alimente stehen mir zu" Studentenkindes bis 26 für den Staat ungedankt zwangsabzustrampeln.

Diese Familien zerstörerische Gesetzgebung ist nur eine zusätzliche Methode die Steuerschraube anzudrehen.

Zuerst wird also der Vater gezwungen, die Kinder sogar noch als vitale junge Erwachsene und oft ohne Gegenleistung zusätzlich zu erhalten. Weil es Usus ist und sich viele Junge heute zu gut sind, neben einer vertiefenden Ausbildung, eine Arbeit anzunehmen. Das geht ja auch deswegen nicht, weil „dann verliere ich ja den Unterhaltsanspruch vom Vater".

Endlich im Arbeitprozess werden Sie steuerlich genauso von Jänner bis Oktober für den Auslands- und Bankengönnerstaat vor den Karren gespannt. Und schlussendlich wird ihnen als spätere Erben, wenn überhaupt was übrig geblieben ist, das familienersparte über die staatlichen Pflegeeinrichtungen enteignet, weil man sich in der Familie zwischen Alt und Jung nicht mehr verträgt.

Daran kann auch nur der Crash wieder was heilend in Ordnung bringen. Leider.

[10:15] Leserkommentar-AT:

Nicht nur das. Sie dürfen Ihre Ersparnisse, die durch die Inflation ohnehin ständig schrumpfen, auch noch laufend für den Lebensunterhalt zusetzen, weil Ihre Pension hinten und vorne nicht mehr reicht...

Die Jungen sind auch keine Träumer mehr. Mit einer ausreichenden Pension rechnen die ohnehin nicht mehr. Aber nach 10 Jahren Realeinkommens-Stagnation und unbezahlten Praktika haben die auch keinen Cent, den sie zurücklegen könnten. Das ist Saatboden für umwälzende Änderungen.TS

[11:15] Leserkommentar-AT:

Ich bin auch Vater einer 18jährigen und sehr froh darüber, dass sie Friseurin wird!

Diese hunderttausend nichtsnutzigen Mitläufer, die glauben dass ein Lehrberuf eine Schande sei, werden spätestens nach Ablauf ihrer tollen 'Ausbildung' merken, dass sie unbrauchbar sein werden.

Die Politik mit WK, AK, und div. Lehrlingsstellen haben völlig versagt. Es ist mit freiem Auge erkennbar, dass die Ungleichgewichte im Ausbildungssektor im leistungslosen Bereich überwiegen: es werden kaum Lehrlinge am Bau gesichtet aber dafür unzählige (ich nenne sie Kniekehlen-Hosenpopoträger, weil die Hosen immer tiefer sitzen) Jugendliche, mit Enegydrink und Kebap, brüllend auf dem Bürgersteig herumlungernd und danach im Internetcafé sitzend, mit Kriegsspielen beschäftigt und ihren eigenen Untergang besiegeln. Sie sind unbrauchbar.

Woher ich das weiß?
Mein Baubüro befindet sich neben dem Bürgersteig. Neben mir und gegenüber sind zwei Internetcafé's. Im gegenüberliegenden sind die Portale offen und ich sehe die Massen nach der Schule sitzen. Vorher essen sie und lehnen an den Hauswänden, brüllen, beschimpfen sich gegenseitig. Ich höre worüber sie sprechen und wie sie es machen. Es ist meistens eine gebrochene deutsche Sprache. Es sieht schlecht aus!

[16:15] Der Mexikaner dazu:

AT wird nach Westen fallen, wie FR.
Alle, die innerhalb der letzten 4 Dekaden zugereist sind und nichtkompatibel mit dem Stammvolk, werden heimgeschickt.
Die Grenzen werden fest geschlossen und ein IMMO-Massaker der Sonderklasse wird ablaufen.


Neu 2012-11-30:

[13:45] Stronach im Pech: Flugfirma Jetalliance geht pleite

Es sind zwar nur Peanuts für den Milliardär, kann aber der Anfang einer wirtschaftlichen Pechsträhne sein. Denn auch sein Autokonzern Magna dürfte der Krise bei den Kfz-Zulieferern nicht entkommen.TS
 

[9:15] Das sollte ein Parteichef nicht machen: Brüllender Stronach in der ZiB2

Ein Interview mit Frank Stronach sollte gestern in der "ZiB2" etwas Licht ins Dunkel um die Eurofighter-Gegengeschäfte rund um Magna bringen. Doch inhaltlich gab es für die Zuseher wenig Neues zu erfahren - dafür war der Unterhaltungswert umso höher. Wolf musste Stronach stoppen, der eine Erklärung vorlesen und das Ruder an sich reißen wollte. Es kam zu einem wilden Wortgefecht, in dem Wolf mehrmals drohte, das Interview zu beenden oder den Ton abzustellen. Wolf zu Stronach: „Sie brüllen mich hier nieder".

Das kann Stronach in seinem Konzern machen, aber die Poltik ist "etwas anders". Die Medien dürften ohnehin Stronach gegenüber nicht besonders positiv eingestellt sein, besonders der ORF nach dieser Eskapade. Und die Konkurrenzparteien werden noch viel aufdecken, das dann Journalisten wie Wolf Stronach vorsetzen. Wenn der dann jedesmal so emotional wird...

Und Stronach legte nach. Er mache mit seinen Firmen in Österreich kaum Profit, die Aktionäre seiner Unternehmen würden ihn beschimpfen, dass er so viel in Österreich investiere. In Österreich sei die Verwaltung viel zu teuer, da gehört auch der ORF dazu, der nur der Machterhaltung diene.

Sind hier schon Aufgabe-Tendenzen zu sehen? Es wird interessant sein, wie lange Stronach sich das antut. Bisher ist er in den Medien immer als "Geschenkgeber" aufgetreten, jetzt ist er politischer Player. Politker werden viel härter angefasst. Hat Stronach das wirklich nicht erwartet?WE.

Hier das ganze Interview: ORF TVthek: ZIB 2 - 29.11.2012 22:00 Uhr

Standard: Stronach: Politik ist kein Hobby

[19:30] Lustige Frage im Format: Wer hat versagt: Armin Wolf oder Frank Stronach?

[13:00] Leserkommentar zu Stronachs Auftritt

Der gesamte Auftritt von Stronach ist eine einzige Blamage und widerspricht völlig seinem Politprogramm. Jedenfalls sehe ich es so, denn Transparenz sieht anders aus als dieser Wirrwarr den er von sich gibt! Ich habe diesen Mann völlig überschätzt, er scheint nicht übermäßig gebildet zu sein, benimmt sich wie ein trotziges Kind!

Diplomatie scheint dem Stronach völlig fremd zu sein und die Brüllerei ist eher für einen Würstelstand geeignet, als für ein Fernsehinterview.
Er macht ununterbrochen Werbung für den weltgrößten Autozulieferer, als ob er in einer Krise stecken würde.
Anfangs hatte ich Hoffnung dass er das Politparkett ein wenig aufmischt, doch bei näherer Betrachtung sehe ich, dass er die größte Fehlbesetzung in seiner Partei ist.

So wird er die Leute jedenfalls nicht vom Schilling überzeugen können, eher bekommen sie noch mehr Angst davor. Der gute Mann sollte besser keine Auftritte mehr absolvieren, er hat sich schon genug blamiert.

[19:00] Bisher wurde Stronach als Gönner hofiert, aber jetzt ist er für die anderen Parteien zum Feind geworden, da wird er jetzt in die politische Mühle geworfen und gemahlen. Wie lange ihm das schmecken wird?

Es gibt in den bisherigen Oppositionsparteien die Meinung, Stronach würde von der Regierung gesponsert, um einen Keil in die Opposition zu treiben und diese weiter zu spalten. Das ist aber eher Paranoia, denn Stronach kauft jetzt auch bei ÖVP und SPÖ Politiker mit Mandat ein. Eine but zusammengewürfelte Truppe entsteht, die offenbar in alle Richtungen zieht. Eine Parteiideologie entsteht so sicher nicht.

PS: in der Bundesregierung fliegen die Fetzen. Man spricht zwischen SPÖ und ÖVP nur mehr in Fäkalausdrücken. Wann gibt es Neuwahlen?WE.


Neu 2012-11-29:

[18:45] Die nächste Fekter-Lüge ist aufgeflogen: Maria Fekters geplatzter Milliardendeal

Einnahmen aus der geplanten Finanztransaktionssteuer sind nicht vor 2016 zu erwarten.

Der Konjunkturmotor stottert. Die Griechenlandhilfe wird doch kein so gutes Geschäft. Und jetzt brechen Finanzministerin Maria Fekter auch noch bereits budgetierte Einnahmen weg.

Macht ja alles nichts, solange die Bondaffen der Schottermitzi das Geld nachwerfen - das Geld der Sparer.WE.
 

[12:45] Format: Neuer Griechen-Deal kostet Österreich 75 Mio. Euro

Das berichtet die Tageszeitung "Der Standard" am Donnerstag. Zur genannten Summe kommen nämlich weitere rund 60 Mio. Euro an (zusätzlicher) Dividende hinzu, die die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) voraussichtlich im Juni 2013 ausschütten wird und die die österreichische Regierung auf ein griechisches Sperrkonto überweist.

Wer's glaubt! Da sind sicher noch einige Spezialitäten verpackt, die wir erst in ein paar Monaten entdecken.


[8:15] Leserzuschrift zu
Steuermilliarde aus der Schweiz schmilzt dahin

Erst ab August 2013 fließen in monatlichen Tranchen die Millionen aus dem Steuerabkommen mit der Schweiz. Auf eine Milliarde Euro werden sie sich im Budget 2013 aber nicht wie veranschlagt summieren.

Doch nur €200.000.000.-
Wo kann sich Mitzi die fehlenden €800.000.000.- holen

Nicht einmal die 200 Mill. werden kommen, da sich die Banken in der Schweiz die Mühe nicht antun wollen und die Kunden aus Österreich vertreiben.
 

[8:15] Leserkommentar zum gestrigen Leserkommentar um 17:10 auf der Seite "Inflation"

"Die Banken sind auch nicht schuld daran, wenn die Bevölkerung zu blöd ist, ihre Ersparnisse produktiv einzusetzen. Österreich zum Beispiel hat jetzt 23 Jahre Zeit gehabt, Osteuropa's Infrastruktur durch Kredite aufzubauen, die längst im Sinne der Umwegrentabilität David Ricardo's zu uns zurückgeflossen wären. Stattdessen haben Firmen wie Manner oder Meinl nur Absatzmärkte gesucht und andere wiederum nur Billigarbeitssklaven."

Österreich sollte Osteuropa´s Infrastruktur aufbauen? In welcher Welt lebt der geehrter Leser? Nur sein letzter Satz spiegelt die Realität wieder. Die osteuropäischen Länder waren nach 40 Jahre Kommunismus arm, die Masse wollte schnell den Lebensstandard von Westeuropa erreichen und hat Konsum- und Hypothekenkredite aufgenommen während die Staatsbürokratien durch Besteuerung von diesem Kreditboom und durch EU-Förderungen wuchsen bis zum geht nicht mehr (der Infrastrukturbau wurde nur deswegen gemacht, weil staatsnahe Betriebe mächtig daran verdient haben). Ich erwarte einen riesigen Katzenjammer und Massenauswanderung da die Kreditflaute eingesetzt hat und die verlängerte Arbeitsbänke schön langsam zurückgezogen werden.

Dieser Beitrag passt besser hierher. Die Kredite an Osteuropa sind grossteils weg, da sie primär in den Konsum geflossen sind - oder in Infrastruktur für den Konsum wie Shopping Malls. Wer sich etwa das riesige Shopping-Areal im Osten von Bratislava angesehen hat, weiss warum.WE.


Neu 2012-11-27:

[13:30] Umstritten: Saudis eröffnen interreligiöses Center an der Wiener Ringstrasse

Eine Augenauswischerei. Saudi-Arabien hat die Menschenrechtskonvention wegen der Religionsfreiheit nicht ratifiziert. Den Angestellten, darunter als Chefin die frühere Justizministerin Claudia Bandion-Ortner, wird es egal sein. Sie sind immun und steuerbefreit. TS

[13:00] DWN: EU-Parlamentarier wegen Korruption vor Gericht: „Alle nehmen Geld"

Dem Österreicher Ernst Strasser drohen bis zu zehn Jahre Haft. Er gibt vor, er wollte die als Lobbyisten getarnten Journalisten lediglich als Spione überführen und hätte sich deshalb auf das Geschäft eingelassen.

Das Strasser Paradoxon: Strasser ist ein mieser kleiner Nehmer und Lügner. Jetzt sagt er: alle nehmen Geld! Heisst dass jetzt, dass er ausnahmsweise die Wahrheit sagt oder ist das ein Freispruch für unsere korrupten Volksverräter? Ich kenn mich nicht mehr aus.

[13:15] Leserkommentar-DE:

Es heißt sogar, daß er gleich zweimal die Wahrheit sagt!
1. Alle nehmen Geld. Das ist so, die sind samt und sonders von Lobbyisten gekauft und machen für diese passende Gesetze.
2. Es ist für ihn ein Naturgesetz, Gewohnheitsrecht, was auch immer, daher soll es ein Freispruch sein, der versteht nicht einmal mehr, wo da Unrecht sein soll.
Nehmen sie den als den Standardpolitparasiten, der in der EU 100% und national 99% ausmacht.
Bitte meinen Optimismus bzgl. des restlichen 1% zu entschuldigen, meist sieht die Realität noch düsterer aus.


Neu 2012-11-26:

[21:15] Es ist die rot-grüne Stadtpolitik: Was Wohnen in Wien wirklich teuer macht

[15:20] Hans Hammerschmied: So können Unternehmer heuer noch Steuer sparen

[21:15] Leserkommentar dazu:

Wer von seinem Gewinn "steuerschonende Wertpapiere" kauft, kann sein Geld gleich in den Gulli werden. Besser nicht steuerschonende EM kaufen und damit weitere Gewinne machen.

Übrigens, mein Steuerberater hat mir das auch empfohlen, ich habe dankend abgelehnt.

Danke an das ganze Team, Eure Leistung ist hervorragend.

Ja, jeder Steuerberater betet das runter, weil sein einziges Interesse ist, Steuern für den Klienten zu sparen. Weiter reicht der Blick meist nicht. Investment-Entscheidungen muss man schon selbst treffen.WE.
 

[12:15] Registrierung schlechter Bankkunden: Die "geheimnisvolle" Warnliste der Banken

[8:00] Die Abstrafung von Graz: Graz-Wahl erhöht Druck auf Regierung, Enttäuschte wählten KPÖ

Auch wenn man beim Umlegen von Ergebnissen einer Gemeinderatswahl auf den Bund vorsichtig sein muss, ist der Grazer Urnengang ein Warnschuss für ÖVP und SPÖ: Die Zahl der Unzufriedenen scheint ein Jahr vor der Nationalratswahl hoch zu sein. Und diese Unzufriedenen sind (zumindest in Graz) gewillt, ihre Stimme nicht nur wie gewohnt rechtspopulistischen Parteien zu geben, sondern auch linksextremen wie den Kommunisten. Oder aber den Piraten, Hauptsache Protest.

ÖVP und SPÖ sollten vorsichtig sein, eine Welle von weiteren Abstrafungen wird 2013 kommen. Und auch eine Koalition mit den Grünen rentiert sich nicht, beide früheren Koalitionspartner ÖVP und Grün wurden massiv abgestraft. So wie es Prognosen auch für die rot-grüne Koalition in Wien sagen. Wohl wegen der irren, grünen Verkehrspolitik. Jetzt muss der SUV-Fahrer mit seinem 430 PS-Monster ran.WE.

[11:15] Der SUV-Fahrer - Hoffentlich landen die Grünen bald auf einem Abstellgleis einer stillgelegten ÖBB:

Hoffe, dass dieser Trend sich fortsetzt und die Kommunisten auch anderweitig  gehörig den Grünen in den Allerwertesten treten. Es wird den Ökostasis auch nicht mehr gelingen vom politischen Offenbarungseid, den sie in Wien, Linz und Graz geleistet haben, durch Enteignungsmassnahmen wie Mietzinsobergrenzen und ev. Zwangsbewirtschaftungen einen drauf zu setzen. Nachdem Sie mit einer präpotenten Nonchalance die überwiegende Mehrheit der Großstädte in Geiselhaft nahmen, Lebensumstände insbesondere der Netto-Steuerzahler massiv erschwerten, Guerilla Kriege um Parkplätze anzettelten, dramatische Umverteilungsaktionen im Verkehr umsetzten, dürfte die linke Schickeria sowohl bei der gutmenschlichen Bürgerschicht als auch beim linksradikalen Urstalinisten unten durch sein.

Grüne machen keine Politik, sie führen Krieg und verbuchen jeden Kollateralschaden, insbesondere auch das Downsizing  in der Motorisierung und der steuerbedingten Schaffung eines Einheitsautos, als Erfolg. In diesem Zusammenhang mein 430 PS Nutzfahrzeug als Monster zu bezeichnen, weise ich aufs Schärfste zurück. Es ist viel mehr  ein Mahnmal gegen Ökodespotismus und ÖBB-Zwangsbeglückung.

Aber in eine normale Parkgarage kommt er mit seinem Dodge RAM kaum hinein.WE.


Neu 2012-11-25:

[17:15] Wo die echten Kommunisten zu Hause sind: Graz-Wahl: Nagl verliert, KPÖ legt massiv zu

Nach der aktuellen Hochrechnung kommen die ÖVP auf 33,3 Prozent (-5,1 Prozentpunkte), die KPÖ auf 19,8 Prozent (+8,6 Prozentpunkte), die SPÖ auf 15,7 Prozent (-4,1 Prozentpunkte), die FPÖ auf 14,3 Prozent (+3,4 Prozentpunkte) und die Grünen auf 11,8 Prozent (-2,7 Prozentpunkte). Das BZÖ erreicht nur mehr 1,3 Prozent (-3,0 Prozentpunkte), die Piraten dagegen 3,8 Prozen

Warum die Dervate SPÖ und Grün wählen, wenn das linke Original KPÖ zur Wahl steht. So dürften die linken Wähler gedacht haben. Ausserdem ist dieses Ergebnis der Ausdruck einer massiven Unzufriedenheit mit der Stadtpolitik - man denke an Umweltzonen, etc.
 

[17:00] Die nächste Linkspartei entsteht: Neos: Die Neuen in der Mitte

Pink der Farbe nach und in der Ausrichtung schwarz-grün-liberal: Die Partei Neos traf sich am Samstag zum Gründungskonvent. Man will mehr Autonomie für Schulen, weniger Parteienförderung und einen EU-Bundesstaat.

Schwarz, grün, liberal? nein, total EU- und staatsgläubig, eine reine Akademikerpartei. Noch schlimmer als das verblichene Liberale Forum, dieses war wenigstens nur links und nicht grün. Diese Partei wird keinen Erfolg haben, denn für "schwarz" gibt es auch Stronach und BZÖ, für "grün" das Original, die Mamba

Kommentar in der Presse dazu: Sie sind so frei: Die neuen Liberalen
 

[10:45] Mähhh: Bausparen: Steuer frisst Prämie

Bausparkunden erhalten künftig keinen Bonus mehr vom Staat. Er zieht ihnen über die Kapitalertragsteuer mehr ab, als er Sparern mit der staatlichen Prämie zukommen lässt.

Das Produkt Bausparen gibt es seit 50 Jahren oder so, es ist "eingeführt". Dass die Bedingungen dafür immer schlechter werden, kümmert die Schafe nicht. Es kümmert die Sparerschafe offenbar auch nicht nur mehr Negativzinsen zu bekommen, denn in der Bank sind ja "feine Herren". Määääh.WE.
 

[10:45] Für den EU-Austritt: Jeden 26. Demo gegen die EU in Wien am Stephansplatz!


Neu 2012-11-24:

[20:30] Pleite-Kärnten wirft mit Geld um sich: Ansturm auf Teuerungsausgleich

Am Samstag hat die Auszahlung des umstrittenen Teuerungsausgleichs im Verwaltungszentrum der Landesregierung in Klagenfurt begonnen. Am ersten Tag der Aktion ließen sich 2.000 Personen das Geld auszahlen.

Leserkommentar: Trottelvolk!

Ja, weil es immer wieder diese Bande wählt. Aber die Teuerung dürfte dieses Jahr spürbar sein.
 

[10:00] Nun wird es ausgesprochen: man kann sich redaktionelle Zustimmung kaufen: Stronach inseriert nur in "freundlich gesinnte" Medien

Das Team Stronach sorgt mit seiner Medienpolitik weiter für Aufregung. Wie das Magazin "profil" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, macht die Partei des Magna-Gründers Inserate direkt vom Wohlverhalten der Medien abhängig.

In dem Bericht wird einer E-Mail von Frank Stronachs Pressesprecher Rouven Ertlschweiger an einen Mitarbeiter zitiert. Darin heißt es: "Devise ist: Wir gehen nur in Medien, die uns freundlich gesinnt sind, und von denen auch eine positive Berichterstattung zu erwarten ist."

Es war schon früher so, dass man sich das Wohlwollen der Redaktion kaufen konnte, wenn das Inseratenvolumen gross genug ist. Das gilt für Parteien wie für andere Werbekunden. Aber nur die Stronach-Partei spricht es offen aus. Und die Medien werden nach dem riesigen Stronach-Werbeetat lechzen - aber nicht öffentlich.WE.


Neu 2012-11-23:

[18:30] Leserzuschrift - Stronach Bashing in den Medien:

gerade auf Antenne Steiermark in den Schlagzeilen: Die Schmiergeldaffäre um die Eurofighter, hier soll auch Magna involviert sein (also erstmal in Zusammenhang mit Schmiergeld bringen) 2 Sätze später: Magna wäre Aufträge für Gegengeschäfte im Wert von xy Mio € "verwickelt". Stronach dementiert, dass er in die Causa Eurofighter involviert ist etc....
Wirklich tolle Stimmungsmache oder? Da hat man so ganz nebenbei auch bei diesem Thema der neuen politischen Gefahr eins ausgewischt, indem man einfach die Tatsachen verdreht. Wollte uns nicht die Regierung damals weismachen, dass uns sie Flieger fast nichts kosten, weil Gegengeschäfte vereinbart wurden von denen unsere Unternehmen profitieren sollen? Nun ist man also in die Schmiergeldcausa "verwickelt", wenn man Nutznießer dieser vereinbarten Geschäfte ist? Anscheinend wird hier auf die von Ambros besungene "Tendenz zur Demenz" der Bevölkerung vertraut.

Wenn Stronach dem BZÖ-Buchner die Abgeordneten reihenweise wegkauft, dann wird sich Buchner mit allen Mitteln wehren. Da werden noch andere Dinge rauskommen, wenn der Wahlkampf richtig beginnt. Solche Sachen muss man in der Politik aushalten, Schlammschlachten sind inbegriffen.WE.
 

[13:15] Baumax wankt: bauMax: Essl muss wieder 15 Millionen Euro zuschießen

Traditionsbruch bei der Heimwerkerkette bauMax. Jahrzehntelang war es die Eigentümerfamilie Essl gewohnt, alleine die Entscheidungen zu treffen. Jahrzehntelang ging alles gut. Der Expansionskurs in Österreich und Osteuropa deckte so manche Schwäche zu. Doch plötzlich ist alles anders, die Finanzlage ist angespannt, die heile Unternehmerwelt gestört.

Und das schon in guten Zeiten. Essl muss entscheiden, ob er die Firma jetzt in Konkurs schickt/verkauft, oder später, nachdem er alles Privatkapital hineingesteckt hat.
 

[11:15] Bankenrettung kostet 6 Mrd.: Bankenpaket sorgt für einen "Fall Faymann II"

[11:15] Österreich ist "totally overstored": „Der Einzelhandel kannibalisiert sich selbst"

[11:00] Leserzuschrift - Die sogenannte Krise ist an der Front angelangt:

Ich arbeite in der Möbelbranche im ländlichen Raum. Wir produzieren für Kleinunternehmen Möbelteile jeglicher Art. Die letzten 10Jahre war um diese Zeit die Hölle los, bzw. hat sich die "Kaufwut" in den letzten Jahren bis zum Exzess gesteigert. Man wußte kaum wo man zuerst anpacken sollte, es wurde einfach alles gekauft. Heuer jedoch, sieht es so aus, als ob die Maße kein Geld mehr für Einrichtungen hat. Bin mal gespannt wie das noch weiter geht.

Persönlich habe ich vorgesorgt:
-mit Edelmetallen, -Nahrungsvorräten,-eigenen Fähigkeiten (Ackerbau, Handwerk usw.) und natürlich mit freizugänglichem medizinischen Wissen.

Es geht abwärts.
 

[8:15] Standard: Staatsgold zu 16 Prozent verleast

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat ein Tabu gebrochen und am Donnerstag erklärt, dass aktuell lediglich 16 Prozent der von ihr verwalteten Goldbestände verleast sind. Ein Sprecher der Notenbank bestätigte einen diesbezüglichen Bericht der Tageszeitung "Die Presse".

Laut dem Zeitungsbericht waren Anfang des letzten Jahrzehnts noch bis zu 80 Prozent an die Gold-Banken verleast.

Die nur 16% verleastes Gold ist unglaubwürdig. Eher dürften die 80% stimmen, aber in der Nationalbank hat man Angst vor der Aufdeckung bekommen. Aber es ist schon eine Sensation, wenn darüber in einer Zeitung berichtet wird.WE.

[8:45] Presse: Reserven: Nationalbank lüftet Goldgeheimnisse

[13:15] Format: Das verleaste Gold


Neu 2012-11-22:

[11:15] Leserzuschrift-AT: der Schilling wird verteilt:

Ich habe vor einer Stunde mit einem 16jährigen jungen Mann gesprochen, und ihn unter anderem auch zum Euro gefragt. Das tue ich gerne und oft, um so ein wenig die Stimmung und Meinung des Volkes zu sehen.
Kurz und gut. Der junge Mann sagte mir, sein Vater habe einen Freund, welcher für eine Geldtransportfirma fahre, und diese haben schon vor einem halben Jahr Schillinge ausgefahren.

Ich fragte, weshalb er das so genau wisse, worauf er antwortete, „ sie waren neugierig und haben nachgesehen".
Dieses Gespräch erschien mir sehr glaubwürdig, da die Antworten ohne zu zögern kamen. Außerdem kann man mich nicht so leicht belügen. Das ist das erste Mal, dass ich die Schillingstory so quasi von einem Augenzeugen erfahre
.

Es wäre schön, derartige Gerüchte wieder einmal von Bankern zu hören. Was liegt in den Filialen?TS

[12:45] Leserkommentar-DE:

Solche Firmen erfahren nicht was sie genau in den Geldbehältern transportieren! Wie derjenige wissen will das es Schillige gewesen sein sollen ist daher sehr zu hinterfragen...

[14:15] Zumindest in den grösseren Bankfilialen dürften also schon versiegelte Container mit dem neuen Schilling im Keller sein. Auch aus Deutschland gibt es ähnliche Meldungen. Man sieht, auch die Security ist nicht perfekt. Das macht aber nichts, da die Leute, die die neuen Geldscheine sehen - sie kennen die Zusammenhänge nicht und können daher nichts damit anfangen.WE.

PS: es kamen mehrere Mails der Art "das glaube ich nicht" herein. Diese Geldtransportfahrer sind Arbeiter, keine obrigkeitsgläubigen Mittelschichtler. Wenn es Gerüchte gibt, dann kann schon einer einmal nachsehen. Die Meldung kann so stimmen, oder auch nicht.WE.


[10:45] Pforten zu: Wiener Alizee Bank verliert die Lizenz

Erste Bankschliessung seit 3 Jahren in Österreich. Pikant ist der Grund "mangelnde Qualifikation der Eigentümer". Die Bank stand im Mehrheitseigentum des früheren OMV-Generals Richard Schenz und des einstigen SP-Innenministers Franz Löschnak. Ach ja, vor der Lizenz ging das Grundkapital verloren.

[09:30] Aus dem Amtsblatt: 80 Prozent des österreichischen Golds lagern in London

Es beruhigt nicht wirklich, wenn die Notenbank von

physischen Beständen beziehungsweise Auslieferungsorten nicht-physischer Bestände

spricht. Hier fehlt jetzt noch das entscheidende Detail: Wieviel ist davon aktuell physisch vorhanden? Denn Papier-Versprechen wird es beim Crash mehr als Gold geben.TS

[20:00] Leserkommentar-DE zur Goldlagerung:

Unfassbare Novotny-Stellungnahme vor 25 Monaten!
Vor allem Punkt 3 seiner Stellungnahme muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, es ist einfach unglaublich was er damals dementierte! http://www.direktzu.at/oenb/messages/28555

 

[16:00] Leserkommentar-at zu den Goldlagerungsmerkwürdigkeiten:

Hallo HG-Team ! Ich bin trotz dieser Adresse Österreicher und meine als solcher: Novotny von der Nationalbank muss zurücktreten ! Vielleicht hat er den Schlamassel geerbt, kann sein, aber er hat nichts getan, um diesen Saustall auszumisten !

Dieser Rücktrittsaufforderung schliesse ich mich an.TB


Neu 2012-11-21:

[18:45] Die linke Journaille betet brav den Sozalbericht und den Ruf nach Vermögenssteuern nach:

Österreich: Breite Front für Vermögenssteuern

Bilderberg-Standard: Manifest arm, was bedeutet das?, Starker Wunsch nach Vermögenssteuern

KLeine Zeitung: Am Weg zur Verhöhnung

Format: Die arme Seite von Österreich

Zumindest die Chefredakteure von Österreich und Standard sind selbst Millionäre. Wollen die selbst sich besteuern? Dass die meisten Journalisten nicht viel verdienen und neidisch sind, kann man verstehen.WE.

Weil der angebetete Staat so viel abgreift, das will man nicht schreiben: Arbeitnehmereinkommen fallen immer weiter zurück
 

[18:45] Findet er die richtige Euro-/Schilling-Linie? Stronach auf Ideensuche bei Euro-Gegner

Der Neo-Politiker lud „Nord-Süd-Euro"-Erfinder Hans-Olaf Henkel zum Gespräch ein.

Exzellente Berater hätte er ja, aber ob er eine Euro-Austritts-Kampagne wagt?
 

[19:00] "Journalisten-Sterben": Massives Sparprogramm für Presse und Wirtschaftsblatt

Fünf Millionen Euro will die Styria bei den beiden Tageszeitungen Presse und Wirtschaftsblatt einsparen, 26 Mitarbeiter müssen gehen. Die Führungsebene spricht indes von Kostenniveaus, Zukunftsplänen und Zukunftssicherheit.

Braucht denn wirklich jemand das Wirtschaftsblatt? die Zeitungskrise erreicht auch Österreich. Und auch der katholischen Kirche (Styria) wird das Geldzuschiessen zu viel.


Neu 2012-11-19:

[18:00] Neuer Sozialbericht: Armut rückläufig

Das zeigt zumindest die Grafik dazu.TS.

[20:30] Leserkommentar: Diesen Lügenschwachsinn bitte unbedingt mit einigen bissigen Bemerkungen zu kommentieren!

Zu Befehl: das ist tatsächlich ein Lügenschwachsinn aus dem Sozialministerium um Reichensteuern zu legitimieren. Dort lechzen die Neidhammeln nach soetwas und tischen jedes Lügengebilde auf. So viele Millionäre gibt es gar nicht in Österreich.WE.
 

[14:45] Und die Grünen kassieren schweigend mit: Wiens Schulden werden 2013 um 8,5% steigen

Das Wiener Rathaus hat offenbar deswegen so viele Fenster, damit die rot-grüne Statdtregierung das Geld dort mit der erforderlichen Geschwindigkeit rausschmeissen kann. 369 Millionen Euro neue Schulden kommen 2013 dazu und treiben die Gesamtschuld Wiens auf 4,7 Milliarden Euro bzw. 2.716 Euro für jeden der 1,73 Millionen Einwohner.
Der Wahnsinn ist, dass diese hemmungslose Neuverschuldung - von der Finanzstatdrätin als antizyklische Budgtepolitk verteidigt - nach einer Gebührenerhöhungsorgie kommt. Wasser, Parken, Arbeitnehmerzuschläge sind jetzt nur drei Beispiele, wo Preissteigerungen um bis zu 234 Prozent erfolgten.TS

[15:15] Leserkommentar-DE:

Es wird ja immer vom untätigen Michel gesprochen.
Sorry, lieber Österreicher, ABER WARUM REGT SICH DENN BEI EUCH NIEMAND AUF ?

In einem einzigen Punkt hat die österreichische Regierung ja recht: Im internationalen Vergleich stehen wir relativ gut da. 4,4 Prozent ist der Arbeitslosen-Tiefstwert in der EU und auch die Jugendarbeitslosigkeit ist (noch) kein grosses Problem. Da hat noch keiner Zeit für Proteste, die den bisherigen Erfahrungen in der EU zufolge bei etwa 15% Arbeitslosenrate so richtig losgehen.
Das Rebellieren war halt noch nie so die Sache des gemütlichen Österreichers: 1848 revoltierte das Bürgertum und die Studenten und nach 1918 waren wir so kaputt, dass Wien den Sozialisten mehr oder weniger einfach in die Hände fiel.
Genau genommen will doch die Merheit ja aus Eigeninteresse gar kein Ende des Verschwendungskurses. Bei einer Staatsquote von über 50% kann man davon ausgehen, dass mindestens 6 von 10 Alpenrepublikanern in irgendeiner Form Nettobezieher öffentlicher Gelder sind. Wer sollte also bei uns jetzt rebellieren?TS

 

[13:00] Wer wieviel verdient: Für eine Handvoll Dollar - oder mehr

[9:30] Jetzt legt er sich mit den Medien an: Nach Kritik: Stronach ändert Interview-Formular

Das Team Stronach hat auf die Kritik an der Forderung nach einer Autorisierungs-Vereinbarung bei Interviews reagiert. Zwar hielt der Pressedienst des Team Stronachs in einer Aussendung am Samstag fest, dass die Autorisierung von Interviews international üblich sei. Das sei nicht als ein Angriff auf die Pressefreiheit zu werten und die Vorwürfe hinsichtlich "Zensur" seien haltlos. Da Journalisten dies aber so auffassen könnten, sei die Erklärung aktualisiert worden. Der Österreichische Journalisten Club bezeichnete die Änderung als "Augenauswischerei".

Ein schwerer Fehler. Dann wird man Stronach eben nur selten interviewen - wenn er überhaupt in Österreich ist.


Neu 2012-11-18:

[18:30] Leserzuschrift zu  Aufräumarbeiten bei Baumax

Wien - Baumax hat in der Finanzwelt stark an Vertrauen eingebüßt. Die Baumarktkette hat über Jahre mit rasanter Expansion in Osteu- ropa aufhorchen lassen, bis diese 2011 in hohen Verlusten endete. Die Eigentümerfamilie Essl signalisierte nach außen hin, den Hebel umgelegt und wieder alles im Griff zu haben. Intern jedoch sollen zusehends die Nerven blank liegen.

Die wichtigsten Banken des Unternehmens haben sich laut Wirtschaftsblatt darauf geeinigt, ihre Kredite nicht fällig zu stellen. Große Gläubigerschützer stuften die Bonität ab

Natürlich sind alle Beteiligten optimistisch, dass sie wieder hochkommen, doch dazu brauchen wir nichts mehr hinzufügen. Als Baumax-Kartenbesitzer weiß ich z.Bsp., dass Baumax sehr bald, nämlich Ende des Jahres, ordentliche Summen an seine Kunden rücküberweisen müsste. Das System wurde Mitte des Vorjahres geändet, sodass der Konzern voriges Jahr keinen Bonus auszahlen müsste, doch der Tag X wurde lediglich verschoben und steht unmittelbar bevor.
Natürlich geschieht das nur in Form von Gutscheinen, doch wenn der Kunde wenig kauft, kann er sich das Retourgeld ausbezahlen lassen!

Doch das sind nur Peanuts, der wirkliche K.O.-Schlag ist die Rezession im Osten, wo die Kaufkraft zusammengebrochen ist.
Der zweite Knockout ist, wenn die Banken anklopfen und den Dritten macht der Konkursrichter!
Wie bei Konsum, Maculan und Cosmos. Ruckzuck-und weg!

Der Leser wird bald recht behalten. Die Banken haben die Kredite NOCH NICHT fällig gestellt, werden es aber bald tun. Essl wird jetzt seine Kunstsammlung verkaufen müssen, um die Firma noch etwas über Wasser zu halten. Aber auch das wird nichts nützen. Nicht vergessen: derzeit sind wir noch in "guten Zeiten". Wer da bereits wankt, geht bald unter.WE.

[20:15] Leserkommentar - Baumax:

hinzufügen sollte man vielleicht noch, dass die Bonität trotz hinzufügen der Immobilien zum Betriebsvermögen abgestuft wurde. Hätte die Familie Essl die Immos, die in einer eigenen Gesellschaft war, nicht dem Betriebsvermögen zugeordet, wären die Firmenkredite bereits fällig gestellt worden. Da das Ruder aber noch immer die starre Essel senior Führung hat, wird man sehen, ob man noch mal "Oberwasser" bekommen wird. Wenn man sich nicht mit dem Markt bewegt, kann man leicht überholt werden. Siehe: Lutz und Kika Leiner Gruppe. Die Dynamik kam auch erst, als sich der "alte" Dr. Koch aus dem täglichen Geschäft verabschiedet hatte. Ob sie jedoch noch den Rückstand zur Lutz Gruppe aufholen können, ist mehr als fraglich.

Quelle: Wirtschaftsblatt vor ca. 3 Wochen

Übrigens, danke für ihre tollen redaktionellen Beiträge.

Danke für die Blumen. Der Markt wird überall schlechter, das ist das Problem.
 

[11:15] Prozessvorschau: Als Ex-Minister Strasser in die Korruptions-Videofalle tappte

Dieser Prozess wird zum Prüfstein für die österreichische Justiz bezüglich der Aufarbeitung von Politiker-Korruption. Mit dem Videobeweis kann sich Strasser kaum mehr herausreden. Dem österreichischen Medienrecht zufolge gilt natürlich die Unschuldsvermutung für Strasser. Strasser hatte es bisher geschafft, sich der Verantwortung für andere verdächtige Malversationen durch Verjährung zu entziehen. Jetzt drohen ihm bis zu 10 Jahre Haft. Sollte Strasser verurteilt werden, wird Grasser künftig auch schlechter schlafen: Damit gäbe es eine Indikation, dass Justitia keinen Minister-Bonus mehr kennt. TS


Neu 2012-11-17:

[19:00] Reichen-Report: 190.000 Millionäre, aber 50 Familien besitzen 10% des Vermögens

Alles Papier- und Immovermögen. Von Gold kein Wort.TS.

[20:00] Diesen Artikel des tief linksgrünen Falters muss man extra kommentieren. Es sind nicht 190000 Millionäre, sondern weniger, wie jährliche Studien zeigen. Die Falter-Schmierfinken wollen nur eine möglichst breite Basis für ihre Millionärssteuern errechnen. Ausserdem wird bei einer Meinungsumfrage kaum jemand sagen, dass er viel Vermögen hat.WE.
 

[09:00] Wird Skifahren zum Luxussport? Eine Woche Schiurlaub für 4-köpfige Familie kostet 3.000 Euro

[20:00] Ja, es ist Luxus und kalt und gefährlich auch noch. Die Branche preist sich hinaus.


Neu 2012-11-16:

[20:00] Die Mamba wirkt: Wirtschaftskammer: Industriebetriebe flüchten aus Wien

Gebührenlawine, Bürokratie, Parkpickerl: Immer mehr Wiener Industriebetriebe flüchten laut Wirtschaftskammer aus Wien. Die Stadt würde den Unternehmen das Leben immer schwerer machen.

Man braucht sich ja nur die Politik dieser Grün-Fraktion in Wien ansehen. Wie lange wird die SPÖ dem noch zusehen, denn Arbeitsplätze sind ihr recht heilig. Und was sagt der SUV-Fahrer dazu?
 

[20:00] Man versucht einen Parteiapparat aufzubauen: Team Stronach: Kein Netz und Warten auf den Chef

Seit einer Woche hat Stronachs Team eigene Räume, aber noch keine Technik. Mitarbeiter arbeiten vorerst unbezahlt.

Die Parlamentsfraktion kommt schön langsam in Gang. Aber in den Bundesländern ist gähnende Leere. Keine Stronach-Leute weit und breit. Auch Stronach selbst weilt nur selten in Österreich, ein echtes Handycap für eine neue Partei.
 

[9:30] Die Koalitions-Optionen der ÖVP: Frank Stronach und der schwarze Plan B

Egal, ob die Gerüchte über eine jetzt schon vereinbarte Koalition zwischen Roten und Schwarzen nach der nächsten Wahl stimmen oder nicht – in der ÖVP denken einige bereits erstaunlich offen über eine Alternative nach: eine Allianz mit Frank Stronach.

Wichtigstes Ziel der ÖVP: in der Bundesregierung zu bleiben, denn sonst fliegen die ganzen Schweinereien auf. Daher wird mit allen koaliert, die mitmachen wollen. Da ist die SPÖ viel dümmer.


Neu 2012-11-15:

[16:00] Sie haben genug von den Banken: Kredit ohne Bank: „Nachfrage enorm“

Nicht nur der Waldviertler Schuherzeuger Heini Staudinger kämpft mit der österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA). Diese ermittelt in 39 Fällen. Betroffen sind die Solarbranche, NGOs und Biobauern.

Vielfach haben auch die Banken genug von solchen Kreditnehmern. Es dürften genügend windige Firmen dabeisein, die von den Banken keinen Kredit mehr bekommen, aber von den Öko-Gläubigen schon noch.WE.
 

[15:30] Über die Fehler der ATX-Konzerne: "Die Regierung ist sozialistisch und kapitalmarktfeindlich"

[12:45] Nur kleine Teile davon kennt man erst: Eurofighter: Wie das Schmiergeld-Karussell gelaufen ist

Bei Razzien sichergestellte Verträge zwischen Rüstungskonzern EADS und Briefastenfirma Vector Aerospace nähren den Korruptionsverdacht rund um den Eurofighter-Deal.

Interessant ist, welche Personen auf welchen Wegen kassiert haben. Es ist nicht anzunehmen, dass die 180 Mill. Schmiergeld nur an Parteien geflossen sind. Zumindest solange die ÖVP in der Regierung ist, werden die Empfänger kaum angeklagt werden. Denn diese Partei war damals auch an der Regierung.
 

[08:15] Presse: Briten behalten Rabatt, Österreicher verlieren den ihren

Der EU-Ratspräsident schlägt weitere Kürzungen vor, und das auch bei den Bauern. Doch Österreich könnte das Prestigeprojekt Ländliche Entwicklung weiter stark fördern.

[10:45] Leserkommentar-DE zum Verlust des Rabatts

Liegt wohl daran, dass die Briten mit Austritt drohen, wogegen die Politiker der Öschis vor Barroso den Bückling machen.
In letzter Zeit sind die österreichischen Politiker besonders freundlich gegenüber der EU gewesen. Sie sind quasi förmlich in den EU-A... gekrochen.

[11:15] Leserkommentar-De zum Rabattverlust:

wie der Leser sagt wenn man offensiv auftritt dann kann man seinen Rabatt halten. Die Briten drohen offen mit Austritt aus der EU. Das wäre der Anfang vom Ende der EU. Das wissen die in Brüssel. Daher geben sie nach.

Eine österreichische Regierung die aber gerne in den EU-Arsch kriecht darf gerne mehr zahlen und das womöglich auch noch fröhlich mit dem Schwanz wedelnd.

Aber liebe Österreicher, wir hier in Deutschland haben auch Politiker ohne Rückgrat die in den EU-Arsch kriechen. Daher käme ein offensives Auftreten gegenüber der EU auch hier nicht in Frage. Im Gegenteil. Die EU ist geradezu "sakrosant".

Man sieht aber sehr schön dass man bei offensiven Auftreten einiges bei der EU erreichen kann. Natürlich nicht mit solchen Arschkriechern in der Politik. Das kann nur noch eine Revolution aus dem Volk heraus ändern.

A.....kriechen hat sich noch nie bezalt gemacht. Der Würdeverlust ist immer größer. Und in die Ä..... dieser Ä..... würd ich (TB) sowies niemals kreichen.


Neu 2012-11-14:

[13:15] Die nächste Tranche für das Fass ohne Boden: Staat pumpt 500 Millionen Euro in Kärntner Hypo

Die Ende 2009 vor dem Zusammenbruch gerettete Hypo Alpe Adria muss bis Ende Dezember eine Kapitallücke von 1,5 Milliarden Euro schließen. Die Bank - also der Eigentümer Staat - muss zusätzliches Eigenkapital aufstellen, um erhöhte Risiken zu tragen. Das hat die Aufsicht der Problembank vorgegeben. Nächstes Jahr sind, sofern sich die Basis nicht ändert, abermals 700 Millionen Euro nötig.

Die akute 1,5 Milliarden Euro-Hilfe vom Staat ist zweigeteilt. Der erste Teil ist seit heute auf dem Weg. 500 Millionen Euro.

Die vor einigen Jahren prognistizierten 8 Milliarden werden es schon noch werden. Sitzt deswegen jemand von den Bankern und Politikern im Gefängnis? nein.
 

[08:30] Gewinnhilfe für die Mutter Unicredit: Bank Austria mit 1,1 Mrd. 9-Monats-Gewinn


Neu 2012-11-13:

[18:00] Nicht viel Unterschied zu Italien? Brüssel streicht Fördermittel für österreichische Bauern

Wegen zahlreicher Betrugsfälle hat die EU den österreichischen Bauern die Fördermittel gestrichen. Zahlreiche bewirtschaftete Felder wurden subventioniert, die eigentlich brachliegen müssten.

Leserkommentar-DE: Jemandem Geld zu geben, damit er sein Land brach liegen lässt ist eigentlich schon eine Aufforderung zum Betrug.

Dieses ganze Agrar-Fördersystem lädt zum Betrug direkt ein.
 

[10:25] Format: Der Abstieg Österreichs

Es ist nicht der Status quo, der den Experten Sorgen macht, sondern die Tendenz: In fast allen wichtigen Rankings, die die Qualität von Standorten messen, ist Österreich nach hinten gerutscht.

[17:30] Bei solchen Reports muss man sehr vorsichtig sein, denn es wird gerne eine eigene Agenda eingebaut, um die Politik zu steuern.
 

[09:00] DWN: Nun droht auch Österreich mit Veto zum EU-Budget

Österreich will jetzt auch durch eine Blockade des EU-Budgets Druck auf die Kommission ausüben. Die Regierung besteht auf ihre Rückzahlungen von der EU und verlangt die Fortzahlung der Agrarsubventionen an die österreichischen Bauern.

[17:30] Haben Werner und Mr. Mausgrau wirklich den Mut für ein Veto?WE.


[08:00] Leserzuschrift zur Bargeldbehebung vor ein paar Tagen:

Zum einen hat es in den letzten Tagen auf hartgeld.com Berichte über "bankrun" ("1-Mann-Bankrun" *g*) gegeben.
Da ich in einer österr. Bank arbeite (genauer möchte ich das nicht angeben - dürfte aber sehr leicht herauszufinden sein - aber bitte nicht veröffentlichen, da Big Boss sich negativ über hartgeld.com geäußert hat), möchte ich Ihnen Informationen über die Bargeldhaltung in Banken geben.
In den einzelnen Kassen (Schalter) wird versucht, die Bargeldhaltung zu minimieren, weil der Versicherungsschutz nur bis zu einer gewissen Höhe geht.
Meist holt man sich die Banknoten aus dem Bankomaten, die immer öfter gar nicht mehr von den Banken betreut werden. Auch in meiner Bank kommen immer Leute von einem Sicherheitsunternehmen und wechseln die Geldkasetten aus (früher wurde das von den Bankangestellten gemacht). Aufgrund der jüngsten Bankomat-Sprengungen gibt es eine Weisung, die Beträge in Bankomaten niedrig zu halten.
Es ist aber unwahrscheinlich, dass jemand nicht ans Geld kommt, weil es notfalls einfach besorgt wird.
Am Höhepunkt der Bawag-Krise sind halt pausenlos die Geldtransporter von der Nationalbank zur den Bank-Filialen gefahren. Notfalls dürfte das "Geld" einfach gedruckt werden.

Goldbarren für Neugeld!
Ich glaubte ich höre nicht richtig, als mir eine Kollegin erzählt hat, dass es bei unserer Bank jetzt eine Neugeld-Aktion gibt, wo der Kunde einen Goldbarren bekommt, wenn er ein bestimmtes Neuvolumen (in Euro) als Sparbuch oder Termineinlage anlegt.
Es handelt sich übrigens um einen 1-Gramm-Goldbarren, was ich eher als "Scherz-Artikel" betrachte (ich halte Goldbarren erst ab 50 bzw. 100 Gramm für sinnvoll).
Aber interessant finde ich es trotzdem, weil sonst immer über Geld geschimpft worden ist - und jetzt versucht man, damit Kunden zu ködern.

Auch wenns nur in homöopathischen Dosen verabreicht wrid im Kern handelt es sich um eine umgekehrte WErtsicherung - man gibt Gold um Geld zu erhalten.


Neu 2012-11-12:

[10:30] Zu viel Betrug: Brüssel streicht österreichischen Bauern EU-Gelder

Wegen zahlreicher Betrugsfälle hat die EU den österreichischen Bauern die Fördermittel gestrichen. Zahlreiche bewirtschaftete Felder wurden subventioniert, die eigentlich brachliegen müssten.


Neu 2012-11-09:

[15:15] Wifo-Prognose: Konjunkturaussichten werden trüber

Die weltweite Nachfrageschwäche, vor allem in den Industrieländern, dämpft den Welthandel und die Produktion. Die Vertrauensindikatoren gehen tendenziell weiter zurück bzw. verharren auf niedrigem Niveau. Für Österreich rechnen die Unternehmen mit einer Stagnation der Produktion und einer Verringerung der Beschäftigung.


Neu 2012-11-08:

[20:00] Warum nicht abreissen und neu bauen? Parlaments-Sanierung kostet wesentlich mehr

Die geplante Sanierung des Parlamentsgebäudes könnte Kosten von mehr als 500 Millionen Euro verursachen. Das schreibt der Rechnungshof (RH) in seinem am Donnerstag veröffentlichten Prüfbericht zu den Planungen der Parlamentssanierung. In der Parlamentsdirektion war bisher stets von Kosten in Höhe von maximal rund 260 Millionen Euro (bzw. 299 Millionen Euro inklusive effizienzsteigernden Maßnahmen) die Rede gewesen.

Vermutlich würde ein Neubau um die 200 Mill. kosten. Dann gäbe es ein neues Gebäude mit allen modernen Einrichtungen. Aber die Denkmalschützer und Nostalgiker würden Sturm laufen.
 

[20:00] Wie die Fekterin die Lohnsklaven abcasht: Neuer Rekordwert bei Lohnsteuerzahlungen

In sieben von neun Bundesländern liegen die Gehälter unter dem Österreich-Schnitt, zeigen Daten der Statistik Austria. 2,5 Millionen Menschen haben zwar einen Job, verdienen aber nicht genug, um Steuern zu zahlen. Nur 2,3 Prozent zahlen den Spitzensteuersatz.

Und die können sich kaum dagegen wehren...


Neu 2012-11-07:

[13:00] Leserzuschrift-AT bzgl Bargeldbehebung

Am Samstag war wieder mal die Proaurum Filiale in München geöffnet und ich wollte den freien Tag zum Nachkauf nützen, dazu ging ich am Freitag in meine Sparkassen Filiale, um Geld abzuheben. Vorweg ich wohne in Österreich am Land in einer 3000 Einwohner Gemeinde mit drei verschiedenen Banken - im Tourismus ist unser Ort sehr stark (ca. 10000 Gästebetten).
Also ich gehe zu meiner Hausbank, über welche ich meine meisten Zahlungen abwickle (ich bin selbständig) und verlange am Schalter die Barbehebung von 50000 Euro. Der Mann am Schalter bekommt große Augen und meint, soviel könne er mir nicht geben. Darauf ich, mein Guthaben mache aber wesentlich mehr aus als 50000 Euro. Er wieder, er habe gar nicht soviel da. Bargeschäft sei nur mehr ganz wenig und wenn ich soooo viel brauche, muss ich vorher einen Termin machen, damit er das Geld aus der Zentrale (im Bezirk) kommen lassen kann. Ich wieder, wieviel er mir denn maximal geben könne? Dann meint er, 30000 Euro. Mit dieser Summe bin ich dann weiter zur nächsten Bank und habe von meinem anderen Konto die restlichen 20000 Euro abgehoben.
Und die Moral von der Geschicht: wenn der Bankrun kommt, reicht vermutlich ein Kunde je Filiale aus, um die Bank leer zu räumen.
Am Samstag bin ich dann bei Proaurum gelandet und habe meinen Nachkauf getätigt und demnächst werde ich alles Andere auch noch versilbern...
Beim Einladen in den Kofferraum hat der Proaurum Angestellte noch gemeint, der BMW würde so viel besser auf der Straße liegen. Außerdem hat es so schön geglänzt.

Ein Bankrun verursacht von einem einzelnen Bürger - herrlich!

[14:00] Leserkommentar-DE zum Ein-Mann-Bankrun:

Da reicht ein einzelner Bankkunde nicht aus. Die Bank rechnet zur Zeit noch nicht mit grossen Abhebesummen in Bar.
Vor einigen Jahren bei der UBS waren die Schalterhallentresore mit Cash soweit gefüllt das sie zu überlaufen drohten.
Es durfte nicht ein Kunde sein gewünschten Bargeldbetrag nicht erhalten (Angst vor Negativreaktionen in den Medien betreffend Liquidität).
Eine logistische Angelegenheit welche in angespannten Situationen innert Tage wenn nicht Stunden bereinigt ist.
Zur besagten Bank, auch in der jetztigen Zeit sind knapp 50'000 einfach zu wenig. Das 5-10 Fache täglich sollte schon jederzeit Cash vorhanden sein.

[17:45] Leserkommentar-DE zum Ein-Mann-Bankrun:

Ein-Mann-Bankrun ist keine große Sache! In meiner Stadt (10.000 EW) sind 5 Banken. Von einem Bankmitarbeiter (der einzige mit Hirn in dem Laden) weiss ich das der Bargeldbestand einer Bank bei maximal 200.000€ liegt.

[19:15] Leserkommentar-AT @Ein-Mann-Bankrun:

Leserzuschrift A: Auch ich habe meine Bank ganz schön ins Schwitzen gebracht. Vor ca. 8 Monaten wollte ich, ohne Vorbestellung, € 20.000,-- von meinem weitaus höher gedeckten Konto beheben. Nun kam das uns schon bekannte Statement: soviel haben wir nicht, 3 Tage Vorbestellung usw.

[20:00] Leserkommentar-AT @ Ein-Mann-Bankrun:

Vor ca. 8 Monaten wollte ich, ohne Vorbestellung, € 20.000,-- von meinem weitaus höher gedeckten Konto beheben.

Nun kam das uns schon bekannte Statement: soviel haben wir nicht, 3 Tage Vorbestellung usw. Im Kassenbereich warteten mittlerweile weitere 5 Personen und so habe ich ganz laut und entrüstet gesagt: Verdammt, die Erste Bank ist zahlungsunfähig !!! Die Reaktion war hervorragend, der Filialleiter kam angerannt, plötzlich war ich die "Gnädige Frau" der erklärt wurde: "Alles nur wegen der Sicherheit bla bla bla"

In der Zwischenzeit wurde die wartende Schlange immer länger und unruhiger. Ich habe lautstark (unter Beifall der Wartenden) auf mein Geld bestanden und auch bekommen. Seitdem habe ich schon mehrmals größere Beträge o h n e Vorbestellung abgehoben.
Man sieht Hartnäckigkeit hilft, denn man muss sich von diesen Gangstern wirklich nicht alles gefallen lassen. Mit meinem sauer verdienten Geld werden die nicht mehr ZOCKEN.

Liebe Grüße und vielen Dank für die tollen Infos. Ihr Goldhamster

[11:45] Dann kommt sie sicher bald: Kurzarbeit für voestalpine vorerst kein Thema

[11:45] Da kommt bald eine Mega-Pleite: Alpine Bau: Die Asfinag verliert das Vertrauen

[8:00] Man wird kaum etwas finden: Knalleffekt: Razzien in der Causa Eurofighter

In Österreich, der Schweiz und Deutschland soll es am Dienstag in der Causa Eurofighter eine Welle an Hausdurchsuchungen gegeben habe.

Alle Beteiligten werden alle Unterlagen, die auf Schmiergeldzahlungen hinweisen könnten, schon seit Jahren entsorgt haben, denn es wird schon Jahre untersucht. 180 Mill. sollen geflossen sein. Erst wenn die ÖVP die Regierung verlässt, dürfte eine wirkliche Aufklärung möglich sein.
 

