Bill Fleckenstein (Subprime housing game is over):
That game is obviously over. Let me repeat that -- over. The real-estate market of the past few years will not be seen again in our lifetimes. The only thing we don't know is at what rate this unwinding will play out across the economy and, more importantly (to me), in the minds of the Goldilocks-enthralled community on Wall Street.
Sehen Sie das als ernste Vorhersage: Das Spiel mit den Immobilien ist vorbei. Soetwas werden wir in unserem Leben nicht mehr sehen. Vermutlich erst im nächsten Kondratieff-Herbst - dieser beginnt in etwa 50 Jahren.
Update 2007-07-30:
Die Liquditäts-Pyramide von John Exter:
Assets, die heute (fast) ausschliesslich auf Kredit gekauft werden (Immobilien, kleine Firmen) leiden wertmässig am schlimmsten, wenn es keinen oder nur mehr sehr teuren Kredit dafür gibt. Also ist hier der grösste Hebeleffekt.
Je nach Liquditätszustand im Finanzsystem muss man also auf- oder absteigen. Ein steigender Goldpreis zieht die Zinsen mit hinauf.
Mehr dazu auf meinen Investment-Seminaren.
Wahrscheinlicher Preis für eine mittlere Firma oder ein Hotel am Tiefpunkt der kommenden Krise:
1 kg Gold.
Bedenken Sie, was man 1981 für 1 kg Gold an derartigen Assets kaufen konnte. Der Goldpreis war damals etwa bei € 20000/kg aber das Geld war mindestens 3 mal so viel wert wie heute. Immobilien und Firmen waren damals sehr günstig, da die Zinsen sehr hoch waren. Die wirklichen Preissteigerungen dabei haben erst in den 1980er Jahren mit den fallenden Zinsen begonnen.
Diesesmal wird es noch wesentlich besser, da das System jetzt nicht mehr zu retten ist. Wenn es keine Kredite mehr gibt, gibt es Firmen zum Spottpreis, da sie heute oft zu 95% fremdfinanziert sind.
Wahrscheinliche Preise für ein Haus oder eine Wohnung am Tiefpunkt des kommenden Kollaps:
Aus meinem Gold & Silber - Seminar (in Gold):
In Europa (5oz = 150 Gramm), wie in Deutschland 1923
In den USA (2oz = 62 Gramm), Prognose von Chris Laird
Dieser Preis wurde in Teilen von Detroit (bereits in Depression) schon erreicht.
Für eine Ferienwohnung in Spanien (1oz = 31 Gramm)
Noch "scharf" auf eine Immobilie zu heutigen Preisen?
Neu 2007-07-30 - Bericht aus dem Deutschland der Hyperinflation vom 1923:
Damals konnte man mit "einigen Goldmünzen" in Norddeutschland ein Haus mit 20 Mietwohnungen kaufen. Diese Familie, die damals einige Goldmünzen über den 1. Weltkrieg gerettet hat, hat dann fortan komfortabel von den Mieterträgen gelebt.
Auf meine Nachfrage, wie viel Gold es wirklich war, konnte leider keine detaillierte Auskunft gegeben werden, aber vermutlich nicht mehr als 150 Gramm. Gutes Geschäft - kommt wieder!