[8:00] Man hätte vorgewarnt sein müssen: Die Hintergründe des Online-Chaos bei der Bank Austria

Noch immer sorgt die missglückte Umstellung des IT-Systems bei der Bank Austria für Ärger bei Kunden. Dabei war das Theater durchaus vorhersehbar.

Aus der länderübergreifenden Plattform EuroSIG wurde schon in Deutschland ein "EuroSICK". Die Bank Austria hätte eigentlich gewarnt sein müssen.

Der Artikel zeigt sehr schön, welche enormen Resourcen in solche Banken-IT-Projekte fliessen. Das Uraltsystem der Bank Austria mit der Terminal Emulation war schon längst reif für den Austausch.WE.


Neu 2012-11-06:

[20:15] Ist das wirklich so? Faymann: Anhebung der Politikergehälter ist gerechtfertigt

Sollen die Gehälter von Politikern im kommenden Jahr angehoben werden – oder wird es 2013 zum fünften Mal eine Nulllohnrunde geben? Die Regierungsspitze ist sich zumindest einig: Es solle auf jeden Fall eine Erhöhung geben, meinten Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und sein Vize, Michael Spindelegger (ÖVP), am Dienstag nach dem Ministerrat. Eine Erhöhung von 1,8 Prozent – wie bei Pensionisten – ist laut Faymann durchaus gerechtfertigt: „Eine Nulllohnrunde ist kein Dauerzustand – die Arbeit ist wertvoll." Spindelegger gibt ihm recht – und spricht sich auch für eine kräftigere Anhebung der Bezüge von Bürgermeistern aus.

Besserer Vorschlag: die Gehälter aller Politiker, die für den ESM gestimmt haben, auf die Hälfte reduzieren - als Strafe für den Volksverrat.WE.

[21:00] Leserkommentar-DE - Heute ein Anfall von Sanftmut?

Auf Null gekürzt und auf die Straße gesetzt gehören die alle.
Können sich dann als Tagelöhner oder Wanderprediger verdingen.
Achja, da ich ja auch ein mitfühlender Mensch bin, lasse ich denen ein paar alte Autoreifen, ein Taschenmesser (kein Schweizer!) und ein bisschen Paketschnur.
Damit können die sich ein paar Schuhe schnitzen. Das machen die Leute in den befreiten Neudemokratien auch so.

Bitte nicht so hart, ausser Politik haben die ja nichts gelernt - lach. Aber seit der Grossschreiber nichts mehr sendet, geht es hier viel "sanfter" zu.WE.
 

[20:15] Eine Broschüre der Arbeiterkammer warnt Jugendliche vor privater Altersvorsorge: Karikaturenstreit made in Oberösterreich

Die Arbeiterkammer Oberösterreich erfüllt in diesem Land die Rolle der Rächerin aller Sparer, Anleger und Konsumenten. Pflichtbewusst nimmt sie dabei „Abzocker" aufs Korn, seien es Banken, Versicherungen oder Supermärkte. Nachdem sie zuletzt heftige Preisunterschiede bei Sonnencremes offengelegt und die niedrigen Sparzinsen angeprangert hatte, entschied die Kammer, dass es nun Zeit war für das Thema private Altersvorsorge.

Ist schon richtig. Ist die staatliche Pension so viel sicherer?
 

[12:45] Pensionskassen: Betriebspension bringt weniger Zinsen als Sparbuch

"Wenn die Pensionskassen im Schnitt nicht einmal eine Verzinsung von 2,0 Prozent garantieren können, muss man den Sinn des gesamten Instruments hinterfragen", so Otto Farny von der Arbeiterkammer.

Das System ist doch schon längst kaputt. Als die ersten privaten und betrieblichen Pensionskassen in den 90er Jahren ihr Geschäft aufnahmen, gab es noch eine Garantieverzinsung von (unrealistischen) 7%, die die Pensionskassen vor allem durch höhere Aktiengewichtungen in ihren Portefeuilles erzielen wollten. Einige Pensionskassen sind nicht einmal mehr in der Lage die Garantieverzinsung zu erwirtschaften. Hier wird es noch ein böses Erwachen für jene geben, die bisher an eine komfortable Zusatzrente hofften.TS

[12:30] 1,888% auf 10 Jahre: Österreich verschuldet sich so günstig wie noch nie

Die Emission bestand aus siebenjährigen Bonds (660 Mio. Euro) mit einer durchschnittlichen Rendite von 1,218% und zehnjährigen Anleihen (660 Mio. Euro) zu 1,888%.

Sowas kaufen nur Bondaffen in den Versicherungen und Pensionskassen. Welcher vernünftige Investor würde dieser Regierung sein Geld für diese Minirenditen leihen?

[11:30] Zu hohe Löhne: Stronachs Magna droht mit Abwanderung

Damit wird der Milliardär kaum Punkte für die Nationalratswahl 2013 machen können.
 

[09:15] Weiter Rätselraten über Österreichs Goldreserven: Schweigen ist Gold

Langsam lüftet sich der Schleier über den österreichischen Goldreserven. Anhand der Angaben über die Lagerorte ist davon auszugehen, dass Österreichs Gold zum Grossteil bei der Bank of England liegt. Der Lagerort Basel lässt darauf schliessen, dass ein Teil des Goldes bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) verwahrt ist. Mit Lagerort Zürich dürfte das grosse Golddepot beim Flughafen Kloten gemeint sein und ein paar Tonnen sollten in Wien gelagert sein.

Interessant ist jedoch, dass die OeNB erstmals Gold-Leasinggeschäfte eingestanden hat. Damit bleibt weiter die Frage offen, ob Österreich jetzt tatsächlich Gold Bullion oder doch nur papierene Goldforderungen hat.TS


Neu 2012-11-05:

[20:00] Die Software-Bugs schlagen kräftig zu: Bank Austria: Online-Desaster wird zum Dauerzustand

In der Bank Austria herrscht seit dem Nationalfeiertag Ausnahmezustand. Die IT-Systemumstellung und danach umfangreiche Pannen im Onlinebanking und elektronischen Zahlungsverkehr setzen neben hunderttausenden betroffenen Kunden und gestressten Bankmitarbeitern auch Manager gehörig unter Druck - in den Onlineforen zeigen die Daumen durchwegs nach unten.

Welch ein Glück, ein Informatiker zu sein, denn Normalmenschen werden vom neuen Online-Banking sicher erschlagen. Zumindest konnte ich heute meine Redakteure per Online-Überweisung bezahlen, sicher war ich nicht, dass es funktioniert. Kommt das Geld wirklich an?WE.

PS: warum sind andere Systeme (auch das alte System der BA) so viel einfacher als dieses Software-Monster, das von Unicredit übernommen wurde? Teile der Oberfläche sind noch in Englisch.
 

[13:00] Leserzuschrift (Insider-Info) - Immunitätsbeschneidung Abgeordnete in Österreich:

Hallo, zu eurer Info, habe gerade gehört, dass die das geplante Gesetz zur Beschneidung der Immunität der österreichischen Abgeordneten in Sachen ESM morgen in den Ministerrat gehen soll. Es werde Strafbestimmungen für jene Abgeordnete in Kraft gesetzt, die Geheimnisse in einem der beiden ESM-Unterausschüsse preisgeben (jenem zu den Sekundärmarktanleihen). Die Mitarbeiter des ESM genießen dagegen wie Ihr ja wisst umfassende Immunität.

Vorbeitet von den unterwürfigsten Barroso-Soldaten Werner & Mr.Mausgrau.
 

[12:45] Die Reste der einstmals reichsten Partei Österreichs: Die Millionen der roten Fini

Marx und Millionen – so könnte das Lebensmotto der einstigen KPÖ-Treuhänderin Rudolfine Steindling gelautet haben. Über Provisionsgeschäfte mit der DDR verdiente sie für parteinahe Wirtschaftsunternehmen einst Millionen und stieg zur Zentralfigur im KPÖ-Wirtschaftsimperium auf.

Die reichste Partei Österreichs waren die Kommunisten, die KPÖ. Wie passt das zusammen? Inzwischen ist die KPÖ Geschichte und die Fini hat den KPÖ-Reichtum privat vererbt. DDR-Bonzen verschoben über sie Millionen, vermutlich auf private Konten in der Schweiz.
 

[10:30] Format zur IHS-Euro-Studie: Studien, die die Welt nicht braucht

Die WKÖ hat das IHS beauftragt, nachzurechnen, was denn ein Zusammenbruch des Euro für die österreichische Wirtschaft bedeuten würde. WKÖ-Präsident Christoph Leitl präsentierte das Ergebnis dann stolz in der ORF-Pressestunde.

Also, der glühende Barroso-Soldat Leitl hat lohnschreiben lassen.


Neu 2012-11-04:

[14:30] Der Leitl ist leider auch nur "Mittelmass": "Europa leidet daran, dass seine Führer im Regelfall Mittelmaß sind"

Der österreichische Wirtschaftskammerchef Christoph Leitl hat am Sonntag vor einem Zerfall der Eurozone gewarnt und sich dafür ausgesprochen, dem maroden Griechenland "weitere Bluttransfusionen" zu gewähren.

Wie die Mittelmass-Politiker will er auch die Griechen weiter füttern. Und den Unternehmern lässt er weitere Soziale Wohltaten auf deren Kosten draufdrücken. Es sollte den Mund nicht so weit aufmachen.

[16:00] Leserkommentar-DE:
Europa leidet nicht an mittelmäßigen Führerpersönlichkeiten, sondern am Hochverrat am eigenen Volk. Sonst hätten wir nicht das was wir haben.
 

[10:30] Wenn man keine Bankkredite nimmt, kommt die Finanzmarktaufsicht: Finanzmarktaufsicht versus GEA

Eine Vorreiterrolle spielt hier der Waldviertler Schuh- und Bettenfabrikant GEA. Nachdem eine Bank vor über zehn Jahren unbegründet und vorzeitig eine Kreditrückzahlung gefordert und das gesunde Unternehmen beinahe ruiniert hat, beschloss der Eigentümer Heini Staudinger neue Finanzierungsquellen zu erschließen.

Im Prinzip funktioniert das so: Gegen eine Einlage von 200 Euro erhalten die ¨Kreditgeber¨, meistens treue Kunden, Warengutscheine im Wert von 330 Euro, die im Laufe von zehn Jahren ausbezahlt werden. Auf solche Weise hat GEA knapp eine Million Euro erhalten. Des weiteren gibt es den GEA Sparverein, der gegen Einlagen Zinsen auszahlt und mittlerweile drei Millionen Euro gesammelt hat. Um das Geld wurden Photovoltaikanlagen errichtet und die Betriebsstätte erweitert.

Das ist leider so bei Banken: wenn die Zeiten schlecht sind, rufen sie die Kredite zurück, in guten Zeiten werfen sie mit Kredit herum. Jedoch sollte man in diese Firma nicht investieren, da sie auch dem PV-Wahn verfallen ist.
 

[8:00] Eine Pleitebank wird durch Rettung nicht weniger pleite: Moody's: Weitere Staatshilfe für Österreichische Volksbanken bis 2014

Leserkommentar: Ich hör heute noch unseren Ex Finanzminister Pröll , wie er von einem guten Geschäft für die Republik sprach. Das Geld wurde verbrannt.

Es wird jede Bank bis zum Crash der Staatsanleihen und des Euro gerettet. Dann geht alles gemeinsam unter.WE.

[10:00] Leserkommentar zu "Das Geld wurde verbrannt.":

Nein, welch ein Unsinn. Das Geld wurde natürlich nicht verbrannt, lieber Steuerzahler, es ist jetzt nur in anderen Händen. Aber anstatt Dank an Euch Zahler zu sagen, werdet Ihr auch noch ausgelacht von den zahlreichen Nutzniessern. So sieht es aus. Von wegen, das Geld wurde verbrannt. Durch diese "Krisen-Machenschaften" der letzten Jahre gibt es viele neue Millionäre. Schnelles Geld für Nichts, auch "Beratungstätigkeiten" genannt. Und Berater gab es viele, alleine zu Hypo-Arsch-und-Adria und WestLooserBank. Die Panzerknacker-AG macht eben seit vielen Jahren auf Beratungsdienste für Banken, Politiker, Konzerne, ... So kann man auch alle beruflich sonst unfähigen Freunde und Logenbrüder auf die Schnelle zu reichen Freunden machen. Und die Yachten an der Adria gab es, nach Wunsch, geschenkt dazu, man braucht ja einen Zeitvertreib. Hahaha. Da darf dann auch kräftig über die dummen Steuerzahler gelacht werden, im "wohlverdienten" Reichtum am sonnigen Strand. Staatsanwälte haben bei uns die Köpfchen im Sand wenn "Herrchen" und seine Schützlinge was falsch machen und so werfen wir den international wohlorganisierten Kriminellen auch noch Milliarden hinterher. Das Geld ist nicht verbrannt!


Neu 2012-11-03:

[14:00] Für die Sparbuch-Schafe: Reale Schwindsucht bei Spareinlagen

So sieht die Rechnung wirklich aus: Reale Inflation bei 7% und Sparbuchzinsen unter 1% machen 6% Verlust p.a.

[13:45] "Ein Pfusch": Pannenserie ohne Ende bei Bank Austria

Mega-Imageschaden für die Unicredit-Tochter. Die Umstellungsprobleme beim Online-Banking dauern jetzt schon 8 Tage an. Kleinlauter werdende Entschuldigungen lassen die Befürchtung aufkommen, dass die Bank noch weit von einer Lösung weg ist.

[10:45] Finanzierungen ohne Intermediär: Bankrebellen im Aufwind

Schöne neue Welt. Was jetzt kriminalisiert wird, war einst die ursprüngliche Aufgabe einer Börse: Die Aufbringung von breit gestreutem Risikokapital ohne kostenfressendem Finanzintermediär, der an beiden Enden des Geschäfts die Hand aufhält.TS


Neu 2012-11-02:

[16:30] Leserzuschrift-AT:

Ich war heute bei der Münze Österreich und habe etwas von meinem hart verdienten und besteuerten Papier in Hartgeld umgetauscht. Anstatt Pensionszusatzversicherung, Sparbuch und Bausparvertrag lege ich, seit ich Hartgeld intensiv lese, jeden Monat eine kleinere Summe in Gold und Silber an.
Am Schalter der Münze Österreich wurde mir jetzt mitgeteilt, beim nächsten Einkauf muß ich mich legitimieren. Die Dame am Verkaufsschalter meinte sie hat mich schon öfters hier Gold und Silber kaufen gesehen und deshalb kann man laut Gesetz wegen Geldwäsche einen Ausweis zum kopieren verlangen. Die Daten würden dann im SAP abgespeichert.
Ich dachte immer die 15000 Euro Grenze gilt pro Einkauf und Person, aber scheinbar auch über den Daumen geschätzt zusammengerechnet über Jahre hinweg...

Haben auch andere Leser solche Erfahrungen gemacht?

[17:45] Leserkommentar-AT: Münze sperrt Käufer ab 75.000 Euro

Ich habe ähnliche Erfahrungen beim Kauf von EM in der Münze Österreich gemacht. Es wurde auch bei Käufen unter 15.000 Euro ein Lichtbildausweis verlangt, mit der Begründung, ich hätte schon öfter hier eingekauft. Ferner wurde ich darauf hingewiesen, dass es eine Obergrenze von 75.000 Euro gäbe, ab deren Erreichen man für IMMER GESPERRT wird!!!
Da das offenbar lebenslang gilt, werden wohl auch die Daten ewig gespeichert. Ich halte diese Praktiken, gelinde gesagt, für fragwürdig.

Eine sehr interessante Praxis. Der staatliche Goldhändler will offenbar nur selektiv verkaufen. Die einstmals kaiserlich-königliche Münze Österreich hat wohl noch nicht erkannt, dass aus Untertanen mündige Bürger wurden. TS

[18:15] Leserkommentar-AT:

Ja auch mir und meinen Mann ist das Selbe schon im Sommer 2011 gesagt worden. Wir kauften regelmäßig immer wieder mal ein oder zwei Goldphilis.
Als die Preise immer höher stiegen, begann mein Mann den Fehler der Verkäuferin gegenüber zu erwähnen, dass er richtig froh sei, schon 1998 begonnen zu haben die Zettelchen immer gleich in wirkliches Geld getauscht zu haben. Darauf hin sagte sie, dann müssen sie beim nächsten Mal einen Ausweis mitbringen.
Auf unsere verwunderte Frage nach dem Limit von €15.000 erklärte sie, dass das kumulativ wäre und nicht pro Einkauf. Sie müsse da leider drauf bestehen (und mit gedämpfter Stimme) hier sind überall Kameras und Mikrophone.
Unsere Antwort, na dann war das unser letzter Einkauf bei Ihnen, da für uns Anonymität wichtiger als einige € Preisvorteil sind.

Anonymität kostet somit in Österreich Zeit: Wer keinen falschen Bart hat, muss halt zu mehreren Händlern pilgern.

[18:15] Leserkommentar-AT: Den Ausweis kopieren geht gar nicht.

Das sollte man unbedingt verweigern. Eine Bank ist ja keine polizeiliche oder geheimdienstliche Erfassungsstelle. Wenn die Dame unbedingt will - darf sie - natürlich nur gegen Vorlage der gesetzlichen Vorschrift - den Ausweis abschreiben. Aber bitte nachher den Landesbeauftragten für Datenschutz kontaktieren, damit dasß Vorgehen dieser Bank überprüft wird (mache ich immer so).

[15:45] Neuer Zeuge belastet Grasser bei Buwog-Privatisierung: "Es ging darum, Gelder loszuschicken"


Neu 2012-11-01:

[14:00] Opposition gegen rot/schwarz/grüne Euro-Retter: "Alle werden Lügen gestraft, die behaupten, dass der Euro Garant für unseren Wohlstand ist"

[10:00] Die Folgen einer Computerumstellung: Chaos bei der Bank Austria

Aber zumindest ist jetzt die Terminalemulation aus der Steinzeit weg - hoffentlich.


Neu 2012-10-31:

[20:00] Warum legen die Sparer zu so niedrigen Zinsen Geld bei der Bank an? Arbeiterkammer fordert Anhebung der Sparzinsen

Für täglich fällige Sparbücher gibt es im Schnitt nur rund 0,125 Prozent Zinsen. Für ein "gesperrtes" Sparbuch belaufen sich die Zinsen je nach Laufzeit und Betrag laut der Arbeiterkammer auf bis zu 3,07 Prozent.

Gerade vorhin wurde in der ZIB1 gross darüber berichtet, dass es am heutigen Weltspartag einen Ansturm der Sparer auf die Banken gegeben hat - und, dass die Zinsen nicht die Inflation kompeniseren. Den Sparerschafen ist das offenbar egal - noch. Määäh.WE.

[19:15] Darf es ein bisserl mehr kosten? Doppelt so teuer: Hauptbahnhof kostet eine Milliarde Euro

Es scheint so etwas wie eine österreichische Tradition zu sein: Wiens neuer Bahnknoten kostet mit 1,001 Milliarden Euro mehr als das Doppelte jener Summe, mit der man ihn einst beim Steuerzahler bewarb.

Tatsache ist, dass ab 2003 mit einem vergleichsweise günstigen Preis beim Bürger für das Projekt geworben wurde. Auf dieser Basis wurde das Vorhaben von den beteiligten Partnern mit einem sogenannten Letter of Intent praktisch beschlossen. Der Zug war abgefahren, mochte dann kommen, was wolle. Erst später stellte sich heraus, dass ÖBB, Bund und Stadt Wien bei der Veröffentlichung der Kostenschätzung von 420 Mio. Euro einfach „vergessen" hatten, 20 Prozent Umsatzsteuer und die Inflation während der Bauzeit miteinzubeziehen. Ebenfalls wenig bekannt ist, dass das Beratungsunternehmen, das die Schätzung erstellt hatte, ausdrücklich darauf hinwies, dass die Genauigkeit nur +/– 30 Prozent betrug.

Die übliche Methode bei öffentlichen und manchmal auch bei privaten Auftraggebern, ein Projekt mit einem "niedrigen Preis" durchzudrücken. Garantie: auch bei der Milliarde wird es nicht bleiben.

PS: das ähnelt dem Skylink-Projekt am Wiener Flughafen, das auch nach dem Baubeschluss zum Monster ausartete. Wer einmal dessen lange Gänge durchlaufen hat, weiss, warum das Projekt so teuer wurde.WE.

Leserkommentar-AT: Bei solchen Projekten kann man die Inflation nicht mehr leugnen!

420Mio. Euro aus dem Jahre 2003 entsprechen heute eben 1Mrd.
Die Inflation in 10Jahren mit 130% ist ungefähr richtig, außer beim Gold und Silber, da ist sie viel viel höher!

Eine mir bekannte Gerüstbaufirma, hat eine Mindestauftragssumme von 1400 Euro, alles was darunter liegt wird nicht mehr angenommen.
Die Währung wird zunehmend weicher und ich wundere mich immer mehr, wie manche Unternehmen überhaupt noch existieren können.

Die Inflation ist ein Grund für die Verteuerung, das nachfolgende Aufblasen des Projekts ein anderer Grund.

[20:00] Leserkommentar  "Die Presse" zeigt seit gestern dazu eine Fotostrecke: Teurer als geplant: Eine Tradition in Österreich

Alle sechs Beispiele stammen aus dem Roten Wien. Offenbar alles Scheinausschreibungen, die zu irrwitzig niedrigen Preisen an Günstlinge vergeben werden, danach sind die Preise nicht mehr wichtig. Sie werden durch Vervielfachung der Gebühren von Wasser, Müllabfuhr, Behörden und fast wöchentlichen Parkgebührenzonen-Ausweitungen etc. wieder bezahlt.
Dennoch ist es der Gemeinde Wien gelungen, in den letzten zwei Jahren ihre Schulden zu verdoppeln.

"Rot" war schon teuer, Rot+Mamba ist noch viel teurer.
 

[09:45] Geldbörsel zücken: Die Gebühren-LaWIENe

Die Stadt Wien hebt zahlreiche Gebühren um 6,2% bis 177,7% an. Ist Finanzstadträtin Brauner noch nicht aufgefallen, dass die Inflationsrate nur bei 2,7% liegt? Jedem Haushalt entstehen dadurch Mehrkosten von 361 Euro pro Jahr.TS


Neu 2012-10-30:

[12:30] Format: Die Österreich-Connection des Peer Steinbrück

Peer Steinbrück war auch für einige österreichische Unternehmen tätig. Deutsche Bank, Hypo und Renner-Institut als Auftraggeber genannt.

Das ausgerechnet dieser Polit-Schurke zu Österreich rege Beziehungen unterhält, ist mir als Österreicher irgendwie schon peinlich.

[13:00] Leserkommentar-DE:

Ist das vielleicht der Grund, weshalb der Peer die Kavalerie nur in die Schweiz senden wollte? Vielleicht hätten ihn die Schweizer auch zu ein paar Vorträgen einladen sollen - mit entsprechender Vergütung !

[09:30] Format: Die ÖVAG-Schieflage... und was die ÖVP schon lange wusste

Politiker wurden laut Ermittlungsunterlagen lange vor der Teil-Notverstaatlichung über die Schieflage der ÖVAG informiert. Das schreibt der "Standard" in seiner Dienstagausgabe. Namentlich der damalige Finanzminister Josef Pröll und sein Staatssekretär, Reinhold Lopatka, wurden laut Bericht schon 2009 und 2010 gewarnt. Genützt habe das niemandem. Die ÖVAG wurde im Frühjahr 2012 teilverstaatlicht.

Da waren anschienend wieder die üblichen (Ver)Tuscher  (Tuscher= öst. für leichter Idiot) am Werk.


Neu 2012-10-29:

[19:45] Jede neue Software hat Bugs: Bank Austria: Online-Banking ausgefallen

Nach einer IT-Umstellung funktioniert das Online-Banking der Bank Austria nicht mehr. Auch die Homepage war zeitweise nicht erreichbar.

Die alten Computersysteme der Bank Austria waren bereits eine Schande. Aber als ehemaliger Programmierer kann ich sagen, dass eine so grosse Umstellung niemals störungsfrei funktioniert, egal, wie viel man vorher testet.WE.
 

[14:45] Format: Das sagt Alles - 77 Prozent glauben, dass das Geld bei den Banken "sicher" ist

Der Anteil der 500 Befragten, deren Vertrauen zum heimischen Bankwesen "groß" oder sogar "sehr groß" ist, hat seit dem vergangenen Jahr um 7 Prozentpunkte auf 46 Prozent zugenommen. Das berichtete RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller in einer Pressekonferenz am Montag in Linz.

Das kann nicht wahr sein. Alleine die Menschen die ich kenne und den Banken NICHT vertrauen machen schon 19 % der Österreicher aus.

[13:30] Augsburger-Allgemeine: Rentner soll Raser sein: "Beweisfoto" ist ein Katalogbild

Ein österreichischer Rentner soll ein schlimmer Raser sein. Die zuständige Behörde beweist ihre Anschuldigung mit einem Katalogbild.

Hier muss ich (TB) die Polizie ein enig in Schutz nehmen. Der Polizeiapparat ist von der REGIERUNG angehalten in Österreich durch das Einbringen von Strafmandaten möglichst viel Geld hereinzubringen - das spürt man überall. In den letzten Jahren vermehrt sich beifast allen Autolnekern dieser Eindruck. Dadurch kommt es zu Übereifrigkeiten wenn es darum geht, Geld reinzuholen anstatt wahre Verbrecher zu jagen. Die bringen ohnehin nur Kosten.

[13:00] Bankenhilfe & Budget: Die Bilanztricks der Maria Fekter

Die Schotter-Mizzi will mit Garantien die Bankenhilfen aus dem Staatshaushalt draussenhalten. Das wird nichts an den zu erwartenden Verlusten ändern. Bisher sind mit Ausnahme der Erste Bank alle Bankenhilfen abzuschreiben und wir dürften noch lange nicht das ganze Ausmass des Austro-Bankendesasters kennen.TS

[11:45] Unternehmer sehen pessimistisch in die Zukunft: Manager verlieren Vertrauen in die Eurozone

[10:15] Unternehmer fürchten steigende Zinsen: Kreditverteuerung als Jobkiller?

Steigende Zinsen und eine restriktivere Kreditvergabe werden die österreichischen Firmen in den nächsten Jahren in Verbindung mit den matten Konjunkturaussichten in die Zange nehmen.


Neu 2012-10-28:

[9:30] Aus Pröll-Land: Meister der Schulden und Bilanztricks

Erwin Pröll hat seine vermeintlichen politischen Errungenschaften auf Pump finanziert. Allein von 2006 bis 2010 hat sich der Schuldenstand Nieder österreichs auf vier Milliarden Euro verdoppelt. Laut Staatsschuldenausschuss ist das Land damit nicht nur in absoluten Zahlen Österreich-Spitzenreiter. Gemeinde-Außenstände mit eingerechnet, hängt Niederösterreich bei der Pro-Kopf-Verschuldung von 4800 Euro selbst das finanzmarode Kärnten (3800 Euro) ab.

Wie der "Landesvater" Erwin regiert: wie ein prassender Fürst kauft er sich die Wählerstimmen auf Kredit.

Leserkommentar: Von Pröll hätte Haider noch was lernen können


Neu 2012-10-27:

[18:45] Ein Politikerleben: System Pröll: Der Herbst eines Sonnenkönigs

Seit 20 Jahren ist Erwin Pröll Landeshauptmann von Niederösterreich. Ein Blick in das System des mächtigsten Mannes der ÖVP. Wie lange Pröll Landeshauptmann bleiben wird, ist offen.

eine Bilanz der 20-jährigen Landeshauptmannschaft: „Mehr als drei Millionen gefahrene Kilometer (70 Mal um die Welt), mehr als 1500 Wochenenden und Feiertage unterwegs, 30.000 Termine und mehr geschüttelte Hände als NÖ Einwohner hat", resümiert die Parteizentrale.

Fleissig, fleissig, kann man nur sagen. Wer tut sich das sonst an.
 

[8:15] Leserzuschrift - [8:15] Bank Austria:

Ich wollte gerade bei einer Filiale der Bank Austria am Automaten den Chip meiner Bankomatkarte aufladen.
Es erschien folgende Meldung: "Im Augenblick keine Abhebe-Berechtigung für diese Karte."
Ich bin bei einer anderen Bank,auf dem besagten Konto befinden sich imAugenblick 44.000 Euro.
Was hat das zu bedeuten?

Die Bank Austria stellt dieses Wochenende ihr Uralt-Computersystem um. Daher funktioniert nichts, auch nicht das Online Banking.

PS: das alte System mit der Terminal Emulation erzeugte automatisch Lachkämpfe, wenn man auf den Bildschirm geschaut hat.WE.


Neu 2012-10-26:

[11:45] Für Kärntner: "Jörg Haider war der größte politische Bankräuber der zweiten Republik"

[11:15] Wie rot-grün das Geld verprassen: Budget: Wien auf dem Weg in die Pleiteliga

Die Gemeinde Wien schließt gerade mit hohem Tempo zu den „Schuldenkaisern" Kärnten und Niederösterreich auf und demonstriert damit eindrucksvoll, dass man ein Budget einnahmenseitig nicht sanieren kann.

Die Roten alleine waren schon schlimm. Mit der Mamba in der Stadtregierung kennt die Prasserei kein Limit mehr. Was sagt der SUV-Fahrer dazu?

[12:15] Der SUV-Fahrer: Im Vergleich zu den Grünen ist der Sozialist aus altem Schrot und Korn ein wahrer Wohltäter, primitiv aber berechenbar.

Im Gegensatz zum Stronach kaufen sich die Grünen ihre Stimmen über den Kreditmarkt und knebeln die Steuerzahler mit einer Solidarhaftung, die diese finanziell umbringt. Es geht einfach nicht in die linksverseuchten Birnen ein, dass Wohlstand nicht auf Pump und mittels Arbeitszeitverkürzung, Steuererhöhungen, Förderung abartiger Vereine, Parkraumterrorismus sowie einem peinlichen Kampf gegen alle Naturgesetze des Lebens, zu erreichen ist.

Was die Grünen aber weit über die Handlungsweise ihrer sozialistischen Urväter hinaus auszeichnet ist, dass sie die kreditfinanzierte Chaospolitik auf besonders satanische Art und Weise dazu verwenden, das Leben aller anders denkenden massiv zu erschweren und somit vorsätzlich dramatische volkswirtschaftliche Schäden beabsichtigen. Eine klassische sozialistische Schuldenhölle ist ihnen definitiv zu wenig.

Die Grünen sind eben noch links-dekadenter, als die Roten.WE.


Neu 2012-10-24:

[15:00] Die Söldner-Liste: Wer schon mal für Onkel Frank tätig war

[14:15] Nach parlamentarischer Anfrage: Inventur des österreichischen Staatsgolds

Langsam lüftet sich der Nebel über Österreichs Goldreserven. Laut einem Notenbanksprecher befindet sich das Gold in Wien, London, Basel und Zürich. Nur nachgeprüft hat das noch niemand. Der Rechnungshof hat für 2013 eine Inventur angekündigt.

[13:45] Immer noch eine Insel der Seligen: Vier von fünf Österreichern geht es „gut bis sehr gut"

Und dann begannen die Zinsen zu steigen. Einstweilen stört nicht einmal die hinter dem BIP-Wachstum zurückbleibende Kaufkraft.

[10:30] Presse: Globalisierte Alpenrepublik - Österreich, die Euro-Idylle

Musterschüler Österreich: Die deutsche "Wirtschaftswoche" erklärt, warum das Land besser durch die Krise kommt als andere Euro-Staaten.


[09:15] Presse: Bank Austria: Beratung per Video

Die UniCredit-Tochter wird die Zahl ihrer 360 Filialen signifikant reduzieren. Dafür sollen Kunden künftig per Video mit dem Berater kommunizieren können. Bis 2015 soll dies in ganz Österreich möglich sein.


Neu 2012-10-23:

[14:30] Kommt auch eine Prüfung der österreichischen Goldreserven? Rechnungshof - Gold ist unzulänglich geprüft

Der Rechnungshof hat für 2013 eine Prüfung der Oesterreichischen Nationalbank angekündigt, wobei eine Prüfung der Goldreserven nach deutschem Vorbild derzeit noch nicht festgelegt ist. Die Rufe nach so einer Prüfung werden wohl bis dahin mächtig anschwellen.TS

[15:00] Leserkommentar-DE:

Was sagt uns das alles? Die Zentralbanken machen ernst - Generalmobilmachung.
Man rechnet nach, wieviel Gold zur Verfügung steht für eine nationale goldgedeckte Währung !


[12:00] Die Heuschrecke Cerberus hat wohl genug von der BAWAG:
Der Höllenritt der Bawag PSK

Bawag-Chef Byron Haynes möchte die Bank durch ein Sparprogramm produktiver machen – möglicherweise um den Verkauf vorzubereiten?

Private Equity Fonds schiessen nicht endlos Geld nach, irgendwann haben sie von Verlustbringern genug und steigen aus.
 

[9:15] Format: Banken oder Staat: Wer erpresst wen?

Der österreichische Staat ist von Banken immer noch erpressbar - das hätten die Verstaatlichungen der letzten Zeit (Hypo Kärnten, ÖVAG, Kommunalkredit, Anm.) gezeigt, sagte FMA-Vorstand Kurt Pribil am Montagabend bei einer Podiumsdiskussion in Wien. Die Institute "mussten verstaatlicht werden, das hätte sonst das 5-6fache gekostet". Die Situation führe zu einer "de facto Erpressung".

Der Staat gibt immer nach, weil die Politiker einen Crash füchten und es nur Steuergeld ist. Notfalls ruft der EZB-Chef an.


Neu 2012-10-22:

[19:00] Stronach hat jetzt Clubstatus: Stronach-Partei vor der Klubgründung

Mit dem fünften BZÖ-Neuzugang hat das Team Stronach am Montag einen Antrag auf Klubgründung gestellt. Parlamentspräsidentin Barbara Prammer ist skeptisch - aber machtlos, sagen namhafte Juristen und die ÖVP.

Da kann die rote Prammer machen, was sie will. Sie wird es nicht verhindern können. Und: die letzten BZÖ-ler werden bald beginnen, sich Stronach anzudienen. Man will ja weiter im Parlament sitzen.
 

[14:30] Kundmachung der Bank Austria bzgl Einschränkung der Dienstleistungen und Bargeldversorgung übers verl Wochenende

Leserkommentar: Gleich das ganze lange Wochenende?

Ich (TB) habe das hier nicht gepostet umd die Währungsumstellungsangst zu schüren. Ich stelle auch ausdrücklich fest, dass die Hartgeldredaktion nicht daran glaubt, dass dieses Wochenende "etwas in diese Richtung" passieren wird. Vielmehr wollen wir jene Hartgeld-Leser informieren, die unverständlicher Weise noch immer mit dieser "Bank" zusammenarbeiten (gibts solche überhaupt noch?)- damit selbigen am Wochenende Unannehmlichkeiten erspart bleiben.

[19:00] Es ist alleine eine IT-Systemumstellung, sonst nichts. Man will weg vom Uraltsystem mit der Terminal-Emulation, das bei mir regelmässig Lachkrämpfe auslöst - heute wieder. Aber mit Software-Bugs ist in nächster Zeit zu rechnen. Das von einem früheren Software-Entwickler.WE.

[15:45] Leserkommentar-DE:

kein Grund für Währungsalarm. Dieses WE wird das Kernbankensystem geändert auf das der UniCredit. Das ist "alles"!

[15:45] Leserkommentar-DE:

das stößt mir jetzt aber sauer auf – vom 19. bis zum 21. die Tatra Banka a.s. zu Bratislava (siehe email), jetzt die Bank Austria CA. Leute, da ist etwas im Busch...

[10:00] Justiz ermittelt gegen 15 Personen: Verdacht auf Insiderhandel im Raiffeisen-Umfeld

[08:30] Sturmwarnung: Österreichs Wirtschaft steht ein harter Winter bevor

Angesichts der Rückgänge bei den deutschen Autobauern ist das keine Überraschung bei Österreichs grosser Zulieferindustrie.


Neu 2012-10-21:

[8:30] Aus Werners "Reichensteuerpartei": Ist die SPÖ meschugge?. SPÖ stürzt in Umfrage ab

SPÖ-Wählern ist das Lachen längst vergangen. Laut market Institut werden sie nur von 10 Prozent der Befragten als "glückliche Menschen" beschrieben und haben damit den Status von Sisyphos bei Camus erreicht: " Wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen." So wie dieser den Stein immer wieder hinaufrollt, spitzen sie immer wieder den Bleistift. Egal ob sie wählen oder streichen - am Ende liegt der Stein wieder ganz unten, dort, wo der Berg beginnt.

Mit dem SPÖ-Führungspersonal ist wahrlich kein Staat zu machen, die Wähler merken es. Die wirklich Linken werden zur grünen Mamba abwandern, viele andere zu Stronach, die Pensionisten werden bleiben - die sterben aber weg.
 

[8:45] Er sieht seinem Untergang ins Auge: Bucher: "Stronach kauft nach Pferden jetzt Politiker"

Herr Bucher, müssen Sie sich nicht eingestehen, dass Frank Stronach einfach das bessere Angebot hat? Den Umfragen zufolge kann er einen relativ sicheren Sitz im Nationalrat bieten.

Josef Bucher: Wenn Sie nur Geld als besseres Angebot betrachten, dann ja.

Ja, Stronach hat für die BZÖ-Abgeordneten das bessere, finanzielle Angebot. Bucher wird spätestens im Herbst 2013 sein gutes Gehalt als Clubchef verlieren, da seine Restpartei garantiert aus dem Parlament fliegen wird und ihn Stronach nicht übernimmt.WE.

Stronach hat den 5. BZÖ-Abgeordneten und damit den CLubstatus: BZÖ auf der Suche nach dem nächsten "Verräter"

Die Frage ist jetzt nur mehr, wann der Rest der BZÖ-Abgeordneten sich zu retten versucht und zu Stronach überläuft - Bucher & co, die gegen Stronach wettern, werden natürlich nicht genommen.


Neu 2012-10-20:

[12:45] Erwin Pröll über die Politik: "Mein Platz ist in Niederösterreich“

Pröll: In meinen 32 Jahren in der Politik ist mir aufgefallen: Es sind viel zu viele Menschen in die Politik gekommen, die ans eigene Verdienen und weniger ans Dienen denken.

Warum gibt es so wenig Zuzug von außen? Warum kommen keine Manager, Professoren?

Pröll: Weil es viel einfacher ist, kluge Ideen zu haben, als sie umzusetzen. Und die Sisyphusarbeit tut sich mittlerweile niemand mehr an.

Interessante Aussagen eines Polit-Profis. Er ist vermutlich weniger am Einkommen als an der Macht interessiert. An der Eitelkeit sicher auch. Dafür tut er sich auch endlos lange, quälende Verhandlungen an, was sonst niemand mehr machen will.
 

[11:30] Leserzuschrift zu 1,5 Mrd. Euro neuer Hypo- Kapitalbedarf

Das Bankenproblem sei für Österreichs Steuerzahler schmerzhaft. "Und es wird uns noch einige Zeit begleiten", sagte Finanzministerin Fekter am Freitag. Aktuell geht es zunächst um 1,5 Mrd. Euro an zusätzlichem Kapital, das die notverstaatlichte Hypo Alpe Adria laut Aufsichtsbescheid bis Dezember aufstellen muss. Fekter will "natürlich steuerschonend" vorgehen.

In der Bad Bank, der KA Finanz, sei alles Toxische gelandet, das am Markt gewesen sei. Die Kommunalkredit alt habe Griechenland versichert, ebenso Zypern oder Spanien, alles Dinge, die jetzt sukzessive schlagend würden. Das gehöre dem Staat, dem Steuerzahler.

An die Goldzitterer,

die ganzen Rettungen und Haftungen werden jetzt (sukzessic) schlagend. Das gibt die Finanzministerin bereits zu. Der Steuerzahler und Sparer hat dafür aufzukommen. Also hört auf zu zittern und nutzt die wieder günstigeren Kaufkurse. Wer jetzt noch spart und Kest für negative Realverzinsung zahlt ist selber schuld.

Man hätte diese beiden Pleitebanken schon längst abwickeln und die Manager hinter Gitter bringen müssen. Aber was passiert? Haiders Erben regieren  immer noch in Kärnten und die ehemalige Pleitebankerin der Kommunalkredit ist heute Unterrichtsministerin. Got Gold?
 

[8:30] Man will das deutsche Modell nachäffen: ORF-Gebühren: Jeder Haushalt muss zahlen

Geht es nach ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, soll künftig jeder Haushalt in Österreich Rundfunkgebühren zahlen – egal, ob er über Empfangsgeräte verfügt oder nicht. Sprich, auch wer keinen Fernseher besitzt, muss künftig für das Fernsehen zahlen.

Sprich, der ORF will nicht sparen und braucht daher mehr Geld.

[11.15] Leserkommentar:
War mir seit langem klar, daß der ORF und unsere Dreckspolitiker früher oder später mit dieser Schweinerei antanzen werden, speziell wenns die Deutschen vormachen. Und welche Partei als einizige dagegen sein wird, habe ich, als gelernter Österreicher, auch richtig erraten.
Und diese verbrecherische Gebühr wird spätestens nach dem 2. Jahr NICHT niedriger als die derzeitige Rundfunkgebühr sein; dieses Argument dient nur der Beschwichtigung. Hoffentlich denken die Österreicher bei der nächsten Wahl daran! ....Da laß i mi lieber von den EU-"Freunden" sanktionieren...

[11:30] Leserkommentar:
Wieso klagen ATV und Puls4 nicht? Das ist klare Wettbewerbsverzerrung und gegen EU Recht (wenn schon denn schon).
Der ORF hat tonnenweise Werbung und mittlerweile perfides Productplacement.
Anscheinend kennt die Frechheit keine Grenzen - bis man selbige aufzeigt.

Der Geldbedarf des ORF ist einfach viel höher als bei den Privatsendern. Einmal wegen der Bürokraktie, dann weil der ORF Informationssendungen hat, während die Privatsender Teleshopping ausstrahlen.


Neu 2012-10-19:

[17:00] Wie schnell der Staat bei nur etwas Protest zurückzuckt: Grundbuchgebühr bleibt für Familien günstig

Justizministerin Beatrix Karl (ÖVP) hat am Freitag die angekündigte Entschärfung der "Grundbuchgebühr Neu" vorgelegt. Nach massiver Kritik werden die Eintragungsgebühren für innerhalb der Familie vererbte Immobilien nun wieder gesenkt. Auch innerhalb der Familie verkaufte Immobilien werden in den Genuss der begünstigten Eintragsungsgebühr kommen. Erreicht wird dies, indem nicht der tatsächliche "Verkehrswert" der Immobilie zur Berechnung der Gebühr herangezogen wird, sondern der niedrigere "Einheitswert". Karl strebt - Einigung mit der SPÖ vorausgesetzt - einen Beschluss im Ministerrat kommenden Dienstag an.

So massiv waren diese Proteste gar nicht. Aber sobald nur eine kleine Gruppe protestiert, zuckt der Staat zurück. Warum regen sich die Österreicher wegen der hohen Steuern nicht auf? vermutlich deshalb, weil meist andere diese abführen, solche Gebühren wie hier müssen selbst bezahlt werden.
 

[13:45] Das neueste "Grün-Projekt" in Wien: Fix: Mariahilfer Straße wird für Autos großteils gesperrt

Nach langem Tauziehen ist es nun fix: Die Mariahilfer Straße in Wien wird künftig zum überwiegenden Teil für den Autoverkehr gesperrt sein. Konkret wird der Abschnitt zwischen Karl-Schweighofer-Gasse und der Kaiserstraße im Zuge der projektierten Umgestaltung verkehrsberuhigt. Radfahren sowie Lieferverkehr wird aber im betroffenen Abschnitt möglich sein, teilte Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) am Freitag vor Journalisten mit.

Diese "Verkehrsstadträtin" möchte aus Wien am liebsten einen Friedhof machen - weil sie sonst offenbar nichts zu tun hat. Was sagt der SUV-Fahrer dazu?
 

[13:30] Es ist Oppositionspolitik: Das "gallische Dorf" Kärnten gegen den ESM

[13:30] Oppositions-Krieg: Stronach: "Bucher hat keine Hoden"

Der Schlagabtausch zwischen dem BZÖ und Frank Stronach nimmt an Schärfe zu. Einmal mehr warf Bucher dem Milliardär vor, Abgeordnete mittels Geld zum Übertritt zu seiner Bewegung bewogen zu haben. Der Austrokanadier zeigt sich im Gegenzug gegenüber der "Kronen Zeitung" empört über die "völlig haltlosen Anschuldigungen".

Da fliegen die Fetzen zwischen Buchners BZÖ, dem die Abgeordneten abhanden kommen und Stronach. Zur Belustigung der Regierung. Es werden noch mehr BZÖ-Abgeordnete in Richtung Stronach wechseln, denn dort winkt finanzelle Versorgung.
 

[12:00] Format: Nowotny zu Stronach: "Originell ist eine sehr höfliche Bezeichnung dafür"

Der österreichische Nationalbank-Gouverneur und EZB-Rat Ewald Nowotny kritisierte heute die Euro-Vorstellungen Frank Stronachs. Inflationsgefahr in Europa und speziell auch in Österreich sieht er nicht. Das betonte er am Freitag bei der Gewinn-Messe. Nowotny sagte, dass die Inflationsrate seit Bestehen des Euro im Schnitt bei 1,97 Prozent gelegen sei. Das ist weniger als zu Zeiten der Euro-Vorgängerwährungen. Der Euro sei als Währung "völlig unangefochten".

Weniger originell finde ich (TB), wie man 8 Millionen Menschen über die Inflationsraten lügt, und das Monat für Monat. Obwohl wohl nur mehr 5000 der 8 Mio die Lügen glauben. Nowotny ist einfach ein unorigineller Beamtenzwerg.
 

[09:00] Nachricht des von derFMA gequälten Schuhproduzenten

Wir sind ganz und gar überwältigt von den vielen, vielen E-Mails und Solidaritätsbekundungen, die uns in den letzten Wochen erreicht haben. Es ist mir/uns leider völlig unmöglich, alle Briefe zu beantworten, obwohl ihr euch eine persönliche Antwort verdient hättet. So haben wir vorläufig folgende Seite auf unserer Homepage eingerichtet: http://www.w4tler.at/geaneu/fma

Langsam geht's los. Das Volk findet kein Verständnis mehr für seine Volksverräter. Nach Auskunft des Produzenten haben sich 1000e Anrufer und Emailer solidarisch mit ihm und verständnislos gegenüber einen verzweifelten Staat der mittels Schwchsinngesetzen seine und die Macht seiner Banken retten will.


Neu 2012-10-18:

[17:30] Format: Affäre Buwog - Neue Protokolle belasten Karl-Heinz Grasser

Karl-Heinz Grasser wird durch neue Aussagen seines Ex-Kabinettschefs Heinrich Traumüller vor dem Staatsanwalt belastet. FORMAT zitiert exklusiv aus neuen Buwog-Protokollen. Heinrich Traumüller ist Beamter im Finanzministerium. Als solcher gehört Loyalität gegenüber der Republik und deren Ministern zu seiner Pflicht. Von 2000 bis 2007 diente er Karl-Heinz Grasser.

Jaja, der Karl-Heinz ned nur fesch, sondern auch gscheit. Er war wohl der größte Profiteur seiner Umverteilungspolitik. Natürlich gilt die Unschuldsvermutung. Ich frage mich, ist es legal zu lachen, wenn man den gschissenen Satz mit der Umschuldsvermutung eintippt? Wahrscheinlich muss ich mit Konsequenzen rechnen, weil ich lache. Und er sonnt sich mit seine Alten auf den Malediven bis beide a Lederhaut bekommen, äh sie hat sie ja schon.

[13:45] Format: Die unheimliche Nähe einer Gratiszeitung zur Stadt Wien

Die Stadt Wien hat in den vergangenen Jahren viel Geld für Werbeplatz in einer Gratiszeitung ausgegeben. Herausgeberin Eva Dichand reagiert auf die Faktensammlung einer neuen Plattform nervös.

Propaganda machen - abkassieren - aufgedeckt werden - sauer sein - und denjenigen, der das aufdeckt, verklagen! Wienistan!

[10:15] Weil er sich privat Geld für den Betrieb ausborgt: Finanzmarktaufsicht zeigt Schuhproduzenten an

Diese Bevormundung ist unerträglich. Die Behörde will Unternehmer in ein Bankkredit-Korsett zwängen, das die Banken aber gar nicht bereitstellen.

[17:30] Leserkommentar dazu:

Da hat sich die FMA eine harte Nuss ausgesucht. Ich hoffe und wünsche mir inständigst, dass der Heini Staudinger den Goliath besiegt!!!! Dieser Mann hat derart viel für die Region getan, wie wohl kaum ein anderer. Er ist ein Visionär, ein echter Unternehmer. War selbst schon dort und hab mir das angeschaut. Dort herrscht Leben, es pulsiert! Ich bin absolut begeistert von seinem Konzept (obwohl ich gar nicht glaub, dass er ein Konzept hat - er tut einfach was ansteht).

Abgesehen davon, gibt es kaum bessere Schuhe als die "Waldviertler", ich hab selbst drei Paare, vielleicht nicht die aller-femininsten, aber SUPER gut und bequem und unverwüstlich! Ich kann sie nur wärmstens weiterempfehlen, v.a. auch für die wahrscheinlich kommenden harten Zeiten, sowohl für Männer als auch für Frauen!!! Seine Filialen sind in ganz D, CH und A auch unter GEA zu finden.

Übrigens, nicht dass jemand glaubt, dass ich hier Schleichwerbung machen möchte, ich kenne ihn nicht einmal persönlich. Es ist seine Arbeit und sein Werk, das mich überzeugt. Ich schreibe dies deshalb, weil ich der Meinung bin, dass man genau solche Unternehmer stärken muss!
 

[10:00] Die Swap-Disaster der Gemeinden: Kleine drehen am großen Spekulationsrad

[8:00] Auch Niki Lauda ist einem Finanzbetrüger aufgesessen: Lauda belastet Ex- Sponsor: "Nie so betrogen worden"

Formel- 1- Legende Niki Lauda hat am Mittwoch beim Prozess gegen seinen Kurzzeit- Kapperlsponsor "Money Service Group" in Vaduz erstmals ausgesagt und den angeklagten Financier Michael Seidl schwer belastet. "Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie so betrogen worden", erklärte Lauda dem Liechtensteiner Gericht. Er erhielt nur ein Drittel des vereinbarten Sponsorgeldes und verlor eine halbe Million Euro, die er bei Seidl angelegt hatte. Neben dem Ex- Rennfahrer schlossen sich weitere (prominente) Anleger dem Verfahren mit Privatklagen an.

Zudem wollte der Angeklagte, dass Lauda in seine Finanzprodukte investiere. Fünf Millionen Euro sollte Lauda in einen Fonds einzahlen. Als Lauda zögerte, wollte der überzeugend und selbstsicher auftretende MSG- Chef 2,6 Millionen Euro. Lauda entschied sich, 500.000 Euro zu investieren und verlor dieses Geld. "Unterm Strich ist er (Seidl) ein Vollbetrüger", sagte Lauda am Mittwochabend in einem ORF- Interview und präzisierte: "Ich hätt' ihm am liebsten eine drüberg'haut, um's auf den Punkt zu bringen."

Lauda sollte eigentlich als Unternehmer mit allen Wassern gewaschen sein, trotzdem hat er diesem Betrüger auch noch Geld zum Anlegen gegeben, das er verlor. Das selbstsichere Auftreten dieser Betrüger wirkt.


Neu 2012-10-17:

[16:45] Der SUV-Fahrer: Das Budget ist so eine typische, b'soffene Österreichische Geschichte

Meine Ferndiagnose zu diesem Budget lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass es das Resultat einer möglicherweise immer schon unzureichenden und sich in den letzten Jahren massiv verschlechterten Sauerstoffzufuhr im baufälligen Parlament handeln muss, anders ist es nicht zu erklären. Die strahlenden Gesichter lassen u.U. auch darauf schließen, dass einige Lösungsmittel im Rahmen von Sanierungsarbeiten über die Klimaanlage verströmt wurden. Jedenfalls war dieses Budget ein rauschendes Fest für die Regierung, welches den Bürger nicht nur einen ordentlichen Kater bescheren wird,  sondern ihn gleich ohne Umwege direkt ins Delirium Tresens befördern wird.

Nur mehr grotesk: der Österreichische Glassturz:

Keine Verwaltungsreform
Bereits 7 Mrd. ÖBB Defizit
höhere Vermögenssteuern
Horrende Beamten-, ORF-, ÖBB-, Kammern- usw Pensionen
Sinnlose Förderungen vam

Die fahren jetzt mit ihrem schrottreifen Staat mit Vollgas gegen die Wand. Selbstredend, dass die goldenen Sicherheitsgurte schon lange vorher entfernt wurden.

[12:30] Auf diese Nachricht haben wir lange gewartet: Richard Lugner rutscht auf Franken-Kredit aus

Einkaufszentrumsbetreiber Richard Lugner soll sich laut "Kurier" mit einer Frankenkreditabsicherung verhoben haben - zwischenzeitlich habe sich das Finanzgeschäft mit Verlusten von mehr als 22 Mio. Euro niedergeschlagen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise.

Hoffentlich kann er jetzt Mausi und den Opernball nicht mehr finanzieren.
 

[8:30] Wofür der Staat das Geld rauswirft: Budget: 18 Milliarden nur für Pensionen

Was die Finanzministerin in der Budgetrede nicht gesagt hat: Die Bankenrettung macht ein Viertel des Defizits aus, die Pensionskosten explodieren, selbst Zinsen für Staatsschulden sind kreditfinanziert.

Ein Budget der Lügen für das Wahljahr 2013. Kein Problem, solange die Bondaffen der Mitzi das Geld nachwerfen. Wehe, sie tun es nicht mehr. Was sagt der SUV-Fahrer dazu?

[10:30] Leserkommentar - Zinsen:

Habe gestern aus einem Dokument des Finanzministeriums errechnet, dass der Bund bei einem Gesamtschuldenstand von ca. 230 MRD Euro seit 1970 allein Zinszahlungen von ca. 168 MRD Euro geleistet hat.

Das ist doch Irrsinn hoch 2 – ca. 2/3 aller Schulden bestehen nur, weil wir damit Zinsen für die Schulden bezahlt haben – blöder geht's doch nimmer!!!

Das ist am Ende des Kondratieff-Zyklus so: der Zinseszins hat die Schulden in unendliche Höhen getrieben. Daher müssen sie im Staatsbankrott bei den Sparern abgeschrieben werden. Bald.WE.


Neu 2012-10-16:

[16:45] Österreichs Politiker und ihre Inserate: Dossier.at fasst zusammen

[15:30] Hackeln sollen die anderen: Sozialversicherung zahlt Luxuspension an ihre Mitarbeiter

Sie predigen die Pensionsreform und kassieren selbst wie in den guten alten Zeiten.

[09:30] BREAKING NEWS: BUDGETREDE DER FINANZMINISTERIN

  • Lob an die Bürger, Unternehmungen und an die Verwaltung Österreichs (warum Verwaltung?)
  • Dank an die Bürger, dass es so ruhig und vernpünftig abgelaufen ist !!!! (die hatten anscheinend Ängst vor Aufständen) 
  • Bekenntnis zur Europa-Hilfe (leider)
  • Hervorstellung Österreichs gegenüber der EU - wir sind fast überall besser (naja unter den Blinden ist der ....)

ECKDATEN des BUDGETS 2013:

  • Ausgaben 75 Mrd Einnahmen 68,7 Mrd = Masstr Defizit von 3,2% des BIP (sollte es nicht zur traditionellen Anpassung kommem)
  • ergibt konjunkturell bereingites "strukturelles" Defizit von 1,2 % (offizielle Infaltionsdaten vorausgesetzt)
  • 13er Defizit sinkt gegenüber dem 12er
  • Schuldenquote wird noch 2013 leicht steigen ab 2014 fallen (woher will die das wissen - bei all den Bankenschieflagen die noch zu rep sind?)

Neu 2012-10-15:

[20:15] Abgehobenheit darf man den SPÖ-Granden tatsächlich nicht vorwerfen, oder? Abgehoben: Stratos-Springer Baumgartner ist gelandet - doch wann landet die SPÖ?

[16:00] Format: Für 2013 geplantes Defizit wird wohl nicht zu halten sein

Am Dienstag hält Finanzministerin Maria Fekter (V) ihre zweite Budgetrede im Nationalrat. Inhaltliche Details waren zwar vorerst nicht bekannt, die Eckpunkte lassen dank Sparpaket und Finanzrahmen aber ohnehin nur begrenzten Spielraum.

Jeder vernünftige Beobachter wussste ohnehin schon vorher, dass die prognostizierten Defizitzahlen entweder gelogen oder überoptimistisch geschätzt bzw. einfach falsch gewesen sind. Das haben die ja nicht einmal selbst geglaubt.

[13:30] Unisex-Tarife Ab dem 21. Dezember ist es zu spät

Wer den neuen Prämien nach der „Unisex-Richtlinie" in verschiedenen Versicherungssparten entgehen möchte, sollte noch vor dem 21. Dezember einen Vertrag abschließen.

Jetzt schwingt die Genderkeule mal in die andere Richtung aus: statt nach statistisch verursachten Kosten werden jetzt von Männlein und Weiblein gleiche Prämien zu zahlen sein.

[14:15] Leserkommentar:

Ein bei einer Versicherung tätiger Finanzmathematiker hat folgendes zu dem Thema sagen können:
Die Unisex-Tarife wurden auf Initiative der Versicherungswirtschaft umgesetzt. Für die Gesamtheit der Versicherungsnehmer bedeutet dies in Summe höhere Beiträge und damit auch höhere Umsätze und Gewinne für die Versicherungen.

Verwundert nicht wirklich, wenn Behörden und staatsnahe Branchen mal wieder kungeln. Für den Verbraucher bleibt nur, unnötige Versicherungen kündigen und ansonsten Zähne zusammenbeißen.

[15:15] Leserkommentar-DE:

Nicht zu vergessen: Die Keiler machen guten Reibach daran. Die bieten, ganz uneigennützig natürlich, Beratungen und Gespräche zur Aufklärung der Kunden an, wie Seminare.
Das Ergebnis werden jede Menge Neuabschlüsse mit "vielen Verbesserungen" sein, die reichlich Provisionen einspielen.
Die Versicherungsunternehmen mögen natürlich auch Neuabschlüsse und vor allem auch Spareinlagen. LVs sind ja unter anderem auch stark betroffen, speziell die Unfall mit LV Kombis!Ein Riesengeschäft, die Schafsherden stehen Schlange am Gatter und wollen geschoren werden

[13:15] Betrugsversuch mit einem angeblichen Autogewinn

Ein angebliches Gewinnversprechen via Telefon sorgt in Tirol wieder für Aufsehen, macht die Arbeiterkammer Tirol Verbraucher aufmerksam. Der Preis diesmal: Ein Auto im Wert von 50.000 Euro. Die Arbeiterkammer Tirol rät den Bürgern, keinesfalls persönliche Daten wie etwa Kontonummer etc. bekannt geben.

[08:45] Wiener Börse ist unglücklich über Finanztransaktionssteuer: "Das bedeutet den Todesstoß für die Wiener Börse"


Neu 2012-10-14:

[20:45] Leserzuschrift-DE:

mitten in die Krise passt diese Meldung. Ein mutiger 43 Jähriger aus dem österreichischen Salzburg spring aus mehr als 39 Kilometer Höhe ab. Eine tolle Leistung!!!!!!!!!

Als Österreicher danke ich (TB) für die Gratulation! Ich fürchte nur, dass Baumgartner den wirtschaftlichen und demokratischen Absturz Österreichs vorweggenommen hat.

[20:45] Leserkommentar-DE:

Der Sprung war eine Sensation! Eine technische Meisterleistung, Heldentat, eine persönliche! Man kann sicherlich diskutieren, ob die Welt so etwas braucht, ich finde - JAAA!!! Weicheier gibt es schon mehr als wünschenswert. Somit: Gratulation an Österreich, an Baumgartner, an das Technik-Team dahinter.

[21:00] Leserkommentar-DE;

Ja TB, das ist es, es ist der zu erwartende Absturz, aber nicht nur von Österreich, sondern der gesamten „Schein"-Welt. Das schöne ist, für all jene, die sich auf diesen kommenden Absturz vorbereitet haben, wie Baumgartner und sein Team, wird sanft landen und zu Helden werden  Got Gold und Silber!

[21:00] Leserkommentar-DE:

Naja, bei Baumgartner hat´s am Ende ne weiche Landung gegeben. Wollen wir das Beste für uns hoffen ;)

[17:15] Format: "Vorwärts GenossInnen – Auf ins Wahljahr"

Tag 1 nach dem historische schlechten Abschneiden Werner Faymanns beim Parteitag. SP-Granden versuchen sich in Schadensbegrenzung. Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter: Partei habe noch nicht so recht mitbekommen, was ihr Chef bei der Einführung der Finanztransaktionssteuer geleistet habe: "Das ist noch nicht wirklich angekommen, was das für eine politische Leistung ist."

Vorwärts mit einem rückwärtsgerichteten Anti-Karismatiker!

[10:45] Welcher Tatsache Werner sein schlechtes Ergebnis zu verdanken hat: SPÖ-Parteitag: Faymann kommt nur auf 83,4 Prozent

Beim "Gerechtigkeit"-Parteitag im St. Pöltener "Veranstaltungszentrum" konnten sich nur 83,4 Prozent für die zweite Wiederwahl des Kanzlers erwärmen, das schlechteste Ergebnis eines SPÖ-Chefs in der jüngeren Parteigeschichte.

Abgestimmt wird über die Wehrpflicht in St. Pölten freilich ohnehin nicht, ebenso wenig über das zweite parteiinterne Streitthema, die Studiengebühren.

Über die wichtigen Themen durfte am Parteitag nicht abgestimmt werden, denn darüber bestimmt Werner alleine. Sein autokratischer Führungsstil hat ihm das schlechte Ergebnis gebracht. Vermutlich wird jetzt nach dem Parteitag das Reichensteuer-Thema wieder grossteils verschwinden, denn es war wohl nur zur Ablenkung von Faymans Schwächen gedacht - linkes Opium für die Funktionäre.


Neu 2012-10-13:

[13:15] "Reichensteuer-Parteitag" der SPÖ: SPÖ-Parteitag: Faymann plädiert für neue Steuern

Der SP-Bundeparteiobmann sprach sich auch für ein Profiheer aus. Der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, übernahm in St. Pölten die Rolle des "Einpeitschers".

Mit dem Schulz will der Faymann was erreichen?

Was wirklich hinter der Reichensteuer steckt: Linke Kampfparolen und lautes Knirschen in der SPÖ

Das Motto ist dazu angetan, die Sehnsüchte vieler der 638 ordentlichen Delegierten und der roten Parteibasis zu befriedigen: „Mehr Gerechtigkeit!" Kampfansagen gegen die „Reichen" und die Forderung von Vermögensteuer auf breiter Front erfüllen gleich einen doppelten Zweck: Sie bringen den Koalitionspartner ÖVP, der solche neuen Steuern strikt ablehnt, vor der Nationalratswahl in die Defensive. Zugleich ist das Halali auf die „G'stopften" der Kitt in der Sozialdemokratie.

Noch nie seit der Amtsübernahme von Faymann im Kanzleramt und in der SPÖ-Zentrale in der Löwelstraße im Sommer 2008 war aber mehr Knirschen im roten Gebälk zu hören als jetzt. Der Hauptvorwurf, der in vielen Fällen hinter vorgehaltener Hand vorgebracht wird: Faymann und sein kleiner Kreis Vertrauter würden sich zu sehr auf positive Berichterstattung in den Boulevardmedien verlassen, parteiintern würden Positionen von der SPÖ-Spitze vor einer Festlegung zu wenig diskutiert, um damit lästige Konfrontationen so lange als möglich zu umgehen.

Blendend analysiert in der Presse: mit der Reichensteuer will Faymann den Unmut in der Partei über seine Person bekämpfen, sonst nichts. Ein Ablenkungsversuch.

Leserkommentar: ab einer Million ist man schon reich. Den Mittelstand will die SPÖ enteignen. Rette sich wer kann in anonyme Rettungsboote

Ausser Androsch dürfte es in der SPÖ keine Reichen geben, nur neidische Gehaltsempfänger.

[18:30] Auch die Reichensteuer hat Inseraten-Werner nichts genützt: Ohrfeige für Faymann: Nur 83,43 Prozent bei Wiederwahl

Der Bundeskanzler fährt bei der Wiederwahl zum SP-Vorsitzenden das schlechteste Ergebnis in der jüngeren Parteigeschichte ein.

Damit wird er wie sein Vorgänger gehen müssen. Good Bye, Werner.
 

[10:30] Mambistisches aus Wien: Die heile Welt der Maria Vassilakou

Und nun zurück zur Antwort auf meine Eingangsfrage: Die Vizebürgermeisterin wohnt – unglaublich, aber wahr – tatsächlich in Wien. Aber anscheinend lebt sie in ihrer eigenen, heilen Welt, sodass sie die Probleme ihrer Nachbarn gar nicht wahrnimmt. Schließlich hat sie ja auch einen Chauffeur. Und was Vassilakous Erfolgsempfinden anlangt, drängt sich ein Verdacht auf: Es wird doch nicht von den immer lauter klingelnden Gemeindekassen herrühren?

Die Arroganz und Abgehobenheit dieser Grünen ist durch nichts zu übertreffen. Der SUV-Fahrer soll richtig draufschlagen!


Neu 2012-10-12:

[13:00] Format: "Eigenkapital alleine ist nun wirklich nicht selig machend"

Der Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), Herbert Stepic, kritisiert "die überzogenen Forderungen der Aufseher", die die Banken zur Beschränkung der Kreditvergabe nötigen. "Man hat fast den Eindruck, dass ein Wettbewerb unter den Aufsichtsbehörden besteht: Wer bietet mehr?", betonte Stepic im "Handelsblatt" am Freitag.

Wie soll der denn das wissen, weil ein seinem Institut sicher auch das EK nicht im Überfluss vorhanden sein wird.

[12:15] Stronachs Job-Garantie wirkt: Team Stronach bekommt wohl seine fünf BZÖler

Der Vorarlberger Christoph Hagen hat in der "Neuen Vorarlberger Tageszeitung" (Freitag-Ausgabe) bestätigt, dass er vom orangen Bündnis in die neue Bewegung des austro-kanadischen Magna-Gründers wechselt.

Gleichzeitig kündigte Hagen an, dass es noch weitere Neuzugänge aus dem BZÖ beim "Team Stronach" geben dürfte.

Spätestens in einem Jahr ist Nationalratswahl, da wird das BZÖ rausfliegen und die Abgeordneten werden arbeitslos. Also warum nicht zu Stronach wechseln und im Fall einer Nicht-Wiederwahl einige Jahre in seinem Magna-Konzern versorgt zu werden... Immer mehr werden das sehen und das BZÖ sich jetzt rasant auflösen.
 

[10:00] Määäh: Sparen: Österreicher lieben es sicher

Das Zinstief tut der Liebe der Österreicher zu Sparbüchern keinen Abbruch: Laut Umfrage der Bank Austria finden 77 Prozent der Befragten klassische Sparprodukte (zu denen auch Bausparen zählt) interessant. Das waren etwas mehr als im Vorjahr. Alle andere Anlageformen sind in der Gunst der Befragten gesunken. "Sparen mit kurzen Bindungsfristen wird von den Menschen im gegenwärtigen Umfeld auch als sichere Überbrückung gesehen, um das Geld später wieder neu veranlagen zu können", sagt Bank-Austria-Vorstand Rainer Hauser.

Sogar in Massenmedien wie dem Kurier (hier) oder im ORF wird den Sparerschafen schon gezeigt, wie unendlich dumm sie sind, sich solche Negativzinsen bieten zu lassen. Aber Schafe können offenbar nicht anders.

PS: es war immer so, dass die Masse der Sparer bei Währungscrashes ihr Vermögen verliert. Daher nennen wir sich auch Schafe.WE.

[11:30] Leserkommentar: Schafssparbuch in Österreich:

Seit Jahren besitze ich keinen TV, doch die gestrige Sendung ECO, musste ich mir einfach bei meinem Cousin hineinziehen.

Sparbücher seien sooo sicher, das Sicherste.

Gold ist natürlich viel zu gefährlich und kein gutes Investment, sogar ein sehr schlechtes Investment!

Der Ansager redete so, als ob es für Kinder ausgelegt wäre. An diesen Tatsachen der jeweiligen Umgangssprachen sieht man, wie weit die verdummung der Menschen schon fortgeschritten ist.

Den Zehnjahreschart von Gold hat der ORF wieder vergessen einzublenden, aber vielleicht habe ich ihn auch vor lauter Lachen übersehen!

Als hätte der Tenhagen Regie geführt...

[12:15] Leserkommentar zum ECO-Magazin:

Das Eco-Magazin habe ich mir, ebenfalls mangels Fernseher, heute morgen online angesehen. Der Link für Interessierte findet sich hier:

http://tvthek.orf.at/programs/1346-Eco

Als Gefahr bei Gold wird der Kursverlauf des Jahres 1980 exemplarisch herangezogen - eines der Lieblingsargumente der Goldgegner. Am Besten gefällt mir der Hinweis von Manfred Lappe, einem "unabhängigen Finanzexperten", die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis liege bei 20% und damit habe man nach dem Kauf nur noch 80% seines Kapitals.
Wörtlich: "Der Goldpreis muß von diesem Niveau um 25% steigen, damit Sie ihren ursprünglichen Kapitaleinsatz zurückbekommen". (ca. Minute 11:40) Ich habe daraufhin glatt nachgerechnet, der Unterschied zwischen
Ankaufs- und Verkaufspreis liegt bei einer Bank, von oben gerechnet, bei ca. 2,5%, bei Edelmetallhändlern mitunter auch bei 1,7%. Selten so einen Schwachsinn gehört. Trotzdem: Gutes Unterhaltungsproramm.

Von den ORF-Fritzen kennt wohl niemand Gold.
 

[9:30] Wird an Werners Sessel in der Partei schon gesägt? Das System Faymann


Neu 2012-10-11:

[20:15] Staatlicher Raubzug: Beim Steuernkassieren sind die Österreicher Weltklasse

Österreich ist mit einem Spitzensteuersatz von 50 Prozent nicht nur ein Höchststeuerland für Einkommensbezieher, der Höchststeuersatz beginnt auch viel früher als in anderen Industriestaaten zu greifen.

Wehren sich die Betroffenen? nur dann vielleicht und individuell, wenn sie Unternehmer sind. Manche Angestellte zahlen gerne Höchststeuern - wegen des sozialen Friedens - und wählen grün.

Hier greift der Staat auch enorm ab: Strominsel Österreich: Konsumenten zahlen Höchstpreise
 

[17:15] ORF-Online: Österreicher sparen trotz „Minuszinsen"

Acht von zehn Österreichern haben ein Sparbuch. Die Vorarlberger legen in der Regel deutlich mehr Geld zur Seite als die Wiener. Sie haben eines gemeinsam: Die Inflation hat in den vergangenen Jahren Zinsen aufgefressen.

Das ist ein Teil des Charmes der Österreicher: Wohl wissend das etwas "a Bledsinn" ist, macht man weiter - einfach weils die Eltern und Großeltern auch schon gemacht haben. Leider verhalten sie sich am Wahltag auch so.

[12:45] Österreich-Budget 2013: Die EU diktiert und der Nationalrat gendert

Das schlägt kein Satiriker:

Die neue Rolle des Nationalrats in der Haushaltspolitik.
Budgetentwurf 2013 bringt Wirkungsorientierung und Gender-Budgeting.

Die FinanzministerIn wird also künftig nur mehr den Abgeordneten/innen erklären, dass die wesentlichen Entscheidungen bei den informellen EcoFin-Meetings fallen.
Doch Vorbereitungen auf die Krise in Österreich sind unübersehbar. Fekter wird sich nicht umsonst die Mühe machen, erstmals die Vermögenswerte der Republik komplett zu erfassen, die dann den Schulden - aktuell gerade 227 Milliarden Euro und damit über dem normalen 1:10-Verhältnis im Vergleich zu DE - gegenübergestellt werden sollen.
Kollateral-Nachtigall, ick hör dir trapsen, würde der Berliner dazu sagen. In Wien hörte ich gerade, "Die Lage ist ernst, aber hoffnungslos."

[13:00] Leserkommentar-DE:

Wirklich?
Das ist Realität in genderisierten Unternehmen, die an Delirium Siemens leiden:
Auszug aus dem Irrsinn, den die terminale Dekadenz hervorbringt:

Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der ....... ein Maßnahmenpaket zur Förderung qualifizierter Frauen mit folgender Selbstverpflichtung beschlossen:
• Der Anteil der Frauen im außertariflichen Bereich soll bis 2020 auf mindestens 15 % erhöht werden.
• Genderkompetenz wird Führungskompetenz.
• Prüfung und Kontrolle bei JEDER Beförderung, Neubesetzung oder Stellenausschreibung, ob eine Frau diese Position ausführen oder dahin entwickelt werden kann und ob diese Stelle eine Teilpräsenz (Telearbeit/Teilzeit) erlaubt.
• Berichterstattung: Der Direktionsbereich Personal muss jährlich über Recruiting, Personalentwicklung, Coaching und Mentoring von Frauen berichten und Maßnahmen aufzeigen, wo weibliche Talente und High Potentials gefördert wurden.
• Die Maßnahmen zur Förderung qualifizierter Frauen werden regelmäßig durch einen Lenkungskreis überprüft.
Anscheinend geht es den Staaten und Unternehmen immer noch drastisch zu gut, wenn dieser Irrsinn nicht dem Kostenhammer zum Opfer fällt.
Man könnte aber auch sagen, die politisch korrekten Sektierer spüren in etwa, was auf uns zu kommt.
Daher versucht man in immer hektischeren Taktfrequenzen immer fieberhafter, den Irrsinn zu installieren, um vollendete Tatsachen zu schaffen.
Gewissermaßen die Junckertaktik, nur schneller.

[09:30] Die Anwälte kann er sich noch leisten: Grasser gut bei Kassa

Aber der Haussegen dürfte trotzdem schief hängen. Den Gerüchten der tratschfreudigen Wiener Society zufolge muss der Ex-Finanzminister laut Ehevertrag jährlich eine Million Euro für den Lebensunterhalt seiner Gattin beisteuern. Sein Penthouse konnte er bisher nicht an den Mann bringen.TS

[12:10] Dafür will er sich jetzt Geld vom Staat holen: Grasser: "Ich klage Republik"

Wenn die Info über die Million Euro für den Lebensunterhalt seiner Gattin laut Ehevertrag stimmt, dann muss Grasser mit mindestens 2 Mill. Euro jährlichem Nettoeinkommen langfristig gerechnet haben.WE.

[13:30] Leserkommentar-AT:

Wenn Sie wüßten, wie recht sie haben. Das Internet vergißt ja (fast ) nichts: News, vom Freitag, 18. Juli 2008:

http://www.news.at/articles/0829/30/212803_s1/meinl-vertrag-grassers-jetset-leben-fionas-ehevertrag-druck

Seine politischen Ambitionen dürfte Grasser (vorläufig) auf Eis gelegt haben, weil ÖVP-Chef Wilhelm Molterer
den Vorschlag von Erwin Pröll abgelehnt hatte, mit Grasser als Wirtschaftsminister in die Herbstwahlen zu ziehen.
Verbissen - und ziemlich sicher vergeblich - kämpft KHG hingegen um sein MIP-Mandat, das ihm
jährlich zwei Millionen Euro sichern sollte.

Viel Spaß, KHG ... läßt Fiona Ihren Pleitegeier fallen oder füttert sie ihn doch durch???

[19:00] DIe Fiona kann es sich leisten, ihn durchzufüttern, aber will sie es?


Neu 2012-10-10:

[20:30] Ab wann man für die SPÖ "superreich" ist: Wie die SPÖ Erben und Reiche besteuern will

Jedenfalls würden beide Abgaben nur ein Prozent der Steuerzahler (Schieder nennt sie „die Superreichen") treffen, 99 Prozent müssten nichts bezahlen. Als Argumentationshilfe dient dem Staatssekretär eine aktuelle Nationalbank-Studie zur Vermögensverteilung. Demnach besitzt ein Prozent der Haushalte beinahe ein Drittel des Gesamtvermögens. Nur zehn Prozent verfügten über ein Sachvermögen von mehr als 500.000 Euro, ein Finanzvermögen über 100.000 Euro hätten nur 1,3 Prozent. Schieder nennt das „eine Schieflage". Ergo müssten „die Exzesse im obersten Vermögensbereich eingedämmt werden".

Das oberste Prozent sind die Millionäre. Laut Staatssekretär Schieder ist man ab einer Million (ob Euro oder Dollar ist ungeklärt) bereits "superreich". Verdient er selbst so wenig, oder kann er sich mit seinem sehr guten Gehalt, das weit über jenem der meisten Österreicher ist, nichts ersparen? Er ist neidisch, auf die die sparen können.
 

[7:15] Neue Grosstaten der grünen Mamba in Wien: Elektro-Nutzfahrzeuge 2012

Diese Förderung unterstützt Wiener Unternehmen bei der Anschaffung von elektrobetriebenen Nutzfahrzeugen. Für diese Förderaktion stehen insgesamt 1 Mio. Euro zur Verfügung. Die maximale Förderhöhe beträgt 10.000 Euro je Elektro-Nutzfahrzeug.

Vom Bund gibt es auch noch eine Förderung, sodass die Autos vom Staat praktisch verschenkt werden. Alles für die "grüne Energiewende". Gleichzeitig werden die Autos durch die Parkraumbewirtschaftung wieder aus Wien vertrieben. Das soll noch jemand verstehen. Vielleicht versteht es der SUV-Fahrer?

[17:00] Der SUV-Fahrer: E-Fiskal-LKW ist der Startschuss für die autofreie Stadt - alles andere wird langfristig verboten

Grüne machen nicht Politik, sondern führen Krieg gegen ihre Nichtwähler mit dem Ziel, alle nicht-grünen Strukturen zu zerstören.
So sind Grünwähler tendenziell keine Opfer der Parkpickerlmisere, da die meisten innerhalb des Gürtels leben und als präpotent am iphone telefonierende Fahrradfahrer sich über die Verkehrsordnung generell hinwegsetzen.
Beim Elektro-Fiskal-LKW ist es ähnlich. Je höher der Anteil an innerstädtischer Elektromobilität geschraubt wird, desto mehr Einschränkungen hat der Automobilist mit den bei weitem wirtschaftlicheren Verbrennungsantrieb. In dem Fall handelt es sich um eine sehr subtil zugespitzte Segmentierung auf das Kleinunternehmertum, welches auf Klein-LKW´s in Form von Kastenwägen für Zustell- u. Botendienste angewiesen ist. Selbst bei einem generellen Fahrverbot wird man Zustelldienste nicht verhindern können. Offensichtlich eine langfristige Strategie, in einigen Jahren nur mehr Elekro-Klein-LKW´s für die Innere Stadt zuzulassen.
Eine Vielzahl von nicht standortabhängigen Unternehmer wird sich künftig gezwungen sehen, die grün verseuchten Verkehrsauen zu verlassen. Weiters werden die Zusatzkosten für derart verteuerte Lieferdienste in den Endprodukt-Preis großzügig eingerechnet, so dass der Normalbürger sich die sinnlos verteuerten Lebenskosten nicht mehr leisten kann und die Bezirke 7, 8, 9 zu grünen Ghettos verkommen werden. Ich habe auch lange vor der unsäglichen Vergrünung nicht verstanden, wieso man dort leben will. Schon damals war im 8. Bezirk die höchste Selbstmordrate zu verzeichnen...
PS: Der Skandal um die Erweiterung der parkpickerlpflichtigen Zonen wird die Grünen kaum Stimmen kosten. Die mehrheitlich rot wählenden Betroffenen werden diese Misere den Sozialisten anrechnen. Da wird sich der Häupl bei der Vassilakou recht herzlich bedanken. Aber wo zum Teufel sind die schwarzen und blauen Politiker, die diese Wahnsinnsaktion bekämpfen?
PPS: Mein Beitrag bei Kleintransportern besteht übrigens darin, dass ich für alle Fahrzeuggrößen, die für meine Betriebe in Frage kommen, aus Prinzip immer die stärkste Motorisierung wähle. Meine Fahrer sind mit dieser Lösung absolut einverstanden.

[8:30] Leserzuschrift - Corvettefahrer  zu Elektroautos in Wien:

Ich wäre für eine Förderung von V8 Motoren. :-))))
Grund: Sie sind viel leiser als diese ganzen stinkenden Dieselmotoren und Lärm gibt es Wien sowieso schon genug.

Nur über die Leiche der grünen Mamba.

[14:10] Leserkommentar-AT:

Die GrünInnen wärmen aus blindem Aktionismus uralte Konzepte auf:
Anno 1890 waren in USA mehrheitlich Dampf- und Elektrofahrzeuge unterwegs.
1900 kam der Lohner-Porsche, ca. 400 kg Akku, 40 km Reichweite.
1902 der Mixte-Porsche, das erste Hybrid-Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zum Akkuladen.
Hybrid ist also nichts neues wie viele meinen, sondern Technik von vor dem 1. WK.

Wegen Reichweite, Kosten und Komfort haben sich Benzin- u. Dieselmotore durchgesetzt
und E-Konzepte aller Art komplett verdrängt.

Das bessere setzt sich eben durch. Tote Pferde sind tot, und werden mit grüner Ideologie nicht lebendig.
NS: Wer konnte sich damals einen Lohner- oder Mixte-Porsche leisten: Meinl, Rothschild, Schwarzenberg ...
E-Konzepte sind auch heute für Normalverdiener unleistbar, zb. alle 3 Jahre neuer Akku um ca. € 10.000,-

[7:15] Braucht sie noch jemand? Ist die Wiener Börse noch zu retten?

Seit fünf Jahren geht es mit der Wiener Börse bergab. Das Aktienforum präsentiert ein Maßnahmenpaket, um die Negativspirale zu durchbrechen. Geschadet hat auch die Einführung der Kapitalertragssteuer.

Wahrscheinlich könnte man die in Wien gelisteten Aktien genauso auch in Frankfurt listen und das Computerprogramm "Wiener Börse" abdrehen. Das alte Börsegebäude wird ohnehin schon anders genutzt.


Neu 2012-10-09:

[20:30] Der SUV-Fahrer - Grüne Parkraumdiktatur-ein Fall für den OGH:

Meine Zentrale für ALLE Firmen befindet sich im 19. Bezirk. Sollte der Parkraumterror sich auch dort ausbreiten, verfüge ich über diverse Garagen in der Nachbarschaft. Meine Betriebshallen samt mehrerer  hundert m2 Büroflächen, welche voll möbliert jedoch unbenutzt sind, befinden sich max. 30 Minuten entfernt in NÖ.

Ich kann sofort ALLE Betriebe dorthin verlegen, was in gewisser Hinsicht gar nicht schlecht wäre.

Diese Entwicklungen waren für mich bereits vor 20 Jahren absehbar. Extrem Sozialismus wie in Wien legt keinen Wert auf reale Arbeit und erschwert diese, wo es nur geht.

Mittlerweile Sind die Park&Ride Anlagen total überlastet, die ÖBB wie immer indiskutabel, Anrainer drohen offen mit Gewaltakte gegen hilflose Pendlern, welche diverse Gebiete zuparken usw.

Mir wurde Von einem Unternehmer im 14. Bezirk berichtet, mit welchen Schikanen das Ansuchen für ein Parkpickerl verbunden ist: für Firmen- Pkw chancenlos, für LKW's € 1.600 und nur unter bestimmten Nachweisen für Liefertätigkeiten und selbstverständlich mit beamtentypischer Antiunternehmer Begleitmusik.

Trotzdem wählen die Leute die giftgrüne Automamba und lassen sich widerstandslos beissen.

Diese Parkraumdikatur wird sich in Wien ausbreiten, solange es keinen massiven Widerstand aus der Bevölkerung dagegen gibt. Denn das ist in Wien eine Koalitionsfrage geworden: wenn die Grünen das nicht durchsetzen können, steigen sie aus der Stadtkoalition aus.
 

[11:00] 39% sind wirklich keine Mehrheit: Österreichs Rentner mehrheitlich unzufrieden

[10:45] Messlatte für allen anderen Branchen: Metaller bekommen 3,4% mehr Lohn

[11:15] Leserkommentar-AT: Leider schlechter Bericht im Standard

Der Abschluss betrifft das MetallGEWERBE, nicht die Metallindustrie.
Das Gewerbe war noch nie eine Messlatte für andere Branchen. Die Metallindustrie verhandelt noch, die Forderung liegt bei 5 %.


[09:30] Leserzuschrift-AT: Kleiner Stimmungsberichte aus der Wiener Immo/Finanzierungsszene

- Wer geglaubt hat, daß der Markt schon ausgetoppt hat, muß noch etwas
zuwarten: derzeit laufen die abstrusesten Immodeals im Bereich € 500k-1Mio. Dafür gibt es aber leider aktuell nur Wohnungen/Büros(Ordinationen!), die vor 2 Jahren mit €200k bereits überteuert/Ladenhüter waren. Wer will noch, wer hat noch nicht!?

- Der Cash-Anteil steigt derzeit. Zahlreiche Objekte werden ausschließlich durch Auflösung von n x € 15k-Sparbüchern bezahlt. Offensichtliches Motto: "Raus aus dem Euro, hinein in Sachwerte". Na ja, auch ein Versuch.

- Wer geglaubt hat, daß Fertigteilbuden (siehe IKEA-Pleite in diesem Segment) out sind, hat sich geirrt. Derzeit brummen nicht nur die Subprime-FTHs, wo Grund und Haus zusammen €200k kosten dürfen, damit sich die Monatsrate ausgeht.
Nein, weit gefehlt.
Auch FTHs(!) um €500k(!) +€100k(Keller) + €50k(Abriß Altobjekt) haben aktuell Hochkonjunktur.

Langsam nähern wir uns der Zone an, wo die Preise in ATS vernünftig wären.
D.h., Abwärtspotential>90%. Irre.

Tu Felix Austria: Immerhin werden diese Sparbuch-Käufer nach dem Crash mit einer unbelasteten Immobilie dastehen. Für den grossen Rest wird nichts mehr ausser Schulden da sein.

[09:30] Der Mexikaner dazu:

Ich zitiere aus dem Buch, "Das Ende des Geldes", Adam Fergusson:

"Der Wohlstand war wie anderswo auf diejenigen begrenzt, die von der Herstellung verkäuflicher Gúter profitierten. Der Herausgeber der "Königsberger Volkszeitung" notierte, es gebe im Gebiet Arbeiterviertel, in denen <Der Zustand seiner Bewohner sich im Vergleich zu den Fellachen in Agypten ungünstig ausnahm>"

Wenn man sich ansieht, welches vom SUV-Fahrer und anderen immer wieder ausgiebig beschriebene Verwaltungs- und Bürokratengeschmeiss die aktuellen Glasstahlbetonbürotürme der staatlichen und privaten Verwaltungen (Grossunternehmen) bevölkern, wird wohl auch diesmal der Fellache zeitweise Gewinner sein.

Kommt wieder , Millionen von Nervenzusammenbrüchen inklusive.


Neu 2012-10-08:

[08:45] FORMAT: 250 Jahre Haft

Tektonische Verschiebungen zeichnen sich in der heimischne Justiz ab. In gehobenen Politzirkeln zwischen Bregenzer Wald und Neusiedler See ist nichts mehr so, wie es einmal war. Die Verurteilung des früheren Kärntner VP-Obmanns Josef Martinz und seines korrupten Steuerberaters Dietrich Birnbacher schockte die etablierten Parteien.

Die Urteile waren ein richtiger Schritt in die richtige Richtung, ich (TB) bezweifle aber ob dies schon der Trendwechsel war.


Neu 2012-10-07:

[20:45] Die Beamten werden angeblich weniger und gehen später in Pension: Bundesbeamte im Schnitt mit 60,5 Jahren in Pension

Bundesbeamte gehen im Durchschnitt rund 2,4 Jahre später als Beschäftigte in der Privatwirtschaft in Pension. Mit 60,5 Jahren gingen die Beamten im Bundesdienst im vergangenen Jahr aber etwas früher in den Ruhestand als im Vergleichsjahr 2010 mit 60,6 Jahren.

Eine andere Entwicklung setzt sich beständig fort: Die Zahl der pragmatisierten Bediensteten, also der Beamten, ist kontinuierlich rückläufig. Erstmals wurde im Vorjahr mit 79.574 die Marke von 80.000 Beamten unterschritten.

Dafür gehen die Landesbediensteten, besonders in Wien früher in Pension. Und die Zahl der Vertragsbediensteten wächst.
 

[8:30] Mit allen Mitteln in die heilige Kuh Frühpension: Pensionszeiten-Nachkauf wieder gefragt

Das Interesse, Versicherungszeiten nachzukaufen, um früher in Pension zu gehen, hat in letzter Zeit wieder stark zugenommen – und das, obwohl ein Monat inzwischen an die 1000 Euro kostet.

Beatrix Böhm von der Pensionsversicherungsanstalt sagte im Ö1-Morgenjournal: "2012 haben wir wieder einen regeren Andrang. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass die Anspruchsvoraussetzungen bei der Korridorpension und der vorzeitigen Alterspension bei langer Versicherungsdauer geändert wurden". Konkret heißt das, man braucht mehr Versicherungsjahre, damit man in diese Form der Frühpension gehen kann.

Wenn die Kollegen und Freunde im selben Alter (ab 55) auch schon in Frühpension sind oder gehen, will man auch dabei sein. Auch wenn es inzwischen viel Geld kostet. Eine heilige Kuh eben.

Leserkommentar:
Diese Narren haben nicht kapiert, daß aufgrund der zu erwartenden demographischen Entwicklung, dieses System dem Tod geweiht ist
.

Das sieht die Masse nicht, sie glaubt, dass niemand aus der Pension "entlassen" werden könnte. Das wird aber beim Staatsbankrott passieren.


Neu 2012-10-06:

[19:30] Wenigstens einer mit Mut: Strache klagt gegen ESM - Antrag beim VfGH


Neu 2012-10-05:

[14:15] Leserzuschrift zu "Österreicher haben 707 Euro auf Konto liegen" (3.10.):

"Nur 17 Prozent der Haushalte haben mit dem Hauptwohnsitz besicherte Schulden....."

Ich selbst habe auch im Jahr 2007, damals noch reichlich uni(n)formiert, mein Eigenheim errichtet und damit meine Schulden besichert. Ich lebe in einer typisch österreichischen "Einfamilienhaussiedlung". Alleine in meiner Nachbarschaft (natürlich nicht repräsentativ) kann ich sagen, dass 6 von 8 Häuser mit Hypotheken belastet sind. (exkl. Wohnbauförderung). Laut offiziellen Angaben von Statistik Austria wurden in den Jahren 2005 bis 2011  117010 Wohnhäuser mit einer Wohneinheit bewilligt. Davon wären dann nur 19891 Wohnhäuser mit einer Wohneinheit mit Krediten belastet. Kann ich mir nicht vorstellen! Wer hatte soviel Mittel um Eigenheime zu bauen?

Diese Zahl von 17% ergibt sich einfach daraus, dass viele zur Miete wohnen oder ein bereits abbezahltes, altes Haus bewohnen. In Neubaugebieten ist natürlich fast jedes Haus kreditbelastet.
 

[12:30] Die Insider-Info von Gestern kommt in die Medien: Ängste vor Kündigung des Kreditvertrags

Die Kündigung eines Kreditvertrags durch die Bank macht so manchem Kreditnehmer beträchtliche Angst. Kein Wunder, dass so manche Bank mit dem Hinweis auf die Kündigung eines Kreditvertrags bei Kreditnehmern Zinserhöhungen durchsetzen will. Aber es gibt auch einen Ausweg.

Jüngstes Beispiel dafür ist die Volksbank für den Bezirk Weiz, die die Kreditzinsen für Kreditkunden aktuell massiv erhöhen möchte. Wer damit nicht einverstanden ist, dem droht eine Kündigung des Kreditvertrags. Da wird aus dem Kunden, der König sein sollte, schnell mal ein Bettler.

Falls ein Kreditkunde eine gute Bonität hat, kann er ja leicht zu einer anderen Bank wechseln, denn Kredit gibt es derzeit reichlich. Aber offenbar hat die Zinsanhebungsaktion der Volksbanken bereits begonnen - der Rückzieher kommt sicher bald.

[14:00] Leserkommentar - Volksbank:

Die Volksbank Südoststeiermark (Hartberg-Fürstenfeld-Feldbach) verrechnet bei betrieblichen Kreditkonten bereits seit 1.7.2012 einen 0,5% igen Liquidtätszuschlag mit der Begründung: "Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 haben sich für Banken die Liquiditätskosten trotz Niedrigzinsniveau deutlich erhöht. Nachdem die Volksbank Südoststeiermark diese Mehrkosten bis heute übernommen hat, jedoch kein Ende der bisherigen Marktentwicklung absehbar ist, sehen wir uns veranlaßt, ab 1.Juli 2012 zumindest einen Teil dieser Kosten - bis auf weiteres 0,5% p.a. weiterzuverrechnen."

Bei Einspruch gegen diesen Liquiditätszuschlag wird auf einen Passus im Kreditvertrag verwisen und eine Kündigung des Kredits in den Raum gestellt.

Der ganze Volksbankensektor hat eigenverschuldete Probleme und möchte nun dies auf den Kunden überwälzen. Es ist klar, dass sich der Volksbankensektor auf Grund seiner "Bonität" das Geld teuerer beschaffen muss, aber warum muss das der betriebliche Kreditkunde ausbaden.

Man sagt sogar die Wahrheit: die eigene Refinanzierung ist wegen der schwachen Bonität teurer geworden.

[14:00] Der Stratege zu: Ängste vor Kündigung des Kreditvertrags:

Kreditler sind eben Sklaven - Schuldsklaven. Und ein Sklave lebt üblicherweise immer in Angst davor, dass er vom Sklavenhalter (hier die Bank) verkauft oder verprügelt wird. Die Prügel der Schuldsklaven sind dabei Zinserhöhungen, der Sklavenverkauf ist die Zwangsversteigerung der Besicherung.

Wie man sieht, es hat sich seit der Sklaverei nicht viel verändert, nur die Methoden der Sklavenhalter sind subtiler geworden.

Mit dieser Angst rechnet die Bank, verbrennt sich aber dabei den eigenen Markt. Kein Kreditkunde wird dort wieder um einen Kredit anfragen, wenn ihm vorher die Kündigung angedroht wurde.
 

[8:00] Ein Geschenk von den Bondaffen: Österreich-Bonds: Schuldenmachen wird billiger

Das wird die Schottermitzi aber freuen. Nur Bondaffen kaufen Anleihen eines real bankrotten Staates mit Zinsen unter der offiziellen Lügen-Inflationsrate.


Neu 2012-10-04:

[19:30] Dann soll sie doch selbst einrücken: Burgstaller: "Wehrpflicht tut jungen Männern gut"

Auch Salzburgs SP-Landeshauptfrau will derzeit keine Empfehlung für das Berufsheer-Modell ihrer Partei abgeben. Darabos gibt sich gelassen.

Wird sie nicht machen, körperlich zu anstrengend und zu schlecht bezahlt. Daneben muss gesagt werden, dass Burgstaller in vielen Punkten in Opposition zur offiziellen SPÖ-Parteilinie ist. Will sie Faymann beerben?
 

[12:30] Insider-Info: der Volksbanken AG droht offenbar eine Katastrophen-Bilanz:

Die Leiter der Filialen wurden von oben aufgefordert, alle privaten Kreditkunden in die Filialen einzuladen und sie dazu zu überreden 1.5% höhere Kreditzinsen zu akzeptieren - nicht den Kredit zurückzuzahlen. Wer von den Filialleitern das nicht macht, fliegt raus.

Diese Bank steht offenbar mit dem Rücken zur Wand und dürfte bald wieder einen staatlichen Bailout benötigen. Es wird nicht lange dauern, und diese "Bitten der Filialleiter" werden in den Medien auftauchen. Was wirklich auf der Abschussliste steht, ist offenbar der Vorstand - bei einer sehr schlechten Bilanz. Wenn es eine Liquiditätsknappheit wäre, würde man versuchen, die Kredite zurückzahlen zu lassen. Aber hier dürfte es ein Margenproblem sein - die Bank kann sich vermutlich nur sehr teuer refinanzieren - man baut Verluste mit den Krediten. Es ist eine Verzweiflungstat.
 

[9:45] Eine EU-Austrittspartei gibt es auch schon: "Die EU ist nicht mehr sanierbar"

Das Bundesheer nennt er „Sklavenheer", in der EU ortet er nur "Lug und Betrug": Robert Marschall, Chef der EU-Austrittspartei, im Interview.

Mit seinen Ideen kann man sich anfreunden, die Frage ist, wo steckt der Wurm? Parteigründer sind oft ziemlich egomanisch, schreien alles nieder, was nicht ihrer Meinung ist, inklusive der Medien, die ihre Anliegen eigentlich transportieren sollten.WE.


Neu 2012-10-03:

[18:45] Solche Minister brauchen wir nicht: Berlakovich – Tagebuch einer Selbstdarstellung

[13:45] Der "normale" Österreicher: 707 Euro am Konto und 40.000 Euro Schulden

Und im Börsel werden sie am Tag der Bankenschliessungen genau den Rest aus der letzten Bankomat-Tankung haben.

[14:45] Leserkommentar-AT:

hey, das trifft ja haargenau auf mich zu, 707 Euro am Konto (mehr wäre fatal, nur um die aktuellen Abbucher zu tilgen), 40.000 Euro Schulden (für die Wohnbauförderung 84, mit 1% verzinst).
Mit dem kleinen Unterschied, dass ich Au im Ausmaß meines Geburtsgewichtes und Ag im Ausmaß meines aktuellen Körpergewichtes mein eigen nennen darf. Hahaha.

 

[13:45] Korruption: Wer jetzt noch zittern muss

Das sind nur die bekannten Namen. Mit jeder Untersuchung wird diese Liste wohl noch länger.


Neu 2012-10-02:

[17:00] Reger Finanztag im Parlament: Vorbereitungen für IWF-Zahlungen

Die dynamische Entwicklung der Weltwirtschaft macht beim Internationalen Währungsfonds (IWF) eine Quotenerhöhung von 237 Mrd. Sonderziehungsrechten (SZR) auf 476 Mrd. SZR notwendig. Die österreichische IWF-Quote soll von 2,1139 Mrd. SZR auf 3,932 Mrd. SZR erhöht werden. Das Bundesbudget wird infolge verringerter Gewinnabfuhr der Nationalbank – die OeNB ist für die höheren IWF-Beiträge zuständig - pro Jahr um maximal 15,1 Mio. € belastet.

200 Millionen SZR kosten nach jüngstem SDR-Kurs rund 240 Millionen Euro. Eine Erhöhung der Staatsschuld wird durch Bundesschatzschein-Tricks vermieden, ist dem Text zu entnehmen.

[17:00] Vermögenskonzentration: 80% der Österreicher besitzen bis/unter 50.000 Euro Finanzvermögen

Das sind zu 98% Papiervermögen. Alles nur Forderungen. Gold ist hier nicht erfasst.

[16:00] Piratenpartei einigt sich: Grundwerte der österreichischen Piraten

In den letzten Monaten wurde es sehr still um die österreichischen Piraten, die in den Umfragen von 7% auf 3% abstürzten. Doch im Hintergrund bewegt sich etwas. Neben ersten Programmpunkten wurde jetzt im Rahmen der Liquid Democracy ein Grundwertekatalog abgestimmt. Die Partei hat 2 Nagelproben vor sich: Den Programmparteitag ab 26. Oktober und die Grazer Gemeinderatswahlen.

[14:45] Aber wo sind die Namen? Ständiger ESM-Unterausschuss des Parlaments wurde gewählt

Zum ständigen Krisenschirm ESM gibt es jetzt im ösrterreichischen Parlament einen ständigen Unterausschuss. Dabei sollte es eher zum ESM einen Untersuchungausschuss geben.
Auch interessant: Die Namen der 16 Abgeordneten, die bei der Schuldenexplosion irgendwann einmal behaupten werden, sie seien von den Entwicklungen überrascht worden, gibt die Parlamentskorrespondenz nicht an.

Hier noch einmal die Diskussion zum Beschluss der EU-Finanzdiktatur im vergangenen Juli: ESM und Fiskalpakt nehmen Hürden im Nationalrat.

[11:00] Format: Jörg Haider – Das korrupte politische Erbe

Jörg Haiders Nachfolger als Parteichef in Kärnten, Uwe Scheuch, hat inzwischen das Handtuch geworfen, sein Koalitionspartner Josef Martinz wurde am Montag zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Die vielen Baustellen, die Haider hinterließ, werden von der Justiz aufgearbeitet, ein Ende ist nicht in Sicht.

Eine der schnellsten Helden-Demontagen in der österreichischen Geschichte.

[17:30] Leserkommentar-DE:

Über tote Menschen kann man sehr leicht urteilen, aber was sagte er da kurz vor seinem plötzlichen und überraschenden Tod?!
http://www.youtube.com/watch?v=w36ygLrnxlI

[7:15] Saftige Strafen für den kleinen Haider-Fisch: Causa Birnbacher: Fünfeinhalb Jahre Haft für Martinz

Nach 13 Verhandlungstagen ist am Montag am Klagenfurter Landesgericht der „Birnbacher-Prozess" mit einer überraschend harten Strafe für Josef Martinz zu Ende gegangen. Der ehemalige Chef der ÖVP Kärnten wurde wegen Untreue zu einer Haftstrafe zu 5,5 Jahren verurteilt. Erschwerend sei die „hohe kriminelle Energie bei einem der schmutzigen Geschäfte Kärntens" gewesen, so der Richter. Dietrich Birnbacher, als Steuerberater Empfänger des Millionenhonorars, erhielt drei Jahre, zwei davon bedingt. Hans-Jörg Megymorez und Gert Xander, die Vorstände der Kärntner Landesholding wurden zu drei bzw. zwei Jahren Haft verurteilt. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.

Diese Sache ist nur zufällig aufgeflogen und vor Gericht gelandet. Man kann sicher sein, dass im System Haider, Grasser & co. noch viel grössere Korruptionsdeals gelaufen sind - diese sind noch nicht aufgeflogen und würden wahrscheinlich die Höchststrafe von 10 Jahren bedeuten. Verschiedene Politiker dürften jetzt richtig zittern.

Warum wohl verhindert die FPK in Kärnten mit allen Mitteln eine Neuwahl? nicht nur dass dann einige Politiker ihre Jobs verlieren könnten, die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass sie dann auch vor dem Richter stehen und solche Urteile ausfassen - wenn sie die Justiz nicht mehr kontrollieren können. Haider und Haiderland, ein einziger Korruptionssumpf, der nach Aufklärung und Gerechtigkeit schreit.

PS: falls mich jetzt wieder ein Kärnter anspricht und sich über die schlechte Behandlung seines Landes auf hartgeld.com beklagt: warum wählt ihr immer wieder diese Haider-Bande?WE.


Neu 2012-10-01:

[13:00] Der Grüne aus dem Gemeindebau: "Österreich": "Pilz hat sich Wohnung erschwindelt"

Der Grüne Pilz ortet eine Kampagne gegen seine Person. Die Zeitung "Österreich" skandalisiert seine Wohnsituation, Herausgeber Fellner nennt ihn einen "Psycho Politiker". Pilz will sich "nicht einschüchtern" lassen.

"Aufdecker Pilz lebt in Sozialwohnung" lautete am heutigen Montag der Titelseitenaufmacher von "Österreich". Im Blattinneren folgte ein Bericht über die "Mini-Miete", die der Grüne Fraktionsführer für eine Gemeindebauwohnung in Wien-Donaustadt zahlen soll. Konkret ist von einem Quadratmeterpreis von 2,40 Euro die Rede, während der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 15 Euro liege.

Dass Politiker solche "Gelegenheiten" gerne ausnützen, ist ja bekannt. Aber dass Pilz in diesem Gemeindebau inmitten seiner Multikulti-Klientel wohnen will, ist ihm eigentlich hoch anzurechnen, der übliche  Grünpolitiker hat es meist  gerne nobler, abseits der ansonst so geliebten Ausländer. Was sagt der SUV-Fahrer dazu?

[15:00] Der SUV-FAhrer zum parasitären Miet-Pilz-Befall

Offensichtlich ein klassischer, Wiener Bassenastreit zw. Fellner und Pilz, wiewohl es sich kaum um eine Bassena-Wohnung hierbei handelt.

Ursache dürfte der U-Ausschuß und die hartnäckige Arbeit von Pilz in der Inseratenaffaire sein, übrigens auch eine seiner Tugenden ähnlich seiner gelebten Solidarität zu seiner Klientel, die er nicht nur beim Wohnen, sondern auch in seinem Outfit und dem Verwenden von Öffis an den Tag legt. Dass da sogar die Lifestyle-Fraktion innerhalb der Grünen in ihren Prestige-Residenzen vermutlich die Nase rümpft, spricht definitiv für ihn. Soweit so gut.

Ideologische Überzeugung hin oder her. Das rechtfertigt aber moralisch noch lange nicht, dass ein vergleichsweise Spitzenverdiener sich durch die systematische Enteignung der Umverteilten seine Miete finanzieren lässt. Da gibt es massenhaft Mindestrentner und Arbeitslose, die reguläre Mietpreise zahlen müssen und kaum mehr etwas für ihr sonstiges Leben übrig haben. Ich gehe nicht davon aus, dass er den so ersparten Teil seines üppigen Salärs ebenso solidarisch umverteilt, wie er es für sich in Anspruch nimmt.

[12:00] Minister Berlakovich ist ein Grund, Stronach zu wählen: Was ein Homepage-Relaunch kosten darf…

lebensministerium.at ist wirklich eine tolle Seite. Bundesminister Niki Berlakovich grinst einem entgegen. Man darf sogar ein Tagebuch von ihm lesen und ein Porträt mit Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend – sofern man das wirklich möchte. Auch ein kleines Mädchen, als „Foto des Tages", lächelt einem entgegen – immerhin ist „heute" (28.9.) Schulmilchtag! Eine nette Wohlfühlseite im WWW.

"Lebensminister" nennt er sich also. Offenbar geht es darum, Raiffeisen und den ÖVP-Bauernbund am Leben zu erhalten...


Neu 2012-09-30:

[18:45] Nein, für den Normalbürger gibt es keine Steuerentlastung: Lohnabgaben: Konjunkturbremse Fekter

Von Maria Fekter kann man halten, was man will: Die einen sehen in ihr einen ungestümen Poltergeist mit Hang zum Fettnäpfchen, andere schätzen klare Worte und hemdsärmeligen Stil. In einem Punkt hat die Finanzministerin objektiv versagt: Die Ankündigung einer Entlastung und Vereinfachung des Steuersystems war Schall und Rauch; die Reformunfähigkeit dürfte nun noch in Form vollmundiger Versprechungen im anstehenden Wahlkampf untermauert werden. Ungeschminkt müsste die VP-Botschaft lauten: Wir haben zwar bisher nichts zustande gebracht, aber vielleicht fällt Sankt-Nimmerleins-Tag zufällig in die nächste Legislaturperiode. Oder auch nicht.

Glaubt solche Politikerlügen nicht. Eine spürbare Steuerentlastung kann es höchstens für kleine Gruppen geben, denn bei einer Steuerentlastung für die Masse müsste man massiv bei den Ausgaben streichen. Deren Empfänger schreien dabei sicher lauter als der Steuerzahler. Ein Kommentar des SUV-Fahrers ist erbeten.

[20:00] Der SUV-Fahrer - Richtig, das ist absolut unglaubwürdig.

Steuersenkungen kann man in unserem beamtenverseuchten Volkswirtschaften nur mit Massenentlassungen im Öffentlichen Bereich gegenfinanzieren und damit glaubhaft vermitteln. Da die ÖVP aber bereits bei lächerlichen 23% Wähleranteil angekommen ist, wird sich Fekter hüten ein Blutbad unter ihren Kernwählern anzurichten.
 

[18:15] Ob das in der Politik funktioniert? Frank Stronachs Führungsstil: Mix aus Magna und Vatikan

Stronach überträgt die Führungsstruktur eines Großunternehmens wie Magna auf die Republik Österreich. Da er "Werte" so stark betont, liegt der Verdacht nahe, dass er sogar eine Art Vatikan vor Augen hat, mit einem Papst Stronach an der Spitze und einem "Weisenrat" zur Seite, der dem Kardinalskollegium entsprechen würde.

Wer dann seine zehn Gebote nicht befolgt, wer sich nicht an seine Glaubenslehre hält, der fliegt. Das ist eine Gehorsamkeitsstruktur, die freilich ebenso populär ist wie der Mythos vom "starken Mann". 40 Prozent der Österreicher waren 2008 laut zitierter Studie der Meinung, Kinder müssten vor allem lernen, gehorsam zu sein.

Es mag in der Bevölkerung vielleicht ankommen, aber ob er damit gute Politiker findet, ist zweifelhaft.

[19:15] Leserkommentar-DE zum starken Mann Stronach:

Wenn diese Beurteilung stimmt, ist er das, was ich am wenigsten brauche!
Nicht mehr starker Staat, womöglich mit starker Mann, sondern weniger ist gefragt!

Ich muß das natürlich relativieren:
Mir ist eigentlich die Staatsform vollkommen gleichgültig, solange sie mich in Ruhe läßt!
Ob die Porreepiepe, die da als Vorturner rumkaspert, geliebter Führer
oder King Heiopei heißt, ist mir wurscht.
Solange, wie sich das System nicht übermäßig in mein Leben mischt.
Das linksgrüne Deutschland und die maoistisch-amerikanische
Protektoratspräfektur EU mischen sich aber immer repressiver und
penetranter in das Privatleben der Bürger ein.
Das bedeutet für mich Diktatur. Wenn irgendein schlechter
Rottenmeier-Ersatz mir vorschreiben will, was ich esse, trinke oder
anziehe, wie ich meine Bude beleuchte, das ist Diktatur.
Und wie man sieht, ist das nicht abhängig von der Staatsform, sondern
von der Art, wie dieser betrieben wird.
Das nervige Gehabe unserer Demokrattenbürokratten hab ich in Thailand
auch während der Militärregierung nie erlebt.

[19:30] Der SUV-Fahrer zu "Es mag in der Bevölkerung vielleicht ankommen, aber ob er damit gute Politiker findet, ist zweifelhaft":

Da geht´s ihm wie uns Hartgeldlesern - als freiheitsliebender und goldaffiner Wähler findet man ebenfalls keine guten Politiker, abgesehen ganz weniger Einzelpolitiker, die dem Hartgeld-Team bekannt sind.

Spindelegger bestätigt durch sein nicht durchdachtes Bonmot ohnedies diese Erkenntnis, in dem er Stronach die ÖBB umhängen will, da letzterer vermeintlich keine Ahnung von Politik hätte.

Etwas politischeres als die ÖBB gibt es in Österreich nicht und es gab keinen Politiker in der 2. Republik, der es geschafft  hätte, dieses zig Milliardenproblem zu lösen. Aber Spindelegger traut es ihm zu. Immerhin.

Ich stehe ziemlich neutral zu Stronach aus verschiedenen Gründen wie z.B. die für ihn inszenierte Privatisierungsorgie bzw. der Tatsache, dass auch er nicht das fundamentalste politische Instrument, Gold, erwähnt.

Aber viel schlechtere Politiker, als jene die sich selbstdarstellerisch u. -versorgerisch in den anderen Parteien herumtreiben, gibt es nicht. Da lob ich mir einen Parteiführer mit einer klaren Ansage und von mir aus mit einem Team an hörigen Umsetzern, anstatt eines überdemokratischen, frauenquotengesteuerten, Wischi waschi Kompromiss bereiten Verein, der sich selbst lähmt und bestenfalls als Museumswärter einer untergehenden politischen Unkultur, über welcher ein nicht mehr zu ertragender Öko-Universalsozialismus schwebt, fungiert.


Neu 2012-09-29:

[09:45] Aus der Punktlandung wird nichts: Österreich verfehlt Defizitziel 2012

Wenn sich das nicht einmal mehr bei den historisch niedrigen Zinsen ausgeht, kommt 2013 bei den schlechten Konjunkturaussichten sicher noich eine böse Schuldenüberraschung nach.


Neu 2012-09-28:

[13:45] Service: Hier können alle Steuerzahler sparen

[12:30] Die Schottermitzi über ihre Steuern: "Ordentlich viel Schotter"

Finanzministerin Maria Fekter über ihre Pläne für die große Steuerreform.

FORMAT: Reiche Unternehmer oder Durchschnittsverdiener - wer zahlt zu viel Steuern?

Maria Fekter: Bei der Unternehmensbesteuerung haben wir nicht die negativen Effekte wie bei der Lohn- und Einkommenssteuer. Dort ist der Eingangssteuersatz viel zu hoch und der Mittelstand die Melkkuh der Nation. Es trifft ihn bei der Progression. Er profitiert kaum von Förderungen. Und Sparbuch- und Wertpapiersteuer zahlt nicht der Arbeitslose und auch nicht der Superreiche, der sein Geld ins Ausland verlagern oder den Wohnsitz verlegen kann, sondern vor allem der Mittelstand.

Auch die Schottermitzi hat keine Wahl: sie muss die Steuern primär bei der Mittelschicht eintreiben, denn dort ist das grösste Volumen zu holen und dort gibt es den geringsten Widerstand dagegen. Den grössen Widerstand gibt es dagegen bei der Einsparung bei Sozialausgaben wie Pensionen. Minister gehen den Weg des geringsten Widerstands.WE.
 

[9:30] Trend besuchte den Parteigründer in seiner Heimat Kanada: Frank Stronach – Der Kreuzzug des Milliardärs

[7:15] Die Stronach-Partei ist fertig: Wie Stronach die Wahl 2013 gewinnen will

Magna-Gründer und Sportmäzen Frank Stronach stellte seine Partei im Schloss Schönbrunn vor - mit einem Vorabprogramm und viel Pathos. „Ich bin der, der die Werte vorgibt", stellt Stronach klar.

Allzuviel Radikales ist nicht drinnen: 30 Seiten "Grundsatzprogramm"

Die Partei besteht primär einmal aus Stronach selbst: Stronach: "Ich bin die Person, die die Werte vorgibt"

Ein paar Überläufer, sonst nichts: Das "Team Stronach"

Man wird ja sehen, was das Stronach-Geld bewirkt und wann Stronach wieder die Lust an der Politik verdient. Leider ist das Parteiprogramm ein Sammelsurium von Forderungen, die aber niemandem richtig weh tun sollen. Sein Team ist nicht gerade von charismatischen Führern gekennzeichnet (ausser ihm selbst natürlich), ein Parteiapparat ist nicht vorhanden. Will alles Stronach selbst machen?

PS: ich wurde gestern gewarnt, die Stronach-Partei nicht zu stark zu kritisieren, ich könnte sie ja noch brauchen. Hartgeld.com bleibt unabhängig und meine Aufgabe als Wirtschaftsjournalist ist es, herauszufinden, ob diese Partei wirklich die grosse Alternative zu den bisherigen Parteien sein könnte, die den Stillstand im Land beenden könnte. Leider sieht es derzeit nicht danach aus. Die Stronach-Presseleute, falls es sie geben sollte, können ja versuchen, mich mit Fakten vom Gegenteil zu überzeugen.WE.

[7:30] Leserkommentar - Stronach Parteigründungsevent in Oberwaltersdorf / ORF:

Ich war heute ab 18:00 beim Gründungsevent von Herrn Stronach in Oberwaltersdorf. Viele seiner Aussagen kann ich 1:1 unterschreiben, nur seine Idee mit den 17 Länder-Euros ist sicher nicht durchdacht und gehört durch die 17 ursprünglichen Währungen und 17 eigenständige nationale Notenbanken ersetzt.

Der Grund meines Schreibens ist aber ein anderer. Anfügen muss ich eingangs noch, dass ich die ORF Nachrichten nur zur Belustigung konsumiere, oder wenn ich mich gerade über die Inkompetenz und linientreue der Systempropagandasprecher aufregen möchte.

Herr Stronach sprach heute ca. 90 Minuten; zwischendurch gab es immer wieder normalen Applaus. Zwei mal begann Herr Stronach den ORF direkt vor den Augen von Bürger und Co anzugreifen. Nach seiner Kritik brach beide male tosender Applaus aus. Man sah hier gut, und ich war mir ehrlich gesagt der Medienverdrossenheit meiner Mitbürger nicht bewusst, dass die Menschen es satt haben, von Politikern und der vereinten Internationale in den Mainstream Medien für blöd verkauft zu werden. Irgendwann wird die kritische Masse an mündigen Bürgern erreicht sein und die Damen und Herren Propaganda-Redakteure am Künigelberg  werden von den Gebührenzahlern aus dem Funkhaus "geleitet".

In den ORF hineinzukommen wird eines der grossen Probleme von Stronach sein. Man kann es drehen, wie man will, der ORF ist in AT immer noch das wichtigste Informationsmedium. Seine Werbung in den Privatsendern ist weniger wirkungsvoll.

[8:30] Leserkommentar-DE - Stronach-Partei wird nicht weit kommen:

ich kann Ihren Zweifeln an der Stronach-Partei und deren Erfolgsaussichten nur beipflichten.

Das Hauptmanko, und das kann Stronach mit seinen ganzen Millionen nicht beheben, ist das vollkommene fehlen einer Organisation in der Tiefe, d. h. wirtschaftlich gesprochen, fehlt es an der "Vertriebsstruktur", an den Stoppelhopsern an der Basis. Ich sehe es ja selber, warum die CSU bei uns jede Wahl gewinnt und oft mehr als 60% erhält: weil sie bis ins letzte Dorf überzeugte Parteisoldaten und eine halbwegs dichte und straffe Organisation aufweist.

Mitglieder an der Basis, die auch was tun, bekommt man als Partei nur, wenn entweder jemand anders im Haus schon seit Jahrzehnten in der Partei ist, oder wenn sich das Neumitglied einen Vorteil verspricht. Für die Gewährung von solchen Vorteilen muss man aber an der Regierung sein oder kurz davor. Genauso wenig wie Grüne, FDP, SPD hier bei uns kaum in die SItuation kommen, Posten und lukrative Aufträge verteilen zu können, sieht es mit Stronach (und BZÖ, LIF, usw.) aus. Da bekommt man nur ein paar Überzeugungstäter, die in der Regel Dissidenten aus den Systemparteien sind. Historischer Vergleich mit der NSdAP: dort kamen die Masseneintritte erst, als absehbar war, dass die Partei an die Regierung kommen könnte, als sie über 25% war.

Und damit sind wir gleich beim nächsten Punkt, warum das nichts wird: Stronach präsentiert sich als Quasi-Parteidiktator. Solche Geschichten scheitern immer, und je älter der Alleinunterhalter ist, desto früher. Ich habe das vor über 20 Jahren bei den "Republikanern" gesehen, wo Franz Schönhuber es mal schaffte auf 15% bei einer Europawahl, und dann, mangels Parteiprogramm und Organisation (und natürlich: lukrativen Posten!), schlußendlich die zweite Reihe sich in kurzer Zeit selber zerfleischte. So wird es mit Stronachs "Sammlungsbewegung" auch kommen. Wenn er über 5% kommt bei der Wahl, ist es gut gelaufen.

Vor allem: sobald der Wahlkampf richtig beginnt, wird man auch Stronachs Lebensgeschichte näher untersuchen, und sicherlich den einen oder anderen Bestechungs"skandal" oder Steuerdeal finden, und dann ist er schnell nicht mehr von denen zu unterscheiden, die er populistisch kritisiert. Zumal er sich auch die Frage gefallen lassen muss: warum ist er nicht vor 15 oder 20 Jahren auf die Barrikaden gegangen, als der Euro eingeführt wurde? Ganz einfach: weil er mit seinem Imperium 15 Jahre daran gut verdient hat, am Euro, der EU, der Globalisierung, und jetzt wo die Felle davonschwimmen, da kann jeder leicht sich zum Tribun aufschwingen. Für mich ist das alles unglaubwürdiges Theater ohne tiefere Substanz.

Danke, alles gute Gründe, dass auch die Millionen von Stronach kein grosses Ergebnis bringen werden. Es gibt noch einen Grund: in AT fliessen immer noch Milch und Honig, die Methode der Wahlgeschenke funktioniert weiter. Erst in einer echten Depression öffnet sich die politische Szene für neue Parteien wirklich. Aber dann muss ein wirklich radikales Programm her, nicht dieses Wischiwaschi. Und echte Leader, nicht nur einer.WE.

[11:30] Leserkommentar-DE - "Macht ist die letzte Leidenschaft der Greise"

M.E. ist die Sache ein Egotrip von Stronach, der ohne nachhaltigen Erfolg sein wird.

Auch weil er offensichtlich einen Verdrängungswettbewerb zwischen den Konservativen Kräften auslösen wird.

So könnte es sein, dass am Ende des Tages jene (Rot-Grün) die Wahl gewinnen, die dem "Wahlpöbel" versprechen, dass das Schlaraffenland weiter  exisiteren wird.

Es gibt bereits 3 Oppositionsparteien in AT. Die Anziehungskraft der Stronach-Partei wird sich auch daran zeigen, ob BZÖ-Abgeordnete jetzt reihenweise zu ihm überlaufen, denn diese Partei fliegt sicher aus dem Parlament. Stronach nimmt ja Jeden.

[11:45] Leserkommentar-DE bzgl. Stronach-Kritiker:

erst einmal vielen Dank für den täglich so reichhaltigen Überblick an
Informationen. Oktober 2009 hab ich deswegen meine ersten Maples
gekauft... eine super Idee - für jeden der rechnen kann!

Was die Stronach-Kritiker angeht, muß man sich folgendes mal vor Augen
führen. Einerseits wird ständig gejammert und gezittert und sich über
jeden faulen Apfel der Mund und das Hirn zerrissen. Und dann kommt ein
unabhängiger "Unternehmer", der offensichtlich etwas (auch im Sinne
der Jammerer, Rumsitzer und Nörgler) auf seine Art und Weise
"unternehmen" möchte und wie beim Fußball (da wissen die ZUSCHAUER auf
den letzten Rängen auch immer am besten Bescheid) wird alles und jedes
(auf  Grundlage von was eigentlich? dem sicheren Goldhaufn?
Bauchgefühl? Parteigängermentalität? Oberschlauheit? Erfahrung im
Aufbau systemfeindlicher aber populärer Strukturen?) zerlegt und vor
dem Ende zum Scheitern verurteilt.

Österreich hat achteinhalb Millionen Einwohner und sechseinhalb
Millionen Wahlberechtigte. Für eine Mehrheit braucht er davon nur die
Hälfte (oder gar nur ein Viertel bei Ehepaaren?) zu gewinnen - das ist
eine Stadt wie Berlin oder kleiner. Da wurden schon ganz andere
Vertriebs- bzw. Ponzischemen aufgebaut...

Also Klappe halten oder besser machen!!! Die Nicht-Bessermacher aber
Besserwisser können ja alternativ einen Brief an Herrn Stronach
schreiben...

[13:00] Leserkommentar:
Was ihn für mich absolut unwählbar gemacht hat war sein Sager bezüglich Grasser, dass er ihn zurücknehmen würde oder so. Ich meine, der holt Verbrecher (natürlich gilt noch die USV Unschuldsv....) in seine Partei! Was kann man von so einem halten?

Die Sache mit dem Grasser zeigt eindeutig, dass Stronach sich mit dem Tagesgeschehen in Österreich nicht richtig auskennt. Denn sonst hätte er die Finger von Grasser gelassen.


Neu 2012-09-27:

[15:15] Unternehmen fürchten neue Bank-Eigenkapitalregelungen: Kreditverteuerung als Jobkiller?

Die Schlagworte „Basel II", „Basel III" oder „Eigenkapitalvorschriften" treiben nicht nur den Banken die Sorgenfalten auf die Stirn. Auch Österreichs Betriebe sind davon betroffen. Denn die Unternehmen kommen immer schwerer an Kredite. Die werden obendrein teurer, befürchten drei Viertel der heimischen Unternehmen. Tausende Jobs stehen auf dem Spiel.

Bei der schwachen Eigenkapitalausstattung in etlichen Branchen in Verbindung mit einer schwächelnden Wirtschaft wird das grosse Firmensterben so oder so kommen, sobald die Zinsen steigen.

[14:45] Elsner will 1,8 Milliarden Dollar: Betrugsklage gegen OeNB-Gouverneur Nowotny und andere

Die Betrugsklage richtet sich gegen BAWAG-Eigentümer Cerberus, Ex-ÖGB-Chef Rudolf Hundstorfer, Ex-BAWAG-Chef Ewald Nowotny, Ex-BAWAG-Aufsichtsrat Erich Foglar, Ex-BAWAG-Vorstand Stephan Koren, den früherer BAWAG-Treasurer Thomas Hackl sowie die Ex-Refco-Chefs Phillip Bennett und Tone Grant und BAWAG-Anwalt Markus Fellner.
„Mir ist durch ein falsches Urteil über 1,4 Milliarden Euro aus dem BAWAG-Prozess ein Schaden in dieser Höhe entstanden", begründete Elsner die Summe von 1,8 Milliarden Dollar.

Wer hier wem übel mitgespeilt hat, wird sich wohl nie mehr herausfinden lassen. Ebensowenig, ob das Geld tatsächlich verspekuliert wurde oder vielleicht doch in bestimmte Taschen geflossen ist.TS


Neu 2012-09-26:

[12:45] 17.000 Euro Steuergeld: Der "Mehr Privat - Weniger Staat"-Kanzler liess sich Geburtstagsfeier von den ÖBB bezahlen

[09:00] 25% weniger Pension bis 2030: In der Pensionsfalle

Auch diese Zahlen sind noch immer zu optimististich. Die angedachte Verlängerung der Lebensarbeitszeit bleibt ein Wunschtraum, solange Unternehmen alle über 55 in die Frühpension schicken wollen.


Neu 2012-09-25:

[16:00] Das bringt ihn zwar ins Parlament aber nicht den Wahlsieg: 100 Millionen für Stronach-Partei

Für Geld kann man nicht alles kaufen, schon gar nicht in der Politik, wenn man sonst nichts anzubieten hat.

Gut reden kann er schon: Harte Worte im Stronach-Interview

Aber können es auch seine Kandidaten für den Nationalrat?

Und das soll in Österreich ankommen? Video: Werbespot für Stronach mit Clinton

Nicht mehr allzuviele Österreicher können mit Bill Clinton noch etwas anfangen, ist lange her, dass er US-Präsident war.

über KHG: Ich habe zu ihm gesagt: Geh und diene deinem Land. Wenn du zurück kommen willst, kannst du zurück kommen. Ich halte immer meine Versprechen und hätte ihn zurück genommen.

Den Grasser will er holen, Stronach erkennt nicht, dass Grasser in Österreich heute eine Unperson ist.

über seinen künftigen Wohnsitz: Mein Hauptwohnsitz ist das Flugzeug.

Man wird ihm seine Österreich-Verbundenheit nicht glauben. Die politische Konkurrenz wird Stronach deswegen und wegen seines Milliardär-Lebensstils zerreissen.

über Partei: Ich werde selbst Spitzenkandidat und an Parlaments-Sitzungen teilnehmen – nicht an allen.

Man wird bald erkennen, dass diese neue Partei ein Stronach-Egoprojekt ist und sonst nichts. Lieber als das baufällige österreichische Parlament und die Niederungen der Politik ist Stronach sein Jet-Set Lebensstil. Wahrlich keine guten Voraussetzungen.

An alle Stronach-Kandidaten: man kann mit ihm zwar ins Parlament einziehen, wird aber dann bald von ihm verlassen werden. War ja nur ein Projekt für eine gewisse Zeit, nicht mehr.WE.

PS: nicht einmal die Namen der von ihm gekauften Nationalräte kennt Stronach. Kein gutes Zeichen - es ist sein letztes Ego-Projekt.
 

[7:30] Nationalrat Stronach? Frank Stronach wird Spitzenkandidat und verlässt sich auf "Weisenrat"

Milliardär Frank Stronach hat Montagabend bestätigt, dass er als Spitzenkandidat seiner Partei bei der Nationalratswahl antreten wird und danach auch ein Mandat im Nationalrat annehmen will.

Als Ziel nannte er im Interview mit dem Privatfernsehsender "Puls 4" "Platz 1". Frank Stronach bestätigte auch, dass ihn ein "Weisenrat" unterstützen wird.

Platz 1 erreicht er auch mit seinem Geld nicht, da er keinerlei organisatorische Parteistrukturen hat. Ausserdem weilt er nur wenig in Österreich und hält sich lieber auf seinen vielen Wohnsitzen weltweit auf. Jeder weiss, dass ihn die Tätigkeit als Abgeordneter kaum interessieren wird. Keine guten Voraussetzungen.

[9:00] Leserkommentar - Stronach:

Sie sagen immer, die in der Politik haben meist ihr Leben lang nichts anderes gemacht und waren immer nur Staatsangestellte. Jetzt kommt einmal ein Self-made-milliardär in die österreichische Politik und sogar dieser wird runter gemacht, obwohl dieser genau weiß was in der Welt so abläuft, nicht umsonst hat er ALLE Anteile an Magna am Wirtschaftlichen Höhepunkt der letzten Jahre verkauft, zu einem viel höheren Niveau als sie heute stehen! Also wenn Reformen kommen können dann nur von Ihm, noch dazu hat er keinen Rattenanhang den er mit Staatsjobs erhalten muss etc.!

Stronach hat leider keinen Apparat, sondern nur aus verschiedenen Parteien zugekaufte Politiker und Kandidaten. Sein Programm kennen wir auch noch kaum. Ein solcher Newcomer hat daher nur in einer kwirklichen Depression eine Chance, wenn es allen schlecht geht - und die Altparteien total diskreditiert sind. Das ist noch nicht der Fall. Die Altparteien können noch mit Geld herumwerfen.

[18:30] Leserkommentar: Er ist glaubwürdiger als die derzeitige Regierung!

Ich glaube schon dass er den Menschen vermitteln kann, dass er es ehrlich meint und viele werden darauf hereinfallen.
Am liebsten wäre mir, dass ich mich täusche wenn ich behaupte, dass Stronach eine große Enttäuschung wird.
Er will ja noch länger leben, denke ich, also wird er auch das machen was zu machen ist, um ein langes Leben leben zu dürfen.
Er muss das Spiel weiterspielen das gespielt werden muss, um uns auszusaugen!

Er kann nichts ändern denn jeder der den EU- Vertrag einsehen durfte, oder einige Passagen davon, der weiß, dass wir ausgeliefert sind.

Die springenden Punkte waren für mich seine Aussagen, dass er im Flugzeug wohnt und nicht bei allen Sitzungen anwesend sein kann.
Ein Mann wie Stronach, der 115000 Menschen beschäftigte, WEISS GENAU, dass man nur mit 100%Einsatz zu einem Erfolg kommen kann!
Genau das sind seine Worte: die anderen Jungs gingen ins Schwimmbad, aber ich habe gearbeitet....heute weiß ich warum, blablabla

Stonach mag glaubwürdiger als die derzeitigen Politiker sein. Aber sein 100% Einsatz ist nirgends zu sehen. Der Spitzenkandiat einer österreichischen Partei lebt in Österreich und ist mit der Politik mehr als ausgelastet. Das ist bei Stronach keinesfalls so. Vermutlich sind ihm die Reitpferde auf seiner Ranch in Kentuky (eine von vielen) wichtiger als seine Rolle als Politiker in Österreich. Um das geht es. Und wenn es bei Magna richtig brennt, wird ihm die Firma wichtiger als die Politik sein.

Stronach hat den entscheidenden Fehler damit gemacht, dass er sich selbst als Spitzenkandidat aufgestellt hat und er seinen internationalen Lebensstil dafür nicht aufgeben will.WE.

[20:00]Leserkommentar-DE - Ist doch egal, ob er von seinem Flugzeug aus regiert:

Erstens wäre seine Wahl die Abwahl der Etablierten und damit die Lektion in Demut, die dringend notwendig ist.
Zweitens - wenn es die richtigen Entscheidungen sind ist es egal von wo aus sie getroffen werden.
Ich wünsche mir eine wählbare Alternative auch für Deutschland!
Hauptsache mal was anderes.

Um es ganz brutal zu sagen: solange in AT oder DE noch Milch und Honig fliessen, kann auch ein Stronach mit seinem Geld nur wenig ausrichten. Besonders dann, wenn er so viele Fehler macht. Erst in einer Depression ändert sich das.WE.
 

[7:30] Das Nächste ist wohl Kaiser von Österreich: Ulrich Habsburg-Lothringen will Adelstitel wieder einführen

Ulrich Habsburg-Lothringen will die Adelstitel in Österreich – wie in Deutschland – als Teil des Namens wieder einführen.

Dass die Habsburger real nicht auf den Kaiserthron von Österreich verzichten möchten, ist ja bekannt. Daher dieser Vorstoss, genauso wie seine Kandidatur bei der letzten Wahl zum Bundespräsidenten. Aber die Habsburger haben den 1. Weltkrieg verbrochen und bis zum bitteren Ende weitergeführt, was die Monarchie aufgelöst hat.

Leserkommentar: haha, lächerlich! Die einzigen, denen bald ein Adelstitel verliehen wird, sind die Goldbugs, nach dem Crash

[20:00] Sehr billig: Habsburg: Ein Fürstentitel um 100.000 Euro


Neu 2012-09-24:

[20:00] Staatliche Schuldenkaiser: Budget: Schulden wachsen trotz Mehreinnahmen

[15:00] Heilige Kühe müssen geschlachtet werden: Breite Allianz für grosse Pensionsreform

Auch dieser Entwurf klammert das grösste Problem - die Beamtenpensionen in Höhe von 80% des Letztbezugs - aus. Zweifel an der Durchsetzbarkeit sind angebracht: Der Pensionsexperte Bernd Marin warnt seit 30 Jahren vor der Unfinanzierbarkeit des Pensionssystems, ohne dass eine Regierung sich zu wirklichen Reformen durchringen konnten.TS
 

[13:45] Der Balkan fängt in Wien an: Korruption kostete Wirtschaft 2011 rund 16 Milliarden Euro

Das sind somit rund 5% des österreichischen BIP. Fast jeder 5. Österreicher glaubt, dass Korruption ein grosses Thema ist und immerhin jeder 10. Befragte war schon darin verwickelt.

 

[12:15] FORMAT: Stronach-Vorschlag - 17 frei konvertierbare Länder-Euros

Frank Stronach erneuert seine Kritik am Euro, präsentiert jedoch jetzt ein neues Alternativ-Modell. Statt der Einheitswährung sollten die Eurozonenländer jeweils frei konvertierbare Währungen haben, die allerdings weiterhin alle Euro heißen sollen.

Erfrischende Idee und wesentlich besser als der derzeitige Euro, welcher ein zu starres Korsett für die Vielfalt der ökonomischen Stadien, Verhältnissen und Konjunkturzyklen der einzelnen Mitgliedsstaaten darstellt. 

[20:45] Leserkommentar-DE - Das neue Alternativ-Modell heißt Österreich-Euro = Schilling.

Hatten wir also schon...

Und was daran erfrischend sein soll? Na maximal die Erkenntnis, dass eigene Landeswährungen

mit Wechselkursen eben schon immer der passende Flexanzug für die jeweilige Nation und

Ihre eigene „landesweite" Fähig- und Unfähigkeit im Umgang mit Steuergeldern und der Wirtschaftskraft waren.

Weiss Stronach nicht, dass der neue Schilling schon gedruckt wird? sogar die Taxifahrer wissen es.WE.


Neu 2012-09-23:

[8:15] Leserzuschrift - weniger Verkehr:

Habe in Hartgeld.com gelesen, glaube schon dass der Spritpreis den Leuten zu hoch ist und darum das Auto stehen bleibt. Die Grenze was mir so auffällt liegt bei 1,4 euro, da fahren die Leute weniger. Meine Freundin ist letztes Jahr 1 x pro Woche mit d Auto aus der Steiermark nan Wien gefahren und 1 x mit dem Zug. Zur zeit fährt sie nur noch mit dem Zug und sagt, dass er sehr voll ist, das war vor 1 Jahr nicht so. Und man hört auch in Wien, dass die öffis so überfüllt sind, aber ich weiß es nicht aus persönlicher Erfahrung weil ich sehr selten mit UBahn etc fahre.

Obwohl jetzt merklich weniger Verkehr ist, denke ich manchmal dass der Sprit noch immer zu billig ist, weil ich manchmal  doch noch im Stau stehe, aber vielleicht sind jetzt noch einige Wiener im Urlaub und darum ist weniger los???

Der Spritpreis alleine ist es sicher nicht. Es sind auch die anderen Lebenshaltungskosten gestiegen, die Einkommen aber kaum. Klarerweise lässt auch die Konjunktur nach, daher wird auch weniger gefahren, speziell mit LKWs.


Neu 2012-09-21:

[12:45] Tod auf Raten: In der ÖVAG müssen 1.000 der 2.000 Mitarbeiter gehen

Jeder 5. bei der Bawag, jeder 2. bei der ÖVAG. Wenn das kein massives Bankensterben ist, was sonst?


[12:30] Betrogene Minister: Beatrix Karls kleines Meinl-Geheimnis

Justizministerin Karl gilt als erbitterte Verfolgerin von Julius Meinl; nun wird bekannt, dass sie MEL-Opfer ist.

Auch Regierungsmitglieder haben die Weisheit nicht mit dem Löffel gegessen. Speziell wenn es um die eigenen Finanzen geht, beweisen sie nicht immer ein glückliches Händchen. FORMAT-Leser wissen das spätestens seit bekannt wurde, dass Vizekanzler Michael Spindelegger mit Kärntner AvW-Papieren 14.350 Euro in den Sand setzte. Ähnlich erging es Ex-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner, die als Opfer der Meinl European Land (MEL) geoutet wurde.

Jedenfalls haben diese Minister die Investment-Weisheit nicht abbekommen. Man hat sie abgezockt, wie sonst Klein-Maxi auch. Kein Wunder, dass sie sich jetzt wehren, wo sie an der Macht sind. An die Finanzbranche: hütet euch davor, zukünftige Minister abzuzocken.
 

[11:30] Inkompetenzzentrum Österreich: Ex-Journalist wird ESM-Direktor

Im Juni hatte man ihn noch schnell zum Sektionschef gemacht.


Neu 2012-09-20:

[19:45] Die grüne Mamba hält nichts aus: Oberösterreich: Anschober pausiert wegen Burn-outs

Oberösterreichs Umweltlandesrat und Grünen-Chef Rudi Anschober geht wegen Burn-outs bis Jahresende in den Krankenstand. Seine Vertretung übernimmt ein Regierungsmitglied des Koalitionspartners ÖVP.

Es ist dieser Anschober, der die Autofahrer mit seiner 100er Begrenzung zwischen der Landesgrenze zu Niederösterreich und Linz terrorisiert. Vielleicht ändert sich jetzt dabei etwas. Was sagt der ebenfalls betroffene SUV-Fahrer dazu?

[20:15] Leserkommentar:
Das ist auch der , der in Oberösterreich, ohne dafür  bis dato bestraft worden zu sein, die Giftlampen an jeden Haushalt mit der Kronenzeitung verschenkt hat – vielleicht hat er sich dabei mit Quecksilber verseucht, weil er geglaubt hat, da ist echtes Silber drin – und kommt nie wieder – und wir können hoffentlich wieder ohne verblödete 100 Beschränkung auf der Autobahn fahren.

[20:15] Leserkommentar-DE - Nun, zum grünen Modesyndrom Burn out lese man diesen interessanten Beitrag von t-online:

http://lifestyle.t-online.de/burn-out-psychiater-kritisiert-den-modebegriff/id_59572622/index

"Vom Burn-out liest man in Ratgeberzeitschriften und auch im Bekanntenkreis hört man vieles darüber. Doch Experten kritisieren die Bezeichnung und sagen sogar: Ein Burn-out-Syndrom gibt es gar nicht. Das Syndrom ist auch nach Meinung des Bestsellerautors und Psychiaters Manfred Lütz ein reiner Modebegriff. "Burn-out gibt es als Krankheit gar nicht", sagt er gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. "Irgendwann ging mal durch die Presse: Neun Millionen Burn-out-Kranke in Deutschland. In Wirklichkeit haben wir keinen einzigen Burn-out-Kranken, denn Burn-out ist keine Krankheit."

Man sieht eindeutig:
Gegen grüne Modesyndrome hilft nur zünftige Feldarbeit unter ausgesuchten Prügeltherapeuten.

Anschober braucht davon eine sehr starke Dosis, weil sie die Autofahrer so über seine Tempolimits aufregen.

[21:15] Der SUV-Fahrer - Warning vor burnouts bei Tempo 100:

Zu einem anständigen grünen Gefãgnisplaneten gehören nicht nur Gewalttãterschutz, Umverteilung und Schuldenmachen sondern auch polizeistaatliche Verkehrspolitik inkl. idiotischer Tempolimits und Zwang zum untermotorisierten Einheitsautos.

Die wahre Tragödie besteht aber in der bereits bedenkliche Ausmasse erreichende Obrigkeltshörigkeit der Bevölkerung, die keinerlei Tempolimits mehr bedarf, da die meisten mind. 20Km/h unter der vorgeschrieben Grenze von sich aus bleiben.

Leidtragende sind wie üblich vernünftige Schnellfahrer wie unsereiner, in dem wir einerseits. Quãlende Blockaden und elendige Ausblicke auf widerwårtige, Stoßstange an Stoßstange fahrenden  Sozi-Karren erdulden müssen und andererseits, beim Ausnützen des notwendigen Schubs zum Überholen eines lästigen Bulks die Limits überchreiten, und wie in meinem Fall, phasenweise mehrere Anzeigen pro Woche auf den Schreibtisch geflattert bekommen.

Da hilft kein Lamentieren sondern die hoffnungsfrohe Erwartung, dass auch dieser Spuk mit dem Crash beendet wird und die Strafen steuerreduzierend von der Firma gezahlt werden.

Geheimnis: wer auf österreichischen Autobahnen etwa 155 km/h fährt (nach Navi - Standardgeschwindigkeit), wird von fast niemandem mehr überholt. Alle anderen sind obrigkeitsgläubig und brav - und langsam. Die Mamba will nur obrigkeitsgläubige Schafsköpfe.
 

[17:30] Rezession in Echtzeit: Firmenpleiten legen 2012 deutlich zu

[15:00] Verbandelt mit allen grossen Medien: Das Inseraten-Netzwerk des österreichischen Bundeskanzlers

[12.15] Roter Raub-Wettkampf in der SPÖ: SPÖ gegen Bankgeheimnis

Beim SPÖ-Parteitag am 13. Oktober eröffnen die Roten die erste Phase des Wahlkampfes. Zentrales Element der nachfolgenden Kampagne ist der Leitantrag zu Verteilungsgerechtigkeit, den Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter und Staatssekretär Andreas Schieder ausgearbeitet haben.

Motto: wer raubt mehr? Got Gold? was sagt der SUV-Fahrer dazu?

[16:30] Der SUV-Fahrer: Auch der Sozialismus ist mit seinem Räuberlatein irgendwann am Ende, dann muss er Goldstandard, Flat-Tax, Nachtwächerstaat und Eigentumsrechte lernen.

Die 3 Säulen des Sozialismus sind:

1. Die kreditfinanzierte, totale Verblödung der Massen
2. Das Schüren von Neid innerhalb der Gesellschaft und des Nihilismus der naturgewollten Eigentumsrechte
3. Das Massaker der Leistungsträger

Da wir offensichtlich bei Punkt 3 angekommen sind und die letzten Netto-Steuerzahler (jene, deren Steuerleistung höher ist als die empfangenen Transferzahlungen) entweder bald  ausgerottet, geflohen oder auf den Schwarzmarkt ausgewichen sein werden, kann man den Count-down für ein baldiges Reset der Gesellschafts, Wirtschafts- u. Finanzordnung immer deutlicher wahrnehmen.

Merke: es gibt kein rot, grün, blau, schwarz, braun oder links , rechts, seitlich od. unterhalb od. Oberhalb der Mitte, liberal, sozial, radikal usw. in der Politik. Es gibt nur Marxismus oder keinen Marxismus. Die von allen derzeitigen politischen Proponenten hoch gehaltene und verlogene Verteilungsgerechtigkeit als gesetzlich legitimiertes Ausplündern einer Minderheit wird das gesamte Politspektrum, das man unter Sozialismus subsumieren muss,  auch nicht retten.


Neu 2012-09-19:

[20:15] Aus der Lohnsklaverei: Wie viel die Österreicher verdienen

[20:15] Beobachtung von Toni Straka heute: Flashmob vor Parlament

Erster Spontanprotest in Wien: Laut Augenzeugen fanden sich rund 1.000 Menschen zu einem Flashmob vor dem Parlament und protestierten gegen kanzler Faymann, der nicht in den U-Ausschuss will.
Autofahrer unterstützten die Menge mit zustimmenden Hupkonzerten
Laut ORF waren die Protestrufe im Plenarsaal gut zu hören.

Wenigstens etwa bewegt sich.WE.


Neu 2012-09-18:

[11:30] Eigentümer Cerberus will nichts mehr zuschiessen: In der Bawag muss jeder 5. gehen

Erster Kahlschlag in der österreichischen Bankenszene. Entweder hat der US-Hedgefonds Cerberus kein Kapital mehr zum Nachschiessen wegen Basel III oder er hat erkannt, dass es keine Rettung für alle Banken in Österreich geben wird.

[11:15] Österarm: Vermögen der Österreicher schrumpft

Ist kein Wunder bei den lächerlichen Zinsen/Renditen. Die schlechte Performance spiegelt das unveränderte Anlageverhalten der Östereicher wider, die immer noch glauben, ihr Geld sei auf der Bank sicher.

[09:30] Banknotendruckerei im Verdacht: Venkoy sah "sensible Zahlungen an Diktaturen"


Neu 2012-09-17:

[16:30] Selbst der Notenbankgouverneur ist skeptisch: Nowotny glaubt nicht an rasche Fiskalunion

Frage: Werden wir diese Fiskalunion noch erleben?
Nowotny: Ich wünsche Ihnen ein sehr langes Leben, aber auch als überzeugter Pro-Europäer fürchte ich, wir werden das alle nicht in dieser umfassenden Form erleben. Die Hoffnung auf solche Sternstunden, auf solche großen Schritte, ist nicht realistisch. Es geht um Einzelschritte. Europa kann nicht über die Köpfe und auch über die Herzen der Bevölkerung hinweg errichtet werden. Ich brauche auch – und das ist sehr wichtig – ein Sicherheitsventil. Das heißt: Wenn ich kleinere Maßnahmen setze, dann kann ich leichter korrigieren, als das bei größeren möglich wäre.

Wenn der Weg zur Fiskalunion selbst nach Einschätzung Nowotnys noch Jahrzehnte dauern wird, wird der Euro bis dahin sicher nicht mehr in seiner jetzigen Form existieren. Auch in der Bundesbank wusste man bereits in den 90ern, dass der Währungsunion eine Fiskalunion vorangehen müsse.TS

[13:15] Fekter im Krisen-Interview: "Auf Zahlen möchte ich mich da nicht einlassen"

Die Finanzministerin wieder einmal als Dienerin zweier Herren: Bei der europäischen Schuldenkrise auf Seiten von Barroso et al, aber bei Einlagensicherung und Bankenaufsicht ganz auf der Seite der kaputten österreichischen Banken, die Veto dagegen bei ihr einlegten.

[12:00] Damit liegen sie richtig: Unternehmen fürchten teurere Kredite


Neu 2012-09-16:

[20:30] Leserzuschrift zu Frank Stronach: "Ich werde Spitzenkandidat“

Interview. Neo-Parteigründer Frank Stronach will die Flat Tax. Unternehmen, die ihre Gewinne in Österreich investieren, sollen keine Steuern zahlen.

Die unbegrenzten Anleihenkäufe sind eine Gefahr für die Starkwährungsländer, da die EZB mehrheitlich in der Hand der Schwachwaehrungsländer ist. Diese bekommen Zugriff auf unser erspartes Geld! Es bahnt sich eine indirekte Enteignung unseres ersparten Geldes an!

Ganz recht hat er nicht. Die Enteignung findet bereits statt. Denn , warum kostet ein Leberkässemmerl schon heute bis zu ATS 34.-

Die richtige Partei für die SUV-Fahrer, oder nicht?
 

[19:45] FORMAT: "Ein Zerbrechen der Eurozone würde für alle, wirklich alle, negative Effekte bringen"

Propaganda-, äh Finanzministerin Fekter mit einem weiteren Brainwashversuch. Als ob der Euro so viele positive Effekte geahbt hätte.
 

[10:45] Leserzuschrift zu Bürgermeister von Linz denkt wegen Swap-Affäre an Rücktritt

Der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SPÖ) überlegt offenbar seinen Rücktritt, sollte die Swap-Affäre die Stadt einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. Er sei aber nach wie vor überzeugt, dass Linz aus der Sache gut aussteigen werde.

da aber auch in Linz noch Milch und Honig fließen, regt sich kaum wer auf. Aber in absehbarer Zeit werden den Linzer Bürger wie den Wiener die Steuern und Gebühren wegen der Zockerei der Rot Politiker erhöht werden müßen.

Ein richtiger Sesselkleber ist das. Für diesen Schaden gehört er geteert und gefedert und dann davongejagt.
 

[8:00] Nur wenige gewannen mit dem Euro: Who wins with the Euro?


Neu 2012-09-15:

[11:00] Sitzt dann bald auf einem Schrotthaufen: OeNB akzeptiert "Krisenauslöser" als Pfand

Die OeNB muss künftig Bankschuldverschreibungen, die von Mitgliedsstaaten garantiert werden, die EU-Hilfe erhalten, als Sicherheit akzeptieren. Weiters dürfen Kreditpakete, die Banken als Sicherheit bei der OeNB einreichen, künftig auch schlechtere Bonitäten aufweisen.

Hier geht es um die ABS (Asset Backed Securities) oder auf deutsch, Pfandbriefe. Die Akzeptanz gebrauchter Fahrräder wird wohl erst in einem Gremium studiert.


Neu 2012-09-14:

[11:30] Die BayernLB wird sich gegen eine Rücknahme aber sicher wehren: Republik Österreich will Hypo Alpe Adria an BayernLB abstoßen


Neu 2012-09-13:

[17:30] Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit im Griff?

Wenns woa is!
 

[17:15] Rechte und Chancen beim Fremdwährungskredit

Ein Fremdwährungskredit bietet risikobewussten und risikobereiten Kreditnehmern durchaus Chancen, die auch weiterhin zur Verfügung stehen sollten. Kreditnehmer müssen dabei aber einige wichtige Regeln beachten.

[17:30] Leserkommentar-DE:

Welche Rechte und welche Chancen bitte - was eiin Schwachsinn!!!!!

[17:30] Leserkommentar-DE:

Das Recht, das du den Feremdwährungskredit zurückzahlen musst,
und die Chance für die Bank gut daran zu verdienen.

[13:00] Der Dauer-Wahlkampf hat begonnen: So teuer ist der Stillstand

Die Bundesregierung hat derzeit nur ein Programm: Dauerkampagnen bis zum Nationalratswahltermin im Herbst 2013. Größere Gesetzesbeschlüsse sind keine mehr geplant oder werden der eigenen Positionierung geopfert.

Die Frage ist nur noch: wann ist der Wahltermin?

[13:15] Leserkommentar-DE:

Gut so!
Es sollte durchgängig Wahlkampf sein und jedes Jahr gewählt werden. Je weniger Schaden richtet die Mischpoke an.
In DE stand mal, der Bundestag hätte seit seinem Bestehen etwa 6500 Gesetze gemacht. Und nun mag sich jeder mal überlegen, was ihm fehlte, wenn es diese nicht gäbe?
Richtig! Nichts! Alles wäre besser! Da die Schlagzahl der sinnlosen Massenproduktion von Gesetzen aus Massenfunktionärshaltung exponentiell steigt, kann man davon ausgehen, daß vielleicht in den 70ern 500-1000 existierten.

In den 70ern und 80ern waren weder DE noch AT Anarchien, es ging aber allen gut, das Leben war lebenswert ohne die extreme Gängelung.
Mit jedem Gesetz jedoch, wurde es schlechter. Mal für den Einen, mal für den Anderen, mal für Alle.
Gesetze sind nämlich nahezu ausnahmslos gegen jemanden gerichtet, auch wenn sie oft dafür irgendwen aufwerten, um jemanden irgendwie einzuschränken oder maßzuregeln. Was natürlich Feindschaften schafft, weil der Gemaßregelte sich womöglich wehrt, oder mindestens sauer ist und der Nutznießer triumphiert oder den, der sich wehrt, verfolgt. Gesetze in reicher Anzahl sind dementsprechend schädlich.

Das beste Palaverment ist also das, was nur endlos palavert und nach vier Jahren verkündet: Vier Jahre außer Spesen nix gewesen, der Laden läuft, weiter beobachten!

Neue Gruppierungen formieren sich (zumindest in Ö), diese werden auch Erfolg haben, weil man dem Alten nicht mehr so vertraut. Auch wenn die neuen Parteien keine Regierungsbeteiligung erreichen - der Bürger profitiert davon, weil die alten Parteien auf Grund des Druckes der neuen vom sturen Weg ein wenig abkommen müssen. Endlich wird einmal das Volk gewinnen und nicht das diktatorische Politsystem bzw dessen Günstlinge in der stupiden, einfallslosen, risikovernarrten, und wenns schief geht um Hilfe heulenden Bankenwelt.


Neu 2012-09-12:

[14:15] Gegen die Einigung ihrer Personalvertreter: 70.000 Wiener Beamte machen gegen Null-Lohnrunde mobil

Finde den Fehler: Auf 27 Wiener kommt demnach 1 Beamter.
 

[13:30] Hier noch einmal zum Nachsehen: Das bedeutet der ESM für Österreich - Expertenhearing im Parlament Ende Juni

Darum wollte man kein Referendum in Österreich. Auch hier würde die Mehrheit gegen den ESM stimmen. Österreichs Staatsschulden werden dadurch im Extremfall von 225 auf 600 Milliarden Euro steigen, ohne dass davon ein einziger Euro ins Land zurückfliesst.
 

[08:45]Zweiklassengesellschaft - Leiharbeit wird aufgewertet

Bei einer Besteuerung der Arbeit, welche im erträglichen Rahmen läge, käme es sicher niemals zu einer solchen Entwicklung. Aber die Gier unserer Besteuerer ist halt grösser als die wirtschaftliche Vernunft. Leider nichts Neues.


Neu 2012-09-11:

[09:00] Versicherungswirtschaft: FMA liefert für die Branche unerfreuliche Zahlen

Die Prämieneinnahmen der österreichischen Versicherungswirtschaft sind – verglichen mit dem jeweiligen Vorjahreszeitraum – im zweiten Quartal 2012 um 0,71 Prozent auf 3,92 Milliarden Euro zurückgegangen, im ersten Halbjahr um 0,16 Prozent. „Schuld" ist das Leben-Geschäft, das im zweiten Quartal um acht Prozent niedriger lag als ein Jahr zuvor. Kranken- und Schaden/Unfall-Sparte konnten dagegen wachsen. Einen Rückgang gab es im ersten Halbjahr wiederum im versicherungstechnischen und im Finanzergebnis.

Zuerst die Renditeversprechen brechen und dann wundern, wenn die Menschen dieses diffuse System nicht mehr mitspielen.


Neu 2012-09-10:

[11:30] Ausgerechnet die Beamtenkasse: Erste Krankenkasse zahlt bei Burn-Out

Jeder Amtsbesuch in Wien beweist: Bei dem Arbeitstempo kommen da wohl nur minimale Kosten auf die Beamten-Krankenkassa zu.

[12:00] Der SUV-Fahrer: Irrtum: Zu dieser Erkenntnis kann nur ein viel zu gut über die Beamtenschaft denkender Mensch kommen!

Diese Zeitlupen-Kreaturen und Krankenstands-Weltmeister haben genug Zeit, um sich adäquate Symptome auszudenken,  um sich noch mehr Krankenstände zu erschleichen, als bisher. Da Burn-Out Erkrankungen sich meist über mehrere Monate bis Jahre  erstrecken, eröffnen sich damit ebenso ganz neue Perspektiven für deren Privatleben, wie Herausforderungen zur Finanzierung durch die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA GW), welche aufgrund der lächerlichen Krankenstände von Unternehmern derzeit noch Gewinne erwirtschaftet (die dann den defizitären Sozialversicherungsträgern und deren Sündern zu Gute kommen).

[09:15] Österreichs Wirtschaft schlief im 2. Quartal ein: Nur mehr 0,1% Wachstum


Neu 2012-09-09:

[12:00] Zumindest hier sind wir noch eine Insel der Seligen: Österreich das Raucherparadies

Wieder ein Artikel, der sich um das Hauptproblem der Gastronomen herumschummelt: sinkende Umsätze. Warum lässt man hier nicht der Marktwirtschaft ihren freien Lauf, als Gesetze zu erfinden, die dann nur von einem (!) Fanatiker am Leben erhalten werden?
Vorschlag: Anstatt unsinniger Regelungen sollten Wirte nur dazu verpflichtet sein, auch eine Nichtraucherzone anzubieten, deren Grösse sie aber aufgrund ihres Gästeprofils selbst festlegen können.
Auf einer kleinen Österreich-Tour vergangene Woche stellte ich fest, dass in den Landgasthäusern die Raucherbereiche durchwegs zum Platzen voll waren, während die Nichtraucherbereiche gähnend leer standen. Diesem Unsinn, der nur zu geringeren Steuereinnahmen führt, sollte Einhalt geboten werden.
Und wenn ich als Raucher schon dabei bin: Die Angstmache vor Lungenkrebs orientiert sich doch wieder nur am Diktat der Wirtschaft: Oder kennen sie auch nur einen Politiker weltweit, der nach der WHO-Studie, wonach ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Diesel und Lungenkrebs besteht, eine Einschränkung des Kfz-Verkehrs forderte?TS

[13:15] Leserkommentar-AT: Das Beste was Nichtrauchern passieren konnte

Also auch wenn die EU in meinen Augen fast nur “Mist” hervorgebracht hat, das Rauchverbot in Cafes und Gaststätten und Musiklokalen, war das Beste, was uns Nichtrauchern passieren konnte.
Endlich kann man als Nichtraucher auch wieder Essen gehen, ohne dass man danach eine Dusche und frische Kleidung braucht, die alte am besten gleich in den Müll geschmissen.
Was jetzt noch fehlt ist die Heilung der Raucher, ja so seltsam es vielleicht klingen mag, aber die Sucht-Krankheit Raucher ist heilbar.
Daran hat das System aber kein Interesse siehe Tabaksteuern...

[14:00] Leserkommentar-DE:

Ich bin Nichtraucher finde es aber ungeheuerlich, daß hier gefordert wird, "Nikotin-Süchtige staatlich zu heilen".
Natürlich ist Nikotinsucht eine Sucht, jeder der Zucker ißt, Kaffee trinkt, Alkohol in irgendeiner Form konsumiert, in einer Beziehung lebt oder was auch immer macht, ist in irgendeiner Weise "süchtig".
TV macht süchtig, hartgeld.com macht süchtig. Diejenigen, die andere "Süchtige" heilen wollen, sind selber süchtig und wollen es sich nicht eingestehen.
Die Suchtlüge und mit Ihr die Drogenkriege kam noch vor der Ozonlüge und der CO2-Lüge. Merkt der Kommentator nicht, daß es das Gleiche ist, die Raucher von Ihrer "Sucht heilen" zu wollen und "CO2-Ausstoß" eindämmen zu versuchen, die Ozeane zu retten oder die Form der Bananen bestimmen zu wollen?
Schön, daß ein Nutznießer eines Verbots seinen Nutzen genießt. Er sollte sich mal fragen, wieso auf ihn vorher keine Rücksicht genommen wurde, denn die Antwort ist ganz einfach: Er zahlt zu wenig. Der rauchende Säufer ist dem Gastwirt halt lieber, als der brave Familienvater.
Jetzt müssen die Gastwirte mit dem minderwertigen, weil minder geldbringenden Kunden leben und der freut sich auch noch? Hätte seine Spezies statt durch Verbote durch exzessives Geld-in-Gaststätten ausgeben dafür gesorgt, daß seinesgleichen den Gastwirten lieber wären als Raucher, dann wäre es "Freiheit" gewesen. So ist es ein weiterer Zwang, den einer bestimmten Gruppe von Menschen ihr ohnehin schweres Leben noch schwerer macht um dafür anderen ungerechtfertigter Weise die
Situation mißbrauchen zu lassen und es sich viel zu billig viel zu gut gehen zu lassen.
Solange solches Denken vorherrscht, haben Freiheit und Menschlichkeit keine Chance. Ich bin gegen das Rauchverbot, gegen das Drogenverbot, gegen Erziehung von angeblich mündigen Bürger durch den Staat auf allen Ebenen.

Gold macht auch süchtig. Wenn man einmal die erste Unze in der Hand gehalten hat, will man den Rest seines Lebens mehr davon, weil es so unheimlich beruhigend wirkt. Von dieser Sucht will sich wohl kein Hartgeldler heilen lassen.


Neu 2012-09-08:

[14:00] Im Namen von Werner: Nowotny will den ESM

OeNB-Präsident Ewald Nowotny hält die Anleihenkäufe der EZB für eine "Medizin mit Nebenwirkungen". Wir verraten hier die grösste Nebenwirkungen: INFLATION und Verfassungsbruch.


Neu 2012-09-07:

[18:45] Verlinkung auf hartgeld.com treibt offenbar die Klickzahlen bei den Zeitungen hoch:

Heute in der Papier-Ausgabe von Österreich (oe24.at): Gestern in "am meisten Geklickt"; an 1. Stelle war der Bericht über den rasenden Frühpensionisten (24-jähriger Pensionist mit 221 km/h geblitzt) mit 201.293 Klicks. Hier auf hartgeld.com war dieser Artikel 2 mal verlinkt. Vermutlich kommt mindestens 30% dieser Zahl von hartgeld.com Lesern.

Daher senden auch manche Medien ihre Artikel direkt an die hartgeld.com Redaktion zum verlinken: weil es die eigenen Klickzahlen hochtreibt.WE.
 

[16:30] Merkels erster Österreich-Besuch seit 2006: Zuerst zu Faymann und dann in die Oper

Sie wird sich in der Oper wie daheim fühlen. Don Carlos ist eine einzige Abfolge von Streitereien und Eifersüchteleien. Interessanter wäre aber der wahre Grund für den kurzfristig angesetzten Staatsbesuch. Muss wohl mit dem Euro zu tun haben.
 

[16:15] Katholische Kirche legt erstmals Finanzen offen: Rund 500 Millionen Euro Einnahmen

Und das alles steuerfrei.
 

[13:15] Erster Konsum-Krisenindikator in der regionalen Werbepost: Möbel-Versteigerungskatalog

Anekdotische Evidenz, dass den österreichschen Verbrauchern die Luft ausgeht: Heute war in der Post zum erstenmal ein Versteigerungskatalog für neue und gebrauchte Möbel dabei. Da kommen 2 Krisen zusammen. Zum einen die der Privaten, denen diese wahrscheinlich auf Kredit gekauften Möbel vom Gerichtsexekutor abgenommen wurden. Zum anderen deuten die neuen Möbel im Katalog auf ein Sterben der Möbelhäuser hin, vor denen ich seit Monaten im Vorbeifahren nur leere Parkplätze wahrnehme. Dies alles im Süden Wiens, der Gegend mit der gefühlt höchsten Dichte von Baumärkten und Möbelhäusern.TS
 

[12:45] Das Haider-Erbe: Hypo kostet Österreich mehr als Griechenland

[11:15] Zu viele "Lebende Hedge Fonds" im Land: S&P: Österreichs Banken mit großen Risiken wegen CHF-Krediten


Neu 2012-09-06:

[20:45] Nochmals zur Frühpension: 24-jähriger Pensionist mit 221 km/h geblitzt

Auch 17-Jährige als Pen­sionisten
Erschreckend ebenfalls: Auch die Zahl der jungen Arbeitnehmer, die auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr vermittelbar sind, ist hoch. Derzeit bekommen 2.740 Österreicher unter 30 Jahren eine Frühpension. Die Hintergründe sind meist schwere psychische Erkrankungen oder Unfälle.

Erst im letzten Jahr wurde einer 17-Jährigen eine Arbeitsunfähigkeit bestätigt, ebenso wie 48 anderen jungen Erwachsenen unter 21.

Man braucht also nur psychische Probleme konstruieren, und man bekommt eine Frühpension, egal, wie alt. Oder drogensüchtig sein. Denn die Bürokraten wissen nicht, wohin mit diesen Leuten.
 

[20:15] Jetzt spinnt er offenbar: Stronach will tatsächlich die ÖBB kaufen

Frank Stronach hat ein – mehr oder weniger ernst gemeintes – Angebot von Vizekanzler Michael Spindelegger aufgegriffen und würde die ÖBB kaufen und sanieren.

Good Luck, kann man ihm da nur wünschen. Diesen Beamtenapparat will er transformieren? Und die Monsterschulden auch übernehmen? Dafür hat nicht einmal ein Stronach genügend Geld - und Geduld. Ein Kommentar des SUV-Fahrers ist erwünscht, denn dessen Lieblingsfeind ist die ÖBB.

[21:00] Der SUV-Fahrer dazu:

Warum nicht? Persönlich oder als Magna wird er kaum haften.  Dem traue ich zu, dass er nach der Übernahme, diese stalinistische Missgeburt in den Konkurs schickt, und mit neuen Mitarbeitern einen profitablen Betrieb formt.

Das Schuldenmonster gehört per Verfassungsgesetz sofort abgewürgt und die frei gewordenen 4 Mrd Subvention p.a. zweckgebunden für Goldankãufe bzw Steuerreduktionen umgeleitet.

Bei einer Übernahme würde Stronach keine Chance haben, den Filz aus Beamten und Gewerkschaftern wegzubringen. Die einzige Chance wäre ein Neuaufbau nach einer Insolvenz.WE.
 

[17:00] Leserzuschrift-AT: Werden schon wieder Schilling gedruckt?

Habe heute von einem Insider gehört, dass die österreichische Staatsdruckerei in Sonderschichten den Schilling druckt...

Ehe dieses Gerücht zum Selbstläufer wird: Die Banknotendruckerei ist in der Nationalbank am Otto-Wagner-Platz und NICHT in der Staatsdruckerei.
Eine vertrauenswürdige Quelle erzählte mir kürzlich, er habe in der OeNB die neuen Schilling-Druckplatten gesehen. Das Design orientiert sich an der letzten Schilling-Serie. Fotos gibt es nicht, weil man Spyphone etc. vor der Schleuse zum Top-Sicherheitsbereich abgeben muss.
Eines steht fest: Alle Regierungen werden einen Notfalls-Plan haben und auch vor dem Euro gab es Notgeld-Pläne für den Katatsrophenfall. Im Moment erfüllt der Euro aber noch seine wichtigste Funktion: Er wird weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert. Doch auch die Draghi-Bazooka wird die unaufhaltbare Auflösung des Euro nur aufschieben können.TS

Eigentlich sollte der Schilling schon fertig gedruckt sein...WE.
 

[12:45] Geldverbrennung ohne Ende: Hypo braucht 2,2 Milliarden Euro zusätzlich

Klagenfurt - Die Hypo Alpe-Adria-Bank hat einen zusätzlichen Kapitalbedarf von 2,2 Milliarden Euro. Das teilte das Unternehmen Donnerstagfrüh mit. Damit die Staatsbank zum Jahresende die strengen behördlichen Zusatz-Kapitalziele erfüllt, hatte man im Vorjahr noch mit einem Bedarf von 1,5 Milliarden Euro gerechnet. Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) will erst den endgültigen Bescheid der Finanzmarktaufsicht (FMA) abwarten, bevor sie Schritte setzt.

Schon vor 2 Jahren wurde der Kapitalbedarf auf 8 Mrd. Euro geschätzt. Diese werden jetzt laufend abgerufen. Für die Banken spielt Staatsgeld also keine Rolle.

[14:15] Leserkommentar-AT:

Wenn wir dann bei 11 Mrd. für die Rettung der Hypo angekommen sind, dann ist es der momentane Wert unserer Goldreserven von 280 Tonnen, falls es sie gibt.

Diese Zahlen sind alle nicht mehr von dieser Welt. Es geht hier um eine kleine österreichische Provinzbank mit ein paar Filialen, die sich im Investment Banking versuchte. Kleine historische Erinnerung: Als der sozialistische Handelsriese Konsum 1995 pleite ging, setzte er mit gerade einer Milliarde Euro einen neuen Insolvenzrekord. Die Hypo Alpe Adria ist aber nur eine von vielen Provinz-Problembanken. Mit 100 Milliarden Staats-Garantie wird sich das sicher nicht ausgehen.
 

[12:45] Millionen träumen diesen Traum: Stronach, das Programm

Millionen träumen diesen Traum. Es ist eher ein amerikanischer als ein österreichischer Traum. Vom Tellerwäscher zum Millionär. Wer wagt, gewinnt. Go west, young man. Freie Bahn dem Tüchtigen. So etwas gab es öfter in der Neuen als in der Alten Welt. Hierzulande wurden die jungen Leute seit Generationen mit anderen Lebensregeln gefüttert: Bleibe im Lande und nähre dich redlich. Immer schön bescheiden bleiben. Und am besten Beamter werden, das ist was Sicheres. Insofern ist Frank Stronach eine Rarität in der politischen Landschaft Österreichs. Inmitten der anderen Parteiführer nimmt er sich aus wie eine Feldkartoffel unter Glashausfrüchten. Eine ähnliche Aura umgibt ihn wie seinen steirischen Landsmann Arnold Schwarzenegger, auch einer, der es jenseits der Grenzen von ganz unten nach ganz oben geschafft hat.

"Ganz nach oben schaffen"? für die Journalisten, die von einem Gehalt leben, ist das offenbar anrüchig.


Neu 2012-09-05:

[17:00] Sinkende Lohnquote und unbezahlte Überstunden: Arbeitnehmern entgingen in 2 Jahren 9,9 Milliarden Euro

[10:15] (Nicht nur) Wifo gegen Massensteuern

Die Politiker diskutieren neue Steuern. Im Bundeskanzleramt wird heute über eine Sondersteuer für Banken beraten, aber auch eine Erhöhungen der Mehrwertsteuer und der Mineralölsteuer werden überlegt. Das Institut für Wirtschaftsforschung liefert neue Munition für die Steuerdebatte.

Das wird teuer. Bei wirklichen Problemlösungen glänzen unsere Politiker ja nicht mit Einfallsreichtum beim Erfinden neuer Steuern sind sie leider geradezu genial.


Neu 2012-09-03:

[18:30] Rot Grüner Raubzug: U- Bahn- Steuer in Wien um 178 Prozent erhöht

[13:30] Nichts mehr zu holen an der Wiener Börse: Tristesse an der Wiener Börse

Zu viele Finanztitel sind im ATX. Ausserdem scheint es kein richtiges PPT zu geben.WE.
 

[10:40] Der Nebenjob - So rechnet sich Mehrarbeit


Neu 2012-09-02:

[12:15] Zu schlecht gewirtschaftet: 270.000 Haushalte sind pleite

[9:15] Für mehr Volkswut: Mut statt Wut - eine Kampagne gegen die Volkswut

[10:15] Leserkommentar dazu:

die Kernaussage dieser Kampagne dieses obskuren Vereines (IAA) "Mut statt Wut" ist schon richtig so !

Die Menschen sollten endlich der Wut (am Stammtisch) den Mut (in der Praxis) folgen lassen, zum Beispiel

a) den Mut, steuerschonendes Arbeiten forcieren

b) den Mut, den Polithanseln den Marsch blasen, anstatt diese Komiker, seien es nun Bürgermeister oder dümmliche Abgeordnete welche sich bei jeder Gelegenheit aufdrängen, auch noch zu beklatschen und zu hofieren

c) den Mut aufbringen, KLARTEXT, wo auch immer, zu sprechen

und vieles mehr ...

Die wirkliche Volkswut kommt erst, wenn das Ersparte weg ist.


Neu 2012-09-01:

[12:45] Aber den wirklich kommenden Schilling erwarten sie nicht: 42 Prozent der Österreicher erwarten Euro-Kernzone

[12:15] Ein bisschen was bewegt sich: Rechnungshof will Nationalbank-Goldreserven prüfen

[9:30] Der IWF war in Österreich: IMF Executive Board Concludes 2012 Article IV Consultation with Austria

Directors noted that the legacy of an overly ambitious eastward expansion continues to weigh on the banking sector. They welcomed the  recent supervisory initiatives leading to an increase in the capital buffer of large banks and looked forward to the prompt definition of a strategy for a more efficient disposal of legacy assets in government-supported medium-sized banks.

Zusammenfassung des Österreich-Reports: Mit Ausnahme der Banken steht Österreich im Vergleich mit den PIIGS nicht so schlecht da.TS.

 

 

 

 

 


Neu 2012-08-31:

[13:30] NEWS: Schlamperei mit unserem Gold

Österreich ist ein reiches Land. 280 Tonnen Gold besitzt der Staat. Das entspricht laut aktuellem Goldkurs sagenhaften zwölf Milliarden Euro. Gold ist in Krisenzeiten der Notgroschen der Republik. Es kann als Basis für eine neue Währung dienen und ist das Sparschwein für zukünftige Generationen. Das Gold ist wichtig für das Vertrauen der Menschen in die Währung und in die Regierung. Ein gut zu hütender Schatz, sollte man meinen.
 

[14:00] Schwarzer Tag für Raiffeisen - Gewinne brechen weg

Harte Zeiten für die Banken. Gleich zwei Banken aus dem Raiffeisen-Reich meldeten am Freitag rückläufige Gewinne. Besonders hart traf es die Raiffeisen Centrobank (RCB), die auf Grund der Flaute an den Börsen, im ersten Halbjahr fast zwei Drittel weniger Gewinn einfuhr.

Zeit für das Kreuz über dem Giebelkreuz oder doch nur kurzfristige Schwäche?

[10:45] Früh-Indikator für weitere Schuldenorgien: Anpassung der Wertgrenze im Bundeschatzscheingesetz

Das ist insofern interessant, weil Bundesschatzscheine primär an Kleinanleger verkauft werden. Die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur hat dafür sogar ein Gassenlokal eröffnet.


Neu 2012-08-30:

[12:30] Ab jetzt gibt es Dauerwahlkampf: Neulich im Schützengraben

Ab jetzt wird nicht mehr gearbeitet. Die Nationalratswahl wird vermutlich vorgezogen werden.
 

[12:30] Wenn sich Faymanns Euro zerlegt: Euro-Schuldenkrise: Die Austro-Analyse des Grauens

[10:30] Die Bondaffen schenken auch der Republik Österreich Geld: Österreich lässt sich von Negativzinsen nicht verführen

[10:15] Über die ÖVP gibt es immer etwas zu lachen: Machtkämpfe und wilde Gerüchte in der ÖVP

Erst will Parteichef Spindelegger ins Finanzministerium, dann soll Fekter neue VP-Spitzenkandidatin werden. Auch Umweltminister Berlakovich steht vor dem Aus.

In der ÖVP tobt ein Machtkampf mit noch unbekanntem Ausgang. Mittwochabend überschlugen sich die wildesten Gerüchte, sogar ein Rücktritt von Parteichef Michael Spindelegger stand im Raum.

Mr. Mausgrau ist also schon wieder am Ende. Und "Lebensminister" Berlakovich dürfte sich mit seinem E10-Sprit für Raiffeisen in die Nesseln gesetzt haben. Sein politisches Leben endet bald.


 Neu 2012-08-29:

[18:30] Euro-Schuldenkrise: Die Austro-Analyse des Grauens

So funktioniert Österreich: Auf Basis einer britischen Studie erstellt das staatliche Wirtschaftsforschungsinstitut eine Studie, die zum Schluss kommt, dass ein Austritt der PIIGS Österreich einen Batzen Geld kosten und zudem die Wirtschaft in eine Rezession führen wird. Die Horrorzahl von 7,6% Arbeitslosigkeit statt der aktuellen 4,5% wird den Kanzler, der die Studie aus Steuergeldern finanziert, dazu bringen, auch weiterhin kopflos an Merkel's Rockzipfel hängenzubleiben.

[17:15] Erschreckende Grafik: Österreichs beliebteste Studienrichtungen

Zumindest die Beliebtheit der Rechtswissenschaften deutet auf Realitätssinn bei den Studienanfängern hin: Wenn die Forderungsmärkte (Aktien, Anleihen, Derivative, Sparguthaben) zusammenbrechen, können die sich ein Leben lang gegenseitig klagen. Aber der Rest ist ziemlich verheerend. Soziologen, Psychologen, Philologen...Da wird die Wirtschaft weder Junge noch Alte finden.

[17:00] Österreich ist Griechenland: Industriellenvereinigung will nach griechischem Vorbild sparen

Der Chef der Industriellenvereinigung, Erbe in x-ter Generation, will die Beschäftigungsquote bei den über 55jährigen erhöhen. Die kargen Job-Inserate der Industrie sprechen eine andere Sprache: Maximal 35 mit 12 Titeln, 20 Jahren Berufserfahrung und Lohnerwartungen wie ein Strassenkehrer sind die (leicht überzeichneten) Mindestanforderungen.
Wenn ausserdem Österreich wie Griechenland sparen soll, können wir uns ja auf wilde Zeiten einrichten. Da werde ich vorsichtshalber die Tipps in der Rubrik "Auswandern"noch einmal genau lesen.TS

[09:30] Leserzuschrift-AT:

29.08.2012 Wartungsarbeiten in Raiffeisen Online
Sehr geehrte Kundin!
Sehr geehrter Kunde!

Wegen geplanter, umfangreicher Wartungsarbeiten wird das Webangebot der Raiffeisen Bankengruppe Österreich am Samstag, 1. September 2012, von 00:00 Uhr bis voraussichtlich 07:00 Uhr nicht verfügbar sein.

Betroffen sind Raiffeisen ELBA-internet, Raiffeisen ELBA-mobil, sowie sämtliche Webseiten der Raiffeisen Bankengruppe.

Wir ersuchen um Ihr Verständnis für diese Maßnahme, mit der die Servicequalität Ihres Electronic Bankings weiter verbessert wird. 
Ihre Raiffeisenbank

Entwarnung: ich (TB) habe soeben mit EDV-Leuten aus der Raikagruppe telefoniert. Keiner konnte sich einen Währungsreformgrund für das vorübergehende Runterfahren des Raika-Netzes vorsetellen. Es handelt sich um einen Release einer EDV-Erweiterung. O-Ton: eine Währungsreform würde wochenlange Vorbereitungsarbeiten durch eine große Anzahl von Mitarbeitern erfordern.


Neu 2012-08-28:

[15:15] Leserfrage: Wie lange dauert es, bis der Schilling fertig gedruckt ist?

Gestern erfuhr ich aus einer (vorher sehr skeptischen) Quelle, dass er seit zwei Jahren gedruckt wird. Ich antwortete dass er eher schon seit zwei Jahren fertig sei.

Vermutlich hat man ein Jahr oder so am neuen Schilling gedruckt.
 

[13:45] Leserzuschrift - Schillingpreise:

Eine Freundin, schon jahrelang Kundin einer Dachfensterfirma, war mehr als erstaunt als heuer erstmals auf einem Prospekt der Firma auch die Schillingpreise angegeben waren.

Auch auf der Internetseite der Firma findet man diese Angabe.

Werbegag oder eine vorsichtige Firma, die sich auf die Zeiten nach dem Euro vorbereitet?

http://www.velux.at/

Das ist natürlich ein Werbegag, aber er zeigt, dass der Schilling wieder populärer wird. Speziell alte Leute rechnen bei grossen Ausgaben immer noch in Schilling.

 

[09:00] Späte Einsicht der Fekterin: "Leidensfähigkeit der Steuerzahler am obersten Limit"

Finanzministerin Maria Fekter hat sich gegen einen Zeitaufschub für Griechenland bei den Reformen ausgesprochen. "Die Leidensfähigkeit der Geberländer und der österreichischen Steuerzahler ist bereits am obersten Limit angelangt", sagte Fekter im Interview mit der Schweizer Zeitung "NZZ am Sonntag".

Interview stammt zwar schon vom Sonntag aber so viel Einsicht sollte wirklich gewürdigt werden.
 

[7:00] Volksabstimmung über den Euro? Strache: ESM ist ein "Sado-Maso-Vertrag"

Nachlese: FPÖ-Chef Strache stellte sich Armin Wolf im "Sommergespräch": Er forderte eine Volksabstimmung über den Euro-Austritt und verteidigte seinen Facebook-Eintrag.

Das ist, weil ihm Stronach an den Pelz rückt. Wir bevorzugen die Volksabstimmung über den Euro nach Phosphoros und anderer Cartoonisten: raus aus dem Euro, rein ins Gold.WE


Neu 2012-08-27:

[14:15] FORMAT: Österreich haftet mit 80 Milliarden für die Euro-Sorgenkinder

Mehr als 2.200 Mrd. Euro könnten fällig werden, wenn die sechs Problemländer der Eurozone, Griechenland, Irland, Portugal, Zypern, Italien und Spanien ihre Außenstände bei EU, IWF und EZB schuldig blieben und die Rettungsschirme zur Gänze abrufen. BZÖ-Obmann Bucher malt zur Sicherheit schon mal die Pleite Österreichs an die Wand.

10.000 Euro pro Österreicher - vom Baby bis zum Senioren, das sind die recht sportlichen Vereiningungskosten für unsere Bürger. Bucher sollte ein bisschen leiser treten. Ich habe an ihm persönlich im Jan 2009 ein Mail geschrieben und über die Verschuldung und EU-Verschuldung geschreiben. Natürlich hat er nicht reagiert. Damals war es ja nicht en vogue die EU zu kritisieren bzw. über die Verschuldung zu sprechen. Ach ja an dieser Stelle fällt mir ein, dass sein Parteifreund Petzner mir schriftlich!! versprochen hat zu schreiben!!. Noch nicht geschehen. 


Neu 2012-08-26:

[18:30] Stronach kauft nicht nur Politiker: Die Frank-Stronach-Strasse

Hier bahnt sich der erste aktuelle Skandal um Frank Stronach, Parteigründer in spe, an. Strassen dürfen nämlich in Österreich ausschliesslich nach nicht mehr lebenden Personen benannt werden (TS).


Neu 2012-08-25:

[18:00] Nebenjob, weil der Hauptverdienst nicht reicht: Polen, Türken und Österreicher rackern am meisten

[8:45] Leserzuschrift zu Stepic: „2015 ist die Krise endgültig vorbei“

Herbert Stepic: Ich habe einen wesentlich größeren Teil meines Einkommens auf Sparbüchern, was ich in früheren Jahren nicht hatte. Das gute alte Sparbuch erlebt eine Renaissance, weil es sicher ist. Ich habe zum Teil von Aktien auf Sparbücher umgeschichtet.

Er hat Recht!

Bis dahin ist alles den Bach hinunter - und wir können neu anfangen! Natürlich ohne Euro und hoffentlich ohne ihn: Herbert Stepic - Chef von der Raiffeisen-Titanic!

Der legt sein Geld wirklich auf Sparbücher? kaum zu glauben. Das klingt nach Durchhalteparolen.


 Neu 2012-08-24:

[10:00] Von diversen Stellen in Österreich in Zweifel gezogen, dochUBS verteidigt Einkommensstudie

Der Autor der UBS-Studie, derzufolge die Österreicher seit dem Jahr 2000 große reale Einkommensverluste erlitten haben, weist im Gespräch mit der „Presse" die heftige Kritik zurück und verteidigt den Euro.

Der ORF als Staatsfunk und Monopolist über die Wahrheit musste ja das Ergebnis der Studie in Abrede Stellen.


Neu 2012-08-23:

[7:30] Leserzuschrift zu OeNB: Keine Reallohnverluste zwischen 2000 und 2010

Die Österreichische Nationalbank, Propagandaabteilung des Finanzministeriums, vermeldet politisch korrekt ein Ansteigen der Reallöhne in Österreich. OeNB: Keine Reallohnverluste zwischen 2000 und 2010

Es wird davor gewarnt, diese Meldung nicht zu hinterfragen. Obrigkeitshörigkeit kann ihre finanzielle Zukunft zerstören!

Denken Sie nach über die Gründung Ihrer eigenen Nationalbank mit 100% Reservehaltung in Gold und Silber. Das stärkt das Immunsystem gegenüber dem Euro-Virus, den Dollar-Bakterien, operativen Kunstfehlern in der Währungsrettung und dem ertrinken in der Steuerwüste.

Ihr zukünftiger Finanzminister

Ja, machen wir KL zum Finanzminister und den SUV-Fahrer zum Staats-Entschlackungs-Minister - der mit der grossen Axt. Für alle anderen: geht in die Rettungsboote.

[09:45] Leserkommentar-AT: Stimmt doch

Die meinen die eigene Gage.


Neu 2012-08-22:

[14:15] Der SUV-Fahrer zu ÖVP-Vorwurf: Kauft Stronach Abgeordnete?

Die ersten, die Frank Stronach gewonnen hat, sind Politiker mit Ablaufdatum oder ohne Klub. Oder gekauft, wie Neo-ÖVP-Justizsprecher Michael Ikrath vermutet: "Es besteht sehr stark der Eindruck, dass diese Abgeordneten das tun, um für sich Vorteile zu lukrieren. Das ist sehr ungustiös und demokratiepolitisch ein Tiefpunkt."

Ach so, mhh! Im Umkehrschluss müsste man die ÖVP fragen, was sie denn so sicher macht, dass es keine ÖVP-Überlaufer geben wird? Läuft da eine inverse "Köderungsmaßnahme" wie z.B. Drohungen oder in Aussicht gestellte Repressalien bei einem Wechsel zu Stronach?

Die Angst vor Stronach muss jedenfalls gewaltig sein, wenn man auf diese kleinkarierte Art und Weise gegen ihn vorgeht und sogar das Risiko der Hinterfragung der eigenen Besetzungspraxis bei Rekrutierungen samt Versprechungen sowie von Verflechtungen zu kapitalkräftigen Institutionen eingeht. Unnötig die peinlichen Strafverfolgungen in den eigenen Reihen zu erwähnen.

Dabei könnte man die Gelegenheit nutzen und antiquierte Parteirichtlinien, -dogmen und -usancen über Bord zu werfen und mit offenem Visier in einen fairen Wettbewerb um Stimmen in den Ring gehen. Schönheitsfehler wie die Ratifizierung des ESM-Vertages gegen den Willen der Bevölkerung lassen sich zwar nicht mehr aus der Welt schaffen, allerdings könnte man mit folgenden demokratischen Vorstössen punkten:

• Schluss mit der Zwangsmitgliedschaft bei den Kammern, Sinnlosbehörden, ARA
• Schluss mit GÖD
• Konkursantrag gegen ÖBB, Asfinag und ORF
• Vereinfachung des SV-Systems und Einführung goldgedeckter Sozialversicherungsträger
• Einführung von 5% Flat-Tax und Goldstandard
• Schließung des Priviligienstadl´s Nationalbank
• Aufhebung des generellen Tempolimits auf Autobahnen
• Abschaffung von Spekulations-, Grund-, Alkohol-, Tabak-, Mineralölsteuern, sowie C02-Abgabe und Nova
• Schluss mit Sporthilfe, Kulturförderung und anderen Schwachsinnigkeiten wie ÖFB, Olympiakomitee
• Generell Schluss mit allen Unternehmensförderungen
• Privatisierung der Gefängnisse und Ausschaffung von ausländischen Kriminellen ins Heimatland
• Anhebung des Pensionsantrittsalters
• Schluss mit EU-Nettozahlungen, Rettungschirmhaftungen und Rettung heimischer Banken.
• Schluss mit dem PROPOASCH!

Eins ist klar: Der Produklebenszyklus jeder Altpartei bewegt sich Richtung Degenerationsphase. Ein Relaunch in Form eines erhobenen Zeigefingers und dem Bewerfen des Gegners mit haltlosen Anschuldigungen noch dazu im eigenen versprödeten Glashaus wird nicht besonders effektiv sein. Der Witz ist, dass diese Maßnahmen sowieso mit dem Staatsbankrott einhergehen werden - nur dann halt ohne ÖVP.
 

[11:45] Fremdwährungskredite: Was ist zu tun? 8 Tipps vom Profi

Privatpersonen sind in Österreich mit umgerechnet rund 37 Milliarden Euro in Fremdwährungen verschuldet - der Großteil davon in Schweizer Franken (CHF). Der CHF bereitet den Schuldnern nicht erst seit 2011 Kopfzerbrechen, denn die Stärke des CHF geht schon seit längerem zu Lasten der Kreditsumme. Diese Entwicklung verunsichert viele Fremdwährungskreditnehmer und wirft eben so viele Frage auf wie z.B.: Wie soll ich mit meinem Fremdwährungskredit umgehen? Was ist wirtschaftlich vernünftig? Soll ich in Euro konvertieren? Welchen Vorteil bringt mir das? Hier die besten Tipps.

Recht interessant, jedoch ist zu bezweifeln, ob es noch Hartgeld-Lesr gibt, bei denen "Polen noch offen" ist?


Neu 2012-08-21:

[20:30] Verzeweifelt: Fekters Steuerabkommen mit der Schweiz kaum noch zu retten

Der Steuer- Deal von Maria Fekter und ihrer Schweizer Amtskollegin Eveline Widmer- Schlumpf ist kaum noch zu retten: Binnen weniger Tage haben bereits 25.000 Schweizer für eine Volksabstimmung über das Abkommen unterschrieben. Die Stimmung in der Schweiz wird als generell negativ gegen diese Verträge eingeschätzt. Der Pakt sollte Österreich eine Milliarde Euro bringen, die Steuerflüchtlinge als "Abschlagszahlung" zu leisten hätten.

Ein weiteres unhaltbares Vorhaben der Finanzministerin ist noch vor seinem Inkrafttreten gescheitert. Wenn man bedenkt mit welcher Sicherheit diese das Steuerabkommen präsentiert hat, muss man sich wirklich fürchten, wie die Frau aus Wünschen Realitäten macht die im Nachhinein wieder zu reinen Visionen werden. Peinlich, peinlich.

[17:15] Verzettelt: Fekter verliert Kontrolle über verstaatlichte Banken

Der Grund ist in Österreich ja meist derselbe, wo etwas schiefläuft: Statt Sachpolitik wird der Personalpolitik, sprich dem Versorgen der Getreuen, Priorität eingeräumt.

[14:00] Rechnung in "Schilling im Goldwerte" aus 1930 (1. Republik):

Eine Leserin sandte uns eine Rechnung aus 1930 für einen Elektromotor zu ATS1: 650.- Da drauf ist der Stempel: "Unsere Rechnung lautet auf Schilling im Goldwerte von 0.2117 Gramm, §9 des Bundesgesetzes vomm 20.12.1924".

Vielen Dank. Nach der Hyperinflation von Anfang der 1920er war es offenbar üblich, den Goldwert des Schillings anzugeben. Tatsächlich war der damalige Schilling wegen seiner Härte als "Alpendollar" bekannt. Ein Schilling war also 0.2117 Gramm Gold wert.

[13:15] Staat unter Verdacht: Gegen ein Fünftel der Regierungsmitglieder wird ermittelt

[12:00] Lexpress: Schulmeister fordert: Ein „New Deal" für ganz Europa

Europas Wirtschaft steht vor einer tiefen Depression. Der kann entgegen gewirkt werden, so Dr. Stephan Schulmeister im aktuellen Lexpress-Interview. Leitlinien eines New Deal für Europa seien die Verlagerung des Gewinnstrebens von der Finanz- zur Realwirtschaft, die Konsolidierung der Staatsfinanzen durch Expansion sowie die Stärkung des europäischen und sozialen Zusammenhalts. Wichtigste Voraussetzung für die Verlagerung des Gewinnstrebens sei die Stabilisierung der zwischen Real- und Finanzwirtschaft vermittelnden Fundamentalpreise durch das politische System.

Der systemkritische Lexpress setzt mit dem Schulmeister-Inteview Sommerakzente. Darin gibt sich der Streitbare gewohnt revolutionär, verteufelt aber  einmal mehr den freien Markt und plädiert weiterhin für staatliche Planung. Zitat: „Alle zukunftsorientierten Investitionen erfordern ein Mehr an staatlichem Handeln". Das ist schade, das Interview ist dennoch sehr lesenswert.
 

[10:00] Der SUV-Fahrer kommentiert den gestrigen Auftritt des Neo-Parteiführers Stronach in Puls4

Stronach knüpft an den legendären Unternehmergeist à la Schumpeter an, den Österreich seit dem 2. Weltkrieg und insbesondere durch die seit 1970 geprägte sozialistische Misswirtschaft verloren hat.

Zwischen den Zeilen ist das Dilemma von Unternehmern in AT generell sehr gut herausgekommen: Werte können nur durch Arbeit geschaffen werden und nicht durch kreditfinanzierten Konsum. Allerdings erstickt der Beamten-Gewerkschafts-Kammern-Politfilz jegliche unternehmerische Kreativität, treibt Keile in die Symbiose Arbeit und Eigenkapital und entzieht durch enorme Verwaltungskosten, Lohn-, Einkommens- und Unternehmensteuern den Produktivkräften auch noch die notwendige Liquidität um vernünftig arbeiten zu können.

Dass Raidl ein Antiunternehmer und Funktionärsmanager ist, der sich hinter abstrusen Statistiken, apodiktischen Halb-Weisheiten und technokratischen Fehleinschätzungen verschanzt, war klar, und ist bezeichnend für ein Wirtschaftssystem, dass dem Untergang geweiht ist.

Der jugendliche 80-jährige Stronach mit seinem eindrucksvollem Willen zur Erneuerung, zur Entrümpelung, zur Steigerung der Realeinkommen hat glaubhaft seine diesbezügliche Kompetenz zum Ausdruck gebracht, ohne dass er irgendwelche vorverdauten Zahlen und technischen Termini auswendig gelernt hat, während Raidl sich als Museumswärters bzw. Ahnfrau eines antiquierten und immer schon verwerflichen Proporz-Sozialismus präsentierte.

Schade finde ich, dass Stronach zwar Flat-Tax und Entschlackung des Staates verlangt, aber dabei den Goldstandard als probates Umsetzungsinstrument gänzlich außer Acht lässt.

Das Video der Sendung Teil http://www.puls4.com/video/austrianews/play/1763646  Teil II http://www.puls4.com/video/austrianews/play/1763648

Raidl der Antiunternehmer und Funktionärsmanager - besser kann man es nicht ausdrücken! Besonders bizarr war der Darsteller des jungen Publikusmfragenden der von linken Ideologen inhaltlich geschult wurde und bei jeder Aussage Stronachs den Kopf gebeutelt hat. Spin-Dctor-Strategie: Clinton hat das in den 90ern gemacht mit jungen Frauen die haben zu allem genickt.

[14:45] Leserkommentar-AT zum Kommentar der SUV-Fahrers:

Der Kommentar des SUV-Fahrers ist Klasse, die Bezeichnung „Antiunternehmer und Funktionärsmanager“ noch sehr diplomatisch! Beim Hochloben des Euro durch Herrn Nationalbank-Präsident Claus Raidl hat dieser von einer durchschnittlichen Inflationsrate von 1,9% gesprochen. Der Herr Präsident ist nicht einmal in der Lage die Begriffe Inflation (Mehrung der ungedeckten Geldmenge) und Teuerung (=Folge der Inflation) zu unterscheiden. Daß der angesprochene Warenkorb als Basis zur Ermittlung der Teuerungsrate herangezogen wird, manipuliert ist, weiß er auch nicht oder will es nicht wissen. Die Produktivitätssteigerung der Unternehmen und Qualitätsverbesserung bei Produkten wird noch heraus gerechnet (hedonische Preisermittlung) und die Teuerung bei Aktien wird auch nicht berücksichtigt. Die Führer verlogen, das Volk betrogen.  Das ist der Haken im heutigen Finanzbolschewismus. Lüge und Nichtwissen werden durch besondere, gut dotierte Aufgaben belohnt. Das Aussprechen der Wahrheit bestraft. Die Umkehr von Ursache und Wirkung. Aber Herr Sronach sagte richtig: Die Naturgesetze sind die stärkeren Gesetze. Diese werden solche Verführer wie den Herrn Präsidenten sehr bald hinwegfegen, da hilft ihm kein Titel mehr.
Wäre ich Finanzminister würde der Herr Präsident Raidl noch heute mit unbezahlter Freizeitphase „belohnen“.


Neu 2012-08-20:

[18:15] Schon mit 20 "demokrattisch" verkalkt: Jugendliche an Politiker: Sichert unsere Pensionen

Österreichs Jugendliche erwarten sich von den Politikern Stabilität und Sicherheit für ihre Zukunft. Das heißt, 15- bis 25-Jährige verlangen von der Politik, dass ihre Pensionen garantiert sind. 95 Prozent der Befragten sprechen sich dafür aus ( siehe Grafik ). Als zweites Aufgabenfeld der Politik fordern sie die Verbesserung der Ausbildung an Schulen (92 Prozent). 93 Prozent erwarten natürlich auch einen Arbeitsplatz. Und 84 Prozent der Jugendlichen wollen auch, dass die Politiker die Staatsschulden Österreichs reduzieren.

Das ist absolut irre: schon mit 20 Jahren wollen sie in Pension gehen, denn sonst wäre diese Präferenz nicht denkbar. Da hilft nur noch ein Kommentar des SUV-Fahrers.
 

[17:45] Warum spricht er sich nicht direkt für den Schilling aus? Strache warnt vor Sinken der Euro-Titanic

Und die Frage, die sich dann stellt und die keinem Denkverbot unterliegen darf, wäre eben der Umstieg von der Euro-Titanic ins rot-weiß-rote Rettungsboot", erklärte Strache. Zu vermuten sei, dass von Seiten der Euro-Sektierer sofort der Einwurf komme, dass der neue Schilling ja sofort gegenüber dem Euro aufwerten würde, was Österreichs Wettbewerbsposition schwächen und darüber hinaus den Tourismus wegen für Euro-Ausländer gestiegener Preise beeinträchtigen würde.

Die kommende Stronach-Partei, die für den Euro-Austritt ist, zwingt ihn zu diesem gewundenen Statement. Dabei sollte in Straches Führungscrew das Wissen darüber, dass der Euro nicht mehr lange hält und der neue Schilling bereits gedruckt ist, vorhanden sein - um es diplomatisch auszudrücken.

Leserkommentar: da in Österreich noch immer Milch und Honig fließen, wird seine Botschaft leider beim Schafsvolk " noch" nicht angenommen.
 

[16:15] Die "Krise" ist wieder da: Steigende Arbeitslosigkeit erwartet

[16:00] Für alle Euro-Gläubigen: Österreichs reale Einkommen fielen seit Euro

Dass Österreich besonders stark von der Einführung des Euro profitiert habe, wird von Wirtschaftsexperten und Politikern immer wieder in die Diskussion geworfen. Die Schweizer Großbank UBS hat nun die inflationsbereinigten Einkommen von elf europäischen Ländern untersucht und zieht einen gegenteiligen Schluss.

Die österreichischen Einkommen sind in den vergangenen zehn Jahren quer durch die soziale Schichten zurückgegangen, jene der Ärmsten am stärksten - nämlich um bis zu 35 Prozent. Die deutschen und irischen Einkommensbezieher gehören durch die Bank zu den Verlieren, die in Frankreich und Italien mehrheitlich. Deutliche Zuwächse gab es dagegen in Griechenland, Spanien und Portugal - für die Einkommensschwächsten am stärksten.

Der "gute" Euro.

Leserkommentar:
kann ich nur bestätigen, ich hab mir letzte Woche an einem Linzer Badessee einen Cheeseburger, 1 Halbe Bier und ein Seiderl gegönnt. Der Spass kostete umgerechnet ATS 172.- (€ 12,5).
 

[11:30] Erstebank wieder einmal originell: Fremdwährungskredite:Umsteiger können 2,9 Prozent-Kredit nutzen

Natürlich wie immer nur zum Wohle des Kunden.

[12:45] Leserkommentar-AT dazu:

"Aufgrund der Empfehlung haben bereits über 2.500 Kunden den Ausstieg aus der Fremdwährungsfinanzierung gewählt. Das entspricht einem Kreditvolumen von rund 400 Millionen Euro. Zusätzlich haben rund 1.500 Fremdwährungskreditnehmer die Umstellung vom endfälligen in einen tilgenden Kredit vorgenommen (270 Millionen Euro), um dadurch die Risiken der Kredittilgungsträger hinsichtlich Performance zu verringern. Zusammen hat damit bereits ein Viertel aller Kunden reagiert."

Viel mehr werden es auch nicht werden, da die Mehrzahl der noch nicht umgestellten Kunden wegen Geldmangel schlicht nicht rauskommt. Selbst die Umstellung auf einen laufend tilgenden CHF-Kredit ist für viele nicht machbar, weil die Tilgungsträger oft mit mehr als 50% unter Wasser sind.

Der Durchschnittskunde hat sich via einer 100%-Finanzierung bei 1,60 mit einer mittleren 6-stelligen €-Summe in CHF endfällig verschuldet und in einen (Schrott)Fonds-Tilgungsträger einbezahlt. Er verfügt über wenig oder kein frei verfügbares Einkommen, welches die laufenden Einzahlungen in den Tilgungsträger übersteigt.
Nicht umsonst ist die "CHF-Taskforce" seit Monaten die betriebsamste Abteilung innerhalb der ganzen Ersten...

Vielen "Griechenlands".WE.
 

[09:00] Schuldeingeständnis? "In Europa bahnt sich einiges an"

Fischler: In Österreich muss der überbordende Bürokratismus endlich eingedämmt werden. Unser Bildungssystem ist das beste Beispiel dieser extremen Verbürokratisierung fast aller Lebensbereiche. Wir brauchen hier keine Reform, sondern ein neues System, denn es geht nicht um punktuelle Verbesserungen, sondern darum, ohne Vorurteile ein neues, zukunftstaugliches Bildungssys-tem zu entwickeln. Es ist jeder Tag verloren, an dem wir weiter Unsummen in das vor dem Kollaps stehende System pumpen.

Dieses Interview hinterlässt in mir irgendwie eine Leere bzw. Sprachlosigkeit aber auch eine Entscheidungsschwierigkeit. Soll ich auf diesen Mann stolz sein, ob seiner Erkenntnis, dass das System im A.... ist, obwohl gerade er einer der führenden Apparatschicks in Brüssel war und jahrelang eben dieses System mitgetragen und mitentschieden hat. Oder soll ich ihn ob seiner Apparatschick-Karriere einfach nur ignorieren und dieses Gespräch als den Versuch  - Schuldeinerkenntnis bringt Straferleichterung - bewerten. Ich weiß es nicht. (TB)


Neu 2012-08-19:

[14:30] Landgrabbing zwecks Euro-Flucht: "Diese Preise kann kein Bauer mehr bezahlen" read!

Dass Spekulanten Ackerland aufkaufen, diese Entwicklung tritt nicht nur in Afrika und Osteuropa unter dem Begriff Land Grabbing auf. Investoren machen auch vor Österreich nicht halt und treiben die Preise in die Höhe.

Die Stimmung unter den Waldviertler Bauern war schon besser. Die Getreideernte war heuer so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Frost, Dürre, Hagel – dieses Jahr bekamen sie alles ab, was die Natur an Unbill im Repertoire hat. Doch damit nicht genug: Obwohl die Erträge am Boden sind, steigen die Ackerpreise ins Unermessliche. „Bei uns werden für den Hektar bis zu 50.000 Euro bezahlt", erzählt ein Bauer aus dem Bezirk Horn. Doch es sind keine Bauern, die mehr als das Doppelte des üblichen Preises auf den Tisch legen. Die Preistreiberei geht von Investoren aus, die aus Angst vor Hyperinflation Zuflucht in sicherem Land suchen. Im Bezirk Horn ist es unter anderem ein regionaler Unternehmer, der mittlerweile Dutzende Hektar Ackerland aufgekauft hat. Sehr zum Missfallen der niederösterreichischen Bauernvertreter.

Gold/Silber, Agrarland und Wald werden die Besitztümer sein, die den Euro-Kollaps am besten überstehen. Manche wissen es, und in Niederösterreich scheint der Erwerb von Agrarland durch Nichtlandwirte einfach zu sein.


Neu 2012-08-18:

[10:45] Hannes Androsch spricht es aus: "Frühpension ist Verrat an der Jugend"

Androsch: Die Jugend hat zu Recht das Gefühl, dass für sie nicht viel übrigbleibt. Die vielgerühmte 68er-Generation geht in diesen Tagen in Frühpension. Damit unterscheidet sie sich negativ von der Nachkriegsgeneration, die auch für die eigenen Kinder etwas aufbauen und hinterlassen wollte. Der Unfug der Frühpensionierungen bei gleichzeitig immer besserer gesundheitlicher Verfassung der Betroffenen ist ein ungeheuerlicher Verstoß gegen den Generationenvertrag. Man kann nicht alles wegfressen, man muss auch Saatgut für die nächste Generation zurückhalten. Es ist beschämend, wie unsere politischen Entscheidungsträger, egal von welcher Partei, das seit Jahren ignorieren.

Damit macht er sich bei seiner Partei, der SPÖ sicher keine Freunde. Ein Wunder, dass ihn die neue, linke Faymann-Partei wegen "Reichseins" noch nicht ausgeschlossen hat.


Neu 2012-08-17:

[17:30] Watschen für den Vizekanzler: Spindeleggers Euro-Abweichlerkurs löst rundum Kritik aus

Länder, die sich nicht an die Verpflichtungen halten, sollen aus der Euro-Zone geschmissen werden können. Mit diesem Vorschlag im KURIER hat Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) gehörigen Wirbel ausgelöst – im Inland und in den EU-Partnerländern. Die Reaktionen sind großteils ablehnend. Spindelegger lässt sich davon nicht beirren, gestern wiederholte er seinen Standpunkt.
Kanzler Werner Faymann gefällt dieser nicht: "Die negativen Folgen des Zerbrechens der Eurozone würden allfällige Vorteile für einzelne Länder bei Weitem übersteigen." Einen Rauswurf könne er daher nicht empfehlen. Der Grund für die verhaltene Kritik: Faymann will das Koalitionsklima nicht belasten.
Etliche in Wien ansässige EU-Botschaften sowie engste Mitarbeiter europäischer Regierungschefs haben sich am Freitag beim KURIER gemeldet. Offiziell wollten die meisten Spindeleggers Pläne nicht kommentieren, hinter vorgehaltener Hand reagierten sie mit Unverständnis und Empörung. In höchsten Berliner CDU-Kreisen und in der französischen Regierung werden die Aussagen mit Sorge quittiert.

Mit der Idee hat Spindelegger recht. Der nicht für seine Wirtschaftskenntnisse bekannte Politiker übersieht dabei leider, dass auch Österreich die Maastricht-Kriterien nur durch Sonderbudget-Tricksereien wieder einigermassen einhalten kann, sieht man von der munter wachsenden Gesamtverschuldung ab, wo es bei schwächerer Konjunktur zwangsläufig zu weiteren Steigerungen kommen wird. In der Eurozone sind alle Sünder, sollte sich der christlich-konservative Vizekanzler bewusst sein.

[7:30] Frank Stronach im Portrait: Stronach: „Wir müssen die Arbeiter zu Kapitalisten machen“

Österreich bekommt eine neue Partei. Sie ist die erste, die sich dezidiert den aktiven Austritt aus dem Euro auf ihre Fahnen geschrieben hat. Beobachter attestieren ihr gute Chancen, in das österreichische Parlament einzuziehen. Nun rätseln alle: Wer ist dieser Frank Stronach, was treibt ihn an?

Nur wird er aus Arbeitern keine Kapitalisten machen, weil die Interessen zu unterschiedlich sind.

[10:45] Der SUV-Fahrer treffend:

Irrtum! Arbeiter und Kapitalisten im Sinne von Unternehmer stoßen ins gleiche Horn. Lediglich die total überflüssigen Gewerkschaften und sozialistischen Funktionäre, die nie gearbeitet haben, treiben systematische Keile zwischen die einzigen Produktiv-Faktoren eines Landes. Habe die allerbesten Erfahrungen mit meinen Arbeitern, welche loyale, bodenständige und im Sinne der Firma handelnde Klardenker sind, ganz im Gegenteil zu so manchen höher bezahlten Techniker oder Büroangestellten.

Das Abwerben geht weiter: Auch Ex-Ministerin Kdolsky bei Stronachs Partei?

Auch der Oberschwarze hat Angst davor: Spindelegger greift Stronach an

[10:45] Der SUV-Fahrer:

Der hungrige Hecht heizt den trägen Beamtenpolitikern gehörig ein. Höre vor meinen geistigen Ohre so manchen verblüfften Österreichischen Politiker nach alter guter Wiener Manier sagen "ja derf der denn des überhaupt" oder " da mecht ja a jeda daherkommen...".

Ein harter Unternehmer Marke Stronach mit jahrzehntelangem internationalen Training auf höchster Unternehmenseben hat viel leichteres Spiel mit den oft an Pension denkenden, umsetzungsschwachen und mitunter lethargischen Politikern, als diese es selbst für möglich erachten. Vor allem ist er gewohnt alleine Entscheidungen schnell zu treffen, ohne tausend Expertenkommissionen zu befragen.

So ist es richtig: Mit Frank Stronach zurück zum Schilling?
 

[7:30] E10 ist jetzt so gut wie tot: Breite Politikerfront ist gegen Biosprit E10

SPÖ, Grüne FPÖ und BZÖ sind gegen eine Einführung im Herbst, die ÖVP ist dafür. Kirche hat Angst um Lebensmittelpreise, AK sieht Millionenkosten.

Der zu Raiffeisen gehörende Zucker-, Frucht- und Stärkekonzern Agrana könnte laut früheren Angaben mit seiner Bioethanolproduktion im niederösterreichischen Pischelsdorf bereits heute den gesamten Ethanolbedarf für E10 in Österreich decken.

Raiffeisen hat also eine massive Fehlinvestition in den Biosprit gemacht und möchte durch die ÖVP gerettet werden, das kommt jetzt raus. Die Gegenseite hat aber viel bessere und moralischere Argumente.

Da sollte doch Frank Stronach auch einige ÖVP-Abgeordnete abwerben, denen Raiffeisen suspekt ist.


Neu 2012-08-16:

[17:30] Die Angst vor Stronach geht um in den Parteien: "Steuerflüchtling": FPÖ und SPÖ attackieren Stronach

[12:30] Auch nur in der Statistik: Inflation im Juli leicht rückläufig

Warenkorb und Einkaufs-Kassazettel sprechen jedoch 2 Sprachen. Die unerlässlichen Ausgaben für Wohnen und Nahrungsmittel kletterten weiter in die Höhe.

[17:30] Eine neue Lügenzahl, wer glaubt sie noch? WE.


Neu 2012-08-15:

[12:15] Jetzt geht die Angst in den Parteien um: Kärntner SPÖ-"Wunderheiler" geht zu Stronach

Der Kärntner SPÖ- Abgeordnete Gerhard Köfer ist am Dienstagnachmittag aus seiner Partei ausgetreten und wechselt nun zur neuen Partei von Frank Stronach. Seine Ämter als direkt gewählter Spittaler Bürgermeister und Abgeordneter im Nationalrat behält der 51- Jährige, im Nebenberuf als Energetiker tätig, nach eigenen Angaben aber. Sowohl Kärntens SPÖ- Chef Peter Kaiser als auch die Bundespartei gaben sich gelassen.

Wenn das noch mehr machen, dann bekommt Stronach schon vor der Nationalratswahl CLubstatus im Parlament. Die Angst vor Abspringern muss gewaltig sein.
 

[10:30] Zu wenig im Börsel: 80 Prozent der Österreicher mit Finanzsituation unzufrieden

Der Zweit-Job wird zum Überlebensfaktor. Nur in Polen und in der Türkei haben noch mehr Leute einen Neben-Job.


Neu 2012-08-14:

[10:45] Neid als Wahlkampfthema: SPÖ verschärft den Kampf gegen „Reiche“

Das könnte auch in die Rubrik Realitätsverweigerung passen. Denn die Politiker vergessen, dass im kommenden Crash aus den Papier-Reichen auch nur Habenichtse werden.
 

[10:30] Falter: Frank Stronach schimpft auf die Politik, obwohl er von ihr mehrfach gerettet wurde

Ob Kanada oder Österreich: Bei Konjunkturschwäche zapfte der Magna-Gründer immer die öffentlichen Töpfe an. Erst vergangenen Freitag hatte Herr Strohsack gesagt, er werde keine Rolle in seiner Partei übernehmen - um sich dann am Sonntag in einem Interview zum Vorsitzenden zu küren.TS

[10.45] Leserkommentar:
Schon einige Male habe ich mit dem Team um Stronach Kontakt aufgenommen und habe ihn intensiv gebeten von einer Parteigründung zum derzeitigen Zeitpunkt Abstand zu nehmen. Begründung: Beim derzeitigen Schuldenstand der Republik Österreich inklusive Länder und Gemeinden würde es ein rigoroses Sparprogramm benötigen das sich über einen Zeitraum von mindestens 50 Jahre erstrecken müsste, vorausgesetzt es gelingt den Wirtschaftsmotor einigermaßen am Laufen zu halten. Meiner Meinung nach würde eine Partei die solches von der österr. Bevölkerung verlangt sicherlich kein zweites Mal gewählt werden. Ich habe weiters darauf hingewiesen dass es sinnvoller wäre abzuwarten bis das derzeitige System zusammenbricht und nach einer erfolgten Währungsreform eine Parteigründung ins Auge zu fassen. Denn dann bräuchten wir Politiker die guten Willens sind und mit Idealismus an die Sache herangehen. Überraschenderweise bekam ich von Stronach`s Team eine Antwort die folgendermaßen lautete: „Vielen Dank für Ihre ehrlichen Worte, aber wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit der Umsetzung von Franks Ideen und Visionen eine bessere Zukunft für unser Land schaffen können. Wir gehen es jetzt einfach an.“

Ja, Frank Stronach kommt einfach zu früh, oder auch nicht. Aber seine eigene biologische Uhr läuft ab.

[12:15] Leserkommentar-DE:
Ich weiss gar nicht, was ihr wollt. Wenigstens der Stronach macht seinen Mund auf, er wird aktiv. Er versucht aufzuklären zu mobilisieren. Hätten wir nur einen in Deutschland von dieser Sorte Stronach oder Nigel Farage, wären wir einen Schritt weiter und Europa auf einem hoffnungsvolleren Kurs !
Dass ihn die Medien jetzt zerfleischen wollen ist schon verständlich. Müssten sie doch erklären, weshalb sie es nicht gemacht haben. Deshalb kann ich nur sagen, mitmachen oder besser machen!

Ich sehe das ganz ähnlich. (TB)

[14:10] Leserkommentar: Oliver Janich - eine Alternative zum Politik-Mainstream?

In DE gibt es doch eh jemanden wie Farage und Stronach. Bisher schaffen es die Mainstream-Medien jedoch sehr gut ihn zu übergehen... Oder spricht etwas gegen die überzeugung von Oliver Janich - PDV?

[15:00] Leserkommentar-DE:

Es gibt nicht sehr viele, wie Nigel Farage. Im Vergleich zu Farage ist Janich nur ein gezähmter Pudel. Farage dagegen ein Pitbull, der sowohl Van Rumpoy (nasser Waschlappen) und Barroso angreift. Farage nimmt kein Blatt vor dem Mund. Sicherlich hat Farage eine gewisse Sicherheit durch seine Immunität als Politiker. Irgendwie kann Farage seine Botschaft besser vermarkten. Janich, Gauweiler und andere sind irgendwie "zu trocken". Einfach kein Power (Leidenschaft) dahinter. Aber, in der Tat, besser einen Janich, als gähnende Leere. Möglicherweise liegt es an der deutschen Kultur/Zurückhaltung/Sachlichkeit.

[16:45] Leserkommentar-DE:
 
so läuft das anscheinend immer, wenn eine neue Partei kommt.
Herr Stronach hat den Vorteil, dass er zumindest finanziell keine Probleme dabei hat, die Sache hochzuziehen.
Deshalb kann er auch gleich beim Punkt „sie bekämpfen Dich" loslegen.
Trotzdem dauert es einige Zeit, eine neue Partei so aufzustellen, dass sie auch was bewegen kann.
Herr Stronach allein ist nämlich noch keine Partei. Dazu braucht man sehr viele aktive Mitstreiter vor Ort. Will er sich die alle kaufen?
Er wird wie bei allen Neugründungen unendlich viele „Luftpumpen" und inaktive „Amtsträger" bekommen, die ihr eigenes Ego in den Vordergrund und die Ziele der Partei in den Hintergrund schieben.
Wenn es seine Partei nach 2 bis 3 Jahren noch gibt, und diese auch anständig wächst, dann hat er zusätzlich zum Geld auch sehr viel Glück gehabt.
Mich amüsiert es immer sehr, wenn ich auf Hartgeld lese, dass man mal schnell eine neue Partei gründen sollte.
Diese Leute haben keine Ahnung, welche Arbeit da auf die Gründer zukommt.
Wenn Herr Stronach es schafft, was Vernünftiges zu etablieren, dann wünsche ich ihm alles Glück der Welt dazu. Alles ist besser, als das was uns jetzt regiert.
Er hat zumindest den Mut was zu unternehmen. Dieser Mut fehlt in Deutschland leider bei Vielen.
Ich würde ihm gerne unser Grundsatzprogramm überreichen.
Dann hat er zumindest eine vernünftige Grundlage, auf der er seine Partei aufbauen kann.
 
Alles ist besser, als das was uns jetzt regiert! Schöner kann man es nicht ausdrücken. Gratuliere!

Zur Information: dieser Kommentar stammt von der PDV in Deutschland, die leider weniger Geld und Erfolg hat. Aber dort weiss man, wie mühselig der Prozess ist. Hr. Stronach wird es auch noch erfahren.WE.

 

[10:00] Weniger Wachstum: Österreichs Wirtschaft bremst sich ein

Österreichs Wirtschaft ist im 2. Quartal wie erwartet schwächer gewachsen als zu Jahresbeginn. Der reale BIP-Anstieg bremste sich gegenüber dem Vorquartal von 0,5 auf 0,2 Prozent ab und schmolz im Jahresabstand von 2,0 auf ebenfalls 0,2 Prozent zusammen.

Kein Wunder, dass die Konsumlaune stagniert, wenn alles teurer wird. Im Lebensmittelhandel wird mittlerweile fast jede Woche umgepreist - nach oben.

[7:30] Förderwahnsinn für Elektroautos: Förderungen für Elektrofahrzeuge

Immer, wenn ein Thema genügend in den Medien hochgehypt wurde, kommen die Politiker und schütten ihre Fördertöpfe darüber aus. Diesesmal bei reinen Elektroautos. Nicht nur der  Bund fördert den Ankauf, jedes Bundesland kocht noch seine eigene Fördersuppe.

Gestern gesehen: um die €5000 Bundesförderung zu bekommen, muss ein recht grosser Aufkleber am Auto angebracht werden, das muss dann fotografiert und eingeschickt werden. Am Aufkleber beweihräuchern sich Verkehrsministerium (Bures) und "Lebensministerium" = Umweltministerium (Berlakovic) richtig. Ein Wunder, dass nicht auch die Ministerköpfe abgebildet sind. Ein Fressen für den SUV-Fahrer.WE.

[14:00] Der SUV-Fahrer: Die letzte grosse Schandtat der Öko-Selbstdarsteller vor dem Crash

Brutale Eingriffe in Märkten haben noch nie Volkswohlstand begründet und enden immer in der finanziellen Katastrophe. Wir brauchen freie Märkte ohne manipulierte Preise und keinen totalitären Wirtschafts-Dirigismus ökoradikaler Selbstdarsteller. Ihr entbehrlichen Öko-Soziopathen, lasst doch die objektive "invisible hand" von Adam Smith entscheiden, ob die Menschheit weiteres Elektro-Spielzeug oder anständige V8 Antriebe benötigt.

Diese staatliche, hochsteuerfinanzierte Zwangstechnologie als Existenzberechtigung eines bald enden wollenden Umverteilungs-Verbrechertum ist genauso bescheuert wie die grünen Doktrinen selbst. Die Befreiung aus der ökostalinistischen Geiselhaft folgt mit dem Crash und unter tosendem Applaus der Steuerzahler, sobald die ökostasis vor die E-Mobile gespannt werden und für den gewünschten Vortrieb sorgen werden.

Laut Eigenaussage ist obiges ein Wartezimmerelaborat; laut Ärtzin ist der Heiliungverlauf sehr gut - Gute Besserung wünscht HG!
 
[16:45] Leserkommentar-DE:
 
Jo mei, was hat er gemacht? Hat er sich beim Prius Anpinkeln elektrisiert?
 
Zu blöd, um es zu kommentieren, zu witzig um es wegzulassen.
 
[17:30] Darauf antwortet der SUV-Fahrer lapidar:
 
Für einen guten Witz bin ich immer zuhaben und der war auch gut als Anregung. Diese Pseudo-Kraxn gehören ebenso missachtet, wie der Autobus, den der XXXX und ich vor 35 Jahren zerstört haben.
 

Neu 2012-08-13:

[14:15] Sie lernen dazu: 24 Prozent der Österreicher an Gold interessiert

2007 waren dem Artikel zufolge gerade 7 Prozent an Gold interessiert. Von einer Goldblase kann daher wirklich nicht gesprochen werden, wenn die Österreicher die 1999 gestartete Goldrakete erst jetzt jetzt wahrzunehmen beginnen.
 

[11:15] Zurück zum Schilling: Magna-Milliardär gründet Partei

In Österreich will der Milliardär Stronach mit einem Anti-Euro-Kurs punkten: Der Gründer des Autozulieferers Magna hofft als Spitzenkandidat seiner eigenen Partei, bei den kommenden Parlamentswahlen ein zweistelliges Ergebnis zu erzielen. Kompromisse will er nicht eingehen.

Unterdessen unterstrich Stronach in der österreichischen "Presse" seine Ablehung gegenüber dem dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM und forderte Österreich auf, die Eurozone zu verlassen. "Je früher Österreich aus dem Euro aussteigt, umso besser ist es für die österreichischen Menschen", sagte er. "Je länger wir drinnen bleiben, umso negativer ist es."

Ja, den Mut muss man haben, den Euro-Ausstieg auch zu fordern. Warum haben diesen Mut FPÖ und BZÖ nicht?WE.
 

[09:45] Sehr couragiert: Drei gegen die Libor-Mafia

Die kleine österreichische Futures-Fonds-Gesellschaft FTC hat als Erste in den USA eine Sammelklage gegen die weltweiten Libor-Manipulationen eingereicht. Die Chancen auf Erfolg stehen nicht so schlecht.
 

[08:00] Nun auch bei uns eingetroffen: Euro-Krise erreicht Österreich: Arbeitslosigkeit steigt

Die schlechte Konjunktur der Weltwirtschaft bremst die österreichische Wirtschaft aus. Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 8,6 Prozent gestiegen. Das Wirtschaftswachstum wird sich noch stärker verlangsamen.

Gefahr für den "Insel der Seeligen-Status Österreichs"? Oer wird man es uns als "vorübergehende Schwäche" verkaufen?


Neu 2012-08-11:

[19:00] Krise bei den Piraten: 3. Bundesvorstand zurückgetreten

Vom schlingernden Piratenschiff hat es wieder einen abgeworfen. Während mit Stronach ein 81jähriger das politische Parkett betritt, tritt der 18jährige Piraten-Bundesvorstand Jonas Reindl per eigener Twitter-Meldung zurück. Damit haben binnen 2 Wochen 3 der 5 Bundesvorstände das Handtuch geworfen.

[18:00] Noch kein Name, aber Stronach wird Spitzenkandidat seiner Partei

Mit dieser Entscheidung wird es immer die Stronach-Partei heissen.

[16:15] Spionageforscher: Wien ist Welt-Heimatstadt für 8.500 Spione

Der Balkan fing immer schon in Wien an. 29 Jahre SPÖ-Regierung und besonders 'Sonnenkönig' Kreisky's Rolle in der Weltpolitik machten Wien als West-Startbrett für die Ostblock-Staaten attraktiv. Dieser Tross sorgt für gute Umsätze in Wiens berühmten Cafes wie dem Landtmann neben dem Burgtheater. Die Sonderkommandos sind allerdings ins slowakische Bratislava abgewandert: Von dort kann man per Auto binnen 60 Minuten in 3 andere Länder - Ungarn, Tschechien, Österreich - flüchten.


Neu 2012-08-10:

[18:15] Eine Alternative fürs geschundene Wahlvolk:Frank Stronach: „Es wird eine neue Partei geben"

Nun ist es offiziell: Frank Stronach steigt in den politischen Ring. Im Interview mit den Deutschen Wirtschafts Nachrichten sagte er: „Im September wird die Gründung einer neuen Partei bekanntgegeben."

[19:30] Stronach steht kritisch zum Euro. Sein Wahlkampfbudget soll angeblich sehr, sehr hoch sein - wahrscheinlich sein letztes, grosses Projekt. Auch läuft die Personalrekrutierung, angeblich gibt es schon 80 hochkarätige Parlaments-Kandidaten - wir werden sehen. Es ist nicht einfach, eine neue Partei aus dem Boden zu stampfen, auch wenn man viel Geld hat. Ohne etablierte Strukturen ist das sehr schwierig.WE.
 

[10:15] Diese Partei hat es sicher nötig: Die FPÖ-Ministerschule

[10.15] Kanzler-Bonus - da kommt gleich der Heli: Hubschraubereinsatz: Kanzler-Gattin beim Wandern verletzt

[10:15] Da darf die Politik ihr Gesicht verlieren: Rettungsgasse wird jetzt zum Polit-Skandal

Der KURIER-Bericht über die Probleme mit der Rettungsgasse schlägt hohe Wellen. Ein Insider packt nun aus und spricht von einem "Polit-Skandal" im Vorfeld. "Die Mehrheit von uns in der Arbeitsgruppe des Verkehrsministeriums war gegen die Rettungsgasse", sagt Willy Matzke, der damals für den ÖAMTC Mitglied der technischen Arbeitsuntergruppe war und als Top-Verkehrsexperte gilt. "Aber es war politisch eine ausgemachte Sache, es gab Druck. Schließlich war auch schon eine Werbekampagne fixiert. Unsere Warnungen wurden nicht mehr ernst genommen." Wer dagegen war, sei aus der Kommission entfernt worden.

Jetzt werden diejenigen entfernt, die dafür waren - wie in jeder guten Bürokratie üblich.


Neu 2012-08-09:

[18:30] 1 bis 10 Jahre Haft: Ex-Innenminister Strasser wegen Bestechlichkeit angeklagt

Einstweilen gibt sich Strasser noch als "Steher". Aber die Video-Beweise und belastende Aussagen seiner Kollegen im EU-Parlament lassen seine Verteidgungsstrategie, wonach er herausfinden wollte, wer EU-Parlamentarier schmieren will, nicht glaubwürdig erscheinen. Um dem österreichischen Medienrecht Genüge zu tun: Es gilt die Unschuldsvermutung genauso wie für Mensdorff-Pouilly, Grasser, Faymann etc.


Neu 2012-08-08:

[15:00] Faymann's Schmuserei mit Dichand kommt ans Tageslicht: ÖBB-Inseratenkampagne wird jetzt auf Nutzwert überprüft

Nach der ÖVP-Inseratenaffäre wird die Suppe bei den SPÖ/Faymann-Inseraten dicker.

Das wird nicht die letzte Affäre gewesen sein, in der Faymann eine Schlüsselrolle spielt. Unter Insidern fällt immer wieder der Name "Wiener Wohnen" in Verbindung mit hohen Mietvorauszahlungen.

[13:30] Crash-Vorbereitungen: Österreich braucht laut FMA ein neues Bankeninsolvenzrecht

Österreich brauche so schnell wie möglich ein Insolvenzrecht für Banken, sagt der Vorstand der Finanzmarktaufsicht (FMA), Helmut Ettl. Dieses Gesetz soll dafür sorgen, dass Banken nicht mehr mit Steuergeld aufgefangen werden müssen, wie im April die Volksbanken. Sie sollen auch geordnet in die Pleite geschickt werden können. Es ist aber unklar, wann dieses Insolvenzrecht kommt.

Wenn plötzlich so vernünftige Vorschläge aus der proporz-besetzten Finanzmarktaufsicht kommen, kann die nächste Bankenpleite in Österreich nicht mehr weit sein. Es sieht so aus, als könnten Österreichs Politiker ihre Augen nicht mehr lang vor der Realität zukneifen. Erst gestern bestätigte mit eine Insiderin aus dem Versicherungssektor, dass alles nur mehr durch nicht erfolgte Wertberichtigungen aufrecht erhalten werde. Schlimmer aber noch ihre Meinung zur eigenen Branche: "Nach den Banken werden sich die Versicherungen um den Bailout anstellen, weil wir ja bei dem Zinsniveau nicht mehr leben können." TS


Neu 2012-08-07:

[12:45] Ein wahres Wort: "Einen halben Churchill für 200 Faymanns"

[12:15] Neueste Neid-Idiotien der Roten: Bundes-SPÖ freundet sich mit Uni-Steuer an

SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas kann sich zur Finanzierung der heimischen Unis vorstellen, die "obersten 80.000" zur Kasse zu bitten. Es ist eine Idee, die in der SPÖ nicht zum ersten Mal diskutiert wird.

Nur die Millionäre sollen also Studiengebühren zahlen. Dazu müsste erst einmal festgestellt werden, wer ein solcher ist - unrealistisch. Also ist es nur eine rote Neid-Sprechblase. Hat der SUV-Fahrer einen Kommentar dazu?

[20:00] Leserkommentar-A:

Das Geschwätz der unfinanzierbaren Unis hängt mir dermaßen zum Hals heraus! Es ist eine sehr dreißte Lüge der Rektoren, dass die Unis notorisch unterfinanziert sind!
Hier ein kleines Beispiel ...Insoderinfo von einem ehemaligen Buchhalter der TU - Wien:
Rektor der TU hat beschlossen, dass eine neue Telekommunikations(TK)-Anlage anzuschaffen ist. Nicht, dass er auf die PRAGMATISCHE Idee käme " Ich hab alle Experten um sowas zu Bauen und zu Programieren im Haus", nein, es wird eine Anlage um 6 mio!!!! Bestellt, plus Installationskosten. - Nach dieser Ausgabe wurden Kredite aufgenommen um die Mitarbeiter der TU bezahlen zu können. anschließend rufen die Rektoren der Unis die Studenten auf, sich für eine höhere Finanzierung der Unis einzusetzen da man sich sonst seine Mitarbeiter kaum leisten kann!
Selbst wenn so eine Steuer der roten kommen sollte, solange kein externes Kontrollgremium die Verwendung der Gelder überwacht können die unis auch 1000% mehr bekommen und es wird trotzden nicht reichen!
Abschließend meine Meinung zu Unifinanzierung: Ich bin für Studiengebühren für alle, um Dauerstudenten los zu werden, bei gleichzeitiger veröffentlichungspflicht der Buchhaltung und der Möglichkeit der direkten Wahl der Rektoren durch Studenten.
Bevor jetzt alle aufschreien; ich studiere, bin selbsterhalter und habe kein Problem einen 40/h Job zeitlich in Einkklang mit meinem Studium bringen.

Das Hartgeld-Team bedankt sich sehr für dieses österr. Sittenbild. Bitte merken Sie sich diesen Professor. So wie ich Österreich kenne, wird er der nächste Unterrichtsminister

[13:15] Der SUV-Fahrer gewohnt launig: 

Bösartige könnten meinen, dass die ewig studierende, intellektuelle Rudas in Panik geraten dürfte, angesichts der zu erwartenden Restlaufzeit ihres Studiums, welches bald nicht mehr finanzierbar ist.
Realistischer dürfte die Tatsache sein, dass die Quellen des sozialistischen Umverteilungswahnsinns langsam aber stetig versiegen. Insbesondere bei den Roten finden sich immer noch altruistische Mathematiker, die in abstrusen Berechnungen nachweisen, wie einfach die Schröpfung der "Millionäre" doch sei und wie viel Elend damit aus der Welt zu räumen sei. (Anm.: was ist schon eine, 5 oder 10 Millionen Vermögen in Immos, Firmen oder Kunstwerken? Damit ist man noch lange nicht reich!)
In einem Land, in dem 15% der Bevölkerung 100% erhalten müssen, gibt es nicht mehr viele die man ausquetschen kann, um den Müßiggang linker Volltrottel im Studium zu finanzieren. Die bösen "Millionäre" werden entweder schleunigst das Land verlassen oder sich arm rechnen, jedenfalls nicht mehr als Sponsoren zur Umsetzung linksrabiater Enteignungspolitik fungieren.
Exorbitante Steuerquoten, kaum finanzierbare MWSt.-Sätze, ausufernde Gebühren und Krankenkassakosten sind angesichts der signifikant einbrechenden Wirschaftsleistung und explodierender Arbeitslosenquote nicht mehr steigerbar. Reiche (aus parteisozialistischer Sicht) "Millionäre" sind i.d.R. privat und wirtschaftlich total überschuldet, Superreiche ignorieren diese Ansagen nicht einmal. Somit ist es reines kommunistisches Marketing an die niedrigsten Instinkte (und diese sind bereits total im Keller) einer total verblödeten Sozialistenhorde zu appellieren nach der bewährten Methode:
„Kaum hat mal einer ein Bissel was, gleich gibt es welche, die ärgert das." Wilhelm Busch
Wie lange dieser Schmäh noch bei den roten Neidgenossen ziehen wird, um diese bei Wahlstange zu halten, wird der Systemkollaps zeigen.
Eines ist für mich aber nach wie vor klar: aus diesem nicht ernst zu nehmenden aseptischen Umverteilungshirngespinsten wird eine kurze aber prägnante Phase des totale Kommunismus erwachsen, welche genauso scheitern wird, wie der 40-jährige Post-Bretton-Woods Sozialismus.
PS: Ich war Werksstudent, habe während meines Studiums mehr Firmen geleitet, besessen und umstrukturiert als die meisten Uni-Profs, Polit-Trottel und andere Systemlinge je von innen gesehen haben. Die private Finanzierung eines Studiums ist für den, der wirklich studieren will, auch heute möglich. Man brauch es aber nicht jedem zu schenken. 

Gut gebrüllt, SUV-Löwe: Man sollte die zu fördernden Studenten genau auswählen.  Nach Talent, volkswirtschaftlichem Bedarf des gewählten Faches und finanziellen Gegebenheiten im Elternhaus.  In Österreich hingegen dürfen (teilweise vollgekiffte) verwandte Günstlinge von Politikern  in Studentenheimen Ihre "POP", "Neue Medien" "Architektur" , "Film"und andere "sinnvolle" Studien gemütlich absitzen, während talentierte Studenten sinnvoller Fächer ums Überleben kämpfen. Anmerkung: nichts gegen die genannten Studien aber wir bilden zu viele Architekten Mediendesigner und Politikwissenschafter aus, während wir an anderen Fronten dringend Absolventen bräuchten.

[8:00] Grün-Politiker dürfen selbst alles, oder? Zeuge filmte wilde Dienstfahrt von Glawischnig

Das muss ausgerechnet Tempo- 30- Befürwortern passieren: Eva Glawischnig und ihr Chauffeur wurden auf der A2 gefilmt, als ihr Elektro- Dienstwagen laut Beobachtern andere Autos von der Überholspur drängelte. Ein Augenzeuge stellte den Handyfilm ins Web - mit bis zu 160 km/h soll die grüne Parteichefin demnach unterwegs gewesen sein. Die Öko- Partei selbst spricht allerdings lediglich von einer kleinen Übertretung.

Leserkommentar:
Wasser predigen und wein saufen! Das ist die grüne Mamba!
Was würde der SUV-Fahrer dazu sagen???

Der Termindruck ist natürlich auch bei Grün-Politikern vorhanden. Aber andere Politiker heucheln nicht so wie diese Linksgrünen.

 [13:45] Der SUV-FAHRER bringt die geforderte Antwort:

Willkommen auf dem Gefängnisplaneten der Mamba und ihrer Gefängnisautobahn. Uns zwingen sie mit Steuerbelastungen und CO2 Terror in lebensgefährliche, hässliche und untermotorisierte Einheitskonservendosen und selbst geben sie nach Belieben Gas bzw. lassen Gas geben - Selbstredend, dass eine grüne Oppositionspartei ihre Chefin mit Chauffeur kutschieren lässt, Noblesse oblige.
Wird Zeit, dass der Crash diese unfähigen Selbstdarsteller, besser wissenden Massregler, missionarischen Unterdrücker und arroganten Proponenten einer total überflüssigen grün-politischen Dekadenz aus dem Weg räumt, und der freie Bürger wieder freie Fahrt hat!

Natürlich ist hier der Finanz- und Politcrash gemeint! Er hat ein Auge für das Edle und Schöne, der SUV-Fahrer, nicht nur bei Autos.

[15:15] Leserkommentar-Ö:

Man sollte allen nur noch pedalbetriebene Smarts als Dienstwagen zur Verfügung stellen und zwar mit Pedalen für Chauffeur und Beifahrer. Das würde eine Menge CO2 einsparen und sie kämen vielleicht endlich mal auf andere Gedanken, die Affen, die scheinheiligen!


Neu 2012-08-05:

[11:15] Finanzminister Fekter kommt ins Kreuzfeuer der Kritik: Watschentanz im Ministerium

Fettnäpfchen-Mizzi laufen die Experten davon. Es gibt praktisch keinen wichtigen Finanzer mehr, mit dem sie sich noch nicht angelegt hätte. Jetzt brodelt die Streiterei um die Finanzmarktaufsicht hoch. Mitarbeiter lassen kein gutes Haar an ihr:

"Ihr Problem ist, dass sie sich schnell festlegt, exponiert und dann nur schwer zurückrudert. Leider ist sie ziemlich beratungsresistent“, beschreibt sie ein ÖVP-Insider. „Vertritt rücksichtslos Partei-Interessen und teilt aus, bevor sie nachdenkt“, stöhnt man auf SP-Seite über die ehemalige Schotter-Unternehmerin aus Oberösterreich.

[10:30] Ex-Innenminister Strasser: "Meisten Parlamentarier faul wie ich"

[19:45] Leserkommentar-Ö: Klar wird dem Strasser nichts passieren,

denn wenn er auspackt, dann geht die halbe Regierung hinter Gitter, nicht nur er. Mit seinem Spruch hat er auch Recht „Meisten Parlamentarier faul wie ich" sagt er auch die Wahrheit, warum sollten die ja auch was tun, es gibt bei den Abstimmungen ja auch den Clubzwang. Der Clubchef ist der Zweitmächtigste nach dem Parteichef... altes Lied. Es ist schön wenn die Politiker wirklich mal die Wahrheit sagen... Ausnahmsweise mal...

Der unter Korruptionsverdacht stehende Ex-Innenminister behält die Scheuklappen auf und kann nach wie vor nichts Schlechtes an seinen Untaten erkennen. Doch jetzt dürfte sich der nächste Skandal anbahnen. Den Protokollen zufolge haben auch die Lotterien Politiker geschmert.

Strasser fühlt sich offenbar so sicher, weil die politisch beeinflusste Staatsanwaltschaft bisher noch keinen Grund zur Anklage wegen Bestechlichkeit fand.


Neu 2012-08-04:

[12:30] Umfrage: Mehrheit will keine der neuen Parteien wählen

Laut der jüngsten profil-Umfrage können sich 23 Prozent vorstellen, Stronach zu wählen. Für 13 Prozent sind die Piraten wählbar. Eine Autofahrerpartei und die Männerpartei kommen bei den Österreichern nicht gut an: Nur fünf bzw. drei Prozent können sich vorstellen, diese Fraktionen zu wählen. 58 Prozent würden keine der vorgeschlagenen neuen Parteien in Betracht ziehen.

[11:15] Korrupte Sesselkleber: FPK schwänzt Sondersitzung um Neuwahlen zu verhindern

Der klassische österreichische Weg: Wenn keiner was macht, wird schon nichts geschehen. Diesmal dürften sich Uwe Scheuchs Nibelungentreue aber verspekulieren.

[11:15] Korruption auch bei den Kärtner Roten? Nun ist auch die SPÖ im Visier der Justiz

"Studien" bei den Blauen, Inserate bei den Roten; im Endeffekt von allen Rot-Weiss-Roten bezahlt.


Neu 2012-08-03:

[18:30] Der Kirche werden ihre Medien zu teuer: Styria-Kahlschlag bei "Presse" und "WirtschaftsBlatt"

Das Wirtschaftsblatt dürfte ohnehin ein Dauer-Subventionsempfänger sein.

[18:30] Kommunal-Kredit-Verluste: EXKLUSIV: Das Protokoll einer meisterhaften Verluste-Vertuschung

Der Staat  = Steuerzahler ersetzt alle Verluste und niemand wird angeklagt...

[18:30] Szenen aus Haiderland 1: Das System Jörg Haider und seine gierigen Erben

[18:30] Szenen aus Haiderland 2: Ex-Landeshauptmann Zernatto: "Wir stehen vor einem Trümmerhaufen"

Es ist zum Würgen und Kotzen mit Kärnten...
 

[16:15] Rechnungshof kritisiert: Agrar-Subventionen weit höher als erlaubt

Vervierfachung der Ausgaben und trotzdem keine neuen Arbeitsplätze
 

[14:30] Still und heimlich, doch ein Einspruch sollte wirken: Banken erhöhen Kreditzinsen

Mehrere österreichische Banken erhöhen seit einigen Wochen einseitig die Kreditzinsen ihrer Kundinnen und Kunden. Begründet wird das laut Arbeiterkammer Niederösterreich mit der "nicht einschätzbaren Entwicklung der Kapitalmarktzinsen". Die Konsumentenschützer raten Betroffenen, dringend Einspruch zu erheben.

Zum Totlachen: Die Banken wollen mehr Zinsen, weil sie sich an den Märkten nicht mehr auskennen.


Neu 2012-08-02:

[13:00] Bilanztrickserei bei den Pensionsansprüchen: AUA überrascht mit Halbjahresgewinn

Der operative Gewinn kam durch hohe bilanzielle Sondererträge wegen des AUA-Betriebsübergangs auf Tyrolean zustande. 81,8 Millionen Euro netto verbuchte die AUA im ersten Halbjahr an bilanziellen Einmalerlösen im Vorgriff auf künftig geringere Pensionsverpflichtungen.

Die Airline hat damit de facto in den Pensionstopf der Zukunft gegriffen, nicht aber in die bestehenden Pensionstöpfe.


Neu 2012-08-01:

[13:25] Rücktritt auch bei der Piratenpartei: Bundesvorstand tritt nach nur 4 Monaten zurück

Die österreichischen Piraten fallen seit Monaten mehr durch personelle denn durch politische Aktionen auf. Jetzt hat der umstrittene Bundesvorstand Stephan Raab nach 4 Monaten das Handtuch geworfen.

[17:15] Insider-Info: Raab kam vor allem deswegen in die Kritik, nachdem er beim 'Trollen' gegen andere Parteimitglieder unter Pseudonym ertappt worden war.

[13:15] Endlich: Rücktritt: Uwe Scheuch ist weg

Er begründete den Schritt damit, dass er genug von der "Hetze" gegen seine Person habe und kritisierte die Medien scharf. Nachfolger wird pikanterweise sein Bruder Kurt Scheuch.

Lange, lange hat es gedauert. Aber der Saustall FPK ist immer noch nicht ausgeräumt.


Neu 2012-07-28:

[12:30] Ein Gold-Bug im Nationalrat? Harald Vilimsky: "Ich decke niemanden, sondern halte den Rechtsstaat hoch"

derStandard.at: Wie veranlagen Sie eigentlich Ihr Geld?

Vilimsky: So viel bleibt nicht übrig. Was ich seit geraumer Zeit mache: Ich kaufe mir Goldmünzen. Ich fühle mich mit dem Euro unwohl, wenn der auf dem Sparbuch liegt. Mir persönlich fehlt das Vertrauen, weil ich sehe, wie die Kaufkraft schwindet. Der Goldpreis steigt seit über zehn Jahren. Aber ich bin kein Anlageberater. Es steht mir als Politiker nicht zu, den Menschen Anlageempfehlungen zu geben.

Eine absolute Seltenheit unter Österreichs Politiker. Hat da hartgeld.com vielleicht etwas "inspiriert"?
 

[8:30] Und wehe, sie werden schlagend: In Österreich tickt eine „Haftungsbombe“

Nur in Irland ist der Anteil öffentlicher Garantien und Haftungen am BIP noch höher als in Österreich, sagt eine Eurostat-Studie. Das Bedrohungspotenzial erreicht schon die Hälfte der „offiziellen“ Staatsschuld.

Die öffentliche Hand garantiert etwa für Schulden der ÖBB, der Asfinag, der Bundesimmobiliengesellschaft und anderer ausgelagerter Unternehmen mit knapp 30 Mrd. Euro, weitere 11 Mrd. Euro entfallen laut Staatsschuldenbericht auf Garantien für „marktbestimmte Betriebe der Gemeinde Wien“. Von den Ländern wurden umfassende Haftungen für die diversen Landeshypos abgegeben, wobei das korruptionsgeschüttelte Kärnten mit immer noch rund 18 Mrd. Euro Haftung für seine gestrauchelte Landeshypo den Vogel abschießt. Diese Haftungen schmelzen aber dank eines EU-Haftungsverbots für Landesbanken sukzessive ab. 


Neu 2012-07-26: 

[7:30] Bis dorthin gibt es keinen Euro mehr: Österreich: Verfassungsgericht braucht bis zu 6 Monate für ESM-Prüfung


Neu 2012-07-25:

[18:30] Wer die grossen Steuern bezahlt: Lohnsteuereinnahmen steigen deutlich

Bitte die Tabelle ansehen: es sind Arbeitnehmer und Konsumenten, die meist auch Arbeitnehmer sind. Regt sich von denen jemand auf? nein, warum nicht? weil andere diese Steuern für sie abliefern.  


Neu 2012-07-21:

[9:00] Spielt alles keine Rolle, oder? Österreich: Verstaatlichte Banken brauchen erneut Milliarden 


Neu 2012-07-17:

[14:15] Nicht verfassungswidrig? Fischer ratifizierte ESM-Vertrag und Fiskalpakt

[17:15] Leserkommentar:
War klar, dass er das unterschreibt.
Wird aber egal sein, vermutlich (hoffentlich) crasht der Euro, bevor die Deutschen im September diesem Irrsinn zustimmen.
Einen Platz in den Geschichtsbüchern als Verräter hat er sich damit aber trotzdem reserviert.

Ein treuer Barroso-Soldat eben. 


Neu 2012-07-16:

[20:15] Frechheit: Neue Zahlen: Wiens Beamte sind früher in Pension 


Neu 2012-07-14: 

[5:30] Werden auch einmal schlagend: Österreichs Gemeinden: 20 Milliarden Euro versteckte Schulden  


Neu 2012-07-12:

[14:30] Allzu viel ist es nicht: Wie viel die Österreicher verdienen


Neu 2012-07-10:

[20.15] Leserzuschrift - Aktuelle Daten zum österreichischen Budgetvollzug:

GRIECHENLAND LÄSST GRÜSSEN:

Daten zum aktuellen österreichischen Budgetvollzug:

https://www.bmf.gv.at/budget/akthh/2012/201205hauptueberblicke.htm

Periode Jan-Mai 2012, Vergleich zum Vorjahr:
Ausgaben:.31.202,6 Mio. Euro (+6,7%!)
Einnahmen:24.170,9 Mio. Euro (-0,3%)

Interessant ist, dass trotz dem vollen Abkassieren der kalten Progression weniger in die Staatskassen fließt. Die Menschen verdienen anscheinend noch weniger als 2011 und konsumieren offensichtlich auch weniger als 2011. Die Ausgaben wachsen aber wie eh und jeh in den Himmel - daher:

Defizit 01-05/2012:...7,032 Mrd. Euro (Nur 5 Monate!!!)

Im gleichen Zeitraum 2011 war das Defizit "nur" bei 4,996 Mrd. Euro!

Nur der Bund, Ausgliederung, Länder und Gemeinden sind nicht dabei!

Und wenn erst der ESM greift - Hui, das wird übel...

 

[11:00] Werner Faymann, dein richtiges Rating: Egan-Jones Downgrades Netherlands And Austria To A, Negative Watch

[10:45] Zinshaus-Spekulanten: Wie es am österreichischen Immobilienmarkt weiter geht

„Grundbuch statt Sparbuch“ – dieses Motto hat nach wie vor seine Gültigkeit, sagt Reinhard Madlencnik, Head of Real Estate bei der Bank Austria. Viele Privatinvestoren setzen aus Angst vor steigender Inflation auf Investitionen in heimische Immobilien. Eine Blase sei nicht zu befürchten, so die Bank Austria-Experten.

„Die starke Nachfrage nach Anlegerwohnungen und Zinshäuser hat jedoch zu einem massiven Rückgang der Renditen geführt, da die Privatinvestoren den Erhalt ihres Investments und weniger den Ertrag in den Vordergrund stellen“

Der 2. Absatz zeigt, dass es sich um eine Spekulationsblase handelt, wo auf steigende Preise gewettet wird. Die Flucht aus dem Euro dürfte eine geringere Rolle spielen. 


Neu 2012-07-08:

[9:30] Ist längst überfällig: Deimek fordert regelmäßige Kontrolle der Goldreserven


Neu 2012-07-07:

[17.30] Leserzuschrift-DE zu Die fixen Österreicher: voll auf ESM-Kurs – Kritiker alles Populisten…

Gollum: "und hiermit erkläre ich den Anschluss Österreichs an das EU-tsche Reich !!!"

Danke, ein Anschluss hat gereicht.


Neu 2012-07-06:

[18:30] Leserzuschrift: Insider-Info: Erste Bank vergibt ab sofort an Neukunden keine Kredite mehr:

Hat offenbar mit der zu geringen EK-Quote zu tun.
Möglicherweise gibt es kommende Woche dazu eine Presseerklärung. 


Neu 2012-07-04:

[19:45] Rot-schwarz-grün begehen Hochverrat im Parlament: ESM im Parlament: „Teufelswerk“ und Österreichs Beitrag

Mit grüner Unterstützung beschließt die Regierung den Europäischen Stabilitätsmechanismus. FPÖ und BZÖ protestieren vergeblich. Der umstrittene Buchautor Thilo Sarrazin hört zu.

m österreichischen Fall ist der Widerstand zwecklos, aber ungebrochen. Noch vor der Rede des Kanzlers strengen FPÖ und BZÖ eine Einwendungsdebatte an, um die Beschlüsse zum ESM und, später, zum Fiskalpakt zu verhindern. Die Zustimmung zum Euro-Rettungsschirm käme „einem Verfassungsputsch, einer Abschaffung der Zweiten Republik“ gleich, sagt FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Weil damit die „ureigenste Kompetenz“ des Parlaments, die „Budgethoheit“, an die EU delegiert würde.

Keinem von diesen Hochverrätern, die ihre Budgethoheit an Brüssel abgeben, ist klar, dass sie nur Barros nützliche Idioten sind und der ESM sinnlos ist. Dazu mehr im Marktkommentar am Samstag.

[20:15] Vater, vergib' Ihnen, denn SIE WISSEN NICHT: Wissenslücken im Nationalrat bei Fiskalpakt  


Neu 2012-07-03:

[6:45] Leserzuschrift - ein Posting von Peter Pilz zum ESM auf Facebook:

Ich werde dem ESM zustimmen - aus drei Gründen:

1. Es gibt keine Alternative zu einem gemeinsamen europäischen System zur Sicherheit gegen die Willkür der Finanzmärkte;

2. Wir - also alle, die die Finanzmärkte regulieren und die Spekulanten besteuern wollen - kriegen dafür die Finanztransaktionssteuer;

3. Und wir in Österreich kriegen europaweit die stärksten Mitwirkungsrechte des Parlaments.

Das ist noch nicht genug - aber ein erster Erfolg. Und damit ein Grund zuzustimmen.

http://www.facebook.com/#!/peterpilz/posts/421181837925635?comment_id=4840792&notif_t=like

Hier sieht man sehr gut, wie diese Linksgrünen ticken: sie wollen die Finanzmärkte kontrollieren, diese kontrollieren über den ESM aber dieses parlamentarische Stimmvieh - noch nicht verstanden? Ausserdem hat er sichtbar keine Ahnung davon, wo er hier zustimmt. Sonst pocht er immer so auf die Rechte des Parlaments, hier gibt er sie auf. Was sagt der SUV-Fahrer dazu? 


Neu 2012-07-02: 

[19:45] Die Kosten von Schliessfächern: Wie viel Sie ein Banksafe kosten 

[18:30] Die Piratenpartei gibt es gerade noch: Wiener Piraten wählten Landesparteivorstand, Parteitag der Wiener Piraten

Die besten Leute, die mit den Medien umgehen könnten, wurden wieder einmal abgewählt. Bald wird diese Partei sich selbst ausgelöscht haben, wie es bei der Bundespartei schon fast geschehen ist.  

[13:00] Rot-schwarz-grüne Volksverräter: Ja zu ESM fix: Österreich wird Teil des Rettungsschirms

Glawischnig macht mit: Die Zustimmung der Grünen sichert die nötige Zweidrittelmehrheit im Parlament. Der Kanzler bedankt sich. Strache ist empört - und spricht von "Ermächtigungsgesetz".

Der Euro wird trotzdem untergehen, man wird sich ihre Namen merken. Einen saftigen Kommentar vom SUV-Fahrer bitte.

[17:30] Leserkommentar: ich hab den Grünen heute schon eine böse Mail geschrieben bezüglich ESM. Aber es nutzt natürlich alles nichts. 


Neu 2012-07-01:

[20:30] Werner möchte unbedingt PIG-Kanzler sein: Kanzler Faymann nabelt sich von Angela Merkel ab


Neu 2012-06-29:

[16:30] Die Staatsschulden: 222.562.000.000 Euro: Österreichs Schuldenberg wächst


Neu 2012-06-28:

[20:30] Leserzuschrift - Auffälligkeit in Vorarlberg:

Heute nach der Arbeit fuhr ich vom Montafon in Richtung Bregenz.
Mir viel im Montafon der Erste Finanzbeamte mit Fernglas auf . Mehrere Fahrzeuge mit BMF Aufschrift.
Bei der Autobahnausfahrt, 10 km weiter wieder dasselbe Bild. Einige Fahrzeuge der Finanz und eine Menge Beamte.
Aufgrund eines privaten Besuchs fuhr ich ganz in der Nähe durch eine Ortschaft. Auch da, völlig unerklärlich wieder die Finanz mit Fahrzeugen. Das hab ich im Ländle so noch nicht einmal erlebt.

Grund konnte ich leider noch keinen in Erfahrung bringen.

Möglicherweise suchen sie Schmuggler oder Autos, die im Ausland angemeldet sind.
 

[19:00] Die beiden deutschen Eurokritiker Wilhelm Hankel und Bernd-Thomas Ramb haben bei einer Expertenanhörung im österreichischen Parlament vor der Einführung des dauerhaften Eurorettungsschirms ESM gewarnt: „Man will das Gute und erreicht das Böse“

[10:00] Gegen den ESM: Strache protestiert gegen ESM, Zeit im Bild 27.6.2012


Neu 2012-06-27:

[15:45] Leserzuschrift - Urlaubssperre Raiffeisenbank Salzburg:

Habe eben von einem Kollegen aus Salzburg erfahren, daß die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Urlaubssperre haben und daß führende Leute aus dem Urlaub geholt werden (obwohl sie noch 2 Wochen Urlaub haben) Vielleicht gibts noch mehr dieser Meldungen

Man bereitet sich offenbar für den Euro-Crash nach dem sicher scheiternden EU-Gipfel vor.

[17:15] Leserkommentar: auch bei der BAWAG wurde (Führungs-)kräfte der Urlaub gestrichen. Storno zahlte Bank! Es "brennt" also!


Neu 2012-06-25:

[18:45] Der Tourismus bricht ein: Slump in Austrian tourism shows euro crisis hitting the core nations

[8:45] Eigenbericht - die Euro-Krise beginnt sich herumzusprechen:

Mir sind in den letzten Tagen mehrere Fälle untergekommen, wo völlig unbedarfte Personen über die Euro-Krise gewarnt worden sind. Entweder über einen Gold-Bug im Büro, oder über Freunde, die Warnungen aussprechen.WE.

Jedoch ist es in allen diesen Fällen noch ein weiter Weg, dass sich die Angesprochenen entschliessen, sich selbst zu retten. Entweder weil sie keinen geistigen Zugang zur Materie haben, sich nicht entscheiden können oder einfach keine finanziellen Reserven haben, die zu retten wären.


Neu 2012-06-24:

[14:30] Für jene, die noch nicht darunter sind und staunen wollen: trend-Ranking: Die 100 reichsten Österreicher

[13:00] Niemand will mehr Bergbauer sein: Verlassene Täler: Wo Österreich ausstirbt

Immer mehr Menschen ziehen vom Land in die Stadt. Das Bschlabertal in Tirol zählt 120 Einwohner. 2030 werden hier nur noch 83 Menschen wohnen, 48 davon älter als 65 Jahre. Über das langsame Sterben eines Tals.

Sie werden schon wieder auf das Land zurückkehren - wenn es in den Städten keine Arbeit mehr gibt.
 

[9:30] Gegen den ESM - Video: HC Strache - ESM-Putsch durch Rot-Schwarz-Grün im österr. Parlament


Neu 2012-06-22:

[21:00] Viel ist es nicht: Berufseinsteiger Mit diesen Gagen können Sie rechnen

[21:30] Der Stratege:
Ich habe als junger Diplom Informatiker knapp 50k EUR bekommen als Einstiegsgehalt. Wie kann man sich aös Dr. mit der Hälfte abspeißen lassen.
Es gibt offensichtlich zuviele promovierte.
Zitat: "Universität sonstige Fachrichtungen - Mag./Dr. (Brutto-Einstellgehalt im Durchschnitt pro Monat): bis 2.643 Euro".
Muhhhaaa, jeder Facharbeiter verdient da mehr. Ich (ohne Doktortitel) würde für so ein Gehalt gar nicht aufstehen.

Ja, es gibt zu viele Akademiker, weil jeder studieren will. Die Gehälter sind natürlich Bruttogehälter, netto bleibt viel weniger.
 

[16:00] Fekter noch böser: Österreich verdoppelt Strafen für Bargeld-Schmuggel

[15:45] Fekter schau her: Eurokrise: Geldaufnahme auch für Österreich wieder teurer

[15:30] Fekter mischt den Euro-Huehnerstall auf: "Ach, die Maria!"

[11:30] Mit dem ESM: "Österreich droht der Konkurs"

[9:15] TV-Video, 22:30 ORF2 €co Österreichs Goldreserven

Der Bericht ist sehr gold-positiv. 


Neu 2012-06-20:

[21:00] Standard: Was hat die Situation der 1930er-Jahre in Österreich mit der aktuellen Krise in Europa zu tun?

[13.15] Zu Faymanns "Reichensteuer": KEST-Neu – und ihre Handhabe

[10:00] ORF2 - Sendung "Report" vom 19.6. 19.06.2012 21:05 Uhr Vilimsky gegen Kogler über den ESM

Der SUV-Fahrer dazu:

Diese Thematik ist bereits dermaßen undurchsichtig und schwer verständlich, dass es wesentlich einfacher ist Nebelkranaten zu werfen und eine Diskussion im Keim zu ersticken, als vernünftige Argumente ins Treffen zu bringen. Das ist Hrn. Vilimsky dennoch bestens gelungen insbesondere auch im Lichte der Tatsache, dass die präpotenten Linken generell Meister im Ignorieren von Fakten sind, im Ablenken sowie im Zerstören der Gedankengänge ihrer Kontrahenten.

Sehr beachtlich fand ich die Forderung eines Goldstandards, des Themas der Zukunft, das noch kein Politiker in Österreich aufgegriffen hat. Ich empfehle dringend, dieses Thema gebetsmühlenartig zu wiederholen, ähnlich wie ich es im bescheidenen Hartgeldrahmen mit dem Nachtwächterstaat, Flat Tax und Goldstandard mache. Zunächst kann niemand etwas damit anfangen, aber sukzessiv springen immer mehr Leute auf das Thema auf.

Übrigens ein politisches Thema, welches dem politischen Proponenten NICHT schadet und nur etwas bringen kann!

Leserkommentar-DE zur Sendung:

Ich bin immer erstaunt darüber, wie gut die Grünen rhetorisch ausgebildet sind. Wie die anderen professionell auftretenden Politiker in Deutschland beherrschen sie das Spiel perfekt:

Die Argumentation der Gegenseite durch gezielte Unterbrechungen einfach zu unterdrücken – das hat heute im zweiten Teil der Diskussion ganz gut geklappt

Durch praktisch vorgefertigte pseudo-Argumente – die gut eingeübt und sprachlich positiv untermalt – die Zuschauerschaft zu “fesseln”

Vom Thema abzulenken, indem die Grünen Themen-Komplexe anschneiden, die mit dem ESM gar nichts zu tun haben – der Grüne wusste sicherlich, dass der Anschlussbericht des ORF die Verwicklung der FPÖ mit den Burschenschaften thematisiert.

Und es damit schaffen, sich trotz ihrer Eigenschaft als System-Hure vor der Öffentlichkeit noch als Verfechter der Demokratie darzustellen

Das hat die Argumentation von Hrn. Vilimsky – die ich sehr sachlich, präzise vorgetragen und vor allen Dingen medienphil (ein Großteil der Euro-Kritiker in DE ist einfach nicht mediengängig) fand – zum Teil aushebeln können.

Nach dem Bericht würde ich sagen: Unentschieden mit leichten Vorteilen auf der Seite von Hrn. Vilimsky.

Aber der nachfolgende ORF-Bericht über die Verwicklung der FPÖ mit den (bösen deutschen) Burschenschaften war natürlich ein medienpolitischer Coup des österreichischen Rotfunks. Der klang ja schon fast nach vaterlandslosen (=unösterreichischen) Gesellen auf Seiten der FPÖ. Mit anti-Deutschen Sentiments kann man wohl doch in Österreich den Plebs auf seine Seite bringen.


Neu 2012-06-19:

[17:45] Freut euch über die Millionen, solange sie noch da sind: "World Wealth Report 2012": Zahl der Millionäre in Österreich steigt


Neu 2012-06-18:

[7:30] Leserzuschrift - Warum es in Österreich keinen Bankrun gibt:

Die meisten Österreicher sind bis zur Halskrause verschuldet und die wenigen Wohlhabenden sind entweder dumme Akademiker, die nichts von Wirtschaft verstehen oder Pensionisten, denen sowieso schon alles egal ist.

Sie werden den Bank Run versuchen, wenn es zu spät ist.


Neu 2012-06-17:

[18:00] Notlügen: "Das Geld der Österreicher ist sicher"

Vizekanzler Spindelegger erklärte im Vorfeld der Griechenland-Wahl, dass keinerlei Gefährdung der Spareinlagen und Anlagevermögen bestehe.

Leserkommentar: wenn das Geld so sicher ist, stehts ja nicht zur Debatte. Also muss man das Gegenteil annehmen


Neu 2012-06-16:

[13:00] Für Interessierte: Wahlergebnisse der Nationalratswahlen in der 2. Republik

Leserkommentar: Seit 1979 stirbt die SPÖ langsam. Natürlich auch die ÖVP


Neu 2012-06-15:

[12:15] Sehr gut: Eurohilfe: FPÖ kündigt Blockade im Parlament an

[9:30] Der Bilderberger spurt: Faymann: "Unsere Wirtschaft braucht den Euro"

[7:15] Weil es in AT noch ein Bankgeheimnis gibt: Viele Deutsche horten Geld in Österreich


Neu 2012-06-14:

[15:45] Geheimabstimmung? Eklat im österreichischen Parlament wegen ESM

“Heute ist einer der schwärzesten Tage des österreichischen Parlamentarismus. Rot, Schwarz und Grün haben in einer Nacht- und Nebelaktion den ESM auf die Tagesordnung gesetzt, um der Öffentlichkeit die Auswirkungen des Europäischen Stabilitätsmechanismus zu verschweigen. Mit dem ESM wird ein Gesetzeswerk beschlossen, das schlimme Folgen selbst für unsere Enkelkinder haben wird. Und SPÖ, ÖVP und Grünen fällt nichts Besseres ein, als dieses Teufelswerk klammheimlich zu beschließen”
(BZÖ-Chef Klubobmann Josef Bucher


Neu 2012-06-13:

[18:30] Wann wird sie endlich unglaubwürdig? Fekter verteidigte Euro-Hilfen


Neu 2012-06-12:

[9:00] PIGS(Ö): Kärnten und NÖ häufen mehr Schulden an


Neu 2012-06-11:

[21:00] Eine feine sozialistische geführte Stadt - pleite: Swap-Debakel der Stadt Linz: Ein Überblick, Schuldenberg von Linz wuchs 2011 um 60 Millionen Euro

[20:15] Prassen, soviel der Kreditmarkt hergibt: Schulden der Länder explodieren


Neu 2012-06-10:

[19:15] Vom Geld an Griechen & co.: Felderer: „Wir werden von dem Geld nichts wiedersehen“

Wann wird die "Schottermitzi" Fekter das zugeben?

[16:45] Die Opposition blockiert den ESM: Beschluss von Euro-Rettungsschirm erst im Herbst?


Neu 2012-06-09:

[20:15] Deutsche Immo-Käufer zieht es nach Burgenland & co: Käufer zieht es in Weinregionen

Zweitwohnsitze sind meist Unsinn.
 

[20:00] Nicht verwunderlich: Die Goldsucher von Österreich: "Reich wirst nit"

Seit der Goldpreis schwindelerregende Höhen erreicht hat, ist auch in Österreich das Goldfieber ausgebrochen. Aus Mur, Mürz und Salzach kann man Gold waschen, hoch oben in Rauris auch.

Reich wird man, indem man Gold zu einem niedrigen Preis mit entwertenden Euros kauft. Nicht durch Goldwaschen, das ist eher ein Hobby.


Neu 2012-06-07:

[20:15] Das österreichische Gold ist schon weg: Deimek: Goldgedeckte Eurobonds sind "Staatsverrat"!

[18:30] Wenigstens eine positive Nachricht vom Tag: Valluga-Vermögensreport: Österreichs Millionäre besitzen 223 Milliarden Euro

17.900 Wiener, 1,03 Prozent der Bevölkerung, waren Ende 2011 Millionäre. Österreichweit können sich 0,85 Prozent der Bevölkerung, 72.100 Menschen, mit diesem Fähnchen schmücken.

Das sind nur die Geldvermögen. Die Gold-Millionäre unter den Hartgeld.com Lesern wurden sicher nicht mitgezählt.

PS: man sieht hier sehr schön, wie sich das Vermögen ganz oben konzentriert.

 

[16:00] Die wird man schwer finden: Österreich: Republik sucht Käufer für verstaatlichte Banken


Neu 2012-06-06:

[8:15] Sie haben es sicher verdient: Moody's stufte die drei größten österreichischen Banken herab


Neu 2012-06-05:

[17:30] Umfrage: Was den Österreichern Angst macht


Neu 2012-05-31:

[19:00] Ein paar Details: Wen das Steuerabkommen Österreich-Schweiz wie trifft

[19:30] In Graz wurden die Grünen aus der Regierung geworfen: Rückschlag für die regierungswilligen Grünen

[6:45] Ach wirklich? EU-Kommission: Österreich ist der größte Profiteur des Euro

Nicht der Euro hat Österreich einiges gebracht, sondern die Ost-Erweiterung der EU.


Neu 2012-05-30:

[13:45] Bilderberg 2012: Österreichischer Kanzler Faymann nimmt teil: Bilderberger – Das geheime Zentrum der Macht

Der rote Werner bei den Illiuminaten. Soll er doch diese "Reichen" besteuern.


Neu 2012-05-29:

[17:15] Die nächste Methode is der Bankrott mit Neugründung: Austrian Airlines startet letzten Sanierungsversuch

Vorstandschef Jaan Albrecht will Austrian Airlines mit aller Kraft in die Gewinnzone schubsen. Dabei kennt er auch gegenüber der eigenen Belegschaft kein Pardon mehr. Daran können selbst Flugausfälle nichts ändern.

Damit bringt man dann auch den Piloten-Speck weg. Die "neue" AUA wird dann viel kleiner sein.

[8:15] Die Fekterin zieht die Schrauben an: Bargeld am Zoll vorbei kann 100.000 Euro kosten


Neu 2012-05-26:

[10:00] Zur Politik und den Entscheidungszentren: Die Sparer bitte zur Schur

[10:00] Und diese Idioten verwalten unsere Steuergelder und sollen uns aus der Eurokrise führen: Die Regierungsparteien sind fast pleite

Daher hat man auch die für dieses Frühjahr geplante Nationalratswahl abgesagt.

[10:00] Rot-grüne Verschwender: Finanzdebakel in Wien

Die Stadt Wien ist spendabel: Mit 800.000 Euro hat sie den diesjährigen Life Ball unterstützt. Auch bei vielen anderen Ereignissen zeigt sie sich immer wieder großzügig. Die Schattenseite dieser Spendierfreudigkeit: Jeder Wiener hat 2.200 Euro Schulden – die vom Bund noch nicht miteingerechnet.

Über hochgedrehte Gebühren wird Geld eingetrieben, um so rausgeworfen zu werden. Was sagt der SUV-Fahrer dazu?


Neu 2012-05-25:

[11:45] Etwas Gerechtigkeit: Hypo-Prozess: Dreieinhalb Jahre Haft für Kulterer


Neu 2012-05-24:

[19:00] Das reicht sicher nicht: Grasser soll 5,4 Millionen Euro nicht versteuert haben

[11:00] Die Österreicher geben 16 Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel aus - 1945 waren es noch 45 Prozent: „Geiz ist geil" war einmal

Es wird sich wieder auf die 45% hinbewegen. Der ganze heutige Shopping-Komplex kann dann grossteils abgetragen werden.
 

[8:00] Etwas stimmt da nicht: 62 Prozent erwarten höchste Renditen in Gold und Immobilien

Eine neue Studie der Erste Group zeigt die Vorliebe der Österreicher für Gold und Immobilien. Nur einer von zehn ist bereit, Wertpapiere zu kaufen. Wenn es gilt, 50.000 Euro zu veranlagen, liegen Sachwerte & Sparbuch vorne.

"Sein Geld in Zeiten niedriger Zinsen so veranlagt zu haben um bei überschaubarem Risiko die Inflation zu schlagen, das ist aktuell der Wunsch der meisten Anleger", erklärt Schaufler. Laut der Umfrage erwarten die Österreicher bei Gold und Immobilien (62 Prozent) die höchsten Renditen. Interessant erscheint, dass Wertpapiere (11,0 Prozent) bei der Gewinnerwartung mit Versicherungen (12 Prozent) und Sparprodukten (10,0 Prozent) fast gleich auf im Mittelfeld liegen. Das höhere Risiko bei Wertpapieren wird nicht mehr mit den höheren Renditen verknüpft.

Ok, sie sehen vielleicht das Potential von Gold, kaufen es aber kaum. Aber die Immo-Wahn ist allgemein.

[10:30] Leserkommentar:
Als Bankberater muss auf die Studie der ersten Bank gesagt werden, das in Beratungsgesprächen viele Kunden überaus skeptisch gegen Euro stimmen, Gold als interessant betrachtet werden, aber letztendlich kauft keiner. Die psychologische Hürde vom Papiergeld loszukommen schaffen die wenigsten.Irgendwie bedeutet der Kauf von Gold ein mulmiges Gefühl verbunden mit Risiko von fallenden Kursen,die Kunden verstehen letztendlich nicht um die Bedeutung des wahren Geldes in Zeiten des Fiat Money Systems.

[7:30] Heute schon gelacht? Am Stammtisch der Piraten: Chaos als Parteiprogramm


Neu 2012-05-17:

[8:15] Die monatliche Inflationslüge wird uns aufgetischt: Der April wurde 2,3 Prozent teurer

8,3% wäre realistischer.


Neu 2012-05-16:

[21:15] Leserzuschrift-AT - zur Medien-Berichterstattung über die AUA:

Vergesst alle Mainstream-Medien,

deren Unwissenheit, Unfähigkeit oder böse Absicht der MM tritt deutlich hervor
wenn diese über Themen berichten von denen ich etwas Ahnung habe (zb. Investment, Luftfahrt, Energie)

Paradebeispiel AUA-Berichterstattung: ein gewaltiger Shitstorm der über Piloten und Flugbegleiter hereinbricht.
Die Medien verbreiten ungeprüft Falschinfos und Verdrehungen um das fliegende Personal unter Druck zu setzten.
Dabei schaden sie rücksichtslos dem guten Ruf der AUA, die in den letzten Jahren einige Preise gewonnen hat.
Leider klappt das in AT ganz gut, man lese die geifernden Neid-Kommentare in den Online-Medien.

ZB: Meldungen der letzten Tage: Pilotengehälter € 15-18.000,- + Abfertigung 39 Monatsgehälter

Fakt ist:
1. das verdienen vielleicht eine Handvoll Piloten mit Sonderaufgaben (zB. Ausbildungsleiter..)
2. Einstiegsgehalt CO-Pilot € 3500,- Kapitän € 6300,- brutto!! (Lauda + FlyNiki weniger)
3. Viele Copiloten werden erst nach +20 Jahren oder nie Kaptitän wegen Senioritätsprinzip.
4. AUA Gehälter sind bestenfalls im europ. Mittelfeld
(selbst die Swiss musste nach Insolvenz besser zahlen als AUA jetzt)
5. Abfertigung ist wie bei jedem Österreicher 12 Monatsgehälter.
Die 39 MG sind die Versicherung bei Berufsunfähigkeit.

Jeder kann sich ausrechnen was von oa. Bruttolöhnen bleibt.
(Ein in Ehren ergrauter Kapitän mit vielleicht € 10.000,- muss 46 % abliefern)
Die Flugbegleiter haben teilweise weniger als € 1000,- netto, beschämend.

Welcher Investor würde dafür aufstehen, ev. 200 km in die Arbeit fahren, und sich noch dazu einem dauernden Jetlag aussetzten.
Dann noch für die Security die Schuhe ausziehen (ist tatsächlich einem Capt. in Uniform passiert).

Eine kleine Spitze noch für die Sesselpupser die jahrelang marktferne Orchideenfächer
an der Unität stukkatieren und Stupidium beziehen:
Ich kenne einen Maler der macht neben seinem guten Lohn zusätzliche € 4000,- (mit schwarzer Farbe also black) pro Monat.

Oder wie ein Pilot in einem Forum treffend bemerkte: "Berufswahl ist Intelligenzsache"

Über die wahren Gründe dieser "Berichterstattung" kann man nur spekulieren:

1. Ablenkung vom totalen Versagen des Vorstandes (angeblich 11 Stk. seit 2001)
AUA Verluste 2008, 2009, 2010: € 312 + 293 + 64 Mio. und für 1Q/2012 67 Mio!! (scheint ein durchschnittliches Jahr zu werden)
Zum Vergleich: Lohn incl. NK für A L L E AUA-Piloten pro Jahr ca. 80 Mio € (= 4% von € 2 Mrd. Umsatz = € 4,- pro Passagier)
Lohn incl. NK alle Flugbegleiter pro Jahr ca. 60 Mio
also selbst wenn das gesamte fliegende Personal ab sofort gratis fliegt hilft es der AUA nicht wirklich

2. MedienWauWau Niki Nazionale, der schon mehrere Fluglinien angelehnt hat, haut auch drauf weil
er dann noch weniger zahlen müsste.

3. Der Vorstand sollte sich lieber um seinen Job besser machen und sich um die wahren Kosten kümmern ZB
Flottenmanagement,
die überhöhten Kosten in VIE,
Treibstoffrechnnugen des Monopolisten OMV,
Kosten Catering,
(aber dort sitzten anscheinend überall Politfreunderl)

4. Flugbereitschaft kann nicht aufrecht erhalten werden, weil zuwenig Piloten,
und ausgefallene Flüge kosten richtig Geld und Kunden.

5. Die Medien kriechen dem Vorstand sonstwo hin weil von den Piloten bekommen sie keine Inserate

Die freie Marktwirtschaft wird das schon regeln, die Piloten werden zum Großteil unterkommen
(vorallem die die sich rechtzeitig positionieren) für die AUA sehe ich die Zukunft nicht so rosig, schade.


Neu 2012-05-14:

[10:00] Zur Verlustabdeckung? Raiffeisengruppe holt sich ein halbe Milliarde Euro

[10:30] Leserkommentar:
Pleite? Insider-Info: In örtlichen NÖ-Raiffeisenbanken wird bereits gekündigt (Umfang unbekannt). Wien/NÖ ist größter Eigner der RZB!

Zumindest dürfte es Raiffeisen wegen der Ostverluste sehr schlecht gehen.


Neu 2012-05-12:

[13:15] Der Grossteil lagert im Ausland: "Krone" verrät, was aus unserem Staats-Gold wurde

"Krone"- Recherchen haben nun ergeben, wie es um unseren Goldbestand tatsächlich bestellt ist: Derzeitiger Stand sind laut Nationalbank 280 Tonnen Gold - die Tonne zum Preis von 40 Millionen Euro macht insgesamt einen Marktwert von 11,2 Milliarden Euro aus. Gelagert werden die Tonnen von Gold an verschiedenen, aus Sicherheitsgründen geheim gehaltenen Plätzen: Höchst inoffiziell verlautete dazu aus informierten Kreisen, dass "natürlich ein Teil in der Nationalbank gebunkert ist". Ein weiterer, eher geringer Teil ist bei der Europäischen Zentralbank in Frankfurt.

Depots in Schweiz, England, USA
Dazu kommen Hochsicherheitsdepots in der Schweiz, in London und in den USA. Mit ein Grund, warum Tonnen unseres Goldes dort lagern: Wenn aus welchen Gründen auch immer (zum Beispiel zur Stützung der Währung) Gold verkauft wird, dann sind das jene Plätze, an denen professioneller Goldhandel stattfindet.

Nur was genau wo ist, erfährt niemand. Auch nicht wieviel davon nur Goldforderungen (verleast) sind.

Interessant, dass sich schon das Massenblatt Krone dieses Themas annimmt.

[20:45] Leserkommentar-DE:
Das Staatsgold - egal ob es nun AT, D oder sonstwo ist, gehört dem Volk. Das Volk hat es erarbeitet. Es geheim zu halten oder nicht damit rauszurücken, wo es gelagert wird, kann nur bedeuten, dass es kriminelle Banden für sich behalten wollen oder es bereits verjubelt haben. Oder auch das einige Großgeldhalter sich das Staatsgold einverleiben. Denn das Staatgold sind die Währungsreserven, die Vertrauen in die Währung bringen sollen. Jeder Mensch sollte sich das genau überlegen und dann für sich entscheiden, ob er einer Währung vertrauen will, wo die Verantwortlichen der Meinung sind, das Volk geht sowas nichts an. Meiner Meinung nach sollte jeder der solche Verantwortlichen in den oberen Banker- und Politikeretagen hat, dem Geld das Vertrauen entziehen und selbst angemessen seine Währungsreserven bilden. Verfluchte kriminelle Bande.

Leider kümmert sich fast niemand um das Staatsgold.


Neu 2012-05-11:

[11:00] Video - Links unten beachten: Schottermitzi Wutbürgerrede


Neu 2012-05-10:

[15:30] Die Vorratsdatenspeicherung sollte bald gekippt werden: Studie: Vorratsdaten nicht mit Verfassung vereinbar

[15:15] Weg mit dem AUA-Speck: Lufthansa-Chef schließt AUA-Verkauf nicht aus

Die Übernahme der Austrian Airlines (AUA) durch die Lufthansa vor drei Jahren war eines der Themen, an dem sich Aktionärskritik bei der Lufthansa-Hauptversammlung am Dienstag in Köln entzündete. Lufthansa-Chef Christoph Franz schließt laut "Financial Times Deutschland" (FTD) nicht aus, dass die österreichische Tochter AUA (Austrian Airlines) verkauft werden könnte, wenn die Sanierung nicht greift. "Wir können in diesem dynamischen Markt gar nichts ausschließen, auch den Verkauf nicht", wird Franz in der FTD zitiert.

In der Hauptversammlung der Lufthansa am gestrigen Dienstag wurde von Aktionärsvertretern kritisiert, dass Franz' Vorgänger Wolfgang Mayrhuber erfolglose Airlines zusammengekauft und dadurch den Konzern in eine schwere Krise getrieben habe. Ein Aktionär forderte den Lufthansa-Vorstand auf, das Engagement bei der Austrian Airlines überprüfen. Denn die AUA habe sich als "Fass ohne Boden" erwiesen.

Wer will denn die AUA kaufen? Die dürfte kaum etwas wert sein. Wenn die Piloten nicht nachgeben, ist jetzt alles möglich.

Wieder einmal zeigt sich, dass manche Manager sich ein Imperium zusammenkaufen und die Nachfolger dieses dann billig notverkaufen müssen.


Neu 2012-05-08:

[20:45] Nachdem Hollande Nein gesagt hat: Immer mehr SPÖ-Nationalräte gegen EU-Fiskalpakt

[20:30] Wen will die Fekterin denn damit beeindrucken? Österreich plant Staatsanleihe mit 70-jähriger Laufzeit

[7:30] "Superfund": Christian Baha – Ein Star stürzt ab, "Ich bin persönlich selbst der größte Geschädigte"

Von den insgesamt 22 Superfund-Produkten lagen in den vergangenen zwölf Monaten 21 im Minus, zwei sogar mit über 40 Prozent. Auch längerfristig verloren Ihre Kunden Geld. So verbuchte zum Beispiel eine Fondsvariante mit mittlerem Risiko, der Superfund B EUR Sicav, seit Start im November 2004 einen Gesamtverlust von 42,6 Prozent. Ist bei Ihren Fonds Sand im Getriebe?

Baha sollte dringend den Produktnamen ändern, "Superfunds" sind das sicher nicht. In jden letzten Jahren haben diese eigentlich nur Verluste gebaut. Baha selbst ist damit reich geworden und investiert selbst in Gold. Nicht schlecht für einen früheren Polizisten.


Neu 2012-05-07:

[15:15] Noch eine Defizit-Airline: "Flyniki" muss 12 Millionen Euro pro Jahr einsparen


Neu 2012-05-04:

[14:15] Das Produkt von Mr.Mausgrau: Ethikkurse statt Jagden: "Verhaltenskodex" für ÖVP

Leitlinien sollen innerhalb der Volkspartei künftig die Nutzung von Dienstwägen, den Umgang mit Jagdeinladungen und die Offenlegung von Spenden regeln. Bei Verstößen droht der Ausschluss aus der Partei.

[8:45] KEIN MENSCH WIRD BALD MEHR FLIEGEN: Die AUA verbrennt am Tag 300.000 Euro

Teurer Treibstoff und die Ticketsteuer reißen die Fluglinie noch tiefer in die Verlustzone. Schwarze Zahlen werden erst für das Jahr 2013 erwartet – wenn das Sparprogramm der Austrian Airlines voll greift.


Neu 2012-05-03:

[16:30] Immer noch tief in PIGS-Mistpapieren drinnen: KA Finanz: Die Staatsbank und die Problemländer

[15:45] Wie lange will die Lufthansa noch zuschauen, bis sie die AUA zudreht? AUA schreibt im ersten Quartal Rekordverlust


Neu 2012-05-02:

[7:45] Wollt ihr Banker nicht endlich daraus aussteigen? Spanische Bankenkrise: Österreichs Banken drohen Milliarden-Verluste


Neu 2012-05-01:

[16:30] Einige Artikel zum 1. Mai: Leiharbeiter vor die Tür gesetzt, „Überbrückungsjob“ als Dauerzustand

Spitzenwert beinahe wieder erreicht
Insgesamt liegt die Arbeitslosenrate damit fast schon so hoch wie auf dem Höhepunkt der Jobkrise. Nur 6.417 Menschen machen den Unterschied zum Höchstwert von 2009 aus.

Still und heimlich ist die Arbeitslosigkeit zurückgekommen.

Ja, die SPÖ-Granden schreien wieder Parolen von ihrer Ehrentribüne: SPÖ fordert Solidarität

Ihr "Maiaufmarsch" wird immer mehr zur geriatrischen Veranstaltung. Die "Kämpfer" werden grossteils zum Wiener Rathausplatz gefahren, weil sie kaum mehr gehen können. Dieser war ohnehin nur mehr zu 1/3 gefüllt, der Rest ist weggestorben oder zur FPÖ abgewandert. Und bezeichnend: über die Lautsprecheranlage wurde Werbung für Pflegeheime gemacht. Ja, die "Reichen" sollen laut Transparenten auch geschröpft werden.
 

[15:45] Ja, ihr solltet Angst haben: Angst um Pensionen steigt

[15:00] Den Barroso-Soldaten ist jedes Mittel recht: FPÖ: Stefan: Regierung wollte ESM-Vertrag am Nationalrat vorbeischummeln


Neu 2012-04-30:

[10:45] 468,7 Milliarden Euro an Geldvermögen besitzen die privaten Haushalte: Wo das Geld der Österreicher liegt, ONB Presseaussendung

[10:45] Solange es ihnen wirtschaftlich gut geht: Österreicher: Politikverdrossen, selbst reformunwillig


Neu 2012-04-28:

[11:00] Dankt es der real existierenden Inflation: 60 Prozent kommen mit Lohn kaum aus

Der Anteil jener Beschäftigten, die mit ihrem Einkommen nur noch knapp auskommen, stieg im Vergleich zum Vorjahr von 44 auf 50 Prozent. Nimmt man die elf Prozent derjenigen, die mit ihrem Einkommen gar nicht mehr auskommen, so sind es bereits mehr als 60 Prozent der Arbeitnehmer.

[11:00] Wieder mehr Pleiten: Jeden Werktag gehen 26 Unternehmen pleite

[10:45] Rettung der Goldreserven: Österreich: Widerstand gegen Goldverkäufe wächst

[10:45] Rekordverlust: Uniqa: Teure Baustelle im Raiffeisen-Reich


Neu 2012-04-27:

[12:30] Die sind jedenfalls ehrlich: „Schafaktie“ soll Weinberge retten

[7:15] Dafür verprasst die Fekterin unser Steuergeld: Österreich: Volksbank-Rettung kostet Steuerzahler eine Milliarde Euro


Neu 2012-04-26:

[14:30] Ist trotzdem nicht loszubekommen: Hypo Alpe Adria hübscht Österreich-Geschäft auf

[11:30] Die Lastesel des Staates: Kaum Anreiz, mehr zu arbeiten

Seit 2000 stieg die Belastung der Löhne in Österreich so deutlich wie in kaum einem anderen Land. Von jedem Euro an zusätzlichen Lohnkosten landen 60 Cent beim Staat.

Ja, da fragt man sich, warum lassen sich die Lohnsklaven das gefallen? Oder wundert sich noch jemand, warum alle in die Frühpension wollen?
 

[11:15] Lasst uns prassen: Budget: Mit hohem Tempo in die Nebelwand

Die bereits beschlossenen künftigen Schuldenaufnahmen haben mit 193 Mrd. Euro fast schon den Stand der gesamten bestehenden Staatsschuld erreicht. Für seriöse Finanzsteuerung fehlen dem Staat aber die Instrumente.

Vorige Woche haben die heimischen Parlamentarier einen bemerkenswerten Akt höchster Verantwortungslosigkeit gesetzt: Sie haben die (wörtlich) „Belastung zukünftiger Finanzjahre“ mit rund 33Mrd. Euro beschlossen, ohne im Detail wirklich zu wissen, wofür.

Solange der Finanzmarkt etwas hergibt, wird das Geld beim Staat hinausgeworfen, oder es werden zukünftige Verpflichtungen eingegangen. Ab und zu macht man dann auch noch ein "Sparpaket", das aber nicht beim Staat spart.  


Neu 2012-04-24:

[20:15] Inflation zeigt Wirkung: Immer mehr Haushalte ohne Gelds


Neu 2012-04-23:

[20:30] Hat jemand uns Steuerzahler gefragt? Österreich steuert sechs Milliarden zum IWF bei


Neu 2012-04-21:

[10:45] Leserzuschrift - Autoverkäufe Österreich:

da ein bekannter von mir gestern seinen gebrauchten S5 beim Händler holte, redete ich noch ein wenig mit dem Verkäufer und sprach mit ihm über die aktuelle Situation. Er meinte, das es im moment recht gut geht, die Leute kaufen Autos wie verrückt. Bei ihm steht gerade ein BMW 640d um € 120.000 zur Abholung bereit. Des weiteren sind schon 3 550d ( ca. € 90.000 ohne Extras) verkauft und 4 Anfragen. Kredit muss im moment wirklich jeder bekommen, zumindest noch hier in Tirol. Achja der V8 Audi fährt sich gut bis zur nächsten Tankstelle. Für ca 100km ist man mittlerweile schon 20 Euro schuldig. Gut das ich noch meinen damals Bar gekauften, mittlerweile 12 Jahre alten Diesel habe

Wenn man beim Verkäufer etwas nachbohrt, dann wird er sagen, dass 95% aller Audis und BMWs per Leasing gekauft werden. Vielleicht sagt er auch noch dazu, wieviel er beim Leasingvertrag verdient - mehr als beim Autoverkauf. Offenbar gibt es derzeit gar keine Bonitätsprüfungen mehr.

Man sieht, beim Auto setzt das Hirn aus, gekauft (geleast) wird soviel Protz, wie das Monatseinkommen an Leasingrate noch hergibt. Die böse Fekterin freut es, denn sie kassiert Umsatzsteuer, NOVA, Co2-Steuer und bei Firmenautos über die Nichtabsetzbarkeit ab €40000 Listenpreis.

[16:30] Leserkommentar - Autoverkäufe brechen dramatisch ein:

Ein Freund ist Verkäufer bei einem großen europäischen Autokonzern. Laut seiner Aussage sind die Neuwagenverkäufe DRAMATISCH zurück gegangen!!! Waren Monatsverkäufe von 10 Autos und mehr pro Verkäufer die Regel, so verkauft derzeit kaum noch einer mehr als 2 Autos pro Monat. Der Umsatz war wie mit einem Schlag beendet! Über 80% (!) Rückgang.....!?

Die Stimmung innerhalb der Firma ist katastrophal und die "Kollegen" stehlen einander die Kunden, verbuchen Provisionen auf "falsche" (= "zufällig" das eigene Konto) Konten, bzw. werden eingehende Telefonate hauptsächlich auf bestimmte Kollegen weiter geleitet!?! (Zigaretten, Cafe, Alkohol und Tabletten werden in großen Mengen konsumiert. Der psychische Druck ist enorm!)

Die Konzernleitung hat rasch (und verheerend falsch) reagiert, und die Verkäuferprovisionen um 50% gesenkt!? (Das muss ein akademisches "Genie" - vermutlich in einer Powerpointpresentation - den Chefs hinein gedrückt haben....) Die "Motivation" der Verkäufer ist daraufhin implodiert - vermutlich will man sie auch nur noch los werden?

Verkaufsleiter bzw. Lieblingsverkäufer helfen sich "ein wenig" in schweren Zeiten wie diesen, indem sie von Kunden zurück gegebene Gebrauchtwagen (nach Absprache mit der Werkstatt = nicht existente Fehler & Mängel werden aufgelistet!?!) SOFORT an befreundete Händler (nach saftiger Schwarzgeldprovision versteht sich) weiter vermitteln!!!

Während in den Werkstätten in den nächsten Monaten fast das gesamte Personal gekündigt wird, BETRÜGEN bestimmte Schädlinge die eigene Firma um die besten Gebrauchtwägen, und BESCHLEUNIGEN den Niedergang der eigenen Firma! (Den obersten Boss scheint das alles nicht sonderlich zu interessieren, da er monatlich ein Fantasiegehalt lukriert - er geht lieber mit seiner Frau "shoppen", und lässt sich in der Firma kaum blicken!?! Der "Fisch" beginnt bekanntlich beim Kopf zu stinken....)

Das wollte ich noch zu den "guten" Verkaufszahlen in Österreich beitragen.

Das dürfte in Wien sein, ist Tirol anders?


Neu 2012-04-20:

[13:30] Leider ist es nur Scheingold: Jeder Österreicher besitzt Gold im Wert von 1.400 Euro – Holen wir es zurück!

Die Österreichische Nationalbank hält in ihren Büchern 280 Tonnen Gold im Gegenwert von derzeit elf Milliarden Euro. Mehr als diese Information ist Ewald Nowotny nicht zu entlocken. Auch das Bundesministerium für Finanzen macht ein Geheimnis aus Lagerort und Verbleib der Goldreserven. Zahlreiche parlamentarische Anfragen des freiheitlichen Nationalratsabgeordnete Gerhard Deimek wurden lediglich rudimentär beantwortet. Doch jetzt gelangt zusätzliche Hitze in die Debatte. Zahlreiche Medien beginnen sich für das Thema zu interessieren und haben darüber berichtet. „Wir werden die Regierung und die Herren der Nationalbank solange befragen, bis wir endlich Antworten erhalten. Die Nationalbank hat mit dem Gold der Österreicherinnen und Österreicher sorgsam umzugehen. Es gibt Gründe anzunehmen, dass dies in der Vergangenheit nicht passiert ist“, kritisiert Deimek mangelnde Transparenz. Es handle sich bei Gold um einen strategisch bedeutsamen Rohstoff, der entsprechend zu behandeln sei. Deimek fordert, Goldverkäufe zu stoppen und die im Besitz der OeNB befindlichen Bestände auf österreichisches Territorium zu überstellen.

[7:15] Die "natürlichen Konkurrenten" der Piraten: Grüne, Blaue zittern vor Wiener Piraten

Die Wiener Piraten wollen sich als junge urbane Protestpartei positionieren. Das könnte künftig die Grünen, aber auch die FPÖ Stimmen kosten.

Das Erstarken der Piraten ist nicht nur für die FPÖ, sondern vor allem für die Wiener Grünen unangenehm. Man habe durchaus ein ähnliches Wählerpublikum, meint Straka: junge, urbane Menschen mit einer besonderen Affinität zu den Neuen Medien.

Dass die linken (so genau wissen sie es offenbar selbst nicht) Piraten den alternden und ideologisch bornierten Grünen Stimmen abjagen, ist klar. Aber dass sie es auch bei FPÖ machen ist interessant.

[13:30] Leserkommentar zu Piratenpartei und FPÖ:

Meiner Meinung nach haben sehr viele frustriert die FPÖ gewählt, weil der Vorteil (die Mächtigen zu ärgern und ihnen mit der Stimmabgabe wirklich zu schaden) die Nachteile (rechter Rand, Nehmer-Partei in der Ära Schüssel) überwogen hat.

Mit der Wahl der Piraten kann nun, das absehbar ist, dass es keine verlorene Stimme ist und die Piraten in den Nationalrat kommen, der Vorteil ohne die Nachteile lukriert werden. Wie würden Sie schreiben? Due dilligence auch in der Wahlzelle!

Dass sich diese beiden Parteien konkurrenzieren, hat nicht nur damit zu tun, dass sie beide Protestwähler anziehen, sondern auch damit, dass wirtschaftspolitisch beide eher links sind (bei der FPÖ primär durch Generalsekretär Kickl). Es weckt nun einmal Gefühle des Neides, wenn ein Funktionär einer solchen Partei an einem Tisch mit "Reichen" sitzt, die mehrere 100 Millionen "schwer" sind. Da kommt dann bald der Ruf nach der Millionärssteuer. Gilt für beide Parteien. Aber zum Glück muss die FPÖ dort keine Sammlung veranstalten.
 

[10:30] S&P: Finanzkrise: Ratingagentur sieht Banken in Gefahr

[7:15] Das AAA kommt nicht mehr zurück: S&P dämpft Hoffnungen auf baldige Rückkehr Österreichs zur Höchstnote


Neu 2012-04-18:

[18:15] Die Kommunalkredit hat wirklich den grössten PIGS-Mist: Staatsbank mit größtem Spanien-Risiko belastet

[12:15] DIe ESM-Abstimmung: Der geplante Verfassungs-Putsch im Mai


Neu 2012-04-16:

[20:00] Der Staat ist der grösste Räuber: Wer die Verbraucher wirklich abkassiert

[9:00] 2011, ein "blutiges" Jahr: Finanzkrise lastet schwer auf Fonds-Industrie

Die Finanzkrise lastete schwer auf den heimischen Investmentfonds. Das Fondsvolumen aller heimischen Anbieter sank im Vorjahr von 145,3 auf 134,6 Milliarden Euro. Davon entfielen 3,8 Milliarden auf Kursverluste (mit 32 Prozent die höchsten bei Aktienfonds mit Veranlagung in Österreich), weitere 4,7 Milliarden auf den Abzug von Geldern und 2,2 Mrd. Euro auf Ausschüttungen.

Wozu zahlt man 5% Agio und 2% jährliche Management-Fee auf Aktienfonds? um dann 32% zu verlieren! Mit Gold hat man noch 11% PLUS und ohne Steuern gemacht.


Neu 2012-04-13:

[19:45] Wie kommen die "Ökonomen" auf das? Pro Kopf und Jahr 500 Euro mehr im Börserl

Heuer können die Österreicher laut einer Studie durchschnittlich 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr ausgeben

Nominell soll die Kaufkraft demnach heuer um 2,9 Prozent steigen. In absoluten Zahlen bedeute das für jeden Österreicher im Durchschnitt ein Plus von fast 500 Euro im Vergleich zur Kaufkraft von 18.825 Euro im Vorjahr.

An der Tankstelle und im Supermarkt ist von dieser "Kaufkraftstärkung" nichts zu bemerken, dafür das genaue Gegenteil. Diese Studie ist eine ganz klare Propagandaaktion der Bundesregierung.
 

[20:00] Einige Details sind schon da: Schwarzgeld-Steuerabkommen mit Schweiz unterzeichnet
 

[8:30] Die Rothäute wollen Bargeld-Obergrenzen: Die Angst vor viel zu viel Bargeld


Neu 2012-04-12:

[15:30] Die neue Immo-Steuer kam zu überraschend: Steuer: Keine Immobilienblase erkennbar

Die seit April geltende Immobilienbesteuerung habe in den
vergangenen Monaten nicht zu den befürchteten "Panikverkäufen" geführt. Außerdem gab es kaum Auswirkungen auf das Kauf- und Verkaufsverhalten. Der Zeitraum zwischen ersten Gerüchten zur Immobiliensteuer und dem Inkrafttreten sei "einfach zu kurz gewesen", sagte Remax-Austria-Chef Bernhard Reikersdorfer im APA-Interview.


Neu 2012-04-11:

[20:00] Unser Steuergeld ist das: Wifo: Staatsgeld für gerettete Banken "wohl verloren"

[13:30] Irgendjemand muss ja die Bankensteuer zahlen - der Kunde über die Gebühren: Erhöhung um bis zu 500 Prozent


Neu 2012-04-10:

[21:15] Die korrupten Freimaurer: Die Freimaurer-Connection: Großmeister der Skandale

Die prominenten Freimaurer Peter Hochegger und Rudolf Fischer ziehen die Großloge von Österreich immer mehr in die größten Korruptionsaffären des Landes hinein.

Jetzt wissen wir, was die Freimaurer wirklich tun: Deals machen, auch wenn sie schmierig sind.
 

[21:00] Auch die österr. Staatsanleihen haben von der Flucht aus den PIGS etwas abbekommen: Nowotny: Billige Anleihen sind "gutes Zeichen"

[10:30] Die Presse noch einmal zum NB-Gold: Die Goldreserven sind nicht mehr als ein Mythosread!

Österreich bunkert – wie auch Deutschland und die Schweiz – Goldreserven im Ausland. Im Krisenfall beruht der Zugriff darauf auf dem Prinzip Hoffnung.

Wenn es hart auf hart geht, haben wir nämlich gar keine Goldreserven. Sondern nur Forderungen. Denn der Zugriff auf im Ausland gelagertes Gold ist im Krisenfall (und nur dann braucht man es ja physisch) davon abhängig, ob das Lagerland auch darauf zugreifen lässt. Und ein Großteil der heimischen Goldreserven dürfte, auch wenn die Notenbank nicht exakt sagen will, wo, in ausländischen Goldkellern liegen.

in der Notenbankstatistik hinausreicht. Und längerfristig denken Politiker ja nicht. Sonst hätte Österreich nicht fast ein Drittel seiner Reserven ausgerechnet in den Jahren 2000–2006 verklopft. Zielsicher zu Tiefstkursen, wie sie in den vergangenen dreißig Jahren nicht oft auf den Finanztickern zu sehen waren.

In der Presse gibt es wohl Gold-Bugs.

[12:15] Leserkommentar - Ein Wahnsinnszitat aus der Presse, eignet sich wohl auch zur Aufnahme in Ihre Zitatesammlung:

Die Behauptung, ein Hunderter in der Brieftasche und ein Hunderter, den man verliehen hat,
seien, wenn man das Geld braucht, das Gleiche, müsste zwar auch dem Hausverstand von Notenbankern
widersprechen, aber Hausverstand ist klarerweise keine währungspolitische Kategorie.

Dieser Satz müßte eigentlich das erste sein, was in JEDEM Wirtschaftskurs gelehrt wird !!!


Neu 2012-04-09:

[20.15] Sogar die Presse berichtet schon darüber: Das Geheimnis um Österreichs Gold

Nur die Nationalbank weiß, wo die österreichischen Goldreserven lagern. Ein Großteil dürfte sich im Ausland befinden. Wie viel davon noch vorhanden ist und wie viel „verliehen“ wurde, ist unklar.

Gut so! weiterbohren!

[21:00] Leserkommentar-CH: Alle Staaten, die ich kenne, lagern in Gold im Ausland. Eigenartig. Oder eben doch nicht.

Es gibt einen praktischen Grund: London und NYC sind die Handelsplätze, Transporte werden einfach. Aber es gibt sicher auch Druck dazu.


Neu 2012-04-08:

[19:30] Nach Bundesländern und Altersgruppen gegliedert: So viel verdient Österreich

2.605 Euro brutto im Monat einschließlich Sonderzahlungen: So viel verdient der durchschnittliche männliche Beschäftigte in Österreich. Bei den Frauen sind es nur 1.753 Euro. Doch es gibt auch starke Unterschiede abhängig von Bundesland und Alter. Du willst ganz genau wissen, wie du mit deinem Gehalt im Vergleich liegst? Klick dich durch diese Übersicht

Das sind alles monatliche Bruttoeinkommen, einiges geht noch für Sozialversicherung und Steuern weg. Besonders für die Löhne im Armenhaus Burgenland würde viele Leser nicht einmal am Morgen aufstehen.
 

[11:15] Aktuelle Umfrage inklusive Kleinparteien: Wahlumfrage Österreich: SPÖ 28, ÖVP 22, FPÖ 28, BZÖ 4, GRÜNE 14

[13:15] Die Piraten kommen da drinnen mit 7% vor, aber bald nicht mehr, nachdem sie in einem Anfall von Idiotie ihren Mediensprecher über Bord geworfen haben.


Neu 2012-04-07:

[17:45] Auf der Suche nach steuerschonenden Luxuskutschen: NOVA-Steuersündern auf der Spur

10.000 bis 15.000 Autofahrer haben die Normverbrauchsabgabe in Österreich nicht bezahlt. Das schätzt die Finanzpolizei. Das Auto wird von den Steuersündern entweder auf ein Familienmitglied angemeldet, das im Ausland lebt, oder der Autobesitzer hat im Ausland eine Scheinadresse.


Neu 2012-04-06:

[20:15] Wann muss der Werner den Staatsbankrott anmelden? Wann schlägt die Schicksalsstunde?

[16:45] Es kommt auch schon in die Medien: Freiheitliche Goldinitiative zeigt Wirkung - Mauer des Schweigens bröckelt

[9:45] Die Wutbürger: Wütend, mutig, Retter der Demokratie


Neu 2012-04-05:

[13:00] Noch mehr von Werners leeren Spar-Überschriften: Schulden für Bahnausbau erst in 61 Jahren getilgt

Die im Sparpaket eingepreisten Kürzungen im Bahnausbauprogramm bestehen zumindest teilweise nur auf dem Papier

Da nicht die Republik, sondern die ÖBB die Schulden aufnimmt, steigen die Finanzverbindlichkeiten des ÖBB-Teilkonzerns Infrastruktur analog von 18,1 auf 27 Milliarden Euro. Alles zusammen stellt eine gewaltige Hypothek dar, die - so der Plan hält - bis 2066 abgetragen wird.

Gespart wird nicht, nur Steuern wurden erhöht oder die Bausparprämie gekürzt. Auch beim Schuldenmonster ÖBB wird real nicht gespart.
 

[12:15] Werner, der "Verbrecher": Inserate: Doch weitere Ermittlungen gegen Faymann, Inseraten-Affäre: "Gehe für Faymann nicht in Haft"

Wehinger zeichnete in seinen Aussagen ein anderes Bild. Er gab laut "Kurier" unter Wahrheitspflicht an, es habe aufgrund der hohen Kosten ÖBB-intern heftige Konflikte gegeben, da "deren Inhalt nicht wichtig" und überdies die Werbung nicht budgetiert war. Daher hätte er versucht, die Inserate abzustellen. "Daraufhin hat Ostermayer in meine Richtung klar kommuniziert, dass das entweder der Wunsch von Herrn Faymann oder der Wunsch des Ministeriums ist (...)", so Wehinger - der exakte Wortlaut sei ihm nicht mehr geläufig. Allerdings berichtete Wehinger von Druck, der auf ihn ausgeübt wurde, mit dem "Faktum, dass Ostermayer meine persönliche Zukunft (...) mit dem Wohlwollen gegenüber den Inseraten verknüpft hat".

[12.15] Dieses Verfahren wird sicher zum Schleudersitz für die Staatsanwälte: Staatsanwalt ermittelt gegen Schlaff, Taus & Cordt
[12:15] Für diesen Bailout einer Pleitebank hat Werner sicher auch unser Steuergeld: ÖVAG macht 1,35 Milliarden Euro Verlust

[10:30] Leserzuschrift - Vorratsdatenspeicherung?? -> Kapitalertragssteuer!!!!

das was ich an uns Österreichern absolut nicht verstehen kann, ist die Borniertheit, das wichtige nicht zu sehen, sich aber über Belanglosigkeiten wie die Vorratsdatenspeicherung massiv aufzuregen!

Gestern bekam ich von meiner Bank so ein Info-Schreiben, dass am 01.April die Kapitalertragssteuer NEU schlagend wird, und somit für alle ab 01. Jänner 2011 erstandenen Wertpapiere&Co eine Kapitalertragssteuer auf den Gewinn zu zahlen ist!?! HALLO? Darüber regt sich niemand auf? Ja spinnt ihr denn alle? Ihr werdet abgezockt nach Strich und Faden, trägt das volle Risiko und lässt euch dann noch 25% von eurem Ertrag abknöpfen, für den ihr möglicherweise Blut geschwitzt habt??? Die Tragweite dieser neuen TEUFELS-Steuer ist Herrn und Frau Österreich wohl noch nicht so richtig durch den Kopf gegangen, weil sonst würden sie den Politkern bereits die Türen einschlagen und den „seilernen“ Verdienstorden vorbereiten….

Aber Hauptsache man regt sich wegen der absolut harmlosen Vorratsdatenspeicherung auf, die man ohne viel Aufwand umgehen kann! Gehts noch?

Vielleicht sollte man Herrn und Frau Österreich das Prinzip und die Auswirkungen der Kapitalertragssteuer mal so erklären, wie man es bei einem Kind täte! So richtig zum Mitdenken!

Dürfte vor allem für die Häuselbauer die ihrer Hypothek mittels endfälligem Tilgungsträger abdecken interessant werden und das sind sicher viele….

Beispiel: Familie Müller kauft ein Haus im Jahr 2008 um 400.000 EUR und braucht somit 300.000 EUR Fremdkapital und nimmt bei der BANK XYZ einen Fremdwährungskredit auf.

Die monatlichen fälligen Raten werden mittels endfälligem Tilgungsträger angespart... und weils so toll ist, sind auch viele Fonds für Immobilien und Biolebensmittel und Gesundheit drinnen…

ÖKO halt! Und weil es Bankenprodukte sind, würde mich es schon sehr wundern, wenn man jährlich mehr als 4% Rendite schafft… Zahlen spielen hierbei keine Rolle… denn der Knackpunkt kommt erst…

Die Laufzeit wird mit 25 Jahren festgelegt, damit sich Familie Müller auch noch nebenbei die Einrichtung und ein neues Auto kaufen kann… ANNA, den Kredit HAMMA!!!!

Ja, an und für sich für die etwas besseren Schafe ja keine schlechte Sache… wenn alles so weiter laufen würde wie bis 2010, wäre alles im Butter und der Tilgungsträger würde sich wahrscheinlich bis zum ENDFÄLLIGKEITS-TERMIN sogar ausgehen…. Wenn da bloss das ABER nicht wäre….

ABER: Ab 01.01.2011 wird quasi rückwirkend die Kapitalertragssteuer eingeführt und die Gewinne werden nun mit „25%“ versteuert…!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!! ??????????????????

WO SIND DIE KREDITNEHMER DIE SICH AUFREGEN????? NOCH IMMER NICHT GESCHNALLT???

HEY! EUER ENDFÄLLIGER KREDIT WIRD SICH NICHT MEHR AUSGEHEN!!!!!!!!!!! 25%!!!!!!!!! Das IST ECHT VIEL HOLZ!!!!

WER JETZT NICHT SPÄTESTENS AUFWACHT UND SEINER BANK SAGT, DASS DAS SO NICHT GEHT, DER IST REALLY DOOMED IN ALL ETERNITY!!!!!!!!!!!

Vorallem WO BITTE sind die Rechtsanwälte? Schon mal überlegt was da abgeht? Der Staat greift in einen PRIVAT-Vertrag ein! Spätestens JETZT würde ich meine Politiker mit Mails und Haftungsfragen bombardieren und ihnen sagen, dass man sich bei IHNEN Schadlos halten wird…. Aber auch dazu ist Herr und Frau Österreicher wohl zu doof!

Abgesehen davon ist Bank dem Kunden verpflichtet und dann lässt dieser sich einfach 25% wegen NICHTS abziehen? Das ist ja Vertrauensbruch auf allen Ebenen!

Beschissen von den Politikern und dann auch noch gleich von seiner Bank des Vertrauens…… da macht das Investment in SMITH&WESSON erst wieder so richtig Sinn…

Vorratsdatenspeicherung? Wen interessiert Vorratsdatenspeicherung? Kapitalertragssteuer ist das was euch killt… nicht die blöde Speicherung von Daten, die keinem interessieren….

Und im Übrigen, falls man da wirklich nichts mehr ändern kann, weil wir DOOFSÄCKE nicht auf die Barrikaden steigen und den Politikern sagen, BIS HIER HIN UND NICHT WEITER!

Das einzige was Fam. Müller noch retten könnte, ist das Anlegen eines EIGENEN Tilgungsträgers… aber keine Wert-PAPIERE… sondern EDELMETALL!!!!

(Wer das bei einem Kredit nicht sowieso macht, wenn schon unbedingt Fremdkapital braucht, hat entweder einen schlechten Berater oder hat sich selbst nicht wirklich über Konsequenzen Gedanken gemacht! -> DOOMED IN ALL ETERNITY!)

GOT GOLD?

Wenn es um Steuerfragen geht, sind die Österreicher keine Ausnahme, sie nehmen fast jede Steuer hin, solange sie diese nicht selbst an das Finanzamt überweisen müssen. In diesem Fall macht es die Bank für sie. Rückwirkend ist es nicht, denn dass diese Steuer kommt, ist bereits seit Ende 2010 bekannt, die Banken konnten es nicht so schnell umsetzen.

Interessant, dass die Tilgungsträger lebenden Hedge Fonds auch besteuert werden, was zu einer Deckungslücke führt. Ist auch egal, bis die Bank eine Nachforderung stellt.

[12:15] Initiative: Stoppt die Vorratsdatenspeicherung, Elektronische Zustimmungserklärung zur Bürgerinitiative


Neu 2012-04-03:

[14:30] SPÖ beginnt für Goldsteuer zu trommeln: Maier: Auch für Gold muss Mehrwertsteuer bezahlt werden

"In Europa und Österreich ist der Handel mit Gold mehrwertsteuerfrei. Es ist nicht nachvollziehbar, warum der Goldhandel im Gegensatz zu anderen Gütern von der Mehrwertsteuer befreit ist", so SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Johann Maier am Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Maier fordert Finanzministerin Fekter auf, sich dieses Themas anzunehmen.

Alleine wird die SPÖ das nicht durchsetzen können. Das ist einmal die ÖVP und dann die EU zu überwinden. Es ist eher unwahrscheinlich, dass eine solche Steuer kommt.

PS: jedenfalls kennt die SPÖ auf keinen Fall die Funktion von Gold als Rettungsboot. Sonst würde sie selbst hineinflüchten.

[17:15] Leserkommentar dazu:

Meiner Meinung nach ist es überhaupt nicht unwahrscheinlich, daß solch eine Steuer kommt. Wie sie selbst schreiben, kennt die SPÖ (und ander Politiker) auf keinen Fall die Funktion von Gold als Rettungsboot. Das ist richtig, aber kein Grund, warum eine Besteuerung nicht kommen wird.

Vor kurzem schrieben Sie, damit würde der Fokus auf Gold gelenkt werden und darum sei so eine Steuer unwahrscheinlich. Sie vergessen, Hr. Eichelburg, Politiker sind Lineardenker. Unter ihrer Rubrik "Eliten" schreiben sie selbst: "Eliten sind immer unfähig, sich etwas anderes als die Trends von gestern vorzustellen….". So ist es. Auch bei den EM. Die Politik sieht hier Besteuerungsmöglichkeiten um Gelder zu lukrieren, die sie dann verprassen können. Mehr nicht.

Ich befürchte, daß da nicht nur eine Mwst. beim Kauf kommen wird, sondern auch irgendeine Belastung (Abschlag?) beim Verkauf….. für jene die Gold bereits besitzen… und dieses günstig, also steuerfrei, erworben haben. Dadurch werden EM-Investments "uninteressanter". Eine gute Weiterentwicklung also des bisher praktizierten "psychologischen Goldverbots".

Warten wir einmal ab, was nach dem Crash von der SPÖ und vom Staat noch übrigbleiben.
 

[10:30] Ja, bohrt weiter: FPÖ mit Anfragen zum Verbleib des OeNB-Goldes


Neu 2012-04-02:

[21:15] Von irgendetwas müssen ja Banker und Bankensteuer bezahlt werden: Mickrige Habenzinsen - hohe Überziehungszinsen

[16:00] Reines Tohuwabohu: Vorratsdatenspeicherung startet ohne Datenschutz-Prüfung

Bürokratischer Irrsinn. Die VDS wird ohnehin bald beim Verfassungsgerichtshof landen. Hoffentlich sieht dieser die Grundrechte verletzt wie das Pendant in DE und anderen Staaten.


Neu 2012-04-01:

[21:15] Ab heute gilt die Vorratsdatenspeicherung: Vorratsdatenspeicherung: Ein potemkinsches Dorf

Bewusste Umgehung ist ein leichtes Spiel, hauptsächlich werden unbescholtene Bürger überwacht

Telekom-Insider sagen, dass diese Daten bisher schon gespeichert wurden. Verschüsselte Mails fallen eher auf als Unverschlüsselte

So umgeht man es: Die Vorratsdatenspeicherung ist löchrig wie Emmentaler

Wäre das nicht ein passender Progammpunkt für die Piraten?
 

[21:00] Die Piraten entern die Posten zuerst: Zuerst die Posten, dann das Programm

Die Piratenpartei hat ein Problem: Niemand weiß, wofür sie steht - Auch sie selbst nicht - Auf der Bundesgeneralversammlung wollten die österreichischen Piraten ihre Linie finden - Und gerieten ins Stolpern

Ist ja schon fast wie bei den Altparteien. Die entern auch die Posten zuerst, allerdings nennen sie es nicht "entern", sondern kungeln. Und ein Programm haben sie auch. Aber nur die Piraten entern die Lachmuskeln des Publikums.
 

[16:00] Von wegen "Aufschwung": Arbeitslosigkeit im März erneut gestiegen

[17:30] Aus der Insolvenzliste im ORF-Teletext, Seite 178. Die Insolvenzen nehmen zu. Von vor einigen Monaten um 26 Seiten pro Woche jetzt auf 40 Seiten. Und es sind wieder einige Leiharbeitsfirmen darunter.


Neu 2012-03-31:

[20:15] Die "Analog-Politiker": Die Angst der Politiker vor der Generation Netz

[10:00] "Ohne Finanzierung läuft im Autogeschäft nichts mehr": Geleaste Fahrzeuge weiter im Vormarsch

95% sind es bei BMW und Audi - Leasing, der Knebelvertrag.

[9:00] Zurück in die Steinzeit: Wenn für 48 Stunden der Strom ausfällt
 

[20:00] Kuriosum: in Wien gibt es einen "Silbersee": Google Maps

Er ist in der Nähe des Steinhofs, nicht weit vom Bahnhof Hütteldorf und vom Schutzhaus Rosental, dort wo der Hartgeldclub Wien zusammentrifft. Auf der Karte die dunkle Fläche mitten im Wald mit den Markern A, B.


Neu 2012-03-30:

[18:15] Leserzuschrift - Bericht von einer Podiumsdiskussion mit Hans-Olaf Henkel in Linz:

Ich hatte die Ehre, Herrn H.O.Henkel gestern Abend persönlich kennen zu lernen. Der „Liberaler Klub Öberösterreich“ veranstaltete in den Redoutensälen des Landestheathers Linz die Podiumsdiskussion mit dem Thema „Lösung der Euro-Krise“. Gäste waren Dr.H.O.Henkel, WK-Präsident Dr. Christoph Leitl (ÖVP) und MdEP Andreas Mölzer. (FPÖ).

Das Referat von Henkel vor ca. 200 anwesenden Zuhörern hat mich sehr beeindruckt: Kernaussage: Er hat eingangs erwähnt, dass er ein Befürworter des Euro war aufgrund der Stabilitätsversprechen in den Verträgen zur Einheitswährung, im Glauben an eine Währung wie die DEM. Seine Einstellung hat sich aufgrund seiner Erkenntnisse seit Einführung des EURO radikal geändert. Er versteht nun, dass eine Gemeinschaftswährung in Europa nicht funktionieren kann, und zum Untergang in sehr naher Zukunft verurteilt ist. Ich honoriere hier den Willen zur Erkenntnis!!

Verschiedene mögliche Szenarien hat er beschrieben wie die kommende Währungsumstellung und –reform ablaufen könnte von chaotisch bis geregelt. Er präferiert die Aufteilung in einen Nord- und einen Südeuro was ich nicht verstand, warum nicht nationale Währungen?. In der Diskussion habe ich mich dazu zu Wort gemeldet mit der Frage ob die. Möglichkeit, Rückkehr zu nationalen Währungen und der gemeinsamen Verrechnungseinheit nach außerhalb Europas den ECU2 (wie Vorschlag C.V.) nicht günstiger wäre, denn wie W.E.richtig argumentiert werden nach dem Zusammenbruch alle EU-Staaten genug haben von einer Gemeinschaftswährung. Er hat den Vorschlag als äußerst positiv diskussionswürdig befürwortet jedoch nicht konkret befürwortet. Ich verstand das wieder nicht. Im Anschluß beim gemeinsamen Büffet habe ich ihn nochmals inoffiziell dazu gefragt. Die Antwort war erstaunlich: Natürlich wäre dies die beste Lösung. Die Wortwahl Nordeuro (beinhaltet DE, NL, AT, und SF). Diese hatten eine Bindung an die DEM vor der Euro Einführung. Gemeint ist mit dem Nordeuro die DEM!!!!! Er traut sich nur noch nicht dies offensiv zu fordern, da er sonst sofort als unglaubwürdig abgestempelt würde. Er hat sich mit der Forderung nach dem Nordeuro schon den Spitznamen DEM-Chauvinist eingehandelt. Auf meine Frage nach einem Goldstandard der neuen DEM den er auch fordert, hat er erwähnt den Start der Initiative Holt unser Gold heim die P.Z. heute in seinem Kommentar auch beschrieben hat (und auch Österreicher unterstützen können).

Diplomatie ist gefordert. Die Masse muß die Veränderung wünschen und vor allem den nötigen Mut aufbringen, damit die Revolution auch gründlich ausfällt. Diese Masse in Bewegung zu bringen ist eine Herkulesaufgabe für uns alle. Aus diesen Motiven verstehe ich seine Argumentation.

Die Stimmung im Saal war „Raus aus dem Euro“. Dr.Leitl ein glühender EURO-Befürworter, der zwar rhetorisch exzellent war, inhaltlich aber ungenügend, er versteht Geld und Währung einfach nicht bekam trotzdem Applaus weil er sich in die Höhle des Löwen wagte, von Mölzer und Henkel sachlich hart kritisiert wurde, und damit für angeregte Diskussion sorgte.

Der Leitl kann Henkel das Wasser natürlich nicht reichen.

[20:45] Video dazu: Euro-Rettungsschirm: Liberaler Klub bezweifelt Sinnhaftigkeit

[12:30] Unterstützt die Klage: Grüne und AK Vorrat: Verfassungsklage gegen Vorratsdaten

Dorthin gehen die Vorratsdaten gleich weiter: Mit ACTA erhält Musikindustrie die Vorratsdaten

[10:30] Sauhaufen Justiz: Verbrechen lohnt sich

Endlose Verfahren, schlampige Ermittlungen, seltsame Urteile: Die österreichische Justiz ist in Verruf geraten. Gegen kleine Gauner geht der Rechtsstaat mit aller Härte vor, smarte Gentleman-Betrüger mit guten Anwälten kommen oft ungestraft davon. Die Suche nach Gerechtigkeit scheitert aber nicht nur an überforderten Staatsanwälten. Auch die Politik hat versagt.

Aber nur für White Collar Criminals mit guten Anwälten. In der Staatsanwaltschaft Wien etwa wechselt pro Jahr 1/3 des Personals, entsprechend mies dürften dort die Arbeitsbedingungen sein - und entspechend schlecht die Leistung.

[10:30] Was entern die Piraten? Österreichs Piratenpartei

[9:30] Leserzuschrift - Wo ist unser Gold?

Anbei übermittle ich Ihnen die Nachfrage aus dem Parlament und die offizielle Stellungnahme der intelligenten Finanzministerin!
Die gefällige Veröffentlichung wird natürlich erwartet - nicht nur von mir, sondern von allen AUFrichtigen Österreichern!!!!
Es steht uns zu, die Wahrheit zu erfahren, denn das erzeugt den richtigen Respekt vor diesen gewählten Politikern.

Die Anfrage hat Gerhard Deimek von der FPÖ gestellt. Die Antwort aus dem Finanzministerium ist wie üblich nichtssagend. Wir werden leider erst erfahren, was mit dem Nationalbank-Gold los ist, wenn der Euro crasht. 


Neu 2012-03-28:

[11:00] Ja wo ist denn das österreichische Gold geblieben? Nationalbank hat ihr Gold verschenkt

[7:45] Ja, tut etwas dagegen: Durch den EU-Fiskalpakt verliert Österreich seine Unabhängigkeit


Neu 2012-03-27:

[12:15] ÖVP - tief im Korruptionssumpf: Platter gerät wegen Jagdeinladungen unter Druck

Der Tiroler VP-Landeshauptmann hat mehrere Einladungen von privaten Personen angenommen. Das bringt ihm Kritik vom ehemaligen ÖVP-Chef Busek ein. In der Bundespartei versteht man die Aufregung nicht.

Fast jeden Tag fliegt eine neue Sache auf. Kann sich Platter seine Abschüsse aus dem LH-Gehalt nicht leisten?
 

[10:15] Werner's Sparpaket: Sparpaket-Luxuskarossen

Wie die Bundesbeschaffung GmbH (BBG) gestern per Presseaussendung mitteilte, wurden
105 neue Dienstfahrzeuge für die Bundesregierung angeschafft. Wer nun glaubt, dass in
Zeiten von Sparpaket und Gebührenerhöhungen ökonomisch vorgegangen wurde, der irrt
gewaltig. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Luxuslimousinen der Marke BMW im Wert
von rund 80.000 Euro pro Auto.

Würde ein Privatunternehmen Fahrzeuge in der Preisklasse der Politikerkarossen einkaufen
und dies bei einer Betriebsprüfung mit „Die Sicherheit des Fahrzeuges muss den höchsten
Standards entsprechen“ rechtfertigen, würde der Steuerprüfer vor lauter Lachen vom
Sessel fallen.

[8:45] 12 Mrd. Euro Schulden lassen grüssen: Asfinag will 2,8 Milliarden sparen


Neu 2012-03-25:

[21:45] Was die Mitzi sonst noch so treibt: Steuerbetrug bei Autos: Jetzt läuft "Aktion scharf"

Das Böse ist immer und überall: Immerhin 400Anzeigen mit ganz konkreten Verdachtsmomenten der Finanzpolizei liegen vor. Es geht um teure Limousinen mit ausländischen Kennzeichen, die oft nur pro forma bei Scheinfirmen gemeldet sind, während die Besitzer weiter ihren fixen Wohnsitz in Österreich haben. Die Anmeldung mit ausländischen Nummerntafeln erfolgt, um sich in Österreich die Normverbrauchsabgabe (Nova) für Autos und die Mehrwertsteuer zu sparen. Um diesen Steuerbetrügern konkret das Handwerk zu legen und auch im Sinne einer präventiven Bewusstseinsbildung, dass sich der Staat und die für die Finanzen zuständige Ministerin Maria Fekter (ÖVP) bei Steuern nicht übers Ohr hauen lassen, werden die Gegenmaßnahmen verstärkt.

Macht es so wie der SUV-Fahrer: kauft einen "LKW" oder "Bus" für die Firma - etwa einen Pick Up. Dann entfallen NOVA, Mehrwertsteuer, €40'000 Grenze. Achtung: wer mit einem ausländischen Kennzeichen eine österreichische Jahresvignette hat, muss damit rechen, bei einer Kontrolle gefragt zu werden, ob er seinen Wohnsitz in Österreich hat.


Neu 2012-03-24:

[21:15] WIEVIELE WERDEN ÜBERBLEIBEN? Pröll besteht auf 27 Krankenhäuser

Die 27 Krankenhäuser in Niederösterreich sollen auch langfristig bestehen bleiben, sagt LH Erwin Pröll (ÖVP) beim Tag der offenen Tür der Landeskliniken. Der Rechnungshof kritisierte die Neubauten in Baden und Mödling.

Hier geht es um die wahren heiligen Kühe jedes österreichischen Landesfürsten. Sobald er seine Anleihen nicht mehr losbekommt und auch kaum mehr Steuergeld reinkommt, dann wird er die Spitäler reihenweise schliessen müssen - falls er dann noch Landeshauptmann ist.


Neu 2012-03-23:

[20:30] Zur Silber/Gold-Besteuerung in AT: Jetzt Umsatzsteuer sparen

[10:00] Piratenpartei Österreichs: Inzest-Krieg?

Die einzige politische Gruppierung Österreichs, die zumindest den Programmanträgen zufolge Österreich wirklich aus dem Finanz-Chaos führen will, droht offenbar in einem Krieg der Funktionäre unterzugehen.

Auf der einen Seite gibt es ein ambitioniertes Wirtschaftsprogramm in den Programmanträgen
http://wiki.piratenpartei-sbg.at/index.php/BGV2012-01/Anträge (Wirtschaftsanträge weiter unten)

Im Forum der Piraten scheinen indes alle mit Ihren Rudern aufeinander einzuschlagen, statt Kurs auf die NT-Wahl 2013 zu nehmen: Diese Selbstzerfleischung ist aufschlussreich und lesenswert: öffentlichkeitsstrategie

Schade, dass in Österreich selbst bei den Kleinparteien dieselbe Entschluss-Unfähigkeit und Unruhe herrscht, wegen der sich die Wähler gerade von den Grossparteien enttäuscht abwenden.

Ja, die Piraten entern die Lachmuskeln.

[9:30] Kennt sie auch die Konsequenzen? Umfrage: Mehrheit will Problembanken pleitegehen lassen

Nur ein Drittel der Österreicher spricht sich für die Rettung von Banken durch den Staat aus. Das seien aber noch "überraschend viele", meint das Meinungsforschungsintitut.


Neu 2012-03-22:

[17:15] Der Balkan beginnt am Rennweg (Metternich): Österreich: Korruption kostet 27 Milliarden Euro

[10:30] Weil der RZB-Boss Angst vor dem Gefängnis hat: Banken-Pleiten: "Tut so als ginge Kfz-Werkstatt pleite"

RZB-Chef Rothensteiner kritisiert die Diskussion über Bankenpleiten. Diese seien ein probates Mittel, um Volkswirtschaften zu ruinieren, warnt er.


Neu 2012-03-20:

[20:45] Rote, schwarze und grüne Volksverräter: Euro-Rettung läuft an

ESM und Fiskalpakt sollen bis zum Sommer vom Nationalrat ratifiziert werden. Für beide genügt die einfache Mehrheit von SPÖ und ÖVP. Allerdings benötigt Deutschland eine Änderung des Artikels 136 der EU-Verträge, damit es für andere Euro-Staaten Haftungen eingehen kann. Für diese Änderung des EU-Rechts ist in Österreich eine Zweidrittelmehrheit, also die Zustimmung einer Oppositionspartei, nötig. Kanzler Werner Faymann gab gestern bekannt, dass die Regierung zwei Arbeitsgruppen mit den Grünen eingerichtet hat. Eine über den ESM und eine weitere über europäische Grundsatzpositionen. Der Grüne Werner Kogler kündigt „harte Verhandlungen“ an.

Leserkommentar: beruflich komm ich mit vielen menschen zusammen. 8 von 10 kennen den ESM gar nicht. das volk will enteignet werden.

Aber die Politiker sollten wissen, worüber sie da abstimmen: ihre eigene Entmachtung als Parlament.
 

[17:00] Ist teilweise Flucht aus dem Euro: Österreicher flüchten ins Immobilieneigentum, Immobilien: "Der Markt in Österreich ist ausverkauft"

Auf dem österreichischen Immobilienmarkt findet derzeit eine drastische Verknappung des Angebots statt. Die starke Nachfrage der vergangenen Jahre führt vor allem in den Ballungsgebieten zu einem teilweise dramatischen Rückgang an marktfähigen Immobilien. Wie der Immobilienpreisindex von Immobilien.net zeigt, sind steigende Preise die Folge.


Neu 2012-03-19:

[21:30] Mit Renovierungen Euros losbringen: Immobilien: Hämmern lassen ohne Frust

Wegen niedriger Zinsen steht das Renovieren und Sanieren bei Österreichern derzeit hoch im Kurs. Die Kosten dafür lassen sich mit einigen Handgriffen reduzieren.

[20:45] Implizite Verschuldung in Österreich bereits über 297 Prozent: Die Krise ist vorbei – es lebe die Krise

[16:30] Eine von Werners Reichensteuern: Stabilitätsgesetz 2012 in Ö, Immobilienbesteuerung neu

[8:45] Hier kann man sich gegen den Überwachungsstaat wehren: Stoppt die Vorratsdatenspeicherung

INSIDER-Info: Zeichnemit.at wird am 30. März eine Verfassungsklage gegen die Vorratsdatenspeicherung einreichen

Gewidmet von den Piraten. Sie sollen den Überwachungsstaat endlich entern und zerstören.


Neu 2012-03-18:

[12.15] Mehr zum Pädiphilenring: Das Netzwerk der Kinderschänder

[9:45] Leserzuschrift - wieder einer: Molterer im Visier der Justiz

Dazu nur eine Bemerkung: von einer guten Quelle aus der Finanz konnte ich bereits vor vielen, vielen Jahren z.B. einmal Folgendes erfahren: bei einer Routinekontrolle einer namhaften großen österr. Baufirma ging es um die Frage der Empfänger von Provisionszahlungen (7stelliger Euro-Betrag). Nach längerem hin und her, meldete sich die Baufirma telefonisch und sagte, dass sie die Provisionsempfänger nicht bekannt geben werde, da sonst wohl die halbe Bundesregierung zurücktreten müsse. Darüberhinaus wurden dann über Weisung sämtliche "Prüfungsaktivitäten" eingestellt. Im Weiteren sind Kostenüberschreitungen bei öffentlichen Bauvorhaben fast "Routine", da oftmals "versteckte" Parteienfinanzierung, "Geschenke" (auch private Einfamilienhäuser...) verschiedenster Art und "bunte" Kuverts eben "Begleiterscheinungen" sind. Diese mafiösen Verfilzungen in Ö haben System bis in die hintersten Gemeinden und Magistratsabteilungen. Allerdings nicht generell und allgemein möchte ich betonen! Jedoch ist es trotzdem systemisch und weiter verbreitet als Klein-Maxi in seinen schlimmsten Träumen je annehmen würde. Eben: der Balkan beginnt in Wien!

Der Balkan beginnt am Wiener Rennweg hat schon Metternich vor 200 Jahren gesagt. Öffentlicher Bau und Rüstung: dort fliesst überall das Schmiergeld, so auch in Österreich.

[13:00] Leserkommentar-CH: Bei uns in der Schweiz heisst es, der Balkan beginne in Feldkirch.


Neu 2012-03-17:

[12:15] Ein Jahr Mr.Mausgrau als ÖVP-Chef: Die Hypotheken Michael Spindeleggers, In Österreich verliert, wer früher tot ist – also die ÖVP

Vor einem Jahr übernahm Michael Spindelegger die Führung der ÖVP von Josef Pröll. Dass es sich dabei um eine Art Sterbebegleitung handelt, liegt nicht an ihm.

Ja, die "graue Bürokratenmaus aus der Ärmelschonervereinigung ÖAAB" hat die ÖVP nicht aus ihrem Tief gebracht.

Insider-Info: der Vorgänger, Josef Pröll ist nicht wegen der Lungenembolie aus der Politik ausgestiegen, sondern wegen einer Romanze.

[18:15] Leserkommentar - "Josef Pröll":

das mit der Romanze kann ich bestätigen - mit einer verheirateten FPÖ-Politikersgattin! aus Tirol. Die Lungenembolie war bloß vorgeschoben. Hat seiner Karriere ja nicht geschadet. Und nun bald Landes(-schürzen?!)jägermeister in NÖ, schon Pressesprecher bei Leipnik-Lundenburger - also keine Hake! - und Chef des Raiffeisen-Revisionsverbandes - mit Defiziten hat er ja Erfahrung hahahah!

Und der Schüssel (äh treffender SCHUSSEL!) hat bei seinem politischen Abgang gleich eine Monsterabfertigung der Wirtschaftskammer kassiert! Für was?! War der net Bundeskanzler?

Es lebe die POLIT-MAFIA!

Jetzt geht es dem Peppi viel besser. Die Insider-Infos sind offenbar schon breitgestreut. Pröll hatte die Wahl: zurückzutreten oder die Sache fliegt auf. Schande in einer christlichen Partei. Diese Sache ist völlig harmlos im Vergleich zu dem, was andere Poliitker treiben, da kann es einem den Magen umdrehen.

[10:15] Leserzusendung - Preise und Einkommen in Österreich 1914-44:


Neu 2012-03-15:

[7:45] Die PIG-Republik: Österreich: Target 2-Salden springen auf 70 Milliarden Euro

Österreich war lange Zeit nicht auf Kredite aus dem Euro-System angewiesen. Das hat sich in den vergangenen Monaten explosionsartig verändert. Österreichs Banken sind vom billigen EZB-Geld abhängig geworden.

Das Downgrade Österreichs durch die Ratingagentur Standard & Poor’s und das Risiko durch die Kreditvolumina in Osteuropa, deren Ausmaß Ende vergangenen Jahres verstärkt ans Licht kamen, haben offenbar das Vertrauen beschädigt und könnten nun für einen weiteren Anstieg des negativen Saldos Österreichs im Target 2 System führen – was ein Hinweis auf den schlechten Zustand der österreichischen Banken sein könnte.

Diese 70 Mrd. sind natürlich ein Minus. Das ist ja im Verhältnis zur Bevölkerungszahl noch schlechter als etwa beim Todeskandidaten Italien.

Werner Faymann und Schottermitzi: ihr seid dafür verantwortlich!

[19:30] Weil sie sehr peinlich sind: OeNB: Strenge Geheimhaltung der Target 2-Salden


Neu 2012-03-13:

[18:15] Kein Wunder: "Junge haben genug von diesen Waschlappen-Politikern"


Neu 2012-03-12:

[21:00] Thomas Bachheimer: Mein offenes Schreiben an die Abgeordneten zum österr Nationalrat

Werte(r) Abgeordnete(r) zum Österreichischen Nationalrat!

In Kürze steht die Ratifizierung des s.g. ESM-Vertrages ins Hohe Haus. Mir ist dieser ESM-Vertrag ein besonderes Anliegen, da selbiger die Finanzsouveränität unseres Heimatlandes massiv torpediert.

Hierzu habe ich einen Artikel (beigefügt) für die KMU-Zeitschrift Lexpress geschrieben, der diesen hochkomplizierten Sachverhalt für den s.g. Mann auf der Straße verständlich und nachvollziehbar beschreibt.

In diesem Artikel rufe ich Sie – werte Abgeordnete - auf, die ökonomische Souveränität Österreichs nicht unüberlegt aufzugeben! Unterschreiben Sie um Himmels Willen keine Knebelverträge, deren langfristige Folgen heute noch gar nicht absehbar sind!

Derzeit überschlagen sich die Ereignisse ohnehin: am Freitagabend (nach Redaktionsschluss) erreichte uns die Nachricht, dass auf Grund der Entscheidung zum Schuldenerlass für Griechenland ein s.g. Credit Event eingetreten ist. Bislang sind Steuergelder in noch nicht bekannter Höhe für von der verstaatlichten Kommunalkredit VERKAUFTEN Ausfallsversicherungen fällig geworden – nur wenigen in Österreich war dies bisher bekannt. Ähnlich verhält es sich, wenn in Zukunft der ESM von Österreich Kapital in beliebiger Höhe abrufen kann/wird.

Bitte bedenken Sie Ihre Entscheidung sorgfältig.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Bachheimer

Hoffentlich nützt es etwas.

[20:30] Bankrottissimo: Immer mehr Österreicher schlittern in Privatkonkurs

[20:00] Der nächste Glock-Artikel: Die geheimnisvolle Glock-Fabrik in Deutsch-Wagram


Neu 2012-03-11:

[15:30] Eine Erfolgsgeschichte aus Österreich: Die unheimliche Erfolgsgeschichte der Glock 17

Polizisten nutzen sie, für Verbrecher und Amokläufer ist sie erste Wahl. Kaum eine Waffe wird so oft verkauft wie die Glock – ein Furcht einflößender Mythos.

 


Neu 2012-03-07:

 

[20:00] ÖVP wollte Teil der Pressefreiheit abschaffen: Karl muss Eingriff in Schweigerecht zurückziehen

Um etwa bei den Korruptionssachen besser gegen Journalisten vorgehen zu können?

[13:45] Für die Banken ist immer Geld da: Finanzhilfe: Banken reißen Loch in die Staatskasse


Neu 2012-02-06:

[18:00] Lügenpaket wäre besser: "Bittere Medizin": Regierung beschließt Sparpaket

Das Konsolidierungspaket hat den Ministerrat passiert. Bundeskanzler Faymann spricht von "alternativlosen und vernünftigen Maßnahmen für Österreich".

[17:00] Die böse, böse SVA pfändet erbarmungslos: Versicherung treibt viele Selbstständige in Konkurs

Das soziale Netz, das sie auffangen soll – es stranguliert viele Selbstständige. Sie sind viel stärker armutsgefährdet als Angestellte – und haben in der Sozialversicherung einen gnadenlosen Gegner, wenn es ums Geldeintreiben geht. Die SVA der gewerblichen Wirtschaft ist für viele mehr Bedrohung als Schutz. Im SVA-Jahresbericht stehen alarmierende Zahlen: 2010 wurden fast 20 Prozent der Versicherten gemahnt, fast jeder zehnte exekutiert – 33.668 Versicherte.

In diesem Artikel werden primär Hungerleider-Existenzen gezeigt (bei Journalisten üblich?) aber wirklich hart trifft es jene, die gleich von der Firmengründung an gut verdienen und alles verkonsumieren. Im 3. Jahr kommen dann brutale Nachzahlungen bei SVA und Einkommenssteuer. Dann gehen viele in Konkurs.

Was nur wenige wissen: die Einkommenssteuer und die SVA-Zwangsbeiträge sind in Wirklichkeit eine Steuer auf zum Konsum entnommene Gewinne. Durch eine entsprechende Gesellschaftform der eigenen Firma (GmbH) und geringeren Konsum, kann man diese lästigen Ausgaben reduzieren. Man bezahlt für den Konsum drei mal: a) Sozialversicherung, b) Einkommenssteuer, c) Konsumsteuern wie die Mehrwertsteuer.

PS: die Umsatzsteuer, die man als Unternehmer abführt, ist nicht die Eigene, sondern die der Kunden.


Neu 2012-03-02:

[18:15] Der AUA-Speck zittert vor dem Schnitt: AUA: Gerüchte über Neugründung

In der Konzernzentrale der AUA-Mutter Lufthansa gibt es „Überlegungen, die stark defizitäre AUA fallenzulassen“ und eine neue Fluggesellschaft auf der Basis von Tyrolean zu gründen. Das berichtete die „Süddeutsche Zeitung“

Ein derartiges Vorgehen wäre für die Lufthansa nicht neu, schließlich sei die Schweizer Tochter Swiss nach der Insolvenz der Swissair aus deren ehemaligem Ableger Crossair entstanden. Auch die belgische Tochter Brussels Airline sei aus der Delta Air Transport, der Regionalsparte der früheren belgischen Fluglinie Sabena, geschaffen worden.

„Wir fliegen gegen einen Berg, da muss man als Pilot ausweichen, links oder rechts vorbei“, sagte Albrecht am Donnerstagabend in Wien. Die AUA sei die letzten sechs, sieben Jahre nie profitabel gewesen.

Laut ORF-Abendjournal wollen die Piloten nicht streiken - ein Zeichen der Angst. Wie man sieht, ist diese Methode des Wegbringes teurer Arbeitsverträge und Piloten üblich. Mit einer Insolvenz bringt man sogar die sonst unkündbaren Betriebsräte weg. Besonders in wirtschaftlichen Schwächephasen gibt es zu viele Piloten am Markt und die Uhr tickt: nach 12 Monaten Arbeitslosigkeit sind die teuren Type Ratings weg, nach 24 Monaten auch die ATPL. Dann heisst es zum Niedriglohn Hamburger braten oder so.


Neu 2012-03-01:

[21:00] Video - Vorschlag für neue Bundeshyme: Rotzpipn - Hymne 2.0

Ein MUST SEE, aber leider für Nichtösterreicher schwer verständlich - Wiener Dialekt.
 

[18:30] Steigt auch wieder: Arbeitslosigkeit steigt im Februar um 5,2 Prozent

[15:00] Zumindest einer wehrt sich: Strache warnt vor Demokratieabbau durch EU-ESM-Diktat


Neu 2012-02-29:

[20:00] Das wird ihr letzter Streik: AUA-Piloten rüsten zum Streik

Noch zwei Wochen, dann will AUA-Boss Jaan Albrecht mit den Betriebsräten einen deutlich kostengünstigeren Kollektivvertrag ausverhandelt haben. Das Bordpersonal will die Änderungen nicht hinnehmen.

Konkurs: Im diesem Fall könnte sich die AUA aller Altlasten wie teurer KVs entledigen. Diese Chance nützte die Swiss nach der Pleite. Die Lufthansa soll ein solches Szenario in der Schublade haben.

Die Geduld der Lufthansa ist begrenzt.
 

[19:45] Die monatliche Inflationslüge: Österreich: Inflation sinkt im Jänner auf drei Prozent

[17:00] Focus: Die acht größten Ungereimtheiten im Fall Natascha Kampusch

Der Fall Natascha Kampusch elektrisiert nicht nur Österreich. Angesichts zahlreicher Widersprüche verstummen die Gerüchte nicht, dass kein Einzeltäter, sondern ein Kinderschänderring hinter der spektakulären Entführung steckt.

Seit Jahren halten sich daher hartnäckige die Gerüchte, dass nicht ein Einzeltäter sondern ein ganzer Kinderschänderring hinter der Entführung steckt, es weitreichende Verbindungen in die österreichische Pädophilen- und Sado-Maso-Szene gibt.

Und dieser Ring dürfte ziemlich hoch oben angesiedelt sein, vermutlich primär in der schwarzen Ecke, und laut dem, was man so hört auch Politiker beinhalten. Leute aus Justiz und Exekutive vermutlich auch, denn sonst dürfte es kaum gelingen, die Sache so zu vertuschen. Der Ring dürfte schon richtig zittern.Da waren mindesten 2 Morde dabei. Jetzt müsste man endlich die Kampusch zum Reden bringen. Von wem wird sie zum Schweigen erpresst?

„Der Fall hat eine Dimension wie Lucona. Ich bin knapp davor, ihn zu lösen und die Kriminellen zu entlarven“, vertraute der ehemalige Chefermittler der „Soko Kampusch“, Franz Kröll, nach Angaben der Zeitung „Österreich“ einem Journalisten an. (Anmerkung der Redaktion: Die Explosion des niederländischen Frachters „Lucona“ stürzte Österreich Ende der 80er-Jahre in einen Politskandal. 16 hochrangige Politiker und Beamte wurden von ihren Posten entfernt, angeklagt oder verurteilt, Verteidigungsminister Karl Lütgendorf beging vermutlich Selbstmord). Angesichts der zahlreichen Widersprüche war er stets gegen die Einstellung der Ermittlungen gewesen. Nur wenige Wochen später wurde er im Juni 2010 in seiner Wohnung in Graz tot aufgefunden. Offiziell schoss sich der 58-Jährige, von Depressionen geplagt, mit einer Pistole älterer Bauart selbst in den Kopf. Sein Bruder Karl Kröll geht von einem Gewaltverbrechen aus.

Eine "schwarze Lucona"? wer ist diesesmal der Proksch?

PS: Polizisten sehen es nicht gerne, wenn ihre Kollegen ermordet werden, weil sie etwas aufdecken.

 

[15:15] Grasser, der "Steueroptimierer": 2008 auch nur 17.153,42 Euro

Der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser musste zuletzt laut eigener Steuererklärung mit einem bescheidenen Einkommen sein Auslangen finden. Nach dem vom Magazin „News“ am Mittwoch vorab veröffentlichten Steuerakt meldete Grasser 2009 ein Jahreseinkommen von 13.520,20 Euro, seine Steuerleistung betrug 919,87 Euro.

[17:15] Das bringt weitere Abstufungen: Österreich hilft seinen Banken und riskiert viel

[9:45] Die nächste Verlustbank: Nur 719 Millionen Euro Jahresverlust - Erste will von der EZB heute 1,1 Milliarden


Neu 2012-02-28:

[9:30] Österreichische ESM-Einzahlungen: Siehe Punkt 8

Für die Euro-Rettungen gibt immer noch genug Geld, während im Land gespart wird.


Neu 2012-02-27:

[20:00] Wieder vor dem Kollaps gerettet: Marode Volksbanken-AG wird teilverstaatlicht, Republik springt ein: Volksbank wird teilverstaatlicht

Österreich muss das angeschlagene Volksbanken-Spitzeninstitut ÖVAG vor der Pleite retten. Der Steuerzahler schießt erneut hunderte Millionen Euro zu. Im Gegenzug steigt der Staat als Aktionär ein.

Eine Milliarde hat der Staat da schon reingesteckt - weg. Dieser Fall dürfte so schlimm sein, dass nichteinmal das Anzapfen der EZB ausreicht.

[15:45] Der Privatpensions-Papiertiger: "Schlechtere Erträge als beim normalen Sparbuch"

Die von Grasser/Schüssel konzipierte Privat-Pensionsvorsorge ist nachweisbar finanziell äußerst unattraktiv. Dass dafür eine staatliche Förderung ausgeschüttet wurde und wird, ist geradezu fahrlässig und dem Steuerzahler nicht mehr zuzumuten“ kritisiert Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbands und Seniorenrats-Präsident.

Ein maßgeblicher Grund für die mickrigen Renditen sind laut Arbeiterkammer auch die Kosten, die auf die Erträge drücken. Es gibt zwar einen Garantiezinssatz von 2,0 Prozent auf den Sparanteil. Aber er wird von den Kosten zur Gänze geschluckt. So sind von 100 Euro Prämie pro Monat 4,0 Prozent Versicherungssteuer abzuziehen, ein Unterjährigkeitszuschlag (4,0 Prozent), die Stückkosten (4,0 Prozent), einmalige Abschlusskosten (14,1 Prozent) und laufende Abschlusskosten (2,12 Prozent) sowie Verwaltungskosten (1,21 Prozent). Das bedeutet, dass in den ersten fünf Jahren nur 70,27 Euro verzinslich (Sparanteil) angelegt werden.

Das nennt sich dann "Zukunftsvorsorge". 30% gehen für Spesen drauf, und davon 14% nur für den Vertrieb. Absoluter Irrsinn.

[16:30] Leserkommentar: Sicher hat der Grasser auch hier die hohle Hand hingehalten.

[17:30] Leserkommentar:
den Dreck am besten soll schnell wie möglich los werden. Mit Hinweis auf § 165 Versicherungsvertragsgesetz unter Hinweis auf das rechtskräftige Urteil des Handelsgerichtes Wien (50 R 95/08i) kündigen.
 

[8:30] Wieder ein Papiertiger entlarvt: "Abfertigung neu" nur halb so hoch wie versprochen

Im Jahr 2003, als in Österreich ein neues Abfertigungssystem für alle Arbeitnehmer eingeführt wurde, war der Glaube an einen anhaltenden Boom von Börsen und Anleihemärkten noch intakt: Sechs Prozent Ertrag pro Jahr hielten die Experten für realistisch und legten sie als Messlatte für die damals neu gegründeten Abfertigungskassen an.

Ein Jahrzehnt später sieht die Bilanz traurig aus: Nicht einmal die Hälfte der geplanten Renditen wurden erzielt.

Aber zumindest nach 3 Jahren kann man sich das Geld auch bei Selbstkündigung herausholen. Aber auch das wollen diese Kassen verlängern, um ihre Verluste besser verstecken zu können.

Leserkommentar: Meine Abfertigung, AU und AG, bringt mehr.

Aber dazu muss man erst einmal die alte oder neue Abfertigung herausholen und ummünzen.


Neu 2012-02-26:

[18:30] Hier dürfte sich ein Megaskandal im ÖVP-Umfeld entwickeln: Neue Zweifel an Einzeltätertheorie im Fall Kampusch, Pilz zu Fall Kampusch: Staatsanwälte haben "gezielt vertuscht"

Wie das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, gibt es neue Zweifel an der Einzeltäter-Theorie im Fall Kampusch. Demnach sollen die Untersuchungen des eigens für den Fall eingerichteten parlamentarischen Geheimausschusses den Verdacht bestätigen, dass Wolfgang Priklopil nicht alleine gehandelt hat. Priklopil hat offiziellen Angaben zufolge Selbstmord begangen, indem er sich vor einen fahrenden Zug stürzte. Fotos des Leichnams würden aber einen "nahezu unversehrten Körper, mit abgetrenntem Kopf" zeigen. Wäre Priklopil tatsächlich von einem Zug erfasst worden, müsste sein Körper Experten zufolge aber zerfetzt sein.

Warum wird hier von Polizei und Staatsanwaltschaft alles vertuscht (beide Ministerien ÖVP-geführt), wer hat den Priklopil umgebracht? Jetzt schreiben dazu auch schon Zeitungen aus Deutschland und der Schweiz. Der Druck auf Aufklärung wird stärker. Steckt vielleicht ein schwarzer Pädophilenring dahinter?
 

[16:15] Zur gestrigen Anti-ACTA-Demo in Wien organisiert von der Piratenpartei (Text von dort):

Am Samstag, dem 25. Februar, feierte die Piratenpartei gemeinsam mit weiteren Organisationen sowie tausenden Menschen, denen transparente Politik ein wichtiges Anliegen ist, den erfolgreichen Ratifizierungsstopp des umstrittenen ACTA-Abkommens. Die offizielle Teilnehmerzahl der Demonstration liegt laut Polizei bei 2.000 Menschen. Dass diese Schätzung stark untertrieben ist, zeigt allein schon die Tatsache, dass bei der ersten Anti-ACTA Demonstration am 11. Februar laut Polizei über 4.000 Personen an der Veranstaltung teilgenommen haben. Folgendes Zeitraffervideo veranschaulicht die Menschenmasse sehr gut:

Zeitraffervideo von der Anti-ACTA-Demo am 25.2. in Wien

Neue Kultur des Widerstands

„Wie die gestrige Demonstration bewiesen hat, entwickelt sich eine neue Kultur des Widerstands.“, fasste Mediensprecher der Piratenpartei, Toni Straka, den gestrigen Tag zusammen. „Vor allem die hohe Beteiligung der jüngeren Bevölkerung zeigt, dass in Österreich keineswegs eine lähmende Politikverdrossenheit vorherrscht. Die Jugendlichen durchschauen die Hinhaltetaktik der etablierten Analogparteien und wollen sich selbst aktiv in die Politik einbringen. Da wir eine Mitmach-Partei sind, ist diese Entwicklung sehr zu begrüßen.“, so Straka weiter.

Wenigstens leistet hier jemand Widerstand. Besonders gut ist der Ausdruck "Analogparteien" für die alten Parteien, die dem Internet fernstehen.

Aber einige Fragen bleiben:
a) warum vertreibt man das BZÖ von der Demo, die auch mitmachen wollten? weil das BZÖ nicht für das "bedingungslose Grundeinkommen" ist, das von der offenbar linken Piratenpartei favorisiert wird?

b) warum braucht die kaum gegründete Piratenpartei einen "Pressesprecher" und einen "Bundespressesprecher"? die Bürokratie wächst schon

[17:00] Leserkommentar-DE zu "warum vertreibt man das BZÖ von der Demo, die auch mitmachen wollten?"

Anscheinend ist die Piratenpartei in AT genauso schnell links unterwandert worden, wie in DE.
Nach anfänglichen Wahlerfolgen aus neutraler Stellung haben sich unsere in die Falle locken lassen:
Sie haben, warum auch nicht, der Zeitschrift Junge Freiheit ein Interview gegeben, nicht beachtend, daß die Zeitschrift auf der linken Pfuiliste steht.
Das hat natürlich sofort Mecker von Empörungsrat und grünen Betroffenheitsbeauftragten gegeben.

Was hat man gemacht?
Männchen hat man gemacht, wie ein liebes Wuffi bevor es ein Leckerli gibt!

Das war mit einem Streich der Kapitalfehler:
Seitdem ist die Piratenpartei nichts anderes, als ein Frischaufguß der Grünen, als Daten- statt Artenschutzpartei.
Flugs traten illustre Linke wie Angelika Beer von den Grünen und Jörg Tauss von den Sozen ein, um ihre Erfahrung (mit Empörungsräten und Kampf gegen Rechts) mit einzubringen.
In Berlin ist die Piratenpartei eher ein Schwulenverband, der auch genau von denen gewählt wurde.

Nun, für den Kampf gegen Zensur noch brauchbar, ist der Laden zu einer weiteren Linkspartei verkommen, ebenso staats- und justizgläubig, wenn auch für Internetfreiheit.

Fazit:
Leider nur, wirklich nur und ausschließlich, für den Kampf für ein halbwegs freies Internet brauchbar, ansonsten keinerlei Veränderung zu erwarten.
Keinerlei Rückgrat gegen Nazikeule, stets darauf bedacht, ja nicht in Rechtsverdacht zu geraten!
Deshalb auch in AT der Ausschluß des BZÖ.
Zurecht stellen Sie die Frage, warum die Bürokratie schon wächst: Man wird Systempartei, nichts anderes!

Hahaha "Frischaufguß der Grünen, als Daten- statt Artenschutzpartei".


Neu 2012-02-23:

[15:30] Details zur neuen Immobiliensteuer: So trifft das Sparpaket Immobilien

[11:00] DER "RECHTSSTAAT" DER DEMOKRATTEN: Freikaufen vom Amtsmissbrauch wird möglich

Staatsanwälte sollen Verdächtigen einen Handel anbieten dürfen, selbst wenn der Fall ungeklärt ist. Dies könnte theoretisch im Fall von Ex-Minister Karl-Heinz Grasser angewandt werden.

Die Politiker basteln sich immer neue Schlupflöcher, um nicht wegen Korruption ins Gefängnis zu müssen. Ob das jetzt noch durchgeht, nachdem es in die Medien gelangte?
 

[9:30] Zum Fall Kampusch: Die ewigen Gerüchte um einen Pornoring

Priklopil und H. telefonierten oft mit einer Pornohändlerin. Danach gab es Kontakte zu einem in Pädo-Kreisen bekannten hohen Offizier. Auch diese Spur wurde nie wirklich verfolgt.

Da gibt es offenbar einen Kreis von Pädophilen in hohen Positionen, die die Untersuchungen immer wieder niederschlagen. In den österreichischen Medien darf offenbar nicht berichtet werden, aber in diesem Medium aus der Schweiz schon.


Neu 2012-02-21:

[18:15] Warum ausgerechnet Bausparen? Bausparer als Opfer der Regierung

Im Zuge des Sparpakets, mit dem die Regierung die Staatsfinanzen sanieren möchte, werden nicht vorrangig kostspielige Verwaltungsstrukturen reformiert, sondern unter anderem die Bausparer zur Kasse gebeten. Das trifft voll die Masse der Österreicher.

Warum es ausgerechnet die Bausparer trifft, kann man dem Herrn Vorstand einer Bausparkasse gerne sagen: weil es nur eine Schafsmasse trifft. Aber der Herr Vorstand kann sich gerne als Lobby betätigen.
 

[15:30] Die Politik wegen GR in Argumentationsnot: Faymann: "Keine Geschenke" für Pleite-Griechen

Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger haben sich am Dienstag nach dem Ministerrat zufrieden mit dem Abschluss des Griechenland- Pakets gezeigt. Der SPÖ- Chef verwies darauf, dass es sich bei den Hilfen unverändert "um Kredite und nicht um Geschenke" handle. Spindelegger gab sich zuversichtlich, dass Griechenland nun bis 2020 "halbwegs auf die Beine" komme.

Finanzministerin Maria Fekter wies gleichzeitig in Brüssel darauf hin, dass Österreich bisher in Griechenland kein Geld verloren habe. Bisher habe Athen seine Zinsen pünktlich bezahlt. Allerdings sei nun eine Kürzung der Zinsen beschlossen worden, daher werde Österreich zwar weniger Ertrag haben, aber trotzdem kein Geld verlieren. Dass Österreich mit den Hilfen für Griechenland Geld verdient, "würde ich nicht sagen", so die Ministerin auf eine entsprechende Frage. Immerhin seien die Zinsen schon zwei Mal gekappt worden.


Neu 2012-02-20:

[9:00] Leserkommentar zur geplanten Waffensteuer:

Die Info betrifft zur Zeit einige Bundesländer in DE. In Österreich ist davon NOCH nicht die Rede- kann aber jederzeit kommen. Hierzulande wird man wohl noch die nach EU-Diktat geplante Registrierung aller Kat C Waffen abwarten und dann erst fiskalisch zuschlagen. Die Waffengesetznovelle wird 2012 kommen, die Umsetzung des zentralen Registers noch eine Weile dauern- aber dann wird es ernst, mit der Entrechtung des Bürgers.
Unter www.iwoe.at kann man sich am Laufenden halten.

Die Insider-Info kam aus Jägerkreisen, dort hat man von diesen Plänen offenbar bereits etwas aufgefangen, bevor es in die Öffentlichkeit kommt. Und man hat gleich interveniert. Die feige Regierung hat bei den Jägern gleich nachgegeben.


Neu 2012-02-19:

[20:00] Insider-Info zu neuen Steuerplänen:

Es wird massiv über neue Steuern nachgedacht.
Eine Waffensteuer von 500 Euro pro Waffe wird diskutiert.
Jäger sollen ausgenommen sein. 


Neu 2012-02-16:

[18:00] Leserzuschrift - Spekulationsfrist für EM-Verkauf könnte wie bei Imos aufgehoben werden:

Mein Steuerberater hat mich heute darauf hingewiesen, dass es möglich ist, dass auch die Spekulationsfrist für EM-Verkauf fällt und jeder Verkauf 25% versteuert wird. Haben Hartgeldleser dazu Informationen oder Meinungen?
Würde mich tierisch Nerven, wenn etwas dran wahr ist.

Aus den Medien ist nichts bekannt. Aber Good Luck kann man da nur wünschen, denn es gibt für Edelmetalle keine Registrierung wie bei Immos. Selbst bei Immos wird sich der Gesetzgeber noch die Zähne ausbeissen, denn was berechnet man bei 100 Jahre alten Häusern, die X Währungen überlebt haben? was, wenn ein Haus vererbt wurde und dann verkauft wird? Die 10 Jahre Spekulationsfrist hatte einen praktischen Grund.

Nicht verunsichern lassen, an das Edelmetall kommt der Staat nicht so leicht ran. Es ist anonym und nicht registriert.
 

[12:15] Die Korrupten: Politiker und Parteimitarbeiter auf Hocheggers Payroll, Hochegger sagt aus: Je 100.000 Euro für Gusenbauer und Strasser

- Laura Rudas - 20.000,- €
- Franz Kusin - 140.000,- €
- Franz Strasser - 100.000,- €
- Alfred Gusenbauer - 100.000,- €
- Karl Blecha - 4.000,- €
- Peter Schieder - 4.000,- €
- Heinz Lederer - 1.000.000,- €
- Olivia Steiner - ???
- Oliver Wagner - ???
- Oskar Strohmayer - ???
- Hubert Gorbach - 28.000 € jährlich nach seiner politischen Laufbahn
- Matthias Reichhold - ???
- Walter Maischberger - ???
- Reinhart Gaugg - ???
- Monika Langthaler - ???
- Christian Nohel - ???
- Brigitte Reiter - ???
- Stefan Krenn - ???
- Andreas Schneider - ???
- Patrick Jenewein - ???
- Ingrid Krenn - ???
- usw.


Neu 2012-02-15:

[20:30] Jetzt fallen die "wohlerworbenen Rechte": AUA kündigt Bord-KV auf

Bei der AUA eskaliert der Streit über neue Kollektivverträge (KV). Das Management kündigte überraschend den Bord-KV auf. Damit droht 2.300 der 6.000 Mitarbeiter ein Zwangsumstieg auf den um 20 bis 25 Prozent billigeren Vertrag der Tyrolean.

[15:45] Ein Blick in den Korruptionssumpf: Telekom: Zahlungen an ÖVP und Politiker-Kinder?, Telekom-Zahlungen bringen ÖVP unter Druck

Na, wann kommen endlich Rücktritte und Anklagen?
 

[15:45] Neuer Wirtschafts-Einbruch: Schwache Wirtschaftsentwicklung Ende 2011


Neu 2012-02-14:

[17:15] Leserzuschrift - 3 Zahlen zum dzt.Pensionssystem:

durchschnittliche Beamtenpension: € 2.500
höchstmögliche ASVG Pension: € 2.350
durchschnittliche ASVG Pension: € 1.100

übrigens Beamtenpensionen sind nach oben hin nicht limitiert!!

noch Fragen?
keine?
weitermachen!

Das ist doch das heiße Eisen, welches niemand angreift, oder??

Da sieht man, wer privilegiert ist.

[10:15] Die Welt zu Grasser & co: So tief ist der Sumpf im verfilzten Österreich

[7:45] Das war aber nur ein halbes Downgrade: Moody's senkt Ausblick für Österreich auf "negativ"


Neu 2012-02-13:

[20:00] Zum misslungenen "Sparpaket": Steuern: Aus 155 Euro werden 20 Euro für den Friseurmust read!

Wie viel muss ein Arbeitgeber zusätzlich zahlen, damit sein Arbeitnehmer sich einen weiteren Haarschnitt leisten kann? – Eine Rechnung als Plädoyer gegen die bevorstehende Erhöhung der Steuerlast.

Leserkommentar: Eine perfekte Darstellung unseres leistungsfeindlichen Steuersystems.

Aus eigenen Beobachtungen kann gesagt werden, dass sich die Masse überhaupt nicht dafür interessiert. Sie nimmt diese Steuern, die sie ja nicht selbst abführen muss, als "gottgegeben" hin. Daher regt sie sich auch nicht auf. Es gibt in dieser Steuerschafsmasse 2 Gruppen:
a) die in den unteren Schichten interessieren sich nur für das Nettoeinkommen - also was sie ausgeben können
b) die in den "Karriereschichten" interessiert auch das Bruttogehalt - zum Vergleichen

 

[14:45] Das "Sparpaket" wird schon wieder zerlegt: Neugebauer: "700 Millionen Euro noch zu verhandeln"


Neu 2012-02-12:

[18:30] Man nannte eine Liste von Überschriften "Sparpaket": Sparpaket: Ein Drittel der Maßnahmen noch nicht fixiert

Weiters gilt es die vorgesehenen 1,1 Milliarden Euro aus Schwarzgeldern in der Schweiz, die 1,37 Milliarden aus der Gesundheitsreform, die 1,2 Milliarden Euro Struktureffekt bei den Pensionen, die 2,6 Milliarden Sparbeitrag der Länder und die 1 Milliarden Förderreform noch mit Leben zu befüllen.

Bis auf die "Solidarabgabe" bei Angestellten und die Reduktion der Bausparförderung ist überhaupt nichts fix - alles Überschriften ohne Inhalt. Welche Blamage, welche Feigheit vor den Lobbies. Die Opposition sollte diese Feiglinge in der Luft zerreissen.


Neu 2012-02-11:

[9:00] Das Paket der Feigheit: Felderer: „Wenn wir das alle drei Jahre machen, kommen wir weiter“, Opposition zerreißt Sparpaket

„Ich habe Zweifel, ob sich alles durchsetzen lässt“, sagt Felderer. Aber nur dann – und auch nur, wenn das Wirtschaftswachstum mithelfe – , so der IHS-Chef

Die FPÖ wirft der Regierung vor, sie "verstecke" das Sparpaket im Freitagabend. So handle nur, wer "etwas zu verbergen" habe. In einer Aussendung am Freitag nannte Generalsekretär Herbert Kickl die Wahl des Präsentationszeitpunkts eine "unseriöse Vorgangsweise". Außerdem kritisierte Kickl, dass die Opposition auf jene "Gerüchte" angewiesen sei, die über die Medien in die Öffentlichkeit sickern. Klar ist für die FPÖ, dass die Regierung weitermachen werde wie bisher und das Geld an "Pleitestaaten verschleudert" werde, anstatt "bei eigenen Privilegien" wie den Politikerpensionen zu sparen.

Auch das BZÖ kritisierte das "Versteckspiel rund um das Sparpaket". BZÖ-Koordinator Markus Fauland vermutete in einer Aussendung am Freitag, die Regierung würde sich für das Ergebnis ihrer Verhandlungen "schämen", da es an einem Freitagabend präsentiert werde. Den Österreichern werde - nach den bisherigen "inoffiziellen Informationen" - mit dem Sparpaket die Rechnung für "das Griechenland-Abenteuer" der Regierung präsentiert. Fauland wünscht sich "echte Reformen statt neuer Steuern".

Es ist die ungeheure Angst von Standard & Poors und einem weiteren Downgrade, das die Regierung zu diesem komischen Paket getrieben hat. Es sind keine Strukturreformen drinnen, keine Abschaffung der Hacklerpensionen, keine Anhebung des Frauenpensionsalters. Frühpensionen soll es auch mit unter 50 Jahren noch geben, nur werden sie anderes benannt. Genausowenig hat man es gewagt, die Grundsteuer anzuheben oder die Förderung des Bausparens ganz abzuschaffen, usw, usw.

So ist der Oberfeigling wirklich: Faymann beschloss im Juni 2011 ein Sparprogramm – und ignorierte es sofort

 

[11:15] TOO LATE: Österreich will kräftig sparen

[10:00] Mieterhöhungen wegen dem Ende der Spekulationsfrist? Österreich: Sparpaket dürfte massive Erhöhung der Mieten auslösen

Ursula Pernica, Stellvertreterin des Fachverbands Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), hält die Neuregelung für eine falsche Maßnahme. Die Immobilinebesteuerung werde „die falschen – nämlich den normalen Bürger treffen“, sagt Pernica.

Eher löst das einen Crash bei den Preisen für Zinshäuser aus, weil viele diese jetzt vor Inkrafttreten abstossen wollen. Was diese Aussage bezwecken soll ist klar: die Rücknahme der Massnahme - man droht den Politikern mit dem Zorn der ihnen heiligen Mieter. Solche Drohungen werden wir jetzt häufig hören.


Neu 2012-02-10:

[19:30] Berge kreissten, eine Sparpaket-Maus wurde geboren: "Nulldefizit" bis 2016: Österreich hat sein Sparpaket

Größter Brocken ist eine Reform des Pensionssystems. Den Beamten wird eine Nulllohnrunde verordnet, Besserverdienern eine Solidarabgabe. Spindelegger zu den Verhandlungen: "Die härtesten Wochen meines Lebens."

So viel Aufwand für so wenig Ergebnis, das grossteils aus Absichtserklärungen besteht.

Belastungen statt Strukturreformen: Sparpaket, welches Sparpaket

Belastungen statt Strukturreformen - die Budgetkonsolidierung als vergebene Chance, und vieles bleibt vage.

Und vieles bleibt vage. Die Länder haben zwar die Absichtserklärung abgegeben, 5,2 Milliarden Euro beizusteuern, aber wie genau, ist weitgehend offen. Ähnliches gilt für die Gesundheitsreform, in die die Länder ja auch maßgeblich involviert sind.

Natürlich sind kaum Strukturreformen drinnen. Nicht einmal die unnötigen Eisenbahntunnels werden gestrichen. Die Pensionen und Beamten werden kaum angetastet, das teure Spitalssystem überhaupt nicht.

Was es kostet: Was das Sparpaket Familie Mustermann kostet

Die Details: KONSOLIDIERUNGSPAKET 2012–2016

Nachdem so viele Dinge vage und offen bleiben, ist dieses Paket die Arbeitszeit und das Papier nicht wert, auf das es gedruckt wird. Die Lobbies werden schon noch ihre "Nachbesserungen" reindrücken. Eine Regierung der Feigen - nur grosse, bombastische Worte bei der Vorstellung.

Streichung der Spekulationsfrist beim Verkauf von Immobilien
Die Spekulationsfrist bei Immobilienveräußerung wird abgeschafft
ausgenommen aus neuer Regelung bleiben Hauptwohnsitze, Immobilien, die nach
dem 1.4. 2002 gekauft wurden, bleiben steuerverfangen, Wertzuwachs aus dem
Verkauf wird mit 25% besteuert. Besteuerung bei Erwerb vor dem Stichtag: bei
Immobilien mit vorhergehenden Umwidmungen vor 1.4. 2002 15% des
Verkaufspreises, bei Immobilien ohne Umwidmungen 3,5% auf die Verkaufssumme.

Achtung: die geplante Steichung der Spekulationsfrist bei Immobilien von 10 Jahren kann einen Immobilien-Crash auslösen, besonders bei Zinshäusern, wenn jetzt noch viele versuchen, ihre Häuser zu verkaufen, um der Steuer zu entgehen.
 

[12:30] Die Zwangs-Pensionskassen: 10-Jahres-Performance negativ

Der österreichische Kapitalmarkt hat sich in den letzten zehn Jahren sehr gut entwickelt. Kaufkraftbereinigt erzielten die Anleger Wertzuwächse von 21 Prozent (österreichische Sekundärmarktrendite) bis 33 Prozent (ATX der Wiener Börse). Im selben Zeitraum mussten die Pensionskassen-Berechtigten Einbußen von ca. 5,0 Prozent hinnehmen, so die Gründer der Initiative „STOPP dem PensionskassenFlop“.

Wer in dieser Zeit in Gold war, hat mehr als das 4-fache erreicht, in Silber noch mehr. Und diese Bondaffen produzieren sogar noch einen Nominal-Verlust. Leider kann man aus diesem Dreck nicht heraus.


Neu 2012-02-09:

[17:30] Und ewig kocht der Fall Kampusch: War Priklopils Selbstmord inszeniert?

Die Causa Kampusch bleibt nicht nur rätselhaft, sondern droht sich langsam zu einem einzigen Mysterium auszuwachsen. Immer wieder neue Zweifel tauchen auf - nun sogar an Aspekten des Falles, die restlos geklärt schienen. Die neueste Vermutung, die ein Schweizerisches Online-Portal angeblich mit jüngst aufgetauchten Dokumenten untermauern kann: Der Selbstmord von Entführer Wolfgang Priklopil soll inszeniert worden sein.

Dieser Fall wird von den Behörden immer wieder aufgenommen und dann wieder eingestellt (niedergeschlagen?). Nach dem, was man aus Politikkreisen hört, soll es sich hier um Sexsklaverei handeln, wo auch Politiker und anderen hohe Personen verwickelt sein sollen. Das würde erklären, dass jemand eine Wiederaufnahme verlangt, weil er etwas weiss und dann...

[12:15] Werner Faymans "Medienqualität": ''Heute'': Scheidender Chefredakteur kritisiert Dichand

Wolfgang Ainetter zufolge ging es beim Gratisblatt nie um Qualität, sondern um "politische und ökonomische Einflussnahme". Er verlässt Ende März das Unternehmen.

[8:15] Bricht dieser Prozess dem Grasser das Genick? Fall Grasser: CA Immo will 200 Mio. Euro Schadenersatz

Die CA Immo hat sich dem Buwog-Verfahren als Privatbeteiligte angeschlossen. Sie unterlag im Bieterprozess dem Immofinanz-Konsortium.

Vermutlich wird nicht allzuviel herauskommen, aber bei dieser Klagssumme sind die Prozesskosten so enorm, dass auch ein Grasser zumindest ins Schwitzen kommen sollte.
 

[8:15] Noch nicht, aber bald: AUA-Belegschaft: "Die Lufthansa hungert uns aus"

Seit der neue AUA-Boss Jaan Albrecht vor einem Monat ein radikales Sparkonzept mit kostengünstigeren Kollektivverträgen angekündigt hat, zeigt die Belegschaft der Fluglinie Nerven. Jetzt, nach der Pleite der ungarischen Malev, geht auch bei der AUA das Konkursgespenst um. Die Furcht der 5800 Mitarbeiter hat einen handfesten Hintergrund: Lufthansa-Boss Christoph Franz will bis 2014 die Kosten im Konzern um 1,5 Mrd. Euro senken - mit frischem Geld kann die schwer angeschlagene Tochter AUA daher nicht rechnen, heißt es im Unternehmen.

Nachdem jetzt auch die Konjunktur rasant runterfährt, werden die AUA-Verluste weiter steigen. An irgendeinem Punkt wird die Lufthansa den AUA-Saftladen zudrehen und die "wohlerworbenen Rechte" können dann beim Arbeitsamt eingeklagt werden.  


Neu 2012-02-05:

[14:00] Das wahre Gesicht der Sozialisten: Reichtum ohne Leistungread!

Vertreter der SPÖ appellieren an die Reichen, ihren Besitz mit der Allgemeinheit zu teilen. Andernfalls könnte bald die ganze Republik in Flammen stehen.

Soll heißen: Wenn sich die Staatsführung schon gezwungen sieht, ihren Bürgern ein hartes Sparpaket vor die Nase zu knallen, sollten auch die Vermögenden zahlen, so sie nicht Opfer eines brandschatzenden Mobs werden wollen. Bereits im September 2011 meinte Staatssekretär Josef Ostermayer (SPÖ), dass die Reichen vernünftig genug wären, Vermögensteuern hinzunehmen. „Denn sie (die Besitzenden, Anm.) wollen auch in Frieden leben können. Was nützt es, wenn man reich ist und sich ständig bedroht fühlt?“

Ursache und Wirkung. Bedauerlicherweise scheint die SPÖ die bloße Existenz privaten Vermögens schwerer akzeptieren zu können als den Umstand, dass heute so gut wie niemand mehr in der Lage ist, mit eigener Arbeit Vermögen zu schaffen. Und das nicht etwa, weil Erbschaften und Besitztümer zu gering besteuert wären. Sondern ausschließlich deshalb, weil sich ein angeblich so sozialer Staat Monat für Monat ungeniert an den Erwerbseinkommen seiner Bürger vergreift.

Bauern und Gastwirte zahlen nicht: Steuerverzerrung dank Pauschalierung
  

[8:45] Sehr gute Frage: Studie: „Wieso ist Grasser nicht eingesperrt?“

Die Bevölkerung schätzt zwar das Justizsystem, bekrittelt aber, dass es sich Leute mit Geld „richten können“. Ministerin Karl ruft das „Jahr der Vertrauensrückgewinnung“ aus.

Warum ist Grasser wirklich noch nicht in Untersuchungshaft? vermutlich weil er dann auspacken würde, wer während seiner Ministertätigkeit auf der ÖVP-Seite Schmiergelder kassiert hat. Es ist nicht anzunehmen, dass alles in die eigene Tasche und die Taschen seiner Freunde gewandert ist.


Neu 2012-02-01:

[10:00] Spare in der Zeit, dann hast du in der Not: Wofür die Österreicher sparen

Der Österreicher liebste Sparziele lauten 2012: der Notgroschen, die eiserne Reserve und der Finanzpolster. Für 64 Prozent der heimischen Sparer steht der Notgroschen an der Spitze der Sparmotive. Damit liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld hinsichtlich vorausschauenden Sparens – nur in den Niederlanden (67 Prozent) und in Luxemburg (78 Prozent) wird noch mehr für einen Fall der Fälle gespart

Nur hilft es nichts, im Todes-Euro zu sparen.


Neu 2012-01-31:

[7:00] Haiders Erbe: Hypo Alpe Adria: Zehn Milliarden Euro faule Kredite

Der österreichische Steuerzahler wird sich noch länger mit der maroden Hypo Alpe Adria herumschlagen müssen. Die Zahl der Problemkredite ist mittlerweile auf zehn Milliarden Euro gestiegen, sagte Bankchef Gottwald Kranebitter am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Das bedeutet, dass mehr als ein Viertel aller Darlehen als „faul“ einzustufen sind. Das gesamte Kreditvolumen bezifferte Kranebitter mit 36 Mrd. Euro. Bei anderen österreichischen Banken liegt der Anteil der Problemkredite bei durchschnittlich fünf Prozent.

"Faul" heisst, diese Kredite werden nicht mehr bedient und müssten eigentlich abgeschrieben werden. Kein Wunder, dass die BayernLB da unbedingt wieder rauswollte. Man sollte diese Bank zusammen mit dem Land Kärnten pleite gehen lassen und beides dann verschenken.


Neu 2012-01-29:

[18:30] Einer findet den Mut dazu: Strache: "Müssen aus Euro-Zwangsjacke raus"

„Ich will nicht raus, sondern sage: Wir müssen raus“, so Strache am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“. Die Währungsunion bezeichnete Strache angesichts des Hunderte Milliarden Euro schweren Rettungsschirms als „Euro-Zwangsjacke“. Diese sei „bei so unterschiedlichen Volkswirtschaften in der Systematik nicht aufrechtzuerhalten“.

Länder wie Deutschland, Österreich und Luxemburg müssten darüber nachdenken, „ob wir eine starke gemeinsame Währung auch sicherstellen können“. Hier dürfe es keine Denkverbote geben. Im äußersten Notfall, Strache sprach selbst von einem Worst-Case-Szenario, müsse auch die „Variante c“, die Rückkehr zum Schilling, angedacht werden. Der Regierung warf Strache in dem Zusammenhang vor, nur einen Plan zu haben: um jeden Preis Geld in die Rettung schwer verschuldeter Euro-Länder stecken.

Er pochte generell auf ein „gerechtes Steuersystem“ mit einem niedrigeren Eingangssteuersatz und einem Höchststeuersatz erst für Einkommen ab 80.000 bis 100.000 Euro.

So sieht eine vernünftige Oppositionspolitik aus: raus aus dem Euro, keinen Cent mehr für die PIGS, zurück zum Schilling. Ausgabensenkungen und Steuersenkungen statt Steuererhöhungen.


Neu 2012-01-28:

[20:00] Die Gewerkschaften am totalen Neid-Trip: Steuer- und Sparpaket: Firmen zur Kasse? Kampf eskaliert

Die Arbeiterkammer (AK) und der Gewerkschaftsbund (ÖGB) lassen bei den Schranken für eine Gruppenbesteuerung und einer Erbschaftssteuer nicht locker. Der ÖVP-Wirtschaftsbund warnt: "Das wäre ein Wahnsinn".


Neu 2012-01-27:

[13.15] Palastrevolution bei der Mamba? Tiroler Grüner: Glawischnig soll Posten räumen

Der Landtagsabgeordnete Gebi Mair vermisst "klare Konturen" bei den Grünen. Er wünscht sich den Landes-Klubchef Georg Willi als Klubobmann im Nationalrat.

[13.15] Sie wollen einfach nicht sparen: Das Sparpaket wird in die Länge gezogen

SPÖ und ÖVP verhandeln noch Einsparungsmaßnahmen. Fest steht, dass diese nur als Ziele gesetzlich festgeschrieben werden sollen und somit teils aufgeschoben werden. Neue Steuern werden schneller realisiert werden.


Neu 2012-01-25:

[18:15] Niemand kann besser sein als der Bundesstaat: S&P: Wien, Tirol und Oberösterreich verlieren "AAA"

[10:15] Es wird ja auch Zeit dafür: In Österreich sinkt die Zustimmung zum Euro


Neu 2012-01-24:

[14:00] Leserkommentar zu Gastronomen klagen über Einbußen

ist zwar nicht sonderlich aufregend. Sollte es jedoch tatsächlich so sein, daß die Betriebe - zugegebenermaßen ein typisch idiotisches, österreichisches Gesetz - nicht einmal die Schaffung eines Nichtraucherzimmers finanzieren können, dann wirft das schon ein bezeichnendes Licht auf DIE Branche, welche für Österreich von essentieller Bedeutung ist.

Diese Branche nagt schon jeher am Hungertuch, da Leute ohne Kapital solche Betriebe aufmachen oder übernehmen - alles auf Kredit.
 

[12:45] Was der SUV-Fahrer schon immer fordert - die Steuer auf Beamte: Beamte sollen Steuer für Jobsicherheit zahlen

Den Beamten droht mit dem bevorstehenden Sparpaket gleich wieder die Einbuße des erst jüngst ausverhandelten Einkommensplus. Laut der Tageszeitung "Österreich" werden die öffentlich Bediensteten bis zu drei Prozent ihres Gehalts abliefern müssen, quasi als Abgeltung für ihre Jobsicherheit. Offizielle Bestätigung dafür gibt es keine.

[10:45] DRAH DI WABERL: Fekter: 750 Milliarden Euro für Rettungsschirm denkbar

Österreichs Finanzministerin Maria Fekter hat erst gestern eine Aufstockung des Rettungsschirms ESM abgelehnt. Heute ist sie dafür.


Neu 2012-01-20:

[19:00] 75% der Staatsanleihen im Ausland: Erste will Staatsanleihen zu Sonderkonditionen anbieten

Tschechien ist zu 70 Prozent im eigenen Land verschuldet, in Österreich beträgt der Anteil nur ein Viertel. Dies soll sich nun ändern.

Auch die Erste Bank überlegt bereits, österreichische Schuldpapiere auch an ihre Privatkunden weiterzuverkaufen glaubt aber, dass eine solche Emission spezielle Merkmale aufweisen müsste. "Wir würden ein solches Produkt nur empfehlen, wenn wir glauben, dass es für die Kunden gut ist", sagte Erste-Bank-Vorstand Thomas Uher am Freitag. "Es gibt noch kein fertiges Produkt.

Warum soll es da ein Problem geben? diese Anleihen kann man problemlos über Banken oder Online-Broker kaufen und ins eigene Depot legen. Nur verdienen die Banken dabei nicht soviel wie beim Verkauf hauseigener Produkte

Der wirkliche Hammer ist aber, dass 3/4 aller österr. Staatsanleihen in ausländischer Hand sind. Diese Halter kann man zu nichts zwingen und sie verkaufen ab, wenn sie ein Problem sehen - Staatsbankrott.
 

[14:45 Die Bondaffen mögen Mitzi-Bonds: Anleiheerfolg: Österreich sagt Februar-Auktion ab

Die Republik hatte gestern fünf Mrd. Euro - drei Milliarden über eine zehnjährige Anleihe und zwei Milliarden über 50 Jahre - platziert. Die Kreditaufnahme erfolgte über ein Syndikat, ein Vorgang, der üblicherweise zweimal pro Jahr unangekündigt stattfindet. Der Rest der Anleihen wird über Auktionen losgeschlagen.

Der Staat hat zum ersten Mal ein 50 Jahre laufendes Schuldpapier begeben. „Die Anleihe Jänner 2062 ist derzeit die am längsten laufende Anleihe in der Euro-Zone“, so die Staatsschuldenmanagerin. Eine extrem lange laufende französische Staatsanleihe läuft im Vergleich dazu 2060 ab. Das 50-Jahre-Papier wurde zu 85 Prozent von deutschen und niederländischen Anlegern gezeichnet.

Leserfrage:
Welche Idioten legen für 50 Jahre Geld an bei einem Staat, der gerade das AAA verloren hat und zu welchen jährlichen Zinsauszahlungen. Welche Anleger aus NL und DE sind das ? Könnten Sie bitte eine Erklärung für soetwas abgeben ?

Diese Idioten sind Bondaffen primär aus Versicherungen, denen Südpapiere zu gefährlich, aber deutsche Bunds zu wenig Zinsen bringen.

[13:30] Aufgabe glatt verfehlt: Gewerkschaft stemmt sich gegen ÖVP-Pensionspläne

ÖGB und AK beraten heute darüber, was den Arbeitnehmern zumutbar ist. Höhere Abschläge bei Frühpensionen sind für die Gewerkschafer "nicht vorstellbar".

Die Gewerkschaft soll die aktiven Arbeitnehmer vertreten, nicht die Pensionisten. Sicher kommt wieder der rote Chor der roten, gehaltsempfangenden Funktionäre nach "Millionärssteuern". Was sagt der SUV-Fahrer dazu?


Neu 2012-01-19:

[17:00] "Tolle Performance": Pensionskassen: Kürzungen für 50.000 Pensionisten

Drei Viertel der Bezieher von Firmenpensionen müssen Kürzungen von durchschnittlich fünf Prozent hinnehmen. Das Veranlagungsergebnis der Kassen liegt bei minus drei Prozent.

[12:30] Steuerprivileg oder Monaco: Steuerprivilegien für Spitzensportler könnten fallen

Spitzsportler haben auf Basis eines Erlasses aus dem Jahr 2000 eine eigene Bemessungsgrundlage. Sie versteuern wegen einer Pauschalregelung von ihrem Einkommen aus Preisgeldern und Werbeeinnahmen nicht 100 Prozente, sondern nur 33 Prozent. "Damit zahlt ein Spitzensportler defacto nur 17 Prozent Steuern"

Das Finanzministerium zeigt sich skeptisch, ob eine Neuregelung zu Mehreinnahmen für den Staat führen würde. Außerdem möchte man durch die Steuerbegünstigung verhindern, dass sich Sportler in Steueroasen wie Monte Carlo niederlassen.

[12:30] Weil sie sich als Steuererhöhungspartei gebrandmarkt hat: Sparpaket: "Die SPÖ hat sich in die Ecke manövriert"

[12:30] Weil nicht gespart werden wird: Warum Österreich auch sein AA+ verliert

[9:15] Wird dieser EU-Befehl befolgt werden? EU: Österreich muss weiter Kredite nach Osteuropa vergeben

Die EU-Kommission will Österreich belangen, weil eine eingeschränkte Kredit-Vergabe nach Osteuropa geltendem EU-Recht widerspricht. Die österreichischen Banken sind in Osteuropa mit mehr als 100% ihres Bruttoinlandsprodukts investiert.

Die betroffenen Länder – allen voran Rumänien – hatten sich darüber beklagt, dass die angekündigten Schritte zu wenig mit den EU-Partnern im Osten abgestimmt worden waren. Sie fürchteten, die Einschränkung bei der Vergabe von Krediten aus dem Ausland könnten eine Kreditklemme und somit Probleme für die Wirtschaft verursachen.


Neu 2012-01-18:

[20:00] Kann man dem Grasser jetzt endlich "Geldnahme" nachweisen? Korruptionsverdacht erhärtet: Bei Finanz-Tower floss Provision

[19:00] Im ORF rumort es: Wut-Video gegen Parteien-Diktatur im Staatsfernsehen

[10:30] Hier noch ein Lacher am Morgen: Mitzi erklärt Vokswirtschaft: Maria Fekter erklärt Volkswirtschaft an der WU-Wien


Neu 2012-01-17:

[20:00] Die böse Fekterin lügt noch immer: Fekter: "Griechenlandhilfe kostet keinen Cent"

[13:15] Die Nationalbank bekommt Angst vor den Ost-Engagements der AT-Banken: Ostkredite: Aufsicht zieht Schraube an

[8:45] Trotz aller Lügenmethoden: 2011 brachte stärkste Teuerung seit 18 Jahren 


Neu 2012-01-15:

[20:15] Nach dem Downgrade streitet es sich noch besser: AA+: Belastungsprobe für die Koalition

[9:45] Weil ihr feigen Politiker nicht gespart und reformiert habt: AA+: Warum Österreich herabgestuft wurde


Neu 2012-01-14:

[18:45] Details zum Downgrade: S&P Now Spelling AustriA Correctly With Downgrade to AA+


Neu 2012-01-13:

[21:00] Wegen der schwachen Banken, die Bailouts brauchen werden: Warum Österreich sein Triple-A verliert

[18:00] Nur mehr AA+ Auch Österreich verliert Triple A

[16:15] Diese dürfte heute sterben: Drohende Ungarn-Pleite: Österreich bangt um Top-Bonität


Neu 2012-01-10:

[16:15] Satire-Video: Maschek: Faymann führt durch das Bundeskanzleramt

[19:00] Gut hundert Jahre nach dem Ende der k. u. k Monarchie ist das Schicksal Österreichs noch immer mit Ungarn verknüpft: Österreich fürchtet Ungarn-Pleite

[14:30] Überlebt: Österreich: Auktion ein Wechselbad der Gefühle

Bei der heutigen Auktion von Staatsanleihen ist Österreich noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen: Die Zinsen für längerfristige Anleihen fielen, die für Anleihen mit einer Laufzeit bis 2016 zogen an.

Man sieht: vor jeder Auktion zittern die Regierenden.


Neu 2012-01-09:

[17:15] Servus, Banken: Erste Bank mit 11 Milliarden Euro in Ungarn investiert

Wie der "Börse-Express" am Montag unter Berufung auf Analysten schrieb, hat die Erste Group an die 11 Milliarden Euro in Ungarn ausstehen (rund 8 Milliarden Euro an Krediten, rund 2 Milliarden Euro an Sovereign Exposure/Staatsanleihen), bei der Raiffeisen Bank International (RBI) seien es um die 8 Milliarden Euro, wovon rund 6 Milliarden auf Kredite entfielen.

Bis auf kleine Restwerte wird das alles abgeschrieben werden müssen.


Neu 2012-01-08:

[12:45] AT geht mit dem Orban-Staat leider mit unter: Bank für internationalen Zahlungsausgleich warnt Österreich vor Ungarn-Pleite

In dem BIZ-Papier steht unter anderem, dass 40 Prozent aller
Auslandsforderungen von EU-Ländern in Ungarn auf österreichische
Banken entfallen. Zum Vergleich: Auf deutsche Banken entfallen nur 21
Prozent der Auslandsforderungen in Ungarn.

[19:15] Mehr dazu: Stürzt Ungarn uns in die Krise?


Neu 2012-01-07:

[20:00] Diplomatenpass für Grasser & co: Privileg für Politpensionisten

Einmal wichtig, immer wichtig: Wie der Kurier vermeldete, blieb so mancher Minister in Politpension stolzer Besitzer eines Diplomatenpasses. Der genannte Karl-Heinz Grasser, der bisweilen mit Geldkoffer durch die Lande reiste, ist beileibe kein Einzelfall.

Angeblich soll das Verlängern von Diplomatenpässen für Ex-Minister jetzt abgeschafft werden - nachdem es in die Medien kam.


Neu 2012-01-06:

[20:15] Und die AT-Banken auch: Bei Pleite Ungarns wackelt Österreichs Spitzenbonität


Neu 2012-01-05:

[20:30] Die Zinsen auf Staatsanleihen steigen schon: Österreich droht in Ungarn-Krisensog zu geraten

[8:15] Diese Veganer werden sicher keine Jäger-Hochsitze mehr ansägen: Tierschützer-Prozess kostete Angeklagte 5,2 Mio. Euro

Anwalt, Gutachten und Kopien - der Tierschützer-Prozess in Wiener Neustadt hat jedem der 13 Angeklagten Verteidigungskosten von rund 400.000 Euro beschert - in Summe also 5,2 Millionen.

Das hat sich also "ausgezahlt", die heimliche Macht Jäger von der Jagd abbringen zu wollen. Jetzt sind sie alle finanziell ruiniert und ohne Job.


Neu 2012-01-04:

[20:30] Faymann wie Wulff: Wurde ein „Zeit im Bild“-Beitrag verhindert?

[9:00] Weil sie selbst kaum Vermögen haben: Jungunternehmer fürchten um Finanzierung

Acht von zehn jungen Firmenchefs sehen Schwierigkeit, einen Kredit zu bekommen, als größte Hürde für ihr Fortkommen. Alternative wären private Geldgeber. Die sind in Österreich aber selten wie in kaum einem Land.

Private Investoren, wie „Business-Angels“ oder „Venture Capital“-Geber, die dann in vielen anderen Ländern oft einspringen, gibt es in Österreich kaum.


Neu 2012-01-03:

[12:15] Das trifft den Bundeskanzler: ÖVP überlegt höhere Besteuerung bei Spitzenverdienern


Neu 2012-01-02:

[21:15] Rote Abzocker: Die SPÖ und ihre liebste Propagandasteuer


Neu 2012-01-01:

[20:45] Ihm war die Kaufkraft der Euros wohl mittlerweile auch zu gering: Skandal bei der Münze Österreich aufgedeckt - Vorstand bediente sich aus der Kasse

Die Münze Österreich als Tochtergesellschaft der österreichischen Zentralbank, die sich in Österreich "Oesterreichische Nationalbank - OeNb" nennt, hätte sich sicherlich gewünscht, daß diese Internas auch intern geblieben wären. Doch der Druck der Öffentlichkeit war so groß, daß es jetzt ans Tageslicht kam.

Nein, er hat sich nicht an den Philharmonikern bedient, sondern an den Euros. Aber solche Griffe in die Firmenkasse kommen da oben öfters vor, denn der Geldbedarf dieser Manager ist enorm.
 

[16:30] RAUS DEM NARRENHAUS: Teures Tirol

Auf der Suche nach einer sicheren Kapitalanlage zahlen vermögende Kunden für Ferienimmobilien in sehr guter Lage mittlerweile zweistellige Millionenbeträge

Der Grossscheiber: TIROL WIRD BALD EIN HUNGERLAND SEIN !

Hier wird keine sichere Kapitalanlage, sondern Prestige zum Herzeigen gesucht. Man kauft sich meist auf Kredit in eine Bubble hinein. Die Käufer sind primär Deutsche, sekundär Russen und die Schickimickis von Wien, das sagt alles. Mit der Depression geht das alles unter.